Freie Presse

Für Wahrheit und Meinungsbildung

Zeitgeist ab 2020

Hier sehen Sie Meinungen und Fakten als Spiegel des aktuellen Zeitgeistes ! ! ! 

Wird der Bürger unbequem, bezeichne ihn als rechtsextrem!!!   oder:    Das neue „Normal“.
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20.10.2024: Jugendstudie. Die Jugend von heute: Manipuliert, still gestellt und angepasst? Wie Jugendliche denken und wie sie die Welt sehen, das versucht die seit 1953 erstellte und veröffentlichte «Shell Jugendstudie» zu erfassen. Ihre jüngste Ausgabe wurde kürzlich vorgestellt – mit vordergründig überraschenden Ergebnissen und Aussagen. Doch der Eindruck täuscht, meint Tilo Gräser.
Nicht nur einfach jung, sondern auch widerspenstig, kritisch und rebellisch – so ist die Jugend einer landläufigen Meinung zufolge. Aber das scheint längst Vergangenheit zu sein, wenn es denn jemals wahr gewesen ist. «Besorgt, optimistisch, realistisch» – so sind Jugendliche in Deutschland heute laut dem Bayrischen Rundfunk (BR), der im Juni dieses Jahres eine Sinus-Studie mit entsprechenden Ergebnissen wiedergab. Und sie blicken gar «mehrheitlich positiv in die Zukunft», wie derselbe Sender im Zusammenhang mit der jüngsten «Shell Jugendstudie» meldete. Diese wurde am Dienstag in Berlin zum 19. Mal vorgestellt, nachdem der Ölkonzern Shell sie das erste Mal 1953 in Auftrag gegeben hatte. Ihre Ergebnisse dürften all jene beruhigen, die kürzlich bei den ostdeutschen Landtagswahlen kurz aufschreckten, weil dort die AfD bei den sogenannten Jung- und Erstwählern die meiste Zustimmung bekam.
Denn die «Shell Jugendstudie» 2024 zeigt die jungen Menschen in Deutschland nicht nur «sehr besorgt, aber pragmatisch und optimistisch». In der entsprechenden Pressemitteilung wird auch verkündet: «Die große Mehrheit der Jugendlichen steht positiv zu Staat und Gesellschaft und sieht für sich große Zukunftschancen.»
Da können sich doch die selbsternannten Demokraten aller sich selbst demokratisch titulierenden Parteien beruhigt zurücklehnen – eben außer den AfD-Politikern. Die müssen befürchten, dass es nur bei dem einen Drittel der Jugendlichen bleibt, die ihnen zustimmen und sich von ihnen vertreten fühlen. Mehr …

17.10.2024: Gottschalk & Co. werden zu Wutbürgern: Die alten wei(s)en Männer rechnen mit dem linken Zeitungeist ab. Als lebende Legende kann es sich Thomas Gottschalk leisten, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Seit Tagen hat die deutsche Linksjournaille in Thomas Gottschalk einen Prügelknaben gefunden, an dem sie ihren Hass auf die Stereotype „alte weißer Mann“ stellvertretend abarbeiten kann. Vorwand dafür ist sein neues Buch „Ungefiltert: Bekenntnisse von einem, der den Mund nicht halten kann“. Maßgeblich betrieben vom zunehmend verschrobenen, notorischen Dauernörgler und Meteorologen Jörg Kachelmann setzte vorgestern eine Dauerverleumdung Gottschalks als „Kindesmisshandler“ ein – weil er in dem Buch schreibt, seinen Kindern bei zwei Gelegenheiten ein paar Ohrfeigen verpasst zu haben; für Superheuchler und Pharisäer Kachelmann, der offenbar bestrebt ist, sein kümmerliches Altenteil als hasszerfressener geschworener AfD-Todfeind zu vollenden, ein gefundenes Fressen. Wenn man die Kommentare auf die unterirdischen Statements über Gottschalk  liest, könnte man meinen, der legendäre Ex-“Wetten, dass?“-Moderator  stünde auf einer Stufe mit Josef Fritzl. Gerade Kachelmann (der aus der Hetzjagd, die vor 14 Jahren auf ihn veranstaltet wurde, als er fälschlicherweise der Vergewaltigung beschuldigt wurde, offenbar nur das vermeintliche Recht abgeleitet hat, nun selbst als hysterischer Hetzer gegen deutsche „Kartoffeln“ auftreten zu müssen) inszeniert sich als Gralshüter von Wokeness und Klimawahn und überbietet sich mit immer neuen Verleumdungen gegen Gottschalk.
Zuvor hatte bereits der Systemlakai Micky Beisenherz Gottschalk in der Sendung „Kölner Treff“ von vergangenem Freitag beschuldigt, rückwärtsgewandt und ignorant zu sein, weil er sich sogenannter “inklusiver Sprache” verweigere. Dabei halte doch „Neugierde“ jung, faselte Beisenherz, der für jeden Zeitgeistbullshit zu haben ist. Das spüre er bei Gottschalk „leider zu selten“. Gottschalk gekonterte prompt: „Warum soll ich plötzlich Dinge weglassen, nur damit Micky Beisenherz glücklich ist in seiner Sendung. Und deine Wachhunde, die da sitzen vor den Monitoren?“ Genau das ist der Punkt, den Gottschalk auch in seinem Buch vertritt. Darin rechnet er mit den Sprachverboten und dem neuen woken Puritanismus ab, der inzwischen ganze Gesellschaften vergiftet. Natürlich Das wollen das die Jünger dieser Ideologie wie immer nicht wahrhaben – und schießen seither aus allen Rohren.
Das Aufwachen der alten weißen Männer. Dabei darf natürlich auch der obligatorische Vorwurf nicht fehlen, Gottschalk bewege sich am „rechten Rand“. Dieser weist das mit dem Hinweis zurück, es gehe „hier ja nicht nur um ein paar Wörter, die man nicht mehr sagen darf oder ums Gendern“. Vielmehr beschreibe der ganze Komplex „eher eine gesellschaftliche Entwicklung als eine politische Frage – und es ist nicht Ausdruck einer stramm rechten Gesinnung, wenn man sich gegen Sprachregelungen und Genderwahn postiert“. Außerhalb der links-woken Blase ist dies auch jedem bewusst, weshalb Gottschalk auch hier wieder die überwältigende Mehrheit der Menschen auf seiner Seite haben dürfte. Bereits vor einem knappen Jahr hatte er seinen endgültigen Abschied von „Wetten dass…“ damit begründet, dass er nicht mehr frei reden dürfe. „Inzwischen rede ich zu Hause anders als im Fernsehen und das ist auch keine dolle Entwicklung. Und bevor hier irgendein verzweifelter Aufnahmeleiter hin und her rennt und sagt ‚Du hast wieder einen Shitstorm hergelabert‘, dann sage ich lieber gar nichts mehr“, so sein damaliges resigniertes Fazit. Mehr …

14.10.2024: Warnung vor dem Wokismus: Eine kritische Auseinandersetzung in der Schweiz. In einer Zeit, in der ideologische Strömungen unsere Gesellschaft zunehmend prägen, warnt Jacques Pilet in einem aktuellen Artikel vor den Gefahren des Wokismus. Der Begriff, ursprünglich als Kampf gegen Rassendiskriminierung entstanden, hat sich zu einem Sammelbegriff für eine Vielzahl von sozialen Bewegungen entwickelt, die nicht immer unproblematisch sind.
Jacques Pilet, profilierter Westschweizer Journalist französischer Sprache, analysiert in einem neuen Essay insbesondere die Entwicklungen und Konflikte, die sich an Westschweizer Universitäten und in den Medien abspielen, seit sich auch dort der Wokismus verbreitet. In einem einführenden Abschnitt, der eher akademisch geprägt ist, beginnt Pilet mit den Überlegungen von Jonas Follonier, dem Chefredakteur des Regard Libre, ein 2014 in Sitten gegründetes Westschweizer Medium. Zunächst wurde sie online veröffentlicht, seit 2015 erscheint sie monatlich in Papierform und seit 2021 am Kiosk). Follonier reflektiert über die zunehmende Verbreitung einer unklaren Ideologie, die sich in den letzten Jahren vor allem in Schulen, Universitäten und Medien wie der RTS etabliert hat (RTS sind die französischsprachigen Programme der staatlichen Radio- und Fernsehanstalt SRG).
Der Wokismus, einst als fortschrittliche Bewegung angesehen, stößt mittlerweile auf wachsende Kritik. Besonders besorgniserregend ist die Beobachtung, dass die lautesten Verfechter dieser Ideologie oft unwillig sind, sich einer offenen Debatte zu stellen. In akademischen Diskursen, etwa in Genf oder Neuchâtel, wird häufig eine aggressive Atmosphäre geschaffen, in der Meinungen, die von der vorherrschenden Linie abweichen, nicht nur angefeindet, sondern auch aktiv zum Schweigen gebracht werden, schreibt Follonier. Mehr ...  

01.10.2024: Die knallharten Analysen der Demokraten. “Unsere Demokratie” unterm Mikroskop der Superdemokraten, die alle Untugenden auf andere projizieren und Anti-Demokratismus der Opposion in die Schuhe schieben. Nach Quellen ihrer Erkenntnisse befragt, hört man von Politikern der imaginierten Mitte häufig die Sentenz, man spräche ja „mit den Menschen draußen im Land“. Und bekäme E-Mails. Und zwar – die papierlose Mail ist hierzulande erst noch im Werden  – wäschekorbweise! Spitzenpolitiker erhalten ja ausnahmslos nützliche E-Mails: Entweder sind es Morddrohungen, die sie als bedrohte und besonders schützenswerte Art ausweisen, oder es trifft, mindestens hundertfach, aufmunternder Zuspruch ein. Was ungefähr auf dasselbe hinausläuft. Als Zuhörer spürt man jedenfalls immer und sofort, da ist einer schutzlos in die Wildnis aufgebrochen und ist dort auf bisher ungeahnte Erklärungen für das gemeinhin Unerklärliche gestoßen. Termine für solche Graswurzelexkursionen finden sich alle fünf Jahre. Die Parteikämmerer bearbeiten dann wieder die untrüglichen Belege für den validen Volkskontakt an der Basis. Kugelschreiber. Lutscher. Schürzen. Bratwurstzangen. Nach fünf Jahren zieht man sich dann die nächste Grillschürze über und versucht sich zu erinnern, worüber das letzte Mal so gesprochen wurde.
Wie auch immer – die jeweils hernach kolportierten Erkenntnisse aus den Begegnung mit der Dritten Art hauen einen regelmässig aus den Socken. Seit mindestens zehn Jahren wird in den Polit-Büros ausführlich besprochen, was der universell gültigen Wahrheit inzwischen so alles für Gefahren von rechts, von oben und von unten drohen. Gleichbleibender Tenor: Kaum ein Schwein draußen im Land begreift, wie gut es ihm geht. Und wie schwierig deshalb das Schicksal des “Demokraten” in politischer Verantwortung ist, der ja nichts anderes machen kann, als „Unsere Demokratie“ für uns alle zu beschützen und zu erklären! Dazu, nützt ja nix, muss er draußen regelmäßig todesmutig in die Büchse der Pandora blicken. Und was hat er da nicht schon alles gesehen!? Den Demokratieverächter, den Wutbüger, den Querdenker, den Schwurbler, den Reichsbürger, den Populisten, den Orban-Befürworter, den Putinisten, den Fakenews-Verbreiter, den Trump-Unterstützer, den ungelernten Twitter-User. Sie alle sind, das erkennt der wiederum stets bestens geschulte Politikexperte sofort, zwar rein äußerlich eine Art Mensch, aber auf geheimnisvolle Weise allesamt „den Rattenfängern auf den Leim“ gegangen. Sie sind turboradikalisiert. Als listige Unterwanderer führen sie allzeit Schlechtes im Schilde und sind deshalb wahlweise nicht mehr, oder doch, aber dann nur mit vereinten Kräften in die Reihen der Demokratie „zurückzuholen“. Wer wider Erwarten beim Bewährungshelfer Abbitte leistet und seinerseits mit Hurra in den Kampf gegen das Böse zieht – und das sind doch einige Einsichtige –, der kann unter Umständen mit der Wiederaufnahme in die Herde rechnen.
Gefallene Engel aus der Hölle. Die meisten der immer zahlreicher werdenden “Gefallenen Engel aus der Hölle” dagegen kann man natürlich nicht, wie es weiland der schlagkräftige transatlantische ARD-Gebührenkorrespondent Nils Dampz empfahl, einfach „in ihre Rattenlöcher zurückprügeln“. Auch kann man die abtrünnigen Ländereien im Osten nicht wieder mit dem eigentlich rattenscharfen Elektrozaun samt Sprengfallen einhausen, denn dann hätten die Ossis ja erreicht, was sie wollen. Sie würden gar keine Ausländer mehr kennenlernen, auf die man sich freuen kann! Der journalistische Schießbefehl allerdings, für den Fall, dass irgendwo ein Fahnenflüchtiger, also etwa in Form eines schutzsuchenden Sachsen mit Deutschlandfahne in der Hand, ins gleißende Scheinwerferlicht des öffentlich-rechtlichen Kontrollstreifens gerät: Also dieser Schießbefehl bleibt bis auf Weiteres die Universalwaffe an der Ostfront. Der hat „unserer Demokratie“ bisher den Arsch gerettet. Zweifellos. Ob Tatort-Fan, “Monitor”-Konsument oder Abonnent des Süddoitschen Beobachters: Dass die gebannt beobachtende Seniorenschaft felsenfest an der Seite des Schwarzen Blocks steht, ist allein dem Deutungsgewerbe zu verdanken. Daher gilt es nun, die politische Bildung einerseits und die Meldezentralen für Desinformation andererseits zu Bastionen der Korrektheit auszubauen. Mehr …   

26.09.2024: Michael Meyen: Der Dressierte Nachwuchs. Michael Meyen untersucht in seinem neuesten Buch „Der dressierte Nachwuchs“, warum die Jugend weitgehend die offiziellen Narrative zu den Themen Klima, Corona und Krieg geschluckt hat. Warum es gerade unter dieser Personengruppe kaum Protest gegen diese ungeheuerlichen Zumutungen gegeben hat. Da dies eine brennende Frage auch für alle tatsächlich oppositionellen Kräfte ist, sollen die zentralen Argumente Meyens dargestellt werden. Für den extrem hohen Konformismus der Jugend nennt er mehrere Ursachen:
Ursache 1: Die Kapitalisten und Milliardäre haben ab 1968 über Geheimdienste und Einflussagenturen bewusst eine nichtsozialistische Linke geschaffen, die sich mit allen möglichen Nebenwidersprüchen wie Frauenunterdrückung, sexuellen Minderheiten, Gendern, Umweltschutz, Anti-AKW sowie Klima beschäftigt, aber den Kapitalismus nicht mehr infrage stellt. Ein Beispiel: Der von Elitevertretern gegründete Club of Rome begründete mit ökologischen Argumenten, die allerdings häufig wechseln, warum der Konsum der Arbeiter beschnitten werden muss. Damit erfüllt die Ökologie heute die gleiche Funktion wie der Malthusianismus im 19. Jahrhundert. Durch die Schaffung einer nichtsozialistischen, grünen Linken konnten sich Jugendliche als progressiv begreifen, während sie es in Wirklichkeit nicht oder nur sehr bedingt sind.
Ursache 2: Jugendliche sind in Schule und Universität einer intensiven ideologischen Beeinflussung ausgesetzt, insbesondere in den Bereichen „Antirassismus” und Klima. Die Politik hat bewusst die Akademikerquote auf über 50% hochgetrieben, das heißt, weitaus mehr als die Hälfte eines Geburtsjahrganges studieren an der Uni. Das wäre nicht notwendig gewesen und steht im Gegensatz zu Klagen über einen angeblichen Fachkräftemangel. Diese jungen Menschen studieren weit überwiegend freilich keine „schwierigen“, aber dafür einträglichen Fächer wie Medizin, Tiermedizin oder Maschinenbau. Die sind durch einen extrem hohen Numerus clausus und Eingangsprüfungen (auch mündliche) gut verbarrikadiert, so dass sie wie gehabt faktisch nur Nachkommen der Bourgeoisie offen stehen. Mehr …

24.09.2024: Tyrannei der “Guten” – Harakiri des Westens. Die soziale Spaltung – angeblich verursacht durch vermeintlich Rechtsextreme – ist für pluralistische Gutmenschen geradezu unerträglich. Im Wettkampf, wer die eigentlichen “guten Absichten” hegt, geht es darum, ob der Nachtexpress in die Hölle bereits bestiegen wurde.
Ein für heute relevantes, viel zitiertes Meme lautet wie folgt: “Harte Zeiten schaffen starke Männer, starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten schaffen schwache Männer, schwache Männer schaffen harte Zeiten.”  Es sind insbesondere die schwachen Männer, die am fähigsten zur Grausamkeit und Dummheit sind.
Im Westen befinden wir uns gerade in der zivilisatorischen Ellipse zwischen der vorletzten und letzten Etappe. Die schwachen Männer in Führungspositionen, die von einer überaus guten und großzügigen Zeit hervorgebracht worden sind, besitzen zurzeit die Narrenfreiheit – immun gegen nukleare Abschreckung, unbeeindruckt von der Friedensforschung, grausam dem eigenen Volk gegenüber. Und dieser Entwicklungsstand war wohl – zu Ende gedacht – bewirkt durch einen langen Marsch durch die Institutionen. Ein Marsch der “guten Absichten”.
Um die Zeit der deutschen Wiedervereinigung, als die DDR der BRD einverleibt wurde und keinerlei Bremsen an neue NATO- und EU-Mitgliedschaften Richtung Osten gestellt wurden, entwickelte sich mit US-Segen eine dreiste Selbstverständlichkeit für ein unrealisierbares “ewiges Wachstum” und einen vermeintlich immerwährenden Wohlstand auf Kosten der rohstoffreichen Länder, die leider ohne die “liberale Demokratie” leben müssen (auf dem afrikanischen Kontinent, aber auch Russland usw.). In den dann regierenden Eliten entstand ein durch Hybris und hinterhältigen, kleingeistigen Ehrgeiz betriebenes Unternehmen, das vom alten, westlichen Finanzkartell veranlasst und gelenkt wurde. Brauchen wir ein konkretes Bild zu dieser Beschreibung und wie weit diese reichte?
Allein die Aussage eines Michail Chodorkowskis, der enorme Teile der sowjetischen, energetischen Infrastruktur auf Kosten der post-sowjetischen und russischen Bevölkerung ausgebeutet und geplündert hatte, erinnerte in einem Interview mit dem russischen Vorzeige-Liberalen, Interviewer und Blogger Juri Dud daran, für wen er all die Zeit über, als er russische Ressourcen Vorort stahl, arbeitete: für den kürzlich verstorbenen Lord Jacob Rothschild. (Volles Interview hier.) Das Oberhaupt der Rothschild Bankier-Familie war sein “Protektor”, wie Chodorkowski ihn nennt.
Würde Chodorkowskis “Entscheidungsfähigkeit” über das gestohlene Kapital, das er bei Yukos bündelte, durch den Kreml beeinträchtigt werden, würde Chodorkowskis Vollmacht mit all den Befugnissen augenblicklich an Herrn Lord Rothschild übertragen. Dies geschah 2003, als der liberale Agent des Westens Chodorkowski endlich seine wohlverdiente Haftstrafe in Russland antrat. Das ist nur ein kurzer Schnappschuss einer riesigen westlichen Strategie der 1990er-Jahre, Russland vollends als souveränen Staat zu vernichten. Diesen Prozess hat Putin pünktlich zum Wechsel des Millenniums unterbrochen. Ein frühes Symbol für die eigentliche Haltung des Westens schon damals könnte der Abgeordnete Werner Schulz von den Grünen im September 2001 geliefert haben: Schulz war derjenige, der den Plenarsaal des Deutschen Bundestags moralisch empört verließ, als der russische Präsident dort seine berühmte Rede hielt. Mehr …

21.09.2024: Triumph des Teufels. Solange wir der Kriegsagenda der Mächtigen folgen, herrscht nicht Jesus in unseren Köpfen und Herzen, sondern dessen größter Widersacher. Und dieser machte und glauben, dass es ihn nicht gibt.
„Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.“ So sagte es Jesus im Evangelium. Man kann diesen Satz auch so verstehen: Es wird zu viel Mühe darauf verwendet, Jesus auf irgendeinem Podest oder auf Gemälden über den Wolken anzubeten — und zu wenig, seine Lehre wirklich umzusetzen.
Die Lehre von Frieden und Gewaltlosigkeit zum Beispiel. Wie es schon Dostojewski großartig dargestellt hatte, dienen große Teile der Christenheit längst nicht dem, auf den sie sich berufen, sondern „ihm“, dem Versucher in der Wüste. Der verdreht alles, was der Religionsstifter gesagt hat, in unseren Köpfen in ihr Gegenteil. Jetzt haben wir uns mit dem Segen der „Nachfolger“ Jesu den Mächtigen und ihrer Kriegsagenda vollkommen hingegeben. Ihr Getöse ist so laut, dass wir die leise Stimme des Namensgebers des „christlichen“ Abendlands gar nicht mehr hören. Die verweist uns auf die Stille, wie sie die Blumen auf dem Feld ausstrahlen. Auf Demut und unbedingten Gewaltverzicht. Mehr …

16.09.2024: Ein satanisches Zeichen zu machen ist vollkommen woke, aber: Serbischer Judoka Nemanja Majdov für fünf Monate gesperrt, weil er sich bei den Olympischen Spielen bekreuzigt hat. Der serbische Judoka Nemanja Majdov hat eine fünfmonatige Sperre erhalten, nachdem er die Regeln für Kampfsportarten bei den Olympischen Spielen in Paris verletzt hat. Die Regeln erlauben keine religiösen Äußerungen in irgendeiner Form während der Kämpfe.
Zum Hintergrund: Majdov machte ein Kreuzzeichen vor seinem Kampf und wurde von der Kommission als Regelbrecher angesehen, da er die Wettkampfbestimmungen nicht eingehalten hatte. Der serbische Olympionike war wütend, nachdem er im Achtelfinale der bis 90 Kilogramm-Kategorie bei den Olympischen Spielen in Paris ausgeschieden war, und äußerte sich über soziale Netzwerke. „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Körper töten, aber die Seele nicht verderben können. Herr Jesus Christus“, schrieb der serbische Judoka.
„Satanistische Mistkerle, ihr Schiedsrichter seid verseucht. Mich nach zwei Minuten zu disqualifizieren und mir nicht einmal die Chance zu geben, irgendetwas zu zeigen… Ist das eure Vorstellung von Werten und diesem Sport und den Olympischen Spielen, ihr gewöhnlichen Mistkerle?“, postete Majdov und fügte hinzu: „So könnt ihr mich auch nur aufhalten, Penner. Judo ist ein zerstörter Sport. 100 Prozent Schiedsrichterkontrolle über den Ausgang des Kampfes… Weiterkommt derjenige, der sich verbeugt und anbetet. Das werdet ihr von mir niemals bekommen, so eine Medaille brauche ich nicht, ihr unglücklichen Mistkerle. Vier Jahre, 15 Qualifikationen, du hältst den Mund, damit sie dich bei den Olympischen Spielen nicht benachteiligen, und dann kommt wieder der Klassiker, schick ihn nach Hause, bevor er sich überhaupt aufgewärmt hat“, sagte Majdov damals. Mehr …   

14.09.2024: Gesellschaft am Abgrund. In die Traufe. Während sich kritische Menschen über den Niedergang der Ampelparteien freuen, bereitet das „konservative“ Lager einen repressiven Klassenstaat vor. Teil 1 von 2.
Die Zeit ist furchtbar, aber in gewisser Weise auch schön, denn „wir“ können uns bestätigt und auf der Siegerstraße fühlen. Oder nicht? Vieles, was „alternative Journalisten“ schon vor Jahr und Tag gesagt haben, erwies sich als richtig, und entsprechende Erkenntnisse breiten sich in Teilen der Normalbevölkerung aus. Die Macht der „linksgrünen“ Denkrichtung bröckelt vor unseren Augen. Die „Vielfalts“-Ideologie erwies sich als brandgefährlich für unsere Sicherheit und hat den Höhepunkt ihrer Wirkungsmacht längst überschritten. Gendern und Transideologie gehen selbst geduldigen Zeitgenossen inzwischen auf die Nerven.
Die Unbeliebtheit der Tyrannin im demokratischen Mäntelchen, Nancy Faeser, ist mit Händen zu greifen. Und nicht einmal Karl Lauterbach behauptet mehr ernsthaft, in den Coronajahren sei alles mit rechten Dingen zugegangen. Das Triumphgeheul über das nahende Ende der Ampelpolitik findet allerdings keine Entsprechung in einer wirklich realistischen Zukunftshoffnung. Während das Land wie gebannt auf die AfD starrt und sich teils keifend, teils beschwichtigend an dem schwarzen Schaf unter den Parteien abarbeitet, schleicht sich eine andere politische Kraft fast geräuschlos an die Macht. Es ist die Union, Hauptverantwortliche des Kontrollverlusts beim Thema Migration, Corona-Täterpartei und treibende Kraft des Krieges par excellence.
Basierend auf der desaströsen „Vorarbeit“ der Ampel könnten CDU und CSU die Verunsicherung der Bevölkerung ausnutzen, um die Bürgerrechte weiter einzuschränken, das Land noch inbrünstiger der NATO-Doktrin zu unterwerfen und die bellizistische „Staatsräson“ auf die Spitze zu treiben. Mit klammheimlicher Zustimmung einer starken AfD-Opposition könnten Friedrich Merz und die Seinen den Neoliberalismus von den letzten sozialstaatlichen Fesseln befreien und die Verelendung des Landes noch weiter vorantreiben — nicht ohne die Schuld an ihrem Schicksal den Armen selbst anzulasten. Von einer besseren Republik ohne Ampel-Murks träumend, könnten wir eines Tages aufwachen und erkennen: Was wir für eine politische Nacht hielten, war erst die Abenddämmerung gewesen. Mehr …

09.09.2024: Woke Sprachverbote, Teil I: Z und Schnitzel. Der Begriff ‚Zigeuner‘, ob mit oder ohne Schnitzel- bzw. Braten-Kontext, wird immer wieder als diskriminierend oder gar rassistisch bezeichnet und von woken Aktivisten abgelehnt, und zwar so strikt, daß selbst die Nennung in einem historischen Zitat vermieden werden und durch “Z-Wort” oder nur mit “Zi.” bzw. “Z.” angedeutet werden soll. Absurdität und Aggressivität nehmen zu.
Schon Ende letzten Jahres nahm Sahra Wagenknecht den Terminus “woke Sprachverbote” in den Mund. Mit dem Segen der Regierung und Kirchen wird unsere Sprache gesternt und gepunktet und immer weiter zu einem Orwellsches Neusprech umgebaut, in dem viele noch vor einem halben Jahrhundert gängige Begriffe und Wörter keinen Platz mehr haben sollen – wenn man denn politisch korrekt sein will. Mehr …

Woke Sprachverbote, Teil II: Mohr und mehr. Unworte über Unworte werden durch die woke Sprachzensur erfühlt und angezeigt. Höchstens der Anfangsbuchstabe soll bei Zitierung noch genannt werden dürfen. Die Z-, N-, M-, I- und E-Worte sind kennzeichnend für diese absurde und lächerliche Situation. Diejenigen, die die angeblich bösen Worte aussprechen, werden als Rassisten und Rechtsextreme diffamiert.
Sprache entwickelt sich eigentlich von alleine weiter – ohne ideologischen Zwang und politischen Zugriff. Durch Regierung, Organisationen und Medien wird jedoch mit Vorsatz die Sprache reglementiert und werden Begriffe umgedeutet oder als rassistisch etikettiert. Mehr …   

Woke Sprachverbote, Teil III: Etymologie von ‚Cigan‘ und der Rat. Der Begriff ‚Zigeuner‘ wird heftig abgelehnt – seitens des Zentralrats und in woken akademischen Zirkeln. Der Begriff selber ist unschuldig, denn es gibt keine allgemein anerkannte etymologische Herleitung, die etwa dieses Wort negativ konnotierte und gar mit “unrein” in Verbindung brächte.
Es gibt einen kaum oder gar nicht beachteten Vorschlag aus Rumänien für zwei ergänzende Etyma für das Wort ‚Zigeuner/Cigan‘, die sich aus dem Sanskrit ableiten lassen und auf sehr frühe Eigenbezeichnungen hinweisen, die keinerlei negative Konnotation haben. Es ist also weder nötig noch sinnvoll, in ‚Zigeuner‘ bzw. ‚cigani‘ diskriminierende Fremdbezeichnungen zu sehen. Mehr …

05.09.2024: Sind Sie wirklich so tolerant, wie Sie denken? Eine umfassende Umfrage offenbart überraschende Widersprüche in der Wahrnehmung von Toleranz: Junge Frauen, die Toleranz als besonders wichtig erachten, zeigen die geringste Bereitschaft, abweichende politische Meinungen zu akzeptieren. Rechte und Grüne sind besonders häufig von «Cancel-Culture» betroffen.
Toleranz gilt als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Tugenden, doch eine neue Studie des bekannten Schweizer Meinungsforschers Michael Hermann zeigt, dass die Realität komplexer ist, als viele denken. Die Umfrage, die im Auftrag des Vereins Geschlechtergerechter vom Institut Sotomo durchgeführt wurde, befragte über 3.500 Personen in der Schweiz zu ihren Einstellungen zu Toleranz und Meinungsfreiheit. Die Ergebnisse, über die Der Bund berichtete, werfen ein kritisches Licht auf die Diskrepanz zwischen dem, was Menschen als tolerant empfinden, und ihrem tatsächlichen Verhalten gegenüber Andersdenkenden.
Ein zentraler Befund der Studie ist, dass junge Frauen, die Toleranz als besonders wertvoll erachten, am wenigsten bereit sind, andere politische Meinungen zu akzeptieren. Obwohl sie sich stark gegen Intoleranz aussprechen, sind sie weniger geneigt, sich mit Personen außerhalb ihrer eigenen «Bubble» auseinanderzusetzen. Dies führt dazu, dass sie am häufigsten von Intoleranz berichten – oft sogar aus dem eigenen Freundes- oder Familienkreis.
Interessanterweise zeigt die Studie, dass Männer, die Toleranz als weniger wichtig betrachten, häufiger offen für den politischen Diskurs sind und andere Meinungen respektieren. Besonders junge Männer zeigen eine höhere Bereitschaft, Meinungsverschiedenheiten auszutragen und in den Dialog zu treten.
Ein weiteres auffälliges Ergebnis betrifft die Anhänger der politischen Linken, die sich zwar am häufigsten als tolerant bezeichnen, jedoch am wenigsten Kontakt zu politisch Andersdenkenden pflegen. Dies führt zu einem paradoxen Verhalten: Während die Linke Toleranz als Schutz von Minderheiten versteht, vernachlässigen sie oft die Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Dies hat zur Folge, dass politisch rechts stehende Personen und Mitglieder der Grünen am häufigsten von sogenannter «Cancel-Culture» betroffen sind, bei der ihre Ansichten und Haltungen systematisch ausgeschlossen oder kritisiert werden.
Die Studie zeigt auch, dass das Thema Toleranz im politischen Diskurs zunehmend an Bedeutung verliert. Ganze 40 Prozent der Befragten halten es nicht für wichtig, dass ein respektvoller politischer Diskurs trotz ideologischer Unterschiede möglich sein sollte. Diese Haltung widerspricht den Grundprinzipien des Schweizer Politiksystems, das auf Kompromiss, Toleranz und Föderalismus basiert. Mehr …

Neuer Volkssport: Bürger(-Geld-)Bashing. Es herrscht „Sozialneid nach unten“: Skrupellos wurde von Politikern, Journalisten und „Experten“ eine Stimmung entfacht, in der man mit möglichst harten Forderungen gegen benachteiligte Bürger Sympathien sammeln kann. Gleichzeitig werden Superreiche aus der Verantwortung entlassen. Die gesellschaftliche Debatte ist völlig aus dem Lot.
Nach dem „starken Anstieg“ in diesem Jahr soll es beim Bürgergeld 2025 eine Nullrunde geben, berichten aktuell Medien. Interessant und bedenklich (inzwischen aber auch nicht mehr überraschend) finde ich, dass mit Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Heil ein SPD-Minister das offensiv begrüßt mit den Worten: „Das ist auch richtig so.“
Zum einen könnte der Eindruck entstehen, Heil wolle mit der Äußerung indirekt so tun, als sei die Nullrunde nun aktiv von ihm verfügt worden, was nicht stimmt, wie etwa die Wirtschaftswoche betont. Zum anderen, und das finde ich noch viel bedenklicher, macht Heils Verhalten den Eindruck, als denke er, dass er mit dem Bekenntnis zu Schikanen gegen Bürgergeldempfänger Pluspunkte machen kann – weil die öffentliche Stimmung aktuell erfolgreich von einem „Sozialneid nach unten“ infiziert wurde. Demnach sagt der Sozialforscher Christoph Butterwegge: „Zudem grassiere in solchen Momenten eine Angst vor dem sozialen Abstieg. Dies führe dazu, dass Angehörige der Mittelschicht auf ärmere Menschen herabschauten, um sich vermeintlich abzusichern, ‚weil man ja zu den Fleißigen gehört und die anderen ihre Armut angeblich selbst verschuldet haben‘. Dieser Mechanismus werde ‚von Politikern bewusst ausgenutzt‘.“ Podcast und mehr

31.08.2024: Trust in Science! Der Wissenschaft glauben? Wie in allen Lebensbereichen, erwartet man gerade in der Wissenschaft Redlichkeit und Wahrhaftigkeit. Jedes schwarze Schaf schadet hier dem Ansehen der Community. Allerdings kommt Betrug in der Forschung nicht seltener vor, als auf anderen Gebieten. Inzwischen mindestens ebenso häufig, wobei Corona sich als „Booster“ erwiesen hat.
Warum muss man uns heute permanent vorbeten, an die Wissenschaft „zu glauben“? Ein eklatanter Widerspruch in sich, denn glauben heißt bekanntlich nichts wissen. Wer doch etwas weiß und sich nicht als „Experte“ präsentieren kann, soll auf gut Deutsch „die Klappe halten“.
Das wissenschaftliche Ethos ist heute ständigen Gefahren ausgesetzt, die mit den komplexen Rahmenbedingungen des modernen Wissenschaftsbetriebes zunehmen und daher einer kritischen Analyse bedürfen. In dieser Form äußerte sich bereits 2010 Prof. Dr. Franz M. Wuketits, studierter Zoologe, Paläontologe und Wissenschaftstheoretiker, damals am Institut für Philosophie an der Universität Wien, in einem Beitrag zur 126. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. in Dresden. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Herausforderung Mensch – Energie, Ernährung, Gesundheit.“ 2018 ist Prof. Wuketits leider verstorben und hat sich damit erspart, die aktuellen (Fehl)-Entwicklungen von Moral und Ethik miterleben zu müssen. Er hätte dazu wohl eine Menge zu sagen gehabt. Mehr …

27.08.2024: Das postideologische Zeitalter. Die allgemeine Meinung besagt, dass sich die USA und ein Großteil der westlichen Welt in rechts und links polarisiert haben. Diese Lager sind unerbittlich und hegen gegenseitigen Hass. Dieses Verständnismodell durchdringt alle populären Medien und konsumiert die Kultur, so dass jeder das Bedürfnis verspürt, sich zu entscheiden. Es ist einfach, erinnert an die Gegensätze des Kalten Krieges, erregt die Aufmerksamkeit der Medien und spaltet die Bevölkerung weiter auf eine Weise, die den Führern beider Seiten zugute kommt.
Die Realität unter der Oberfläche sieht anders aus. Die alten Ideologien sind zerbrochen und die meisten ernsthaften Menschen versuchen, etwas anderes als die alten Strukturen zusammenzusetzen. Die Wende verlief zunächst langsam, begann wahrscheinlich mit dem Ende des Kalten Krieges, kulminierte aber in der Reaktion auf die Covid-Krise. Trotz dieser Behauptung waren Links und Rechts noch nie so durcheinander. Die Neuordnung findet auch gerade statt, aber es sieht viel mehr nach dem Kampf der herrschenden Klasse gegen alle anderen aus.
Die Reaktion der Covid-Politik hat jede ideologische Sichtweise durcheinandergebracht. Für die Mitte-Links-Parteien, die immer auf die öffentliche Gesundheit vertraut hatten, war es ein Schock, zu sehen, wie die Prinzipien von 100 Jahren in einem Augenblick zerfetzt wurden. Für die Mitte-Rechts-Parteien war es wirklich schwer zu glauben, dass die Republikaner an der Macht sich der Idee fügten, „die Wirtschaft herunterzufahren“. Die Anliegen der traditionellen Bürgerrechtler, einschließlich der Meinungsfreiheit, wurden mit Füßen getreten. Diejenigen, die sich traditionell um die Rechte und Interessen großer und kleiner Unternehmen versammelt hatten, sahen mit Entsetzen zu, wie sich die Großunternehmen den Lockdown-Armeen anschlossen und kleine Unternehmen zermalmt wurden. Die Anhänger der Wissenschaft als Maßstab der Wahrheit, der sich über alles erheben kann, waren erstaunt, als sie sahen, wie jede Zeitschrift und jeder Verband durch staatliche Prioritäten kompromittiert wurde.
Was fast alle anging, die glaubten, dass wir immer noch in einer repräsentativen Demokratie lebten, in der gewählte Führer die Macht innehatten, so waren sie erstaunt zu sehen, wie Politiker gegenüber den vielen Schichten fest verwurzelter bürokratischer Experten in der Regierung, deren tiefste Schichten die Kontrolle über traditionelle zivile Behörden zu übernehmen scheinen, ängstlich und machtlos wurden. Die Leute, die immer davon ausgegangen waren, dass die Pharmaindustrie ständig von der FDA ausgebremst wird, sahen erstaunt zu, wie diese Impfstoff-Giganten das Sagen bei allen Zulassungsverfahren hatten. Mehr …

25.08.2024: Wo man auch hinschaut, der Wahnsinn bestimmt den aktuellen Zeitgeist. Frauensport heute: Biologische Männer im Ring und auf der Bahn. Ein biologischer Mann tritt bei den Paralympischen Spielen als Frau im Sprint an. Die Kontroversen um die Teilnahme von Männern an Frauenwettbewerben werfen ernste Fragen über Fairness, Integrität und die Zukunft des Frauensports auf.
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind Geschichte, doch die Diskussionen um den Frauensport haben gerade erst begonnen. Zwei biologische Männer, Imane Khelif aus Algerien und Lin Yu-Ting aus Taiwan, haben im Frauenboxen Goldmedaillen gewonnen. Beide bestehen darauf, Frauen zu sein, obwohl sie sich weigern, dies durch medizinische Tests zu bestätigen. Für das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist alles in Ordnung: Maßgebend ist nur noch der Geschlechtereintrag im Pass und nicht, was die Biologie sagt, die entscheidend für faire Startbedingungen ist.
Besonders brisant: Khelifs Trainer gab in einem Interview unbeabsichtigt zu, dass Khelif sowohl XY-Chromosomen als auch männliche Testosteronspiegel aufweist – eine Kombination, die in der Regel auf einen männlichen Körper hinweist. Währenddessen veröffentlicht Khelif auf Instagram übertrieben weibliche Bilder von sich, die jedoch nicht über die eigentliche Diskussion hinwegtäuschen können. Lin Yu-Ting verhält sich hingegen still, während das taiwanesische Außenministerium versucht, Kritiker mundtot zu machen.
Die Süddeutsche Zeitung deckte ein pikantes Detail auf, das die Hintergründe dieser Vorgänge beleuchtet: Der algerische Vertreter im Olympischen Komitee, Mustapha Berraf, ist ein enger Freund des Komitee-Chefs Thomas Bach. Diese Verbindung könnte erklären, warum das Olympische Komitee die Teilnahme von Khelif und Lin zugelassen hat. Angeblich soll Bach im Gegenzug für diesen «Gefallen» auf die Unterstützung Algeriens für eine dritte Amtszeit als Vorsitzender hoffen – obwohl die Statuten des Komitees eigentlich nur zwei Amtszeiten erlauben. Doch der Skandal endet nicht bei den Olympischen Spielen.  Mehr …

24.08.2024: Der grausame Sommer. Steigende Gewaltneigung in verschiedenen Ländern bestimmt das Bild auf den Straßen und in den Nachrichten. Die Obrigkeit hat darauf kaum eine andere Antwort als Repression.
Ist es ruhig im Land, verhängen die Regierenden Freiheitseinschränkungen; herrschen Unruhe und Chaos, geschieht dasselbe. Dem strukturellen Sadismus der Macht folgend — nach Erich Fromm ist damit der Wunsch gemeint, andere Lebewesen vollkommen zu beherrschen — fügen sie Stein auf Stein zu der Mauer, die uns einpferchen soll. Eine „Sommerpause“ ist es nicht, was wir derzeit erleben. Eher ein „Cruel Summer“, wie Taylor Swift ein Lied benannt hat, die Sängerin, deren Fans kürzlich zweimal Opfer schwerer Gewalttaten oder Gewaltdrohungen geworden sind.
Das Trump-Attentat und die Folgen. Die anstehenden Wahlen in Ostdeutschland und die immer tiefer werdenden Gräben zwischen den Lagern. Der Verbots-Amoklauf der Bundesinnenministerin. Das fortgesetzte Massaker in Gaza und die Gefahr, dass der Iran und weitere Länder in den Krieg hineingezogen werden. Bürgerkrieg zwischen Muslimen und „Rechten“ in Großbritannien und ähnliche Verhältnisse in anderen Ländern … Der Globus brennt, und die Mitverantwortlichen scheinen chaotische Zustände eher als Vorwand zu nutzen, ihre autoritären Fantasien auszuleben. Helfen könnte jetzt nur ein klares Stoppsignal an die Adresse der Regisseure dieses Katastrophenfilms — und die Entschlossenheit der verschiedenen Opfergruppen, gemeinsam gegen ihren wirklichen Feind aufzustehen. Mehr …

22.08.2024: Müssen wir kriegstüchtig werden? Wer schweigt stimmt zu! „Qui tacet, consentire videtur“ wird Bonifatius VIII zugeschrieben. Auf der Straße seinen Protest zu zeigen, zu demonstrieren, dass man mit bestimmten Machenschaften der Mächtigen nicht einverstanden ist, ist eine der Möglichkeiten nicht zu schweigen.
Aber immer wieder hört man: „Demos bringen nichts!“ Ein Grund für viele, ihr Gesicht nicht mehr auf der Straße zu zeigen und ihr Demonstrationsrecht nicht mehr wahrzunehmen. Das ist richtig, wenn immer kleinere Teilnehmerzahlen dem Staat überdeutlich signalisieren, dass es den Menschen letzten Endes egal ist, was „die da oben“ tun. Denn es bleibt dabei: wer schweigt, stimmt zu.
In Österreich fiel die bereits gesetzlich verankerte Impfpflicht, nachdem sich die Schlange der Demonstranten auf der Wiener Ring-Runde „in den A … biss“. Der Demozug war so lang, dass die Ersten bereits ankamen, als die Letzten gerade los gingen. Da wurde den Regierenden klar, dass sie den Zwang gegen diese Masse nicht durchsetzen können.
Die Masse kann also sehr wohl etwas bewirken. Aber die Masse geht eben lieber ins Schwimmbad, Shoppen, zu Olympia oder in die Kneipe – hat es lieber bequem, als sich für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung einzusetzen. Mehr …   

21.08.2024: Die erste lesbische Bischöfin der Welt fordert die Kirche auf, Kreuze zu entfernen und einen muslimischen Gebetsraum einzurichten. Die Stockholmer Bischöfin hat einer Kirche in ihrer Diözese vorgeschlagen, alle Zeichen des Kreuzes zu entfernen und zum Nutzen der muslimischen Gläubigen Markierungen anzubringen, die die Richtung nach Mekka anzeigen.
Eva Brunne, die 2009 von der schwedischen Kirche zur weltweit ersten offen lesbischen Bischöfin ernannt wurde und mit ihrer Frau und lesbischen Priesterkollegin Gunilla Linden einen kleinen Sohn hat, machte den Vorschlag, Andersgläubige besser aufzunehmen. Die Kirche, um die es geht, ist die Missionskirche der Seeleute in den östlichen Werften von Stockholm. Die Bischöfin hielt dort in diesem Jahr eine Sitzung ab und forderte den Pfarrer auf, zu erklären, was er tun würde, wenn eine Schiffsbesatzung in den Hafen käme, die nicht christlich sei, aber beten wolle. Mehr …

09.08.2024: Woker Multikulti-Kapitalismus. In der heutigen globalisierten Welt wird der Kapitalismus oft als ein System präsentiert, das sich an Werten wie Diversität, Gleichberechtigung und Multikulturalismus orientiert. Doch hinter dieser Fassade verbergen sich tief verwurzelte Machtstrukturen, die auf Ausbeutung und Rassismus beruhen. Der moderne Kapitalismus, getarnt unter einem progressiven Anstrich, basiert weiterhin auf den Mechanismen des Kolonialismus und der Unterdrückung. Antikapitalistische Bewegungen und linke Ideale wurden von diesem System vereinnahmt und auf dem Kopf gestellt.
Der Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, in dem der Rassismus tief eingeschrieben ist. Der Kapitalismus braucht den Rassismus, um überhaupt bestehen zu können. Denn er geht von einem weißen Europa aus und ist mit dem Kolonialismus eng verbunden. Kapitalismus in seiner heutigen Form ist ohne Kolonialismus nicht denkbar. Denn einerseits ist er auf billige Ressourcen angewiesen. Kupfer, Eisen, Baumwolle, Gold, Diamanten, Tee, Kaffee, Zuckerrohr – all das hat den imperialen Kapitalismus angetrieben. Diese Ressourcen sind jedoch vielfach nur außerhalb Europas aufzufinden gewesen, also in Regionen, die bereits von anderen Menschen bewohnt waren. Mehr …

07.08.2024: Kampf gegen die woken Boykott-Kartelle: Musk strengt Sammelklage gegen globalistische Werbezensur an. Die Video-Plattform Rumble hat sich einer Klage von X (Twitter) vor einem US-Bezirksgericht in Texas gegen die World Federation of Advertisers (WFA), WPP und GroupM Worldwide und andere Unternehmen angeschlossen. Den Beklagten wird vorgeworfen, ein Kartell errichtet zu haben, um Twitter, Rumble und anderen digitalen Medienplattformen absichtlich und systematisch Werbeeinnahmen vorzuenthalten– und zwar durch die Initiative Global Alliance for Responsible Media (GARM). Dabei handelt es sich um einen Dachverband, der von der WFA gegründet wurde, einer globalen Vereinigung für Werbewirtschaft. Zu den Mitgliedern gehören mehrere Agenturen und unter anderem Unternehmen wie Dell, BP, Electronic Arts, IKEA, Microsoft und Pepsico ein. Angeblich ist GARM ethischen Prinzipien in der Werbung verpflichtet hat. Tatsächlich ist es jedoch ein Zensurorgan woker Unternehmen, das dazu dient, alle Medien von Werbeeinnahmen abzuschneiden und öffentlich anzuprangern, die sich der links-woken globalistischen Agenda verweigern.
Auch der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses hatte bereits festgestellt: „Das Ausmaß, in dem GARM seinen Handelsverband organisiert hat und Aktionen koordiniert, die den Verbrauchern die Wahlmöglichkeiten nehmen, ist wahrscheinlich nach den Kartellgesetzen illegal und bedroht grundlegende amerikanische Freiheiten.“ Wenig überraschend, ist GARM dann auch eng mit dem berüchtigten Weltwirtschaftsforum in Davos verbunden. Twitter-CEO Linda Yaccarino wandte sich mit einem offenen Brief an die Werbewirtschaft, in dem sie von einem „illegalen Boykott“ von Twitter sprach, dessen Folge – „und vielleicht auch Absicht“ – der Versuch, gewesen sei, „den Nutzern von X , seien es Sportfans, Gamer, Journalisten, Aktivisten, Eltern oder Führungskräfte aus der Politik und Unternehmen , den globalen Marktplatz zu verwehren“, also die Möglichkeit, sich frei auszutauschen. Dies sei ein „Schandfleck“ für die gesamte Industrie.  Mehr …

06.08.2024: Frauenverachtung nach bayerischer Art. Derzeit befindet sich der „Bayerische Aktionsplan Queer“ in der Mache. Die Bürger sind dazu aufgerufen, sich am Prozess zu beteiligen. Doch wie ihre „Beteiligung“ aussehen soll, dafür hat das Staatsministerium für Familie enge Grenzen gesetzt – sehr enge. Weder darf man den Aktionsplan an sich in Frage stellen, noch ist es vorgesehen, kritisch zu hinterfragen, ob hier vielleicht die Rechte von Frauen und Mädchen beschnitten werden.
Spätestens seit der männliche Boxer Imane Khelif bei den Olympischen Spielen in den Ring stieg, um weibliche Boxerinnen zu verprügeln, sollte es klar sein: die neuen Rechte der weiblich definierten Männer gehen häufig auf Kosten von Sicherheit und Würde der Frauen.   Mehr …

05.08.2024: Für ein „Neues Denken 2.0“! – Fast acht Jahrzehnte nach Hiroshima werden Atomwaffen wieder salonfähig. Seit dem Atombombeneinsatz in Hiroshima morgen vor 79 Jahren, am 6. August 1945, ist die Menschheit als ganze tötbar. Das aus dieser Erkenntnis folgende und von Michail Gorbatschow mitentwickelte Neue Denken rückte daher das Überleben der Menschheit ins Zentrum des politischen Handelns. Heute ist eine Renaissance, ein „Neues Denken 2.0“, notwendiger denn je!
„Die entfesselte Kraft des Atoms hat alles verändert – nur nicht unsere Art zu denken, und so treiben wir auf eine Katastrophe ohnegleichen zu. Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.“ Dies schrieb am 24. Mai 1946 kein Geringerer als Albert Einstein, der seinerseits an der „entfesselten Kraft des Atoms“ – vorsichtig gesprochen – nicht ganz unschuldig war.
Es sollte noch fast ein Jahrzehnt dauern, bis namhafte Intellektuelle begannen, die Forderung Einsteins einzulösen, nämlich die Folgen der Erfindung der Atombombe für die Menschheit, ja für den gesamten Planeten konsequent zu durchdenken und präzise auf den Begriff zu bringen. Einer der ersten war der Philosoph Günther Anders, der in den Fünfziger Jahren den unerhörten Umstand einer möglichen menschgemachten Apokalypse auf klassische Formulierungen brachte: „Hiroshima als Weltzustand. Mit dem 6. August 1945, dem Hiroshimatage, hat ein neues Zeitalter begonnen. Das Zeitalter, in dem wir in jedem Augenblick jeden Ort, nein unsere Erde als ganze in ein Hiroshima verwandeln können. Seit diesem Tage sind wir auf negative Weise allmächtig geworden. Aber da wir in jedem Augenblick zugleich ausgelöscht werden können, bedeutet das zugleich: Seit diesem Tage sind wir total ohnmächtig. Gleich wie lange, gleich ob es ewig währen wird, dieses Zeitalter ist das letzte: Denn sein Charakteristikum, die Möglichkeit unserer Selbstauslöschung, kann niemals enden – es sei denn durch das Ende selbst.“
Anders unterschied drei Epochen der Menschheitsgeschichte: Bis zur Entwicklung der Vernichtungsanlagen der Nazis hatte der klassische Satz „Alle Menschen sind sterblich“ gegolten. Dieser Satz war durch die Tötungsmaschinerien in den Vernichtungslagern zur zynischen Formel „Alle Menschen sind tötbar“ gesteigert worden. Mit dem Einsatz der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki war selbst dieser boshafte Satz bereits antiquiert. Die finale Klimax lautet seitdem und für alle kommenden Zeiten: „Die Menschheit als ganze ist tötbar.“  Mehr …

03.08.2024: Mann boxt Frau – und die Feministinnen schweigen: Warum die Olympischen Spiele in Paris ein Rückschritt in der Frauenbewegung sind.
Was man von der «neuen» Frauenbewegung der siebziger Jahre halten soll, hat Alice Schwarzer einst in einem kurzen Satz zusammengefasst: «Frau sein allein genügt nicht», kurz: Man muss auch noch die richtige Einstellung mitbringen.
Deshalb war und ist Frauensolidarität meistens eine Einbahnstrasse gewesen: Frau fordert Solidarität, vergibt sie aber eher selten. Oder ist mir entgangen, dass Feministinnen sich massenhaft hinter die Frauen im Irak gestellt haben? Und wie viele Frauen sind gemobbt oder von ihren beruflichen Positionen entfernt worden, weil sie im Biologieunterricht aufgepasst haben und wissen, dass es Mann und Frau gibt und ein paar wenige Unglückliche, die weder das eine noch das andere sind?  Mehr …

29.07.2024: Was bedeutet der Versuch, die christliche Religion bei den Olympischen Spielen in Frankreich zu demütigen? Atheismus ist die neue Religion des Westens. Was der Reiter der Apokalypse bedeutete – Es war der Tod – das Schlimmste von allen. Was bedeutet der Versuch von H. Macron, die christliche Religion bei den Olympischen Spielen in Paris zu demütigen?
Es ist jetzt klar, dass der Atheismus als neue Religion des Westens durchgesetzt wurde. Der Zweck, zu dem er auferlegt wurde, ist die Schaffung eines Weltstaates zeitnah (nicht in ferner Zukunft, wie viele glauben möchten). Um einen Weltstaat zu schaffen, benötigt man globale Strukturen und drei globale Voraussetzungen: Wir brauchen ein Oberhaupt einer globalen Regierungsformation, das über den Nationalstaaten steht.
Ein globales Wirtschaftssystem, das bereits im Entstehen begriffen ist, durch das System der Besteuerung von “Schadstoffen” und individuellen, kollektiven und staatlichen Kohlenstoff-“Fußabdrücken” unter dem Vorwand des angeblich vom Menschen verursachten “Klimawandels” (Klimawandel gibt es per definitionem immer, da die Erdachse noch nie stabil war). Es braucht auch eine Weltreligion. Dazu müssen aber alle bestehenden Religionen abgeschafft werden. Mehr …

15.07.2024: Deutschlands demokratische Mitte ist rechtsextrem und militaristisch. Wer für Waffenlieferungen und Krieg als Mittel der Politik eintritt, wer Wissenschaft und Kunst angreift und Andersdenkende als Feinde betrachtet, der muss sich den Vorwurf des Radikalismus gefallen lassen.
Zur demokratischen Mitte in Deutschland gehören nach Meinung der staatstragenden Medien sie selbst sowie CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP. Allerdings ist diese selbst ernannte demokratische Mitte, in der die Grünen mit ihrem Menschenrechtsbellizismus und ihrer Befürwortung grenzenloser Migration lange den Ton angaben, in Wahrheit eher rechtsextrem. Der renommierte amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs sagte kürzlich: „Die Grünen in Deutschland sind die militaristischste Partei und daher die wirklichen Rechtsextremen.“
Sachs hat dankenswerterweise in Erinnerung gerufen, dass Aufrüstung, Waffenlieferungen und die Befürwortung von Kriegen als Mittel der Politik den Markenkern rechter Parteien bilden. Da CDU/CSU, SPD und FDP ebenfalls Aufrüstung, Waffenlieferungen und Krieg als Mittel der Politik befürworten, gilt für sie das Urteil des Columbia-Professors ebenso. BlackRock-Kapitalismus: Als mildernder Umstand kann gelten, dass man der demokratischen Mitte eine rechtsextreme Eigenschaft nicht vorwerfen kann: den übersteigerten Nationalismus. Sie vertritt in erster Linie die Interessen der USA und der Machthaber der Ukraine. Der Wunsch der USA, billiges russisches Gas durch teures amerikanisches Fracking-Gas zu ersetzen, wurde erfüllt. Wenn der „amerikanische Freund“ zur Durchsetzung dieses Vorhabens die wichtigste Gasversorgungsleitung Deutschlands sprengt oder sprengen lässt, dann wollen die Parteien der demokratischen Mitte nichts gesehen, nichts gehört haben. Das erklärte Ziel vieler US-Strategen, im Interesse der Vormachtstellung Washingtons alles zu tun, um ein Zusammengehen Russlands und Deutschlands zu verhindern, wurde zementiert. Podcast und mehr …   

13.07.2024: „Drei-Eltern-Babys“, „Mitmutterschaft“, „Mehrelternschaft“ – im bunten Regenbogenrausch wird die Elternschaft von der Biologie abgekoppelt, werden Kinder von Wissenschaft und Politik „vergesellschaftet.“ Die konservative Familie wird durch widernatürliche Konstellationen abseits von Mutter/Vater/Kind ausgerottet. Eine erschreckende Bestandsaufnahme, die keinen Einzug in die gelenkten System-Medien findet …
Am 9. Mai 2023 berichtete die ultralinke britische Tageszeitung The Guardian fast gar euphorisch, dass das erste britische Baby mit DNA von „drei“ Personen geboren worden sei. Das ist freilich kein Wunder, sondern unnatürliche Wissenschaft. Aber ein Baby mit drei Elternteilen? Eigentlich unmöglich – und doch: Was sich anhört wie aus einem kruden Horrorfilm, ist Wirklichkeit geworden. Dr. Frankenstein lässt grüßen und die Gender-Dogmatiker jubeln. Frankenstein aus dem Reagenzglas … Mehr …   

03.07.2024: «Menschen verlieren essenzielle Fähigkeit, andere zu verstehen und eigenständig zu entscheiden». Das beklagt der Organisationspsychologe Richard Davis. Schuld daran sei der Umstand, dass Technologien, soziale Medien und künstliche Intelligenz immer mehr unseren Alltag durchdringen. Ähnliche einschneidende Kritik kommt vom Sozialpsychologen Jonathan Haidt.
Es ist schon erstaunlich. Wenn es um sogenannten Fortschritt und die Zukunft der Bildung geht, betont die Politik in Ländern wie Deutschland vor allem, es sei zentral wichtig, den digitalen Medien deutlich mehr Raum zu geben. In einzelnen Ländern wie Schweden findet allerdings bereits ein Umdenken statt. Dort mahnt inzwischen gar die Regierung an, wegen des breiten Einsatzes von Digitalmedien gehe die Lernkompetenz stark zurück, weshalb man dort wieder mehr Bücher in den Schulen sehen wolle. Dass Technologien wie Smartboards und Tablets nicht nur an Schulen mehr schaden als nützen, davor warnen Experten derweil schon seit vielen Jahren. Zu den Warnern zählt etwa Ralf Lankau, Professor für Mediengestaltung und Medientheorie an der Hochschule Offenburg, der 2017 die Petition «Schulpakt Digital ist ein Irrweg der Bildungspolitik» mit initiierte.
Diese Kritik erreicht offenkundig nun auch die Mainstreammedien. So berichtet CNBC, der Organisationspsychologe Richard Davis beklage, den Menschen würden die kognitiven und sozialen Fähigkeiten, die sie für ein erfolgreiches Privat- und Berufsleben brauchen, abhanden kommen. Davis: «Wir laufen Gefahr, diese wesentliche Fähigkeit zu verlieren, die ich als Empfänglichkeit bezeichne. Es geht um die Fähigkeit, ein gutes Urteilsvermögen zu haben und Menschen zu verstehen, und das ist ein großes Problem.» Mehr …   

28.06.2024: Das Böse ist jetzt die dominierende Macht in der westlichen Welt. Können Menschen mit den Herausforderungen des Lebens fertig werden, wenn so viel von ihrer Kultur zerstört wurde? Depressionen, die Sinnlosigkeit des Lebens und spirituelle Verzweiflung beschäftigen heute so viele Menschen, weil sie nicht mehr über das kulturelle Wissen verfügen, das sie aus der Vertrautheit mit ihrer klassischen Literatur und Religion gewonnen haben und das lehrt, wie man mit den Herausforderungen des Lebens umgeht und wie man sich mit inneren Dämonen auseinandersetzt. Dieses Wissen ist verloren gegangen. Es wurde als veraltet, rassistisch, nicht integrativ, wertend und weiß aus dem Bildungswesen verbannt.
Hanne Herland erinnert uns daran, wie wichtig die Kultur für das Überleben und ein moralisches Leben ist. Sie gibt uns Hoffnung für unsere Wiederbelebung, indem sie darauf hinweist, dass Russland trotz des jahrzehntelang erzwungenen kommunistischen Atheismus, der auch den Amerikanern von Liberalen und Juden aufgezwungen wurde, wieder christlich ist. Zum Beispiel: keine Gebete in der Schule, keine christlichen Symbole an öffentlichen Orten.
Alexander Solschenizyn, Autor des Archipel Gulag, war als sowjetischer Dissident ein Held in Amerika, bis er in seiner Rede an der Harvard-Universität sagte, dass “die Menschen Gott vergessen haben” und dass diese Vergesslichkeit die Erklärung für die zahlreichen Krisen und sozialen und persönlichen Krankheiten unserer Zeit ist. Sofort wurde Solschenizyn zur Person non grata.
Wenn Sie Christ sind, ein echter Christ und kein Anbeter Israels, dann können Sie verstehen, was mit uns geschehen ist, nämlich dass Satan das Gute aus der westlichen Zivilisation herausgepresst und durch das Böse ersetzt hat. Mehr …   

06.04.2024: Wachsender Druck zur Euthanasie von Älteren und Behinderten. Ärzte warnen davor, dass Gesetze weltweit gelockert werden. Kritiker befürchten, dass die Gesellschaft zunehmend glaubt, manche Menschen seien «besser tot».
Eine zunehmende Anzahl führender medizinischer Fachleute äussert Bedenken über den weltweiten Trend, die Euthanasiegesetze zu lockern, um die «Last» der Pflege von älteren und behinderten Bürgern zu verringern. Ärzte geben an, zunehmend unter Druck gesetzt zu werden, gefährdete Patienten als «besser tot» anzusehen. Seit einiger Zeit berichtet zum Beispiel Slay News über den besorgniserregenden Trend des «assistierten Suizids», der in mehreren westlichen Ländern in den letzten Jahren auf dem Vormarsch ist.
Kanada, Belgien und die Niederlande haben den Anwendungsbereich ausgeweitet, und mehrere andere Länder sowie US-Bundesstaaten scheinen folgen zu wollen. Als Länder zuerst begannen, die Legalisierung voranzutreiben, änderten sie die Gesetze, um eine «Lösung» für erwachsene Patienten anzubieten, die an einer «schweren und unheilbaren» Krankheit litten, die ihnen grosse Qualen bereitete. Einige betrachteten die «assistierte Selbsttötung» als Möglichkeit, einem sonst unvermeidlichen langsamen und schmerzhaften Tod zu entgehen. Mehr …

25.03.2024: Warum daten Menschen nicht mehr ihre Freunde? Junge Menschen sind frustriert von Dating-Apps und bevorzugen es, Partner im echten Leben zu treffen, obwohl die Mehrheit der Paare jetzt online zusammenfindet. Die Nutzung von Dating-Apps führt zu einer Abneigung gegen das Daten von Freunden, obwohl dies für erfolgreiche Beziehungen förderlich sein könnte.
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bis 2013 lernten sich die meisten Paare über ihre Freundeskreise kennen – heute trifft die Mehrheit wohl über Online-Dating-Plattformen aufeinander, wie die Life-Style-Plattform Dazed in einem neuen Artikel schreibt.
Es werde immer deutlicher, dass junge Menschen genug von Dating-Apps haben. Laut der Jugendforschungsagentur Savanta sind mehr als 90 Prozent der Gen-Z frustriert über Online-Dating, während separate Forschungen zeigen, dass drei von vier Singles in Grossbritannien es bevorzugen würden, ihren zukünftigen Partner im echten Leben kennenzulernen. Doch trotz des Wunsches, Menschen so kennenzulernen, zeigt eine im Rahmen des fortlaufenden Projekts «Wie Paare sich treffen und zusammenbleiben» der Stanford University veröffentlichte Studie, dass die Mehrheit der Paare sich jetzt online kennenlernt.
Die Daten zeigen, dass im Jahr 2022 55 Prozent der Paare sich online getroffen haben, während die Zahl der Paare, die sich durch Freunde kennenlernten, stark zurückgegangen ist. «Vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis 2013 war die beliebteste Art und Weise, wie Amerikaner ihre romantischen Partner trafen, die Vermittlung durch Freunde», schrieben die Forscher. «Freunde, enge und weniger enge, waren historisch gesehen eine wichtige Quelle für Verbindungen zu anderen». Mehr …

22.03.2024: Abstand gewinnen von der „Neuen Normalität“. Das Autorenpaar Renate und Gerd Reuther nimmt sich in seinem neuesten Reader „Wer schweigt, hat schon verloren. 56 Essays, die dein Denken verändern“ der Themenbereiche Medizin, Politik und Gesellschaft an. In kurzen Essays hinterfragen die promovierte Historikerin und der Facharzt für Radiologie jahrhundertealte Seuchenmärchen und eingefahrene Gedankenmuster.
Die Autoren beleuchten die zunehmende Zensur und Meinungsauslese im Internet sowie die „Apphängigkeit“ vom eingeschränkten digitalen Angebot. Suchanfragen bei Google brächten leider oft nur Ergebnisse, die die Erzählstränge des Mainstreams bestätigten. „Aber keine Angst die Älteren von uns wissen noch, wie das geht: ein Leben ohne Google und die anderen Verdummungsalgorithmen. Es gibt noch gedruckte Bücher und das eigene Gehirn. Es gab ein Leben vor Google, wie vor Smartphones. Es gibt auch eines danach. Und es wird viel besser sein, wenn wir uns wieder auf unsere eigenen Wahrnehmungen, Recherchen und Zweifel stützen.“ Mit ihrem neuen Buch wollen die beiden Wissenschaftler ihren Beitrag zu dieser Selbstbestimmung leisten und „algorithmenfrei“ informieren. Mehr …

«Wokismus»: Bedrohung für demokratische Werte wie Universalismus und Meinungsfreiheit. In einem Essay warnt die profilierte französische Soziologin Nathalie Heinich vor dem «Wokismus», einer ideologischen Bewegung, die Gemeinschaftsidentitäten betont und positive Begriffe nutzt, um weniger progressive Ziele zu fördern.
Im Artikel «L’entrisme sémantique du wokisme» - ungefähr übersetzt: «Wokismus»: der semantische Eindringling», beleuchtet Nathalie Heinich die Entstehung und Ausbreitung des Begriffs «Wokismus» sowie seine Implikationen in verschiedenen sozialen und politischen Kontexten. Heinich schreibt, wie es in ihrem Milieu üblich ist, in einem eleganten, mit vielen Anspielungen gespickten Französisch. Ihre Argumentation ist nicht minder stringent und ihr Wort hat Gewicht. Sie argumentiert, dass die Begrifflichkeit des «Wokismus» von den Anhängern selbst geprägt wurde, obwohl einige behaupten, dass das Wort von ihren Gegnern geprägt wurde, um sie zu diskreditieren. Diese Diskrepanz in der Begriffsverwendung werfe bereits einen Schatten auf die Debatte.
Der «Wokismus» wird als eine ideologische Strömung beschrieben, die sich durch die Betonung von Gemeinschaftsidentitäten und die Fokussierung auf die Opposition zwischen den «Unterdrückern» und den «Unterdrückten» auszeichnet. Dieser Ansatz, so Heinich, vereint verschiedene Bewegungen wie den Neo-Feminismus, den Dekolonialismus, die Intersektionalität, den Transaktivismus und den linken Islamismus, der häufig antisemitische Tendenzen aufweist. Für das letztere hatte Heinich den Begriff «islamo-gauchisme» geprägt, was man ungefähr mit «linkem Islamismus» übersetzen kann – ein Phänomen, das gemäss der Soziologin in universitären Milieus weit verbreitet ist. In anderen Publikationen hatte sie sich an diesem Phänomen abgearbeitet, während es in dem hier rezensierten Essay in den «woken» Gesamtzusammenhang eingebettet wird. Sie charakterisiert den «Wokismus» als eine Art «Totalitarismus der Atmosphäre», der sich durch seine inhärente Forderung nach moralischer Reinheit und Kontrolle auszeichnet. Mehr …

21.03.2024: Westliche Werte: Der Hass und seine Züchter. Meinereiner hat es schon so oft gesagt und geschrieben: Der Mensch kann hassen und nichts wird jemals etwas daran ändern. Das Problem sind diejenigen, die den Hass säen. Die müssen sinnvollerweise identifiziert  und an ihrem hinterfotzigen Tun gehindert werden. Es wird höchste Zeit.
In Frankreich geht es allerweil rund. Der deutsche Medien-Mainstream wird wissen, weshalb er so spärlich darüber berichtet. Der wird auch wissen, warum er so wenig über den Ausgang der Provinzwahlen in den Niederlanden berichtet. Vorhin  habe ich ein Video aus Dijon gesehen, in dem bekleidete Strohpuppen mit Benzin übergossen und angezündet worden sind. Man hatte diesen Strohpuppen zuvor maßstabsgetreue Fotografien von Politikerköpfen aufgesteckt. Ich habe nur das Gesicht von Macron erkannt. Das Entzünden dieser Puppen, die unter dem Gejohle einer Zuschauermenge verbrannten, war eine Ersatzhandlung.
Ich bin mir nicht sicher, ob diese hasserfüllten Leute den leibhaftigen Macron ebenfalls angezündet hätten, wenn sie seiner habhaft geworden wären. Gleichwohl wird man es wohl für möglich halten müssen. In Deutschland wächst vermutlich der Hass derjenigen, die wissen, weshalb in Paris offene Feuer auf den innerstädtischen Straßen lodern. Der Präsident hatte im Alleingang am Parlament vorbei beschlossen, das Renteintrittsalter von 62 Jahren auf 64 Jahre zu erhöhen.  Der Hass in Deutschland wächst vermutlich bei denen, die wissen, daß hierzuande eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre debattiert wird.
Überall wächst der Hass auf Zustände und deren Verursacher. In den sozialen Netzwerken kursiert wenige Tage nach dem Mord an der zwöfjährigen Luise in Freudenberg durch zwei gleichaltrige “Freundinnen” ein Video, in dem zu sehen ist, wie ein deutsches Mädchen, 13 Jahre alt, von gleichaltrigen Mädchen mit “südländischem Aussehen” gedemütigt und geohrfeigt wird. Dem Kind sollen außerdem glimmende Zigaretten auf der Wange ausgedrückt worden sowie die Haare angezündet worden sein.  Es vergeht kein Tag mehr, an dem nicht irgendwo in Deutschland jemand niedergestochen wird, zuletzt ein 31-jähriger Familienvater vor einem Karussell auf einem Volksfest in Münster. Vor den Augen seiner Kinder. Der Täter war offenbar ein 21-jähriger, bereits polizeibekannter Kasache, der auf der Flucht ist.
Man muß sich nicht wundern, wenn der Hass auf diejenigen wächst, die politisch für solche Zustände verantwortlich zu machen sind. Und erstrecht nicht braucht man sich zu wundern, wenn dieser Hass noch einmal dadurch einen enormen Schub bekommt, daß diejenigen, die diesen Hass gesät haben, jede Verantwortung ablehnen und sich stattdessen noch in der Pose des Guten gefallen, der mit größter Herablassung über diejenigen herzieht, die ihn dafür hassen, daß er diesen Hass gesät hat. Ich glaube, niemand hasst gern. Niemand läßt sich gern zerfressen. Man sagt ja, jemand sei vom Hass zerfressen. Das ist das, was er tut, der Hass: er zerfrisst die Seele und zerstört die Lebensfreude. Die findet sich dann kompensatorisch zunehmend in den Gewaltfantasien derjenigen wieder, die Erleichterung von jenem Hass suchen, der sie quält. Es würde mich nicht wundern, wenn weite Teile der deutschen Bevölkerung inzwischen derartige Gewaltfantasien der Ampelkoalition und gewissen Medienleuten gegenüber hätten, daß dann, wenn sie die verwirklichen könnten, Vlad der Pfähler neben ihnen vergleichsweise dastünde wie ein transsilvanischer Erasmus von Rotterdam. Mehr …

20.03.2024: Wer Gesundheit und Vernunft will, kann keinem Teil dieser Dystopie trauen. In einer Gesellschaft, in der Produkte hergestellt werden, um Profit und nicht Wohlbefinden zu erzeugen, muss man sich bewusst und wählerisch sein, was man in sich trägt. In einer Gesellschaft, in der Nachrichten und Meinungen auf der Grundlage von Einschaltquoten und der Fähigkeit, die Mächtigen zu verteidigen, produziert werden, muss man sich bewusst und wählerisch sein, welche Art von Nachrichten und Meinungen man in sein Bewusstsein lässt.
In einer Gesellschaft, in der Filme und Sendungen eher danach produziert werden, wie viel Geld sie einbringen, als danach, wie erbaulich und bereichernd sie sind, muss man bewusst und wählerisch sein, welche Filme und Sendungen man in sein Bewusstsein lässt. In einer Gesellschaft, in der Lebensmittel eher produziert werden, um Geld zu verdienen, als um das Wohlbefinden zu fördern, muss man bewusst und wählerisch sein, welche Lebensmittel man in seinen Körper lässt. In einer Gesellschaft, in der Pharmazeutika hergestellt werden, um Profit zu machen und nicht, um die Gesundheit zu fördern, müssen Sie sich bewusst sein, welche Pharmazeutika Sie in Ihren Körper lassen.
In einer Gesellschaft, in der Produkte hergestellt werden, um Profit zu machen und nicht, um materielle Bedürfnisse zu befriedigen, muss man sich bewusst und wählerisch sein, welche Produkte man in sein Haus lässt. In einer Gesellschaft, in der sogar Religion und Spiritualität zu einer lukrativen Ware werden, muss man bewusst und selektiv entscheiden, welche spirituellen Glaubenssysteme man in sein Weltbild aufnimmt.
Wir leben in einer sehr kranken und verrückten Gesellschaft, und wenn wir nicht bewusst und selektiv mit allen Facetten dieser Gesellschaft umgehen, werden wir unweigerlich selbst in diese Krankheit und diesen Wahnsinn hineingezogen. Gesundheit und Wohlbefinden sind im Rahmen unserer gegenwärtigen Dystopie noch möglich, aber man muss jeden Teil davon auf Distanz halten und kritisch betrachten, bevor man ihn in sich aufnimmt. Mehr …

19.03.2024: Studie aus Finnland: Woke-Sein macht unglücklich, ängstlich und depressiv. Psychologische Forscher in Finnland haben einen Test entwickelt, mit dessen Hilfe das Engagement des Einzelnen für die Zustimmung zu „sozialer Gerechtigkeit“ gemessen werden kann. Bei einer größeren Untersuchung in der finnischen Bevölkerung sind sie dabei zu einigen überraschenden Erkenntnissen gelangt – unter anderem zu einer negativen Korrelation zwischen progressiven Idealen und dem Glücksniveau.
Die im Scandinavian Journal of Psychology veröffentlichten Ergebnisse lassen vermuten, dass andere westliche Länder ähnliche Muster bei ihren sozial bewussten Bürgern feststellen. Die Studie mit dem Titel „Construction and validation of a scale for assessing critical social justice attitudes“ (Konstruktion und Validierung einer Skala zur Bewertung von kritischen Einstellungen zur sozialen Gerechtigkeit) erschien am 14. März 2024. Mehr …

15.03.2024: Die Rückkehr des Mars. In der Antike imaginierte man den Krieg nicht als Folge bewusster Entscheidungen Einzelner, sondern als ein Wirken der Götter auf das menschliche Bewusstsein. Im Lichte der gegenwärtigen Kriegslust kann konstatiert werden: Mars ist zurück. Ein Beitrag aus der Perspektive der Analytischen Psychologie.
Was ist eigentlich geschehen in der deutschen Öffentlichkeit? Über „Kriegsmüdigkeit“ beklagt man sich, eine „Wehrpflicht“ müsse wieder eingeführt und Deutschland „kriegstüchtig“ werden. Der deutsche Bundespräsident nennt Russlands Führung „das Böse“ und der Grüne Anton Hofreiter, bislang eher bekannt für seinen Einsatz für eine biologisch orientierte Landwirtschaft, fordert die totale Mobilisierung sämtlicher Ressourcen gegen Russland.
Waren nicht wenige Politiker der Grünen gefühlt bis vor kurzem noch damit beschäftigt, vierblättrige Kleeblätter im Garten der Waldorfkita zu suchen, sieht man Cem Özdemir nun in Feldtarn beim Truppenbesuch der Feldjäger. Und es bleibt nicht bei solchen Bildern: Die Atombombe für die Europäische Union fordert EU-Parlamentsvizepräsidentin Katharina Barley, und der Politiker und Bundeswehr-Oberst Roderich Kiesewetter möchte sogar „den Krieg nach Russland tragen“ und das „Sondervermögen“ zur deutschen Aufrüstung verdreifachen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Annalena Baerbock und Boris Pistorius haben bereits so viel verbale Munition verschossen, dass es schwerfällt, einzelne Zitate ihrer Wortgefechte auszuwählen. Wie werden aus Friedenstauben Marschflugkörper? Mehr …

„Eine vollkommene Übergriffigkeit seitens der Polizei, der Schulbehörden“. Ex-Polizeischef Ulf Küch ist entsetzt über das polizeiliche Vorgehen gegen eine 16-jährige Schülerin. "Was glaubt denn der Herr Direktor, was hier sein pädagogischer Auftrag ist? Denunziation?" Woran erinnert das, was passiert da, wenn eine Schülerin ihr Recht auf Meinungsfreiheit wahrnimmt und anschließend die Polizei in der Schule anrückt? Wir sprechen darüber mit dem Ex-Polizeichef Ulf Küch.
Haben Sie von der 16-Jährigen gehört, die in der Schule Besuch von der Polizei und eine Gefährderansprache gekriegt hat? Ja, ich habe das in den Online-Medien verfolgt. Mir erschließt sich die Angelegenheit nicht. Ich frage mich natürlich, wie man die Polizei in die Schule bestellen kann, um eine Schülerin da rauszuholen, die irgendwelchen Unsinn auf Tiktok gepostet hat. Vielleicht war es ja gar kein Unsinn, vielleicht hat sie ja nur etwas AfD-nahes gepostet. Das hat offensichtlich schon ausgereicht in dem Fall ...
Wir leben jetzt in einer Zeit, wo solche Verdächtigungen mittlerweile zu den absurdesten Maßnahmen führen. Auch dieses Demokratieförderungsgesetz – was man sich da ausgedacht hat, das ist vollkommener Unsinn. Hier wird doch die Meinungsfreiheit in übelster Form mit Füßen getreten. Das Grundgesetz wird ausgehebelt von irgendwelchen scheinheiligen Demokraten, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Es soll ein SPD-naher Schulleiter sein. Der Schulleiter selbst soll die Polizei informiert und in seine Schule gerufen haben. Und daraufhin sei diese Schülerin aus dem Klassenzimmer geholt worden und hätte so etwas wie eine Gefährderansprache bekommen ...
Wofür hat sie die Gefährderansprachen wirklich bekommen? Das wäre für mich jetzt mal interessant. Für einen Post, der möglicherweise die Meinung eines SPD-Rektors nicht widerspiegelt? Der hat sich da rauszuhalten, das geht gar nicht. Sind denn die Eltern überhaupt ins Boot geholt worden? Soweit ich das gelesen habe, ist das Mädchen 16 Jahre alt, das hätte überhaupt nicht passieren dürfen. Aber noch wichtiger: Was glaubt denn der Herr Direktor, was hier sein pädagogischer Auftrag ist? Denunziation? Mehr

11.03.2024: „Wohlstandssozialismus“. Jung-Grüne bei Lanz: „Wir jungen Leute wollen nicht krank werden durch die Arbeit“. 20-Stunden-Woche, Verstaatlichung großer Wohnungskonzerne, Abschaffung der Schuldenbremse und Steuererhöhungen. Das fordert Katharina Stolla von der Grünen Jugend. Einige Medien kritisieren dies als „Wohlstandssozialismus“.
Zum Thema Sozialstaat und Arbeitsmoral der jungen Generation debattierten Katharina Stolla (Grüne Jugend) und Franziska Brandmann (Junge Liberale) am 6. März gemeinsam bei Markus Lanz. Einige Medien bewerteten anschließend Stollas Forderungen als sozialistisch und eine Art Wiederholung der DDR. Die 26-jährige Co-Chefin der Jungen Grünen forderte eine 20-Stunden-Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich. Sie halte junge Leute für „total vernünftig“, die keine Lust mehr haben, viel zu arbeiten. Oftmals wird diesen Menschen Faulheit vorgeworfen, wie Lanz in der ZDF-Sendung anmerkte. Stolla hielt dagegen, dass ihre Generation in der Ausbildung öfter unbezahlte Überstunden leiste. Ebenso sei ihre Generation diejenige, die die Klimabewegung aufgebaut und zuletzt die Proteste gegen Rechts organisiert habe. Letzteres sei laut Lanz jedoch politisches Engagement und keine Arbeit, die etwas erwirtschafte und Wohlstand schaffe.
Fake News von Stolla? Bei der Rechtfertigung einer geringeren wöchentlichen Arbeitszeit bei vollem Gehalt argumentierte Stolla zudem, dass ein Drittel der jungen Leute unter Depressionen litt. Ulrich Reitz, Chefkorrespondent von „Focus Online“, hielt diese Zahl für zu hoch – und hat recherchiert. Sein Ergebnis: Abhängig von Alter und Definition „sind es drei bis zehn Prozent der jüngeren Leute, die es in ihrem jungen Leben mit einer Depression zu tun bekommen haben“. Laut der Deutschen Depressionshilfe bezieht sich dieser Wert auf die Zwölf- bis 17-Jährigen. Bei den 15- bis 29-Jährigen hatte nach Angaben der Limes Schlosskliniken bereits jeder zehnte junge Mensch schon einmal depressive Symptome. Mehr …

08.03.2024: Neues Leben unerwünscht. Das Framing geht in Richtung Abtreibung vor Mutterschaft. Frauen ohne Grundrecht: Was die Bundesrepublik von Frankreich – und der DDR – lernen muss. Vor 33 Jahren entzog der BRD-Beitritt den Ost-Frauen die Selbstbestimmung über ihren Körper. Jetzt zeigt Frankreich, was Freiheit zum Schwangerschaftsabbruch heißt. Jubel in Paris: Frankreich erhebt das Recht auf Abtreibung in Verfassungsrang und schützt es vor reaktionären Zugriffen. In Deutschland steht das Verbot der Abtreibung im Strafgesetzbuch.
In dieser Woche der Frauenrechte feierte die französische Nationalversammlung eine Sternstunde: Mit 780 Ja- gegen 72 Nein-Stimmen nahmen die Abgeordneten die „Freiheit zur Abtreibung“ in die Verfassung auf und sicherten damit das Selbstbestimmungsrecht der Frau gegen ewig drohende Zugriffe. Mehr als 80 Prozent der Franzosen wollten das. Der Jubel war riesig. Vom Eiffelturm leuchteten die Worte: „Mein Körper, meine Entscheidung“. Frankreich geht diesen Schritt als erstes Land der Welt. Ein historisches Ereignis. Mehr …

Eingewanderte Sexualgewalt und Männer, die sich für Frauen halten: Auch im Westen muss der Feminismus wieder kämpfen. Frauen haben auf dem Weg zur Gleichberechtigung viel erreicht. Einen Grund zum Feiern haben sie heute trotzdem nicht. Der Diversity-Kult macht sie unsichtbar. Und das Ausmass sexueller Gewalt bleibt auch in demokratischen Gesellschaften hoch.
An manchen Tagen drängt sich der Eindruck auf, die To-do-Liste des Feminismus könne, zumindest in westlichen Gesellschaften, als erfolgreich abgeschlossen betrachtet werden. Etwa wenn die britische Rundfunkanstalt BBC mit dem Projekt «50:50» aufwartet, das eine strenge Frauenquote im Journalismus vorschreiben will. Oder wenn die deutsche Autorin Sophie Passmann ihre Botoxbehandlung zum feministischen Machtinstrument erklärt.
Dann könnte man glauben, die Schlachten der Frauenbewegung seien im Westen geschlagen und es gehe bloss noch um Scharmützel: geringfügige Lohnunterschiede oder eine suboptimale Aufteilung der Hausarbeit zwischen Frau und Mann. Die «feministische Aussenpolitik» von Politikerinnen wie der deutschen Aussenministerin Annalena Baerbock verstärkt diesen Eindruck noch.
Angriffe aus unterschiedlichen Richtungen. Alles prima? Nein, leider nicht. Die Frauen in der westlichen Welt erleben dieser Tage Angriffe aus ganz unterschiedlichen Richtungen: durch eingewanderte Sexualgewalt, reaktionäre Richter und ein aus dem Ruder gelaufenes Verständnis von Minderheitenschutz. Mehr …

Wie die Frau aus dem Frauentag verschwindet. Der 8. März ist Weltfrauentag: Immer öfter ist aber vom „feministischen Kampftag“ oder vom „Frauen*kampftag“ die Rede. Das hat einen Grund: Woke-Ideologie macht Frauen unsichtbar. Die bittere Ironie für sie: Im Namen des modernen „Feminismus“ werden Frauen aus dem Frauentag verdrängt.
Dank Regelungen wie der Frauenquote genießen Frauen sogar gesetzliche Vorteile, die Männern verwehrt bleiben. Man kann bilanzieren: Die Gleichberechtigung von Frauen ist längst erreicht. Am Weltfrauentag soll es dennoch um die Anliegen von Frauen gehen – das ist legitim, und vielleicht wieder so wichtig wie lange nicht mehr. Denn im aktuellen Zeitgeist werden Frauen vor allem von Links marginalisiert: Und kein Tag zeigt das besser als der aktuelle Weltfrauentag.  Mehr …

07.03.2024: Der «Equal Pay Day» ist «feministische Propaganda». Dieses Statement macht der «Spiegel»-Online-Kolumnist Nikolaus Blome über den gestrigen internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern. Der kanadische Psychologe Jordan Peterson ist bekannt dafür, die These zu stützen, dass der Gehaltsunterschied zwischen den Geschlechtern im Grunde nicht existiert.
«Equal Pay Day» ist der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern. Wie Wikipedia erklärt, kennzeichnet er üblicherweise in den verschiedenen Ländern rechnerisch den Tag, «bis zu dem oder ab dem Frauen unentgeltlich arbeiten würden, wenn sie ab oder bis zu dem Tag (gesamtgesellschaftlich) die gleiche Lohnsumme wie die Männer bekämen». Am Mittwoch, dem 6. März, war nun «Equal Pay Day» in Deutschland.
Mit dem Tag will man also an den riesigen Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern erinnern. Laut dem Spiegel-Online-Kolumnisten Nikolaus Blome existiert dieser riesige Gehaltsunterschied jedoch nicht. Den Equal Pay Day hält er für «feministische Propaganda», wie er einen Beitrag im Spiegel titelt. Keine neuen Gesetze, sondern bessere Tarifverträge seien für mehr Gerechtigkeit nötig. Mehr ….

Russland ist an Allem schuld. Neueste europäische Propaganda: Russland überschwemmt Europa mit illegalen Einwanderern. Die Gefahr einer rechtsextremen Machtübernahme scheint unmittelbar bevorzustehen, und Europa ist selbst schuld, schreibt Robert Bridge. Die westlichen Medien sind hysterisch und behaupten, Wladimir Putin benutze die Migrantenströme als „Waffe“, um die bevorstehenden Europawahlen zu destabilisieren.
In einer Reihe lächerlicher Behauptungen über „kleine grüne Männchen“ und „Traktorproteste aus Moskau“ beschuldigt Europa nun Russland, paramilitärische Kräfte und private Söldner einzusetzen, um die Migrantenströme aus Afrika über das Mittelmeer ins Herz Europas zu lenken – ein offensichtlicher Versuch, rechtzeitig zu den Parlamentswahlen auf dem ganzen Kontinent Frühlingsgefühle zu wecken. Nicht ohne Ironie verbreiten westliche Propagandisten die Behauptung, der Kreml sei dabei, jene afrikanischen Nationen aufzurütteln, die so lange unter europäischer Kolonialherrschaft gelitten haben: Burkina Faso, Mali, Sudan, Ghana, die Zentralafrikanische Republik und Libyen, ein einst hoch entwickeltes Land, das 2011 durch einen US-geführten Angriff zerstört wurde.
Der Telegraph will seine britischen Leser glauben machen, dass er Geheimdienstdokumente „gesehen“ habe, die Pläne „russischer Agenten“ beschreiben, eine „15.000 Mann starke Grenzpolizei“ aus ehemaligen Milizen in Libyen aufzubauen, um den Migrantenstrom zu kontrollieren. Wer hofft, fotografische Beweise für diese massive Armee zu sehen, sollte nicht den Atem anhalten. Offenbar sind die Tausenden von russischen Rekruten technologisch so weit entwickelt, dass sie für Spionagesatelliten unsichtbar sind.
Es liegt auf der Hand, dass Millionen verzweifelter Flüchtlinge aus diesen unruhigen Nationen in Europa oder vielleicht sogar in den Vereinigten Staaten Zuflucht suchen und eine transatlantische Reise riskieren würden, um die weit geöffnete amerikanisch-mexikanische Grenze zu erreichen, aber Brüssel hofft einfach, die Aufmerksamkeit von seinem Versagen in der Einwanderungspolitik auf Moskau zu lenken, eine Täuschung, die für jeden, der auch nur über ein halbwegs funktionierendes Gehirn verfügt, offensichtlich ist. Mehr …

04.03.2024: Erlernte Hilflosigkeit. Wer sich achselzuckend die Energieversorgung ruinieren, in amerikanische Stellvertreterkriege verwickeln und die Sonne durch Kunstwolken abdimmen lässt, hat wenig Anspruch auf Mitleid. Zu allen Zeiten musste man sich zur Wehr setzen, um nicht zum Sklaven degradiert zu werden oder von der Bildfläche zu verschwinden. Zahlreiche Aufstände und Revolten in Europa legen beredtes Zeugnis ab. Woher kommt jetzt dieser Fatalismus, der einer Selbstaufgabe gleichkommt?
Die Schockstarre hat unter Psychologen seit 1967 einen Namen: erlernte Hilflosigkeit. Der amerikanische Psychologe Martin Seligman (geb. 1942) prägte ihn in der Folge eines unethischen Tierexperiments an der Universität von Pennsylvania. Hunde, die in Käfigen Elektroschocks ausgesetzt wurden, zeigten ein unterschiedliches Verhalten abhängig davon, ob sie eine Reaktion zum Selbstschutz gelernt hatten oder eben nicht. Hunde, denen der rettende Ausweg in einen anderen Käfig möglich war, brachten sich dort auch später in Sicherheit, während Hunde, die Elektroschocks ohne Ausweichmöglichkeit aushalten mussten, versuchten erst gar nicht, sich zu retten, als sie eine Option erhielten.
Dieses unnatürliche Verhalten hat man den meisten Menschen in den westlichen Industrieländern seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs antrainiert. Basis waren Radio und Fernsehen, die tagtäglich eine entfernte oder sogar erfundene Wirklichkeit im Bewusstsein verankerten, an der sich nichts ändern ließ. Ob Korea- oder Vietnamkrieg, Kennedy-Morde oder Fußballdramen – man konnte nur zuschauen. Bürgerproteste und die Auflehnung von Menschen gegen Übergriffe werden von den Massenmedien ausgespart. Das Wissen um eigene Handlungsoptionen soll gar nicht als Denkmöglichkeit erkannt werden. Mehr …

29.02.2024: Die sich rasch entwickelnde Tyrannei im Westen. Eine 18-jährige Mutter legte ihr Baby in einen Müllcontainer, der mit einer Müllpresse ausgestattet war. Die Polizei fand die Überreste des Babys, eingewickelt in einen Matratzenschoner, in einem Seesack mit Reißverschluss. Das Böse muss einen großen Schritt nach vorn gemacht haben, wenn eine Mutter ihrem Baby so etwas antut. Ich kann mir vorstellen, dass Jakayla Williams dachte, wenn sie ihr Baby abgetrieben hätte, gäbe es keine Anklage, warum sollte sie es also nicht in den Müllcontainer werfen?
Die Legalisierung der Abtreibung, d.h. die Legalisierung des Mordes, hat dazu geführt, dass Frauen unempfindlich gegenüber Mord geworden sind. Folglich wird der Mord auch außerhalb der Abtreibung legalisiert. Israel begeht etwa Völkermord an den Palästinensern, und unser großes Land, Amerika, legt sein Veto gegen UN-Resolutionen gegen Israels Völkermord an den Palästinensern ein. Washington hat Völkermord neu definiert als „Selbstverteidigung“ der Israelis, die Völkermord begehen.
Die Grausamkeiten sind unfassbar. Die Israelis begehen Völkermord an den Palästinensern, und das demokratische Regime in diesem Land lehnt UN-Resolutionen für einen Waffenstillstand ab. Aber eine 18-jährige schwarze Amerikanerin steht wegen Mordes ersten Grades vor Gericht, weil sie zu lange mit der Abtreibung gewartet hat. Wie kann es sein, dass die israelische und die US-amerikanische Regierung töten können, wie sie wollen, aber wenn eine schwarze Frau ihr Baby nach dem „Verfallsdatum“ ihres gesetzlichen Rechts auf Mord abtreibt, ist sie eine Mörderin? Mehr …

24.02.2024:  SKANDAL! Wenn GRÜNE ihre eigene Medizin bekommen… - 60 Sekunden Politik. SKANDAL! Wenn GRÜNE ihre eigene Medizin bekommen… Plakate gegen AfD, Ungeimpfte sind in Ordnung. Plakate gegen die Grünen gehen gar nicht. Anmerkung der Redaktion: Dieser Zeitgeist erinnert mich an die Zeit von damals, als ebenso die Opposition verboten wurde (so will man es derzeit) und um die Analogie zu verstehen ersetze man das Wort „AfD‘ler“ oder „Ungeimpfte“ durch „Juden“. Video …

Verloren zwischen Rechts und Links. Die Verwässerung der Begriffe Rechts und Links sorgt für Verunsicherung. Können sie überhaupt noch Orientierung bieten und einen Ausweg aus der gesellschaftlichen Krise weisen? Es bedarf anderer Herangehensweisen.
Seit Corona ist die Welt nicht mehr, wie sie war. Eigentlich hatte das weltanschauliche Durcheinander bereits mit der Klimabewegung "Fridays for Future" (FfF) begonnen. Sie hatte die westliche Wertewelt in Unordnung gebracht und besonders eine junge Generation von Oberschülern in Aufruhr und Panik versetzt. Die altgedienten Wertemissionare des politischen Westens waren von dieser Bewegung auf dem falschen Fuß erwischt worden, auch wenn sie schnell die Orientierung wiedergewannen und sie sich zu Nutzen zu machen wussten.
Junge Sprösslinge des westlichen Denkens forderten von ihrer Elterngeneration die Einhaltung des selbst aufgestellten Wertekatalogs. Aus Angst vor dem Untergang durch den drohenden Klimakollaps verlangten sie einen verantwortungsvolleren Umgang mit Klima und Natur. Im Interesse der eigenen Zukunft sollten weniger Treibhausgase ausgestoßen werden, was weniger Industrieproduktion auf der Basis von fossilen Brennstoffen bedeuten würde, aber auch privaten Konsumverzicht.
Damit brachten sie die Altvorderen in Zugzwang. Denn westliches Denken war bislang nicht auf Verzicht ausgerichtet, sondern auf Wachstum. Mit Wohlstand und Konsum machten sich die westlichen Eliten ja das eigene Volk gewogen und hielten ihre Gesellschaften stabil. Wohlstand und Konsum ist es auch, was die meisten Menschen wollen, die gepriesenen "Freiheitswerte" dagegen waren eher Druckmittel gegen sogenannte Schurkenstaaten.
Der Aufstand der eigenen Jugend und die Erwartung des überwiegenden Teils der Bevölkerung nach einem komfortablen Leben waren politisch kaum in Einklang zu bringen. Den Vorzug gaben die westlichen Strategen schließlich der Werteorientierung, da sonst eine ideologische Abgrenzung gegenüber Staaten wie China und Russland, den größten Herausforderern der westlichen Vorherrschaft, nur schwer möglich gewesen wäre.
Lange Zeit übte die Bevölkerungsmehrheit keinen Druck zur Abkehr von der idealistischen Klimapolitik aus. Die meisten Menschen waren unschlüssig, was davon zu halten war. Diskussionen über das Thema waren eine Randerscheinung in ihrem Leben, eher ärgerlich, aber nichts, womit man sich beschäftigen musste. Schon gar nicht wollte man von neunmalklugen Oberschülern als "Rechte" oder "Nazis" beschimpft werden, wenn man anderer Meinung war. Mehr …

20.02.2024:  The Hill: "Wann hat das Abschlachten menschlicher Wesen aufgehört, uns etwas zu bedeuten?" Selbst wenn gelegentlich Artikel in zentralen westlichen Medien auftauchen, die über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine fantasieren, oder in denen von einem Einfrieren die Rede ist – den entscheidenden moralischen Makel umgehen sie. Nicht so jüngst in "The Hill".
Seit bald zwei Jahren tönt es nun ununterbrochen, man müsse die Ukraine unterstützen, und am letzten Wochenende wurde, passend zur NATO-Konferenz in München, der Lautsprecher noch ein Stückchen weiter aufgedreht. Aber an anderer Stelle passierte etwas Interessantes. Es gab einen ersten Kommentar an wirklich wichtiger Stelle, der ausgesprochen hat, wie es tatsächlich um das Verhältnis zwischen dem Westen und den Ukrainern bestellt ist – in einer der zentralen Publikationen der politischen Szenerie der Vereinigten Staaten, The Hill, eine Zeitung und ein Webportal, die von vornherein die politische Bürokratie Washingtons, den Kongress samt all seiner Mitarbeiter als Leserschaft anvisierten.
"Im August 2023 nahmen US-Behörden an, dass schätzungsweise 500.000 russische und ukrainische Soldaten seit dem russischen Einmarsch im Februar 2022 getötet oder verwundet wurden. Im November sagte das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen, dass über 10.000 ukrainische Zivilisten gestorben seien. Jüngst sagte ein ehemaliger Geheimdienstoffizier, dass die Truppenverluste jetzt bei über einer Million liegen, und die Schätzungen der UN über zivile Tote dramatisch höher ausgefallen sei: über eine Million tote Männer, Frauen und Kinder. Sollte diese obszön schreckliche Zahl von Toten und Verwundeten uns schockieren?" Mehr …

16.02.2024: Moralleugner. Moral wurde durch Heuchelei ersetzt. Und böse sind immer die Russen. Nach dem Tod Nawalnys: Kampf den "Moralleugnern"! Es wird Zeit für einen neuen Begriff. Nach den "Corona-Leugnern" und den "Wissenschaftsleugnern" kriechen schon kurz nach dem Tod Alexei Nawalnys die Ankläger ohne Beweise aus ihren dunklen Ecken und verurteilen, was sie gern wahrnehmen möchten.
Schon vor dem Eintreten der Leichenstarre machten sich westliche Medien über Putin und Russland her und wussten genau, was passiert ist. Es kann sich nur um einen Mord handeln, und Grenzen des Anstandes oder der Unschuldsvermutung sind Geschichte.
Der Presse-Meute tropft der Speichel aus den Mündern. Der Spiegel fasst genussvoll die ersten Meldungen zusammen: Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, es sei mutig gewesen, dass Nawalny zurück nach Russland gegangen sei. Nun habe er diesen Mut "mit dem Leben bezahlt." Man wisse jetzt genau, was in Moskau für ein Regime regiere. Russland sei "längst keine Demokratie mehr". Noch konkreter wird Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates. Er macht direkt das "russische Regime" verantwortlich. Auch Lettland wirft dem Kreml Mord vor. Nawalny sei "brutal vom Kreml ermordet" worden, erklärte Präsident Edgars Rinkēvičs am Freitag im Onlinedienst X. "Dies ist ein Fakt und etwas, was man wissen sollte über den wahren Charakter des gegenwärtigen russischen Regimes."
Auch Norwegen erhob schwere Vorwürfe gegen den Kreml. Die russische Regierung trage eine "starke Verantwortung" für den Tod Nawalnys, schrieb Außenminister Espen Barth Eide auf X. Der französische Außenminister Stéphane Séjourné sagte: "Sein Widerstand gegen ein System der Unterdrückung hat ihn das Leben gekostet." Und weiter: "Sein Tod in einer Strafkolonie erinnert uns an die Realität des Regimes von Wladimir Putin." Der britische Premierminister Rishi Sunak reagierte schockiert. "Das sind furchtbare Nachrichten", sagt Sunak. Als schärfster Verfechter der russischen Demokratie habe Nawalny sein ganzes Leben lang unglaublichen Mut bewiesen. Auch der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP im Bundestag, Johannes Vogel, machte Putin verantwortlich. "Putin ist ein Mörder", erklärt Vogel via Kurzmitteilungsplattform X. "Über Putins tödliche Brutalität darf sich niemand jemals täuschen." Der russische Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow sprach von "Mord". Er sei der Ansicht, dass die Haftbedingungen zu Nawalnys Ableben geführt hätten, sagte der Journalist gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Aber was genau ist Fakt?
Greifen wir uns ein Statement heraus: "Dies ist ein Fakt und etwas, was man wissen sollte über den wahren Charakter des gegenwärtigen russischen Regimes." Was aber genau ist "Fakt"? Dass Nawalny tot ist? Ohne Zweifel, ja. Aber darüber hinaus gibt es keine Fakten, die im Westen bekannt wären. Hier wird ein Mord unterstellt, ohne auch nur einen einzigen Beweis zu liefern. Und es ist ein Zeichen der vollständigen Verrohung, wenn etwa deutsche Politiker wie Johannes Vogel (FDP) wörtlich sagen:"Putin ist ein Mörder."
Und wehe, jemand behauptet etwas anderes! Man müsste ihn wohl als "Moralleugner" bezeichnen. Denn die Moral steht inzwischen über allem, sie pfeift auf Fakten, sie interessiert sich nicht für Beweise, sie urteilt schnell, hart und kompromisslos. Sie ist geleitet von ihrer eigenen Überzeugung, das Richtige zu tun, und wird geführt von ihrem Größenwahn, die Wahrheit zu kennen. Sie lässt die Leugnung ihrer Wahrheit nicht zu. Sie kennt kein Unrechtsbewusstsein, keine Skrupel, keine Zweifel.
Es war ausgerechnet einer derjenigen in Deutschland, die für das Soziale stehen wollen, der unfreiwillig die Schizophrenie dieser pathologischen Moralvorstellungen deutlich gemacht hat. Ulrich Schneider, Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, war schon während der Corona-Episode als Hardliner aufgefallen. Jetzt entlarvte er sich auf X durch einen Tweet, der zwar ein anderes Thema behandelt, aber die Doppelzüngigkeit deutlich macht. Schneider schrieb: Besser kann man es nicht sagen! Schneider prangert etwas an, das er mit genau diesem Statement selbst praktiziert. Und er merkt es vermutlich nicht einmal, ist so gefangen in seiner wahnhaften Vorstellung, die "Falschen" anzuklagen und das "Richtige" zu tun, dass er nicht bemerkt, wie absurd seine Argumentation ist. Sie ist nicht schlüssig, sie verurteilt das, was er selbst gerade tut, als etwas, das man nicht tun dürfe.
Und so kommen sie jetzt aus ihren Löchern gekrochen, die Moralwächter ohne Moral, und sprechen ein Urteil ohne Verhandlung, ohne Anwalt, ohne Zeugen, ohne Beweisaufnahme. Es sind dieselben, die schwiegen, als Julian Assange eingesperrt wurde, es sind dieselben, die nichts sagten, als der US-Blogger Gonzalo Lira in ukrainischer Haft starb. Dabei zeigen sie sich liebevoll gegenüber einem Rassisten, gegen den die Positionen des "Geheimtreffens" in Potsdam wie ein Kindergeburtstag wirken. Mehr …

13.02.2024: Die Umerziehung der Deutschen hat ihr Ziel erreicht. Freiwillig und aus eigenen Antrieb verleugnen sie das Verbrennen von Opfern, in dem Fall lebenden Menschen im großen Ausmaß (je nach Quelle bis zu 300.000) der in Dresden angekommenen Flüchtlinge und der Dresdner Einwohner und bekämpfen die Erinnerung an dieses angloamerikanische Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Alles läuft im Sinne der neodeutschen Deutschenhasser. Skandal in Dresden: Erneut Mahnmal für Bomben-Opfer geschändet.
Am Montag errichteten Dresdner Aktivisten ein Denkmal für die Opfer der Luftangriffe vom Februar 1945. Eine Flamme der Erinnerung loderte vor der Frauenkirche. Das Gotteshaus gilt als Symbol für den Untergang der Stadt am Ende des Zweiten Weltkrieges. Noch in der Nacht entfernte das Technische Hilfswerk das Mahnmal. Vermutlich auf Anweisung der Behörden. Ein Schock für viele Dresdner. Denn bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen verschwand eine Erinnerung an die Bombennacht. AUF1 war vor Ort. Video …

Siehe hierzu: Vernichtung Dresdens 1945 – ein Jahrhundert-Verbrechen, das vergessen werden soll. Soll die Vernichtung Dresdens durch alliierte Luftangriffe vergessen werden? Diese Forderung scheint jedenfalls die Grüne Jugend der Elbmetropole zu erheben. Mit der Begründung, das Gedenken an die Angriffe vom Februar 1945 sei „massiv für rechte Propaganda verwendet worden“. Und die grüne Parteijugend steht mit dem Versuch, die Tragödie der Stadt zu relativieren, wohl nicht allein. So seien nach Meinung von System-Medien und einer Historikerkommission nur 25.000 Menschen durch die Angriffe ums Leben gekommen. Das Rote Kreuz ging nach 1945 von bis zu 300.000 Toten aus. Doch was ist nun in der Bombennacht von Dresden eigentlich genau passiert? Video …

12.02.2024: Putin enthüllt historisches Gedächtnisdefizit westlicher Führer. Putins 30-minütiger Vortrag über die Geschichte Russlands war unglaublich interessant, nicht nur wegen seiner aktuellen politischen Relevanz, sondern vor allem, weil er direkt auf die Tatsache hinwies, dass kein westlicher Führer heute einen so detaillierten historischen Bericht über seine eigene Nation geben könnte wie Putin.
Wir im Westen wissen nicht mehr, wer wir sind. Wir kennen unsere eigene Geschichte nicht. Warum sollten wir auch? Sie wurde aktiv verdrängt und verleugnet. Tatsächlich ist das einzige, worauf unsere heutigen politischen „Führer“ stolz sind, die Ablehnung unserer „rückständigen Geschichte“. Wenn man sie fragt, was den Westen ausmacht, wiederholen die meisten eine Art klischeehafte Erzählung, dass wir uns über unsere nationalistische Barbarei hinaus zu aufgeklärten „liberalen demokratischen Gesellschaften“ entwickelt hätten.
Das ist ironisch, denn wie das Putin-Interview wieder einmal bestätigt hat, ist die „liberale Demokratie“ im Westen eine Illusion. Da der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten unbestreitbar senil ist, könnte uns das nicht deutlicher vor Augen geführt werden. Unsere Regierungschefs – ganz zu schweigen von unseren parlamentarischen Vertretern – sind nicht diejenigen, die die Fäden in der Hand halten, aber diese offensichtliche Tatsache löst nicht die Empörung aus, die man erwarten würde. Die meisten Menschen spielen einfach mit, obwohl sie wissen, dass der Kaiser keine Kleider anhat. Bei einigen mag das daran liegen, dass sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen, oder an einer gewissen kognitiven Dissonanz, die sie daran hindert, der Wahrheit ins Auge zu sehen, aber es gibt auch viele, die so sehr einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, dass sie nicht einmal merken, dass sie Figuren in einem globalistischen Spiel sind.
Im letzteren Fall war die Gehirnwäsche so erfolgreich, dass jeder, der versucht, ihnen zu sagen, dass sie belogen werden, automatisch als Verschwörungstheoretiker abgestempelt wird. Es ist fast wie eine Immunreaktion: Die Bedrohung wird sofort und automatisch lokalisiert und neutralisiert. Diese Figuren sind die nützlichsten. Wie Goethe sagte: Der beste Sklave ist der, der glaubt, er sei frei.
Zurück zum Russland-Ukraine-Krieg: Man kann von Putin halten, was man will, aber man kann nicht leugnen, dass es ihm um sein eigenes Volk geht. Es geht ihm um Russland, und er hat eine klare Vorstellung davon, was Russland ist und wofür es steht. Und die eigentliche Frage ist, wer diesen Krieg wirklich vorantreibt, wenn die CIA hinter dem Regimewechsel in der Ukraine 2014 stand und 2022 ein Friedensabkommen erreicht wurde, das in letzter Minute durch die Einmischung von Boris Johnson abgelehnt wurde. Ist Russland wirklich der expansionistische Aggressor, für den es gehalten wird, oder hat man den Bären einfach zu oft gestoßen? Mehr …

10.02.2024: Hat die Apartheid den deutschen Zeitgeist übernommen? Wurde der deutsche Zeitgeist durch den globalen gekapert? Gute Fragen – denke selbst und schau unter Mehr ….

08.02.2024: Laola-Feuerwehr: Darum kämpfen die Bauern auch für uns. Bereits am 15. Januar begrüßte ein Berliner Feuerwehrmann protestierende Bauern mit einer Laola-Welle vor der Feuerwache Wittenau. Eigentlich nur ein Randereignis des bundesweiten Bauernprotestes. Doch bis heute hält die Solidaritätsgeste die Politik in der Hauptstadt in Atem. Nach wie vor droht dem beteiligten Brandbekämpfer eine Bestrafung durch seine Behörde. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) scheint den Fall persönlich an sich gezogen zu haben. Vor wenigen Tagen deutete die Politikerin in einem Schreiben den 4.500 Berliner Feuerwehrleute jedoch Kompromissbereitschaft an. Rückhalt haben diese auch von dem Verein „Blaulicht“. Sogar den Innenausschuss des Abgeordnetenhauses beschäftigte der Fall mittlerweile. AUF1 war an der Feuerwache Wittenau und sprach unter anderem mit einem der Beteiligten. Video …

03.02.2024: Endphase im Kulturkampf. Eigentlich muss man es schon Hysterie nennen: Nie zuvor in den vergangenen Jahrzehnten wurde in der Öffentlichkeit leichtfertiger und inflationärer mit dem Begriff „Nazi“ hantiert. Nie zuvor wurde der menschenverachtende und kulturlose Wahnsinn des dritten Reiches bereitwilliger und damit auch gedankenloser und geistesärmer verharmlost als heute.
Alle diese Entgleisungen entstammen der linken Hemisphäre des politischen Koordinatensystems. Dieses ursprünglich tiefrote Spektrum, das sich in den letzten Jahren – vor allem durch den satten Grünanteil – in eine sehr unappetitliche und widerliche Farbmelange gewandelt hat. Die vermeintliche Diskursherrschaft der „Neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschland“. Und genau hier tummeln sich die Damen und Herren Politiker der „Neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“, also des eng zusammen gerückten Altparteienkartells.
Der seit den 68ern erfolgte Marsch durch die Institutionen, das subtile Erringen der „kulturellen Hegemonie“, hat den Zeitgeist infiltriert und infiziert und die „politische und gesellschaftliche Mitte“ weit nach links verschoben. Kaiserin Angela – Gott sei ihr gnädig – herzlich gedankt. Der nun etablierte kulturelle Hegemon besteht auf seinem angemaßten Recht auf „diskursfreie Herrschaft“, das er jedoch gerne als „herrschaftsfreien Diskurs“ zu bezeichnen beliebt. Klingt ja auch schöner.
Die sogenannte „Neue Elite“ entstand und platzierte sich während des jahrzehntelangen Abbaus der gesellschaftlichen Regeln des sozialen Umgangs, der Hemmschwellen und der Überbetonung des Kollektivs und der künstlichen Überprivilegierung von immer mehr konstruierten Minderheiten. An allen Wirkungsstätten: In der Politik. In der Wirtschaft. In den Medien. In den Universitäten. In den Kirchen. In den Unternehmen der Sozialindustrie. In den Institutionen und Vereinen der sogenannten Zivilgesellschaft. Die links gepolte „Neue Elite“ wähnt sich im Besitz der „göttlichen Allmacht“. Mehr …

31.01.2024:  "Es findet eine gesellschaftliche Gleichschaltung statt" – Gabriele Gysi im Interview. Putin-Versteher, AfD-Sympathisant, Lumpenpazifist. Der gesellschaftliche Diskurs ist verroht und an einem Tiefpunkt angekommen. Sei es die gegenwärtige Debatte um einen angeblichen Geheimplan der AfD, die Diskussionen um den Klimawandel oder Waffenlieferungen an die Ukraine: Es wird in Lager aufgeteilt und das vorherrschende Narrativ darf scheinbar nicht hinterfragt werden.
Dies zeigt sich auch am Fall der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, die bereits während der Corona-Zeit mit ihren Aussagen für Diskussionen sorgte. Über diesen Fall hat die Regisseurin und Dramaturgin Gabriele Gysi ein Buch herausgegeben, in welchem sie sich exemplarisch mit den gesellschaftlichen Zuständen befasst. Im Interview geht die Schwester von Gregor Gysi außerdem auf die Macht der Sprache ein, die sie in ihrer Arbeit am Theater besonders beschäftigte und beleuchtet die Frage, wie es zu erklären ist, dass die politische Linke derartig versagt hat. Video und mehr …

30.01.2024: Psychologische Ursachen der Cancel-Kultur. Wie ist die Psyche der Menschen verfasst, in einer Zeit, in der sich eine Cancel-Kultur ausbreiten konnte und diese sogar beklatscht wird? Das Regieren mit der Angst und protestantische Ethik erklärt nicht alles.
Die Nachdenkseiten stellen in einem Artikel vom 28.01.2024 die These auf, dass die heutige Cancel-Kultur eine Version der christlichen, besonders der kalvinistischen Ethik sei. Dies zeige sich vor allem in der manichäischen Aufteilung der Welt in Gut und Böse, der Verzichtsethik (Fleisch, Drogen, Konsumgüter, Flugreisen etc.) und der moralischen Selbsterhöhung, die ja schon in der Prädestinationslehre vorhanden war. Der Artikel kommt zum Schluss „Das linksliberale, betont politisch korrekte Milieu, insbesondere die Grünen, sind im Grunde gläubige Protestanten mit einem strengen protestantischen Über-Ich, das alles vermeintlich Böse ausmerzen will.“ Mehr …

Einem vergangenen Holocaust gedenken und den gegenwärtigen bejubeln. Es ist so unwirklich zu beobachten, wie die Führer des Imperiums am Holocaust-Gedenktag feierliche Worte sprechen, während sie gleichzeitig begeistert einen modernen Völkermord in Gaza unterstützen. Die USA und acht ihrer Verbündeten haben die Finanzierung des UNRWA, der wichtigsten humanitären Organisation im Gazastreifen, eingestellt, nachdem Israel behauptet hatte, dass ein Dutzend der 30.000 Mitarbeiter der Organisation in den Angriff der Hamas am 7. Oktober verwickelt gewesen seien. Die Anschuldigungen kamen praktisch zeitgleich mit dem Urteil des Internationalen Gerichtshofs gegen Israel in der von Südafrika angestrengten Völkermordklage auf und verdrängten das IGH-Urteil schnell aus den Schlagzeilen der westlichen Massenmedien. Die USA lehnten die südafrikanische Klage weiterhin als unbegründet ab.
Ein hochrangiger israelischer Beamter sagte gegenüber Axios, dass der israelische Geheimdienst die Informationen über die UNRWA-Mitarbeiter hauptsächlich durch „Verhöre von Militanten, die während des Angriffs am 7. Oktober verhaftet wurden“, erhalten habe. Israel hat eine lange Geschichte der Anwendung von Folter bei Verhören, und es gibt keinen Grund zu glauben, dass sie nicht auch bei gefangenen Hamas-Kämpfern in den vergangenen Monaten angewandt wurde.
Anklagen wegen Völkermord, die vom Internationalen Gerichtshof als glaubwürdig eingestuft wurden: Lächerliche Lügen. Sie sind es nicht wert, wegen eines einzigen Massakers angeklagt zu werden. Unbewiesene Behauptungen über UNRWA-Mitarbeiter, die durch Folter erpresst wurden: Die Wahrheit des Evangeliums. Es lohnt sich, die humanitäre Hilfe für Gaza zu stoppen. Mehr …

27.01.2024: Der linke Marsch durch die Instanzen hat Folgen. Linke Indoktrination: Deutsche Lehrer beurlauben Schüler für die Teilnahme an Anti-AfD-Demos und verteilen dafür gute Noten. Die Eltern sind alarmiert, doch der grosse Aufschrei bleibt aus
Sind an deutschen Schulen überhaupt noch alle Schüler erwünscht? Beziehungsweise, was soll mit denen geschehen, die entweder keine Lust haben bei Anti-Rechts-Aufmärschen mitzulaufen oder die selbst rechte Positionen vertreten? Schlimm genug, darüber nachdenken zu müssen. Doch bundesweit bauen zahlreiche Lehrer Druck auf die Schülerschaft auf, sich auf die «richtige Seite» zu stellen. Und die ist klar verortet, nämlich links. Wie alarmierend die Situation ist, zeigen zig Beispiele, die das Nachrichtenportal NIUS veröffentlicht hat.
Demnach habe eine Mutter aus Bayreuth gemeldet, ein Politiklehrer aus der Oberstufe habe abgefragt, wer am Vortag auf der Anti-AfD-Demo gewesen sei und allen, die das bejahten, die Note Eins eingetragen. An einer Schule in Koblenz wurden die Schüler sogar beurlaubt, um bei einer entsprechenden Veranstaltung teilnehmen zu können. In Braunschweig wurde eigens ein Fototermin organisiert, bei dem die Schüler ein «Zeichen gegen die AfD und deren Ideologie» setzen sollten – begleitet von der hetzerischen Parole «Menschenrechte – statt rechte Menschen».
Niemand stoppt diese Lehrer. Dabei ist gemäß Neutralitätsgebot klar geregelt, dass es keine Indoktrination geben darf, schon gar nicht politisch. Das sollte auch aus der deutschen Geschichte heraus selbstverständlich sein. Zudem ist im «Beutelsbacher Konsens» das sogenannte Überwältigungsverbot niedergelegt. Bedeutet: Lehrer dürfen Schülern nicht ihre Meinung aufzwingen, sondern sollen sie vielmehr in die Lage versetzen, sich mit Hilfe des Unterrichts eine eigene Meinung bilden zu können. Mehr …

26.01.2024:  "AfDler töten ohne Abendessen!" – Was stimmt mit euch nicht? Der "Widerstand" gegen den "AfD-Faschismus" ist offenbar in seiner Ausgestaltung an einem Punkt angekommen, an dem es um Leben und Tod geht. Das unterschwellige Motto "Nur ein toter AfDler ist ein guter AfDler" stört Politik und Medien wenig.
Sandra gab sich bei Maischberger völlig unwissend, als Tino Chrupalla (AfD) ihr von einem Plakat erzählte, auf dem die Aufforderung zu lesen war, AfDler zu töten. "Wir haben das nicht gesehen, können wir nachreichen", entgegnete sie Chrupalla. Dazu weiter unten mehr. Auf Facebook machte ein Bild die Runde, das in einer Bäckerei stand (oder womöglich noch immer steht). Die Botschaft lautete: "Kein Brot für Nazis." Zuvor waren auf Demos wiederholt die Rufe "Wir hassen die AfD" zu hören gewesen. Und so scheint Hass das einzig angemessene Mittel im Kampf gegen das zu sein, was heute als "Faschismus" bezeichnet wird, und die sogenannten "Nazis" sollen auch nichts essen, weder Brot noch Kuchen oder auch nur ein paar Salzstangen.
Ausgangspunkt war ein privates Treffen, das von "Correctiv" in ein "Geheimtreffen" umfunktioniert wurde und auf dem angeblich von der AfD die massenhafte Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund "geplant" worden sein sollte. In der Folge machte die Bundesregierung mobil, und vermutlich wird man in Nordkorea respektvoll den Hut ziehen ob solcher Regierungsdemonstrationen, die hierzulande auch noch als zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen eine abstrakte Faschismusgefahr umgedeutet werden. Mehr …

12.01.2024: Die Antisemitismus-Vernebelung der Wirklichkeit. Insbesondere in Deutschland wird „Antisemitismus“ als sprachliche Waffe gegen alle missbraucht, die zu Israel eine differenzierte und kritische Haltung haben. Wer für die Menschenrechte der Palästinenser eintritt, wird leicht als Antisemit diffamiert. Da ein Existenzrecht des Staates Israel in Deutschland aufgrund der Judenverfolgung und -ermordung in der Nazi-Diktatur zur Staatsräson erklärt worden ist, werden kulturelle Kritik am Judentum, Kritik an der Politik Israels, Antisemitismus und Judenverfolgung mit der Existenz des Staates Israel zu einem schier unentwirrbaren Knäuel vermischt. Eine sachliche, auf Tatsachen beruhende Erkenntnissuche der Wirklichkeit, die allein heilsam sein kann, soll so offensichtlich verhindert werden.
Der Begriff „Antisemitismus“. Antiseitismus ist ein unscharfer Begriff, da auch die Araber Semiten sind, aber es wird darunter nur eine allgemeine Abneigung, Gegnerschaft oder gar Feindschaft bis zum Hass gegen „die Juden“ verstanden. Menschen werden diskreditiert und verfolgt, nur weil sie von Geburt Juden sind, die generell mit bestimmten negativen Charakterzügen belegt werden, wobei Wesen und Eigenschaften der jeweiligen individuellen Persönlichkeit keine Rolle spielen. Der einzelne Mensch wird nur als Teil eines Kollektivs behandelt und insofern auch für die Taten anderer Angehöriger des Kollektivs verantwortlich und haftbar gemacht. Mehr …

11.01.2024: Orwell 2024: Wir müssen die deutsche Sprache vom ideologischen Ballast befreien! Redeverbote und Sprachkontrolle: Werkzeuge der geistigen Amputation eines Volkes. Deutsche Sprache, schwere Sprache: Je mehr Migranten ins Land kommen, desto komplizierter wird es, ihnen Sprachkompetenz zu vermitteln und sie in langfristigen wie wirkungsvollen Deutschkursen unterzubringen, oder ihnen überhaupt noch die Wichtigkeit der einheimischen Sprache als Weg in die Integration zu vermitteln.
Die meisten haben daran gar kein Interesse und in Zeiten, da sich telefonische Notrufdienste damit rühmen, in 120 verschiedenen Sprachen verfügbar zu sein, und immer mehr Firmen und Behörden in multikultureller Anbiederung mehrsprachig in Beschilderung und Schriftverkehr sind, scheint dies tatsächlich entbehrlich. Da Deutsch offenbar bereits als Sprache der künftigen Minderheit ausgemacht ist und ohnehin “Buntheit” und “Toleranz” wichtiger als alles andere sind, ist es kein Wunder, wenn der Anpassungsdruck (an was eigentlich?) immer weiter vermindert wird und stattdessen Träg- und Faulheit, Bildungsferne und Dummheit und das Abdriften in Parallelgesellschaften und die soziale Unfähigkeit gefördert werden.
Aber nicht nur das: Die Kulturmarxisten haben einen Plan und getreu dem geflügelten Wort „Willst Du ein Volk zerstören, so musst Du ihm als erstes seine Sprache nehmen“ verliert Deutschland seine Kultur, Würde und Identität. Das gilt aber nicht nur für die proaktive Duldung, also Förderung von eingewanderten Fremdsprachen, mit der die Deutschen an ihre Gäste und Neubürger assimiliert werden sollen statt umgekehrt.
Durch Schlagworte gehirngewaschen. Nein, auch die linke Sprachverhunzung, die Ideologisierung der allmählich schwindenden deutschen Sprache im (ver)öffentlich(t)en Raum schreitet erbarmungslos voran. Sie begann allerdings nicht erst mit der Einführung des hirnrissigen Gendersternchens und auch nichts erst mit der beschleunigten Verwandlung Deutschlands in ein Vielvölkerhabitat, in dem die Indigenen einem Prozess gezielter Kreolisierung und Verdrängung inklusive multiethnischem Mischmasch (mit allen unkalkulierbaren Nebenwirkungen) unterworfen werden. Der Vormarsch der Linken in allen Institutionen hat es spätestens ab der „Multikulti- und Toleranz-Zeitendwende“ der Merkel-Ära zur Normalität werden lassen, dass  die Deutschen durch unzählige redundant in den Medien eingesetzte Schlagworte gehirngewaschen (andere nennen das „normalisiert“ oder „an die Realitäten angepasst“) werden.
Weil eben nichts allgegenwärtiger ist als das gesprochene oder geschriebene Wort, sollte so in die Köpfe der deutschen Massen eingegriffen und ihre Ausdrucks- und Austauschmöglichkeiten manipuliert werden, um so die allgemeine Umerziehung zu starten. Linke Deutschlandhasser entwickelten diesbezüglich einen gruseligen Eifer. „Gehirnwäsche“ definiert sich als die “Anwendung von psychischem und physischem Druck, um bei einer Person eine drastische Änderung des Denkens und Wollens (psychische Kontrolle) zu erreichen”; sie wird “zum Beispiel bei politischen Gefangenen, aber auch bei manchen religiösen Sekten angewandt”. So kann man es ergooglen, doch es gibt auch subtilere Formen dieser Technik.
Kreationen aus dem faktenzersetzenden Sprachlabor. George Orwell beschrieb in seinem leider zukunftsweisenden Roman 1984 die Gehirnwäsche als beste Option auf dem Weg in den perfekten Überwachungsstaat. Der Begriff „Kaputtsprech“ trifft es sehr gut, wenn es um die Verhunzung der deutschen Sprache geht und man darf ruhig ein wenig darüber entsetzt sein, wie leicht sich die Masse diesbezüglich manipulieren lässt. Im schlimmsten Fall können moralische Anschauungen, Weltbilder oder politische Ansichten komplett zersetzt, zumindest aber auf den Kopf gestellt werden. So wird peu à peu ein neues Realitätsempfinden wird geschaffen, die Urteilskraft des Individuums wird unterwandert.
Die heutige Gehirnwäsche im Sprachgebrauch funktioniert durch endloses Schleifen und Wiederholen. Substanzloses Geplapper und irrwitzige Sprachlaborkreationen wie eben das Gendersternchen das Ihrige zur massenhaften Volksverdummung bei. Die Auswirkungen sind leider so einfach wie effektiv, wie das folgende Beispiel veranschaulicht: Mit jedem Tröpfchen Tinte verfärbt sich Wasser in einem Glas immer blauer, wird irgendwann dunkel und ungenießbar – das Tintenfass wird zwar mit jedem Tropfen, den es ans Wasser abgibt, ein wenig leerer, doch findet sich stets jemand, der es nachfüllt, weil ihm das Wasser noch nicht dunkel genug erscheint.
Unheilvolle Saat. Dabei ist es doch offensichtlich: „Wie zerstört man ein Volk? Man nehme ihm seine Wurzeln, die Würde, die Ahnen, die Märchen, die Sprache und am Ende auch das Land!“ (unbekannter Verfasser). Der deutsche Schriftsteller und Historiker Ernst Moritz Arndt (1769 – 1860) formulierte es sogar noch deutlicher: “Ein geistigeres und innigeres Element als die Sprache hat ein Volk nicht. Will also ein Volk nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts so sehr zu wachen, als dass ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde!” Oder, wie Friedrich Ludwig Jahn es ausführte: „Ein Volk, das seine eigene Sprache verlernt, gibt sein Stimmrecht in der Menschheit auf und ist zur stummen Rolle auf der Völkerbühne verwiesen!“ Und, last but not least, Johann Gottfried Herder: “Hat wohl ein Volk etwas Lieberes als die Sprache seiner Väter? In ihr wohnet sein ganzer Gedankenreichtum an Tradition, Geschichte, Religion und Grundsätzen des Lebens, alles, sein Herz und seine Seele. Einer solchen Volk seine Sprache zu nehmen heißt, ihm sein einziges unsterbliches Eigentum zu nehmen, das von Eltern auf Kinder fortgeht.” Mehr …

03.01.2024: Rechts oder Links? Die zugeordneten Werte sind austauschbar. Ist denn nun im Ernst jeder Mensch „ein Nazi“, der in irgendeiner Hinsicht die Politik der jeweiligen deutschen Regierung hinterfragt? Wird mit der Einordnung in die Schubladen Rechts und Links schon seit den 1950er Jahren in der Bundesrepublik die Meinungsbildung manipuliert?
Wir sind alle Kinder unserer Zeit und wurden durch Strömungen und Gegenströmungen geprägt. Meine Mitmenschen haben sich im Laufe ihrer Biografien eingeordnet in links oder rechts. Früher gab es da sogar noch mehr Auswahl. Nina Hagen brachte ihren ersten Eindruck von der Bundesrepublik in die philosophischen Worte „Ist alles so schön bunt hier“. Das ist aber auch alles. Eine bessere Beschreibung für diesen seltsamen Staat ist mir bis heute nicht mehr über den Weg gelaufen.
In der jüngsten Vergangenheit haben die großen Medien meinen Mitmenschen noch fanatischer als früher dabei geholfen, sich einzuordnen und nur noch mit Menschen aus ihrer eigenen Blase zu sprechen. Das hat die Gesellschaft in immer kleinere Teile zerlegt, Familien- und Freundesbande zerrissen. Zuletzt war man für oder gegen Trump, für oder gegen Corinna, für oder gegen die Impfung, für oder gegen Russland, für oder gegen die Unterstützung der Ukraine, für oder gegen das Klima, am besten gleich für oder gegen das Wetter. Hauptsache fanatisch. Argumente haben ausgedient; das Verstehen gesellte sich zu den Todsünden. Erich Loest brachte es damals in der DDR auf den Punkt: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns; es gibt keinen Dritten Weg.“ In der Folge dieser verquasten Einseitigkeit im Kopf kam die Hausdurchsuchung oder gleich der Knast.
Nachdem ich Anfang der 1990er Jahre zwei Jahre in Hessen gewohnt und viele Gelegenheiten hatte, die dort lebende Spezies der Westdeutschen aus nächster Nähe zu studieren, war eine meiner Schlussfolgerungen, in ganz Osteuropa habe es summa summarum nicht so viel Stalinismus in den Köpfen gegeben wie in der alten Bundesrepublik. Da gab es die ewigen Ja-Sager und es gab überall eine Gegenöffentlichkeit, eine im besten Sinne des Wortes demokratische Gegenöffentlichkeit.
In der Bundesrepublik stieß ich auf ein bis dahin unbekanntes Phänomen: Jeder meiner Gesprächspartner hatte recht und dass die anderen Leute andere Ansichten von der Welt hatten, lag daran, dass die anderen Leute alle für dumm gehalten wurden, dümmer jedenfalls als meine jeweiligen Gesprächspartner. Auch damals gab es schon die ausgeprägten Lager Links und Rechts, allerdings gab es dazwischen auch noch die Schublade Liberal. Über die Jahre hinweg, ist der Eindruck gewachsen, dass ich in einer sehr verlogenen Version der alten DDR gelandet bin. Es ist geradezu erlösend, dass ich heute endlich von Menschen aus dem Westen höre, sie fühlten sich wie in einer DDR 2.0. Das gibt mir meinen Glauben zurück, dass sie sich doch bewegt, die Erde. Mehr …

Mit dem Leben davonkommen. Jeder von uns, der ein wenig aufpasst, ist sich der Probleme von Fast Food und verarbeiteten Lebensmitteln aus dem Supermarkt bewusst. Wir sind uns auch der Giftstoffe bewusst, die wir täglich zu uns nehmen – Fluoride, Luftschadstoffe, andere Chemikalien im Wasser, EMF, Mikrowellen und sogar Radiowellen.
Die Welt ist heute ein gefährlicher Ort und wird mit jeder Generation gefährlicher. Interessanterweise sehen wir diese Gefahren nicht so, wie wenn wir ein brennendes Haus betreten oder eine Schachtel Glasscherben essen. Wir sind sogar bereit, uns eine Nadel mit unbekanntem genetischen Material in den Arm zu stecken, wenn uns eine Autorität sagt, dass es sicher ist. Wir gehen jeden Tag große Risiken ein, und es sind die bekannten Risiken, von denen ich hier spreche, ohne mit der Wimper zu zucken.
Das erinnert mich an die große Angst vor der Selbstbefriedigung, die sich in den vergangenen Jahren scheinbar in Luft aufgelöst hat. Wie oft haben wir von den negativen Folgen der Selbstbefriedigung gehört? -Die am häufigsten genannte Möglichkeit ist, dass man erblindet, wenn man sich nicht zurückhält. Das schien viele von uns nicht abzuschrecken, und es kursierte sogar der Witz: „Kann ich so lange masturbieren, bis ich eine Brille tragen muss?“ Heute heißt es eher: „Kann ich all die schrecklichen Vergiftungen ignorieren, bis ich im Krankenhaus liege? Vielleicht, nur vielleicht, kommt der Todesengel und verschont mich. Wie viele Raucher haben diese Haltung eingenommen und sind schließlich mit 95 Jahren an Altersschwäche gestorben, während sie weiterqualmten? Und wie viele sind an Lungenkrebs gestorben?
Es scheint, dass die meisten Menschen einfach nicht so viel darüber nachdenken, weil sie ehrlich glauben, dass es ihnen nicht schaden wird, aber gleichzeitig scheinen sie Angst davor zu haben, dass ein kleiner Keim ihren Namen trägt und sie gegen alle Widerstände findet und tötet. Was geht hier vor?
Es ist ein wenig paradox, nicht wahr? Dieselben Menschen können vor einem unsichtbaren Virus zittern, das keine Symptome hervorruft, sie aber mit Sicherheit töten wird, wenn sie nicht eine alte Unterhose um ihr Gesicht wickeln, aber sie haben keine Angst vor einem außerirdischen Impfstoff, der ihnen in den Körper gepumpt wird, ohne ihn wirklich zu testen und ohne eine Ahnung von den Langzeitfolgen zu haben. Wenn sie Jahre später von Problemen hören, zucken sie nur mit den Schultern und sagen: „Na ja, so vielen Leuten kann es ja nicht schaden, das geht bestimmt an mir vorbei. Aber gleichzeitig, obwohl sie vielleicht niemanden kennen, der an Covid gestorben ist (und nicht einmal jemanden, der wirklich krank war), sind sie davon überzeugt, dass DIESES kleine Biest sie auf jeden Fall erwischen wird. Holt die Unterhosen raus! Menschen sind seltsam. Ich sollte die Psychologie hinter diesem Phänomen kennen, aber ich tue es nicht. Jedenfalls hat es mich völlig verblüfft.
Vielleicht ist es gut, dass die Menschen anscheinend immun gegen Krankheiten sind. Zu glauben, dass die Dinge nicht aus dem Nichts kommen und nach einem schnappen, ist meiner Meinung nach ein Zeichen für einen gesunden Menschen. Aber diese Einstellung führt dazu, dass die Dinge wirklich in den Sand gesetzt werden, wenn es um eine klare und gegenwärtige Gefahr geht, die auf uns zukommt. Heutzutage scheint diese Einstellung auch sehr selektiv zu sein – fast willkürlich selektiv. Wie ich schon sagte, warum gibt es so viel Angst vor dem „Virus“, aber nicht vor der Einnahme dieser seltsamen Spritze?  Mehr …

29.12.2023: Wie zum Teufel sind wir so weit gekommen? Wie konnten wir uns erlauben, alles aufzugeben, was unsere Spezies sein könnte, im Austausch für dieses albtraumhafte Paradigma von endlosem Ökozid, Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg und Militarismus?
Wir könnten so viel mehr sein. Wir haben die Fähigkeit, eine gesunde und harmonische Welt zu schaffen und zusammenzuarbeiten, um allen Menschen auf der Erde alles zu geben, was sie benötigen und stattdessen töten wir die Biosphäre, während wir darüber streiten, ob es antisemitisch ist, sich einem aktiven Völkermord zu widersetzen oder nicht. Wir könnten Frieden auf der Erde haben und von konkurrenzbasierten Systemen zu kollaborativen Systemen übergehen, um unser kreatives und innovatives Potenzial zu maximieren und unsere Existenz damit zu verbringen, das Universum außerhalb und die Universen innerhalb von uns zu erforschen, und stattdessen erhöhen wir die Eskalationspolitik zwischen nuklear bewaffneten Staaten und streiten darüber, ob es ethisch vertretbar ist, militärischen Sprengstoff auf ein riesiges Konzentrationslager voller Kinder regnen zu lassen oder nicht.
Wir haben die Technologie, die es jedem Wissenschaftler auf der Welt ermöglichen würde, Ideen und Informationen in Echtzeit und in jeder Sprache auszutauschen, und stattdessen haben wir die wissenschaftliche Entwicklung im Namen des Profits und der „nationalen Sicherheit“ in kleine, atomisierte Echokammern mit streng gehüteten Geheimnissen zersplittert. Wie sind wir so weit gekommen? Wie konnten wir das Paradies auf Erden gegen diese verrückte Dystopie eintauschen? Wie konnten wir zulassen, dass wir alles, was unsere Spezies zu sein vermag, für dieses albtraumhafte Paradigma von endlosem Ökozid, Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg und Militarismus aufgeben? Mehr …

28.12.2023: Der Deutsche Genius, der Deutsche Volksgeist – von Dr. Gunther Kümel. Früherer Zeitgeist: Das Deutsche Volk ist der starke Pfeiler, zu dem wir uns bekennen! Damit bekennen wir uns zur geistigen Dimension des Menschen, zur Kultur, zu seiner Würde: zu den Werten des Humanismus. Denn das Volk ist vor allem anderen der Träger seiner Kultur!
Schnell zerstört, aber lange Aufbaudauer: Die Volkskultur. Eine Kultur kann in Jahrzehnten untergehen, ihre Entfaltung braucht viele Jahrhunderte. Unsere fernen Ahnen haben über viele Generationen hinweg im schöpferischen geistigen Austausch gestanden. Und Zug um Zug haben sie dadurch die Sprache und unsere Denkweise, unsere Kultur entwickelt. Ganz erstaunliche geistige Schöpfungen und Erfindungen sind die Bausteine unserer einzigartig reichen Kultur, die wir behaupten und weiterführen wollen. Jeder von uns ist aufgerufen, auf die Kultur stolz zu sein, mit umso größerem Recht, je inniger er sie kennt und lebt: „Was Du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen!“
Entstanden ist unser Volk schon früh in der Geschichte, damals, als sich die deutsche Sprache entwickelt hat. Die germanischen Großstämme der Sachsen und Friesen, Franken, Schwaben, Thüringer, Bayern und Lothringer haben germanische Sprachen gesprochen, die wechselseitig verständlich waren. Um 750 n.Z. bildete sich daraus das Althochdeutsch, das „Gemeingermanische“. Aber jeder Germane hat ja auch einen Großvater, also sprechen die Gelehrten vom Vor-Althochdeutschen, das bis ins dritte Jahrhundert zurückreicht. Mehr …

Die Teilung der Welt und der Gesellschaft in Gut und Böse. Schon seit einigen Jahren erleben wir zunehmend eine Teilung der Welt in die angeblich Guten und die angeblich Bösen. Was damit einhergeht, ist eine Emotionalisierung der Bevölkerung und eine erschreckende Militarisierung (bezeichnend die Aussage des Verteidigungsministers Pistorius: „Wir müssen kriegstüchtig werden“). Die Militärausgaben für das Jahr 2022 betrugen weltweit die ungeheure Summe von 2,2 Billionen Dollar, wovon etwa 40 Prozent auf die USA entfielen. Ihr Etat für die größte Streitmacht der Welt betrug im Jahr 2022 insgesamt 877 Milliarden Dollar. Demgegenüber gab Russland 86,4 Milliarden für sein Militär aus, erhöhte aber für 2024 seinen Militäretat um 70 Prozent.
Wo wir hinschauen, herrschen Konfusion, Chaos und Krieg. Und es ist festzustellen, dass in fast allen Fällen die USA dafür verantwortlich sind. Sie haben es geschafft, überall in der Welt Krisenherde zu schaffen und auch Europa zu spalten. Nachdem die Regime Changes in Venezuela, Iran, Syrien und Weißrussland nicht gelangen, sind zurzeit Georgien und Moldawien im Visier der USA. Vorgegangen wird nach der in der Ukraine angewandten Methode: Die Unzufriedenheit von Bürgern und deren EU-Begeisterung sollen unter Einsatz von „Interventionsaktivisten“ genutzt werden, um Unruhe zu verursachen und schließlich einen Regierungswechsel herbeizuführen. Mehr …

25.12.2023: Abschalten erwünscht. Zeit gewonnen, Zeit zerronnen: Wie digitale Technik unbemerkt unsere Zeit stiehlt. Moderne Technik soll unseren Alltag erleichtern und Zeit sparen, aber macht sie das wirklich? Fakt ist, was und wie wir Dinge tun, war früher undenkbar. Zwar gehen Aufgaben dadurch schneller, sind aber dafür unendlich mehr geworden.
Technik soll unser Leben einfacher machen: Smartphones bieten ein handtellergroßes Fenster zur Welt und ermöglichen es uns, fast alles auf Knopfdruck zu erledigen. Intelligente Häuser kümmern sich um sich selbst und virtuelle Meetings bedeuten für viele, dass die Zeit des Pendelns der Vergangenheit angehört. Wir sollten also mehr freie Zeit haben. Zeit, die wir jetzt zum Schlafen, Entspannen oder einfach zum Nichtstun nutzen, oder?
Mehr Freizeit, weniger freie Zeit. Wenn Sie sich bei dem Gedanken, dass Sie mehr Zeit als je zuvor haben, fast an Ihrem Kaffee verschlucken, sind Sie nicht allein. Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass die digitale Technologie uns zwar hilft, Zeit zu sparen, dass wir diese Zeit aber letztendlich für immer mehr Dinge nutzen. Wir haben kürzlich 300 Menschen in ganz Europa befragt, um herauszufinden, wie sie digitale Geräte im täglichen Leben nutzen. Dabei zeigte sich, dass die Menschen leere Zeiträume in ihrem Leben vermeiden wollen. Das tun sie, in dem sie diese mit Aufgaben füllen, von denen einige ohne Technologie nicht möglich wären. Mehr …

23.12.2023: Die Deutschland- und Deutschen-Hasser. Insbesondere ihr Grünen – und ein paar unterbelichtete Rote – habt Deutschland unermesslichen finanziellen und ethischen Schaden zugefügt. Ihr macht Geschenke in aller Welt und kümmert euch kaum um die eigenen Leute. Euch juckt es nicht, wenn Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet und den Wohlstand in Deutschland ermöglicht haben, in Mülleimern Pfandflaschen suchen müssen, um überleben zu können. Ihr macht ein Riesengeschrei, wenn andere angebliche Demokratien bedroht werden, entwickelt euch in Deutschland jedoch zu einer Verbotspartei, die sich von demokratischen Grundprinzipien immer weiter entfernt. Andere Kulturen schützt ihr, die eigene macht ihr madig.
Speziell ihr Grünen lasst Sprüche los – die ihr in eurem Deutschlandhass auch ernst meint – wie „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.” Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen. Herr Trittin hätte es zur Zeit dieses Ausspruches wahrscheinlich gerne gehabt, wenn Deutschland islamisch werden würde. Ich habe absolut nichts gegen den Islam, und halte von ihm so viel wie von jeder anderen Religion, nämlich nicht sehr viel. Religion mag seine Berechtigung haben, zumal er vielen Menschen spirituelle Zuflucht und einen gewissen Schutz vor der zunehmenden Herzlosigkeit des täglichen Lebens bietet. In erster Linie sehe ich Religion jedoch als Machtinstrument zur Unterwerfung vieler Menschen zur Erreichung von Zielen weniger Menschen an.
Momentan wird der Islam ja eher wieder verteufelt, da unsere – amerikanische Stiefel leckende – Regierung die kindermordenden, antipalästinensischen Israelis vorbehaltslos unterstützen muss. Schande über diese unethische Einstellung der deutschen Regierung und über ihre Befürworter!
Hätten wir einen funktionierenden verantwortungsethischen Ethikrat, und nicht dieses gesinnungsethische Gremium unter der unethischen selbst-darstellenden Führung von Alena Buyx, der mit seinen unethischen „Räten“ in Corona-Zeiten sehr viel Unheil angerichtet hat, würden die Regierung und einige Teile der Opposition schon längst am ethischen Pranger wegen ihrer sinnlos blutvergießenden Haltung im Ukraine- und Nahostkonflikt stehen. Es ist ja nicht ihr eigenes Blut.  Mehr …

Der humanitäre Zynismus der "Westlichen Wertegemeinschaft".  Video …

22.12.2023: Verwüstung der 4. Generation: Der Westen ist das Ziel eines feigen globalistischen Geisteskriegs. Als ich vor etwa 20 Jahren zum ersten Mal auf das Konzept der Kriegsführung der 4. Generation stieß, befasste ich mich mit den Grundlagen der Propaganda und ihrer Funktionsweise. Während das Kernthema auf mehreren Ebenen zutiefst beunruhigend ist, fand ich es auch faszinierend – die Art und Weise, wie Regierungen und Eliten versucht haben, die Massen zu kontrollieren, während sie gleichzeitig versuchten, eine direkte Konfrontation wann immer möglich zu vermeiden.
Mit dem Aufkommen von Zivilisten, die mit militärischen Waffen bewaffnet und mit der für den Kampf erforderlichen Ausbildung vertraut waren, erkannten elitäre Gruppen (nach der Amerikanischen Revolution), dass die Beherrschung der Öffentlichkeit durch militärische Macht keine sichere Sache mehr war. Sie mussten sich auf eine neue Art der Kriegsführung einlassen und psychologische Angriffe einsetzen, bis sie die Bevölkerung schwächen und entwaffnen konnten. Bei dem neuen System der Unterdrückung ging es um mentalen Zwang, um die Menschen glauben zu machen, dass das autoritäre Ideal unvermeidlich ist.
Ein Teil dieser Strategie besteht darin, wirtschaftliche Druckmittel für das Social Engineering einzusetzen. Vor hundert Jahren ging es eher darum, dass die Banken eine endlose Reihe von Schuldenmechanismen schufen und die Ausgabe von Währungen kontrollierten. Heute expandieren die Unternehmenseliten – sie wollen das Wesen des Geldes durch digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) verändern. Ferner versuchen sie auch, das Verhalten der Öffentlichkeit zu beeinflussen, indem sie die Ideologie der „sozialen Gerechtigkeit“ mit der wirtschaftlichen Teilhabe durch ESG verknüpfen.
Mit anderen Worten: Wenn Sie Zugang zu Krediten oder Geld haben wollen und in der Lage sein wollen, auf dem neuen „inklusiven“ Markt zu konkurrieren, müssen Sie sich der Religion des Westens beugen. Wenn Sie sich weigern, könnte Ihnen der Zugang zum Handel vollständig verwehrt werden, und Sie und Ihre Familie könnten verhungern. Ein größerer Faktor in diesem Gedankenkrieg ist jedoch die Verschiebung des Overton-Fensters, indem kulturelle Säulen zu kulturellen Schurken gemacht werden. Dies geschieht durch die Schaffung der Dekonstruktionsreligion, oder wie wir sie manchmal nennen, des „Cult of Woke“. Mehr …

21.12.2023: Warum heizen die liberalen Medien den Völkermord an? Falls Ihr es nicht bemerkt habt: Die liberalen Medien und das hinter ihnen stehende liberale Establishment hassen „Rechtsextremisten“. Seit 2016, als Trump mit seinem Programm „kontrolliert die Grenzen“ gewählt wurde, hat der „Rechtsextremismus“ den „islamischen Terrorismus“ als neuer Buhmann abgelöst. Ihr habt was gegen die Pflichtimpfung und die COVID-Lockdowns? Dann seid ihr „Rechtsextremisten“ und sollte zensiert werden. Ihr mögt keine Zensur? Dann verteidigt Ihr „Rechtsextremisten“ und seid somit selbst welche. Euch gefällt der Krieg gegen Russland nicht? Dann seid Ihr „Rechtsextremisten“ wie Putin, der der neue Hitler ist, weil er die LGBTQ-Indoktrination und die Geschlechtsumwandlungen von Kleinkindern nicht mag.
Früher war man mit Anti-Krieg, pro Meinungsfreiheit, pro Bürgerrechte und pro Alternative Medizin auf der linken Seite des Spektrums. Jetzt sind das alles Anzeichen für „Rechtsextremismus“. Was ist an diesem „Rechtsextremismus“ so schlimm? Letztlich geht es um die Nazis. Wenn man pro Meinungsfreiheit ist, dann gibt man Nazis eine Plattform. Wenn man COVID-Dissidenten unterstützt, dann muss man einer von denen sein, die mit Hakenkreuz-Tattoo auf einer Kundgebung von RFK jr gesehen wurden. Und wenn man den Krieg gegen Russland nicht unterstützt und nicht die Hacken zusammenschlägt und für Elendsky Sieg Heil ruft, dann muss man ein Anhänger des neuen Hitlers sein, Wladimir Putin.
Die Logik lautet etwa wie folgt: Rechtsextremisten sind Nazis. Nazis, wie wir alle wissen, begehen Völkermord. Daraus folgt: Wenn wir Extremisten erlauben, die Grenzkontrollen zu unterstützen, gegen den Krieg gegen Russland zu sein, offen über Zensur zu reden und Alternative Medizin zu betreiben, anstatt sich zu maskieren und zu impfen, dann führt eine Sache zur nächsten und bald werden sie Völkermord begehen. Man könnte sagen, das ist die neue Domino-Theorie.
Was die ganze Sache noch verrückter macht, ist, dass es auf der Welt nur zwei Orte gibt, wo „rechtsextreme Nazis“ Völkermord begehen: Israel unter dem Führer Netanyahu und die Ukraine unter dem Führer Selenski. Aber die liberalen Medien, trotz ihrem Hass auf rechtsextreme Nazis, unterstützen beide Genozide! Selenskis Bemühungen, die russischsprachige Bevölkerung in der Ostukraine zu ermorden und zu vertreiben, und die Kultur der Verbliebenen auszulöschen, das ist ein klassischer Völkermord in direkter Nachfolge von Hitlers Projekt „Lebensraum“ mit seinem geplanten Mord und der Vertreibung von Millionen von Slawen. Und Netanyahus noch blutigerer Versuch, die Palästinenser zu ermorden und zu vertreiben, ist um Größenordnungen schlimmer – womöglich schlimmer als das, was Hitler jemals tat. Mehr …

20.12.2023: Kolonie Europa. Die globale Gleichschaltung betrifft auch das Monetäre, und so kommt nach dem Euro die weltweite Einführung des Dollars. Sorry, poor old Germany, sang Reinhard Mey. Es steht nicht gut um unser Land und seine aussterbende Sprache. Die anständigen deutschen Bürger — vor allem die Jungen, denen die Zukunft gehört — schauen DVDs längst in englischer Sprache, chatten und gamen mit Gleichgesinnten aus aller Welt auf Englisch, verwenden die Weltsprache in der Business-Konversation und bedienen sich selbst im Gespräch mit eindeutig Deutschen hauptsächlich englischer Begriffe. Sie würden ein Update, was die Festlegung der Landessprache betrifft, sicher appreciaten. Die deutsche Politik tut indes ihr Bestes, um den Nutzen des US-amerikanischen Volkes zu mehren und Schaden von ihm wenden. Ist es angesichts dieser Hard Facts nicht überfällig, auch offiziell zu announcen, was längst reality ist und Englisch zur offiziellen Verkehrssprache in Deutschland zu declaren? Die wenigen, meist betagten Deutsch-Nostalgiker im Land kann man dabei getrost ignoren. Und warum noch an dem faulen Kompromiss einer Euro-Währung festhalten? Die Einführung des Dollar wäre wenigstens ehrlich. The word has Mr. Bittner. Mehr …

17.12.2023: Distanzierung als Mittel der gesellschaftlichen Spaltung. Distanziert euch, was das Zeug hält! Es gibt so viel Böses und Schlimmes auf der Welt, dass es ohne Distanzierung einfach nicht mehr geht. Die Frage ist nur: Was bringt es? Die Erwartungshaltung ist klar: Alle friedliebenden Muslime in Deutschland müssen sich von der Hamas distanzieren. Von Terrorangriffen, Vernichtungsgedanken gegenüber Israel, von Selbstmordattentätern und Kopftuchbefehlen. Wer das nicht oder nicht eindeutig und mit dem passenden Vokabular tut, hat ein Problem. Denn nur eine Distanzierung mit der größtmöglichen Nähe zu dem, der die Distanzierung fordert, ist eine gute Distanzierung.
Die Distanzierung als Stimmungsmacher. Wie viele israelische Opfer hätten vermieden werden können, wenn sich nach dem 7. Oktober 2023 mehr Muslime von den Angriffen der Hamas distanziert hätten? Die Frage mag merkwürdig anmuten, kann man doch im Nachhinein eines Ereignisses durch eine bestimmte Haltung das Geschehene nicht mehr beeinflussen beziehungsweise verändern. Doch genau so wirkt es. Es beginnt schon bei der Frage der Bezeichnung des Ereignisses. Tino Chrupalla (AfD) sprach kürzlich bei Markus Lanz von "Angriffen", als er den 7. Oktober beschrieb. Der Historiker und ehemalige israelische Soldat Michael Wolffsohn reagierte darauf zutiefst empört. Eine Verharmlosung der barbarischen Bluttaten sei die Bezeichnung Chrupallas. Das Gespräch über das angemessene Vokabular wurde vertieft. Ob Iran ein "Schurkenstaat" sei, wollte Lanz von Chrupalla wissen. Der stellte die Gegenfrage, was eine solche Titulierung in den internationalen Beziehungen zu suchen habe und dass vermutlich Annalena Baerbock (die Grünen) als Außenministerin bei einem Besuch in Iran diese Benennung unterlassen würde.
Aber wir sind hier, polterte Wolffsohn dem AfD-Mann entgegen. Und es sei richtig und wichtig, eine Diktatur wie Iran mit dem übelsten Wort zu titulieren, das zur Verfügung stünde. Es lief auf etwas Anderes hinaus: Lanz wollte wissen, ob man mit Iran und anderen Ländern überhaupt Beziehungen pflegen sollte. Ja, meinte Chrupalla, das sollte man. Überhaupt sollte Deutschland zu möglichst allen Ländern der Welt gute diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen pflegen. Er räumte noch ein, dass das politische System in Iran ein anderes sei als in Deutschland, dass man davon aber nicht die Antwort auf die Frage nach internationalen Beziehungen abhängig machen sollte. Deutschland habe eine Botschaft in Iran, ob es "uns" nun passe oder nicht, und damit einher gehe der Anspruch, miteinander in einer positiven Beziehung zu stehen. Das war für Lanz und Wolffsohn dann doch deutlich zu wenig Distanzierung Chrupallas zu Iran. Mehr …

Doug Casey über De-Banking, Finanzzensur und ein soziales Kreditsystem. Seit 2020 haben wir Maßnahmen zur Zensur und Diskriminierung von Stimmen erlebt, die die Mainstream-Agenda herausfordern.
Die Krankheit der Überpolitisierung ist nicht so leicht zu heilen. Die Menschen, die die akademische Welt, die großen Unternehmen, die Medien und die Unterhaltungsindustrie kontrollieren, hassen die Werte der westlichen Zivilisation. Schlimmer noch, diese Leute kontrollieren den Staatsapparat und nutzen Gesetze und Vorschriften, um ihre Ansichten durchzusetzen.
DEI (Diversity, Equity, and Inclusion) ist nur die jüngste Manifestation der Krankheit, die den Westen befallen hat. Jeder wird entweder als Unterdrücker oder als Unterdrückter betrachtet, eine im Wesentlichen marxistische Sichtweise, die den inhärent zersetzenden Charakter der Politik noch verstärkt. Solange es den Staat gibt, ist man entweder Herrscher oder Beherrschter. Deshalb „identifiziere“ ich mich, um ein aktuelles Modewort zu verwenden, als AnCap oder Anarchokapitalist.
Künstliche Begriffe wie „sichere Räume“, „Triggerwarnungen“ und „Mikroaggressionen“ sind erst im letzten Jahrzehnt aufgetaucht, aber jetzt sind sie überall. Sie sind schwer wegzudiskutieren, denn sie sind nicht nur pseudointellektuelle Modeerscheinungen, sondern Zeichen einer psychischen Störung – oder einer psychischen Krankheit. Das Syndrom lässt sich als „Wokismus“ bezeichnen. Obwohl Wokisten gerne Gesetze erlassen, stellen sie fest, dass Gesetze nicht wirklich notwendig sind, um ihre Feinde zu vernichten. Sie machen es ihnen einfach unmöglich, ein normales Leben zu führen. Wenn sie keine Banken benutzen, sich nicht ausdrücken oder keine Arbeit finden können, werden sie zu Unpersonen.
Es ist fast so, als würde hier in den USA oder EU eine Variante des hinduistischen Kastensystems eingeführt. Wenn ein Mensch nicht über sein Geld verfügen oder sich nicht öffentlich äußern kann, dann ist er wirklich zu einer Art Unberührbarer geworden. Das ist eine sehr, miserable Entwicklung. Zumal die Wokester – das moderne Äquivalent der französischen Jakobiner oder der sowjetischen Bolschewiken – auch noch den Staatsapparat kontrollieren. Das erlaubt ihnen, unter dem Deckmantel des Rechts Zwang auszuüben. Aber die Fäulnis ist so tief, dass sie nicht einmal Gesetze benötigen. Der Pöbel, den die Römer capite censi, den Kopfzähler, nannten, kann seinen Willen mithilfe der Zahl durchsetzen. Er kann seine Feinde mithilfe der Demokratie „ausrotten“.
China hat ein formelles soziales Kreditsystem, in dem die Handlungen, Ansichten und Verhaltensweisen der Bürger an das Geldsystem und das tägliche Leben gebunden sind. Der Rest der Welt funktioniert nicht so, aber die Dinge scheinen sich in die gleiche Richtung zu bewegen. Glauben Sie, dass dies auch im Westen Realität werden könnte?
Doug Casey: Wir haben bereits unsere eigene inoffizielle Version des chinesischen Sozialkreditsystems. Sie heißen Credit Scores und werden von Unternehmen wie Equifax berechnet. Jüngere Menschen vergleichen gerne ihre Kreditwürdigkeit und sehen darin ein Zeichen der Anerkennung durch die Gesellschaft. Ich weiß, das ist ein schockierendes Konzept, aber man benötigt eigentlich keine Kreditwürdigkeit, wenn man alles bar bezahlt. Raus aus der Schuldenfalle. Man muss kein guter „Konsument“ sein.
Aber der Begriff „Konsum“ verschwindet immer mehr aus dem nationalen Bewusstsein, vor allem weil alle zu hoch verschuldet sind, um noch viel mehr zu konsumieren. An seine Stelle tritt der „Wokeism“. Bei Wörtern und Bewegungen, die auf „ism“ enden, geht es in der Regel darum, Gruppenzwang, soziale Scham und moralische Anerkennung zu nutzen, um Menschen dorthin zu bringen, wo man sie haben will. Einerseits sind sie der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Andererseits können sie von machthungrigen Soziopathen manipuliert werden, um die Zivilgesellschaft zu zerstören.
Der Mensch ist ein Herdentier. Es ist gefährlich, aufzufallen, denn Tiere, die sich in Herden oder Rudeln bewegen, neigen dazu, Sonderlinge oder Außenseiter auszugrenzen. Wer sich dem Gruppendenken nicht anschließt, kann von den anderen als Verräter angesehen werden. Mehr …

15.12.2023: Die Zerstörung der Familie geht in die nächste Runde. Ampel-Plan: Zerstörung der Familie – „Mitmutterschaft“ und „Mehrelternschaft“. Gehört die herkömmliche Familie bald der Geschichte an? Die deutsche Ampelregierung will eine Neufassung des Familienrechts schaffen. Dabei geht es um familiäre Konstellationen abseits von „Mutter-Vater-Kind“, etwa mit „Mitmüttern“ und bis zu vier Elternteilen. Video …

Eine politische Brise weht durch deutsche Vereine und Gerichte – Teil II: Urteile von Bundesgerichten und ihre Folgen. Der wesentliche Impuls für die politische Brise durch die Vereine wurde durch ein wegweisendes Urteil des BVerfG vom 2. Februar 2023 und seiner Begründung gegeben. Diese Brise durchweht inzwischen die gesamte Gesellschaft mit ihren Institutionen, Ämtern, Gerichten (wie das BVerwG) und den journalistischen Medien des Mainstreams. Es hat in Deutschland bereits totalitäre Züge angenommen.
Zum Verstehen und Bewerten ist es nötig, alles in den nötigen Zusammenhang zu stellen, um nicht einer nur punktuellen oder ahistorischen Sichtweise zu erliegen. Die anwachsende totale Intoleranz (bis hin zur Kriminalisierung) gegenüber nicht mainstreammäßigen politischen oder religiösen Weltanschauungen und politisch unerwünschten wissenschaftlichen Ergebnissen kündigt ein baldiges Ende der Demokratie in Deutschland an. Mehr …

14.12.2023: Ausstellung abgesagt: „Verbotene“ Kunst in Berlin. Eine Kunstausstellung in Berlin wurde kurzfristig verboten. Es kam dabei sogar zu einem recht grotesken Polizeieinsatz. Echte Kunst hat es schwer im autoritären Deutschland.
Die Kunst hat es schwer in solchen Zeiten: Die meisten Künstler hängen am Trog des Staates, beschäftigen sich mit unbedeutenden Pop-Themen, anstatt die Herrscher in ihr kreatives Auge zu nehmen. Aber nicht alle sind sie. In Berlin gibt es die „Internationale Agentur für Freiheit“ (IAFF), eine Gruppe von Künstlern, die noch die „wirklich heißen Eisen anfassen“ (Michael Andrick, Kolumnist Berliner Zeitung). Und das geht nicht ohne Gegenwind, zeigt aber, wie „frei“ die Kunst heutzutage noch ist. Eine Vernissage der Gruppe wurde am Wochenende kurzfristig abgesagt. Zu „heiße“ Kunst ist offenbar verboten. Mehr …

11.12.2023: Wertewesten & Israel: Die Konsequenzen. Frau Daniella Weiss ist seit einem halben Jahrhundert jüdische Siedler-Funktionärin im Westjordanland. Isaac Chotiner hat sie vor einem Monat für den “New Yorker” interviewt. Das war ein interessantes Gespräch schon deswegen, weil es Anlaß zu einer ganzen Reihe von Überlegungen gibt, die mit dem Interview direkt gar nichts mehr zu tun haben. Die kognitive Dissonanz, der man frönen müsste, um sowohl die vielbeschworenen “Westwerte” zu verteidigen und zugleich auch noch die Weltsicht von jüdischen Siedlern im Westjordanland, käme einer totalen Selbstverleugnung gleich.
Mit etwas mehr als 15 Millionen stellen die Juden etwa 0,19 Prozent der Weltbevölkerung. In Israel repräsentierten sie im Jahr 2022 mit über 6 Millionen einen Anteil von 74,2 Prozent der israelischen Gesamtbevölkerung. Das Judentum ist über 3.000 Jahre alt, der Zionismus keine 150 Jahre. Das Buch “Der Judenstaat” des zionistischen “Gründervaters” Theodor Herzl erschien im Jahr 1896. Zwar wird Israel gern als “jüdischer Staat” bezeichnet, was ja nicht ganz verkehrt ist, aber treffender wäre allemal, von Israel als einem zionistischen Staat zu reden. Der israelische Nationalfriedhof liegt nicht umsonst auf dem Herzlberg in Jerusalem.
Es gibt nicht wenige orthodoxe Juden, die den Zionismus für unvereinbar mit ihrem Glauben halten. Es gibt auch nicht wenige säkuklare Juden, die den Funktionären der Siedlerbewegung fundamental widersprechen, auch, weil sie sich keinerlei Illusionen darüber machen, daß das zionistische Ziel der Errichtung eines “Eretz Israel” (Großisrael, gelobtes Land) auf friedlichem Wege nicht zu erreichen wäre. Das “gelobte Land” erstreckt sich nämlich zwischen Mittelmeer, Euphrat und Nil, also vom Irak über Jordanien bis tief nach Ägypten hinein. Die Siedler beziehen die Legitimation zur Verwirklichung ihrer Ziele aus der Heiligen Schrift. Sie halten sich für Gottes auserwähltes Volk. In der Praxis bedeutet das, daß man gar nicht mehr zu versuchen braucht, ihnen mit weltlichen Argumenten zu begegnen. In der Hinsicht nehmen sich Siedler und Islamisten nichts. Das ist alles ziemlich “nazi”, wenn man sich vergegenwärtigt, wofür sich im Nationalsozialismus die “Arier” im Gegensatz zu bspw. den Slawen halten sollten. Herrenmenschen-Untermenschen, Rechtgläubige-Ungläubige, Die oder Wir … und diese Werte verteidigt in Staatsräson der BRD-Regierung… in welchem Zeitgeist leben wir? Das Interview mit Daniella Weiss und mehr …

10.12.2023: „Glaube“ an die Menschheit und ihre Regierungen: Was für ein verwirrter Geisteszustand ist das denn? In welchem Zeitgeist leben wir?  „… Glaube ist Glauben und Hoffen, wenn es wenig Beweise für oder gegen etwas gibt. Verblendung ist, zu glauben, wenn es eine Fülle von Beweisen gegen etwas gibt.“ - Jeremy Runnells.
Stanley Milgram begann sein berühmtes Gehorsamsexperiment vor 62 Jahren und auf der Grundlage dieses Experiments stellte er fest, dass 80 % der Bevölkerung nicht über die psychologischen oder moralischen Ressourcen verfügen, um sich dem Befehl einer „Autorität“ zu widersetzen, ganz gleich, wie unrechtmäßig der Befehl ist. (Alle Befehle sind unrechtmäßig). Daher verfügen nur 20 % über die Fähigkeit zum kritischen Denken, und das erklärt eine Menge.
Dieses Experiment wurde Anfang der 60er Jahre durchgeführt. Wie könnten die Ergebnisse heute aussehen? Es zeigt sich, dass nur noch eine winzige Minderheit die Fähigkeit zum kritischen Denken besitzt. Eine sehr prekäre Situation für die Menschheit. Wenn man bedenkt, was in diesen vielen Jahrzehnten alles geschehen ist, die weitgehende Verdummung der Gesellschaft, die ständigen Angriffskriege und die massive Zunahme der Abhängigkeit von der Herrschaft der kollektiven Herde, dann wären diese Zahlen leider noch viel schlimmer. Von einer Bestätigung des menschlichen Fortschritts kann keine Rede sein, ganz im Gegenteil. Dies ist eine Anklage gegen den psychologischen und moralischen Zusammenbruch der Gesellschaft insgesamt und die völlige Missachtung von Vernunft, Tugend, Logik und Wahrheit.
Stanley Milgram sagte einmal: „Das Wesentliche am Gehorsam besteht darin, dass eine Person sich selbst als Instrument zur Ausführung der Wünsche einer anderen Person ansieht und sich daher nicht mehr als verantwortlich für ihre Handlungen betrachtet.“ Mehr …

08.12.2023: Eine politische Brise weht durch deutsche Vereine und Gerichte – Teil I: Tanzclubs und Sportvereine. Deutsche Sportvereine gehen in Europa wieder ohne Not den ersten Schritt auf dem Wege eines erneuten Zivilisationsbruchs. Vor einem halben Jahrhundert und auch noch später konnten sich alle Menschen den Verein ihrer sportlichen Neigung frei aussuchen (je nach Geldbeutel) und bis zum Lebensende dort Mitglied bleiben, solange sie nicht ihren Mitsportlern in die Nase bissen.
Nun wird aber zunehmend regierungstreue Gesinnung gefordert laut neuer Satzungshülsen, die sich epidemisch ausbreiten. Wer z.B. zur AfD gehört oder Sympathisant ist oder zur DKP gehört oder Marxist ist oder querdenkt oder religiös strenggläubig ist und selbiges kundtut im Verein oder außerhalb, wird gemäß der neuen Ausschlußregeln bei der nachfolgenden Mitgliederversammlung rausfliegen. Und diese Brise weht inzwischen auch durch andere “gemeinnützige” Vereine. Mehr …

07.12.2023: Auslaufmodell Mutterschaft: Will denn heutzutage niemand mehr Kinder bekommen? „Europa brauche den Zuzug, um nicht auszusterben“, sagte der EU-Abgeordnete Pietro Bartolo im August 2022 vor laufender Kamera. Damit befeuerte er einmal mehr die einheitliche Propaganda der Systemmedien, die uns die Zuwanderung als einzige Lösung verkauft, um dem Fachkräftemangel sowie der schrumpfenden und alternden Bevölkerung entgegen zu wirken. Aber wie wäre es damit, wenn die ansässigen Menschen einfach wieder mehr Kinder bekommen würden? Warum spricht niemand darüber, wie wir die Geburtenraten in den eigenen Ländern wieder steigern können? Also wie es Familien schmackhafter gemacht werden könnte, mehr Kinder zu bekommen, und was sie jetzt davon abhält.
Möglicherweise ganz einfach deshalb, weil es gar nicht erwünscht ist. Die Gründe dafür sind vielschichtig und bedürfen einer viel längeren Ausführung, als es an dieser Stelle möglich ist. Eines der Stichworte aber ist in diesem Zusammenhang neben Transhumanismus sicherlich „Replacement Migration“, also Bevölkerungsaustausch, oder etwas harmloser als „Bestandserhaltungsmigration“ übersetzt. Die Vereinten Nationen schlagen die Aufnahme von Abermillionen von Migranten vor, um der schrumpfenden und alternden Bevölkerung entgegenzuwirken. Maßnahmen zur Steigerung der Geburtenraten der ansässigen Bevölkerung sind hingegen kein Thema. Denn laut führender Politik ist es ja so, dass es den Frauen allesamt einfach kein Bedürfnis mehr sei, Kinder zu bekommen und diese selbst großzuziehen. Und dies sei nun mal ein Fakt, der hinzunehmen ist. Es lebe die Befreiung der Frau!
Warum das aber eine glatte Lüge ist und es vielmehr die politischen Maßnahmen sind, die den Familien das Kinderkriegen gezielt vermiesen, darüber spricht Elsa Mittmannsgruber mit der Fürstin Elisabeth von Waldburg-Wolfegg und Waldsee (75), Transformationscoach und Mutter von fünf Kindern, Sabine Mänken (59), Mutter von drei Kindern, Volkswirtin und Inspiratorin der Bewegung MÜTTER DER NEUEN ZEIT, und der 19-jährigen Hannah, Schülerin, im Generationen-Talk bei "Elsa AUF1". Video …

04.12.2023: Cancel Culture in der Praxis – Wenn Europarat-Sachverständige zu kritisch denken. Beim korrekten Einhalten von Gesetzen sind Deutsche weltweit wohl immer noch führend. Die Corona-Krise hat überdeutlich gezeigt, dass “Lernen aus der Vergangenheit” in Deutschland nicht stattgefunden hat. Im Gegenteil. Menschen konnten Verhaltensweisen ausleben, die man zurecht an den Blockwarten und Informellen Mitarbeitern (IM) kritisiert.
Anzeigen während des Lockdowns von Nachbarn, die zu viel Besuch hatten, von Kindern, die sich unerlaubt am Spielplatz aufhielten, oder von Menschen, die es wagten, ihr Immunsystem durch Spaziergänge an der frischen Luft zu stärken, waren nicht die Ausnahme, sondern vielerorts die Regel. Besonders “gründliche” Ausprägungen dieses Typs “rechtstreuer deutscher Bürger” schreckten auch nicht davor zurück zu versuchen, die wirtschaftliche Existenz von Maßnahmenkritikern zu vernichten. Mehr …

29.11.2023: Glaube in der Krise: Das Kreuz im Zeichen von Hygienediktatur, Klimawahn und LGBTQ. Segnungen mit der Wasserpistole, Seelsorge hinter der Maske: In der Corona-Zeit stellten sich die Kirchen in den Dienst eines kalten Hygieneregimes. Weit entfernt von jenem Mitgefühl, mit dem Jesus die Kranken berührte und die Sterbenden tröstete.
Hat die Kirche den Glauben aufgegeben und sich dem Zeitgeist verschrieben? Ist sie nur noch eine NGO mit dem Kreuz als Kulisse? Darüber spricht Martin Müller-Mertens in „Berlin Mitte AUF1“ mit dem früheren Vorsitzenden des Thüringer Pfarrvereins Martin Michaelis, dem Wallfahrtsrektor im Weggental Johannes Holdt und dem Fernsehpfarrer Jürgen Fliege. Video …

13.11.2023: Als Nazi beschimpft werden, weil man sich einem Völkermord widersetzt. Es ist die weltweit schönste Sache, dass derzeit ein aktiver Völkermord stattfindet und die Menschen, die sich dagegen wehren, als Nazis beschimpft werden. Es ist die weltweit schönste Sache, dass ein aktiver Völkermord im Gange ist und die Menschen, die sich dagegen wehren, als Nazis bezeichnet werden.
Gaza ist kein Thema, bei dem man die Meinung der anderen Seite respektieren muss. Die Unterstützung eines völkermörderischen Massakers ist für niemanden eine akzeptable Meinung. Dafür lohnt es sich, die Gefühle von Menschen zu verletzen. Sie ist es wert, dafür Freunde zu verlieren. Es ist es wert, das Thanksgiving-Essen zu stören. GAZA-UPDATE: Seit dem 7. Oktober haben israelische Streitkräfte in Gaza mindestens 4.104 palästinensische Kinder getötet. Ungefähr 1.300 Kinder liegen unter den Trümmern zerstörter Gebäude, von denen die meisten vermutlich tot sind. Der Wertewesten schweigt. Mehr …

15.10.2023:  ZEITGEIST: MOVING FORWARD (Deutsche Version). Dies ist die offizielle Veröffentlichung der Voice-over-Version von 'Zeitgeist: Moving Forward' von Peter Joseph, präsentiert vom Zeitgeist Movement Deutschland.
ZUSAMMENFASSUNG: Bei dem Film handelt sich um eine Dokumentation in Spielfilmlänge, welche Gründe dafür präsentiert, warum eine Abkehr vom momentanen sozio-ökonomischen geldbasierten System, welches die ganze Welt beherrscht, nötig ist. Der Inhalt geht über die Fragen von Kulturrelativismus und traditionellen Ideologien hinaus und begibt sich zu den Kernattributen, den empirischen Grundlagen für das Überleben der Gesellschaft und des Menschen, um von den unveränderlichen Naturgesetzen ein neues gesellschaftliches Paradigma abzuleiten: eine „Ressourcenbasierte Wirtschaft'.
Der Film zeigt Experten aus den Bereichen Gesundheitswesen, Anthropologie, Neurobiologie, Wirtschaft, Energieversorgung, Technik, Sozialwissenschaften und anderen einschlägigen Fachgebieten, die mit der Funktionsweise der Gesellschaft und mit Kultur zusammenhängen. Die drei zentralen Themen des Werkes sind menschliches Verhalten, Geldwirtschaft und angewandte Wissenschaft. Dadurch, dass der Film sie zusammenführt, schafft er ein Verständnis für das momentane Gesellschaftsparadigma. Video ...

17.09.2023: Hetze, Hass, Gewalt: Die Schande von Göttingen. Nachdem gesundheitliche Probleme, deren Zusammenhang mit mRNA-Spritzen natürlich rein spekulativ ist, mein politisches Engagement fast ein Jahr lang auf die Rolle eines „Schreibtischtäters“ reduziert haben, wollte ich am gestrigen Samstag endlich wieder einmal zu einer Demonstration fahren. Ich entschied mich gegen Magdeburg, wo ich – zumindest den späteren Berichten freier Medien zufolge – auf dem Domplatz inmitten von tausenden Demokraten und Patrioten ein großes Freiheits- und Friedensfest hätte miterleben können. Stattdessen fuhr ich zum „Herbsterwachen“ nach Göttingen, weil mir nach den Medienberichten im Vorfeld klar war, dass die Opposition auf diesem für sie schwierigen Pflaster jeden zusätzlichen Teilnehmer dringend brauchen würde. Diese Einschätzung erwies sich als richtig, aber trotzdem hinterließen die äußeren Umstände dieser Demonstration bei mir ein bleibendes Gefühl von Entsetzen über den Zustand der politischen Kultur in der Bundesrepublik des Jahres 2023.
Es muss betont werden, dass bei der Auftaktkundgebung des „Herbsterwachens“ vor dem Göttinger Bahnhof keinerlei „rechte“ Symbolik zu sehen war – nicht einmal von der AfD. Auch in den Redebeiträgen war nichts zu vernehmen, was man auch nur andeutungsweise als „rechtsextrem“ deuten könnte, wenn man nicht als linker Inquisitor etwa das Wort „Souveränität“ zwanghaft in einem solchen Sinne missverstehen würde. Man kann die Intention des „Herbsterwachens“, die gegen Ende der Auftaktkundgebung in zehn Thesen zusammengefasst wurde, als „radikaldemokratisch“, aber eben als uneingeschränkt demokratisch beschreiben. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, am Göttinger Wall, fand gleichzeitig eine lautstarke Gegenkundgebung statt, auf der unter anderem die Göttinger Oberbürgermeisterin sprach. Ich habe ihre Rede nicht gehört und unterstelle ihr deshalb auch keine Hetze, aber es heißt schon in der Bibel: „An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.“ Die „Früchte“ dieser Gegenkundgebung bestanden offensichtlich darin, dass sich schon gegen Ende der Auftaktkundgebung des „Herbsterwachens“ auf der anderen Straßenseite ein Mob mit hassverzerrten Gesichtern befand, der sich ohne Polizeiabsperrung sehr wahrscheinlich hemmungslos auf die Demokraten gestürzt hätte. Ich sah dort in der realen Welt genau jene Zeitgenossen, die in Internet-Diskussionen jeden Andersdenkenden als „Hater“ diffamieren und dabei gar nicht mehr bemerken, dass sie selbst von Hass regelrecht zerfressen sind. Mehr …

01.09.2023: Deutschland und die andere Geschichte. Was ist mit den Deutschen los? Seit Jahrhunderten verfallen sie immer erneut in verschiedene, politische oder religiöse Lager und bekämpfen sich gegenseitig. Heute mag das große historische Trauma der Nazi-Zeit nachwirken, denn diese Epoche wirkt wie ein goldener Stern, der sich in ein Grab verwandelt und alles Licht und Positive in seiner Dunkelheit begräbt. Das verstellt den Blick darauf, dass es noch eine andere Geschichte gibt, eine, die in den Schulen kaum gelehrt wird.
Jede politische Kultur braucht eine Vorgeschichte, die sie stützt und legitimiert, damit die eigene Gesellschaft sie verstehen kann. Wer heute die Wertschätzung deutscher Kultur erfahren will, muss in Deutschland Immigranten befragen- oder in die Ferne schweifen. Dort hat ein Mut zum Kultur-Enthusiasmus überlebt, der uns zu Hause verloren gegangen zu sein scheint. In China an der Renmin-Universität sangen Hunderte von Studenten die „Ode an die Freude” in Beethovens Vertonung zum Todestag von Schiller. Friedrich von Schiller (1759-1805) gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter. Aufgewachsen in Marbach am Neckar distanzierte er sich früh vom christlichen Glauben und beschäftigte sich mit religionsphilosophischen Fragen. Weltweit diskutiert man seine Thesen, selbst in abendlichen Talkshows im Ausland. Findet man diese in Deutschland selbst?
Zur positiven Identifikation mit der eigenen Kultur gehört mehr als die ständige Ermahnung des Bösen, selbst wenn der Zweite Weltkrieg wirklich mehr als schrecklich war und nie vergessen werden darf. Aber die alleinige Fixierung darauf, macht neurotisch, isoliert und verlängert den eingeschlagenen Weg, den es übrigens in der neueren Geschichte schon lange gibt und es stellt sich die Frage nach dem Warum.
Teile und herrsche. Herrsche und teile hat Deutschland im Griff. Hervorragend ließ sich das in der Coronazeit beobachten. Es gab nur richtig und falsch. Die Guten und die Schlechten. Das aber war in der DDR nicht anders, und dieses Prinzip galt auch im Dritten Reich. Die „Adolf – Treuen” und die Bösen, die man als guter Nachbar gerne denunziert. Mehr …

Wo Wissenschaft wissen will – und wo nicht. In den Redaktionen der Republik sitzen sie heute: Zwei, drei Generationen urbaner, ehemaliger Irgendwas-mit-Medien-Studierer. Sie beherrschen den Deutungsraum inzwischen wie einst die fahrenden Völker das Kesselflickergewerbe. Ihre politischen Präferenzen sind aus guten Gründen seit langer Zeit nicht mehr Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung oder auch nur Befragungen. Man ahnt, warum.
Man kann immerhin Thesen aufstellen. Meine lautet: von 100 Beschäftigten im klassischen Deutungsgewerbe wählen nicht mehr als 10 irgendeine der als konservativ geltenden Parteien CDU, CSU, FDP, FW, AfD. Mit ziemlicher Sicherheit aber 80 (plus x) die Grünen, Sozialdemokraten oder die Linke. Und zwar mit deutlichen Abstufungen in genau dieser Reihenfolge. Man könnte also, eine seriöse Recherche vorausgesetzt, relativ leicht die ungeheuerliche Schlagseite medialer Darstellungen messen und damit auch erklären, warum Journalisten inzwischen von der Bevölkerung ebenso misstraut wird, wie der von ihnen mit geballter Deutungsmacht herbeigeschriebenen, linksdominierten Regierung.
Unabhängigkeit, Neutralität und Berufsethos sind auf ungeheuerliche Weise deformiert.
Das Ansehen des Berufstandes Journalist bildet deshalb den absoluten Bodensatz bei entsprechenden Umfragen. Die immerhin gibt es bisweilen. Weiteres scheint die, ansonsten an jeder noch so absurden Regung interessierten Sozial-und Politikwissenschaften nicht zu beschäftigen. Akribisch untersucht wird dagegen alles, was in irgendeiner Weise genau diesen staatsnahen pervertierten Status Quo der ehemaligen Vierten Gewalt am Leben erhalten könnte. Nein, die servilen medialen Dienstleistungen müssen nicht von oben befohlen werden. Da haben die sich regelmäßig empörenden, selbstreferentiellen Debattenzirkel des Gewerbes völlig recht. Der Herdentrieb beruht auf einem gewachsenen, dezidiert als freiwillig empfundenen Abhängigkeitsverhältnis. Es kann im Juste Milieu letztlich nur verkauft werden, was dort seit langem als unbedingter Konsens gilt und was einen nicht der Gefahr aussetzt, als intern zersetzend gebrandmarkt zu werden.
Nachhaltiges Schweigen des Kartells. Besonders klare, undifferenzierte Feindbilder mit Namen, Adresse und (möglichst abwertendem) Bild gehören heute zur Grundausstattung jedes öffentlich bestallten Journalisten. Ein Trump, ein Orban, eine Weidel haben dort schlichtweg keine einzige Inititiative vorzuweisen, die es wert wäre, auch nur in einem vorsichtig differenzierenden Versuch überdacht und kommentiert zu werden. Wo die gewählten Aussätzigen, die “Aussortierten” (Heufer-Umlauf), die “Ratten” (Dampz) und “Demokratiefeinde” (Restle) für jeden Bürger sichtbar mal wieder einen Finger in eine der unzähligen klaffenden sozialen Wunden legen und deshalb von immer mehr Bürgern der Mitte gewählt werden, schweigt das Kartell nachhaltig verbissen.
Unzähligen Schreibsoldaten am unteren Rand ist das unausgesprochene Verhaltensdiktat in Fleisch und Blut übergegangen. Immer mehr leiden aber auch unter diesem Druck. Aber nur wenige vermögen sich der inquisitorischen Stimmung im Deutungsgewerbe und der Schere im Kopf zu entziehen. Denn draußen erwartet den Aussteiger nur mehr das Abenteuer freie Medien. Vielen ist das zu riskant. Mehr …

31.08.2023: Kinder oder Krieg: Die furchtbaren Prioritäten der Regierung. Wirtschaftskrieg ist wichtiger: Diese Botschaft sendet der aktuelle Umgang mit der Kindergrundsicherung. Vor dem Hintergrund explodierender Ausgaben für die grüne Militarisierung und für die Fortsetzung wirkungsloser Sanktionen ist die geplante Ausstattung für die Kinder ein sozialpolitischer Skandal – vollzogen auch mithilfe von Sozialdemokraten. Podcast und mehr …

30.08.2023: Die Eliten-Produktionsstätten. Der ostdeutsche Journalist und Universitäts-professor Michael Meyen rechnet mit dem westdeutschen Hochschulsystem ab. Wissenschaftsverbände, Medien, Schulen und Behörden: Die akademischen Betriebe und staatlichen Institutionen sind zum verlängerten Arm der Politik geworden. Forscher und Professoren, Lehrer, Verwaltungschefs und Journalisten, die dem Mainstream nicht folgen wollen, betreten schnell dünnes Eis. Medial denunziert und intern gemobbt müssen sie immer öfter um ihren Job fürchten, so wie der ostdeutsche Journalist, Medienwissenschaftler und Manova-Autor Michael Meyen. In seinem neuen Buch „Wie ich meine Uni verlor“ gibt er erhellende Einblicke zur Frage: Wie kam es dazu? Mehr …

23.08.2023: Der derzeitige Zeitgeist von „Wokeness“ und „Transgenderness“ oder wie auch immer der Schwachsinn genannt wird, hat Folgen. Deutschland zertrümmert die Frauenrechte. Eine deutsche Regierung aus Linken, Grünen und ignoranten Liberalen richten mit dem geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ gerade mehr Schaden für die Rechte der Frauen an als einige 100 Jahre Patriarchat. Wer braucht noch „alte weiße Männer“ zur Unterdrückung der Frau, wenn Männer in Frauenkleidern jeden Alters und ihre „Gehilf*innen“ es genauso gut leisten? Der emanzipatorische Backlash der Frau sitzt nicht in katholischen Kirchen, bei „Rechten“ oder gar Reaktionären, sondern im Bundes-Kabinett.
Es sitzen dort auch Dummheit, Ignoranz und Besserwisserei. Ganz sicher aber sitzt dort kein „Feminismus“, denn das würde voraussetzen, dass die Herr- und Frauschaften dort vorher die Frage, was eine Frau denn überhaupt sei, beantworten, das wiederum können sie nicht. Gut, dass die Opposition der CDU dazu schweigt, sonst müsste man ja all die hübschen schwarz-grünen Koalitionen auf Landesebene mit den Vertretern dieser irren Theorien ernsthaft infrage stellen. Das will nun wirklich niemand. Gehen Sie also bitte weiter, als wäre nichts passiert.
Das Selbstbestimmungsgesetz soll heute vom Bundeskabinett besprochen und womöglich beschlossen werden. Dann muss der Bundestag entscheiden, und wenn es tatsächlich kommt, wird es fortan eine Lüge amtlich legitimieren und die Wahrheit über einen Menschen kriminalisieren. Nichts anderes wäre es ja, wenn man die Bürger zwingt, wider besseren Wissens einen Menschen mit seinem Wunschgeschlecht anzusprechen – im Zweifel auch die eigenen Kinder. Wenn ein Staat seine Bürger bestraft, weil sie auf der Wahrheit beharren, befinden wir uns aber längst nicht mehr im Rechtsstaat, sondern in einer Dystopie Orwell`schen Ausmaßes.
Staaten sollten keinen Wahrheitsanspruch verteidigen, sondern die Rechte ihrer Bürger. Frauenrechte sind nun keine Transrechte, auch keine Männerrechte und schon gar keine Kinderrechte, sondern Forderungen jener, die gerne ihr Geschlecht wechseln würden, auch wenn die Realität sie immer wieder auf ihren biologischen Boden zurückwirft. Ich möchte als Frau allerdings nicht mehr weiter von Männern in Frauenkleidern erklärt bekommen, wie „Frau“ sich so fühlt, denn ich erkenne meinesgleichen auch ohne männliche Hilfe. Mehr …

22.08.2023: Pfeiffkonzert für BossHoss: Sie spielten die Nationalhymne. Das Publikum beim Bundesliga-Eröffnungsspiel zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern scheint eines ganz besonders gut zu können: Ausbuhen. Erst wurde ein deutscher Weltmeister-Kapitän ausgebuht. Dann die Gutmenschenband und Rockimitatoren BossHoss, welche die Nationalhymne zum Besten gaben. Nachdem das Publikum des Bundesliga-Eröffnungsspiels am vergangenen Freitag mit Lothar Matthäus, Weltmeisterschaftskapitän von 1990, fertig war und diesen massiv mit einem Pfeifkonzert bedachten, war noch nicht Schluss mit den Unmutsbekundungen.
Als die Boss-Hoss-Sänger Alec Völkel und Sascha Vollmer am Freitagabend vor dem Spiel des SV Werder gegen Bayern München im Rahmen einer kleineren Eröffnungszeremonie die national verbunden Patrioten mimten und die Nationalhymne im Rocksound anstimmten, gab es ebenfalls ein massives Pfeifkonzert von den Rängen Publikums. Weshalb das Publikum – von manchen als Pöbel denn als Fans tituliert – bei der Nationalhymne eskaliert, wird aktuell in den sozialen Medien “diskutiert”. Während  User kritisieren, dass die Nationalhymne bei einem Bundesligaspiel ohnehin fehl am Platz sei — da man hier für seinen Verein und nicht für sein Land spiele, halten andere wiederum die Darbietung der BossHoss-Truppe für deplatziert.
“Sorry, aber es war auch ein erbärmlicher Vortrag. Unsere Hymne eignet sich nicht für derartige Gesangsexperimente.” “Ich will sicher nicht alle Fußballfreunde über einen Kamm scheren, aber in kaum einer Sportart ist das Niveau in den Fan-Blocks so niedrig wie im Fußball.” Mehr …

21.08.2023: Churchill wollte uns den Geist Schillers wegnehmen. Lassen wir diesen in unseren Zeitgeist einfließen:
Poesie vom Ursprung. Die Herrlichkeit der Schöpfung – von Friedrich Schiller. Aus der Reihe
Epoch Times Poesie – Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, wuchs unter äußerstem militärischen Drill in der Eliteschule des Herzogs Carl Eugen von Württemberg auf. Sicherlich beeinflusst durch die dortigen Eindrücke entstand sein erstes Drama „Die Räuber“. Um seine literarische Laufbahn fortzusetzen, nahm er viel in Kauf, wurde sogar ein illegaler Flüchtling.
Die Herrlichkeit der Schöpfung - Eine Phantasie
Vorüber war der Sturm, der Donner Rollen
Das hallende Gebirg hinein verschollen,
Geflohn die Dunkelheit;
In junger Schöne lächelten die Himmel wieder
Auf ihre Schwester, Gottes Erde, nieder
Voll Zärtlichkeit.
Es lagen lustig da die Auen und die Tale,
Aus Maigewölken von der Sonnen Strahle
Holdselig angelacht:
Die Ströme schimmerten, die Büsch und Wäldchen alle
Bewegten freudig sich im tauigen Kristalle,
In funkelndlichter Pracht.
Und sieh! da hebt von Berg zu Berg sich prächtig ausgespannt
Ein Regenbogen übers Land. –
In dieser Ansicht schwamm vom Brocken oben
Mein Auge trunken, als ich aufgehoben
Mich plötzlich fühlte… Heilig heilge Lüfte kamen,
Umwebten zärtlich mich, indessen über mir,
Stolztragend übers All den Ewigen daher,
Die innre Himmel majestätisch schwammen.
Und itzt trieb ein Wind
Fort die Wolken, mich auf ihrem Zuge,
Unter mir wichen im Fluge
Schimmernde Königesstädte zurück,
Schnell wie ein Blick
Länderbeschattende Berge zurück,
Und das schönste Gemisch von blühenden Feldern,
Goldenen Saaten und grünenden Wäldern,
Himmel und Erde im lachenden Glanz
Wiegten sich um mich im sanftesten Tanz.
Da schweb ich nun in den saphirnen Höhen
Bald überm unabsehlich weiten Meer;
Bald seh ich unter mir ein langes Klippenheer,
Itzt grausenvolle Felsenwüsten stehen,
Und dort den Frühling mir entgegenwehen;
Und hier die Lichteskönigin,
Auf rosichtgoldnen Wolken hingetragen,
Zu ihrer Himmelsruhe ziehn.
O welch Gesicht! Mein Lied! wie könntest du es sagen,
Was dieses Auge trank vom weltumwandelnden Wagen?
Der Schöpfung ganze Pracht, die Herrlichkeit,
Die in dem Einsamen der dunkeln Ewigkeit
Der Allerhöchste ausgedacht
Und sich zur Augenlust, und euch, o Menschen!
Zur Wohnung hat gemacht,
Lag vor mir da!… Und welche Melodien
Dringen herauf? welch unaussprechlicher Klang
Schlägt mein entzücktes Ohr?… Der große Lobgesang
Tönt auf der Laute der Natur!… In Harmonien
Wie einen süßen Tod verloren, preist
Den Herrn des Alls mein Geist! Mehr ….

20.08.2023: Das eigene Idealbild in die Welt tragen. Wenn die andere Meinung böse ist: YouTube, Narzissmus, Transhumanismus. Befinden wir uns auf einer Schnellstraße in eine narzisstische Gesellschaft? Was bedeutet das für uns als Individuen und für das Zusammenleben mit unseren Mitmenschen? Welche Ursachen stecken hinter dieser Entwicklung, und wie kommen wir gegebenenfalls aus dieser Entwicklung heraus? Eine Spurensuche. Noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik scheint es in unserer Gesellschaft so schwergefallen zu sein wie heute, die andere Meinung auszuhalten und sachlich zu debattieren.
Statt: „Ich denke, Sie haben damit aus folgenden Gründen unrecht …“, scheint vor allem medial der Grundsatz zu gelten: „Wer nicht denkt wie wir, ist böse …“. Douglas Murray hat diese Haltung in einem Interview prägnant zusammengefasst mit den Worten: „Ich habe recht, und du bist Hitler.“ Raphael Bonelli hat die Spaltung in gute und böse Meinungen treffend als moralischen Narzissmus bezeichnet. Narzissmus lässt sich in unserer Gesellschaft aber nicht nur im Bereich der Meinungsfreiheit und der Debattenräume feststellen. Solche Beobachtungen lassen sich in verschiedenen Bereichen machen. Einige davon sollen hier beispielhaft aufgelistet werden. Der weitere Artikel beschäftigt sich ausschließlich mit dem pathologischen Narzissmus. Was Narzissmus ist, kann hier nachgelesen werden.
Seit der massenhaften Verbreitung des Internets, von Smartphones, von Social Media und Co. spielt sich ein immenser Teil unseres Lebens in virtuellen Räumen ab. Influencer sagen uns, wie wir die Welt sehen sollen, und natürlich auch, welche Produkte wir zu kaufen haben. Nie waren unsere Geschlechtsidentität und unsere sexuellen Vorlieben einerseits wichtiger und andererseits so öffentlich wie heute. Unser Körper ist schon lange nicht mehr der „Bruder Esel“ eines Franz von Assisi, sondern ein hoch aufgeladenes Objekt von geradezu magischer Bedeutung. Natürlich muss dieser Körper mit allen Mitteln den eigenen Wünschen entsprechend umgestaltet werden, zunehmend auch durch invasive medizinische Eingriffe. YouTube: Das eigene Idealbild in die Welt tragen. Mehr …

19.08.2023:  Die Einübung der Käuflichkeit oder: Wie die deutsche Politik ihre Moral verlor – Teil 1. Wenn man die Skandale früherer Jahrzehnte in Deutschland mit den Ereignissen vergleicht, die es heute nicht einmal mehr zu einem Skandal bringen, wird klar, dass sich nicht nur das Verhalten der Medien, sondern auch die Moral der Gesellschaft geändert hat. Aber warum und wie? Fangen wir mit dem Auslöser an, den Skandalen, die keine mehr werden. Wenn die Tatsache, dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein Milliardengeschäft mit Pfizer/BioNTech per SMS abschließt und diese anschließend löscht, was ein extrem starkes Indiz für Korruption ist, dann führt das nicht nur nicht zu ihrer sofortigen Absetzung, es landet noch nicht einmal für längere Zeit in den Schlagzeilen. Das könnte man noch mit der Kontrolle von Medienkonzernen und Parteien über die veröffentlichte Meinung erklären; aber es entsteht auch sonst wenig öffentliche Empörung. Von der Leyens Käuflichkeit ist auch in den sozialen Medien schlicht als Bestätigung einer Erwartung verbucht worden, die aber keinerlei Empörung mehr auslöst.
Das passt natürlich zusammen mit der resignativen Reaktion auf eine Regierung, die im günstigsten Fall, wenn sie gar nichts tut, gerade mal keinen Schaden anrichtet. Wenn man sich noch an politisch lebhaftere Zeiten erinnert, ein irritierendes Stillhalten; und die Veränderung geht so tief, ist so umfassend, dass sie nicht durch die dauernde Propaganda allein erklärbar ist. Warum also wird selbst die sichtbarste, offenste Korruption oder die erbärmlichste Unterwürfigkeit nicht einmal mehr zum dauerhaften Stammtischgespräch?
Wenn man versucht, die Wendepunkte festzumachen, von denen aus sich nicht nur der soziale Zustand, sondern auch die politische Kultur in Deutschland abwärts entwickelte, finden sich drei Punkte. Mehr …

17.08.2023: Der Verfalls des politischen Zeitgeistes oder: Die überparteilich desperate politische Klasse. Die grüne Blase ist geplatzt, Habecks Pose des nachdenklichen Intellektuellen ist als Bluff entlarvt, die grünen Heuchler und Dilettanten sind aufgeflogen. So weit, so gut, aber man mache sich nichts vor: Die Ursachen für die desaströse Lage des Landes liegen nicht nur bei den Grünen, sondern bei der gesamten politischen Klasse.
Symptomatisch für den Zustand der politischen Klasse in Deutschland war die Szene im Bundestag wenige Wochen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, als Präsident Selenskyj aus Kiew zugeschaltet war und um Unterstützung bat. Man mag von Selenskyj halten, was man will, aber in diesem Moment war er ein Mann, der um das Überleben seines Landes kämpfte. Seine Ansprache vermittelte eine Dramatik, wie man sie längst nicht mehr gewohnt war und von der die versammelten, Selfie knipsenden Politdarsteller im Rund des Reichstags vollständig überfordert waren. Göring-Eckardt – die Bundestagsvizepräsidentin – reagierte betreten wie eine Gesprächskreisleiterin, wenn ein Sitzungsteilnehmer zu heulen anfängt, und fuhr fort in der Tagesordnung mit dem Verlesen von Geburtstagsgrüßen.
Der Publizist Karl Heinz Bohrer beschrieb die deutsche Elite bereits in den 1980er Jahren als Mainzelmännchen, nicht ahnend, was noch kommen würde. Die Mainzelmännchen von einst waren regelrechte Titanen im Vergleich mit den Habecks, Göring-Eckardts, Faesers, Lauterbachs und Eskens von heute. Man mokierte sich über Joschka Fischers Taxifahrerkarriere, aber was danach kam, war – Claudia Roth. Auf Kohls bräsigen Provinzialismus folgte die verschlagene Angela Merkel. Bei der SPD führte der Weg von Helmut Schmidt und Hans-Jochen Vogel über Engholm, Rau und Schröder zu Schulz, Scholz und Kühnert. Noch steiler bergab ging es bei der CSU: Auf den soliden Stoiber folgte erst der irrlichternde Seehofer und dann der skrupellose Opportunist Söder. Quer durch das politische Spektrum zeigt sich dasselbe Muster: ein intellektueller und charakterlicher Verfall erschreckenden Ausmaßes. Mehr …

12.08.2023: Gesellschaft der Selbstgerechten. Die Überzeugung, auf der richtigen Seite zu stehen, verhindert vor allem eines: Gerechtigkeit. Ungerechtigkeit gilt als eine der tiefsten Wunden, die Menschen einander zufügen können. Neben Verletzungen wie Zurückweisung, Verlassen, Demütigung oder Verrat ist die Ungerechtigkeit immer wieder Anlass, uns gegeneinander aufzulehnen. Wo sie geschürt wird, finden wir keinen Frieden. Immer wieder ziehen wir erneut in den Krieg, um vergangenes mit neuem Unrecht zu vergelten. So sind wir im Laufe der Zeit nicht gerechter geworden, sondern vor allem selbstgerecht. Mehr denn je versperren wir uns heute den Weg in eine ausgewogene Gesellschaft, in der alle ihren Platz haben. Mehr …

08.08.2023: Deutschland: Wo lassen Sie denken? Als ob der Bürger nicht schon genug Verdruß hätte wegen der übergriffigen und bigotten Pädagogieattitüden der politischen Klasse in den Altparteien und in den Medien, raubt ihm auch noch die Kniefieselei der Bürokraten den letzten Nerv.
Sie sind 18 und dürfen wählen gehen. Warum? – Weil Sie urteilsfähig sind. Sie wissen, weshalb Sie wen wählen. Sie sind ein Demokrat, der sich aus der Vorauswahl an Kandidaten, die Ihnen von den Parteien präsentiert wurde, denjenigen aussuchen darf, der die schönste Frisur hat. Oder den, der am besten fotografiert wurde – auf Ihre Kosten übrigens. Oder Sie wählen überhaupt nur eine Partei. Wie auch immer: In Ihrem Alltag sind Sie mit den Resultaten politischer Entscheidungen konfrontiert. Eines davon, das Sie auf Schritt und Tritt verfolgt: Sie, der doch so urteilsfähige Wahlbürger, müssen dauernd belehrt werden.
Sie bekommen mit einer impertinenten Penetranz jahrelang permanent erzählt, daß Sie sich beim Kauf von Zigaretten “falsch entschieden” hätten. Sie sind zwar wahlberechtigt, aber dumm. Sie wissen offensichtlich nicht, was Sie da tun, wenn Sie im Laden eine Packung Zigaretten verlangen. “Rauchen verursacht Schlaganfälle und Behinderungen.” – Ja und? Steht das auf den Covid-Impfdosen ebenfalls außen drauf? – “Piekse verursachen Myokarditis sowie ‘Plötzlich& Unerwartet’ ” – ?  Was verursacht denn noch alles Schlaganfälle und Behinderungen? Und wenn man andere Risíkofaktoren, die welche verursachen, ausschließt, verursacht das Rauchen dann immer noch mit derselben Wahrscheinlichkeit Schlaganfälle und Behinderungen, wie bei einem, der die anderen Risikofaktoren obendrein hat? Brauche ich ständig einen Vormund, der mir erzählt, daß Rauchen ungesund ist? Weil ich es vielleicht nicht selber wissen könnte und dennoch meine eigenen Abwägungen treffe? Die geistig Behinderten in Deutschland: Rauchen die alle? Hat jene Politfrau eine qualmverursachte, geistige Behinderung, die sich wie die “Messias:in” mit dem Mikrofon in der Hand vor eine Zuhörermenge hinstellte und verfügte, daß “wir über uns hinauswachsen müssen, so, wie viele andere Menschen, die über uns hinausgewachsen sind” ?
Und ach – “Rauchen kann Ihr ungeborenes Kind töten” ? Um wen geht es dann da? Um das ungeborene Kind, vielleicht? Eine Abtreibung kann Ihr ungeborenes Kind nicht töten, sondern sie tötet es 100-prozentig. In dem Fall wäre es aber klasse, oder? Sich für eine Abtreibung zu entscheiden, wäre gut, aber Rauchen könnte tödlich sein für das ungeborene Kind. Haben Abtreibungsärzte ein dämliches Warnbildchen auf ihrem Arztkittel? Es weiß jedermann, daß man in der Schwangerschaft nicht rauchen soll. “Fahren Sie in der Schwangerschaft nicht mit dem Auto, denn ein Verkehrsunfall kann Ihr ungeborenes Kind töten” – Warnhinweis in der Windschutzscheibe, gesetzlich verpflichtend, sowie die Fahrerin einen positiven Schwangerschaftstest erhalten hat, oder was? Und dann dieses Bild auf der Zigarettenschachtel: Die arme Frau, die offenbar ein Kind haben wollte, das leider gestorben ist, weil sie während der Schwangerschaft geraucht hat: Der Mann muß sie trösten. Mit welchen Worten? – “Es tut mir leid, daß du dumm bist. Vergiß wenigstens am Sonntag nicht, daß du wählen gehen sollst”, vielleicht? Wer tröstet den armen Mann, der sich auf das ungeborene Kind ebenfalls gefreut hat? Das Finanzamt? Mit welchen Worten? – “Sei froh, daß deine dumme Frau wenigstens Tabaksteuer bezahlt hat – und nicht zu knapp – , bevor dein ungeborenes Kind getötet werden konnte. So füllte sie wenigstens noch die Staatskasse.” – ? Mehr …

06.08.2023: Die Verbotsinflation. Alles ist voll von Göttern, soll der vorsokratische Philosoph Thales von Milet gesagt haben. Wir könnten heute sagen: Alles ist voll von Verboten. Du sollst nicht fliegen, Fleisch essen, mit Öl heizen, Auto fahren … Die Liste ist endlos. Zu diesen unmittelbaren Eingriffen in die alltägliche Lebenspraxis kommen die politisch korrekten, woken Denkverbote und Sprachverbote hinzu, die vor allem auch dazu beitragen, dass die Verbotsinflation nicht thematisiert wird. Für die meisten gilt: Alles Mögliche wird verboten, man weiß nicht warum, man fragt aber auch nicht nach und unterwirft sich.
Ähnlich wie Politik und Staatsmedien die Angst der Bürger zur Panik steigern, werden die Verbote vielfach zu Tabus verschärft, also unhinterfragbar gemacht. Und wenn doch jemand nachfragen sollte, erfolgt die Allbegründung „Klimawandel“. Früher war ja der Nationalsozialismus die scheinbar nie versiegende Quelle unseres Schuldbewusstseins. Doch das war ein deutsches Problem, das sich nicht globalisieren ließ. Der „menschengemachte Klimawandel“ ist nun die neue Erbsünde. Ein Psychoanalytiker könnte sagen, dass die grüne Gesinnung den mythischen Vatermord durch den Mord an Mutter Natur ersetzt hat. Das entsprechende Schuldgefühl fordert dann eine asketische Versöhnung der geschändeten Mutter Natur – zu Deutsch: Degrowth. Und dieses Schuldbewusstsein zeigt sich dann vor allem schöpferisch im Verkünden immer neuer Verbote.
Dass viele Menschen das nicht nur hinnehmen, sondern sogar begrüßen, kann man nur so erklären, dass ein Verbot als Selbstbestrafung und Entlastung erlebt werden kann. Es ist einerseits Sühne für die Schuld (Nazis, Klimakatastrophe), andererseits Befreiung von der Zumutung, das eigene Leben selbst führen zu sollen. Und deshalb begrüßen viele Menschen die grüne Verbotsinflation, denn sie verleiht ihnen Lebenssicherheit. Verbote befreien uns nämlich von der Freiheit und befriedigen das Bedürfnis nach einem Moralersatz. Deshalb ist der Zwangsneurotiker der ideale Bürger der Ampel-Welt. Quelle …

04.08.2023: Die vorgeblich »Toleranten« sind besonders intolerant. Studie: Linke sind intoleranter gegenüber Andersdenkenden als Konservative. Besonders linke, (formal) gebildete Städter seien demnach weniger tolerant als weniger (formal) gebildete Konservative, die auf dem Lande leben. Konservative mit einfachen Weltbildern seien toleranter und großzügiger. Dmit widersprechen Linke ihrem Ideal, die eigentlich »Toleranten« sein zu wollen. Doch Ideal und Wirklichkeit sind weit voneinander entfernt.
Für die Studie wurden insgesamt 20.000 Personen zu sieben Themen befragt: Klimawandel, Zuwanderung, Corona, Gleichstellung von Frauen, Umgang mit sexuellen Minderheiten, Krieg in der Ukraine sowie Sozialleistungen und deren Finanzierung. Außerdem wurde gefragt, wie sie Andersdenkende wahrnehmen. Die Studie ist umstritten, weil besonders Linksintellektuelle Probleme damit haben, vom Forschungssubjekt zum Forschungsobjekt degradiert zu werden. Denn normalerweise sind sie es, die permanent ihre Umwelt diskursiv beleuchten und bewerten. Sie haben die Diskurs-Hoheit. Ihnen fällt es schwer, selbst analysiert und kritisiert zu werden.
Doch wenn die Studie etwas aufzeigt,  was der erlebten Wahrheit entspricht, dann gibt es eine einfache Erklärung dafür, die auf der Hand liegt: Die linken, wohlhabenden Bildungsbürger sind stärker indoktriniert worden! Sie haben viel Zeit in der Schule und Universität verbracht, abgekoppelt von der Lebensrealität der arbeitenden Bevölkerung auf dem Lande, in den Fabriken, in den Handwerksbetrieben oder in den sozialen Berufen. Mehr …

03.08.2023: Kinderbücher -  „Sollten klar unseren heutigen Vorstellungen entsprechen“. Kanzler für Warnhinweise auf Kinderbüchern. Ein besonderer Dorn im Auge des Kanzlers sind eigenen Angaben zufolge etwa die „rassistischen N-Wörter“ bei Pippi Langstrumpf oder die „stereotypen Darstellungen“ in den Comics von „Tim und Struppi“. Die genannten Inhalte ordnet Scholz offenbar als so gefährlich ein, dass sie auf Kinder und Jugendliche nur noch mit entsprechenden Warnhinweisen losgelassen werden können. Es gehe nun darum, „Probleme auf jeden Fall sichtbar zu machen“, und zwar nicht nur in Vor- und Nachworten der betreffenden Bücher, sondern auch durch entsprechende Markierungen direkt im Text. Schließlich sei viel von dem, was vor Jahrzehnten geschrieben wurde, „so heute nicht mehr in Ordnung“, wie der Kanzler glaubt.
Besonders groß werden die Sorgen des SPD-Politikers, wenn es um literarische Werke geht, in denen auch Lerninhalte vermittelt werden sollen: „Wenn es sich um pädagogisches Material für Kinder handelt, sollte es klar unseren heutigen Vorstellungen entsprechen.“ Doch wer bestimmt überhaupt, was „unsere heutigen Vorstellungen“ sind? Man lehnt sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man davon ausgeht, dass es sich dabei um die von den links-grünen Kulturkriegern vorgegebenen Definitionen handelt. Alles außerhalb dieses engen und durchaus sehr einseitig abgesteckten Korridors gilt per se bestenfalls als „nicht mehr zeitgemäß“, deutlich öfter aber gleich als „rechts“ oder „rassistisch“. Mehr …

31.07.2023: Wie eine Berliner Modenschau 2023 die abartige Agenda der Elite transportiert. Namilia ist eine Modemarke mit Sitz in Berlin, Deutschland. Namilia wird als „rebellisch“ und „uneinsichtig“ beschrieben und erregte mit ihren „Dickinis“ und „Vulva-Ärmeln“ einige Aufmerksamkeit, zwei Kleidungsstücke, die genauso dumm aussehen, wie sie klingen. Mit ihren provokanten Kreationen sagen die Gründerinnen der Marke Nan Li und Emilia Pfohl, dass sie Mode nutzen, um „ihre Überzeugungen zu verkünden“. „Für uns ist Kleidung nicht nur ein ästhetisches Werkzeug, sondern eine visuelle Plattform, um unsere Überzeugungen, Konflikte und Träume zu verkünden.“
Wie wir gleich sehen werden, dreht sich ihr „Glaube“ offenbar darum, das Christentum zu verspotten – was zufällig ein Grundpfeiler des Satanismus ist. Wie alle Satanisten werden sie jedoch gegenüber der Öffentlichkeit niemals zugeben, dass sie Satanisten sind.
Stattdessen erklären sie ihre gesamte Arbeit mit Schlagworten wie „Feminismus“. Wie wir jedoch sehen werden, ist Namilias Art des Feminismus tatsächlich erniedrigend, hochgiftig und darauf ausgerichtet, die Männlichkeit auszulöschen. Kurz gesagt, alles an Namilia steht in perfekter Übereinstimmung mit den Plänen der okkulten Elite. Sie wollen, dass wir treulose, entmenschlichte und selbsthassende Huren sind. Und fast alle machen mit … Mehr …

30.07.2023: Diskriminierung will gelernt sein. Diversität in den USA und bald bei uns. Diskriminierung von weißen Männern: Ex-Mitarbeiterin verklagt weltgrößten Catering-Konzern. Immer mehr Unternehmen setzen auf Vielfalt und Inklusion. In der Realität zeigt sich jedoch, dass zugunsten einiger sogenannter Benachteiligter wiederum andere ausgeschlossen werden. In diesem Fall ziehen die weißen Männer den Kürzeren.
Eine Ex-Mitarbeiterin des weltweit größten Cateringunternehmens Compass Group hat ihren Arbeitgeber verklagt. Sie hatte sich geweigert, an einem Programm teilzunehmen, das weiße Mitarbeiter diskriminiert. Danach wurde sie entlassen. Der Konzern steht seit Jahren auf der Forbes-Liste der besten Arbeitgeber für Diversität. Die ehemalige Personalreferentin Courtney Rogers arbeitete für die Firma von ihrem Büro in Kalifornien aus. Sie trat im August 2021 ins Unternehmen ein. Zu ihren Aufgaben gehörte das Rekrutieren von Personal sowie das Personalmanagement. Als einer der größten Arbeitgeber der Welt beschäftigt die Compass Group Tausende Mitarbeiter allein in Kalifornien. Zu ihren Kunden zählt der San Francisco International Airport, Uber, Snapchat, Netflix, Disney Studios und NBC Universal. Allein im Jahr 2019 erreichte das US-Unternehmen mit mehr als 280.000 Mitarbeiter einen Umsatz von 20,1 Milliarden Dollar.
Diversitätsprogramm. Im März 2022 rief Compass das Diversitätsprogramm „Betriebliche Teilhabe“ ins Leben. Qualifizierte Mitarbeiter erhielten in dem Rahmen Schulungen, einen Mentor sowie im Anschluss eine garantierte Beförderung. Die Teilnahme war jedoch nur „Frauen und farbige Personen“ vorbehalten. Laut Klageschrift sei das Programm gesetzeswidrig und werde „von Leuten gefördert, die rassistische Animositäten gegen weiße Männer hegen“. Auch sei die Bezeichnung „Betriebliche Teilhabe“ irreführend, da es vielmehr ein „Weiße Männer brauchen sich nicht zu bewerben“-Programm sei. Mehr …

29.07.2023: Die größte Show der Welt. Die Leitmedien verbreiten Kriegspropaganda nach dem Gusto der US-Regierung — wer die Kampagne durchschaut hat, wird sich lieber anderswo informieren. Exklusivabdruck aus „Imperium USA. Die skrupellose Weltmacht“. Dass Mächtige versuchen, zu tarnen und zu täuschen, ist keine neue Erkenntnis. Der Schweizer Historiker Daniele Ganser hat in seinem Grundlagenbuch „Imperium USA“ und auch anderswo genügend Materialien zusammengetragen, die diese These stützen. Die Weltmacht verfolgt skrupellos ihre nationalen Interessen und versucht, ihre destruktive Vorgehensweise den Menschen im eigenen Land sowie in „befreundeten“ Staaten propagandistisch aufzuschwatzen. Die Aufgabe der Presse allerdings wäre es, die Regierung dabei zu kontrollieren und Fehlverhalten notfalls anzuprangern. Von diesem Ideal ist die Medienrealität in den Vereinigten Staaten, aber auch in Deutschland, jedoch weit entfernt. Wer sich der fortwährenden Beschallung mit Propaganda entziehen und dem Weltfrieden weiterhin eine Chance geben möchte, der sollte Methoden der geistigen Selbstverteidigung üben. Zum Beispiel auf fragwürdige „News“ künftig verzichten, alternative, dem Frieden mehr zugewandte Kanäle nutzen oder auch einmal ein gutes Buch lesen, das kein informelles Fastfood, sondern fundierte Analysen verbreitet.  Mehr …

28.07.2023: ZDF giftet gegen Russland und China: Die Doku «Putin und Xi» ist genau in dem Geist gedreht, der den Westen in seine unglückliche Position gebracht hat. Wer Bedarf nach schmissig gemachter Polit-Propaganda auf der Höhe der Zeit hat, der darf die ZDF-Doku «Putin und Xi – Pakt gegen den Westen» nicht verpassen. Dröhnende Musik, aufpeitschende Sprache, martialische Bilder, suggestive Schnitte – hier passt einfach alles. Polit-Entertainment mit den Mitteln von Werbe- und Videoclips. Kurzweilig ist das schon. Aber auch ärgerlich.
Denn wie hier zwei Männer zu Feinden erklärt werden, ist eines Politformates unwürdig. Dabei ist klar: Putin als auch Xi sind Verbrecher, die einiges auf dem Kerbholz haben und denen Menschenleben, Freiheit und Würde keinen Pfifferling wert sind. Doch sie sind Teil dieser Welt. Sogar zwei Befehlshaber von Nuklear-Streitmächten. Xi zudem Führer der zweitgrößten Wirtschaftsmacht. Was nun?
Zwischen all den Banalitäten und küchenpsychologischen Banalitäten («Man muss immer mit Überraschungen rechnen») gibt es in der ZDF-Doku eine entlarvende Stelle. Sie zeigt, wie am 4. Februar 2022 in Peking die Winterspiele eröffnet werden und sämtliche westliche Staatschefs die Veranstaltung boykottieren. Putin nicht. Gemeinsam beschwören Xi und Putin ihre grenzenlose Freundschaft und verabschieden eine gemeinsame Erklärung gegen den «westlichen Expansionismus»: Wer sich selbst von der Party auslädt, darf sich nicht wundern, wenn die verbliebenen Gäste nach ihren Regeln weiter feiern.
Die ZDF-Doku ist genau in dem Geist gedreht, der den Westen in seine unglückliche strategische Position gebracht hat. Das hätte nicht sein müssen. Ein Kissinger hatte keine Probleme, sich mit Mao an einen Tisch zu setzen – immerhin der vielleicht größte Massenmörder der Menschheitsgeschichte. Kissinger wusste jedoch noch, dass es um solche Fragen nicht geht. Sondern um die Wahrung der Interessen des eigenen Landes. (Anmerkung der Redaktion: Doch laut BRD-Regierung hat die BRD keine eigenen Interessen für das eigene Land, welches für eine Übernahme vorbereitet wird.) Mehr …

Ex-Pfarrer für Aufarbeitung der Corona-Zeit. „Die großen Kirchen haben sich in einem elitären Elfenbeinturm verschanzt“. Der erste Christopher Street Day in Pforzheim hat für Ärger gesorgt: Die Rede einer Pfarrerin („Gott ist queer!“) trieb einen Ex-Pfarrer dazu, einen kritischen Leserbrief zu schreiben: Die Dekanin hatte sich zu Corona-Zeiten wohl von einer weniger toleranten Seite gezeigt. Ein Interview über Heuchelei, den Zeitgeist und ungehörte Stimmen.
Ein Leserbrief des ehemaligen Pfarrers Sebastian Schulte in der „Pforzheimer Zeitung“ macht seit einigen Tagen in den sozialen Netzwerken die Runde. Schulte teilte anlässlich des ersten Christopher Street Day (CSD) in der badischen 127.000-Einwohnerstadt mächtig gegen die evangelische Kirche aus. Auch die Pfarrerin und Dekanin Christiane Quincke bedachte er mit Kritik: Schulte warf ihr anlässlich ihrer Schirmherrschaft beim CSD Heuchelei und Bigotterie vor: Sie habe sich „für politische Zwecke instrumentalisieren“ lassen.
Während der Corona-Zeit habe Quincke ihre Rolle als „Hirtin“ dagegen alles andere als angemessen ausgefüllt. Mit strikter Ausgrenzung ungeimpfter Menschen per 2G-Regel habe sie „ihre Schafe verlassen und sich am Ende selbst geweidet“. Eine öffentliche Entschuldigung sei „mehr als angebracht“, meint Schulte. Mehr …

26.07.2023: Deutsche Sprache, queere Sprache. Propaganda, Anglizismen, und andere Obsessionen beschädigen die Schönheit der deutschen Sprache ― es wird Zeit, dieser wieder zu ihrem Recht zu verhelfen. Früher sprach man vom „Land der Dichter und Denker“. Heute sind wir in einem Land der Richter und Lenker angekommen. Unsere Sprache hat ihre Schönheit verloren und ist zum Verlautbarungsinstrument verkommen, mit dem betreut Denkende dienstbeflissen den Grad ihrer Angepasstheit an den jeweiligen Zeitgeist zum Ausdruck bringen.
Das Sprechen ist umzäunt von Verboten, verunziert von künstlich uns aufgedrängten Wortungetümen. Wenn es überhaupt noch Deutsch ist, was wir sprechen. Denn schon sehr lange wird uns über Anglizismen eine Zweitidentität als Engländer oder US-Amerikaner aufgedrängt. Statt eigenständige Gedanken in selbst gefundene Worte zu verpacken, reihen wir vorgefertigte Module aus Werbung und Propaganda, Technik- und Wirtschaftssprache aneinander. Wenn die Sprache einer Kultur Ausdruck ihrer geistigen Verfassung ist, dann ist es um die unsere schlecht bestellt. Der Prozess der Sprachverwahrlosung ist jedoch nicht unumkehrbar. Weigern wir uns, nur noch korrekt, aber inhaltsleer zu stammeln, erobern wir uns unsere Sprache zurück. Podcast und mehr …

12.07.2023: Solange man ein Feindbild hat, hat der Tag Struktur.  Streubomben für die Ukraine? Norbert Röttgen (CDU) und Ralf Stegner (SPD) im Gespräch – maischberger. Wie ist der NATO-Gipfel im littauischen Vilnius aus Sicht der Ukraine zu bewerten? Welche Rolle spielte die Türkei bei den Diskussionen um einen Beitritt Schwedens zur NATO? Und wie geht es im Krieg in der Ukraine weiter? Braucht das Land Streumunition? Darüber diskutieren bei Sandra Maischberger: Die Außenpolitiker Norbert Röttgen von der CDU sowie Ralf Stegner von der SPD. Röttgen spricht im Hinblick auf den NATO-Gipfel in Vilnius von einer „verpassten Chance“. Die Mitgliedsstaaten hätten es versäumt, der Ukraine für den Fall eines Kriegsendes eine verbindliche Zusage zu einer möglichen NATO-Mitgliedschaft des Landes zu geben. Stattdessen hätten die Entscheidungen für Enttäuschung gesorgt – auch bei Präsident Selenskyj. Dabei hätte sich die Ukraine klar zur Wertegemeinschaft NATO bekannt.
Stegner hingegen sieht in den Entschlüssen keine verpasste Chance. Man müsse, so betont der SPD-Politiker, die Ukraine unterstützen. Gleichzeitig würde eine mögliche Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO erhebliches Eskalationspotenzial bieten. Zudem erfülle das Land, im Gegensatz zu Schweden, die Bedingungen für einen Beitritt nicht. Sicherheitsgarantien hingegen könne es geben. Auch über den Einsatz von Streubomben herrscht Uneinigkeit. Röttgen verweits auf die besondere Lage in der Ukraine und hält den Einsatz dieser Munition für unter Umständen gerechtfertigt. Putin mit „Vorsicht“ zu begegnen habe bereits früher nicht funktioniert. Stegner irre, wenn er das Prinzip Vorsicht fordere. Stattdessen müsse man auf „Abschreckung“ setzen. Stegner betont hingegen, dass Streubomben international geächtet seien. Ein Einsatz sei unter keinen Umständen zu verantworten. Schließlich sieht er „keinen militärischen Weg, diesen Krieg zu beenden.“ Video …  (Kommentar der Redaktion: Der Wahnsinn regiert. Niemand der Talker sprach von oder für Frieden.)

29.06.2023: So verlor ich den Glauben an die etablierten Medien. Wenn Nachrichten sich später als falsch erweisen, sind sie in der Erinnerung oft schon als «historische Wahrheit» eingebrannt. Während und nach dem Golfkrieg von 1991 war es den Medien in den USA verboten, Bilder von Särgen toter US-Soldaten zu zeigen. Die Maßnahme wurde erst im Februar 2009 aufgehoben. Auch das Filmen toter oder verwundeter US-Soldaten war verboten, und das Verbot wurde vor allem im Irak-Krieg mit extremer Härte durchgesetzt, wie Kameraleute berichteten. Als ich einmal im riesigen Archiv des Schweizer Fernsehens solche Aufnahmen suchte, fand ich eine einzige Sequenz, die etwa drei Sekunden dauerte. Ein amerikanischer Soldat versuchte da, aus einem brennenden Panzer zu klettern.
Drei Sekunden von tausenden Videos, die in diesem Krieg gedreht worden waren. Drei Sekunden, die – wie deutlich erkennbar – auf einen Fehler eines Cutters zurückzuführen waren, der ein IN oder OUT falsch gesetzt hatte, sodass Material sichtbar wurde, welches eigentlich der Zensur hätte anheimfallen sollen.
Szenen einer Niederlage werden seit Vietnam nicht mehr gezeigt. Also gibt es keine Niederlagen mehr, denn die auf zweieinhalb Minuten komprimierten TV-News sind es, die in unseren Köpfen Geschichte schreiben. Mehr …

24.06.2023: Beton in die Köpfe, Öl ins Feuer. Es wäre nicht verwunderlich, wenn bald Staatsgäste kämen, um uns Deutsche im links-grünen Wunderland wegen unserer demokratischen Fehlleistungen zu kritisieren. Denn die Erosion demokratischer Werte ist hier längst Realität.
Der „moralische“ Zollstock der deutschen Politik hat unterschiedliche Skalen. Je nachdem, ob der Blick nach innen oder nach außen gewendet wird, tritt das sprichwörtliche „zweierlei Maß“ der Staatsräson hervor. Das ist keine neue Erkenntnis, sorgt aber für andauernde Irritation, denn es führt zur Wiederholung von peinlichen Widersprüchen einer „demokratischen“ Realpolitik, die beseelt ist von ihrer übersteigerten Legitimation im ethischen Hochamt der Weltpolitik und ihrer „zivilgesellschaftlichen Verantwortung“ zuhause. Das Nervige an dieser Doppelmoral ist der klaffende Unterschied zwischen Pragmatik (Außenpolitik) und Dogmatik (Innenpolitik), der uns immer wieder vor Augen führt, dass die Demokratie nicht an ihren Bürgern leidet, sondern an den Sprechapparaten in Staatsdiensten, die immer mehr entfremdete „Wirklichkeit“ produzieren. Es droht der Demokratie Gefahr aus solchen Worthülsen und Parolen von Realitätsfeinden, weil sie aus einem „Apparat“ kommen, der sich zunehmend selbst einmauert.
Vor den heimischen Kulissen des Inneren werden kritische Sachverhalte anders bemessen als auf der Bühne der Außenpolitik, wo „demokratische Missstände“ mit einer „außenpolitischen“ Skala gemessen werden, die auch wirtschaftliche oder geostrategische Interessen berücksichtigt. Im eigenen Land werden die regierungspolitisch verursachten Demokratiedefizite hingegen mit der engeren „innenpolitischen“ Skala vermessen: Als grundgesetzkonforme Kollateralschäden müssen sie heruntergespielt und in den Toleranzen von „Notständen“ verklappt werden, solange es sich dabei um jene Angelegenheiten handelt, die vom Staat, der Regierung und ihren alimentierten Lobbygruppen, den NGOs, betrieben werden. Wehe jedoch, es kommt zu Oppositionellen, die sich der staatlichen Fürsorge entziehen und eine betreute Demokratie ablehnen, welche säuberlich von Kritikern getrennt werden soll. Dann ist Panik angesagt. Zu den sogenannten „Feinden der Demokratie“ zählen schnell auch Mahner und Kritiker, die nichts anderes tun als über „zivilen Ungehorsam“ an der Wahlurne nachzudenken, also „falsch“ zu wählen. Es ist absurd: Das alles ist noch lange keine großangelegte, antidemokratische Bewegung, sondern im Gegenteil eine Art „Demokratiebesinnung“, die sich aus der bisher schweigenden Mehrheit ausrollt.
Früher waren es Linke und Grüne, die zivilen Ungehorsam propagierten, heute sind es Rechte, – damit kein Missverständnis entsteht – Bürger mit Ansichten rechts der Mitte, die ihre Ruhe und ihren Wohlstand bewahren wollen. Wo ist das Problem? Um die Antwort vorwegzunehmen: Es ist der linke Hass auf alles Konservative, das sich dem linken Mainstream nicht entgegenstellt, sondern ihm schlicht im Weg ist bei der „demokratischen“ Flurbereinigung, die den politischen Raum rechts der Mitte als „Extremismus“ verleumdet. Das Staatsoberhaupt liebäugelt mit solchen „Narrativen“, zumindest sind seine Worthülsen entsprechend banal angelegt. Die CDU hat solche Verleumdungen ihrer ehemaligen Stammwählerschaft lange Jahre schweigend hingenommen und auch ihrer Abwanderung zur AfD oder Nichtwählerschaft still zugesehen. Mehr …

Was macht „bürgerliche“ Journalisten zu Hetzern? Eine Spurensuche. Manche vermeintliche „Bürgerliche“ wollen offenbar den vorherrschenden Zeitgeist noch links überholen – in vorauseilendem Gehorsam, mit besonderer Brutalität. Um sich noch zusätzliche Bonuspunkte zu erarbeiten. Nur in diesem Fall nicht bei den Vorgesetzten, sondern bei den rot-grün-woken Politikern und Journalisten. Leider ist Reitz damit weniger Ausnahme als die Regel. Genau dieses Verhalten von vielen vermeintlich „Bürgerlichen“ ist der Grund dafür, dass rot-grün heute eine Hegemonie in Medien und Politik hat.
Ob Kollegen wie Reitz verstehen, dass sie mit ihrem „Männchen-Machen“ vor Rot-Grün genau das Gegenteil dessen bewirken, was sie offiziell erreichen wollen, kann ich Ihnen nicht beantworten. Mein Verdacht: Sie sind klug genug, um das zu kapieren. Aber sie wissen eben, dass es viel bequemer und sicherer ist, die Nase nach dem Wind zu drehen. Würden sie das nicht tun – sie würden schief angesehen, die Einladungen zu diversen Empfängen blieben aus, und letztlich könnte auch noch der Arbeitsplatz in Gefahr kommen. Mehr …

23.06.2023: Enthemmte Russophobie führt uns auf einen gefährlichen Weg. Die Dämonisierung der russischen Kultur und Bevölkerung nimmt bizarre Züge an – von den USA bis Europa. Es trifft selbst Regierungskritiker. Warum das Putins Propaganda nützt und einen Ukraine-Frieden verhindert.
In der westlichen Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine zeichnet sich eine zutiefst unheilvolle und gefährliche Tendenz ab. Es handelt sich darum, dass der Hass auf das Putin-Regime und seine Verbrechen gegen das russische Volk, die russische nationale Tradition und die russische Kultur immer größere Ausmaße annimmt. Diese Tendenz ist natürlich aus der Geschichte feindlicher Propaganda bestens bekannt, aber gerade deshalb sollten wir gelernt haben, sie zu meiden.
Das Verbot russischer Kulturveranstaltungen und die Forderung nach einer "Entkolonialisierung" der russischen Literatur und der russischen Forschung erinnern an die Propaganda von allen Seiten während des Ersten Weltkriegs, die so viel dazu beigetragen hat, den Krieg zu eskalieren und seine friedliche Beilegung so gut wie unmöglich zu machen. Jüngster Ausdruck davon ist der erfolgreiche Druck auf die US-amerikanische Autorin Elizabeth Gilbert, die Veröffentlichung ihres neuesten Buches zu verhindern, nicht weil es in irgendeiner Weise pro-Putin oder pro-Krieg ist, sondern nur weil es in Russland spielt. Mehr …

Der aktuell herrschende Zeitgeist stammt aus einer Planung zur kulturellen Umerziehung.  Die Kaderschmiede der Grünen Revolution in den USA. Die Parteien der Grünen sind in Europa angeblich in den 1980er Jahren aus verschiedenen Umwelt-, Anti-AKW oder ähnlichen Aktionen entstanden. Das stimmt aber nicht ganz, denn so wie das World Economic Forum (WEF) ist die Grüne Bewegung eine US-Erfidungen zur Zeit des Präsidenten John F. Kennedy wesentlich gefördert und finanziert von der CIA.
Interessante Einblicke in Aufgaben und politische Strukturen findet sich in einem Kapitel mit dem Titel „ Kaderschmiede der Grünen Revolution“ in dem Buch des Kulturanthropologen und vielfachen Bestsellerautor Wolf-Dieter Storl. Der Buchtitel lautet: Mein amerikanischer Kulturschock: Meine Jugend unter Hillbillies, Blumenkindern und Rednecks.
Als Elfjähriger wanderte Storl 1954 mit seinen Eltern nach Amerika (Ohio) und besuchte als Botanikstudent die Ohio State University. Um sich für das Studium zu qualifizieren, hatt er eine sehr anspruchsvolle Befähigungsprüfung zu absolvieren, die er mit Bravour bestand und deshalb wurde ihm vom Dekan der landwirtschaftlichen Fakultät mitgeteilt, dass er sich für ein „staatlich gefördertes Sonderprogramm qualifiziert hatte“. Klaus Schwab erging es an der Harvard Universität ähnlich. Das Weltwirtschaftsforum war nicht einfach die Idee von Klaus Schwab, sondern entstand aus einem von der CIA finanzierten Harvard-Programm, das von Henry Kissinger geleitet und von John Kenneth Galbraith und dem “echten” Dr. Strangelove, Herman Kahn, vorangetrieben wurde.
Dieses Programm der “Grünen Revolution”, aus dem später dann die EU ihren “Green Deal” machte, wurde  den Studenten von einem Professor  vorgestellt. Hier der Bericht aus dem Buch von Wolf-Dieter Storl: Mehr

21.06.2023: Der Grüne Zeitgeist:  Fleischverbot und Russenhass – Wie sich die Nazi-Wurzeln der Grünen in ihrer Politik widerspiegeln. Eine Empfehlung, die nahezu einem Fleischverbot gleichkäme, von einer Ernährungsgesellschaft, die im Hitler-Deutschland gegründet wurde. Ein Gesetzentwurf, der Kinderkörper zu einem Experimentierfeld macht – und abgrundtiefer Russen-Hass. Was hat das alles gemeinsam?
Die Ampel-Regierung will für die Umsetzung der nationalen und internationalen Ziele im Hinblick auf Klima-Biodiversität und Nachhaltigkeit das gesamte deutsche Ernährungssystem umkrempeln. Federführend bei diesem Vorhaben ist das von dem Grünen-Politiker Cem Özdemir geführte Agrarministerium. Eines der zentralen Elemente der Transformation ist die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nicht mehr als zehn Gramm Fleisch pro Tag zu essen, was einem praktischen Fleischverzicht gleichkommt.
Das ebenso von den Grünen geführte Familienministerium will in der laufenden Legislaturperiode das Transsexuellengesetz in das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz umwandeln, wonach alle trans- und intergeschlechtlichen sowie nicht binären Personen ihr Geschlecht nun unbürokratisch quasi per Sprechakt beim Standesamt ändern können. Mit vollendetem vierzehntem Lebensjahr sollen Kinder nach dem Entwurf der Grünen auch gegen den Willen ihrer Eltern über einen hormonellen und operativen Geschlechtswechsel entscheiden dürfen.
Der grüne Vize-Kanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, hat sich als erster aller Bundesminister im Mai 2021 im Kriegsgebiet in der damaligen Ostukraine mit Helm und Schutzweste ablichten lassen und die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gefordert – noch vor Beginn der russischen Militäroperation. Das Außenministerium seiner Parteikollegin Annalena Baerbock hofiert die Frau des inhaftierten Asow-Kommandanten Denis Prokopenko, Katerina Prokopenko, zu einem Fachgespräch. In allen politischen Streitfragen verfolgen ausgerechnet die Grünen die härteste antirussische Positionen und scheuen sich nicht davor, auf rassistisch gefärbte Propagandamythen der NS-Zeit zurückzugreifen.
Was hat das alles miteinander zu tun? Ernährungsfragen, Klimapolitik und geschlechtliche Identitätsfragen sind seit Langem kein Alleinstellungsmerkmal der Grünen mehr. Auch Russophobie und die Nähe zum ukrainischen Nazismus ist ein Wesenskern der gesamten westlichen Politik. Aber nur die deutsche Partei Bündnis 90/Die Grünen bündelt alle diese Fragen mit nahezu fanatischer Vehemenz zusammen – als einzige grüne Partei mit derart breiter Regierungsverantwortung im gesamten Westen. Aber nicht nur das macht die deutschen Grünen so einzigartig, auch ihre ganz eigentümlichen Wurzeln spielen ausgerechnet heute eine Rolle, die nicht unterschätzt werden darf. Mehr …

Der Verfall von Sitte, Moral und Werten:  "Divers" und "ethisch korrekte" Inhalte – Sachsens Regierung fördert alternative Pornoseite. Der Genderwahn treibt immer skurrilere Blüten – auch in der Pornoindustrie. Ausgerechnet in Sachsen fördert die Landesregierung nun eine vermeintlich "alternative" Pornoseite mit Steuergeldern. Die Kritik daran bleibt nicht aus.
Die sächsische Landesregierung hat eingeräumt, das Porno-Portal "Porn Better" mit gut 25.000 Euro zu fördern. Das geht aus einer Antwort des Kabinetts auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsabgeordneten Martina Jost hervor, wie die Junge Freiheit am Mittwoch berichtete. Die bislang erste durch Steuergelder in der Bundesrepublik geförderte Erotikfilm-Seite bewertet Videos nach Diversität und ethischer Korrektheit. Kriterien sind zum Beispiel, ob die Darsteller sexistische Sprache verwenden oder ob unter ihnen Menschen unterschiedlicher Herkunft sind oder von der Heterosexualität abweichen. Das eine wirkt sich negativ für die Bewertung aus, das andere positiv. Das Portal "Porn Better" leitet dann zu der Seite, wo der Film zu sehen ist.
Auf der Webseite kann man konkret lesen: "Lust auf Porno? Dann bist Du hier richtig! Wir helfen Dir, feministische, diverse, ethisch produzierte und empowernde Pornoseiten einfach zu finden. Ja, sowas gibt’s. Und wir zeigen Dir, wo! Hier gibt es für jeden Geschmack die passende Seite: von soft porn bis kinky porn, von queer bis hetero. Von uns für Euch rezensiert." Gründerin Esti Krüger betonte bei Sachsen Fernsehen, sie sei selbst überrascht gewesen, dass die sächsische Landesregierung das Projekt über das Förderprogramm "InnoStartBonus/Future Sax" unterstützen wolle. Mehr …

Amazon erklärt Pumuckl für nicht kindertauglich: Die Perversion des Normalempfindens. Während es in Deutschland überhaupt kein Problem ist, dass Dragqueens mit Namen wie „Eric Big Clit“ (Eric mit der großen Klitoris”) in öffentlichen Bibiotheken bereits Kindern ab vier Jahren aus Büchern wie „Der Junge im Rock” und „Flora und der Honigkuss” vorlesen oder ihnen unter anderem Botschaften vermitteln dürfen wie „Es ist wichtig zu wissen, dass man alles anziehen kann, solange man sich wohl fühlt“, verpasst nun Amazon dem TV-Klassiker „Meister Eder und sein Pumuckl“ eine Altersbeschränkung ab 12 Jahren. Der Grund für diese Gaga-Einschätzung: In der beliebten Kinderserie der 1980er Jahre kämen “Alkohol, Rauchen und Gewalt” vor. Die offizielle FSK-Freigabe (Freiwillige Selbstkontrolle) für den Film und die DVDs liegt derweil, wohlgemerkt bei 0 Jahren. Noch jedenfalls.
Im Zuge des Feldzugs gegen alles Vertraute, Normale, geistig Gesunde und Natürliche lassen die Zeitgeist-Ayatollahs nichts unversucht, Schadenspotenziale dort zu identifizieren, wo diese selbst unter Aufbietung noch so böswilliger Voreingenommenheit schlechterdings nicht existieren
(denn kein rationaler und objektiver Mensch würde ernsthaft denken, Meister Eder und sein Pumuckl hätten je in irgendeiner Weise Drogen und Gewalt verharmlost oder verherrlicht) – und leugnen diese gleichzeitig dort, wo sie in ihrer ganzen morbiden, dekadenten Niedertracht für jedermann sichtbar zum Vorschein kommen: Vulven malen, Analsex mit Puppen, spielerische Penisattrappen für Mädchen, züngelnde schwarze Schwule in Aufklärungsbüchern   – nichts ist zu bunt, zu schrill, zu extrem, um nicht an deutschen Kitas und Schulen im Rahmen der transqueeren Propaganda zum Gegenstand einer beispiellosen Gehirnwäsche gemacht zu werden.
Zugleich werden liebenswerte und pädagogisch wertvolle Kinderserien wie die vom lausbübischen Kobold und seinem Meister Eder (ideal besetzt mit dem bayerischen Volks- und Charakterschauspieler Gustl Bayrhammer) , der gestreng, aber stets gütig seinem inneren bürgerlichen Moralkodex folgt, kriminalisiert. An Perversion ist das nicht mehr zu überbieten. Mehr …

20.06.2023:  Von der Kapitalismuskritik zum woken Establishment ‒ Warum haben die deutschen Linken versagt? "Die Linke ist selbst Teil dessen geworden, was sie eigentlich bekämpfen wollte", schreibt das ehemalige Mitglied der Linkspartei, Sven Brajer, in seinem Buch "Die (Selbst)Zerstörung der deutschen Linken". Wie es dazu kommen konnte, analysierte er mit dem Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko beim Gespräch mit dem Verleger Hannes Hofbauer.
"Von antiimperialistischen, antiautoritär-libertären und antikapitalistischen Strömungen ist bis auf wenige Ausnahmen kaum etwas übriggeblieben. Eine einstmals linke Bewegung ist kulturell im woken Establishment und politisch in der marktkonformen, also der "bürgerlich-parlamentarischen Demokratie" angekommen. Die Linke ist selbst Teil dessen geworden, was sie eigentlich bekämpfen wollte", stellt Brajer in seinem Buch fest. Das Gespräch in Berlin-Moabit entwickelte sich zu einer mitreißenden Ursachenforschung für diese Verwandlung, wobei der Aussteiger Brajer und der ehemalige Vizevorsitzende der Bundestagsfraktion in ihrer Analyse fast immer übereinstimmten.
Selbst war Sven Brajer seit 2014 aktiver Parteiangehöriger, der "etwas bewegen wollte", sah sich aber mit der Politik des Parteivorsitzes unter Katja Kipping und Bernd Riexinger zunehmend konfrontiert, bis er im Frühjahr 2021 aus der Partei ausgetreten ist – noch vor dem Wahldebakel im September 2021, als Die Linke mit 4,9 Prozent der Stimmen nur dank drei Direktmandaten in den Bundestag einzog. Zu diesem Zeitpunkt hatte der promovierte Historiker bereits die Arbeit an seinem Buch begonnen. Ein Buch, das den Niedergang nicht nur der Linkspartei speziell, sondern insgesamt der deutschen linken Bewegung dokumentieren sollte.
Damit hat er in unserer schnelllebigen Nachrichtenwelt die wichtige Aufgabe eines Zeitchronisten auf sich genommen. So wurde das Verhalten seiner Partei in der Corona-Krise der letzte Auslöser für den damals schon überfälligen Schritt. Der Autor erinnerte im Gespräch an den "legendären" Tweet des thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow vom November 2021, als er das Wort "Impfen" 24 Mal wiederholte. Er habe die autoritären Tendenzen in seiner Partei unterschätzt. "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ausgerechnet viele Linke staatlichen Meinungsmachern hinterherrennen. Sie sind viel mehr bereit, da mitzumachen, als Konservative." Mehr …

15.06.2023: Phrasenwörterbuch – heute: „Solidarität“. Es ist ein gekapertes Wort: Aus einem Begriff der Arbeiterbewegung ist eine Lieblingsvokabel der Mächtigen geworden. Viele Politiker und Journalisten übersetzen das Wort heute (zugespitzt) so: Bürger handeln dann „solidarisch“, wenn sie den Gürtel enger schnallen und die Klappe halten. Die Notwendigkeit der solidarischen Unterwerfung wird oft von einer höheren Gewalt oder „multiplen Krisen“ abgeleitet. Teils wird gar die aktuelle Regierung mit „der Demokratie“ gleichgesetzt, die „solidarisch“ gegen „Hass und Hetze“ zu schützen sei. Ein „Wir“ wird behauptet, das es nicht gibt. Als weitere Akte der Solidarität gelten: Booster-Impfung, Rüstungslieferungen und Lohnzurückhaltung. Podcast und mehr …

12.06.2023:  "Gott ist queer" – Evangelischer Kirchentag endet mit Bekenntnis zum krankhaften Zeitgeist. Den Abschlussgottesdienst hielt der aus Südafrika stammende Pastor Quinton Ceasar von der Kirchengemeinde Wiesmoor in Ostfriesland. Dabei griff er das Motto des Kirchentages "Jetzt ist die Zeit" auf. In Nürnberg ist am Sonntag der fünftägige Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. Nach Angaben der Veranstalter besuchten rund 70.000 Menschen die zahlreichen Veranstaltungen.
Den Abschlussgottesdienst hielt der aus Südafrika stammende Pastor Quinton Ceasar von der Kirchengemeinde Wiesmoor in Ostfriesland. Dabei griff er das Motto des Kirchentages "Jetzt ist die Zeit" auf. Ceasar, der sein Theologiestudium an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert hat, verkündete den rund 18.000 Zuschauern, es sei "die Zeit für das Ende der Geduld". In einer Mischung aus deutscher und englischer Sprache verkündete er dem begeisterten Publikum: "Jetzt ist die Zeit zu sagen: Wir sind alle die Letzte Generation. Jetzt ist die Zeit zu sagen: Black lives always matter! Jetzt ist die Zeit zu sagen: Gott ist queer! Jetzt ist die Zeit zu sagen: We leave no one to die! Und jetzt ist wieder die Zeit zu sagen: Wir schicken ein Schiff und noch viel mehr. Wir empfangen Menschen an griechischen Häfen."
Der Pastor fügte hinzu, es sei an der Zeit "sich an die befreiende Liebe von Jesus zu kleben", nicht an Traditionen, Herkunft und "Hetero-Normativität". Mehr …

11.06.2023:  Hallo Deutscher Michel! Du bist denkfaul! Du bist so denkfaul, daß Einen das Grausen überkommt! Du bist jetzt eingeschnappt? Du glaubst mir nicht? Gut! Darum haue ich Dir jetzt mal ein paar wenige Beispiele um die Ohren. Wollen doch mal sehen . . .
CO2 ist böse, sagen bestimmte Kreise. Es läßt zwar Pflanzen wachsen und sichert damit die Ernährung Aller, aber es ist böse. Und Du erzeugst es im Übermaß, Deutscher ! Es trat in der Erdgeschichte wiederholt in viel höheren Konzentrationen auf als heute, aber gerade heute will es uns vernichten, sagen bestimmte Kreise. Es ist verantwortlich für nahezu alles, sagen bestimmte Kreise. Für Wärme, für Kälte, für Sonne, für Regen, für Wind und für Klimaflüchtlinge. Seit Neuestem übrigens auch für die Schließung von Kinderehen und das putzige Balzverhalten orientalisch-afrikanischer Fachkräfte in deutschen Freibädern. Das Mittel dagegen? Keine Nutzung mehr von fossilen Energien und dadurch Abschaltung aller entsprechenden Kraftwerke. Dafür massiver Ausbau der Wind- und Solarenergie, sagen bestimmte Kreise.
Aber wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, gibt es nur wenig bis gar keinen Strom.
Richtig, Deutscher? Gut! - Abhilfe dagegen? Noch mehr Windräder, noch mehr Solaranlagen! Richtig? Nein? Aber warum wählst Du dann immer wieder die gleichen Gestalten, die Dir das erzählen und die Dir Deine Dörfer mit diesen geflügelten Schandmalen des Irrsinns umstellen, welche Dir Deine Wälder und Landschaften verschandeln in denen Du Erholung nach der schweren Arbeit suchst und die Hunderttausende von Vögeln und Fledermäusen und Milliarden von Insekten schreddern und – selbst wenn Millionen von Windanlagen errichtet würden – keine halbe Kilowattstunde mehr Strom erbringen, wenn eben der Wind nicht weht!  -  Ach so ist das. Hast noch nicht darüber nachgedacht, Deutscher. Eins zu Null für mich!
In Deutschland herrscht angeblich ein Fachkräftemangel. Die Ursachen lägen im Bevölkerungsrückgang, sagen die Politiker. Abhilfe dagegen? Masseneinwanderung von Fachkräften, sagen die Politiker. Diese Fachkräfte – vorzugsweise aus Ländern mit den effizientesten und leistungsfähigsten Bildungssystemen der Welt, wie Afghanistan, Syrien, Irak, Somalia oder Libyen – kamen dann ab 2015 auch in Millionenstärke. Jetzt schreiben wir 2023 und es gibt immer noch einen eklatanten Mangel an Fachkräften jeglicher Art. Wo sind denn die von 2015 alle hin? Ach so, die sind ja noch im “Hartz”. Abhilfe dagegen? Noch mehr Einwanderung! Richtig, Deutscher? Nein? Aber warum wählst Du dann immer wieder die gleichen Gestalten, die Dir das erzählen? Warum läßt Du Dir gefallen, daß DU für die fremden “Hartzer” alles zahlen mußt, daß DU nunmehr die Integrationsleistung erbringen und DU Dich an die Neuen anpassen mußt. DU mußt deren Kultur achten und ehren, DU mußt dafür Deine eigenen kulturellen Traditionen schleifen, DU mußt Kreuze von Bauwerken abnehmen, DU mußt nun Muezzin-Rufe ertragen und “Weihnachtsmärkte” in “Wintermärkte” umbenennen und in vielen Kindergärten, Schulen und Kantinen auf Schweinefleisch verzichten. Nicht in Ordnung, sagst Du? Tja, nicht drüber nachgedacht, was? Zwei zu Null für mich!
Ein Kinderbuchautor und seine Leserschar erklären Dir, daß Du in Kürze nicht mehr mit Gas oder Öl heizen darfst, Deutscher. Du sollst Dir stattdessen eine Wärmepumpe zulegen. Die schafft behagliche Wärme im Sommer und eine erfrischende Kühle im Winter, sagen Fachleute. Eventuell geht es auch andersherum, wenn Du Dein Häuschen mit einer Fußbodenheizung ausstattest und ordentlich in Styropor einwickelst. Das kostet natürlich die Kleinigkeit von vielleicht ein paar Zehntausend Euro – aber – es gelingt dann vielleicht auch, so ganz nebenbei, die Produktion von lieblichen Schimmelpilz-Kulturen in den eigenen vier Wänden. Natürlich Edel-Schimmel ! Der paßt gut zum täglichen frischen, veganen Salat. Denn Fleisch gibt es ja erst am Monatsende. Du trägst dann durch Deinen Verzicht auf Öl und Gas ganz entscheidend zur Minderung des deutschen Anteils von 2 % an den 4 % des menschenverursachten CO2-Ausstoßes bei, wobei Mutter Natur für die restlichen 96 % zeichnet. Und Du erhältst dafür nicht nur ein gutes Gewissen sondern auch noch die Möglichkeit, mit Deiner Wärmepumpe zur Energiesicherheit Deines Landes beizutragen. Wenn der Strom knapp wird, schaltet der besagte Kinderbuchautor nämlich als Erstes Deine Heizung ab und verhindert auch noch das Laden Deines heißgeliebten E-Autos, welches mit Batterien voller kleiner, glücklicher, afrikanischer Kobolde betrieben wird, die zuvor von ebenso glücklichen, kleinen afrikanischen Kindern in lustigen Minen abgebaut wurden und die aus südamerikanischem Lithium bestehen, dessen Förderung gerne von bolivischen, argentinischen und chilenischen Bauern mit deren letzten Süßwasservorräten ermöglicht wurde. Mehr …

09.06.2023:  "Soylent Green" – Gut und gerne sterben für die grüne Zukunft. Was wäre das für eine Zukunft, in der der Zweck die Mittel heiligt? Ein futuristischer, "grüner" Utilitarismus – eine vom Zweck getriebene Pseudoethik, forciert von einer oligarchischen Minderheit? Laut einem 50 Jahre alten Film scheinen wir nicht mehr weit davon entfernt.  Mehr …

Der Zwang zur Freiwilligkeit. Das Beispiel China zeigt, dass Sympathien keine rein privaten Angelegenheiten sind — bei bestimmten Ländern ist das Mögen Pflicht, bei anderen geradezu sittenwidrig. „Es ist zu glauben ...“, eröffnete der ehemalige Präfekt der katholischen Glaubenskongregation, Josef Ratzinger, ein offizielles Pamphlet aus dem Jahr 2001. Ist es denn zu glauben? Kann man Werthaltungen, die derart innerlich, derart persönlich sind, einfach anbefehlen? Auf dem politischen Feld müssen wir derzeit bestimmte Menschen und Länder mögen. „Unsere US-amerikanischen Verbündeten“ zum Beispiel. Oder Wolodymyr Selenskyj, der unser aller Freiheit am Donbass verteidigt, dabei tapfer das Blut seiner Bürger vergießend. Ebenso gibt es Personen und Länder, bei denen quasi eine Pflicht besteht, sie zu disliken. Ihnen gegenüber gilt eine Politik des abwärts gerichteten Daumens. China gehört zu denjenigen, die unbedingt zu missbilligen sind, möchte man mit seinem Staat und der Bevölkerungsmehrheit in trautem Einklang leben — und wer möchte das nicht? Der Autor vermittelt in seinen launigen Betrachtungen über freiwillig und unfreiwillig gehegte Gefühle auch ein paar Erkenntnisse über China, Taiwan und die merkwürdig zwiegespaltene Haltung des Westens zu beiden. Mehr …

07.06.2023: Wie im Orwell’schen Zeitalter: Fast ein Drittel der Generation Z befürwortet »Überwachungskameras der Regierung in jedem Haushalt«. Fast ein Drittel der Generation Z sagt, dass sie mit staatlich installierten Überwachungskameras in jedem Haushalt unter dem Vorwand, häusliche Gewalt und andere illegale Aktivitäten zu reduzieren, einverstanden wäre. „Würden Sie es befürworten oder ablehnen, dass die Regierung in jedem Haushalt Überwachungskameras installiert, um häusliche Gewalt, Missbrauch und andere illegale Aktivitäten einzudämmen?“, fragt eine neue Umfrage des Cato-Instituts. Von den Befragten im Alter von 18 bis 29 Jahren antworteten 29 % mit Ja. Mehr …

06.06.2023: Sind die Russen die neuen Juden? Schlupflöcher schließen, Sanktionen verschärfen, Vermögen beschlagnahmen. Russe, reich, zwei ausreichende Gründe, den Rechtsstaat in die Tonne zu treten. Zumindest fordern das einige auf politischer Ebene.
Der «Tages-Anzeiger»-Konzern hat vor der Parlamentsabstimmung über die mögliche Waffenlieferung an die Ukraine via Drittstaaten eine Kampagne gefahren, um den Befürwortern Schub zu geben. Vergeblich, die «Lex Ukraine» scheiterte im Nationalrat endgültig und ist vom Tisch. Der Druck aus dem Ausland auf die Schweiz steigt, dass sie sich energischer an den Sanktionen gegen Russland beteiligen solle, jegliche Vermögenswerte russischer Firmen oder Personen im Zugriffsgebiet der Schweiz sollten am besten beschlagnahmt werden. So behauptet ein kleines US-Licht im «Tages-Anzeiger»: «Neutralität hilft nur noch Moskau». Die Schweiz solle alle russischen Vermögen suchen und «aktiv prüfen». Sie stünden «seit letztem Jahr unter einem Generalverdacht».
Es ist den USA – oder der EU – unbenommen, in ihren Herrschaftsgebieten ein paar rechtsstaatliche Grundsätze über Bord zu werfen. Damit beschädigen sie zwar die Fundamente des zivilisierten Zusammenlebens, aber da wollen wir uns nicht einmischen. Wir wollen aber nochmals darauf hinweisen, dass die deutschen Rüstungsmittelexportgesetze genau wie die schweizerischen glasklar die Ausfuhr von Waffen in Kriegs- oder Krisengebiete untersagen. Natürlich auch via Drittländer, sonst hätten diese Restriktionen ja ein Loch, grösser als ein Scheunentor. Nun hält sich Deutschland nicht an seine eigenen Gesetze. Auch das ist deren Problem, obwohl Deutschlands historisch gesehen recht kurze Geschichte als Rechtsstaat die Regierenden davon abhalten sollte, einen solchen Murks zu veranstalten. Aber immerhin hat der Schweizer Bundespräsident Alain Berset bei einem Besuch in Berlin gegenüber dem deutschen Bundeskanzler Scholz klargestellt, dass sich die Schweiz an ihre Gesetze halte. Eigentlich eine überflüssig-selbstverständliche Bemerkung. Aber nicht mehr in den heutigen Zeiten. Mehr …

05.06.2023: Wenn ehemals glaubhafte Medien Verleumdungen betreiben. Abschied vom Altpapier. Der SPIEGEL hat fertig. Der SPIEGEL redet politischen Säuberungen in Universitäten das Wort. Das jedenfalls ist die Botschaft des Artikels „Prof. Dr. Kokolores“ vom 27. Mai 2023: „Rauswerfen – oder aushalten? Die Universitäten tun sich schwer mit Lehrenden, die Verschwörungstheorien anhängen oder inhaltlich abdriften. Wie weit reicht die Freiheit von Lehre und Wissenschaft?“ Der Artikel steht hinter der Bezahlschranke. Die Hauptaussagen des Artikels sind nachfolgen im Podcast und mehr …

01.06.2023: Phrasenwörterbuch – Heute: „linksgrün“. Grüne Politik ist nicht links. Der Begriff „linksgrün“ ist irreführend und schädlich. Mit der einst negativ aufgeladenen Vokabel können inzwischen Handlungen grüner Politiker getarnt werden, die man als „rechts“ bezeichnen muss – die Ignoranz sozialer Nöte, die Unterwürfigkeit gegenüber US-Interessen, die Waffenlieferungen und viele weitere Aspekte. Durch die Verknüpfung destruktiver grüner Politik mit dem Attribut „links“ werden zusätzlich die klassischen (tatsächlich) linken Inhalte in Verruf gebracht. Plötzlich auftauchende Modewörter sowie sprachliche Umdeutungen sollen in diesem „Wörterbuch der Phrasendrescher“ in unregelmäßigen Abständen thematisiert werden. Podcast und mehr …

30.05.2023: Ein bisschen Empörung muss sein. Meinungsgegensätze werden heute nicht mehr als Anregung für eine fruchtbare Debatte verstanden, sondern als Anlass, den anderen unverzüglich zu „canceln“. Früher war es geradezu typisch für Kunst und Kultur, dass sie provozierte. Man erwartete das geradezu von Künstlern. Heute scheint deren vornehmste Pflicht darin zu bestehen, das herrschende Narrativ zu bekräftigen und das „Current Thing“ zu unterstützen — das, worüber alle überall in ungefähr der gleichen Weise sprechen. Es ist festzustellen, dass sich der Korridor des „Sagbaren“ Schritt für Schritt verengt, während gleichzeitig die Aggressivität gegenüber denjenigen zunimmt, die ihn zu verlassen wagen. Öffentliche Empörung ist die Methode, mit der Ausscherende zurück ins Gatter getrieben werden sollen. Wer sich als nicht umerziehbar erweist, sieht sich nachhaltig und unerbittlich aus der Gemeinschaft ausgestoßen. Die Freude an der lebhaften, kontroversen Debatte scheint abhanden gekommen zu sein. Eine Einigung und gegenseitige Bereicherung der Meinungsgegner ist auch gar nicht mehr intendiert. Der Cancel Community geht es um Macht und Kontrolle. Mehr …

Roger Waters: "Schwein gehabt" sieht anders aus. Der Mitbegründer der legendären Rockband Pink Floyd Roger Waters steht weiter in der Kritik. Der Vorwurf lautet: Antisemitismus. Und nun gibt es auch noch Ärger wegen eines Auftritts in einer an Nazis erinnernden Uniform. Was wirklich hinter diesen Vorwürfen steckt.
Die Diskussionen um Roger Waters nehmen kein Ende. Der Bassist der Band Pink Floyd sei antisemitisch, heißt es immer wieder. Und dann auch noch der Auftritt in einer an Nazis erinnernden Uniform. Das geht ja nun gar nicht! Doch, das geht! Und zwar gleich aus mehreren Gründen. Fangen wir mit der Uniform an.
Uniformen und Mauern. Die Uniform, die die woken Kulturbanausen wohl noch nie in ihrem Leben gesehen haben, stammt aus dem Film bzw. vom Album "The Wall" von Pink Floyd. Es wäre eine gute Idee, sich diesen Film anzusehen, die Texte zu lesen und zu verstehen, um zu erkennen, dass es Pink Floyd damals (und Waters heute) um eine Anklage gegen autoritäre Systeme ging und geht. Die Tatsache, dass Waters in einem seiner Konzerte in Tränen ausbrach, dürften die ahnungslosen Sittenwächter wovon auch immer als Erfolg verbuchen. Tatsächlich aber haben sie vermutlich einen kritischen Geist, der mit dem Tragen der Uniform die Perversität des Faschismus zeigen wollte, in die Verzweiflung getrieben. Ohne Wissen, ohne Empathie, ohne historische Kenntnis wurde hier ein Musiker in eine Ecke gestellt, in die er nicht gehört – ganz im Gegensatz zu den faschistoiden Geiferern, die nicht eher Ruhe gaben, bis der Musiker von historischer Bedeutung und Relevanz sich dem Mob beugte.
Die Anklage wegen Volksverhetzung schlägt dem Fass den Boden aus. Damals – als "The Wall" als Film und LP herausgebracht wurde – wie heute steht das Werk für eine tiefe Abscheu vor dem Faschismus und vor faschistoiden Autoritäten, also – das ist die Interpretation des Autors dieses Textes – vor ebenjenen faschistoiden Zeitgenossen, die jetzt der Meinung sind, ihr geistloses und unwissendes Empfinden politischer Korrektheit an einem verdienten Musiker und kritischen Geist abarbeiten zu müssen. Die Mauern sind in den hohlen Köpfen derer aufgebaut worden, die sich anmaßen, etwas beurteilen zu können, wovon sie nicht den Ansatz einer Ahnung haben. Schwein gehabt! Mehr … Siehe hierzu:  Wegen Antisemitismus-Vorwürfen: Berliner CDU will Absage von Roger-Waters-Konzerten. Die Berliner CDU wirft dem ehemaligen Pink-Floyd-Musiker Roger Waters Antisemitismus vor. Konkrete Belege liefert sie allerdings nicht. Dennoch will sie, dass seine Konzerte in der Mercedes-Benz-Arena verhindert werden. Die Chancen dafür stehen jedoch schlecht. Mehr …

28.05.2023: „Daß (…) kein Chinese mehr es wagt, einen Deutschen scheel anzusehen“ – Randnotizen zum Umgang mit China. Für gläubige Christen ist Pfingsten laut Website der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) „das Fest des Heiligen Geistes. Dieser Geist lässt Menschen einander als Brüder und Schwestern in Christus erkennen. Daher gilt Pfingsten auch als der ‚Geburtstag der Kirche‘. Gottes Geist versöhnt und schafft Gemeinschaft. Er belebt und erneuert die Menschen aber auch individuell. Im Leben des Einzelnen setzt Gottes Geist Kreativität frei und ermöglicht Neuanfänge.“ [1] Für alte koloniale Zuchtmeister und neue transatlantische Lehrmeister bilden aktuell Russland, die Volksrepublik China und die Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) die „Dreifaltigkeit des orientalischen Bösen“ schlechthin – freilich nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Vieles deutet darauf hin, dass sich der Fokus nach der Ukraine immer stärker auf und gen China konzentriert. Säkulare Pfingstbetrachtungen anno Domini 2023. Mehr …

19.05.2023: Wer «fähig» ist und wer nicht, entscheidet der Staat. Immer wieder zerstören Lehrer bereits in frühen Jahren die natürliche Neugier von Kindern. Das geht so weit, dass einem auch rasch einmal der Stempel «leseunfähig» aufgesetzt wird. Vor vier Tagen hatte ich in einem nahegelegenen Ort einen jungen Mann getroffen, der zusammen mit seinem Kollegen etwas gelangweilt an einer Wand lehnte. Ich hatte etwas Lesestoff dabei, den ich zwecks Verbreitung abweichender Meinungen weiter reiche: «Wann haben Sie zum letzten mal in einer Zeitung gelesen? Hier etwas zum Lesen für Sie, damit Ihre Augen auch mal was anderes erblicken als den kleinen Bildschirm.»
Erstaunlich, wie viele Passanten sich so ansprechen lassen, aufblicken und das Angebot nicht selten annehmen. Nicht in diesem Fall. Der Mann blickte mir ins Gesicht: «Ich kann nicht lesen, ich habe ein Leseunfähigkeitszeugnis (Dislexie).» Etwas verdutzt erwiderte ich den offenen Blick und bekundete mein Verständnis, dass er mein Angebot von Lesestoff abwies. «Ich nehme die Zeitung, besten Dank!», schaltete sich sein Kollege ein. Ich gab ihm die Zeitung und wendete mich wieder der ersten Person zu – nennen wir sie «A». «Sie sehen dort die Hauswand mit der grossen Schrift: ‹Willkommen im Coop von Wellington?›.» «Klar, aber ich kann das nicht lesen.» Das Gespräch nahm eine neue Wendung. Ich war sicher, mich einem der vielen Sozialgeldbezüger gegenüber zu finden. Ich fragte danach, wie er sein Leben gestalte und meistere. Er sei der Mitarbeiter seines Kollegen. Gemeinsam organisierten sie Feuerwerksveranstaltungen für besondere Anlässe, Hochzeiten usw.
Nächstens seien sie für ein Fest von Abkömmlingen der königlichen Familie in Windsor engagiert. A erklärte, er sei der Fahrer des Firmenlieferwagens. «Es gibt demnach noch Leute, die heiraten?», meine Frage. «Klar!, davon leben wir», beruhigte er mich. Wie er denn, ohne Straßenbeschilderungen, Wegweiser usw. lesen zu können, im Straßenverkehr zurecht komme, fragte ich. «Ich folge der blauen Linie meines Navigationssystems.» A tönte glaubhaft. Obwohl nicht vorbereitet für so ein Gespräch, blitzten mir Gedanken durch den Kopf. Hier steht ein junger Mann vor mir, dem von der Schule staatlich bescheinigt worden ist, dass er nicht lesefähig sei. Wozu war er denn zwölf oder mehr Jahre zur Schule gegangen? Was hat er dort gemacht? Nein, das durfte ich so nicht fragen. Sein ganzes Leben lang wird er aufgrund einer staatlichen Bescheinigung von sich behaupten, er sei leseunfähig. Diese Begegnung bestätigte, was ich nur Tage zuvor aus der Schweiz über Leseunfähigkeitszeugnisse erfahren habe, doch mehr davon gleich. Mehr

Donna Leon beklagt “Zensur”. Osnabrück – Endlich mal eine Autorin, die das ausspricht, was eigentlich alle schon wissen: Bestseller-Autorin Donna Leon sieht eine neue Zeit der Zensur gekommen. “Wir leben jetzt in einer Welt, in der man nichts schreiben darf, was Leser kränkt, überrascht, verletzt, verstört oder in irgendeiner anderen Weise Empfindlichkeiten berührt”, sagte die Schriftstellerin der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgabe). Das gefalle ihr ganz und gar nicht.
“Das nennt man Zensur”, behauptete Leon. Die Praxis, in Klassikern wie “Pippi Langstrumpf” rassistische Begriffe durch harmlose Wörter zu ersetzen, vergleicht Leon mit der Geschichtsklitterung des Kommunismus: “Im Namen von Werten und Moral redigieren die Leute die Vergangenheit um. Genauso, wie es die Kommunisten in Russland gemacht haben”, sagte Leon. “Wer eben noch am Tag des Sieges mitmarschierte, wurde im nächsten Jahr schon wieder aus dem Foto retuschiert.” Stattdessen plädiert Leon dafür, die Sprache der Vergangenheit als Teil unserer Geschichte anzuerkennen. Sie könne verstehen, warum Menschen Bücher überarbeiten wollten. Mehr …

18.05.2023: Alternative Medien stabilisieren bloß das bestehende System. Gerne klopft man sich in der alternativen Szene gegenseitig auf die Schultern. Die harte Realität aber ist: Die Szene gleicht in vielerlei Hinsicht dem Status quo. Die alternativen Medien haben in dem Mass an Bedeutung gewonnen, wie die Systemmedien den Diskursraum eingeschränkt haben: Dieses Vakuum füllten die alternativen Medien als Plattform, um den unterschiedlichsten Sichtweisen auf gesellschaftliche, politische, systemische, philosophische und weltanschauliche Fragestellungen Raum zu geben. Den Lesern Möglichkeiten anbieten, ihre Perspektive zu erweitern, ihren Blick nach innen wie nach aussen zu schärfen, sich an einem Diskurs zu beteiligen und gegebenenfalls auch ins (gemeinsame) Handeln zu kommen, das wäre in meinen Augen die Aufgabe der alternativen Medien.
Schon vor geraumer Zeit hat mich jedoch das Gefühl beschlichen, dass die alternativen Medien diesem Anspruch nicht gerecht werden. Denn es sind die immer gleichen Autoren, die aus immer gleicher Perspektive Beiträge veröffentlichen: Die Autoren reiten ihr persönliches Steckenpferd durch alle tagesaktuellen Krisen. Sie sonnen sich dabei gerne in der Brillanz ihrer Analysen und Ideen. Sie bieten ihren Lesern keinen Dialog an. Der Tenor vieler Artikel lautet: Es wird alles gut, wenn die Menschen nur endlich so werden würden, wie von den Autoren beschworen – freilich ohne dass sie mit gutem Beispiel vorangingen. Viele Artikel lassen die Leser mit verengtem Tunnelblick oder ohnmächtig zurück. Ich habe versucht, mein Gefühl zu objektivieren. Dazu habe ich von einem alternativen Medium zu allen circa 2500 Artikeln der letzten zwei Jahre eine Liste der Autoren zusammengestellt.
Von knapp 500 Autoren haben 16 Vielschreiber etwa die Hälfte aller Artikel erstellt! An der Spitze macht das rund ein Artikel pro Autor und Woche aus. Wir reden hier wohlgemerkt nicht von Nachrichten, Reportagen oder sonstigen Sachinformationen. Wir reden von Artikeln, in denen genuine Meinungen oder Ratschläge der Autoren in Bezug auf einen ausgesuchten Aspekt der Welt transportiert werden. Ich habe den Eindruck, als sähe das Ergebnis bei den meisten der anderen alternativen Medien kaum besser aus. Ich habe sogar den Eindruck, dass sich bei den alternativen Medien übergreifende geschlossene Zirkel gebildet haben: ein Netzwerk von Herausgebern, Redaktionen und Vielveröffentlichern. Immer die gleichen Autoren, die mit grosser Taktrate Artikel veröffentlichen – viele nicht nur in einem alternativen Medium, sondern gleich in mehreren. Hinzukommen noch die vielen Querveröffentlichungen und die Reputations-, Zitier-, Interview- und Rezensionskarussells.
Man kennt sich, bestätigt sich, bietet einander eine Plattform zur Selbstdarstellung und Eigenwerbung. Eine Hand wäscht die andere. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Nach meiner Erkenntnis stellen die meisten Menschen in der alternativen Szene das System an sich nicht in Frage. Sie sind nur nicht länger bereit, sich dem Willen und der Willkür der aktuell Mächtigen zu unterwerfen. Mehr …

17.05.2023: Früher die Juden, heute die Ungeimpften (darf man nicht vergessen) und Russen.  RT-Doku: Russophobie – Das westliche Antlitz des Hasses. Kurz nach Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine spürten viele ethnische Russen in der ganzen Welt einen Anstieg der Feindseligkeit ihnen gegenüber. Eine Welle der Russophobie wurde und wird von den Mainstream-Medien und westlichen Politikern geschürt. Allein das Sprechen der russischen Sprache kann ausreichen, um Schikanen und Diskriminierung hervorzurufen. Video und mehr …

15.05.2023: Einschätzung der Redaktion. Der aktuelle politische Zeitgeist hat auf studentischer und intellektueller Ebene nichts mehr mit dem zu tun wie es in der 1960iger Jahren war. Damals hatte die intellektuelle Jugend ein politisches Bewußtsein und ein eigenes Denkvermögen. Damals kämpfte man für Freiheit und war gegen den globalen Krieg der USA. Von dem ist heute nichts mehr übrig. Heute dienen diese Intellektuellen, bemerkenswerter Weise in allen Generationen bis hin zu den in Rente gehenden, dem Mammon, dem blauen Elefanten, der Mitten in ihrem Leben steht, und sehen ihn nicht einmal.
Alle sind auf Linie des Gehorsams und der Unterwürfigkeit (vor 90 Jahren hätte man große Freude daran gehabt) und bereit dazu anders Denkende zu diskriminieren und zu denunzieren. Unwissend im Dienst des Mammons, der sie auf die eigene Schlachtbank führt. In ihrem Gehorsam tragen sie elefanteohrengroße Scheuklappen rechts und links, so wie oben und unten. Voll im Tunnelblick des Klima-Angstwahns in Verbindung mit der Angst  vor ansteckenden Krankheiten, der Trennung vom Mitmenschlichen und einem Wissen, das in die Schatzkiste mit der Aufschrift „Verschwörungstheorie – Achtung giftig“ versehen ist und deshalb außerhalb des Möglichen verborgen bleibt.
Der intellektuelle Zeitgeist ist gefangen in einem pathologischen Mitläufertum.
Abseits der Möglichkeit ein politisches Bewußtsein zu erlangen für die Wirklichkeiten die bestehen und geschehen. Studenten einer deutschen Elite-Uni sind nicht in der Lage sich vorzustellen, dass es einen Tiefen Staat gibt, der von Verschwörern betrieben wird. Öffentlich dargestellt sind diese Strukturen des Tiefen Staat  in der Form: WEF, WHO, IWF, USA, NATO, EU, CLUB OF ROME, Bilderberger, ETC. PP. (ihr wißt schon mehr….)
Die Wirtschaft wird ruiniert, die Freiheit und die Freiheit der Meinung sind bedingungslos geopfert dem Coronakult und dem Klimawahn, die Freiheit und das Bargeld wird abgeschafft, die Enteignung findet statt (gut die Studenten merkens nett, denn denen gibt es nichts weg zu nehmen, die haben ja nichts, nicht mal die eigene Meinung. Die meinen doch nur, sie hätten eine.
J
a unser Zeitgeist ist geistlos und die intellektuelle Jugend schweigt und rennt gespritzt und mit Maulkorb zur CO2-Rückatmung zur Uni – in Vergangenheit und Zukunft. Und warum? Weil: das CO2 darf ja nicht in das Klima kommen und Blumen leben von Regenwürmern genauso wie Bäume und alle Pflanzen.
Ach was lobe ich mir doch die damaligen 60er-Jahre, denn damals gab es noch nachdenkende und handelnde, ja rebellierende Studenten und keinen Genderwahn. Ja und diese damaligen Intellektuellen haben uns zu dem geführt wo wir heute stehen: im totalen, faschistischen Sozialismus, der mit einem technokratischen Satanismus (oder verwechsle ich dies gerade und es ist Globaleismus) ins Bett will, um nach dem Big Bang (dem Urknall) ohne Gott in die vierte kulturelle Revolution zu gehen, durch einen Great Reset mit dem auf Hochtouren gearbeitet wird. Hinein in den Transhumanismus, zukünftig gesteuert von einer KI, die jedes Gehirn anzapfen und steuern kann.
Und was sagt der intellektuelle Zeitgeist? Nicxhts … da ist doch nix, das macht doch nichts. Das ist doch nur eine Verschwörungstheorie … da nehm ich mir lieber eine I,pfung…. Und den Maulkorb. Ja und ich werde grün wählen, denn die sind wie ich gegen den CO2-Ausstoß und für die WHO-Diktatur ….
Der intellektuelle Zeitgeist ist strukturlos. Er kennt nicht mal seinen wahren Feind.
Für alle, die erst in diesem Jahrtausend geboren sind ein kleiner Hinweis als Hintergrundverständnis. Schauen Sie sich den Film an: Der Bader-Meinhof-Komplex. Damit soll keinesfalls zur Nachahmung des Terrorismus aufgerufen werden. Auch aus diesem Fehler sollte der Zeitgeist gelernt haben. Es geht lediglich darum den Unterschied von damals zu heute zu verdeutlichen. Heute kein Gehirnschmalz und keine Rebellion. (Redaktion: Ende.)
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Wie begreifen Menschen in Ost und West die "Zeitenwende" in den deutsch-russischen Beziehungen? Was geschah im Bewusstsein eines Durchschnittsbürgers in Ost und West des vereinten Deutschlands, als plötzlich – fast über Nacht – der mühsam gelungene, jahrzehntelange Aufbau einer Partnerschaft zu Moskau aufgegeben wurde? Das sind Fragen, für deren Beantwortung RT DE auf Spurensuche bei Deutschen ist, die in der früheren Ukraine studiert haben, so auch der Wirtschaftswissenschaftler Klaus-Dieter Föhlinger. Mehr …

14.05.2023:  Missliebige Erinnerungskultur: Der Kampf gegen sowjetische Mahnmale in der Europäischen Union. Der am vergangenen Dienstag in Russland begangene "Tag des Sieges" im sogenannten Großen Vaterländischen Krieg gilt sowohl für die Russen als auch für Millionen anderer ehemaliger Sowjetbürger und deren Nachkommen zweifelsohne als einer der heute wichtigsten Feiertage.
In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 wurde die Urkunde der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht vor der Roten Armee unterzeichnet. Damit wurde dem von Hitlerdeutschland ausgegangenen "Weltanschauungs- und Vernichtungskrieg" gegen die UdSSR – und dem Zweiten Weltkrieg zumindest in Europa – ein Ende gesetzt. Diesem Krieg waren am Ende 27 Millionen sowjetische Staatsbürger unterschiedlicher Nationalitäten zum Opfer gefallen. Heute symbolisiert dieses Datum nicht nur den Sieg über den deutschen "Nationalsozialismus", sondern auch den Freiheitskampf der Völker der Welt gegen eine menschenverachtende Tyrannei. In diesem Sinne finden in Russland und auch in anderen Ländern jedes Jahr am 9. Mai Feierlichkeiten statt, um die Erinnerung und das Andenken an Millionen Rotarmisten und Partisanen sowie deren Verbündete zu bewahren.
Demontage von sowjetischen Denkmälern. Dies war zu Zeiten des vom Westen sogenannten Ostblocks auch in den meisten osteuropäischen Ländern selbstverständlich. Inzwischen aber haben einige von ihnen und diverse ehemalige Sowjetrepubliken ihre vom erduldeten Leid geprägte Haltung zum "Großen Vaterländischen Krieg" und so auch die damit verbundene Gedenk- und Erinnerungskultur von Grund auf gewendet. In einigen dieser Staaten, die mittlerweile auch Mitglieder der Europäischen Union (EU) sind, wird regelmäßig vonseiten zahlreicher an die Macht gelangter Politiker und Aktivisten versucht, die Geschichte des Zweiten Weltkrieges zu relativieren, umzudeuten oder gar umzuschreiben. Darüber hinaus halten sie sich nicht damit zurück, den heroischen Kampf der Sowjetvölker zu verleumden und zu verunglimpfen. Mehr …

12.05.2023:  Politicum - "Ich will Handschellen klicken hören". - TV.Berlin - Der Hauptstadtsender - Silke Schröder im Gespräch mit TV-Moderator und Bestseller-Autor Peter Hahne. Video …

Was unseren Zeitgeist derzeit umtreibt ist nicht nur krank sondern macht auch gesellschaftlich krank. „Verschwörungsideologisch” – Korrekte Kennzeichnung? Schimpfwort? In der Auseinandersetzung um die Coronapolitik wie auch um den Krieg in der Ukraine wird dieses Wort ungemein oft gebraucht. Zuletzt begegnete es mir auf markante Weise in einem Disput über Daniele Gansers geplanten Auftritt im Cirkus Krone in München. Siehe hier z.B.: Circus Krone will Einnahmen aus Auftritt von Daniele Ganser spenden – DER SPIEGEL. Dort steht u.a.: „Die Empörung über den Vortrag Gansers ließ nicht lange auf sich warten. Das Bündnis »München ist bunt« warf Ganser »antisemitische und verschwörungsideologische Aussagen« vor – und rief zum Protest gegen die Veranstaltung auf.“ Podcast und mehr …

11.05.2023: Die woke “Überarbeitung” von Literatur ist noch schlimmer als Bücherverbren-nungen. Zum 90. Jahrestag der öffentlichen Bücherverbrennung der Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 twitterte Justizminister Maro Buschmann (FDP): „Vor 90 Jahren verbrannten die Nationalsozialisten Tausende Werke herausragender Autoren. Der NS-Diktatur ging es um die Auslöschung unliebsamen Gedankenguts – doch die Bücherverbrennungen offenbaren ebenso die Furcht des Totalitarismus vor der Kraft der freien Meinungsäußerung.“ So richtig Buschmanns Aussage auch ist, klingt sie angesichts der heutigen Verhältnisse einer allgegenwärtigen Cancel Culture doch wie Hohn. Heute werden Bücher nicht verbrannt, die kulturelle Vernichtung erfolgt aber auf eine viel subtilere und raffiniertere Weise: Bücher werden so umgeschrieben, wie sie nach Meinung der Zensoren hätten aussehen müssen.
Damit wird die Werksintegrität zerstört, der Respekt vor dem Werk mit Füßen getreten und der Autor geistig vergewaltigt.. In bedenkenloser Anmaßung lassen Verlage die Werke weltbekannter Autoren wie Agatha Christie, Ian Fleming, Roald Dahl, Astrid Lindgren und anderen von woken „Sensitivity Readern“ einfach zensieren und nach Lust und Laune umschreiben. Der Charakter der Bücher wird dadurch verändert, ohne dass die Urheber dieser Barbarei sich auch nur im Geringsten daran stören würden. Mehr …

Leben wir in einem gottlosen Zeitgeist ohne Gewissen? Die Macht des Gewissens. Aus Leben und Wirken des Hitler-Attentäters Johann Georg Elser ergeben sich grundsätzliche Fragen zur Ethik des Widerstands. Wolfgang Benz lenkt den Fokus in seinem Buch „Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser“ auf einen Menschen, „dem die persönliche Freiheit über alles ging“ und der aus diesem Freiheitsgefühl heraus als Einzelner beschloss, gegen Hitler vorzugehen. Das Attentat scheiterte um wenige Minuten.
Benz schildert das Geschehen minutiös und unsentimental. Das Buch trägt geschichtliches Bewusstsein zurück in eine Zeit, die dieses Bewusstsein zu verdunkeln trachtet, und öffnet das Spannungsfeld von Freiheit und Widerstand. Dass dies hochaktuelle Themen sind, braucht nicht betont zu werden. Das Heute weiß nur noch wenig vom Gestern, und wer das aktuelle Zeitgeschehen betrachtet, der könnte meinen, dass die Mächtigen genau das erreichen möchten. Der Historiker Wolfgang Benz hat mit seiner Biografie über den Hitler-Attentäter Johann Georg Elser ein Werk geschrieben, das erinnern soll. Mehr …

07.05.2023: Demokratie? Es zeigt sich dass wir Demokratie nie richtig verstanden haben. In ihr muss es Meinungsvielfalt und -toleranz geben. Doch was erleben wir? Wir sind nicht reif für die Demokratie denn:  Ich rede nicht mit Andersdenkenden! Wir haben ein gewaltiges Gesellschaftsproblem – auf allen Ebenen.
Deutsche Streitkultur – eine Realsatire. Ein erheblicher Teil der beklagenswerten gesellschaftlichen Spaltung in Deutschland resultiert sicher aus einem Phänomen, das man “konditionierte Diskursverweigerung” nennen könnte: Der Weigerung, sich mit anderen Meinungen gar nicht erst auseinanderzusetzen, weil man sie als Zumutung, persönliche Beleidigung und Affront betrachtet. Es begann unter Merkel etwa in Zeiten der Flüchtlingskrise, mit Aufkommen : der AfD: Seither hat ein raffiniertes, subtiles Framing stillschweigend eine Moralisierung von Politik propagiert in die “gute”, “richtige” Weltanschauung und die “falsche”, wobei letztere wahlweise als Feinde (“rechtsextrem”, “hassrednerisch”, “menschenverachtend”) bekämpft oder als bedauernswerte Verirrte, falsch Abgebogene, Schwurbler und Spinner bedauert werden, die “unseriösen Quellen” im Internet vertrauten. Umgekehrt haben viele Oppositionelle aus Trotz oder spiegelbildlicher Intoleranz ihrerseits dem “System” jegliche Gefolgschaft aufgekündigt und sehen die eigentlichen Verirrten und falsch Abgebogenen unter den Anhängern von Mainstream und Mehrheitsgesellschaft.
Unter Corona hat sich diese Spaltung nochmals potenziert. Ironischerweise wird diese ausgerechnet von den einst progressiven, vermeintlich “toleranten” und (wie sich zeigt, nur scheinbar) für diktatorische und totalitäre Fehlentwicklung frühsensibilisierten Linken und Grünalternativen mit einem besonders jakobinischen Eifer aufrechterhalten. Mehr …

04.05.2023: Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie. Anhänger der Kollektivschuldthese inszenieren sich als hyperachtsame Wiedergutmacher — in Wirklichkeit diffamieren sie sich und andere. Exklusivabdruck aus „Die Heldenreise des Bürgers“. Denken Sie an ein Neugeborenes im Wochenbett. So klein es ist, mitunter ist es schon jetzt „schuldig“. Kollektiv schuldig. Wenn es sich um ein deutsches Kind handelt, trägt es mit an der deutschen Kollektivschuld an den Verbrechen der Nazis und ihrer Mitläufer. Ohne dass es diese Taten hätte verhindern können, ohne auch nur eine Ahnung von dem Konzept „Deutschsein“ zu haben, könnten die auf es projizierten Vorstellungen und Pauschalvorwürfe das Seelenleben dieses Kindes sein Leben lang belasten. Viele haben in der Vergangenheit ihr Leben deshalb unbewusst zu einer Bußübung gemacht. Sie versuchen, in allem ganz besonders brav, tolerant und sozial zu sein, was teilweise zu massiv selbstschädigendem Verhalten führt. Dabei übersehen die Anhänger der Kollektivschuldthese, dass sich dahinter das Konzept einer vererbbaren Minderwertigkeit verbirgt — etwas, das selbst verdächtig an die Nazi-Ideologie erinnert. In seinem Buch „Die Heldenreise des Bürgers: Vom Untertan zum Souverän“ deutet der Autor das kollektive Flagellantentum vieler Deutscher als Folge transgenerationaler Traumata der heute dominierenden Generation. Mehr …

Am grünen Wesen soll die Welt genesen – Überlegungen zur „feministischen und wertegeleiteten Außenpolitik“ von Annalena Baerbock. In der letzten Woche gab es einen medialen Hype um die scharfe Kritik des Philosophen Richard David Precht an Außenministerin Annalena Baerbock. Deren Auftreten in China sei zum „Fremdschämen“ gewesen. Und sie hätte unter normalen Bedingungen nicht mal einen Praktikumsplatz im Auswärtigen Amt erhalten, hatte Precht unter anderem ausgeführt. Im linksliberalen Milieu gab es natürlich einen Aufschrei, und Prechts Kritik wurde als „frauenfeindlich“ abgetan. Precht hat recht, meint unser Autor Udo Brandes, insbesondere mit seiner Kritik an der „wertegeleiteten Außenpolitik“, die in Wirklichkeit eine Konfrontationspolitik sei. Zur Deutung von Annalena Baerbocks sowie grüner Politik verweist unser Autor unter anderem auf ein Zitat aus dem „Großinquisitor“ von Fjodor Dostojewski. Podcast und mehr …

02.05.2023: Ich habe Angst. Der Faschismus steht bereits mit einem Fuß im Raum. Kritische Geister werden nicht nur abgewürgt. Ihnen drohen mittlerweile auch Gefängnisstrafen wegen Majestätsbeleidigung von Politikern. Es ist interessant zu beobachten, wie schnell wir jeweils den Griffel oder das Mic zur Hand haben, wenn es darum geht, über die mangelnde Pressefreiheit in Ländern außerhalb unserer Geo-Blase herzuziehen. Wie aber sieht es im sogenannten Werte-Westen aus? Antwort: Immer düsterer – mit Tendenz zu zappenduster. Wie lässt sich eine solche an sich alarmistische Aussage begründen?
Für alle die, die es vergessen haben sollten: Julian Assange sitzt noch immer im Hochsicherheitstrakt des Belmarsh-Prison in London. Sein «Verbrechen» ist es, Kriegsverbrechen an die Öffentlichkeit gebracht zu haben, bei denen u.a. auch zwei Reuters-Journalisten, die verwundeten Zivilisten helfen wollten, erschossen wurden.
Michael Ballweg, den Gründer und Organisator der Querdenken-Bewegung, hat man aus Angst vor einem heissen Herbst ab Juni 2022 bis Anfang April 2023 in Stammheim eingebunkert. Damit hat man der Bewegung den Kopf genommen. Er verbrachte 10 Monate in U-Haft, wegen eines offenbar haltlosen Wirtschaftsdeliktes.
Gleichzeitig läuft der Cum-Ex beschmierte Olaf Scholz, der offenbar von seinem Lang- und Kurzzeitgedächtnis befreit wurde, frei herum. Er treibt sein Unwesen und lässt ganze Raubtierkäfige an Leoparden, Pumas und Mardern (natürlich Panzer) in die Ukraine schicken. Dies unter dem menschenverachtenden Motto: «Waffen senden – Krieg beenden!»
Tucker Carlson, die letzte freie Stimme der Mainstream-Medien in den USA, ist von Fox News gefeuert worden. Dies, nachdem er den Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. einen «der beeindruckendsten Menschen, die ich je getroffen habe», genannt hat – nota bene: Carlson ist Republikaner, Kennedy kandidiert für die demokratische Partei. Das Todesurteil dürfte aber seine allerletzte Sendung gewesen sein. In dieser prangerte er an, dass fast alle Medien von Pfizer gesponsert werden, um dann erstaunlicherweise positiv über die tolle Impfung zu berichten. Die Fox News-Cash-Cow, mit der der Sender eine rund zehnmal höhere Einschaltquote als CNN erreichte, wird nun mit grösstem Dreck beworfen. Der Begriff «Nazi» wird dabei noch eher harmlos benutzt.
Tim Kellner, ein deutscher Youtube-Kollege mit circa einer halben Million Abonnenten, hat von der an seinem Wohnort Detmold zuständigen Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl erhalten. (…) Er soll acht Monate ins Gefängnis. Tatbestand: Beleidigung einer politischen Person. Klartext: Sein eh rein satirischer Kanal hatte einen lustig-peinlichen Clip der Koboldin Annalena Baerbock gezeigt. Was man auch noch über die Detmolder Justiz wissen muss: Tim erhielt den Strafbefehl während einer Chemotherapie zugestellt. Er ist krebskrank.
Der Philosoph Richard David Precht hat über die peinlichste Aussenministerin Deutschlands aller Zeiten (…) gesagt, dass sie in früheren Zeiten bestenfalls eine Praktikumsstelle in der deutschen Regierung bekommen hätte. Mal kucken, was mit ihm passiert – oder mit mir nach diesem Newsletter... Schauen Sie selbst.
Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin, Autorin und Publizistin mit einem Lehrstuhl an der Uni Bonn, wurde (...) von Markus Lanz am Nasenring durch seine Manege gezogen und nun möglicherweise von der Uni Bonn entlassen (siehe hierzu das Weltwoche-Interview). Guérot ist ebenso Corona-Kritikerin wie auch tolle Autorin («Wer schweigt, stimmt zu»).
James Corbett, der in Japan lebende unabhängige Journalist, wurde mit seinem Report von YouTube entfernt.
Ken Jebsen, richtiger Name Kayvan Soufi-Siavash, wurde mit seinem Kanal KenFM von YouTube entfernt. Er arbeitet jetzt noch als Consultant bei apolut und mit dem kleinen Format «Bestandsaufnahme» zusammen mit Anselm Lenz, dem Herausgeber der Zeitung Demokratischer Widerstand.
Seymour Hersh, Journalistenlegende und Pulitzer-Preisträger, wird nach seinen Nordstream2-Enthüllungen von Facebook entfernt. Hoppla.
Schweizer Regierung nimmt Desinformationen ins Visier. Die Schweiz bekommt neu ein Staatssekretariat für oder gegen Desinformation. Gleichzeitig wechselt die Cybersecurity vom Finanz- ins Verteidigungsdepartement – ein Schelm, wer sich dabei Böses denkt… Mehr … 

01.05.2023: Die friedensbewegte Zeiten sind vorbei. Es begann die neue Ära: „Landesverteidigung“ bedeutet Krieg: Für eine „Kultur des Friedens“ im Zeichen des Ukraine-Krieges! Wer vor einem Krieg abschrecken will, muss ihn kämpfen können, lautet die gültige Maxime der militärischen Sicherheitspolitik. Nach dieser Auffassung kann Kriegsverhinderung nur funktionieren, wenn neben der permanenten Drohung mit Massenvernichtungswaffen auch die Fähigkeit und Entschlossenheit glaubhaft dokumentiert werden können, einen möglichen Verteidigungskrieg erfolgreich zu führen. Landesverteidigung ist aber nur dann sinnvoll und gegenüber der eigenen Bevölkerung zu verantworten, wenn das, was verteidigt werden soll, nicht zerstört wird. Landesverteidigung ist semantisch positiv besetzt, verharmlost aber das, was es ist: Krieg! Podcast und mehr …

25.04.2023: Blut, Schweiß und Russenfeindlichkeit. Ein kritische Auseinandersetzung mit Winston Churchill liefert rückblickend ein besseres Verständnis für die heutigen geopolitischen Verwerfungen. Wir sind alle Kinder des antisowjetischen Zeitgeists der unmittelbaren Nachkriegszeit. Er setzt sich im heutigen Hass auf „Putins Russland“ nahtlos fort. Aber wer waren die Väter dieser verhängnisvollen Entwicklung? Hier richten sich die Blicke des historisch Kundigen vor allem auf einen Mann: Winston Churchill. Der Brite, der vielen noch immer als gemütlicher Onkel mit Zigarre oder als Retter Europas gilt, war einer der Vordenker der bis heute gültigen NATO-Doktrin, also einer Politik der „Eindämmung“, sprich: Einengung und Entmachtung des Weltreichs im Osten — immer verbunden mit der projektiven Annahme, von diesem bedroht zu sein. Wenn wir uns über die Anfänge des Ost-West-Konflikts näher informieren, erkennen wir vielleicht, dass es zu den politischen Denkgewohnheiten unserer Hemisphäre eine Alternative gibt, und finden einen Ausweg aus dieser Sackgasse. Mehr …

24.04.2023: Die langen Linien der Russophobie. Westliche Politiker und Publizisten können sich immer wieder extrem abfällig über Russland äußern, ohne dafür öffentlich kritisiert zu werden. Rhetorisch darf offenbar jedes Tabu gebrochen werden. Dieser negative Umgang, der in Bezug auf andere Länder kaum vorstellbar ist, geht weit über sachlich berechtigte Kritik an der russischen Staatsführung hinaus und ist in Kriegszeiten genauso beobachtbar wie in Friedenszeiten. Die Verantwortlichen greifen dabei auf bestimmte Stereotype und Unterstellungen gegenüber Russland zurück, die schon seit Jahrhunderten wiederholt werden und sich tief ins westliche Unterbewusstsein eingegraben haben. Mehr …

Schauen Sie sich an wie krank unser Zeitgeist ist: Hunger-Profiteure, Oma-Killer und tiefe Moral. Heute ist ein Fünftel (278 Millionen) der afrikanischen Bevölkerung unterernährt, und 55 Millionen der Kinder unter fünf Jahren auf dem Kontinent sind aufgrund von schwerer Unterernährung verkümmert. Im Jahr 2021 ergab eine Oxfam-Überprüfung der COVID-19-Kredite des IWF, dass 33 afrikanische Länder zu einer Sparpolitik ermutigt wurden. Oxfam und Development Finance International deckten außerdem auf, dass 43 der 55 Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union in den nächsten Jahren mit öffentlichen Ausgabenkürzungen in Höhe von 183 Milliarden Dollar rechnen müssen.
Infolgedessen haben fast drei Viertel der afrikanischen Regierungen ihre Agrarhaushalte seit 2019 gekürzt, und mehr als 20 Millionen Menschen sind von schwerem Hunger bedroht. Ferner müssen die weltweit ärmsten Länder bis 2022 Schulden in Höhe von 43 Milliarden Dollar zurückzahlen, mit denen sie sonst die Kosten für ihre Lebensmittelimporte decken könnten. Letztes Jahr stellte die Geschäftsführerin von Oxfam International, Gabriela Bucher, fest, es bestehe die erschreckende Aussicht, dass allein im Jahr 2022 mehr als eine Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut fallen würden. In diesem Jahr stieg die Lebensmittelinflation in den meisten afrikanischen Ländern im zweistelligen Bereich.
Im September 2022 litten weltweit etwa 345 Millionen Menschen unter akutem Hunger, eine Zahl, die sich seit 2019 mehr als verdoppelt hat. Ferner stirbt alle vier Sekunden ein Mensch an den Folgen des Hungers. Von 2019 bis 2022 ist die Zahl der unterernährten Menschen um 150 Millionen gestiegen. Aus den NATO-Ländern fließen weiterhin Waffen im Wert von Milliarden von Dollar in die Ukraine, da die US-Neocons ihr Ziel eines Regimewechsels in Russland und der Balkanisierung des Landes verfolgen.
Doch die Menschen in diesen NATO-Ländern leiden immer mehr unter der Not. Die USA haben fast 80 Milliarden Dollar in die Ukraine geschickt, während 30 Millionen Menschen mit niedrigem Einkommen in den USA am Rande einer „Hungerklippe“ stehen, da ihnen ein Teil der staatlichen Nahrungsmittelhilfe gestrichen wird. Schätzungen zufolge musste 2021 eines von acht Kindern in den USA hungern. In England wurden 100 000 Kinder von der kostenlosen Schulspeisung ausgeschlossen. Mehr …

22.04.2023: Was eine Studie über gewollte Kinderlosigkeit über den „Zeit“-Geist verrät. Mediale Propaganda gegen das Mutterglück. Was ist das für eine arme und kalte Gesellschaft, in der solche per se legitimen Ansichten – die der gewollten Kinderlosigkeit – nicht nur als Normalzustand, sondern eher als „Idealzustand“ propagiert werden, noch dazu mit dem Instrument der offenen Hetze gegen Kinder. Um ihrem offensichtlich überbordenden Feminismus und der vermeintlichen Bedeutung der oben zitierten Studie Nachdruck zu verleihen, schreibt Wucherer: „Da könnt ihr noch so oft das Lastenrad nehmen oder eure Essensreste in selbstgemachte Wachstücher packen, sorry, meine CO2-Bilanz wird immer eine bessere sein als die von euch mit Kindern.“
Herzlichen Glückwunsch dazu! Und rechnen kann die Kollegin anscheinend auch. Da sie in der Schule immer gut aufgepasst hat, weiß sie, dass sie, anstatt Kinder zu kriegen,  ganz ohne schlechtes Gewissen „gut 18-mal nach New York fliegen“ kann – und sogar wieder zurück. Na, wenn das mal nicht ein adäquater Ersatz für das lebenslange Glück einer Mutter ist! Mehr …

21.04.2023: Schluss mit lustig! Humor ist die Aufdeckung eines Missstands, um ihn im selben Augenblick zu vergeben — dennoch fühlen sich Mächtige von Witzbolden häufig bedroht. Wenn es um Witze geht, hört für mächtige Interessengruppen der Spaß auf. Und „wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd“. Repressionen gegen Spötter und Satiriker sind nicht auf die islamische Welt beschränkt. Auch die harschen Reaktionen des ertappten Mainstreams auf die Künstleraktion #Allesdichtmachen 2021 haben gezeigt, dass Kunstfreiheit in Zeiten einer gelenkten Öffentlichkeit allenfalls noch darin besteht, dass man für die „falsche“ Satire nicht verhaftet wird. Gelacht wird noch immer, nun aber nicht mehr über die Exponenten des Staates, sondern über deren Opfer und Kritiker, die von eingebetteten Spaßvögeln wie Jan Böhmermann gnadenlos vorgeführt werden. Auch Kirchen und diktatorische Regime tun sich von jeher durch strafbewehrte Humorlosigkeit hervor. Die Erfahrung zeigt: Wo man das Lachen einzusperren versucht, tut man dies auch mit Menschen. Woher diese Angst der Macht vor humorvoller Kritik? Der Autor ging der Frage nach und fand einige historische und literarische Querverweise. Mehr …

Die Vernichtung der Werte in Politik und Gesellschaft - Im Gespräch mit Ex-Geheimdientspräsident Dr. Hans Georg Maaßen – WerteUnion. Video …

15.04.2023: Die mit den Wölfen heulen – Die Wurzeln der totalitären Versuchung. Warum werden manche Menschen zu Mitläufern, die sich menschenfeindlichen Ideologien unterwerfen? Und warum gelingt es im Gegensatz dazu anderen, sich ihre innere Freiheit zu bewahren – und sich gesellschaftlich dominierenden Ideologien zu widersetzen? Das ist das Thema des Buches „Die mit den Wölfen heulen. Warum Menschen der totalitären Versuchung so schwer widerstehen können“. Verfasst hat es der französische Neuropsychiater Boris Cyrulnik. Ein Buch, für das man sich in einer Zeit der Cancel Culture und einer im moralisierenden Schwarz-weiß-Denken festgefahrenen politischen Öffentlichkeit Zeit nehmen sollte, meint unser Autor Udo Brandes. Spätestens die Coronapolitik habe gezeigt: Das Thema der totalitären Versuchung ist nach wie vor hochaktuell. Mehr …

14.04.2023: Der erstickte Aufschrei. Die Möglichkeit der Kritik als Mittel der Einhegung von Macht wurde der Zivilgesellschaft weitgehend genommen — vor allem mit dem Vorwurf, „rechts“ zu sein. Wir leben im Zustand der „Paralyse der Kritik“. Unser wichtigstes Instrument, die „Kritik aller Verhältnisse, in denen der Mensch nicht als Mensch lebt“, ist uns aus der Hand geschlagen. Wenn die Kritik am Krieg als „rechts“ diffamiert werden kann, wenn der Widerstand gegen die Zerstörung von Demokratie und Menschenrechten als „rechts“ verurteilt und verfolgt werden kann, wenn diejenigen, die den Putsch, mit dem das Coronaregime installiert worden war, nicht zur Verantwortung gezogen werden, sondern die nächste Etappe der Verschärfung und Fortsetzung dieses Regimes öffentlich vorbereiten können, wenn diejenigen, die dieses Regime mitgetragen haben, ohne sich zu entschuldigen, wieder an dem Punkt anknüpfen können, an dem sie uns verraten haben, wenn diejenigen, die sich als unsere Anwälte und Verteidiger gegen die zunehmende Willkür des Staatsapparats angeboten hatten, nun wieder zu ihrer alten Rolle der Klage des Bedauerns über die Folgen des Putschregimes zurückkehren wollen, als sei nichts geschehen, dann ist die von Marcuse beschriebene Paralyse der Kritik vollendet. Mehr …

13.04.2023: „Schuldig der Querdenkerei“ – Wie eine Münchner Uni ihren Professor loswerden will… Die LMU München will Professor Michael Meyen loswerden und meldete ihn dem Verfassungsschutz. Der nimmt ihn nun unter die Lupe, und Medien starteten eine Diffamierungskampagne. Der Vorwurf: seine Kontakte ins „Querdenker-Milieu“. …‘ Wir zitieren aus diesem Dokument. – Das ist ein weiteres Beispiel und ein Beleg für eine äußerst bedrohliche Entwicklung. Kritisches Denken wird zunehmend stigmatisiert und ausgegrenzt. Besonders bedrückend, dass sich auch Studenten an der Kampagne beteiligen. Siehe weiter  nachfolgend im Bericht des Bayerischen Rundfunks vom 12.4.2023. Mehr …

09.04.2023: Wider die Oster-Leugner! Peter Hahne ist ein streitbarer Christ, und wir geben ihm aus österlichem Anlass Raum, dies erneut unter Beweis zu stellen. Wobei seine Philippika das Zeug hat, auch Nicht-Christen eine Osterfreude zu bereiten – da bleibt kein Auge trocken. Was fällt Ihnen zu Ostern ein? Irgendwas mit Eiern und Hasen, so die Antwort unlängst bei einer TV-Straßenumfrage. Weihnachten: Irgendetwas mit Geschenken. Nach Karfreitag, Pfingsten oder Himmelfahrt muss man gar nicht erst fragen. Geistliches Analphabetentum auf der ganzen Linie. Doch was erwartet man, wenn Oberklerikale beider Konfessionen das Kreuz beim Besuch des Jerusalemer Tempelberges verleugneten und „Probleme“ mit der leibhaftigen Auferstehung von Jesus haben. Osterleugner! Religionsunterricht und Predigten gleichen weithin links-grüner NGO-Propaganda. Feiertage verblassen zu Urlaubsbrücken, weil das breite Volk deren Sinn nicht mehr kennt.
Der geistliche Grundwasserspiegel sinkt gegen Null. Und das ist die Alleinschuld der Kirchen. Daran gibt es nichts zu deuteln. Die „Osterbotschaften“ aus Bischofsmund, die in diesen Stunden im deutschsprachigen Raum durch die Medien geistern, sind fast ausschließlich politisches Geschwätz. Peinliche Kopien von Grünen-Parteitagen. Ein Anschlag auf die Menschlichkeit. Denn wer von Ostern nichts weiß, ist arm dran. Das ist die Verantwortung von uns Christen, dass wir von Jesus als dem Retter und Erlöser, dem Garanten für ewiges Leben reden. Mehr …

Die Amtskirchen zerstören das Christentum: Ein Gespräch mit Peter Hahne - TE Wecker am 09 04 2023 - Tichys Einblick. Heute: Herr Hahne – wir müssen reden: über Ostern, über das Christentum und wo es geblieben ist. Wie zerstören die Amtskirchen das Christentum? Video …

Podcast: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" und "Wer ohne Sünde ist…" - Hallo Meinung. Video … 

05.04.2023:  Auslöschung der Geschichte: Russische Denkmäler werden in Europa geschändet und abgerissen. Sowjetische Gedenkstätten und Denkmäler für russische Künstler sind in Europa zunehmend bedroht. Viele davon wurden bereits abgerissen oder in Museumseinrichtungen ausgelagert. So will der Westen die russische Kultur abschaffen und die Weltgeschichte umschreiben.
Anfang April wurde in Riga ein Denkmal für den russischen Dichter Aleksander Puschkin geschändet. Der russische Künstler wurde mit Farbe übergossen. Unbekannte besprühten ihn mit den Farben der lettischen und ukrainischen Nationalfahnen. Dies ist jedoch nicht der erste Anschlag auf Puschkin in der lettischen Hauptstadt. Vandalen haben ihn in den vergangnen Monaten wiederholt mit Farbe übergossen, das letzte Mal im März, und ihm eine schwarze Plastiktüte über den Kopf gestülpt. Dabei erging es dem Puschkin-Denkmal von Riga noch eher gut, denn in der Ukraine wird der russische Schriftsteller im großen Stil verfolgt. Seine Denkmäler werden wiederholt geschändet oder abgerissen. So wurde zum Beispiel am 11. Oktober 2022 das Puschkin-Denkmal in Kiew gesprengt, welches im Jahr 1899 errichtet worden war. Und im August hat man eine Büste des Dichters an der U-Bahn-Station "Universitet" mit roter Farbe bespritzt. Auch in anderen ukrainischen Städten wie Mukatschewo, Uschgorod, Konotop, Charkow und Odessa wurden Puschkin-Skulpturen in den vergangenen Monaten demoliert oder geschändet. Mehr …

04.04.2023:  "Wie soll ein Land ohne Kinder global noch eine Rolle spielen?" – Bestsellerautor Hüter im Interview. Am Montag hat der Bestsellerautor und Historiker Michael Hüter RT DE ein Interview gegeben und dabei Deutschlands Umgang mit Kindern thematisiert. Zur Sprache kamen unter anderem die Verteilung der Finanzen in der Ampel-Regierung und die steigende Kinderarmut. Video und mehr …

30.03.2023: Hinabgleiten in die Matrix. Wir bewegen uns in eine Lebenswirklichkeit, in der sich die Realität virtuell vollzieht und künstliche Intelligenz die Menschheit allmählich überflüssig, minderwertig und hinfällig macht. Teil 1/2. Unser Menschsein steht an einer revolutionären Schwelle. Die digitale Kontrolle erobert nicht nur immer weitere Teile der analogen Welt. Umgekehrt werden nach und nach alle Bestandteile des analogen Lebens in das Web 3.0, in das Internet der Dinge und Körper hineingesogen. Sinnbildlich steht hierfür das aus Facebook hervorgegangene Metaverse, kurz Meta. Diese zunächst bunt und harmlos anmutende Welt im virtuellen Raum stellt für unser geistiges und biologisches Menschseins eine existenzielle Bedrohung dar. Unser Wesen wird aus seinen Angeln gehoben, wenn wir mit dem digitalen Netz und mit seinen unüberschaubaren Datenströmen — dauerhaft — verschmolzen werden. Viel zu unbeachtet, da vollkommen unzureichend thematisiert sind die Folgen dieser drohenden Zäsur im Dasein unserer Spezies. Die Autorin skizziert in diesem zweiteiligen Beitrag die Bedrohungen durch Meta sowie die uns noch offenstehenden Fluchtmöglichkeiten vor der drohenden Cyber-Assimilierung. Mehr …

Warum Sie Ihr Smartphone jetzt zerstören sollten. Die sogenannten „Smartphones“ – die man besser als „Dumb Phones“ bezeichnen sollte – kombinieren ein Mobiltelefon mit einer Uhr, mit einer Straßenkarte, mit einem touristischen Weltatlas, mit einer Digitalkamera, mit einer persönlichen Stereoanlage, mit einer Musiksammlung, mit einem Videorekorder, mit einem Tagebuch, mit einem Taschenrechner, mit einer Kreditkarte, mit einer Reisekarte, mit einem Büroschlüssel, mit einer Taschenlampe, mit einer Zeitung, mit einem Fernseher, mit etwas zum Lesen im Zug und wahrscheinlich noch mit vielem mehr. Ich weiß es nicht, denn mich besitzt keins. Aber es ist so praktisch!“, rufen diejenigen, die ungläubig auf mein zwanzig Jahre altes Nokia starren. Worauf ich antworte: ‚Bequemlichkeit fördert die Konformität‘. Aber wozu?
Seit sie 2008 in unser Leben getreten sind, sind Smartphones zu unserem ausgelagerten Gedächtnis und Gehirn geworden und haben beides durch die Bequemlichkeit ersetzt, sich nichts mehr merken oder selbst denken zu müssen.
Wenn du mir nicht glaubst, dann beantworte mir diese Frage, ohne auf dein Smartphone zu schauen. Was ist 9 x 13? Was war die Hauptstadt der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien? In welchem Monat welchen Jahres marschierte das Vereinigte Königreich als Schlusslicht der US-geführten Koalition in den Irak ein? Bevor es Smartphones gab, kannte jedes Kind im Vereinigten Königreich die Antworten auf diese Fragen. Heute weiß das kein Erwachsener mehr. Aber sie sind jetzt noch mehr als das. Smartphones waren in den zwei Jahren der Abriegelung das Instrument, auf das die COVID-Getreuen die Softwareanwendungen (oder Apps) herunterluden, die sie mit dem Test-and-Trace-Verfolgungsprogramm verbanden, das ihren Standort, ihre Bewegungen, ihre Verbindungen und ihre persönlichen Kontakte identifizierte und aufzeichnete.
In naher Zukunft werden Smartphones das Instrument sein, mit dem die Bürger ihre biometrischen Daten (Fingerabdrücke, Foto und DNA-Abstrich) in eine zentrale Datenbank hochladen werden, auf die die 32 Behörden, die dem britischen Biosicherheitsstaat vorstehen, Zugriff haben werden, um ihre Identität digital zu überprüfen. Mehr …

25.03.2023: Paradoxon: Wenn homophile Bischöfe homophobe Muslime zum Ramadan grüßen. Auch Mohammeds Allah bringt Heil in die Welt. Der Limburger Bischof führt weiter aus: “Die jüdischen Gläubigen bereiten sich auf Pessach vor, im Christentum kennt man die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern, im Islam wird der Ramadan begangen. Es ist schön, dass wir als Kinder Abrahams zur gleichen Zeit auf je eigene Weise fasten, beten und umkehren zu Gott.” Ach, Herr Bischof! Mit “Umkehr zu Gott” hat Ramadan nichts zu tun – denn die meisten Muslimen weihen sich ohnehin ganzjährig wie selbstverständlich jeden Tag bewusst Allah und zitieren seinen Propheten Mohammed bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Während des Ramadans sollen die Muslime ihr Gottesbewusstsein stärken – also noch glaubenseifriger werden und sich klar vor Augen führen, dass Allah der Allmächtige ist, der auch über Christen und Juden herrscht. Zudem sollen sie Selbstbeherrschung und allgemeine Disziplin stärker einüben, um nach dem Ramadan besser und klarer Zeugnis für die Wahrheit des Korans geben und ihren Missionsauftrag besser erfüllen zu können.
Soll man lachen, weinen oder etwa dieses Grußschreiben aus Paderborn aus Paderborn – wie auch zahlreiche ähnliche Briefe der Bischöfe von Augsburg, Aachen, Münster, Essen und Köln, Freiburg und anderen Diözesen – einfach ignorieren? Atheisten könnte man fast Ersteres empfehlen – würden sie in Staaten, wo der Islam herrscht, nicht noch schlechter behandelt als die Vertreter der beiden anderen „Buchreligionen“ Juden- und Christentum. Denn wer die Existenz Allahs grundsätzlich leugnet, hat jegliche Rechte verwirkt. Als Christ hingegen könnte man solche Schreiben ignorieren, wüsste man nicht, dass auch in diesem Moment, da ich diese Zeilen schreibe und später, wenn andere sie lesen, weltweit viele tausend Christen und Juden verfolgt, inhaftiert, gefoltert oder gar getötet werden. Rund 200 Millionen Christen stehen aktuell auf der Welt unter Verfolgungsdruck – und mehr als 80 Prozent von ihnen in islamischen Staaten. Allah hat wahrhaftig eine ganz eigene Weise, Heil in die Welt zu bringen! Mehr …

24.03.2023: Die Missachtung der Wahrheit im Westen führt in den Ruin. Die gegenwärtige historische Wegscheide ist eine ausgezeichnete Fallstudie für unbeabsichtigte Folgen und gegenteilige Resultate. Zwei Jahrhunderte Russophobie haben die westliche Mentalität geprägt. Das Problem bestand darin, dass die westlichen Medien jahrzehntelang, und insbesondere seit der Machtübernahme durch Wladimir Putin im Jahr 2000 diesen unerbittlich dämonisiert und Russland mit äußerster Verachtung behandelt und fast jede objektive Berichterstattung untersagt haben. Traurigerweise folgten viele im Westen dieser Russophobie mit Freuden und nickten zustimmend zu Unsinn wie James Clappers coolem Expertengutachten, dass die Russen „fast genetisch dazu getrieben sind, zu mauscheln, zu unterwandern, sich Vorteile zu verschaffen, was auch immer, was eine typisch russische Technik ist.“ Wussten Sie das? Es gibt einen ganz anderen Genotyp dieser heimtückischen Russen, der sich so sehr von dem der Westler unterscheidet, die genetisch dazu angetrieben werden, nur durch und durch gute und anständige Dinge zu tun.
Mit dieser Gewissheit ihrer eigenen Überlegenheit und Rechtschaffenheit haben es die westlichen Führer mit den untermenschlichen Russen aufgenommen und sind bis zum heutigen Tag mit ihrer vorsätzlichen Blindheit geschlagen. Jetzt, wo der Karren im Dreck steckt, erkennen einige die drohende Niederlage an, klammern sich aber an ihre moralische Überlegenheit: Ja, gut, vielleicht gewinnt Putin, aber er ist ein Verbrecher! Im Ernst, das habe ich erst diese Woche gehört. Soll das so etwas wie eine moralische Erlösung sein? Was, wenn das auch falsch ist? Wie auch immer, was ist das Ergebnis? Es könnte schlimmer sein als nur ein 6:0, 6:0 für Russland – es könnte all das sein, plus Bankrott und Herzinfarkt auf dem Tennisplatz.
Unbeabsichtigte Folgen und gegenteilige Ergebnisse. Der gegenwärtige Zeitpunkt in der Geschichte ist wohl einer der spektakulärsten Fälle dafür, wie ruinös es sein kann, die Wahrheit zu ignorieren und auf der Grundlage einer verzerrten Version der Realität zu handeln. Russlands Wirtschaft ist nicht „mit der Zeit zusammengebrochen“, wie unser tapferer Ritter meinte, und der Rubel ist nicht in Schutt und Asche gelegt worden, wie Joe Biden vorausgesagt hatte. Das beeindruckende „Arsenal an Sanktionen“ des Westens war in Wirklichkeit ein beeindruckendes Eigentor. Die westlichen Länder haben nicht nur ihr geopolitisches Spiel verloren, sondern ertrinken nun auch in ihren Schulden und sind gezwungen, eine weitere Runde kostspieliger Rettungsaktionen für unsere Finanzsysteme einzuleiten. Während FTX in Vergessenheit gerät, haben sich mit Silvergate, Signature Bank, Silicon Valley Bank und First Republic Bank weitere Wracks aufgetürmt.
Aber es könnte noch schlimmer kommen: Eine Gruppe von Forschern der Northwestern University, Stanford und der Columbia Business School hat herausgefunden, dass, wenn die Hälfte der nicht versicherten Einleger im gesamten US-Bankensystem beschließen würde, ihr Geld in einer Krise abzuziehen, „fast 190 Banken einem potenziellen Wertminderungsrisiko ausgesetzt sind und dass die Vermögenswerte der US-Banken um sage und schreibe 2 Billionen Dollar weniger wert sind als in ihren Bilanzen ausgewiesen. Mehr

Die Infantilisierung der deutschen Außenpolitik: Botschafterin in der Ukraine posiert mit „Kuschel-Leo“. Die Redewendung „Wie der Herr, so’s Gescherr“ kommt einem unweigerlich in den Sinn, wenn man sich anschaut, was derzeit Spitzendiplomaten des Auswärtigen Amtes unter Führung von Annalena Baerbock von sich geben. Als wohl eindringlichstes und zugleich aktuellstes Fallbeispiel dient das Agieren der deutschen Botschafterin in der Ukraine. Diese hat seit Monaten jegliche diplomatische Professionalität vermissen lassen. So posierte sie beispielsweise am 22. März 2023 unter dem Motto „Mein neustes Lieblingsspielzeug“ mit einem Leopard-Panzer aus Plüsch. Zuvor gab es ähnliche Peinlichkeiten von anderen Vertretern des Auswärtigen Amtes. Mehr …

22.03.2023: Die unkreative Intelligenz. Wir sollten um der Menschlichkeit willen die natürliche Intelligenz kultivieren, ehe sie von der künstlichen verdrängt wird. Die künstliche Intelligenz (KI) ist derzeit in aller Munde. In Vergessenheit gerät dabei unsere natürliche Intelligenz und ihre Gaben, zu denen ihr künstliches Pendant niemals fähig sein wird. Dazu zählen die Kreativität und die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzufühlen. Die KI ist Ausdruck einer Wissensgesellschaft, in welcher die entwurzelten Menschen nur nachprüfbares Wissen erlangen, jedoch keine Bildung, die dem Leben und der Charakterbildung dienlich ist. Zeit, dass wir Menschen uns ein Herz fassen und uns wieder auf unsere naturgegebene Intelligenz verlassen, anstatt sie an Algorithmen auszulagern. «Ihre natürliche Intelligenz befähigt Menschen, füreinander zu empfinden und miteinander zu handeln: Ohne Gemeinschaft verbrennt die Welt.»
Die Erde bebt. Die Erde lebt. Sie ist stärker als eine Welt, die nicht zusammenhält. Erdbeben sind nicht das einzige Risiko, das die Sicherheit und das Wohlbefinden von Menschen bedrohen kann. Superreiche machen mit Korruption die Finanzmärkte kaputt. Grossmächtige zerstören mit Konkurrenz und Wettbewerb unsere Lebensgrundlagen. So nimmt einerseits die Zahl der Menschen immer noch mehr zu, die leiden. Und anderseits die Menge der rücksichtslos Gewinn- und Herrschsüchtigen, die immer noch mehr wollen: Beziehungs- und herzlose Menschen sind weder gemeinschafts- noch zukunftsfähig. Wenn Menschen gelernt haben, sich anlügen zu lassen, ohne es zu merken, sind sie auch ohne Gewalt beherrschbar. Zum Krieg hat Rosa Luxemburg bereits 1915 gesagt: «Wir sind der Auffassung, dass Kriege nur dann und nur so lange geführt werden können, als die arbeitende Masse sie entweder begeistert mitmacht, weil sie Kriege für eine gerechte und notwendige Sache hält, oder sie wenigstens duldend erträgt. Wenn hingegen ... die Mehrheit des Volkes zu der Überzeugung gelangt, dass Kriege eine barbarische, tief unsittliche, reaktionäre und volksfeindliche Erscheinung sind, dann sind Kriege unmöglich geworden. Und mag auch zunächst der Soldat noch den Befehlen der Obrigkeit Gehorsam leisten!» Die Welt verbrennt, wo die Kräfte des Friedens und der Würde fehlen. Mehr …

20.03.2023: »Emotionale Inkontinenz« und »Political Correctness«. Prof. Bolz: Linksintellektuelle Szene verhält sich wie postmoderne Taliban. Der deutsche Medien-wissenschaftler und Kommunikationstheoretiker, Buchautor und Publizist Professor Norbert Bolz kritisiert die »woke« Szene im Wertewesten. Es finde eine Art Kulturkampf im Sinne eines geistigen Bürgerkrieges statt, der sich gegen »alte weiße Männer« richtet und alles, was mit ihnen direkt oder indirekt oder auch nur symbolisch in Verbindung steht. Schlimm sei, dass die »Emotionale Inkontinenz« und »Political Correctness« auch die Wissenschaft vollkommen verunstalte. Manche Fächer verlassen die akademische Glaubwürdigkeit und verkommen zur »Voodoo-Science«. Als Beispiel nennt Bolz die »Gender Studies«. Die Zersetzung der Wissenschaft wie auch aller geistigen und moralischen Leitplanken der Gesellschaft fußen auf akademischen Strömungen der 1960er Jahre, wie dem Dekonstruktivismus eines Jaques Derrida. Alles wird so lange zersetzt und hinterfragt, bis am Ende nicht mehr steht, das Halt und Richtung gibt. Prof. Nobert hat ein Buch dazu geschrieben mit dem Titel »Der alte weiße Mann: Sündenbock der Nation«. Videointerview und mehr …

Als "Rechter" unter Feministen (nicht nachmachen) - Ketzer der Neuzeit. Ich habe eine Feministen-Demo überlebt… Video …

17.03.2023: Der kraftvollste deutsche Wesenszug. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass nur wenige Deutsche erfassen können, was es bedeutet, deutsch zu sein – deutsch zu denken und auf höchstem Niveau schöpferisch tätig zu sein, was den Deutschen als natürliche Eigenschaft zugrunde liegt, wenn sie ganz sie selbst sind. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass nur wenige Deutsche erfassen können, was es bedeutet, deutsch zu sein – deutsch zu denken und auf höchstem Niveau schöpferisch tätig zu sein, was den Deutschen als natürliche Eigenschaft zugrunde liegt, wenn sie ganz sie selbst sind. Die Gehirnwäsche war allumfassend und langfristig angelegt, während sie jeden Lebensaspekt von Geburt an bis zum Sterbebett betraf. So war das Ziel, die Deutschen als eigenständiges Volk auszulöschen, fast erreicht worden – aber nur fast. Zweitklassige Amerikaner oder zweitklassige Europäer zu sein war noch das Beste, was man Euch als Daseinsform zugestanden hat.
Beginnen wir mit dem Fundament und schauen uns die Grundlagen an. Wodurch zeichnen sich die Deutschen im Vergleich zu allen anderen aus? Es ist die gewaltige Kraft des den Deutschen innewohnenden Organisationsgenies. Der beständige Triumph der deutschen Geisteskraft. Ihr seid in geradezu beängstigender Weise das Volk mit der besten Denkstruktur weltweit. Das ist unbestritten. Dazu braucht Ihr einen klaren und zielgerichteten Blick. Um alles so zu sehen, wie es wirklich ist und die Freiheit zu haben, zu forschen, zu erschaffen und Euren Verstand vollumfänglich einzusetzen – jenes kritische Denken, das Euch in genialer Schärfe zu eigen ist. Deutsche Männer und Frauen verfügen in gleichem Maße über diesen einzigartigen Verstand und dadurch über ein Organisationsgenie, das mit einem nach innen gerichteten Fokus einhergeht. Deshalb musste der deutsche Geist zerstört werden. Nicht, weil Ihr zu schlecht wart – sondern weil Ihr zu gut wart. Mehr …

15.03.2023: Krieg und Debattenkultur: Ist es Einfalt oder Angst?  Kriegswillige und Pazifisten stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber. Warum ein Blick in die Geschichte lohnt. Und warum Telepolis dazu Hermann Hesse empfiehlt. Krieg wird so lange sein, als die Mehrzahl der Menschen noch nicht in jenem Goetheschen Reich des Geistes mitleben kann. Krieg wird noch lange sein, er wird vielleicht immer sein. Dennoch ist die Überwindung des Krieges nach wie vor unser edelstes Ziel und die letzte Konsequenz abendländisch-christlicher Gesittung. Hermann Hesse, O Freunde, nicht diese Töne!, 1914. Und als der Krieg im vierten Lenz keinen Ausblick auf Frieden bot. Da zog der Soldat seine Konsequenz und starb den Heldentod. Bertolt Brecht, Die Legende vom toten Soldaten, 1922.
Wann hat dieser Irrsinn eigentlich begonnen, fragt man sich angesichts der Schmähungen, Abkanzelungen, abwertenden Wortschöpfungen und Angriffe, die das Netz überfluten, sobald es um die Ukraine geht, konkreter: den russischen Angriffskrieg auf das Land westlich des Moskauer Einflussbereichs und östlich des Nato-Raums? Es war doch nicht immer so, dass sich die Lager in gefühlter Gänze kompromisslos und wutschäumend gegenüberstanden. War es die sogenannte Flüchtlingskrise ab 2015? Die vor Angst triefende Corona-Zeit? Oder doch schließlich dieser Krieg, der global gesehen nur einer von vielen ist, für die Europäer aber erstmals nach Jahrzehnten des Friedens wieder spürbar macht, was Geo- und Interessenpolitik bedeutet?
Es heißt ja, die Wahrheit sei das erste Opfer des Krieges. Dabei denkt wohl niemand an die zerbombte Streitkultur, deren Trümmer heute, 2023, rauchend aus den Zeitungsseiten und dem Netz ragen wie die neugotischen Fassadenbögen des World Trade Centers aus den Schuttbergen am Abend des 11. Septembers 2001. Als die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Publizistin Alice Schwarzer unlängst ein "Manifest für den Frieden" veröffentlichten, dem wohl Zehntausende auf die Straße folgten, wurde kübelweise Jauche über sie vergossen. Von "Lumpenpazifisten" war da im Spiegel aus der Feder eines Kolumnisten zu lesen, der sein Fähnchen seit Jahren gefühlt in die Winde desjenigen hängt, der ihm mehr Zeilengeld zahlt. Welt-Autor Clemens Wergin, hier noch mit "Lumpen", online dann ohne. Sogar das Springerblatt Die Welt immerhin hatte mehr Anstand und löschte die "Lumpen" online aus einem auch ohne dieses wenig schmeichelhafte Bestimmungswort noch recht eindeutigen Titel eines Kommentars.
Medien und Politik marschieren längst in Reih und Glied an der Heimatfront. Sie werde wöchentlich 14.000-mal als Kriegstreiberin bezeichnet, beklagte sich die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann unlängst in einem Interview. Zugleich macht sie in erster Reihe Stimmung gegen jene Friedensaktivisten, die eben keine Schönwetterpazifisten sind. Mehr …

10.03.2023: „Diese anti-russische Haltung sitzt wie ein Geschwür in vielen Köpfen fest“. Das Innenministerium (BMI) unter Nancy Faeser setzt derzeit alle Hebel in Bewegung, um einen Ausschluss russischer und belarussischer Sportler bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris zu erreichen. Dabei schreckt es nicht davor zurück, massiven Druck auf das Internationale Olympische Komitee (IOC) und den Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB) aufzubauen. Doch dagegen regt sich Widerstand. Der Trainer und Extremsportler Marco Henrichs, unterstützt von namhaften Sportlern (darunter Olympiasieger, Welt- und Europameister) hat eine Petition ins Leben gerufen, die das Bundesinnenministerium aufruft, dieses Vorgehen einzustellen und auf den Boden der Olympischen Charta zurückzukehren. Im Interview mit den NachDenkSeiten erläutert Henrichs unter anderem, wie das BMI damit gegen olympische Vertragswerke verstößt und wie diese Art der praktizierten Doppelmoral derzeit Deutschland „zur Lachnummer im Weltsport“ macht. Podcast und mehr …

09.03.2023: Die grundlegende Entscheidung. Ob Umwelt-, Friedens- oder Digitalisierungspolitik — wir müssen heute wählen, ob wir die fortschreitende Entmenschlichung hinnehmen oder uns ihr entgegenstellen. Wer sich heute für den Frieden einsetzt, steht auf der Abschussliste der Mächtigen und der ihnen zuarbeitenden Massenmedien. Die Tribunalisierung des Debattenraumes schreitet zusehends enthemmt voran. Die parasitären Corona-Leugner und Ratten von gestern sind die entmenschlichten Friedensschwurbler, Lumpenpazifisten und Zellhaufen von heute. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das Echauffement über „entartete Kunst“ wieder salonfähig ist? Mehr …

Daniele Ganser in Rostock – volles Haus trotz massiver Stimmungsmache gegen ihn. Gestern schickte uns der NachDenkSeiten-Leser Bernd Bechtel aus Rostock eine Mail, die wir aus verschiedenen Gründen gerne wiedergeben, am Ende ergänzt um eine Anmerkung zum Umgang der Mehrheit mit Daniele Ganser. Hier ist der Leserbrief: „Am 07.03.2023 trat der Publizist und Friedensforscher Daniele Ganser vor 2900 Menschen in der ausverkauften Stadthalle von Rostock auf. Diese Veranstaltung war aus mehreren Gründen bemerkenswert. Die Vorbereitung der örtlichen Leitmedien begann zwei Wochen vorher mit einem halbseitigen Artikel in der Ostseezeitung, dessen Oberflächlichkeit und Bösartigkeit nicht zu übersehen waren. Flankierend brachte die Ostseezeitung (Madsack-Konzern) eine Internetabstimmung mit der Frage: Veranstaltung absagen oder durchführen. Das Ergebnis war nicht das Gewünschte: Mehr als 80% der Teilnehmer sprachen sich für die Veranstaltung aus, weniger als 20% dagegen.
Offenbar um dieses Ergebnis zu korrigieren, opferte die Ostseezeitung die Seiten 2 und 3 einer Ausgabe, um mit Nachdruck die üblichen Anwürfe und Verdächtigungen gegen Ganser zu verbreiten. Interessant dabei: Es gab im ganzen Text nicht einen Beleg, kein Zitat, das die Vorwürfe der Rechtslastigkeit, des Antisemitismus, des Verbreitens von Verschwörungstheorien belegt hätte. Greife die Person an, dann musst Du Dich nicht mit ihren Ideen auseinandersetzen, war wohl das Motto. Interessant: Der Artikel hatte keinen Einfluss auf die Umfrage, weiter waren über 80% für die Durchführung der Veranstaltung. Am Tag der Veranstaltung erschien dann ein Artikel in den Norddeutschen Neuesten Nachrichten, der eine Erklärung der Fraktionen der Linkspartei, der SPD und der Grünen in der Bürgerschaft Rostock wiedergab, die unter dem Titel „Rechte Hetzer in der Stadthalle nicht willkommen“, Ganser als „rechtspopulistischen Verschwörungstheoretiker, …der Täter-Opfer-Umkehr betreibe“ bezeichneten.
Im Foyer verteilten einige NDS-Fans und ich Flyer. Zu meiner großen Überraschung kannte fast jeder Besucher die Nachdenkseiten, bzw. hatte sie sogar abonniert. Trotzdem konnte ich meine 150 Flyer unter die Leute bringen. Die Veranstaltung selbst zeichnete sich durch einen sehr guten, sehr sachlichen und eindrücklichen Vortrag aus, bei dem D. Ganser auch Material der NDS verwendete und sich im Zusammenhang mit der Aberkennung der Gemeinnützigkeit, solidarisch erklärte. Von den „Kritikern“ war weder vor noch nach der Veranstaltung irgendetwas zu sehen. Einige Rostocker Friedensaktivisten demonstrierten vor dem Veranstaltungsgebäude. Im Folgenden der Ausriss aus den NNN. Es ist bedrückend, dass die Linke, von SPD und Grünen nicht zu reden, sich bedingungslos dem herrschenden Narrativ unterworfen hat und damit jede Bewegung für Frieden und Abrüstung nachhaltig schwächt. Podcast und mehr …

10 Jahre globale Zerstörung: Bereiten Sie sich vor. Die finalen Phasen großer Wirtschaftszyklen sind immer von einer maximalen Anzahl schlechter Nachrichten und abscheulicher Ereignissen begleitet. Auch diesmal wird es nicht anders sein, denn der Westen ist gerade dabei, Harakiri (Seppuku) zu begehen. Elon Musk meinte: „Meine Mentalität ist die eines Samurai. Eher würde ich Seppuku begehen als scheitern.“ Leider hat die westliche Welt das Problem, dass sie Harakiri macht UND scheitert. Seit mindestens einem Jahrhundert befindet sich die Welt im Prozess der Selbstzerstörung.
Da sich der Niedergang beschleunigt, wird die nächste Phase von 5-10 Jahren auch von schweren Zerstörungen geprägt sein – in den Bereichen Politik, Soziales, Wirtschaft und im Bereich Vermögen. Was könnte abscheulicher sein als ein totaler ökonomischer wie finanzieller Kollaps, der mit einem potentiellen 3. Weltkrieg einhergeht, welcher im schlimmsten Fall die Welt komplett zerstören könnte? Bidens jüngster Besuch in der Ukraine und seine Zwischenstopp-Tour durch Europa haben bestätigt, dass es keinen Wunsch nach Frieden gibt, sondern nur nach Krieg. Mehr Unterstützung durch die USA in Form von Waffen und Geld für die Ukraine ist im Anmarsch. Was immer die USA auch diktieren, Europa folgt, ohne die Konsequenzen in Betracht zu ziehen. Mehr …

Die vergiftete Solidarität. Der menschliche Reflex, mit Notleidenden solidarisch zu sein, wird von Politik und Medien systematisch instrumentalisiert und letztlich pervertiert. Seit Beginn des Ukraine-Konflikts gab es in der deutschen Öffentlichkeit eine große Bandbreite an Solidaritätsbekundungen. Diese wurden sowohl von Politikern aller Richtungen proklamiert als auch von verschiedenen Organisationen und „normalen“ Bürgern. Dieses geschah im Großen, sodass auch die Presse darüber berichtete, aber auch im Kleinen, wenn normale Bürger ihre Haltung sowohl in ihrem sozialen Umfeld und in der Welt der sozialen Medien zum Ausdruck brachten. Die Solidarität mit den Opfern des Krieges ist eine zutiefst menschliche Reaktionsweise. Allerdings ist zu beobachten, dass jene menschliche Regung alsbald großflächig eine toxische Gestalt annahm. Solidarität mit den Opfern eines Kriegsszenarios würde naheliegenderweise zu der Forderung führen, dieses Szenario selbst und das hierdurch verursachte Leid zu beenden. Wer sich jedoch aktiv für Friedensbemühungen im Sinne eines Verhandlungsfriedens einsetzte, musste vielfach erfahren, wie schnell er Opfer von Angriffen wurde. Dieses zeigt sich sowohl auf der großen medialen Bühne als auch auf der kleinen Bühne der Social-Media-Welt. Festzustellen ist insoweit eine bemerkenswerte Dissonanz zwischen dem Einsatz für die Opfer des Krieges und dem erlebbaren Diskursgeschehen, in dem augenscheinlich ein kontaminierter Solidaritätsbegriff vorherrscht. Dieser führt auch zu der Frage: Wem soll die Solidarität eigentlich gelten? Mehr …

08.03.2023: Linksgrüne Hofberichterstatter auf Steuerzahlerkosten. Wenn von einem “politme-dialen Komplex” die Rede ist und von (freiwillig) gleichgeschalteter Presse, dann resultiert diese Wahrnehmung auf einer Regierungsnähe und tendenzieller Staatshörigkeit der Mehrheit deutscher Journalisten, die spätestens seit Ende der Regierung Kohl – als mit Rot/Grün erstmals die einstigen “linken Rebellen” die neuen Mächtigen wurden – Einzug gehalten hat in Deutschland. Längst manifestiert sich diese Parteilichkeit und Unterwürfigkeit der vermeintlich als demokratisches Korrektiv wirkenden Medien nicht mehr nur in der false balance der Zusammensetzung von Talkrunden, in den bekennenden Sympathien öffentlich-rechtlicher Meinungsmacher für grüne Inhalte oder im Bias der Berichterstattung. Sondern auch in der bedrohlichen Tendenz, dass sich immer mehr Medienschaffende von Staat und Politik direkt engagieren – und kaufen – lassen.
Die Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD hat einmal mehr das Ausmaß des Abgrunds an Kungelei und Komplizenschaft zwischen Politik und Journalismus ans Licht befördert: Demnach haben die Bundesregierung und nachgeordnete Bundesbehörden seit 2018 Honorare im Wert von rund 1,5 Millionen Euro für, wie es heißt, „Moderationen, Texte, Lektorate, Fortbildungen, Vorträge und andere Veranstaltungen“ gezahlt. Die Ressorts, die das meiste Steuergelder aufwandten, um “unabhängige” Journalisten zu Auftragnehmern und Zahlungsempfängern zu machen, sind im Lichte der Corona-Pandemie besonders bezeichnend:  Laut der der Antwort beigefügten Liste, die rund 200 Journalisten umfasst, zahlte allein das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) etwa 200.000 Euro. Zwischen 2018 und 2023 wurden 46 Aufträge an 30 Journalisten vergeben, die meisten beim angeblich so staatsfernen öffentlich-rechtlichen Rundfunk und hier vor allem an ARD (insbesondere den “Westdeutschen Rundfunk”) und “Deutsche Welle”. Mehr …

02.03.2023:  AFTER DARK mit PETER HAHNE - FAIR TALK  Video …

Was ist nur los mit Euch, meine Landsleute? Brandmauern ohne Brände statt Freiheit und Wohlstand. Ihr habt Euch daran gewöhnt, dass Wahlen nichts mehr ändern können. Egal wen Ihr wählt, Ihr bekommt das gleiche Gruselkabinett. Ihr habt Euch daran gewöhnt, dass überführte Titelbetrüger, offensichtlich Gestörte, unheilbar Vergessliche und hoffnungslos inkompetente Menschen Minister werden und alles, was sie anfassen, an die Wand fahren. Ihr habt Euch daran gewöhnt, von Leuten, die weder einen Schulabschluss vorweisen können noch je einen einzigen Tag in ihrem Leben produktiv gearbeitet haben, gesagt zu bekommen, wie Ihr zu leben und zu arbeiten habt. Ihr habt Euch daran gewöhnt, dass Scharlatane, Mietwissenschaftler und Staatsprofessoren festlegen, was wahre Wissenschaft ist, dass andere Meinungen in der Wissenschaft unterdrückt werden müssen und der wissenschaftliche Diskurs sich dem politischen Willen der Regierung unterordnet. Mehr …

27.02.2023: Die westliche Zivilisation befindet sich in ihrem Todeskampf. In den 1960er-Jahren war Europa europäisch. Deutschland war deutsch. Frankreich war französisch. Italien war italienisch. Die Niederlande waren niederländisch. Schweden war schwedisch. Spanien war spanisch. Die verschiedenen ethnischen Nationalitäten gaben Europa eine große Vielfalt. Heute sind all diese Länder Türme aus Babel, wie die USA und Kanada. Noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts betrug der Anteil der Einwanderer an der spanischen Bevölkerung nur 1,6 %. Zwanzig Jahre später beträgt der Anteil der Einwanderer an der Bevölkerung 15 %. Der Anteil der Einwanderer an der deutschen Bevölkerung beträgt 26 %.
Die Einwanderer konzentrieren sich in den Städten. Diesem Bericht zufolge bestand 2015 „44 % der Londoner Bevölkerung aus schwarzen und ethnischen Minderheiten“, im Vergleich zu 29 % im Jahr 2001. Bis 2020 wird der Anteil der Einwanderer auf 55 % ansteigen. Die Hauptstadt Großbritanniens hat keine britische ethnische Mehrheitsbevölkerung mehr. Einem Bericht von migrationwatchuk.org zufolge hat sich die im Ausland geborene Bevölkerung in Großbritannien zwischen 2001 und 2020 verdoppelt. „Die Mehrheit der Einwohner von London (55%), Slough (69%), Leicester (58%) und Luton (57%) gehören einer ethnischen Minderheit (EM) an. Der Anteil der EM in der Londoner Innenstadt lag 2016 bei 60 %, in Birmingham bei 48 % und in Manchester bei 42%.“ Viele andere ehemals britische Städte haben einen starken demografischen Wandel erlebt. Der demografische Wandel in ehemals ethnisch geprägten europäischen Ländern hat dramatische Auswirkungen. Die Engländer haben jetzt Sadiq Aman Khan pakistanischer Abstammung als Bürgermeister von London. Der britische Premierminister, Rishi Sunak, ist indischer Abstammung. Beide Männer mögen britischer sein als die ethnischen Briten selbst, aber dennoch werden die höchsten Positionen nicht mehr von ethnischen Briten besetzt. Mehr …
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23.02.2023: DEUTSCHER ZEITGEIST  Achtung: Satire im Sinne der gedanklichen Kunstfreiheit.
Wer einen Friedensaktivist zu einem Putinversteher und damit zu einem Kriegsgegner framed betreibt die übelste Propaganda-Hetze der letzten drei Jahre und ist ein absoluter Antidemokrat und damit ein faschistisches Werkzeug für die moderne Apartheid und ein Kriegstreiber wie Göppels in sich gewünscht hätte und Barboekilein ihn gut gebrauchen kann. Die BRD-Regierung im Dienste der Welt-Oligarchen framed Kriegstreiberei und dies als Feindstaat gegen unseren großen östlichen Bruder, den Bären oder wie man auch zu sagen pflegte: Mütterchen Russland. Derzeitiger deutscher Zeitgeist: Der Wahnsinn regiert und zerstört die Wirtschaft und alles was in 78 Jahren aufgebaut wurde.
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18.02.2023: Prima-Klima mit Herrenmoral und Sklavenmoral. Grün verursachte Armut ist nicht hässlich, sondern sparsam und edel im Verzicht, finden die Grünen. Sie halten Wohlstandsabstieg für „gerecht“ und haben schon begonnen, den daraus resultierenden Klassenvorteil an ihre Klientel weiterzugeben. Denn der Abstieg gilt nicht für alle, wie wir heute schon sehen können. „Und wer ein Schöpfer sein muß im Guten und Bösen: wahrlich, der muß ein Vernichter erst sein und Werte zerbrechen.“ Es ist ganz und gar nicht tröstlich, was uns der hemmungslose Brutalist unter den Philosophen, Friedrich Nietzsche, vom Menschen und seiner „Selbst-Überwindung“ erzählen möchte. Aber es passt in unsere Zeit – in vielerlei Hinsicht. Es klingt antimoralistisch und zornig, wenn er die Dinge von so weit oben betrachtet, dass selbst die Ethik zur kleinen Verhandlungsmasse wird. Es ist die Perspektive der Rücksichtslosigkeit, die ihre Berechtigung allein in ihrem Zweck sieht. Deshalb dürfen Werte gebrochen werden, so unumstößlich sie gestern noch gedacht waren.
Nietzsche wird oft als Kronzeuge eines zynischen Menschenbildes herbeizitiert, weil er jedem ein krudes Recht zur Entfaltung zubilligen möchte, der Erfolg hat und stark ist (hier zumindest in seiner Dichtung „Also sprach Zarathustra“). Für diese Philosophie ist es irrelevant, Gut und Böse als ethische Kategorien vorauszusetzen, mit denen eine moderne Gesellschaft „normalerweise“ Menschenrechte aushandelt und beachtet. Wenn einem allein der Erfolg recht gibt, krönt die Moral nur den Stärkeren, den Gewinner. Mit diesem Phänomen schlagen wir uns heute herum, wenn es nämlich um neue Verteilungskämpfe geht, die pseudoreligiös aufgeladen sind und sich der allumfassenden Ethik der Gegenwart entledigen.
Klimapolitik und Transformation, Davos und Brüssel, Industrie- und Kapitalismus-Skepsis, CO2- und Energie-Misere sind die Schauplätze neuer Verteilungskämpfe und eines um sich greifenden, grünen Strebertums, in dem sich eine abstruse Imagination von Weltvernichtung, deren heroische Verhinderung und triviale Machtgier aufschaukeln. Dieses grüne Amalgam der beseelten Streber wird in anmaßende Gesetze verpresst, die Europa verändern werden. Die Folgen sind gewollt fatal, und trotz der Gefahr gelten sie als unvermeidlich und „gut“. Denn es gelang, eine Dialektik zu etablieren, die jede Logik von Alternativen desavouierte und das „weiter so“ sabotierte. Mittlerweile haben wir die Übersicht verloren, und es hat sich Resignation breit gemacht: Man hat längst die Ausfahrt genommen und kann nicht mehr wenden. Mehr …

16.02.2023: Corona out, Putin in. Der Journalist Walter van Rossum, langjähriger Literaturkritiker beim WDR, hat für uns die Neuerscheinungs-Ankündigungen einiger großer deutscher Buchverlage unter die Lupe genommen und dabei „kein literarisches Wort, keine Analyse zum Thema Corona“ entdeckt, dafür ganze Regalmeter von Werken, die Putin kritisieren. Ich habe nie zu den Literaturkritikern gehört, die sich zweimal Mal im Jahr auf die neuen Buchkataloge der Verlage freuen. In meinem Fall türmten sich pro Saison die Vorschaukataloge von über hundert ausgewählten Verlagen knapp einen Meter hoch. Die Schaufenster des Geisteslebens waren gut gemacht und verführerisch. Da begegneten mir Dutzende von Romanen, die versprachen, mein Leben zu verändern, Spuren zu hinterlassen, atemberaubend spannend oder umwerfend humorvoll zu sein.
Jedes zehnte Buch wurde wahlweise von Denis Scheck oder Elke Heidenreich dem Leser dringend ans Herz gelegt, sei es um in dieser Autorin die bedeutendste Stimme der jungen Generation zu entdecken oder die verwegenste Prosa unserer Tage zu lesen. Im Sachbuchbereich ging es kaum sachlicher zu. Endlos wurden da entscheidende Probleme der Demokratie, des Dickdarms und des Klimawandels gelöst, unglaubliche Entdeckungen beschrieben und die sonstigen Geheimnisse der Gegenwart durchdrungen. Es fiel schwer, in diesem Schlaraffenland des Geistes seine Auswahl zu treffen, wohl wissend, dass die meisten dieser unsterblichen Schriften nach ein paar Monaten eben doch verscheiden müssten, wenn sie sich nicht auf dem Markt durchgesetzt hatten. Mehr …

15.02.2023: Der Mensch ist gut, aber irritiert. Er ist nicht krank, er ist nicht richtig aufgeklärt (Teil I). Als Bürgerinnen und Bürger haben Sie ein Anrecht darauf, richtig aufgeklärt zu werden, psycho-logische Menschenkenntnis zu erwerben und die Wahrheit zu erfahren, auch wenn vieles zunächst unverständlich erscheint. Der therapeutische Nachlass meines geschätzten Lehrers Friedrich Liebling veranlasst mich immer wieder, meine Stimme zu erheben und der Wahrheit die Ehre zu erweisen. Aufgrund seiner lebenslangen Suche nach Frieden und Humanismus ist dieser große Psychologe und Psychotherapeut auch unter die allseits bekannten Friedenskämpfer einzureihen. Gemäß seiner Schülerin, der Schweizer Psychotherapeutin Gerda Fellay, wies Friedrich Liebling alle seine Mitarbeiter an, „den Humanismus zu erproben und den Beweis zu erbringen, dass die Menschheit sozial sei, gut und fähig, ohne Waffen und Kriege zusammenzuleben. (2) Dann fügte er hinzu: „Wenn ihr euch einig bleibt in der Forschung, werdet ihr ein Loch in die Welt schlagen.“ Sein psychologisches und psychotherapeutisches Vorgehen nannte Liebling „Denken lernen“, im Gegensatz zum Glauben. Hierzu schreibt Fellay in ihrem Buch über sein Leben und Werk: „Glauben an Gott, glauben an die Wissenschaft, glauben an die Autoritäten, glauben an die Eltern usw. verhindere das Denken. Dieses Vorgehen Friedrich Lieblings, seine Schüler und Patienten „Denken zu lehren“, wurde innerhalb der „Lehre von der vernunftgemässen Denkweise“ in der therapeutischen Beziehung in den kleinen und großen Gruppen unterrichtet. Dieses Vorgehen basiert auf der grundlegenden Erkenntnis: ‚Der Mensch ist nicht krank, er ist nicht richtig aufgeklärt.‘ Mehr …

08.02.2023: Der Opfertotalitarismus. Wer heute etwas auf sich hält, inszeniert sich als Opfer, denn nur so wird man noch wahrgenommen — dabei wird die Demokratie als wirkliches Opfer in Mitleidenschaft gezogen. Klimakleber und Klimaaktivisten sind Opfer. So sehen sie sich selbst. Seit Jahren erzählen uns die jungen Leute um Greta Thunberg und Luisa Neubauer, dass sie die Opfer eines jahrzehntelangen Versäumnisses sind. Täter in dieser Allegorie: die vorherigen Generationen. Oma, die Umweltsau, hat die jungen Leute geopfert. Auf dem Altar eines Wohlstandes, der sich nicht schert um das Klima oder die Umwelt. Dass die jungen Leute von diesem Wohlstand profitiert haben, verschweigen sie bei dieser Opferdebatte geflissentlich. Dennoch genießen sie ihn natürlich. Man muss nur mal Luisa Neubauers Netzwerk-Accounts folgen, da sieht man, wo die junge Frau sich gerade aufhält: Das kann dann schon mal Kalifornien sein. Die Opfer der gleichgültigen Altvorderen kommen weit rum. Weiter als mancher dieser Alten selbst. Sind sie nicht die Opfer ihrer zu frühen Geburt? Und bei wem können sie sich als solche anerkennen lassen? Denn Opfer — das sind heute eigentlich alle. Wer gehört werden will, braucht diesen Status geradezu. Mehr …

04.02.2023: Von Stichforschern und anderen Narrativkräften. „Expertin für Messerkriminalität“, „Transformationsforscherin“ – mittlerweile existiert ein Markt für Experten, die medial passgenau das Gewünschte abliefern. Die Anthropologin Bonnie Urciuoli hat vor einigen Jahren die Ergebnisse ihrer Feldforschung über „Neoliberal Education“ an amerikanischen Universitäten mit dem vielsagenden Untertitel “Preparing the Student for the New Workplace“ veröffentlicht. Urciuoli beschreibt anschaulich, wie in der neoliberalen Vorstellungswelt jede Person zu ihrem eigenen Produkt werden muss („Students thinking of themselves ‘as products, not people’”) – mit einem primären Zweck: sich selbst zur Marke zu machen. Professorale Lehrkörper sind zu einer Ausbildung in diesem Sinne exzellent befähigt, weil die meisten von ihnen selbst bestens präpariert sind für den Markt der neuen Aufmerksamkeitsökonomie. Sie haben sich Expertisen zugelegt, die marktgängig klingen und mehr einem Bewerbungsschreiben für einen Fensterplatz in der medialen Expertokratie gleichen, als dass sie einen akademischen Kanon abbilden würden. Denn keine Nachrichtensendung, keine Talkshow, kein „einordnendes“ Interview ist inzwischen mehr denkbar ohne den passenden Experten, der nichts weniger als „die Wissenschaft“ repräsentiert. In diesem Sinne gibt es mittlerweile Professuren für „Gender Studies und Kulturtheorie“, bei denen nur der verschämte Anhang „und Neuere Deutsche Literatur“ eine Zuordnung zur Fachdisziplin der Germanistik zulässt – vorerst jedenfalls. Was traditionell als Historiker oder Volkskundler (jetzt: Ethnologe) forschte und lehrte, firmiert heute als Migrationsexperte oder kritische Grenzregimeforscherin. Mehr …

29.01.2023: Am Rande des Abgrunds. Vor 109 Jahren, in den Monaten vor der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, dem Ersten Weltkrieg, herrschte im Deutschen Reich Kriegseuphorie vor. Katastrophen der Menschheitsgeschichte, die Ähnlichkeiten zu vergangenen Katastrophen aufweisen, zeigen, wie wenig die Menschheit am Rande des Abgrunds aus dem Vergangenen gelernt hat. Das erste Mal ist es eine Katastrophe, das zweite Mal wird aus ihrer Tragik ein Abgrund. Das dritte Mal droht das Ende. Vor jedem der zwei Weltkriege peitschten die Herrschenden mit Kriegspropaganda die Menschen in den Wahn des Militarismus. So auch heute. Podcast und mehr …

25.01.2023: Der Untergang der Zivilisation. Jede menschliche Gesellschaft geht unweigerlich zugrunde — unsere befindet sich bereits auf dem besten Weg. Schon seit einigen Jahren, verstärkt aber seit der inszenierten Coronakrise, werden die apokalyptischen Beschwörungen vom Untergang der Welt immer lauter. Ob links oder rechts, überall scheint ein Unbehagen angesichts der heutigen Zivilisation zu wachsen. Die Mehrheit meint, das Ende kommen zu sehen, versucht es noch zu verhindern oder bereitet sich auf den Untergang vor. Dies ist indes keine neue Erscheinung. Im Laufe der Geschichte hat es immer wieder Vorstellungen von einem Untergang oder einem plötzlichen Wandel gegeben. Das ist wenig verwunderlich, ist doch jede Zivilisation bislang irgendwann zugrunde gegangen, und so wird es auch der unsrigen ergehen. Mehr …

24.01.2023: Appell für den Frieden ist nicht mehr erlaubt. Wie die Zeiten schlimmer werden – dargestellt am Umgang mit Daniele Ganser. Im Herbst 2016 haben die NachDenkSeiten für eine Veranstaltung mit Daniele Ganser in Landau geworben und darüber berichtet. Die Veranstaltung war von Leuchtturm e.V. initiiert worden. Es war eine großartige Veranstaltung. Volles Haus. Gute Diskussion. Keine feindseligen Kommentare. Heute ist eine wütende Diskussion um eine für den 27. März 2023 in Dortmund geplante Veranstaltung mit Daniele Ganser ausgebrochen. Mit aggressiven Unterstellungen übelster Art. Die wortreiche Aggression gegen Daniele Ganser kommt nicht nur aus Antifa-Kreisen, die etablierten Parteien beteiligen sich daran – von der CDU über die Grünen und die SPD bis zu Die Fraktion/Die Partei. Die Zeiten werden schlimmer. Wer gegen den Stachel blökt, wird diffamiert. Mehr …

21.01.2023: Im Kaninchenbau der Unbegabten. Deutschland hat ein Problem mit Fachkom-petenz, Qualität und Expertise. Vor allem in der Politik. „Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.“ (Helmut Schmidt, SPD). Ein roter Faden zieht sich durch nunmehr zwei oder drei Dekaden: Deutschland hat ein Problem mit Exzellenz, mit Spitzenleistung, mit hervorragender, vorbildhafter Stellung, mit Talent, Qualität und Expertise. Ich meine das so: Exzellenz fehlt, weil sie nicht geduldet wird im Klub der machtgierigen Unbegabten. Vor allem und fast ausschließlich zeigt sich dieser Mangel an Brillanz zunehmend an der Auswahl des Personals, das sich für gehobene Aufgaben, Ämter und Spitzenpositionen in der Politik in Stellung bringt. Dort ist Negativauswahl nicht mehr wegzudenken. Es ist das Prinzip einer Qualifikation über das Gegenteil des Anforderungsprofils, nämlich über Proporz und plumpe Zugehörigkeit zu einer Seilschaft.
Die Unterdurchschnittlichkeit dieser Leute scheint proportional zu ihrem Erfolg. Man könnte denken – und es hat den Anschein – als gäbe es im „Apparat“ ein stilles Übereinkommen, die wirklich guten Leute nicht mehr nach vorn kommen zu lassen. Man würde den Unterschied sogleich bemerken. Deshalb halten sich die Unqualifizierten wie eine Kaninchenplage im Stadtpark. Der Machtapparat ist wie geschaffen für weitverzweigte Bauten, in denen die putzigen Gesellen ihr Eigenleben führen und unter sich bleiben. Da wäre der schlaue Fuchs im Bau eine Katastrophe. Es geht immer weniger um Eignung im Sinne der zu erfüllenden Aufgabe, sondern vielmehr um das stupide Ausfüllen einer Machtposition im Sinne einer Karriere auf vorgegebener Parteilinie. Echte Eignung als hervorragende, souveräne Persönlichkeit, profunde Kenntnisse der Materie und ein unbestechlicher Blick auf die realpolitischen Dringlichkeiten sind demnach eher Ausschlusskriterien. Die Bevorzugung der treuen Parteisoldaten bei der Postenvergabe benachteiligt die exzellenten Ausreißer, sofern solche in den Kaderschmieden der Parteien überhaupt noch vorhanden sind.
Das ganze Dilemma um das Fehlen von Verantwortlichkeit und Begabung ist kaum aufgefallen, solange die politische Schönwetterlage die Früchte der Vorgängerregierungen zur Ernte brachte, der See still ruhte und man es sich in der Hängematte bundesrepublikanischer Selbstgefälligkeit gemütlich machen konnte. Seit die Krisen jedoch perlenschnurartig auftreten, das geopolitische Wetter ungemütlich ist und die Wogen hochschlagen – seit Deutschland innen- und außenpolitisch unerwartet neue, historische Verantwortlichkeiten zugewiesen bekommt – zeigt sich die Unfähigkeit der Regierung mit aller Deutlichkeit. Deren müde Bewältigungskonzepte erschöpfen sich oft genug im Zaudern und Lavieren des Kanzlers. Die Leugnung offensichtlicher Zukunftsgefahren, die nicht ins ideologische Weltbild passen, gehört heute zum Habitus von Herrschaften, die mit pragmatischen, ideologiefreien Analysen und Lösungen pauschal ihre Probleme haben – entweder aus purer Dummheit oder aus Halsstarrigkeit. Das Personal, das ich hier meine, ist renitent, unbelehrbar, uneinsichtig im Scheitern und klebt an seinen Stühlen wie Kaugummi. Wenn die Zentrifugalkräfte der Aufgabenstellungen solche Kandidaten doch mal aus dem Amt schleudern – zurück in die real existierenden Zustände bürgerlicher Existenz – behaupten die hauptsächlich an sich selbst Gescheiterten gern, die Aufgaben seien zu komplex gewesen oder die Medien hätten die Eigenleistung schlechtgeschrieben.
Desaströses Verhältnis zur Verantwortung. Der ehemalige SPD-Kanzler Helmut Schmidt wusste, dass Kompetenz und Souveränität einen Staatsmann ausmachen. Er zog es vor, relativ unbeeinflusst seinem Land zu dienen, mit gegebener Exzellenz und Klarheit: „Wenn Sie so wollen, fühle ich mich im Dienste der moralischen Prinzipien, denen ich mich verpflichtet weiß. [...] Aber nicht im Dienste eines Staates oder irgendeiner Macht oder einer Partei, meiner Partei.“ Er soll auch gesagt haben: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Wenn das alles so weitergeht, träumen die unverbesserlichen „Visionäre“ Deutschland noch in den Ruin. Mehr …

19.01.2023: Der distanzlose Staat. Das Bundesgesundheitsministerium ruft weiterhin zum Selbstschutz auf, macht Werbung für die Corona-Impfung und rückt den Bürgern auf die Pelle. Der Staat beginnt ungefragt damit, mit den Bürgern „per Du“ zu sein. Die neuesten Werbespots der Bundesregierung für die Corona-Impfung porträtieren in wenigen Sekunden einzelne, mit ihrem Vornamen vorgestellte Bürger, die sich – angeblich – gegen Corona schützen. Augenfällig ist dabei die ausschließliche Nennung des Vornamens. Ganz so, als seien alle Bürger im Verbund mit dem Staat ein Freundeskreis, ein trautes „Wir“. Diese Darstellung führt die Funktion eines Staates jedoch ad absurdum. Seine Funktion besteht eben genau darin, die Differenzen zwischen den unzähligen Partikularinteressen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen so auszutarieren, dass ein friedliches, geordnetes Zusammenleben möglich ist. Das Vorhandensein dieser Differenzen impliziert bereits, dass es dieses medial inszenierte „Wir“ gar nicht gibt. Zugleich installiert diese neue Verbrüderungstendenz eine imaginäre Scheidelinie. Jenseits davon befinden sich alle Bürger, die bestimmte Staatszielvorgaben nicht mittragen. Nichts könnte falscher und undemokratischer sein. Mehr …

19.01.2023: Wenn Journalisten Kriegstrommeln schlagen und Generäle Frieden fordern, läuft etwas komplett falsch – NachDenkSeiten Video …

Archivmeldung vom 06.02.2019: Wahrheit heilt! Rudolf Steiner und die Wahrheit hinter den Weltvorgängen - Hans Bonneval - Neue Horizonte. Dies ist das erste Gespräch einer Trilogie, die sich auf Bonnevals Buch "Wahrheit heilt!" bezieht. Die weiteren Teile: "Lüge zerstört" und "Geist ist wahr" werden dann im Laufe der nächsten Wochen veröffentlicht. Hans Bonneval, ein Denker, ein Selbstdenkender, dem es wichtig ist, sich tiefer auf die Ideen hinter den Worten einzulassen. Gewöhnlich denkt man heute in Worten, ohne genauer zu wissen, was sie bedeuten. Doch es gibt ein anderes Denken, welches neue Fähigkeiten eröffnet. Das Neue Denken dringt in die Ideen, aus denen unsere Welt geworden ist, ein. Es ordnet alle Erscheinungen ihrem Sinn, ihren Ideen zu. Dabei ist es schöpferisch, ethisch-moralisch und entwickelt einen neuen Sinn für Wahrheit, von dem Rudolf Steiner sagte, Wahrheit sei die Schwester der menschlichen Seele. Da wir im alten Denken erzogen werden, fehlen diese Qualitäten der heutigen Kultur weitgehend. Nach Rudolf Steiner liegt die Zukunft der Menschheit in dem Erfassen des Geistes, das sind die Ideen hinter der Materie, wie Steiner sie übersinnlich erforschte und als die Anthroposophie der Menschheit überlieferte. Video …

18.01.2023: Imperiale Dominanz, getarnt als demokratische Abschreckung. USA / DAS IMPERIUM. Die nationale Verteidigungsstrategie des Pentagons treibt die Militärausgaben in Rekordhöhe. Vor mehr als zwei Jahrtausenden schilderte Thukydides in der Geschichte des Peloponnesischen Krieges den katastrophalen Konflikt zwischen Athen und Sparta. Das Buch ist ein Meisterwerk über Strategie und Krieg und wird noch immer am US Army War College und vielen anderen militärischen Einrichtungen in der ganzen Welt gelehrt. Eine Passage aus dem Buch, in der ein Ultimatum beschrieben wird, das Athen einer schwächeren Macht stellte, ist mir über all die Jahre im Gedächtnis geblieben. Und hier ist sie, frei aus dem Griechischen übersetzt: „Die Starken tun, was sie wollen, und die Schwachen leiden, was sie müssen.“
Kürzlich las ich die Ausgabe der Zeitschrift Nationale Verteidigungsstrategie (NDS), die im Oktober 2022 vom Pentagon herausgegeben wurde, und Thukydides‘ antike Botschaft, eine ebenso klare wie unbestreitbare Warnung, kam mir wieder in den Sinn. Sie fasste für mich den wahren Kern dieser NDS zusammen: Die Vereinigten Staaten sind stark und machen, was sie wollen, und schwächere Mächte müssen natürlich leiden, wie sie müssen. Eine solche Beschreibung steht im Widerspruch zur Mythologie dieses Landes, in der wir Kriege nicht für unsere eigenen imperialen Ziele führen, sondern um uns zu verteidigen und gleichzeitig Freiheit und Demokratie zu fördern. Erinnern wir uns daran, dass auch Athen sich für eine aufgeklärte Demokratie hielt, als es seinen imperialen Krieg um die Vorherrschaft auf dem Peloponnes führte. Athen verlor diesen Krieg auf verhängnisvolle Weise, aber immerhin brachte es Thukydides hervor, einen militärischen Führer, der zum Historiker wurde und nur allzu unverblümt über das anmaßende, letztlich fatale Streben seines Landes nach Hegemonie schrieb. Die imperialen militärischen Ambitionen trugen auf katastrophale Weise zur Erschöpfung und zum endgültigen Zusammenbruch Athens bei – eine Lehre, die den US-Strategen völlig fremd ist. Mehr …

17.01.2023: Waffen statt Nahrung. Ein Bruchteil der globalen Rüstungsausgaben würde genügen, um den Welthunger wirksam zu bekämpfen. Das World Economic Forum (WEF) findet vom 16. bis 20. Januar 2023 wieder in Davos statt. Das diesjährige Motto lautet „Zusammenarbeit in einer gespaltenen Welt“. D:as klingt gut, allerdings unterscheiden sich die Interessen der reichen von denen der armen Länder, die der „Eliten“ von denen der übrigen Menschheit so fundamental, dass eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe schwierig erscheint. Wird beim WEF auch der Hunger ein Thema sein, der in vielen Regionen der Welt grassiert und mit den neueren Krisen — Corona, Krieg, Preisschock, Lieferengpässe und anderen — noch schlimmer geworden ist ? In jedem Fall käme das WEF-Motto einer Verhöhnung gleich, würden die Weltenlenker sich nicht auch dieses Themas annehmen. Der Autor fügt seinem Artikel auch aussagekräftige Statistiken hinzu. Mehr …

10.01.2023: Facebook als Fakt, Regierung als Wahrheit, Big Pharma als Gott. Wenn uns die Ereignisse seit März 2020 etwas gezeigt haben, dann, dass Angst eine mächtige Waffe zur Sicherung der Vorherrschaft ist. Jede Regierung kann die Angst vor bestimmten Dingen manipulieren, während sie die tatsächlichen Gefahren, denen die Bevölkerung ausgesetzt ist, bequem ignoriert. Der Autor und Forscher Robert J. Burrowes sagt: „Wenn wir uns ernsthaft Sorgen um unsere Welt machen würden, wäre die schwerwiegendste und am längsten andauernde Gesundheitskrise auf dem Planeten diejenige, die jeden Tag 100.000 Menschen verhungern lässt. Da gibt es natürlich keine Panik.“ Keine Panik deshalb, weil die herrschenden Interessen des globalen Lebensmittelsystems seit langem von einer „Satt und hungrig“-Strategie profitieren, die dafür sorgt, dass Menschen unnötigerweise hungern, wenn der Profit der Unternehmen und nicht der Bedarf die Politik bestimmt. Mehr …

01.01.2023:  Neujahrsansprache 2023 - Dr. Eugen Drewermann: Von der Geburt des neuen Menschen. In dieser Neujahrsansprache analysiert der bekannte Theologe und Psychoanalytiker Dr. Eugen Drewermann die kriegerischen Geschehnisse der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit vor dem Hintergrund der Weihnachtsbotschaft: Er lädt dazu ein, uns mit dem Kind von Betlehem unverfälscht unserer eigenen Kindlichkeit bewusst zu werden. Video und mehr …

31.12.2023: Die vielen Gesetze und Vorschriften werden nicht gemacht um sich daran zu halten, sondern darum sie nicht mehr alle einhalten zu können. So werden alle kontrollierbar (frei nach Ayn Rand). Der Vorschriften-Dschungel: Sie haben uns eingesperrt in eine Welt für Deppen. … Normale Wetterberichte gibt es kaum noch. Andauernd werden Warnungen ausgesprochen vor extremen Wetterlagen. Warum? Weil es wieder findige Juristen gibt, die den Wetterdienst verklagen, weil er nich trechtzeitig vor eine Katastrophenlage gewarnt hat. Im Sommer wird vor Hitze gewarnt, die uns umbringen soll, und im Winter vor Kälte. All das sind Erscheinungen, die es seit Jahrtausenden gibt. Wie konnte die Menschheit ohne diese Warnungen und Anweisungen überhaupt überleben? Ist es da falsch, von „betreutem Leben“ zu sprechen? Man hat den Menschen die Fähigkeit abgesprochen, ohne genaue Anweisungen überleben zu können.
Allenthalben werden Baumaßnahmen durchgeführt, die auch noch die letzte Stolperfalle eliminieren sollen. Es wird bestraft, wenn der Gehsteig nicht sofort von Schnee und Eis gesäubert wird. Und nein, es gilt nicht mehr die alte und natürliche Regel, dass man eben selbst aufpassen muss, wenn es Glatteis gibt oder eine Stolperstelle. In meiner Jugend sagte man noch nach einem Stolperer oder Ausrutscher, heb´ die Füße und pass auf. Aber selbst diesen eigenen Selbstschutz hat man institutionalisiert und so eine Gesellschaft erschaffen, die ohne Betreuung kaum noch überlebensfähig ist. Mehr …

26.12.2022: Das physikalische Weltbild des Burkhard Heim – NuoViso.TV.  Mit Hannes Schmid tauchen wir in dieser Sendung in das physikalische Weltbild des Physikers und Mathematikers Burkhard Heim. Nicht nur seine Beschreibung eines sechsdimensionalen Universums sind bahnbrechend, sondern auch deren Implikation auf Religion, Wissenschaft und der Frage nach dem Sinn des Lebens. Mit Charles Fleischhauer und Götz Wittneben besprechen wir außerdem die spannende Biografie Heims, der seit einem Unfall sowohl beide Arme als auch Seh- und Hörvermögen verlor. Leider ist anscheinend die Zeit für seinen Geist noch nicht reif. Tragen wir bei damit dies anders wird. Video …

22.12.2022: Die Wurzel allen Übels. Inmitten einer auseinanderfallenden Welt und angesichts des Griffs einer Handvoll megareicher Psychopathen nach der absoluten Macht über alles Leben auf diesem Planeten stellt sich die große Frage: Wie konnte es so weit kommen? Was ist die Ursache von alledem? Bei der Suche nach einer Antwort begegnet man den vielfältigsten Erklärungen, die teilweise sehr tiefgründig und detailliert einzelne Bereiche unserer Gesellschaft beleuchten und so Teile dieser gigantischen Maschine des Wahnsinns sichtbar machen. Diese Maschine des Wahnsinns, die wir Gesellschaft nennen und dessen Mechanik sich in Form von Gesetzen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten manifestiert, scheint geradezu automatisch zu funktionieren und wie von selbst auf den Abgrund zu zu rasen. Aber, auch wenn immer mehr von dieser Gesellschaft automatisiert wird, auch im Hinblick auf die gigantischen Umwälzungen durch den Einsatz von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz zur Steuerung gesellschaftlicher Abläufe, stehen jedoch hinter jeder Maschine letztlich immer wieder Menschen. Und deren Motivationen treiben diese Maschine an. Mehr …

16.12.2022: Ein Zürcher Gymi-Lehrer ist fassungslos: Dürrenmatts «Die Physiker» sind rassistisch! Darum kann er das Stück mit seinen Klassen nicht mehr lesen. Ein Deutschlehrer ist zu seinem Entsetzen in Dürrenmatts Stück «Die Physiker» auf das N-Wort gestoßen. Rassismus! In zwei (!) Regieanweisungen verwendet Dürrenmatt das Wort «Neger», das 1961 andere Konnotationen hatte als heute. Für den Lehrer ist das Grund genug, zu twittern: «Ich werde ‹Die Physiker› so lange nicht mehr mit Schüler*innen lesen, bis der @diogenesverlag eine zeitgemässe Ausgabe rausbringt.» Diogenes wird diesen Boykott verschmerzen können. Jedenfalls tat der Verlag das einzig Vernünftige: Er lehnte das Ansinnen ab. Andere – wie jüngst der Ravensburger Verlag (Winnetou) – haben woken Forderungen viel zu eilfertig nachgegeben. Ein Deutschlehrer, der die Säuberung von Klassikern aufgrund aktueller Empfindlichkeiten fordert, ist etwa so überzeugend wie die amerikanischen Aktivisten, die der Mathematik den Rassismus austreiben wollen. Mehr ...

Darf man über Staatsstreiche lachen? Darf man sich über etwas wie den „Rollator-Putsch“ lustig machen oder wird man damit schon zum Verfassungsfeind? Wenn es nach Nancy Faeser ginge, sicherlich – also sollten sich Beamte besser nicht beim amüsierten Lächeln erwischen lassen, wenn sie eins der zahlreichen Memes betrachten, die derzeit im Umlauf sind. Mein Favorit: Die Senioren-Polonaise mit der Bildunterschrift „Putschversuch im Altenheim abgewendet!” Doch wer in Nordkorea nicht genug weint, wenn ein großer Anführer stirbt und wer sich auf das entsprechende Mediensignal hin in Deutschland nicht dramatisch empört, macht sich verdächtig. So lauten die Spiel- und Benimmregeln. Es geht die Angst um in der Bundesrepublik – vor allem unter Anhängern der etablierten Politik: Werden wir überhaupt noch ernst genommen? Auch wenn wir gerade bei jedem Gang in den Supermarkt und beim Drehen an der Heizung erfahren, wie folgenreich und desaströs diese Politik sich auf unseren Alltag auswirkt, kann man vielem dennoch eine humorige Seite abgewinnen – und wenn es nur Galgenhumor ist. Mehr …

11.12.2022: Heidegger – der Mensch und die Technik. Der deutsche Philosoph Martin Heidegger war einer der profundesten Analytiker der modernen Technik. Gunnar Kaiser sprach darüber mit dem Heidegger-Kenner Prof. Harald Seubert. Heidegger spreche von der planetarischen Technik, die kein Offenes mehr lasse; auch von «Vernutzung», in der die Welt geschlossen sei, so der Vorsitzende der Martin-Heidegger-Gesellschaft und Hochschullehrer Prof. Dr. Harald Seubert. Darin geht es um das menschliche Eingreifen in die Natur, das «Gestell» und die «Machenschaft» der Technik, wie etwa die Atomkraft oder die Raumfahrt, die ein anderes In-der-Welt-Sein mit sich bringen, sowie um die Möglichkeit einer guten, dem Menschen zugewandten Technik.
Mit dem Begriff der Technik verband Heidegger nicht nur den nützlichen Zweck, sondern eine veränderte Weltauffassung. Die Erde und die Natur werden nutzbar gemacht, und die Technik wird wegen ihrer globalen Verbreitung zu einer Gefahr für den Menschen. Das technische Denken stelle sich das Seiende als Objekt vor, zur Benutzung verfügbar. Der technisch denkende Mensch betrachte die Natur als blosse Ressource, frei zur Verwertung. Die Frage sei, ob die Technik dem Sein etwas Offenes lasse oder ob der Mensch in ihre Kreisläufe hineingestellt und hineingebaut werde. Die Technik sei jedoch nichts Technisches, sondern etwas Metaphysisches, zitiert Seubert Heidegger. Video und mehr …

08.12.2022: Nix wie weg, wenn Journalisten „einordnen“! Viele Journalisten verstehen sich nicht als Lieferanten von Realität, sondern als deren Bewerter. Unentwegt möchten sie Medienkonsumenten verklickern, was in den Nachrichten wichtig ist und was weg kann. Die Kundschaft zeigt sich von derlei Fürsorge eher genervt. Ein Wiesel bringt angeblich das Kunststück zuwege, ein Ei komplett auszusaugen, ohne dass man dies der leeren Schale ansieht. Im Amerikanischen ist daraus der Begriff Wiesel-Wort entstanden, laut Wikipedia ein Wort „mit vager und unscharfer Bedeutung“. Für den österreichischen Ökonomen und Sozialphilosophen Friedrich August von Hayek war der Prototyp dafür das Adjektiv „sozial“. Eine Worthülse, nach Gusto befüllbar. „Soziale Ungerechtigkeit“ ist vielleicht noch wieseliger. Die empfindet ja nicht nur der Hartzer, sondern auch der eine oder andere Spitzensteuersatzabdrücker.
Seit einigen Jahren ist das Verb einordnen schwer en vogue. Journalisten, zumal solche in den Ressorts Politik, Wirtschaft, Ausland, betrachten es als ihre vornehmste Aufgabe, nicht bloß zu recherchieren und darüber zu berichten, sondern Nachrichten auszuwählen, um sie sodann einzuordnen. Vom Staatsfunker bis zum Käseblattmacher, vom grünen Speckgürtelbespieler über die Süddeutsche bis hin zum Zeugen Coronas – alle möchten einordnen. Der MDR die Winnetou-Filme, der BR die Bilder zum Ukraine-Krieg, der Deutschlandfunk die Kompetenz bestimmter (Sie ahnen, welcher?) Wissenschaftler. Und wenn sich die Chefredakteure des nur mehr knapp 100.000 Exemplare verkaufenden Berliner Tagesspiegels ihren Abstieg ins piefige Tabloid-Format sowie die ersatzlose Streichung der Medienseite als „Investition in die Zukunft“ schönlabern, dann tun sie das mit dem feierlichen Gelöbnis: „Wir informieren, wir erklären und wir ordnen ein.“ Was vonseiten des grünlinken Tagesspiegel, der im Frühjahr seinen einzigen Freigeist vergraulte, irgendwie putzig klingt. Mehr …

07.12.2022:  Der Sog des Niedergangs. In einem offenbar lebensmüden Weltreich stellt eine entfesselte Elite die Unterschicht mit virtuellen Betäubungsmitteln ruhig — Symptome einer neuen Epoche der Dekadenz. „Spätrömische Dekadenz“ bescheinigte Guido Westerwelle 2010 den Empfängern von Transferleistungen. Der Außenminister diagnostizierte richtig, jedoch bei der falschen Zielgruppe. Dekadenz ist keine Epoche, sondern ein kulturelles Phänomen, das auftaucht, wann immer eine Zivilisation kraftlos wird und in eine Phase des Niedergangs eintritt. Lebensverneinung, übermäßige Verfeinerung der Sinne und Liebe zum Künstlichen können ebenso Symptome sein wie die Prunksucht einer Oberschicht, die jede Bodenhaftung verloren hat. Nietzsche definierte „Décadence“ als ein „Sichweglügen aus der Wirklichkeit“. Heute ermöglicht die Technik wie nie zuvor eine Flucht in virtuelle Gegenwelten. Die Maßlosigkeit des spekulierenden Kapitals ist ebenso Symptom eines Verfalls wie der Realitätsverlust von „Gamern“ und der Flirt einer ganzen Kultur mit der Selbstzerstörung. Mehr …

27.11.2022: Ein literarischer Impuls: Wer bestimmt, welche Wörter wir benutzen dürfen? Sich politisch korrekt zu benehmen, ist für den einzelnen inzwischen eine Mammutaufgabe geworden. Dazu gehört zum Beispiel, sich so oft wie möglich gegen Corona impfen zu lassen, seinen CO2-Fussabdruck auf dieser Welt so klein wie nur irgend möglich zu halten und selbstverständlich Veganer zu sein. Damit aber nicht genug: Es fängt bereits mit der Sprache an. Gesellschaftliche Anerkennung erlangt nur der, der auch die richtigen Wörter benutzt. Unser Sprechen und Schreiben ist zu einem Minenfeld ohnegleichen geworden. Eine kleine Bestandsaufnahme. Kaputte Wörter? Der Journalist Matthias Heine hat in diesem Jahr das Buch «Kaputte Wörter? Vom Umgang mit heikler Sprache» (1) herausgebracht. Erschienen ist es sinnigerweise im Duden-Verlag. Der Autor stellt auf rund 300 Seiten Wörter vor, «die als problematisch, diskriminierend oder gestrig gelten», wie auf der Rückseite des Buches zu lesen ist. Mehr …

26.11.2022:  Geburtswehen einer neuen Welt. Aus dem Vorgehen des Westens gegenüber Russland und China entsteht der Eindruck, dass ihm gar nicht mehr bewusst ist, worum es bei seinem Handeln überhaupt noch geht. Was will er erreichen, was gewinnen? Und wohin wird das alles führen?  Was wir derzeit miterleben, ist der Zerfall dieser westlichen Wertegemeinschaft und ihres Konzepts, durch wirtschaftlichen und moralischen Druck weiterhin die eigene Macht über die Völker der Welt aufrechtzuerhalten. Die westliche Wertegemeinschaft zerbricht nicht durch Russlands Krieg in der Ukraine. Sie zerfällt auch nicht durch Chinas Vordringen auf fast allen Kontinenten und in fast allen Bereichen von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Sie zerbricht an ihren eigenen Widersprüchen. Immer mehr Menschen, Völker und Gesellschaften erkennen den Widerspruch zwischen den moralischen Ansprüchen, die der "Wertewesten" wie eine Monstranz vor sich her trägt, und seinem tatsächlichen Handeln. Diese alte westliche Welt ist dem Drängen der Völker, die sich über Jahrzehnte aus der Kolonialherrschaft befreiten, nicht mehr gewachsen. Diese Völker wollen nach der schwer erkämpften nationalen Unabhängigkeit nun auch ihre wirtschaftliche verwirklichen. Sie wollen nicht mehr abhängig sein von den Entscheidungen westlicher Investoren. Sie wollen auch nicht mehr gemaßregelt werden von den schwankenden Moralvorstellungen westlicher Politiker, die nach zweierlei Maß messen und mit Sanktionen drangsalieren, wer nicht nach ihrer Pfeife tanzt. Die Menschen dieser Gesellschaften wollen ihr Leben nach ihren Bedürfnissen, Erfahrungen und Grundsätzen gestalten. Und für dieses Drängen scheint die Zeit gekommen. Mehr …

25.11.2022: Das Zeitalter der gefährlichen Scharlatane. Nachdem die westliche Menschheit ihren moralischen und spirituellen Kompass verloren hat, wird es schwer sein, den Ruin zu vermeiden, wenn sie weiterhin den gefährlichen Scharlatanen folgt. Elon Musk, das prominente Enfant terrible der Globalisten, sorgt immer wieder für Erstaunen. Auf dem jüngsten G20-Wirtschaftsforum in Indonesien erklärte er ohne ersichtlichen Anlass, dass „wir vielleicht außerirdische Zivilisationen finden oder Zivilisationen entdecken werden, die schon vor Millionen von Jahren existierten“. Musk saß im Dunkeln, trug ein traditionelles indonesisches Batikhemd und war von Kerzen umgeben, als er eine „Vision“ für die Zukunft vorstellte, die neben Außerirdischen auch tiefe Tunnel und Raketentourismus beinhaltete. Es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass jemand der Anwesenden Musk die offensichtliche Frage gestellt hätte: Was qualifiziert ihn, über diese Themen zu spekulieren? Es gibt nur wenige Informationen über Musks Ausbildung und Leistungen, wenn man von der weithin bekannten Tatsache seiner plötzlichen, unerklärlichen und spektakulären Bereicherung absieht, die mit ähnlichen „Erfolgsgeschichten“ vergleichbar ist, bei denen es um das Auftauchen von Magnaten „aus dem Nichts“ im Russland der 1990er-Jahre geht. Die spärlichen biografischen Daten über Musk enthalten Leckerbissen eines angehenden Genies, wie die Entwicklung eines Videospiels im zarten Alter von 12 Jahren. Was die tatsächliche Ausbildung betrifft, so heißt es, dass Musk 1997 einen Bachelor-Abschluss in Physik und Wirtschaft“ von der University of Pennsylvania erhielt. Anschließend schrieb sich der vielseitige Gelehrte Musk in Stanford für ein Physikstudium ein, das er jedoch nach nur zwei Tagen abbrach, weil „er das Gefühl hatte, dass das Internet ein viel größeres Potenzial hatte, die Gesellschaft zu verändern, als eine Arbeit in Physik“.
Natürlich ist Elon Musk nicht der einzige prominente Zeitgenosse, der Ruhm und Geld strategisch einsetzt, um „die Gesellschaft zu verändern“. Der berühmt-berüchtigte Bill Gates ist ein weiteres bekanntes Beispiel. Auf der Ebene der Kompetenz sind die Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden frappierend. Wie Musk verfügt auch Gates über keinerlei nennenswerte Ausbildung oder Fachkenntnisse in einem Bereich. Er ist einfach das, was man in Amerika früher verächtlich (aber in Gates‘ Fall sehr treffend) einen Highschool-Abbrecher nannte. Wie Musk bastelte auch Gates schon in jungen Jahren an der Computertechnologie herum, aber es gibt keinen Hinweis darauf, dass er eine spezielle Ausbildung oder Kenntnisse in etwas angestrebt oder erworben hätte, sei es in Medizin, Eugenik, Pharmakologie oder einem der anderen Bereiche, die er mit den immensen Geldmengen, die sich unter seiner Kontrolle konzentrierten, entscheidend beeinflusst hätte. Abgesehen davon, dass er seine Geschäftspartner zum persönlichen Vorteil betrog, ist nicht bekannt, dass Gates im Laufe seines aktiven Lebens in etwas besonders erfolgreich gewesen wäre.
In der Gesellschaft des Spektakels, in die sich der kollektive Westen verwandelt hat, haben die Kim Kardashians und Angelina Jolies die Oberhand. Die faszinierten BS-Konsumenten sind zu desorientiert, um nach Referenzen zu fragen, sei es von Hollywood-Starlets oder von wohlhabenden „philanthropischen“ Tycoons, die versuchen, ihre innere Leere zu füllen, indem sie sich dem gefährlichen Streben nach Social Engineering zuwenden. Das Konzept der Autorität in seinem breiten Spektrum, das von der Politik bis zur Wissenschaft reicht, ist in der westlichen neoliberalen Gesellschaft völlig zusammengebrochen. Billiger Ruhm und reichlich Geld sind in dieser Gesellschaft eine ausreichende Qualifikation, um sich zu jedem Thema zu äußern. Mehr ...

17.11.2022: Marijn Poels: «Die Seele der Demokratie ist weg». «The Primordial Code» heißt der neue Dokumentarfilm von Marijn Poels. Im Gespräch mit «Transition News» erklärt der niederländische Filmemacher, wie Gehorsam und die Befreiung davon ablaufen können. Dieser aufschlussreiche Dokumentarfilm soll laut Marijn Poels zeigen, «wie die Menschheit in den Modus Gehorsam gerutscht ist und wie sie da wieder herauskommt». Mit seinem neuesten Film will er zum Nachdenken anregen und den Wesenskern des Menschen freilegen. – Wie konnten sich in den letzten zweieinhalb Jahren widerstandsfähige starke Menschen in abhängige, von Angst getriebene Kreaturen verwandeln? Mehr …

14.11.2022: Der Kapitalismus wurde noch nie umgesetzt | Interview mit Prof. Dr. Thorsten Polleit. In diesem ausführlichen Interview mit Prof. Dr. Thorsten Polleit werden die Folgen der Geldmengenausweitung der letzten Jahre und Jahrzehnte thematisiert. Prof. Polleit erklärt zudem den Cantillon-Effekt und die fatalen Folgen der Inflationspolitik der Notenbanken für die Menschen. Des Weiteren stellt Prof. Pollleit fest, dass die westliche Welt niemals im Kapitalismus gelebt hat, sondern vielmehr in einer Art Staatssozialismus. Zum Ende des Interviews nennt er Lösungswege für die Krise und die Zeit danach. Wir wünschen Ihnen viel Erkenntnisgewinn bei diesem Video …

13.11.2022: Erinnert Euch! Ein Filmdokument das offenbart, wieviel Hass und Hetze gegen anders Denkende in einer “ intelligenten “ und aufgeklärten Gesellschaft geschürt werden kann, ohne eine Straftat zu sein.
Das sind die ewig toleranten, die gegen Hass und Hetze agieren, aber selbst die Intoleranz, Hass und Hetze regelrecht erfunden haben. Der kollektive Wahnsinn wurde medial erzeugt und hält bis zum Ende 2022 an. Video …

Wahlen, Scheinwahlen – Westliche Medien verheddern sich zwischen Wunschdenken und Realität. Wahlen dienen in modernen Gesellschaften als Legitimation von Herrschaft. Nicht immer aber bringen sie die Ergebnisse, die der sogenannte Wertewesten sich wünscht. Anders als seinerzeit im Kosovo war der Volkswille in den Beitrittsgebieten der Ukraine für den Westen bedeutungslos. Mehr …

12.11.2022: Ein Psychogramm Deutschlands. Früher zog man beim Karneval über die Herrschaft her, heute zieht man über die her, die keinen Bock mehr auf die Herrschaft haben. Der professionelle Karnevalist hat das Lager gewechselt und ist ein Claqueur. Ich nehme an, dass nicht alle unserer Leser leidenschaftlich Karneval oder Fasching feiern. Ich persönlich eigentlich auch nicht, denn ich mag „Betreutes Denken“ ebenso wenig wie „Verordnetes Lustigsein“. Eine ganze Menge Menschen stören sich nicht daran, auf Kommando der Kapelle (Tä-Tä) in Feierlaune zu geraten, wie Kraniche zum Balztanz gutturale Laute auszustoßen (Helau, Alaaf) und bei „Wolle mer se reinlasse?“, einfach jeden auf die Bühne zu bitten, der (k)einen Witz erzählen kann. Aber das ist hochmütig. Irgendwie muss auch der Karnevalist ein Gespür für Transzendenz besitzen, vermute ich.
Das Land ist im Dauerzustand der Spaltung, ein sogenannter deutscher Topos: Covidioten gegen Coronazis, Baerböcke gegen Putinisten, „Wissenschaftler“ gegen „Schwurbler“, Windrad gegen Atom, Wurst gegen Tofu, Obrigkeitsdenken gegen Grundrechtsverteidigung, Auto gegen Lastenfahrrad... und vieles mehr. Was den Karneval und Fasching betrifft, gibt es in Deutschland schon immer eine Sollbruchstelle, die im Zickzack regionaler Geschichtsverläufe bis tief in den Dreißigjährigen Krieg reicht. Alte Frontlinien, an denen sich heute Polonaise-Begeisterte entlangschlängeln und sich über die knappen barocken Fummel von Prinz und Funkenmariechen wundern. Nur Faschings-Fanatiker können solches konstatieren: Witzigkeit kennt keine Grenzen. Eine angeblich große Karnevalistin ließ einst verlauten: „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Komiker bin, nun sind sie halt da“ – gemeinhin stehen diese Typen auf der Bühne vorm Elferrat und rumpeln durchs Programm wie eine Oma mit Rollator auf Kopfsteinpflaster. Und das deutsche Fernsehen dokumentiert diesen Wahnsinn aus „Kölle“, „Meenz“ und „Düsseldoof“, ganz ohne Framing, absolut authentisch, ein Psychogramm Deutschlands mit exquisitester Niederschwelligkeit. Mehr …

Lästige Freiheit. Zwei Soziologen pathologisieren in ihrem neuen Buch kritische Bürger — ein weiterer Beleg dafür, dass die Preisgabe von Freiheitsrechten zur „neuen Normalität“ gehört. Wie normal ist eigentlich die Normalität? Wenn angstgesteuerte Maskenträger das Alltagsbild dominieren — bedeutet dies wirklich, dass auch gut tut, was die meisten tun? „Die Normalen sind die Kränkesten und die Kranken die Gesündesten“, sagte der Psychologe und Philosoph Erich Fromm und meinte damit, dass diejenigen, die am Symptom merken, dass etwas nicht in Ordnung ist, gesünder sind als diejenigen, die aufgrund ihrer Selbstentfremdung nichts mehr spüren. Wer sind heute die wirklich Kranken, die Abgedrifteten, die Verrückten? Diejenigen, die die neue Normalität folgsam hinnehmen, oder die, die sich dagegen auflehnen? Psychologen und Soziologen machen sich heute leider nur allzu gerne Herrschaftsdiskurse zu eigen, wonach Unangepasste der Heilung bedürfen, während die Anpassung an ein krankes System der schlagende Beweis psychischer Gesundheit sei. Mehr …

Selbstbesinnung in der institutionalisierten Wissenschaft. Die vergangenen drei Jahre haben so drastisch wie noch nie gezeigt, dass viele Bereiche der Wissenschaft immer stärker unter den Einfluss der Industrie und deren Profitinteressen gekommen sind. Diese stellen dann die „Experten“, auf deren Empfehlungen die Politik handelt. Reflexion der Wissenschaftler ist nun dringend geboten. Es wäre mehr als begrüßenswert, ein „window of opportunity“, wenn die institutionalisierte Wissenschaft die ruhige Auslaufphase – oder nur trügerische Ruhe – der akuten Corona-Maßnahmen zum Anlass nehmen würde, zu reflektieren, was in den vergangenen mehr als zwei Jahren passiert ist, wie es passieren konnte, welche aktive oder passive Rolle die wissenschaftlichen Institutionen gespielt haben, welche Rolle die „Wissenschaft“ gespielt hat, wie es mit der Vorstellung von Wissenschaftlichkeit (und einfach Gedanken- und Meinungsfreiheit) auf sich hat, und vor allem wie es verhindert werden kann, dass ähnliches wieder passiert und wie es verhindert werden kann, dass die oder auch andere, noch dunklere Geschichten sich wiederholen. Die wissenschaftlichen Institutionen, und auch „die Wissenschaft“ selber, sind nicht gestärkt, sondern in unterschiedlichen Hinsichten, nach Innen und nach Außen, be- und geschädigt aus der Situation herausgegangen. Mehr …

10.11.2022:  Schamlos ehrlich: "Den Grünen sind die Bürger bewusst egal". 25 Jahre galt Antje Hermenau als das ostdeutsche Gesicht der Grünen, zuletzt als Fraktionsvorsitzende im sächsischen Landtag. Mittlerweile fordert die 58jährige eine „konservative Korrektur“ und sagt: Den Grünen sind die Bürger „bewusst egal“. Warum für sie „die Impfverweigerer einen großen Dienst an der Gesellschaft geleistet haben“, von welchen globalistischen Plänen der Gender-Wahn ablenken soll und wie die Grünen intern über die Deindustrialisierung Deutschlands sprechen, verrät Hermenau exklusiv bei Berlin Mitte AUF1. Video und mehr …

09.11.2022: Ist Europa am Ende? - Interview mit Ulrike Guérot. Endspiel Europa: Warum ist das politische Projekt Europa gescheitert und wie können wir wieder davon träumen? Davon handelt das aktuelle Buch der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guerot, das sie zusammen mit dem Publizisten Hauke Ritz im Westend Verlag veröffentlicht hat. So ist das Essay auch betitelt, das inspirieren soll, sich eigenständige Gedanken zur Situation Europas zu machen. Auch im Hinblick darauf, ob es für Europa nicht grundsätzlich andere Möglichkeiten gibt, auf den Krieg in der Ukraine zu reagieren, anstatt sich „Hals über Kopf in amerikanische Hände zu werfen“. Es ließe sich, so die Autoren, der Krieg um die Ukraine „als Katalysator nehmen, um alles zu überdenken, was in den letzten Jahrzehnten an europäischer Entwicklung schiefgelaufen ist.“ Dieses Buch ist eine Bestandsaufnahme und ein Appell aufzuwachen, auch aus vielen Illusionen. Video …

08.11.2022: «Die Menschheit steht an einem Wendepunkt». Der Psychiater Iain McGilchrist weist darauf hin, dass die reduktionistische und materialistische Sichtweise einen Krisenpunkt erreicht hat. Der Psychiater und Schriftsteller Iain McGilchrist macht seit vielen Jahren darauf aufmerksam, dass die Menschen durch ihre Art und Weise, wie sie die Welt wahrnehmen, in Schwierigkeiten geraten werden. Im Interview mit der Medienplattform Rebel Wisdom erklärt er, dass er davon ausgehe, dass die Welt im Jahr 2022 einen entscheidenden Wendepunkt erreicht habe und es an der Zeit sei, dass die Menschen aufwachen. In dem Gespräch verdeutlicht McGilchrist auch, dass in unserer heutigen Kultur die reduktionistische, materialistische und buchstabengesteuerte Wahrnehmung durch die linke Gehirnhälfte einen Krisenpunkt erreicht habe. Er erklärt auch, wie sich dies in einem «Krieg gegen die Realität» und einer Reihe von Angriffen auf die Redefreiheit manifestiert. Video und mehr …

05.11.2022: Die Politik ist tot. Mit der Dominanz von Google, Facebook & Co. ist die Freiheit der Informationsbeschaffung tot. Und mit ihr erleidet auf Dauer auch die Freiheit der Politik den Tod, denn sie ist zum Büttel konzern-gesteuerter Netzgemeinden und ihrer fremdgetriebenen Erregungspotenziale geworden. In den Kindertagen des Internets war die Begeisterung für die neuartigen Kommunikationsmöglichkeiten des „WWW“ hauptsächlich vom Begriff einer Freiheit geprägt, die jedem Publizisten, Online-Unternehmer und Nutzer grenzen- und bedingungslos zur Verfügung stand. Das Internet war ein Synonym für die Freiheiten der offenen Strukturen, der Meinungsäußerung, des unbefangenen (Netz-)Denkens und des spielerischen Individuums, die sich allesamt dem Einfluss des Etablierten und Ideologischen digital-technisch autark, gesinnungs-moralisch unabhängig und schwarm-intelligent entziehen konnten. Das hatte jedoch auch rechtskritische, kriminelle und amoralische Auswüchse zur Folge. Das Netz verweigerte sich gewissermaßen einer Vereinnahmung durch politische oder ideologische Überbauten – eine Zeitlang. Die Apparaturen der Macht, der Gesinnung, der Überwachung und Beeinflussung waren zunächst nicht anwesend und das nährte die Illusion, es gäbe eine unabdingbare Voraussetzung, also eine freiheitliche Gesetzmäßigkeit des Web, ohne die das Internet nicht funktionieren könne. Das war allerdings Wunschdenken, eine Utopie der Freiheit, wie sich herausstellen sollte. In der Sphäre anarchistischer Gegenentwürfe, neuer Geschäftsideen mit exponentiellen Lern- und Erfolgskurven entstand ein Macht- und Rechtsvakuum, das die herrschenden Verhältnisse im nicht-digitalen Raum permanent herausforderte. Der Kampf gegen diese weit gefassten Freiheiten des Internets hatte begonnen und hält bis heute an. Mehr …

Eating Our Way to Extinction | Offizieller Dokumentarfilm,   (english, deutsch) Der Dokumentarfilm „Eating our Way to Extinction“ , mit Mark Janicello als Erzähler, thematisiert den Elefanten im Zimmer, über den niemand sprechen will. Sind wir die nächste vom Aussterben bedrohte Spezies?

Wir informieren uns zu Tode - Robert Burdy. Unsere globalisierte und digitalisierte Welt mit ihren trüben Zukunftsaussichten verunsichert viele. Entsprechend übermächtig ist das Bedürfnis nach wegweisenden Informationen. Doch das Informationszeitalter für alle hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Der Wettbewerb der Ideen, den alle freiheitlichen Demokratien für ihre Weiterentwicklung brauchen, ist zum Marktplatz für die Verbreiter von Angst, Wut und Empörung geworden. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert. Wir haben die Orientierung verloren. Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Sie belegen, wie wir durch emotional aufgeladene Botschaften manipuliert werden und welche Gefahren daraus für uns und unser Zusammenleben erwachsen. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesem inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren. Video und mehr …

03.11.2022: Am Nullpunkt des Geistes. Wer nach dem Ursprung des Irrsinns fragt, der unsere Epoche schüttelt, findet die Antwort im Digitalismus. Die dritte von insgesamt drei Lektüren in Byung-Chul Hans Werk „Psychopolitik“ stößt über drei Modelle von Herrschaftstechniken zum Kern des Versagens der westlichen Zivilisation vor. Im Fokus steht der Mechanismus, Leben in Daten zu überführen. Big Data und die damit verbundenen Komponenten sind der Grund, dass es so kommen konnte, wie es gekommen ist. Das beantwortet auch die Ausgangsfrage dieser Lektüren. Dass die Antwort auch den Widerstand gegen Corona impliziert, ist essenziell. Ein Verständnis, das an dieser Frage vorbeigeht, kann immer nur ein unvollständiges sein. Es gilt nicht allein Lauterbach und ein paar andere Irre zu überwinden. Auch nicht das Coronaregime als Ganzes beziehungsweise als Abstraktion. Auch nicht eine Politik der Diffamierung und des offenen Faschismus, wie er in Berlin nun wieder mit verändertem Kleidungsstil — nur Selenskyj erinnert zuweilen an die alte Tradition — Einzug gehalten hat und in allen Medien- und Bildungsanstalten ebenso. Zu überwinden ist ein fundamental panisches Denken, das vor lauter Angst nur noch beschleunigt und glättet, ein reduktionistisches Sicherheitsdenken und die Furcht, die all dies antreibt. Mehr …

02.11.2022:  Drei Länder, eine Krise, verschiedene Reaktionen. Die Berichte zur Lage sehen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich ziemlich gleich aus: Steigende Energiepreise, eine bereits ziemlich heftig „trabende“ Inflation, massive Zunahme der Staatsschulden, sinkende Wechselkurse der Landeswährung. Überall stehen die Regierungen nach eigener Darstellung angesichts des Kriegs gegen Russland, den sie mitveranstalten und eskalieren, vor „harten Herausforderungen“. Ausgetragen wird das auf dem Rücken der Lohnabhängigen, denen die Regierungen deshalb allesamt „schwere Zeiten“ ansagen. Die deutsche Bevölkerung lässt sich das gefallen. In Frankreich wird gestreikt. Im Vereinigten Königreich kommt der Widerstand von der anderen Klasse. Ein Lehrstück über kleine Unterschiede. Mehr …

Alaaarm! – Immer mehr Deutsche glauben russischen Verschwörungsmythen! Ist es zu fassen?  Immer mehr Deutsche glauben russischen Verschwörungsmythen. So steht es geschrieben in der „Berliner Zeitung“. Wie konnte das passieren? Die Suche nach der Wurzel des Übels. Schon die Schlagzeile in der „Berliner Zeitung“ ist merkwürdig. Dort steht nämlich nicht, daß immer mehr Deutsche russischen Verschwörungsmythen glauben, sondern daß diese russischen Verschwörungsmythen von immer mehr Deutschen geglaubt werden. Es geht also um eine Auswahl von Verschwörungsmythen, die geglaubt werden. Sie werden geglaubt. „Immer weniger Bratwürste werden von Deutschen gegessen“ käme einem ebenfalls merkwürdig vor. Warum nicht: „Deutsche essen weniger Bratwürste?“ Im Fall „Deutsche glauben“ (aktiv) stünden die Deutschen im Fokus. Sollen sie aber nicht. Auf den „Verschwörungsmythen“ soll das Augenmerk liegen, nicht auf denen die sie glauben. Deshalb diese Passivkonstruktion in der Schlagzeile: 1. Verschwörungsmythen 2. immer mehr Deutsche. Es kommt nicht darauf an, wer die Verschwörungsmythen glaubt, sondern darauf, daß es welche sein sollen. Ganz unbedingt. In den folgenden, gelesen zu werdenden Zeilen soll es also darum gehen, ob das tatsächlich Verschwörungsmythen sind, die von immer mehr Deutschen geglaubt werden, und darum, an die Richtigkeit welchen Kalküls bei der „Berliner Zeitung“ geglaubt worden sein muß, um einen solchen hanebüchenen Quatsch überhaupt veröffentlicht worden sein zu lassen. Dazu wird Folgendes von mir geschrieben worden zu sein haben …von Max Erdinger Mehr …

31.10.2022: Die Rechtsextremismus-Macher: So werden kritische Bürger zu „Rechtsextremen“ gemacht. Ein kritisches Wort zu Migration oder Corona reicht aus, um von den etablierten Medien als „rechtsextrem“ denunziert zu werden. Viele Menschen wundern sich, wer hinter der Bespitzelung, Skandalisierung und Verleumdung kritischer Bürger steckt. Der Freilich Verlag hat nun erstmals ein mutiges Buch veröffentlicht, das sich dem Thema am Beispiel Österreichs annimmt. Es sind Linksextreme, die uns in den etablierten Medien als „Experten“ verkauft werden. Das Buch nennt sie „Rechtsextremismus-MACHER“ – denn bei den vermeintlichen „ Experten“ handelt es sich in Wahrheit um Agitatoren, die bis hinein in die linksextreme Szene verstrickt sind. Was bisher nur vermutet wurde, ist mit dem neuen Buch zum ersten Mal klar belegt. Mehr …

30.10.2022: „Der Wähler stört nur beim Regieren!“ Ralf Schuler über das Phänomen der Nichtwähler. Er ist einer der profiliertesten Politik-Journalisten des Landes: Ralf Schuler, ehemaliger Leiter des BILD-Parlamentsbüros. Zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“ sprach Schuler über das Phänomen der Nichtwähler – und was sie für unsere Demokratie bedeuten. „Die überzeugten Nichtwähler sind die wichtigsten und wertvollsten, die wir verlieren, weil sie nicht von blinder Wut getrieben sind“, sagt Schuler. Diese Menschen würden vom gesamten politischen Angebot einfach nichts mehr wissen wollen, sie „wählen lieber gar nicht als falsch“. Schuler warnt: Diese überzeugten Nichtwähler kommen irgendwann wieder zum Vorschein, wenn sie sich am System rächen wollen und es die dazu passende Wahloption gibt. Nach 2015 und 2016 hat dieses Phänomen der AfD schon einmal einen Schub gegeben. „Politiker sind grob fahrlässig, wenn sie sich nicht um die Nichtwähler kümmern.“ Seine bitterste Beobachtung in diesen Tagen: Politiker, die nicht verstehen, warum Menschen nicht mehr das wollen, was die Politik von ihnen möchte. „Und dann sagen die Politiker: Gut, dann irren halt die Menschen und der Wähler stört uns nur beim regieren!“ Mehr …

29.10.2022: Wir vergessen nicht! Die Corona-Täter verliehen ihrer Verachtung für Andersdenkende unverhohlen Ausdruck und degradierten diese zu Menschen zweiter Klasse und noch schlimmer — Marcus Klöckner und Jens Wernicke ziehen sie nun endlich zur Verantwortung. Wir vergessen nicht! Bestimmt nicht! Niemals! Und Sie sollten das Versagen, die Verstöße und die Verbrechen der Hetzer, Handlanger und Heuchler im Namen der geplanten Corona-Pandemie — der Plan ist mit Planspielen, Strategiepapieren und Regierungsdokumenten, Gain-of-function-Forschung, Zitaten, Leaks und Lügen inoffiziell belegt, man muss nur lesen und zusammenzählen, also selbst denken können und wollen — auch nicht vergessen und zur Tagesordnung übergehen, als wäre nichts gewesen! Gut, Sie können natürlich trotzdem einfach alles vergessen. Das sollten Sie aber nicht! Warum nicht? Dafür liefern Ihnen Marcus Klöckner und Jens Wernicke mit ihrem neuesten Rubikon-Bestseller „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ mehr als ein geballtes Bündel schlagkräftiger Gründe. Doch Vorsicht, bei den gesammelten Zitaten springt Ihnen der blanke Hass der bunten Braunhemden direkt ins Gesicht. Mehr …

23.10.2022: Deutschlands Politiker sind Deutschlands Totengräber. Die Ampel übertrifft sogar Merkels Zerstörungskurs. Gerhard Schröder hatte als Kanzler zumindest die Agenda 2010 auf den Weg gebracht, die trotz großer Kritik – vor allem von links – wesentlich für die prosperierenden Jahre weit über seine Regierungszeit hinaus waren, und von denen Angela Merkel während ihrer Kanzlerschaft profitierte. Merkel war es dann, die die Weichen für den sich immer mehr beschleunigenden Abstieg Deutschlands stellte. Es ist eines der großen Rätsel der deutschen Geschichte , wie naiv die Mehrheit dieses Volkes war, diese Person immer wieder zu wählen, ohne jemals ihre Vita zu hinterfragen: Merkel war schon in der DDR privilegiert und konnte dort einen Doktortitel erwerben, was man in diesem System nur erreichen konnte, wenn man absolut linientreu war oder die eigene Meinung perfekt unter Kontrolle hatte. Dieser fehlende moralische Kompass, ja vielleicht sogar blanke Skrupellosigkeit, ermöglichten Merkel stets eine unglaubliche Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Umstände, und so hat sie während ihrer Amtszeit als Kanzlerin mehrmals zu entscheidenden Themen ihre Meinung um 180 Grad geändert. Besonders fatal war dieser Opportunismus in der Migrations-und Energiepolitik, wo sie unverzeihliche Fehlentscheidungen traf, die einer geschichtlichen Aufarbeitung harren. Außer Frage steht, dass Merkel Deutschland dauerhaft einen immensen, wahrscheinlich nicht mehr zu behebenden Schaden zugefügt hat. Wer jedoch glaubte, dass die Jahre mit Merkel als Kanzlerin als jene Epoche in die Geschichte eingehen werden, die Deutschland seit Bestehen der Bundesrepublik am meisten geschadet haben, und dass es nach Ende ihrer 16-jährigen Regierungszeit besser würde, der hat sich bitterlich getäuscht. Schon jetzt muss man feststellen, dass die Nachfolgeregierung noch nicht einmal ein Jahr gebraucht hat, um Merkel den Rang als größte Katastrophe für unser Land abzulaufen. Und wie man bei der letzten Landtagswahl sieht (falls diese Wahl nicht manipuliert wurde) ist der Zeitgeist so, dass die Wähler ihren Untergang begrüßen und mit ihrer Wahlstimme unterstützen. Mehr …

Die Rechte kleiner Kinder. Solange die Diskussion um Kinderrechte die Bedürfnisse der Jüngsten ausspart, wird sie nur halbherzig geführt. Kleinkinderrechte müssen formuliert und eingefordert werden, um in die Diskussion Eingang zu finden. Acht Rechte, die jedes kleine Kind haben sollte. Gegenwärtig ist viel von Kinderrechten die Rede. Darunter wird neben körperlicher Unversehrtheit zum Beispiel das Recht auf Bildung verstanden. Es ist gut und überfällig, über Kinderrechte zu sprechen. Die Diskussion hierüber verlangt aber eine tiefere Kenntnis davon, was Kinder für ihre Entwicklung brauchen. Grundrechte sind nämlich nur dann wichtig, wenn sie auf Grundbedürfnissen basieren. Wo dies nicht zutrifft, da werden allzu leicht aus ihnen wieder Pflichten abgeleitet, wie etwa aus dem Recht auf Bildung die Schulpflicht erwächst und womöglich irgendwann, nachdem die Kitas nun zu Bildungseinrichtungen ernannt wurden, eine Kita-Pflicht.
Ich bin Psychotherapeut, also Fachmann für misslingendes Aufwachsen. Anders als jene, die an ihren Schreibtischen entwerfen, wie Kindheit doch zu sein habe, arbeite ich mit den Folgen schlimmer und schlimmster Kindheiten. Aus dieser Arbeit folgt, dass ich mit manchem, was gegenwärtig mit Kindern geschieht, nicht einverstanden sein kann. Zum Beispiel halte ich die gegenwärtige Krippen-Politik, die vor allem eine Verhinderung der Selbstbetreuung durch die Eltern ist, in ihren langfristigen seelischen Auswirkungen für katastrophal (Milzner 2022). Weil sie nämlich die Grundbedürfnisse kleiner und kleinster Kinder in einem solchen Ausmaß frustriert, dass mit schweren langfristigen Folgen leider in hohem Ausmaß zu rechnen ist. Hier liegt der Grund, warum ich nicht nur für Kinderrechte bin, sondern auch für die Rechte kleiner und kleinster Kinder eintrete. Während nämlich die Rechte Zwölf- bis 14-Jähriger, etwa in Hinsicht auf den Klimawandel ihre Meinung kundtun zu können, selbstverständlicher werden, werden die Rechte der Kleinen und der Kleinsten so wenig gehört wie die Rufe einsam sterbender Alter auf dem Höhepunkt der Corona-Krise. Mehr …

15.10.2022: Nationalstolz und Rassismus: Phantomschmerzen bei der Süddeutschen Zeitung. Exkludierend und nationalistisch, daher für Linke unerträglich: Schwarz-Rot-Gold. Wer meint, Ukraine-Krieg, Energiekrise, Preisexplosionen, Inflation, der Zusammenbruch ganzer Wirtschaftszweige und Corona-Wahnsinn müssten die Bevölkerung eigentlich genug in Atem halten, hat natürlich keine Ahnung, mit welch „ungeheuren” Problemen sich Deutsche im Alltag noch herumquälen müssen. Ein Leser der „Süddeutschen Zeitung” wandte sich vergangene Woche im Rahmen der dortigen Rubrik „Gute Frage“ allen Ernstes an die Journalistin Johanna Adorján, die sich dort moralischer Zwickmühlen annimmt. Was den Leser aus München nicht mehr losließ, war ein Erlebnis, das ihn beim Fußballtraining seines siebenjährigen Sohnes ereilte.
Dieser liebe seit der Fußball-Europameisterschaft im vergangenen Jahr sein schwarz-rot-goldenes Armband. Dieses sei ihm nun beim Training heruntergefallen und von einer dunkelhäutigen Frau aufgehoben und zurückgegeben worden. Dass die Frau sein freundliches Lächeln nicht nur nicht erwidert, sondern ihn „indigniert, fast wütend“ angeschaut habe, lässt dem Mann keine Ruhe. Dies kann er sich nicht anders erklären, „als dass sie mich wegen des Armbands für ausländerfeindlich hielt.“ Daher nun die hilfesuchende Frage: „Soll ich meinem Sohn das Armband wegnehmen?“ Mehr …

09.10.2022: Antisemitin bekommt Literaturnobelpreis. Passt in die Anti-Semitismus-Eklats der letzten Zeit: Annie Ernaux erhält unter frenetischem Jubel der Mainstreampresse den Literaturnobelpreis. Die 82-Jährige ist jedoch eine ausgemachte Antisemitin, unterstützt die BDS- Bewegungen, die Israel zerstören will und fordert die Freilassung palästinensischer Mörder und Terroristen. Die Schwedische Akademie erklärt, weshalb sie die 1940 geborene Französin Annie Ernaux mit dem diesjährigen weichen Nobelpreis, dem Literatur-Nobelpreis auszeichnet. Und zwar , Zitat „für den Mut und die klinische Schärfe, mit der sie die Wurzeln, Entfremdungen und kollektiven Fesseln der persönlichen Erinnerung aufdeckt.“ Mehr …

02.10.2022: Nicht für deutsche Arme. Die innere Mission der evangelischen Kirche schlägt für ca. 9 Millionen von ihr ausgemachte "Arme" für sechs Monate einen Heizkostenzuschuss von 100,00 Euro monatlich vor. Das würde 5,6 Milliarden Euro kosten. Früher hat sich die evangelische Kirche der Auslegung von Gottes Wort und die Mahnung der Christen zum christlichen Leben gewidmet, heute sind 90% der Kirchenbediensteten im Sozialgewerbe tätig, ist die Kirche längst eine Sozialinstitution geworden und macht folgerichtig deswegen nicht mehr Vorschläge zum rechten Glauben, sondern zur Sozialpolitik. Während aber vor 30 Jahren ein "Wort der Kirche" immer politisch ernst genommen und debattiert wurde, ist heute Schweigen. Der gesellschaftliche und politische Stellenwert der Kirche ist so abgesunken, dass die herrschenden Parteien und Politiker es nicht einmal mehr für nötig befinden, zu den Vorschlägen von Kirchenfunktionären Stellung zu nehmen. Der Vorschlag der kirchlichen Sozialfunktionäre und seine Ablehnung durch die Herrschaftsparteien ¹ wurde im Mittelstandsinstitut Hannover diskutiert und als Anzeichen dramatischer Fehlentwicklungen erkannt: Schon immer haben Sozialfunktionäre Forderungen zur Umverteilung an die Unterschicht gestellt, die letztlich immer zur Ausbeutung des Mittelstandes geführt haben. Nicht die Oberschicht zahlt nämlich netto im großen öffentlichen Kartell der Umverteilung, auch die Unterschicht nicht ², sondern die Mittelschicht, etwa 47% der Bevölkerung. Mehr …

01.10.2022: «Es sind mehrere große Entwicklungen, die sich gegen uns und unsere Gehirne verschworen haben». Wir informieren uns zu Tode. Zu diesem Fazit kommen Neurobiologe Gerald Hüther und Journalist Robert Burdy in ihrem gleichnamigen Buch. Internet, Social Media und Smartphones gehören zum Alltag. In der Flut an Botschaften und Informationen verlieren die Bürger immer öfters die Orientierung. Ablenkung wird zum Normalzustand. Hier setzen Gerald Hüther und Robert Burdy in ihrem Buch «Wir informieren uns zu Tode» an. Hüther, Neurobiologe und Verfasser mehrerer Bücher, und Burdy, Kommunikationsberater und Journalist, schildern, welche Auswirkungen die tägliche Flut an Botschaften auf die Menschen hat. Und sie zeigen auch auf, wie man sich davon befreien kann. Im Folgenden veröffentlichen wir einen Auszug aus Hüthers und Burdys Buch. Mehr …

Von Tätern und Opfern. Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Traumaforscher Franz Ruppert, wie in unserer ohnehin bereits traumatisierten Gesellschaft die Psyche der Menschen aktuell weiter verwundet wird — und warum es dennoch Hoffnung gibt. Die Niedergeschlagenheit eines ganzen Landes spiegelt sich in den Augen der Menschen. Bereits vor Corona war die Gesellschaft als traumatisiert zu bezeichnen. Die sich nun gegenseitig hochschaukelnden Krisen stellen für diese Kollektivtraumatisierungen einen Brandbeschleuniger dar. Die Täter-Opfer-Spiralen drehen sich nun noch schneller und erzeugen eine destruktive Sogwirkung, die immer weitere Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Mitleidenschaft ziehen. Trotz dieser hochdramatischen Gemengelage sieht der Traumaforscher Franz Ruppert — wie er im Gespräch mit Jens Lehrich ausführt — in der dunklen Nacht der Seelen einzelne Hoffnungsschimmer. Mehr …

30.09.2022: Politicum - „Ist kritisches Denken heute schon Rechts?“   

Der Wesenskern des Menschen. «The Primordial Code» heisst der neue Dokumentarfilm von Marijn Poels. Wie konnten die Menschen in den Modus Gehorsam rutschen? Wie können sie sich wieder daraus befreien. Der niederländische Filmemacher Marijn Poels hat einen Aufruf gestartet, der darauf zielt, seinen jüngsten Dokumentarfilm The Primordial Code (Arbeitstitel) zu unterstützen. Im März 2023 soll der Film auf der Video-Plattform Rumble veröffentlicht werden. Um eine Zensur zu umgehen, bittet Poels darum, seinen Rumble-Kanal zu abonnieren. Nach Angaben des Filmemachers handelt es sich um einen aufschlussreichen Dokumentarfilm, der zeigen soll, «wie die Menschheit in den Modus Gehorsam gerutscht ist und wie sie da wieder herauskommt». Poels will mit seiner Dokumentation zum Nachdenken anregen und den Wesenskern des Menschen freilegen. Zudem wolle er aufzeigen, wie wir uns in den letzten zweieinhalb Jahren von widerstandsfähigen und starken Menschen in abhängige, von Angst getriebene Kreaturen verwandelt haben. Mehr …

24.09.2022: George Orwell und das Heute. Die zentrale Parteiparole in Orwells Buch „1984“ lautet:     „Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft; wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.“ Mit der Wirkkraft von Propaganda hat sich George Orwell in seinem Buch „1984“ beschäftigt, das ihn mit einem Schlag weltberühmt machte. Er wusste wie sein Zeitgenosse Aldous Huxley um die Gräuel des Krieges, kannte die Propaganda-Maschine, die sich im 1. Weltkrieg bewährte, und war abgeschreckt vom deutschen Faschismus wie auch dem Stalinismus. Er war überzeugter Sozialist und gegen jeden Totalitarismus. Schauen wir einmal auf die Schwerpunkte, die Orwell in seinem Buch setzt. Da geht es um die Gedankenpolizei, das Wahrheitsministerium, das Neusprech (Bereinigung der Sprache), Denunziantentum (Kinder werden als Späher gedrillt, um ihre Eltern denunzieren zu können, wenn sie sich gegen die Regeln verhalten). Die Vergangenheit wird ausgelöscht – fühle nur ich mich an heutige Zeiten erinnert? Mehr …

Der Mensch im Ausverkauf. Der Staat vernachlässigt die Daseinsvorsorge und liefert seine Bürger einigen Privatunternehmen zur Verwertung aus — Zeit, dass er sich auf seine Kernaufgaben besinnt. Immanuel Kant wollte, dass der Mensch als Zweck, „niemals bloß als Mittel“ gebraucht werde. Auch unsere Politiker schwören bei Amtsantritt, sich „dem Wohle des deutschen Volkes“ zu widmen. Das sind hehre Ideale. Die politische Praxis hierzulande sieht schon lange ganz anders aus. Der Bürger ist eher Batterie oder eine Art Geldautomat, aus dem man beliebig Cash ziehen kann, als Endzweck demokratischen Handelns. Von der Wiege bis zur Bahre wird der Mensch ökonomischen Zwecken unterworfen. Gerade die Coronakrise hat gezeigt, wie der Staat seine Bürger durch Druck und Propaganda wie Vieh in die Impfzentren getrieben hat, damit diese ihre Körper für die Profite der Herstellerfirmen zur Verfügung stellen. Volkseigentum wird an die Privatwirtschaft verscherbelt — die Menschen sind den neuen Besitzern der vormals öffentlichen Einrichtungen dann tributpflichtig. Durch die massive Unterstützung des Militärapparats werden Steuergelder faktisch veruntreut. Es wird Zeit, dass wir den Staat mahnen, sich auf seine Kernaufgaben zu besinnen und uns Bürgern anstatt illegitimen Drittinteressen zu dienen. Mehr …

13.09.2022: Albert Schweitzers „Appell an die Menschheit“ damals und heute „Friede oder Atomkrieg“. Der deutsch-französische Friedensnobelpreisträger, Pazifist und „Urwaldarzt“ Albert Schweitzer war einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts. Sein philosophisches Denken ging davon aus, dass sich Menschen beim Nachdenken über sich selbst und ihre Grenzen wechselseitig als Brüder erkennen, die über sich selbst und ihre Grenzen nachdenken. Im Zuge des Zivilisationsprozesses würde die Solidarität, die ursprünglich nur auf den eigenen Stamm bezogen war, nach und nach auf alle, auch unbekannte Menschen übertragen. In den 1950er-Jahren war Schweitzers Lehre der „Ehrfurcht vor dem Leben“ eine moralische Instanz, ein Leitbild im Kampf gegen die atomare Bewaffnung der Völker. Doch das allgemeine Bewusstsein des einzelnen und der Völker fand bis heute keine Antwort auf die „Kain-Frage“ aus der biblischen Urgeschichte: „Bin ich der Hüter meines Bruders? Wieder bedroht uns die Katastrophe eines Atomkriegs wie zu Albert Schweitzers Zeiten vor nahezu 70 Jahren. Deshalb hat sein „Appell an die Menschheit“ – nachzulesen in der Schriftensammlung „Friede oder Atomkrieg“  – nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Mehr …

12.09.2022: Podcast 2022-38 – Der Schrei der Armen; von Roland Rottenfußer  -  Eine Sozialstaatskritik aus ökonomischer, religiöser und philosophischer Sicht  

09.09.2022: Ideologie und Wirklichkeit. Die angeblich klimafreundliche und pandemiesichere Neue Normalität wird nur für „den Pöbel“ zum Zwang. Ob „Klimaschutz“, „Pandemiebekämpfung“ oder „Great Reset“ — immer wieder werden von verschiedenen Gremien, Regierungen oder internationalen Vereinigungen Ideologien ausgegeben und den Menschen im globalen Maßstab aufgezwungen. Dabei ist jedoch auffällig, dass diejenigen, die diese Ideologien verbreiten, sich selbst nicht an sie gebunden fühlen. Denn die großen Ziele, Lebensumstellungen und Transformationen sind immer nur für den Pöbel bestimmt, nicht für die Herrschenden. Warum also sollten wir uns an die daraus folgenden Regeln halten? Kennen Sie den? „Blond wie Hitler, groß wie Goebbels und schlank wie Göring“ werde die künftige „Herrenrasse“, so spottete schon zu Zeiten des NS-Regimes der Volksmund über die vom Reichspropagandaministerium ausgegebene Ideologie. Dieser bekannte Flüsterwitz aus dem sogenannten Dritten Reich bringt etwas auf den Punkt, was eigentlich sehr offensichtlich ist: Ideologien werden in der Regel von Menschen erfunden und verbreitet, die ihnen gerade nicht entsprechen. Denn wie wir wissen, war Hitler nicht blond, Goebbels nicht groß und Göring ganz und gar nicht schlank. Doch was damals galt, ist auch heute noch zu beobachten: Wer immer eine Ideologie ausgibt, sieht sich selbst in der Regel davon nicht betroffen. Mehr …

30.08.2022:  Verbotsorgien, Sprachexzesse, moralinsaure Hybris: Die akademische Mittelschicht verhöhnt das Volk. Unliebsame Bücher verbieten, Schrift und Sprache bis zur Unaussprechbarkeit entstellen: Die neuesten Marotten der woken Mittelklasse verändern zwar nicht die Lebensrealität der Massen, verhöhnen sie aber dafür umso mehr. Die Wut der "kleinen Leute" ist nicht rechts, sondern berechtigt. Die Geschichte reflektieren, diskutieren und aus ihr lernen? Nicht mit der woken Gedankenpolizei aus den akademischen und politischen Mittelklasse-Milieus: Was nicht passt, will sie verbieten. Winnetou ist nur der neueste Eklat; auch Figuren wie Pippi Langstrumpf landeten schon auf ihrem Schafott. Was eine unfreiwillig komische Komponente hat: Auch Pippi machte sich "die Welt, wie sie mir gefällt". Wo das enden soll, weiß man nicht. Immerhin ist fast der gesamte real existierende Buchbestand nicht gegendert, und sämtlichen historischen Romanen liegen wohl veraltete Denkvorstellungen zugrunde. Davon abgesehen: Die als "Geschlechter-Gerechtigkeit" vermarkteten Sprachexzesse sind so unausgegoren und diffus wie großteils unaussprechlich. Vor allem aber ändern sie kein bisschen an der Lebensrealität all jener, die nicht zu den wirklich gut Verdienenden gehören. Die "kleinen Leute" können sich nur verhöhnt fühlen. Mehr …

Studie: Jugendliche misstrauen den Medien. In einer alarmierenden  Vertrauensstudie unter 12- bis 16-Jährigen misstraut eine große Mehrheit den Medien. Viele Jugendliche neigen gar zu Verschwörungstheorien. Eine große Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland hat einer Studie zufolge kein Vertrauen in die Medien. 75,8 Prozent misstrauen demnach Zeitungen, 71,6 Prozent misstrauen Journalistinnen und Journalisten. Mehr als ein Drittel der Jugendlichen vermutet, dass die Medien absichtlich wichtige Informationen zurückhalten (37,9 Prozent) und nur ihre eigene Meinung verbreiten (32,8 Prozent). Mehr …

28.08.2022:  Winnetous zweiter Tod. Die Aufregung um Winnetou ist mehr als eine lächerliche Posse. Es handelt sich um einen wiederholten Versuch, die Geschichte neu zu schreiben. Der Ravensburger Verlag steht unter Druck. Er habe mit den Winnetou-Titeln "die Gefühle anderer verletzt", so die selbstkritische Anmerkung des Verlages, der eigentlich Kinderbücher mit dem Titel "Der junge Winnetou" veröffentlichen wollte. Die Bücher werden nun nicht mehr in den Regalen von Buchhandlungen zu finden sein. Die Gefahr, die Winnetou heute bedroht, ist keine einzelne Patrone, sondern ein regelrechter Kugelhagel, dem auszuweichen schier unmöglich ist. Und während der Filmtod der freundlichen Rothaut diese Figur zumindest in den Gedanken der Fans weiterleben ließ, läuft es jetzt auf die vollständige Auslöschung des Häuptlings hinaus. Die Bücher, so der Tenor eines neuzeitlichen "Shitstorms", würden "rassistische Stereotype" bedienen, was natürlich überhaupt nicht tolerierbar sei. Dieser Sturm brauchte nicht lange, um seine Wirkung zu entfalten, der Ravensburger Verlag zog unverzüglich den Schwanz ein, die "woken" Aufpasser konnten mal wieder einen Erfolg vermelden. Es wäre doch gelacht, wenn man nicht nach und nach sämtliche Literatur aus der Wirklichkeit verbannen könnte, die nicht in das erwachte Weltbild auserwählter Moralwächter passt. Was dabei – abgesehen vom moralischen Größenwahn der Shitstormer – auffällt, ist die faszinierend schnelle Reaktion mit begleitender Kritik auf die Bücher. Und damit sind wir an einem interessanten Punkt. Denn ich behaupte, dass nur ein Bruchteil der Leute, die sich mit vollem Herzen ereiferten, die Kinderbücher auch tatsächlich gelesen haben. Habe ich übrigens auch nicht, aber sei’s drum, ich fordere ja auch nicht, sie in die Ewigen Jagdgründe zu verbannen. Mehr …

Ein literarischer Impuls: Winnetou und der Rassismus. Die drei großen Schlagwörter unserer Zeit sind «rechts(radikal)», «antisemitisch» und «rassistisch». Wenn irgendetwas vom Mainstream abweicht, wird es inzwischen mit einem oder mehreren dieser Attribute belegt und damit in die Ecke gestellt, in der die angeblich gefährlichsten Gefahren für unsere Gesellschaft verbannt sind. Durch den inflationären Gebrauch dieser Wörter trifft es auch Dinge, auf die man nicht im Traum gekommen wäre. Jetzt wird dem Kinderbuch «Der junge Häuptling Winnetou», welches das Buch zu dem entsprechenden Kinofilm ist, Rassismus vorgeworfen. Nach viel Kritik zieht der Ravensburger Verlag das entsprechende Kinderbuch, das Erstleserbuch dazu, ein Puzzle und ein Stickerbuch zurück. Das ist ein weiterer gefährlicher Schritt in der Entwicklung unserer Gesellschaft zu noch weniger Meinungsfreiheit.
Winnetou und das Sommerloch. Früher wurde der Begriff «Sommerloch» oft für die Zeit verwendet, in der die Politiker Urlaub machten und die Medien händeringend nach Themen suchten, um darüber berichten zu können. Dieses Jahr ist das eigentlich nicht nötig. Mit dem Krieg in Europa, der Energiekrise und der durch das warme Wetter wieder kräftig aufgeflammten Klimakrise gibt es eigentlich genug zu bereden. Und obwohl oder vielleicht gerade weil der Kulturbereich im Hinblick auf die Documenta einen Antisemitismus-Skandal hatte, kommt nun auch noch die Rassismus- und Kolonialismus-Debatte im Literatursektor dazu. Die Kritik an Karl May. Diese aktuelle Rassismuskritik entzündet sich zwar an einem Kinderbuch, das die Kindheit Winnetous beschreibt, sie geht aber darüber hinaus und betrifft eigentlich Karl May und seine Bücher, in denen er die Freundschaft des Apachen Winnetou und seines weissen Blutsbruders Old Shatterhand erzählt. Diese Kritik ist nicht neu, sie flammt immer wieder einmal auf. In neuester Zeit aber immer öfter, weil der Mainstream auch die Sprache erreicht hat und so möglichst alles bestimmen will, was mit Sprache zu tun hat. Die Genderdiskussion ist nur ein Teil davon. Mehr …

23.08.2022:  "Kulturelle Aneignung": Ravensburger Verlag zieht Winnetou-Bücher zurück. Der Ravensburger Verlag hat nach einem Shitstorm zwei Winnetou-Bücher vom Markt genommen, und die Deutsche Film- und Medienbewertung ist bei der Bewertung des "Der junge Häuptling Winnetou" gespalten. Die Vorwürfe: rassistische "Stereotype". Mehr

22.08.2022: „Rassismus“: Jetzt auch Winnetou-Buch gecancelt. RAVENSBURG. Riesenwirbel um das neue Indianer-Buch „Der junge Häuptling Winnetou“, das kürzlich auch als Film erschien: Nachdem Linksradikale in den sozialen Netzwerken den Inhalt als Rassismus und kulturelle Aneignung kritisierten, hat der Verlag Ravensburger das Werk vom Markt genommen. „Der junge Häuptling Winnetou“ wird nicht mehr verkauft. In dem Roman, der an die Karl-May-Bücher anknüpft, geht es um die Kindheit Winnetous. In einer Art Kniefall vor der woken, linksextremen Szene erklärte Ravensburger, das auch durch seine Gesellschaftsspiele bekannt ist, auf Instagram: „Die Entscheidung, die Titel zu veröffentlichen, würden wir heute nicht mehr so treffen. Wir haben zum damaligen Zeitpunkt einen Fehler gemacht und wir können euch versichern: Wir lernen daraus!“ Mehr

17.08.2022: Der Meldemob. Es gibt ein grundlegendes Problem bei den sogenannten „sozialen“ Medien. Dort werden Einträge gelöscht, wenn sie von vielen Menschen gemeldet werden. Diese Methode hat einen großen Fehler: Sie stärkt den Mob und schwächt das Individuum. Zurzeit werden auf Twitter wieder massenhaft Menschen gemeldet und teilweise für Tage blockiert, weil sie es wagen, der Biologin Marie-Luise Vollbrecht in ihrer Analyse zuzustimmen, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt. Der Meldemob holt die digitalen Mistgabeln heraus. Mit Menschen, die sich einer kollektiven Ideologie unterwerfen, sodass das Individuum in einem Mob verschmilzt und sich in einer Legion der Vielen auflöst, kann man nicht reden. Ein Mob hört nämlich nicht zu. Ein Mob schreit, lärmt und wütet. Wenn der Mob dann auch noch in der Gewissheit der moralischen Überlegenheit marschiert, wird es besonders gefährlich. Dabei ist es irrelevant, was das Ziel des heiligen Zorns ist. Die Methode des Mobs ist stets die Gewalt der aufgebrachten Masse. Es ist ein Rausch.
Schreckensherrschaft der Tugend. Wenn sich Menschen, die sonst wenig gemeinsam haben, in der Herabwürdigung eines anderen Menschen vereinen, wenn der Hass identitätsstiftend wird, marodiert der Mob. Dabei kann es dann auch Menschen treffen, die so unfassbar kontroverse Dinge behaupten, wie etwa, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt. Diese Behauptung wird heute von einigen Zeitgenossen als so unfassbar ketzerisch empfunden wie einst die Behauptung, die Erde sei keine Scheibe und drehe sich zudem um das Zentrum des Sonnensystems, in dem sich die Sonne befindet. So wie die Schriften der Wissenschaft einst von blinden Fanatikern verbrannt wurden, so werden sie heute von woken Fanatiker*innen gelöscht. Mehr …

Soziologie der Erkenntnis. Mit Corona und dem Klimawandel müssen wir beobachten, wie Wissenschaft ideologisiert und verfälscht wird. Sie verkommt zu einem politischen Instrument, das mit geradezu religiösem Eifer direkt zu den Zuständen des Mittelalters zurückführt, als die katholische Kirche darüber bestimmte, was Wissenschaft entdecken und vor allem veröffentlichen durfte. Doch echte Wissenschaft lebt vom andauernden Zweifel, auch an scheinbar unumstößlichen Erkenntnissen. (Peter Haisenko). Lesen Sie dazu die Ausführungen von Dr. Wolfgang Caspart: Wenn alle Dinge wirklich so wären, wie sie an der Oberfläche scheinen, müsste niemand nachdenken, forschen und überlegen. Schon Platon legt Sokrates sinngemäß die Worte in den Mund (Fuhrmann 1987): „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, eigentlich „Ich weiß als Nicht-Wissender“ bzw. „Ich weiß, dass ich nicht weiß“. Watzlawick (1976) stellte die berechtigte Frage „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“ und kommt konsequenterweise zum Ergebnis, dass diese eine erfundene Konstruktion ist (1981). Nicht nur der gegenwärtige, sondern auch der jeweilige Stand des Irrtums scheint interessant. In der Regel kommen unsere Ansichten aus der Übernahme bereits vorgegebener Auffassungen und gesellschaftlicher Konventionen (Berger und Luckmann 1970). Ändern sich diese, wechseln auch unsere weltanschaulichen Vorstellungen und wissenschaftlichen Paradigmen (Kuhn 1962). Jede Wissenschaft ist von Konventionen beeinflusst und Moden bedroht. Nur allzu leicht schließen wir uns Ideologien (generalisierten Theorien oder Heuristiken), Utopien (verabsolutierten Partialwerten) und Dogmen (verallgemeinerten Lehrsätzen) an. Mehr …

12.08.2022: Die Infantilität des Bösen. Medien, Politiker und Konzerne sprechen mit der Bevölkerung wie mit Kindern. Wohin man auch sieht, scheinen kindliche Verhaltensweisen vorzuherrschen. Die Menschen beschäftigen sich mit dem sinnlosen Konsum von Spielzeugen, sind einem Schwarz-Weiß-Denken verfallen, das keinerlei Kritik mehr möglich macht, und idealisieren den Staat und seine Regeln und Anordnungen wie ihre eigenen Eltern. Dadurch ist ein Klima der Naivität, Gutgläubigkeit, aber auch Aggression gegenüber Andersdenkenden entstanden. Eine solche Gesellschaft der Kinder bleibt ihr Leben lang abhängig und findet nie zu einer eigenständigen Position, weil sie nie gelernt hat, selbst zu denken. Damit werden die Menschen leichter steuerbar. Mehr …

Vom deutschen Konservendosen-Skandal zu Selenskis „Schwarzen Listen”. Einer der klar erkennbaren, dominierenden Trends in Politik und Medien ist es, die eigene, freie Meinungsbildung als abartig oder als rechtsradikal zu diffamieren, sobald sie von der Regierungslinie abweicht. Ein politischer Konservendosen-Skandal. Egal ob es ums Klima, CO2, Covid, US/NATO-Kriegshysterie, Ukraine oder um sonst was geht, die Meinungswächter reagieren selbst bei harmlosen Abweichungen schnell, wie das folgende Beispiel zeigt. So versucht ganz aktuell eine Bundesstiftung Empörung über die Bilder auf den Konservendosen in REWE-Supermärkten zu schüren, nur weil der Konzern in seinen Regalen Speisen anbietet, die nach DDR-Rezepten zubereitet wurden und entsprechend mit DDR-Symbolen ausgezeigt werden. Anscheinend gibt es nicht nur im Osten Deutschlands dafür eine Nachfrage, sonst wären sie ja nicht im Sortiment. Aber das passt den politischen Sittenwächtern und Hexenjägern in der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ nicht. Denn in der totalitären, neo-liberalen Demokratur des neuen Großdeutschlands gibt es nur eine richtige Meinung, nämlich die der herrschenden Eliten der US-geführten, internationalen Ordnung. Für nationale Sonderheiten ist da kein Platz, erst recht nicht für Konserven mit beliebten DDR-Speisen wie die Soljanka-Suppe. Alles, was an den geschichtlichen Versuch in der DDR erinnern könnte, eine sozial gerechte Ordnung für die Arbeiter und kleinen Angestellten und ihre Familien ohne kapitalistische Großmäuler und Investoren-Bosse aufzubauen, muss gelöscht werden. Podcast und mehr …

11.08.2022: Am Abgrund. Im Rubikon-Exklusivinterview beschreibt der Bestsellerautor und ehemalige Investmentbanker Thorsten Schulte, wie der „Deutsche Michel“ sehenden Auges in den Abgrund getrieben wird. Eines scheint nach fast einem halben Jahr Sanktionspolitik klar: Die Verlierer sind in erster Linie aufseiten der westlichen Staaten zu finden, die an den Folgen ihrer eigenen politischen Ideologie zu leiden haben. Besonders hart wird es wohl auch die Deutschen treffen, die bereits jetzt mit steigenden Energiepreisen und hohen Inflationsraten zu kämpfen haben. Der Lebensstandard wird sinken, wenn innerhalb der politischen Führungskader kein Umdenken erfolgt. Unzählige Menschen werden in die Armut getrieben. Daher steht die Frage im Raum: Warum erwächst in Deutschland kein Widerstand gegen diese Politik, wie es ihn in Teilen bereits während der Coronakrise gegeben hat? Immerhin hatte dieses Aufbegehren zur Folge, dass eine allgemeine Impfpflicht nicht durchgesetzt wurde. Im Rubikon-Exklusivinterview spricht der Buchautor und ehemalige Investmentbanker Thorsten Schulte über diese Frage und erläutert, was aus seiner Sicht nun zu tun ist. Mehr …

10.08.2022: Der Schmetterlingseffekt. Das Newton‘sche Maschinenmodell, mit dem wir uns die Welt so lange erklärt haben, verschwindet allmählich aus unseren Köpfen. Und es öffnet sich ein Raum für neue Vorstellungen und neue Denkweisen. Komplexitätswissenschaften wie die Chaostheorie, die evolutionäre Systemtheorie oder die Synergetik, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden, haben das wissenschaftliche Denken revolutioniert. Ihre Weltsicht floss unter anderem in die Neue Medizin und in die Neue Biologie ein. Eine neue Weltwahrnehmung: Die Komplexitätswissenschaften sehen die Welt als ein offenes, sich entwickelndes, durch hochkomplexe Wechselwirkungen verbundenes und sich selbstorganisierendes System an. Die großen Bereiche der Evolution: Materie, Leben und Geist/Kultur sind durch gleiche, dynamische Muster miteinander verbunden und bilden eine Einheit. Das Grundmuster, auf dem alles aufbaut, ist das Holon, das Teil/Ganze. Ihm wohnt eine Dynamik schöpferischer Selbstorganisation inne, die die Evolution vorantreibt. Denn sie ermöglicht den Teilen eines Systems, sich zu einer komplexeren Ganzheit zu verbinden, die mehr ist als die Summe ihrer Teile. So konnte es geschehen, dass aus Atomen Moleküle, aus Molekülen Zellen, aus Zellen Organismen und aus Organismen höhere Lebewesen wurden. Mehr …

Zeitgeist ‒ Mäzen der Volksverdummung. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz scheint eher die natürliche Dummheit wild ins Kraut zu schießen. Zudem durchzieht ein „geistiger Ermüdungsbruch“ zunehmend unsere digital verkrüppelte Gesellschaft. Dazu trägt auch die weltweit grassierende Corona-Pandemie ihr Scherflein bei. Wörtliches Zitat unseres Gesundheitsapostels Leiserfluss: “Es handelt sich um ein Virus, das besonders schnell das Gehirn angreift“. In der Tat. Müssen wir am Ende befürchten, dass nach einer Corona-Infektion, unsere Politiker selbst die spärlichen Rest-Synapsen ihrer Großhirnrinde an Corona verlieren? Zunächst einmal: Was ist eigentlich Intelligenz?
Einfach gesagt: Die Summe aus verschiedenen Denkfähigkeiten wie Auffassungsgabe, Lerngeschwindigkeit mit der Befähigung, Lösungen für ein Problem zu finden. Indes gibt es verschiedene Intelligenzstrukturen, nicht nur auf mathematischem oder sprachlichem Gebiet. Um im Leben zurechtzukommen, gehört die emotionale oder soziale Klugheit ebenso in den „Werkzeugkasten“ (ein beliebtes Wort der heutigen politischen Semantik) der menschlichen Intelligenzstruktur.
Test des Intelligenzquotienten (IQ). Der neuseeländische Psychologe James Flynn war wohl der Erste, der in den 80er Jahren versuchte, die individuelle menschliche „Geisteskraft“ zu „messen“, und diese mit dem Durchschnitt (IQ = 100) der Gesamtbevölkerung zu vergleichen – dargestellt durch eine IQ-Glockenkurve. Das Intelligenzspektrum reicht also von Infradumm bis Ultraklug! Genauer ausgedrückt: Ein durchschnittlich intelligenter Mensch hat einen IQ von 100. Ein IQ von 115 zeigt, dass jemand im besten Viertel der Getesteten liegt. Unter einem IQ von 90 liegen die Dumm-Gesegneten. Nur die intelligentesten 2% erreichen einen IQ von 130 oder mehr. Man sagt, Einstein hätte einen IQ von 162 gehabt. In Australien bringt es der Mathematiker Terence Tao auf einen IQ von 230; die wohl klügste Intelligenzbestie aller Zeiten. Tatsächlich gibt es mehr extrem hochbegabte Männer (besseres räumliches Denken und Kopfrechnen) als Frauen (verbale Intelligenz, Auffassungsgabe). Aber dafür auch mehr dumme Männer als Frauen. Übrigens, die oben genannte IQ-Glockenkurve ‒ dargestellt als Gaußsche Fehlerverteilungskurve ‒ geht auf den hochintelligenten, deutschen Mathematiker Carl Friedrich Gauss zurück, der bereits als Neunjähriger seinen Lehrer verblüffte. Dieser wollte seine Schüler eine geraume Zeit beschäftigen; sie sollten die Zahlen von 1 bis 100 addieren. Carlchen Gauß erkannte rasch, dass die Paare 1+100, 2 + 99, 3 + 98,...immer die Summe 101 ergibt. Also rechnete er in Kürze elegant 50 x 101 = 5050. Ob des raschen Ergebnisses deckte ihn sein Lehrer mit einer Ohrfeige ein, und Carlchen entdeckte spielerisch die nach ihm benannte Gaußsche allgemeine Summenformel (n x (n+1))/2. Eine sensationelle geistige Leistung!
Der Intelligenz-Quotient (IQ) im Wandel der Zeit. Früher stieg der IQ der Menschen von Dekade zu Dekade (Flynn-Effekt). Nach einer Metaanalyse nahm der mittlere IQ von 1909 bis 2010 um 30 Punkte zu. Seitdem sinkt aber der durchschnittliche IQ-Wert der Bevölkerung um jährlich zwei Punkte. Dieser negative Flynn-Effekt zeigt sich z.B. in durchgeführten Studien in England, Dänemark und Norwegen. Nun kann man alle möglichen exogenen Fakten ‒ wie etwa die zunehmende Umweltvergiftung ‒ für das stetige Verblöden der Gesellschaft anführen. Infrage dafür kommen industriell hergestellte Substanzen wie Pflanzenschutzmittel, Brandhemmer, Medikamente der Pharmakraken, Grundsubstanzen der Kunststoffe. Es ist denkbar, dass sich endokrine Disruptionen, also wachstumsstörende Hormone auf das Zentralnervensystem zunehmend negativ auswirken. Denken Sie z.B. nur an Phytohormone in der Nahrung, PCB, Pestizide und Benzophenole. Und in Bälde erwarten uns weitere digitale Intelligenz- und Gesundheitskiller.
Nur ein Stichwort: das Handy-Telefonieren im 5G-Netz: die elektromagnetischen Dauerkopfnüsse. Vor allem bei Jugendlichen wirken sich diese Höchst-Frequenzen im Giga-Hertz-Bereich verblödend auf die Denkstube aus. Wer je ein „telefon-verseuchtes“ Blutbild unter dem Dunkelfeld-Mikroskop gesehen hat und dem dadurch ausgelösten Geldrolleneffekt der Blutkörperchen, weiß wovon die Rede ist. Kein Zweifel, nicht zuletzt versetzt der Medien- und Internetkonsum unserem IQ permanente Tiefschläge in der Synapsen-Gegend. Dazu gehört auch die dummdreiste, überfallartige Werbung. Mehr …

« “Die Globalisten können alle zur Hölle fahren!” (Orban) - Der Feind der Völker ist nicht allmächtig ». Hoffnungsträger! Wer kann daran glauben, daß in die Sklaverei getriebene Völker sich – wie Münchhausen – am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen können? Bleibt ihnen denn mehr als den Strohhalm zu ergreifen, der ihnen von außerhalb des Sumpfes hingehalten wird? Unser einst starkes, wehrhaftes Deutsches Volk in seinem Innersten getroffen, duldet heute vieles, was es sich in gesünderen Zeiten verbeten hätte. Doch was zuviel ist, ist zuviel! Die Volksseele beginnt, sich aufzurichten. Viele Menschen haben sich zu losen Gemeinschaften Selbstdenkender und Gleichgesinnter zusammengetan. Das Gute, klares Denken ist allenthalben am Wirken, vielleicht weniger spürbar in den Großstädten, um so mehr aber auf dem Lande. Die Volksseele lebt.
Wen wundert’s, daß aber auch diese Menschen Ausschau halten nach Kräften, sowohl im In- wie im Ausland, die sich dem Wahnsinn kranker, seelenloser Superreicher und deren „Geopolitik“ entgegenstemmen, dieser Anmaßung Einzelner, die Welt nach eigener Vorstellung aufzuteilen, Menschen zu benutzen, zu täuschen, zu belügen, zu töten. So schauen wir zwar kritisch, aber doch einigermaßen hoffnungsvoll auf Staatspräsidenten wie Orban, Putin, Trump. Man erkennt ihre Bedeutung auch an der Hetze seitens der globalistischen Geldmacht-„Elite“ gegen sie. Denn sie machen deren Spiel nicht mit. Mehr …

08.08.2022: Frei nach Albert Einstein: „Die Dummheit der Menschen ist unendlich“ - das sehen wir im Rückblick auf die Jahre 2020 und 2021. Reflexartig spucken beschulte und indoktrinierte Personen Vorurteile und Hassreden aus, wenn eine Meinungsäußerung gegen das eigene Narrativ spricht. Um zu verdeutlichen was gemeint ist folgender Beitrag:  Allesdichtmachen -APPELL einer Wirtschaftsmediatorin. Hasstiraden gegen Jan Josef Liefers (Wichtig!). Und um zu verdeutlichen um was es geht: die Programmierung durch Propaganda-Medien und Schulbildung funktioniert. Das Prinzip „Need to know“ bringt alle verbildeten Personen dazu das zu denken was sie denken sollen und hetzt zugleich gegen Andersdenkende wie Querdenker oder Freidenker. Dies ist unser Zeitgeist im „Besten Deutschland das es je gab“. Wer dies immer noch glaubt wählt seine eigene Entmenschlichung, Vernichtung und stimmt einer Versklavung zu. So weit hat uns unser Bildungsniveau gebracht (und damit meine ich vor allem auch die Studierten, denn bei denen ist es besonders schlimm). Je höher der Bildungsgrad, desto größer die kognitive Dissonanz. Anmerkung der Redaktion.

Sommer 2022 – Eine Momentaufnahme des Zeitgeistes ANNO 2022. Auch wenn das Böse nicht ewig währen kann, stehen wir im Sommer 2022 abermals an der Schwelle zu neuem Unheil. Im Sommer 22 müssen wir feststellen, dass die Menschheit vor einem Trümmerhaufen steht. Krieg, Inflation, eine selbst gemachte Energiekrise mit der verstörenden Aussicht auf einen kalten Winter, gestörte Logistikketten, sich ausbreitende Bauernproteste in den Niederlanden, Deutschland, Spanien, Italien und vielen weiteren Ländern. Der Tiefe Staat rechtfertigt mit den fadenscheinigen Argumenten Klimawandel und Ukrainekrieg, Nahrungsmittelengpässe bis hin zu Hungerkatastrophen in den ärmsten Ländern der Welt. Er treibt mit inszenierten Plandemien die Menschen, einschließlich der Kleinsten und Schutzlosen, in riskante medizinische Experimente, deren tödliche Auswirkungen nur noch durch schamloseste Vertuschung mithilfe der Staatsmedien unterdrückt werden können. Während der Mittelstand mit Lockdowns und einer desaströsen Geld- und Energiepolitik in den Ruin getrieben wird, werden die Sparer zugunsten der superreichen Finanzverwalter kaltblütig und schleichend über eine hausgemachte Inflation enteignet. Durch die von der Politik verursachte Energiekrise stehen viele Traditionsbetriebe vor dem Aus. Branchen, auf deren Errungenschaften der deutsche Wohlstand einst beruhte, werden abgewirtschaftet beziehungsweise wandern aufgrund des Kostendrucks ins Ausland ab, Millionen von Arbeitsplätzen stehen auf dem Spiel. Der Sozialstaat wird mit einer Harakiri-Migrationspolitik ausgehöhlt und die Buntlandphilosophie mit Solidaritäts- und „woken“ Toleranzargumenten billig eingekauft, während Diskriminierung und Rassismus durch die Hintertür längst wieder an der Tagesordnung sind. Kriegshetze und ausufernde unkontrollierte Waffenlieferungen in Kriegsgebiete werden durch Dämonisierung des vermeintlich Bösen gerechtfertigt, während privater Waffenbesitz verteufelt wird. Begleitet wird der Irrsinn von der Endlospropaganda für eine gentherapeutische Behandlung, bei der Australien mittlerweile beim fünften Stich angekommen ist, um eine „vollständige“ Immunisierung zu erlangen. Das nicht kommunizierte Ziel ist allerdings die totale Kontrolle über die Herde aus unbedarften Erfüllungsgehilfen einer Pseudo-Klimaretter-Gesellschaft und angepassten, verweichlichten Wohlstandskindern, die leicht mit falschen Versprechungen in die Irre geführt werden können. Diese Art von Kontrolle ist in Wahrheit der Gipfel des Misstrauens und der Entsolidarisierung mit den Menschen. Verkauft wird es den Unbewussten dennoch als Akt der Solidarität! Mehr …

05.08.2022: Die Russen und ich. Ein typischer Wessi erzählt, wie Klischeevorstellungen aus der alten Bundesrepublik unser Russlandbild bis heute prägen. Teil 1/2.
Die Russen und ich. Teil 2/2. „
Oh, those Russians!“ Mit diesem vieldeutigen Ausruf endete der Hit „Rasputin“ der Popgruppe Boney M. von 1978. Westdeutsche der Nachkriegszeit wuchsen mit einem eher diffusen Russlandbild auf. Als kommunistisches „Reich des Bösen“ wirkte das Land düster und bedrohlich, als Ursprungsort klischeehafter Folklore teilweise vertraut — jedoch auf eine Weise, die oft ins Lächerliche gezogen wurde. Russland gehörte auch im Westen zu den bekanntesten Ländern auf dem Globus, kaum jemand war jedoch dort oder hatte wirklich Ahnung davon. Gebildete kannten Tolstoi, schlichteren Gemütern genügte Ivan Rebroff. Heute ist Russland — wieder einmal — Erzfeind. Speziell ältere Westdeutsche fanden schnell wieder auf die vertrauten russophoben Trampelpfade des Denkens aus dem ersten Kalten Krieg zurück, nachdem zwischenzeitlich eine „Gorbi“-Euphorie unser Russlandbild aufgehellt hatte. Russland-Experten in den alternativen Medien fordern gern ein uneingeschränktes Verständnis für Putins Riesenreich ein. Das wäre schön, ist aber schwer zu realisieren. Denn die desaströse deutsch-russische Geschichte und viele transgenerationale Traumata stehen dem im Weg. Gerade vor diesem Hintergrund sollte jedoch Versöhnung das Ziel sein. Mehr …

Archivmeldung vom Februar 2021: Schildbürgerinnen anno 1597 und heute. Im Jahre 1597 hat ein anonymer Dichter die erste Ausgabe eines Buches erscheinen lassen, das später unter dem Namen „Die Schildbürger“ bekannt wurde. Unglücklicherweise wird dieses Buch heute kaum mehr gelesen und wo es noch gelesen wird, kaum mehr in der Originalfassung, weshalb es oberflächlich nur als „Witzbuch“ miss-, in seiner Tiefe aber nicht verstanden wird. Im Grunde handelt es sich um eines der ersten profanen antifeministischen Druckerzeugnisse und kann noch heute lehren, wie unter einer Weiberherrschaft selbst die verständigsten, klügsten, fleißigsten Männer sich zum Affen machen lassen. Die Wogen des Schicksals haben mir vor einiger Zeit die 1975 vom Verlag der Nation, Berlin, herausgebrachte Ausgabe des vollständigen Textes des Buches in neuzeitlicher Sprache ins Bücherregal gespült. Ich will versuchen, dieses Buch, das „Wundersame abenteuerliche unerhörte Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg – gemeiniglich bekannt unter dem Namen Schildbürger“ erzählt, sinngemäß und schlaglichtartig auf unsere Gegenwart zu projizieren. Es gibt fürwahr nichts Neues unter der Sonne!
Die Lalen, also die Schildbürger, also die heutigen Deutschen, waren einst in der ganzen Welt berühmt als Dichter und Denker. Wissenschaftler, Forscher, Ingenieure, Architekten und Baumeister. Aber auch kunstfertige Handwerker, großartige Komponisten, Maler, Bildhauer und Schriftsteller wuchsen aus diesem gelehrigen, fleißigen, strebsamen Volk hervor, wie die Pilze aus dem herbstlich feuchten Waldboden. Selbst als der Feuersturm des Krieges zweimal verheerend über sie hinweggezogen war, schafften sie das kaum Vorstellbare, und bauten alles wieder auf, schöner und reicher noch als es vorher gewesen war. Ihr Fleiß und Eifer machte es möglich, viel mehr ihrer guten und dauerhaften Waren zu erzeugen als sie selbst brauchten. So gaben sie davon, so viel es nur irgend ging, an die anderen Völker dieser Welt ab, nannten das Export und fügten ihrem Ruhm auch noch den Titel des Exportweltmeisters hinzu. Die Frauen aber, die noch beim Wiederaufbau emsig mit angepackt hatten, wollten nicht einsehen, dass  – obwohl alles wieder war wie früher und sogar noch schöner – die Männer nicht aufhören wollten mit ihrer unermüdlichen Arbeit. Sie wollten die Männer für sich haben, schickten aber erst einmal die Kinder vor, die sie rufen ließen: „Am Samstag gehört Vati mir!“
Die Männer sträubten sich zwar zuerst, hatten sie doch viel zu tun und noch viel mehr vor zu tun, doch bald war es so weit, dass sie ihren Frauen nachgaben und an den Samstagen nicht mehr arbeiteten. Frisöre und Oberkellner, Zugschaffner und Polizisten mussten zwar weiterhin auch an Samstagen arbeiten, doch bekamen sie stattdessen einen anderen freien Wochentag. Die Folge war allerdings, dass sie nun an fünf Tagen in der Woche schaffen mussten, was vorher auf sechs Tage verteilt war, und sogar noch mehr, weil es ja ein Wachstum geben musste, wenn der Exportmeisterschaftstitel nicht verloren gehen sollte. Die Männer waren also gestresst, verschliefen die halben Samstage und die andere Hälfte verbrachten sie damit, ihre Autos zu waschen und zu polieren und abends die Sportschau im Fernsehen anzusehen. Da appellierten die Frauen der Lalen mit süßen Worten an ihre Männer, sie mögen doch bitte, bitte zuhause bleiben und sich nur um ihr Eigenes kümmern, statt die ganze Welt beglücken zu wollen. In einem langen Brief, den jeder Ehemann von seinem Eheweibe gleichlautend erhielt, stand da unter anderem der folgende Satz: Wieviel besser und nützlicher, ja rühmlicher und löblicher wäre es von Euch, wenn Ihr daheim Euren selbsteigenen Sachen und Händeln nachgehend und abwartend, in guter Freiheit, Ruhe und Frieden leben und der Früchte Eurer Güter genießen tätet und Euch mit Euren Weibern und Kindern, Gefreundeten und Verwandten erlustigtet und erfreutet, nicht besorgend, dass jemand Euch von solcher Freiheit, die höher als alles Gold und Geld zu schätzen, verdränge und verstoße. Die Männer hielten Rat. Die Argumente ihrer Frauen hatten ihre Wirkung getan. … Mehr …

02.08.2022: Café ohne Kinder: Gute Idee oder unfaire Behandlung? Ein Café in Esens in Ostfriesland verbietet Kindern unter 10 Jahre den Zutritt. Der Grund: Einige Eltern würden sie nicht richtig beaufsichtigen. An der Idee scheiden sich die Geister. "Ich bin entsetzt", sagt eine wütende NDR Userin aus dem nahe gelegenen Westerholt. Ihrer Ansicht nach sollten nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen vor der Tür bleiben. Dieser Meinung sind auch viele andere Anruferinnen und Anrufer, die sich an dem Call-in bei NDR 1 Niedersachsen beteiligt haben. Für sie sind die Eltern in der Verantwortung, dass die Kinder nicht zu laut und zu wild im Café werden. "Man sollte auch immer auf das Alter achten", ergänzt eine Mutter von drei Kindern. Ihre Erfahrung war, dass es mit kleinen Kindern schwer in einer Gaststätte ist. Auf der anderen Seite erfährt der Gastwirt viel Unterstützung: Ein anderer Hörer sagt über Kinder im Café: "Wenn die hyperaktiv sind, wenn sie rumspringen und toben, stört das andere Gäste." Verständnis für beide Seiten zeigt eine Facebook-Userin: "Es darf gerne einen Ort ohne Kinder geben, solange es nicht Mode wird und Kinder generell unerwünscht werden. Das Geschrei können doch nur liebende Eltern ertragen und ignorieren", schreibt sie mit einem Zwinker-Smiley dahinter. Mehr …

Wenn politische Verantwortungsträger zu einer Gefahr für Volk und Nation werden. „Vorstellungen sind auch ein Leben und eine Welt“ , dies schrieb einmal der geniale Georg Christoph Lichtenberg, Schöpfer köstlicher Aphorismen und in mancher Hinsicht ein Vorgänger Schopenhauers. Das Zitat zu Beginn schien mir insofern aktuell, denn manche unserer Zeitgenossen scheinen ihre realitätsfernen Vorstellungen auch als Erwachsene noch so verinnerlicht zu haben, dass sie Wort und Wirklichkeit noch immer nicht  ganz richtig zu unterscheiden vermögen. Illusionsüchtig noch, aber ehrgeizig genug und von sich selbst übermaßen eingenommen, sich in der Welt der Politik bequem einzurichten. Dort werden sie in ihrer selbstsicheren Unverschämtheit und dank ihres vorlauten Mundwerks rechtzeitig von „Big Money“  entdeckt, gefördert und ihr Denken im Prokustresbett der Herren der Welt passend zugerichtet, um dann als eitle Hilfswillige in eine den Interessen derselben Herren dienliche Position gehievt werden zu können. Willkommen an Bord! In dieser Position aber werden sie logischerweise vielfach zu einem echten Problem für ein nationales Gemeinwesen.
Mit Absicht sind es immer wieder ehrgeizige Schwärmer ohne besondere Fähigkeiten die gesucht und gefunden werden, wie, um ein Beispiel zu nennen, die grünen Minister in Deutschland es sind, aber nicht nur dort und nicht nur Grüne, muß ich dazu sagen. In so einem konkreten Fall aber ist wie gesagt Gefahr im Verzug, für ein Land, für eine Nation. Vor allem auch dadurch, dass dieselben, ob in der Ukraine-, der Energiefrage oder sonst einer Herausforderung, mit ihrem symbolischen Strohdreschen ihre Wähler zu beeindrucken, aber die substanziellen Tatsachen und den Zweck ihres Handelns in den Hintergrund zu verdrängen wissen. Und so überlassen sie dem Volk am Ende  nicht mehr als die Wahl zwischen Stroh und Spreu. Das eine und das andere könnten allerdings Hungernde und Frierende des nächsten Winters dank der  leichtsinnig herbeigeführten Sanktionen noch zu schätzen wissen. Mehr …  

Kommunismus – Abklatsch des Alten Testaments. Die freche Rotte legt täglich durch Wort, Schrift und Bild die Axt an die Wurzeln des deutschen Wesens. (Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen). Aus den Kulissen des Welttheaters ins Rampenlicht getreten sind heute die Antreiber zu ihrem Wunschziel der Weltherrschaft samt ihrem uralten Plan dazu und dessen Ursprung! Wer mit eigenen Augen unvoreingenommen und mit Tiefblick die Welt anschaut und mitdenkt, hat längst erkannt, wer Erfinder und Verwirklicher des Kommunismus war und ist. Das war im Bolschewismus der Sowjetunion nicht anders als es heute in der Politik der Linken, namentlich der „Grünen“ der Fall ist.
Geborgenheit in Heimat, Familie und Rechtssicherheit ist ihnen nichts wert. Sie gönnen es auch dem eigenen Volk nicht und bekämpfen jedwedes Bestreben dahin mit geradezu religiösem Eifer und unfaßbarer Selbstgerechtigkeit. Sie haben sich von der göttlichen Mutter Natur und ihrem Willen zur Mannigfaltigkeit entfernt, ja sie sind seelisch abgestorben. Mehr …

Archivmeldung vom Juli 2019: Trend – neuer Zeitgeist. Die nationale Erhebung des 20. Juli 44. „Es lebe das heilige „Deutschland“. Download-pdf  

01.08.2022:

31.07.2022: Krieg, Zerstörung, Verarmung: Ein globales System in der Krise. Die heutige Technologie könnte allen Menschen ein angenehmes Leben bescheren. Die Realität ist anders: Der Westen eskaliert die Kriegstreiberei - weltweit nehmen soziale, wirtschaftliche und ökologische Verwerfungen zu. Ein Ausweg scheint nicht in Sicht zu sein. Stecken wir fest? Die NATO-Staaten rüsten auf, überziehen ihre Konkurrenten mit Wirtschaftskriegen. Die angeblich liberalen Demokratien des Westens mutieren zu repressiven Überwachungsregimen, deren Militärbündnis strikt gen Osten marschiert, um letztlich mehr Märkte und Rohstoffe zu erobern. In diversen Laboren forscht "die Wissenschaft" an gefährlichen Erregern, die biologische Kriegsführung ist keine Utopie mehr. Fortgesetzter Ressourcen-Raubbau und riesige Abfallmengen befeuern eine Ökokatastrophe, während trotz Massenproduktion mehr Menschen denn je im Elend und Hunger versinken.
Viele warnen seit langem vor den Folgen, manche demonstrieren. Doch die Debatten über eine Umkehr enden in einer Dauerschleife aus Konjunktiven: wir sollten, wir könnten, wir müssten... Aber dieses Wir existiert nicht. Jeder Schritt steht und fällt mit den Profiten und Machtambitionen der multinationalen Großkonzerne, führt die Armen in noch größere Not und lässt auch staatliche Gewalt eskalieren. Dabei könnte die Menschheit mit der heutigen Technologie längst umsteuern und allen Erdbewohnern ein gutes Leben ermöglichen. Das gelingt nicht, und die Masse der Menschen scheint im Hamsterrad einer unerbittlichen Profitmaschine festzustecken und läuft weiter und weiter – gegen die Interessen der Meisten. Mehr …

30.07.2022: Die Bestandsaufnahme. Die Verlautbarungen der deutschen Politik sind so entlarvend wie selbsterklärend. Unterwirft man Politiker und Medien einem Faktencheck, so bemerkt man rasch die enorme Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität. Einerseits eine Art Pippilangstrumpfisierung der Wirklichkeitswahrnehmung — „Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt“ —, andererseits jede Menge Wasserprediger mit gut gefülltem und liebevoll gepflegtem Weinkeller. Die folgende Collage des Jammers in Text und Bild bildet einen Screenshot aus grässlich Betrüblichem und unfreiwillig Komischem. Mehr …

Der Schmetterlingseffekt. Die Natur ist ein Vorbild für den gesellschaftlichen Wandel. Wie kommt das Neue in die Welt? Das Neue, wie es jetzt gebraucht wird, in dieser Zeit des Übergangs, des schmerzhaften Verfalls und des hoffnungsvollen Neubeginns. In der sich das alte System als selbstzerstörerisch erweist. Wohl wissend, dass es untergehen muss, bäumt es sich noch einmal auf. Mit einem Großen Neustart versuchen seine Protagonisten das Ruder noch mal herumzureißen und die Welt endgültig in den Griff zu bekommen. Aber das Neue hat sich schon längst hervorgewagt. Unaufhaltsam breitet es sich aus. Können wir aber wirklich sicher sein, dass es trägt und der Wandel unaufhaltsam ist? Wer könnte besser darüber Auskunft geben als das Leben selbst? Seit Milliarden von Jahren bringt es das Neue in immer komplexeren Transformationen hervor. Mehr …

Hitler, Honecker, Habeck: Immer bis zum Untergang? Die Lage ist todernst – denn mit all unseren Konflikten und Gefahren stehen wir selbst wieder einmal im Schatten eines blutigen Krieges. Doch in diesem Schatten bewegen sich zeitlose und zeitgeistige Ungetüme, politisch Untote, marodierende Mörder und bramarbasierende Barbaren. Denn wenn es ernst wird in Teutonien, dann kippen deutsche Tugenden leicht in ihr Gegenteil um, dann fährt der Zug nach Auschwitz pünktlich ab, dann meldet der völkische Deutschmichel seinen regimekritischen Nachbarn den NS-Bonzen zum „Abholen“, weil der ständig grölend Witze über den „Führer“ erzählt hat. Solche Denunzianten meldeten gerne später auch sich versteckende Juden beim zuständigen Blockwart oder direkt in einem Polizeibüro zwecks Durchreichung zur Geheimen Staatspolizei. In der DDR stand die sozialistische Einheitspartei dem Volk der Arbeiter und Bauern vor. Also: Wir alle. Oder so: Wenn einer heimlich Westfernsehen sah, wurde er vom Nachbarn untertänigst bei der sozialistischen Staatssicherheit gemeldet. Petzer und Denunzianten dackelten in zwei scheußlichen deutschen Diktaturen zu Hunderttausenden brav der jeweiligen Obrigkeit hinterher. Es waren Parolen, denen sie folgten. Parolen zum Mitmachen, Durchhalten, sich der Masse kraftvoll anschließen, nicht ausscheren, dabei sein ist alles. Wir. Wenn wir jetzt alle zusammen halten, dann schaffen wird das. Was schaffen wir?
Ihnen wird da plötzlich mulmig? Das sollte auch so sein. Ihnen dürfte alsbald noch viel mulmiger werden. Denn inzwischen vollzieht sich hierzulande ein kräftiges, saftiges Comeback antidemokratischer Gesinnung, welches sich nicht nur in fragwürdiger Tagespolitik und miesen konformistischen Strömungen zeigt. Zunehmend sprechen ganz bestimmte Akteure in Regierungsämtern und deren Umfeld in hoheitlichem Befehlston zu den Massen, richten das Wort an die Horden, an das Kollektiv, an das typisch deutsche Heer der alles mitmachenden, willenlosen Untertanen. Sprachlich wird das natürlich jedesmal anders verpackt, wobei Old Adolf und Olle Honecker nichts anderes im Sinne hatten mit dem dummen deutschen Volk als die Verblendeten von heute. Denunziation greift um sich, politische Konformität wird allenthalben erwartet und zunehmend zur Mindestvoraussetzung für die Teilhabe an den meisten Berufen, bei Meinungsbildung, in öffentlichen Ämtern, in den Medien sowieso. Wenden wir uns, bis der Hals bricht. Es ist lupenreiner Opportunismus, der hier seit Generationen heimisch ist. Mehr …

29.07.2022: Das Verelendungsgesetz. Vor knapp 20 Jahren verkündete Gerhard Schröder unter „Standing Ovations“ der SPD den Anfang vom Ende unseres sozialen Rechtsstaates. Fast 20 Jahre ist es her — 2003 war das —, da verkündete Bundeskanzler Gerhard Schröder im Deutschen Bundestag das Ende unseres sozialen Rechtsstaates. Die SPD-Abgeordneten bejubelten seine Rede. Was es mit dem zynisch-menschenverachtenden Geschwafel des Sozialdemokraten Schröder auf sich hatte — „Wir werden Leistungen des Staates kürzen, Eigenverantwortung fördern und mehr Eigenleistung von jedem Einzelnen fordern“ —, wird im folgenden Beitrag bis in die Gegenwart hinein analysiert. Mehr …

Die Macht der Ohnmächtigen. Erst im Annehmen der eigenen Schwäche offenbart sich wahre Stärke. Wir alle sind mehr oder weniger bestrebt, die Dinge kontrollieren zu wollen. Wie ein Gerüst zimmern wir uns unser jeweiliges Weltbild zusammen in der Hoffnung, dass es uns trägt. Denn das, was wir am meisten fürchten, ist die Erfahrung von Ohnmacht, Abgetrenntsein und Leere. So füllen wir unseren Geist mit Überzeugungen und Ansichten, halten an Erinnerungen fest, an alten Verletzungen, überlieferten Vorstellungen und alltäglichen Gesten. Damit verschließen wir uns vor der Möglichkeit, in unsere eigentliche Kraft zu kommen. Denn diese erreichen wir nur, wenn wir uns auf das Ungewisse einlassen. Mehr …

Cancel Culture lebt von der Unterwürfigkeit. Veranstaltungen können nur verhindert werden, wenn „gehorsam“ auf die jeweiligen Anklagen von Splittergruppen reagiert wird und rufschädigende Behauptungen leichtfertig weiterverbreitet werden. Könnte man diese anmaßende gesellschaftliche Strömung der Cancel Culture nicht durch Verweigerung ins Leere laufen lassen? Aktuelle Fälle zeigen, wie wichtig das wäre. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
Eine der Auslegungen des vielschichtigen Begriffs Cancel Culture beschreibt die Praxis, durch meist auf „Sozialen Medien“ entfalteten Druck bestimmte Personen oder Gruppen nicht nur inhaltlich zu kritisieren, sondern ihnen pauschal das Recht abzusprechen, für ihre als „kontrovers“ empfundene Meinung öffentlich einzutreten. Das kann auch alte Werke oder tote Personen treffen, die heutige gesellschaftliche Maßstäbe (etwa zum Kolonialismus) verletzen. Oft sind die für das „canceln“ genannten Gründe aber vorgeschoben, politisch motiviert und an den Haaren herbeigezogen: Dann wird die Cancel Culture als wirksames Mittel genutzt, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. Die zerstörerischen Aspekte dieser (Un-)Kultur hat Jens Berger so beschrieben:… Mehr …

Roter Bruder, schwarzer Mann. In Kanada kniete der Schwarze Mann zu Wochenbeginn nieder, um an die 150.000 Kinder zu erinnern, die die Katholiken den indigenen Völkern gestohlen hatten. Nein, das war nicht im Mittelalter, sondern im 19. und 20. Jahrhundert, das gab’s bereits Zündkerzen und Patronen mit rauchlosem Pulver, da war der Menschenfreund Humboldt unterwegs, Edith Stein mit Freiligrath und Heine, da wehte der Wind der Aufklärung durch die Welt, auch wenn’s vielerorts windstill blieb. Die Christen von damals, selten zimperlich mit Kindern, prügelten aus den Kleinen alles raus, was die von zu Hause mitgebracht hatten: Sprache und Heimat, Erinnerung und Hoffnung – und das Leben. Die Gesundheit des Papstes, hört man, sei angeschlagen. Die der indigenen Völker auch.
Ganz anders die von Henry Kissinger. Der einstige Kriegsverbrecher (Chile u.v.m.) kommt mit seinen 99 Jahren flott daher und beantwortet alle Sonntagsfragen von Wulf Schmiese, Leiter des heute Journals, akzentfrei – selbst die nicht gestellten. Es war ein nettes Gespräch über Putin, die Russen, den Atomkrieg, das Leben, da ging fast unter, dass sich der kluge Alte anders als seinerzeit (Einmarsch und Putsch, Folter und Terror, Tod und Teufel) für Verhandlungen ausgesprochen hat. Auf englisch: Alle an einen Tisch, Russen und Ukrainer und West und Ost und Drumrum. Klar, Annalena Bärbock ist jetzt sauer, und Katrin Göring-Eckardt, einst prominente Frau auf der militärischen Seite der Atlantik-Brücke (luv), würde vielleicht lieber heute als morgen Panzer ohne Umwege liefern: No risk, no fun. Mehr …

28.07.2022: Da gehen, wehen und kämpfen sie – die woken Ideologien. Voller Stolz hisst Deutschlands Gesundheitsminister die Regenbogen-Fahne. Voller "unangenehmer" Gefühle erzwingen Besucher eines Konzertes dessen Abbruch, weil die Band es wagte, Rastalocken zur Schau zu tragen. Der Christopher-Street-Day wird zu einem politikarmen Politikum und die Ideologisierung schreitet in Kriegszeiten unaufhaltsam voran. Was sagt es über eine Gesellschaft aus, wenn sich Konzertbesucher über "Unwohlsein" beklagen, weil eine aus Weißen bestehende Band namens "Lauwarm" Reggae-Musik spielt? Und was für eine Botschaft transportiert es, wenn nach dem Abbruch des Konzerts der Veranstalter eine globale Entschuldigung gegenüber all den Menschen ausspricht, bei denen dieses Konzert "schlechte Gefühle" ausgelöst hat?
Es spricht Bände. Es zeigt eine erschreckende Ich-Bezogenheit auf der einen, und eine unerträgliche Arroganz auf der anderen Seite. Der Wokeness-Experte spricht hier hochtrabend von "kultureller Aneignung", also dem Versuch weißer Menschen, sich ungefragt an der Kultur nicht-weißer Menschen zu bedienen. Schwarze sind nur selten Bestandteile der Diskussion. Aber bei Lichte betrachtet sind diese Vorfälle – so ärgerlich und unverständlich sie für die Band auch sein mögen – Peanuts auf dem Weg in eine Gesellschaft der entpolitisierten Ideologie. Mehr …

Holt die Polizei, aber zackig! – Die Deutschen, ein Volk von Blockwarten und Spitzeln. Wer etwas Verbotenes tut, muss mit Sanktionen rechnen. So läuft das in einem Rechtsstaat; darüber muss sich keiner aufregen. Allerdings scheint neuerdings alles verboten zu sein, was nicht explizit erlaubt wurde. Binnen kürzester Zeit ist Deutschland zu einen Operetten-Polizeistaat mutiert, in dem harmlose Bürger nach Gutdünken drangsaliert werden. Während der Prä-Impf-Ära machten Politiker-Cartoons die Runde, in denen Merkel und Seehofer sich einen Spaß daraus machten, sich absurde Vermummungsmaßnahmen auszudenken, um das Volk auf seine Gehorsamkeit zu testen. Ob die Leute sich wohl auch Pappnasen aufsetzen würden? Eigentlich war das Maskentragen allen lästig, aber gerade das machte die Corona-Jünger so aggressiv. Nachdem in den Medien verbreitet worden war, dass einzelne Ärzte ein wenig großzügig mit befreienden Attesten umgegangen waren, stand plötzlich jeder Befreite unter Generalverdacht, sich seines erschlichen oder gefälscht zu haben (was einem übrigens auch mit einem Schwerbehindertenausweis passieren kann, wenn man um einen Sitzplatz bittet). Wahrscheinlich waren die meisten noch nicht einmal vom Nutzen der oft widersprüchlichen Vorschriften überzeugt – aber Vorschrift ist Vorschrift! In Dutzenden Videos wurden Ausraster gegen Maskenlose im Supermarkt dokumentiert. Man hätte den Spieß einmal umdrehen müssen: „Ihr Geschrei erzeugt so viel CO2, dass Deutschland auch diesmal wieder seine Klimaziele nicht erreicht! Gerade jetzt fällt in der Arktis ein Eisbär von der Scholle!“. Mehr …

27.07.2022: Das Böse im Spiegel. Der Westen nähert sich immer mehr dem Feindbild eines despotischen Russlands an, wenn er weiter undemokratisch „Alternativlosigkeit“ beansprucht. Mächtige verschleiern gern ihre eigene Urheberschaft an einer Misere und führen diese auf unausweichliche Sachzwänge zurück. Die Ära der vermeintlichen Alternativlosigkeit hat bewirkt, dass wir die jeweils herrschende Politik als ein Naturgesetz akzeptieren, dem man nicht entgehen kann. Aber die Herrschaften Habeck, Baerbock und Scholz sind keine Naturgesetze — auch wenn sie das zu suggerieren versuchen. Darüber hinaus müssten einem System, das sich selbst als „demokratisch“ bezeichnet, Kategorien wie „Alternativlosigkeit“ eigentlich fremd sein. Eine Demokratie zeichnet sich wesensmäßig dadurch aus, dass in ihr Alternativen gedacht, ausgesprochen und verhandelt werden können. Werden politische — und damit menschengemachte — Entscheidungen zu Naturgesetzen hochstilisiert, festigt dies die Machtstrukturen und erstickt jedwede demokratische Partizipation. Mehr …

Jenseits von Ursache und Wirkung. Wir sollten handeln, ohne uns vom Erfolg unserer Unternehmung abhängig zu machen. „Die Rose ist ohne Warum“, schrieb der Barockdichter und Mystiker Angelus Silesius im 17. Jahrhundert. Ihr Reiz offenbart sich ohne einen für uns unmittelbar erkennbaren Sinn. Was ist einzuwenden gegen einen Zweck oder Grund im Leben? Gerade im Zeitalter der Diktatur des Ökonomischen liegt eine Antwort auf diese Frage nahe. Denn Berechnung und Zweckdenken vergiften alle unsere Handlungen schon im Vorfeld und engen die Fülle des Lebens auf den schmalen Bezirk des „Brauchbaren“ ein. Wo dagegen Schönheit, Freiheit und Spiel walten, genügen sich die Dinge in der Regel selbst. Mehr …

26.07.2022: Der Drahtseilakt. Die Friedensbewegung steckt in einem Dilemma: einerseits Russland angemessen zu kritisieren, andererseits auch im eigenen Land für Entspannung einzustehen. Wie man's macht, macht man's falsch: Würde die Friedensbewegung Russlands Kriegshandlungen einfach durchwinken, könnte man ihr vorwerfen, gar nicht ernsthaft für den Frieden einzustehen; eine allzu eilfertige Verurteilung Putins könnte aber die aggressive Spannungspolitik des Westens befördern und helfen, den Ukraine-Krieg zu verlängern. Natürlich tut eine Friedensbewegung gut daran, zunächst „vor der eigenen Haustür zu kehren“ und die Kriegsanstrengungen des eigenen Landes zu kritisieren. Im Idealfall geschieht dasselbe dann in jedem beteiligten Staat. Derzeit verstehen viele aber unter Frieden, auf den heimischen Straßen gegen den „Feind“ zu demonstrieren. Das ist nicht besonders mutig und hilft auch nicht wirklich weiter. Wer dagegen die Kriegstreiberei im eigenen Land kritisiert, sieht sich rasch dem Vorwurf ausgesetzt, mit der Seite des Bösen im Bunde zu sein. Wo steht die Friedensbewegung heute? Welche Strömungen und Konfliktlinien gibt es? Und sollte man nicht eher von Bewegungen sprechen? Die Autorin gibt einen Überblick über die Szene und die verschiedenen Initiativen. Mehr …

24.07.2022: MDR verteidigt Nena-Auftritt bei Silbereisens Schlagercomeback. Leipzig - Unter der Glas-Halle der Leipziger Messe haben die Fans getobt - der Schlager wurde im Ersten am Samstagabend "gigantisch" gefeiert, wie Florian Silbereisen (40) zu Beginn schon sagte. Zwei Auftritte aber hatten es besonders in sich: Zum einen das Aufeinandertreffen der Ex-Partner Silbereisen/Helene Fischer (37) und zum anderen der Auftritt von Pop-Ikone Nena (62). Sie erntet einen Shitstorm - genauer gesagt: der produzierende Sender MDR. Weil Nena während der Corona-Pandemie mit ihren Aussagen polarisierte und mehrfach für Aufsehen gesorgt hatte, stand sie erneut in der Kritik. Nach längerer TV-Pause war der 80er-Jahre-Star nun zurück auf der Bühne. Auf Twitter zeigen sich (Schlager-)Fans irritiert, dass "eine Schwurblerin" die große Bühne bekomme. Dabei wurde immer wieder Nenas Aussage "Die Frage ist nicht, was wir dürfen, die Frage ist, was wir mit uns machen lassen", zitiert. Der Grundtenor der einen Seite ist: "Wenn du realisiert, dass du als Schwurblerin und Anhängerin von Verschwörungsideologien dicke Kohle im Hauptabendprogramm der Öffentlich-Rechtlichen machen kannst." Und: "Das ganze rechte Gesocks feiert Nena in der ARD. Dafür war meine GEZ-Gebühr nicht gedacht. Ich zahle für Information, freie Berichterstattung und investigative Nachrichten. Keine gehirnamputierte Schwurbeltante zur Primetime!" Mehr … (Anmerkung der Redaktion: wenn man das so liest kommt man auf den Gedanken, dass es durchaus gut ist, dass die Genspritze die Dummen dahinrafft. Vielleicht sollte es ein wenig schneller gehen. Doch dafür sorgt ja nun der neue Gesundheitsminister….)

23.07.2022: Spätrömische Dekadenz. Im technokratischen Neofeudalismus haben Ungleichverteilung, Machtkonzentration und organisierte Kriminalität drastisch zugenommen. Schon vor mehreren Jahrzehnten wurde diskutiert, dass sich die „Schere zwischen Arm und Reich“ dringend schließen müsse. Seitdem hat sich einiges verändert — jedoch zum Schlechteren. Die Gründe hierfür kann man nur vermuten: Die „Eliten“ haben kein natürliches Gefühl, wann es genug ist. Sie haben keine Skrupel und sie fürchten keine ernst zu nehmenden Gegner mehr. Die „Volksvertreter“ in den meisten Ländern konnten sie längst in ihr Machtsystem integrieren, einschließlich derer, die sich selbst als „sozial“ oder „sozialistisch“ bezeichnen. Eine von eingebetteten Medien und den Ritualen der Fassadendemokratie vermittelte Scheinwelt stellt die Bevölkerungsmehrheit selbst dann ruhig, wenn sich der Leidensdruck für die Normal- und Wenigverdiener erhöht. Die Angehörigen der Machteliten verhöhnen die Bevölkerung, deren unaufhaltsamen Verarmungsprozess sie nicht verhindern, sondern allenfalls für unabwendbar erklären, mittlerweile ganz offen. Man konnte es zum Beispiel bei der kürzlich inszenierten „Königshochzeit“ Christian Lindners auf Sylt beobachten. Im Bewusstsein ihrer Machtfülle lassen viele Akteure ihre zuvor wohlwollende Fassade fallen; nur einige ganz große Player bleiben weiter anonym und im Schatten. Etwas Hoffnung besteht derzeit lediglich darin, dass die zu erwartenden sozialen Verwerfungen viele aufwachen lassen. Mehr …

Heilsame Selbstliebe. Die Deutschen sollten wieder anfangen, zu sich zu stehen — das ist gesünder für die Seele und auch besser für den Rest der Welt. „Je mehr ich mich selbst beschimpfe, ein desto besserer Mensch bin ich.“ Manche agieren nach diesem Motto. Selbstkritik steht in hohem Ansehen, weil sie mit Bescheidenheit und Altruismus assoziiert wird und die Chance zu bieten scheint, aus Fehlern zu lernen. Jeder weiß aber, dass Menschen, die nicht mit sich im Reinen sind, keine angenehmen Zeitgenossen sind. Sie sind anstrengend, neigen zum Hypermoralismus und lassen sich leicht manipulieren von jenen, die gelernt haben, ihr Schuldgefühl anzutriggern. Der Hass ist nicht weniger abstoßend, wenn er sich, anstatt auf andere, auf die eigene Person richtet. Besser wäre es, ihn aus unserem Verhaltensrepertoire gänzlich zu verbannen. Vorzuziehen ist also eine maßvolle Selbstliebe, ein Selbst-Bewusstsein, das die eigenen Schwächen ebenso als real anerkennt wie die vorhandenen Stärken. Diese Psychodynamik kann man genauso auf die kollektive Ebene übertragen. Insbesondere Deutschland übt sich seit seiner Schuldverstrickungen während der Nazizeit in permanenter Selbstgeißelung. Auch nachfolgende Generationen werden schon früh in ihrem gesunden Selbstgefühl gebrochen und im Sinne kollektiver Bußrituale unterwiesen. Dies macht es extrem anstrengend, Deutscher oder Deutsche zu sein und führt im Extremfall in die Selbstzerstörung unter dem Banner der Correctness. Der durch die Vordertür verjagte Faschismus kehrt mitunter durch die Hintertür — etwa unter dem Deckmantel der „Solidarität“ — zurück. Auch für die Bewohner anderer Länder ist ein Nachbar, der sich selbst ein bisschen mag, angenehmer im Umgang. Der Autor verfasste ein Plädoyer für die Aussöhnung der Deutschen mit sich selbst. Mehr …

22.07.2022:  Schlagerstar Michael Wendler: „Sie können mich nicht vernichten!“ Endlich gibt Michael Wender wieder ein Interview! Und er verrät AUF1: „Im Herbst kommt ein Knall – und das ist gut so, denn die Menschen müssen endlich wachgerüttelt werden!“ Außerdem verrät er: „Die nächsten Monate schreibe ich keine Lieder, sondern widme mich voll der Aufklärung!“ So ist sich der Schlagerstar sicher, „werden wir das Ruder nochmals rumreissen, denn das System kann uns nicht mundtot machen, denn wir sind im Recht.“ Sein Appell an den Widerstand: „Gebt nicht auf!“ Video …

Verachtung des Eigenen: Antideutsche Selbstaufgabe statt heiliges Deutschland. Über 70 Jahre angloamerikanische Umerziehung haben deutliche Spuren hinterlassen. Mit den Antideustschen ist eine Subkultur neoliberaler Erfüllungsgehilfen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Egal ob Regierungspolitiker, NGO-Funktionäre, Wirtschaftsbosse oder Spitzensportler – sie alle eint der zur Staatsräson erklärte Hass auf Deutschland und in diesem suhlen sie sich wie ein Aasfresser im Kadaver. Kaum mehr als ein Knecht ist der Deutsche mittlerweile im eigenen Land. Über die Jahre von den politischen Eliten kleingehalten und auf Linie gebracht, finanziert er seine eigene Abschaffung: Etwa durch Volksumerziehung in Schulen und Medien oder die Aufnahme einer nicht mehr zu überblickenden Zahl an Migranten. Nach und nach ist eine offen antideutsche Haltung als Teil der Staatsräson in die Mitte der bundesrepublikanischen Gesellschaft vorgedrungen.
So bekundete Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) 2018 etwa: „Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Kulturstaatsministerin Claudia Roth stand in einer Reihe mit Demonstranten, die Parolen wie „Deutschland verrecke“ skandierten und der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck faßte seine Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft während seiner Jugend vergangene Woche bei Markus Lanz mit den Worten „Ich schäme mich sozusagen, Deutscher zu sein“ zusammen. Er „hasse und verachte“ das Land. Aus dem Geist, der schöne Literatur hervorgebracht habe, seien schließlich auch „Übermut und Haß“ erwachsen. Eine bejahende, wertschätzende Haltung gegenüber dem eigenen Volk scheint somit keine Voraussetzung für das Amt des deutschen Staatsoberhauptes zu sein. Mehr …

21.07.2022: Das Schmierentheater. Die Inszenierungen der Politik rund um Corona, Klima und Krieg sind billigste Komödie mit leider tragischen Folgen — Zeit, dass der Vorhang fällt! „Sie setzen jeden Abend eine Maske auf, und sie spielen, wie die Rolle es verlangt“, sang Katja Ebstein in ihrem Schlager „Theater“. Tatsächlich hatte man speziell in den Corona-Jahren das Gefühl, nur Zuschauer in einem schlechten Stück zu sein. Die Protagonisten erschienen wie Darsteller, die vor Pappkulissen ein paar zuvor sorgfältig geskriptete Sprüchlein aufsagten. Nichts erschien echt, alles wie inszeniert. Dabei musste man mehr an seichte Komödien als an Shakespeare'sche Größe denken. Nur mit dem einen Unterschied: Komödien decken traditionell die Dummheit des Volkes auf — Corona, Kriegshetze, Gaskrise und andere Stücke, die in letzter Zeit auf dem Spielplan standen, trugen hingegen dazu bei, ebendiese Dummheit sogar noch zu verstärken. Zum Glück zeigt der Autor jedoch zum Schluss einen naheliegenden Ausweg auf: Verlassen wir einfach das Theater, dann stehen die chargierenden Mimen allein auf der Bühne. Eine absurde Science-Fiction-Satire. Mehr …

19.07.2022: Verzweifelter Abwehrkampf. Im Schatten des zunehmend stärker werdenden globalen Südens agiert der illiberale Westen immer totalitärer und realitätsferner. Bisher erschien die Welt noch sehr geordnet: Der Nordwesten reich und mächtig, Osten und Süden arm und ohnmächtig. Der Nordwesten liberal, der Rest illiberal und daher umerziehungsbedürftig. Doch so einfach kann man sich die Welt von heute nicht mehr zurechterklären. Der globale Süden agiert inzwischen weitaus selbstbewusster, seine Länder schließen sich zu größeren Gemeinschaften zusammen. Als natürliche Partner sehen die aufstrebenden Nationen eher Moskau und Peking als den Westen. Ein Grund dafür könnte sein, dass die „freie Welt“ durch einen Moralismus nervt, den sie selbst in keiner Weise mehr mit Sinn und Inhalt zu füllen vermag. Der Liberalismus selbst ist illiberal geworden und versucht sich den ganzen Globus totalitär zu unterwerfen. Immer weniger Länder spielen dabei mit. Mehr …

Spirituelle Vereinnahmung. Dem Umarmen von Bäumen wird viel Heilsames nachgesagt — umarmen wir sie jedoch mit einer Erwartungshaltung, kann sich das negativ auf das Energiefeld auswirken. In Nature-Retreats, beim sogenannten Waldbaden, in Yoga-Kursen oder esoterischen Veranstaltungen ist es seit Jahren beliebt, Bäume zu umarmen. Gibt man bei der Suchmaschine Ecosia „Bäume umarmen“ ein, so erscheinen ausschließlich positive Überschriften, die einhellig proklamieren, man sollte mehr Bäume umarmen und dass Bäume-Umarmen gesund sei: „Bäume umarmen: Warum Sie das öfter tun sollten“ — focus.de, „Bäume umarmen macht glücklich und gesund“ — Baumpflegeportal, „Bäume umarmen, Baum-Meditation im Wald als Kraftquelle“ — hsp academy.de, „Waldtherapie: Von der heilenden Wirkung, einen Baum zu umarmen“ — vogue.de. Dies sind nur die ersten vier Einträge, und es geht in diesem Sinne weiter. Die Autorin hat sich gefragt: Wem nützt das Umarmen von Bäumen? Was bewirkt es? Und daraus folgend: Ist es sinnvoll und nützlich, Bäume zu umarmen, ist es ohne Wirkung oder sogar schädlich? Mehr …

18.07.2022: Zeitgeist in der Generation „Fridays for Future“: Dialog zwischen Bundespräsident und Alma von Raggamby verrät einfache Wahrheit. 14-jährige Schülerin aus Berlin: »Dienstpflicht? Nein Danke!« Aufgefordert, ein Jahr Dienstpflicht zu leisten, behauptet die Generation Fridays for Future, sie würde schon genug tun: Das Klima retten. Tolldreist ist die Begründung: »Viele Heranwachsende wissen nicht, welchen Berufsweg sie nach der Schule einschlagen wollen«, berichtet Alma: »Worauf sie sich beim Studium spezialisieren sollen, ob sie vielleicht ins Ausland gehen und dort einen Job oder eine Ausbildung anfangen möchten.« Nichts Neues könnte man sagen. Aber der Weg zum Ziel ist genial: »Um das zu klären und sich selbst zu finden, brauchen sie Freiheit.« Folgerichtig lehnen die meisten jungen Leute es ab, zu einem Dienstjahr verpflichtet zu werden. »Woran liegt das?«, fragt die Schülerin, die es sich auf der Schule und später beim Studium auf Kosten der älteren Generation gut gehen lässt. »Sicherlich daran, dass viele Ältere das Leben der nachkommenden Generationen bestimmen und kontrollieren wollen. Und daran, dass der Zwang – und damit die Einschränkung der Freiheit – ja nur die Jüngeren träfe.« Dass zumindest die älteren Männer in ihrer Jugend wie selbstverständlich einen Wehrdienst abgeleistet haben, kommt der Schülerin nicht in den Sinn. Und doch braucht das Fräulein eine moralische Rechtfertigung für ein Leben frei von Arbeit auf Kosten anderer, die arbeiten gehen. Damit ist der dickste Klops im wirren Gedankengeflecht der Alma von Raggamby erreicht. Jugendliche brauchen, behauptet sie, nicht arbeiten gehen, weil sie ja schon etwas tun: Sie sind »sowieso schon sehr engagiert, kämpfen für eine sozialere Gesellschaft, stellen sich dem Klimawandel entgegen. Da sollten sie nicht auch noch zu einem ganzen Jahr Sozialdienst verpflichtet werden.« Mehr …

16.07.2022: Die Droge der Superreichen ist die absolute Macht. Utopia ist abgebrannt. Manche versuchen sich den Zugang zur Welt der Reichen und Schönen zu erkaufen — dabei ist an den ehemaligen Epizentren des Luxus nur noch wenig elitär. Viele ärgern sich über „die Eliten“, aber die wenigsten verstehen sie. Ganz wichtig ist, zu wissen, dass sie in zwei Hauptgruppen zerfallen. Auf der einen Seite sind da die Neu- und Pseudoreichen, die sich in erlauchte Kreise zu drängen versuchen, indem sie — oft die Grenzen ihres Budgets überschreitend — die Luxustempel der High Society stürmen. Die Befriedigung bleibt aber nur oberflächlich, Zugang in wirklich elitäre Kreise erkauft man sich dadurch nicht.
Auf der anderen Seite sind da die wirklich mächtigen Strippenzieher. Sie geben sich meist nicht zu erkennen und verhalten sich unauffällig — wohl auch aus der berechtigten Furcht heraus, von den Millionen Menschen, mit deren Schicksal sie spielen, gehasst zu werden. Einer Fassaden-Schickeria ohne Stil, deren Angehörige auf Teufel komm raus das Rampenlicht suchen, stehen „die im Dunkeln“ gegenüber, die man nicht sieht und die auch gar nicht gesehen werden wollen. Der Autor Tom-Oliver Regenauer vermittelt einen vergnüglichen, jedoch auch kritischen Einblick. Mehr …

14.07.2022: Wir haben Platz – bis der Notstand eintritt. Wir werden täglich mit neuen Krisenmeldungen konfrontiert, die besagen, dass es in Deutschland spätestens mit der neuen Heizsaison ans Eingemachte geht, weil uns offenbar ein Gasnotstand über Monate oder gar Jahre bevorsteht. Hieß es anfangs noch, dass Gas bei Knappheit zuerst für private Verbraucher gesichert sein soll, noch vor den Industriebetrieben, wird das wenige Wochen danach wieder kassiert.  Über die bevorzugte Versorgung von Haushalten müsse noch mal nachgedacht werden, sagt Wirtschaftsminister Robert Habeck neuerdings. Offenbar hat es sich inzwischen in die luftigen Höhen, in denen unsere Politiker hausen herumgesprochen, dass warme Wohnungen wenig nützen, wenn sogar die Lebensmittelversorgung bedroht ist. Ohne Gas kein Fleisch, warnen die Produzenten bereits. Ich warte darauf, dass Studien ausgegraben werden, die herausgefunden haben, dass die Dänen in Kriegszeiten gesünder waren als im Frieden, weil Fleisch kaum noch im Angebot war. Das kalte Wohnungen gesünder sein sollen als warme, konnte man ja bereits im Qualitätsblättern nachlesen. Andere Krisen, auf die kein Augenmerk mehr gerichtet wird, entwickeln sich unterschwellig weiter und produzieren bereits jetzt Notstände, die mit diktatorischen Mitteln behoben werden sollen. Mehr …

09.07.2022: An der Wurzel. „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht“ (Abraham Lincoln). Wenn wir unseren Glauben an bestehende Machtverhältnisse aufgeben, können wir die gesellschaftlichen Realitäten verändern, schreibt Felix Feistel. Er ist Jahrgang 1992 und schreibt in vielfältiger Weise über die Idiotie dieser Welt. Wir nehmen heutzutage die Dinge so, wie sie sind, als gegeben hin. Die einen Menschen haben Geld und Macht, die anderen eben nicht. Die einen sind arm, während andere reich sind, und wir haben uns daran gewöhnt, dass Reiche den Armen Befehle erteilen. Regierungen entscheiden über unsere Köpfe hinweg über unsere Leben und richten dabei nicht selten erheblichen Schaden an. Doch all diese Zustände müsste es so nicht geben, denn sie haben eine gemeinsame Basis: unseren Glauben an ihre Notwendigkeit.
Schon oft in der Geschichte haben Menschen die Umstände, in denen sie lebten, als unerträglich empfunden und den Drang verspürt, sie zu verändern. Und schnell stellt sich die Frage: Wie verändert man eine so erdrückende, gesellschaftliche Normalität? Ist es der richtige Weg, die Macht zu erringen? Ist es Geld, das die Welt verändert? Macht und Geld scheinen die Grundlage zu sein, auf der alles beruht. Die Macht schafft Hierarchien und Abhängigkeiten, überzieht die Menschen mit einem dichten Netz an Regeln, die strikt zu befolgen sind. Machthaber können sich gütig verhalten oder willkürlich, nach Belieben die Spielregeln ändern und Gehorsam notfalls mit Gewalt einfordern. Hinzu kommt das Geld, das mit Macht verknüpft ist. Wer viel Geld sein Eigen nennt, kann eigene Machtverhältnisse begründen. Er hat die Möglichkeit, Menschen von sich abhängig zu machen und zu unterwerfen, kann ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen und davon noch profitieren, kann Ländereien privatisieren und die von dort verdrängten Menschen zu Hungerlöhnen auf eben jenen beschäftigen. Geld vermehrt sich auf wundersame Weise selbst, und über das Mittel des Geldes kann viel mehr bewirkt werden als über rein politische Macht. Dies sind die Zustände, in denen wir uns heute wiederfinden, knapp zusammengefasst. Doch wie lassen sich solche Zustände verändern? Viele haben es versucht, wurden reich und verfielen selbst den Verlockungen des Geldes. Wer mit Erfolg eine Partei gründete und in den Bundestag einziehen konnte, vergaß häufig seine ursprünglichen Ideale, und verfiel stattdessen den Verlockungen eines sicheren Postens. Andere zettelten zwar Revolutionen an, doch mit zweifelhaftem Erfolg, denn anschließend herrschten dieselben Verhältnisse, nur mit anderen Machthabern. Mehr …

03.07.2022: Eine Momentaufnahme des aktuellen Zeitgeistes: Senta auf Achse auf dem Münchner Frühlingsfest. Stimmen und Stimmungen über die neue Lust auf Volksfeste, Nöte und Erwartungen von Schaustellern und Besuchern und aufschlussreiche Einblicke in Teststationen. Senta Auth begibt sich in der neuen Sendung "Senta auf Achse" für die AUF1-Seher auf Achse. Sie leuchtet in die Volksseele und spricht mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten und spontan getroffenen Bekanntschaften. Wie wir sehen, Michel und Micheline haben nicht viel an Wahrheit erfahren. Video …

Die Möglichkeiten der Zerstörer sind begrenzt! Der Rückblick auf unsere leidvolle, aber auch großartige deutsche Geschichte bringt viele heutige Deutsche beim Anblick unseres Niedergangs zum Verzweifeln. Was haben wir verloren! Was ist unwiederbringlich für immer zerstört? Geht es dem endgültigen Untergang Deutschlands unweigerlich entgegen mitsamt seiner überragenden Kultur? Können wir den Untergang noch aufhalten? Das sind die Fragen, die Deutsche beschäftigen, ja quälen, und es hat keinen Sinn, sich etwas vorzumachen – weder über unsere Lage, unsere Feinde noch über Welt-Erlösungsträume. Der Mensch hat nun einmal im Schöpfungsgeschehen mit seiner „reinen Vernunft“ – wie Immanuel Kant sagte – die Möglichkeit erhalten, Bewußtsein des Weltalls zu sein, und sogar – wie Mathilde Ludendorff aufzeigte – Bewußtsein des göttlichen Wesens zu sein, das alles durchwaltet und mit seinen Willensoffenbarungen am Leben erhält und in unserem Ich in freier spontaner Wahl zur Entfaltung kommen kann. Das göttliche Wesen ist – im Ge-gensatz zur „reinen Vernunft“ – frei von den Kategorien des Weltalls Raum, Zeit und Ursächlichkeit. So will und kann es von uns auch nur in ebensolcher Freiheit spontan geschaut und in uns zur Entfaltung und Verwirklichung kommen.
Das ist – wie Mathilde Ludendorff erstmalig (und bisher als Einzige) erkannte – der Sinn der Unvollkommenheit: die Wahlmöglichkeit zwischen göttlichem und widergöttlichem Sinnen und Trachten. Heute scheint das Widergöttliche, Schöpfungzersetzende, Böse in der Menschheit zu erstarken und sich auszubreiten und zu immer neuen Ideen der Zerstörung zu führen. Diese Auswirkungen sind die – wie Mathilde Ludendorff auch sagte –  „unvermeidlichen Nebenwirkungen der Unvollkommenheit“. Doch diese „Nebenwirkungen“, das dem Menschen mögliche Böse scheint mit immer neuen Einfällen aufzuwarten, dem Leben Schaden zuzufügen, aber dennoch sind solche Menschheits- ja, Schöpfungsfeinde nicht fähig, Gutes zu verhindern. Und das liegt ganz allein an uns. Mehr …

28.06.2022: Tödliche Tritte gegen das Leben! | LOHMANN:punktgenau

24.06.2022: Russischer Kolumnist: Der Westen fürchtet die Größe der russischen Kultur. Beeindruckt von den Bildern der Abschaffung der russischen Kultur in Europa haben einige den Schluss gezogen, dass die Russen heute die "neuen Juden" seien, die neuen einmaligen Ausgestoßenen der Welt. Aber es gibt keinen Grund, übermütig zu werden. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die Abschaffung der russischen Kultur nur ein Spiegelbild der Abschaffung der europäischen Kultur ist, die in den letzten Jahren von Dunkelhäutigen, Frauen- und anderen engagierten Minderheitsaktivisten angestrebt wurde – und das ziemlich erfolgreich. Ja, es handelt sich um ein verstärktes, konzentriertes und weit verbreitetes Spiegelbild, auch wenn diese Bereitschaft, die Abschaffung eines anderen zu akzeptieren, vielleicht auf den unbewussten Wunsch der Europäer zurückzuführen ist, sich zu rächen und jemanden zu finden, der es noch mehr wert ist, abgeschafft zu werden als sie selbst. Die europäische Kultur (einschließlich der europäischstämmigen Amerikaner) müsse abgeschafft werden, weil sie von Grund auf kolonial, imperial und weiß-suprematistisch sei – kurz gesagt, eine Kultur, die jahrhundertelang methodisch Triebe ausgemerzt hat, die der Menschheit ganz andere kulturelle Ergebnisse beschert und sie zu anderen Horizonten geführt hätten. So üben die Völker und Gruppen Vergeltung aus, die erwachsen werden und sich ihres Erbes beraubt sehen. Gleichermaßen ist es auch Ressentiment gegen eine Geschichte, die in keiner Weise verändert werden kann – ein Versuch, etwas auszulöschen, etwas zu verfälschen und so zu tun, als wäre es so gewesen. Mehr … 

Wir Deutsche, ein sterbendes Volk! Es vergeht kaum ein Tag ohne öffentlich geführte Diskussion über den Bestand unseres Renten- und Gesundheitssystemes. Wir sind ein sterbendes Volk, so heißt es. Kinder- und lebensfeindlich sind wir geworden. Diese Haltung ist nicht selbstverständlich. Sie ist uns aufoktroyiert worden. Im folgenden ist einiges angeführt, das uns zu denken geben sollte. Auf den ersten Blick ist unser Renten- und Gesundheitssystem von Grund auf widersinnig. Dafür werden im folgenden einige Beispiele aufgezeigt. Der zweite Blick lehrt: unsere Politiker haben dieses System bewußt so geschaffen, sie folgen einem vorgegebenen Plan. Auch das belegen einige Beispiele… Mehr …

18.06.2022: Ein neues Menschenbild. Biologische Maschine oder ganzheitliches Lebewesen — der Mensch wird so behandelt, wie er sich selbst sieht. Die Vordenker in Wissenschaft, Technik und Politik halten wohl nicht allzu viel von uns. Der Mensch sei kaum mehr als eine biologische Maschine, die von einem Computer, genannt Gehirn, gesteuert wird. So in etwa sieht das Menschenbild aus, das sich im Materialismus etabliert hat. Menschliches Leben wäre demnach das Funktionieren in einer Gesellschaft, die ebenfalls wie eine Maschine funktioniert. Doch wer sich selbst als Maschine betrachtet, beginnt damit, sich auch als solche zu behandeln und behandeln zu lassen. Wir alle spüren, dass wir viel mehr sind als das. Wenn wir eine menschenwürdige Gesellschaft etablieren wollen, müssen wir zunächst unser Bild vom Menschen ändern. Daraus ergeben sich dann auch Impulse für ein verändertes Handeln. Mehr …

16.06.2022: Poetischer Protest. Der Dichter Peter Fahr beschreibt in seinem Essayband „Der Atem der Worte“ authentische Kultur als Gegenbild zur allgegenwärtigen Zerstörung. Poetische und anspruchsvolle Literatur hat es nicht leicht heutzutage. Nicht nur den Gewinnabsichten von Verlagen scheint ihre Ästhetik zuwiderzulaufen — auch politisch ist sie mitunter unerwünscht. Denn gute Texte sind eine Art Immunschutz gegen so manche Zeitkrankheit: gegen die Kälte und gleichschaltende Funktionalität unserer Wirtschaftswelt, gegen den deformierenden Zugriff der Macht auf unsere Seele und nicht zuletzt auch gegen die Verarmung unserer sprachlichen Ausdrucksmittel. Poesie wirkt immer zugleich durch das, was sie sagt, und dadurch, wie sie es sagt. Sie ist ein probates Mittel, unser Menschsein zu bewahren, in Zeiten, in denen sich technokratische Übermenschfantasien mit einer eher unterirdischen Propagandasprache vermählt haben. Der Schweizer Schriftsteller Peter Fahr versteht es in seinen Sachartikeln und Essays auch, mit den Mitteln der Poesie zu überzeugen. Jetzt ist eine Sammlung seiner besten Prosaveröffentlichungen in einem Band erschienen. Mehr … 

15.06.2022: Im Kern wollen wir alle dasselbe, doch die meisten wissen nicht worauf es ankommt! Es gab schon immer eine Opposition, alternative Weltanschauungen und Widerstand. Das ist definitiv kein neues Phänomen und der Grund, warum es solche Bewegungen nie geschafft haben, eine bessere Welt zu manifestieren, ist wohl derselbe, warum sich gegenwärtig trotz dem massiven Aufwachen für die meisten nichts verbessert. Wenn man fragt, was die Menschheit wohl seit eh und je falsch macht, suchen die meisten im Aussen nach Fehlern anstatt bei sich selbst: ▪ Die Illuminaten sind schuld! ▪ Der Kapitalismus ist schuld! ▪ Die Regierung ist schuld! ▪ Die Mitläufer sind schuld! ▪ Die Wahlen sind manipuliert! ▪ usw… (Würdest du etwa sagen, dass du schuld bist?) Warum es an dir liegt ...
Tyrannen wird es sehr wahrscheinlich immer geben, doch glücklicherweise bilden sie eine verschwindend kleine Minderheit, die ohne unser Augenmerk schier unsichtbar, geschweige denn überlebensfähig wäre. Wir sind hingegen ein unendliches Potenzial und so viel grösser als die Matrix, in der sie uns knechten wollen. Es ist deine Entscheidung, ob du in dieser kleingeistigen Matrix leben willst oder lieber nach den Sternen greifst! Warum sich so viele mit Brot und Spielen zufrieden geben: Stell dir vor, dass du seit der Geburt eine Brille trägst, auf der sich Tag für Tag immer mehr Schmutz ablagert; nur so viel, dass du nicht merkst, wie sich deine Sicht mehr und mehr trübt. Während du in jungen Jahren die Blätter der Bäume klar erkennen kannst, siehst du nach neun Jahren Schulzeit nur noch die verschiedenen Grüntöne und nach der beruflichen Ausbildung liegt bereits so viel Schmutz auf deinen Gläsern, dass sogar die Grüntöne allmählich verschwimmen. Voller stolz nimmst du dein erstes Diplom entgegen und dein Platz im System wartet schon auf dich, doch faktisch siehst schon keine Formen mehr und du kannst nur noch eine Handvoll Farben voneinander unterscheiden. Nach zehn Jahren Berufserfahrung erreichst du langsam die Blüte des Lebens. Davon bist du zumindest überzeugt, merkst aber nicht, wie sich der Dreck auf deiner Brille derart ausgebreitet hat, dass du nur noch Grautöne wahrnehmen kannst. Bald wirst du völlig erblinden und das traurigste daran ist, dass du dich nicht einmal mehr daran erinnern kannst, wie sorgenlos und chancenreich das Leben einmal war. Mehr …

14.06.2022: «Häusliche Gewalt ist kein Paarproblem». Überwacht, geschlagen, getötet: Frauenmorde geschehen meist nicht im Affekt. Man könnte sie deshalb verhindern. Ein Beispiel. In der Schweiz wurde unlängst eine junge Frau von ihrem Ehemann getötet. Laut Medienberichten soll er sie mitten in der Nacht aus dem Bett im Kinderzimmer gezerrt und nach einem Streit in einem anderen Zimmer getötet haben. Bekannte sagten der Boulevardzeitung «Blick», dass er sie seit Jahren geschlagen habe. Er habe ihr Kontakte verboten und sie per GPS überwacht. Sie habe ihn geliebt und deshalb nie die Polizei gerufen. «Häusliche Tötungsdelikte sind keine Affekttaten». Für die britische Kriminologin Jane Monckton Smith ist dieser Fall typisch. Häusliche Tötungsdelikte seien kein Paarproblem, sagte sie der «NZZ am Sonntag»: «Es ist ein Problem, das von einer kontrollierenden und missbrauchenden Person ausgeht.» Die gängige Vorstellung, dass die Frau den Mann provoziert und dieser dann die Beherrschung verliert, treffe nicht zu. «Diese Frauen sind unschuldige Opfer männlicher Gewalt.» Solche Taten seien meistens geplant: «Häusliche Tötungsdelikte sind keine Affekttaten. Es sind Verbrechen aus einer Besessenheit heraus.» Wer solche Frauenmorde als spontane Verbrechen aus Leidenschaft bezeichne, schiebe dem Opfer eine Mitschuld zu und entlaste den Täter. Dies habe wenig mit der Tat und viel mit patriarchalen Strukturen der Gesellschaft zu tun. Polizei muss früher einschreiten. Mehr …

11.06.2022: Im Schatten des Regenbogens. Inklusion und Toleranz werden in einer aggressiven Dauerpräsenz beschworen — diese könnte früher oder später eine Gegenreaktion hervorrufen. Normalität ist überwiegend eine statistische Frage. Es ist gut, wenn sich das Leben in seiner ganzen Buntheit entfalten und jeder Mensch nach seiner Fasson selig werden kann. Was aber, wenn das Nicht-normal-Sein zur Norm wird und sich alle gezwungen sehen, mit einem vom Zeitgeist erzwungenen Nonkonformismus konform zu gehen? Mehrheiten bilden eine blasse gesellschaftliche Grundierung, vor der das Besondere von Minderheiten umso leuchtender hervortreten kann. Beide Gruppen bedingen einander gegenseitig. Keineswegs kann es aber sinnvoll sein, wenn sich — im Zeichen überschießender „Wokeness“ — nun die Mehrheit für ihr Sosein entschuldigen muss. Die Autorin plädiert für den Respekt vor diversen Lebensentwürfen; sie warnt aber auch vor Übertreibungen des Regenbogentrends, die bei den damit Bombardierten Überdruss hervorrufen und einer Gegenbewegung zum Leben verhelfen könnten. Mehr … 

10.06.2022: Sand im Getriebe der ukrainischen Propagandamaschine. Die normative Kraft des Faktischen in Gestalt der unausweichlichen Niederlage der Ukraine: Wie das System der Negativauslese für Spitzenjobs in Politik und Medien die westliche Kriegshysterie und Unterwerfung unter das US-Diktat begünstigt. Die Ideologie des Neoliberalismus hat in den letzten 30 Jahren wie ein Virus alle Lebensbereiche der westlichen Gesellschaften durchdrungen und erfüllt damit das Kriterium des Totalitarismus. Als Nebeneffekt dieser totalitären Gesellschaftsideologie ist es bei der Auswahl von Führungspersönlichkeiten egal in welchen gesellschaftlichen Bereichen zu einer Entwicklung gekommen, die einer Negativauslese den Vorrang gibt: Nur noch die miesesten, korruptesten und professionell unfähigsten Jasager, aber dafür die größten Schaumschläger kommen in die Top-Positionen. Wer daran zweifelt, schaue sich doch nur einmal die Regierungsvertreter in den westlichen Staaten an und welche Knalltüten sich an der Spitze solch geheiligter, aber alles andere als demokratische gewählter Institutionen wie EU, NATO oder Europäischer Zentralbank (EZB) tummeln. Wenn man sich umschaut, könnte man glauben, dass sich in den Ländern des NATO-Imperiums ein Politiker erst durch nachweisliche Unfähigkeit und/oder starke kriminelle Energie für ein hohes Regierungsamt qualifiziert. Aber warum ist das die Voraussetzung für eine politische Karriere? Weil das US-geführte neoliberale System der "regelbasierten Weltordnung" mit integren Menschen nichts anfangen kann, denn die sind nicht oder nur weniger gut erpressbar. Aber wer sollte sie denn erpressen? Das sind die Leute, die Kurt Tucholsky meinte, als er von den Politikern schrieb: "Sie dachten, sie seien an der Macht, dabei waren sie nur an der Regierung." Für wen genau die Politiker die Regierung stellen, lässt Tucholsky unausgesprochen. Mehr …

06.06.2022: Kinderarbeit: Stopp der Profitgier von Großkonzernen! Nach offiziellen Zahlen arbeiten weltweit 218 Millionen Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 17 Jahren für Hungerlöhne und unter meist menschenunwürdigen Bedingungen! Diesem menschenverachtenden Profitstreben muss durch ein entschiedenes und gemeinsames Aufstehen der Bevölkerung ein Ende bereitet werden. Video und mehr …

Podcast 2022-23 – Die grüne RAF spielt Jenga

03.06.2022: Der neue Narzissmus. Die Selbstüberschätzung und der moralische Furor der deutschen Politik in der Ukraine-Frage haben historische Vorbilder, die uns nachdenklich machen sollten. Wer aus dem Ersten Weltkrieg nicht zu lernen bereit ist, riskiert einen Dritten. Die deutsche Politik des 20. Jahrhunderts war häufig geprägt von mangelnder Einsicht in die eigenen Grenzen und Möglichkeiten — mit fatalen Folgen. Die klare Wahrnehmung der Fakten und der Interessen anderer Staaten wurde und wird häufig ersetzt durch moralische Selbstverliebtheit. Leider ist das ein Fehler, den Kriegstreiber wie Friedensbewegung gleichermaßen begehen. Mehr …

02.06.2022: Der Mensch nach Corona. Eine zu stark regulierte und vereinheitlichte Gesellschaft führt unweigerlich zur Auflösung des Menschen. Die „offene Gesellschaft“ — sie war der ganze Stolz westlicher Länder in der alten Normalität. Jeder konnte sein Leben nach eigenem Gusto gestalten, Gesetze zogen allenfalls ein paar Leitplanken ein. Rechte waren Schutzrechte des Individuums gegenüber dem Staat. Dieser war dem Einzelnen rechenschaftspflichtig, nicht umgekehrt. Aber schleichend — seit dem Beginn der Corona-Krise beschleunigt — kehrte sich dieses Verhältnis zwischen Individuum und Kollektiv um. Die Größe der Krisen, die die Menschheit als Ganzes bedrohen und die verbesserten technischen Möglichkeiten stellen die liberale Gesellschaft auf eine harte Probe. Wer neuere transhumanistische Tendenzen als unmenschlich brandmarkt, wird oft recht kaltschnäuzig abgefertigt. Wenn der Mensch nicht zu den neuen technischen und biopolitischen Erfordernissen passe, müsse er eben so lange verändert werden, bis er passt. Der politische Umgang mit dem Corona-Thema lässt tief in den Geisteszustand unserer Zeit blicken. Es geht um viel mehr als um ein angebliches Killervirus — nämlich um eine fundamentale Transformation der Paradigmen, betreffend Mensch und Gesellschaft. Mehr …

Tichys Ausblick: „Deutschland im Woke-Wahn?“

Falsch verbunden. Washington arbeitet darauf hin, aus einem vormals guten Draht zwischen Zentraleuropa und Russland eine tote Leitung zu machen. Es wird in Europa miteinander telefoniert. Wenigstens das, könnte man meinen. Das, was dabei herauskommt, verdient es allerdings nicht, ernst genommen zu werden. Alle Regierungschefs stehen geradezu an der Telefonzelle Schlange, aus der man Moskau anrufen kann. Anschließend wird in den Medien der Wasserstand der Gesprächsdauer gemessen. Die Bedeutung einer Unterhaltung wird danach beurteilt, wie lange man mit Russlands Präsidenten sprechen durfte. Es gibt da Abstufungen, ohne dem einen oder anderen nahetreten zu wollen. Bis auf Österreichs Kanzler Karl Nehammer zeichnen sich westliche Politiker in der Regel dadurch aus, nach den Telefonaten herablassend und abwertend über ihren Gesprächspartner zu berichten. Gerade in Deutschland sollte man sich dabei stärker auf die eigene, oft unrühmliche Geschichte besinnen.
Was in aller Welt veranlasst das offizielle Berlin, abschätzig über ein anderes Land und seine Menschen zu sprechen? Warum fällt man dergestalt über den russischen Präsidenten Wladimir Putin her, während man selbst seit dem Putsch in Kiew 2014 genügend Dreck am Stecken hat? Man braucht sich doch nur das politische Verhalten des aktuellen Herrn Bundespräsidenten und seine Rolle bei den damaligen Vorgängen und den Konsequenzen anzusehen. Mehr…

01.06.2022: Die Freiheit, Mensch zu sein. Was wirklich zählt, finden wir heraus, indem wir das Gegenteil dessen tun, was Politik und Medien suggerieren. Menschsein ist eigentlich etwas Wundervolles. Denn uns steht nicht nur die pure Daseinsfreude zur Verfügung — das Gefühl, im eigenen Körper auf dieser Erde präsent zu sein —, wir können darüber hinaus auch für Werte und Ideale, für die Gemeinschaft und das Ökosystem eintreten, uns stetig weiterentwickeln. Leider sieht die Realität meist anders aus. Wir lassen uns von Machthabern auf einen sehr kleinen Aktionsradius beschränken, und auch unsere Gedanken ziehen eher enge Kreis, gelenkt durch Medien und Propaganda. Meist sehen wir uns getrieben von Pflichten, reduziert auf das pure Überleben. Wir haben kaum Freiräume, um ein Ziel ins Auge zu fassen, das uns doch am Herzen liegen müsste: unser Lebensglück. Wenn wir Menschsein wieder leben wollen, wie es ursprünglich gedacht war, müssen wir uns zunächst dessen bewusst werden, was uns bisher daran gehindet hat. Und wir müssen uns aus einengenden Strukturen befreien. Dies beginnt mit der Befreiung des Denkens. Mehr …

Ohne Verschnaufpause. Die Eliten lassen unablässig neue künstliche Krisen auf uns los, sodass wir Menschen nicht zur Ruhe kommen. Die politischen Führer jeglicher Couleur haben versagt — ob sie nun Präsident, Ministerpräsident, Premierminister, Kanzler oder König heißen. Es sind eitle Taugenichtse, die die Bevölkerungen mit ihren Allmachtsphantasien als Verfügungsmasse betrachten — als Bauernopfer auf dem globalen Schachbrett (Brzeziński). Sie selbst ziehen nie in die Kriege, die sie anzetteln, aber gerieren sich als Menschenfreunde. Das ist kein Zustand! Mehr …

Wir müssen draußen bleiben. Es sind die Ausschließenden, die sich heute ausgeschlossen fühlen. In den vergangenen Jahren haben sich überall auf der Welt Oasen des Widerstands gebildet. Gleichgesinnte kommen zusammen, um sich in der schützenden Gemeinschaft auszutauschen, Missstände zu benennen und konkret gemeinsame Visionen und Projekte eines besseren Lebens zu entwickeln. Es sind offene Gemeinschaften, die in dem Bewusstsein entstanden sind, dass wir alle zu einer großen Menschenfamilie gehören. Doch nicht jeder kommt hinein.…
Heute sind es die, denen der Zugang zu den öffentlichen Einrichtungen nicht verwehrt wurde, die vor der Tür stehen. Das unangenehme Gefühl, vom öffentlichen Leben weitestgehend ausgeschlossen zu sein, die Arbeit zu verlieren und vom französischen Regierungschef nicht mehr als vollwertiger Bürger anerkannt zu werden, ist dennoch bei mir angekommen. Die Ausgrenzung und die Aggressivität tun mir weh. Ich leide darunter. Booster für alle, die zunehmende Entrechtung des eigenen Körpers, eine drohende komplette biometrisch-digitale Überwachung, die Reduktion des Menschen auf die nackte biologische Existenz und seine Degradierung auf einen Datenlieferanten sind nicht das, was ich mir für die Zukunft vorstelle. Das, so sage ich, sind einige der Themen, über die bei den Treffen so gesprochen wird. In Afghanistan ist es schlimmer, bekomme ich zur Antwort. Ja, das stimmt. Es gibt Schlimmeres als gerade in der Abendsonne auf der Terrasse zu sitzen und gekühlten Tee zu trinken. Ich habe ein Dach über dem Kopf und leide keinen Mangel. Ich sitze in keinem Keller und auf mich wird gerade nicht geschossen. Also warum beklage ich mich? Mir geht es doch gut. Worunter ich am meisten leide, füge ich hinzu, sind Menschen, die nicht sehen können, wo das Problem liegt. Mehr …

31.05.2022: Das Ende der Kriegsmüdigkeit. Zustimmung zu Aufrüstung ist bei Grünen-Wählern massiv gestiegen. Anhänger der Partei sind besonders wohlhabend, werden von Rückwirkungen von Sanktionen weniger getroffen. BERLIN – Mit bellizistischen Forderungen wie derjenigen nach einem Ende der „Kriegsmüdigkeit“ kann Außenministerin Annalena Baerbock bei der Wählerschaft der Grünen auf überdurchschnittliche Zustimmung hoffen. Dies geht aus aktuellen Umfragen über die Haltung im Milieu der Partei zu Aufrüstung und Waffenlieferungen an die Ukraine hervor. Demnach wird die Ansicht, man müsse „bereit sein ..., sein Land und die Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen“, von Anhängern der Grünen entschiedener vertreten als von Anhängern aller anderen Parteien. Auch bei der Befürwortung der Lieferung schwerer Waffen liegen Bündnis 90/Die Grünen weit vorn. Hintergrund ist die Entwicklung der Partei, deren Gründungsgeneration längst aus den sozialen Bewegungen der 1980er Jahre in gut bezahlte und abgesicherte Berufspositionen aufgerückt ist. Der Anteil der Beamten sowie der im öffentlichen Dienst Tätigen ist bei den Grünen höher, der Anteil schlecht bezahlter Jobber niedriger als in jeder anderen Partei. Von den negativen Auswirkungen der Sanktionen auf Versorgung und Wirtschaft im eigenen Land sind die Grünen daher individuell am wenigsten betroffen. Mehr …

Veruntreuter Wohlstand. Das Bruttoinlandsprodukt steigt durch die Zunahme von unproduktiver Arbeit, die den Reichtum weniger mehrt und zugleich den Wohlstand der Mehrheit mindert. Trotz konjunktureller Auf- und Abschwünge, trotz Finanzkrise 2008, Corona und Lockdowns wächst unser Bruttoinlandsprodukt kontinuierlich weiter. In den letzten 25 Jahren hat sich das deutsche BIP real um etwa ein Drittel erhöht (1). Pro Kopf und kaufkraftbereinigt sind wir heute offiziell um ungefähr 25 Prozent reicher als vor 25 Jahren (2). Wir haben mehr Beschäftigte denn je (3), und die Arbeitslosenquote ist so niedrig wie seit beinahe 40 Jahren nicht mehr (4). Trotzdem klagen — gefühlt — immer mehr Menschen, dass sie nur mehr schwer über die Runden kommen, dass der Wohlstand, das Wohlbefinden nicht nur nicht zunimmt, sondern teilweise sogar abnimmt. Wie kann das sein? Dafür gibt es gute Gründe. Mehr …

30.05.2022:

29.05.2022:  Diese totale Selbstvernichtung ist menschheitsgeschichtlich einmalig. Es wirken die kosmischen Gesetze, sonst könnten wir nie über das Böse siegen.  Der Demokratische US-Senator Bob Menendez (New Jersey) machte angesichts der siegreichen Entwicklung des russischen Präventivkriegs gegen die Ukraine als Stellvertreter des Welt-Globalismus keinen Hehl mehr daraus, dass es um Leben und Tod des globalistischen Weltsystems geht. Dass es sich also hauptsächlich darum handelt, ob das Töten der Menschen unter dem Banner der sogenannten "Pandemiebekämpfungen" (genetische Spritzungen zur Bevölkerungsreduzierung, Bill Gates) weitergehen kann. Dass es um die totale Entrechtung des Menschengeschlechts und um die Umwandlung der Menschen in Transhuman-Wesen geht. Schließlich propagiert das der Gifthersteller Moderna ganz offen auf seiner Firmen-Webseite. Und vor allem, dass es darum geht, durch Verschiebungen der Weltvölker in die Restgebiete der weißen Menschen - genannt "Open Society" - die weißen Menschen abzuschaffen. Natürlich sollen nach Soros die weißen Aktivvölker ihre Lebensgrundlage durch Aufgabe ihrer Industrien -  im Namen des "Klimaschutzes" - selbst vollziehen.
Die für die Globalisten grauenhafte Vorstellung, diese Pläne nicht mehr verwirklichen zu können, veranlasste George Soros am 24. Mai 2022 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, bei seinem Freund Klaus Schwab, zu folgendem Hilferuf an Satan: "Die Welt befindet sich zunehmend in einem Kampf zwischen zwei Regierungssystemen, die einander diametral entgegengesetzt sind: die offene Gesellschaft und die geschlossene Gesellschaft. Weitere Themen, die die gesamte Menschheit betreffen, sind die Bekämpfung von Pandemien und der Klimawandel. China und Russland stellen heute die größte Bedrohung für die offene Gesellschaft dar." (Georg Soros) Mehr …

28.05.2022:  Wir müssen draußen bleiben. Es sind die Ausschließenden, die sich heute ausgeschlossen fühlen. In den vergangenen Jahren haben sich überall auf der Welt Oasen des Widerstands gebildet. Gleichgesinnte kommen zusammen, um sich in der schützenden Gemeinschaft auszutauschen, Missstände zu benennen und konkret gemeinsame Visionen und Projekte eines besseren Lebens zu entwickeln. Es sind offene Gemeinschaften, die in dem Bewusstsein entstanden sind, dass wir alle zu einer großen Menschenfamilie gehören. Doch nicht jeder kommt hinein. Heute sind es die, denen der Zugang zu den öffentlichen Einrichtungen nicht verwehrt wurde, die vor der Tür stehen. Mehr …

Kollektive Selbstzerstörung. Die Menschheit scheint ihren transhumanistischen Vordenkern in den Opfertod folgen zu wollen — aber warum? Die WHO schickt sich an, Nationalstaaten mittels eines globalen Pandemieabkommens zu entmachten. Europa opfert sich für Ziele der NATO-Hegemonie. Der Homo sapiens ergibt sich dem Transhumanismus und schafft sich stufenweise ab. Warum? Unwissenheit, Ignoranz, soziales Stockholm-Syndrom oder Hang zur Autoaggression? Der Selbsterhaltungstrieb gehört normalerweise zu den grundlegenden Prämissen des Lebens. Das gilt individuell wie kollektiv. Derzeit aber scheint geradezu ein Todestrieb Teile der Weltbevölkerung ergriffen zu haben. Durch die Bereitschaft, beliebig hohe Opfer zu erbringen, wollen sich nicht wenige Menschen die Zugehörigkeit zur Herde und das Wohlwollen ihrer schlechten Hirten erkaufen. Wenn es nicht das Leben selbst ist, das sie für die „gute Sache“ zu geben bereit sind, so doch zumindest ihre Menschlichkeit. Gibt es beim kollektiven Marsch in den Abgrund wirklich kein Halten mehr? Mehr …

27.05.2022: Aus Alt macht Neu. Die gegenwärtigen global-gesellschaftlichen Strukturen sind nicht recycelbar — die Menschheit steht an einem Point of no Return. Teil 1/2. - Wachstum gegen die Wirtschaftskrise. Waffen gegen den Krieg. Wissenschaft gegen Krankheiten. Derzeit werden wir von multiplen Krisen gebeutelt. Die Rezepte, die uns zu deren Bewältigung angeboten werden, sind allerdings allesamt „Old School“. Meist versucht man uns mehr dergleichen aufzuschwatzen — oder nur Varianten derjenigen Prinzipien, die uns erst in die Krise geführt haben. Die meisten Lösungsansätze sind Ausdruck eines einseitigen Menschenbildes, das uns von einem Teil unseres Wesens abschneidet — vor allem von jenen Anteilen, die mit Intuition und Mitgefühl zu tun haben. Wir werden lernen müssen, dass wir mit einem bloßen Reload schlechter und schädlicher Programme nichts Konstruktives bewirken können. Vielmehr müsste ein ganz neues Programm geschrieben werden. Der Autor widmet sich in seinem zweiteiligen Artikel tiefergehenden Fragen über die Zukunft des Menschseins. Mehr …
Aus Alt macht Neu.
Die gegenwärtigen global-gesellschaftlichen Strukturen sind nicht recycelbar — die Menschheit steht an einem Point of no Return. Teil 2/2.  - Der Autor widmet sich in seinem zweiteiligen Artikel tiefergehenden Fragen über die Zukunft des Menschseins. Mehr …

26.05.2022:

25.05.2022: Tellkamp kritisiert „willkürliche Ausgrenzung gegen rechts“. BERLIN. Der Schriftsteller Uwe Tellkamp hat vor einer Verengung des Meinungskorridors in Deutschland gewarnt, bei der politisch unliebsame Personen als „Extremisten“ stigmatisiert würden. „Tatsächlich erfolgt die Ausgrenzung willkürlich sowie mit größerer Schärfe gegen rechts. Das aber hat mit Freiheit, Liberalität und einer offenen Gesellschaft nichts mehr zu tun“, kritisierte er im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT. Heute drohten soziale Sanktionen für Positionen, die bis 2005 noch zur Mitte der Gesellschaft gehört hätten. Mehr …

24.05.2022: ÜBERLEBEN UM JEDEN PREIS: Die Welt ist aus den Fugen! Das wird Ihnen verschwiegen! Drei beispielshafte Schlagzeilen vor wenigen Stunden: „IWF-Chefin: Weltwirtschaft in schlechtester Verfassung seit dem Zweiten Weltkrieg!“ „Französische Premierministerin: Höheres Renteneintrittsalter ist Zeichen ’sozialen Fortschritts!'“ „Britischer Konzernchef warnt: Haushalte werden zunehmend von Energiearmut betroffen sein!“ Das verschweigen Ihnen die Politiker – Deutschland und Europa vor dem Abstieg, der Euro vor dem Crash! Die Krisenszenarien nehmen immer mehr zu. Und zwar in einem Ausmaß, das viele wohl kaum für möglich gehalten hätten. Ich sage Ihnen: Der Verlust von Wohlstand, wirtschaftlichem Erfolg und Sicherheit ist schon jetzt vorprogrammiert! Letztlich werden die Bürger zunehmend unzufriedener, hadern mit ihren „Volksvertretern“, die den sprichwörtlichen „Karren“ an die Wand fahren, von denen sie sich missverstanden fühlen in ihren absolut berechtigten Zukunftsängsten. Mehr …

Agenten des Imperiums. Das amoralische Verhalten vieler Prominenter und Politiker beruht auf ihrem Interesse, den für sie profitablen Status quo aufrechtzuerhalten. Haben Sie sich jemals gefragt, wie eine berühmte Person, deren Arbeit Sie erfreut hat, mit einer derartigen Kurzsichtigkeit auf die Ereignisse in der Welt blicken kann? Wie kann Sie jemand mit seinen Worten oder seiner Musik in Ihrem Innersten berühren und doch die durch Scheuklappen verengte Weltsicht des politischen Mainstreams teilen, die Denkfabriken und Spindoktoren produzieren? Prominente waren in den vergangenen Tagen besonders abscheuliche Speichellecker des Imperiums, und es lohnt wahrscheinlich, einen Augenblick darüber nachzudenken, was eigentlich vor sich geht, wenn das geschieht. Mehr …

Die Unsicherheitspolitik. Der Deutsche Bundestag hat die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine beschlossen — ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Als politisches Ziel wird in dem Antrag eine „umfassende ökonomische Isolierung und Abkoppelung Russlands von den internationalen Märkten“ benannt, eine gefährliche Forderung. Wir erleben gerade ein Déjà-vu: Nach der Diffamierung von Kritikerinnen und Kritikern der Corona-Maßnahmen und der mRNA-Impfstoffe sind nun die Gegnerinnen und Gegner der Waffenlieferungen an die Ukraine dran. Die vermeintlichen „Lumpen-Pazifisten“ werden als 5. Kolonne Moskaus wahrgenommen und somit zu Anhängern Putins erklärt. Alles Russische ist von Übel: Sowjetische Ehrendenkmäler werden besudelt, Gedenkfeierlichkeiten zum Tag der Befreiung am 8. Mai abgesagt. Mehr …

Trügerische Sicherheit. Die Kampagne Stopp Air Base Ramstein veranstaltet ihre alljährliche Aktionswoche, denn die Atombomben schweben über unseren Köpfen. Bevor es zum Atombombenabwurf über Hiroshima kam, erschien ein solches Ereignis den meisten Menschen unvorstellbar. Auch heute rechnen die wenigsten damit, dass dergleichen tatsächlich (wieder) stattfinden könnte. Trotzdem weist einiges darauf hin, dass die Lage derzeit gefährlicher ist als selbst im ersten Kalten Krieg. Höchste Zeit, aufzuklären und die Kräfte des Friedens zu aktivieren. Vom 19. bis 26. Juni 2022 ist es wieder so weit: Die Kampagne Stopp Air Base Ramstein veranstaltet wie jedes Jahr ihre Aktionswoche. Neben einem einwöchigen Friedenscamp wird es am 25. Juni vor der Air Base eine große Demonstration unter dem Motto „Tanz der Toten“ geben. Die Kampagne wendet sich gegen Aufrüstung, fordert eine Beendigung aller Waffenlieferungen, die Rückkehr zu Verhandlungen und Diplomatie sowie die Schließung der Air Base Ramstein, verbunden mit einem Prozess der Konversion. Mehr …

23.05.2022: Politik der gespaltenen Zunge: Sie reden vom Frieden, aber wollen den Krieg. Das Recht der Ukrainer sich zu verteidigen, sei ihnen unbenommen. Ein Anrecht, sie in ihrem Kampf und damit auch an der Verlängerung des Krieges, an Mord und an einem unsäglichen Leid auf beiden Seiten zu unterstützen, haben sie nicht.  Wenn „die“ Ukrainer diesen Kampf führen wollen, dann ist es ihr Kampf  – 5 Millionen Geflüchtete und ein Ausreiseverbot für Männer im „wehrfähigen“ Alter zwischen 18 und 60 lassen Zweifel aufkommen.  Es kann und darf nicht der Kampf „des Westens“ und schon gar nicht der Kampf Deutschlands sein. Wenn einige Ukrainer, vom Kampfgeist „beseelt“, für „Ehre“, „Volk“, „Freiheit“ und was auch immer bis zum letzten Blutstropfen kämpfen wollen, dann müssen sie den Preis für dieses Entscheidung  zahlen. Sie können nicht erwarten, dass andere diesen Preis mitzahlen. Doch genau das ist bei einer weiteren Konfrontation zwischen der NATO und Russland in zunehmenden Maß der Fall. Hinzu kommt: Was ist eigentlich von Opfern zu halten, die die Welt mit in einen großen Krieg ziehen? Wobei, um präzise zu formulieren: Das ist gewiss nicht die Absicht „der“ Ukrainer. Es ist die politische Führungselite des Landes, die unverantwortlich handelt. Über 50.000 Treffer spuckt eine Google-News-Suche bei dem Begriff „dritter Weltkrieg“ derzeit aus. Das sollte zum Nachdenken anregen. Mehr …

22.05.2022: Die ersten 5 Schalen des Zornes Gottes – Eine Predigt zum aktuellen Geschehen im Kontext der biblischen Prophezeiungen  

19.05.2022: ALARM UM DIE KINDER! Dr. Lothar Gassmann wird interviewt von Markus Gärtner, Politik Spezial

15.05.2022: Raub und Diebstahl: Das jahrhundertealte Fundament des westlichen Wohlstands. Mit Raub und Diebstahl kennt der Westen sich aus. Seit Jahrhunderten. Das "Einfrieren" russischer Vermögenswerte ist da nur das jüngste Beispiel. Es wird Zeit, dass Russland Konsequenzen zieht – und dem Westen in einer Sprache begegnet, die dieser auch versteht. Der Außenminister Sergej Lawrow hat die Idee der Übergabe an die Ukraine der im Westen eingefrorenen russischen Geldmittel als "Diebstahl" bezeichnet. Eigentlich für Amerikaner nachvollziehbar. Früher verteilten sie das Geld der afghanischen Zentralbank an die Opferfamilien der Terroranschläge vom 11. September 2001 und das, obwohl kein einziger der Terroristen Bürger Afghanistans noch Einwohner dieses Landes war. Die überwiegende Mehrheit von ihnen waren Saudis. Doch den Saudis das Geld wegzunehmen, macht den Amerikanern Angst, weil sie dann ohne Verbündete im Nahen Osten dastehen könnten, und ohne Erdöl dazu.
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche und quasi-wissenschaftliche Erklärungen zu der Frage, warum es der westeuropäischen Zivilisation gelungen ist, die reichste und wohlhabendste der Welt zu werden. Die Rede ist von einer besonderen protestantischen Ethik, die Fleiß und Unternehmungsgeist stimuliert, von einem "Geist der Freiheit", der das wissenschaftliche und kreative Denken anregen soll und so weiter und so fort. Dabei ist der Hauptgrund sehr einfach und lässt sich in einem Wort ausdrücken. Dasselbe Wort, das Sergej Lawrow verwendet hat: "Diebstahl". Zuerst plünderten sie unter dem Deckmantel von Kreuzzügen Byzanz und den Nahen Osten. Dann begannen sie, Amerika, Indien und China zu plündern. Unterwegs schreckten sie auch nicht davor zurück, einander und ihr eigenes Volk zu plündern. Falls jemand die Vertreibung der Juden aus England oder Spanien vergessen hat, empfehle ich, sich daran zu erinnern. Oder das berüchtigte englische "Fencing", bei dem Hunderttausende von Bauern ihrer Existenzgrundlage beraubt wurden und verhungerten. Mehr …

14.05.2022:

13.05.2022: Deutschen-Schelte – nein danke! Es ist kein Zeichen guter Gesundheit, wenn man sich gut an eine tief kranke Gesellschaft anpaßt. (Jiddu Krishnamurti). Inge Godenau rückte dankenswerterweise das schiefhängende Bild von den heutigen Deutschen zurecht. Ein Teilnehmer am Briefwechsel im Weltnetz hatte – zwar auch mit gewissem Recht – geschrieben: Deutschland marschiert stramm auf den Abgrund zu. Und das liegt nicht allein an der Politiker-Mischpoke, sondern am Wesen des mittlerweile gebrochenen Michl. Dazu Inge Godenau: Leider, aber das ist eben der Erfolg der Umerziehung. Woher sollen Leute, die von der Krippe an indoktriniert wurden, irgendwelche Kenntnisse über verschwiegene und verdrehte Tatsachen haben? Meine Freundin sagt oft, die Deutschen sind selbst schuld, jeder kann sich im Internet informieren. Das stimmt zwar, aber wenn eine Information völlig außerhalb des Erfahrungshorizontes von jemandem liegt, dann kommt er an diese Info gar nicht ran.
Hier zeigt sich ganz deutlich, wie wichtig richtige Bildung ist und welchen ungeheuren Einfluß Bildung auf der einen und Meinungsmanipulation auf der anderen Seite haben. In den „schlimmen Jahren“, als meine Mutter ein Kind war, hatte unser Volk einen Bildungsstand, der fast unerreichbar war. Die Jugend war gesund, sportlich, musikalisch und universell gebildet, es wurden Eliten auf höchstem Niveau herangezogen. Was ich aus eigenem Erleben nur bestätigen kann. Was haben wir in der Oberschule über unsere Muttersprache gelernt. Wir haben u. a. die herrlichen Dramen unseres Schiller gelesen, die uns begeisterten. Und was haben wir im Musikunterricht über unsere großen deutschen Musiker und die von ihnen entwickelten Fugen- und Sonatenformen gelernt!
Dann kam die Frankfurter Schule und kriegte es fertig, junge Leute dazu zu bringen, das geheiligte deutsche Kulturgut in den Hintergrund zu schieben, zu verhöhnen, zu verfälschen und die jungen Deutschen mit dem Geist der Zerstörung in eine Richtung des Satanischen, zumindest des Nichtssagenden, Geisttötenden zu treiben. Wo in Deutschland finden wir noch eine Bühne, die die großen deutschen Opern und Dramen unverfälscht aufführt und vom Kot der Gosse freihält!
Die deutsche Geschichte beschränkte sich nun auf „12 Jahre“ und stürzte mit den – teils lügenhaften – Darstellungen die Jugend in Scham und Selbstverachtung und brach ihnen das Rückgrat als Deutsche. Diese ganze Entwicklung war von den Feinden des Deutschen Volkes von langer Hand geplant und zur Durchführung gebracht. Viele Deutsche hocken abends vor der Glotze und saugen Tatort-Schund und Lügen-Nachrichten in sich hinein. Wer sich heute zu seinem Deutschen Volk bekennt, ist „Nazi“. Die heutige „Antifa“ ist eine Bande von seelisch zutiefst erkrankten jungen Deutschen. Viele heutige Politiker, die den „Marsch durch die Institutionen“ bis zum Ziel des Tavistock-Geistes geschafft haben, leiden genau so am induzierten Irresein.
Wir hatten Erfindungen und Patente, wie kein anderes Volk auf der Erde. Die Amis haben sie nach dem Krieg tonnenweise geklaut und weil sie zu wenig ausgebildet und fähig waren sie selbst zu entschlüsseln, haben sie unsere Wissenschaftler gleich noch mitgenommen. Sie wären nie oder höchstens Jahrzehnte später ins All geflogen ohne Wernher von Braun und andere Wissenschaftler. Früher hießen die wichtigsten Stände: Nährstand, Lehrstand, Wehrstand. Die Menschen brauchten Nahrung, Bildung und eine ausreichende Verteidigung. Heute haben wir praktisch nichts mehr davon: statt gesunder Ernährung Junk-Food, statt Bildung Verblödung und statt Verteidigungsfähigkeit eine Truppe, die eine Lachnummer mit einer Stöckelschuhoma an der Spitze ist. Unsere gesamte Bundeswehrausstattung ist seit Jahren desolat, weil man alles verlottern lassen hat, wir sollten uns ja gar nicht verteidigen können. Mehr …

12.05.2022: Wie der Zeitgeist der letzten Jahrzehnte kontrolliert und gesteuert wurde: Die dunkle Seite der Musikindustrie - (Mark Devlin im Interview bei Resolving Reality Radio)

06.05.2022: Die Rückkehr der „Großen Zeit“. Das Gedicht „Große Zeiten“ von Erich Kästner lässt sich mühelos auf die aktuelle gesellschaftspolitische Situation übertragen. Unsere aktuelle Krisensituation erweckt in vielerlei Hinsicht Assoziationen zu den späten 1920er- und frühen 1930er-Jahren, sowohl was die gesellschaftliche Stimmung als auch die politische Zeitenwende anbelangt. Einer der führenden Literaten der späten Weimarer Republik war der Dichter, Journalist und spätere Kinderbuchautor Erich Kästner, der den Geist seiner Epoche frühzeitig erfasst und sich als Mahner zu Wort gemeldet hat. In seinem Gedicht „Große Zeiten“ von 1931 komprimiert er brillant das Wesen seiner Gesellschaft und seiner Zeit, die der unseren bedrohlich nahekommt. Im folgenden Essay arbeitet der Autor die Parallelen heraus. Mehr ...

Die natürliche Normalität. Wir haben das Recht, in einer analogen Welt zu leben, in welcher wir weder überwacht werden, noch einer gesundheitsschädigenden Strahlenlast ausgesetzt sind. Unzählige Artikel und Bücher sind während der Corona-Ära, seit die schlimmste aller Seuchen im Frühjahr 2020 in diesem Land zu wüten begann, von mutigen Menschen geschrieben und von weiteren mutigen Menschen veröffentlicht worden. Diese Krise hat offenbart, dass es in unserer Heimat ganz besondere Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen gibt. Nun steht uns unter anderem umfangreiches Fachwissen darüber zur Verfügung, was geschehen ist und welche Zukunft sich die tatsächlich Herrschenden für ihre Untertanen ausgedacht haben. Natürlich alles nur zu unserem Besten. Aber fehlt da vielleicht noch etwas an Wissen? Möglicherweise etwas ganz Wichtiges? Mehr …

Marktwirtschaft im Strudel der Guthaben. 32 Millionen Euro für einen Fussballer. 44 Milliarden Dollar für Twitter. Warum uns dies Angst machen sollte. Der norwegische Fussballer Erling Haaland soll bei seinem neuen Verein Manchester City ein Grundsalär von 31,4 Millionen Euro verdienen. Mit Siegprämien und Werbeeinnahmen läppern sich weit über 50 Millionen zusammen. Der 260 Milliarden Dollar schwere Tesla-Gründer Elon Musk hat für 44 Milliarden Dollar Twitter gekauft. Die beiden Ereignisse hängen so zusammen: Fussballer wie Haaland, Tennisstars wie Federer, UBS-Chefs wie Sergio Ermotti und Ralph Hamers und viele Millionen Grossverdiener sind das «Kleinvieh», mit deren Mist Grossinvestoren wie Elon Musk, Warren Buffet oder Larry Fink von Blackrock die ganze Welt kaufen können – und damit noch mächtiger werden.
Das Grundübel der globalisierten Marktwirtschaft ist die einseitige Einkommensverteilung. Portale wie TripAdvisor beispielsweise kassieren weltweit 10 bis 25 Prozent auf den Zimmerpreis. Das schenkt ein. Die rund 3’000 Angestellten verdienen mit gut 100’000 Dollar jährlich doppelt bis vierfach so viel wie die Leute, die in der Reisebranche die eigentliche Arbeit machen. Und CEO Stephen Kaufer hat seit der Gründung vor 20 Jahren 919 Millionen Dollar kassiert. Federer, Haaland, Kaufer und Konsorten können auch bei bester Spendierlaune nur einen Bruchteil ihrer Einkommen konsumieren. Der grosse Rest bleibt als Guthaben stehen und wird – zum Beispiel – in Anteilscheine von Berkshire Hathaway investiert, dem 960 Milliarden Dollar schweren Anlagefonds von Warren Buffet. Und weil man mit viel Geld viel bewegen kann, fuhren Buffets Aktionäre im Schnitt der letzten 50 Jahre 20 Prozent Rendite ein. Da rollt ein Schneeball. Mehr …

05.05.2022:  Endsieg des Materialismus. Das Corona-Geschehen ist Gipfelpunkt eines schulmedizinischen Rollbacks, das alternative Heilweisen wie die Homöopathie wieder auszugrenzen versucht. Sie war bereits lange Zeit die dominante Medizin-Ideologie gewesen: die Schulmedizin und ihre auf dem materialistischen Paradigma beruhende Lehre vom menschlichen Körper als einer komplexen, gelegentlich reparaturbedürftigen Maschine. Doch das genügt ihr jetzt nicht mehr. Sie will nicht die meisten medizinischen Eingriffe bestimmen, sondern alle. „Du sollst keine anderen Halbgötter (in Weiß) neben mir haben!“ So wie es auch nicht genügt, dass eine satte Mehrheit von 60 oder 70 Prozent der Menschen geimpft ist. Ja, selbst bei 90 Prozent bestünde noch verschärfter Manipulationsbedarf, bis auch die letzte Bastion des Andersseins gefallen ist. Man nennt das in anderem Zusammenhang auch Totalitarismus. Die Angriffe auf die Homöopathie, die Anthroposophie, auf Heilpraktiker und „Esoteriker“ nehmen zu. Ebenso die Aggressivität, mit der die Kampagne betrieben wird. Klar, es geht um viel Geld, gerade die „Vorsorgemedizin“ – gipfelnd im Vorgang des Impfens – hat Blut geleckt. Da muss die professionelle Nahrungskonkurrenz ausgeschaltet werden. Das Imperium fährt eine Zero-Alternativmedizin-Strategie. Und offensichtlich geht das Kalkül auf … Mehr …

Das Ende der Weltenbummelei. Auslandsreisen für alle sind ein Phänomen der vergangenen 70 Jahre — der Great Reset könnte den Tourismus wieder zum Privileg einer kleinen Minderheit machen. Im Jahr 2019 wurden 1,46 Milliarden Auslandsreisen gezählt. Der Tourismus zählte damit, neben der Auto- und Mineralölindustrie, zu den umsatzstärksten Wirtschaftssektoren. Die Corona-„Pandemie“ führte jedoch diesbezüglich zu einem massiven Einbruch. Touristische Mobilität befindet sich im Visier der globalistischen Strategen und ihres Great Reset. Wir beschäftigen uns hier mit der historischen Entwicklung und ökonomischen Bedeutung des Tourismus sowie seinen sozialen, kulturellen und ökologischen Folgen. Darüber hinaus diskutieren wir die Perspektiven des Tourismus angesichts von Coronaregime, Energiepreissteigerungen und einer Art Re-Feudalisierung der Gesellschaft. Mehr …

Die Ethik des Impfens. Nicht unsere Ideen bestimmen unsere Entscheidungen, sondern unser Menschenbild. Wie wollen wir leben? Was für Menschen wollen wir sein? Welches Weltbild steht hinter unseren Entscheidungen? Diese grundsätzlichen Fragen unserer Zeit spalten die Menschheit in zwei Lager, zwischen denen es kaum noch Berührungspunkte zu geben scheint. Impfen oder Nichtimpfen? Überwachung oder Freiheit? Maschine oder Mensch? Nach seinem Anfang 2022 im Rubikon-Verlag erschienenen Bestseller „Der Kult“ (1) bearbeitet der Philosoph Gunnar Kaiser in seinem vom Europa-Verlag herausgegebenen Buch „Die Ethik des Impfens“ (2) die Frage nach der Wiedergewinnung der Mündigkeit. Mehr …

04.05.2022: Die aufgeschobene Friedensarbeit. Eine neue Sicherheitsarchitektur steht zur Debatte — diese kommt allerdings zu spät und umfasst nicht den gesamten eurasischen Raum. Im Krieg, der gegenwärtig in der Ukraine stellvertretend zwischen dem „Westen“ und Russland geführt wird, sprechen deutsche Politiker davon, jetzt eine Sicherheitsarchitektur für Europa entwickeln zu wollen. Gut. Aber warum nur für Europa? Warum erst jetzt? Und warum nicht für den ganzen eurasischen Raum mit Wirkung auf die globale Stabilität? Warum musste Russland nach der Auflösung der Sowjetunion in zügellosem Triumphalismus erst als „Regionalmacht“ gedemütigt werden, ohne zu bedenken, welche Gegenkräfte damit auf den Plan gerufen würden? Warum musste die Ukraine erst durch das Chaos des Maidan, erst durch acht Jahre eines blutigen Bürgerkrieges zwischen Kiew und den abgespaltenen Provinzen Lugansk und Donezk gezogen, warum schließlich erst in das für die Ukraine desaströse Martyrium der Ausweitung dieses Bürgerkrieges zum Krieg mit Russland getrieben werden, ohne den militanten Nationalismus zu bedenken, der damit provoziert würde? Warum mussten Europa, Eurasien, die Welt erst wieder an den Rand eines globalen Krieges gebracht werden, statt das Ende des „Kalten Krieges“ dafür zu nutzen, eine neue Ordnung im friedlichen Zusammenwirken eurasischer Staaten zu sichern, die auch das globale Zusammenleben stabilisiert? Mehr …

03.05.2022: DEUTSCHE DUMMHEIT  

30.04.2022: Das Trauma der Deutschen. Der Zweite Weltkrieg wirkt bis heute emotional in den Deutschen nach — erkennen wir die Schatten der Vergangenheit, können wir uns von ihnen befreien. Ein Problem zu erkennen und es zu lösen, sind zwei verschiedene Dinge. Die erklärten Ziele von Frieden, Gewaltlosigkeit und Toleranz finden bei Politikern und anderen Entscheidungsträgern und selbst in der Bevölkerung oft keine Entsprechung im Verhalten. Woher kommt dieser Widerspruch? Die Therapeutin Gabriele Baring sucht in der Geschichte der Deutschen, die von zwei Weltkriegen und von Schuld geprägt ist, nach möglichen Ursachen dafür. Wenn wir als Menschheitsfamilie Frieden stiften möchten, besteht ein erster Schritt darin, Frieden in unserer eigenen Familie und dadurch auch in uns selbst zu finden, indem wir verdrängte Traumata aus der Vergangenheit endlich ans Tageslicht holen. Eine Einladung, sich der eigenen Familiengeschichte zuzuwenden. Für das eigene Wohl und vor allem für den Frieden. Eine Rezension zum Buch „Die geheimen Ängste der Deutschen“. Mehr …

Die Folgen des Krieges - Teil 1 # What's Up Prof. Walter Veith, Martin Smith  

29.04.2022: Die Erlösung vom Bösen. Das Ringen der antagonistischen Kräfte wird undurchsichtiger, da sich zunehmend das „Böse“ als das „Gute“ ausgibt. Sich krankspritzen lassen für die Gesundheit? Den Frieden herbei bomben? Aufrüsten für die Vermehrung der Humanität auf dieser Welt? Mehr denn je verkleiden sich die destruktiven Kräfte heute mit „Werten“, Moralismus und Scheinidealismus. Wir wissen nicht, ob sich hinter allen guten Absichten Böses versteckt. Sicher ist aber: Keine böse Tat hat sich je ganz offen gezeigt, ohne auf eine vermeintlich gute Absicht zu verweisen. Der Schatten der negativen Kräfte reicht von der Antike bis heute. Viele große Denker und Denkerinnen bemühten sich bereits darum, das Böse zu deuten, es in Worte zu fassen, um daran anknüpfend Erlösung von Selbigem zu finden. Den destruktiven Kräften zu entfliehen ist alles andere als einfach. Gerade dann, wenn das Böse im Gewand des Guten auf der Bildfläche erscheint. Mehr …

28.04.2022: Westliche Überheblichkeit. Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert die Schauspielerin Gabriele Gysi, dass der Westen alles andere als die moralische Speerspitze der Welt sei, sondern, im Gegenteil, die Menschheit an den Rande des Abgrunds geführt habe. Von „westlichen Werten“ ist oft die Rede. Doch wo sind diese Werte hin? Und waren sie eigentlich jemals wirklich vorhanden? Mit diesen Werten — ob sie nun existieren oder nicht — legitimiert der Westen sein paternalistisches Verhalten gegenüber dem Rest der Welt. Zu Recht? Die Schauspielerin Gabriele Gysi stellt in ihrem neuesten Vortrag dem Westen ein gänzlich anderes Zeugnis aus. Mehr …

Die Barbaren sind wir. Der Westen projiziert seine eigenen Negativ-Eigenschaften auf die übrige Welt. Moralische Überheblichkeit ist im Westen nichts Neues. Doch die Werte, mit denen sich der Westen so gerne schmückt, entpuppen sich zunehmend als unverbindliche Aushängeschilder. Die größer werdende Kluft zwischen moralischer Hochnäsigkeit gegenüber dem Rest der Welt und den immer deutlicher hervortretenden Unzulänglichkeiten im Westen selbst macht dieses selbstüberhöhende Gebaren immer unerträglicher und unglaubwürdiger. Gerade dann, wenn das entkernte Wertesystem der übrigen Welt immer aggressiver aufgezwungen wird. Die Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Gysi hat diesem unterträglichen Zustand einen Text der Entrüstung gewidmet. Mehr …

27.04.2022: Platzhalter

26.04.2022:  Die eurasische Brücke brennt. Der Russlandexperte Alexander Rahr beklagt, dass die deutsch-russische Freundschaft in Scherben liegt, und warnt vor den Gefahren der westlichen Hochnäsigkeit. Osteuropa-Historiker, Politikberater und Publizist — das und noch mehr ist Alexander Rahr. Er gilt als exzellenter Kenner Russlands. In seinem jüngsten Buch stellt er russische „Deutschland-Kenner“ und ihre Sichtweisen vor. Er weist zudem auf ein zutiefst gestörtes Verhältnis zwischen den beiden Ländern zum Zeitpunkt der Niederschrift seines Werkes hin. Daraus wurde inzwischen Feindschaft. Die schlimmsten Befürchtungen des Experten sind eingetreten. Mehr …

Die Küchenpsychologie. Psychologische Ferndiagnosen erfreuen sich in der Corona- und Ukrainekrise zunehmender Beliebtheit. Als Küchenpsychologie bezeichnet man umgangssprachlich den Versuch, Ferndiagnosen zu stellen, ohne sich näher mit der analysierten Person oder den zugrunde liegenden Sachproblemen beschäftigt zu haben. Die Corona- und die Ukrainekrise haben diesem Phänomen gesellschaftlich Vorschub geleistet: Zu bequem ist eine Einteilung der Welt in die Guten, rational Handelnden auf der einen und die Bösen, Irrationalen, ja Wahnsinnigen auf der anderen Seite. Diese Bequemlichkeit birgt die Gefahr, dass eines Tages jeder Widerspruch zur Mehrheitsmeinung als krank deklariert wird. Sie ist zudem das Ende jeder echten Wissenschaft und begünstigt totalitäres Denken. Mehr

Discounter ALDI: Babys sind eklige Monster, die sich im Körper einnisten und sich von der Mutter ernähren. In einem Video des deutschen Lebensmittelhändlers Aldi mit dem Titel "Bitte keine Kinder" vergleicht die aggressive Feministin "Ida Marie" Kinder mit mörderischen außerirdischen Monstern aus dem Film "Alien". Ihre menschenfeindliche Position begründet sie im Film des Händlers folgendermaßen: "Hast du mal Alien gesehen? Wo das Alien so in ihr drin ist und sich von ihr miternährst? Ich find die Vorstellung [der Schwangerschaft] komplett gruselig." Mehr …

Archivmeldung vom 16. April 2016: Zweierlei Maß. "In einer Zeit, wo selbst ernannte Herrscher, im Namen der Demokratie, ihre Diktaturen ausleben, und das Volk zu modernen Sklaven in Gesundheit, Finanzen und Meinung formen... in solch einer Zeit ist ein grundlegender Herrschaftswechsel unabdingbar. Die Kurzdokumentation „Zweierlei Maß“ zeigt auf der einen Seite die zwei Maße auf, mit denen diese Herrscher messen, und auf der anderen Seite, wie einfach ein Herrschaftswechsel ist, sobald sich Menschen wieder zusammenschließen." Video und mehr …

16.04.2022: Konrad Lorenz - Der Abbau des Menschlichen Teil 01

15.04.2022: Was aktuell im Hintergrund der medialen Kriegspropaganda passiert. Ich bin nicht bereit die Aggression gegen Russland mitzutragen, sondern verabscheue, die politisch und mediale Kriegstreiberei. Man muss schon alle Geschichtsstunden in der Schule geschwänzt haben, um nicht zu wissen, dass die wichtigste Voraussetzung für Frieden in Europa, der Frieden mit Russland ist. Hiermit möchte ich mich bei unseren russischen Mitbürgern, die oft schon seit Jahrzehnten bei uns leben und arbeiten, für den puren Rassismus der Bundesregierung, vieler sogenannter Gutmenschen, Wirtschaftsführer und Sportler entschuldigen. Es ist einfach nur widerlich, wie man hier gegen Menschen vorgeht, die rein gar nichts mit dem Weltgeschehen zu tun haben. Es ist mir nur noch peinlich was da abgeht. Haben wir denn nichts aus der Vergangenheit gelernt?????
Wenn man bedenkt, wie sich die NATO seit dem Ende der Sowjetunion systematisch an die Grenzen Russlands vorgearbeitet hat, wird jedoch deutlich, dass nicht Moskau eine expansive Strategie fährt, sondern Washington. Seit dem Ende des Kalten Krieges wird Russland Schritt für Schritt eingekreist und bedrängt, obwohl das Gegenteil versprochen wurde.Hiermit möchte ich mich bei unseren russischen Mitbürgern, die oft schon seit Jahrzehnten bei uns leben und arbeiten, für den puren Rassismus der Bundesregierung, vieler sogenannter Gutmenschen, Wirtschaftsführer und Sportler entschuldigen. Es ist einfach nur widerlich, wie man hier gegen Menschen vorgeht, die rein gar nichts mit dem Weltgeschehen zu tun haben. Es ist mir nur noch peinlich was da abgeht. Haben wir denn nichts aus der Vergangenheit gelernt????? Mehr …

25.04.2022: Zukunftspessimismus: Jugendliche wollen lieber in der Vergangenheit leben. Gelungene Propaganda: Deutsche Jugendliche haben panische Angst vor der Zukunft. Die panische Angst um Klimakatastrophe und Weltuntergang durch die angeblich menschgemachte Erderwärmung, die den Kids heute schon im Teenie-Alter eingeflößt wird, fordert ihren seelischen Tribut: Inzwischen wollen die meisten deutschen Jugendlichen am liebsten in der Vergangenheit leben, wie eine neue Umfrage zeigt. Mehr Zukunftspessimismus war nie. Mehr …

18.04.2022: Ein Job mit Sinn: Warum Nachhaltigkeit auch im Beruf immer wichtiger wird. Ob ökologische Produktion, transparente Lieferketten oder soziales Engagement – auch für Unternehmen rücken Nachhaltigkeitskriterien zunehmend in den Fokus. Auch bei der Jobsuche werden ethische Kriterien für Bewerberinnen und Bewerber immer bedeutender. Aber wie erkennt man einen nachhaltigen Job? Sinnstiftende Arbeit gewinnt an Bedeutung. Menschen wollen ihre Lebenszeit verstärkt mit einer sinnvollen Tätigkeit verbringen, anstatt nur Geld zu verdienen. Der Fachkräftemangel verstärkt diesen Effekt, da es in vielen Branchen einfacher wird, eine neue Stelle zu finden als noch vor einigen Jahren. Der Arbeitsmarkt entwickle sich infolgedessen vom einem Angebots- zum Nachfragemarkt. Der Studie zufolge kündigte jeder vierte Wechselwillige seinen Job, ohne bereits einen neuen in Aussicht zu haben. Mehr …

15.04.2022: Wieder blüht uns eine neue Physik mit einem neuen Weltbild. Schon wieder müssen wir wegen einer neuen Physik unser Weltbild umkrempeln. Doch zum Glück bleibt zur Anpassung noch etwas Zeit. Nach der medialen Euphorie über das Higgs-Teilchen («Gottesteilchen»), das unser bisheriges Weltbild angeblich zusammenbrechen liess, ist es wieder einmal so weit: Auf die Menschheit wartet erneut eine neue Physik und auch ein neues Weltbild – wenn man den neusten Schlagzeilen der Presse Glauben schenken würde. Mehr …

14.04.2022: Aufklärung muss erzwungen werden, sie fällt nicht vom Himmel. Werden wir in Sachen Corona einen Moment der Wahrheit erleben? Dafür müsste zuerst wieder eine echte Zivilgesellschaft hergestellt werden. Wer die Argumentationspirouetten der letzten Wochen und Monate noch im Kopf hat, die vielen Zusicherungen, die enttäuscht wurden, die falschen Versprechen von Freedom Day und Pandemie-Ende, dem fällt es naturgemäß schwer, daran zu glauben, dass es jemals so etwas wie eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie geben wird. Denn was sollen die Pandemie-Treiber aus Politik, Medien und «der Wissenschaft» jetzt auch machen: sich selbst teeren, federn und rückwärts auf einem Esel aus der Stadt reiten? Keine Aufklärung in Sicht. Wir haben zwei Jahre systemisches Versagen auf ganzer Linie erlebt. Kaum eine Institution gab es, die nicht Schuld auf sich geladen hatte: Politik, Medien, Wissenschaft, Kirchen, das Rechtssystem. Systeme erneuern sich jedoch nie aus sich selbst heraus. Sie sind träge. Sie können allenfalls durch äußere Erschütterung zur Reformierung gebracht werden. Dafür braucht es jedoch eine Art Nullpunkt, von dem man einen Neustart beginnen kann. Mehr …

09.04.2022: Von Krieg zu Krieg. Als hätte der Kampf gegen das Virus nicht schon genug Schaden hinterlassen, galoppiert die Gesellschaft nun in einen neuen Krieg und beweist damit ihre Lernresistenz. Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. So scheint es jedenfalls, betrachtet man das Verhalten eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Wie von Sinnen fügt sich eine große Mehrheit der Bürger willfährig und mit Begeisterung einer selbstzerstörerischen Agenda nach der anderen. Dabei stört es sie gar nicht mehr, dass die Wahnsinnsmaßnahmen gar keine konkrete Zielvorgabe zu besitzen scheinen. Das zwecklose Mittel wird selbst zum Zweck. So wie die Corona-Maßnahmen nichts weiter gebracht haben als Verelendung, Verarmung und Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands, wird nun inbrünstig die volkswirtschaftliche Selbstzerstörung bejubelt. Dass das angestrebte Ziel — Russlands Wirtschaft zu ruinieren, als Vergeltung für den Angriff auf die Ukraine — auch in diesem Fall illusionär ist, kümmert die wenigsten. Ein Großteil der Bevölkerung ist mittlerweile mental sturmreif geschossen. An die Stelle von dringend gebotenem Pazifismus tritt blinder Aktionismus. Mehr …

08.04.2022:  Geordnetes Unrecht. Die Coronakrise hat einen Mangel an natürlichem Rechtsempfinden offenbart — da erscheint der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Justiz als mögliche Lösung. Ist Justitia wirklich blind? Gerade die Vorgänge im Zusammenhang mit der juristischen Aufarbeitung der Corona-Bestimmungen lassen Zweifel daran aufkommen. Eher scheint es, als ob die Göttin der Gerechtigkeit in zu viele Richtungen schielen würde, bevor sie ihr Urteil fällt. Ist der Prozessbeteiligte arm oder reich? Handelt es sich um einen Vertreter der „Obrigkeit“ oder nur um einen Menschen wie dich und mich? Ist ein bestimmtes Urteil politisch opportun, und was bedeutet ein Richterspruch für die Karriere des Richtenden? Alle diese Rücksichtnahmen spielen eine Rolle und verfälschen die Gerichtsentscheidung. Manchmal beschleicht einen das Gefühl, so gut wie alles sei wichtiger als Gerechtigkeit, wenn es um das Justizwesen geht. Wie könnte man zu wirklicher Objektivität zurückkommen, zu Urteilen, die dem Gesetz ohne jede persönliche oder politische Einfärbung zur Geltung verhelfen? Hier kommt eine originelle Idee ins Spiel: Künstliche Intelligenz, programmiert mit allen relevanten Gesetzen und Präzedenzfällen, könnte der Gerechtigkeit heutzutage näherkommen als die „Krone der Schöpfung“. Ein Kompliment für Richterinnen und Richter ist dieser Trend nicht. Es scheint, als ob reale Urteile heute dermaßen zum Verzweifeln sind, dass daran gemessen selbst Roboter eine Hoffnung darstellen. Mehr …

Souverän am Gängelband. Die Mächtigen stören sich nicht an einer „Mehrheitsherrschaft“, solange sie das Bewusstsein der Massen geschickt lenken können. Ein Missstand hält sich umso länger, je weniger wir ihn als solchen erkennen können. Würden die Vertreter unseres Staatssystems offen zugeben, dass sie eine Diktatur oder Oligarchie anstreben, könnten die Bürger offen dagegen Widerstand leisten. So aber profitieren die Mächtigen von dem Glauben der Massen an die Echtheit der Demokratie. Wie anderswo „Patriotismus“ oder „Sozialismus“, markiert das Wort „Demokratie“ zugleich den Minimalkonsens und den Fetisch eines seiner selbst zunehmend unsicheren Gesellschaftssystems. Wird jemand, wie die Grundrechtsdemonstranten zu Corona-Zeiten, als „demokratiefeindlich“ abgekanzelt, kann dies für die Betreffenden das gesellschaftliche Aus bedeuten. Die Sakralisierung der Demokratie nimmt im selben Maße zu, wie ihre reale Substanz schrittweise ausgehöhlt wird. Das herrschende Machtkartell agiert eher nach dem Motto: „Ihr könnt gern eure Meinung in Wahlen und Abstimmungen ausdrücken, solange ihr nicht ernsthaft erwartet, dass wir uns danach richten.“ Der Autor unternimmt eine Reise durch die Geschichte des Demokratiebegriffs — von den alten Griechen bis zu Mausfeld und Meyen. Mehr …

"Der Krieg in der Ukraine ist der alte Kampf zwischen dem Werden und Vergehen zweier Welten". Der anstehende "Regime-Change" in USA: Scheideweg zum Atomkrieg, oder zum Ende der Bedrohung der Menschheit durch die USA? Augusto Zamora war Professor für Völkerrecht an der Universität von Madrid sowie Gastprofessor an verschiedenen Universitäten Europas und Lateinamerikas. Er war Botschafter Nicaraguas in Spanien und juristischer Direktor des Außenministeriums von Nicaragua. Prof. Zamora publizierte am 2. März 2022 auf CUBA DEBATE einen erstaunlichen Beitrag unter dem Titel "La muerte de Europa y el parto de un nuevo orden" (Der Tod Europas und die Geburt einer neuen Ordnung). Von einer gewissen Genugtuung könnten wir vom NJ erfüllt sein, unsere Analysen von einem so hochgradigen Wissenschaftler und Politiker bestätigt zu bekommen, wenn am Ende nicht der von Amerika geplante Atomkrieg lauerte. Aber, eine berechtigte Hoffnung wächst dennoch aus diesem in der Ukraine stattfindenden Stellvertreterkrieg, was der Große Hölderlin in Patmos mit den kosmisch wirkenden Worten so verewigte: "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch." Wir möchten die heutigen Analysen mit  diesem Satz von Prof. Zamora einleiten: "Der Krieg in der Ukraine ist der alte Kampf zwischen der Welt, die geboren werden will, und der Welt, die sich weigert, zu sterben." Mehr …

Christenverfolgung weltweit. Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten. Hier erfahren Sie, welche Formen diese Verfolgung genau annimmt, wie sich die Situation für verfolgte Christen in den jeweiligen Ländern unterscheidet und wann Open Doors eigentlich von Verfolgung spricht. Die Intensität der Christenverfolgung hat auch im letzten Jahr weltweit zugenommen. Weltweit sind mehr als 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. In den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex gilt dies sogar in einem sehr hohen bis extremen Maß; davon betroffen sind 312 Millionen der dort lebenden 737 Millionen Christen. Hier eine Auswahl der Entwicklungen und aktuellen Schwerpunkte in Bezug auf die Situation verfolgter Christen. Mehr …

07.04.2022: Die mundtote Gesellschaft. Der Sozialpsychologe Nikolai Zinke spricht im Interview mit Angela Mahr über Ursachen und Wirkungsweise einer tiefgreifenden Beeinflussung und Spaltung der Gesellschaft. Am 7. April 2022 berät der Bundestag erneut über eine Impfpflicht. Ein Szenario wie dieses wäre vor etwas mehr als zwei Jahren in unserem grundsätzlich demokratisch gesinnten Land noch unvorstellbar gewesen. Was haben zwei Jahre Corona mit uns als Gesellschaft gemacht? Wie konnte es so weit kommen? Eine mögliche Impfpflicht galt im Jahr 2020 noch als „Verschwörungstheorie“. Wie entsteht Framing? Welche Rolle spielen unsere Universitäten dabei? Können Wissenschaftler auch dabei helfen, ein Framing zu durchbrechen? Ein aufschlussreiches Gespräch über die Mechanismen, welche einer folgenschweren medialen Manipulation zugrunde liegen. Angela Mahr führte es mit Nikolai Zinke, aus sozialpsychologischer Sicht. Mehr …

Jenseits von Angst. Furchtlosigkeit ist nicht nur möglich, sondern auch nötig für das echte Leben — sie zu erlangen sollte gerade jetzt höchste Priorität haben. Die politisch-mediale Eskalation hat — mal wieder — ihre Farbe gewechselt und nimmt immer weiter Fahrt auf; mit dem Bespielen der tiefsten Töne der Angstklaviatur sollen nun scheinbar auch die bislang nicht ins Netz Gegangenen geködert werden. Man benötigt nur ein wenig Distanz zum Geschehen, um wahrzunehmen, wie unglaublich plump und entlarvend dabei vorgegangen wird — was im Übrigen auch einiges über die innere Verfassung der Matrixherrscher verrät. Unseren eigenen Ängsten mehr denn je wahrhaft die Stirn zu bieten, uns ihnen nicht zu beugen und damit den rein reaktiven Handlungen zu widerstehen, ist gerade jetzt einer der revolutionärsten Akte, die wir vollbringen können. Denn ohne Angst ist der Film aus; und ein einziger Mensch ohne Angst ist wirksamer als Tausende mit. Mehr …

06.04.2022: Freiwillige Unfreiheit. Die pandemische Notsituation ist nicht vorbei, wir treten vielmehr in eine neue Phase ein, in der die Bevölkerung sogar nach Maßnahmen schreit. Vögel, die im Käfig nie das Fliegen lernten, werden sich wohl immer vor der Freiheit jenseits der Gitterstäbe fürchten. Die Deutschen — so scheint es — hat man in den vergangenen zwei Jahren durch die Panik-Politik mit einer Mischung aus Angst und erlernter Hilflosigkeit übermannt. Vor allem Angst und Hilflosigkeit im Angesicht der Freiheit. Durch das mantraartige Eintrichtern der Sicherheits-Dogmen wurden die Ketten in die Köpfe vieler Deutscher verpflanzt, sodass es ihrer im Außen gar nicht mehr bedurfte. Die Gefängnismauern kamen immer näher, mit dem Ergebnis, dass sie jetzt im Geist der Menschen selbst aufragen. Auf erschreckende Weise wurde dies im April diesen Jahres sichtbar, als in weiten Teilen des angstgeschüttelten Landes die Maßnahmen aufgehoben wurden — und viele Menschen sich dennoch weiterhin an diese hielten, sie geradezu einforderten. Die Maske wurde offenkundig für viele zu einem neuen Körperteil des Homo pandemicus, sodass ein dauerhaftes Ablegen derselben einer Amputation gleichkäme. Dass die Maßnahmen inzwischen jeder Sinnhaftigkeit entbehren, scheint niemanden so recht zu kümmern. Die ritualisierten Hygiene-Gesten wurden zu einem fortdauernden Selbstzweck. Als kritischer Beobachter kommt man unweigerlich zu dem Resümee: Man kann die Deutschen aus dem Lockdown holen, aber den Lockdown nicht aus den Köpfen der Deutschen. Er kam, um zu bleiben. Mehr …

05.04.2022: Der Verlust der Verbindlichkeit. Die „Alles kann, nichts muss“-Mentalität der modernen Gesellschaft entwertet all das, was unser Leben lebenswert macht. Ist im Zwischenmenschlichen nichts mehr verbindlich, so verlieren wir die Verbindung zueinander. Wofür lohnt es sich — so kalkuliert der Mensch in der modernen Zivilisation —, in schweren Zeiten treu zu bleiben, wenn die unbeschwerte Alternative immer verfügbar ist? So kündigen wir Beziehungen und Bündnisse in dunklen Tagen, um sie für einen ebenso temporären Zeitraum gegen vermeintlich Besseres, da Glück Verheißendes auszutauschen. Doch das Prickelnde des Neuen versiegt genauso schnell, wie es gekommen ist. Fehlt mangels Verbindlichkeit das Beständige, so ist dies auf Dauer nicht erfüllend. Ohne Verbindlichkeiten und mit dem Fokus auf das schnell zu Erreichende glauben wir, dem Glück hinterherzujagen, und verstehen dabei nicht, dass wir in Wahrheit vor ihm davonlaufen. Mehr …

SLAYER – LIVE-PERFORMANCE – GRAMMY AWARDS 2022 -  achtet auf den Text und schaut euch an wie der Satanismus verbreitet und gehuldigt wird. Wir leben in einem kranken Zeitgeist…..

04.04.2022: Die Masse der Michl-Deutschen ist offenbar übelst hirngewaschen. Mit dekadenter Lust suhlt man sich knechtselig, schlicht masochistisch in der ewigen Schuldfalle der geschichtlichen Vergangenheit und betet unterwürfig den Götzen Multi-Kulti an. Auf Knien, ehrlos, würdelos, ohne Stolz und Charakter vegetiert so die Masse der deutschen Schlafschafe gebückt und perfekt politisch korrekt dressiert vor sich hin. Gehorsam versucht der Gutmensch alle Welt zufrieden zu stellen und sogar das (vom Menschen nicht beeinflussbare) Weltenklima zu retten, wie es von unserer Establishment-Politclique der CDU/CSU/SPD/GRÜNE/LINKE/FDP – Fraktion diktatorisch befohlen wird. Also: Deutsch-Michl, bete und arbeite, sei nicht faul, zahl deine Steuern und halt´s Maul. Mehr …

03.04.2022: Vom göttlichen Stolz diktiert. Solche Menschen wollen wir. Nur mit ihnen erlangen wir unsere Freiheit zurück. Ungebrochenes Rückgrat, Gottesstolz allein sind die Waffen gegen die Völkerverderber. Almut Rosebrock schrieb an Janosch Dahmen, den gesundheitspolitischen Sprecher der GRÜNEN, und an „Mitadressaten“ einen sehr berechtigten geharnischten Offenen Brief. Denn, was wir heute in Deutschland erleben, ist das, was treffend auch von Klaus Kunze in seiner Schrift (Herausgeger „Die deutschen Konservativen e.V.“) von „Unserer neuen Unmündigkeit“ benannt wird: Mehr …

Archivmeldung vom 30.09.2016: Über Deutsche Neurosen - Gerard Menuhin  

02.04.2022: Die neuen Medien. Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutieren der Filmproduzent Jimmy Gerum, Ken Jebsen, die Medienkritikerin Maren Müller und der Publizist Dirk Pohlmann mit Walter van Rossum über die freien Medien, die unser Land jetzt braucht. Jimmy Gerum will den Öffentlich-Rechtlichen die finanzielle Grundlage entziehen. Mit seiner Aktion Leuchtturm ARD organisiert er einen Streik der Zwangsgebührenzahler. Maren Müller glaubt nicht mehr an eine Reformierbarkeit der Anstalten. Kayvan Soufi — formerly known als Ken Jebsen — auch nicht. Mit einem reformierten Egon Krenz hätte man nach 1989 auch keine bessere DDR errichten können. Ihn beschäftigt die Installation einer neuen dezentralen Technik, die journalistische Unabhängigkeit erst ermöglicht. Dirk Pohlmann indes glaubt an die Macht der Aufklärung durch intelligente und humane Medien. Mehr …

Falsche Freunde, falsche Feinde. Im Ukrainekrieg ist nichts, wie es scheint — beide Konfliktparteien sind sich abseits der Gefechte in einem Punkt erschreckend einig. Jeder Krieg ist falsch. Da gibt es keine Grauzonen. Waffen bringen keinen Frieden. Dieser Text ist somit weder als Zustimmung zum Vorgehen eines wahnsinnigen russischen Zaren und seiner chinesischen Verbündeten zu verstehen noch als Rechtfertigung für die Eskalationspolitik von US-Hegemonie, NATO und EU. Denn jedes dieser Systeme steht mittlerweile offensichtlich für ein und dasselbe: Tyrannei. Die westlich bejubelten Kräfte in der Ukraine haben braune Schattenseiten. Aber auch auf der russischen Seite wie bei den NATO-Staaten wird gelogen und manipuliert, zählt ein Menschenleben nicht viel. Der Einzelne dient lediglich als Verfügungsmasse für globale Umgestaltungspläne, denen sich — hinter den Kulissen — alle Beteiligten verschrieben haben. Mehr

30.03.2022: Ken Jebsen im Gespräch – Zur Problemlage des aktuellen Zeitgeistes 

Gebrüll und Offenbarung. Das derzeitige Verhalten des Westens offenbart die Zusammenhänge zwischen den Ereignissen in der Ukraine und den Protesten gegen die Coronamaßnahmen. Teil 1/2. Im Jahr 2018 hat Daniel Sandmann zur Handke-Debatte einen Beitrag auf Telepolis geschrieben, in dem er die Causa Peter Handke und Jugoslawienkrieg umfassend unter verschiedensten Gesichtspunkten auffächerte und zerlegte. In der „Tradition“ jenes Textes widmet er sich nun auch dem Krieg in der Ukraine und den Reaktionen hier im Westen darauf. Dabei spielt — nicht unwichtig für Rubikon-Leser — die Verbindung zwischen dem Ukrainekrieg und dem Widerstand gegen die Coronamaßnahmen eine wichtige Rolle. Der Text erscheint in zwei Teilen, versteht sich aber als ein Ganzes. Die einzelnen Etappen sind immer auf diese Ganzheit hin gesetzt, Schlüsse lassen sich erst am Ende ziehen. Mehr …
Gebrüll und Offenbarung.
Das derzeitige Verhalten des Westens offenbart die Zusammenhänge zwischen den Ereignissen in der Ukraine und den Protesten gegen die Coronamaßnahmen. Teil 2/2. Mehr …

25.03.2022: Überraschende Zeitenwende: Der linke Zeitgeist in der Defensive. Der Zeitgeist, noch vor Kurzem dominiert von einer gesellschaftlich spaltenden Identitätspolitik, einer Klima-Hysterie mit Gewaltphantasien, einem Sprache gefährdenden Genderfuror, dieser „woke“ Zeitgeist ist urplötzlich herausgefordert – ausgelöst von Putins Krieg gegen die Ukraine. Plötzlich gibt es mehr als nur einen Lichtblick, in der Luft liegt der irritierend-belebende Geruch einer Zeitenwende – tragischerweise ausgelöst vom russischen Krieg gegen die Ukraine. Beschert er dem Westen einen Frühling für die Ideale der Freiheit? Ausgerechnet der Schrecken eines mörderischen Krieges könnte der Auslöser für einen ungemein aufrüttelnden, heilsamen Schock in der westlichen Welt sein. Auf eine höchst irritierende Weise kann man Wladimir Putin dankbar sein. Sein blutiger Feldzug ist durch nichts zu rechtfertigen – aber die ermutigenden Zeichen für ein Umdenken in Deutschland und der westlichen Welt sind unübersehbar.
Nicht nur stimmt eine überwältigende Mehrheit des Bundestags für massive Erhöhungen des Militärhaushalts, auch in der Bevölkerung gibt es einen rapiden Meinungsumschwung zugunsten von mehr Waffen, Panzern und Raketen. Ohne große Diskussion werden inzwischen Waffen an die Ukraine geliefert. Sogar die bislang tabuisierte Debatte über die Zukunft der Kernkraft und die Restlaufzeit der Braunkohlewerke wurde zeitweise erstaunlich ergebnisoffen diskutiert – inzwischen hoffen die Grünen allerdings, mit dem Verweis auf die fatalen Folgen der Energie-Abhängigkeit von Russland nun mit aller Macht ihre höchst fragwürdigen Pläne für den Ausbau der erneuerbaren Energien durchzusetzen. Mehr …

Die Vierte Politische Theorie – „Konservative Revolutionäre“ und die „Neue Rechte“   

24.03.2022 Archivmeldung vom 20. Dezember 2013: Die Menschen werden immer dümmer. Diesen Artikel sollten Sie von Anfang bis Ende aufmerksam studieren. Sie werden dadurch alles andere als dümmer. Gute Nachricht für sogenannte „Regierungen“ und sonstige Berufskriminelle: Die durchschnittliche Intelligenz der Menschen schwindet mehr und mehr. Zu diesem Ergebnis kam nun ein amerikanischer Forscher. Begründung: Vor Tausenden Jahren, als die Menschen noch in kleinen Gruppen durch die Wildnis streiften, waren intellektuelle Fähigkeiten entscheidend zum Überleben eines jeden Menschen. Seit die Menschheit jedoch Ackerbau betreibt und in größeren Gemeinschaften zusammenlebt, ist die Intelligenz des Einzelnen weniger wichtig geworden, schreibt der Entwicklungsbiologe Gerald Crabtree von der kalifornischen Stanford University im Fachblatt «Trends in Genetics». Die menschliche Intelligenz hängt von rund 2000 bis 5000 Genen ab. Diese Erbanlagen für das Gehirn seien Studien zufolge besonders anfällig für Mutationen, schreibt Crabtree. Er vermutet, dass die Menschheit in den vergangenen 120 Generationen – also etwa 3000 Jahren – Schritt für Schritt an Intelligenz einbüßte. Mehr …

23.03.2022: ᴠᴏɴ ᴅᴇʀ ᴄʜʀɪsᴛʟɪᴄʜᴇɴ ᴍᴏʀᴀʟ, ᴢᴜʀ ʙɪᴏʟᴏɢɪsᴄʜ ʙᴇɢʀᴜ̈ɴᴅᴇᴛᴇɴ ᴇᴛʜɪᴋ  ____________________________________________________________________________________________________________Wunderschön: Schillers Gedicht erhalten von Rosemarie Rohrbach
Dieses ist die Zeit der Wende,
nun zählt Klarheit, Kraft und Mut.
Viele Herzen, viele Hände
voller Sanftheit und voll Wut.

Du bestimmst und Du entscheidest
welchem Geist Du angehörst.
Ob Du leise weiter leidest
oder endlich Dich empörst.

Stimm mit ein in unser Singen,
voller Jubel und Vertrauen.
Dann wird es Dir auch gelingen,
voller Mut nach vorn zu schauen.

Und Dein Leben so verändern,
dass unsere Erde heilen kann.
Seit an Seit in allen Ländern
fangen wir den Umschwung an.

Taube Ohren für die Spötter
und die Sucht nach Macht und Geld.
Wir sind unsre eignen Götter,
unsre Herzkraft heilt die Welt.

Alle Tiere, Menschen und Pflanzen
mögen wachsen und gedeihen.
Wir sind Teil des großen Ganzen
und bereit, dabei zu sein.

Das Bewusstsein ist gestiegen
und bald kommt die neue Zeit.
Dann geht es nicht mehr ums Siegen,
sondern um Verbundenheit.

Folgt den Kindern und den Frauen,
weil sie für das Leben stehn
und sich jetzt nun endlich
trauen, voller Kraft voran zu gehen.             Friedrich Schiller

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17.03.2022: Friedrich Nietzsche: Die Sehnsucht nach dem Übermenschen und ihre Folgen. Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin und spricht über den aktuellen Zeitgeist. Video …

16.03.2022: Betrachten wir den aktuellen Zeitgeist auf der Metaebene sehen wir, dass wir voll Orwellschen Neusprech und der Begriffsverfälschung stecken. Hier dargestellt am Begriff: „Rechtsextremismus“  - Ein absurder Vorwurf: Nur Gelassenheit statt Distanziererei wirkt. „Rechtsextremismus“ ist ein politischer Propaganda-Begriff. Das sollte eigentlich mittlerweile jedem klar sein, der sich alleine nur die Frage stellt, was eigentlich darunter zu verstehen sein soll. „Rechtsextrem“ ist nämlich einfach jeder, der der Obrigkeit aus welchen Gründen auch immer nicht passt, und der deshalb auch mit allen Mitteln verleumdet und verfolgt werden darf. Video und mehr …

15.03.2022: Dreißig Brutal ehrliche Illustrationen zeigen, was in der heutigen Gesellschaft falsch läuft. Seit wir Babys waren, wird uns gesagt, dass die Welt "einfach so" ist, wie sie ist. Wenn wir älter werden, stellen wir uns die Frage: Auch wenn die Welt so ist, wie sie uns erzählt wurde, sollte sie so sein? Der polnische Künstler Pawel Kuczynski und der österreichische Künstler Gerhard Haderer haben ihre Talente eingesetzt, um diese Frage zu beantworten, indem sie die Gewohnheiten und Obsessionen der Menschen auf satirische Weise beobachten, und zwar auf eine Art und Weise, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern uns auch daran erinnert, dass wir es besser machen müssen. Sieh dir diese unglaublich aussagekräftigen Illustrationen an und frage dich, ob du mit dem, was die Künstler vermitteln wollen, einverstanden bist oder nicht. Auf jeden Fall wirst du den Rest des Tages nicht mehr aufhören können, über sie nachzudenken.
Bekenne deine Sünden im Geheimen, und Facebook wird es der Welt mitteilen. Unter seinen vielen Aussagen gibt es eine besondere Kritik, die in Kuczynskis Zeichnungen immer wieder auftaucht, und zwar die Macht von Facebook in unserer modernen Welt. Der Künstler nimmt die beliebte Social-Media-Plattform seit Beginn seiner Arbeit immer wieder aufs Korn und es scheint nur noch schärfer zu werden. Mehr …

Der Magnetismus der Macht. Da fast alle die Bequemlichkeit der Freiheit vorziehen, kann sich der Totalitarismus auf Samtpfoten einschleichen. Exklusivabdruck aus „Wer schweigt, stimmt zu“. Der Begriff der Macht ist so wichtig an dieser Stelle, weil die meisten mit der Macht gehen und nicht mit der Wahrheit. Denn Macht hat viele Vorteile. Meistens bringt sie viel Geld mit sich und ist deswegen angenehm. Man schmückt sich gerne damit, in der Nähe von Mächtigen zu sein, selbst wenn man es selbst nicht ist. Kurz: Macht kann verführen oder blind machen. Sie anzukratzen ist oft gefährlich. Man bezahlt — wenn schon nicht mit seinem Leben — in Demokratien meistens mit Karriere oder zumindest Statusverlust, weswegen sich die meisten mit der Macht drehen, auch wenn diese frei dreht und man sich ihr besser widersetzen sollte. Denn wer schweigt, stimmt zu, frei nach Hannah Arendt. Aber gefangen im eigenen System von Einkommen und Abhängigkeiten, persönlichen Verpflichtungen und Pflichten — das weiß die Sozialpsychologie seit Langem —, tun die meisten eben, was die Mehrheit tut, auch wenn viele dabei ein ungutes Gefühl haben. Bequemlichkeit kam bei den meisten Menschen schon immer vor Freiheit. Man geht also mit der Macht und mit der Mehrheit, nicht mit der Wahrheit. Nichts Neues unter der Sonne! Exklusivabdruck aus „Wer schweigt, stimmt zu: Über den Zustand unserer Zeit. Und darüber, wie wir leben wollen“. Mehr …

Die Maske des Wertesystems ist gefallen. Die satanische Umkehr wird mehr und mehr offensichtlich: Die simulierte Moral. Heuchelei, Doppelmoral und Verlogenheit machen den selbst ernannten Wertewesten immer lächerlicher und unglaubwürdiger. Rätsel: Von welchem Land spreche ich? Nicht das Verbrechen wird angeklagt, sondern derjenige, der es aufdeckt. Kriege mit insgesamt 20 bis 30 Millionen Toten wurden losgetreten. Ein grausames System der Apartheid wird — von der Weltöffentlichkeit im Wesentlichen geduldet — über viele Jahre aufrechterhalten. Ein kleinerer Staat wird ins Mittelalter zurückgebombt, Hunger und Durst werden gegen die Zivilbevölkerung als Waffe eingesetzt ... Nordkorea? Der Islamische Staat? Hitlerdeutschland? Putins Russland? Nein, die Rede ist von westlichen „Demokratien“ wie den USA, Israel und Ländern Westeuropas. An Moral fehlt es der „freien Welt“ dennoch nicht. Man begegnet ihr auf Schritt und Tritt in Sonntagsreden und politischen Absichtserklärungen. Mit dieser Form der Heuchelei macht es der Westen seinen Gegnern leicht, ihn zu diskreditieren, und senkt das Niveau des politischen Handelns weltweit immer noch weiter ab. Wenn sich die NATO nun angesichts des Russland-Ukraine-Kriegs aufführt wie ein politischer Sittlichkeitsverein, winken gut informierte Menschen von vornherein genervt ab. Mehr …

Vom Kopf auf die Füße. Wenn man die Perspektive wechselt, wird vielen angst und bange — das alte Weltbild könnte durch diese Drehung nämlich ins Wanken geraten. Mohrenkopf, Zigeunerschnitzel, Indianerehrenwort ... Ja, ich weiß, das sagt man heute nicht mehr. Sprachliche Tugendwächter sind sehr dahinter her, jede Unkorrektheit zu ahnden, selbst wenn die „Taten“ viele Jahrzehnte alt sind. Friedrich Schillers Stück „Die Räuber“ hieße heute „Die Raubenden“. Wer dazugehören will, schwenkt Ukraine-Fähnchen, dabei durch eine FFP2-Maske einatmend. Aber sind die Guten wirklich so gut? Wenn man genauer hinschaut, haben viele Zeitgeist-Surfer heutzutage gar nicht grundsätzlich etwas gegen Diskriminierung einzuwenden — sie stellen sich nur schützend vor bestimmte von ihnen ausgewählte Gruppen, während andere von ihnen aktiv und absolut gnadenlos gebasht werden. Da werden Ungeimpfte routinemäßig in einer Weise ausgegrenzt, die man in anderem Zusammenhang schon als rassistisch brandmarken würde. Und auch „der Russe“ feiert als Feindbild Nr. 1 seine unheimliche Wiederauferstehung. Es läuft etwas verkehrt im Land. Und so wie bei George Orwell Freiheit Sklaverei war, ist Bosheit heute das Erkennungsmerkmal staatstragender Wohlanständigkeit. Mehr …

14.03.2022: Platzhalter

08.03.2022: Der Kulturschock: Zurück im Land des Hasses und der Panik. Ich bin nun eine Woche hier in Deutschland und habe mich immer noch nicht von dem Kulturschock erholt, den die Wiedereinreise ausgelöst hat. Schon bei der Ankunft am Flughafen merkt man, dass die beiden Länder viel mehr trennt als der Linksverkehr und eine Stunde Zeitverschiebung. Es handelt sich sprichwörtlich um zwei Welten, die nebeneinanderher existieren. Und die Verhältnisse in Deutschland erschüttern mich. Es ist beileibe nicht so, dass mich die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit überraschen. Ich habe weiß Gott oft genug gewarnt. Dass sie sich jedoch in der Zeit meiner recht kurzen Abwesenheit noch einmal derart beschleunigen und verstärken würden, hätte ich kaum für möglich gehalten. Ich erkenne viele meiner Mitmenschen nicht mehr wieder, vor allem aber bin ich erschrocken über die deutsche Gesellschaft. Hass, Bitterkeit und Panik bestimmen den Alltag in einer Form, die mir regelrecht Angst macht. Ich habe in den fünf Jahrzehnten zuvor niemals eine so gespaltene, sich an vielen Stellen gar feindlich gegenüberstehende Bevölkerung erlebt. Assistiert von den Medien, hat die Politik das Land verwüstet, gesellschaftliche Strukturen zerstört und zerrüttete Familien geschaffen. Das Ergebnis sind Millionen hemmungsloser Beißwütiger. Das öffentliche Leben macht nur noch wenig Spaß. Schon der Lebensmitteleinkauf ist deprimierend: Dort, wo die Maske im Freien kurz abgenommen wird, schaut man in verkniffene, unglückliche Gesichter. Ein Volk gedrückter Bücklinge versucht möglichst nicht aufzufallen und schleicht geduckt in die vermeintliche Sicherheit der eigenen Wohnung. So sieht das aus, wenn totalitäre Strömungen sich des Alltags bemächtigen.
Die strammen Blockwarte machen mich noch mehr betroffen als die vielen traurigen, desillusionierten Gesichter der Hilflosigkeit, in die ich täglich auf der Straße blicke. Natürlich gibt es mindestens so viele Stramme, die erst unter immer strafferer staatlicher Führung so richtig aufblühen, sei es, weil sie selbst nun endlich einen Lebensinhalt als Blockwart gefunden haben, oder weil sie sich einfach gut dabei fühlen, Vorschriften überzuerfüllen. Das macht mich noch mehr betroffen als die vielen traurigen, desillusionierten Gesichter der Hilflosigkeit. Und während rings um Deutschland herum zumindest beim Thema Corona inzwischen beinahe alle Staaten lockerlassen, hat sich die Bundesregierung offenbar in den Kopf gesetzt, immer neue Gründe zu erfinden, warum die Knechtschaft noch nicht enden darf. Gesundheitsminister Karl Lauterbach leidet Höllenqualen, weil ihm ein gewisser Vladimir Putin medial den Rang abgelaufen hat. Was macht ein Mann, der seinen einzigen Lebenszweck in möglichst vielen Fernsehauftritten und Interviews zu sehen scheint, wenn er plötzlich nur noch selten gefragt wird? Ich mache mir Sorgen um ihn.
Und wer eine „Corona-Sommerwelle“ mit explodierenden Inzidenzzahlen ankündigt, die uns in größte Gefahr bringen werde, macht sich schlichtweg lächerlich. Weltweit ist es etablierter Wissenschaftsstandard, dass spätestens seit Omikron die sogenannten Inzidenzen keine Rolle mehr spielen. Das haben sie übrigens nie. Und das weiß auch Lauterbach – hoffentlich. Den ganzen Zirkus wieder mitzumachen in dem Wissen, dass es sich dabei um die Muskelspiele einer außer Kontrolle geratenen Kaste handelt, zerrt an den Nerven
Unterdessen kommt anderswo die Aufarbeitung der Fehler, Lügen und Täuschungen der letzten zwei Jahre voran, insbesondere in Großbritannien. Daran kann auch die enorme mediale Fokussierung auf den Ukraine-Krieg nichts ändern. Unter dem Druck weiter Teile der Bevölkerung musste die britische Regierung nicht nur sämtliche Corona-Gesetze in England abschaffen und ihre Impfpasspläne sowie die Impfpflicht einmotten, sondern auch das zweifelhafte und durch eine Agenda des Angstmachens in Verruf geratene Beratergremium SAGE aufgeben. So funktioniert das dort, wo die demokratischen Mechanismen noch halbwegs intakt sind. Niemand spricht heute noch von Masken, Abstandsregeln oder Zugangsbeschränkungen. Umso schlimmer war es, wieder deutschen Boden zu betreten. Mehr …

Plötzlich Nazi. Wenn ich die Nachrichten einschalte, brauche ich den Kotzeimer! Wir leben aktuell in einer Zeit des Wahns, einer Zeit, in der jeder zum Nazi, Rechtsradikalen und Unmenschen erklärt wird, der das abgedrehte, weltfremde Weltbild der linksaffinen Meinungsdiktatoren nicht mitheuchelt.
Eine antifaschistisch sozialisierte Schriftstellerin sieht sich heute mit dem Vorwurf konfrontiert, rechtsextrem zu sein. Wann gab es wohl in Deutschland die größte Zahl an Nazis? 1933? 1940? Falsch: Im Jahr 2022 wimmelt es nur so von ihnen. Der Nazi lauert überall — links, rechts, vorne, hinten oder gar als verborgener Schatten in uns selbst. Da hilft es nichts, zu beteuern, dass man sein Leben lang sozial und freundlich zu allen Minderheiten gewesen ist, das Tagebuch der Anne Frank gelesen hat oder — wie unsere Autorin — selbst einen Migrationshintergrund hat. Der einzige sichere Weg, dem Nazisein zu entkommen, besteht darin, niemals auf eine Demonstration zu gehen, die sich gegen die Corona-Maßnahmen der letzten Jahre richtet. Untätigkeit oder noch besser: Zustimmung zu dieser zutiefst autoritären und totalitären Politik gilt speziell in linken und grünen Kreisen als die antifaschistische Widerstandhandlung schlechthin. Für Nadine Rebel waren überraschende Anfeindungen, die sie als kritischer Mensch in Corona-Zeiten erlebte, Anlass, einmal darüber nachzudenken, was ein Nazi eigentlich ist. Mehr …

07.03.2022: Die USA und die NATO wurden nie dafür sanktioniert, dass sie Kriege begannen. Warum? Die Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine, egal was man darüber denkt, hat die Doppelmoral des Westens bloßgelegt. Wenn die aktuellen Ereignisse in der Ukraine etwas bewiesen haben, dann, dass die Vereinigten Staaten und ihre transatlantischen Partner in der Lage sind, rücksichtslos den halben Planeten mit Füßen zu treten – wie in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien, um nur einige Beispiele zu nennen – und das bei weitgehender Straffreiheit. Währenddessen werden Russland und Präsident Wladimir Putin für die russischen Aktionen in der Ukraine, in fast jeder Veröffentlichung der Mainstream-Medien, als die „Wiedergeburt des Nazi-Regimes in Deutschland“ dargestellt. Mehr …

Buchempfehlung: Gunnar Kaiser: Der Kult. Über die Viralität des Bösen. Warum tun gute Menschen Böses? Weshalb werden viele zu fügsamen Dienern des Unrechts? Warum rebellieren sie nicht, wenn man ihnen die Freiheit nimmt? Antworten erhalten wir, wenn wir erkennen: Es geht tatsächlich ein Virus um — ein verheerendes Virus des Geistes. Ein Virus, das die Menschen zu Anhängern eines Weltuntergangskultes macht, das sie in ängstliche Sklaven verwandelt und ihre Werte ins Lebensfeindliche verkehrt. Wie funktioniert dieser Kult, woher kommt er? Wer ist sein Gott, wer die Priester? Nur wenn wir diesen Kult verstehen, uns gegen ihn immunisieren, können wir ein Leben bewahren, für das es sich zu leben lohnt. Mehr … 

19.02.2022: Die Wiederbeseelung der Welt. Um die politischen und ökologischen Krisen unserer Zeit zu überwinden, müssen wir das Paradigma eines toten und sinnlosen Universums aufgeben. Teil 1/2. „Es ist eine Weltsicht, die vom Toten ausgeht und das Lebendige nie erreichen kann“, sagte der Naturphilosoph Jochen Kirchhoff in einem Redebeitrag aus dem Dokumentarfilm „Die technokratische Diktatur“. Diese ruiniere „alles, was uns als Menschen ausmacht“. Wo keine Ehrfurcht vor dem Leben vorhanden ist und der Kosmos als tot und sinnentleert verstanden wird, werden Menschen auch keine Bedenken haben, der von ihnen geschaffenen Technik die Kontrolle über unsere Zukunft zu überlassen. Der Transhumanismus harmoniert deshalb auch bestens mit neuen totalitären Entwicklungen, die den Gesellschaftskörper in eine von den Mächtigen gesteuerte Maschine verwandeln. Wo Menschen ihre Mitwelt als leb- und seelenlos betrachten, sinkt auch die Hemmschwelle zur totalen Vernichtung, was wir am derzeitigen Zustand unserer Erde und unseres Ökosystems beobachten können. Die Corona-Erzählung, gestützt auf eine rein materialistische Virologie, hat die negativen Tendenzen eines zerstörerischen Zeitgeists auf die Spitze getrieben. Aus Angst vor dem Tod wird das Leben jeder Lebendigkeit beraubt. Die Krise kann jedoch zum Umkehrpunkt werden, wenn wir verstehen, dass wirkliche Veränderungen auch einen Wandel im Weltbild voraussetzen. Mehr …

Gelebte Menschlichkeit. Die Songwriterin, Komponistin und Jazzsängerin Alexa Rodrian singt für den Widerstand. Sie ist schon immer politisch engagiert und stand mit linken Größen wie Konstantin Wecker auf der Bühne, den sie nach wie vor als ihren Mentor bezeichnet. Die temperamentvolle Künstlerin erzählt von ihren Enttäuschungen, ihrer Wut und auch von den Hoffnungsschimmern in ihrem Leben als politisch engagierte Frau, Musikerin und Lehrerin, die ihre Stimme in den Dienst gelebter Menschlichkeit stellt. Mehr …

Das kreative Universum. Wer unsere Mitwelt als Megamaschine betrachtet, wird sie weder lieben noch bewahren können — zum Glück ist sie viel mehr als das. Evolution ist mehr als Daseinskampf und Wettbewerb. Moderne Wissenschaftler entdecken in der Natur Elemente von Schönheit, Spiel und Freiheit. Offenbar spontan bringt das Leben immer neue Formen hervor. Dennoch scheint die Evolution auf ein Ziel zuzusteuern: die Erschaffung von Lebewesen, durch deren Augen sich das Universum selbst betrachten und genießen kann. Kommt die Wissenschaft damit einem Gottesbeweis näher? Zumindest erzeugt es Freude und Ehrfurcht, zuzuschauen, wie sich die Natur in schöpferischer Freiheit entfaltet. Mehr …

17.02.2022: Erziehung zum Untertanen. Wie ein roter Faden zieht sich der politische Opportunismus durch die deutsche Geschichte. „Der Untertan“ ist ein Roman des deutschen Autors Heinrich Mann. Verfasst zwischen 1906 und Mitte 1914, gelingt Mann das satirische Portrait eines autoritären Charakters. Sein Antiheld Diederich Heßling, eine fiktive Figur, ist ein ausgemachter Opportunist, der sich von Beginn seines erwachsenen Lebens an bis zum Ende des deutschen Kaiserreichs darin überbietet, stets das Beste für sich aus den Umständen herauszuholen — ohne jegliche Form von Rückgrat: Er ist ein innerlich unsicherer Mitläufer, feige, obrigkeitshörig und ohne Zivilcourage. Gegen die Schwachen ist er ein Tyrann, aber gleichzeitig ein Untertan, der sich freudig höheren politischen Gewalten wie Militär und Adeligen unterordnet. Heinrich Manns Roman weist als psychologische Studie weit über seine Zeit hinaus. Diese Erziehung zum Untertanen wurde in Deutschlands Familien und Schulen trotz ihrer fatalen Konsequenzen bis heute nicht öffentlich diskutiert, hinterfragt und aufgegeben. Somit haben wir unter Politikern wie Bürgern weiterhin unendlich viele Opportunisten und Jasager. Mehr … 

16.02.2022: Über diese „Menschenverachtung“ schweigt die Politik: Massive Diffamierung von Ungeimpften! Nicht einmal in meinen schlimmsten Albträumen hätte ich geglaubt, dass in Deutschland so etwas möglich ist: Ungeimpfte Menschen wurden und werden weiter massiv von der Gesellschaft ausgeschlossen, geächtet, menschenverachtend diffamiert und noch viel viel Schlimmeres … Es ist wirklich beschämend für unsere so hochgelobte Demokratie, dass ganz offen Ungeimpfte derart diskriminiert, beschimpft und ihnen sogar das „Menschsein“ abgesprochen werden kann. Und keinen interessiert’s! Wo sind denn die selbsternannten politischen „Demokratiehüter“ mit ihrem Kampf gegen „Hass und Hetze?“ Es ist eigentlich nur noch beschämend! Mehr …

15.02.2022: Kampf gegen die klassische Familie: Wir machen uns die Welt, wie sie den Woken gefällt. Wirklichkeit? Ach was. Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt: Farbig! Divers! Täglich anders! Weil nur die Liebe zählt. So lacht uns das von Werbeanzeigen und Plakatwänden (und aus vielen Schulbüchern) entgegen, was wir im Alltag eher selten zu sehen bekommen: weisse Frauen mit andersfarbigen Männern und niedlichfarbigen Abkömmlingen. Männer in Frauenkleidern, die sich stilsicher auf hochhackigen Schuhen bewegen, was unsereins schon lange verlernt hat. Kinder, die auf die Frage «Betet ihr auch vor dem Essen?» stolz antworten: Unsere Väter sind schwul, die können kochen. Wir Normalos, die wir ebenfalls kochen können, würden diesen oder jenen Lebensentwurf völlig in Ordnung finden und es gutwillig hinnehmen, wenn es bei der neuen deutschen Familienministerin heisst, dass «Frauen miteinander ein Kind bekommen», was rein von der Biologie her irgendwie nicht funktioniert. Doch wir sind es langsam leid, dass uns all das so erbarmungslos aufgedrängt wird. Danke, wir sind tolerant genug und müssen nicht bekehrt werden. Für die meisten ist die Familie Ergebnis der Entscheidung eines Mannes und einer Frau, sich gemeinsam fortzupflanzen. Und wenn alles gut geht – und das tut es ja manchmal –, werden die beiden irgendwann Großeltern. Später Urgroßeltern. Das ist nichts Schlimmes. Das ist die normale Wirklichkeit. Mehr … 

Der Denkzettel. Ein Schüler musste wegen völlig natürlichen Verhaltens ein demütigendes Frageformular ausfüllen — nun erhält die Lehrkraft ihrerseits einen Denkzettel. In den letzten Wochen ging ein „Denkzettel“ viral, den ein Schulkind wegen eines Vergehens gegen die Maskenpflicht ausfüllen musste. Darin sollte es ausführen, was es falsch gemacht sowie welche Regeln es verletzt habe, ob und bei wem es sich entschuldigen solle und was es in Zukunft besser machen werde. Wenngleich der Autorin klar ist, dass auch Lehrer nur Menschen sind, dass sie auch schlechte Tage haben und manchmal aus Hilflosigkeit Dinge sagen oder tun, die ihnen später leidtun, hat sie dieser Denkzettel sehr empört. Denn hier handelt es sich nicht um eine spontane Fehlreaktion eines Lehrers, die entschuldbar ist — hier geht es um eine geplante und durchdachte „Erziehungsmaßnahme“, die aus dem vorvorigen Jahrhundert zu stammen scheint. Mehr …

07.02. Podcast Frauen im 21sten Jahrhundert und Frauen die noch nicht angekommen sind

02.02.2022: Die Dummheit der Massen. Das, was mir Angst macht, das sind nicht so sehr die Maßnahmen der Politiker, sondern die Menschen, die alles Mitmachen und jedwede Aufklärung für Schwurbelei halten. Diese Menschen machen mir Angst, denn ich befürchte, dass die noch viel mehr mitmachen würden, wenn die Politiker sie dazu anstachelten. Es geht hier um die gefährlichste Religion. - “Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.” Albert Einstein - Der gesetzestreue fromme Wähler ist eine größere Bedrohung für die Menschlichkeit als der zügelloseste Gras rauchende Hippie. Warum? Weil der Hippie bereit ist, andere frei sein zu lassen und der brave Bürger nicht. Der Schaden an der Gesellschaft durch schlechtes Benehmen und niedere Moral Einzelner ist nichts gegen den Schaden, den selbstgerechte Gewalt verübt, im Namen des Gesetzes … Der Unterschied zwischen euch und einem normalen Dieb ist, dass der Dieb selbst stiehlt, während ihr nach der Regierung jammert, damit sie für euch stiehlt. Der Unterschied zwischen euch und einem Straßenschläger ist, dass er Gewalt für seine Zwecke selbst anwendet, während ihr eure Mitbürger durch Zwang vom Staat beherrschen lasst. Die Verbrecher an der Regierung sind eure Repräsentanten, aber ihr übernehmt keine Verantwortung für das Böse, das sie in eurem Namen begehen. Diebstahl, Nötigung, Körperverletzung und sogar Mord. Wie bequem, andere für alles verantwortlich machen zu können. Jenny Friedheim, eine Friedensfreundin, hat hier Larken Rose aus seinem Buch “Die gefährlichste aller Religionen” zitiert. Folge niemanden, lebe dich selbst. Mehr …

29.01.2022: Spiel mir das Lied vom Tod. Immer sichtbarer werden die Mechanismen und Mächte auf dem Weg zum Homozid. Was die Figur des Kriminellen Frank aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ mit Bill Gates gemeinsam hat? Dieser dreiteilige Essay — „Spiel mir den Deal vom Tod“ und „Verlagerung der Welt“ werden folgen — arbeitet sich ausgehend von einer Szene aus Sergio Leones Film durch Muster, Mechanismen und Mächte, welche die Menschheit dahin geführt haben, wo wir augenblicklich stehen. Die Argumentation verläuft entlang der Eisenbahnlinie, der Linie des Fortschritts, die in diesem Film quer durch den amerikanischen Kontinent gezogen wird. Kern der Debatte ist das „Kaputte“: Wie konnte es kommen, dass uns dieses so nahtlos umgibt, sich über unzählige Labors weltweit ausbreitet und sämtliche „demokratischen“ Regierungen gänzlich durchsetzt und überwuchert hat, ein Zerstörungswerk, dessen Dimension sich jedem Denken zunächst gründlich verweigert. In dieser Gemengelage erkennend zu werden: Das ist entscheidend für die Re-Installation einer Kultur, hoffend, es kann dazu noch kommen. Mehr … 

27.01.2022: 77 Jahre Befreiung von A. Aus aktuellem Anlaß: Eine andere Sicht auf Auschwitz ist möglich. Die Bürde der Deutschen ist unantastbar. Das Wort ist unsäglich. Ein Pfahl im Fleische der Menschheit. „A.“ steht für Abgrund, Auslöschung und Wahnwitz. „A.“ war Teil eines Lager-Systems nach dem Vorbild des sowjetischen GULag. Das als „KoLag“ zu bezeichnen, ist ungewohnt. Aber es macht das Reden leichter. Unter allen Lagern war „KoLag A“ das bedeutendste. Auch 75 Jahre nachdem sich die Lagertore öffneten, mahnt der Ort zur Vorsicht. Die Rede darüber ist riskant. Daß gerade Soldaten der Roten Armee die Tore öffneten, Soldaten einer Armee, unter deren Herrschaft Millionen unschuldiger Menschen im GuLag getötet wurden, zeugt von vergessenen Abgründen. Daß sich das Lager danach mit neuen Gefangenen füllte, ebenfalls. Ob dies auch zur Erinnerung an „KoLag A“ gehören soll, ist umstritten. Sicher ist: „KoLag A“ darf nicht vergessen werden. Das Gedenken an das Unsägliche bleibt eine Aufgabe. Für alle Menschen, alle Völker, alle Zeit. Die Tatsache, daß besonders Juden zum Opfer wurden, wirft die Frage auf, wieso gerade ihnen so Entsetzliches angetan wurde. Die Antwort ist naheliegend. Die grausame Tragödie der jüdischen Gemeinschaft gründet auf einer kollektiven Beschuldigung. „Die Juden“, wie es oft vereinfachend hieß, wurden durch kollektive Schuldzuschreibungen unsäglich belastet. Fortwährende Bezichtigungen verdichteten sich zu einem kollektiven Rufmord. Hier liegt der Urgrund des Bösen: Völker-Rufmord geht dem Völkermord voraus.
Wir müssen erkennen: Kollektive Schuld gibt es nicht. Kein Mensch ist allein dadurch schuldig, daß er zu einer Gruppe, einer Gemeinschaft, einem Volke gehört. Freiheit von kollektiver Schuld ist ein elementares Menschenrecht. Das gilt für alle Menschen, für Juden, für Russen, für Deutsche. Wenn mein Bruder einen Diebstahl begeht, bin ich kein Dieb. Wenn mein Großonkel einen Mord begeht, bin ich kein Mörder. Und auch wenn Angehörige meines Volkes schlimmste Verbrechen begehen, bin ich kein Verbrecher. Und mein Volk ist kein Tätervolk. Wer das Gegenteil behauptet, ist ein Verleumder und verdient die schärfste Zurückweisung. Denn eines ist sicher: Kollektive Verleumdung ist der erste Schritt zum Völkermord. Das heutige Gedenken an das Ende von „KoLag A“ ist seltsam gespalten. Die jüdische Gemeinschaft mahnt ihren Schutz durch die gesamte Menschheit an und fordert ihr Recht auf Freiheit von kollektiver Verleumdung weltweit ein. Mit der Erinnerung an die Opfer fällt der Blick zugleich auf die Täter. Hier jedoch haben sich Denkmuster und Redeweisen entwickelt, die in eine neue kollektive Beschuldigung überzugehen drohen. Im Bezug auf die Täter werden „die Deutschen“ nicht selten als „Volk der Täter“ angesprochen. Sie seien letztlich „an allem schuld“, an den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts und allen damit verbundenen Übeln.
Als Tätervolk stigmatisiert. Kaum merklich hat eine kollektive Beschuldigung um sich gegriffen, und es scheint, als sei der jüdische Sündenbock durch den deutschen ersetzt worden. Bei genauerer Nachfrage, wer denn mit „die Deutschen“ gemeint ist, heißt es meist beschwichtigend, nicht die heutigen Deutschen seien gemeint, denn die hätten ja die Schuld ihrer Väter anerkannt. Die hätten akzeptiert, daß sie in Haftung genommen würden und sich „ihrer besonderen Verantwortung stellen“ müßten. Die Väter und Großväter seien die Bösen, und deshalb müßten die Verbrechen von KoLag A als Teil der deutschen Identität akzeptiert und an Enkel und Urenkel weitervermittelt werden. Mehr …

23.01.2022: Bonhoeffers Theorie der Dummheit

22.01.2022: Der Instinkt des Haltungsjournalisten. Im Briefkasten ein Vorschlag der FAZ vom Dez. 2021: ein Abonnement für „besonnene Weihnachtstage“. Die Infantilität der Konsumenten. Erziehung von Kindern bedeutet mehr,  als ihnen beizubringen, wie man nicht mit den Fingern, sondern mit Besteck isst. Es geht auch um die Vermittlung von Einstellungen, von „Haltungen“. Dies ist die vorrangige Aufgabe der Eltern, nicht von nachgeschalteten Institutionen oder dem Staat. Den journalistischen Auftrag gegenüber dem Medienkonsumenten analog  zu verstehen, setzt ein infantiles Verständnis von der Persönlichkeit des Rezipienten voraus. Es ist  Ausdruck mangelnden Respekts vor dessen bereits erworbenen Haltungen, die arrogante Unterstellung, er könne selbst keine  eigenständigen Wertungen vorzunehmen.  Die klassische Definition von   unideologischem Journalismus lautete deswegen: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten.“ Mehr … 

20.01.2022: Der Untergang des Abendlands. Europa hat seine kulturelle Tradition für krude transhumanistische Ideen preisgegeben. Früher gab es auch Schwierigkeiten, es gab Tod und Leid. Früher gab es aber auch irgendwie mehr Trost als heute. Wenn nichts mehr half, zeigte die Religion einen Ausweg, den Aufbruch zu neuen Horizonten. Ergänzt durch Humanismus und Aufklärung, entwarf das Christentum ein Weltbild, das der Schöpfung Tiefe und dem Menschen als „Kind Gottes“ eine unveräußerliche Würde verlieh. Das scheint vorbei zu sein. Die Menschen liefern ihr Leben, ihre Kinder, ihre Körper willig den Herren des Planeten und ihrer zutiefst materiellen Ideologie aus. An die Stelle Gottes ist die Chemie getreten, die als letzte Bastion die Hoffnung auf Rettung verkörpert. Die Menschen dieser Spätzeit halten Nachgeplappertes für eigene Gedanken, halten virtuelle Illusionen für die Realität und ihre Peiniger für gute Menschen. Die meisten Priester nicken die Demontage dessen, was ihnen am heiligsten sein sollte, ergeben ab. In diesem „christlichen Abendland“ ist das Licht der Vernunft dabei, unterzugehen. Mehr … 

Die Spirale der Gewalt. Wer mit Grausamkeit konfrontiert wurde, gibt sie oft an andere weiter — vielleicht kann man daraus auf die Psyche heutiger Maßnahmen-Befürworter schließen. Wenn die Tat unbegreiflich scheint, muss man sich mit dem Täter befassen. Je länger die Coronakrise dauert, umso schwerer fällt es, all die Regelungen und Maßnahmen als sinnvoll zu erachten. Vielleicht liegt der Grund hierfür aber nicht bei „objektiven“ Erfordernissen und auch nicht bei dem Bedürfnis der Bürger nach Schutz; vielmehr müsste man den Blick auf die Psychopathologie derer richten, die sich all das ausgedacht haben. Könnte es sein, dass gewisse Personen vielleicht sogar Lust dabei empfinden, wenn sie andere schikanieren? Vielleicht arbeiten sie auch nur selbst erlebte psychische Traumata auf. Wie bei einem Stafettenlauf geben Menschen oft das Böse, das sie erfahren haben, an Dritte weiter. Man kann diese unheilvolle Dynamik jedoch auch umkehren: Wer bedingungslose Liebe erfährt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch fähig sein, anderen Liebe, Verständnis und Toleranz entgegenzubringen. Mehr … 

17.01.2022: Der Umgang mit Plagiaten in der deutschen Politik im Wandel der Zeit! 

16.01.2022: Der kurze Scheinsieg des Antichristen über die Heiligen

08.01.2022: Unsere traumatisierte Gesellschaft. Am Verhalten der Mitglieder einer Gesellschaft v.a. in Krisenzeiten können wir sehr genau den wahren Reifegrad der Menschen erkennen. Denn sobald über die Massenmedien der Stress-Druck erhöht wird und dadurch bedingt auch bestimmte Ängste ausgelöst werden, fallen viele Menschen in ein unbewusstes Reiz-Reaktions-Verhaltensmuster und beginnen, sich völlig irrational wie ein verängstigtes und eingeschüchtertes (Klein-)Kind zu verhalten und den jeweiligen gesellschaftlichen Autoritäten blind und obrigkeitshörig zu folgen. Woher kommt das ? Um diese Frage tiefgründig zu beantworten, müssen wir der Wahrheit endlich ins Gesicht schauen und akzeptieren, dass wir, was den Reife- und Bewusstseinsgrad anbelangt, weniger eine vernünftige Erwachsenen- als vielmehr eine traumatisierte Kindergesellschaft sind, in der mit Hilfe der künstlichen Erschaffung einer ständigen Angst-Atmosphäre das Verhalten der Menschen je nach Bedarf in eine ganz bestimmte und vorhersagbare Richtung gesteuert werden kann. Und genau darin liegt die allgegenwärtige Täuschung verborgen, von der wir uns durch eine entsprechende Enttäuschung befreien müssen. Die gute Nachricht lautet aber, dass mit der Bewusstwerdung dieser unbewussten und reaktiven (Kontroll-) Muster in uns gleichzeitig auch der Schlüssel zur Heilung von diesen kollektiven wie auch individuellen Traumata gegeben ist und somit dieser Bann endlich gebrochen werden kann. Wie diese Muster mit Hilfe von Traumata entstanden sind und welche Folgen dies für unser Verhalten hat(te), erfährst Du in aller Ausführlichkeit im Interview. Mehr … 

22.12.2021: Ein politisches System, das dem Untergang geweiht ist, tut instinktiv vieles, was diesen Untergang beschleunigt (Jean Paul Sartre) Teil 2. Machterhalt um jeden Preis. Bei Einführung einer Impfpflicht könnten nach Einschätzung des SED/Linken-MdB Gregor Gysi “Gefängnisstrafen drohen”. Das sei die Konsequenz, sollte bei Verstößen gegen die Impfpflicht ein Bußgeld vorgesehen werden “und das Geld nicht eingetrieben werden können”, sagte er im Videocast “19 – die Chefvisite”. Die SED ist wieder an der Macht-sitzt im Bundestag, regiert in Thüringen- und will erneut Menschen, die nicht ihrer Meinung sind, inhaftieren. Gysi erschreckt die Situation, die jener ähnelt, als 89 zuerst kritische Ausreisewillige für ihre Freiheit auf die Straße gingen und ihnen die Bevölkerung in Massen folgte. Gysi ahnt, daß die Bürger genug haben von sämtlichen Pseudodemokraten aller “Kartellparteien” (Meir/Katz) und ihren Lügen. Vor allem fürchtet er um die Macht der schon einmal vertriebenen SED – jetzt unter dem Tarndach Linke. Die Impfstofflügen und ihre Opfer. Erste Medien berichten über Strafanzeigen gegen Corona-Maßnahmen und Veröffentlichung gefälschter bzw. verschleierter Zahlen zu “Impfungen”. Auch folgende Schlagzeile läßt aufhorchen:  „Amerika stoppt Biontech-Booster- Impfung“. So begann es übrigens 1989 – als erste Medien vorsichtig von Lügenmeldungen abrückten und Fakten über die Sowjetunion berichteten (heute eben über und aus Amerika). Mehr … 

18.12.2021: Impfpflicht ist die größte politische Lüge des Jahres   Paul Ronzheimer bei Viertel nach Acht  - Wir sehen, der Wahnsinn beherrscht den Zeitgeist…. 

15.12.2021: Der Irrsinn der "Philantropen" oder warum wir uns Musk und Gates nicht leisten können. Nichts zeigt so deutlich den Wahnzustand, in dem diese Gesellschaft sich befindet, wie die Verherrlichung der Superreichen. Das Time Magazine hat mit seiner Lobpreisung von Elon Musk ein Musterbeispiel dafür geliefert. Dabei sind er und seinesgleichen die größte Bedrohung. Ein Zuviel an Macht, das bemerkten schon die Geschichtsschreiber der römischen Kaiser, erzeugt seinen eigenen Wahn. Das prägte die Zeit von Marie-Antoinette ebenso sehr, wie es unsere Gegenwart prägt. Um das zu erkennen, muss man nur einen Blick auf den Text werfen, mit dem das Time Magazine dieses Jahr Elon Musk zur Person des Jahres erklärt. Einen Menschen, dessen Sozialisation, das verhüllt selbst Time nicht, sich auf der Ebene bestenfalls eines pubertierenden Jugendlichen, schlimmstenfalls auf der eines Kleinkinds bewegt. Dem sich die Schreiber des Artikels in kriechender Bewunderung nähern, wie einem Halbgott. "Er weist die Idee zurück, dass schon die Größe seines Vermögens ein politisches Problem darstellt, oder dass er moralisch verpflichtet sei, einen Teil davon als Steuern zu zahlen."Nein, Steuern zahlt er nicht, aber staatliche Förderungen kassiert er gerne, wie unlängst in Brandenburg erst erwiesen. Er möchte zum Mars fliegen und twittert auf dem Klo. Aber was bitte ist an dieser Person bewundernswert? Es bleiben die Träume eines kaum sozialisierten kleinen Jungen, die nur deshalb überhaupt der Erwähnung wert sind, weil er das Geld besitzt, sie zu realisieren. Solche Menschen wie Musk glauben tatsächlich, der von ihnen aufgehäufte Reichtum sei von ihnen geschaffen. Sie sind das Produkt von über vierzig Jahren neoliberaler Politik, die die Steuerlast der Reichen immer weiter gesenkt und auf allen Ebenen ein Menschenbild etabliert hat, in denen der eine des anderen Wolf ist. Wenn sie einen Teil ihres Geldes – immer noch nach dem und oft auch im eigenen Interesse – irgendwohin spenden, erwarten sie, dafür besonders belobigt zu werden. Und wirklich, die Presse hat das Wort "Philanthrop", das zuletzt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Gebrauch war, wieder hervorgeholt und abgestaubt, und liebdienert jetzt damit vor diesen Herrschaften, als hätten sie etwas anderes getan als nur einen Bruchteil ihrer gesellschaftlichen Pflicht. Keine der beiden Seiten ist sich noch dessen bewusst, dass der US-amerikanische Spitzensteuersatz bis Nixon bei 70 Prozent lag, davor lange gar bei 95. Mehr …

13.12.2021: Podcast 2021-49 – Erosion der Menschlichkeit

Dᴇᴜᴛsᴄʜʟᴀɴᴅ ɪsᴛ ᴅᴇʀ Sᴄʜʟᴜ̈ssᴇʟ [Tᴇɪʟ1]

Deutschland ist der Schlüssel (Teil 2)

11.12.2021: Der Anfang vom Ende. Die Umbenennung von Facebook in Meta ist weitaus mehr als nur eine Äußerlichkeit — ein posthumanistisches Universum soll entstehen. Die größten Konzerne der Welt arbeiten derzeit mit Hochdruck an diesem Projekt. Befeuert von der Hochfinanz. Microsoft, Apple, Amazon, Google — you name it. Ziel ist es, eine Parallelwelt zu erschaffen, in der die Menschen sich häufiger aufhalten als in der Realität. Abwegig ist das nicht. Denn der schnöde Alltag wird ohnehin, oder gerade aus diesem Grund, immer unerträglicher für den Normalbürger. Das Leben findet seit Anfang 2020 primär digital statt. Arbeit, Schule, Familienleben. All das geht jetzt online. Eine zweite Existenz im virtuellen Raum, in der man als Avatar endlich das Leben seiner Träume führen kann, wäre dahingehend nicht nur verführerisch, sondern auch konsequent. Ein digitales Doppelleben. Wenn das Metaverse grafisch und sensorisch ausgereift ist, man also optisch und haptisch keinen Unterschied mehr zur Realität feststellen kann, wird es vielen Menschen, die des New Normal überdrüssig geworden sind, schwerfallen, einem unbegrenzten Angebot von Zerstreuung und Illusion zu widerstehen. Vor allem in Zeiten, zu denen die Oligarchie der Global Governance es vollbracht hat, Menschen weltweit glauben zu lassen, „Social Distancing“, eine experimentelle Injektion und das Verdecken der Mund-Nasen-Region seien gelebte Solidarität. Mehr … 

Freiwillig unfrei. In einer fulminanten Rede benennt die vom kanadischen Staat geächtete Ethikerin Julie Ponesse die Wurzeln mangelnder Zivilcourage. Wirklicher Mut ist offenbar eine Rarität. Aber er ist auch ein Potenzial, das jeder von uns in sich trägt. Dr. Julie Ponesse ist Professorin für Ethik und lehrt seit 20 Jahren am Huron University College in Ontario. Aufgrund der Impfpflicht wurde sie beurlaubt und durfte ihren Campus nicht mehr betreten. Sie hielt am 22. November 2021 einen Vortrag im Rahmen der Faith and Democracy Series. Bastian Barucker hat ihre Rede übersetzt — wie schon ihren ersten Vortrag „Geben Sie Ihre Rechte nicht auf“. Mehr … 

09.12.2021: Die kontrollierte Opposition. Von der Arbeiterbewegung bis zum gendersensiblen Gurkenglas — die Linke ist sehenden Auges an ihren eigenen Werten gescheitert. „Zeiten gendern sich.“ So lautete jüngst ein Slogan der Linken in Deutschland. Er liefert ein mustergültiges Beispiel für die intellektuelle Verfassung einer einstmals emanzipatorischen, herrschaftskritischen Bewegung. Von dem, was vormals mit „den Linken“ assoziiert wurde, ist nicht mehr viel übrig geblieben. Ihre Kritik und ihr Kampfgeist hat sich von der vertikalen Ebene auf die horizontale verlagert. Es geht schon länger nicht mehr darum, die Herrschafts- und Besitzverhältnisse zu kritisieren. Sich „links“ Nennende investieren mittlerweile ihre gesamte Liebesmüh darin, bestimmte Menschengruppen in Opferrollen zu stecken und diese um jeden Preis zu verteidigen. Es werden Minderheiten konstruiert, wo vormals keine waren. Die gesamte Veränderungsenergie wird verschossen in eine Identitätspolitik, die sich nur um sich selbst dreht. Man privilegiert Minderheiten, marginalisiert vermeintlich Privilegierte und lässt dabei sozioökonomische Ursachen vollkommen außer Acht. So wurde die Linke über Jahrhunderte nicht nur gezähmt; sie wurde auch dazu gebracht, jene Strukturen zu unterstützen und zu verteidigen, zu deren Abschaffung sie ursprünglich angetreten war. Mehr …

07.12.2021: Abstieg in die Würdelosigkeit. Das bisher scheinbar „Unantastbare“ geht Schritt für Schritt verloren — durch das, was Menschen tun, aber auch durch das, was sie mit sich tun lassen. Seit mehr als 20 Monaten können wir in unserem Land einen rapiden Verlust an Würde beobachten. Immer mehr Menschen scheinen sich ihrer auf ganz selbstverständliche Art und Weise zu entledigen. Dabei ist zu beobachten, dass sie selbst diesen Prozess meistens nicht bewusst vollziehen. Der Autor versucht diese, für ihn erschütternde Entwicklung etwas näher zu erläutern. Er zeigt aber auch auf, wie wir unsere Würde auf ganz selbstverständliche Weise zurückgewinnen können. Dies führt gleichzeitig auch dazu, wieder bewusster und wacher im Leben zu stehen, sich für die Zukunft neu auszurichten und seinem Leben eine selbstbestimmte Richtung zu geben. Mehr …

23.11.2021: Der “ewige” Vernichtungswille der Feinde des Deutschen Volkes. Nicht erst die Hintermänner unserer heutigen Besatzer Deutschlands wollen das Deutsche Volk von der Erde tilgen, sondern auch „Rom“ arbeitet daran, solange es besteht, somit seit zwei Jahrtausenden. « Alles schon dagewesen: Quarantäne 1828 in Sewastopol - Totensonntag an der Nahe. Bretzenheim-Gedenken 21.11.21 » Mehr … 

Das Verschwinden des Individuums. In Europa macht sich ein neuer autoritärer Kollektivismus breit, der eine der wichtigsten Errungenschaften der Aufklärung gefährdet. Unfreiheit? Bürgerrechtsabbau? Diskriminierung und Spaltung? Ja, aber eine der schlimmsten Bedrohungen innerhalb des fortlaufenden Coronaszenarios geht heute von einem zwanghaft herbeigeredeten Kollektivismus aus. Dieser versucht sich als Solidarität mit anderen zu inszenieren, verliert dabei aber eine der größten Errungenschaften der Aufklärung aus den Augen: das Individuum in seinem Streben nach Autonomie und Selbstbestimmung. Dieses zeichnet sich vor allem auch durch zwei Eigenschaften aus: die Fähigkeit zum Widerstand und das Streben nach Glück. Beides geht heute im totalitären Wahn der Coronabeschwörer auf dramatische Weise verloren. Die besondere Geschichte der Individualisierung in der Neuzeit verlief indes selbst prekär. Sie wurde zumeist aufgerieben und eingezwängt zwischen der Vereinnahmung durch Systeme und dem Zwang zu scheinbarer Objektivität. Im folgenden Essay liefert der Autor historische, aber zum Teil auch meditativ spekulative Zugänge zum Phänomen der Individualität. Mehr … 

Gesund, aber geächtet. Menschen, denen nichts fehlt, werden hierzulande zu Keimschleuder-Terroristen erklärt, obwohl sie nicht „gefährlicher“ als Geimpfte sind. Eigentlich gibt es derzeit gar keine Gesunden mehr — es gibt nur Kranke im Stadium der Latenz. Jedenfalls gilt das für Ungeimpfte. Geimpfte gelten selbst dann als ungefährlich, wenn sie sich 10 Monate nach dem „Piks“ mit geschwächtem Immunsystem ins Partyleben stürzen. Obwohl dies zugegebenermaßen unlogisch ist, läuft die Hetzkampagne gegen die Corona-Wehrkraftzersetzer ungebremst weiter. Da scheinen viele Zeitgenossen geradezu Freude daran zu haben, endlich wieder eine bestimmte Bevölkerungsgruppe nach Herzenslust verachten zu dürfen, ohne dafür von linken Toleranzwächtern zurechtgewiesen zu werden. Sich als weit über den Ungeimpften stehend zu erleben, bläht die Bedeutung der eigenen Person merklich auf. Das Erniedrigen anderer erhöht uns. In diesen verrückten Zeiten muss man „gesund“ wohl ganz neu definieren: als immunstark gegenüber den Gedankenviren der Spaltung, der Leichtgläubigkeit und des Konformismus. Mehr … 

Die Pandemie der Nachgiebigkeit. Eine kanadische Ethik-Professorin sprach Tacheles — nun wurde die fulminante Rede ins Deutsche übersetzt. Es gibt sie noch! Ethikerinnen, die die Ethik wirklich hochhalten, statt das, was man gemeinhin darunter versteht, in sein Gegenteil zu verkehren. In Deutschland segnen Talkshow-Hopperinnen wie Alena Buyx die unethischsten Handlungen ab. Man könnte meinen, jene, die sich dieses große Wort auf die Fahne geschrieben haben, hätten sich gänzlich der New-Normal-Ideologie unterworfen. Doch eine Ethikprofessorin aus Kanada beweist, dass es auch noch gestandene Denkerinnen und Denker in dieser Zunft gibt. Julie Ponesse bewies Rückgrat. Ihre Weigerung, sich den Maximen der neuen Normalität zu unterwerfen, führte dazu, dass sie ihren Campus nicht mehr betreten durfte. Trotzdem blieb sie standhaft und ihren Werten treu. In einer flammenden Rede machte sie der Zuhörerschaft Mut, ebenfalls für die eigenen Menschenrechte einzustehen. Bastian Barucker übersetzte und kommentierte ihre anrührende Rede. Mehr … 

Der Hass auf die Freiheit. Viele Bürger hierzulande reagieren bereits aggressiv, wenn man sie an Werte erinnert, die in einer Demokratie selbstverständlich sein sollten. Für Frieden und Freiheit sind doch alle. Sollte man meinen. Aber nicht immer werden Handlungen, die für diese Werte stehen, auch positiv aufgenommen. Viele Menschen bleiben im Käfig ihrer Vorurteile sitzen, weil ihnen das Heraussteigen aus diesem zu beschwerlich vorkommt. Während einer stillen Kundgebung, auf der eigentlich nur die Schilder in den Händen der Demonstranten sprechen sollten, erlebte der Autor — zwischen Traum und Realität hin- und herwechselnd — unerwartete Begegnungen. Sie zeigten ihm, wie verfahren die Stimmung in unserer Gesellschaft bereits ist. Gerade diese Erfahrungen sollten für uns aber Aufforderung sein, uns einander wieder anzunähern und miteinander zu verbinden. Mehr … 

Krieg ist heilbar! Das viel beachtete Rubikon-Exklusivinterview mit Daniele Ganser und Franz Ruppert ist wieder verfügbar, nachdem es einer YouTube-Zensurwelle zum Opfer gefallen war. Friedensforschung traf auf Traumaforschung. Daniele Ganser und Franz Ruppert zusammen in einem Interview — das war eine Kombination, die im ersten Moment seltsam anmutete, aber bei näherem Hinsehen sehr viel Sinn ergibt. Denn Kriege sind im Grunde genommen nichts anderes als in das Außen übertragene Traumabewältigungsstrategien. Der eigene erfahrene Terror wird von den Kriegstreibern auf die Außenwelt übertragen. Infolgedessen werden wiederum unzählige Menschen mit in den Abgrund gerissen und ebenfalls traumatisiert. Franz Ruppert und Daniele Ganser zeigen auf, dass es genau an diesem Knotenpunkt anzusetzen gilt, um die seit Jahrhunderten andauernde Gewaltspirale zu durchbrechen. Mehr

Das kollektive Stockholmsyndrom. Das Verhältnis vom Staat zum Bürger gleicht einer missbräuchlichen Beziehung — trotzdem lassen die Menschen sich dies gefallen. Der Staat wird immer übergriffiger und mischt sich immer mehr in das private Leben seiner Bürger ein. Schon lange ist die Parallele zu einem Täter bei emotionalem Missbrauch offensichtlich, doch vor allem die letzten 20 Monate haben in dieser Hinsicht traurige Vergleichsmöglichkeiten geschaffen. Dennoch lässt eine Mehrheit der Menschen sich dieses übergriffige Verhalten gefallen, ja sehnt sich sogar geradezu danach. Könnte sich dieses Phänomen mit einem „kollektiven Stockholmsyndrom“ erklären lassen? Ein Ausflug in die Welt von Missbrauchsopfern und -tätern. Mehr … 

In gutem Glauben. Dunkle Kräfte wirken im Verborgenen — um ihnen ihre Macht zu nehmen, müssen wir sie dort suchen, wo wir sie nicht vermuten. Nicht immer ist in der Packung, was draufsteht. False-Flag-Operationen kommen immer mehr ans Licht. Vor allem dort, wo man sich das Gewand der Wohltätigkeit anzieht, wirken oft gegenteilige Kräfte. Auch die Geschichte der großen christlichen Kirchen, die sich äußerlich der Nächstenliebe verschrieben haben, wurde mit Blut geschrieben. In ihrem Zentrum stehen Leid und Tod. An den Kruzifixen hängt ein gepeinigter, sterbender Mensch, in den Kirchen werden Leichenteile angebetet. Unzählige gequälte Körper und Seelen erinnern bis in die heutige Zeit hinein daran, dass die Verbrechen nicht entschuldigt sind. Welche sind die Kräfte, die diese Art von Institution am Leben erhalten? Wie können sie überwunden werden? Mehr … 

15.11.2021: Ein Wort zur aktuellen Lage - Tobias Riemenschneider 

09.11.2021: Podcast 2021-43 – Von der Heiligkeit der Demokratie

Ernst Wolff Die Vierte industrielle Revolution Ende aller Demokratie oder Aufbruch in eine neue Welt 

Die Systemkrise erfordert radikales Umdenken. Als Unternehmerin und Beraterin bin ich sicher, dass viele Exponenten in Wirtschaft, Politik in der EU und vor allem in der Schweiz erkennen, dass es an der Zeit ist, die eigene Haltung gegenüber einer überholten Vorstellung einer modernen Wirtschaftspolitik radikal zu überdenken. Man hat entdeckt, dass anstelle hoher, risikobehafteter Gewinne und Renditen auch geringere Ergebnisse durchaus Sinn machen; langsamere, dafür effizientere Gangarten gesünder sind für Mensch und Tier, Umwelt und Kapital. Die Erhaltung einer „gesunden“ Wirtschaft durch radikale Erneuerung gesellschaftlicher Systeme ist von entscheidender Bedeutung; es ist der Mut für ein radikales Umdenken angesagt. Mehr … 

“Zeitenwende: Der Weltenkampf um die Wahrheit” - Ein Freund von Recht und Wahrheit sandte mir den folgenden Wortlaut, der m. E. sehr klar und knapp unsere heutige deutsche Gesamtlage darlegt: Der Weltenkampf um die Wahrheit beinhaltet: 1) die Hintergründe des Weltgeschehens, 2) die Geschichtsschreibung und 3) die Trauer um unsere Toten. Mehr … 

September 2021: Setzen wir mal die rosa Brille ab … Die Welt von 2022 bis 2024 

Akademische Segregation. Hochschulen betonen Toleranz und Chancengleichheit, während sie gleichzeitig überlegen, wer in Zukunft noch das Gebäude betreten darf

Die Pandemie-Priester. Die quasireligiösen Narrative von Medien und Politik offenbaren den kult-artigen Charakter einzelner Aspekte der Corona-Plandemie. Der Corona-Kult ist mittlerweile unübersehbar und bestens beschrieben. Unter dem Firnis der Phänomene erscheint das Pandemiegeschehen in Gänze mit all seinen Protagonisten, Erzählungen, sozialen und kulturellen Referenzen als eine inszenierte Religion mit etlichen, seit Jahrhunderten eingeübten und in die DNA der Gesellschaft eingeschriebenen Stilmitteln der Macht und Manipulation. Mehr … 

Das Schulbeispiel. Corona zeigt mustergültig, wie Manipulation und Propaganda ihre Wirkung entfalten. Exklusivabdruck aus „Ist Lachen wirklich ansteckend?“. Mehr … 

August 2021: Der Weg in den Totalitarismus [CJ Hopkins]

Zweiter Polizeikessel in Berlin 29.08.2021  Erfahrungen eines Journalisten in Berlin mit Einheimischen

Der Mythos der Objektivität 

Ex-ARD-Journalist Ken Jebsen - Man kann sich im Leben nicht davor drücken!

„Es ist faschistischer Geist, in dem Merkel und Söder handeln“

Gunnar Kaiser: Ein Volk von Kriechern – Sehr hörenswert!!!

21.07.2021: Franz Boas und die „Dekonstruktion der Rasse“. Daß der Begriff „Rasse“ abgeschafft werden soll, stößt bei vielen Menschen auf Unverständnis. Eine so offenkundige Tatsache wie die Existenz von Menschenrassen steht für die meisten außer Frage. Angeblich soll die Wahrnehmung von „Rassen“ auf einem Vorurteil beruhen, die Augen würden uns Unterschiede zwischen den Rassen vorspiegeln, Unterschiede über die Hautfarbe hinaus, etwa im Wesen und Charakter, die es in Wirklichkeit gar nicht gäbe. Unsere Bilder im Kopf seien trügerisch. Die Diagnose lautet: „Rasse ist eine optisch vermittelte Täuschung“. Diese Täuschung sei letztlich der Grund für alle Rassen-Probleme und Rassen-Konflikte. Und deshalb sei die Therapie ganz einfach: Um die Rassen-Probleme aus der Welt zu schaffen, soll der mit falschen Bildern belastete Begriff „Rasse“ abgeschafft werden. Eine elegante Lösung: Wort und Bewußtseinsinhalt verschwinden, die Probleme bleiben. Sie können zumindest nicht mehr benannt werden. So in etwa könnte man die aktuelle Diskussion um die Rassenfrage zusammenfassen.
Ist die Idee der Nichtexistenz der Rassen eine Verkennung der Wirklichkeit, Indiz einer Krankheit? Psychiater nennen so etwas Wahn. Gibt es einen neuen Rassenwahn? Ist der ansteckend? Ob Wahn oder nicht, die neue Sicht auf die Rassen breitet sich aus wie ehedem die Ansicht über Kaisers neue Kleider. Das Offensichtliche wird verleugnet. Und das nicht erst seit heute. Die Idee von der Nichtexistenz der Rassen hat eine lange Vorgeschichte. Die beginnt vor etwa 130 Jahren, also zu Kaisers Zeiten. Und was kaum bekannt ist: Sie beginnt in Deutschland. Mehr ____________________________________________________________________________________________________________Start August 2020:    Andreas Popp fassungslos aber in aller Härte !!! 

Andreas Popp besorgt und meint es ernst  !!!

Andreas Popp - Wahnsinnsrede - Das Chaos hat mehrere Namen !!!                                      

Es hat tatsächlich begonnen- Vorbereitung der Banken für das Unausweichliche

Andreas Popp - Bewundernswert - Aus einer ganz anderen Perspektive 

Migration als Waffe Christoph Hörstel über Flüchtlinge und die gesteuerte Einwanderung    

Ein australischer Geheimdienstler antwortet auf Fragen: Video ist von 2012 . Heute 2020 haben wir Corona 

Ein Zeitgeist spricht aus dem Urlaub zur aktuellen Lage: 44 am 31.07.2020



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