Kriegs- & Kolonialverbrechen
20.12.2024: Haaretz: Israelische Soldaten töten Zivilisten und zählen sie als Terroristen. Der Bericht beschreibt, wie israelische Truppen im Netzarim-Korridor jeden töten, der sich ihnen nähert.
Israelische Soldaten, die im Netzarim-Korridor im Gazastreifen stationiert sind, erschießen regelmäßig palästinensische Zivilisten, zählen sie aber als „Terroristen“, berichtete Haaretz am Mittwoch unter Berufung auf Aussagen von israelischen Kommandeuren und anderen Soldaten.
Der Netzarim-Korridor ist ein Landstreifen, der den nördlichen Gazastreifen vom zentralen und südlichen Gazastreifen trennt, wo die israelischen Truppen praktisch alle Gebäude abgerissen und militärische Außenposten errichtet haben. Dem Bericht von Haaretz zufolge hat die IDF das Gebiet zur „Tötungszone“ erklärt, was bedeutet, dass alle Palästinenser, die versuchen, eine bestimmte Linie zu überschreiten, erschossen werden, auch wenn sie unbewaffnet sind.
„Die Truppen vor Ort nennen sie ‚die Linie der toten Körper’“, sagte ein Kommandeur der IDF-Division 252 gegenüber Haaretz. „Nach Schießereien werden die Leichen nicht eingesammelt, was Hundemeuten anlockt, die sie fressen wollen. In Gaza wissen die Menschen, dass man sich nicht dorthin begeben darf, wo man diese Hunde sieht.“
Ein kürzlich entlassener Offizier der Division 252 sagte: „Für die Division reicht die Tötungszone so weit, wie ein Scharfschütze sehen kann. Wir töten dort Zivilisten, die dann als Terroristen gezählt werden.“ Mehr …
18.12.2024: BRITISCHE HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes KRIEGSVERBRECHEN gegen die Deutschen!« (Teil 1). Die Geschichte treibt seltsame Blüten. Vor allem was das Agieren der Deutschen in den ersten beiden Weltkriegen anbelangt, sind wir gut aufgeklärt. Nicht jedoch, was die Kriegsverbrechen der Alliierten anbelangt. Da die Sieger due Geshcichte schrieben ist nur das bekannt was die Sieger in gutem Licht und die Deutschen als das Böse dastehen läßt.
Diesbezüglich sagte der deutsche Journalist, Novellist und Kulturhistoriker, Wilhelm Heinrich Riehl, einmal: »(…) des Historikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und wer bloß die halbe Wahrheit sagt, der ist schon ein ganzer Lügner.« Das gilt mitunter für die historische Betrachtung der Jahre 1914 bis 1919. Denn damals kam es mit zu einem der größten Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten. Und wieder einmal wurde und wird genau dieses von der hiesigen, aber auch von der ausländischen Presse ausgeblendet.
Doch der Reihe nach: Am 2. November 1914 erklärte die britische Admiralität unter der Leitung von Marineminister Winston Churchill, seines Zeichens Freimaurer (1901 in die »United Studholme Lodge No. 1591« in London aufgenommen und schließlich Mitglied der »Rosemary Lodge No. 2851«, ebenfalls in London), die gesamte Nordsee zum »Kriegsgebiet« und zwang damit den Seehandel der neutralen Staaten unter die Kontrolle Englands.
So wurde eine gegen Deutschland gerichtete Seeblockade eingeleitet, mit der es den Briten gelang, die Seeherrschaft über die Nordsee zu erzwingen. Letztlich waren dadurch praktisch alle Seewege von und nach Deutschland abgeschnitten, was wiederum die allgemeine Versorgung mit Nahrungsmitteln und Kolonialwaren erheblich beeinträchtigte. Mehr …
HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes britisches KRIEGSVERBRECHEN!« (Teil 2). Auf den »Hungerwinter« 1917 folgte ein »Hungersommer«, weil bezüglich der Getreideernte es nicht nur gänzlich an Düngemittel fehlte, sondern – kriegsbedingt – ebenso menschliche und tierische Arbeitskräfte für die Felder. So lag die Grundversorgung der Stadtbevölkerung bei nur noch 1.000 Kalorien pro Tag. Roland Sommer: »Selbst diese mehr als kargen Rationen werden im weiteren Kriegsverlauf gekürzt, so dass im Oktober 1918 der Berliner Politiker Scheidemann davon spricht, dass man vor einem völligen Rätsel stehe, wenn man sich frage, wovon die Berliner Arbeiter lebten.‘ Die Nahrungsmittelrationen von Fleisch betragen im 2. Halbjahr 1918 nur noch 12 Prozent des Friedensverbrauchs, bei Fisch sind es gar nur noch 5 Prozent. Aber auch bei den Grundnahrungsmitteln kommt es zu einem dramatischen Rückgang. Die Rationen für Mühlenprodukte machen mit 47 Prozent nicht einmal mehr die Hälfte des Konsums in Friedenszeiten aus, Butter und Pflanzenfette sind mit 28 bzw. 17 Prozent des Friedensverbrauchs ebenfalls zu Luxusgütern verkommen.«
Herkömmlich verschwiegen wird auch, dass besonders Insassen geschlossener Anstalten (also von Heil- und Pflegeanstalten) von der permanenten Hungersnot betroffen waren. Die Übersterblichkeit lag dort bei bis zu 20 Prozent!Ein vertraulicher Bericht des Leiters der Oberfränkischen Heil- und Pflegeanstalt Bayreuth an das Königlich Bayerische Staatsministerium des Inneren vom September 1917 macht das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich. Darin heißt es unter anderem: »Das ständige Geschrei der Kranken bzw. ihre unaufhörlichen Klagen über Hunger, ihre beim Gartenbesuch zutage tretende Gier nach unreifem Obst, ja selbst nach Gras, Blumen, Laub, Eicheln, Kastanien etc. angesichts der Unmöglichkeit der Abhilfe« seien ein »die Nerven stark ergreifendes Moment«. Mehr …
HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Die gesamte deutsche Bevölkerung soll ausgehungert werden!«(Teil 3). Wie schlimm die Verhältnisse waren, bekannte später der britische General Herbert Plumer. Er beschwerte sich darüber, dass die Besatzungstruppen den Anblick nicht mehr ertragen konnten von »Horden von dünnen aufgedunsenen Kindern, die um die Abfälle der britischen Unterkünfte bettelten.«
Ein unfassbares Verbrechen der Alliierten aufgrund ihrer Seeblockade an den deutschen Kindern, die bezüglich dieser offensichtlichen und dokumentierten »Hungerschäden« nicht nur Gewicht verloren, sondern zudem noch »klein« blieben, geistig »verfielen« und »dahinsiechten!« Und niemand spricht heute darüber!
Hiesige Politiker und Mainstream-Journalisten verschweigen dieses Kriegsverbrechen viel lieber! Aber auch die Frauen, die Mütter, bezahlten aufgrund ihrer oftmaligen Doppelbelastung als Alleinernährerin in Familie und Beruf und im gesellschaftlichen Engagement während der Kriegshungerjahre einen hohen Preis. Vor allem bezüglich ihrer schweren Arbeit in der Rüstungsindustrie, in der sie bis zu zwölf Stunden und mehr schuften mussten. Dabei waren Nacht- und Sonntagsarbeit gang und gäbe. Diese extremen körperlichen Anforderungen, verbunden mit der katastrophalen Ernährungssituation, ließen dementsprechend die Erkrankungen innerhalb der Betriebe sprunghaft ansteigen. Als Beispiel soll hier ein Düsseldorfer Sprengstoffwerk genannt werden, bei dem die Krankheitsfälle der weiblichen Arbeiterinnen 1918 im Vergleich zu 1913 um über 55 Prozent stiegen (bei den männlichen Arbeitern sogar um 80 Prozent).
In diesem Zusammenhang dokumentiert auch Wolfgang U. Eckart wahrlich erschreckende Statistiken: »Betrachtet man die Sterblichkeitszunahme der weiblichen Bevölkerung allein, so zeigen sich beeindruckende Steigerungen in allen Altersgruppen insbesondere nach 1916. Bei Frauen im mittleren erwerbsfähigen Alter zwischen 25 und 45 Jahren stieg die Sterblichkeit von 1913 bis 1916 auf 7,5 Prozent und bis 1917 auf 33,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg die Sterblichkeit der Alterskohorte der 75- bis 90-jährigen Frauen um 115 Prozent (1916) und um 162 Prozent bis 1917. Der ‚Kohlrübenwinter‘ 1916/17, in dem die Versorgungslage auf ein Kalorienminimum gesunken war, bedeutete für alle Altersstufen bis auf die Gruppe der Säuglinge ein sprunghaftes Ansteigen der Übersterblichkeit, verglichen mit dem letzten Friedensjahr 1913. Mehr …
05.12.2024: Jenseits des Rechts: Wenn Staaten Ethik als Entschuldigung für Kriegsverbrechen verwenden. Am 14. November veröffentlichte Human Rights Watch einen Bericht, in dem Israel Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen vorgeworfen wurden. Am 18. Oktober stellte eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen fest, dass „Israels anhaltende Besatzung, Siedlungspolitik, Annexion palästinensischen Territoriums und diskriminierende Gesetzgebung“ gegen das Völkerrecht verstoßen.
Am 12. Juni fand eine unabhängige Kommission Beweise dafür, dass Israel im Konflikt mit der Hamas Kriegsverbrechen begangen hat. Und am 20. Mai stellte der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen Premierminister Netanjahu und den ehemaligen israelischen Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus. In seiner Erklärung zur Bekanntgabe dieser Anträge erklärte Staatsanwalt A. A. Khan, dass „niemand ungestraft handeln kann“, und sendete damit die Botschaft aus, dass das Völkerrecht im Krieg keine Partei ergreift.
Diese Erklärungen haben die Gewalt nicht beendet. Weit davon entfernt, Zurückhaltung zu zeigen, marschierte Israel am 1. Oktober in den Libanon ein und setzt seine verheerenden Angriffe auf Gaza und die Besetzung des Westjordanlandes fort. Im Libanon, wo die Zahl der Todesopfer inzwischen 3.200 überschritten hat, wendet Israel viele der gleichen Taktiken wie in Gaza an, was zu weiteren Anschuldigungen von Kriegsverbrechen führt. Mehr …
01.12.2024: Israels Ex-Verteidigungsminister spricht von ethnischer Säuberung im Gazastreifen. Mit heftigen Worten hat der frühere Armeechef Moshe Ya'alon das Vorgehen seines Landes gegen die Palästinenser kritisiert: Im Gazastreifen werde "das Land von Arabern gesäubert".
Israels Ex-Verteidigungsminister Moshe Ya'alon hat der Armee seines Landes eine "ethnische Säuberung" im Gazastreifen vorgeworfen. "Die Straße, die wir entlanggeführt werden, ist Eroberung, Annexion und ethnische Säuberung", sagte Ya'alon am Samstag in einem Interview mit dem privaten Sender DemocraTV. Auf die Nachfrage der Journalistin, ob er glaube, dass Israel sich in Richtung "ethnische Säuberung" bewege, sagte Ya'alon: "Was passiert dort? Es gibt kein Beit Lahia mehr, kein Beit Hanoun, die Armee interveniert in Dschabalia und in Wahrheit wird das Land von Arabern gesäubert." Mehr ...
29.11.2024: Nördlicher Gazastreifen: 130.000 Kinder erhalten unter israelischer Belagerung keine Nahrungsmittel und Medikamente. Seit Anfang Oktober führt Israel eine ethnische Säuberungsaktion im nördlichen Gazastreifen durch. Die internationale Hilfsorganisation Save the Children erklärte am Montag in einer Pressemitteilung, dass etwa 130.000 palästinensische Kinder unter 10 Jahren seit 50 Tagen unter israelischer Belagerung im nördlichen Gazastreifen gefangen sind.
Die Organisation erklärte, dass die im nördlichen Gazastreifen lebenden Kinder „seit dem 6. Oktober 2024, als die israelischen Streitkräfte das Gebiet zur militärischen Sperrzone erklärten, fast vollständig von der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten abgeschnitten sind, wobei das unabhängige Famine Review Committee (FRC) feststellt, dass eine Hungersnot in dem Gebiet entweder unmittelbar bevorsteht oder wahrscheinlich bereits eingetreten ist“.
Anfang Oktober ordnete Israel die Evakuierung des nördlichen Gazastreifens an und erklärte das Gebiet im Rahmen einer ethnischen Säuberungskampagne zur Militärzone. Die Operation konzentrierte sich auf die Städte Beit Lahia, Jabalia und Beit Hanoun, die vollständig belagert wurden, und es gelangte kaum Hilfe nach Gaza-Stadt. Mehr …
Genozid-Vorwürfe gegen Israel: Amnesty International dokumentiert Verbrechen. Laut einem Medienbericht hat Amnesty International ein Dossier über den Genozid Israels erstellt. Israel hat gesten Berufung gegen den Haftbefehl gegen Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Galant eingelegt. Deutschland positioniert sich weiter an der Seite Israels.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat einen Bericht über den Genozid Israels an den Palästinensern erstellt. Das noch nicht veröffentlichte Dossier mit dem Titel "Der Genozid gegen die Palästinenser in Gaza" sei dem ARD-Studio Tel Aviv zugänglich gemacht worden, berichtet die Tagesschau.
Amnesty International komme in dem Dokument demnach zu dem Schluss, dass Israel in Gaza Genozid nach der Definition der UN-Völkermordkonvention begehe. Hochrangige israelische Regierungsmitglieder haben die Genozid-Absicht mehrfach öffentlich geäußert. Mit der faktischen Belagerung von Gaza, mit der die dort lebenden Menschen vom Zugang zu Wasser und Lebensmitteln abgeschnitten und zudem von israelischem Militär beschossen werden, ist die sich gegen die Zivilbevölkerung richtende Gewalt der israelischen Regierung für die Welt sichtbar. Dessen ungeachtet zweifelt die Tagesschau als eng mit der deutschen Politik verflochtenes Nachrichtenformat der Haltung der Bundesregierung folgend die Völkermordabsicht Israels an. Sie lässt einen israelischen Experten zu Wort kommen, der die Absicht der israelischen Regierung, Völkermord zu begehen, infrage stellt.
Damit folgt die Tagesschau in ihrer Berichterstattung den Vorgaben aus dem Auswärtigen Amt. Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) spielt in der Angelegenheit auf Zeit. Dem Vorschlag des EU-Außenbeauftragen Josep Borrell, den Dialog mit Israel auszusetzen, stellte Baerbock den Vorschlag gegenüber, einzelne Mitglieder der israelischen Regierung zu sanktionieren, wenn deren Schuld gerichtlich erwiesen sei. Urteile internationaler Gerichte sind allerdings erst in einigen Jahren zu erwarten. Bis dahin blieben die evidenten Verbrechen für die Verantwortlichen folgenlos. Mehr ...
27.11.2024: Nebensja: Hunderte UN-Mitarbeiter in Gaza getötet – niemand untersucht die Todesfälle. Der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat, Wassili Nebensja, hat bei einem Treffen der Vereinten Nationen erklärt, dass niemand die Umstände des Todes von UNRWA-Mitarbeitern im Gazastreifen untersuche. "Es handelt sich um den schwerwiegendsten Fall in der Geschichte der UNO", so Nebensja.
Nach jüngsten Angaben von OCHA, dem Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, sind mindestens 251 UN-Mitarbeiter, davon 247 UNRWA-Beschäftigte, im Gazastreifen getötet worden. Dem Bericht zufolge starben darüber hinaus 33 Mitarbeiter und Freiwillige des Palästinensischen Roten Halbmonds und mindestens 53 weitere Fachkräfte nationaler und internationaler Nichtregierungsorganisationen. Video und mehr …
21.11.2024: Papst Franziskus fordert Untersuchung von Israels Krieg gegen Gaza wegen Völkermordes. Der Aufruf des Pontifex kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Internationale Gerichtshof die Beweise in einem von Südafrika geführten Völkermordverfahren gegen Israel prüft.
In einem neuen Buch, das diese Woche veröffentlicht werden soll, befürwortet Papst Franziskus I. eine Untersuchung des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen, in dem in den letzten 13 Monaten mehr als 150.000 Palästinenser getötet oder verstümmelt wurden und Millionen von Menschen gewaltsam vertrieben wurden, hungerten oder erkrankten. „Im Nahen Osten, wo die offenen Türen von Ländern wie Jordanien oder dem Libanon nach wie vor die Rettung für Millionen von Menschen sind, die vor Konflikten in der Region fliehen: Ich denke vor allem an diejenigen, die inmitten der Hungersnot, die ihre palästinensischen Brüder und Schwestern heimgesucht hat, den Gazastreifen verlassen, da es schwierig ist, Lebensmittel und Hilfsgüter in ihr Gebiet zu bringen“, schreibt der Pontifex in seinem neuesten Buch, das in einigen Ländern am 19. November in den Handel kommt.
„Einigen Experten zufolge hat das, was in Gaza geschieht, die Merkmale eines Völkermordes“, fügte der Papst hinzu. „Es sollte sorgfältig untersucht werden, um festzustellen, ob es der technischen Definition entspricht, die von Juristen und internationalen Gremien formuliert wurde. “ Die Worte des Papstes spiegeln die Feststellung eines Expertengremiums der Vereinten Nationen von letzter Woche wider, dass Israels Vernichtung des Gazastreifens „die Merkmale eines Völkermordes aufweist“.
Der Internationale Gerichtshof – ein Organ der Vereinten Nationen – prüft derzeit eine von Südafrika geführte Völkermordklage gegen Israel, die von mehr als 30 Nationen und regionalen Blöcken sowie von Hunderten von Gruppen und Experten aus aller Welt unterstützt wird. Mehr …
18.11.2024: Russland legt Internationalem Gerichtshof Beweise für Völkermord im Donbass vor. Russland hat dem Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen am Montag Beweise für den durch die Ukraine seit 2014 betriebenen Genozid im Donbass vorgelegt. Das gab das Außenministerium der Russischen Föderation am selben Tag bekannt. Der IGH befasst sich im Rahmen einer von Kiew erhobenen Klage mit dieser Frage.
Kiew wird auf die Vorwürfe der russischen Seite vor dem Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen (IGH) in Bezug auf den von ihm betriebenen Völkermord im Donbass antworten müssen, erklärte die Informationsabteilung des russischen Außenministeriums am Montag. Russland hat im Rahmen eines ursprünglich von der Ukraine angestrengten Prozesses, in dem Kiew unter anderem forderte, die russische Behauptung eines im Donbass betriebenen Genozids für grundlos zu erklären, dem IGH Beweise für die Verletzung der Konvention zur Verhütung von Völkermord durch das Kiewer Regime vorgelegt.
Das Ministerium fügte hinzu, dass weitere Phasen des schriftlichen Verfahrens zu erwarten seien. Die endgültige Entscheidung werde nach Abschluss aller erforderlichen Verfahren und der mündlichen Anhörungen in Den Haag getroffen werden, fügte das russische Außenministerium hinzu.
Kiew hatte seine Klage gegen Russland am 26. Februar 2022 vor dem obersten Gericht der UNO in Den Haag, welches laut UN-Charta die höchste Instanz für die Auslegung des Völkerrechts ist, erhoben. Ihr hatten sich 33 Länder, darunter Deutschland, Australien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Kanada, Dänemark, Estland, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, das Fürstentum Liechtenstein, Malta, Norwegen, Polen, Rumänien, Großbritannien, Tschechien und die Slowakei angeschlossen. Die Anschlusserklärung der USA hatte das Gericht am 5. Juni 2023 für verspätet und unzulässig erklärt. Mehr …
16.11.2024: Was sagt der „werte-Westen“? Genozid und Kriegsverbrechen: EU weiter uneins über Haltung zu Israel. Trotz eines Urteils des IGH und zahlreicher Berichte über Kriegsverbrechen und einen beabsichtigten Genozid an den Palästinensern findet die EU weiterhin keine gemeinsame Haltung zu Israel. Vor allem Deutschland blockiert konkrete Schritte. Die EU verliert dadurch rapide an Ansehen und Glaubwürdigkeit.
Die EU ist in ihrer Haltung zu Israel tief gespalten. Der scheidende EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat angesichts der Situation in Gaza den Abbruch des Dialogs mit Israel ins Spiel gebracht. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) lehnt dies ab. #EuropeUnited bleibt damit weiterhin eine Floskel ohne konkreten Inhalt. Baerbock hatte unter dem Hashtag auf die Wahl von Donald Trump reagiert. Die Antwort auf "America First" sei der Zusammenhalt innerhalb der EU, erklärte die deutsche Außenministerin. Unter anderem in der Frage einer gemeinsamen Haltung ist die EU von diesem Zusammenhalt allerdings weit entfernt. Treibende Kraft hinter der Spaltung ist ausgerechnet Baerbock. Mehr …
15.11.2024: „Erschütternde“ Aussagen eines britischen Chirurgen nach einem Monat in Gaza: „Kinder wurden von Drohnen niedergemäht“. Ein britischer Chirurg, der einen Monat im Gazastreifen arbeitete, berichtete am Dienstag, dass Kinder mit Kopfschusswunden eingeliefert wurden – laut ihm gezielte Angriffe durch israelische Scharfschützen.
Nizam Mamode war von Mitte August bis Mitte September im Nasser-Krankenhaus in Gaza tätig. Laut seiner Aussage vor dem britischen Unterhausausschuss für internationale Entwicklung handelte es sich in 60 bis 70 Prozent der Fälle um Frauen und Kinder. „Wir sahen zahlreiche Kinder, die von Scharfschützen direkt in den Kopf geschossen wurden – ohne andere Verletzungen. Es war offensichtlich, dass israelische Scharfschützen sie gezielt angegriffen hatten. Und ja, das geschah täglich.“
Mamode, der bereits in anderen Konfliktgebieten gearbeitet hat, erklärte weiter: „Was ich in Gaza erlebt habe, ist beispiellos. Ich war beim Völkermord in Ruanda dabei, doch so etwas habe ich noch nie gesehen.“ Er berichtete von fehlender medizinischer Hilfe, zurückgewiesenen Hilfslieferungen, Bombardierungen von Krankenhäusern, Angriffen auf Krankenwagen und Tötungen von medizinischem Personal. „Ohne diese Hindernisse hätten Zehntausende Leben gerettet werden können,“ sagte Mamode. Mehr …
14.11.2024: US-Söldnerfirma muss wegen Folter in Abu Ghraib Millionen zahlen. CACI Premier Technology ist verantwortlich für die unmenschliche Behandlung von drei Männern, die im berüchtigten Gefängnis Abu Ghraib im Irak gefangen gehalten wurden, entschied eine Jury in den USA. Im ersten derartigen Verfahren wurde die Firma zu hohem Schadensersatz verurteilt.
Eine Jury in Virginia befand einen US-Militärdienstleister für haftbar für seine Rolle bei der Folter dreier irakischer Zivilisten im Gefängnis Abu Ghraib bei Bagdad vor zwanzig Jahren bei Washingtons Einmarsch in den Irak im Jahr 2003. Den Opfern der unmenschlichen Behandlung wurden insgesamt Schadensersatzzahlungen in Höhe von 42 Millionen US-Dollar zugesprochen. In einem bahnbrechenden Urteil wurde CACI Premier Technology am Dienstag für "haftbar" befunden, "für die Verschwörung zur Folter und grausamer, unmenschlicher und herabwürdigender Behandlung" von Suhail al-Shimari, einem Mittelschuldirektor, Assad al-Zubae, einem Obstverkäufer, und Salah al-Ejaili, einem Journalisten, teilte das Zentrum für Verfassungsrechte, eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation, in einer Presseerklärung mit.
Die Opfer wurden in dem Teil des irakischen Gefängnisses festgehalten, in dem die unmenschlichsten Missbräuche geschahen, besagt die Erklärung und teilt weiter mit: "Zusammen mit hunderten anderen Irakern, die in Abu Ghraib gefoltert wurden, haben sie langanhaltende physische und emotionale Folgeschäden erlitten." Mehr …
13.11.2024: Was die Mainstream-Presse verschweigt. ECOWAS-Vertreter beschuldigt Ukraine des Genozids im Donbass – Kiew empört. Dass die Ukraine ein Terrorstaat ist und an der russischsprachigen Bevölkerung des Donbass einen Genozid zu verüben versucht hat, bleibt international nicht unbemerkt. Letzte Woche hat der politische Kommissar der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) entsprechende Anschuldigungen erhoben. Kiew reagierte empört.
Kiew fordert von der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS), dass diese sich von den Äußerungen ihres Kommissars Abdel-Fatau Musah distanziert. Andernfalls riskiere die Organisation eine "Schädigung ihrer Beziehungen und ihres Rufs", so das ukrainische Außenministerium. Musah, ECOWAS-Kommissar für politische Angelegenheiten, Frieden und Sicherheit, hatte die Ukraine des Völkermordes im Donbass und des Terrorismus beschuldigt. Zu den Kiew missfallenden Äußerungen kam es in der vergangenen Woche am Rande des Ministerforums der Russland-Afrika-Partnerschaft in Sotschi. Musah hatte am Sonnabend während einer Podiumsdiskussion erklärt, dass Russland gezwungen war, auf die Aggression der Ukraine im Donbass zu reagieren. Dabei verwies er unter anderem auf die Auslöschung der russischen Sprache und Kultur in dem von Kiew kontrollierten Gebiet.
Mit Blick auf die mehr als 14.000 zwischen April 2014 und Februar 2022 allein in der Volksrepublik Donezk getöteten Zivilisten stellte Musah fest: "Wenn das kein Völkermord ist, was ist es dann?" Er ergänzte: "Wir wissen auch vom Einmarsch der Ukraine in die Region Kursk im August, der ebenfalls als Staatsterrorismus betrachtet werden kann." Der ECOWAS-Beauftragte erinnerte daran, dass Russland "immer an der Seite der Menschen in Afrika gestanden" habe, die für ihre Freiheit gekämpft haben, und "uns weiterhin im Kampf gegen den Terrorismus unterstützt". Mehr …
11.11.2024: Kollaborateure des Völkermords, von Kairo bis Berlin. Eine Reihe von Vorfällen in jüngster Zeit hat zwei der felsenfestesten Verbündeten Israels ins Blickfeld gerückt: Ägypten, der erste arabische „Normalisierer“ und heute Tel Avivs zuverlässigster regionaler Handelspartner, und Deutschland, die Nation, die den Begriff „Völkermord“ im 20. Jahrhundert definierte.
1973 starteten die ägyptischen und syrischen Streitkräfte einen Überraschungsangriff auf Israel, der als „Oktoberkrieg“ bekannt werden sollte. In einer Rede, die der ehemalige ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser am 26. Mai 1967 vor arabischen Gewerkschaftern hielt, sagte Abdel Nasser: „Der Kampf mit Israel wird allgemein sein, und unser Hauptziel wird die Zerstörung Israels sein.“ Mehr als fünf Jahrzehnte, nachdem Ägypten seinen Krieg begonnen und die Zerstörung des Besatzungsstaates versprochen hat, sind Berichte aufgetaucht, wonach Kairo Israel in seinem Krieg gegen den Libanon und den Gazastreifen wirtschaftlich und logistisch unterstützt.
Ägyptische Häfen: eine Logistikplattform für Israel. Nach Angaben der Schiffsverfolgungs-Website Marine Traffic und des Finanzdatenunternehmens LSEG Data & Analytics hat das deutsche Schiff MV Kathrin am 28. Oktober im Hafen von Alexandria festgemacht. Offene Marinedaten und Menschenrechtsgruppen behaupten, das Schiff habe Sprengstoff für das israelische Militär geladen und sei an einem ägyptischen Militärdock entladen worden, nachdem ihm von mehreren Ländern das Anlegen verweigert worden war.
Die Website des Hafens von Alexandria, die den Schiffsverkehr und die Seeschifffahrt überwacht, berichtet, dass das ägyptische Konsultationsbüro für den Seeverkehr (EMCO) das Schiff in Empfang nahm und die „militärische“ Fracht entlud. Weitere Informationen besagen, dass die Waren noch am selben Tag vom Hafen Alexandria zum israelischen Mittelmeerhafen Ashdod transportiert wurden. Mehr …
Die ethnische Säuberung in Gaza wird offensichtlich. Die Netanjahu- und israelkritische Tageszeitung Haaretz wirft dem israelischen Regime vor, dass der eigentliche Plan für Nordgaza nicht mehr vertuscht werden könne. Die linksliberale israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte am Sonntag einen Leitartikel. Darin wirft man der Regierung Netanjahu vor, eine „ethnische Säuberung“ in Nordgaza durchzuführen, die mittlerweile „für alle zu sehen“ sei.
Die Zeitung ist die größte Tageszeitung Israels, die sich kategorisch gegen das ethnonationalistische Israel positioniert. Die Blattlinie ist für einen säkularen Staat und für die Gründung Palästinas – als das Gegenteil wofür Netanjahu steht. Erst Ende Oktober hatte auf einer Konferenz in London der Herausgeber der Haaretz das israelische Regime als Apartheid bezeichnet, und sagte, „Israel bekämpft Freiheitskämpfer und bezeichnet sie als Terroristen“. Er erklärte, der einzige Weg nach vorn bestehe darin, Israel, seine politischen Führer und die Siedler zu sanktionieren. Mehr …
07.11.2024: Israelische Demolierungsteams zerstören ganze Dörfer im Libanon und löschen „jedes Lebenszeichen“ aus. Während die Zahl der Todesopfer des seit 13 Monaten andauernden israelischen Angriffs auf den Libanon die Zahl von 3.000 übersteigt, haben Analysen von Satellitenbildern, die in den letzten Tagen von mehreren Medien veröffentlicht wurden, gezeigt, dass fast ein Viertel aller Gebäude in 25 Gemeinden im südlichen Teil des mittelöstlichen Landes zerstört oder beschädigt wurden.
Satellitenfotos, die von der Washington Post, Reuters und der Financial Times untersucht wurden, zeigen die enormen Zerstörungen, die durch israelische Bombenangriffe und kontrollierte Abrisse von Städten und Dörfern verursacht wurden, von denen viele zu den mehr als 1,2 Millionen Menschen gehören, die durch den Krieg zwangsumgesiedelt wurden.
„Es gibt wunderschöne alte Häuser, die Hunderte von Jahren alt sind“, sagte der Bürgermeister von Meiss al-Jabal, Abdulmonem Choukeir, gegenüber Reuters. „Tausende von Artilleriegranaten haben die Stadt getroffen, Hunderte von Luftangriffen. Wer weiß, was am Ende noch stehen wird?“
Die aus Meiss al-Jabal stammende Fatima Ghoul sagte der Washington Post, dass in der 8.000 Einwohner zählenden Stadt „alles in Schutt und Asche“ gelegt worden sei. Auf Bildern, die am Montag in den sozialen Medien kursierten, war zu sehen, wie große Teile des seit Hunderten von Jahren bewohnten Orts durch eine Reihe von gleichzeitigen Sprengungen in Schutt und Asche gelegt wurden. Mehr …
Die Unterstützung des Westens für Israels Völkermord zerstört die Welt, wie wir sie kennen. Die alte Welt stirbt einmal mehr, aber die Achse USA-Israel liegt falsch, wenn sie behauptet, sie würde Monster töten. Sie ist das Monster.
Die entsetzlichen Bilder aus Gaza letzte Woche, in denen ein palästinensischer Teenager, der mit einer Infusion an sein Krankenhausbett gefesselt war, vom Feuer verzehrt wurde, könnten Israels Völkermord ebenso prägen, wie frühere Bilder menschlicher Verderbtheit die Welt geprägt haben. Nackte, bis auf die Knochen abgemagerte Leichen, die in Massengräbern in den Todeslagern des Holocaust der Nazis verscharrt wurden. Radioaktive Trümmerfelder, nur unterbrochen von verkohlten, skelettartigen Bäumen, nach der atomaren Zerstörung Hiroshimas durch die USA. Ein nacktes vietnamesisches Mädchen, dessen verbrannte Haut sich ablöst, flieht voller Angst vor einem Napalmangriff.
Die Flammen, die den 19-jährigen Shaaban al-Dalou zusammen mit seiner Mutter und zwei anderen in einem Zelt auf dem Gelände des Al-Aqsa-Krankenhauses in Deir al-Balah bei lebendigem Leib verbrannten, wurden mit ziemlicher Sicherheit durch Raketen aus den USA oder Deutschland ausgelöst, die von israelischen Piloten abgefeuert wurden.
Dalou erholte sich in dem Zelt von einem israelischen Luftangriff eine Woche zuvor auf Deir al-Balah, bei dem 26 Menschen getötet worden waren. Er war bereits unterernährt und immungeschwächt aufgrund der monatelangen israelischen Blockade, die den Zugang von Nahrungsmitteln und Hilfsgütern nach Gaza verhinderte. Mehr …
06.11.2024: Wenn es wie eine ethnische Säuberung aussieht, ist es wahrscheinlich eine. Seit dreieinhalb Wochen belagern die israelischen Streitkräfte den nördlichen Gaza-Streifen. Israel hat den Zugang zu humanitärer Hilfe fast vollständig blockiert und damit Hunderttausende von Menschen, die dort leben, dem Verhungern ausgesetzt. Die Informationen aus dem belagerten Gebiet sind nur bruchstückhaft, da Israel seit Beginn des Krieges Journalisten den Zugang zum Gazastreifen verwehrt.
Aber selbst auf der Grundlage der wenigen Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangt sind, lassen sich zwei Dinge über die Belagerung sagen. Erstens ist das Ausmaß der zivilen Opfer der täglichen Bombardierung von Städten und Flüchtlingslagern im nördlichen Gazastreifen durch die Armee enorm – Kinder, Frauen, ältere Menschen und Männer, die sich keiner Straftat schuldig gemacht haben.
Darüber hinaus sind die medizinischen und sonstigen Hilfseinrichtungen weitgehend zusammengebrochen, und auch andere Einrichtungen brechen zusammen. Infolgedessen sind Hunderttausende von Menschen nun vom Hungertod bedroht oder leiden bereits unter schrecklichem Hunger.
Israel sagt, es habe den Bewohnern gesagt, sie müssten den nördlichen Gazastreifen verlassen, und selbst jetzt können sie noch auf den von der Armee für diesen Zweck vorgesehenen Routen nach Süden ziehen. So werden die Bewohner, von denen viele bereits zwei- oder dreimal oder noch öfter aus den Orten, in die sie vor den Schrecken des Krieges geflohen sind, entwurzelt wurden, nun aufgefordert, erneut umzuziehen. Doch Israel hat den Vertriebenen keine Garantie gegeben, dass sie nach Beendigung des Krieges zurückkehren können.
Angesichts dessen ist es nicht verwunderlich, dass der schwerwiegende Verdacht entstanden ist, dass Israel im nördlichen Gazastreifen tatsächlich eine ethnische Säuberung durchführt und dass diese Operation darauf abzielt, dieses Gebiet dauerhaft von Palästinensern zu befreien. Mehr …
04.11.2024: USA mit Schuld am israelischen Kriegsverbrechen. Washington hat 500 Berichte ignoriert, wonach Israel mit US-Waffen Zivilisten im Gazastreifen getötet hat. Die US-Regierung hat Israel im vergangenen Jahr konsequent mit Waffen und politischer Rückendeckung versorgt, um den Völkermord an den Palästinensern in Gaza fortzusetzen
Das US-Außenministerium hat im vergangenen Jahr fast 500 Berichte ignoriert, in denen hervorgehoben wurde, dass Israel mit US-Waffen „unnötigen Schaden an Zivilisten im Gazastreifen“ anrichtet, so informierte Quellen, die mit der Washington Post sprachen. Die Berichte wurden von US-Regierungsstellen, internationalen Hilfsorganisationen, NGOs, Medienberichten und Augenzeugenberichten eingereicht. Sie enthielten „Fotodokumentationen von in den USA hergestellten Bombensplittern an Orten, an denen Dutzende Kinder getötet wurden“. Doch trotz der internen Richtlinien des Außenministeriums zur Reaktion auf zivile Schäden, die die Beamten anweisen, innerhalb von zwei Monaten nach Einleitung einer Untersuchung eine Untersuchung abzuschließen und Maßnahmen zu empfehlen, hat kein einziger Fall das Stadium der „Maßnahmen“ erreicht“, so die Beamten.
„Mehr als zwei Drittel der Fälle seien ungelöst, und in vielen Fällen stehen eine Antwort der israelischen Regierung noch aus“, hieß es weiter. Der Bericht der Washington Post kommt nur einen Tag nach einem israelischen Luftangriff auf einen einzelnen Wohnblock im nördlichen Gaza-Viertel Beit Lahia, bei dem mehr als 100 Palästinenser getötet wurden, viele von ihnen Frauen und Kinder. Mehr …
02.11.2024: Brandbrief der UNO. Wenn Israels Vorgehen in Gaza kein Völkermord ist, was ist dann Völkermord? 15 UNO-Organisationen und private Helfer haben in einem gemeinsamen Brandbrief erklärt, die Lage in Nordgaza sei "apokalyptisch" und die gesamte Bevölkerung in Nordgaza sei "unmittelbar" vom Tod bedroht. Wenn das kein Völkermord ist, was ist dann eigentlich Völkermord?
Man kann kaum bestreiten, dass die israelische Armee und Regierung derzeit vor den Augen der Welt einen Völkermord begehen, wobei der Westen Israel tatkräftig politisch und auch mit Waffenlieferungen unterstützt wird. Hinzu kommt, dass Israel kürzlich das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA verboten hat, ohne das selbst die aktuell minimale humanitäre Hilfe für Gaza nicht aufrecht erhalten werden kann, was wahrscheinlich für hunderttausende Menschen den Tod bedeutet, denn schon im Dezember 2023 wurde gewarnt, dass einer halben Million Palästinensern wegen der israelischen Hungerblockade der Hungertod droht und schon Anfang März 2024 hat die UNO in Gaza die ersten Hungertoten gemeldet.
Nun haben 15 UNO-Organisationen und private Helfer in einem gemeinsamen Brandbrief erklärt, die Lage in Nordgaza sei „apokalyptisch“ und die gesamte Bevölkerung in Nordgaza sei wegen Israels Vernichtungskrieg „unmittelbar“ vom Tod bedroht. Mehr ...
30.10.2024: Gezielter Beschuss von Zivilisten: "Der Westen schweigt zu diesen Kriegsverbrechen". Laut Militärangehörigen des russischen Truppenverbands Süd sollen sechs Zivilisten von ukrainischen Truppen getötet worden sein, als sie versuchten, die Stadt Tschassow Jar in der Volksrepublik Donezk in Richtung der russischen Truppen zu verlassen. Berichten zufolge hätten die Zivilisten eine weiße Fahne geschwenkt, wurden aber dennoch angegriffen. Die unabhängige Journalistin Sonja van den Ende bewertete dieses Vorgehen als Verstoß gegen die Menschenrechte und als Kriegsverbrechen.
Sie kritisiert zudem das Schweigen des Westens und vermutet dahinter eine gezielte Agenda, die auf eine Eskalation des Konflikts mit Russland abziele. Video und mehr ...
29.10.2024: Israels Völkermord. Südafrika legt 750 Seiten Beweismaterial im Völkermordverfahren gegen Israel vor. Zu den Beweisen gehören jüngste Äußerungen hochrangiger israelischer Beamter, die die ethnische Säuberung des Gazastreifens gutheißen, um jüdische Siedlungen auf der Spitze der Zerstörung zu errichten.
Das juristische Team Südafrikas hat am 28. Oktober hunderte Dokumente beim Internationalen Gerichtshof (IGH) eingereicht, die „unbestreitbare Beweise“ für Völkermordhandlungen der israelischen Armee im Gazastreifen sowie Aussagen von Behörden enthalten, die eine völkermörderische Absicht nahelegen. „Die Beweise werden zeigen, dass Israels Handlungen eine gezielte Absicht verfolgen, einen Völkermord zu begehen. Zudem wird Israel vorgeworfen, die Anstiftung zum Völkermord nicht verhindert, den Völkermord selbst nicht gestoppt und keine Strafen für die Anstifter verhängt zu haben“, so eine Erklärung aus Pretoria. Weiter heißt es, das Mahnmal Südafrikas sei ein Aufruf an die Weltgemeinschaft, sich mit dem palästinensischen Volk zu solidarisieren und der Katastrophe ein Ende zu setzen. „Die Verwüstung und das Leid wurden möglich, weil Israel trotz Maßnahmen des IGH und zahlreicher UN-Gremien seinen internationalen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist,“ betont die Erklärung.
Das eingereichte Memorial umfasst offiziell über 750 Seiten Text und mehr als 4.000 Seiten Anhänge. In einem Gespräch mit Al Jazeera äußerten sich die Beamten zuversichtlich, dass die umfangreichen Beweise ihren Fall stützen würden. „Unser Problem ist eher, dass wir zu viele Beweise haben,“ sagte Botschafter Vusimuzi Madonsela, Südafrikas Vertreter in Den Haag. Unter den eingereichten Beweisen finden sich öffentliche Aussagen hochrangiger israelischer Regierungsvertreter auf der Konferenz „Vorbereitung der Ansiedlung im Gazastreifen“, organisiert von der extremistischen Nachala-Siedlungsbewegung und unterstützt von der regierenden Likud-Partei. Der Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, erklärte dort: „Wir geben euch die Chance, in andere Länder zu gehen. Das Land Israel gehört uns.“
Israel versucht derzeit, Zehntausende Palästinenser aus dem nördlichen Gazastreifen zu vertreiben und die Region im Rahmen des sogenannten Generals‘ Plans in eine Militärzone zu verwandeln. Mehr …
New Yorker Rabbiner gegenüber Zionisten: «Ihr führt gerade einen Holocaust durch». Orthodoxe Juden protestierten im «Big Apple» gegen das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen. Ihr Credo: «Anti-Zionism is NOT Anti-Semitism». Vor einigen Tagen protestierten orthodoxe Juden in New York gegen das Massaker der israelischen Armee im Gazastreifen. Auf einem Plakat ist zu lesen: «Anti-Zionism is NOT Anti-Semitism».
Sogar Rabbiner brachten dabei ihr Mitgefühl für das Leid des palästinensischen Volkes zum Ausdruck. Gegenüber einer Gruppe von zionistischen Gegendemonstranten machte einer von ihnen klar: «Ihr begeht einen Völkermord. Ihr führt gerade einen Holocaust durch. Ihr ermordet Tausende von Palästinensern. Ihr ermordet Tausende von Männern und Frauen. Ihr seid keine Juden. Ihr wollt die Juden töten, die die Tora erschaffen haben. Ihr hasst die Tora.» Video und mehr …
Israels Völkermord. Südafrika legt 750 Seiten Beweismaterial im Völkermordverfahren gegen Israel vor. Zu den Beweisen gehören jüngste Äußerungen hochrangiger israelischer Beamter, die die ethnische Säuberung des Gazastreifens gutheißen, um jüdische Siedlungen auf der Spitze der Zerstörung zu errichten.
Das juristische Team Südafrikas hat am 28. Oktober hunderte Dokumente beim Internationalen Gerichtshof (IGH) eingereicht, die „unbestreitbare Beweise“ für Völkermordhandlungen der israelischen Armee im Gazastreifen sowie Aussagen von Behörden enthalten, die eine völkermörderische Absicht nahelegen. „Die Beweise werden zeigen, dass Israels Handlungen eine gezielte Absicht verfolgen, einen Völkermord zu begehen. Zudem wird Israel vorgeworfen, die Anstiftung zum Völkermord nicht verhindert, den Völkermord selbst nicht gestoppt und keine Strafen für die Anstifter verhängt zu haben“, so eine Erklärung aus Pretoria. Weiter heißt es, das Mahnmal Südafrikas sei ein Aufruf an die Weltgemeinschaft, sich mit dem palästinensischen Volk zu solidarisieren und der Katastrophe ein Ende zu setzen. „Die Verwüstung und das Leid wurden möglich, weil Israel trotz Maßnahmen des IGH und zahlreicher UN-Gremien seinen internationalen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist,“ betont die Erklärung.
Das eingereichte Memorial umfasst offiziell über 750 Seiten Text und mehr als 4.000 Seiten Anhänge. In einem Gespräch mit Al Jazeera äußerten sich die Beamten zuversichtlich, dass die umfangreichen Beweise ihren Fall stützen würden. „Unser Problem ist eher, dass wir zu viele Beweise haben,“ sagte Botschafter Vusimuzi Madonsela, Südafrikas Vertreter in Den Haag. Unter den eingereichten Beweisen finden sich öffentliche Aussagen hochrangiger israelischer Regierungsvertreter auf der Konferenz „Vorbereitung der Ansiedlung im Gazastreifen“, organisiert von der extremistischen Nachala-Siedlungsbewegung und unterstützt von der regierenden Likud-Partei. Der Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, erklärte dort: „Wir geben euch die Chance, in andere Länder zu gehen. Das Land Israel gehört uns.“
Israel versucht derzeit, Zehntausende Palästinenser aus dem nördlichen Gazastreifen zu vertreiben und die Region im Rahmen des sogenannten Generals‘ Plans in eine Militärzone zu verwandeln. Mehr …
New Yorker Rabbiner gegenüber Zionisten: «Ihr führt gerade einen Holocaust durch». Orthodoxe Juden protestierten im «Big Apple» gegen das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen. Ihr Credo: «Anti-Zionism is NOT Anti-Semitism». Vor einigen Tagen protestierten orthodoxe Juden in New York gegen das Massaker der israelischen Armee im Gazastreifen. Auf einem Plakat ist zu lesen: «Anti-Zionism is NOT Anti-Semitism».
Sogar Rabbiner brachten dabei ihr Mitgefühl für das Leid des palästinensischen Volkes zum Ausdruck. Gegenüber einer Gruppe von zionistischen Gegendemonstranten machte einer von ihnen klar: «Ihr begeht einen Völkermord. Ihr führt gerade einen Holocaust durch. Ihr ermordet Tausende von Palästinensern. Ihr ermordet Tausende von Männern und Frauen. Ihr seid keine Juden. Ihr wollt die Juden töten, die die Tora erschaffen haben. Ihr hasst die Tora.» Video und mehr …
28.10.2024: UN-Warnung – Gesamte Bevölkerung im nördlichen Gazastreifen vom Tod bedroht. "Verstoß gegen grundlegende Menschenrechte und die Gesetze des Krieges", so der Vorwurf einer leitenden UN-Beamtin. Durch die Kriegsführung Israels bestehe für "die gesamte Bevölkerung des nördlichen Gazastreifens die Gefahr, zu sterben."
Seit Jahren beherrschen Elend, Not und Verzweiflung in Gaza den Alltag. Die laufenden israelischen Militäroperationen in der Region sorgen für noch mehr Hunger und Chaos. Joyce Msuya, amtierende stellvertretende Leiterin der UN-Koordinationsstelle für humanitäre Angelegenheiten und UN-Nothilfekoordinatorin, äußerte sich am Samstag in einem Beitrag auf X über die fatale Situation der Menschen im Gaza-Kriegsgebiet. Die UN-Beamtin erhob schwere Vorwürfe gegen die Kriegsführung seitens der Netanjahu-Regierung. Israel habe "Krankenhäuser in der Region angegriffen, medizinisches Personal festgenommen" und Ersthelfer daran gehindert, die unter den Trümmern eingeschlossenen Menschen zu retten. Den verbliebenen Menschen drohe der zeitnahe Tod.
"Was die israelischen Streitkräfte im belagerten Gazastreifen während ihres laufenden Krieges gegen die Hamas tun, darf nicht weitergehen", so die oberste humanitäre Beamtin der Vereinten Nationen. Msuya schreibt weiter wörtlich "Die gesamte Bevölkerung des nördlichen Gazastreifens läuft Gefahr, zu sterben." Mehr …
New York Times berichtet über ukrainische Kriegsverbrechen in der Region Kursk. Die New York Times hat einen Bericht über die Lage russischer Zivilisten im Gebiet Kursk veröffentlicht. Die Reporter sprachen mit Überlebenden, freiwilligen Helfern und Augenzeugen ukrainischer Kriegsverbrechen.
Die US-Zeitung New York Times (NYT) hat am Montag einen Bericht über mutmaßliche ukrainische Kriegsverbrechen veröffentlicht. Im Auftrag der Zeitung befragten Reporter vor Ort freiwillige Helfer und 20 Zivilisten auf der russischen Seite der Front. Ein Drohnenvideo mit auf der Flucht erschossenen Zivilisten, das in Russland für Aufsehen sorgte, wurde anhand von Satellitenbildern als echt verifiziert. Am Zustandekommen des Berichts war ein Journalisten-Team aus fünf Personen beteiligt.
Nun sorgt der NYT-Bericht selbst für Aufsehen. Normalerweise sind ukrainische Kriegsverbrechen kein Thema für die westlichen Medien, insbesondere für die deutschen. Gegen Russland erhobene Vorwürfe vonseiten der ukrainischen Behörden werden dagegen ohne sorgfältige Prüfung des Sachverhaltes eins zu eins übernommen. Die New York Times zeigte jedoch, wie man Kriegsverbrechen zum Thema machen kann, ohne die jeweilige Kriegspartei zu verteufeln. So bezeichnete die NYT mutmaßliche Kriegsverbrechen gleich im Teaser des Artikels als "Anzeichen für gewalttätige Auseinandersetzungen" und wies auf die "respektvolle Behandlung" der Zivilisten durch ukrainische Einheiten hin. Mit direkten Schuldzuweisungen gegen das ukrainische Militär hielt sich die US-Zeitung zurück.
Doch die Tatsache, dass russische Augenzeugen, die über den Beschuss von Autos, mit denen Zivilisten flüchten wollten, zu Wort kamen, könnte man beinahe als Sensation bezeichnen. So berichtete die Zeitung etwa über den Tod von der 28-jährigen schwangeren Nina Kuznetsowa nahe dem Dorf Kurilowka in den ersten Tagen der Invasion. Ihr Auto wurde aus nächster Nähe mit einem Maschinengewehr beschossen. Mehr …
UN-Warnung – Gesamte Bevölkerung im nördlichen Gazastreifen vom Tod bedroht. "Verstoß gegen grundlegende Menschenrechte und die Gesetze des Krieges", so der Vorwurf einer leitenden UN-Beamtin. Durch die Kriegsführung Israels bestehe für "die gesamte Bevölkerung des nördlichen Gazastreifens die Gefahr, zu sterben."
Seit Jahren beherrschen Elend, Not und Verzweiflung in Gaza den Alltag. Die laufenden israelischen Militäroperationen in der Region sorgen für noch mehr Hunger und Chaos. Joyce Msuya, amtierende stellvertretende Leiterin der UN-Koordinationsstelle für humanitäre Angelegenheiten und UN-Nothilfekoordinatorin, äußerte sich am Samstag in einem Beitrag auf X über die fatale Situation der Menschen im Gaza-Kriegsgebiet. Die UN-Beamtin erhob schwere Vorwürfe gegen die Kriegsführung seitens der Netanjahu-Regierung. Israel habe "Krankenhäuser in der Region angegriffen, medizinisches Personal festgenommen" und Ersthelfer daran gehindert, die unter den Trümmern eingeschlossenen Menschen zu retten. Den verbliebenen Menschen drohe der zeitnahe Tod.
"Was die israelischen Streitkräfte im belagerten Gazastreifen während ihres laufenden Krieges gegen die Hamas tun, darf nicht weitergehen", so die oberste humanitäre Beamtin der Vereinten Nationen. Msuya schreibt weiter wörtlich "Die gesamte Bevölkerung des nördlichen Gazastreifens läuft Gefahr, zu sterben." Mehr …
New York Times berichtet über ukrainische Kriegsverbrechen in der Region Kursk. Die New York Times hat einen Bericht über die Lage russischer Zivilisten im Gebiet Kursk veröffentlicht. Die Reporter sprachen mit Überlebenden, freiwilligen Helfern und Augenzeugen ukrainischer Kriegsverbrechen.
Die US-Zeitung New York Times (NYT) hat am Montag einen Bericht über mutmaßliche ukrainische Kriegsverbrechen veröffentlicht. Im Auftrag der Zeitung befragten Reporter vor Ort freiwillige Helfer und 20 Zivilisten auf der russischen Seite der Front. Ein Drohnenvideo mit auf der Flucht erschossenen Zivilisten, das in Russland für Aufsehen sorgte, wurde anhand von Satellitenbildern als echt verifiziert. Am Zustandekommen des Berichts war ein Journalisten-Team aus fünf Personen beteiligt.
Nun sorgt der NYT-Bericht selbst für Aufsehen. Normalerweise sind ukrainische Kriegsverbrechen kein Thema für die westlichen Medien, insbesondere für die deutschen. Gegen Russland erhobene Vorwürfe vonseiten der ukrainischen Behörden werden dagegen ohne sorgfältige Prüfung des Sachverhaltes eins zu eins übernommen. Die New York Times zeigte jedoch, wie man Kriegsverbrechen zum Thema machen kann, ohne die jeweilige Kriegspartei zu verteufeln. So bezeichnete die NYT mutmaßliche Kriegsverbrechen gleich im Teaser des Artikels als "Anzeichen für gewalttätige Auseinandersetzungen" und wies auf die "respektvolle Behandlung" der Zivilisten durch ukrainische Einheiten hin. Mit direkten Schuldzuweisungen gegen das ukrainische Militär hielt sich die US-Zeitung zurück.
Doch die Tatsache, dass russische Augenzeugen, die über den Beschuss von Autos, mit denen Zivilisten flüchten wollten, zu Wort kamen, könnte man beinahe als Sensation bezeichnen. So berichtete die Zeitung etwa über den Tod von der 28-jährigen schwangeren Nina Kuznetsowa nahe dem Dorf Kurilowka in den ersten Tagen der Invasion. Ihr Auto wurde aus nächster Nähe mit einem Maschinengewehr beschossen. Mehr …
12.10.2024: Dokumentarfilm zeigt «live gestreamten Völkermord» israelischer Truppen. Die von israelischen Soldaten auf sozialen Netzwerken veröffentlichten Videos offenbaren, wie sie unbewaffnete Zivilisten töten, Gefangene foltern und als menschliche Schutzschilde benutzen sowie mutwillig Gebäude zerstören. «Investigating War Crimes in Gaza» von «Al Jazeera» ist nichts für schwache Gemüter. (Mit Video für die anderen)
Israelische Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen, die von den Soldaten selbst gefilmt und in sozialen Medien veröffentlicht wurden. Darum geht es in einem neuen Dokumentarfilm «Investigating War Crimes in Gaza» des arabischen Senders Al Jazeera, auf den The Cradle aufmerksam macht. Laut der palästinensischen Schriftstellerin Susan Abulhawa wurde der Film als «der erste live übertragene Völkermord in der Geschichte» beschrieben, wie sie gegenüber Al Jazeera erklärte.
Der investigative US-Journalist Seymour Hersh geht in einem aktuellen Beitrag anhand des Dokumentarfilms auf den seit einem Jahr andauernden israelischen Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser ein. Er meint: «Dies ist nicht mehr das zivilisierte Israel, das ich seit vielen Jahrzehnten besucht und über das ich berichtet habe.» Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen im vergangenen Oktober haben israelische Soldaten Tausende von Videos und Fotos auf Instagram, Facebook, TikTok und YouTube veröffentlicht. Gemäß Rodney Dixon, einem Experten für internationales Recht, der in dem Film zu Wort kommt, sind diese Videos «eine Fundgrube, auf die man nur sehr selten stößt (...) etwas, über das sich die Staatsanwälte sicher die Lippen lecken werden».
Der Film enthält auch Informationen, die von Al Jazeera-Journalisten gesammelt wurden, die vor Ort in Gaza arbeiteten, sowie Aufnahmen von israelischen Militärdrohnen. Es ist The Cradle zufolge unklar, wie Al Jazeera in den Besitz der Drohnenaufnahmen gekommen ist. Video und mehr …
Dokumentarfilm zeigt «live gestreamten Völkermord» israelischer Truppen. Die von israelischen Soldaten auf sozialen Netzwerken veröffentlichten Videos offenbaren, wie sie unbewaffnete Zivilisten töten, Gefangene foltern und als menschliche Schutzschilde benutzen sowie mutwillig Gebäude zerstören. «Investigating War Crimes in Gaza» von «Al Jazeera» ist nichts für schwache Gemüter. (Mit Video für die anderen)
Israelische Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen, die von den Soldaten selbst gefilmt und in sozialen Medien veröffentlicht wurden. Darum geht es in einem neuen Dokumentarfilm «Investigating War Crimes in Gaza» des arabischen Senders Al Jazeera, auf den The Cradle aufmerksam macht. Laut der palästinensischen Schriftstellerin Susan Abulhawa wurde der Film als «der erste live übertragene Völkermord in der Geschichte» beschrieben, wie sie gegenüber Al Jazeera erklärte.
Der investigative US-Journalist Seymour Hersh geht in einem aktuellen Beitrag anhand des Dokumentarfilms auf den seit einem Jahr andauernden israelischen Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser ein. Er meint: «Dies ist nicht mehr das zivilisierte Israel, das ich seit vielen Jahrzehnten besucht und über das ich berichtet habe.» Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen im vergangenen Oktober haben israelische Soldaten Tausende von Videos und Fotos auf Instagram, Facebook, TikTok und YouTube veröffentlicht. Gemäß Rodney Dixon, einem Experten für internationales Recht, der in dem Film zu Wort kommt, sind diese Videos «eine Fundgrube, auf die man nur sehr selten stößt (...) etwas, über das sich die Staatsanwälte sicher die Lippen lecken werden».
Der Film enthält auch Informationen, die von Al Jazeera-Journalisten gesammelt wurden, die vor Ort in Gaza arbeiteten, sowie Aufnahmen von israelischen Militärdrohnen. Es ist The Cradle zufolge unklar, wie Al Jazeera in den Besitz der Drohnenaufnahmen gekommen ist. Video und mehr …
11.10.2024: Israelische Scharfschützen schießen palästinensischen Kindern routinemäßig und absichtlich in den Kopf. Die Beweise sind unbestreitbar, und die Quellenlage ist so solide, wie sie nur sein kann. Es gibt Berge von felsenfesten Beweisen dafür, dass die israelischen Streitkräfte in Gaza routinemäßig und absichtlich palästinensischen Kindern in den Kopf schießen. In der New York Times wurde ein weiterer Bericht von Ärzten veröffentlicht, in dem es heißt, dass israelische Streitkräfte palästinensischen Kindern ständig in den Kopf schießen.
Der Bericht mit dem Titel „65 Doctors, Nurses and Paramedics: What We Saw in Gaza“ beginnt wie folgt: „Ich habe vom 25. März bis zum 8. April als Unfallchirurg in Gaza gearbeitet. Ich habe als Freiwilliger in der Ukraine und Haiti gearbeitet und bin in Flint, Michigan, aufgewachsen. Ich habe Gewalt gesehen und in Konfliktgebieten gearbeitet. Aber von den vielen Dingen, die mir bei der Arbeit in einem Krankenhaus in Gaza aufgefallen sind, hat mich eines besonders berührt: Fast jeden Tag, den ich dort war, sah ich ein neues Kleinkind, das in den Kopf oder in die Brust geschossen worden war, und fast alle starben. Insgesamt waren es dreizehn.
„Damals nahm ich an, dass dies das Werk eines besonders sadistischen Soldaten in der Nähe sein musste. Aber nach meiner Rückkehr traf ich einen Notfallmediziner, der zwei Monate vor mir in einem anderen Krankenhaus in Gaza gearbeitet hatte. Ich konnte nicht glauben, wie viele Kinder ich mit Kopfschüssen gesehen habe“, sagte ich ihm. Zu meiner Überraschung antwortete er: ‚Ja, ich auch. Jeden einzelnen Tag.'“
Zahlreiche namentlich genannte Mediziner, die im Gazastreifen gearbeitet haben, berichten in dem Bericht von routinemäßigen Begegnungen mit Kindern, denen die israelischen Streitkräfte in den Kopf und in die Brust geschossen haben, sowie mit Kindern und Säuglingen, die an schwerer Unterernährung und leicht vermeidbaren Infektionen leiden. Mehr ...
Al Jazeera deckt mögliche Kriegsverbrechen auf: Israelische Truppen veröffentlichen Videos von Gefangenenmisshandlungen. Das Vorgehen der israelischen Armee entspricht dem Abschlachten von Tieren. Und damit Kriegsverbrechen.
In den vergangenen Jahren hat es zahlreiche Berichte über Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen gegeben, insbesondere während militärischer Operationen. Eine Untersuchung von Al Jazeera hat kürzlich eine Vielzahl an Beweisen ans Licht gebracht, die zeigen, wie israelische Soldaten Videos von Misshandlungen und möglichen Kriegsverbrechen online veröffentlichen. Diese Aufnahmen werfen ernsthafte Fragen über Disziplinlosigkeit und Verstöße gegen das Völkerrecht auf. Die folgende Übersetzung fasst die Erkenntnisse dieser Untersuchung zusammen und beleuchtet die schwerwiegenden Vorwürfe. Mehr …
Israelische Scharfschützen schießen palästinensischen Kindern routinemäßig und absichtlich in den Kopf. Die Beweise sind unbestreitbar, und die Quellenlage ist so solide, wie sie nur sein kann. Es gibt Berge von felsenfesten Beweisen dafür, dass die israelischen Streitkräfte in Gaza routinemäßig und absichtlich palästinensischen Kindern in den Kopf schießen. In der New York Times wurde ein weiterer Bericht von Ärzten veröffentlicht, in dem es heißt, dass israelische Streitkräfte palästinensischen Kindern ständig in den Kopf schießen.
Der Bericht mit dem Titel „65 Doctors, Nurses and Paramedics: What We Saw in Gaza“ beginnt wie folgt: „Ich habe vom 25. März bis zum 8. April als Unfallchirurg in Gaza gearbeitet. Ich habe als Freiwilliger in der Ukraine und Haiti gearbeitet und bin in Flint, Michigan, aufgewachsen. Ich habe Gewalt gesehen und in Konfliktgebieten gearbeitet. Aber von den vielen Dingen, die mir bei der Arbeit in einem Krankenhaus in Gaza aufgefallen sind, hat mich eines besonders berührt: Fast jeden Tag, den ich dort war, sah ich ein neues Kleinkind, das in den Kopf oder in die Brust geschossen worden war, und fast alle starben. Insgesamt waren es dreizehn.
„Damals nahm ich an, dass dies das Werk eines besonders sadistischen Soldaten in der Nähe sein musste. Aber nach meiner Rückkehr traf ich einen Notfallmediziner, der zwei Monate vor mir in einem anderen Krankenhaus in Gaza gearbeitet hatte. Ich konnte nicht glauben, wie viele Kinder ich mit Kopfschüssen gesehen habe“, sagte ich ihm. Zu meiner Überraschung antwortete er: ‚Ja, ich auch. Jeden einzelnen Tag.'“
Zahlreiche namentlich genannte Mediziner, die im Gazastreifen gearbeitet haben, berichten in dem Bericht von routinemäßigen Begegnungen mit Kindern, denen die israelischen Streitkräfte in den Kopf und in die Brust geschossen haben, sowie mit Kindern und Säuglingen, die an schwerer Unterernährung und leicht vermeidbaren Infektionen leiden. Mehr …
Al Jazeera deckt mögliche Kriegsverbrechen auf: Israelische Truppen veröffentlichen Videos von Gefangenenmisshandlungen. Das Vorgehen der israelischen Armee entspricht dem Abschlachten von Tieren. Und damit Kriegsverbrechen.
In den vergangenen Jahren hat es zahlreiche Berichte über Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen gegeben, insbesondere während militärischer Operationen. Eine Untersuchung von Al Jazeera hat kürzlich eine Vielzahl an Beweisen ans Licht gebracht, die zeigen, wie israelische Soldaten Videos von Misshandlungen und möglichen Kriegsverbrechen online veröffentlichen. Diese Aufnahmen werfen ernsthafte Fragen über Disziplinlosigkeit und Verstöße gegen das Völkerrecht auf. Die folgende Übersetzung fasst die Erkenntnisse dieser Untersuchung zusammen und beleuchtet die schwerwiegenden Vorwürfe. Mehr …
08.10.2024: Wir sind die verdammten Terroristen. Falls Sie es bisher nicht herausgefunden haben: „Terroristische Organisation“ ist eine vollkommen willkürliche Bezeichnung, die als Instrument westlicher Erzählkontrolle verwendet wird, um Krieg und Militarismus zu rechtfertigen.
Die Hisbollah tötet israelische Soldaten, die in ihr Land einmarschieren, während israelische Soldaten absichtlich Frauen und Kinder, medizinisches Personal und Journalisten umbringen. Raten Sie mal, welche Seite der Westen als Terroristen bezeichnet.
Falls Sie es bisher nicht begriffen haben: „Terroristische Organisation“ ist eine vollkommen willkürliche Bezeichnung, die als Instrument der westlichen Erzählkontrolle verwendet wird, um Krieg und Militarismus zu rechtfertigen. Im Grunde bedeutet es einfach „ungehorsame Bevölkerung, die mit Bomben beworfen werden muss“. Der offene Brief an Präsident Biden von 99 US-amerikanischen Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die als Freiwillige in Gaza tätig waren, enthält ein Zitat von Dr. Mark Perlmutter: „Gaza war das erste Mal, dass ich das Gehirn eines Babys in der Hand hielt. Das erste von vielen.“ Wisst ihr was? Wir sind die verdammten Terroristen. Wir sind es. Wir alle, die wir in der westlichen Machtallianz leben, die unsere Regierungen nicht davon abgehalten haben, diese Massengräueltaten zu unterstützen;
Das Wort „Terrorist“ hat keine Bedeutung oder Relevanz, solange es nicht in erster Linie auf die gigantische, weltumspannende Machtstruktur zutrifft, die unserer Spezies diesen Albtraum zufügt. Israel hat gerade ein Krankenhaus in Bent Jbeil im Südlibanon bombardiert. Das Krankenhauspersonal wurde verletzt. Die israelischen Besatzungstruppen lassen Krankenwagen nicht in das Gebiet einfahren und drohen, sie zu bombardieren. In Gaza gingen ihnen die Krankenhäuser zum Bombardieren aus, jetzt tun sie es im Libanon. Teuflisch. Mehr …
Wir sind die verdammten Terroristen. Falls Sie es bisher nicht herausgefunden haben: „Terroristische Organisation“ ist eine vollkommen willkürliche Bezeichnung, die als Instrument westlicher Erzählkontrolle verwendet wird, um Krieg und Militarismus zu rechtfertigen.
Die Hisbollah tötet israelische Soldaten, die in ihr Land einmarschieren, während israelische Soldaten absichtlich Frauen und Kinder, medizinisches Personal und Journalisten umbringen. Raten Sie mal, welche Seite der Westen als Terroristen bezeichnet.
Falls Sie es bisher nicht begriffen haben: „Terroristische Organisation“ ist eine vollkommen willkürliche Bezeichnung, die als Instrument der westlichen Erzählkontrolle verwendet wird, um Krieg und Militarismus zu rechtfertigen. Im Grunde bedeutet es einfach „ungehorsame Bevölkerung, die mit Bomben beworfen werden muss“. Der offene Brief an Präsident Biden von 99 US-amerikanischen Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die als Freiwillige in Gaza tätig waren, enthält ein Zitat von Dr. Mark Perlmutter: „Gaza war das erste Mal, dass ich das Gehirn eines Babys in der Hand hielt. Das erste von vielen.“ Wisst ihr was? Wir sind die verdammten Terroristen. Wir sind es. Wir alle, die wir in der westlichen Machtallianz leben, die unsere Regierungen nicht davon abgehalten haben, diese Massengräueltaten zu unterstützen;
Das Wort „Terrorist“ hat keine Bedeutung oder Relevanz, solange es nicht in erster Linie auf die gigantische, weltumspannende Machtstruktur zutrifft, die unserer Spezies diesen Albtraum zufügt. Israel hat gerade ein Krankenhaus in Bent Jbeil im Südlibanon bombardiert. Das Krankenhauspersonal wurde verletzt. Die israelischen Besatzungstruppen lassen Krankenwagen nicht in das Gebiet einfahren und drohen, sie zu bombardieren. In Gaza gingen ihnen die Krankenhäuser zum Bombardieren aus, jetzt tun sie es im Libanon. Teuflisch. Mehr …
04.10.2024: Der Mord an Nasrallah – Ergebnis einer heimtückischen Falle? Es überrascht wohl niemanden mehr, dass es Verhandlungen über eine Waffenruhe im Libanon gab, die letztlich an Israel scheiterten, wie der libanesische Außenminister erzählte. Aber diese Verhandlungen könnten in eine Waffe verwandelt worden sein.
Wie in derartigen Fällen so üblich, kommen die Puzzleteile zum Mord an Hassan Nasrallah erst allmählich zusammen. Das Bild, das sich insgesamt andeutet, ist ausgesprochen abscheulich, und wenn sich diese Vermutungen bestätigen, dürfte der Schaden, den dieses Vorgehen angerichtet hat, noch gar nicht abzusehen sein. Fest steht, dass Nasrallah vor dem Anschlag einem Waffenstillstand zugestimmt hat. Dabei ist der genaue Ablauf der kritische Punkt. Aufgekommen ist dieses Detail in einem Interview, das der libanesische Außenminister Abdallah Habib CNN gegeben hat. Das Ganze erfolgte während der UN-Vollversammlung in New York.
US-Präsident Joe Biden, der französische Präsident Emmanuel Macron und weitere westliche Verbündete hätten diese Waffenruhe dort gefordert. Das ist es, was Abdallah Habib erzählte: "Wir haben völlig zugestimmt. Der Libanon stimmte einer Waffenruhe zu, hat sich aber mit der Hisbollah beraten. Der Sprecher [des libanesischen Parlaments] Nabih Berri beriet sich mit der Hisbollah und wir informierten die Amerikaner und die Franzosen, was passiert war. Und sie sagten uns, dass Netanjahu der Erklärung auch zustimmte, die von den beiden Präsidenten verfasst wurde." Amos Hochstein, der Berater des Weißen Hauses, sollte dann in den Libanon gehen, um die Waffenruhe auszuhandeln. "Sie sagten uns, Netanjahu hätte dem zugestimmt, also bekamen wir die Zustimmung von Hisbollah dazu, und Sie wissen, was seitdem passiert ist." Mehr ...
01.10.2024: Die Ermordung von Hassan Nasrallah ist ein Kriegsverbrechen. Wer das trotz aller klammheimlichen Freude über das Ende eines fundamentalistischen Terroristen bestreitet, hat Maß und Anstand verloren.
Ich halte dafür, dass ein unbescholtener Bewohner Beiruts genauso das Recht auf Leben hat wie ein ebenso unbescholtener Mieter in einem Wohnblock in Zürich Schwamendingen. Das gilt auch dann, wenn sich in unmittelbarer Nähe ein Terrorist einquartiert hat.
Wer den Tod von unschuldigen Zivilisten als nebensächlichen Kollateralschaden bei einem Kriegsverbrechen verniedlicht oder ignoriert, hat nicht nur seinen moralischen Kompass verloren. Wer schönfärberisch von „Tötung“, „Liquidierung“ oder schlichtweg vom „Tod“ des Anführers der Hisbollah spricht oder schreibt, stellt damit die Prinzipien einer regelbasierten Ordnung des Zusammenlebens infrage. Solche Relativierer übersehen, dass Moral und Regeln Prinzipien sind, deren Verletzung schweren Schaden anrichtet. Deren Relativierung den Weg in die Hölle öffnet.
Die Unterscheidung zwischen Normalfall und erlaubter Ausnahme relativiert etwas Unrelativierbares. Was bei „normalen“ Verbrechen gilt, soll das bei besonders abscheulichen nicht mehr gelten? Ein Mörder wird für seine Tat mit Gefängnis bestraft. Sollte aber der abscheuliche Mörder von Rupperswil nicht strenger bestraft, gefoltert, getötet werden? Wie steht es mit einem Kinderschänder, der seine Opfer tötet? Hat der es verdient weiterzuleben?
In solchen Fällen kocht die Volksseele schnell über, und besonnene Zeitgenossen mahnen und erinnern daran, dass ein regelbasiertes Zusammenleben, das Faustrecht und Willkür verhindert, die letzte Brandmauer gegen Barbarei und das Recht des Stärkeren darstellt. Mehr ...
UN-Bericht: Russische Soldaten in ukrainischer Kriegsgefangenschaft sind Opfer von Folter. Seit März 2023 hat das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte nach eigenen Angaben 205 russische Kriegsgefangene in der Ukraine interviewt. Mehr als die Hälfte von ihnen berichtete über Folter und Misshandlung.
Einem Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) zufolge haben Mitarbeiter der Organisation seit März des vergangenen Jahres 205 russische Kriegsgefangene befragt. Die Männer seien an mehreren Internierungsorten in verschiedenen von der Ukraine kontrollierten Gebieten festgehalten worden. Die UN-Behörde führt aus: "Von den 205 russischen Kriegsgefangenen lieferten 104 übereinstimmende und detaillierte Berichte über Folter oder andere Formen des Missbrauchs, was auf ein anhaltendes Muster hindeutet. Mit wenigen Ausnahmen fanden derartige Misshandlungen während der Anfangsphase der Internierung statt."
Wie aus dem Bericht hervorgeht, waren die häufigsten Misshandlungsmethoden unter anderem gezielte Schläge auf Knie und Gelenke, Drohungen mit körperlicher Gewalt oder Mord sowie Elektroschocks. "Die Täter verwendeten unterschiedliche Gegenstände, darunter Gummiknüppel, Schläger und Hämmer aus Aluminium oder Holz, taktische Kampfhandschuhe, Elektroschocker, Militärtelefone oder andere elektrische Geräte sowie Autobatterien." Mehr …
29.09.2024: Gouverneur: Kiew will Gewässer in Gebiet Cherson mit Chemikalien verseuchen. Kiew könnte versuchen, Gewässer im Gebiet Cherson mit chemischen und biologischen Waffen zu verseuchen, berichtet der Gouverneur Wladimir Saldo. Ihm zufolge seien diese Informationen aus Gesprächen mit ukrainischen Kriegsgefangenen bekannt geworden.
Nach Angaben des Gouverneurs des Gebietes Cherson, Wladimir Saldo, soll die Ukraine den Einsatz chemischer und biologischer Waffen vorbereiten, um Gewässer der Region zu verseuchen. Dem Beamten zufolge wurden diese Informationen von ukrainischen Kriegsgefangenen preisgegeben. Diese Pläne seien "nicht in der Schublade verschwunden" ‒ sie existieren, und daran werde weiterhin gearbeitet.
Vor dem Hintergrund dieser Bedrohungen schlug Saldo vor, nach dem Vorbild früherer Zeiten die Massenausbildung für den Zivilschutz in den Schulen wiederaufzunehmen. Mit Kenntnissen über die Regeln des Zivilschutzes könnten viele Menschenleben gerettet werden: "Wir müssen also alles tun, um der Bevölkerung die Regeln des Zivilschutzes beizubringen. Diese Regeln werden dazu beitragen, sehr viele Leben zu retten. Denn gegen jedes Gift gibt es ein Gegengift. Die Disziplin und das Wissen, wie man Erste Hilfe leistet, wohin man sich zum Beispiel bei einem Angriff auf zivile Objekte begibt ‒ all das muss jetzt wieder in Erinnerung gerufen werden. Das war früher der Fall. Früher wurde es in den Schulen gelehrt. Jetzt muss das alles reaktiviert werden." Mehr ...
28.09.2024: Gaza: Schießen und töten aus Langeweile. Mehrere israelische Soldaten berichten von willkürlichen Erschießungen und Zerstörungen, von «totaler Handlungsfreiheit». Die israelische Armee billige de facto willkürliche Gewaltanwendung in Gaza durch ihre Truppen, berichtete Oren Ziv im «+972 Magazin». Das unabhängige Online-Magazin, das von einer Gruppe palästinensischer und israelischer Journalisten betrieben wird, stützt sich dabei auf die Aussagen von sechs israelischen Soldaten, die vor ihrer Entlassung aus dem aktiven Dienst in Gaza stationiert waren. Diese bezeugen, dass es im Gaza-Krieg kaum Schiessvorschriften gebe, dass die Truppen auf Palästinenser schießen würden, wie sie wollten, Häuser in Brand setzten und Leichen auf den Strassen liegen liessen – alles mit der Erlaubnis ihrer Kommandeure.
Diese Zeugenaussagen bestätigen Videodokumentationen des Senders Al Jazeera vom Juni 2024. Darin wurden bei drei verschiedenen Gelegenheiten sogenannte «summarische Hinrichtungen» enthüllt. Israelische Soldaten erschossen mehrere unbewaffnete Palästinenser, die in der Nähe der Küstenstrasse im Gazastreifen unterwegs waren. In jedem dieser dokumentierten Fälle stellten die Opfer keine unmittelbare Bedrohung dar. Alle sechs vom «+972 Magazin» befragten Soldaten sagten aus, dass sie autorisiert gewesen seien, praktisch nach Belieben das Feuer auf Palästinenser zu eröffnen, auch auf Zivilisten, Frauen und Kinder. Mehr …
27.09.2024: Praktisch nicht zu entdecken: Israel versteckte den Sprengstoff in Batterien der explodierten Pager. Israel könnte für die Pager-Attentate Sprengstoff in die Lithiumbatterien der Geräte "verschnürt" haben, berichtet CNN. Die Technologie sei so fortgeschritten, dass diese Manipulation wahrscheinlich nicht entdeckt werden konnte.
Im Rahmen seiner Pager-Attentate auf die Hisbollah hat Israel Sprengstoff in den Batterien der Geräte versteckt. Dies berichtete der TV-Sender CNN unter Verweis auf zwei hochrangige libanesische Sicherheitsbeamte. Die Quellen betonten, dass die Technologie so fortschrittlich sei, sie könne praktisch nicht entdeckt werden. Die Ermittlungen darüber, wer die drahtlosen Kommunikationsgeräte hergestellt hat und wie sie in die Taschen der Hisbollah-Mitglieder gelangten, würden fortgesetzt. Die Ermittler untersuchten Pager, die zum Zeitpunkt des Angriffs am 17. September ausgeschaltet waren und daher keine Nachricht erhalten konnten, die sie zur Detonation brachten, heißt es in dem CNN-Bericht weiter.
Eine der CNN-Quellen erklärte, dass der Sprengstoff in den Batterien der Pager in einer äußerst komplizierten Weise versteckt gewesen sei, sodass er nicht entdeckt werden konnte. Sie ging aber nicht näher darauf ein, welche Art von Kontrollen die Geräte vor der Einfuhr ins Land durchlaufen hatten. Mehr … Siehe hierzu Staatsterrorismus
Terror-Staat Israel – Von Gaza nach Libanon. "Wir sind alle Israelis in diesen Tagen", behauptete die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im Oktober des Vorjahres. Wer eine konträre Sicht auf die Lage in Nahost wagt, macht sich mehr als verdächtig. Autor Uli Gellermann erkennt im jüngsten Agieren Israels schlicht einen "Vernichtungskrieg".
Erneut zeigt Israel sein wahres Gesicht: Mit wahllosen Angriffen auf Zivilisten – unter ihnen auch Kinder – exerziert die israelische Armee einen "Vernichtungskrieg" im Libanon. Der israelische Premier Benjamin Netanyahu kündigte die Fortsetzung des Terrors gegen die libanesische Zivilbevölkerung bereits an: "Wir sind noch nicht fertig".
Der Vorwand für diesen Krieg sind die Raketen der Hisbollah-Miliz gegen israelisches Gebiet. Die erste Wahrheit ist: Israels Genozid gegen die Palästinenser wird auf dem Gebiet des Libanons fortgesetzt. Die zweite Wahrheit ist: Der Staat Israel ist auf Land errichtet worden, auf dem die Araber seit Jahrhunderten lebten. Israels Anspruch auf dasselbe Land wird von den Israelis mit einem Legendenbuch namens Bibel begründet und manifestierte sich 1948 in Besetzung und Enteignung fremden Landes.
Apartheidstaat auf Kosten der Palästinenser. Seit dieser brutalen zionistischen Landnahme ist Israel eifrig bestrebt, seinen rassistischen Apartheidstaat auf Kosten der Palästinenser auszubauen. Es war Benjamin Netanyahu, der im März 2019 Klartext redete: "Der Staat Israel gehört nicht all seinen Bürgern. Er gehört der jüdischen Nation – und ihr allein". In diesem Anspruch ist der Dauerkrieg in Israel/Palästina begründet. Dieser Krieg hat eine weitere Komponente: Die USA betrachten und benutzen Israel als ihren unsinkbaren Flugzeugträger im Nahen Osten. Israel ist der Knüppel der USA, mit dem das kriegslüsterne Imperium all jene bedroht, die ihren Machtansprüchen im Wege stehen.
Feindschaft Iran–Israel. Nachdem die Iraner in den 50er Jahren ihre Ölquellen nationalisierten und damit den Briten, einem Verbündeten der USA, den Profit aus der Ausbeutung wegnahmen und mehr als 3.000 amerikanische "Militärberater" aus dem Land jagten, wurde der von den USA gewünschte Schah Reza Pahlavi zum Alleinherrscher. Für die iranische Armee und Polizei wurde Israel der wichtigste Waffen-Lieferant. Nach dem Sturz des Schah 1979 war Schluss mit den Waffenlieferungen. Aber der neue Iran hat die Unterstützung der Schah-Diktatur durch Israel nicht vergessen. Aus dieser Zeit rührt die Feindschaft des Irans mit den Israelis. Dass die mit dem Iran verbündeten Hisbollah-Milizen an der Seite der bedrohten Palästinenser kämpfen, rührt auch aus dieser Feindschaft.
Israel Täter-Staat. Israel stellt sich als Erbe der Holocaust-Opfer dar und versucht, daraus eine moralische Legitimation für all sein Handeln zu gewinnen. Diese privilegierte Rolle führt dazu, dass die deutsche Regierung auch zur Ausweitung des israelischen Kriegs gegen die Palästinenser auf den Libanon schweigt. Doch der Staat Israel ist zu einem Täter-Staat geworden und verbreitet mit seiner Armee jenen Terror, den er angeblich bekämpft. Mehr ...
21.09.2024: Gaza: Krieg und Justiz. Seit nunmehr gut elf Monaten herrscht in Gaza ein Inferno, welches mit dem Wort Krieg zu harmlos beschrieben wird. Hier wird vor den Augen der Weltöffentlichkeit ein Völkermord verübt, den wir nach 1945 nicht mehr für möglich gehalten haben. Sie alle kennen die grauenerregenden Details, die uns täglich über Radio und Fernsehen geliefert werden, obwohl sie bei Weitem nicht die Realität abbilden, Teile verharmlosen oder verschweigen und nicht einmal das kritische Niveau der israelischen Presse erreichen. Mehr …
«Dies ist der meistgezeigte Völkermord in der Geschichte». Die israelische Armee begeht einen gezielten Völkermord an den Palästinensern im Gaza-Streifen und niemand geht dagegen vor. So lassen sich die Aussagen einer kanadischen Wissenschaftlerin zusammenfassen, die der Journalist Seymour Hersh in seinem aktuellen Text wiedergibt.
Durch die digitalen Plattformen wie TikTok, Snapshot, Twitter und Instagram ist der israelische Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser im Gazastreifen «der meistgezeigte Völkermord in der Geschichte». Das sagt eine kanadische Wissenschaftlerin, die seit Jahren in dem Gebiet geforscht hat, gegenüber dem investigativen US-Journalisten Seymour Hersh. Zugleich würden die westlichen Medien mit ihrer Berichterstattung versagen. Hersh gibt die Aussagen der auf ihren Wunsch anonym bleibenden Frau in seinem aktuellen Text in seinem Blog wieder. Es handelt sich um einen Blick aus dem Inneren eines Vernichtungskrieges, der Folgen für die Zukunft habe.
Die Forscherin hat demnach seit Jahren in Gaza gearbeitet, spricht Arabisch und kennt die Menschen im Gaza-Streifen. Das gelte auch für «das Gebiet, das einst eine mediterrane Oase mit großen Gärten und exotischen Früchten war und seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober letzten Jahres und der israelischen Reaktion darauf zu einer kargen Todesfalle geworden ist». Die Kanadierin sei vom Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober letzten Jahres «schockiert und entsetzt». Sie sehe ihn aber im Zusammenhang mit der jahrzehntelangen brutalen Unterdrückung des Lebens in Gaza durch Israel. Sie bewundere das palästinensische Volk und seine Bereitschaft, «sich anzupassen und entgegenzukommen». Das Vorgehen der israelischen Armee im Gaza-Streifen habe ein «neues Terrain der Gewalt gegen Zivilisten eröffnet». Wird das zionistische Armageddon betrieben, um die Ankunft des Messias zu beschleunigen – so wie es zionistische Fanatiker planten? Mehr ...
20.09.2024: Zwei Atomwaffenstaaten (Israel & USA) nehmen sich die Lizenz zum Töten. Ungesühnte Kriegsverbrechen. 10-Jährige bei Pager-Explosion im Libanon getötet. Überall im Libanon sind am Dienstag und Mittwoch Pager und Walkie-Talkies explodiert. Laut offiziellen Angaben wurden dabei mindestens 37 Menschen getötet sowie 3.000 verletzt. Am Mittwoch wurde auch die zehnjährige Fatima Jaafar Abdullah zu Grabe getragen. Spezialisten des iranischen Roten Halbmonds trafen am Mittwoch im Libanon ein, um die zahlreichen Verletzten zu versorgen. Zusätzlich wurden Schwerverletzte zur Behandlung in den Iran ausgeflogen.
Der Befehlshaber der Iranischen Revolutionsgarde, Hossein Salami, besuchte die Opfer im Krankenhaus. Ein irakisches Militärflugzeug traf am Mittwoch als Teil der ersten arabischen Hilfslieferungen in Beirut ein. An Bord befanden sich mehr als 15 Tonnen medizinische Hilfsgüter und Medikamente, weitere 70 Tonnen sollen folgen. Video und mehr …
10.09.2024: Völkerrechtler Norman Paech über Gaza-Krieg: «Netanjahus Vernichtungswahn kann nur von außen gestoppt werden». Der Krieg Israels gegen die Palästinenser hat aus seiner Sicht die Schwelle zum Völkermord längst überschritten. In Berlin hat Paech die Ursachen des Krieges, die Strategien der Beteiligten und die Chancen für Frieden in Palästina analysiert. Ein Bericht von Tilo Gräser
Der Begriff «Krieg» sei für das von Israel seit etwa acht Monaten angerichtete Inferno in Gaza «eigentlich zu harmlos». Das sagte der Völkerrechtler und ehemalige Bundestagsabgeordnete Norman Paech am vergangenen Mittwoch, dem 4. September, in Berlin. Er stellte klar: «Hier wird vor den Augen der Weltöffentlichkeit ein Völkermord verübt, den wir nach 1945 nicht mehr für möglich gehalten haben.»
Paech sprach im Berliner «Sprechsaal» in der Veranstaltungsreihe «Denkraum» des Kulturkreises Pankow. Er analysierte Ursachen, Strategien und die Chancen für Frieden in Palästina. Der 86-jährige Völkerrechtler kritisierte unter anderem die etablierten westlichen Medien, insbesondere die bundesdeutschen, die nur «einen Teil dessen, was wirklich an Grauen dort geschieht», übermitteln würden. Die hiesigen Medien und ihre Korrespondenten würden die «tödliche Realität» vor Ort nicht widerspiegeln und darüber nicht ausreichend informieren. Mehr …
04.09.2024: Toleriertes Kriegsverbrechen. Der Westen sieht die Palästinenser wirklich nicht als Menschen an. Die Botschaft ist klar: Der Tod von Israelis ist eine schreckliche Tragödie, während der Tod von Palästinensern der normale Lauf der Dinge ist. Nie wird die Entmenschlichung der Palästinenser in der westlichen Gesellschaft so deutlich wie dann, wenn Israelis während des völkermörderischen Angriffs auf Gaza etwas Schlimmes zustößt. Heute trauern westliche Funktionäre öffentlich um sechs tote israelische Geiseln, darunter ein amerikanischer Israeli, die nach Angaben der IDF kürzlich von der Hamas getötet wurden.
Derjenige, der Joe Bidens Pressemitteilungen verfasst, veröffentlichte eine Erklärung, in der es hieß, der Präsident sei “schockiert und empört” über den Tod der amerikanischen Geisel Hersh Goldberg-Polin. In der Erklärung heißt es, der Präsident kenne die Eltern von Goldberg-Polin und sagte: “Ich bewundere sie und trauere mit ihnen mehr als Worte ausdrücken können” und dass “die Hamas-Führer für diese Verbrechen bezahlen werden”. “Ich habe unermüdlich daran gearbeitet, ihren geliebten Hersh sicher zu ihnen zu bringen und bin untröstlich über die Nachricht von seinem Tod”, heißt es in der Erklärung, die übrigens eine Lüge ist – die Biden-Regierung hat mit Benjamin Netanyahu zusammengearbeitet, um ein Geiselabkommen auf Schritt und Tritt zu sabotieren. (Hier zu finden und auf Deutsch übersetzt.)
Ähnlich äußerten sich westliche Vertreter wie Vizepräsidentin Kamala Harris, der britische Premierminister Keir Starmer, der australische Premierminister Anthony Albanese und der kanadische Premierminister Justin Trudeau. In all diesen Erklärungen wird der Tod der sechs israelischen Geiseln als eine schreckliche Tragödie dargestellt, die die Welt erschüttert, und die Hamas wird als eine Bande böser Schurken bezeichnet, die für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden muss.
Keiner dieser Funktionäre hat sich jemals zu der weitaus größeren Zahl unschuldiger Palästinenser geäußert, die im Gazastreifen mit ihrer Hilfe durch den Staat Israel getötet wurden. Keiner dieser Führer hat jemals den Millionen von Palästinensern sein Beileid ausgesprochen, deren Leben durch Israels Gräueltaten im Gazastreifen und in der Westbank in den vergangenen elf Monaten völlig zerstört wurde, oder den unzähligen Eltern, die ihre Kinder beerdigen mussten, die bei Israels völkermörderischem Angriff getötet wurden. Mehr ….
28.08.2024: Kriegsverbrechen und Faschismus gehen Hand in Hand. Israel und die Ukraine - "Botschafter" des westlichen Faschismus. Israel und die Ukraine sind die Entsandten des Westens, um weltweit Krieg und Chaos anzurichten. So muss der Westen sich nicht selbst die Hände schmutzig machen. Der neue Faschismus nennt sich Demokratie und behauptet das Recht auf Selbstverteidigung, während er die Welt gezielt ins Chaos stürzt.
Alle Dämme sind gebrochen. Israel begeht einen Völkermord, aus den Reihen der israelischen Regierung wird das auch immer wieder so genannt und gefordert. Ein Blick auf den Gazastreifen sollte jeden humanistisch denkenden Menschen erstarren lassen.
Völkermord als Staatsräson. Sie gehört zu den brutalsten Begründungen für unbegrenzte Grausamkeiten: die Staatsräson. Mit ihr lässt sich jede Tat begründen, denn sie wird wie folgt definiert: "Der Begriff der Staatsräson bedeutet das Streben nach Sicherheit und Selbstbehauptung des Staates mit beliebigen Mitteln."
Die Bundesregierung hätte sich unter keinen Umständen auf die Staatsräson einlassen dürfen, doch sie tat es nicht unter Druck oder Zwang, sondern freiwillig. Die Tatsache, dass in Deutschland an vielen Stellen darüber diskutiert wird, was genau Staatsräson bedeutet oder nicht bedeutet, ist unerheblich, denn sie wird praktiziert, nur darauf kommt es an.
Baerbocks Gerede von einem Ende der Gewalt, von Waffenstillstand oder Besonnenheit ist reine Rhetorik, solange man sich nicht vom Prinzip der Staatsräson verabschiedet. Das wird nicht passieren, denn das Morden der israelischen Armee ist gewollt und wird fortgesetzt. Diese Armee dient einer Regierung, die mindestens rechtsextrem ist, in Teilen auch offen faschistisch. Das war in deutschen Medien sogar so benannt und selbst Politiker widersprechen selten, wenn die israelische Führung als rechtsextrem und faschistisch bezeichnet wird.
Dennoch – oder gerade deshalb – können Netanjahu und seine Mittäter morden, wie es ihnen beliebt. Nicht nur der Gazastreifen, die ganze Region wird in chaotische Instabilität versetzt, und möglich ist das nur, weil die Verbündeten Israels den staatlichen Terror nicht beenden, sondern befördern, rhetorisch und ganz praktisch mit Waffen und sonstiger Unterstützung. Die Staaten, die Israel in seinem Tun unterstützen, fördern und befördern damit offen Faschismus. Mehr
Westliche Doppelmoral. Was Israel-Unterstützer wirklich meinen, wenn sie sagen “Lasst die Geiseln frei”. Sie sind überzeugt, Israel dürfe Kinder ermorden, enthaupten, ihnen die Eingeweide herausreißen, sie zerstückeln, verstümmeln und bei lebendigem Leib verbrennen, und zwar jeden Tag, bis die israelisch militärischen Forderungen erfüllt seien.
Wenn Sie nicht in den sozialen Medien unterwegs sind, haben Sie wahrscheinlich in den letzten zehneinhalb Monaten nichts von einem sehr seltsamen, aber sehr häufigen Phänomen mitbekommen: Unterstützer Israels reagieren auf Bilder und Videos von toten und verstümmelten Kindern in Gaza, indem sie über die israelischen Geiseln sprechen, die dort von der Hamas festgehalten werden. Wenn man jemanden sieht, der jemandem, der nichts getan hat, um das zu verdienen, das Schrecklichste antut, was man sich vorstellen kann, und wenn dann jemand schreit: “Lasst die Geiseln frei”, dann ist es wichtig zu wissen, was er sagt.
Sie sagen, dass sie glauben, Israel solle Kinder ermorden, enthaupten, ihnen die Eingeweide herausreißen, sie zerstückeln, verstümmeln und bei lebendigem Leib verbrennen, jeden Tag, bis ihre militärischen Forderungen erfüllt werden. Wahrscheinlich sagen sie auch, dass sie persönlich Israel helfen würden, Kindern diese Dinge anzutun, wenn die Umstände es erlaubten. Sie sagen, dass sie damit einverstanden sind, jeden Tag kleine Kinder zu töten, zu enthaupten, auszuweiden, zu zerstückeln, zu verstümmeln und zu verbrennen, bis die Geiseln freigelassen werden. Sie sagen das, obwohl es Berge von Beweisen dafür gibt, dass das, was in Gaza geschieht, nichts mit der Freilassung der Geiseln zu tun hat. Sie sagen das, obwohl es Berge von Beweisen dafür gibt, dass die IDF bei ihren Angriffen auf Gaza israelische Geiseln tötet und verletzt. Sie sagen das, obwohl es Berge von Beweisen dafür gibt, dass Netanyahu alles tut, um ein Geiselabkommen zu sabotieren, während der Völkermord in Gaza weitergeht. Mehr
26.08.2024: Völkermord – eine zionistische Agenda? So versucht Israel, die palästinensische Kultur und Geschichte auszulöschen. Die israelische Armee IDF bombardiert unaufhörlich Ziele im Gaza-Streifen, wodurch bisher über 40’000 Menschen ihr Leben verloren und ein Mehrfaches davon das Leben noch verlieren wird, weil sie Opfer von Hunger, Krankheiten und Seuchen werden. Jetzt hat der US-amerikanische Politologe Henry Giroux darauf aufmerksam gemacht, dass Israel gezielt auch Schulen, Universitäten und Museen zerstört, um das noch vorhandene Wissen um die Vergangenheit der Palästinenser und ihre Vertreibung durch Israel zum Verschwinden zu bringen. Er nennt dieses Vorgehen «Scholasticide», was wir hier einfachheitshalber mit Bildungsvernichtung übersetzen, weil der von Giroux gebrauchte Begriff auch in dicken Wörterbüchern nicht zu finden ist. Seine Beschreibung des israelischen Vorgehens ist mehr als nur eindrücklich, es sollte vor allem auch international zur Kenntnis genommen werden.
Israels Krieg gegen den Gaza-Streifen zeichnet sich nicht nur durch seine gewalttätigen Militäroperationen aus, die durch die wahllose Tötung von Frauen und Kindern gekennzeichnet sind, sondern auch durch seinen unerbittlichen Angriff auf abweichende Meinungen, Kritik und selbst den geringsten Widerstand gegen seine international verurteilten Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen. Israels andauernde und brutale Militärkampagne, gepaart mit seiner „Politik der extremen Unmenschlichkeit gegenüber dem palästinensischen Volk“, ist untrennbar mit den staatlich sanktionierten Bemühungen verbunden, seine Aktionen in Gaza zu legitimieren und zu normalisieren. Dazu gehört ein ideologischer Krieg der Zensur und Diffamierung gegen jede Anfechtung dessen, was Kenneth Roth, Mitbegründer von Human Rights Watch, als „Israels Apartheidsystem“ verurteilt und was Aryeh Neier, Holocaust-Überlebender und Mitbegründer von Human Rights Watch, als „Völkermord an den Palästinensern in Gaza“ bezeichnet. Mehr …
16.08.2024: Das verheimlichte Kriegsverbrechen: HUNGERBLOCKADE & 1 MILLION OPFER: Freimaurer Churchill & das Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten! Vor allem was das Agieren der Deutschen in den ersten beiden Weltkriegen anbelangt, sind wir gut aufgeklärt. Nicht jedoch, was die Kriegsverbrechen der Alliierten anbelangt.
Diesbezüglich sagte einmal der deutschen Journalist, Novellist und Kulturhistoriker, Wilhelm Heinrich Riehl: „(…) des Historikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und wer bloß die halbe Wahrheit sagt, der ist schon ein ganzer Lügner.“ Dementsprechend gilt die historische Betrachtung der Jahre 1914-1919.
Damals kam es mit zu einem der größten Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten, das jedoch herkömmlich von der hiesigen, aber auch der ausländischen Presse ausgeblendet wird. Am 2. November 1914 erklärte die britische Admiralität unter der Leitung des Marineministers Winston Churchill, seines Zeichens Freimaurer, die gesamte Nordsee zum Kriegsgebiet und zwang damit den Seehandel der neutralen Staaten unter die Kontrolle Englands.
So wurde eine gegen Deutschland gerichtete Seeblockade eingeleitet und den Briten gelang es, die Seeherrschaft über die Nordsee zu erlangen. Letztlich waren dadurch praktisch alle Seewege von und nach Deutschland abgeschnitten. Und dies beeinträchtigte die allgemeine Versorgung Deutschlands mit Nahrungsmitteln und Kolonialwaren ganz erheblich. Offiziell war der Vorwand für diesen Bruch des Völkerrechts, dass die nicht ausdrücklich für britische Häfen bestimmten Güter, letztendlich der deutschen Armee zugute kommen könnten. Doch das entsprach nur der halben Wahrheit. Mehr …
Haaretz enthüllt widerliche Kriegsverbrechen: “systematischen Einsatz menschlicher Schutzschilde in Gaza”! Auf der Grundlage von Zeugenaussagen israelischer Soldaten und Kommandeure ergab die Untersuchung, dass palästinensische Zivilisten in der Regel in israelische Armeeuniformen gekleidet werden. Die israelische Armee benutzt in ihrem völkermörderischen Krieg im Gazastreifen systematisch palästinensische Zivilisten als menschliche Schutzschilde, wie die israelische Zeitung Haaretz am Dienstag aufdeckte.
Die Untersuchung ergab, dass palästinensische Zivilisten von israelischen Armee-Einheiten im Gazastreifen gezielt als menschliche Schutzschilde für Soldaten bei Operationen eingesetzt werden. “In den vergangenen Monaten haben israelische Soldaten im gesamten Gazastreifen auf diese Weise menschliche Schutzschilde eingesetzt”, berichtete die Zeitung. Die Untersuchung ergab auch, dass hochrangige israelische Militärs, darunter der Generalstabschef der Armee, Herzi Halevi, von dieser illegalen Praxis wussten.
“Quellen sagen, dass IDF-Generalstabschef Herzl Halevi zu den hochrangigen Offizieren gehört, die über die Verwendung von Menschen im Gazastreifen als menschliche Schutzschilde informiert sind”, heißt es in dem Bericht. Mehr …
08.08.2024: Legende um Hiroshima und Nagasaki soll US-Massenmord weiterhin vertuschen. Für den US-Atombombeneinsatz auf zwei japanische Großstädte vor fast 80 Jahren gab es Zeitzeugen wie US-General Eisenhower zufolge keine militärische Notwendigkeit. Vielmehr war das Verbrechen Teil eines politischen Kalküls, um – mit Blick auf den kommenden Kalten Krieg – den sowjetischen Bezwinger der deutschen Nazi-Armeen in Europa einzuschüchtern.
Vor genau 79 Jahren, am 6. und am 9. August setzten die USA zum ersten und vorerst letzten Mal in der Geschichte der Menschheit Atomwaffen gegen die Zivilbevölkerung der japanischen Großstädte Hiroshima und Nagasaki ein. Wie zum Hohn, und als wären die Luftaufnahmen von der unsäglichen Zerstörungskraft der ersten Bombe auf Hiroshima nicht entsetzlich genug gewesen, führte 3 Tage später ein weiterer US-Bomber den Befehl von ganz oben aus Washington aus und warf die zweite nukleare Massenvernichtungswaffe auf die nichtsahnenden Menschen der Großstadt Nagasaki.
Wie aus den Dokumenten jener Zeit hervorgeht, sahen schon damals führende US-Militärs – im Gegensatz zur anschließend auch hierzulande weit verbreiteten Mär – keine zwingende militärische Notwendigkeit für den Einsatz dieser beiden, unterschiedslos tötenden, verstümmelnden und verstrahlenden Massenvernichtungswaffen. Denn es war in der politischen und militärischen US-Führungsriege längst bekannt, dass sich die japanische Regierung bereits seit geraumer Zeit um Kontakte für Kapitulationsverhandlungen bemühte.
Dokumente, die vor allem erst in den letzten drei Jahrzehnten veröffentlich wurden, deuten vielmehr darauf hin, dass Washington mit Blick auf die zukünftigen Verhandlungen mit der aufsteigenden Supermacht Sowjetunion über die Nachkriegsordnung den Kreml in Moskau mit dieser nuklearen Machtdemonstration einschüchtern wollte. In diesem politischen Kalkül der US-Regierung spielten die unzähligen Opfer von Hiroshima und Nagasaki keine Rolle; denn sie waren wertlose Verfügungsmasse und lediglich Mittel zum Zweck. Dabei hat offenbar der damals in den USA noch weit verbreitete Rassismus mitgespielt. Mehr ….
Archivmeldungen: Der Tod sprach polnisch. Dokumente polnischer Grausamkeiten an Deutschen 1919–1949 Mehr ...
16.07.2024: Was Sie nicht wissen dürfen: Wir haben nach dem Krieg 12 MILLIONEN Deutsche ethnisch gesäubert. Candace Owens hat in ihrem Podcast „Candace“, der von Millionen Menschen gehört wird, enthüllt, dass die Alliierten nach dem Krieg etwa 12 Millionen Deutsche ethnisch gesäubert haben. Sie beruft sich dabei auf eine BBC-Dokumentation.
Kinder wurden aufgereiht und niedergemäht. Frauen wurden brutal vergewaltigt und viele von ihnen begingen anschließend Selbstmord. Es waren keine Nazis, sondern christliche Zivilisten, betont Owens. Hitler werde als das größte Übel aller Zeiten auf Erden dargestellt, aber das sei sachlich und statistisch falsch.
1986 stieß der inzwischen verstorbene Schriftsteller James Bacque auf Regierungsdokumente, Interviews und Augenzeugenberichte, die Beweisen, dass die Amerikaner am Ende des Krieges Millionen deutscher Kriegsgefangener absichtlich verhungern ließen. Dies kann als eines der historisch schlimmsten Kriegsverbrechen bezeichnet werden. 1997 schrieb er sein Buch „Verbrechen und Wohltaten“, das zum Bestseller wurde. Darin enthüllt er, wie zwischen 1945 und 1950 mindestens 10 Millionen Deutsche „und vielleicht Millionen mehr“ starben. Er fand Beweise dafür, dass die amerikanische Regierung das deutsche Volk absichtlich verhungern ließ. Video (english) und mehr ….
26.06.2024: Führende US-Rechtsschulen präsentieren unbestreitbare Beweise für Israels Völkermord im Gazastreifen. Am 15. Mai veröffentlichte das University Network for Human Rights (UNHR), eine in den USA ansässige Interessengruppe, die an Hochschulen und Universitäten weltweit Studenten in Menschenrechtsfragen ausbildet, um gegen missbräuchliches staatliches, unternehmerisches oder privates Verhalten vorzugehen, eine 105-seitige Analyse des internationalen Rechts und seiner Anwendung auf Israels militärische Aktionen seit dem 7. Oktober 2023. Auf der Grundlage umfangreicher Beweise und historischer juristischer Präzedenzfälle lassen die Ergebnisse keinen Zweifel daran, dass Israel in Gaza schreckliche Verstöße gegen die Völkermordkonvention von 1948 begangen hat.
Der Bericht, an dem einige der renommiertesten juristischen Fakultäten des Westens mitgewirkt haben, wurde nun den Vereinten Nationen vorgelegt. Die Institution hat sich noch nicht zu dem unwiderlegbaren, bombenartigen Inhalt der UNHR-Untersuchung geäußert. Auch die Mainstream-Medien haben geschwiegen. Angesichts der Komplizenschaft westlicher Journalisten bei der Beschönigung und Rechtfertigung skrupelloser Verbrechen in Gaza ist dies nicht überraschend. Das Schweigen war jedoch so allgegenwärtig, dass der Bericht möglicherweise sogar von engagierten Palästina-Solidaritätsaktivisten unbemerkt geblieben ist.
Dieses Schweigen ist selbst eine Ungerechtigkeit, da das UNHR eine einzigartige, unverzichtbare Quelle für die faktische, rechtliche und moralische Widerlegung der Argumente und Behauptungen der Zionisten und ihrer alten und neuen Verbündeten geschaffen hat. Der Bericht zeigt in erschütternden forensischen Details die Vielfalt der beklagenswerten, mörderischen Methoden auf, mit denen der israelische Staat und seine Mitarbeiter auf allen Ebenen Völkermord in Gaza begehen, von öffentlichen Äußerungen “eklatanter und eindeutiger Entmenschlichung und Grausamkeit” bis hin zu Militäraktionen, die explizit darauf ausgerichtet sind, das Abschlachten der Palästinenser zu maximieren. Mehr …
07.06.2024: Unterstützung von Völkermord zur Aufhaltung der Multipolarität. Der Hegemon rechnet mit einem Weltkrieg, um die Multipolarität aufzuhalten. Er unterstützt Israels Völkermord im Gazastreifen als notwendiges Übel, um in Westasien hart zu gewinnen, denn wer kümmert sich schon darum, wenn der Krieg global wird?
Diese Woche findet das St. Petersburger Wirtschaftsforum (SPIEF) statt. Es ist eines der wichtigsten jährlichen Treffen in ganz Eurasien. Das übergreifende Thema für 2024 lautet Multipolarität”, was gut passt, wenn man bedenkt, dass Russland in diesem Jahr den Vorsitz der BRICS-Staaten innehat. Der BRICS-Gipfel im Oktober nächsten Jahres in Kasan wird entscheidend sein, wenn es darum geht, die Konturen des Fahrplans für die künftige Multipolarität zu zeichnen.
Ja, da liegt der Hase im Pfeffer. Das bringt uns zu der wohl wichtigsten Frage, mit der sich die globale Mehrheit konfrontiert sieht: Wie können wir es uns leisten, von Multipolarität zu träumen, wenn wir in das Undenkbare gestürzt und auf die Rolle eines bloßen Zuschauers reduziert werden, der einen Völkermord beobachtet, der rund um die Uhr auf jedem Smartphone auf dem Planeten übertragen wird?
Der – zugegebenermaßen unvollkommene – Internationale Gerichtshof (IGH) hat die biblischen Völkermörder zumindest aufgefordert, die Bombardierung von Rafah einzustellen. Israels Antwort? Sie bombardierten Rafah. Schlimmer noch, sie verbrannten Kinder bei lebendigem Leib in Flüchtlingszelten. Mit amerikanischen Raketen. Mehr …
23.05.2024: Zeugenaussagen von freigelassenen palästinensischen Gefangenen aus Gaza: Folter und grausame Behandlung durch israelische Soldaten. Dies geht aus einem Bericht des in der Schweiz ansässigen Euro-Med Human Rights Monitor hervor. Die NGO fordert die internationale Gemeinschaft auf, ihre rechtlichen Verpflichtungen gemäß der Vierten Genfer Konvention zu erfüllen.
Die in Genf ansässige NGO Euro-Med Human Rights Monitor veröffentlichte am Dienstag einen Bericht, der Zeugenaussagen von etwa 100 freigelassenen palästinensischen Gefangenen dokumentiert. Darin werden schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen durch israelische Behörden gegen palästinensische Zivilisten im Gazastreifen seit dem 7. Oktober 2023 offenlegt. Der 50-seitige Bericht mit dem Titel «Hostages of Israeli Revenge in the Gaza Strip» («Geiseln der israelischen Rache im Gazastreifen») wurde bislang nur auf Arabisch veröffentlicht. Eine englische Version soll in Kürze folgen.
In der Zusammenfassung auf Englisch ist von willkürlichen Verhaftungen von Frauen, Kindern, älteren Menschen und Vertriebenen während israelischer Bodeneinsätze die Rede. Folter und grausame Behandlung, einschließlich Schlägen, sexueller Gewalt, Elektroschocks, Augenbinden und Entzug von Nahrung und medizinischer Versorgung scheinen Routine zu sein. Hinzu kommen erniedrigende Handlungen wie auf Gefangene zu spucken oder zu urinieren. Der NGO zufolge wurden Gefangene ohne ordnungsgemäße Rechtsverfahren in geheimen Einrichtungen nahe der Grenzen des Gazastreifens festgehalten. Mehr …
14.04.2024: Die deutsche Beteiligung an den NATO-Kriegsverbrechen: «Humanitäre» Bomben auf Serbien - Teil 4. Der NATO-Angriff auf Serbien jährt sich zum 25. Mal. Es war der Höhepunkt einer zehnjährigen bewussten Fragmentierung des ehemaligen sozialistischen Jugoslawien im Namen des Neoliberalismus. Zu diesem Zweck schürte der Westen auf dem Balkan Gewalt. Von Konstantin Demeter
Nachdem Jugoslawien von den USA und Europa durch ökonomische Massnahmen fragmentiert wurde, ging es darum, den Zerfall des Landes zu beschleunigen. So beschreibt der US-Historiker Michael Parenti in seinem Buch «To Kill a Nation – The Attack on Yugoslavia», wie die Westmächte «die rückschrittlichsten, gewalttätigsten separatistischen Elemente mit allen Vorteilen wie Geld, Organisation, Propaganda, Waffen, angeheuerten Schlägern und der ganzen Macht des nationalen Sicherheitsstaates der USA in ihrem Rücken» versorgten. «Einmal mehr sollte der Balkan balkanisiert werden.»
Parenti widerspricht der offiziellen Darstellung, dass es serbische Massenverbrechen in den Jahren 1991 bis 1995 waren, die eine westliche Intervention erforderlich machten. Tatsächlich seien die westlichen Mächte bereits vor dieser Zeit tief in die Anstiftung von Bürgerkrieg und Sezession in der FRY verwickelt gewesen. Einer der frühesten und aktivsten Unterstützer der Sezession sei Deutschland gewesen, das 1991 erstmals offen die Zerschlagung Jugoslawiens befürwortet, aber Slowenien und Kroatien lange zuvor ermutigt habe. Die USA hätten zwar Jugoslawien mit Worten unterstützt, doch es mit Taten unterminiert. Dafür führt der Historiker einige Beweise an:
«1984 erliess die Reagan-Regierung die ehemals geheime US-National Security Decision Directive 133: ‹U.S. Policy Toward Yugoslavia›. Eine zensierte Version dieses Dokuments folgte eng den Zielen einer früheren Richtlinie für Osteuropa, die auf eine ‹leise Revolution› abzielte, um kommunistische Regierungen zu stürzen, während gleichzeitig ‹die Länder Osteuropas in den Orbit des Weltmarktes [des Kapitalismus] zurückgeführt werden sollen›. Die in Jugoslawien unter dem Druck des IWF und anderer ausländischer Gläubiger beschlossenen wirtschaftlichen ‹Reformen› verlangten, dass alle Unternehmen in gesellschaftlichem Besitz und alle von Arbeitnehmern geleiteten Produktionseinheiten in private kapitalistische Unternehmen umgewandelt werden.»
Wie schon in Teil 3 dieser Serie erklärt, hatte das Vorgehen der USA, Deutschlands und einiger anderer europäischer Länder laut Lord Peter Carrington, dem ehemaligen Vorsitzenden der Friedenskonferenz für Jugoslawien, dafür gesorgt, «dass es in der Region zu einem Konflikt kommen würde».
Gemäß dem britischen Journalisten Richard Palmer unterstützte Deutschland die Feinde Serbiens auf aggressive Weise. Er erwähnt eine «Monitor»-Sendung der ARD vom 27. Februar 1997, die aufdeckte, dass deutsche Geheimdienstagenten Waffen an die bosnischen Muslime schmuggelten – unter dem Deckmantel neutraler EU-Beobachter. Andere Beobachter bestätigten, dass deutsche EU-Beobachter diese Lieferungen durch Kroatien und Bosnien durchführten.
Gemäß «Monitor» stammten die von der kroatischen Luftwaffe eingesetzten Mig-21-Flugzeuge «nachweislich aus Deutschland». Sie seien «in der ehemaligen Sowjetunion komplett überholt und über Ungarn nach Kroatien geliefert» worden. Weiter heisst es in der Sendung: «Kampfhubschrauber, Panzer, Artillerie – viele der kriegsentscheidenden Waffen – wurden nach Informationen des amerikanischen Verteidigungsnachrichtendienstes (DIA) mit Hilfe des Bundesnachrichtendienstes geliefert. Dies wird auch von dem international anerkannten Militärexperten Paul Beaver bestätigt. (…) Ohne den deutschen Geheimdienst hätte der Schmuggel nicht durchgeführt werden können.»
Die Anschuldigungen verursachten einen Aufruhr im deutschen Parlament, aber wie der Telegraph im April 1997 berichtete, «liegt der Kern des Problems für viele deutsche Politiker vielleicht gar nicht in den Operationen des Bundesnachrichtendienstes, sondern vielmehr darin, dass er ertappt worden zu sein scheint.» Die Ausgabe des Intelligence Digest der CIA vom 11. bis 25. August 1995 bestätigte laut Palmer, dass deutsche Piloten die kroatische Luftwaffe ausbildeten. Mehr …
09.04.2024: Die Lüge vom “menschlichen Schutzschild” ist endgültig und unwiderlegbar widerlegt. Ein Aspekt der jüngsten Enthüllungen über das KI-System Lavender der israelischen Streitkräfte, dem nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist die Tatsache, dass es die Behauptung, Israel töte so viele Zivilisten im Gazastreifen, weil die Hamas menschliche Schutzschilde” einsetze, völlig widerlegt.
Falls Sie diese Story verpasst haben: Ein großer Bericht von +972 enthüllte, dass Israel ein KI-System namens Lavender benutzt, um Tötungslisten von verdächtigen Mitgliedern der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihad zu erstellen, die kaum von Menschen überprüft werden. Ein automatisiertes System mit dem psychopathischen Namen “Where’s Daddy? (Wo ist Papa?) spürt Verdächtige in ihren Häusern auf, um sie und ihre Familien zu töten. Die IDF hat bewusst 15 bis 20 Zivilisten auf einmal getötet, um einen jüngeren Hamas-Aktivisten zu töten, und bis zu 100 Zivilisten auf einmal, um einen hochrangigen Beamten auszuschalten.
Yuval Abraham von +972 schreibt: Darüber hinaus griff die israelische Armee die Zielpersonen systematisch an, wenn sie sich in ihren Häusern aufhielten – in der Regel nachts, wenn die ganze Familie anwesend war – und nicht während einer militärischen Aktion. Quellen zufolge war dies darauf zurückzuführen, dass es aus nachrichtendienstlicher Sicht einfacher war, Personen in ihren Privathäusern aufzuspüren. Zusätzliche automatisierte Systeme, darunter ein System namens ‘Where’s Daddy?’, das hier zum ersten Mal enthüllt wurde, wurden gezielt eingesetzt, um die Zielpersonen aufzuspüren und Bombenanschläge zu verüben, wenn sie das Haus ihrer Familie betreten hatten.
Ein weiterer +972-Bericht von Abraham im November enthüllte, dass die KI-Systeme der IDF sicherstellen, dass das israelische Militär jedes Kind kennt, das bei jedem Luftangriff getötet wird, und sie absichtlich zivile Infrastruktur als Ziel auswählen. Ein Zielsystem mit der Bezeichnung ‘” Wo ist Papa?“ gehört zu den stärksten Anscheinsbeweisen für Völkermordabsichten, die die Welt je gesehen hat. Mehr …
07.04.2024: Wertegemeinschaft im Rausch des Kriegsverbrechens. «Humanitäre» Bomben auf Serbien - Teil 3. Der NATO-Angriff auf Serbien jährt sich zum 25. Mal. Es war der Höhepunkt einer zehnjährigen bewussten Fragmentierung des ehemaligen sozialistischen Jugoslawien im Namen des Neoliberalismus. Dabei wurde die Teile-und-herrsche-Taktik angewendet. Von Konstantin Demeter
In diesen kriegerischen Zeiten ist es wichtiger denn je, die wahren Gründe vergangener Kriege zu verstehen, damit man heute weiteren Eskalationen entgegenwirken kann. Um die Erinnerung an den NATO-Angriffskrieg auf Serbien vor genau einem Vierteljahrhundert wachzuhalten, werden wir in dieser Serie elf Wochen lang einmal wöchentlich dessen Hintergründe beleuchten. Genauso lange wurden die Serben bombardiert. Mehr …
31.03.2024: Die Abtrennung des Kosovo von Serbien war Völkerrechtswidrig, wie manche Staatsrechtler behaupten. In einer Erklärung des russischen Außenministeriums zum 20. Jahrestag der NATO-Aggression gegen Jugoslawien hieß es unter anderem: „Am 24. März 1999 begann die NATO ihre Bombenangriffe gegen Jugoslawien, die 78 Tage dauern sollten. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einer Aggression gegen einen souveränen europäischen Staat, der ein aktives Mitglied der Antihitlerkoalition und Mitbegründer der UNO sowie des internationalen Sicherheitssystems in der Nachkriegszeit gewesen war.“
Und: „Die Allianz hatte absolut keine legitimen Gründe für solches Vorgehen, vor allem kein Mandat des UN-Sicherheitsrats. Mit dieser Aggression wurden die Basisprinzipien des Völkerrechts, die in der UN-Charta und in der Schlussakte von Helsinki verankert sind, sowie die internationalen Verpflichtungen der Mitgliedsstaaten der NATO verletzt.“ Mehr …
29.03.2024: UN-Bericht: Zivilisten und russische Kriegsgefangene in der Ukraine gefoltert und hingerichtet. Das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte hat einen Bericht über die Folter und Misshandlungen an russischen Soldaten in der Ukraine veröffentlicht. Das Dokument bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Dezember 2023 bis zum 29. Februar 2024. Mitarbeiter des UN-Büros besuchten mehrere Regionen in der Ukraine. Video und mehr …
28.03.2024: UN-Bericht: Ukraine foltert russische Kriegsgefangene. Nach Angaben des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte wurden zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 mehrere russische Kriegsgefangene in der Ukraine misshandelt. Minderheiten im Land sind Diskriminierung und Ungleichbehandlung ausgesetzt.
Einem Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) zufolge wurden in der Ukraine russische Kriegsgefangene im Zeitraum zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 gefoltert. Wie es heißt, befragten Mitarbeiter des OHCHR 44 Kriegsgefangene an Internierungsorten, die sich in den ukrainischen Gebieten Dnjepropetrowsk, Charkow, Ljwow, Nikolajew, Sumy, Winniza und Saporoschje befinden. "Diese russischen Kriegsgefangenen machten zwar keine Anschuldigungen über Folterungen in den Einrichtungen geltend, machten aber glaubwürdige Aussagen über Folterungen oder Misshandlungen an Transitpunkten nach ihrer unmittelbaren Evakuierung vom Schlachtfeld."
Acht Personen sollen laut dem UN-Bericht angegeben haben, dass sie in den Kellern von Privathaushalten festgehalten worden waren, höchstwahrscheinlich im Gebiet Charkow. Einige von ihnen verbrachten dort mehrere Tage, andere bis zu anderthalb Monate. Dreizehn Kriegsgefangene berichteten, dass sie während der Verhöre mit Holzstöcken geschlagen wurden. Weiter berichteten die Gefangenen, dass sie mit Elektroschocks gefoltert wurden. Hierfür verwendeten die ukrainischen Kräfte militärische Feldtelefone oder andere elektrische Geräte. Darüber hinaus inszenierten die Peiniger Scheinhinrichtungen und drohten russischen Soldaten in zwei Fällen mit sexueller Gewalt.
Die Behörden in Kiew verfolgen die Gewalttäter gegen Kriegsgefangene und Zivilisten nicht ausreichend, urteilte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte. Mitarbeiter der Organisation hätten willkürliche Inhaftierungen, Verschwindenlassen, Folter und Misshandlung einschließlich sexueller Gewalt gegen gefangene russische Soldaten, aber auch gegen Zivilisten registriert haben. Mehr …
Serbien schätzt Schaden durch NATO-Bombardierung auf 500 Milliarden Euro. Die NATO sollte Serbien für die durch die Bombardierung Jugoslawiens verursachten Schäden in Höhe von 500 Milliarden Euro entschädigen, erklärte die Gesundheitsministerin des Landes, Danica Grujičić. Die Zahl der Krebsfälle in dem Land sei aufgrund der NATO-Bombardements gestiegen.
Das Nordatlantische Bündnis sollte Serbien für die Bombardierung Jugoslawiens im Jahr 1999 mit 500 Milliarden Euro entschädigen, sagte die serbische Gesundheitsministerin Danica Grujičić in einem Interview mit der Iswestija. Nach Angaben der Leiterin des serbischen Gesundheitsministeriums ist die Zahl der Krebspatienten aufgrund des Einsatzes von Granaten mit abgereichertem Uran durch die NATO in Serbien von 19.000 im Jahr 1999 auf 40.000 im Jahr 2021 gestiegen. Vor allem in den ersten zehn Jahren nach der Bombardierung habe die Erkrankung den Tod von 10.000 bis 18.000 Menschen verursacht, fügte Grujičić hinzu. Sie wies zudem darauf hin, dass die Zahl der lokalisierten Umweltkatastrophen nach den Ereignissen in Jugoslawien bereits die Zahl von 150 überstieg.
Die männliche Unfruchtbarkeit hat um das Zwei- bis Dreifache zugenommen, Autoimmunkrankheiten sind häufiger geworden, genetische und geistige Anomalien werden bei Neugeborenen beobachtet und viele junge Paare können auf normale Weise keine Kinder bekommen, so Grujičić. Sie fügte hinzu: "Vielleicht gibt es etwas, das wir noch nicht wissen." Die Ministerin sagte: "Sie haben uns damals so viel zerstört, lassen Sie uns ihnen diesen Betrag geben und vielleicht werden wir darüber nachdenken, ob wir Freunde werden." Zuvor hatte der ehemalige jugoslawische Außenminister Živadin Jovanović in einem Interview mit RIA Nowosti den direkten Schaden durch die NATO-Bombardements auf 100 Milliarden US-Dollar (etwa 92 Milliarden Euro) geschätzt. Mehr …
27.03.2024: Kosovo-Krieg mit 25 Jahren: Blairs geheimer Invasionsplan zum „Sturz von Milosevic“ enthüllt. Streng geheime Papiere, die von The Grayzone eingesehen wurden, enthüllen, dass Tony Blair Angriffe auf zivile Ziele in Jugoslawien forderte, Tage bevor die NATO diese angriff. Das britische Militär räumte zwar ein, dass ein NATO-Angriff auf das Hotel Jugoslawien „einige Opfer unter der Zivilbevölkerung“ zur Folge haben würde, bestand aber darauf, dass die Todesopfer „die Kosten wert“ seien.
Aus freigegebenen Akten des britischen Verteidigungsministeriums (MOD), die von The Grayzone eingesehen wurden, geht hervor, dass Beamte in London sich verschworen haben, um US-Truppen in einen geheimen Plan zu verwickeln, der darauf abzielte, Jugoslawien zu besetzen und Präsident Slobodan Milosevic während des NATO-Krieges gegen das Land 1999 zu „stürzen“. Obwohl der verrückte Plan nie in die Tat umgesetzt wurde, zeigen die Details des Komplotts genau, wie britische Beamte Washington in den kommenden Jahren erfolgreich zu einem stumpfen Gewaltinstrument ihres besiegten Imperiums machten.
Am 24. März jährt sich zum 25. Mal die Operation Allied Force, die 78 Tage andauernde Bombenkampagne der NATO gegen Jugoslawien. Der Krieg, der im westlichen Mainstream immer noch als erfolgreiche „humanitäre Intervention“ zur Verhinderung eines drohenden „Völkermords“ an der albanischen Bevölkerung des Kosovo verehrt wird, war in Wirklichkeit ein mutwillig zerstörerischer, illegaler Angriff auf ein souveränes, multiethnisches Land, der auf Lügen und Gräuelpropaganda beruhte. Tatsächlich war Belgrad in eine Aufstandsbekämpfungsschlacht gegen die von CIA und MI6 unterstützte Kosovo-Befreiungsarmee (UCK), eine mit Al-Qaida verbundene Extremistengruppe, verwickelt.
Die UCK, die sich aus dem Drogenhandel und der Organentnahme finanzierte, war ausdrücklich bestrebt, die Zahl der zivilen Opfer zu maximieren, um eine westliche Intervention herbeizuführen. Im Mai 2000 kam ein britischer Parlamentsausschuss zu dem Schluss, dass alle angeblichen Misshandlungen albanischer Bürger durch die jugoslawischen Behörden erst nach Beginn der NATO-Bombardierungen stattgefunden hätten, und stellte fest, dass die Intervention des Bündnisses Belgrad tatsächlich dazu ermutigt habe, die UCK aggressiv zu neutralisieren. In der Zwischenzeit stellte ein UN-Gericht in Pristina im September 2001 fest, dass Belgrads Handlungen im Kosovo nicht auf Völkermord ausgerichtet waren und auch keinen Völkermord beabsichtigten.
Diese Feststellungen werden heute weitgehend übersehen. In einer Politico-Untersuchung vom Februar über die Plünderung des Kosovo durch den Westen nach dem Krieg wurde lapidar behauptet, die NATO habe in Jugoslawien interveniert, „um einen sich anbahnenden Völkermord an der ethnisch-albanischen Bevölkerung zu verhindern“. Ebenso in Vergessenheit geraten ist, wie nahe führende NATO-Staaten in jenem chaotischen Frühjahr an einem Einmarsch in Belgrad waren. Britische Vorschläge für eine US-Invasion in Jugoslawien. Mehr ….
MEGA Radio Reportage: Westliche Uran-Waffen zerstören Leben. Am 24. März 1999, also vor 25 Jahren, begann die NATO – ohne UN-Mandat – mit Luftschlägen gegen Ziele im früheren Jugoslawien. Dabei setzten die NATO-Staaten auch Uran-Munition ein. Menschen auf dem Balkan leiden seitdem unter Verstrahlung und den gesundheitlichen Spätfolgen dieser verschossenen Uran-Munition. So schießen dort Krebs-Diagnosen in die Höhe. Der traurige Jahrestag war Anlass für das Internationale Film-Festival gegen Uran-Munition am 21. März 2024 in Berlin: TKP-Medienpartner MEGA Radio Aktuell war vor Ort.
Die erste Atombombe und die daraufhin entwickelten, neuen Kern- und Uran-Waffentypen – bis hin zur NATO-Bombardierung mit Uran-Munition von ex-Jugoslawien im März 1999 – markieren sicherlich einen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit. Ein waghalsiger Wendepunkt, seitdem ist jeder Krieg ein Ritt auf Messers Schneide, dass es eskalieren könnte. Nur eine der vielen Erkenntnisse auf diesem Film-Festival in Berlin. Zuletzt wurde die reale Gefahr durch Nuklear-Waffen erneut im Kino einem größeren, weltweiten Publikum eindrücklich vor Augen geführt: Durch Physiker „Oppenheimer“, dem Entwickler der Atombombe, im gleichnamigen Oscar-prämierten Hollywood-Film.
Doch, es gibt weitaus tiefergehende Filme zur Gefahr von Atomwaffen-Tests und Uran-Munition. Darunter sehr gut produzierte Dokumentationen aus Deutschland und den USA, die beim Film-Festival Ende März 2024 gezeigt worden sind. Und das in einem prall gefüllten Kinosaal im Zeiss Großplanetarium in Berlin-Pankow. In der Bevölkerung scheint das Interesse an diesem Thema enorm hoch zu sein, nicht nur bei Berlinern. Mehr …
24.03.2024: «Humanitäre» Bomben auf Serbien – Teil 1. Am 24. März jährt sich der Beginn des NATO-Angriffs auf Serbien zum 25. Mal. Es war der Höhepunkt einer zehnjährigen bewussten Fragmentierung des ehemaligen sozialistischen Jugoslawien im Namen des Neoliberalismus. Möglich war das nur durch Propaganda. Nicht nur das verbindet den Balkan-Krieg mit dem Konflikt in der Ukraine. Von Konstantin Demeter
In diesen kriegerischen Zeiten ist es wichtiger denn je, die wahren Gründe vergangener Kriege zu verstehen, damit man heute weiteren Eskalationen entgegenwirken kann. Um die Erinnerung an den NATO-Angriffskrieg auf Serbien vor genau einem Vierteljahrhundert wach zu halten, werden wir in dieser Serie elf Wochen lang einmal wöchentlich dessen Hintergründe beleuchten. Genauso lange wurden die Serben bombardiert. «Niemand aus meinem Freundeskreis oder ich selbst haben geglaubt, dass das passieren kann. Wirklich nicht. (…) Wir haben alle gedacht, dass sie ein bisschen drohen werden und Milošević einem Deal zustimmen wird oder so.» Das sagte der serbische Student Dušan gegenüber Elisa Satjukow, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte der Universität Leipzig, am 23. März 2013.
Dušan bezog sich auf die Tage 14 Jahre zuvor. Laut Satjukow bereiteten sich die Menschen in Serbien am 24. März 1999 auf einen scheinbar gewöhnlichen Arbeitstag vor. Sie weist auf eine Umfrage des Nachrichtenmagazins NIN hin, die Dušans Aussage bekräftigt. Demnach erwarteten 78 Prozent aller Serben trotz früherer Drohungen und Sanktionen keine militärischen Aktionen gegen ihr Land. Doch gegen 20 Uhr fielen an dem Tag die ersten Bomben auf das, was von Jugoslawien nach den Teilungskriegen zuvor übrig geblieben war.
An diesem Sonntag jährt sich also der Beginn des 78 Tage langen NATO-Bombardements der jugoslawischen Republik Serbien zum 25. Mal. Vorangegangen waren ihm weitere NATO-Eingriffe, Teil eines zehnjährigen Bestrebens seitens europäischer Länder und der USA, Jugoslawien zu zersplittern. An vorderster Front war dabei Deutschland. Es fürchtete vor allem die zu erwartende Konkurrenz der jugoslawischen Automobil- und Metallindustrie. 1992 wurde Jugoslawien zum einzigen Land, das jemals von der UNO ausgeschlossen wurde. Mehr …
Archivmeldung vom 14.05.2018: Vor 25 Jahren: NATO-Kriegsverbrechen in Jugoslawien – Wiederholt sich die Geschichte? Der französische Präsident Emmanuel Macron schließt ein Entsenden westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht aus. Eine abgehörte Webkonferenz der deutschen Bundeswehr enthüllte Anfang März eine mögliche Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine. Der deutsche Rechtsanwalt Peter Schindler schätzt die Eintrittswahrscheinlichkeit bei deutlich über 50 % ein, dass sich Ende Juni 2024 Deutschland und Europa in einem offenen Krieg mit Russland befinden. Dass dies keineswegs aus der Luft gegriffen ist, zeigt die NATO-Bombardierung Jugoslawiens, die vor 25 Jahren am 24. März 1999 ihren Anfang nahm. Unzählige Berichte enthüllen, dass es sich um ein Kriegsverbrechen der NATO handelte. Unter humanitärem Vorwand wurde hier mithilfe von Uranmunition ein Völkermord am serbischen Volk ausgelöst. Wie war dies möglich und welches unsägliche Leid hatte es zur Folge? Sehen Sie dazu folgende Kla.TV-Sendungen, die klare Antworten auf diese Fragen geben. Noch kann verhindert werden, dass sich die Geschichte wiederholt … Video und mehr …
Siehe hierzu Archivmeldung vom 25.01.2018: Serbien verklagt NATO wegen Uran-Einsatz. Der serbische Anwalt Dr. Srdjan Aleksic und ein internationales Juristenteam bereiten derzeit eine Klage gegen die NATO vor. Fachleute erläutern, warum Uran so gefährlich ist und welche verheerenden Auswirkungen davon ausgehen. Video und mehr …
12.03.2024: Das Zweierlei-Maß bei Völkermord. Völkermord durch Russland, kein Völkermord durch Israel – so ist die nahezu einhellige Meinung im deutschsprachigen Mainstream. Ausnahmen bestätigen die Regeln. Ein Blick auf die Zahlen spricht eine irritierend andere Sprache.
Während Russland die ukrainische Bevölkerung brutal ermordet, verteidigt sich Israel heroisch gegen Terroristen. Aber wie wird das belegt? September 2023 – Nicht nur der „Zeit“ kann man entnehmen: „Krieg in der Ukraine – Es ist Völkermord – Deshalb muss die Ukraine sich weiter verteidigen. Und die Welt muss das Land unterstützen.“ März 2024 – ein aktuelles Statement in der Tagesschau zum Verfahren gegen Israel am IGH: „Israel wird vor dem Internationalen Gerichtshof Völkermord vorgeworfen. Die Bundesregierung weist die Anschuldigung zurück. Leicht tut sich Deutschland mit einer Positionierung aber schon länger nicht mehr.“ Mehr …
11.03.2024: Vom Genozid betroffene Völker verlangen Rückgabe ihres Landes bei Verhandlungen zwischen Namibia und Deutschland. Präsident und Regierung von Namibia hatten wie berichtet Deutschlands Unterstützung des israelischen Genozids an den Palästinensern scharf kritisiert unter Verweis auf den Völkermord durch die deutsche Kolonialmacht in Südwestafrika. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verübte Deutschland in Afrika abscheuliche Gräueltaten und rottete fast 80 % der Herero und die Hälfte der Nama in heutigen Staatsgebiet von Namibia aus. Infolgedessen stellen diese beiden Völker heute eine Minderheit in dem modernen afrikanischen Land dar.
Gemeinschaften in Namibia, denen ihr Eigentum seit über einem Jahrhundert vorenthalten wird und deren Vorfahren von den deutschen Kolonialmächten abgeschlachtet wurden, fordern von Berlin neue Verhandlungen über die Rückgabe ihres angestammten Landes. Im Mai 2021 verpflichtete sich Deutschland zur Finanzierung von Projekten im Wert von 1,1 Milliarden Euro über einen Zeitraum von 30 Jahren als Entschädigung für die Enteignung von Grundstücken und die Tötung von Menschen durch deutsche Kolonialtruppen zwischen 1904 und 1908, nachdem sich die Stämme gegen die deutsche Kolonialherrschaft aufgelehnt hatten.
Deutschland entschuldigte sich offiziell für seine Beteiligung an der Ermordung von rund 65.000 Herero und 10.000 Nama und erkannte dies erstmals als Völkermord an. Mehr …
08.03.2024: Gaza: Situation auf Babystationen dramatisch - halbe Million Palästinenser von Hunger bedroht. Vor allem für Kinder wird die Lage im Gazastreifen immer aussichtsloser. Auch in den verbleibenden Krankenhäusern kann ihnen nur eingeschränkt geholfen werden. Ein Beispiel aus dem Süden des umkämpften Gebietes. Video …
Die Folterspur von Tel Aviv: Israels Rolle im Abu-Ghraib-Skandal. Die dokumentierten Folterungen und Misshandlungen von Palästinensern durch Israel mögen Vergleiche mit den US-Taktiken während der Besatzung des Irak hervorrufen, doch bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass ihre Ursprünge eindeutig im zionistischen Konstrukt liegen.
Nur fünf Tage nach Beginn des Krieges gegen den Gazastreifen verhafteten israelische Soldaten und Siedler drei palästinensische Männer in dem besetzten Dorf Wadi al-Seeq im Westjordanland. Bis auf die Unterwäsche entkleidet, wurden ihnen die Augen verbunden, sie wurden brutal mit einem Eisenrohr geschlagen, in ihrer Erniedrigung fotografiert und der letzten Demütigung, dem Urinieren, ausgesetzt. Eines der Opfer, Mohammad Matar, der der israelischen Zeitung Haaretz von der Tortur berichtete, verglich die Barbarei mit dem berüchtigten Abu-Ghraib-Skandal im Irak. „Es ist genau das, was dort passiert ist“, sagte er. „Abu Ghraib mit der [israelischen] Armee.“
Die sexuelle Erniedrigung und Folter von Palästinensern wurde nach der israelischen Bodeninvasion in Gaza zwei Wochen später fortgesetzt – und ausgeweitet. Schon bald hielten israelische Soldaten große Gruppen palästinensischer Männer und Frauen fest, demütigten sie und setzten sie in verschiedenen Haftanstalten sexuellem Missbrauch aus. Mehr …
Legal? Illegal? - Scheißegal. Der Atomwaffenmächtige macht was er will. Israel missbraucht Gaza-Häftlinge – körperlich und sexuell: UNRWA. Eine neue Untersuchung der UNRWA, der wichtigsten UN-Agentur für palästinensische Angelegenheiten, dokumentiert die Misshandlung Hunderter in Gaza gefangen genommener Palästinenser durch die israelische Armee, berichtete die New York Times am 3. März.
Der Bericht wurde bisher nicht veröffentlicht, aber die New York Times überprüfte eine Kopie und lieferte Einzelheiten zu seinem Inhalt, darunter „Berichte von Häftlingen, die sagten, sie seien geschlagen, ausgezogen, ausgeraubt, mit verbundenen Augen und sexuell missbraucht worden und ihnen sei der Zugang zu Anwälten und Ärzten verweigert worden. oft länger als einen Monat.“ Der Bericht fügte hinzu, dass einige Häftlinge während ihrer Gefangenschaft in Israel gestorben seien.
Israelische Streitkräfte haben rund 4.000 Palästinenser aus Gaza an drei Militärstandorten in Israel festgenommen. Für den Bericht sprach UNRWA mit 100 der bisher rund 1.000 Freigelassenen. Dem Bericht zufolge handelte es sich bei den Inhaftierten um Männer und Frauen, darunter Kinder im Alter von sechs Jahren und ältere Menschen im Alter von bis zu 82 Jahren. Der Bericht beschreibt „eine Reihe von Misshandlungen, denen Gaza-Bewohner aller Altersgruppen, Fähigkeiten und Hintergründe in provisorischen Haftanstalten in Israel ausgesetzt sind“. Mehr …
01.03.2024: Prof. Avraham Shlaim: Die USA unterstützen Israels Völkermord in Gaza. In dieser Folge von "Going Underground" sprechen wir mit dem israelisch-britischen Historiker Avraham "Avi" Shlaim, einem emeritierten Professor für internationale Beziehungen an der Universität Oxford und der Autor von "Three Worlds: Memoirs of an Arab-Jew". Er erörtert, warum es klar ist, dass Israel Kriegsverbrechen und Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen und ethnische Säuberungen im Westjordanland begeht. Video und mehr …
Whistleblower: Der Preis für das Aufdecken von Kriegsverbrechen. David McBride ist ein ehemaliger Offizier der britischen Armee und Anwalt bei den australischen Spezialeinheiten, der Kriegsverbrechen australischer Soldaten in Afghanistan aufgedeckt hat. Es wäre schön, wenn diese Geschichten immer ein gutes Ende nehmen würden. Leider haben sie das nicht. In der dieswöchigen Folge "Whistleblower" spricht John Kiriakou mit David McBride darüber, wie die australische Regierung darauf beharrte, ihn strafrechtlich zu verfolgen, und über seine Entscheidung, sich schuldig zu bekennen. Video und mehr …
Israel eröffnet Feuer auf nach Lebensmitteln anstehende Palästinenser: Mindestens 193 Tote. Israel hat am Donnerstag erneut einen massiven Angriff auf die Zivilbevölkerung im Gazastreifen verübt. Die israelischen Streitkräfte eröffneten das Feuer auf eine Menschenmenge, die auf die Verteilung von Hilfsgütern wartete. Mindestens 193 Menschen sollen dabei getötet und 920 weitere verletzt worden sein. Die Tragödie ereignete sich an dem Tag, an dem die Zahl von 30.000 Toten seit Beginn der israelischen Militäroffensive überschritten wurde. Video und mehr …
22.02.2024: Israel–Palästina ist nicht „kompliziert“, Sie unterstützen nur das Töten von Palästinensern. Israelische Medien berichten nun, dass zehn Geiseln durch israelische Angriffe auf Gebäude getötet wurden, von denen die IDF wussten, dass sich dort Geiseln befanden.
Die Berufungsverhandlung über die Auslieferung von Julian Assange endete am Mittwoch, ohne dass ein Datum für ein Urteil festgelegt wurde. Die ganze Angelegenheit wurde von Problemen mit dem Zugang der Medien überschattet, eine Konstante bei jeder Anhörung Assanges in jedem Gerichtssaal, an den ich mich erinnern kann. Dies ist ein historischer Fall, auf den man sich monatelang vorbereiten konnte, und trotzdem passieren immer wieder Fehler, die die Transparenz einschränken. Ab einem gewissen Punkt muss man Inkompetenz ausschließen und von Vorsatz ausgehen.
Die Vorstellung, dass Assange bald für den Rest seines Lebens aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwinden könnte, weil er das Verbrechen des guten Journalismus begangen hat, ist abenteuerlich. Wenn man liest, dass die USA versuchen, einen Journalisten ins Gefängnis zu bringen, weil er Kriegsverbrechen aufgedeckt hat, dann sollte man daran denken, dass man dank Gaza jetzt weiß, wie Kriegsverbrechen im wirklichen Leben aussehen. Kriegsverbrechen sind die schlimmsten Verbrechen, bei denen die Mächtigsten die Schwächsten ausbeuten. Wir müssen unbedingt in der Lage sein, sie aufzudecken. Mehr …
16.02.21024: Wer ist der größte Schurkenstaat in dieser Welt und steht als Atommacht über dem Völkerrecht, das er fortwährend bricht? Sachs: Die CIA hat weltweit mindestens 80 verdeckte Regimewechsel-Operationen durchgeführt. Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs äußert sich im Gespräch mit dem ehemaligen Fox-News-Moderator Andrew Napolitano über den nationalen Geheimdienst der Vereinigten Staaten, die CIA. Dabei ordnet er deren Arbeitsweise vor dem Hintergrund ihrer angeblichen mehrfachen Beteiligung an Regierungswechseln im Ausland seit ihrer Gründung im Jahr 1947 ein. Video …
07.02.2024: UNVERGESSEN! März 1999: Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Jugoslawien/Serbien! Der „Werte-Westen“, der mit Menschenrechten und eigenem Demokratieverständnis durch die Welt tingelt, um jedes andere Land zu ihrem Vorteil zu bekehren und das notfalls mit Gewalt, verschweigt dieses Datum am liebsten: 24. März 1999: An diesem Tag begannen die NATO-Bombardements der „Operation Allied Force“ gegen die Bundesrepublik Jugoslawien/Serbien, angeführt von den USA. Es war der erste NATO-Kampfeinsatz und der erste Kampfeinsatz deutscher Soldaten nach 1945.
Im serbischen Fernsehen verkündete der Nachrichtensprecher: „Guten Abend, meine Damen und Herren. Die feindlichen Aggressoren, die Nato-Luftstreitkräfte, haben gegen 20 Uhr erste Raketenangriffe auf unser Land ausgeführt. In einer ersten Welle der Aggression gegen unser Land hat die Luftwaffe heute Abend Ziele in Priština, Kuršumlija, Užice, Danilovgrad, Novi Sad, Pančevo und Podgorica beschossen.“
Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem NATO-Vertrag zuwiderliefen, nannte die NATO eine „humanitäre Aktion“, weil es darum gehe, die Menschenrechtsverletzungen des Milosevic-Regimes zu stoppen. Die NATO setzte Uranmunition und Splitterbomben ein. 2.000-4.000 Menschen wurden getötet, bis zu 6.000 verletzt. Durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen und Erdölraffinerien wurden weite Gebiete verseucht. Das Kosovo wurde von Jugoslawien abgespalten und de facto zum NATO-Protektorat.
Am 23. März 2023 wandte sich der serbische Präsident Aleksandar Vučić anlässlich des 24. Jahrestages der Bombardierung Jugoslawiens durch die NATO an die Öffentlichkeit. Dabei erklärte Vučić , die NATO müsse sich für die völkerrechtswidrige Bombenkampagne verantworten, die sie vor 24 Jahren gegen Jugoslawien ausgeführt habe. Auf einer Zeremonie in der nördlichen Stadt Sombor, zum Gedenken an die Opfer der tödlichen Luftangriffe von 1999, bei denen Tausende von Serben ums Leben kamen, sagte Vučić, der NATO-Angriff sei der Moment, in dem „das moderne Völkerrecht endgültig gestorben“ sei. „Wer hat euch das Recht gegeben Serben zu töten“, adressiert Vučić die Nato scharf. Video und mehr …
14.01.2024: Erinnerung an ein unfassbares Kriegsverbrechen: Die Blockade von Leningrad. Nach etwa 900 Tagen endete vor 80 Jahren die Blockade der Stadt Leningrad, heute St. Petersburg, durch die deutsche faschistische Wehrmacht. Die Erinnerung daran und an die mehr als eine Million Opfer wird entgegen offizieller Erklärungen kaum gepflegt und die Überlebenden werden bis heute nicht entschädigt. Von Tilo Gräser
Vor nunmehr fast 80 Jahren, am 27. Januar 1944, hat die sowjetische Rote Armee die deutsche faschistische Blockade Leningrads, des heutigen St. Petersburg, beendet. Und noch immer verweigert die deutsche Regierung den Überlebenden dieses unfassbaren Kriegsverbrechens eine angemessene Entschädigung. Darauf macht der außenpolitische Informationsdienst German Foreign Policy (GFP) in einem aktuellen Beitrag aufmerksam. Am selben Tag im Kriegsjahr 1944 hatten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz erreicht und die Überlebenden befreit. Sie bekamen medizinische Hilfe von sowjetischen Ärzte, die zuvor den Menschen von Leningrad geholfen hatten, die Schrecken der Blockade zu überstehen.
Der 27. Januar gilt seitdem auch in Deutschland als «Holocaust-Gedenktag». Dagegen wird hierzulande an die über eine Million Menschen verschiedener Nationen, die damals in Leningrad starben, kaum erinnert. Darauf haben einige der letzten Überlebenden der faschistischen Blockade, insgesamt etwa 60’000, bereits im September 2023 in einem Aufruf an die deutsche Bundesregierung aufmerksam gemacht. Der aktuelle GFP-Beitrag erinnert an den Aufruf und daran, dass bisher lediglich jüdische Opfer eine Entschädigung erhalten haben: «Berlin sprach ihnen im Jahr 2008 eine Einmalzahlung von genau 2556 Euro zu. Diese Summe fordern nun auch die nichtjüdischen Überlebenden ein.»
Der deutsche Plan, Leningrads Bevölkerung umzubringen, habe explizit auch den als slawische «Untermenschen» diffamierten nichtjüdischen Einwohnern der Stadt gegolten. Die Bundesregierung stufe dagegen den deutschen Hungergenozid ausdrücklich als «allgemeine Kriegshandlung» ein, für die keine Entschädigung zu zahlen sei. Der Beitrag erinnert an das Geschehen vor mehr als 80 Jahren, nachdem die faschistische deutsche Wehrmacht am 8. September 1941 den Blockadering um Leningrad schloss. «Damit war die Großstadt, in der damals rund drei Millionen Menschen lebten, im Süden durch deutsche Truppen von jeglicher Versorgung abgeschnitten. Im Norden erledigten das die Streitkräfte des mit dem NS-Reich verbündeten Finnlands.» Mehr …
12.01.2024: Dieser Völkermord wird live übertragen. Wir können nicht sagen, wir hätten es nicht gewusst. Dieser Völkermord wird live übertragen. Solange wir leben, werden wir nicht sagen können, wir hätten es nicht gewusst.
Wie kann man heute noch über den 7. Oktober sprechen? Was Israel seit dem 7. Oktober getan hat, ist in jeder Hinsicht um ein Vielfaches schlimmer als das, was an jenem Tag geschah; man kann nur anders denken, wenn man glaubt, dass israelische Leben um ein Vielfaches mehr wert sind als palästinensische. Wie kann es sein, dass das israelische Leid immer noch im Mittelpunkt steht, weil die Gewalttaten vor drei Monaten weit weniger bedeutsam waren, während die Israelis in diesem Moment exponentiell schlimmere Gewalt und schlimmeres Leid verursachen?
Wenn Ihr Land angegriffen wird und Sie auf diesen Angriff mit der sofortigen Ermordung von Tausenden Kindern mit unglaublicher Grausamkeit reagieren, dann haben Sie jedes Recht verwirkt, zu erwarten, dass sich jemand dafür interessiert, dass Ihr Land angegriffen wurde. Israel hat auf den Angriff der Hamas mit etwas reagiert, das viel, viel schlimmer ist als alles, was die Hamas je getan hat, und hat sich damit als Staat völlig delegitimiert und alles bestätigt, was der palästinensische Widerstand vom ersten Tag an über den Staat Israel gesagt hat. Mehr …
29.12.2023: Völkerrechtswidrige Wirtschaftskriege durch Sanktionen. Sanktionen sind Krieg. Sie können hunderttausende an Toten in der Zivilbevölkerung bewirken; was sie auch sollen. Die Wirtschaftssanktionen der USA und ihrer Verbündeten sind nach der UN-Charta völkerrechtswidrig. Solange der US-Dollar die internationale Leitwährung ist, können die USA besonderen Druck auf andere Staaten ausüben, ihrer Sanktionspolitik zu folgen.
Das Buch “Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht” von Thomas Mayer befasst sich auch mit den völkerrechtswidrigen Sanktionen. Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung. Es enthält, was man über diesen Konflikt wissen muss. Wie ist er historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich? Das Buch ordnet den Konflikt in die Stufen der Konflikteskalation und die Prinzipien der Kriegspropaganda ein und macht damit auch die Abläufe anderer Konflikte verständlich. Mehr …
22.12.2023: Brown University: Die Kriege der USA haben seit 2001 bis zu 4,7 Millionen Menschen getötet. Die renommierte Brown University hat in einer Studie herausgearbeitet, dass die Kriege der USA seit 2001 bis 4,7 Millionen Menschen getötet haben. Das ist aber längst nicht alles, trotzdem halten die deutschen "Qualitätsmedien" es nicht für nötig, darüber zu berichten.
Die Brown University aus Rhode Island, USA, gilt als sehr renommierte Universität. Allerdings untersucht sie die Kriege der USA objektiv, was ansonsten im Westen eher ungewöhnlich ist. 2011 wurde an der Brown University das „Watson Center“ gegründet. Das Brown’s Watson Institute und dessen Studien „Costs of War“ sind im Westen die wohl fundiertesten Quellen für Informationen über die materiellen Kosten der US-Kriege, über die Kriegsgewinnler und für Angaben über zivile und militärische Opfer auf allen Seiten.
Ich habe schon 2019 über eine Studie der Brown University berichtet, in der festgestellt wurde, dass die Kriege der USA seit 2001 zu dem Zeitpunkt bereits bis zu knapp 60 Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht haben. Dass die USA damit für die größte Flüchtlingswelle verantwortlich sind, die es in der Menschheitsgeschichte je gegeben hat, war den deutschen Medien allerdings keine größeren Meldungen wert.
Das gleiche erleben wir nun wieder. Die Brown University hat in einer Studie erschreckende Fakten über die Kriege der USA herausgearbeitet, über die die deutschen Medien wieder nicht berichten werden, denn ernsthafte Kritik an den USA gibt es in den deutschen Medien und der deutschen Politik nicht. Das ist, darauf sei hingewiesen, das typische Verhalten eines Vasallen gegenüber seinem Herrn. Mehr …
17.12.2023: Die größte ethnische Säuberung der Weltgeschichte wurde an der deutschen Bevölkerung verübt – 18 Millionen Opfer (mehrheitlich Frauen & Kinder!) Mindestens 12 Millionen Deutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von den Alliierten aus ihrer Heimat vertrieben. Diese Vertreibung zählt zu den größten Zwangsmigrationen der Geschichte – und zu den grössten Tragödien des 20. Jahrhunderts. Bei dieser vermeintlich „geordneten und humanen“ Aktion verloren Schätzungen zufolge 2,1 Millionen (oder mehr) der Vertriebenen ihr Leben; vorwiegend Frauen und Kinder.
Die Not der deutschen Vertriebenen erinnerte manche alliierte Beobachter an die Opfer in den deutschen Konzentrationslagern. Der britische Major Stephen Terrell vom Fallschirmjägerregiment, der später auch zum Vorsitzenden der liberalen Partei gewählt wurde, drückte es so aus: Selbst ein flüchtiger Besuch in den Berliner Krankenhäusern, in die sich einige dieser Menschen geschleppt haben, ist eine Erfahrung, die den Anblick in den Konzentrationslagern als normal erscheinen lässt. Der britische Militärarzt Adrian Kanaar, der in einem Berliner Spital arbeitete, erinnerte sich an eine Zugtragödie mit Vertriebenen aus Polen, in der 75 Menschen ums Leben kamen, weil die Wagen masslos überfüllt waren. Mehr …
18.12.2023: UNO Menschenrechte Organisation: Zunahme von Kriegsverbrechen Israels gegen Palästinenser. Die UN-Menschenrechtsorgansition schreibt über die Vorgänge in den besetzten palästinensischen Gebieten: Beunruhigende Berichte aus dem Norden des Gazastreifens über Massenverhaftungen, Misshandlungen und das gewaltsame Verschwindenlassen von möglicherweise Tausenden von Palästinensern. Mehr …
17.12.2023: Dokumentiert: Seit 2001 haben US-Heuchler Millionen Menschen getötet. Eine wissenschaftliche Kriegskosten-Studie einer renommierten US-Universität beschuldigt US-Kriegstreiber, seit dem 11. September 2001 weltweit mindestens viereinhalb Millionen Menschen getötet und Zigmillionen Flüchtlinge produziert zu haben.
Über 940.000 Tote aufgrund direkter Kriegsgewalt, davon 432.000 Zivilisten, 3,6 bis 3,8 Millionen Menschen, fast ausschließlich Zivilisten, die indirekt in den mit US-Kriegen überzogenen Gebieten zu Tode kamen. Das erhöht die Gesamtzahl der Todesopfer auf mindestens 4,5 bis 4,7 Millionen Menschen. Weitere 38 Millionen wurden aus ihrer Heimat vertrieben oder endeten als Kriegsflüchtlinge. Das sind die mit wissenschaftlicher Genauigkeit eines Forschungsprojektes der Brown University in den USA zahlenmäßig erfassten weltweiten "Kriegserfolge" der "unverzichtbaren Nation" USA seit dem 11. September 2001. Kein einziger dieser unprovozierten, mit Lügen gerechtfertigten US-Kriege – meist mit Unterstützung von NATO-Vasallen – war völkerrechtlich und schon gar nicht humanitär legitimiert. Sie dienten einzig und allein den in den USA herrschenden skrupellosen Eliten, um über Bergen von Leichen ihre Weltherrschaft auch im 21. Jahrhundert durchzusetzen.
Das "Watson Center" an der Brown University wurde im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit der Boston University gegründet. Schon vorher war die Brown University dafür bekannt, die weltweiten US-Kriege unvoreingenommen akribisch zu beobachten und zu analysieren. Heute bieten das Brown’s Watson Institute und dessen "Costs of War" – verglichen mit allen anderen westlichen Quellen – die fundiertesten Angaben über zivile und militärische Opfer auf allen Seiten. Aber auch für Informationen über die materiellen Kosten der US-Kriege sowie über die Kriegsgewinnler ist das "Costs of War"-Projekt von Brown eine zuverlässige Quelle. Hier folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Forschungsergebnisse der jüngsten Veröffentlichung des "Costs of War"-Projekts… Mehr …
14.12.2023: Der militärisch-sicherheitspolitische Komplex hat sich als zu stark für den Frieden erwiesen. Der Tod von Henry Kissinger hat eine Welle des Hasses gegen den ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater und Außenminister ausgelöst, besonders bei CounterPunch. Sogar einige meiner Leser haben meinen Kommentar über Kissinger als Rechtfertigung der Kriegsverbrechen missverstanden, die ihm so viele vorwerfen. Mir ist in den vergangenen Jahrzehnten aufgefallen, dass Amerikaner zunehmend dazu neigen, auf Informationen eher emotional als rational zu reagieren. Als ich Kissinger aufklärte, wurde ich nicht als Ankläger, sondern als Entschuldiger oder Rechtfertiger gesehen.
Ich zweifle nicht daran, dass die Bombardierungen im Kontext des Vietnamkrieges eine große Zahl von Toten und Verstümmelten unter der Zivilbevölkerung gefordert haben, und dass Kissinger einige dieser Bombardierungen – zum Beispiel in Kambodscha – gebilligt hat. Aber natürlich ist der Außenminister nicht der Beamte, der Bombardierungen anordnet. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass Kissinger Zivilisten bombardierte, weil er Spaß daran hatte, Menschen zu töten und Kriegsverbrechen zu begehen, oder weil er wie die zionistische Regierung in Israel an ethnische Säuberungen glaubte. Die Demokraten und die Linke schoben die Schuld für den Vietnamkrieg geschickt vom Demokraten Lyndon Johnson auf den Republikaner Nixon. Nixon und Kissinger wollten den Krieg beenden, aber sie mussten es auf eine Weise tun, die Nixon bei seiner konservativen Basis nicht diskreditierte, einer Basis, die an die Dominotheorie glaubte und an die Mission der Sowjetunion, die Welt zu erobern. Dieselbe Basis machte es Nixon schwer, die Spannungen des Kalten Krieges durch Rüstungskontrollabkommen wie SALT I zu entschärfen.
Die Nordvietnamesen hatten es nicht eilig, Nixon einen bequemen Ausstieg aus dem Krieg zu ermöglichen. Die einzige Möglichkeit, einen akzeptablen Ausstieg zu erzwingen, bestand darin, die Gewalt zu erhöhen. Das war es, was Kambodscha hervorbrachte, nicht die Blutrünstigkeit von Kissinger und Nixon. Weil Kissinger Jude war, vergleichen ihn einige, die ihn heute anprangern, mit Israels völkermörderischem Angriff auf Gaza. Das ist eine Fehlinterpretation sowohl Kissingers als auch der Ereignisse seiner Zeit. Mehr …
13.12.2023: Die Wahrheit über ein ungeheuerliches Verbrechen der Kolonialisten. Wir erinnern uns an Patrice Lumumba. Wir werden den Kongo nicht vergessen. Als die Internationale Organisation für Migration der Vereinten Nationen bekannt gab, dass kürzlich fast sieben Millionen Menschen in der Demokratischen Republik Kongo vertrieben wurden, machte dies kaum Schlagzeilen. Nur wenige interessieren sich für den Kongo. Nur wenige haben sich jemals um den Kongo gekümmert. Das Land und die Region in West-Zentralafrika, in der es liegt, wurde vom Westen lange Zeit als ein hoffnungsloser Fall dargestellt, als wild, unzivilisiert, unregierbar oder, in der höflichen Sprache verweichlichter liberaler Experten, als eine Region, die zu „kompliziert“ ist, um sie zu verstehen. Doch die Situation im Kongo ist nicht kompliziert: der Westen könnte ohne die Ausplünderung des Kongo nicht existieren.
Mehr als fünfhundert Jahre lang hat der Kongo unfreiwillig die Ressourcen geliefert, die die weiße Zivilisation aufgebaut haben: von der afrikanischen Arbeitskraft, die für den europäischen Sklavenhandel und die Plantagen in der Neuen Welt benötigt wurde, die die ursprünglichen Profite des Kapitalismus generierten, über den Kautschuk, der als Teil des Völkermords des belgischen Königs Leopold II. gewonnen wurde, bis hin zu Coltan und Kobalt und Zinn und Wolfram und anderen Mineralien des heutigen blutigen grünen Kapitalismus, die für die Batterien von Teslas und iPhones und allen anderen elektronischen Geräten benötigt werden, die für die Bequemlichkeit und Eitelkeit der Verbraucher entwickelt wurden.
Wenn man sich in erster Linie auf die „Komplexität“ des Kongo konzentriert, blendet man sowohl die brutale Ausbeutung des Landes als auch die internationalen Akteure aus, die die kongolesische Souveränität untergraben. Diese internationalen Akteure sind zahlreich: die ausländischen Milizen, einschließlich der von Ruanda unterstützten M13; die Regierungen von Ruanda, Uganda und Kenia; ausländische Bergbau-, Produktions- und Finanzinteressen; die UNO – die seit zwei Jahrzehnten eine „friedenserhaltende“ Truppe im Land stationiert hat – und die Regierungen von Frankreich, den USA und Großbritannien. Mehr …
11.12.2023: Vom westlichen Mainstream verschwiegen: »US-NATO-Krieg gegen den Terror« forderte Millionen Tote und Vertriebene! Und das nach der 09/11-Lüge. Seit dem 11. September 2001 führen die USA und ihre Verbündeten einen sogenannten „Krieg gegen den Terror.“ Während jedoch anderweitige Konflikte vom „Wertewesten“ verurteilt werden, wird verschwiegen: Amerikas weltweite Interventionen haben erschütternde Folgen mit Millionen Toten, Vertriebenen und Billionen Kosten.
Millionen Tote, Millionen Vertriebene, Billionen an Kosten – so sieht das bisherige Resümee des sogenannten „Krieges gegen den Terror“ aus. Initiiert vom sogenannten Wertewesten unter der Federführung der Vereinigten Staaten, bei dem jegliche Menschenrechte außer Kraft gesetzt werden. Aber kein verantwortlicher Politiker oder Militär scheint sich daran zu stören. Die Bösen sind bekanntlich immer die anderen. Gewiss 9/11 stellt eine Zäsur in der Geschichte dar, geradezu eine Zeitenwende jedoch mit Folgen, die dazu vollkommen unverhältmäßig sind. Insbesondere für die Zivilbevölkerung der betroffenen Länder. Mehr …
07.12.2023: Henry Kissinger: Friedensnobelpreis für einen Kriegsverbrecher? Vorige Woche verstarb der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger. Für den Westen ein viel gewürdigter Staatsmann – für Kritiker ein Kriegsverbrecher – der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Biograph Walter Isaacson bezeichnete ihn gar als „geradezu schmerzhaft amoralisch“. Video …
03.12.2023: RT DE-Sonderbericht: Nachruf auf Henry Kissinger. Vom bayrischen Fürth ins Zentrum der Weltpolitik: Die Laufbahn des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger ist wohl einmalig: Bis zu seinem Tod war er aktiv, von der Politik verabschiedete er sich nie ganz. Für seine Anhänger war er der geniale Diplomat, für seine Gegner ein skrupelloser Machttaktiker. Am Mittwoch verstarb Kissinger im Alter von einhundert Jahren in seinem Haus im US-Bundesstaat Connecticut. In unserem Sonderbericht fragen wir nach der Bedeutung seines umstrittenen Erbes. Video und mehr …
01.12.2023: Guantanamo, Psychopathen und Sadisten. Wenn man über einzigartige Verbrechen der USA gegen die Menschlichkeit spricht, dann fallen zumeist die Namen Hiroschima und Nagasaki. Das greift zu kurz. Neben einer weiteren Vielzahl, die aus der Vergangenheit genannt werden müssen, gibt es noch mindestens ein aktuelles: Guantanamo. Obama versprach, dieses Folterlager aufzulösen, aber es existiert nach wie vor, seit mehr als zwanzig Jahren. Guantanamo ist ein Spielplatz für Psychopathen und Sadisten.
Ich stelle Zahlen an den Anfang, die das ganze Verbrechen gegen alle Grundsätze der Demokratie und Menschenrechte beschreiben: Von den 799 Guantanamo-Häftlingen wurden ganze acht von einem Gericht verurteilt. Drei dieser Urteile sind in Berufungsverfahren aufgehoben worden. Das heißt, dass nur fünf Delinquenten einer Straftat für schuldig befunden werden konnten und diese Urteile sind von Gerichten gesprochen worden, die keinesfalls als unparteiisch oder objektiv angesehen werden können. Irgendjemandem musste für irgendetwas Schuld angehängt werden, um Guantanamo einen Hauch von Rechtsstaatlichkeit bescheinigen zu können. Doch was sagt uns diese Bilanz?
Von den 799 Menschen, die jahrelang, ja, bis zu 20 Jahre lang, in Guantanamo in Folterhaft eingesperrt waren und 40 immer noch sind, konnten nur 1,6 Prozent als schuldig deklariert werden. Oder anders ausgedrückt, sind 98,4 Prozent unschuldig über lange Jahre einfach weggesperrt und gefoltert worden. Auch diejenigen, denen tatsächlich überhaupt ein Prozess zugestanden worden ist, mussten alle mehrere Jahre warten, unter erbärmlichen Bedingungen, ohne jegliche (Menschen-)Rechte, bis sie Zugang zu einem Gericht erhalten durften. Diese Prozesse, alle, waren kontaminiert von „Geständnissen“, die unter Folter erzwungen waren und dennoch vor Gericht zugelassen worden sind. Folter ist in Guantanamo institutionalisiert und abgesegnet, von US-Präsidenten persönlich und ihren hohen Adlaten.
Zurück ins finstere Mittelalter. Jedes „Geständnis“, das unter Folter erpresst worden ist, ist wertlos. Man denke da nur an die mittelalterlichen Hexenprozesse. Es ist nur eine Frage der Intensität der Folter, bis jeder alles unterschreiben wird, was man von ihm fordert. Das hat mit Wahrheitsfindung nichts zu tun. Aber die Praxis in Guantanamo ist noch schlimmer. Schlimmer als im Mittelalter. Hatte die „Hexe“ „gestanden“, wurden ihre Leiden auf dem Scheiterhaufen beendet. Anders in Guantanamo. Dort ist das erpresste „Geständnis“ nicht genug. Es wird weiter gefoltert mit der Ansage, der Delinquent hat bestimmt noch nicht sein ganzes Wissen preisgegeben. Wissen, das er nicht hat. Guantanamo ist das Paradies für Psychopaten und Sadisten.
Im Mittelalter war man wenigstens so fair, mit dem „Vorzeigen der Instrumente“ zu beginnen. Die Hexe oder der Ketzer konnten dann entscheiden, ob sie sich überhaupt der Folter aussetzen wollten, oder mit einem erlogenen „Geständnis“ einem zwar schmerzhaften, aber schnellen Tod den Vorzug zu geben. Diese Option geben die Sadisten in Guantanamo ihren Opfern nicht. Nicht einmal der Freitod wird den Folteropfern zugestanden. Die Sadisten in Guantanamo wissen, dass ein erpresstes Geständnis nichts wert sein kann. Sie wissen, dass sie nicht unterscheiden können zwischen Wahrheit und dem, was ein Gefolterter glaubt sagen zu müssen, um weiteren Qualen zu entgehen. Dabei ist es unwesentlich, ob es sich um direkte physische Folter handelt, oder um die brutalen Formen der Unterbringung der Gefangenen. Die USA sind aufgebaut auf Gewalt und Mord. Mehr …
30.11.2023: Ein Kriesverbrecher mit Friedensnobelpreis. Henry Kissinger ist im Alter von 100 Jahre gestorben: Das alles hat er zu Protokoll gegeben. Der amerikanische Staatsmann Henry Kissinger ist im Alter von 100 Jahren verstorben. Er war Außenminister und Nationaler Sicherheitsberater unter den Präsidenten Nixon und Ford. 1973 wurde Kissinger der Friedensnobelpreis verliehen. Es war eine der umstrittensten Auszeichnungen überhaupt. Zwei Mitglieder des Nobelkomitees traten sogar zurück.
Kissinger war einer der berüchtigtsten Kriegsverbrecher. Er inszenierte einen Militärputsch in Chile und half anschließend, den Diktator Pinochet in den Sattel zu heben. Zehntausende Menschen verschwanden oder wurden hingerichtet. Ihre Kinder wurden geraubt und unter falschen Identitäten verschleppt. Henry Kissinger, einer der berüchtigtsten Kriegsverbrecher der Welt, ist endlich gestorben. Werfen wir einen Blick zurück und erinnern wir uns an ihn für all die Dinge, die er getan hat: (…). Er gab auch grünes Licht für die argentinische Militärdiktatur von 1976 bis 1983, während der Tausende Menschen entführt, gefoltert und ermordet wurden.
Ende 1975 ermächtigte Kissinger General Suharto, in das ehemals portugiesische Osttimor einzumarschieren. Während der illegalen indonesischen Besetzung ermordete die indonesische Armee mindestens eine Viertelmillion Timoresen. Er sabotierte aus politischen Gründen die Friedensgespräche in Vietnam, weitete die Kämpfe auf Laos und Kambodscha aus und plädierte dafür, „alles zu bombardieren, was sich bewegt“. Geschätzte 2 Millionen Vietnamesen starben. Video und mehr …
24.11.2023: Gaza – das Pausenprogramm zwischen Ukraine und China. Israel. Der gegenwärtige Krieg ist ein gewöhnlicher Fall von Kolonialismus. In den späten 40ern haben die Juden militärisch Palästina an sich gerissen. Wenn man so etwas tut, dass hassen einen die Vertriebenen und wollen dich töten. Der einzige Weg, sie zu kontrollieren, ist Brutalität. Und das taten sie und tun es noch immer. Am Ende rebellieren die Kolonisierten. Das haben sie gerade getan. Wenn das geschieht, dann antwortet die Besatzungsmacht unmäßig und gnadenlos. Das ist so vorhersehbar wie die Zahl Pi.
Daran ist nichts Jüdisches an sich. Kolonialismus war jahrhundertelang bei den Euroweißen angesagt. Die Juden hatten nur ein schlechtes Timing mit ihrem Kolonialismus, alle anderen haben sich in jener Zeit davon verabschiedet. Europäische Völker, darunter ganz sicher die Amerikaner, haben den Großteil der Welt mit Waffengewalt erobert, ganz genauso wie die Juden Teile des Nahen Ostens. Amerika schnappte sich halb Mexiko, Puerto Rico und die Philippinen. Die Philippinos, die nicht kolonialisiert werden wollten, kämpften. Die Amerikaner zermalmten sie mit magenumdrehender Grausamkeit. Wenn Ihr daran interessiert seid, dann lest „Little Brown Brother“ von Leon Wolff.
Die Europäer bekamen ganz Lateinamerika, Indien, das meiste von Südostasien, Afrika, einen großen Teil von China und der muslimischen Welt – und Gaza. Die Philosophie lautete: Wenn man etwas sieht, das einem gefällt und man die besseren Waffen besitzt, dann sagt man „Meins!“ und schnappt es sich.
Was die Juden tun ist ekelhaft, aber üblich. Die Euromächte (ein gebräuchlicher Ausdruck im globalen Süden ist „Angelsachsen“) taten ständig Dinge, die genauso schlimm waren wie das, was die Juden jetzt in Palästina tun. Diese Grausamkeiten waren niederträchtig, sind aber mittlerweile fast unbekannt, da sie in Geschichtsbüchern nicht erlaubt sind. Die Massenmorde, Folter, Hunger und Vergiftung und so weiter waren ekelerregend.
Man würde meinen, dass die Briten über solcher Barbarei standen, nobel waren und Shakespeare zitierten und so weiter. Nein. Sie waren ziemlich normal. Seht euch das hier an: „Ten Atrocities That the British Don’t Want You To Know“. Die Franzosen (Algerien), die Belgier (Belgisch Kongo), die Spanier (Mexiko u.a.) und die Amerikaner (Philippinen). Die Behandlung der Sklaven in den Zuckerplantagen auf den Inseln der British West Indies war grauenhaft. Geht nach Zacatecas in Mexiko und schaut euch im Museum die Folterinstrumente an. Da kommt euch wahrscheinlich das Mittagessen wieder hoch.
Um die amerikanische Außenpolitik zu verstehen, muss man an ihre drei – nur drei – Ziele denken: Geld, Macht und Imperium. Das mag wie Zynismus von Gymnasiasten klingen. Ist es nicht, und wenn doch, dann sind Gymnasiasten scharfsinniger als früher. Regierungen, ganz gewiss Washington und Tel Aviv, scheren sich einen blassen, fahlen Dreck um Demokratie, Menschenrechte, Werte, Kriegsverbrechen, Wahrheit, Gerechtigkeit oder den amerikanischen Weg (wie in früheren Zeiten der Ansager die letzteren drei Dinge dröhnte, bevor Superman aus dem Fenster sprang). Sie kümmern sich nicht um tote Kinder oder zerbombte Krankenhäuser, auch wenn sie deswegen jammernde Geräusche von sich geben und gleichzeitig nichts unternehmen. Mehr …
23.11.2023: Ex-CIA-Analyst: US verantwortlich für Gaza-Völkermord durch Ermächtigung Netanjahus. US-Präsident Joe Biden gehorche rundum dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und billige den Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen, betonte Raymond McGovern, ein ehemaliger Mitarbeiter der Central Intelligence Agency (CIA) und politischer Aktivist.
McGovern sagte gegenüber Sputnik, dass die USA den Völkermord an den Palästinensern durch die Bereitstellung von immer mehr Hilfe für Israel ermöglicht haben. Dem politischen Aktivisten zufolge könnte Israel den Völkermord ohne die US-Hilfe nicht durchführen. Dabei hat die israelische Regierung nicht einmal versucht, ihre völkermörderischen Absichten zu vertuschen. Im Gegenteil, Israel hat die vollständige Blockade des Gazastreifens angekündigt und die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Strom unterbrochen, was auf die wahren und völlig unverhüllten Ziele der israelischen Bodenoperation hindeutet, aber die USA unterstützen sie trotzdem, betonte McGovern.
„Was die Menschen wollen, ist ein Ende des lehrbuchmäßigen Völkermordes, den wir als amerikanische Regierung ermöglichen. Israel könnte diese Dinge nicht tun, könnte sich nicht an einem Völkermord beteiligen. Sagen wir, das Wort ist im internationalen Recht ganz klar definiert, und die israelische Führung hat uns den Gefallen getan zu sagen, ja, wir schneiden das Wasser ab, wir schneiden die Lebensmittel ab, wir schneiden die Energieversorgung ab. Ja, das ist es, was wir tun werden. Wir werden den Ort platt machen“ betonte McGovern.
Der ehemalige CIA-Offizier nannte mehrere Gründe, warum Washington den Völkermord unterstützt, wobei er die Israel-Lobby und Bidens begrenzte geistige Fähigkeiten als die wichtigsten nannte. Der politische Aktivist erklärte, dass die USA verzweifelt danach streben, der ganzen Welt ihren Willen aufzuzwingen, aber die Zeiten haben sich geändert, und die Welt sieht Washington nicht mehr als Führer an. Es scheint jedoch, dass niemand Biden über den aktuellen Stand der Dinge auf der Weltarena informiert hat, so McGovern. Er fügte hinzu, dass ein Präsident, der nicht in der Lage ist, die neue Realität zu begreifen, wirklich nichts Gutes für das Land verheißt.
„Unterstützen die USA Israel? Warum eigentlich? Wegen der Israel-Lobby. Wegen des Geldes. Wegen des Waffenhandels. Weil der Kongress völlig kooptiert ist. Und man kann nicht in den Kongress gewählt werden ohne die Unterstützung der Lobby und weil der Präsident wahnhaft ist… Er lebt in den 1980ern oder 70ern oder 60ern. Und seine jüngste Stellungnahme zeigt, dass er in einer Traumwelt lebt, in einer Welt, in der er glaubt, dass die Vereinigten Staaten führen können und sollten und dass alle anderen aufpassen und den USA gehorchen sollten. Das ist wirklich verrückt. Das wird uns noch in Schwierigkeiten bringen“ stellte der politische Aktivist klar. Mehr …
22.11.2023: Wir dieses Kriegsverbrechen vor dem Internationalen Strafgerichtshof landen? Vermutlich nicht, denn Israel ist moralisch unantastbar, sonst kommt die Antisemitismus-Keule. Israelischer Völkermord in Gaza: Rekordzahl an toten Journalisten angeblich durch gezielte Technik. Israels Völkermord an den Bewohnern des Gazas führt zur Rekordzahl an toten Journalisten, angeblich durch gezieltes Aufspüren mittels Technik.
Mitten in seinem 44-tägigen Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen hat Israel einen Amoklauf gegen die dortigen Journalisten gestartet und gezielt Medienschaffende und Büros ins Visier genommen, um eine regelrechte und umfassende Medienblockade über den gesamten Gazastreifen zu verhängen, so Euro-Med Human Rights Monitor heute in einer Erklärung. Bis Sonntag, den 19. November, hat das israelische Militär laut Euro-Med Monitor 59 palästinensische Journalisten getötet und Dutzende weitere verletzt. Die Organisation bezeichnete dies als die höchste Zahl von Journalisten, die jemals in einem Krieg oder Konflikt in der modernen Geschichte getötet wurden. Die getöteten Journalisten gehören alle zu Mediengruppen, die im Gazastreifen tätig sind, darunter ein Korrespondent des palästinensischen Fernsehens, Mitglieder der offiziellen palästinensischen Nachrichtenagentur und andere, die für lokale und internationale Medien und Institutionen arbeiten.
Die israelische Eskalation gegen Journalisten ging einher mit der öffentlichen Aufstachelung durch israelische Minister und Beamte, die unbegründete und unlogische Behauptungen aufstellten, dass Journalisten von dem Angriff am 7. Oktober in Südisrael gewusst hätten. Insbesondere der ehemalige israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon, forderte, dass Fotojournalisten in Gaza auf die Liste der Teilnehmer an der Operation vom 7. Oktober gesetzt und von der israelischen Armee „eliminiert“ werden sollten. Laut Euro-Med Monitor hat Israel den Journalisten in Gaza absichtlich keinen sicheren Zufluchtsort gelassen. Journalisten wurden sogar angegriffen, während sie auf dem Feld, in Pressezelten, die für die Berichterstattung in der Nähe von Krankenhäusern errichtet worden waren, oder in ihren Familienhäusern Pressewesten trugen. Mehr …
20.11.2023: "Israel begeht Kriegsverbrechen!" — Frédéric Todenhöfer im Gespräch. Der stellvertretende Vorsitzende der Partei "Team Todenhöfer", Frédéric Todenhöfer, kritisiert die Doppelmoral deutscher Politiker. Olaf Scholz zufolge würde eine Waffenruhe lediglich der Hamas nutzen. Damit würde Scholz das israelische Narrativ bedienen, so Todenhöfer. Video und mehr …
16.11.2023: Die Tradition der US-Kriege gegen Zivilisten vom 2. Weltkrieg bis Gaza. Bei den UN-Abstimmungen über einen Waffenstillstand in Gaza hat sich gezeigt, dass nur die USA die Aktivitäten von Israel voll und ganz unterstützen. Einer der Gründe mag sein, dass die Bombardierung und Tötung von Zivilisten inklusive Kindern, Frauen und alten Menschen ein seit über 80 Jahren gepflegtes Vorgehen der USA in vielen Kriegen war und ist.
Auf GlobalResearch.ca wurden wiederholt diese Kriegsverbrechen der USA thematisiert. In einem neuen Artikel gehen die Autoren Prof. Michel Chossudovsky und Dr. Asmad Ismi auf die Geschichte und die Auswirkungen auf Palästina und Gaza ein. Der Titel des Artikels lautet „“Worldwide Genocide”? History of U.S. Mass Killings of Civilians: The Monstrous Plan to Kill Palestinians Is Fully Endorsed by Washington“ (“Weltweiter Völkermord”? Geschichte der US-Massentötungen von Zivilisten: Der ungeheuerliche Plan zur Tötung der Palästinenser wird von Washington uneingeschränkt gebilligt). Hier die wichtigsten Aussagen in deutscher Übersetzung. Bilder, Quellen und Links finden sich im Originalartikel auf GlobalResearch. Mehr …
14.11.2023: Craig Mokhiber, der Leiter des New Yorker Büros des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte erklärte seinen Rücktritt. «Herr Hochkommissar, wir haben erneut versagt.» Craig Mokhiber, der Direktor des New Yorker Büros des Hochkommissariats für Menschenrechte der UNO, hat aus Protest sein Amt niedergelegt. Hier sein Rücktrittsschreiben, übersetzt ins Deutsche von der «Jüdischen Stimme».
Sehr geehrter Herr Hochkommissar: Dies ist meine letzte offizielle Mitteilung an Sie als Direktor des New Yorker Büros des Hochkommissars für Menschenrechte. Ich schreibe Ihnen in einer Zeit, in der die Welt und viele unserer Kollegen und Kolleginnen in großer Sorge sind. Wieder einmal sehen wir, wie sich vor unseren Augen ein Völkermord entfaltet, und die Organisation, der wir dienen, scheint machtlos zu sein, ihn zu beenden. Als jemand, der sich seit den 1980er Jahren mit den Menschenrechten in Palästina befasst, in den 1990ern als UN-Menschenrechtsberater in Gaza gelebt und davor und danach dort mehrere Menschenrechtsmissionen durchgeführt hat, fühle ich mich davon zutiefst persönlich betroffen. Ich habe in diesen Räumen auch während der Völkermorde an den Tutsi, an den bosnischen Muslimen, den Jesiden und den Rohingya gearbeitet. In jedem dieser Fälle wurde mir schmerzlich deutlich, nachdem sich der Staub von den Gräueltaten an der wehrlosen Zivilbevölkerung gelegt hatte, dass wir unserer Pflicht zur Verhinderung von Massenmorden, zum Schutz der Schwachen und dazu, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, nicht nachgekommen waren. Und so war es auch bei den aufeinanderfolgenden Wellen der Ermordung und Verfolgung von Palästinenserinnen und Palästinensern während der gesamten Amtszeit der Vereinten Nationan.
Herr Hochkommissar, wir haben erneut versagt. Als Menschenrechtsanwalt mit mehr als drei Jahrzehnten Erfahrung auf diesem Gebiet weiß ich sehr wohl, dass der Begriff Völkermord oft politisch missbraucht wird. Doch der gegenwärtige Massenmord am palästinensischen Volk auf der Grundlage einer ethno-nationalistischen Siedlerkolonialideologie, welche die jahrzehntelange systematischen Verfolgung und ethnische Säuberung eines Volkes fortsetzt, nur weil die Menschen Araber sind, und die mit ausdrücklichen Absichtserklärungen führender Vertreter der israelischen Regierung und des Militärs einhergehen, lässt keinen Raum für Zweifel oder Debatten. Im Gazastreifen werden zivile Gebäude, Schulen, Kirchen, Moscheen und medizinische Einrichtungen mutwillig angegriffen und Tausende von Zivilisten massakriert. Im Westjordanland, einschließlich dem besetzten Jerusalem, werden Häuser beschlagnahmt und neu zugeteilt, und israelische Militäreinheiten begleiten gewalttätige Siedlerpogrome. Überall im Land herrscht Apartheid. Mehr ….
08.11.2023: Die Strippenzieher hinter den Kriegsverbrechen. Greenwald: "Unser Hauptproblem ist, dass diese Kriegstreiber nie zur Rechenschaft gezogen werden". Seit seinem Ende bei Fox News erlebt Tucker Carlson mit seiner eigenen Twitter-Show neue Höhenflüge und erreicht dort ein Millionenpublikum. In der jüngsten Folge von "Tucker on X" sprach er mit dem weltbekannten Journalisten Glenn Greenwald.
Dieser hatte sich 2013 heimlich mit dem Whistleblower Edward Snowden in einem Hotel in Hongkong getroffen und danach mit seinen Berichten über Snowdens NSA-Enthüllungen und die globale US-Spionage die Schlagzeilen der Weltpresse beherrscht. Zehn Jahre sind seitdem vergangen und die Welt wird von neuen Krisen erschüttert. Und doch gibt es einen Zusammenhang, ein Muster, einen Sinn zwischen den NSA-Enthüllungen und den Kriegen in der Ukraine und in Gaza heute. Was es damit genau auf sich hat, erfahren Sie im Video. (english – deutscher Untertitel)…
06.11.2023: Teuflische Doppelzüngigkeit… Washington verkauft israelischen Völkermord an Palästinensern als Selbstverteidigung. Können westliche Politiker noch ein Minimum an Moral aufbringen? Unter eklatanter Missachtung der öffentlichen Meinung und des Völkerrechts setzt der israelische Staat sein tägliches Massaker an der Zivilbevölkerung in Gaza fort. Nach fast vier Wochen ununterbrochener Luftangriffe hat die Zahl der Toten 9.000 überschritten, Tausende werden unter den Trümmern vermisst.
Die tatsächliche Zahl der Todesopfer könnte zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts bei 15.000 liegen. Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF bezeichnete den Gazastreifen in dieser Woche als „Kinderfriedhof“. Jeden Tag werden schätzungsweise 400 Kinder getötet oder verletzt. Die Verletzten können nicht behandelt werden, weil die Krankenhäuser mangels Treibstoff und Vorräten geschlossen sind. Es gibt herzzerreißende Szenen, in denen Familien verzweifelt versuchen, ihre unter Betontrümmern begrabenen Kinder auszugraben. Allzu oft verstummen ihre Schreie im qualvollen Tod.
Die Welt ist Zeuge einer Epoche grausamer Verkommenheit, die der Barbarei Nazi-Deutschlands in nichts nachsteht. Es ist empörend, dass das israelische Regime, das diese Kriegsverbrechen begeht, die Frechheit besitzt, sich auf die Erinnerung an den Holocaust zu berufen, um sein Handeln zu rechtfertigen. Anständige Juden und Holocaust-Überlebende auf der ganzen Welt sind empört und schämen sich für das widerliche Verhalten der israelischen Vertreter, die bei der UNO gelbe Sterne auf ihren Anzügen tragen. Diese teuflische Doppelzüngigkeit wird durch die politische und diplomatische Nachsicht der westlichen Staaten ermöglicht. Mehr …
03.11.2023: Von Balfour bis heute (1917-2023) Die Falschheit des Westens deckt den israelischen Staatsterrorismus und den Völkermord. Der Zynismus und die Falschheit westlicher Regierungen angesichts der widerlichen und täglichen Massaker an palästinensischen Zivilisten ist monströs. Jeden Tag werden im Gazastreifen Hunderte Männer, Frauen und Kinder durch die unaufhörliche israelische Bombardierung aus der Luft ermordet. Krankenhäuser, Moscheen, Kirchen und Wohnungen werden absichtlich und ohne Vorwarnung zerstört. Das ist vorsätzlicher Staatsterrorismus, alles mit voller westlicher Unterstützung.
Die Krankenhäuser sind so mit Opfern überfüllt, dass die Körper nicht einmal identifiziert werden können oder wenigstens ein Leichentuch bekommen. Verstümmelte und blutige Leichen liegen auf dem Boden der Hospitäler ausgebreitet. Vor Angst erstarrten Kindern hat man ihre Namen auf ihre Hände geschrieben, falls sie getötet werden, damit man sie identifizieren kann, berichtet Matt Kennard. Die Lage ist herzzerreißend und vollkommen gottlos.
Die Bevölkerung Gazas (2,3 Millionen) ist den herabregnenden Bomben ausgeliefert. Die israelischen Behörden haben letzte Woche die Menschen gewarnt, sie sollten in den südlichen Teil der 40km langen Küstenenklave gehen, angeblich zu ihrer eigenen Sicherheit, nur um in den ausgewiesenen, angeblich sicheren Zonen von Luftangriffen getroffen zu werden.
In der anderen Enklave, dem besetzten Westjordanland, werden Palästinenser ebenfalls gejagt und erschossen. Wie die Journalistin Lubna Masarwa aus Ost Jerusalem berichtet: „Es fühlt sich an, als würde der gesamte Staat nach einem Völkermord lechzen… Die Situation ist schrecklich. Wir betreten ein neues Zeitalter, das sich schlimmer als die Militärherrschaft anfühlt… Der größte Horror ist das Schweigen und die Mittäterschaft des Westens bei Israels unbeschreiblichen Massakern.“ Dies ist ein Völkermord, der in Echtzeit abläuft. Die westlichen Medien zeigen davon ganz kurze Ausschnitte, aber die westlichen Regierungen weigern sich, vom israelischen Regime einen Waffenstillstand zu fordern. Tel Aviv weiß, dass es von den westlichen Staaten und deren moralisch widerwärtigen Führern eine Lizenz zum Massenmord hat.
Da das Gemetzel an palästinensischen Zivilisten zunimmt, sind die politischen Führer des Westens ganz und gar an den Kriegsverbrechen beteiligt. Aber zu ihrer Mittäterschaft kommt auch noch Verachtung: sie wollen gütig erscheinen. Diese Woche haben US Präsident Joe Biden und fünf andere westliche Führer eine gemeinsame Erklärung herausgegeben und darin ihre Unterstützung für „Israels Recht auf Selbstverteidigung gegen Terrorismus“ wiederholt. Mit der zusätzlichen und völlig erlogenen Klausel, dass sich Israel an „das internationale Recht hält, einschließlich dem Schutz von Zivilisten“. Sich an das internationale Recht hält? Ein Regime, das ungeniert jeden Tag Kinder ermordet?, vor den Augen der ganzen Welt? Mehr …
31.10.2023: Britische Kolonialverbrechen. Charles räumt in Kenia „abscheuliche“ koloniale Gewalt ein. Der britische König Charles III. hat bei seinem Staatsbesuch in Kenia mit Blick auf die britische Kolonialherrschaft von „abscheulichen und ungerechtfertigten Gewaltakten“ gesprochen. Für diese Taten während des Unabhängigkeitskampfes der Kenianer könne es „keine Entschuldigung geben“, sagte Charles gestern bei einem vom kenianischen Präsidenten William Ruto gegebenen Staatsbankett. Der britische Monarch sprach aber keine offizielle Entschuldigung aus.
Eine solche hatte die kenianische Menschenrechtskommission im Vorfeld des Besuches von ihm gefordert. Zu Beginn ihres viertägigen Besuchs in Kenia waren der Monarch und seine Frau Camilla zuvor in Nairobi von Präsident Ruto mit militärischen Ehren empfangen worden.
„Schmerzhafte Aspekte“ der Vergangenheit. Bereits im Vorfeld hatte die britische Botschaft erklärt, der Besuch werde auch „die schmerzhaften Aspekte“ der gemeinsamen Vergangenheit würdigen. Dazu gehört vor allem die blutige Niederlage des Mau-Mau-Aufstands zwischen 1952 und 1960. Damals wurden mindestens 10.000 Menschen getötet. Zehntausende weitere wurden ohne ordentliche Strafverfahren in Lagern eingesperrt. Es gab zahlreiche Berichte über Exekutionen, Folter und grausame Misshandlungen.
Die kenianische Menschenrechtskommission hatte Charles III. kurz vor seinem Eintreffen aufgefordert, eine „unmissverständliche Entschuldigung für die brutale und unmenschliche Behandlung“ auszusprechen, denen Kenianer während der jahrzehntelangen Kolonialzeit unterworfen gewesen seien. Zudem müsse Großbritannien Reparationszahlungen leisten. Charles sagte beim Staatsbankett, zwar könne nichts die Vergangenheit ändern. Aber indem Kenia und Großbritannien die gemeinsame Geschichte mit „Ehrlichkeit und Offenheit“ angingen, könnten sie vielleicht die „Stärke“ ihrer „heutigen Freundschaft demonstrieren“.
Kenias Staatschef Ruto sprach von „monströser“ Grausamkeit der britischen Kolonialmacht. Charles’ „Mut und Bereitschaft, unbequeme Wahrheiten ans Licht zu bringen“ seien ein erster Schritt, um „Fortschritte jenseits der zaghaften und zweideutigen halbherzigen Maßnahmen der vergangenen Jahre“ zu erzielen. Mehr …
30.10.2023: "Alle haben uns verlassen!" – Kinder aus Gaza appellieren an Putin. (Anscheinend lauschen die keiner westlichen Propaganda und sehen deswegen in ihm keinen Kriegsver-brecher sondern nur das, was bei ihnen vor der Tür geshcieht.) Kinder aus dem Gazastreifen haben einen Appell an den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet, in dem sie ihn bitten, den Krieg gegen die Palästinenser zu beenden. "Wir bitten Sie, diesen brutalen, rassistischen Krieg gegen uns, das palästinensische Volk, zu beenden!" Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks UNICEF seien bei den Angriffen Israels im Gazastreifen fast 2.500 Kinder ums Leben gekommen.
Mehr als 5.000 weitere seien verletzt worden. Der Direktor von Save the Children in Palästina, Jason Lee, ruft zu einem sofortigen Waffenstillstand auf und betont, dass die Situation die sofortige Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft erfordere. Video und mehr …
26.10.2023: "40 Prozent der Toten in Gaza sind Kinder" – UN-Berichterstatterin verurteilt Israels Vorgehen. Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin für die Menschenrechtslage in den besetzten palästinensischen Gebieten, hat am Mittwoch in New York erklärt, Israel bestrafe die Bevölkerung für das, was die Hamas getan habe. Video und mehr …
Lula zu Israels Vorgehen im Gazastreifen: "Das ist kein Krieg, das ist Völkermord". Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva sagte am Mittwoch, das Vorgehen Israels in Gaza sei ein "Völkermord", der Tausende Kinder in Gaza das Leben gekostet habe. Es geht nicht darum, wer Recht oder Unrecht hat, wer zuerst oder zuletzt geschossen hat. Das ist das Problem. Das ist kein Krieg, das ist Völkermord", so Lula. Video und mehr …
24.10.2023: Parade der Psychos – westliche Führer machen sich mitschuldig an israelischen Kriegsverbrechen und Völkermord. Westliche Staats- und Regierungschefs, die dem israelischen Regime bei seiner völkermörderischen Barbarei zur Seite stehen, machen sich mitschuldig an diesem Völkermord.
Westliche Politiker sind in der vergangenen Woche nach Tel Aviv gereist und haben Israel ihre volle Unterstützung zugesagt, obwohl das israelische Regime einen völkermörderischen Krieg gegen die Palästinenser führt. Es ist absolut schockierend, dass die Welt Zeuge eines solchen Massenmordes an Zivilisten wird, und dennoch scheinen die westlichen Regierungen und Medien alles zu tun, um die Gräueltaten zu rechtfertigen, zu verharmlosen und zu vertuschen. Das sollten sie auch, denn sie machen sich mitschuldig an diesem entsetzlichen Gemetzel.
US-Präsident Joe Biden, der britische Ministerpräsident Rishi Sunak, der deutsche Ministerpräsident Olaf Scholz und die Chefin der Europäischen Union, Ursula Von Der Leyen, gehören zu den westlichen Führern, denen das Blut von den Händen tropft. Sie sprechen von Israels „Recht auf Selbstverteidigung“, während das israelische Militär den Gazastreifen mit wahllosen Luftangriffen pulverisiert und Palästinenser in den Ghettos des Westjordanlandes erschießt. Die palästinensische Bevölkerung in beiden Enklaven wird mit völkermörderischer Grausamkeit angegriffen, während die israelischen Führer sie als „menschliche Tiere“ verunglimpfen.
Im Gazastreifen wird die 2,3 Millionen Einwohner zählende Bevölkerung seit zwei Wochen unter totaler Belagerung gehalten, ohne Wasser, Lebensmittel oder Strom. Nirgendwo in der Küstenregion ist man sicher, denn die von den USA und Großbritannien gelieferten israelischen Bomben regnen auf Häuser, Flüchtlingszentren, Krankenhäuser, Schulen, Kirchen und Moscheen nieder. Dies ist eine barbarische kollektive Bestrafung unschuldiger Zivilisten und ein grober Verstoß gegen die Genfer Konventionen. Es ist Staatsterrorismus im großen Stil.
Und trotz des täglichen Schreckens sagen westliche Politiker nichts weiter, als das zynische Mantra zu wiederholen, dass Israel als Reaktion auf den mörderischen Massenangriff von Hamas-Kämpfern am 7. Oktober das Recht auf Selbstverteidigung habe. Mehr als 1.400 Israelis wurden bei diesen Waffen- und Raketenangriffen der Hamas ermordet. Diese Morde können nicht im Entferntesten als Rechtfertigung für das anschließende Gemetzel im Gazastreifen und im Westjordanland an Zivilisten herangezogen werden. Mehr …
11.10.2023: „Ein massives Kriegsverbrechen“: Israel kündigt totale Blockade des Gazastreifens an. „2 Millionen Menschen auszuhungern, die sich nicht bewegen können und unter einer Land- und Seeblockade stehen, ist Völkermord“
Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant kündigte am Montag eine „vollständige Belagerung“ des Gazastreifens an. Er versprach, Lebensmittel und Treibstoff nicht mehr in die besetzte Enklave gelangen zu lassen und die Stromversorgung des Gebiets abzuschalten – Schritte, die von Völkerrechtsexperten und anderen Beobachtern als eindeutiges Kriegsverbrechen verurteilt wurden, das die Zivilbevölkerung schwer treffen wird. „Es wird keinen Strom geben, keine Lebensmittel, keinen Treibstoff, alles ist geschlossen“, sagte Gallant. Mit einer Rhetorik, die ein Kommentator als „unverhohlenen Völkermord“ bezeichnete, fügte Gallant hinzu, dass „wir gegen menschliche Tiere kämpfen und entsprechend handeln“.
Israel verhängt seit fast zwei Jahrzehnten eine Land-, Luft- und Seeblockade über den Gazastreifen, die einen Großteil der Bevölkerung der überfüllten Enklave verarmen lässt und Millionen von Menschen den Zugang zu sauberem Wasser und anderen lebensnotwendigen Gütern verwehrt. Kinder, die etwa die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens ausmachen, sind davon unverhältnismäßig stark betroffen. Eine Verschärfung der Blockade gegen den Gazastreifen – der oft als das größte Freiluftgefängnis der Welt bezeichnet wird – wäre sowohl rechtswidrig als auch katastrophal, warnten Analysten.
„2 Millionen Menschen auszuhungern, die sich nicht bewegen können und unter einer Land- und Seeblockade stehen, ist Völkermord“, schrieb die pakistanische Schriftstellerin Fatima Bhutto in den sozialen Medien. „Das ist ein Kriegsverbrechen.“ Tom Dannenbaum, ein Rechtswissenschaftler und außerordentlicher Professor für internationales Recht an der Fletcher School of Law and Diplomacy, stimmte dieser Einschätzung zu und verwies auf die Statuten des Internationalen Strafgerichtshofs. „Gallant befiehlt ein massives Kriegsverbrechen (ICC 8(2)(b)(xxv)) und sehr wahrscheinlich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit (ICC 7(1)(b), 7(2)(b) [Ausrottung] / 7(1)(k) [unmenschliche Handlungen])“, schrieb Dannenbaum. „Die Anwesenheit von Kämpfern in einer Zivilbevölkerung ändert nichts an deren zivilem Charakter (AP I 50(3)). Der IStGH ist zuständig.“
Omar Shakir, Israel- und Palästina-Direktor bei Human Rights Watch, nannte Gallants Kommentare „abscheulich“ und sagte, dass „der Entzug von Nahrung und Strom für die Bevölkerung in einem besetzten Gebiet eine kollektive Bestrafung darstellt, die ein Kriegsverbrechen ist, ebenso wie der Einsatz von Hunger als Kriegswaffe.“ „Der Internationale Strafgerichtshof sollte diese Aufforderung, ein Kriegsverbrechen zu begehen, zur Kenntnis nehmen“, sagte Shakir. Mehr …
05.10.2023: VERSCHWIEGEN: So viel Blut haben die »DEMOKRATISCHEN« USA vergossen! Im Westen, und vor allem in Deutschland, werden die Kriegsverbrechen, die Mordkommandos, die Attentate und Putsche der Vereinigten Staaten von Amerika wohlweislich verschwiegen. Oder verharmlost beziehungsweise als notwendiger Akt angesehen, um „Demokratie“ und „Menschenrechte“ durchzusetzen. Doch die politisch und militärisch Verantwortlichen der USA gehören längst schon vor den Internationalen Strafgerichtshof! Doch dieser wird von den Amerikanern – man höre und staune – gar nicht anerkannt! Im Gegenteil: Die USA hat gedroht, dass dieser Gerichtshof im Falle dessen das jemals ein Amerikaner dort angeklagt wird, von Panzern umstellt und der Angeklagte befreit wird.
Hier zunächst eine Kurzzusammenfassung der „demokratischen Schande“ der USA: (…). Wenn Sie diesen Auszug aus der „Liste der Schande“ lesen wird schnell klar werden, welche Interessen tatsächlich hinter den Angriffskriegen der USA und ihrer Verbündeten stehen. Diese Absichten haben bei Gott nichts mit „Frieden und Demokratie“ zu tun, sondern mit Rohstoffsicherung, geopolitischer und strategischer Macht und mit Gewinnen in Milliardenhöhe. Dafür werden Kriege, Verbrechen und Millionen von Toten in Kauf genommen. So sieht’s aus – und nicht anders!
Die Mordliste der US-Geheimdienste: Die Ermordung ausländischer Staatschefs gehörte von Beginn an zu den Praktiken der geheimdienstlichen US-Außenpolitik. Die folgende Liste von Anschlägen, die versucht oder erfolgreich durchgeführt worden sind, wurde von einem Mitarbeiter von Untersuchungsausschüssen des US-Kongresses zusammengestellt. Video und mehr …
11.09.2023: Italiens Ex-Premier: "Franzosen schossen Passagierflug ab – weil sie Gaddafi töten wollten". Italiens Ex-Ministerpräsident Giuliano Amato hat in einem Interview behauptet, dass die französische Luftwaffe 1980 versehentlich ein Passagierflugzeug abgeschossen hat. Die Franzosen hätten versucht, den damaligen libyschen Staatschef Muammar al-Gaddafi zu töten. n dem Interview mit der römischen Tageszeitung La Repubblica sagte Amato, er sei davon überzeugt, dass Frankreich das Flugzeug abgeschossen und dabei einen libyschen Militärjet ins Visier genommen habe.
Amato räumte zwar ein, dass er keine stichhaltigen Beweise habe, behauptete aber auch, dass Italien Gaddafi einen Tipp gegeben habe, sodass der Libyer, der auf dem Rückweg von einem Treffen im ehemaligen Jugoslawien nach Tripolis war, nicht an Bord des libyschen Militärflugzeugs ging.
Die Ursache des Absturzes ist eines der größten Rätsel der modernen Luftfahrt. Einige behaupten, eine Bombe sei an Bord der Itavia auf dem Flug von Bologna nach Sizilien explodiert, während andere meinen, die Untersuchung der Wrackteile, die Jahre später vom Meeresboden geborgen wurden, deute darauf hin, dass die Maschine von einer Rakete getroffen wurde. Radaraufzeichnungen zeigten, dass zum Zeitpunkt des Absturzes in diesem Teil des Luftraums zahlreiche Flugzeuge unterwegs waren. Amat sagte in dem Interview: "Die glaubwürdigste Version ist die der Verantwortung der französischen Luftwaffe, die in Komplizenschaft mit den Amerikanern an einem Krieg am Himmel am Abend des 27. Juni teilgenommen hat." Die NATO habe geplant, "eine Übung zu simulieren, bei der viele Flugzeuge im Einsatz waren und bei der eine Rakete abgefeuert werden sollte" – mit Gaddafi als Ziel, so Amato weiter.
Nach dem Absturz dementierten sowohl französische als auch US- und NATO-Beamte jegliche militärische Aktivität am Himmel in dieser Nacht. Laut Amato soll die Rakete von einem französischen Kampfflugzeug abgefeuert worden sein, das von einem Flugzeugträger gestartet war, möglicherweise vor der Südküste Korsikas. Amato sagt an die Adresse des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gerichtet:"Ich frage mich, warum ein junger Präsident wie Macron, obwohl er altersmäßig nichts mit der Tragödie von Ustica zu tun hat, die Schande, die auf Frankreich lastet, nicht beseitigen will." Mehr …
18.08.2023: Sachs: "Im Kalten Krieg versuchten die USA 70 Regimewechsel, also anderthalb Putsche pro Jahr". In einem Interview für den geopolitischen YouTube-Podcast "The Duran" äußerte sich der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs zu den jüngsten Veröffentlichungen der Online-Zeitung "The Intercept", die geheime Telegrammdokumente rund um den Fall der Abwahl des ehemaligen pakistanischen Premierministers Imran Khan veröffentlichte. Video und mehr …
16.08.2023: Endlich spricht einer die US-Kriegsverbrechen aus und legt offen, dass sich die USA an keine Verträge halten. So wären BIO-Waffen laut UN-Charta und internationaler Abkommen geächtet und verboten, aber nicht für die Geheimoperationen der USA. Robert Kennedy Jr.: "Wir haben Biolabore in der Ukraine, weil wir Biowaffen entwickeln". In einem Interview mit dem ehemaligen "Fox News"-Moderator Tucker Carlson erklärte Robert F. Kennedy Jr., dass das Pentagon andere Länder für die Erforschung tödlicher Biowaffen nutze, insbesondere die Ukraine. Video und mehr …
15.08.2023: Kolonial-Verbrechen der Briten & USA. Chagos-Archipel. Afrikanische Einheimische wollen ihr Paradies zurück. Weltspiegel. Was kaum jemand weiß: Großbritannien hat immer noch eine Kolonie in Afrika, lange nach dem Ende der Kolonialzeit. Der Chagos-Archipel, eine Inselgruppe im Indischen Ozean, gehörte lange zu Mauritius. Mauritius war bis in die 60er Jahre ein britische Kolonie. Als das Land – wie viele andere Länder auch zu dieser Zeit – die Fremdherrschaft des Königreichs abschütteln wollte, gab es ein britisches Angebot: Wir entlassen euch in die Unabhängigkeit, dafür nehmen wir euch Chagos ab und machen es zum britischen Territorium. So schuf Großbritannien 1965 seine letzte Kolonie in Afrika. Bei nicht mal 2000 Einwohnern des Archipels schien in jenen Tagen das Risiko für London gering, international gebrandmarkt zu werden. Die USA suchten nach einer Militärbasis. Die größere Insel des Archipels, Diego Garcia schien dafür ideal zu sein: Mitten im Indischen Ozean gelegen, konnte die Air Force von dort aus militärisch wichtige Ziele erreichen, wie später Irak und Afghanistan.
Leidtragende waren die Menschen, die dort gelebt hatten: Sie wurden zwangsumgesiedelt – weg von ihrer Heimatinsel. Ihre Häuser wurden dem Verfall überlassen, ihre Tiere verhungerten oder wurden vergast. Immer wieder haben die Deportierten für die Rückkehr auf ihre Insel gekämpft. Mit Erfolg: Der Internationale Strafgerichtshof erklärte, die Deportationen seien völkerrechtswidrig. Der britische Völkerrechtler Philippe Sands spricht von einem „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Und nach langen Verhandlungen steht fest: Großbritannien wird seine letzte Kolonie in Afrika bald los sein. Des Chagos-Archipel wird wieder an Mauritius übergehen. Video …
08.08.2023: Die andere Staatsräson. Die Bundesrepublik macht sich für die Verfolgung von Kriegsverbrechen in aller Welt stark – während sie jahrzehntelang für Strafbefreiung für deutsche Kriegsverbrecher im Ausland kämpfte. BONN/BERLIN (Eigener Bericht) – Während die Bundesrepublik sich als Vorkämpferin gegen Kriegsverbrechen in aller Welt inszeniert, hat sie sich jahrzehntelang für Strafbefreiung für deutsche Kriegsverbrecher im Zweiten Weltkrieg stark gemacht. Dies belegen geschichtswissenschaftliche Untersuchungen im Detail. Erst vor wenigen Tagen ist in Bremen ein Syrer festgenommen worden, dem vorgeworfen wird, als Anführer einer Miliz Menschen gefoltert und misshandelt zu haben. Berlin dringt zudem darauf, angebliche oder tatsächliche russische Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg strafrechtlich zu ahnden. Ganz im Gegensatz dazu setzten sich sämtliche Regierungen der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1989 konsequent für die Freilassung deutscher Kriegs- und anderer NS-Verbrecher im westlichen Ausland ein. Der Historiker Felix Bohr zeichnet dies in seinem Buch „Die Kriegsverbrecherlobby: Bundesdeutsche Hilfe für im Ausland inhaftierte NS-Täter“ am Beispiel deutscher Kriegsverbrecher in Italien und in den Niederlanden nach. Der staatliche Einsatz für Kriegs- und NS-Verbrecher wurde demnach von allen größeren Parteien im Deutschen Bundestag mitgetragen und gehörte „bis 1989 zur bundesdeutschen Staatsräson“.
Kirchliche Vertretung. Nach der Befreiung vom Faschismus im Mai 1945 zerschlugen die Alliierten die deutschen Staatsstrukturen. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa übernahmen daraufhin zunächst „Bischöfe und Pfarrer [...] quasistaatliche Hilfsfunktionen“. In diesem Rahmen bemühten sie sich unter anderem darum, die wegen Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschheit verurteilten Deutschen in Ost- und Westeuropa sowie in den verschiedenen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs zu betreuen. Nach den beispiellosen Verbrechen des deutschen Faschismus hatten die Siegermächte rund 97.000 Deutsche und Österreicher verurteilt.
„Klosterlinie“. Sowohl evangelische als auch katholische Geistliche setzten sich ab Kriegsende für gesuchte und verurteilte Kriegsverbrecher ein. Auf katholischer Seite am bekanntesten dürfte die „Rattenlinie“ oder „Klosterlinie“ sein. Über sie konnten NS-Kriegsverbrecher aus Deutschland über Italien nach Lateinamerika ausreisen. Vatikanische Stellen halfen dabei; auch der US-Armeegeheimdienst Counter Intelligence Corps (CIC) wusste zumindest teilweise Bescheid. Mehr …
06.08.2023: Vor 78 Jahren: »MENSCHHEITSVERBRECHEN« der USA – Atombomben auf Japan! Heute vor 78 Jahren, am 6. August 1945, begingen die Amerikaner unter ihrem Freimaurer-Präsidenten Harry Spencer Truman ein Menschheitsverbrechen, das sie drei Tage später sogar noch wiederholten: Die nukleare Zerstörung der japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki mit Hunderttausenden Toten! Ungesühnt bis heute! (Es gibt halt die bösen und die guten Kriegsverbrecher.)
Harry Spencer Truman (1884–1972), von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, fungierte bis zum Tod seines Vorgängers und Logenbruders Franklin Delano Roosevelt (1882–1945, aufgenommen 1911 in die Holland Lodge No. 8 in New York) als dessen Stellvertreter. Truman war seit 1909 Freimaurer und später sogar der Großmeister der »Großloge von Missouri«! Und er gab die Befehle für die größten gewollten nuklearen Katastrophen, die die Welt bis heute gesehen hat: Am 6. August 1945, um 8.15 Uhr Ortszeit, warf der US-amerikanische B-29-Bomber Enola Gay das erste Mal in der Weltgeschichte eine Atombombe (Uran-235-Version mit dem Nicknamen Little Boy) in Kriegszeiten ab.
Opfer wurde vor allem die japanische Zivilbevölkerung! In der Küstenstadt Hiroshima verbrannten auf Grund der Detonation der Waffe, die eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT-Äquivalent hatte, zwischen 78.000 und 90.000 wehrlose Frauen, Kinder und Männer. Weitere 50.000 Menschen starben Jahre bis Jahrzehnte später an der Strahlenkrankheit. Video und mehr …
Jahrestag: Hiroshima gedenkt der Opfer des Atombombenabwurfs. Vor 78 Jahren, am 6. August 1945, ordnete US-Präsident Harry Truman die Atombombenabwürfe auf japanische Städte an. Video und mehr …
29.07.2023: »ALLIIERTES KRIEGSVERBRECHEN«: Bombenterror gegen Hamburg! (24. Juli 1943). Vor 80 Jahren, am 24. Juli 1943, starteten die Alliierten, insbesondere die Briten und Amerikaner nach Absprache mit den Russen, im Rahmen der „Operation Gomorrha“ Flächenbombardements auf Hamburg. Ein Angriff, der sich gezielt gegen Zivilisten richtete. Zehntausende Menschen kamen in der Flammenhölle ums Leben. Hier ein Doku-Beitrag: Video und mehr …
28.07.2023: Kriegsverbrechen der Ukraine. Die UNO als Instrument des Westens. Vor einem Jahr hat die Ukraine ein Kriegsgefangenen-Gefängnis in Jelenovka beschossen. Die UNO hat alle Aufforderungen, das Gefängnis zu besuchen, abgelehnt. Aber heute wird gemeldet, sie beschwere sich, keinen Zugang zu dem Gefängnis bekommen zu haben.
Ende Juli 2022 hat die Ukraine das Gefängnis in Jelenovka nahe bei Donezk mit HIMARS-Raketen beschossen und dabei 50 ukrainische Kriegsgefangene getötet hat. Bei den Gefangenen handelte es sich um mögliche Kriegsverbrecher aus dem Asow-Bataillion und ähnlichen Gruppen, die begannen, Aussagen über die Befehlsketten zu machen, über die Kriegsverbrechen, wie der Beschuss von Wohngebieten und die gezielte Tötung von Zivilisten, abgeordnet wurden.
Die Donezker Behörden haben sofort vom Roten Kreuz und der UNO gefordert, das Gefängnis zu besuchen. Diese Einladungen, ja Forderungen nach Besuchen, wurden ignoriert, obwohl das Rote Kreuz im nur wenige Kilometer entfernten Donezk ein Büro hatte. Auch die UNO hat die Aufforderung, das Gefängnis zu besuchen, abgelehnt, wie ich damals aus erster Hand erfahren habe. Da UNO und Rotes Kreuz Besuche des Gefängnisses abgelehnt haben, hat Russland damals ungezählte Fahrten für Journalisten und in Moskau akkreditierte ausländische Diplomaten organisiert, damit zumindest die dokumentieren konnten, was tatsächlich vorgefallen war. Auch ich war bei einer der Fahrten dabei und konnte mich vor Ort von dem Vorfall überzeugen und auch mit Gefangenen sprechen, die den Angriff erlebt hatten. Daher sage ich, dass es die Ukraine war, die das Gefängnis beschossen hat, denn ich weiß es aus erster Hand sowohl von Donezker Offiziellen als auch von den Gefangenen, mit denen ich sprechen konnte, selbst.
Im Oktober 2022 wurde aus den Erklärungen der UNO klar, dass Kiew den Besuch der UNO verhindert hat. Die UNO behauptete, dass Russland keine Sicherheitsgarantien für den Besuch gegeben habe, was schlicht gelogen ist, wie die ungezählten Besuche des Tatortes durch Journalisten und Diplomaten belegen. Es war dort keineswegs gefährlich, das Gefängnis war recht weit von der Front entfernt und die einzig mögliche Gefahr dort war, dass Kiew das Gefängnis erneut beschießen könnte.
In Wahrheit war es Kiew, dass die Sicherheitsgarantien verweigert hat, denn die einzige Gefahr, die für Besuche bei dem Gefängnis bestand, ging von möglichem ukrainischem Beschuss aus. Aber das hat die UNO verschwiegen. Statt dessen diente die UNO als Propaganda-Instrument des Westens. Mehr …
24.07.2023: „Operation Gomorrha“: Luftterror gegen Hamburg 1943 – ein ungesühntes Kriegsverbrechen. Am 24. Juli vor 80 Jahren starteten Briten und Amerikaner im Rahmen der "Operation Gomorrha" Flächenbombardements auf Hamburg. Ein Angriff, der sich gezielt gegen Zivilisten richtete. Zehntausende Menschen kamen in der Flammenhölle ums Leben. Video …
14.07.2023: Die „guten Kriegsverbrechen“. Die US-Streubomben werden von der Ukraine bereits eingesetzt. Das Pentagon hat bestätigt, dass es bereits Streubomben in die Ukraine geliefert hat. Ich wurde an der Front in Saporoschschje "Ohrenzeuge" vom Einsatz dieser Waffen. Das Pentagon hat gemeldet, dass US-Streubomben an die Ukraine geliefert wurden. Und ich kann bestätigen, dass sie bereits eingesetzt werden, denn an der Front habe ich sie gehört. Im Gegensatz zu anderer Munition explodieren sie nicht mit einem Knall, sondern mit einem langgezogenen Grollen. Und diese Geräusche habe ich am Mittwoch an der Front in Saporoschschje gehört. Soldaten haben uns bestätigt, dass es sich dabei tatsächlich um Streubomben handelt. Die Meldung der russischen Nachrichtenagentur TASS über die Bestätigung der Lieferung dieser international geächteten Waffen, deren Einsatz als Kriegsverbrechen gilt, hat Anti-Spiegel der Vollständigkeit halber übersetzt. Mehr …
08.07.2023: "Dies ist ein Kriegsverbrechen" ‒ Sacharowa zur US-Entscheidung über Streumunition. Die USA hätten im Februar 2022 den Einsatz von Streumunition als Kriegsverbrechen bezeichnet und nun beschlossen, diese an die Ukraine zu übergeben, erinnert Maria Sacharowa. Der russische Botschafter Antonow sagt, die Entscheidung der USA sei eine Geste der Verzweiflung.
Die USA haben beschlossen, Streumunition an die Ukraine zu übergeben, obwohl sie deren Einsatz vor anderthalb Jahren als Kriegsverbrechen bezeichneten, erinnerte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, an eine entsprechende Erklärung des Weißen Hauses. Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb sie: "Die Pressesprecherin von [US-Präsident Joe] Biden [Jen] Psaki am 28. Februar 2022: 'Der Einsatz von Streumunition ist ein Kriegsverbrechen'. Anderthalb Jahre später sagte der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Biden, Jake Sullivan, bei einem Briefing im Weißen Haus, dass er beabsichtige, Streumunition an die Ukraine zu übergeben." Mehr …
Frage der Redaktion: Woran erkennt man Kriegsverbrecher? 1. Sie behaupten die andere Seite sei ein Kriegsverbrecher und 2. an ihren Handlungen wie z.B. an dem Einsatz ihrer Waffen {Streumunition, Napalm, Agent Orange (ist die militärische Bezeichnung eines chemischen & hochgiftigen Entlaubungsmittels, das die USA im Vietnamkrieg und im Laotischen Krieg großflächig zur Entlaubung von Wäldern und zur Zerstörung von Nutzpflanzen einsetzten), Brandbomben, Atombomben} gegen die Zivilbevölkerung.
27.06.2023: John Kerry zum "Verbrechen" Irak-Krieg: "Sie übertreiben!" Während eines Fernsehinterviews mit dem französischen Nachrichtensender LCI wurde der ehemalige US-Außenminister John Kerry, der derzeit als Sondergesandter des US-Präsidenten für das Klima fungiert, mit der unbequemen Vergangenheit konfrontiert.
Mit Blick auf den Einmarsch in den Irak im Jahr 2003 fragte ihn der altgediente Journalist Darius Rochebin, ob die Verurteilung des Einmarschs des russischen Staatschefs Wladimir Putin in die Ukraine durch die USA ein Zeichen für Doppelmoral sei. Dies sei eine weitverbreitete Meinung in Regionen des Globalen Südens, die sich der westlichen Politik der Aufrüstung der Ukraine nicht angeschlossen haben. Etwas verlegen und leicht genervt antwortete Kerry: "Also nein, ich glaube, Sie übertreiben. Das ist kein konstruktiver Weg. (...) Ich werde jetzt nicht noch einmal über den Irak-Krieg mit Ihnen debattieren." Video und mehr ….
14.06.2023: Haftbefehl gegen Putin - scheinheilige Doppelmoral des Westens? Der internationale Gerichtshof erließ am 17. März 2023 Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen. Dieser Haftbefehl schlug Wellen in Politik und Medienwelt. Wie sieht es mit gleichen Maßstäben bei Verbrechen der westlichen Wertegemeinschaft aus? Video und mehr …
08.06.2023: US-Intervention hinterlässt Risse, deren Heilung Jahre dauert. Angesichts der Tatsache, dass so viele Länder rund um den Globus immer noch unter dem Einfluss der USA stehen, entweder buchstäblich von US-Militärs besetzt sind oder von einer Regierung regiert werden, die mit erheblicher US-Hilfe an die Macht gekommen ist (oder einer Kombination aus beidem), und angesichts der Tatsache, dass so viele Länder das Ziel eines möglicherweise von den USA unterstützten Regimewechsels und einer Einmischung entgegen der UN-Charta sind, ist es wichtig, einen Blick auf die Geschichte der US-Besatzung und auf die unauslöschlichen Narben zu werfen, die sie in den Ländern und ihren Einwohnern hinterlässt, selbst Jahrzehnte nach dem endgültigen Abzug der USA.
Die Folgen amerikanischer Interventionen sind oft soziopolitische Gräben, die erst nach Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, überwunden werden können. Hinzu kommt die wirtschaftliche Verwüstung, die ein Land dazu zwingt, seine Wirtschaft oft von Grund auf neu aufzubauen. Und wenn die USA ein Land nach einem langwierigen militärischen Konflikt verlassen, bleibt eine mit nicht explodierten Kampfmitteln übersäte Landschaft zurück, deren Beseitigung Generationen in Anspruch nehmen wird und die unschuldige Menschen verstümmelt und tötet, bis dieser Punkt in ferner Zukunft erreicht ist. Mehr …
30.05.2023: Dieser Realpolitiker ist ein unbehelligter Kriegsverbrecher. Just zum 100. Geburtstag Henry Kissingers veröffentlicht das National Security Archive in Washington schwer belastendes Material. Am 27. Mai 2023 wurde Henry Kissinger hundert Jahre alt. Der als Realpolitiker Gefeierte war ein rücksichtsloser und kaltblütiger Machtpolitiker. Das geht aus einer Auswertung von Originaldokumenten hervor, die das National Security Archive in Washington am 25. Mai veröffentlichte. Infosperber dokumentiert eine Übersetzung. Weitere Links zu Originaldokumenten sind auf der Webseite des Archives. Grosse Medien haben bisher nicht darüber informiert.
Henry A. Kissinger wird 100 Jahre alt. Sein Geburtstag sorgt für eine weltweite Berichterstattung über sein Vermächtnis als führender Staatsmann, Meisterdiplomat und realpolitischer Stratege der Aussenpolitik. «Niemand auf der Welt hat mehr Erfahrung in internationalen Angelegenheiten», schrieb The Economist kürzlich in einer lobenden Würdigung Kissingers. Während seiner Amtszeit als nationaler Sicherheitsberater und Aussenminister von Januar 1969 bis Januar 1977 erstellte Kissinger eine lange Reihe von Geheimdokumenten, in denen seine politischen Überlegungen, Gespräche und Direktiven zu vielen Initiativen festgehalten sind. Für einige dieser Initiativen wurde er berühmt: die Entspannung mit der UdSSR, die Öffnung gegenüber China und die Pendeldiplomatie im Nahen Osten.
Doch die historischen Aufzeichnungen dokumentieren auch die Schattenseiten von Kissingers umstrittener Amtszeit: seine Rolle beim Sturz der Demokratie und dem Aufstieg der Diktatur in Chile, seine Verachtung für die Menschenrechte und seine Unterstützung für schmutzige und sogar völkermörderische Kriege im Ausland, geheime Bombenangriffe in Südostasien, seine Beteiligung an den kriminellen Machenschaften der Nixon-Administration, darunter die geheimen Abhörmaßnahmen gegen seine eigenen hochrangigen Mitarbeiter.
Um zu einer ausgewogenen und umfassenderen Bewertung von Kissingers Vermächtnis beizutragen, stellt das National Security Archive hiermit ein kleines Dossier mit freigegebenen Aufzeichnungen zusammen – Memos, Memcons und «Telcons», die Kissinger geschrieben, gesagt und/oder gelesen hat. Sie dokumentieren die streng geheimen Überlegungen, Operationen und Strategien während Kissingers Zeit im Weißen Haus und im Außenministerium. Mehr …
27.05.2023: 100 Jahre Henry Kissinger – Globalstratege und Kriegsverbrecher? Henry Kissinger, eine einschlägig bekannte Figur auf dem internationalen Polit-Parkett, feiert am 27.Mai 2023 seinen 100. Geburtstag. Er ist Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Außenminister der USA. Doch, wer ist „Heinz Alfred Kissinger“ wirklich? Hat er die Geschicke der Weltpolitik entscheidend mitbestimmt? Video …
19.05.2023: Hiroshima: USA lehnen Entschuldigung für Atombombenabwurf ab. US-Präsident Biden ist zusammen mit anderen G7-Regierungschefs zu einem Besuch in Japan eingetroffen. In Hiroshima wollen die Wirtschaftsmächte auch der Opfer des Atombombenabwurfs von 1945 gedenken. Auf eine Entschuldigung wird Biden, der Präsident des für die Katastrophe verantwortlichen Lands, aber verzichten. Video und mehr …
Der durch eine False-Flag-Aktion hervorgerufene Krieg und seine Toten. Studie: USA haben bis zu 4,5 Millionen Tote in den „Kriegsgebieten nach 9/11“ zu verantworten! Die weitreichenden Auswirkungen des amerikanischen Krieges gegen den Terror haben möglicherweise zum Tod von etwa 4,5 Millionen Menschen beigetragen, so eine neue Untersuchung des Projekts „Costs of War“ der Brown University. Während viele der Todesopfer die direkte Folge des gewaltsamen Konflikts waren, haben indirekte Ursachen wie wirtschaftlicher Zusammenbruch und Ernährungsunsicherheit einen weitaus höheren Tribut gefordert.
Die am Montag veröffentlichte Studie untersucht die langfristigen Auswirkungen der „Kriege nach dem 11. September“ und die „verheerenden indirekten Kosten“, die in Afghanistan, Irak, Pakistan, Syrien, Jemen, Libyen und Somalia entstanden sind – alles Länder, in denen die USA seit 2001 militärisch intervenierten.
„Einige dieser Menschen wurden in den Kämpfen getötet, aber weit mehr, vorwiegend Kinder, wurden durch die nachhallenden Auswirkungen des Krieges, wie die Verbreitung von Krankheiten, getötet“, so das Papier. „Diese letztgenannten indirekten Todesfälle – schätzungsweise 3,6 bis 3,7 Millionen – und die damit verbundenen Gesundheitsprobleme sind auf die Zerstörung der Wirtschaft, der öffentlichen Dienste und der Umwelt durch die Kriege nach dem 11. September zurückzuführen.
Obwohl die Forscher einräumten, dass die tatsächliche Gesamtzahl unbekannt bleibt, wird in der Studie ein breites Spektrum von Faktoren untersucht, die zur Sterblichkeit beitragen. Dazu gehören der wirtschaftliche Zusammenbruch und der daraus resultierende Verlust der Lebensgrundlage der Einwohner, die Zerstörung der Gesundheitsinfrastruktur und der öffentlichen Dienste, die Umweltverschmutzung sowie andere kulturelle Auswirkungen des Krieges, die zu weiterer Gewalt führen können. „Obwohl diese Studie keine Schuldzuweisung an eine einzelne Kriegspartei oder einen einzelnen Faktor vornimmt und auch nicht davon ausgeht, dass die Zahl der Todesopfer vollständig quantifizierbar ist, lässt eine vernünftige und vorsichtige Schätzung darauf schließen, dass in den großen Kriegsgebieten nach dem 11. September mindestens 4,5 Millionen Menschen ums Leben gekommen sind“, heißt es in der Studie.
Die Studie betont weiter, dass „die Zählung der Todesopfer kompliziert und umstritten ist“ und dass es noch schwieriger ist, die Todesfälle durch indirekte Ursachen zu erfassen, was darauf hindeutet, dass es sich bei den Zahlen lediglich um eine vorläufige Schätzung handelt, die auf einer Vielzahl von Quellen beruht. Mehr
18.05.2023: Erschütternde Enthüllungen von US-Folter des „Ewig-Gefangenen“ Abu Zubaydah aus Guantánamo. Der Mitverfasser eines „brisanten“ neuen Berichts, in dem die Arbeit des Gefangenen vorgestellt wird, sagte, dass „seine Zeichnungen die ultimative Ablehnung des Versagens und des Missbrauchs der Folter sind“.
Ein in dieser Woche veröffentlichter Bericht mit bisher unveröffentlichten Zeichnungen von Abu Zubaydah – einem 52-jährigen Saudi, der von den Vereinigten Staaten seit mehr als 20 Jahren in den „Black Sites“ der CIA und in Guantánamo Bay gefangen gehalten wird – bietet neue Einblicke in die Folterungen eines Mannes, der in einen Fall von Identitätsverwechslung verwickelt war. Der Bericht mit dem Titel American Torturers: FBI and CIA Abuses at Dark Sites and Guantánamo basiert auf Skizzen und Beschreibungen von Zubaydah und anderen Folteropfern des Krieges gegen den Terror und wurde von Mark Denbeaux, Juraprofessor an der Seton Hall University, und Jess Ghannam, Professor für Psychiatrie an der University of California, San Francisco, mit Unterstützung von Jurastudenten der Seton Hall University erstellt.
Trotz der Bemühungen der Bundesregierung, insbesondere des US-Geheimdienstes Central Intelligence Agency, Beweise für die tatsächliche Anwendung der „erweiterten Verhörtechniken“ (Enhanced Interrogation Techniques – EITs) zu verbergen, die an Gefangenen in dunklen Gewölben und in Guantánamo angewandt wurden, hat ein stetiger Trommelwirbel von Enthüllungen einen beispiellosen Einblick in diese schändliche Episode in der Geschichte der Nation gewährt“, heißt es in dem Bericht. Mehr …
12.05.2023: Bericht: US-Militär treibt Gewalt in Somalia an und verschärft sie. Die Amerikaner intervenieren dort schon seit Jahrzehnten. Ist es nicht an der Zeit zu fragen, ob wir das Problem sind? Obwohl die Regierung Biden davon spricht, Amerikas endlose Kriege zu beenden, befinden sich die USA in Somalia weiterhin im Krieg – ein Konflikt, der keine Anzeichen für ein baldiges Ende aufweist.
Einem neuen Bericht des Costs of War Project von Eniolá Ànúolúwapo Sóyemí zufolge haben das militärische Engagement, die Unterstützung und die Ausbildung der USA dazu beigetragen, den Krieg mit al-Shabab aufrechtzuerhalten. Anstatt das Land dem Frieden und der Stabilität näher zu bringen, hat die US-Politik den Konflikt vielmehr mit angeheizt. Wie Sóyemí sagt: „Die USA tragen nicht nur zum Konflikt in Somalia bei, sondern sind vielmehr integraler Bestandteil der unvermeidlichen Fortsetzung des Konflikts in Somalia geworden.“
Es ist schon schlimm genug, dass die USA in diesem Konflikt keine vitalen Sicherheitsinteressen haben, aber die derzeitige US-Politik verschärft auch die Sicherheitsprobleme Somalias, anstatt sie zu lindern. Umso enttäuschender ist es, dass das Repräsentantenhaus im vergangenen Monat keine Resolution zu Kriegsbefugnissen für Somalia verabschiedet hat. Die USA müssen dringend überdenken, was sie in Somalia und in anderen Ländern tun, in denen ihre militärischen Hilfsprogramme mit der Verschärfung von Konflikten in Verbindung gebracht wurden. Zumindest sollte die Regierung Biden die direkte Beteiligung der USA am Krieg in Somalia beenden. Mehr …
09.05.2023: Wenn Fiktion zur Realität wird. Die katastrophalen Folgen der Uranmunition sind bekannt. Trotzdem droht deren Einsatz erneut. Zu den Werken des Schweizer Künstlers HR Giger (1940-2014), dem Entwickler des einzigartigen biomechanischen Stils, zählt die Cartoon-Sammlung «Atom-Kinder». Protagonisten der Serie sind die verfluchten Nachkommen eines Nuklearkriegs. Dem Auge des Betrachters bieten sich unter anderem deformierte kindliche Wesen dar, deren surreale Erscheinungsbilder sich durch asymmetrische Körpermerkmale auszeichnen. Es sind Gestalten, die kaum mehr menschliche Züge aufweisen und sich eher einer extraterrestrischen Spezies zuordnen lassen. Missgeburten mit schier unnachahmlichen Silhouetten, die mit ihrer krassen Darstellungsweise augenscheinlich beanspruchen, jedwede Vorstellungskraft zu sprengen. (...)
Bösartige Geister tendieren seit Menschengedenken dazu, solche dystopischen Horrorvisionen Fleisch werden zu lassen. Bewusst oder unbewusst. Wie in diesem Jahrhundert in sogenannten Demokratie-Export-Kriegen. Gigers Atomkinder sind nicht davon ausgenommen. Im Laufe des Zweiten Golfkriegs stießen die US-Streitkräfte in der irakischen Stadt Falludscha auf den grössten Widerstand. Mehr …
China und Serbien erinnern an “barbarischen Verbrechen” in Jugoslawien von USA und NATO. Am 24. März 1999 intervenierte die NATO unter dem Vorwand des “Schutzes der Menschenrechte” militärisch im ehemaligen Jugoslawien und verletzte die Souveränität des Landes. Am 7. Mai 1999 verübte die NATO einen brutalen Raketenangriff auf die chinesische Botschaft in Belgrad, bei dem drei chinesische Journalisten getötet und mehr als 20 chinesische Diplomaten verletzt wurden.
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, erinnerte in Belgrad an den 24. Jahrestag der NATO-Bombardierung der chinesischen Botschaft im ehemaligen Jugoslawien im Jahr 1999. Er sagte am Montag, das chinesische Volk werde niemals die “barbarischen Verbrechen” vergessen, die die NATO 1999 im ehemaligen Jugoslawien begangen habe, als die NATO am 7. Mai desselben Jahres fünf Bomben auf die chinesische Botschaft in Belgrad abwarf, wobei drei Menschen getötet und 20 verletzt wurden. Das Bild oben zeigt die Folgen des Angriff, von mir aufgenommen am 18. September 2018 in Belgrad. Mehr …
02.05.2023: Spezial: 20 Jahre US-Invasion in den Irak – Der Horror von Abu-Ghraib. Nach den Einmarsch von US-Truppen am 20. März 2003 in den Irak wurden zwar die aktiven Kampfhandlungen und der Krieg am 1. Mai 2003 für beendet erklärt, doch die Besatzung der USA dauerte jahrelang an und somit auch das Leid der Iraker. Video und mehr …
01.05.2023: Die Kriegsverbrechen der USA und der NATO mit verheerender Uran-Munition. Am 11. April 2017 veröffentlichten wir auf diesem Blog einen erschütternden Artikel des Dokumentarfilmers Frieder Wagner über den verheerenden Einsatz von krebserzeugender Uranmunition durch USA und NATO in Libyen, Irak, Syrien und Jugoslawien – ein gigantisches Kriegsverbrechen, an dem in verseuchten Landstrichen die Zivilbevölkerung über Generationen hinweg an Krebs zu leiden hat, was seit Jahrzehnten permanent verheimlicht wird. Da ist es ein Lichtblick, dass nun über 4.000 Bürger Serbiens die NATO beim Obergericht Belgrad verklagt haben. – Doch ist auch jetzt von den NATO-Verbrechern in London Uranmunition an die Ukraine geliefert worden, die damit auch eigenes Land und Bevölkerung verseucht. Mehr…
26.04.2023: My Lai: US-Kriegs-Massaker seit 55 Jahren ungesühnt. Vor 55 Jahren ermordete eine amerikanische Militäreinheit in Vietnam über 500 wehrlose Zivilisten. Millionen weiterer unschuldiger Opfer kamen in völkerrechtswidrigen Angriffskriegen zu Tode. Wie kann es sein, dass diese entsetzlichen Kriegsverbrechen nicht geahndet werden, nur weil sie im Auftrag einer westlichen Demokratie ausgeführt wurden? Video …
Verbrechen französischer Söldner in der Ukraine. Die russische Untersuchungs-kommission der in der Ukraine begangenen Verbrechen sagte, sie habe französische Söldner unter den Verantwortlichen für die Ermordung von 25 russischen Kriegsgefangenen identifiziert. Sie sollen als Teil des Asowschen Bataillons und der 92. Brigade der ukrainischen Streitkräfte gehandelt haben. Die Untersuchungskommission wird alle Umstände der Vorfälle ermitteln, um die an der Begehung der Verbrechen Beteiligten vor Gericht zu stellen.
An der ukrainischen Front befänden sich 8000 ausländische Söldner, hauptsächlich Polen, Amerikaner, Kanadier, Rumänen und Briten. Nach Angaben des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCH), dem Österreichisch Volker Turk, verfolge die Ukraine nicht ihre Soldaten, die dokumentierte Kriegsverbrechen begangen haben. Das französische Strafgesetzbuch bestraft Söldnertum-Aktivitäten mit 5 Jahren Gefängnis und dem Verbot von bürgerlichen, staatsbürgerlichen und Familienrechten (Art. 436). Sowohl Söldner als auch reguläre Soldaten müssen für Folter und Mord an Gefangenen Rechenschaft ablegen. Ihnen droht dann lebenslange Haft. Mehr …
11.04.2023: Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Mehr als 15 Tonnen Uranmunition wurden 1999 auf Jugoslawien abgeworfen! 4000 Bürger reichen Klage gegen die NATO ein. Über 4.000 Bürger Serbiens, einschließlich des Kosovo und Metohija, verklagen die NATO. Ihre Krebsdiagnosen sind eine direkte Folge der NATO-Bombardements auf Jugoslawien im Jahr 1999. Im Jahr 2022 begann Srdjan Aleksic, ein Rechtsanwalt aus Nis, Serbien, ein Gerichtsverfahren gegen die NATO. Seit 2017 (als die Beweissammlung begann) bis heute haben über viertausend Bürgerinnen und Bürger Serbiens (einschließlich Kosovo und Metohija) Interesse an einer Klage gegen die NATO gezeigt. Grund dafür sind ihre eigenen Krebsdiagnosen und die Diagnosen ihrer Familienmitglieder, von denen sie glauben, dass sie in direktem Zusammenhang mit der Bombardierung Jugoslawiens im Jahr 1999 stehen, bei der Uranmunition verwendet wurde.
Die NATO hat bereits zugegeben, dass sie über 15 Tonnen Uran über dem Kosovo und Metohija und den südlichen Teilen Serbiens wie Presevo, Bujanovac und Vranje abgeschossen hat. Als Folge dieser Bombardierungen wird in Serbien jedes Jahr bei mehr als dreißigtausend Menschen Krebs diagnostiziert, und das in einem Land, in dem vor den Bombardierungen im Jahr 1999 bei weniger als siebentausend Bürgern pro Jahr Krebs diagnostiziert wurde. Serbien ist heute das Land in Europa, in dem die meisten Krebsdiagnosen gestellt werden, und das zweithäufigste in der Welt. Der italienische Anwalt Andjelo Fiore Tartalja gehört zum Anwaltsteam von Srdjan Aleksic und berät ihn bei den Klagen, die im Namen serbischer Bürger gegen die NATO eingereicht wurden.
Tartalja hat in Italien über 350 Fälle gewonnen, in denen er nachgewiesen hat, dass bei italienischen Soldaten und Offizieren der Friedenstruppen, die im Kosovo und in Metohija (nach den Bombardierungen) stationiert waren, wo die meisten Uranbomben abgeworfen wurden, Krebs diagnostiziert wurde und viele von ihnen als direkte Folge des Urans in den NATO-Bomben gestorben sind. Bei der Analyse ihres Blutes wurde 500 Mal mehr Metall gefunden als normal. Bei über siebentausend italienischen Soldaten und Offizieren wurde nach ihrem Einsatz im Kosovo und in Metohija Krebs diagnostiziert, und 400 von ihnen sind daran gestorben. Es ist auch wichtig zu betonen, dass nicht nur in Serbien ein enormer Anstieg der Krebsdiagnosen zu verzeichnen ist, sondern auch in Nachbarländern wie Bulgarien, Rumänien, Nordmazedonien und Bosnien und Herzegowina.
Man geht davon aus, dass sich die Partikel von Uranbomben nach dem Auftreffen auf ihr Ziel stark ausdehnen (was von einer Reihe von Faktoren abhängt) und dass es über 4,5 Milliarden Jahre dauert, bis Uran zerfällt, und dass es Tausende Jahre und vielleicht noch länger im Boden verbleibt. Die NATO ist also nicht nur für „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verantwortlich, wenn sie diese Bomben einsetzt und Restminen hinterlässt, sondern sie hat auch das Verbrechen des Ökozids begangen, indem sie das Ökosystem und die biologische Vielfalt Serbiens beschädigt und zerstört hat. Obwohl dies noch nicht als Verbrechen nach internationalem Recht anerkannt wurde, wird darüber nachgedacht, damit sowohl Menschen als auch Unternehmen und Armeen für die Verbrechen der Umweltverschmutzung zur Verantwortung gezogen werden können. Mehr …
10.04.2023: UÇK-Prozess in Den Haag: Wird der Gerechtigkeit nach 24 Jahren Genüge getan? Dem Gericht in Den Haag liegen viele Belege für terroristische Handlungen vor. Doch noch ist nicht klar, ob und wie sehr sich die USA im Interesse ihrer Verbündeten einmischen werden. Schließlich geht es um die Rechtfertigung der NATO-Bombardierung Serbiens. Der Prozess vor der Sonderkammer des Kosovo in Den Haag gegen die Anführer der ehemaligen Terrororganisation der kosovarischen Befreiungsarmee (UÇK) wurde jüngst eröffnet. Wird der Gerechtigkeit Genüge getan und werden die albanischen Separatistenführer Hashim Thaçi, Kadri Veseli, Jakup Krasniqi und Rexhep Selimi die verdiente Strafe für die zahlreichen ihnen vorgeworfenen Verbrechen bekommen? Wird das US-amerikanische Projekt der territorialen Verwüstung Serbiens in irgendeiner Weise bedeutungslos sein? Oder werden die US-Amerikaner noch einmal versuchen, ihre Verbündeten zu schützen, die plötzlich über Nacht von Terroristen zu "Befreiern" wurden? Die Erinnerung an diese Zeit führt uns zurück in die Vergangenheit, ins Jahr 1999, als Serbien und die Bundesrepublik Jugoslawien ohne Zustimmung der Vereinten Nationen Ziele krimineller NATO-Bombenangriffe waren.
159 illegale Gefängnisse, tausende Tote und Vermisste. Bereits zu Beginn des Gerichtsverfahrens bekannten sich die angeklagten Albaner erwartungsgemäß in keinem Punkt der Anklage schuldig. Die Anklageschrift ist mehr als umfangreich. Den vier Angeklagten wird vorgeworfen, dass sie mit anderen Teilnehmern des "gemeinschaftlichen kriminellen Unterfangens" die Absicht hatten, "mit allen Mitteln die Kontrolle über das gesamte Kosovo" zu übernehmen und zu erlangen. Mehr …
07.04.2023: FOLTER & KRIEGSVERBRECHEN: Die USA und IHRE Art von Werten, Moral & Menschenrechten! Menschenrechte, Werte und Moral – das predigen die Amerikaner in der ganzen Welt. Dabei haben ihre Politiker und ihr Militär unfassbare Kriegsverbrechen und Folter begangen, die jedoch nicht mehr thematisiert werden. Deshalb diesbezüglich nachfolgend eine bildliche Chronologie des Grauens! Mehr …
03.04.2023: Ermittlungen zu den amerikanischen Biolaboren: "Tödliche Gefahr für die Menschheit". Der Betrieb amerikanischer Biolabore in der Ukraine ist ein Verstoß gegen die Konvention über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Lagerung bakteriologischer Waffen und Toxinwaffen (Biowaffenkonvention). Zu diesem Schluss kam der russische Parlamentsausschuss, der das Biowaffenprogramm Washingtons untersuchte. Die militärisch-biologische Aktivität der Vereinigten Staaten in der Ukraine war ein Verstoß gegen das Biologiewaffenübereinkommen (BWÜ). Zu diesem Ergebnis gelangte die russische Parlamentskommission zur Untersuchung der Tätigkeit amerikanischer Biolabore.
"Die Schlussfolgerungen, zu der unsere Kommission gekommen ist, sind in erster Linie Verstöße seitens der Ukraine und der Vereinigten Staaten ... gegen die grundlegenden Normen des BWÜ. Ohne den vollständigen Verlust der Souveränität und des externen Managements durch die Vereinigten Staaten wären diese Verstöße in der Ukraine nicht möglich gewesen." Das sagte die Co-Vorsitzende der Kommission und stellvertretende Sprecherin der russischen Staatsduma, Irina Jarowaja. Ihren Worten nach, wurde im Zuge der Ermittlungen festgestellt, dass in der Ukraine militärische Anlagen der USA und der NATO unter dem Deckmantel von Biolabors eingerichtet wurden. Die Schaffung solcher Einrichtungen außerhalb des eigenen Territoriums erlaube es Washington, genetische und biologische Experimente an Menschen durchzuführen, ohne dabei gegen US-Gesetze zu verstoßen und ohne Furcht vor der amerikanischen Öffentlichkeit, sagte die Duma-Abgeordnete.
"Die Vorteile, die sich die Vereinigten Staaten dadurch verschafft haben, und der Verstoß gegen das BWÜ, den die Vereinigten Staaten begangen haben, zielen darauf ab, ungehindert biologisches und genetisches Material sammeln zu können, und Experimente durchzuführen, nicht nur an Tieren, sondern auch an Menschen. Wir haben Beweise für solche Experimente an ukrainischen Soldaten." Diese Studien wären darauf ausgerichtet, Washington einen militärisch-biologischen Vorteil gegenüber anderen Staaten zu verschaffen, stellte Jarowaja klar. Ferner erklärte die Co-Vorsitzende der Kommission: "Unsere Kommission ... im Verlauf der Bearbeitung strategischer Dokumente der Vereinigten Staaten, hat wiederholt die Schlussfolgerung bestätigt, dass alle strategischen Dokumente und die Tätigkeiten der paramilitärischen Strukturen der Amerikaner direkt auf die Erlangung eines militärisch-biologischen Vorteils ausgerichtet sind. Ihr enormes Interesse gilt dem künftigen Schauplatz etwaiger militärischer Operationen. In diesem konkreten Fall wurde die Ukraine als zukünftiger Kriegsschauplatz angesehen." Mehr ….
Polnische Zeitung: Unter der Flagge der Menschenrechte stahl NATO Jugoslawiens Bodenschätze. Mit der Bombardierung Jugoslawiens ohne UN-Mandat begann der globale Prozess der Völkerrechtszerstörung zugunsten der sogenannten “Menschenrechte”, so die Zeitung “Myśl Polska”. Das eigentliche Ziel der Aggression sei jedoch die Kontrolle über die Bodenschätze des Landes gewesen. Mehr
30.03.2023: Irak-Krieg 20 Jahre später… Kollektive westliche Amnesie über das anglo-amerikanische Jahrhundertverbrechen. Irak-Krieg 20 Jahre später… Kollektive westliche Amnesie über das anglo-amerikanische Jahrhundertverbrechen. Die moralisch bankrotten westlichen Medien haben gelogen, um den Irak-Krieg zu beginnen, wie sie es auch bei anderen Kriegen für ihre imperialen Herren pflichtbewusst taten. Zwanzig Jahre später sind die westlichen Medien wieder dabei. In der letzten Woche, am 20. März, jährte sich der Beginn des US-amerikanisch-britischen Krieges gegen den Irak zum zwanzigsten Mal. Der Krieg forderte über eine Million Menschenleben und führte zu einer zehnjährigen brutalen militärischen Besatzung. Er brachte einen sektiererischen Bürgerkrieg, Millionen von Vertriebenen und Mittellosen sowie einen Terrorismus hervor, der den gesamten Nahen Osten sowie große Teile Afrikas und Asiens erfasste. Der Irak und mehrere andere alte Nationen wurden durch den anglo-amerikanischen Krieg zerstört. Und es war ein Krieg, der auf eklatanten amerikanischen und britischen Lügen über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen beruhte. Mehr …
28.03.2023: Das ist zu heftig: Gerade jetzt hätte er diese Aussage nicht treffen dürfen! - Krissy Rieger Video ….
Abgereichertes Uran und das krebserregende Erbe des Irakkriegs. Der Artikel ist von 2014, aber jetzt, wo die NATO Uranmunition in der Ukraine einsetzten will hochaktuell. Während die Instabilität im Irak die Vereinigten Staaten dazu zwingt, eine dritte Invasion des Landes im Nahen Osten in Betracht zu ziehen, werden die Folgen der ersten beiden Invasionen immer deutlicher. In weiten Teilen der irakischen Bevölkerung hat die amerikanische Intervention zu einem sprunghaften Anstieg von Geburtsfehlern, Frühgeburten, Fehlgeburten und Leukämiefällen geführt. Nach Angaben der irakischen Regierung ist die Krebsrate im Land von 40 pro 100.000 Menschen vor dem ersten Golfkrieg 1991 auf 800 pro 100.000 im Jahr 1995 und auf mindestens 1.600 pro 100.000 im Jahr 2005 in die Höhe geschnellt.
Schuld an all diesen Gesundheitsproblemen ist abgereichertes Uran, ein Nebenprodukt der Urananreicherung. Mit einem Massenanteil von einem Drittel des spaltbaren Urans emittiert abgereichertes Uran weniger Alphastrahlung – nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums bis zu 60 Prozent weniger als natürliches Uran. Diese „relative“ Sicherheit war für viele Länder – insbesondere für die USA – ein Grund, das Abfallmaterial zu verwenden. Da abgereichertes Uran 1,67 Mal dichter ist als Blei, kann ein Projektil aus abgereichertem Uran kleiner sein als ein entsprechendes Bleigeschoss, aber ähnliche Ergebnisse erzielen. Diese geringere Größe bedeutet einen kleineren Durchmesser, einen geringeren Luftwiderstand und eine kleinere Auftrefffläche, was bedeutet, dass Geschosse aus abgereichertem Uran schneller fliegen und beim Aufprall mehr Druck ausüben können, was zu einem tieferen Eindringen führt. Darüber hinaus ist abgereichertes Uran brandfördernd und selbstschärfend, wodurch es sich ideal für Panzerabwehrmunition eignet. Es wird auch als Panzerungsmaterial für einen Großteil der amerikanischen Panzerflotte verwendet.
Das Problem bei der Verwendung von abgereichertem Uran liegt jedoch darin, dass abgereichertes Uran größtenteils energielos ist. In der Praxis kann abgereichertes Uran mindestens 40 Prozent der Radioaktivität von natürlichem Uran aufweisen, mit einer Halbwertszeit, die in Jahrtausenden gemessen werden kann (zwischen 703 Millionen und 4,468 Milliarden Jahren). Während abgereichertes Uran aufgrund seiner relativ schwachen Radioaktivität nur ein geringes bis gar kein Gesundheitsrisiko durch Strahlung darstellt, kann der direkte innere Kontakt mit dem Schwermetall chemische Toxizitätseffekte auf das Nervensystem, die Leber, das Herz und die Nieren haben, wobei im Falle der Aufnahme von abgereichertem Uranstaub in vitro über DNA-Mutationen und RNA-Transkriptionsfehler berichtet wurde. Abgereichertes Uran ist zwar nicht so giftig wie andere Schwermetalle, z. B. Quecksilber oder Blei, aber bei wiederholter oder chronischer Exposition ist dennoch eine ausgeprägte Toxizität möglich. Mehr …
März 1999: Völkerrechtswidriger NATO-Krieg gegen Jugoslawien/Serbien! Der „Werte-Westen“, der mit Menschenrechten und eigenem Demokratieverständnis durch die Welt tingelt, um jedes andere Land zu ihrem Vorteil zu bekehren und das notfalls mit Gewalt, verschweigt dieses Datum am liebsten: 24. März 1999: An diesem Tag begannen die NATO-Bombardements der „Operation Allied Force“ gegen die Bundesrepublik Jugoslawien/Serbien, angeführt von den USA. Es war der erste NATO-Kampfeinsatz und der erste Kampfeinsatz deutscher Soldaten nach 1945.
Im serbischen Fernsehen verkündete der Nachrichtensprecher: „Guten Abend, meine Damen und Herren. Die feindlichen Aggressoren, die Nato-Luftstreitkräfte, haben gegen 20 Uhr erste Raketenangriffe auf unser Land ausgeführt. In einer ersten Welle der Aggression gegen unser Land hat die Luftwaffe heute Abend Ziele in Priština, Kuršumlija, Užice, Danilovgrad, Novi Sad, Pančevo und Podgorica beschossen.“
Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem NATO-Vertrag zuwiderliefen, nannte die NATO eine „humanitäre Aktion“, weil es darum gehe, die Menschenrechtsverletzungen des Milosevic-Regimes zu stoppen. Die NATO setzte Uranmunition und Splitterbomben ein. 2.000-4.000 Menschen wurden getötet, bis zu 6.000 verletzt. Durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen und Erdölraffinerien wurden weite Gebiete verseucht. Das Kosovo wurde von Jugoslawien abgespalten und de facto zum NATO-Protektorat. Am 23. März 2023 wandte sich der serbische Präsident Aleksandar Vučić anlässlich des 24. Jahrestages der Bombardierung Jugoslawiens durch die NATO an die Öffentlichkeit. Dabei erklärte Vučić , die NATO müsse sich für die völkerrechtswidrige Bombenkampagne verantworten, die sie vor 24 Jahren gegen Jugoslawien ausgeführt habe.
Auf einer Zeremonie in der nördlichen Stadt Sombor, zum Gedenken an die Opfer der tödlichen Luftangriffe von 1999, bei denen Tausende von Serben ums Leben kamen, sagte Vučić, der NATO-Angriff sei der Moment, in dem „das moderne Völkerrecht endgültig gestorben“ sei. „Wer hat euch das Recht gegeben Serben zu töten“, adressiert Vučić die Nato scharf. Mehr …
26.03.2023: Ein klarer Verstoß gegen die UN-Charta. US-General gibt zu: Pentagon bildet Putschisten in Afrika aus. General Michael Langley, der Chef des United States Africa Command (US AFRICOM), wurde am Donnerstag bei einer Anhörung vor dem Ausschuss für Streitkräfte des Repräsentantenhauses von dem Republikaner Matt Gaetz (Florida) befragt. Dabei hat er offenkundig zugegeben, dass die "Grundwerte" des Pentagons, die Zehntausenden von afrikanischen Militäroffizieren vermittelt werden, mit der Durchführung von Staatsstreichen vereinbar sind. Video und mehr …
25.03.2023: Bericht: Britische Jets töteten bei neun Luftangriffen 29 Zivilisten im Irak und in Syrien. Die NATO-Streitkräfte sind für zahllose Kriegsverbrechen verantwortlich, die während der Militärinterventionen im Irak und in Syrien begangen wurden. Laut einem Bericht müssen die britischen Streitkräfte "wichtige Fragen" zu ihrem Militäreinsatz in der Levante beantworten. Die britische Luftwaffe, die Royal Air Force (RAF), soll zwischen 2016 und 2018 bei nur neun Luftangriffen in Syrien und im Irak mindestens 29 Zivilisten getötet haben, wie aus den Recherchen hervorgeht, die der Guardian am Donnerstag veröffentlichte. Die Opferzahlen unter Zivilisten sind damit weitaus höher als vom Vereinigten Königreich offiziell anerkannt.
Laut Berichten vor Ort hatte die RAF 2016 bei einem Luftangriff in Syrien mindestens vier Zivilisten aus derselben Familie getötet, während die USA bei ihrem "schlimmsten Vorfall" bei einem Luftangriff auf Raqqa im Jahr 2017 mindestens zwölf Zivilisten getötet hatten. Im von der in London ansässigen Wohltätigkeitsorganisation Action on Armed Violence (AOAV) erstellten Bericht heißt es, die RAF müsse "wichtige Fragen beantworten", doch das Verteidigungsministerium wies die "Behauptungen" zurück und erklärte, es gebe "keine Beweise" für zivile Opfer. Mehr …
24 Jahre nach NATO-Angriff auf Jugoslawien. Washington hat der selbst ernannten Republik Kosovo seine volle Unterstützung beim Aufbau einer Armee zugesagt, die eng mit der NATO zusammenarbeiten soll. Das erklärte der US-Botschafter in Pristina im Vorfeld des 24. Jahrestags der Bombardierung Belgrads durch NATO-Truppen. Video und mehr …
Präsident Serbiens zu NATO-Funktionären: "Wer hat euch das Recht gegeben, Serben zu töten?" Der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärte am Freitag, die NATO müsse sich noch für die völkerrechtswidrige Bombenkampagne verantworten, die sie vor 24 Jahren gegen Jugoslawien ausgeführt hatte. Video und mehr …
23.03.2023: Irakische Kinder, die in der Nähe einer US-Militärbasis geboren wurden, weisen laut einer Studie eine erhöhte Rate an „schweren angeborenen Missbildungen“ auf. „Der Krieg hat hier so viel Strahlung verbreitet, dass, wenn sie nicht beseitigt wird, noch Generationen von Irakern davon betroffen sein werden.“ Mehr als anderthalb Jahrzehnte nach der US-Invasion im Irak im Jahr 2003 kommt eine neue Studie zu dem Ergebnis, dass auch heute noch Babys mit grausamen Geburtsfehlern geboren werden, die mit der andauernden amerikanischen Militärpräsenz in Verbindung stehen. Der von einem Team unabhängiger medizinischer Forscher erstellte und in der Zeitschrift Environmental Pollution veröffentlichte Bericht untersuchte angeborene Anomalien bei irakischen Babys, die in der Nähe des Luftwaffenstützpunkts Tallil geboren wurden, der von der US-geführten ausländischen Militärkoalition betrieben wird. Der Studie zufolge wiesen die Babys mit schweren Geburtsfehlern – einschließlich neurologischer Probleme, angeborener Herzfehler und gelähmter oder fehlender Gliedmaßen – auch entsprechend erhöhte Werte einer als Thorium bekannten radioaktiven Verbindung in ihrem Körper auf.
„Ärzte stoßen regelmäßig auf Anomalien bei Babys, die so grausam sind, dass sie nicht einmal Präzedenzfälle dafür finden können“. „Wir haben Haarproben, Milchzähne und Knochenmark von Personen entnommen, die in der Nähe der Basis leben“, sagte Mozhgan Savabieasfahani, einer der leitenden Forscher der Studie. „In allen drei Geweben sehen wir den gleichen Trend: höhere Thoriumwerte.“ Savabieasfahani, der seit Jahren Studien über die radioaktive Belastung durch die US-Militärpräsenz im Irak verfasst hat, sagt, dass die neuen Ergebnisse zu einer wachsenden Zahl von Beweisen für die schwerwiegenden langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen der US-Militäroperationen auf die irakische Zivilbevölkerung beitragen. „Je näher man an einer US-Militärbasis im Irak wohnt“, sagte sie, „desto höher ist der Thoriumgehalt im Körper und desto wahrscheinlicher ist es, dass man an schweren angeborenen Missbildungen und Geburtsfehlern leidet.“
Die neue Studie stützt sich auf eine wachsende Fülle von Erkenntnissen über die schwerwiegenden negativen Auswirkungen des US-Militärs auf die Umwelt, in der es operiert. Alle militärischen Aktivitäten der Industrie sind schlecht für die Ökosysteme, aber die USA mit ihrem riesigen Militär, das auf der ganzen Welt tätig ist, hat einen besonders großen ökologischen Fußabdruck. Das US-Militär ist nicht nur weltweit führend beim Kohlenstoffausstoß, sondern hinterlässt durch seine enorme Präsenz rund um den Globus auch eine giftige Spur von Chemikalien, mit denen die örtlichen Gemeinden zu kämpfen haben – von den so genannten Verbrennungsgruben auf den Stützpunkten, die giftigen Rauch freisetzen, bis hin zur Strahlung abgereicherter Uranmunition, die die DNA der Bevölkerung in der Nähe verändert. Mehr …
Haftbefehl für Putin? Für Bush und Blair gibt es das schon lange. Es ist eine Sache, einen Haftbefehl auszustellen, und eine andere, diesen zu vollstrecken. Das musste Malaysia schon vor zwölf Jahren lernen, als dort ein Tribunal gegen den ehemaligen US-Präsident Bush und den britischen Ex-Premier Blair abgehalten worden ist. Allerdings ging dort dem Haftbefehl ein ordentliches Gerichtsverfahren voraus. Wahrscheinlich haben Sie noch nie etwas davon gehört, obwohl ich im Zusammenhang mit MH 17 darauf hingewiesen habe. Im November 2011 fand in Kuala Lumpur/Malaysia ein Tribunal statt, das zu dem Schluss kam, dass George W. Bush und Tony Blair zur Verhaftung ausgeschrieben werden müssen. Der Vorwurf lautete: Verbrechen gegen den Frieden. Das Strafverfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und den ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair vor der Kuala Lumpur War Crimes Commission (KLWCC) endete mit einem Schuldspruch gegen die Angeklagten. Bush und Blair wurden auf die offizielle Liste der weltweit gesuchten Kriegsverbrecher gesetzt. Es war ein ordentliches Verfahren, mit Ankläger, Verteidiger und Richter. So sollte verfahren werden, bevor ein Haftbefehl ausgestellt wird.
Die Niederschrift zu dem Verfahren lässt es an Deutlichkeit nicht fehlen. Anzumerken ist, dass dieses Tribunal nicht vor einem „Wald-und-Wiesen-Gericht“ abgehalten worden ist. Immerhin war der vorsitzende Richter Bundesrichter Datuk Abdul Kadir Sulaiman. In seinem Urteil führt er aus: „Das Tribunal kommt zu dem einstimmigen Entschluss, dass hinreichende Verdachtsgründe vorliegen, die darauf schließen lassen, dass Präsident George W. Bush und Premierminister Anthony Blair ein Verbrechen gegen den Frieden begingen, indem sie entschieden, den Irak zu überfallen, zu erobern und den Sturz Saddam Husseins herbeizuführen.“ In der Urteilsbegründung führt er an:
Die USA haben die UN-Charta missachtet. „Nichts in der Charta der Vereinten Nationen ermöglichte eine Berechtigung des Handelns von Präsident Bush und Premierminister Blair. Die Idee, die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien seien durch den Irak bedroht gewesen, ist absurd. Aus unserer Sicht ist die Doktrin vom präventiven Erstschlag eine Doktrin ohne Grenzen. Sowohl die USA als auch Großbritannien sind schuldig des Missbrauchs der Menschenrechte an Saddam Hussein. Der Angriff auf den Irak wegen des Besitzes von Massenvernichtungswaffen entbehrt jeglicher Grundlage im internationalen Recht. Die Vereinigten Staaten haben bei all ihrer Macht dennoch nicht das Recht, internationales Völkerrecht zu ändern. Die Invasion im Irak war ein rechtswidriger Akt der Aggression und ist ein internationales Verbrechen. Das Merkmal der United Nations (UN) steht damit ebenfalls auf dem Spiel. Die beiden Angeklagten nahmen das Gesetz in die eigenen Hände. Sie handelten betrügerisch und sind daher der Anklage gemäß für schuldig befunden worden.“ Mehr …
22.03.2023: Uranwaffeneinsatz der NATO in Serbien 1999: Der Krieg, der nicht zu Ende geht. Mehr als eineinhalb Jahrzehnte nach dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der US-geführten NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien (SRJ) unter Einsatz hochgiftiger und radioaktiver Uran-Geschosse wird das ungeheure Ausmaß dieses Kriegsverbrechens deutlich. In Serbien haben die aggressiven Krebserkrankungen bei Jung und Alt in den letzten Jahren ein epidemisches Ausmaß erreicht. Das Leid der Menschen schreit zum Himmel. Besonders betroffen sind der Süden Serbiens und das Kosovo. Nach Angaben des serbischen Gesundheitsministeriums erkrankt jeden Tag ein Kind an Krebs. Das gesamte Land ist verseucht. Durch die Schädigung des Erbgutes (DNA) werden Generationen um Generationen missgebildeter Kinder zur Welt kommen. Wissentlich und willentlich wurde ein Völkermord begangen. Bis vor kurzem hat die Politik unter Mithilfe der Medien den verunsicherten Bürgern Serbiens auf Druck der Verursacher des Genozids die Wahrheit vorenthalten. Mutigen und verantwortungsbewussten Ärzten, Ex-Militärs, Ex-Politikern und Wissenschaftlern ist es nun gelungen, diese Mauer des Schweigens zu durchbrechen – zum Wohle des serbischen Volkes und der vielen anderen Völker dieser Welt, die sein Schicksal teilen.
Uranwaffen sind Massenvernichtungswaffen. Als die USA in Vietnam das Entlaubungsmittel “Agent Orange” und Napalm eingesetzt hatten, war die Welt entsetzt. Das war nicht mehr Krieg, das war Schlächterei an der Zivilbevölkerung und nachhaltige Zerstörung der Natur. 50 Jahre danach kommt dort Generation um Generation schwer behindert zur Welt – zum Sterben geboren. Doch die Waffenindustrie, auch die Atomwaffenindustrie, hat seit Vietnam ihr Geschäft zügig weiterentwickelt. Alle Kriege sind nach den Rechtsnormen des Nürnberger Tribunals illegale Angriffskriege und sie werden immer mörderischer, hinterhältiger, flächendeckender, genozidaler. So auch der erste Krieg der US-geführten NATO auf europäischem Boden gegen die Bundesrepublik Jugoslawien 1999.
Hier setzte die US-Armee unter stillschweigender Duldung der NATO-Verbündeten – darunter auch Deutschlands – Massenvernichtungswaffen ein, die sie im 2. Golfkrieg 1991 und in Bosnien-Herzegowina 1994/95 bereits erprobt hatte: hochgiftige und radioaktive Uranwaffen. Die NATO selbst hat zugegeben, dass sie 30.000 Geschosse mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium; DU) abgefeuert hat, das Militär Serbiens spricht von 50.000 Geschossen. Das entspricht 10 bis 15 Tonnen Uran. Da bereits umfangreiche wissenschaftliche Literatur und Filmmaterial (“Deadly Dust”) zu diesem Kriegsverbrechen in deutscher, englischer und serbischer Sprache zur Verfügung stehen, hier nur einige Anmerkungen: Wegen des langen Abbauprozesses der Radioaktivität und ihrer Toxizität werden Abfälle der Uran- und Atomindustrie – vorwiegend DU des Isotops 238 – für einen sehr langen Zeitraum in gesicherten Deponien gelagert. Zur Verringerung des damit verbundenen hohen Kostenaufwands wird DU daher gerne kostenfrei an Interessenten wie das Militär abgegeben. DU besitzt Charakteristika, die vor allem für die Rüstungsindustrie sehr attraktiv sind. Mehr …
RT DE Archiv: DFP-Reportage: NATO-Bombardierung 1999 - Die "humanitäre Intervention" in Jugoslawien. Großbritannien hat die Lieferung von Uranmunition an die Ukraine angekündigt. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir hier ein Video aus unserem Archiv, das die Folgen der "humanitären Intervention" in Jugoslawien und des Einsatzes der NATO-Uranmunition zum Thema hat . Video und mehr …
21.03.2023: Giftige Verbrennungsgruben des US-Militärs im Irak verursachen Krebs und andere Krankheiten. Die versteckten Kosten der illegalen US-Invasion in den Irak im Jahr 2003 treten auch Jahrzehnte später noch zutage. Giftiger Rauch aus Verbrennungsgruben des US-Militärs auf Stützpunkten im Irak nach der Invasion und Besetzung des Landes im Jahr 2003 hat sowohl bei US-Soldaten als auch bei Irakern tödliche Krebserkrankungen und Atemprobleme verursacht, berichtete die Washington Post am 18. März. „Wo Soldaten Militärstützpunkte errichteten, verbrannten sie ihren Müll im Freien und vergifteten so die Luft um sie herum“, schrieb die Post. Zu den verbrannten Gegenständen gehörten Batterien, menschliche Abfälle, Plastikrationen, medizinische Abfälle, Farbe, Petroleum, nicht explodierte Sprengkörper und sogar Kühlschränke. Von den 150 Verbrennungsgruben auf US-Militärstützpunkten im gesamten Irak war die Grube in der Stadt Balad, 50 km nördlich von Bagdad, mit einer Fläche von etwa 10 Hektar die größte.
Bis 2008 wurden dort täglich etwa 150 Tonnen Abfall verbrannt, wobei zeitweise eine so dicke Giftwolke entstand, dass sie die Sonne verdunkelte, was dazu führte, dass die Bauern, die in der Nähe auf den Feldern arbeiteten, am Ende eines jeden Tages rußverschmiert nach Hause kamen. US-Präsident Joe Biden unterzeichnete im vergangenen Jahr ein Gesetz, das die tödlichen Auswirkungen der Verbrennungsgruben anerkennt und US-Militärveteranen, die von dem giftigen Rauch betroffen waren, Leistungen gewährt. Präsident Biden wurde unter anderem durch den Tod seines eigenen Sohnes Beau motiviert, der an Hirnkrebs starb, der vermutlich durch die Exposition gegenüber den Verbrennungsgruben während seines Einsatzes als Soldat im Irak verursacht worden war. Die US-Regierung hat jedoch nicht versucht, die Auswirkungen der Gruben auf die Iraker zu bewerten oder sie in einer Form zu entschädigen. Während die US-Soldaten den giftigen Gasen im Laufe eines einjährigen Einsatzes im Land ausgesetzt waren, atmeten die Iraker, die in der Nähe der US-Stützpunkte lebten und arbeiteten, den Rauch acht Jahre lang Tag und Nacht ein, während sich der Krieg hinzog.
Die Washington Post dokumentierte die Geschichte einer Familie, die auf einem Bauernhof in der Nähe von Balad arbeitete. Die gesamte Familie hatte gesundheitliche Probleme, mit Ausnahme eines Bruders, der als Polizist außerhalb der Stadt im Einsatz war. Die Mutter, Attiyah, erkrankte dreimal an Krebs: Eierstockkrebs, Schilddrüsenkrebs und erneut Eierstockkrebs. Ihr Enkel Mehdi starb an Atemproblemen, die dazu führten, dass sein Sauerstoffgehalt zu niedrig war. Als er ins Krankenhaus gebracht wurde, war seine Haut blau. Der Anstieg der Krebs- und anderer Krankheiten unter den Irakern wird jedoch schon seit Jahren vermutet, und zwar nicht nur wegen der Verbrennungsgruben, sondern auch wegen des Einsatzes von radioaktivem Material in der Munition durch das US-Militär, insbesondere von abgereichertem Uran (DU), während des ersten Golfkriegs 1991 und des zweiten Golfkriegs 2003. Mehr …
»Kriegsverbrechen, Putsche, Mordkommandos, Attentate!« – Die Verbrechen der USA nach 1945! Die Schadenfreude im Westen war überschwänglich, als der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag am 17. März 2023 gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Haftbefehl wegen „Kriegsverbrechen“ erließ. Verschwiegen werden dabei die Kriegsverbrechen, Mordkommandos, Attentate und Putsche der Vereinigten Staaten von Amerika, deren politisch und militärisch Verantwortlichen längst schon vor den Strafgerichtshof gehören! Die Verbrechen der US-Außenpolitik nach 1945 (Auszüge):
1950, USA: Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) legt unter dem Aktenzeichen NSC 68 eine neue Sicherheitsstrategie vor, wonach revolutionäre Veränderungen in der Welt nicht auf binnengesellschaftliche Ursachen sondern auf den „Sowjetimperialismus“ zurückzuführen seien. Auf der Grundlage von NSC 68 stationieren die USA über eine Million Soldaten auf 675 Mitiärbasen in Übersee. Bis 1975 kommt es weltweit zu 2l5 militärischen Interventionen der USA.
1950/53, Korea: Im Konflikt zwischen dem stalinistischen Nordkorea und der Syngman-Rhee-Diktatur in Südkorea intervenieren die USA auf der Seite des Südens und setzen dafür die Zustimmung im UN-Sicherheitsrat durch.
1953. Iran: Die gewählte Regierung Mossadegh hat 1951 die Verstaatlichung der Anglo-Iranian Oil Company beschlossen. Im August 1953 wird sie in einer Volksabstimmung mit 99,4 Prozent der Stimmen bestätigt.
1954, Guatemala: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. Unter der von der CIA ins Amt gehievten Militärdiktatur werden 140.000 Indios umgebracht
1956, Ägypten: US-Regierung und CIA wollen die Herrschaft von Präsident Nasser destabilisieren,...England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in konzertierten Militäraktionen an. Im Gefolge der „Suez-Krise“ übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten,
1958, Libanon: 14.000 US-Marines besetzen das Land.
1961, Kuba: Im März 1960 wird der französische Frachter „Coubre“ im ,Hafen von Havanna von CIA-Agenten in die Luft gesprengt; 81 Menschen kommen ums Leben, über 300 werden verwundet. In Guatemala trainiert die CIA eine Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt.
1961, Kongo/Zaire: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine antiimperialistische Position bezogen hatte, die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA,
1962, Laos: Obwohl das Genfer Abkommen die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet, baut die CIA im Auftrag der Kennedy-Regierung eine geheime Armee, „US-Armee Clandestine“, auf, die auch in Vietnam eingreift.
1963-1975, Vietnam: Im Genfer Indochina-Abkommen wird 1954 festgelegt, dass sich die Truppen der Demokratischen Republik Vietnam zunächst auf den Norden des Landes, die Truppen Frankreichs auf den Süden zurückziehen sollen.
1963-1990, Südafrika: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. 120.000 Anhänger des ANC werden getötet. Auch die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.
1964, Brasilien: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt vorsichtige soziale Reformen in Gang. Als er Höchstgrenzen für den Abfluss von Profiten ins Ausland erläßt und eine Tochter des US-Konzerns ITT verstaatlicht, organisiert die CIA einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht.
1965, Dominikanische Republik: Der 1963 demokratisch gewählte Präsident Juan Bosch wird wegen seiner sozialreformerischen Pläne vom Militär weggeputscht.
1965, Indonesien: Gegen den antiimperialistischen Kurs von Präsident Sukarno bringt die CIA die von ihr kontrollierte Armee in Stellung.
1967, Griechenland: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den „Obristen-putsch“ gegen die demokratische Regierung Papandreou. Allein im ersten Monat danach kommen 8.000 Menschen zu Tode. Es beginnt eine siebenjährige faschistische Herrschaft.
1967, Bolivien: Die CIA dirigiert den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und auch die Festnahme der Gruppe von Che Guevara, der ermordet wird.
1970-1973, Chile: 1970 Als der Chef der chilenischen Armee, Rene Schneider, sich dem Drängen der USA widersetzt, einen Militärputsch durchzuführen, wird er von einem von der CIA organisierten Kommando ermordet.
1972 ff., Honduras: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA eine Verfassunggebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind (1980).
1974, Zypern: Zusammen mit der faschistischen griechischen Junta organisieren die CIA und das US-Außenministerium einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten des Inselstaates,
1975, Osttimor: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (vorher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime,
1976, Argentinien: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land.
1976/82, Angola: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die auch vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.
1980-1988, Iran/Irak: 1979 muss im Iran der US-Statthalter Shah Reza Pahlewi dem Shiitenfuhrer Ayatolla Chomeini Platz machen. US-Präsident Carter stellt daraufhin die nach ihm benannte Doktrin auf: „Ein Versuch einer dritten Macht, Einflussnahme im Persischen Golf zu erreichen,
1980-1990, Afghanistan: Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als „Heilige Krieger“ gegen die von den Sowjets gestützte Regierung in Afghanistan einzusetzen.
1981/85, Nicaragua: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt.
1981/92 ff., El Salvador: Die FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti) wird zur bestimmenden Kraft gegen die von den USA eingesetzte Regierung.
1982, Falklands/Malvinas: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen.
1982/84, Libanon: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die USTruppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht.
1983, Grenada: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die linke Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über vierhundert Grenadanier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.
1984/86, USA-Libyen: In seiner Nationalen Sicherheitsdirektive Nr. 138 erklärt Präsident Reagan 1984 den Kampf gegen staatlich geförderten Terrorismus zum vorrangigen Ziel.
1986, Haiti: Nachdem der US-Vasall „Baby Doc“ Duvalier nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.
1986, Bolivien: US-Armeeeinheiten kontrollieren weite Teile des Landes, angeblich um den Kokainanbau und -handel zu bekämpfen.
1989/90, Panama: Ein Bombardement zerstört Teile von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega.
1991, Haiti: Die CIA veranlasst einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.
1991 ff., Irak: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. In den ersten Angriffen kommen 200.000 Menschen ums Leben. Die weiteren Bombardierungen und das bis heute andauernde Embargo haben zum Tod von möglicherweise zwei Millionen Menschen geführt.
1992/94, Somalia: US-Truppen, See- und Luftstreitkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.
1993/95, Bosnien: Im Rahmen von Nato-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen und sorgen für die Lufthoheit der bosnischen Sezessionisten.
1995, Kroatien: US-Kampfflugzeuge bombardieren zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive serbische Flugplätze.
1998, Afghanistan: Angriff mit Cruisemissiles auf frühere CIA-Ausbildungslager in Afghanistan, wo Einheiten von bin Laden vermutet werden, den die USA für Anschläge auf US-Botschaften verantwortlich machen.
1998, Sudan: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die USA erklären später, dass es sich um einen Irrtum gehandelt habe.
1999, Jugoslawien: Angeführt von den USA bombardiert die Nato Jugoslawien. Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem Nato-Vertrag zuwiderlaufen, nennt die Nato eine „humanitäre Aktion“
2001-2021, Afghanistan: Operation Enduring Freedom: In der Folge der Terroranschläge islamistischer Fundamentalisten (mehrheitlich saudi-arabische Staatsbürger) in New York und Washington vom 11. September 2001 begannen die USA am 7. Oktober mit der Operation Enduring Freedom,
ab 2001, Somalia: Operation Enduring Freedom: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer.
2003 – 2011, Irak: Operation Iraqi Freedom: Streitkräfte einer 48 Nationen umfassenden Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein.
2004, Haiti: Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti.
2011, Libyen: Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen,
ab 2011, Syrien: Im April 2011, Im August 2011 forderte die US-Regierung Assad zum Rücktritt auf und verhängte ein Ölembargo gegen Syrien.
ab 2014, Ukraine: Zwischen 1991 und 2014 haben die USA die Ukraine mit fünf Milliarden US-Dollar unterstützt, das meiste davon wurde von der US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit, USAID, zur Verfügung gestellt.
2015, Jemen: Militärintervention im Jemen seit 2015.
An dieser nicht vollständigen Liste ist leicht zu erkennen, dass US-amerikanische Präsidenten und Militärs ebenfalls vor den Internationalen Strafgerichtshof gehören! Warum das aber nicht geschieht, verraten ausgerechnet „Mainstream-Marionetten“ in diesem Video: Mehr …
20.03.2023: USA-Kriegsverbrechen. 20 Jahre Irakkrieg - wann endlich werden Bush und Blair zur Rechenschaft gezogen? Nach abgeschlossener Arbeit der UN-Untersuchungskommission zur Aufarbeitung des zweiten Irakkrieges legte diese einen Abschlussbericht vor. Nun sollte man erwarten, die UN hatte die Ergebnisse der Untersuchung an die Öffentlichkeit gebracht. Weit gefehlt! Hören Sie dazu bisher wenig bekannte Details, die der syrische UN-Botschafter Dschaafari offenlegte. Video und mehr …
»OPERATION GOMORRHA« (1943): Phosphorbomben-Hölle Hamburg! Die Brand- und Chemiewaffe kam bereits in mehreren Konflikten und Kriegen zum Einsatz. Die USA setzten Phosphorgranaten im Irak-Krieg ein, Israel bestätigte den Einsatz von Phosphorbomben im Gaza-Streifen und Russland griff 2015 im syrischen Bürgerkrieg bei Luftangriffen darauf zurück. Da Phosphor bei mehr als 1000 Grad Celsius verbrennt, lassen sich die Flammen nicht mit Wasser löschen. Stattdessen wird dazu geraten, die Flammen mit Sand zu ersticken. Da das chemische Element in Bomben mit Kautschuk vermischt wird, bleibt es bei Kontakt an nahezu jedem Material haften. Bei großflächigen Angriffen mit einer Phosphorbombe sterben Betroffene entweder langsam an ihren Verbrennungen oder an der Vergiftung durch die Dämpfe, die bei der Phosphorverbrennung entstehen. Auch die Deutschen mussten schon leidvoll erfahren, wie diese „Höllenbomben“ wirken. Denn tatsächlich wurden sie im Zweiten Weltkrieg gegen deutsche Städte durch gerade jene eingesetzt, die nun mahnend die Finger heben: die USA und die Briten.
Hamburg: Dort brannte sich über Generationen hinweg der verheerende Feuersturm in die Gedächtnisse, bei dem in der Nacht zum 24. Juli 1943 in der alliierten „Operation Gomorrha“ die dicht besiedelte Altstadt, der Bezirk der Außenalster und die Arbeiterviertel Hamm und Hammerbrook durch Luftminen, Flächenbrände und erstmals auch Phosphorbomben vernichtet werden sollten. Dabei waren mehr als 40.000 Tote zu beklagen. Manche sprechen von 60.000 bis 100.000 und 750.000 Obdachlosen (bei einer Einwohnerzahl von mehr als einer Million Einwohnern). Mehr …
18.03.2023: BRITISCHE HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes KRIEGSVERBRECHEN gegen die Deutschen!« (Teil 1). Die Geschichte treibt seltsame Blüten. Vor allem was das Agieren der Deutschen in den ersten beiden Weltkriegen anbelangt, sind wir gut aufgeklärt. Nicht jedoch, was die Kriegsverbrechen der Alliierten anbelangt. Diesbezüglich sagte der deutsche Journalist, Novellist und Kulturhistoriker, Wilhelm Heinrich Riehl, einmal: »(…) des Historikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und wer bloß die halbe Wahrheit sagt, der ist schon ein ganzer Lügner.« Das gilt mitunter für die historische Betrachtung der Jahre 1914 bis 1919. Denn damals kam es mit zu einem der größten Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten. Und wieder einmal wurde und wird genau dieses von der hiesigen, aber auch von der ausländischen Presse ausgeblendet. Doch der Reihe nach: Am 2. November 1914 erklärte die britische Admiralität unter der Leitung von Marineminister Winston Churchill, seines Zeichens Freimaurer (1901 in die »United Studholme Lodge No. 1591« in London aufgenommen und schließlich Mitglied der »Rosemary Lodge No. 2851«, ebenfalls in London), die gesamte Nordsee zum »Kriegsgebiet« und zwang damit den Seehandel der neutralen Staaten unter die Kontrolle Englands. So wurde eine gegen Deutschland gerichtete Seeblockade eingeleitet, mit der es den Briten gelang, die Seeherrschaft über die Nordsee zu erzwingen. Letztlich waren dadurch praktisch alle Seewege von und nach Deutschland abgeschnitten, was wiederum die allgemeine Versorgung mit Nahrungsmitteln und Kolonialwaren erheblich beeinträchtigte. Mehr …
HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Verschwiegenes britisches KRIEGSVERBRECHEN!« Im Ersten Weltkrieg kam es mit zu einem der größten Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten. Und wieder einmal wurde und wird genau dieses von der hiesigen, aber auch von der ausländischen Presse ausgeblendet: Die britische Hungerblockade gegen das Deutsche Kaiserreich. (Teil 2).
Im Winter 1916/17 verschärfte sich die Lage noch, weil die Kartoffelernte (des Jahres 1916) lediglich nur bei rund 50 Prozent des Friedensertrags lag, was der schlechten Witterung und einer Kartoffelfäulnis geschuldet war. Die genießbare Menge hingegen wurde an die Front geschickt oder blieb bei den Bauern. Als Kartoffelersatz wurden, wie bereits erwähnt, an die Bevölkerung Kohl- und Steckrüben ausgegeben, die kaum Nährwert hatten und deren Verteilung zudem schlecht organisiert war. Im Januar 1917 betrugen die Kalorien der Rationen, die den Menschen zum Überleben ausreichen sollten, lächerliche 1.313. In der Folge wurden die Kalorien jedoch noch weiter reduziert. Auf den »Hungerwinter« 1917 folgte ein »Hungersommer«, weil bezüglich der Getreideernte es nicht nur gänzlich an Düngemittel fehlte, sondern – kriegsbedingt – ebenso menschliche und tierische Arbeitskräfte für die Felder. So lag die Grundversorgung der Stadtbevölkerung bei nur noch 1.000 Kalorien pro Tag. Roland Sommer: »Selbst diese mehr als kargen Rationen werden im weiteren Kriegsverlauf gekürzt, so dass im Oktober 1918 der Berliner Politiker Scheidemann davon spricht, dass man vor einem völligen Rätsel stehe, wenn man sich frage, wovon die Berliner Arbeiter lebten.‘ Die Nahrungsmittelrationen von Fleisch betragen im 2. Halbjahr 1918 nur noch 12 Prozent des Friedensverbrauchs, bei Fisch sind es gar nur noch 5 Prozent. Aber auch bei den Grundnahrungsmitteln kommt es zu einem dramatischen Rückgang. Die Rationen für Mühlenprodukte machen mit 47 Prozent nicht einmal mehr die Hälfte des Konsums in Friedenszeiten aus, Butter und Pflanzenfette sind mit 28 bzw. 17 Prozent des Friedensverbrauchs ebenfalls zu Luxusgütern verkommen.« Mehr ….
HUNGERBLOCKADE 1917/1918: »Die gesamte deutsche Bevölkerung soll ausgehungert werden!«(Teil 3). Im Ersten Weltkrieg kam es mit zu einem der größten Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten. Und wieder einmal wurde und wird genau dieses von der hiesigen, aber auch von der ausländischen Presse ausgeblendet: Die britische Hungerblockade gegen das Deutsche Kaiserreich. Mehr …
10.03.2023: US-Besatzung in Syrien wird fortgesetzt. Die plötzliche und unangekündigte Ankunft des obersten US-Militärs General Mark Milley, Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff, auf einem staubigen amerikanischen Stützpunkt im abgelegenen Nordosten Syriens am Freitag mag an ein berühmtes Zitat von Dick Cheney, Vizepräsident während der Präsidentschaft von George W. Bush, erinnern: „Der liebe Gott hat es nicht für richtig gehalten, Öl und Gas nur dort zu fördern, wo es demokratisch gewählte Regime gibt, die den Vereinigten Staaten freundlich gesinnt sind. Gelegentlich müssen wir an Orten tätig werden, die man normalerweise nicht aufsuchen würde, wenn man alles in Betracht zieht. Aber wir gehen dorthin, wo das Geschäft läuft. Augenzeugenberichten zufolge transportierten US-Truppen erst letzte Woche, am 27. Februar, mindestens 34 Tankwagen mit gestohlenem syrischem Öl über den illegalen Grenzübergang Al-Mahmoudiya zu ihren Stützpunkten im Irak. Nach Schätzungen des syrischen Außenministeriums beliefen sich die Verluste, die dem Öl- und Gassektor des Landes durch Diebstahl und andere US-Aktionen entstanden sind, bis August letzten Jahres auf insgesamt 107 Milliarden Dollar.
Öl ist ein einzigartiges Mineral, das das Denken betäubt, die Sicht trübt und korrumpiert. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ging es bei Milleys Besuch jedoch um etwas anderes als um Öl – angeblich um „die Bemühungen zur Verhinderung eines Wiedererstarkens“ der militanten Gruppe Islamischer Staat zu bewerten und „die Sicherheitsvorkehrungen für die amerikanischen Streitkräfte gegen Angriffe, auch durch Drohnen, die von der vom Iran unterstützten Miliz geflogen werden, zu überprüfen“. Das ist aus zwei Gründen etwas weit hergeholt: Erstens befinden sich insgesamt nur etwa 900 US-Soldaten in Syrien, und Milley muss keine solche Routinemission durchführen; zweitens hat der Islamische Staat [ISIS] die US-Streitkräfte in Syrien noch nie angegriffen. Im Gegenteil, unter den Staaten der Region heißt es, dass die USA dem Islamischen Staat als Mentor zur Seite stehen, die Kader der schattenhaften militanten Gruppe auf dem abgelegenen amerikanischen Stützpunkt in Al-Tanf an der syrisch-irakischen Grenze ausbilden und sogar logistische Unterstützung für die Operationen der Gruppe in der syrischen Wüstenregion leisten.
Es ist unklar, ob Milley mit Kommandeuren der kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte zusammentraf, die der wichtigste Verbündete der US-Truppen im Nordosten Syriens sind. Eine plausible Erklärung ist, dass Milley auf Anweisung des Weißen Hauses vor dem Hintergrund eines Gesetzes zur Beendigung des US-Engagements in Syrien kam, das diese Woche im US-Kongress zur Abstimmung steht. Der US-Kongressabgeordnete Matt Gaetz (Republikaner aus Florida), der im vergangenen Monat eine Kriegsbefugnisresolution eingebracht hat, um Präsident Joe Biden anzuweisen, die US-Streitkräfte aus Syrien abzuziehen, hat Milleys Besuch frontal angegriffen. Mehr …
08.03.2023: Welche Regierung ist der größte Kriegsverbrecher? - Die sogenannte Schutzmacht. 20 Jahre nach US-Invasion: Pentagon versichert weitere US-Militärpräsenz im Irak. Unter dem Deckmantel der Unterstützung der irakischen Sicherheit wollen die USA ihre Militärpräsenz im Irak fortsetzen. Bei der US-Invasion 2003 waren Zehntausende Zivilisten getötet worden. Das Land war weithin destabilisiert, was zum Aufstieg islamistischer Terrorgruppen führte.
Derzeit sind noch 2.500 US-Soldaten im Irak, weitere 900 US-Besatzungstruppen sind im Nachbarland Syrien stationiert. Sie unterstützen laut US-Darstellung die lokalen Truppen im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat, der 2014 Territorien sowohl im Irak wie auch in Syrien erobert hatte. Das Pentagon behauptet zudem, der Einsatz ziele darauf ab zu verhindern, dass die Ölfelder in der Region in die Hände von IS-Terroristen fallen. Damaskus hingegen betont stets, der Einsatz diene vorrangig dazu, die natürlichen Ressourcen des Landes zu plündern. Bei der US-Invasion 2003 im Irak waren Zehntausende Zivilisten getötet worden. Das Land war weithin destabilisiert, was zum Aufstieg islamistischer Terrorgruppen führte. Mehr …
24.02.2023: USA - DAS IMPERIUM. Die ungesühnten Kriegsverbrechen eines von Verbrechern beherrschten Staates. Wie die Fiktion der USA und ihrer Verbündeten die Öffentlichkeit zum Narren hält. Das paradigmatische Beispiel für das Funktionieren einer Fiktion war die äußerst wirksame Lüge, die der US-Präsident und der britische Premierminister auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am 7. September 2002 verbreiteten, die IAEO habe gerade einen „neuen Bericht“ veröffentlicht, in dem es heißt, dass der Irak innerhalb von sechs Monaten über eine Atomwaffe verfügen könnte. Die IAEO dementierte dies sofort – und bei drei verschiedenen Gelegenheiten – öffentlich, aber dieses Dementi gelangte nie an die Öffentlichkeit, weil alle mit den USA verbündeten „Nachrichten“-Medien dieses Dementi der IAEO vor der Öffentlichkeit geheim hielten.
Der US-Präsident (und sein britischer Handlanger, der Regierungschef) behaupteten hier, dass eine Behörde außerhalb ihrer Regierung gesagt habe, dass der Irak möglicherweise nur sechs Monate von einer Atomwaffe entfernt sei. Diese Behauptung war weitaus glaubwürdiger als die Behauptung, sie stamme von der CIA. Diese verblüffende Behauptung – von der die Öffentlichkeit nie erfuhr, dass die IAEO selbst sie bestritten, ihr widersprochen und gesagt hatte, sie sei falsch – war die wichtigste „Rechtfertigung“ für den Einmarsch in den Irak, anstatt vielleicht mehr als sechs Monate zu warten, bis eventuelle internationale Inspektoren feststellen konnten, ob der Irak sein Programm zur Entwicklung von Atomwaffen tatsächlich wieder aufgenommen hatte oder nicht.
Die Behauptung der USA und ihrer Verbündeten, Saddam Husseins Irak habe sein Programm wieder aufgenommen, und die IAEO habe gerade in einem „neuen Bericht“ erklärt, dass er nur noch sechs Monate von der Herstellung einer Bombe entfernt sein könnte, war der Hauptgrund für ihre internationale „Rechtfertigung“, in den Irak „präventiv“ einzumarschieren – BEVOR Waffeninspektoren in der Lage sein könnten, den Wahrheitsgehalt dieser sechsmonatigen Behauptung zu bestätigen oder nicht.
Condoleezza Rice sagte bekanntlich am nächsten Tag (8. September 2002): „Wir wollen nicht, dass der rauchende Colt ein Atompilz ist“. Wie sich herausstellte, erhielt das US-amerikanisch-britische Regime von der Generalversammlung der Vereinten Nationen keine Genehmigung für den Einmarsch in den Irak, aber das US-amerikanisch-britische Regime marschierte trotzdem ein und beging in der Folge das internationale Kriegsverbrechen des „Angriffskrieges“, wurde aber nie dafür belangt, weil die USA sich geweigert hatten, den Internationalen Strafgerichtshof anzuerkennen, die Mitgliedschaft zu unterzeichnen (und damit ihm zu unterliegen). Das Vereinigte Königreich hingegen hat den Internationalen Strafgerichtshof zwar anerkannt, genießt aber Schutz durch die USA und ist daher – wie die USA selbst – praktisch immun gegen die Verfolgung internationaler Verbrechen. Wenn der Internationale Strafgerichtshof etwas wert wäre (was er nicht ist), würde er Tony Blair für die britische Beteiligung an dem Kriegsverbrechen gegen den Irak strafrechtlich verfolgen, aber eine solche Verfolgung ist unmöglich.
Ein weiterer Grund für die Unmöglichkeit ist, dass der IStGH erst am 9. September 2002 seine Arbeit aufnahm und bis zum 11. Juni 2010 nicht einmal eine Definition des Begriffs „Angriffskrieg“ hatte, als er eine Definition annahm, die zirkulär (bedeutungslos) ist, weil sie besagt, dass das „Verbrechen der Aggression“ die Planung, Vorbereitung, Einleitung oder Ausführung durch eine Person, die in der Lage ist, die Kontrolle über die politischen oder militärischen Handlungen eines Staates auszuüben oder diese zu lenken“, und dann werden als Beispiele nur militärische oder paramilitärische physische Invasionen genannt, aber keine Umstürze, Putsche oder Sanktionen, die nicht von der UNO genehmigt sind. Die Definition gilt also nur für die Arten von „Aggression“ – insbesondere militärische Arten -, die die USA heutzutage kaum noch anwenden müssen und die sie stattdessen viel lieber durch Umstürze, Putsche oder Sanktionen, die nicht von der UNO autorisiert sind, durchsetzen, um ihre „Regimewechsel“-Operationen (wie gegen den Iran, Venezuela und Russland) durchzuführen und so ihre Eroberungen zu erreichen. Eine der Einschränkungen, die die UNO/ICC-Definition hinzufügt, besteht darin, dass die Definition frühestens ab dem „1. Januar 2017“ gelten kann; alles, was früher geschieht, kann also nicht als „Aggression“ verfolgt werden. Die US-Regierung zielt letztlich nicht darauf ab, die UNO zu verbessern, sondern die UNO und das Völkerrecht durch ihre eigene „regelbasierte internationale Ordnung“ zu ersetzen und diese „Regeln“ nur selbst aufzustellen, aber mit der erzwungenen Zustimmung ihrer Vasallenstaaten, die als Amerikas „Verbündete“ bezeichnet werden, in Wirklichkeit aber ihre Kolonien sind. Mehr …
Dokufilm: Deadly Dust – Todesstaub. Dokumentation eines Kriegsverbrechens: Der Einsatz von Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo ist verheerend. Die „Wunderwaffe“ der Alliierten durchdringt feindliche Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das hochgiftige, radioaktive Uran zu winzigsten Nanopartikeln. Wer sie einatmet spürt die Folgen: Tödliche Krebstumore, Verformungen am genetischen Code von Lebewesen für viele Generationen. In betroffenen Ländern sind ganze Regionen verseucht und unbewohnbar geworden – die Langzeitfolgen werden in aller Härte offenbar. Video …
23.02.2023: AZK 10: Verdeckte Kriegsführung – Ein Blick hinter die Kulissen der Machtpolitik (Dr. phil. Daniele Ganser). Eine Gesamtschau von Dr. phil. Daniele Ganser auf verdeckte Kriegsstrategien ab 1945... Video …
Siehe hierzu Archivmeldung vom 12. September 2014. Kriegsversprechen II - Terrormanagement im 21. Jahrhundert. Anfang der 90er Jahre, nach dem Zerfall der Sowjetunion, machte man sich in Washington Gedanken darüber, wie man die gewonnene Vormachtstellung der USA über das nächste Jahrhundert sichern könnte. In Denkfabriken entwarf man verschiedene geostrategische Szenarien, um die weltweite Kontrolle über die Rohstoffversorgung zu erlangen Der neue NuoViso Film "Kriegsversprechen II" wirft einen Blick auf die Planspiele amerikanischer Denkfabriken Anfang der 90er Jahre und stellt erschreckende Paralellen zur Gegenwart fest ... Video …
Siehe hierzu Archivmeldung vom 21.02.2009. Film: "Unter falscher Flagge", vorgeführt an der 3. AZK am 21.02.2009. Die AZK – Anti-Zensur-Koalition – ist eine unabhängige Aufklärungsplattform für unzensierte Berichterstattung. Immer mehr Menschen kommen zu der Überzeugung, dass die Massenmedien keine vertrauenswürdigen Diener der Öffentlichkeit mehr sind. Video …
19.02.2023: «Washington DC ist ein Kriegsverbrecherstaat par excellence, zusammen mit seinen europäischen Quislings». Es ist schlicht unglaublich: Da werden über Jahre neue Unterwasser-Pipelines zwischen Russland und Deutschland gebaut, um Erdgas aus Russland nach Deutschland zu bringen. Die Baukosten werden auf 10 Milliarden Euros geschätzt. Involviert sind sowohl staatliche als auch privatwirtschaftliche Firmen. Aber die Inbetriebnahme der neuen Pipelines Nord Stream II wird von Deutschland untersagt und die Pipelines selbst werden wenige Monate später von unbekannter Seite (den USA) mit Unterwasser-Sprengungen zerstört. Der Schaden in Milliardenhöhe kann in seiner Größenordnung nur noch mit dem Terrorakt 9/11 verglichen werden. Aber kein westlicher Staat und keine westlichen Medien kümmern sich um die Frage, wer für den grandiosen Terrorakt verantwortlich ist. Es herrscht das große Schweigen! Selbst die Recherchen des prominenten US-amerikanischen Journalisten Seymour Hersh werden weitestgehend totgeschwiegen. Und warum dieses große Schweigen? Weil alle Indizien und Recherchen zum gleichen Schluss kommen: Es waren die USA, die dieses Zerstörungswerk – notabene im eigenen geopolitischen und Wirtschafts-Interesse – organisiert haben, so, wie es Joe Biden ja eigentlich auch angekündigt hat. Jetzt hat die US-amerikanische Organisation «Strategic Culture Foundation» die folgende Analyse dazu veröffentlicht.
Der Hersh-Bericht ist eine verheerende Enthüllung des internationalen Terrorismus der USA und der NATO sowie der Komplizenschaft der westlichen Medien. Er entlarvt die Gesetzlosigkeit der US-Regierung, die völlige Missachtung Washingtons gegenüber seinen so genannten europäischen Verbündeten, die Gleichgültigkeit der europäischen Regierungen, insbesondere Deutschlands, und die wahren geopolitischen Gründe für den Krieg in der Ukraine sowie die schockierende Unterwürfigkeit der westlichen Medien, die sich weigern, über diesen erstaunlichen Akt der Kriminalität zu berichten. Dies ist in mehrfacher Hinsicht eine brisante Geschichte, und zwar in brisanterer Hinsicht, als wir es zu diesem Zeitpunkt vielleicht überhaupt ermessen können. Nur eine Woche nach ihrer Veröffentlichung werden die Auswirkungen und der Nachhall immer größer. Angesichts des erbärmlichen und jämmerlichen Zustands des westlichen Journalismus war Hersh gezwungen, seinen Bericht über seine Quellen zu veröffentlichen, wohl wissend, dass die großen Medien ihn nicht aufgreifen würden. Diese systematische Medienzensur und die Aufdeckung der Propaganda ist an sich schon ein riesiger Skandal, der sich noch ausweiten wird. Und das, obwohl die EU russische Medien sanktioniert und verbietet, obwohl die russischen Medien durch die Enthüllungen von Hersh Recht bekommen haben, während die westlichen Medien sich als absolute Schande erweisen.
Am 26. September 2022 wurden die Nord Stream-Pipelines gesprengt. Die europäischen Staaten haben dies inzwischen eingeräumt, wenn auch mit gedämpften Berichten. Russland seinerseits hat von Anfang an die westlichen Mächte für diesen Terrorakt verantwortlich gemacht. Washington stellte zunächst die absurde Behauptung auf, Russland habe die Anschläge aus Rache an Europa verübt, und etliche westlichen Medien haben diese lächerliche Behauptung mitgespielt. Dass es sich bei den Schäden an den Pipelines um vorsätzliche Sabotage handelte, ist unbestritten. Die 1.222 Kilometer lange unterseeische zivile Infrastruktur war die größte ihrer Art in der Welt, an der ein Konsortium von Unternehmen aus Russland, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden beteiligt war. Der Bau dauerte mehr als ein Jahrzehnt und kostete schätzungsweise über 12 Milliarden Euro. Der enorme Verlust an Erdgasmengen durch die Explosion lässt sich ebenfalls in Milliarden von Euro beziffern. Es handelt sich bei diesem Vorrang um: Staatlich geförderter Terrorismus. Mehr …
15.02.2023: “Karlspreis” für Massenmörder. Merkwürdig bleibt, daß die deutsche Wehrmacht hier an traditionellen Maximen gemäßigter Kriegführung bis zuletzt festhielt, während die beiden westlichen Demokratien nicht vor der rücksichtslosen Art des revolutionären, radikalen Luftkriegs zurückschreckten. Professor Günther Gillessen (FAZ über die Historikertagung in Freiburg im September 1988 mit der Schlagzeile „Bomben auf die Städte“). Was ist der „Internationale Karlspreis“ wert, wenn er auch Schwerstverbrechern wie Winston Churchill verliehen wird?
Sie Winston S. Churchill wird 1955 mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet. Der „Internationale Karlspreis zu Aachen“ wird Leuten verliehen, die angeblich etwas „Für die Einheit Europas“ getan haben. Dabei spielt es offenbar keine Rolle, wie die Mittel zum Zweck aussehen. Und die Ausgezeichneten scheinen sich nicht zu schämen, mit Massenmördern in einer Reihe zu stehen. Von Winston Churchill gibt es Willensbekundungen, die vom Mainstream als nicht belegt entwertet werden sollen. Sie scheinen aber mehr als glaubhaft im Hinblick auf die von Churchill eiskalt vorgeplanten und -geübten Flächenbombardierungen deutscher Städte und die darin ausgelösten Feuerstürme, wobei er überdies dicht bebaute Wohnviertel vorzog.
Höhepunkt der Vernichtung deutschen Lebens und deutscher Kultur war die von ihm befohlene grauenhafte Bombardierung Dresdens – das seinerzeit mit Hunderttausenden Ostsvertriebenen überbelegt war – vom 13. bis 15. Februar 1945.
Hier einige seiner „angeblichen“ Bekenntnisse, die mit seinen Taten übereinstimmen: Mehr …
10.02.2023: Trotz des erschütternden OSZE-Berichts der Kriegsverbrechen durch die Ukraine umarmt das Europäische Parlament den Kriegsverbrecher Zelenskyy. Der Mann in Grün erhält stehende Ovationen für seine Folterung und Ermordung von ethnischen Russen. Am Donnerstag berichtete Reuters, dass Zelenskyy und sein Gefolge in Europa „von mehreren Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf einem Gipfeltreffen gehört haben, dass sie bereit sind, Kiew mit Flugzeugen im Kampf gegen die russische Invasion zu unterstützen“. „Die Frage der Langstreckenwaffen und Kampfflugzeuge für die Ukraine ist geklärt“, erklärte Andriy Yermak, Zelenskyys Stabschef. „Details werden noch folgen.“ Das „Tabu“, Waffen zu schicken, die Hunderte von Kilometern in das Innere Russlands reichen können, soll gebrochen werden, so die mit der CIA zusammenarbeitende „Nachrichtenagentur“ Reuters.
„Herr Zelensky wurde vor, während und nach seiner Rede vor den europäischen Gesetzgebern mit stehenden Ovationen bedacht“, berichtete The Hindu. „Nach seiner Ansprache hielt er eine EU-Flagge in die Höhe, und die gesamte Legislative verharrte in düsterer Stille, als die ukrainische Nationalhymne und anschließend die europäische Hymne ‚Ode an die Freude‘ gespielt wurden.“ Eher eine Ode an den Massenmord. Mehr …
Kriegsverbrecher: Biden, Selenskyj und die geächteten Chemiewaffen. Auf Telegram-Kanälen wurden wieder ukrainische Videos verbreitet, in denen russische Kriegsgefangene erschossen werden. Ebenso gibt es Videos zu sehen, in denen russische Soldaten unter konvulsivischen Zuckungen einen quälend langsamen Vergiftungstod sterben. Und dann gibt es noch Videos von ukrainischen Uniformierten, die Blechdosen an Drohnen befestigen. Die Blechdosen entnehmen sie einem großen Kühlschrank. Sie enthalten vermutlich Cyanid. Ein weiteres Kriegsverbrechen wird vorbereitet. Elon Musk hat inzwischen das Starlink-GPS für diese Drohnen deaktiviert. Der Ex-UN-Waffeninspekteur Scott Ritter nennt Selenskyj unumwunden einen Kriegsverbrecher.
In einer längeren Erklärung nimmt Scott Ritter Stellung zu den oben genannten Videos. Wohl habe er diese Videos gesehen, aber es fehlt ihm die Verifizierung. Das heißt, es könnte sich auch um eine Inszenierung handeln. Der Mensch neigt dazu, seinen Augen zu trauen. In den Videos sind glasklar zu identifizierende Personen zu sehen, die auch noch damit prahlen, wer sie sind und was sie gerade tun. Sie sind dabei zu sehen, wie sie etwas produzieren, das nach einer Hydrogen-Cyanid-Waffe aussieht. Scott Ritter sah das Video des russischen Soldaten, der an einer Cyanid-Vergiftung jämmerlich krepiert. Er sagt, es habe sich ihm beinahe der Magen umgedreht. Er sah auch die Videos der Drohenabwürfe. Aber er ist nicht sicher, daß es sich wirklich um das handelt, was das Video zeigt. Um mit letzter Sicherheit zu urteilen, brauche es eine Verifikation. Er wolle daher zunächst einmal über Doppelstandards reden. Mehr …
02.02.2023: Geheime Berichte über deutsche Verbrechen in Stalingrad veröffentlicht. Dass die deutsche Wehrmacht in Stalingrad Verbrechen an der Zivilbevölkerung begangen hat, war bekannt. Nun veröffentlichte, bislang geheime Dokumente enthüllen neue Details. So wurden alle Jugendlichen eines Dorfes im Alter von 10 bis 15 Jahren erschossen, weil einer von ihnen einem deutschen Offizier Zigaretten gestohlen hatte. Mehr …
01.02.2023: Die unendliche Kette der US-Kriegsverbrechen – Oder: Wie ich 2003 versuchte, die US-Invasion im Irak zu verhindern, und warum ich scheiterte. Keine noch so große Wahrheit kann die mächtigste Kriegsmaschinerie der Welt aufhalten, die von den Lügen ihres Präsidenten angetrieben wird. In Erfüllung seiner feierlichen, in der Verfassung verankerten Verpflichtung trat der 43. Präsident der Vereinigten Staaten, George W. Bush, am 28. Januar 2003 vor das Rednerpult im Plenarsaal des Kongresses der Vereinigten Staaten und wandte sich an das amerikanische Volk. „Mr. Speaker“, begann der Präsident, „Vizepräsident Cheney, Mitglieder des Kongresses, verehrte Bürger und Mitbürger, jedes Jahr kommen wir nach Gesetz und Brauch hier zusammen, um über die Lage der Union zu beraten. In diesem Jahr„, sagte er ernst, „versammeln wir uns in dieser Kammer im Bewusstsein der entscheidenden Tage, die vor uns liegen.“ Die „entscheidenden Tage„, von denen Bush sprach, betrafen die Entscheidung, die er bereits getroffen hatte, in den Irak einzumarschieren, um den irakischen Führer Saddam Hussein unter Verletzung des Völkerrechts zu entmachten.
Der Regimewechsel war der Eckpfeiler der Politik der Vereinigten Staaten gegenüber dem Irak, seit Bush 43s Vater, Bush 41 (George H. W. Bush), Saddam Hussein mit Adolf Hitler verglich und für das Verbrechen des Einmarsches in Kuwait eine Justiz wie in Nürnberg forderte. „Hitler revisited„, sagte der ältere Bush bei einer Spendenaktion der Republikaner in Dallas, Texas. „But remember: Als Hitlers Krieg zu Ende war, gab es die Nürnberger Prozesse.“ Mehr …
23.01.2023: NIE WIEDER ATOMKRIEG! Wie die USA die Nuklear-Katastrophe in Japan entfesselten! An all jene deutschen „Kriegstreiber“ und „Kriegshetzer“, die weiter den Krieg gegen eine Atommacht forcieren und tatsächlich glauben, eine solche auf konventionellem Wege besiegen zu können! Harry Spencer Truman (1884–1972), von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, fungierte bis zum Tod seines Vorgängers und Logenbruders Franklin Delano Roosevelt (1882–1945, aufgenommen 1911 in die Holland Lodge No. 8 in New York) als dessen Stellvertreter. Truman war seit 1909 Freimaurer und später sogar der Großmeister der »Großloge von Missouri«! Und er gab die Befehle für die größten gewollten nuklearen Katastrophen, die die Welt bis heute gesehen hat: Am 6. August 1945, um 8.15 Uhr Ortszeit, warf der US-amerikanische B-29-Bomber Enola Gay das erste Mal in der Weltgeschichte eine Atombombe (Uran-235-Version mit dem Nicknamen Little Boy) in Kriegszeiten ab. Opfer wurde vor allem die japanische Zivilbevölkerung! In der Küstenstadt Hiroshima verbrannten auf Grund der Detonation der Waffe, die eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT-Äquivalent hatte, zwischen 78 000 und 90 000 wehrlose Frauen, Kinder und Männer. Weitere 50 000 Menschen starben Jahre bis Jahrzehnte später an der Strahlenkrankheit. Video und mehr …
01.01.2023: US-„Söldner-Unternehmer“ bestätigt ukrainische Kriegsverbrechen gegen Gefangene. In einem Video gibt der Gründer des US-Söldnerunternehmens Mozart Group, Andrew Milburn, zu, dass Kiews Streitkräfte „Gräueltaten“ begangen haben. Insgesamt sei die Ukraine eine „korrupte und abgefuckte Gesellschaft“, so der „Söldner-Experte“. Die Ukraine ist kein „unschuldiges Opfer“.
Die Ukraine sollte trotz der Versuche des Westens, das Land in seinem Konflikt mit Russland zu unterstützen, nicht auf das Podest eines unschuldigen Opfers gestellt werden. Dies sagte Andrew Milburn, der Gründer der US-Söldnerfirma Mozart Group, mit deren Hilfe die ukrainischen Streitkräfte unter anderem ausgebildet werden. Der pensionierte Oberst der US-Marines teilte im vergangenen Monat, während eines Auftritts im Podcast Team House, seine Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus der Arbeit in der Ukraine. AM 26. Dezember lenkte der Redakteur von The Grayzone, Max Blumenthal, dann die Aufmerksamkeit auf dieses Video. Während der Sendung erklärte Milburn, dass die Ukraine eine „korrupte und abgefuckte Gesellschaft“ sei. Er betonte, dass die fortgesetzte westliche Unterstützung für das Land wichtig und durch die Notwendigkeit gerechtfertigt sei, „globale Normen“ aufrechtzuerhalten. Er erklärte jedoch, dass es ihm hierbei „nicht um die Ukraine“ gehe. Mehr …
29.12.2022: Koloniale Arroganz beim Pandemie-Hokuspokus. Dass die Ureinwohner an Viren der Kolonisatoren gestorben sein sollen, die Kolonisatoren aber nicht an Viren der Ureinwohner, ergibt keinen Sinn. Tatsächlich wurden die Indianer Amerikas schlicht umgebracht. Die unterstellte Überlegenheit der grossen Entdecker «neuer» Kontinente wie Amerika, China oder Indien im 15. und 16. Jahrhundert soll bis auf die molekulare Ebene reichen. Denn diese «Entdecker» sollen für die dortigen Ureinwohner neue und deshalb mutmasslich gefährliche Erreger eingeschleppt haben. Aber, wenn man Viren einschleppen können soll, warum kann man Viren nicht auch abholen? Warum sind die Entdecker neuer Kontinente nicht an einem für sie neuen, einheimischen Virus der dort lebenden Menschen gestorben? War die biologische Konstitution der Entdecker so überlegen? In diesem Text geht es also um die Frage: Warum sollen die Ureinwohner «neuer» Kontinente an den neuen Viren der Kolonisatoren gestorben seien, die Kolonisatoren aber nicht an den für sie neuen Viren der Ureinwohner? In Bezug auf Virusvarianten von den Ureinwohnern waren die Populationen der ankommenden Kolonisatoren naiv. Hier geht es um Prozesse auf der molekularen Ebene und da gibt es keine ausgezeichnete Richtung, vom Kolonisator zum Ureinwohner. Mehr …
27.12.2022: Das britische Imperium hat 165 Millionen Inder in 40 Jahren getötet: Wie der Kolonialismus den Faschismus inspirierte. Eine wissenschaftliche Studie hat ergeben, dass der britische Kolonialismus zwischen 1880 und 1920 circa 165 Millionen Todesopfer in Indien gefordert hat und ein Vermögen im Wert von zig Billionen Dollar aus dem Land gestohlen hat. Das weltweite kapitalistische System basiert auf europäischen imperialen Völkermorden, die Adolf Hitler inspirierten und zum Faschismus führten, schreibt der US-Journalist Ben Norton. Podcast und mehr …
17.12.2022: Es gibt was es angeblich nicht gibt und zwar dokumentiert: Die vom Westen geduldeten Kriegsverbrechen der Ukraine. Der Westen ignoriert Belege für ukrainische Kriegsverbrechen, auch wenn er Russland beschuldigt, solche begangen zu haben. Anlässlich des Tages der ukrainischen Streitkräfte, der am vergangenen 6. Dezember begangen wurde, lohnt es sich, an jene Verbrechen zu erinnern, die Kiew an der Zivilbevölkerung begangen hat. Schon im Frühjahr 2014 gelangten Videos an die Öffentlichkeit, in denen ukrainische Militärs zu sehen waren, die auf unbewaffnete Zivilisten schossen und mit gepanzerten Fahrzeugen gegen sie vorgingen. Die frühesten dieser Aufnahmen datieren auf Mitte März 2014, zwei Monate bevor die Volksrepubliken Donezk und Lugansk ihre Unabhängigkeit erklärten.
Im April und Mai 2014 wurden zahlreiche Zivilisten getötet. Die ukrainischen Streitkräfte und "Freiwilligen" schossen gezielt auf unbewaffnete Einheimische im Donbass. Dies geschah zum Beispiel am 9. Mai 2014 in Mariupol und am 2. Juni 2014 in der Innenstadt von Lugansk, als der zentrale Platz der Stadt von einem Militärflugzeug mit ungelenkten Raketen beschossen wurde. Die Zerstörung der zivilen Infrastruktur und die ausgedehnten Artillerieangriffe auf Städte und Dörfer waren keine zufälligen Ereignisse. Sie waren Teil einer bewusst angewendeten Taktik. Am 27. Juli 2014 beschossen die ukrainischen Streitkräfte Gorlowka und töteten dabei die 27-jährige Kristina Shuk und ihre zehn Monate alte Tochter Kira. An diesem Tag wurden insgesamt 20 Menschen getötet. Am 13. August 2014 feuerte das 1. Bataillon der 107. Raketenartillerie-Brigade der ukrainischen Armee unter dem Kommando von Oberst Alexander Kelembet Streumunition aus einem Mehrfachraketenwerfer von Typ Smertsch auf einen Badestrand in Sugres ab. Mehr …
18.11.2022: Kriegsverbrechen auf Video festgehalten: Elf russische Soldaten von Ukrainern hingerichtet. Im Internet kursieren gerade Videoaufnahmen der summarischen Hinrichtung von elf russischen Soldaten durch ukrainische Streitkräfte. Auf den Bildern sind zunächst Szenen der Kapitulation zu sehen. Video und mehr …
15.11.2022: Kriegsverbrechen in Cherson: Medien tun ihren Job nicht! Russische Kriegsverbrechen in Cherson – diese Behauptung des ukrainischen Präsidenten, obwohl nicht unabhängig überprüfbar, wird unkritisch in westlichen Medien wiedergegeben. Doch warum dürfen Journalisten nicht in die Region? Geschehen etwa gerade Kriegsverbrechen seitens der Ukraine? Video und mehr …
11.11.2022: Nachdem es nun per Strafrecht verboten ist Kriegsverbrechen zu leugnen oder zu verharmlosen sollten wir uns die Frage stellen: Wer ist weltweit der größte Kriegsverbrecher? Und wir sollten diese Kriegsverbrechen zur Strafanzeige und Strafverfolgung bringen und all diejenigen, die dies verhindern, durch den neu gefassten § 130 StGB einer Bestrafung zuführen. Siehe hierzu Podcast vom 31.12.2022.
06.11.2022: Die Tyler-Kent-Affäre entlarvte F.D. Roosevelt und W. Churchill als Kriegstreiber. Die Tyler-Kent-Affäre bezeichnet einen Vorgang, bei dem der Dechiffrierbeamte der amerikanischen Botschaft in London, Tyler Kent, der die Telegramme Winston Churchills an Franklin D. Roosevelt ab Oktober 1939 verschlüsselte, feststellte, daß Polen und Frankreich von Roosevelt, dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, verfassungswidrige Versicherungen in Bezug auf eine amerikanische Unterstützung wegen eines angeblich bevorstehenden Krieges gegeben worden waren. Darüber hinaus war Tyler Kent ebenso von der Art und Weise überrascht, wie Churchill und Roosevelt insgeheim vereinbarten, die Bewohner der Vereinigten Staaten in einen gemeinsamen Krieg zu treiben. Tyler Kent machte von den ihm zugänglichen Unterlagen und dem Schriftwechsel zwischen Churchill und Roosevelt Kopien, die sogenannten Kent-Dokumente. Die Dokumente entlarvten schonungslos die Anglo-Amerikaner als Kriegstreiber und damit auch als Kriegsverbrecher. Und dieses wurde wie so oft, anderen in die Schuhe geschoben … Mehr …
31.10.2022: Podcast 2022-45 – Was ist ein Kriegsverbrechen?
14.10.2022: Warum britische Bomber ein Wohnviertel von Den Haag zerstörten. Am 3. März 1945 bombardierten 56 Maschinen der Royal Air Force den Stadtteil Bezuidenhout von Den Haag und töteten bis zu 550 Niederländer. Die Kommandeure versuchten, die Verantwortung zu vertuschen. Ein Offizier wurde degradiert. Das Ziel war etwa so groß wie 100 Fußballfelder. Der Park Haagse Bos in Den Haag, etwa zwei Kilometer lang und rund 500 Meter breit, war bis 1940 ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Bewohner der zweitgrößten Stadt der Niederlande; dass hier gelegene Huis ten Bosch war zudem Sommerresidenz des Königshauses. Doch dann kam die Wehrmacht und besetzte die größte innerstädtische Freifläche – unter anderem, um hier Funktechnik und Flakgeschütze aufzubauen. Ab Ende 1944 wurden auch ballistische Raketen vom Typ V-2 zwischengelagert und scharf gemacht, bevor sie von mobilen Startrampen aus in den Großraum London geschossen wurden. Die britischen RAF-Offiziere glaubten, mit dem Funkleitsystem Gee-H eine hinreichende Genauigkeit erreichen zu können. Über 400 Kilometer Entfernung lag die Genauigkeit dieses Systems bei etwa 120 Metern. Um 9.08 Uhr warfen die ersten Flugzeuge bei Wolken und diesigem Wetter ihre tödliche Fracht ab. Binnen weniger Minuten fielen 67 Tonnen Sprengbomben. Allerdings nicht auf das Ziel, sondern 500 bis 1500 Meter weiter südlich – mitten hinein in das eng besiedelte Viertel Bezuidenhout. Mehr …
06.10.2022: TABU: »Atombomben-Massenmörder« & US-Präsident Harry Spencer Truman war ein Freimaurer! Das verschweigt die diskrete Gesellschaft: Ein Freimaurer war für den größten nuklearen Massenmord der bisherigen Geschichte verantwortlich! Hiroshima und Nagasaki mahnen bis heute! Ein weiteres „unehrenhaftes“ Mitglied der Diskreten Gesellschaft war Harry Spencer Truman (1884–1972), von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er fungierte bis zum Tod seines Vorgängers und Logenbruders Franklin Delano Roosevelt (1882–1945) als dessen Stellvertreter. Truman war seit 1909 aktiver Freimaurer, wurde in die Belton Lodge No. 450 in Grandview, Missouri aufgenommen. Zwei Jahre später gründete er mit anderen Brüdern die Grandview Lodge No. 618, war dort erster Meister vom Stuhl. 1940 wurde er zum Großmeister der Großloge von Missouri gewählt und diente ihr bis zum Oktober 1941.
US-Präsident Harry S. Truman gab die Befehle für die größten gewollten nuklearen Katastrophen, die die Welt bis heute gesehen hat: Am 6. August 1945, um 8.15 Uhr Ortszeit, warf der US-amerikanische B-29-Bomber Enola Gay das erste Mal in der Weltgeschichte eine Atombombe (Uran-235-Version mit dem Nicknamen Little Boy) in Kriegszeiten ab. Opfer wurde vor allem die japanische Zivilbevölkerung! In der Küstenstadt Hiroshima verbrannten auf Grund der Detonation der Waffe, die eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT-Äquivalent hatte, zwischen 78.000 und 90.000 wehrlose Frauen, Kinder und Männer. Weitere 50.000 Menschen starben Jahre bis Jahrzehnte später an der Strahlenkrankheit. Mehr …
01.10.2022: »Little Pearl Harbor«: Bari & das Geheimnis des verbotenen Senfgases der Alliierten! Über Jahrzehnte wurde diese Kriegsepisode vertuscht! Lesen Sie hier die wahren Hintergründe über die Senfgas-Katastrophe in Bari! Bis zum Schluss versuchten die Alliierten den Deutschen dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben! Über Jahrzehnte blieb diese Katastrophe ein gutgehütetes Geheimnis der Alliierten: Der 2. Dezember 1943 ist fest im Gedächtnis der Italiener verankert, zumindest jenen, die in der Stadt Bari an der Adriaküste wohn(t)en. Die Hauptstadt der Region Apulien war ein strategisch gewichtiger Schifffahrtshafen und spielte deshalb eine große Rolle für den Nachschub der Alliierten im Kampf gegen das Deutsche Reich, um Nahrungsmittel und Munition an Land zu bringen. Insbesondere betraf das Bernard »Monty« Montgomerys 8. US-Army sowie Generalmajor James Doolittles 5. US-Landeflotte. An diesem 2. Dezember 1943 startete die 2. Deutsche Luftflotte mit mehr als 100 Flugzeugen einen Angriff auf Bari, von dem die Alliierten völlig überrascht wurden. Denn diese sahen den Hafen nicht als potentielles Ziel an und deshalb war jener nur unzureichend geschützt. Die folgenden Ereignisse wurden später auch als »Little Pearl Harbor« bezeichnet. Bei dem Angriff versenkten die sich schnell bewegenden Junkers Ju 88-Bomber 17 feindliche Schiffe – nur eines weniger als in Pearl Harbor. Darunter ein Schiff, das mit 5.000 Tonnen Munition beladen war, die in einem wahren Höllensturm explodierte. Ölleitungen borsten und brannten.
Aber es sollte noch viel schlimmer kommen: Unter den getroffenen Schiffen war der Liberty-Frachter »SS John Harvey«, der, wie sich gleich darauf herausstellte, nicht nur eine äußerst geheime, sondern auch eine äußerst tödliche Fracht an Bord hatte: nämlich 1.350 Tonnen Senfgasbomben! Genauer etwa 2.000 Bomben, die jeweils 60 bis 70 Pfund des chemischen Kampfstoffes Bis(2-chlorethyl)sulfid enthielten. Da der Hafen bereits mit Schiffen gefüllt war, die alle darauf warteten, entladen zu werden, stand der Kommandant der »SS John Harvey«, Kapitän Elwin F. Knowles, zuvor schon vor einem Dilemma. Natürlich wusste er von seiner tödlichen Fracht und wollte sie vor dem Angriff, mit dem auch er nicht gerechnet hatte, so schnell wie möglich abladen. Allerdings konnte er den Hafenbehörden nicht mitteilen, was sein Schiff beförderte, war Senfgas doch nach seiner Verwendung im Ersten Weltkrieg durch das Genfer Protokoll von 1925 verboten. So beschloss Knowles zu warten, bis er an der Reihe war. Hätte er dem Hafenmeister reinen Wein eingeschenkt, hätte er riskiert, vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden, weil er streng geheime Informationen veröffentlichte. Nach dem Angriff der Deutschen, deren Bomben auch die »SS John Harvey« nicht verschonten, hatte diese Entscheidung jedoch schwerwiegende Konsequenzen. Der Hafen von Bari verwandelte sich in eine Hölle! Mehr …
25.09.2022: Sie sagten Frieden und meinten Krieg | Gerd Schulze-Rhonhof (Vortrag) 2022) Die USA betreiben seit Jahrhunderten Kriegsverbrechen im Auftrag des Deep State und dienen damit dem globalen „Geldadel“. Video ...
15.08.2022 Archivmeldung vom 11.07.2015: US-Armee setzte Milzbrand-Erreger in Deutschland ein. Sporen wegen "Unregelmäßigkeiten" noch aktiv. Die US-Armee hat mehrfach aktive Sporen des Biokampfstoffs Anthrax bei Nato-Übungen in Deutschland eingesetzt. Sporen des tödlichen Erregers wurden in ein Labor der Amerikaner im rheinland-pfälzischen Landstuhl geliefert. Weil es zu Unregelmäßigkeiten kam, könnten die Sporen noch aktiv sein. Das berichtet die „Bild“-Zeitung und beruft sich dabei auf einen Mailwechsel zwischen der deutschen Botschaft in Washington und US-Militärs vom 24. Juni 2015. Demnach seien in den Jahren 2007, 2009 und 2010 Sporen des tödlichen Milzbrand-Erregers an das Labor der US-Armee im rheinland-pfälzischen Landstuhl geliefert worden. Im Rahmen "mehrerer Nato-Übungen" seien diese Proben "zur Identifizierung" chemischer, biologischer und nuklearer Kampfstoffe eingesetzt worden, schreibt die Zeitung. Demnach kam es nach US-Angaben bei der Inaktivierung der Keime durch das US-Labor "Dugway Proving Ground" vorab zu "Unregelmäßigkeiten", so dass "möglicherweise einige Sporen noch aktiv" sein könnten. Mehr …
14.08.2022: Die USA bleiben die Ausnahme bei Landminen. Biden hat das fast weltweite Verbot dieser militärisch unwirksamen Waffen wiederhergestellt, aber ihren weiteren Einsatz in Südkorea festgeschrieben. Ein nahezu weltweites Verbot des Einsatzes von Antipersonenminen ist dank Präsident Bidens Umkehrung der Haltung der Trump-Regierung am 21. Juni wieder US-Politik. Diese überfällige Erfüllung eines Wahlkampfversprechens bringt die Vereinigten Staaten von Amerika in Einklang mit den wichtigsten Bestimmungen des Minenverbotsvertrags: ein von 164 Staaten, darunter alle anderen NATO-Mitglieder, unterzeichneter Pakt, der die Entwicklung, die Herstellung, den Einsatz, den Erwerb, die Weitergabe oder die Ausfuhr solcher Minen verbietet. Die Politik Bidens sieht jedoch den Einsatz von Antipersonenminen (APL) auf der koreanischen Halbinsel vor. Diese militärisch unnötige und moralisch falsche „koreanische Ausnahme“ bringt die Vereinigten Staaten von Amerika aus dem globalen Konsens heraus – und solange sie nicht abgeschafft ist, werden die Vereinigten Staaten mit ihrem Versagen, sie vollständig zu verbieten, abseits stehen. Mehr …
09.08.2022: "Wann sagen wir genug ist genug?" – Blockade des Gazastreifens Thema im UN-Sicherheitsrat. Der palästinensische Botschafter, Riyad Mansour, sprach am Montag vor dem UN-Sicherheitsrat. Er forderte unter anderem das endgültige Ende der Blockade des Gazastreifens. Video und mehr …
08.08.2022: Die Ukrainischen Kriegsverbrechen müssen verheimlicht werden. Amnesty International steht dank ihres Ukraine-Berichtes vor einer Zerreißprobe. Gegen den massiven Widerstand ihrer eigenen ukrainischen Sektion hat die internationale NGO Amnesty International am letzten Donnerstag einen Bericht zu ukrainischen Kriegsverbrechen publiziert. Die Reaktionen darauf kann man nur als pure Hysterie bezeichnen. Die Autorin des Berichts steht mittlerweile als Feindin der Ukraine auf einer schwarzen Liste, während die Chefin der ukrainischen AI-Sektion aus Protest ihren Rücktritt einreichte. Es kann offenbar nicht sein, was nicht sein darf. Der Ukraine-Krieg ist eine schwere Zerreißprobe für westlich orientierte NGOs. Mehr …
02.08.2022: Kommentar zum US-Drohnenangriff auf Aiman al-Sawahiri: Staatlicher Mord. Die USA haben Aiman al-Sawahiri, den Anführer des Terrornetzwerks Al-Qaida, getötet. Sie setzen damit ihre völkerrechtswidrige Politik fort, internationale Terroristen einfach mit Raketen umzubringen. Als Aiman al-Sawahiri am frühen Morgen in Kabul auf den Balkon seiner Wohnung trat, trafen ihn zwei Hellfire-Raketen, die von einer US-Drohne abgefeuert wurden. Die USA vollstreckte damit eine Art Todesstrafe ohne Gerichtsverhandlung. Die USA sehen die Tötung al-Sawahiris als Vergeltung für die Al-Qaida-Anschläge auf New York und Washington von 2001. Al-Sawahiri war damals Stellverteter von Osama bin Laden. Terrorbekämpfung als Polizeiaufgabe. Diese Tötung al-Sawahiris war ein staatlicher Mord. Diese Aussage ist weder abwegig noch ungewöhnlich. Sie entspricht der herrschenden Auffassung der europäischen Völkerrechtslehre, die den Kampf gegen den Terror klar als polizeiliche Aufgabe der Kriminalitätsverfolgung definiert und nicht als erlaubte staatliche Kriegsführung. Mehr …
22.07.2022: Zweihundertneunzehn (219) US-Kriege im Vergleich zu Russland, China, Iran und Deutschland. Dieser Film zeigt die US-Kriegs-Liste der vergangenen 234 Jahre im Vergleich zu den überall gefürchteten Ländern Russland, China, Iran und Deutschland. Jeder Betrachter dieses Vergleichs entscheide, welche dieser fünf Nationen die gefährlichsten Raubtierzüge aufweist. Denn die US-Kriege zeichnen sich vor allem durch Angriffskriege aus - in den vergangenen 234 Jahren waren es nicht weniger als 219 Kriege… und alle Kriegsverbrecher blieben unbehelligt. Das westliche Wertesystem ist ein Lügensystem. Video und mehr …
15.07.2022: Wo kein Kläger, da kein Richter. Die US-Kriegsverbrechen der letzten 100 Jahre wurden bisher nie vor ein Tribunal gebracht. Es gibt angeblich auch gute Kriegsverbrecher – allerdings nur im westlichen Wertesystem. Hierzu nun zur Erinnerung: Albright - Es war den Tod der vielen Irakischen Kinder Wert - Hierzu der englishe Orginalartikel: Watch: Madeleine Albright Saying Iraqi Kids' Deaths 'Worth It' Resurfaces
25.06.2022 Archivmeldung: Die Kriegsverbrechen der NATO im Golfkrieg und in Jugoslawien: Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra
11.05.2022: Folgenlose Kriegsverbrechen. Deutschland schaltet den Internationalen Gerichtshof in Den Haag ein, um Entschädigungen für NS-Kriegsverbrechen zu verhindern. Um Entschädigungen für NS-Kriegsverbrechen zu verhindern, klagt Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag gegen Italien. Hintergrund ist der jahrzehntealte Streit um Entschädigung für die Angehörigen von NS-Massakern unter anderem in Italien. Deutschland verweigert den Opfern bzw. ihren Nachkommen hartnäckig jegliche Zahlung. Dabei beruft sich die Bundesregierung seit je auf die sogenannte Staatenimmunität, der zufolge Bürger fremder Staaten nicht bei der Justiz ihres Landes Klage gegen «hoheitliche Aktivitäten» Deutschlands einreichen dürfen. Dies bezieht sich laut Auffassung Berlins auch auf Massenverbrechen der Wehrmacht und der SS. Entschädigung verweigert. Mehr …
02.05.2022: HUNGERBLOCKADE & 1 MILLION OPFER: Freimaurer Churchill & das Kriegsver-brechen gegen deutsche Zivilisten! Die Geschichte treibt seltsame Blüten. Vor allem was das Agieren der Deutschen in den ersten beiden Weltkriegen anbelangt, sind wir gut aufgeklärt. Nicht jedoch, was die Kriegsverbrechen der Alliierten anbelangt. Diesbezüglich sagte einmal der deutschen Journalist, Novellist und Kulturhistoriker, Wilhelm Heinrich Riehl: „(…) des Historikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und wer bloß die halbe Wahrheit sagt, der ist schon ein ganzer Lügner.“ Dementsprechend gilt die historische Betrachtung der Jahre 1914-1919. Damals kam es mit zu einem der größten Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten, das jedoch herkömmlich von der hiesigen, aber auch der ausländischen Presse ausgeblendet wird. Am 2. November 1914 erklärte die britische Admiralität unter der Leitung des Marineministers Winston Churchill, seines Zeichens Freimaurer, die gesamte Nordsee zum Kriegsgebiet und zwang damit den Seehandel der neutralen Staaten unter die Kontrolle Englands. Mehr …
30.04.2022 Archivmeldung vom 29. August 2015: Instrumentalisierende Kriegsführung [Flüchtlinge als Kriegswaffe?!] »Moderne Kriegstreiber beherrschen die Taktik des Instrumentalisierens. Der zum Feind erklärte Gegner wird dabei gezielt zum Instrument in der eigenen Hand geschmiedet.« - Klagemauer.TV entlarvt mit dieser Dokumentation die vorausberechnenden Spielzüge und Täuschungsmanöver der Globalstrategen, die schon längst ganze Völker so manipulieren, dass diese sich unmerklich selber vernichten. Ein erschütterndes Zeitdokument, das aktuelle Weltpolitik aus einem erweiterten Blickwinkel betrachtet und bildgewaltig dokumentiert. Video und mehr …
Archivmeldung vom 24. Dezember 2016: Bundesgerichtsentscheid: Krieg wird zur Privatsache. Bis vor kurzem noch konnte man davon ausgehen, dass nur derjenige strafrechtlich verfolgt wurde, dem auch konkrete und eigene Mordtaten nachgewiesen werden konnten. Mit seinem jüngsten Grundsatzurteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) nun aber ein neues Zeitalter in der Rechtsprechung eingeläutet: Der 95-jährige SS-Buchhalter Oskar Gröning wurde in Lüneburg zu bedingungslosen vier Jahren Haft verurteilt. Video und mehr …
Archivmeldung vom 01. November 2015. Die modernen „Demokratisierungs“-Kriege durchschaut – „Nie wieder Krieg!“ Am Beispiel von vier souveränen Staaten weist Kla.TV den völkerrechtswidrigen Militäreinsatz der US-Regierung und der Nato nach. Betrachtet man hierbei den Vorher-Nachher-Effekt in diesen Ländern, so dienten diese Kriege offensichtlich nicht zur Befreiung und Demokratisierung der Bevölkerung, sondern stürzten diese souveränen Staaten in Chaos und Verwüstung. Wie konnte jedoch die Bevölkerung diesem Militäreinsatz zustimmen? Sehen Sie selbst – und helfen Sie mit, diese manipulierende Kriegspropaganda bewusst zu machen. Video und mehr …
29.04.2022: Holocaust: Feuersbrunst der Unmenschlichkeit. Brandbomben verwandelten im Zweiten Weltkrieg ganze Städte in ein Inferno — die Spuren der Leiden reichen bis in die Gegenwart. Exklusivabdruck aus „Die Heimat der Wölfe“. Das massenhafte Töten wird ab einer gewissen Dimension abstrakt. Es ist für den menschlichen Geist nur noch schwer greifbar. Von Josef Stalin stammt die überaus zynische Bemerkung, dass der Tod eines Einzelnen eine Tragödie, der Tod von Millionen Menschen hingegen nur eine Statistik sei. Hinter dieser Abstraktion kann das individuelle Leid zwar verborgen werden, aber keinesfalls verschwinden. In seinem Buch „Die Heimat der Wölfe“ beschreibt Raymond Unger familienbiografisch das unvorstellbare Leid, welches die Brandbombardierung Hamburgs für seine Vorfahren mit sich brachte. Der Vater des Autors heißt in diesem Text Andreas. Die lebhafte Schilderung dieser Todesnacht verdeutlicht mit durch Mark und Bein gehenden Details die Schrecken der kriegerischen Massentötung. Sie erinnert uns Heutige daran, das Grauen des Krieges niemals zu unterschätzen und nicht leichtsinnig in ein weiteres großes Morden hineinzustolpern. Exklusivabdruck aus „Die Heimat der Wölfe. Mehr …
26.04.2022: Streubomben: Die Kriegsverbrechen im Jemen kümmern „Werte-Westen“ nicht - Seit 2013 tobt der Bürgerkrieg zwischen den schiitischen Huthis und der sunnitischen Regierung im Jemen. Durch die Militär-Intervention einiger sunnitischer Länder unter der Führung Saudi-Arabiens 2015 eskalierte die Situation noch weiter. Die USA, Frankreich und Großbritannien stärken dieser Allianz den Rücken, während die Huthi-Minderheit vom Iran unterstützt wird. Die Leidtragenden dieses Krieges sind die Menschen im Jemen. Über 377.000 sollen bereits getötet worden sein. Alleine durch den Einsatz von Streubomben sind laut offiziellen Angaben knapp 4.000 Zivilisten getötet worden, darunter auch Frauen und Kinder. Und das, obwohl der Einsatz von Streubomben durch ein internationales Abkommen verboten ist. Doch anders als im Ukraine-Krieg bleibt der Aufschrei des Werte-Westens ob dieses Kriegsverbrechens im Jemen aus. Zu gut laufen die Geschäfte mit Waffenlieferungen. Video und mehr …
11.04.2022: Alliiertes Kriegsverbrechen (Februar 1944): Tötung von Flüchtlingen in der päpstlichen Sommerresidenz! Zweimal bombardierten Amerikaner und Briten Castel Gandolfo! Ein Angriff auf den Vatikan! Hunderte Flüchtlinge kamen dabei ums Leben! Castel Gandolfo, die Sommerresidenz des Papstes, erhebt sich rund fünfundzwanzig Kilometer südöstlich von Rom über dem Lago di Albano. In ihr befindet sich der Apostolische Palast mit seinen Gärten, die Villen Cybo und Barberini, ein Priesterkolleg – in dem im Zweiten Weltkrieg eine Krankenstation eingerichtet wurde – ein Frauenkloster sowie eine Sternenwarte. Nach Gründung des Vatikanstaates im Jahr 1929 erhielt auch Castel Gandolfo exterritorialen Status. Diese besondere diplomatische Konstitution garantierte die Unverletzlichkeit seiner Grenzen gegenüber jeder ausländischen Armee oder Miliz. Mehr …
04.04.2022: Wahrheit oder Lüge? Zwischen Donezk und Butscha. Der anderen Seite Kriegsverbrechen vorzuwerfen, ist ein üblicher Zug der Kriegspropaganda. Wirkliche Kriegsverbrechen zu identifizieren ist nicht ganz so einfach, denn auch hier wird viel gelogen. Wie über die Weißhelme in Syrien. Wie also kann man die Wahrheit erkennen? Wann immer irgendwo Krieg ist, ist die Rede von Kriegsverbrechen. Das ist normal. Psychologische Kriegsführung gehört immer mit dazu, und den Gegner möglichst bösartig und sich selbst möglichst blütenweiß zu zeichnen ist Teil des Spiels. Darum ist es wichtig, wann immer dieses Stichwort fällt, nach Beweisen und nicht nach Vermutungen zu suchen. Manchmal, aber nicht immer erfolgt diese Beweisführung in Kriegsverbrecherprozessen. Mehr …
26.03.2022: Sieben Jahre Jemen-Krieg: Tausende tote Zivilisten, und Saudi-Arabien gibt sich als Friedensbringer. Die Militärintervention im Jemen begann am 26. März 2015 und hat eine der schwersten humanitären Katastrophen der Welt herbeigeführt. Saudisch geführte Luftoffensiven, durch die bereits Tausende Zivilisten getötet worden waren, wurden zuletzt sogar verstärkt. Am 26. März 2015 begann der Krieg mit der Beteiligung der von Saudi-Arabien angeführten Koalition. Trotz des verheerenden menschlichen Leids, das sich dort seither abspielt, gibt es weit weniger Solidaritätsbekundungen mit den jemenitische Zivilisten. Dabei werden Tausende bei Luftangriffen der saudischen Koalition getötet, während zahlreiche weitere an vermeidbaren Krankheiten oder durch die saudische Hafenblockade Hunger leiden und die Infrastruktur in Schutt und Asche liegt. Dass jedoch kaum Landesflaggen auf Facebook-Profilen zu finden sind, ganz im Gegensatz zur omnipräsenten blau-gelben Solidaritätsbekundung seit Februar dieses Jahres, hat wohl mehrere Gründe. Einer davon ist die saudische PR, die teils mit offenen Fakes, teils mit verdrehter Darstellung der Situation arbeitet. Auch Lobbyisten und PR-Spezialisten in den USA tragen hochprofessionell dazu bei. Während Riad seither von Selbstverteidigung spricht, machen Fakten deutlich, dass das Vorgehen völlig unverhältnismäßig ist. Laut einem Bericht von Dr. Annelle Sheline, Middle East Research Fellow am Quincy Institute, führte die von Saudi-Arabien angeführte Koalition seit Beginn des Krieges im Jahr 2015 mehr als 24.600 Luftangriffe durch und tötete dabei über 9.000 jemenitische Zivilisten. Bei Angriffen der Huthis kamen demnach 59 saudische Zivilisten ums Leben. Im Februar dieses Jahres war die Anzahl der saudischen Luftangriffe mit 700 höher als in jedem anderen Monat seit 2018, wie das Yemen Data Project feststellt, das Daten über den Krieg im Jemen sammelt. Mehr …
NATO-Angriff auf Jugoslawien: "Statt triumphierendem Gerede etwas mehr Scham". In Serbien wurde an den Beginn der NATO-Luftangriffe 1999 auf die damalige Bundesrepublik Jugoslawien erinnert. Obwohl 23 Jahre seitdem vergangen sind, stellt sich die Mehrheit der Bürger im Land weiterhin klar gegen einen Beitritt zur transatlantischen NATO-Allianz. Auch Montenegro ist derweil diesem Bündnis beigetreten. Am 24. März 1999 begann die NATO einen Luftkrieg gegen die damalige Bundesrepublik Jugoslawien. 78 Tage lang dauerten die Bombardierungen, Hunderte von Bewohnern wurden getötet. Serbien wolle nur, so sagte am Gedenktag zum Beginn der NATO-Aggression der serbische Staatschef Aleksandar Vučić, dass die Opfer von 1999 in Erinnerung bleiben und die Verbrechen von damals nicht in Vergessenheit geraten. Von all jenen, die damals die Bombardierungen unterstützt hatten, forderte Vučić "mehr Scham anstatt triumphierendem Gerede". So sagte er: "Sie können uns nicht überzeugen, ich habe einige von ihnen heute gesehen, wie sie triumphierend über ihre Erfolge von 1999 gesprochen haben. Meine Botschaft an sie ist, dass es besser wäre, zu schweigen. Ich spreche von den Ausländern, die an dieser schrecklichen Aggression gegen unser Land beteiligt waren. Sie sollen sich ein wenig schämen und einen Ort finden, an dem sie zu Gott für all die wunderbaren Menschen und zahlreichen Kinder beten können, die sie hier getötet haben." Mehr …
24.03.2022: Vor 23 Jahren begann der NATO-Krieg gegen Jugoslawien. Am Abend des 24. März 1999 bombardierten die USA und ihre NATO-Verbündeten zum ersten Mal Belgrad und andere serbische Städte. Der Krieg kehrte nach Europa zurück. Wir blicken auf die heute fast vergessene Zeitenwende zurück. "Es begann mit einer Lüge" lautet der Titel einer erstmals 2001 ausgestrahlten ARD-Dokumentation, entstanden in einer Zeit, als es im deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk noch machtkritischen Journalismus gab. Der Film ist ein Lehrstück darüber, wie es geschehen konnte, dass ausgerechnet eine Koalition aus SPD und Grünen Deutschland in den ersten und nach bis dahin unumstrittenem Völkerrecht rechtswidrigen Angriffskrieg führte. Um den Krieg in den Augen der anfangs skeptischen deutschen Bevölkerung zu legitimieren, schreckte die mediale und ministeriale Propaganda schon damals auch vor Lügen und Fälschungen nicht zurück. So rechtfertigte der damalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping die Bombardements: "Wir wären ja auch niemals zu militärischen Maßnahmen geschritten, wenn es nicht diese humanitäre Katastrophe im Kosovo gäbe mit 250.000 Flüchtlingen innerhalb des Kosovo, weit über 400.000 Flüchtlingen insgesamt und einer zurzeit nicht zählbaren Zahl von Toten." Mehr …
05.03.2022: Archivmeldung vom 01.05.2018: Arms traffickers under diplomatic cover supply Syrian terrorists (english). Investigative journalist Dilyana Gaytandzhieva says arms manufacturers mainly from the US, Israel and the Balkans have managed to transfer hundreds of tons of weaponry to terrorists under the cover of diplomatic flights. Bulgarian journalist Dilyana Gaytandzhieva, in an exclusive interview with FNA, said that Azerbaijani Silk Way Airlines received diplomatic clearance to transport hundreds of tons of armaments to different locations around the world which finally ended up in the hands of terrorists and rebel groups. According to the journalist, Azerbaijani embassies requested diplomatic clearance for Silk Way Airlines’ flights to transport the military cargo. More …
02.03.2022: Die USA und die NATO wurden nie dafür sanktioniert, dass sie Kriege begannen. Warum? Der Westen hat eine extreme Haltung gegenüber Russland eingenommen, wegen der russischen Invasion in der Ukraine. Diese Reaktion entlarvt ein hohes Maß an Heuchelei, wenn man bedenkt, dass die von den USA und der NATO geführten Kriege im Ausland nie die strafende Reaktion erhalten haben, die sie verdient hätten. Die Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine, egal was man darüber denkt, hat die Doppelmoral des Westens bloßgelegt. Wenn die aktuellen Ereignisse in der Ukraine etwas bewiesen haben, dann, dass die Vereinigten Staaten und ihre transatlantischen Partner in der Lage sind, rücksichtslos den halben Planeten mit Füßen zu treten – wie in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien, um nur einige Beispiele zu nennen – und das bei weitgehender Straffreiheit. Währenddessen werden Russland und Präsident Wladimir Putin für die russischen Aktionen in der Ukraine, in fast jeder Veröffentlichung der Mainstream-Medien, als die Wiedergeburt von Nazi-Deutschland dargestellt.
Lassen Sie uns zunächst etwas klarstellen. Heuchelei und Doppelmoral allein rechtfertigen keine Feindseligkeiten gegen ein anderes Land. Mit anderen Worten: Nur weil Länder der NATO seit 2001 ohne ernsthafte Folgen eine Spur mutwilliger Zerstörung um den Globus gezogen haben, gibt dies weder Russland noch irgendeinem anderen Land die moralische Erlaubnis, sich ähnlich zu verhalten. Es muss einen überzeugenden Grund für ein Land geben, die Anwendung von Gewalt zu genehmigen und sich damit einem "gerechtfertigten Krieg" zu verpflichten. Daher die Frage: Kann Russlands Handeln als "gerecht" oder zumindest nachvollziehbar betrachtet werden? Ich überlasse diese Antwort dem Urteil des Lesers, aber es wäre müßig, einige wichtige Details nicht zu berücksichtigen. Mehr …
27.02.2021: Gesetz des Jungels. Inakzeptable Willkür: Heftige Kritik an Bidens Luftangriff in Syrien. Kaum im Amt, aktiviert der neue US-Präsident Joe Biden seine Kriegsmaschinerie: vergangenen Donnerstag befehligte er, auf Anraten seines Verteidigungsministers, Lloyd Austin, Luftangriffe gegen Infrastruktur in Ost-Syrien, die angeblich von pro-iranischen Milizen genutzt werden. Dies als Vergeltungsschlag für im Februar erfolgte Angriffe auf Amerikanisches Personal im Irak und andauernde Bedrohungen gegen diese Personen, sagte Pentagon-Sprecher, John Kirby.
Syrien: Biden folgt „Recht des Dschungels“.
Bei den am 15. Februar erfolgten Raketenangriffen auf einen Flughafen nahe der Stadt Erbil, Hauptstadt der irakischen Kurden-Region, wurde ein Zivilbediensteter der von den USA angeführten Militär-Koalition getötet, weitere sechs Personen, darunter fünf Amerikaner, wurden verletzt. Bisher ist unklar, wer hinter dem Angriff steht. Untersuchungen seitens des Irak laufen. Syriens Außenministerium verurteilte am Freitag den US-Angriff. Er verletze internationales Recht und erhöhe die Spannungen in der Region. Der Angriff sei ein negatives Signal der neuen US-Regierung, die sich an internationales Recht halten müsse, nicht an das „Recht des Dschungel“. Russland: USA wollen Syrien zerbrechen. Mehr …
25.02.2022 Archivmeldung: Alliierte Kriegsverbrechen II
23.02.2022: ᴛʜᴇ sᴏᴠɪᴇᴛ sᴛᴏʀʏ - deutsche und russische Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es kommen auch die Parallelen von Hitler und Stalin zur Sprache: beide Systeme waren sozialistisch.
22.02.2022: Das Massaker vom Maidan und die immer wieder darüber erzählten Märchen der Öffentlich-Rechtlichen. Kaum ein anderes Verbrechen ist so gut dokumentiert wie das wahllose Erschießen der Maidan-Kämpfer im Zentrum Kiews durch Scharfschütze aus den umliegenden Gebäuden. Trotzdem, die im Westen erzählte Geschichte über das Maidan-Massaker, basiert nach wie vor auf einer Lüge. Seit inzwischen acht Jahren lodert der Ukraine-Konflikt und flammt immer wieder auf. Dabei werden die ukrainischen Politiker vom Westen hofiert, die Ukraine erhält Waffenlieferungen, milliardenschwere Finanzhilfen und politische Rückendeckung. Die Voraussetzung dieser nahezu bedingungslosen Unterstützung ist das Bestreben der Ukraine um die Aufnahme in die westliche Welt und vor allem die Militärallianz NATO. Die militärische Spannung im Osten des Landes droht dabei jede Minute in einen größeren Krieg auszuufern, der die Nuklearstaaten Russland und USA in eine gefährliche Auseinandersetzung verwickeln könnte.
Dabei erfolgte die angebliche Hinwendung der Ukraine zum Westen und damit die entscheidende geopolitische Verschiebung in Europa seit Anfang der 1990er Jahre nicht auf der Basis eines politisch-demokratischen Prozesses. Es ist die Folge eines Aufstandes von in die Hauptstadt Kiew gereisten Aktivisten und Kämpfern aus dem Westen des Landes. Das Schlüsselereignis dieses Aufstandes war das sogenannte Maidan-Massaker. Dabei starben am 20. Februar 2014 fast 50 Kämpfer buchstäblich vor laufenden Kameras in einem Kugelhagel von Scharfschützen. Mehr ...
06.02.2022: Rußland spricht Klartext: USA unterstützen Terrormilizen in Syrien. Die USA halten nicht nur nach wie vor völkerrechtswidrig Teile des syrischen Territoriums besetzt. Sie unterstützen dort auch weiterhin islamistische Terrormilizen im Kampf gegen die Regierung in Damaskus. Diesen Vorwurf hat jetzt die russische UN-Botschaft anhand jüngster Beweise erneuert. Sie bekräftigte, daß Washington die Terrororganisation Al-Nusra-Front, die seit einiger Zeit unter der Bezeichnung „Hay’at Tahrir al-Sham“ firmiert, in Idlib im Nordwesten Syriens weiterhin unterstütze. Auch trügen die USA dazu bei, die Fähigkeiten der Organisation weiter zu verbessern. Die Nachrichtenagentur TASS zitierte dazu wie folgt aus einer Erklärung der russischen Gesandtschaft: „Unter dem Vorwand, sich um die Syrer zu kümmern, die gegen ihren Willen von den Terroristen der Al-Nusra-Front in Idlib als menschliche Schutzschilde festgehalten werden, verwendet die US-Diplomatie das Geld der Steuerzahler, um die Kämpfer effektiv zu unterstützen. Gleichzeitig scheuen die USA keine Mühen, die Halsabschneider von Idlib umzubenennen und sie als Alternative zur Regierung in Damaskus darzustellen. Indem Washington die Positionen der Terroristen stärkt, schießt es sich selbst in den Fuß, obwohl es sich zur territorialen Integrität der Arabischen Republik Syrien bekennt.“ Mehr …
Archivmeldung vom 20.09.2019: 29 Strafanzeigen: Leugnung von Völkermord und Kriegsverbrechen. Bei der Staatsanwaltschaft von Bosnien-Herzegowina sind bislang 29 Strafanzeigen wegen des Leugnens von Völkermord und Kriegsverbrechen eingegangen. Sarajevo - Bei der Staatsanwaltschaft von Bosnien-Herzegowina sind bislang 29 Strafanzeigen wegen des Leugnens von Völkermord und Kriegsverbrechen eingegangen. Eine Anzeige liege auch gegen den bosnisch-serbischen Politiker Milorad Dodik vor, der im dreiköpfigen Staatspräsidium sitzt, berichtete die Webseite von Radio Sarajevo am Freitag unter Berufung auf die Behörde. Vor genau vier Wochen hatte der damalige Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft, Valentin Inzko, ein Gesetz erlassen, das die Leugnung von Völkermord und Kriegsverbrechen sowie die Heroisierung von verurteilten Kriegsverbrechern unter Strafe stellt. Der Tatbestand kann mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden. Mehr …
Archivmeldung vom 14.11.2006: Strafanzeige gegen Rumsfeld. Elf ehemalige Gefangene der amerikanischen Streitkräfte haben gegen den scheidenden Pentagon-Chef Strafanzeige bei der deutschen Bundesanwaltschaft gestellt. Sie werfen Rumsfeld und ranghohen Militärs Kriegsverbrechen und die Mißachtung von Menschenrechten vor. Mehr …
Archivmeldung vom 11.07.2015: US-Armee setzte Milzbrand-Erreger in Deutschland ein. Sporen wegen "Unregelmäßigkeiten" noch aktiv. Die US-Armee hat mehrfach aktive Sporen des Biokampfstoffs Anthrax bei Nato-Übungen in Deutschland eingesetzt. Sporen des tödlichen Erregers wurden in ein Labor der Amerikaner im rheinland-pfälzischen Landstuhl geliefert. Weil es zu Unregelmäßigkeiten kam, könnten die Sporen noch aktiv sein. Mehr …
21.01. Aufgedeckt: USA bombardierten größten Staudamm Syriens und nahmen Tod von Zehntausenden in Kauf. 2017 hat das US-Militär einen Staudamm in Syrien mit bunkerbrechenden Bomben angegriffen. Bombardements von vitaler Infrastruktur gilt als Kriegsverbrechen. Doch das Pentagon verneinte jede Verantwortung und tat entsprechende Berichte über die Bombardierung als "verrückt" ab. Jetzt kam raus, Washington hat gelogen. Im Jahr 2017 bombardierten die USA ein strategisches Infrastrukturelement in Syrien, den Tabqa-Staudamm am Euphrat, obwohl dieser auf einer "No Strike"-Liste stand, wie die New York Times (NYT) berichtete. Ein B-52-Bomber warf einige der schwersten Waffen aus dem Arsenal der US-Luftwaffe auf das Ziel ab, darunter mindestens eine BLU-109-Bunkerbombe, die für die Zerstörung von befestigten Betonzielen ausgelegt ist. Diese Bombe durchschlug fünf Stockwerke in einem der Türme des Staudamms, explodierte aber nicht. Mehr …
19.01. US-Militärkonvoi bringt gestohlenes Erdöl aus Syrien. Immer wieder berichten syrische Medien, dass die US-Armee Erdöl aus Gebieten, die sie beziehungsweise ihre kurdischen Verbündeten kontrollieren, aus dem Land bringt. Ex-US-Präsident Donald Trump hatte einst das syrische Erdöl als einzigen Grund für die Präsenz der US-Truppen in Syrien genannt. Das US-Militär hat eine große Menge an gestohlenem Erdöl aus Syrien nach Nordirak gebracht, wo sich US-Basen befinden, wie die iranische Nachrichtenagentur Tasnim berichtete. Die US-Streitkräfte in Syrien, die sich dort illegal aufhalten, brachten demnach mit einem Konvoi aus militärischen Fahrzeugen und Tanklastwagen das syrische Erdöl aus der Provinz Al-Dschasira durch den illegalen Grenzübergang Al-Walid, der sich im Nordosten der syrischen Provinz Al-Hasaka befindet, in Richtung der US-Basen im Nordirak. Mehr …
31.12.2021 neu: Europas Terror im Kongo - Belgiens König Leopold II errichtete Terrorregime
Italienische Kriegsverbrechen in Afrika.
Wie die Briten in Osttirol Tausende in den sowjetischen Lagertod schickten. Allerorten ist zwischen Vorarlberg und dem Burgenland des Weltkiegsendes vor 75 Jahren sowie des vor 65 Jahren abgeschlossenen Staatsvertrags gedacht worden, der 1955 das Besatzungsregime in Österreich beendete. „Befreiung“ und „Freiheit“ waren dabei die kollektiven, von Politik und Medien nahezu unisono verwendeten Begriffe. Doch aus allen „Befreiungs“-Narrativen blieb eines der düstersten Kapitel aus der Endphase des Zweiten Weltkriegs ausgespart: die Auslieferung tausender im Lienzer Becken in Osttirol gestrandeter Kosaken und Kaukasier an die Sowjetunion durch die Briten. Mehr …
Blutiger Höhepunkt der indischen Meuterei. Der Aufstand indischer Soldaten (Sepoys) gegen ihre britischen Herren erreicht am 16. Juli 1857 einen schrecklichen Höhepunkt. Im Bibighar (Frauenhaus) von Kanpur werden 73 britische Frauen und 124 Kinder niedergemetzelt. Mehr …
„Pornografie der Gewalt“ schockierte England. Der Verdacht, ihre Patronen könnten mit Rinder- oder Schweinefett bearbeitet sein, löste im Mai 1857 den Aufstand in Britisch-Indien aus. Offiziere wurden umgebracht, Europäer massakriert. Doch die Briten schlugen zurück. Mehr …
12.12.2021: Der Jugoslawienkrieg. Ein Überlebender berichtet: Fᴜ̈ʀ Pʀᴇᴘᴘᴇʀ ᴜɴᴅ ɴɪᴄʜᴛ-Pʀᴇᴘᴘᴇʀ
26.11.2021 neu: Europas Terror im Kongo - Belgiens König Leopold II errichtete Terrorregime
Italienische Kriegsverbrechen in Afrika
Der Aufstand indischer Soldaten (Sepoys) gegen ihre britischen Herren erreicht am 16. Juli 1857 einen schrecklichen Höhepunkt. Im Bibighar (Frauenhaus) von Kanpur werden 73 britische Frauen und 124 Kinder niedergemetzelt. Mehr …
„Pornografie der Gewalt“ schockierte England. Der Verdacht, ihre Patronen könnten mit Rinder- oder Schweinefett bearbeitet sein, löste im Mai 1857 den Aufstand in Britisch-Indien aus. Offiziere wurden umgebracht, Europäer massakriert. Doch die Briten schlugen zurück. Mehr …
15.11.2021: Der Mord des Westens an Gaddafi. Muammar Gaddafi hat sein Land zum reichsten in ganz Afrika gemacht. Ein Jahrzehnt nach seinem Tod ist das Land von Stammesdenken, Terrorismus und Sklaverei zerrissen, und das alles nur, weil der Westen den Erfolg eines arabischen Führers nicht zulassen konnte. Die Bombardierung Libyens durch die NATO und die Unterstützung der Rebellen, die Gaddafi zu stürzen versuchten, hatten wenig mit dem Wunsch zu tun, dass das Land gedeiht. Unter dem Deckmantel von „Menschenrechten“ und „Demokratie“ half das westliche Militärbündnis bei der Ermordung eines der prominentesten Führer der arabischen Welt, um Libyens Ressourcen zu stehlen und die westliche Hegemonie zu sichern. Später fand die CIA im Rahmen der Operation Timber Sycamore einen weiteren Nutzen in Gaddafis Sturz: Sie leitete Libyens Waffen- und Munitionsvorräte nach Syrien weiter, um Al-Qaida und andere dschihadistische Gruppen zu bewaffnen. Mehr …
10.11.2021: Verschwiegene Kriegsverbrechen: Setzt Türkei Giftgas gegen PKK ein?
24.10.2021: Luftangriffe der Türkei auf Syrien und den Irak.
George Galloway: Wer gedenkt der 3.000.000 Indonesier, die mit britischem Zutun massakriert wurden? Jüngst öffentlich gemachte britische Dokumente enthüllen die Rolle Großbritanniens bei der Abschlachtung von drei Millionen Indonesiern in den 1960er-Jahren. George Galloway fragt sich, wie er das seinen halbindonesischen Kindern erklären soll. Mehr …
Other Losses – Die Verschwiegene Geschichte Deutschlands nach 1945. Bevor Julian Assange und Edward Snowden mit ihren Enthüllungen über US-Geheimdokumente die Welt in Erstaunen versetzten, veröffentlichte der Kanadier James Bacque bereits 1989 sein Buch „Other Losses“. Das Vorwort schrieb der US-Militärhistoriker Oberst Dr. Ernest F. Fisher. Es ist eine detaillierte Aufarbeitung, wie die US-Armee und die französische Armee schuldig wurden am Tod von etwa einer Millionen deutscher Kriegsgefangener – auf höchsten Befehl, jedoch unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Gemeinsam mit dem Historiker der US-Armee wertete Bacque zahlreiche amerikanische Dokumente aus. So konnten sie nachweisen, daß unmittelbar nach der deutschen Kapitulation General Dwight Eisenhower, später Präsident der Vereinigten Staaten, den Befehl erteilt hatte, den unter freiem Himmel eingezäunten Millionen deutscher Soldaten und Zivilgefangenen Wetterschutz und Nahrung zu verweigern. Mehr …
US-Völkerrechtler klagt an: Die Vertreibung der Deutschen war ein „Völkermord“ & ein „Kriegsverbrechen!“ (1)
US-Völkerrechtler klagt an: Die Vertreibung der Deutschen war ein „Völkermord“ & ein „Kriegsverbrechen!“ (2)
04.11.2020: Journalist Dilyana Gaytandzhieva discovers Bulgarian weapons in Al Qaeda warehouse in Aleppo, Syria
09.10.2018: Umerziehung und Gehirnwäsche der deutschen Bevölkerung seit langem geplant und umgesetzt Video
Umerziehung und Gehirnwäsche der deutschen Bevölkerung seit langem geplant und umgesetzt Artikel vom 13. Mai 2020. Im Hinblick auf die „Corona-Krise“ möchten wir diesen wichtigen Artikel von Daniel Prinz, der hier bereits im September 2018 erschienen ist, erneut veröffentlichen. Er ist heute genau so wichtig, wenn nicht wichtiger als damals: Deutschland soll ja „umerzogen“ werden, was man ja möglicherweise auch mit einer Gehirnwäsche gleichsetzen kann. Wo sind die Gründe dafür zu suchen? Manche meinen ja, der Umerziehungsprozess sei schon „gelungen“. Mehr …
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