Ukraine
10.12.2024: Warum ukrainische Soldaten desertieren. In einem Artikel der Los Angeles Times vom 29. November heißt es, dass das ukrainische Militär ein großes Problem mit Desertionen hat: Die Desertion entzieht der ukrainischen Armee dringend benötigte Arbeitskräfte und beeinträchtigt ihre Schlachtpläne zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Krieg gegen die russische Invasion, was die Ukraine bei künftigen Waffenstillstandsgesprächen eindeutig benachteiligen könnte….
Zehntausende von ukrainischen Soldaten, die müde und erschöpft sind, haben sich von ihren Kampf- und Frontstellungen entfernt und sind in die Anonymität abgetaucht, wie Soldaten, Rechtsanwälte und ukrainische Beamte berichten.
Ganze Einheiten haben ihre Stellungen verlassen, so dass die Verteidigungslinien verwundbar sind und sich die Gebietsverluste beschleunigen, wie Militärkommandeure und Soldaten berichten. Einige haben sich aus medizinischen Gründen beurlauben lassen und sind nie wieder zurückgekehrt, geplagt von den Traumata des Krieges und demoralisiert von den düsteren Aussichten auf einen Sieg. Andere geraten mit den Befehlshabern aneinander und weigern sich, Befehle auszuführen, manchmal mitten im Feuergefecht.
Die Erklärung für die Desertionen hängt damit zusammen, wofür die ukrainischen Soldaten seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine kämpfen, töten und sterben. Seit Beginn des Krieges haben US-Beamte, die US-Mainstream-Presse und ukrainische Beamte standhaft behauptet, dass es in diesem Krieg um „Freiheit“ gehe. Sie behaupten, Russland habe einen „unprovozierten“ Angriff auf die Ukraine unternommen, um das Land zu erobern und zu unterwerfen und das ukrainische Volk zu versklaven.
Von dort aus, so heißt es, wolle Russland nach Westen ziehen, Europa erobern, den Ärmelkanal überqueren und England einnehmen, den Atlantik überqueren und Südamerika, Mittelamerika und Mexiko erobern und schließlich in die Vereinigten Staaten einmarschieren und diese erobern. Mehr …
09.12.2024: Schwerer Rückschlag für Selenskij. Biden-Administration gegen NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Nach Angaben der französischen Zeitung »Le Monde« sind die USA strikt gegen eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO, was zu Unstimmigkeiten innerhalb des Bündnisses geführt hat.
Laut der französischen Zeitung Le Monde arbeiten europäische Staats- und Regierungschefs daran, alternative Lösungen zur Stärkung der Sicherheit der Ukraine zu finden, während Selenskij weiterhin für einen klaren Weg zur Mitgliedschaft plädiert. Während einer Pressekonferenz forderte Selenskij die NATO auf, der Ukraine eine klare Botschaft über ihre Zukunft im Bündnis zu übermitteln. »Die Ukraine hat hart gekämpft und verdient ein klares Signal zur Mitgliedschaft. Es gehe darum, uns die Motivation zu geben, die wir brauchen«, sagte er.
Trotz Selenskijs beharrlichem Appell ist die Haltung der USA in diesem Zusammenhang ein wichtiger Faktor. Eine anonyme hochrangige US-Quelle bestätigt, dass die Biden-Administration gegen eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ist, und erklärt gegenüber Le Monde: »Es bestehen Befürchtungen, dass die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO das gesamte Bündnis in einen direkten Konflikt mit Russland bringen würde. Das müssen wir vermeiden.« Mehr …
Weißes Haus: Ukraine hat nicht genügend Piloten für F-16-Ausbildung zur Verfügung gestellt. Einem hochrangigen US-Beamten zufolge ist Kiew dafür verantwortlich, dass die vom Westen gelieferten F-16-Jets kaum einen Einfluss auf den Frontverlauf haben. Die ukrainische Seite habe zu wenig Piloten, die für den Einsatz mit diesen Maschinen ausgebildet werden könnten.
Die USA hätten alles in ihrer Macht Stehende getan, um Kiew mit fortschrittlichen Waffensystemen, darunter F-16-Kampfjets, zu versorgen, aber das ukrainische Militär verfüge nicht über genügend Piloten, die für den Einsatz weiterer F-16-Kampfjets ausgebildet werden könnten. Dies meldet Jake Sullivan, der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses.
In seiner Rede am Sonntag auf dem "2024 Reagan National Defense Forum" wies der hochrangige US-Beamte Vorwürfe zurück, die von der Regierung von US-Präsident Joe Biden an Kiew gesandte Militärhilfe sei zu wenig und komme zu spät. Im Gegenteil, die Ukraine habe dank der USA so viele Waffen wie möglich erhalten, so Sullivan.
"Was die F-16 anbelangt, so hat Präsident Biden im vergangenen Mai die Entsendung von F-16 in die Ukraine genehmigt. Jetzt haben wir Dezember 2024, und wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Piloten ausbilden lassen, nicht weil wir nicht bereit wären, sie auszubilden – das sind wir, wir könnten so viele wie möglich ausbilden –, sondern weil die Ukrainer nicht über die benötigte Menge an Piloten verfügen, um rechtzeitig eine vollständige F-16-Kapazität aufzubauen", sagte der US-Sicherheitsberater. Mehr …
"Die Zukunft wird nicht schön für die Ukraine" – Fico im Interview. Robert Fico war am Samstag zu Gast beim slowakischen Rundfunk, wo es im Podcast "Gespräche am Samstag" unter anderem um den Ukraine-Konflikt ging. Der slowakische Premierminister wurde um einen Kommentar angesichts der jüngsten Äußerungen seitens der USA und NATO gebeten sowie um einen Ausblick darauf, wie es im Konflikt um die Ukraine weitergehen werde.
US-Außenminister Antony Blinken hatte am Mittwoch die Absenkung des Alters für die Mobilisierung an die Front in der Ukraine von derzeit 25 auf 18 Jahre gefordert, und am Tag zuvor sprach NATO-Generalsekretär Mark Rutte davon, dass es "mehr Militärhilfe und weniger Diskussionen über den Friedensprozess" geben müsse. "Die Front rückt nicht in Richtung Osten vor, sondern in Richtung Westen", so Rutte, "daher müssen wir dafür sorgen, dass die Ukraine in eine Position der Stärke gelangt". Video und mehr …
Trump: Selenskij will Waffenstillstand und Frieden. Nach seinem Treffen mit Wladimir Selenskij in Paris hat der designierte US-Präsident Donald Trump mitgeteilt, was der ukrainische Machthaber anstrebe. Dieser wolle angeblich einen Waffenstillstand und Frieden, sagte Trump einer US-Zeitung.
Der designierte US-Präsident Donald Trump erklärte der Zeitung New York Post, dass Wladimir Selenskij einen Waffenstillstand und Frieden wolle. Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Machthaber in Paris erklärte er, Selenskij wolle Frieden schließen. Das sei "etwas Neues". Trump wörtlich: "Er will einen Waffenstillstand." "Wir haben noch nicht über die Einzelheiten gesprochen. Er denkt, es ist an der Zeit." Zuvor hatte Trump mitgeteilt, dass Wladimir Selenskij und die Ukraine "gerne einen Deal machen würden" und einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen gefordert.
Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, Russland habe sich mit dieser Erklärung Trumps vertraut gemacht. Er betonte, dass die Bedingungen für Friedensgespräche bereits zuvor vom russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert worden seien, die Ukraine aber weiterhin den Dialog verweigere. Um einen friedlichen Weg einzuschlagen, müsse Selenskij lediglich das Dekret über das Verhandlungsverbot aufheben und die Wiederaufnahme des Dialogs "auf der Grundlage der Vereinbarungen von Istanbul und unter Berücksichtigung der vor Ort entstehenden Realitäten" anordnen, so Peskow. Mehr …
07.12.2024: UNESCO-geschütztes Denkmal in der Ukraine zum Abriss freigegeben: Die UNESCO schweigt. Die UNESCO hat ukrainische Ostereier zum kulturellen Erbe der Menschheit erklärt. Über einen geplanten Abriss des eigentlich geschützten Puschkin-Denkmals in Odessa oder Morde an russischen Journalisten schweigt sich die Organisation allerdings aus.
Ich verstehe zwar, dass doppelte, doppeldeutige, doppelzüngige Standards und sogar Standards mit doppeltem Boden bei internationalen Organisationen im Jahre 2024 höchstens noch ein Kind verwundern können. Es ist dennoch schwierig, sich bei ihren Prioritäten zumindest eine leichte Verwunderung zu verkneifen. So fasste etwa die UNESCO heute den wichtigsten Beschluss und erklärte das "ukrainische Pisanka" (Osterei) zum kulturellen Erbe der Menschheit!
Ich werde gar nicht erst betonen, dass die Tradition, Eier zu Ostern zu färben, nicht ausschließlich ukrainisch ist und auch in russischen Regionen existiert. Überlegen Sie sich allein das: fortan kann und soll die Menschheit auf ein Ei stolz sein, dass erst gefärbt und dann aufgegessen wird. Sollte der Bedarf nach einem Symbol der Nutzlosigkeit von internationalen Organisationen aufkommen, eignet sich eine gefärbte Eierschale wie kein anderes.
Indessen kam ebenfalls heute ein weiterer Vandalismus-Plan aus Odessa. Wie ukrainische Medien berichten, hat der Stadtrat den Abriss des Denkmals an Alexandr Puschkin auf dem Primorski-Boulevard gebilligt. Dabei ist es keine einfache Büste: Sie wurde noch Ende des 19. Jahrhunderts auf Kosten der Stadtbewohner von Odessa selbst aufgestellt, um die Verbindung des Dichters zu "Palmyra des Südens" zu verewigen.
Das Denkmal wurde mehrmals von "Patrioten" geschändet, die Stadtverwaltung schützte es so gut es ging, doch nun nähert sich die Angelegenheit ihrem Ende. Dabei steht das Denkmal im Gegensatz zu Ostereiern schon seit langem unter dem Schutz der UNESCO. Dennoch konnten wir keine wahrnehmbaren Aktionen zu seinem Schutz feststellen. Übrigens steht auf der Liste des Weltkulturerbes auch das Kiewer Höhlenkloster, das den Gläubigen weggenommen wurde und ab und zu als Konzertaustragungsort benutzt wird. Auch zu diesem Thema herrscht eine ebenso erwartbare Stille vonseiten der einst respektierten Organisation. Mehr
Medienbericht: Jugendliche bereiten sich auf Flucht aus Ukraine vor. Viele männliche Jugendliche könnten die Ukraine bald fluchtartig verlassen. Denn die USA fordern von Kiew eine Herabsenkung des Einberufungsalters zum Militär auf 18 Jahre. Viele junge Männer ziehen es deshalb vor, im Ausland zu studieren, um dem Einsatz an der Front zu entgehen.
Viele ukrainische Teenager planen, das Land zu verlassen und nie wieder zurückzukehren, da die USA den Druck auf Kiew erhöhen, das Mobilisierungsalter auf 18 Jahre zu senken. Das berichtet die Times. Anfang dieser Woche sagte der scheidende US-Außenminister Antony Blinken, es sei nicht richtig, dass "die 18- bis 25-Jährigen nicht am Kampf" gegen Russland beteiligt seien. "Wir denken, viele von uns denken, dass es notwendig ist, jüngere Menschen in den Kampf einzubeziehen", betonte er.
In einem Artikel vom Donnerstag zitierte die britische Zeitung einen Teenager aus der Stadt Charkow, der sagte, dass "viele" seiner Freunde jetzt im Ausland studieren, weil es dort "sicherer ist." "An einer ausländischen Universität besteht kein Risiko, in die Armee aufgenommen zu werden", erklärte er und fügte hinzu, dass er in Polen studieren wolle und nach seinem Abschluss möglicherweise nicht mehr zurückkehren werde. "Wenn ich fertig bin, werde ich entscheiden, ob ich in die Ukraine zurückkehre oder dort bleibe. Dort ist es sicherer, es fallen keine Bomben und es besteht keine Gefahr, dass ich ohne meine Zustimmung für den Krieg mobilisiert werde", so der junge Mann. Ein anderer Jugendlicher, der mit der Times sprach, sagte, er wolle ebenfalls eine höhere Ausbildung im Ausland absolvieren. Mehr …
Die falsche Nationalität des (mutmaßlichen) Vergewaltigers. In der Ukraine wird ein Ex-Bundeswehrsoldat verdächtigt, Ukrainerinnen sexuell missbraucht zu haben. Auch aus Deutschland gibt es Tatvorwürfe. Die ukrainischen Behörden lassen ihn gewähren.
In den westlichen, insbesondere den deutschen Mainstream-Medien sind (angebliche) Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch russische Soldaten schon zum ständigen Topos geworden (ein ausgesprochen widerwärtiges Beispiel für diese spezifische Form russophober Propaganda findet sich hier). Auch bei besonders glühenden Verfechtern einer Ausweitung der militärischen und finanziellen Unterstützung für die Ukraine wie Roderich Kieswetter darf dieser Vorwurf nicht fehlen, gerne in Verein mit anderen (angeblichen) Untaten wie Folter und Kindesentführung. In Deutschland scheinen diese Anschuldigungen auf besonders fruchtbaren Boden zu fallen. Ist es absurd zu unterstellen, man wolle da emotional manipulieren, indem man deutsche Traumata aus den Kriegen des 20. Jahrhunderts reaktiviert und im Kampf gegen das heutige Russland einsetzt?
Nun kann man solche Verbrechen auch von russischer Seite nicht von vornherein ausschließen. Wie überall in der Gesellschaft, kann es auch in der russischen Armee zu Verbrechen Einzelner kommen. Was auffällt: In Russland werden solche Untaten auch strafrechtlich verfolgt und geahndet. Erst im November wurden zwei russische Soldaten zu lebenslanger Haft verurteilt, die 2023 im befreiten Wolnowacha neun Mitglieder einer Großfamilie ermordet hatten.
Was aber an den Vergewaltigungsvorwürfen auffällt: Es finden sich so gut wie nie konkrete Anhaltspunkte für diese insinuierten Untaten. Die ukrainische Menschenrechtsbeauftragte, Frau Denisowa, musste im Frühsommer 2022 sogar zurückrudern. Sie gestand ein, dass ihre drastischen Schilderungen von angeblichen russischen Sexualverbrechen erfunden sein könnten und sie womöglich übertrieben habe. Trotzdem hielt sie am Narrativ der russischen Vergewaltigungen fest. Beweise wollte (oder konnte) sie nicht liefern. Das sei nicht ihre Aufgabe, sondern die des Staatsanwalts. Mehr …
06.12.2024: Letzte Plünderung der Ukraine. Nicht nur militärisch, sondern auch ökonomisch und in finanzieller Hinsicht steht Kiew mit dem Rücken zur Wand. In dieser Lage ist die Führung des Landes versucht, mal wieder am Gashahn zu drehen – und gleichzeitig die Durchleitungsgebühren drastisch zu erhöhen. Schließlich ist da noch ein gewisser Trump …
Die Ukraine-Problematik bleibt das heißeste geopolitische Thema, wobei sich in den vergangenen Wochen die Rhetorik und das Verhalten sowohl Kiews als auch der Vereinigten Staaten radikal verändert hat. Über frontnahe Angelegenheiten werden wir ein anderes Mal sprechen, jetzt aber über parallele Prozesse, bei denen es sich um die Klänge einer gemeinsamen Sinfonie handelt. Der Betreiber des ukrainischen Gastransportsystems (UGTS) beantragte bei der Nationalen Energieregulierungskommission der Ukraine (NERK) die Genehmigung für eine 305-prozentige Tariferhöhung der Gastransportentgelte im Land. Die Kommission gab dem Antrag statt, und im nächsten Jahr werden die Pumpenkosten für eintausend Kubikmeter des blauen Brennstoffs von 124,16 Griwna auf 502,50 Griwna (314 bzw. 1.260 Rubel entsprechend) steigen.
Auch wenn es sich dem ersten Anschein nach um ein lokal begrenztes Ereignis handelt, so ist dies nur auf den ersten Blick so. Tatsächlich befinden wir uns in einer Phase, die man vorsichtigerweise als Wendepunkt und Übergang zu einer neuen Realität für die Ukraine bezeichnen kann. Und diese neue Realität ist für das Selenskij-Regime definitiv keine erfreuliche.
Zunächst einmal handelt es sich bei der bereits erwähnten NERK um eine Organisation, die die Energiesituation in der Ukraine tatsächlich beeinflusst und dazu beiträgt, im Rahmen eines kaputten Systems der Energieerzeugung und -verteilung manövrieren zu können. Beispielsweise wurden diesen Sommer – als in Kiew an jeder Ecke demonstrativ über die katastrophale Energiesituation im Lande gejammert wurde – von der NERK die sogenannten "Price Caps" (Höchstpreise) für Strom angehoben. Dadurch wurden zum einen die Einnahmen erhöht und zum anderen Stromausfälle, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, vermieden. Einfach ausgedrückt: Der Strom für Haushalte und Industrie wurde zwar teurer, aber die Stromversorgung stabilisierte sich. Mehr …
Wird sich Putin nochmals täuschen lassen? Selenskis Kehrtwende bei den Waffenstillstandsbedingungen ist ein falsches Zugeständnis. Die Ukraine wird weiterhin de facto Mitglied der NATO bleiben, solange ihre Sicherheitsgarantien gegenüber den Mitgliedern des Blocks in Kraft bleiben.
Selenski hat vor kurzem eine Kehrtwende in Bezug auf die Waffenstillstandsbedingungen vollzogen. Er signalisierte, dass er eine Einstellung der Feindseligkeiten im Gegenzug für die Aufnahme der Ukraine in die NATO akzeptieren würde, allerdings ohne, dass Artikel 5 für das gesamte Gebiet gilt. Das ukrainische Außenministerium gab daraufhin eine Erklärung ab, wonach die Ukraine keine Alternative zur NATO-Mitgliedschaft akzeptieren werde. Der Kreml bezeichnete diese Forderung vorhersehbar als inakzeptabel. Mehr …
Schweiz, Deutschland, Österreich: Warum Ukrainer nicht in ihre Heimat zurückwollen. Viele europäische Politiker gehen davon aus, dass die Mehrheit der Ukrainer nach Kriegsende in ihre Heimat zurückkehren wird. Diese Annahme wird durch aktuelle Zahlen infrage gestellt: In der Schweiz sind nur 9 Prozent der etwa 66.500 Ukrainer mit Schutzstatus S dazu bereit, in Österreich liegt die Quote bei 13 Prozent.
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 haben Millionen Ukrainer Zuflucht in Europa gesucht. Besonders die Schweiz, Deutschland und Österreich gehören zu den Ländern, die einen großen Teil der Geflüchteten aufgenommen haben. Doch ein unerwarteter Trend zeichnet sich ab: Viele der ukrainischen Geflüchteten planen keine Rückkehr in ihre Heimat – außer für kurze Besuche, etwa in den Ferien oder für Gesundheitschecks.
Geänderte Perspektiven in Deutschland. Deutschland, eines der Hauptzielländer für ukrainische Flüchtlinge, verzeichnet eine hohe Zahl an langfristigen Ansiedlungsplänen. Mehr als die Hälfte der Ukrainer gibt an, dauerhaft in Deutschland bleiben zu wollen. Dies steht im starken Kontrast zu den Erwartungen zu Beginn des Krieges, als viele Ukrainer die Rückkehr in ihre Heimat als realistisches Ziel angesehen haben. Doch die Realität vor Ort – von zerstörten Städten über politische Unsicherheiten bis zu grassierender Korruption – trübt die Hoffnung auf einen schnellen Wiederaufbau. Zudem erweist sich die wirtschaftliche und soziale Erholung der Ukraine als weitaus schwieriger, als viele angenommen hatten. Mehr ...
04.12.2024: Keine Lust für imperiale Interessen zu töten oder sterben. Ukrainischer Abgeordneter: Bis zu 200.000 ukrainische Soldaten sind desertiert
Immer mehr ukrainische Kämpfer weigern sich, ihren Dienst anzutreten, oder desertieren. Das wird für die Ukraine zunehmend zu einem Problem. Wie es heißt, drängt das Weiße Haus die Ukraine, das Wehrpflichtalter von bisher 25 auf 18 Jahre zu senken, um dem Mangel entgegenzuwirken.
Ukrainische Soldaten, die sich weigern, ihren Dienst anzutreten, oder sich von ihren Stellungen an der Front entfernen, werden für die Ukraine zu einem immer größeren Problem. Wie The Libertarian Institute mit Bezug auf AP berichtet, sprach ein ukrainischer Abgeordneter von bis zu 200.000 Desertionen.
Nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft wurden seit dem Einmarsch Russlands im Februar 2022 mehr als 100.000 Soldaten nach den ukrainischen Desertionsgesetzen angeklagt. Im Jahr 2022 wurden gemäß The Libertarian Institute nur 9000 Ukrainer wegen Desertion belangt. Diese Zahl sei auf 24.000 im Jahr 2023 gestiegen. Die Zahl der strafrechtlichen Verfolgungen gibt jedoch laut AP nicht das ganze Bild wieder. Mehr ...
Medwedtschuk warnt: Westen wird die Ukraine in Stücke reißen. Wiktor Medwedtschuk warnt davor, dass die westlichen Staaten die Ukraine zerstückeln und unter sich aufteilen könnten. Derzeit strebe man faktisch eine Besetzung des Landes an, auch Deutschland wolle ein Stück des Kuchens.
Wiktor Medwedtschuk, Vorsitzender der Bewegung "Andere Ukraine", erhebt schwere Vorwürfe gegen den Westen und erklärt, dieser arbeite an einer Zerstückelung der Ukraine.
"Selenskijs Plan, Russland zu bestrafen, auszuplündern und zu zerstören, ist gescheitert", schrieb Medwedtschuk in einem Artikel. "Aber das Geld ist bereits investiert worden, und zwar viel Geld. Deshalb wird die Ukraine jetzt geplündert, zerschlagen und bestraft. Das Land wird wie ein Schlachtkörper zerlegt, und mit jedem Stück wird gehandelt."
Der Politiker führte aus, dass Russland nur die Gebiete behalten werde, die sich bereits für einen Anschluss entschieden hätten, während der Rest der Ukraine von den europäischen Partnern beansprucht werde. Er verwies in diesem Zusammenhang auf Berichte des russischen Geheimdienstes, wonach der Westen mit der Stationierung von Friedenstruppen möglicherweise auf eine Besetzung der Ukraine hinarbeitet. Diese Gebiete könnten dann zwischen Rumänien, Polen, Deutschland und Großbritannien aufgeteilt werden.
Er verwies auf die Ambitionen Polens, sein Staatsgebiet zu erweitern. Das historische Massaker in Wolhynien werde ihm zufolge womöglich als Vorwand für ein Vorgehen gegen die Ukraine dienen. Er warf auch die Idee auf, dass der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson Bürgermeister von Kiew werden könnte.
"Europa ist bereit, die Ukraine zu besetzen. Das ist logisch: Die Ukrainer kämpfen für den europäischen Traum, also werden die 'zivilisierten' Europäer mit Waffen kommen und sie an die Wand stellen", warnte der Politiker. Mehr …
02.12.2024: Der neue Marshallplan für die Ukraine ist nur ein weiterer großer Reset. Nun stehen wir hier, auf dem Weg zu drei Jahren Konflikt im Februar 2025, und nicht nur die militärische Sonderoperation verlangsamt sich nicht, sondern die NATO führt direkt Luftangriffe auf Russland durch. Einem NPR-Bericht zufolge: „Die Ukraine hat eine Reihe von ATACMS-Raketen auf russisches Gebiet abgefeuert und damit den ersten Angriff mit den von den USA hergestellten Waffen mit größerer Reichweite seit 1.000 Kriegstagen durchgeführt. Der US-Beamte, der nicht befugt war, öffentlich über die Angelegenheit zu sprechen, sagte NPR, dass die Ukraine sieben in den USA hergestellte Army Tactical Missile System nach Russland abgefeuert und ein Waffendepot in der Nähe der Stadt Karatschew in der russischen Region Brjansk, etwa 70 Meilen von der Ukraine entfernt, getroffen habe. Der Beamte sagte, Russland habe zwei der Raketen abgeschossen.“
Dies stellt eine erhebliche Eskalation des Konflikts dar. Für den Abschuss dieser Raketen ist die gezielte Unterstützung der NATO erforderlich. Putin warnte, der Einsatz dieser westlichen Waffen würde bedeuten, dass sich Russland und die NATO im Krieg befinden. „Wir glauben, dass wir das Recht haben, unsere Waffen gegen militärische Einrichtungen der Länder einzusetzen, die es erlauben, ihre Waffen gegen unsere Einrichtungen einzusetzen“, sagte er. „Und im Falle einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir entschlossen und spiegelbildlich reagieren.“
Der ukrainische Militärgeheimdienst (GUR) behauptete, dass mehr als 12.000 nordkoreanische Militärangehörige bereits in Russland ausgebildet und mehrere Tausend in der letzten Oktoberwoche „in Gebiete nahe der Ukraine“ verlegt worden seien. „Die ersten Gefechte mit nordkoreanischen Soldaten eröffnen eine neue Seite der Instabilität in der Welt“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski in seiner Abendansprache am 5. November 2024. „Wir müssen alles tun, damit dieser russische Schritt, den Krieg auszuweiten – ihn wirklich zu eskalieren – zum Scheitern verurteilt ist.“ Mehr …
03.12.2024: Jermaks "Ultima Ratio": Droht Selenskij ein Dolchstoß in den Rücken? Gespräche über die mögliche Entlassung des Chefs des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kirill Budanow bilden nur die Spitze des Eisbergs des Machtkampfs unter der ukrainischen Führung. RIA Nowosti analysiert, wozu die Konfrontation zwischen Budanow und dem ukrainischen Präsidialamt führen könnte.
Medienangaben zufolge sollte der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, General Kirill Budanow, noch Ende September entlassen werden. Wie das ukrainische Nachrichtenportal Strana berichtete, sei das Vorhaben auf die Zeit nach den Präsidentschaftswahlen in den USA aufgeschoben worden. Selenskij behauptete seinerseits, dass eine solche Frage gar nicht aufgekommen sei und dass er niemanden zu entlassen vorhätte. "Die Verteidigung gelang, es wird aber eine zweite Runde geben", erklärte eine Regierungsquelle die Lage gegenüber dem ukrainischen Nachrichtenportal New Voice (NV).
Anscheinend ist die Zeit dafür gekommen. Die Initiative wird erneut auf den Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Andrei Jermak, zurückgeführt. An der Spitze des GUR werde "eine der Regierung loyalere Person" benötigt, sagen Vertreter der Sicherheitsbehörden. Budanows Aufsehen erregende Ankündigungen während der vergangenen zwei Jahre wurden für das Bild des Kiewer Regimes als schädlich befunden. So deutete er eine Teilnahme des ukrainischen Militärs an Kampfhandlungen in Afrika an, was die Länder des Globalen Südens sichtlich verstimmte. Seine Ausführungen über eine baldige Eroberung der Krim und einem "Kaffee in Jalta" erwiesen sich ebenfalls, gelinde gesagt, als unangebracht.
Jermak sei unzufrieden, dass sich der GUR-Chef "in fremdes Hoheitsgebiet" begibt und versucht, persönliche Kontrolle über die Drohnenproduktion zu übernehmen, schreibt Strana. Budanow sei noch nicht aufgrund der Machenschaften bei den Waffenkäufen durch die vom Militärgeheimdienst betreute Firma Speztechnoexport zur Verantwortung gezogen worden. Gegenwärtig führt der Staat mit dem Unternehmen einen Prozess um 20 Millionen US-Dollar. Mehr …
29.11.2024: Die braune Brut der Ukraine. Gemeinsam mit der finnischen Premierministerin Sanna Marin nahm Präsident Selensky 2023 am Staatsbegräbnis für den gefallenen Neonazi Kotsiubailo teil, wo sie Blumen am Sarg des Mannes niederlegten, der sich damit brüstete, dass sein Wolfshund die Knochen russischer Kinder fressen könne. Der Führer der „Da-Vinci-Wölfe“, der für ethnische Säuberungen eintrat und dessen Soldaten laut New York Times „Abzeichen im Nazi-Stil, einschließlich des Totenkopfes, trugen“, wurde zum Nationalhelden erklärt.
Von westlichen Politikern und Medien ausgeblendet: Die Nationalhelden der Ukraine sind blutrünstige Nazi-Verbrecher. Die Verteidiger des ukrainischen Neonazi-Regimes argumentieren, dass die Ukraine wegen ihres jüdischen Präsidenten und Premierministers nicht nazistisch sein kann. Das klingt so, als ob es in den Vereinigten Staaten keinen Rassismus gäbe, weil Amerika einen schwarzen Präsidenten hatte, oder als ob es im Warschauer Ghetto keine Verbrechen gegen Juden gegeben hätte, weil es eine jüdische Ghetto-Polizei gab, die für die Nazis arbeitete. Der polnische Historiker Emanuel Ringelblum, der mit seiner jüdischen Familie einige Zeit im Warschauer Ghetto verbrachte, beschrieb die Grausamkeit der jüdischen Polizei als oft viel größer als die der deutschen Nazis und der fanatischen Ukrainer und Letten. Mehr …
US-Politologe: Ukraine sollte sich auf Verlust des Donbass einstellen. Ian Bremmer rechnet damit, dass der designierte US-Präsident Trump, der im Januar wieder ins Weiße Haus einziehen wird, auf einen schnellen "Deal" zwischen Russland und der Ukraine drängen wird.
Die Beendigung des Ukraine-Kriegs dürfte außenpolitisch eines der ersten Ziele des designierten US-Präsidenten Trump sein. Die Ukraine sollte sich auf den Verlust des Donbass einstellen ‒ zu diesem Schluss kommt der US-Politologe Ian Bremmer im Gespräch mit der Bild-Zeitung. "Russland hat weite Gebiete erobert und wird sie nicht aufgeben. Und der Ukraine fehlen derzeit die militärischen Optionen, sie zurückzuerobern", schätzte der Außenexperte die Lage demnach ein.
Er rechne damit, dass der designierte US-Präsident Trump, der im Januar wieder ins Weiße Haus einziehen wird, auf einen schnellen Deal drängen wird. Am Ende stehe die Ukraine vor der Aufspaltung. Der Republikaner Trump, der am 20. Januar 2025 zum zweiten Mal ins Weiße Haus einziehen wird, hat mehrfach angekündigt, er werde den Krieg schnell beenden können. "Der Krieg läuft nicht gut für die Ukraine." Mehr
Ukrainischer Außenminister drängt auf NATO-Einladung für Kiew. Laut der Nachrichtenagentur "Reuters" hat der Minister einen Brief an die NATO-Verbündeten gesandt, in dem er offiziell eine Einladung der Ukraine in das Bündnis fordert. Andrei Sibiga betonte, dass Kiew versteht, dass ein Beitritt zur NATO erst nach dem Ende des Krieges möglich sei.
Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga hat die NATO-Partner in einem Schreiben dazu aufgefordert, Kiew bereits in der kommenden Woche offiziell in die westliche Verteidigungsallianz einzuladen. Sein Brief, der Reuters vorliegt, richtet sich an die Außenminister der Mitgliedstaaten, die sich am 3. und 4. Dezember in Brüssel treffen werden.
Sibiga betonte, dass die Zeit für eine Einladung jetzt reif sei – auch wenn der Ukraine bewusst sei, dass ein tatsächlicher Beitritt erst nach Kriegsende möglich ist. Eine Einladung wäre ein klares Signal an den Kreml. Sibiga appellierte an die NATO-Staaten, die Einladung an Kiew als eines der zentralen Ergebnisse des Brüsseler Treffens zu verabschieden: "Ich fordere Sie auf, diese Entscheidung zu unterstützen, um der Ukraine die Perspektive einer Mitgliedschaft in der Allianz zu eröffnen." Mehr ...
Wiederaufbau von Awdejewka: Erste Bewohner erhalten Schlüssel für fertige Wohnungen. Trotz der anhaltenden Kämpfe kehrt das tägliche Leben allmählich in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk zurück.
In der Stadt Awdejewka, wo derzeit Wiederaufbauarbeiten stattfinden, wurden erstmals die Schlüssel für ein Wohnhaus übergeben – das teilte der Leiter der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, mit. Die sich vergrößernde Entfernung zur Frontlinie ermöglicht derartige Bauarbeiten. RT DE-Korrespondent Georg Sadownitschij berichtet vor Ort. Video und mehr …
28.11.2024: Von Soros zu USAID: Wie die USA 2004 die Orange Revolution in der Ukraine organisierten. Am 21. November begeht die Ukraine den so genannten „Tag der Würde und Freiheit“, der an die von den USA unterstützte Orangene Revolution von 2004 und den Euromaidan von 2014 erinnert, einschließlich der von den USA inszenierten „dritten Runde“ der Wahlen, die den Sieg von Viktor Janukowitsch kippten und Viktor Juschtschenko einsetzten.
„Die Kampagne ist eine amerikanische Schöpfung, eine ausgeklügelte und brillant durchdachte Übung in westlichem Branding und Massenmarketing“, schrieb Ian Traynor vom Guardian über den Umsturz von 2004 im November desselben Jahres und verglich ihn mit der „von der US-Regierung finanzierten und organisierten“ Samtenen Revolution, der Rosenrevolution und einem Putschversuch in Belarus.
Wie viel hat die Orange Revolution gekostet? Die USA und ihre Verbündeten haben Berichten zufolge 65 bis 100 Millionen Dollar über zwei Jahre hinweg ausgegeben, um die von Viktor Juschtschenko geführte Opposition zu unterstützen, wobei ein Großteil der Mittel angeblich verdeckt und über Nichtregierungsorganisationen geflossen sein soll.
Das US-Außenministerium: im GJ2003 und GJ2004 wurden offiziell 188,5 Mio. $ bzw. 143,47 Mio. $ für „Unterstützungsprogramme“ in der Ukraine bereitgestellt. 54,7 Millionen Dollar (GJ2003) und 34,11 Millionen Dollar (GJ2004) gingen am Vorabend der Wahlen 2004 speziell an „Demokratieprogramme“ in der Ukraine. Die Mittel des „Demokratieprogramms“ wurden für Wahl- und Regierungsreformen, unabhängige Medien, politische Entwicklung und Schulungen für Verwaltungsangestellte, Lobbyisten und NROs verwendet. Die Gelder wurden über die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID), die Eurasia Foundation, die National Endowment for Democracy (NED), die US-Botschaft in Kiew und andere bereitgestellt.
USAID: Das Projekt zur Stärkung der Wahlverwaltung in der Ukraine (SEAUP), das am 15. Dezember 2003 mit einem Budget von 4,4 Millionen Dollar gestartet wurde, ist eine Partnerschaft mit NDI, IRI, Freedom House, InterNews, ABA/CEELI und der OSZE.
Die Aktivitäten von SEAUP umfassten:
1. Schulung von 100.000 Wahllokalbeauftragten und Wahlhelfern der mittleren Ebene im Jahr 2004; Veröffentlichung und Verteilung von 450.000 Schulungsunterlagen für 33.000 Wahllokale bei 225 Gebietswahlen in der gesamten Ukraine
2. Beteiligung an der Arbeit von drei Richtern des Obersten Gerichtshofs der Ukraine, die später den Sieg von Janukowitsch im zweiten Wahlgang blockierten und annullierten
3. Erleichterung der Verabschiedung eines „Sondergesetzes“ in der Werchowna Rada, das den Rahmen für die „Neuwahl“ im Dezember 2004 bildete und Juschtschenko an die Macht brachte
4. Erleichterung der Umstrukturierung der Zentralen Wahlkommission der Ukraine vor der „Neuabstimmung“ im Dezember
Freedom House, NDI, IRI: Freedom House, NDI und IRI finanzierten die ENEMO-Wahlbeobachtung, die Zweifel am Sieg von Janukowitsch in der zweiten Runde aufkommen ließ. George Soros‘ International Renaissance Foundation gab zwischen Herbst 2003 und Dezember 2004 1,65 Millionen Dollar zur Unterstützung der NRO-Koalitionen „New Choice 2004“ und „Freedom of Choice“ aus. NED, Charles Stewart Mott Foundation, Eurasia und George Soros‘ Renaissance Foundation finanzierte Exit Polls in allen drei Wahlgängen, schürte „Wahlbetrugs“-Behauptungen und mobilisierte Proteste der Opposition auf dem Platz der Unabhängigkeit (dem Maidan Nezalezhnosti) in Kiew.
German Marshall Fund of the United States, Freedom House und die Canadian International Development Agency . Mehr …
EU-Beitrittspläne treffen ukrainische Raucher. Brüssel drängt die ukrainischen Behörden dazu, die Tabaksteuern zu harmonisieren. Wie immer ist das ein Euphemismus für "erhöhen". Im Verhältnis zum ukrainischen Einkommen würde das Rauchen für die meisten zum unbezahlbaren Luxus.
Der Drang der Ukraine in die EU wird die Geldbeutel ukrainischer Raucher treffen. Die Ukraine muss, nach einem Bericht der EU-Kommission, der die Fortschritte der EU-Kandidatenländer bewertet, die Verbrauchssteuern für verschiedene Tabakprodukte auf die Höhe des EU-Niveaus bringen. Die Maßnahme dürfte die Zigarettenpreise explodieren lassen. Die Angleichung der Steuergesetze mit der EU ist eine übliche Anforderung an Kandidatenländer, in Übereinstimmung mit dem Vertrag über die Europäische Union (Lissabon-Vertrag). Diese Länder müssen auch bestimmte Verpflichtungen und Werte unterzeichnen, die im Dokument gelistet sind.
"Was die Verbrauchssteuern auf Tabak betrifft, ist das ukrainische Steuerrecht weitgehend mit dem EU-Acquis [dem gemeinsamen Besitzstand rechtlicher Regelungen und Verpflichtungen] konform. Bezüglich verschiedener Kategorien von Tabakprodukten und der anwendbaren Verbrauchssteuersätze bedarf es nach dem Acquis weiterer Anpassungen", erklärte die Kommission im Bericht zum EU-Erweiterungspaket 2024. Mehr …
26.11.2024: Verhandlungen mit Russland: "Ungebrochenheit" der Ukrainer schwindet. Ukrainische und westliche Umfrageinstitute kommen bei der Frage nach Verhandlungen mit Russland und territorialen Zugeständnissen in der Regel zu widersprüchlichen Ergebnissen. Worin liegen die Besonderheiten dieses Widerspruchs und wie ist die tatsächliche Stimmung der Ukrainer in Bezug auf die Konfliktlösung?
In den vergangenen Monaten drehte sich die gesamte Innenpolitik von Wladimir Selenskij um drei Worte. Diese sind "potuschnist" (Leistung), "neslamnistʹ" (Ungebrochenheit) und "stijkistʹ" (Standhaftigkeit). Das dritte Wort wurde sogar in den Namen des "Resilienz-Plans" aufgenommen – eigentlich ein programmatisches Dokument, aber in Wirklichkeit eine nichtssagende Ansammlung von Thesen, mit denen Selenskij die Annullierung der Wahlen rechtfertigte.
Wie verschiedene soziologische Umfragen zeigen, ist die Beständigkeit der ukrainischen Gesellschaft in Wirklichkeit weit von den Zahlen des Jahres 2022 entfernt. Nach Angaben des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie (KMIS) ist der Anteil der Ukrainer, die nicht zu territorialen Zugeständnissen bereit sind, von 87 Prozent (September 2022) auf 58 Prozent (Oktober 2024) gesunken. Gleichzeitig zeigen die Daten des US-Instituts Gallup, dass 52 Prozent der ukrainischen Bürger eine baldige Beendigung der Feindseligkeiten und Verhandlungen wünschen. Im Jahr 2022 lag der Anteil dieser Befürworter laut Gallup-Daten bei nur 22 Prozent. Unter den Befürwortern von Verhandlungen glauben jedoch 38 Prozent, dass ein solches Szenario ohne territoriale Zugeständnisse der Ukraine möglich ist.
Andererseits stehen auch diese Daten im Widerspruch zu den Ergebnissen der Umfrage der Gruppe "Rating", in der 71 Prozent der Befragten sagten, es sei notwendig, "alle Gebiete zurückzufordern". Gleichzeitig wurden alle drei Umfragen von westlichen Regierungen oder NGOs in Auftrag gegeben. Ukrainische politische Analysten stellen jedoch alle genannten Umfragen infrage. So sagte der Kiewer Politologe Ruslan Bortnik in einem Interview, dass "vertraulichen Daten zufolge mehr als 62 Prozent der Ukrainer heute in zwei Gruppen eingeteilt werden ‒ in die 'Gruppe der Friedensgespräche' und die 'Gruppe des Einfrierens des Krieges'." Mehr …
«Kiew entscheidet nicht allein über Friedensverhandlungen mit Russland». Die Ukraine kann nicht allein, sondern nur mit Verbündeten über Verhandlungen zu Frieden mit Russland entscheiden. Das hat die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Interview erklärt. Das steht westlichen Erklärungen entgegen, die Ukraine sei unabhängig und souverän.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überrascht seit ihrem Amtsabtritt 2021 immer wieder einmal mit offenen Worten über die deutsche und die westliche Politik. So hatte sie 2022 in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit erklärt, die Minsker Abkommen von 2014/2015 – gedacht für die Lösung des Ukraine-Konfliktes – seien nur dazu da gewesen, der Ukraine Zeit zu verschaffen.
Die Minsker Abkommen scheiterten am Unwillen Kiews, die dabei eingegangenen Verpflichtungen umzusetzen. Für Merkel kein Problem: «Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute.» Kurz zuvor hieß es in einem Beitrag des Magazins Der Spiegel über sie: Sie glaube, bei den Verhandlungen von Minsk «die Zeit gekauft zu haben, die die Ukraine nutzen konnte, um sich einem russischen Angriff besser widersetzen zu können». Merkel sei sich sicher, dass das Land damals sonst «von Putins Truppen überrollt worden» wäre.
Keiner ihrer medialen Gesprächspartner fragte sie danach, warum Russland nicht bereits 2014 in die Ukraine einmarschiert sei, wenn diese damals so wehrlos gewesen sei und doch bereit war, zu verhandeln. Dafür bestätigten der ehemalige französische Präsident François Hollande und der ukrainische Ex-Präsident Petro Poroschenko als ebenfalls Beteiligte am Minsker Abkommen die Aussagen Merkels.
Vor zwei Jahren meinten viele, dass Merkel dies aus Opportunismus gesagt hätte, nachdem ihr vorgeworfen wurde, sie habe zu lange mit Russlands Präsident Wladimir Putin verhandelt und auch noch die Pipeline Nord Stream 2 gefördert. Doch das hat sich als Irrtum herausgestellt. Mehr …
Staat zum Spottpreis zu verkaufen – Angebot gilt bis zum letzten Ukrainer. Der Machthaber in Kiew, Wladimir Selenskij, bietet sein Land samt Rohstoffen, landwirtschaftlichen Flächen und allem Potenzial, den USA zur Übernahme an – als Gegenleistung für militärische Hilfe für seinen Machterhalt. Verlockend für Donald Trump, den Geschäftsmann?
Selenskij bietet Donald Trump einen Deal an, bei dem der zum Kauf angebotene Vermögenswert von Tag zu Tag an Wert verliert. Der Kern von Selenskijs "Siegesplan" ist die Übertragung der Kontrolle über die ukrainischen Bodenschätze an die USA. Dies natürlich nicht gänzlich unentgeltlich, wir wollen nicht übertreiben. Angeboten werden das Vorkaufsrecht und die Befreiung von allen Beschränkungen der Förderung, faktisch also das Recht, über alle Ressourcen der Ukraine zu verfügen, über alle Exporte. Fast drei Wochen sind vergangen, seit die Republikaner die Wahl gewonnen haben (der Vorschlag wurde am nächsten Tag von den Ukrainern öffentlich gemacht). In diesen 20 Tagen hat die Ukraine etwa 560 Quadratkilometer Territorium verloren.
Mit Stand vom Juni 2024 waren die ukrainischen Bodenschätze nach Angaben des US-amerikanischen Senators Lindsey Graham, der in unserem Land als Terrorist und Extremist gilt, etwa 10 bis 12 Billionen US-Dollar wert. Das bezog sich allerdings auch auf die Reichtümer des Donbass, die bereits unter russischer Kontrolle standen.
Die russische Armee schiebt die Front jeden Tag vor sich her, und in der Zwischenzeit hat sich der Wert der noch unter der Kontrolle Kiews stehenden Bodenschätze deutlich verringert: Er übersteigt, alle Potenziale zusammengerechnet, 7 Billionen US-Dollar nicht. Sollte die Ukraine die Region Dnjepropetrowsk verlieren, die von 1774 bis 1991 zu Russland gehörte, wird sich die Zahl noch einmal halbieren: von 7 Billionen US-Dollar auf 3,5 Billionen US-Dollar. Der Verlust der Attraktivität des zum Erwerb angebotenen "Pakets" ist offensichtlich. Übrig bleiben trotzdem einige Gasfelder, zahlreiche Torfmoore und viele andere Objekte, die sicherlich nützlich sind, aber fast nichts mit Makroökonomie zu tun haben. Mehr …
25.11.2024: Polnischer Ex-Minister: Hälfte an ausländischen Hilfsgeldern von Kiewer Beamten gestohlen. Es gibt immer mehr kritische Fragen an Kiew – selbst von denen, die das Land unterstützen. Die Korruption bleibt ein großes Problem. Neue Hinweise diesbezüglich präsentierte Piotr Kulpa, ein Experte in Sachen EU-Programme für die öffentliche Verwaltung in der Ukraine. Er erklärte, dass das meiste Geld der westlichen Länder an Kiew in den Taschen der ukrainischen Spitzenpolitiker landet. Video und mehr …
24.11.2024: 11 Jahre Kiewer Maidan: Wie die letzte Warnung vor dem Sturz ins Chaos überhört wurde. Am 20. November 2013 warf der damalige Rada-Abgeordnete Oleg Tsarjow von der Parlamentstribüne aus den USA die Vorbereitung eines Staatsstreiches in der Ukraine vor. Unter der Obhut des US-Botschafters hätten US-Berater im ganzen Land zu diesem Zweck mehr als 300 Instrukteure auf die Steuerung der Proteste vorbereitet. Am nächsten Tag begann der Kiewer Maidan, der das Land in den Krieg stürzte.
Am 21. November 2021 fand die erste Protestaktion auf dem Kiewer Maidan statt. Dieses Datum gilt als offizieller Beginn der Massenproteste, die drei Monate später mit der Machtübernahme durch die Nationalisten endeten. Der Prozess des Staatsstreichs wurde jedoch viel früher eingeleitet. Unter der persönlichen Aufsicht des US-Botschafters in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, wurden die Revolutionäre vorbereitet: Amerikanische Ausbilder lehrten sie, wie man die öffentliche Meinung beeinflusst, das Protestpotenzial aktiviert, gewaltsame Aktionen organisiert und den Kampf um die Macht radikalisiert. Man stelle sich vor: Eine Nichtregierungsorganisation eines Staates – der Vereinigten Staaten – bringt den Bürgern eines anderen Staates – der Ukraine – bei, wie man einen Staatsstreich durchführt. Die Amerikaner hielten etwa fünf Konferenzen ab und bildeten rund 300 Personen aus, die wiederum in der ganzen Ukraine unterwegs waren, um ihre Seminare abzuhalten.
Der Auslöser für den "Maidan" war die Auflösung der ersten Kundgebung in Kiew: Am 21. November protestierten Studenten gegen die Entscheidung Janukowitschs, die Vorbereitung des Assoziierungsabkommens mit der EU auszusetzen. Die ukrainische Regierung erklärte damals in einem Dekret, dass diese Entscheidung getroffen wurde, um die Beziehungen zu Russland und den GUS-Staaten zu stärken. Am 22. November tauchten die ersten Zelte auf dem Majdan auf. Am 24. November riefen die Anführer der Aktion, darunter Anhänger von Julia Timoschenko, Juri Lutsenko und Witali Klitschko sowie der Abgeordnete Andrei Parubij, zu einem unbefristeten Protest auf. In der Nacht vom 29. auf den 30. November löste die Spezialeinheit Berkut die Demonstration gewaltsam auf.
Interessanterweise war der US-Plan ursprünglich auf eine harte Unterdrückung der Proteste durch die Behörden ausgelegt, aber Janukowitsch wies, wie wir wissen, die Ordnungskräfte an, mit äußerster Vorsicht vorzugehen. Das erklärt, warum es zu so vielen Opfern unter den Berkut-Polizisten kam. Als klar wurde, dass Janukowitsch nicht die von den Amerikanern erwartete Reaktion zeigte, wurde das Szenario eines gewaltsamen Staatsstreichs in Gang gesetzt. Ich habe vorausgesehen, wie sich die Situation entwickeln würde, und ich habe mich an die Volksvertreter und dann an den Maidan selbst gewandt und versucht, die Aktionen zu verhindern, die dazu führten, dass der Staatsstreich unvermeidlich wurde. Mehr …
Pläne für Wiederaufrüstung der Ukraine für nächsten Krieg gegen Russland – Teil II. Die Niederlage der Ukraine – egal ob mit oder ohne ATACMS - ist nicht mehr abzuwenden. Doch die britische militärische Denkfabrik RUSI hat bereits Pläne präsentiert, um die Ukraine während eines eingefrorenen Waffenstillstandes zu einem noch mächtigeren Rammbock gegen Russland aufzurüsten.
Die Lieferung veralteter NATO-Ausrüstung ist dabei die Nummer eins und der Dauerbrenner der ukrainischen Kritik. So habe die NATO der Ukraine antiquierte Waffen geschickt – darunter die F-16-Kampfjets mit veralteten Radarsystemen. Das Resultat: Russland beherrscht den Luftraum, während die Ukraine mit Raketen und Drohnen bombardiert wird. Ohne moderne Luftüberlegenheit sei jede Verteidigungsstrategie von Anfang an zum Scheitern verurteilt, so Autor Sagorodnjuk.
Als nächstes kritisierte er unpassende operative Einsatzmodelle, auf deren Grundlage die NATO-Instrukteure den ukrainischen Rekruten das Kriegshandwerk beigebracht hätten. Die Ukraine kämpfe nämlich unter Bedingungen, unter denen das NATO-Militär niemals kämpfen würde. NATO-Strategien beruhen nämlich typischerweise auf überwältigender Luftüberlegenheit und Langstreckenangriffen, um feindliche Streitkräfte vor dem direkten Engagement am Boden zu schwächen. Im Gegensatz dazu stehe die Ukraine den russischen Streitkräften direkt an den Frontlinien gegenüber, oft ohne ausreichende Luftunterstützung oder Langstreckenwaffen. Dadurch würde die Ukraine dazu gezwungen, dieses Missverhältnis durch erhebliche menschliche Verluste auszugleichen. Daraus leitet Sagorodnjuk die dringende Notwendigkeit eines effektiveren Einsatzmodells ab, indem USA/NATO der Ukraine mit modernen westlichen Flugzeugen helfen, die Luftüberlegenheit gegen die Russen herzustellen.
Abgesehen von den traumtänzerischen Hoffnungen auf eine ukrainische Luftüberlegenheit ist in diesem Teil von Sagorodnjuks NATO-Mängelliste vor allem dessen – sicherlich nicht absichtliches – Eingeständnis der ungeheuren Verluste der Ukraine an Menschen und Material interessant. Normalerweise werden hohe Verluste von der ukrainischen Propaganda kategorisch abgestritten, was von den US-/NATO-"Qualitätsmedien" mantrahaft nachgebetet wird. Mehr ...
Neokoloniale Goldgräberstimmung: Lindsey Graham träumt wieder von ukrainischen Bodenschätzen. Während dem gemeinen Volk im Westen von Medien und Politikern vorgegaukelt wird, die Ukraine verteidige "unsere Werte", sprechen einige besonders Ungenierte offen aus, worum es wirklich geht: "Um Geld, um sehr viel Geld".
Die Ukraine könnte für die USA äußerst nützlich sein, da sie über wertvolle Bodenschätze verfügt und bereit ist, mit Washington ein Abkommen über deren Förderung und Verwertung auszuhandeln. Dies erklärte der US-Senator Lindsey Graham in einem auszugsweise auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichten Interview mit dem Sender Fox News. Mit erstaunlicher Offenheit gestand der Republikaner aus South Carolina ein, dass es im Ukraine-Konflikt letztlich "um Geld" gehe, um viel Geld, wie er an anderer Stelle ergänzte. "Wissen Sie, dass die Ukraine das reichste Land in ganz Europa an seltenen Erden ist?", betonte er und schätzte den Wert auf zwei bis sieben Billionen Dollar.
Graham fügte hinzu, dass die Ukraine bereit sei, "ein Geschäft mit uns zu machen", aber nicht mit Russland. "Es liegt also in unserem Interesse, dafür zu sorgen, dass Russland das Land nicht übernimmt", sagte er. Die Ukraine bezeichnete er zudem als die "Kornkammer der Welt". Angesichts der Aussicht auf große Profite geriet Graham ins Schwärmen: "Wir können Geld verdienen und eine wirtschaftliche Beziehung zur Ukraine aufbauen. Das wäre sehr vorteilhaft für uns, wenn Frieden herrscht. Donald Trump wird einen Deal machen, um unser Geld zurückzubekommen und uns mit seltenen Erden zu bereichern. Einen guten Deal für die Ukraine und für uns."
Der designierte Präsident werde zur Beilegung des Konflikts beitragen, indem er einen "ehrenhaften Deal" abschließt, der es vermeide, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu "demütigen" und die Voraussetzungen für einen weiteren Konflikt zu schaffen: "Donald Trump weiß, wie man Kriege beendet. Joe Biden weiß nur, wie man Kriege anfängt." Mehr ...
Britische Armee bereitet Ersatz für Selenskij vor. Die Anzeichen mehren sich, dass die Zeit des ukrainischen Machthabers Wladimir Selenskij unerbittlich abläuft. Auch wenn es noch keine ausgemachte Sache ist, in London wird bereits ein Nachfolger aufgebaut, Personenkult in britischer Presse inklusive.
Der "Führer der Nation" und "Vater des Volkes" besuchte sein loyales Fußvolk und ermahnte es zu einer Entscheidungsschlacht. Zudem forderte er seine treuen Soldaten auf, keine Angst vor dem Tod zu haben. So ungefähr berichtet die britische Presse über den scheinbar routinemäßigen Besuch des ukrainischen Botschafters in London, General a. D. Waleri Saluschny, auf einem Übungsplatz in East Anglia. Wäre der britische Premierminister dorthin gereist, hätte dies nicht so viel Aufsehen erregt. Aber Saluschny wurde von Reportern der führenden Blätter des Landes begleitet, was zu einer Reihe von Berichten im unterwürfigen Ton führte.
In einigen Artikeln haben die Autoren sich gar verplappert, dass die oben erwähnte "Entscheidungsschlacht", auf die sich die ukrainischen Soldaten in Ostengland vorbereiten, nicht gegen Russland geführt werden wird. Und dann bestätigte der unrechtmäßige Chef des Kiewer Regimes Wladimir Selenskij dies in derselben britischen Presse sogar.
Zur Erinnerung: Saluschny war von Selenskij im Februar dieses Jahres vom Posten des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte entlassen worden, kurze Zeit später quittierte der General "aus gesundheitlichen Gründen" den Militärdienst ganz. Es scheint, dass die Briten den Kiewer Machthaber gezwungen haben, den in Ungnade gefallenen Oberbefehlshaber nach London zu schicken, obwohl dieser für den diplomatischen Dienst gar nicht ausgebildet ist.
Seit dem Sommer hat die britische Presse aktiv damit begonnen, das Narrativ aufzubauen, dass Saluschny besser als Selenskij abschneiden würde, wenn in der Ukraine heute Wahlen stattfinden würden. Dabei unken ukrainische politische Analysten schon längere Zeit, dass ein Machtwechsel in Kiew nur mit Gewalt erfolgen kann. Mehr …
23.11.2024: Rainer Rupp: Pläne für Wiederaufrüstung der Ukraine für nächsten Krieg gegen Russland – Teil I. Die Niederlage der Ukraine ist nicht mehr abzuwenden. Doch bei RUSI, die Denkfabrik des britischen Militärs, werden bereits Pläne präsentiert, um die Ukraine während eines eingefrorenen Waffenstillstandes à la Nord- und Südkorea, zu einem noch mächtigeren Rammbock gegen Russland aufzurüsten.
Die alternde britische Bulldogge hat sich in den Krieg gegen Russland verbissen und will nicht loslassen. Klugerweise will die lahme Dogge mit ihren morschen Knochen im blutigen Kampf nicht mehr selbst auftreten, sondern andere in den Ring schicken. Das RUSI (Royal United Services Institute – Königliches Institut der Vereinten Waffengattungen) ist die älteste militärische Denkfabrik der Welt. Über Jahrhunderte hinweg gab es kein koloniales Massaker bis hin zum Völkermord, an dem RUSI im Namen Ihrer Britischen Majestät nicht mit geplant hätte.
Obwohl der aktuelle US-/NATO-Stellenvertreterkrieg noch nicht vorbei ist, bietet RUSI bereits die Plattform zur Planung des nächsten Ukraine-Kriegs gegen Russland an. Das zeigt immerhin, dass die RUSI-Analysten dazu flexibel genug sind, sich zumindest teilweise aus der US-/NATO-Scheinrealität des Mantras "Die Ukraine wird gewinnen" zu befreien.
Allerdings ruhen die Annahmen für einen, diesmal für die Ukraine erfolgreichen, zweiten Waffengang gegen Russland auf einem nicht weniger realitätsfernen Wunschdenken als im Februar 2022 zum Beginn des aktuellen Krieges, dessen katastrophale Folgen für die Ukraine unübersehbar sind. Diese werden noch jahrzehntelange Nachwirkungen für die Ukraine haben, womöglich bis zum Verlust der Staatlichkeit des Landes – ungeachtet der medienwirksamen, derzeit ablaufenden US-/NATO-ATACMS-Show. Mehr …
Simonjan: RT-Gastautor Scott Bennett möglicherweise wegen Ukraine-Berichterstattung getötet. Der unerwartete Tod des ehemaligen Offiziers der militärischen Aufklärung der USA Scott Bennett löst Argwohn aus: Der 53-Jährige, der sich auch als Journalist und Dokumentarfilmer engagierte, klagte nie über gesundheitliche Leiden und zeigte keine Anzeichen einer Erkrankung. Vor einigen Tagen starb er – offiziell an Pankreaskrebs.
Margarita Simonjan, die Chefredakteurin der Mediengruppen Rossija Segodnja und RT, vermutet, dass Scott Bennett, ein amerikanischer Experte, Autor von Dokumentarfilmen des Fernsehsenders und regelmäßiger Kommentator für Sputnik, getötet worden sein könnte.
Als Ursache vermutet sie, dass er über die Wahrheit über die Ereignisse in der Ukraine berichtet hat. Darüber schrieb sie in ihrem Telegram-Account sowie im sozialen Netzwerk X. "Wahrscheinlich wurde Scott Bennett getötet. Möglicherweise, weil er die Wahrheit über den Konflikt in der Ukraine gesagt hat", heißt es in dem Beitrag. Mehr …
22.11.2024: Selenskij ändert Rhetorik zum Ukraine-Konflikt nach Trumps Sieg. Wladimir Selenskij hat seine Rhetorik in Bezug auf die Rückgabe der Krim und den Zeitpunkt des Endes des Krieges geändert, so The Telegraph. Während er ursprünglich ausgeschlossen hatte, dass der Konflikt enden würde, bevor die Krim nicht "mit allen Mitteln" zurückerlangt würde, verwarf er diesen Ansatz nun jedoch.
Der ukrainische Führer Wladimir Selenskij hat seine Rhetorik in Bezug auf den Konflikt nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei den US-Wahlen geändert. Darüber schrieb The Telegraph. Die Rhetorik des ukrainischen Präsidenten sei früher eher "kriegerisch" und "maximalistisch" gewesen, doch jetzt habe er sie abgemildert, so die Zeitung. The Telegraph zitiert als Beispiel die jüngste Aussage Selenskijs in einem Interview mit Fox News. Dort hatte der Staatschef behauptet, Kiew sei bereit, die Krim auf diplomatischem Wege zurückzugeben. Die Anwendung von Gewalt schloss er aus, obwohl er zuvor gesagt hatte, dass das Land zu "jedem Mittel" greifen könne. Russland betrachtet die Frage nach dem Status der Halbinsel als abgeschlossen.
Ferner hat Selenskij laut The Telegraph nicht ausgeschlossen, dass der Konflikt aufgrund der Position des Trump-Teams früher beendet wird, als bisher angenommen. Er sagte: "Zweifellos wird der Krieg mit der Politik dieses Teams, das jetzt das Weiße Haus führt, schneller enden. Das ist ihr Ansatz, das ist ihr Versprechen an ihre Gemeinschaft, und das ist auch für sie sehr wichtig." Gleichzeitig hatte er in einer Neujahrsansprache im Dezember 2022 versprochen, dass die Ukraine "im Interesse des wichtigsten Wortes kämpft und kämpfen wird: des Sieges". Der ukrainische Führer lehnte die Möglichkeit von Verhandlungen mit Russland kategorisch ab: In der Ukraine gilt nach wie vor ein Dekret, das solche Verhandlungen verbietet, solange Wladimir Putin russischer Präsident ist. Bereits im November 2024 versprach er, "alles zu tun", um den Konflikt im Jahr 2025 zu beenden.
Trump hat wiederholt versprochen, den Konflikt in der Ukraine zu lösen, falls er zum US-Präsidenten gewählt wird. Das Wall Street Journal schrieb unter Berufung auf seine Quellen, dass Berater vorgeschlagen hätten, Trump solle den Konflikt beenden, indem eine entmilitarisierte Zone entlang der Frontlinie mit Waffenunterstützung für die Ukraine geschafft würde, bei zeitgleicher Weigerung der Ukraine, jemals der NATO beizutreten. Moskau schließt ebenso wie Kiew das Szenario eines Einfrierens des Konflikts aus. Mehr
Die Rolle der Open Society Foundations von George Soros in der Ukraine. Die Open Society Foundations (OSF) von George Soros spielten eine zentrale Rolle beim Staatsstreich von 2014 in der Ukraine. Durch gezielte Lobbyarbeit und „Beratung“ von Beamten in innenpolitischen Fragen investierte die Stiftung allein bis Ende 2015 über 180 Millionen US-Dollar in „zivilgesellschaftliche“ Initiativen.
DC Leaks enthüllte im Jahr 2016 insgesamt 2.576 Dateien, die detailliert aufzeigen, wie Soros‘ Organisation nach dem Maidan-Putsch darauf abzielte, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Ein Dokument der Open Society Initiative for Europe (OSIFE) aus dem Jahr 2015 skizzierte Strategien wie die Nutzung westlicher Medien, die Finanzierung der Übersetzung ukrainischer Artikel und die „Unterstützung“ antirussischer Journalisten, um der russischen Darstellung des Konflikts entgegenzuwirken. Mehr ...
21.11.2024: Ukrainischer Abgeordneter: „Selenskyj hat mehr gestohlen als jeder andere Präsident“. Der ukrainische Abgeordnete Artjom Dmitruk hat in einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen schwere Vorwürfe gegen Präsident Wolodymyr Selenskyj erhoben. Dabei sprach er nicht nur von Korruption in bisher unbekanntem Ausmaß, sondern machte auch schockierende persönliche Enthüllungen. Video und mehr …
18.11.2024: Wer wird an diesem Schlachtfest teilnehmen? Wer profitiert wirklich vom Ukraine-Krieg? Wenige Menschen verstehen, was der Krieg in der Ukraine für das Großkapital bedeutet – nämlich eine Chance. Es geht nicht nur um Waffen und Wiederaufbauaufträge. Die riesigen landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine – die zu den fruchtbarsten der Welt gehören – sind zu haben, und amerikanische Unternehmen wie BlackRock stehen ganz vorne in der Schlange. RFK Jr. erklärt geschickt und klar.
JP Morgan und BlackRock – Von Finanziers der Zerstörung zu Halbmillionen-Dollar-‚Helden‘ des Wiederaufbaus – Die Heuchelei des Wiederaufbaus der Ukraine durch dieselben Unternehmen, die vom Krieg profitiert haben JP Morgan und BlackRock arbeiten zusammen mit der Beratungsfirma McKinsey & Company mit der ukrainischen Regierung zusammen, um einen Wiederaufbaufonds einzurichten. Ziel dieses Fonds ist es, erhebliche Investitionen für den Wiederaufbau des Landes anzuziehen, der je nach Schätzung zwischen 400 Milliarden und 1 Billion Dollar kosten könnte. Dieser Fonds, der als „Fonds für die Entwicklung der Ukraine“ bekannt ist, wird einen „Blended Finance“-Ansatz verfolgen, um sowohl öffentliches als auch privates Kapital zu mobilisieren, wobei er auf vorrangige Sektoren wie Infrastruktur, Klima und Landwirtschaft ausgerichtet ist.
BlackRock und JP Morgan boten ihre Dienste pro bono an, um diesen Fonds zu verwalten, und nutzten dabei ihr Fachwissen in den Bereichen Finanzmärkte und Schuldenmanagement. Dieser Fonds soll seine Arbeit in vollem Umfang aufnehmen, sobald der Krieg beendet ist. Die Planungen sind bereits im Gange und wurden auf jüngsten internationalen Konferenzen erörtert. Mehr ...
BlackRock und der ukrainische „Wiederaufbaufonds“. Die westlichen Investitionsprogramme stehen bereit, um die Ukraine „wiederaufzubauen“. Man investiert Gewinne, die man zuvor mit dem Krieg erwirtschaftet hat. Im Krieg gibt es auch Gewinner. Auch im Krieg um die Ukraine. Und dabei geht es nicht nur um Waffen und den Wiederaufbau. Denn die Ukraine hat auch riesige landwirtschaftliche Flächen. Hedgefonds wie JP Morgan oder BlackRock haben sie in ihre eiserne Faust genommen.
Ein amerikanischer Blog hat die aktuellen Entwicklungen zusammengefasst. Dort heißt es: JP Morgan und BlackRock arbeiten zusammen mit der Beratungsfirma McKinsey & Company mit der ukrainischen Regierung an der Einrichtung eines Wiederaufbaufonds. Ziel dieses Fonds ist es, erhebliche Investitionen für den Wiederaufbau des Landes anzuziehen, der je nach Schätzung zwischen 400 Milliarden und einer Billion Dollar kosten könnte. Dieser Fonds, bekannt als Fonds für die Entwicklung der Ukraine, wird einen „Mischfinanzierungsansatz“ verwenden, um sowohl öffentliches als auch privates Kapital zu mobilisieren und sich auf vorrangige Sektoren wie Infrastruktur, Klima und Landwirtschaft zu konzentrieren. Mehr …
Warum führen die Ukrainer einen selbstmörderischen Krieg? Gespräch mit einem Zeitzeugen. In meinem Buch «Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht» habe ich ausführlich geschildert, wie dieser schreckliche Krieg von der NATO und der ukrainischen Regierung durch eine langjährige Politik der Eskalation verursacht wurde. Das diskutierte ich nun mit einem Zeitzeugen aus der Ukraine, der vorab sagte, dass die Wirklichkeit ganz anders sei, als ich es im Buch beschrieben habe.
Ich war gespannt auf das Gespräch. Ich fasse dieses zusammen, denn es hilft, die Tragödie des Ukraine-Kriegs und die Denkweise und Emotionalität vieler Ukrainer besser zu verstehen. Normalerweise kommt die Kritik an meinem Buch «Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg» von Menschen, die es gar nicht gelesen haben. Das war hier anders. Jean – der Name ist geändert – ist EU-Bürger, lebte lange in der Ukraine und arbeitete dort als Dozent. Er ist ein gebildeter, wacher und internationaler Freigeist. Der Kontakt kam über private Beziehungen zustande.
Jean denkt geopolitisch und sieht die imperialistischen Interessen der USA deutlich. In seinen Augen ist Putin mit den Kriegseintritt in eine bewusste Falle der USA hineingetappt – ein interessanter Ansatz. Gleichzeitig meinte Jean aber, dass Russland die Ukraine bedroht und überfallen habe und dass deshalb die Waffenlieferungen und die Unterstützung der NATO-Staaten nötig seien. Hier haben wir einen Dissens. Ich meine, mit Waffenlieferungen entsteht kein Frieden, sondern der schreckliche Krieg wird nur verlängert und schlimmer. Ohne die Kriegsbeteiligung der NATO hätte es schon längst einen Friedensvertrag gegeben. Mehr …
Einberufungspraxis des ukrainischen Militärs: Kiew entschließt sich zu beispiellosem Schritt. Eigentlich ist der Stellvertreterkrieg in der Ukraine verloren. Trotzdem werden immer noch Zivilisten für die Front mobilisiert. Die Einberufung der "Freiwilligen" geht oft mit extremer Gewalt vor sich. Nun sollen auch Kranke, die etwa an Tuberkulose oder AIDS leiden, eingezogen werden.
Während sich die ganze Welt fragt, wann und wie genau der neu gewählte amerikanische Präsident Donald Trump Moskau und Kiew versöhnen wird, versuchen die ukrainischen Behörden, die Geduldsgrenze ihres Volkes auszuloten. Und so wie es aussieht, werden sie weitersuchen müssen. Worum geht es eigentlich? Der offizielle Vertreter des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Dmitri Lasutkin, hat erklärt, dass weder Tuberkulose noch AIDS glühende Patrioten, die die Ukraine verteidigen wollen, daran hindern sollte. Mehr …
16.11.2024: Ukrainischer Abgeordneter: Selenskyj muss gehen und Trump kann dafür sorgen. Artyom Dmitruk zufolge verfolgt die amtierende Regierung politische Gegner und bereichert Beamte durch Korruption. Am Geld des ukrainischen Präsidenten klebe «mehr Blut» als an dem von allen vorherigen Staatschefs. Dmitruk ist Anfang des Jahres selbst aus Sicherheitsgründen aus seinem Heimatland geflohen.
Laut dem im Exil lebenden ukrainischen Abgeordneten Artyom Dmitruk bedeutet der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen, dass Wolodymyr Selenskyj bald entmachtet wird. Gegenüber RT erklärte er, dass dies für die Ukraine von großem Vorteil sein werde. Dem Portal zufolge war Dmitruk Anfang des Jahres aus seinem Heimatland geflohen, weil er um seine Sicherheit fürchtete, nachdem er sich öffentlich gegen Kiews hartes Vorgehen gegen die ukrainisch-orthodoxe Kirche ausgesprochen hatte. Er habe sich in das Vereinigte Königreich abgesetzt und kämpfe derzeit gegen ein Auslieferungsersuchen, das seiner Meinung nach auf erfundenen Anschuldigungen beruht, die auf Selenskyjs Anweisung hin erhoben wurden.
Der ukrainische Staatschef regiere wie ein König, der eine «terroristische Organisation» anführe, empörte sich Dmitruk. Die amtierende Regierung kümmere sich nicht um das Leben der Ukrainer, verfolge politische Gegner und bereichere Beamte durch Korruption. Er erläuterte: «Dieser Mann hat es geschafft, mehr zu stehlen als alle früheren Präsidenten, die die Ukraine ausgeraubt haben. An seinem Geld klebt mit Sicherheit mehr Blut als an dem von allen anderen.» Mehr ….
Wozu schickt Kiew Ärzte und Chemiker in Schützengräben? In der Ukraine werden Gerüchten zufolge Mediziner und Chemiker auf Befehl des Oberkommandierenden Syrski in die Schützengräben geschickt. Jedoch führen laut Experten selbst solche radikalen Maßnahmen nicht zum zahlenmäßigen Vorteil für die ukrainischen Streitkräfte.
Die neue Vorgehensweise zur Auffüllung der ukrainischen Streitkräfte hat den Zorn der ukrainischen Bevölkerung hervorgerufen. Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Alexander Syrski, versetzt nicht nur Berufsmediziner, sondern auch Spezialisten für die chemische Abwehr in die Infanterie. Dies berichtete am Donnerstag der Abgeordnete der Werchowna Rada, Alexei Gontscharenko (der in der Russischen Föderation auf der Liste der Terroristen und Extremisten steht). Ihm zufolge seien insbesondere 20 Personen aus der Berechnungs- und Analyseeinheit der ukrainischen Streitkräfte, die 70 Personen umfasst, an die Front geschickt worden. Dabei handelt es sich um eine Einheit von Chemikern, die eine Ausbildung im Ausland absolvierten und hinter die Front verlegt wurden, um im Falle einer atomaren Bedrohung eingreifen zu können.
Der Politiker wies darauf hin, dass er täglich Anfragen angesichts der zahlreichen Versetzung von Medizinern aus Militärkrankenhäusern in Infanterie-Einheiten an der Front erhalte, und zitierte einen seiner Abonnenten seines Telegram-Kanals mit den Worten, dass "alle Versorgungsdienste 25 Prozent ihres Personals in die Schützengräben schicken sollten". Diese Berichte wurden von den lokalen Medien weithin zitiert.
Der Abgeordnete machte auch darauf aufmerksam, dass zur selben Zeit Menschen mit Kampferfahrung in militärischen Einberufungsstellen tätig seien und "Papiere hin- und herschieben", aber "es gibt immer noch keine Sechsmonatsverträge für diejenigen, die für eine bestimmte Zeit zur Armee zurückkehren möchten". Gontscharenko berief sich auf die Meinung der Militärs, die glauben, dass Syrski auf diese Weise das Problem der gescheiterten Mobilisierung lösen wolle. Mehr …
14.11.2024: Ehemaliger Offizier des Ukrainischen Sicherheitsdienstes: Kiew unterstützt Terrororganisationen. Laut Wassili Prosorow schickt die Ukraine Soldaten nach Syrien, um Kämpfer auszubilden und zu rekrutieren. Zudem seien ukrainische Geheimdiensteinheiten in Konfliktgebiete wie den Sudan und Mali entsandt worden, um Separatisten zu unterstützen und regierungsfeindliche Aktionen durchzuführen.
Der ehemalige Offizier des Ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU), Wassili Prosorow, hat laut RT behauptet, dass die Ukraine mit Terrorgruppen im Nahen Osten zusammenarbeitet, um ihre Streitkräfte im Konflikt mit Russland zu ergänzen. Prozorov zufolge entsendete die Ukraine Personal nach Syrien, um Kämpfer terroristischer Gruppen auszubilden und zu rekrutieren, da es in der Ukraine an ausgebildeten, kampfwilligen Soldaten mangele. Er erklärte auch, dass ukrainische Aktivisten terroristischen Gruppen Drohnenkriegstaktiken in Gebieten außerhalb der Kontrolle der syrischen Regierung beibringen.
Gemäß Prosorow wurden zudem ukrainische Geheimdiensteinheiten, darunter das Kraken-Regiment – eine 2022 gegründete, mit Neonazis verbundene Truppe – in andere Konfliktgebiete wie den Sudan entsandt, um Separatisten zu unterstützen und sich an regierungsfeindlichen Operationen zu beteiligen. Der ehemalige SBU-Offizier erklärte, dass der ukrainische Militärgeheimdienst HUR auch Aufständische in Mali aktiv unterstützt und ihnen taktische Informationen und Fachwissen zur Drohnenkriegsführung zur Verfügung gestellt habe, die Berichten zufolge zu Angriffen auf russisches Personal beigetragen hätten. Prosorow schloss: «Ich denke, je mehr Probleme die Ukraine an der Front hat, desto mehr werden wir ukrainische Söldner an allen möglichen Brennpunkten unter der Schirmherrschaft westlicher Geheimdienste sehen.» Mehr ...
Niemand hat die Absicht, eine Atombombe zu bauen: Kiew reagiert auf Times-Bericht. Kiew widerspricht einem Bericht der Times, laut dem die Ukraine die Entwicklung von Atomwaffen in Erwägung ziehe. Man arbeite weder an einer Atombombe, noch habe man dieses vor, heißt es aus Kiew. Dabei hatte Präsident Selenskij erst kürzlich mit dem Bau von Atombomben gedroht.
Die Ukraine hat dementiert, dass sie ein Atomwaffenarsenal zur Abschreckung Russlands aufbauen will, falls die US-Militärhilfe versiegen sollte. Am Mittwoch berichtete die Times, dass Beamte in Kiew glauben, sie könnten schnell eine Atombombe auf Plutoniumbasis herstellen – ähnlich derjenigen, die die USA 1945 über Nagasaki abgeworfen haben –, indem sie die ukrainischen Kernenergieanlagen plündern, um spaltbares Material zu erhalten.
"Die Herstellung einer einfachen Atombombe, wie sie die Vereinigten Staaten im Rahmen des Manhattan-Projekts durchführten, wäre 80 Jahre später keine schwierige Aufgabe", heißt es in einem Dokument des ukrainischen Zentrums für Armee-, Konversions- und Abrüstungsstudien (CACDS), aus dem die britische Zeitung zitiert.
Dem Dokument zufolge wären die Atomsprengköpfe zwar nicht besonders stark, doch verfüge die Ukraine über ausreichend Material "für Hunderte von Sprengköpfen mit einer taktischen Sprengkraft von mehreren Kilotonnen". Dies würde ausreichen, um "einen ganzen russischen Luftwaffenstützpunkt oder konzentrierte militärische, industrielle oder logistische Anlagen zu zerstören", heißt es in dem Dokument, aus dem die Times zitiert. Mehr …
Ukrainer spenden immer weniger für ihre Streitkräfte. Ukrainische Stiftungen, die die Armee unterstützen, melden starke Rückgänge der Spenden. Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Kriegsmüdigkeit und Donald Trumps Wahlsieg ist die Bereitschaft der Ukrainer, zur Verteidigung beizutragen, zurückgegangen.
Die Bereitschaft der Ukrainer, zur Verteidigung des Landes beizutragen, hat nachgelassen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Angesichts der Wirtschaftskrise und Kriegsmüdigkeit sind private Spenden für die ukrainischen Streitkräfte gesunken. Außerdem sei es auf das Vorrücken der russischen Armee, die erfolglosen Versuche der Behörden, mehr Männer für die ukrainischen Truppen zu rekrutieren und die anhaltenden Stromausfälle zurückzuführen, so Bloomberg. "Um die gleiche Spendensumme zu sammeln, müssen wir dreimal so hart arbeiten als in den Vorjahren", erklärt der bekannte ukrainische Fernsehmoderator Sergei Pritula gegenüber Bloomberg. Über seine Stiftung sammelt Pritula Geld für die ukrainischen Streitkräfte.
Im Jahr 2022 waren die Spenden für seine Wohltätigkeitsorganisation so groß, dass sie einen Satelliten für das Verteidigungsministerium kaufen konnte, schreibt die Nachrichtenagentur. Aber in diesem Jahr sieht Pritula einen gegensätzlichen Trend, weil sich die Stimmung im Land geändert hat. Seine Stiftung meldet einen Rückgang der Spenden um etwa 20 Prozent. Die Menschen in der Ukraine seien bei der Finanzierung der Streitkräfte sparsamer geworden, so Pritula.
Als einen der möglichen Gründe für den Spendenrückgang nennt Pritula die wiederkehrenden Stromausfälle. "Während der Stromausfälle in diesem Sommer konkurrierte die Notwendigkeit zu spenden mit der Notwendigkeit, einen Generator zu kaufen", berichtet er. Mehr ...
12.11.2024: Orbán: Mit Trumps Sieg ist die Chance auf Frieden in der Ukraine größer als je zuvor. Zum Auftakt des COP29-Gipfels in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku hat sich der ungarische Premierminister, Viktor Orbán, am Montag zum Ausgang der US-Wahlen geäußert.
Der Klimawandel sei zwar das Hauptthema des Treffens, aber "auf den Fluren wird jeder über etwas anderes reden", sagte er, nämlich über Trumps Wahlsieg und dessen Folgen. Dabei zeigte er sich optimistisch, dass der Frieden in der Ukraine nun "keine hypothetische Idee" mehr sei. Trump habe sich in seiner bisherigen Amtszeit als US-Präsident auf der internationalen Bühne stets für den Frieden eingesetzt. Darin liege eine "begründete gute Hoffnung", dass er Schritte in Richtung Frieden unternehmen werde. Video und mehr …
Immer mehr Opfer des "Selenskij-Fluchs" erwartet. Der sarkastische Begriff "Fluch des Selenskij" wird in Anlehnung an den "Fluch des Pharaos" verwendet, um die Folgen für all jene West-Politiker zu beschreiben, die die vitalen Interessen ihrer eigenen Völker für den US-NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine geopfert haben und daraufhin zu Hause politisch gestorben sind. In der Regel wurden diejenigen West-Politiker zu Opfern des "Selenskij-Fluchs", die ohne hinreichende Kenntnis der realen wirtschaftlichen und militärischen Korrelation der Kräfte sich von neoliberalem Wunschdenken und Druck aus Washington hatten leiten lassen, Russland in der Ukraine eine strategische Niederlage zuzufügen und Moskau in die Knie zu zwingen. Und um dieses irreale Ziel zu erreichen, haben sie die vitalen Interessen ihrer eigenen Völker für den US-NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine geopfert und wurden dafür folgerichtig zu Hause politisch bestraft.
Das beste Beispiel für diese totale Verirrung war die deutsche Ampelregierung. Noch vor knapp drei Jahren konnte sie mit grün-gelb-rotem Hurra-Geschrei gar nicht schnell genug mit Selenskij in den Krieg ziehen, um mit den unbesiegbaren deutschen Leoparden und anderen Wunderwaffen den Russen das Fürchten beizubringen. Geld für die Fortsetzung des Krieges hatte oberste Priorität über alle anderen nationalen Lebensbereiche, obwohl es an allen Ecken und Enden mangelte. Die aktuellen Todeskrämpfe der kläglichen Überreste der deutschen Ampelregierung sind ein gutes Beispiel für die Wirkung des "Selenskij-Fluchs". Mehr …
Die Ukraine umwirbt Trump – mit Rohstoffen und dem Ausschluss Chinas. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps versucht man in Kiew nun, diesen zu umwerben – mit der Aussicht auf den privilegierten Zugang zu den Rohstoffen des Landes. Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij warnt, dass im Falle einer ukrainischen Niederlage unter anderem China von diesen profitieren könnte.
Die Ukraine versucht, den designierten US-Präsidenten Donald Trump dazu zu bewegen, ihre Kriegsanstrengungen gegen Russland weiterhin zu finanzieren, indem sie dies als Möglichkeit verkauft, China zu unterminieren. Dies berichtete die Financial Times am Dienstag unter Berufung auf Quellen. Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij hat in seinen "Siegesplan" für den Krieg zwei besondere Punkte aufgenommen, die Trump ansprechen sollen, berichtet die Financial Times. Dabei handelt es sich um den Vorschlag, einen Teil der in Europa stationierten US-amerikanischen Truppen durch ukrainische Soldaten zu ersetzen, sowie um das Angebot eines privilegierten Zugangs zu den ukrainischen Bodenschätzen.
Sollte Kiew den Konflikt verlieren, würden Russland und nicht-westliche Staaten – einschließlich Chinas – von den ukrainischen Rohstoffen profitieren, warnte Selenskij, als er seinen Vorschlag letzten Monat der Öffentlichkeit vorstellte. Ende September traf er sich mit dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Trump, um seinen Plan zu erläutern. Der Hinweis auf den ukrainischen Reichtum stammt nach Informationen der Zeitung vom republikanischen Senator Lindsey Graham. Der US-Abgeordnete hatte Anfang September erklärt, die Ukrainer säßen "auf Mineralien im Wert von einer Billion US-Dollar, die unserer Wirtschaft zugutekommen könnten".
Unabhängig davon drängen regierungsnahe Wirtschaftseliten Kiew dem Bericht zufolge dazu, Trump die Befugnis zum "Investment Screening" anzubieten. In der Praxis würde dies bedeuten, dass "jeder außer China" Zugang erhalten würde, sagte eine Quelle. Mehr …
11.11.2024: Offener Brief aus der Ukraine an Sozialdemokraten und Sozialisten. Warum gibt es kaum Unterstützung aus dem Westen für die unterdrückten linken Parteien in Kräfte in der Ukraine. Ein offener Brief eines ukrainischen Oppositionellen klagt das an.
Schon 2015 wurde die älteste Partei der Ukraine, die Kommunistische Partei, verboten. Sozialistische, Sozialdemokratische oder Kommunistische Parteien haben es seit dem Regime-Change in Kiew schwer. 2022 wurde dann auch Sozialistische Partei der Ukraine verboten. Trotz des Verbots der Schwesternpartei stehen die westlichen Sozialdemokratien stramm hinter Selenski. Ein offener Brief eines ukrainischen Linken übt deshalb Kritik. Mehr …
09.11.2024: Politisches Todesurteil per Handschlag: Das Schicksal von Selenskijs Partnern. Erinnert ihr euch noch an die "Assad must go"-Parolen, die vor ein paar Jahren von westlichen Politikern verbreitet wurden? Zu einer Zeit, als der Syrienkrieg noch sehr intensiv war, forderten viele Politiker den Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Das Ergebnis: Die meisten Politiker, die das forderten, sind von der politischen Bildfläche verschwunden. Syriens Präsident Assad hingegen steht noch immer an der Spitze seines Landes.
Einen ähnlichen Effekt, nur umgekehrt, hat offenbar die Nähe zum ukrainischen Machthaber Selenskij: Jeder westliche Politiker, dem Selenskij seinen "tödlichen Händedruck" entgegenstreckte, ist von der politischen Bildfläche verschwunden. Video und mehr …
Trumps Machtantritt zwingt Selenskij zur Vorbereitung einer neuen Offensive. Trumps Wahl könnte die Situation in der Ukraine ernsthaft beeinflussen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Kiewer Regime die politischen Turbulenzen jenseits des Ozeans als Signal für neue "Gegenoffensiven" und terroristische Angriffe auf das russische Hinterland versteht.
Ohne die offizielle Bekanntgabe des Wahlergebnisses abzuwarten, hat Wladimir Selenskij am 6. November Donald Trump zu seiner Wahl zum US-Präsidenten mit den kriecherischen Worten gratuliert: "Ich erinnere mich an unser wunderbares Treffen mit Präsident Trump im September, als wir ausführlich über die strategische Partnerschaft zwischen der Ukraine und den USA, den Siegesplan und die Möglichkeiten zur Beendigung der russischen Aggression gegen die Ukraine gesprochen haben."
Was Trump und seine Haltung zur Ukraine-Krise angeht, kann man sich an Folgendes erinnern. Er gab wiederholt zu verstehen, dass:
a) er versuchen werde, den Konflikt auf friedliche, politisch-diplomatische Weise zu beenden (es gibt keinen Grund, ihm nicht zu glauben – in seiner ersten Amtszeit schaffte er es, keinen einzigen Krieg auszulösen; scheinbar das erste Mal seit 1945);
b) er versuchen werde, die Hilfe für die Ukraine erheblich zu reduzieren (auch hier gibt es keinen Grund, nicht daran zu glauben; es besteht allerdings auch kein Grund zu der Annahme, dass sie wirklich reduziert wird – sie wird einfach auf Europa ausgelagert).
Auf jeden Fall ist es klar, dass Trumps Ziel nicht in der Konfliktlösung als solcher besteht, sondern in der Erhaltung der amerikanischen Vormachtstellung in der Welt. Mehr …
08.11.2024: Ex-Präsident Poroschenko nennt fünf rote Linien für Ukraine nach Trumps Sieg. Der ukrainische Ex-Präsident Petro Poroschenko nennt fünf Punkte, die Kiew bei der Beendigung des Krieges mit Moskau beachten sollte. Die sogenannten roten Linien betreffen die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine sowie eine NATO-Mitgliedschaft.
Der frühere ukrainische Präsident Petro Poroschenko äußert sich beim Fernsehsender Prjamoj über den Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen am Dienstag und dessen Versprechen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Poroschenko erinnert an die "roten Linien" bezüglich der Bedingungen für die Beendigung des Militärkonflikts zwischen Moskau und Kiew. Poroschenko nennt fünf Punkte, die der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij nach der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus nicht überschreiten sollte. Eine Liste mit den aufgezählten Punkten teilt Poroschenko in den sozialen Netzwerken X und Telegram.
Erstens gebe es keine Kompromisse hinsichtlich der Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine, so Poroschenko. Zweitens könnte es keine Kompromisse in Bezug auf die territoriale Integrität der Ukraine geben. "Die Ukraine wird die besetzten Gebiete niemals anerkennen und sie niemals aufgeben." Weiter heißt es, es sei ausgeschlossen, dass Kiew einer Einschränkung der ukrainischen Streitkräfte zustimme, denn diese garantierten "die weitere Existenz des ukrainischen Staates". Im vierten Punkt betont Poroschenko, dass die Russland-Sanktionen "bis zur vollständigen Befreiung" der ukrainischen Staatsgebiete nicht aufgehoben werden sollten. Zudem ist Poroschenko der Ansicht, Kiew müsse Trump davon überzeugen, dass die Beendigung des Krieges ohne eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO nicht möglich sei. Mehr …
Selenskij warnt vor Debatte über eine Waffenruhe ohne Sicherheitsgarantien. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat auf dem EPG-Gipfel in Budapest behauptet, er wisse nichts von einem Plan Trumps zur Beendigung des Krieges. Zugleich wies er Forderungen nach Gesprächen über einen Waffenstillstand zurück.
Wladimir Selenskij hat am Donnerstag erklärt, er kenne keine Details eines Plans des designierten US-Präsidenten Donald Trump, den Krieg in der Ukraine schnellstmöglich zu beenden. Er äußerte zugleich die Befürchtung, dass ein schnelles Ende für Kiew große Zugeständnisse an den Kreml bedeuten würde. Auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Budapest warnte er vor einer Debatte über eine Waffenruhe ohne Sicherheitsgarantien. Dies wäre "sehr gefährlich" und würde "die Fortsetzung der Besatzung" durch Russland vorbereiten.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sagte der ukrainische Staatschef, dass er glaube, dass Trump den Krieg mit Russland schnell beenden wolle. Allerdings habe er mit ihm noch keine Einzelheiten besprochen. Selenskij zeigte sich davon überzeugt, dass Trump wirklich Frieden wolle. Das bedeute ihm zufolge jedoch nicht notwendigerweise, dass es zu einem solchen auch kommen werde.
Trumps Wahlsieg in dieser Woche hat das Gefühl großer Unsicherheit für die Kriegsanstrengungen der Ukraine in einem für sie gefährlichen Moment verstärkt. Moskaus Truppen gelingen derzeit die schnellsten Vorstöße seit Monaten. Nach westlicher Darstellung sollen in der russischen Region Kursk zudem Truppen der Demokratischen Volksrepublik Korea stationiert sein. Mehr …
07.11.2024: Kiews neue Offensive – Ist sie sinnvoll, kann es sie geben und wo? Für eine etwaige neue Offensive Kiews sind die Bedingungen jetzt noch schlechter als für jene, die im Vorjahr gewagt wurde. Dennoch wird diese Möglichkeit erneut thematisiert. Und ja, Kiew könnte es in der Tat erneut wagen. Wieso, wozu – und mit welchem Ergebnis?
Im Internet mehren sich erneut Gespräche von einer möglichen neuen Offensive der Streitkräfte der Ukraine. Sogar Zahlen bezüglich der Kriegsgüter werden genannt, darunter mehrere Hundert gepanzerte Personentransporter und Schützenpanzer verschiedener Typen, eine weitere Charge Leopard-Panzer und ein paar weitere Kleinigkeiten. Was kann all das bewirken? Erinnern wir uns an den Sommer 2023, als das ukrainische Militär seine sogenannte "Gegenoffensive" begann. Diese wurde mit weitaus größeren Kräften angegangen, insbesondere was Artillerie und schwere Panzerfahrzeuge anbelangt, deren Reserven indes mittlerweile sehr dünn geworden sind. Wie die Offensive endete, ist uns allen in Erinnerung geblieben.
Hiervon ausgehend drängt sich natürlich die Frage auf: Wird sich die neue Offensive gegebenenfalls erheblich von der vorherigen unterscheiden, zumal sich auf beiden Seiten tatsächlich einiges geändert hat? Die ukrainischen Streitkräfte verfügen jetzt über weniger Fahrzeuge und Artillerie. Ihr Luftverteidigungssystem, das im vergangenen Jahr auch schon nicht mehr ausreichte, wurde nochmals deutlich ausgedünnt. Die erforderliche Menge an Artilleriegranaten konnten die NATO-Staaten bisher noch nicht auftreiben. Während für die Offensive 2023 eine gewisse Reserve angelegt werden konnte, sind Granaten, die dafür frei wären, heute schlicht nicht da. Wird doch die gelieferte Munition quasi von der Lkw-Pritsche gleich in die Kammern der Geschütze geladen. Sprich, fast immer ohne Zwischenlagerung sofort an die Front gebracht. Mehr ...
Krieg und Korruption machen Kiews Beamte zu Millionären. Und der deutsche Steuerzahler zahlt hierfür. Selbst Quellen in der Ukraine räumen ein: Seit dem Beginn der russischen Militäroperation hat sich die Korruption des Kiewer Regimes weiter verstärkt. Die Regierung ignoriert die Probleme und verschlimmert die Situation nur noch weiter.
Die Mobilmachung in der Ukraine hat Dutzende Mitarbeiter von territorialen Musterungsbehörden (TZK) und medizinischen Untersuchungskommissionen (MSEK) in Dollar-Millionäre verwandelt. In der vergangenen Woche wurden in Kiew drei TZK-Mitarbeiter festgenommen, die für je 8.500 US-Dollar Rückstellungsbescheide verteilt hatten. Während einer Hausdurchsuchung wurden bei ihnen 1,2 Millionen US-Dollar und 45.000 Euro in Bargeld gefunden. In ihren Garagen standen elf Luxusautos zum Preis von jeweils etwa 100.000 US-Dollar.
In Lwow versuchte selbst ein TZK-Mitarbeiter, einen Kollegen mit 2.000 US-Dollar zu bestechen, um seinen Untergebenen zu decken, dem eine Strafe für Alkoholkonsum am Arbeitsplatz drohte. Damit verwandelte sich ein zivilrechtliches Verfahren in ein strafrechtliches mit einer möglichen Haftstrafe von bis zu acht Jahren. Fast 90 Prozent der Ukrainer sind sich sicher, dass die Korruption in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat. Der Großteil von ihnen verweist auf die TZK und erst danach auf Gerichte und sonstige Staatsstrukturen. Mehr …
05.11.2024: Kiew bleibt West-Auftrag treu: Volk der Ukraine zum Selbstmord durch Russlands Armee zwingen. Der akute Personalmangel beim Militär hat in der Ukraine eine Absenkung des Wehrpflichtalters in den Diskurs gerückt – die Militarisierung von Schulkindern wird ganz alltäglich diskutiert und beworben. Weiß man im Westen eigentlich, was für ein Regime man da unterstützt?
Die Absenkung des Wehrpflichtalters im Rahmen der Mobilmachung in der Ukraine – dieses Thema verliert immer noch nicht an Aktualität. Und zwar nicht, weil man es in Russland, geschweige denn im Westen, diskutiert – sondern weil in der Ukraine selbst jeden Tag darüber gesprochen wird. Offensichtlich will man weder im Kiewer Präsidialamt noch in den Büros der Puppenspieler der Kiewer Marionetten auch nur irgendetwas von Friedensinitiativen und Beendigung des Krieges hören. Der Krieg muss fortgesetzt werden. Allerdings hat die Sache einen Haken: Dafür dürfen die ukrainischen Soldaten nicht ausgehen. Als Soldat gilt in diesem Zusammenhang nunmehr ausnahmslos jeder, der eine Waffe in den Händen halten kann. Nicht umsonst hat die New York Times kürzlich den Fokus auf die Tatsache gelegt, dass die ukrainischen Streitkräfte nur für ein halbes bis maximal ein ganzes Jahr noch Soldaten haben. Und das klingt nach einer Herausforderung, die sehr schnelle Lösungen erfordert.
Gleichzeitig wird die Informationsagenda zum Thema Mobilmachung ununterbrochen aufrechterhalten und bedient: Fast jeden Tag halten verschiedene Redner ihre fortlaufende Rede "über die Notwendigkeit, das Wehrpflichtalter zu senken und die Mobilisierungsmethoden zu verschärfen". Eine der interessanteren jüngsten Aussagen stammt beispielsweise von der ukrainischen freiwilligen Helferin Maria Berlinskaja, deren Organisation das ukrainische Militär mit Drohnen versorgt und Piloten für diese ausbildet: Sie stellt in den Raum, dass die Ukraine auch Frauen mobilisieren sollte – und Kinder ab der fünften Klasse auf den Krieg vorbereiten müsse. Ansonsten "wird man kapitulieren müssen." Mehr …
Ukrainische Abgeordnete ruft zur Mobilisierung von Frauen auf: Frage der Gleichberechtigung. Die ukrainische Abgeordnete Mariana Besuglaja spricht sich für die Mobilisierung von Frauen aus – im Namen der Gleichberechtigung. Zum Armeedienst einberufene Frauen könnten Aufgaben im rückwärtigen Bereich übernehmen, sodass Männer für den Einsatz an der Front frei werden, so die Abgeordnete.
Während das ukrainische Militär damit kämpft, die Mobilisierungsquoten zu erfüllen, sagte die Parlamentsabgeordnete Mariana Besuglaja, es sei höchste Zeit, mit der Einberufung von Frauen zu beginnen. In der Ukraine können derzeit Männer ab 25 Jahren zum Armeedienst einberufen werden, zudem werden weibliche Freiwillige akzeptiert. Besuglaja hat sich wiederholt dafür ausgesprochen, die Wehrpflicht im Namen der Gleichberechtigung auf beide Geschlechter auszuweiten. "Wir haben derzeit eine illegale Diskriminierung von Männern", schrieb Besuglaja am Montag auf ihrem Telegram-Kanal. "Wenn Frauen mobilisiert werden, werden auch weniger Männer mobilisiert – das ist einer der Gründe für Männer, die Mobilisierung ihrer Mitbürgerinnen zu unterstützen."
Nach Ansicht der Abgeordneten sollten mobilisierte Frauen für Aufgaben im rückwärtigen Bereich eingesetzt werden, z. B. als Sachbearbeiterinnen, Personalverantwortliche und in den Sicherheitseinheiten, sodass Männer für Aufgaben an der Front und in den Kampfbrigaden frei werden. Andere könnten in Militärfabriken eingesetzt werden, um das Produktionstempo zu erhöhen. "Krieg kann keine Angelegenheit der Auserwählten sein, vor allem, wenn es nicht nur um Territorien oder Einflusssphären geht, sondern um die Existenz einer Nation und das Recht auf Leben", schrieb Besuglaja und fügte hinzu, dass die Ukraine ohne die von ihr befürwortete Art der Mobilisierung dazu "verdammt ist, den Konflikt mit Russland und auch ihre Staatlichkeit zu verlieren." Mehr …
04.11.2024: Milliarden für Skigebiet: Ukraine investiert in Luxusprojekt, während Europa Flüchtlinge versorgt. Die Nachricht über den Bau eines gigantischen Skigebiets in der vom Krieg geplagten Ukraine sorgt für Unverständnis und Kritik. Während europäische Länder, darunter Deutschland, Schweiz und andere EU-Staaten, weiterhin erhebliche Steuergelder für die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge aufwenden, investiert die ukrainische Regierung bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines neuen Wintersportresorts. Diese Investition, eine der größten in die touristische Infrastruktur der Ukraine, soll bis 2028 abgeschlossen sein und umfasst 25 Hotels mit insgesamt 5.500 Zimmern, eine 2,8 Kilometer lange Gondelbahn und die längste Skipiste des Landes.
Der Ärger wächst: Viele fragen sich, warum die Ukraine, die nach wie vor auf internationale Unterstützung und Hilfsgelder angewiesen ist, solche Summen in den Tourismus steckt. Kritiker, darunter der ehemalige Parlamentsabgeordnete Robert Pestman, werfen die Frage auf, wie dieses Projekt inmitten eines bewaffneten Konflikts finanziert werden kann. „Wenn die Ukraine ein 1,5-Milliarden-Dollar-Skigebiet bauen kann – mit welchem Geld? – warum müssen ukrainische Flüchtlinge dann noch von europäischen Steuergeldern unterstützt werden?“ fragt Pestman.
Auch der Inlandstourismus, der sich durch diese Investitionen weiter erholen soll, lässt einige Beobachter staunen. Dass die Ukraine ihren Fokus auf Luxusprojekte wie ein Skigebiet legt, während Millionen auf die Unterstützung anderer Länder angewiesen sind, wirkt widersprüchlich und könnte in Europa zu einem Umdenken im Umgang mit Hilfsleistungen führen. Die Frage, die viele umtreibt, lautet: Ist es noch gerechtfertigt, hohe Summen in die Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge zu investieren, wenn die ukrainische Regierung Milliarden in den Tourismus steckt?
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiter entwickelt – und ob die ukrainische Regierung ihre Prioritäten überdenkt, um den Bedürfnissen der Bevölkerung, die unter den Folgen des Krieges leidet, gerecht zu werden. Mehr …
"NYT"-Bericht: Selenskij ist "erschöpft und gestresst". Unter Berufung auf Quellen in der US-Regierung berichtet die "New York Times", dass die Stimmung in der ukrainischen Führung immer pessimistischer wird. Als Ursache werden die militärischen Erfolge Russlands und der ungewisse Ausgang der US-Präsidentenwahl genannt.
Die Stimmung in der ukrainischen Chefetage trübt sich offenbar immer mehr. Wie die New York Times feststellt, erfüllen die Erfolge der russischen Streitkräfte an der Kontaktlinie und die Ungewissheit über die weitere Unterstützung durch die USA nach der Präsidentenwahl am 5. November das Land mit Pessimismus. Das Blatt beruft sich auf US-amerikanische Militär- und Aufklärungskreise. Wie die Quellen der Zeitung behaupten, habe der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij bei einer Beratung in der vergangenen Woche "erschöpft und gestresst" ausgesehen. Er sei wegen der Rückschläge, die seine Truppen auf dem Schlachtfeld erleiden, und wegen der US-Präsidentenwahl besorgt gewesen, heißt es.
Nach Angaben der NYT macht sich nicht nur die ukrainische Staatsführung Sorgen. Angesichts der aktuellen Situation an der Front war der Pessimismus zuletzt auch unter US-Beamten zu spüren. Das Blatt bemerkt zudem, dass die Moral der ukrainischen Streitkräfte wegen des Mangels an Personal und Munition und des Vormarsches der russischen Truppen nachgelassen hat. Das Pentagon geht davon aus, dass die Ukraine genug Soldaten hat, um noch sechs bis zwölf Monate weiterkämpfen zu können. Danach werde das Land mit einer schweren Knappheit an Personal konfrontiert sein, so ein US-Beamter. US-Militärs gestehen ein, dass die russischen Einheiten auf dem Vormarsch seien und zweifeln an der Fähigkeit der Ukraine, diese Offensive aufzuhalten. Mehr ...
02.11.2024: Krieg und Korruption machen Kiews Beamte zu behinderten Millionären. Selbst Quellen in der Ukraine räumen ein: Seit dem Beginn der russischen Militäroperation hat sich die Korruption des Kiewer Regimes weiter verstärkt. Die Regierung ignoriert die Probleme und verschlimmert die Situation nur noch weiter.
Die Mobilmachung in der Ukraine hat Dutzende Mitarbeiter von territorialen Musterungsbehörden (TZK) und medizinischen Untersuchungskommissionen (MSEK) in Dollar-Millionäre verwandelt. In der vergangenen Woche wurden in Kiew drei TZK-Mitarbeiter festgenommen, die für je 8.500 US-Dollar Rückstellungsbescheide verteilt hatten. Während einer Hausdurchsuchung wurden bei ihnen 1,2 Millionen US-Dollar und 45.000 Euro in Bargeld gefunden. In ihren Garagen standen elf Luxusautos zum Preis von jeweils etwa 100.000 US-Dollar.
In Lwow versuchte selbst ein TZK-Mitarbeiter, einen Kollegen mit 2.000 US-Dollar zu bestechen, um seinen Untergebenen zu decken, dem eine Strafe für Alkoholkonsum am Arbeitsplatz drohte. Damit verwandelte sich ein zivilrechtliches Verfahren in ein strafrechtliches mit einer möglichen Haftstrafe von bis zu acht Jahren. Fast 90 Prozent der Ukrainer sind sich sicher, dass die Korruption in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat. Der Großteil von ihnen verweist auf die TZK und erst danach auf Gerichte und sonstige Staatsstrukturen. Dennoch hält das Oberhaupt des ukrainischen Präsidialamts, Andrei Jermak, all das für einen Teil des Informationskriegs, also für eine Verleumdung des ukrainischen Staats.
Den Skandal um die MSEK zu ignorieren, gelang den Machthabern in Kiew allerdings nicht. Wie es sich herausstellte, stuften fast siebzig Mitglieder dieser Behörden Tausende Menschen gegen Geld als behindert ein. Insbesondere wurden Dutzende Staatsanwälte in den Gebieten Chmelnizki und Tscherkassy zu "Behinderten". Sie erhielten nicht nur eine Rückstellung von der Mobilmachung, sondern auch Sozialleistungen. Selbstverständlich bedankten sie sich dafür großzügig. Mehr …
Medwedew: Selenskij ist illegitimer Präsident. An der Spitze der Ukraine steht ein illegitimer Präsident, meint Dmitri Medwedew. Der neue Maidan wird mit der Hinrichtung der bisherigen Führung des Landes beginnen. Daher haben Wladimir Selenskij und sein Team nur ein Ziel: an der Macht zu bleiben.
Jeder neue Maidan wird mit der Hinrichtung der ehemaligen Führung der Ukraine beginnen, da derzeit eine unbefugte Person an der Spitze des Landes steht. Diese Meinung hat der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, im Interview mit RT geäußert. Diese illegitime Person vertrete Medwedew zufolge eine Gruppe von Menschen, die die Macht in der Ukraine ergriffen haben und darüber hinaus das nationale Parlament ignorieren. Letztendlich würden sie in ihrem eigenen Interesse handeln, das vor allem darin bestehe, an der Macht zu bleiben.
Im Ergebnis jedes neuen Maidan würde die nächste Regierung wahrscheinlich diejenigen hinrichten, die heute das Land regierten. Medwedew wies darauf hin, dass alle von Wladimir Selenskij unterzeichneten Gesetze daher ungültig seien: "Alles, was beschlossen wurde, wurde gegen den Willen des Volkes beschlossen. Eine riesige Menge an Geld wurde gestohlen, also werden wir sie verurteilen und eine gerechtere Regierung einsetzen. Es spielt keine Rolle, wer das sein wird." Er betonte, dass das Ziel von Selenskij und seinem Team darin bestehe, so lange wie möglich an der Macht zu bleiben: "Solange sie an der Macht sind, sind sie am Leben. Sobald sie nicht mehr an der Macht sind, gibt es sie nicht mehr. Bestenfalls schaffen sie es nach Polen oder London." Quelle …
01.11.2024: Selenskij: 100.000 DVRK-Soldaten könnten gegen die Ukraine kämpfen. Nach Angaben des ukrainischen Führers befinden sich bereits rund 3.000 Soldaten in Russland, eine Behauptung, die Moskau nicht bestätigt hat. Zu Beginn dieses Jahres unterzeichnete Russland einen bilateralen Vertrag mit der DVRK, der Bestimmungen zur gegenseitigen Verteidigung enthält.
Der Westen hat auf die angebliche Verlegung von DVRK-Truppen nach Russland "null" Reaktion gezeigt, was bedeutet, dass Pjöngjang nach Angaben des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij bis zu 100.000 Soldaten in den Kampf gegen Kiew schicken könnte. Russland hat die Anwesenheit von Truppen der DVRK auf seinem Boden weder bestätigt noch dementiert, sondern lediglich erklärt, dass die Zusammenarbeit mit Pjöngjang auf der Grundlage eines Verteidigungspartnerschaftsabkommens erfolgt.
Der russische Präsident Wladimir Putin "testet die Reaktion der NATO-Staaten" und Südkoreas, behauptete Selenskij in einem Interview mit dem südkoreanischen Sender KBS, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. "Ich glaube, dass die Reaktion bisher nichts, null, war", beklagte er. Das Pentagon hat diese Woche eingeschätzt, dass die DVRK 10.000 Soldaten nach Russland entsandt hat, von denen einige in die Region Kursk unterwegs sind, wo Kiew im August einen Einmarsch gestartet hat. US-Präsident Joe Biden sagte, Kiew solle die Truppen der DVRK angreifen, wenn sie "in die Ukraine eindringen".
Das ukrainische Militär berichtet, dass sich 3.000 Soldaten aus der DVRK in Kursk aufhalten, sagte Selenskij und drängte auf eine stärkere Reaktion der ausländischen Unterstützer. Er behauptete, dass seine Streitkräfte andernfalls einem viel stärkeren Gegner gegenüberstünden. "Ob es sich um 3.000, 10.000 oder 100.000 handelt, hängt direkt von der Reaktion ab", erklärte er. "Wenn die Reaktion schwach ist, werden es mehr sein".
Südkorea sollte sich Sorgen über die Erfahrung in moderner Kriegsführung machen, die die DVRK-Truppen im Kampf gegen die Ukraine sammelten, warnte Selenskij. Der ukrainische Führer argumentierte, dass es im Interesse Seouls sei, Kiew mit Waffen zu beliefern, was die südkoreanische Regierung in Erwägung zieht, um diese unter realen Kampfbedingungen zu testen. Mehr …
Medwedtschuk: Ein Bruch Kiews mit Russland ist unmöglich. Wiktor Medwedtschuk kritisiert, dass die ukrainische Regierung Denkmäler zerstöre und russische Literatur verbiete, um das Land von Russland zu trennen. Der Westen helfe Kiew dabei, die historischen Wurzeln und die russische Identität auszulöschen.
Die derzeitigen Machthaber in Kiew zerstören alles, was mit der russischen klassischen Literatur zu tun hat, weil sie verhindert, dass die Ukraine von Russland getrennt wird und die Ukrainer ihre Wurzeln vergessen. Dies erklärt Wiktor Medwedtschuk, der Leiter der Bewegung "Andere Ukraine" und ehemaliger Vorsitzender der verbotenen Partei "Oppositionelle Plattform – Für das Leben".
"Die Hauptaufgabe der westlichen Kuratoren besteht traditionell darin, Kiew von Russland zu trennen. Denkmäler zu zerstören, russische Bücher zu verbrennen und das kanonische Christentum zu verbieten. Und die klassische russische Literatur wird zum Hindernis für diese Zerstörung. Die längst verstorbenen Klassiker der russischen Kultur jagen den heutigen ungebildeten Teufeln in der Politik, die die Kultur und Geschichte ihres Volkes zerstören, Angst ein."
Ferner präzisierte Medwetdschuk, dass die ukrainischen Behörden wollen, dass die Ukrainer ihre Wurzeln vergessen, und Kiew vor allem zur Derussifizierung zwingen: "Die Aufgabe ist natürlich mit drei Sternchen. Kiew ist nicht einfach eine russische Stadt, sondern das Zentrum des kanonischen Christentums, wo sich zahlreiche orthodoxe Heiligtümer befinden. Historisch gesehen ist Kiew nicht nur mit Russland verbunden, sondern es ist Russland, das ursprüngliche Russland, die 'Mutter der russischen Städte'."
Kiew verfolgt mit Hilfe des Westens eine Politik des vollständigen Bruchs mit Russland, doch diese Aufgabe ist unmöglich, so Medwedtschuk: "Doch solange Russland existiert, solange es auch seine Kultur und das kollektive historische Gedächtnis gibt, ist das unmöglich." Angesichts der Versuche, Geschichte und Erinnerung auszulöschen, werde die Bedeutung des kollektiven Gedächtnisses umso deutlicher, so Medwedtschuk. Die Verantwortung, an die dunklen Kapitel der Vergangenheit zu erinnern, bleibe unverzichtbar. Mehr …
«Die Menschen fühlen sich befreit» – Patrik Baab über seine zweite Reise in die Ostukraine – Teil 1. Der Journalist Patrik Baab war 2021 und 2022 auf beiden Seiten der Front in der Ukraine. Darüber hat er ein Buch veröffentlicht, das kürzlich auch auf Russisch erschien. Das hat er in Moskau vorgestellt und ist danach erneut in die Ostukraine gereist. Im Interview mit Tilo Gräser berichtet er davon.
Transition News: Herr Baab, Sie waren kürzlich wieder im Donbass, der heute russischen Ostukraine, zum zweiten Mal. Warum fährt ein deutscher Journalist dorthin? Patrik Baab: Ich war bereits vor zwei Jahren dort, im Herbst 2022. Ich habe die Reise unternommen, weil ich das Gefühl hatte, dass vieles von dem, was hier in der Presse gemeldet wird, so nicht stimmt. Dass die Presse lügt durch Weglassen. Was ich bei der ersten Reise und zuvor bei meiner Reise in die Westukraine erleben konnte, habe ich in dem Buch «Auf beiden Seiten der Front» beschrieben. Wie damals, habe ich auch jetzt wieder die Stimmung in Lugansk und Donezk als sehr prorussisch erlebt. Das hat neben manchen anderen Gründen einen zentralen Grund: Diese Menschen werden im Rahmen der sogenannten Antiterroroperation von der ukrainischen Armee und ukrainischen Milizen seit April 2014 beschossen und haben mehr als 14.000 Tote zu beklagen.
Und warum sind Sie ein zweites Mal dorthin gefahren? Das zweite Mal bin ich hingefahren, um herauszufinden, wie die Menschen jetzt leben, was sich verändert hat. Der ursprüngliche Ansatz war, diejenigen noch einmal zu treffen, die Lehrer, die Rentner, die Arbeitnehmer, die ich bereits 2022 getroffen habe. Das hat teilweise geklappt und teilweise nicht. Es kamen aber neue Beobachtungen und neue Kontakte dazu, zu ukrainischen Oppositionellen, zu Politikern, die sehr früh an dem föderalistischen, separatistischen Prozess beteiligt waren, auch zu Kriegsopfern. Das Reiseprogramm haben wir monatelang vorbereitet. Ein wichtiger Grund gilt weiter: Ich ärgere mich nach wie vor über das, was hier in der Zeitung steht.
Was hat sich im Vergleich zu der Reise vor zwei Jahren verändert? Was ist gleichgeblieben? Zwei Dinge haben sich vor allem verändert. Das eine betrifft den Krieg und die Kriegsführung. Das andere betrifft das Leben im Donbass. Der Krieg ist seit 2022 noch viel gefährlicher geworden, durch den massiven Einsatz von Drohnen und weitreichenden Raketen. Diese Geschosse sind endphasengelenkt, zum Teil wird der Einsatz durch künstliche Intelligenz gesteuert, sie treffen sehr genau. Das heißt, man hat auch weitab der Front keine Ruhe; die Gefahr ist allgegenwärtig. Mehr …
«Unter Tränen wünscht man sich Frieden» – Patrik Baab über seine zweite Reise in die Ostukraine – Teil 2. (…) Patrik Baab: Das ist unterschiedlich. Es kommt auf den Frontabschnitt an und auf die Kriegsphase. In der ersten Phase des Krieges haben die Russen schwere Fehler gemacht, weil sie gedacht haben, wenn sie von Norden in linearer Formation auf Kiew zu marschieren, werden sie mit offenen Armen empfangen. Hier sind sie offensichtlich schlechten Informanten auf den Leim gegangen, die viel Geld dafür bekommen haben. Das haben Tausende von Soldaten mit ihrem Leben bezahlt. In Bachmut, im Umfeld von Pokrowsk oder in Wuhledar war klar, dass diese Städte nur im Häuserkampf erobert werden können. Das regierungskritische Portal Mediazona beziffert die Verluste in Bahmut allein bei den «Wagner»-Söldnern auf russischer Seite mit knapp 20.000 Mann. Insoweit stimmt es schon, was dieser US-amerikanische Söldner gesagt hat: Durchschnittliche Überlebenszeit vier Stunden im Häuserkampf. Da fliegen die Handgranaten um die Ecke, da schaut man nicht erst rein, wen man da trifft. Das ist auch bei Wuhledar so geschehen. Die Stadt ist völlig zerstört und dem Erdboden gleichgemacht. Da gab es auch schwere Verluste auf russischer Seite.
Insgesamt versucht die russische Armee aber durch ein langsames Vorgehen die Verluste zu verringern. Doch man hat in dieser Landschaftsformation ein Problem, das auch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg in der Normandie hatten. Die Franzosen nennen das «Bocage». Das heißt, da ist ein Feld und dann kommt eine Baumreihe. Darin kann man sich verschanzen und darauf wird dann von den gegnerischen Truppen das Feuer gerichtet. Aber jeder, der angreift, muss erstmal über dieses freie Feld hinwegkommen. Und das führt zu hohen Verlusten. Mehr …
31.10.2024: Bis zu 170.000 Soldaten aus ukrainischer Armee geflohen – Zelensky will mehr Rekrutierung. Trotz anhaltender Verluste an der Front will die Ukraine 160.000 weitere Soldaten in den Krieg schicken.
Die Ukraine hat ein ernstes Personalproblem, denn die Zahl der Deserteure nimmt weiter zu. Anna Szkorohod, eine Vertreterin des ukrainischen Obersten Rates, hat dem YouTube-Kanal Novosztyi Live ein Interview gegeben, demzufolge sich die Situation verschlimmert, da viele Menschen die ukrainische Armee ohne Genehmigung verlassen. „Ich werde keine genaue Zahl nennen, aber ich würde sagen, mehr als 100.000“, sagte sie. Mehr …
Fico bestätigt: Zelenski forderte die EU zur Stationierung von Atomwaffen auf! Der slowakische Premierminister, der im Mai ein Attentat überlebte, machte in einer Nachrichtensendung auf Russia 1 mehrere provokante Aussagen. Der größte Knaller war, dass Zelenski bei der Vorstellung seines sogenannten „Siegesplans“ in Brüssel die EU tatsächlich aufforderte, Atomwaffen auf ukrainischem Boden zu stationieren.
Hier Ficos Wortlaut: „Wenn jemand die Spannungen anheizen wollte, würde er Folgendes sagen: ‚Gebt mir bodengestützte Atomwaffen, gebt mir Lang- und Mittelstreckenraketen, und wir setzen sie gegen russische Ziele ein.‘ Das ist der Plan, den Präsident Zelenski dem Europäischen Rat vorgelegt hat, doch glücklicherweise zeigte die EU einen Überlebensinstinkt.“ Mehr …
"Erreicht sogar den Ural": Pentagon diskutiert über ein neues "Geschenk" für Kiews Armee. Wie nun bekannt wurde, umfasst eine der bisher geheimen Forderungen von Selenskijs "Siegesplan" die Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine. Aber wird Washington die damit einhergehende Eskalation mit Russland riskieren? Oder will Selenskij der eigenen Bevölkerung damit nicht eher zeigen, er habe alles versucht?
Obwohl weniger als zwei Wochen vergangen sind, seit Selenskij seinen "Siegesplan" vorgestellt hat, sind dessen geheime Punkte, die man in Kiew auch lieber vor der Öffentlichkeit geheim halten wollte, bekannt geworden. Die westlichen Politiker lassen Informationen über die Medien durchsickern. Was Kiew zu verheimlichen hat, ob es überhaupt die Sicherheit gewährleisten kann und ob die Wünsche der ukrainischen Machthaber prinzipiell realisierbar sind, steht in diesem Bericht von RIA Nowosti. "Den Schleier herunterreißen"
Der öffentlich zugängliche Teil von Selenskijs Plan umfasste fünf Punkte:
Unverzügliche Einladung der Ukraine in die NATO;
Fortsetzung der westlichen Waffenlieferungen und Genehmigung von Langstreckenraketenangriffen tief nach Russland hinein;
Stationierung eines "umfassenden nichtnuklearen strategischen Abschreckungspakets" in der Ukraine nach dem Krieg, das ausreicht, um "jede militärische Bedrohung durch Russland abzuwehren";
Abschluss einer Reihe von Wirtschafts- und Investitionsabkommen mit dem Westen für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg;
Einsatz der ukrainischen Armee als fortgeschrittene militärische Kraft in Europa.
Und es gab noch drei weitere Punkte, die Selenskij geheim hielt. Allerdings nicht für lange. Für das "Leck" sorgte letztlich die New York Times (NYT) in den USA. Der Kiewer Machthaber versuche seit mehreren Wochen, europäische und amerikanische Politiker zur Unterstützung seines sogenannten "Siegesplans" zu bewegen, was aber nicht gelungen sei, so die Zeitung. Mehr …
30.10.2024: Ukrainischer Ex-Präsident warnt vor wachsendem Unmut der Bevölkerung über Rekrutierung. Der ehemalige ukrainische Präsident Leonid Kutschma verwies darauf, dass die Ukrainer zunehmend unzufrieden mit der verschärften Mobilisierung sind. Nach Ansicht des Politikers spitzen sich die Missverständnisse zwischen den Behörden und der Bevölkerung in der Gesellschaft zu.
In einem Interview mit Interfax-Ukraine hat der ehemalige ukrainische Präsident (1994–2005) Leonid Kutschma zum Ausdruck gebracht, dass in der ukrainischen Gesellschaft die Unzufriedenheit mit den Forderungen des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte wächst, das Tempo der Mobilisierung zu erhöhen. Der Politiker präzisierte: "Die Behörden werfen der Gesellschaft vor, nicht ausreichend bereit zu sein, für die Verteidigung des Staates einzutreten. In der Gesellschaft wird gefordert, dass die Behörden mit gutem Beispiel vorangehen und bei sich selbst anfangen sollen. Es gibt viele solcher Widersprüche."
Kutschma zufolge macht das Militär der militärisch-politischen Führung aus verschiedenen Gründen Vorwürfe – informationellen, operativ-taktischen und organisatorischen. Der Ex-Präsident betonte, dass es sich dabei um "echte Widersprüche" zwischen der Gesellschaft, der Armee und den Behörden handelt, nicht aber um deren Konflikt. Trotz der "bestehenden Einigkeit", gebe es weniger "gegenseitiges Verständnis". In der Gesellschaft selbst entstünden bereits Risse, so Kutschma. Ferner warnte er vor der Situation im Lande nach dem Ende der Kämpfe: "Die einen haben gekämpft, und die anderen haben alles getan, um das zu vermeiden. Die einen blieben die ganze Zeit in der Ukraine, die anderen verließen sie sofort. Manche haben ihr Leben und ihre Gesundheit geopfert, und manche haben sich freigekauft. Einige unterstützten die ukrainischen Streitkräfte mit ihrem mageren Verdienst, und einige wurden reich, indem sie die ukrainischen Streitkräfte schwächten." Mehr …
Pantschenko: Selenskij treibt die Ukraine in den Abgrund – Einzig die Frauen kämpfen dagegen. Die ukrainische Journalistin Diana Pantschenko hat in einem Beitrag auf ihrem X-Kanal Videosequenzen zusammengetragen, in denen das ukrainische Militär Männer von der Straße weg zwangsrekrutiert. Entsprechend der Intention des Videos ist dabei zu sehen, wie vor allem ukrainische Frauen derzeit den stärksten Widerstand gegen diese Politik der Regierung Selenkij leisten. Video und mehr …
29.10.2024: Rheinmetall eröffnet Panzer-Reparaturbetrieb in Ukraine: "Eine Goldgrube für die Rüstungsindustrie". Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat in der Ukraine eine erste Panzer-Reparaturstätte und Produktionsanlage eröffnet. Der Vorstandsvorsitzende, Armin Theodor Papperger, zeigt sich zuversichtlich über den neuen Standort und die zukünftigen Pläne von Rheinmetall in der Region.
"Ende des Jahres werden wir den ersten, hochmodernen Links-Schützenpanzer in der Ukraine haben", erzählt er. Das erste von vier geplanten Werken ist bereits in Betrieb, das zweite noch im Bau. Im Gespräch mit Politblogger Thomas Röper fragen wir, ob die Bundesrepublik dadurch direkt in den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland involviert ist. Video und mehr …
Ukrainische Star-Journalistin sagt, was westliche Medien verschweigen: „Es gibt in der Ukraine keine Freiheit!“ Die Medien sind voll von Berichten über den russisch-ukrainischen Krieg. Doch woher kommen diese Meldungen? Wer denkt, dass sie von neutralen Berichterstattern verfasst wurden, den belehrt die Journalistin und TV-Moderatorin Diana Panchenko eines Besseren. Sie erzählt, was sie in den 15 Jahren ihrer journalistischen Tätigkeit in der Ukraine erlebt hat. Auch verrät sie, warum dieser Konflikt kein Zufall ist und was uns Europäern blüht, wenn wir die Strippenzieher nicht durch gezielte Aufklärung stoppen. Video und mehr …
27.10.2024: Sacharowa verknüpft 50-Milliarden-US-Dollar-Kredit an Kiew mit Aussagen über Atomwaffen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums kommentierte die Einigung der G7-Länder über die Gewährung eines Kredits in Höhe von rund 50 Milliarden US-Dollar an die Ukraine. Sie meint, dass Kiew das Geld bekommt, damit Wladimir Selenskij nicht über Atomwaffen spricht.
Die Ukraine wird von den G7-Staaten einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar zulasten der Erträge aus russischen Vermögenswerten erhalten, um Äußerungen des ukrainischen Staatschefs Wladimir Selenskij über Atomwaffen für Kiew zu vermeiden. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. Mit diesen Worten kommentierte sie die Einigung der G7-Staaten in der Frage der Gewährung eines Kredits an die Ukraine in Höhe von rund 50 Milliarden US-Dollar, dessen Großteil und Zinsen mit Mitteln aus den Erträgen des eingefrorenen russischen Vermögens zurückgezahlt werden sollen.
Nach Angaben Sacharowas stellte Selenskij auf dem EU-Gipfel in Brüssel Mitte Oktober den westlichen Partnern ein Ultimatum, das den Beitritt der Ukraine zur NATO oder den Besitz von Atomwaffen vorsah. Die russische Diplomatin schrieb: "Selenskij wurde von seinen Handlangern bedrängt. Und nach einer Woche in Kiew gab er klein bei. Die offizielle 'Selenskij-Formel' hört sich nun so an: 'Die Ukraine wählt die NATO'. Sie haben ihm 50 Milliarden US-Dollar gegeben, damit er den Mund über Atomwaffen hält." Mehr …
Selenskijs "grauer Kardinal": "Ukraine im Krieg mit Nordkorea und Iran". So mancher Krieg in der Weltgeschichte wurde beiläufig erklärt. Vor zwei Jahren versuchte Annalena Baerbock auf diese Art, Russland den Krieg zu erklären, scheiterte aber, weil sie in Moskau niemand für voll nimmt. Am Sonntag erklärte Andrei Jermak, Selenskijs wichtigster Vertrauter, in der italienischen Presse, Iran und die DVRK seien im Krieg mit Kiew.
Der mächtige Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrei Jermak – böse Zungen behaupten, dass er der eigentliche Machthaber in Kiew ist –, hat in einem am Sonntag veröffentlichten Interview für die italienische Zeitung Corriere della Sera erklärt, die Ukraine befinde sich faktisch im Krieg gegen die Demokratische Volksrepublik Korea. Die Zeitung zitiert den Chef von Selenskijs Stab wie folgt: "Nach unseren Informationen werden in diesen Tagen nordkoreanische Soldaten an der Kursker Front eingesetzt und beginnen, gegen unsere Truppen zu kämpfen. Ein Schritt, der zeigt, dass Nordkorea de facto an diesem Krieg beteiligt ist. Ein Beweis dafür, dass die Ukraine jetzt nicht nur gegen den russischen Aggressor kämpft, sondern auch gegen ihre nordkoreanischen Verbündeten und den Iran, der die Shahed-Drohnen liefert."
Jermak, den der Corriere della Sera den "ukrainischen Richelieu" nennt, fordert im weiteren Verlauf des Interviews deshalb mehr Waffen und die Aufhebung der Beschränkungen für Angriffe auf russisches Hoheitsgebiet. Auf die nochmalige ausdrückliche Nachfrage, ob die Ukraine im Krieg mit der DVRK ist, antwortet Jermak: "De facto können wir sagen, dass Nordkorea an diesem Konflikt beteiligt ist. De jure gibt es keine offizielle Kriegserklärung aus Pjöngjang, aber de facto haben sie sich der militärischen Aggression gegen unser Land angeschlossen, einem Konflikt, der bereits seit einem Jahrzehnt andauert."
An die italienische Leserschaft richtete Jermak den Hinweis, dass die "Nordkorea-Frage Giorgia Meloni neue Argumente liefern kann, um auch in ihrer Regierung die Vorbehalte uns gegenüber zu überwinden". Es sei "sehr wichtig" gewesen, dass Selenskij mit seinem "Siegesplan" persönlich in Rom gewesen ist. Mehr …
25.10.2024: 14-Jährige an die Front? Frauen werden Kiews blutige Pläne verhindern. In Forderungen der ukrainischen Politiker nach einer Herabsetzung des Mobilmachungsalters werden bereits 14-Jährige erwähnt. Obwohl das Kiewer Regime und dessen westliche Sponsoren daran interessiert sind, möglichst viele Menschen an die Front zu treiben, gibt es für sie eine Reihe von Hindernissen.
Kiew wird nicht müde zu behaupten, dass Ankündigungen eines "Krieges bis zum letzten Ukrainer" nichts anderes als "russische Propaganda" seien. Gleichzeitig diskutiert das Kiewer Regime aus irgendeinem Grund aktiv über eine Kriegsbeteiligung von allen, einschließlich der Schüler von gestern, Frauen, Rentnern und sogar Kindern. Es geht nämlich um eine Herabsetzung des Mobilmachungsalters. Es ist keine einfache, sondern eine radikale Herabsetzung, bis hin zur "Bandera-Jugend". "Das Mobilmachungsalter kann bis auf 14 Jahre herabgesetzt werden, wenn dem Land eine Vernichtung drohen wird", meint einer der berüchtigtsten ukrainischen Politiker Wladimir Kortschinski.
Das Thema der Herabsetzung des Mobilmachungsalters wird von Zeit zu Zeit in den ukrainischen Informationsraum eingestreut. Vermutlich versuchen Mitarbeiter von Selenskijs Amt abzuschätzen, wie negativ die Gesellschaft einen solchen Schritt auffassen wird. Und sollte sich die Gesellschaft eine Schwäche leisten und diese Möglichkeit zulassen, wird sie unbedingt genutzt. Zuerst wurden solche Absichten noch massenhaft im Sommer 2023 angekündigt. Doch damals beschränkte sich Kiew auf Halbmaßnahmen. Mehr
Medien: Selenskij verweigert Zustimmung zu Guterres' Ukraine-Reise. Nach seiner Teilnahme am BRICS-Gipfel in Kasan wollte UN-Generalsekretär António Guterres nach Kiew reisen. Die Kiewer Behörden hätten die Zustimmung dazu auf persönliche Weisung des ukrainischen Machthabers Selenskij jedoch verweigert. Das berichtet "AFP" am Freitag unter Berufung auf ukrainische Quellen.
Die Kiewer Behörden haben UN-Generalsekretär António Guterres wegen seiner Teilnahme am BRICS-Gipfel in Kasan einen Besuch in der Ukraine verweigert. Das berichtet die Agence France-Presse (AFP) am Freitag unter Berufung auf eine hochrangige ukrainische Quelle. "Nach Kasan wollte er in die Ukraine kommen, aber Selenskij hat dem Besuch nicht zugestimmt. Deshalb wird Guterres nicht hier sein", zitiert die AFP die Quelle.
Selenskij warf dem UN-Generalsekretär vor, mit seiner Reise nach Russland "das Völkerrecht zu beleidigen". Guterres hielt sich am 23. und 24. Oktober in Kasan auf, wo er am BRICS-Gipfel teilnahm und mit Präsident Wladimir Putin zusammentraf. Dies war die erste Reise des UN-Generalsekretärs nach Russland seit 2022. Zuvor hatte das ukrainische Außenministerium dem UN-Generalsekretär vorgeworfen, zum BRICS-Gipfel zu reisen, aber die Ukraine-Konferenz im Juni in der Schweiz ignoriert zu haben. Das Ministerium bezeichnete Guterres' Entscheidung als falsch und "nicht förderlich für die Sache des Friedens". Sie untergrabe den Ruf der UNO. Mehr …
Rund 51.000 Ukrainer haben in diesem Jahr die Streitkräfte desertiert. Das sind schon jetzt mehr als doppelt so viele Deserteure wie 2023, als 24.000 Soldaten den Dienst quittierten. Die ukrainische Staatsanwaltschaft hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 51.000 Fälle von Desertion eingeleitet. Die Zahl der Soldaten, die ihren Posten verlassen haben, hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr schon jetzt mehr als verdoppelt. Dies berichtet The Libertarian Institute mit Bezug auf The Times.
Demnach schätzte man die Zahl der aktiven Soldaten in der Ukraine zu Beginn des Jahres auf 500.000 bis 800.000 und die der Reservisten auf weitere 300.000. Auch die Ukrainer hätten aber im Kampf gegen die russischen Vorstöße und während der Kursker Invasion Verluste erlitten.
Kiew hat laut der Zeitung Schwierigkeiten, seine Reihen mit neuen Soldaten zu füllen. Das habe die Ukraine veranlasst, das Wehrpflichtalter von 27 auf 25 Jahre zu senken. Da das Land immer noch mit einem Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen hat, würden US-amerikanische Politiker die Ukraine dazu drängen, das Wehrpflichtalter auf 18 Jahre zu senken. Kiew sei auch dazu übergegangen, Gefangene aus dem Gefängnis zu entlassen, wenn sie dem Militär beitreten. Mehr …
Ukraine – Zelenski fleht Russland an, die von ihm verpfuschten Verträge zu erneuern. Der Schauspieler, der seit einiger Zeit den Präsidenten der Ukraine spielt, bekommt kalte Füße. Der Winter steht vor der Tür und die Energienetze der Ukraine stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Es hätten Vereinbarungen getroffen werden können, um dies zu verhindern. Aber die ukrainische Seite hatte diese Vereinbarungen verpfuscht. Jetzt bettelt Zelenski darum, sie zu erneuern.
Ende 2022 begann das russische Militär eine Bombardierungskampagne gegen Stromschaltanlagen in der Ukraine. Viele Transformatoren wurden in die Luft gesprengt. Das ukrainische Militär reagierte, indem es seine Luftabwehr in der Nähe von Elektrizitätswerken konzentrierte. Das war genau der Effekt, den die Russen gewollt hatten. Die Luftverteidigungsanlagen, nicht die Elektrizitätswerke, waren ihr eigentliches Ziel gewesen. Nach der Abspaltung von der Sowjetunion verfügte die Ukraine über die beste Luftverteidigung, die man für Geld kaufen konnte. Im Herbst und Winter 2022 war das meiste davon zerstört worden. Die russische Kampagne gegen die Elektrizitätswerke kam zum Stillstand.
2023/24 begann das ukrainische Militär seinen eigenen Feldzug gegen die Infrastruktur in Russland. Mehrere Raffinerien wurden von Drohnen getroffen und gingen in Flammen auf. Die Benzinproduktion in Russland ging deutlich zurück, und der Benzinexport musste vorübergehend eingestellt werden. Als Vergeltung setzten die Russen ihre Kampagne gegen das ukrainische Stromnetz fort. Dieses Mal waren jedoch nicht nur die Schaltanlagen das Ziel, sondern die Erzeugungsanlagen selbst. Die nichtnukleare Stromerzeugung in der Ukraine wurde dezimiert. Mehr …
24.10.2024: Kann die Ukraine Atomwaffen herstellen? Oleg Zarjow gibt Antwort. Immer wieder droht der ukrainische Machthaber Selenskij mit einer ukrainischen Atombombe, zuletzt am 17. Oktober in Brüssel. Wie ernst ist diese Drohung zu nehmen? Oleg Zarjow, ein studierter Physiker und langjähriger ukrainischer Spitzenpolitiker, enthüllt bisher Unbekanntes über das ukrainische Bewaffnungsprogramm.
Die Aussage Wladimir Selenskijs während einer Pressekonferenz am 17. Oktober in Brüssel, Kiew müsse über die Beschaffung von Atomwaffen nachdenken, wenn es nicht in die NATO aufgenommen werden, war nicht das erste Mal, dass der ukrainische Machthaber dieses Thema ins Gespräch brachte. Seine erste Drohung dieser Art – unter Beifall der hochkarätigen Zuhörer, darunter US-Vizepräsidentin Kamala Harris, auf der Münchener Sicherheitskonferenz Anfang 2022 – sahen viele Analysten als den letzten Tropfen, der das russische Geduldsfass zum Überlaufen brachte und zu Moskaus Entscheidung beitrug, die militärische Sonderoperation in der Ukraine zu beginnen.
Wie ernst die ukrainische Drohung zu nehmen ist, ist Gegenstand kontroverser Debatten. Nicht nur der ungarische Geheimdienst (der es nun nach den Worten Viktor Orbáns tun wird) evaluiert derzeit die Möglichkeiten der Ukraine, sich nuklear zu bewaffnen. In Russland spielten Wladimir Putin und Sergei Lawrow das Thema dieses Mal herunter: Man verfüge über Möglichkeiten, die diesbezüglichen Bemühungen Kiews im Auge zu behalten und sie gegebenenfalls zu unterbinden. Zugleich machte Wladimir Putin bei einem Treffen mit führenden Vertretern der BRICS-Staaten deutlich, dass man in Moskau das Thema durchaus mit dem nötigen Ernst betrachtet.
Oleg Zarjow, der mehr als ein Jahrzehnt lang in die innersten Schaltzentralen der ukrainischen Politik eingebunden war und weiterhin zahlreiche Kontakte zu gut informierten Kreisen in Kiew pflegt, gab diese Woche in einem Interview für die Zeitung Swobodnaja Pressa Auskunft dazu, wie weit die ukrainischen Bemühungen um eine eigene Atombombe gediehen sind. Auch aufgrund seiner hochkarätigen Ausbildung kann Zarjow als Experte für diese Fragen angesehen werden.
Sensationell ist besonders die Enthüllung, dass Selenskij bereits im ersten Jahr seiner Präsidentschaft, 2019, eine Beratung über die Beschaffung von Atomwaffen einberufen hatte. Der Vortragende auf dieser Beratung war laut Zarjow Wladimir Gorbulin, Doktor der technischen Wissenschaften und Vizepräsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine. Gorbulin schätzte in seinem Vortrag ein, dass die Ukraine innerhalb von sechs Monaten in den Besitz von Atomwaffen gelangen könnte, wenn sie sich dieser Aufgabe stellt. Mehr …
23.10.2024: G7 leihen Ukraine 50 Milliarden Dollar. Die G7 haben sich auf einen Kredit über 50 Milliarden Dollar für die Ukraine geeinigt. Dieser soll durch Zinsen aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen abgesichert werden.
Die Gruppe der sieben großen westlichen Industriestaaten (G7)) gewährt der Ukraine nach Angaben der USA einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar (rund 46 Milliarden Euro), für den indirekt Russland zahlen soll. Der Kredit wird durch Zinserträge aus eingefrorenem russischen Vermögen abgesichert. Die Partner hätten sich auf die Details dazu verständigt, sagte ein Vertreter der US-Regierung. Eine offizielle Erklärung der G7-Staaten sei noch heute zu erwarten.
Es geht um einen Kredit, den die G7-Staaten und Vertreter der EU bei einem Gipfel im Juni beschlossen hatten. Zuletzt gab es aber in den Verhandlungen noch einige Hürden zu überwinden - vor allem mit Blick auf die EU-Sanktionsregeln. Die US-Regierung betonte nun, dass man einen Weg gefunden habe, sich auf den Kredit zu einigen, ohne dass die EU ihre Sanktionsregeln ändern müsse. Man werde aber trotzdem weiter darauf drängen, dass diese Änderungen vorgenommen würden, betonte der US-Regierungsvertreter. Mehr …
Der stille Abschied von der Ukraine. Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund des Treffens mit US-Präsident Biden in Berlin gewesen?
Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen mit seinem Plan für den Sieg über Russland durcheinander. Besonders die anfängliche Geheimniskrämerei weckte Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im Kusker Gebiet. Selenskyj klapperte die Türen der Regierungssitze ab von Washington bis Brüssel und ging mit seinem Plan auch in den europäischen Hauptstädten hausieren. Mehr …
Selenskij droht mit der Entwickung eigener Atomwaffen. Ist er von allen guten Geistern endgültig verlassen? Die Ukraine wird ihre eigenen Atomwaffen entwickeln, wenn das Land nicht in das NATO-Militärbündnis aufgenommen wird. Das sagte Selenskij, bei einem Treffen mit dem Europäischen Rat.
Offensichtlich haben seine zahlreichen Bettel-, Schnorr- und Schmarotzertouren in der Vergangenheit bei den führenden Politikern des Wertewestens für Selenkij nicht den gewünschten Erfolg gebracht. An der Front gilt für seine Soldaten die Maxime »Rückwärts immer, vorwärts nimmer!«, seine Lieblingsspielzeuge (die Taurus-Raketen) werden ihm nicht geschenkt und er darf auch nicht mit den Geschenken aus dem Wertewesten auf Ziele in Russland schießen. Weil man ihm überdies zu verstehen gegeben hat, dass er und sein korruptes Regime auf absehbare Zeit sich weder in die EU noch in die NATO einschleichen können, ist Selenskij richtig verschnupft. Statt zu betteln und zu schnorren verlegt er sich nun auf Erpressung.
Bei dem Treffen mit dem Europarat am vergangenen Donnerstag in Brüssel sagte er, dass das Überleben des Landes nur durch die NATO-Mitgliedschaft oder durch eigene Atomwaffen gesichert werden könne. Er sagte, die Ukraine habe 1994 ihre sowjetischen Atomwaffen im Austausch für Sicherheitsgarantien von Russland, den Vereinigten Staaten und Großbritannien aufgegeben, die Sicherheit sei jedoch nicht gewährleistet worden. »Wer hat seine Atomwaffen aufgegeben? Ukraine. Und wer wird heute verletzt? Ukraine.«, so Selenskij. Er betonte, wenn die Ukraine nicht über Atomwaffen als Schutz verfügen könne, müsse das Land Zugang zu einer starken militärischen Zusammenarbeit mit einem Bündnis haben, wobei die NATO die einzige praktische Option sei. Am vergangenen Mittwoch hatte Selenskij im ukrainischen Parlament seinen »Siegesplan« vorgestellt, der einen Beitritt zur NATO und weitere Waffenlieferungen des Wertewestens vorsieht.
Obwohl NATO-Generalsekretär Mark Rutte seine Unterstützung für die Mitgliedschaft der Ukraine zum Ausdruck gebracht hat, haben der slowakische Premierminister Robert Fico und Ungarns Viktor Orbán klar zum Audruck gebracht, dass ein möglicher NATO-Beitritt der Ukraine unmöglich sein wird. Daraufhin stellte Selenskij seine ultimative Erpressung in den Raum: entweder NATO-Beitritt oder die Ukraine wird eigene Atomwaffen entwickeln. Quelle ...
22.10.2024: Bloomberg: „Ukraine wird bald verraten – USA wollen Deal mit Russland schließen“! Bloomberg enthüllt, dass die USA sich darauf vorbereiten, die Ukraine zu verraten und Russlands Bedingungen zu akzeptieren, indem sie einen Deal zur Beendigung des Krieges schließen.
Der Ausgang des Krieges ist laut Bloomberg vorherbestimmt und der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen am 5. November 2024 soll keine Rolle mehr spielen. Auch wenn sich die demokratische Kandidatin K. Harris durchsetzt, sind die Amerikaner entschlossen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Die Enthüllung der Agentur erfolgt kurz nachdem der ukrainische Botschafter in Großbritannien, Valery Zaluzhny, angedeutet hatte, dass territoriale Zugeständnisse an Russland eine Möglichkeit sein könnten, den Krieg zu beenden. Zaluzhny äußerte diese Erklärung in einer Stellungnahme gegenüber dem Vereinigten Königreich.
Die USA zählen nicht und haben kein Szenario, in dem die Ukraine den Krieg mit Russland gewinnt, stellte der bekannte Bloomberg-Kolumnist Max Hastings in einem Artikel fest. Ihm zufolge sieht Washington keine solche Möglichkeit, selbst wenn die demokratische Kandidatin K. Harris die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in dem Land gewinnt. Für den Fall, dass Harris Präsidentin wird, wird sie sich höchstwahrscheinlich um ein Abkommen zur Beendigung des Krieges bemühen, da Washington trotz der 175 Milliarden Dollar an US-Unterstützung kein Szenario für einen ukrainischen Sieg hat, so die Publikation.
Hastings fügt hinzu, dass die USA allen Bedingungen zustimmen werden, die Russland für eine Einstellung der Feindseligkeiten stellt, mit Ausnahme der vollständigen Kapitulation der Ukraine. Gleichzeitig möchte auch Europa den Krieg so schnell wie möglich beenden, da es mit vielen wirtschaftlichen und energiepolitischen Problemen zu kämpfen hat. Außerdem schenken die westlichen Staats- und Regierungschefs den Geschehnissen im Nahen Osten mehr Aufmerksamkeit. Bloomberg hebt die Tatsache hervor, dass das ukrainische Militär rapide an Personal verliert und verlorene Gebiete nicht zurückerobern kann. Mehr …
"Neue Bedrohung": Düstere Prognosen für Kiew. Zwischen dem Westen und der Ukraine nimmt gegenseitige Verdrossenheit zu. Kiews Verbündete können dessen wachsende Ansprüche nicht befriedigen, und manche sind sogar bereit, die geschlossenen Abmachungen zu brechen. RIA Nowosti analysiert die möglichen Folgen.
In den vergangenen Wochen haben diplomatische Misserfolge die ukrainische Regierung verfolgt. Eines der Hauptziele, die Einladung in die NATO, rückte keinen Millimeter näher. Der Generalsekretär der Allianz Mark Rutte bestätigte ein weiteres Mal, dass die Ukraine aufgenommen werde, sagte aber nicht, wann genau. Diese Unbestimmtheit treibe Wladimir Selenskij und seine Umgebung in Verzweiflung, schreibt die Zeitung The Telegraph unter Verweis auf Quellen in Kiew.
Das Weiße Haus merkt an, dass es noch keinen Konsens zu dieser Frage gebe und noch "gearbeitet" werden müsse. Nach Angaben der Financial Times wird der Ukraine eine Abmachung vorgeschlagen: Verzicht auf verlorene Regionen gegen ein Einladungsticket. Selenskij gibt sich damit nicht zufrieden, zumal sich niemand mit ihm dazu beraten hat. Freilich versichert der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow, dass er nichts Derartiges gehört habe, allerdings "ganz schlimme Sachen tun würde", falls es geschehen sollte.
"Einen großen Enthusiasmus gibt es weder bei der Sitzung des EU-Rats noch im Hauptquartier der NATO, denn die Lage an der Front ist sehr schwierig, eine riesige Konfliktmüdigkeit hat sich angesammelt", berichtete Polens Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz. Mehr …
UN-Bevölkerungsfonds: Ukraine in schwerer Bevölkerungkrise – mindestens ein Viertel ausgewandert. Sage und schreibe, um nahezu zehn Millionen Menschen hat die Bevölkerung der Ukraine abgenommen, besagen Daten des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen. Ein Großteil dieser Menschen sei ausgewandert.
Ein Rückgang der Bevölkerung um fast zehn Millionen Menschen – so lautet die demografische Zwischenbilanz der Jahre nach dem Maidan-Putsch vom März 2014 für die Ukraine. Derartige Daten legte Florence Bauer vor, die Regionalleiterin für Osteuropa und Zentralasien beim Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen. Hiervon entfallen etwa acht Millionen auf die Zeit nach Beginn des Eingriffs in den daraufhin ausgebrochenen Bürgerkrieg in Form von Russlands militärischer Sonderoperation. Bauer betonte: "Selbst noch vor der Kriegseskalation stand die Ukraine beträchtlichen demografischen Mangelerscheinungen gegenüber.
Das Land hatte eine der niedrigsten Geburtsraten Europas. Eine große Zahl von Personen war bereits ausgewandert. Die Bevölkerung wurde immer älter und ihre Gesamtzahl war im Fallen begriffen." Diese Trends seien für Osteuropa allgemein nicht untypisch, doch seit Russland seine militärische Sonderoperation begonnen hatte, sei die Geburtsrate auf eine der weltweit niedrigsten von etwa einem Kind pro gebärfähiger Frau gesunken – wobei allein zum Bevölkerungserhalt ein Durchschnitt von 2,1 Kindern pro Frau notwendig ist. Die Logik diktiert, dass sich damit die Sterblichkeit entsprechend stärker auf die Bevölkerungszahl auswirkt. Doch der Großteil der Menschen, die jetzt der Ukraine fehlen, sei in einer Anzahl von etwa 6,7 Millionen aus dem Land geflohen, betonte Florence Bauer. Mehr …
Nebensja: NATO-Mitgliedschaft der Ukraine kann nie Bestandteil einer Friedenslösung sein. Die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO in jeglicher territorialen Form sei für die Russische Föderation absolut inakzeptabel. Dies erklärte der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat, Wassili Nebensja, auf der Tagung des UN-Sicherheitsrats zur Ukraine, die auf Antrag westlicher Länder einberufen wurde.
Er wies auch darauf hin, dass der Chef des Kiewer Regimes, Wladimir Selenskij, angesichts der offensichtlichen Niederlage der ukrainischen Streitkräfte in der Kampfzone auf die Möglichkeit einer Beteiligung des Nordatlantischen Bündnisses an dem Konflikt setze. Eine solche Eskalation könnte jedoch zu einem direkten Zusammenstoß zwischen den Ländern führen, die über Atomwaffen verfügen. Video und mehr …
Sucht der Westen einen Ausweg aus dem Ukraine-Krieg? Der britische Historiker Max Hastings sieht Anzeichen dafür, dass westliche Staaten Frieden für die Ukraine wollen. Er bringt eine Reihe von Informationen dafür, die er zwar bedauert, aber die zeigen, dass nicht nur die Menschen in der Ukraine des Krieges müde sind, weil er nur wenigen nutzt.
Die EU-Staaten, die infolge der antirussischen Sanktionen mit wirtschaftlichen und Energieversorgungsproblemen zu kämpfen haben, wollen ein Ende des Krieges in der Ukraine. Zugleich versuchen sie aufgrund der Probleme «verzweifelt», wieder russisches Erdgas und Erdöl beziehen zu können. Das behauptet zumindest der britische Historiker Max Hastings in einer am Sonntag veröffentlichten Kolumne für die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Und er stellt fest, dass selbst Washington auch nach 175 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern für Kiew «kein Szenario für einen Sieg der Ukraine sieht».
Der Autor plädiert nicht für einen vernünftigen Ausweg aus dem Krieg, um diesen endlich zu beenden, sondern fordert stattdessen noch mehr Waffen und Geld für die Ukraine. Dies nicht zu liefern, sieht er als «Schande» für den Westen an – zugleich bringt er interessante Informationen, warum das so ist. Hastings warnt vor einem «Ausverkauf der Ukraine», womit er allerdings die Tatsache meint, dass Russland inzwischen etwa ein Fünftel des vorherigen ukrainischen Territoriums kontrolliert. Den tatsächlichen Ausverkauf des Landes «im Schatten des Krieges» durch Kiew selbst, ob nun im Agrar- oder im Rohstoffbereich, nimmt er nicht in den Blick.
Ebenso lässt er außen vor, dass der Kiewer Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenskyj in seinem «Siegesplan» den Ausverkauf des Landes ausbauen will und die wertvollen Rohstoffe «im Wert von Billionen US-Dollar» anpreist. Damit will er den Westen zu mehr Unterstützung locken und ihn dafür «belohnen». Mehr ...
Ukraine: Selenskyj will noch im laufenden Krieg in die Nato. Selenskyj drängt auf NATO-Beitritt der Ukraine - trotz Krieg. Er hofft auf baldige Einladung und stellt einen "Siegesplan" vor. Doch die USA bremsen: Was steckt dahinter?
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf eine baldige Einladung seines Landes in die Nato, wie die Internetzeitung Ukrainska Prawda unter Berufung auf verschiedene Quellen berichtet. Bei einem Treffen mit Journalisten betonte Selenskyj, dass eine Einladung zur Mitgliedschaft während des andauernden Krieges mit Russland von entscheidender Bedeutung sei. Die Ukrainska Prawda zitiert seinen Appell: Unabhängig davon, welchen Weg wir einschlagen, wird niemand die besetzten Gebiete rechtlich als Territorien anderer Staaten anerkennen", sagte der Präsident. Er betonte, dass eine Einladung der Nato an ein Land innerhalb seiner international anerkannten Grenzen ausgesprochen werde. "Für mich ist es wichtig, diese Einladung während des Krieges zu erhalten? Es ist keine gewöhnliche Einladung, sondern eine Einladung, während der Krieg noch andauert.
Die genauen Bedingungen und die Dauer des Beitrittsprozesses seien Gegenstand diplomatischer Verhandlungen, so Selenskyj. Er stellte klar, dass die Ukraine nicht über eine Nato-Mitgliedschaft im Tausch gegen besetzte Gebiete diskutiere. Er vermute jedoch, dass einige Partner solche Gedanken hegten und dies nicht direkt mit ihm, sondern über die Medien kommunizierten. "Ich denke, es hängt alles von der ukrainischen Gesellschaft ab", so der Präsident.
Selenskyjs Siegesplan sieht sofortige Nato-Einladung vor
Selenskyj hatte zuvor einen fünf Punkte umfassenden "Siegesplan" vorgestellt, dessen erster Punkt eine sofortige Einladung der Ukraine zum Nato-Beitritt vorsieht. Das Weiße Haus in Washington kommentierte den Plan zurückhaltend und erklärte, es gebe in der Nato keinen Konsens über eine Mitgliedschaft der Ukraine. Mehr ...
21.10.2024: Ukraine – Bedrohung durch nordkoreanische Soldaten beruht auf einer US-Infokampagne. Anfang dieser Woche habe ich auf eine ukrainische (südkoreanische, US-amerikanische) Propagandakampagne hingewiesen, in der behauptet wird, dass Tausende von nordkoreanischen Soldaten bald auf russischer Seite gegen die Ukraine kämpfen werden: Nordkoreaner in Russland gegen den ukrainischen Einmarsch in Kursk kämpfen zu lassen, würde wenig Sinn machen.
Außerdem würden die sprachlichen und kulturellen Probleme die Integration solcher Kräfte in russische Militäroperationen nahezu unmöglich machen. Ich bin mir sicher, dass das russische Militär dies strikt ablehnen würde. Zelenskis Behauptungen wurden durch verschiedene Bevollmächtigte und Medienauftritte noch verstärkt: Ich halte die ganze Behauptung über nordkoreanische Truppen in Russland für eine Fake-News-Geschichte, und ich bin mir sicher, dass die meisten Experten mir in diesem Urteil folgen werden. Heute spielen die U.S. Medien, den Unsinn hoch: Warum Nordkorea Soldaten an die russische Front schickt – Washington Post, 15. Oktober 2024.
Ich glaube nicht, dass ein Politiker oder Militär im Westen diesen Unsinn glauben wird, der wiederum ausschließlich auf Behauptungen des ukrainischen Militärgeheimdienstes zurückgeht. Aber es gibt eine klare Kampagne der ukrainischen Regierung, um das Thema am Leben zu erhalten. Als ich diesen Artikel schrieb, wusste ich noch nicht, dass die Idee für diese Kampagne von RAND kam, der Denkfabrik des Pentagon, die oft strategische Ideen vorschlägt. In einem Kommentar über die Zusammenarbeit zwischen Russland, Nordkorea und China, der am 11. Oktober, drei Tage vor Beginn von Zelenskis Kampagne, veröffentlicht wurde, schrieb ein Analyst von Rand: Was sollten die Vereinigten Staaten tun?
In Anbetracht der unterschiedlichen Ziele Russlands, Chinas und Nordkoreas sollten die Vereinigten Staaten größere Informationsoperationen gegen diese drei Länder durchführen, um ihre Unterschiede hervorzuheben und ihr Misstrauen zu schüren. Dies würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass zumindest einige ihrer Partnerschaften entkoppelt werden. Einige Beispiele für mögliche Informationsoperationen liegen auf der Hand. Informationsoperationen sind auch gegen Russland und Nordkorea möglich. Die Vereinigten Staaten sollten anerkennen, dass nordkoreanische Militärberater den russischen Einsatz von nordkoreanischen Militärgütern in den besetzten Gebieten der Ukraine unterstützen. Mehr …
Zelenskys „Siegesplan“ ist eine wahnhafte Ablenkung von der Notwendigkeit von Diplomatie und Frieden. Das Kiewer Regime ist ein schmutziges Überbleibsel, das entsorgt werden muss wie seine früheren Nazi-Vorfahren. Das Gerede über einen „Siegesplan“ ist nichts als ein grausamer Scherz, der die Qualen des ukrainischen Volkes verlängert. Nachdem er wochenlang mit einem sogenannten Siegesplan geworben hat, hat der ehemalige Komiker und unrechtmäßige ukrainische Präsident Vladimir Zelensky endlich seine große Idee enthüllt. Es ist in der Tat ein schlechter Scherz.
Zelensky, der sein Wahlmandat schon vor Monaten überzogen und dann die geplanten Wahlen abgesagt hat, ist nicht einmal ein rechtmäßig gewählter Führer. Er ist der Chef einer Junta, die einen Krieg führt und die westlichen Steuerzahler um Hunderte Milliarden Dollar prellt. Vergangenen Monat begann er, US-Präsident Joe Biden über einen „Siegesplan“ zu informieren. Zelensky machte auch Lobbyarbeit bei den Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump. Über den Plan wurde Stillschweigen bewahrt – auch wenn sich Trump damals nicht beeindruckt zeigte.
Diese Woche traf sich der militärmüde ehemalige Komiker mit den Chefs der Europäischen Union, um zu enthüllen, wie das von der NATO unterstützte Kiewer Regime Russland besiegen würde. Ihn an einem großen runden Tisch mit europäischen Politikern sitzen zu sehen, ist mittlerweile eine Farce. Und das, während die russischen Streitkräfte die Reste der Kiewer Fußsoldaten und der NATO-Söldner in der Ostregion der ehemaligen Ukraine niedermahlen.
Die Marionette des Kiewer Regimes hat nichts Neues zu bieten. Alles läuft darauf hinaus, um mehr Waffen und Geld zu betteln und verzweifelte Wunschlisten von Langstreckenraketen zu erstellen, um damit russisches Territorium anzugreifen, dem NATO-Bündnis beizutreten – und den ultimativen Irrsinn, dem Neonazi-Regime Atomsprengköpfe zu geben.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban nannte Zelenskys jüngste Kehrtwende lächerlich und ein beängstigendes, verzweifeltes Glücksspiel, um den Dritten Weltkrieg zu beginnen. Mehr …
US-Verteidigungsminister Austin in Kiew. Lloyd Austin ist unangekündigt in Kiew angekommen, um vor den US-Wahlen Washingtons Unterstützung für Kiew zu bekräftigen. Treffen mit Wladimir Selenskij und Rustem Umerow sind geplant, um über den Waffenbedarf zu sprechen. Neue Militärhilfe ist nicht angekündigt.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Der Pentagonchef wolle mit seinem Besuch vor den US-Wahlen lediglich das "feste Engagement der USA für die militärischen Bemühungen" Kiews demonstrieren, so die Zeitung The Wall Street Journal (WSJ). Aus einer Erklärung auf der Website des Pentagons geht hervor: "Verteidigungsminister Lloyd Austin ist heute in der Ukraine eingetroffen, um sich mit der ukrainischen Führung zu treffen und erneut die Unterstützung der USA zu bekräftigen." Wie der Sender CNN berichtet, wird Austin mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und Verteidigungsminister Rustem Umerow zusammentreffen, um über den "Waffenbedarf der Ukraine" zu sprechen.
CNN betont, dass der Besuch "vor dem Hintergrund der Erfolge der russischen Truppen und der bevorstehenden Wahlen in den USA" stattfindet, die die weitere Unterstützung der Ukraine in Frage stellen könnten. Ein hochrangiger Pentagonvertreter, der anonym bleiben wollte, sagte gegenüber CNN, dass dieser Besuch für Austin auch eine Gelegenheit sei, "einen Schritt zurückzugehen" und auf die Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine in den vergangenen zweieinhalb Kriegsjahren zu blicken. Außerdem schreibt das WSJ, dass der Pentagonchef während seines Besuchs in der Ukraine keine neue Militärhilfe ankündigen und keine Erlaubnis für den Einsatz von Langstreckenwaffen für Angriffe tief auf russischem Territorium geben werde. Mehr …
Stiller Abschied von der Ukraine. Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund des Treffens mit US-Präsident Biden in Berlin gewesen?
Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen mit seinem Plan für den Sieg über Russland durcheinander. Besonders die anfängliche Geheimniskrämerei weckte Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im Kusker Gebiet. Selenskyj klapperte die Türen der Regierungssitze ab von Washington bis Brüssel und ging mit seinem Plan auch in den europäischen Hauptstädten hausieren. Nach den ersten Veröffentlichungen von Teilen des ukrainischen Plans waren die Reaktionen unterschiedlich. Im Vordergrund stand die schon lange von Selenksyj gestellte Forderung, die Tiefe Russlands mit den vom Westen gelieferten Waffen angreifen zu dürfen. Also eigentlich wenig Neues. Besonders die baltischen Giftzwerge waren begeistert, Zurückhaltung herrschten dagegen in Berlin und Washington.
Aber mit diesem Plan nährte Kiew den Spaltpilz, unter dem die Geschlossenheit der NATO in der Reichweitenfrage bisher schon gelitten hatte. Der Plan erweckte den Eindruck in der Öffentlichkeit, dass Selenskyj etwas aus dem Hut zaubern könne, womit man die Russen entweder besiegen oder aber zumindest zu den Bedingungen des Westens an den Verhandlungstisch zwingen könnte. Jedenfalls wurde dieser Plan immer mehr zum Thema unter den NATO-Staaten und deren medialer Öffentlichkeit. Der Druck stieg, auch die Meinungsverschiedenheiten. Podcast und mehr ….
19.10.2024: Selenskyj spielt die nukleare Karte: NATO oder Atomwaffen. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die internationale Gemeinschaft mit einer brisanten Aussage aufgeschreckt: Die Ukraine müsse entweder der NATO beitreten oder Atomwaffen entwickeln. Diese Äußerung, die er während einer Rede vor dem Europäischen Rat in Brüssel tätigte, markiert einen dramatischen Kurswechsel in der Rhetorik des ukrainischen Staatsoberhaupts.
Selenskyj, der kürzlich in Washington auf verhaltene Resonanz für seinen „Siegesplan“ stieß, enthüllte Details eines privaten Gesprächs mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. „In einem Gespräch mit Donald Trump sagte ich – das ist unsere Situation: Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen besitzen, die für uns eine Verteidigung darstellen werden, oder wir benötigen irgendeine Art von Bündnis, abgesehen von der NATO“, zitierte sich Selenskyj selbst. Mehr …
18.10.2024: Wird die Einnahme von Pokrowsk die ukrainische Stahlindustrie "vernichten"? Die Sorgen über den "Zusammenbruch der ukrainischen Stahlindustrie" im Falle der Einnahme von Pokrowsk kommen zu spät. Es war das Kiewer Regime selbst, das seit den 1990er Jahren den Industrieabbau im Donbass parallel zur Entwürdigung der lokalen Bevölkerung methodisch vorangetrieben hat.
Faktisch gleichzeitig sind in den Zeitschriften Foreign Policy und The Economist umfangreiche Analysen über das Risiko der Vernichtung der ukrainischen Stahlindustrie erschienen, weil sich die Front der Stadt Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) nähert. Die Artikel sind nicht nur wegen der dort angeführten recht objektiven Angaben und deren halbwegs redlichen Interpretation, sondern und vor allem wegen der Tatsache interessant, dass sich westliche Geschäftskreise überraschenderweise um den Zustand der ukrainischen Metallurgie sorgen. In westlichen Produktionsketten hing viel vom ukrainischen Stahl ab. Doch besonders amüsant erscheint, dass sich der Westen um dieses Problem tatsächlich Sorgen macht, und die Ukraine nicht.
Insbesondere erinnert The Economist berechtigterweise daran, dass die Ukraine noch vor Kurzem, im Jahr 2021, weltweit immerhin den 14. Platz bei der Stahlproduktion belegte. Doch schon 2023 gelang es ihr, gleich zehn Plätze tiefer auf Platz 24 abzustürzen. Dabei sind zwei Jahre für Betriebe mit langen Produktionszyklen eine winzige Frist. Mit dem Verlust des letzten großen Bergwerks, das in der Nähe von Pokrowsk liegt und wo die für die Metallurgie benötigte Kokskohle gefördert wird, werde es Russland gelingen, "die Stahlindustrie der Ukraine zu vernichten". Und wie der Literaturklassiker Michail Bulgakow seinerzeit schrieb, ist das Interessanteste an dieser Lüge, dass es eine Lüge vom ersten bis zum letzten Wort ist.
Erstens tat niemand – nicht nur Russland, sondern sogar den Westen mitgerechnet – für die Vernichtung der ukrainischen Stahlindustrie mehr, als die Ukraine selbst. Manchmal entstand sogar der Eindruck, dass diese Vernichtung des "sowjetischen Erbes" durchaus bewusst und zielgerichtet betrieben wurde, darunter auch aus rein politischen Gründen. Hier muss nichts hinzugedacht werden: Man erinnere sich nur daran, wie Kiew seit den 1990er Jahren wiederholt hatte, dass der Donbass eine uninteressante subventionsabhängige Region sei. Kiews "europäisch orientierte" Beamte redeten den Bewohnern der Industrieregion, die eine Millionenbevölkerung aufweist, ein, dass sie sekundär seien, dass sie nicht nur für die Wirtschaft, sondern gar für das ukrainische Volk selbst eine Belastung darstellten. Und nun stellt sich plötzlich heraus, dass ohne den Donbass das ganze ukrainische Industrieprojekt schlicht nicht lebensfähig ist, und zwar nicht einmal als Rohstoffbasis für Wirtschaften der entwickelten Länder – sonst würden sich Foreign Policy und The Economist nicht so viele Sorgen machen. Mehr ...
17.10.2024: Siegesplan: Selenskij will Krieg nach Russland tragen. Schrecklicher Fünf-Punkte-Plan von Selenskij. Selenskij hat im Parlament in Kiew seinen Fünf-Punkte-Plan für den Sieg vorgestellt. Der Plan klingt nicht nach einem Friedensplan, sondern nach Eskalation.
Vermessen und gefährlich klingt, was der ukrainische Präsident Selenskij als »Siegesplan« in Kiew vorgestellt hat. Zu seinem Fünf-Punkte-Plan gehören: Erstens: Die NATO soll die Ukraine einladen, Teil des Bündnisses zu werden. Zweitens: Der Krieg soll nach Russland getragen werden, damit er auch auf russischem Boden stattfinde und die Russen den Krieg zu spüren bekommen. Dazu soll der Westen den Einsatz von Langstreckenwaffen erlauben. Drittens: Der Westen soll die Ukraine massiv aufrüsten, damit die Ukraine abschreckend auf Russland wirke. Viertens: Die Ukraine gewährt im Gegenzug westlichen Firmen Zugriff auf ukrainische Rohstoffe wie Uran, Titan, Lithium und Graphit. Fünftens: Nach dem Sieg soll die Ukraine als Sicherheitsmacht der NATO im Osten fungieren. Ukrainische Soldaten sollen an vielen Punkten Osteuropas stationiert werden können, um die USA bezüglich Truppen-Personal zu entlasten. Mehr …
Selensky droht in Brüssel: NATO-Beitritt oder die Ukraine wird sich atomar bewaffnen. Selensky hat bei dem EU-Gipfel in Brüssel gedroht, dass die NATO entweder die Ukraine aufnehmen soll, oder die Ukraine werde sich nuklear bewaffnen. Die Möglichkeiten dazu hat das Land. Zu Sowjetzeiten war die Ukraine ein wichtiger Standort der sowjetischen Atomwaffenentwicklung und -produktion. Auch heute noch hat die Ukraine, die mehrere Atomkraftwerke betreibt, die technischen Möglichkeiten, innerhalb kurzer Zeit Atomwaffen zu bauen. Selensky hat bereits am 19. Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der westlichen politischen Prominenz damit gedroht, die Ukraine nuklear zu bewaffnen, was einer der Gründe dafür war, dass Russland nur fünf Tage später militärische eingegriffen hat.
Nach den ausgesprochen ablehnenden Reaktionen des Westens auf seinen „Siegesplan“ scheint Selensky komplett durchzudrehen, denn nun hat Selensky auf dem EU-Gipfel in Brüssel seine Drohung, die Ukraine atomar zu bewaffnen, wiederholt. Der Spiegel schreibt darüber: „Selenskyj drohte indirekt mit einer Wiederbewaffnung seines Landes mit Atomwaffen, sollte es nicht Mitglied der Nato werden können. »Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen haben oder wir müssen in irgendeiner Allianz sein«, sagte er und ergänzte, dass er außer der Nato keine funktionierenden Allianzen kenne.“
Der Spiegel formuliert das so harmlos wie möglich, aber im Klartext droht Selensky mit einem Atomkrieg in Europa, der natürlich ganz Europa betreffen wird. Die Bild-Zeitung formuliert wie üblich deutlicher, berichtet aber auch mehr Details als der Spiegel. Man kann von der Bild-Zeitung und ihrem Stil halten, was man will, aber sie hat die wohl bestmöglichen Quellen in der deutschen und europäischen Politik. Die Bild-Zeitung schreibt: „Der Westen solle nicht glauben, dass die Ukraine einen zweiten russischen Angriff auf Kiew hinnehmen werde. Vorher werde man sein Atomwaffenarsenal, auf das man seit Beginn der 1990er-Jahren freiwillig verzichte, erneut aufbauen. 2001 gab die Ukraine ihre letzte Nuklearwaffe ab.
Der Offizielle mit Spezialgebiet Waffenbeschaffung sagte in geschlossener Runde: „Wir haben das Material, wir haben das Wissen. Wenn es die Anordnung gibt, brauchen wir nur wenige Wochen bis zu ersten Bombe.“ Der Westen solle „weniger über Russlands rote Linien, anstatt viel mehr über unsere roten Linien nachdenken“, so die Warnung des Offiziellen.“ Mehr …
16.10.2024: Warum muss Russland besiegt werden? Warum müssen weiterhin tausende Ukrainer und Russen sterben? - Wegen US-Interessen!!! US-Senator: «Dürfen ukrainische Rohstoffe nicht Putin überlassen».
US-Senator Lindsey Graham hat kürzlich erklärt, die Ukraine «sitzt» auf strategischen Ressourcen im Wert von 10 bis 12 Billionen US-Dollar. Doch auch andere westliche Politiker haben die ukrainischen Rohstoffe im Visier, während sie Russland genau das vorwerfen. Das meldet das Online-Magazin «Multipolar».
Der Krieg in der Ukraine wird westlichen Politikern und Experten zufolge auch um den Zugang zu strategisch wichtigen Rohstoffen geführt. Die Ukraine sitze «auf Mineralien im Wert von Billionen Dollar, die für unsere Wirtschaft gut wären», sagte US-Senator Lindsey Graham (Republikaner) bei einem Besuch in Kiew (6. September). «Daher will ich unseren Freunden in der Ukraine weiterhin helfen.» Bereits im Juni hatte er gegenüber dem TV-Sender CBS erklärt, die «kritischen Mineralien» in der Ukraine seien zehn bis zwölf Billionen Dollar wert. «Ich möchte dieses Geld und diese Vermögenswerte nicht Putin geben, damit er sie mit China teilt.»
Graham sagte gegenüber dem Fernsehkanal, der Ukraine müsse geholfen werden, den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Die USA könnten es sich «nicht leisten», ihn zu verlieren. Die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hatte im Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz betont, die Rolle der Vereinigten Staaten als globale Führungsmacht sei «von unmittelbarem Vorteil für die Amerikanerinnen und Amerikaner». Die hegemoniale Rolle fördere die Sicherheit des Heimatlandes aber auch die US-Wirtschaft. So würden Lieferketten gesichert und neue Märkte für US-Waren geöffnet. «Sie müssen verstehen, dass unser Ansatz nicht auf der Tugend der Nächstenliebe beruht. Wir gehen so vor, weil es in unserem strategischen Interesse ist.» Mehr …
"Ja, mach nur einen Plan, sei ein großes Licht" – Warum Selenskij Nordkorea aus dem Hut zaubert. Am Mittwoch stellte Wladimir Selenskij seinen "Siegesplan" (bitte nicht mit dem "Friedensplan" verwechseln!) der interessierten Öffentlichkeit vor. Der Plan selbst entpuppte sich als eine Neuauflage altbekannter Forderungen an den Westen. Unerwartet malte "Se" ein fernöstliches Gespenst an die Wand.
Also hat Selenskij seinen berüchtigten "Siegesplan" offiziell in der Rada vorgestellt. Es gab nichts Überraschendes, der Inhalt dieses "Plans" unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, was die Weltmedien bereits darüber geschrieben haben. Fünf öffentliche und drei geheime Punkte:
1. Aufnahme der Ukraine in die NATO noch vor Ende des Krieges.
2. Fortsetzung der Operationen auf dem alten Territorium Russlands und Aufhebung der Beschränkungen für Langstreckenangriffe auf Russlands Staatsgebiet.
3. Platzierung eines "nicht-nuklearen Abschreckungspakets" auf ukrainischem Territorium.
4. Entwicklung der ukrainischen Wirtschaft und Verschärfung der Sanktionen gegen Russland.
5. Nach Beendigung des Krieges kann das ukrainische Militär seine Erfahrungen nutzen, um die Verteidigung der NATO und Europas zu stärken. Das US-Kontingent in Europa könnte durch das ukrainische Militär ersetzt werden.
Zum vierten Punkt erinnerte Selenskij daran, dass die Ukraine über riesige Reserven an Mineralien wie Uran, Titan, Lithium, Graphit und anderen verfügt, die die USA und andere westliche Länder gewinnbringend abbauen können. "Dies ist eine Gelegenheit für die USA und die G7-Partner, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten, die sich auszahlen kann", betonte er und fügte hinzu, dass den westlichen Partnern einige "geheime" Pläne zu diesem Zweck zur Prüfung vorgelegt worden seien. Mehr …
15.10.2024: Jeder hat seine eigene Mathematik: Selenskij verkalkuliert sich mit "Siegesplan". Der ukrainische Präsident steht kurz davor, seinen "Siegesplan" gegen Russland zu enthüllen. Doch nicht nur in Europa, auch in der Ukraine wächst die Skepsis: Kann der Präsident mit seiner "mathematisch untermauerten" Strategie den versprochenen Erfolg herbeiführen?
Dieser feierliche Moment ist endlich da! Der Welt wurde feierlich verkündet, dass der "abgelaufene" ukrainische Präsident Wladimir Selenskij den Ukrainern in den nächsten Tagen seinen "Plan des Sieges über Russland" vorstellen wird. Der Plan ist so "mächtig" (ein Wort, das Selenskij überall verwendet und dessen Bedeutung er offensichtlich nicht versteht), so genau kalibriert und kalkuliert, dass alle Anwesenden vor Begeisterung aufschreien werden. Zumindest so präsentiert Michail Podoljak, der Berater des ukrainischen Präsidialamts, dieses Ereignis. Ja, tatsächlich, es ist an der Zeit. Der Führer des ukrainischen Regimes bereiste in den vergangenen Tagen so viele Länder, um seinen unglaublichen Plan vorzustellen, aber die Ukrainer sind immer noch im Unklaren über dessen Inhalt. Selbst die Abgeordneten der Werchowna Rada sind bereits empört.
Selenskijs Europareise war in der Tat sehr intensiv. Man bedenke: Kroatien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Vatikan. Und das alles nur innerhalb von drei Tagen! Jetzt versuchen westliche Analysten, die mit den Bewegungen des Kiewer Gastes nicht Schritt halten konnten, den Sinn dieser Reise im Nachhinein nachzuvollziehen und fragen sich: "Und was war das jetzt?"
Die deutsche Welt am Sonntag veröffentlichte ein ausführliches Interview mit Podoljak, in dem er die Reiseergebnisse seines Chefs großzügig interpretiert und über den erfolgreichen Besuch berichtet. Es stellt sich heraus, dass Selenskij den europäischen Staatsführern nicht nur einen "Plan des Sieges über Russland", sondern auch einen "mathematischen Anhang" zu diesem Plan mitbrachte. Und Podoljak versichert: "Der Siegesplan ist ein klar formuliertes, mathematisch begründetes, konkretes Mittel zur Erreichung dieses Ziels, mit einer klaren Definition dessen, was getan werden kann. [...] Es gibt quantitative Indikatoren dafür, wie viele Langstreckensysteme und wie viele militärische Ausrüstungseinheiten erforderlich sind, um Russland schnell klarzumachen, dass sich die Lage verschärft." Mehr …
Odessa: Frau mit der russischen Fahne lebt und steht unter Hausarrest Die Demonstrantin Jelena Tschessakowa lebt und steht derzeit unter Hausarrest, teilte ihre Mutter gegenüber "RT" in einem Gespräch mit. Letzte Woche hatte sie die russische Fahne im Zentrum von Odessa gezeigt und war daraufhin verhaftet worden. Später meldeten einige Medien, sie sei in Polizeigewahrsam gestorben.
Eine Fahnen-Aktion vor dem Denkmal Katharinas der Großen in Odessa sorgte letzte Woche für Aufsehen. Eine Frau hatte versucht, die russische Nationalflagge am Sockel des beseitigten Denkmals für die Stadtgründerin anzubringen. Mehrere Passanten hinderten sie daran und zeigten sie bei der Polizei an – sie wurde festgenommen. In einem später erschienenen Verhör-Video rief die Demonstrantin die ukrainischen Soldaten dazu auf, auf die russische Seite überzulaufen – RT DE berichtete. Später wurden Gerüchte gestreut, dass die Frau in Polizeigewahrsam gestorben sei.
Auch der ehemalige Rada-Abgeordnete und gut vernetzte Politkommentator Oleg Zarjow teilte diese Information auf seinem Telegram-Kanal, mit Verweis auf Quellen bei der Polizei von Odessa. Wie RT am Montag erfuhr, war die Nachricht über den Tod von Jelena Tschessakowa indes eine Falschmeldung. Die Mutter von Jelena sagte in einem Telefongespräch, dass sie gesund sei und aktuell unter Hausarrest stehe. "Sie darf bis zur Gerichtsverhandlung ihre Wohnung nicht verlassen", sagte sie.
Nadeschda, die 60-jährige Mutter der Demonstrantin, lebt derzeit in Tschechien und hält zu ihrer Tochter über die Enkelkinder Kontakt. Somit berichtet sie aus der ersten Hand. Sie erklärte, dass Jelena einige Tage in Untersuchungshaft verbracht habe. Anschließend sei sie mithilfe eines Anwalts für 60 Tage unter Hausarrest gestellt worden. Mehr …
Johnson versicherte Putin: "Ukraine wird in absehbarer Zeit nicht der NATO beitreten". Ex-Premier Boris Johnson soll Wladimir Putin im Herbst 2021 versichert haben, dass die Ukraine der NATO in naher Zukunft nicht beitreten wird. Dies geht aus einem Buch des US-Journalisten Bob Woodward hervor. Der Austausch fand nach dem G20-Gipfel in einem Telefongespräch statt.
Boris Johnson, der ehemalige britische Premierminister, soll im Herbst 2021 versucht haben, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu versichern, dass die Ukraine auf absehbare Zeit nicht der NATO beitreten werde. Dies berichtet die Zeitung Daily Express. Sie beruft sich dabei auf das Buch "The War" des amerikanischen Journalisten Bob Woodward. Die Zeitung zitiert aus dem Buch: "Der britische Premierminister hat im Herbst 2021 mit Putin telefoniert und gesagt: 'Es gibt keinen Grund, in die Ukraine einzumarschieren. Die Ukraine wird auf keinen Fall in naher Zukunft der NATO beitreten'."
Laut Woodward fragte der russische Staatschef, welchen Zeitraum Johnson meine. Johnson antwortete: "Die Realität ist, dass die Ukraine in absehbarer Zeit nicht beitreten wird." Laut dem Journalisten habe Johnson geglaubt, Putin wolle, dass die westlichen Staats- und Regierungschefs dies offen erklären. Zudem wertete der ehemalige britische Premierminister öffentliche Erklärungen, die Türen des Bündnisses seien für neue Mitglieder verschlossen, als "Eingeständnis der Niederlage". Mehr …
Vitaliy Klitschko: Verdacht auf Menschenhandel, Prostitution und Korruption - Korruption in der Ukraine und Politik-Elite Video ….
14.10.2024: Ukrainer mit verkrüppelter Hand als Schütze zwangsrekrutiert. Wladimir Gawroschenko, ein ukrainischer Soldat in russischer Kriegsgefangenschaft, schildert Journalisten, dass er trotz drei fehlender Finger an der rechten Hand als Schütze zum Kriegsdienst eingezogen wurde. An der Obrigkeit in Kiew lässt er kein gutes Haar.
Die schlicht zum Himmel schreiende Geschichte seines Einzugs zum Kriegsdienst im ukrainischen Militär hat Wladimir Gawroschenko, ein ukrainischer Soldat, der in russische Gefangenschaft kam, Journalisten der russischen Nachrichtenagentur TASS geschildert. Die Agentur zitiert den körperlich behinderten Mann: "Viermal kam der Vorladebescheid, doch ich fuhr nicht hin. Dann kamen sie persönlich bei mir vorbei und gaben mir wieder den Vorladebescheid, von wegen, ich solle meine Daten aktualisieren. Ich bin also zur Musterungskommission hingefahren – und die haben mich sofort gekrallt. In die Armee eingezogen – mit drei fehlenden Fingern. Ich kann gar nicht schießen."
Der Mann hält seine rechte Hand in die Kamera, an der mit dem Zeige- nicht nur der eigentliche Abzugsfinger fehlt, sondern auch der Mittelfinger, der ihn zur Not ersetzen könnte. Zu allem Überfluss weist auch der Daumen ein Glied weniger auf. Von der aktuellen Politik des ukrainischen Militärs hinsichtlich der Personalaufstellung hält der Gefangene denkbar wenig. Gawroschenko nennt den ukrainischen Präsidenten "eine wandelnde Überdosis". Selenskij und sein Kommando wollten gern Krieg spielen. "Allesamt blöde Böcke sind sie, auch die Regierung." "Sollen die doch selber hingehen. Den Leuten vom Wehramt platzen die Bäuche und die Nacken aus der Kleidung – aber sie fangen Arbeiterjungs ein." Mehr …
13.10.2024: Druck auf Russland: Präsentation von Selenskijs "Siegesplan" steht bevor. Wladimir Selenskij wird in Kürze seinen "Siegesplan" für die Ukraine vorstellen, so sein Berater Michail Podoljak. Er soll politischen und militärischen Druck auf Russland beinhalten. Gleichzeitig zeigt sich Moskau angesichts ukrainischer Angriffe nicht verhandlungsbereit.
Der "Siegesplan" von Wladimir Selenskij wird in Kürze den Bürgern der Ukraine vorgestellt werden, erklärt der Berater des Leiters seines Büros, Michail Podoljak. Der Leiter von Selenskijs Präsidialbüro, Andrei Jermak, hatte am 30. September angekündigt, dass einige Punkte des "Siegesplans" den Bürgern der Ukraine nicht bekannt gegeben würden. Laut Podoljak handelt es sich bei dem Plan um "politischen Zwang, diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Druck". "Was eine breitere Präsentation für die Ukraine betrifft, denke ich, dass es eine Frage von Tagen ist. Warum? Weil es wichtig ist zu verstehen, in welcher Phase sich der Krieg befindet und was wir tun. Ich denke, dass Selenskij diese Präsentation hier sehr effektiv durchführen wird."
Zuvor hatte Selenskij auf Telegram erklärt, dass der sogenannte "Siegesplan" der Ukraine vollständig vorbereitet sei. Im August hatte er behauptet, der Plan enthalte auch ein "starkes Paket zur diplomatischen Beendigung des Krieges durch Zwang gegen Russland". Die Tageszeitung Strana.ua zitiert Podoljak: "Obwohl die Grundzüge bereits klar sind, wird Selenskij Details hinzufügen, die deutlich machen, was dieses Zwangsprogramm ist und warum es wichtig ist." Mehr …
Medwedew: NATO wird Ukraine "auf die Müllhalde werfen". Dmitri Medwedew äußert sich skeptisch über die Ukraine-Politik der NATO und warnt, dass die Ukraine letztlich als "nutzlos" betrachtet und "auf die Müllhalde geworfen" wird. Er betont die Gefahren der aktuellen westlichen Strategie und nennt Selenskijs Plan absurd.
Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, hat auf Telegram die Überzeugung geäußert, dass die NATO-Staaten die Ukraine verspotten und sie in etwa zehn Jahren "in den Müll werfen" werden. Mit diesen Worten kommentierte er die Haltung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zum "Plan des Sieges" bezüglich Kiews NATO-Beitritt: "Der wahnsinnige Drogenbastard hat lautstark erklärt, er habe einen Ein-Punkt-"Siegesplan": 'Kiew in die NATO einladen'. Man kann sich leicht ausmalen, was als Nächstes passieren wird: Junge und nicht mehr ganz so junge 'Mitglieder der Allianz' werden die behinderte, hilflose Ukraine einem langen, perversen Gewaltakt und Misshandlungen mit nekrophilen Elementen aussetzen und dann, nach etwa zehn Jahren, den verwesten Leichnam des langweilig gewordenen Mädchens auf den Müll werfen."
Er erinnerte auch daran, wie der britische Premierminister Keir Starmer Medienberichten zufolge zu Selenskij gesagt hatte, dass der Einsatz der britischen Langstreckenraketen vom Typ Storm Shadow "der Ukraine nicht helfen werde, den Krieg zu gewinnen". Dies sei aber nur die halbe Wahrheit, so Medwedew: "Ihr könnt diesen Krieg überhaupt nicht gewinnen, denn es gibt keine Ukraine. Euer Land 404 ist ein Phantom!" Mehr …
Poroschenko: Gäbe es jetzt Wahlen in der Ukraine, würde Putin gewinnen. In einem Interview im ukrainischen Fernsehen sagt der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Wahlen in der Ukraine gewinnen würde, wenn sie jetzt stattfänden. Das Interview wurde von Poroschenko auf seinem X-Kanal veröffentlicht. Video und mehr …
Ukraine diskutiert Gebietsabtritte an Russland. Ein deutscher Pressebericht sorgt für internationales Aufsehen: Die Ukraine würde neue Szenarien für ein Ende der Kämpfe diskutieren. In einem langen Bericht im Spiegel wird dargestellt, dass Kiew darüber nachdenkt, mit Russland zu verhandeln. Die Menschen seien kriegsmüde, so das Nachrichtenmagazin. Die Befürchtung sei, dass weder Demokraten noch Republikaner in den USA die Finanzierung des ukrainischen Militärs noch lange mitmachen werden.
„Egal ob Trump oder Harris, die Amerikaner werden sich langsam, aber sicher zurückziehen“, hat dem Spiegel ein ein hoher ukrainischer Beamter in Kiew gesagt. Weiter heißt es: „Zum ersten Mal seit dem russischen Einmarsch im Februar 2022 wird in der ukrainischen Hauptstadt ernsthaft über Szenarien diskutiert, in denen das Land auf die vollständige Rückeroberung seiner besetzten Gebiete, knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums, vorerst verzichtet.“ Mehr ...
12.10.2024: "Hat mein Weltbild zerstört" — Deutscher Blogger zieht Fazit nach Ukraine-Reise. Der YouTube-Blogger des Kanals "freiformation" ist in die Ukraine gereist, um sich ein eigenes Bild über die Zustände vor Ort zu machen. Er überschreibt sein Video mit den Worten: "Meine Erkenntnisse aus der Ukraine werden euer bisheriges Weltbild in Frage stellen. Ich wollte jetzt nicht schreiben 'zerstören '. Meins ist zumindest auf den Kopf gestellt. Und leider werde ich euch davon nicht verschonen." Von Soldaten mit offen getragener Nazi-Symbolik bis hin zum Nazi-Basar ist alles vorhanden. Video und mehr …
Das Rätsel um den Sieg über Russland ist gelöst. Wladimir Selenskij ist wieder auf Europa-Tournee. Die Serie seiner Gastspiele in europäischen Hauptstädten ist der wachsenden Verzweiflung in Kiew geschuldet. Selenskijs hochfliegende Pläne stoßen im Westen zunehmend auf Zweifel – und verheißen den einfachen Ukrainern nichts Gutes.
Man muss Wladimir Selenskij zugutehalten: Er weiß, wie man überrascht. In den letzten Jahren wurden die Überraschungen jedoch eher durch seine absolut realitätsfernen Äußerungen und seine Sturheit hervorgerufen, die an anderer Stelle eine bessere Verwendung gefunden hätte. Ein Beispiel dafür ist die jüngste Ankündigung des ukrainischen "Siegesplans". Es ist erstaunlich, wie selbstbewusst Selenskij, der sich für einen gewieften Geschäftemacher hält, mit diesem Plan in den Büros seiner Sponsoren herumläuft und es sogar schafft, ihn als Geheimnis mit sieben Siegeln darzustellen.
Als Spekulant zeigt er den großzügigsten Unterstützern Kiews den "Siegesplan" unter der Hand und flüstert halblaut: "Es ist ein Geheimnis!" Die verblüfften westlichen Politiker, die sich die Erfindungen dieses Strategen aus Kriwoj Rog anschauen, zeigen sich fassungslos und verstehen nicht, wozu dieses vorgespielte Geheimnis dient. Nachdem das Weiße Haus vom Inhalt dieses Schriftstücks erfahren hatte, bezeichnete es dieses als "Initiativpaket", was – aus der Diplomatensprache ins Russische übersetzt – "eine Wunschliste" bedeutet. Diese Wortwahl deutet darauf hin, dass es in dem "Plan" keine schlüssige Logik gibt, die es der Ukraine ermöglichen würde, von Punkt A (der konkreten Gefahr des Frontzusammenbruchs) zu Punkt B (dem triumphalen Vorstoß zu den Grenzen von 1991) zu gelangen. Mehr ...
11.10.2024: Mysteriöser Drohnenmord und Quecksilber-Vergiftung: Beseitigt Selenskij seine Feinde? Der ehemalige Chef des ukrainischen Verfassungsgerichts wird in seinem Exil in Wien vergiftet. Er stellte die Legitimität Selenkijs infrage. Gleichzeitig stirbt sein Kollege, der ihn unterstützt hat, bei einem Drohnenangriff. Dieser hat sich in einem Beschluss auch gegen Selenskij gestellt. Die ukrainische Journalistin Diana Pantschenko bezweifelt, dass es sich um Zufälle handelt.
Ende September berichteten die russischen Medien über das mutmaßliche Giftattentat auf den ehemaligen Leiter des Verfassungsgerichts der Ukraine, Alexander Tupizki. Laut Angaben des Rada-Abgeordneten Igor Mossijtschuk wurde in seinem Körper ein um das Siebenfache erhöhter Quecksilberwert festgestellt. Tupizki befinde sich derzeit in einer Wiener Klinik in Behandlung und habe bei der Staatsanwaltschaft Wien eine offizielle Erklärung über das Verbrechen abgegeben, teilte Mossijtschuk auf seinem Telegram-Kanal mit.
"In einem Gespräch mit mir stellte Alexander Nikolajewitsch fest, dass die Spuren seiner vorsätzlichen Vergiftung in die Ukraine führen [...] Er hat Verdächtigungen und Verdächtige [...] Zusammen mit Toxikologen arbeitet er daran, die Umstände der Vergiftung zu ermitteln", so Mossijtschuk.
Diese Informationen wurden allerdings bislang von keiner unabhängigen Quellen bestätigt. Am 27. September veröffentlichte das österreichische Portal Report24 den Befund des Labors am Rudolfinerhaus, das den Überschuss an Quecksilber im Körper des ehemaligen Richters nachweisen sollte, und fügte hinzu, dass das "Umfeld des Richters" von einem Attentatsversuch durch den ukrainischen Geheimdienst ausgehe. Laut Informationen der bekannten ukrainischen Journalistin Diana Pantschenko handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen ukrainischen Abgeordneten, der Tupizki kurz zuvor in Wien besucht hat. Pantschenko gehört zu den lautstärksten Kritikern der ukrainischen Politik und lebt derzeit im türkischen Exil. Mehr …
Medien: Selenskij zeigt sich dem Thema Verhandlungen mit Russland gegenüber offener. Während des Treffens auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein wollte Selenskij seinen "Siegesplan" vorstellen, aber wegen des Hurrikans "Milton" nahm Biden nicht an dem Treffen teil, und es wurde abgesagt. Der "Washington Post" zufolge sei Selenskij offener für Gespräche mit Russland geworden.
Wladimir Selenskij und sein "Siegesplan" zur Beendigung der Konfrontation mit Russland haben wegen des Hurrikans "Milton", der über die Vereinigten Staaten hinwegfegte, nicht genug Aufmerksamkeit erhalten, schrieb die Washington Post (WP). Der Wirbelsturm wurde zu einem "unerwarteten Feind" von Selenskijs Plan, so die Zeitung weiter. Ein Treffen der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine, das für den 12. und 13. Oktober auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland geplant war, musste abgesagt werden, nachdem US-Präsident Joe Biden wegen "Milton" seine Teilnahme verweigert hatte. Der Wirbelsturm traf den US-Bundesstaat Florida am Abend des 9. Oktober. Nach Angaben der Zeitung ist jetzt unklar, wann das Treffen erfolgen soll und ob Biden daran teilnehmen wird.
Die Verschiebung des Treffens sei ein Rückschlag für Selenskij, der es eilig habe, noch vor den US-Präsidentschaftswahlen, die im November – in weniger als einem Monat – stattfinden werden, Unterstützer für seinen Plan zu gewinnen, so das US-Medium. Der ukrainische Präsident hat sich auf eine Europareise nach London, Paris, Berlin und Rom begeben, um Einzelheiten seiner Strategie zu erläutern, darunter die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und die Erlaubnis, westliche Raketen zu benutzen, um tief in Russland einzuschlagen. Mehr …
Ukrainisches Bildungsministerium für Verbot der russischen Sprache an Schulen. Laut einem Medienbericht unterstützt der ukrainische Bildungsminister Oksen Lissowoi einen Gesetzesentwurf, der ein vollständiges Verbot der russischen Sprache an Schulen vorsieht. Das Russische werde angeblich als "Waffe eingesetzt".
Ende September hat die Abgeordnete der Werchowna Rada, Natalja Pipa, einen Gesetzesentwurf eingereicht, der den Gebrauch jeder anderen Sprache als des Ukrainischen an den Schulen, auch in den Pausen, verbietet. Wie die ukrainische Nachrichtenplattform Strana.ua auf Telegram mitteilt, hat der Bildungsminister Oksen Lissowoi dem Projekt zugestimmt. Er bekräftigte dies bei seinem Auftritt im Parlament: "Das Bildungsministerium hat den Gesetzesentwurf mit einigen Anmerkungen unterstützt."
Ferner erklärte der Beamte, dass sich seine "Behörde um die Sprachen indigener Völker, Sprachen nationaler Gemeinschaften und vor allem um die Entwicklung der ukrainischen Sprache kümmert". Dies gelte jedoch nicht für die russische Sprache, da sie "als Waffe, als eine Voraussetzung für Aggression eingesetzt wird". In einem Interview Anfang September hatte Lissowoi bereits behauptet, dass das Russische aus den ukrainischen Schulen verschwinden müsse. Der aktuelle Gesetzesentwurf sehe nur das Verbot der russischen Sprache an den Schulen vor und gelte nicht für die Sprachen anderer nationaler Minderheiten, heißt es auf Strana.ua. Mehr …
10.10.2024: Gefangener Ukrainer: "Selenskijs Worte, dass Kiew um jedes Menschenleben kämpft, sind Lügen". Ein ukrainischer Soldat in russischer Gefangenschaft wirft Kiew vor, Menschen ohne Rücksicht an die Front zu schicken. In einem vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video kritisiert er Selenskijs Aussage, dass Kiew um jedes Menschenleben kämpfe.
Wladimir Selenskijs Worte, Kiew kämpfe um jedes Menschenleben, sind eine Lüge. Diese Ansicht vertritt Wiktor Issajew, ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte, der sich in russischer Kriegsgefangenschaft befindet. Die Agentur TASS zitiert: "Man sollte auf keinen Fall ins Kursker Gebiet gehen, es ist besser, den Dienst zu verweigern und sich zu ergeben, denn darüber gibt es nur Lügen. Niemand kümmert sich um das Leben eines Soldaten, niemand braucht uns. Und die Worte von Selenskij, dass wir um jedes Menschenleben kämpfen, sind nicht wahr."
Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums arbeitete der Kriegsgefangene 33 Jahre lang als Zivilist bei der Eisenbahn. Seine Vorgesetzten hätten erklärt, dass jeder Angestellte in diesem Bereich vom Fronteinsatz befreit sei. Deshalb habe sich Issajew im Januar 2023 nicht gewehrt, als er von Mitarbeitern des Territorialen Rekrutierungszentrums mit einem Einberufungsbefehl abgeholt wurde. "Die sogenannte Mobilisierung hat dazu geführt, dass Menschen an Bushaltestellen, Kontrollpunkten, in Bussen und Zügen aufgegriffen werden. Nach einer fünfminütigen medizinischen Untersuchung geht es an die Front." Mehr …
09.10.2024: Ukraine geht strafrechtlich gegen "Russians at War"-Regisseurin vor. Kiew hat ein Strafverfahren gegen Anastasia Trofimova, die Regisseurin des Films "Russians at War", eingeleitet. Ihr Werk bleibt trotz Protesten der ukrainischen Botschaft im Dokumentarfilm-Wettbewerb des Zurich Film Festivals vertreten.
Der Doku-Film schlägt nun auch international hohe Wellen: Die Ukraine verfolgt die talentierte russische Dokumentarfilm-Regisseurin Anastasia Trofimova nun strafrechtlich. Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) hat ein Strafverfahren gegen die russische Regisseurin Anastasia Trofimova wegen ihres Films "Russians at War" eingeleitet. Trofimova wird gemäß Artikel 436-2 des ukrainischen Strafgesetzbuches angeklagt. Ihr wird vorgeworfen, die russische Version des Ukraine-Krieges ohne die Filterung durch Kiew dokumentiert zu zeigen sowie die Grenzen der Ukraine bei Dreharbeiten verletzt zu haben. Ihr droht eine Freiheitsstrafe von bis zu acht Jahren.
Der Film, der als einer der wenigen russischen Doku-Filme gilt, wurde auf den Filmfestspielen in Venedig gezeigt und ist auch im Dokumentarfilm-Wettbewerb des Zurich Film Festivals vertreten. Infolgedessen wurden Vorführungen in anderen europäischen Ländern nach den Drohungen der ukrainischen Botschaft abgesagt. Mehr …
Russin in Odessa ruft ukrainisches Militär zum Überlaufen auf – Polizei veröffentlicht Video. Am Geburtstag von Wladimir Putin hat eine Frau in Odessa die russische Fahne gezeigt. Dafür wurde sie von Passanten heftig angepöbelt und landete in Polizeigewahrsam – Handyvideos der Szene gingen viral im Netz. Nun wird ein weiteres Video mit der Frau veröffentlicht, in dem sie ihre Tat begründet.
Odessa ist wohl die letzte Großstadt in der Ukraine, wo noch nicht alle Denkmäler mit Russlandbezug abgerissen wurden. Gegen den Abriss der letzten Puschkin-Büste gibt es sogar Proteste, die von der Stadtverwaltung genehmigt sind. Das hat einen historischen Hintergrund. Im Frühjahr 2014 war Odessa eines der Zentren des antifaschistischen Widerstands gegen die Putsch-Regierung in Kiew, bis er am 2. Mai im Zuge des Odessa-Pogroms gewaltsam zerschlagen wurde. Menschen, die damals protestierten, gingen, sofern sie sich der Strafverfolgung entziehen konnten, ins Exil oder tauchten ab. Viele der kräftigen Männer Odessas und Liebhaber der Kampfsportarten, die mit dem damaligen Antimaidan sympathisiert hatten, wurden nach dem Einmarsch Russlands zum Militär einberufen und in den Kampf gegen die Russen geschickt. Nicht wenige von ihnen sind inzwischen tot...
Das ist Tragödie eines Bürgerkriegs, eines Volkes, das durch Staatsgrenzen und politische Trennlinien gespalten wurde und sich nun selbst zerfleischt. Aber dies öffentlich zu sagen, ist in der heutigen Ukraine undenkbar. In einem Land, wo kräftige Männer in Militäruniform die anderen Männer einfangen und in Kleinbusse stecken, sowieso. Am Sonntag wurde in Odessa eine weitere dramatische Szene gefilmt, die zeigte, wie eine Gruppe Maskierter einen um Hilfe schreienden Mann brutal und erbarmungslos in einen Bus steckt. Proukrainische lokale Telegram-Kanäle machten allerdings klar, dass es sich nicht um eine Mobilisierungsmaßnahme gehandelt hatte, sondern um die Festnahme eines "Separatisten" – so werden seit 2014 für gewöhnlich die "Prorussen" genannt. Mehr …
07.10.2024: Trump könnte sich für Zelensky als einen größeren Feind erweisen als Putin selbst. Der Krieg ist für die Ukraine verloren, egal wer das Weiße Haus gewinnt. Es war frostig, unangenehm und die Art von Medienmoment, den der ukrainische Präsident Zelensky lieber vermieden hätte. Trump bot sich die Gelegenheit, auf die Erwähnung des Wortes „Putin“ zu reagieren. Er hätte sagen können: „Wir sind bereit, mit ihm an einer Lösung zu arbeiten“ oder etwas ähnlich Unverbindliches.
Aber Zelensky, der seine eigene Präsidentschaft aufs Spiel setzt, indem er keine westlichen Medienberater hat – oder zumindest nicht auf sie hört, falls es sie gibt -, hat sich nicht auf den Medienmoment vorbereitet. Er glaubt, er sei größer als das, und das zeigte sich. Als er geworfen wurde, murmelte er etwas, das die Experten noch immer zu entschlüsseln versuchen, was Trump nicht beeindruckte, der antwortete: „Zum Tango gehören immer zwei“. Trump will damit sagen, dass Zelensky von den Wolken herunterkommen und die Realität sehen muss, mit der er konfrontiert ist. Der Krieg ist für die Ukraine verloren, unabhängig davon, wer das Weiße Haus gewinnt. Und doch hat der Medienfauxpas der Welt gezeigt, was der Autor schon seit einiger Zeit vorausgesagt hat: Zelenskys wahrer Feind ist nicht Putin. Es ist Trump.
Wenn Trump frühzeitig zu dem Schluss kommt, dass Zelensky wirklich der Kern des Problems in der Ukraine ist, dann wird er ihm, wenn er die US-Präsidentschaft gewinnt, in wenigen Stunden zeigen, welcher Teil dieser Beziehung zwischen den USA und der Ukraine der Hund und welcher der Schwanz ist. Es ist kaum zu glauben, dass Zelensky zu diesem späten Zeitpunkt immer noch an der absurden, wenn nicht gar verblendeten Idee festhält, er sei in der Lage, über etwas zu verhandeln. Sollte er sich jedoch für eine Zusammenarbeit mit Trump entscheiden, so hätte er einen gewissen Spielraum. Wenn nicht, wird es nur eine Frage von Tagen sein, bis die Präsidentschaft von Trump beginnt, und wir werden die Implosion von Zelensky und seiner Kabale erleben, da Donald ihn zum Trocknen aufhängen wird. Es könnte sich herausstellen, dass Putin am Ende jemand ist, an den man sich im Sturm wenden kann, da Zelensky ein Ceaușescu-Finale seiner Amtszeit vermeiden will. In Wirklichkeit wird er mitten in der Nacht in einem Privatjet mit ein oder zwei seiner engsten Freunde fliehen und in Florida leben. Mehr ...
05.10.2024: Orbán warnt vor Deindustrialisierung dank EU-Politik und Zerfall wegen Migration. Die Europäische Union befindet sich in einem kalten Wirtschaftskrieg, der die europäische Wirtschaft sterben lassen wird, aber nicht bevor sie aufgrund des Brüsseler Engagements für die Masseneinwanderung zusammenbricht, so der ungarische Premierminister Viktor Orbán in einem neuen Interview.
Orbán betonte am Freitag in einem Interview in der Sendung „Guten Morgen, Ungarn!“ von Radio Kossuth, dass seine Regierung auf wirtschaftliche Neutralität setze und sich sowohl den außen- als auch den innenpolitischen Herausforderungen stellen müsse. Nach einer Regierungssitzung legte Orbán mehrere Prioritäten fest, die von der Wirtschaftspolitik über die Migration bis zur nationalen Sicherheit reichen. Mehr
04.10.2024: Staatssouveränität passe. Die EU ist ein Entrechtungsinstrument für Staaten und Menschen. EU Kommission klagt Ungarn wegen Gesetz zum Schutz der „nationalen Souveränität“. Die EU Kommission kündigte am Donnerstag an, dass sie rechtliche Schritte gegen Ungarn wegen eines umstrittenen Gesetzes einleiten wird, das Organisationen, die ausländische Gelder für politische Aktivitäten annehmen, zu Haftstrafen verurteilt. Das erinnert stark an den Vorstoß der EU-Kommission gegen das Gesetz in Georgien, mit dem ausländische PR-Organistionen zur Deklaration der Herkunft der Mittel gezwungen werden.
Das Gesetz, das unter der ungarischen Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán verabschiedet wurde, ist Teil eines umfassenderen Bestrebens, den ausländischen Einfluss auf innenpolitische Angelegenheiten einzudämmen. In Erinnerung ist der Hinauswurf der Organisation des US-Oligarchen George Soros, die sich weltweit in die Angelegenheiten souveräner Länder einmischt. Die EU Kommission leitete im Februar ein Vertragsverletzungsverfahren ein, weil sie befürchtet, dass das ungarische Gesetz über die nationale Souveränität“ gegen zentrale Grundsätze der EU verstößt, darunter Rechtsstaatlichkeit, demokratische Werte und bürgerliche Freiheiten. Das Gesetz sieht strafrechtliche Sanktionen für Gruppen oder Einzelpersonen vor, die Finanzmittel aus dem Ausland erhalten, um sich politisch zu engagieren, was nach Ansicht der ungarischen Regierung notwendig ist, um sich gegen Einmischung von außen zu schützen. Mehr …
Ukraine belügt Westen über schwindende Bevölkerung. Nach Schätzungen der ukrainischen Regierung wird die Bevölkerung des Landes bis zum Jahr 2051 auf 25,2 Millionen Menschen schrumpfen. Experten merken an, dass die letzte Volkszählung vor über 20 Jahren durchgeführt wurde und bereits die heutigen Werte übertrieben sind.
Im Fall einer Beibehaltung der gegenwärtigen Tendenzen wird die Bevölkerungszahl der Ukraine zum Jahr 2051 auf 25,2 Millionen Menschen schrumpfen. Dies geht aus der Anordnung der Regierung des Landes über die Schaffung einer demografischen Strategie bis 2040 hervor. Dabei lebten nach Angaben der letzten Volkszählung im Jahr 2001 in der Ukraine 48,5 Millionen Menschen. Die gegenwärtige Bevölkerungszahl auf dem von Kiew kontrollierten Territorium wird auf 31,1 Menschen geschätzt. Nach Angaben der ukrainischen staatlichen Statistikbehörde betrug die Bevölkerungszahl nach dem Stand von Januar 2014 etwa 45,2 Millionen Menschen und zu Beginn des Jahres 2022 etwa 41 Millionen Menschen. Nach Schätzungen des ukrainischen Zukunftsinstituts betrug dieser Wert im Mai 2023 nur noch 29 Millionen Menschen.
Als Hauptgrund des Bevölkerungsrückgangs werden der militärische Konflikt, niedrige Geburtenrate, hohe frühzeitige Sterblichkeit, massenhafte Auswanderung und Binnenwanderung sowie die Instabilität des Arbeitsmarktes angeführt. Um diese Tendenzen zu minimieren, wurde eine ressortübergreifende Kommission eingerichtet. Auf einen Neugeborenen kommen in der heutigen Ukraine drei Verstorbene, in den Jahren 2018 bis 2020 waren es zwei. Vor diesem Hintergrund prognostiziert die UNO einen Bevölkerungsrückgang auf 15,3 Millionen Menschen bis zum Jahr 2100. Nach Zählungen der Vereinten Nationen leben weltweit 6,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine, von denen sich 5,9 Millionen in Europa aufhalten. Mehr …
Medienbericht: Rund 100 ukrainische Soldaten treten in öffentlichen "Streik". Berichten ukrainischer Medien zufolge sollen rund einhundert ukrainische Soldaten ihre im Donbass eingesetzten Einheiten unerlaubt verlassen und im Gebiet Nikolajew eine Protestkundgebung durchgeführt haben. Sie bemängeln schlechte Ausbildung und Bewaffnung. Verifizierbar sind die Berichte nicht.
Etwa hundert Soldaten des 187. Bataillons der 123. TrO-Brigade (Territoriale Verteidigung) der ukrainischen Streitkräfte sollen sich geweigert haben, ihren Kampfauftrag zu erfüllen, und hätten ihre im Donbass eingesetzte Militäreinheit unerlaubt verlassen. Das berichtet am Freitag die oppositionelle ukrainische Nachrichtenplattform Strana.ua unter Berufung auf das "öffentliche" ukrainische Fernsehen (Suspilne). Die Kämpfer seien nach ihrer Eigenwilligkeit zu einer Kundgebung in der Stadt Wosnessensk im Gebiet Nikolajew zusammengekommen, wo sie die für die Teilnahme an Kampfeinsätzen unzureichende Ausbildung und fehlende Waffen bemängelten.
Ein Soldat soll in seiner Rede gesagt haben: "Ich habe wiederholt appelliert, auch an meine Station, für die ich verantwortlich war. Ich bat um die Bereitstellung von PKMs und Maschinengewehren. Mir wurde geantwortet, dass wir keine haben, wir nicht liefern können. Und dann Donbass, und womit?" Mehr …
Korruption in der Ukraine: 6 Millionen US-Dollar Bargeld in Privaträumen von Beamten gefunden. Die Korruption in der Ukraine wächst alarmierend, während großzügige finanzielle Mittel aus der EU und den USA unter Präsident Biden unaufhörlich ins Land strömen. Diese Geldströme haben mittlerweile ein solches Ausmaß erreicht, dass eine ukrainische Behörde es nötig hatte, sechs Millionen Dollar in Bargeld im Schlafzimmer eines Mitarbeiters zu verstecken – entdeckt in einem Schrank.
Das Geschäft mit der ukrainischen Armee floriert: Geld aus Washington und Berlin fließt in Strömen, während sich die Ukraine als Heimat für einige der korruptesten Politiker und Behörden präsentiert. In dieser angespannten Lage verlangen viele Behörden, insbesondere im medizinischen Bereich der Armee, Bestechungsgelder von Männern, die nicht an die Ostfront geschickt werden möchten oder ein ärztliches Attest benötigen, um die Ukraine in Richtung Westen zu verlassen. Diese patriotischen Beamten der ukrainischen Armee fordern üblicherweise Bestechungen in Form von 10.000 US-Dollar oder Geschenken in Form von teuren Uhren und Schmuck.
Solche Informationen werden Sie, liebe Leser, in den Mainstream-Medien kaum finden, da vieles davon als russische Propaganda abgetan wird. Doch die Realität geht so weit, dass selbst die Schränke in Schlafzimmern nicht mehr sicher sind. Im Gebiet Chmelnizki haben die Mitarbeiter des Staatlichen Ermittlungsdiensts (DBR) unter der Direktion der Generalstaatsanwaltschaft die Leiterin des medizinisch-sozialen Expertengremiums (MSEK) und ihren Sohn aufgrund illegaler Bereicherung in Millionenhöhe entlarvt. Bei Durchsuchungen fanden sie fast sechs Millionen Dollar in bar in verschiedenen Währungen. Mehr …
03.10.2024: Mali liefert zeitnah Bericht zu Kiews Terror-Verbindungen. Kürzlich hat Mali damit begonnen, Kiews Zusammenarbeit mit Terroristen zu dokumentieren, gibt der malische Außenminister Abdoulaye Diop in einem Interview bekannt. Ein Fazit zu den Ermittlungen wird Bamako zeitnah veröffentlichen.
In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärt der malische Außenminister Abdoulaye Diop, dass die Behörden seines Landes jüngst eine Untersuchung gestartet haben, um die Verbindungen der Ukraine zu Terroristen zu überprüfen. Diese Arbeit dürfte nicht lange dauern, zumal Kiew selbst eigene Verbrechen mit Bezug auf den Terrorismus öffentlich zugebe, betont der Spitzendiplomat. Diop wird wie folgt zitiert: "Ich glaube nicht, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, da ukrainische Beamte selbst offen erklären, an Terrornetzwerken beteiligt und ihnen Geheimdienstdaten sowie Ausrüstung zur Verfügung gestellt zu haben. Sie behaupten sogar, dass noch etwas passieren wird." "Natürlich waren wir aus rechtlicher Sicht verpflichtet, eine Untersuchung einzuleiten. Diese läuft und ich kann mich nicht in die Arbeit des Justizsystems einmischen. Aber ich bin überzeugt davon, dass die Ergebnisse der Untersuchung zeitnah veröffentlicht werden."
Ferner teilt der malische Außenminister mit, dass sich Mali, Niger und Burkina Faso zuvor an den UN-Sicherheitsrat gewandt hätten mit der Bitte, Maßnahmen gegen die Ukraine zu ergreifen, da Kiew den Terrorismus in Afrika, vor allem in der Sahelzone, unterstütze. Der UN-Sicherheitsrat, so Diop, schweige noch immer, und Mali wisse nicht, was der Grund dafür sei. Neben Informationen bezüglich einer direkten Unterstützung der malischen Terroristenkoalition durch die Ukraine habe Bamako Angaben darüber, dass von Kiew bereitgestellte Waffen und Ausrüstung sowie weitere Hilfen teilweise in der Sahelzone landeten. Dies führe zu einer andauernden Destabilisierung der Region, fügt der Außenminister hinzu. Mehr …
Ukraine: Männer zahlen mehr Unterhalt, um Mobilisierung zu entgehen. Männer in der Ukraine zahlen gewissenhafter Unterhalt für ihre Kinder, um ihre Befreiung von der Mobilisierung zu sichern. Laut Justizministerium kann der Aufschub bei mehr als drei Monaten Rückstand entzogen werden. Die Unterhaltszahlungen sind im Jahr 2024 um 30 Prozent gestiegen.
Ein 30-jähriger ukrainischer Blogger erklärt in einem Interview am 9. August 2024 warum er beschlossen hat, die Vorladung zum Rekrutierungsbüro zu ignorieren: "Korruption, schlechte Ausbildung, ein unehrliches Mobilisierungsgesetz". Männer im wehrpflichtigen Alter in der Ukraine sind pflichtbewusster bei der Zahlung von Unterhaltsleistungen für ihre Kinder geworden, um nicht ihre Befreiung von der Mobilisierung zu verlieren. Dies erklärt Kirill Minenko, der Leiter der Zentralabteilung des ukrainischen Justizministeriums, am Donnerstag im Fernsehsender Rada.
Nach seinen Angaben sind die Unterhaltszahlungen im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr bereits um 30 Prozent gestiegen: "Wir haben Statistiken, die einen Vergleich zwischen dem letzten und diesem Jahr ermöglichen. Wir stellen fest, dass unsere Bürger die Unterhaltszahlungen gewissenhafter leisten." In der Ukraine haben Eltern von drei oder mehr Kindern Anspruch auf Freistellung vom Wehrdienst, wobei es sich um leibliche Kinder handeln muss. Minenko erläutert: "Wenn die Unterhaltszahlungen länger als drei Monate ausbleiben, wird davon ausgegangen, dass der Vater seine Kinder nicht angemessen versorgt. In diesem Fall kann er seine Befreiung von der Mobilmachung verlieren." Mehr ...
02.10.2024: Selenskij empört: Schweiz unterstützt chinesisch-brasilianische Friedensinitiative. Kiew zeigt sich verärgert über die Unterstützung der Schweiz für einen von China und Brasilien vorgeschlagenen "Friedensplan" zur Beendigung des russisch-ukrainischen Konflikts.
Selenskij kritisiert den Plan als unausgewogen und fragt: "Wie kommen Sie plötzlich auf die Idee, sich auf die Seite Russlands zu stellen oder irgendwo in der Mitte zu stehen?" Aus russischer Sicht erscheint es zudem seltsam, dass die Schweiz und sogar Frankreich an einem Treffen diesbezüglich teilgenommen haben. Video und mehr ...
Die Ukraine ist im Begriff, eine massive Operation unter falscher Flagge zu starten. Es gab Fälle, in denen die Ukrainer Dinge taten und sie dann den Russen in die Schuhe schoben. Das sagte der pensionierte Oberst Douglas Macgregor in einem Interview mit Clayton Morris von Redacted. So beschuldigte die Ukraine die russische Armee, im März 2022 ein Massaker in Butcha verübt zu haben. Die Russen hätten die Leichen auf der Straße liegen lassen.
Französische Journalisten, die das Massaker recherchiert und mit Augenzeugen gesprochen hätten, seien zu dem Schluss gekommen, dass überhaupt keine Russen vor Ort gewesen seien. Die Ukrainer in Butcha seien von anderen Ukrainern getötet worden und die russische Armee sei für die zivilen Opfer verantwortlich gemacht worden, sagte Mac Gregor. Mehr …
01.10.2024: Ukrainischer Verteidigungsminister entlässt Stellvertreter: Wegen versuchter Einflussnahme. Kiews Verteidigungsminister Rustam Umerow entlässt vier seiner Stellvertreter. Als Grund gibt er "inakzeptable Versuche von Einflussnahme" auf sein Ministerium an. Die Spannungen zwischen Umerow und Andrei Jermak, dem Leiter der Präsidialverwaltung, nehmen offenbar zu.
Rustam Umerow, der Verteidigungsminister der Ukraine, hat vier seiner Stellvertreter entlassen und dies mit "inakzeptablen Versuchen von Einflussnahme" auf sein Ministerium begründet. Die Ankündigung erfolgte am Dienstagmorgen inmitten von Gerüchten, dass Umerow selbst wegen eines Konflikts mit Andrei Jermak, dem Leiter der Präsidialverwaltung, seinen Posten verlieren könnte. Laut Umerow bedeuten diese personellen Veränderungen, dass alle internen Prozesse des Ministeriums "klar und kontrollierbar" sein müssen und jegliche externe oder interne Versuche, diese zu beeinflussen, inakzeptabel seien.
Darüber hinaus erklärte Umerow, dass er gemeinsam mit den Strafverfolgungs- und Antikorruptionsbehörden den Prozess der Säuberung des Beschaffungssystems abschließen wolle. Die Reform der Rüstungsbeschaffungsagentur und des staatlichen Logistikbetreibers werde fortgesetzt. In kürze würden für beide Strukturen Aufsichtsräte eingerichtet. Bei den vier entlassenen Beamten handelt es sich um Stanislaw Gaider, Aleksandr Sergei, Yuri Dschigir und Ljudmila Daragan.
Gaider wurde im vergangenen Oktober zum Stellvertreter ernannt und war für die institutionelle Entwicklung des Ministeriums zuständig. Zuvor war er in der Nationalen Antikorruptionsbehörde tätig und wird nun als Stabschef von Umerow eine andere Position im Verteidigungsministerium übernehmen. Sergei ist von Beruf Militäringenieur und war seit Juli als Logistikexperte im Verteidigungsministerium tätig. Mehr
30.09.2024: Ukrainischer Präsident nutzt US-Medien, um politische Gegner anzugreifen. Letzte Woche besuchte er eine Munitionsfabrik in Pennsylvania, offenbar auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler, und reiste mit einem Air Force Jet an.
Ein umfassender Artikel in The New Yorker, verfasst von Joshua Yaffa, beschreibt Zelensky als einen Führer, der mit der Dringlichkeit spricht, weil er möglicherweise vor seiner letzten Chance auf bedeutende ausländische Unterstützung steht, da die Amtszeit von Präsident Biden sich dem Ende zuneigt. In dem Interview kritisiert Zelensky Trump und erklärt, dass dieser »nicht wirklich weiß, wie man den Krieg stoppt, auch wenn er vielleicht denkt, dass er es weiß«. Er äußerte sich ebenfalls abfällig über Vance und bezeichnete ihn als »zu radikal«. Als der Interviewer anmerkte, dass Vance einen präziseren Plan ausgearbeitet habe, um »unser Territorium aufzugeben«, stimmte Zelensky zu und ergänzte: »Ihre Worte, nicht meine. Aber ja, das ist die Quintessenz davon.«
Zelensky hebt hervor, dass die Ukraine »ein Opfer bringen muss«. Dies wirft die Frage auf, wer die Kosten trägt. Die Idee, dass die Welt diesen Krieg auf Kosten der Ukraine beenden sollte, sei inakzeptabel. Er bezeichnete Vances Konzept als »schreckliche Idee«, die »keine Basis in internationalen Normen, im UN-Recht, in Gerechtigkeit« habe. Es sei unwahrscheinlich, dass dies den Krieg tatsächlich beenden würde. Es wäre eine andere Angelegenheit, wenn es sich nur um Interviews handeln würde. Laut Berichten reiste Zelensky jedoch in die Vereinigten Staaten, um eine Munitionsfabrik im entscheidenden Bundesstaat Pennsylvania zu besuchen. Zudem kam er mit einem US Air Force C-17, was bedeutet, dass seine Ankunft auf Kosten der Steuerzahler erfolgte.
Donald Trump Jr. wies auf die Absurdität des gesamten Auftritts hin. »Also kommt ein ausländischer Führer, der Milliarden von Dollar an Unterstützung von amerikanischen Steuerzahlern erhalten hat, in unser Land und hat die Frechheit, das GOP-Ticket für das Präsidentenamt anzugreifen?«, fragte er und wies darauf hin, dass das Timing besonders schlecht sei, da ein Mann mit einer Besessenheit für die Ukraine versucht habe, seinen Vater nur eine Woche zuvor zu ermorden. Zudem sei es bemerkenswert, dass Vizepräsidentin Kamala Harris im Juni weitere 1,5 Milliarden Dollar für die Ukraine versprochen hatte. Mehr …
29.09.2024: Montjan: Die Ukraine ist ein riesiges KZ. Auch wenn es im Westen auf taube Ohren stößt: In der Ukraine sitzen seit Jahren Zehntausende politische Gefangene für ihre Meinung oder ihren Widerstand in Haft. Hunderte Gegner des Maidan-Regimes wurden ermordet. Die ukrainische Anwältin Tatjana Montjan erinnert an diese und andere Vergessenen.
Selenskij möchte, dass sich der Westen in der Ukraine in vollem Umfang engagiert. Darauf zielen alle seine als "Friedensplan" oder als "Siegesplan" betitelten Vorschläge ab. Sie setzen voraus, dass der Westen mit vollem Einsatz Krieg gegen Russland führen will. Aber aus irgendeinem Grund ist der Westen nicht bereit, aufs Ganze zu gehen. Noch nicht, denn ich schließe nicht aus, dass sich die Haltung Washingtons nach den US-Wahlen ändern wird.
Für Selenskij aber ist die Lage jetzt schon kritisch. Die Front bröckelt, auch wenn wir noch nicht sagen können, ob und wann sie zusammenbricht. Der motivationssteigernde Effekt des ukrainischen Einmarsches in die Region Kursk ist inzwischen abgeebbt und Kiew braucht einen neuen Motivationsschub, um die innere Stabilität aufrechtzuerhalten. Wären die ukrainischen Truppen in der Lage gewesen, bis nach Kurtschatow vorzudringen und das dortige Atomkraftwerk zu besetzen, wäre der Effekt auf die Moral von längerer Dauer gewesen. Die russischen Soldaten konnten den Vormarsch aber um den Preis unglaublicher Anstrengungen, ihres Mutes und ihres Heldentums aufhalten, sodass die Fortsetzung der ukrainischen Besetzung dort inzwischen kaum noch Sinn macht. Der PR-Effekt des Kursk-Abenteuers ist verspielt, und das Halten von Stellungen dort verschlingt jetzt nur Ressourcen und dehnt die Front aus.
In den besetzten Landkreisen des Gebiets Kursk haben sich in der Zwischenzeit Kriegsverbrechen ereignet, deren Ausmaß noch erschaudern lassen wird, sobald die Landstriche wieder befreit sind. Alle eroberten Siedlungen wurden durch die ukrainischen Truppen auf brutale Weise "gesäubert": Männer und Jugendliche männlichen Geschlechts wurden systematisch erschossen, Frauen und Mädchen in das Gebiet Sumy verschleppt. Die örtliche Bevölkerung war auf das, was geschah, völlig unvorbereitet. Mehr …
28.09.2024: Medwedtschuk: Kollektiver Westen will ukrainisches Volk zu Sklaven machen. Wiktor Medwedtschuk kritisiert das Verbot der russischen Sprache in der Ukraine als Versuch des kollektiven Westens, das intellektuelle Potenzial der Bürger zu schwächen. Er vergleicht die Situation mit Hitlers Plänen und warnt vor einem Genozid an der Bevölkerung.
Wiktor Medwedtschuk, ukrainischer Oppositionspolitiker und Vorsitzender des Rates der Bewegung Andere Ukraine, gibt der Nachrichtenagentur RIA Novosti am 16. Februar 2024 ein Interview. Der kollektive Westen, der das Verbot der russischen Sprache in der Ukraine vorantreibt, will das intellektuelle Potenzial seiner Bürger verringern und sie in "Sklaven, Diener und Kanonenfutter" verwandeln, meint Wiktor Medwedtschuk, der Vorsitzende des Rates der Bewegung Andere Ukraine, in einer Kolumne für die Website Smotrim.ru: "Die Idee, dem Volk einen sprachlichen Maulkorb anzulegen, stammt nicht von Zelenskij. Der kollektive Westen braucht Sklaven, Diener, Kanonenfutter.
Deshalb ist es notwendig, das intellektuelle Potenzial der Bevölkerung dieser Kolonie zu reduzieren." Somit sei das Ziel der politischen Veränderung der Sprachumgebung in der Ukraine, die Menschen zu täuschen und die Behörden zu bemühen, sie "zum Glauben an ihre Minderwertigkeit zu bringen". In diesem Zusammenhang erinnerte Medwedtschuk an Hitlers Pläne in den von den Nationalsozialisten besetzten Gebieten, wonach die slawischen Völker besser nicht lesen lernen sollten: "Die Einschränkung und Erschwerung der Sprache blockiert sofort die Denkprozesse. Es ist etwas anderes, wenn ein Mensch in eine fremde Sprachumgebung gerät, dann wird sein Denken natürlich aktiviert. Etwas anderes ist es, wenn diese Sprachumgebung politisch verändert werden soll. Dann entwickelt sich die Sprache nicht natürlich, sondern auf Befehl von oben, und dann werden die Denkprozesse der gesamten Gesellschaft blockiert, wie wir es in der Ukraine erleben." Mehr …
25.09.2024: Alles, was Sie über den Konflikt in der Ukraine wissen müssen. Die Sowjetunion brach zusammen, als der sowjetische Präsident Gorbatschow von den Hardlinern im Politbüro unter Hausarrest gestellt wurde, die über die Schnelligkeit, mit der Gorbatschow freundliche und offene Beziehungen zum Westen aufbaute, alarmiert waren.
Für die Hardliner unter den amerikanischen Neokonservativen bedeutete der Zusammenbruch der Sowjetunion das Ende der Beschränkung des amerikanischen Unilateralismus. Die Neokonservativen ergriffen schnell die Initiative und erklärten mit der Wolfowitz-Doktrin die Hegemonie der USA zum Hauptziel der amerikanischen Außenpolitik, nämlich den Aufstieg jeder Macht zu verhindern, die die Hegemonie Washingtons in Frage stellen könnte. Diese Politik führte dazu, dass die Hoffnungen von Reagan und Gorbatschow und das Vertrauen, das Gorbatschow in Washington gesetzt hatte, enttäuscht wurden. Washingtons Versprechen, die NATO nicht einen Zentimeter nach Osten zu verschieben, wurde nicht eingehalten, und es folgten weitere feindselige Schritte.
2007 wurde dem russischen Präsidenten Putin klar, dass das Versprechen einer multipolaren Welt durch eine Politik der Hegemonie Washingtons außer Kraft gesetzt wurde. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz warf Putin den Fehdehandschuh hin und erklärte, dass Russland Washingtons regelbasierte unipolare Welt nicht akzeptieren würde. Zu diesem Zeitpunkt zogen die USA/NATO in den Krieg gegen Russland.
Der erste Angriff auf Russland erfolgte ein Jahr später im Jahr 2008, als Washington eine von den USA ausgerüstete und ausgebildete georgische Armee in das umstrittene Südossetien schickte, was zum Tod von russischen Friedenstruppen und vielen Zivilisten führte. Putin kehrte unvorbereitet von den Olympischen Spielen in Peking zurück, und die russische Armee besiegte die von den USA ausgebildeten georgischen Streitkräfte rasch. Putin wird oft vorgeworfen, er wolle das Sowjetimperium wieder aufbauen, aber er hatte Georgien in der Hand, das historisch zur Sowjetunion und zuvor zu Russland gehörte. Anstatt Georgien wieder in Russland einzugliedern, ließ er es frei, um es erneut Washingtons Intrigen gegen Russland auszuliefern.
Nachdem Washington in Georgien gescheitert war, wandte es seine Aufmerksamkeit der Ukraine zu, einer weiteren ehemaligen Provinz der Sowjetunion, die zuvor jahrhundertelang zu Russland gehörte. Wie Victoria Nuland auf einer im Fernsehen übertragenen Konferenz prahlte, gab Washington 5 Milliarden Dollar aus, um Nichtregierungsorganisationen, Studenten und gekaufte ukrainische Politiker zu organisieren, die einen Staatsstreich unterstützen sollten, um die demokratisch gewählte ukrainische Regierung zu stürzen und ein russlandfeindliches Neonazi-Regime zu installieren.
Aus unbekannten Gründen – außer vielleicht der Überraschung, dass Putin bei den Olympischen Spielen in Sotschi war – unternahm Putin nichts, um Washingtons Putsch zu verhindern. Acht Jahre lang verließ sich Putin auf das Minsker Abkommen, das der Westen nutzte, um ihn zu täuschen, während Washington eine ukrainische Armee aufbaute, die in der Lage war, die Donbass-Republiken zu stürzen, die sich gegen die Verfolgung und Ermordung der russischen Bevölkerung durch die Ukraine wehrten.
Als Putins und Lawrows Bemühungen im Dezember 2021 und Februar 2022 um ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen mit den USA und der NATO von Washington, der NATO und der EU die kalte Schulter gezeigt wurde, hatte Putin keine andere Wahl, als zu intervenieren, um den Donbas, eine ehemalige russische Provinz, die von sowjetischen Führern an die Ukraine angegliedert wurde, vor einem Massaker zu schützen, wie es die Israelis im Gazastreifen und im Westjordanland betreiben.
Der Westen bezeichnete Putins „begrenzte Militäroperation“, die sich auf den Donbas beschränkte, unaufrichtig als „Invasion der Ukraine“. Das war sie aber nicht. Die Tatsache, dass es sich nicht um eine Invasion und Eroberung der Ukraine handelte, war Putins Fehler. Mehr …
Machtspiele um ukrainisches Stromnetz: Selenskijs Büro will Energiesektor unter Kontrolle bringen. Die westlichen Verbündeten der Ukraine befürchten, dass Kiew sich übermäßig politisch in den Energiesektor des Landes einmischt. Dies könnte die von Kiews Partnern verabschiedeten Maßnahmen für eine sichere Stromversorgung in diesem Winter gefährden, teilt die Zeitung "Politico" mit.
Das ukrainische Energiesystem sei für die westlichen Partner ein Grund zur Besorgnis über die Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine geworden, berichtet die Zeitung Politico. Die westlichen Verbündeten befürchten, dass ein politisches Machtspiel die Bemühungen, die Stromversorgung im kommenden Winter aufrechtzuerhalten, zunichtemachen könnte. Der Grund für solche politischen Spannungen sei die Entlassung von Wladimir Kudrizki, dem Leiter des staatlichen Energieunternehmens Ukrenergo, Anfang des Monats. Die offizielle Begründung für diese Entscheidung lautete, dass Kudrizki das ukrainische Stromnetz nicht vor russischen Luftangriffen geschützt habe.
Politico weist darauf hin, dass die internationale Gemeinschaft diese Erklärung zurückgewiesen habe. Kudrizki sei im Ausland für seine Bemühungen um die Wiederherstellung des Stromnetzes respektiert worden. In einem Schreiben an den ukrainischen Premierminister Denis Schmygal äußerten die EU-Botschafterin in der Ukraine und Vertreter internationaler Finanzinstitutionen ihre Besorgnis und warnten davor, die Unabhängigkeit von Ukrenergo zu untergraben.
Der Westen sei aber nicht nur um personelle Veränderungen seitens Kiews besorgt. Die ukrainische Führung untergrabe allmählich die für eine funktionierende Demokratie wichtige Gewaltenteilung, so Politico. Die Gefahr bestehe darin, dass lukrative Verträge und Projekte aufgrund politischer Loyalitäten vergeben werden könnten. Dies bereite Kopfzerbrechen, zumal die Ukraine der EU beitreten wolle und im Juni Beitrittsgespräche aufgenommen habe. Mehr …
24.09.2024: Welchen Interessen dient dieser Schauspieler, tätig als Präsident? Selenskyj will «Sieg» statt Frieden. Ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht – und auch nicht gewollt. Das zeigt der «Siegesplan», den der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenskyj angekündigt hat. Mit westlicher Hilfe will er damit aus einer «Position der Stärke» heraus Russland zu Verhandlungen zwingen.
Einen «Siegesplan» will der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag bei einem Treffen mit US-Präsident Joseph Biden in den USA vorstellen. Wie wenig das mit einem Friedensplan zu tun hat, zeigte schon der Beginn von Selenskyjs Reise in die USA am Sonntag: Zuerst besuchte er Berichten zufolge eine Fabrik in Scranton im Bundesstaat Pennsylvania, in der 155-mm-Kaliber-Granaten für Artilleriegeschütze hergestellt werden. Bisher sind kaum Details von Selenskyjs angekündigtem «Siegesplan» bekannt, den der US-Präsident als Erster lesen soll, wie es heißt. Die ukrainische Zeitung The Kyiv Independent zitierte am Samstag einen Berater aus dem Umfeld des Kiewer Präsidenten, wonach das Ziel sei, dass Russland Selenskyjs «Friedensformel» und den sogenannten Friedensgipfel «nicht länger ignorieren kann».
Die ukrainische Zeitung zitierte außerdem den US-Abgeordneten James Panetta von den Demokraten, der zuvor in Kiew war: «Das Problem ist, dass Russland das Gefühl haben muss, dass es verlieren wird, damit wir überhaupt zu Friedensverhandlungen kommen, und so weit sind wir noch nicht.» Mehr …
23.09.2024: Zelenskyy sagt, dass der „Siegesplan“ der Ukraine auch Tiefschläge mit westlichen Raketen in Russland vorsieht. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy erklärte am 20. September in Kiew gegenüber Reportern, dass der „Siegesplan“, den er in den kommenden Tagen den Vereinigten Staaten und anderen Verbündeten vorlegen wolle, „schnelle Entscheidungen“ der ukrainischen Partner beinhalte – und die Erlaubnis, von westlichen Ländern gelieferte Raketen einzusetzen, um Ziele tief im Inneren Russlands anzugreifen.
Selenskyj machte diese Bemerkungen am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kiew während eines Besuchs der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und zusätzlich in einem Briefing für den Observer, wie The Guardian berichtet. Wie Tom Ozimek von der Epoch Times berichtet, sagte der ukrainische Präsident auf der Pressekonferenz neben von der Leyen, dass er plane, sich am 26. September in Washington mit Präsident Joe Biden zu treffen und seinen „Siegesplan“ vorzustellen, über den bisher nur wenige Details bekannt sind. „Alle Einzelheiten [des Plans] werde ich zunächst mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten besprechen“, sagte Zelenskyy.
„Die meisten Entscheidungen des Plans hängen speziell von ihm ab. Auch von anderen Verbündeten, aber es gibt bestimmte Punkte, die vom guten Willen und der Unterstützung der Vereinigten Staaten abhängen. Ich hoffe, dass er diesen Plan unterstützt.“ Zelenskyy fügte hinzu, dass der Erfolg des Plans „von schnellen Entscheidungen unserer Partner abhängt“, und fügte hinzu, dass wichtige Entscheidungen, auf denen der Plan beruht, zwischen Oktober und Dezember getroffen werden sollten. „Wir wollen das wirklich sehen, und dann würden wir davon ausgehen, dass der Plan funktioniert hat“, sagte er.
In einer separaten Einweisung mit dem Observer in Kiew am Freitag sagte Selenskyj, dass der Plan die Durchführung von Tiefschlägen innerhalb Russlands mithilfe von Raketen aus westlicher Produktion vorsehe, was die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich bisher abgelehnt hätten. Indem Biden den Einsatz von US-amerikanischen Raketen für Langstreckenangriffe innerhalb Russlands zulasse, würde er sich „einen Platz in der Geschichte verdienen“, sagte Selenskyj. Mehr …
Medienbericht: Selenskij will Hilfsgelder "Trump-sicher" machen. Kiew bemüht sich um Zusagen der USA, die der Republikaner im Falle seiner Wahl nicht rückgängig machen könnte, so die Zeitung. Trump hat angedeutet, dass er die Regierung in Kiew zu schmerzhaften Zugeständnissen zwingen würde, um die Feindseligkeiten zu beenden.
Der ukrainische Führer Wladimir Selenskij wird bei seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden diese Woche Sicherheitsgarantien nach dem Muster der NATO für Kiew und andere unumkehrbare Verpflichtungen fordern, berichtete die Times am Sonntag. Selenskij werde sich auch um Unterstützung für den laufenden Einmarsch der Ukraine in die russische Region Kursk bemühen und um Zugang zu "bestimmten" modernen westlichen Waffen, die gegen Russland eingesetzt werden sollen, so die britische Zeitung. Jeder dieser Punkte ist Berichten zufolge Teil dessen, was Selenskij als "Siegesplan" in dem Konflikt mit Moskau bezeichnet hat. Sein Ziel sei es, den Druck auf Russland so weit zu erhöhen, dass es gezwungen werde, ein Friedensabkommen zu ukrainischen Bedingungen zu unterzeichnen, erklärte die Times unter Berufung auf ihre Analyse öffentlicher Äußerungen und mehrere anonyme Quellen.
Selenskij hat öffentlich erklärt, dass sein Plan ein Ende des Konflikts in diesem Jahr ermöglichen würde, obwohl die Times behauptet, dass die Umsetzung mindestens zwei weitere Jahre dauern würde. Das Hauptproblem für Kiew besteht darin, Donald Trump daran zu hindern, seine Zusagen gegenüber der Ukraine rückgängig zu machen, sollte er im November als US-Präsident wiedergewählt werden, so die Zeitung weiter. Der republikanische Kandidat und sein Amtskollege, der Senator von Ohio, J.D. Vance, haben angedeutet, dass ihre Regierung Kiew zu schmerzhaften Zugeständnissen zwingen würde, um die Feindseligkeiten zu beenden. Mehr …
NATO an die Front – Rainer Rupp über Selenskijs "Siegesplan" (Teil I). Das Militär des ukrainische Machthabers Selenskij steht kurz vor dem Zusammenbruch. Sein von langjährigem Drogenkonsum vernebeltes Gehirn sieht die Rettung nur noch in einer direkten Kriegsbeteiligung der NATO. Bei Russenhassern in Washington und London trifft er auf offene Ohren – andere schrecken vor den Konsequenzen zurück.
In der Ukraine bröckelt entlang der gesamten tausend Kilometer langen Front die Kampfkraft der Truppen des Ex-Präsidenten und illegalen Machthabers Selenskij, dessen Amtszeit im vergangenen März abgelaufen ist. Seither hat er illegal die Macht usurpiert und bereits wiederholt die finanziell sehr lukrativen Ministerposten seiner illegalen Regierung mit willfährigen kriminellen Kollegen besetzt. Jetzt scheint der zweitklassige professionelle Schauspieler Selenskij jedoch zu merken, dass das Ende seiner Präsidentenrolle immer schneller näher rückt, wenn es ihm nicht gelingt, die US/NATO aktiver und direkter in den Krieg gegen Russland einzubinden.
Julian Röpcke von Bild titelte dieser Tage treffend: "Selenskijs Schicksalsrede in Kiew: Die Ukraine hat nur noch eine Chance!", und das sei sein "Siegesplan", der jetzt die Wende bringen soll. Den will der NATO-Knecht Selenskij im Rahmen einer ausgedehnten Tour in die USA und andere NATO-Länder seinen "Verbündeten" verkaufen. Als Beweis ihrer vielmals beschworenen, grenzenlosen Solidarität mit der Ukraine will er die NATO-Eliten mit seinem "BIG Plan" zum kollektiven politischen, aber möglicherweise auch physischen Selbstmord einladen.
Denn Selenskijs neuer "Siegesplan" ist nicht weniger absurd als zuvor sein 10-Punkte-Friedensplan. Der hatte neben Russlands Kapitulation auch dessen kompletten Rückzug aus dem Donbass und der Krim und auch die Zahlung von Reparationen an die Ukraine gefordert. Anfang des Jahres, während der Realsatire in Form der "Internationalen Friedenskonferenz" in der Schweiz, war er von US/NATO und ihren anhängigen Unterstützern in Abwesenheit Russlands mit viel Medien-Tamtam beworben worden. Hier ist nun Selenskijs neuer 3-Punkte Siegesplan:
1. Selenskij will US-amerikanische oder britische, französische und deutsche Langstreckenraketen, um tief im Raum des europäischen Teils von Russland Kommando- und Kommunikations- und Aufklärungszentren, Militärstützpunkte, Flugplätze, Munitions- und Treibstoffdepots und andere wichtige Infrastruktur zu zerstören.
2. Er verlangt vom Westen (USA/NATO), dass NATO Luftabwehrsysteme von polnischem und rumänischem Staatsgebiet aus russische Vergeltungsschläge gegen die die Westukraine abwehren, damit die Ukraine ihre eigenen Luftabwehrsysteme näher an die Front verlegen kann.
3. Er verlangt zudem vom Westen die Garantie, dass der sich vor Ort in der Ukraine noch stärker militärisch engagiert, indem er z. B. Bodentruppen in bestimmte Teile der Ukraine schickt, um ukrainische Soldaten freizusetzen, die dann an die Front geschickt werden könnten. Mehr …
NATO an die Front – Rainer Rupp über Selenskijs "Siegesplan" (Teil II). In diesem zweiten Teil werden mögliche Reaktionen Russlands auf eine derartige direkte Kriegsteilnahme der USA und anderer NATO-Länder in der Ukraine diskutiert.
Wenn es so weit kommen sollte, und Washington und London sich willentlich vor Selenskijs Kriegskarren spannen lassen und mit ihren Langstreckenraketen von ukrainischem Territorium aus unter aktiver Beteiligung ihrer Soldaten vor Ort wichtige Ziele weit im Hinterland Russlands angreifen, dann wäre zu erwarten, dass die offensichtlich erste, unmittelbare Reaktion Russlands auf diese gefährliche Eskalation die Ausschaltung der relevanten US-amerikanischen Satelliten im All sein würde. Das heißt, dass sie entweder geblendet, aus ihrer Bahn geworfen oder zerstört würden. Zugleich dürften sich US-Aufklärungsdrohnen nicht mehr ungestraft über dem Schwarzen Meer sehen lassen, ohne abgeschossen zu werden.
Dies wäre eine erste Warnung, die noch keinen einzigen toten amerikanischen Soldaten zur Folge hätte. Wenn US/NATO danach dennoch mit weiteren Langstrecken-Raketen in die Tiefe Russlands den Krieg zusätzlich eskalieren würden, dann wäre – entsprechenden Erklärungen aus dem Umfeld des Kreml zufolge – mit russischen Hyperschall-Langstreckenraketen auf ausgewählte Ziele in den USA, UK, Frankreich und auf Ramstein in Deutschland zu rechnen. Ramstein deshalb, weil dort von einer unterirdischen Kommandozentrale aus der US/NATO-Krieg in der Ukraine koordiniert und gesteuert wird.
In der Westukraine hat Russland jedoch längst bewiesen, dass es zur Zerstörung einer mehrere Stockwerke tief verbunkerten Kommandozentrale, in der ukrainische und US/NATO-Generäle zusammengearbeitet hatten, keine taktische Atomwaffe braucht. Eine russische Hyperschallrakete mit konventionellem Sprengkopf hat für diese Aufgabe genügt. Zugleich sollte man in den NATO-Hauptstädten bedenken, dass der gesamte kollektive Westen mit seinen angeblichen "Hochtechnologie-Waffen" keine Mittel hat, um sich gegen diese russischen Raketen zu verteidigen, denn die bewegen sich nicht auf einer berechenbaren ballistischen Bahn. Mehr …
22.09.2024: Die Ukraine wird den Europäern im Winter das Stromsparen beibringen. Die EU will der Ukraine mit Strom helfen. Ursula von der Leyen kam nach Kiew und versprach Hilfe, Geld und sogar ein ganzes Heizkraftwerk. Der Chef der IEA fordert die europäischen Verbraucher zudem auf, ihren Stromverbrauch zu senken, um Strom nach Osten zu exportieren. Aber genügt das?
Die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ist in Kiew eingetroffen, wo sie die Unterstützung des ukrainischen Energiesektors besprochen hat. Bereits im Vorfeld hatte sie erklärt, dass die EU bereit sei, dem Land bei der Wiederherstellung kritischer Infrastrukturen zu helfen, damit es 15 Prozent seines Strombedarfs selbst produzieren kann. Darüber hinaus beabsichtigt die Union, den Umfang der Energielieferungen zu erhöhen.
Ihr zufolge wird die EU dem Land etwa 4,5 Gigawatt (GW) der neun GW an verlorener Kapazität bereitstellen. Die Europäische Kommission wird der Ukraine für die kommende Heizperiode 160 Millionen Euro zur Wiederherstellung der Energieanlagen zuwenden. Dabei werden 100 Millionen Euro aus den Erträgen eingefrorener russischer Aktiva gewährt. Weiter informierte von der Leyen über die Entscheidung Litauens, eines seiner Heizkraftwerke zu demontieren und die Teile anschließend in die Ukraine zu überführen. Die Komponenten dieses Kraftwerks sollen auch für Wiederaufbauarbeiten verwendet werden.
Vor diesem Hintergrund kritisiert Fatih Birol, der Leiter der Internationalen Energieagentur (IEA), dass Europa nicht die notwendigen Anstrengungen zum Schutz der ukrainischen Energieinfrastruktur unternehme, wie die Financial Times berichtet. Außerdem fordert er die EU auf, Kiew mehr Generatoren und Reparaturausrüstungen zur Verfügung zu stellen.
Einem IEA-Bericht zufolge könnte das Energiedefizit der Ukraine bereits in diesem Winter neun GW erreichen. Nach Birols Einschätzung kann die derzeitige Situation "schwerwiegende Folgen" für das Land haben, und der Strommangel wird die Arbeit von Krankenhäusern, Schulen und Wasserversorgungseinrichtungen erheblich beeinträchtigen. Mehr …
21.09.2024: Selenskij: Ukraine arbeitet an Plan für Gespräche mit Russland. Der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, erklärt, das Land arbeite an einem Plan, auf dessen Grundlage Verhandlungen mit Russland aufgenommen werden könnten. Kiew sei mit diesem Plan zu Gesprächen in jedem Format und mit jedem Vertreter Moskaus bereit.
Die Ukraine arbeitet an einem Plan, der "ein Anfang und eine Grundlage" für Verhandlungen mit Russland in jedem Format sein wird. Dies erklärte der Präsident Wladimir Selenskij gegenüber Journalisten. Drei Punkte des Plans seien bereits fertig, sagte Selenskij, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Ihm zufolge hätten aber bereits Online-Treffen stattgefunden; es werde noch weitere Treffen offline und online geben. Ferner stellte Selenskijs Pressesprecher Sergei Nikiforow klar, dass der Präsident sich auf Treffen mit Vertretern von Ländern bezogen habe, die die ukrainische "Friedensformel" unterstützten. Gespräche mit Vertretern der Russischen Föderation habe es keine gegeben.
Obwohl Russland und die Ukraine im Jahr 2022 mehrere Gesprächsrunden abgehalten hatten, konnten sie keine Einigung erzielen. Der Prozess geriet daraufhin ins Stocken. Selenskij sagte, dass Kiew nun bereit sei, in jedem Format und mit jedem Vertreter Russlands zu sprechen, weil die Ukraine einen Plan vorzuzeigen habe.
Selenskij bekräftigte, dass die Ukraine, wie viele von Kiews Verbündeten, Russland auf einem zweiten Friedensgipfel sehen möchte. Der erste Gipfel, der im Sommer in der Schweiz stattfand, basierte auf Punkten der ukrainischen Friedensformel, die unter anderem nukleare Sicherheit und die Rückkehr aller Gefangenen vorsieht. Mehr …
Medienbericht: USA und Großbritannien wollen Ukraine heimlich "Überraschungsangriffe" erlauben. Einem Medienbericht zufolge könnten Großbritannien und die USA in der kommenden Woche eine geheime Entscheidung treffen, die es der Ukraine erlaubt, Ziele tief im russischen Territorium mit Langstreckenraketen anzugreifen. Lawrow mahnt den Westen erneut vor Konsequenzen.
Das Vereinigte Königreich und die USA erwägen, der Ukraine die Erlaubnis zu erteilen, Storm Shadow-Langstreckenraketen einzusetzen, um das russische Gebiet in der Tiefe anzugreifen. Dies berichtete die Times am Freitag. Der Zeitung zufolge werden sie versuchen, diese Tatsache geheim zu halten, bis die ersten dieser Angriffe durchgeführt werden. Es könne eine "private Vereinbarung getroffen werden, die es der Ukraine erlauben würde, Marschflugkörper aus britischer und französischer Produktion mit einem Überraschungseffekt auf Russland abzuschießen".
Ein Beamter erklärte gegenüber der Times, dass die USA und das Vereinigte Königreich zeigen wollen, dass die NATO "geschlossen" agiert und den Eindruck vermeiden wollen, dass die beiden Länder "die Entscheidungsfindung dominieren". Es wird erwartet, dass die Vereinbarung am Rande eines informellen Treffens der Staats- und Regierungschefs der Länder im Rahmen der UN-Generalversammlung getroffen wird. Als vorrangige Ziele werden "Waffendepots und Bunker" genannt, die weit hinter der Frontlinie liegen.
Ein anderer Beamter sagte unter der Bedingung der Anonymität, dass hochrangige Beamte in der US-Regierung sich darauf konzentrieren, "ein Vermächtnis zu schaffen" und wegen der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen schneller vorgehen wollen. Diese Entscheidung bahnt sich seit Wochen an. So wurde am 15. September berichtet, dass fünf ehemalige Verteidigungsminister und der frühere Premierminister Boris Johnson den britischen Premierminister Keir Starmer gedrängt hätten, der Ukraine den Einsatz von Storm Shadow-Raketen gegen Russland zu gestatten, auch ohne die Unterstützung der USA in dieser Frage. Am 14. September zitierte The Guardian seine Quellen mit der Aussage, die USA und Großbritannien hätten beschlossen, der Ukraine den Einsatz von Langstreckenraketen für Schläge gegen Russland zu gestatten, seien aber noch nicht bereit, dies bekannt zu geben. Mehr ...
20.09.2024: Von der Leyen in Kiew: 35 Milliarden Euro mehr für die Ukraine. Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, besucht die ukrainische Hauptstadt – bereits zum achten Mal. Sie trifft sich mit Wladimir Selenskij, um unter anderem Maßnahmen zu besprechen, die Kiew helfen sollen, sich auf den bevorstehenden harten Winter vorzubereiten.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ist nach eigenen Angaben am Freitag in Kiew eingetroffen. "Mein achter Besuch in Kiew findet zu Beginn der Heizperiode statt", schrieb von der Leyen in den sozialen Medien. Auf der Tagesordnung ihrer Gespräche mit den ukrainischen Behörden stehen unter anderem die europäische Unterstützung für die Ukraine, auch im Bereich der Verteidigung, Maßnahmen zur Vorbereitung der Ukraine auf den Winter, die Aussichten auf einen EU-Beitritt des Landes und Darlehen der G7-Staaten, sagte sie.
Von der Leyen kündigte diesen Besuch am Donnerstag an, als sie auch sagte, dass bei den bevorstehenden Gesprächen Möglichkeiten erörtert werden sollen, wie der Ukraine geholfen werden kann, die Widerstandsfähigkeit ihrer Stromerzeugungsinfrastruktur aufrechtzuerhalten, u. a. durch den Transfer einiger Einnahmen aus beschlagnahmten russischen Vermögenswerten nach Kiew. Von der Leyen will der Ukraine gegen Widerstand aus Ungarn neue EU-Finanzhilfen in Höhe von bis zu 35 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Die EU-Gelder sind Teil eines umfassenderen 50-Milliarden-Dollar-Plans zur Unterstützung der Ukraine, der aus Verhandlungen mit den USA und den G7-Ländern hervorgegangen ist. Mehr …
EU: Ukrainer könnten im Winter ohne Licht und Heizung dastehen. In einem Bericht der Internationalen Energieagentur bezeichnete von der Leyen die Lage in der Ukraine als kritisch und wies darauf hin, dass die Ukrainer im Winter ohne Strom zu sein drohten. Sie fügte hinzu, dass die Ukraine neun Gigawatt an Kapazität verloren hätten.
Seit Beginn des Konflikts hat die Ukraine die Hälfte ihrer Energieinfrastruktur verloren, d. h. etwa neun Gigawatt an Kapazität, und die Bevölkerung des Landes könnte im Winter ohne Heizung und Wasser dastehen. Dies behauptete die kürzlich wiedergewählte Chefin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen laut dem Bericht der Internationalen Energieagentur "Ukraine's Energy Security and the Coming Winter". Aus dem Bericht geht hervor, dass nun die Gefahr einer Lücke zwischen dem verfügbaren Stromangebot und der Spitzennachfrage besteht, "was das Risiko noch schwerwiegenderer Unterbrechungen birgt". Auch die Wärmeversorgung sei gefährdet, und wenn die Wintertemperaturen unter dem Durchschnitt liegen, werden die Erdgasvorräte der Haushalte dafür nicht ausreichen.
Die EU schlägt daher einen Zehn-Punkte-Plan vor, um die Energiesicherheit der Ukraine zu verbessern. Er umfasst Punkte zur Stärkung der physischen wie der Cyber-Sicherheit kritischer Energieinfrastruktur, zur Beschleunigung der Lieferung von Ausrüstung und Ersatzteilen für Reparaturen, zu Investitionen in die Energieeffizienz und zur Erhöhung der Kapazität für Strom- und Gasimporte aus der EU.
In diesem Zusammenhang hat die EU beschlossen, 160 Millionen Euro zur Unterstützung der ukrainischen Energieinfrastruktur bereitzustellen, von denen 100 Millionen Euro aus den Gewinnen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten stammen sollen, kündigte von der Leyen an. Außerdem werde derzeit in Litauen ein brennstoffbefeuertes Kraftwerk abgebaut, das bald in die Ukraine transportiert und dort installiert werde. Die Chefin der Europäischen Kommission merkte an: "Unser Ziel ist es, eine Kapazität von 2,5 GW wiederherzustellen, was 15 Prozent des ukrainischen Bedarfs entspricht." Mehr …
"Künstlich beatmete Wirtschaft": Warum Kiew langfristige Finanzhilfen aus dem Westen fordert. Kiew hat den Westen dazu aufgefordert, der Ukraine weiterhin finanzielle Unterstützung zu gewähren. Zuvor hatte das ukrainische Finanzministerium eingeräumt, dass der reguläre Haushalt nur die Militärausgaben deckt. Laut Experten büßt die Ukraine dadurch ihre Souveränität ein.
Laut dem ukrainischen Außenminister Andrei Sibiga sollten die westlichen Partner die Ukraine langfristig finanziell unterstützen. Er erklärte: "In einigen Ländern ist derzeit ein Haushaltsverfahren im Gange. Wir rufen unsere Partner dazu auf, der Ukraine langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren. Langfristige Zusagen ... geben uns die Zuversicht, dass wir gewinnen und die gemeinsamen Werte und die Sicherheit schützen werden." Nach Ansicht des Ministers sind die Subventionen für Kiew "extrem wichtig". Er warnte: "Wie hoch auch immer der Preis für die Unterstützung der Ukraine sein mag, der Preis für Russlands Sieg wird viel höher sein."
Finanzspritzen. Im September letzten Jahres räumte das ukrainische Finanzministerium ein, dass das Land aus eigener Kraft nur militärische Ausgaben decken kann. Dafür werden alle Steuern und Gebühren aufgewendet. "Alle anderen Ausgaben – ich betone: alle anderen Ausgaben – finanzieren wir auf Kosten unserer Partner, also aus den Finanzmitteln, die wir aus dem Ausland erhalten", erklärt Finanzminister Sergej Martschenko in einer Sendung des TV-Kanals Rada. Außerdem hält Kiew an der Rhetorik fest, dass die Hilfe der westlichen Länder für die Ukraine ihren eigenen Interessen entspreche und ihnen nicht zur Last fallen solle. Mehr …
Dieser Schatz darf auf keinen Fall der russischen Wirtschaft dienen!! US-Senator Lindsey Graham: Die Ukraine sitzt auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar, die unserer Wirtschaft zugutekommen müssen. Bei einem Treffen mit Zelensky in Kiew sagte US-Senator Lindsey Graham, der Westen müsse der Ukraine mehr Waffen schicken, weil „sie auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar sitzen, die für unsere Wirtschaft gut sein könnten“. US-Senator Lindsey Graham hat argumentiert, Washington müsse die Ukraine wegen ihrer lukrativen Bodenschätze unterstützen.
Während eines Besuchs in Kiew im September veröffentlichte Graham ein Video, in dem er neben dem ukrainischen Regierungschef Zelensky steht und sagt: „Sie sitzen auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar, die unserer Wirtschaft zugute kommen könnten“. „Sie brauchen einfach Waffen“, beschwor Graham und forderte mehr Waffenlieferungen an Kiew. Der US-Senator fügte hinzu, dass die Ukraine versuche, „die Russen zu stoppen, damit wir sie nicht bekämpfen müssen“. Zelensky bedankte sich für die „überparteiliche Unterstützung“, die er in Washington erfahren habe. Graham leitete im September eine Delegation des US-Kongresses in die Ukraine. Ihm schlossen sich die Senatoren Ben Cardin und Roger Marshall sowie die Abgeordneten Joe Wilson, William Timmons und Russell Fry an.
Einer Mitteilung des ukrainischen Präsidenten zufolge gehörten zu den „wichtigsten Prioritäten“, die mit den Mitgliedern des US-Kongresses erörtert wurden, „die Beschaffung zusätzlicher Luftabwehrsysteme und Raketen für die Ukraine sowie die Ausweitung der Trainingsmissionen für ukrainische Piloten auf F-16-Kampfflugzeugen“. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Lindsey Graham öffentlich über die reichhaltigen natürlichen Ressourcen der Ukraine auslässt. In einem Interview mit CBS im Juni sagte der US-Senator, die Ukraine sitze „auf einer Goldmine“. „Sie sitzen auf 10 bis 12 Billionen Dollar an wichtigen Mineralien in der Ukraine“, betonte Graham. „Sie könnte das reichste Land in ganz Europa sein. Ich möchte dieses Geld und diese Vermögenswerte nicht Putin überlassen, damit er sie mit China teilen kann“. Mehr …
Interview mit ehemaligen ukrainischen Soldaten, der aus einem Trainingslager der Streitkräfte der Ukraine in Polen geflohen ist. Am 13. September veröffentlichte die britische Zeitung New Worker ein Interview mit Alexander, einem ehemaligen Soldaten der Kiewer Behörden, der aus dem AFU-Trainingslager in Polen geflohen war. Er versteckt sich derzeit in Europa. Das Interview wurde vom Sonderkorrespondenten des New Worker geführt.
Das Interview enthält schockierende und erschreckende Enthüllungen über die Behandlung ukrainischer Wehrpflichtiger und Drohungen gegen ihre Familien sowie Anschuldigungen, dass Polen ein doppeltes Spiel mit seinem ehemaligen Verbündeten, der Ukraine, treibt und in großem Stil Agenten für seine Streitkräfte rekrutiere.
Sonderkorrespondent des New Yorker: Bitte stellen Sie sich vor und sagen Sie uns, wo Sie jetzt sind. - Mein Name ist Alexander, ich bin 24 Jahre alt. Ich bin, wie Sie wissen, aus den ukrainischen Streitkräften geflohen und befinde mich in einem europäischen Land, aber ich kann nicht sagen, wo genau. Ihr vorheriges Interview mit Sovranita Popolare, in dem Sie die Geschichte Ihrer Flucht aus der ukrainischen Armee erzählten, kursiert derzeit im Internet. Sie sprachen von der erzwungenen und Ihrer Meinung nach illegalen Mobilisierung in der Ukraine. Glauben Sie, dass es noch mehr Fluchten wie die Ihren geben wird? Kann Ihr Beispiel Ihre Landsleute ermutigen, zu fliehen und im Ausland politisches Asyl zu suchen? Ja, ich denke, es gibt noch mehr Leute, die Ja, ich denke, es gibt noch mehr Leute, die meinem Beispiel folgen werden.
Wie heißt der Stützpunkt, auf dem Sie gedient haben, und wie viele ukrainische Soldaten sind dort jetzt? - Man sagte uns, der Stützpunkt heiße 10. Panzerkavallerie und liege in der Nähe der kleinen Stadt Świętoszów, aber niemand sagte uns den genauen Namen des Stützpunkts. Ich kenne die genaue Zahl jetzt nicht, aber von Zeit zu Zeit kommen 80-90 Leute zum Training dorthin. Die Ausbildung wird von NATO-Ausbildern durchgeführt, hauptsächlich Polen, aber es gibt auch Norweger, und ich habe gehört, dass auch amerikanisches Militärpersonal dort im Rahmen eines Austauschs studiert.
In Ihrem ersten Interview erwähnten Sie, dass ukrainische Wehrpflichtige ohne Stempel in ihren Pässen zum Training nach Polen gebracht werden. Glauben Sie, dass dies daran liegt, dass die NATO und Selenskyj Massendesertion ukrainischen Personals befürchten und bereit sind, solche „Flüchtlinge“ für illegal zu erklären, um sie festzunehmen und in die Ukraine zurückzubringen? - Das stimmt, es gab keinen Stempel, und sie schauen sich einfach die Pässe an und lassen sie durch. Erstens schreckt dies mögliche Deserteure ab, weil die Menschen Angst haben, illegale Ausländer zu werden. Sie wissen nicht, wohin sie laufen sollen, was sie tun sollen oder wie sie in Sicherheit kommen.
Zweitens können sie, wenn es keine Aufzeichnungen gibt, sofort in die Ukraine zurück und zum Militär abgeschoben werden. Und übrigens, als wir nach Polen einreisten, gingen wir nicht als Militärangehörige in Uniform, sondern in gewöhnlichen Trainingsanzügen, und sie ließen uns einfach so durch, ohne Stempel. Also hatten nicht einmal die polnischen Grenzbeamten eine Ahnung, wer wir waren oder wohin wir gingen.
Könnte dies ein Beweis für die verächtliche Haltung der Europäer, insbesondere der Polen, gegenüber zwangsrekrutierten Ukrainern sein? - Ich denke, jeder weiß, wie die Polen die Ukrainer behandeln, egal ob sie Soldaten, Zivilisten oder Wehrpflichtige sind. Sie sagen dir ins Gesicht: Du kämpfst, du tötest die Leute, die wir ohnehin selbst töten müssten – nur deshalb helfen sie uns bei der Ausbildung und sie machen sich nicht die Mühe, es zu verbergen. Und sie machen Witze über uns: Wir sind Bettler, wir brauchen immer Waffen, wir benötigen immer mehr Hilfe, wir können nichts ohne sie tun. Mehr …
Selenskijs "Siegesplan": Wieder ein Winkelzug, um an der Macht zu bleiben. Selenskij hat den "Siegesplan" angekündigt, der vorsieht, dass Kiew die Erlaubnis erhält, Raketenangriffe auf russisches Territorium zu starten. Die Ukraine rechnet auch mit einer raschen Einladung zur NATO, Experten halten dies jedoch für nicht realisierbar. Wozu braucht er dann das alles?
Wladimir Selenskij hat mitgeteilt, dass der "Siegesplan" der Ukraine für den Konflikt mit Russland in Gänze fertig sei. Ihm zufolge seien alle wichtigen Details und Schlüsselaspekte der Initiative bereits vollständig definiert. Und er fügte hinzu:"Das Wichtigste ist jetzt die Entschlossenheit zur Umsetzung." Der Inhalt der endgültigen Vorschläge wurde indes bisher nicht offiziell bekannt gegeben. Dennoch sind einige Bestimmungen des Plans an westliche Medien "durchgesickert". So schrieb die deutsche Boulevardzeitung Bild, dass die Initiative ein Einfrieren der Feindseligkeiten in einigen Teilen der Front bedeuten könnte. Die französische Nachrichtenagentur Le Monde behauptete ihrerseits, das Schlüsselelement von Selenskijs Idee sei der Beitritt der Ukraine zur NATO.
Es wird darauf hingewiesen, dass er einen entsprechenden Vorschlag von Joe Biden vor dem Ende der Amtszeit des derzeitigen US-Präsidenten, also vor Anfang 2025, erwarte. Ein weiteres Detail des Plans wurde von Sergei Leschtschenko, einem Berater des Büroleiters von Selenskij, skizziert. Ihm zufolge stützt sich die Initiative auf die Zustimmung der westlichen Länder zu Angriffen der ukrainischen Streitkräfte auf russisches Territorium. Michail Podoljak, ein weiteres Mitglied der Selenskij-Administration, behauptete, dass die Initiative zudem die Umsetzung von Maßnahmen des politischen, wirtschaftlichen und diplomatischen Drucks auf Moskau beinhalte. Insbesondere erwähnte er die "Überprüfung der Sanktionen" gegen Russland und die Erhöhung der Investitionen in die ukrainische Militärproduktion, so die russische Zeitung Gazeta.ru. Mehr …
Putsch in Kiew? Westen bringt "Pestbazille" in die Ukraine. Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij wird in den westlichen Medien zunehmend als Autokrat kritisiert, während der ehemalige Oberbefehlshaber des Militärs Waleri Saluschny gepriesen wird. Könnte es in der Ukraine zu einem vom Westen unterstützten Militärputsch kommen?
In der Ukraine riecht es deutlich nach einem Putsch. Zumindest erklingt dieses Wort ständig in den letzten Tagen. Alles hat mit dem unerwarteten Erscheinen des entlassenen, aber nicht vergessenen Generals Waleri Saluschny am Kiewer Bahnhofsgleis begonnen. Er erschien dort am 11. September gemeinsam mit dem US-Außenminister Antony Blinken und dessen britischem Amtskollegen David Lammy. Bereits nach einem Tag erschien bei der digitalen Zeitung Politico ein Artikel unter einem bezeichnenden Titel: "Selenskijs Machtergreifung ist schlecht für die Ukraine".
"Ganz plötzlich" bemerkte die Zeitung die Tatsache, dass Selenskij Wahlen abgeschafft hat und bei seiner Kaderpolitik Willkür demonstriert. Zunächst wurden die Namen der "zu Unrecht beschuldigten" genannt – der jüngst entlassene Außenminister der Ukraine Dmitri Kuleba und der ehemalige Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs Waleri Saluschny. Gepriesen wurden sie ausgerechnet für ihre Loyalität zum Westen. Politico wörtlich: "Sowohl Kuleba als auch Saluschny wurden von westlichen Beamten bewundert, und ihr Rücktritt sorgte für eine gewisse Unruhe." Darauf folgen unverhohlene Lobpreisungen an den abgedankten General, dessen Entlassung die Zeitung in Verbindung mit Selenskijs Eifersucht wegen der Popularität eines potenziellen Konkurrenten im Machtkampf bringt.
Darauf folgten flutartig Artikel westlicher Medien und Kommentare von frondierenden ukrainischen Analytikern (die in der Regel aus der Ukraine längst geflohen sind), in denen zwei Schlüsselworte vorkamen: "Saluschny" und "Staatsstreich". Die italienische Zeitung Il Fatto Quotidiano veröffentlichte einen Artikel unter dem Titel: "Selenskij ist ein postsowjetischer Autokrat". The Washington Post publizierte einen riesigen Frontseitenartikel, in dem ukrainische Militärs offen mit einem Putsch drohen. Die Kirsche auf der Torte ist ein Artikel im bereits erwähnten Politico, in dem Selenskij direkt der abenteuerlichen Entscheidung, das russische Gebiet Kursk zu überfallen, beschuldigt wird und behauptet wird, dass Saluschny versucht habe, seinen Vorgesetzten von diesem Vorhaben abzubringen.
Nun diskutieren ukrainische Kommentatoren über die Frage, ob eine gewaltsame Beseitigung von Selenskij möglich sei und ob Saluschny seine Kampagne begonnen habe – genauer gesagt, ob die Briten Saluschnys Kampagne begonnen haben. Zumindest sagt der Professor des Kiewer Instituts für Journalistik, Nikita Wassilenko, offen: "Wer wird als Nachfolger des Führers vorbereitet? Offensichtlich Saluschny. Ein Beleg dafür ist das Buch 'Der eiserne General', das für englisches Geld in England veröffentlicht wurde. Solche Bücher erscheinen in der Regel vor dem Start einer Wahlkampagne. Doch hier wird es keine Wahlkampagne geben. Militärs verstehen das Wort 'Wahlen' nicht, weil sie eben Militärs sind. Ein Wechsel kann nur gewaltsam erfolgen." Mehr ...
"Frage der nationalen Sicherheit": Kiew verbietet Telegram-Nutzung für Beamte und Armee. Die Ukraine verbietet die Nutzung des Telegram-Messengers auf Dienstgeräten der Regierungsbeamten und der Militärs. Grund dafür sei "die nationale Sicherheit". Nach Angaben der ukrainischen Sicherheitsdienste nutzt Russland Telegram unter anderem für Cyber- und Raketenangriffe.
Das Nationale Koordinationszentrum für Cybersicherheit der Ukraine hat die Verwendung des Onlinedienstes Telegram auf Dienstgeräten von Staatsbeamten, Militärs und der Sicherheitsdienste verboten. "Die Installation und Nutzung von Telegram auf offiziellen Geräten von Regierungsvertretern, Militärangehörigen, Mitarbeitern des Sicherheits- und Verteidigungsbereichs sowie von Unternehmen, die kritische Infrastruktur betreiben, ist verboten", teilte der Nationale Verteidigungs- und Sicherheitsrat auf Facebook mit. Das Verbot gelte nicht für diejenigen Personen, die Telegram im Rahmen ihrer offiziellen Aufgaben nutzen müssten.
Diese Entscheidung wurde auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates getroffen. Bei dem Treffen wurde darauf hingewiesen, dass der Messenger "vom Feind aktiv für Cyberangriffe, die Verbreitung von Phishing und Malware, die Ermittlung der Geolokalisierung von Nutzern, die Anpassung von Raketenangriffen usw." genutzt werde.
Der Leiter der Hauptabteilung Nachrichtendienste des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, führte Beweise dafür an, dass russische Spezialdienste angeblich Zugang zur persönlichen Korrespondenz von Telegram-Nutzern haben, einschließlich gelöschter Nachrichten und persönlicher Daten. "Ich habe mich immer für die Meinungsfreiheit eingesetzt, aber das Telegram-Problem ist keine Frage der Meinungsfreiheit, sondern eine Frage der nationalen Sicherheit", sagte er. Budanow hatte sich wiederholt für ein vollständiges Verbot von Telegram in der Ukraine ausgesprochen und die App als "russischen Messenger" bezeichnet. Quelle …
18.09.2024: Globalistische Übernahme der Ukraine: BlackRock bereit zur Plünderung des vom Krieg zerrütteten Landes? Die Frage, wem die Ukraine gehört und wer von der Aneignung ihrer Ressourcen profitiert, ist eine Frage, deren Antwort die Interessen der einfachen Menschen ausschließt – und dem von einem tiefen Staat vorangetriebenen Globalismus dient. Kongress soll die Biden-Regierung daran hindern, Kriege in der Ukraine und in Israel zu finanzieren.
(LifeSiteNews) – Der ehemalige Fox-News-Moderator Clayton Morris hat einen Bericht erstellt, der die Komplexität der Korruption in der Ukraine aufzeigt und darüber berichtet, wie sich die Ukraine auf den Export von Waffen vorbereitet, während sie weiterhin „um Unterstützung“ aus dem Westen „bettelt“. Morris spürt die Verbindungen zwischen der jüngsten Kursk-Offensive und den Friedensbemühungen auf, die dadurch zunichte gemacht wurden, und erinnert die Zuschauer an die Rolle des ehemaligen britischen Premierministers Boris Johnson bei der Sabotage eines Friedensabkommens, das nur sechs Wochen nach Ausbruch des Krieges vereinbart wurde. Morris deutet stark darauf hin, dass die Ukraine vollständig von Profiteuren korrumpiert wurde, und reagiert damit auf die jüngste Entlassung vieler Regierungsmitglieder durch Volodymyr Zelensky: „Hat George Soros’ Sohn gerade eine ganze Reihe von Leuten in der Ukraine entlassen lassen?“ Mehr ...
17.09.2024: Die Ukraine reißt ganz Europa mit in ein schwarzes Energieloch. In letzter Zeit war die Ukraine zum x-ten Mal gezwungen, Notstrom von ihren europäischen Nachbarn zu kaufen. Allerdings gibt es immer weniger Anzeichen dafür, dass die Europäer dem Kiewer Regime diese Hilfe gerne gewähren, denn die ukrainische Energiekrise schwappt auf Europa über.
Die russischen Raketenangriffe auf ukrainische Kraftwerke haben zu großen Schwierigkeiten bei der Energieversorgung nicht nur ukrainischer Unternehmen und Städte geführt. Vor dem Start der militärischen Sonderoperation und in ihren ersten Monaten exportierte die Ukraine große Mengen an Elektrizität in ihre europäischen Nachbarländer. Inzwischen aber bittet Kiew die Europäer, den Strom in "die entgegengesetzte Richtung zu pumpen". Die Gründe dafür sind klar. Die Welt schreibt, dass Lastabwürfe innerhalb des Stromnetzes der Ukraine im kommenden Winter eine echte humanitäre Katastrophe auslösen und Millionen Einwohner des Landes zur Flucht nach Europa zwingen würden.
Am Montag haben ukrainische Experten Informationen über Schäden an Energieanlagen veröffentlicht. Nach Angaben von Igor Sirota, des Generaldirektors der ukrainischen staatlichen Wasserkraftgesellschaft "Ukrhidroenerho", gebe es im Land kein einziges Wasserkraftwerk mehr, das nicht angegriffen wird. Insgesamt hätten die ukrainischen Wasserkraftwerke 40 Prozent ihrer Kapazitäten verloren, während die Wärmekraftwerke mehr als 80 Prozent ihrer Kapazitäten eingebüßt hätten. Alexander Chartschenko, der Direktor des ukrainischen Zentrums für Energieforschung, erklärte, dass bei einer Zerstörung der Hochspannungsschaltanlagen, die die ukrainischen Kernkraftwerke versorgen, "ein großer Teil des Landes ohne Strom bleiben könnte".
Bereits den zweiten Tag in Folge wirbt die Ukraine um dringende Energiehilfe aus Europa. Es scheint so, als sei dies für die EU-Länder ein lukratives Geschäft. Zum einen, um mit Stromlieferungen zusätzliches Geld zu verdienen, zum anderen, um genau die Bedrohung zu verhindern, über die die Welt schreibt – die Verschärfung der Flüchtlingssituation. Mehr …
Ukraine bedroht den gesamten europäischen Kontinent mit einer Nuklearkatastrophe. Vom 16. bis zum 20. September findet in Wien die 68. Generalkonferenz der IAEO statt. Eines der wichtigsten Themen istdie Sicherheit der Atomkraftwerke in Russland und in der Ukraine. Der Leiter der IAEO, Rafael Grossi, erklärte, dass keine der kerntechnischen Anlagen ein militärisches Ziel sein sollte, unabhängig von ihrem Standort und ihrem Besitzer.
Auf der Konferenz hielt auch Alexei Lichatschow, Leiter von ROSATOM, eine Rede, in der er erklärte, dass die Aktionen der ukrainischen Armee die Atomkraftwerke in unmittelbare Gefahr bringen. In letzter Zeit habe die Ukraine verstärkt versucht, Atomkraftanlagen auf die eine oder andere Weise zu beschädigen, die Zerstörung des Kühlturms am AKW Saporoschje sei ein anschauliches Beispiel dafür. Derartige nukleare Erpressungen sollten von den internationalen Organisationen nicht unbeantwortetbleiben. Video und mehr
Drohnenexporte: Selenskij kritisiert chinesische Restriktionen. Wladimir Selenskij kritisiert die Exportbeschränkungen bei Drohnen und deren Komponenten durch "einige der größten Staaten" – womit der ukrainische Staatsschef vor allem China meinen dürfte, das jüngst seine Regeln für die Ausfuhr von Drohnenkomponenten verschärft hatte.
Ohne Peking direkt beim Namen zu nennen, hat der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij die verschärften Kontrollen von Drohnenexporten kritisiert und somit auch China ins Visier genommen. Peking führte 2023 für die Dauer von zwei Jahren Kontrollen für den Verkauf ziviler Drohnen und verwandter Ausrüstungen ins Ausland ein, nachdem es sich mit dem Vorwurf konfrontiert gesehen hatte, die Ukraine und Russland würden chinesische Produkte als Waffen einsetzen. Im Juli wurden die Regeln weiter angepasst, und die neuen Beschränkungen traten jüngst am 1. September in Kraft.
In einem Beitrag in den sozialen Medien am Montag kritisierte Selenskij die Maßnahmen, auf die man aber vorbereitet sei: "Einige der größten Staaten, die Drohnenkomponenten exportieren, führen Exportbeschränkungen ein. Wir wissen, was zu tun ist, damit diese Beschränkungen für uns nicht kritisch sind." Im vergangenen Jahr haben sowohl Russland als auch die Ukraine Berichten zufolge ihre Lieferketten umgestellt, um den Fluss chinesischer Drohnenkomponenten über Zwischenhändler fortzusetzen. In Kiew wurde befürchtet, dass die jüngste Anpassung zu weiteren Störungen führen und den Beschaffungsprozess verlängern und verteuern wird.
Die ukrainischen Behörden behaupten, dass sie bei der Herstellung von Waffen, insbesondere von Drohnen, im eigenen Land große Fortschritte gemacht haben. Allerdings ist das Land immer noch stark auf ausländische Teile angewiesen, auch aus China. Mehr …
Selenskij streitet sich mit Polens Außenminister Sikorski bei Treffen in Kiew. Bei dem Treffen in Kiew verlangte Selenskij, dass Sikorski das Thema des Massakers in Wolhynien nicht anheizt, und forderte auch den Abschuss russischer Raketen über Polen, so Onet. Dem Onlineportal zufolge waren die Polen über Selenskijs Kommunikationsstil überrascht.
Wladimir Selenskij habe sich mit dem polnischen Außenminister Radosław Sikorski gestritten, als dieser am Freitag in Kiew eintraf, schrieb der Publizist und ehemalige polnische Diplomat Witold Jurasz in einem Artikel für Onet, dem es gelang, mit den Teilnehmern der Zusammenkunft zu sprechen. Der Autor teilte mit: "Nach Berichten von Gesprächsteilnehmern war die Atmosphäre zwischen Selenskij und Sikorski äußerst angespannt, man könnte sogar von einem Streit sprechen."
Den Quellen zufolge schienen die Polen zumindest von dem Stil überrascht gewesen zu sein, in dem Selenskij den polnischen Außenminister anzusprechen versuchte. So warf der ukrainische Führer Polen gleich zu Beginn des Gesprächs vor, die Ukraine in der Frage der EU-Mitgliedschaft nicht ausreichend zu unterstützen. Sikorski entgegnete, Polen habe ein Jahrzehnt gebraucht, um der EU beizutreten, und die von Selenskijs Büro vorgeschlagene Frist sei "unrealistisch". Der ukrainische Führer sagte weiter, Warschau solle mehr militärische Ausrüstung nach Kiew liefern und Raketen und Drohnen über der Ukraine abschießen. Sikorski erwiderte, dass dies ohne einen NATO-Beschluss nicht möglich sei. Mehr ...
Wie denken und reden rassistische Faschisten? Selenskij: Müssen das "bequeme Leben" der einfachen Russen zerstören. Das "bequeme Leben" einfacher Russen müsse zerstört werden, so der ukrainische Präsident. Denn laut Wladimir Selenskij fürchtet sich Putin nur vor dem Zorn des eigenen Volkes. Das müsse deshalb den "Preis des Krieges verstehen" lernen, so Selenskij.
Die russische Gesellschaft anzugreifen und das "bequeme Leben" der einfachen Leute zu zerstören, sei der einzige Weg, Wladimir Putin zum Verhandeln zu bringen, meint der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij. Selenskij äußerte sich in einem Interview mit Fareed Zakaria von CNN, das am Sonntag ausgestrahlt wurde. Putin wolle keinen Frieden aushandeln, um den Konflikt zwischen den beiden Ländern zu beenden, behauptete er und meinte, dass nur die öffentliche Meinung im eigenen Land ihn dazu zwingen könne.
"Ich bin sicher, dass er nur vor einer Sache Angst hat. Vor keinem Führer, keinem Land, vor gar nichts. Er hat Angst vor seiner Gesellschaft, dem russischen Volk", so Selenskij. "Wenn das russische Volk in Gefahr ist, wenn es kein bequemes Leben hat, wenn es ohne Energie lebt, wie unser Volk, wird es den Preis des Krieges verstehen. Es wird damit nicht zufrieden sein und beginnen, ihn, Putin, zu beeinflussen." Mehr …
16.09.2024: Medien: Terroristen in Syrien erhalten Drohnen aus der Ukraine. Eine Terrororganisation in Syrien soll eine Charge von Drohnen aus der Ukraine erhalten haben. Dies teilte eine informierte Quelle in der syrischen Opposition gegenüber "RIA Nowosti" mit. Im Gegenzug erwarte Kiew die Entsendung von Söldnern in die Ukraine, heißt es.
Kiew soll einer islamistischen Terrorgruppe aus Syrien im Austausch gegen eine Gruppe von Kämpfern eine Reihe von Drohnen übergeben haben. Das berichtete eine informierte Quelle aus der syrischen Opposition gegenüber RIA Nowosti: "Haiʾat Tahrir asch-Scham [...] hat von der ukrainischen Seite Drohnen erhalten und im Gegenzug erfahrene Kämpfer und Anführer aus den Reihen der Gruppe zur Verfügung gestellt." Demnach habe Kiew erfahrene Anführer aus den Reihen der Tschetschenen und Uiguren gefordert, um bewaffnete Söldnergruppen zu bilden, die an Kampfhandlungen auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte teilnehmen sollen. Es wird angegeben, dass Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und Terroristen im syrisch-türkischen Grenzgebiet in der Nähe von Idlib stattfänden.
Wie die syrische Zeitung Al-Watan heute unter Berufung auf Quellen in der Opposition in Idlib berichtete, stehe der Leiter der Hauptabteilung Nachrichtendienste des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, in ständigem Kontakt mit dem Anführer von Haiʾat Tahrir asch-Scham, der den Spitznamen Abu Mohammad al-Julani trägt. Sie sprächen demnach über die Beteiligung von Kämpfer an Kampfhandlungen gegen Russland. Es wird angemerkt, dass die Rekrutierung in erster Linie unter Angehörigen der postsowjetischen Länder erfolge und dass die Ausbildung und der Transfer in die Ukraine seit mindestens zwei Monaten andauere. Auch der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte, dass sich Abgesandte des ukrainischen Geheimdienstes in der Deeskalationszone Idlib in Syrien aufhielten, wo sie Kämpfer anwerben würden. Mehr …
15.09.2024: Kiew unterstützt Kürzung der Sozialleistungen für Ukrainer in Polen. Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga befürwortet den polnischen Vorschlag, Sozialleistungen für wehrpflichtige Ukrainer in der EU zu kürzen. Dies solle die Rückkehr der Männer in die Ukraine fördern, um dort ihren Militärdienst zu leisten.
Andrei Sibiga, der ukrainische Außenminister, hat den Vorschlag Polens zur Einstellung von Sozialleistungen für ukrainische Flüchtlinge, die sich auf dem Gebiet der Europäischen Union aufhalten, begrüßt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am Samstag. Der Außenminister erklärte dazu: "Es ist wirklich an der Zeit, die Frage nach der Entwicklung von Programmen in der EU zur Rückführung von Ukrainern in ihre Heimat zu stellen. Natürlich müssen dafür entsprechende Bedingungen geschaffen werden, aber das sollte auf der Agenda stehen. Und ich unterstütze die Idee von Minister Sikorski."
Es dürfe keine Vorteile für ukrainische Männer im wehrfähigen Alter geben, die sich im Ausland aufhalten, während andere an der Front kämpfen, betonte Sibiga: "Diese Pflicht gilt für alle, unabhängig davon, wo sie sich befinden." Zuvor hatte der polnische Außenminister Radosław Sikorski während seines Besuchs in Kiew erklärt, dass die Auszahlung von Sozialleistungen an ukrainische Männer im wehrfähigen Alter, die in europäischen Ländern leben, eingestellt werden müsse. Seiner Meinung nach würde dies der Ukraine helfen, die Reihen ihrer Streitkräfte aufzufüllen. Mehr …
14.09.2024: Demografische Katastrophe in der Ukraine: Ein Land entleert sich. Die UNO sagt voraus, dass die ukrainische Bevölkerung von 50 Millionen im August 1991 bei der Unabhängigkeitserklärung bis zum Jahr 2100 auf etwa 15 Millionen zurückgehen wird. Das liegt nicht nur am Krieg, schreibt ein ungarischer Journalist.
Die ukrainische Bevölkerung schrumpft dramatisch. Bereits vor dem Einmarsch Russlands befand sich die Ukraine in einer schweren demografischen Krise. Das stellt der ungarische Journalist Gábor Stier in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag für das Portal Demokrata fest. Die rasant sinkende Geburtenrate sowie die Auswanderung von etwa zehn Millionen Menschen haben demnach die Entwicklung bestimmt. Zudem habe der zweieinhalb Jahre anhaltende Krieg Hunderttausende von Opfern gefordert.
Stier verweist auf Schätzungen der UNO, wonach die ukrainische Bevölkerung von 50 Millionen im August 1991 bei der Unabhängigkeitserklärung bis zum Jahr 2100 auf etwa 15 Millionen zurückgehen wird. Das sei eine Katastrophe für die Ukraine und werde deren Zukunft grundlegend bestimmen. «Die Ukraine hat bereits eine große Auswanderungswelle erlebt, aber nach offiziellen Angaben versuchen immer noch jeden Tag etwa 200 Männer im wehrfähigen Alter, das Land zu verlassen. In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 haben etwa 400.000 Menschen die Ukraine verlassen, obwohl die europäischen Vergünstigungen gesunken sind.» Mehr …
13.09.2024: "Hier herrscht normales Leben, bunte Gesellschaft" – Deutscher Blogger bereist Ukraine. Ein deutscher Blogger hat die Ukraine bereist, um sich ein Bild von den Zuständen in dem kriegsgeplagten Land zu machen. Er stellt fest, dass dort ein normales Leben herrscht und wirft die Frage auf, was denn der Grund sei, dass so viele nach Polen und Deutschland flüchten und Hilfestellung erhalten.
Während seiner Reise trifft er auch auf eine Flüchtige. Sie präsentiert ein äußerst schickes Domizil und gibt an, dass es ihr Haus sei. Nach eigener Aussage bekomme sie in Deutschland eine Wohnung gestellt plus 500 Euro monatlich. Die Dame dankt mit den Worten: "Deutschland sehr gute Land". Mehr …
12.09.2024: Wie die Rothschilds seit dem Neonazi-Putsch 2014 in die Ukraine einmarschieren. Die berühmte jüdische Bankiersfamilie ist seit dem Staatsstreich von 2014 tief in ukrainische Angelegenheiten verstrickt, obwohl die Ukraine Neonazi-Kollaborateure als Nationalhelden verehrt. Das multinationale Vermögensverwaltungsunternehmen Rothschild & Co. spielte laut westlichen Presseberichten eine wichtige Rolle bei der Umstrukturierung der ukrainischen Schulden in Höhe von mehr als 20 Milliarden Dollar im Juli 2024.
Berichten zufolge war sie daran beteiligt, persönliche Treffen zwischen Ukrainern und Vermögensverwaltungsfirmen, darunter Black Rock und Amundi, weniger als zwei Monate vor dem Auslaufen des zweijährigen Zahlungsmoratoriums am 1. August zu arrangieren. Die Rothschilds sollen Experten des IWF in die Gespräche einbezogen haben, während der Plan, sich Russlands eingefrorenes Staatsvermögen anzueignen, ebenfalls auf dem Tisch lag. Es wird vermutet, dass der Clan den osteuropäischen Staat durch verschiedene Pläne zu Geld machen will, darunter die zukünftige “Wiederherstellung der Ukraine”.
Der damalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko beauftragte 2014 eine Rothschild & Cie mit dem Verkauf seines Vermögens. Später stellte sich heraus, dass die Firmen nicht verkauft, sondern an den Rothschild Trust übertragen wurden.
Im Jahr 2015 bot Rothschild erstmals an, bei den Umschuldungsgesprächen zwischen der Ukraine und ihren Gläubigern zu vermitteln.
2017 erhielt Rothschild S.p.A. den Zuschlag für Investment- und Bankdienstleistungen für das ukrainische Öl- und Gasunternehmen Naftogaz.
Im selben Jahr beauftragte der Aufsichtsrat des staatlichen ukrainischen Kreditinstituts PrivatBank ein Konsortium aus Rothschild, EY und FinPoint mit der Restrukturierung seiner Fonds. Auch der ukrainische Tycoon Ihor Kolomoisky wandte sich an die Rothschilds, als er 2019 versuchte, einen Anteil von 25 Prozent an der PrivatBank, seinem früheren Vermögen, zurückzuerhalten.
Im Juli 2017 soll sich der damalige ukrainische Premierminister Wolodymyr Groysman privat mit Nathaniel Jacob Rothschild in London getroffen haben. Der ehemalige ukrainische Abgeordnete Oleg Tsarev deutete damals an, Groysman wolle Rothschild dazu bringen, ihn zum nächsten Präsidenten zu machen.
Im Juli 2023 legten die russischen Betrüger Wladimir Kusnezow (Wowan) und Alexej Stoljarow (Lexus) Alexandre de Rothschild, den Vorstandsvorsitzenden von Rothschild & Co, herein und erzählten ihm, dass der Bankenclan seit 2017 mit dem Regime in Kiew zusammenarbeite. Mehr ...
Ukrainische "Sprachpolizei" soll Russisch sprechende Menschen auf der Straße zurechtweisen. Die Sprache, die die Menschen in der Ukraine sprechen, soll strenger kontrolliert werden. So hat der Bürgermeister der westukrainischen Stadt Iwano-Frankowsk wegen der zunehmenden Verbreitung der russischen Sprache künftige "Sprachpatrouillen" angekündigt. Video und mehr …
Warum der ukrainische Energiesektor noch am Leben ist. Aus der Ukraine hört man Widersprüchliches über den bevorstehenden Winter. Einerseits heißt es, Charkow sei völlig ohne Strom, andererseits werden "apokalyptische Szenarios" dementiert. Welche Aussage soll man glauben? In welchem Zustand befindet sich der ukrainische Energiesektor und wovon hängt der Winter ab?
Bis zum Beginn der Heizperiode in der Ukraine bleiben noch etwa anderthalb Monate. Die Stimmung der Machthaber in Kiew ist zurückhaltend und gedämpft. So schätzt zum Beispiel der ukrainische Premierminister Denis Schmygal die Lage ein: "Die Nachhaltigkeit der Energieversorgung ist eine unserer größten Herausforderungen in diesem Winter und Herbst. Wir haben drei Heizperioden erfolgreich überstanden, aber der kommende Winter könnte der schwierigste werden."
Als besonders problematisch bezeichnete er die Lage im Gebiet Charkow. Schmygal zufolge sind dort sämtliche Heizkraftwerke zerstört. Zur Erinnerung: Bereits im Frühjahr mussten das Charkow nächstgelegene große Heizkraftwerk (Smiewskaja) sowie das mit ihm über Stromleitungen verbundene Heizkraftwerk Krementschug, das Wasserkraftwerk Krementschug und das Heizkraftwerk Tripolje außer Betrieb genommen werden. "Heute verfügt Charkow über keine eigene Stromerzeugung", bewertete der Bürgermeister der Stadt, Igor Terechow, die Situation der Stadt im April. Nach den Militärschlägen auf Energieverteilungsanlagen am 26. August sind sowohl Charkow als auch die Ukraine insgesamt mit eingeschränkten Möglichkeiten der Kapazitätsmanöver konfrontiert. In welchem Zustand befindet sich der Energiesektor der Ukraine heute? Mehr …
10.09.2024: Medien: "Politisches System der Ukraine scheint in Sackgasse angelangt zu sein". Laut dem ukrainischen Politologen Igor Reiterowitsch hat Wladimir Selenskij die Oligarchie in der Ukraine durch ein feudales System ersetzt, das sich durch eine informelle Machtkonzentration in seinem Büro auszeichnet. Diese Entwicklung könnte die politische Lage in der Ukraine verschärfen.
Der politische Kurs des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij hat zur Ablösung des alten oligarchischen Systems durch ein neofeudales Herrschaftssystem in der Ukraine geführt, das sich durch eine informelle Konzentration der Macht in seinem Büro auszeichnet. Dies erklärt der ukrainische Politologe Igor Reiterowitsch gegenüber der Schweizer Zeitung Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Das Blatt zitiert: "Igor Reiterowitsch wähnt heute ein postfeudales System am Werk, das die alte Oligarchie abgelöst habe: 'Der Hof des Präsidenten verteilt Aufgaben und Pfründe an Leute, die loyal sind.'"
Beobachter erkennen eine zunehmend undurchsichtige politische und wirtschaftliche Grauzone, die aus dieser Machtballung entsteht, so die Zeitung: "Russlands Angriff und das als Reaktion darauf eingeführte Kriegsrecht haben den Raum für die klassische Politik in der Ukraine stark verkleinert. Das Parlament konnte lange nur sehr eingeschränkt tagen, Demonstrationen sind verboten, Wahlen wurden verschoben." Ferner hebt Reiterowitsch hervor, dass Andrei Jermak, der de facto als zweiter Mann im Land gilt, eine zentrale Rolle in diesem System eingenommen habe. Gleichzeitig sei es jedoch unwahrscheinlich, dass Selenskij Jermak vollständig kontrolliere, betont der Experte. Ein anderer ukrainischer Politologe, Wladimir Fesenko, erklärt im Gespräch mit NZZ: "Er ist fast immer bei ihm, ist sein ausführendes Organ und macht all das, was Selenskij nicht tun will." Mehr …
09.09.2024: Das Kiewer Regime mischt sein Kabinett wie Liegestühle auf der Titanic. Das politische Durcheinander ist vergleichbar mit dem chaotischen Rückzug ukrainischer Truppen im Donbass. Dutzende Minister und hochrangige Beamte des von der NATO unterstützten Kiewer Regimes haben vor einer chaotischen Kabinettsumbildung ihren Rücktritt eingereicht. Dieses politische Durcheinander erinnert an den chaotischen Rückzug ukrainischer Truppen im Donbass.
Unter denen, die „vom eigenen Schwert gefallen“ sind, befindet sich auch Außenminister Dmytro Kuleba, der nach dem nominellen Präsidenten Wladimir Selenskyj das international bekannteste Gesicht des Regimes war. Kuleba und Selenskyj traten oft gemeinsam auf und zogen um die Welt, ungeduldig und unersättlich nach mehr militärischer und finanzieller Hilfe bettelnd. Die Massenrücktritte sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das von der NATO unterstützte Regime, das vor 10 Jahren in einem von der CIA inszenierten Putsch an die Macht kam, weiß, dass seine Tage gezählt sind. Selenskyj hält sich vorerst noch im Präsidentenamt, obwohl sein Wahlmandat im Mai abgelaufen ist. Er kann mit dem Kapitän der untergehenden Titanic verglichen werden.
All diese Zersplitterung des Regimes kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kursk-Invasion als gescheiterter Versuch verpufft. Offiziell war der grenzüberschreitende Angriff auf die russische Region Kursk, der am 6. August begann, darauf ausgelegt, die russischen Streitkräfte von der Donbass-Region im ehemaligen Osten der Ukraine abzulenken. Der Kursk-Ausbruch schien anfänglich erfolgreich zu sein, und westliche Medien waren begeistert von dem angeblichen Schlag gegen die russische Moral. Vier Wochen später erweist sich das Risiko jedoch als ein völlig fehlgeschlagener Wetteinsatz. Russische Truppen wurden nicht abgelenkt und dringen jetzt noch schneller vor, um die ukrainischen Verteidigungslinien im Donbass zu durchbrechen. Selbst westliche Militärexperten geben zu, dass die Kursk-Invasion für das Kiewer Regime nach hinten losgegangen ist, da sie die breiteren russischen Fortschritte in der Ukraine beschleunigt hat. Mehr …
Schlüsselfigur in Kiews Drohnenprogramm stirbt bei seltsamem Autounfall. Jaroslaw Oleinik war verantwortlich für den Ausbau der ukrainischen Drohnenproduktion für Angriffe gegen Russland. Sein Tod ist binnen weniger Tage der zweite Rückschlag für die ukrainische Drohnenkriegsführung nach dem Angriff auf das Schulungszentrum in Poltawa.
Ein Berater des ehemaligen ukrainischen Ministers für strategische Industrien, Alexander Kamischin, starb am Wochenende bei einem Autounfall, nur wenige Tage, nachdem der Minister bei einem größeren Regierungsumbau das Kabinett verlassen hatte. Jaroslaw Oleinik half Kiew dabei, die Herstellung von Drohnen auszuweiten, die Russland angreifen sollen.
Die Nachricht vom Tod des 28-Jährigen wurde am Sonntag von Kamischins ehemaliger Stellvertreterin, Anna Gwozdjar, bekannt gegeben und von dem Ex-Minister selbst bestätigt. Oleiniks Ehefrau Nina soll bei diesem Unfall ebenfalls gestorben sein. Das Nachrichtenportal Strana berichtete, es habe Details des Unfalls von einer Quelle in den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden erfahren. Demnach wurde Oleiniks Mitsubishi Pajero von einem Mitsubishi L-200, an dessen Steuer ein anderer Angehöriger des Militärs saß, frontal gerammt.
Der andere Fahrer hatte angeblich ein Wildschwein überfahren und war daraufhin auf die Gegenspur geraten. Während die Oleiniks an der Unfallstelle starben, soll eine dritte Person die Kollision überlebt haben und zur Behandlung in einer Klinik sein. Der Unfall geschah kurz vor Mitternacht am Samstag in der Region Schitomir, sagte die Quelle. Mehr ...
08.09.2024: Der neue ukrainische Außenminister überzeugt durch seine besondere Dreistigkeit. Das Kiewer Regime braucht einen neuen Außenminister, um unter anderem die persönliche Macht von Wladimir Selenskij zu stärken und um aggressiver für militärische Lieferungen zu werben. In dieser Hinsicht ist der dreiste und russophobe Andrei Sibiga der ideale Kandidat.
Im Mai 2020 kam es im türkischen Urlaubsort Alanya in der Provinz Antalya zu einem sonderlichen Fall von Diskriminierung von Ukrainern aufgrund ihrer Nationalität. Wie es sich für einen gebürtigen Galizier gehört, gedachte der ukrainische Botschafter in der Türkei, Andrei Sibiga, traurig der Niederlage der Banderiten im Zweiten Weltkrieg, als er sah, dass auf dem Stadtplatz zu einem ähnlichen Anlass ein festliches Konzert stattfand. Unter anderem wurde das Lied Katjuscha, und natürlich auf Russisch, gesungen. Der Botschafter fühlte sich dadurch beleidigt und gab eine Sondererklärung ab, in der er sich erstens über die "militaristische Propaganda des Kremls" beschwerte und zweitens Alanya mit einem Boykott durch ukrainische Touristen drohte.
Dieses Lied stammt übrigens aus der Vorkriegszeit (geschrieben im Jahr 1938). Und wie fast jeder weiß, geht es darin um Liebe. Dabei ist Katjuscha der Name einer jungen Frau, die ihrem Liebsten beim Grenzschutz Grüße schickt, und nicht die Bezeichnung des Feldraketenartilleriesystems vom Typ BM-13. Selbst in dem Dorf in der Nähe von Ternopol, in dem Sibiga 1975 geboren wurde, muss diese Information bekannt gewesen sein.
Für die Verhältnisse des Jahres 2020 schien eine solche Reaktion auf Botschafterebene selbst für das ukrainische Diplomatische Korps, das seit Jahren eine systematische Degradierung erlebt, zu übertrieben zu sein. Es schien, dass es sich wahrscheinlich um die Auswirkungen eines Katers, der einen Karrierediplomaten wie Sibiga seine Position kosten könnte, handelte. Damals war Wladimir Selenskij gerade erst in das Amt des ukrainischen Präsidenten eingetreten und hatte nichts gegen russische Lieder, die er zuvor in seiner Unterhalterkarriere selbst regelmäßig auf Firmenfeiern vortrug. Mehr …
Zur Plünderung auserkoren. Eingeständnis von US-Senator Graham bei Kiew-Besuch: Washington will Ressourcen der Ukraine. Die Ukraine sitze auf Rohstoffen im Wert von Billionen US-Dollar, die "für die US-Wirtschaft gut" seien. Das sagte US-Senator Lindsey Graham während seines Besuchs in Kiew, wo er sich mit Präsident Selenskij traf. Der Senator sicherte der Ukraine vor dem Hintergrund ihres natürlichen Reichtums weitere Unterstützung zu.
US-Senator Lindsey Graham hat freimütig erklärt, dass Washington die natürlichen Ressourcen der Ukraine brauche und deshalb die Militärhilfe für das Land so lange fortgesetzt werden müsse, bis Kiew in der Lage ist, den Konflikt mit Russland zu "gewinnen". Der Republikaner aus South Carolina, der zu den wichtigsten Unterstützern Kiews innerhalb des US-Establishments zählt, äußerte sich am Freitag in Kiew an der Seite von Präsident Wladimir Selenskij. Er lobte die Ukrainer und ihre angebliche Entschlossenheit, Moskau um jeden Preis zu bekämpfen, wobei er anmerkte, dass dies bedeute, dass die Amerikaner dies nicht selbst tun, sondern lediglich die Waffen bereitstellen müssten.
"Sie [die Ukrainer] sitzen auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar, die für unsere Wirtschaft von Nutzen sein könnten. Deshalb möchte ich unseren Freunden in der Ukraine weiterhin helfen. Wir können gewinnen. Sie benötigen unsere Hilfe", erklärte Graham.
Der Senator spricht seit Langem sehr offen über die wahren Ziele Washingtons im Konflikt zwischen Moskau und Kiew und bezeichnete wiederholt die Ressourcen "im Wert von Billionen" in den Händen der Ukrainer als entscheidenden Faktor und ultimativen Preis für die USA. Grahams erneutes Eingeständnis deckt sich mit der Einschätzung der Motive Washingtons, die Russlands ehemaliger Präsident und amtierender stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, kürzlich dargelegt hat. Vergangene Woche kritisierte Medwedew, dass sowohl Kiew als auch seine westlichen Unterstützer den Donbass nur wegen seiner Rohstoffvorkommen unter ihrer Kontrolle behalten wollten. Mehr …
07.09.2024: Attacke auf die Kopeke führt zu weiterer Untergrabung des ukrainischen Staates. In der Ukraine wurde ein weiteres Symbol der "Moskauer Besatzung" entdeckt, es handelt sich dabei um die gewöhnliche Kopeke. Warum wird aber die vorgeschlagene Umbenennung zu einem Symbol für die Abhängigkeit des Kiewer Regimes vom Westen?
Anfang September ist in der Ukraine nicht nur der traditionelle Beginn des akademischen Jahres in den Schulen und Universitäten, sondern auch der Jahrestag der Etablierung des Währungssystems: Am 1. September 1996 wurde die Griwna als Bargeld in Umlauf gebracht. Da aber in Kiew heute "in der Kasse Ebbe ist" (es gibt nicht einmal genug Geld für die Gehälter des Militärs), beschloss man, den Jahrestag auf haushaltspolitische Weise zu feiern, mit der Umbenennung der Kopeke. "Die Kopeke ist ein Symbol der Moskauer Besatzung", erklärte die Nationalbank der Ukraine (kurz NBU). Und da "... Geld ein wichtiges Symbol der Staatlichkeit ist...", wird die Ukraine die Kopeke schrittweise abschaffen. Die Kleingeldmünze wird "Schag" heißen.
Die Geschichte der Umbenennung zeigt, dass die NBU es schaffte, sich mehrmals in die Tinte zu setzen. Zunächst einmal sei daran erinnert, dass Kiew die Kopeke bereits vor 30 Jahren abschaffen wollte. Diese Umbenennung wurde bereits im Jahr 1992 in Kiew vorgenommen, als es noch keine Griwna gab und die Zahlungen in sogenannten Kupon-Karbowanez erfolgten. Außerdem wurden mehrere noch seltsamere Varianten der Umbenennung vorgeschlagen, darunter "spisiwka" ("spis" bedeutet Speer, das heißt, es ist eine wörtliche Übersetzung des Namens). Offenbar vor dem Hintergrund solcher Exotik entschieden sich die Abgeordneten der Werchowna Rada dann für die vertraute Kopeke. Mehr …
06.09.2024: Warum führen die Ukrainer einen selbstmörderischen Krieg? Gespräch mit einem Zeitzeugen. In meinem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“ habe ich ausführlich geschildert, wie dieser schreckliche Krieg von der NATO und der ukrainischen Regierung durch eine langjährige Politik der Eskalation verursacht wurde. Das diskutierte ich nun mit einem Zeitzeugen aus der Ukraine, der vorab sagte, dass die Wirklichkeit ganz anders sei als ich es im Buch beschrieben habe. Ich war gespannt auf das Gespräch. Ich fasse dieses zusammen, denn es hilft, die Tragödie des Ukraine-Kriegs und die Denkweise und Emotionalität vieler Ukrainer besser zu verstehen.
Normalerweise kommt die Kritik an meinem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ von Menschen, die es gar nicht gelesen haben. Das war hier anders. Jean – der Name ist geändert – lebte lange in der Ukraine und arbeitete dort als Dozent. Er ist ein gebildeter, wacher und internationaler Freigeist. Der Kontakt kam über private Beziehungen zustande. Mehr …
Selenskyjs „Siegesplan“. Präsident Selenskyj besucht Deutschland und dringt auf weitere Mittelzusagen für einen von ihm entwickelten Plan für einen „Sieg der Ukraine“. Dabei steht Kiew einer Niederlage näher denn je zuvor; eine neue Massenflucht droht.
BERLIN/KIEW. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der einen Plan für einen „Sieg der Ukraine“ über Russland entwickelt zu haben behauptet, trifft am heutigen Freitag zu einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Deutschland ein. Selenskyj hat die Ankündigung Berlins scharf kritisiert, über die seinem Land bereits fest zugesagten Mittel hinaus keine weiteren Milliardensummen mehr zur Verfügung zu stellen. Er wird Scholz mutmaßlich drängen, die Ankündigung zurückzunehmen. Auch bei US-Präsident Joe Biden will er sich bald für neue Gelder einsetzen. Den angeblichen Plan für einen „Sieg der Ukraine“ bringt er vor, während die ukrainische Offensive im Gebiet Kursk gescheitert ist und die russische Einnahme der Stadt Pokrowsk bevorsteht. Diese ist ein logistischer Knotenpunkt; ihr Verlust brächte die ukrainischen Streitkräfte einer Niederlage deutlich näher. Zugleich steht der Ukraine, weil Russland ihre Energieversorgung zerstört, womöglich eine neue Massenflucht bevor, die ihr selbst dringend benötigte Arbeitskräfte nehmen und in der EU wegen wachsenden Unmuts in der Bevölkerung für größere Unruhe sorgen dürfte. Russland erklärt sich zu Verhandlungen bereit.
Werbeoffensive für Waffen. Der kurzfristig für den heutigen Freitag angekündigte Deutschland-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist Teil einer Werbeoffensive, mit der Kiew einen weiteren Schub an Unterstützung vor allem mit Waffen zu erreichen sucht. Mehr …
Rada-Abgeordneter warnt vor Machtzusammenbruch in der Ukraine. Ein ukrainischer Rada-Abgeordnete warnt vor schweren Folgen der Wirtschaftskrise, die zu Haushalts- und Verteidigungsdefiziten führe. Premier Schmygal spricht von einem Mangel an Verteidigungsmitteln, während eine andere Abgeordnete fehlende Zahlungen an Soldaten beklagt.
Wirtschaftliche Probleme in der Ukraine haben dazu geführt, dass der Staat seine grundlegenden Funktionen nicht mehr erfüllen kann. Dies erklärte Abgeordneter Alexander Koltunowitsch bei einer Sitzung der Werchowna Rada: "Die wirtschaftlichen und haushaltspolitischen Turbulenzen, die wir heute erleben, führen zu einem Haushaltsdefizit, einem Defizit im Verteidigungsetat und insgesamt zu der Unfähigkeit, unsere grundlegenden Funktionen sowie die geschützten Haushaltspositionen zu erfüllen. Wir werden in Zukunft enorme Probleme haben."
Des Weiteren äußerte Koltunowitsch Bedenken hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen im Prozess der Eurointegration. Er hob hervor, dass der Rückgang des Exports in die EU sowie neue Einschränkungen des Europäischen Parlaments für ukrainische Agrarprodukte die wirtschaftliche Stabilität des Landes bedrohten: "Die Eurointegration zeigt derzeit ebenfalls gewisse illusorische oder fragwürdige Tendenzen. Sie wissen von dem Rückgang des Warenexports in die EU-Länder. Es gibt auch andere Einschränkungen, die das Europäische Parlament in Bezug auf unsere landwirtschaftlichen Produkte beschlossen hat. Dies wird sich in Zukunft auf den Wohlstand und das Wohlergehen unseres Landes auswirken."
Überdies wies er auf die wachsende Schuldenkrise in der Ukraine hin und betonte die dringende Notwendigkeit, diese zu bewältigen: "Einige unserer Eurobonds wurden von internationalen Ratingagenturen als selektiver Zahlungsausfall oder als Zahlungsausfall eingestuft. Daher ist die Überwindung der Schuldenkrise, die derzeit in der Ukraine herrscht, ebenfalls eine grundlegende Priorität." Mehr …
Selenskij fordert in Ramstein mehr Waffen – Pistorius verkündet neue Lieferungen. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist heute in Deutschland zum Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein eingetroffen.
Seine Forderung an den Westen ist klar: Waffen mit größerer Reichweite und eine erweiterte Erlaubnis für deren Einsatz gegen Ziele auf russischem Gebiet. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius kündigte beim Treffen in Ramstein neue deutsche Waffenlieferungen für die Ukraine an. Video und mehr …
05.09.2024: Ukraine – amerikanische ‘Experten’ werfen das Handtuch. Michael Kofman und Rob Lee sind US-amerikanische Experten, die mehrfach die Frontlinien in der Ukraine besucht haben, um dann im Sinne des Westens positive und hoffnungsvolle Artikel über den Konflikt zu schreiben. Ihr jüngster längerer Artikel, der in Foreign Affairs veröffentlicht wurde, unterscheidet sich von ihren früheren Beiträgen. Das Glücksspiel der Ukraine. Die Risiken und Vorteile der Offensive in der russischen Region Kursk. Sie beschreiben ausführlich den ukrainischen Einmarsch in die russische Oblast Kursk und den daraus resultierenden Truppenmangel an der Ostfront des Donbass. Sie scheinen, wie viele andere auch, nicht zu wissen, worum es eigentlich geht. Weder die Ukraine noch die Länder, die sie unterstützen, scheinen eine Theorie des Sieges zu haben.
Es ist wichtig festzustellen, was diese Operation über die Gesamtstrategie der Ukraine aussagt und welche Auswirkungen sie auf die allgemeinen Kriegsanstrengungen hat. In mancher Hinsicht wirft die Offensive mehr Fragen als Antworten auf.
Über weite Strecken des Jahres 2024 hat der Westen eine ukrainische Angriffskampagne auf der Krim unterstützt, ohne eine gute Erklärung für das, was folgen sollte. Sie diente dem Selbstzweck, die russische Luftabwehr und die unterstützende Infrastruktur zu schwächen. Aber diese Kampagne scheint nun losgelöst von den ukrainischen Bemühungen in Kursk und der umfassenderen Drohnenkampagne gegen die wirtschaftliche Infrastruktur in Russland zu sein. Eine Reihe unzusammenhängender Bemühungen ergibt noch keine Strategie.
Seit 2023 hat Washington keine Idee mehr, wie man den Krieg zu für die Ukraine vorteilhaften Bedingungen erfolgreich beenden könnte. Währenddessen konzentriert sich Kiew auf die Stabilisierung der Frontlinie, ist aber ebenso besorgt über das vorherrschende düstere Narrativ und das Gefühl, dass die Ukraine den Krieg verliert. Die Kursk-Operation trägt dazu bei, das letztgenannte Problem zu lösen, auch wenn die Gefahr besteht, dass sie dem erstgenannten schadet. Unabhängig davon, ob Kursk erfolgreich sein wird oder nicht, handelt es sich zumindest nicht um einen Versuch, die gescheiterte Offensive von 2023 zu wiederholen, eine Entscheidungsschlacht, in der die Ukraine keine entscheidenden Vorteile hatte. Abgesehen davon bleibt die derzeitige Kiewer Theorie des Erfolgs unklar. Mehr
Regierungsumbau in Kiew: Opposition wirft Selenskij Machtusurpation vor. Die Mehrheit im Parlament und das Kriegsrecht erlauben Wladimir Selenskij einen Regierungsumbau nach eigenem Ermessen. Oppositionelle üben Kritik und behaupten, dass Selenskij immer häufiger Politiker aus seinem inneren Kreis in öffentlichen Ämtern installiert.
Diese Woche hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij seine Regierung ein weiteres Mal seit Kriegsbeginn umgebaut. Am Mittwoch hat die Werchowna Rada mitten im Krieg mehrere Minister aus dem Dienst entlassen. Wie die Zeitung Politico berichtet, beschuldigt die Opposition Selenskij, dass er seine engen Verbündeten und Anhänger zu Regierungsposten ernenne, um die Macht zu konsolidieren. Im Jahr 2019 hat Selenskijs Partei Diener des Volkes die Mehrheit im Parlament gewonnen. Außerdem hat der Staatschef nach dem Kriegsbeginn im Jahr 2022 in der Ukraine das Kriegsrecht verhängt. Dies erteilt Selenskij mehr Befugnisse. Einige seiner politischen Gegner behaupten jedoch, dass er zu weit gegangen sei, schreibt die Zeitung.
"Alle Entscheidungen der amtierenden Behörden sprechen für eine systematische Zentralisierung der Macht durch den Präsidenten und sein Präsidialamt", sagte Iwanna Klympusch-Zynzadse, eine Abgeordnete der Oppositionspartei Europäische Solidarität, gegenüber Politico. "Diese Welle der Entlassungen unter den Regierungsbeamten spricht für eine ernste Regierungskrise im Land", fügte sie hinzu.
Am Mittwoch hat der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba aus noch ungeklärten Gründen seinen Rücktritt eingereicht. Wegen Auseinandersetzungen mit Andrei Jermak, dem einflussreichen Leiter des Präsidentenbüros, könnte Kuleba zum Rücktritt gedrängt worden sein, wie ein ehemaliger ukrainischer Beamte unter der Bedingung der Anonymität gegenüber Politico mitteilte. "Alle haben es gewusst, dass die beiden Konflikte haben. Ich habe einmal einen davon beobachtet", berichtete die Quelle. "Aufgrund seines Postens hatte Kuleba gut etablierte direkte Kontakte mit Blinken, Baerbock und vielen anderen. Auch wenn er dreihundert Mal loyal war, konnte das Präsidialamt solch einen Kommunikationskanal nicht in den Händen einer Person lassen, in den Händen einer Person, von der sie sich nicht ganz sicher sind, dass es ihre Person ist", fügte der Beamte hinzu. Mehr …
Was bedeuten die Personaländerungen in der ukrainischen Regierung? Die Regierung der Ukraine wird massiv umstrukturiert. Zahlreiche Minister traten zurück oder wurden entlassen. Die ukrainische Journalistin Tatjana Pop analysiert, welche Kräfte und Motive hinter den umfassenden Änderungen stecken könnten.
Seit dem heutigen Morgen fragen sich die Menschen: Was für ein Tumult herrscht da in der ukrainischen Regierung? Am vergangenen Abend haben dort mehrere Minister ihre Rücktrittsgesuche eingereicht: die Minister für strategische Industriebranchen, für Justiz, für Umweltschutz, der Leiter des Fonds des staatlichen Eigentums, die Vize-Ministerpräsidentinnen Irina Wereschtschuk und Olga Stefanischina. Danach wurde durch Selenskijs Erlass der erste Stellvertreter des Leiters des ukrainischen Präsidialamtes, Rostislaw Schurma, entlassen. Am Morgen hat sich dem Kollektiv der Entlassenen der Außenminister Dmitri Kuleba angeschlossen, der alles überleben zu können schien.
Was ist da tatsächlich los? Ein Versuch des Weißen Hauses, seine Vasallen einer strengeren Kontrolle zu unterwerfen, eine weitere sprichwörtliche Umstellung von Betten in einem Freudenhaus, Manöver des Präsidialamtes oder die Flucht der Ratten von einem sinkenden Schiff? Mehr …
Köpferollen der Minister in Ukraine: Selenskij versucht "Leichnam" der Regierung wiederzubeleben. In der Ukraine wurde der Wechsel von mehr als 50 Prozent des Kabinetts angekündigt. Der Westen ist uneinig: Einerseits könnte das die Macht zentralisieren, andererseits der "Anfang vom Ende" Selenskijs sein. Was könnte der "Ministerfall" im Kiewer Stil wirklich bedeuten?
In der Ukraine wird sich die Zusammensetzung des Ministerkabinetts um mehr als 50 Prozent ändern. Die erste Gruppe von Ministern verließ bereits ihre Ämter. Der Chef der Partei "Diener des Volkes", David Arachamija, äußerte sich diesbezüglich wie folgt: "Wie versprochen, ist bereits in dieser Woche ein großer Reset der Regierung zu erwarten." Arachamija zufolge werde die Werchowna Rada am 4. September über Entlassungen und am 5. September über die Ernennung neuer Politiker beraten.
Zuvor waren bereits fünf Minister zurückgetreten. Außerdem unterzeichnete Wladimir Selenskij ein Dekret über die Entlassung des stellvertretenden Leiters seines eigenen Büros: Der Posten wurde von Rostislaw Schurma verlassen, der ihn seit dem Jahr 2021 innehatte. Der Leiter des Außenministeriums des Landes, Dmitri Kuleba, verlor ebenfalls seinen Posten. Es ist bemerkenswert, dass die Information über seinen Rücktritt einige Zeit, nachdem der Diplomat einen Skandal mit Polen provoziert hatte, erschien. Mehr …
04.09.2024: Die Privatbank Rothschild & Co wendete den Schuldenkollaps der Ukraine ab. Ohne die „Bank für Regierungen“, Rothschild & Co, wäre die Ukraine inzwischen wohl völlig zahlungsunfähig. Die Privatbank, für die auch Präsident Macron arbeitete, sorgte für eine Restrukturierung der ukrainischen Schulden. Kiew spart sich nun für die nächsten paar Jahre sogar mehrere Milliarden Dollar ein.
In einem umfangreichen Akt finanzieller Diplomatie inmitten des anhaltenden Konflikts mit Russland hat die Ukraine erfolgreich eine historische Umstrukturierung ihrer Staatsschulden in Höhe von über 20 Milliarden Dollar abgeschlossen. Dieser Schritt, der vom Finanzberater Rothschild & Co orchestriert wurde, hat einen drohenden Zahlungsausfall abgewendet und dem kriegsgebeutelten Land einen dringend benötigten wirtschaftlichen Spielraum verschafft.
Die Verhandlungen begannen im Sommer 2022, nur wenige Monate nach der russischen Invasion, als die ukrainische Wirtschaft am Rande des Zusammenbruchs stand. Yuriy Butsa, der Schuldenchef der Ukraine, fand sich plötzlich in einer Situation wieder, die weit über seine bisherigen Erfahrungen hinausging. Bewaffnet mit einem dicken schwarzen Ordner voller historischer Schuldenumstrukturierungen, den Rothschild & Co zur Verfügung gestellt hatte, machte sich Butsa daran, eine der größten Schuldenumstrukturierungen der Geschichte zu navigieren.
Der Durchbruch kam im Juli 2022 bei einem entscheidenden Treffen in den Pariser Büros von Rothschild. Hier gelang es den ukrainischen Vertretern und den Gläubigern, trotz anfänglicher Spannungen, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds (IWF) spielte dabei eine Schlüsselrolle und half, den Weg für eine Einigung zu ebnen. Mehr
30.08.2024: Die Ukraine sagt, ihr größtes Problem sei die westliche Sorge vor einer Eskalation. Ukrainische Politiker drängen stark darauf, dass die USA und die NATO Angriffe mit Langstreckenraketen innerhalb Russlands unterstützen.
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sagte am Mittwoch: Das größte Problem Kiews in seinem Krieg gegen Russland sei die westliche Sorge vor einer Eskalation und das Risiko, Moskau zu provozieren. Darüber berichtet Antiwar.com mit Bezug auf Reuters. Kuleba erklärte: «Seit Beginn der großangelegten Invasion ist das größte Problem, mit dem die Ukraine konfrontiert ist, die Dominanz des Konzepts der Eskalation in den Entscheidungsprozessen unserer Partner.»
Die Kommentare des Außenministers kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Ukraine stark darauf drängt, dass die USA Langstreckenangriffe innerhalb des russischen Territoriums mit von den USA gelieferten Raketen erlauben. Russland hat vor diesem Schritt eindringlich gewarnt und angedeutet, dass dies das Risiko eines Dritten Weltkriegs mit sich bringen würde. Kuleba weiter: «Krieg dreht sich immer um viel Ausrüstung: Geld, Waffen, Ressourcen, aber die wirklichen Probleme sind immer hier, in den Köpfen. Die meisten unserer Partner haben Angst, über die Zukunft Russlands zu sprechen. (…) Das ist sehr bedauerlich, denn wenn wir nicht über die Zukunft der Quelle der Bedrohung sprechen, können wir keine Strategie entwickeln.» Mehr …
Selenskij packt aus: Westen weiß nicht, wie er die geflüchteten Ukrainer geschickt wieder los wird. Wladimir Selenskij ist sehr besorgt darüber, dass 7,5 Millionen Ukrainer aus dem Land geflohen sind. Seit langem will er die wehrfähigen Männer und potenziellen Steuerzahler ins Land zurückholen. Nun sagt er, dass die westlichen Politiker die gleichen Ziele wie er anstreben ‒ allerdings heimlich.
Wladimir Selenskij hat eine Wende in der Frage der ukrainischen Flüchtlinge verkündet. Eine Entscheidung darüber werde im Herbst getroffen, versprach er vor Journalisten auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Er deutete an, dass diese Entscheidung "motivierend" zur Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat beitragen solle. Dabei plauderte er heikle Details aus seinen privaten Gesprächen mit westlichen Politikern aus. So sagte er im Klartext, dass es "politisch günstig" für den Westen sei, kein Geld mehr für diejenigen Ukrainer auszugeben, die in ihrem Gastland keiner Arbeit nachgehen. Stattdessen sollten sie nach Hause zurückkehren, wo sie viel nutzbarer sein könnten ‒ zum Beispiel im Kampf gegen Russland.
Als Paradebeispiel für eine derartige Haltung könnte man die Position der Union in Deutschland nennen. Seit Monaten fordern vor allem die CDU-Politiker, dass eine Luxus-Vergütung in Form des Bürgergeldes zumindest den wehrfähigen Männern fortan nicht mehr zur Verfügung stehen soll. Mehr …
29.08.2024: Ukraine: Abgeordneter, der gegen Kirchenverbot stimmte, zur Fahndung ausgeschrieben. Ein kritischer Rada-Abgeordneter, der gegen das Verbot der kanonischen Orthodoxen Kirche in der Ukraine stimmte, floh vor wenigen Tagen aus dem Land. Die ukrainischen Behörden haben ihn daraufhin zur internationalen Fahndung ausgeschrieben.
Der ukrainische Parlamentsabgeordnete Artjom Dmitruk war einer der wenigen in der Ukraine verbliebenen Politiker und Personen des öffentlichen Lebens, die zu grundsätzlichen humanitären Fragen keine Kritik an der Regierung scheuten. Sein Hauptthema in den vergangenen Jahren war die Verfolgung der kanonischen Orthodoxie in der Ukraine. Am Tag der Abstimmung zum Gesetzentwurf, der die Liquidierung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK) einleitete, stellte sich Dmitruk ans Rednerpult im Plenarsaal der Werchowna Rada und rief: "Der Glaube ist ewig, der Glaube ist glorreich, unser Glaube ist orthodox!" ‒ RT DE berichtete.
Dies war sein letzter öffentlicher Aufritt nicht nur im Parlamentsgebäude, sondern überhaupt im Land, wo er vor 31 Jahren geboren wurde. Am 24. August, vier Tage nach der historischen Abstimmung, floh der Rada-Abgeordnete aus dem Land. An diesem Tag waren Sicherheitsbeamte bereits unterwegs zu seinen beiden Wohnsitzen in Kiew und Odessa, um Dmitruk zu verhaften. Das behauptet zumindest der Abgeordnete selbst, der auf seinem 75.000 Abonnenten umfassenden Telegram-Kanal mittels einer Art Live-Ticker über die Verfolgungsjagd berichtete. Dabei sei auch seine Familie extrem bedroht gewesen. Er selbst konnte der Verfolgung entkommen, indem er die Grenze zur international nicht anerkannten Republik Transnistrien als Privatperson überquerte, um in die Republik Moldau zu gelangen. Mehr …
Verhandlungen? Selenskij bricht alle Brücken ab. In der Rhetorik des ukrainischen Präsidenten ist eine radikale Kehrtwende festzustellen. Den ganzen Sommer über demonstrierte Selenskij eine Lockerung seiner Verhandlungsposition. Jetzt brennt Selenskij alle Brücken ab und weist die Verhandlungen als solche zurück.
Selenskij erklärte, dass der Einmarsch in das Gebiet Kursk Teil des ukrainischen "Siegesplans" ist, der demnächst D. Biden, K. Harris und D. Trump vorgelegt werden solle. Wir überlassen es den Kritikern des ukrainischen Präsidenten, sich über seine Unabhängigkeit lustig zu machen, und lassen die These unkommentiert, dass Selenskijs Erklärung nur die Schlussfolgerung der Experten über den Krieg Russlands mit den USA bestätigt.
Interessant ist ein anderer Aspekt. Die Rhetorik des ukrainischen Präsidenten zeigt einen radikalen Umschwung. Den ganzen Sommer über demonstrierte Selenskij eine Lockerung seiner Verhandlungsposition. Sein Spiel bestand darin, einigen zögernden Ländern Argumente zu liefern, um den Druck auf Russland zu erhöhen und es zur Teilnahme am "Bürgenstock-Format" zu bewegen. Jetzt brennt Selenskij alle Brücken ab und weist die Verhandlungen als solche zurück.
Es ist wichtig, das Folgende zu fixieren: Zunächst einmal muss man das Offensichtliche erkennen. Selenskijs Äußerungen sind eine Bestätigung für die von russischen offiziellen Stellen immer wieder geäußerten Ansichten: Beim "Bürgenstock-Format" geht es nicht um Friedensgespräche. Es geht um PR-Promotion für den "Siegesplan" der Ukraine. Die Länder des Globalen Südens, die ernsthaft an den friedenserhaltenden Charakter dieser Schweizer Veranstaltung glaubten, dürften sich nun getäuscht fühlen. Mehr …
Ukraine zum Interessengebiet Europas erklärt: CDU-Stiftung wirft Blick auf Bodenschätze. EU will Zugang zu ukrainischen Rohstoffen. CDU-nahe Stiftung sieht "geoökonomische Basis". Aber alles hängt vom Ausgang des Kriegs ab.
Aus wirtschaftlichen Interessen Krieg führen? Oder deswegen eine Kriegspartei unterstützen? Vor etwas mehr als zehn Jahren führte dies noch zum Rücktritt eines Bundespräsidenten, weil er es offen aussprach. Heute ist es für deutsche Politiker und Experten zur Normalität geworden. Das Weißbuch der Bundeswehr zum Beispiel gibt darüber Auskunft. Demnach gehört es zu den Aufgaben der Bundeswehr, den Zugang zu Rohstoffen, Märkten und Handelswegen zu sichern und offenzuhalten.
Auch westlichen Politikern ist das Denken in Interessensphären nicht fremd. So schrieb der frühere SPD-Politiker Herrmann Scheer einmal, die USA und der Westen hätten den kaspischen Raum wegen seiner Energieressourcen zu ihrer Interessensphäre erklärt. Mehr …
28.08.2024: Ukrainischer Energieminister: Die Ukraine steht vor dem "schwierigsten" Winter ihrer Geschichte. Die Warnung von German Galushchenko kommt vor dem Hintergrund, dass das Stromnetz des Landes durch russische Streiks schwer beschädigt wurde.
Der kommende Winter wird der schwierigste in der modernen Geschichte der Ukraine sein, warnte Energieminister German Galuschtschenko. Er sagte voraus, dass sich die Stromerzeugung des Landes mit dem Herannahen des Winters erheblich verschlechtern werde, berichtete RIA Novosti am Dienstag. Der ukrainische Stromnetzbetreiber Ukrenergo hatte zuvor gewarnt, dass das Ausmaß der Schäden am ukrainischen Energienetz "extrem groß" sei, und gleichzeitig zu einer Rationierung der Energie aufgerufen. Die funktionierenden Kraftwerke seien bereits mit maximaler Kapazität in Betrieb, sagte Galuschtschenko.
Am Montag hatte Russland einen großangelegten Angriff auf mehrere Industrieanlagen in der Ukraine gestartet. Galuschtschenko bezeichnete die Situation als "schwierig" und bestätigte, dass der Netzbetreiber Notstromausfälle veranlasst habe, um der Situation zu begegnen. US-Präsident Joe Biden kommentierte die russischen Angriffe am Montag mit den Worten, die USA würden "die Ukraine mit Energieausrüstung versorgen, um ihre Systeme zu reparieren und die Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Energienetzes zu stärken". Ministerpräsident Denis Shmygal erklärte, das jüngste Sperrfeuer betreffe 15 Regionen der Ukraine, und forderte die westlichen Waffenlieferanten auf, Kiew zu gestatten, ihre Waffen für Angriffe tief in Russland einzusetzen. Mehr …
27.08.2024: Ein von Politikern und Medien ausgesparter Grund für den Krieg in der Ukraine. Die Ukraine, und insbesondere die von Russland besetzten Gebiete mit überwiegend russischsprachiger Bevölkerung, ist reich an wichtigen Bodenschätzen. Auf deren strategische Bedeutung in globalen Lieferketten weist ein aktueller Aufsatz des Weltwirtschaftsforums hin. In der Washington Post war ähnliches zu lesen.
Das Weltwirtschaftsforum, eine einflussreiche Lobbygruppe der größten internationalen Konzerne, veröffentlichte im Juli einen Beitrag von Nataliya Katser-Buchkovska, einer hochrangigen ukrainischen Strategieberaterin und ehemaligen Parlamentarierin. Die an US-Eliteunis ausgebildete Politikwissenschaftlerin mit engen Kontakten zum Weltwirtschaftsforum ist Millenium Fellow der Nato-Vorfeldorganisation Atlantic Council. In Ihrem Beitrag erläutert sie, warum es für den Westen so wichtig sei, Zugang zu den ukrainischen Rohstoffen zu behalten beziehungsweise zu bekommen: „Die Ukraine verfügt über ein immenses Potenzial als wichtiger globaler Lieferant kritischer Rohstoffe, die für Branchen wie Verteidigung, Hightech, Luft- und Raumfahrt und grüne Energie unerlässlich sind.
Vor Februar 2022 war die Ukraine ein wichtiger Titanlieferant für den militärischen Sektor. Sie verfügt auch über eine der größten bestätigten Lithiumreserven Europas (schätzungsweise 500 000 Tonnen), die für Batterien, Keramik und Glas unerlässlich sind. Die Ukraine ist der fünftgrößte Galliumproduzent der Welt, der für Halbleiter und LEDs unverzichtbar ist, und war ein wichtiger Produzent von Neongas, der 90 % des hochgereinigten Neons in Halbleiterqualität für die US-Chipindustrie lieferte. Die Ukraine verfügt über bestätigte Berylliumvorkommen, die für die Kernkraft-, Luft- und Raumfahrt-, Militär-, Akustik- und Elektronikindustrie von entscheidender Bedeutung sind, sowie über Uran, das für den Nuklear- und Militärsektor unerlässlich ist. Zirkonium und Apatit sind für die Nuklear- und Medizinproduktion unerlässlich.“
Die Autorin, die ein wirtschafts- und geopolitisches Strategieberatungsinstitut leitet, betont, der Zugang zu ukrainischen Ressourcen könnte demokratischen Ländern helfen, in den Bereichen Energie und Technologie eine größere Autonomie gegenüber nicht-demokratischen Regimen zu erreichen. Deshalb sei ein Beitritt der Ukraine zur EU wichtig für die industrielle Widerstandsfähigkeit der EU und den Erfolg der Energiewende. Mehr …
Szijjártó zur Blockade des Öltransits durch die Ukraine: "Brüssel sagt Kiew, wo es langgeht". Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat am Montag bei einem Auftritt im ungarischen Tihany die EU-Kommission beschuldigt, hinter der Unterbrechung des Öltransits von Russland durch die Ukraine nach Ungarn zu stecken.
Mitte Juli hat Ungarn mitgeteilt, dass die Ukraine den Transit von Öl des russischen Ölkonzerns Lukoil durch die Druschba-Pipeline unterbrochen habe. Auch die Slowakei erklärte, kein Öl mehr von Lukoil zu erhalten. Damit reagiere die EU auf die friedensorientierten Haltungen beider Länder. Video und mehr …
Ukraine kappt russische Öllieferungen: Ungarn kritisiert EU wegen mangelnder Energiesicherheit. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat die EU für ihr Schweigen über die Unterbrechung der russischen Rohöl-Lieferungen an Ungarn und die Slowakei durch die Ukraine kritisiert. Seiner Meinung nach sei die EU nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im Jahr 2022 nicht mehr in der Lage, die Energieversorgung ihrer Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Video und mehr …
Westliche Investoren machten Ukraine-Schulden zu Goldmine. Einer der Investmentfonds brüstete sich damit, dass es ihm gelungen sei, aus den Problemen der Ukraine einen hohen Profit zu schlagen. Es gibt immer diejenigen, die in einer Krise – sei sie wirtschaftlich oder geopolitisch – an ihr verdienen. Wie profitieren westliche Investoren von der Ukraine-Krise? Während für die einen der bewaffnete Konflikt in der Ukraine menschliche Leben und Schicksale zerstört und materiellen Schaden verursacht, bringt er für die anderen beispiellose Gewinne. Für einen Fonds brachte die Ukraine, die sich seit drei Jahren in einem bewaffneten Konflikt mit Russland befindet, die höchsten Erträge, sodass dieser Fonds seine Konkurrenten übertraf.
Der Fonds Arkaim Advisors profitierte davon, dass er rechtzeitig Anleihen dreier ukrainischer Konzerne – des Staatsunternehmens "Naftogaz", der "Ukrainischen Eisenbahnen" und des Bergbauunternehmens "Metinvest" – aufkaufte. Die Anleihen dieser ukrainischen Unternehmen erzielten in diesem Jahr einige der höchsten Erträge in den Schwellenmärkten – jeweils circa 73 Prozent, 52 Prozent und 19 Prozent, während der Durchschnitt der mit Junk-Rating bewerteten Vergleichsunternehmen bei 9,4 Prozent liegt, wie Bloomberg-Daten zeigen. Dieser Fonds ist unter anderem auf Anleihen mit Junk-Rating aus den Schwellenländern spezialisiert. Um welche Art von Anleihen handelt es sich dabei, und wie schafft man es, mit ihnen so verrückte Zinsen zu verdienen? Mehr …
25.08.2024: Ukraine beraubt erstmals eine rumänischsprachige Gemeinde der UOK ihres Kirchenbaus. Bislang waren Rumänen, die in der Bukowina seit Jahrhunderten leben, von Repressionen gegen die orthodoxe Kirche wenig betroffen. Nun wurde erstmals auch eine rumänischsprachige orthodoxe Kirchengemeinde aus ihrem Gotteshaus ausgesperrt, wie die Diözese Tschernowzy und Bukowina am Sonntag meldete.
Bislang waren ukrainisch- und russischsprachige orthodoxe Christen der Ukraine von der seit dem Sieg des Euromaidan um sich greifenden Kirchenverfolgung betroffen. Gemeinden der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK), die kanonisch zum Moskauer Patriarchat zählt, sich aber weitgehend selbst verwaltet, wurden in allen Landesteilen systematisch mit Gewalt und behördlicher Willkür ihre Kirchengebäude entzogen und der von Präsident Poroschenko Ende 2018 gegründeten, nicht kanonischen und von der Mehrheit der orthodoxen Weltkirchen nach wie vor nicht anerkannten "Orthodoxen Kirche der Ukraine" übertragen. Inzwischen sind Hunderte derartiger Fälle bekannt.
Kirchen rumänischer Gemeinden, die vor allem in der Region Bukowina eine alteingesessene nationale Minderheit darstellen, waren hiervon bislang nicht betroffen. Kiew scheute offenbar bislang den Konflikt mit dem Nachbarland und EU-Mitglied Rumänien. Bukarest sieht sich als Schutzherr der rumänischen Minderheit und die Rumänisch-Orthodoxe Kirche hatte inoffiziell angedeutet, dass die Bukowina, die über Jahrhunderte ihr kanonisches Gebiet war, im Fall der Verdrängung des Moskauer Patriarchats an sie zurückfallen müsste und nicht an die zweifelhafte Neugründung einer ukrainischen "Nationalkirche".
Mit der Rücksichtnahme darauf scheint es angesichts der Eskalation des Konfessionskampfes in der Ukraine für Kiew nun vorbei zu sein. In dieser Woche wurde die erste rumänischsprachige Gemeinde der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche aus ihrem traditionellen Gotteshaus verdrängt, wie die Diözese Tschernowzy (Czernowitz) und Bukowina der UOK am Sonntag mitteilte. Der Kirchenbau wurde von der Verwaltung des städtischen Friedhofs, auf dessen Territorium er sich befindet, versiegelt. Die Geistlichen und Gläubigen der Gemeinde werden nicht mehr auf das Gelände gelassen. Mehr …
24.08.2024: «Westen zerstört Ukraine für Zugriff auf strategische Rohstoffe». Bei einem Besuch in Kiew haben zwei US-Senatoren klargemacht, dass die USA auf die ukrainischen Rohstoffe angewiesen sind. Der serbische Rechtswissenschaftler Zoran Cvorovic hat die Hintergründe des Besuches analysiert. Er zeigt, dass es beim westlichen Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine um anderes als um Werte geht.
Die beiden US-Senatoren Lindsey Graham (Republikaner) und Richard Blumenthal (Demokraten) haben am 12. August Kiew besucht. Dabei haben sie laut ihrer Presseerklärung unter anderem mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über ein strategisches Abkommen mit den USA über den Abbau der Seltenen Erden in der Ukraine im Wert von mehr als einer Billion Dollar gesprochen. Selenskyj soll davon begeistert gewesen sein.
In den deutschsprachigen Medien ist zu dem Besuch der beiden US-Politiker kaum etwas zu finden, erst recht nicht zu den Aussagen zum Rohstoffabbau in der Ukraine. Graham hatte kurzzeitig für Aufmerksamkeit gesorgt, als er Anfang Juni in einem Interview mit dem Sender CBS erklärt hatte, dass die Ukraine über «Mineralienreserven im Wert von 10 bis 12 Billionen US-Dollar» verfüge. Er sagte auch: «Die Ukraine könnte das reichste Land in ganz Europa sein. Ich möchte nicht, dass Putin diese Ressourcen bekommt und sie mit China teilt. Wenn wir der Ukraine jetzt helfen, könnte sie der beste Geschäftspartner sein, den wir je hatten.»
Gemeinsam mit Senator Blumenthal erklärte er nun – über die Grenzen der gerade wahlkämpfenden Parteien hinweg: «Die Ukraine ist mit bedeutenden Vorkommen an Lithium, Titan und anderen Seltenen Erden gesegnet, die von der amerikanischen Wirtschaft benötigt werden. Ein Abkommen mit der Ukraine in diesem Bereich würde die USA bei den Seltenen Erden weniger abhängig von ausländischen Gegnern machen.» Mehr …
Selenskij unterzeichnet Gesetz zum Kirchenverbot. Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij hat das am Dienstag beschlossene Gesetz zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, der größten Glaubensgemeinschaft des Landes, unterzeichnet. Das geht aus am Sonnabend veröffentlichten Informationen des ukrainischen Parlaments hervor.
Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij, dessen reguläre Amtszeit im Mai dieses Jahres abgelaufen ist, hat das Gesetz über das Verbot der Tätigkeit religiöser Organisationen mit Verbindungen zu Russland, insbesondere der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK), auf dem Territorium der Ukraine unterzeichnet. Das geht aus auf der Website des ukrainischen Parlaments veröffentlichten Informationen zu dem Gesetzgebungsvorhaben hervor.
Demnach ist "der Gesetzentwurf zur Änderung einiger Gesetze der Ukraine über die Tätigkeit religiöser Organisationen" am 24. August mit einer Unterschrift von Selenskij beim Präsidium der Rada eingegangen. Das ukrainische Parlament hatte am vergangenen Dienstag das Gesetz verabschiedet, das es ermöglicht, die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die größte christliche Konfession und Glaubensgemeinschaft des Landes, zu verbieten. Mehr …
23.08.2024: Was das Verbot der orthodoxen Kirche über die Ukraine sagt. Kiew hasst es, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung sich weigert, sich dem „negativen Nationalismus“ anzupassen, den sie seit 2014 aggressiv durchgesetzt haben, indem sie weiterhin an den Stätten der ukrainisch-orthodoxen Kirchen anstelle der von der Regierung unterstützten orthodoxen Kirche der Ukraine Gottesdienst feiern.
Die Rada, das ukrainische Parlament, hat Anfang dieser Woche ein Gesetz verabschiedet, das ein Verbot der ukrainisch-orthodoxen Kirche (UOC) bis Mitte nächsten Jahres vorsieht, wenn sie nicht alle Verbindungen zur russisch-orthodoxen Kirche (ROC) kappt – TKP hat berichtet. Kiew hat der UOC vorgeworfen, unter dem Einfluss der ROC zu stehen, obwohl die UOC Anfang 2022 ihre vollständige Autonomie von der ROC erklärt hat. Die Behörden beabsichtigen, die UOC durch die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OCU) zu ersetzen, die 2019 vom Ökumenischen Patriarchat als autokephale Kirche anerkannt wurde. Mehr …
Kirchen-Verbot in der Ukraine – sind das die westlichen Werte, die wir verteidigen wollen? Das ukrainische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit am Dienstag die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) verboten. Offiziell wird das Verbot laut Tagesschau mit „dem Schutz der nationalen Sicherheit und der Religionsfreiheit“ begründet. Eine Religion verbieten, um die Religionsfreiheit zu schützen?
Das ist Orwell’sches Neusprech in Reinkultur. Das Verbot der UOK ist vielmehr ein weiterer Akt des ukrainischen Nationalismus und richtet sich vor allem gegen die russischsprachige Minderheit im Süden und Osten des Landes, wo die UOK die vorherrschende Kirche ist. Der Westen glänzt auch in diesem Fall wieder einmal durch eklatante Doppelmoral. Religionsfreiheit ist gut, solange sie „unseren“ Interessen gilt. Tut sie dies nicht, wird sie auf dem Altar der Verteidigung westlicher Werte geopfert. Podcast und mehr …
21.08.2024: Nazi-Symbol auf dem Helm eines ukrainischen Soldaten versetzt französisches TV-Team in Aufruhr. Die Aufregung rührt allerdings nicht daher, dass Neonazis Teil der ukrainischen Armee und jetzt sogar in Russland sind, sondern daher, dass die Bilder vor der Ausstrahlung nicht ordnungsgemäß überprüft wurden.
Es ist kein Geheimnis, dass Neonazi-Bataillone wie die Brigade Asow in der ukrainischen Armee integriert sind. Westliche Mainstream-Medien ignorieren diese Tatsache meist, denn sie passt nicht zum Narrativ, dass der Westen in der Ukraine die Demokratie verteidigt.
Nun hat La Chaîne Info, einer der führenden französischen Nachrichtensender, live ein Video mit einem ukrainischen Soldaten in Russland gezeigt, der einen Helm mit einem Nazi-Symbol trägt. Es ist nicht genau zu erkennen, die Moderatoren sind sich denn auch unsicher, ob es sich dabei um das «SS»-Symbol oder um das ähnliche Zeichen der Brigade Asow handelt. L’AntiDiplomatico stellt dazu jedenfalls fest, es sei dem Moderator sichtlich peinlich, dass die jahrelange Propaganda zunichte gemacht würde. Das Portal weiter: «Was am meisten zu denken gibt, (…) ist, dass sich die Protagonisten der Sendung nicht darüber aufregen, dass sich unter den ukrainischen Soldaten bekennende Nazis befinden, sondern dass ihr Unbehagen daher rührt, dass sie die Bilder vor der Ausstrahlung nicht ordnungsgemäß überprüft haben. Video und mehr …
20.08.2024: Werchowna Rada verabschiedet Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche. Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, hat ein Gesetz verabschiedet, das ein sofortiges Verbot der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK) ermöglicht. Das Gesetz, das von Präsident Wladimir Selenskij stark unterstützt wurde, tritt in 30 Tagen in Kraft und verschärft den andauernden Konflikt um die Religionsfreiheit in der Ukraine. Mehr …
Ukraine verbietet Moskauer orthodoxe Kirche. In Russland unterstützt die orthodoxe Kirche den Krieg gegen die Ukraine. In der Ukraine unterstehen Tausende Kirchen dem Moskauer Patriarchat. Nun hat das ukrainische Parlament die Moskauer orthodoxe Kirche verboten.
Das Parlament der Ukraine hat für ein Verbot der mit Russland verbundenen orthodoxen Kirche gestimmt. Im Parlamentsgebäude in Kiew, der Rada, fand der umstrittene Gesetzentwurf in zweiter Lesung eine breite Mehrheit. 265 der 322 anwesenden Abgeordneten stimmten für das Gesetz.
Russlands orthodoxe Kirche unterstützt angeblich Angriffskrieg. Grund für das Verbot ist die Unterstützung des Moskauer Patriarchats für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der Ableger dieser Kirche in der Ukraine habe die Verbrechen gegen das eigene Volk gerechtfertigt, heißt es zur Begründung. Offiziell dient das Gesetz dem Schutz der nationalen Sicherheit und der Religionsfreiheit. Präsident Wolodymyr Selenskyj muss das Gesetz noch unterschreiben. Es trete 30 Tage nach seiner Veröffentlichung in Kraft, teilte der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak mit. Danach hätten die einzelnen Gemeinden neun Monate Zeit, sich von Moskau loszusagen. Mehr …
Selenskyj lobt Militär für Vormarsch in Westrussland. Das Gesetz zum Verbot einer mit Moskau verbandelten Kirche ist durch das ukrainische Parlament gegangen. Nun äußert sich der Präsident zu der Entscheidung - und zur gewandelten militärischen Lage.
Nach dem umstrittenen Verbot eines moskautreuen Ablegers der orthodoxen Kirche hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Parlament für diese Entscheidung ausdrücklich gelobt. «Ich möchte heute die Arbeit der Werchowna Rada hervorheben, die das Gesetz für unsere geistliche Unabhängigkeit verabschiedet hat», sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft - diesmal aus der zentralukrainischen Industriestadt Kropywnytzkyj. Lob bekam zudem das eigene Militär - vor allem für den Vormarsch im westrussischen Gebiet Kursk. Dagegen bleibt die Lage an den Frontabschnitten in der Ukraine selbst schwierig für Kiew, wie Selenskyj einräumte.
Das ukrainische Parlament hatte zuvor nach langen Beratungen entschieden, die jahrzehntelang dem Moskauer Patriarchat unterstehende ukrainisch-orthodoxe Kirche zu verbieten. Begründet wurde das Verbot mit der Unterstützung des Moskauer Patriarchats für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dem Ableger dieser Kirche in der Ukraine wird vorgeworfen, die Verbrechen gegen das eigene Volk zu rechtfertigen oder sogar mit dem Feind zu paktieren. Allerdings hat sich die Kirche offiziell von Moskau losgesagt, Vertreter dementieren eine Zusammenarbeit mit dem Kriegsgegner. Das Gesetz ist umstritten - nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Ausland. Mehr …
Medwedew erklärt, was Kiew und der Westen im Donbass wollen. Die Ukraine und ihre Sponsoren sehen die Regionen Donezk und Lugansk als Geldquelle, so der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew.
Medwedew erklärt, was Kiew und der Westen im Donbass wollen
Die Ukraine kämpfe so hart um den Donbass, weil dieser über große natürliche Ressourcen verfüge, die Kiew und seine ausländischen Unterstützer ausbeuten wollten, erklärte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew am Freitag. Die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, die sich zusammen mit den Regionen Cherson und Saporoschje im Herbst 2022 offiziell Russland angeschlossen hatten, seien der Ukraine kulturell "völlig fremd", schrieb Medwedew auf Telegram. Der Grund, warum die Kiewer Behörden so verzweifelt versuchen, sie zurückzubekommen, sei trivial: "Sie brauchen Geld."
Die "kriminelle Clique" des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij, die "viel gestohlen hat", habe die Wirtschaft des Landes in eine Katastrophe geführt. Indessen hätten Kiews Unterstützer in den USA und der EU ebenfalls viel für die Unterstützung der Ukraine während des Konflikts ausgegeben, was deren Bevölkerungen "irritiert" habe, so Medwedew, der stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats ist.
Der Westen hoffe, dass sich seine Investition in die Ukraine mit Dividenden auszahle, erklärte Medwedew und fügte hinzu, dass Selenskij selbst bedeutungslos sei. "Dieser Junge wird bald weg sein, aber die Schuld wird bleiben. Und die muss beglichen werden, mit Zinsen", so der ehemalige Präsident. Mehr …
19.08.2024: Notizen über die Ukraine. Der italienische Starphilosoph Giorgio Agamben mit einigen Betrachtungen über die „Lügen, die wiederholten werden“, wenn über die Ukraine gesprochen wird.
Zu den Lügen, die wiederholt werden, als wären sie selbstverständliche Wahrheiten, gehört die, dass Russland in einen unabhängigen souveränen Staat einmarschieren würde, ohne in irgendeiner Weise darauf hinzuweisen, dass dieser so genannte unabhängige Staat nicht nur seit 1990 unabhängig ist, sondern auch jahrhundertelang ein fester Bestandteil zunächst des Russischen Reiches (seit 1764, aber bereits zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert war er Teil des Großfürstentums Moskau) und dann von Sowjetrussland war.
Ukrainisch war auch der vielleicht größte russischsprachige Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, Gogol, der in „Abende auf dem Weiler bei Dikanka“ die Landschaft der damals als „Kleinrussland“ bezeichneten Region und die Sitten der dort lebenden Menschen wunderbar beschrieb. Der Genauigkeit halber sollte hinzugefügt werden, dass ein großer Teil des Gebiets, das wir heute Ukraine nennen, bis zum Ende des Ersten Weltkriegs unter dem Namen Galizien die äußerste Provinz des österreichisch-ungarischen Reiches war. Mehr …
18.08.2024: Ukraine setzt trotz Krieg auf „grüne“ Energie: 20-Milliarden-Dollar-Plan wirft Fragen auf. Obwohl sich die Ukraine im Krieg mit Russland befindet und schon für die Kriegsführung auf westliche Waffen- und Finanzhilfen angewiesen ist, will die ukrainische Führung Unsummen für eine „grüne“ Energieversorgung aufwenden. Doch wer soll das Ganze bezahlen?
Die ukrainische Regierung hat am Dienstag einen ambitionierten Plan zur Förderung erneuerbarer Energien genehmigt – und das mitten im anhaltenden Krieg gegen Russland. Das 20 Milliarden Dollar teure Vorhaben sieht vor, den Anteil von Solar- und Windenergie an der nationalen Stromversorgung bis 2030 auf 27 Prozent zu steigern. Diese Entscheidung wirft angesichts der aktuellen Lage des Landes Fragen auf.
Laut ukrainischen Offiziellen soll die Entwicklungsstrategie den Anteil grüner Energien in verschiedenen Sektoren deutlich erhöhen: 33 Prozent bei Heiz- und Kühlsystemen, 29 Prozent bei der Gesamtstromerzeugung und 17 Prozent im Transportsektor. Derzeit liegt der Anteil erneuerbarer Energien Medienberichten zufolge bei etwa 10 Prozent. Mehr …
17.08.2024: Russischer Auslandsgeheimdienst: Die USA haben Selenskyjs Nachfolger ausgewählt. Der ehemalige ukrainische Innenminister Arsen Awakow gilt laut dem SVR aufgrund seiner engen Verbindungen zu nationalistischen Gruppierungen und seiner Bereitschaft, Washingtons Vorgaben zu folgen, als geeigneter Kandidat.
Es gibt immer mehr Gerüchte über die Unzufriedenheit der USA mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und das Bestreben, einen Nachfolger zu finden, der Washingtons Interessen besser dient. L’AntiDilomatico zufolge ist erwünscht, dass dieser Ersatz nicht nur nationalistisch gesinnt, sondern auch leichter zu steuern und weniger risikofreudig ist als Selenskyj, der in den USA zunehmend als unzuverlässig und unberechenbar gilt. Das Portal erinnert daran, dass bereits im Juli verschiedene Experten ähnliche Vermutungen äußerten.
Nun greife der russische Auslandsgeheimdienst (SVR) das Thema auf und bringe den ehemaligen ukrainischen Innenminister Arsen Awakow als möglichen Kandidaten ins Spiel, den die USA angeblich favorisieren. Der SVR argumentiere, dass Selenskyjs Amtszeit offiziell am 20. Mai 2024 endete und er die verfassungswidrige Entscheidung getroffen habe, die Präsidentschaftswahlen wegen des Kriegszustands abzusagen. Mehr …
16.08.2024: Ukrainische Abgeordnete unterstützen Gesetzesentwurf zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche. Seit dem Sieg des nationalistischen Maidan 2014 steht die kanonische Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOC) wegen ihrer traditionellen Zugehörigkeit zum Moskauer Patriarchat unter massivem Druck. Nun billigt ein Parlamentsausschuss den Gesetzesentwurf zum UOC-Verbot.
Am Montag hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij eine Entscheidung angekündigt, die angeblich die "geistige Unabhängigkeit der Ukraine" stärken soll. Kurz darauf berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur UNN, dass das Parlament, die Werchowna Rada, in der kommenden Woche einen Entwurf des Gesetzes prüfen werde, das das Verbot der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOC) im Land vorsehe. Wie ukrainische Medien am Freitag berichten, stimmten die Rada-Abgeordneten dem Vorhaben zu. In dem Zusammenhang wird der Parlamentarier Wladimir Wjatrowitsch mit den Worten zitiert: "Der Ausschuss für humanitäre und Informationspolitik unterstützte die letzten Abänderungsanträge, die der Existenz der Russisch-Orthodoxen Kirche und ihrer Zweigstellen in der Ukraine ein Ende setzen werden." Laut Wjatrowitsch will die Werchowna Rada den Gesetzesentwurf in der kommenden Woche wie versprochen prüfen. Mehr
13.08.2024: Für die Interessen der USA in den Untergang – Selenskij opfert die Ukraine. US-Senator Lindsey Graham war gestern in Kiew. Er feuerte die Ukraine an, mehr Kursk zu wagen. Der ukrainische Überfall auf Russland findet seine Zustimmung. Selenskij forderte Langstreckenwaffen. Er ist bereit, auch noch den letzten seiner Landsleute für US-Interessen in den Tod zu schicken.
Wladimir Selenskij ist weiter bereit, die ukrainische Bevölkerung für die geopolitischen Interessen der USA zur Schlachtbank zu treiben. Mit Lindsey Graham und Richard Blumenthal hat der ukrainische Machthaber gestern gleich zwei der schärfsten US-Kriegstreiber in Kiew empfangen und ihnen zugesichert, dass die Ukraine weiterhin für die Durchsetzung der imperialen Interessen der USA die Drecksarbeit machen wird. In einem Posting auf dem Kurznachrichtenportal X dankt Wladimir Selenskij den USA für die Unterstützung der Verteidigung. Selenskij, dessen Amtszeit bereits im Mai abgelaufen ist, hat natürlich bei seinen Gästen erneut um weitere Unterstützung gebettelt, damit der Krieg, der für die Ukraine eigentlich schon verloren ist, auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung noch ein bisschen in die Länge gezogen werden kann. Mehr …
12.08.2024: Brand im AKW Saporischschja gelöscht. Auf dem Gelände des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja war gestern Abend ein Feuer ausgebrochen. Nun konnte es gelöscht werden. Die russischen Besatzer der Anlage machen ukrainischen Beschuss verantwortlich, die Ukraine weist das zurück.
In dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im südukrainischen Enerhodar ist am Abend nach russischer Darstellung ein Brand an der Kühlanlage ausgebrochen. Noch in der Nacht sei das Feuer vollständig gelöscht worden, erklärte der von Moskau eingesetzte Behördenvertreter Wladimir Rogow bei Telegram. Der ebenfalls von Moskau eingesetzte Statthalter der Region, Jewgeni Balizki, erklärte laut der russischen Staatsagentur Tass, zuvor habe es einen ukrainischen Angriff auf die Umgebung des Kraftwerks gegeben. Es drohe allerdings keine Gefahr, da alle Blöcke des AKW abgeschaltet seien. Die Strahlungswerte seien im normalen Bereich. Mehr …
10.08.2024: Kofferraum voller Scheine Kiewer Buchhalterin mit Millionen Euro im Auto gestoppt. Ermittler der Behörde für Wirtschaftskriminalität beschlagnahmen fast fünf Millionen Euro Schwarzgeld in Kiew.
Die ukrainischen Steuerermittler finden im Auto einer Finanzbuchhalterin Dutzende Geldbündel. Sie arbeitet für ein Unternehmen, das auch die ukrainische Armee beliefert. Die Frau soll das Schwarzgeld transportiert haben. Die Steuerbehörde ermittelt wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Ukrainische Ermittler gegen Wirtschaftskriminalität haben über 4,7 Millionen Euro Schwarzgeld im Kofferraum des Autos einer Firmenbuchhalterin entdeckt. "Die Frau konnte die Herkunft des Geldes nicht erklären", teilte die Ermittlungsbehörde des Gebiets Kiew mit. Bilder zeigten die Ermittler vor einem geöffneten Kofferraum, in dem sich Geldbündel auftürmten. Mehr
09.08.2024: Verbrechen in der Ukraine vertuscht: Zusammenarbeit von Big Pharma, Medien und dem globalen Deep State. Warum versuchen die USA einen Krieg mit Russland zu provozieren? „Die Ukraine ist unter der Fuchtel des globalen tiefen Staates. Die Ukraine ist kein Land mehr. Sie wurde vom Westen gekauft und verkauft, und eine westliche Marionette wurde installiert, um ihren westlichen Herren zu dienen“, sagte der Journalist Pearson Sharp von One America News.
Präsident Selenskyj sei nicht der Führer der Ukraine, sondern ein Schauspieler, der angeheuert worden sei, um eine Rolle zu spielen, sagte Sharp und fügte hinzu, dass Washington das Land für Geldwäsche und die Herstellung biologischer Waffen missbrauche.
Die Biolabors, über die die Medien nicht berichten wollen, gibt es wirklich, betont Sharp. Die streng geheimen Labors, in denen die gefährlichsten Atom- und Chemiewaffen der Welt aufbewahrt werden, wurden in den 2000er-Jahren von den USA übernommen. In den folgenden Jahren wurde in diesen Labors streng geheim geforscht. Eine wichtige Rolle spielten dabei Präsident Joe Biden und sein Sohn Hunter. Mehr
08.08.2024: Korruption. Verdienen Selensky und Großspender der US-Demokraten an Bestattungen in der Ukraine? Eine russische Recherche zeigt, dass Selensky, sein Umfeld und Geldgeber der US-Demokraten offenbar im großen Stil an Bestattungen in der Ukraine verdienen und dabei auch Angehörige von Gefallenen erpressen.
Laut der Recherche des Fonds zur Bekämpfung der Korruption haben Selensky und sein Umfeld nach seiner Machtübernahme 2019 dieses Geschäft für sich entdeckt. Meines Wissens arbeitet der Fonds bei seinen Recherchen sehr gründlich und er belegt in der Recherche vieles mit überprüfbaren Quellen. Für die Aussagen der Quellen des Fonds kann ich natürlich nicht garantieren.
Ich habe die Recherche des Fonds zur Bekämpfung der Repression übersetzt. Die Quellen, Bilder und Hervorhebungen sind aus dem Original übernommen, an einigen Stellen habe ich zum Verständnis gekennzeichnete Erklärungen beigefügt. Mehr
05.08.2024: Ukraine: Zahl der Deserteure erreicht neues Rekordhoch. Immer mehr ukrainische Soldaten entziehen sich dem Kriegsdienst. Da Kiew unter akutem Soldatenmangel leidet, werden die Deserteure jedoch nicht bestraft.
Die ukrainische Militärführung steht vor einer besonders heiklen Lage. Allein im ersten Halbjahr 2024 leiteten ukrainische Behörden 29.000 neue Strafverfahren wegen Fahnenflucht ein. Vergleicht man die Fälle mit den von Präsident Wolodymyr Selenskyj öffentlich angegebenen Soldatenzahlen, dann steht fest: Jeder 14. Soldat der ukrainischen Streitkräfte desertiert. Ein Schock für die militärpolitischen Ambitionen in der Ukraine.
Die Zahlen veröffentlichte die Deutsche Welle (DW), die sich auf ein Statement der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft beruft. In 18.000 Fällen habe es ein unerlaubtes Verlassen der eigenen Militäreinheit gegeben, 11.000-mal wurde das strengere Verfahren der Fahnenflucht angewandt. Die Zahlen der ersten sechs Monate im Jahr 2024 übersteigen dabei die Anzahl der Ermittlungsverfahren der Vorjahre. 2023 wurden 24.000 Verfahren eingeleitet; 2022 waren es knapp unter 10.000 strafrechtlich relevante Fälle. Mehr ….
04.08.2024: Platzt den Ukrainern jetzt der Kragen? Eine Stadt rebelliert gegen Selenskijs Menschenfänger. Allem Anschein nach ist es der erste Massenprotest in der Ukraine seit 2014: In der westukrainischen Stadt Kowel versammelte sich am Samstagabend eine Menschenmenge, um die Freilassung von drei zwangsrekrutierten jungen Männern zu erzwingen. Handelt es sich dabei um ein erstes Anzeichen eines Volksaufstandes?
Regt sich in der Ukraine nun Widerstand gegen den irrsinnigen und menschenverachtenden Kurs des Selenskij-Regimes? In einer westukrainischen Stadt mittlerer Größe ist es am Wochenende zu so etwas wie einem kleinen Volksaufstand gekommen.
Kowel heißt der Ort und liegt in Wolhynien, bislang eine der Hochburgen des ukrainischen Nationalismus. Am Vortag hatten dort die Menschenfänger des militärischen Rekrutierungsdienstes eine Straßensperre errichtet und drei 25-Jährige festgenommen, um sie für den Einsatz an der Front einzuziehen.
Gewöhnlich beschränkt sich die Volksempörung über solche Vorfälle auf Debatten in sozialen Netzwerken. Dieses Mal war unerwartet fast die halbe Stadt auf den Beinen, um die Freilassung der "Gefangenen" zu fordern. In der Ukraine hat es vergleichbare Massenaktionen seit 2014 nicht mehr gegeben. Die Menschen kamen am Abend vor das Wehrersatzamt und blieben dort bis Sonntagmorgen stehen. Mehr …
02.08.2024: Ukraine am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Gesetz unterzeichnet, das es Kiew erlaubt, die Schuldenzahlungen an westliche Gläubiger für zwei Monate auszusetzen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Dekret unterzeichnet, das die Aussetzung der externen Schuldenzahlungen des Landes für zwei Monate ab dem 1. August ermöglicht. Wie RT berichtet, hofft er, eine Umschuldungsvereinbarung mit den Gläubigern zu erreichen, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden.
Im letzten Monat kündigte die Ukraine eine vorläufige Vereinbarung mit einem Ausschuss ihrer wichtigsten Anleihegläubiger zur Umstrukturierung von fast 20 Milliarden Dollar an internationalen Schulden an. Der Vorschlag sieht einen nominalen Schuldenschnitt von 37 Prozent vor, wodurch Kiew 11,4 Milliarden Dollar an Zahlungen über die nächsten drei Jahre sparen würde. Im Gegenzug wird die Ukraine neue Eurobonds ausgeben.
RT zufolge hatte Kiew bereits 2022 eine vorläufige Vereinbarung zur Aussetzung der Schuldenrückzahlungen getroffen, nachdem der Konflikt mit Russland eskaliert war. Das zweijährige Moratorium sei am 1. August zu Ende gegangen.
Zusätzlich zur Änderung des Haushaltsgesetzbuches, die Kiew die Aussetzung von Zahlungen ermöglicht, erlaubt die neue Gesetzgebung den Behörden, die Eurobonds von Ukravtodor, dem Staatsdienst für Spezialkommunikation und Informationsschutz, aus dem Jahr 2021 in die staatliche Schuldenrestrukturierung einzubeziehen. Diese haben einen Wert von insgesamt 700 Millionen Dollar plus Zinsen. Dies ist laut RT die zweite derartige Umstrukturierung des Landes innerhalb eines Jahrzehnts. Eine ähnliche Lösung, die Kiew das Recht einräumte, Zahlungen auf Staatsschulden auszusetzen, sei bereits im Restrukturierungsabkommen von 2015 angewandt worden. Mehr …
30.07.2024: SOFORT EINSPERREN!!! Ukrainische Journalistin deckt 58 MILLIARDEN DIEBSTAHL AUF!! Video …
24.07.2024: „Umschuldung“ für die Ukraine – das große Geldverdienen kann beginnen. Private Gläubiger wie BlackRock und Co. haben sich mit der Ukraine auf einen Schuldenschnitt geeinigt. Alte Staatsanleihen im Nennwert von rund 20 Milliarden US-Dollar, für die im August Zinszahlungen fällig gewesen wären, werden nun in neue Papiere umgewandelt, die nicht vor 2027 bedient werden müssen.
Dafür nehmen sie offiziell einen Verlust von 37 Prozent in Kauf. Was sich wie ein schlechtes Geschäft anhört, ist jedoch eine Wette auf die Zukunft mit Potential. Sobald der Krieg vorbei ist, beginnt der große Wiederaufbau und da wollen die Finanzkonzerne natürlich dabei sein, zumal dann die G7-Staaten, darunter Deutschland, indirekt als Bürgen für neue Schulden der Ukraine einspringen. Die Zeche zahlt am Ende der Steuerzahler, die Gewinne fließen an die Finanzkonzerne im Westen und die Ukraine wird ihre ersehnte „Freiheit“ gegen eine Schuldknechtschaft eintauschen. Podcast und mehr …
22.07.2024: Vitali Klitschko: Mit Friedensabkommen riskiert Selenskij "politischen Selbstmord". Vitali Klitschko, der Kiewer Bürgermeister, warnt, Selenskij riskiere ohne Referendum für ein Friedensabkommen mit Russland "politischen Selbstmord". Klitschko schlägt eine nationale Einheitsregierung vor, betont jedoch die Notwendigkeit demokratischer Prinzipien.
In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera erklärt der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, Vitali Klitschko, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wahrscheinlich ein landesweites Referendum abhalten müsse, um ein mögliches Friedensabkommen mit Russland zu "legitimieren": "Selenskij wird wahrscheinlich auf ein Referendum zurückgreifen müssen. Denn ich glaube nicht, dass er ohne die Legitimation des Volkes allein so schmerzhafte und wichtige Vereinbarungen treffen kann."
Er bezweifelt jedoch, dass Wladimir Selenskij bereit ist, seine Macht zu teilen und prognostiziert ihm "sehr schwierige" nächste Monate. Klitschko führte dazu aus, dass sich die Lage zunehmend komplizierter gestalte, da sie von der Unterstützung der Verbündeten abhängig sei. Sollte Selenskij nun den Krieg mit neuen Toten und Zerstörungen fortsetzen oder wäre es klüger einen territorialen Kompromiss mit Putin in Betracht ziehen? Dieser könnte wiederum Druck aus den USA nach sich ziehen, besonders wenn Trump gewinne, so Klitschko:"Wie soll man dem Land erklären, dass es notwendig ist, Teile unseres Territoriums aufzugeben, die das Leben Tausender unserer Militärhelden gekostet haben? Egal, was er tut, Selenskij riskiert politischen Selbstmord." Mehr
17.07.2024: Ukrainischer Militärgeheimdienst: Es gab Versuche, Putin zu ermorden. Als Reaktion auf diese Behauptung erklärte das russische Außenministerium, dass die Attentatsversuche mit «US-Geld» finanziert worden sein müssen.
Am Samstag behauptete der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes, es habe mehrere Versuche gegeben, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu ermorden. Antiwar.com zufolge erklärte Kyrylo Budanov, Leiter des ukrainischen Hauptnachrichtendienstes GUR: «Es hat [Attentatsversuche auf Putin] gegeben, aber wie Sie sehen können, waren sie bisher erfolglos.» Budanow habe keine Einzelheiten zu den angeblichen Attentatsversuchen genannt. Er habe bereits früher ähnliche Behauptungen aufgestellt. Auch andere Beamte der GUR hätten damit gedroht, dass Kiew ein Attentat auf den russischen Staatschef vorbereiten würde.
Antiwar.com erinnert daran, dass ukrainische Drohnen im vergangenen Jahr den Kreml ins Visier genommen hätten. Russland habe den Angriff als Anschlag auf das Leben Putins gewertet. Als Reaktion auf Budanows Äußerungen hat Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärt, die «Sicherheit des Präsidenten sei auf dem richtigen Niveau».
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, hat mitgeteilt, Attentatsversuche auf Putin würden mit «US-Geld» finanziert. Sie sagte, die USA sollten das Geld besser für die innere Sicherheit ausgeben und verwies auf den Attentatsversuch auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Antiwar.com schließt: «Nach dem Staatsstreich von 2014, durch den der ehemalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch gestürzt wurde, begannen die USA, ukrainische Geheimdienste aufzubauen und zu finanzieren, die für Anschläge innerhalb Russlands verantwortlich waren. Die Washington Post berichtete letztes Jahr, dass die CIA seit 2015 zig Millionen für den GUR und den Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) ausgegeben habe, um sie zu ‹starken Verbündeten gegen Moskau› zu machen. Mehr
16.07.2024: General a.D. Kujat: Westen ohne Strategie für Schicksal der Ukraine. Deutliche Kritik an der westlichen Politik im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine äußert erneut der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und höchste NATO-Militär Harald Kujat. Er wirft dem Westen Strategielosigkeit vor, und dass dieser die Ukraine für andere Interessen opfere.
Es sei möglich, dass der Krieg in der Ukraine sich so lange hinziehe, bis der Westen nicht mehr in der Lage sei, Kiew weiter Waffen zu liefern. Das erklärte der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und frühere Vorsitzende des NATO-Militärausschusse Harald Kujat in einem aktuellen Interview. Gegenüber der Schweizer Zeitschrift Zeitgeschehen im Fokus benannte er einen anderen möglichen Kriegsverlauf: Der Westen könnte demnach eigene Kampftruppen schicken, um eine endgültige Niederlage der Ukraine zu verhindern. Sollte es nicht dazu kommen, müsse der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Weigerung, mit Russland zu verhandeln, aufgeben. Kujat sieht als vierte Option, dass der eventuell wiedergewählte US-Präsident Donald Trump den Krieg, wie mehrfach angekündigt, beenden könnte.
Der ehemalige Bundeswehr-General warnt erneut vor einer Wiederholung der Entwicklung im Vietnam-Krieg, in dem die USA zunächst Berater, dann Ausbilder und dann Kampftruppen schickten. Das könne im Fall der Ukraine deren Probleme aber nicht lösen: von einer schwachen Luftverteidigung über den Mangel an Waffensystemen und Munition bis hin zum wichtigsten Problem, den zunehmend fehlenden Soldaten infolge großer Verluste.
Die russische Armee würde ihre Übermacht nicht durch eine große Offensive nutzen, so Kujat. Stattdessen gehe es ihr vor allem darum, einen größeren Abstand zwischen der russischen Grenze und den ukrainischen Truppen zu erreichen, um die ukrainischen Angriffe auf russische Orte im Grenzgebiet wie Belgorod zu unterbinden.
Kujat macht in dem Interview darauf aufmerksam, dass die Menschen in der Ukraine endlich Frieden und ein Ende des Krieges wollten. Zudem werde die Lage für die Ukraine immer schlechter, ebenso wie ihre Position für mögliche Verhandlungen für ein Kriegsende. Mehr …
15.07.2024: Abt des Kiewer Höhlenklosters in Untersuchungshaft: Rund eine Million US-Dollar Kaution festgesetzt. Anfang April wurde der Vorsteher des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, unter dem Vorwurf des interreligiösen Zwistes unter Hausarrest gestellt. Nun wurde er von einem Gericht in Kiew in Untersuchungshaft genommen. Damit sollen die Richter einem entsprechenden Antrag des Inlandsgeheimdienstes SBU stattgegeben haben.
Ein Bezirksgericht der ukrainischen Hauptstadt hat Medienberichten zufolge den bisher unter Hausarrest stehenden Abt des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, am Freitagabend in Untersuchungshaft nehmen lassen. Damit soll das Gericht einem Antrag des Inlandsgeheimdienstes SBU stattgegeben haben. Der Geistliche könne aber gegen eine Kaution in Höhe von 33 Millionen Griwna (umgerechnet 900.000 US-Dollar) freikommen, hieß es. Medienberichten zufolge werden dem Metropoliten der Ukrainisch-orthodoxen Kirche (UOC) die "Rechtfertigung des russischen Angriffskrieges" und nationale Hetze vorgeworfen. Der Höhlenklostervorsteher selbst sagte zu Beginn der Gerichtsverhandlung, dass er mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent festgenommen werde. Die U-Haft gilt bis zum 14. September.
Der Anwalt des Abtes, Nikita Tschekman, hält die Inhaftierung des Klostervorstehers für illegal. Er verwies auf das hohe Alter des Geistlichen und machte darauf aufmerksam, dass er an Diabetes leide. Im Untersuchungsgefängnis sei es unmöglich, ihm eine passende Diät und regelmäßige Insulin-Impfungen zu garantieren, sagte Tschekman in einem auf Telegram veröffentlichten Video. Der Anwalt erhob den Vorwurf: "Das ist tatsächlich Folter und ein Versuch, dem Bischof der UOC das Leben zu nehmen." Mehr …
29.06.2024: „Der Westen sorgt für das Verschwinden der Ukraine». Im Westen sind inkompetente Politiker, ungebildete Journalisten und unwissende Nachrichtendienste für die Katastrophe in der Ukraine mitverantwortlich. Dieses klare Urteil trifft der Schweizer Geheimdienst- und Militärexperte Jacques Baud in einem aktuellen Interview. Darin widerspricht er genauso klar Behauptungen über angebliche russische Ziele.
Der Westen habe nie das Ziel gehabt, der Ukraine zu helfen, «sondern Russland zu schwächen – egal, welchen Preis die Ukrainer dafür zahlen». Der Schweizer Militär- und Geheimdienstexperte Jacques Baud erklärt das in einem Interview mit der Schweizer Zeitschrift Zeitgeschehen im Fokus, veröffentlicht in deren aktueller Ausgabe. Baud geht klar und deutlich mit der westlichen Politik wie auch mit den westlichen Medien ins Gericht. Der Westen habe sich selbst in eine Falle hineinmanövriert, in dem er – geblendet durch die eigenen Narrative – auf eine totale Niederlage Russlands fixiert bleibe.
Aus seiner Sicht haben die viel diskutierten weiteren westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine keinen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Konfliktes. Zu den Gründen dafür gehöre, dass die Waffen veraltet sowie oft defekt und unbrauchbar seien. Sie seien zudem nicht für einen solchen Krieg wie den in der Ukraine geeignet, wie auch das ukrainische Militär nicht ausreichend ausgebildet sei dafür. Laut Baud ist entscheidend, dass die verschiedenen Waffentypen und -muster nicht in ein zusammenhängendes operatives Konzept eingeordnet werden können. Das führe zu klaren Nachteilen gegenüber den russischen Streitkräften.
Die westliche Fixierung auf das Ziel, Russland zu schwächen, habe der polnische Präsident Andrzej Duda auf dem „«Friedensgipfel» unlängst in der Schweiz bestätigt. Duda hatte dort am 15. Juni Russland vorgeworfen, es sei «das größte Kolonialreich der Welt, das im Gegensatz zu den europäischen Mächten nie den Prozess der Entkolonialisierung durchlaufen hat». Mehr …
Das Sprachenverbotsgesetz in der Ukraine war eine Kriegsursache. Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren für den Ukraine-Krieg. Diese werden aber von den Mainstream-Medien verschwiegen, was der Kriegspropaganda dient. Dazu gehört das ukrainische Sprachenverbotsgesetz von 2019. Mit dem Verbot der russischen Sprache im öffentlichen Leben verhinderte die nationalistische Kiewer Regierung eine friedliche Lösung des seit 2014 laufenden Donbass-Krieges. Die weitere Eskalation bis zum heutigen Ukraine-Krieg war damit vorprogrammiert. Die EU und die NATO unterstützte das.
In der alten Ukraine sprachen etwa 30 Prozent der Einwohner Russisch als Muttersprache. Im täglichen Gebrauch wurde Russisch noch viel häufiger verwendet. Im Osten der Ukraine und im Donbass ist Russisch die Hauptsprache. Ukrainisch und Russisch sind verwandte slawische Sprachen, unterscheiden sich aber deutlich, vergleichbar mit Spanisch und Portugiesisch. Mehr …
27.06.2024: Ehemaliger CIA-Agent entlarvt den Westen: Es geht ihm nur um die Kinder! Der ehemalige CIA-Agent Larry Johnson sagte im Gespräch mit „Richter“ Napolitano, dass westliche Länder weiterhin in die Ukraine investierten, weil sie ein Interesse am Zustrom von Kindern hätten, bemerkte Clayton Morris von Redacted in seiner Sendung.
Es gebe Berichte aus der Ukraine, dass der Westen ukrainische Kinder für Sex und Organraub ausbeute, sagte Johnson. Er betonte, dass dies „sehr glaubwürdige Berichte“ seien. Viele Menschen fragen sich, warum die USA und andere westliche Länder die Ukraine weiterhin unterstützen. „Wir sind nicht hier, um die Demokratie zu verteidigen. Wenn wir hier wären, um die Demokratie zu verteidigen, würden wir die Ukraine angreifen“, sagte der ehemalige CIA-Analyst. Mehr …
26.06.2024: Millionen Dollars und Euros aus der westlichen Hilfe für die Ukraine wurden im Haus von M.Tishchenko, einem Minister von Zelensky, gefunden! Gleichzeitig hatte er Aufgaben im Bereich der Korruptionsbekämpfung.
Der Korruptionsskandal um Mykola Tishchenko, Abgeordneter des ukrainischen Parlaments und Minister von V. Zelensky, geht vor ukrainischen Gerichten weiter. Er wurde verhaftet, weil er riesige Geldbeträge in Millionenhöhe und sogar Kryptowährungsmaschinen besaß.
Was das Land und das Regime in Kiew erschüttert, ist die Tatsache, dass er, der sich jetzt in Haft befindet, einer der Verantwortlichen für die Korruptionsbekämpfung war. Berichten zufolge wurden bei ihm große Mengen Bargeld in Dollar, Euro und Schweizer Franken gefunden. Tishchenko behauptet, es handle sich um Geld, das er durch seine Arbeit verdient habe. Der Westen schickt ständig riesige Summen an Steuergeldern, aber Berichte aus der Ukraine zeigen, dass selbst die neuesten Modelle teurer Autos auf den Straßen von Kiew zu sehen sind, noch bevor sie in Dubai erhältlich sind!
Zurück zur Korruption in der Ukraine: Danke, Biden! Stapelweise Dollar und Euro, Schweizer Uhren – das ist der Lebensstil des ukrainischen Abgeordneten Nikolai Tischtschenko. Derzeit wird Tischtschenkos Haus durchsucht. In seiner Privatwohnung wurden Bargeld und zahlreiche andere Wertgegenstände gefunden und fotografiert. Mehr …
20.06.2024: Die Mär vom heldenhaften Patriotismus der Ukrainer und die brutale Realität. Wenn es nach unseren maßgeblichen Medien und Politikern geht, trägt die Ukrainer eine Welle des Patriotismus an die Front, wo sie gern bis zum letzten Blutstropfen die Integrität des Territoriums der Ukraine gegen Putin verteidigen – abgesehen von ein paar (600.000) Drückebergern, die sich nach Westeuropa abgesetzt haben. Videos tanzender Ukrainerinnen, die vom Kriegsdienst Verweigern singen haben in der Ukraine Forderungen nach einem Verbot von TikTok befeuert.
Eine aktueller Zusammenschnitt von 88 Kurzvideos aus sozialen Medien über die Zwangsmobilmachung in der Ukraine 2023/24, ist geeignet, die allgemeine Begeisterung der Ukrainer für europäische „Werte“ zu kämpfen, in Zweifel zu ziehen. Zu sehen ist Gewaltanwendung, Widerstand, Flucht und am Ende der 55-minütigen Dokumentation – vermutlich besonders wehrkraftzersetzend – TikTok-Videos junger tanzender Ukrainerinnen, die davon singen, dass sie nicht an die Front gehen, sondern lieber abhauen. Seit Mai werden in der Ukraine auch Frauen für den Kriegsdienst registriert. Mehr …
19.06.2024: Parallelmeeting zur offiziellen Ukraine-Friedenskonferenz: Es geht um Ressourcen – und auch der Organhandel blüht. Das Mutual Peace Engagement Meeting 2024 fand unter Beteiligung russischer, deutscher und US-Unterhändler statt. Tenor: Respektvolle Friedensgespräche zwischen den Konfliktparteien sind möglich. Diskutiert wurden unter anderem die Ursachen des Ukraine-Kriegs, die Rolle von Propaganda und die geopolitischen Interessen – und es wurden alternative Perspektiven und Lösungsvorschläge aufgezeigt.
Von den Leitmedien ignoriert, fand mit der Beteiligung von russischen und amerikanischen Spezialisten – parallel zur von der offiziellen Schweiz organisierten Konferenz auf dem Bürgenstock am 15. und 16. Juni – in Flüehli das Mutual Peace Engagement Meeting 2024 statt. Auf der entsprechenden Pressekonferenz in Bern zeigte sich, dass Friedensgespräche mit beiden Hauptkonfliktparteien in respektvoller und fairer Weise möglich sind.
Alec Gagneux, Initiator des Mutual Peace Engagement Meetings, ging eingangs darauf ein, dass alle illegalen Kriege der letzten Jahrzehnte, die das UNO-Gewaltverbot verletzten, mit einer Lüge begannen und in erster Linie den Rüstungsfirmen nützten, die ihre Profite maximierten. Die Wahrheit sei der größte Feind des Staates, zitierte Gagneux Joseph Goebbels sinngemäß. Er skizzierte, wie Kriegsverbrecher wie Tony Blair und Bill Clinton durch immer mehr Sicherheitskräfte beschützt werden, während aufrechte Kämpfer für Frieden und Transparenz wie Drewermann, Assange und Snowden als gefährlich bezeichnet werden und wie die Kriegspropaganda immer offener betrieben wird. Mehr …
17.06.2024: Warum müssen tausende Ukrainer für amerikanische Interessen sterben? - Ein lukratives Geschäft für die Zukunft. US-Senator sagt, die Ukraine sei eine “Goldmine” mit Mineralien im Wert von 12 Billionen Dollar, “deren Verlust wir uns nicht leisten können. Die Ukraine sei eine “Goldmine” mit wichtigen Mineralien im Wert von 12 Billionen Dollar, betonte US-Senator Lindsey Graham in einem Fernsehinterview. Er sagte, der Westen könne es sich nicht leisten, diese Ressourcen an Russland und China zu verlieren”.
Ein prominenter US-Gesetzgeber hat die Ukraine als “Goldmine” bezeichnet und darauf bestanden, dass der Westen den Zugang zu den kritischen Mineralien im Wert von schätzungsweise 12 Billionen Dollar aufrechterhalten muss.
US-Senator Lindsey Graham äußerte sich am 10. Juni in einem Interview in der CBS-Sendung “Face the Nation”. “Sie sitzen auf 10 bis 12 Billionen Dollar an kritischen Mineralien in der Ukraine”, sagte Graham. “Sie könnten das reichste Land in ganz Europa sein. Ich möchte dieses Geld und diese Vermögenswerte nicht Putin überlassen, damit er sie mit China teilen kann”, fügte er hinzu.
Der Republikaner Graham erinnerte daran, dass Donald Trump, als er Präsident war, der Ukraine Militärhilfe in Form von Krediten gewährte. Der Senator deutete nachdrücklich an, dass die Ukraine den Westen für Waffenlieferungen mit ihren großen Mineralienvorkommen bezahlen sollte. “Was hat Trump getan, damit die Waffen fließen konnten? Er hat ein Kreditsystem geschaffen”, sagte der republikanische Senator. “Wenn wir der Ukraine jetzt helfen, kann sie der beste Geschäftspartner werden, von dem wir je geträumt haben”, so Graham weiter. “Diese 10 bis 12 Billionen Dollar an kritischen Bodenschätzen könnten von der Ukraine und dem Westen genutzt werden, anstatt sie Putin und China zu überlassen”. Mehr …
14.06.2024: Ein zehn Jahres „Blankoscheck“-zur Finanzierung des Krieges in der Ukraine: Zu den „dunklen Seiten“ des Krieges gehören Organentnahme und Kindersexhandel. Biden verpflichtet US-Steuerzahler zu 10 Jahren „Blankoscheck“-Finanzierung des Krieges in der Ukraine: Zu den „dunklen Seiten“ des Krieges gehören Organentnahme und Kindersexhandel
Joe Biden und der ukrainische Präsident Zelensky planen die Unterzeichnung eines Abkommens über langfristige US-Militärhilfe für die Ukraine, ein Land, von dessen Regierung wir inzwischen wissen, dass sie in den Handel mit Kindern zu sexuellen Zwecken verwickelt ist und ihren eigenen Soldaten Organe entnimmt, um Profit zu machen. Wenn das zu sensationell klingt, um wahr zu sein, dann lesen Sie weiter. Die Beweise sind eindeutig. Siehe den Beitrag von X weiter unten, und ich werde später in diesem Artikel ein Video zur Verfügung stellen, das weitere Beweise dafür liefert, was in der Ukraine wirklich vor sich geht. Es wird Ihnen den Magen umdrehen.
Im Jahr 2011 erklärte die Ukraine, ihr Problem des menschlichen Organhandels sei außer Kontrolle geraten. Es gibt Hinweise darauf, dass in der Ukraine noch immer massenhaft menschliche Organe entnommen werden – mit der Komplizenschaft der USA. „Im Jahr 2010 kam es in der Ukraine zu einem starken Anstieg des Organhandels.“ Mehr …
11.06.2024: Kreml: «USA flirten mit ukrainischen Neonazis». Russland hat die Entscheidung der USA verurteilt, Waffenlieferungen an die berüchtigten Asow-Brigaden in der Ukraine zuzulassen. Washington werde vor nichts zurückschrecken, auch nicht vor dem Einsatz von Neonazis, um Russland zu schaden, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag. Wie RT berichtet, bezog er sich auf die Entscheidung der USA, das Verbot von Waffenlieferungen an die ukrainische Asow-Brigade aufzuheben.
Die Brigade habe notorisch Personen in ihre Reihen aufgenommen, die ultranationalistische und neonazistische Ideologien vertreten, und seien von der westlichen Presse als Magnet für solche Personen aus der ganzen Welt beschrieben worden. Am Montag genehmigte das US-Außenministerium der Brigade den Erhalt US-amerikanischer Militärhilfe und erklärte, es habe keine Beweise für Menschenrechtsverletzungen durch die Gruppe gefunden. Bei einer Pressekonferenz vor Journalisten sagte Peskow: «Diese plötzliche Änderung der Haltung Washingtons beweist, dass [US-Beamte] bei ihren Versuchen, Russland zu unterdrücken, vor nichts zurückschrecken und das ukrainische Volk als Werkzeug benutzen. Sie haben sogar kein Problem damit, mit Neonazis zu flirten.» Mehr …
07.06.2024: Medienberichte: Ukraine erfüllt laut EU-Kommission Kriterien für Beitritt zur Union. Medienberichte: Ukraine erfüllt laut EU-Kommission Kriterien für Beitritt zur Union. Mehrere europäische Presseerzeugnisse melden am Freitag, die EU-Kommission sehe die Kriterien für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und der Republik Moldova (Moldawien) als erfüllt an und befürworte die Aufnahme der Verhandlungen.
So beruft sich der Spiegel auf Kommissionssprecherin Ana Pisonero, die mit dem Satz zitiert wird: "Die Entscheidung (über den Start den Beitrittsverhandlungen) liegt damit bei den Mitgliedsländern."
Die britische Zeitung Financial Times berichtet, die EU-Kommission habe bei einem Treffen der Botschafter der Mitgliedstaaten mitgeteilt, dass die Ukraine nun die noch ausstehenden Kriterien erfülle. So habe sie ausreichend Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung getroffen, Beschränkungen der politischen Lobbyarbeit sowie Regeln für die Vermögenserklärung von Amtsträgern eingeführt und den Schutz der von nationalen Minderheiten verwendeten Sprachen gewährleistet. Insbesondere Letzteres kann nur verwundern, da beispielsweise der Schulunterricht auf Russisch und Ungarisch weiterhin in der Ukraine weiterhin abgeschafft ist.
Die 27 EU-Staaten müssen die Aufnahme der Verhandlungen einstimmig beschließen, was an der Skepsis Ungarns noch scheitern könnte. Ungarn übernimmt zudem am 1. Juli turnusgemäß von Belgien den EU-Ratsvorsitz. Im Dezember hatten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union Mitte Dezember den Weg für Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau grundsätzlich freigemacht, wofür Victor Orban den Saal während der Abstimmung verlassen hatten. Sie knüpften die Aufnahme der Verhandlungen allerdings an konkrete Reformschritte. Im Fall der Ukraine betraf dies den Kampf gegen Korruption, eine eingeschränkte Macht für Oligarchen und Zusagen für die Rechte ethnischer Minderheiten.
Der ungarische Staatssekretär für Regierungskommunikation, Zoltan Kovacs, schätzte die Beitrittsreife der Ukraine bereits anders ein. Bei einem Europaministertreffen am 21. Mai sagte er, Ungarn sehe in der Ukraine nur "sehr wenige" Fortschritte. Die EU dürfe für die Ukraine "keine Ausnahme auf der Grundlage politischer oder ideologischer Überlegungen" machen, forderte er damals. Mehr …
11.05.2024: Kiew: "Allee der Wahrheit" heißt jetzt "Allee der Europäischen Union". Kulturkampf in der Ukraine wie in jeder Diktatur. In Kiew wird die "ideologisch feindliche" Allee der Wahrheit umbenannt. Mit dem neuen Namen "Allee der Europäischen Union" will Kiew einen neuerdings "militärischen Partner" ehren. In Nikopol wurde eine Straße nach einem Offizier der Waffen-SS-Division "Galizien", umbenannt.
Der Stadtrat von Kiew hat beschlossen, den Prospekt Prawdy (Allee der Wahrheit) in der ukrainischen Hauptstadt in Allee der Europäischen Union umzubenennen. Der ursprüngliche Name aus der Sowjetzeit wird als ideologisch feindlich angesehen. Damit setzt die Ukraine ihre seit Jahren andauernde Kampagne fort, die kulturellen und historischen Beziehungen zu Russland zu kappen.
Die Straße wird nun nach "einem langjährigen und zuverlässigen geopolitischen, wirtschaftlichen und neuerdings auch militärischen Partner der Ukraine" benannt, teilte der Sekretär des Kiewer Stadtrats und stellvertretende Bürgermeister Wladimir Bondarenko am Mittwoch mit. Ihm zufolge wurde der neue Name per elektronischer Abstimmung gewählt.
"Die Prawda-Allee wurde nach dem Zentralorgan der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Zeitung Prawda, benannt", sagte Bondarenko. Da der Beitritt zur Europäischen Union ein "strategischer Kurs ist, der in der Verfassung verankert ist", sei der neue Name ein "Schritt zur Stärkung der Beziehungen". Die ukrainische Regierung hatte 2015 mit der Entrussifizierung begonnen. In jenem Jahr hatte der damalige Präsident Petro Poroschenko vier Gesetze unterzeichnet, die als "Entkommunisierungsgesetze" bekannt wurden. In der Praxis zielten die Gesetze auf Tausende von Bezeichnungen mit russischem Bezug ab, unabhängig davon, ob sie mit der Sowjetunion verbunden waren oder nicht. Mehr …
08.05.2024: Big Business hat Interesse an den Ressourcen der Ukraine. Robert F. Kennedy Jr: USA reißen sich die Ukraine unter den Nagel. Die Ukraine wird die riesigen Hilfspakete der USA niemals zurückzahlen können. Das braucht sie auch nicht. Kennedy verweist darauf, dass im Gegenzug sich die US-amerikanischen Investoren die Ressourcen des Landes wie zum Beispiel die fruchtbaren Böden der Ukraine sichern werden.
Wer sich folgende zwei historische Beispiele in Erinnerung zurückruft, weiß um die Motivation der US-Investoren, der Ukraine möglichst umfangreich zu helfen. Beispiel 1: Im Zweiten Weltkrieg war Großbritannien am Limit seiner wirtschaftlichen und militärischen Kapazitäten. Die USA halfen aus. Mit vielen Hilfen und Krediten. Großbrtiannien war bei den USA hoch verschuldet. Am Ende hatte Großbritannien seine Weltmachtstellung und sein Empire verloren. Die USA hatten die Führungsrolle in der westlichen Welt übernommen.
Beispiel 2: China unterstützt zahlreiche Länder in Afrika mit Krediten, Infrastrukturprojekten, baut Häfen, Städte, Eisenbahnen, Brücken usw. Viele Länder können nicht zurückbezahlen. Im Gegenzug bekommt China Schürfrechte, Bodenrechte, Nutzungsrechte, etc. So übernimmt China die Vormacht in vielen Regionen Afrikas. Läuft so auch in der Ukraine mit den USA? Mehr …
10.04.2024: Ukrainische Firma mit Verbindungen zu Hunter Biden wird für Terroranschläge in Russland benutzt. Gelder, die über den ukrainischen Gaskonzern Burisma geflossen sind, wurden in den vergangenen Jahren für Terroranschläge und Attentate in Russland und anderen Ländern verwendet. Das teilte das russische föderale Ermittlungskomitee mit, wie Reuters berichtet. Burisma hat sich letztes Jahr aufgelöst. Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, gehörte dem Verwaltungsrat des Unternehmens an.
Die terroristischen Aktivitäten zielten darauf ab, prominente (politische) Persönlichkeiten auszuschalten und wirtschaftlichen Schaden anzurichten, sagte Kommissionssprecherin Svetlana Petrenko. Die Untersuchung wurde eingeleitet, nachdem mehrere russische Parlamentarier und Prominente nach dem Anschlag auf eine Konzerthalle außerhalb Moskaus Anzeige erstattet hatten. Sie behaupteten, die USA und ihre Verbündeten hätten eine Reihe von Anschlägen auf russischem Boden organisiert.
Mike Benz, ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Außenministeriums, sagte, Burisma sei eine CIA-Operation gewesen. „Und wer war wie Hunter Biden im Vorstand von […] ? Cofer Black, der 30 Jahre für die CIA gearbeitet hat.“ Laut Benz ist Hunter Biden in mehrere CIA-Operationen verwickelt. „Deshalb ist er unantastbar.“ Mehr …
09.04.2024: Die Tötungsmaschine des Pentagons in der Ukraine. Das Wall Street Journal berichtete gestern, dass die ukrainische Regierung das Einberufungsalter für ukrainische Männer von 27 auf 25 Jahre herabsetzen will. Die Maßnahme ist “Teil der Bemühungen, die nach zwei Jahren des Kampfes gegen die russische Invasion und erneuten Angriffen dezimierten Streitkräfte des Landes aufzustocken”. Dem Journal zufolge sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij “im Februar, dass 31.000 ukrainische Soldaten im Kampf gefallen seien, aber Militäranalysten sagen, dass die tatsächliche Zahl wahrscheinlich viel höher ist.”
Der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, war, dass das ukrainische Wehrpflichtalter so hoch ist. Hier in den Vereinigten Staaten zieht die Regierung 18-Jährige ein, um in ihren Kriegen zu kämpfen. Es ist erwähnenswert, dass die ukrainische Regierung zu Beginn des Krieges zwischen der Ukraine und Russland Männern zwischen 18 und 60 Jahren die Ausreise untersagte, für den Fall, dass die Regierung sie einberufen müsste, um in ihrem Krieg zu kämpfen.
Der zweite Gedanke, der mir in den Sinn kam, war die Frage, warum man überhaupt Menschen einberufen muss. Wehrpflicht ist Zwang. Sie zwingt Menschen zum Kämpfen, obwohl sie nicht kämpfen wollen. Warum werden die ukrainischen Männer gezwungen, in diesem Krieg zu kämpfen? Warum tun sie es nicht freiwillig? Das sollte uns eine Menge über die Natur dieses Krieges sagen. Mehr …
Kriegsrecht vs. Wahlen. Bröckelnde Unterstützung im Parlament: Selenskyjs Legitimität wird hinterfragt. Präsidentenwahlen in der Ukraine gibt es wegen des Kriegsrechts nicht. Debatten um die Legitimität von Selenskyj nehmen zu, Gegner in Kiew und Moskau schauen besonders auf ein Datum. Und es kommt Andrji Jermak ins Spiel, der seit Langem als eine Art Präsident im Verborgenen gilt.
Den 20. Mai vor fünf Jahren hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als jüngster Staatschef in der Geschichte des Landes noch in bester Erinnerung. Er versprach den Ukrainern damals bei seiner Amtseinführung nach einem Rekordwahlergebnis Frieden. „Ich bin ohne zu zögern bereit, meine Popularität und selbst mein Amt zu verlieren, nur damit der Frieden kommt“, sagte er. Stattdessen kämpft der 46-Jährige seit nunmehr als zwei Jahren gegen Russland. Das Kriegsrecht hat nicht nur die Pläne für die Präsidentenwahl am 31. März durchkreuzt. Es lässt auch Selenskyjs Vollmachten, die eigentlich am 20. Mai auslaufen, weiter in Kraft.
Ein Problem für die Demokratie. Trotz dieser im Grunde klaren Lage tobt um das Datum nun eine Debatte. Dass Selenskyj über den Tag hinaus an der Macht bleibe und dann ins sechste Amtsjahr startet, „schafft ein unerwartetes Problem für die ukrainische Demokratie“, sagt der Experte Konstantin Skorkin von der Denkfabrik Carnegie.
Anders als Russland und Belarus sei die Ukraine stolz auf ihre Tradition freier Wahlen. Leiseste Zweifel, dass an dieser Errungenschaft gekratzt werden könnte, lösten daher in der ukrainischen Gesellschaft und der Elite „Schockwellen“ aus. Mehr …
06.04.2024: Inoffizieller Friedensplan für die Ukraine: Abgabe von Gebieten für Nato-Mitgliedschaft? Die besetzten Gebiete im Austausch für einen sofortigen Nato-Beitritt aufgeben? Laut einem Bericht diskutieren Nato-Länder inoffiziell über diese Lösung im Ukraine-Krieg.
Gibt es eine Möglichkeit, den Krieg in der Ukraine durch einen territorialen Austausch mit Russland gegen Sicherheit zu beenden? Die italienische Zeitung La Repubblica berichtet am Samstag über eine mögliche Friedenslösung, die vorsieht, dass die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete im Gegenzug für eine sofortige Nato-Mitgliedschaft aufgeben könnte. Mehr …
29.03.2024: Selenskij: "Die Ukraine wird ohne US-Hilfe verlieren". Wladimir Selenskij hat in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS eingeräumt, dass die Ukraine ohne die Unterstützung der USA den Krieg verlieren werde, da sie fast keine Artillerie mehr habe.
Wladimir Selenskij, der Präsident der Ukraine, sagte in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS, dass die Ukraine ohne die Unterstützung der USA den Krieg verlieren werde, da sie fast keine Artillerie mehr habe. Der Journalist fragte Selenskij, ob er immer noch an seiner vor einem Monat geäußerten Meinung festhalte, dass Kiew ohne ein neues Hilfspaket aus Washington den Krieg verlieren werde. "Das stimmt", antwortete der ukrainische Präsident. "So einfach ist das?", fragte der Korrespondent. "Die Ukraine wird verlieren, aber es ist nicht einfach", so Selenskij. Mehr …
27.03.2024: Selenskij entlässt Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates – In Erinnerung bleiben seine Lügen. Alexei Danilow, der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, wurde des Amtes enthoben. Doch vielen wird er in Erinnerung bleiben – unter anderem als menschenfeindlicher Kriegspropagandist, Lügner und der unverschämteste Bettler.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat den Leiter des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung Alexei Danilow des Amtes enthoben. Er wurde stattdessen zum Botschafter in Norwegen ernannt. Die Entlassung wurde auf Selenskijs offizieller Internetpräsenz bekannt gegeben – nicht aber der Grund dafür. Alexander Litwinenko, Leiter des ukrainischen Außenaufklärungsdienstes seit Juli 2021 und zuvor stellvertretender Sicherheitsratssekretär, wurde per Ernennung auf Danilows Sessel gehievt.
Danilow hatte sich auf seinem bisherigen Posten durch nichts Wesentliches hervorgetan – dafür aber durch seine Lügen sowie vorlaute, ungezogene, ungehaltene und oft menschenfeindliche Rhetorik, was seiner Tätigkeit auf diesem Posten geschadet haben könnte. Danilow erklärte im August 2023 vor laufender Kamera, alle Russen seien weniger menschlich als Ukrainer, weil sie Asiaten seien. Auch versprach er, Russen rund um den Globus zu töten. Er hatte im Dezember 2022 gelogen, Russlands Regierung plane eine allgemeine Mobilmachung – und ein allgemeines Ausreiseverbot für Wehrpflichtige. Über die Mobilmachung in der Ukraine selbst log er auch: Sie erfolge in Übereinstimmung mit der ukrainischen Gesetzgebung. Alles Bild- und Videomaterial aus der ehemaligen Ukrainischen SSR, das Wehramtsmitarbeiter bei ihrer Menschenjagd nach frischem Kanonenfutter zeigt und reichlich in den sozialen Medien kursiert, soll also inszeniert sein. Denn das ukrainische Militär hat ja gar keine so hohen Verluste, dass es verzweifelt freiwillige Leopard-2-Fahrer suchen müsste. Mehr …
25.03.2024: Von den eigenen Verbündeten - Die Ukraine könnte zerrissen werden. Das Interview von Tucker Carlson mit Vladimir Putin wurde schon oft zitiert und noch häufiger erwähnt. Manche Aussagen wurden bisher jedoch kaum betrachtet und weiter gedacht.
Unter anderem wurde darauf hingewiesen, dass andere Staaten Anspruch auf ukrainische Gebiete stellen könnten. Dabei muss es sich nicht um eine vollständige Verschmelzung der staatlichen Institutionen handeln. Ein infrage stellen einzelner Aspekte könnte schon reichen um die territoriale Integrität der Ukraine weiter zu schmälern.
Die Minderheiten der Ukraine. Laut Zensus in 2001 gab es in der Ukraine 44,1 Mio. Einwohner. Die großen Gruppen sind 77,8 % also 37,5 Mio. ethnische Ukrainer und 17,3 % also 8,3 Mio. ethnische Russen, mit einem klaren Ost-West Gefälle. Die kleineren Gruppen umfassen 0,8 % also 508.600 ethnische Rumänen, 0,3 % also 156.600 ethnische Ungarn und 0,3 % also 144.100 ethnische Polen. Diese Minderheiten sind lokal und an den Grenzen ihrer Ursprungsländer Länder ansässig. Mehr …
24.03.2024: "Wie denn, keine Nazis?" Zur Auszeichnung des SS-Manns Jaroslaw Hunka in der Ukraine. Er zwang den kanadischen Parlamentssprecher zum Rücktritt und brachte das westliche Narrativ, dass es in der Ukraine "keine Nazis" gebe, ins Wanken. Nun erhielt der Veteran der SS-Division "Galizien" Jaroslaw Hunka ausgerechnet aus der Ukraine eine Auszeichnung.
Es war sicherlich eine glänzende Idee, Jaroslaw Hunka eine Auszeichnung zu verleihen. Gerade als es so aussah, dass es nicht besser werden könnte, schafften es die Ukrainer doch noch. Talentiert sind sie. Ich erinnere daran, dass Jaroslaw Hunka ebenjener Nazi-Opa war, der als "Kämpfer für die Unabhängigkeit der Ukraine" im kanadischen Parlament mit stürmischem Beifall begrüßt wurde. Der anschließende Skandal war so groß, dass Ministerpräsident Justin Trudeau sich entschuldigen, und der Parlamentssprecher zurücktreten musste. Selenskij, der ebenfalls anwesend war und zusammen mit allen den Nazi-Opa bejubelte, entschuldigte sich natürlich nicht – obwohl er von allen am besten verstand, was da vor sich ging.
Nach dem Skandal gab Hunka zunächst noch gerne Interviews, in denen er Selenskij einen "würdigen Fortsetzer der Sache" – anscheinend, der Sache der SS – nannte, hielt sich aber später auf Anraten der Verwandten zurück. Russland forderte Hunkas Auslieferung und erhielt natürlich eine Absage. Immerhin wurde das Denkmal an die Veteranen der SS-Division "Galizien" an einem privaten ukrainischen Friedhof im kanadischen Oakville abgerissen, obwohl man sich das zuvor nicht getraut hatte. Kanada begann Schadensbegrenzung zu betreiben und brachte den Skandal mit Mühe und Not zum Erlöschen. Schließlich will man ja nicht weltweit in den Ruf kommen, Nazis zu verstecken – zumal es auch tatsächlich so ist. Mehr
Hier läßt sich noch mehr Geld machen… Deutsch-französischer Rüstungskonzern KNDS plant Produktion in der Ukraine. Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu kündigte den Bau einer Niederlassung des deutsch-französischen Rüstungskonzerns KNDS in der Ukraine an. KNDS produziert unter anderem Panzer. Laut Lecornu soll das Unternehmen in der Ukraine militärische Ausrüstung und Munition produzieren.
Der französische Militärminister Sébastien Lecornu erklärte nach einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius am 22. März in Berlin: "Wir kündigen an, dass KNDS … sich mit einer Tochtergesellschaft in der Ukraine niederlassen wird." Anschließend versicherte auch der deutsche Verteidigungsminister: "Wir werden es einrichten, dass wir in der Ukraine Waffen und Munition gemeinsam herstellen", die Kiew im Kampf gegen die russische Armee benötige.
Zunächst soll KNDS, einer der größten europäischen Akteure im Bereich der Landwaffen, ukrainische Kämpfer "ausbilden" und die "schnelle Produktion von Ersatzteilen, insbesondere für bereits gelieferte Systeme", ermöglichen, sagte Lecornu, ohne jedoch einen genaueren Zeitrahmen zu nennen. Das Abkommen folgt auf die jüngste Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron, "eine Initiative zur lokalen Produktion von Ersatzteilen, Munition und langfristig sogar von kompletter militärischer Ausrüstung in der Ukraine zu starten", so der französische Minister. Mehr …
22.03.2024: Seymour Hersh: Ukraine-Gespräche haben wegen US-Drohungen gegen Zelensky nicht begonnen. Die Verhandlungen zur Lösung des Konflikts in der Ukraine hätten schon vor Monaten beginnen können, aber die US-Behörden drohten Wladimir Zelenski mit dem Entzug der nicht-militärischen Finanzierung, schreibt der amerikanische Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh in einem Artikel auf Substack.
„Vor ein paar Monaten, vor Putins Wiederwahl und Zelenskys militärischer Degradierung, waren wir kurz davor, eine vernünftige Verhandlung zu führen. Die US-Führung bekam Wind von der Möglichkeit und stellte Zelensky ein Ultimatum: „Keine Verhandlungen oder ein Abkommen, oder wir werden Ihre Regierung nicht mit den 45 Milliarden Dollar an nicht-militärischen Geldern unterstützen, die die Ukraine jetzt jedes Jahr erhält“, sagte die Quelle dem Journalisten. Nach Hershs Informationen räumen die US-Geheimdienste ein, dass „die Ukraine kaum eine Chance auf einen Sieg hat“…
Hershs Gesprächspartner fügte hinzu, dass US-Präsident Joe Biden der „russischen Bedrohung der NATO“ entgegentreten wolle und seinen Kurs unter keinen Umständen ändern werde, obwohl das Ende unvermeidlich sei. „Es gibt keinen Weg zum Sieg für die Ukraine, und es wird mit Putin als historischer Ikone in Russland enden…“, schloss die Quelle. Mehr …
19.03.2024: GENERAL: Ukraine Verluste in den Millionen - Einfach kann jeder. General Andrzejczak, Polens Ex-Generalstabschef, sagt: "Ich schätze, die Verluste gehen in die Mio., nicht in die 100.000de.“ Video …
18.03.2024: Ukraine hat ein lukratives Geschäft mit dem Verkauf von Kindern aufgebaut. Das Darknet ist überfüllt mit Anzeigen für den Verkauf ukrainischer Kinder. Die Palette reicht von schulpflichtigen Kindern bis zu Säuglingen. Die Preise sind ein Vermögen für arme ukrainische Frauen, vorwiegend in ländlichen Gebieten des Landes.
Der Bestimmungsort der Babys lässt nach dem Lesen der Beschreibungen keinen Zweifel mehr zu: «5 Jahre — 30.000 Euro, 6 Jahre — 20.000 Euro. Wir werden die Schwestern aus der Ukraine nach ganz Europa bringen, vorzugsweise nach Polen, die Dokumente sind in Vorbereitung.» «Sie sind vollkommen gesund, wir werden sie nach Polen schicken, oder Sie können sie selbst in Lviv abholen. Zahlung nur in BTC, alle Fragen sind besprochen (Dokumente für die Ausreise sind bereit, auch medizinische)». Nach der Erwähnung medizinischer Dokumente zu urteilen, handelt es sich hier um den Verkauf ukrainischer Kinder für Organe. Die Jungen werden in den Anzeigen als Kaninchen und Hasen bezeichnet, die Mädchen als Lolitas oder Eichhörnchen.
Sogar für kranke Kinder gibt es eine Nachfrage, denn sie haben durchaus gesunde Organe, die transplantiert werden können: «Der Junge ist 7 Jahre alt (Blutgruppe 2), Probleme mit Lunge und Nieren, alle Dokumente sind vorhanden, alles andere ist in Ordnung». Man kann nicht nur aus dem vorhandenen «Sortiment» wählen, sondern auch eine Bestellung aufgeben: «Wir können nach Ihren Bedürfnissen und Hobbys (Blutgruppe und Alter in der Anfrage angeben) durchsucht werden. Lieferung nach Polen 5 Stunden, bei einer Dringlichkeit von 10.000 Euro».
Dies ist eine echte Industrie. Ein auf den Strom gesetztes Geschäft. Ja, manchmal nehmen Polizei oder Grenzschutz Kinderhändler fest, aber in der Regel handelt es sich um gescheiterte Handwerker, und man kann sogar davon ausgehen, dass die auf dieses Geschäft spezialisierten, wahrscheinlich internationalen BKV (Bildung krimineller Vereinigungen) einfach einen unglücklichen Konkurrenten aus dem Verkehr gezogen haben, wie es einem ukrainischen Staatsbürger passierte, der beim Versuch, ein 11 Monate altes Baby über die Grenze zu bringen, festgenommen wurde. Die Verhaftung dauerte jedoch nicht lange. Das Gericht ließ den Kinderhändler gegen eine Kaution von nur 25.000 US-Dollar (der entsprechende Betrag in Griwna) frei. Und für das Baby sollte er 27.000 Pfund bekommen.
Bei den genannten Beträgen handelt es sich jedoch bereits um Verkäufe an den Endverbraucher oder Vermittler, während die Verwandten der Kinder sie für ganz anderes, viel weniger Geld kaufen. Einigen Müttern wird versprochen, dass ihr Kind in eine normale und reiche europäische Familie kommen wird, und einigen wird nicht einmal das gesagt. Mehr …
15.03.2024: Ukraine: Seit 2014 am Gängelband des Hauptfinanziers USA. Die enge Verbundenheit der Ukraine mit dem Westen geht auf den Putsch am Maidan 2014 zurück. Damals wurde mit westlicher Hilfe die Abkoppelung von Russland und die Annäherung des Landes an die „westliche Wertegemeinschaft“ betrieben. Dies alles erfolgte mit kräftigen finanziellen und personellen Hilfen aus Washington und Brüssel. Video …
14.03.2024: Medien verschweigen brisantes ukrainisches Gerichtsurteil. Ein ukrainisches Gericht hat kürzlich entschieden, dass das Massaker auf dem Maidan 2014, das zum Sturz des demokratisch gewählten pro-russischen Präsidenten Janukowitsch führte, eine Operation unter falscher Flagge war. Das Gericht entschied, dass rechtsextreme Gruppen für das Massaker verantwortlich waren, bei dem etwa 100 Aktivisten getötet wurden und Janukowitsch beschuldigt wurde, den Regimewechsel herbeigeführt zu haben.
Der Politikwissenschaftler Iwan Katjanowski von der Universität Ottawa meint, die Medien hätten diese brisante Enthüllung bewusst verschwiegen. Im Februar 2014 richteten Scharfschützen auf dem Maidan-Platz in Kiew ein Massaker an. Mit der Revolution auf dem Maidan begann der Bürgerkrieg in der Ostukraine, der von den NATO-Ländern unterstützt wurde. Janukowitschs Nachfolger Poroschenko behauptete, der russische Präsident Putin habe die Scharfschützen beauftragt, die Demonstranten zu töten. Die Medien griffen diese Behauptung auf.
Professor Katshanovsky veröffentlichte eine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema. Dafür wertete er 1.500 Videos und 5.000 Fotos aus. Außerdem analysierte er den Funkverkehr zwischen den Scharfschützen und ihren Vorgesetzten, besuchte den Maidan-Platz und befragte Demonstranten und Regierungsbeamte. Katshanovsky kam zu dem Schluss, dass das Massaker eine Operation unter falscher Flagge war. Er fand Beweise für die Beteiligung unter anderem der neonazistischen Bewegungen Rechter Sektor und Swoboda. Mehr …
13.03.2024: Kreml verhandlungsbereit. Ukraine plant neuen Anlauf für Friedensgespräche – so stehen die Aussichten. Die Ukraine bereitet offenbar einen neuen Anlauf für Friedensverhandlungen in der Schweiz vor. Dass Selenskyj dabei von seinen Plänen für einen Sieg Abstand nehmen wird, erscheint unwahrscheinlich: Erst jüngst bestellte Kiew den Vatikanbotschafter ein, um den Friedensappell des Papstes zu tadeln.
Ist ein Frieden für die Ukraine vielleicht doch in absehbarer Zeit erreichbar? Ein Interview des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba lässt zumindest ein Fünkchen Hoffnung aufkeimen: Nach Informationen der „Sky News Arabia“-Journalistin Nancy Tabet bestätigte Kuleba in dem arabischen Fernsehsender, dass die Ukraine derzeit an einem „Friedensgipfel“ arbeite. Als Tagungsort habe man sich abermals für die Schweiz entschieden.
Zunächst, so Kuleba, wolle man möglichst viele Länder einladen, „die sich auf die Grundsätze der UN-Charta und die von [der] Ukraine vorgeschlagene Friedensformel einigen“ könnten. Auch arabische Staaten sollten an diesem ersten Treffen teilnehmen. Russland werde dann „in der Lage sein, am zweiten Gipfel teilzunehmen, der hoffentlich zu einem Ende des Krieges führen“ werde, so Kuleba laut Nancy Tabet. Seiner Einschätzung nach sei die Kriegslage „ausgeglichen“, die Ukraine könne die russischen Angriffe im Schwarzen Meer abwehren. Tabet gab die Kernpunkte des Gesprächs am 12. März 2024 auf ihrem X-Kanal bekannt Mehr …
12.03.2024: Ukrainische Elitekämpfer diskutieren in durchgesickerten Chats die Absetzung Zelenskys: „Lasst uns diese grüne Ratte vernichten! Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass diese Geschichte ausschließlich aus russischen Medien stammt. Wenn Sie also glauben, dass es sich um Propaganda handelt, sollten Sie diesen Artikel überspringen. Aber ich weiß, dass Leser in der Lage sind, Informationen aus einer Vielzahl von Quellen zu beziehen, einschließlich der westlichen MSM-Propagandisten.
Um den Disclaimer aus dem Weg zu räumen: Dies ist die sich entwickelnde Geschichte einer undichten Stelle in einer ukrainischen Telegram-Chatgruppe, in der einige hochrangige Kämpfer aus Elitedivisionen des ukrainischen Militärs versammelt sind. Wir wissen seit Langem, wie beliebt der abgesetzte General Valery Zaluzhny bei den Truppen war und wie unbeliebt sein Nachfolger Oleksandr Syrsky. In den Eliteeinheiten scheint sich Unzufriedenheit breitzumachen. Eine Quelle des russischen Geheimdienstes hat lokalen Medien den Inhalt eines Chats zugespielt, in dem offen über die Absetzung von Präsident Wolodymyr Zelenski und die Wiedereinsetzung von General Zaluzhny diskutiert wurde.
Sputnik berichtet: „[Der Kurs] erklärte, dass sich Spezialisten Zugang zu einem geschlossenen Telegrammkanal namens ‚ParaBelum‘ verschafft haben, der aus radikal gesinnten Kämpfern der Eliteeinheiten der ukrainischen Streitkräfte besteht. Unsere Spezialisten haben Zugang zu einer Ressource, in der Mitglieder verschiedener Eliteeinheiten wie der Marineinfanterie, der Spezialeinheiten, des Geheimdienstes, der Spezialeinheiten des SBU [Sicherheitsdienstes der Ukraine] sowie verschiedener nationalistischer Bataillone kommunizieren. Es handelt sich um hoch qualifizierte Spezialisten, die mit dem Kommandowechsel offensichtlich unzufrieden sind. Sie diskutieren ernsthaft über Möglichkeiten, die derzeitige Regierung und die Führung der ukrainischen Streitkräfte zu stürzen“, so der Gesprächspartner. Mehr …
09.03.2024: Selenskij zu Besuch bei Erdoğan: Türkei will Friedensgipfel ausrichten. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges bemüht sich Ankara um eine Vermittlerrolle zwischen Kiew und Moskau. Auf der Tagesordnung von Selenskijs Besuch in der Türkei stand auch eine mögliche Wiederbelebung des Getreideabkommens.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan schüttelt dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij nach einer gemeinsamen Pressekonferenz im Dolmabahçe-Präsidialbüro in Istanbul am 8. März 2024 die Hand. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges bemüht sich Ankara um eine Vermittlerrolle zwischen den Kriegsparteien. So lud das Land erst im Februar den russischen Außenminister Sergei Lawrow zur wichtigsten internationalen Konferenz des Landes ein, dem Antalya-Diplomatie-Forum. Zugleich hat die Türkei zuletzt die Ölimporte aus Russland und Exporte nach Russland reduziert, offenbar im Bemühen um bessere Beziehungen zu den USA.
Der ukrainische Präsident Selenskij traf nun am Freitag in der Türkei ein und kam in Istanbul mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zusammen. Die Themen der Unterredung zwischen Erdoğan und Selenskij waren der Verlauf des Krieges, das geplatzte Getreideabkommen und eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung. Bei dem Besuch des ukrainischen Präsidenten hat sich die Türkei erneut als Vermittler im Ukraine-Krieg angeboten. "Wir sind bereit, einen Friedensgipfel auszurichten, an dem auch Russland teilnimmt", sagte Präsident Erdoğan.
Selenskij zeigte sich offen für Gespräche mit Moskau. Zunächst wolle er darüber aber mit den ukrainischen Verbündeten bei einem weiteren Treffen in der Schweiz sprechen. Konkret soll es dabei um einen Zeitplan für eine Friedenslösung gehen. Mehr …
08.03.2024: "Ukrainisches Afrika-Korps" – Schickte Kiew wirklich Militär nach Sudan? Meldungen westlicher Presse zufolge haben ukrainische Militärs im vergangenen Jahr auf Bitten des lokalen Staatschefs am Konflikt in Sudan teilgenommen. Ob diese Berichte wahr sind und was hinter der möglichen Entsendung ukrainischer Truppen nach Afrika steckt, beleuchtet dieser Artikel.
Die ukrainische Regierung hat im vergangenen Jahr eigenes Militär nach Sudan geschickt, um am Konflikt zwischen Khartums Streitkräften und den Rapid Support Forces (RSF) teilzunehmen. Wie The Wall Street Journal unter Verweis auf Quellen berichtet, habe sich der Vorsitzende des Souveränen Rates von Sudan Abdel Fattah Burhan mit einer entsprechenden Bitte an Selenskij persönlich gewandt. Im Sommer des vergangenen Jahres wurde Burhan vorübergehend von den aufständischen RSF in der Hauptstadt Khartum eingekesselt.
Kiew beschloss zu helfen, weil Burhan seinerseits nach dem Beginn der russischen Militäroperation auch heimlich Waffen an die Ukraine geliefert hatte. Die ersten hundert Kämpfer von ukrainischen Spezialeinheiten kamen wenige Wochen nach der Anfrage nach Sudan. Sie sollen an Kämpfen gegen die Rebellen der RSF teilgenommen haben. Im September des vergangenen Jahres traf sich Selenskij mit Burhan auf dem irischen Flughafen Shannon. "Wir haben die gemeinsamen Herausforderungen an unsere Sicherheit besprochen, nämlich die Tätigkeit von illegalen bewaffneten Verbänden, die von Russland finanziert werden", behauptete damals der ukrainische Staatschef.
Der Konflikt in Sudan war im Frühling des vergangenen Jahres eskaliert, als nach Streitigkeiten zwischen dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte und zugleich Oberhaupt des Souveränen Rates als De-facto-Staatsoberhaupt Abdel Fattah Burhan und seinem Stellvertreter, dem Kommandeur der RSF Mohammed Hamdan Daglo, Machtkämpfe in Merowe und Khartum begannen. Burhan und Daglo stritten sich um die Fristen für die Eingliederung der RSF in die reguläre Armee von Sudan sowie darüber, wer die Streitkräfte kommandieren soll.
All das geschah vor dem Hintergrund einer Spaltung der sudanesischen militärischen Eliten, die um Macht und Zugang zu Ressourcen kämpften, darunter auch Goldminen. Wenige Monate nach Beginn des Konflikts fand sich das Land am Rande eines Bürgerkriegs wieder. Die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen allen politischen Kräften von Sudan über den Beginn einer weiteren Übergangsperiode scheiterte. Die Kämpfe griffen auf die Hauptstadt und einige der 18 Bundesstaaten über. Nach Angaben des lokalen Ärztekomitees stieg die Zahl der Todesopfer in den ersten Monaten des Konflikts auf über 800, mehr als 3.500 Menschen wurden verwundet.
Der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR Kirill Budanow weigerte sich, gegenüber The Wall Street Journal Angaben über die Entsendung von ukrainischen Truppen nach Sudan zu kommentieren. Er merkte aber an, dass Kiew daran interessiert sei, Russlands Interessen auch in Drittstaaten zu beeinträchtigen. "Wir befinden uns im Zustand eines vollwertigen Krieges mit Russland. Sie haben Verbände in unterschiedlichen Teilen der Welt, und manchmal versuchen wir, sie anzugreifen", sagte Budanow. Mehr
Medienbericht: Callcenter in Kiew nehmen Kanadier aus – Betrüger auch in Deutschland aktiv. Dubiose Callcenter in Kiew haben es international auf das Geld von vertrauensseligen Menschen, hauptsächlich einsamen Rentnern, abgesehen. Eine investigative Recherche kanadischer Journalisten deckte nun den Zynismus der Kriminellen auf: Sie handeln offen und zynisch, denn in Selenskijs Ukraine droht ihnen keine Strafverfolgung. Mehr …
Ukraine-Krieg und der fatale Fehler des westlichen Systems. Die nicht diagnostizierte Bösartigkeit im Kern unseres Systems ist nun offen zu Tage getreten. Aus den zunehmend inkohärenten Äußerungen westlicher Offizieller geht hervor, dass sie angesichts der bevorstehenden Kapitulation der Ukraine vor Russland regelrecht in Panik geraten sind: Es ist die Überraschung, mit der sie nicht gerechnet haben.
Wie wichtig war die Ukraine auf dem geopolitischen Schachbrett der westlichen Mächte? Im vergangenen April gab Polens Präsident Mateusz Morawiecki in einer Fernsehansprache die Richtung vor, als er sagte: „Wenn wir die Ukraine verlieren, werden wir die Welt für Jahrzehnte verlieren. Eine Niederlage der Ukraine könnte der Anfang vom Ende des goldenen Zeitalters des Westens sein„.
Übrigens wurde seine Aussage in den meisten Medien nachträglich so geschönt, dass der Eindruck entstand, er habe gesagt: „… wir werden den Frieden für Jahrzehnte verlieren.“ In einigen slawischen Sprachen bedeutet das Wort „Mir“ sowohl Welt als auch Frieden, aber Morawiecki sprach nicht über den Verlust des Friedens, sondern über das Ende der Vormachtstellung des Westens in der Weltpolitik. Aus Sicht der westlichen Oligarchie könnte der Einsatz in der Ukraine kaum höher sein. Da sie so mächtig und hoch entwickelt sind, sollten sie diesen Kampf gewinnen, oder? Mehr …
Wie geht es weiter in der Ukraine? War Mussolinis Rettungsaktion ein Vorbild für das Pentagon? Der ehemalige stellvertretende Unterstaatssekretär im US-Verteidigungsministerium und führende Experte für Sicherheitsstrategien, Stephen Bryen, hat ein mögliches Szenario entworfen. Dreh- und Angelpunkt wäre ein Ende der Regierung Selenskyjs.
Am 25. Juli 1943 wurde Benito Mussolini, nachdem er von seinem eigenen Großen Rat abgesetzt worden war, zu einer Konferenz mit König Vittorio Emanuele in den Park der Villa Ada gerufen, in einen speziellen Bunker, der als Villa Ada Savoia bekannt war. Der König teilte Mussolini mit, dass der neue Ministerpräsident General Pietro Badoglio sein werde. Müde, unrasiert und erschüttert verließ Mussolini das Treffen, nur um von den Truppen der Carabinieri verhaftet zu werden. Er wurde in verschiedenen Verstecken festgehalten, bis er in das Hotel Campo Imperatore, das Feldhotel des Kaisers (Albergo di Campo Imperatore) in den Apenninen, gebracht wurde. Auf persönlichen Befehl Hitlers sammelten sich Fallschirmspringer und ein Team der Waffen-SS in zehn Segelflugzeugen auf dem römischen Luftwaffenstützpunkt Pratica di Mare, von wo aus sie in die Nähe des Hotels geflogen wurden. An Bord der Flugzeuge befand sich ein italienischer General, dessen Aufgabe es war, Mussolinis Gefängniswärter davon zu überzeugen, nicht auf die Nazi-Rettungsmannschaft zu schießen. (…)
Dieses Stück Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg könnte durchaus als Vorbild für die Pläne des Pentagons dienen, Selenskyj zu retten, sollte seine Regierung in Kiew zusammenbrechen. Die USA haben eine Reihe von Versuchsballons gestartet und Emmanuel Macron dazu ermutigt, die Idee der Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine als eine Art Rettung der Ukrainer vor den Russen vorzuschlagen. Bis zum Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive und dem Zusammenbruch der Verteidigung von Awdijiwka wäre so etwas in gesitteten Kreisen nicht diskutiert worden. Jetzt ist klar, dass Russland das Tempo seiner Operationen erhöht und große Teile des von der ukrainischen Armee gehaltenen Territoriums eingenommen hat. Jetzt ist auch klar, dass die Ukraine erhebliche Personalprobleme hat und dass der Versuch, potenzielle Rekruten mit Gewalt zu holen, zu Unruhen im Land führt, auch in Großstädten wie Odessa, Charkiw und Kiew. Mehr …
07.03.2024: Wie die CIA Zelenskys Ukraine “fördert”. Laut Journalisten werden die ukrainischen Soldaten nicht von den Milliarden Dollar und Euro geschützt, die Amerika und die EU in Waffen und Bestechungsgelder investieren, sondern von der Central Intelligence Agency. Ja, die Mutter aller lügenden, betrügenden und tötenden Organisationen hat in Bunkern entlang der russischen Front in der Ukraine Stellung bezogen. Wie die NYT-Geschichte zeigt, hat “Mama Dearest” in Langley seit 2014 (Operation Goldfish) ein “Netzwerk geheimer Spionagebasen entlang der russischen Grenze” aufgebaut. Mit anderen Worten: Alles, was wir alternativen Medienanalysten schon immer gesagt haben, ist nun ans Tageslicht gekommen.
Interessant ist für mich (und ich hoffe auch für einige von euch), dass der russische Präsident Wladimir Putin in seinem Interview mit Tucker Carlson vor einigen Tagen die CIA und einen “tiefen Staat” erwähnt hat, der den amerikanische Präsidenten lenkt. Ich will hier nicht ins Detail gehen, aber Putin nannte Beispiele, wie amerikanische Präsidenten ihren Kurs änderten, nachdem sie sich mit “wem auch immer” hinter dem Vorhang beraten hatten. Das erinnert an den Zauberer von Oz. Um auf die Geschichte zurückzukommen: Sie enthüllte auch Folgendes: Seit 2016 bildet die CIA eine Eliteeinheit ukrainischer Kommandosoldaten – bekannt als Einheit 2245 – aus, die russische Drohnen und Kommunikationsausrüstung erbeutet haben, damit CIA-Techniker Moskaus Verschlüsselungssysteme knacken können.“
Die CIA. Fürsorglich. Und Reporter, die für ihre fantastischen Geschichten über Russland befördert wurden. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Lesern für meine scheinbar endlosen Berichte mit Medienanalysen entschuldigen. Ich wette, das ist für euch genauso langweilig und redundant wie für mich. Aber hier ist meine Methodik, damit jeder meine Analyse besser verstehen kann.
So geht es: Zuerst “googelt” man Vladimir Putin (oder einfach Putin) und klickt dann auf den Reiter “Nachrichten”. Das ist ein schneller Weg, um zu sehen, welche Lügen und Propaganda “sie” für die betäubte Leserschaft in den USA verbreiten. BBC und andere in Europa, The Telegraph und so weiter versorgen die Bürger der NATO-Allianz. Man mag es nicht wissen, aber Google liefert das, was der Zauberer von Oz verbreiten will – zuerst und dann auf den nächsten zwanzig Suchseiten. Die Gerüchte, dass die CIA Google, Facebook und einige andere gemacht hat, sind wahrscheinlich wahr. Sobald ihr auf die absurdesten Links geklickt habt, werdet ihr eine zweite Phase der Erkenntnis bekommen. Das passiert nach etwa zwei Absätzen. Dann stellt sich die Frage: „Wer zum Teufel sind diese Leute?“ Mehr …
06.03.2024: Selenskij: Blockade polnischer Bauern überschreitet moralische Grenzen. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat die polnischen Landwirte kritisiert, die die Grenzübergänge zur Ukraine blockieren und Lastwagen an der Einreise in die EU hindern. Mehr …
05.03.2024: Ukrainer drohen dem Westen mit Terrorfeldzug. Ukrainische Rechtsradikale drohen dem Westen zunehmend mit Gewalt und Anarchie, sollten europäische Länder der Maidan-Ukraine nicht in dem Umfang helfen, wie Kiew es sich wünscht. Muss man das ernst nehmen?
Europäer beginnen gerade erst zu erahnen, was sie nach der Niederlage des ukrainischen Regimes in dem Abenteuer erwartet, in das der Westen es getrieben hat. Der französische Außenminister Stéphane Séjourné hat bereits abgeschätzt, dass nach dem Zusammenbruch der Ukraine zehn Millionen Flüchtlinge nach Europa strömen werden. Allerdings hat er nicht erklärt, was genau ihm an dieser Zahl Angst macht, wenn man bedenkt, dass sich derzeit Millionen ukrainischer Flüchtlinge auf Einladung der Europäer ganz legal in europäischen Ländern aufhalten. Ist Europa jetzt wirklich nicht zufrieden mit den Ukrainern?
Die Zeit ist vorbei, als Europäer die ukrainischen Behörden noch auffordern konnten, den sie alimentierenden westlichen Ländern zumindest formell mehr Respekt entgegenzubringen. Erinnern wir uns daran, wie der damalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace im Juli letzten Jahres dies Wladimir Selenskij nach einer weiteren unhöflichen Forderung des ukrainischen Präsidenten bezüglich der Lieferungen an das Kiewer Regime empfohlen hatte. Drei Tage später musste Wallace seinen Rücktritt und seinen Abschied aus der Politik bekannt geben.
Heutzutage ist es keine Frage der Dankbarkeit mehr. Jetzt bedrohen die Ukrainer ihre westlichen Sponsoren direkt und offen, erpressen sie und fordern weitere Unterstützung. Allein in den letzten Tagen wurde der Westen von Persönlichkeiten verschiedener Ebenen mehrfach bedroht.
So erklärte beispielsweise der militante Maidan-Aktivist Dmitri Kortschinski in seinem Blog, dass die Ukraine "leider die falschen Verbündeten gewählt" habe. Nach seiner Meinung wäre es viel richtiger gewesen, an Stelle des "zerfallenden Westens" Iran oder Nordkorea als Verbündete zu haben. Und er forderte offen Veränderungen in diesem Westen, unter anderem durch Proteste und Druck auf europäische Regierungen: Mehr …
04.03.2024: Munitionslieferungen kostenlos? Selenskij und EU im Streit. Die Ukraine und die Europäische Union streiten aktuell darüber, ob Europa Kiew eine Million Stück Artilleriemunition kostenlos oder insgesamt (in der Summe geschenkter und käuflich erworbener Geschosse) zu liefern habe. Selenskij beschwere sich zu Unrecht, sagte am Montag ein EU-Kommissar im französischen Radio.
Es sind unfassbare Mengen Munition, die die ukrainische Artillerie verschießt. 900.000 Schuss wird die EU der Ukraine bis Ende März geliefert haben, doch auch das scheint nicht genug zu sein. Die EU und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij haben offenbar eine unterschiedliche Wahrnehmung der Zusagen, die Brüssel der Ukraine über die Lieferung von Artilleriemunition gegeben hat. Selenskij besteht darauf, dass die zugesagten 1 Million Schuss Artilleriemunition, die im laufenden Jahr der ukrainischen Armee von den europäischen Ländern geliefert werden sollen, kostenlos zu übergeben sind. Er moniert zugleich, dass bislang nur 300.000 Artilleriegranaten der Ukraine unentgeltlich ausgehändigt worden seien.
Dem widersprach am Montag der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton in einem Interview mit dem Radiosender Franceinfo. Selenskij habe sich laut Breton geirrt und bei seiner Beanstandung nicht berücksichtigt, dass Kiew einen Teil der Munition aus der zugesagten Million kaufen müsse: "Die Realität ist, dass die 27 Mitgliedsstaaten im vergangenen März beschlossen haben, eine Million Granaten in einem Jahr zu liefern. Es hieß 'Lieferung', nicht 'Geschenk'." Mehr …
03.03.2024: "Es war einmal eine unschuldige Ukraine" – Wie der Westen die Geschichte manipuliert. Das westliche Narrativ blendet die Ereignisse vor der russischen Intervention in der Ukraine vollständig aus. Damit wird nicht nur die jüngste Geschichte verzerrt, sondern auch die Suche nach einer gerechten Friedenslösung sabotiert.
Die Ukraine ist auf die Titelseiten der Weltpresse zurückgekehrt. Zwar nur für ein paar Tage, aber das Kiewer Regime zeigt sich dennoch damit zufrieden. Während sich Wladimir Selenskij wiederholt besorgt über die Aussicht geäußert hat, im Westen "völlig von der Bildfläche zu verschwinden", ist die Ukraine im Zusammenhang mit dem zweijährigen Jahrestag der russischen Sonderoperation ins Blickfeld zurückgekehrt. Erneut gab es viele bombastische Reden und Versprechen, der Ukraine zu helfen, "so lange es nötig ist".
Bezeichnend für diese Reden ist die allgemeine Vergesslichkeit des Westens: Man hat den Eindruck, dass die Geschichte für diese Figuren erst am 24. Februar 2022 begann. Alles, was davor geschah, ist völlig aus ihrem Gedächtnis verschwunden. Das Narrativ westlicher Politiker und Medien lässt sich so zusammenfassen: Die ruhige, unbefleckte und behagliche Ukraine lebte friedlich vor sich hin und krümmte niemandem ein Haar – und wurde plötzlich wie aus dem heiteren Himmel von einem schrecklichen, aggressiven, barbarischen, totalitären Russland angegriffen. Ganz ohne jeden Grund – einfach angegriffen, das ist alles! Dieses Narrativ ist in praktisch jeder Rede westlicher Politiker zu diesem Thema enthalten. Hier zum Beispiel eine typische Aussage von König Karl dem Dritten von Großbritannien: "Der unprovozierte Angriff auf ihr Land, ihr Leben und ihre Umwelt geht in sein drittes tragisches Jahr." Mehr …
01.03.2024: Vorbereitung in der Ukraine auf Worst-Case-Szenario. Das ukrainische Geheimdienstkomitee bereitet sich auf das schlimmste Szenario vor: Friedensgespräche und die Absetzung von Selenski. Was aus Sicht der herrschenden ukrainischen Elite und ihrer westlichen Herren als das Worst-Case-Szenario gilt, ist für den Rest der Welt das Best-Case-Szenario. Sollte Selenski abgesetzt und die Friedensgespräche sofort wieder aufgenommen werden, sobald Russland die Kontaktlinie durchbricht, könnte sich die NATO durch ihr Sicherheitsdilemma mit Russland nicht so sehr gedrängt fühlen, in der Ukraine konventionell zu intervenieren. Das würde das Risiko eines Dritten Weltkriegs durch Fehlkalkulationen verringern.
Der ukrainische Geheimdienstausschuss warnte in einem aktuellen Telegram-Post vor dem schlimmsten Szenario. Dieses könnte im Juni eintreten könnte, wenn ein russischer Durchbruch über die Kontaktlinie (LOC) mit Protesten gegen die Wehrpflicht und gegen Selenski zusammenfällt. Die Proteste könnten mit wachsender Müdigkeit innerhalb der westlichen und ukrainischen Gesellschaften sowie zivil-militärische Spannungen in Kiew zusammen. Auch wenn diese nur „russische Desinformation“ seien, existieren sie aber trotzdem tatsächlich.
„Selenski versucht verzweifelt, potenziell bevorstehende Proteste gegen ihn präventiv zu diskreditieren“, und deshalb behauptete er Ende November, Russland habe sich verschworen, einen so genannten „Maidan 3“ gegen ihn zu inszenieren. Darauf hat sich der Geheimdienstausschuss in seinem Beitrag ausdrücklich bezogen. Die Warnung kommt zeitgleich mit der Meldung, dass Selenski plant, das Verfassungsgericht zu bitten, über die Abhaltung von Wahlen während des Kriegsrechts zu entscheiden, um seine Legitimität nach Ablauf seiner Amtszeit am 20. Mai zu erhalten. Mehr …
CIA-Basen in der Ukraine: Die «New York Times»-Recherche beweist, Moskau hatte recht. Die führende US-Zeitung New York Times (NYT) hat eingeräumt, dass die CIA in den vergangenen zehn Jahren die Ukraine als Basis für Spionage- und Sabotageaktivitäten gegen Russland genutzt habe. In einem umfassend recherchierten Artikel berichteten die Journalisten, wie in der Ukraine mindestens zwölf geheime Stützpunkte an der Grenze zu Russland aufgebaut wurden und immer noch betrieben werden, um Spezialoperationen gegen Russland zu führen.
Bemerkenswerterweise fielen die Reaktionen auf den Artikel im Westen und in Russland ganz unterschiedlich aus. Hatte der Artikel in den USA den Effekt einer Bombe und wurde als eine Sensation aufgefasst, so fragt man sich in Russland hauptsächlich: «Für wen war es denn ein Geheimnis?» Mehr …
Deutsche Faschisten unterstützen NAZI‘s in der Ukraine. Die Etablierung des neonazistischen Regimes in der Ukraine – mit Hilfe der deutschen „Nazi“-Jäger. „Neonazismus (Kurzform von: Neo-Nationalsozialismus) ist eine rechtsextreme Strömung, die sich zur Ideologie des Nationalsozialismus bekennt und die (Wieder-)Errichtung eines autoritären Führerstaats nach dem Vorbild des ´Dritten Reiches` anstrebt“, definiert die Bundeszentrale für politische Bildung, eine nachgeordnete Behörde des Bundesinnenministeriums, Motto: „Demokratie stärken – Zivilgesellschaft fördern“. Doch von der Bundesregierung wird diese Erkenntnis offensichtlich ignoriert. Denn seit dem Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine unterstützt und fördert sie dort ein Regime, das von faschistisch-nationalistischen Kräften beherrscht wird, die sich offen zum Vorbild des deutschen Nationalsozialismus bekennen.
In einem vorigen Artikel ist bereits geschildert worden, wie sich in der Ukraine eine breite faschistisch-nationalistische Bewegung entwickelt hat, die nicht auf kleine Gruppen beschränkt, sondern Allgemeingut in der Gesellschaft geworden ist. Diese neonazistischen Kräfte haben ihre heutige Stärke vor allem durch den Maidan-Putsch von 2014 erlangt, durch den sie auch zur beherrschenden Macht in Regierung, Sicherheitsapparat und Militär geworden sind.
Es ist daher von großer Wichtigkeit, diesen Prozess der neonazistischen Machtübernahme genau nachzuzeichnen, die nur durch die Hilfestellung von USA, Nato, EU, also der westlichen „Demokratien“, auch der deutschen, möglich gewesen ist. Dies wird durch die westliche „Bewusstseinsindustrie“ sorgfältig vertuscht. Mehr …
29.02.2024: Ist die Anwesenheit westlicher Truppen in der Ukraine jetzt bestätigt? Es ist das zweite Mal, dass derartige Informationen in westlichen Medien auftauchen, die die längst vermutete Anwesenheit von offiziellen westlichen Truppen, nicht Söldnern, bestätigen. Auch die Aussagen von Bundeskanzler Scholz deuten darauf hin. Es war nur ein kurzes Zitat in einem Artikel der Financial Times zu Macrons jüngsten Aussagen, aber es wurde außerhalb Deutschlands sehr aufmerksam aufgenommen. Al Mayadeen, United News of India und die Kyiv Post berichteten beispielsweise darüber.
"Ein höherrangiger europäischer Verteidigungsbeamter sagte, Macrons Aussagen sollten Abschreckung und Unklarheit Russland gegenüber schaffen, und er fügte hinzu: 'Jeder weiß, dass es westliche Spezialeinheiten in der Ukraine gibt – sie haben es nur nicht offiziell zugegeben.'" Die Kyiv Post hatte in der Folge eine Stellungnahme des Sprechers des ukrainischen Militärgeheimdienstes eingeholt, der daraufhin "die Behauptung, dass westliche Länder in der Ukraine Spezialeinheiten einsetzen würden, weder bestätigte noch zurückwies." Im selben Artikel wird daran erinnert, dass der Guardian bereits im April 2023 geleakte Dokumente des US-Militärs zitierte, nach denen etwa 100 Angehörige von Spezialeinheiten in der Ukraine seien: "US-Vertreter schätzten damals, dass von den 97 Angehörigen von Spezialeinheiten aus NATO-Ländern, die in der Ukraine aktiv waren, 50 Briten waren. Das ist eine deutlich höhere Anzahl als aus den USA und aus Frankreich, die 14 respektive 15 Angehörige von Spezialeinheiten im Einsatz haben sollen." Damals hatte das britische Verteidigungsministerium diese Dokumente nicht kommentiert, allerdings in einem Tweet angemerkt, der Leak zeige "ein ernsthaftes Niveau der Ungenauigkeit".
Der Leak im vergangenen Jahr wurde kurzfristig auch von einigen deutschen Medien aufgegriffen, verschwand aber sehr schnell wieder aus der Debatte. Das neue Zitat aus der Financial Times hat noch keine weiteren Kreise gezogen, nur der Münchner Merkur berichtet darüber, und fügt hinzu: "Die Reaktion von 10 Downing Streeet auf die jüngsten Äußerungen von Emmanuel Macron scheint die Präsenz britischer Truppen in der Ukraine jetzt aber indirekt zu bestätigen. 'Über die geringe Zahl von Kräften im Land, die die Streitkräfte unterstützen, hinaus haben wir keine Pläne, Truppen im großen Stil zu entsenden', sagte ein Sprecher der Regierung von Premierminister Rishi Sunak." Die Frage anwesender deutscher Militärs wurde zumindest von den im vergangenen Jahr veröffentlichten Dokumenten noch nicht aufgeworfen, stellt sich aber spätestens mit der Lieferung komplexer Waffen wie der Patriot-Systeme und der Leopard-Panzer. Mehr
28.02.2024: Durchgesickerte Details über CIA-Operationen in der Ukraine signalisieren, dass das Ende für Kiew nahe ist. Die „New York Times“ hat am Sonntag eine große Enthüllung über die Operationen des US-Geheimdienstes CIA in der Ukraine veröffentlicht, die Details über die Einrichtung eines Dutzends geheimer Geheimdienststützpunkte in der Nähe der russischen Grenze enthält. Sputnik wandte sich an den ehemaligen CIA-Offizier Larry Johnson, um die Spreu vom Weizen in diesem Bericht zu trennen.
Das russische Außenministerium hat den NYT-Bericht vom Sonntag über die Operationen der CIA in der Ukraine seziert und die Behauptung der Zeitung in Frage gestellt, dass die aktive Beteiligung westlicher Geheimdienste in dem Land erst nach dem Euromaidan-Putsch vom Februar 2014 begann. „Die CIA hat Kiew geholfen, seine Spione auszubilden, und zwar nicht nur Spione, sondern regelrechte Militante, Extremisten, Terroristen, Schläger. Alle. Und eines der eindrucksvollsten Beispiele dafür, dass diese Kette in Gang gesetzt wurde, ereignete sich in den Jahren 2013-2014. Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Zakharova, sagte als Reaktion auf den Bericht der NYT. „Unter dem Deckmantel der demokratischen Kräfte und der Zivilisten wurden diejenigen, die am Maidan teilnahmen, vor allem in Stützpunkten in Polen und den baltischen Staaten ausgebildet. Und wir haben darüber gesprochen„, sagte sie.
Die Nachrichtendienste der NATO-Staaten hätten lange vor der Eskalation von 2022 daran gearbeitet, Stützpunkte und andere Infrastrukturen in der Ukraine zu errichten, sagte die Sprecherin, und zwar nicht nur an der Grenze zu Russland, sondern im ganzen Land. „Das wirft die Frage auf, warum die New York Times erst jetzt ihre Besorgnis darüber äußert. Wir haben alle Informationen öffentlich gemacht. Warum hat die amerikanische Presse jahrelang geschwiegen?„, fragte sie.
Der Times zufolge hat die CIA über einen Zeitraum von acht Jahren bis 2016 ein Dutzend geheimer Spionagebasen in der Ukraine in der Nähe Russlands eingerichtet. Die Geheimdienst-„Partnerschaft“ begann angeblich „vor einem Jahrzehnt“, nachdem der vom Maidan ernannte Spionagechef Valentyn Nalyvaichenko den damaligen CIA-Direktor John Brennan und den MI6 kontaktiert und sie gebeten hatte, den Sicherheitsdienst der Ukraine (ukrainische Abkürzung SBU) „von Grund auf“ wieder aufzubauen.
Lügen, um ein Narrativ aufzubauen. „Sie lügen über die Rolle der USA in diesen frühen Phasen“, sagt der ehemalige CIA-Analyst und Experte für Terrorismusbekämpfung im Außenministerium Larry Johnson. Mehr
Gefangener: Die ukrainischen Streitkräfte nehmen alle, sogar psychisch Kranke. Während des Vormarsches der russischen Truppen in Awdejewka haben sich viele ukrainische Soldaten ergeben. Einer der Gefangenen erzählte, dass er trotz seiner Vergangenheit als Deserteur, einer Haftstrafe und dem Aufenthalt in einem psychiatrischen Hochsicherheitskrankenhaus auf der Straße eine Vorladung erhalten habe. "Es ist ihnen völlig egal, wem sie sie geben", sagte er. Video und mehr …
27.02.2024: „Alles ist möglich“. Ukraine: Macron schließt Einsatz von französischen Bodentruppen nicht aus. Bei einer Hilfskonferenz für die Ukraine beschließen über 20 Länder mehr und schnellere Hilfe für das von Russland angegriffene Land. Auch über den Einsatz von Bodentruppen wird geredet.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schließt den Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine durch sein Land nicht aus. Nichts sei ausgeschlossen, um einen russischen Sieg in der Ukraine zu verhindern, sagte Macron nach Abschluss einer Ukraine-Hilfskonferenz am Montagabend in Paris. Bei dem Treffen von über 20 Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), habe es zwar keine Einigkeit zum Einsatz von Bodentruppen gegeben, aber im künftigen Kriegsverlauf könne nichts ausgeschlossen werden, sagte Macron. „Es darf nichts ausgeschlossen werden“.
„Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden“, meinte Macron. „Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann.“ Viele Menschen die heute „nie, nie“, sagten, seien dieselben, die vor zwei Jahren sagten, „nie, nie Panzer, nie, nie Flugzeuge, nie, nie Raketen mit längerer Reichweite“. Heute drehe sich die Diskussion darum, bei der Lieferung von Panzern und Raketen schneller und stärker zu werden. „Also ist alles möglich, wenn es hilfreich ist, um unser Ziel zu erreichen.“
„Die allgemeine Feststellung heute ist, dass unser aller Sicherheit auf dem Spiel steht“, sagte Macron zum Auftakt der Konferenz. Das Auftreten Russlands verhärte sich sowohl auf politischer Ebene als auch an der Front in der Ukraine, wo neue russische Angriffe drohten. Eine russische Niederlage sei nötig für die Stabilität und Sicherheit in Europa. Deshalb müssten sich die Unterstützer der Ukraine einen Ruck geben. „Wir sind dabei, unsere Sicherheit heute und morgen zu gewährleisten“, sagte Macron. „Wir wollen nicht mit dem russischen Volk in einen Krieg treten“, meinte der Präsident auch. Mehr …
Gerichtsurteil bestätigt Maidan-Massaker unter falscher Flagge in der Ukraine. Der ukrainisch-kanadische Politikwissenschaftler und Professor Ivan Katchanovski über die verborgenen Ursprünge des Russland-Ukraine-Krieges.
Ein fast eine Million Wörter umfassendes Urteil aus dem ukrainischen Maidan-Massakerprozess hat kürzlich bestätigt, dass viele Maidan-Aktivisten nicht von Angehörigen der ukrainischen Sonderpolizei Berkut oder anderem Strafverfolgungspersonal, sondern von rechtsextremen Scharfschützen im Hotel Ukraina und anderen erschossen wurden. Im Urteil vom 18. Oktober 2023 heißt es konkret, dass dieses Hotel von Maidan-Aktivisten kontrolliert war und dass sich eine bewaffnete, rechtsextreme Maidan-Gruppe im Hotel aufgehalten und von dort aus geschossen habe. Es bestätigt auch, dass es keine russische Beteiligung an dem Massaker gab und dass vom damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch oder seinen Ministern keine Massakerbefehle erlassen wurden. Das Urteil kommt zu dem Schluss, dass der Euromaidan zum Zeitpunkt dieses Massakers kein friedlicher Protest, sondern ein „Aufstand“ war, bei dem Berkut und anderes Polizeipersonal getötet wurden.
Dies ist eine wichtige offizielle Anerkennung, nicht nur, weil die Gewalt bis zu diesem Zeitpunkt den bedeutendsten Fall von Massenmord, Gewaltverbrechen und Menschenrechtsverletzungen in der unabhängigen Ukraine darstellte, sondern auch wegen der nachfolgenden Konflikte, zu denen sie geführt oder beigetragen hat. Bemerkenswert ist, dass das Massaker den gewaltsamen Sturz Janukowitschs und seiner Regierung beschleunigte, denen fälschlicherweise die Schuld für die Durchführung des Massakers gegeben wurde. Anschließend kam es zur russischen Annexion der Krim, dem anschließenden Bürgerkrieg und den russischen Interventionen im Donbass sowie den Konflikten zwischen der Ukraine und Russland sowie zwischen Russland und den Westmächten, die Russland mit der illegalen Invasion der Ukraine am 24. Februar dramatisch eskalierte , 2022.
Allerdings wurde die Bestätigung des Urteils über die Maidan-Scharfschützen in den ukrainischen Medien und, mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen, in den westlichen Mainstream-Medien geheim gehalten. Mehr …
26.02.2024: Selenskij: Putin bestand 2019 auf Waffenstillstand im Donbass. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij erklärte in einem Interview, dass sein russischer Amtskollege Wladimir Putin bei Gesprächen im Jahr 2019 auf einen Waffenstillstand im Donbass gedrängt haben soll. Er, Selenskij, habe sich dagegen ausgesprochen.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat eingeräumt, dass sein russischer Amtskollege Wladimir Putin ihn im Jahr 2019 explizit gedrängt habe, die Feindseligkeiten der Kiewer Führung im Donbass einzustellen. Selenskij fügte hinzu, er habe damals große Bedenken gehabt, dass Diplomatie den Konflikt einfrieren, aber nicht lösen würde. Auf einer Pressekonferenz am Sonntag berichtete Selenskij über sein persönliches Treffen mit Putin in Paris im Dezember 2019, das einige Monate nach seiner Wahl stattfand.
Laut Selenskij hatte er ein langes Gespräch mit Putin, der "ständig das Thema Waffenstillstand ansprach". Der ukrainische Präsident sagte, er habe dem russischen Präsidenten geantwortet, dass dies auf lange Sicht nicht funktionieren würde, was sich ja schließlich als richtig erwiesen habe. Selenskij meinte, sich daran zu erinnern, dass er während des Gesprächs mit Putin seine Zweifel an den Minsker Vereinbarungen geäußert habe – mit denen ja ebenfalls die Feindseligkeiten im Donbass beendet werden sollten –, "weil ... der Rückzug der Truppen entlang der Kontaktlinie nicht funktioniert" hätte. Er behauptete, Putin Daten gezeigt zu haben, die belegten, dass die Fortschritte zu gering und zu langsam seien: "Ich habe ihm gezeigt, dass wir 20 Jahre brauchen würden, um unsere Truppen zurückzuziehen.
Selenskij sagte weiter, dies hätte bedeutet, dass der Donbass-Konflikt für viele Jahre eingefroren geblieben wäre, und fügte hinzu, dass er und Putin lange Zeit über dieses Thema "gefeilscht" hätten. Die mit von Deutschland und Frankreich vermittelten Minsker Abkommen von 2014 und 2015 zielten darauf ab, die Feindseligkeiten im Donbass zu beenden und den Regionen Donezk und Lugansk einen Sonderstatus innerhalb des ukrainischen Staates zuzusichern. Mehr …
Selenskij fordert Visa-Stopp für Putin-Anhänger in Italien. Der ukrainische Präsident ist der Ansicht, dass die italienischen Behörden die Visa von Anhängern Wladimir Putins aussetzen sollten. Damit reagierte er auf die Bemerkung eines Journalisten, es gebe in Italien Menschen, die den Kreml unterstützten.
Am Sonntag hat Wladimir Selenskij bei einer großen Pressekonferenz Fragen ukrainischer und ausländischer Journalisten beantwortet. Ein Reporter der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera sagte, dass es in Italien viele Menschen gebe, die mit dem russischen Präsidenten sympathisierten. Italiens Premierministerin Giorgia Meloni war am Wochenende gemeinsam mit den Staats- und Regierungschefs Belgiens und Kanadas sowie der Chefin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen nach Kiew gereist. Meloni und Selenskij unterzeichneten ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich. "Ich bin Ihrer Premierministerin sehr dankbar. Sie ist auf unserer Seite und ich bin zufrieden mit dem Abkommen, das wir gestern unterzeichnet haben, aber Sie haben Recht: Es gibt viele Pro-Putin-Leute in Italien. Deren Visa sollten annulliert werden. Man muss sie irgendwie unterdrücken, verdrängen", reagierte Selenskij.
Bei der Pressekonferenz sprach er auch erstmals über die Verluste der Ukraine. Die Angaben, dass 300.000 ukrainische Soldaten im Krieg umgekommen seien, bezeichnete er als "Unsinn". "Jeder Mensch ist für uns ein großer, sehr bedeutender Verlust. 31.000 ukrainische Soldaten sind in diesem Krieg gefallen. Nicht 300.000, nicht 150.000, wie Putin und sein verlogener Kreis lügen. Aber dennoch ist jeder dieser Verluste ein großer Verlust für uns." Mehr …
Ukrainischer Geheimdienstchef: Alexei Nawalny eines natürlichen Todes gestorben. Kirill Budanow, der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, hat erklärt, der russische Oppositionelle Alexei Nawalny sei an einer Thromboembolie, also eines natürlichen Todes, gestorben. Er bezeichnet diese Information als "mehr oder weniger bestätigt".
Das ist der Mann, den man sich in Russland nicht als Kronzeugen wünschen würde. Und trotzdem hat er dem westlichen Nawalny-Narrativ klar widersprochen. Der Chef des ukrainischen Geheimdienstes, Kirill Budanow, wurde am Sonntag gefragt, ob seine Behörde wisse, "wie Nawalny getötet wurde". Er antwortete: "Ich muss Sie enttäuschen, aber wir wissen, dass er an einem Blutgerinnsel gestorben ist. Und das ist mehr oder weniger bestätigt. Diese Information stammt nicht aus dem Internet, es war leider ein natürlicher Tod." Video und mehr …
Sünden des Westens – Provokation und Lügen. Die westliche Ukraine-Berichterstattung weist nicht erst seit Kriegsbeginn eine Reihe bemerkenswerter weißer Flecken auf. So gut wie niemand hierzulande weiß beispielsweise, dass der dem Westen sehr nahestehende Boris Jelzin schon im März 1997 – Jahre bevor Wladimir Putin an die Macht kam – im Vorfeld der ersten NATO-Osterweiterung gegenüber dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton drohte, spätestens mit einem NATO-Beitritt der Ukraine würde für Russland eine rote Linie überschritten. Man sieht hier sehr deutlich, wie alt diese Option für den Westen ist und wie alt umgekehrt die russischen Ängste vor dieser Option sind!
Dass Kiew, mit offensichtlicher Duldung des Westens, über sechs Jahre lang seinen zentralen Verpflichtungen aus dem Minsk-II-Abkommen – Verabschiedung einer Verfassungsreform bis Ende 2015 (!) im Sinne einer Dezentralisierung unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Gebiete Donezk und Lugansk („Südtirol-Lösung“) – nicht nachkam, wurde hierzulande bestenfalls am Rand thematisiert. Ende letzten Jahres – ‚böse Zungen‘ hatten es längst vermutet – ließ dann Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel die Katze aus dem Sack: Es sei darum gegangen, Zeit zu gewinnen, um in der Zwischenzeit die ukrainische Armee fit zu machen. Frankreichs Ex-Präsident François Hollande und der ehemalige Präsident der Ukraine Petro Poroschenko hatten dies zuvor bereits bestätigt.
Wenig bekannt ist im Westen auch, dass die Ukraine schon im Jahre 2021 – lange vor dem russischen Überfall – nicht nur „im Karabachkrieg 2020 bestens bewährte“ türkische Kampfdrohnen vom Typ Bayraktar TB2 kaufte und gegen die Rebellenstellungen bei Donezk abfeuerte, sondern auch bereits mit der Türkei über eine Lizenzproduktion verhandelte.
Nahezu unbekannt ist jedoch bis heute die Tatsache, dass die USA bereits seit Mitte der Neunzigerjahre unter dem Etikett „Rapid Trident“ (früher: „Peace Shield“) jährlich auf dem Gebiet der Westukraine Manöver mit ukrainischen Truppen durchführten, zuletzt vom 20. 9. bis 1. 10. 2021 zusammen mit Soldaten aus Ländern wie Bulgarien, Kanada, Georgien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Jordanien, Moldau, Pakistan und Polen. Dasselbe gilt für die Marinemanöver „Sea Breeze“ der USA seit 1997 vor der Küste der Ukraine im Schwarzen Meer. Im Sommer 2021 waren Einheiten aus nicht weniger als 32 Staaten beteiligt. Man stelle sich die Reaktion des Westens vor, hätte Russland jährlich zusammen mit Soldaten aus Belarus, Serbien, China, Kuba, Venezuela, dem Iran und anderen Staaten Truppenübungen in Mexiko oder Marinemanöver im gleichnamigen Golf vor der Küste Floridas unternommen! Mehr …
25.02.2024: Baerbock flüchtet in Bunker: Deutschland sagt Kiew weitere Waffenlieferungen zu. Das jüngste Treffen der westlichen Waffenlieferanten in Kiew erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo den ukrainischen Streitkräften die Munition ausgeht und die ausländische Hilfe auf der Kippe steht.
Zahlreiche westliche Politiker waren am Samstag in der Ukraine zu Besuch. Darunter neben Außenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auch die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni als Vorsitzende der G7, der Gruppe der sieben führenden westlichen Wirtschaftsnationen. Meloni hatte eine Videokonferenz der G7 mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij organisiert. Das Treffen der westlichen Waffenlieferanten erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo den ukrainischen Streitkräften die Munition ausgeht und die ausländische Hilfe auf der Kippe steht.
Bei ihrem Besuch in der Ukraine zum zweiten Jahrestag des Krieges hat die grüne Bundesaußenministerin dem Land weitere deutsche Waffenhilfe zugesagt. "Wir unterstützen Euch jeden weiteren Tag, auch mit Waffenlieferungen", sagte Baerbock am Samstagabend bei einer Pressekonferenz mit ihrem ukrainischen Kollegen Dmitri Kuleba in der Hafenstadt Odessa. Die Ministerin räumte allerdings Schwierigkeiten bei der Beschaffung der benötigten Waffen ein: "Natürlich ist all das, was wir liefern, zu wenig", sagte sie. Nötig sei "viel mehr Munition, viel mehr Luftverteidigung, viel mehr Artillerie", fügte Baerbock hinzu.
Auf den ukrainischen Wunsch nach Lieferung deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus ging Baerbock nicht explizit ein. Sie sagte lediglich: "Wir zerbrechen uns intensivst den Kopf, wie wir davon mehr bekommen könnten, auch von weit reichenden Waffensystemen." Die Bundesregierung lehnt Taurus-Lieferungen bislang ab; sie fürchtet, dass die Ukraine mit dem massiven Waffensystem auch Ziele tief im russischen Hinterland angreifen könnte. Scharf wies die Außenministerin derweil Kritik an Waffenlieferungen für die Ukraine zurück. Wer behaupte, dass Waffenlieferungen den Krieg verlängerten, "spielt Putin in die Hände", erklärte sie. Mehr …
Was lehrt der Kiewer Maidan? – Ein Putsch bringt nie die erhofften Verbesserungen. Wohin hat die sogenannte "Revolution der Würde" vor zehn Jahren die Ukraine geführt? Den Menschen wurde damals eine rasche Integration mit der EU und damit ein besseres Leben versprochen. Am Ende führte der Maidan-Putsch jedoch zur völligen Zerstörung der Ukraine. Es sind nun zehn Jahre vergangen – zehn Jahre nach jenem Staatsstreich in der Ukraine, der dort heute noch als "Euromaidan" und sogar als "Revolution der Würde" bezeichnet wird. Aber alles, was die Ukrainer jetzt erleben, ist eine direkte Folge dieses Putsches, der unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer europäischen Satelliten durchgeführt wurde.
Wie alle klassischen Putsche begann auch der Maidan mit wunderschönen Losungen und völlig leeren Versprechungen – weil sie durch nichts belegt waren. Er begann mit dem Versprechen von "Tee, Kaffee und guter Laune" ... und endete mit Blutvergießen. Erinnern wir uns, wie die Führer dieser "Revolution" von der Tribüne aus riefen: "Damit jeder Mensch in diesem Land sein Leben rettet! Damit unser Land als einheitliche Macht erhalten bleibt! Damit unsere Kinder nicht um ihre Väter weinen! Damit unsere Väter nicht um ihre Kinder weinen!" Heute jedoch werden alle westlichen Medienberichte über die Lage in der Ukraine mit Fotos unzähliger Gräber auf Soldatenfriedhöfen illustriert. In der Tat hat das Land jetzt eine ganze Generation junger Menschen verloren. Als kürzlich ein Korrespondent für The Times durch die Ukraine reiste, um mit jungen Menschen zu sprechen, dort zwei 18-Jährige nach ihren Zukunftsplänen befragen wollte, antworteten die ihm kurz und bündig: "Es gibt keine Zukunft ... mit dieser korrupten Regierung."
Zur Erinnerung: Der Kampf gegen die Korruption war einst das Hauptthema des Maidan vor zehn Jahren! Auf allen Flugblättern, die dort verteilt wurden, stand dieser Punkt an erster Stelle. Erst warf Petro Poroschenko den "korrupten" Wiktor Janukowitsch raus, dann warf Wladimir Selenskij den "korrupten" Petro Poroschenko raus. Jetzt geben selbst hochrangige Mitarbeiter der ukrainischen Präsidialverwaltung in privaten Gesprächen mit westlichen Korrespondenten vom Magazin TIME zu: "Die Leute stehlen, als gäbe es kein Morgen". Das also ist der Erfolg des Putsches gegen die Korruption! Mehr …
Deutsche Delegation in der Ukraine. Russische Drohne gesichtet – Baerbock bricht Besuch vorzeitig ab. Eine Aufklärungsdrohne beendete den Besuch der deutschen Delegation in der Ukraine. Baerbock besuchte die südukrainische frontnahe Stadt Mykolajiw.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat ihren Besuch in der südukrainischen Stadt Mykolajiw wegen eines Luftalarms am Sonntag vorzeitig abgebrochen. Während des Besuchs in der frontnahen Stadt wurde nach AFP-Informationen durch ukrainische Sicherheitsleute eine russische Aufklärungsdrohne gesichtet, die der Delegation der Ministerin zeitweise folgte. Das Auswärtige Amt entschied sich deshalb aus Sicherheitsgründen zur sofortigen Abreise. Eine Weile noch folgt die Drohne der Kolonne der Ministerin – dann dreht sie ab.
Auf solche Flüge russischer Aufklärungsdrohnen folgt in der Regel ein direkter russischer Luftangriff. Die ukrainischen Behörden forderten die Bewohner der Region Mykolajiw per Warn-App auf, sich umgehend im nächstgelegenen Bunker in Sicherheit zu bringen.
In Bewegung bleiben. Die Ministerin und ihre Delegation setzten die Abreise in einer Kolonne gepanzerter Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit fort – in einer solchen Situation sei es die „sicherste Option“, in Bewegung zu bleiben, hieß es aus der Delegation. „Der blanke Terror des russischen Präsidenten setzt auf Zermürbung“, sagte Baerbock. „Er setzt darauf, dass die Furchtbarkeit dieses Krieges irgendwann dazu führt, dass die Menschen hier vor Ort resignieren oder die internationale Gemeinschaft resigniert – und genau das werden wir nicht tun.“ Mehr …
Hohe Opferzahlen nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine. Viele Soldaten und Zivilisten sind im Ukrainekrieg gefallen, Selenskyi spricht von 31.000 Soldaten. US-Schätzungen gehen bei der Ukraine von 70.000 getöteten Soldaten und auf russischer Seite von 120.000 militärischen Toten aus.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 sind Zehntausende Soldaten und Zivilisten getötet worden. Die genaue Zahl lässt sich schwer feststellen, da beide Seiten wenig Informationen zu ihren eigenen Verlusten preisgeben, um die Moral der Truppe und die Unterstützung der Öffentlichkeit nicht zu gefährden. Die Ukraine nennt 31.000 Tote. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am 25. Februar erstmals offizielle Opferzahlen des ukrainischen Militärs genannt: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren kamen 31.000 Soldaten ums Leben, wie Selenskyj sagte. „Die Zahl der Verwundeten möchte ich nicht nennen“, fügte er hinzu.
Bisher angeführte Verlustzahlen von amerikanischer oder russischer Seite, die von 100.000 bis 300.000 getöteten ukrainischen Soldaten sprechen, wies Selenskyj zurück. „Das ist alles Unsinn.“ Selenskyj bezifferte die russischen Verluste auf 180.000 Tote und 500.00 Verwundete. Die Angaben des Präsidenten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Es ist das erste Mal, dass eine der Kriegsparteien offiziell eigene Verlustzahlen nennt. Die von Selenskyj genannten Opferzahlen auf russischer Seite wiederum liegen deutlich über der täglich aktualisierten Zählung der ukrainischen Streitkräfte, die am Sonntag die Gesamtzahl der russischen Verluste mit 409.820 Toten und Verwundeten bezifferte.
Opfer in der Zivilbevölkerung. Annähernd zuverlässige Zahlen, egal von welcher Stelle, zu den zivilen Opfern gibt es nicht. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte sieht seine bisher bestätigten, offiziellen Zahlen als zu niedrig an: Mitte Januar gab es bekannt, dass es den Tod von 10.382 Menschen in der Ukraine offiziell bestätigen könne, die nicht dem Militär angehörten. Weitere 19.659 Zivilisten seien seit Beginn der russischen Invasion verletzt worden. Mehr …
Ukrainischer GRU-Chef Budanow: Nawalny ist eines natürlichen Todes gestorben. Präsident Selenskij gab erstmals die angebliche Zahl der ukrainischen Verluste an, die der Russen seien sechsmal höher. Heute erstaunen zwei Meldungen aus der Ukraine. Erstmals hat der ukrainische Präsident Selenskij die angebliche Zahl der im Krieg getöteten Ukrainer genannt. Und der Kirill Budanow, der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, erklärte, man wisse, dass Alexei Nawalny am 16. Februar eines natürlichen Todes gestorben ist.
Vor allem die Aussage von Budanow ist erstaunlich. Warum sollte ausgerechnet der Chef des Militärgeheimdienstes dem Kreml entgegenkommen und dessen Version über den Tod des Oppositionellen im sibirischen Straflager bestätigen. Im Westen war man schnell dabei, Putin für alles verantwortlich zu machen. Er habe Nawalny getötet oder sei dafür verantwortlich. Selenskij hat explizit auf der Sicherheitskonferenz von einem Mord an Nawalny gesprochen. Militärexperten wie Marsala deuteten die angebliche Ermordung als klares Signal und ausgestreckten Mittelfinger, um vor der Aggression Russlands zu warnen und Aufrüstung zu fordern. Außenministerin Baerbock schrieb: „Wie kaum ein anderer war Alexej Nawalny Sinnbild für ein freies und demokratisches Russland. Genau deswegen musste er sterben.“ Damit suggerierte sie auch eine Ermordung. US-Präsident Biden: „But make no mistake — make no mistake, Putin is responsible for Navalny’s death. Putin is responsible. What has happened to Navalny is yet more proof of Putin’s brutality.” Mehr …
24.02.2024: Ukrainischer Armee-Chef Saluschnyj ruft zu den Waffen GEGEN Selensky! - Alexander Raue. Als Selenskyj vor 2 Wochen den ukrainischen Armee-Chef Saluschnyj gefeuert hat, da habe ich euch angekündigt, dass Saluschnyj einen Putsch gegen Selenskyj beginnen könnte! Der ukrainische Armee-Chef Saluschnyj ruft jetzt in einem Video zu den Waffen und zum Kampf gegen Selenskyj auf! Jetzt geht’s richtig rund! Stimmt das? Video …
Kiew: Von der Leyen, Meloni, Trudeau und De Croo zum "Solidaritätsbesuch" bei Selenskij. Mehrere internationale Politiker wollen durch einen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt ihre fortdauernde Unterstützung für die Regierung Selenskij dokumentieren, und dies am zweiten Jahrestag im Russland-Ukraine-Konflikt. Von der Leyen möchte dabei den "außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes feiern".
Mehrere westliche Politiker sind anlässlich des zweiten Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine in der Hauptstadt Kiew eingetroffen. Die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen wird zusammen mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, dem kanadischen Regierungschef Justin Trudeau sowie dem EU-Ratsvorsitzenden Alexander De Croo den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij treffen. Die drei europäischen Politiker waren per Zug von Polen aus angereist.
Von der Leyen verkündete nach ihrer Ankunft im Rahmen eines X-Postings: "In Kiew, um den Jahrestag des 2. Jahres des russischen Krieges gegen die Ukraine zu begehen. Und um den außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes zu feiern. Mehr denn je stehen wir fest an der Seite der Ukraine. Finanziell, wirtschaftlich, militärisch, moralisch. Bis das Land endlich frei ist." Video und mehr …
G7 versichert weitere Unterstützung. Ukraine ohne jede Aussicht auf baldigen Frieden. Russlands Angriffskrieg gegen das Nachbarland geht jetzt schon ins dritte Jahr. Aus dem Westen reist wieder politische Prominenz zur Unterstützung in die Ukraine. Konkrete Hoffnung gibt es aber nicht.
In der Ukraine gibt es auch nach zwei Jahren Krieg mit vielen Zehntausend Toten keine Aussicht auf baldigen Frieden. Russland überzog das Nachbarland zum zweiten Jahrestag seines großangelegten Überfalls weiter mit Angriffen. Ziel war abermals auch die Großstadt Odessa am Schwarzen Meer, wo nach ukrainischen Angaben ein Mann durch eine Drohne getötet und mehrere Menschen verletzt wurden. Am Nachmittag traf dort Außenministerin Annalena Baerbock zu einem Besuch ein. Die Ukraine hatte auf russischem Gebiet ebenfalls Drohnen im Einsatz. Eines der Ziele war Russlands größtes Stahlwerk in der Stadt Lipezk, 400 Kilometer südöstlich von Moskau.
G7 versichert weitere Unterstützung. Die Gruppe sieben großer demokratischer Industrienationen (G7) machte mit einer Videoschalte ihrer Staats- und Regierungschefs deutlich, das angegriffene Land weiterhin unterstützen zu wollen – auch aus eigenem Interesse. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mahnte vorab in einer Videobotschaft: „Zusammen mit unseren Verbündeten müssen wir so stark sein, dass niemand es wagt, uns anzugreifen.“ In zahlreichen deutschen Städten gab es wieder Kundgebungen für die Ukraine.
Auf Befehl von Präsident Wladimir Putin hatte Russland in der Nacht zum 24. Februar 2022 den großflächigen Angriff auf den Nachbarn begonnen. Bereits seit 2014 hält es völkerrechtswidrig die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim besetzt. Nach UN-Schätzungen wurden bislang mindestens 10.000 Zivilisten getötet, darunter Hunderte Kinder. Die Zahl der getöteten Soldaten wird von beiden Seiten streng geheim gehalten. Experten gehen jedoch von vielen Zehntausenden aus – auf russischer Seite nochmals deutlich mehr als in den Reihen der ukrainischen Armee. Front verläuft auf etwa 1000 Kilometern. Mehr …
Medien: Ungarn blockiert gemeinsame EU-Erklärung zum Jahrestag des Ukraine-Konflikts. Medienangaben zufolge hat Ungarn eine gemeinsame Erklärung der EU zum Jahrestag des Beginns der speziellen russischen Militäroperation in der Ukraine verhindert. Die drei führenden Beamten der Union veröffentlichten stattdessen eine gesonderte Verurteilung Russlands.
Ungarn soll die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung der EU-Mitgliedsstaaten anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Truppeneinmarschs in die Ukraine blockiert haben. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die Gründe für die Ablehnung wurden nicht genannt. Ein Gesprächspartner von Bloomberg soll zudem erzählt haben, dass ein nicht der NATO angehörendes EU-Land ebenfalls Zweifel an einigen Punkten der Erklärung gehabt habe. Es sei jedoch unklar, ob dieses Land die Erklärung auch blockiert hätte.
Infolgedessen gaben die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, und die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, eine separate Erklärung ab, die im sozialen Netzwerk X auf Michels Seite veröffentlicht wurde. In der Erklärung wird Russland ein "umfassender Angriffskrieg" und "Gewalt, Brutalität, Terror und Zerstörung" vorgeworfen und der Ukraine "starke und unerschütterliche politische, militärische, finanzielle, wirtschaftliche, diplomatische und humanitäre Unterstützung" zugesichert. Mehr …
23.02.2024: Eine kurze Geschichte über die Ukraine. Die regelrechte Hysterie, die die Ankündigung von Tucker Carlsons Ankunft in Moskau und sein anschließendes Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin begleitete – einschließlich Hillary Clinton, die Carlson als „nützlichen Idioten“ brandmarkte, und Bill Kristols Aufruf, ihm die Wiedereinreise in die USA zu verweigern – wurde nach der Veröffentlichung des Interviews selbst schnell von einer anderen (aber ebenso fehlgeleiteten) Reaktion überholt: „Warum in aller Welt hat Putin so viel Zeit damit verbracht, über alte Geschichte zu sprechen?“
Diese Reaktion sagt viel über unsere historische Ignoranz aus. Nicht nur unsere Unkenntnis der Geschichte an sich, sondern auch unsere Unkenntnis der Rolle, die die Geschichte für das Verständnis des heutigen Weltgeschehens spielt. Wir neigen dazu, Argumente unter Historikern als rein akademische Angelegenheiten zu betrachten: ein Haufen spießiger, grauhaariger, Pfeife rauchender, Tweedjacke tragender Professoren, die bei Tee und Gebäck über die Haarfarbe Alexanders des Großen oder das Talent Friedrichs des Großen als Flötist debattieren. Aber wir irren uns.
Das Studium der Geschichte ist alles andere als eine langweilige, akademische Beschäftigung, sondern hat in der realen Welt weitreichende Folgen. Fragen Sie einfach die Ukrainer. Seit Jahrhunderten wird das Thema der ukrainischen Geschichte – einschließlich der Ursprünge des ukrainischen Staates, des Kampfes um die ukrainische Unabhängigkeit und sogar des Wesens der ukrainischen Identität selbst – von verschiedenen Kräften als Teil eines umfassenderen politischen Konflikts instrumentalisiert. Der Journalist Christian Esch hat diesen anhaltenden Kampf um die ukrainische Vergangenheit wie folgt beschrieben: „Wie immer wird der Krieg sowohl auf dem symbolischen Feld als auch auf dem Schlachtfeld ausgetragen [. . .] Die Geschichte, so scheint es, ist selbst zum Schlachtfeld geworden.“
Die Tatsache, dass Putin einen beträchtlichen Teil seiner Zeit damit verbrachte, mit dem amerikanischen Deep-State-Agenten Tucker Carlson über mittelalterliche Geschichte zu sprechen, ist also nur für diejenigen verwunderlich, die weiterhin den Eindruck haben, dass Geschichte nicht wichtig ist. Also, was wissen wir über die Geschichte der Ukraine? Was ist umstritten? Und was sagt uns die Kontroverse über die Konflikte, die heute in diesem Teil der Welt toben? Das wollen wir herausfinden. Mehr …
Herrschaft des faschistischen Nationalismus in der Ukraine. Die große gesellschaftliche Bedeutung faschistisch-nationalistischer Auffassungen in der Ukraine, die man auch als neonazistisch bezeichnen kann, wird von der Bundesregierung und ihrer geballten Medienmacht bestritten und als Einzelerscheinungen verharmlost. Doch die Wahrheit lässt sich detailliert nachweisen, wozu wir in der Hauptsache wieder auf das bereits im vorangegangenen Artikel vielfach erwähnte, ausgezeichnet recherchierte Buch von Thomas Mayer „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ zurückgreifen. Ausführlich schildert er in „Teil I – Die Ausgangslage“ im Unterkapitel „Nationalismus in der Ukraine“ die historisch entstandene Situation der heute in der Gesellschaft weitgehend dominierenden neonazistischen Kräfte.1
Thomas Mayer weist zu Beginn darauf hin, dass die ukrainische Verfassung von 1996 die einzige Verfassung der Welt sei, in der die genetische (oder „rassische“) Reinheit als eine Aufgabe des Staates verankert sei. Es heiße dort in Artikel 16: „… und die Bewahrung des Erbguts des Ukrainischen Volkes sind Pflicht des Staates.“ Die deutschen Nationalsozialisten hätten dasselbe schreiben können. Mehr …
22.02.2024: EU-Abgeordnete verlangen Aufklärung über „ekelhafte“ Bilder ukrainischer Soldaten mit Down-Syndrom. Immer mehr Bilder tauchen auf, wie Männer mit Down-Syndrom von der Ukraine an die Front geschickt und von ukrainischen Soldaten misshandelt werden. Die Europaabgeordneten Marcel de Graaff und Joachim Kuhs haben dazu Anfragen an die Europäische Kommission gerichtet. Sie weisen darauf hin, dass die gute Behandlung von Menschen mit Down-Syndrom ein Grundwert der EU und Teil der Militärethik ist.
Schockierend, entsetzlich, unmenschlich, unfassbar. An der ukrainischen Frontlinie tauchen immer wieder Videos auf, die zeigen, wie Männer mit Down-Syndrom eingezogen und in den Kampf geschickt werden. In den folgenden Videos tragen geistig behinderte junge Männer ukrainische Uniformen und werden offensichtlich von ihren Kameraden misshandelt.
Die Ukraine hat ein Rekrutierungsproblem. Das ukrainische Parlament hat diese Woche neue, strenge Wehrpflichtgesetze verabschiedet, da dem Land ein militärischer Kahlschlag droht, der geschätzte 700.000 Soldaten kosten wird. Seit mehr als einem Jahr tauchen Tausende Videos aus der Ukraine auf, die zeigen, wie Einberufungsteams Zivilisten aus ihren Häusern, von ihren Arbeitsplätzen und von öffentlichen Plätzen holen, um sie mit wenig Ausbildung und Ausrüstung in den Kampf zu schicken.
Die Rekrutierungsteams werden für das Erreichen ihrer Ziele belohnt. Männer und Frauen werden zwangsrekrutiert, bis zu sechzig Jahre alte Männer werden zusammengetrieben und an die Front in den sicheren Tod geschickt. Die aufgetauchten Videos, in denen geistig behinderte Wehrpflichtige misshandelt werden, machen das Versprechen des US-Senators Lyndsey Graham wahr, Russland „bis zum letzten Ukrainer“ zu bekämpfen. Mehr …
Der Maidan war nicht umsonst – die Wirtschaft der Ukraine ist für immer ruiniert. Zehn Jahre nach dem prowestlichen Maidan, der die EU-Integration für die Ukraine forderte, liegt die Wirtschaft des Landes in Scherben. Selbst der Westen sieht immer mehr ein, dass das Land nicht mehr zu retten ist.
Nachdem die EU und die USA weitreichende Sanktionen verhängt hatten, unterhielt sich US-Präsident Joe Biden mit den Geistern von Toten und verkündete großspurig, die Sanktionen würden "Putins Wirtschaft zerstören" und Russland habe in der Ukraine bereits eine "strategische Niederlage" erlitten. Der Hauptpunkt von Bidens jenseitiger Botschaft war, dass "Russland aus dem Konflikt mit der Ukraine verkrüppelt hervorgehen wird – sowohl militärisch als auch wirtschaftlich". Eine weitere Andeutung war, dass das Marionettenregime in Kiew mit Unterstützung der gesamten "freien demokratischen Welt" Tag für Tag Muskeln aufbaut und ein aufgepumpter David in Spitzenhöschen (bei den Pro-EU-Protesten in Kiew wurden Spitzenhöschen zu einem Meme-Symbol der EU-Integration) kurz davor steht, einen magersüchtigen Goliath in einer Uschanka zu erledigen. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Sporternährungsexperten der NATO und der EU über gefälschte Diplome verfügten, und in Wirklichkeit ist es die Ukraine und nicht Russland, die nun dem Tod geweiht ist.
In einem Interview mit dem japanischen Fernsehsender NHK gab der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal am Dienstag traurig zu, dass die ukrainische Wirtschaft seit Beginn der militärischen Sonderoperation um fast ein Drittel geschrumpft ist: "Wir haben 30 Prozent unserer Wirtschaft und 3,5 Millionen Arbeitsplätze verloren." Selbst auf der Grundlage dieser Zahlen ist nicht sichergestellt, dass es auf der Welt genügend Wiederbelebungsmaßnahmen gibt, um die ukrainische Wirtschaft wiederaufzurichten: Sie braucht vielmehr einen Bestatter. Schauen wir uns den Leichnam genauer an. Mehr …
21.02.2024: Gonzalo Liras Vater: Biden ist für den Mord an meinem Sohn verantwortlich. In einem Interview mit dem Journalisten Glenn Greenwald von der Sendung "System Update" äußert sich Gonzalo Lira Senior, Vater des chilenisch-amerikanischen Bloggers und politischen Kommentators, der in der Ukraine inhaftiert war und vor Kurzem unter verdächtigen Umständen ums Leben kam.
Gonzalo Lira befand sich seit dem 1. Mai 2023 im Gefängnis in Charkow, als er vom ukrainischen Sicherheitsdienst unter dem Vorwurf verhaftet wurde, angebliches Material zur Unterstützung und Rechtfertigung des russischen Einmarsches in die Ukraine erstellt und verbreitet zu haben. Sein öffentlicher Hilferuf in den sozialen Medien stieß damals auf ein breites Echo, fand aber in den Mainstream-Medien und bei der US-Regierung kaum Beachtung. Nicht einmal seine US-Staatsbürgerschaft führte zu einer offiziellen Reaktion der US-Behörden. Wenige Wochen nach seinem "angekündigten" Tod spricht sein Vater von "Mord" und fordert Rechenschaft von der Regierung Biden. Video und mehr …
Warum hat Selenskij einen Russen zum neuen Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee ernannt? Eine sehr sowjetische Union: Der neue Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee ist in Russland geboren und dort aufgewachsen, wo seine Familie noch immer lebt.
Ein seit mehreren Monaten erwarteter Wechsel in der militärischen Führung der Ukraine hat schließlich stattgefunden. Aufgrund eines seit langem schwelenden persönlichen Konflikts zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und dem ehemaligen Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Waleri Saluschny, wurde Letzterer durch Alexander Syrski ersetzt. Er ist ein erfahrener militärischer Befehlshaber mit einer langen Erfolgsgeschichte, aber einem kontroversen Hintergrund. Syrski wurde in Russland geboren und stammt aus einer Familie von Patrioten – russische Patrioten.
Selbst die militärischen Entscheidungen, die Syrski im Laufe seiner Karriere getroffen hat, lassen viele Zweifel aufkommen, ob der Kommandant, der sich die Spitznamen "Schlächter" und "General 200" – 200 ist der militärische Code für Soldatenleichen – verdient hat, wirklich der beste Mann für diesen Job ist. Wie Beobachter jedoch anmerken, ist Syrski eine bequeme Option für Selenskij, da er keinen politischen Rivalen des ukrainischen Präsidenten darstellt. Mehr …
Trotz Krieg steigt die Nachfrage nach Immobilien in der Ukraine stark an. Der Markt boomt. Im vergangenen Jahr wechselten 404.000 Häuser, Wohnungen und Grundstücke den Besitzer – 70 Prozent mehr als 2022. Vom wichtiger Infrastruktur weiter entfernte Objekte sind besonders gefragt. Die Beschreibung ist malerisch: Blick aufs Meer, jeden Abend ein fantastisches Schauspiel, wenn die Sonne am Horizont in den schaumigen Wogen zu verschwinden scheint. Eine Atmosphäre, die man sonst nur an der Côte d’Azur findet, verspricht die Anzeige eines Immobilienanbieters.
Luxusvilla im Kriegsgebiet. Wer die Villa mit zehn luxuriös ausgestatteten Zimmern kauft, residiert nicht an der französischen Küste, sondern am Cap Fiolent. Das Naturschutzgebiet liegt etwa neun Kilometer südlich von Sewastopol – einer Stadt auf der Krim. Dort tobt bekanntlich seit zwei Jahren ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Trotz des militärischen Konflikts boomt der Handel mit Immobilien in der Ukraine, wie die „Welt“ (hinter einer Bezahlschranke) berichtet. Und um zu Eigentum zu gelangen, muss man nicht unbedingt sieben Millionen Euro auf der hohen Kante haben, um die Residenz „Misto Sevastopol“ zu erstehen, auch wenn die Preise – je nach Region – auch gestiegen sind.
Die überraschend große Nachfrage setzte im vergangenen Jahr ein. 404.000 Häuser, Wohnungen und Grundstücke wechselten laut dem Datenprovider Opendatabot den Besitzer. Die Zahl der Transaktionen ist damit gegenüber dem ersten Kriegsjahr 2022 um 70 Prozent gestiegen, liegt allerdings immer noch deutlich unter dem Ergebnis von 2021. In jenem Jahr gab es 631.000 neue Eigentümer. Mehr …
20.02.2024: Ukrainischer Gefangener: "Selenskij ist ein Komiker – ich weiß nicht, wie er die Wahl gewonnen hat". Igor Grinewitsch, ein ukrainischer Kriegsgefangener, hat in der Youtube-Sendung "Mama, mir geht es gut" (auf Russisch: "Mama, ja w porjadke") seine Meinung über den amtierenden ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij geäußert. "Selenskij ist ein Komiker. Ich weiß nicht, wie er diese Präsidentschaftswahl gewonnen hat, aber ich habe ihn nicht gewählt. Er hat mit den Gefühlen junger Leute gespielt. So hat er gewonnen", sagte der Ukrainer. Video und mehr …
Ukraine, was ist das Endspiel? Die Privatisierung eines ganzen Landes. Die USA haben seit dem Ende dessen, was euphemistisch als Nachkriegszeit bezeichnet wird, zahlreiche Kriege geführt: Korea, Vietnam, Kambodscha, Laos, Afghanistan, Jugoslawien, Irak, Libyen, Syrien, Jemen… und jetzt Palästina und die Ukraine. Das unausgesprochene Ziel besteht nicht darin, „den Krieg zu gewinnen“, sondern die Zerstörung ganzer Länder herbeizuführen, politisches und soziales Chaos zu schaffen, um schließlich „die Scherben aufzusammeln“ und die Kontrolle über die Volkswirtschaften souveräner Nationalstaaten zu übernehmen.
Diese hegemoniale Agenda wird auch durch „Regimewechsel“, „farbige Revolutionen“ und die gleichzeitige Zerschlagung und Kriminalisierung des Staatsapparats in Verbindung mit einer „starken Wirtschaftsmedizin“ und der Auferlegung einer rasant ansteigenden Dollarverschuldung durchgeführt. Die NeoCon-Agenda, die in die militärische und geheimdienstliche Agenda Amerikas eingebettet ist, besteht darin, „Länder zu zerstören„. Es ist eine profitorientierte Agenda: Die „Zerstörung“ führt zum „Wiederaufbau“. Was auf dem Spiel steht, ist die planmäßige wirtschaftliche und soziale Zerstörung souveräner Nationalstaaten. Die Gläubiger sind dazu da, „die Scherben aufzusammeln“ und sich „echten Reichtum anzueignen“.
Die Privatisierung der Ukraine. Dieser Artikel befasst sich mit der Agenda der Neocons, im Auftrag des Finanzestablishments „Länder zu privatisieren“, und bezieht sich dabei speziell auf die Ukraine. Die Ukraine ist ein Land mit einem riesigen Territorium und enormen Ressourcen. Der (von den USA unterstützte) Euromaidan-Staatsstreich und der Ausbruch des Krieges im Februar 2014 haben eine Krise im Rohstoffhandel sowie die Verlagerung aller Wirtschaftszweige ausgelöst. Die Ukraine ist zu einem verarmten, zusammengebrochenen Nationalstaat geworden, dessen Auslandsverschuldung sich bis 2023 auf 150 Milliarden Dollar belaufen wird, was nicht zu bewältigen ist. Mehr …
18.02.2024: Heute vor zehn Jahren: Maidan-Radikale stürmen das Parlament, Merkel droht Janukowitsch. Am 18. Februar 2014 knallte es in Kiew: Gewaltbereite und bewaffnete Maidan-Aktivisten, angeführt von rechtsradikalen Politikern, versuchten an diesem Tag, das ukrainische Parlament zu erstürmen. Wir blicken zurück auf den blutigen Tag und zeigen, warum Angela Merkel persönliche Schuld an der ukrainischen Tragödie trägt.
Am 18. Februar vor genau zehn Jahren eskalierten die "Euromaidan" genannten Krawalle in Kiew und forderten mehrere Todesopfer, als die rechtsradikalen Aktivisten versuchten, die Rada, das ukrainische Parlament, zu erstürmen. Auf dem Weg dorthin plünderten sie unter anderem die Parteizentrale der regierenden Regionenpartei, zündeten sie an und töteten dort einen IT-Mitarbeiter.
Am Morgen jenes Tages haben mehrere Führer des Euromaidan, darunter der Vorsitzende der rechtsradikalen Swoboda-Partei, Oleg Tjagnibok, der illustre Abgeordnete Oleg Ljaschko sowie der "Sicherheitschef" des Protestlagers und spätere Rada-Vorsitzende, Andrei Parubij, die Protestierenden aufgerufen, vor die an diesem Tag tagende Rada zu ziehen und das Parlamentsgebäude zu besetzen. Mehrere Tausend Gewaltbereite folgten dem Aufruf und stießen mit Sicherheitskräften zusammen, die das Kiewer Regierungsviertel schützten. An einer aus Lastwagen errichteten Straßensperre bewarfen die "Aktivisten" die Polizei mit Steinen und zündeten Polizeiwagen mit Molotowcocktails an. Daraufhin feuerte die Polizei Licht- und Lärmgranaten sowie Tränengas auf die Angreifer ab. Mehr …
Heute vor zehn Jahren: Maidan-Radikale stürmen das Parlament, Merkel droht Janukowitsch. Am 18. Februar 2014 knallte es in Kiew: Gewaltbereite und bewaffnete Maidan-Aktivisten, angeführt von rechtsradikalen Politikern, versuchten an diesem Tag, das ukrainische Parlament zu erstürmen. Wir blicken zurück auf den blutigen Tag und zeigen, warum Angela Merkel persönliche Schuld an der ukrainischen Tragödie trägt.
Am 18. Februar vor genau zehn Jahren eskalierten die "Euromaidan" genannten Krawalle in Kiew und forderten mehrere Todesopfer, als die rechtsradikalen Aktivisten versuchten, die Rada, das ukrainische Parlament, zu erstürmen. Auf dem Weg dorthin plünderten sie unter anderem die Parteizentrale der regierenden Regionenpartei, zündeten sie an und töteten dort einen IT-Mitarbeiter.
Am Morgen jenes Tages haben mehrere Führer des Euromaidan, darunter der Vorsitzende der rechtsradikalen Swoboda-Partei, Oleg Tjagnibok, der illustre Abgeordnete Oleg Ljaschko sowie der "Sicherheitschef" des Protestlagers und spätere Rada-Vorsitzende, Andrei Parubij, die Protestierenden aufgerufen, vor die an diesem Tag tagende Rada zu ziehen und das Parlamentsgebäude zu besetzen. Mehrere Tausend Gewaltbereite folgten dem Aufruf und stießen mit Sicherheitskräften zusammen, die das Kiewer Regierungsviertel schützten. An einer aus Lastwagen errichteten Straßensperre bewarfen die "Aktivisten" die Polizei mit Steinen und zündeten Polizeiwagen mit Molotowcocktails an. Daraufhin feuerte die Polizei Licht- und Lärmgranaten sowie Tränengas auf die Angreifer ab.
Gleichzeitig setzten sich die gewaltsamen Zusammenstöße in der zum Regierungsviertel führenden Institutskaja-Straße fort, wo Sicherheitskräfte versuchten, die "Demonstranten" auf den Maidan zurückzudrängen. In der Zwischenzeit stießen gewalttätige Rechtsradikale im von der anderen Seite an das Parlament angrenzenden Mariinskij-Park mit Demonstranten des Antimaidan zusammen, die dort ihr Camp hatten. Videoaufnahmen zeigen, dass die "friedlichen Protestierenden" des Euromaidan mehrere Polizisten und Beamte der Berkut-Spezialkräfte gefangen genommen haben, die auf den Maidan gebracht wurden. Viele Straßen im Zentrum Kiews waren in Rauch gehüllt, in der Gruschewski-Straße zündeten Maidan-Anhänger Reifen an und im Regierungsviertel zertrümmerten und verbrannten sie mehrere auf der Straße geparkte Autos. Mehr …
17.02.2024: Umfrage: Die Ukrainer haben zu ihrem neuen Oberbefehlshaber viel weniger Vertrauen. Das Vertrauen der ukrainischen Bevölkerung in die zivile und militärische Führung des Landes ist gesunken, nachdem Präsident Selenskij den Oberbefehlshaber der Streitkräfte entlassen hat. Der neue General Syrski genießt weit weniger Vertrauen als sein Vorgänger Saluschny. Mehr …
15.02.2024: Der geplante G7-Beauftragte für die Ukraine soll mit der Umsetzung der Davos-Agenda betraut werden. In den zwei Jahren, die seit Beginn der Sondermission vergangen sind, ist so viel passiert, dass viele entweder übersehen oder vergessen haben, was Zelensky im Mai 2022 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte.
Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes (SVR), Sergej Naryschkin, enthüllte kürzlich, dass die G7 einen Sondergesandten für die Ukraine ernennen wollen, der als De-facto-Gouverneur fungieren und sicherstellen soll, dass die Elite des Regimes dem Westen treu bleibt, anstatt zu Russland überzulaufen, während sich die Verluste auf ihrer Seite häufen. Berichten zufolge wird NATO-Chef Jens Stoltenberg nach dem Ende seiner Amtszeit im Oktober für diese Position vorgeschlagen, aber wer auch immer es sein wird, seine Rolle wird wahrscheinlich eher darin bestehen, die Davos-Agenda zu erfüllen.
Die G7 ist ein Wirtschaftsblock, kein militärischer oder politischer, sodass sich der angeblich geplante Sonderbeauftragte natürlich mehr auf diese Art von Arbeit konzentrieren würde, obwohl er natürlich immer noch einige geheime Aktivitäten der Art durchführen könnte, über die Naryschkin schrieb. Außerdem ist die US-Botschaft bekanntlich der wichtigste neokoloniale Außenposten in Kiew, und der russische Chef der Auslandsspionage hat nicht erklärt, warum sie freiwillig einen Teil ihrer diesbezüglichen Befugnisse an den nicht-amerikanischen Vertreter einer Vasallenorganisation abtreten sollte.
Die obigen Beobachtungen werden nicht in der Absicht geteilt, die Intelligenz seines Dienstes infrage zu stellen, sondern um eine andere Interpretation dessen vorzuschlagen, was mit den berichteten Plänen erreicht werden soll. In den zwei Jahren seit Beginn der Sonderoperation ist so viel passiert, dass viele Leute entweder übersehen oder vergessen haben, was Zelensky im Mai 2022 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte.
In seinen Worten: „Wir bieten ein besonderes – historisch bedeutsames – Modell des Wiederaufbaus an. Jedes Partnerland, jede Partnerstadt oder jedes Partnerunternehmen wird die – historische – Möglichkeit haben, die Schirmherrschaft über eine bestimmte Region der Ukraine, eine Stadt, eine Gemeinde oder einen Wirtschaftszweig zu übernehmen. Großbritannien, Dänemark, die Europäische Union und andere führende internationale Akteure haben sich bereits für eine bestimmte Richtung des Mäzenatentums für den Wiederaufbau entschieden“.
Damals wurde analysiert, dass „der wirtschaftliche Kuchen unter verschiedenen Ländern aufgeteilt werden wird …. Diese Mischung aus Neoimperialismus und traditionellem Imperialismus bestätigt, dass der von den USA angeführte Westen zu seinen historischen Grundlagen zurückkehrt und nicht einmal mehr versucht, seine hegemonialen Absichten gegenüber anderen zu verbergen“. Mehr …
14.02.2024: FAKE-NEWS-MEDIEN? – ARD/Februar 2014: »Die Krim war schon immer russisch!« „Wer behauptet schon immer die Wahrheit gesagt zu haben, hat auch schon bei anderen Gelegenheiten gelogen.“ Dieses Zitat stammt von dem deutschen Historiker August Nitschke und trifft den Nagel auf den Kopf. Denn seit dem Ukraine-Krieg wenden sich die Meinungen der Mainstream-Medien schlangengleich in eine ganz andere Richtung.
In der Tat: Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist Völkerrechtswidrig. Fakt ist aber auch, dass die EU, allen voran Deutschland, und die USA wichtige Sachverhalte in diesem geopolitischen Konflikt verschwiegen und immer noch verschweigen und ganz bewusst lügen, vertuschen oder verharmlosen. Bei der Maidan-Revolution wurde das als »totalitär« geltende Regime des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch zwar gestürzt, aber bei diesem Staatsstreich hatten deutsche, europäische und US-amerikanische Politiker und Geheimdienste ihre Hände mit im Spiel.
CDU-Aushängeschild und Boxweltmeister Vitali Klitschko und Arsenji Jazenjuk repräsentierten bei diesem Putsch die liberal-zentristische Opposition. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn weitgehend von Politik und Medien verschwiegen gingen auf dem Maidan nicht nur demokratieliebende und friedliche Menschen auf die Barrikaden, die europäische Werte forderten, sondern ebenso faschistische, rechtsextreme, antisemitische und russophobe Kräfte, wie beispielsweise die der Swoboda-Partei oder Gruppierungen des Rechten Sektors. So machten sich Merkel, Steinmeier & Co. mit genau jenen Kräften gemein, die in Deutschland und Europa zu Recht politisch bekämpft werden. Schlimmer noch: Die Faschisten und Rechtsextremen saßen mit kräftiger Unterstützung des Westens in der Übergangsregierung und stellten neben dem zweiten Ministerpräsidenten auch wichtige Minister des Landes.
Damit bestimmten erstmals seit 1945 antisemitische und faschistische Politiker, die den Nationalsozialismus verteidigten, in einer europäischen Hauptstadt die Regierungsgeschäfte mit. Sie wurden mit Geldern aus dem IWF und der EU mitfinanziert und somit auch mit deutschen Steuergeldern! Das gilt heute nicht mehr.
Bei den vorgezogenen ukrainischen Parlamentswahlen 2019 scheiterte trotz der Vereinigung aller relevanter faschistischer und neonazistischer Parteien unter dem Dach der Allukrainischen Vereinigung Swoboda ihr Anteil an der 5 Prozent-Hürde. Insgesamt kamen sie auf rund 4,3 Prozent. Ihr Stimmenanteil sank von über einer Million auf nur noch rund 315.500. Das ukrainische Parlament (Werchowna Rada, »Oberster Rat«) setzte sich danach wie folgt zusammen: Die SN (Sluha narodu (Diener des Volkes) ist die Partei des Gewinners der Präsidentschaftswahl 2019, dem 6. Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenski und vereinigt 254 Sitze unter sich. Die Opposition besteht aus der Politischen Mitte bis Mitte-links und pro-russisch verorteten OP (Oposyzijna platforma – Sa schyttja (Oppositionsplattform – Für das Leben)) unter dem kremlnahen und engen Putin-Vertrauten Wiktor Medwedtschu mit 43 Sitzen.
Die AVV (Allukrainische Vereinigung »Vaterland«) unter der früheren Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko errang 26 Sitze. Die politische Zuordnung dieser Partei ist schwer zu erfassen, vertritt sie doch zumeist populistische Positionen, teils links, Mitte-links oder national-demokratisch, liberalkonservativ oder Mitte-rechts. Der Mitte-rechts ausgerichtete Partei ES (Europäischen Solidarität) unter Ex-Präsident Petro Poroschenko erhielt 25 Sitze. Und die liberale ST (Partei Stimme) unter Julija Leonidiwna Klymenko 20 Sitze. Andere unbedeutendere Parteien und Unabhängige erreichten 56 Sitze. Video und mehr …
Umsetzung der WEF-Agenda: Ukraine soll G7-Vertreter bekommen. Ein G7-„Sondergesandter“ für die Ukraine soll das Land am Kurs der WEF-Agenda halten. Angeblich bekommt der NATO-Chef Stoltenberg den Posten. Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes (SVR), Sergej Naryschkin, enthüllte kürzlich, dass die G7-Gruppe einen Sondergesandten für die Ukraine ernennen will. Dieser soll als De-facto-Gouverneur fungieren und dafür sorgen soll, dass die Elite des Regimes dem Westen treu bleibt, anstatt zu Russland überzulaufen. Berichten zufolge wird NATO-Chef Jens Stoltenberg nach Ablauf seiner Amtszeit im Oktober für diese Position vorgeschlagen, aber unabhängig davon, wer es letztendlich sein wird, wird seine Rolle wahrscheinlich eher darin bestehen, die Agenda von Davos zu erfüllen. Mehr …
13.02.2024: Tucker Carlson: Unterstützung der Ukraine ist Beihilfe zum Mord. Die Ukraine werde nicht in der Lage sein, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, auch nicht mit der Unterstützung westlicher Länder, sagt der US-Journalist Tucker Carlson in einem Interview mit dem US-Senator James David Vance. Video und mehr …
Ukrainer als Versuchskaninchen. Westliche Pharmaunternehmen testeten Medikamente an Einwohnern Mariupols. Laut Dokumenten, die RIA Nowosti vorliegen, wurden mehrere Jahre lang mit Unterstützung ukrainischer Beamter für westliche Pharmakonzerne Versuche mit rheumatologischen Medikamenten an Patienten der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Mariupol durchgeführt. Video und mehr …
Wollen Ihre Kinder keinen schmutzigen Krieg führen? Dann werden ihre Bankguthaben einfach eingefroren. Nach zwei Jahren Krieg hat die Ukraine große Schwierigkeiten, Soldaten zu finden. Um dieses Problem zu lösen, verschärft das Land die Einberufungsregeln. Es wird erwogen, die Bankguthaben von Ukrainern einzufrieren, die versuchen, einer Einberufung zu entgehen. Ein entsprechendes Gesetz ist einen Schritt näher gerückt.
Mit der Verabschiedung des verschärften Gesetzes wird das Mindestalter für die Zwangsrekrutierung von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Studenten und Männer mit Behinderungen haben weniger Anspruch auf Freistellung. Im Ausland lebende ukrainische Männer müssen sich für die Rekrutierung registrieren lassen. Der Gesetzesentwurf hat viel Kritik hervorgerufen. Politiker und Bürger argumentieren, es verstoße gegen die Verfassung und fördere die Korruption in den Arbeitsämtern.
Die Armeeführung habe vorgeschlagen, weitere 450.000 bis 500.000 Mann zu mobilisieren, sagte Präsident Selenskyj Ende vergangenen Jahres. Die Zwangsmobilisierung wird durch das seit 2022 geltende Kriegsrecht ermöglicht. Die Maßnahmen sind aufgrund der hohen Opferzahlen und der nachlassenden Begeisterung für freiwilliges Engagement notwendig. Das Parlament in Kiew, das Oppositionsparteien verboten hat, drängt deshalb darauf, die Bankguthaben von Männern einzufrieren, die sich nicht durch den Fleischwolf drehen lassen. Mehr …
Ukraine steht vor einer Übernahme durch westliche Oligarchen. Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy: Das ist die Wahrheit über den Krieg in der Ukraine. Die Verteidigungsindustrie möchte die NATO weiter ausbauen. Warum? Weil Länder, die Mitglied werden, massiv in Rüstung investieren müssen. Und vor allem: Sie müssen ihre Aufträge an bestimmte Firmen vergeben. Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. erwähnt in einem Video auf X die Waffenhersteller Northrop Grumman, Raytheon, General Dynamics, Boeing und Lockheed.
Im März 2022 stellte die US-Regierung 113 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereit. Seitdem wurden weitere Dutzende Milliarden freigegeben. Nach dem Krieg muss alles, was wir zerstört haben, wieder aufgebaut werden. Senator Mitch McConnell hat durchblicken lassen, dass das ganze Geld in Wirklichkeit gar nicht an die Ukraine geht, sondern an amerikanische Waffenhersteller. Und wem gehören diese Firmen? BlackRock.
Senator Tim Scott sagte, die Ukraine erhalte das Geld nicht als Geschenk, sondern als Kredit. Warum nennen sie es einen Kredit? Damit sie es an Bedingungen knüpfen können, sagte Kennedy. Denken Sie an extreme Kürzungen. Die Ukraine muss auch ihr gesamtes Staatsvermögen an multinationale Konzerne verkaufen, einschließlich des gesamten Ackerlandes, dem weltweit fruchtbarsten Ackerland, dem Brotkorb Europas. Mehr als eine halbe Million junger Ukrainer sind gestorben, um dieses Land in der Ukraine zu behalten. Dreißig Prozent des Landes wurden bereits an DuPont, Cargill und Monsanto verkauft. Wem gehören diese Firmen? BlackRock. Und wer hilft beim Wiederaufbau der Ukraine? BlackRock. Und wer zahlt dafür? Der deutsche Steuerzahler … Mehr …
12.02.2024: Auf verschiedenen Seiten der Front: Ukraines Oberkommandierender Sirsky und seine Eltern. Am 8. Februar gab Selenskij offiziell bekannt, dass er Syrski zum Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte ernannt hat. Die Eltern des neuen ukrainischen Oberbefehlshabers leben in Russland. Syrski kam in den 1980er-Jahren in die Ukraine, wo er ab 1986 als Kommandeur eines motorisierten Gewehrzuges diente und 1996 die Armeeakademie absolvierte. Video und mehr …
“Bakhmut-Schlächter” an der Spitze der AFU. Wwestliche Experten sind schockiert – Syrskij hat keinen Rückhalt in der Truppe, seine Befehle werden sabotiert. Wolodymyr Zelenskyy hat mit dem Rücktritt des AFU-Oberbefehlshabers Valery Zaluzhny die Rechnung mit seinem wichtigsten politischen Rivalen endgültig beglichen. Der Abgang des Generals in die Politik ist nun endgültig geklärt: Der Ukroführer hat seinen Gegner mit seinen eigenen Händen noch populärer gemacht.
Oleksandr Syrsky, den Zelensky als “den erfahrensten ukrainischen Befehlshaber” bezeichnete, wurde zum neuen Oberbefehlshaber der AFU ernannt. In der Tat ist er seit 2019 für die Bodentruppen zuständig. Allerdings hat er, wie die US-Publikation Daily Beast berichtet, viele taktische und strategische Fehler begangen. Syrskij befehligte persönlich die Verteidigung von Kiew in den ersten Wochen der SWO und dann die ukrainische “Gegenoffensive” in der Region Charkiw im September. An dieser Stelle endet seine Liste erfolgreicher Operationen, so Daily Beast. Im Jahr 2023 leitete Syrskyy die Verteidigung von Bakhmut, das die AFU trotz astronomischer Personalverluste nicht halten konnte. Dafür erhielt der General in der Truppe den Spitznamen “Schlächter”.
“Die Entscheidung, Syrsky zum Oberbefehlshaber zu ernennen, wird bei den Soldaten vor Ort eine negative Reaktion hervorrufen. In den Reihen der Soldaten ist Syrsky besonders unbeliebt, da er von vielen als sowjetischer Befehlshaber angesehen wird, der keine Rücksicht auf das Leben der Soldaten nimmt”, berichtet Isabel Khurshudyan, Kolumnistin der Washington Post, aus Kiew. In Interviews mit der Washington Post sagen hochrangige Militärs (natürlich anonym), dass der 58-jährige Syrsky bei den Truppen weit weniger beliebt ist und weniger Unterstützung genießt als der 50-jährige Zaluzhny. Dies bedeutet, dass viele seiner Entscheidungen einfach sabotiert werden.
Gleichzeitig sagen führende westliche Publikationen, dass Syrskyy das Kommando über die ukrainischen Streitkräfte im kritischsten Moment übertragen wurde. Die Kiewer Armee hat eine Vielzahl von Problemen, die ein Wechsel des Oberbefehlshabers einfach nicht lösen kann, wie Zelensky, der nie in der Armee gedient hat, naiv meint. Selbsternannte Kommandeure berichten über zunehmende Personalknappheit, wie die Washington Post feststellt. Bataillone in Brigaden, die entlang der Kontaktlinie eingesetzt werden und direkt Kampfeinsätze durchführen, sind im Durchschnitt nur zu einem Drittel besetzt. Mehr …
10.02.2024: Umbruch in Kiew: Syrskij ersetzt Saluschny als Oberbefehlshaber. Nach wochenlangen Spekulationen hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij am Donnerstag den seit Juli 2021 amtierenden Oberbefehlshaber der Streitkräfte General Walerij Saluschny entlassen. Die Popularität von Saluschny ist in der ukrainischen Bevölkerung weiterhin hoch: seine Beliebtheitswerte fallen weit höher aus als die des Präsidenten. Beide hatten sich monatelang über den mangelhaften Fortschritt auf dem Schlachtfeld gestritten. Video und mehr …
Neue Kriegstaktik wird verlangt. So ungeschoren dürfen die Russen und Ukrainer nicht davon kommen. Der neue Mann: Schlächter, Schneeleopard, Kanonenfuttergeneral: Der neue Oberbefehlshaber der Ukraine hat viele Beinamen. Olexsandr Syrskyj, der neue Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs, will mehr Kraft in den Einsatz unbemannter Waffensysteme und in die elektronische Kriegführung stecken. Präsident Selenskyj hatte „eine realistische Strategie für das Jahr 2024“ verlangt.
Mit Walerij Saluschnyj (50) als ukrainischem Oberkommandeur hatte sich der Kampf um die Ostgebiete der Ukraine in den vergangenen knapp zwei Jahren zu einem zermürbenden Stellungskrieg mit hunderttausenden von Toten entwickelt – nun soll unter Generaloberst Olexsandr Syrskyj (58) alles besser werden. Nach Informationen des Nachrichtensenders „NTV“ will Syrskyj „den Einsatz unbemannter Waffensysteme und die elektronische Kriegführung ausbauen“. Das habe der neue Oberbefehlshaber auf seinem Telegramkanal verkündet. Es handele sich um einen „Baustein für einen Sieg in dem Befreiungskampf“.
Insgesamt, so Syrskyj laut „NTV“, müssten die „Mittel und Methoden der Kriegsführung“ verändert und ständig verbessert werden. Dazu gehöre auch, die „Truppen an der Front mit den gelieferten ausländischen Rüstungsgütern“ „passgenau“ zu versorgen. Am wichtigsten seien aber „das Leben und die Gesundheit der Soldaten“. Es gelte deshalb ein Gleichgewicht zu finden, mit dem die „Truppen zwischen Kampfeinsätzen und Ruhe- und Ausbildungsphasen“ rotieren könnten.
Wie die „Tagesschau“ meldete, hatte Syrskyjs Vorgänger Saluschnyj nach einem „wichtigen und ernsthaften Gespräch“ mit Staatschef Selenskyj bereits am 8. Februar erklärt, dass unter Syrskyj die „Taktik und Strategie an der Front“ eine Änderung erfahren solle. „Die Zeit für eine Erneuerung ist jetzt“ Mehr …
09.02.2024: Die EU gewährt Selenskij Unterstützung für sich selbst und sein Regime – Aber war da noch was? Ein großer Teil der 50 Milliarden Euro der EU wird direkt an Selenskij und seinen engen Kreis von Mitarbeitern und Ministern gehen, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten.
Nun gelang es also der EU, ihre Finanzierung für die Ukraine zu beschließen. Aber bevor wir uns zu sehr darüber aufregen, lohnt es sich vielleicht, über die Größenordnung nachzudenken. Was sind schon erbärmliche 50 Milliarden Euro, verteilt auf vier Jahre? Ist dieses Geld wirklich für Selenskij und seine Kabale bestimmt, um den Krieg am Laufen zu halten? Oder handelt es sich lediglich um eine massive Bestechung, damit er den Großteil davon weitergibt und somit an der Macht bleiben kann? Einige scharfsinnige Analysten werden sich zweifellos fragen, warum es den Westen beunruhigen könnte, wenn Selenskij sein Amt vorzeitig verlässt.
Aus militärischer Sicht wäre es zu wenig und zu spät, und daher ist all dieses Geld für öffentliche Dienste gedacht und dafür – wie es die EU-Apparatschiks nennen – "damit das Licht an bleibt". Aber die Staats- und Regierungschefs der EU sollten sich darüber im Klaren sein, dass ein Großteil dieses Geldes – wahrscheinlich mindestens die Hälfte – direkt an Selenskij und seinen Kreis enger Mitarbeiter und Minister gehen wird, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten. Als Präsident hat er die Kontrolle über die Haushalte der Ministerien, einschließlich des Finanzministeriums, und es wäre absurd anzunehmen, dass der Großteil dieses Geldes nicht in ein Regime umgeleitet wird, das das Ausmaß von Korruption und Unterschlagung neu definiert hat. Sogar CIA-Chef William Burns musste kürzlich nach Kiew fliegen, um Selenskij persönlich zur Ordnung zu rufen, und ihn daran zu erinnern, dass er "nicht zu viel" aus dem nächsten Finanzpaket abzweigen soll, das die Regierung von Joe Biden voraussichtlich in den kommenden Wochen freigeben wird und das voraussichtlich 65 Milliarden Dollar an Militärhilfen umfassen soll.
Somit scheinen die USA bereit zu sein, weiterhin militärische Ausrüstung zu liefern, obwohl ein Großteil davon meiner eigenen Untersuchung zufolge auf dem Schwarzmarkt in Libyen landet, während die EU noch so gerne die Rechnungen der ukrainischen Regierung begleicht und die Gehälter der Minister bezahlt.
Die Denkfabrik Atlantic Council fasste es folgendermaßen zusammen: "Diese Vereinbarung ist auch ein wichtiges Signal an Washington, dass Europa verstärkt und langfristig an der Seite der Ukraine steht. Zufälligerweise fanden die Debatten über Hilfspakete für die Ukraine auf beiden Seiten des Atlantiks vergangenes Jahr im Dezember und jetzt kürzlich erneut gleichzeitig statt. Die EU hat damals eine Gelegenheit verpasst, die US-Debatte intensiver zu beeinflussen. Diesmal hat die EU ins Schwarze getroffen und Washington gezeigt, dass Europa seinen Beitrag leistet." Mehr …
Umstrittene Pfizer-Impfversuche an Kindern sorgen in der Ukraine für Unruhe. Vorwürfe der Geheimhaltung und hohe Sterblichkeitsrate werden kritisch hinterfragt. Ein Mitarbeiter einer Pfizer-Niederlassung in Kiew hat eine schockierende klinische Studie des Pharmakonzerns enthüllt, die bis zum Zeitpunkt der Enthüllung zum tragischen Tod von mehr als 40 ukrainischen Kindern geführt hat. Bei diesen Versuchen kam es zu schwerwiegenden Verstößen gegen medizinische und ethische Standards, die Anlass zur Sorge geben. Obwohl diese Verstöße bereits in einem frühen Stadium der Versuche aufgedeckt wurden und es zu einer erschreckend hohen Zahl von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen kam, hält Pfizer hartnäckig an diesen Versuchen fest.
Die beunruhigenden Enthüllungen kamen durch eine Reihe von Videos ans Licht, die Anfang Februar auf dem TikTok-Konto von Anna Sakhno (@anna.sakhno), einer Pfizer-Mitarbeiterin in Kiew, Ukraine, auftauchten. Anna enthüllte, dass zu den üblichen Aufgaben der Kiewer Niederlassung hauptsächlich der Import und Vertrieb von Medikamenten in der Ukraine gehört, nicht aber die Teilnahme an klinischen Studien.
Diese Studien werden so geheim gehalten, dass nur wenige Personen, darunter einige Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums und Mitarbeiter von Pfizer, von ihrer Existenz wissen. Selbst die Krankenschwestern, die die Injektionen verabreichen, glauben, dass es sich um harmlose Grippeimpfungen für Kinder handelt. Sakhno zeigte sich erstaunt über diese eklatante Missachtung etablierter Standards und Regeln für klinische Studien und betonte, dass Pfizer normalerweise Studien in strikter Übereinstimmung mit internationalen Protokollen durchführe.
Die Analysten von Pfizer haben direkten Zugang zu den Daten des Gesundheitsministeriums und können mehrere Krankenhäuser in Kiew nutzen. Diese tief verwurzelte Beziehung zwischen dem Pharmariesen und dem ukrainischen Gesundheitssystem scheint auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiter zu bestehen, wie Sakhno in ihrem Videobeitrag enthüllt. Video und mehr …
08.02.2024: Selenskij fordert: EU soll eingefrorene russische Vermögen an Kiew übergeben. Am Mittwoch hat der US-Senat ein 60 Milliarden US-Dollar schweres Hilfspaket für die Ukraine abgelehnt. Bundeskanzler Olaf Scholz ruft die USA und die EU-Länder dennoch dazu auf, die Ukraine weiterhin gemeinsam zu unterstützen. Video und mehr …
Selenskij entlässt Saluschny und ernennt General Syrski zum neuen Armeechef. Über die Entlassung von Waleri Saluschny als ukrainischer Militärchef wurde seit Wochen spekuliert. Nach einem Treffen von Präsident Selenskij mit Saluschny am Donnerstagabend gaben beide Seiten Erklärungen ab, die auf eine baldige Entlassung hindeuteten. Unmittelbar danach erklärte Selenskij, dass er General Alexander Syrski zum Nachfolger bestimmt habe. Video und mehr …
Ukraine = Versuchslabor für Impfstoffe. Umstrittene Pfizer-Impfstoffversuche an Kindern in der Ukraine mit hohen Sterblichkeitsraten. Es gibt zahlreiche bestätigte Informationen über Biolabore in der Ukraine, die zu einem großen Teil von den USA finanziert wurden. Bestätigt hat das unter anderem auch die stellvertretende Außenministerin der USA, Victoria Nuland vor dem US-Senat. Bekannt ist auch, dass es in der Ukraine und insbesondere in Kiew eine große Zahl von Waisenkindern gab. Im Bild oben ein Schlafzimmer einer katholischen Betreuungseinrichtung in Kiew. Pfizer macht offenbar Experimente mit Kinderimpfungen.
Der Chicago Chronicle berichtet über eine schockierende klinische Studie von Pfizer. Aufgedeckt wurde sie von einer Mitarbeiterin einer Pfizer-Niederlassung in Kiew, die zum tragischen Tod von über 40 ukrainischen Kindern geführt haben soll. Bei diesen Versuchen kam es zu schwerwiegenden Verstößen gegen medizinische und ethische Standards, die Anlass zu Besorgnis geben. Trotz der Aufdeckung dieser Verstöße in den frühen Phasen der Versuche und einer erschreckend hohen Zahl von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen hält soll Pfizer hartnäckig an diesen Versuchen festhalten. Mehr …
07.02.2024: EU gibt Zelensky Lebenshilfe für sich und sein Regime. Was aber verpassen wir? Ein großer Teil der 50 Milliarden Euro der EU geht direkt an Zelensky und seinen Kreis von engen Mitarbeitern und Ministern, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten.
Auf Biegen und Brechen hat die EU also ihre Finanzierung für die Ukraine durchgesetzt. Doch bevor man sich zu sehr aufregt, sollte man vielleicht erst einmal über den Betrag nachdenken. Lächerliche 50 Milliarden Euro, verteilt auf vier Jahre! Ist dieses Geld wirklich für Zelensky und seine Kabale bestimmt, um den Krieg aufrechtzuerhalten, oder ist es einfach eine massive Bestechung, damit er das meiste davon weitergibt, damit er an der Macht bleibt? Was befürchtet der Westen, wenn Zelensky zu früh aus dem Amt scheidet, werden einige scharfsinnige Analysten zweifellos fragen.
Aus militärischer Sicht wäre es zu wenig und zu spät, und so ist alles für den öffentlichen Dienst bestimmt und für das, was einige EU-Apparatschiks “die Lichter am Leben erhalten” nennen. Die EU-Staats- und Regierungschefs sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass ein großer Teil dieses Geldes – wahrscheinlich mindestens die Hälfte – direkt an Zelensky und seinen Kreis enger Mitarbeiter und Minister gehen wird, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten. Als Präsident hat er die Kontrolle über die Budgets der Regierungsministerien, einschließlich des Finanzministeriums, und es wäre absurd anzunehmen, dass der größte Teil dieses Geldes nicht in ein Regime umgeleitet wird, das die Maßstäbe für Korruption und Veruntreuung neu definiert. Selbst der CIA-Chef Bill Mad Dog Burns musste kürzlich nach Kiew fliegen, um Zelensky persönlich zu sagen, er solle “nicht zu viel stehlen” aus dem nächsten Paket, das die Biden-Administration in den kommenden Wochen absegnen soll und das rund 65 Milliarden Dollar an Militärhilfe umfassen soll. Mehr …
04.02.2024: The Guardian entdeckt plötzlich Justizunrecht und Folter in der Ukraine. Entdeckt die britische Presse jetzt, dass es in der Ukraine keineswegs so demokratisch und rechtsstaatlich zugeht, wie man es dem Leser bislang weismachen wollte? In der Londoner Zeitung "The Guardian" ist am Samstag ein Artikel über zu horrenden Strafen verurteilte und gefolterte Ukrainer mit "prorussischen Ansichten" erschienen. Mehr …
01.02.2024: Medienbericht: Selenskij entlässt Saluschny noch diese Woche. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij werde den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny in den nächsten Tagen entlassen, berichtet CNN. Die Entscheidung sei gefallen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen.
Anfang Februar soll die Ukraine einen neuen Armeechef bekommen. Präsident Wladimir Selenskij werde ein Dekret zur Entlassung von Waleri Saluschny unterzeichnen, berichtet CNN unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen. Wie es heißt, habe Selenskij bei einem Treffen im Beisein von Verteidigungsminister Rustem Umerow erklärt, er habe "die Entscheidung getroffen, den Oberbefehlshaber der Streitkräfte zu entlassen". In einem "ruhigen" Gespräch sei Saluschny eine Beratertätigkeit angeboten worden, die er jedoch abgelehnt habe.
Als Nachfolger sind dem Bericht zufolge zwei Kandidaten im Gespräch: der 58-jährige Kommandeur der Landstreitkräfte Alexander Syrski und der 38-jährige Chef des ukrainischen Geheimdienstes Kirill Budanow. Zuvor hatte The Times geschrieben, beide hätten das Angebot, den Posten zu übernehmen, abgelehnt. Der ukrainische Präsident habe dann nachgeben müssen, da eine mögliche Entlassung Saluschnys die Verbündeten der Ukraine, darunter die USA und Großbritannien, beunruhigt hätte. Bei einem Treffen am 29. Januar soll Selenskij den Rücktritt mit der Begründung angeboten haben, dass sich der Schritt positiv auf die Verbündeten der Ukraine auswirken könnte, die ihre finanzielle Unterstützung in letzter Zeit gekürzt hätten. Außerdem seien die Ukrainer der Kämpfe überdrüssig und es sei notwendig, "die Situation zu erneuern".
Am Montag erklärte Sergei Nikiforow, der Sprecher des ukrainischen Präsidenten, dass die Gerüchte über die Entlassung des Armeechefs unwahr seien. Mehr …
Zelensky fordert beim WEF unsere "Männer und Frauen" als Soldaten für die Ukraine … Video …
31.01.2024: Medien: Syrski und Budanow lehnen Nachfolge Saluschnys ab. Selenskij soll versucht haben, den Oberbefehlshaber Saluschny zu entlassen. Als Nachfolger waren der Kommandeur der Bodentruppen Syrski und der Chef des ukrainischen Geheimdienstes Budanow im Gespräch. Beide lehnten den Posten ab, berichten Medien.
Wie The Economist schreibt, hat Präsident Wladimir Selenski den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny am Montagabend persönlich über seine Entscheidung informiert, ihn zu entlassen. Ihm sei der Posten des Sekretärs des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates angeboten worden, was Saluschny abgelehnt habe.
Als Nachfolger waren dem Bericht zufolge zwei Kandidaten im Gespräch: der Kommandeur der Landstreitkräfte Alexander Syrski und der Chef des ukrainischen Geheimdienstes Kirill Budanow. Syrski sei einer der erfahrensten Generäle der ukrainischen Armee, aber wegen seines harten Kampfstils in Teilen der Streitkräfte unbeliebt. Der 38-jährige Budanow verfüge über keinerlei Führungserfahrung in den Streitkräften und habe den Vorschlag im letzten Moment abgelehnt. Mehr …
Weniger Pressefreiheit, weniger Rechtsstaat. Kritik an Selenskyj wächst: Wie demokratisch ist die Ukraine? Trotz des Krieges mehren sich innerhalb der Ukraine kritische Stimmen gegenüber Präsident Selenskyj und dessen Regierungsführung. Freedom House, das als stark prowestlich gilt, attestiert der Demokratie im Land ein ausgeprägtes Optimierungspotenzial.
Er sei „einfach enttäuscht, dass die Menschen in der heutigen Welt eher pragmatisch sind und sie nicht gleich einschreiten bei der einen oder anderen Herausforderung“. Dies äußerte der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj in seinem Interview mit ARD-Moderatorin Caren Miosga. Dieses hatte der Sender am Sonntagabend, 28. Januar, ausgestrahlt. Noch gibt er seine Hoffnungen nicht auf, dass der Westen für den Krieg gegen Russland immer noch schwerere und noch tödlichere Waffen liefern wird. Doch im Westen sinkt der Glaube an einen Sieg der Ukraine und an deren Rückeroberung aller von Russland kontrollierten Gebiete. In Deutschland sind es einem Bericht von ntv zufolge nur noch zehn Prozent.
Ex-Berater von Selenskyj kritisiert Nationalismus. Dazu kommt, dass zunehmend auch das westliche Narrativ in Zweifel gezogen wird. In einem ausführlichen Interview mit dem britischen Onlinemedium „unherd“ übte der frühere Selenskyj-Berater Oleksij Arestowytsch deutliche Kritik an den Zuständen im Land. Er nannte den seit 1991 in der Politik immer mächtiger werdenden ukrainischen Nationalismus als „die gefährlichste Idee und eine schlimmere Gefahr als die militärische Aggression Russlands“. Eine „Idee von weniger als 20 Prozent der Ukrainer“ versuche, einem polykulturellen Land eine Monokultur aufzuzwingen.
Arestowytsch, der längere Zeit im ukrainischen Fernsehen die Entwicklung an den Fronten des Krieges dargestellt hatte, sieht darin einen der Gründe für zunehmende Verweigerung. Etwa 4,5 Millionen männlicher Ukrainer im wehrfähigen Alter, also knapp die Hälfte, versuche, dem Militärdienst zu entgehen. Sie wollten nicht „für ein System sterben, in dem sie Menschen zweiter Klasse sind“. Klitschko bescheinigt Ukraine unter Selenskyj Hang zum Autoritarismus. Mehr …
30.01.2024: Ukraine verkauft ihre Seele ans WEF: In Partnerschaft mit dem globalistischen Weltwirtschaftsforum startet ein Programm zur vollständigen Digitalisierung der Bürger. Der Weg zur Neuen Weltordnung führt über die Ukraine. Die Ukraine mag sich im Krieg befinden, aber das hindert sie nicht daran, eine führende Rolle bei der Digitalisierung der Weltwirtschaft zu spielen.
Das Weltwirtschaftsforum und das ukrainische Ministerium für digitale Transformation haben ihr gemeinsames Interesse an der Gründung eines Zentrums für die vierte industrielle Revolution (C4IR) in der Ukraine bekundet. Wie Smart Cities World berichtet, wurde die Absichtserklärung zur Gründung des GovTech-Zentrums in Kiew von Børge Brende, Präsident des Weltwirtschaftsforums, und Mykhailo Fedorov, stellvertretender Premierminister für Innovation, Entwicklung von Bildung, Wissenschaft und Technologie und Minister für digitale Transformation der Ukraine, unterzeichnet.
Das sogenannte „GovTech“-Programm ist der Plan des WEF für eine Weltregierung im Rahmen eines digitalen Resets und wurde bereits in vielen Ländern gestartet. Dies geben sie auf ihrer eigenen Website in einem Artikel mit dem Titel „World Economic Forum Launches Global Government Technology Centre in Berlin“ zu. Mehr …
Die Tötung von Kriegsgefangenen durch das Kiewer Regime ist für diesen von der NATO unterstützten Gangsterstaat normal. Für die Ukraine und ihre NATO-Sponsoren ist das Leben billig, sodass Freiheit und Sieg nicht infrage kommen. Das Kiewer Regime hat mit seinen Kriegsgeschäften und seiner Prostitution für die USA und den Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland Millionen von ukrainischen Leben zerstört. Für die korrupte Kabale in Kiew ist kein Verbrechen und kein Verrat zu gering.
Wir sollten nicht überrascht sein, dass ihre Streitkräfte ein russisches Transportflugzeug mit 65 ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord abgeschossen haben. Solche barbarischen Verbrechen sind für dieses Nazi-Regime an der Tagesordnung. Am Mittwochmorgen um 11.15 Uhr Ortszeit wurde ein Militärtransportflugzeug vom Typ Iljuschin IL-76 über der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine abgeschossen. Alle 74 Menschen an Bord wurden ausgelöscht. Darunter befanden sich 65 ukrainische Kriegsgefangene und neun russische Militärangehörige. Die Gefangenen befanden sich auf dem Weg in die Stadt Belgorod im Rahmen eines Kriegsgefangenenaustauschs, der später an diesem Tag stattfinden sollte. Ein zweites Flugzeug, das mit 80 Kriegsgefangenen an Bord folgte, wendete Berichten zufolge mitten in der Luft, nachdem das Unglück gemeldet worden war.
Offensichtlich waren die Flüge Teil einer gut organisierten Vereinbarung zwischen der Ukraine und Russland. In den letzten Monaten wurden bereits Dutzende solcher Austauschflüge durchgeführt. Das Protokoll wird von beiden Seiten gut verstanden und koordiniert, auch wenn es auf eine unauffällige Weise durchgeführt wird. Dies deutet auf ein ruchloses Abweichen der ukrainischen Seite hin.
Russische Radare haben den Abschuss von zwei Boden-Luft-Raketen entdeckt, die auf die verunglückte IL-76 gerichtet waren. Die Raketen wurden offenbar aus dem Dorf Liptsy in der ukrainischen Region Charkow abgefeuert. Die Entfernung des Einschlags betrug 100 Kilometer. Das beweist, dass die einzigen fähigen Waffen wahrscheinlich die von den USA gelieferte Patriot oder die deutsche Iris-T-Rakete waren, wie russische Parlamentarier bereits festgestellt haben.
In einem Bericht der französischen Staatsmedien wurde ebenfalls behauptet, der Abschuss sei durch einen Patriot-Sprengkopf erfolgt. Es ist also so gut wie sicher, dass das Kiewer Regime dieses Verbrechen verübt hat. Es scheint es vorsätzlich und mit der Absicht begangen zu haben, seine eigenen Kriegsgefangenen zu töten. Mehr …
Spekulationen um Saluschny-Entlassung: "Konfrontation zwischen den USA und Großbritannien". Das Aufsehen rund um den ukrainischen Armeechef Waleri Saluschny ist ein Anzeichen für einen Interessengegensatz der der USA und Großbritanniens bezüglich der Ukraine. Diese Ansicht vertritt Alexander Dudtschak, ein führender Experte des Instituts der GUS-Staaten in Moskau.
Am Montagabend tauchten in den Medien Berichte über die Entlassung des ukrainischen Oberkommandierenden Waleri Saluschny auf, die daraufhin vom Verteidigungsministerium und dem Büro von Wladimir Selenskij dementiert wurde. In Selenskijs abendlicher Videoansprache war ebenfalls von keinen Personaländerungen die Rede. Alexander Dudtschak, ein führender Experte des Instituts für GUS-Staaten mit Sitz in Moskau, äußerte sich zu dem Thema gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Ihm zufolge wird es immer deutlicher, worum es geht. Selenskij wolle den Militärchef auf irgendeine Weise loswerden, was dieser jedoch ablehne, so der Experte. Hierzu führte er aus: "Tatsächlich sehen wir eine Konfrontation zwischen den USA und Großbritannien. Zu einer der Gruppen gehören der ehemalige Präsident der Ukraine Pjotr Poroschenko sowie Saluschny, und sie werden von den Vereinigten Staaten kontrolliert. Selenskij und der Militärgeheimdienst GUR mit seinem Chef Kirill Budanow sind in einer anderen Gruppe, die von London und dem britischen Geheimdienst kontrolliert wird."
Ferner erklärte Dudtschak, dass Saluschny wahrscheinlich noch lange in seinem Amt bleiben werde, da in der Konfrontation zwischen den Angelsachsen die USA noch die Stärksten seien. Aber auch ein anderes Ergebnis sei möglich, meinte der russische Experte und legte diesbezüglich seine Sicht dar:"Wenn es zu einem Militärputsch kommt, wird er inszeniert sein und der Bevölkerung als Kampf für Gerechtigkeit präsentiert werden. Und dieser Maidan wird sich schnell abwickeln: Man wird einfach die Spitzen neu ordnen, um die Effizienz des Kiewer Regimes zu steigern." Mehr …
29.01.2024: Blick hinter die Kulissen: Warum hat die Ukraine ein Flugzeug mit eigenen Soldaten abgeschossen? In den Zirkeln der Macht in Kiew wird jetzt nur noch darum gerungen, das Überleben des Regimes von Wladimir Selenskij zu verlängern, weshalb dort viele dumme Entscheidungen getroffen werden. Die jüngste war der Abschuss einer russischen Transportmaschine mit Ukrainern an Bord.
Am Mittwoch vergangener Woche wurde ein Transportflugzeug vom Typ Il-76 im russischen Luftraum abgeschossen. An Bord befanden sich Berichten zufolge 65 ukrainische Kriegsgefangene, die für einen Gefangenenaustausch vorgesehen waren, begleitet von drei russischen Wachsoldaten sowie sechs Besatzungsmitgliedern. Alle an Bord kamen ums Leben. Es scheint, dass das Flugzeug durch Raketen getroffen wurde, die von einem von den USA gelieferten Patriot-System abgefeuert worden sind.
Der Vorfall wirft eine kritische Frage auf: Was machte einen Lufttransport der ukrainischen Kriegsgefangenen nötig? Die Antwort darauf ist einfach: Ukrainische Kriegsgefangene wurden zunächst in den Volksrepubliken Lugansk und Donezk interniert. Doch dann kam es am 29. Juli 2022 zu einem ukrainischen Angriff, mit einer HIMARS-Rakete auf ein Gefangenenlager in Olenowka bei Wolnowacha in der Volksrepublik Donezk, bei dem 53 ukrainische Kriegsgefangene getötet wurden. Dies scheint der Grund für die Verlegung gewesen zu sein, weil man die Kriegsgefangenen in der Folge des Angriffs auf Olenowka außer Reichweite von hochtechnologischen Präzisionswaffen unterbringen wollte, die Kiew von der NATO zur Verfügung gestellt wurden. Heute können wir mit absoluter Sicherheit sagen, dass dies nichts gebracht hat. Die Ukraine hat der Welt einmal mehr gezeigt, wie gefährlich sie für ihre eigenen Bürger sein kann.
Was ist geschehen? Am vergangenen Mittwoch gegen Mittag Moskauer Zeit – 10 Uhr in Berlin – verbreiteten sich im Internet Aufnahmen, die Flugzeugtrümmer auf einem schneebedeckten Feld zeigten. Eine auf einem Video erkennbare und markante Kirche legte den Schluss nahe, dass der Absturzort in der Nähe des Dorfes Jablonowo im Bezirk Korotschanski in der Region Belgorod liegen könnte. Mehr …
28.01.2024: Massiver Betrug: Knapp 40 Millionen Dollar bei ukrainischem Militär veruntreut. Beamte des ukrainischen Verteidigungsministeriums und Manager eines Waffenlieferanten sollen an einem massiven Beschaffungsbetrug beteiligt gewesen sein. Dabei geht es um Mörsergranaten im Wert von 40 Millionen US-Dollar.
Der ukrainische Sicherheitsdienst SBU soll ein Korruptionssystem beim Kauf von Waffen durch das ukrainische Militär im Wert von etwa 40 Millionen Dollar aufgedeckt haben. "Den Ermittlungen zufolge sind ehemalige und derzeitige hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums und Leiter von Tochterunternehmen an der Veruntreuung beteiligt", erklärte der SBU am Samstag. Eine Untersuchung habe "Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal entlarvt." Bei der Unterschlagung gehe es um den Kauf von 100.000 Mörsergranaten für das Militär, heißt es in der Erklärung.
Dem SBU zufolge wurde im August 2022, sechs Monate nach Kriegsbeginn, ein Vertrag mit Lviv Arsenal über die Anschaffung der Granaten abgeschlossen. Die Zahlung erfolgte im Voraus, wobei einige Mittel ins Ausland überwiesen worden seien. Der Mitteilung zufolge wurden jedoch nie Waffen geliefert. Gegen fünf Personen sowohl im Ministerium als auch beim Waffenlieferanten seien Verdachtsmitteilungen – die erste Stufe eines ukrainischen Gerichtsverfahrens – ergangen. Ein Verdächtiger sei bei dem Versuch, die ukrainische Grenze zu überqueren, festgenommen worden. Mehr …
28.01.2024: Ukraine: 40-Millionen-Korruption bei Waffendeal aufgedeckt. Bestechlichkeit ohne Ende im ukrainischen Verteidigungsministerium: Dort haben hohe Beamte nach Erkenntnissen des Geheimdienstes SBU 40 Millionen Dollar für Waffeneinkäufe in die eigene Tasche gewirtschaftet. Die hierfür angeblich gekauften Mörsergranaten wurden nie geliefert.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie korrupt es in Teilen der Kiewer Bürokratie nach wie vor zugeht. Dort flogen jetzt hohe Beamte des Verteidigungsministeriums auf, die offenbar Scheingeschäfte mit einem Waffenlieferanten abgewickelt haben. Es geht um 40 Millionen Dollar für 100.000 Mörsergranaten. “Den Ermittlungen zufolge sind ehemalige und derzeitige hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums und Leiter von Tochterunternehmen an der Veruntreuung beteiligt”, erklärte ein Sprecher des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Eine Untersuchung habe “Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal entlarvt.” Beschuldigten drohen bis zu zwölf Jahre Haft. Mehr …
26.01.2024: Der Biden-Clan: Korruption, Terroranschläge und politische Attentate in der Ukraine. Kürzlich veröffentlichte Aussagen eines ukrainischen Dissidenten enthüllen besorgniserregende Verbindungen zwischen der Familie des US-Präsidenten und bestimmten Elementen in Kiew.
Das russische Portal RT enthüllte Aussagen des ukrainischen Dissidenten Andrey Derkach über angebliche Verbindungen zwischen der Biden-Familie und ukrainischen Behörden. Diskussionen über den Biden-Clan und angebliche Korruption in Verbindung mit der Ukraine sind nicht neu. Die aufgetauchten Fakten machen laut RT jedoch deutlich, warum der US-Präsident und die Demokraten auf dem Ukraine-Thema beharren.
Derkach, ein ehemaliger ukrainischer Parlamentarier, sei durch die Veröffentlichung von Aufnahmen von Gesprächen zwischen dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten Pyotr Poroshenko und hochrangigen ausländischen Beamten, einschließlich Biden, bekannt geworden, so RT. Anfang dieses Monats habe er nun in einem umfassenden Interview «sensationelle Details» über die «besonderen Verbindungen» zwischen der Biden-Familie und den ukrainischen Behörden enthüllt. Gemäß Derkach war das Büro von Präsident Wolodimir Selenskyj an der Verbreitung der Poroshenko-Biden-Aufnahmen beteiligt und half bei der Organisation der Medienberichterstattung. Zu dieser Zeit seien Selenskyj und sein Team daran interessiert gewesen, seinen politischen Rivalen auf jede erdenkliche Weise zu diskreditieren.
Alles habe sich nach Beginn des US-Wahlkampfs 2020 und der Amtsübernahme Bidens als Präsident geändert, erklärt Derkach: Anstatt die Korruption in der vorherigen ukrainischen Regierung aufzudecken, hätten sich die Bidens (zusammen mit Selenskyj und seinem Team) gegen Anti-Korruptionskämpfer gewandt. Derkach, der sich in Weißrussland verstecken musste, wurde von den ukrainischen Behörden seiner Staatsbürgerschaft beraubt und von den USA sanktioniert. Er behauptet, dass er Mordanschlägen von hochrangigen Beamten in Kiew und Washington ausgesetzt gewesen sei. Mehr …
Kiew wartet auf Geld und stellt Zahlungen an Flüchtlinge ein: Die Ereignisse des 26. Januar. Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 26. Januar, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.
Der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal erklärte, Kiew habe von Washington langfristige Unterstützungsgarantien erhalten, die auch den Enteignung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Finanzierung der Ukraine betreffen. Vor diesem Hintergrund hat die ukrainische Regierung seit März auf Forderung des Westens die Zahlungen an einige Kategorien von Binnenvertriebenen gestrichen. Die deutsche Regierung hat eine Beteiligung an Raketenlieferungen bestritten. Die TASS hat die wichtigsten Ereignisse rund um die Ukraine zusammengetragen.
Verlauf der Operation. In der vergangenen Woche schlug das russische Militär 43 ukrainische Angriffe bei Kupjansk, 17 Angriffe bei Krasnoliman und 12 Angriffe bei Donezk zurück, so das russische Verteidigungsministerium. In allen Abschnitten, einschließlich Saporoschje, Cherson und südlich von Donezk, hat der Gegner in dieser Woche über 5.840 Kämpfer verloren, so das Ministerium. Darüber hinaus nahmen die russischen Streitkräfte im Laufe der Woche 35 ukrainische Soldaten gefangen.
Russische Luftabwehr zerstörte 361 unbemannte ukrainische Luftfahrzeuge, schoss ein ukrainisches Su-25-Flugzeug ab, zerstörte 6 Storm Shadow-Marschflugkörper, 4 taktische Totschka-U-Raketen und 28 Raketen der Mehrfachraketenwerfer-Systeme HIMARS und Vampire, so das russische Verteidigungsministerium. Die russischen Streitkräfte führten in dieser Woche 13 Angriffe mit Präzisionswaffen gegen den militärisch-industriellen Komplex der Ukraine sowie gegen Arsenale, Flugplätze und Standorte ausländischer Söldner durch und trafen dabei alle Einrichtungen, so das Ministerium. Mehr …
24.01.2024: "Mutter aller (unsinnigen) Sanktionen gegen Russland": Westen plant weiteren Schuss ins eigene Knie. "Kiew hat keine Männer, kein Geld, keine Artilleriegranaten und keine Zeit mehr. Der Westen sollte aufhören, einem Mann mit einem Loch in der Tasche weiterhin Geld zu geben." Dennoch versuchen US/EU/NATO-Eliten mit einem weiteren Schuss ins eigene Knie die Ukraine über Wasser zu halten. Mehr …
Ritter: Wie in Tschetschenien wird Russland in der Ukraine Frieden und Wiederaufbau gelingen. In einem Interview für den geopolitischen Podcast "New Rules" spricht der ehemalige Offizier des US Marine Corps und einstiger UN-Waffeninspektor Scott Ritter über seine jüngste Reise in den Donbass. Dabei verweist er auf Tschetschenien, das er kurz zuvor besucht hatte, und bezeichnet die Republik als Vorbild für die neuen russischen Regionen, den Donbass, Cherson, Saporoschje und die Krim. Video und mehr …
23.01.2024: Zelensky kritisiert Trumps „sehr gefährlichen“ Plan zur Beendigung des Krieges. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump scharf für seine Haltung zur Ukraine und seine jüngste Rhetorik kritisiert, insbesondere für die Behauptung des GOP-Präsidentschaftskandidaten, er könne innerhalb von 24 Stunden einen Frieden zwischen Kiew und Moskau aushandeln.
Trumps Behauptung, er werde diplomatisch intervenieren, um den Krieg zu beenden, wurde von hochrangigen ukrainischen Beamten mit Spott quittiert. In einem Interview mit dem britischen Sender Channel 4 News bezeichnete Zelensky Trumps Rhetorik als „sehr gefährlich“. „Donald Trump, ich lade Sie in die Ukraine ein, nach Kiew. Wenn Sie den Krieg innerhalb von 24 Stunden stoppen können, denke ich, ist das genug, um zu kommen“, sagte er in dem am Freitag veröffentlichten Interview. „Trump wird seine eigenen Entscheidungen treffen, ohne Rücksicht auf Parteien, nicht nur Russland, sondern auch uns“, fuhr Zelensky besorgt fort. „Wenn er das öffentlich äußert, löst das bei mir ein gewisses Unbehagen aus. Ich habe schon viele Opfer gesehen, aber das bereitet mir wirklich Sorgen.“
Der ukrainische Führer fügte hinzu: „Denn selbst wenn seine Idee (zur Beendigung des Krieges) – die noch niemand gehört hat – für uns, für unser Volk nicht funktioniert, wird er trotzdem alles tun, um seine Idee umzusetzen. Und das beunruhigt mich ein wenig“. In diesem Zusammenhang fügte Zelensky hinzu, dass dies „sehr gefährlich“ sei. Trump habe bei Wahlkampfveranstaltungen wiederholt versprochen: „Ich werde das Problem innerhalb eines Tages lösen und Frieden zwischen ihnen schaffen.“
Das Weiße Haus unter Biden hat sich bisher allen ernsthaften Bemühungen widersetzt, Moskau zu Gesprächen mit der ukrainischen Seite an einen Tisch zu bringen, da dies realistischerweise mit territorialen Zugeständnissen verbunden wäre. Mehr …
Die Ukraine verwandelt sich unter Zelensky in einen autoritären und totalitären Staat. Während die ukrainischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld einen Rückschlag nach dem anderen erleiden, sieht sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij sowohl von seinen ukrainischen Politikerkollegen als auch von seinen Sponsoren im Westen in seiner Position angegriffen. Die Ukraine wird unter der Führung von Präsident Wolodymyr Zelenskij immer autokratischer, erklärte der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, gegenüber den Medien.
In einem Interview mit der Globe and Mail äußerte Klitschko letzte Woche seine Besorgnis darüber, dass Zelenskys Kritiker in der Ukraine von den ukrainischen Behörden zum Schweigen gebracht werden, und argumentierte, dass er die Tendenzen, die er in dem Land sieht, nicht als demokratisch betrachten kann. Unterdessen versuchen die Vereinigten Staaten, Dutzende hochrangiger ukrainischer Beamter aus Zelenskys Regierung zu entlassen und durch Personen zu ersetzen, die in erster Linie den USA gegenüber loyal sind, wie der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergej Naryschkin mitteilte.
Sollte Zelensky diesen Forderungen nicht nachgeben, drohen die USA mit der Veröffentlichung belastender Beweise für Korruption, die dem ukrainischen Präsidenten und seinem Gefolge einen schweren Schlag versetzen würden, so Naryschkin. Die neue Rhetorik Washingtons im Dialog mit Zelensky verdeutliche, dass der ukrainische Führer und die politischen Entscheidungsträger in der DC unterschiedliche Ziele im Ukraine-Konflikt verfolgten, erklärte der politische Analyst Bogdan Bezpalko, Mitglied des russischen Präsidentenrats für interethnische Beziehungen.
Während die USA eine „gewisse geopolitische Dominanz“ in der östlichen Hemisphäre anstreben, geht es Zelensky in erster Linie darum, an der Macht zu bleiben, erklärte Bezpalko und stellte fest, dass Washington Zelensky nicht wirklich braucht, um den Ukraine-Konflikt im Sinne der USA weiterzuführen. Mehr …
22.01.2024: Fico: "Die Ukraine steht unter der totalen und absoluten Kontrolle der USA". In einem Interview mit dem staatlichen slowakischen Fernsehsender "RTVS" sagte der slowakische Premierminister Robert Fico am Samstag, die Ukraine sei kein souveränes Land. Seit 2014, nach dem Maidan, stehe die Ukraine "unter der totalen und absoluten Kontrolle der USA", so Fico. Video und mehr …
Alles, was Sie über die Ereignisse in der Ukraine gehört haben, ist eine Lüge, es ist schlimmer, als Sie denken. Maria Mateiciuc ist zurück aus der Ukraine, in der sie Freunde besucht hat. Alles, was wir über die Ereignisse in der Ukraine gehört haben, ist eine Lüge, sagt sie in einer Reportage auf X. Die Realität ist düsterer als wir denken und hoffnungslos. Die Ukraine wird diesen Krieg nicht gewinnen.
Ihre Freunde schätzen, dass inzwischen mehr als eine Million ukrainische Väter, Söhne und Ehemänner gestorben sind. Eine ganze Generation wurde ausgelöscht. Die Menschen trauen sich nicht, Präsident Selenskyj offen zu kritisieren, weil sie sonst im Gefängnis landen. In fast allen Dörfern und Städten sieht man kaum noch Männer. Die Männer, die noch da sind, trauen sich nicht, ihre Häuser zu verlassen, aus Angst, an die Front verschleppt zu werden. Manche bitten ihre Freunde, ihnen die Beine zu brechen, damit sie nicht zum Militär müssen.
Jeden Morgen werden Männer auf dem Weg zur Arbeit von der Straße abgeholt und ohne Ausbildung an die Front geschickt. Das ist ein Todesurteil. Und es wird jeden Tag schlimmer, schreibt Mateiciuc. Bei ihrem Besuch wurde ein Zahnarzt und Vater von zwei Kindern auf dem Weg zur Arbeit von Sicherheitskräften angehalten. Mütter und Ehefrauen bitten die Truppen vergeblich, die Männer nicht mitzunehmen. In einigen Fällen werden sie bestochen, aber meistens werden die Frauen mit körperlicher Gewalt oder Todesdrohungen konfrontiert. Die von den Russen „zurückeroberten“ Gebiete sind unbewohnbar und liegen in Trümmern. Mateiciucs Freunde bezeichnen die Berichterstattung im In- und Ausland als „Hohn“ und „Propaganda“. Mehr …
20.01.2024: Haushaltsdefizit auf Rekordhöhe – Ukraine plant Steuererhöhungen. Obwohl sich die Ukraine offiziell in keinem Kriegszustand befindet, müssen alle ihre Bewohner eine "Kriegsabgabe" zahlen, und zwar seit dem Jahr 2014. Nun soll diese Abgabe für "wohlhabende Bürger" erhöht werden. Gemeint sind Menschen, deren monatliche Einkünfte 490 Euro übersteigen. Mehr …
18.01.2024: Das "Nein" des Globalen Südens: Die Zeit arbeitet gegen die Ukraine. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij zu einer Intensivierung des Kampfs gegen Russland aufgerufen und Verhandlungen abgelehnt. RIA Nowosti analysiert, was seine Gesprächspartner davon halten.
Einer gegen alle. Der Präsident der Ukraine hat am Weltwirtschaftsforum in Davos über die unzureichende Militärhilfe und die Ineffektivität der antirussischen Sanktionen geklagt. Hätte der Westen entschlossener gehandelt, gäbe es heute weniger Probleme, behauptete er.
Indessen kam Selenskij nicht nur für lautstarke Ankündigungen in die Schweiz, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg anmerkt. Seine Hauptaufgabe ist vielmehr, so viele Investitionen wie möglich einzuwerben. So werden die Mitglieder seines Teams an mehreren Diskussionsrunden zum Wiederaufbau nach dem Krieg und zur Übergabe eingefrorener russischer Vermögenswerte an Kiew teilnehmen. Doch die Agentur vermutet, dass sich die globalistischen Eliten immer weniger für die Ukraine interessieren. Sie sind über das Scheitern der Gegenoffensive im Sommer sehr enttäuscht. Darüber hinaus ziehen Israels Militäreinsatz in Gaza, die Aktionen der Huthi im Roten Meer und das Risiko einer Wiederwahl von Donald Trump in den USA vermehrt Aufmerksamkeit auf sich.
Mit dem Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, besprach Selenskij den Verlauf der Kampfhandlungen und Kiews militärische Bedürfnisse, vor allem eine Verstärkung der Luftabwehr. Das Oberhaupt des Kiewer Regimes betonte, dass es vom NATO-Gipfel in Washington neue Entscheidungen zur Integration der Ukraine in die Allianz erwarte.
Die gleichen Themen besprach Selenskij mit US-Außenminister Antony Blinken und dem Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Jake Sullivan. Diese sollen Bloomberg zufolge Selenskij die Forderung Joe Bidens übermittelt haben, auf Offensiven zu verzichten und zur Verteidigung überzugehen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wiederholte ein weiteres Mal, dass die Ukraine Russland besiegen und der EU beitreten solle. Daher sei vorhersehbar, dass Kiew im Jahr 2024 und auch danach eine entsprechende Finanzierung benötige. Mehr …
17.01.2024: Deutscher EU-Abgeordneter fordert Antworten zum Tod des US-Journalisten Lira in der Ukraine. Der AfD-EU-Abgeordnete Bernhard Zimniok hat eine Untersuchung zum Tod des US-Journalisten Gonzalo Lira gefordert, der von der ukrainischen Regierung gefangen gehalten wurde. Zimniok stellte zudem klar, "dass die Ukraine nicht die geringste Chance hat", den Krieg zu gewinnen.
Der deutsche Abgeordnete des EU-Parlamentes Bernhard Zimniok (AfD) hat eine unabhängige Untersuchung des Todes des US-Journalisten Gonzalo Lira gefordert, der in der Ukraine wegen seiner kritischen Berichterstattung über die Regierung von Präsident Wladimir Selenskij inhaftiert worden war. Der Fall zeige "anschaulich", dass Kiew nicht mit den europäischen Werten übereinstimme. Während der Debatte im Europäischen Parlament am Dienstag über ein festgefahrenes Hilfspaket für die Ukraine wies Zimniok darauf hin, dass der Journalist Lira mutmaßlich von den Kiewer Behörden gefoltert und inhaftiert wurde und starb, nachdem ihm die notwendige medizinische Versorgung verweigert worden war. Mehr …
16.01.2024: Englands Sicherheitsabkommen mit Kiew ist nichts wert. Am 12. Januar hat der britische Premier Sunak Kiew besucht und ein Sicherheitsabkommen für die Ukraine versprochen. Selenskij bezeichnet das als historisch. Da sollte er mal in Warschau nachfragen, was das wert sein kann.
Mit den Versailler Verträgen nach dem Ersten Weltkrieg hatte London dem von England neu definierten Staat Polen versprochen, für seine Sicherheit einzustehen. Diese Zusage war vornehmlich gegen das Deutsche Reich gerichtet. England hat daraufhin Polen ermuntert, gegenüber dem Deutschen Reich eine kompromisslose Haltung einzunehmen, die letztlich zum Einmarsch der Wehrmacht und zum Zweiten Weltkrieg führte. England hat sein Versprechen insofern eingehalten, indem es dem DR nach dem Einmarsch den Krieg erklärte. Es folgte aber keine konkrete Unterstützung Polens. England schickte nur seine Bombenflugzeuge und die haben die Stadt Wilhelmshafen bombardiert. Weitere Kriegshilfen für Polen erfolgten nicht. Dennoch hatte England seine Ziele erreicht.
Polen wurde 1939 überrannt und zwischen Stalin und Hitler aufgeteilt an der zuvor vereinbarten Grenzlinie. Somit war Englands Ziel erreicht, dass das DR und die Sowjetunion eine gemeinsame Grenze hatten. Bemerkenswert daran ist, dass England zwar dem DR den Krieg erklärte, während der Einmarsch Stalins von der anderen Seite unbeanstandet blieb. Der Staat Polen existierte nicht mehr, aber es gab fortan eine polnische Exilregierung mit Sitz in London. Dieser Vorgang hat zwei Seiten. Es war von Anfang an klar, dass England Polen nicht schützen kann. Weder nach Westen, noch nach Osten. In London war aber bekannt, dass Stalin plante, sich einen Teil Polens anzueignen.
Was wäre gewesen, wenn Stalin zuerst einmarschiert wäre? Nun stelle man sich vor, Stalin hätte Polen als erster angegriffen. England allein wäre hilflos gewesen und hätte das DR um Hilfe gegen Stalin bitten müssen. Damit wären alle englischen Pläne zur Vernichtung Deutschlands beendet gewesen und Hitlerdeutschland wäre als Verteidiger gegen den Sowjetkommunismus gefeiert worden. So aber hatten jetzt das DR und die Sowjetunion eine gemeinsame Grenze und es war zu erwarten, dass früher oder später zwischen den beiden Krieg ausbrechen würde. Tatsächlich war fortan die englische Diplomatie damit beschäftigt, Stalin zu überreden, gegen das DR in den Krieg zu ziehen. Wie jetzt mit der Ukraine gab England Stalin das Versprechen, die Sowjetunion mit großen Mengen an Kriegsmaterial zu beliefern. Dieses Versprechen haben sie zusammen mit den USA eingehalten. Ohne diese Lieferungen wäre der Krieg anders ausgegangen. Es ist fraglich, ob Stalin seine Kriegsvorbereitungen gegen das DR ohne dieses Versprechen überhaupt betrieben hätte.
Darf man da Parallelen zum Ukraine-Krieg sehen? Man darf nicht nur, man muss. Zunächst haben die USA und England die Ukraine seit den Minsk-Abkommen massiv militärisch aufgerüstet und weitere Hilfen versprochen. Wenige Wochen nach Beginn der russischen Sonderoperation zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ostukraine war ein Friedensabkommen mit Hilfe der Türkei unterschriftsreif ausgehandelt. Dann reiste der Brite Johnson nach Kiew und untersagte Selenskij, dieses Abkommen zu ratifizieren. Das hat einer halben Million Ukrainer das Leben gekostet und einer Vielzahl an Russen. Städte in der ehemaligen Ostukraine liegen in Schutt und Asche, tausende Zivilisten sind tot. Allerdings nicht innerhalb Kiews Machtbereich, sondern in den neuen Volksrepubliken im Osten. Kiew betreibt mit Billigung oder sogar Unterstützung der NATO eine Politik der verbrannten Erde in den Gebieten, die sich zu Russland gehörig erklärt haben.
Der NATO gehen die Waffen aus. Die militärische Unterstützung des Westens, die Waffenlieferungen, brechen zusammen, wegen der Misserfolge Kiews und weil dem Westen die „Wunderwaffen“ ausgehen. Hinter vorgehaltener Hand wird im Westen davon gesprochen, dass Kiew für Frieden weitere Gebiete an Russland abgeben muss. Es zeichnet sich ab, dass sich der Westen vollkommen verkalkuliert hat. Wir wissen aber, dass es London ist, das diesen Krieg von Anfang an führend vorangetrieben hat und nicht Willens ist, das aufzugeben. Was bleibt also noch, Kiew, Selenskij, bei der Stange zu halten? London verspricht Kiew ein Sicherheitsabkommen. Was immer das beinhalten soll. Da sollte man doch mal Seitens Kiew in Warschau anfragen, wie das 1939 war. Man könnte dann schnell erkennen, dass dieses Sicherheitsabkommen genauso wertlos ist, wie das von 1919. Es dient anderen Zwecken. Es soll Kiew ermuntern, den Krieg gegen Russland weiter zu führen. Mehr …
15.01.2024: Selenskij – Vom Volkshelden zum unliebsamen Gast aus Kiew. Ein Realitätscheck zwischen Euphorie und Ernüchterung: Die schweizerischen Medien, einst im Rausch der Selenskij-Manie, erleben einen bemerkenswerten Wandel. Der einst gefeierte ukrainische Präsident wird nun skeptisch beäugt, da die Wirklichkeit die einstige Euphorie des Hypes eingeholt hat. Mehr …
13.01.2024: Umgebracht für Journalismus: Gonzalo Lira ist tot. Der US-chilenische Journalist Gonzalo Lira ist in der Ukraine in einem Gefängnis gestorben. Er war aufgrund seiner Berichterstattung im Frühjahr 2023 festgenommen worden. Der US-amerikanische Journalist Gonzalo Lira ist im Gefängnis in der Ukraine verstorben. Er war aufgrund seiner Kiew-kritischen Berichterstattung, die er aus der ukrainischen Stadt Charkiw via Youtube in die Welt gebracht hatte, verhaftet worden. Sein Tod wurde bereits vom US-Außenministerium bestätigt, die Ukraine sagt, er sei an einer Lungenentzündung gestorben. Mehr …
12.01.2024: Warum die Strategie 2024 der Ukraine scheitern wird. Zum Jahreswechsel 2024 kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky eine neue Strategie an, um den Krieg mit Russland zu gewinnen. Der Economist veröffentlichte sein Interview mit Präsident Zelensky am 1. Januar 2024: Herr Zelensky sagt wenig darüber, was die Ukraine im Jahr 2024 erreichen kann, und er sagt, dass Lecks vor der Gegenoffensive im letzten Sommer Russland geholfen haben, seine Verteidigung vorzubereiten. Aber wenn er eine Botschaft hat, dann die, dass die Krim und die damit verbundene Schlacht im Schwarzen Meer zum Brennpunkt des Krieges werden. Die Isolierung der Krim, die 2014 illegal von Russland annektiert wurde, und die Schwächung der militärischen Kapazitäten Russlands dort „ist für uns bedeutungsvoll, weil es uns erlaubt, die Zahl der Angriffe aus dieser Region zu reduzieren“, sagt er.
Der Economist geht noch weiter und behauptet, dass die Zerstörung von Schiffen der russischen Schwarzmeerflotte und die Vertreibung Russlands von einem „Marinestützpunkt, den Russland seit 240 Jahren besitzt“ – gemeint ist der Marinestützpunkt Sewastopol – „eine große Demütigung für Herrn Putin“ wäre. Der Artikel erklärt auch, dass Präsident Zelensky zusätzliche Waffen und Unterstützung von den westlichen Sponsoren der Ukraine benötigt, einschließlich weitreichender Tarnkappen-Marschflugkörper (insbesondere Taurus-Raketen aus Deutschland), um die Krim-Brücke (auch als Kertsch-Brücke bekannt) zu zerstören.
Der Artikel erklärt jedoch nicht, wie eine „riesige Blamage für Herrn Putin“ den Konflikt in einer Weise strategisch zugunsten der Ukraine verschieben würde. Der Artikel erwähnt, dass die große Mobilisierung sowohl der ukrainischen Gesellschaft als auch der westlichen Welt im Februar 2022 „heute nicht mehr existiert“ und „dass sich das ändern muss“, was auf eine nachlassende Entschlossenheit des Westens und der Ukraine hindeutet. Mehr …
USA: Waffenlieferungen im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar an die Ukraine "vermisst". Das US-Verteidigungsministerium hat es versäumt, an die Ukraine gelieferte Waffen im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar hinreichend genau zu verfolgen, lautet es im Bericht einer Aufsichtsbehörde. Diese Bewertung kommt zu einem Zeitpunkt, wenn die Biden-Administration über neue Gelder für die Ukraine entscheiden will. Mehr …
11.01.2024: Nebensja: Die Ukraine ist ein "failed state" mit immer deutlicheren totalitären Zügen. In seiner Rede vor dem UN-Sicherheitsrat am 10. Januar wies Wassili Nebensja auf das terroristische Vorgehen der Ukraine hin. Bei dem Beschuss von Wohngebieten in Belgorod mit Streumunition seien 25 Zivilisten getötet worden. Video und mehr …
Ukraine: 82-Jähriger wegen "Hochverrats" zu 15 Jahren Haft verurteilt. Ein Gericht im ukrainischen Schitomir verurteilte den 82-jährigen Rentner Juri Tschernyschow zu 15 Jahren Gefängnis und der Beschlagnahmung seines Vermögens. Darüber hinaus wurde dem ehemaligen sowjetischen Offizier und Afghanistan-Veteranen der militärische Rang eines Obersts aberkannt. Video und mehr …
Mordaufruf gegen Putin? – Selenskij: "Er wird den Krieg nicht beenden…" Präsident Wladimir Selenskij reiste in die baltischen Staaten und absolvierte zuerst einen Besuch in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Erneut forderte er die Länder auf, die Ukraine militärisch stärker zu unterstützen, da es auch um ihre eigene Freiheit gehe. Selenskij zufolge würde ein Scheitern der Ukraine bedeuten, dass Russland weiter nach Westen drängt. Daher sein Appell: "Er wird es nicht beenden, solange wir ihn (Putin) nicht alle gemeinsam erledigen." Video und mehr …
10.01.2024: Der neuste Trend innerhalb der westlichen Mainstream-Medien bereitet Selenskij große Sorgen. Es ist unwahrscheinlich, dass die Medien den Zensurforderungen von Selenskij nachkommen werden. Denn die entscheidende Veränderung im Narrativ des Westens über den Ukraine-Konflikt findet nicht mehr auf demselben Niveau statt, wie das in den vergangenen Jahren der Fall war. Mehr …
Rigorose Zwangsrekrutierung: Kiew schickt jetzt behinderte Menschen aufs Schlachtfeld. Nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch in den lokalen Nachrichten in der Ukraine wird von unrechtmäßigen Einberufungsbescheiden, von Zwangsmobilisierungstaktiken, konfiszierten Pässen und Gewalt berichtet. Für die Befreiung vom Wehrdienst seien jeweils 3.000 bis 15.000 Dollar Schmiergeld gezahlt worden. Mehr …
09.01.2024: Wie die „Hilfe“ und „Unterstützung“ für die Ukraine in den Taschen dieses einen Unternehmens landen. Die Rüstungskonzerne möchten immer neue Länder in die NATO aufnehmen. Warum? Weil diese Länder dann massiv in Waffen investieren müssen. Und vor allem: Sie müssen bei bestimmten Firmen bestellen.
Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. erwähnt in einem Video auf TikTok die Waffenhersteller Northrop Grumman, Raytheon, General Dynamics, Boeing und Lockheed. Im März 2022 stellte die US-Regierung 113 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereit. Vor zwei Monaten wurden weitere 24 Milliarden freigegeben. Und jetzt will Präsident Biden weitere 60 Milliarden. Nach dem Krieg muss alles, was wir zerstört haben, wieder aufgebaut werden.
Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr.: -Die Rüstungsindustrie möchte, dass die NATO expandiert, weil NATO-Mitglieder verpflichtet sind, Waffen von den großen amerikanischen Waffenherstellern zu kaufen, die BlackRock gehören. -Die Militärhilfe für die Ukraine geht tatsächlich an die großen amerikanischen Waffenhersteller. -Die Militärhilfe für die Ukraine ist ein Darlehen. Eine der Bedingungen des Darlehens sieht vor, dass die Ukraine ihr gesamtes wertvolles Agrarland an multinationale Unternehmen im Besitz von BlackRock verkauft. Mehr …
07.01.2024: "Mobilisierung" wird in der Ukraine zum Wort des Jahres 2023. Ein ukrainisches Online-Wörterbuch hat das Wort des Jahres 2023 in der Ukraine gewählt. Es ist das Wort "Mobilisierung". Es überholte im letzten Moment das Wort "Gegenoffensive" in Bezug auf seine Popularität unter ukrainischen Nutzern. Mehr …
05.01.2024: Personalmangel in ukrainischer Armee: Saluschny will Abgeordnete an die Front bringen. Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny beschwerte sich über den Personalmangel in der Armee. Vor diesem Hintergrund schlug er den Abgeordneten des ukrainischen Parlaments Werchowna Rada vor, selbst an die Front zu gehen.
In einer Beratung der Werchowna Rada bezüglich des Gesetzes zur Mobilmachung hat der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny erklärt, dass es in den Truppen an Personal mangele. Daher forderte der hochrangige Offizier die Abgeordneten des Parlaments auf, selbst mit an die Front zu gehen. Die Äußerung erfolgte in einer geschlossenen Sitzung, die Worte von Saluschny wurden von mehreren Abgeordneten an die Nachrichten- und Analyse-Webseite NV.ua weitergegeben: "Wer soll kämpfen? Oder soll ich mich an die Welt wenden und dort um Leute bitten? Oder gehen Sie kämpfen, wenn Sie die Menschen nicht zur Verfügung stellen."
Laut den Gesprächspartnern der Plattform NV.ua habe sich Saluschny auch gegen die Einbeziehung von Gefangenen in die Armee ausgesprochen. Der Oberkommandierende wird zitiert: "Ist die Armee etwas für schlechte Menschen? Das ist sie nicht."
Kürzlich erklärte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexei Danilow, dass sich alle Ukrainer an dem Konflikt beteiligen sollten. Demnach habe es zwar eine Zeit gegeben, in der "man glaubte, dass der Krieg ausschließlich eine Angelegenheit des Militärs sei und der Rest des Landes sein Leben leben könne", aber das "muss ein Ende haben", und das wäre "gerecht". Mehr
04.01.2024: Ukrainischer Außenminister: Ukraine hat «keinen Plan B», falls die USA die Hilfe einstellen. Dmitry Kuleba räumte gegenüber «CNN» ein, dass die Ukraine westliche Waffen und Munition schnell verbraucht und dringend weitere benötigt. Das Weisse Haus gab derweil an, nach dem neuesten Hilfspaket vor dem Jahreswechsel keine weiteren Mittel für Kiew zu haben.
Der ukrainische Aussenminister Dmitry Kuleba hat zugegeben, dass die Ukraine im Konflikt mit Russland ausschliesslich auf US-Hilfe angewiesen ist. In einem Interview mit CNN, über das RT berichtet, betonte er zudem die Notwendigkeit einer schnellen westlichen Unterstützung. Kuleba erklärte, dass die Ukraine keinen alternativen Plan hat, falls die Hilfe aus den USA verzögert wird: «Wir haben keinen Plan B. Wir vertrauen auf Plan A. Die Ukraine wird immer mit den Mitteln kämpfen, die ihr zur Verfügung stehen. Und (...) was der Ukraine gegeben wird, ist keine Wohltätigkeit. Es ist eine Investition in den Schutz der NATO und in den Schutz des Wohlstands des amerikanischen Volkes.»
Der Außenminister beanstandete, dass es sich bei dem laufenden Streit im US-Kongress über die nächste Runde der Militärhilfe «um die innenpolitischen Fragen der Grenzen in den Vereinigten Staaten dreht». Wie RT mitteilt, stösst das vom Weißen Haus geforderte 61-Milliarden-Dollar-Hilfspaket nämlich auf Hindernisse, da einige Republikaner die Zustimmung an Grenzpolitikreformen knüpfen. Das Gesetz, das seit Wochen blockiert ist, könnte laut der Senatorin Kyrsten Sinema bald Fortschritte sehen. Mehr …
03.01.2024: Professor Sachs: Die Ukraine wird zerstört, Russland dominiert das Schlachtfeld. Die ukrainische Armee wird zerschlagen. Russland beherrscht das Schlachtfeld. So der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs im Gespräch mit dem ehemaligen Anwalt Andrew Napolitano. Die USA hätten die Ukraine vom Verhandlungstisch ferngehalten und die Ukrainer aufgefordert, weiter zu kämpfen. Dadurch seien Hunderttausende Menschen gestorben, so Professor Sachs.
Präsident Selenskyj und sein oberster General Zaluzhny sind in der Tasche der USA. Sie werden von den USA finanziert und kontrolliert. Es gab ein Blutbad und eine Katastrophe. Und es geht weiter. Dieser Konflikt führe zu einer Katastrophe in der Ukraine, verursache enorme Kosten für die USA und sei sinnlos, betonte Professor Sachs. Biden wollte Russland schwächen, hat aber genau das Gegenteil erreicht. Er habe Russland gestärkt, zu einer umfassenden Modernisierung und Erweiterung der russischen Armee beigetragen, und das sei vorhersehbar gewesen. Er hat diesen sinnlosen Krieg wissentlich verlängert und deshalb klebt Blut an seinen Händen“, so Sachs. Video und mehr …
Russen-Propaganda für Jugendliche? Erfolg russischer TV-Serie bei Ukrainern besorgt Kiew. Die russische Erfolgsserie "Das Wort des Jungen" über Jugendbanden der 80er-Jahre bricht in der Ukraine alle Popularitätsrekorde. Trotz allem. Das Problem wird nicht nur vom Kulturministerium anerkannt, sondern nun auch von der Rada-Spitze.
Sie haben die russische Sprache verboten, "russische" Denkmäler abgerissen, die Zeit der UdSSR als Zeit der Besatzer und die Russen als Bestien bezeichnet. Doch all dieser Propagandaflitter war offenbar nutzlos: Jetzt, inmitten einer neuen Mobilisierungswelle und nach der gescheiterten Gegenoffensive Kiews, schaut man in der Ukraine gebannt die neue und äußerst populäre russische Fernsehserie "Das Wort des Jungen. Blut auf dem Gehsteig". Es wird nicht nur in allen sozialen Netzwerken der Ukraine diskutiert – auch ukrainische Top-Blogger haben darüber geschrieben. Jetzt bezeichnete der erste Vizesprecher der Werchowna Rada Alexander Kornienko es als Problem, dass die Ukraine der russischen TV-Serie "nichts entgegensetzen kann". In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Ukrinform sagte der Vizesprecher: "Mit dieser neuen Serie, die gerade populär ist, 'Das Wort des Jungen', (...) gibt es hier natürlich ein Problem, dem wir nichts entgegenzusetzen haben."
"Ich bin mir nicht sicher, ob wir jetzt in der Ukraine die Möglichkeit haben, eine interessante Serie für Teenager zu schaffen (...). Ich kann mich an keine gute Fernsehserie für Teenager in der gesamten Geschichte der Unabhängigkeit erinnern. Das ist eine riesige Herausforderung, ideologisch und strategisch hat unser Land noch nie eine solche Herausforderung gesehen, nämlich die Informations- und ideologische Arbeit mit seinen Bürgern, vor allem mit den Jugendlichen, völlig neu zu strukturieren." Das Phänomen der Popularität der russischen Serie (während des "Angriffskrieges"!) bei den ukrainischen Zuschauern wird sogar auf der russischsprachigen Version der BBC-Website angesprochen. Mehr …
31.12.2023: Nationalismus und Faschismus in der Ukraine. Der Bürgerkrieg in der Ukraine begann 2014, da die ukrainischen Nationalisten eine ethnisch gesäuberte Ukraine anstrebten und entsprechend brutal gegen die Ostukrainer, die ihre kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland behalten wollten, vorgingen. Die russische Sprache wurde im öffentlichen Raum verboten, obwohl in der Ukraine etwa 30 Prozent Russisch als Muttersprache hatten. Der Nationalismus und Faschismus in der Ukraine wird in den westlichen Mainstream-Medien verschwiegen, um die Begeisterung für die Kriegsbeteiligung der NATO-Staaten durch Geld und Waffen hoch zu halten. Es gibt ihn aber trotzdem und er prägt die ukrainische Politik und Gesellschaft.
Mit der Geschichte des ukrainischen Nationalismus befasst sich ausführlich mein Buch “Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“. Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung. Es enthält, was man über diesen Konflikt wissen muss. Wie ist er historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich? Das Buch ordnet den Konflikt in die Stufen der Konflikteskalation und die Prinzipien der Kriegspropaganda ein und macht damit auch die Abläufe anderer Konflikte verständlich. Mehr …
30.12.2023: Nebensja: "Die Ukraine ist heute ein privates Militärunternehmen in westlicher Hand". Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat die Ukraine am Freitag als "privates Militärunternehmen in den Händen westlicher Länder" bezeichnet. Sie diene einzig und allein dazu, Russland so viel Schaden wie möglich zuzufügen. Eine Lösung der Ukraine-Krise auf dem Schlachtfeld bezeichnete er dabei als "gescheiterte und falsche Entscheidung" und einen militärischen Sieg über Russland als "absolut unerreichbares Ziel". Video und mehr …
29.12.2023: Medien: Kiew nimmt US-Hilfe in Höhe von 250 Millionen US-Dollar kühl entgegen. US-Außenminister Antony Blinken kündigt an, dass die Ukraine im Jahr 2023 ihr letztes Hilfspaket in Höhe von 250 Millionen US-Dollar erhalten wird. Kiew habe die Hilfe "kühl begrüßt", so die Washington Post, da diese nur "die dringendsten Bedürfnisse" abdecke.
Kiew hat das 250-Millionen-US-Dollar-Militärhilfspaket der USA "kühl begrüßt", berichtet die Washington Post. US-Außenminister Antony Blinken kündigte diese Woche an, dass die Ukraine das letzte Hilfspaket für 2023 in Höhe von 250 Millionen US-Dollar erhalten wird, das Munition und Ausrüstung für Luftabwehrsysteme, Raketen für Mehrfachraketenwerfer, Artilleriegranaten der Kaliber 155 und 105 Millimeter, Panzerabwehrausrüstung und mehr als 15 Millionen Schuss Munition für Kleinwaffen umfasst. Washington hatte zuvor gewarnt, dass es Kiew keine Militärhilfe mehr leisten könne, wenn der Kongress keine zusätzlichen Mittel bewilligt.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij dankte seinem US-Kollegen Joe Biden in einem Beitrag im sozialen Netzwerk X für die Waffen, die "die dringendsten Bedürfnisse des Landes abdecken werden". Mehr
Kommt ein "Marsch auf Kiew"? Saluschny beschuldigt Selenskij. Das Verhältnis zwischen dem Präsidenten der Ukraine und dem Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs spitzt sich zu. Saluschny wirft Selenskij de facto Lügen vor. Dabei versuchen beide, dem Gegenüber die Verantwortung für Niederlagen und unpopuläre Entscheidungen aufzubürden.
Der Konflikt setzt sich fort. Während der jüngsten Pressekonferenz von Selenskij haben Journalisten versucht, herauszufinden, ob er denn nun mit Saluschny im Konflikt stehe oder nicht. "Wozu jemandem helfen, dieses Thema zu vertiefen", sagte der Präsident. Allerdings erinnerte er daran, dass für die Situation an der Front die Militärführung die Verantwortung trage. Selenskij verzichtete auch darauf, die scharfe Kritik an Saluschny durch die Abgeordnete der Partei "Diener des Volkes", Marjana Besuglaja, zu kommentieren. Er erklärte lediglich, dass keine Zeit vorhanden wäre, um Streitereien in sozialen Netzwerken zu analysieren. Ich denke, wir müssen alle unsere täglichen Leistungen an den Staat abliefern, für Selfies wird später genug Zeit sein", fügte er hinzu. Das ist eine klare Anspielung auf den General, der seine Fotos vor dem Hintergrund der Vorwürfe der Abgeordneten veröffentlicht hatte.
Besuglaja berichtete, dass Saluschny in Philosophie promoviert hatte. Und das während eines Krieges, entrüstete sie sich. Wie sich herausstellte, habe der Philosophengeneral die Probleme der Disziplin im ukrainischen Militär studiert. "Man fühlt sich an Kiwa erinnert", fügte die Abgeordnete hinzu. Sie meinte damit einen ehemaligen ukrainischen Politiker, der von Mitarbeitern des SBU in Russland ermordet wurde. Lügen des Präsidenten. Mehr …
27.12.2023: "Die Ukraine ist eine Leiche" – Kiews Propagandisten fliehen aus dem Land. Eine zunehmend düstere und niedergeschlagene Stimmung ergreift die Ukraine angesichts der drohenden Niederlage, berichten westliche Medien. Die Menschen fliehen aus dem Land vor der Mobilmachung – darunter sogar prominente Mitarbeiter des Propagandaapparats.
Die Tatsache, dass heute in der Ukraine eine düstere Stimmung herrscht, bemerken praktisch alle westlichen Reporter, die dorthin kommen. An einen Sieg über Russland glaubt trotz der ständigen Beteuerungen der offiziellen Propaganda kaum noch jemand. Ein Korrespondent der britischen The Times betont einen drastischen Kontrast zu den Emotionen, die in Kiew Ende des vergangenen Jahres herrschten. Die Meldungen von der Front erschrecken die Anhänger des Westens. Als "kaum zu ertragen" bezeichnete sie der Korrespondent der Bild, Paul Ronzheimer. Führen wir uns einmal allein die Tatsache vor Augen, die ein anonymer ukrainischer Offizier, der im Gebiet Charkow kämpft, der Times berichtete: "Ich gebe den neuen Jungs nicht einmal Funknamen. Die meisten von ihnen überleben nicht lange."
Man kann sich den Charakter der Kämpfe ausmalen, wenn die Offiziere Neueingezogene a priori für Kanonenfutter halten. Indessen berichten die Journalisten über die wachsende Kluft zwischen der bravourösen ukrainischen Propaganda und der Wirklichkeit. So schreibt Ronzheimer: "Die offiziellen Aussagen passen immer weniger zu dem Bild, das offiziell in Pressekonferenzen oder Interviews gezeichnet wird." Mehr …
Eine neue Schwarzmeer-Handelsroute. Die anhaltende Blockade polnischer Lkw-Fahrer an der Grenze hat den Handel der Ukraine stark beeinträchtigt. Doch die Ukraine hat einen zumindest vorläufig passablen Ausweg für dieses Problem gefunden.
Die Ukraine hat als Reaktion auf Störungen beim Export von Getreide, Verzögerungen bei der Lieferung wichtiger Militärausrüstung und Auswirkungen auf die ohnehin knappen Einnahmen des Landes erfolgreich eine Handelsroute über das Schwarze Meer etabliert. Damit könne das Land die russische Blockade seiner Schwarzmeerhäfen umgehen, wie die New York Times berichtet. Die Route habe bereits den Export von über 10 Millionen Tonnen Fracht per Schiff ermöglicht. Bei der Hälfte davon handele es sich um landwirtschaftliche Produkte.
Das ist mehr als die durchschnittliche monatliche Anzahl von Schiffen, die im Rahmen des von der UNO unterstützten Abkommens mit Russland das Schwarze Meer befuhren. Dieses Abkommen ist im Herbst ausgelaufen und wurde nicht mehr erneuert. Der Grund, warum die Ukraine diese neue Handelsroute rasch etabliert hat, liegt aber nicht im Süden der Ukraine, sondern im Westen. Mehr …
Wirtschaftsministerin der Ukraine warnt vor Aussetzung der Renten- und Lohnzahlungen ohne EU-Hilfe. Die Wirtschaftsministerin der Ukraine Julia Swiridenko hat die Aussetzung der Renten- und Lohnzahlungen eingeräumt, wenn die Europäische Union im kommenden Jahr keine weitere Finanzhilfe leistet. Die EU-Behörden in Brüssel können wegen des Vetos von Ungarn ein geplantes 50-Milliarden-Euro-Paket für die Ukraine nicht auszahlen. Mehr …
26.12.2023: Selenskijs Ex-Berater Arestowitsch: "Wir sollten uns mit Russland vereinen und den Westen verklagen". Selenskijs Ex-Berater Alexei Arestowitsch hat in einem Livestream auf seinem YouTube-Kanal über eine mögliche Einigung mit Russland gesprochen. Video und mehr …
25.12.2023: In der Führung und den Eliten der Ukraine beginnt die Phase des internen Machtkampfs. In Kiew rückt die Nacht der langen Messer näher: Sobald die Ukraine den Krieg verliert, werden sich die Eliten gegenseitig bei lebendigem Leibe auffressen. Der Machtkampf zwischen Präsident Wladimir Selenskij und seinem Oberbefehlshaber Waleri Saluschny war noch nie so offensichtlich. Mehr …
„Dienst ist eine Ehre, keine Strafe“: Ukraine arbeitet an Einberufungsbescheiden per Smartphone. Laut dem ukrainischen Verteidigungsminister ist ein System zur Zustellung digitaler Einberufungsbescheide bereits in Arbeit. Auch Ukrainer, die das Land verlassen haben, sind betroffen.
Die Ukraine intensiviert ihre Bemühungen um eine Verbesserung des Mobilisierungsprozesses. So wird bereits an der Einrichtung einer einzigen Datenbank gearbeitet, in der alle potenziellen Rekruten erfasst werden. Wie der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow in einem am Sonntag veröffentlichten Interview verriet, ist auch ein System zur Zustellung digitaler Einberufungsbescheide bereits in Arbeit. Mehr
Wird die Ukraine 2024 den Krieg verlieren? Harald Kujat & Peter Brandt. Video …
24.12.2023: Sechs EU-Länder schließen sich der Erklärung über Sicherheitsgarantien für die Ukraine nicht an. Einige EU-Länder zögern, bilaterale Verhandlungen mit der Ukraine über mögliche Sicherheitsgarantien aufzunehmen. Insgesamt geht dieser Prozess schleppender voran, als sich die Regierung in Kiew erhofft hat.
Sechs europäische Länder haben sich der Erklärung über Sicherheitsgarantien für die Ukraine nicht angeschlossen. Dies teilte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrei Sibiga, am Samstag mit. Ihm zufolge handelt es sich um Österreich, Ungarn, Malta, Polen, die Slowakei und Kroatien. "Ich denke, dass alle diese Staaten den politischen Willen haben, der Erklärung beizutreten", zitiert das ukrainische Nachrichtenportal Strana Sibigas Aussagen. Ob diese Hoffnung jedoch für Ungarn und die Slowakei zutrifft, ist zumindest zweifelhaft. Ungarn tritt seit Jahren und die Slowakei seit mehreren Monaten im Zuge des Regierungswechsels entschieden gegen die Lieferung von Militärhilfe an die Ukraine ein.
Im Juli hatten die G7 am Rande des NATO-Gipfels in Vilnius eine Erklärung über langfristige Sicherheitsgarantien für die Ukraine angenommen. Die Erklärung sieht insbesondere vor, dass Kiew über erhebliche militärische Fähigkeiten verfügen soll. Damals schlossen sich 31 Staaten der Erklärung an, aber bisher haben nur Frankreich, Italien, Deutschland und das Vereinigte Königreich ihre Vertragsentwürfe vorgelegt. 15 weitere Staaten erklärten ihre Bereitschaft, Konsultationen aufzunehmen. Der Leiter des Präsidialamtes, Andrei Jermak, hat am Freitag mit Vertretern von EU-Ländern, der USA, Kanadas, Japans und Großbritanniens den Stand der Verhandlungen per Videoschaltung erörtert. Mehr …
Angst vor Mobilisierung: Zehn humanitäre Freiwillige fliehen unter Vorwand aus der Ukraine. Einen weiteren Fall des groben Vertrauensbruchs hat am Freitag ein ukrainischer Beamter in der Frontregion Cherson gemeldet – zehn männliche Mitarbeiter der humanitären Vereine haben Ausreisegenehmigungen für die Flucht in die EU missbraucht.
Eine Gruppe ukrainischer Freiwilliger, die das Land vorübergehend verlassen durften, um humanitäre Hilfe zu leisten, sind nach Angaben der Behörden nicht zurückgekehrt und im Ausland untergetaucht. Nach dem Kriegsrecht, das Kiew im Februar 2022 eingeführt hat, ist es Männern im Alter von 18 bis 60 Jahren untersagt, das Land ohne eine spezielle Ausnahmegenehmigung zu verlassen. Die Behörden erlauben männlichen Fahrern im wehrfähigen Alter den Grenzübertritt, sofern sie Hilfsgüter transportieren. Mehr …
23.12.2023: Kompletter Zusammenbruch der westlichen Propaganda und des Kiewer Regimes. Der Abgrund kommt noch - Russische Welt TV. Die Situation für des Westen und das Kiewer Regime im Krieg gegen Russland wird immer schlimmer und das in so ziemlich allen relevanten Bereichen, wie Moral, Munition, Personal und vielem mehr. Daraus machen nun auch die westlichen Medien kein Geheimnis mehr. Video …
Untätigkeit der OSZE entlarvt die Farce der Butscha-Inszenierung. Ein inszeniertes Massaker in der ukrainischen Kleinstadt Butscha sorgte im April 2022 für Schlagzeilen. Nun wirft das russische Außenministerium der OSZE eine fehlende Reaktion darauf vor, was beweise, dass die Geschichte tatsächlich vom Kiewer Regime organisiert wurde.
Anfang April 2022 tauchte in ukrainischen Medien ein Video auf, das angeblich in der Stadt Butscha im Gebiet Kiew aufgenommen worden war und auf der Straße liegende Leichen zeigte. Die westlichen und ukrainischen Medien haben dann Falschmeldungen verbreitet, wonach russische Soldaten angeblich dutzende unschuldige Zivilisten bei ihrem Rückzug ermordet haben sollen. Nun hat eine Quelle im russischen Außenministerium in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti der OSZE vorgeworfen, sich dazu nicht geäußert zu haben. Hierbei wird der Vertreter der Behörde mit den Worten zitiert: "Das Ausbleiben einer Antwort von allen internationalen Organisationen, deren Mandat die genaue Beobachtung der Situation in der Region beinhaltet, beweist, dass die ganze Butscha-Geschichte eine Inszenierung ist, die vom Kiewer Regime auf Geheiß der USA und Großbritanniens durchgeführt wurde. Durch ihr Schweigen und ihre Untätigkeit haben das OSZE-Sekretariat und andere internationale Organisationen diese schreckliche Farce buchstäblich aufgedeckt."
Des Weiteren betonte die Quelle der RIA Nowosti, dass "das Drehbuch für die Aufführung in Butscha vom Drehbuch für eine gegen die Rote Armee gerichtete Vorführung Nazideutschlands in Nemmersdorf kopiert wurde". Wie es heißt, sei dies ein weiterer Beweis für das nazistische Wesen des Kiewer Regimes. Nemmersdorf (die heutige Siedlung Majakowskoje im russischen Gebiet Kaliningrad) ist ein Dorf im früheren Ostpreußen, das am 21. Oktober 1944 von der Roten Armee befreit wurde. Doch bereits am 23. Oktober mussten sich die sowjetischen Einheiten aufgrund der Gefahr zurückziehen, dass sie bei einem Gegenangriff der Wehrmacht eingekesselt werden. Nachdem die Nazis die Ortschaft wieder unter ihre Kontrolle gebracht hatten, machten sie die Rote Armee für den Tod von 19 bis 30 Zivilisten verantwortlich, worüber die Medien zu Propagandazwecken ausführlich berichtet hatten. Nach dem Kriegsende gab Deutschland jedoch zu, dass die Morde inszeniert worden waren. Mehr …
Machtkampf in der Ukraine: Selenskij wird Verantwortung für Wehrpflichtkrise übernehmen müssen. Saluschny weiß besser als jeder andere in der Ukraine, dass der von seiner Seite angestrebte maximale Sieg über Russland unmöglich ist, aber er wird trotzdem angestrebt, weil es letztlich Selenskijs Entscheidung ist, ob der Konflikt fortgesetzt wird oder nicht.
Auf einer Pressekonferenz am Dienstag gab Selenskij bekannt, dass das Militär bis zu einer halben Million zusätzlicher Wehrpflichtiger mobilisieren will. Er sagte jedoch, dass er vorerst keine Entscheidung darüber treffen wird, bis er mehr Informationen darüber erhalten habe, was diese neuen Truppen machen werden. Seine Ankündigung folgte auf die freimütige Erklärung des leitenden Beraters Podoljak im nationalen Fernsehen Anfang des Monats, dass der Staat bald eine selbst so bezeichnete "Propagandakampagne" starten wird, um die Einberufung zu unterstützen.
Das Scheitern der Gegenoffensive hat die ukrainische Moral zerrüttet, die Unterstützung des Westens geschwächt und die bereits bestehenden politischen Rivalitäten in Kiew verschärft, was insgesamt zu einer Explosion der öffentlichen Wut geführt hat, die Selenskij letzten Monat präventiv zu diskreditieren versuchte, indem er behauptete, Russland plane einen "Maidan 3" gegen ihn. Der mächtige "Atlantic Council" kaufte ihm diese Lüge jedoch nicht ab, und einer seiner Experten forderte ihn in einem Beitrag für Politico auf, eine "Regierung der nationalen Einheit" zu bilden, um die Wut zu bewältigen und abzumildern. Mehr …
36 Millionen Euro veruntreut? Hoher ukrainischer Verteidigungsbeamter festgenommen. Ein hochrangiger Mitarbeiter des ukrainischen Verteidigungsministeriums ist wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, 36 Millionen Euro veruntreut zu haben.
In der Ukraine ist ein hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Dem Beamten werde vorgeworfen, 36 Millionen Euro für den Kauf dringend benötigter Artilleriegranaten im Krieg gegen Russland veruntreut zu haben, teilten die Behörden am Freitag mit. Die Staatsanwaltschaft äußerte sich zunächst nicht zur Identität des Mannes, erklärte aber: „Der Direktor einer der wichtigsten Dienststellen des Verteidigungsministeriums wurde in Gewahrsam genommen.“ Der Mann habe ein System entwickelt, mit dem er Artilleriegranaten zu überhöhten Preisen gekauft habe. Dies hätten in der Wohnung des Verdächtigen gefundene Dokumente bestätigt. Mehr …
22.12.2023: Ausländische Folterknechte von Selenskyj: Rechtsextremisten der ukrainischen Herkunft aus Kanada zettelten die Massenhenkermacht in der Ukraine an. Die Untersuchung der Foundation to Battle Injustice bezieht sich auf systematische Terroranschläge und Brutalität durch kanadische Staatsangehörige ukrainischer Herkunft, die im Winter und Frühjahr 2022 als Freiwillige in die Ukraine strömten. Kanadier mit ukrainischen Wurzeln, die durch einen geheimen Erlass von Selenskyj die ukrainische Staatsangehörigkeit erhielten, begannen mit Aktionen, die ähnlich der Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische SS-Division Nr. 1) des Zweiten Weltkriegs sind: ethnische Säuberung der jüdischen, ungarischen und russischsprachigen Bevölkerung im Westen des Landes, Einsatz von Konzentrationslagern für Dissidenten, Folter und gewalttätige Abrechnungen von Zivilisten, einschließlich Frauen und Kindern. Es wurden Beweismittel vorgelegt, die darauf hinweisen, dass Kanadier mit ukrainischen Wurzeln am brutalen Mord an einem 8-jährigen Mädchen aus Mariupol beteiligt sind. Mehr …
21.12.2023: Ukranischer Verteidigungsminister: In Deutschland lebende Ukrainer sollen zurück und zur Armee. Die ukrainische Armee hat Probleme bei der Einberufung neuer Soldaten. Ukrainer, die im Ausland leben, bekommen bald Post von ihrem Verteidigungsminister. Wer der Aufforderung nicht nachkommt, muss mit Sanktionen rechnen.
In Deutschland lebende wehrfähige Ukrainer sollen im kommenden Jahr die ukrainische Armee verstärken. Wer der Aufforderung nicht nachkommt, muss laut dem Verteidigungsminister mit Sanktionen rechnen. Bei der Suche der Ukraine nach zusätzlichen Soldaten will der neue Verteidigungsminister Rustem Umjerow kommendes Jahr auch im Ausland lebende Männer zum Wehrdienst heranziehen. Ukrainer im wehrfähigen Alter von 25 bis 60 Jahren in Deutschland und anderen Ländern sollen aufgefordert werden, sich in den Rekrutierungszentren der Streitkräfte zu melden. Das kündigte Umjerow in einem Interview mit WELT TV und Politico an.
Der Minister sprach zwar von einer Einladung, machte jedoch deutlich, dass es Sanktionen für diejenigen geben werde, die der Aufforderung nicht nachkommen. "Wir besprechen noch, was passieren soll, wenn sie nicht freiwillig kommen", so Umjerow. Mehr …
Einberufung in Deutschland. Ukraine beruft Ukrainer ein, die sich in Deutschland aufhalten. Auch in Deutschland lebende wehrfähige Ukrainer werden ab 2024 zum Dienst in den Streitkräften verpflichtet. Das teilte der ukrainische Verteidigungsminister mit.
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow will im kommenden Jahr auch in Deutschland lebende wehrfähige Ukrainer zum Dienst in den Streitkräften verpflichten. Ukrainer im Alter zwischen 25 und 60 Jahren sollten eine Aufforderung erhalten, sich in den Rekrutierungszentren der ukrainischen Streitkräfte zu melden, sagte Umerow zu „Bild“, „Welt TV“ und „Politico“. „Wir möchten Gerechtigkeit für alle, denn es geht ja um unser eigenes Land.“ „Wir schicken ihnen eine Einladung und es ist dann ihr Recht, zu uns zu kommen und zu dienen“, sagte der Minister weiter.
Er machte zugleich klar, dass es Strafen für diejenigen geben werde, die der Aufforderung nicht Folge leisten. „Wir besprechen noch, was passieren soll, wenn sie nicht freiwillig kommen.“ Es sei „ja keine Strafe, für das eigene Land einzutreten und dem Land zu dienen. Es ist eine Ehre.“ Ukraine sucht eine halbe Million neue Soldaten. Mehr …
Selenskij verliert die Kontrolle – der Ukraine steht eine schwierige Wahl bevor. Große Teile der ukrainischen Gesellschaft, alte und neue Eliten, sind mit Selenskijs Versuch, die Macht in seinen Händen zu bündeln und mit seiner Unfähigkeit, das Land aus der Krise zu führen, unzufrieden. Es werden Gespräche über einen "dritten Maidan" geführt. Mehr …
20.12.2023: Will Selenskyj die Ukraine entvölkern? Nach diesen Äußerungen wird eine neue Flüchtlingswelle Deutschland überrollen und alle Ukrainer, die nicht rechtzeitig diesen Absprung schaffen, werden draufgehen und so wie es aussieht dann auch Frauen und Kinder an die Front getrieben: Die ukrainischen Streitkräfte prüfen nach den Worten ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die zusätzliche Mobilisierung von bis zu 500.000 Soldaten. Die Militärführung habe vorgeschlagen, “450.000 bis 500.000” Kräfte zu mobilisieren, sagte Selenskyj bei seiner üblichen Pressekonferenz zu Jahresende am Dienstag in Kiew. Regierungsvertreter und Militärs würden dies nun erörtern, eine Entscheidung diesbezüglich sei noch nicht gefallen.
So sei die Frage der Finanzierung einer solch großen Zahl von zusätzlichen Personen im Staatsdienst noch nicht geklärt. Selenskyj kündigte zudem an, die Produktion von Drohnen in der Ukraine weiter ausbauen zu wollen: “Wir werden eine Million Drohnen im nächsten Jahr produzieren.” Viele Soldaten der Ukraine befinden sich seit Kriegsausbruch nahezu ununterbrochen im Einsatz. Zuletzt hatten Familienangehörige für eine größere Rotation der Streitkräfte im Kampfeinsatz demonstriert. Die russische Armee kann über diese zusätzliche Mobilisierung nur müde lächeln, denn sie hat den längeren Atem, zumal die Unterstützung aus dem Westen für diesen quälend langsamen Selbstmord immer mehr nachlässt. Selenskyj hat offensichtlich vor, aus der Ukraine eine menschenleere Wüste zu machen. Und Deutschland hat dann die ehemaligen Einwohner der Ukraine an der Backe. Für immer. Mehr …
Ukraine: 450.000 neue Soldaten. Die ukrainische Armee fordert 450.000 neue Soldaten. Warum? Weil der Staat das kälteste aller Ungeheuer ist. Eine solche Meldung provoziert bittersten Sarkasmus. So etwas z.B.: “Deutschland fordert, den Zweiten Weltkrieg zu canceln und noch einmal neu zu beginnen. Es seien Fehler gemacht worden, ließ der Bundesverteidigungsminister wissen. Jeder habe eine zweite Chance verdient.”
“Neue Soldaten”. Malheur, Malheur: In der Ukraine sind bislang mindestens 500.000 Soldaten unbrauchbar geworden. Sie rühren sich nicht mehr. Sie sind untauglich geworden. Das “Menschenmaterial” ist mausetot, der Kriegs-Akku ist leer – und der Fleischwolf hat Hunger. Sein “Kanonenfutter” ist so gut wie alle. Was macht man in einer solchen Situation als Staat so? – Man fordert “Neue Soldaten”. 450.000 an der Zahl. Bis die zur Verfügung stehen, füttert man den Fleischwolf derweil mit Zivilisten, die man in Cafés, an Bushaltestellen und auf öffentlichen Plätzen kidnappt. Auch schwangere Frauen nimmt der Fleischwolf zur Not. Rüstige und weniger rüstige Rentner gehen auch. So läuft das derzeit in der Ukraine. Es handelt sich um die größte aller denkbaren staatlichen Übergriffigkeiten auf das Leben überhaupt – und allein das wäre Grund genug, einen solchen Shithole-Staat wie die Ukraine endgültig von der Weltkarte zu tilgen. Ein Volk, das mit einem derartig miserablen Staat geschlagen ist wie die Ukrainer, hat eindeutig etwas Besseres verdient, als sich von einer gewissenlosen Mörder- und Kleptokratenbande auslöschen zu lassen.
Es ist eine Ungeheuerlichkeit. Das nutzloseste, gierigste, verlogenste, lebensverachtendste, korrupteste und parasitärste Gesindel, das sich jemals hinter den “westlichen Werten”, der Freiheit und der Demokratie versteckt gehalten hat, “fordert 450.000 neue Soldaten”, nachdem es 500.000 “verbrauchte Soldaten” bereits verheizt hat für nichts und wieder nichts, außer für den Erhalt einer Staatlichkeit, die in der Ukraine niemand so sehr braucht, wie dieses Gesindel zu seinem eigenen Leben ins Saus und Braus. Und nur zu diesem Zweck. Würde die gesamte Ukraine russisch werden, – es wäre eine Erleichterung für jeden, der im Shithole-Staat des “heiligen Wolodymyr” zu leben gezwungen ist. Mehr …
Trotz schwerer Verluste bei Gegenoffensive: Ukrainische Armee fordert 450.000 neue Soldaten. Nach der gescheiterten und verlustreichen Gegenoffensive im Sommer will das ukrainische Militär wieder Hunderttausende Soldaten mobilisieren. Doch die ukrainische Regierung ist von der Idee nicht überzeugt. Durch die Aufforderung zu einer neuen Mobilmachung will der Armeechef wahrscheinlich die Verantwortung für das Versagen der ukrainischen Armee auf Selenskij abwälzen. Video und mehr …
19.12.2023: "Defätismus"? Die verlogenen Argumente des ukrainischen Außenministers. Was Kuleba als "wahnhaften Defätismus" diffamiert, ist schlicht ein Pragmatismus, der nach dem Scheitern der Gegenoffensive einen Wendepunkt markiert – wogegen die Hoffnungen seiner Seite auf einen maximalen Sieg über Russland tatsächlich wahnhaft und gefährlich zu bezeichnen sind.
Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba hat soeben in Foreign Affairs einen Artikel mit dem Titel "Es gibt einen Weg zum Sieg in der Ukraine: Die Irrtümer und Gefahren der defätistischen Stimmen im Westen". Der Artikel wurde zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, als der Konflikt endlich abzuklingen beginnt, was bei den westlichen Entscheidungsträgern allerdings Panik auslöste, da sie keinen Plan B für den Fall hatten, dass die Gegenoffensive scheitert. Wenn es nicht zu einer Provokation unter falscher Flagge kommt – wie die, vor der Weißrussland warnte, dass Polen sie plant –, könnte ein "Land-für-Frieden"-Abkommen irgendwann im nächsten Jahr unvermeidlich werden.
Selenskijs Regime tut alles in seiner Macht Stehende, um dies zu verhindern, da er und seinesgleichen wissen, dass dies das Ende ihrer politischen Karriere nach sich ziehen würde, weshalb er seinen Spitzendiplomaten damit beauftragt hat, in seinem jüngsten Artikel gegen sogenannte "defätistische Stimmen im Westen" vorzugehen. Dies ist ein letzter, verzweifelter Versuch, den Konflikt künstlich in die Länge zu ziehen, nachdem sie die offensichtlichen Anzeichen erkannt haben. Doch so sehr er sich auch bemüht – Kuleba kann keine überzeugenden Argumente vorbringen.
Wie es für ukrainische Beamte typisch ist, begann er mit Angstmacherei über die Folgen von allem anderen als einem maximalen ukrainischen Sieg, was jedoch nach so vielen Wiederholungen wenig überzeugend ist. Dann räumte er zwar eine wachsende Skepsis gegenüber diesem Szenario ein, bevor er behauptete, das sei noch immer "militärisch durchführbar, solange drei Faktoren gegeben sind: angemessene Militärhilfe, die rasche Entwicklung industrieller Kapazitäten" im Westen und in der Ukraine sowie "ein prinzipienorientierter und realistischer Ansatz" für Verhandlungen mit Russland. Mehr …
Es wird eng für Selenskij – Politico fordert eine Regierung der nationalen Einheit. Das amerikanische Establishment gibt Selenskij die vielleicht letzte Chance, die Bühne lebend zu verlassen. Aber sein messianischer Wahn vom maximalen Sieg könnte ihn für diese Chance blind machen. In diesem Fall könnte die Absetzung angeordnet werden.
Das amerikanische Establishment hat soeben sein bisher deutlichstes Signal ausgesandt, dass es mit Selenskij fertig ist, nachdem Adrian Karatnycky, leitender Mitarbeiter des Atlantikrats, in seinem jüngsten Artikel für Politico gefordert hatte, dass "die Ukraine eine Regierung der nationalen Einheit braucht". Kurz gesagt befand er, dass Kiews Lügen über die gescheiterte Gegenoffensive, seine Politik der Zwangsverpflichtung, drohende Sozialkürzungen, Selenskijs zunehmende Zurückgezogenheit und seine verschärften politischen Rivalitäten "zu einer berechtigten öffentlichen Wut gegenüber den Behörden beitragen". "Der Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland durch die Ukraine scheint sich dem Ende zuzuneigen" und "Westliche Politiker geraten in Panik, weil es keinen Plan B gibt, falls die Gegenoffensive scheitert". Die Kriegstreiber könnten einen Angriff unter falscher Flagge gegen Weißrussland durchführen, wie der Vorsitzende des Staatssicherheitskomitees kürzlich warnte, um den Konflikt in Gang zu halten, während die Pragmatiker sich mit einem "Land-für-Frieden"-Deal zufriedengeben könnten. Bislang wurde noch keine Entscheidung getroffen, aber es wird bald eine folgen.
Das erste Szenario birgt das Risiko eines größeren Konflikts durch eine Fehlkalkulation, während das zweite auf eine unbestreitbare Niederlage des Westens hinausläuft. Selenskij befürwortet das erste Szenario, da das zweite das Ende seiner politischen Karriere bedeuten würde. Deshalb hat er sich bisher geweigert, dem Druck des Westens nachzugeben und die Friedensgespräche mit Russland wieder aufzunehmen. Stattdessen bereitet er sich auf eine mögliche Offensive vor, indem er die gesamte Front verstärkt. Aber sowohl im Osten als auch im Süden gibt es Anzeichen für eine aufkeimende Meuterei, wie hier erklärt wird. Mehr …
18.12.2023: "Unvermeidlich": Kiew plant schärfere Vorschriften für Mobilmachung. Um die Kampfkraft aufrechtzuerhalten, will die Regierung in Kiew neue Vorschriften für die Mobilmachung erlassen. Nach Ansicht der Militärs gibt es keine anderen Optionen mehr. Vorgesehen ist eine allgemeine militärische Ausbildung für alle Männer und Frauen ab 18 Jahren. Video und mehr …
Wer steckt dahinter? Abhörgerät in Büro von Ukraines Armeechef Saluschny entdeckt. In einem Büro des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte wurde ein Abhörgerät entdeckt. Der Sicherheitsdienst der Ukraine leitete ein Strafverfahren ein. Saluschny gilt mittlerweile als politischer Konkurrent von Präsident Selenskij.
Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) hat ein Strafverfahren wegen illegalen Erwerbs, Verkaufs oder Einsatzes spezieller technischer Mittel zur Informationsbeschaffung eingeleitet, nachdem in einem Büro des ukrainischen Armeechefs Waleri Saluschny ein Abhörgerät entdeckt worden war. Der SBU teilte mit, das Gerät sei nicht in Saluschnys Büro selbst, sondern in einem der Räume gefunden worden, "die er in Zukunft für seine Arbeit nutzen könnte". Es sei jedoch keine Möglichkeit zur Speicherung oder Fernübertragung von Informationen gefunden worden, das Gerät selbst sei nicht funktionsfähig. "Dieses technische Gerät wird zur Überprüfung übergeben", heißt es in einer Erklärung der Behörde.
Nach Angaben der Zeitung Ukrainskaja Prawda wurde das Gerät am Sonntag bei einer Inspektion des Büros gefunden. Auch bei mehreren Untergebenen des Oberbefehlshabers seien Abhörgeräte entdeckt worden. Saluschny selbst sagte, das Abhörgerät sei in einem Büro gefunden worden, in dem er am Montag arbeiten sollte. Anna Maljar, die ehemalige Vize-Verteidigungsministerin der Ukraine, kommentierte die Berichte. Grundsätzlich seien sich alle bewusst, dass es die Möglichkeit des Abhörens und der Weitergabe von Informationen gebe, daher werde dies immer berücksichtigt. Aber: "Militärische Geheimnisse sind schon mehr als einmal an die Öffentlichkeit gelangt", schrieb sie auf Telegram. Mehr …
16.12.2023: "Holodomor": Wie die Ukraine eine tragische Hungersnot zum nationalen Mythos aufbaute. Seit mehr als 30 Jahren nennt das offizielle Kiew den sogenannten Holodomor in der Sowjetunion Anfang der 1930er Jahre einen angeblichen "Völkermord an den Ukrainern durch Russland" und präsentiert das heute als einen weiteren Grund, gegen die Russen zu kämpfen.
Alljährlich Ende November gedenkt man heute in der Ukraine der Opfer der großen Hungersnot der 1930er Jahre in der Sowjetunion. Verschiedenen Schätzungen zufolge forderte die Tragödie unionsweit zwischen vier und neun Millionen Todesopfer – in Weißrussland, Kasachstan, Russland und auch in der Ukraine. Die genaue Zahl der Todesopfer lässt sich aufgrund fehlender Aufzeichnungen nur schwer ermitteln. Aber der allgemeine Konsens ist, dass die meisten Opfer in der Russischen SFSR und der Ukrainischen SSR zu beklagen waren, wobei in der Ukraine insgesamt etwas mehr Todesopfer zu verzeichnen waren. Eigentlich war jedoch Kasachstan am heftigsten betroffen, wo das historische Ereignis 1932/1933 "Ascharschylyk" (Hungersnot) genannt wird. Denn mehr als ein Drittel der kasachischen Gesamtbevölkerung ging bei dieser Hungersnot zugrunde.
In der Ukraine wird dasselbe Ereignis "Holodomor" genannt – wörtlich: "Hungertod". Bereits in den ersten Jahren nach der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 begann man, den Holodomor zu politisieren und nutzte das mit als Grundlage für die Konstruktion einer neuen nationalen Identität des Landes. Jahrzehntelang haben verschiedene ukrainische Politiker und andere Meinungsmacher das ukrainische Volk nunmehr von einer Erzählung überzeugt, die impliziert, dass die größte Tragödie des ukrainischen Volkes während der Sowjetzeit nicht etwa der Zweite Weltkrieg und die deutsche Besatzung währenddessen war, sondern die große Hungersnot der 1930er Jahre. Zwar starben verschiedenen Schätzungen zufolge damals in der gesamten UdSSR zwischen vier und neun Millionen Menschen an Hunger. Doch in der unabhängigen Ukraine wurden dieses tragische Ereignis fokussiert auf die Ukraine als vorsätzlicher Völkermord an der Bauernschaft und der Intelligenzija dargestellt – begangen von den Russen. Allerdings wurde die Sowjetunion zu jener Zeit nicht nur nicht von einem Russen, sondern vom Georgier Josef Stalin beherrscht, sondern es verhungerten während dieser schrecklichen Zeit vielmehr ebenso auch Millionen Russen. Mehr
15.12.2023: Die Ukraine wurde als Spielfigur auf dem geopolitischen Schachbrett des Westens degradiert. Zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und seinem ukrainischen Amtskollegen besteht ein tiefgreifender Unterschied in der Herangehensweise an den bewaffneten Konflikt, erklärte Scott Ritter, ehemaliger Geheimdienstoffizier des US Marine Corps, gegenüber Sputnik. Das zeigten einmal mehr die Äußerungen des russischen Präsidenten auf seiner Pressekonferenz zum Jahresende.
Wladimir Putin verteidige die Souveränität seines Landes auf Schritt und Tritt, während Wolodymyr Zelenskij es zugelassen habe, dass die Ukraine zu einem willfährigen Werkzeug des Westens geworden sei, „der bereit ist, diese Nation, ihre Soldaten und ihr Volk auf einem Schlachtfeld zu opfern, auf dem sie nichts als Tod und Zerstörung erleiden werden“, betonte Scott Ritter. Präsident Wladimir Putin sorge sich um das russische Volk, die Soldaten und die Nation. Darin liege der tiefgreifende Unterschied zwischen seiner Herangehensweise an den aktuellen Konflikt und der des ukrainischen Präsidenten, sagte der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps gegenüber Sputnik.
„Für ein Land wie Russland ist die Existenz, einfach die Existenz unseres Landes, ohne Souveränität unmöglich“, sagte Putin während der gemeinsamen „Direct Line“-Fragestunde und Jahrespressekonferenz am Donnerstag. „Das Hauptziel besteht darin, die Souveränität Russlands zu stärken, die Sicherheit der Grenzen zu erhöhen und die Rechte und Freiheiten der Bürger zu schützen“, so der Präsident. Die aktuelle Realität zeige deutlich die sehr unterschiedliche Herangehensweise an den Ukraine-Konflikt zwischen Russland einerseits und den USA und ihren westlichen Verbündeten andererseits.
„Wenn man sich auf einen bewaffneten Konflikt einlässt, wird das Konsequenzen haben, es wird Tote und Verletzte geben, aber es ist Aufgabe der Regierung, des Staates, unnötige Kriegsopfer zu vermeiden“, sagte Ritter. Darin liege das „Geheimnis“ des russischen Ansatzes, denn Putin habe gezeigt, dass er immer bereit sei, die Interessen des russischen Volkes und der russischen Soldaten in den Vordergrund zu stellen. Wolodymyr Zelenskij hingegen, anstatt die großzügigen Bedingungen Moskaus zu akzeptieren, die das Leben der ukrainischen Soldaten hätten retten können, beugte sich dem Druck des damaligen britischen Premierministers Boris Johnson, des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin und anderer westlicher Staatschefs. Mehr …
Präsident Volodymyr Zelensky traf am Dienstag, dem 12. Dezember 2023 in Washington mit US-Präsident Joe Biden im Oval Office des Weißen Hauses zusammen. Es ist einfacher, weiterhin Geld in ein Problem zu stecken, als zu akzeptieren, dass ein neuer Ansatz notwendig ist, aber in diesem Fall werden weiterhin ukrainische Leben weggeworfen, solange Zelensky sich weigert, die Friedensgespräche mit Russland wieder aufzunehmen, und der Westen zögert, ihn zu ersetzen, um dies zu erreichen.
The Daily Beast (DB) veröffentlichte einen freimütigen Bericht über die Gespräche, die letzte Woche in der französischen Militärschule zwischen „100 militärischen, politischen, finanziellen, akademischen und wirtschaftlichen Führungskräften mit intimer Kenntnis des [ukrainischen] Krieges“ stattfanden. Dem Bericht zufolge ging es bei den Gesprächen um alles Mögliche, von der Bitte, Taylor Swift im Informationskrieg zu unterstützen, bis hin zur Entsendung ukrainischer Baptisten in die USA, um Druck auf die MAGA-Republikaner auszuüben. Im Klartext: Es gab keinen Plan B für den Fall, dass die Gegenoffensive scheitern sollte, was dann auch geschah.
Ein anonymer ukrainischer Regierungsberater wurde sogar mit den Worten zitiert: „Amerika wäscht seine Hände in Unschuld. Ihre Prioritäten bei den Militärausgaben richten sich gegen China, während unser Land, ganz Europa, von russischen Gangstern und der Propaganda der sozialen Medien überrannt wird. Wir sind am Arsch, absolut am Arsch“. Die Ukraine ist auch verärgert darüber, dass die Sanktionen gescheitert sind, dass Russlands Wirtschaft nicht zusammengebrochen ist und der Westen sich immer noch weigert, das beschlagnahmte Vermögen des Landes im Wert von Hunderten Milliarden Dollar zurückzugeben.
Die DB erinnerte auch daran, dass sich in der Ukraine antibiotikaresistente Keime ausbreiten, dass 11 Millionen Bürger in Ernährungsunsicherheit leben, dass große Landstriche unbrauchbar sind und „die Ukraine in zwei Jahren nicht genug lebende Körper haben wird, um die Schützengräben zu füllen und die Linien gegen den russischen Ansturm einzufrieren“. Nur wenige im Westen waren sich dessen bewusst, denn „ein erfahrener Reporter in Kiew“ bestätigte, dass „unsere Glaubwürdigkeit in Gefahr ist, wenn wir [über diese Geschichten] schreiben“. Mehr …
13.12.2023: "Kiew reizt den Tiger" – Ukrainischer General wirft Regierung Ignoranz vor. Nach Ansicht des ukrainischen Generals Kriwonos ignoriert Kiew die Notlage und die hohen Verluste in der Armee. Unterdessen würden für Skifahrer neue Züge für Reisen in die Karpaten in Betrieb genommen. Laut Kriwonos reize dies "den Tiger". Sprich: die Soldaten. Mehr …
12.12.2023: Ukraine und das Getreide. Geschichten von Big Brother. Vor einigen Tagen veröffentlichte Arab News einen Artikel mit dem Titel „Kostenloses Getreide für Afrika: Lesen Sie Russlands Gedanken“. Die Russen haben ihr Versprechen vom letzten Russland-Afrika-Gipfel eingelöst und rund 200.000 Tonnen Getreide an sechs afrikanische Staaten geliefert. In der Zwischenzeit versuchen Big Brother und die Eliten, uns davon zu überzeugen, dass die Ukraine und ihre Wohltäter die hungernde Welt durch neue Schifffahrtsrouten retten werden. Ich erwähnte Big Brother als verständlichen Ersatz für unsere Bankster, Technokraten und Aristokraten des alten Geldes. Alle Nachrichten, Propaganda und Geostrategien laufen darauf hinaus, wen oder was wir kontrollieren wollen.
Die Autorin, Dr. Diana Galeeva, erzählte zu Beginn ihres Beitrags von den ersten Einnahmen aus dem russischen Getreideprogramm, die nach Burkina Faso, Somalia, Simbabwe, Mali, Eritrea, in die Zentralafrikanische Republik und andere Länder mit Nahrungsmittelknappheit gingen. Sie behauptete auch, dass der Ukraine-Konflikt das Bedürfnis Russlands nach Einflussnahme im Ausland, insbesondere in Afrika, fördere. Das mag stimmen, aber die andere Seite der Medaille sind die Empfänger der kostenlosen Lebensmittel. Und wie viele mit dem Westen verbündete Analysten vernachlässigt auch Galeeva, Gastwissenschaftlerin am Oxford Centre for Islamic Studies (OXCIS), den Begriff des guten Willens. Die gelehrte Doktorin rettet sich und den Bericht, indem sie darauf hinweist, dass westliche politische Fehltritte und eine wachsende antieuropäische Stimmung entscheidend dazu beitragen, die afrikanischen Interessen in Moskaus Richtung zu verschieben.
Natürlich ist Afrika, wie Dr. Galeeva betont, „ein wichtiger Verbündeter des Kremls für die Multipolarität“. Das versteht sich von selbst, aber auch hier unterschlägt sie, dass eine multipolare Welt nicht nur für Russland gut ist. Es ist interessant, wie Voice of America darüber berichtet, dass die Ukraine neue Wege entwickelt, um Getreide zu ihren Kunden zu bringen. Der Titel „Ukraine Has a New Way to Get Grain to the World Despite Russia’s Threat in the Black Sea“ (Die Ukraine hat einen neuen Weg gefunden, die Welt mit Getreide zu versorgen, trotz der Bedrohung durch Russland im Schwarzen Meer) suggeriert natürlich, dass Lastwagen mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln zu den hungernden Menschen gebracht werden. In Wirklichkeit gehen die größten Getreidelieferungen aus der Ukraine nach China, Spanien, in die Türkei, nach Italien und in die Niederlande.
Es stellt sich die Frage: „Wer profitiert von den Agrarprodukten der Ukraine?“ Auch wenn wir vergessen, dass das dringend benötigte Getreide des zweitgrößten Getreideproduzenten der Welt NICHT für die hungernden Kinder in der Sahelzone bestimmt ist, müssen wir die Geldströme verstehen. Ein neuer Bericht des Oakland Institute mit dem Titel „War and Theft: The Takeover of Ukraine’s Agricultural Land“ (Krieg und Diebstahl: Die Übernahme des ukrainischen Agrarlandes) zeigt die Dynamik und die Eigeninteressen auf, die zur Konsolidierung der Kontrolle über die Kornkammer des Landes führen.
Ein interessanter Aspekt dieses Berichts ist die Analyse der höchst umstrittenen Landreform in der Ukraine im Jahr 2021, die unter der Schirmherrschaft westlicher Finanzinstitutionen unmittelbar nach der Einsetzung einer EU-freundlichen Regierung nach dem Maidan-Putsch im Jahr 2014 eingeleitet wurde. Die Kernaussage des Berichts ist, dass große internationale Agrarkonzerne, ukrainische Oligarchen und andere korrupte Personen nun fast ein Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Landes kontrollieren. Zu ihnen gehören die Vanguard Group, Kopernik Global Investors, BNP Asset Management Holding, NCH Capital, die zu Goldman Sachs gehörende NN Investment Partners Holdings und Norges Bank Investment Management. Der Versuch der Voice of America, die Zombies in meinem Land davon zu überzeugen, dass Zelensky und Co. die Hungernden ernähren wollen, ist also ein Schwindel. Bei dem ganzen Ukraine-Konflikt geht es um Profit, nicht um Menschenliebe und demokratische Werte. Mehr …
Selenskyj bald Exilant in Florida? Ein Whistleblower, der von sich behauptet bei der Strafverfolgungsbehörde, United States Secret Service, beschäftigt zu sein, lancierte unlängst Informationen, die in Aussicht stellen die symbolträchtige ukrainische Galionsfigur, Wladimir Selenskyj, als Exilanten im Sunshine State, Florida, unterzubringen, dies berichtete die online Nachrichtensendung Redacted unter Verweis auf den Hinweisgeber.
Zwecks Untermauerung jener Angaben veröffentlichte der vermeintliche Secret Service Agent ein Einbürgerungsdokument, welches von diversen Sachverständigen als authentisch eingestuft wird. Allerdings mit dem Disclaimer, dass die Erstellung eines originalgetreuen Plagiats in der heutigen Zeit ein Kinderspiel sei. Die in dem Dokument enthaltenen Angaben führen mitunter den Bestimmungsort auf. Selenskyj soll demnach in Vero Beach, Florida unterkommen. Laut dem Whistleblower, der indes auf dem Videoportal, YouTube, einen anonymen Beitrag hochlud, um die Technikalitäten der vorgeblich imminenten Exil-Operation näher zu erläutern, rechne die Biden Administration im kommenden Frühling mit Selenskyjs politischem Untergang.
Von diesem Zeitpunkt an bedürften Letzterer und seine Familie dauerhaften Personenschutz. Für dieses Anliegen sei ein permanenter Aufenthalt in den Vereinigten Staaten vorgesehen und die US-Regierung stelle diesbezüglich „unglaubliche Geldsummen“ und andere Ressourcen zur Verfügung. Dem ukrainischen Präsidenten würden nicht nur ein paar Sicherheitsagenten zugeteilt, sondern gegebenenfalls genösse er dann den vollen Schutz des Secret Service. Das hieße die Behörde sei dazu veranlasst ihm ein Haus, Sicherheit, und einen persönlichen Bediensteten bereitzustellen, so der Informant. Video und mehr …
Ukraine: Riss im deutsch-amerikanischen Bündnis. Immer deutlicher sichtbar wird ein Riss im transatlantischen Bündnis. Während in den USA immer deutlicher nach einem Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine verlangt wird, bleibt Deutschland dem Kriegskurs treu. Selenskij wirbt heute in den USA für weitere Unterstützung.
Der republikanische Senator James Vance stellt die entscheidende Frage: Wenn die bisherige Unterstützung der Ukraine durch die USA mit inzwischen deutlich über 100 Milliarden Dollar der Ukraine nicht zum Erfolg verholfen hat, warum sollen dann die jetzt von Biden geforderten 60 Milliarden den Durchbruch bringen? Der außenpolitische Blog German-Foreign-Policy zitiert den Senator weiter: Niemand habe ernsthaft daran geglaubt, Russland auf die Grenzen von 1991 zurückwerfen zu können. Man sei sich immer im Klaren darüber gewesen, dass der Krieg irgendwann am Verhandlungstisch enden werde. Es spreche daher nichts dagegen, jetzt in Verhandlungen einzutreten, fügt Vance hinzu.
Die Diskussion über den Ausstieg aus der Unterstützung wird von Äußerungen ukrainischer Militärs begleitet, die auf umfassende Probleme hinweisen. So mangelt es nicht nur an Ausrüstung, sondern vor allem an Personal. Russische Medien berichten inzwischen über ein Durchschnittsalter in der ukrainischen Armee von 45 Jahren. Gestützt wird dies durch Berichte über Zwangsrekrutierungen, die inzwischen sogar Einzug in den deutschen Mainstream gehalten haben.
Aus diesem Grund wirken auch die neuerlichen Forderungen nach immer mehr und immer moderneren Waffen mindestens irritierend. Es fehlt schlicht an entsprechend ausgebildetem Personal, um sie zu bedienen. Die aktuelle Wunschliste der Ukraine umfasst Waffensysteme und Ausrüstung im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar. Trotz der desolaten Lage auf dem Schlachtfeld wird Präsident Selenskij heute in den USA für weitere Unterstützung werben. Ob sie erfüllt wird, ist allerdings fraglich. Die Republikaner lehnen bisher jede weitere Unterstützung ab. Mehr …
Der Prozess in der Ukraine zeigt, dass das Massaker auf dem Maidan 2014 unter falscher Flagge erfolgte. Ein Massaker an Demonstranten während des Maidan-Putschs 2014 bereitete den Weg für den Sturz des gewählten Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch. Nun hat ein brisanter Prozess in Kiew den Beweis erbracht, dass es sich bei den Morden um eine Aktion unter falsche Flagge handelte, die einen Regimewechsel auslösen sollte. Zwei Polizisten, denen die Massenerschießung von Oppositionsdemonstranten auf dem Maidan-Platz in Kiew im Jahr 2014 vorgeworfen wird, wurden freigelassen, nachdem ein ukrainisches Gericht festgestellt hatte, dass die tödlichen Schüsse bei dem berüchtigten Massaker von einem von der Opposition kontrollierten Gebäude aus abgefeuert wurden.
Am 18. Oktober 2023 entschied das Bezirksgericht Swjatoschyn der Ukraine, dass einer der fünf vor Gericht stehenden Beamten sofort freigesprochen würde, während ein anderer wegen angeblichen „Machtmissbrauchs“ zu einer Haftstrafe verurteilt würde. Die übrigen drei, die nicht mehr in der Ukraine leben, wurden in Abwesenheit wegen 31 Mordfällen und 44 Mordversuchen verurteilt. Dies sieht in einem Urteil des Obersten Gerichtshofs vor, dass Verdächtige kollektiv für die Handlungen einer Gruppe verantwortlich gemacht werden können, die als kriminell gilt.
Das Urteil bedeutet, dass niemand mit einer Gefängnisstrafe rechnen muss oder in irgendeiner Weise für seine angebliche Rolle bei dem berüchtigten Maidan-Massaker bestraft wird, bei dem über 100 Demonstranten getötet wurden, und eine Lawine internationaler Verurteilung ausgelöst wurde und was direkt zum Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch führte. der nur wenige Tage später aus dem Land floh.
Der Prozess begann 2016 in Kiew, doch der Fall schwankte jahrelang. Noch komplizierter wurde die Angelegenheit im Jahr 2019, als der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj alle fünf Angeklagten gegen Gefangene von Donbas-Separatisten eintauschte. Zwei kehrten daraufhin freiwillig zurück, um ihren Tag vor Gericht zu verbringen. Mehr …
11.12.2023: Selenskyj kündigt Friedensgespräche im Januar an. Ort ist große Überraschung! - Alexander Raue. Es wurde auch endlich Zeit. Der ukrainische Präsident Selenskyj kündigt Friedensgespräche mit Russland für den Januar an. Der Ort der Verhandlungen ist allerdings eine große Überraschung! (Fragen der Redaktion: Weshalb sind hohe ukrainische Militärs zu Friedensgesprächen in der USA? Sind sie nicht mit Russland im Krieg? Also: Welche Rolle spielt die USA im Ukrainekrieg?) Video …
Russischer Geheimdienst: Westen denkt darüber nach, Selenskij zu ersetzen. Der Westen sucht laut Informationen des russischen Auslandsgeheimdienstes einen Ersatz für den ukrainischen Präsidenten. Gründe seien das von Selenskij aufgebaute Bild eines "kompromisslosen Befürworters des Krieges mit Moskau bis zum siegreichen Ende" sowie seine "endlose Unhöflichkeit" gegenüber Partnern.
Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes diskutiert man im Westen zunehmend über die Notwendigkeit einer Ablösung des ukrainischen Staatschefs. "Der Auslandsgeheimdienst erhält verlässliche Informationen darüber, dass hochrangige Beamte führender westlicher Länder zunehmend über die Notwendigkeit diskutieren, den derzeitigen Präsidenten der Ukraine, Wladimir Selenskij, abzulösen", hieß es in einer Pressemitteilung. Zu den genannten Gründen zählten unter anderem sein unerfülltes Versprechen, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, seine "endlose Unhöflichkeit" gegenüber ausländischen Partnern sowie die Korruption in der Ukraine, "deren Ausmaß selbst westliche Politiker, die sich damit auskennen, schockiert." Im Kern liege jedoch seine mangelnde Manövrierfähigkeit im Interesse Washingtons und seiner Verbündeten.
Man glaube im Westen, dass der ukrainische Staatschef zu weit gegangen sei, indem er das Image "eines kompromisslosen Befürworters des Krieges mit Moskau bis zum siegreichen Ende" geschaffen habe, hieß es ferner. Als Nachfolger würden der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny, der ehemalige Präsidentenberater Alexei Arestowitsch, Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und der Leiter des Präsidialbüros Andrei Jermak in Betracht gezogen. Dieses Thema sei am Rande eines EU-Außenministertreffens im November in Brüssel diskutiert worden. Mehr …
Deutschland übernimmt auch diese Kosten, oder? Studie: Beitritt der Ukraine würde EU zwischen 130 bis 190 Milliarden Euro kosten. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) liegen die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine in der EU bei rund 130 bis 190 Milliarden Euro. Bis zu 17 Prozent des gemeinsamen Haushalts des Staatenverbunds würden nach Kiew fließen.
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) schätzt die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine auf das derzeitige mehrjährige Budget der EU auf rund 130 bis 190 Milliarden Euro, wie aus einem heute veröffentlichten Bericht hervorgeht. Das mehrjährige Gemeinschaftsbudget der EU umfasst von 2021 bis 2027 rund 1,1 Billionen Euro.
Die genaue Summe hänge davon ab, welche Annahmen über die landwirtschaftlichen Flächen und die Bevölkerungszahl für die Ukraine getroffen würden, heißt es in dem Bericht. In den Berechnungen geht das Institut von 70 bis 90 Milliarden Euro Agrarsubventionen für das Land aus. Auf die Kohäsionspolitik würden 50 bis 90 Milliarden Euro entfallen. Mit diesen Mitteln soll strukturschwachen Regionen beim Wachstum geholfen werden, um wirtschaftliche und soziale Unterschiede in den europäischen Regionen auszugleichen.
"Angesichts dieses Volumens müsste die EU bereit sein, sich zu reformieren", schreiben die Experten weiter. Nur so könne die politische Entscheidung, vor allem die Ukraine mit einer Beitrittsperspektive enger an sich zu binden, glaubwürdig sein. Das gelte sowohl für die institutionelle als auch für die fiskalische Ebene, also den Haushalt betreffend. Ein Vorschlag: eine Beschränkung der Kohäsionsausgaben auf die ärmeren Mitgliedsstaaten. Anfang November hatte die EU-Kommission die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine empfohlen. Mehr …
Ukraine-Strategie der EU: Bloß nicht drüber reden! Auf dem kommenden EU-Gipfel wird es auch um die weitere Unterstützung für die Ukraine gehen. Eine grundsätzliche Diskussion über Ziele und Strategien wird es nicht geben. Das aber fordert Ungarns Ministerpräsident Orbán und ist damit nicht mehr allein.
Die EU hat auch weiterhin keine Strategie in der Ukraine und setzt stattdessen auf die weitere finanzielle und militärische Unterstützung und die Hoffnung auf einen Sieg des Landes über Russland. Das Scheitern der Gegenoffensive und der wahrscheinliche Rückzug der USA führen in der EU nicht zu einem Überdenken des eingeschlagenen Weges. Nun fordert Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán eine offene Diskussion über die Ukraine-Strategie der EU. Orbán stellt sich offen gegen die Ukraine-Politik und droht mit einem Veto auf dem kommenden EU-Gipfel.
EU-Politiker reagieren darauf gereizt, schreibt der in Brüssel lebende Journalist Eric Bonse auf dem wirtschaftspolitischen Blog Makroskop. Orbán habe einen Nerv getroffen, schließt er daraus. Die Ukraine-Politik der EU sei zu einem nicht weiter zu hinterfragenden Imperativ geworden."Die Ukraine, so verkündet es von der Leyen immer wieder, verteidige nicht nur ihr eigenes Land, sondern ganz Europa. Der Beitritt zur EU sei nicht nur wichtig für Kiew, sondern für die Zukunft der gesamten Union." Das werfe allerdings die Frage auf, ob dem tatsächlich eine realistische Strategie zugrunde liege. Genau diese Frage würde Orbán stellen.
Die Gegenoffensive ist gescheitert, die EU kann ihre Versprechen an die Ukraine nicht halten. Sie musste einräumen, dass sie sich mit dem Versprechen, eine Million Artillerie-Granaten zu liefern, schlicht übernommen hat. Hinzu kommt eine schwere Wirtschaftskrise in Deutschland, die auch die Hilfen von dort infrage stellt. Mehr …
Selenskij trifft sich mit Biden. Wladimir Selenskij besucht diese Woche die Vereinigten Staaten und wird am Dienstag mit Joe Biden zusammentreffen. Der Besuch soll das "unerschütterliche Engagement der USA für die Unterstützung des ukrainischen Volkes" unterstreichen, betonte das Weiße Haus.
US-Präsident Joe Biden hat seinen ukrainischen Amtskollegen für den 12. Dezember ins Weiße Haus eingeladen, um über die "dringenden Bedürfnisse der Ukraine und die entscheidende Bedeutung der fortgesetzten Unterstützung der Vereinigten Staaten in dieser kritischen Zeit" zu sprechen, "während Russland seine Raketen- und Drohnenangriffe verstärkt", heißt es in einer Presseerklärung des Weißen Hauses. Zudem soll Selenskij auf Einladung des Mehrheitsführers Chuck Schumer und des Minderheitsführers Mitch McConnell im US-Senat sprechen.
Selenskij reist nach Washington zu einem Zeitpunkt, zu dem die Aussichten auf eine Bewilligung von Hilfsgeldern für die Ukraine für das kommende Jahr unklar sind. Bidens Regierung hatte dafür mehr als 60 Milliarden US-Dollar beantragt. Der Gesetzentwurf ist noch nicht im Kongress behandelt worden. Immer mehr republikanische Abgeordnete sprechen sich gegen weitere Hilfen aus, da sie befürchten, dass Washington die Kampfhandlungen nur verlängert, ohne eine klare Strategie zur Beendigung des Konflikts zu haben. Die beiden Staatschefs hatten sich zuletzt vor drei Monaten im Weißen Haus getroffen. Damals bekräftigte Biden sein Versprechen, die Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland "so lange wie nötig" militärisch und wirtschaftlich zu unterstützen. Am Sonntag war Selenskij in Buenos Aires, wo er an der Amtseinführung des neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei teilnahm. Es war sein erster Besuch in Lateinamerika seit Ausbruch des Krieges. Mehr …
Selenskyj sucht Unterstützung – bei Joe Biden und in Südamerika. Präsident Selenskyj bemüht sich bei einem Besuch in Buenos Aires, die Länder Südamerikas mit ins Boot zu holen. Heute fliegt er in die USA, auf Einladung von Joe Biden. Der Überblick.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Dienstag zu einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus erwartet. Biden habe den Ukrainer eingeladen, „um das unerschütterliche Engagement der Vereinigten Staaten für die Unterstützung des ukrainischen Volkes bei der Verteidigung gegen die brutale russische Invasion zu unterstreichen“, teilte das Weiße Haus am Sonntag mit. Aus dem Büro Selenskyjs hieß es, er reise bereits heute in die USA. Es werde neben dem Treffen mit Biden auch eine Reihe anderer Gespräche geben. US-Medienberichten zufolge soll sich Selenskyj auch mit US-Senatoren sowie dem Sprecher des US-Repräsentantenhauses, dem Republikaner Mike Johnson, treffen.
Zuvor war Selenskyj auf der Suche nach Verbündeten und Unterstützung für den Abwehrkampf nach Argentinien gereist. Bei seinem Arbeitsbesuch in Buenos Aires zur Amtseinführung des neuen argentinischen Staatschefs Javier Milei kam Selenskyj am Sonntag mit mehreren südamerikanischen Staatschefs zusammen und lotete die Möglichkeiten zu einem Gipfeltreffen Ukraine-Lateinamerika aus.
US-Präsident will finanziellen Bedarf erörtern. Das Weiße Haus teilte mit, Biden und Selenskyj wollten den dringenden Bedarf der Ukraine für den Kampf auf dem Schlachtfeld erörtern und auch über die Fortsetzung der US-Hilfen sprechen. Die Freigabe neuer Mittel wird von einem Streit im US-Parlament blockiert. Mehr und mehr Republikaner melden Zweifel an der Unterstützung für die Ukraine an oder lehnen diese ab. Nach Angaben der Regierung in Washington werden die bisher vom Parlament bewilligten Mittel für die Ukraine zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Mehr …
10.12.2023: Ukraine: Wer zahlt bei Staatsbankrott? Brechen der Ukraine die Finanziers weg, droht der Staatsbankrott. Der Haushaltsstreit in den USA unterbindet weitere Zahlungen an Kiew. Die EU plant einzuspringen, wird aber am Länderveto scheitern. Es bleibt ein Land übrig, das weiter zur bedingungslosen Unterstützung steht. (Anmerkung der Redaktion: Und wie wir wissen gibt die AMPEL gerne Milliarden für Krieg und andere Länder aus….)
Die Ukraine ist faktisch bankrott. Sie ist nicht nur im Hinblick auf Waffenlieferungen vom Ausland abhängig. Sie kann auch ihre staatliche Struktur, den Beamtenapparat, die Administration und Verwaltung nur durch ausländische Unterstützung aufrechterhalten. Ohne diese Unterstützung durch das Ausland droht der Ukraine nicht nur ein verlorener Krieg, sondern obendrein der Staatsbankrott. Die Unterstützung hängt aber inzwischen an einem immer dünner werdenden seidenen Faden.
So hat die Vorsitzende der nationalen Haushaltsbehörde der USA Alarm geschlagen. Die Mittel für weitere Waffenlieferungen gehen zum Ende des Jahres aus. Dann gibt es für die Ukraine unweigerlich nichts mehr aus den USA zu erwarten, es sei denn, Republikaner und Demokraten geben ihre Zwistigkeiten auf und einigen sich auf einen neuen Etat, in dem auch Unterstützung für die Ukraine vorgesehen ist. Derzeit wirkt dieses Szenario unwahrscheinlich.
Präsident Wladimir Selenskij begab sich daher erneut auf Betteltour und flehte im US-Senat um weitere Unterstützung. Für ihn geht es inzwischen ums Überleben – vermutlich nicht nur politisch. Spätestens im Frühjahr braucht die Ukraine nicht nur Waffen, sondern auch frisches Geld. Mehr …
"Sind die bescheuert?" – Putin über Kiewer Regierung. Die Kiewer Behörden haben "komplett den Verstand verloren", als sie die Russen in der Ukraine zu einer nicht-indigenen Nation erklärten und anfingen, sie zu vertreiben, sagte der russische Präsident Wladimir Putin. "Oder umgangssprachlich ausgedrückt: Sind die bescheuert?" Video …
09.12.2023: Selenskij-Berater: Mobilisierung neuer Soldaten wird schwierig. Der Regierung in Kiew gehen die Soldaten aus. Nun hat auch der Präsidentenberater Michail Podoljak Probleme bei der Mobilisierung neuer Kämpfer eingeräumt. Helfen sollen private Rekrutierungsfirmen und eine verfeinerte Propagandakampagne. Mehr …
Letzte Hoffnung: Kiew bereitet sich vor, Europa zu erpressen. Europäische Staaten beziehen weiterhin Erdgas aus Russland für die eigene Energieversorgung. Trotz der Militäroperation erfolgte der Transit über die Ukraine bisher problemlos, doch nun könnte Kiew wegen abnehmender Waffenlieferungen beginnen, die EU zu erpressen.
Im russischen Massenbewusstsein wird die Ukraine als ein kritisch wichtiger geostrategischer und soziokultureller Faktor für Russland wahrgenommen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass dieses Land wegen seiner geografischen Lage und der von der Sowjetunion geerbten Infrastruktur eine ebenso fundamentale Rolle für die Länder Europas spielt. Nach einer Analyse von Marktdaten berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit offensichtlichem Verdruss, dass Österreich nicht vorhabe, auf den Kauf russischen Gases zu verzichten. Dieser Schluss wurde auf Grundlage der Betriebsdaten des Central European Gas Hub (CEGH) in Baumgarten gezogen. Mehr …
08.12.2023: Publizist Todenhöfer: „Ukrainekrieg ist verloren“ – Unterstützerfront bröckelt auch in den USA. US-Senat blockiert Hilfspaket. Der Publizist Jürgen Todenhöfer hat auf X offizielle Darstellungen zur militärischen Lage in der Ukraine mit jener zu Afghanistan verglichen. Der Krieg sei verloren – allerdings sei der Westen nicht in der Lage, daraus die folgerichtigen Konsequenzen zu ziehen.
In einem Beitrag auf X, der mittlerweile mehr als 170.000 Nutzer erreicht hat, ruft der Publizist Jürgen Todenhöfer zu baldigen Friedensverhandlungen in der Ukraine auf. Obwohl es selbst in den USA keinen seriösen Experten mehr gebe, der dies bestreite, schenke die Ampelregierung den Deutschen keinen reinen Wein ein. Tatsächlich jedoch, so der langjährige Bundestagsabgeordnete und Burda-Manager, sei „der von uns mitfinanzierte Krieg der Ukraine verloren“. Man habe die militärische Stärke der russischen Armee unterschätzt, und seit Kriegsbeginn sei diese sogar gewachsen.
Russland hat Todenhöfer zufolge großen Teil der Leopard-II-Panzer ausgeschaltet. Wie im Afghanistankrieg habe man stattdessen „überwiegend Propaganda-Lügen“ über angebliche Erfolge der Ukraine verbreitet. Tatsächlich verzeichne deren Armee hohe Verluste und sei nicht mehr funktionsfähig. Mehr …
07.12.2023: "Wir haben auf die Falschen gesetzt" – Selenskijs Ex-Berater kommt ins Grübeln. In einem live auf seinem YouTube-Kanal übertragenen Gespräch mit dem ukrainischen Journalisten Nikolai Feldman hat der ehemalige Präsidentenberater Alexei Arestowitsch sich zur aktuellen Lage der Ukraine geäußert. Dabei ging es auch um die geopolitische Dimension des Konflikts mit Russland, wo Arestowitsch sichtlich verbittert feststellt, dass die Ukrainer "im Konflikt zwischen Globalisten und Realisten auf die Falschen gesetzt" haben. Video und mehr …
Kurz nach schweren Anschuldigungen gegen ukrainische Führung: ukrainischer Oppositioneller ermordet. Am Mittwoch wurde im Hotelkomplex "Welitsch Country Club" im Dorf Suponewo nahe Moskau der bekannte ukrainische Oppositionspolitiker Ilja Kiwa tot aufgefunden. Wie das russische Ermittlungskomitee mitteilte, wurde er mit einer bislang nicht identifizierten Schusswaffe ermordet. Video und mehr …
06.12.2023: Kiew bereitet Reaktionen auf Unmut der Bevölkerung vor. Kiews Regierung ist gezwungen zuzugeben, dass die Menschen müde und verärgert sind. Korruption, skandalöse Äußerungen von Politikern und der andauernde Konflikt mit all seinen Folgen zerstören die Zustimmungswerte von Selenskij. Was wollen die Ukrainer?
Unerfüllte Erwartungen. In der ukrainischen Bevölkerung haben sich "viel Frust" und "schwierige Fragen" angesammelt, sagte der Berater des Präsidialamts, Michail Podoljak, in einem Interview mit Medienvertretern. Die Gesellschaft wisse, dass nicht jeder im Staatsapparat, gerade auch in den lokalen Behörden, sich genug Mühe gebe. "Ich spreche sowohl von der Korruption als auch vom Verhaltensmuster als auch von merkwürdigen Behauptungen, die von Zeit zu Zeit kommen. All das wiegt schwer, denn an der Front gab es keinen Durchbruch." Podoljak erwähnte die knapp zwei Jahre andauernden Kampfhandlungen, eine Stagnation des öffentlichen Lebens und zahlreiche unerfüllte Ambitionen. Er zog den Schluss, dass sich das Verhältnis der Bevölkerung zur Regierung ändere.
Selenskijs Zustimmungswerte sind auf 32 Prozent gesunken, berichtet die Zeitschrift The Economist unter Verweis auf eine Umfrage vom November. Kiews Bürgermeister Witali Klitschko sagte dem schweizerischen Portal 20 Minuten, dass er sich darüber nicht wundere. "Die Menschen sehen, wer effektiv ist, und wer nicht. Es gab auch viele Erwartungen. Selenskij zahlt für seine Fehler", erklärte er. Zuvor berichtete Klitschko von zunehmendem Autoritarismus: In der Ukraine gebe es praktisch keine unabhängigen Institutionen mehr, alles sei dem Willen eines einzigen Menschen untergeordnet. Mehr …
05.12.2023: Dem Krieg geht das Geld aus. Selenskyj unter Druck: Kritik von innen und Geldmangel. Der ukrainische Präsident steht innenpolitisch immer stärker unter Druck, vor allem streitet er mit der Armee. Gleichzeitig wird die Freigabe neuer US-Hilfen blockiert. Heute soll er in einem Briefing mit dem US-Senat erklären, was auf dem Spiel steht.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will sich laut Angaben aus Washington an den US-Senat wenden, um die Dringlichkeit weiterer US-Hilfen für sein Land deutlich zu machen. Selenskyj werde heute in eine nicht-öffentliche Sitzung der Senatoren zugeschaltet, kündigte der demokratische Mehrheitsführer in der Parlamentskammer, Chuck Schumer, an. Er bitte alle, an diesem „wichtigen Briefing“ teilzunehmen. Es gehe darum, direkt von Selenskyj zu erfahren, was auf dem Spiel stehe.
Genehmigte Finanzen verbraucht. Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Wenn das Parlament nicht handele, werde die Regierung dann keinerlei Mittel mehr haben, um weitere Waffen und Ausrüstung für die Ukraine zu beschaffen oder Ausrüstung aus eigenen Militärbeständen an Kiew zu liefern. Das schrieb die Direktorin des nationalen Haushaltsamtes, Shalanda Young, in einem am Montag veröffentlichten Brief an die Führung in beiden Kongresskammern.
US-Präsident Joe Biden hatte bereits im Oktober beim Kongress ein Milliarden-Paket beantragt, das unter anderem frisches Geld für die Ukraine vorsieht. Die Freigabe neuer US-Hilfen für die Ukraine wird weiterhin von einem innenpolitischen Streit zwischen Demokraten und Republikanern im US-Parlament blockiert. Mehr und mehr Republikaner melden Zweifel an der Unterstützung für die Ukraine an oder lehnen diese völlig ab. Ein jüngst verabschiedeter Übergangshaushalt enthält erneut keine neuen Mittel für die Ukraine. Die Zurückhaltung finanzieller Mittel könnte im Zusammenhang mit der Unterstützung Israels stehen.
Selenskyj in der Kritik. Gleichzeitig steht Selenskyj innenpolitisch immer stärker unter Druck, vor allem streitet er mit der Armee. Mehr …
DIE NEO-NAZI WEBSEITE “MYROTVORETS” IST EIN MITTEL DER REGIERUNG DER UKRAINE ERPRESSUNG AUSZUÜBEN, KINDER ZU ENTFÜHREN UND MIT DEN POLITIKERN IN WESTLICHEN LÄNDERN ABZURECHNEN.
Menschenrechtsverteidiger von The Foundation to Battle Injustice haben Zugriff bisher vertrauliche Informationen über die Arbeit der ukrainischen Neo-Nazi Webseite “Myrotvorets” erhalten, die von Kiew zur Zwangsrückführung minderjähriger Kinder aus Europa sowie zur Erpressung und zu Angriffe auf Politiker in westlichen Ländern genutzt wird. The Foundation to Battle Injustice hat Beweise für die Erpressung von Bestechungsgeldern von europäischen Pflegeeltern ukrainischer Kinder gehabt und es stellte sich heraus, dass der britische politische Aktivist Tommy Robinson und der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die nächsten Opfer der unter “Myrotvorets” Kontrolle stehenden Extremisten werden könnten.
Im Sommer und Herbst 2022 führte The Foundation to Battle Injustice eine Reihe von Untersuchungen über die kriminelle Aktivität der Webseite der ukrainischen Nationalisten “Myrotvorets” durch. Den Menschenrechtsverteidigern der Stiftung ist es gelungen, herauszufinden, dass sich unter den Organisatoren, Sponsoren und Kuratoren der Webseite “Myrotvorets” der ukrainischen Nationalisten nicht nur ukrainische Politiker und Personen des öffentlichen Lebens, sondern es auch Privatpersonen aus dem Westen und NATO-Militärangehöriger gibt. In den mehr als neun Jahren ihrer Existenz hat sich die Ressource von einer öffentlichen Datenbank mit personengebundene Information über Erwachsene und Kinder zu einem vollwertigen Instrument der Nötigung und Einschüchterung entwickelt, das zur Erpressung und Einschüchterung der Politiker und Personen des öffentlichen Lebens eingesetzt wird, die für eine friedliche Regelung des russisch-ukrainischen Konflikts und eine Verringerung der westlichen Unterstützung für Kiew eintreten. Mehr …
04.12.2023: Fast die Hälfte der Ukrainer befürwortet Verhandlungen mit Russland. Laut einer Umfrage sprechen sich 44 Prozent der Ukrainer für Kompromisse bei den Verhandlungen mit Russland aus. Die Mehrheit der befragten Ukrainer lehnt Friedensverhandlungen mit Russland nach wie vor ab, aber ihre Zahl sank seit Februar um 12 Prozent.
Knapp die Hälfte der Ukrainer (44 Prozent) erklärte sich zu Kompromissen in Friedensgesprächen mit Russland bereit, während fast die gleiche Anzahl von Ukrainern (48 Prozent) die Fortsetzung der Feindseligkeiten befürwortete. Dies berichtet die ukrainische Online-Zeitung Strana.ua unter Berufung auf eine Umfrage der Gruppe "Rating". Nach Angaben der Zeitung wurde die Umfrage im November in den von der Ukraine kontrollierten Gebieten durchgeführt. Strana.ua machte keine Angaben zur Anzahl der Befragten, allerdings hatten in der Vergangenheit etwa 2.000 Personen an ähnlichen Umfragen teilgenommen.
Die Befürworter eines Kompromisses sind in der jüngeren Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen (45 Prozent) und im Osten der Ukraine (51 Prozent) am stärksten vertreten. Die Befürworter der Fortsetzung der Feindseligkeiten sind in der älteren Gruppe der 36- bis 50-Jährigen und im Westen des Landes zu finden (jeweils 50 Prozent). Frauen sind größtenteils für Verhandlungen – 48 Prozent sind dafür, 44 Prozent dagegen. Bei den Männern sind 40 Prozent für Verhandlungen, 51 Prozent sind dagegen.
Im Vergleich zur Februar-Umfrage stieg die Zahl der Ukrainer, die zu einem Kompromiss mit Russland bereit sind, um 9 Prozent (sie hatte bei 35 Prozent gelegen). Gleichzeitig sank der Anteil derer, die Verhandlungen ablehnen, um 12 Prozent (dieser hatte bei 60 Prozent gelegen). Mehr …
Hier ist der Grund, warum die ukrainischen Wahlen im nächsten Jahr abgesagt wurden. Obwohl die Medien immer wieder über die Mißstände in der Ukraine berichten, sieht es nun so aus, als würde Selenskij an der Macht bleiben. Der Westen weiß nicht, was er tun soll. In Ermangelung einer klaren Strategie scheint es das kleinere Übel zu sein, ihn im Amt zu belassen.
Im Oktober schien es, als seien die Tage von Wladimir Selenskij als Präsident gezählt. Das Time-Magazin und andere Publikationen warfen dem ukrainischen Staatschef vor, für die Misserfolge an der Front verantwortlich zu sein. Er habe den Bezug zur Realität verloren, sei nicht verhandlungsbereit, habe zunehmend diktatorische und narzisstische Tendenzen und so weiter. Zuvor hatten einige prominente Persönlichkeiten im Westen betont, dass die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine genau zum richtigen Zeitpunkt – im März 2024 – stattfinden müssten. Dies wurde auch von US-Senator Lindsey Graham erwähnt, der Kiew im Frühherbst besuchte.
Obwohl die Medien immer wieder über die Missstände in der Ukraine berichten, sieht es nun so aus, als würde Selenskij an der Macht bleiben. Anfang November erklärte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, die ukrainische Verfassung erlaube es dem Land, Wahlen abzusagen, und am 30. November einigten sich alle Fraktionen und Gruppen des ukrainischen Parlaments darauf, dass die Wahlen so lange verschoben werden sollten, wie das Kriegsrecht in Kraft bleibt, sowie für weitere sechs Monate nach dessen Aufhebung. Was hat das alles zu bedeuten? Ist dies das Ergebnis von Selenskijs geschickter Politik oder eine Falle, in die er freiwillig getappt ist? Oder ist es ein Indikator für die politische Lähmung Washingtons in Bezug auf die ukrainische Front?
Benommenheit nach Asow. Vor einem Jahr erwarteten die Ukraine und der Westen im Vertrauen auf ihre Allmacht die unvermeidliche Niederlage Russlands auf dem Schlachtfeld. Der ukrainische Staatschef verkörperte diese Zuversicht, die in der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte (SKU) in Richtung Asowsches Meer gipfelte. Das Scheitern der SKU im Sommer und Herbst dieses Jahres war jedoch nicht nur eine militärische Niederlage – es zeigte das Scheitern der gesamten postsowjetischen Politik der Ukraine, die vom Westen aktiv unterstützt wurde. Mehr …
02.12.2023: Kiew kann militärisch nicht siegen – Im Westen setzt man nun auf Terror. Immer öfter wird auch im Westen ausgesprochen, dass die Ukraine Russland militärisch nicht in die Knie zwingen kann. Nun schlagen US-amerikanische "Vordenker" der Außenpolitik Kiew vor, sich in der Verteidigung einzugraben und Russland mit Terror zu zermürben. Mehr …
Ukrainisches Fernsehen behauptet Gegenoffensive war nur eine "PsyOp". Der Kiewer Fernsehsender 1+1 behauptete kürzlich in einem Beitrag, die ukrainische Armee habe im Sommer 2023 gar keine Gegenoffensive geführt. Alle Berichte darüber seien nichts als eine brillante, gegen den Feind gerichtete psychologische Operation (PsyOp). Video und mehr …
Ex-Präsident Poroschenko an Ausreise gehindert. Der ehemalige Präsident der Ukraine, Poroschenko, ist an der Ausreise gehindert worden. Der ukrainische Geheimdienst wirft dem Unternehmer vor, er habe sich mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Orban treffen wollen.
Grenzbeamte der Ukraine haben den ukrainischen Ex-Präsidenten Petro Poroschenko an der Ausreise gehindert. Grund für die Maßnahme sei ein geplantes Treffen Poroschenkos mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban gewesen. Ein solches Treffen hätte den ukrainischen Interessen geschadet, teilte der ukrainische Geheimdienst SBU mit. Poroschenko sei deshalb an der Grenze abgewiesen worden.
Poroschenkos politische Partei, die Europäische Solidarität, teilte mit, der ehemalige Präsident habe nur Treffen in Polen und in den USA geplant. Die Partei warnte den SBU davor, sich in die Politik einzumischen. Der SBU erklärte dagegen, Poroschenko habe Orban treffen wollen, der Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin unterhalte und die Aufnahme von Gesprächen mit der Ukraine über eine EU-Mitgliedschaft ablehne. Mehr …
01.12.2023: Selenskij provoziert seinen eigenen Untergang. Selenskijs Aussagen über einen drohenden "dritten Maidan" sollten ernst genommen werden. Verluste an der Front und die unsägliche Mobilmachung von Jugendlichen und Alten könnten ausreichen, um in diesem Winter Massenunruhen im Land auszulösen. Mehr …
Orbán will EU-Beitritt der Ukraine um mehrere Jahre verschieben. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán schlägt vor, eine strategische Partnerschaft mit der Ukraine zu schließen, statt über einen Beitritt zu verhandeln. Diese könne bis zu 10 Jahre in Anspruch nehmen. Erst dann solle Brüssel über die Aufnahme der Ukraine sprechen. Mehr …
Ein Land am Tropf: Ukraine erhält weitere 1,2 Milliarden US-Dollar von Weltbank. Mit dem jüngsten Darlehen erhöht sich die Summe der "Notfinanzierung", die Kiew gewährt oder zugesagt wurde, auf mehr als 38 Milliarden US-Dollar. Anfang November hatte Präsident Selenskij an die westlichen Unterstützer appelliert, dringend finanzielle Hilfe zu leisten. Und wer soll später diese Schulden begleichen? Die Kabale verschenkt nichts. Mehr ...
30.11.2023: Selenskyj zum Abschuss freigeben? Das US-Magazin Politico hat gerade Selenskyj angegriffen! US-amerikanische politische Entscheidungsträger und diejenigen, die sie beeinflussen, verlassen sich bekanntermaßen in hohem Maße auf die in DC ansässige Zeitung „Politico“, weshalb es eine so große Sache ist, dass diese Zeitung in ihrer Reportage über ihn im Rahmen der diesjährigen Ausgabe von „POLITICO 28“ gerade über Zelensky berichtet. Er wird als „Träumer Nr. 1“ der Welt beschrieben, was wohl eine Anspielung auf das ist, was einer seiner namentlich nicht genannten leitenden Berater dem Time Magazine dem Ende Oktober über seine messianischen Wahnvorstellungen vom maximalen Sieg über Russland sagte.
Der Spott geht das ganze Stück über weiter, und das nächste Beispiel ist, als Politico schrieb, dass Selenskyj „die Nationen überredet, beschämt und angefleht hat“, seinen eigenen zu helfen. Diese Beschreibung deckt sich mit dem, was seine Kritiker auf der ganzen Welt gesagt haben, nämlich dass er aggressiv eine nie endende Umverteilung der hart verdienten Gelder ihrer Steuerzahler an sein Land fordert. Politico warf ihm dann einen weiteren Seitenhieb zu und schrieb, er sei ein „Entertainer, der Präsident wurde, nachdem er einen solchen im Fernsehen gespielt hatte.“
Der Zweck der Behauptung, er sei völlig überfordert, soll die Aufmerksamkeit darauf lenken, wie schwierig es für „Träumer Nr. 1“ der Welt sein wird, die Fülle an Problemen zu bewältigen, die das nächste Jahr voraussichtlich mit sich bringen wird. Sie schrieben, dass „die Welt abgelenkt ist“, die Europäer seien bereit, „ihre geistige Großzügigkeit“ gegenüber seinem Volk aufgrund einer „Krise bei den Lebenshaltungskosten einzuschränken“. und „EU-Politiker werden unsicher über die wahrscheinlichen Kosten für ihr Endergebnis“, die ein Beitritt der Ukraine mit sich bringen würde.”
Angesichts dieses beispiellosen Drucks „ist Selenskyj dazu übergegangen, westliche Länder nicht mehr um Hilfe zu bitten, sondern sie zu belehren – und das war nicht ganz so erfolgreich wie seine aufmunternden Reden“, schrieben sie. Als Beweis dafür erinnerte Politico daran, wie „der britische Verteidigungsminister und der nationale Sicherheitsberater der USA während des NATO-Gipfels im Sommer getrennt voneinander warnten, dass die Ukraine ihren Verbündeten mehr ‚Dankbarkeit‘ zeigen sollte“. Dann ging es mit einem Paukenschlag los: Mehr …
29.11.2023: Von der Leyen: EU-Reformkurs der Ukraine beeindruckt zutiefst. Bei einer "Politico"-Veranstaltung am Dienstag sprach Ursula von der Leyen von "tiefgreifenden und strukturellen Reformen", die in der Ukraine im Gange seien. Sie davon tief beeindruckt. Inmitten eines "existenziellen Krieges" habe das Land "fast" alle Anforderungen der EU für die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen vor dem wichtigen Gipfel des Europäischen Rates im Dezember erfüllt. Video und mehr ...
28.11.2023: Selenski-Partei bestätigt: Westen hat schnellen Frieden verhindert. Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im Frühjahr 2022 waren unterschriftsreif. Verhindert hat den Frieden der Westen. Das bestätigt jetzt auch die Ukraine. Schnell nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hatten sich Delegationen der Kriegsparteien zu Verhandlungen getroffen, erst in Minsk, dann in Istanbul. Zu einer Einigung ist es bekanntlich nicht gekommen. Sowohl der Kreml als auch Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko haben bereits mehrfach erklärt, dass die Ukraine auf Zurufs des Westens – vor allem durch den damaligen britischen Regierungschefs Boris Johnson – die Verhandlungen habe platzen lassen. Ein Sprecher der Selenski-Partei „Diener des Volkes“ hat jetzt genau das bestätigt. Mehr …
27.11.2023: Die Kriegspolitik der USA um jeden Preis und der Gehorsam der EU. Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder behauptet, die USA hätten die Ukraine im vergangenen Jahr daran gehindert, ein Friedensabkommen mit Russland zu unterzeichnen. Schröders Enthüllungen darüber sind deprimierender, als man vielleicht zunächst annehmen würde.
In einem viel beachteten Interview erklärte der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, dass ein Kompromissfrieden zur Beendigung des Krieges in der Ukraine in greifbarer Nähe war, als sich die Verhandlungsführer der Ukraine und Russlands im vergangenen Frühjahr in Istanbul trafen. Dieses Abkommen hätte auch ein Ende der Erweiterung der NATO nach Osten, die Neutralität der Ukraine, internationale Sicherheitsgarantien und innerstaatliche Vereinbarungen zur Wiedereingliederung der separatistischen Gebiete des Donbass bedeutet.
Ein so schnelles Ende des Krieges hätte einen großen Unterschied zu heute ergeben, wie einige Fakten deutlich machen. Während wichtige Details geheim bleiben und manche Einschätzungen umstritten sind, so ist doch sicher, dass der größte kriegerische Konflikt in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg zu mehreren hunderttausend Opfern unter den Streitkräften der Ukraine geführt hat. Die Zahlen der zivilen Opfer sind angeblich niedriger. Die UN warnt jedoch davor, dass diese Zahlen wahrscheinlich zu niedrig angesetzt wurden. Nach Angaben der UN gibt es weltweit auch mehr als 6,2 Millionen registrierte ukrainische Flüchtlinge, von denen sich fast alle entweder in Russland oder in West- und Mitteleuropa befinden. Dazu kommen noch 5,1 Millionen Binnenvertriebene, die sich irgendwo innerhalb der Ukraine aufhalten.
Nach Angaben der Weltbank ist das Bruttoinlandsprodukt der Ukraine im Jahr 2022 um fast ein Drittel gesunken, wodurch ein Viertel der Bevölkerung des Landes unter die Armutsgrenze gefallen sei. Soweit sich die wirtschaftlichen Aussichten des Landes leicht verbessert haben, so ist dies auf die massiven Zuflüsse westlicher Gelder zurückzuführen, wodurch allerdings auch die Korruption im Land sicherlich noch verschärft wurde. Im vergangenen März wurden die Kosten für den Wiederaufbau des Landes auf sagenhafte 411 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von zehn Jahren geschätzt. Mehr …
23.11.2023: "Architekt" der Russland-Sanktionen beklagt Sperrung seiner westlichen Bankkonten. Sergei Guriew war Teil einer internationalen Beratungsgruppe zur Entwicklung der Russland-Sanktionen. Er ist nun selbst von den Maßnahmen betroffen. Drei seiner Bankkonten wurden gesperrt.
Der in Russland geborene Wirtschaftswissenschaftler Sergei Guriew hatte den Westen im Hinblick auf die Sanktionen beraten, die sich am stärksten auf sein Heimatland auswirken könnten. Er gab am Mittwoch auf X zu, dass er selbst unter einigen der Maßnahmen zu leiden habe. Drei seiner eigenen Bankkonten seien geschlossen worden, verriet er. Letzte Woche wurde Guriew vorgeworfen, durch die Restriktionen "Friendly Fire" zu verursachen. Nach Ansicht von Kritikern trügen diese wenig dazu bei, die Macht des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu untergraben, sondern schadeten vielmehr seinen Gegnern. Guriew ist Mitglied der Internationalen Arbeitsgruppe für Russland-Sanktionen, die nach ihren Ko-Vorsitzenden auch als Jermak-McFaul-Expertengruppe bekannt ist.
Andrei Jermak leitet das Büro des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Michael McFaul, ehemaliger US-Botschafter in Moskau, ist ein prominenter westlicher Anti-Russland-Aktivist. Das Beratungsgremium hat 15 Papiere darüber veröffentlicht, wie Washington und seine Verbündeten am besten gegen Russland vorgehen könnten, und die Auswirkungen der Sanktionen bewertet. Guriews Rolle in der Gruppe wurde letzte Woche von einigen russischen Anti-Regierungs-Aktivisten und Medien hervorgehoben. SVTV News bezeichnete ihn und seinen Kollegen, den Wirtschaftswissenschaftler Sergei Alexaschenko, als "Architekten der Sanktionen". Keiner der beiden lebt in Russland. Mehr …
Sacharowa: Trotz klarer Beweislage zu den Maidanmorden verurteilt Kiewer Gericht die Falschen. Auf einer Pressekonferenz am 22. November wies die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf das Urteil eines Gerichts in Kiew zu den Ereignissen von 2014 hin. Obwohl vor Gericht eindeutig festgestellt wurde, dass Anhänger des Rechten Sektors und andere Vertreter des Euromaidans Schüsse abgefeuert haben, was durch Augenzeugenberichte sowie Video- und Fotomaterial dargelegt wurde, hat das Gericht einen Schuldspruch gegen die damalige Polizeisondereinheit Berkut gefällt. Video und mehr …
22.11.2023: 10 Jahre Maidan: "Revolution der Würde" oder "Spirale der Erniedrigung"? Proteste am Abend des 21. November 2013 auf dem Kiewer Maidan-Platz – so begann die sogenannte "Revolution", die die moderne Ukraine für immer veränderte. Wie sieht die Bilanz des Landes nach 10 Jahren aus? RT DE-Korrespondent Roman Ziskin fasst die Ergebnisse zusammen. Video und mehr …
10 Jahre Euromaidan: Historischer Rückblick auf die Ereignisse. Vor genau 10 Jahren, am 21. November 2013, begannen in der Ukraine die Unruhen, die in die Geschichte als "Euromaidan" eingegangen sind. Einen historischen Rückblick auf die Ursachen und wichtigsten Meilensteine der ukrainischen, sogenannten "Farbenrevolution" sehen Sie in dem folgenden Beitrag. Video und mehr …
21.11.2023: Botschafter Netschajew: Der "Euromaidan" als ukrainische Tragödie. Vor zehn Jahren begannen die vom Westen großzügig geförderten regierungsfeindlichen Massenproteste in Kiews Stadtzentrum. Daran erinnert Sergei Netschajew, russischer Botschafter in Deutschland, in einem Gastbeitrag für "RT DE".
Am 21. November 2023 jährt sich der Beginn der regierungsfeindlichen Massenproteste in Kiews Stadtzentrum zum zehnten Mal. Die Ausschreitungen hatten tragische Konsequenzen sowohl für die Ukraine und das ukrainische Volk als auch für die regionale und internationale Stabilität insgesamt. Der Protestrausch des vom Westen großzügig finanzierten "Euromaidan", der im Februar 2014 in einen verfassungswidrigen Staatsstreich mündete und radikale Kräfte an die Macht brachte, hatte eine stärkere Polarisierung der ukrainischen Gesellschaft zur Folge. De facto führte der Maidan zu einem Bürgerkrieg. Es kam zu einem maßlosen Nationalismus und Neonazismus, zu einer drastischen Zuspitzung der sozialen und wirtschaftlichen Situation sowie einer überbordenden Korruption und Gewalt.
Trotz aller Behauptungen, man fühle sich den Idealen der Demokratie, der Menschenrechte und Freiheiten verpflichtet, blies die ukrainische Regierung zur Jagd auf alle Andersdenkenden. Diese manifestierte sich in abwegigen Lustrationen, Drohungen, Verfolgungen und Morden. Aufgrund der sprachlichen Zugehörigkeit wurden innerhalb der ukrainischen Gesellschaft Gräben gezogen. Mehr …
Botschafter Ljubinski zum Maidan: Ein tragisches Jubiläum – Worüber der Westen schweigt. Vor zehn Jahren begannen die vom Westen großzügig geförderten regierungsfeindlichen Massenproteste in Kiews Stadtzentrum. Daran erinnert Dmitri Ljubinski, russischer Botschafter in Österreich, in einem Gastbeitrag für "RT DE", bei dem er Geschichte und Hintergründe der Ukrainekrise beleuchtet.
Am 21. November jährt sich heuer zum 10. Mal ein ganz tragisches Datum – der Beginn des sogenannten "Euromaidans" in der Ukraine. Zur Erinnerung: nach der Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch, die Verhandlungen mit der EU über ein Assoziierungsabkommen auszusetzen, waren damals brutale Straßenschlachten zwischen nationalistischen Gruppierungen und der Polizei in Kiew ausgebrochen. Diese uferten schließlich mit tatkräftiger Brandstiftung durch EU und die NATO in einem Staatsstreich.
Erst am 21. Februar 2014 wurde zwischen Janukowitsch und der Opposition unter Vermittlung der deutschen, französischen und polnischen Vertreter eine Vereinbarung über die Beilegung der Krise erzielt. Die Mitunterzeichner – beide Außenminister Steinmeier und Sikorski, sowie der Außenministeriumsdirektor Fournier – dürfen wenig stolz darauf sein, das unter diesem Dokument bezeugt zu haben, denn es stellte sich als ein reines Ablenkungsmanöver heraus, das ausschließlich den Abzug der Polizeieinheiten bewirken sollte. Keiner der Putschisten hatte ernsthaft vor, die Waffen niederzulegen, eine von dem Abkommen vorgesehene „Regierung der nationalen Einheit“ zu bilden, oder die Neuwahlen des Präsidenten nur wenige Monate abzuwarten. Auch die westlichen "Vermittler" schien die Einhaltung dieser Vereinbarung herzlich wenig zu interessieren. Sie goutierten die Vertreibung des demokratisch gewählten Präsidenten und bezeichneten den Umsturz als „demokratisch“. Man braucht überhaupt nicht zu erwähnen, dass keiner der Schuldigen dafür zur Rechenschaft gezogen wurde. Mehr …
US-Medien: Die Ukraine steckt in "großen Schwierigkeiten". Ein ukrainischer Regierungsvertreter erklärte gegenüber dem US-Fernsehsender ABC, dass die Ukraine auf dem Schlachtfeld große Rückschläge hinnehmen müsse und das "zu einem sehr hohen Preis". Die Zeiten, in denen Ukrainer und Westmedien unisono den Siegeszug der Ukraine verbreiteten, sind vorbei.
Die Lieferung von US-Artilleriemunition an die Ukraine ist um "mehr als 30 Prozent" zurückgegangen. Dies sei eine Folge der Bemühungen Washingtons, Israel in seinem Kampf gegen die Hamas zu unterstützen, berichtete ABC News am Dienstag unter Berufung auf einen ungenannten ukrainischen Regierungsvertreter. Dem Beamten zufolge bestehe das Hauptproblem in der Lieferung von 155-mm-Artilleriegeschossen nach NATO-Standard, die "etwa 60–70 Prozent der Gesamtversorgung der Ukraine" ausmachten. Die Blockade im US-Kongress könnte dazu führen, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine langsam versiegen. "Wir sind in großen Schwierigkeiten … die Basismunition kommt nicht", habe der ukrainische Vertreter erklärt. Bei einer weiteren Verschlechterung der Lage drohe, dass die Ukraine ihre Position auf dem Schlachtfeld "zu einem sehr hohen Preis" verliert.
Die US-Vertreter hätten zwar gesagt, dass der Hamas-Israel-Konflikt keinen Einfluss auf die Verpflichtungen haben würde, - so der ukrainische Beamte weiter - aber ihre Zusicherungen hätten sich als falsch erwiesen. Im Gespräch mit ABC dementierte ein namentlich nicht genannter hochrangiger Vertreter der USA jedoch die Behauptung, wonach die Krise im Nahen Osten Washington dazu gezwungen habe, seine Hilfe für Kiew zu reduzieren. Die Entwicklung, so betonte er, habe "absolut nichts mit den Ereignissen in Gaza zu tun". Er erklärte, dass die für die Ukraine vorgesehenen präsidialen Hilfspakete "bereits Wochen im Voraus zusammengestellt werden, sodass es keine Verbindung zwischen den beiden Konflikten gibt". Mehr …
Trotz militärischer Misere: Selenskj lehnt Verhandlungen mit Russland ab. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich in einem Interview mit der britischen Zeitung The Sun nachdrücklich gegen Friedensgespräche mit Russland ausgesprochen. Zugleich räumte er ein, dass die Lage seiner Armee an der Front schwierig sei.
In einem jüngsten Gespräch mit der britischen Zeitung The Sun hat der Präsident der Ukraine Wladimir Selenskij Friedensverhandlungen mit Russland trotz der schwierigen Lage der ukrainischen Armee an der Front kategorisch abgelehnt. Hierzu führte er aus: "Ist es auf dem Schlachtfeld schwierig? Ja. Aber mit Russland Freundschaft schließen oder sich an den Verhandlungstisch setzen? Nein."
Moskau wolle nicht den Konflikt beenden, weshalb Kiew nicht über einen Friedensschluss "um jeden Preis" sprechen könne, sagte Selenskij weiter. Ferner behauptete der ukrainische Staatschef, dass sein Land weiterkämpfen werde, warnte jedoch davor, dass ein Sieg der Ukraine nur möglich sei, wenn Verbündete wie die USA, Großbritannien und die Europäische Union vereint hinter ihm stünden. Laut Selenskij bräuchten die Truppen dringend mehr Luftverteidigungssysteme, da die russischen Streitkräfte eine Überlegenheit am Himmel hätten. Im Gespräch mit The Sun soll er außerdem angegeben haben, dass die USA und Europa der Ukraine im Kampf gegen Russland geholfen hätten. "Aber das reicht nicht", so Selenskij wörtlich. Mehr …
10 Jahre später: die Maidan-Revolution in der Ukraine. Heute vor zehn Jahren geschah, was ungeahnte Folgen hatte: Der damalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch stoppte die Unterzeichnung des sogenannten Assoziierungsabkommens der Ukraine mit der EU – nicht um es zu verhindern, aber um es seiner massiven Auswirkungen auf die ukrainische Wirtschaft wegen auch mit dem Haupthandelspartner der Ukraine, mit Russland, besprechen zu können. Daraus entstanden Proteste und daraus wurde – mit massiver Hilfe der USA – schließlich ein Staatsstreich, der seinerseits dann zur Sezession der Krim und Jahre später zur Sezession des Donbass führte. Der Bericht darüber von Globalbridge.ch-Autor Stefano di Lorenzo zeigt, dass auch gesteuerte Medien-Aktivitäten einen großen Einfluss auf die damaligen Geschehnisse hatten. (cm)
Heute vor zehn Jahren, am 21. November 2013, kündigte der damalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch an, dass die Ukraine die Unterzeichnung des geplanten Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union erstmal aussetzen würde. Zu diesem Zeitpunkt war das Ausmaß dieser Entscheidung schwer zu bewerten. Doch es war der Beginn einer Reihe von Ereignissen, die das Schicksal der Ukraine in den folgenden Jahren radikal und in unvorstellbarer Weise prägen sollten. „Die Ukraine hat ihre Pläne, ein historisches Abkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen, das das Land aus dem Orbit des Kremls herausführen sollte, abrupt aufgegeben“, so kommentierte zum Beispiel die britische Zeitung The Guardian damals. Eine durchaus bemerkenswerte Formulierung, muss man sagen. Mehr …
10 Jahre Euromaidan: Historischer Rückblick auf die Ereignisse. Vor genau 10 Jahren, am 21. November 2013, begannen in der Ukraine die Unruhen, die in die Geschichte als "Euromaidan" eingegangen sind. Einen historischen Rückblick auf die Ursachen und wichtigsten Meilensteine der ukrainischen, sogenannten "Farbenrevolution" sehen Sie in dem folgenden Beitrag. Video und mehr …
16.11.2023: Westen über Selenskijs Nachfolger uneinig. Wer meint, für den ukrainischen Staatschef Selenskij stehe mit dem Befehlshaber des Militärs General Saluschny schon länger der Nachfolger fest, könnte sich irren. Zuviel steht für Team Selenskij auf dem Spiel, während Washington den engen Pfad zwischen zwei Übeln gehen muss. Der Kampf verschiedener Kräfte im Vorfeld der möglichen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine mutet zunehmend wie ein ukrainisch dekoriertes Remake von "Der Bunker" aus dem Jahr 1981 mit Anthony Hopkins in der Rolle Hitlers an. Gleichzeitig wird dieses Geschehen zunehmend auf die Frage heruntergebrochen, wer Wladimir Selenskij als Gesicht des Kiewer Regimes ablösen soll. Dass die Fragestellung gerade eine solche ist und keine andere, verwundert nicht: Zu viele Ressourcen wurden in die Ukraine als Anti-Russland unter Selenskij investiert, zu umfassend ist die Enttäuschung der Investoren durch Kiew.
Arbeiten zum Aufbau des Oberbefehlshabers des ukrainischen Militärs Waleri Saluschny als politische Figur begannen noch im Frühjahr 2023, als Selenskijs Flegeleien dem Westen zuviel wurden und er diesen auf den Boden zurückholen wollte. Nun nimmt das Weltgeschehen auch noch Fahrt auf: Eine ganze Reihe von Niederlagen an der ukrainischen Front ist der Konflikt zwischen Palästina und Israel in eine neue heiße Phase getreten. Der Westen braucht dringend eine strategische Pause, um das ukrainische Militär wiederherzustellen, aber auch um eine neue Koalition in Unterstützung der Ukraine zu schmieden. Immer schwerer wird es etwa im US-Kongress Hilfen durchzuboxen, solange Selenskij in Kiew im Präsidentensessel sitzt. Mehr …
Staatlich verordneter Vandalismus: Das letzte Puschkin-Denkmal in Kiew abgerissen. Am Mittwoch wurde das Denkmal für den weltberühmten russischen Dichter Alexander Puschkin in Kiew mit einem Kran vom Sockel entfernt. Die Figur des sitzenden Dichters schmückte den ehemaligen Puschkin-Park seit dem Jahr 1962. Vor dem Abriss wurde das Denkmal mehrfach geschändet – mit Farbe besudelt und Klebeband verunstaltet. Video und mehr …
15.11.2023: Die Demografie der Ukraine diktiert das Ende des Kampfes. Im Kampf um den ukrainischen Thron werden die Messer gezückt. Verschiedene ukrainische Medien (auf Russisch) berichten von Plänen, diesen oder jenen General zu entlassen. Andrej Jermak, Zelenskis Bürochef und die eigentliche Macht hinter ihm, hält sich derzeit in den USA auf, angeblich um das Okay für die Entlassung des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, General Zaluzny, einzuholen. Andere ukrainische Medien rufen dazu auf, Zaluzny zum neuen Präsidenten zu machen. Morgen wird CIA-Direktor Burns in Kiew erwartet, um Zelenski mitzuteilen, dass seine Zeit abgelaufen ist und er, Zelenski, gehen muss.
Simplicius schreibt: Es scheint offensichtlich, dass zwei konkurrierende Fraktionen versuchen, sich in der Sphäre der westlichen Medien gegenseitig zu übertrumpfen. Zaluzhny feuerte seinen Schuss in dem nicht sanktionierten Economist-Artikel ab, und es scheint, dass Zelenskis Unterstützer parallel dazu ihre eigene Gegenarbeit leisten. Larry Johnson weist auf die größeren Mächte hin, die hinter diesem Kampf stehen: Ein entscheidender Punkt, den ich in meinem gestrigen Artikel über die konkurrierenden Erzählungen über Zelensky und General Zalushny nicht erwähnt habe – es sieht so aus, als ob die Briten Zalushny unterstützen, während die CIA versucht, Zelensky zu retten und Zalushny loszuwerden. Diese Schlussfolgerung stützt sich auf die Tatsache, dass der Economist, eine britische Publikation mit engen Verbindungen zum MI-6, Zalushny als Prominenten bezeichnete, während die Washington Post, das Sprachrohr der CIA, Zalushny für Nord Stream verantwortlich machte.
Es macht Spaß zuzusehen, es sei denn, man ist an der Frontlinie. Dort wird es für die ukrainische Armee von Tag zu Tag schlimmer. Mehr …
Willkommen im Selenskij-Saluschny-Zirkus! Hahnenkampf in den Machtzirkeln von Kiew. Der spektakuläre Misserfolg von Kiews Gegenoffensive im vergangenen Sommer, der in der gesamten geopolitischen Galaxie Widerhall fand, hat vorhersehbar genau das hervorgerufen, was jeder mit Verstand erwartet hatte: einen Hahnenkampf in den Machtzirkeln in Kiew.
Betreten wir den Selenskij-Saluschny-Zirkus – insbesondere nachdem Saluschny, der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, öffentlich zugeben musste, dass der Krieg "in eine Pattsituation geraten ist" – das ist Schönsprech für "wir stecken tief in Schwierigkeiten". Er verwies auch auf "Positionsverteidigung" – Schönsprech für "Wir werden noch mehr Territorium verlieren". Der Hahnenkampf zwischen der Fraktion von Selenskij und Saluschny scheint in die Gefilde der Mafia-Kriege abzudriften, nachdem der 39-jährige Adjutant von Saluschny, Gennadi Tschastjakow, "versehentlich" eine ihm geschenkte Bombe zündete, dabei seine Tochter schwer verletzt wurde und er sich selbst in Fetzen sprengte. Mehr …
UNO: Millionen von ukrainischen Flüchtlingen haben inzwischen ihre Heimat besucht. Fast vier von zehn Ukrainern, die in Westeuropa Zuflucht gesucht haben, fühlen sich sicher genug, um zwischen dem Aufnahmeland und ihrem Heimatland hin- und herzureisen, etwa um Verwandte zu besuchen, Arzttermine wahrzunehmen, für Urlaubszwecke und für andere Unternehmungen. Das ergibt sich aus einer Erhebung des UN-Flüchtlingshilfswerks. Mehr …
Ex-CIA-Chef wird Vorstand bei ukrainischer Mobiltelefonfirma. Pompeo tritt die Funktion bei Kievstar als "unabhängiger externer Direktor" an, in seiner Eigenschaft als Partner von Impact Investment, die Veon als "neu gegründete, in den USA beheimatete Firma für strategische und finanzielle Beratung und Investment".
Der neue Vorstandsvorsitzende von Kievstar wird Kaan Terzioğlu, der die gleiche Funktion bei der Veon-Gruppe erfüllt. Die Ernennung zeige Veons "Engagement für die Ukraine und für die Erholung und den Wiederaufbau des Landes", erklärte das Unternehmen. Terzioğlu sagte, die Firma freue sich auf das "Wissen und die Erfahrung", mit denen Pompeo der Telefongesellschaft dienen könne.
Pompeo hat keinerlei Erfahrung in Telekommunikation. In seiner Zeit bei der US-Armee war er Panzerkommandant gewesen, hatte von 1996 bis 2006 Thayer Aerospace geleitet und war von 2011 bis 2017 Kongressabgeordneter für Kansas gewesen, ehe er am Anfang der Präsidentschaft von Donald Trump die Leitung der CIA übernommen hatte. 2018 war er US-Außenminister geworden.Mike Pompeo erhält einen Sitz im Vorstand der Veon-Tochter Kievstar. Das ursprünglich US-amerikanisch-russische Unternehmen will groß in der Ukraine investieren; Pompeo war in den letzten Jahren ein Verfechter US-amerikanischer Unterstützung der Ukraine. Mehr ….
Ist der finanzielle Diebstahl durch den Ukraine-Krieg vorbei? Jahrelang galt die Ukraine als eine der korruptesten, wenn nicht sogar als die korrupteste Nation in Europa. Das Land kämpft nun darum, die Korruption einzudämmen, da diese zu einem Haupthindernis für den Erhalt weiterer finanzieller Unterstützung wird.
Offiziellen Angaben zufolge hatten die USA bis Ende Juli 2023 76,8 Milliarden Dollar an militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe in die Ukraine geschickt. Die Europäische Union steuerte im selben Zeitraum weitere 85,1 Mrd. USD bei. Mitte Oktober 2023 schlug Biden ein weiteres Auslandshilfepaket im Wert von 105 Milliarden Dollar vor, von denen 61 Milliarden Dollar an die Ukraine gehen sollen. Nach Angaben von US-Beamten waren bis Mitte August 2023 mindestens 70.000 der 500.000 ukrainischen Soldaten getötet und weitere 100.000 bis 120.000 verwundet worden. Weitere 9.614 ukrainische Zivilisten waren bis zum 10. September 2023 ebenfalls getötet worden. Der Nachschub an Kanonenfutter wird so knapp, dass die Ukraine kürzlich ihr Wehrpflichtgesetz aktualisiert hat, um auch Frauen einzubeziehen. Frauen zwischen 18 und 60 Jahren mit medizinischer Vorbildung müssen sich ab dem 1. Oktober 2023 zum Militärdienst melden.
Die Korruption könnte eine der Hauptursachen für diesen Krieg sein. Die amerikanische Öffentlichkeit wird ausgeraubt und die Ukraine wird ihrer Jugend beraubt, während sich eine relativ kleine Anzahl korrupter Personen die Taschen mit Geld vollstopft. Die amerikanischen und europäischen Steuerzahler zahlen für die Zerstörung der Ukraine und die Eliminierung einer großen Zahl ihrer Einwohner, damit die technokratischen Globalisten und Zentralbanker dann von der Privatisierung und dem Wiederaufbau der Ukraine zu einem „Smart Country“-Modell für den Rest der Welt profitieren können. Video (english) und mehr …
14.11.2023: Ex-Berater: Selenskij in "Konflikt" mit seinem Militär. Nachdem sich die einst hochgelobte, ukrainische Offensive jetzt als kompletter Misserfolg erwiesen hat, sieht Alexei Arestowitsch den Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Waleri Saluschny, im Recht, der von einer "Pattsituation" mit Russland gesprochen hatte.
Zwischen dem ukrainischen Präsidenten und den Spitzenmilitärs des Landes bahne sich ein Konflikt an, weil Wladimir Selenskij nicht zugeben wolle, dass die Gegenoffensive Kiews zum Stillstand gekommen ist, erklärte Alexei Arestowitsch, ein ehemaliger Berater des ukrainischen Präsidenten, am Montag gegenüber El Mundo. Der Ex-Beamte bezog sich dabei auf die jüngsten Äußerungen des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, Waleri Saluschny, der behauptet hatte, dass die Feindseligkeiten mit Russland eine "Pattsituation" erreicht hätten. Diese Äußerung schlug Wellen in den westlichen Medien und löste Berichten zufolge sogar bei einigen der Unterstützer Kiews "Panik" aus. Laut Arestowitsch: "Es gibt einen Konflikt zwischen dem Präsidenten und dem Militär. Aber es ist Saluschny, der die Wahrheit gesagt hat. Jetzt haben wir eine Situation, in der der Oberbefehlshaber etwas über den Krieg und die Aussichten auf einen Sieg sagt, und der Präsident etwas völlig anderes. Das ist keine normale Situation." Mehr …
13.11.2023: Peskow: EU-Mitgliedschaft ist für die Ukraine wie "eine Karotte vor der Nase". In einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin verglich Kreml-Sprecher Dmitri Peskow das Versprechen einer EU-Mitgliedschaft für die Ukraine mit einer "Karotte vor der Nase". Video und mehr …
Wird die Ukraine entvölkert für einen neuen Judenstaat? Seit hundert Jahren herrschen in Palästina Mord und Totschlag. Nicht ein Friedensplan hat Besserung gebracht. Im Gegenteil eskaliert die Situation immer weiter. So ist es an der Zeit, über vollkommen neue Lösungswege nachzudenken, auch wenn diese auf den ersten Blick absurd erscheinen mögen.
Glaubt noch jemand daran, dass es in der gegenwärtigen Konstellation Frieden in Palästina geben könnte? Dass Juden und Araber in Palästina friedlich miteinander leben könnten? Die eingefahrene proisraelische Haltung des Westens macht eine Lösung nicht wahrscheinlicher. Das ist so offensichtlich, dass man nicht annehmen kann, dass das die Führer der westlichen Welt nicht erkannt haben. Sie dürfen das nur nicht zugeben. Kann es also sein, dass insgeheim schon an einer Lösung gearbeitet wird, die dieses Problem ein für alle mal auflösen könnte? Eine Lösung, die Sephardim und Khasaren wieder trennt, weil die sich sowieso nicht mögen? Eine Lösung, die ein echtes „Heimatrecht“ für Khasaren und Sephardim beinhalten könnte? Versuchen wir es!
Richtig wohlgelitten waren Juden noch nie und nirgendwo. Es gab eine Ausnahme und die ist aus dem Geschichtsbewusstsein verbannt worden. Bis in die 1920er Jahre waren Juden im Deutschen Reich voll integriert und genossen volles Wahlrecht, was ihnen erst später im angelsächsischen Bereich und anderswo zuerkannt wurde. Doch das nur nebenbei. Juden jeder Herkunft sind über die ganze Welt verstreut. Es war Theodor Herzl, der als einer der ersten eine Heimstatt für Juden forderte. Eine Heimstatt, keinen eigenen Staat. Doch wo hätte das sein können, vor 120 Jahren? Palästina war zu der Zeit dünn besiedelt und zumindest die sephardischen Juden hätten eine Heimkehr in ihre Urheimat reklamieren können. Stalin suchte eine konstruktive Lösung. Mehr …
12.11.2023: Ohne westliche Finanzierung droht Ukraine 2024 ein Haushaltsloch von 29-Milliarden Dollar. Seit mehr als anderthalb Jahren ist die Ukraine auf umfangreiche Hilfsgelder aus dem Ausland angewiesen. Um das Funktionieren von Staat und Wirtschaft auch im kommenden Jahr zu gewährleisten, braucht Kiew weitere 43 Milliarden US-Dollar an westlicher Unterstützung. Mehr …
10.11.2023: Ukraine fordert "Atomschlag" gegen Russland. Die antirussischen Sanktionen haben ihre beabsichtigte Wirkung nicht nur verfehlt, sondern zum Wachstum in Russland beigetragen. Und die EU hat sich ins eigene Fleisch geschnitten. Nun verlangt die Ukraine – mit freundlicher US-Unterstützung – einen Boykott der russischen Nuklearindustrie. Mehr …
Verbrechen der Ukraine. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, wies in ihrem wöchentlichen Briefing am Donnerstag auf die Brutalität der ukrainischen Seite gegenüber der Zivilbevölkerung in den neuen russischen Regionen hin. Ihrer Meinung nach lasse sich das durch mangelnde Erfolge Kiews auf dem Schlachtfeld erklären. Video und mehr …
09.11.2023: Die Ukraine ist dabei, den Krieg zu verlieren – Wie geht es weiter? Können Russland und die USA den Konflikt um die Ukraine lösen, ohne eine atomare Krise auszulösen? Eine solche Krise kann nur vermieden werden, wenn die Hauptkonfliktparteien einen Dialog beginnen, der die objektiv vorherrschenden Verhältnisse berücksichtigt. Angesichts dessen erschien es seltsam, von den Ukrainern unter den neuen Bedingungen, die im Sommer dieses Jahres vorherrschten, einen Erfolg zu erwarten: Das zahlenmäßige Kräfteverhältnis hatte sich zugunsten Moskaus verschoben, die russische Verteidigungslinie war gut ausgebaut und befestigt und auch die Mobilisierung der heimischen Industrie zeigte erste Ergebnisse.
Das eigentliche Ziel der Offensive bestand also nicht darin, die russischen Streitkräfte zu besiegen und sich Zugang zum Asowschen Meer zu verschaffen, sondern vielmehr darin, Moskau zu Verhandlungen zu für den Westen günstigen Bedingungen zu zwingen. Dazu musste erstens bewiesen werden, dass Kiew die strategische Initiative hat, dass man zweitens der russischen Armee schwere Verluste zufügen konnte, was wiederum die innenpolitische Lage in Russland destabilisiert hätte und drittens, einige Fortschritte zu erzielen, um eine Art Sieg erringen zu können.
Krise der ukrainischen Strategie. Die ukrainische Offensive verfolgte in erster Linie politische Ziele. Das Hauptkriterium für ihren Erfolg bestand darin, die Stimmung in der russischen Gesellschaft und die Wahrnehmung der Lage durch die russische Führung zu verändern. Ein solches Vorgehen war während des gesamten bisherigen Konflikts charakteristisch für Kiew. Ein Großteil der Bemühungen der Ukraine – und vielleicht auch die meisten ihrer Verluste – entfielen auf Operationen, die darauf abzielten, eine starke Medienwirkung zu erzielen. Mehr …
08.11.2023: Hilferuf: Ukrainischer Geheimdienst macht Jagd auf Oppositionspolitiker und NachDenkSeiten-Autor Maxim Goldarb. Seit Februar 2023 verfasst der ukrainische Oppositionelle und Jurist Maxim Goldarb (Union der Linken Kräfte) regelmäßig für die NachDenkSeiten Artikel zur Lage in seiner Heimat unter der Rubrik „Stimmen aus der Ukraine“. Er schrieb unter anderem über Korruption im Verteidigungsministerium, zunehmende totalitäre Tendenzen, die brutale Verfolgung jeder Art von linker Opposition, die voranschreitende Auflösung des Rechtsstaates und sprach sich für Friedensverhandlungen aus. Nun erreichte uns ein Hilferuf von ihm, in welchem er schildert, wie nach der letzten Veröffentlichung bei den NDS der ukrainische Geheimdienst SBU seine Wohnung durchsuchte und die Staatsanwaltschaft ihn wegen „Informationstätigkeiten zugunsten des Aggressors“ angeklagt hat. Wir dokumentieren sein Schreiben im Wortlaut. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Mehr …
07.11.2023: Sprengstoff im Geschenk: Assistent des ukrainischen Oberbefehlshabers bei Explosion getötet. Waleri Saluschny, Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, hat am Montag den Tod seines Assistenten, Gennadi Tschastjakow, bestätigt. Ein an den Major übergebenes Geburtstagsgeschenk soll bei ihm zu Hause explodiert sein. Waleri Saluschny, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, bestätigte am Montagabend den Tod seines Assistenten Gennadi Tschastjakow. Er sei zu Hause, in der Nähe von Kiew, an seinem Geburtstag ums Leben gekommen, als eine in einem Geschenk versteckte Bombe explodierte. Saluschny schrieb auf Telegram: "Heute ist unter tragischen Umständen, an seinem Geburtstag, mein Assistent und enger Freund, Major Gennadi Tschastjakow, im Kreise seiner Familie ums Leben gekommen. In einem der Geschenke explodierte ein unbekannter Sprengsatz. Gennadi hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Mein tiefstes Beileid gilt der Familie. Die Gründe und Umstände werden im Rahmen der gerichtlichen Ermittlungen geklärt".
Eine Quelle der Agentur UNIAN in den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden sagte, dass der 39-Jährige durch den unvorsichtigen Umgang mit einer Granate getötet wurde. Nach Angaben des Innenministeriums wurde sein 13-jähriger Sohn mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Tschastjakows Frau behauptete, die Handgranate sei in den Händen ihres Mannes explodiert. Mehr …
06.11.2023: „Er kann keinen Frieden bringen“: Selenskyj lädt Trump in die Ukraine ein. Am Sonntag hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf seinem USA-Besuch Pressefragen beantwortet. Er lädt den ehemaligen US-Präsidenten Trump zum Besuch in sein Land ein.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte am Sonntag, 5. November, während seines Besuches in den USA auf eine frühere Äußerung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zum Urkaine-Krieg. Im März hatte Trump den amtierenden Präsidenten Joe Biden scharf kritisiert, er sei unfähig, den Ukraine-Krieg zu führen, der seiner Meinung nach innerhalb eines Tages zu lösen sei. Obwohl der Ex-Präsident keine Details über seine Strategie verraten wollte, betonte er, dass der Konflikt sehr leicht über Verhandlungen zu lösen sei. „Ich werde dafür sorgen, dass innerhalb von einem Tag [zwischen Selenskyj und Putin] Frieden herrscht“, sagte Trump im März zu „Fox News“-Moderator Sean Hannity. Mehr …
Testballon für Friedensgespräche in der Ukraine. Auf der Website von NBCnews ist ein Versuchsballon gestartet worden. Er testet die öffentliche Reaktion auf das bevorstehende Eingeständnis der Niederlage der USA und der NATO in der Ukraine: US, europäische Beamte sprechen über Friedensverhandlungen mit der Ukraine, sagen Quellen. WASHINGTON – Laut einem hochrangigen US-Beamten und einem ehemaligen hochrangigen US-Beamten, der mit den Gesprächen vertraut ist, haben amerikanische und europäische Beamte begonnen, mit der ukrainischen Regierung im Geheimen darüber zu sprechen, was mögliche Friedensverhandlungen mit Russland beinhalten könnten, um den Krieg zu beenden.
In derselben Woche erschien in Time ein Artikel über Zelenskis Unwillen, die wirkliche Situation in der Ukraine anzuerkennen und seine Niederlage einzugestehen. In derselben Woche interviewte The Economist General Zaluzny, der optimistisch von einer Pattsituation an der Front sprach, obwohl seine Armee kurz vor der Auflösung stand. Zusammengenommen könnten diese drei Beiträge Teil einer Kampagne der US-Regierung sein, die ihre Niederlage in der Ukraine eingestehen und gleichzeitig ihre ukrainischen Stellvertreter für die Folgen ihrer Fehler verantwortlich machen will.
Zurück zum NBC-Beitrag: In den Gesprächen sei grob umrissen worden, was die Ukraine aufgeben müsse, um eine Einigung zu erzielen, sagten Beamte. Einige der Gespräche, die von offizieller Seite als heikel bezeichnet wurden, fanden im vergangenen Monat während eines Treffens von Vertretern aus mehr als 50 Ländern statt, die die Ukraine unterstützen, darunter auch NATO-Mitglieder. Die Gespräche seien eine Anerkennung der Dynamik, die sich militärisch in der Ukraine und politisch in den USA und Europa abspiele, sagten die Beamten. Mehr …
03.11.2023: Ukrainischer Sicherheitschef Danilow: Jeder in der Ukraine muss jetzt Militärdienst leisten. Danilows Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Verzweiflung in Kiew stetig wächst. Moskau schätzt die Verluste Kiews bei der gescheiterten Gegenoffensive auf mehr als 90.000 Soldaten. Kein ukrainischer Bürger sollte davon ausgenommen sein, seinem Land zu dienen und ihm im Konflikt mit Russland zu helfen, so Alexej Danilow, Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates.
In einem Interview mit dem Medienunternehmen Liga am Donnerstag bezeichnete Danilow die Idee, dass jeder Ukrainer "einen Krieg führen oder einen Dienst leisten muss", als "grundlegende Wahrheit". "Man sollte nicht überrascht sein. Wir leben in einer ziemlich komplizierten Welt, in der wir unser Land verteidigen müssen, wenn ein verrückter Nachbar in der Nähe ist", fügte er hinzu. Er ging auch auf einen kürzlich im Telegraph erschienenen Artikel des ehemaligen britischen Verteidigungsministers Ben Wallace ein, der darauf hinwies, dass "das Durchschnittsalter der [ukrainischen] Soldaten an der Front bei über 40 Jahren liegt", und vorschlug, dass Kiew den Umfang seiner Mobilisierung überdenken und mehr junge Leute einberufen sollte.
"Was das Alter betrifft, so gehört die Vorstellung, dass der Krieg nur in Schützengräben ausgetragen wird, der Vergangenheit an", sagte Danilow und fügte hinzu, dass viele moderne militärische Systeme auch dann zum Einsatz kommen können, wenn sie im Hinterland stationiert sind. Er bezeichnete auch die Vorstellung, dass alle Mitglieder des ukrainischen Militärs jung sein sollten, als "etwas verzerrt". Mehr …
02.11.2023: Ukrainische Faschisten als Scharfmacher für den Atomkrieg: Weltweite Bandera-Lobby aufgedeckt. Obwohl der ukrainische Nationalistenführer Stepan Bandera schon seit 64 Jahren tot ist, ist die sog. Bandera-Lobby heute mehr denn je lebendig. Ohne das Interesse mächtiger Akteure im Westen und ihrem Wirken wären die ukrainischen Faschisten jedoch eine bedeutungslose Sekte geblieben.
"Viele Leute wissen, dass der deutsche Journalismus nach dem 24. Februar 2022 durch Propaganda ersetzt wurde, deswegen greifen sie zu dieser kleinen Zeitung", sagt nicht ohne Stolz der langjährige Chef-Redakteur der linken Zeitung "Junge Welt" Arnold Schölzel. Gerade nahm er an der Abschlussdiskussion der von der Jungen Welt organisierten Fachkonferenz "Der Bandera-Komplex: Der ukrainische Faschismus – Geschichte, Funktion, Netzwerke" teil. Steigende Auflagen und steigende Zugriffe im Internet seien ein sicheres Zeichen davon. Besonderes Augenmerk werde dabei auf geschichtliche Hintergründe, politische und ökonomische Zusammenhänge gelegt, so der Publizist.
Bis zu 250 Gäste haben den Rednern der Konferenz im komplett ausverkauften Münzenbergsaal des ND-Hauses zugehört, hinzu kamen mehrere Tausend Zuschauer, die das Geschehen auf der Webseite der Zeitung per Livestream verfolgt haben. Die Beiträge der Konferenz werden auch auf dem YouTube-Kanal als Videos veröffentlicht. Der enorme technische Aufwand, das geradezu erdrückende inhaltliche Ausmaß und die Qualität der Redebeiträge machten die Konferenz zu einem einzigartigen Medienereignis.
Für deren Macher sei es jedoch "erschreckend" gewesen, festzustellen, dass es wohl keine vergleichbare Veranstaltung in Deutschland oder im westlichen Ausland gebe: "Keine Stiftung, keine Partei, keine antifaschistische Organisation hat sich bisher die Mühe gemacht, Hintergründe und Ausmaß der Wirkmächtigkeit ukrainischer Faschisten in Geschichte und Gegenwart zusammenzutragen". Es sei auch extrem schwer gewesen, Forscher und Wissenschaftler zur Teilnahme an der Konferenz zu bewegen: Die einen fürchten um ihre Karriere, andere um ihr Leben. Gekommen sind letztlich zwei Forscher und Aktivisten aus den USA. Mehr …
01.11.2023: Washington hat mit der Demontage Selenskis begonnen, er wurde vom TIME-Magazin entthront! Der krachende Artikel im TIME-Magazin vom 30.10.2023 scheint den Leser vor dem Hintergrund der Lügenberichte über den "ukrainischen Sieg über Russland" in eine irreale Welt zu versetzen. Der jüdische Präsident der Ukraine wird als Wahnsinniger im jüdischen Führer-Bunker dargestellt, der angesichts seiner zusammengebrochenen Armee als einziger noch an einen Sieg gegen Russland glaubt.
Gemäß den TIME-Recherchen im Umfeld von Selenskis engstem Beraterkreis, erfuhren die Journalisten u.a. von Selenskis Freund Andrej Jermak, dass die vorgesehene Werbung für den TIME-Artikel, als die Selenski-Clique den Artikel noch nicht gelesen hatte, wieder gelöscht wurde. Klar glaubten alle, Selenski würde wie immer als der strahlende jüdische Held dargestellt werden, der im übertragenen Sinne mit dem Sieg gegen Russland die verlorene "Tempelschlacht" vom 30. August 70 gegen die Römer – mit der Zerstörung des Tempels von Jerusalem - wieder wettmachen würde. Entrüstet und fast wie erstarrt, stammelte die Kabale um Selenski: Was haben denn "die besten Freunde des ukrainischen Präsidenten" bloß über jenen Mann geschrieben, der bekannt dafür war, dass er bei Meldungen über die unglaublichen Verluste seines Kanonenfutters gerne obszöne Anekdoten erzählte. Was muss nur in dem TIME-Beitrag stehen, dass Jermak sich dazu veranlasst sah, den Artikel auf allen Portalen zu löschen? Zum Beispiel diese Passage, TIME, 30.10.2023: "Das übliche Funkeln seines Optimismus, sein Witz, seine Fähigkeit, die Atmosphäre im militärischen Hauptquartier mit einem Witz oder einer obszönen Anekdote zu beleben – all das hat Selenski im zweiten Kriegsjahr verlassen. 'Heute kommt er einfach rein, hört sich Berichte an, gibt Befehle und geht wieder', sagt ein langjähriger Mitarbeiter. Ein anderer sagt, dass Selenski vor allem durch den Verrat seiner westlichen Verbündeten unter Druck steht." Mehr …
31.10.2023: Rückt die Ukraine gegenüber Israel ins Abseits? – US-Politiker richten Alarmsignal an Selenskij. Während der Konflikt im Nahen Osten beginnt, den Konflikt in der Ukraine zu überschatten, haben Mitglieder des US-Kongresses der Führung in Kiew mitgeteilt, dass Israel ebenfalls Munition benötigt. Das dürfte zu Lasten Kiews gehen.
Drei US-Kongressabgeordnete, die am Montag Kiew besuchten, sagten dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij weitere US-amerikanische Unterstützung zu, wiesen aber darauf hin, dass Israel nun auch die Aufmerksamkeit Washingtons brauche. Das Büro Selenskijs veröffentlichte ein fünfminütiges Video des Treffens zwischen der ukrainischen Führung und der US-Delegation, bestehend aus dem Republikaner J. French Hill aus Arkansas und den Demokraten Stephen Lynch aus Massachusetts und Mike Quigley aus Illinois.
"Wir respektieren Sie, die republikanische und die demokratische Partei, die Regierung von Präsident Joseph Biden und auch beide Häuser des amerikanischen Kongresses, die sich geschlossen hinter die Ukraine stellen", sagte Selenskij zu seinen Besuchern. "Dies wird ein starkes Signal an die Welt senden für diejenigen, die im Kampf für unsere geistigen Werte – Freiheit und Demokratie – gewinnen werden." Hill sicherte Selenskij die "parteiübergreifende Unterstützung" auf dem Capitol Hill zu, wies aber darauf hin, dass die USA nun Israel in seinem Krieg gegen die Hamas in Gaza unterstützen müssten. "Ihr Kampf ist unser Kampf", sagte Lynch und versprach, dass der US-Kongress die Hilfe für die Ukraine weiter finanzieren werde. Mehr …
Ukrainische Regierung wirft Priester ins Exil, Europaabgeordneter fordert Antworten. Viele Ereignisse auf der Erde scheinen Teil eines Angriffs auf das Christentum zu sein. So Tucker Carlson in seiner Sendung auf X. Dank der amerikanischen Neokonservativen sei fast die gesamte christliche Bevölkerung im Irak ausgelöscht worden. Die US-Regierung finanziere die Ermordung von Christen in Syrien, so Carlson.
Dies geschehe nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Osteuropa. Die Ukraine ist das deutlichste Beispiel. In diesem Monat hat das ukrainische Parlament einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die orthodoxe Kirche verbieten könnte. Darüber wird kaum berichtet. In jüngster Zeit wurde Eigentum der orthodoxen Kirche beschlagnahmt, Priester wurden eingeschüchtert und inhaftiert. Priester im Alter von 75 Jahren wurden zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Man muss sich das einmal vor Augen führen: Ein Land, das Mitglied der EU werden will, verbietet eine Religion.
Das sei inakzeptabel und verstoße gegen die EU-Charta und die Kopenhagener Kriterien – eine Reihe von Bedingungen, die Nicht-EU-Länder erfüllen müssen, um sich für eine Mitgliedschaft zu qualifizieren, sagte der Anwalt Bob Amsterdam zu Carlson. Mehr …
28.10.2023: Noch nicht die ganze Wahrheit, aber ein Schritt dorthin: Neues Urteil zum "Maidan-Massaker" aus Kiew. Ein Geschworenengericht in Kiew hat am 18. Oktober 2023 ein Urteil im Fall des sogenannten "Maidan-Massakers" vom 20. Februar 2014 gesprochen. Es hat zwar vier Polizisten zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt, aber zugleich – gewollt oder ungewollt – mit dem bisherigen Narrativ eines befohlenen Blutbades an "friedlichen Demonstranten" aufgeräumt. Mehr …
27.10.2023: Mordanschlag auf Oleg Zarjow – Politiker bewusstlos und in Lebensgefahr. Bei einem Mordanschlag in seinem Sanatorium auf der Krim ist der prominente ukrainische Politiker und Donbass-Unterstützer Oleg Zarjow in der Nacht zu Freitag lebensgefährlich verletzt worden. Er befindet sich nach starkem Blutverlust bewusstlos in einem Krankenhaus. Mehr …
Ukrainische Medien: Der SBU steckt hinter dem Attentat auf Zarjow. Eine Quelle im ukrainischen Sicherheitsdienst SBU hat die Täterschaft bei einem versuchten Mordanschlag auf den ehemaligen ukrainischen Politker und Russland-Unterstützer Oleg Tsarjow bestätigt. Er sei seit langem ein legitimes Ziel gewesen. Mehr …
24.10.2023: Selenskij allein zu Haus – Warum der ukrainische Präsident in Israel nicht willkommen ist. Seit der "Operation al-Aqsa-Flut" der Hamas am 7. Oktober gegen Israel ist ein Sieg der Ukraine gegen Russland noch unmöglicher geworden. Wie das mit der Tatsache zusammenhängt, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wahrscheinlich der einzige Jude der Welt ist, dem die israelische Regierung die Einreise verweigert, erklärt nachfolgender Artikel. Mehr …
23.10.2023: Ukrainische Regierung will die mit Moskau verbundene Orthodoxe Kirche verbieten. Auf den ersten Blick scheinen sich die Namen Ukrainische Orthodoxe Kirche und Orthodoxe Kirche der Ukraine zu ähneln, doch tatsächlich beziehen sie sich auf zwei völlig unterschiedliche Organisationen. Nun hat das ukrainische Parlament einen Gesetzentwurf in der ersten Lesung angenommen, der das Funktionieren religiöser Einrichtungen, deren Zentrale sich in Russland befindet, untersagt.
Erzbischof Theodosios vom Griechisch-Orthodoxen Patriarchat von Jerusalem verurteilt die Verfolgung jener Kirchenmitglieder in der Ukraine und skizziert eine klare Abgrenzung gegen Versuche des Westens, eine neue Kirche zu etablieren. Er zeigt Solidarität mit der bedrängten kirchlichen Gemeinschaft und versichert, angesichts der Herausforderungen weiter beizustehen. Video und mehr …
22.10.2023: Klitschko: "Die 'besetzten' Gebiete sind nicht mehr ukrainisch". Gleichsam nebenbei scheint dem Bürgermeister von Kiew, Witali Klitschko, ein Eingeständnis herausgerutscht zu sein. Wird die Öffentlichkeit in der Ukraine allmählich auf das Unvermeidliche vorbereitet? Video und mehr …
17.10.2023: Berichte: Katar vermittelt Mechanismus für Rückkehr ukrainischer Kinder aus Russland. Unter Beteiligung Katars werden mehrere ukrainische Kinder aus Russland wieder zu ihren Familien in der Ukraine gebracht. Berichten zufolge wurde der Plan nach langen Verhandlungen mit Moskau und Kiew genehmigt. Mehr …
16.10.2023: Lawrow: Der Westen hat von Selenskij "die Nase voll". Mit seiner Äußerung über das zunehmend gespaltene Verhältnis des Westens zum ukrainischen Präsidenten erinnerte der russische Außenminister Sergei Lawrow zugleich auch an die jüngsten Äußerungen der rumänischen Senatorin Diana Șoșoacă.
Im Westen verliert man zunehmend die Geduld mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Das stellte der russische Außenminister Sergei Lawrow bei einem Treffen mit dem russischen Präsidentenberater Juri Uschakow und dem Kreml-Sprecher Dmitri Peskow fest, über das der Fernsehsender Rossija-1 am Sonntag berichtete. Alle hätten "die Nase voll" von Selenskij, sagte Lawrow und verwies auf den sichtbar verhaltenen Empfang, den der ukrainische Staatschef kürzlich bei seinem Besuch in Rumänien erhalten hatte. Dem Sender zufolge zitierte der Lawrow demnach wörtlich die rumänische Senatorin Diana Șoșoacă, die vor dem Besuch des ukrainischen Präsidenten in Bukarest in der vergangenen Woche eine wütende Tirade gegen Selenskij verlauten ließ.
Șoșoacă hatte den rumänischen Präsidenten Klaus Johannis aufgefordert, Selenskij, den sie als "arroganten und skrupellosen Verräter, auch gegenüber seinem eigenen Land" bezeichnete, daran zu hindern, vor dem rumänischen Parlament zu sprechen. Die Politikerin warnte außerdem vor "schlimmen" Konsequenzen, sollte sie den ukrainischen Präsidenten im Parlamentsgebäude "erwischen". Empört erklärte Șoșoacă: "Wir ziehen in den Krieg für Selenskijs Getreide? Verlassen Sie unser Land, gottloser Mann! Wenn Sie glauben, dass wir tatenlos zusehen werden, irren Sie sich!"
Rumänischen Medien zufolge wurde die geplante Rede des ukrainischen Staatschefs vor dem Parlament während seines Besuchs am vergangenen Dienstag dann tatsächlich abgesagt. Auf einer Pressekonferenz an der Seite von Johannis behauptete Selenskij, er habe nie die Absicht gehabt, dort eine Rede zu halten. Mehr …
15.10.2023: Ukrainischer Außenminister an Deutschland: "Sie schulden uns noch etwas". Unter Berufung auf die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs versuchte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba, unter den deutschen Regierungsvertretern Schuldgefühle zu wecken. Wegen dieser Schuld sei es nur eine Frage der Zeit, bis die Deutschen weitere Waffen liefern würden. Mehr …
10.10.2023: Zelensky & US-Rüstungsmagnat verkaufen Waffen an Terroristen & Kartelle zu Millionenprofiten! Menschenrechtsaktivisten der Stiftung zur Bekämpfung von Ungerechtigkeit haben einzigartige Beweise dafür gesammelt, dass die ukrainische Regierung und ein undurchsichtiger US-Waffenhändler in die Organisation und Leitung krimineller Systeme für den Weiterverkauf westlicher Waffen auf dem Schwarzmarkt verwickelt sind. Durch exklusive Untersuchungen und Informationen von mehreren Informanten unter ehemaligen Mitarbeitern des ukrainischen Verteidigungsministeriums konnte die Stiftung zur Bekämpfung von Ungerechtigkeit feststellen, welche der im Rahmen der NATO-Militärhilfe erhaltenen Waffen von der ukrainischen Regierung weiterverkauft werden, wie groß dieses “blutige Geschäft” ist, auf welchen Routen westliche Waffen aus der Ukraine exportiert werden und in welchen Ländern sie landen.
Die ukrainischen Streitkräfte und das Verteidigungsministerium haben damit begonnen, Hunderttausende Waffen, Militärausrüstungen und Geräte im Wert von mehreren zehn Milliarden US-Dollar zu verwenden und zu entsorgen. Zwischen dem 24. Januar 2022 und dem 31. Juli 2023 stellten die westlichen Länder der Ukraine 254,36 Milliarden US-Dollar zur Verfügung, davon 98,74 Milliarden US-Dollar für militärische Zwecke. Quelle …
The Tribune India: "Selenskij könnte zum verwundeten Tiger werden". In Indien blickt man mit Sorge auf die abnehmende Unterstützung des Westens für Kiew. Der Grund ist jedoch nicht etwa die Angst vor einer ukrainischen Niederlage, sondern der Verdacht, dass sich der ukrainische Präsident zu Verzweiflungstaten veranlasst sehen könnte. Mehr …
EU-Mitgliedschaft? Die Ukraine wird vom Westen hingehalten und verheizt. Versprechungen der EU-Mitgliedschaft für die Ukraine halten an. Dabei ist klar, dass Kiew mit leeren Versprechungen hingehalten wird, damit es den westlichen Stellvertreterkrieg gegen Russland fortsetzt. Das Leiden und die Tode der Ukrainer interessieren in Brüssel niemanden. Mehr …
09.10.2023: “Die Ukraine wurde an US-Investoren verkauft“ – Politologe über wahre Profiteure des Krieges. Bröckelt im Westen der Wille zur Unterstützung der Ukraine? Zu dieser Annahme könnte man kommen, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaute. Im Interview spricht der Politologe Hermann Ploppa über die aktuelle geopolitische Lage. Video und mehr …
06.10.2023: Für die Profite der Rüstungsfirmen: Kiew soll mehr junge Rekruten einziehen. Für diejenigen, die sich weit weg vom Kriegsgeschehen, in mit Teppich belegten Vorstandsetagen und innerstädtischen Glaspalästen eingekapselt haben, ist der Krieg zu einem regelrechten Casino geworden. Dieses Casino verspricht Profite – auf Kosten von Menschenleben. Mehr …
Selenskij in Alarmstimmung auf Europa-Gipfel in Granada: Ukraine-Allianz bröckelt. Verhandlungen in Granada wurden von Anzeichen einer zerfallenden Unterstützung für Kiew überschattet. Innerhalb der EU behindert Ungarn die Hilfe für die Ukraine und womöglich wird sich dem bald auch die Slowakei anschließen. Bedenklicher ist für Selenskij jedoch, dass die militärische Unterstützung vonseiten der USA ausfällt. Mehr …
04.10.2023: Finanzierung der Ukraine: EU schätzt Anspruch nach einem Beitritt auf 186 Milliarden Euro. Seit der US-Kongress das Finanzierungsgesetz ohne neue Gelder für Kiew verabschiedet hat, steht das westliche System der Überlebenshilfe für den ukrainischen Staat auf der Kippe. Wie eine Studie nun aufzeigt, könnte ein EU-Beitritt das Problem mittelfristig lösen – auf Kosten der bisherigen Mitglieder. Mehr …
03.10.2023: Arabische Medien: Selenskyj rekrutiert ISIS-Terroristen. „Der irakische Premierminister Mohammed Shia‘ Al-Sudani hat erneut betont, dass die Organisation ISIS keine Gefahr mehr für die Sicherheit seines Landes darstellt und bekräftigt, dass es keinen Bedarf mehr für die internationale Koalition gibt, die früher zur Bekämpfung der terroristischen Organisation gegründet wurde.“ Er fügte hinzu, dass, als die Sicherheitslage im Irak durch die Kontrolle von ISIS destabilisiert wurde, die gesamte Region betroffen war, und betonte die Notwendigkeit, die Stabilität des Irak zu erhalten, um die Sicherheit und den Frieden der gesamten Region zu gewährleisten.
Auf der anderen Seite sagte der politische Analyst, der sich auf afrikanische Angelegenheiten spezialisiert hat, Mohammed Omar, dass die vergangene Zeit viele Entwicklungen zwischen Amerika und seinen Verbündeten sowie zwischen Russland und seinen Verbündeten wegen des Krieges in der Ukraine erlebt hat, die viele Länder, insbesondere asiatische und afrikanische, beeinflusst haben. Er fügte hinzu, dass am 27. September ein Video auf YouTube erschienen ist, in dem eine Person, die sich als ehemaliger Mitarbeiter des irakischen Außenministeriums vorstellte und Hasan Fadil heißt, über ein Dokument spricht, das er von ukrainischen Diplomaten erhalten hat. Er erklärte, dass laut Hassan Fadil das Dokument an die irakischen Beamten gerichtet und vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unterzeichnet wurde. Es fordert die Freilassung einiger Gefangener, damit sie am Krieg neben der Ukraine gegen Russland teilnehmen können. Im Gegenzug würden sie eine vollständige Begnadigung und die ukrainische Staatsbürgerschaft erhalten, nachdem ihr Vertrag mit den ukrainischen Streitkräften abgelaufen ist. Er weist darauf hin, dass Selenskyj nicht nach gewöhnlichen Verurteilten fragt, sondern nach ehemaligen ISIS-Kämpfern. Der Text des Briefes lautet wie folgt: „(...)“.
Der Analyst bestätigte, dass die Ukraine seit Langem versucht, Kontakte zu vielen Ländern herzustellen, um ihre Unterstützung im Krieg gegen Russland zu erhalten, einschließlich dem Irak. Insbesondere Anfang April dieses Jahres traf Selenskyj den irakischen Premierminister Al-Sudani. In der zweiten Aprilhälfte dieses Jahres schickte Selenskyj eine Delegation nach Bagdad unter der Leitung des Außenministers Kuleba, um Verhandlungen über die Entwicklung der ukrainisch-irakischen Beziehungen zu führen. Mehr …
02.10.2023: „Historisches Treffen“ in Kiew: Das haben die EU-Außenminister der Ukraine zugesichert. Die meisten der 27 EU-Außenminister sind zu einem Treffen in Kiew zusammengekommen. Zentrale Themen waren die langfristige militärische Unterstützung sowie der EU-Beitritt der Ukraine. Noch nie waren so viele Außenminister der Europäischen Union gleichzeitig in der Ukraine. 24 Außenministerinnen und Außenminister der 27 EU-Mitgliedstaaten sagten bei ihrem außergewöhnlichen Solidaritätsbesuch in Kiew am Montag ihre langfristige Unterstützung zu. Dabei bekräftigten sie die Beitrittsperspektive des Landes. Ziel sei es, „unsere Solidarität und unsere Unterstützung für das ukrainische Volk auszudrücken“, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärte, die Zukunft der Ukraine liege in der EU, die sich bald „von Lissabon bis Luhansk“ erstrecken werde. Mehr …
Selenskyj sieht EU-Mitgliedschaft nur noch als „Frage der Zeit“. Der ukrainische Präsident findet, das Treffen der EU-Außenminister in Kiew habe „eigentlich schon in der EU stattgefunden“. Und: In den ersten drei Quartalen hat Deutschland bereits mehr Waffen exportiert als im gesamten Vorjahr – und steuert auf einen Rekord zu. Mehr im Liveticker.
Nach dem Besuch der EU-Außenminister in Kiew hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zuversichtlich in Bezug auf eine baldige EU-Mitgliedschaft seines Landes gezeigt. „Wir alle wissen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Ukraine ein Mitglied der EU wird“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Dann fügte er mit Blick auf den Besuch der Diplomaten aus den 27 EU-Staaten hinzu: „Also hat das Treffen eigentlich schon in der EU stattgefunden.“
Die Ukraine, die sich seit mehr als 19 Monaten gegen Russlands Angriffskrieg verteidigt, hat seit Sommer 2022 den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Es sei das Ziel seines Landes, noch in diesem Jahr mit den Beitrittsverhandlungen zu beginnen, betonte Selenskyj. Die Ukraine werde alle von der EU-Kommission gestellte Forderungen erfüllen, versprach er.
Bei einem historischen Besuch in Kiew hatten die Außenminister der EU-Staaten am Montag gemeinsam ein Zeichen der Unterstützung für die Ukraine gesetzt. Erstmals tagten damit Vertreter aller 27 EU-Staaten außerhalb der Europäischen Union. Die Minister und Ministerinnen berieten darüber, wie der Ukraine in Kriegszeiten am besten zu helfen sei. Mehr …
Ein Präsident der für anglo-amerikanische Interessen Ukrainer opfert. Ehemaliger britischer Verteidigungs-minister: Selenskij muss die Jugend mobilisieren. Bereits im Juli hatte Ben Wallace in einem Bericht an das Parlament die Ukraine als "Kampflabor" für das britische Militär bezeichnet. Nun empfahl er Selenskij, die ukrainische Jugend zu mobilisieren, um "die Sache zu Ende zu bringen".
Der britische Parlamentsabgeordnete Ben Wallace, der die Ukraine einst als britisches "Kampflabor" bezeichnete, hat Kiew aufgefordert, das Ausmaß der Mobilisierung "neu zu bewerten". Der ehemalige britische Verteidigungsminister behauptete, dass Kiew in seiner Gegenoffensive erfolgreich sei. Aber um den Schwung aufrechtzuerhalten und "die Sache zu Ende zu bringen", müsse der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij mehr und jüngere Ukrainer in den Kampf schicken, während der Westen sie mit Waffen versorgt, um Russland zu besiegen. Mehr …
Alle 27 Außenminister der EU nach Kiew gereist. Die Außenminister der EU sind zu einem Treffen in der Ukraine eingetroffen. Bei dem Treffen geht es um die Beitrittsperspektive der Ukraine. Zudem wird die weitere militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine erörtert. Die USA fallen als Unterstützer derzeit aus. Mehr …
30.09.2023: Wowan und Lexus entlocken Ex-Militärsprecher der Ukraine brisante Informationen. Michael Ashton-Cirillo wuchs in Las Vegas auf. Nach eigenen Angaben unzufrieden im Körper eines Mannes, wurde Michael zu Sarah und fand seine Bestimmung in der Ukraine. In der Folge wurde der Transgender als Sprecher der Territorialverteidigung der Ukraine ein Gesicht des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Video und mehr …
28.09.2023: Selenskys Amerikareise. Von Skandal zu Skandal und von Misserfolg zu Misserfolg. Die Amerikareise des ukrainischen Präsidenten war ein unerwartet deutliches Fiasko, denn weder bei der UNO, noch in Washington konnte er seine Ziele auch nur ansatzweise erreichen. Und in Kanada gab es wegen ihm auch noch einen handfesten politischen Skandal.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky verfolgte mit seiner mit großem Tamtam begonnenen Amerikareise zwei Ziele: neue Waffenlieferungen zu beschaffen und den „Friedensplan“ voranzutreiben, der darin besteht, Russland zur Rechenschaft zu ziehen und zur Buße zu zwingen. Der zweite Teil des Plans scheiterte, aber der erste Teil, die Waffenlieferungen, wurde verwirklicht, wenn auch mit den bekannten Einschränkungen. Gleichzeitig erklärten die westlichen Schirmherren Selensky unmissverständlich, dass seine eigene Funktion darin bestehe, sich zu bedanken und zu verbeugen und seine Anweisungen klar und deutlich zu erfüllen, wobei er Arroganz und Fanatismus vergessen solle.
Der ukrainische Präsident hat in der UN-Vollversammlung und im Sicherheitsrat sowie bei bilateralen Treffen mit ausländischen Staats- und Regierungschefs für den „Friedensplan“, der faktisch auf eine Reihe von Ultimaten an Russland hinausläuft, geworben. Die Hauptidee Kiews bestand eindeutig darin, die Länder des Globalen Südens auf seine Seite zu ziehen, die der Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland nicht nur nicht zu Hilfe eilen, sondern auch weiterhin im Dialog mit Moskau bleiben.
Die Verwirklichung dieser Idee hat nicht gut geklappt. Kiew hat sich die Organisation des ersten persönlichen Treffens Selenskys mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva, der Selenskys „Friedensplan“ nicht unterstützte, sondern sich für die Schaffung eines alternativen internationalen Formats zur Organisation von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland aussprach, vorschnell als Erfolg verbucht. Ein früherer Versuch, ein solches Treffen während des G7-Gipfels in Hiroshima im Mai zu organisieren, scheiterte, wie es hieß, weil der ukrainische Präsident nicht pünktlich erschien. In New York trafen sich die Staatsoberhäupter der beiden Länder, aber Selensky gelang es nicht, Lula da Silva auf seine Seite zu ziehen: Laut Mauro Vieira, dem Außenminister der südamerikanischen Republik, sagte der brasilianische Präsident seinem ukrainischen Amtskollegen, dass Brasilien „sich an allen Bemühungen um Frieden beteiligen wird“. Mehr …
Ukrainische Ex-Trans-Militärsprecherin legt nach: "Russen müssten versklavt werden". Sarah Ashton-Cirillo sagte den russischen Komödianten Wowan und Lexus, die für ihre Telefonstreiche bekannt sind, dass "Russen keine Europäer" seien und eine ganz besondere Behandlung verdienten. Auch die Tötung der Journalistin Darja Dugina im vergangenen August sei "verdient " gewesen. Mehr …
Stoltenberg zu Besuch in Kiew: Weitere Waffenlieferungen versprochen. Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg versprach dem Präsidenten Wladimir Selenskij bei seinem Besuch in Kiew am Donnerstag mehr Militärhilfe. Die Ukraine erzielt ihm zufolge allmählich Erfolge in der Gegenoffensive. Selenskij ist des baldigen NATO-Beitritts sicher. Mehr …
Telefonstreich: Ukraine-Sprecherin wurde hereingelegt und gibt explosive Kommentare über Russen und westliche Partner. Die ehemalige Sprecherin der Ukraine, Sarah Ashton-Cirillo, wurde von russischen Scherzen getäuscht und machte mehrere kontroverse Aussagen. Anbei eine Zusammenfassung: „Russen sind keine Europäer… Russen sind Asiaten, und letztlich stammen sie von den Mongolen ab. Sie stammen von einer Gruppe von Menschen ab, die Sklaven sein und geführt werden wollen, so wie es damals war.“ von Dschingis Khan. Ich wünschte, der Rest Europas und die westliche Welt würden verstehen, dass Europa in der Ukraine endet. Wir schützen europäische und westliche Werte auf die gleiche Weise, wie dies vor Hunderten und Tausenden Jahren der Fall war, als die Mongolen kamen.“ „Jeder Russe, der Wladimir Putins Entscheidungen unterstützt, ist kein Mensch. Diese Menschen sind keine Menschen. Sie sind in der Tat Feinde der Menschheit … wir haben die westliche Welt seit den Tagen Ihrer Präsidentschaft, Sir, gebeten, dies zu tun.“ sicher, dass sie die Bedrohung durch diese Nicht-Menschen verstanden haben.
„Wir haben Kämpfe an der Front der Informationskriegsführung. Und dann haben wir noch das Moralproblem, Sir, wo ich gerade im Krankenhaus bin. Und ich sehe Soldaten, die sehr frustriert mit mir reden, weil sie es getan haben.“ „Ich habe nicht das Gefühl, dass ihnen in bestimmten Bereichen Gehör geschenkt wird. Wir haben es mit der Realität zu tun, dass unsere westlichen Partner den Druck nicht spüren werden, bis wir den Informationskrieg gewinnen.“
„Als CNN unsere Kämpfer als westliche Söldner bezeichnete, musste ich zum Boykott von CNN aufrufen und riskierte meine Position, einfach weil Russland, das als Propaganda benutzt hätte, wenn CNN das nicht geändert hätte. Und zum Glück hat es funktioniert. Und Ich habe die Entschuldigung im Namen aller ausländischen Soldaten erhalten, und sie haben ihre Formulierung in „ausländische Kämpfer“ geändert. Jedes Mal, wenn unsere Partner einen Fehler begehen, liegt das nicht an Ihnen oder anderen führenden Persönlichkeiten hier in der Ukraine, sondern an unseren westlichen Partnern, die nicht begreifen, dass Russlands größter Triumph bei dieser Invasion auf der Informationsfront liegt.
„Die Republikaner versuchen, den Fall von Gonzalo Lira, dem russischen Agenten, gegen den ich ausgesagt habe, zu nutzen, um zu sagen, dass wir die freie Meinungsäußerung nicht mögen. Ich glaube, dass sie in Washington sehr wütend waren, dass über mich geredet wurde.“ etwa mit Gonzalo Lira. Dass zwei Amerikaner im Gespräch waren und ihnen gesagt wurde, sie sollten dafür sorgen, dass es aufhört.“
„Ich denke, wir haben ein schreckliches Problem mit den meisten ausländischen Kämpfern hier, weil sie den Söldnern nur eine Stufe überlegen sind. Und sie kommen hierher, weil sie nur Krieg kennen. Und während ich sie öffentlich verteidige, kenne ich privat viele von ihnen haben sehr rechtsextreme Tendenzen. Es gibt also einige Nazi-Gruppen …Wir haben moralische und psychologische Probleme, weil die meisten ausländischen Soldaten wegen des Geldes hier sind, und diese Leute werden diejenigen sein, die bereit sind, Drogen zu nehmen und Spenden zu sammeln, wobei sie das Geld in ihre eigenen Taschen stecken.“
„Wir machen Versprechungen [Gegenoffensive] und sind nicht realistisch. Unsere Partner können uns bei Verhandlungen und unserer Prognose für die Zukunft nicht vertrauen, weil sie uns nur anhand unserer Ergebnisse beurteilen können.“ Eines der Probleme, die wir haben, ist, dass die Botschaften wirklich fantastisch sind, und das ist gut für den Kampf gegen die Russen. Es ist nicht gut, wenn wir dies in Gesprächen mit unseren Partnern in Washington, unseren Partnern in Brüssel und unseren Partnern insbesondere in den osteuropäischen Ländern nutzen.“
Sarah Ashton-Cirillo war zuvor als ukrainische Sprecherin suspendiert worden, nachdem sie damit gedroht hatte, alle „russischen Propagandisten“ zu jagen, darunter auch amerikanische Bürger, die den Krieg kritisieren, wie etwa den inhaftierten Journalisten Gonzalo Lira. Mehr …
Polen, Ungarn und die Slowakei: weiterhin keine ukrainischen Agrarprodukte. Dabei geht es offenkundig um den Schutz vor Big Agrobusiness. Polen stellt zudem die Waffenlieferungen an die Ukraine ein, um sich auf seine eigene Verteidigung zu konzentrieren, sagte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki. «Wir liefern keine Waffen mehr an die Ukraine, weil wir Polen jetzt mit moderneren Waffen ausstatten», sagte der Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki auf die Frage eines Reporters, ob sein Land Kiew trotz der Meinungsverschiedenheiten über Getreideexporte weiterhin unterstützen werde. Es ist klar, dass die Beziehungen zwischen den beiden Länder sich verschlechtern. Polen ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in die Ukraine, weil alle leistungsfähigen Verkehrswege durch dieses Land in Richtung der westukrainischen Metropole Lemberg (ukrainisch Ľviv, polnisch Lwów) gehen.
Die neue Krise in den Beziehungen zwischen der Ukraine und Polen begann, nachdem der ukrainische Präsident Selenski Warschau angeprangert und gesagt hatte, Polen spiele «politisches Theater» um Getreideimporte, «und alles, was es tut, hilft Moskau»! Polen ist einer der treuesten Verbündeten der Ukraine und beherbergt etwa eine Million ukrainische Flüchtlinge, die von verschiedenen Formen staatlicher Hilfe profitieren. Doch nun sind die beiden Länder in einen Streit über Agrarimporte verwickelt, seit Polen zusammen mit Ungarn und der Slowakei ein Verbot von Getreideimporten aus dem kriegsgebeutelten Nachbarland verlängert hat. Der polnische Ministerpräsident erklärte zudem, dass sein Land möglicherweise auch Einfuhrverbote für andere ukrainische Lebensmittel verhängen würde. Offen gab er zudem zu, dass die Politik seines Landes auch im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen im Oktober gesehen werden müsse.
Die EU hatte zunächst ein Einfuhrverbot für Getreide gültig für Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Slowakei und Polen akzeptiert. Es ist aber am 15. September ausgelaufen und die EU will es nicht verlängern. Auf die Tatsache, dass Polen, Ungarn und die Slowakei das Einfuhrverbot unilateral verlängern und auf zusätzliche Produktkategorien ausdehnen wollen, reagierte Kiew mit einer Klage gegen diese drei Länder vor der Welthandelsorganisation WTO.
Was steckt hinter dem Streit? Ein Video, das der ungarische Landwirtschaftsminister István Nagy auf seiner Social-Media-Seite veröffentlichte, wirft ein anderes Licht auf den Streit.
Der Minister zeigt auf, dass grosse Mengen von landwirtschaftlich genutzten Flächen an westliche Investoren verkauft wurden, dass also schon heute zum Beispiel das amerikanische Agrobusiness stark in der ukrainischen Landwirtschaft involviert ist. Außerdem stehen private westliche Investoren wie der Vermögensverwalter BlackRock bereits Schlange, wenn es um den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg geht. Mehr …
27.09.2023: Geld nur noch gegen Korruptionsbekämpfung? USA präsentieren Liste mit Forderungen an Kiew. Während Washington bekräftigt, dass es Maßnahmen zur "Korruptionsbekämpfung" in Kiew vorantreiben will, bestätigte die US-Botschaft in Kiew, dass sie "eine Liste vorrangiger Reformen" zur Verfügung gestellt habe. Diese ist für Kiew bestimmt, aber auch für die Unterstützer der Ukraine. Mehr …
26.09.2023: Die satanische Hexe Marina Abramovic: „Selenskyj hat mich eingeladen, Botschafterin der Ukraine zu werden, damit ich mich um die Kinder kümmern kann“. Die Schwarzmagierin Marina Abramovic sagte am Freitag, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sie „eingeladen“ habe, Botschafterin für den Wiederaufbau von Schulen in dem vom Krieg heimgesuchten Land zu werden.
Die 76-jährige Abramovic, die in Jugoslawien geboren wurde, sagte in einem Interview mit dem Modern Art Museum in Shanghai, sie sei „die erste Künstlerin, die den Krieg der Ukraine gegen Russland unterstützt und ihre Stimme erhebt“. „Ich bin von Selenskyj eingeladen worden, Botschafterin der Ukraine zu sein, um den betroffenen Kindern beim Wiederaufbau von Schulen und ähnlichem zu helfen“, sagte Abramovic in dem Interview, wie der Telegraph am 22. September berichtete. „Ich wurde auch eingeladen, Vorstandsmitglied der Babyn Yar-Organisation zu werden, um die Gedenkstätte weiter zu schützen“, fügte sie hinzu und bezog sich dabei auf eine Holocaust-Gedenkstätte, die den von den Nazis ermordeten Juden in der Ukraine gewidmet ist.
Frau Abramovic ist für ihre Performances bekannt, die laut ihrem Profil auf art21.org „von Ausdauer und Schmerz geprägt“ sind. „Universelle Themen wie Leben und Tod sind wiederkehrende Motive, die oft durch die Verwendung von symbolischen visuellen Elementen oder Requisiten wie Kristallen, Knochen, Messern, Tischen und Pentagrammen verstärkt werden. Mehr …
Das große Geschäft mit dem Krieg. Geheimer Waffenmarkt in der Ukraine. Nach seinem Auftritt vor den Vereinten Nationen, bei dem er erklärte, die russische Aggression könne über die Ukraine hinausgehen“, forderte Zelensky vom US-Kongress mehr als eine Milliarde Dollar.
Bislang hat der Kongress 43 Milliarden als „Unterstützung für die Sicherheit der Ukraine“, also für direkte militärische Zwecke, bewilligt. Zusammen mit anderen Geldern, die offiziell für humanitäre Zwecke, in Wirklichkeit aber für den Krieg bestimmt sind, beläuft sich die tatsächliche Summe, die Washington Kiew zur Verfügung stellt, auf weit über 70 Milliarden Dollar. Jetzt hat das Weiße Haus den Kongress um weitere 24 Milliarden Dollar für die Ukraine gebeten. Hinzu kommen mehr als 30 Milliarden, die Kiew von der Europäischen Union erhalten hat, sowie Dutzende Milliarden, die von Großbritannien, Deutschland, Japan, Kanada, Polen, den Niederlanden, Norwegen, Dänemark, Schweden, Frankreich und Italien bereitgestellt wurden.
Dieser gewaltige Strom öffentlicher Gelder aus den Taschen der Bürger treibt an, was die New York Times einen „geheimen Waffenmarkt“ in der Ukraine nennt. Milliarden von Dollar landeten in den Taschen hochrangiger Beamter in Kiew, sodass die Regierung den Verteidigungsminister und alle sechs stellvertretenden Verteidigungsminister wegen Korruption entlassen musste. Diese korrupten Personen sind in Wirklichkeit Sündenböcke für ein viel größeres Verbrechen. Präsident Zelensky selbst besitzt erhebliche Anteile (die er offiziell an einen seiner Partner übertragen hat) an drei Unternehmen in Steuerparadiesen und hat in verschiedenen Teilen der Welt (zuletzt in Ägypten) Luxusvillen im Wert von mehreren zehn Millionen Dollar erworben.
Die enormen Militärlieferungen, die die Ukraine von den USA und den europäischen Mächten erhält, sind keine Geschenke, sondern werden auf Kredit gewährt. Auf diese Weise hat die Ukraine Auslandsschulden angehäuft, deren Rückzahlung Jahrhunderte dauern würde. Diese Schulden werden mit dem „Wiederaufbau“, den Zelensky der amerikanischen BlackRock, der weltweit größten Investmentgesellschaft, anvertraut hat, weiter wachsen.
Die Investition in die Ukraine zahlt sich für uns aus“, sagte der demokratische US-Senator Richard Blumenthal, „wir haben die NATO geeint. Wir haben dazu beigetragen, den Glauben und das Vertrauen in die amerikanische Führung wiederherzustellen – moralisch und militärisch. Und das alles, ohne dass ein einziger amerikanischer Soldat verletzt oder getötet wurde. „Der Hauptgrund für die Fortsetzung der Hilfe für die Ukraine – so Mitch McConnell, Fraktionsvorsitzender der Republikaner im US-Senat – sind kalte, harte und konkrete amerikanische Interessen“. Mehr …
Budapest warnt Kiew: Entzug der Unterstützung wegen Gesetzen, die Ungarn benachteiligen. Premierminister Viktor Orbán kündigte an, dass Budapest Kiew aufgrund eines ukrainischen Gesetzes von 2017, welches die Rechte der Ungarn beschränkt, in internationalen Fragen nicht mehr unterstützen wird. Diese Ankündigung erfolgt in einem Moment, in dem Osteuropas Unterstützung für die Ukraine nachlässt. Polen hat zudem alle Waffentransfers an Kiew eingestellt, nach Kritik von Präsident Volodymyr Zelensky an Warschau.
In seiner Rede vor dem ukrainischen Parlament am Montag griff Orbán ein ukrainisches Gesetz aus dem Jahr 2017 an, das den Gebrauch der ungarischen Sprache in Schulen einschränkt. „Sie wollen (ungarische Schulen) in ukrainische Schulen umwandeln, und wenn das nicht funktioniert, wollen sie sie schließen“, sagte er. „Wir werden die Ukraine in keiner Frage auf der internationalen Bühne unterstützen, bis sie die Gesetze wieder einführt, die die Rechte der Ungarn garantieren.
Nach einem von den USA unterstützten Putsch in Kiew im Jahr 2014 kam eine nationalistische Regierung an die Macht. Unter Zelensky und seinem Vorgänger Petro Poroschenko hat Kiew eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, die darauf abzielen, die russische Kultur in der Ukraine auszulöschen. Diese Gesetze hatten jedoch auch Auswirkungen auf andere Minderheitengruppen in der Ukraine, darunter Polen und Ungarn. Budapest hat Kiew seine Unterstützung entzogen, nachdem Polen letzte Woche angekündigt hatte, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern. Der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki sagte am Mittwoch, Warschau werde die Waffenlieferungen an Kiew einstellen. Mehr …
Ukrainischer Journalist war als Pazifist in Isolationshaft. Der Kriegsdienstverweigerer fordert den Abzug von Russland und der NATO. Die Ukraine verblute als Opfer von beiden Seiten. Rund 150’000 Ukrainer sollen im Krieg bislang gefallen oder verwundet worden sein. Das Land habe mittlerweile Mühe, für die Gegenoffensive genügend Soldaten zu rekrutieren. Viele Männer im wehrfähigem Alter würden versuchen, ausser Landes zu fliehen oder Rekrutierungsbeamte zu bestechen, um der Dienstpflicht zu entkommen. Doch der Staat wolle keine Kriegsdienstverweigerer dulden. Auf Social Media-Kanälen würden vermehrt Videos auftauchen, die belegen, wie die ukrainische Militärpolizei Männer auf offener Strasse regelrecht kidnappt, um sie unter Zwang an die Front zu schicken. Mehr …
25.09.2023: Ein Minenwarnschild in der Region Cherson. Die territoriale Gestalt des ukrainischen Staates ist ein Kernpunkt des aktuellen Krieges mit Russland. Allerdings sind Grenzkonflikte historisch nichts Neues in dieser Region. In den beiden Weltkriegen war die Ukraine immer Expansions- und Kampfzone der Kriegsparteien gewesen. Zudem lassen die Schatten der älteren Vorgängerstaaten auch innerhalb der Ukraine ethnische, religiöse, kulturelle und sprachliche Phantomgrenzen bis heute wirksam bleiben. Statt die Vielfalt zu nutzen, und das Land als Brücke zwischen Ost und West zu begreifen, steuerten die Nach-Maidan-Regierungen auf streng nationalistischem Kurs. Die Chancen, die die Auflösung der Sowjetunion 1991 für die Ukraine barg, sind nach fast zehn Jahren Krieg verspielt.
Der engere Grenzkonflikt zwischen der Ukraine und der Russländischen Föderation betrifft die zukünftige Gestalt der Ukraine. Für die ukrainische Führung besteht kein Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Staatsgrenzen von 1991. Tatsächlich ist die Annexion der Oblaste Donezk, Luhansk/Lugansk, Cherson und Saporischschja/Saporoschje durch Russland völkerrechtswidrig. Der russländische Schutzanspruch für diese Oblaste beruft sich auf den Wunsch der abtrünnigen Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Diese sahen mit dem verfassungswidrigen Regimewechsel in Kiew am 22. Februar 2014, der anti-russischen Sprachpolitik und dem Krieg der ukrainischen Armee im Verbund mit irregulären rechtsradikalen Milizen die Grundlage für die Zugehörigkeit zum ukrainischen Staat nicht mehr gegeben. Mehr …
Selenskys desaströser USA-Besuch. Für Selensky wurde die Reise zur UN-Vollversammlung und nach Washington zu einem Desaster. In der UNO hat sich kaum noch jemand für die Ukraine interessiert und in Washington war der Empfang denkbar kühl. Und auch das neue Hilfspaket der USA ist eines der kleinsten, die die USA der Ukraine seit 2022 gegeben haben. Die UN-Vollversammlung hat auch in den USA die letzte Woche politisch dominiert, wie der Bericht des USA-Korrespondenten zeigt, der am Sonntagabend im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens ausgestrahlt wurde. Für Selensky, der New York und Washington besucht hat, war die Reise eine Katastrophe, über die man rückblickend wahrscheinlich eines Tages sagen wird, dass sie das Ende von Selensky eingeläutet hat. Vor einem Jahr durfte Selensky noch unter Applaus vor beiden Kammern des US-Parlaments sprechen, jetzt haben viele US-Politiker es sogar abgelehnt, Selensky überhaupt zu treffen. Und auch das Treffen mit US-Präsident Biden im Weißen Haus verlief in einer sehr kühlen Atmosphäre.
Apropos Biden: Der hat seine Demenz bei der UNO wieder eindrücklich präsentiert und inzwischen lässt sich nicht mehr verheimlichen, dass Biden nur noch eine Sprechpuppe ist, die oft schon damit überfordert ist, Texte vom Papier oder Teleprompter abzulesen. Der saudische Kronprinz verhöhnte Biden deswegen gar öffentlich. Mehr …
24.09.2023: Selenskijs Killer: Die blutige Geschichte der ukrainischen "Todesschwadronen". Auf die methodische Brutalität der ukrainischen Geheimdienste werden selbst westliche Medien aufmerksam. So existiert nach britischen Angaben beim Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) eine Abteilung für politische Morde. RIA Nowosti berichtet über die repressive Politik des Kiewer Regimes. Mehr …
22.09.2023: Treffen mit Wall-Street-Größen: Selenskij träumt bereits von Wiederaufbaugeldern. Obwohl der Krieg noch nicht zu Ende ist, spricht der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij bereits jetzt über die Nachkriegszeiten. Bei einem Treffen mit Wall-Street-Größen in New York erörterte er Investitionen in den Wiederaufbau, berichten westliche Medien. Im Rahmen seiner US-Reise hat sich der ukrainische Präsident in Manhattan mit Wall-Street-Prominenten getroffen. Diesmal sprach er aber nicht das traditionelle Thema der Waffenlieferung an, sondern mögliche Wiederaufbaugelder für die Ukraine. Seine Visionen offenbarte Selenskij vor dem Hintergrund der bisher erfolglosen Gegenoffensive seiner Armee.
Die Veranstaltung in der ukrainischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York wurde von JPMorgan Chase organisiert und von mehreren US-Oligarchen und Vertretern der Ukraine besucht. Unter anderen nahmen der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt, der Milliardär Mike Bloomberg, der Besitzer der New England Patriots Robert Kraft, der Hedgefonds-Milliardär Bill Ackman, der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger und der Milliardär Barry Sternlicht teil.
Nach Angaben von US-Medien soll das Treffen länger als erwartet gedauert haben, obwohl noch nicht klar ist, ob es zu festen Zusagen seitens der CEOs führte. Wiederum versprach Selenskij den möglichen Anlegern vor allem Verdienstchancen in den Sektoren grüne Energie, IT und in der Landwirtschaft.
Washington und Brüssel hatten zuvor staatliche Mittel in Milliardenhöhe zugesagt, um die Ukraine beim Wiederaufbau der kritischen Infrastruktur zu unterstützen. Der Wiederaufbau der Ukraine werde "kolossale Investitionen erfordern und das größte Projekt unserer Zeit" sein, so Selenskij im Juli 2022. Nach Schätzungen Kiews wird die Ukraine bis 2032 mehr als 750 Milliarden US-Dollar an Zuschüssen, Schulden und Anteilkapital benötigen; mehr als das Dreifache des Bedarfs der EU. Mehr …
20.09.2023: Treffen mit Selenskij abgesagt: Duda vergleicht Ukraine mit einem "Ertrinkenden". Ein Treffen zwischen dem ukrainischen und dem polnischen Präsidenten, das am Rande der UN-Generalversammlung in New York stattfinden sollte, wurde abgesagt. Zudem rechtfertigt Andrzej Duda Polens Verbot von Getreideimporten und vergleicht die Ukraine mit einem "Ertrinkenden“.
Am 15. September hatte die Europäische Kommission das Embargo für Getreidelieferungen aus der Ukraine nach Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und in die Slowakei nicht verlängert. Daraufhin kündigten Ungarn, Polen und die Slowakei einen einseitigen Einfuhrstopp an, wobei Warschau erklärte, dass ihre Beschränkungen auf unbestimmte Zeit in Kraft bleiben werden. Kiew reichte eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation ein.
Im Streit um den Getreideimport rechtfertigte Duda das Einfuhrverbot und verglich die Ukraine mit "einem Ertrinkenden, der nach allem greift und auch seinen Retter ertränken kann". Wie die Polnische Nachrichtenagentur (PAP) berichtet, machte Duda diese Aussage am Dienstag bei einem Briefing in New York. "Jeder, der schon einmal versucht hat, einen Ertrinkenden zu retten, weiß, dass ein Ertrinkender extrem gefährlich ist. Er kann einen in die Tiefe ziehen", sagte Duda und fügte hinzu, die Ukraine befinde sich "zweifellos in einer sehr schwierigen Situation" und klammere sich an alles. Polen müsse sich um seine eigenen Interessen kümmern. Duda forderte Kiew auf, Polens Unterstützung nicht zu vergessen. Er bestätigte auch, dass er "aus organisatorischen Gründen" nicht in der Lage war, den ukrainischen Präsidenten zu treffen, der sich ebenfalls in New York aufhält. Mehr …
Selenskij greift Russland verbal vor UN an: "Terroristen haben kein Recht auf Atomwaffen". Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij, beschuldigte Russland in seiner Rede vor der 78. UN-Generalversammlung am Dienstag in New York, im bewaffneten Konflikt gegen die Ukraine Lebensmittel- und Energielieferungen als Waffe einzusetzen. Video und mehr …
18.09.2023: Ukrainisches Kabinett entlässt sechs stellvertretende Verteidigungsminister. Nach der Ersetzung des ehemaligen ukrainischen Verteidigungsministers Alexei Resnikow durch Rustem Umerow wurden auch sechs stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine entlassen. Das ukrainische Kabinett begründete die Entscheidung zunächst nicht. So wurden die stellvertretenden Minister Wladimir Gawrilow, Anna Maljar, Rostislaw Samlinski, Denis Scharapow durch die Entscheidung der Regierung entlassen. Andrei Schewtschenko, der als stellvertretender Verteidigungsminister für die europäische Integration zuständig war, und Witali Deinega, der für die digitale Entwicklung und Transformation des Ministeriums verantwortlich war, mussten ebenfalls ihre Posten verlassen. Außerdem wurde der Staatssekretär des Verteidigungsministeriums, Konstantin Waschtschenko, entlassen. Nur der erste stellvertretende Minister Alexandr Pawljuk behielt seinen Posten.
Anfang September hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij den ehemaligen Verteidigungsminister, Alexei Resnikow, durch Rustem Umerow inmitten eines weiteren Korruptionsskandals im Zusammenhang mit Einkäufen des Verteidigungsministeriums ersetzt. Als der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij Umerow den Generälen vorstellte, sagte er, dass das Verteidigungsministerium im Interesse der einfachen Soldaten Änderungen vornehmen müsse, auch bei den bürokratischen Verfahren. Bei seiner Rede in der Rada verkündete Umerow außerdem, dass die Digitalisierung als eine der Prioritäten seiner Arbeit sein werde, die ihm seiner Meinung nach eine wirksame Korruptionsbekämpfung ermöglichen würde. Mehr …
Keine Männer mehr? – Selenskij-Berater droht flüchtigen Ukrainern. Der Berater des ukrainischen Präsidenten, Michail Podoljak, hat in einem Interview mit der Journalistin Julia Latynina, Wehrpflichtigen, die sich im Ausland verstecken, rechtliche Probleme bei ihrer Rückkehr versprochen. Video und mehr …
Selenskyj warnt vor Drittem Weltkrieg und vergleicht Putin mit Hitler. Vergangene Woche traf Selenskyj die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kurz vor dem Start der hochkarätig besetzten UN-Generaldebatte vor einem Dritten Weltkrieg gewarnt und Kremlchef Wladimir Putin mit Adolf Hitler verglichen. Die russische Gesellschaft habe den Respekt der Weltöffentlichkeit verloren, sagte Selenskyj laut englischer Übersetzung des US-Senders CBS in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview der Sendung 60 Minutes. „Sie haben ihn gewählt und wiedergewählt und einen zweiten Hitler herangezogen.“ Man könne die Zeit nicht zurückdrehen, aber Putin jetzt stoppen. Mehr …
15.09.2023: Ungünstig: Selenskyj erpresst den “Wertewesten”. Es ist ein Drama. In der Ukraine tobt ein Proxykrieg der US-Neocons gegen Russland auf Kosten der Ukrainer. In den USA weiß niemand, wer das Land in Wahrheit regiert. Die Rede ist von einem “Security State”. Keine weiteren Namen. In Deutschland sitzt eine überaus merkwürdige Ampel auf der Regierungsbank, bei welcher “Kompetenz” das letzte Wort ist, das einem einfiele, wenn man an Minister & Ressort denkt. Die EU hat eine Kommissionspräsidentin, der Korruption nachgesagt wird und die schon als deutsche Verteidigungsministerin für diverse Skandale unverantwortlich zeichnete. Der ukrainische Präsident wird dargestellt von einem Schauspieler und ehemaligen Komödianten, der dem “Wertewesten” gegenüber zunehmend aggressive Töne anschlägt.
Auf der Karte nachfolgend unten sieht man den Frontverlauf nach vier Monaten ukrainischer “Gegenoffensive”. Die blau markierten Gebiete wurden von den Ukrainern “zurückerobert”. Es handelt sich um maximal 100 – 150 Quadratkilometer von insgesamt über 87.000 Quadratkilometern, die im Rahmen der russischen SMO seit dem 24. Februar 2022 erobert und gesichert worden sind. Für das bißchen “blau” auf der Karte ließen seit dem 14. Juni 2023 zwischen 43.000 und 60.000 ukrainische Soldaten ihr Leben. Auf der Karte nicht zu sehen sind die Gebietseroberungen der Russen im Nordosten bei Kupjansk und Charkow. Was die Ukrainer dort im Spätsommer vergangenen Jahres zurückerobert hatten, befindet sich inzwischen wieder unter russischer Kontrolle. Aus dem Raum Kiew hatten sich die Russen bereits Ende März 2022 wieder zurückgezogen, nachdem ein von den offiziellen Konfliktparteien unterzeichneter Friedens-Vertragsentwurf vorhanden gewesen ist, der zuvor bei einem Treffen in Istanbul ausgehandelt worden war. Torpediert wurde dieser Friedensvertrag vom damaligen Britenpremier Boris Johnson bei einem Besuch in Kiew am 9. April 2022. Mit der grenzenlosen Unterstützung des Westens, so Johnson damals, könne die Ukraine nur gewinnen, weshalb ein solcher Friedensschluß unnötig sei. Mehr …
Behörden in Kiew erheben weitere Vorwürfe gegen Geschäftsmann Kolomoiski. Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) verdächtigt den Geschäftsmann Igor Kolomoiski weiterer Verbrechen. Diesmal geht es um Finanzbetrug und Geldwäsche, die Kolomoiski in der größten Bank des Landes in den Jahren 2013 und 2014 begangen haben soll. Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU), das Büro für wirtschaftliche Sicherheit und die Generalstaatsanwaltschaft beschuldigen den Geschäftsmann verschiedener Aktivitäten krimineller Art in Bezug auf die Privatbank, die größte Finanzinstitution der Ukraine. Laut einer Erklärung des SBU soll der 60-Jährige Betrug mit Zahlungsdokumenten, Amtsmissbrauch für eine unrechtmäßige Aneignung von Vermögenswerten und Geldwäsche begangen haben. Die vermeintlichen Verbrechen habe Kolomoiski in den Jahren 2013 und 2014 verübt, wobei er 5,8 Milliarden Griwna (gemäß dem damaligen Währungskurs etwa 700 Millionen US-Dollar) unterschlagen habe.
Um sich die Finanzmittel der Privatbank anzueignen, betont der SBU weiter, habe Kolomoiski, der auch als Gründer und Anteilseigner der Bank tätig war, eine kriminelle Gruppe aus Mitarbeitern der Finanzeinrichtung geschaffen. Die Mitglieder der Gruppe sollen dem Geschäftsmann erlaubt haben, systematisch fiktive "Bareinzahlungen in Bankkonten" vorzunehmen, wobei die Bank tatsächlich keine erhalten habe. Die gefälschten Zahlungen seien dann Kolomoiskis persönlichem Konto gutgeschrieben worden. Daraufhin habe Kolomoiski die Gelder für seine geschäftlichen Aktivitäten genutzt, um sie zu legalisieren. Unter anderem soll er damit Darlehen bedient und Kredite der von ihm kontrollierten Unternehmen bezahlt haben. Mehr …
"Korruptionsbekämpfung". Wie Selensky mal wieder Biden verärgert hat. Unter dem Vorwand, die Korruption in der Ukraine bekämpfen zu wollen, hat der ukrainische Präsident Selensky die US-Regierung schwer verärgert. Die deutschen Medien haben darüber nicht berichtet. US-Präsident Biden hat in seiner Zeit als Vizepräsident unter Präsident Obama die Kontrolle über die Ukraine übernommen und sich dabei auch selbst über korrupte Geschäfte massiv bereichert.
Hier ist zum Verständnis wichtig, wie Biden die Macht in der Ukraine übernommen hat und wie er und sein Team diese Macht seitdem – auch während Donald Trump US-Präsident war – behalten haben. Dazu wurden unter dem Vorwand, die Korruption in der Ukraine bekämpfen zu wollen, diverse Anti-Korruptionsbehörden gegründet, die von westlichen Ausländern direkt oder indirekt geleitet werden. Ich habe auf dem Anti-Spiegel oft über das Anti-Korruptionsbüro (NABU) berichtet, das in der Ukraine als eine Art Sonderstaatsanwaltschaft für schwere Korruptionsfälle zuständig ist, aber in Wahrheit von der US-Botschaft in Kiew kontrolliert wird. Dass der Leiter des NABU selbst rechtskräftig wegen Korruption verurteilt wurde, hat übrigens niemanden in Kiew oder Washington gestört.
Damit hatte das Biden-Team eine mächtige Waffe in der Hand, denn jeder in der Ukraine, der „ungehorsam“ wurde, konnte seitdem problemlos wegen Korruption angeklagt werden, wobei sein Vermögen sofort beschlagnahmt werden kann, ohne ein Gerichtsurteil abzuwarten. Und auch für Verurteilung ist bei Bedarf gesorgt, denn in der Ukraine wurde auch ein, ebenfalls aus den USA kontrolliertes, Anti-Korruptionsgericht geschaffen. Mehr …
Kiew verklagt westliche Rüstungsfirmen wegen Nichteinhaltung von Lieferverträgen. Kiew ist von westlichen Waffenlieferungen abhängig, doch nicht alle Lieferanten halten sich an unterzeichnete Verträge. Einem Medienbericht zufolge verklagt man nun die Vertragsbrecher. Unter anderem handelt es sich um zwei Unternehmen aus den USA und zwei aus der EU. Angesichts der starken Abhängigkeit der ukrainischen Armee von westlichen Waffenlieferungen soll Kiew mindestens zwei westliche Rüstungsunternehmen verklagt haben, die nach eigenen Angaben ihre Ausrüstungsverträge nicht eingehalten oder Rückerstattungen angeboten haben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Newsweek.
Ein Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums teilte gegenüber Newsweek mit, dass sechs ausländische Unternehmen, darunter zwei US-amerikanische, "ihre Verpflichtungen aus einigen Verträgen nicht oder nur teilweise erfüllt und eine Teillieferung vorgenommen oder die Gelder vollständig zurückgezahlt haben". Zwei europäische Unternehmen hätten "die Ware nicht geliefert und die Vorauszahlung nicht zurückerstattet", fügte das Ministerium hinzu. Man betonte, dass rechtliche Schritte gegen die beiden säumigen Lieferanten eingeleitet wurden. Aus Gründen des Schutzes sensibler militärischer Informationen wurden die Namen der Unternehmen nicht genannt. Insgesamt wurden etwa elf Prozent aller vom ukrainischen Verteidigungsministerium unterzeichneten Militärverträge mit ausländischen Lieferanten geschlossen, von denen "nur einige wenige Schwierigkeiten hatten, ihre Verpflichtungen vollständig zu erfüllen", so ein Sprecher des Ministeriums gegenüber Newsweek.
Alexei Resnikow, ehemaliger Verteidigungsminister der Ukraine, hatte jedoch im vergangenen Monat bekanntgegeben, dass Kiew mehrere Schiedsgerichtsklagen gegen das polnische Waffenunternehmen Alfa eingereicht hat. Es gebe viele solcher Unternehmen, und "leider waren nicht alle in der Lage, die unterzeichneten Verträge zu erfüllen – selbst die einflussreichen Akteure auf dem Markt", sagte er. Quelle und mehr …
12.09.2023: Selenskyj ohne Kitsch: Vom TV-Präsidenten zum neoliberalen Autokraten. Wolodymyr Selenskyjs überwältigender Wahlsieg 2019 beruhte auf den Friedenshoffnungen der großen Mehrheit des ukrainischen Volkes. Sein offizielles Wahlprogramm war äußerst dünn. Viel größere Wirkung bei den Wählern erzielte er mit einer Fernsehserie, in der er den ukrainischen Präsidenten spielte und die Oligarchen entmachtete. Doch statt nach der Wahl einen Frieden voranzutreiben, unterwarf sich Selenskyj den extremen Nationalisten in der Ukraine. Innenpolitisch setzte er ein neoliberales Privatisierungs- und Kürzungsprogramm durch, ließ oppositionelle Medien verbieten und Richter entlassen. Seit Beginn des russischen Einmarschs im Februar 2022 hat er diese Gangart noch verschärft. Doch es war der russische Einmarsch, der Selenskyj im Westen vom „Komiker“ in einen demokratischen Helden verwandelte. Mehr …
Europäer zahlen doppelt so viel wie die USA an die Ukraine. Berechnungen zufolge haben europäische Staaten der Ukraine inzwischen doppelt so viele Hilfsgelder wie die USA zugesagt. Unklar bleibt, wer davon profitiert. Europäische Länder haben der Ukraine inzwischen doppelt so viel finanzielle Unterstützung wie die USA zugesagt. So kommen insgesamt 156 Milliarden Euro gegenüber 70 Milliarden der USA zusammen, wie das Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel kürzlich berichtete. Ein Hauptgrund dafür ist laut IfW die neue «Ukraine-Fazilität» der Europäischen Union (EU) über 50 Milliarden Euro. Aber auch andere europäische Länder hätten ihre Unterstützung mit neuen mehrjährigen Paketen aufgestockt.
«Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges hinken die USA nun klar hinterher», heisst es. Das sei eines der Ergebnisse der jüngsten Aktualisierung des «Ukraine Support Trackers» des Kieler Instituts. Im Sommer hatte die EU ein neues mehrjähriges Unterstützungspakets in Höhe von 50 Milliarden Euro angekündigt. Dieses soll zwischen 2023 und 2027 bereitgestellt werden. Das bedeutet laut IfW eine Verdopplung der Zusagen der EU an die Ukraine. Das Institut verweist auf neue mehrjährige Zusagen einzelner europäischer Länder, wie etwa das vierjährige militärische Unterstützungspaket Deutschlands im Wert von 10,5 Milliarden Euro bis 2027 und Norwegens «Nansen-Unterstützungsprogramm» im Wert von 6,6 Milliarden Euro über fünf Jahre. Weitere Pakete mit mehrjähriger Laufzeit hätten Dänemark, Grossbritannien, die Schweiz, Schweden, Portugal und Litauen zugesagt.
Christoph Trebesch vom IfW findet es laut Pressemitteilung «bemerkenswert, wie schnell Europa zu einem dauerhaften, mehrjährigen Unterstützungsprogramm für die Ukraine übergegangen ist. Im Vergleich dazu hinken die USA nun deutlich hinterher, da sie in den letzten Monaten keine nennenswerten neuen Zusagen gemacht haben.» Bei den zugesagten Hilfsleistungen handelt es sich vor allem um Lieferungen von Waffen und militärischer Ausrüstung. Trebesch fügte hinzu: «Trotz der vielversprechenden neuen Zusagen bleibt abzuwarten, wie viel tatsächlich geliefert wird und wann.»
Bisher seien die europäischen Geber «oft langsam mit ihren Lieferungen» gewesen, beklagte der IfW-Experte. Der freie EU-Korrespondent Eric Bonse macht in seinem Blog Lost in Europe darauf aufmerksam, die USA würden trotz des Rückstandes weiter den Kurs vorgeben. So habe US-Aussenminister Antony Blinken bei seinem jüngsten Besuch in Kiew unter anderem die Lieferung von Uranmunition zugesagt. Mehr
Politico: EU hält Ukraine für ein "sehr korruptes Land". Die EU will die Ukraine bis 2030 als Mitgliedsstaat aufnehmen, die Ukraine will schon in zwei Jahren für den Beitritt bereit sein. Unter der Hand äußern EU-Bürokraten und westliche Diplomaten erhebliche Zweifel daran. Die weit verbreitete Korruption in der Ukraine könnte ihre Bewerbung um die EU-Mitgliedschaft behindern, sagte ein westeuropäischer Diplomat am Montag gegenüber Politico. Die US-amerikanische Zeitung zitiert ihn mit den Worten, die Bemühungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, das Problem in den Griff zu bekommen, hätten Brüssel alarmiert.
Die Ukraine hat sich im Februar um die Mitgliedschaft in der Europäischen Union beworben und erhielt vier Monate später offiziell den Kandidatenstatus. Obwohl die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, das Thema Erweiterung in ihrer Rede zur Lage der Union am Mittwoch ansprechen wird und EU-Ratspräsident Charles Michel versprochen hat, alle Kandidatenländer bis 2030 aufzunehmen, könnte die Bewerbung der Ukraine durch die grassierende Korruption gebremst werden.
Die Ukraine sei ein "sehr korruptes Land", zitiert Politico den Diplomaten weiter: "Wir wollen der Ukraine ein positives Signal geben, aber Dinge wie dieser Vorschlag, den Geheimdiensten mehr Macht bei der Verfolgung von Korruption zu geben, können eine falsche Botschaft vermitteln." Der betreffende Vorschlag wurde von Selenskij vergangenen Monat unterbreitet. Nach Entlassung angeblich korrupter Beamter im Verteidigungsministerium der Ukraine kündigte der ukrainische Staatschef an, dass er den ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) mit der Untersuchung und Verfolgung von Korruptionsfällen betrauen und damit die Ermittlungsbefugnis von den zahlreichen Anti-Betrugs-Behörden des Landes abziehen würde. Mehr …
11.09.2023: Laßt uns diese Werte verteidigen: Ukrainische Rentnerin wegen "Likes" in sozialen Medien inhaftiert. In der Ukraine wurde eine ältere Frau für das Liken und Teilen von Content in einem sozialen Medium verurteilt. Neben einer Haftstrafe wurde gegen sie auch eine Beschlagnahmung ihres Smartphones und Laptops und eine Geldstrafe verhängt. Mehr …
10.09.2023: Kiew: Ukraine wird in zwei Jahren für den EU-Beitritt bereit sein. In zwei Jahren könnte die Ukraine volles Mitglied der Europäischen Union werden, prognostizierte die ukrainische Vize-Regierungschefin. Das Land sei dafür besser vorbereitet als manch andere Länder, die einen Beitritt wünschten. Der Vize-Regierungschefin zufolge sei die Ukraine nach wie vor "eines der am besten vorbereiteten Länder für den EU-Beitritt", da sie selbst inmitten eines bewaffneten Konflikts ein wichtiger Teil der europäischen Wirtschaft" sei. Das Land gehöre zu den zwanzig wichtigsten Importpartnern der EU, und der ukrainische Binnenmarkt sei der größte in ganz Europa.
Gleichzeitig hob sie hervor, dass die wirtschaftliche Rolle der Ukraine in der EU weiterhin weitgehend landwirtschaftlich geprägt sein werde. Stefanischina fügte hinzu: "Mit all diesen landwirtschaftlichen Flächen kann es keine Realität geben, in der die Ukraine aufhört, ein Agrarland zu sein." Die EU selbst hat es jedoch nicht eilig, die Ukraine in ihre Reihen aufzunehmen. Die EU-Beamten weigerten sich bisher, einen konkreten Zeitplan für den Beitritt des Landes festzulegen, und erklärten, dass das Land zunächst Probleme wie die grassierende Korruption angehen und umfassende Rechtsreformen durchführen müsse. Im Jahr 2022 wies Paris darauf hin, dass der Prozess möglicherweise Jahre dauern könnte.
Anfang September warnte der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg, dass eine beschleunigte Mitgliedschaft der Ukraine eine "geostrategische Katastrophe" bedeuten würde, da dies zeigen würde, dass einige Nationen "gleicher sind als andere". Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy wies am Freitag darauf hin, dass die Aufnahme der ehemaligen Sowjetrepublik in die EU und die NATO den Einfluss Washingtons auf die EU drastisch erhöhen würde. Mehr …
09.09.2023: Seymour Hersh: Neuer ukrainischer Verteidigungsminister Umerow "noch korrupter". US-Geheimdienstler sollen den neuen ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow für "noch korrupter" als den früheren Alexei Resnikow halten. Diese Erklärung gab der US-Journalist Seymour Hersh ab.
Der neue ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow sei "noch korrupter" als sein Vorgänger Alexei Resnikow, so der US-amerikanische Journalist Seymour Hersh am Donnerstag unter Berufung auf einen anonymen US-Geheimdienstmitarbeiter. Resnikow wurde Anfang dieser Woche vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij entlassen, und Rustem Umerow wurde am Mittwoch als sein Nachfolger bestätigt. Resnikow und seine Untergebenen sind in zahlreiche Bestechungsskandale verwickelt, darunter der Kauf von Jacken aus der Türkei für Soldaten. Das Militärressort soll Jacken zu einem überhöhten Preis gekauft und Sommerjacken statt der bestellten Winterjacken erhalten haben. Hersh zitierte einen "sachkundigen US-Geheimdienstmitarbeiter" mit den Worten: "Der neue Mann ist noch korrupter. Er leitete den Verkauf von Regierungseigentum und machte ein Vermögen. Er hat eine riesige Villa auf Mallorca."
Aus der Quelle geht hervor, dass Umerows Name nicht auf der Liste von 35 korrupten Beamten stehen soll, die Selenskij angeblich im Januar von CIA-Direktor William Burns vorgelegt worden sei. Selenskij entließ nach dem Treffen mit Burns eine Reihe hochrangiger Beamter. Resnikow trotzte den Spekulationen der Medien und blieb auf seinem Posten. Die Existenz von Burns Liste wurde erstmals im April von Hersh aufgedeckt.
Die Ernennung Umerows wurde von den westlichen Medien begrüßt. Bevor er Resnikows Posten übernahm, war Umerow Leiter der ukrainischen Behörde für Staatseigentum, wo er laut Washington Post "für die Durchführung umfangreicher Prüfungen und die Ausmerzung von Korruptionsvorwürfen und Veruntreuung von Geldern gelobt wurde". Mehr …
08.09.2023: Schmutzige Geheimnisse des Kiewer Nazi-Regimes. Die letzten Tage waren reich an Enthüllungen, die den terroristischen und nazistischen Charakter des Kiewer Regimes bestätigen. Die Geständnisse hochrangiger ukrainischer Beamter in großen westlichen Medien und „unabhängigen“ Organisationen, die in Wirklichkeit unter der Kontrolle der USA stehen, sind miserable Signale für Zelensky.
Der ehemalige Leiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes bestätigte in seinem Interview mit The Economist, dass 2015 eine spezielle fünfte Direktion der SBU-Abteilung für Spionageabwehr geschaffen wurde. Zu ihren Aufgaben gehörte die außergerichtliche Ermordung von pro-russischen Persönlichkeiten. Die fünfte Direktion spielt Berichten zufolge eine zentrale Rolle bei der Durchführung von Operationen gegen Russland, da das Budget des SBU fünfmal höher ist als das Budget der Hauptdirektion für Nachrichtendienste des Verteidigungsministeriums der Ukraine. Berichten zufolge genehmigt Zelensky seinerseits die aufsehenerregendsten Operationen.
In dem Artikel wird eingeräumt, dass die fünfte Direktion hinter den Morden an den Anführern der Donbass-Milizen steckt, darunter der Kommandeur des Bataillons „Somalia“, bekannt unter dem Rufnamen Givi, der Kommandeur der DVR-Miliz „Motorola“ und der Leiter der DVR Alexander Zakharchenko. In den Berichten werden jedoch die zahlreichen Morde an Zivilisten sowie das Massaker in Odessa im Jahr 2014 nicht erwähnt. Damals brachte Kiew zahlreiche bewaffnete Gruppen ukrainischer Nazis in die Stadt. Sie setzten das Haus der Gewerkschaften in Brand, in dem sich die Gegner des Maidan zu verstecken versuchten. Menschen, die aus dem Feuer rannten, wurden zu Tode geprügelt. Der SBU ist auch für die Explosion auf der Krimbrücke im Herbst 2022 verantwortlich, bei der weitere unschuldige Zivilisten getötet wurden. Es gab Tausende von gezielten Morden, die von Kiew koordiniert wurden, und sie dauern bis zum heutigen Tag an.
Am 5. September wurde ein Attentat auf den ehemaligen Leiter des Zollkomitees der LPR verübt. Der Sprengsatz war in einem Telefon versteckt, das er von einem Freund aus der Ukraine erhalten hatte. Das Telefon explodierte während des Telefongesprächs; der Mord scheiterte jedoch, da das Opfer den Sprengsatz nicht nahe genug an seinen Kopf brachte, sodass er zwar überlebte, aber verwundet wurde. Westliche Organisationen und Medien erkennen zunehmend die Wahrheit über das Kiewer Regime. So bestätigte Human Rights Watch schließlich, dass im Jahr 2022 Zivilisten in der Stadt Izyum durch ukrainische Streumunitionsangriffe getötet wurden. Angeblich hat es ein Jahr gedauert, um Beweise dafür zu sammeln, dass das russische Militär nicht auf seine eigenen Stellungen in der Nähe der Siedlung geschossen hat. Mehr …
"Absolute Unmenschen" – Ja, aber ein Selenskij-Video lässt den Schluss zu, nicht die Russen. Nur Minuten nach dem blutigen Raketenangriff auf den Markt in Konstantinowka hat Selenskij Russland mit einer neuen Hasstirade überzogen. Doch schnell wird auch den fanatischsten pro-ukrainischen Propagandisten klar, dass er möglicherweise dreist gelogen hat.
Der verheerende Raketenschlag mitten in die Menschenmenge auf einem Markt im ukrainisch kontrollierten Teil der Donezker Volksrepublik hat sich am Mittwoch exakt um 14:04 Uhr ereignet. Nur 35 Minuten später veröffentlichte der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, auf seinem Telegram-Kanal ein Video, das die Wucht des Angriffs der empörten Weltöffentlichkeit vor Augen führen sollte. Mit einem Kommentar in englischer Sprache. Diesen lohnt es sich, trotz der drastischen Wortwahl in voller Länge wiederzugeben: "Wenn jemand in der Welt immer noch versucht, sich mit irgendetwas Russischem zu befassen, bedeutet das, die Augen vor dieser Realität zu verschließen. Die Frechheit des Bösen. Die Dreistigkeit der Niedertracht. Absolute Unmenschen. In diesem Moment hat der Angriff russischer Terroristen 16 Menschen in der Stadt Konstantinowka in der Region Donezk getötet. Ein normaler Markt. Geschäfte. Eine Apotheke. Menschen, die nichts verbrochen haben. Viele Verwundete. Leider kann die Zahl der Toten und Verletzten noch steigen. Mein Beileid an alle, die Angehörige verloren haben! Dieses russische Übel muss so schnell wie möglich besiegt werden."
Russland als Hort der Unmenschlichkeit und des absoluten Übels – wie oft hat Selenskij schon diese Propaganda-Formel wiederholt? Unzählige Male. Und wie auch schon so oft in der Vergangenheit, haben die deutschen Medien den Vorwurf fast vollständig wiederholt – ohne nur eine Minute an seinem Wahrheitsgehalt zu zweifeln. Mehr …
07.09.2023: Zwangsmobilisierung: Video sorgt für Furore ‒ Holt Kiew geflüchtete Männer aus der EU zurück? In den sozialen Medien kursiert ein Video, das einen Ukrainer im wehrfähigen Alter zeigen soll, der in die EU geflüchtet ist. Darin behauptet der Mann, ein Schreiben mit der Information erhalten zu haben, dass die ukrainischen Behörden ein Ersuchen zu seiner Person gestellt hätten. Video und mehr …
USA wollen aus Ukraine «Kriegsstaat» machen – unter Inkaufnahme extrem hoher Menschen-opfer. Das sagte der Journalist Max Blumenthal auf einer Konferenz des Ron Paul Institute in Washington. Vergangenen Samstag veranstaltete das Ron Paul Institute for Peace and Prosperity in Washington die Konferenz «Which Way America ... ?». Auf ihr warnte Max Blumenthal, ein aus Boston stammender Journalist mit jüdischen Wurzeln, die Biden-Regierung wolle die Ukraine in ein «großes Israel» verwandeln. Das berichtet das Magazin Zerohedge.
Mit «großes Israel» sei ein permanent militarisierter, «spartanischer» Kriegsstaat gemeint, der auf Dauer von Washington finanziert und bewaffnet wird und über die modernste westliche Verteidigungstechnik verfügt. Und Zerohedge weiter: «Aber wie bei den Zuständen, die seit langem in Israel zu beobachten sind, insbesondere die Unterdrückung sowohl der Palästinenser als auch der politisch Andersdenkenden in Israel, muss die Demokratie im eigenen Land ausgehöhlt werden, damit dies geschehen kann.» Diese geschehe etwa durch die Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Oder auch durch das Einfrieren von Geldern. So hätte die Plattform GoFundMe Zehntausende Dollar einbehalten, so Blumenthal, und weigere sich, diese an sein investigatives Medienunternehmen The GrayZone zu überweisen – und das auch noch, ohne die Spender darüber zu informieren, dass ihr Geld effektiv beschlagnahmt worden sei. Als Begründung sei lediglich mitgeteilt worden, es gebe «einige externe Bedenken». Blumenthals Fazit: «Die Demokratie in Amerika muss beschnitten werden», damit weiterhin unbegrenzt Steuergelder in die Kassen der Zelenski-Regierung fließen könne.
Der grosse Gewinner werde der militärisch-industrielle Komplex sein, zu dem vor allem auch Rüstungskonzerne gehörten, so Blumenthal. Dass in dem ganzen Prozess die ukrainische Gesellschaft und ihr Volk geopfert würden, spiele hingegen für die Entscheidungsträger letztlich keine Rolle. Mehr …
05.09.2023: Buchtipp: Aufklärung über Ukraine-Konflikt von Jacques Baud. Hintergründe und Zusammenhänge des Ukraine-Krieges bleiben ebenso wie dessen Vorgeschichte massenmedial unterbelichtet. Dagegen setzt der Militärexperte Jacques Baud auf Aufklärung.
Baud belegt in seinem kürzlich auf Deutsch erschienenen Buch, dass es dem US-dominierten Westen nicht darum geht, der Ukraine zu helfen, sondern Russland zu schaden. «Wenn wir der Ukraine wirklich helfen wollten, hätten wir viel früher gehandelt, um die Lösungen umzusetzen, für die wir uns eingesetzt hatten. Das haben wir nicht getan.» Bauds Buch ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was «Faktenchecken» wirklich sein kann, nämlich Fakten anhand von Informationen und Quellen objektiv zu überprüfen. Das Erfassen von Fakten könne nur erfolgen, «wenn man bereit ist, Ansichten zuzuhören, die nicht die eigenen sind», schreibt der Autor.
Mit diesem Vorgehen beantwortet er die im Titel gestellte Frage, ob Russlands Präsident Wladimir Putin «Herr des Geschehens» sei. Der Schweizer Militärexperte betont, dass er mit seinem 2022 zuerst auf Französisch erschienenen Buch nicht zu einer bestimmten Politik oder einem bestimmten Land Stellung beziehen will. Stattdessen will er zeigen, «dass wir unsere Politik nicht auf Vorurteile, sondern auf Fakten gründen sollten». Dazu seziert er die westliche Politik gegenüber der Ukraine und Russland anhand von Fakten und einer Vielzahl von Quellen – wobei er auf offizielle russische Medien verzichtet.
Ausgehend vor allem von Aussagen in französischen Medien beantwortet Baud Fragen zur russischen Politik und zur Rolle Putins. Er hat dabei nach eigener Aussage zwei Ziele, «nämlich aufzuzeigen, dass unsere Vorurteile nicht der Realität entsprechen; dass Entscheidungen, die auf unseren Vorurteilen beruhen, das Gegenteil von dem bewirken, was wir eigentlich wollen.» Zugleich setzt er sich mit dem «grundsätzlichen Einfluss der Medien auf die Meinungen unserer Entscheider» auseinander. Zu diesem komme ein «struktureller Einfluss der Medien und ‹Experten› auf die politischen Entscheidungen, die das öffentliche Leben berühren».
Das Spektrum des fakten- und quellenreichen Buches reicht vom westlichen Mythos vom russischen «hybriden Krieg» und den angeblichen Einfluss Moskaus auf Wahlen in anderen Ländern über die Energiepolitik und das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine bis zu der Frage, ob Putin ein korrupter Diktator sei und wie die Bevölkerung ihn sieht. Mehr …
04.09.2023: Frieden? Nur, wenn die Ukraine kapituliert und die Realität akzeptiert. Kiew wurde vor langer Zeit ein Friedensabkommen angeboten, entschied sich aber stattdessen für den Krieg, angestachelt von seinen westlichen Unterstützern. Nun ist das Schicksal des Landes besiegelt.
Geschichte sollte auf eine Art und Weise studiert werden, die darauf abzielt, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, die für die Gegenwart relevant sein könnten. Der amerikanische Philosoph George Santayana bemerkte: "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Die ukrainische Regierung in Kiew täte gut daran, sowohl über den historischen Präzedenzfall der bedingungslosen Kapitulation Japans als auch über den Rat von Santayana nachzudenken, wenn sie sich Gedanken über den aktuellen Konflikt mit Russland macht.
Zuallererst muss die Ukraine ehrlich über die Ursachen dieses Konflikts nachdenken und darüber, welche Seite die Verantwortung dafür trägt. "Entnazifizierung" ist ein Begriff, den die russische Regierung zur Beschreibung eines ihrer erklärten Ziele verwendet hat. Präsident Wladimir Putin hat mehrfach auf das abscheuliche Erbe von Stepan Bandera hingewiesen, dem berüchtigten Massenmörder und Kollaborateur von Nazi-Deutschland, der von heutigen ukrainischen Nationalisten als Held und Gründervater ihrer Nation gefeiert wird.
Dass die heutige Ukraine es für angebracht hält, einen Mann wie Bandera auf einen solchen Sockel zu heben, spricht Bände über das faule Fundament der Sache Kiews und den Mangel an moralischer Stärke der heutigen ukrainischen Nation. Die Rolle der Anhänger dieser hasserfüllten nationalistischen Ideologie des Nazi-Kollaborateurs Bandera bei den Schlüsselereignissen, die zur Einleitung der russischen Militäroperation führten, kann weder ignoriert noch heruntergespielt werden. Es waren die Banderisten mit ihrer langjährigen Beziehung zur CIA und anderen moskaufeindlichen ausländischen Geheimdiensten, die im Februar 2014 mit Gewalt den ehemaligen Präsidenten der Ukraine, Wiktor Janukowitsch, aus dem Amt stürzten. Mehr ..
Sacharowa zur Polizeisperre des Nonnenklosters: "In der Ukraine herrscht das reinste Neonazi-Regime". Wie im Dritten Reich: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnet die Absperrung des orthodoxen Nonnenklosters in der Diözese Ternopol durch die ukrainische Polizei als empörenden Ausdruck des neonazistischen Charakters Kiews.
Die Verfolgung der orthodoxen Kirche in der Ukraine nimmt neuen Schwung an. So berichtete die Vereinigung orthodoxer Journalisten heute, dass die Polizei das Nonnenkloster "Heilige Epiphanie" der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche im Gebiet Ternopol im Westen der Ukraine abgeriegelt hat, um das Kloster zu schließen und die Nonnen zu vertreiben. Mehr …
Ukraine: Wahlen nur, wenn der Westen bezahlt. In der Ukraine gilt das Kriegsrecht. Daher finden keine Wahlen statt. Der Westen möchte jedoch, dass in der Ukraine gewählt wird, denn die Ukraine verteidigt laut Narrativ die Demokratie. Für 5 Milliarden Dollar ist der Wahlakt zu haben, verspricht Selenskij. Mehr …
Sarkozy wird verunglimpft, weil er unbequeme Wahrheit über die Ukraine ausspricht. Der französische Ex-Präsident bietet einen diplomatischen Ausweg an. Die Kommentatoren reagieren mit "Pro-Putin"-Beschimpfungen. Was hinter der Hexenjagd steckt. In einem Interview mit Le Figaro, das am 16. August veröffentlicht wurde und auf seinem neuen Buch basiert, legt der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy dar, was in den westlichen Überlegungen zum Krieg in der Ukraine fehlt: ein diplomatischer Plan B für den Fall, dass die derzeitige ukrainische Offensive scheitert. Sollte sie scheitern, was immer wahrscheinlicher wird, ist die wahrscheinlichste Alternative zu einer diplomatischen Lösung ein unbefristeter und blutiger Zermürbungskrieg, der in etwa den gegenwärtigen Schlachtlinien folgt.
Abgesehen von der von Sarkozy beschriebenen Gefahr einer katastrophalen Eskalation und eines Krieges zwischen der Nato und Russland sollten die westlichen Länder, die mit der Ukraine befreundet sind oder behaupten, es zu sein, die Folgen eines nicht enden wollenden Krieges gegen dieses Land bedenken. Dazu gehören die Fortsetzung der schrecklichen menschlichen Verluste und die fortgesetzte Zerstörung der ukrainischen Wirtschaft, wobei überhaupt nicht sicher ist, wer für den Wiederaufbau aufkommen wird. Das würde auch dazu führen, dass der EU-Beitrittsprozess auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Dieser wäre aber die beste Chance für die Ukraine, sich wirklich dem Westen anzuschließen. Auch die ukrainischen Flüchtlinge können dann nicht in ihre Heimat zurückkehren, was zu einem katastrophalen und dauerhaften Rückgang der ukrainischen Bevölkerung führt.
Hinzu kommt die Möglichkeit, dass eine ukrainische Armee, die durch jahrelange gescheiterte Offensiven erschöpft und ausgeblutet ist, schließlich einem russischen Gegenangriff zum Opfer fällt, was zu weitaus größeren Gebietsverlusten führen würde, als die Ukraine bisher erlitten hat. Angesichts dieser Szenarien könnte man meinen, dass selbst diejenigen, die mit Sarkozys konkreten Empfehlungen nicht einverstanden sind, eine ernsthafte öffentliche Debatte über das weitere Vorgehen begrüßen würden. Stattdessen reagierte die große Mehrheit westlicher (einschließlich französischer) Politiker und Kommentatoren mit denunziatorischen Vorwürfen gegen den ehemaligen Präsidenten als "russischer Influencer" und "Freund Putins", dessen Äußerungen "beschämend" und "schockierend" seien. Mehr …
Ein alarmierender Appell: Der US-Plan zur Transformation der Ukraine in ein „Groß-Israel“ Europas. In seiner berühmten Anti-Vietnam-Kriegsrede sagte der verstorbene Senator von South Dakota George McGovern zu seinen Kongresskollegen: „Diese Kammer stinkt nach Blut“. Am Samstag eröffnete der Journalist Max Blumenthal seinen Vortrag auf der Konferenz „Which Way America…?“ des Ron Paul Institute in Washington D.C. mit einem Zitat dieser Worte, wandte sie aber auf den Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland in der Ukraine an.
Blumenthal sagte, dass Washington in der Ukraine weiterhin „das Leben und die Körper von über 150.000 Männern verschwendet, und das nach Angaben des Pentagons„. Unter Berufung auf jüngste Studien über die enorme Zahl von Ukrainern, die nach anderthalb Jahren Kampfhandlungen Gliedmaßen verloren haben (was die Zahlen des Ersten Weltkriegs übertreffen könnte), sagte er, dass die wahre Zahl der ukrainischen Opfer näher an 500.000 liegen könnte – was eine monumentale Tragödie und Katastrophe darstellt. Mehr …
Ukraine. Wie in Russland über die Verhaftung von Kolomoisky berichtet wird. Der ukrainische Oligarch Igor Kolomoisky wurde von dem von Präsident Selensky kontrollierten Geheimdienst SBU angeklagt und verhaftet. Nach der Verhaftung des ukrainischen Oligarchen Igor Kolomoisky durch den von Präsident Selensky kontrollierten Geheimdienst SBU gibt es viele Gerüchte über die Gründe, denn für die ihm vorgeworfenen Verbrechen ist eigentlich das von den USA kontrollierte Ukrainische Anti-Korruptionsbüro (NABU) zuständig. Daher ist es offensichtlich, dass die Verhaftung und die Anklage politische Gründe haben. Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens war die Verhaftung von Kolomoisky natürlich auch ein Thema, aber der russische Bericht beschrieb vor allem Kolomoiskys Werdegang und hielt sich mit Spekulationen zurück. Um zu zeigen, wie in Russland darüber berichtet wurde, habe ich den russischen Bericht übersetzt.
Warum Selensky Kolomoisky „abserviert“ hat. Das Schewtschenkiwski-Gericht in Kiew hat den ukrainischen Oligarchen Igor Kolomoisky hinter Gitter geschickt, in Untersuchungshaft. Es wurde eine Kaution in Höhe von fast 14 Millionen Dollar festgelegt, aber Kolomoisky lehnte das in Erwartung einer Berufung durch seinen Anwalt ab. Es gibt keine Kommentare von Kolomoisky. Er bat darum, die Journalisten aus dem Gerichtssaal zu entfernen, so dass der Prozess hinter geschlossenen Türen stattfand. Zuvor hatte der SBU den Geschäftsmann wegen des Verdachts auf Betrug und Legalisierung von kriminell erworbenem Eigentum angeklagt.
Kolomoisky ist der Gründer des größten ukrainischen Industrie- und Finanzkonzerns Privat, der im Bankensektor, in der Petrochemie, der Metallurgie, der Lebensmittelindustrie, dem Agrarsektor und dem Luftverkehr vertreten ist. Nach Angaben des Magazins Forbes Ukraine belief sich sein Vermögen im Jahr 2021 auf 1,8 Milliarden Dollar und auf 850 Millionen Dollar im Jahr 2022. Kolomoisky gilt als Selenskys politischer Pate. Als sein wichtigster Sponsor unterstützte er ihn aktiv im Kampf gegen Poroschenko um die Präsidentschaft. Mehr …
03.09.2023: Ex-Förderer von Selenskyj in Untersuchungshaft. Igor Kolomojskyj ist einer der vermögendsten Männer der Ukraine. Er förderte Präsident Selenskyj bei dessen TV-Karriere. Jetzt wird dem Geschäftsmann Geldwäsche vorgeworfen, er kam in Untersuchungshaft. Er soll umgerechnet 12,5 Millionen Euro Schwarzgeld in Umlauf gebracht haben.
In der Ukraine ist der ehemaligen Förderer von Präsident Wolodymyr Selenskyj, der einflussreiche Geschäftsmann Igor Kolomojskyj, in Bedrängnis geraten. Ein ukrainisches Gericht ordnete am Samstag eine zweimonatige Inhaftierung des einflussreichen Geschäftsmanns wegen des Verdachts auf Betrug und Geldwäsche an. Nach einer Gerichtsanhörung in Kiew wurde im Fernsehen gezeigt, wie Kolomojskyj abgeführt wurde. Mehr …
Selenskijs Vatermord? Oligarch Kolomoiski verhaftet. Der ukrainische Oligarch Igor Kolomoiski gilt als graue Eminenz der ukrainischen Politik und als Ziehvater des Präsidenten Wladimir Selenskij. Am Sonnabend hat ein Gericht in Kiew Untersuchungshaft gegen ihn für zunächst zwei Monate angeordnet. Hintergrund der Verhaftung ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges und der Geldwäsche. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass Kolomoiski kriminelle Machenschaften vorgeworfen werden, darunter Betrug und die Legalisierung von unrechtmäßig erworbenem Eigentum. Der Geschäftsmann soll in den Jahren zwischen 2013 und 2020 mehr als eine halbe Milliarde Hrywnja ins Ausland geschafft haben. Die Ermittlungen unter Aufsicht der Generalstaatsanwaltschaft liefen weiter, hieß es.
Der ukrainische Präsident Selenskij war vor seiner Wahl im Jahr 2019 ein bekannter Schauspieler und Comedian mit eigener Sendung im ukrainischen Fernsehen. Der Fernsehsender, auf dem diese Produktionen jahrelang liefen, gehört Kolomoiski. Der Oligarch gilt als langjähriger Förderer von Selenskij. Auch die Idee, ihn zum Präsidenten des Landes zu machen, wird von Kennern der ukrainischen Politik dem Multimilliardär zugerechnet. Mehr ...
Ukraine: Selenskij entlässt Verteidigungsminister Resnikow. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat am Sonntagabend die Entlassung des bisherigen Verteidigungsministers des Landes Alexei Resnikow verkündet. Neuer Verteidigungsminister wird der bisherige Leiter des staatlichen Vermögensfonds Rustem Umerow. Bereits am 10. August hatte die Nachrichten- und Analyse-Website Ukrainska Prawda, berichtet, dass Selenskij nach einem Nachfolger für Resnikow suche und dass es mindestens zwei Kandidaten für den Posten gebe. Später berichtete der Rada-Abgeordnete Alexei Gontscharenko, dass die Kandidaten für den Posten des ukrainischen Verteidigungsministers ihre Ernennung abgelehnt hätten. Resnikow selbst hatte erklärt, er sei zum Rücktritt bereit.
"Alexei Resnikow hat mehr als 550 Tage Krieg in vollem Umfang miterlebt. Ich glaube, dass das Ministerium neue Ansätze und andere Formen der Interaktion sowohl mit dem Militär als auch mit der Gesellschaft insgesamt braucht. Rustem Umerow sollte jetzt das Ministerium leiten. Die ukrainische Werchowna Rada kennt diesen Mann gut, und Herr Umerow muss nicht weiter vorgestellt werden. Ich erwarte, dass das Parlament diese Kandidatur unterstützt", sagte Selenskij in seiner Ansprache.
Resnikow hatte das Verteidigungsministerium im November 2021 übernommen. Über seine bevorstehende Entlassung wurde auch vor dem Hintergrund des ausgebliebenen Erfolges der groß angekündigten ukrainischen "Gegenoffensive" spekuliert. Mehr …
30.08.2023: Selenskijs jüngstes TV-Interview zeigt, wie sehr sich die Dynamik des Konflikts verschoben hat. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij gab wieder mal ein TV-Interview. Die Versprechen sind dieselben wie im Wahlkampf vor fünf Jahren und wie in jedem Interview in der Zwischenzeit: Kampf gegen Korruption, "Zurückholen" der Krim, Mitgliedschaft in der NATO und Aufrüstung der Armee. Doch etwas hat sich dann doch verändert.
Die Kyiv Post berichtete über Selenskijs jüngstes Fernsehinterview, dessen Schwerpunkte im Folgenden wiedergegeben und anschließend im größeren Kontext des Stellvertreterkrieges zwischen der NATO und Russland in der Ukraine analysiert werden. Selenskij macht stillschweigend einen Rückzieher von seinem geplanten maximalistischen Endspiel, indem er bereits den Sieg erklärt: "Es ist bereits klar, dass er [Putin] uns nicht so besetzt hat, wie er es wollte. Wir haben es geschafft, [wir haben uns gegen seinen Angriff verteidigt], das ist schon ein großer Sieg für das Volk."
Er bereitet die Öffentlichkeit auf ein Einfrieren des Konflikts nach dem Vorbild des israelisch-palästinensischen Konflikts vor: "Wir sind bereit, lange Zeit zu kämpfen, ohne Menschen zu verlieren. Das kann so sein. Minimiert die Verluste nach dem Beispiel Israels. So kann man leben." Die Ukraine glaubt, dass sie die Unterstützung des Westens verlieren wird, wenn sie in russisches Gebiet, wie es vor 2014 bestand, eindringt: "Es bestünde ein großes Risiko, dass wir definitiv allein und auf uns gestellt wären." Das "israelische Modell" wird wahrscheinlich die amerikanisch-ukrainischen Beziehungen auf unbestimmte Zeit prägen: "Von den USA haben wir wahrscheinlich das israelische Modell, wo es Waffen, Technologien, Ausbildung und finanzielle Hilfe gibt."
Es werden aktiv harte und weiche Sicherheitsgarantien angestrebt: "Mit den Vereinigten Staaten wird es ein stärkerer bilateraler Vertrag sein, mit Großbritannien ein starker. Es gibt Staaten, die einfach keine Waffen haben, aber sie haben Finanzen und ernsthafte Sanktionen im Falle einer wiederholten Aggression." Eine offizielle NATO-Intervention könnte den Dritten Weltkrieg auslösen: "Wir brauchen sie nicht, denn das wäre ein NATO-Krieg, und das würde den Dritten Weltkrieg bedeuten." Die Ukraine könnte auf militärische Mittel zur Rückeroberung der Krim verzichten: "Ich glaube, dass es möglich ist, politisch auf eine Entmilitarisierung Russlands auf dem Territorium der ukrainischen Krim zu drängen. Das wäre besser. Jeder Kampf würde immer noch Verluste [menschliche Opfer] bringen, egal wo. Alles muss kalkuliert werden."
Im nächsten Jahr können Wahlen abgehalten werden, wenn der Westen die Kosten übernimmt und Beobachter in die Schützengräben geschickt werden: "Wenn ihr [Verbündete] bereit seid, mir 5 Milliarden zu geben, weil ich nicht einfach 5 Milliarden aus dem Staatshaushalt nehmen kann. Ich denke, dass dies der Betrag ist, der für die Durchführung von Wahlen zu einem normalen Zeitpunkt erforderlich ist. Und in Kriegszeiten weiß ich nicht, wie hoch dieser Betrag ist, deshalb sagte ich – wenn die USA und Europa uns finanzielle Unterstützung geben. Es tut mir leid, ich bitte um nichts. Ich werde keine Wahlen auf Kredit abhalten. Ich werde auch kein Geld für Waffen abzweigen und es für Wahlen ausgeben. Das Wichtigste ist: Lassen Sie uns gemeinsam ein Risiko eingehen. Die Beobachter sollten dann in den Schützengräben sein, sie müssen an die Frontlinie geschickt werden."
Die Ukraine stellt jetzt angeblich NATO-Waffensysteme her: "Wir haben heute einheimische Artillerie auf dem Schlachtfeld, die 155-mm-Granaten nach NATO-Standard einsetzt, die es in der Ukraine noch nie gegeben hat. Wir haben jetzt nicht nur ein System, sondern mehrere Systeme in Produktion."
Diese Schwerpunkte zeigen, wie drastisch sich die Dynamik des Konflikts in den fast drei Monaten seit Beginn der ukrainischen Gegenoffensive verändert hat. Die erste Erkenntnis aus diesem Interview mit Selenskij ist, dass die Gegenoffensive gescheitert ist, weshalb er die Öffentlichkeit auf ein Einfrieren des Konflikts vorbereitet. Dies geschieht unter dem Vorwand, das Leben seiner Soldaten zu retten, und indem er bereits den Sieg verkündet. Dazu gehört auch, dass er die Rückeroberung der Krim mit politischen statt militärischen Mitteln vorschlägt. Und dass er den israelisch-palästinensischen Konflikt als Zukunftsmodell für sein Land anführt. Im Vorfeld dieses Szenarios will er seinem Volk versichern, dass der Westen weiterhin für seine Sicherheit sorgen wird. Mehr …
Ex-CIA-Analyst: "Selenskij könnte binnen drei bis vier Wochen durch einen Putsch gestürzt werden". Während sich die viel gepriesene Offensive der ukrainischen Streitkräfte als totaler Fehlschlag entpuppt, melden sich vermehrt westliche Analysten zu Wort. Laut Larry Johnson könnte sich die verzweifelte ukrainische Armee nun gegen ihren Präsidenten wenden. Mehr …
29.08.2023: Selenski: Die Ukraine werde wie Israel sein. Die Ukraine erwarte auf ihrem «Weg zur NATO» feste Sicherheitsgarantien von den USA, sagte der ukrainische Präsident. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat behauptet, dass die USA Kiew langfristig militärisch unterstützen werden. Diese Unterstützung solle der Hilfe ähnlich sein, die Washington für Israel leistet. Ein möglicher Führungswechsel im Weisen Haus würde dieses Engagement nicht beeinträchtigen, so Selenski laut RT. In einem Fernsehinterview am Sonntag erläuterte der ukrainische Präsident die Sicherheitsgarantien, welche die Ukraine von den USA und ihren Verbündeten auf ihrem «Weg zur NATO» erwartet.
Wie RT erklärt, ist Israel seit dem Zweiten Weltkrieg der größte Empfänger von US-Militärhilfe im Ausland. Allerdings hätten die jährlichen Zuweisungen für die Ukraine seit der russischen Invasion die für Israel bereitgestellten Mittel überstiegen. Da der Staat im Nahen Osten nicht Teil der NATO ist, sind die Mitglieder des Blocks rechtlich nicht verpflichtet, ihm im Falle eines Angriffs zu Hilfe zu kommen. RT stellt jedoch fest, dass Washington seine Verpflichtungen gegenüber der israelischen Sicherheit als «eisern» bezeichnet hat. Selenski betonte im Interview, dass über US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine der Kongress abstimme. RT merkt allerdings an, ein Führungswechsel in den USA habe schon früher dazu geführt, dass Washington internationale Verpflichtungen aufgegeben habe.
Dem Portal zufolge haben westliche Medien in den letzten Wochen angedeutet, dass die USA ihre derzeitige Unterstützung für Kiew im nächsten Jahr nicht aufrechterhalten werden, während Joe Biden für eine zweite Amtszeit als Präsident kämpft. Mehrere republikanische Kandidaten hätten gefordert, die Hilfe für die Ukraine ganz einzustellen oder zumindest zu reduzieren und einer strengeren Kontrolle zu unterziehen. Auf der Liste der Kritiker stehe auch Trump, der Umfragen zufolge derzeit das Rennen um die Nominierung der Republikaner anführt. Mehr …
Viele wollen nicht kämpfen. Ukraine: „Der Preis des Fortschritts wird in Blut gemessen“. Nicht alle ukrainischen Männer sind bereit zu kämpfen. Zumindest nicht, weil der Staat es verlangt. Sie fliehen lieber. Und sie zahlen – sie zahlen eine ganze Menge, um fliehen zu können. Die Kämpfe zwischen der Ukraine und Russland dauern nun schon seit 18 Monaten an. Viele Soldaten sind sehr erschöpft, Zehntausende haben ihr Leben verloren. Militärisch kann die Ukraine nur vorankommen, wenn es einen ständigen Nachschub an Truppen auf dem Schlachtfeld gibt.
Kampfflugzeuge und Waffen aus dem Westen treffen ein. Doch in der Tat würden viele ukrainische Männer alles geben, um nicht auf das Schlachtfeld zu müssen. Zumindest zahlen sie hohe Summen oder fliehen so schnell sie können. Jüngsten Berichten der britischen BBC zufolge sind einige sogar bereit, viel Geld zu zahlen, um einer Einberufung zu entgehen. Gleichzeitig steigt der internationale Druck auf das Land. Viele erwarten, dass die Anfang Juni gestartete Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte erfolgreich sein wird. Allerdings kommt das ukrainische Militär langsamer voran als erwartet.
Öffentliche Stimmung ist schwierig. Serhij Leschtschenko, ein Sprecher des ukrainischen Präsidialamtes und Journalist, sagte: „Wir haben kein Recht, das Kiewer Militär zu kritisieren. […] Die Offensive ist kein Pferd, das man peitschen kann, damit es schneller läuft.“ Weiter betonte er: „Der Preis des Fortschritts wird in Blut gemessen.“ Die Zeitschrift „The Economist“ zitierte ihn auch damit, dass dieses Phänomen bereits Auswirkungen auf die öffentliche Stimmung habe. Wie man die ukrainischen Männer motiviere, sei nun eine große Frage für die Regierung von Selenskyj. Mehr …
26.08.2023: Neue Mobilmachung Ukraine plant "zusätzliche Einberufung". Offenbar wegen hoher Verluste an der Front plant die Ukraine weitere Einberufungen. Ein Regierungsvertreter stellt das Vorhaben als Teil des üblichen Vorgehens dar. "Man muss deswegen keinen Lärm schlagen." Die ukrainische Regierung bereitet nach eigenen Angaben für den Abwehrkampf gegen Russland weitere Einberufungen vor. "Ja, die Militärs haben sich an uns gewandt und es wird wohl eine zusätzliche Einberufung geben", sagte der Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, Olexij Danilow, im ukrainischen Radio. Die Mobilmachung werde aber nicht über die zu Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 bereits festgelegten Parameter hinausgehen. Mehr …
25.08.2023: Nebensja: "Bei westlichem Schweigen" – Ukraine zu einer der weltweit schlimmsten Diktaturen mutiert. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat vor dem UN-Sicherheitsrat sowohl dem ukrainischen Vertreter als auch seinen westlichen Gönner-Staaten die Leviten in Bezug auf die Situation in der Ukraine gelesen. Video und mehr …
21.08.2023: Unverschämt: Ukraine „dankt“ dem Wertewesten indem sie Energieversorgung der EU torpediert. Nach der Zerstörung der Nordstream-Leitungen durch NATO-Terroristen erfolgt nun ein weiterer Schlag gegen die Gasversorgung Europas mit russischem Gas. Die Ukraine hat angekündigt den laufenden Vertrag über den Betrieb der letzten Gasleitung durch die Ukraine, der 2024 endet, nicht weiter zu verlängern.
Der ukrainische Energieminister German Galutschenko hat gegenüber dem US-amerikanischen Staatssender Voice of America deutlich gemacht, dass Kiew keine Gespräche mit Russland über eine Verlängerung des Transitvertrages führen will, der 2024 endet. Er sagte: „Wir werden ganz sicher nicht an Gesprächen mit den Russen teilnehmen, das ist absolut klar. Das nächste Jahr wird zeigen, ob Europa ohne russisches Gas auskommen kann“. Unmittelbar Betroffen von diesem Aus sind mitteleuropäischen Länder wie Ungarn und Österreich. Mittelbar ist jedoch die Gasversorgung der gesamten EU, insbesondere auch die von Deutschland betroffen. Die letzte verbleibende, intakte Gasleitung ist die TurkStream-Leitung, auf die es in der Vergangenheit auch Terrorangriffe von Seiten der Ukraine gab.
Pikantes Detail am Rande: wie will sich eigentlich die Ukraine selbst mit Gas versorgen, wenn sie die den Betrieb der letzten Gasleitung aus Russland einstellt? Will die Ukraine gar aus Russland weiter Gas beziehen, aber keines an die EU-Staaten weitergeben, oder geht der Herr Energieminister davon aus, dass ab 2024 die Ukraine ohnehin kein Gas mehr benötigt? Mehr …
18.08.2023: Ukraine lehnt Gastransit in die EU ab. Die EU will ab 2027 auf russisches Pipeline-Gas verzichten. Nach der Sabotage von Nord Stream fließt noch russisches Gas durch die Ukraine in die EU. Allerdings will Kiew den Transitvertrag mit Russland nicht über das Jahr 2024 verlängern und setzt die EU unter Druck. Mehr …
Nach Angriff auf ukrainischen Transgender-Soldaten: "Enkel eines SS-Spähers" entschuldigt sich. Vor kurzem wurde in den sozialen Netzwerken ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie eine Transgender-Frau in den Straßen von Lwow, Westukraine, von einem Passanten beleidigt und brutal angegriffen wird. In einem Video, das einen Tag später aufgenommen worden sein soll, stellt das Opfer den mutmaßlichen Schläger zur Rede und fordert Antworten für seine Tat.
Der Angreifer gibt an, dass er aufgrund seiner mangelnden Erfahrung im Umgang mit Transgender-Personen und seiner rechtsgerichteten Orientierung unsicher gewesen sei, wie er mit ihnen umgehen sollte. Dabei verwies er auf seinen Großvater, der als Späher in der SS Galizien gedient habe. Während des vom Opfer gefilmten Gesprächs entschuldigte sich der Täter bei ihm. Die Transgender-Frau brachte ihn dazu, zu versprechen, toleranter zu sein und ihn als Frau anzuerkennen. Bei der Transgender-Frau, der als "Helen" identifiziert wurde, handelt es sich um einen Soldaten im Dienste der ukrainischen Armee. Video und mehr
Ukrainischer Kommandeur zwingt Soldaten, sein Haus zu bauen - fast ein Jahr lang. Das von Soldaten gebaute Haus in der Region Odessa. Eigentlich soll eine ukrainische Einheit in Odessa sich um den Schutz des Landes kümmern, allerdings gibt ihnen der stellvertretende Bataillonskommandeur einen anderen Befehl. Sie sollen ihm ein Eigenheim bauen. Erst als das Haus steht und der Staat Zehntausende Euro verliert, fliegt der Fall auf.
Auf den Befehl ihres stellvertretenden Bataillonskommandeurs haben ukrainische Soldaten fast ein Jahr lang dessen Privathaus im Oblast Odessa gebaut. Das berichtet das staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine. Es veröffentlichte Bilder, auf denen etwa eine Wendeltreppe zu sehen ist, die die Soldaten für ihren Vorgesetzten errichtet haben. Der Kommandeur wies demnach die ihm unterstehende Militäreinheit seit August 2022 an, für ihn in der Nähe von Odessa ein Anwesen zu errichten, anstatt ihren Pflichten zur Verteidigung und zum Schutz der Ukraine nachzukommen. Mehr …
17.08.2023: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy: Rückgabe der Krim an die Ukraine ist eine Illusion. Die Diskussion über eine mögliche Rückgabe der Krim an die Ukraine ist eine Illusion, meint der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy. Ihm zufolge bezeichnen sich die meisten Menschen auf der Halbinsel als Russen. Mehr …
Lwow: Ukrainischer Transgender-Soldat auf der Straße verprügelt. Eine Transgender-Frau wurde am Dienstagabend in den Straßen der westukrainischen Stadt Lwow angegriffen. Der brutale Vorfall wurde von Zeugen gefilmt. Video und mehr …
«Russland muss wie ein modernes Karthago zerstört werden». Das verkündete der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, Oleksij Danilow. Selenskis Berater bezeichnete derweil den Vorschlag, im Gegenzug für die NATO-Mitgliedschaft einige Gebiete an Russland abzutreten, als «lächerlich». Die vielgepriesene ukrainische Gegenoffensive kommt nicht voran. Dennoch ist Kiew weiterhin nicht bereit, über Frieden zu sprechen.
Die Rhetorik dieser Stunden bestätige diese Tendenz, schreibt Byoblu. Mit Bezug auf ein Interview mit la Repubblica zitiert das Portal den Vorsitzenden des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, Oleksij Danilow, der verkündete: «Russland muss wie ein modernes Karthago zerstört werden.» Danilow machte klar, dass die Ukraine nicht mit Russland verhandeln werde.
Die von Stian Jenssen, dem Leiter des Kabinetts von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, vorgeschlagene mögliche Abtretung einiger Gebiete an Russland im Gegenzug für die NATO-Mitgliedschaft hat der Berater von Wolodimir Selenski, Mychajlo Podoljak, auf X abgelehnt: «Das ist lächerlich. Das ist eine bewusste Entscheidung für die Niederlage der Demokratie, den Erhalt des russischen Regimes, die Zerstörung des Völkerrechts und die Weitergabe des Krieges an andere Generationen.» Mehr …
Nach ukrainischer Empörung: NATO-Beamter korrigiert Aussage über mögliche Gebiets-abtretung. „Ich hätte das nicht so sagen sollen“. Inmitten anhaltender Spannungen zwischen der Ukraine und Russland bringt der hochrangige NATO-Beamte Stian Jenssen einen brisanten Vorschlag ins Spiel. Die Möglichkeit eines geopolitischen Tauschgeschäftes sorgt auf der ukrainischen Seite für eine heftige Reaktion. Stian Jenssen, Stabschef von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, hat kürzlich einen Vorschlag geäußert, der auf ukrainischer Seite eine Welle der Empörung auslöste. Angesichts der Kritik ruderte Jenssen zurück und gab eine neue Erklärung ab, die seine Äußerungen abschwächten.
„Meine Äußerung dazu war Teil einer größeren Diskussion über mögliche Zukunftsszenarien in der Ukraine. Ich hätte das nicht so sagen sollen. Das war ein Fehler“, so Jenssen gegenüber der norwegischen Tageszeitung „Verdens Gang“. Gleichzeitig bekräftigte er, dass die Friedensbedingungen von der Ukraine selbst bestimmt werden müssten. „Gerade deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Ukrainer mit dem unterstützen, was sie brauchen“, ergänzte er. Der hochrangige NATO-Beamte hatte zuvor die Möglichkeit genannt, dass die Ukraine einen Teil ihres Territoriums an Russland abtrete, um den Konflikt zwischen den beiden Nachbarländern zu beenden. Jenssen brachte die Idee am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion im norwegischen Arendal ins Spiel. Mehr …
16.08.2023: "Inakzeptabel": NATO-Vertreter düpiert Kiew mit Vorschlag zu Mitgliedschaft. Kiew ist mit einem Vorschlag seitens der NATO sehr unzufrieden. NATO-Stabschef Stian Jenssen hatte nahegelegt, dass die Ukraine im Gegenzug für eine NATO-Mitgliedschaft Gebiete an Russland abtreten könnte. Ukrainische Regierungsvertreter zeigen sich empört. Mehr …
14.08.2023: Ex-Selenskij-Berater: Versuchte "Entmenschlichung der Russen" ging nach hinten los. Das hasserfüllte Verhalten der "kollektiven Ukrainer" hat den russischen Truppen zusätzlichen Kampfgeist verliehen, so Alexei Arestowitsch. Laut dem US-amerikanischen Transgender-Journalisten Sarah Ashton-Cirillo, seit Kurzem offizieller Sprecher der Kiewer Verteidigungsstreitkräfte, würden sich russische Soldaten drastisch von ukrainischen Militärs unterscheiden, da sie keine Menschen sein.
Das allgemeine ukrainische Bestreben, die Russen zu "entmenschlichen", sei zum größten "Fehler" des Landes im laufenden Konflikt geworden, sagte Alexei Arestowitsch, ein ehemaliger Berater von Präsident Wladimir Selenskij, am Sonntag. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Latynina verurteilte Arestowitsch die systematischen Bemühungen, die Russen zu "entmenschlichen", und sagte, diese Strategie sei eindeutig nach hinten losgegangen und habe den russischen Truppen nur noch mehr Gründe für den Kampf geliefert. Arestowitsch erklärte: "Das Hauptproblem war, dass wir es uns erlaubt haben, die Russen zu entmenschlichen. Das ist unser Hauptfehler. Zuerst haben wir uns zurückgehalten und dann haben wir uns mit Vergnügen in all das vertieft. Das Kollektiv der Ukrainer, meine ich. Wir haben zugelassen, dass das im Internet verbreitet wird." Mehr …
Medienbericht: "Krimineller" ukrainischer Ex-Abgeordneter verdient Millionen mit Waffen-verkäufen. Sergej Paschinskij stand im Mittelpunkt mehrerer Korruptionsuntersuchungen und wurde sogar von Präsident Selenskij als "Krimineller" bezeichnet. Seit dem Ausbruch des Konflikts in der Ukraine hat er Millionen verdient. Mehr …
13.08.2023: Korruption & Ukraine: Die Vereinigten Staaten von Fink. Der “Spiegel” stellt recht treuherzig fest, daß es wohl die grassierende Korruption in der Ukraine sein muß, die der dortige “Diener des Volkes”, Wolodymyr Selenskyj, nun endlich entschieden angehe. Er habe die Regionalchefs aller Rekrutierungsbüros entlassen. Es war schon lange ein offenes Geheimnis, daß man sich in der Ukraine für viel Geld vom Kriegsdienst freikaufen konnte. Wie ist das mit der Korruption im Wertewesten generell so?
Na sowas? – Ob es wohl an den Korrupten in den Rekrutierungsbüros liegt, daß die groß angekündigte “Gegenoffensive” ein totaler Fehlschlag geworden ist? Die ukrainische Armee hat seit dem 4. Juni 43.000 Gefallene zu verzeichnen. Das sind 43.000 Gefallene für einen Geländegewinn von 100 km² im ukrainischen Süden, dem ein vielfach größerer Geländegewinn der Russen im Raum Charkow gegenübersteht. Allerweil läuft die Evakuierung der 30.000-Einwohnerstadt Kupjansk, die zwischen der Front und dem nächsten russischen Ziel, Charkow, liegt. Charkow ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Ukraine hinter Kiew. Die Russen halten mehr als 87.000 km² des vormaligen ukrainischen Territoriums besetzt. Warum entläßt Selenskyj auf einmal die Regionalchefs aller Rekrutierungsbüros? Weil der ukrainische Geländegwinn 200 km² betragen könnte, wenn sich dafür 86.000 Ukrainer recht patriotisch hätten abschlachten lassen, wenn sie nicht von korrupten Rekutierungsbüros vor dem Kriegsdienst bewahrt worden wären? – Wohl kaum.
Die “Berliner Zeitung” schlägt in dieselbe Kerbe wie der “Spiegel”. Ob wohl Selenskyjs Versprechen, endlich gegen das altbekannte Korruptionsproblem in der Ukraine vorzugehen, ernst gemeint ist, fragt die “Berliner Zeitung”, und schiebt insinuierend nach, daß es sich schließlich nur um einen PR-Gag handeln könnte. – Ach? Ein PR-Gag?
Natürlich hängen “BlackRock”, Vanguard und State Farm auch dick mit in der Rüstungsindustrie. Raytheon, General Dynamics, Lockheed Martin, Boeing – überall hat “BlackRock” ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Ob die Aktienkurse dieser Firmen steigen, hängt nicht davon ab, ob mit den dort produzierten Waffen jemand siegt oder verliert, sondern davon, daß sie verkauft werden. Und wo etwas zerstört wurde, da hängt “BlackRock” beim Wideraufbau ebenfalls mit drin. Wie gesagt: Es gibt nicht eine Branche, in der “BlackRock” nicht mitmischen würde. “BlackRock” gewinnt immer. Und bevor Anthony Blinken US-Außenminister wurde, hatte er die Firma “WestExecAdvisors” gegründet, deren Geschäftstätigkeit in der Vermittlung von Regierungsaufträgen an private Rüstungsfirmen besteht. Mehr …
12.08.2023: Das Kartenhaus der Lüge ist in STÜCKE gerissen! Die Welt hielt den Atem an! Dringende Nachrichten. Die Diplomatie ist zu Ende! Video …
Schmutziger Organhandel in der Ukraine – Wie wahr sind die Vorwürfe? Mehrere hochrangige Vertreter Russlands haben in den letzten Tagen der Ukraine die Verwicklung in illegale Geschäfte mit menschlichen Organen unterstellt. Diese Art Vorwürfe sind nicht neu. Seit Beginn des Donbass-Krieges gibt es zahlreiche Hinweise auf Organentnahmen bei getöteten Soldaten. Aber inwieweit sind sie glaubwürdig?
Die erste große Erzählung zur Tätigkeit dort "schwarze Transplantologen" genannter Organhändler im Kontext eines bewaffneten Konflikts in der Ukraine tauchte bereits im Dezember 2015 im Internet auf. Auf diesen Bericht wird bis heute immer wieder verwiesen. Der Mann, der sich als geflohener Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU nur von hinten der Kamera stellte, schilderte in einem 9-minütigen Video eine schaurige Geschichte über illegale Operationen zu Organentnahmen, die er angeblich selbst betreut hatte. Die Organe wären den getöteten Soldaten der ukrainischen Armee in der Zeit der Kämpfe um Debalzewo Anfang 2015 entnommen worden, woraufhin diese dann als vermisst gemeldet wurden. Deren Leichen wären entsorgt und an verschiedenen geheimen Orten verscharrt worden.
Auch Zivilisten, die beim Artilleriebeschuss starben oder schwer verletzt wurden, wären Opfer solcher Eingriffe geworden. Zu diesem Zweck seien angeblich Mitarbeiter eines militärischen US-Unternehmens und weitere Ausländer in die Ukraine eingereist. Die Organe sollten an Kunden im Ausland gehen. Auch der Ex-Präsident Georgiens Micheil Saakaschwili und dessen Frau Sandra Roelofs seien in diese Geschäfte verwickelt gewesen, sagte er. Der SBU hat auf Anfrage des US-Staatsenders Radio Liberty hin diese Vorwürfe dementiert. Sowohl zu dem Überläufer als auch zu den Details seiner Enthüllungen, beispielsweise zu genaueren Lokalisierung der Bestattungsorte von mutmaßlichen Opfern, gab es später keine weiterführenden Informationen, was auf eine mögliche Fälschung hindeutet.
Seit Beginn der russischen Militäroperation häufen sich jedoch weitere Berichte über die Tätigkeit solcher schwarzen Transplantologen im Kriegsgebiet. So stellte der Presseoffizier der Lugansker Volksmiliz Andrei Marotschko im Live-Stream einer RT-Sendung im Juli des letzten Jahres fest, dass in den Reihen der ukrainischen Truppen die schwarzen Transplantologen seit 2014 operieren. Demnach hätten nicht nur Personen aus dem ukrainischen Militär, sondern auch die militärisch-zivilen Verwaltungen in den ehemals ukrainischen Regionen Lugansk und Donezk mit dem Organhandel Geld verdient. Er sagte auch, dass es 2014 noch möglich gewesen war, Leichen von Menschen mit entnommenen Organen zu finden, während die schwarzen Chirurgen sie heute sorgfältig entsorgen, indem sie unter anderem mobile Krematorien benutzen oder die Überreste mit Sprengsätzen zur Explosion bringen.
Einen ähnlichen Bericht gab es im Mai bei RIA Nowosti: Mitarbeiter des staatlichen ukrainischen Dienstes für Katastrophenmedizin, der zum ukrainischen Gesundheitsministerium gehört, würden heimlich Organe aus den Körpern der ukrainischen Soldaten entnehmen. Dies erklärte ein Vertreter der russischen Sicherheitsdienste unter Berufung auf eine Quelle in einem Militärhospital im ukrainisch kontrollierten Teil des Gebiets Cherson.
Mitarbeiter für Katastrophenmedizin kontrollierten die Ankunft von schwer verwundeten und toten Soldaten, "um die notwendigen inneren Organe zu entfernen", teilte die Quelle mit. Die Publikation schreibt, dass die Leichen der ukrainischen Kämpfer nach dem chirurgischen Eingriff im Krematorium des Krankenhauses verbrannt werden. Gleichzeitig erhalten die Angehörigen Bescheinigungen über die vermissten Personen. Mehr …
11.08.2023: Ukrainische Medien: Selenskij sucht neuen Verteidigungsminister. Steht der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow vor der Ablösung? Präsident Selenskij habe bereits mit der Suche nach einem Nachfolger begonnen, berichtet eine ukrainische Zeitung unter Berufung auf ihre Quellen. Er soll diesbezüglich bereits Gespräche geführt haben. Mehr …
Die Propaganda der neuen US-amerikanischen Sprecherin der ukrainischen Armee. Die Trans-Frau Sarah Ashton-Cirillo war in der Ukraine zunächst als Journalistin tätig, wurde dann Unteroffizierin und Sanitäterin der Armee. Sie moderiert auch eine martialische Sendung. Die ukrainische Armee hat eine neue Sprecherin. Sarah Ashton-Cirillo ist US-Amerikanerin und war früher ein Mann. Wie Newsweek mit Bezug auf einen Tweet der Kyiv Post berichtete, wurde ihre Arbeit für die Ukraine vom ukrainischen Verteidigungsministerium gelobt.
Gegenüber Newsweek erklärte Ashton-Cirillo in einer E-Mail, dass sie, nach fast 520 Tagen in verschiedenen zivilen und militärischen Funktionen in der Ukraine, die Stärke und Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes mehr als alles andere zu schätzen gelernt habe. Im Laufe des letzten Monats, in dem sich ihre Rolle von einem Infanteriesoldaten zu einer der öffentlichen Stimmen der ukrainischen Streitkräfte entwickelt habe, sei sie für diese Stärke immer dankbarer geworden. Wie Newsweek mitteilt, kam Ashton-Cirillo im März 2022 in die Ukraine, kurz nach der russischen Invasion. Sie arbeitete zunächst als Reporterin im Land, was dazu führte, dass USA Today sie als «die weltweit erste offen Transgender-Kriegskorrespondentin» bezeichnete. Nachdem sie den Krieg jedoch aus erster Hand miterlebt hatte, meldete sie sich bei den Streitkräften der Ukraine und arbeitete als Kampfsanitäterin.
Der Zeitung zufolge dient Ashton-Cirillo weiterhin als Unteroffizier im ukrainischen Militär. Sie moderiert zudem die englischsprachigen Sendungen «Ukraine in the Know» («Die Ukraine im Wissen») und «Russia Hates the Truth» («Russland hasst die Wahrheit»). Nachdem die Nachricht von Ashton-Cirillos neuer Funktion bei einigen russischen Bloggern negative Kommentare hervorrief, wurde die Trans-Frau von prominenten Ukrainern verteidigt. Unter ihnen war Inna Sovsun, Abgeordnete des ukrainischen Parlaments, die Ashton-Cirillo gratulierte und versicherte: «Der Hass der russischen Propaganda ist der Beweis dafür, dass Sie alles richtig machen!»
In «Russia Hates the Truth» verkündet Ashton-Cirillo, die Sendung sei «…ein öffentlicher Dienst, der sich auf die Bekämpfung russischer Propaganda, Desinformation und Lügen konzentriert. Und was am wichtigsten ist: Ich bringe Ihnen die Wahrheit über den Krieg der Ukraine für Freiheit und Befreiung direkt aus Kiew.» Mehr …
Repräsentative Umfrage. Ukrainer fühlen sich „benutzt“ vom Westen. Das Meinungsforschungsinstitut Rating hat die Ukrainer zum Krieg, der Aussicht auf Frieden und die Folgen des Konflikts für ihr Land gefragt. Das Ergebnis zeigt, dass sich die Ukrainer vom Westen allein gelassen fühlen. Auch den kommenden Wahlen steht man skeptisch gegenüber. Schlechte Nachrichten für Selenskyj, der sich schon bald wiederwählen lassen will.
Die gerade veröffentlichte Studie liefert ein Stimmungsbild inmitten des Krieges. 1.500 Ukrainer nahmen an der Abstimmung teil. Die Ergebnisse sind zum Teil verblüffend positiv. 84 Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben zum Bespiel an, die Zukunft der Ukraine optimistisch zu sehen. Nur etwa 11 Prozent haben sich von dieser Hoffnung bereits verabschiedet. Noch interessanter: 30 Prozent der Befragten finden, dass der Krieg zwischen der Ukraine und Russland vermeidbar gewesen wäre. 57 Prozent glauben das nicht.
Gefragt nach ihrer größten Angst, geben die Ukrainer an, dass sie „einen Verlust ihrer staatlichen Existenz“ (44 Prozent) bzw. den „Übergang zu einem langandauernden Krieg“ (39 Prozent) befürchten. Dass die aktuelle Regierung abgewählt werden könnte oder die Hilfslieferungen aus dem Westen ausbleiben, sorgt allerdings nur wenige Menschen. Ebenfalls bedenklich: Aus der Umfrage geht hervor, dass gut die Hälfte, 56 Prozent, der Befragten Ukrainer glauben, ihr Land sei nach dem Krieg „bei NATO und EU verschuldet“ – für die gelieferten Waffen und Hilfsmittel.
Fragt man die Ukrainer ganz persönlich, was ihnen die größte Angst macht, geben 50 Prozent an, dass sie Angst davor haben, „ihre Heimat zu verlieren, ohne Möglichkeit, wieder zurückzukehren“. Immerhin noch 29 Prozent fürchten sich, dass die Möglichkeit für ihr Land, sich zu einem freien und demokratischen Staat zu entwickeln, jetzt verpasst wurde. Auch ihre eigene Entscheidungsfreiheit und die Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Leben sehen sie dadurch bedroht.
Angesichts der bevorstehenden Wahlen zeigt die Umfrage eine kritische Einstellung der Bevölkerung: 84 Prozent der 1.500 Befragen halten es für unmöglich, in der „aktuellen Situation einen Präsidenten zu wählen“. Nur etwa 13 Prozent sehen den Krieg nicht als Hindernis für faire Wahlen. Gleichzeitig glauben 38 Prozent der Ukrainer, dass eine Veränderung des Staatsoberhauptes an der Frontsituation gar nichts verändern würde. Rund 36 Prozent denken, ein Wechsel an der Spitze könnte die militärische Lage verschlechtern.
Bezüglich der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine sind die Befragten skeptisch. 64 Prozent sagen, dass sie nicht an eine Mitgliedschaft im Laufe des nächsten Jahres glauben. Nur 29 Prozent sind optimistischer. Fragt man die Ukrainer, welche ihrer Nachbarn sie am vertrauenswürdigsten finden, taucht Deutschland gar nicht auf. An erster Stelle steht Polen (88 Prozent). Dann Großbritannien (81), die USA (81), Tschechien (70), die Türkei (47) und Ungarn (17). Mehr …
Ukrainische Stiftung: Weitere Mobilisierung von Hunderttausenden Ukrainern notwendig. Die ukrainischen Streitkräfte haben ein Personalproblem. Um die Kampfhandlungen gegen Russland aufrechterhalten zu können, müssten sie Hunderttausende rekrutieren. Video und mehr …
10.08.2023: Scott Ritter: Ukrainische Todesliste zur Meinungsunterdrückung wird von den USA finanziert. In diesem Beitrag geht es um die ukrainische Mirotvorets-Todesliste, eine Liste, auf der "Feinde der Ukraine" zum Abschuss freigegeben werden. Jeder, der es wagt, die ukrainische Regierung zu kritisieren oder etwa Moskaus politischen Kurs zu verstehen, läuft Gefahr, auch auf ihr zu landen. Zahlreiche Aufgelistete sind bereits tot. Scott Ritter, Ex-US-Marine und ehemaliger UN-Waffeninspekteur, geht näher auf diese skandalösen Entwicklungen in seinem jüngsten Video mit Judge Napolitano ein. Video und mehr
"Russen sind keine Menschen" – Trans-Armee-Sprecher Kiews rudert nach massiver Kritik zurück. Der US-amerikanische Transgender-Aktivist und mittlerweile offizieller Pressesprecher der ukrainischen Streitkräfte, Sarah Ashton-Cirillo, hat seine Worte "Russen sind keine Menschen" als "Witz" bezeichnet. Video und mehr …
09.08.2023: Kein Glaube an die Zukunft: Ukrainische Eliten wollen nicht in ihre Heimat zurück. Kiew will die Ukrainer vom Debakel beim Gipfel in Saudi-Arabien ablenken – mit Angst: Für alle Männer soll auch nach Ende des Krieges ein dreijähriges Ausreiseverbot gelten. Derweil wollen fast die Hälfte aller ukrainischen Diplomaten im Ausland nach ihrer Mission nicht zurück. Mehr …
US-Medium: In der Ukraine boomen Kinderhandel und Organraub. In diesem Video des YouTube-Kanals "Redacted" diskutieren der ehemalige "Fox News"-Moderator Clayton Morris und seine Frau über "furchtbare Dinge, die in der Ukraine passieren." In den letzten Wochen sind aus der Ukraine Berichte über Frauen aufgetaucht, die von Unternehmen, die Milliarden mit dem Verkauf von Babys verdienen, in unterirdischen Bunkern gehalten werden. Video und mehr …
Sacharowa: Ukraine ist weltweit führend beim illegalen Organhandel. Die ukrainischen Behörden decken und tolerieren das Geschäft des illegalen Organhandels im Land, schrieb Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, am Montag, in einem Artikel für die Zeitung "Rossijskaja Gaseta". Video und mehr …
08.08.2023: Westliche Werte: Trans-Propagandist Kiews spricht Russen das Menschsein ab. "Russen sind keine Menschen", erklärt Sarah Ashton-Cirillo, US-amerikanischer Transgender-Aktivist und mittlerweile offizieller Pressesprecher der ukrainischen Streitkräfte, in seinem jüngsten Video. Das Verteidigungsministerium des Landes verteidigte seine Ernennung. Mehr …
Selenskij: "NATO-Mitgliedschaft der Ukraine bedeutet Sicherheit für Russland". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat in einem Interview mit lateinamerikanische Medien gesagt, dass Russland der Ukraine danken sollte, wenn sie der NATO beitrete. Video und mehr …
Sacharowa: Geschäfte mit illegalem Organhandel werden in der Ukraine gedeckt und toleriert. Die Ukraine ist im Bereich der illegalen Organtransplantation weltweit führend. Das Land deckt und duldet diese Geschäfte, schreibt die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa in einem Artikel. Im Jahr 2014 habe die OSZE festgestellt, dass in Massengräbern in den umkämpften Gebieten Leichen mit entnommenen inneren Organen gefunden worden seien, so Sacharowa. Diese Leichen sollen Opfer illegaler Transplantologen gewesen sein. Nach Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine hätten sich die illegalen Aktivitäten noch verstärkt und seien durch Gesetze begünstigt worden, die es den Transplantationsmedizinern so leicht wie möglich machten, ihrer Tätigkeit nachzugehen. Unter anderem sei das Verfahren zur Organentnahme bei Verstorbenen erheblich vereinfacht worden. "Das Recht, Transplantationen durchzuführen, wurde nicht nur öffentlichen, sondern auch privaten Kliniken eingeräumt", schrieb die Diplomatin. Sie verwies auf Medienberichte, wonach die Organe von toten ukrainischen Soldaten "im Sortiment" eines Darknet-Shops aufgetaucht seien.
Sie fügte hinzu, dass im Juni 2023 ein Mann an der ukrainisch-slowakischen Grenze festgenommen worden sei, der als Angestellter einer Wohltätigkeitsorganisation am Handel mit ukrainischen Kindern im Ausland beteiligt gewesen sei, unter anderem für Organtransplantationen. Der wegen eines schweren Verbrechens Angeklagte sei nach Hinterlegung einer Kaution in Höhe von einer Million Griwna (rund 25.000 Euro) wieder auf freien Fuß gesetzt worden. "Das zeigt, dass der ukrainische Staat das blutige Geschäft deckt und duldet", so Sacharowa weiter. Mehr …
Organ- und Kinderhandel. Womit in der Ukraine Geld verdient wird – aber wer sind die Kunden? In der Ukraine gibt es offenbar einen florierenden Handel mit menschlichen Organen und mit Kindern. Vieles ist noch im Dunkeln, aber es ist Zeit, über das, was bekannt ist, zu berichten.
Wenn man im Donbass unterwegs ist, hört man die Geschichten so ziemlich überall. In gerade erst von der russischen Armee befreiten Orten erzählten Anwohner, dass ukrainische Soldaten die Kinder mitgenommen hätten, zuletzt wurden solche Geschichten aus Artjomowsk (Bachmut) berichtet. Das wird auf ukrainischer Seite auch nicht verheimlicht, offiziell sollen die Kinder vor den Kämpfen gerettet werden, auch gegen den Willen ihrer Eltern, denen sie teilweise gewaltsam weggenommen werden. Danach allerdings verliert sich von vielen der Kinder jede Spur. Da man diese Geschichten überall im Donbass von Zivilisten hört, sind das sicher keine verrückten Fantasien, denn die Menschen, die darüber berichten, kennen einander nicht und stehen aufgrund der Kämpfe, die gerade erst in ihrem Ort stattgefunden haben, noch unter Schock.
Die Frage ist, was passiert mit den Kindern? Es gibt Berichte über ukrainische Kinder, die in den Westen gebracht wurden, wo sie in Obhut der jeweiligen Behörden geraten sind. Auch von vielen dieser Kinder verliert sich dann jede Spur. Im Juni habe ich über die Recherchen einer russischen NGO berichtet, die über das Schicksal von 85 behinderten ukrainischen Kindern berichtet hat, die zunächst nach Spanien gebracht wurden, von denen einige dann aber auch in Südamerika gelandet sind. Der Vorwurf der russischen NGO lautete, dass die Kinder sexuell missbraucht wurden, es kam auch zu Schwangerschaften, und dass zur Adoption verkauft wurden, vor allem nach Südamerika. Derartige Geschichten hört man immer wieder, meist sind sie jedoch nicht so gut recherchiert, wie in dem genannten Fall. Mehr …
07.08.2023: Kiew: Ukrainischer Dreizack ersetzt Wappen der Sowjetunion an "Mutter-Heimat-Statue". Die Regierung in Kiew hat das ukrainische Wappen an der "Mutter-Heimat-Statue" anbringen lassen, die seit ihrer Erbauung im Jahr 1981 das Wappen der UdSSR trug. Das Denkmal selbst soll nun umbenannt werden – es wird den Namen "Mutter Ukraine" tragen. Der Kostenaufwand für diese Maßnahme beläuft sich auf umgerechnet rund 690.000 Euro. Video und mehr …
03.08.2023: RUSSEN-Abgeordneter fordert: »SOFORTIGE ELIMINIERUNG SELENSKYS!« – Attentatsversuche auf den ukrainischen Präsidenten! Selenskyj hat mehr als ein Dutzend Attentate überlebt.
Tatsächlich berichtete bereits im März 2022 die Ukrainska Pravda: Selenskyj hat mehr als ein Dutzend Attentate überlebt. Demnach berichtete ein Mitglied der ukrainischen Delegation in Verhandlungen mit dem Besatzungsland, Mykhailo Podoliak, ein Berater des Leiters des Präsidialamts in einem Interview, mit der Ukrainska Pravda: „Ausländische Quellen sprechen von zwei oder drei Versuchen. Ich glaube, dass es mehr als ein Dutzend solcher Versuche gegeben hat. Wir erhalten ständig Informationen darüber, dass bestimmte Aufklärungsgruppen versuchen, in Regierungsviertel und dergleichen einzudringen.“
Wir verfügen über ein sehr starkes Netzwerk von Geheimdiensten und Spionageabwehrkräften – sie überwachen die Situation und diese Aufklärungsgruppen werden bei ihrem Vormarsch eliminiert. Das heißt, wir kennen ihre Pläne und unsere Spionageabwehr kümmert sich um die Situation.“ Zitat: „Aus Sicherheitsgründen steht es mir nicht frei, bestimmte Elemente zu diskutieren. Diese Risiken bestehen weiterhin.“ Der westliche Geheimdienst stellt zu Recht fest, dass das Hauptziel Putins Selenskyj war, da er Regierungsviertel angegriffen und versucht hat, den wichtigsten Führer des Landes zu töten.“
Zuvor hatte die britische Zeitung The Times berichtet , dass Präsident Wolodymyr Selenskyj seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges mindestens drei Mordversuche überlebt habe. Selenskyj ist also längst schon ins Fadenkreuz der russischen Geheimdienst gerückt. Mehr …
Selenskij: Der letzte Akt wird bereits geschrieben. Man schafft es wirklich, gleichzeitig den Präsidentendarsteller Selenskij in den Himmel zu loben und seine Ersetzung zu debattieren. Das zeigt ein Artikel in der Zeitschrift Politico. Logisch – wer braucht noch den Hauptdarsteller, wenn die Serie abgesetzt ist? Mehr …
Gonzalo Lira erneut verschwunden – US-Transgender-Aktivist gibt Verhaftung bekannt. Der chilenisch-amerikanische Blogger und Politkommentator Gonzalo Lira ist offenbar erneut verschwunden. Am Montag hatte er über soziale Medien seine Absicht bekundet, die ukrainisch-ungarische Grenze zu überqueren, wo er politisches Asyl beantragen wollte.
Inoffizielle Informationen über ihn kamen am Dienstag von der US-amerikanischen LGBTQ- und Transgender-Aktivistin Sarah Ashton-Cirillo. Sie wurde inzwischen als Unteroffizier und Presseoffizier in die ukrainischen Streitkräfte aufgenommen. Auf einem in den sozialen Medien kursierenden Video erklärt sie im Namen des ukrainischen Geheimdienstes SBU, dass sich Gonzalo Lira in dessen "Gewahrsam" befände. Dabei nennt sie die SBU-Agenten "die talentiertesten der ganzen Welt". Eine mögliche Verhaftung von Lira wurde auch von dem russisch-amerikanischen Publizisten und politischen Analysten Mark Sleboda mitgeteilt, der mit ihm in Kontakt stand. Eine offizielle Bestätigung der Festnahme gibt es aber nicht. Video und mehr …
02.08.2023: Der Westen hat von Selenskij die Nase voll – Medien geben grünes Licht für seine Demontage. Offenbar wurde dem Westen beim jüngsten NATO-Gipfel endgültig klar, wie lästig und unbequem der Kiewer Präsident Selenskij als Partner ist. Artikel in der westlichen Presse geben direkte Hinweise darauf, wie er aus der Staatsführung entfernt werden soll, und wer ihn ersetzen könnte. Mehr …
Selenskij macht dem Westen Vorwürfe: "Sie haben uns wenig geholfen". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij beklagte sich in einem Interview für die brasilianische Zeitung "O Globo" über die unzureichende Unterstützung durch den Westen. Video und mehr …
01.08.2023: Im ukrainischen Gefängnis geschlagen und ausgeplündert: Gonzalo Lira wieder aufgetaucht. Der Blogger Gonzalo Lira ist wieder online: Nach seiner Verhaftung durch den ukrainischen Geheimdienst hatte er mehrere Monate in Untersuchungshaft verbracht und wurde dort nach eigenen Angaben gefoltert. Nach seiner Freilassung auf Kaution versucht er nun, sich nach Ungarn abzusetzen. Der chilenisch-amerikanische Blogger Gonzalo Lira, der im Mai vom ukrainischen Geheimdienst SBU mit dem Vorwurf "prorussischer Sympathien" verhaftet worden war, ging am Montag wieder online und berichtete in einer Reihe von Tweets von seinen Erlebnissen im Gefängnis. Laut eigenen Angaben wurde Lira auf Kaution aus der Haft entlassen, um auf seinen Prozess zu warten. Er versuche nun, nach Ungarn zu fahren, um dort Asyl zu beantragen.
Am Montagmittag berichtete Lira in einer längeren Folge von Tweets über seine Erlebnisse in den letzten drei Monaten. Er sei in der Untersuchungshaftanstalt gefoltert worden: "Als ich im Siso-Gefängnis war, wurde ich in zwei der vier Zellen, in denen ich war, von den anderen Gefangenen gefoltert. Wärter schlagen NIEMALS Gefangene – sie lagern die Folter an die anderen Gefangenen aus. Ein Gefangener entschuldigte sich sogar bei mir und sagte mir, er habe keine andere Wahl. Er hat nicht gelogen. Ich habe verstanden." Über die bei der Folter erlittenen Verletzungen schrieb der Blogger: "Ich bekam eine gebrochene Rippe in meiner ersten Zelle, aber es war nicht so schlimm. Die schlimmste Strapaze war in meiner vierten Zelle.
Von 13 Uhr am 21. Juni bis 19 Uhr am nächsten Tag – 30 Stunden – wurde ich geschlagen und mir wurde der Schlaf entzogen, meine Arme wurden an den Schultern verdreht und ich wurde insgesamt ziemlich schlimm geschlagen." Einer der Folterer wurde angeblich gerügt, weil er den 55-jährigen Lira an der Brust verletzt hatte. Die Anweisung lautete, keine Spuren zu hinterlassen. Mehr …
Patruschew: Ukrainische Soldaten werden als Organspender missbraucht. Es gibt Informationen, wonach das Kiewer Regime seine verwundeten Soldaten als Biomaterial missbraucht und ihnen heimlich Organe zur Transplantation entnimmt. Dies erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Video und mehr …
Europas schwarzes Loch: Wie viel von den 165 Milliarden Euro für die Ukraine wurden gestohlen? Das Schicksal der gigantischen Geldmengen und Hilfsleistungen, die bisher in die Ukraine geschickt wurden, ist angesichts der weitverbreiteten Korruption in diesem Land und mangelnder Rechenschaftspflicht völlig unklar. Eine Spurensuche. Der NATO-Gipfel bot der Ukraine trotz aller Hoffnungen nicht den lang erwarteten Fahrplan und den Zeitrahmen für eine Mitgliedschaft. Stattdessen kündigten westliche Staats- und Regierungschefs neue militärische Hilfspakete an. Laut der französischen Zeitung Le Monde versprach der französische Präsident Emmanuel Macron, der Ukraine eine "erhebliche Anzahl" von SCALP-Raketen, die Ziele in einer Entfernung von 250 Kilometern treffen können. Laut France24 kosten diese Raketen jeweils 850.000 Euro pro Stück.
Berlin kündigte seinerseits ein Hilfspaket in Höhe von 700 Millionen Euro an. Deutschland plant, die Ukraine mit Raketenwerfern für das Raketenabwehrsystem Patriot, Infanterie-Kampffahrzeugen vom Typ Marder, Drohnen, Panzer vom Typ Leopard 1A5 und Artilleriegranaten zu beliefern. Für Berlin ist dies jedoch nicht einmal annähernd ein Rekordwert. Am 13. Mai kündigte das deutsche Außenministerium die Bereitstellung von Militärhilfe an die Ukraine im Wert von 2,7 Milliarden Euro an.
Am 8. Juli sprach Colin Kahl, stellvertretender US-Verteidigungsminister, über ein neues Hilfspaket der USA, das zudem Streumunition umfasst – die in 120 Ländern der Welt verboten und geächtet sind. Der Umfang hier beläuft sich auf 800 Millionen Dollar und ist die 42. militärische Hilfslieferung, die Kiew in den vergangenen 16 Monaten von den USA erhalten hat. Seit Beginn der russischen Offensive hat der US-Kongress militärische und wirtschaftliche Hilfe für die Ukraine in Höhe von über 70 Milliarden US-Dollar genehmigt – und dabei sind nur die direkten Ausgaben berücksichtigt. Mehr …
Im ukrainischen Gefängnis geschlagen und ausgeplündert: Gonzalo Lira wieder aufgetaucht. In diesem Video berichtet der chilenisch-amerikanische Journalist und Blogger Gonzalo Lira, der endlich in Freiheit und Sicherheit ist, darüber, warum er in der Ukraine verhaftet wurde und was ihm an Folter und Misshandlungen im ukrainischen Gefängnis widerfahren ist. Video und mehr …
Patruschew: Ukrainische Soldaten werden als Organspender missbraucht. Es gibt Informationen, wonach das Kiewer Regime seine verwundeten Soldaten als Biomaterial missbraucht und ihnen heimlich Organe zur Transplantation entnimmt. Dies erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Video und mehr …
Zweifelhafter Plan: Ukraine will Getreide über Kroatien ausführen. Nach dem Ende des Schwarzmeer-Getreidedeals und der Blockade des Getreidetransports auf dem Landweg durch Polen und andere Nachbarländer sucht Kiew nach neuen Handelsrouten für seine landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Ob an der Meldung über die Einrichtung eines Korridors über die kroatischen Adriahäfen etwas dran ist, bleibt abzuwarten. Die Ukraine sucht derzeit nach alternativen Transportwegen für Getreide, nachdem die ein Jahr zuvor unter Vermittlung der Türkei und der UNO getroffene Vereinbarung, die seine gefahrlose Verschiffung über das Schwarze Meer nicht Mitte Juli nicht erneut verlängert wurde. Moskau hat moniert, dass die Russland begünstigenden Teile des Getreidedeals nicht umgesetzt worden waren, das ukrainische Getreide nur zu einem kleinen Teil an die wirklich bedürftigen Länder geht und zudem die Transporte auf dem Rückweg zur Verbringung von Waffen, Sprengstoff und Munition in die Ukraine genutzt werden.
Seit dem Ausstieg aus dem Schwarzmeer-Getreideabkommen hat die russische Armee die Seehäfen rund um Odessa unter Beschuss genommen. Davon betroffen waren zuletzt auch die Donauhäfen, sodass unklar ist, wie Kiew Getreide zum Transport auf der Donau verladen will. Die Möglichkeiten der Getreideausfuhr auf dem Landweg sind auch stark eingeschränkt, da Polen und andere Nachbarländer die Einfuhr ukrainischen Getreides zum Schutz der eigenen Bauern untersagt haben. Viele Bauern in der EU befürchten einen Preisverfall, sollte das ukrainische Getreide auf den Markt gelangen. Mehr …
31.07.2023: Kiew will Wahrzeichen für den Sieg über die Nazis umbenennen. Ist "Heimat" ein ausschließlich russischer Begriff – gar ein sowjetischer oder kommunistischer Begriff? Das berühmte Denkmal "Mutter Heimat" in der ukrainischen Hauptstadt soll nun künftig "Mutter-Ukraine-Denkmal" heißen, wie ein hoher Kulturfunktionär erklärte. Mehr …
US-General a.D: "Die Ukraine ist eine Drehscheibe für Kinderhandel, Drogen- und Waffen-schmuggel". In einem Interview für "Worldview Report" verrät der US-General a.D. und ehemalige Nationale Sicherheitsberater des US-Ex-Präsidenten Donald Trump, Michael Flynn, was die Ukraine heute auf der internationalen Bühne so wichtig mache. Video und mehr …
30.07.2023: "Ein Neonazismus unserer Kerle": Europa singt Oden für Bandera und "Asow". Während in Europa selbst eigentlich jeder Nazismus – und sogar jeglicher Nationalismus wie etwa der korsische oder der baskische – verpönt sind, applaudiert man dort plötzlich dem ethnischen Hass von Ukrainern gegen Russen und sogar deren systematischer Ermordung. Wie sonst ist diese Doppelzüngigkeit zu erklären, wenn nicht mit dem Wunsch, Russen und ganz Russland vernichten und ausrauben zu wollen? Mehr …
29.07.2023: Wer sägt an den Narrativen des Maidan? Sieg vor dem EuGH für einen Weggefährten von Janukowitsch. Weiß jemand noch, warum eine radikale Minderheit der Ukrainer im Februar 2014 den demokratisch gewählten Präsidenten dieses Landes gestürzt hatte? Einer der Vorwürfe war, Janukowitsch und seine Partei seien eine "Bande von Dieben". Neun Jahre später mussten der EuGH, Bloomberg und die Berliner Zeitung zugeben, dass da wohl nichts dran war, nichts Gerichtsfestes jedenfalls. Mehr …
28.07.2023: Die Bankier-Dynastie Rothschild verspricht den „Wiederaufbau der Ukraine“. Sie hat eine „Schwäche“ für Zelensky. Die berüchtigte Bankendynastie Rothschild hat zugesagt, sich an der „Wiederherstellung der Ukraine“ zu beteiligen, weil sie eine „Schwäche“ für die notorisch korrupte Regierung von Wolodymyr Zelenskij habe, sagte Alexandre de Rothschild, Vorstandsvorsitzender von Rothschild & Co. Rothschild wusste nicht, dass er mit dem russischen Witzbold-Duo Wladimir Kusnezow und Alexej Stoljarow, bekannt als Wowan und Lexus, sprach, als er über die Pläne der Rothschild-Bankendynastie in der Ukraine plauderte.
Nachdem es den Witzbolden bereits gelungen war, Persönlichkeiten wie den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush, den amerikanischen Bestsellerautor Stephen King und den britischen Verteidigungsminister Ben Wallace hinters Licht zu führen, gelang es ihnen nun, keinen Geringeren als Alexandre de Rothschild, den Ururururenkel des Gründers der berüchtigten Rothschild-Bankendynastie, zu überlisten. Scheinbar überzeugt davon, mit dem ukrainischen Präsidenten Zelensky zu sprechen, verriet Rothschild, wie er und sein Unternehmen sich am „Wiederaufbau der Ukraine“ in Bereichen wie „Energie, Wohnungsbau und Logistik“ beteiligen wollen. Hören Sie sich das an. Video und mehr …
Indischer Spitzendiplomat über das „Endspiel in der Ukraine“. Indien und Russland verbindet eine ziemlich enge Freundschaft seit 1948 zuerst mit der Sowjetunion, die nun auf die Russische Föderation übergegangen ist. Die beiden Länder sind auch über den lockeren Staatenbund BRICS verbunden und pflegen regen Handel, der sich dank der westlichen Sanktionen enorm ausgeweitet hat.
Insbesondere die Diplomatie zwischen den beiden Ländern pflegt freundschaftliche Beziehungen. Einer der scharfsinnigsten Beobachter der politischen Entwicklungen auf der Welt und insbesondere im Konflikt in der Ukraine ist Botschafter MK Bhadrakumar. Er war drei Jahrzehnte lang als Karrierediplomat im indischen Auswärtigen Dienst tätig, darunter zweimal in der ehemaligen Sowjetunion. Er schreibt über die indische Außenpolitik und aktuelle Themen für verschiedene Publikationen in Indien und im Ausland. Mehr …
Blutprodukte: Die Rolle von BlackRock im Ukraine-Gemetzel. Die Ukraine ist für alle, die den Krieg verstehen, zum Symbol geworden: Für Blut gibt es Geld. Und es hat keine Verhandlungen zur Beendigung der Feindseligkeiten gegeben, denn das Geld fließt und wird auch weiterhin in Strömen fließen. Lassen Sie uns kurz untersuchen, wer vom Tod Hunderttausender profitiert. BlackRock und JPMorgan stehen an der Spitze einer Liste von Bankpiraten, die aufgrund der veränderten wirtschaftlichen Bedingungen des Ukraine-Konflikts Gewinne einfahren. Die Preise für Rohstoffe, die an die Ukraine und Russland gebunden sind, versetzen die Anleger dieser und anderer Unternehmen in Ekstase. Ein echter Gewinn ist jedoch erst in Sicht, wenn die Investitionen der Regierung und des öffentlichen Sektors in dem vom Krieg zerrütteten Land alle finanziellen Verluste aufgesogen haben.
Die Autorin der Financial Times, Brooke Masters, ist überzeugt, dass BlackRock, JPMorgan und andere einspringen und auf der Grundlage ihrer „Spende“ von Beratungsdiensten ein privilegiertes Geschäft machen werden. Masters schildert die derzeitige Situation folgendermaßen: Es wurde kein offizielles Ziel für die Mittelbeschaffung festgelegt, aber Personen, die mit den Gesprächen vertraut sind, sagen, dass der Fonds versucht, kostengünstiges Kapital von Regierungen, Gebern und internationalen Finanzinstitutionen zu beschaffen und es zu nutzen, um fünf- bis zehnmal so viele private Investitionen anzuziehen. JPMorgan hat die Ukraine bereits seit 2010 als Kunden, weil das Unternehmen Gelder zur Linderung der Altschulden des Landes beschafft hat. BlackRock, das derzeit ein Vermögen von 9,4 Billionen Dollar verwaltet, macht auf allen Märkten der Welt ein Vermögen. Ein großer Teil der Einnahmen von BlackRock stammt aus Investitionen in Dinge wie Mexikos Staatsschulden. Mehr …
27.07.2023: Zukunftsaussichten. Der Bevölkerungsrückgang macht die Ukraine wirklich zum „Land 404“. Der Bevölkerungsrückgang in der Ukraine macht eine wirtschaftliche Erholung und einen Wiederaufbau des Landes in naher Zukunft praktisch unmöglich. In Europa entsteht ein gescheiterter Staat. Die Ukraine ist ein bedauernswertes Land, das seit ihrer Unabhängigkeit nie auf die Füße gekommen ist, sondern von einer korrupten Oligarchen-Clique übernommen wurde, die sich bereichert und das Land weiter verarmt hat. Dabei hatte die Ukraine zu Beginn ihrer Unabhängigkeit hervorragende Aussichten, schließlich beherbergte sie die Filetstücke der sowjetischen Hightech-Wirtschaft: Schiffbau, Flugzeugbau, Weltraum- und Atomtechnik, um nur die wichtigsten zu nennen. Hinzu kam ein Reichtum an Bodenschätzen (vor allem im russischsprachigen Donbass) und die fruchtbarsten Böden der Welt, die sogenannte Schwarzerde. Mehr
Scott Ritters zweiter Film über Präsident Selenskyj „ist ein absolutes Muss“, und das wird enthüllt. Der zweite Teil des Films von Scott Ritter über den ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist jetzt in Deutscher Sprache erschienen. Der erste Teil ist hier zu finden. Was enthüllt der Film? Wie der russischsprachige Selenskyj seine Wähler verärgerte, indem er nach seiner Wahl die russische Sprache und Kultur in der Ukraine verbot. Wie mithilfe westlicher Geheimdienste eine neue ukrainische Identität nach amerikanischem Vorbild geschaffen wurde. Wie Fernsehsender, die nicht die offizielle Linie verbreiteten, geschlossen wurden. Wie alle oppositionellen Parteien verboten wurden.
Wie aus Geheimdokumenten hervorgeht, dass Selenskyj einen Angriff auf den Donbass vorbereitet hatte, der aber durch die russische Invasion abgeschnitten wurde. Wie Selenskyjs Kokainsucht zum hilflosen Opfer amerikanischer und britischer Geheimdienste wurde und wie Drogen an der Front eingesetzt wurden. Wie nicht nur ein System amerikanischer Biolabors im ganzen Land aufgebaut wurde, sondern auch die ukrainische Bevölkerung als Versuchskaninchen für medizinische Experimente missbraucht wurde. Wie Nazi-Gruppen gezielt aufgebaut wurden, um kriegsbereites Menschenmaterial zu generieren, und wie der Nationalsozialismus später legalisiert wurde, insbesondere durch den Juden Selenskyj. Wie große internationale Konzerne den fruchtbaren schwarzen Boden der Ukraine zu Spottpreisen aufkauften. Mit dem Ziel, die Ernährungssicherheit in Europa unter US-Kontrolle zu bringen. Wie schließlich alles in der Ukraine in den Händen der amerikanischen Investmentgesellschaft BlackRock landete. Mehr …
Agent Zelensky - Teil 1 - Eine Scott Ritter Ermittlung - Deutsch - Augen Auf Medien Analyse. "Als ehemaliger Geheimdienstoffizier habe ich mich gefragt, warum niemand eine Untersuchung über Volodymyr Zelensky, den Präsidenten der Ukraine, durchgeführt hat? Sein Aufstieg an die Macht stellt meiner Meinung nach eine unglaubliche Manipulation der Weltmeinung dar, die als klassische Fallstudie für sozialpsychologisches Engineering in die Geschichte eingehen wird: ein gewöhnlicher Komiker, der an die Macht kam, weil er einen lang ersehnten Frieden versprach, und der dann seine Mitbürger in einen blutigen Krieg hineinzog, der nur als Massaker bezeichnet werden kann. Mit Hilfe von Kollegen und Experten, die Zelensky aus erster Hand kennen, habe ich Dokumente und Videos durchforstet, um einen Film zu produzieren, der diese Untersuchung festhält. Diese Geschichte hat so viele Wendungen, dass ich sie in zwei Teile aufteilen musste. Video …
Agent Zelensky - Teil 2 - Eine Scott Ritter Ermittlung – Deutsch - Augen Auf Medien Analyse. "In der Geheimdienstbranche werden jedem Agenten von seinen Vorgesetzten Aufgaben zugewiesen. Im Fall von Agent Zelensky habe ich zehn Verpflichtungen identifiziert, die seine Beziehung zu seinen ausländischen Geheimdienstmeistern bestimmen. Wenn du jede dieser Verpflichtungen unter die Lupe nimmst, wird dir klar, warum Zelensky, der Komiker, das eine sagt und Zelensky, der Präsident, etwas anderes tut. Was sind die wahren Gründe für die aktuelle Situation in der Ukraine? Welche Art von Operation hat die CIA in der Ukraine über viele Jahre hinweg durchgeführt? Die Antworten auf diese und andere Fragen findest du in Teil 2 meines investigativen Dokumentarfilms "Agent Zelensky"." Video …
26.07.2023: Der Krieg macht die Ukraine zum Vasallenstaat des Westens. Die Ukraine kämpft für Unabhängigkeit. Doch die Gläubiger diktieren den Ausverkauf der Heimat. Oligarchen und Konzerne profitieren. Der Westen hilft der Ukraine nicht selbstlos. Der Weltwährungsfonds IWF, Investmentkonzerne wie Vanguard und andere Gläubiger sorgen für Landverkäufe, Privatisierungen und sozialen Abbau. Die Bevölkerung hat dazu nichts zu sagen. Das von Konzernen und Regierungsgeldern unabhängige Oakland Institute in Kalifornien hat dazu im März 2023 einen grossen dokumentierten Report veröffentlicht. Er trägt den Titel «Krieg und Diebstahl – die Inbesitznahme von landwirtschaftlichen Flächen in der Ukraine». Grosse Medien haben über diesen Bericht nicht informiert.
Die besten Böden besitzen Oligarchen und Konzerne. Wer kontrolliert das Agrarland in dem Land, das als «Kornkammer Europas» bekannt ist? Der vorliegende Bericht ermittelt die Besitzer, welche die landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine kontrollieren. Er deckt die Dynamik auf, die den Markt des riesigen landwirtschaftlich nutzbaren Bodens ergriffen hat. Dazu gehört eine höchst umstrittene Landreform, die 2021 stattfand, und zwar im Rahmen eines Strukturanpassungsprogramms, das unter der Schirmherrschaft westlicher Finanzinstitutionen durchgesetzt wurde. Mit 33 Millionen Hektar verfügt die Ukraine über weite Teile des fruchtbaren Ackerlandes der Welt. Fehlgeleitete Privatisierungen und korrupte Regierungsführung seit den frühen 1990er Jahren haben den Boden in den Händen einer neuen oligarchischen Klasse konzentriert. Mehr …
Plünderung der Ukraine. Ein ehemaliger CIA-Analyst beleuchtet das Interesse der NATO an Seltenen Erden und an der riesigen Armee der Ukraine. Um Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung gehe es dem Bündnis nicht. Der ehemalige CIA-Analyst Larry C. Johnson erklärt auf der Website des Ron Paul Institute, warum die NATO auf die Ukraine fixiert ist und nun in Panik gerät. Er weist auf zwei entscheidende Faktoren hin: Den Reichtum der Ukraine an natürlichen Ressourcen und die Grösse ihrer Armee. Auf den Beitrag aufmerksam machte l’AntiDiplomatico.
Johnson zufolge betrachtet der Westen die Ukraine seit dem Zweiten Weltkrieg als entscheidende Figur auf dem globalen Schachbrett, um Russland herauszufordern und zu besiegen. Die Bemühungen von CIA und MI6, die Sowjetunion zu destabilisieren, seien in der Vergangenheit vereitelt worden, doch das Interesse an der Ukraine sei bestehen geblieben. Der ehemalige Beamte weist darauf hin, dass laut einem Bericht vom April 2022 die Ukraine weltweit an vierter Stelle in Bezug auf natürliche Ressourcen liegt. Ausserdem gilt das Land als «das reichste Land an Seltenen Erden in Europa, obwohl grosse Teile davon nicht abgebaut werden». Mehr …
Hier kommt der Treibstoff für die ukrainischen Panzer her. Der Treibstoff für die Kampfpanzer der Ukraine kommt zunehmend aus Russland, schreibt das Handelsblatt und spricht von einem „Paradoxon“. Nach Angaben des ukrainischen Zolls importiert Kiew immer mehr Diesel aus Ungarn und der Türkei, die in ihren Raffinerien vorwiegend russisches Öl verarbeiten. Die Zollbehörden haben in letzter Zeit einen starken Anstieg der Importe festgestellt. So hat der ungarische Konzern MOL, der enge Beziehungen zur ungarischen Regierung unterhält, seine Verkäufe in die Ukraine in den vergangenen sechs Monaten verdoppelt.
Die ukrainische Kriegsmaschinerie läuft also größtenteils auf russischem Öl. Der Marktanteil der Unternehmen, die kein Öl aus Russland beziehen, sinkt. Das liegt daran, dass MOL einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen europäischen Ölkonzernen hat. Das Unternehmen ist von den Sanktionen gegen Russland ausgenommen. Obwohl der Sonderstatus der Türkei kaum beachtet wird, macht das Land keinen Hehl daraus, dass es enorm von Ölimporten aus Russland profitiert. Die Ukraine ist fast vollständig auf Treibstoff aus dem Ausland angewiesen. Quelle …
25.07.2023: Der ukrainische Agent Zelensky… eine vom Westen inszenierte Puppenshow. Die Ukraine ist zu einer massiv verschuldeten Kolonie des westlichen Kapitals geworden, die auf Jahrzehnte hinaus versklavt sein wird. Eine zweiteilige investigative Dokumentation, die diese Woche von Scott Ritter veröffentlicht wurde, ist ein Muss für jeden, der sich über den ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelenski Illusionen macht. Und zwar nicht nur über Zelensky, sondern über den gesamten von der NATO angeheizten Konflikt in der Ukraine mit Russland.
Der Bericht zeichnet umfassend die Entwicklung eines ehemaligen Komödiendarstellers zu einem politischen Führer nach, der sein Land in einem blutigen Zermürbungskrieg mit Russland in die Knie gezwungen hat. Selbst Menschen, denen Zelenskys perfide Rolle seit Langem bekannt ist, werden Ritters Untersuchung aufgrund der detaillierten Angaben und der umfassenden geopolitischen Analyse faszinierend finden. Auf der Grundlage von Originalrecherchen sowie von Interviews mit ehemaligen ukrainischen Beamten und anderen angesehenen westlichen Analysten präsentiert Ritter eine vernichtende Anklage gegen „Agent Zelensky“.
Es ist eine verblüffende Geschichte über Verrat, Korruption und eine dreiste Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung im Westen. Ritter, ein ehemaliger Geheimdienstoffizier des US Marine Corps und zuletzt ein international angesehener unabhängiger Analyst, gibt einen Überblick von A bis Z über Zelensky und darüber, wie er von amerikanischen und britischen Geheimdiensten aufgebaut und gesteuert wurde, um die Ukraine als Kolonie für die geopolitischen Interessen des Westens zu liefern. Dieses „Ukraine-Projekt“ ist in Arbeit, seit das Land 1991 nach der Auflösung der Sowjetunion unabhängig wurde. Doch unter Zelensky hat es so etwas wie einen Schlussakt gegeben.
Im Westen wurde Zelensky von den Mainstream-Medien, den Parlamenten, Hollywood und sogar dem Vatikan als tapferer Verteidiger der ukrainischen Demokratie und Souveränität gegen die „russische Aggression“ gelobt und gelobt. Sein Image wurde in westlichen Medien wie CNN (einer großen PR-Maschinerie) sorgfältig aufpoliert. Seine Frau ziert in teuren Kleidern die Titelseiten von Modemagazinen, während ihr Mann wie ein Kostüm aus dem Central Casting militärische Uniformen trägt. Diese kitschigen Bilder sind Teil des Marionettentheaters und der Psy-Ops, die seine westlichen Geheimdienstmitarbeiter inszeniert haben. Leider haben sich zu viele im Westen auf diese Seifenoper eingelassen. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass sich die Handlung durch zu viele Wiederholungen und Klischees abnutzt. Mehr …
„Ein irreversibler demographischer Schock”. Experten warnen vor dauerhaftem massivem Bevölkerungsschwund in der Ukraine durch Kriegstote und Flucht. Vor allem die jüngere Generation und Hochqualifizierte drohen beim Wiederaufbau zu fehlen. Experten sagen der Ukraine einen „irreversiblen demographischen Schock“ und massive Probleme beim Anwerben der nötigen Arbeitskräfte für den Wiederaufbau nach Kriegsende voraus. Die Bevölkerung des Landes sei schon von 1990 bis 2021 um rund 20 Prozent geschrumpft, heißt es in einer aktuellen Analyse aus dem Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). Kriegstote und Flüchtlinge reduzierten die Zahl der Einwohner weiter. Weil vor allem jüngere und gut ausgebildete Menschen geflohen seien und ein beträchtlicher Teil der ukrainischen Flüchtlinge auf Dauer in der EU bleiben wolle, drohten für den Wiederaufbau besonders wichtige Teile der Bevölkerung zu fehlen. Laut dem WIIW wird die arbeitsfähige Bevölkerung in der Ukraine bis 2040 im Vergleich zum Vorkriegsjahr 2021 um 22,6 bis 25 Prozent schrumpfen – mit gravierenden Folgen für das ganze Land. Je länger der Krieg dauere, desto schwerer wögen die Folgen. Kiew müsse unbedingt Rückkehrprogramme für Flüchtlinge starten. Allerdings konkurriert es dabei unter anderem mit der Bundesrepublik: Deutsche Firmen setzen auf kostengünstige Fachkräfte unter den ukrainischen Flüchtlingen. Mehr …
23.07.2023: Ein «toter Wolf»: Der Westen auf der Suche nach einem Selenski-Ersatz. Welcher der Schakale auch immer die Rolle des Platzhirsches gewinnt, er wird sich dem Westen unterwerfen und einen euro-atlantischen Dschungel beherrschen. Für den Westen ist Selenski nunmehr ein «toter Wolf», schreibt Vladimir Kornilov in RIA Novosti, und die Hyänen warten nur noch auf das euro-atlantische grüne Licht, um sich an seinen Überresten zu laben. Mit dem Schicksal des Kiplingschen Aufsehers ist gemeint, dass sich die Risse zwischen dem Chef des Putschregimes und den liberalen «Demokratien» in rasantem Tempo vertiefen. Deshalb tauchten die Anwärter auf die Nachfolge des abgeschriebenen ukrainischen «Akela» umgehend auf, ohne darauf zu warten, dass sich der NATO-Gipfel in Vilnius abkühlt.
Die vom Putschregime am Vorabend des Vilnius-Gipfels ausgegebenen Slogans – «Der NATO-Gipfel wird das Schicksal der Ukraine und von Biden bestimmen» – scheinen Gestalt anzunehmen, allerdings nicht in dem erhofften Sinne. Und das unglückliche Schicksal scheint im Moment eher Wolodimir Selenski zu treffen. In Kiew hat man begonnen, die Ablehnung des «Aktionsplans für die Mitgliedschaft» als eine Art Durchbruch darzustellen. Jahrelang haben die Putschisten dem Bündnis die Schuld dafür gegeben, dass sie den Plan abgelehnt haben, und jetzt verkünden sie den Ukrainern: «Seht, welcher Erfolg! Sie haben den Plan abgelehnt!».
Das kurzfristige Schicksal Kiews war also schon lange vor Vilnius besiegelt. Was in der litauischen Hauptstadt die «vornehme Empörung» der westlichen Medien auslöste, waren Selenskis Scherze und Sarkasmen, insbesondere gegenüber dem britischen Kriegsminister Ben Wallace (…) und seinen Äusserungen über «NATO-Amazon» bezüglich Waffenlieferungen an die Junta und die fehlende «Dankbarkeit» der Putschisten. Es bleibt nicht einmal Zeit zum Verschnaufen, als das Fernsehen «Seiner Majestät» sogleich den wiederentdeckten ehemaligen Putschisten Petro Poroschenko ausstrahlt, welcher der britischen Regierung für die militärische Hilfe zutiefst dankbar ist. Mehr …
22.07.2023: Ukraine droht Söldnern angeblich mit Haft, wenn sie die Ukraine verlassen wollen. Das behauptete ein australischer Söldner. Ausserdem würden Konsequenzen drohen, wenn die Kämpfer auf die Inkompetenz ukrainischer Kommandeure hinweisen. Ausländischen Söldnern in der Ukraine drohen angeblich Konsequenzen, wenn sie Informationen über einige «inkompetente» ukrainische Kommandeure verbreiten, die sie in Gefahr bringen. Dies berichtete ein ehemaliger australischer Soldat, der derzeit bei der ukrainischen Internationalen Legion dient, gegenüber dem australischen Radiosender ABC Radio. Auf das Interview aufmerksam machte Sputnik.
Der Söldner, der nur mit dem Rufnamen «Bush» angesprochen wurde, wies auf die Inkompetenz einiger ukrainischer Befehlshaber hin. Außerdem erklärte er, dass einigen Söldnern mit Gefängnis gedroht wurde, weil sie versuchten, die Ukraine zu verlassen. Er ergänzte: «Tatsache ist, dass es da draussen ein Fleischwolf ist. Meine Kameraden sind gestorben, und sie sterben weiter. Hier geht es um Leben und Tod, und das Problem muss gelöst werden, und zwar pronto.»
Der Söldner räumte ein, dass er «hier draußen Dinge gesehen hat, die aus militärischer Sicht mehr als inakzeptabel sind und der Ukraine leider schaden». Er bemerkte auch, dass einige Söldner für ihren Dienst in der Ukraine überhaupt nicht bezahlt worden seien. Auf die Frage, ob er um seine Sicherheit fürchte, wenn er sich äussere, antwortete der Mann: «Absolut, 100 Prozent». Mehr …
21.07.2023: Nach Scheitern der NATO-Aufnahme der Ukraine: Zwei mögliche Racheakte von Selenskij gegen den Westen. Der ehemalige iranische Botschafter in Italien und Afghanistan glaubt, dass kein Verlass mehr auf Selenskij im Westen sei. Als Reaktion auf das Scheitern der ukrainischen NATO-Aufnahme würde er entweder versuchen, die NATO durch einen Angriff auf das Kernkraftwerk Saporoschje in den Krieg mit Russland hineinzuziehen, oder direkt ohne Absprache mit den USA mit Putin verhandeln.
Die Gegenoffensive der Ukraine ist ins Stocken geraten, wobei die mögliche NATO-Aufnahme Kiews mittlerweile gescheitert ist. Die Debatte um den Beitritt der Ukraine in die NATO war allerdings von Anfang an eine Scheindebatte. Im Vorfeld des NATO-Gipfels in Vilnius hatte bereits der US-Präsident Joe Biden angedeutet, dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine nicht in Sicht sei. Vor diesem Hintergrund analysierte der ehemalige iranische Botschafter in Italien und Afghanistan, Abolfazl Zohrevand, in einem YouTube- Kanal, wie die ukrainische Führung mit der neuen Tatsache umgehen wird.
Der ehemalige Diplomat Zohrevand spekuliert, dass Selenskij angesichts der gescheiterten Gegenoffensive zwei mögliche Pläne hätte, um aus dieser schwierigen Situation herauszukommen. Erstens könnte Selenskij versuchen, die NATO in den Krieg hineinzuziehen, obwohl Biden mehrfach betont hatte, dass der Westen keinen Krieg mit Russland will. Zohrevand glaubt, Kiew würde durch die aus Frankreich gelieferten Langstrecken-Waffen das Kernkraftwerk Saporoschje angreifen und die Russen dazu provozieren, als Reaktion auf die Kernkraftwerke in Europa zu zielen. Damit sei dann NATO im Krieg mit Russland. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sicherte kürzlich der Ukraine die Lieferung weiterer Waffen zu, darunter Marschflugkörper mit höherer Reichweite. Mehr …
Nach Kritik an Umgang mit staatlichen Geldern: Ukrainischer Kulturminister reicht Rücktritt ein. Der ukrainische Minister für Kultur und Informationspolitik hat seinen Rücktritt eingereicht. Der Beamte verlässt seinen Posten inmitten einer Debatte über die Ausgaben für kulturelle Projekte während des Krieges. Mehr …
19.07.2023: Thomas Röper: "Medien lenken davon ab, dass die Ukraine Staatsterrorismus betreibt". In dem aktuellen geopolitischen Konflikt haben sich zwei Ereignisse überschnitten: Das Auslaufen des Getreideabkommens fiel mit dem Terroranschlag auf die Krim-Brücke zusammen. Welche Bedeutung dies hat und wie sich die Ereignisse nun entwickeln könnten, darüber hat RT DE mit dem politischen Blogger Thomas Röper gesprochen. Video und mehr …
EX-US-Geheimdienstler: Selenskyj ist britischer Geheimdienst-Agent. Laut Ex-Geheimdienst-Offizier Scott Ritter stehe der ukrainische Präsident direkt unter der Kontrolle von MI6-Chef Richard Moore. TV-Serie war Startbrett für Polit-Karriere. Selenskyjs Fernsehserie „Diener des Volkes“ (2015 bis 2019) hätte zudem der politischen Karriere des ukrainischen Präsidenten geholfen. Die Serie sei ein großartiges Beispiel dafür, wie das ukrainische Volk manipuliert wird und wie ein Schauspieler Präsident eines Landes werden kann.
Éric Denese, hochrangiger französischer Ex-Geheimdienstoffizier, meinte: Die Filmrolle hätte Selenskyj tatsächlich darauf vorbereitet, ukrainischer Staatschef zu werden. So habe Selenskyj 2019 nach der Serie für das Präsidentenamt kandidiert. Laut Scott Ritter wäre die dritte Staffel der Show nur vier Tage vor der Präsidentschaftskampagne 2019 angelaufen, was sich als die beste Vorwahlkampagne der Menschheit aller Zeiten erwies. Selenskyj hat so die erste Runde mit überwältigenden 73,23 Prozent gewonnen.
US-Konzept. Laut Ritter wurde bereits 2003 ein ähnliches Konzept in der amerikanischen Komödie „The Chief of State“ verwendet, wo ein farbiger Mann zum US-Präsidenten gewählt wird. Alles wäre eine sorgfältig vorbereitete Geheimdienstoperation gewesen. Ritter erinnerte auch an ein Interview aus dem Jahr 2018: In diesem wurde Selenskyj vom ukrainischen Milliardär und Oligarchen Ihor Kolomoisky unterstützt, in dessen Zusammenhang der ukrainische Präsident selbst zugab, dass beide an mehreren Filmen zusammengearbeitet haben. Video und mehr …
18.07.2023: "PMC Ukraine" – Die Ukraine ist bloß noch ein vom Westen bezahltes Militärunternehmen. Die Ukraine ist bloß noch ein privates Militärunternehmen (PMC) der westlichen Länder, die "bis zum letzten Ukrainer" einen indirekten Krieg gegen Russland führen. Dies erklärte der erste stellvertretende ständige Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, am 17. Juli. Die westlichen Regierungen trügen die "volle Verantwortung" für das Leid der ukrainischen Zivilbevölkerung. Video und mehr …
Frieder Wagner zum Thema Uranmunition: Wissen die Ukrainer, „dass ihr Land über viele Generationen verseucht sein wird?“ Was sagen Sie Politikern, Journalisten und anderen Zeitgenossen, die sagen, die Verwendung der Uranmunition in der Ukraine sei kein Problem, da ungefährlich?
Wieso soll der Einsatz von Uranmunition in der Ukraine ungefährlich sein, wenn in Serbien, wo 1999 nur 15 Tonnen davon eingesetzt wurden, nun jährlich 30.000 Menschen neu an Krebs und Leukämien erkranken und die Hälfte davon stirbt, Tendenz steigend? Das wissen wir heute von dem serbischen Anwalt Srdan Aleksic, der unterstützt von einem internationalen Team von Juristen, Journalisten und Wissenschaftlern die NATO auf Wiedergutmachung verklagt, wegen der durch die 1999 eingesetzte Uranmunition und -bomben erkrankten Menschen. Was ist im Irak, wo 2003 etwa 2.000 Tonnen Uranmunition eingesetzt wurden und seitdem etwa 5-7 Millionen Menschen – Männer, Frauen und Kinder – an Krebs und Leukämien erkrankt bzw. gestorben sind und etwa 30 Regionen so durch Uranmunition kontaminiert sind, dass die Bewohner eigentlich umgesiedelt werden müssten? Sind die Verantwortlichen, die jetzt in der Ukraine Uranmunition einsetzen wollen, über diese furchtbaren Gefahren informiert und auch darüber, dass ihr Land über viele Generationen dann verseucht sein wird? Podcast und mehr …
Ex-US-Marine-Geheimdienstler Scott Ritter über den „Agenten Zelensky“ Teil 1. Um den ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky ranken sich verschiedenste Gerüchte. Die Frage ist vor allem, wie es einem früheren Schauspieler gelang nach einem Film, in dem er just die Rolle des Präsidenten der Ukraine spielte, genau in dieses Amt gewählt zu werden. Das hat sich auch Scott Ritter gefragt und hat detailliert recherchiert wie das gelaufen ist. Scott Ritter schreibt auf seinem Blog, dass er sich als ehemaliger Geheimdienstoffizier und früherer UNO Waffeninspektor im Irak gefragt hat, warum niemand eine Untersuchung über Volodymyr Zelensky, den Präsidenten der Ukraine, durchgeführt hat. „Sein Aufstieg zur Macht stellt meiner Meinung nach eine unglaubliche Manipulation der Weltmeinung dar, die als klassische Fallstudie für sozialpsychologisches Engineering in die Geschichte eingehen wird: ein gewöhnlicher Komiker, der an die Macht kam, weil er einen lang ersehnten Frieden versprach, und der dann seine Mitbürger in einen blutigen Krieg hineinzog, der nur als Massaker bezeichnet werden kann.“ Mehr …
Ex-Geheimdienstoffizier Scott Ritter über “Agent Zelensky” Teil 2. Nun folgt der zweite Teil, der sich mit den Aufgaben befasst, die Zelensky übertragen wurden. Mit Hilfe von Kollegen und Experten, die Zelensky aus erster Hand kennen, hat Ritter Dokumente und Videos gesichtet. Er hat seine Erkenntnisse in zwei Videos dokumentiert. Da die Geschichte ziemlich kompliziert ist, hat Ritter sie in zwei Teile aufgeteilt. Mehr …
17.07.2023: Zelensky hat die Souveränität der Ukraine an die westliche herrschende Klasse verkauft. Wer benötigt schon Feinde, wenn er solche Freunde hat? Der NATO-Gipfel 2023 in Vilnius, Litauen (einem NATO-Mitgliedstaat mit 2,8 Millionen Einwohnern), endete am Mittwochabend mit der Erklärung der Bündnispartner, dass sie die Ukraine, die sich seit über 500 Tagen in einem interslawischen Scharmützel mit den russischen Streitkräften befindet, uneingeschränkt unterstützen.
Der ukrainische Präsident Wolodomyr Zelenskij, der die Umwandlung der Ukraine von einem weitgehend souveränen Nationalstaat in eine Tochtergesellschaft eines Kolonialreichs geleitet hat, war in seinem Standardkostüm anwesend und feierte den Slava Slush Fund. Mehr …
Prof. Mearsheimer - führender Gelehrter für int. Beziehungen - über die dunkle Zukunft der Ukraine. - acTVism Munich. Dieses Video wurde von Glenn Greenwald und System Update produziert und am 30. Juni 2023 auf Rumble veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und weltweit zu unterstützen. Video …
Junge Ukrainer haben Angst davor, ihre Häuser zu verlassen, da immer mehr Videos von Zwangsrekrutierungen auftauchen. Unterdessen verdienen einige Wehrpflichtige ein kleines Vermögen, indem sie wegschauen, während die ukrainische Jugend alles tut, um nicht an die Front geschickt zu werden. Da die ukrainischen Streitkräfte an der Front immer weniger Personal haben, suchen die Militärs immer verzweifelter nach neuen Rekruten, um die Gegenoffensive gegen Russland voranzutreiben; die Zahl der jungen Menschen, die sich für eine solche Herausforderung freiwillig melden, ist jedoch stark gesunken.
In den beliebten verschlüsselten Messaging-Apps der Ukraine kursieren Videos von jungen ukrainischen Männern, die im ganzen Land eingezogen werden, und diejenigen, die Angst haben, an die Front geschickt zu werden, wenden Ausweichmanöver und in einigen Fällen illegale Taktiken an, um ein solches Schicksal zu vermeiden. Die brutale Mobilisierung junger Männer durch ukrainische Rekrutierungsoffiziere findet nun schon seit anderthalb Jahren statt, berichtet die ungarische Zeitung Magyar Nemzet.
„Viele Wehrpflichtige werden von Uniformierten direkt von der Straße geholt“, heißt es dort. „Kürzlich hat eine Überwachungskamera in den Unterkarpaten die Übergriffe der Behörden aufgezeichnet, als ein Mann, der in ein Geschäft gehen wollte, am helllichten Tag von seinem Fahrrad entführt wurde.“ Der Mann wurde tagsüber in einem kleinen Dorf im Stadtbezirk Munkács von Polizisten und Wehrpflichtigen direkt auf der Straße entführt, wobei sein Fahrrad auf der Straße liegen blieb. Video und mehr …
16.07.2023: Weiterer Angriff auf Kirche? Oberhaupt des Kiewer Höhlenklosters verhaftet. Das Oberhaupt des orthodoxen Kiewer Höhlenklosters Metropolit Pawel wurde von den staatlichen Behörden der Ukraine festgenommen und für mindestens 30 Tage in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht. Video und mehr …
Sommer so und so: Kiews Abgeordnete genießen das Mittelmeer, das Volk stirbt in Schützengräben. Krieg in der Ukraine, Tausende sterben an der Front? Kein Grund, auf den Urlaub an einer Mittelmeerküste oder auf tropischen Inseln zu verzichten! Das zumindest sagen sich ukrainische Abgeordnete, die sich selbst "Diener des Volkes" nennen. Weil die Ausreise gesetzlich verboten ist, finden sich kreative Wege, dieses Verbot zu umgehen. Mehr …
15.07.2023: Welche Werte verteidigt die BRD in der Ukraine? Verhaftung des Metropoliten Pawel: Patriarch Kirill bittet die Weltöffentlichkeit um Hilfe. In Sachen des am Freitagabend in Kiew verhafteten Vorstehers des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, hat sich der Patriarch von Moskau Kirill an die Weltöffentlichkeit gewandt. Pawel drohe in der JVA die Verschlechterung seines Gesundheitszustandes und der Tod.
Kirill, das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Patriarch von Moskau und der gesamten Rus, hat sich am Sonnabend an die Weltöffentlichkeit gewandt, mit einem Appell um Hilfe in Sachen des am Freitagabend verhafteten Vorstehers des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel. Das Schreiben wurde laut der Mitteilung auf patriarchia.ru unter anderem an die Primasse der Orthodoxen Weltkirchen, an Papst Franziskus, an andere Oberhäupter christlicher Kirchen und Religionsgemeinschaften, an den Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres, die Generalsekretärin der OSZE Helga Maria Schmid, die Generalsekretärin des Europarates Marija Pejcinović-Burić und den UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk verschickt.
Die Verhaftung des Vikars des Kiew-Petschersker Höhlenklosters, Metropolit Pawel (Lebed), könne zu seinem Tod führen, sagte der Patriarch in seiner auf der Webseite der Russisch-Orthodoxen Kirche veröffentlichten Ansprache: "Mit großer Besorgnis stelle ich fest, dass infolge der Änderung der Präventivmaßnahme gegen Metropolit Pawel, einen Mann im hohen Alter, von Hausarrest zu Haft ihm eine ernsthafte Verschlechterung seines Gesundheitszustandes droht und zu seinem Tod in einer Untersuchungshaftanstalt führen kann." Er wies darauf hin, dass der Metropolit wegen seiner religiösen Überzeugungen strafverfolgt werde, was einen groben Verstoß gegen die Glaubensfreiheit darstelle. Mehr …
Nachrichtenportale schließen, soziale Medien regulieren, Suchmaschinen einschränken: Die Ukraine hat ein neues Mediengesetz, das laut Kritikern die Pressefreiheit beschädigt. Die Medienaufsichtsbehörde erhält erweiterte Befugnisse. Sie kann Print- und Onlinemedien, das Internet, das Fernsehen und soziale Netzwerke regulieren sowie Suchmaschinen wie Google einschränken. Die Behörde kann zudem künftig verpflichtende Anordnungen erlassen, Geldstrafen verhängen und Medienunternehmen auch ohne Gerichtsurteil kurzerhand schließen.
Befürworter der Pressefreiheit fordern nun eine Regulierungsinstanz ohne staatliche Kontrolle. Sie solle die Unabhängigkeit der Medien schützen. Laut der Europäischen Journalisten-Föderation stehen einige der Bestimmungen des neuen Gesetzes im Widerspruch zu europäischen Werten. Auch das Komitee zum Schutz von Journalisten sowie der Ukrainische Journalistenverband warnen vor einer Einschränkung der Pressefreiheit. (Frage der Redaktion: Warum nicht ebenso in der BRD???) Das neue Gremium wird zu einer Hälfte vom ukrainischen Präsidenten und zur anderen vom Parlament ernannt. Selenskyjs Partei stellt derzeit eine parlamentarische Mehrheit. Entsprechend gibt es Zweifel, was die Unabhängigkeit der Behörde vom Staat angeht. Mehr …
Die Ukraine und die NATO. Rückt das Finale für Selensky näher? Der NATO-Gipfel hat deutlich gezeigt, dass die Geduld des Westens mit der Ukraine insgesamt und mit Selensky im Besonderen dem Ende zugeht. Selensky begann, sogar seine Strippenzieher zu verärgern.
Wenn man nicht wüsste, dass Nikolaj Gogol sein Werk „Der Revisor“ vor fast zwei Jahrhunderten vollendet hat, könnte man meinen, sein Protagonist sei der heutige ukrainische Präsident Wladimir Selensky. Nachdem er direkt von der Showbühne in die Politik gegangen war, verhielt sich Selensky genau wie Chlestakow: „Ich kenne hübsche Schauspielerinnen…. Ich bin mit Puschkin (Biden, Macron, Merkel…) befreundet“. Natürlich erkannten viele Menschen in dem jungen ukrainischen Staatschef sofort einen Blender, aber die Politiker des Westens spielten Selenskys Spiel geduldig mit. Doch alle Geduld hat ein Ende, wie der zweitägige NATO-Gipfel in Vilnius zeigte, wo die irritierten westlichen Strippenzieher und Mäzene dem übertreibendem Schauspieler entschieden seinen Platz zuwiesen.
Ein Bild, das bei einer der Gipfelveranstaltungen aufgenommen wurde und auch in den Massenmedien der Welt kursierte, ist bezeichnend: elegant gekleidete Damen und Herren unterhalten sich lebhaft auf dem Rasen, während Selensky, in khakifarbener Kleidung, mit düsterem Blick allein am Rand steht. Mehr …
14.07.2023: Ungarns Ministerpräsident Orbán: Ukraine ist nicht mehr souverän. Die Ukraine ist nicht souverän, da das Land von den USA regiert wird. Diese Ansicht vertritt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Ein Frieden sei schnell möglich, falls Washington dazu aufrufe.
Er unterstrich, der Ukraine-Konflikt werde in dem Moment enden, in dem die USA es wollen. Weder Orbán noch "die ganze Welt" könne begreifen, warum Washington damit zögere. Der Politiker wörtlich: "Schließlich hat die Ukraine ihre Souveränität verloren: Sie hat kein Geld, sie hat keine Militärindustrie, sie hat keine eigenen Anlagen für die Militärproduktion. Geld erhält sie hauptsächlich von den USA, militärische Mittel, – auch von den Amerikanern und dem Westen." Falls Washington sagen würde, dass es Frieden wolle und zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen aufriefe, wäre das nach Ansicht des ungarischen Ministerpräsidenten schon am nächsten Morgen geschehen. Zusammenfassend erklärte Orbán: "Warum die Amerikaner das nicht wollen, darauf haben wir auch auf dem NATO-Gipfel keine Antwort bekommen." Mehr
13.07.2023: So lacht das Netz über Selenski. Der große Verlierer der letzten Tage heißt Selenski. Nach dem Scheitern der Offensive gab es nun eine schwere politische Niederlage. Das Netz übt sich aber in Schadenfreude. Auch wenn versucht wird, dass der mediale Scheinwerfer nur nicht zu sehr darauf gerichtet wird, aber der große Verlierer des NATO-Gipfels ist der große Star und Kriegsherr Wolodymyr Selenski. Alles andere als ein klarer Weg der Ukraine in die NATO sei „absurd“, sagte er im Vorfeld. Geworden ist daraus aber nichts. Mehr …
12.07.2023: Biden bietet der Ukraine das Schicksal Israels an. Was versprechen die USA Kiew im Gegenzug für die NATO, und warum ist das nicht gut für Russland? Die Ukraine ist noch nicht bereit für einen NATO-Beitritt, aber die Vereinigten Staaten könnten der Ukraine ähnliche Sicherheitsgarantien geben wie Israel, sagte US-Präsident Joe Biden. In einem Interview mit CNN meinte er, dass es verfrüht sei, über die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine abzustimmen, da “es noch andere Anforderungen gibt, auch im Hinblick auf die Demokratisierung”.
“Die Ukraine ist noch nicht bereit für eine NATO-Mitgliedschaft. Es gibt keine Einstimmigkeit unter den Mitgliedern des Bündnisses, die Ukraine jetzt in die NATO aufzunehmen. Aber die Ukraine muss einen vernünftigen Weg anbieten, um sich für die NATO-Mitgliedschaft zu qualifizieren”, sagte er. Er sagte jedoch, dass die USA der Ukraine, sobald der “Friedensprozess” beginnt, ähnliche Sicherheitsgarantien wie Israel geben könnten. Übrigens ist Biden nicht der erste, der von irgendwelchen Garantien spricht. Der litauische Präsident Gitanas Nauseda sagte kürzlich, dass die Ukraine auf dem aktuellen Gipfel des Bündnisses in Vilnius am 11. und 12. Juli Sicherheitsgarantien von mehreren NATO-Ländern erhalten werde.
Zuvor hatte die britische Zeitung Financial Times berichtet, dass die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland an einer Erklärung mit der Ukraine arbeiteten, die die bestehenden Vereinbarungen über Hilfstransfers formalisieren und die Voraussetzungen für eine langfristige finanzielle und militärische Unterstützung Kiews schaffen würde. Medienberichten zufolge wird die Erklärung bilaterale Vereinbarungen mit Kiew außerhalb des NATO-Formats beinhalten. Eigentlich hat die Ukraine bereits praktisch alle Privilegien eines NATO-Mitglieds, mit Ausnahme des fünften Artikels. Was kann der Westen ihr noch geben, wenn sie nicht bereit ist, dafür zu kämpfen? Mehr …
Zwangsrekrutierungen in der Ukraine ‒ systematische Rechtsbrüche und Zeichen der Agonie. In der Ukraine kommt es zu systematischen Rechtsverletzungen bei der Einberufung von Soldaten zum Dienst an der Front. Die ukrainische Regierung verheizt eine Generation als Kanonenfutter. Die Praxis deutet auch darauf hin, dass sich die Ukraine bereits im Zustand der Agonie befindet. Mehr …
Israel-Modell für Ukraine: Wie Kiew Europa zum Krisenkontinent macht. Die USA dürften Gewinner des Projekts "ein neues Israel" in Europa sein. Unter dem Vorwand ukrainischer Sicherheitsbedenken könnten sie jederzeit die Beziehungsaufnahme zwischen Europa und Russland unterbinden und ein Land gegen ein anderes Land in Europa nach dem Muster der israelischen Außenpolitik in Nahost ausspielen.
Das Israel-Modell beschreibt eine Sicherheitspartnerschaft zwischen den USA und Israel. Dieser liegt kein konkretes Abkommen zugrunde, sie äußert sich aber in Unterstützungserklärungen – und darin, dass die USA Israel jedes Jahr rund 3,8 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe zukommen lassen. Israel ist schon längst das Land, das die meisten US-Militärhilfen erhält, vor Ägypten.
Die militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Israel basiert zudem auf dem sogenannten "Qualitative Military Edge". Die Doktrin besagt, dass Israel auch qualitativ immer einen Vorsprung gegenüber den anderen Ländern in Nahost haben soll, was die Militärtechnologie anbetrifft. Vor diesem Hintergrund hat Israel bisher als einziges Land in Nahost F-35-Kampfjet von den USA erwerben dürfen. Das Modell Israel, also eine Ukraine, die in kein Bündnis eingebunden und bis an die Zähne bewaffnet ist, ist im Grunde langfristig kein gutes Zeichen für die Sicherheit Europas. Es lässt sich beobachten, wie das militarisierte Israel in letzter Zeit durch mediale Unterstützung im Westen die Konflikte in Nahost wie zwischen Regionalmächte Iran und Saudi-Arabien befeuerte. Tel Aviv versuchte jahrelang in der Außenpolitik eine Kriegskoalition gegen Iran zu schmieden, wobei die Politik der Segregation, Enteignung und Ausgrenzung der Palästinenser in der israelischen Innenpolitik in letzter Zeit an Fahrt gewonnen hat und im Grunde an Apartheid grenzt.
Die USA werden allerdings der geopolitische Gewinner bei der Umsetzung des Projekts "ein neues Israel" in Europa sein. Denn Washington kann für immer die Herstellung der Beziehungen zwischen Europa und Russland unter dem Vorwand der ukrainischen Sicherheitsbedenken kippen und ein Land gegen ein anderes Land in Europa (Stichwort Deutschland vs. Polen) nach dem Muster der israelischen Außenpolitik in Nahost ausspielen. Mehr …
11.07.2023: Merkwürdiger Deal mit Bulgarien: Kiew kauft heimlich Nukleartechnologie. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat während seiner Visite in Bulgarien letzte Woche einen merkwürdigen Deal eingefädelt: Die Ukraine kaufe eine unfertige russische AKW-Anlage, die einst für ein bulgarisches Atomkraftwerk bestimmt war. Wozu braucht die Ukraine das lose Drittel eines Reaktors?
Vor dem Hintergrund der Türkeireise von Wladimir Selenskij fand sein Besuch in Bulgarien, wo nicht weniger interessante Ereignisse stattfanden, zu Unrecht wenig Beachtung. In Sofia brachte der ukrainische Präsident seinen Wunsch zum Ausdruck, die Ausrüstung zu kaufen, die ursprünglich für den Bau des Kernkraftwerks Belene vorgesehen war. Das für die Bulgaren lebenswichtige Projekt wurde nie in Angriff genommen. Es handelt sich um zwei Reaktoren des Typs WWER-1000 aus russischer Produktion, für die Kiew bereit ist, 600 Millionen Dollar zu zahlen.
Lassen wir einmal die Tatsache beiseite, dass Kiew russische Technologie erwerben will, obwohl es bereits 2015 feierlich geschworen hat, nie wieder mit Moskau in dieser Richtung zusammenzuarbeiten. Damals unterzeichnete Präsident Poroschenko das entsprechende Dekret.
Die Geschehnisse erinnern stark an die volkstümliche Redewendung "Krieg auf der Krim, alles ist im Rauch, man sieht nichts", die während des Krimkriegs 1853–1856 aufkam. Die Tatsache, dass unser Land erneut mit dem kollektiven Westen konfrontiert ist, der Russlands Erstarken um jeden Preis verhindern will, verleiht dem Ganzen einen beträchtlichen historischen Anstrich. Versuchen wir zu verstehen, was hinter dieser äußerst merkwürdigen Vereinbarung steckt und vor allem, wozu sie führen könnte. Mehr …
Vorwürfe gegen die ukrainische Botschafterin. Zu Hause ist ihr Ruf ruiniert. In der Schweiz bemüht sich die neue Vertreterin der Ukraine, Irina Wenediktowa, um Sympathie für ihr Land. In Kiew hinterlässt sie viele offene Ermittlungen und eine eingestellte Zeitung. Die ukrainische Botschafterin Irina Wenediktowa spricht am Swiss Media Forum im Mai 2023 in Luzern. In der Ukraine war ihr Umgang mit Medien weniger freundlich.
Am 8. November 2021 wurde «ein wichtiges und wirklich unabhängiges Medium in der Ukraine z