Krankmachende Medikamente
22.10.2024: Die dunkle, tödliche Seite des Schmerzmittels Ibuprofen – und sichere Alternativen. Das sehr beliebte Ibuprofen sei «genauso gefährlich» wie Vioxx, das 30.000 Herzinfarkte und plötzliche Herztodesfälle verursacht hatte und zurückgezogen werden musste. 2023 hatte der Ibuprofen-Markt einen Wert von 1,43 Milliarden US-Dollar – Tendenz steigend. Natürliche Alternativen werden ignoriert.
«Die Einnahme von Ibuprofen wird mit potenziell tödlichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht», schrieb die Seite Greenmedinfo.com vor einigen Tagen. So könnten sich als Folge einer Einnahme des beliebten Schmerzmittels Herzinfarkte und Schlaganfälle ergeben.
Wie Deutschlandfunk Nova 2018 berichtete, habe sich die Menge des verkauften Ibuprofens zwischen 2007 und 2016 fast verdoppelt. Und «mit einem Marktanteil von 57,7 Prozent liegt das Medikament vor anderen Schmerzmitteln wie Paracetamol, Aspirin oder Diclofenac». Laut Straits Research hatte der weltweite Ibuprofen-Markt im Jahr 2023 einen Wert von 1,43 Milliarden US-Dollar und Schätzungen zufolge soll er bis 2032 1,76 Milliarden US-Dollar erreichen. Dazu Greenmedinfo: «Für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ist der Griff zu einer Ibuprofen-Tablette, um Kopfschmerzen zu lindern, Muskelkater zu bekämpfen oder Fieber zu senken, eine Selbstverständlichkeit. Dieses rezeptfreie Schmerzmittel und seine Gegenstücke, die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID), sind in den Haushalten rund um den Globus zu einer festen Größe geworden.
Immer mehr Beweise deuten jedoch darauf hin, dass diese scheinbar harmlose Pille weitaus gefährlicher ist, als den meisten bewusst ist, und möglicherweise jedes Jahr Tausende von Todesfällen verursacht.» Mehr …
14.10.2024: «Antidepressiva können aggressiv und sogar mordlüstern machen». Kein Ende der Amokläufe in den USA. Im September etwa erschoss ein 14-Jähriger an einer High School in Georgia vier Menschen. Der Psychiater David Healy greift den Wahnsinn in seinem Webinar «Mad in America» auf und bringt Antidepressiva als Ursache ins Spiel. Von Torsten Engelbrecht
In seinem Webinar «Mad in America» vom 5. Oktober stellt der Psychiater David Healy eine Reihe tragischer Fälle von Menschen vor, die ein stabiles Leben führten, bis ihnen Antidepressiva verschrieben wurden, die sie aggressiv und in einigen Fällen mordlüstern werden ließen. Die These, dass Antidepressiva und insbesondere sogenannte SSRIs, also Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, als Ursache für Gewalttaten und sogar für das Begehen von Morden in Frage kommen, ist alles andere als neu. Vertreten wird sie seit langem etwa von Robert Whitaker, US-Bestsellerautor und Kritiker der medikamentenfixierten Psychiatrie, vom US-Psychiater Peter Breggin oder der Psychiatrie-Professorin Joanna Moncrieff (siehe das Transition-News-Interview mit ihr «Serotonin-Dogma zu Antidepressiva ist haltlos – ihr Schadenspotenzial aber so wie das von Drogen»).
Auch der renommierte Psychiater David Healy sagte bereits vor Jahren: «Die FDA hat eine beträchtliche Menge an Daten über das Potenzial von Antidepressiva, gewalttätig zu machen. Auch haben etwa die kanadischen Aufsichtsbehörden genau eine solche Warnung bereits verfügt. Ich selber habe im Jahr 2006 zusammen mit Kollegen eine Arbeit publiziert, die aufzeigt, dass es kontrollierte Studiendaten gibt, die belegen, dass bestimmte Antidepressiva – so genannte Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, kurz SSRIs – gewalttätig machen können. Auch habe ich 2013 in einem Beitrag auf meiner Website eine Liste mit Dutzenden Medikamenten veröffentlicht, die Selbstmorde oder Tötungsdelikte auslösen oder verursachen können.»
Tatsächlich ist es auch so, dass die Schützen nahezu aller Massenschießereien in den USA unter dem Einfluss von verschreibungspflichtigen Antidepressiva standen, die Selbstmord- und Mordgefühle verursachen und verstärken können. Mehr ...
06.10.2024: Neue Studie enthüllt komplexe Auswirkungen von Antibiotika auf Säuglinge. Die Verabreichung von Antibiotika im Säuglingsalter kann offensichtlich auch negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Immunsystems haben. Dies verdeutlicht eine aktuelle Studie. Aber auch später, im Kleinkindalter, sorgten wiederholte Antibiotika-Gaben für gesundheitliche und immunologische Probleme.
Eine kürzlich im renommierten Fachjournal „Immunity“ veröffentlichte Studie mit dem Titel „Antibiotic-driven dysbiosis in early life disrupts indole-3-propionic acid production and exacerbates allergic airway inflammation in adulthood“ hat neue Erkenntnisse über die Auswirkungen von Antibiotika auf die Gesundheit von Kindern ans Licht gebracht. Die Untersuchung, die von einem Team um Professor Benjamin Marsland vom Monash University’s Central Clinical School durchgeführt wurde, zeigt einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen der frühen Einnahme von Antibiotika und der späteren Entwicklung von Asthma und Allergien.
Die Forscher entdeckten, dass Antibiotika die Produktion eines wichtigen Moleküls namens Indol-3-Propionsäure (IPA) im Darm von Säuglingen stören können. IPA, das von bestimmten Darmbakterien produziert wird, spielt offenbar eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung von Asthma. In Tierversuchen zeigte sich, dass humanisierte Mäuse, die im frühen Lebensalter Antibiotika erhielten, als Erwachsene anfälliger für asthmaähnliche Symptome waren. Besonders interessant war die Beobachtung, dass eine Nahrungsergänzung mit IPA diese negativen Effekte weitgehend aufheben konnte. Mehr …
04.09.2024: Schutzimpfungen für Kinder = Vergiftung mit Aluminium und / oder Quecksilber? Wissenschaftler erklärt: Quecksilbervergiftung als Parallele zu Autismus-Symptomen. „Erwachsene, die zu viel Quecksilber ausgesetzt waren, weil sie Fische aus der Bucht von Minamata gegessen haben… Sie fingen an, mit den Händen zu flattern, sie hörten auf zu sprechen… wir nennen das dort Quecksilbervergiftung, aber wenn man ein Kind mit Quecksilber vergiftet und es seine toxische Toleranzgrenze erreicht, nennen wir es Autismus.”
Der Wissenschaftler, CEO, Autor und Menschenrechtsaktivist James Lyons-Weiler beschreibt in einem Podcast von Feds for Freedom für Stephanie Weidle, wie Autismus durch eine „lange Liste“ von Umweltgiften verursacht wird, die er als „Autismogene“ bezeichnet. „Wie es viele Karzinogene gibt, gibt es auch viele Autismogene“, sagt Lyons-Weiler. „Diese Autismogene umfassen eine Vielzahl von organischen Schadstoffen, einschließlich Quecksilber beider Typen.“
Der Wissenschaftler hebt die Minamata-Katastrophe in Japan hervor, bei der in den 1950er Jahren in der Stadt Minamata in der Präfektur Kumamoto Quecksilbervergiftungen auftraten. Diese wurden durch die Freisetzung von Methylquecksilber ins Meer aus industriellem Abwasser einer Chemiefabrik verursacht. Das Methylquecksilber reicherte sich in Schalentieren an, und als die Bürger sie aßen, wurden sie vergiftet.
„Erwachsene, die zu viel Quecksilber ausgesetzt waren, weil sie nach der Minamata-Katastrophe Fisch aus der Bucht von Minamata gegessen haben… sie hörten auf, Augenkontakt zu halten, sie fingen an, mit den Händen zu flattern, sie hörten auf zu sprechen – das entspricht genau den Symptomen. Wir nennen das hier einfach Quecksilbervergiftung. Aber wenn man ein Kind mit Quecksilber vergiftet und es seine toxische Toleranzgrenze erreicht, ist es Autismus, wenn es Quecksilber-basiert ist.” Mehr …. Siehe hierzu Impfpflicht
28.08.2024: Schlank geworden, aber tot. Eine neue Studie findet einen alarmierenden Zusam-menhang zwischen beliebten Abnehmmedikamenten und einem Anstieg der Suizidalität. Im Mai hatte Transition News berichtet, dass einer Umfrage zufolge jeder achte Erwachsene in den USA GLP-1-Agonisten wie Ozempic und Wegovy zur Gewichtsreduktion und Diabetesbehandlung verwendet, obwohl sie mit schweren Nebenwirkungen einhergehen können. Dennoch wird selbst bei Megastars wie Christina Aquilera über eine Einnahme spekuliert.
Nun hat eine neue Studie einen Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff in beliebten Abnehm- und Diabetesmedikamenten wie Ozempic und Wegovy und einer um 45 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit für Suizidgedanken festgestellt. Diese bedeutende Erkenntnis, über die Natural News mit Bezug auf The Epoch Times berichtet, veranlasste die Autoren der Studie, eine «dringende Klärung» zu fordern. Die in der Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlichte Arbeit basiert auf einer Analyse der Datenbank der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für unerwünschte Arzneimittelwirkungen.
Die Forscher verglichen die Melderaten von Suizidgedanken und suizidbezogenen Verhaltensweisen bei Personen, die Semaglutid und einen weiteren Wirkstoff derselben Klasse, Liraglutid, einnahmen. Im Vergleich zu allen anderen in der WHO-Datenbank gelisteten Medikamenten zeigte sich eine 45 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit für Suizidgedanken bei der Einnahme von Semaglutid. Mehr …
16.08.2024: Antidepressiva lähmen mehr als Depressionen und haben weitere schädliche Nebenwirkungen. Die Leitlinien-Medizin ist rasch bei der Verschreibung von Medikamenten, die aber meist nicht mehr machen als Symptome zu unterdrücken und die Ursache nicht angehen. Dazu kommen häufig Nebenwirkungen, die dann weit mehr beeinträchtigend und schädlich sind als das bekämpfte Symptom. Besonders übel ist das bei den als Depression bezeichneten Symptomen.
Eine dieser Nebenwirkungen ist Asexulaität vor allem bei Mädchen und Frauen. SSRI (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) sind eine gängige Klasse von Antidepressiva, die zur Behandlung von Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen eingesetzt werden. Beliebte SSRIs sind Fluoxetin (Prozac), Escitalopram (Lexapro) und Sertralin (Zoloft). Es ist allgemein bekannt, dass diese Medikamente sexuelle Nebenwirkungen haben. Man geht sogar davon aus, dass zwischen 40 und 65 % der Menschen, die einen SSRI einnehmen, in irgendeiner Form unter sexuellen Funktionsstörungen leiden. Was jedoch nur wenige wissen, ist, dass diese Nebenwirkungen auch nach dem Absetzen der Medikamente bestehen bleiben können – ein Zustand, der als Post-SSRI Sexual Dysfunction (PSSD) bezeichnet wird Mehr
10.06.2024: Weitverbreitete Medikamente enthalten Reptiliengift, das eine verheerende Welle von Organversagen auslösen kann. Laut einer im Mai 2024 veröffentlichten Newsweek-Umfrage verwenden 15,5 Millionen Amerikaner Ozempic, Wegovy oder Saxenda, allesamt injizierbare „Medikamente zur Gewichtsabnahme“. Diese bestehen aus synthetischen Peptiden, die ursprünglich aus dem Gift des Gila-Monsters gewonnen wurden.
Das Gift der Gila-Monster enthält eine Verbindung, die den Hunger regulieren kann. Es ähnelt einem Hormon, das wir Menschen in unseren Därmen produzieren – aber die Echsenversion wirkt länger. Der Fund führte zur Entwicklung einer neuen Klasse von Medikamenten gegen Fettleibigkeit und Diabetes, darunter Ozempic.
Diese Medikamente erreichen ihre gewichtsreduzierende Wirkung durch Lähmung des Vagusnervs. Der Vagusnerv ist der längste und wichtigste Nerv im menschlichen Körper. Er entspringt im Gehirn und ist mit vielen wichtigen Organen im Körper verbunden, um die Organreize für eine ordnungsgemäße Organfunktion wie Verdauung, Kreislauf, Atmung, kognitive Funktion, und mehr, zu koordinieren. Der Grund, warum diese Reptiliengifte zum Abnehmen führen, ist, dass sie die Hungersignale stören, die vom Gehirn an das Verdauungssystem, einschließlich des Magens, weitergeleitet werden.
Leider können diese Giftpeptide, wie wir gleich erfahren werden, bei wiederholter Einnahme über einen langen Zeitraum, auch den Vagusnerv extrem und dauerhaft schädigen und die normale Funktion aller wichtigen Organsysteme im Körper beeinträchtigen. Die daraus resultierenden Symptome ähneln nahezu perfekt den systemischen Schäden, die durch Giftschlangenbisse verursacht werden. Mehr …
25.07.2024: Gefahren für die Gesundheit ausgehend von Leitlinien in der Medizin am Beispiel Statine. Leitlinien Medizin durchdringt immer mehr Bereiche, sinnvoll sicher in Notfällen, aber nicht wenn der Arzt individuell einen Patienten behandelt. Das zeigt sich an zwei unterschiedlichen Leitlinien für die Einnahme von Stationen in den USA. Eine neue Richtlinie der American Heart Association könnte (conjunctivus medicinalis) die Zahl der Erwachsenen, die für eine Statintherapie in Frage kommen, von 45,4 Millionen auf 28,3 Millionen reduzieren und so die öffentliche Gesundheit durch eine Verringerung des unnötigen Statinverbrauchs verbessern.
Anders ausgedrückt: Bisher wurden viel zu viele Patienten mit den gesundheitsschädlichen Cholesterinsenkern behandelt. Die PREVENT-Gleichungen für 2023 sehen eine umfassendere Bewertung des kardiovaskulären Risikos vor als frühere Richtlinien, wobei die Rasse als Faktor gestrichen und zusätzliche Gesundheitsindikatoren wie Nierenerkrankungen und Fettleibigkeit berücksichtigt werden, wie der Arzt Dr. Joseph Mercola schreibt. Mehr …
01.05.2024: Erschreckender Bericht: Wundverbände mit giftigen Chemikalien vollgestopft. Ein neuer Bericht hat ergeben, dass Per- und Polyfluoraklyl-Stoffe (PFAS) – gemeinhin als „ewige Chemikalien“ (forever chemicals) bekannt – auch in beliebten Wundverbänden enthalten sind. Der bahnbrechende Bericht wurde von dem Verbraucherschutzblog Mamavation erstellt, der sich dafür mit Environmental Health News (EHN) zusammengetan hat. Die beiden Einrichtungen beauftragten ein von der Umweltschutzbehörde zertifiziertes Labor mit der Bestimmung der PFAS-Kontamination in Bandagen. (Vgl. EHN)
EHN und Mamavation reichten 40 Marken beliebter Wundverbände zur Untersuchung ein. Den Ergebnissen des Labors zufolge wiesen 26 dieser 40 Marken nachweisbare PFAS-Werte auf, die zwischen 11 Teilen pro Million (ppm) und 328 ppm lagen. Besonders bemerkenswert ist, dass 10 von 16 Wundverbänden, die für schwarze und braune Hautfarben bestimmt sind, PFAS enthielten. Das Labor testete auf nachweisbare Werte von organischem Fluor, was auf PFAS hindeutet. Der Daily Mail zufolge werden PFAS jedoch „manchmal zur Herstellung von Klebstoffen verwendet“ – unter anderem in Wundverbänden. PFAS sind dafür bekannt, dass sie Wasser, Fett und andere Flüssigkeiten abweisen können, was sie zu einem idealen Material für verschiedene Verbraucher- und Industrieprodukte macht. Im Falle von Wundverbänden tragen die PFAS-haltigen Klebstoffe dazu bei, die verletzte Haut vor Krankheitserregern zu schützen, die eine Wundinfektion verursachen können.
Die Verwendung von PFAS in Klebstoffen hat jedoch aufgrund von Umweltaspekten Bedenken aufgeworfen – einschließlich ihrer Persistenz in der Umwelt und ihres Potenzials zur Bioakkumulation in Organismen. Es gab auch einen Aufschrei wegen der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen dieser Chemikalien. PFAS werden mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter die Unterdrückung des Immunsystems, Entwicklungsprobleme, Krebs und Störungen des Hormonsystems. Studien haben auch gezeigt, dass die Exposition gegenüber PFAS während der Schwangerschaft zu Entwicklungsproblemen bei Säuglingen und Kindern führen kann, einschließlich Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen. Wundverbände, ein gängiger Erste-Hilfe-Artikel, können im Laufe der Zeit weitere Probleme verursachen
„Da Verbände auf offene Wunden gelegt werden, ist es beunruhigend zu erfahren, dass sie auch Kinder und Erwachsene PFAS aussetzen können“, sagte Linda Birnbaum von der Duke University, ehemalige Direktorin des National Institute of Environmental Health Sciences. „Aus den Daten geht klar hervor, dass PFAS in der Wundversorgung nicht benötigt werden, also muss die Industrie ihre Präsenz entfernen, um die Öffentlichkeit vor PFAS zu schützen, und sich stattdessen für PFAS-freie Materialien entscheiden.“
Scott Belcher, ein außerordentlicher Professor am Zentrum für Umwelt- und Gesundheitseffekte der North Carolina State University, teilte diese Ansicht. Er sagte Mamavation: „Fluorpolymere – wie Polytetrafluorethylen (PTFE) – sind extrem verbreitete Formen von PFAS, die zu dem organischen Fluor beitragen könnten, das in Verbänden gefunden wird.“ Mehr …
12.02.2024: „Absolute Katastrophe“: Pharma-Whistleblower kritisiert beliebtes Medikament zur Gewichtsreduktion. Die Pharmaberaterin und ehemalige Whistleblowerin Calley Means erklärte gegenüber Tucker Carlson, dass Ozempic, das angesagte neue Medikament zur Gewichtsreduzierung, medizinisch gefährliche Risiken für den Magen-Darm-Trakt und die psychische Gesundheit birgt, aber die Ursachen von Stoffwechselstörungen nicht bekämpft.
Ein Whistleblower aus der Pharmaindustrie warnte davor, dass Ozempic, das neue Diabetes- und Fettleibigkeitsmedikament von Novo Nordisk, eine potenzielle Sicherheitskatastrophe“ darstelle. Calley Means, Gründer der Gesundheitstechnologie-Firma TrueMed, zitierte in der Sendung „The Tucker Carlson Encounter“ am 2. Februar zahlreiche gemeldete Nebenwirkungen – darunter Magen-Darm-Probleme und Selbstmordgedanken – des beliebten Medikaments zur Gewichtsreduktion. Means zitierte auch Berichte über anhaltende Probleme, nachdem die Menschen die Einnahme des Medikaments beendet hatten.
Ozempic ist der Markenname für Semaglutid, ein injizierbares Medikament, das den Appetit reduziert und bei fettleibigen oder übergewichtigen Menschen eine Gewichtsabnahme bewirkt. Means, Mitautor des Buches „Good Energy: The Surprising Link Between Metabolism and Limitless Health“ (Die überraschende Verbindung zwischen Stoffwechsel und grenzenloser Gesundheit), argumentierte auch, dass Medikamente wie Ozempic die derzeitige Stoffwechselkrise in den USA, die auf schlechte Ernährung und Lebensstilentscheidungen zurückzuführen ist, nicht in den Griff bekommen. Während die Wall Street den für 2030 prognostizierten Aktienwert von Novo Nordisk in Höhe von 1 Billion Dollar bejubelt, behauptet Means: „Fettleibigkeit ist kein Ozempic-Mangel“, sondern vielmehr ein Symptom für die Verschlechterung der Stoffwechselgesundheit, die durch verschreibungspflichtige Medikamente nicht behoben werden kann.
Means zufolge haben die steigenden Adipositasraten zu perversen finanziellen Motivationen geführt, die der lebenslangen Einnahme von Medikamenten Vorrang vor präventiven Maßnahmen einräumen. Mehr …
29.12.2023: Faule Tricks bei Studien mit Krebsmedikamenten. Eine Stichprobe zeigt, dass oft im Nachhinein wesentliche Punkte geändert werden. Das ist wissenschaftliche Manipulation. Analogie: Während des Laufs beschließt der Veranstalter, dass bei diesem Wettkampf nicht allein zählt, welche Mannschaft am schnellsten im Ziel ist. Sondern auch, welche Mannschaft die Hürden höher übersprungen hat. Als die Läuferinnen und Läufer im Ziel sind, entscheidet der Veranstalter spontan, die Resultate derjenigen Läuferinnen und Läufer mit besonders langen Beinen, mit blauen T-Shirts, mit roten Haaren oder mit sonst einem Merkmal gesondert zu betrachten. Es kann sogar sein, dass später in der Zeitung nur etwas über die Erfolge der Läuferinnen mit roten Haaren berichtet wird. Sie finden das irritierend? Unfair?
Bei Nutzenstudien von Krebsmedikamenten sind solche Vorgänge gang und gäbe, wie eine Auswertung von 38 solcher Studien zeigt. In diesen Studien an Menschen mit Lungenkrebs oder bösartigen Tumoren der Nieren oder der Harnwege wurden sogenannte Immuntherapien mit Chemotherapien oder mit Placebo verglichen. Die Teilnehmenden wurden dabei per Los einer von beiden Gruppen zugeteilt. Solche Studien sind wichtig, wenn ein Hersteller die Zulassung eines neuen Medikaments beantragen möchte. Die Zulassungsbehörden stützen sich massgeblich darauf. Bei 63 Prozent der Studien wurde mindestens ein wesentlicher Aspekt geändert. Mehr …
07.09.2023: Gefährliche Nebenwirkungen: Jeder Zweite ab 65 nimmt potenziell ungeeignete Medizin. Eine Liste führt Medikamente auf, die im Mix für ältere Menschen gefährlich sein können. Trotzdem werden sie laut einer Studie oft gemeinsam verschrieben. Viele ältere Menschen bekommen in Deutschland ungeeignete Medikamente verschrieben. Wie aus einer Analyse von Verordnungen an 16,4 Millionen ältere gesetzlich Versicherte hervorgeht, hat mehr als jeder Zweite ab 65 Jahren im vergangenen Jahr mindestens eine Arznei bekommen, die wegen möglicher unerwünschter Wechsel- oder Nebenwirkungen auf einer speziellen Liste geführt wird. Besonders betroffen sind Frauen.
Ältere Menschen haben oft mehrere chronische Erkrankungen, die parallel behandelt werden. 43 Prozent der Versicherten über 65 seien mit mehr als fünf verschiedenen Wirkstoffen gleichzeitig behandelt worden, heißt es. Somit gilt diese Gruppe als besonders gefährdet für unerwünschte Folgen. Ein Grund ist auch, dass der Körper im Alter Arzneistoffe meist langsamer abbaut. Mehr als die Hälfte der Verordnungen solcher Arzneien betrifft demnach Magenschutzpräparate, die sogenannten Protonenpumpenhemmer. Diese Medikamente werden unter anderem bei Beschwerden wie saurem Aufstoßen, zur Vorbeugung von Magenblutungen bei gleichzeitiger Einnahme von Schmerzmitteln oder Blutgerinnungshemmern bis hin zu einem Magen-Darm-Geschwür verordnet. Mehr …
18.08.2023: Sodbrennen. Magenschutzmittel können Demenzrisiko erhöhen. Trotz ihrer Beliebtheit: Wissenschaftliche Untersuchungen legen Risiken von Protonenpumpenhemmern in Bezug auf Demenz nahe. Im Jahr 2020 verschrieben deutsche Ärzte laut Arzneimittelreport etwa 3,7 Milliarden Tagesdosen von Magenschutzmitteln und Medikamenten gegen Sodbrennen, sogenannte Protonenpumpenhemmern. Der tatsächliche Verbrauch könnte aufgrund rezeptfreier Verfügbarkeit einiger Wirkstoffe wie Omeprazol, Pantoprazol und Esomeprazol sogar noch höher sein.
Neue Forschungsergebnisse, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Neurology“ veröffentlicht wurden, deuten darauf hin, dass diese Medikamente gegen Säurereflux das Risiko für Demenz erheblich erhöhen könnten, wenn sie über einen langen Zeitraum eingenommen werden.
Erhöhtes Demenzrisiko bei Langzeitanwendung. Eine Untersuchung von 5.712 Personen im Durchschnittsalter von 75 Jahren ohne Demenzsymptome wurde durchgeführt. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass mehr als ein Viertel (1.490 Personen) Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) einnahmen. Für die Studie wurden die Teilnehmer in vier Kategorien eingeteilt: Personen, die keine PPIs einnahmen. Kurzzeitanwender (bis zu drei Jahre). Mittelfristige Anwender (2,8 bis 4,4 Jahre). Langzeitanwender (über 4,4 Jahre). Nach Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Alter, Geschlecht und gesundheitlichen Bedingungen zeigte sich, dass Langzeitanwender (über 4,4 Jahre) ein um 33 Prozent höheres Demenzrisiko im Vergleich zu Nichtanwendern hatten. Bei Kurzzeitanwendern war kein signifikant erhöhtes Risiko erkennbar. Mehr …
Grundsätzlich gilt: jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Viele davon sind auf Dauer schädlich und dienen nur einem: dem regelmäßigen Geldfluss in die Töpfe der Pharmamafia.
Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!