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Medizinische Fortschritte



14.11.2023: Da auch diese neue Erkenntnis im Denken „Bekämpfen einer Krankheit“ verwurzelt ist, bleibt die Frage: wird dies wirklich zur Heilung beitragen oder ist es nur ein neuer Weg der Symptombekämpfung? Doch nun zum Fortschritt: Wissenschaftler entdecken ‚Kill Switch‘, der Krebszellen tötet – ein wichtiger Durchbruch.
Ein Team amerikanischer Wissenschaftler hat die Entdeckung eines „Kill Switch“ bekannt gegeben, der den Tod von Krebszellen beim Menschen auslöst. Die Entdeckung wird als großer Durchbruch im Kampf gegen Krebs gefeiert.
Entdeckt wurde der „Kill Switch“ von Wissenschaftlern des UC Davis Comprehensive Cancer Center in Sacramento, Kalifornien. Die Forscher identifizierten ein Protein auf dem CD95-Rezeptor, das Krebszellen zum Absterben „programmieren“ kann. Die Ergebnisse wurden in einer Studie beschrieben, die in der Fachzeitschrift „Nature“ (Cell Death & Differentiation) veröffentlicht wurde. Ein Rezeptor ist ein Protein in einer Zelle, das Signale empfängt und weiterleitet.
CD95-Rezeptoren – auch Fas genannt – haben laut einer Pressemitteilung der UC Davis den Spitznamen „Todesrezeptoren“ erhalten, weil sie ein Signal aussenden, das Krebszellen zur „Selbstzerstörung“ veranlasst. „Bisherige Versuche, diesen Rezeptor gezielt anzugreifen, waren erfolglos“, erklärt Jogender Tushir-Singh, außerordentlicher Professor in der Abteilung für Medizinische Mikrobiologie und Immunologie und Erstautor der Studie. „Aber jetzt, da wir dieses Epitop (Ziel) identifiziert haben, könnte es einen therapeutischen Weg geben, um Fas in Tumoren anzugreifen“. Mehr …

07.11.2023: Der Traum jedes Zahnarztes“. Weltneuheit aus Japan: Medikament regt Wachstum von neuen Zähnen an. Das Ende des Zahnverlusts? Wie ein Team aus Japan den Weg für ein ewiges Lächeln ebnet. Ein Team japanischer Wissenschaftler hat ein revolutionäres Medikament entwickelt, welches das Wachstum neuer Zähne fördert – es ist weltweit das erste seiner Art.
Dr. Katsu Takahashi, leitender Forscher und Mitbegründer von Toregem Biopharma sowie Chef der Abteilung für Zahnmedizin und Mundchirurgie am Medical Research Institute Kitano Hospital in Osaka, hat seine gesamte Laufbahn der Erforschung des Wachstums neuer Zähne gewidmet. „Neue Zähne wachsen zu lassen, ist der Traum jedes Zahnarztes. Schon während meiner Studienzeit habe ich an diesem Projekt gearbeitet. Ich war stets überzeugt, dass ich es realisieren könnte“, äußerte er in einem Artikel für „The Mainichi“.
Der Traum von den nachwachsenden „Dritten“. Das Medikament, welches auf Antikörpern basiert, richtet sich gegen ein Protein, das das Entstehen neuer Zähne aus „Zahnknospen“ verhindert. In vorangegangenen Tierversuchen regte das Medikament das Wachstum einer „dritten Generation“ von Zähnen an – zusätzlich zu den Milchzähnen und den permanenten Zähnen von Erwachsenen. Während Haie und viele Reptilien ihre Zähne kontinuierlich erneuern und Krokodile ihre Zähne im Laufe ihres Lebens sogar mehr als 40 Mal ersetzen, verfügen Menschen nicht über diese unbegrenzte Kapazität zum Zahnwechsel. Bis vor Kurzem nahm man an, Menschen hätten lediglich zwei Zahnsets. Neuere Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass auch Menschen solche Zahnknospen besitzen, die potenziell zu einem dritten Satz Zähne heranwachsen könnten.
Das Medikament wurde bereits erfolgreich eingesetzt, um bei Mäusen und Frettchen neue Zähne zu züchten. Klinische Studien an Menschen sollen im Juli 2024 anlaufen, um die Verträglichkeit des Medikaments bei gesunden Erwachsenen zu überprüfen. Mehr …

31.10.2023: Gehirnforschung. Neue Studienergebnisse: Kann ein Pilz Alzheimer auslösen? Forscher entdeckten kürzlich, dass ein bestimmter Pilz ins Gehirn eindringen kann und Veränderungen verursacht, die Alzheimer ähneln.
Ein Forscherteam des Baylor College of Medicine hat herausgefunden, dass bei einer Infektion des Gehirns mit einem verbreiteten Pilz Veränderungen auftreten, die jenen bei Alzheimer ähneln.
Durch Studien mit Tiermodellen hat ein Forscherteam entdeckt, dass der Pilz Candida albicans (C. albicans) in das Gehirn eindringen kann und dort Prozesse auslöst, die ähnliche toxische Proteinbruchstücke produzieren, wie man sie bei Alzheimer findet. Diese Erkenntnisse könnten ein weiteres Puzzleteil bei der Entstehung von Alzheimer darstellen. Die Ergebnisse wurden am 10. Oktober in der Fachzeitschrift „Cell Reports“ publiziert. Mehr …

27.10.2023: Transplantation. Lichtblick für Brand- und Säureopfer: Forscher drucken voll funktionsfähige Haut. US-amerikanischen Forschern ist es gelungen, eine vollständige und funktionstüchtige Haut biologisch zu drucken. Die Ergebnisse geben Millionen Menschen Hoffnung auf Heilung.
Je nach Schwere einer Verbrennung oder Verätzung ist es möglich, dass sich die Haut weitgehend regenerieren kann und nur wenige Narben verbleiben. Dies gilt jedoch nicht für schwerste Verletzungsgrade, sodass Transplantation oft die einzige Möglichkeit bleibt. Die Notwendigkeit einer Spenderhaut muss künftig dank eines bedeutenden Durchbruchs in der Medizingeschichte nicht mehr bestehen. So haben es die Medizinforscher um Anthony Atala und Adam Jorgensen erstmals geschafft, eine biologisch gedruckte, voll funktionstüchtige Haut zu entwickeln. Diese Entwicklung gibt erstmals Verbrennungsopfern, verwundeten Kriegsteilnehmern und Menschen mit Hautkrankheiten Hoffnung auf eine vollständige Heilung. Umfassende Heilung der Haut. Mehr …


Start dieser Seite: 27. Oktober 2023

Archivmeldung vom 30.07.2023: Durchbruch in der Psychiatrie: Mitochondrien als Ursache für psychische Erkrankungen? Dr. Christopher Palmer, Wissenschaftler an der Harvard University, hat eine interessante Hypothese veröffentlicht: Könnten winzige Bestandteile unserer Zellen – die sogenannten Mitochondrien – eine Rolle bei psychischen Erkrankungen spielen und können sie durch gezielte Ernährungsstrategien geheilt werden? Mitochondrien, die winzigen Energiekraftwerke in unseren Zellen, könnten der Schlüssel zu einem besseren Verständnis und möglicherweise zur Behandlung von psychischen Erkrankungen sein.
Was sind die Ursachen psychischer Erkrankungen? Diese brennende Frage beschäftigt seit Jahren Wissenschaftler und Mediziner weltweit und bleibt bislang noch immer unbeantwortet. Häufig stoßen Ratsuchende auf Erklärungen wie „es ist genetisch bedingt“ oder „Depression resultiert aus einem Mangel an Serotonin“. Psychische Krankheiten stellen weiterhin ein Rätsel dar und sorgen für Verwirrung unter zahlreichen Forschern und Wissenschaftlern. Trotz aller medizinischen Fortschritte bleibt die Kernursache für psychische Erkrankungen ungeklärt. Allerdings könnte ein jüngster Fortschritt in der Psychiatrie das entscheidende Puzzleteil liefern, auf das die Wissenschaft gewartet hat.
Dr. Christopher Palmer, Assistenzprofessor für Psychiatrie an der Harvard University, hat jahrelang den Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und mitochondrialer Dysfunktion untersucht. Dabei hat er die Erkenntnisse Tausender Forschungsartikel verknüpft. Palmer sagt, dass diese kollektive Forschung Zweifel an den gegenwärtig angewendeten Behandlungsmethoden für psychische Störungen aufwirft.
Ein prägendes Ereignis im Jahr 2016 leitete eine neue Richtung in Palmers Forschungen ein. Er half einem Patienten mit schizoaffektiver Störung, Gewicht zu verlieren. Dieser Patient litt nicht nur unter einer schweren psychischen Erkrankung, sondern auch unter geringem Selbstwertgefühl aufgrund der Gewichtszunahme, die er während der Einnahme von Psychopharmaka erlitten hatte. Palmer berichtete, dass er anfangs kaum glauben konnte, dass eine Umstellung auf eine kohlenhydratarme ketogene Diät tatsächlich chronische akustische Halluzinationen und paranoide Wahnvorstellungen lindern könnte. Dennoch begann er schnell, diese Methode auch bei anderen Patienten anzuwenden, und beobachtete ähnliche und manchmal sogar noch bessere Ergebnisse.
Diese Erfahrungen ermutigten ihn, eine wissenschaftliche Reise zu beginnen, um besser zu verstehen, wie eine Änderung der Ernährung bei schweren psychischen Erkrankungen helfen kann. Forschungen in diesem Bereich setzt er bis heute fort.
Stoffwechsel und Gehirngesundheit. Palmer beschäftigte sich mit jahrzehntelangen wissenschaftlichen Forschungen, die den Zusammenhang zwischen Stoffwechsel- und Gehirngesundheit aufdecken. Gegenüber der Epoch Times äußerte Palmer: „Je mehr ich in Bezug auf diese konkreten Wirkmechanismen herausfand, desto mehr wurde mir bewusst, dass hier etwas viel Größeres im Spiel ist. Ich beginne, viele Punkte miteinander zu verbinden, die unser Feld bisher nicht in Verbindung bringen konnte.“ Mehr …

Archivmeldung vom 11.03.2023: Sensationelle Entdeckung zensiert - Unsere DNA kann verändert werden - Verborgene Geheimnisse TV  Video …


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