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Für Wahrheit und Meinungsbildung

Bargeldabschaffung

Bargeld ist gedruckte Freiheit. Nimmt man uns das Bargeld, nimmt man uns die Freiheit.



15.03.2024: JPMorgan führt umstrittenes biometrisches Zahlungssystem mittels Gesichtsscan ein. Die größte amerikanische Bank und eine der größten der Welt, J.P. Morgan, bereitet die Einführung biometrischer Zahlungen im nächsten Jahr vor und führt derzeit Pilotprojekte durch. J.P. Morgan hat sich für PopID entschieden, ein Verfahren, das die Identität einer Person unter anderem durch Gesichtserkennung überprüft.
Das riesige Finanzunternehmen will offensichtlich nicht hinter Mastercard oder Visa zurückbleiben, die beide biometrische Zahlungssysteme einführen. Eine der ersten Veranstaltungen, bei der das System getestet wurde, war nach Angaben der Bank das Formel-1-Rennen in Miami – und zwar zum ersten Mal an einem Formel-1-Standort. Ziel ist es, die Authentifizierung anhand von Fingerabdrücken, Handflächen und Gesichtern auf alle Interessierten auszuweiten, wobei der Schwerpunkt auf Geschäften, Restaurants und verschiedenen Veranstaltungsorten liegt.
J.P. Morgan sagt, dass dies eine schnellere, sicherere und „personalisierte“ Art des Bezahlens für Kunden sein wird, während diejenigen, die etwas zu verkaufen haben, höhere Umsätze und eine bessere Kundenbindung erwarten, aber auch einen zentralen Ort für den Zugriff auf Transaktionen und Marketingdaten, so die Berichte. Und was hat die Bank davon, außer dass sie möglicherweise große Mengen biometrischer Daten sammelt? Händler werden die Möglichkeit haben, J.P. Morgan Payments Tablets zu kaufen, obwohl dies nicht verpflichtend ist. Mehr …

11.03.2024: Nach Schweden geht jetzt Norwegen gegen die bargeldlose Agenda vor. Norwegen geht GEGEN die bargeldlose Agenda vor. Regierung will Recht auf Bargeld stärken. Vor kurzem habe ich darüber berichtet, wie Schweden gegen die bargeldlose Agenda vorgeht und nach Wegen sucht, das Recht der Bürger auf Bargeld zu stärken. Nun will das Nachbarland Norwegen nachziehen.
Die norwegische Regierung schlägt ein neues Gesetz vor, das Geschäfte zwingen soll, Bargeld als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Das heißt, sie dürfen nicht mehr „bargeldlos“ bezahlen. Das Ministerium für Justiz und öffentliche Sicherheit will das Gesetz ändern, um sicherzustellen, dass echtes Bargeld immer als Zahlungsmittel verwendet werden kann. Nach dem neuen Gesetz haben Verbraucher das Recht, in allen Geschäften oder Verkaufsräumen, in denen Waren oder Dienstleistungen verkauft werden, mit echtem Bargeld zu bezahlen. Die einzigen Ausnahmen sind Verkaufsautomaten, unbesetzte Geschäfte und Verkäufe über 20.000 NOK (1926 $).
Die Rolle der Regierung ist es, die Bereitschaft der Gesellschaft zu sichern. Sich nur auf digitale Zahlungssysteme zu stützen, erhöht die Verwundbarkeit der Gesellschaft, sagt Emilie Enger Mehl, Ministerin für Justiz und öffentliche Sicherheit. Sie sagte auch: „Für die Regierung ist es wichtig, Sicherheit für diejenigen zu schaffen, die zögern, digitale Zahlungslösungen zu nutzen“.
Erst hat sich Schweden gegen die bargeldlose Agenda gestellt und jetzt tut Norwegen dasselbe. Das ist eine großartige Nachricht. Wie ich schon einmal gesagt habe. In einer bargeldlosen Gesellschaft wird es für eine Regierung unglaublich einfach, zu kontrollieren, was man kaufen kann und was nicht. Um Demokratie und Freiheit zu sichern, ist es wichtig, dass wir Bargeld behalten! Quelle …

06.03.2024: Bezahlkarten für Asylbewerber, bald in ganz Europa und irgendwann auch für Max Mustermann. Zu den Bezahlkarten für Asylbewerber als ersten Test einer totalen Kontrolle des Bürgerhandelns von oben sind zwei sehr lesenswerte Artikel in Der Freitag und auf Bargeldverbot.info erschienen, die schon vorhandene Tendenzen zur Ausweitung aufzeigen.
Titus Blome nennt in Der Freitag die Bezahlkarten „ein perverses technopolitisches Experiment“, einen „Produkttest für Kontrollmechanismen Made in Germany und Tested on Leuten, die sich nicht wehren können“ und als „Dehnungsübungen einer neuen Form von Überwachung im nach rechts lechzenden Bundestag“ . Zwar könne niemand nachweisen, dass Asylsuchende ihre kaum existenzsichernden staatlichen Hilfen in die Heimat schicken, aber das sei allen Beteiligten egal.
„Hamburg begrenzt Bargeldauszahlungen auf gerade einmal 50 Euro im Monat. In Greiz, Thüringen, darf die Karte nur innerhalb der Stadt genutzt werden, was Asylsuchende effektiv einsperrt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Bundesland beschränkt, in welchen Läden man mit der Karte bezahlen kann – technisch möglich ist es.(…)  Über die weitere Ausbreitung wird längst diskutiert. Abgeordnete von Union und FDP fordern bereits, die Bezahlkarte auch für Bürgergeldempfänger:innen einzuführen – wann knickt die nächste Partei ein? Welche Gruppe guckt man sich als nächstes aus?“
Hakon von Holst schreibt auf Bargeldverbot.info: Asylbewerber stehen unter Verdacht: Sie sollen ihr Taschengeld häufig ins Ausland überweisen. An Familienangehörige. Nach Ansicht von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt das einen Anreiz dar, nach Europa einzuwandern. Darum soll die Bezahlkarte her. Von der Bundesregierung gibt es grünes Licht. Wie Bayern wollen auch alle anderen Bundesländer die Bezahlkarte einführen. Die Diskussion schwappt auf andere Länder über. In Österreich ist die Karte Gespräch in der höchsten Politik. Wenn es nach dem Innenminister geht, bekommen Asylbewerber zukünftig gar kein Geld mehr, sondern eine Scheckkarte zur Abrechnung von Sachleistungen. Mehr …

04.03.2024: Ausbau der digitalen IDs in Verbindung Bankkonten schreitet unaufhaltsam voran. UK arbeitet mit der UN an der Einbeziehung von Big-Tech in einem Projekt, das digitale IDs mit Bankkonten verbindet. Wie wir bereits berichteten, hat die EU die digitale Geldbörse vom Europäischen Parlament gebilligt. Im Gleichschritt treiben alle Länder die digitale ID voran, die dann als Identifizierung und als Überwachung und Kontrollinstrument missbraucht werden kann.
Der Global Digital Compact ist der übergreifende Plan der Vereinten Nationen für eine „digitale Zukunft“, der mehrere umstrittene Elemente enthält. Trotz der heftigen Kontroversen, die sich aus der „Koordination“ zwischen Big Tech und der Regierung ergeben (in den USA wird vor Gericht behauptet, es handele sich um „geheime Absprachen“), scheint dieses Konzept in Großbritannien als normales Verhalten angesehen zu werden. Innenminister James Cleverly (in dessen Ressort die Polizei fällt) ist derzeit im Silicon Valley, um mit Vertretern von Google, Meta und Apple zu sprechen. In New York wird er sich mit Vertretern von X treffen.
Berichten zufolge besteht der Zweck von Cleverlys USA-Reise darin, „zu erörtern, wie die britische Regierung und Technologieunternehmen zusammenarbeiten können, um eine Reihe von Herausforderungen zu bewältigen, mit denen Demokratien im digitalen Zeitalter konfrontiert sind“. Die Eile, ein solches Verhalten zu normalisieren, hat mit den britischen Unterhauswahlen 2024 zu tun.
Dies gibt denjenigen recht, die glauben, dass der faktische Status von Big Tech in der Welt als der eines halbstaatlichen Akteurs beschrieben werden kann, mit dem verschiedene Regierungen sprechen und zusammenarbeiten – so wie sie es untereinander tun würden. Mehr …

22.02.2024: Banken-Kritik am digitalen Euro. Auch den Banken scheint es zu dämmern: Denn der digitale Euro könnte zuletzt auch viele Geldhäuser überflüssig machen.  Mitten in der Vorbereitungsphase zum CBDC-Euro beginnen sich deutsche Banken gegen das Geldprojekt der EZB zu wehren. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) – der Interessenvertreter der deutschen Geldhäuser – sorgt sich um die eigene Existenz. Im Finanzausschuss des Bundestages verlangte der Sparkassenpräsident eine „Haltegrenze“ von wenigen 100 Euro. Ohne Obergrenze, wenn der CBDC-Euro „Wertaufbewahrungsmittel“ wird, also zur Spekulation oder zum Sparen verwendet wird, fürchtet man sich um die „Finanzmarktstabilität“. Mehr …

20.02.2024: Die EU kriminalisiert Bargeld immer mehr und die Bundesbank sorgt sich rührend um dessen Zukunft. Die EU-Organe haben sich im Januar nicht nur auf ein unionsweites Verbot der Barzahlung von Beträgen über 10.000 Euro verständigt. Die Gesetzespläne zur Kriminalisierung von Barzahlern gehen noch deutlich weiter. Unterdessen hat die Bundesbank ein „Bargeldforum“ ins Leben gerufen, das die Zukunft des Bargelds in Deutschland sichern soll.
Mit der 5. Geldwäscherichtlinie der EU soll neben einer EU-weiten Obergrenze von 10.000 Euro über die in den Medien berichtet wurde, auch noch eine Überwachung dessen eingeführt werden, was die, grundsätzlich verdächtigen, Bargeldnutzer so treiben. Alle „Verpflichteten“ müssen, der vorläufigen Einigung zufolge, die Identität von Personen ermitteln und überprüfen, wenn diese gelegentlich Bartransaktionen zwischen 3.000 und 10.000 Euro vornehmen. Verpflichtete sind Banken, Auktionshäuser, Immobilienagenturen und Händler von Luxusgütern aller Art.
Künftig müssen Banken also schon bei einzelnen Bartransaktionen ab 3.000 Euro die Identität erfassen, prüfen und (dauerhaft) speichern und eruieren, was das für eine Transaktion ist. Wenn Sie mehrmals – sagen wir – 2.800 Euro ein oder auszahlen, machen Sie sich im Zweifel noch verdächtiger. Aber als verdächtig gelten sie auf jeden Fall, wenn sie mit Bargeld hantieren. Und zwar bei weitem nicht erst, wenn Sie ein Haus oder eine Yacht bar kaufen. Wenn es nach der EU-Kommission geht, wird auch der geplante digitale Euro das Euro-Bargeld verdrängen. Denn die Kosten für Händler und Konsumenten werden künstlich niedrig gehalten und alle Händler – außer den ganz kleinen – werden verpflichtet, den digitalen Euro anzunehmen, nicht aber Euro-Bargeld.
Bundesbank macht sich Sorgen. In dieser Situation hat die Bundesbank ein nationales Bargeldforum ins Leben gerufen. Mehr …

Deutsche Bank verschlechtert Angebot von Finanzdiensten und Bargeld auf dem Land drastisch. Die Deutsche Bank plant nach einem Bericht des Handelsblatts nicht nur 250 von 550 Filialen ihrer Tochter Postbank zu schließen, sondern außerdem bis Ende 2025 alle rund 1.800 Partnershops, die Finanzdienstleistungen der Postbank anbieten. Damit wird sich vor allem auf dem Land für viele wenig mobile Menschen die Möglichkeit an Bargeld zu kommen und in Präsenz statt online Bankgeschäfte zu erledigen, drastisch verschlechtern. Mehr …

16.02.2024: Kampf gegen Bargeldabschaffung – Erfolg hat drei Buchstaben: T.U.N. Zwischen den beiden Artikeln von heute.at in der Beitragsgrafik am 14.2.2024 lagen neun Stunden. Sie zeigen eines ganz deutlich: Es liegt in der Verantwortung der Verbraucher, ob sich diese eine Bargeldabschaffung bieten lassen und sie kritiklos hinnehmen oder aktiv dagegen vorgehen. Am 14.2. konnte man bei „Heute“ lesen: „Erste Wiener Billa-Filiale nimmt kein Bargeld an – Billa will in einer Filiale Erfahrungswerte mit SB-Kassen sammeln. Daher läuft über mehrere Wochen eine „Cashless only“-Testphase.“
Dem Medium konnte man auch einige Kritik seitens der Kunden entnehmen. Es wurde deutlich, dass die ersten Reaktionen nicht auf ein positives Ergebnis schließen ließen, sodass man bei Billa – zumindest vordergründig – auch zurückruderte. „Auf ‚Heute‘-Nachfrage beruhigt Billa-Pressesprecher Marcus Schober: ‚Es handelt sich hier nur um eine temporäre Testphase, die extra in den Semesterferien gestartet wurde. Die SB-Kassensysteme entwickeln sich rasch weiter, und wir wollen unter echten Bedingungen Erfahrungswerte in einer wenig frequentierten Filiale sammeln.‘“
Neun Stunden später berichtete heute.at dann: „Jetzt doch wieder Bargeld: Cashless-Billa lenkt ein – Nach Beschwerden über eine bargeldlose Billa-Filiale in Wien, gibt Billa nun nach. An einer SB-Kasse ist Bargeldzahlung möglich. … Ab morgen (15.2.), Donnerstag, (12 Uhr) wird es daher an einer Selbstbedienungskassa der Filiale auch wieder möglich sein, mit Bargeld zu bezahlen, wie Billa-Sprecher Marcus Schober „Heute“ bestätigt.“ Mehr …

15.02.2024: Ernst Wolff zur Bargeld-Abschaffung: „Das Ziel ist die globale Digital-Währung“. Das digitale Zentralbankgeld – sogenannte CBDCs – scheint nur noch eine Frage der Zeit. Die Europäische Zentralbank begann im November mit der Untersuchungsphase für die virtuelle Währung. In dieser Woche veröffentlichte das deutsche Bundesamt für Sicherheit (BSI) in der Informationstechnik erste Hinweise für Anbieter und Entwickler von CBDC-Bezahlsystemen. AUF1 hat mit Wirtschafts-Fachmann Ernst Wolff darüber gesprochen. Video …

11.02.2024: Bundesamt veröffentlicht technische Richtlinie zu digitalem Zentralbankgeld. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 8. Februar 2024 den ersten Teil einer Technischen Richtlinie für Zentralbankgeld zu den Sicherheits-Anforderungen an das „backend system“ veröffentlicht, welches von der Zentralbank zu betreiben ist. Das scheint laut der BSI-Mitteilung auf Eigeninitiative zurückzugehen. Aufgefallen ist mir beim Querlesen, dass auf Seite 83 von einer Gültigkeitsdauer digitalen Zentralbankgelds die Rede ist, die abgelaufen sein kann. Die US-Federal-Reserve hat am 3.2. „Sicherheitsüberlegungen“ zu digitalem Zentralbankgeld veröffentlicht. Mehr …

06.02.2024: Digitales Zentralbankengeld aus einer linken Perspektive. Der digitale Euro soll kommen. Dank eines Verordnungsentwurfs der EU weiß man nun auch, wie er ausgestaltet sein soll. Die Diskussion muss sich nun darauf konzentrieren, ob er in der geplanten Form eine gute Sache wäre, und nicht in irgendeiner idealen Ausgestaltung. Felix Feistel und Dejan Lazić tun das in diesem Gastbeitrag aus einer linken Perspektive. Aus dieser Ecke gab es bisher entschieden zu wenig Kritik an dem gefährlichen Projekt. Die vorgetragenen Meinungen und Informationen mache ich mir aber nicht notwendig zu eigen.
Am 19. Oktober 2023 hat die Vorsitzende der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, angekündigt, dass die Entwicklung des digitalen Euro, den sie auch als digitales Bargeld bezeichnet, nun in die Vorbereitungsphase gehe. Der digitale Euro sei sicher, einfach zu benutzen und kostenfrei, und werde die Integrität der Europäischen Union (EU) weiter stärken. Er diene, so die Begründung, als „Stabilitätsanker“ für das Zahlungs- und Währungssystem, und soll die geldpolitische Souveränität des Euroraums stärken und den Wettbewerb sowie die Effizienz im europäischen Zahlungsverkehr fördern. Ende Juni 2023 veröffentlichte die EU-Kommission einen Verordnungsentwurf zum geplanten digitalen Euro. Dieser enthält unter anderem die Festlegung, dass der digitale Euro als zweites gesetzliches Zahlungsmittel im Euroraum neben das Euro-Bargeld treten soll.
Beim digitalen Euro handelt es sich im Gegensatz zum ebenfalls digitalen Bankengeld, also den Kundenguthaben auf Bankkonten, um eine Form von Zentralbankgeld. Derzeit haben Nichtbanken nur Zugang zu Zentralbankgeld in der Form von Bargeld. Für Banken gibt es dagegen schon digitales Zentralbankgeld in Form von Guthaben bei der Zentralbank. Diese können die Banken für den Zahlungsverkehr untereinander verwenden, oder sie bei Bedarf in Bargeld umtauschen. Nach Einführung von digitalem Zentralbankgeld hätten auch Privatleute und Unternehmen, die keine Banken sind, Zugang zu dieser Form von Zentralbankgeld. Den Planungen zufolge aber nicht direkt, sondern in Form spezieller Treuhandkonten bei Geschäftsbanken. Das Geld auf diesen Konten ist, anders als normale Bankguthaben, kein konkursgefährdeter Kredit an die Bank, sondern ein Anspruch an die Zentralbank.
Wir möchten in diesem Beitrag zunächst die Wirkungsweise des digitalen Euro und die für seine Einführung vorgebrachten Begründungen erläutern. Im zweiten Teil gehen wir auf die Überzeugungskraft der Gründe ein, auf mögliche andere Motive und die Wahrscheinlichkeit, dass die erhofften positiven Wirkungen eintreten, sowie auf mögliche negative Wirkungen. Teil 1: Grundzüge des geplanten digitalen Euros. Mehr

02.02.2024: Die Globalisten wollen CBDCs im Jahr 2024… Was wirklich kommt, wird sie überraschen. Die Chancen stehen gut, dass Regierungen auf der ganzen Welt ihre Bürger bald zwingen werden, digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) zu benutzen. CBDCs ermöglichen alle möglichen schrecklichen, totalitären Dinge. Sie ermöglichen es Regierungen, jeden Cent, den Sie verdienen, sparen und ausgeben, zu verfolgen und zu kontrollieren. Sie sind ein mächtiges Werkzeug für Politiker, um Reichtum zu beschlagnahmen und umzuverteilen, wie sie es für richtig halten.
CBDCs werden es den Zentralbanken ermöglichen, stark negative Zinssätze zu erheben, was nichts anderes ist als eine Steuer auf das Sparen von Geld. Regierungen könnten CBDCs so programmieren, dass sie ein Verfallsdatum haben – wie Vielfliegermeilen bei Fluggesellschaften -, um die Menschen zu zwingen, sie vor Monatsende auszugeben, wenn sie wertlos werden. CBDCs ermöglichen ein ausgeklügeltes Social Engineering, indem sie Regierungen in die Lage versetzen, Menschen auf eine Art und Weise zu bestrafen und zu belohnen, die bisher nicht möglich war. Nehmen wir an, Regierungen verhängen wieder Ausgangssperren wegen der Grippesaison, wegen des sogenannten „Klimawandels“ oder unter welchem Vorwand auch immer. Die CBDCs könnten so programmiert werden, dass sie nur in einem bestimmten geografischen Gebiet funktionieren, und die Regierung könnte Ihre Zahlungen verweigern, wenn Sie sich während der Sperrzeiten mehr als eine Meile von Ihrem Haus entfernen.
Angenommen, die Verantwortlichen wollen Menschen dazu bringen, ein Medikament oder ein anderes Gift einzunehmen. Mit CBDCs könnten sie Geld auf die Konten derjenigen einzahlen, die sich daran halten, und es von den Konten derjenigen abziehen, die sich nicht daran halten.
Regierungen und große Unternehmen werden CBDCs zweifellos mit einem Sozialkreditsystem verknüpfen. Haben Sie in den sozialen Medien ein Gedankenverbrechen begangen? Oder haben Sie zu viele politisch unkorrekte Artikel im Internet gelesen? Haben Sie Ihr monatliches Kontingent an Fleisch überschritten? Dann können Sie dank der CBDCs mit einer finanziellen Strafe rechnen. Die CBDCs sind zweifellos ein Instrument der Versklavung. Sie sind ein Quantensprung zurück in die menschliche Freiheit. Leider werden sie bald kommen.
Die Regierungen werden CBDCs wahrscheinlich als „Lösung“ vorschreiben, wenn die nächste echte oder erfundene Krise eintritt – und das ist wahrscheinlich nicht mehr lange hin. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass CBDCs zum Scheitern verurteilt sind. Mehr …

Bezahlkarten für Asylbewerber: Migrationspolitische Symbolpolitik als Einstieg in die totale Kontrolle. Seit Jahren sage ich voraus, dass man die finanzielle Lenkung und Kontrolle der Bevölkerung, die mit der Bargeldbeseitigung ermöglicht wird, auch bei uns damit einleiten wird, dass man bei den Schwächsten beginnt. Alle Experten sind sich einig, dass die mit viel PR-Getöse verabredeten Bezahlkarten für Asylbewerber in Bezug auf den erklärten Zweck nichts nennenswertes bringen werden. Aber als Einstieg in die Kontrolle und Lenkung des Handelns der gesamten Bevölkerung sind sie hervorragend geeignet. Die Diskussion um die Ausweitung auf die nächste, fast ebenso schwache Gruppe ist schon losgegangen.
Während die Regierung weiter intensiv an der Umsetzung des Migrationspakts und der Förderung der Zuwanderung arbeitet, versucht sie den Unwillen der Bevölkerung mit Symbolpolitik zu besänftigen. Jeder noch so kleine Schritt auf dem Weg zu den geplanten Bezahlkarten für Asylbewerber wird mit einer großen Medienkampagne begleitet, die vor allem der staatsnahe öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Eifer betreibt.
Die Bezahlkarten sollen angeblich die Zuwanderung von Asylbewerbern weniger attraktiv machen, indem diesen weniger frei verwendbares Bargeld ausgehändigt wird. Selbst die von ARD und ZDF befragten Experten sind sich einig, dass das eine vernachlässigbare Wirkung zeitigen wird.
Um so schöner fügt sich diese Maßnahme in die vielfältigen Bestrebungen ein, eine „Welt ohne Bargeld“ zu schaffen, in der fast jede Handlung der Bürger eine aufgezeichnete, kontrollierbare Spur hinterlässt und der Staat zielkonformes Verhalten der Bürger automatisiert belohnen und nicht-zielkonformes bestrafen kann. Mehr …

01.02.2024: Bezahlkarte: Vorstoß für digitales Zentralbankgeld in Deutschland. Nun werden Migranten benutzt, um in Deutschland erstmals zweckgebundenes digitales Guthaben einzuführen. Es ist das entscheidende Element des kommenden digitalen Geldes. Erst für Migranten, dann für alle. Die Bezahlkarte für Flüchtlinge und Migranten bereitet durch die Hintertür das digitale Zentralbankgeld (CBDC) vor. Ab Sommer kommt eine deutschlandweite „Bezahlkarte für Flüchtlinge“, wodurch erstmals Geld zweckgebunden wird: Das zentrale (und bedrohlichste Merkmal) des neuen digitalen Geldes.
Für den Ökonomen Ernst Wolff ist die schnelle und plötzliche Einführung „nur wegen der CBDC-Vorbereitung im Hintergrund möglich“. Es handle sich um ein „perfides Manöver auf dem Weg ins neue Geld“. Im Vordergrund erscheint es zunächst unscheinbar: Flüchtlinge bekommen nicht mehr Bargeld, sondern nur ein digitales Guthaben auf eine Karte. Was aber unscheinbar klingt, kann weitreichende Konsequenzen haben. Mit der Bezahlkarte wird erstmals die wichtigste Eigenschaft des digitalen Zentralbankgeldes ausgerollt: Über Geld lässt sich nicht mehr frei verfügen. Um diesen Punkt hatte sich die Kritik seit Jahren gedreht: Wenn dein CO2-Konto überschritten ist, kannst du keine Flugreise mehr buchen, obwohl du eigentlich genug Geld hättest. Aber dieses ist eben so programmiert, dass es nur für bestimmte Zwecke ausgegeben werden darf. Mit der Bezahlkarte wird ein solches Geld, über das sein Besitzer nicht frei verfügen kann, erstmals normalisiert. Mehr …

DIE GEFAHREN DES DIGITALEN EUROS – FreiheitderGedanken  Video …

26.01.2024: EU setzt Bremse für Bargeschäfte: Lob, Kritik – und rechtliche Zweifel. EU-Rat und Europaparlament haben sich auf eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro geeinigt. Formell muss dieser Grenze erst noch beschlossen werden – die Kritik daran ist aber unüberhörbar. Nicht erst seit der Einigung in der letzten Woche. Dass das EU-Parlament eine Bargeldobergrenze beschließen wird, gilt als ausgemacht.
In der EU gilt künftig eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro. Weiter sollen bereits ab Barzahlungen von 3.000 Euro die Daten des Käufers für spätere Rückverfolgungszwecke erfasst werden. Darauf haben sich am 18. Januar 2024 die Unterhändler von EU-Rat und Europaparlament geeinigt. Formal muss die Einigung zwar noch von beiden Institutionen bestätigt werden. Das gilt aber als ausgemacht.
Deutschland hat kein Bargeldlimit
Die Bundesregierung hat sich auf EU-Ebene immer wieder gegen eine Bargeldobergrenze gesperrt. Das hat gute Gründe: Anders als in anderen europäischen Ländern gibt es bislang in Deutschland keine Obergrenze für Bargeld. Lediglich zwei Ausnahmen gibt es bislang: Wer Beiträge oberhalb der 10.000 Euro bar bezahlen möchte, muss sich ausweisen. Die Händler zeichnen dann Daten wie Name, Geburtsort, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit und Adresse auf.     Seit Jahresbeginn 2020 gibt es in Deutschland zudem beim Kauf von Edelmetallen wie Gold und Silber sowie Kunst ab 2.000 Euro eine Ausweispflicht. Ein generelles Limit für Barzahlungen gibt es aber auch hier nicht. In 18 von 27 Mitgliedsstaaten gibt es schon Bargeldgrenzen. Sie reichen von 500 Euro in Griechenland bis 15.000 Euro in Kroatien.
Ausdruck von Privatsphäre und Datenschutz. In der Ampelregierung ist es vor allem die FDP, die sich immer wieder gegen eine Obergrenze von Bargeld gesperrt hat. Schon im Dezember 2022 sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner am Rande eines Treffens der EU-Finanzminister in Brüssel: „Deutschland kann einer Obergrenze für die Barzahlung nicht zustimmen.“ Bargeld sei auch ein Ausdruck von Privatsphäre und Datenschutz. Deswegen werde die Bundesregierung sich bei Teilen eines entsprechenden EU-Gesetzespakets gegen Geldwäsche enthalten. Unter anderem berichtete damals die „Rheinische Post“ darüber. Verhindern konnte die deutsche Haltung nun die Obergrenze trotzdem nicht. Mehr …

Initiative gegen die bargeldlose Gesellschaft. Die Europäische Zentralbank und die EU-Kommission bewegen sich schnell auf das Verschwinden des Bargelds zu. «Wir befinden uns an den Toren des Abgrunds», schreibt die Bürgerbewegung Iustitia Europa und hat eine Unterschriftenaktion gegen die Abschaffung des Bargeldes gestartet.
Die spanische Bürgerbewegung Iusticia Europa hat eine Initiative gegen die bargeldlose Gesellschaft gestartet und schreibt: «Der Krieg gegen das Bargeld schränkt die Freiheit ein und beschneidet die Freiheiten von Millionen von Bürgern. Die Banken drängen uns seit Jahrzehnten in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft (...) Jetzt bewegen sich die Europäische Zentralbank und die Europäische Kommission schnell auf das Verschwinden des Bargelds zu. Kredit- und Debitkarten, Verschuldung, kontaktlose Bezahl-Apps, Telefone und sogar Mikrochips oder Gesichtserkennung, abgesehen von der Schaffung der Europäischen digitalen Brieftasche, mit der man die absolute Kontrolle über unser Leben haben wird – wir befinden uns an den Toren des Abgrunds durch volldigitales Geld. Und wenn das Bargeld einmal weg ist, wird es nie wieder zurückkommen ….»
Iustitia Europa warnt davor, dass die Verantwortlichen nicht die Wahrheit sagen und behaupten werden, man wolle das Bargeld gar nicht abschaffen. Doch man müsse damit rechnen, dass es «über Nacht» geschehen werde. Zudem werde man die Einführung des digitalen Zentralbankgeldes damit rechtfertigen, dass man Verbrechen und Betrug verhüten wolle, dass es der Sicherheit der Bürger diene und die Anonymität selbstverständlich gewahrt bleibe.     «Doch das ist eine Lüge, denn sobald der digitale Euro eingeführt ist, werden wir völlig verwundbar sein», betont die Bürgerbewegung. Mehr …

Angriff aufs Bargeld 2024. Neues Gesetz ist beschlossen! - TaxPro GmbH. Die Einigung kam in der Nacht zum 18. Januar 2024: Das EU weite Bargeldverbot kommt. Was genau ist verboten? Für wen gilt das? Kommt das wirklich 2024? Die Antworten verrate ich heute. Sei dein eigener Anwalt! Hol dir dein Rechtsdokument zum Umgang mit Finanzamt und Behörden.  Video ….

22.01.2024: Salamitaktik bei der Bargeldabschaffung. Neue EU-Richtlinie: Bargeldobergrenze von 10.000 Euro beschlossen. Barzahlungen über 10.000 Euro werden im Zuge verschärfter Geldwäschebestimmungen EU-weit verboten. Außerdem soll eine neue Überwachungsbehörde geschaffen werden. Auch Kryptowährungen wie der Bitcoin sollen stärker reglementiert werden.
Im Kampf gegen Geldwäsche (eine Ausrede die immer benutzt wird) will die EU-Kommission nicht nur eine Bargeldobergrenze einführen, sondern auch eine neue Überwachungsbehörde aufbauen. Der jüngste Beschluss zwischen Unterhändlern des EU-Parlaments und den EU-Staaten bringt neue Regeln für Bargeldzahlungen nun endgültig auf den Weg: Damit wird es in der EU zukünftig verboten sein, Käufe von mehr als 10.000 Euro komplett mit Bargeld zu zahlen. Beide Seiten müssen jetzt noch formal und final zustimmen. In Kraft treten wird die Regelung dann Mitte 2026.
Nach der Zustimmung zu dieser neuen EU-Regelung müssen die Mitgliedstaaten dann entsprechende nationale Regelungen erlassen. Dabei ist es auch möglich, dass einzelne Mitgliedstaaten eine niedrigere Bargeldgrenze für den Handel in ihrem Land regeln können. Schon jetzt gelten in einigen EU-Ländern strengere gesetzliche Limits für Barzahlungen, so zum Beispiel in Spanien und Frankreich mit 1.000 Euro sowie in Belgien und den Niederlanden mit 3.000 Euro. In Griechenland liegt sie bei 500 Euro, in Kroatien hingegen bis jetzt bei 15.000 Euro. Keine Limits setzen bislang die Staaten Österreich, Luxemburg, Zypern und Deutschland.
EU-Kommission sieht es als Teil eines Anti-Geldwäsche-Pakets. Die neue EU-Obergrenze von 10.000 Euro gilt für Zahlungen zwischen zwei Unternehmen, also im sogenannten B2B-Bereich ebenso wie für Zahlungen zwischen Firmen und Konsumenten (sogenannter B2C-Bereich, Business-to-Consumer). Nach den neuen Regelungen müssen Banken oder Händler die Identität einer Person überprüfen, wenn Bargeldtransaktionen im Bereich von 3.000 bis 10.000 Euro durchgeführt werden. Ausgenommen sind Verkäufe von privat zu privat: Wer etwa dem Nachbarn den Gebrauchtwagen oder andere Wertgegenstände abkauft, darf diese auch künftig unbegrenzt in bar bezahlen. Mehr …

17.01.2024: Der Krieg gegen das Bargeld und das Versäumnis, Recht zu schaffen. Bargeld und Recht erhalten die menschliche Handlungsfähigkeit und müssen unterdrückt werden. Das Vorhaben, menschliches Verhalten Regeln zu unterwerfen, setzt zwangsläufig voraus, dass der Mensch ein verantwortungsbewusster Akteur ist oder werden kann, der in der Lage ist, Regeln zu verstehen und zu befolgen und für seine Verfehlungen einzustehen.
Manchmal gibt es im Leben keine bloßen Theorien, sondern echte Verschwörungen. Eine davon ist der Plan, das Bargeld abzuschaffen. Dies geschieht unbemerkt, und die Regierungen zeigen wenig Absicht, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen. In der Tat ist die fade Reaktion der britischen Regierung bezeichnend für ein breiteres Unbehagen im Herzen des modernen Regierens, da sie sowohl einen Mangel an Bereitschaft zeigt, klare Regeln aufzustellen, als auch einen Mangel an Offenheit darüber, was sie tut. Wie wir noch sehen werden, geht es dabei um eine Pflichtverletzung in Bezug auf die wichtigste Aufgabe des Staates überhaupt: die Schaffung und Durchsetzung von Recht.
Die Tatsache, dass das Bargeld verschwindet, wird jedem Leser klar sein. Manchmal wird geglaubt, dass dies allein durch die Kräfte des Marktes geschieht – als ob die Menschen einfach spontan die Gewohnheit aufgeben würden, physisches Geld zu benutzen. Das mag bis zu einem gewissen Grad der Fall sein (und es war sicherlich der Fall, dass die Menschen während der Sperrzeit völlig irrational auf Bargeld verzichteten). Aber wer glaubt, dass dies der einzige Grund für diese Entwicklung ist, hat einfach nicht aufgepasst. In der Tat werden konzertierte Anstrengungen unternommen, um Bargeld vollständig aus dem Verkehr zu ziehen (siehe maßgebliche Übersichten hier und hier), und dies geschieht, wie so oft, durch eine Zangenbewegung von Schwarzhändlern und Täufern.
Auf der einen Seite stehen die Raubkopierer. Das sind die Fintech-Unternehmen und Zahlungsabwickler wie Visa, die seit mindestens 2017 das erklärte Ziel haben, „das Bargeld aus dem Geschäft zu drängen“ und Restaurants und andere Einzelhandelsgeschäfte mit hohen Bestechungsgeldern zur Bargeldfreiheit zu bewegen. Unterstützt wurden diese Organisationen durch intensive Lobbyarbeit von Unternehmensberatern wie McKinsey, die seit einem Jahrzehnt die Trommel für den „Krieg gegen das Bargeld“ rühren. Dabei sind die Motive so klar wie das Wasser eines Gebirgsbachs: Bargeld ist ein Konkurrent für Karten und digitale Zahlungen, und je weniger Bargeldtransaktionen es gibt, desto besser. Mehr …

16.01.2024: Nach Brand Eins bringt auch das ZDF eine Anti-Bargeld Reportage aus Indien. Wenige Tagen nach einer bargeldfeindlichen Reportage des Magazins Brand Eins aus Indien, die von der Gates-Stiftung finanziert wurde, brachte das ZDF-Auslandsjournal auch eine Reportage aus Indien, die einem ganz ähnlichen Strickmuster folgt. Kronzeuge des ZDF ist ein Ökonom, der Vizepräsident eines kräftig von der Gates-Stiftung subventionierten indischen Instituts ist.
Brand Eins hatte, wie berichtet, mobiles Bezahlen mit dem Smartphone statt Barzahlung und die biometrisch-digitale Identitätsdatenbank Aadhaar aller Inder, mit dem Fortschritt in Indien gleichgesetzt. Hauptperson war ein Bügler, der mobiles Bezahlen ganz toll findet, weil er nun kein Problem mit fehlendem Wechselgeld mehr hat. Die biometrische Datenbank Aadhaar, ohne die man in Indien immer weniger tun und kein staatliches Geld mehr bekommen kann, wurde langatmig gelobt. Nur ganz kurz wurde nebenher erwähnt, dass sie datenschutztechnisch hochproblematisch ist. Mehr …

12.01.2024: EU-Parlament arbeitet weiter an Einführung des digitalen Euro. Die EU ist einer der Vorreiter dabei, programmierbares, digitales Zentralbankgeld zu schaffen. Parallel dazu soll auch der digitale Euro legalisiert und eingeführt werden. Ab Montag sollen im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) Zusätze zum Entwurf der Kommission beraten werden.
Über 90 % der Länder der Welt sind derzeit dabei, eine neue digitale Währung einzuführen, die von ihrer Zentralbank ausgegeben wird. Vollständig digitales Geld ermöglicht die totale Überwachung jeder Transaktion. Wenn die Währung programmierbar ist, würde sie auch die Kontrolle über jede Transaktion ermöglichen. Geplant ist eine weltweite nahtlose Integration und Interoperabilität. Mehr …

02.01.2024: Während CBDCs auf den Markt kommen, wetteifern die von der Elite unterstützten digitalen Zahlungssysteme darum, den „globalen Zahlungsstandard“ zu schaffen. Idris Elba spielt die Hauptrolle in einem Werbevideo für die „Real World“-Kampagne von Stellar, in dem er Stellars „gerechtere“ Vision des Finanzwesens anpreist, eine Zukunft, in der die Möglichkeiten „grenzenlos“ sind. „Wenn Ideen grenzenlos sind, sollten es auch die Möglichkeiten sein“, sagte der Schauspieler Idris Elba kürzlich in einem Video für die „Real World“-Kampagne des Kryptowährungsanbieters Stellar.
In dem aufwändigen Werbevideo mit Elba werden traditionelle Währungen als unzuverlässig und besonders nachteilig für Randgruppen dargestellt. Eine eingewanderte Frau aus der Arbeiterklasse fragt in dem Video: „Ich kann meiner Familie Geld schicken, aber wie viel wird ankommen?“ Ein älterer Mann, der in dem Video sein Papiergeld zählt, sagt: „Je mehr ich spare, desto unsicherer fühle ich mich“. Das Stellar-Netzwerk, das sich selbst als Lösung für solche Probleme präsentiert, verspricht „grenzenlose Möglichkeiten“ und hilft den Charakteren im Video, Geld zu sparen und anderen zu schicken, ohne die verschiedenen Hindernisse des traditionellen Finanzsystems.
In der Tat stellt die „Real World“-Kampagne von Stellar das Stellar-Protokoll als Mittel für würdige Chancen dar, das das Finanzsystem für alle funktionieren lässt. Und im Allgemeinen setzen viele Kryptowährungs- und Bitcoin-Enthusiasten auf solche Netzwerke, weil sie sie als ein Medium betrachten, das finanzielle Freiheit gewährleistet. Aber Stellar, wie auch andere altruistische Finanzorganisationen im Kryptobereich, engagiert sich in anderen Projekten, die darauf hindeuten, dass „finanzielle Inklusion“, wie die meisten sie verstehen würden, nicht ihre größte Priorität ist. Ein Paradebeispiel ist Stellars intensives Interesse an der Förderung des Aufstiegs von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs), die eine programmierbare, von der Zentralbank ausgegebene digitale Version der Fiat-Währung eines Landes sind. Video und mehr …

22.11.2023: Bezahlkarten für Asylbewerber zeigen eindrucksvoll, was möglich ist, wenn das Bargeld endlich weg ist. Die Tagesschau erläutert, wie der Modellversuch in Thüringen mit Bezahlkarten für Asylbewerber funktioniert. Man müsste die Erläuterung nur minimal ändern und schon hätte man eine Beschreibung, wie die Regierung künftig ihre Bürger auf gleiche Weise gängeln und kontrollieren könnte, wenn das Bargeld nicht mehr stört.
Unter dem Titel „So funktionieren Bezahlkarten für Geflüchtete“ berichtet tagesschau.de, wie der Landkreis Greiz als erster in einem Modellversuch das umsetzt, worauf Bund und Länder sich kürzlich geeinigt haben: „Die Bezahlkarte ist eine vorausbezahlte Guthabenkarte des Zahlungsdienstleisters Mastercard. Sie kann im Einzelhandel und an Automaten dort eingesetzt werden, wo eine Kartenzahlung per Mastercard akzeptiert wird. Durch die Prepaidfunktion kann die Karte von der Kreisverwaltung individuell aufgeladen oder entladen werden. Die Karte wird an jeden leistungsberechtigten Asylbewerber separat ausgegeben. Das Greizer Modell sieht vor, dass 100 Euro bar ausgezahlt und der Rest als Guthaben auf die Bezahlkarte gebucht wird. Die Asylbewerber müssen dazu persönlich beim Landratsamt erscheinen – wie bisher. Nach dem Greizer Modell kann die Bezahlkarte nur im Postleitzahlbereich 07 verwendet werden.
Das sind die Regionen Greiz, Gera, Saalfeld und Jena. Überzogen oder bar ausgezahlt werden kann das Guthaben nach Angaben von CDU-Landrätin Martina Schweinsburg nicht. Geben Asylbewerber gekaufte Produkte zurück, bekommen sie die Kaufsumme gutgeschrieben. Der Landkreis kann nach eigenen Angaben ein Guthaben-Limit setzen. Ist das Limit erreicht, könnte auf die Karte kein zusätzliches Guthaben gebucht werden.“ Bis Mitte Januar soll das Pilotprojekt laufen. Wenn es funktioniert, soll die Bezahlkarte sehr schnell auch in anderen Landkreisen eingeführt werden. Mehr …

15.11.2023: Die Welt wird bargeldlos – aber Sie sollten es nicht. Diejenigen von uns, die Bargeld bevorzugen, können nur so lange an ihren Gewohnheiten festhalten, wie es ihnen möglich ist. Was wird sein, wenn diese Gelegenheit vorbei ist? Das wird nur die Zeit zeigen. Vor fast 10 Jahren – am 12. Dezember 2013 – bin ich in die Stadt gefahren, um Besorgungen zu machen und ein paar Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Einer meiner Stopps war eine Target-Filiale (nein, ich kaufe dort nicht mehr ein), wo ich Artikel im Wert von etwa 12 Dollar kaufte. Fünf Tage später wurde bekannt, dass Target Opfer einer massiven Datenpanne geworden war, bei der Schadsoftware die Namen der Kunden, die Nummern der Kredit- und Debitkarten, das Ablaufdatum der Karten und den dreistelligen Sicherheitscode (CVV) abfing. Bis zu 70 Millionen Kredit- und Debitkarten wurden zwischen dem 27. November und dem 15. Dezember 2013 missbraucht.
Die Auswirkungen dieser Datenpanne waren gewaltig – nicht nur durch die 18,5 Millionen Dollar, die Target schließlich an mehrere Bundesstaaten zahlte (zu diesem Zeitpunkt die größte Summe, die jemals für eine Datenpanne gezahlt wurde), sondern auch durch die Bemühungen der Kunden, ihre Daten zu schützen, damit sie nicht Opfer eines Identitätsdiebstahls werden. Es war daher eine große Erleichterung, als ich mich daran erinnerte, dass ich meine Einkäufe im Wert von 12 Dollar in bar bezahlt hatte.
Anmerkung von LifeSiteNews-Mitbegründer Steve Jalsevac: Catherine Austin Fitts, die in diesem Artikel erwähnt wird, empfiehlt oft nachdrücklich, für fast alle Einkäufe nur Bargeld zu verwenden, um den Übergang zu einer erzwungenen bargeldlosen Gesellschaft zu verlangsamen. Besuchen Sie auch keine Geschäfte, die kein Bargeld akzeptieren. Bezahlen Sie an den Zapfsäulen im Auto nur mit Bargeld. Ja, es ist eine Unannehmlichkeit, aber nichts im Vergleich zu dem, was uns in einer vollständig digitalen Wirtschaft bevorsteht. Ist Ihnen Ihre Freiheit weniger wichtig als Bequemlichkeit? Überlegen Sie es sich!!!! Mehr …

08.11.2023: Tücken und Ziele digitaler Zentralbankwährungen – James Corbett im Interview. Wenn ein 100$-Schein Bargeld die Runde macht durch Kaufen und Verkaufen, so ist es schwerlich nachvollziehbar, was in der Bargeldwelt weiter damit passiert. Wird eine Zahlung hingegen mit digitaler Zentralbankwährung geleistet, hat das immense Folgen. James Corbett, erneut zu Gast bei Kla.TV, erklärt die Tücken der digitalen Zentralbankwährungen. Video (deutsch & english) und mehr …

Archivmeldung vom  30. Mai 2017: „Teures Bargeld“ soll zu bargeldloser Gesellschaft führen. Die Geldinstitute in Deutschland nehmen zunehmend Abschied von der gebührenfreien Geldversorgung ihrer Kunden. Das Finanzportal biallo.de führt das darauf zurück, dass Banken in Bargeldversorgung eine Belastung sehen. Wird der Bargeldtransfer also bewusst zunehmend teurer gemacht? Video und mehr …

05.11.2023:  Der digitale Euro kommt. Noch ist die europäische Digitalwährung nichts weiter als ein Vorhaben. Aber die Weichen sind gestellt. Angesichts der Fortschritte, die die großen Konkurrenten China und Russland machen, wird es für Europa und den politischen Westen insgesamt kein Zurück geben. Was bedeutet das für den Alltag der Menschen?
Diese Frage zu beantworten, ist insofern schwierig, als der digitale Euro noch nicht im Umlauf ist. Das heißt, es gibt bisher keine praktischen Erfahrungen, wie sich ein solches Zahlungsmittel auswirkt. Bisher bewegen sich alle Äußerungen und Befürchtungen auf dem Feld der Vermutungen und Spekulationen. Diese spiegeln aber nicht die Wirklichkeit wider, sondern in erster Linie die Einstellungen über die Realität und Zukunft jener, die sich zu dem Thema in dieser Form äußern.
Konkrete und praktische Erfahrungen mit digitaler Währung gibt es nur aus wenigen anderen Ländern, wobei China am weitesten vorangeschritten ist. Aber für die Volksrepublik gilt dasselbe wie für den digitalen Euro selbst: Es ist ein Thema, an dem sich die Geister scheiden und eine vorurteilsfreie Betrachtung oftmals die Ausnahme ist. Das gilt sowohl für den Mainstream als auch für viele Kommentatoren der alternativen Medien, wobei gerade ersterer wenig Interesse daran hat, Positives über China zu berichten. Mehr …

Archivmeldung vom 28.02.2017: Bargeldabschaffung scheibchenweise – damit es nicht gleich so weh tut. Wirft man einen Frosch in zu heißes Wasser, springt er sogleich heraus. Setzt man einen Frosch aber in einen Topf mit lauwarmem Wasser, bleibt er darin sitzen, auch wenn man das Wasser ganz langsam bis zum Siedepunkt und somit bis zu seinem Tod erhitzt – soweit diese bekannte Parabel. Nehmen wir eigentlich die langsam und manchmal kaum spürbar fortschreitenden Veränderungen unserer Lebensumstände wahr? Betrachten wir doch – damit es uns nicht wie dem Frosch ergeht – das steigende „Thermometer“ der nachfolgend von fleißigen Zeitzeugen aufgezeigten Missstände und realisieren, wie „heiß das Wasser“ um uns herum schon geworden ist! Video und mehr …

Archivmeldung vom 14. Oktober 2015: Abschaffung des Bargeldes - „erstrebenswert“ auch für Banken. Derzeit wird in den Medien das Für und Wider der Zahlung per Bargeld diskutiert. So äußerte beispielsweise der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger, Bargeld erschwere den Zahlungsverkehr ungemein. Als Beispiel nannte Bofinger die verlorene Zeit, „wenn Leute an der Ladenkasse nach Kleingeld suchen und die Kassiererin wiederum nach passendem Wechselgeld“. Video und mehr …

02.11.2023: Prominente Stimmen zur Bargeldabschaffung – Ob die alle rechtsradikal sind? Wenn es nach den öffentlich-rechtlichen Faktencheckern geht, sind Warnungen vor Bargeldabschaffung rechtsradikales Verschwörungsdenken. Um so verdienstvoller, dass Hakon von Holst auf Bargeldverbot.info prominente Stimmen für und wider die Abschaffung von Bargeld zusammengetragen hat. Zu den Abschaffern gehören der Regierungschef des volkreichsten Landes der Welt, Indien, und der ehemalige Deutsche-Bank-Chef, zu den Warnern etliche Notenbanker und der Bundestagsvizepräsident. Mehr …

31.10.2023: "Ich zahle bar oder gar nicht!" - Dirk Müller bei Petra Führich Talks. Zum Gespräch mit Petra Führich in Wien ist Dirk Müller mit dem Wohnmobil angereist, weil er das Fliegen in letzter Zeit wo es nur geht vermeidet, um sich nicht der zunehmenden Fremdbestimmtheit auszusetzen. Warum und wie sich sein Leben in vielerlei Hinsicht komplett verändert hat, insbesondere der Umgang mit Krisen und weshalb es so wichtig ist, anderen nicht die Macht über die eigenen Gedanken oder Emotionen zu überlassen, sehen Sie in diesem Video! Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn! Video und mehr …

11.10.2023: Bargeldabschaffung: EZB-Chefin gibt zu, dass digitaler Euro der Überwachung dient. Die Globalisten arbeiten mit allen Tricks und Kniffen, um die Menschen nach dem Vorbild von „1984“ total überwachen zu können. Wie etwa in der Corona-Plandemie oder beim Klimawandel-Schwindel. Doch Big-Brother lauert auch schon längst in der Finanzwirtschaft. Mit der Bargeldabschaffung und der Einführung eines digitalen Euro, würde ein entscheidendes Stück Freiheit verloren gehen. Video …

10.10.2023: Der ehemalige WEF Young Global Leader verrät, wie die CBDC aussehen wird. Die Technologie für CBDC, die digitale Währung der Zentralbank, könnte in naher Zukunft eingeführt werden. Das sagt Professor Richard Werner, ehemaliger Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums und jetzt Whistleblower, im Interview mit Ivor Cummins. Wie sieht ein CBDC aus? Niemand spricht darüber. Zunächst kann man die digitale Währung über eine App auf dem Handy nutzen.
Das ultimative Ziel, so ein Zentralbanker, mit dem Werner gesprochen hat, ist ein Mikrochip in der Größe eines Reiskorns, den sie unter die Haut implantieren wollen. Sie merken, dass viele Menschen das nicht wollen und deshalb, so der Professor, gibt es plötzlich so viele Milliardäre, die für ein bedingungsloses Grundeinkommen sind. Das Problem: Erwerbslosigkeit und Krisen. Die Lösung: Grundeinkommen. Sie erhalten 2.000 Euro im Monat, müssen aber die neueste Technologie nutzen, einen implantierten CBDC-Chip. Werner geht davon aus, dass viele Menschen zustimmen werden, wenn sie 2.000 Euro im Monat bekommen. Quelle …

30.09.2023: SNB schließt CBDC-Projekt erfolgreich ab. Zusammen mit der Bank für Inter-nationalen Zahlungsausgleich und den Zentralbanken von Frankreich und Singapur beendete die SNB gerade das Projekt Mariana. Die Notenbanken bekräftigen, es habe «rein experimentellen Charakter».
Weltweit werden Projekte für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) vorangetrieben. Manche sehen in einer solchen Währung vorwiegend Vorteile, andere das ultimative Kontrollinstrument eines totalitären Systems. Nun haben die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und die Zentralbanken von Frankreich, Singapur und der Schweiz das Projekt Mariana erfolgreich abgeschlossen, wie finews mit Bezug auf eine Medienmitteilung der SNB berichtete. Die Zentralbank erklärt:  «Das Projekt testete den grenzüberschreitenden Handel und die entsprechende Abwicklung in digitalem Zentralbankgeld (Wholesale Central Bank Digital Currency, wCBDC) zwischen Finanzinstituten auf Grundlage neuer Technologiekonzepte aus dem dezentralisierten Finanzwesen (DeFi) auf einer öffentlichen Blockchain.»
Entwickelt worden sei das Projekt Mariana von drei Zentren des BIZ-Innovation-Hubs (Schweiz, Eurosystem und Singapur) gemeinsam mit der Banque de France, der Monetary Authority of Singapore und der SNB, die weiter schreibt:  «In einer Machbarkeitsstudie wurden der grenzüberschreitende Handel und die entsprechende Abwicklung zwischen simulierten Finanzinstituten mit hypothetischen wCBDCs in Schweizer Franken, Euro und Singapur-Dollar erfolgreich getestet.»
Die SNB betont, das Projekt Mariana habe einen «rein experimentellen Charakter». Es sei auch: «… weder als Hinweis zu verstehen, dass eine der Partner-Zentralbanken die Ausgabe von wCBDC beabsichtigt, noch dass sie DeFi oder eine bestimmte Technologie befürwortet. Es ist die erste Zusammenarbeit mehrerer Zentren des Innovation-Hubs.» Thomas Moser, Stellvertretendes Mitglied des Direktoriums der SNB, erklärte: «In einer potenziellen Zukunft mit tokenisierten Vermögenswerten bleiben sichere und effiziente Preis- und Austauschmechanismen für grenzüberschreitende Transaktionen zentral. Das Projekt Mariana zeigt die Realisierbarkeit einer solchen Infrastruktur auf innovative Art und Weise.» Quelle …

28.09.2023: Weitere Verschwörungstheorie wird wahr! EZB-Präsidentin Christine Lagarde: Der digitale Euro wird nicht anonym sein. Es ist einige Monate her, dass die EZB ihr Projekt für einen digitalen Euro vorgestellt hat, eine Ankündigung, die immer noch auf den Finanzmärkten widerhallt. Eine kürzliche Äußerung von EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat in der Krypto-Community besondere Aufmerksamkeit erregt. Laut der EZB-Präsidentin wird der digitale Euro (der anders als eine Kryptowährung ist) nicht anonym sein. Diese Enthüllung wirft ernsthafte Fragen zum Datenschutz auf, und viele Analysten denken über die möglichen Auswirkungen dieses digitalen Euro-Projekts auf Kryptowährungen nach.
Christine Lagarde räumt ein, dass der digitale Euro nicht „völlig anonym“ sein wird. Der digitale Euro garantiert keine vollständige Anonymität. Im Laufe der Tage tauchen immer mehr wichtige Enthüllungen über den digitalen Euro auf, die nicht immer von der Kryptogemeinschaft (und darüber hinaus) begrüßt werden. In einer Rede vor den europäischen Gesetzgebern erklärte Christine Lagarde kürzlich, dass der digitale Euro nicht vollständig anonym sein wird. „Im Gegensatz zu traditionellen Banknoten wird der digitale Euro eine Spur auf der Blockchain hinterlassen“, sagte sie in ihrer Erklärung. Zur Erläuterung dieser Aussage forderte der deutsche Europaabgeordnete Gunnar Beck Lagarde auf, klar zwischen „Anonymität“ und „Privatsphäre“ zu unterscheiden. Ebenso äußerten einige Mitglieder der Kryptogemeinschaft Bedenken hinsichtlich einer möglichen übermäßigen Überwachung durch die EZB.
Daraufhin stellte Christine Lagarde klar, dass die Banken Zugang zu den Daten hätten. Sie würden diese jedoch analysieren und mit den Nutzern teilen. „Die EZB wird kein großer Bruder in der Kryptowelt sein und die Daten werden nicht verfügbar sein“, betonte sie. Die heikle Balance zwischen Datenschutz und Sicherheit. Mehr…

Bargeld wird in CBDCs kein Zufluchtsort sein. Die Welt bewegt sich auf digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) zu, und jeder weiß das, selbst diejenigen, die sie nicht wollen (und das scheinen gegenwärtig die meisten zu sein). Aber die politischen Entscheidungsträger haben es so gewollt, und CBDCs bieten eine so verlockende Möglichkeit der Überwachung und sozialen Kontrolle, dass sie unwiderstehlich sind. Die Tatsache, dass das Fiat-Währungssystem kurz vor der Implosion steht, macht sie zu einem Muss.
Mein Redakteur und Forscher JonB (folgen Sie ihm) hat mir diesen Tweet geschickt: Australien soll bis 2025 „funktionell bargeldlos“ sein. Die Australier müssen diesen Wahnsinn stoppen und anfangen, mehr Bargeld zu verwenden, sonst werden wir von den Banken und der Regierung regiert und die Rationierung wird alle treffen.
Es ging darum, meine Aufmerksamkeit auf den Zeitplan für die Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Australien zu lenken, und obwohl dies nicht mit dem Start ihrer CBDC zusammenfällt, ist die RBA (wie fast alle Zentralbanken weltweit) fleißig auf dem Weg dorthin. Ein Schwerpunkt von The Bitcoin Capitalist ist es, alle nationalen CBDC-Einführungen und die unzähligen supranationalen Strategien und Bestrebungen, die damit einhergehen, zu verfolgen (wir nennen es „Eye on EvilCoin“, für die Mr. Robot-Fans da draußen).
Der nachfolgende Tweet hat mich noch mehr von dem Aufruf zum Handeln selbst fasziniert, denn ich sehe ihn oft: die Idee, dass der Weg, sich dem CBDC zu widersetzen, darin besteht, weiterhin Bargeld zu verwenden. Das ist nicht nur falsch, sondern auch selbstzerstörerisch. Mit Bargeld kann man sich unter CBDCs nicht freikaufen. Mehr …

25.09.2023: IWF-Vize macht deutlich: Digitales Zentralbankgeld soll auch zur Verhaltenslenkung dienen. Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat jüngst angekündigt, künftig per programmierten digitalen Zahlkarten für Asylbewerber deren Konsumverhalten zu steuern. Eine Aussage des Vize-Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Bo Li,  zeigt, dass auf höchster globaler Ebene daran gedacht wird, das geplante digitale Zentralbankgeld zu solchen Zwecken auch für größere Bevölkerungsgruppen und sogar für die jeweilige Gesamtbevölkerung einzusetzen.
Digitales Zentralbankgeld wird in der Zentralbanker-Fachsprache mit der englischen Abkürzung CBDC genannt. Auf dem IWF-Seminar „CBDCs for Financial Inclusion: Risks and Rewards“ sagte Bo Li, der zuvor Vizechef der Bank von China gewesen war, in einem vom IWF veröffentlichten Youtube-Video (übersetzt; ab min 18, insbes. Min 20-21): „CBDC kann es Regierungsbehörden und privaten Anbietern ermöglichen, intelligente Verträge zu programmieren, um gezielte politische Funktionen zu ermöglichen, z.B. Sozialleistungen, z.B. Konsumgutscheine, z.B. Lebensmittelmarken. Durch die Programmierung von CBDC können diese Gelder genau darauf ausgerichtet werden, welche Art von Menschen sie besitzen können und wofür diese Gelder verwendet werden können, z.B. für Lebensmittel. Diese potenzielle Programmierbarkeit kann also den staatlichen Stellen helfen, ihre Unterstützung genau auf die Menschen auszurichten, die diese benötigen.“
Gemäß einem Verordnungsentwurf zum digitalen Euro der EU-Kommission soll dieser zwar nicht programmierbar in diesem Sinne sein. Aufgrund des beabsichtigten Einsatzes des digitalen Euro auf einer programmierbaren Plattform, stellt dies jedoch, wie ich in meinem Bericht über den Verordnungsentwurf dargelegt habe, kein entscheidendes Hemmnis dar, den digitalen Euro so zur Verhaltenslenkung für größere Gruppen der Bevölkerung oder die ganze Bevölkerung einzusetzen, wie das Markus Söder mit Asylbewerbern tun will. Dasselbe gilt für die Durchsetzung der von verschiedenen Seiten bereits vorgeschlagenen individuellen CO2-Budgets. Mehr …

14.09.2023: Bargeld gecancelt. Im Namen der „Sicherheit“: eBay streicht Option für Barzahlung. Die weit in die 2000er-Jahre hinein bedeutsamste Onlinehandelsplattform eBay hat seine Geschäftsbedingungen geändert. Seit Anfang der Woche ist die Barzahlung einer Ware bei Abholung als Option nicht mehr vorgesehen. Wer künftig bei eBay einen zur Abholung angebotenen Artikel erwerben möchte, wird diesen möglicherweise nicht mehr in bar bezahlen können. Seit Montag, 11. September, ist eine neue Regelung bei der Handelsplattform in Kraft. Sie schafft die Option „Barzahlung bei Abholung“ ab und erlaubt auch in solchen Fällen nur noch eine Zahlungsabwicklung über eBay selbst.
Einem Bericht von „techbook.de“ zufolge löscht eBay die Option selbsttätig – selbst bei bereits erstellten Angeboten. Dabei ist die „Abholung beim Verkauf“ als solche mittlerweile die Standardeinstellung bei der Onlineplattform.
eBay bemühte sich in Deutschland zuletzt vermehrt um Privatkunden. Das 1995 gegründete Unternehmen eBay galt lange als einer der bedeutsamsten privaten Onlinemarktplätze – vor allem für Verkäufe unter Privatpersonen. Neben Auktionen von Artikeln wurden auch Festpreisangebote zunehmend beliebter. Mit Fortdauer der Zeit kamen auch professionelle Anbieter als Kunden dazu.
Mittlerweile haben Konkurrenten wie Amazon oder soziale Medien mit Handelsfunktion der Plattform jedoch stark zugesetzt. Selbst im Corona-Jahr 2020, das für die Branche einen Geldregen brachte, verbuchte eBay unter den zehn größten Onlinehändlern das geringste Wachstum. Durch einen Fokus auf lokalen Handel wollte die Plattform zuletzt wieder an Boden gewinnen. Außerdem hat man in Deutschland für private Händler im Frühjahr des Jahres die Angebotsgebühren und Verkaufsprovisionen wegfallen lassen.
Mehr Sicherheit oder ungebetenes Eindringen in die Privatsphäre? Die nunmehrige Neuerung macht eBay jedoch gerade für dieses Zielpublikum wieder unattraktiver. Künftig müssen Käufer und Verkäufer auch beim Verkauf gegen Abholung auf eines der zugelassenen Standardzahlungsmittel zurückgreifen. Zu diesen gehören PayPal, Visa, Mastercard, American Express, Sofortüberweisung und Google Pay. Diese werden von eBay unterstützt. Mehr …

11.09.2023:  "Unmerkliche und langsame" Einführung: So plant die EU-Kommission den digitalen Euro. Ähnlich, wie mit dem klassischen Euro vor über zwanzig Jahren, wird auch beim Start seiner digitalen Fassung niemand in der EU gefragt, ob man das so will. Dabei stehen Freiheit, Privatsphäre und der Rest finanzieller Selbstbestimmung, der noch übrig ist, auf dem Spiel.
Mit den jüngsten Äußerungen der Finanz-Kommissarin der EU, Mairead McGuinness, ist mittlerweile klar, wohin die Reise geht: "Bargeld wird immer weniger verwendet. Wir benutzen unsere Karten und Telefone, um einzukaufen, wir betreiben elektronischen Handel. Und wenn es eine Zeit gäbe, in der Bargeld sehr stark abgenommen hat, wo haben wir dann öffentliches Geld – das öffentliche Geld der Zentralbank -, wenn nicht in Bargeld? Wir brauchen eine digitale Version davon." Des Weiteren fügte McGuinness bei ihrem Auftritt in der Brüsseler Denkfabrik Bruegel hinzu, dass die EU verpflichtet sei, sich damit zu befassen. Ihren Aussagen zufolge versteht sie die EU-Parlamentswahl im Juni 2024 und die darauffolgende Ernennung der neuen EU-Kommission lediglich als Formalitäten auf dem Weg der "unmerklichen und langsamen" Implementierung eines digitalen Euros.
Befürworter von digitalem Zentralbankgeld (zu Englisch: central bank digital currency, oder CBDC) – zu welchem auch ein digitaler Euro gehören würde – unterstrichen in den letzten Jahren stets, dass der Begriff selbst sehr breit gefasst ist. Mittlerweile sei man sich aber sicher, dass der digitale Euro von der Beschaffenheit ähnlich den heutigen Banknoten und Münzen wäre  – also von der EZB gedeckt. Diese Deckung stellt für CBDC-Enthusiasten die stärkste denkbare Garantie dar, da laut ihnen die Zentralbank nicht versagen kann. Der digitale Euro ist für sie eine Form von staatlichem Geld – obwohl die Prämisse, dass Zentralbanken a priori und tatsächlich immer als öffentliche Einrichtungen den jeweiligen Staaten, ihren Völkern und ihren Interessen unterliegen, noch recht disputabel ist. Sogar heute noch haben die Zentralbanken Griechenlands, der Türkei, Belgiens, Italiens, der Schweiz – und natürlich der USA – große, private Aktionäre mit ganz eigenen Motivationen.
In jedem Falle wird der digitale Euro mit Kryptowährungen konkurrieren – vor allem mit den von privaten Unternehmen geschaffenen Stablecoins – wie Tether oder dem USD Coin – die an nationale Fiatwährungen geeicht sind. Die Experten, die sich in solch hohen Tönen äußern, gehören selten zu Kritikern staatlicher Versäumnisse in monetärer Politik – eine vorsätzliche Kausalität bei der steigenden Inflationsrate, beziehungsweise Minderung der Kaufkraft der nationalen Währung wird gar nicht erst vermutet oder vernommen. An solchen didaktischen Gabelungen ist plötzlich wieder die unsichtbare Kraft des "freien Marktes" schuld, nicht aber der bürokratische Koloss namens Vater Staat und seine Zentralbank. Mehr …

08.09.2023: IBM unterbreitet Vorschläge für die Einführung des digitalen Euro. Ein weiteres Unternehmen, das sich für digitale IDs einsetzt. Die jüngsten Leitlinien von IBM zur Einführung eines digitalen Euro, die die Initiativen der Europäischen Zentralbank (EZB) in Bezug auf eine digitale Währung unterstützen sollen, werfen zunehmend Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der bürgerlichen Freiheiten auf. Während IBM akribisch eine Reihe von Empfehlungen für die Integration des digitalen Euro in die Finanzinfrastruktur der Eurozone skizziert, lässt es die Frage offen, wie sich diese Maßnahmen auf die individuellen Freiheiten auswirken könnten.
Der IBM-Entwurf, der mit den Legislativvorschlägen der Europäischen Kommission (EK) übereinstimmt, betont die Bedeutung des Aufbaus auf „bestehenden Schienen“. Das Plädoyer des Unternehmens für eine stärkere Ausweitung weckt jedoch Bedenken, dass eine zentralisierte digitale Währung die Überwachungsmöglichkeiten und die staatliche Kontrolle über die persönlichen Finanzen erhöhen könnte. Die Konzentration auf „Einfachheit“ als Katalysator für die Akzeptanz lässt eine detaillierte Untersuchung der Kompromisse in Bezug auf Privatsphäre und Autonomie, die sich aus dieser vermeintlichen Einfachheit ergeben könnten, bequemerweise aus. Obwohl IBM eine komplexe Vermittlerstruktur für den digitalen Euro voraussieht, bestehen durch die Rolle der Vermittler selbst mögliche Gefahren. Zwar wird die Kooperation zwischen großen und kleinen Vermittlern zur einfacheren Einführung betont, jedoch fehlt eine klare Aussage darüber, wie dieses System die Endnutzer vor Datensammlung, Überwachung oder weiteren Risiken schützt.
IBMs Forderung nach standardisierten APIs für eine einfache Integration ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kann sie den Wettbewerb auf dem Markt fördern, dennoch könnte sie aber auch eine weitverbreitete Datenerfassung und -überwachung erleichtern. Zudem fehlt es der Kommission an Konkretheit, wenn sie sich auf die Stärkung des Datenschutzes im Offline-Bereich konzentriert und den Vorschlag auf Online-Aktivitäten ausdehnt. Was bedeutet „End-to-End Transactional Privacy“ eigentlich, wenn ein solches Finanzsystem naturgemäß unter staatlicher Aufsicht steht? Mehr …

24.08.2023: Barzahlerschutz in die Verfassung: Was geht europarechtlich?  In Österreich hat sich nach einem Volksbegehren der Bundeskanzler dafür ausgesprochen, die Rechte von Bargeldnutzern in der Verfassung zu verankern. In der Slowakei ist das schon geschehen. Auch in Deutschland gibt es auf Bundesländerebene Bestrebungen, per Volksbegehren den Schutz des Bargelds in die Landesverfassung aufzunehmen. Die Frage ist: Was können EU-Mitgliedstaaten oder Bundesländer selbst regeln, ohne mit EU-Kompetenzen in Konflikt zu geraten?
In Österreich sammelte ein Volksbegehren für das Recht auf uneingeschränktes Barzahlen eine halbe Million Unterschriften, weshalb sich das Parlament mit dem Anliegen befassen muss. Bundeskanzler Nehammer hat sich jüngst dafür ausgesprochen, Bargeld als Zahlungsmittel verfassungsrechtlich abzusichern. Er will das Recht auf Bezahlen mit Bargeld sichern und die Versorgung mit Bargeld sicherstellen, etwa dass es in jedem Ort einen Bargeldautomaten oder eine vergleichbare Bargeldquelle gibt.
Die Rechtslage dazu wird maßgeblich mitbestimmt vom Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in meinem Verfahren um das Recht auf Barzahlung des Rundfunkbeitrages. Allerdings ist dazu und zu allem folgenden anzumerken, dass das Urteil des Europäischen Gerichtshof viel Raum für Interpretation lässt und leicht in Widersprüche führt; aus meiner Sicht, weil die Richter sehr vom angestrebten Ergebnis her argumentiert haben. Außerdem ist anzumerken, dass ich juristischer Laie bin.
Was der Europäische Gerichtshof entschied. Das Grundproblem ist, dass die gemeinsame Währung und die Regelung dessen, was man damit machen kann, ausschließliche EU-Kompetenzen sind. Was es genau bedeutet, dass Euro-Bargeld (bisher noch alleiniges) gesetzliches Zahlungsmittel ist, darf also nur die EU regeln. Aus dem Urteil in meinem Verfahren von Januar 2021:  „Art. 2 Abs. 1 AEUV (ist) in Verbindung mit (…) dahin auszulegen, dass er (…) einen Mitgliedstaat daran hindert, eine Vorschrift zu erlassen, die in Anbetracht ihres Ziels und ihres Inhalts die rechtliche Ausgestaltung des Status der Euro-Banknoten als gesetzliches Zahlungsmittel determiniert. Hingegen hindert er einen Mitgliedstaat nicht daran, in Ausübung einer ihm eigenen Zuständigkeit, wie etwa der Organisation seiner öffentlichen Verwaltung, eine Vorschrift zu erlassen, die diese Verwaltung verpflichtet, die Erfüllung der von ihr auferlegten Geldleistungspflichten in bar zu akzeptieren.“
Der EuGH urteilte, dass §14 Bundesbankgesetz, der Bargeld zum alleinigen gesetzlichen Zahlungsmittel in Deutschland erklärt, unzulässig in EU-Kompetenzen eingreift und daher nicht mehr anzuwenden ist. Denn er will regeln, was die Eigenschaft des gesetzlichen Zahlungsmittels bedeutet. Der so ausgehebelte Paragraf hätte mir nach Rechtsmeinung des Bundesverwaltungsgerichts das Recht gegeben, den Rundfunkbeitrag bar zu bezahlen. Stattdessen hat der EuGH entschieden, was eine ganz ähnliche Vorschrift im Artikel 128 des EU-Vertrags (VAEU) bedeutet. Er zog eine Verhältnismäßigkeitsabwägung aus dem Hut. Dieser zufolge dürfen Behörden Bargeldannahme verweigern, wenn der Staat damit Verwaltungskosten spart und die Bürger nicht übermäßig benachteiligt werden. Das steht dem entgegen, was bis dahin als Konsequenz der Eigenschaft des gesetzlichen Zahlungsmittels galt.
Aus Gründen des „öffentlichen Interesses“ darf eine Regierung dem Urteil zufolge die Modalitäten der Begleichung von Geldschulden regeln, soweit damit keine allgemeine Regelung der Eigenschaft des gesetzlichen Zahlungsmittels beabsichtigt ist, sondern diese allenfalls indirekt durch Ausübung einer eigenen Kompetenz der Regierung bewirkt wird. Ausdrücklich erklärte der EuGH, dass es keine währungspolitische Festlegung wäre, wenn Mitgliedstaaten ihren Behörden vorschreiben würden, Bargeld anzunehmen. Es sei vielmehr lediglich eine Regelung des eigenen Verwaltungshandelns, für das sie die Zuständigkeit haben.
Die EU-Bargeldverordnung. Wichtig ist auch der von der EU-Kommission kürzlich vorgelegte Verordnungsentwurf zum Euro-Bargeld. Dieser soll einerseits regeln, wie weitreichend die Pflicht zur Annahme von Bargeld ist, andererseits die Mitgliedstaaten anhalten, dafür zu sorgen, dass die grundsätzliche Annahmepflicht nicht zu sehr ausgehöhlt wird. Außerdem gibt sie den Mitgliedstaaten auf, die Bargeldversorgung sicherzustellen. Die Verordnung kann sich noch ändern. In Kombination mit der EuGH-Entscheidung ist er teilweise ziemlich verwirrend. Es wird nicht klar, wo EU-Kompetenzen an Mitgliedsstaaten delegiert werden und wo sich die EU koordinierend in Kompetenzen der Mitgliedstaaten einmischen will.
Zum Verständnis ist noch etwas weiter auszuholen. Die EU-Kommission hat auch einen Entwurf für eine Verordnung zum geplanten digitalen Zentralbankgeld vorgelegt, das die Europäische Zentralbank (EZB) herausbringen will. Meiner Überzeugung nach in Konkurrenz zum Euro-Bargeld, den Verlautbarungen nach nur zur Ergänzung.
Laut diesem Verordnungsentwurf soll die Verpflichtung den digitalen Euro anzunehmen maximal weitreichend sein. Es soll allen außer kleinen Geschäften ausdrücklich verboten werden, durch einseitige Erklärung die Annahme des digitalen Euro auszuschließen. In der Verordnung zum Euro-Bargeld gibt es diese Schutzvorschrift dagegen nicht. Alle Geschäfte sollen das Recht behalten, Bargeldannahme zu verweigern. Die Kommission will allerdings, dass dann eingegriffen wird, wenn dieses Recht von den Geschäften in einem Mitgliedsland so oft in Anspruch genommen wird, dass die Möglichkeit, in aller Regel mit Bargeld bezahlen zu können, ausgehöhlt wird.
Artikel 7 des Bargeld-Verordnungsentwurfs trägt den Mitgliedstaaten auf, anhand von Kriterien der EU-Kommission zu prüfen, ob die generelle Akzeptanz von Bargeld noch gewährleistet ist. Wenn das nicht der Fall ist, müssen sie Maßnahmen ergreifen, um Akzeptanz sicherzustellen. Der Artikel lautet (meine Übersetzung):
„Artikel 7: Annahme von Zahlungen in bar
1. Um die Akzeptanz von Bargeld gemäß Artikel 4 Absatz 2 zu gewährleisten, überwachen die Mitgliedstaaten die Akzeptanz von Barzahlungen und den Umfang der einseitigen Ex-ante-Ausschlüsse von Barzahlungen in ihrem gesamten Hoheitsgebiet, in all ihren verschiedenen Regionen, einschließlich städtischer und nichtstädtischer Gebiete, auf der Grundlage der von der Kommission festgelegten gemeinsamen Indikatoren und bewerten die Situation.
2. (2) Die Mitgliedstaaten teilen die Ergebnisse ihrer Überwachung und Bewertung der Situation in Bezug auf den Umfang der Akzeptanz von Barzahlungen gemäß Artikel 9 Absatz 3 mit.
3. (3) Ist ein Mitgliedstaat der Auffassung, dass der Umfang der Annahme von Barzahlungen in seinem Hoheitsgebiet oder in Teilen davon die obligatorische Annahme von Euro-Banknoten und -Münzen untergräbt, so legt er die Abhilfemaßnahmen dar, die er gemäß Artikel 9 Absatz 4 zu ergreifen verpflichtet ist.“
Das deutet darauf hin, dass die Kommission, wohl zu Recht, Regelungen zur Sicherstellung der breiten Annahme von Bargeld als ihre EU-Kompetenz betrachtet, auch wenn sie die Umsetzung der Sicherungsmaßnahmen an die nationalen Regierungen delegieren will. Die Sicherung der allgemeinen Verwendbarkeit von Bargeld ist also kein Grund öffentlichen Interesses, der es einer nationalen Regierung erlauben würde, von sich aus tätig zu werden. Auch soll die Kommission nach Artikel 9 Abs. 4 das Recht haben, die von den Mitgliedstaaten ergriffenen Maßnahmen zu prüfen. Mehr …

23.08.2023:  Pilotprojekte für digitale Geldkarten mit einprogrammierten Bezahlschranken in deutschen Städten. Mithilfe von Pilotprojekten werden in deutschen Städten digitale Bezahlkarten eingeführt. In Hamburg, Hannover und Bayern sollen als Erstes Asylbewerber mit den Geldersatzkarten ausgestattet werden. Auf den Karten ist vorprogrammiert, wofür man das Geld nicht ausgeben kann. In Hamburg, Hannover und Bayern sollen digitale Bezahlkarten für Asylbewerber eingeführt werden. Anstelle von monatlich ausgezahltem Bargeld erhalten die Migranten in den regional eingerichteten Pilotprojekten programmierte Geldkarten, auf denen die Bezahlfunktion eingeschränkt ist. Angeblich wolle man damit den hohen Verwaltungs- und Kostenaufwand für die persönliche Auszahlung vermeiden, heißt es im Bericht von Norbert Häring auf seinem Nachrichtenportal.
Damit würde eine besonders schwache Bevölkerungsgruppe als Erste ans digitale Gängelband gelegt, schrieb Häring am 17. August unter Bezugnahme auf eine Meldung der Tagesschau. In der Beschreibung des Hamburger Pilotprojekts für die Bezahlkarte wird die Einschränkungsfunktion anhand eines Beispiels erläutert: "Das Guthaben auf der Karte soll nicht überziehbar sein, zudem sollen beispielsweise Glücksspielanbieter gegebenenfalls blockiert werden können."
Häring wies an dieser Stelle darauf hin, dass man das Wort "beispielsweise" vor "Glücksspielanbieter" beachten solle. Wenn dies explizit als Beispiel bezeichnet werde, könne man wohl umso mehr mit weiteren Ausgabeeinschränkungen rechnen. Bislang habe nur Australien digitale Bezahlkarten eingeführt, auf denen einprogrammiert sei, wofür man das Geld nicht ausgeben könne. In Australien würden die Karten mit eingeschränkter Geldverwendung an Sozialhilfeempfänger vergeben. Die Vermeidung von Verwaltungsaufwand hielt der Journalist offenbar für eine Ausrede: Er könne sich schwer vorstellen, "dass es kostengünstig sein soll, für die 304 Personen, von denen in Hannover die Rede ist, eine spezielle Kartenlösung programmieren zu lassen und einzuführen". Mehr …

18.08.2023: Thailands Regierungspartei prescht mit Plan für programmiertes digitales Geld vor. In Thailand will die größte Regierungspartei Pheu-Thai zur Förderung der Digitalisierung und der Konjunktur allen Bürgern ab 16 Jahren ein Handgeld von etwa 280 Dollar zukommen lassen, das nur in einem Umkreis von vier Kilometern um deren Wohnsitz ausgegeben werden kann und nach sechs Monaten abläuft. Zugang zu den versprochenen 10.000 Baht programmierten Geldes sollen die Bürger entweder über ihre, mit ihren nationalen Identitätsnummern verknüpften digitalen Geldbörsen auf dem Smartphone erhalten, oder indem sie unter Vorlage ihrer nationalen ID-Karte einen persönlichen Code abholen.
Die thailändische Zentralbank ist noch in der Erprobungsphase einer digitalen Zentralbankwährung und hat noch nicht über deren Einführung entschieden. Sie hat sich bisher gegen den Plan der Pheu-Thai-Partei ausgesprochen. Eine digitale Zentralbankwährung, wie sie fast alle großen Länder einzuführen planen oder ernsthaft erwägen, würde, wenn sie Programmierbarkeit beinhaltet, die Kontrollierbarkeit und Steuerbarkeit des finanziellen und wirtschaftlichen Gebarens der Bürger erheblich ausweiten. Programmiert werden könnte zum Beispiel auch, wer was mit dem ihm überwiesenen Geld kaufen darf, und ob er zum Beispiel für bestimmte Waren einen Aufschlag (Lenkungssteuer) zu zahlen hat. Ambitionen in dieser Richtung sind in vielen Ländern sichtbar, auch in Deutschland, wo derzeit in Pilotprojekten Bezahlkarten für Asylbewerber erprobt werden, die so programmierbar sind, dass bestimmte Waren und Dienstleistungen damit nicht gekauft werden können. Mehr …

16.08.2023: Asylbewerber sollen als erste ans digitale Gängelband gelegt werden. Was Australien vorgemacht hat, wollen einige deutsche Städte und Bayern nachmachen: eine besonders schwache Gruppe soll über eine programmierbare Bezahlkarte ans digitale Gängelband gelegt werden. Die Karte soll Taschengeld für Asylbewerber in bar oder per Scheck ersetzen. Australien hat schon vor Jahren digitale Bezahlkarten für Sozialhilfeempfänger eingeführt, in denen einprogrammiert ist, wofür man sie nicht verwenden kann.
Nun starten auch Hamburg, Hannover und Bayern Pilotprojekte, um den angeblich hohen Verwaltungsaufwand der bisherigen Lösungen zu vermeiden und die Asylbewerber der Notwendigkeit zu entheben, monatlich persönlich zur Auszahlungsstelle zu gehen. Mir will nicht recht einleuchten, warum es ein Problem sein soll, wenn die Geldempfänger persönlich erscheinen müssen, und nicht ein Vorteil, weil man so vermeidet, Geld an Personen zu zahlen, die sich womöglich gar nicht mehr dort aufhalten, wo sie sich aufhalten sollten. Was die hohen Kosten angeht, so kann ich mir schwer vorstellen, dass es kostengünstig sein soll, für die 304 Personen, von denen in Hannover die Rede ist, eine spezielle Kartenlösung programmieren zu lassen und einzuführen.
Zur Ausschreibung des Hamburger Pilotprojekts heißt es: „Das Guthaben auf der Karte soll nicht überziehbar sein, zudem sollen beispielsweise Glücksspielanbieter gegebenenfalls blockiert werden können.“ Man beachte das Wort „beispielsweise“ vor Glückspielanbieter. In meiner Berichterstattung zu entsprechenden Bestrebungen hatte ich prognostiziert, dass auch bei uns mit den Schwächsten angefangen werden wird, um nach und nach immer mehr Menschen ans digitale Gängelband zu legen, mit dem bestimmt werden kann, wer künftig was noch kaufen darf. So kommt es nun, und die nächsten Schritte sind bereits in Vorbereitung. Man denke etwa an das digitale Zentralbankgeld. Zu neuesten, gruseligen Entwicklungen dort in Kürze mehr.
Andererseits haben die Erfahrungen in Australien gezeigt:  Bargeldabschaffung hilft nicht gegen Alkoholismus, Spielsucht und Verbrechen. Mehr …

10.08.2023: Österreichs Kanzler Nehammer will die Beibehaltung des Bargeldes in Verfassung verankern. Nachrichten-Agentur Reuters schreibt, Schutz des Bargeldes sei »rechtsextreme Idee«. Wie willkürlich die Verwendung des Begriffes »rechtsextrem« heutzutage ist, zeigt eine Meldung der Nachrichten-Agentur Reuters. Demnach sei die Idee des österreichischen Kanzlers, Bargeld in der Verfassung zu verankern, »rechtsextrem«. Reuters kritisiert Österreichs Rückständigkeit beim Geldverkehr. Es sei manchmal in Restaurants nicht möglich, mit Karte zu zahlen. Die Österreicher würden besonders am Bargeld hängen.
»Tichys Einblick« kommentiert: »Man reibt sich verwundert die Augen: Unter dem Begriff ›Rechtsextremismus‹ werden ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische Ideologien zusammengefasst. Dass die Forderung nach einer Verankerung des Bargelds in der Verfassung plötzlich als rechtsextrem gilt, ist neu. Bargeld hat sich als Zahlungsmittel seit der Entwicklung von Metallmünzen in der Antike bewährt. Es ist ein Jahrtausende altes Gut, auch zur Wertaufbewahrung. Bei seiner Abschaffung droht der gläserne Bürger, warnen Experten.«
Was ist der aktuelle Hintergrund? In Österreich hat der ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner eine »Task-Force Bargeld« eingesetzt. Gemeinsam mit der Nationalbank soll der von Bundeskanzler Nehammer angekündigte »Round-Table« zur Bargeldsicherheit und Versorgung vorbereitet werden. Diese soll im September im Wiener Bundeskanzleramt stattfinden. »Bargeld ist Teil unseres Alltags und unserer Identität und wird es auch bleiben«, erklärte Finanzminister Brunner. »Deshalb sind die Verfügbarkeit und der Zugang zum Bargeld für alle Bürger in unserem Land wichtig.« Mehr …

Führende australische Banken bereiten sich auf eine bargeldlose Gesellschaft vor. Laut dem Portal «Slay News» unterstützen Regierung und Zentralbank die baldige Umstellung auf eine digitale Zentralbankwährung. Australien sei wegen des geringen Widerstands ein leichtes Ziel für die Einführung solcher Kontrollmaßnahmen.
Mehrere grosse australische Banken stellten die Verwendung von Bargeld schrittweise ein, um sich auf eine kommende bargeldlose Gesellschaft vorzubereiten. Dieser Schritt werde von vielen als Vorbereitung auf die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) gesehen. Davon geht das Medienportal Slay News aus. Die australische Regierung und die australische Zentralbank hätten im vergangenen Jahr an einem Betatest für eine Welt ohne Bargeld teilgenommen. Ihre Partnerschaftsprojekte mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und Pilotprogramme mit Unternehmen wie Mastercard würden in diesem Herbst abgeschlossen. Sobald der Probelauf abgeschlossen sei, wollten die australischen Bürokraten ihr bargeldloses System rasch einführen, so Slay News weiter.
Zur Verteidigung der CBDCs werde angeführt, dass die Australier bereits auf eine bargeldlose Gesellschaft umstellen würden. Man verweise auf die Tatsache, dass der Gebrauch von Bargeld in der Bevölkerung innerhalb von drei Jahren von 32 Prozent auf 16 Prozent zurück gegeangen sei. Dabei bleibe laut Slay News unberücksichtigt, dass Australiens aggressive und drakonische Covid-Sperren und -Vorschriften seit 2020 die Öffentlichkeit dazu gebracht hätten, sich mehr auf digitale und Online-Einkäufe zu verlassen. In Vorbereitung auf die Umstellung auf eine bargeldlose Gesellschaft würden die vier größten Banken des Landes die Bargeldabhebungen am Schalter in den meisten ihrer Filialen abschaffen, fährt das Portal fort. Für «komplexere Bankbedürfnisse einschließlich Bargeld» würden «spezielle Zentren» eingerichtet.
«Social-Engineering»-Programme seien direkt mit der Verwendung von CBDCs zur Kontrolle des Geldflusses verbunden. Dies sei das Interesse von Regierungen und nicht gewählten bürokratischen Organisationen. Hier weist Slay News auch auf die erschreckenden Einblicke in diese Motivationen für eine bargeldlose Gesellschaft hin, die Professor Eswar Prasad kürzlich auf einem WEF-Treffen gewährte. Angesichts des minimalen Widerstands der Öffentlichkeit gegen die Durchsetzung extremer Maßnahmen während der «Pandemie» ist es für Slay News nur logisch, dass Australien eines der ersten westlichen Länder sein werde, das die bargeldlose Struktur einführt. Es sei wahrscheinlich, dass das Establishment die Australier als leichtes Ziel für die erste Salve bargeldloser Kontrollen sehe. Quelle …

05.08.2023: Framing soll helfen das Ziel der Bargeldabschaffung zu erreichen. Bargeld ist für die Nachrichtenagentur Reuters rechtsextrem. Die „Nachrichtenagentur“ Reuters hat sich nicht entblödet, in einem englischsprachigen Beitrag über Österreich in der Überschrift (übersetzt) zu schreiben: „Österreichs Regierungschef stellt sich hinter die rechtsextreme Forderung, Bargeld in der Verfassung zu verankern“. Die Rechtfertigung für dieses absurd-manipulative Framing ist, dass der aktuelle Vorschlag des konservativen Kanzlers Karl Nehammer einer Garantie des Rechts auf Bargeldnutzung zuvor auch schon von der rechten Partei FPÖ gekommen war. Quelle …

31.07.2023: «Digitales Bargeld» gibt es nicht. Digitale Währungen sind programmierbar, wie höchste Stellen bestätigen. Wer heute noch von «digitalem Bargeld» spricht, hat dabei vermutlich eine ganz konkrete Intention. Denn sofern es nicht völlige Naivität ist, muss man bei der Verwendung dieses Ausdrucks von Absicht ausgehen. Zu offensichtlich und eindeutig sind nämlich die Belege für diesen begrifflichen Widerspruch.
Digitale Zentralbankwährungen (CBDC) haben mit Bargeld nichts zu tun – ausser, dass beide von den Zentralbanken ausgegeben werden. Für den Benutzer sind es jedoch zwei völlig verschiedene Dinge. Vor allem kann Bargeld jeder frei und anonym benutzen. Digitales Zentralbankgeld ist dagegen vielfältig steuer- und kontrollierbar. Man muss wohl vorsätzliche Täuschung befürchten, wenn Politiker, Medien oder Fachleute von «digitalem Bargeld» sprechen. FDP-Chef Lindner warb zum Beispiel für «digitales Bargeld» als Wachstumsmotor und «gleichwertiger Ersatz für Scheine und Münzen». Die Tagesschau benutzt den Begriff ebenfalls, erwähnt aber immerhin Bedenken von Kritikern. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) suggeriert: «Ein digitaler Euro wäre ein digitales Zahlungsmittel, das genauso sicher, einfach und günstig zu verwenden ist wie das heutige Bargeld.»
Einige Betreiber und Unterstützer der digitalen Zentralbankwährungen lassen dagegen keinen Zweifel an den Motiven für das Konzept. Sie sprechen offen über die Hintergründe, Konsequenzen und Gefahren. Aufschlussreiche Aussagen hierüber kommen zum Beispiel vom Internationalen Währungsfonds (IWF), der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) oder dem Weltwirtschaftsforum (WEF). Die Programmierbarkeit der CBDC beschreibt der stellvertretende Geschäftsführer des IWF, Bo Li, sehr konkret. Sie erlaube es Regierungsstellen und Akteuren des Privatsektors, «intelligente Verträge» zu erstellen, um «gezielte strategische Funktionen» zu ermöglichen. Im Rahmen der Jahrestagung 2022 von IWF und Weltbank sagte er: «Dieses Geld kann genau darauf ausgerichtet werden, welche Menschen es besitzen können und für welche Zwecke es verwendet werden kann, zum Beispiel nur für Lebensmittel.» Mehr …

24.07.2023:  Kritik am Währungssystem der Zukunft: "Verhaltenslenkung, Kontrolle, Zensur". Der Journalist Norbert Häring hat auf einen Entwurf der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) aufmerksam gemacht. Die geplante Schaffung eines einheitlichen, digitalen "Hauptbuchs", das Beteiligte, Zahlungsmittel, Wertpapiere und Waren speichern soll, berge die Möglichkeit des Machtmissbrauchs. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat in ihrem Jahresbericht einen Entwurf für das von ihr und den Zentralbanken angestrebte Geldsystem der Zukunft veröffentlicht. Wie der Journalist Norbert Häring in seinem Weblog Geld und mehr schreibt, behandelt der Entwurf die Möglichkeiten digitaler Technologien im Zuge des geplanten digitalen Zentralbankgeldes.
Die BIZ spricht in der Kurzfassung von einer "neuartigen Finanzmarktinfrastruktur" in Form eines "einheitlichen Hauptbuchs" (englisch: unified ledger). Ein solches einheitliches Hauptbuch könnte die "Vorteile der Tokenisierung" voll ausschöpfen, indem es Zentralbankgeld, Token-Geldeinlagen und Token-Vermögenswerte auf einer "programmierbaren Plattform" vereint. Die Schlüsselbegriffe dieses Fachjargons sind Häring zufolge "Tokenisierung", "einheitliches Hauptbuch" und "Programmierbarkeit".
Tokenisierung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Vermögenswerte wie Finanztitel, also auf Kapitalmärkten umgesetzte Handelsobjekte wie Aktien, Anleihen, Schuldscheine, Sparbücher, oder reale Handelsobjekte wie Rohstoffe und Immobilien als digitale Einheiten ("Token") repräsentiert und übertragbar gemacht werden. Diese Token enthalten dabei nicht nur die Informationen über das repräsentierte Objekt, sondern auch die Regeln für die Übertragung dieses Objekts.
Zentralisierung des Zahlungsverkehrs. Durch die Schaffung eines einheitlichen, digitalen "Hauptbuchs", das alle Beteiligten, Zahlungsmittel, Wertpapiere und Waren speichert, wären auch normale Geldeinlagen betroffen und würden als Token programmierbar sein. Laut der BIZ bestünde hierdurch die Möglichkeit, den Austausch von Gütern und Leistungen sowie den Zahlungsverkehr zu automatisieren und zu bündeln. Mehr

23.07.2023: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich stellt dystopischen Plan für neues Währungssystem mit digitalem Zentralbankgeld vor. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die die Arbeiten westlicher Länder an digitalem Zentralbankgeld koordiniert, hat eine Blaupause des angestrebten neuen Geldsystems mit digitalen Zentralbankwährungen veröffentlicht. Diese lässt gruseln und entlarvt die Schönfärbereien von EU-Kommission und Europäischer Zentralbank hinsichtlich des digitalen Euro.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat in ihrem Jahresbericht eine Art Blaupause für das von ihr und den Zentralbanken angestrebte künftige Geldsystem veröffentlicht. Es soll die Möglichkeiten digitaler Technologien und des geplanten digitalen Zentralbankgeldes nutzten. In Kurzfassung beschreibt die BIZ es so: „Eine neuartige Finanzmarktinfrastruktur – ein einheitliches Hauptbuch – könnte die Vorteile der Tokenisierung voll ausschöpfen, indem sie Zentralbankgeld, tokenisierte Einlagen und tokenisierte Vermögenswerte auf einer programmierbaren Plattform vereint.“ Die Schlüsselbegriffe dabei sind Tokenisierung und einheitliches Hauptbuch (Unified Ledger) und Programmierbarkeit. Mehr …

21.07.2023:  Talk im Hangar-7: Bargeld vor dem Aus - Droht die absolute Überwachung? Kurzfassung - ServusTV. Video …

20.07.2023: Machen Sie sich bereit; die digitale Währung der Zentralbank ist im Kommen…und sie kommt schnell. Bereiten Sie sich besser auf die Welt der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) vor, denn sie werden kommen. Und sie kommen schnell… Laut einer aktuellen Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) könnten bis zum Jahr 2030 bis zu 24 CBDCs im Umlauf sein. Das bedeutet noch mehr staatliche Kontrolle über Ihr Geld.
Nach Angaben der BIZ gaben 93 % der 86 befragten Zentralbanken an, dass sie an der Entwicklung einer Zentralbankgeldanlage arbeiten. Inzwischen „schwindet die Unsicherheit über die kurzfristige Ausgabe von CBDCs“. Der Umfrage zufolge könnten bis 2030 um die 15 CBDCs für Privatkunden und neun für Großkunden im Umlauf sein.
CBDCs existieren als virtuelle Banknoten oder „Münzen“, die in einer digitalen Brieftasche auf einem Computer oder Smartphone gespeichert sind. Der Unterschied zwischen einer digitalen Währung einer Zentralbank (einer Regierung) und elektronischem Peer-to-Peer-Bargeld wie Bitcoin besteht darin, dass der Wert der digitalen Währung von der Regierung gestützt und kontrolliert wird, genau wie bei traditionellen Fiat-Währungen. Die digitalen Währungen der Zentralbanken sind Teil eines umfassenderen „Kriegs gegen das Bargeld“. Eine bargeldlose Gesellschaft wird mit dem Versprechen verkauft, eine sichere, bequeme und sicherere Alternative zu physischem Bargeld zu sein. Man sagt uns auch, dass dies dazu beitragen wird, gefährliche Kriminelle zu stoppen, die die Widerspenstigkeit des Bargelds schätzen. Doch es gibt auch eine Schattenseite – das Versprechen der Kontrolle.
Die Abschaffung des Bargelds eröffnet der Regierung die Möglichkeit, die Ausgaben der Verbraucher zu verfolgen und zu kontrollieren. Digitale Volkswirtschaften würden es den Zentralbanken auch noch leichter machen, manipulative geldpolitische Maßnahmen wie negative Zinssätze zu ergreifen. Bislang haben die Bahamas, die östliche Karibik, Jamaika und Nigeria CBDCs für den Einzelhandel ausgegeben. Viele andere Länder, darunter China, Indien und die USA, haben Pilotprogramme gestartet. Laut der BIZ-Umfrage führt mehr als die Hälfte der Zentralbanken konkrete Experimente durch oder arbeitet an einem CBDC-Pilotprojekt“. Im vergangenen Jahr veröffentlichte die Federal Reserve ein „Diskussionspapier“, in dem die Vor- und Nachteile eines möglichen digitalen Dollars der US-Zentralbank untersucht wurden. Laut der Website der Zentralbank wurde noch keine Entscheidung über die Einführung einer digitalen Währung getroffen, aber dieses Pilotprogramm zeigt, dass die Idee weiter fortgeschritten ist, als die meisten Menschen glauben. Letztlich wäre ein Gesetz des Kongresses erforderlich, um einen digitalen Dollar als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen. Mehr …

15.07.2023: «Es herrscht ein regelrechter Krieg gegen das Bargeld». Der ehemalige Brexit-Politiker Nigel Farage warnt vor der «Tyrannei» einer bargeldlosen Gesellschaft. Dies tut er, nachdem seine Bankkonten «ohne Erklärung» gesperrt wurden. Farage glaubt, dass er aus politischen Gründen «aus dem Verkehr gezogen» wurde.
Nigel Farage, britischer Kommentator, Autor, Radiomoderator und Mitgründer der Brexit-Partei, warnt vor der «Tyrannei» einer bargeldlosen Gesellschaft. Eine britische Bankengruppe, die sein Geld über 40 Jahre lang verwaltet hat, hatte seine Konten zuvor «ohne Erklärung» geschlossen. Farage stuft diese Vorgehensweise als «eine ernsthafte politische Verfolgung auf der höchsten Ebene unseres Systems» ein: «Es herrscht ein regelrechter Krieg gegen das Bargeld. Es geht um die Kontrolle über unser Leben auf jeder Ebene. Das wird unweigerlich mit digitalen Währungen der Zentralbanken enden.»
Auch Mitglieder seiner Familie seien zur Zielscheibe geworden. Ihm sei mittlerweile klar, dass er kein Bankkonto mehr bekommen könne. Das bedeute, dass man zu «einer Nicht-Person» geworden sei. Insgesamt neun Banken hätten ihn abgewiesen, behauptet Farage und macht ein britisches Gesetz über «politisch exponierte Personen» für diese Entscheidungen verantwortlich. Zudem glaubt er, dass das Bankgewerbe «auf eine bargeldlose Gesellschaft drängt». Mehr …

14.07.2023: WEF: Digitales Geld wird der Öffentlichkeit die Klima-Agenda aufzwingen. Die Mitglieder des Weltwirtschaftsforums (WEF) feiern das Aufkommen von “digitalem Geld”, während sich Regierungen rund um den Globus auf “bargeldlose Gesellschaften” vorbereiten. Bei der “Sommer-Davos”-Veranstaltung des WEF in China im vergangenen Monat waren die Teilnehmer begeistert von den Fortschritten der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs).
Vom 27. bis 29. Juni versammelten sich über 1.500 Regierungs-, Unternehmens- und Hochschulvertreter, darunter eine große Delegation aus Saudi-Arabien, zum WEF-Gipfel in Tianjin, China. Das Hauptthema der dreitägigen Konferenz, die auch als Jahrestreffen der New Champions bezeichnet wird, war die Frage, wie die Agenda des WEF in “bargeldlosen Gesellschaften” durch den Einsatz von CBDCs erweitert werden kann. Mehr …

Zentralbanker planen CBDC-Chipimplantate. Davor warnt der deutsche Wirtschafts-wissenschaftler Prof. Richard Werner. Durch die «Pandemie» und die damit verbundenen «Impfpässe» seien die Zentralbanker diesem Endziel einen wichtigen Schritt näher gekommen.
Die Einführung des Zentralbankgeldes wird nicht nur in Europa, sondern weltweit vorangetrieben. Im Gegensatz zu anderen Formen digitaler Währungen, die heute verwendet werden, erfordern digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), dass Einzelpersonen Bankkonten direkt bei Zentralbanken wie der Federal Reserve oder der Europäischen Zentralbank (EZB) eröffnen, wodurch Regierungen die Kontrolle über den Zugang der Bürger zu Geld erhalten. LifeSiteNews hat auf ein Interview hingewiesen, in dem der deutsche Bank- und Entwicklungsökonom und Universitätsprofessor an der University of Winchester, Richard Werner, davor warnt, dass Zentralbanken planen, digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) in Form von Mikrochips zu konkretisieren, die unter die Haut implantiert werden. Eine Technologie, die eine absolute staatliche Kontrolle über die persönlichen Finanzen ermöglichen würde.
«Ich wurde von einem Zentralbanker belehrt, dass die CBDCs wie ein kleines Reiskorn aussehen, das sie dir unter die Haut stecken wollen. (…) Man muss sich CDBCs als ein Kontrollsystem [oder ein Genehmigungssystem] vorstellen, nicht als eine Währung», betonte Werner und fügte hinzu, dass das Ausmaß der Kontrolle so groß wäre, dass unser Geld nicht mehr wirklich unser eigenes wäre.
Für Werner, der bei verschiedenen Zentralbanken gearbeitet hat, sind implantierte CBDCs eine «Verletzung der Menschenwürde». Die Zentralbanker wüssten, dass dies «eine Hürde ist». «Sie sagen, dass es ein Vertrauensproblem gibt, denn die Menschen vermuten, dass Regierungen und Zentralbanken diese nur einführen wollen, um Transaktionen zu überwachen, zu kontrollieren und zu beschränken. Damit haben sie absolut recht. Das ist der wahre Reiz dieser mächtigen Technologie für die Zentralplaner.» Laut Werner sollen CBDCs in der «Anfangsphase» über telefonbasierte Apps eingeführt werden, so wie bei anderen Formen digitaler Währungen derzeit üblich. Der Grund, warum diese Methode noch nicht gestartet wurde, sei, dass es noch keinen tatsächlichen Bedarf dafür gebe. Dieser Bedarf müsse erst noch geschaffen werden. Mehr …

13.07.2023: Ist die multipolare Weltordnung lediglich eine vorsätzliche Täuschung die davon ablenkt, dass global das gleiche Geschehen statt findet und über in die gleiche totalitäre Technokratie führt? Einiges spricht dafür. Digitaler Zentralbank-Rubel in Russland fertig. Fast im Gleichschritt mit der EU ist auch in Russland die digitale Zentralbankwährung fertig. Am Dienstag wurde ein entscheidendes Gesetz erlassen.
Auch Russland ist besonders weit beim staatseigenen digitalen Geld. Am Dienstag wurde in der Duma ein Gesetz erlassen, das den digitalen Rubel, die CBDC Russlands, auf die letzten Meter bringt. Das digitale Zeitalter Russlands wird damit konkreter. Es unterscheidet sich nicht wesentlich von den Befürchtungen, die Kritiker im Westen äußern. Wichtige Bestimmungen des Gesetzes sollen am 1. August in Kraft treten.
Im Besitz der Zentralbank. Wie im Westen wird auch Russland der Rubel-CBDC nur mit den besten Wörtern beworben. Alles wäre sicher, erleichternd und einfach angenehm. Das Gesetz regelt nun Begriffe wie „Plattform für digitale Rubel“, „Teilnehmer an der Plattform für digitale Rubel“, „Nutzer der Plattform für digitale Rubel“ oder „digitales Konto (Brieftasche)“ juristisch definiert. Riley Waggaman, der über die digitale Transformation in Russland berichtet, hat einige russische Pressemitteilungen zum Gesetzeserlass übersetzt und auf seinem Substack veröffentlicht. Das Online-Magazin „MagMa – Magazin der Masse“ hat den Text auf Deutsch übersetzt veröffentlicht. Mehr …

Großbritannien testet universelles Grundeinkommen von 1870 Euro. England bereitet den Start eines zweijährigen Versuchs mit einem universellen Grundeinkommen (UGE) vor, das den Teilnehmern eine monatliche Summe von 1600 £ (1870 Euro) bietet. An dem Pilotprojekt, das in Jarrow und East Finchley durchgeführt werden soll, werden jeden Monat 30 Personen teilnehmen, unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus.
Autonomy, der Think Tank, der die Initiative leitet, schätzt, dass für das Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren 1,15 Millionen Pfund benötigt werden, mit zusätzlichen Mitteln für die Bewertung und Forschung. Ziel des Programms ist es, die Auswirkungen des UGE auf das Wohlbefinden der Empfänger zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf der körperlichen und geistigen Gesundheit liegt. Mehr …

12.07.2023: Schlimmer als CBDC: «Unified ledger» der BIZ. Mit der Finanzinfrastruktur soll das Eigentum aller weltweiten Vermögenswerte zentral erfasst werden. Ausserdem soll es den Regulierungsvorschriften der Regierungen unterworfen werden.
Weltweit bestehen Pläne der Zentralbanken für digitale Währungen (CBDC). Diese klingen schon dystopish genug. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), gewissermassen die Zentralbank der Zentralbanken, hat jedoch noch Schlimmeres vor: «Unified ledger» (dt. «einheitliches Hauptbuch») wird das Instrument genannt. Wie Natural News berichtet, trägt der Plan den Titel: «Blueprint for the future monetary system: improving the old, enabling the new» – «Entwurf für das künftige Währungssystem: das Alte verbessern, das Neue ermöglichen». Mit einem solchen unified ledger würden sowohl das Eigentum an allen Vermögenswerten (Girokonten, Immobilien, Anleihen, Aktien usw.) als auch die Vermögenswerte aller Zentralbanken bei einer zentralisierten «Börse» aufgezeichnet. Alle Vermögenswerte würden «tokenisiert».
Diesen Prozess beschreibt die BIZ als «Aufzeichnung von Ansprüchen auf finanzielle oder reale Vermögenswerte, die in einem traditionellen Hauptbuch existieren, auf einer programmierbaren Plattform». Dieses einheitliche Hauptbuch wird «programmierbare» Einträge aufweisen. Das bedeutet, dass das Eigentum an Vermögenswerten jederzeit willkürlich widerrufen oder geändert werden kann. Natural News merkt an: «Auf diese Weise werden Sie ‹nichts besitzen›, falls Sie neugierig sind.»
Das Portal stellt fest, dass dieses zentralisierte, einheitliche Hauptbuch, wie übrigens auch die CBDCs, in scharfem Kontrast zu Kryptowährungen steht, die auf dezentralen, verteilten Hauptbüchern ohne zentral kontrollierte Autorität aufgebaut sind. Darüber hinaus seien die meisten Blockchains nicht programmierbar und unveränderlich, das heisst, niemand könne in der Zeit zurückgehen und die Einträge im Hauptbuch für Bitcoin rückwirkend ändern. Aus dem Dokument geht hervor, dass alle tokenisierten Vermögenswerte den von den Regierungen festgelegten Regulierungsvorschriften unterworfen werden können. Dazu könnten zum Beispiel auch Vorschriften in Bezug auf die Redefreiheit, den Klimawandel, die Akzeptanz von LGBT-Narrativen und Impfungen gehören. Die BIZ schreibt dazu: « (...) diese duale Natur von Token könnte in einem Aufsichts- und Compliance-Umfeld gut genutzt werden, indem aufsichtsrechtliche Merkmale direkt in den Token selbst eingebettet werden, die auf spezifische Regeln zugeschnitten werden können.» Mehr …

11.07.2023: Digitales Zentralbankengeld ist eine Lösung für ein Problem, das wir nicht haben, und sie wollen es uns unter die Haut implantieren. In seiner Rede über das universelle Grundeinkommen sagte Professor Richard Werner: „Sie werden jeden Monat 2 000 Euro auf Ihr Konto bekommen. Aber natürlich werden sie sagen: ‚Wir müssen die neueste Technologie verwenden, also brauchen Sie das CBDC-Chip-Implantat‘, um dies effizient zu betreiben.“
Professor Richard A. Werner ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Bank- und Finanzwesen. Er ist als Befürworter einer neuen Geldpolitik nach der Krise bekannt, die er Quantitative Easing („QE“) nannte, als er sie 1995 in Japan als Chefökonom einer britischen Investmentbank vorschlug. Neben seiner Erfahrung als Senior Managing Director und Senior Portfoliomanager bei Bear Stearns Asset Management hat er als Forscher oder Berater unter anderem an der Oxford University, der Bank of Japan, der Development Bank of Japan und der Asian Development Bank gearbeitet. Mit einer Initiative namens Local First CIC unterstützt er die Gründung von gemeinnützigen Gemeinschaftsbanken.
Auf dem Amsterdamer Wissenschaftsgipfel 2022 hielt Prof. Werner einen Vortrag über digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und die 2030-Agenda. Am Rande des diesjährigen Amsterdamer Wissenschaftsgipfels sprach er mit Ivor Cummins über CBDCs und darüber, wie die hohe Inflation von den Zentralbanken inszeniert wurde, um ihre Agenda zu fördern.
Es gibt zwei Aspekte der QE-Geldpolitik, die Prof. Werner vorgeschlagen hat: QE1 und QE2. QE1 bedeutet, dass die Zentralbank eingreift und die notleidenden Vermögenswerte im Bankensystem aufkauft. Die Zentralbank kauft die notleidenden Aktiva zum Nennwert auf und das Problem ist gelöst, die Banken haben eine starke Bilanz. Aber das wird nicht ausreichen, um die Banken zu einer höheren Kreditvergabe zu bewegen. Mehr …

08.07.2023: WEF: Digitales Geld soll Bürger vom Kauf “unerwünschter” Artikel abhalten. Ein Vertreter des Weltwirtschaftsforums (WEF) hat sich darüber gefreut, dass einer der “Vorteile” des “digitalen Gelds” darin besteht, dass die Regierungen kontrollieren können, wofür die Bürger bezahlen können und wofür nicht. Und genau das ist der Grund warum das WEF und die herrschende Elite Bargeld durch digitales Zentralbankgeld ersetzen wollen
Während des WEF-Jahrestreffens der neuen Champions in China gab Eswar Prasad, Professor für Handelspolitik an der Cornell University, einen interessanten Einblick in die Gründe für das Interesse der globalistischen Elite, eine bargeldlose Gesellschaft zu schaffen. Er sprach über die kommenden Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) und darüber, wie ungewählte Machthaber z.B. in der EU in der Lage sein werden, die Öffentlichkeit zu kontrollieren, indem sie die Kontrolle über die Ausgaben der Menschen erhalten. Mehr

05.07.2023: Universelles Grundeinkommen (UBI) und die menschenfeindliche Agenda. Nicht weniger als achtzig UBI-Versuche sind weltweit im Gange, und viele weitere wurden bereits begonnen und beendet. Das UBI ist ein ursprüngliches Konstrukt der Technokratie aus den 1930er Jahren, bei dem jeder in der Gesellschaft die gleiche Zuteilung von Energieskripten erhält, die am Ende des Zuteilungszeitraums verfallen. Heute löst das UBI das Problem der „Arbeitslosen“, die zu viele Mistgabeln und Fackeln in die Hand nehmen, um die Technokraten, die die Erde zerstören, anzugreifen.
Die Tatsache, dass das UBI weltweit getestet wird, beweist zweifelsfrei, dass es eine Initiative der globalen Oligarchie ist, die die Technokratie, d.h. den Großen Reset, fördert. Die Tatsache, dass das UBI erstmals in den 1930er-Jahren von der offiziellen Technokratie-Bewegung klar definiert wurde, beweist seine Ursprünge.
1.600 Pfund pro Monat sollen an die Teilnehmer eines „Mikro-Pilotprojekts zum universellen Grundeinkommen (UBI)“ gezahlt werden – der erste Versuch dieser Art in England. Insgesamt 30 Personen aus dem Zentrum von Jarrow in Tyne & Wear und East Finchley im Norden Londons werden untersucht, um die Auswirkungen des Grundeinkommens auf ihre geistige und körperliche Gesundheit zu beurteilen. Außerdem wird eine Kontrollgruppe beobachtet, die das UBI nicht erhält. Die Teilnehmer werden nach dem Zufallsprinzip aus einem Pool von Freiwilligen ausgewählt, wobei 20 % der Plätze für Menschen mit Behinderungen reserviert sind. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts hat der Versuch noch nicht begonnen, da die Finanzierung noch nicht gesichert ist, aber es wird erwartet, dass sie von lokalen/kombinierten Behörden oder „privaten philanthropischen Quellen“ kommen wird.
In Wales läuft bereits ein Programm, das jungen Menschen, die aus der Fürsorge entlassen werden, den gleichen monatlichen Betrag (1.600 £) zahlt. (
Obwohl das erklärte Ziel darin besteht, junge Care-Leaver zu unterstützen und nicht das UBI-Konzept voranzutreiben, erkennt die walisische Regierung an, dass das zweijährige Pilotprojekt ein „Beitrag zu einer globalen Bewegung“ und eines von rund achtzig UBI-Versuchen ist, die weltweit stattfinden. Autonomy wirbt mit der „Basic Income Conversation“ um öffentliche Unterstützung für seine UBI-Initiative, die darauf abzielt, „bedingungslose Geldtransfers in der Sozial- und Wirtschaftspolitik voranzutreiben“. Sie setzen sich auch für einen UBI-Versuch in Cornwall ein, an dem 2.000 Menschen teilnehmen könnten. Mehr …

Regierungen können CBDC programmieren, um unerwünschte Käufe einzuschränken und Verfallsdaten festzulegen ... so eine Diskussion auf dem „Sommer-Davos“-Treffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in China.
Eswar Prasad, Professor an der Cornell University, sagte heute auf dem 14. Jahrestreffen der New Champions des WEF, auch bekannt als „Sommer-Davos“, in Tianjing, China, dass „wir an der Schwelle zum Verschwinden der physischen Währung stehen“ und dass programmierbare CBDCs uns entweder an einen besseren oder einen viel dunkleren Ort bringen könnten. „Man könnte eine potenziell […] dunklere Welt haben, in der die Regierung beschließt, dass Einheiten des Zentralbankgeldes verwendet werden können, um einige Dinge zu kaufen, aber nicht andere Dinge, die sie als weniger wünschenswert erachtet, wie z.B. Munition oder Drogen oder Pornografie oder etwas in der Art.“ Mehr …

28.06.2023: Mit ihrer Verordnung zur löchrigen Annahmepflicht, zeigt die EU-Kommission, dass sie das Bargeld beseitigen will. Die EU-Kommission hat Verordnungsentwürfe zum Status des gesetzlichen Zahlungsmittels von Euro-Bargeld und vom geplanten digitalen Euro vorgestellt. Bargeldnutzer sollen viel weniger Anspruch auf ihr bevorzugtes Zahlungsmittel bekommen als Nutzer von digitalem Euro-Zentralbankgeld. Es ist offensichtlich, dass die EU-Kommission (zusammen mit der EZB) das Bargeld durch den digitalen Euro nicht ergänzen, sondern verdrängen will.
Der Verordnungsentwurf zum digitalen Euro war bereits vorab öffentlich und von mir kommentiert worden. Meine Erwartung, dass die EU-Kommission dem Euro-Bargeld nicht annähernd den gleichen Schutz gewähren würde wie dem geplanten digitalen Euro, hat sich leider bestätigt. Mehr …

EU-Kommission forciert Einführung von Krypto-Euro – Deutsche sind skeptisch. Das Bezahlen ohne Schein und Münze wird immer selbstverständlicher. Auch Zentralbanken weltweit tüfteln daher an digitalen Varianten ihrer jeweiligen Währung. Europa tut nun den nächsten Schritt.
Die Vorbereitungen laufen seit Jahren, nun folgt der nächste Schritt auf dem Weg zur möglichen Einführung eines digitalen Euros: Heute wird ein Gesetzesvorschlag der EU-Kommission erwartet, der den Rechtsrahmen für eine digitale Variante der europäischen Gemeinschaftswährung bildet. Ein Entwurf des Papiers zirkulierte bereits Mitte Juni. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits in Aussicht gestellt, dass sie im Oktober entscheiden will, ob die Arbeiten an einem digitalen Euro weiter vorangetrieben werden sollen. Da es bereits reichlich digitale Bezahlangebote gibt, fragt sich mancher allerdings: Wofür braucht es überhaupt Zentralbankgeld, das man nicht anfassen kann? Mehr…

2026 ist es so weit: EU-Kommission stellt Pläne zum digitalen Euro vor. Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihr Paket von Legislativvorschlägen vorgestellt, die den Rechtsrahmen für den digitalen Euro bilden sollen. Ein ebenfalls vorgelegter zweiter Vorschlag soll das Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel schützen, sieht aber keine unmittelbar wirkende Pflicht zur Annahme von Bargeld vor. Die EU-Kommission stellt am Mittwoch den Entwurf einer Verordnung zur Einführung des "Digitalen Euro" vor. Er soll ein elektronisches Zahlungsmittel sein, das dann frühestens ab 2026 im gesamten Euroraum genutzt werden könnte.
Ein Entwurf des Papiers zirkulierte bereits Mitte Juni. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Verbraucher neben Euro-Münzen und -Scheinen in Zukunft auch einen digitalen Euro als gesetzliches Zahlungsmittel nutzen können. Laut dem jetzt vorliegenden Legislativvorschlag soll der digitale Euro "wie eine digitale Geldbörse" funktionieren: "Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen könnten im gesamten Euro-Währungsgebiet jederzeit mit dem digitalen Euro bezahlen."
Der digitale Euro würde, so die offizielle Pressemitteilung der EU-Kommission, "sowohl für Online- als auch für Offline-Zahlungen zur Verfügung stehen." Zahlungen könnten von Gerät zu Gerät ohne Internetverbindung geleistet werden, "auch in entlegenen Gebieten oder Tiefgaragen". Die Kommission versichert, dass Online-Transaktionen "denselben Schutz der Privatsphäre" bieten würden "wie bestehende digitale Zahlungsmittel". Der Schutz der Privatsphäre und der Datenschutz für die Nutzerinnen und Nutzer bei Offline-Zahlungen wäre "in besonders hohem Maße" gewährleistet. Die Kommission erklärt ausdrücklich: "Sie müssten bei digitalen Zahlungen weniger personenbezogene Daten offenlegen, als es heute bei Kartenzahlungen der Fall ist, so als würden sie mit Bargeld bezahlen oder an einem Geldautomaten Geld abheben. Niemand könnte sehen, was die Menschen bezahlen, wenn sie den digitalen Euro offline verwenden."
Für Händler im gesamten Euro-Währungsgebiet sieht der Verordnungsentwurf die Verpflichtung vor, den digitalen Euro anzunehmen. Ausgenommen sind lediglich "sehr kleine Händler", die sich gegen die Annahme digitaler Zahlungen entscheiden können. Grund für die Ausnahmeregelung ist, dass die Kosten für die Einrichtung einer neuen Infrastruktur für die Annahme von Zahlungen in digitalem Euro sehr hoch sind, wie die Kommission selbst einräumt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in Aussicht gestellt, dass sie im Oktober entscheiden will, ob die Arbeiten an einem digitalen Euro weiter vorangetrieben werden sollen. Wie andere Notenbanken weltweit beschäftigt sich die EZB seit Jahren mit der Idee des digitalen Zentralbankgeldes. Mit einem digitalen Euro bekäme Europa ein eigenes Angebot für digitale Zahlungen als Alternative zu Zahlungsdienstleistern, die nicht in Europa beheimatet sind, wie etwa Paypal.  Mehr …

25.06.2023: Der abschüssige Weg zur bargeldlosen Gesellschaft – Stationen auf dem Weg in die bargeldlose Gesellschaft. Mehr …

23.06.2023: IWF treibt globale Zentralbank-Plattform für digitale Währungen voran. «Beim IWF arbeiten wir hart an dem Konzept einer globalen CBDC-Plattform für den Handel und das Risikomanagement», erklärte die geschäftsführende Direktorin der Organisation, Kristalina Georgieva. Der Internationale Währungsfonds (IWF) treibt eine «globale Plattform» voran, um die Agenda des zentralisierten, zentral gesteuerten digitalen Geldes zu unterstützen, das von Datenschutz-, Sicherheits- und Bürgerrechtsgruppen stark kritisiert wird. «Beim IWF arbeiten wir hart an dem Konzept einer globalen CBDC-Plattform für den Handel und das Risikomanagement», erklärte die ehemalige EU-Bürokratin und geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, kürzlich in Marokko.
Diese «Plattform» in Kombination mit dem Vorstoss der Einführung digitaler IDs wird von Kritikern «als konzertierte Anstrengung gesehen, den Albtraum von der Allgegenwärtigkeit von CBDCs auf der ganzen Welt wahr werden zu lassen», warnt Reclaim The Net. Um möglichst vielen Menschen die Idee schmackhaft zu machen, versuchten die Verantwortlichen, die negativen Folgen – wie etwa, dass ihr gesamtes Leben und ihr Lebensunterhalt im Wesentlichen an einem staatlich kontrollierten Ort zentralisiert werden – durch positive Konzepte zu kompensieren: finanzielle Integration, geringere Kosten und natürlich den wichtigsten aller (oft schädlichen) Kompromisse: Bequemlichkeit. Obwohl selbst vermeintlich seriöse und vertrauenswürdige Medien manchmal irrtümlich oder absichtlich dazu neigten, ihr Publikum zu verwirren, indem sie CBDCs als «Krypto» bezeichneten, habe diese Art von System nichts mit dezentralem digitalem Geld zu tun, dessen «Anspruch auf Ruhm» gerade darin bestehe, dass Zentralbanken und Behörden ihm nichts anhaben könnten. «Im Gegenteil, CBDCs werden ein Finanzsystem zementieren, das fest unter der Kontrolle der Behörden steht».  Quelle …

22.06.2023: Schlaglöcher auf dem Weg zum digitalen Euro – Finanzminister wollen erst wissen, wofür er gut sein soll. Die EU-Kommission hat die offizielle Vorstellung ihres Vorschlags für eine Verordnung zum digitalen Euro verschoben, nachdem die EU-Finanzminister Zweifel am Nutzen des neuen Geldinstruments für Bürger und Unternehmen geäußert haben.
Zuletzt sah der Zeitplan vor, dass die Kommission ihren Vorschlag für eine Verordnung zum digitalen Euro am 28. Juni vorstellt. Letzte Woche wurde ein Entwurf bereits publik und – auch von mir – kommentiert: Verordnung zum digitalen Euro: Mit Zwangsmitteln soll ein Bargeldersatz in den Markt gedrückt werden. Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt, enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer. Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es, Bargeld verdrängen zu helfen, und der digitalen Totalüberwachung näherzukommen. Nun hat die Kommission die Vorstellung des Vorschlags nach Information von CoinDesk auf unbestimmte Zeit verschoben.
Meine Einschätzung, dass das neue Geldinstrument, so wie geplant, keinen Mehrwert für Bürger und Unternehmen bietet, sondern nur dazu dient, die Bargeldverdrängung zu beschleunigen und für die Zeit nach dem Bargeld gerüstet zu sein, teilen offenbar auch die EU-Finanzminister, die sich am 15. Juni mit dem digitalen Euro befassten. Sie sagten, sinngemäß: ‚Wir sehen noch nicht, wie wir den Menschen erklären sollen, was der Vorteil eines digtitalen Euro ist“. Ausführlicher und freundlicher formuliert, in den Worten des Eurogruppenvorsitzenden Paschal Donohoe: „Die heutige Diskussion fand vor dem Hintergrund statt, dass die Kommission ihre Arbeiten zur Vorlage eines Legislativvorschlags zu diesem Projekt abschließt. (…) Die Minister haben heute erörtert, wie wichtig es ist, eine überzeugende und klare Darstellung des Mehrwerts dieser Entwicklung und des Unterschieds zu entwickeln, den sie für das Leben der europäischen Bürger und für die Geschäftstätigkeit der Unternehmen in der Europäischen Union bedeuten würde. Wir erkennen an, dass es zwar eine breite Unterstützung für das laufende Projekt gibt, dass aber die Minister innerhalb unserer Institutionen diese Arbeit unterstützen, aber auch prüfen wollen, wie wir diese Darstellung weiter entwickeln können.“ Mehr …

21.06.2023: Slowakei schreibt Recht auf Bargeldnutzung in die Verfassung und lockert Bargeldobergrenze. Erstmals schreibt ein europäischer Staat ein Recht auf Barzahlung in seine Verfassung. Gleichzeitig wird auch die geltende Bargeldbeschränkung gelockert. Auch in anderen Ländern gibt es Gegenwind für die Bargeldabschaffer.
Nach Italien hat ein weiteres Mitgliedsland der Europäischen Union und des Euroraums eine Bargeldobergrenze gelockert. In der Slowakei gilt seit 2013 ein Verbot von Barzahlungen über 5.000 Euro. Ab dem 1.7.2023 werden Barzahlungen bis zu einem Betrag von 15.000 Euro erlaubt sein. Mittlerweile 18 EU-Länder verbieten gewöhnliche Zahlungen mit Banknoten und Münzen oberhalb von bestimmten Beträgen. Die niedrigste Grenze von 500 Euro gilt in Griechenland. Die Lockerung in der Slowakei fällt in eine besondere Zeit: Im März plädierte das EU-Parlament für eine allgemeine Obergrenze in Höhe von 7.000 Euro. Die deutsche Innenministerin sprach sich jüngst für ein Limit von »deutlich unter 10.000 Euro« aus.
Parallel hat der slowakische Nationalrat am 15. Juni mit großer Mehrheit eine Verfassungsänderung beschlossen, die den Einzelhandel auf die Akzeptanz von Bargeld verpflichtet. Die Neuerung gilt ab dem 1.7. Sie ist allerdings voller Schlupflöcher. Ladenbesitzer werden das Recht haben, die Annahme aus »angemessenen oder allgemein gültigen Gründen« abzulehnen. Bei dieser Formulierung sind zahlreiche Ausnahmen denkbar, über die zu befinden in der Hand gewöhnlicher Gesetze liegt. Es bleibt damit unklar, ob das Recht auf Barzahlung tatsächlich gestärkt worden ist, doch die symbolische Wirkung ist nicht zu übersehen. Einige Medien berichteten auch im Ausland. Die Slowakei ist das erste Land der Welt, das die Barzahlung in die Verfassung aufnimmt. Mehr …

20.06.2023: Ende des Bargelds rückt näher: EZB und EU forcieren den digitalen Euro. Die drohende totale Kontrolle des Ausgabenverhaltens aller EU-Bürger ist beschlossene Sache: Obwohl die entsprechende Verordnung erst am 28. Juni bekannt werden sollte, wurde bereits Ende letzter Woche bekannt, dass die EU-Kommission den Digitaleuro zum gesetzlichen Zahlungsmittel erheben will. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Etablierung der Zusatzwährung vorbereiten.
Spitzenpolitiker der EU bemühten sich umgehend zu versichern, dass damit keineswegs eine Abschaffung des Bargelds einhergehe, sondern lediglich eine Ergänzung. Dies sei „sonnenklar“, erklärte EU-Wirtschafts-und Währungskommissar Paolo Gentiloni eilfertig. Hier ist jedoch mehr als nur Skepsis geboten: Denn vieles deutet darauf hin, dass der Digitaleuro mittelfristig sehr wohl zur Abschaffung des Bargelds führen und damit ein weiterer Schritt zur Totalüberwachung der Bürger. Als wenig glaubwürdiges Argument für die Digitalwährung führt die Kommission an, dass die Bargeldnutzung in Europa angeblich allgemein zurückgehe, man darauf reagieren müsse und sich auch die Digitalwährungen anderer Staaten oder private Kryptowährungen in Euro ausbreiten und die Rolle des Euro zurückdrängen.
Kartenzahlungen würden nicht mehr ausreichen, um den veränderten Zahlungsgewohnheiten der Europäer gerecht zu werden. Ein genauerer Blick in die Verordnung zeigt jedoch, dass diesen Verlautbarungen nicht zu trauen ist. Worin der tatsächliche Vorteil des digitalen Euros liegen soll, wird nirgends plausibel gemacht. Mehr …

Briten nehmen nächsten Schritt zum Digi-Zentralbankgeld. In London hat man ein Pilotprojekt für britisches CBDC (digitales Zentralbankgeld) abgeschlossen. CBDC Zahlungen wären „billiger und effizienter“, lautet das Ergebnis.
In Großbritannien wurde ein Pilotprojekt für die eigene digitale Zentralbankwährung erfolgreich abgeschlossen. Die Teststudie „Project Rosalind“ wurde gemeinsam von der Bank of England und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich durchgeführt. Seit Juli 2022 hat man an der Studie gearbeitet. Im Abschlussbericht zeigt man sich höchst zufrieden.
CBDC würde den Zahlungsverkehr zwischen Privatpersonen „billiger und effizienter“ machen. Außerdem würden Unternehmen leichter neue Finanzprodukte entwickeln und Betrügereien könnten verringert werden. Die Studie hatte untersucht, wie man Prototypen für Anwendungsprogrammierschnittstellen bei CBDCs implementieren kann. Noch brisanter: Die Untersuchung umfasste auch das Konzept „Programmierbarkeit“. Das ist der wesentliche Unterschied von heutigem Geld zu digitalem Zentralbankgeld. CBDC könnte dann nicht frei verfügt und ausgegeben werden, sondern an bestimmte Bedingungen gekoppelt sein. Bestimmte Gelder könnten dann nur für bestimmte Ausgaben „frei“ sein. Bank of England und BIZ wischen die Kritik an der Programmierbarkeit aber vom Tisch. „Gut konzipierte“ Schnittstellen würden es einer Zentralbank optimal ermöglichen, mit dem privaten Sektor zu interagieren. Mehr …

16.06.2023: EU will digitalen Euro einführen. Bisher war es nur ein Versuch, jetzt läuft die Gesetzgebungsmaschine an, um einen digitalen Euro auf den Weg zu bringen - die EU-Kommission hat einen entsprechenden Gesetzentwurf erarbeitet. 2026 soll es so weit sein.
Die EU-Kommission hat einen Gesetzentwurf zur Einführung eines digitalen Euro unter der Kontrolle der Europäischen Zentralbank erarbeitet. Pläne in diese Richtung gibt es seit Jahren, und die EZB arbeitet bereits seit Oktober 2021 an der Untersuchung der Möglichkeiten, ein solches Projekt zu realisieren.
Auch wenn dieses Zahlungsmittel nach Angaben der EZB „so sicher und benutzerfreundlich wie Bargeld heute" werden soll, ist der tiefere Grund nicht der versprochene Komfort für den Nutzer, sondern die Abwehr anderer Kryptowährungsmodelle: „Ohne digitalen Euro würden sich die Digitalwährungen anderer Staaten oder private Kryptowährungen in Europa ausbreiten und die 'Rolle des Euro zurückdrängen'", schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf die EZB. Die digitale Version sei, so die EZB, die "Evolution des Bargelds im digitalen Zeitalter".
Der Entwurf, der bisher noch nicht auf den offiziellen Seiten zu finden ist, soll über die EZB die nationalen Notenbanken berechtigen, digitale Euro auszugeben – allerdings nur bis zu einer noch festzulegenden Obergrenze je Person, die nach bisher vorliegenden Informationen bei 500 bis 3.000 Euro liegen könnte. Vieles ist dabei noch unklar. Der Sparkassenverband protestierte bereits, weil eine unmittelbare Ausgabe gekoppelt mit der Möglichkeit digitaler Überweisungen den Sparkassen die Geschäftsgrundlage entziehe. Der Kommissionsentwurf enthält teilweise bereits Kompromisse in dieser Richtung – letzten Endes soll die Ausgabe nicht ohne Banken funktionieren.
Der vorgesehene Zeitplan setzt auf die Zustimmung des EZB-Rats, der Mitgliedsstaaten der EU und des Europäischen Parlaments, die noch in diesem Jahr erfolgen soll. Bis 2026 soll dann der digitale Euro zur Verfügung stehen. Mehr …

Verordnung zum digitalen Euro: Mit Zwangsmitteln soll ein Bargeldersatz in den Markt gedrückt werden. Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt, enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer. Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es, Bargeld verdrängen zu helfen, und der digitalen Totalüberwachung näherzukommen.
In ihrem Arbeitsprogramm für 2023 führt die EU-Kommission für das zweite Quartal 2023 einen Vorschlag für eine Verordnung zum digitalen Euro auf.
Dieser Vorschlag liegt mir vor. Ich nenne den Vorschlag kurz eEuro-Verordnung oder Verordnung, auch wenn es erst einmal nur ein Vorschlag ist. Veröffentlicht werden soll er am 28. Juni. Ebenfalls im zweiten Quartal will die Kommission einen Vorschlag für eine Verordnung zur Festlegung der Konsequenzen des Status von Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittels vorlegen. Dieser Vorschlag liegt mir nicht vor. In der eEuro-Verordnung heißt es, die Bargeld-Verordnung solle die Ausgestaltung des Status des gesetzlichen Zahlungsmittel zwischen dem eEuro und dem Euro-Bargeld harmonisieren. Es wird für das weitere Schicksal des Euro viel davon abhängen, wie genau diese Harmonisierung aussieht. Ich bin aufgrund der bisher dezidiert bargeldfeindlichen Politik der EU-Kommission nicht zuversichtlich.
Im vorangestellten Explanatory Memorandum (Erläuternde Anmerkung) begründet die EU-Kommission die eEuro-Verordnung vor allem damit, dass die Nutzung von Bargeld immer weiter zurückgehe und in diesem Zusammenhang:    „Das Fehlen einer weithin verfügbaren und nutzbaren Form von Zentralbankgeld, das technologisch an das digitale Zeitalter angepasst ist, könnte auch das Vertrauen in Geschäftsbankgeld und letztlich in den Euro selbst schwächen. Das Vertrauen in Geschäftsbankgeld hängt von der Möglichkeit der Einleger ab, ihre Einlagen zum Nennwert in Zentralbankgeld mit gesetzlichem Zahlungsmittel umzutauschen, das derzeit nur in Form von Bargeld verfügbar ist.“
Mengengrenzen entwerten den digitalen Euro. Diese Begründung führt die Kommission aber selbst ad absurdum,
indem sie in die eEuro-Verordnung die Möglichkeit von Obergrenzen für das Halten von eEuro und für Transaktionsvolumina mit eEuro festschreibt, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) festzulegen sind. Mehr …

Neue Aldi-Filiale: Einkauf nur mit QR-Code. Die Supermarktkette Aldi hat in London eine Filiale eröffnet, die mit automatisierter Echtzeit-Kameratechnologie arbeitet, die alle Bewegungen und Produktinteraktionen der Kunden verfolgt. Aldi positioniert sich als Pionier der digitalen Totalkontrolle. In London hat das Unternehmen einen Laden eröffnet, der ein neues «Einkaufserlebnis» namens Shop&Go verspricht.
Für einen Besuch im Supermarkt der Zukunft muss man sich die Aldi Shop&Go-App auf sein Handy laden und dem Unternehmen alle möglichen privaten Daten preisgeben. Dazu gehört auch die Zustimmung zur Erfassung der «physischen biometrischen Daten». So funktioniert es, wenn man in der neuen Aldi-Filiale in Greenwich einkaufen will: Der Eintritt wird nur gewährt, wenn man seinen QR-Code an das Lesegerät an der Schranke hält. Hier ein Video, um das zu veranschaulichen. Auf seiner Website propagiert das Unternehmen die Vorteile seiner neuen Filiale: «Unser erster Shop&Go-Markt nutzt modernste Technologie, damit Sie schneller und einfacher einkaufen können, ohne Schlange stehen zu müssen. Hier finden Sie alle Ihre Lieblingslebensmittel, Toilettenartikel und Alkoholika zu den bekannten Aldi-Preisen, ohne dass eine Kasse in Sicht ist!»
Das «kassenlose Einkaufserlebnis» ermögliche es Kunden, den Laden einfach zu verlassen, indem automatisch erkannt werde, wenn Produkte aus den Regalen genommen oder zurückgelegt werden, begeistert sich Aldi. Mehr …

09.06.2023: Regierung finanziert die Bargeldbekämpfungsallianz Better Than Cash Alliance. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage, die mir vorliegt, geht hervor, dass das Entwicklungshilfeministerium weiterhin die öffentlich-private Antibargeldallianz Better Than Cash Alliance mit 200.000 Euro pro Jahr mitfinanziert. Als diese Förderung 2018 ruchbar wurde, hatte die Regierung angegeben, weitere Zahlungen seien nicht geplant, hatte die Förderung aber nahtlos fortgesetzt.
In Antwort auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron an die Bundesregierung vom 1.6.2023 antwortete die Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Bärbel Kofler mit Schreiben vom 8.6.: „Die Bundesregierung hat die Better than Cash Alliance (BTCA) im Jahr 2022 mit 200.000 Euro unterstützt und führt die Unterstützung in ebendieser Höhe auch im Jahr 2023 fort.“ Erstmals bekannt geworden war die Förderung der Besser-als-Bargeld-Allianz 2018 durch die Antwort der Regierung auf eine AfD-Anfrage. Damals hatte die Regierung geantwortet: „Die Bundesregierung hat die „Better Than Cash Alliance“ in den Jahren 2016 – 2018 mit insgesamt 500.000 Euro (aus Mitteln des Einzelplans 23) unterstützt. Eine weiterführende Unterstützung ist derzeit nicht geplant.“
Ich deckte allerdings 2019 auf, dass unser Steuergeld stillschweigend weiter nach New York ins Hauptquartier der globalen Anti-Bargeld-Krieger übermittelt wurde, und zwar mit 200.000 Euro höher als im Durchschnitt der Jahre 2016 – 2018. Ob ein Minister der sich besonders bargeldfreundlich gebenden CSU zuständig ist, oder eine Ministerin der SPD, wie derzeit, spielt dabei offenbar keine Rolle. Die Better Than Cash Alliance ist eine 2011/12 von der US-Regierung und US-basierten globalen Finanz- und IT-Konzernen gegründete Lobbygruppe, deren Zielsetzung nach eigener Aussage darin besteht, „den Übergang von Bargeld zu verantwortlichen digitalen Zahlungen zu beschleunigen um zu helfen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.“
Die Idee dahinter ist, dass Bargeldnutzung rückständig ist und die Menschen, die Bankkonten gar nicht oder wenig nutzen, und deshalb zum Beispiel keine Kredite zu banküblichen Konditionen aufnehmen können oder wollen, finanziell ausgeschlossen sind und vor allem deshalb arm bleiben. Ihnen das Bargeld zu verleiden und dafür zu sorgen, dass sie das formelle, digitalisierte Finanzsystem nutzen, wird „finanzielle Inklusion“ genannt. Mehr …

05.06.2023: Amazon begrüßt Einführung des digitalen Euro. Kein Wunder, denn der Onlineversandhändler wurde von der EZB mit dem Bau eines digitalen Euro-Prototyps für die Anwendung im elektronischen Handel beauftragt.
Der Onlineversandhändler Amazon findet, dass der digitale Euro einen Mehrwert schaffen und die Innovation fördern wird. Was allerdings nicht überrascht, denn die Europäische Zentralbank (EZB) unter Leitung der vorbestraften Christine Lagarde hat Amazon mit dem Bau eines digitalen Euro-Prototyps für die Anwendung im elektronischen Handel beauftragt. Die EZB treibt die Einführung des digitalen Euro schon seit geraumer Zeit voran, angeblich soll er eine «stabile Alternative zum Bargeld» darstellen. Dieser Schritt würde eine zentralere Kontrolle über alle Ausgaben der Bürger ermöglichen. Letztes Jahr beauftragte die EZB mehrere Privatunternehmen mit der Erstellung von Prototypen für verschiedene Anwendungen. Amazon wurde ausgewählt, einen Prototyp für den elektronischen Zahlungsverkehr zu entwickeln.
In einem Bericht über die Ergebnisse und Lehren, die aus der Übung gezogen wurden, erklärte die EZB: «Die Tests haben gezeigt, dass es möglich ist, diese reibungslos zu integrieren und gleichzeitig genügend Spielraum für innovative Funktionen und Technologien zu lassen. Die Ergebnisse bestätigten auch, dass ein digitaler Euro im Prinzip sowohl online als auch offline funktionieren kann, wobei unabhängige Designs verwendet werden.» Amazon verkündete, dass ein potenzieller digitaler Euro «reibungslos in die bestehende europäische Zahlungslandschaft integriert werden kann». Das Unternehmen teilte zudem mit, dass es «die Idee eines digitalen Euro begrüße». Mehr …

04.06.2023: Indiens Zentralbank startet neuen Feldzug gegen das Bargeld. Indiens Zentralbank zieht die größte Banknote aus dem Verkehr. Der dann größte Geldschein ist nur etwa so viel wert wie der kleinste im Euroraum. Das soll die Menschen zwingen, elektronisches Geld zu nutzen. Mit diesem können sie besser überwacht und kontrolliert werden und die Finanz- und IT-Branchen bekommen bei jedem Kauf ihre Prozente und Daten. Indien liefert als Experimentierfeld der globalen Bargeldabschaffer oft die Blaupause für das, was auch auf uns zukommt.
Die Reserve Bank of India hat am 20. Mai bekanntgegeben, dass sie die 2000-Rupien-Note im Wert von umgerechnet knapp 23 Euro bis 30. September aus dem Verkehr ziehen wird. Die neue größte Banknote wird dann die 500-Rupien-Note im Wert von etwa 5,7 Euro sein. Es liegt auf der Hand, dass die Nutzung von Bargeld auf diese Weise sehr unhandlich gemacht wird und viele Händler und Käufer dadurch genötigt werden, auf digitales Geld umzusteigen. Durch Nutzung von digitalem Geld wird ein Bankkonto zu einem Logbuch des Lebens eines Bankkunden. Er kann dadurch bestens überwacht und bei missliebigem Verhalten sanktioniert werden.
Im Jahr 2016 hatte die Notenbank, auch damals schon unter der heutigen Regierung Modi, mit nur vier Stunden Vorwarnzeit alle größeren Geldscheine für ungültig erklärt. Sie konnten nur noch auf die Bank gebracht werden. Notenbank und Regierung hatten mit dieser radikalen Maßnahme seinerzeit viele Millionen Menschen in schwere und oft existenzielle Not gestürzt. Die monatelang anhaltende Bargeldknappheit hatte die Zentralbank dadurch noch verstärkt, dass sie gleichzeitig die 1000-Rupien-Note durch die auch physisch größere 2000-Rupien-Note ersetzt hatte, die nicht in die Schächte der Geldautomaten passte. [Änderungshinweis: Hier stand anfangs versehentlich 100-Rupien- statt 1000-Rupien-Note.] Diese 2000-Rupien-Note soll nun wegfallen, ohne dass die 1000-Rupien-Note wieder eingeführt würde. Dass es sich bei dieser in sich widersprüchlichen Reformpolitik um eine reine Schikane von Bargeldnutzern handelt, ist offensichtlich. Mehr …

31.05.2023: Der Kampf ums Bargeld. Als erstes Land der Welt schickt sich die Schweiz an, ein Recht auf Banknoten und Münzen in die Verfassung zu schreiben. Noch gibt es Hürden zu überwinden. Demokratie wäre aus Sicht der Mächtigen eine gute Sache, wären da nicht die lästigen Bürger, die manchmal ihren eigenen Willen haben. Aus diesem Grund ist die Geschichte der Demokratien zugleich die Geschichte der Versuche, die Demokratie auszuhöhlen. Wähler dürfen entweder nur zwischen Vertretern ein und derselben Gesinnungsgemeinschaft wählen, oder man fragt sie bei wichtigen Entscheidungen gar nicht erst nach ihrer Meinung. Auf diesem Weg könnte in den meisten Ländern die Bargeldabschaffung mühelos durchgesetzt werden, vielleicht auch indem Händler ihre Kunden vor vollendete Tatsachen stellen und ihnen ohne elektronische Zahlungsmittel kein Stück Brot mehr herausgeben. Eine wirkliche Chance, um die Phalanx der Bargeldfeinde aufzubrechen, wäre direkte Demokratie. Aber wo gibt es die? In der Schweiz versuchen Bürger jetzt, die in ihrem Land gegebene einzigartige Chance zu nutzen und eine Existenzgarantie für nicht elektronische, nicht überwachte Zahlungsmittel durchzusetzen. Mehr …

30.05.2023: Doug Casey über den Tod der Privatsphäre… und was als Nächstes kommt. Internationaler Mensch: In praktisch jedem Land wird der zulässige Höchstbetrag für Bargeldabhebungen und -transaktionen immer weiter gesenkt. Darüber hinaus wird der reale Wert dieser lächerlichen Obergrenzen durch die zunehmende Entwertung der Währung gesenkt.
Warum sind die Regierungen so versessen darauf, das Bargeld abzuschaffen? Was steckt wirklich hinter diesen koordinierten Bemühungen? Doug Casey: Lassen Sie mich Ihre Aufmerksamkeit auf drei Wahrheiten lenken, die mein Freund Nick Giambruno über Geld auf Bankkonten herausgestellt hat. 1. Das Geld gehört Ihnen nicht wirklich. Sie sind nur ein weiterer ungesicherter Gläubiger, wenn die Bank pleite geht. 2. Das Geld ist nicht wirklich da. Es wurde an Kreditnehmer verliehen, die illiquide oder insolvent sind. 3. Das Geld ist nicht wirklich Geld. Es ist ein Kredit, der aus der Luft gegriffen ist.
Der Punkt ist, dass Bargeld Freiheit bedeutet. Und wenn der Staat den Nutzen von Bargeld – physische Dollars, die keine elektronische Spur hinterlassen – einschränkt, dann schränkt er Ihre persönliche Handlungsfreiheit ein und gefährdet Ihre Privatsphäre. Regierungen sind von Natur aus gegen persönliche Freiheit und Privatsphäre, weil diese Dinge ihre Kontrolle einschränken, und den Regierungen geht es nur um Kontrolle. Internationaler Mensch: Die Regierungen werden wahrscheinlich Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) als „Lösung“ vorschreiben, wenn die nächste echte oder erfundene Krise eintritt – und das ist wahrscheinlich nicht mehr lange hin.
Was halten Sie davon? Was sind die Auswirkungen auf die finanzielle Privatsphäre? Doug Casey: CBDCs werden als Lösung vorgeschlagen, aber in Wirklichkeit sind sie ein gigantisches Problem. Die Regierung ist nicht Ihr Freund, und CBDCs sind keine Lösung. Mehr …

25.05.2023: Die Überwachungsunion. Mit dem digitalen Euro drohen die Bürger der EU allesamt gläsern und vollständig kontrollierbar zu werden — dennoch wird das Projekt massiv vorangetrieben. Auf EU-Ebene laufen die Vorbereitungen zur Einführung eines elektronischen staatlichen Zahlungsmittels. Der E-Euro soll das Bargeld nicht ersetzen, sondern ergänzen, betont die Politik. Doch spätestens der jüngste Auftritt von Fabio Panetta in Brüssel zeigt: Das ist Schönfärberei. Nicht selten wurde in der Vergangenheit aus Freiwilligkeit Zwang. Vieles, was neu eingeführt wurde, war zunächst nur eine Ergänzung des Alten, bevor es dieses ganz ersetzte. Sind wir dem Geschehen also hilflos ausgeliefert? Nein, wir alle können im Alltag dagegensteuern — schon jetzt. Mehr …

15.05.2023: Der digitale Euro und das «Sozialkreditsystem». Der digitale Euro dürfe die Freiheiten der Bürger nicht verletzen oder zum Einfrieren von Bankkonten führen, wie es in Kanada während des «Freedom Convoy» 2022 geschehen ist, forderte kürzlich ein niederländischer EU-Abgeordneter. Der niederländische EU-Abgeordnete Marcel de Graaff hat bei einer Sitzung des Parlaments Gesetze gefordert, die sicherstellen, dass der digitale Euro die Freiheiten der Bürger nicht verletzen oder zum Einfrieren von Bankkonten führen kann, wie es in Kanada während des «Freedom Convoy» 2022 geschehen ist. Dieses «Sozialkreditsystem» im chinesischen Stil hatte die Regierung von Justin Trudeau eingesetzt, um Proteste gegen die drastischen Corona-Massnahmen und den Impfpass zu ersticken.
De Graaff erklärte: «Die größte Sorge der Bürger ist, dass die Regierung in Zukunft einschränken kann, wofür die Bürger ihr Geld ausgeben, zum Beispiel für Fleischprodukte und Kraftstoffe. Oder dass wir eine Art Sozialkreditsystem wie in Kanada bekommen, wo Ihr Konto gesperrt wird, wenn Sie der Regierung kritisch gegenüberstehen.» Deshalb müsse der digitale Euro folgende Anforderungen erfüllen: Käufe dürften nicht auf das Produkt zurückverfolgt werden können, das Guthaben müsse auch sofort als Bargeld abgehoben werden können und es dürfe nicht programmierbar sein, so de Graaff weiter. Dies müsse gesetzlich festgelegt werden. Sowohl in der EU als auch in Kanada wird derzeit fleissig daran gearbeitet, elektronisches Geld zur Realität werden zu lassen. Schon im Juli 2021 hat die Europäische Zentralbank unter Leitung der vorbestraften Christine Lagarde die zweijährige Untersuchungsphase ihres digitalen Euro-Projekts eingeleitet. In der zweiten Jahreshälfte 2023 soll das Gesamtkonzept genehmigt werden. Darüber hinaus haben 20 der 27 EU-Mitgliedstaaten den digitalen Euro bereits eingeführt, wodurch er den gleichen Wert wie Bargeld hat. Diese Entscheidung könnte Unternehmen dazu zwingen, eine zukünftige digitale Währung der Europäischen Zentralbank (EZB) zu akzeptieren, warnt LifeSiteNews. Mehr …

11.05.2023:  Das Finanzsystem ist am Ende. Die Abwicklung dient dem Aufbau der digitalen Zentralbankwährung (CBDCs) und damit einem gravierenden Kontrollsystem. Schaue das Video, bevor es gelöscht wird! (wichtig) – Kettner-Edelmetalle. Video …

07.05.2023:  Dr. Markus Krall: Deshalb scheitert der digitale Euro! -Tobias Kaib. Video …

04.05.2023: Digitale Währung. Video …

03.05.2023: Der Krieg gegen die finanzielle Freiheit. Was sollten Sie angesichts der Angstmacherei über die Sicherheit der Banken tun? Sollten Sie Ihr Geld von einer kleineren Bank zu einer der Megabanken bringen? Oder einfach das Bankensystem ganz verlassen?
Finanzguru Catherine Austin Fitts warnt, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) Teil eines Plans zur Abschaffung aller Währungen und zur Einführung eines Sklavensystems sind. CBDCs werden schnell eine Ära der Besteuerung ohne Vertretung einleiten, was zum Ende der Freiheit führt. Fitts ist der Meinung, dass der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank von einer Reihe von Akteuren absichtlich herbeigeführt wurde, um die Öffentlichkeit in Panik zu versetzen und einen Bank-Run auszulösen. Indem sie einen Banken-Run auslösen, werden viele ihr Geld von kleinen Banken abziehen und es bei den Zentralbanken anlegen, die das Problem verursacht haben. Das Bankensystem zu verlassen ist keine Lösung – eine gute Bank oder Kreditgenossenschaft vor Ort zu finden und Bargeld zu verwenden, ist die Lösung. Mehr …

30.04.2023: CBDC Zwang in China - Bald auch in Europa? - Der Kryptopreneur. China macht mit Changshu eine Millionenstadt kurzerhand zum Testlabor für ihre digitale Zentralbankwährung! Die Methode um die Bürger dazu zu bringen die CBDC zu nutzen lässt ihnen keine andere Wahl...eine Strategie die auch in Europa angewandt werden könnte?… Video …

25.04.2023: Der Autor von Rich Dad Poor Dad warnt vor „dystopischen“ CBDCs, die es der Regierung ermöglichen, Einkäufe zu verfolgen. „Big Brother wird unsere finanziellen Aktivitäten ständig überwachen.“ Der Autor von „Rich Dad Poor Dad“, Robert Kiyosaki, hat davor gewarnt, dass die Einführung „dystopischer“ Zentralbankwährungen es der Bundesregierung ermöglichen wird, alle Käufe zu verfolgen. Nachdem bereits elf Länder digitale Zentralbankwährungen eingeführt haben, hat die Federal Reserve kürzlich ein Papier veröffentlicht, wie ein digitaler Dollar in den Vereinigten Staaten eingeführt werden könnte. Die Befürworter dieser Idee haben jedoch Bedenken geäußert, dass Bargeld als Zahlungsmittel völlig wegfallen und die Regierung die Kontrolle über die Finanzen des Einzelnen übernehmen könnte.
In einer kürzlich erschienenen Folge des Podcasts The Rich Dad warnte Kiyosaki, dass CBDCs die Tür für ein noch nie dagewesenes Maß an Überwachung der Amerikaner öffnen würden. „Die größte Befürchtung bei FedCoin, dem CBDC, ist, dass es unsere Privatsphäre aushöhlt. Durch die Verfolgung jeder Finanztransaktion werden sie Zugang zu jedem Detail unserer Ausgaben haben, zu den Empfängern unseres Geldes und dazu, wie wir unsere Ressourcen verteilen“, sagte Kiyosaki. „Im Wesentlichen wird damit George Orwells dystopische Gesellschaft aus dem Jahr 1984 nachgebaut. Big Brother wird unsere finanziellen Aktivitäten ständig überwachen, und genau das ist das Problem mit der digitalen Zentralbankwährung oder dem Fed Coin“, fügte er hinzu. „Als Einzelperson werde ich bei dem Gedanken daran nervös. Ich möchte nicht, dass sie jede meiner Transaktionen überwachen oder in meine Ausgabengewohnheiten eingeweiht sind. Das ist eine Verletzung meiner Privatsphäre, und sie haben kein Recht zu wissen, wie ich meine Mittel einsetze“, warnte der Autor.
Angesichts dieser Bedenken hat der Abgeordnete Tom Emmer (R-MN) einen Gesetzesentwurf eingebracht, der der Federal Reserve die Einführung von CBDCs verbieten und die Fed zwingen würde, dem Kongress gegenüber transparent zu sein, was ihre Untersuchungen zu diesem Thema angeht. CBDCs werden mit dem Argument beworben, dass sie die finanzielle Freiheit erhöhen, doch Kritiker haben behauptet, dass das System den Staat ermächtigen würde, Ausgaben zu begrenzen und zu entscheiden, was die Menschen kaufen dürfen. Der Betrag, den ein Einzelner sparen kann, könnte auch über negative Sparzinsen, die in Sparkonten programmiert werden, kontrolliert werden. Quelle…

EU/EZB-Putsch durch digitalen Euro steht bevor. Die Europäische Zentralbank steht kurz vor der Einführung eines “digitalen Euro”, wie Fabio Panetta vom EZB-Lenkungsausschuss gestern bekannt gab. Die “Highlights” seiner Ausführungen und einige weiterführende Ergebnisse finden Sie hier zusammengeführt. Lange schon bereiten “die da oben” die Digitalisierung des Bargelds vor. Das mit Abstand größte Problem damit ist in erster Linie, dass eine digitale Währung gleichsam “auf Knopfdruck” kontrollierbar ist – was auch den entscheidenden Unterschied zu “herkömmlichem” Bargeld ausmacht.
Bargeld und Datenschutz. Bargeld bedeutet einen gewissen Schutz der Privatsphäre vor der 100%igen Überwachung jeglicher Transaktionen, die Sie tätigen. Umgekehrt bedeutet eine digitale Währung, dass weder Ihre noch die Privatsphäre des jeweils anderen in jeder Transaktion gesichert ist. Im Gegenteil: die (Zentral-) Banken und Behörden haben innert kürzester Zeit umfassenden Zugriff auf alle mit Ihren Transaktionen verbundenen Daten.
Digitale Währungen und Soziales Kreditsystem. Schlimmer noch aus der Perspektive des souveränen Individuums ist jedoch, dass diese digitalen Währungseinheiten “programmierbar” sind. Dies bedeutet, dass Sie Ihre “digitalen Euros” nicht – wie dies mit Bargeld der Fall ist – nach Ihrem Gutdünken ausgeben können.
Im schlimmsten Fall können Sie “Ihre” digitalen Euros dann nur für “erlaubte” Dinge ausgeben, nicht aber für z.B. Flugreisen, wenn Sie Ihr jährliches CO2-Emissionskontingent ausgeschöpft haben. Auch Konto-Sperren als Folge von politischem Dissens sind möglich – und wie die Fernfahrerproteste in Kanada vor einem Jahr gezeigt haben, auch eine realistische Gefahr. Kurz ausgedrückt: digitale Währungen bedeuten das Ende der Freiheit.
BIZ-Chef Carstens: “Es geht um totale Kontrolle”. Video (english) und mehr …

21.04.2023: Der bargeldlose Überwachungseinkauf auf dem Wege zur Realität. Die großen Discounter-Supermärkte haben damit begonnen, an ausgewählten Standorten Märkte für ausschließlich bargeldloses Einkaufen einzurichten. Es sind Tests, ob die Bevölkerung sich freiwillig auf diesen vollautonomen Überwachungs-Einkauf einlässt, dessen Bequemlichkeit gepriesen, dessen gesellschaftspolitisch totalitäre Möglichkeiten aber verschwiegen werden. Es hängt also von uns allen ab, ob man diesen Weg beschreitet. Denn erzwungen kann es noch nicht werden, da das Bargeld  (noch) gesetzliches Zahlungsmittel ist. Video und mehr …

16.04.2023: Die Regierung nutzt Bankenpleiten, um Einsatz der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu erzwingen. Video (english – deutscher Untertitel) …

09.04.2023: LIDL akzeptiert mein BARGELD nicht! So reagiere ich jetzt! - Aktien mit Kopf Video

06.04.2023: Tucker Carlson: Digitale Währungen werden uns zu totaler Kontrolle und Sozialkreditsystem führen. Video (english – deutscher Untertitel) …

Der digitale Euro ist ein trojanisches Pferd und der Traum eines jeden Diktators. Die niederländische Finanzministerin Kaag sagte Ende letzten Jahres vor dem Repräsentantenhaus, dass noch keine Entscheidungen über die Einführung eines digitalen Euro, auch bekannt als CBDC, getroffen worden seien. Kaag sagte, dass das System Vorteile, aber auch Risiken haben könnte, dass diese noch ermittelt würden und dass die Kammer in die Entscheidungen einbezogen würde. Sie betonte auch die Wichtigkeit von guten Datenschutzbedingungen. Und sie wolle verhindern, dass jemand gezwungen werde, bestimmte Produkte über den digitalen Euro zu kaufen oder nicht zu kaufen. Paul Boonefaes weist darauf hin, dass die Vorbereitungen für das CBDC fast geräuschlos ablaufen.
In einem Artikel für die Website Doorbraak.eu beschreibt er die CBDC, die digitale Zentralbankwährung, als ein Instrument der absoluten Kontrolle durch eine allmächtige Regierung. Durch die CBDC beraubt ihre Bürger des Rechts, ihr eigenes Vermögen zu verwalten oder eigene Entscheidungen zu treffen, betont er. Ein CBDC wird zentral von der nicht gewählten Führung einer Zentralbank verwaltet. Eine digitale Währung ist außerdem programmierbar und ermöglicht es der Regierung, das Verhalten der Bürger bis ins kleinste Detail zu überwachen, zu steuern und zu bestrafen. „Der CBDC ist ein trojanisches Pferd für eine Machtverschiebung von ahnungslosen Bürgern hin zu einem nicht gewählten EU-Regierungsapparat, der sich zunehmend autoritär verhält und von einem kleinen Club nicht gewählter Zentralbanker unterstützt wird.“
Die Regierung wird durch das CBDC bald die absolute Kontrolle über Ihr Leben haben, sagte Agustin Carstens, Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). „Die CBDC ist der Traum eines jeden Diktators“, sagte Boonefaes und fügte hinzu, dass jetzt alle Alarmglocken klingeln sollten. Mehr

02.04.2023: MMnews: Geheimplan – EU plant Bargeldverbot 2030. Wie MMnews aus hochrangingen EU-Quellen erfahren hat, plant Brüssel die Abschaffung des Bargeld 2030. Die Hintergründe. Video …

27.03.2023: Ab Dienstag: Nächster Angriff auf unser Bargeld (Bargeldverbot) - Alexander Raue. Die EU beschließt morgen den nächsten Schritt zum kompletten Bargeldverbot. Das wird ein massiver Angriff auf unsere Freiheit! Und das krasse ist: Die Gründe dafür sind komplett gelogen. Die Details gibt’s in diesem Video.  

26.03.2023: Frechheit: EU-Parlament will Bargeld-Obergrenze auf 7.000 Euro senken. Brüssel – Um die totale Kontrolle über die Untertanen zu erlangen, ist es notwendig, nicht schlecht zu kontrollierenden Bargelströme auszutrocknen – und da drücken die EU-Faschisten immer mehr auf‘s Tempo: Das Europäische Parlament will die in Deutschland umstrittene Obergrenze für Bargeldtransaktionen weiter senken. Laut eines Berichts der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”  wird der zuständige Wirtschaftsausschuss des Parlaments am Dienstag für eine künftige Obergrenze von 7.000 Euro stimmen. Die EU-Kommission hatte in ihrem Vorschlag für eine Novelle der EU-Gesetze gegen Geldwäsche eine Obergrenze von 10.000 Euro vorgeschlagen.
Die EU-Mitgliedstaaten haben diese Obergrenze gebilligt, wobei sich die Bundesregierung aufgrund der Uneinigkeit der Ampel-Koalition enthalten musste. Finanzminister Christian Lindner (FDP) ist ganz gegen eine Obergrenze, die mit zuständige Innenministerin Nancy Faeser (SPD) dafür. Bisher ist die Frage in der EU nicht einheitlich geregelt. In 18 von 27 Mitgliedstaaten besteht anders als in Deutschland schon eine Obergrenze, mit unterschiedlichen Maximalbeträgen zwischen 500 Euro in Griechenland und 15.000 Euro in Kroatien. Ein weiterer zentraler Punkt des Kommissionsvorschlags, die Einrichtung einer neuen EU-Behörde, die sich ausschließlich dem Kampf gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung widmet, ist nicht mehr umstritten. Unverändert offen ist aber, wo die Behörde angesiedelt werden soll. Mehr …

24.03.2023: Sind die Händler in der EU bereit für eine bargeldlose Zukunft? Drohende Vorschriften könnten die Akzeptanz des digitalen Euro erzwingen! Während die Pläne zur Einführung von zentralisiertem, staatlich kontrolliertem Geld in den USA auf Widerstand stoßen, scheint der Konsens für die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDS), d. h. des digitalen Euro, zu sein. Nun stellt sich die Frage, wie genau vorgegangen werden soll, unter anderem durch die Festlegung strategischer Ziele. In der Eurozone – bestehend aus den 20 (von 27) EU-Mitgliedern, die den Euro eingeführt haben – könnten sich Händler verpflichtet sehen, eine zukünftige digitale Währung der Europäischen Zentralbank (EZB) zu akzeptieren. Dies geht aus einem Papier hervor, das die Finanzminister der Eurozone voraussichtlich am Montag erörtern werden. Die Verpflichtung geht davon aus, dass die EU-Zentralbankwährung den gleichen Status wie Bargeld erhält und damit ein gesetzliches Zahlungsmittel wird. Das Papier besagt, dass diese Vorgehensweise sicherstellen würde, dass der Netzwerkeffekt und die Verbreitung des digitalen Euro erhöht werden.
Ein weiterer Punkt, über den die Minister debattieren sollten, ist die Frage, ob es Ausnahmeregelungen geben sollte, um ein Gleichgewicht zwischen den Prinzipien der Vertragsfreiheit und der Akzeptanzpflicht zu schaffen. Die EZB muss noch eine formelle Entscheidung über die Herausgabe ihrer CBDC treffen, doch wird dies voraussichtlich im Herbst geschehen, und in der Zwischenzeit sind die EU-Bürokraten offensichtlich damit beschäftigt, den Vorschlag fertigzustellen, einschließlich technischer Fragen und Prioritäten. Letzte Woche erfuhr das Europäische Parlamentarische Finanzdienstleistungsforum von der für Finanzdienstleistungen zuständigen Kommissarin Mairead McGuinness, dass in naher Zukunft ein Gesetzesentwurf vorgelegt werden soll und dass die EZB derzeit die wichtigsten gestalterischen und technischen Fragen prüft, bevor sie eine Entscheidung trifft. Damit die EU-Zentralbank diese Entscheidung treffen kann, ist jedoch eine Verordnung erforderlich, an der das Europäische Parlament und der Europäische Rat beteiligt sind.
Der Vorschlag soll im zweiten Quartal 2023 vorgelegt werden, um das CBDC der EU einzurichten und zu regulieren, einschließlich Fragen wie den Status als gesetzliches Zahlungsmittel, Datenschutz und Geldwäschebekämpfung, Finanzstabilität, Vertrieb und Ausgleich sowie die Verwendung des digitalen Euro außerhalb des Euroraums, so McGuinness. Bereits im Januar hatten die Finanzminister, die sich mit diesem Thema befassen und als „Eurogruppe“ bekannt sind, darauf hingewiesen, dass die Einführung eines EU-Zentralbankgeldsystems eine politische Frage ist, die politische Entscheidungen erfordert. Quelle …

21.03.2023: Westliche Regierungen stehen kurz davor, ablaufendes Geld einzuführen. Die Europäische Zentralbank (EZB) erwägt, bei der Einführung des digitalen Euro – ihrer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) – Negativzinsen zu verwenden, ein Instrument, das den Wert Ihres Geldes aufhebt. Das sagt Sarah Palurovic, die Geschäftsführerin der Denkfabrik Digital Euro Association (DEA). Während eines Auftritts im Poundcast-Podcast sagte Palurovic, dass die EZB die Möglichkeit einer gestaffelten Vergütung“ nach der Einführung des digitalen Euro offen halten möchte, weil die EZB Maßnahmen ergreifen möchte, die Anreize für den Besitz von mehr oder weniger CBDCs schaffen oder nicht. Sie fügte hinzu, dass eine der Maßnahmen, die die EZB in Betracht zieht, negative Zinssätze sind. Der potenzielle Anwendungsbereich dieser Vorschläge für negative Zinssätze ist enorm. Der Euro wird täglich von rund 341 Millionen Menschen genutzt und ist die offizielle Währung von 20 westlichen Ländern. Regierungen und globalistische Institutionen wie die Weltbank sind große Fans des ablaufenden Geldes, weil sie es als „geldpolitisches Instrument“ betrachten, das „das Halten von Geld verteuern kann und die Menschen so unter Druck setzen würde, es schnell auszugeben.“ Mehr …

17.03.2023: Gegenwind für digitales Zentralbankgeld: Nigeria muss Bargeldverknappung beenden. In Nigeria war die Zentralbank dabei, große Teile des Bargeldes aus dem Verkehr zu nehmen, um die Menschen zu zwingen, mehr mit dem neuen digitalen Zentralbankgeld eNaira zu bezahlen. Nach Gerichtsurteilen und heftigen Protesten gibt die Notenbank nun erst einmal kleinbei. Der Fall zeigt, wie sehr Misstrauen gegenüber digitalem Zentralbankgeld angezeigt ist. Nigeria ist ein gern benutztes Versuchskaninchen der Bill and Melinda Gates Stiftung und der Better Than Cash Alliance. In Nigeria wird vieles zuerst in großem Maßstab umgesetzt und ausprobiert, was sich die verschiedenen Stiftungen und Inititiativen aus dem Silicon Valley und Washington ausdenken, um Bevölkerungen unter totale automatisierte Überwachung zu bekommen. Seit April 2022 darf man in Nigeria z.B. nur noch mobil telefonieren, wenn die SIM-Karte mit der Nationalen Identifikationsnummer verknüpft ist. Über diese Nummer sollen alle Daten aller Nigerianer in eine gigantische Regierungsdatenbank einlaufen und automatisiert analysierbar sein. Die Erfassung aller Nigerianer mit einer biometrischen Bürgernummer und zugehöriger Datenbank wird von der Weltbank gefördert. Die nigerianische Identitätskommission gibt auch biometrische Identitätsnachweise (eID-Cards) von Mastercard mit Zahlungsfunktion heraus.
Die Zentralbank hat in Zusammenhang mit einem Wechsel des Geldschein-Designs Bargeld absichtsvoll massiv verknappt, um dem digitalen Bezahlen und dem bisher praktisch nicht genutzten eNaira zum Durchbruch zu verhelfen, den die Notenbank mit Unterstützung des Internationalen Währungsfonds eingeführt hat – ausdrücklich auch als Pilotprojekt aus dem andere Länder Lehren ziehen können. Die massive Bargeldverknappung bedeutete für viele Millionen Nigerianer ohne Bankkonto und Smartphone große Härten, bis hin zu existenzieller Not, und führte für viele Unternehmen zu massiven Umsatzeinbrüchen – zumal die schlechte digitale Bezahlinfrastruktur der gestiegenen Zahl von Transaktionen nicht gewachsen war.
Am 3.März gab der oberste Gerichtshof Nigerias einer Klage von Bundesstaaten statt. Er stellte fest, diese und ihre Bürger hätten ein „Recht auf Schutz der Staatsführung, der wirtschaftlichen und sozialen Ordnung ihrer Staaten vor massiven Störungen und Härten, die sich aus der übereilten und nicht gut durchdachten und organisierten Umsetzung der Änderung ergeben haben. (…) Die Umsetzung der Richtlinie hat allen Personen und den Klägern den Zugang zu einem wesentlichen Teil ihrer Bankguthaben verwehrt und sie damit gewaltsam und rechtswidrig ihrer Eigentumsrechte beraubt.“ Mehr …

15.03.2023: Demokratie braucht Bargeld. Um frei leben zu können, benötigen Bürger ein freies und nicht überwachungsfähiges Zahlungsmittel — trotzdem unterstützt der deutsche Staat das Ende der Bargeldzahlung. Banknoten und Münzen haben im digitalen Zeitalter keinen Platz, lautet ein gern geteiltes Resümee — denn die Barzahlung verschwindet weltweit. Doch viele junge Menschen begeistern sich plötzlich für das Bargeld. Auch Edward Snowden und Julian Assange denken anders. Ihre Enthüllungen haben das öffentliche Bewusstsein verändert. Und das ist auch dem Bargeld zu verdanken. Dennoch fördert Deutschland den Übergang in eine bargeldlose Welt des Bezahlens. Mehr …

10.03.2023: Digitale Zentralbankwährungen sind das Endspiel, Teil 2. In Teil 1 haben wir festgestellt, dass „Geld“ nichts anderes als ein Tauschmittel ist. Wenn wir in ausreichender Zahl zusammenarbeiten, könnten wir eine Wirtschaft schaffen, die auf einem völlig freiwilligen Geldsystem basiert. Wir brauchen keine Banken, um unsere Tauschtransaktionen zu kontrollieren, und die moderne „Distributed Ledger Technology“ (DLT) hat den freiwilligen Austausch auf globaler Ebene vollständig möglich gemacht. Wir haben die wahre Natur des „Geldes“ mit den vorgeschlagenen digitalen Zentralbankwährungen verglichen. CBDCs werden von einer globalen öffentlich-privaten Partnerschaft auf der ganzen Welt eingeführt. Was wir als Geld bezeichnen, ist in Wirklichkeit eine von den Zentral- und Geschäftsbanken aus dem Nichts geschaffene Fiat-Währung. Dennoch haben CBDCs nichts mit „Geld“ zu tun, wie wir es derzeit verstehen.
Vor der Pseudopandemie zirkulierte Fiatgeld in einem geteilten Geldkreislauf. Nur Geschäftsbanken konnten auf eine Art von Geld zugreifen, das als „Zentralbankreserven“ oder „Basisgeld“ bezeichnet wurde. Ende 2019 stellte das globale Finanzinstitut BlackRock einen geldpolitischen Plan vor, der dafür plädierte, „direkt“ zu gehen, um „Zentralbankgeld direkt in die Hände der öffentlichen und privaten Geldgeber zu bringen.“ Wir haben erörtert, dass die Idee, „Zentralbankgeld“ direkt in die Hände von „privaten Geldgebern“ zu geben, genau das ist, was das neue, auf CBDCs basierende Internationale Währungs- und Finanzsystem (IMFS) erreichen soll. Aber CBDCs werden weit mehr für die globale Parasitenklasse erreichen, als nur ihr gescheitertes, auf „Schulden“ basierendes IMFS zu erneuern. Wenn sie allgemein eingeführt werden, werden CBDCs den Bankern die vollständige Kontrolle über unser tägliches Leben ermöglichen. Das Überwachungsnetz wird allgegenwärtig sein und jeder Aspekt unseres Lebens wird manipuliert werden. CBDC sind das Endspiel, und in diesem Artikel werden wir untersuchen, wie dieses Spiel ablaufen wird. Sofern wir es zulassen.
Das interoperable CBDC-Imperium. Im Gegensatz zu den Geschichten, die uns erzählt werden, sind Zentralbanken private Unternehmen. Diese privaten Unternehmen betreiben ein globales Währungs- und Finanzimperium, das von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) beaufsichtigt und koordiniert wird. Mehr …

08.03.2023: Ernst Wolff: „Das Ziel ist die unbedingte Abschaffung des Bargelds“. „Wir leben in einer Zeit, in der die Herrschaft derer, die an den Hebeln der Macht sitzen, gefährdet ist. Deshalb sind sie gezwungen, immer stärker autoritäre Strukturen aufzubauen“, sagt der Publizist Ernst Wolff. Diese globalen Herrscher sind heute nicht mehr Regierungen, sondern der „digital-finanzielle Komplex“, ein Konglomerat aus großen Finanz-Heuschrecken wie „BlackRock“ und „Vanguard“, sowie die Konzerne des Silicon Valley wie etwa „Google“. Mit der drohenden Einführung von digitalem Zentralbankgeld – ein großer Feldversuch läuft gegenwärtig im westafrikanischen Nigeria – will dieser Komplex die totale Kontrolle über unser Leben an sich reißen. Wie diese Diktatur eingeführt wird und ob wir die totalitäre Herrschaft noch verhindern können, erklärt Wolff exklusiv bei „Berlin Mitte AUF1“. Video …

03.03.2023: Warum Banken jetzt auf Tausende Geldautomaten verzichten wollen. Überall in Deutschland fallen Geldausgabestellen weg. Die Institute reagieren auch auf kriminelle Banden, die Automaten sprengen. Die Regierung droht mit einem Gesetz. Mehr …

01.03.2023: Wenn wir digitale Identitäten und Währungen akzeptieren, wird Widerstand fast unmöglich sein Video (english deutscher Untertitel)…

28.02.2023: Wie EZB und EU-Kommission klammheimlich unsere finanzielle Privatsphäre abschaffen wollen Video …

20.02.2023: Wider die Etablierung des modernen Sklaventums. Der Arzt Dr. Joseph Mercola befasst sich mit digitalen Zentralbankwährungen. Catherine Austin Fitts gibt praktische Tipps, was dieser Entwicklung entgegnet werden kann. Digitale Zentralbankwährungen sind in aller Munde (wir berichteten hier, hier und hier). Im Medienportal The Defender befasst sich der Arzt Dr. Joseph Mercola mit dem Thema. Seiner Meinung nach soll diese Art der Währung «schnell eingeführt werden, um ein neues wirtschaftliches Transaktionssystem zu schaffen, das zu einer neuen Form der modernen Sklaverei führen könnte.» Als digitale Token beworben, sollten digitale Zentralbankwährungen die Geldpolitik vereinfachen und zu einer bequemen bargeldlosen Gesellschaft führen. Mercola sagt, dass sie aufgrund ihres digitalen Charakters auch mit Kryptowährungen verglichen würden. Dabei gebe es aber wichtige Unterschiede. «Während Kryptowährungen dezentralisiert sind und anonyme Transaktionen ermöglichen, sind digitale Zentralbankwährungen zentralisiert und können jede Transaktion verfolgen. Sie können auch von den Machthabern kontrolliert werden – das bedeutet, dass Ihr gesamtes Vermögen an digitaler Zentralbankwährung von einer zentralen Macht weggenommen oder abgeschaltet werden könnte, und Sie könnten nichts dagegen tun.»
Catherine Austin Fitts – Herausgeberin des The Solari Report – warnt davor, dass vor unseren Augen ein Sklavensystem entsteht, das von den Ideologien des Transhumanismus und der Technokratie durchdrungen ist. Der komplizierte, «chaotische» Plan nutze die Pandemie, um die Weltwährungen und unsere gesamte Lebensweise völlig umzugestalten, ist sich Fitts sicher. Für Mercola sind digitale Zentralbankwährungen ein wesentlicher Bestandteil eines sozialen Kontrollsystems. Durch die Abschaffung des Papiergeldes und seine Ersetzung durch die digitale Zentralbankwährung könnten Transaktionen überwacht sowie ein- und ausgeschaltet werden. Mehr …

16.02.2023: Die drohende Gefahr für unsere Freiheit: Bargeldabschaffung. Was kann ich tun, um CBDCs zu verhindern? Nachdem sie entdeckt hatte, was für ein kriminelles Unternehmen Washington und die großen Medien sind, durchschaute sie den COVID-Betrug frühzeitig. Hier sind 10 praktische Schritte, um die Einführung von CBDCs zu stoppen. Im Jahr 2023 haben 11 Länder eine digitale Währung vollständig eingeführt, während mehr als 20 weitere Länder die Einführung einer solchen anstreben. 114 Länder, die mehr als 95 % des globalen BIP repräsentieren, prüfen die Einführung von CBDC – im Jahr 2020 waren es nur 35 Länder. Die Finanzguru Catherine Austin Fitts beschreibt 10 praktische Schritte, die jeder Einzelne unternehmen kann, um die Einführung von CBDCs zu verhindern.
Zu den Tipps gehören die Verwendung von Bargeld so weit wie möglich und die Minimierung der Nutzung digitaler Systeme, einschließlich der Vermeidung von biometrischen Technologien und QR-Codes. Geschäfte mit Menschen und Unternehmen vor Ort zu machen, die man kennt und denen man vertraut, und große, multinationale Banken zugunsten vertrauenswürdiger lokaler Banken oder Kreditgenossenschaften zu meiden, ist ebenfalls hilfreich. Digitale Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currencies, CBDC) sind staatlich gestützte digitale Währungen, die von einer Zentralbank ausgegeben werden. Sie werden schnell eingeführt, um ein neues wirtschaftliches Transaktionssystem zu schaffen, das zu einer neuen Form der modernen Sklaverei führen könnte. (So zumindest der dahinter stehende Plan.)
CBDCs werden als digitale Token beworben, die die Geldpolitik vereinfachen und zu einer bequemen bargeldlosen Gesellschaft führen können. Manchmal werden sie auch mit Kryptowährungen ähneln, aber es gibt wichtige und große Unterschiede. Während Kryptowährungen dezentralisiert sind und anonyme Transaktionen ermöglichen, sind CBDCs zentralisiert und können jede Transaktion verfolgen. Sie können auch von den Machthabern kontrolliert werden – das bedeutet, dass alle Ihre CBDC-Vermögenswerte von einer zentralen Macht weggenommen oder abgeschaltet werden können, und Sie können nichts dagegen tun. CBDCs sind Teil des Plans zur Abschaffung aller Währungen. Video und mehr …

Wird Googles soziales Kreditsystem über Ihre Zukunft entscheiden? Genau wie Chinas Sozialkreditsystem ist dies eine alarmierende Entwicklung, die die Bürgerrechte in der ganzen Welt bedroht. China hat 2018 mit der Einführung eines sozialen Kreditsystems begonnen, das Punkte für bestimmte Verhaltensweisen vergibt oder abzieht. Google ist das größte Monopol, das die Welt je gesehen hat, und seine datenfressenden Tentakel reichen tief in unser tägliches Leben hinein und sammeln Daten über jede Bewegung und jedes Gespräch, das wir online oder in der realen Welt führen. Bis Ende 2021 werden weltweit etwa 1 Milliarde Kameras die Bewegungen der Bürger überwachen. Die Städte laden auch Einwohner und Unternehmen dazu ein, ihre privaten Überwachungskameras an ihr Polizeinetz anzuschließen, wodurch das Überwachungssystem noch weiter ausgebaut wird.
Um all dieses Filmmaterial sinnvoll auszuwerten, werden Videoanalysesoftware und künstliche Intelligenz eingesetzt. Zu den Videoanalysefunktionen gehören die Erkennung von Schlägereien und Stürzen, das Herumlungern und die Bewegungserkennung, das Gassigehen mit Hunden, das Überqueren von Straßen, das Hinterziehen von Mautgebühren und die Erkennung von Lügen. Es gibt jetzt Vorschläge, dass all diese Daten in Kombination mit KI-gestützten Analysesystemen für eine „vorausschauende Polizeiarbeit“ genutzt werden könnten, wie sie im Film „Minority Report“ von 2002 gezeigt wurde, in dem mutmaßliche Straftäter verhaftet werden, bevor sie das Verbrechen tatsächlich begehen.
Vielleicht haben Sie schon von Chinas Sozialkreditsystem gehört – einem dystopischen Überwachungssystem, das sich auf die moralische Dimension des menschlichen Lebens und Verhaltens konzentriert – das 2014 konzipiert und 2018 in vollem Umfang eingeführt wurde. Wie der Business Insider im Oktober dieses Jahres berichtete: „Wie bei der privaten Kreditwürdigkeit kann sich der Sozialscore einer Person je nach ihrem Verhalten nach oben oder unten bewegen. Die genaue Methodik ist ein Geheimnis – aber Beispiele für Verstöße sind schlechtes Fahrverhalten, Rauchen in Nichtraucherzonen, der Kauf von zu vielen Videospielen und das Posten von Fake News im Internet. China hat bereits damit begonnen, Menschen zu bestrafen, indem es ihre Reisefreiheit einschränkt. Neun Millionen Menschen mit niedrigen Punktzahlen wurden für den Kauf von Tickets für Inlandsflüge gesperrt Mehr …

15.02.2023: Lasst uns ihren finsteren Plänen zuvorkommen. Manchmal haben Regierungen einen genau da, wo sie einen haben wollen. In Brasilien verlangt der neue linksgerichtete Präsident nun, dass die Kinder von Empfängern des Sozialhilfeprogramms Bolsa Familia geimpft sein müssen. Ob diese Vorschrift auch die Covid-Impfung umfasst, wurde noch nicht bekannt gegeben, aber angesichts des Präzedenzfalls ist dies nur ein Detail. Das ist eine deutliche Erinnerung daran, dass es schrecklich ist, wenn man vom Staat abhängig ist. Denn im Laufe der Zeit wird der Staat im Gegenzug für seine Hilfe wahrscheinlich immer mehr von uns verlangen. Erst heute hat mein Freund Mark Jeftovic dieses Beispiel im Zusammenhang mit dem Thema der digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) angeführt. Er fragte: Wenn eine Regierung ihre Politik der Bargeldzahlungen an bestimmte Gruppen nutzen kann, um Verhaltensänderungen bei diesen Gruppen herbeizuführen, was hält dann die Währungsbehörde davon ab, dasselbe mit Hilfe der von ihr kontrollierten CBDCs zu tun?
Die Architekten dieser Systeme versuchen so zu tun, als würden sie auf eine Marktnachfrage reagieren, und verweisen auf den Erfolg von Kryptowährungen wie Bitcoin als Beweis dafür, dass die Menschen an digitalen Währungen interessiert sind. Die Menschen sind jedoch nicht an digitalen Währungen als solchen interessiert, sondern an Währungssystemen, die sich der Kontrolle von Zentralbanken und nationalen Regierungen entziehen. Ein CBDC ist also keine Antwort auf das, was diese Menschen suchen. Mehr …

14.02.2023:  SIE wollen die totale Kontrolle (Ende deiner Freiheit) - Kettner-Edelmetalle Video …

09.02.2023: Der WIDERSTAND wächst. PROTESTE gegen den DIGITALEN Euro !! Lange sah es so aus als wäre es den Menschen in Europa egal was mit ihrem Geld passiert! Doch jetzt formieren sich ENDLICH die ersten Proteste gegen die digitale Diktatur die von der EU geplant ist.… Video …

Weitere Veruntreuung von Steuergeldern. Bargeldverbot 2025? - MmnewsTV. Politik und internationale Organisationen propagieren die Abschaffung des Bargelds. Cash wird kriminalisiert. Es droht die totale Kontrolle. Michael Mross im Gespräch mit Marc Friedrich. Video …

04.02.2023: Digitaler Euro – wie lange können wir noch bar bezahlen? Der digitale Euro kommt in Riesenschritten näher und damit die Befürchtung, dass mit seiner Einführung zugleich ein soziales Kreditsystem etabliert werden soll. Mit diesem könnte der Staat dann darüber bestimmen, was der Bürger kaufen kann und was nicht. Noch wird das von Politikern und Systemmedien wie üblich als Verschwörungstheorie abgetan. Doch die Zeichen für eine geplante Abschaffung des Bargeldes häufen sich. Bernhard Riegler hat sich damit genauer beschäftigt und dazu auch ein ausführliches Gespräch mit Dr. Markus Krall geführt. Video und mehr …

03.02.2023: Kontrolle und Konditionierung: Der digitale Euro kommt. Die von den Globalisten schon lange geforderte Einführung einer digitalen Währung rückt unaufhaltsam näher und damit die Befürchtung, dass Zeitgleich ein Sozialkreditsystem etabliert werden soll. Mit diesem könnte der Staat dann darüber bestimmen, was der Bürger kaufen kann und was nicht. Noch wird das von Politikern und Systemmedien wie üblich als „Verschwörungstheorie“ abgetan. Doch die Zeichen für eine geplante Abschaffung des Bargeldes mehren sich. Video …

Solari-Bericht: Wie man digitale Währungen der Zentralbanken stoppen kann. CBDCs sind in Arbeit, aber Transparenz und Massenaktionen können ihrer Umsetzung einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen. Der Solari-Bericht schlägt einige konkrete Schritte vor, die die Menschen unternehmen können, wobei der wichtigste darin besteht, die Verwendung von Bargeld zu erhöhen und den Empfängern zu erklären, warum Bargeld gefährdet ist und was sie dagegen tun können. Bei jedem jungen Menschen, dem ich mit Bargeld Produkte oder Dienstleistungen bezahlt habe, bewirkt eine einfache Erklärung ein Leuchten in den Augen: „Mensch, darüber habe ich noch nie nachgedacht“. Meine Frage: Was passiert mit Ihrem Geld und Ihrer Fähigkeit, Geschäfte zu machen, wenn das Internet zusammenbricht? Jetzt denken sie nach und werden bald Teil des Widerstands.
Viele Abonnenten und Leser des Solari-Reports haben sich gefragt, wie sie die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) in den USA und anderen Ländern verhindern können. Es ist wichtig zu erkennen, dass jeder Einzelne von uns eine Menge tun kann, um etwas zu unternehmen. In einem hochgradig fremdfinanzierten Finanzsystem, wie wir es haben, zählt der Einzelne sehr viel. Hier sind Maßnahmen, die jeder von uns ergreifen kann: Mehr …

Geld-Digitalisierung ließ die indische Wirtschaft um 70% sinken. Sie wollen die Bargeldabschaffung weltweit durchsetzen. Video (english – deutscher Untertitel)

30.01.2023: Im Trend: Zahlen mit der Handfläche. Immer mehr Unternehmen werben für diese biometrische Zahlungsmethode. Fragen in Bezug auf den Datenschutz und bürgerliche Freiheiten werden dabei umschifft. Die «Pandemie» wurde genutzt, um die digitale Kontrolle der Menschheit im Sinne des Great Reset und der Vierten Industriellen Revolution voranzubringen. Für eine effektivere Überwachung der Bürger wurde im Schatten der sogenannten Gesundheitskrise das 5G-Netz ausgebaut, ohne dass es verlässliche und unabhängige Studien zu den Gesundheitsrisiken gäbe. Elon Musk begann damit, seine Satelliten ins All zu schießen, Regierungen überschlugen sich darin, Corona-Warn-Apps auf den Markt zu bringen, um positiv Getestete zu verfolgen. Einige Regierungen wurden sogar dabei erwischt, dass sie die Handy-Bewegungsprofile von Millionen Bürgern illegal ausspionierten. Rechtfertigung: Der Schutz der Gesundheit und des Allgemeinwohls.
China perfektionierte den digitalen Kontrollirrsinn bis ins Detail. Sogar der Mainstream beschäftigte sich damit, wie China die «Pandemie» genutzt hat, um seinen Überwachungsstaat auf Vordermann zu bringen. Ganz nebenbei wurde in allen Ländern seit Beginn der «Pandemie» auf digitale Zahlung gedrängt, weil Bargeld als Virenschleuder Nummer eins identifiziert wurde. In Spanien beispielsweise flimmerte seit März 2020 über alle Autobahn-Anzeigetafeln die Meldung: «Coronavirus: WHO empfiehlt bargeldlose Zahlung.» Der Grund dafür ist offensichtlich. Während die Virus-Hysterie und die Angst vor dem Bargeld geschürt wurden, trieben die politischen Entscheidungsträger weltweit die Einführung der digitalen Zentralbankwährung voran, die, davor warnen Kritiker, die totale Kontrolle des Menschen nach sich ziehen wird. Mehr …

29.01.2023: Jetzt kommt die digitale Euro-App für kontaktlose Zahlungen und QR-Codes. Die Menschen könnten dann «mit Mobiltelefonen, physischen Karten oder mit anderen Geräten wie Smartwatches» bezahlen. Die Europäische Zentralbank (EZB) gibt Gas bei der Einführung des digitalen Euro. Nicht nur, dass der Testlauf der digitalen Währung bereits läuft; jetzt wird auch die Entwicklung einer digitalen Euro-App angekündigt. Sie soll es den Verbrauchern ermöglichen, die digitale Zentralbankwährung (CBDC) für kontaktlose und QR-Code-basierte Zahlungen zu nutzen. Die App würde «nur grundlegende, von Intermediären verarbeitete Zahlungsfunktionen» enthalten und den Verbrauchern einen «unabhängigen Zugangskanal» zum digitalen Euro bieten. Gleichzeitig könnten Intermediäre, also diejenigen, die als Zwischenglied fungieren, die digitale Währung in ihre eigenen Plattformen integrieren, so dass die Nutzer auch über «Bankanwendungen und Schnittstellen, mit denen sie bereits vertraut sind», darauf zugreifen könnten, erklärt EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta.
«Die ersten Versionen werden wahrscheinlich kontaktlose Zahlungen, QR-Codes und eine einfache Möglichkeit zur Online-Zahlung bieten.» Wenn sich die Technologie weiterentwickle, könnten in Zukunft auch andere Zahlungsformen angeboten werden. Als Hardware könnten die Menschen Mobiltelefone, physische Karten oder auch andere Geräte wie Smartwatches nutzen. Eine «bequeme Nutzererfahrung» erfordere eine enge Zusammenarbeit mit allen Marktteilnehmern: Verbrauchergruppen, die die Bedürfnisse der Verbraucher am besten kennen würden, Vermittler, die ihren Kunden Dienstleistungen anbieten wollen, oder Händler, die eine bequeme Zahlungslösung suchen. «Das eigentliche Ziel hinter einer solchen App ist es, dem Markt einen ersten erforderlichen Entwicklungsschritt zu bieten und sicherzustellen, dass die Intermediäre ihre Rolle im digitalen Euro-Vertrieb behalten, einschließlich kleinerer Unternehmen, die die Investitionskosten für eine eigene Zahlungsschnittstelle nicht tragen wollen», teilt Panetta mit. Mehr …

27.01.2023: Norwegen springt auf den Zug der digitalen Zentralbankwährung auf. Das Land soll bargeldlos werden. Viele norwegische Banken weigern sich bereits, Bargeld anzunehmen. Im Zuge der «Pandemie» wurde dem Verbraucher immer wieder eingebläut, aus hygienischen Gründen lieber mit Karte zu zahlen. Ein brillanter Vorwand, um gleich einen Schritt weiterzugehen und die digitale Währung durchzudrücken. Auch in Norwegen ist diese Idee auf fruchtbaren Boden gefallen. Dort wurde bereits 2016 ein Testnetzwerk zur Einführung der digitalen Zentralbankwährung etabliert. Wie das Medienportal Cointelegraph berichtet, nimmt Norwegen auf der globalen Krypto-Landkarte keine besonders wichtige Position ein. Mit seinen 22 Anbietern von Blockchain-Lösungen steche das Land nicht einmal auf regionaler Ebene hervor. Da sich das Rennen um die Erprobung und Implementierung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) jedoch täglich beschleunige, habe sich das skandinavische Land nun dafür stark gemacht, eine eigene digitale Währung einzuführen.
In den letzten Jahren hätten einige norwegische Banken angesichts der Zunahme bargeldloser Zahlungsmethoden und der Besorgnis über illegale Transaktionen mit Bargeld die Bargeldoptionen ganz abgeschafft. Trond Bentestuen, damals leitender Angestellter der norwegischen Grossbank DNB, habe schon 2016 vorgeschlagen, Bargeld als Zahlungsmittel im Land ganz abzuschaffen: «Heute sind etwa 50 Milliarden Kronen [etwa 4,5 Milliarden Euro] im Umlauf, und Norges Bank [die Zentralbank des Landes] kann nur 40 Prozent davon nutzen. Das bedeutet, dass sich 60 Prozent der Geldverwendung jeglicher Kontrolle entziehen.» Bereits 2015 hatte sich die andere norwegische Großbank, Nordea, ebenfalls geweigert, Bargeld anzunehmen, so dass nur noch eine Filiale im Osloer Hauptbahnhof mit Bargeld arbeitete. Mehr …

23.01.2023: Digitaler Euro: Spanien startet ersten Testlauf. Nach Ansicht der wichtigsten Institutionen sei die Einführung «im derzeitigen Kontext der Digitalisierung» notwendig, propagiert der Mainstream. Die spanische Zentralbank hat den ersten Pilotversuch mit dem «digitalen Euro» genehmigt. Dieser wird in den kommenden Monaten durchgeführt und soll dazu dienen, die Funktionsweise «dieses neuen Instruments zu testen und den Weg für seine Regulierung zu ebnen». China habe bereits «ein sehr fortschrittliches Modell» für den digitalen Yuan, viele europäische Länder hätten ebenfalls Pilotprojekte angekündigt. Spanien sei dabei führend, schreibt der Mainstream. Die Ausgabe der ersten digitalen Euro sei bereits genehmigt. Ziel dieser Tests sei es, den Weg für die Europäische Zentralbank und die Kommission zu ebnen, damit diese noch in diesem Jahr einen Vorschlag für eine Rechtsvorschrift über die neue digitale Währung vorlegen könne.
Obwohl es verwirrend sein könne, hätten eine digitale Währung und eine Kryptowährung wie Bitcoin sehr wenig gemeinsam, lässt beispielsweise Cadena Ser wissen. Kryptowährungen seien Finanzanlagen, man nutze sie als Anlageinstrumente. Ihr Wert schwanke stark, so dass sie die drei grundlegenden Funktionen des Geldes nicht erfüllen könnten: Zahlungsmittel, Rechnungseinheit und Wertaufbewahrungsmittel. Der digitale Euro hingegen wäre eine Zentralbankwährung, die von der EZB ausgegeben werde. Sie unterscheide sich von dem «privaten Geld», das wir beispielsweise auf unserem Girokonto hätten, und würde unter anderem das Bargeld darstellen, das wir täglich verwenden. Mehr …

2023 NEUER Angriff aufs Bargeld! (KEIN) Recht auf Bargeld? - TaxPro GmbH FRANKFURT AM MAIN. Händler akzeptieren 2023 kein Bargeld mehr. Den Anfang macht Apple Händler Gravis. Aldi, Netto, Kaufland, Netto, Edeka prüfen ob sie das Bargeld in den Supermärkten abschaffen. Ist das rechtens? Gibt es einen Anspruch auf Bargeld? Video …

22.01.2023: Krieg gegen das Bargeld – Voraussetzung für die digitale Diktatur. Bargeld ist unter Beschuss - auch durch die Bundesregierung. Was uns droht, wenn Münzen und Scheine verboten sind, beschreibt Bestseller-Autor Marc Friedrich.  Mehr …

21.01.2023: Krieg gegen das Bargeld. Im erbarmungslosen Kampf gegen Scheine und Münzen werden immer härtere Geschütze aufgefahren. Seit Jahren läuft ein Kampf gegen das Bargeld. Natürlich immer mit dem Hinweis, dass man damit höhere und ehrbare Ziele verfolgt wie Bekämpfung von Geldwäsche, Kriminalität und Steuerhinterziehung. Erste Unternehmen wie der Technikhändler Gravis akzeptieren schon kein Bargeld mehr. Stück für Stück wird uns das Bargeld mit dieser Salamitaktik madig gemacht und zugleich genommen — oftmals unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit. Oder wussten Sie, dass unsere Bundesregierung seit Jahren Millionen an Steuergeldern in die Bargeldabschaffung investiert? Mehr …

18.01.2023: Erster Technik-Händler schafft Bargeld ab. Kunden mit Scheinen stehen künftig blöd da. Aus der freiheitlich-demokratischen Bundesrepublik ist längst eine rotgrüne Bevormundungs- und Erziehungsrepublik geworden. Und täglich wird noch eins draufgesetzt. Die jüngste Bevormundungs-Attacke: durch einen Elektronikhänder. Wobei er uns bevormunden will? Dabei, wie wir bezahlen. Wir sollen das nämlich nicht mehr mit Bargeld tun. Weil das dem Weg zum neuen Menschen im Wege steht? Der größte Apple-Händler in Deutschland, die Handelskette „Gravis“, nimmt ab sofort kein Bargeld mehr an, wie der „Spiegel“ berichtet. Selbst Kleinstbeträge müssen demnach elektronisch und somit jederzeit nachvollziehbar werden. Als Grund für diese Schikane der Kunden gibt „Gravis“ an, dass zuletzt nur noch ein „kleiner einstelliger Prozentanteil“ der Kunden bar gezahlt habe. In ausgewählten Filialen habe bereits eine „erfolgreiche Testphase“ stattgefunden. Dort sei der Bargeld-Wegfall auf eine „überdurchschnittlich große Akzeptanz“ gestoßen. Mehr …

17.01.2023:  EU-Finanzminister: Digitaler Euro soll nicht programmierbar sein. Entgegen der Industrie will die Euro-Gruppe nicht, dass der digitale Euro mit Zusatzfunktionen ausgestattet werden kann. Anonymität schreibt sie nicht groß.  Die Finanzminister der Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets sind bemüht, den geplanten digitalen Euro von gängigen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Ripple abzugrenzen. So soll die potenzielle europäische digitale Zentralbankwährung ihnen zufolge nicht mit Zusatzfunktionen ausgestattet werden können, über die sich etwa "Smart Contracts" abwickeln ließen. Die Euro-Gruppe stellt in einer Mitteilung nach ihrem Treffen am Montag in Brüssel in diesem Sinne klar: "Der digitale Euro kann daher kein programmierbares Geld sein." Mehr …

10.01.2023: Joachim Kuhs: Was uns bei einer Bargeldabschaffung droht. Bargeld ist gedruckte Freiheit. Gedruckt, nicht digitalisiert! Während Innenministerin Nancy Faeser (SPD) Bargeldzahlungen ab einer gewissen Obergrenze verbieten will, versuchen EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) den Bürgern mit der Anpreisung eines „digitalen Euro“ eine Mogelpackung zu verkaufen. Die EU-Kommission hatte bereits vergangenes Jahr eine EU-weite Bargeldobergrenze vorgeschlagen. In vielen EU-Ländern ist diese bereits Realität. Doch gerade die Deutschen halten klugerweise am Bargeld fest. Nun ist die sozialdemokratische Innenministerin Nancy Faeser vorgeprescht und hat eine Obergrenze von 10.000 Euro gefordert. Begründet mit dem edlen Motiv, Geldwäsche zu erschweren. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat der Ministerin Kontra gegeben: Es sei „nicht gut, Bargeldnutzer unter Generalverdacht zu stellen und in ihrem Handeln zu beschränken“, so eine Vertreterin des VZBV. Gut erkannt! Genau darum geht es nämlich: Die Bürger in ihrer Freiheit einzuschränken mit dem Ziel stärkerer Kontrolle. Und wir sollten uns keine Illusionen machen, dass es bei der Grenze von 10.000 Euro bleiben wird. Ist erst einmal dieses Tabu gefallen, werden sich gute Gründe finden, die Grenze immer weiter zu senken. Mehr...

09.01.2023: Banken forcieren Kampf gegen das Bargeld. Immer weniger Geldautomaten in Betrieb. Hierzu ist zu bedenken, dass Bargeld das einzige gesetzliche Zahlungsmittel ist. Es muß also jemanden geben der über dem Gesetzt steht und in der Lage ist dieses Gesetz ganz einfach auszuhebeln. Die Zahl der sich in Betrieb befindlichen Geldautomaten in Deutschland nimmt immer weiter ab. Das hat nichts mit der Gefahr von Überfällen zu tun - die Banken forcieren so den Kampf gegen das Bargeld.
Das Abholen von Bargeld an Geldautomaten in Deutschland wird immer öfter zu einem Glücksspiel. Oftmals nämlich sind die nämlich außer Betrieb; in den Selbstbedienungszentren sogar gleich reihenweise. Mit der angeblichen Gefahr von Überfällen kann das nichts zu tun haben, weil die meisten dieser Automaten innerhalb von Gebäuden, manchmal sogar weit innen in Einkaufszentren und ähnlichen Häusern befinden. Der Grund ist ein ganz anderer: die Banken forcieren so massiv den Kampf gegen das Bargeld. Am Bargeldtransfer verdienen sie nämlich nichts und außerdem können Staat und Banken den Bargeldfluss schlechter kontrollieren. Bargeldinhaber sind nur einmal vom System abhängig: wenn sie das Geld abheben. Danach sind sie in ihren Entscheidungen frei und unabhängig, niemand kann kontrollieren, wofür das Geld ausgegeben wird. Das stinkt der EZB, der Regierung, dem gesamten Sammelsurium der Kontrollfreaks und deswegen wird der Kampf gegen das Bargeld von diesen Institutionen massiv forciert. Vor allem aber verdienen Banken und Kreditkartenunternehmen beim Zahlungsverkehr mit Bargeld nichts - und das stinkt ihnen am meisten. Mehr …

28.12.2022: Am Vorabend der bargeldlosen Gesellschaft. Ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Lebens ist die Erleuchtung, das Erwachen aus der Dunkelheit der Täuschung in das Licht der Wahrheit. Das sogenannte Große Erwachen hat in Wirklichkeit schon immer stattgefunden. Und vor MAGA und QAnon war der Konsens, dass die Banken an der Spitze der kriminellen Pyramidenstruktur stehen. Und während viele von uns annahmen, dass eine verborgene Hand auch ihre Fäden zog, wurde uns klar, dass ihr Hauptziel eine digitale Währung und eine bargeldlose Gesellschaft war. Das war das Thema mehrerer Dokumentarfilme. Und es wurde auch allgemein diskutiert, dass sie wahrscheinlich Big Pharma benutzen werden, um uns dorthin zu bringen. Aber jetzt scheint es so, als hätten sich alle damit abgefunden und einen anderen Grund zum Streiten gefunden, denn die bargeldlose Gesellschaft wird gerade eingeführt, und nur sehr wenige Menschen scheinen sich daran zu stören. Im November 2019, kurz vor der COVID, veranstaltete das Institut für Politik an der Harvard Kennedy School eine Live-Tabletop-Übung mit dem Titel „Digital Currency Wars: A National Security Crisis Simulation„, in der untersucht wurde, wie die Vereinigten Staaten ihre wirtschaftliche Macht in einer Welt nationaler digitaler Währungen wie dem chinesischen Digitalen Yuan, der im Handel bereits stark mit dem US-Dollar konkurriert und an der Spitze der zentralisierten digitalen Währungen zu stehen scheint, weiterhin ausspielen können. Und er hat ein Verfallsdatum. Wenn man ihn bis dahin nicht ausgibt, wird er wertlos, so dass die Menschen kein Geld mehr sparen können.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat angekündigt, dass die Zentralbank die „absolute Kontrolle“ über die Regeln und Vorschriften haben und über Technologien zur Durchsetzung dieser Regeln verfügen wird. Die brasilianische Zentralbank plant die Einführung ihrer zentralisierten digitalen Währung für 2024. Israel steht kurz vor der Einführung seiner Währung. Und die Bank of England bereitet eine britische Digitalwährung vor. Italiens neue Premierministerin Meloni spricht sich gegen eine bargeldlose Gesellschaft aus, doch scheint sie auf der Weltbühne allein dazustehen. Bei dem digitalen Währungsplan der Federal Reserve scheint es, dass Hedera und Quant auf der technologischen Seite eingesetzt werden. Sie sind bereits mit allem verbunden. Die bargeldlose Gesellschaft ist da, aber alle reden über den Laptop von Hunter Biden. Mehr …

22.12.2022: Die beunruhigende Wahrheit über digitales Geld in 90 Sekunden erklärt. Die autoritäre Kontrolle über Ihr Geld ist nicht mehr weit entfernt, warnt die beliebte australische YouTuberin Sorelle Amore. In China kann die Regierung bereits entscheiden, wofür die Bürger ihr Geld ausgeben können. In den vergangenen Jahren hat die chinesische Regierung Millionen von Menschen daran gehindert, unter anderem Zugtickets, Pässe oder Luxusgüter zu kaufen. Dies ist auf das strenge Sozialkreditsystem in China zurückzuführen. Dadurch werden die Identität und die Handlungen der Chinesen mit ihren Bankkonten verknüpft. Das System zieht die Aufmerksamkeit anderer Länder auf sich, die mit programmierbarem Geld experimentieren, wie Schweden, Südafrika und Kanada. In der Tat arbeitet fast die Hälfte aller Länder der Welt an digitalem Geld. Unabhängig davon, wo Sie leben, wird diese Technologie wahrscheinlich schon in wenigen Jahren Realität sein. Der Plan ist, programmierbares Geld mit Ihrem Kohlenstoffbudget zu verbinden. Wenn Sie mehr verbrauchen als erlaubt, müssen Sie extra bezahlen. Wenn Sie in diesem Monat zu oft mit dem Auto gefahren sind oder zu viel Fleisch gekauft haben, bekommen Sie am Ende des Monats die Rechnung vom Staat. Und da Ihre CO₂-Emissionen durch das digitale Geld der Regierung überwacht werden, gibt es keine Möglichkeit, es zu verbergen, wie viel CO₂ Sie ausstoßen. Und da das Geld programmiert werden kann, braucht die Regierung Ihnen nicht einmal eine Rechnung zu schicken. Der Betrag wird einfach von Ihrem Konto abgebucht. Mehr …

20.12.2022:  Massenentlassungen in Supermärkten drohen (es ist soweit). Kettner-Edelmetalle. Das, was die Supermärkte gerade testen, ist keine Dystopie, es ist genau diese Entwicklung, vor der wir schon seit Jahren auf diesem Kanal warnen. Was uns als ein wichtiger und vor allem richtiger Schritt in die Zukunft verkauft wird, birgt leider viele Gefahren, die niemand wahrhaben möchte, wie es scheint. Video …

13.12.2022: Digitale Währung: Die Fed bewegt sich auf einen monetären Totalitarismus zu – IWF plant die Einrichtung eines PIX/FedNow für CBDCs auf der ganzen Welt. Die Federal Reserve sät die Saat für ihre digitale Zentralbankwährung (CBDC). Es mag den Anschein haben, dass der Zweck einer CBDC darin besteht, Transaktionen zu erleichtern und die Wirtschaftstätigkeit zu fördern, aber bei CBDCs geht es hauptsächlich um mehr staatliche Kontrolle über Einzelpersonen. Würde ein CBDC eingeführt, hätte die Zentralbank Zugriff auf alle Transaktionen und könnte Konten einfrieren. Das mag dystopisch erscheinen – etwas, das nur totalitäre Regierungen tun würden -, aber es gab in jüngster Zeit Fälle von Einfrieren von Vermögenswerten in Kanada und Brasilien. Ferner würde eine CBDC der Regierung die Macht geben, zu bestimmen, wie viel eine Person ausgeben kann, Verfallsdaten für Einlagen festzulegen und sogar Menschen zu bestrafen, die Geld sparen.
Der Krieg gegen das Bargeld ist auch ein Grund, warum die Regierungen CBDCs einführen wollen. Das Ende des Bargelds würde für den Einzelnen weniger Privatsphäre bedeuten und den Zentralbanken die Beibehaltung einer Geldpolitik mit negativen Zinssätzen erleichtern (da Einzelpersonen nicht mehr in der Lage wären, Geld von Geschäftsbanken abzuheben, um Verluste zu vermeiden). Sobald die CBDC eingeführt ist, wäre eine Einlage nicht mehr die Haftung einer Geschäftsbank, sondern die Haftung der Zentralbank.
Im Jahr 2020 startete China ein Pilotprogramm für den digitalen Yuan. Wie von Seeking Alpha erwähnt, will China ein CBDC einführen, weil „dies [der Regierung] eine bemerkenswerte Menge an Informationen darüber geben würde, wofür die Verbraucher ihr Geld ausgeben.“ Mit einem CBDC könnte die Regierung digitale Zahlungen leicht verfolgen. Bloomberg schrieb in einem Artikel, der zum Start des digitalen Yuan-Pilotprogramms veröffentlicht wurde, dass die digitale Währung „Chinas Behörden ein Maß an Kontrolle bietet, das mit Bargeld nie möglich gewesen wäre“. Ein CBDC könnte es der chinesischen Regierung ermöglichen, Käufe über mobile Apps (die im Jahr 2020 etwa 16 Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Landes ausmachten) genauer zu überwachen. Bloomberg beschreibt, wie viel Kontrolle ein CBDC den chinesischen Behörden geben könnte. Mehr …

10.12.2022: Die EU als Vorantreiber des internationalen Finanzfaschismus: Kampf der EU gegen Italiens bargeldfreundliche Reformen macht überdeutlich, wohin die Reise gehen soll. Italiens neue Regierung hatte Pläne angekündigt, bei Beträgen unter 60 Euro keine Strafen mehr gegen Einzelhändler zu verhängen, die Kartenzahlungen ablehnen, und die Obergrenze für Barzahlungen anzuheben. Die EU-Kommission bekämpft diesen Plan und zeigt damit einmal mehr ihre Absicht, Bargeld schrittweise abzuschaffen. Unter dem Druck der EU-Kommission ist Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni von den Fratelli d‘ Italia am 4. Dezember teilweise von ihrem Plan abgerückt, die Vorschriften gegen die Verwendung von Bargeld bei der Zahlungsabwicklung zu lockern. Der Haushaltsplan für 2023 hatte vorgesehen, dass die Geldstrafen für Einzelhändler, die keine Kartenzahlungen akzeptieren, ab Januar für alle Zahlungen von weniger als 60 Euro aufgehoben werden. Die EU-Kommission ist der Ansicht, dass dies dem Geist der mit der EU eingegangenen Verpflichtungen gegen die Verwendung von Bargeld zuwiderläuft. Italien erwartet, bis 2026 rund 200 Milliarden Euro aus dem EU-Rettungsfonds für die Zeit nach der Pandemie zu erhalten. Als Bedingung muss es eine Reihe von Reformzielen und Meilensteinen“ erfüllen, die zwischen der Kommission und Melonis Vorgänger Mario Draghi vereinbart wurden. Eine dieser Bedingungen war die Einführung von Strafen für Einzelhändler, die Kartenzahlungen verweigern. Mehr …

09.12.2022: Schweiz – das Bankenland. Bundesrat gegen Annahmepflicht. Droht das Ende des Bargelds? Der Bundesrat ist der Meinung, dass Bargeld in der Schweiz nicht zwingend angenommen werden muss. Eine Bargeldannahmepflicht wäre ein zu großer Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit und die Vertragsfreiheit. Mehr …

05.12.2022: „Ich kann kein Geld mehr ausgeben, ohne kontrolliert zu werden“. Datenschützer warnt vor den Gefahren des Digital-Euros. Innenministerin Nancy Faeser setzt sich für eine Bargeld-Obergrenze in Höhe von 10.000 Euro ein, der Bundestag hat am Donnerstag ein Bargeldverbot bei Immobilienkäufen beschlossen und FDP-Chef Christian Lindner warb per Twitter für den „digitalen Euro“. Dies würde „unseren Alltag leichter machen und ein Wachstumsmotor für die Wirtschaft sein“, fabulierte der Finanzminister. „Digitales Cash wird nur dann in der Breite als Ergänzung oder gleichwertiger Ersatz für Scheine und Münzen akzeptiert werden, wenn die Privatsphäre geschützt ist“, schob Lindner treuherzig hinterher. Als Finanzminister sollte er wissen, wovon er spricht. Doch entweder fehlt ihm die dazu dringend nötige Kompetenz – oder er täuscht bewusst die Bevölkerung. Allein der Begriff „digitales Cash“ ist ein Widerspruch in sich. Einer der mehr weiß, gibt Lindner nun kontra. „Bargeldobergrenzen, Pläne zur Einführung einer rein digitalen Währung und die etwaige Abschaffung von Bargeld haben weitreichende Folgen für die informationelle Selbstbestimmung und die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger“, warnt Hartmut Pohl in der „Welt“. Er ist Sprecher des Präsidiumsarbeitskreises „Datenschutz und IT-Sicherheit“ der Gesellschaft für Informatik, die als größte Informatikfachvertretung im deutschsprachigen Raum gilt. Mehr

01.12.2022: Bargeldabschaffung – Einbildung oder baldige Realität? Weltweit laufen Bestrebungen, möglichst schnell das Bargeld abzuschaffen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) propagiert, die Abschaffung des Bargeldes der Privatwirtschaft zu überlassen und nicht über staatliche Maßnahmen durchzuführen, da die Bevölkerung sich sonst dagegenstellen würde. Das Bargeld könne nur noch durch gesetzlichen Schutz erhalten werden, erklärt der Bargeldexperte Hansjörg Stützle in seinem Vortrag. Video und mehr …

30.11.2022: Bargeldlose Gesellschaft: Kontrollierte Ausgaben für Fleisch, Auslandsflüge, Alkohol – und KEIN Rettungsanker für Opfer von Missbrauch. Die Regierung baut nicht Ihr digitales Gefängnis – Sie bauen es selbst. Die Regierungen machen keinen Hehl daraus, dass sie digitale Zentralbankwährungen (CBDC) anstelle von Bargeld einführen wollen. Ebenso wenig verbergen sie ihren Vorstoß für digitale IDs und Impfpässe. Von Großbritannien bis Nigeria wird an der Entwicklung von CBDCs geforscht, die nach Angaben der Bank of England auch „programmierbar“ sein könnten, sodass die Regierungen nicht nur kontrollieren können, wofür die Menschen ihr Geld ausgeben dürfen, sondern auch, wie viel – wenn überhaupt – sie sparen dürfen. Mit CBDCs werden Regierungen in der Lage sein zu sehen, was Sie verdienen, wann Sie es verdienen und wie Sie es verdienen. Sie können dann verfolgen und kontrollieren, wofür Sie das Geld ausgeben, und verhindern, dass Sie es für Dinge ausgeben, die sie als „schädlich“ erachten, wie Fleisch, Auslandsflüge, Alkohol oder Dünger. Es ist auch möglich, dass die Regierungen Kriterien aufstellen, die die Bürger erfüllen müssen, um Geld zu verdienen und auszugeben. Sie könnten zum Beispiel darauf bestehen, dass nur Personen mit einer Impfung Geld verdienen und ausgeben dürfen. Mehr …

21.11.2022: Inmitten des FTX-Kryptowährungsskandals, testen große Banken gemeinsam mit dem FBI ein Pilotprogramm für den digitalen Dollar. Die Federal Reserve Bank of New York arbeitet mit zahlreichen globalen Finanzriesen zusammen, um ein zwölfwöchiges Pilotprogramm für den digitalen Dollar zu starten, gerade als der FTX-Kryptowährungsskandal das Vertrauen der Verbraucher in die digitale Währung erschüttert. Die Federal Reserve Bank of New York kündigte an, dass sie sich mit globalen Finanzriesen zusammentun wird, um ein zwölfwöchiges Digital-Dollar-Pilotprogramm zu starten. Im Rahmen des Experiments der New Yorker Fed soll mit Unterstützung einiger der größten Finanzinstitute der Welt geprüft werden, wie Banken digitale Dollar-Token innerhalb des Zentralbanksystems verarbeiten und ihre Auswirkungen quantifizieren können.
Citigroup, HSBC Holdings, Mastercard und Wells Fargo & Co. gehören zu den großen Banken, die an dem Versuch teilnehmen, der vom New York Innovation Center (NYIC) der Fed geleitet wird, so eine Presseerklärung vom 15. November. Die Ankündigung erfolgte kurz nach Bekanntwerden des FTX-Skandals, der das Vertrauen der Verbraucher in digitale Währungen und Blockchain-Transaktionen erschüttert hat. „Das NYIC freut sich auf die Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Bankengemeinschaft, um die Forschung zur Tokenisierung von Vermögenswerten und zur Zukunft der Finanzmarktinfrastrukturen in den USA voranzutreiben, da sich Geld und Bankwesen weiterentwickeln“, sagte Per von Zelowitz, Direktor des NYIC. Erforschung der Machbarkeit digitaler Zentralbankwährungen. Mehr …

17.11.2022: Digitales Zentralbankgeld: Auf dem Weg in den neuen Totalitarismus. Mehrere US-amerikanische Großbanken und Finanzunternehmen, darunter die City Group, die HSBC Holding, Mastercard sowie Wells Fargo & Co, verkündeten diese Woche ihre Teilnahme an einem vorerst 12-wöchigen Pilotprojekt der US-amerikanischen Notenbank, der Federal Reserve zur Einführung des „Digitalen Dollars”. Bestrebungen in Richtung eines solchen digitalen Zentralbankgeldes laufen weltweit auf Hochtouren. Sind die digitalen Währungen erst einmal etabliert und das Bargeld abgeschafft, ist die totalitäre Übernahme des Zahlungsverkehrs und damit die Kontrolle des Konsumverhaltens nahezu perfekt – und dürfte dann auch kaum mehr rückgängig zu machen sein. Dann fehlt nur noch ein Sozialkreditsystem, das genau darauf aufbaut, dass der Staat über jede einzelne Transaktion der Bürger Bescheid weiß. Ich fürchte, es wird so kommen. Leider nicht kommen sehe ich hingegen, dass eine hinreichend große Anzahl von Menschen plötzlich aufsteht, die Entwicklung hinterfragt und dagegen aufbegehrt. Das wird nicht passieren. Der „normale“ Bürger hat eben erst sogar seine eigenen Kinder (!) auf staatliche Anweisung hin mit einer experimentellen Gensuppe gegen eine Krankheit impfen lassen, die für Kinder zu keinem Zeitpunkt irgendeine realistische Gefahr darstellte. Darauf zu hoffen, dass dieselben Menschen jetzt plötzlich ihren kritischen Geist entdecken, ist leider naiv. Mehr …

14.11.2022: Fragen und Antworten zum Angriff aufs Bargeld! RA Lederer   

13.11.2022:  Innenministerin Faeser plant Bargeldobergrenze von 10.000 Euro. Geplante Bargeldobergrenzen und die Bezeichnung des digitalen Euro als "Innovationssprung" durch Finanzminister Lindner verunsichern die Bürger. Viele befürchten eine völlige Abschaffung des Bargelds durch die Politik. Mehr …

11.11.2022: Angriff aufs Bargeld I Neues Gesetz kommt am 1. Januar 2023  RA Lederer

17.10.2022: Indien: Zentralbank startet Pilotprogramm für digitale Währungen. Die Zentralbank räumt ein, dass die E-Rupie «nicht den gleichen Grad an Anonymität bieten wird wie Papiergeld». Kritiker warnen vor der «digitalen Willkür», die das vom WEF propagierte Zentralbankgeld mit sich bringen wird. Die indische Zentralbank (Reserve Bank of India/RBI) hat angekündigt, dass sie eine schrittweise Pilotphase für ihre geplante digitale Zentralbankwährung (CBDC), die E-Rupie, starten wird. In der «Concept Note», in der die E-Rupie erläutert wird, habe die RBI erklärt, dass sie eine digitale Währung erprobe, um mit anderen Ländern wie China, die solche Programme bereits eingeführt haben, Schritt zu halten, so das Medienportal. «Wir befinden uns derzeit an der Spitze eines Wendepunkts in der Währungsentwicklung, der das Wesen des Geldes und seiner Funktionen entscheidend verändern wird. CBDCs werden als eine vielversprechende Erfindung und als der nächste Schritt in der Entwicklung einer souveränen Währung angesehen», heißt es in dem Papier. Befürworter von CBDCs behaupten, dass sie Transaktionen «schneller und sicherer» machen. Die E-Rupie werde das alternative Papiergeld sein und als Alternative zu Kryptowährungen dienen, so die RBI, die Kryptowährungen als ein Risiko für die finanzielle Stabilität Indiens betrachte. «CBDCs werden der Öffentlichkeit die Vorteile virtueller Währungen bieten und gleichzeitig den Verbraucherschutz sicherstellen, indem sie die schädlichen sozialen und wirtschaftlichen Folgen privater virtueller Währungen vermeiden», so die RBI. Die RBI räume ein, dass CBDCs nicht dasselbe Mass an Anonymität bieten würden wie Papiergeld. «Aufgrund des Potenzials einer anonymen digitalen Währung, Schattenwirtschaft und illegale Transaktionen zu erleichtern, ist es höchst unwahrscheinlich, dass ein CBDC so gestaltet werden kann, dass es das gleiche Mass an Anonymität und Privatsphäre bietet wie physisches Bargeld», schreibt die RBI. Mehr …

Weder an Bancomaten noch in Filialen. Erste Genossenschaftsbank gibt kein Bargeld mehr aus – macht das Beispiel in der Schweiz Schule? Es ist keine Neobank, die hier aufs Bargeld pfeift, sondern eine regionale Genossenschaftsbank im deutschen Bundesland Hessen. Immer weniger Kunden hoben an den Bancomaten und Bankschaltern Bargeld ab. Auch in der Schweiz werden laufend Bancomaten abgebaut. Mehr …

29.09.2022: Notenbanken treiben mit Amazon und Paypal digitales Zentralbankgeld voran. Mit dem digitalen Zentralbankgeld wird es konkret. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für Tests des E-Euro private Partner ins Boot geholt, unter anderem Amazon. Die Bank von England lässt sich u.a. von Paypal, Visa und Google beraten. Das sagt einiges über die Stoßrichtung der Projekte aus. Nachdem die EZB 2020 angekündigt hatte, ernsthaft über die Einführung eines digitalen Euro nachzudenken, war es eine Weile ziemlich ruhig. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Denn jetzt geht es Schlag auf Schlag. Die EU-Kommission hat im Frühjahr angekündigt, schon im ersten Vierteljahr 2023 einen Gesetzentwurf vorzulegen und die EZB hat am 16. September bekannt gegeben, dass sie gemeinsam mit fünf Privatunternehmen die Gebrauchstauglichkeit eines digitalen Euro testet.
Was ist ein digitaler Euro? So etwas wie digitale Euro gibt es schon lange, wenn man unsere in Euro denominierten Giroguthaben bei Banken als „Euro“ bezeichnet, wie das üblich ist. Ganz korrekt ist es nicht, denn die Giroguthaben sind nur Schulden der Banken bei uns. Es sind Verpflichtungen, uns jederzeit auf Verlangen Bargeld auszuzahlen. Aber weil man auch direkt mit diesen Bankschuldscheinen (digital) bezahlen kann, und zwar dank staatlicher Regulierung immer zum Kurs 1 zu 1 zum Euro, werden sie ebenso Euro genannt wie Bargeld. Digitales Zentralbankgeld, im Euroraum kurz digitale Euro genannt, sind dagegen kein Geschäftsbankengeld, sondern von der EZB herausgegebenes Geld auf gleicher rechtlicher Stufe wie Bargeld – jedenfalls dann, wenn die EU sie mit einem Gesetz, an dem die EU-Kommission arbeitet, zu einem weiteren gesetzlichen Zahlungsmittel neben Euro-Bargeld erklärt. Mehr ...

22.09.2022: Digitale Zentralbankwährungen sind der Hochgeschwindigkeitszug zu digitalen Konzentrationslagern. „Wenn man jeden Menschen in ein digitales Konzentrationslager verfrachten kann, sein Bankkonto jederzeit leeren und ihm vorschreiben kann, wofür er sein Geld ausgeben darf und wofür nicht, dann hat man die volle Kontrolle.“ Das Weiße Haus hat am Freitag ein „umfassendes Rahmenwerk“ veröffentlicht, das dezentralisierte Kryptowährungen angreift und gleichzeitig eine von der US-Regierung kontrollierte programmierbare digitale Zentralbankwährung (CBDC) fördert, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung. Zu den Behörden, die ausgewählt wurden, um die laufende Arbeitsgruppe für die Erforschung und mögliche Entwicklung einer CBDC zu leiten, gehören die Federal Reserve, der Nationale Wirtschaftsrat, der Nationale Sicherheitsrat, das Office of Science and Technology Policy und das Finanzministerium. CBDCs sind digitale Währungen, die direkt von der Zentralbank eines Nationalstaates ausgegeben werden und als gesetzliches Zahlungsmittel dienen. Kritisch anzumerken ist, dass CBDCs von Regierungen kontrolliert werden und daher das genaue Gegenteil der Ideen – Dezentralisierung, Open-Source-Software, erlaubnisfreie Peer-to-Peer-Transaktionen – darstellen, die Bitcoin und andere Kryptowährungen zu einer so revolutionären Technologie gemacht haben. Wie Sie sich denken können, werden CBDCs an Benutzeridentitäten und digitale IDs gebunden sein, was eine totale Überwachung durch den Staat ermöglicht und jede Chance auf finanzielle Privatsphäre ausschließt. Laut dem „Central Bank Digital Currency Tracker“ des Atlantic Council prüfen 112 Länder, die über 95 Prozent des weltweiten BIP repräsentieren, die Einführung einer CBDC. 11 Länder haben bereits eine digitale Währung eingeführt, darunter Nigeria und zahlreiche karibische Staaten. 14 Länder testen Pilotprogramme, darunter Südkorea, Thailand, Saudi-Arabien, Schweden und China, das seine Verwendung des digitalen Yuan im Jahr 2023 ausweiten will. Mehr …

16.09.2022: In diesem Interview wird von einem Fachmann erklärt. wie das Finanzsystem funktioniert. Dieses Wissen wird nicht einmal an den Universitäten gelehrt, weil es als weltumfassende Verschwörung geheim bleiben soll. Doch der Fachmman hat es durchscuaut und erklärt es uns verständlich. Volksbegehren für Bargeldsicherung. Der Autopionier Henry Ford meinte einst: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Mittlerweile arbeitet die EZB an der Umsetzung und Einführung eines digitalen Zentralbankgelds. Um das Bargeld abzuschaffen, dienen immer neue Vorwände. Einige Finanzkundige warnen jedoch, dass durch die Einführung der Digitalwährung und Abschaffung des Bargeldes, die Freiheit und Privatsphäre abhandenkommen werden. Warum es daher notwendig ist, Österreichs Volksbegehren zur Bargeldsicherung zu unterschreiben, erfahren Sie in dieser Sendung. Video und mehr …

20.08.2022: Bargeldabschaffung: Ist sie noch aufzuhalten? Interview mit Richard Koller und Adrian Müller zur CH-Volksinitiative „Bargeld ist Freiheit“. Die Entwicklung der letzten Jahre, zeigt einen starken Trend hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft. Bargeld wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt und dafür die Kreditkartenzahlung gefördert. Derzeit werden in der Schweiz Unterschriften gesammelt für die Volksinitiative „Bargeld ist Freiheit“, die den Erhalt des Bargeldes sicherstellen will. Die beiden Mitinitianten Richard Koller und Adrian Müller erklären in diesem Interview nicht nur, warum diese Initiative in Europa einzigartig ist. Sie weisen auch auf die Gefahren einer bargeldlosen Gesellschaft hin und zeigen Wege auf, wie jeder persönlich Gegensteuer geben kann um die Freiheit und Unabhängigkeit zu bewahren. Video und mehr …

01.08.2022: Digitale Währung der Zentralbank in Japan verworfen – Die Menschen wollen es nicht. Die Bank of Japan muss sich weiter mit der digitalen Währung befassen, muss sie aber in einer ungewöhnlich bargeldbasierten Wirtschaft noch nicht einführen. Bargeld ist in Japan nach wie vor König. Wie viele andere Zentralbanken hat auch die Bank of Japan seit 2021 Experimente mit einer digitalen Zentralbankwährung durchgeführt, um die technische Machbarkeit der Kernfunktionen und Merkmale eines CBDC-Ökosystems für den Einzelhandel zu testen. Die zweite Phase der Tests begann im April 2022. Die Zentralbank erwägt jedoch nicht, sie in naher Zukunft einzuführen.
Zweck der laufenden Experimente ist es, sich mit neuen technischen Funktionen der Blockchain-Technologie vertraut zu machen, für den Fall, dass der Bedarf an einer digitalen Zentralbankwährung entsteht. Es gibt wichtige Faktoren, die die BOJ daran hindern, die Einführung aktiv in Betracht zu ziehen. Die japanische Öffentlichkeit hat praktisch universellen Zugang zum Bankensystem, so dass die Förderung der finanziellen Eingliederung nie ein wichtiges politisches Thema gewesen ist. Die Nutzung digitaler und mobiler Technologien, die vom privaten Sektor bei der Bezahlung von Waren und Dienstleistungen eingesetzt werden, ist ebenfalls weit verbreitet. Die Idee der CBDC hat aufgrund der weiten Verbreitung von Internet-Bankdienstleistungen, Kreditkarten und E-Geld-Zahlungsinstrumenten keine große Unterstützung erfahren. Die Öffentlichkeit findet es möglicherweise nicht attraktiv, das CBDC zu nutzen, da privatwirtschaftliche Zahlungsinstrumente greifbare Vorteile bieten – zum Beispiel Punkte, die bei der Nutzung von Zahlungsdiensten gesammelt und für Einkäufe oder die Bezahlung anderer Dienstleistungen verwendet werden können.
Bargeld ist ein sicheres und hoch liquides Instrument für die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen. Als gesetzliches Zahlungsmittel erfüllt Bargeld die Funktionen von Rechnungseinheit, Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel. Trotz der rückläufigen Verwendung von Bargeld ist der Bargeldumlauf in Japan nach wie vor hoch – er macht etwa 20 % des nominalen Bruttoinlandsprodukts aus. Bargeld wird nützlicher, wenn Naturkatastrophen oder militärische Konflikte schwere Schäden verursachen – zum Beispiel durch Stromausfälle oder die Zerstörung von Gebäuden und Computersystemen oder durch die Schwächung des Vertrauens in das private Bankensystem. Mehr …

31.07.2022: Der Bargeld Reset schreitet voran – am Beispiel neues Gesetz in Israel. Das große Ziel der Finanzkapitalisten und Superreichen wie Rockefeller, Ford, Soros, Rothschild und Co ist die Kontrolle über uns alle zu erlangen. Zwei Hebel sind dabei entscheidend: die digitale ID als Nachfolger des Impfpasses und das digitale Zentralbankgeld. Das Bargeld dagegen, das anonym macht, muss abgeschafft werden. In Frankreich gibt es bereits viele Einschränkungen bei der Verwendung von Bargeld. Nicht mehr als 1000 € , um zum Beispiel einen Fachmann zu bezahlen. Israel verbietet die Verwendung von Bargeld für Einkäufe über 6000 NIS. Bargeldgeschäfte, die 6000 NIS (1723 Euro) übersteigen, werden als Teil der Bemühungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und kriminellen Aktivitäten illegal sein, so die offizielle Begründung wie israelische Medien berichten. Das neue Gesetz tritt am 1. August in Kraft und betrifft sowohl Bargeld als auch Bankschecks. Mehr …

26.07.2022: Gut fürs Geschäft. Bei Kartenzahlern sitzt der Geldbeutel lockerer — auch deshalb soll die Bargeldabschaffung vorangetrieben werden. Kartenzahler laufen leichter Gefahr, sich zu verschulden, wie mehrere Studien ans Licht bringen. Der Kreditkartenkonzern Visa gibt dies auch offen zu, fokussiert allerdings auf die andere Perspektive: Er verspricht Unternehmen steigende Umsätze, sobald ein Bezahlterminal an der Kasse steht und das Bargeld verbannt ist. Während sich der Kampf gegen das Bargeld auf den Einzelhandel ausdehnt, konzentrieren sich die Währungshüter auf die Einführung des digitalen Euros. Mehr …

21.07.2022:  Bezahlen mit dem Smartphone: Google Pay wird zur Wallet. Wie auf der Entwicklerkonferenz I/O angekündigt, ist die neue Bezahl-App Google Wallet jetzt verfügbar. Google Pay tritt dafür in den Hintergrund.​ Google liefert seine im Mai angekündigte Wallet-App für Android-Smartphones in Deutschland aus. Google Wallet ersetzt als virtuelle Geldbörse die bisherige Bezahl-App Google Pay. Neben Zahlungsmitteln können in der App Coupons, Kundenkarten, Tickets oder Bordkarten hinterlegt werden. Der US-Konzern hatte das Comeback der Wallet im Mai auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O angekündigt. Google verteilt die Wallet derzeit als Update von Google Pay. Beim Öffnen der App ist Wallet entweder schon installiert oder es erscheint ein Hinweis auf das bereitstehende Update. In der Redaktion wurde die Wallet schon auf dem Nothingphone sowie einigen Pixel-Modellen gesichtet. Weitere Hersteller dürften bald folgen. Die App steht auch direkt in Google Play zum Download bereit. Wer da mitmacht untersützt die Abschaffung der Freiheit und unterstützt die totale Überwachung. Mehr …

17.07.2022: Münzen und Scheine im Visier. Der Chef von Mastercard bezeichnete das Bargeld als „Staatsfeind Nummer eins“ — Höhepunkt einer Langzeitkampagne für seine Abschaffung. „Bares ist Wahres“. In einem Krieg gegen die Wahrheit geht es folglich auch dem Bargeld an den Kragen. Scheine und Münzen sollen von der Bildfläche und aus den Portemonnaies der Menschen verschwinden und den Plastikkarten weichen. Hinter diesem Vorhaben steckt ein global gut organisiertes Netz von ausgemachten Bargeldgegnern. Mal bezeichnen sie das Cash als Staatsfeind oder einen Feind der Armen, mal ganz simpel als „Dreckbargeld“. Mastercard-Chef Ajay Banga betrachtet das Bargeld als Staatsfeind. Von 2010 bis 2020 war er Chef von Mastercard, zuvor in Topposition bei der Citi-Bank tätig, dem dazumal größten Bankhaus der Welt: Ajay Banga. Bei einem Gespräch, veranstaltet von der Stanford Graduate School of Business, verriet er, wo für ihn der Rubel rollt: „Es gibt (…) eine einzigartige Möglichkeit, Einnahmen zu erzielen, und zwar durch das wegfallende Bargeld. Es ist für mich der Staatsfeind Nummer eins“ (24. April 2014).
Visa will das Bargeld vom Markt drängen. Bargeld fällt natürlich nicht einfach so weg. Da wird schon nachgeholfen. Der Konkurrent Visa zum Beispiel versprach im Jahr 2017 fünfzig Restaurants und Lebensmittelhändlern 10.000 US-Dollar. Das Geld durfte zur Aufrüstung der Zahlungstechnologie und für eine Marketingkampagne verwendet werden. Doch unter einer Bedingung, wie das Wall Street Journal berichtete: „Im Gegenzug müssen die Unternehmen die Annahme von Bargeld einstellen.“ Visa-Chef Alfred Kelly teilte mit, worum es dem Unternehmen geht: „Wir konzentrieren uns darauf, Bargeld aus dem Geschäft zu drängen. Der wichtigste Wachstumshebel ist die Ersetzung von Schecks und Bargeld durch digitale und elektronische Zahlungen“ (The Sun).
PayPals größter Konkurrent: Dan Schulman war für das Kreditkartenunternehmen American Express tätig, bevor er 2014 als neuer Chef von PayPal vorgesehen wurde. Ein Jahr später sendete Bloomberg ein Interview mit dem Topmanager: „Der größte Konkurrent, den wir haben, ist die Verwendung von Bargeld“. Mehr …

14.06.2022: Die Rückwärtsrolle. Eine Abkehr vom Bargeld würde ins Chaos führen. „Aus technischen Gründen keine Kartenzahlung möglich.“ Wo noch vor Kurzem dazu aufgefordert wurde, kontaktlos zu bezahlen, wird jetzt darum gebeten, Scheine und Münzen herauszunehmen. Das Chaos an der Ladenkasse ist eine Warnung, wo die Reise hinführt, wenn die Gesellschaft dem Bargeld den Rücken kehrt. Was in Einzelfällen vielleicht tatsächlich ein technisches Systemverssagen gewesen sein mag, birgt grundsätzlich auch die Gefahr des Missbrauchs. In einer Welt, in der das Bargeld zurückgedrängt wird, kann es zu Liquiditätsproblemen kommen, sind Menschen überwach- und erpressbar, können Hackerangriffe und Bankenversagen den Zugriff auf das erarbeitete Geld erschweren. Mehr …

03.06.2022: „Das Ende der Freiheit“: Ohne Bargeld droht totalitäre Kontrolle! Schon seit Jahren arbeiten die globalen Eliten darauf hin, Bargeldzahlungen nicht nur zu begrenzen, sondern ganz zu verbieten. So soll der Bürger zur digitalen Zahlung verpflichtet, sprich gezwungen werden, um sich der kompletten Finanzkontrolle zu unterwerfen. Jetzt gibt es dafür richtungsweisende Urteile, die den Willen der Globohomos unterstreicht. Damit ist die Büchse der Pandora geöffnet und der Verlust der finanziellen Freiheit der Bürger vorprogrammiert! Ende April 2022 schockiert ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg diejenigen Freiheitsliebenden, die Bargeldzahlungen digitalen Zahlungen vorziehen. Ursprünglich ging es darum, ob man in Deutschland die GEZ-Rundfunkgebühren auch bar bezahlen kann. Der EuGH entschied zwar, dass die EU-Mitgliedstaaten grundsätzlich die öffentliche Verwaltung zur Annahme von Barzahlungen verpflichten können. Aber ebenso sei es zulässig, dass Behörden Barzahlungen nicht akzeptieren müssen, sobald Gründe des „öffentlichen Interesses“ dem entgegenstehen könnten. Video und mehr …

DER GELDMACHER - DAS EXPERIMENT DES MICHAEL UNTERGUGGENBERGER. Die Doku zum "WUNDER VON WÖRGL" erzählt die wahre Geschichte vom Experiment des Tiroler Bürgermeister Michael Unterguggenberger, der mit seinem Schwundgeld zur Bewältigung der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise von 1932, nicht nur weltweites Interesse und Besucher und die Kleine Gemeinde Wörgl zieht, sondern auch Vollbeschäftigung und Wohlstand herbeiführt. Video

30.05.2022: Der digitale Euro: alternativlose Zukunftsvision? „Ein weiterer Schritt hin zur Überwachung“. Seit dem Ausbruch der Coronakrise im Frühjahr 2020 zahlen immer weniger Menschen mit Bargeld. Im vergangenen Jahr seien im stationären Einzelhandel 38,5 Prozent der Umsätze bar bezahlt worden, berichtet das Kölner Handelsforschungsinstitut EHI Anfang Mai in seiner Studie „„Zahlungssysteme im Einzelhandel 2022“. Vor der Pandemie – im Jahr 2019 – waren es noch 46,5 Prozent. Zu dieser Entwicklung passt die geplante Einführung eines Prototyps des digitalen Euros durch die Europäische Zentralbank wie die berühmte Faust aufs Auge. Die digitale Version der Gemeinschaftswährung soll die Alternative zum Bargeld werden und den Platzhirschen wie Paypal, Apple und Google Pay oder der kontaktlosen Kartenzahlung Konkurrenz machen. “In der immer wichtiger werdenden digitalen Welt gibt es kein Pendant von der Europäischen Zentralbank. In diese Lücke soll der digitale Euro springen,” brachte es der langjährige Experte für Bezahlverfahren Ernst Stahl gegenüber „Deutschlandfunk Kultur“ kürzlich auf den Punkt. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hält Kryptowährungen für wertlos. In einem Interview mit dem niederländischen Fernsehen hat sich die Hüterin des Euro für eine Regulierung von Kryptowährungen ausgesprochen, um Menschen davon abzuhalten, mit ihren Ersparnissen darauf zu spekulieren. Mehr …

27.05.2022: Nur Bares ist Wahres: Weiterhin bundesweite Probleme mit Kartenzahlungen. Bei vielen Einzelhändlern und Tankstellen sind seit Tagen keine Kartenzahlungen möglich – das Problem stellte sich als kompliziert heraus. In Zeiten des durch die EZB forcierten "digitalen Euros" schlägt die Kehrseite der Technisierung knallhart zurück. Ob bei großen Handelsketten wie Netto, Edeka, Rossmann, Aldi – oder an der Tankstelle nebenan: Seit Wochenbeginn hapert es mit der Kartenzahlung bei zahlreichen Einzelhändlern und Tankstellen. Zahlreiche Kunden sind verärgert, weil sie entsprechende Hinweisschilder wie "Heute nur Bargeld – keine EC-Zahlung möglich" übersehen haben. Eine rasche Behebung des Problems ist laut dem Handelsblatt am Freitag nicht zu erwarten. Demnach gab der Zahlungsdienstleister Payone bekannt, dass es wohl noch einige Zeit dauern wird, bis die Ausfälle bei den betroffenen Bezahlterminals untersucht und behoben sind. Mehr …

25.05.2022: Wenn Chip-Karten über Leben und Tod entscheiden. Total-Ausfall bei Kartenzahlungen zeigt: So gefährlich ist Geld-Digitalisierung. Schock bei vielen Kunden in deutschen Supermärkten: Als sie an der Kassa ihre Einkäufe mit der Karte bezahlen wollten, funktionierte nichts mehr. Grund dafür sei eine Terminalstörung bei einem geläufigen Fabrikat zur Kartenzahlung. Betroffen waren laut Medienberichten Filialen von Edeka, Netto, Konsum sowie einzelne Filialen von Rewe, Aldi Süd, Aldi Nord, Rossmann und dm. Bedenkt man, dass die Globalisten in der Total-Digitalisierung des Geldes die Zukunft sehen, zeigt sich, wie bedrohlich sich diese Situation für einfache Bürger auswirken könnte. Störung dauert an: Nur Hersteller kann sie beheben. Betroffen waren vor allem Terminals des Typs H5000 des Herstellers Verifone, erklärte ein Zahlungsdienstleister. Als Ursache kommt eine Störung bei bestimmten Software-Versionen des US-Herstellers infrage. Die Händler können das Problem somit nicht lösen. Mehr …

24.05.2022:   Das Ende der Freiheit: Ohne Bargeld droht totalitäre Kontrolle. Schon seit Jahren arbeiten die globalistischen Machteliten darauf hin, Bargeldzahlungen nicht nur zu begrenzen, sondern ganz zu verbieten. So soll der Bürger zur digitalen Zahlung verpflichtet, sprich gezwungen werden, denn so kann eine totalitäre Kontrolle über das ganze Leben ausgeübt werden. Damit wäre die Büchse der Pandora geöffnet und der Verlust der finanziellen Freiheit der Bürger vorprogrammiert. Denn dann weiß der Staat was man kauft, wo man verkehrt und welche Hobbys man hat. Eine künftige digitale Währung könnte mit einem Sozialkreditsystem verbunden werden. Wer die Obrigkeit kritisiert oder sich „falsch“ verhält, könnte dann den Zugriff auf sein Konto oder auf bestimmte Dienstleistungen verlieren. Video und mehr …

23.05.2022: Kein Recht auf Barzahlung. Der Finanzexperte Norbert Häring erläutert im Interview, mit welcher Begründung das Bundesverwaltungsgericht das Recht auf Barzahlung verneinte. Ein Recht auf Barzahlung gibt es nicht. Zu dieser Entscheidung sind der Europäische Gerichtshof und das Bundesverwaltungsgericht gekommen. Damit ist der Bürger de facto zur Nutzung gebührenpflichtiger digitaler Zahlungsmittel gezwungen. Denn ohne ein Bankkonto lassen sich im Zweifelsfall weder Steuern noch Abgaben entrichten. Warum die Richter mit ihren Urteilen die Büchse der Pandora geöffnet haben, verdeutlicht Dr. Norbert Häring im Interview mit Hakon von Holst. Mehr …

21.04.2022: Kontaktlos bezahlen via implantiertem Mikro-Chip: Britische Firma macht Dystopie zur Realität. Elektronische Tätowierungen und implantierte Mikrochips, bespielt und jederzeit abrufbar mit Daten aller Art über den „Wirten“. So sieht offenbar nicht nur die nahe Zukunft, sondern bereits die Realität in vielen westlichen Gesellschaften aus. Die Verschmelzung von Technologie und Mensch, mit ungeahnten Möglichkeiten der Überwachung und Disziplinierung. Ein in London ansässiges, britisch-polnisches Unternehmen macht nun den nächsten Schritt in diese Richtung. Mikrochip mit digitaler Geldbörse. Mehr …

03.04.2022: Zur Kasse gebeten. Die Kosten für die Aufrechterhaltung der Bargeldversorgung steigen — dadurch rückt die Abschaffung desselben wieder einen Schritt näher. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Was die Bargeldabschaffung betrifft, ist der Wille von Politik und Banken offenbar übermächtig. Wen schert da der Widerwille von immer noch vielen Bürgern, auf ihre nicht zentral kontrollierbaren Scheine und Münzen zu verzichten? Es werden vollendete Tatsachen geschaffen. Auf dem Land verschwinden Geldautomaten, das Bankenfilialnetz dünnt sich aus. Immer mehr Geldinstitute kommen ihrem Auftrag nicht nach, die Verfügbarkeit von Bargeld zu sichern. In Österreich sehen sich deshalb Gemeinden in der Pflicht, Geldautomaten aufzustellen. Dafür werden sie jedoch von der Finanzindustrie zur Kasse gebeten. Sehr bald werden sich Klagen erheben, Bargeld sei nicht nur unhygienisch, sondern auch ein teurer Spaß. Doch Rettung naht: die Kreditkarte. Ein Teufelskreislauf führt schleichend, aber sicher in die Bargeldabschaffung. Mehr …

18.03.2022: Zur Kasse gebeten. Die Kosten für die Aufrechterhaltung der Bargeldversorgung steigen — dadurch rückt die Abschaffung desselben wieder einen Schritt näher. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Was die Bargeldabschaffung betrifft, ist der Wille von Politik und Banken offenbar übermächtig. Wen schert da der Widerwille von immer noch vielen Bürgern, auf ihre nicht zentral kontrollierbaren Scheine und Münzen zu verzichten? Es werden vollendete Tatsachen geschaffen. Auf dem Land verschwinden Geldautomaten, das Bankenfilialnetz dünnt sich aus. Immer mehr Geldinstitute kommen ihrem Auftrag nicht nach, die Verfügbarkeit von Bargeld zu sichern. In Österreich sehen sich deshalb Gemeinden in der Pflicht, Geldautomaten aufzustellen. Dafür werden sie jedoch von der Finanzindustrie zur Kasse gebeten. Sehr bald werden sich Klagen erheben, Bargeld sei nicht nur unhygienisch, sondern auch ein teurer Spaß. Doch Rettung naht: die Kreditkarte. Ein Teufelskreislauf führt schleichend, aber sicher in die Bargeldabschaffung. Mehr …

14.03.2022: Bargeld: Für die Freiheit ist es enorm wichtig. Bargeldlos zahlen wird schon seit Langem gefördert und gefordert. Auch die Pandemie wurde genutzt, um Werbung für den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu machen. Einige Länder wie Schweden sind Vorreiter, schon bald soll dort Bargeld Geschichte sein. Doch im Zuge des Russland-Ukraine-Kriegs zeigte sich, wie einfach es ist, den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu unterbinden. So haben Visa und Mastercard ihre Dienstleistungen in Russland eingestellt. Dabei betrifft die beiden weltgrößten Kreditanbieter rund drei Viertel der Kartenzahlungen. Karten, die in Russland ausgestellt wurden, funktionieren nicht mehr im Ausland und Karten, die außerhalb des Landes ausgestellt wurden, nicht mehr in Russland. Dies mussten auch russische LKW-Fahrer feststellen, die wegen des Krieges nun in Europa festsitzen. Ob sie den Krieg befürworten oder nicht, ihre Karten funktionieren nicht mehr, der Kauf von Kraftstoff oder Lebensmitteln – Fehlanzeige.
Karten-Sanktionen: Betroffen sind normale Bürger. Mehr …

15.12.2021: Die Salamitaktik. Die Befürworter der Bargeldabschaffung verfolgen eine penetrante Strategie der kleinen Schritte. Von dieser Taktik könnten wir uns alle eine Scheibe abschneiden: Wer langsam geht, jedoch in seinen Anstrengungen nie nachlässt, kommt auch zum Ziel. Hätte die Regierung vor 20 Jahren ein pauschales Bargeldverbot verhängt, wäre dieses vielleicht nicht durchsetzbar gewesen. Ein Aufschrei wäre durch die ganze Gesellschaft gegangen. Aber an der Supermarktkasse mal eine harmlose Bitte, vorzugsweise bargeldlos zu bezahlen, an der Tankstelle vielleicht die Zurückweisung großer Geldscheine oder die Weigerung eines Autovermieters im Ausland, Bargeld anzunehmen ... Man gewöhnt sich daran, dass es für Bargeld-Fans ungemütlich und oft beschwerlich wird — ähnlich wie für Ungeimpfte. Man erhöht schrittweise die Temperatur und kocht den widerstrebenden Verbraucher auf diese Weise weich. Dabei spricht, wie der Autor glaubwürdig darlegt, wirklich alles für die Weiterverwendung des Bargelds. Zumindest für Menschen wie Sie und mich. Für Kreditkartenfirmen und Politiker, die eine möglichst flächendeckende Kontrolle der Bevölkerung anstreben, mag die Sache anders aussehen. Mehr … 

13.04.2021: Gemeinsam mit Bill & Bill: Bundesministerium ist Mitglied bei Anti-Bargeld-Lobby. Die „Better than Cash Alliance“​​​​​​​ kämpft weltweit gegen die Bargeld-Nutzung und für den Einsatz digitaler Bezahlmethoden. Mitglieder der Lobby-Organisation sind nicht nur die Bill & Melinda Gates-Stiftung und die Clinton Global Initiative, sondern auch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Mehr … 

EZB und IWF wollen das Bargeld mit einem fiesen Trick abschaffen. Es ist eindeutig. Die EZB und der IWF wollen die vorhandene Geldmenge in zwei Parallel-Währungen splitten – Bargeld und digitales Geld. Wer mit Bargeld bezahlt, muss Strafzinsen bezahlen. Wer sich für die digitale Alternative entscheidet, muss keine Strafzinsen zahlen.  Mehr …

10.02.2021 neu: ERNST WOLFF PULVER IST VERSCHOSSEN!! - BARGELDABSCHAFFUNG, DIGITALWÄHRUNG & WIRTSCHAFTSKRISE.. - Die Coronakrise wird als Anlass für die große Transformation eingesetzt und als Katalysator (Brandbeschleuniger) verwendet. Ein interessanter Zusammenhang, der hier ausgesprochen wird. Die große Umverteilung hat begonnen. Angst und Schrecken verschleiern dies. Ein wirtschaftlicher Super-Gau mit sozialem Tsunami steht uns bevor. Dies und mehr im Vortrag.

21.03.2020 neu hinzugekommen. Wir warnen hier ganz ausdrücklich vor der Abschaffung des Bargeldes. Jeder moralisch denke Mensch müßte sofort aufstehen und sagen: mit mir nicht. Ich mache keine Kartenzahlungen sonder alles nur mit Bargeld. Die Abschaffung dient nur einem wirklichen Zweck: der absoluten Kontrolle jeder Zahlung und jedes Menschen. Bargeld und Münzen sind gemäß dem Stand des gültigen Rechts das einzige legale Zahlungsmittel. Und dieses soll nun von nicht gewählten Kommissaren, von Bankstern im Auftrag des Komitees der 300 abgeschafft werden. Ein Rechtsbruch mit dem Ziel der Entrechtung und jederzeit möglichen Enteignung.                                                                                        Seit 2008 sind die Geldmengen welche von den Zentralbanken ausgegeben wurden um ein vielfaches angestiegen, ohne daß dieses Geld in der realen Wirtschaft und damit bei den Menschen die darin arbeiten angekommen ist. Statt dessen treibt sich dieses Geld rum bei den Finanzspekulanten und treibt damit die Preise für Mieten, Nahrung und Waren, der Sachwerte, nach oben und führt damit zu einer Vermögensinflation. Die Schulden der Länder haben sich seit 2008 um mehrere Jahresleistungen erhöht. Die fremdfinanzierte Börsenspekulation treibt neue Blüten und erzeugt damit neue Blasen.                              Die Abschaffung des Bargeldes ist ein Mittel um den bevorstehenden Crash zu händeln, ohne daß dabei die Reichen ein Risiko zu tragen hätten. Die Abschaffung des 550 €-Scheines ist der erste Schritt um den Euro weltweit unattraktiv zu machen. Mit Propaganda, Zwang und Einschüchterung werden die Menschen dazu getrieben die Bargeldabschaffung anzunehmen und sehen nicht wie leichtfertig sie ihre Freiheit damit aufgeben. Bereits eingeführt wurden und werden Barzahlungsobergrenzen und Barabhebungsbegrenzung am Geldautomaten der Bank. Wir befinden uns im Zeitalter der schleichenden Enteignung die innerhalb 10 Jahren 30% ausmacht. 85 % des Geldvermögens sind von der Finanzrepression bedroht. Bargeld ist das öffentliche, rechtliche Gemeingut, das uns weggenommen wird, damit andere Zahlweganbieter kräftig Geld abkassieren können.                                                                                                                                        Die Datensammlung bei jedem Zahlungsverkehr macht einen Menschen so gläsern, berechen- und auch steuerbar, daß man ihn maximal abkassieren kann. Bargeld hingegen ist ein Kontrollinstrument mit dem man die Banken an der Leine halten kann, weil man dazu berechtigt ist bei der Bank zu überprüfen,  ob das Geld bei ihr überhaupt vorhanden ist.                                                                                                        Schauen Sie sich an was Max Otte dazu zu sagen hat. Denn er kommt zu der Erkenntnis: Bargeldabschaffung bedroht die Menschenrechte und die Freiheit jedes lebenden Individuums.

Negativbeispiel Schweden Die Bargeldabschaffung bedroht Bürgerrechte. Vortrag von Prof. Max Otte.Mehr Infos unter: www.rettet-unser-bargeld.de

20.04.2020 neu: Bargeld ist in Deutschland das einzige gesetzliche und damit legale Zahlungsmittel. Jedoch gibt es Bestrebungen durch Hintergrundmächte, welche die in Deutschland gültigen Gesetze aushebeln und durch vertragliche Regelungen ersetzen. Dies ist nicht nur in Deutschland so, sondern in der gesamten westlichen Welt, die vom angloamerikanischen System und damit von einer Oligarchie dominiert wird. Was steckt hinter der Bargeldabschaffung? Warum gibt es Bestrebungen, die mittlerweile so gut wie unaufhaltsam sind, weil sie von einer korrupten Politik mitgetragen werden? Für wen hat es Vorteile wenn es kein Bargeld mehr gibt? Und welche Vorteile hat es für diejenigen Mächte? Welche Gefahren bestehen für den freien Menschen? Um es kurz und knapp zu sagen, wer nicht das macht, was die Satanisten von ihm verlangen, wird ausgeknipst. Die Details hierzu sehen Sie hier:  DirkMüller zur Bargeldabschaffung

16.06.2020 neu: Im Zuge der anstehenden Bargeldabschaffung sollte man sich mal die Frage stellen: wem gehört das Geld auf dem Konto? Gehört das Geld auf Ihrem Bankkonto Ihnen? - Die meisten glauben ja? Doch weit gefehlt. Das SAG-Gesetz besagt hierzu anderes. Schauen Sie selbst: Geld auf IHREM Konto gehört der Bank! (SAG GESETZ)

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