Gene Drive, Gain of funktion & CRISPR
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14.07.2023: Warum haben Gates und das Pentagon „genmanipulierte“ (GMO) Moskitos in den Florida Keys freigesetzt? Trotz heftiger Proteste der Anwohner haben die US-Umweltschutzbehörde und die Behörden Floridas die umstrittene Freisetzung von Millionen gentechnisch veränderter oder „gen-editierter“ Killermücken in den Florida Keys genehmigt. Gleichzeitig ist der umstrittene, als wissenschaftlicher Berater des Präsidenten nominierte Biden an der Entwicklung der CRISPR-Technologie beteiligt, die zur gentechnischen Veränderung von Moskitos, Coronavirus-„Impfstoffen“ von Pfizer und Moderna und genmanipuliertem Lachs eingesetzt wird. Wie Bill Gates, das Pentagon und die Eugenik-Lobby jetzt zusammenkommen, ist gelinde gesagt alarmierend.
Am 30. April gaben der Florida Keys Mosquito Control District und das Biotechnologieunternehmen Oxitec bekannt, dass sie mit der Freisetzung von letztlich etwa 750 Millionen gentechnisch veränderten Aedes-Aegypti-Mücken beginnen werden, die die CRSPR-Gen-Editing-Technologie nutzen. Die Aedes Aegypti macht nur etwa 4 % der Mückenpopulation auf den Keys aus. Die Freisetzung wird von Anwohnern und Umweltgruppen erbittert bekämpft, die bei den Wahlen im letzten Jahr ein Referendum forderten, das der Mosquito Control Board jedoch seltsamerweise ablehnte. Oxitec und die Behörde behaupten, die Freisetzung solle die Aedes-Aegypti-Mücke ausrotten, von der angenommen wird, dass sie Dengue-Fieber, Zika und andere Krankheiten überträgt.
Das Projekt, das in den Presseerklärungen positiv klingt, ist in vielerlei Hinsicht alarmierend. Erstens die Weigerung, eine Bürgerabstimmung über die umstrittene GVO-Freisetzung zuzulassen. Zweitens gibt es keine Kosten-Nutzen-Analyse der Risiken und Vorteile der Freisetzung von Millionen von Moskitos, deren genetische Merkmale auf oft unvorhersehbare Weise mutieren. Ist es das Risiko wert, dass durch das Projekt eine immer robustere Mückensorte mutiert? Das kann niemand sagen. Die herkömmlichen Mückenbekämpfungsmethoden haben bisher zuverlässig funktioniert.
Der CEO von Oxitec, Grey Frandsen, hat eine dunkle Vergangenheit im US-Außenministerium auf dem Balkan, als Berater der US-Marine und als Mitglied der International Crisis Group von George Soros, die in den 1990er-Jahren eine Schlüsselrolle bei der Zerstörung Jugoslawiens spielte. Ohne vorherige Erfahrung in der Biotechnologie tritt Frandsen 2017 als CEO von Oxitec auf. Oxitec, ein britisches Unternehmen, befindet sich heute im Besitz von Third Security, einer US-amerikanischen Risikokapitalgesellschaft in Radford, Virginia, die von Randal J. Kirk geleitet wird, dem auch der Hersteller von genmanipuliertem Lachs, AquaBounty, gehört.
Misserfolg in Brasilien. Bei einem weiteren Versuch von Oxitec mit der gleichen gentechnisch veränderten Aedes-Aegypti-Mücke in Bahia, Brasilien, bei dem getestet werden sollte, ob sich die gentechnisch veränderten Mücken mit einheimischen Mücken paaren würden, die Zika, Malaria oder andere durch Mücken übertragene Krankheiten übertragen, kam es nach einer anfänglichen Verringerung der Zielpopulation der Mücken nach einigen Monaten zu einem Wiederanstieg der Population, die stark unterdrückt worden war, auf fast das Niveau vor der Freisetzung“, so eine in der Zeitschrift Nature Reports veröffentlichte Studie. Mehr …
10.07.2023: NEIN, Bill Gates hat keine gentechnisch veränderten Moskitos finanziert, um die Malaria zu stoppen – es ist viel schlimmer als das. Wenn also jemand in den sozialen Medien behauptet, Bill Gates finanziere gentechnisch veränderte Moskitos, um Malaria zu bekämpfen, stimmen die meisten Menschen sofort zu, weil dies genau die Art von Dingen ist, die ein Monster wie Bill Gates tut. Auch wenn wir dann herausfinden, dass die gentechnisch veränderten Moskitos, die von einem Unternehmen namens Oxitec freigesetzt und von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert wurden, nicht die Art sind, die Malaria übertragen – wen kümmert das? Gates ist ein Ungeheuer, und er macht solche Sachen. Vielleicht nicht genau das, aber solche Sachen. Nur – es ist nicht wahr. Und mehr als alles andere zählt im Moment die WAHRHEIT!
Allein aus diesem Grund sollten wir uns für die Wahrheit einsetzen. Auch, weil die Wahrheit so oft schlimmer ist als die Lüge, auf die sich alle konzentrieren. Laut AP News Fakten-Check: Oxitec hat in den USA genetisch veränderte männliche Aedes aegypti-Mücken in den Florida Keys freigesetzt, um durch Insekten übertragene Krankheiten wie das Dengue-Fieber und das Zika-Virus zu bekämpfen. Die modifizierten Mücken sollen sich mit weiblichen Mücken paaren und eine genetische Veränderung in einem Protein weitergeben, die die weiblichen Nachkommen überlebensunfähig macht und so die Population der krankheitsübertragenden Insekten reduziert.
Hier ist der Grund, warum die Fakten schlimmer sind als die „Fehlinformationen, die von Leuten wie Churchill verbreitet werden.
Sie konzentrieren sich auf die falsche Annahme, dass diese Moskitos gentechnisch verändert wurden, um Malaria zu bekämpfen, obwohl es sich um mehrere Krankheiten wie Dengue-Fieber, Gelbfieber und Zika handelt.
Sie konzentrieren sich auf den Bösewicht Bill Gates und nicht auf das, was tatsächlich passiert.
Stattdessen sollten wir uns die Frage stellen: Wenn sie eine Mückenart ausrotten – egal ob gegen Malaria oder Zika oder was auch immer -, wird dann nicht das Gleichgewicht der Natur gestört und andere Mückenarten gedeihen? Vielleicht werden sich die Malaria übertragenden Stechmücken jetzt vermehren. Vielleicht haben andere Insekten jetzt, da die krankheitsübertragenden Mücken tot sind, weniger Konkurrenz um Nahrungsquellen und gedeihen und verursachen noch schlimmere Probleme.
Eine weitere Frage ist, wohin genau uns dieser „Gentechnik“-Wahn in Zukunft führen wird. Wir haben absolut keine Ahnung, worauf wir uns einlassen, wenn wir anfangen, künstlich an der Genetik von Insekten, Tieren, Pflanzen und Menschen herumzupfuschen. Ein paar Größenwahnsinnige haben neue Möglichkeiten gefunden, Gott zu spielen, und meinen, sie wüssten es besser? Das ist nicht nur absurd, sondern auch gefährlich und sollte gestoppt werden.
Sehen Sie sich das an: Ein Bill-Gates-Projekt will Staub in die Atmosphäre sprühen, um die Sonne zu blockieren. Mehr …
05.07.2023: Die Gates-Stiftung arbeitet an „fliegenden Impfstoffen“. Wie funktioniert das? Es gibt Aussagen des US-Staatsanwalts Thomas Renz vor dem Senat des Bundesstaates Pennsylvania, in denen er sich auf einen Vortrag von Professor Hiroyuki Matsuoka bezieht. In diesem Vortrag geht es um die Entwicklung einer transgenen Mücke, die als fliegende Spritze eingesetzt werden könnte, um einen „schützenden“ Impfstoff durch ihren Speichel zu verabreichen.
Renz betonte dabei, dass die Gates-Stiftung die Gentechnikforschung an Mücken finanziert. Es gibt auch Diskussionen darüber, diese genetisch veränderten Mücken möglicherweise zur Impfung bestimmter Bevölkerungsgruppen einzusetzen. Die Aussagen des Anwalts Thomas Renz betonen, dass er keine direkten Beweise dafür hat, dass die von Bill Gates finanzierten Mücken den Menschen etwas injizieren. Allerdings ist er davon überzeugt, dass es unwiderlegbare Beweise dafür gibt, dass sie darauf abzielen, eine Möglichkeit zu schaffen, den Menschen etwas zu injizieren.
Es wird erwähnt, dass vor zwei Jahren ein von der Gates-Stiftung finanziertes Unternehmen in Florida gentechnisch veränderte Mücken freigelassen hat. Interessanterweise ist es nun zum ersten Mal seit 20 Jahren zu einem Malaria-Ausbruch gekommen. Video und mehr …
24.06.2023: Genmanipulierte Insekten – sind die Risiken beabsichtigt? Insekten werden uns gerade medial schmackhaft gemacht. Aus gutem Grund! Gewisse Kreise haben ein großes Interesse daran, dass wir uns an deren Verzehr gewöhnen. Denn bei Insekten sind Genmanipulationen leicht möglich, was Lebensmittel- und Pharmakonzernen viele Möglichkeiten verschafft und für jeden von uns große Risiken birgt. Dass die Gentechnik wenig Licht aber viel Schattenseiten hat, verdeutlicht diese Sendung. Mehr …
29.05.2023: Gentechnisch veränderte Insekten als Waffe? Das US-Verteidigungsministerium finanziert mit 27 Millionen Dollar das Projekt «Insect Allies». Dabei sollen Insekten gentechnisch veränderte Viren in Nutzpflanzen einbringen.
Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), eine Abteilung des US-Verteidigungsministeriums, plant den Einsatz von Insekten, um gentechnisch veränderte Viren in Nutzpflanzen einzubringen. Ziel ist es, die genetischen Eigenschaften der Feldpflanzen zu verändern. Wissenschaftler und Juristen stellen den Sinn des Einsatzes von Insekten zur Verbreitung infektiöser, gentechnisch veränderter Viren, die Chromosomen von Pflanzen verändern, in Frage. Sie warnen davor, dass diese Technologie sehr leicht als Waffe eingesetzt werden könnte.
Das Programm der Defense Advanced Research Projects Agency ist das erste seiner Art. Das 27-Millionen-Dollar-Projekt namens «Insect Allies» («Insektenverbündete») versucht, die natürliche Fähigkeit von Insekten zur Verbreitung von Pflanzenkrankheiten zu nutzen, wobei sie jedoch keine Krankheiten, sondern pflanzenschützende Eigenschaften verbreiten sollen. Kritiker argumentieren, dass man ein viel einfacheres und gezielteres landwirtschaftliches Trägersystem verwenden könnte, wenn die Veränderung von Pflanzen wirklich das ultimative Ziel sein sollte. Zudem gibt es ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Umwelt, da die Ausbreitung der Insekten nicht kontrolliert werden kann. Es wäre auch unmöglich zu verhindern, dass die Insekten ökologische Kulturen genetisch verändern.
Die Gentechnik wird heutzutage auf unzählige Weisen eingesetzt, obwohl wir nur sehr wenig über die langfristigen Auswirkungen solcher Eingriffe in die natürliche Ordnung wissen, warnt Dr. Joseph Mercola, der Autor des Artikels. Lesen Sie den ganzen Text, den das Medienportal The Defender veröffentlichte (auf Englisch). Quelle …
Wissenschaftler warnen, dass gentechnische Insekten leicht als Waffen benutzt werden könnten. (Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist ein Nachdruck. Er wurde ursprünglich am 23. Oktober 2018 veröffentlicht.) „GE Insects“ steht für „Genetically Engineered Insects“ oder auf Deutsch „genetisch veränderte Insekten“. Das DARPA-Programm „Insect Allies“ plant nun, Insekten zur Verbreitung infektiöser GE-Viren einzusetzen, die zur Veränderung der Chromosomen in Pflanzen entwickelt wurden.
Wissenschaftler und Rechtsgelehrte bezweifeln die Sinnhaftigkeit des Einsatzes von Insekten zur Verbreitung infektiöser GE-Viren, die zur Veränderung der Chromosomen in Pflanzen entwickelt wurden, und warnen davor, dass diese Technologie sehr leicht als Waffe eingesetzt werden könnte. Dieses DARPA-Programm ist das erste, das die Entwicklung von viralen, horizontalen, umweltbedingten Genveränderungsmitteln vorschlägt und finanziert, die in der Lage sind, Gentechnik in der Umwelt durchzuführen. Das 27-Millionen-Dollar-Projekt mit dem Namen „Insect Allies“ (Insektenverbündete) versucht, die natürliche Fähigkeit von Insekten zu nutzen, Pflanzenkrankheiten zu verbreiten, aber anstatt Krankheiten zu übertragen, würden sie pflanzenschützende Eigenschaften verbreiten.
In der Stellungnahme „Agricultural Research, or a New Bioweapon System?“ (Agrarforschung oder ein neues Biowaffensystem?) wird argumentiert, dass, wenn die Veränderung von Pflanzen wirklich das ultimative Ziel wäre, ein viel einfacheres und gezielteres landwirtschaftliches Trägersystem verwendet werden könnte. Es gibt auch ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Umwelt, da die Verbreitung der Insekten nicht kontrolliert werden kann. Es wäre auch unmöglich zu verhindern, dass die Insekten genetisch veränderte Bio-Pflanzen angreifen. Die Gentechnik wird heutzutage auf unzählige Arten eingesetzt, obwohl wir nur sehr wenig über die langfristigen Auswirkungen solcher Eingriffe in die natürliche Ordnung wissen. Video und mehr …
26.01.2023: Irrsinn mit Methode: Pfizer entwickelt neue Varianten von SARS-CoV-2 um neue Impfstoffe verkaufen zu können. Gain of Function Research hat nie aufgehört. Stellen Sie sich einen großen Konzern in der Pharmabranche vor, dessen Verantwortliche den Umsatz ihres Unternehmens im Wesentlichen nicht aus dem Direktverkauf ihrer Produkte an Kunden generieren, sondern durch den Verkauf großer Chargen ihrer Produkte an Regierungen z.B. westlicher Staaten. Stellen Sie sich zudem vor, der große Konzern kontrolliert die nationalen Zulassungsbehörden, weil diejenigen, die bei FDA, CDC, EMA oder sonstwo arbeiten, im Verlauf ihrer Karriere auch einmal Geld verdienen wollen und dies nach Ende ihres offiziellen Engagements in der Regel bei Pharmaunternehmen tun. Die Beschäftigten bei Zulassungsbehörden haben somit Eigeninteressen, die denen der Bürger, deren Interessen sie eigentlich vertreten sollen, diametral entgegenstehen, Eigeninteressen, die sie zur leicht manipulierbaren Beute der Verantwortlichen des großen Pharmakonzerns werden lässt, die nunmehr schalten und walten können, selbst für vollkommen ineffiziente und schädliche als Impfstoffe ausgegebene Gentherapien eine Zulassung erhalten. Mehr …
01.12.2022: Ernährung, Landwirtschaft und Menschlichkeit neu denken: Die Dystopie der Ökomoderne. „Die Ökomodernisten bieten keine anderen Lösungen für die Probleme der Gegenwart an als technische Innovationen und eine weitere Integration in private Märkte, die systematisch von der zentralisierten Staatsmacht zugunsten der Reichen strukturiert werden…“. 2017 argumentierte der damalige Chief Technology Officer von Monsanto, Robb Fraley, dass es ein Fehler seines Unternehmens war, die Öffentlichkeit nicht über gentechnisch veränderte Organismen (GVO) aufzuklären, als diese in den 1990er Jahren auf den Markt kamen. Seiner Meinung nach wurden die Verbraucher durch die Anti-GVO-Bewegung zu sehr beeinflusst, und die Industrie hat ihre PR-Kampagne beim ersten Mal falsch angelegt. Fraley sagte, dass die Industrie und die Universitäten, die derzeit mit der Einführung der Genom-Editierungstechnologie befasst sind, eine viel umfassendere Kommunikation sowohl mit der Öffentlichkeit als auch mit wichtigen Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern betrieben haben.
Die Botschaft der Industrie lautet, dass Genom-Editierung präzise Gene in der DNA eines Organismus löschen und einfügen kann und keine Risiken birgt. Es gibt jedoch genügend Forschungsergebnisse, die darauf hinweisen, dass die Technologie fehleranfällig ist, dass die Auswirkungen des Gen-Editings nicht kontrollierbar sind und dass es keinen einfachen Weg zwischen Gen und Merkmal gibt. Gene Editing hat unerwartete Ergebnisse und Risiken, und es treten unbeabsichtigte Mutationen und Off-Target-Effekte auf. Auf diese Probleme wurde in verschiedenen Artikeln, Berichten und Papieren hingewiesen, die auf der GMWatch-Website aufgeführt sind. Selbst beabsichtigte Veränderungen können zu Merkmalen führen, die Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit, der Umwelt oder des Tierschutzes hervorrufen könnten. Mehr …
04.07.2022: Die Geschäfte des Bill Gates - Genlabor Afrika | Doku HD | ARTE
21.04.2022: Gentechnik: Erbgut-Veränderungen auf Kosten der Gesundheit? Seit 2012 wird in der Gentechnikforschung die sogenannte Genschere – CRISPR/Cas – verwendet. Damit konnten 2015 erstmals Gendefekte an menschlichen Embryonen behoben werden. Gleichzeitig wurden jedoch strukturelle Veränderungen an der DNA von Lebewesen beobachtet, die weitervererbt wurden. Ist dieser Schritt in der Forschung Fortschritt oder Alptraum für die Geschichte der Menschheit? Video und mehr …
19.11.2021: CRISPR gene editing causes whole chromosome loss. Study reveals yet another catastrophic unintended effect of gene editing (english). In another of a long line of studies showing unintended effects of gene editing, the CRISPR-Cas gene editing tool has been found to cause the loss of whole chromosomes and genomic instability in mouse embryos. The finding is yet another nail in the coffin for human germline (heritable) gene editing with CRISPR, though there are plenty of people who persist in advocating it. The study comes hot on the heels of another, which found that editing human cells with CRISPR caused chromothripsis, an extremely damaging form of genomic rearrangement that results from the shattering of individual chromosomes and the subsequent rejoining of the pieces in a haphazard order.
The genetic material in certain (“eukaryotic”) microorganisms, plants, animals and humans exists in bundles known as “chromosomes”. In organisms that sexually reproduce (plants, animals, humans), two copies of each chromosome are inherited, one from each parent. Loss of a chromosome results in gene imbalance and function, leading to severe inherited diseases and is also frequently seen in cancer. So any procedure that induces chromosome loss is bad news and should be avoided. Both studies share some of the same authors, including David Pellman of the Dana-Farber Cancer Institute and Harvard Medical School. Chromothripsis is an unintended on-target effect, meaning that it happens at the intended edit site. Chromosome loss is also occurring as an unintended side effect of the CRISPR editing procedure. This means that efforts to target the CRISPR edit more precisely will not reduce the chances of these types of unintended effects. More …
22.09.2021: Chromothripsis: Bad news for gene editing. Discovery of "catastrophic" unintended effect of CRISPR gene editing may have caused slump in companies' stock. (english). CRISPR gene editing is often presented as a straightforward, precise, and safe procedure. But recent research findings on CRISPR gene editing for gene therapy applications show it can lead to massive damage to chromosomes. The phenomenon is known as chromothripsis.
An article in Nature Biotechnology about the new findings describes chromothripsis as "an extremely damaging form of genomic rearrangement that results from the shattering of individual chromosomes and the subsequent rejoining of the pieces in a haphazard order". And now there are signs that the findings are hitting gene editing companies' stock. "You cannot make this go away"
The authors of the new study, published in Nature Genetics, conclude that "chromothripsis is a previously unappreciated on-target consequence" of the double-strand breaks in the DNA that CRISPR gene editing is designed to bring about. The fact that the damage occurs "on-target" – at the intended edit site – means that any attempts to target the CRISPR gene editing more precisely will not solve this problem, as pointed out in the Nature Biotechnology article by one of the researchers on the study, David Pellman of the Dana-Farber Cancer Institute and Harvard Medical School. He said, "You cannot make this go away by making the cutting more specific."
Cancer worries: The major worry with chromothripsis in therapeutic settings is that it can lead to cancer or an inherited disease in any children of the affected patient. It would only take a single cell to be affected by chromothripsis to result in a cancer. More …
27.08.2021 neu: Wohlwollende Alleinherrscher? Die Bill and Melinda Gates Foundation hat eine PR-Firma dafür bezahlt, heimlich den einzigen UN-Prozess zur Regulierung von Gene-Drive-Technologien - der unkontrollierten Freisetzung genetisch manipulierter Lebewesen - zu unterwandern. Mehr …
16.07.2021: Forscher fordern mehr Bewusstheit für unbeabsichtigte Effekte durch Gen-Editierung mit Crispr. Forscher haben herausgefunden, dass CRISPR-Cas9 Genom-Editierung (engl.: genome editing) zu unbeabsichtigten Mutationen (DNA-Schäden) an dem anvisierten Abschnitt der DNA in frühen menschlichen Embryonen* führen kann. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Auswirkungen von CRISPR-Cas9 Genom- Editierung weiter zu erforschen, insbesondere wenn sie zur Bearbeitung menschlicher DNA in der Laborforschung eingesetzt wird. Die Ergebnisse haben jedoch auch Relevanz für gen-editierte Pflanzen und Nutztiere. Doch die Befürworter der Deregulierung von Gen-Editierung bei Pflanzen und Nutztieren schweigen zu den möglichen Folgen, die wie üblich nur von Forschern im klinischen Bereich beleuchtet werden. Im Fall von gen-editierten Pflanzen könnten diese Folgen zur Produktion von neuen Toxinen, Allergenen oder erhöhten Werten bereits vorhandener Toxine oder Allergene führen.
In der neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Science (USA) veröffentlicht wurde, analysierten die Wissenschaftler retrospektiv Daten aus früheren Forschungen, in denen sie menschliche Embryonen während der ersten Tage der Entwicklung gen-editiert hatten. Das Team fand heraus, dass es sich bei der Mehrheit der CRISPR/Cas9-induzierten Mutationen um kleine Insertionen (Einfügungen) oder Deletionen (Löschungen) handelte. In etwa 16 % der Proben gab es jedoch große unbeabsichtigte Mutationen, die mit herkömmlichen Screening-Methoden zur Bewertung von DNA-Veränderungen übersehen worden wären. Professor Kathy Niakan, Gruppenleiterin des Human Embryo and Stem Cell Laboratory am Francis Crick Institute und Professorin für Reproduktionsphysiologie an der University of Cambridge und Seniorautorin der Studie, kommentierte: "Es ist wichtig, diese Ereignisse zu verstehen, wie sie zustande kommen und wie häufig sie sind, damit wir die aktuellen Grenzen der Technologie einschätzen und damit wir in Zukunft Strategien zur Verbesserung dieser Technologie entwickeln können, um solche Mutationen zu minimieren." Mehr …
14.07.2021 CRISPR und die Gene-Drive-Technologie. Gentechnik jetzt auch an wildlebenden Arten? Durch die Gene-Drive-Technologie werden die Mendelschen Regeln der Vererbung außer Kraft gesetzt. Die gentechnisch veränderten Merkmale werden angeblich nahezu zu 100 Prozent an die Nachkommen weiter gegeben. Durch die Erfindung der Gen-Schere CRISPR/Cas können Gene viel grundlegender verändert werden, als dies je zuvor möglich war. Nun sollen mit dieser neuen Gentechnik-Methode in Zukunft nicht nur Gene von Ackerpflanzen und Nutztieren, sondern auch die von wildlebenden Tieren und Pflanzen gentechnisch verändert werden. Mehr …
"Gene drive" - ein Eingriff in das Erbgut frei lebender Organismen
Werkzeug der Genmanipulation: Gentechnik „CRISPR“ verändert alles. Die neue Technologie zum Gene Editing führte zur größten Revolution in der Biologie seit der PCR. Ihrem Potenzial stehen aber auch ernste Risiken gegenüber. CRISPR mischt die biomedizinische Forschung richtig auf. Im Gegensatz zu anderen Gene-Editing-Methoden ist sie billig, schnell und einfach – nicht ohne Grund hat sie inzwischen in vielen Labors rund um die Welt Einzug gehalten. Forscher wollen damit Gene verändern, um Krankheiten zu heilen, widerstandsfähigere Pflanzen zu züchten, Pathogene auszurotten und vieles mehr. "Seit ich in der Wissenschaft tätig bin, gab es zwei große Meilensteine: die Entwicklung der PCR und die von CRISPR", sagt der Genetiker John Schimenti von der Cornell University in Ithaca in New York. Die PCR als Methode zur DNA-Amplifikation hat seit ihrer Erfindung im Jahr 1985 die Gentechnologie revolutioniert – "nun mischt CRISPR die Biowissenschaften ganz gehörig auf", sagt Schimenti. Mehr …
"Gene drive" - ein Eingriff in das Erbgut frei lebender Organismen. Die Manipulation des Erbguts von wild lebenden Organismen könnte dabei helfen, Krankheiten zu besiegen und invasive Arten zurückzudrängen. Was vor gut zehn Jahren als utopische Idee formuliert wurde, ist durch den Fortschritt der Gentechnologie in greifbare Nähe gerückt. Renommierte Forscher suchen einen gesellschaftlichen Konsens, bevor die Entwicklung der entsprechenden Methoden beginnt. Dieser Eingriff in die Natur könnte weitreichende Folgen haben. Ein gesellschaftlicher Konsens über Einsatz und Grenzen dieser Methode wäre dringend notwendig, doch dafür bleibt vermutlich wenig Zeit. In der jüngsten Ausgabe des Journals eLife haben Forscher um den US-amerikanischen Genom-Pionier George Church einen Artikel veröffentlicht, der die Grundlagen dieses radikalen Konzepts darstellt und zu einer öffentlichen Diskussion aufruft. Mehr …
Wie Gene-Drive-Technologie es ermöglicht, die Regeln der Evolution auszuhebeln
,,Gene Drive" ist die gefährlichste Anwendung von Gentechnik, die bisher entwickelt wurde! (english – deutscher Untertitel & deutsch)
07.12.2020: CRISPR revolutioniert unsere Medizin - wollen wir das? - Doku – BR. Diese Doku erklärt, wie die CRISPR/Cas-Methode funktioniert, für deren Entdeckung Emmanuelle Charpentier und Jennifer A. Doudna den Nobelpreis für Chemie verliehen bekommen haben, und wie die Genschere unser Leben für immer verändern könnte. Die Genschere CRISPR/Cas9 ermöglicht es, gezielt ins Erbgut einzugreifen. Und zwar schneller und einfach als je zuvor. Das weckt große Hoffnungen: Erbkrankheiten ausrotten, superresistente Pflanzen züchten, Krebs heilen - alles scheint auf einmal möglich. Aber die neue Wunderwaffe der Genetik ist natürlich nicht perfekt. Auch beim “crispern” passieren Fehler. Und die Genschere birgt das Versprechen vom perfekten Menschen und von Designer-Babys. Dabei ist längst nicht jeder DNA-Defekt eine Krankheit. Und nicht jeder kann oder will bei einer möglichen Optimierungsspirale mitmachen. Wie weit dürfen wir also bei der Suche nach der perfekten DNA gehen? Und wie genau funktioniert eigentlich diese CRISPR/Cas9-Methode, die so bahnbrechend ist, dass ihre Entdeckerinnen den Nobelpreis für Chemie verliehen bekommen haben? Video …
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