Freie Presse

Für Wahrheit und Meinungsbildung

Kriegshandlungen und damit zusammenhängende Ereignisse (ab Juni 2025)

(Wir haben diese Folgeseite erstellt, da wir auf der erste Seite Kriegshandlungen Probleme mit der Bearbeitung der Seite haben.)

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15.06.2025: Ukrainekrieg.

Nahost-Krieg. Israels Angriff auf Iran erhöht Einsatz im Nahen Osten. Israel führte präventive Raketen- und Bombenangriffe auf iranische Militär- und Nuklearanlagen durch. Weitere Ziele waren hochrangige Beamte und Atomphysiker. Iran erklärte, es gebe keine Hemmnisse für eine Gegenreaktion. Experten sehen einen großen Krieg im Nahen Osten nahen, in den neben anderen Ländern der Region auch Weltmächte verwickelt sind.
Am Freitagabend führte Israel präventive Luftangriffe gegen Iran durch. An der ersten von fünf Angriffswellen waren Drohnen und rund 200 Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe beteiligt. Sie warfen mehr als 330 Sprengkörper ab. Am Freitagmittag wurden die Luftangriffe fortgesetzt. Diese Militäroperation unter dem Codenamen "Rising Lion" könnte sich, wie der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu verstehen gab, auf unbestimmte Zeit hinziehen. Gleichzeitig wurde in Israel der Ausnahmezustand verhängt, wonach alle Bildungsmaßnahmen abgesagt, der Betrieb von Unternehmen mit Ausnahme der systemrelevanten eingestellt und Massenversammlungen verboten wurden.
"Wir haben dem iranischen Atomwaffenprogramm einen Schlag ins Herz versetzt: Wir haben die wichtigste iranische Urananreicherungsanlage in Natanz sowie führende Atomphysiker angegriffen, die an der Entwicklung der iranischen Atombombe mitgearbeitet haben", erklärte Netanjahu in einer Sonderansprache. Als Gründe für diesen Präventivschlag gegen Iran nannten die israelischen Streitkräfte (IDF) "direkte und indirekte Terrorakte gegen Israel und Fortschritte bei der Entwicklung von Atomwaffen". Diesbezüglich gibt es unterschiedliche Einschätzungen. Einigen Angaben zufolge hätte Iran Uran angereichert, das für neun Atombomben ausreichen würde, andere sprechen von fünfzehn.
Das erste Ziel waren landgestützte Nuklear-, Militär- und andere strategische Einrichtungen des Landes, darunter Dutzende Radaranlagen und Abschussrampen für Boden-Luft-Raketen. Insgesamt handelt es sich um mehr als hundert Ziele in verschiedenen Gebieten Irans, darunter Teheran, Schiras und die Provinzen Kermanschah und Lurestan. Auch der Flughafen Täbris im Nordwesten des Landes wurde zum Ziel eines Angriffs.
Die iranische Rothalbmondgesellschaft gibt an, dass mindestens 60 Ortschaften in acht Provinzen des Landes getroffen wurden, darunter Ost- und West-Aserbaidschan, Isfahan, Ilam, Kermanschah, Markazi, Hamadan, Chuzestan und Kurdistan. Mindestens 95 Menschen wurden verletzt. 134 Rettungsmannschaften und 669 Einsatzkräfte wurden zu den Rettungsarbeiten hinzugezogen. Mehr …   

14.06.2025: Ukrainekrieg.

Nahost-Krieg.  Drohnenaufnahmen zeigen Zerstörung nach iranischen Vergeltungsschlägen gegen Israel. Drohnenaufnahmen zeigen die Schäden eines iranischen Angriffs auf ein Wohnviertel in Rischon LeZion, unweit von Tel Aviv.
Nachdem Israel in der Nacht auf Freitag Iran angegriffen hatte, führte der Iran massive Vergeltungsschläge durch. Video und mehr …   

Liveticker zum Iran/Israel-Krieg: Teheran bestätigt "begrenzte Schäden" an der Atomanlage in Fordow. Israel hat in der Nacht auf Freitag Iran angegriffen. Nach israelischen Angaben griffen Kampfflugzeuge mehrere Ziele in der Islamischen Republik an. Dabei seien Militäreinrichtungen und Atomanlagen getroffen worden. Zudem wurden mehrere iranische Atomwissenschaftler sowie hochrangige Angehörige des Militärs und der Revolutionswächter getötet. Teheran bewertet den Angriff als Kriegserklärung und kündigte Vergeltung an.
Die halbamtliche Nachrichtenagentur ISNA hat durch einen iranischen Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde bestätigt, dass durch die israelischen Angriffe Schäden an der Atomanlage in Fordow entstanden sind. Der Sprecher erklärte im Hinblick auf die möglichen Folgen: "Es gab begrenzte Schäden in einigen Bereichen der Anreicherungsanlage in Fordow. Wir haben bereits einen großen Teil der Ausrüstung und des Materials weggebracht, und es gab keine größeren Schäden und auch keine Bedenken wegen einer möglichen Kontamination." Die Atomanlage befindet sich südlich von Teheran, rund 30 Kilometer nördlich von Ghom, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Ghom. Sie liegt in einem 60 Meter unter der Erde verlaufenden Tunnelsystem auf einem früheren Militärgelände.
10:00 Uhr. Israelische Armee greift weiterhin iranische Raketenstellungen an. Die israelische Armee behauptet auf X, dass die IDF weiterhin "Dutzende Boden-Boden-Raketenabschussanlagen" im Iran angreifen würde. Der Post zu dem Beitrag lautet: "Die Luftwaffe greift weiterhin Dutzende Boden-Boden-Raketenwerfern im Iran an". Die Ankündigung erfolgte, nachdem das Militär zuvor erklärt hatte, die Armee habe in der vergangenen Nacht erneut "Dutzende iranische Standorte" angegriffen, darunter auch die erwähnten Einrichtungen und die Infrastruktur für Boden-Luft-Raketen.
09:45 Uhr. Deutschlands Antisemitismusbeauftragter: Erhöhte Bedrohungslage für Juden in Deutschland. Felix Klein, Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, erklärte gegenüber der Rheinischen Post (RP), dass er nach dem israelischen Angriff auf Iran "vor einer erhöhten Bedrohungslage für Juden in Deutschland" warne. Klein sprach dabei vor den Gefahren eines "antisemitischen Automatismus", ohne näher auf mögliche Verursacher einzugehen. So lautet seine Mahnung: "Durch die Eskalation der Spannungen zwischen Israel und Iran müssen wir leider davon ausgehen, dass hierzulande die Bedrohungslage für Jüdinnen und Juden sowie jüdische Einrichtungen erheblich steigt."
Die Vergangenheit habe demnach regelmäßig gezeigt, dass immer, wenn im Nahen Osten "die Spannungen zunähmen, ein Mechanismus in Gang gesetzt wird, wodurch die jüdische Bevölkerung in Deutschland in Kollektivhaft genommen und für israelisches Regierungshandeln verantwortlich gemacht" werde. Seine Forderung lautet, diesen "antisemitischen Automatismus" zu erkennen "und zu durchbrechen, da er wie ein Bumerang unsere Gesellschaft als Ganzes trifft", so Klein im RPInterview. Thüringens Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer warnt ebenfalls "vor islamistischen Anschlägen gegen jüdische und israelische Einrichtungen", so die Jüdische Allgemeine berichtend. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Hemmschwelle weiter sinken wird, auch gewalttätig zu werden": Verfassungsschutzchef warnt vor islamistischen Anschlägen gegen jüdische und israelische Einrichtungen. Die "islamistisch-dschihadistische Bedrohungslage" in Deutschland sei laut Kramer "ohnehin seit langem anhaltend hoch".
09:25 Uhr. Chinas UN-Gesandter verurteilt "Israels Verletzung der Souveränität Irans". Fu Cong, Chinas ständiger Vertreter bei der UNO in New York, verurteilt laut CNN Israels "Verletzung der Souveränität Irans" und forderte die Netanjahu-Administration dazu auf, "alle riskanten militärischen Aktionen einzustellen", so seine Mitteilung an die Vereinten Nationen.
Fu Cong teilte bei der gestrigen Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates weiter mit, Peking sei "zutiefst besorgt" über die Folgen des israelischen Vorgehens und betonte, dass eine Eskalation in der Region in niemandes Interesse liege. So erklärte der Gesandte: "China verurteilt Israels Verletzung der Souveränität, der Sicherheit und der territorialen Integrität Irans und lehnt eine Verschärfung der Konflikte und eine Ausweitung der Zusammenstöße ab. Wir fordern Israel auf, alle riskanten militärischen Aktionen sofort einzustellen, um eine weitere Eskalation der Spannungen zu vermeiden." Zuvor hatte das chinesische Außenministerium in einer Erklärung mitgeteilt, Peking sei "sehr besorgt" über die "schwerwiegenden Folgen", die Israels Angriff auf Iran ausgelöst hätte.
09:10 Uhr. Irans Führer Chamenei ernennt neuen Oberbefehlshaber der Armee. Irans oberster Führer Ali Chamenei hat laut Informationen der Agentur IRNA Generalmajor Amir Hatami zum neuen Oberbefehlshaber der Armee der Islamischen Republik Iran ernannt. Zuvor war General Hatami von 2013 bis 2021 der iranische Verteidigungsminister. Nach offiziellen iranischen Angaben hat Israel durch seine Angriffe demnach bis dato 78 Menschen getötet, darunter mehrere hochrangige Militärs, sowie mehr als 320 Menschen verwundet. In dem offiziellen Dekret begründet Ajatollah Chamenei die Ernennung Hatamis mit dessen "Engagement, Kompetenz und Erfahrung".
In einem offiziellen Dekret heißt es zur Nominierung: "Mit dem großen Pool an fähigem und treuem Personal der Armee und den Erfahrungen, die während der Heiligen Verteidigung und darüber hinaus gesammelt wurden, wird erwartet, dass unter Ihrem Kommando die Anstrengungen zur Verbesserung der Kampfbereitschaft, zur Stärkung der geistigen und ideologischen Grundlagen, zur Verbesserung des Wohlergehens des Personals und zur Förderung der Zusammenarbeit mit anderen Bereichen der Streitkräfte beschleunigt werden."
08:50 Uhr. Oman: Israels Angriff auf Iran "illegal und nicht zu rechtfertigen". Nach Angaben arabischer Medien hat der omanische Außenminister Badr al-Busaidi eine Reihe von Telefonaten mit seinen Amtskollegen in aller Welt geführt, "als Teil der laufenden diplomatischen Bemühungen zur Eindämmung der gefährlichen militärischen Eskalation und der Spannungen" im Nahen Osten. Die aktuelle Eskalation und angespannte Situation in der Region wäre "durch Israels direkte Angriffe auf iranisches Territorium ausgelöst", so das Ministerium in einer Erklärung auf X.
In der Mitteilung heißt es weiter, dass Al-Busaidi während der Telefonate betonte, wie wichtig es sei, "der Aggression Einhalt zu gebieten, um weiteres Blutvergießen, Zerstörung und den Verlust von Menschenleben zu verhindern und die Sicherheit, die Stabilität und die obersten Interessen der Region und ihrer Völker zu schützen", so Al Jazeera zitierend. Bereits am gestrigen Freitag verurteilte der Minister den Angriff Israels auf Iran als "illegal, nicht zu rechtfertigen und eine ernste Bedrohung für die regionale Stabilität". Mehr …   

Israel: Neun iranische Atomwissenschaftler bei Angriffen getötet. Die Gegenseitigen Angriffe von Israel und dem Iran werden auch am Samstag fortgesetzt. Die Israelische Regierung rief die Bevölkerung dazu auf, sich weiterhin in Schutzräumen aufzuhalten. Der Iran führt Vergeltungsangriffe auf Israelische Städte auf, nachdem Israel am Freitagabend Militäreinrichtungen und Atomanlagen im Iran zerstört hatte.
Israel und der Iran haben ihre gegenseitigen Angriffe in der Nacht zum Samstag unvermindert fortgesetzt. Der Iran griff Israel in mehreren Wellen mit Raketen an, nachdem Israel seit Freitagmorgen hunderte Ziele in der Islamischen Republik bombardiert hatte. Die israelischen Angriffe richteten sich gegen Militäreinrichtungen und Atomanlagen. Dabei wurden unter anderen die Chefs der iranischen Armee und der mächtigen Revolutionsgarden sowie nahezu die gesamte Führungsspitze der Luftwaffe der Revolutionsgarden getötet. Auch der stellvertretende Aufklärungschef beim iranischen Militärgeneralstab sowie der stellvertretende Einsatzchef der Armee wurden getötet, wie das iranische Staatsfernsehen am Samstag meldete.
Ziel Israels war es, den Iran daran zu hindern Atomwaffen herzustellen. Der Iran sei laut israelischem Geheimdienst kurz davor gewesen sein Ziel zu erreichen
Der Iran reagierte mit Vergeltungsangriffen und griff Großstädte in Israel mit hunderten von Raketen an. Die meisten davon wurden abgefangen, es gab jedoch auch Einschläge und Trümmerteile, die zu Boden stürzten und Gebäude und Menschen Verletzten. Mehrere Menschen kamen ums Leben. Mehr …   

Medienbericht: Iran will US-Stützpunkte in Nahost angreifen – Warnung an Paris und London. Iran geht davon aus, dass die USA für die israelischen Luftangriffe auf das Land mitverantwortlich sind – zumindest nachrichtendienstlich und politisch. Iranische Medien berichten, dass die Führung in Teheran als Reaktion Angriffe auf US-Stützpunkte in der Region plant.
Die iranischen Streitkräfte haben angekündigt, dass sie ihre Vergeltungsattacken auf Israel fortsetzen werden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars wird Iran in den nächsten Tagen seine militärische Reaktion auch auf US-Militärbasen in der Nahost-Region ausweiten. Eine im Verteidigungsbericht tätige ranghohe Quelle wird mit den Worten zitiert: "Die Aggressoren werden eine Zielscheibe für die entschlossene und umfassende Antwort Irans sein." Die jüngste Gegenreaktion der Islamischen Republik sei noch "begrenzt" gewesen, so die Quelle. Die nächsten Aktionen würden hingegen "sehr schmerzhaft" sein.
Der US-Fernsehsender CNN zitiert eine andere Quelle aus Iran, die behauptet, dass das Land seine Gegenangriffe auf Israel intensivieren werde. Man wolle die regionalen Militärstützpunkte jedes Landes angreifen, das versuchen werde, Israel zu verteidigen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Mehr hat Teheran inzwischen London und Paris davor gewarnt, Israel bei der Abwehr von Attacken aus Iran zu helfen. Andernfalls werde das iranische Militär auch französische und britische Schiffe und Stützpunkte in der Region ins Visier nehmen, heißt es. Mehr …  

Trump macht sich über iranische Verhandler lustig: "Sie starben weder an Grippe noch an COVID". US-Präsident Donald Trump unterstützt Israel im Konflikt mit Iran. Die israelischen Angriffe bezeichnete der Republikaner als "erfolgreich". Zugleich ruft Trump Iran auf, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, obwohl die iranischen Verhandler seinen Angaben zufolge tot sind.
Nach Angaben von US-Präsident Donald Trump sind die hochrangigen iranischen Gesprächspartner, mit denen seine Regierung über einen neuen Atomdeal verhandelt hat, tot. Vor dem Hintergrund der massiven Attacken Israels auf Iran hat der Republikaner am Freitag in einem Telefonat mit der CNN-Reporterin Dana Bash bestätigt, dass seine Regierung "selbstverständlich" Israel unterstütze, wie dies "noch niemand zuvor" getan habe. Die israelische Operation gegen Iran bezeichnete Trump als "erfolgreich". Mit Blick auf die Atomverhandlungen zwischen Washington und Teheran fügte Trump hinzu, Iran hätte auf ihn hören sollen. "Ich weiß nicht, ob Sie es wissen, aber ich habe sie gewarnt und ihnen 60 Tage Zeit gegeben, und heute ist der 61. Tag."
Die Führung in Teheran sollte sich jetzt an den Verhandlungstisch setzen, denn bald werde es zu spät sein. Die iranischen Vertreter, mit denen er verhandelt habe, seien inzwischen tot, gab der US-Präsident bekannt und fügte hinzu, dass er die Hardliner meine. Auf die Nachfrage der Journalistin Dana Bash, ob dies eine Folge des israelischen Angriffs sei, antwortete der Republikaner zynisch: "Sie sind weder an Grippe noch an COVID gestorben." Mehr …   

13.06.2025: Ukrainekrieg.

Geheimdienst-Terror als Mittel des Krieges. Ähnlichkeiten zwischen Israels Angriff auf den Iran und auf Russland strategische Bomber. Das israelische „Spinnennetz“ zeigt die gleiche Handschrift wie das der Ukraine. Als Planer des Angriffs auf Russlands strategische Bomber, wurden immer wieder die Geheimdienste Israels, Großbritanniens und der USA genannt. Die Handschrift ist jedenfalls gleich.
Die israelische Operation „Rising Lion“, die darauf abzielt, die nuklearen und Langstreckenwaffenfähigkeiten des Iran zu neutralisieren, begann mit einem nächtlichen Angriff auf eine Vielzahl von Zielen. Bei diesen Angriffen kamen Drohnen und Raketen zum Einsatz, die von Agenten aus dem inneren Iran abgefeuert wurden. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht des israelischen Senders N12, der sich auf eine ungenannte israelische Sicherheitsquelle beruft. Mossad-Agenten gingen sogar so weit, Drohnen- und Raketenbasen in der Nähe wichtiger Luftabwehrstandorte und anderer wichtiger Ziele einzurichten, berichtet das Militärmagazin TWZ. Mehr …   

Nahost-Krieg. Israel greift weiter den Iran an und der bereitet sich auf Gegenschlag vor. Iran kündigt Vergeltung an. Israel hat Dutzende Ziele im Iran angegriffen, darunter auch nukleare Anlagen. Zwei hochrangige iranische Militärs sollen getötet worden sein. Der Iran reagierte mit zahlreichen Drohnenangriffen. Israel hat in der Nacht den Iran angegriffen. Das israelische Militär bestätigte einen "präventiven, präzisen und kombinierten Angriff auf das iranische Atomprogramm", der auf Dutzende nukleare und militärische Standorte im Iran gezielt habe.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bezeichnete die Angriffe als "sehr erfolgreichen Eröffnungsschlag" gegen den als Erzfeind Israels geltenden Iran. Er sprach von einem "entscheidenden Moment in der Geschichte Israels". Die Operation werde noch viele Tage weitergehen. "Wir haben das Herz der iranischen Kernwaffenanreicherung getroffen", so Netanjahu. Der Schlag gegen den Iran werde der Atominfrastruktur und der militärischen Stärke des Landes schaden. Der israelische Ministerpräsident betonte: "Wir kämpfen nicht gegen die iranische Bevölkerung, wir kämpfen gegen die iranische Diktatur." Mehr …   

Der Nahe Osten brennt: Ein offener Krieg zwischen Iran und Israel bricht aus. Israel hat in der Nacht mehrere Ziele in Iran bombardiert. Zu den Zielen des Angriffs gehörte unter anderem die Atomanlage Natans im Zentrum des Landes. Iran droht mit "harter" Vergeltung und schlägt bereits mit Drohnen zurück.
In der Nacht auf Freitag hat Israel Iran in großem Umfang angegriffen. Laut israelischen Angaben griffen Kampfflugzeuge mehrere Ziele in der Islamischen Republik an. Irans Armeechef Mohammad Bagheri und der Chef der iranischen Revolutionsgarde, Generalmajor Hussein Salami, wurden bei israelischen Angriffen getötet, offenbar ebenso sechs Atomwissenschaftler. Bei dem großangelegten Angriff zielten israelische Jets auf iranische Militär- und Atomanlagen im ganzen Land. Zu den Zielen des Angriffs gehörte unter anderem die Atomanlage Natans im Zentrum des Landes. In der Anreicherungsanlage Natans wird Uran mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent produziert.
Israel behauptet, es habe nun zugeschlagen, weil Iran eine gefährliche nukleare Schwelle überschritten habe. Das iranische Atomprogramm habe "den Punkt erreicht, von dem es kein Zurück mehr gibt", sagte Eyal Zamir, der Chef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF). Doch erst im März erklärte die Direktorin des amerikanischen Geheimdienstes, Tulsi Gabbard, die Geheimdienste seien zu dem Schluss gekommen, dass "Iran keine Atomwaffen baut und dass der oberste Führer Ayatollah Ali Chamenei das Atomwaffenprogramm, das er 2003 ausgesetzt hatte, nicht autorisiert hat".
Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei hat bereits erklärt, Israel habe ein Verbrechen gegen den Iran begangen und seine "abscheuliche Natur" gezeigt. Es werde deswegen eine harte Strafe erhalten. Iran habe zunächst mit mehr als 100 Drohnen zurückgeschlagen, hieß es vom israelischen Militär am Freitagvormittag. Die Republik Zypern hat einen umfassenden Notfallplan aktiviert, um im Falle einer weiteren militärischen Eskalation zwischen Israel und Iran bei Evakuierungen zu unterstützen.
"Diese Operation wird so lange fortgesetzt, bis wir die Mission abgeschlossen haben", erklärte Netanjahu in seiner ersten Reaktion. Die Regierung aktivierte außerdem Dekret 8 und rief alle Reservisten zum Militärdienst auf. In Tel Aviv wiesen Beamte die Bürger an, sich in Luftschutzbunker zu begeben. Sie riefen den Notstand aus und warnten vor einem iranischen Vergeltungsschlag. Laut Quellen, die mit Axios sprachen, informierte Washington am Donnerstag seine Verbündeten darüber, dass israelische Angriffe auf den Iran "unmittelbar bevorstehen" und "stellte klar, dass es nicht beteiligt ist". Mehr …  

Israel führt massiven Luftschlag gegen Iran durch – Beginn einer längeren Militärkampagne. In der Nacht zum Freitag führte Israel einen massiven Luftschlag gegen den Iran durch. Ziel der Angriffe waren Urananreicherungsanlagen und Militärstützpunkte. Auch mehrere iranische Führungspersönlichkeiten und Atomwissenschaftler wurden getötet.
Israel hat mit einem breitangelegten Militäreinsatz gegen iranische Atomanlagen begonnen. Wie der israelische Verteidigungsminister Israel Katz mitteilte, handele es sich um einen Präventivschlag gegen nukleare und militärische Standorte. Dabei sollen zwei iranische Atomwissenschaftler sowie Hussein Salami, der Führer der Revolutionsgarden, getötet worden sein. Ali Schamchani, Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates und Berater des Obersten Führers Ali Chamenei, soll bei einem der Luftschläge schwer verletzt worden sein. Dem israelischen Fernsehen zufolge war auch der Geheimdienst Mossad an den Aktionen beteiligt. Mittlerweile bestätigte die iranische Führung den "Märtyrertod" des Stabschefs der Streitkräfte, Generalmajor Mohammad Bagheri und mehrerer weiterer Top-Militärs und Wissenschaftler.
Der Stabschef der Streitkräfte, Generalmajor Mohammad Bagheri, ist am frühen Freitagmorgen bei einem Angriff des zionistischen Regimes Israels ums Leben gekommen, wie das Nachrichtennetzwerk der Islamischen Republik Iran berichtete. Ziel der israelischen Luftangriffe war insbesondere die iranische Urananreicherungsanlage Natanz. Aufnahmen zeigen eine starke Rauchentwicklung bei der Anlage. Wie groß der Schaden wirklich ist, ist noch unklar. Rafael Grossi, der Chef der internationalen Atombehörde IAEA, bestätigte, dass die Anlage in Natanz angegriffen worden sei. Auch die Hauptstadt Teheran war Ziel israelischer Attacken sowie zahlreiche weitere iranische Städte und Stützpunkte. Das iranische Fernsehen gab derweil bezüglich der Atomanlage in Natanz Entwarnung, was die Gefahr einer nuklearen Katastrophe betrifft: Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Strahlung aus der angegriffenen Anlage ausgetreten sei. Video und mehr … 

Könnte der Nahostkonflikt zu einem Atomkrieg eskalieren? Die Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran sind ins Stocken geraten, und Präsident Trump hat seine Bereitschaft signalisiert, militärische Mittel einzusetzen. Und Israel hat den Angriff bereits gestartet.
Nachdem die USA zunächst zugestimmt hatten, dem Iran die Anreicherung von Uran unterhalb der Schwelle für waffenfähiges Material zu „gestatten“, revidierten sie ihre Haltung und forderten den Iran auf, die Urananreicherung vollständig einzustellen, was dem Iran effektiv die Autonomie über sein Atomprogramm nehmen würde. Als Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags (NVV) hat der Iran das Recht, in Friedenszeiten Atomtechnologie zu entwickeln, sodass Trumps Forderung eine Übervorteilung und Verletzung der Souveränität Irans darstellt. Mehr …   

Israel greift Iran an: Wer stärker ist, hat Recht? Ölpreis explodiert. Gold auf 3-Monats-Hoch. Israels Angriff auf Iran hat einen neuen Konflikt entfesselt, der die Region in Aufruhr versetzt. Iran kontert mit Drohnen, eine Blockade der Straßen von Hormus steht unmittelbar bevor. Die Öl- und Gaspreise schießen in die Höhe, während die Märkte in Panik geraten. Ein Post von Margarita Simonjan legt die brutale Wahrheit bloß: In der Weltordnung des Westens und darüber hinaus regiert Macht, nicht Moral.
Die Welt ist ein Schachbrett, die Figuren sind aus Blut und Öl. Israels Schlag gegen Iran – kalt, kompromisslos – ließ die Bretter beben. Trump wusste davon, er spielt aber den Ahnungslosen, ein Pokergesicht mit Haarspray. Teheran kontert: Drohnen, hundert an der Zahl, so die israelische Armee, schwärmen wie Hornissen. Drohend lauert Iran an der Straße von Hormus, die Schlagader des globalen Ölflusses. Ein Fingerschnippen, und sie ist dicht. Der Ölpreis schnellt hoch, sechs, acht Prozent, klettert auf über 75 Dollar pro Barrel – der höchste Stand seit Januar. J.P. Morgan orakelt: 120 Dollar, vielleicht mehr. Die Kryptomärkte zittern, ein kollektiver Rückzug, Risk-off-Trade.
Niemand setzt Leib oder Geld aufs Spiel. Iran, verletzt, aber nicht am Boden, bricht die Verhandlungen ab. Ein Bauer ist gefallen, das Spiel geht weiter.  Der Bitcoin fällt, weil die Luftangriffe Israels auf Iran die Unsicherheit erhöhen und Anleger aus riskanten Anlagen wie Kryptowährungen in sichere Werte flüchten. Nach Israels Angriffen auf Iran steigen die Öl- und Goldpreise deutlich, da Anleger verstärkt auf sichere Anlagen setzen.
Heute Morgen wachen wir auf und ein neuer Krieg ist entfesselt. Die Nachrichtendrähte glühen, die Welt hält den Atem an. Israels Angriff auf Iran, Teherans Drohnen, die explodierenden Ölpreise – ein weiterer Riss in einer ohnehin brüchigen Weltordnung. Es ist, als würde die Geschichte sich selbst überholen, in immer kürzeren, immer brutaleren Zyklen. Margarita Simonjan fasste in ihrem Post auf Russisch zusammen: "Кто сильнее, тот и прав." Wer stärker ist, hat recht. Eine kalte Wahrheit, die uns zwingt, hinzusehen, ohne die Augen zu schließen. Mehr … 

Neuerlich Angriffe Israels auf den Iran. Israel hat einen weiteren seiner Nachbarn auf die lange Liste der Länder in der Region gesetzt, die es derzeit bombardiert. Nach dem Libanon, Palästina, Syrien, dem Irak, dem Jemen und internationalen Gewässern ist nun auch der Iran an der Reihe – Israel bombardiert alle diese Länder ungestraft und beruft sich dabei auf seine eigene „Sicherheit“.
Israelische Angriffe am 13. Juni wurden von iranischen Medien bestätigt, die angaben, dass mindestens zwei Nuklearanlagen im Land angegriffen wurden, darunter die Anlage in Natanz, die als vorrangiges Ziel galt. Der Oberbefehlshaber der iranischen Islamischen Revolutionsgarde, Generalmajor Hossein Salami, wurde getötet und war einer von mehreren hochrangigen Offizieren, die bei gezielten Attentaten ausgeschaltet wurden. Mehr … 

Iran: Mehrere hochrangige Kommandeure bei Angriffen getötet – Teheran kündigt "harte Bestrafung" an. Irans oberster Führer Ali Chamenei erklärte nach den nächtlichen Bombardierungen seitens Israels, die gezielten Tötungen durch die Luftangriffe würden nicht unbeantwortet bleiben. US-Präsident Trump war vorab über die Angriffe informiert.
Iran wird für die israelischen Angriffe auf sein Territorium entsprechende Vergeltung üben, so der Oberste Führer Ali Chamenei in einer ersten Reaktion auf die israelischen Angriffe der vergangenen Nacht. Iranische Medien bestätigten in den frühen Morgenstunden, dass mehrere hochrangige Kommandeure bei den Angriffen getötet wurden. Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) erklärten, ihre Jets hätten Dutzende von Zielen in ganz Iran angegriffen, darunter Militäreinrichtungen und eine Atomanreicherungsanlage in Natanz in der Provinz Isfahan, etwa 225 Kilometer südöstlich von Teheran. Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte, das Ziel der Operation lautete, Iran daran zu hindern, "die Fähigkeit zur Entwicklung von Atomwaffen" zu erlangen. Laut Netanjahu habe die "Operation Aufsteigender Löwe" mit dem Angriff auf die Anlage in Natanz Nuklearwissenschaftler und, wie er es nannte, "das Herz des iranischen Programms für ballistische Raketen" attackiert.
Der US-Sender CNN berichtete unter Berufung auf israelische Angaben, bei den Angriffen seien ranghohe Militärführer getötet worden. Genannt werden General Hossein Salami, der Oberbefehlshaber der Islamischen Revolutionsgarde Irans, sowie Generalmajor Mohammad Bagheri, der ranghöchste iranische Offizier. Zudem wurden laut ersten Meldungen der ehemalige iranische Sicherheitschef Ali Shamkhani, der stellvertretende Generalstabschef Gholam Ali Rashid sowie die Nuklearwissenschaftler Mohammad Mehdi Tehranchi und Fereidun Abbassi getötet. "Die Ermordung von Ali Shamkhani wurde ebenfalls bestätigt", so der staatliche iranische Nachrichtensender IRINN. In einer Erklärung am Freitagmorgen warnte Chamenei, dass Israel "mit einer harten Bestrafung rechnen muss". Er beschuldigte die IDF, auch Wohngebiete angegriffen zu haben, räumte in seiner Stellungnahme aber auch ein, dass "mehrere Kommandeure und Wissenschaftler" durch die Attacken getötet worden seien.
Der Generalstab der iranischen Streitkräfte bezeichnete den Angriff als "unverhohlene Aggression" und stellte eine "vernichtende Antwort" Teherans in Aussicht. Dem US-Sender Fox News zufolge kündigte Washington an, dass die USA im Falle iranischer Vergeltungsschläge "bereit wären, sich und Israel zu verteidigen". Er sei vorab über den israelischen Angriff informiert worden, sagte Trump laut Fox News weiter. In den vergangenen Tagen habe er mehrmals mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gesprochen und auch mindestens einen wichtigen Verbündeten im Nahen Osten kontaktiert, meldete der Sender. Die USA seien aber nicht in den Angriff einbezogen gewesen. Trump hatte Iran in den vergangenen Monaten mehrfach gewarnt, dass es ohne eine Einigung im Atomstreit zu einem Militäreinsatz kommen könnte.  Mehr … 

Irans Präsident kündigt Vergeltung an: "Der Feind wird sein törichtes Handeln bereuen". Entgegen früheren Meldungen hat Teheran noch nicht auf die andauernden israelischen Angriffe reagiert. Allerdings werde die iranische Vergeltung "in naher Zukunft" kommen, heißt es noch am Nachmittag gegen 17 Uhr MESZ.
Irans Präsident Massud Peseschkian wandte sich in einer Fernsehansprache an die Nation direkt an die iranische Bevölkerung mit dem Appell, der iranischen Regierung zu vertrauen. Dieses "Verbrechen des zionistischen Regimes" werde eine "entschlossene Antwort" nach sich ziehen, "die legitime und kraftvolle Antwort der Islamischen Republik Iran wird den Feind dazu bringen, sein törichtes Handeln zu bereuen", versprach der iranische Präsident. Peseschkian konnte sich bei den Wahlen im Juni und Juli 2024 knapp durchsetzen und galt damals im Westen als der "einzige moderate" Kandidat für das Amt des Präsidenten. Video und mehr … 

Israel greift Iran an: Reaktionen. Das Mitglied des Europäischen Parlaments des Bündnisses Sahra Wagenknecht Fabio De Masi ist der Ansicht, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit diesen Angriffen unter anderem von der Lage im Gazastreifen ablenken will.  Video und mehr … 

Keine roten Linien mehr? Verschwiegene Hintergründe zum Israel-Iran-Krieg. Israel greift den Iran an. Der Iran feuert zurück. Beginnt so die heiße Phase des 3. Weltkriegs? Die roten Linien wurden überschritten. Stefan Magnet zeigt Hintergründe und geopolitische Zusammenhänge, die die Mainstream-Medien bewusst verschweigen.
Eine Sondersendung mit einer spontanen Lagebeurteilung am Freitag, 13. Juni 2025. Die Ereignisse sind in Bewegung, dynamisch und brandgefährlich. Noch ist unklar, wie sich die USA und die EU endgültig verhalten werden. Dass sie an der Seite Israels stehen, scheint fest zu stehen. Doch was bedeutet das? Video … 

Folgt Iran-Krieg dem US-Geheimplan nach 9/11? Bereits 2007 enttarnte der hochrangige US-General Wesley Clark in einem Interview die weitreichenden Kriegspläne der USA. Nur Tage nach 9/11 habe man im Pentagon bereits die Kriegspläne gegen den Irak beschlossen. Doch kurze Zeit später habe er erfahren, dass auch geplant gewesen sei, in den nächsten fünf Jahren sieben Länder „auszuschalten“: angefangen mit dem Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und schlussendlich dem Iran!
Genau eingehalten wurde der Zeitplan nicht, doch mit fast allen dieser Staaten gab es bereits groß angelegte Kriege oder US-unterstützte Umstürze! Könnte nun der Zeitpunkt gekommen sein, um im Iran – gemeinsam mit dem engen US-Verbündeten Israel – einen gewaltsamen „Regime-Change“ herbeizuführen? Militärbeobachter fürchten, die nun provozierten Vergeltungsschläge des Iran könnten als Vorwand für die USA dienen, dem Krieg beizutreten – entsprechende Äußerungen traf bereits der US-Senator Tom Cotton.  Video  … 

Sonja van den Ende: "Heute Nacht ist passiert, was wir alle befürchtet haben". Die unabhängige Journalistin Sonja van den Ende erklärte, dass die aktuelle Situation den schlimmsten Befürchtungen entspreche. Allerdings habe es schon seit Langem konkrete Anzeichen für ein solches Anschlagsrisiko gegeben.  Video und mehr … 

IAEO-Direktor Grossi: "Nuklearanlagen dürfen niemals angegriffen werden". Nach dem Angriff Israels auf Iran hat der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), Rafael Grossi, betont, dass Atomanlagen "niemals angegriffen werden dürfen". Darüber hinaus forderte er alle Parteien dazu auf, "größtmögliche Zurückhaltung zu üben, um eine weitere Eskalation zu vermeiden". Video und mehr  … 

Geopolitische Lage im Nahen Osten: Gegenwart und Zukunft des Konflikts. Über die aktuelle Lage im Nahen Osten und die mögliche Entwicklung des Konflikts zwischen Israel und dem Iran haben wir mit Dr. Karin Kneissl, Leiterin des G.O.R.K.I.-Zentrums an der Universität in St. Petersburg, gesprochen.  Video und mehr …

12.06.2025: Ukrainekrieg.  Akute Atomkriegsgefahr: "Putin ist wütend – Was Sie bisher gesehen haben, ist erst der Anfang". Nach dem ukrainischen Angriff auf Russlands strategische Bomberflotte sei die Welt dem Rand eines atomaren Schlagabtauschs so nah wie seit der Kubakrise nicht mehr gewesen. Das berichten der frühere britische Diplomat Alastair Crooke und der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson unter Berufung auf einen russischen General.
Die Welt stand seit der Kubakrise 1962 nicht mehr so nah am Rand eines Atomkriegs wie in diesen Tagen. Das ist die erschreckende Botschaft des ehemaligen britischen Diplomaten Alastair Crooke, die er unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten russischen General in einem auf X veröffentlichten Video äußerte. Konkret geht es um die ukrainischen Drohnenangriffe auf die strategische Bomberflotte Russlands. Demnach habe der General gesagt: "Sehen Sie, wir waren so nah an einem nuklearen Schlagabtausch wie während der Zeit der Kubakrise. So nah waren wir noch nie dran. Putin war wütend. Hören Sie also nicht auf die Leute, die sagen: 'Ach, wissen Sie, wir spielen das herunter.' Wir spielen das nicht herunter. Die Lage ist sehr ernst."
Laut dem, was er aus Moskau gehört habe, zeigt sich Crooke sicher, "dass Putin in seinem Gespräch mit Trump kein Blatt vor den Mund genommen hat. Er war ziemlich direkt." Wenige Tage nach dem von Kiew als "Operation Spinnennetz" bezeichneten Angriff auf russische Militärflugplätze hatte der US-Präsident mit seinem russischen Amtskollegen telefoniert. Dabei habe Wladimir Putin laut Aussage von Trump "sehr deutlich" gesagt, dass er auf die jüngsten Angriffe auf russische Flugplätze reagieren müsse. Kiew habe Moskau damit einen Grund für "massive" Bombenangriffe geliefert, sagte der US-Präsident später bei anderer Gelegenheit.
Trump hatte erklärt, dass er von den Angriffen auf die russische Bomberflotte nichts gewusst habe. "Ob Putin das glaubt oder ob er denkt, dass es sich um einen Vorgang der plausiblen Abstreitbarkeit handelt, kann ich Ihnen nicht sagen", äußerte sich Crooke dazu. "Aber ich kann Ihnen sagen: Er [Putin] ist wütend", fuhr der Brite fort – und kam direkt auf die möglichen Konsequenzen zu sprechen: "Die Folge davon ist, dass die Russen jetzt alles daran setzen, den Konflikt in der Ukraine zu beenden. Was Sie bisher gesehen haben, ist erst der Anfang. Es wird noch viel mehr kommen."
Crooke nannte zwar nicht den Namen des russischen Generals, doch dürfte es sich dabei um Generalleutnant a. D. Jewgeni Buschinski handeln, der fast wortgleich von dem ehemaligen CIA-Analysten Larry Johnson zitiert wird, welcher sich gerade anlässlich einer Konferenz in Moskau befindet. Mehr … 

Nahost-Krieg. Israel «voll bereit», den Iran in den nächsten Tagen anzugreifen. Dies erklärten Berichten zufolge US-Beamte. Laut einem ranghohen iranischen Beamten hat auch ein «befreundetes» Land in der Region Teheran vor einem möglichen israelischen Angriff gewarnt. Der Iran plant angeblich einen massiven Vergeltungsschlag.
Israel ist laut US-Beamten «voll bereit», eine Militäroperation gegen den Iran zu starten, berichtet die israelische Zeitung Haaretz mit Bezug auf CBS News. Nach Angaben von NBC könnte ein möglicher israelischer Schlag auch ohne die Unterstützung der USA erfolgen. Auch ein ranghoher iranischer Beamter hat laut Haaretz am Donnerstagmorgen erklärt, ein «befreundetes» Land in der Region habe Teheran vor einem möglichen israelischen Angriff gewarnt. Teheran bereitet einen Vergeltungsschlag gegen Israel im Falle eines Angriffs vor.
Die New York Times berichtete am Donnerstag, dass hochrangige iranische Militär- und Regierungsbeamte bereits zusammengekommen sind, um einen Aktionsplan für den Fall eines solchen Angriffs zu erörtern, der ein Sperrfeuer von Hunderten von ballistischen Raketen auf Israel beinhalten würde. Gleichzeitig stellte der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) am Donnerstag offiziell fest, dass der Iran zum ersten Mal seit 20 Jahren seine Verpflichtungen im Nuklearbereich nicht einhält. Dieser Schritt könnte zu weiteren Spannungen führen und eine Wiedereinführung der UN-Sanktionen gegen Teheran noch in diesem Jahr in Gang setzen. Gemäß Haaretz stellte die IAEO letzten Monat in einem vertraulichen Bericht fest: «Die erheblich gestiegene Produktion und Anhäufung von hochangereichertem Uran durch den Iran, den einzigen Nichtkernwaffenstaat, der solches Kernmaterial produziert, gibt Anlass zu ernster Besorgnis.»
Als Reaktion auf die verstärkten regionalen Spannungen bereiten sich die US-Botschaften im Irak, in Bahrain und in Kuwait auf eine Evakuierung vor, wie Reuters und AP meldeten. US-Präsident Donald Trump habe zudem erklärt, dass das US-Personal aus dem Nahen Osten abgezogen werde, weil dies «ein gefährlicher Ort sein könnte». Er habe hinzugefügt, die USA würden es nicht zulassen, dass der Iran eine Atomwaffe erhalte. Mehr …   

11.06.2025: Ukrainekrieg.

Nahost-Krieg.

10.06.2025: Ukrainekrieg. Medinski: Einfrieren des Ukraine-Konflikts würde zu Atomkrieg führen. Sollte der Ukraine-Konflikt eingefroren werden, dann würde dies zu einem Atomkrieg führen. Diese Meinung vertritt der Chefunterhändler bei den Verhandlungen mit der Ukraine in Istanbul. Laut Wladimir Medinski schien die ukrainische Delegation bei den gescheiterten Verhandlungen im Jahr 2022 unabhängiger und freier zu sein als in diesem Jahr.
Ein Einfrieren des Ukraine-Konflikts ohne gleichzeitige Vereinbarungen über einen wirklichen Frieden würde zu einem Atomkrieg führen, erklärte der Berater des russischen Präsidenten Wladimir Medinski gegenüber RT. Die wichtigsten Thesen lauten: Die Bedingungen für ein Friedensabkommen waren im Jahr 2022 für die Ukraine weicher als jene, die Russland heute Kiew anbietet. Damals forderte Russland:
1) den Verzicht der Ukraine, der NATO beizutreten;
2) die Gleichberechtigung der orthodoxen Kirche und der russischen Sprache in der Ukraine;
3) die Anerkennung der Referendumsergebnisse auf der Krim;
4) die beiden Regionen des Donbass, die nicht Teil der Ukraine sein wollen, in Ruhe zu lassen.
Wäre die Ukraine an Frieden interessiert und hätte sie eigenständige Entscheidungen getroffen, wäre am 28. Februar 2022 ein Friedensabkommen mit Moskau unterzeichnet worden.
Wladimir Medinski: "Letztendlich haben wir uns in Istanbul zum ersten Mal geeinigt. Wir haben ein Abkommen ausgearbeitet, das ich noch gut in Erinnerung habe: Es war ein 19-seitiges, sehr detailliertes Dokument. Es enthielt sogar solche feinen Nuancen, damit die Formulierungen im Russischen, Englischen und Ukrainischen dieselbe Bedeutung bekamen. Am 15. April hat sich Präsident Putin dieses Abkommen angesehen und ein oder zwei Korrekturen vorgenommen. Er ist ja Jurist von Beruf."
Nach Erhalt des im Jahr 2022 behandelten Abkommens schwieg Selenskij zwei Wochen lang. Ihn besuchten Boris Johnson und Vertreter von Joe Biden. Die Ukrainer sagten im Jahr 2022, dass ihre ausländischen Partner gegen den Abschluss des Abkommens seien, das damals mit der russischen Seite vereinbart worden war. In den Augen der in Istanbul anwesenden ukrainischen Militärs war die Abneigung gegen den Krieg und gegen die Entsendung von Soldaten in den Tod deutlich zu erkennen. Moskau bot der Ukraine im Gegenzug an, die Leichen der russischen Militärs zu übergeben, falls es welche gibt – offenbar haben sie uns nichts zurückzugeben. Russland habe laut Medinski geplant, 6.000 Leichen ukrainischer Soldaten im Alleingang an Kiew zu übergeben. Moskau habe alle Gefallenen identifiziert. Der Chef-Unterhändler argumentiert weiter: Russland braucht diesen Krieg überhaupt nicht, er ist nur für die derzeitige ukrainische Führung unerlässlich. Sie braucht einen ständigen Feind und Krieg, um ewig an der Macht zu bleiben. Die ukrainische Delegation schien bei den Verhandlungen im Jahr 2022 unabhängiger und freier zu sein als in diesem Jahr.
Wladimir Medinski: "Außerdem sind sie sehr nervös geworden und schauen ständig zueinander. Man hat den Eindruck, als würden sie sich gegenseitig überwachen." Das Problem des Friedensprozesses besteht darin, dass Europa Kiew nicht zulässt, günstige Vereinbarungen zu erzielen. Es könnte schnell eine Einigung zu akzeptablen Bedingungen erzielt werden, wenn die Kiewer Unterhändler die Interessen der Ukraine und nicht Europas in den Vordergrund stellen würden. Das Abkommen zwischen den USA und der Ukraine über Seltene Erden ist nichts im Vergleich zu dem, was die US-Wirtschaft durch eine Partnerschaft mit Moskau gewinnen könnte. Trumps Politik ist für Russland verständlich; er orientiert sich an den nationalen Interessen der USA.
Die russisch-ukrainischen Friedensverhandlungen 2022. Nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine im Jahr 2022 führte Moskau Gespräche mit Vertretern des Kiewer Regimes in Weißrussland und der Türkei. Diese diplomatischen Verhandlungen standen kurz vor dem Abschluss, doch nach dem Abzug der russischen Truppen aus Kiew "verwarf" die ukrainische Seite alle Vereinbarungen, woraufhin Wladimir Selenskij per Gesetz die Verhandlungen mit Russland untersagte. Mehr … 

Was bedeutet der Vorstoß der russischen Truppen in die Steppe des Gebietes Dnjepropetrowsk? Russische Truppen sind ins Gebiet Dnjepropetrowsk eingerückt, und die westliche Presse nennt dieses Ereignis bereits einen "schweren Schlag" für das Kiewer Regime. Welche Perspektiven bieten sich den russischen Streitkräften an diesem Frontabschnitt?
Der Kreml hat den Beginn der Offensive der russischen Truppen in der Region Dnjepropetrowsk bestätigt. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass Einheiten der 90. Panzerdivision des Truppenverbandes Mitte die westliche Grenze der Volksrepublik Donezk erreicht hätten und ihre Offensive in der Region Dnjepropetrowsk weiter ausbauten. In einer Erklärung der Sicherheitsbehörde hieß es, der Verband habe ukrainische Brigaden in den Gegenden bei Dimitrow (Mirnograd), Krasnoarmeisk (Pokrowsk), Petrowsk, Nowotorezkoje, Nowopawlowka, Nowonikolajewka, Alexejewka, Nowoukrainka und Nowosergejewka überwunden.
In Kiew hat man die Berichte über das Eindringen der russischen Streitkräfte in das Gebiet Dnjepropetrowsk trotz des beweiskräftigen Videomaterials und der Geolokalisierungsdaten als "Fiktion" bezeichnet. Doch selbst ihre engsten Verbündeten hören nicht auf die ukrainischen Behörden. Die britische Zeitung The Times schreibt, dass die Offensive der russischen Truppen in der Region Dnjepropetrowsk ein schwerer Schlag für die Ukraine bedeutet. Kiew räumt jedoch ein, dass in der Verantwortungszone der 31. unabhängigen Brigade "eine schwierige Situation" herrsche. Tatsächlich handelt es sich um eine Niederlage und eine Ausdehnung der Front in einer für die ukrainischen Streitkräfte äußerst ungünstigen Gegend.
Diese Brigade wurde 2023 für die ukrainische "Gegenoffensive" gebildet, verlor aber bei dieser Operation Dutzende von gepanzerten Fahrzeugen und etwa 1.500 Mann, woraufhin sie zur Neuformierung abgezogen wurde. Seitdem zieht sich ihre dritte Einheit westlich von Krasnogorowka zurück und gerät dabei gelegentlich in Kessel, wie in der Nähe des Dorfes Progress.
Laut den ukrainischen Plänen sollte die 31. unabhängige Brigade Stellungen südlich des Hauptverteidigungsknotens des westlichen Abschnitts von Krasnoarmeisk (Pokrowsk) Deckung halten. Aufgrund von Flankenmanövern russischer Einheiten war sie jedoch gezwungen, sich auf eine Gruppe kleiner Siedlungen in unmittelbarer Nähe der Grenze zu Dnjepropetrowsk zurückzuziehen (Bogdanowka, Troizkoje, Orechowo und etwas nördlich davon Kotljarowka).
Der Kiewer Generalstab glaubte, dass sich die Bewegung der russischen Truppen direkt auf Krasnoarmeisk (Pokrowsk) konzentrieren würde. Daher verpasste er den Moment, als die russischen Streitkräfte eine Operation starteten, die den gesamten Ballungsraum Krasnoarmeisk-Dimitrowsk einschließlich der strategisch wichtigen Versorgungswege und Siedlungen im äußeren Deckungsbogen umschloss. Mehr … 

Istanbul-Format ohne Fortschritt? Selenskij will nur direkt mit Putin über Gebiete sprechen. Während russische Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft heimkehren, stellt Wladimir Selenskij klar: Nur er selbst verhandele über Gebiete – direkt mit Wladimir Putin. Kiews Delegation dürfe über humanitäre Fragen sprechen, nicht aber über Gebietsfragen – das sei allein Sache des Präsidenten.
Die ukrainische Delegation bei den Verhandlungen mit Russland hat kein Mandat, Fragen der Souveränität oder territorialen Integrität des Landes zu diskutieren. Dies betont der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij in einem Interview mit dem ungarischen Nachrichtenportal Válasz Online: "Unsere Delegation ist beauftragt, humanitäre Themen wie den Austausch von Kriegsgefangenen, die Rückführung entführter Kinder oder eine Waffenruhe zu besprechen. Doch über territoriale Fragen darf nur ich verhandeln – und das ausschließlich mit demjenigen, der diese Gebiete annektiert hat: mit Wladimir Putin", erklärt Selenskij. Er betonte weiter: "Ich werde meine Position dazu mit niemand anderem besprechen."
Ein Gespräch über territoriale Fragen könne nur dann in Betracht gezogen werden, wenn zuvor "ausreichende Sicherheitsgarantien gegeben werden, die eine Wiederaufnahme der Kampfhandlungen ausschließen". Dann sei eine diplomatische Lösung möglich, jedoch keine militärische. Dies sei bereits ein bedeutender Kompromiss, so der ukrainische Machthaber, denn "uns steht ein langer Weg zum Frieden bevor". Selenskij kritisierte auch die mangelnde Verhandlungsstärke westlicher Vermittler: "Die USA scheinen derzeit kein starker Vermittler zu sein. Die Russen haben ihnen gesagt, sie sollen nicht mit am Tisch sitzen, und sie sind einfach gegangen. Warum? Wegen ihrer weichen Russland-Politik."
Unterdessen geht der Dialog zwischen Moskau und Kiew weiter. Anfang Juni fand in Istanbul die zweite Verhandlungsrunde statt. Dabei einigten sich beide Seiten auf einen umfassenden Gefangenenaustausch: Schwerkranke, Schwerverletzte sowie Kriegsgefangene unter 25 Jahren sollen nach dem Prinzip "alle gegen alle" überstellt werden. Insgesamt ist von mindestens 1.000 Personen die Rede. Mehr … 

Nahost-Krieg.

09.06.2025: Ukrainekrieg. Selensky eskaliert: Angriff auf Putins Flotte in Vladivostok aufgeflogen! - Alexander Raue. Der Angriff auf Putins Atombomber war offenbar nur der anfangt, weil jetzt ist aufgeflogen, dass Selensky auch noch Putins Atomschiffe im asiatischen hafen Vladivostok angreifen wollte! Die Medien sprechen von transportierten Container mit Seedrohnen und der Angriff wurde wohl in letzter Minute vereitelt!   Video …   

PUTINS KRIEG: Heftige Schlacht im Osten! Russland startet Offensive an Front in Ukraine - WELT Nachrichtensender. Heftige Schlacht im Osten! Russland startet Offensive an Front in Ukraine. Russland hat die Ukraine nach Angaben der Luftwaffe in Kiew mit dem bislang größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn überzogen. Das Gebiet der Ukraine sei mit 479 Drohnen sowie zusätzlich mit 20 Marschflugkörpern angegriffen worden, erklärte die Luftwaffe am Montagvormittag. 460 Drohnen sowie 19 Marschflugkörper seien abgefangen worden.
An zehn Orten seien "Einschläge" festgestellt worden, erklärte die Luftwaffe weiter, machte zunächst aber keine weiteren Angaben. Am 1. Juni hatte die Luftwaffe der Nachrichtenagentur AFP einen nächtlichen russischen Angriff mit 472 Drohnen gemeldet - den bis dahin größten Angriff auf das Land.
Das an die Ukraine angrenzende Nato-Mitgliedsland Polen meldete am Montagmorgen massive russische Angriffe auf die westukrainische Region Riwne. Wie der Generalstab in Warschau mitteilte, ließen angesichts der Luftangriffe die polnische Luftwaffe und verbündete Staaten  Kampfjets starten. Video … 

Gegenmeinung eines NATO-Verstehers. Archivmeldung vom  23.02.2023:  Thesencheck: Diese 8 Behauptungen über den Krieg in der Ukraine sind falsch - Eberhard Karls Universität Tübingen. Dr. Klaus Gestwa, Professor für Osteuropäische Geschichte von der Universität Tübingen, widerlegt 8 populäre Theorien zu Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine. Video … 

Peskow: Offensive im Gebiet Dnjepropetrowsk dient der Schaffung einer Pufferzone. In einem Telefoninterview sagte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, dass der Vormarsch der russischen Armee in das Gebiet Dnjepropetrowsk Teil des Konzepts von Wladimir Putin sei, eine sichere Pufferzone um die Territorien der Russischen Föderation zu schaffen.
Zu den Verhandlungen mit der ukrainischen Seite sagte Peskow, Russland sei bereit, den Dialog fortzusetzen, "was man von der ukrainischen Seite nicht sagen kann". Video und mehr ...

Nahost-Krieg.

08.06.2025: Ukrainekrieg. Ukraine plant Drohnenangriffe auf russische Schiffe im Pazifik. Kiew plant laut einem Bericht, die russische Pazifikflotte mit unbemannten Seedrohnen anzugreifen – ähnlich wie die Angriffe auf russische Luftwaffenstützpunkte. Demnach habe Kiew "erwogen, in Frachtcontainern versteckte Seedrohnen zu schicken", um Schiffe Russlands im Nordpazifik anzugreifen.
Die Ukraine plant einem Medienbericht zufolge, russische Kriegsschiffe im asiatisch-pazifischen Raum mit Drohnen anzugreifen – ähnlich wie sie die Luftwaffenstützpunkte angegriffen hatte, auf denen die strategischen Bomber Russlands stationiert sind. Dies geht aus einem Bericht der Washington Post hervor.
Am vergangenen Sonntag hatte die Ukraine russische Luftwaffenstützpunkte im ganzen Land – von Murmansk in der Arktis bis Irkutsk in Sibirien – in einem koordinierten Schlag angegriffen. Dabei wurden mit Sprengstoff beladene Drohnen von kommerziellen Lastwagen aus gestartet. Kiew behauptete, bei der sogenannten "Operation Spiderweb" seien mehrere Dutzend russische Militärflugzeuge beschädigt oder zerstört worden, darunter auch nuklearfähige Langstreckenbomber vom Typ Tu-95 und Tu-22. Nach Angaben Moskaus wurden jedoch die meisten der ankommenden Drohnen abgeschossen, und keines der betroffenen russischen Flugzeuge wurde irreparabel beschädigt.
In einem Artikel der Washington Post vom Donnerstag hieß es, die Ukraine "erwäge eine Marineversion der Taktik des heimlichen Angriffs", die sie vor einer Woche gegen die Stützpunkte in Russland eingesetzt habe. Den Quellen der Zeitung zufolge hätten Kiews Geheimdienste "erwogen, in Frachtcontainern versteckte Seedrohnen zu schicken, um Schiffe Russlands und seiner Verbündeten im Nordpazifik anzugreifen". "Bisher haben sie diese Operationen aber offensichtlich noch nicht gestartet", so die Washington Post weiter.
Die russische Pazifikflotte hat ihr Hauptquartier in der Stadt Wladiwostok, die im Fernen Osten des Landes, etwa 45 Kilometer von der Grenze zu China und 134 Kilometer von der Grenze zu Nordkorea entfernt liegt. US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch erklärt, dass sein russischer Amtskollege Wladimir Putin ihm am Telefon gesagt habe, dass Moskau auf alle Versuche Kiews, die strategische Luftfahrt Russland ins Visier zu nehmen, "reagieren muss". Mehr …

Schweizer Käse statt Bomben: Schweizer sendet Frontpaket an russische Truppen. Der Schweizer Unternehmer Dean Braus hat ein Hilfspaket mit Lebensmitteln an russische Frontsoldaten im Donbass geschickt – aus Protest gegen westliche Waffenlieferungen und mediale Einseitigkeit.
Die meisten Hilfssendungen aus dem Westen enden in Lwow, Kiew oder Odessa – sie bestehen aus Panzerabwehrsystemen, Drohnen oder Munitionskisten. Eine Lieferung mit Trockenwürsten, Hartkäse und Schokolade aus der Schweiz nahm nun einen anderen Weg. Absender: Dean Braus, Unternehmer aus der Deutschschweiz. Empfänger: Russische Soldaten an der Frontlinie. Eine Botschaft an die russischen Soldaten aus der friedlichen, idyllischen Schweiz, um ihnen zu zeigen: Nicht alle im Westen stehen hinter Selenskij oder folgen der Pro-NATO-Erzählung.
Braus ist in politischen Onlineforen kein Unbekannter. Bereits seit dem Jahr 2014 äußert er sich kritisch zur Ukraine-Politik des Westens. In seinen Augen ist die Regierung in Kiew keine eigenständige Kraft, sondern ein von außen bestimmtes Gebilde. Russland hingegen bewertet er als Akteur mit mehr Vernunft und einer größeren Nähe zur Realität. Als das RT-Team in Moskau sein Paket entgegennahm, war rasch klar, wem es übergeben werden sollte: der Einheit Sturmvogel – einer Drohneneinheit, die an besonders gefährlichen Frontabschnitten operiert.
Braus sieht sich keineswegs als Propagandist. Er versteht sich als jemand, der handelt, wenn Schwache unter Druck geraten und die Gerechtigkeit ins Wanken gerät. Dabei schreckt er nicht zurück, sich öffentlich zu positionieren – im Gegenteil: Er hält dies für geboten. Die Reaktion der Einheit fiel laut einem Bericht des Reporters Iwan Poljanskij (RT DE) bemerkenswert aus: "Die Männer waren überrascht – und gerührt. Für sie war es eine Seltenheit, vom Westen keine Panzer oder Raketen, sondern ein Zeichen menschlicher Anteilnahme zu erhalten."
In einem kurzen Videostatement aus der Nähe von Donezk bedankt sich ein Soldat im Namen seiner Einheit: "Wir, die Soldaten der selbstständigen Drohneneinheit Sturmvogel, danken Dean Braus für die humanitäre Hilfe." Video und mehr …

Russische Soldaten zerstören ukrainische Drohne mit einer Schere. Glasfasergesteuerte Drohnen sind immun gegen elektronische Kriegsführung, da sie über ein Kabel direkt mit dem Piloten verbunden sind. Russischen Soldaten ist es laut einem auf Telegram veröffentlichten Video gelungen, die Drohnen mithilfe einer Schere unschädlich zu machen.
Russische Soldaten haben eine per Glasfaser gesteuerte ukrainische Drohne mit einer Schere außer Gefecht gesetzt. Dies geht aus einem Video hervor, das am Samstag auf dem Telegram-Kanal Voenny Oswedomitel (Militärischer Informant) veröffentlicht wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen FPV-Drohnen sind diese Modelle nicht auf Funksignale angewiesen und damit resistent gegen elektronische Kriegsführung, die von beiden Seiten des Konflikts eingesetzt wird. Als die Drohne an einer nicht näher bezeichneten Stelle im Wald vorbeiflog, erkannten die Soldaten das sich hinter ihr herziehende Glasfaserkabel, stürmten vor und durchtrennten es mit einer medizinischen Schere. Augenblicke später stürzte die Drohne ab und detonierte, wie die Aufnahmen zeigen.
Russland war das erste Land, das Mitte 2024 diese Drohnen mit ihrem "unsichtbaren Faden" in großem Umfang einsetzte. Die Drohne "Prinz Vandal von Nowgorod" wurde vom Wissenschafts- und Produktionszentrum Uschkujnik in weniger als einem Jahr entwickelt. Die faseroptische FPV-Drohne hat erhebliche Schäden an der von der NATO an die Ukraine gelieferten Ausrüstung verursacht, die sich nach Angaben des Leiters des Gebiets Nowgorod, Andrei Nikitin, auf bis zu 300 Millionen US-Dollar belaufen.
Die Times berichtete im Mai, dass Russland die Ukraine im "Drohnenrennen" sowohl bei der Herstellung der unbemannten Luftfahrzeuge als auch bei deren Einsatz auf dem Schlachtfeld überholt hat. Der Bericht verwies auf die Glasfaserdrohnen, die über einen hauchdünnen Glasfaserfaden direkt mit ihren Betreibern verbunden sind, sodass sie nur schwer entdeckt oder abgefangen werden können. Russische Drohnen "verändern die physische Beschaffenheit der Frontlinie, die Taktik des Krieges und die Psychologie der Soldaten, die ihn führen", so das Blatt. Video und mehr …  

Leichenaustausch: "Russland wird alle Vereinbarungen einhalten". Auch am Sonntag wartet die russische Seite darauf, dass ukrainische Vertreter am vereinbarten Ort für den Leichen- und Gefangenenaustausch erscheinen. Generalleutnant Alexander Sorin erklärte, dass Russland alle Vereinbarungen über die Rückführung der Leichen der ukrainischen Soldaten und den Gefangenenaustausch einhalten werde. Am Sonntag sollen weitere Leichentransporte eintreffen.  

Die Ukraine plant einem Medienbericht zufolge, russische Kriegsschiffe im asiatisch-pazifischen Raum mit Drohnen anzugreifen – ähnlich wie sie die Luftwaffenstützpunkte angegriffen hatte, auf denen die strategischen Bomber Russlands stationiert sind. Dies geht aus einem Bericht der Washington Post hervor.
Am vergangenen Sonntag hatte die Ukraine russische Luftwaffenstützpunkte im ganzen Land – von Murmansk in der Arktis bis Irkutsk in Sibirien – in einem koordinierten Schlag angegriffen. Dabei wurden mit Sprengstoff beladene Drohnen von kommerziellen Lastwagen aus gestartet. Kiew behauptete, bei der sogenannten "Operation Spiderweb" seien mehrere Dutzend russische Militärflugzeuge beschädigt oder zerstört worden, darunter auch nuklearfähige Langstreckenbomber vom Typ Tu-95 und Tu-22. Nach Angaben Moskaus wurden jedoch die meisten der ankommenden Drohnen abgeschossen, und keines der betroffenen russischen Flugzeuge wurde irreparabel beschädigt.
In einem Artikel der Washington Post vom Donnerstag hieß es, die Ukraine "erwäge eine Marineversion der Taktik des heimlichen Angriffs", die sie vor einer Woche gegen die Stützpunkte in Russland eingesetzt habe. Den Quellen der Zeitung zufolge hätten Kiews Geheimdienste "erwogen, in Frachtcontainern versteckte Seedrohnen zu schicken, um Schiffe Russlands und seiner Verbündeten im Nordpazifik anzugreifen". "Bisher haben sie diese Operationen aber offensichtlich noch nicht gestartet", so die Washington Post weiter.
Die russische Pazifikflotte hat ihr Hauptquartier in der Stadt Wladiwostok, die im Fernen Osten des Landes, etwa 45 Kilometer von der Grenze zu China und 134 Kilometer von der Grenze zu Nordkorea entfernt liegt. US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch erklärt, dass sein russischer Amtskollege Wladimir Putin ihm am Telefon gesagt habe, dass Moskau auf alle Versuche Kiews, die strategische Luftfahrt Russland ins Visier zu nehmen, "reagieren muss". Mehr …   

Bericht: Russlands nächster Militärschlag könnte gegen Kiews Regierungsgebäude gerichtet sein. US-Experten prophezeien einen "verheerenden" russischen Vergeltungsschlag gegen ukrainische staatliche Einrichtungen. Die russischen Militäranalysten halten diese Prognose für sehr wahrscheinlich.
Die USA rechnen mit einem verheerenden Vergeltungsschlag Russlands gegen ukrainische Militär- und Regierungsobjekte. Die von Reuters befragten Experten und hochrangige Diplomaten erwarten, dass Russland in den nächsten Tagen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Reihe mehrstufiger Attacken als Antwort auf die SBU-Operation "Spinnennetz" gegen die russische strategische Luftflotte durchführen wird.  Dabei wird betont, dass es sich dabei nicht nur um eine Wiederholung der bisherigen massiven Angriffe handeln könnte, sondern um eine neue Angriffsstufe. Dies betreffe sowohl die Zusammensetzung und Anzahl der eingesetzten Mittel als auch die Art der Ziele und die politische Botschaft.
Die Operation könne mehrstufig unter Einsatz verschiedener Luftangriffsmittel stattfinden – also sowohl mit Marschflugkörpern als auch modifizierten Kamikaze-Drohnen vom Typ "Geran" sowie durch hochpräzise Waffen wie X-101 ("Kinschal") und die in letzter Zeit vielfach eingesetzte "Oreschnik". Hinsichtlich letzterer vermutet der Militärexperte Michael Kofman, dass das SBU-Gebäude von einer ballistischen Mittelstreckenrakete angegriffen werden könnte. Er betont, dass die eigentliche Antwort noch bevorsteht und der nächste erwartete Schlag nur ein Vorspiel dazu ist.
Auch der russische Telegram-Kanal Militärchronik rechnet mit einem besonderen russischen Schlag. Vor allem könnten Gebäude staatlicher Behörden in Kiew ins Visier russischer Militärplaner geraten. Dabei geht es ihnen nicht in erster Linie darum, dem Gegner einen militärischen Schaden zuzufügen. Gleichermaßen soll die Verwundbarkeit des ukrainischen Verwaltungssystems demonstriert werden. Mehr …   

BBC: Ukrainisches Militär leidet unter Drohnenmangel. Laut einem Bericht der BBC leidet das ukrainische Militär unter einem kritischen Mangel an Drohnen. Einige Einheiten sind demzufolge gezwungen, Drohnen mit ihren eigenen Mitteln zu beschaffen oder Drohnen aus alten Wrackteilen zusammenzubauen.
Die ukrainischen Streitkräfte sind mit einem kritischen Mangel an Drohnen konfrontiert, wie die BBC unter Berufung auf Offiziere aus verschiedenen Einheiten berichtet. Dem Sender zufolge werde ein Drittel der von der Armee benötigten Drohnen mit Mitteln aus den Einheiten gekauft oder aus Wrackteilen zusammengebaut. Die Nachricht erfolgte eine Woche, nachdem Kiew einen koordinierten Drohnenangriff auf mehrere russische Luftwaffenstützpunkte gestartet hatte, der sich gegen atomar bestückte Langstreckenbomber richtete, die im Norden und Fernen Osten des Landes stationiert sind. Nach Angaben Moskaus wurden die meisten Drohnen abgefangen und die angegriffenen Flugzeuge zwar beschädigt, aber nicht zerstört, wie von ukrainischer Seite behauptet wurde. Nach Angaben Kiews wurden bei den Angriffen mehr als 40 russische Bomber getroffen.
Anfang dieser Woche erklärte der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij gegenüber ABC News, dass bei den Angriffen, die seit mehr als einem Jahr geplant gewesen sein sollen, ausschließlich ukrainische Waffen verwendet wurden.
Der Kommandeur des Drohnenbataillons der 58. motorisierten Infanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte, Sergei Warakin, erklärte gegenüber der BBC, dass sich seine Einheit noch vor einem Jahr den Einsatz von bis zu 100 Drohnen aus der Vogelperspektive pro Tag leisten konnte, und fügte hinzu, dass die derzeitige Situation "nicht mehr so sei". Warakin betonte: "Jetzt kann unsere Brigade nur noch 200 bis 300 FPV-Drohnen pro Monat über offizielle Lieferanfragen erhalten." Mehr …

Russische Soldaten zerstören ukrainische Drohne mit einer Schere. Glasfasergesteuerte Drohnen sind immun gegen elektronische Kriegsführung, da sie über ein Kabel direkt mit dem Piloten verbunden sind. Russischen Soldaten ist es laut einem auf Telegram veröffentlichten Video gelungen, die Drohnen mithilfe einer Schere unschädlich zu machen.
Russische Soldaten haben eine per Glasfaser gesteuerte ukrainische Drohne mit einer Schere außer Gefecht gesetzt. Dies geht aus einem Video hervor, das am Samstag auf dem Telegram-Kanal Voenny Oswedomitel (Militärischer Informant) veröffentlicht wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen FPV-Drohnen sind diese Modelle nicht auf Funksignale angewiesen und damit resistent gegen elektronische Kriegsführung, die von beiden Seiten des Konflikts eingesetzt wird. Als die Drohne an einer nicht näher bezeichneten Stelle im Wald vorbeiflog, erkannten die Soldaten das sich hinter ihr herziehende Glasfaserkabel, stürmten vor und durchtrennten es mit einer medizinischen Schere. Augenblicke später stürzte die Drohne ab und detonierte, wie die Aufnahmen zeigen.
Russland war das erste Land, das Mitte 2024 diese Drohnen mit ihrem "unsichtbaren Faden" in großem Umfang einsetzte. Die Drohne "Prinz Vandal von Nowgorod" wurde vom Wissenschafts- und Produktionszentrum Uschkujnik in weniger als einem Jahr entwickelt. Die faseroptische FPV-Drohne hat erhebliche Schäden an der von der NATO an die Ukraine gelieferten Ausrüstung verursacht, die sich nach Angaben des Leiters des Gebiets Nowgorod, Andrei Nikitin, auf bis zu 300 Millionen Video und mehr …   

Zwecklose Verhandlungen? Russland widerlegte in Istanbul Vorwürfe der Kindesentführung. Die Frage "Warum nach drei Jahren nach Istanbul zurückkehren und verhandeln?" beschäftigt Russlands Gesellschaft seit der Ankündigung der ersten Verhandlungsrunde. Eine der vielen gültigen Antworten darauf gab Wladimir Medinski, Russlands Delegationsleiter, gleich vor Ort.
Dieses Thema beschäftigt insbesondere den aktivsten Teil der russischen Gesellschaft – und damit auch jeden unter denjenigen, die die verschiedensten Ereignisse aufmerksam verfolgen. Nach den traurigen Sonntagsnachrichten gewann die Frage in ihren Augen noch mehr an Relevanz. Und am Montag führte Wladimir Medinski selbst den hartnäckigsten Skeptikern überzeugend vor, wofür dies nun genau notwendig ist. Es geht nicht einmal nur um das russische Memorandum, in dem der Ukraine schmerzhafte, aber zum jetzigen Zeitpunkt einzig mögliche Bedingungen für eine Einigung angeboten werden (denn für Kiew wird es keine besseren geben) – obwohl dieses Memorandum an sich genommen schon ein nahezu zwingender Grund ist. Es geht dabei auch um etwas anderes.
Medinski rief beim Presseauftritt in Istanbul in Erinnerung: "Was haben wir in letzter Zeit auf Ebene der UNO, der OSZE und dergleichen gehört? Zuerst hieß es, da wurden anderthalb Millionen Kinder entführt, dann hieß es, es seien zweihunderttausend ukrainische Kinder, und jetzt liegt die offizielle Zahl bei 20.000 Kindern." Moskau habe wiederholt die Vor- und Nachnamen der angeblich Entführten angefragt, um zu verstehen, von wem da überhaupt die Rede ist. Kiew aber zögerte und zögerte mit der Antwort. Die Austauschvorgänge – indes eine um ein Vielfaches kleinere Zahl von Personen umfassend als die von der ukrainischen Seite genannten Zahlen – erfolgten über Menschenrechtsvertreter. So sind beispielsweise 101 Kinder kürzlich in die ehemalige Ukrainische SSR zurückgekehrt, und 22 fanden sich bei ihren Verwandten in Russland wieder. Familien, die infolge der Kämpfe getrennt worden waren, wurden also wiedervereint. Die ukrainische Seite konnte jedoch keine Daten über diejenigen vorlegen, die den Leuten auf der Bankowaja-Straße in Kiew als "entführt" galten.
Doch zur zweiten Verhandlungsrunde brachte die ukrainische Delegation endlich eine entsprechende Liste mit. Diese enthielt natürlich keine anderthalb Millionen Namen. Auch 200.000 waren nicht dabei. Und auch keine 20.000. Es waren nicht einmal eintausend. Es stehen 339 Kinder auf der Liste. Natürlich ist das Schicksal jedes einzelnen Kindes wichtig, das von seinen Verwandten getrennt wurde. Doch diese Schicksale sind viel weniger, als Kiew behauptete, als es daraus eine "Show für mitfühlende Europäer" machte. Besonders wichtig ist jedoch Medinskis ausdrücklicher Hinweis, dass die ukrainische Seite versucht, Russland und seine Verteidiger zu verleumden – denn: "Es gibt kein einziges 'entführtes' Kind. Es gibt Kinder, die unsere Soldaten unter Einsatz, teils auch um den Preis des eigenen Lebens, gerettet und unter Gefahr aus dem Kampfgebiet gezerrt haben. Und wir suchen ihre Eltern. Und wir bringen sie zurück." Mehr …   

Moskau: Kiew verschiebt unerwartet Leichenübergabe und Gefan-genenaustausch. Kiew verschob unerwartet den Austausch von Kriegsgefangenen und die Annahme der Leichen ukrainischer Soldaten auf unbestimmte Zeit. Dies gab der Leiter der russischen Delegation bei den Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine Wladimir Medinski bekannt.  Video und mehr …

Liveticker Ukraine-Krieg  Medienbericht: Russlands Vergeltungsschlag steht noch aus. USA erwarten mehrgleisigen Angriff auf Ukraine. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf anonyme Quellen in der US-Regierung, dass der von Russland angedrohte Vergeltungsschlag gegen die Ukraine bisher nicht abschließend erfolgt sei.
Die US-Beamten gehen davon aus, dass es in den kommenden Tagen einen noch viel härteren Angriff im Zusammenhang mit der ukrainischen Operation "Spinnennetz" geben wird. Laut einer Quelle wird Russland das Nachbarland offenbar mit verschiedenen Arten von Luftwaffen angreifen, darunter Raketen und Drohnen. Einer weiteren Quelle zufolge hat Russlands Reaktion bereits begonnen, wird aber unter anderem noch symbolträchtige ukrainische Objekte wie Regierungsgebäude zum Ziel haben, um Kiew ein klares Signal zu senden. Ein Diplomat ist der Meinung, dass der kommende Angriff "gewaltig, brutal und unerbittlich" sein wird. Die Ukrainer seien aber ein "tapferes Volk". Mehr … 

07.06.2025: Kiews Drohnenangriffe bestätigen Moskaus Standpunkt. Kommt es nach den jüngsten Provokationen der Ukraine zur großen Eskalation zwischen dem Westen und Russland? Bis jetzt ist Moskau darauf bedacht, eine Entgrenzung der Gewalt zu verhindern. Die dramatischen Ereignisse in der Ukraine dürfen den Verhandlungsprozess nicht zum Scheitern bringen.
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen der russischen und der ukrainischen Delegation in Istanbul sowie die ihr vorausgegangenen Ereignisse vermitteln ein klares Bild vom aktuellen Konfliktstand: Das Konfliktende ist noch lange nicht in Sicht.
Die ukrainischen Angriffe vom vergangenen Wochenende bestätigen paradoxerweise nur den seit Langem vertretenen Standpunkt Moskaus: Ohne eine Grundsatzvereinbarung über die Bedingungen einer künftigen Friedensregelung ist kein Waffenstillstand möglich. Das wichtigste Verhandlungsinstrument bleibt die Militärmacht. In einer Konfrontation dieser Größenordnung und Intensität ist keine der beiden Konfliktparteien bereit, darauf zu verzichten. Dies ist der offizielle Standpunkt Russlands. Und die jüngsten Aktionen der Ukraine bestätigen dies nun auch in der Praxis.
Wirft man einen Blick auf die großen, langwierigen Militärkonflikte des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts – mit Ausnahme der Militäreinsätze gegen weitaus schwächere Gegner –, lässt sich ein einheitliches Bild erkennen: Politische Verhandlungen finden nicht nach einem Waffenstillstand statt, sondern laufen parallel zu den Militäroperationen. In Korea und Vietnam zog sich dieser Prozess über Jahre hin. Das ist zwar kein Grund zur Freude, aber der Realismus besagt, dass nur dieser Weg Hoffnung auf ein dauerhaftes Ergebnis bietet. Es sollte daher nicht überraschen, dass das Thema Waffenstillstand nun in den Hintergrund gedrängt wurde.
Trotz lautstarker Proteste aus Kiew und vonseiten seiner westlichen Verbündeten finden die Verhandlungen zu den Bedingungen Russlands statt. Das bedeutet: keine Ultimaten, keine willkürlichen Deadlines und ein sorgfältig vorbereiteter Dialogansatz. Auch Washington scheint mit diesem Tempo zufrieden zu sein. Denn für US-Präsident Donald Trump zählt weniger der Fortschritt an sich als vielmehr den Anschein desselben. Zumindest vorerst.
Für Kiew wäre es ideal, dieses Tempo zu stören – durch Chaos und Unvorhersehbarkeit, was seinem improvisierten politisch-militärischen Stil entspricht. Aus dieser Sicht war die Entscheidung Russlands, die Istanbuler Verhandlungen trotz der lautstarken Sabotageversuche der Ukraine fortzusetzen, strategisch richtig. In Kiew hoffte man wahrscheinlich, dass die Russen den Verhandlungstisch verlassen würden. Das geschah jedoch nicht. Mehr …

Moskau: Kiew verschiebt unerwartet Leichenübergabe und Gefangenenaustausch. Kiew verschob unerwartet den Austausch von Kriegsgefangenen und die Annahme der Leichen ukrainischer Soldaten auf unbestimmte Zeit. Dies gab der Leiter der russischen Delegation bei den Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine Wladimir Medinski bekannt.
Die ukrainische Seite hat unerwartet "sowohl die Annahme von Leichen als auch den Austausch Kriegsgefangener auf unbestimmte Zeit verschoben". Dies teilte der Leiter der russischen Delegation, Präsidentenberater Wladimir Medinski, mit. Medinski erinnerte daran, dass die russische Seite in genauer Übereinstimmung mit den bei den Gesprächen in Istanbul getroffenen Vereinbarungen am 6. Juni eine humanitäre Aktion zur Überführung von mehr als 6.000 Leichen ukrainischer Soldaten an Kiew sowie zum Austausch verwundeter und schwerkranker Kriegsgefangener sowie Kriegsgefangener unter 25 Jahren eingeleitet habe. Auf seinem Telegram-Kanal präzisierte der russische Vertreter: "Die erste Charge von 1.212 gefrorenen Leichen ukrainischer Soldaten ist bereits in Kühltransportern im Austauschgebiet eingetroffen. Der Rest ist auf dem Weg. Darüber hinaus wurde die erste Liste von 640 Kriegsgefangenen der Kategorien 'Verwundete, Schwerkranke und Jugendliche' an die Ukraine übergeben, um den Austausch zu beginnen. Die Kontaktgruppe des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation befindet sich an der Grenze zur Ukraine."
Ferner betonte Medinski, dass die Gruppe von Kiews Unterhändlern "aus irgendeinem Grund" nicht einmal am Austauschort eingetroffen sei. Die angeführten Gründe seien unterschiedlich und "recht seltsam", fügte er hinzu. Der russische Chefunterhändler fuhr fort: "Wir fordern Kiew auf, sich strikt an den Zeitplan und alle getroffenen Vereinbarungen zu halten und unverzüglich mit dem Austausch zu beginnen."
Außerdem unterstrich Medinski, dass 1.200 Soldaten und Offiziere jeder Seite die Chance erhalten sollen, nach Hause zurückzukehren, "wie wir es vereinbart haben". Moskau fordere auch dazu auf, dass die Leichen von 6.000 ukrainischen Soldaten und Offizieren abgeholt würden, "damit ihre Familien sie menschenwürdig beerdigen können". Mehr …

RT-DE-Exklusiv: Geschenke eines Schweizer Unternehmens gingen an die Drohneneinheit "Sturmvogel". Für manche mag es überraschend sein, doch nicht alle im Westen stehen hinter den Waffenlieferungen an die Ukraine.
Der Schweizer Unternehmer Dean Braus ließ sich nicht von westlichen Medien beeinflussen und entschied sich, den Frontalltag russischer Soldaten ein wenig erträglicher zu gestalten. Mehr dazu im Bericht unseres Militärkorrespondenten Iwan Poljanski. Video und mehr … 

USA entziehen Ukraine wichtige Anti-Drohnen-Technologie. Die US-Regierung hat beschlossen, der Ukraine eine für sie bestimmte Anti-Drohnen-Technologie zu entziehen und eigenen Streitkräften im Nahen Osten zur Verfügung zu stellen. Wie das Wall Street Journal berichtet, handelt es sich um spezielle Zünder für Bodenraketen, mit denen ukrainische Truppen bislang russische Drohnen abgeschossen haben.
Der Entscheid sei von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth in einem internen Memorandum getroffen worden. Darin wird das Vorhaben als «dringliches Anliegen» für den Schutz von US-Soldaten im Nahen Osten bezeichnet. Hintergrund ist die zunehmende Bedrohung durch Drohnenangriffe der Huthi-Milizen aus dem Jemen sowie mögliche Eskalationen mit dem Iran.
Die Umwidmung steht exemplarisch für die schwindende Bereitschaft der Trump-Regierung, die Ukraine militärisch zu unterstützen. Bereits zuvor hatte der Präsident deutlich gemacht, dass die europäischen Verbündeten den Hauptteil der künftigen Militärhilfe leisten müssten. Verteidigungsminister Hegseth blieb jüngst sogar einem Nato-Treffen zur Ukraine-Hilfe fern. Mehr … 

Ukraine-Krieg: Stellvertreterkrieg um neue Weltordnung. Der ostdeutsche Militärhistoriker Lothar Schröter hat 2024 in einem Buch die Vorgeschichte und die Ursachen des Ukraine-Krieges analysiert. Kürzlich hat er das grundsätzlich aktuelle Werk und seine Grundaussagen in Berlin vorgestellt.
Die Mainstream-Medien verwahrlosen die Wahrheit. Das hat der Militärhistoriker Lothar Schröter mit Blick auf den Ukraine-Krieg, dessen Ursachen und den Umgang der Medien damit festgestellt. Er sagte das am Freitag (30. Mai) in Berlin, als er im «Sprechsaal» sein Buch «Der Ukraine-Krieg – Die Wurzeln, die Akteure und die Rolle der NATO» vorstellte. Und fügte hinzu: «Wir werden von vorn bis hinten belogen.»
Der Historiker sprach von einer Gleichschaltung der Medien, die bei dem Thema Krieg in der Ukraine und beim Thema Russland auslassen, verdrehen und lügen würden. Schröter, ehemaliger Major der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR, zitierte den norwegischen Politikwissenschaftler Glen Diesen. Der beschäftigt sich unter anderem mit den Hintergründen und Zusammenhängen des Ukraine-Krieges und veröffentlicht dazu Analysen und Interviews.
Dieser habe in einem Interview gesagt, es seien viele Lügen darüber verbreitet worden, warum dieser Krieg begonnen habe, wie er verlaufe und wie er enden werde. An anderer Stelle habe der Geopolitikexperte erklärt, der Ukraine-Krieg könne nur verstanden werden, «wenn er als Ergebnis einer zusammenbrechenden Weltordnung eines Kampfes um die Definition der nächsten Weltordnung» betrachtet werde.
Dieser Deutung stimme er zu, wie der Militärhistoriker betonte. Das schreibt er auch in seinem Buch: «Es geht um die Durchsetzung der Unipolarität, also der Hegemonie, des Westens gegen die Multipolarität, wie sie das Interesse der Mehrheit der Staatengemeinschaft anstrebt. Das erste blutige Schlachtfeld dafür manifestiert sich im NATO-Ukraine-Krieg.» Mehr …

Ukrainekrieg. Perspektivwechsel: Vormarsch der russischen Armee aus Sicht ukrainischer Soldaten. Die Stoßtruppen der russischen Armee rücken an dem Frontabschnitt Sewersk vor. Den Soldaten gelang es, sich den befestigten gegnerischen Stellungen zu nähern und einen Rucksack mit Sprengstoff direkt hineinzuwerfen.
Danach wurde die Festung von Soldaten in kleinen Gruppen geräumt. Später wurde das Telefon eines der ukrainischen Kämpfer in der Stellung gefunden. In einem Video berichtet er, dass die russischen Truppen ihre Stellungen sehr intensiv aus verschiedenen Richtungen beschießen, dass es keine Rotation der Soldaten gibt und dass es überhaupt keine Möglichkeit des Rückzugs aus dieser Stellung gibt. Video und mehr … 

Nahost-Krieg. Israelische Armee beschießt Gazastreifen: Zwölf Tote, mehr als 40 verletzt. Letzte Nacht wurde ein Zeltlager in Chan Yunis getroffen. Medienberichten zufolge wurden beim Angriff mindestens zwölf Menschen getötet und 40 verletzt. Unter den Opfern befinden sich laut Berichten auch mehrere Kinder.  Video und mehr …

Indien/Pakisten-Krieg. Waffenstillstand. Kriegshandlungen sind ausgesetzt.

06.06.2025: Ukrainekrieg. Wie der Tiefe Staat in den USA gemeinsam mit der EU den Ukraine-Krieg anheizt. Blutrünstige US-amerikanische Politiker wie Lindsey Graham wollen den Ukraine-Krieg ewig hinauszögern und tun alles, um Verhandlungen zu verhindern. Aus diesem Grund haben der tiefe Staat in den USA und Brüssel abgesehen von Russland einen weiteren gemeinsamen Feind: Donald Trump.
Das Bild von US-Senator Lindsey Graham und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, die am 2. Juni in Brüssel gemeinsam in eine Kamera grinsen, sagt mehr als tausend Worte. Graham ist einer der extremsten Kriegstreiber in Washington – und die Konkurrenz ist ziemlich groß. Seit er vor über 30 Jahren Mitglied des US-Kongresses wurde – einmal gewählt, werden US-Politiker nur selten abgewählt –, hat er seine Karriere der vehementen Befürwortung von Kriegen gewidmet.  Seine Äußerungen sind oft nicht nur kriegerisch, sondern auch sadistisch, wie z. B. als er kürzlich postete, er hoffe, dass "Greta schwimmen kann", was bedeutet, dass er hofft, dass ihr Gaza-Hilfsschiff torpediert wird. Witze über einen Angriff auf ein ziviles Hilfsschiff mit einer jungen zivilen Aktivistin an Bord sind krank – und typisch für den Senator aus South Carolina.
Wie sein alter Freund, der verstorbene Senator John McCain, ist auch Graham von der Idee eines Krieges mit Russland besessen. Mindestens seit 2014 drängt er darauf. Im Jahr 2016 sagte er zu ukrainischen Soldaten: "Euer Kampf ist unser Kampf." Grahams Anwesenheit in Brüssel ist daher von Bedeutung. Seit von der Leyens Ernennung im Jahr 2019 hat sie sich zum wichtigsten öffentlichen Gesicht der Brüsseler Institutionen aufgeschwungen. Vor sechs Jahren erklärte sie, sie wolle die Europäische Kommission zu einem "geopolitischen" Gremium machen – auch wenn sie keine Rolle in der Außen- oder Verteidigungspolitik spielt.
Seitdem hat sie kaum etwas anderes getan, als sich auf der internationalen Bühne zu präsentieren. Sie gehört zu den kämpferischsten und russlandfeindlichsten europäischen Persönlichkeiten und behauptet absurderweise wie der französische Außenminister Bruno Lemaire, dass die EU-Sanktionen die russische Wirtschaft in die Knie gezwungen hätten.
Die Allianz zwischen Graham und von der Leyen ist daher eine natürliche Allianz – gegen Donald Trump. Europäische Politiker äußern ganz offen die Meinung, dass Trump jetzt der Feind ist. Mehr … 

Friendly Fire: Ukrainische Drohne tötet eigenen Artilleristen. Das russische Verteidigungs-ministerium hat Videomaterial veröffentlicht und die Befreiung der Ortschaft Fjodorowka in der Donezker Volksrepublik bekannt gegeben. Einer der Soldaten, die an der Operation teilgenommen haben, sagte, dass es den Einheiten der russischen Armee gelungen sei, aus einer unerwarteten Richtung in das Dorf einzudringen, so dass die ukrainischen Aufklärer dies nicht einmal bemerkt hätten.
Während des Vormarsches nahmen die Soldaten der russischen Armee die Stellung der ukrainischen Mörser ein und nahmen sie alle gefangen. Bald darauf erhielten sie von ihren Befehlshabern den Befehl, das Feuer zu eröffnen – abernatürlich konnten sie nicht mehr schießen. Als eine ukrainische Drohne kam, um die Lage zu beobachten, wurde einer der ukrainischen Soldaten mit einem Funkgerät in der Hand hinausgeschickt. So sollten zur Tarnung Kommunikationsprobleme signalisiert werden. Er wurde jedoch sofort von der Drohne getötet. Mehr … 

Globale Interessen gegen den Frieden. Warum der Frieden in der Ukraine bisher scheitert. Während auf dem Schlachtfeld in der Ukraine und Russland Menschen sterben, schlagen einige Unternehmen, Länder und Gruppen wirtschaftliche und politische Vorteile aus dem Konflikt. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart: Nicht jeder hat ein Interesse daran, dass der Ukraine-Krieg endet.
Am 2. Juni fand in Istanbul die zweite Runde der Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine statt – ohne wesentliche Fortschritte. Dies geschah mehr als vier Monate nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump. Der republikanische Politiker hatte im Wahlkampf wiederholt betont, er könne das Blutvergießen innerhalb von 24 Stunden beenden. Daher stellt sich die berechtigte Frage: Warum kommen die Verhandlungen nur so schleppend voran?
Ein Teil der Antwort liegt wohl in den bekannten Streitpunkten zwischen Russland und der Ukraine – etwa der Frage einer möglichen NATO-Mitgliedschaft Kiews, Sicherheitsgarantien sowie der zukünftige Status der von Moskau besetzten Gebiete. Doch darüber hinaus lohnt sich ein genauerer Blick: Welche politischen und wirtschaftlichen Akteure auf globaler Ebene jenseits der Kriegsparteien Russland und Ukraine könnten ein Interesse daran haben, dass der Krieg weitergeführt wird? Mehr … 

Nahost-Krieg.  Israels Militär bombardiert südliche Vororte von Beirut. Die israelische Luftwaffe hat erneut die Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert. Es war der vierte Luftangriff auf Dahieh seit Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im November.
Am späten Donnerstagabend trafen israelische Luftangriffe die südlichen Vororte der libanesischen Hauptstadt und zwangen Tausende Menschen am Vorabend eines muslimischen Feiertags zur Flucht. Hochrangige libanesische Beamte warfen Israel daraufhin vor, gegen ein Waffenstillstandsabkommen zu verstoßen. In einer Bombardierungswelle, die etwa 90 Minuten nach der Evakuierungswarnung des israelischen Militärs für vier Orte in diesem Gebiet begann, trafen mindestens zehn Angriffe die südlichen Vororte von Beirut – ein weitläufiges Gebiet, das als Dahieh bekannt ist.
Es war das vierte Mal, dass Dahieh bombardiert wurde, seit ein von den USA vermittelter Waffenstillstand im November den einjährigen Krieg zwischen Israel und der vom Iran unterstützten, libanesischen, bewaffneten Bewegung Hisbollah beendete. Der Waffenstillstand sieht vor, dass die Hisbollah alle militärische Ausrüstung und Kämpfer aus dem Südlibanon abzieht und alle nicht staatlichen militanten Gruppen im ganzen Land entwaffnet werden. Mehr …

Israels Militär bombardiert südliche Vororte von Beirut. Die israelische Luftwaffe hat erneut die Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert. Es war der vierte Luftangriff auf Dahieh seit Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im November.
Am späten Donnerstagabend trafen israelische Luftangriffe die südlichen Vororte der libanesischen Hauptstadt und zwangen Tausende Menschen am Vorabend eines muslimischen Feiertags zur Flucht. Hochrangige libanesische Beamte warfen Israel daraufhin vor, gegen ein Waffenstillstandsabkommen zu verstoßen. In einer Bombardierungswelle, die etwa 90 Minuten nach der Evakuierungswarnung des israelischen Militärs für vier Orte in diesem Gebiet begann, trafen mindestens zehn Angriffe die südlichen Vororte von Beirut – ein weitläufiges Gebiet, das als Dahieh bekannt ist.
Es war das vierte Mal, dass Dahieh bombardiert wurde, seit ein von den USA vermittelter Waffenstillstand im November den einjährigen Krieg zwischen Israel und der vom Iran unterstützten, libanesischen, bewaffneten Bewegung Hisbollah beendete. Der Waffenstillstand sieht vor, dass die Hisbollah alle militärische Ausrüstung und Kämpfer aus dem Südlibanon abzieht und alle nicht staatlichen militanten Gruppen im ganzen Land entwaffnet werden. Mehr …   

05.06.2025: Ukrainekrieg. Gefährlicher Hintergrund zu ukrainischen Terroranschlägen. Kiew-Regime zerstört Russland-Bomber… Wie die Westpresse am 3. Weltkrieg mitarbeitet… In Anbetracht des ukrainischen Terroranschlags gegen russische Atom-Bomber versagt die westliche Presse auf ganzer Linie, was den Sachverhalt angeht. Stattdessen werden Jubelmeldungen über dieses angebliche Husarenstück des Kiew-Regimes gefeiert.
Die Frage müsste medial und politisch gestellt werden, warum die Russen ihre Bomber so offen auf einem sichtbaren Platz nebeneinander aufgestellt hatten, wodurch sie als Ziel leicht anzugreifen waren. Ganz einfach: Russland ist dazu verpflichtet und deshalb gibt es ein internationales Angriffsverbot gegen diese Flugzeuge.
START (Strategic Arms Reduction Treaty, deutsch Vertrag zur Verringerung strategischer Waffen) ist ein zwischen den Vereinigten Staaten und Russland ausgehandeltes Abrüstungsabkommen zur gemeinsamen allmählichen Reduzierung strategischer Trägersysteme für Nuklearwaffen. Atombomber müssen demnach sichtbar auf Flughäfen stehen, um die Einhaltung von Abrüstungs-Vereinbarungen zu überprüfen. Satelliten oder Inspektoren können somit sichtbare Bomber zählen, was Transparenz schafft und das Vertrauen zwischen den Staaten stärkt.
Kann es sein, dass die Ukraine mit diesem sinnlosen Terroranschlag Russland zu einem nuklearen Angriff provozieren will, um damit einen 3. Weltkrieg auszulösen? Die EU-Propaganda-Presse forciert einen eskalierenden Krieg wieder einmal ein Stück weiter, WEIL SIE NICHT DIE RICHTIGEN FRAGEN STELLT…  Mehr

Das russische Pearl Harbour: die harten Fragen vor der Eskalation. (Anmerkung der Redaktion: Der Vergleich hinkt, denn die Amis wußten im Vorfeld dass der Angriff kommen wird und liesen ihn zu. Dies ist hier nicht der Fall.) Der ukrainische Angriff auf die strategische Bomberflotte ist das Ende des START-Abkommens zur Kontrolle der Atomwaffen. Mit der Operation«Spider-Web ist der Ukraine über das Wochenende Außerordentliches gelungen. Aber es stellen sich harte Fragen:
• Konnte die Ukraine den Angriff ohne fremde Hilfe durchführen?
• Wusste US-Präsident Trump im Voraus von diesem Angriff?
• Warum standen die russischen Bomber einfach so im Freien?
• Wie viel Schaden wurde tatsächlich angerichtet?
• Warum ging die Ukraine dieses enorme Eskalationsrisiko ein?
• Wie wird Russland reagieren?
Antworten, zusammengestellt von Christoph Pfluger. Video und mehr …  

Podoljaka: Russische Armee rückt im Gebiet Sumy rasant vor – selbst Kiew ist überrascht. Der russisch-ukrainische Blogger Juri Podoljaka beschreibt in seiner aktuellen Frontlageeinschätzung mehrere russische Offensiverfolge in der Zone der militärischen Sonderoperation.
Demnach sind russische Truppen unter anderem bei Konstantinowka, Torezk, Jablonowka und Russin Jar im Vormarsch und haben Gebiete teilweise zurückerobert oder unter Kontrolle gebracht. Besonders heftige Gefechte finden bei Nikolajewka, Nowo-Nikolajewka und Nowo-Sergejewka statt – teils werde "um jedes Haus" gekämpft. Auch im Woltschja-Tal und in Alexejewka berichten russische Kräfte laut Podoljaka von Fortschritten. Bei Guljajpole würden russische Truppen derzeit umgruppiert.
Im Raum Sumy, so Podoljaka ergänzend, sei es ebenfalls zu Bewegungen gekommen: "Im Norden von Sumy rückt die russische Armee recht schnell vor, und zwar so schnell, dass dies sogar in Kiew für Überraschung sorgt." Video und mehr …   

Der Einsatz von Drohnen gegen Bomber nähert das Szenario eines Atomkrieges. Provoziert die Ukraine-Führung einen Atomschlag? Und wird Putin darauf hereinfallen oder mit anderem Mitteln reagieren? Russland kann Atomwaffen einsetzen, wenn Angriffe des Gegners die Gegenmaßnahmen der russischen Nuklearstreitkräfte vereiteln könnten. Eine Attacke von Drohnen auf Stützpunkte von Bombern, die Atomwaffen tragen können, stellt einen solchen Angriff dar.
Infolge eines Angriffs ukrainischer FPV-Drohnen auf Militärflugzeugstützpunkte in den Gebieten Irkutsk und Murmansk seien einige Militärflugzeuge in Brand geraten. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium in seinem offiziellen Bericht mit. Das Verteidigungsministerium präzisierte, dass die Drohnen aus einem direkt an die Flugzeugstützpunkte angrenzenden Gelände gestartet seien. Derzeit seien die Brände gelöscht. Es gebe keine Opfer unter den Soldaten und dem Zivilpersonal der Flugzeugstützpunkte.
Ebenfalls zum Ziel der ukrainischen Streitkräfte wurden am 1. Juni Militärflugzeugstützpunkte in den Gebieten Iwanowo, Rjasan und Amur. Das Verteidigungsministerium berichtete, dass alle diese Terroranschläge abgewehrt worden seien. In den ukrainischen und westlichen Medien kursierten sofort verschiedene Spekulationen über die Anzahl der beschädigten Militärflugzeuge. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij erklärte, dass es sich um die sogenannte Operation "Spinnennetz" gehandelt habe, die seiner Aussage nach über anderthalb Jahre lang vorbereitet worden sei, um russische strategische Bomber an ihren Stützpunkten mit Drohnen anzugreifen.
Entscheidend ist jedoch nicht die Anzahl der beschädigten Militärfahrzeuge, sondern die Tatsache, dass es sich um einen Angriff auf russische strategische Bomber – Träger von Atomwaffen – handelt. Schwere Bomber sind Teil der russischen nuklearen Triade, und ihre Anzahl wird zusammen mit Interkontinentalraketen (ICBMs) und U-Boot-gestützten ballistischen Raketen (SLBMs) durch den Vertrag zur Reduzierung und Begrenzung strategischer Offensivwaffen (START-3-Vertrag) festgelegt.
Im Jahr 2023 wurde ein Gesetz zur Aussetzung der Beteiligung Russlands am Vertrag zur Reduzierung und Begrenzung strategischer Offensivwaffen unterzeichnet. Das russische Außenministerium stellte jedoch klar, dass der Vertrag in seiner bisherigen Form bis Februar 2026 fortbestehen werde. Mehr …

Nahost-Krieg.

04.06.2025: Spannungen zwischen Russland und der NATO kochen in der Ostsee hoch. Während der Westen auf die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine am Montag fixiert ist, heizt sich die Situation in der Ostsee auf und birgt die Gefahr eines Seekrieges zwischen Russland und der NATO. Im Mai 2025 kam es zu einer Reihe von Konfrontationen und eskalierenden Spannungen zwischen Russland und den NATO-Mitgliedstaaten in der Ostsee, die durch Zwischenfälle auf See, Verletzungen des Luftraums und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der unterseeischen Infrastruktur gekennzeichnet waren.
Estnisches Abfangen eines russischen Tankers: Am 13. Mai versuchte die estnische Marine, den unter gabunischer Flagge fahrenden Öltanker Jaguar abzufangen, der verdächtigt wurde, Teil der russischen „Schattenflotte“ zu sein, die die westlichen Sanktionen umgeht. Der Tanker ignorierte den Befehl zum Anhalten, woraufhin Estland Patrouillenschiffe und Hubschrauber einsetzte. Daraufhin schickte Russland einen Su-35S-Kampfjet in die Luft, der angeblich den estnischen Luftraum verletzte. Die baltische Luftpolizeimission der NATO reagierte mit einem Aufklärungsflug portugiesischer F-16. Die estnischen und die F-16-Kampfjets zogen sich zurück. Gute Entscheidung.
Russische Beschlagnahmung eines griechischen Tankers (Mai 2025): Zwischenfall: Nach dem Jaguar-Zwischenfall beschlagnahmte Russland Berichten zufolge ein unter griechischer Flagge fahrendes Tankschiff, das aus dem Hafen von Sillamäe in Estland ausgelaufen war, sich aber in russischen Hoheitsgewässern befand. Einzelheiten sind spärlich, aber diese Aktion war eine Vergeltungsmaßnahme Russlands für den Jaguar-Zwischenfall und sollte als Teil einer umfassenderen Strategie zur Behauptung der Kontrolle über die maritimen Aktivitäten in der Ostsee betrachtet werden.
Russische Marinemanöver in der Nähe einer deutschen Fregatte: Am 29. Mai führte ein russisches Anti-U-Boot-Kriegsschiff Manöver in der Nähe der deutschen Fregatte Bavaria durch, die das russische Schiff in der Ostsee beschattete. Dieser Vorfall ereignete sich inmitten gleichzeitiger Marineübungen Russlands und der NATO, was zu Bedenken hinsichtlich einer möglichen Eskalation führte. Video und mehr ...

Ukrainekrieg.   Das beste Angebot: Russlands Memorandum wird die Ukraine retten. In Istanbul legten Vertreter Moskaus und Kiews ihre jeweiligen Memoranden zu einer Beilegung des Konflikts vor. Russland hat konkrete Schritte auf dem Weg zu einem Frieden skizziert. Aber wird Selenskij diesen Weg beschreiten. Falls er es nicht tut, dürften die russischen Bedingungen künftig härter ausfallen.
Die Verhandlungen in Istanbul endeten mit der Aushändigung des russischen Memorandums mit den darin dargelegten Bedingungen für eine Friedensbeilegung des Konflikts an die ukrainische Seite, was als Hauptergebnis dieser Verhandlungen zu bezeichnen ist. Ja, genau die Veröffentlichung des Memorandum Russlands war das wichtigste Ereignis dieser zweiten Verhandlungsrunde, denn das ukrainische Dokument enthält für Russland offensichtlich inakzeptable Bedingungen, die nicht einmal zu einem vorübergehenden Waffenstillstand, geschweige denn zu einer echten Friedenslösung führen könnten.
Es genügt darauf hinzuweisen, dass darin das Verbot der Stationierung ausländischer Truppen auf dem ukrainischen Territorium als unzulässig bezeichnet und der Verzicht der Ukraine auf die NATO-Mitgliedschaft ablehnend verworfen wurde ("Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine hängt vom Konsens innerhalb des Bündnisses ab"). Mit anderen Worten: Das ukrainische Memorandum ist ein Memorandum zur Kriegsfortsetzung, im Gegensatz zu dem russischen, das konkrete Bedingungen enthält, unter denen eine Friedensregelung erreicht werden könnte. Wie lauten diese?
Das Memorandum besteht aus drei Abschnitten: Der erste befasst sich mit den Parametern einer endgültigen Friedensregelung, der zweite mit den Bedingungen für einen Waffenstillstand und der dritte mit der Aufeinanderfolge der Schritte (und die Fristen für deren Umsetzung) zur Erfüllung der Bestimmungen der ersten beiden Abschnitte. Es ist sinnvoll, sich dem zweiten Abschnitt zuzuwenden, da seine Bestimmungen als Ausgangspunkt für alle weiteren Schritte dienen können.
Russland schlägt zwei Optionen vor, im Rahmen derer ein Memorandum über einen 30-tägigen Waffenstillstand unterzeichnet werden könnte. Dabei sind auch die Fristen für die Umsetzung aller Bestimmungen und sogar das Datum für die Unterzeichnung eines endgültigen Friedensabkommens festgelegt. Mehr …

Friedensgespräche in Istanbul: Diplomatie als symbolisches Ritual. Wer daran glaubt, dass dieser Konflikt zwischen Selenskyj und Putin durch Handschlag enden kann, müsste wohl auch glauben, das Schwarze Meer sei mit Schaufel und Stolz gegraben worden. In Istanbul traf ukrainischer Übermut auf russische Härte – und aus Friedensgesprächen wurde ein geopolitisches Kasperletheater. Am Vorabend hatte die ukrainische «Operation Spinnennetz» fünf russische Luftwaffenstützpunkte angegriffen – ein düsteres Vorspiel. Dass dennoch verhandelt wurde, ist anzuerkennen – aus Sicht von Moskau. Dass am Ende nur humanitäre Krümel blieben, offenbart die tiefe Kluft zwischen den Verhandlungspartnern.
Die «Operation Spinnennetz» war kein Zufall. Ein amerikanischer Analyst vermutet die Beteiligung des britischen MI6 und der amerikanischen CIA an der Planung und möglicherweise auch an der Durchführung des Angriffs. Ein Lastwagen voller Drohnen explodierte in Amur vorzeitig. Künstlich-intelligente Drohnen, in Container geschmuggelt – offiziell als Material für Fertighäuser deklariert – attackierten strategische Bomber in Murmansk, Iwanowo, Rjasan, Irkutsk und Amur. Präsident Selenskyj feierte den «brillanten Erfolg», der Russland «den Preis seiner Aggression» spüren lasse. Kiew sprach von 13 bis 41 zerstörten Maschinen. Moskau dagegen von minimalen Schäden, 162 Drohnen seien abgefangen worden.
Außenminister Lawrow nannte den Angriff einen Versuch, «den Friedensprozess zu sabotieren». Der Schweizer Ex-Oberst Jacques Baud kommentierte: «Die Ukraine setzt solche Aktionen für PR ein, nicht für strategische Erfolge. Es geht um westliche Sympathien.» Der Zeitpunkt des Angriffs – einen Tag vor den Gesprächen – war eindeutig: Kiew will keinen Waffenstillstand, sondern Durchhaltewillen demonstrieren.
Die Welt hielt den Atem am Montag an. Reuters sprach von «strafenden Forderungen» Moskaus, die New York Times von «menschlichen Gesten ohne Fortschritt». Al Jazeera lobte einen «bescheidenen humanitären Erfolg», während die Berliner Zeitung spekulierte, ob Putin mit Trump paktiere. Die Welt sah in Russlands Positionen «unerfüllbare Forderungen», die FAZ «unvereinbare Linien». Doch jenseits der Schlagzeilen offenbarte sich eine Tragödie: Diplomatie als symbolisches Ritual – während die Front in Blut ertrinkt. Mehr

Warten auf die Oreshniks, während das Istanbuler Kabuki „nicht negativ“ weitergeht. Das war die Stimmung in informierten Kreisen in Moskau – nur wenige Stunden vor dem erneuten Istanbuler Kabuki zu den „Verhandlungen“ zwischen Russland und der Ukraine. Drei wichtige Punkte.
Der Angriff auf russische strategische Bomber – Teil der nuklearen Triade – war eine gemeinsame Operation der USA und Großbritanniens. Insbesondere des MI6. Die gesamten technischen Investitionen und die Strategie wurden von diesem Geheimdienst-Duo bereitgestellt. Es ist völlig unklar, ob Trump wirklich das Sagen hat – oder nicht. Dies wurde mir in der Nacht von einer hochrangigen Geheimdienstquelle bestätigt; er fügte hinzu, dass der Kreml und die Sicherheitsdienste aktiv alle Möglichkeiten untersuchten, insbesondere, wer den endgültigen Startschuss gegeben hatte.
Die Reaktion in Russland: Nahezu allgemeiner Konsens in der Bevölkerung: Freilassung der Oreshniks. Plus Wellen von ballistischen Raketen.
Andererseits Friedensgespräch in Istanbul. Es wurde nichts Strategisches oder politisch Substanzielles besprochen, nur der Austausch von Gefangenen. In Moskau herrschte zudem die Meinung, dass der russische Verhandlungsführer Medinsky ein Ultimatum hätte stellen sollen, nicht ein Memorandum. Dies wurde, wie zu erwarten war, vom Bettler von Banderastan als Ultimatum interpretiert; doch was Medinsky den Ukrainern tatsächlich überreichte, war ein de facto Roadmap-Memorandum in drei Abschnitten mit zwei Optionen für die Bedingungen eines Waffenstillstands und 31 Punkten, von denen viele seit Monaten von Moskau detailliert dargelegt worden waren. Mehr …

Eine russische Antwort auf den Drohnenangriff? Wird erfolgen. Wo sie nicht erwartet wird. Nein, ein Krieg ist kein Spiel, bei dem immer klar ist, wer wann einen Zug machen muss. Und Zugzwang ist tunlichst zu vermeiden. Das gilt auch für eine russische Reaktion auf den Drohnenangriff gegen die strategische Bomberflotte.
Nein, es wird nichts dazugelernt. Nicht in Europa jedenfalls, wo nach wie vor der Jubel über die ukrainische "Operation Spinnennetz" vorherrscht und jede noch so große Zahl an vermeintlich beschädigten strategischen Flugzeugen begeistert aufgegriffen wird. Ein typisches Beispiel liefert dafür Julian Röpcke, der in seinem Post auf X gleich in die Vollen geht: "Nach glaubwürdigen Angaben wurden rund 40 russische Flugzeuge beschädigt oder zerstört." Nun, Röpcke glaubt gerne erst einmal allem, was die Ukrainer erzählen. Das wirkliche Problem zeigt sich aber, wenn man betrachtet, wie er dann in seiner Analyse fortfährt. Die Friedrich-Ebert-Stiftung kam übrigens zu einer Zahl von 13 zerstörten oder schwer beschädigten Flugzeugen und fügte hinzu: "Die Verluste russischer Langstreckenbomber sind operativ schmerzhaft, strategisch jedoch verkraftbar."
Er schließt nämlich daraus, das "Eskalationspotential der russischen Führung und Streitkräfte" sei "erschöpft", weil Russland auf den ukrainischen Drohnenangriff nicht unmittelbar zurückgeschlagen hätte. Und geht so weit, daraus dann letztlich die Fantasie zu konstruieren, Russland sei doch militärisch zu schlagen, denn: "Sämtliche nukleare Optionen scheiden aus, will Moskau weiter mit seinen Rohstoff-Hauptabnehmern China, Indien und der Türkei in wirtschaftlichen Beziehungen bleiben. Insofern offenbart dieser ukrainische Schlag einmal mehr die Schwäche Russlands. Und er offenbart ein Paradox: Je stärker Russland militärisch getroffen wird, desto verhaltener fällt seine Reaktion aus."
Nun könnte es ja wirklich sein, dass in Russlands Regierung Menschen sitzen, denen ein nukleares Armageddon nicht als erstrebenswertes Ziel erscheint, und jedermann mit mehr gesundem Menschenverstand würde dies begrüßen und nicht, wie Röpcke, als Schwäche lesen. Aber selbst Röpcke müsste nur etwas mehr als ein halbes Jahr zurückblicken, um zu erkennen, dass seine Behauptung etwas zu kurz springt. Mehr ...

Medienbericht: Steckt US-Geheimdienst hinter ukrainischem Angriff auf russische Flugzeuge? Laut dem französischen Ex-Spion Guillaume Ancel hätte Kiew ohne bereitgestellte amerikanische Satellitendaten keine ferngesteuerten Drohnen tief im russischen Hinterland einsetzen können.
Die Ukraine wäre ohne direkte nachrichtendienstliche und satellitengestützte Unterstützung durch die USA nicht in der Lage gewesen, strategische russische Flugzeuge, die tief im russischen Hoheitsgebiet geparkt sind, aus der Ferne anzugreifen, so die Behauptung eines ehemaligen Offiziers des französischen Militärs. Die diversen Angriffe wurden Berichten zufolge unter der Nutzung kommerzieller Lastwagen durchgeführt, die wiederum mit sprengstoffbeladenen Drohnen bestückt waren.
Ukrainische Drohnen haben am Montag in einem koordinierten Angriff, der medial unter dem Namen "Operation Spinnennetz" (Operation Spider's Web) bekannt wurde, Luftstützpunkte in ganz Russland angegriffen. Die Aktionen erstreckten sich von Murmansk in der Arktis bis Irkutsk in Sibirien. Kiew hat umgehend behauptet, dass etwa 40 russische Militärflugzeuge beschädigt oder zerstört wurden, darunter auch ein Tu-95- und Tu-22-Langstreckenbomber. Moskau hat diese Behauptungen nicht bestätigt und demgegenüber berichtet, dass die meisten der von Kiew eingesetzten Drohnen abgeschossen wurden.
Bei der Kiewer Operation wurden dabei "FPV-Drohnen Tausende von Kilometern von der Front entfernt gesteuert", erklärte Guillaume Ancel, ein Schriftsteller und ehemaliger Oberstleutnant der französischen Armee, am Mittwoch gegenüber der französischen Zeitung Le Monde (Bezahlschranke). Der Artikel trägt die Überschrift: "Ukrainische Drohnenangriffe auf russische Luftwaffenstützpunkte zeigen Russlands Verwundbarkeit auf."
Ancel vermutete laut dem Artikel, dass Kiew "ohne Informationen des amerikanischen Geheimdienstes nicht in der Lage gewesen wäre, die Operation durchzuführen". Der soweit bekannte Schaden, der der russischen Luftwaffe zugefügt wurde, wäre "schwer abzuschätzen, die psychologische Wirkung ist jedoch real". Für den Erfolg der Operation war laut Ancel eine "perfekte Lenkung" erforderlich. Kiew behauptet, die Drohnen seien ferngesteuert worden. Weiter gibt er hinsichtlich des Ablaufs der Aktion zu Protokoll: "Dies ist nur mithilfe eines leistungsfähigen Satellitenkommunikationssystems möglich und denkbar. Da die Ukrainer nicht über dieses System verfügen, ist es sicherlich ein Verdienst der Vereinigten Staaten, wenn sie aus der Ferne agieren konnten." Mehr ....

Großbritannien stellt der Ukraine 100.000 neue Drohnen zur Verfügung. Großbritannien will der Ukraine bis April 2026 100.000 neue Drohnen liefern. Der Schritt erfolgt inmitten einer neuen britischen Militarisierungskampagne, die angesichts der vermeintlichen "von Russland ausgehenden Bedrohung" notwendig sei.
Großbritannien hat zugesagt, der Ukraine bis April 2026 100.000 neue Drohnen zu liefern – zusätzlich zu den 10.000 Drohnen, die es im vergangenen Jahr geliefert hat. Die Ankündigung fällt mit der kürzlich veröffentlichten strategischen Verteidigungsüberprüfung Großbritanniens zusammen, in der angesichts der "von Russland ausgehenden Bedrohung" Schritte zur Aufrüstung des Militärs vorgeschlagen werden.
London hat 350 Millionen Pfund (415 Millionen Euro) aus seinem 4,5 Milliarden Pfund schweren Militärpaket für die Ukraine bereitgestellt, um neue Drohnenlieferungen an Kiew zu finanzieren, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte. Erwartet wird, dass der britische Verteidigungsminister John Healey die Initiative auf dem bevorstehenden Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel erläutern wird. "Die ukrainischen Streitkräfte haben die Effektivität der Drohnenkriegsführung unter Beweis gestellt", erklärte London und räumte ein, dass die Nachfrage Kiews nach Drohnen die britische Wirtschaft angekurbelt habe. Vorgestellt wurden auch Pläne, die Erfahrungen der Ukraine mit Drohnen für die Ausbildung des eigenen Militärs zu nutzen. Um "die Lehren aus der Ukraine zu ziehen", werde das Vereinigte Königreich über vier Milliarden Pfund für autonome Systeme und Drohnen für seine Streitkräfte bereitstellen.
Seit der Eskalation des Konflikts im Februar 2022 hat die Ukraine wiederholt Drohnenangriffe durchgeführt, darunter auch gegen zivile Einrichtungen in Russland. Die Angriffe haben sich seit der Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen Moskau und Kiew in Istanbul intensiviert. Russland hat erklärt, dass Kiews westliche Unterstützer, insbesondere Großbritannien, Frankreich und Deutschland, den Drohnenkrieg vorantreiben, um die Gespräche zum Scheitern zu bringen und ihre eigenen politischen Ziele zu verfolgen. Mehr …

Wie Russland still und leise die Kriegsführung revolutionierte. Am 23. Mai veröffentlichte The Times eine außerordentlich offene Untersuchung darüber, wie militarisierte Drohnen die Kriegsführung im 21. Jahrhundert unwiderruflich revolutioniert haben, wobei Russland bei dieser radikalen Umwälzung der Kriegsführung weit vorne liegt.
Unterdessen gibt es kaum Anzeichen dafür, dass die NATO-Mitglieder diese Realität auf dem Schlachtfeld auch nur ansatzweise begreifen, geschweige denn, dass auch nur eines von ihnen ernsthafte Maßnahmen ergreift, um sich auf Konflikte wie denjenigen vorzubereiten, der sich derzeit täglich in der Steppe im Osten der Ukraine abspielt und weiterentwickelt.
Der Artikel in „The Times“ ist ein Bericht aus erster Hand über einen Besuch in den verschiedenen Hauptquartieren der 93. Mechanisierten Brigade in Kiew, die sich in den Kellern verlassener Gebäude und Häuser in der Stadt Kostiantynivka in der Region Donezk befinden. Es ist ein schockierender Bericht über die Realitäten des Krieges im Zeitalter der Drohnen, die „die physische Beschaffenheit der Frontlinie, die Taktik des Krieges und die Psychologie der kämpfenden Soldaten verändert“ und „verheerende Auswirkungen auf die logistischen Fähigkeiten der Ukraine“ haben.
An einer Stelle wurde der Reporter der Times gewarnt, dass sie sich neun Kilometer – 5,5 Meilen – von der nächsten russischen Stellung entfernt befänden und somit „weit innerhalb der Tötungsreichweite“ seien. Ein ukrainischer Soldat sagte ihnen mit einem Achselzucken, dies sei „jetzt eine einfache Reichweite, in der man sterben kann“: „Kein anderer Waffentyp hat das Kriegsgeschehen hier so sehr und so schnell verändert wie die FPV-Drohne. Fast jedes Fahrzeug innerhalb von fünf Kilometern Entfernung zur Front ist so gut wie erledigt. Alles, was sich bis zu zehn Kilometern Entfernung bewegt, ist in Gefahr. Drohnenangriffe in 15 oder 20 km Entfernung sind keine Seltenheit.“ Mehr …

Nahost-Krieg.

Indien/Pakisten-Krieg. Konflikt mit Indien: Pakistans Premier bittet Putin um Hilfe. Vor dem Hintergrund angespannter Beziehung zu Neu-Delhi sucht Islamabad unter anderem die Unterstützung Moskaus. Der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif soll Wladimir Putin in einem Brief gebeten haben, Indien und Pakistan an den Verhandlungstisch zu bringen.
Am Mittwoch hat Syed Tariq Fatemi, Sonderassistent des pakistanischen Premierministers, an einer Veranstaltung teilgenommen, die vom Internationalen Diskussionsclub Waldai in Moskau organisiert wurde. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS. Mit Blick auf den jüngsten bewaffneten Konflikt zwischen Pakistan und Indien meinte Fatemi in seiner Ansprache, dass die "Nachbarn nicht in einer Situation leben können, in der sie jederzeit bereit sind, einen Krieg zu beginnen".
Islamabad habe hochrangige Beamte in die USA, in die Europäische Union und nach Russland geschickt, um ihnen eine Botschaft zu übermitteln, dass Pakistan bereit sei, jeden Vorschlag zur Konfliktlösung von einem neutralen Land zu akzeptieren. "Wir sind bereit, uns mit ihnen an den Tisch zu setzen und sie das Problem lösen zu lassen", so Fatemi. Ferner gab der Politiker bekannt, dem russischen Außenminister Sergei Lawrow bei einem Treffen am Dienstag in Moskau eine Botschaft des pakistanischen Premierministers Shehbaz Sharif für Russlands Präsident Wladimir Putin übergeben zu haben. Sharif habe an Putin appelliert, seinen Einfluss geltend zu machen, um Indien und Pakistan an den Verhandlungstisch zu bringen und ein Friedensabkommen zu erzielen.
Fatemi sagte wörtlich: "Wir sind hier, um Russlands Unterstützung für jede Initiative anzunehmen, die zur Entspannung der Lage beitragen kann. Pakistan und Indien müssen sich an den Verhandlungstisch setzen." Mehr …

03.06.2025: Ukrainekrieg.  Operation Spiderweb – Brillanter taktischer Erfolg oder Selenskijs Pyrrhus-Sieg. Zweifellos war der Drohnenangriff der Ukraine auf strategisch wichtige russische Flughäfen beeindruckend. Aber er ändert nichts an der Entwicklung auf dem Schlachtfeld, auf dem Russland weiterhin und immer schneller vorrückt und seine taktischen Vorteile und materielle Überlegenheit behält.
Wenn man erst einmal von den üblichen Übertreibungen Selenskijs und deren Widerhall in den westlichen Medien absieht und sich auf eine von Wunschdenken freie, also realitätsbezogene Bewertung des Krieges in der Ukraine bezieht, hat der taktisch beeindruckende Drohnenangriff der Ukraine nichts an der strategischen Entwicklung des Krieges geändert. Die ukrainische "Operation Spiderweb" hatte fünf russische Luftwaffen zum Ziel, die über das Riesenland verteilt waren. Angeblich wurden jedoch nur Ziele auf drei Basen zerstört, wo 13 strategische Bomber, die zur russischen Triade der nuklearen Abschreckung gehören, zerstört oder beschädigt worden sein sollen.
Selenskijs Behauptungen, unterstützt von westlichen Medien, haben den Erfolg von "Spiderweb" anscheinend übertrieben, denn nach dem Angriff aufgenommene Satellitenbilder widerlegen die zunächst gemeldete Zerstörung von 41 Flugzeugen. Die im Internet kursierenden Bilder zeigen sogar nur 7 eindeutig zerstörte Flugzeuge.
Kopfschüttelnde Fragen, warum die wertvollen strategischen Bomber nicht in Hangars oder mit Tarnnetzen abgedeckt waren, wurden gestern in einer auf YouTube gezeigten Video-Diskussion von dem ehemaligen hochrangigen CIA-Analysten Larry Johnson beantwortet. Der wies darauf hin, dass sich die Russen mit diesem Verhalten nach wie vor an die Vorschriften des strategischen, nuklearen Rüstungskontroll-Abkommen START II halten, wonach die nuklearwaffenfähigen Bomber stets für US-Satelliten sichtbar geparkt werden müssen. Mehr …

General a.D. Kujat: Ukrainische Angriffe auf russische Atombomber können Krieg eskalieren. Als «riskantes Spiel», aber auch als «gelungenen Coup» hat der ehemalige ranghöchste Bundeswehrgeneral Harald Kujat die ukrainischen Angriffe auf russische Flugplätze bezeichnet. In einem Interview warnt er vor den Folgen und geht auf die möglichen Gefahren bis hin zu einem Atomkrieg ein.
Als einen gelungenen «Coup» der Ukraine hat der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und frühere Vorsitzende des NATO-Militärausschusses Harald Kujat den ukrainischen Drohnenangriff auf die strategische Bomberflotte Russlands am Sonntag bezeichnet. Zugleich wies er in einem Interview, das er dem Online-Magazin NachDenkSeiten am Montag gab, darauf hin, dass «dieser Angriff keine nennenswerten Auswirkungen auf die Lage an der Front oder die Verteidigung der Ukraine gegen russische Luftangriffe» habe. Die militärische Lage der Ukraine spitze sich weiter zu, erklärte er.
Es sei noch unklar, wie viele Flugzeuge der interkontinental-strategischen Bomberflotte Russlands zerstört wurden und um welche Typen es sich genau handele, so Kujat. Aber die Möglichkeiten Russlands, Marschflugkörper gegen die Ukraine einzusetzen, würden nur «etwas einschränkt», aber ohne strategische Auswirkungen. Der Ex-General erinnerte daran, dass es bereits 2022 und Anfang 2025 ukrainische Angriffe auf die Basis in Engels bei Saratow in Russland gab. Auch dort sind strategische Langstrecken-Bomber stationiert. 2024 sei zudem das russische Frühwarnsystem angegriffen worden, das einen Angriff mit Atomwaffen melden soll. Mehr ...

Podoljaka: Russische Armee rückt auf Sumy vor – "Ich würde die Stadt sofort verlassen". In seinem aktuellen Lagebericht schildert der russisch-ukrainische Blogger Juri Podoljaka eine Reihe von Geländegewinnen der russischen Armee an mehreren Frontabschnitten des Ukraine-Kriegs. Besonders hebt er dabei den "für viele überraschend" schnellen Vormarsch nördlich der Großstadt Sumy hervor.
Dort nehmen russische Truppen demnach täglich neue Ortschaften ein. Dadurch werde eine Blockade von Sumy durch Artillerie und Drohnen möglich. Podoljaka sagt zwar, dass er nicht wisse, was die Armeeführung vorhabe, rät jedoch: "Als Einwohner der Stadt würde ich sie jedoch sofort verlassen, denn sich in einer Kampfzone zu befinden, ist alles andere als toll." Er hoffe, dass die Stadt bald in ihren "Heimathafen" Russland zurückkehren werde, denn "dann können wir mit dem Wiederaufbau beginnen und ein friedliches Leben führen". Auch in den Regionen Kupjansk, Liman und Konstantinowka berichten Podoljaka zufolge russische Einheiten von Fortschritten. Video und mehr …

Das Moskauer Memorandum: Ein Test für die Friedensbereitschaft der Ukraine. Moskau hat Kiew ein Memorandum über die Bedingungen zur Beilegung des Konflikts übergeben. Was ist das Wesentliche an diesem Dokument, was sind seine wichtigsten Bestimmungen und warum hat Russland die aggressiven Ausbrüche der ukrainischen Seite bewusst ignoriert?
Die zweite Runde der Gespräche zwischen Russland und der Ukraine hat in Istanbul stattgefunden. Das Treffen erfolgte unter Ausschluss der Öffentlichkeit und dauerte etwas mehr als eine Stunde. Daran nahm auch der türkische Außenminister Hakan Fidan teil. Das russische Verhandlungsteam wurde wie beim letzten Mal von Wladimir Medinski, einem Berater des Präsidenten, geleitet. Der Delegation gehörten auch der stellvertretende Verteidigungsminister Alexander Fomin, der Leiter der Hauptdirektion des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Igor Kostjukow, und der stellvertretende Außenminister Michail Galusin an.
Nach dem Treffen erklärte Medinski, die russische Delegation sei mit dem Ergebnis der Gespräche zufrieden. Die Parteien hätten sich auf einen umfangreichen Gefangenenaustausch einigen können: Nach der Formel "alle für alle" wollen die Länder einander schwer verwundete Soldaten sowie Militärangehörige unter 25 Jahren übergeben. Es wird darauf hingewiesen, dass mindestens tausend Personen von beiden Seiten an dem Verfahren teilnehmen werden. Im Rahmen dieser Initiative wird vorgeschlagen, ständige medizinische Kommissionen zu bilden, auf deren Grundlage Listen für den Austausch erstellt werden (auch für schwer verwundete Soldaten). Darüber hinaus beabsichtigt Russland einseitig, 6.000 eingefrorene Leichname von Soldaten in die Ukraine zu schicken.
Moskau schlug außerdem vor, an bestimmten Abschnitten der Front eine zwei- bis dreitägige Waffenruhe zu verhängen. Die Initiative zielt darauf ab, die Toten zu bergen. Medinski zufolge versprach Kiew, diesen Vorschlag in naher Zukunft zu bearbeiten. Ein weiteres wichtiges Thema der Gespräche war die Rückkehr der Kinder. Der Leiter der russischen Delegation erinnerte daran, dass die Ukraine zuvor behauptet hatte, 1,5 Millionen minderjährige Bürger seien angeblich von den russischen Streitkräften "entführt" worden. Er erklärte: "Wir haben immer wieder versucht, dies zu dokumentieren. Wir baten um Vornamen, Nachnamen, die Art der Kinder, Aussagen der Eltern. Es gab keine Listen, nur nackte Zahlen." Mehr …

"1.100 kg Sprengstoff!" – SBU irritiert mit Meldung über Sprengung der Krim-Brücke. Der ukrainische Geheimdienst SBU meldete am Dienstag einen schweren Sprengstoffanschlag an der Kertsch-Brücke. Einige deutsche Medien übernahmen die Nachricht ungeprüft. Die russischen Behörden hingegen konnten keinen bleibenden Schaden bestätigen. Die Brücke steht unbeeinträchtigt da.
Der ukrainische Geheimdienst SBU meldete am Dienstag eine weitere "einzigartige Spezialoperation". Angeblich habe die Explosion, ausgelöst durch 1100 Kilogramm Sprengstoff, einen der Pfeiler der russischen Kertsch-Brücke stark beschädigt. Der Leiter des SBU, Generalleutnant Wassili Maljuk, der in den deutschen Medien nach einer Attacke auf russische strategische Bomber  "Albtraum Putins" genannt wird, habe dabei die Planung und Durchführung der Operation persönlich koordiniert.
Die Zündung des Sprengstoffs fand der Meldung zufolge am frühen Morgen um 4:44 Uhr statt. Des Weiteren habe der SBU den "katastrophalen Schaden", der durch die Unterwasserexplosion der Brücke zugefügt wurde, gefeiert und das Objekt der zivilen Infrastruktur als "illegal" bezeichnet. Als Beweis fügte der ukrainische Geheimdienst ein Video mit Explosion und ein Foto mit einem stark beschädigten Autobahnzaun hinzu.  Mehr …

Zweite Gesprächsrunde: Waffenstillstand, Austausch von Gefangenen und Toten. Nach der zweiten Gesprächsrunde mit der ukrainischen Seite in Istanbul gab der Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, mehrere Erklärungen ab. Zunächst einigten sich die Parteien auf den größten Austausch von Gefangenen – Kranke, Verwundete und alle Soldaten unter 25 Jahren sollen ausgetauscht werden. Darüber hinaus sollen die Körper der Toten überführt werden.
Von russischer Seite wurde vorgeschlagen, an einigen Frontabschnitten kurzfristige Waffenstillstände abzuhalten, um die Leichen aus humanistischen und sanitären Gründen abzuholen. Video und mehr …
Ukrainekrieg. Putins Bedingung für Frieden ist die Rücknahme der NATO-Grenze zu Russland – Der immer größer werdende Krieg. Während Putin sich auf nutzlose „Friedensgespräche“ konzentrierte, griff die Ukraine (oder Washington oder die NATO) vier russische Luftwaffenstützpunkte an und zerstörte eine Reihe strategischer russischer Bomber.
Die BBC berichtet: „In einer Operation, deren Vorbereitung 18 Monate gedauert haben soll, wurden Dutzende kleiner Drohnen nach Russland geschmuggelt, in speziellen Fächern an Bord von Lastwagen gelagert, zu mindestens vier verschiedenen Orten gefahren, die Tausende von Kilometern voneinander entfernt waren, und aus der Ferne in Richtung nahe gelegener Luftwaffenstützpunkte gestartet.“ Wenn dies stimmt, wurden Russlands strategische Nuklearstreitkräfte von innerhalb Russlands angegriffen. Dies scheint ein massives Versagen der russischen Geheimdienste zu sein.
Seltsamerweise haben die russischen englischsprachigen Websites RT und Sputnik heute Morgen wenig über den erfolgreichen Angriff zu berichten, der nach Angaben der Ukraine ein Drittel der russischen strategischen Bomberflotte zerstört hat. Stattdessen plappern die Nachrichtendienste über die zweite Runde der Friedensgespräche. Es gibt auch russische Nachrichtenberichte, wonach zwei Brücken innerhalb Russlands gesprengt wurden, was zu Toten und Verletzten führte. Es scheint, dass Putin immer noch nicht begriffen hat, dass sich Russland im Krieg befindet.
Putins Bedingung für Frieden ist die Rücknahme der NATO-Grenze zu Russland. Während des langen Konflikts in den russischen Provinzen in der Ukraine habe ich viele Berichte über den sich immer weiter ausweitenden Krieg gepostet. Wir nähern uns dem Punkt, an dem sich der Konflikt zu einem ausgewachsenen Krieg ausweitet. Die Frage ist: Versteht das irgendjemand in den westlichen Regierungen? Mehr …

Ehemaliger CIA-Analyst: „100 Prozent sicher“, dass die CIA am massiven ukrainischen Drohnenangriff auf russische Flugplätze beteiligt war. Inzwischen haben wohl alle vom massiven Angriff ukrainischer Killerdrohnen gehört, der russische Flugplätze mit strategischen Atombombern in Sibirien und weitere tief im Landesinneren liegende Orte traf.
Laut offizieller Darstellung dauerte die Planung und Durchführung dieser Operation über 18 Monate und wurde vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „persönlich überwacht“. Sorry, Leute – aber das kaufe ich nicht ab. Ein Mann wie Selenskyj, früher unter anderem homoerotischer Tänzer und Schauspieler, war für einen Angriff dieser Größenordnung nicht vorbereitet. Video (english, deutsche Untertitel) und mehr ...

Selenskij lehnt Waffenstillstand zur Bergung der Toten ab und nennt russische Unterhändler "Idioten". Der ukrainische Staatschef hat den Vorschlag Moskaus für einen begrenzten Waffenstillstand abgelehnt, um gleichzeitig die russische Seite zu beleidigen. Moskau möchte mit der Feuerpause die Beerdigung gefallener Soldaten ermöglichen.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat die russische Delegation, die an den Gesprächen in Istanbul teilnahm, verbal scharf attackiert und den Vorschlag Moskaus für eine vorübergehende Waffenruhe zurückgewiesen. Die russische Initiative galt dem Vorschlag, dass die beiden Seiten die Leichen gefallener Soldaten bergen können. Im Anschluss an die zweite Runde direkter Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew, die am Montag in der Türkei stattfand, schlug der Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, einen kurzfristigen Waffenstillstand in mehreren Gebieten entlang der Frontlinie vor. Das konkrete Angebot von Medinski lautet: "Wir wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Leichen abgeholt und einem christlichen Begräbnis übergeben werden können."
Die Umsetzung des Angebots würde dazu beitragen, den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern und die würdige Abholung der Toten zu erleichtern. Selenskij wies diese Idee bei einer Fragestunde mit ukrainischen und ausländischen Journalisten zurück und wiederholte seine Forderung nach einem längeren Waffenstillstand. Er argumentierte, dass ein Waffenstillstand darauf abzielen sollte, Leben zu retten und nicht Leichen zu bergen. Wörtlich erklärte er vor der Presse: "Sie [die Russen] sind zu einem Waffenstillstand von zwei bis drei Tagen bereit, um die Toten vom Schlachtfeld zu bergen. Ich denke, sie sind Idioten". Mehr

Liveticker Ukraine-Krieg: Medwedew verspricht Kiew unvermeidliche Vergeltung für Terrorangriffe. Russische Truppen setzen ihren Vormarsch fort, Vergeltung für das Regime in Kiew sei unvermeidlich, schreibt der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Dmitri Medwedew, auf seinem Telegram-Kanal. "Dabei sollte man bedenken: Unsere Armee rückt aktiv vor und wird ihren Vormarsch fortsetzen." Der Politiker zeigt sich zuversichtlich, dass "diejenigen, die eliminiert werden müssen, verschwinden werden" und alles, was zerstört werden soll, zerstört werde.
11:04 Uhr. Gouverneur meldet vier Verletzte bei Angriffen auf 47 Ortschaften im Gebiet Belgorod. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 47 Ortschaften in acht Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 100 Geschosse abgefeuert. Weitere zwei Sprengsätze seien von Drohnen abgeworfen worden. Darüber hinaus habe das ukrainische Militär 61 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 14 abgeschossen worden seien.
In der Statistik berichtet der Politiker auch über Opfer unter der Bevölkerung. Bei der Detonation einer Drohne vor einem Geschäft in der Siedlung Maiski sei ein Einwohner verletzt worden. Ein weiterer Zivilist habe bei einer Drohnenattacke auf die Siedlung Chotmyschsk Verletzungen erlitten. In der Nähe der Siedlung Dobroje seien zwei Männer verletzt worden, als eine ukrainische Drohne ihren Minitruck angegriffen habe. Alle Verletzten seien nach einer ärztlichen Behandlung nach Hause entlassen worden. Am Montag habe zudem eine Frau eine medizinische Einrichtung aufgesucht, nachdem sie am 1. Juni bei einer Attacke auf die Ortschaft Proletarski ein Barotrauma erlitten habe.       Mehr…
Nahost-Krieg.  Gaza: 16 Tote bei Angriff auf Wohnhaus. In Dschabaliya, Gaza, haben Retter und Helfer am Montag versucht, Menschen aus den Trümmern eines Wohnhauses zu bergen. Zuvor soll Israel einen Luftangriff auf das Gebäude geflogen haben, durch den mindestens 16 Menschen getötet wurden. Das Haus, welches als Herberge für Vertriebene diente, wurde schon bei einem früheren Luftangriff erheblich beschädigt. Das israelische Militär hat sich zu dem Vorfall nicht geäußert.  Video und mehr …

02.06.2025: Ukrainekrieg. Wird Russlands Vergeltungsschlag auf die strategischen Drohnen-angriffe der Ukraine den Konflikt endgültig beenden? Die Ukraine hat am Sonntag strategische Drohnenangriffe gegen mehrere Stützpunkte in ganz Russland durchgeführt, von denen bekannt ist, dass sie Elemente der russischen Nukleartriade beherbergen.
Dies geschah einen Tag vor der zweiten Runde der kürzlich wieder aufgenommenen russisch-ukrainischen Gespräche in Istanbul und weniger als eine Woche, nachdem Trump Putin gewarnt hatte, dass „schlimme Dinge… WIRKLICH SCHLECHTES“ bald mit Russland passieren könnten. Es ist daher nicht auszuschließen, dass er davon wusste und vielleicht sogar diskret seine Zustimmung signalisiert hat, um „Russland zum Frieden zu zwingen“.
Natürlich ist es auch möglich, dass er geblufft hat und die CIA der Biden-Ära dabei geholfen hat, diesen Angriff im Voraus zu orchestrieren, ohne dass er je davon erfahren hat – mit dem Ziel, entweder die Friedensgespräche zu sabotieren, falls er gewinnt und Zelensky zu Zugeständnissen drängt, oder Russland zu maximalen Konzessionen zu zwingen. Dennoch wirken seine ominösen Worte rückblickend schlecht. Unabhängig davon, inwieweit Trump davon wusste oder nicht, könnte Putin erneut die Eskalationsleiter erklimmen, indem er mehr Oreschniks (gemeint: Raketenangriffe) auf die Ukraine loslässt – was das Risiko eines Bruchs in den bilateralen Beziehungen mit sich brächte.
Da Trump nachweislich von seinen engsten Beratern (mit Ausnahme von Witkoff) über den Konflikt im Dunkeln gelassen wird – was sich daran zeigt, dass er Russlands Vergeltungsschläge der letzten Woche gegen die Ukraine fälschlich als „unprovoziert“ dargestellt hat –, könnte er auch diesmal auf Russlands unvermeidliche Vergeltung ähnlich falsch reagieren. Mehr …

Gefährliche Eskalation des Krieges durch die Ukraine. Wer will einen Frieden mit allen Mitteln verhindern? Das Spiel mit dem Feuer – Operation Spiderweb hat die Schwelle zur Auslösung einer russischen Nuklearreaktion überschritten. Wie Russland und die Vereinigten Staaten reagieren, könnte das Schicksal der Welt bestimmen.
Im Jahr 2012 erklärte der russische Präsident Wladimir Putin: „Atomwaffen bleiben die wichtigste Garantie für Russlands Souveränität und territoriale Integrität und spielen eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des regionalen Gleichgewichts und der Stabilität.“ In den vergangenen Jahren haben westliche Analysten und Beobachter Russland und seiner Führung vorgeworfen, die Drohung mit Atomwaffen in unverantwortlicher Weise als „Säbelrasseln“ einzusetzen – ein strategischer Bluff, um operative und taktische Defizite der russischen militärischen Fähigkeiten zu verbergen.
Im Jahr 2020 veröffentlichte Russland erstmals eine nicht klassifizierte Version seiner Nukleardoktrin. In dem Dokument mit dem Titel „Grundprinzipien der Staatspolitik der Russischen Föderation zur nuklearen Abschreckung“ heißt es, dass sich Russland „das Recht vorbehält, Kernwaffen einzusetzen“, wenn Moskau „als Reaktion auf den Einsatz von Kernwaffen und anderen Arten von Massenvernichtungswaffen gegen sich selbst und/oder seine Verbündeten sowie im Falle einer Aggression gegen die Russische Föderation unter Einsatz konventioneller Waffen handelt, wenn die Existenz des Staates selbst gefährdet ist.“
In dem Dokument heißt es ferner, dass Russland sich das Recht vorbehält, Atomwaffen im Falle eines „Angriffs eines Gegners auf kritische staatliche oder militärische Einrichtungen der Russischen Föderation, deren Störung die Reaktionsmaßnahmen der Nuklearstreitkräfte beeinträchtigen würde“, einzusetzen. Im Jahr 2024 ordnete Wladimir Putin eine Aktualisierung der russischen Nukleardoktrin an, um die komplexen geopolitischen Realitäten zu berücksichtigen, die sich aus der laufenden Spezialoperation (SMO) in der Ukraine ergeben hatten – ein Konflikt, der sich in einen Stellvertreterkrieg zwischen dem kollektiven Westen (NATO und USA) und Russland verwandelt hatte.
Die neue Doktrin erklärte, dass Atomwaffen im Falle einer „Aggression gegen die Russische Föderation und/oder ihre Verbündeten durch einen Nicht-Atomstaat mit Beteiligung oder Unterstützung eines Atomstaates“ eingesetzt werden dürfen – dies werde als gemeinsamer Angriff gewertet. Russlands nukleares Arsenal würde auch dann zum Einsatz kommen, wenn „Maßnahmen eines Gegners Elemente der kritisch wichtigen staatlichen oder militärischen Infrastruktur der Russischen Föderation beeinträchtigen, deren Ausschaltung die Reaktionsmaßnahmen der Nuklearstreitkräfte stören würde.“ Die Bedrohungen müssen dabei nicht in Form von Atomwaffen erfolgen. Die neue Doktrin von 2024 erklärt ausdrücklich, dass Russland mit Atomwaffen auf jede Aggression reagieren kann,  „die den Einsatz konventioneller Waffen beinhaltet und eine kritische Bedrohung für die Souveränität und/oder territoriale Integrität Russlands darstellt.“
Operation Spiderweb, ein großangelegter Angriff auf kritische militärische Infrastruktur Russlands, die direkt mit der strategischen nuklearen Abschreckung zusammenhängt, durch unbemannte Drohnen, hat nachweislich Russlands rote Linien überschritten – hinsichtlich einer nuklearen Vergeltung oder eines präventiven Atomschlags, um Folgeschläge zu verhindern. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat unter der persönlichen Leitung seines Chefs Vasyl Malyuk die Verantwortung für diesen Angriff übernommen.
Operation Spiderweb ist eine verdeckte Direktaktion gegen entscheidende militärische Infrastruktur und Kapazitäten Russlands, die direkt mit der strategischen nuklearen Abschreckung verbunden sind. Mindestens drei Flugplätze wurden mit FPV-Drohnen angegriffen, die aus zivilen Kamaz-Lastwagen, umgebaut zu Drohnenabschussrampen, gestartet wurden: Flugplatz Dyagilevo in Rjasan, Flugplatz Belaya in Irkutsk und  Flugplatz Olenya in Murmansk Diese Basen beherbergen strategische Bomber des Typs Tu-95 und Tu-22 sowie Frühwarnflugzeuge vom Typ A-50. Bei den Angriffen wurden zahlreiche Flugzeuge zerstört oder schwer beschädigt.
Das wäre das militärische Äquivalent zu Drohnenangriffen eines feindlichen Akteurs auf US-amerikanische B-52H-Bomber auf der Minot Air Force Base in North Dakota und der Barksdale Air Force Base in Louisiana – oder auf B-2-Bomber in der Whiteman Air Force Base in Missouri. Der Zeitpunkt der Operation Spiderweb ist eindeutig darauf ausgelegt, die für den 2. Juni in Istanbul angesetzten Friedensgespräche zu sabotieren.  Mehr …

Istanbul: Neue Verhandlungsrunde zwischen Russland und Ukraine gestartet. In Istanbul hat am Montag eine weitere Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine begonnen. Das Treffen folgt auf eine neue Welle ukrainischer Drohnenangriffe auf russisches Territorium. Moskau spricht von gezielter Sabotage, Kiew soll laut Medienberichten einen 30-tägigen Waffenstillstand und Gefangenenaustausch vorschlagen.
In Istanbul haben am Montag neue Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine begonnen – nur einen Tag nach einer massiven Welle ukrainischer Drohnen- und Raketenangriffe auf russisches Staatsgebiet. Kiew hat die Angriffe zuletzt spürbar intensiviert und dabei gezielt zivile Infrastruktur, Eisenbahnverbindungen und Militärflugplätze ins Visier genommen. Moskau spricht von koordinierten Sabotageakten mit dem Ziel, die laufenden Verhandlungen zu untergraben.
Einen Tag vor Beginn der Gespräche stürzten zwei Brücken in den russischen Grenzregionen Brjansk und Kursk ein. Laut dem russischen Ermittlungskomitee kamen dabei mindestens sieben Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Die Behörden gehen von gezielten Anschlägen aus. Noch am selben Tag griffen Drohnen mehrere Militärflugplätze an – darunter Einrichtungen in den Regionen Murmansk, Iwanowo, Rjasan, Irkutsk und Amur. Als Reaktion flog Russland mehrere Vergeltungsschläge gegen Standorte der ukrainischen Rüstungsindustrie, militärische Lager und Sammelpunkte.
Beobachter vermuten, dass Kiew mit der Eskalation sowohl seine Handlungsfähigkeit gegenüber westlichen Partnern unter Beweis stellen als auch Druck auf Moskau ausüben will. Einige Analysten sehen darin zudem den Versuch, die russische Bevölkerung zu verunsichern.
Am Sonntag traf die russische Delegation unter Leitung von Präsidialberater Wladimir Medinskij in Istanbul ein. Die ukrainische Seite wird von Verteidigungsminister Rustem Umerow angeführt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will Kiew einen 30-tägigen Waffenstillstand vorschlagen, einen Gefangenenaustausch nach dem Prinzip „alle gegen alle“. Langfristiges Ziel sei ein mögliches Spitzentreffen zwischen Präsident Wladimir Putin und Wladimir Selenskij. Bei der vorherigen Verhandlungsrunde am 16. Mai – der ersten seit 2022 – wurden bereits je 1.000 Gefangene ausgetauscht. Für das heutige Treffen wurde die Ausarbeitung konkreter Vorschläge für einen Waffenstillstand vereinbart.
Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte vergangene Woche, Präsident Putin sei grundsätzlich zu direkten Gesprächen mit Selenskij bereit – allerdings nur, wenn zuvor substanzielle Fortschritte in den laufenden Verhandlungen erzielt würden. Mehr ...

Deutsche Politiker und Journalisten jubeln: Ukraine-Friedensaussichten erfolgreich weggebombt, Krieg gerettet! Drohnenpiloten der ukrainischen Einheit Omega: Wenn ein Drohennangriff Russland fast in die Knie zwingt, wie soll dieses Land dann den Westen erobern?
Die von Russland-Hass und wohlfeilem moralischen Größenwahn durchtränkten Etappenhasen des deutschen Hauptstadtfeuilletons und von allen guten Geistern verlassene Berliner Politdilettanten kommen aus dem Jubel nicht mehr heraus: Am Sonntag gelang es der ukrainischen Armee, mit einem umfangreichen Drohnenangriff auf die vier russischen Luftwaffenstützpunkte in Belaja, Djagilewo, Olenja und Iwanowo rund 40 Flugzeuge zu zerstören, darunter offenbar auch etliche Langstreckenbomber. Der Schaden geht in die Milliarden, die strategische Bomberreserve Russlands scheint empfindlich getroffen zu sein, wenn man der berauschten und im Westen kritiklos übernommenen Kiewer Propaganda Glauben schenken kann.
Vor allem bei der deutschen Kriegstreiberpresse lösten die Nachrichten unverhohlene Euphorie und Endsiegstimmung aus. So meldete etwa „Bild“ kritiklos und offenbar ungeprüft (Recherchen wären schon aufgrund der Kürze der Zeit gar nicht möglich gewesen) die Angaben des ukrainischen Geheimdienstes SBU getreulich weiter und sprach von einem „schlimmen Versagen der russischen Sicherheits- und Verteidigungssysteme“ und einer „Demütigung Putins“. Der immer für Plattitüden und Durchhalteparolen Gewehr bei Fuß stehende „Sicherheitsexperte“ Nico Lange durfte umgehend vermelden, dass Russland doch nicht „unbesiegbar“ sei. Noch am Samstag hatte Lange übrigens unheilvoll geunkt, dass die russische Armee fast überall massiv vorrücke, und eine regelrechte „Horror-Bilanz von der Ukraine-Front“ konstatiert.
Schizophrener Jubel: Dieses Russland soll Europa erobern wollen?
Lange wörtlich: „Selenskyjs Woche endet rabenschwarz!“ Die russische Sommeroffensive sei ein voller Erfolg gewesen, Russlands Übermacht bei der Infanterie wirke sich „immer stärker auf dem Schlachtfeld aus“.  Keine 24 Stunden später musste man bei der Lektüre der jüngsten Einschätzung dieses “Experten” dann entweder den Eindruck gewinnen, die vorherige Analyse sei Grimms Märchen entsprungen – oder das Kriegsglück habe sich komplett gedreht, und Russland stünde nun unmittelbar vor dem militärischen Zusammenbruch. Wie groß der Rückschlag für Putin wirklich ist, lässt sich schwer beurteilen, doch die Kritik russischer Militärblogger an den eigenen Streitkräften verweist auf tatsächliche empfindliche Verluste – und ist überraschend offen: Das Versagen der eigenen Aufklärung wird bemängelt und für den erfolgreichen ukrainischen Angriff verantwortlich gemacht; die Rede ist von einem „schwarzen Tag für die russische Luftwaffe“ und gar von einem „russischen Pearl Harbor“. Mehr …

Drohnen-Coup der Ukraine – und was er bedeutet. Die Ukraine landete am Sonntag ihren bisher größten militärischen Erfolg im Krieg. Der Schlag gegen die strategische Luftwaffe Russlands überschattet die Verhandlungen und könnte den Charakter des Krieges ändern.
Am Sonntag gelang Kiew der vermutlich bisher größte militärische Coup seit Beginn des Krieges. Drohnen attackierten Stationen der russischen strategischen Luftwaffe. Mindestens sechs Tu-95-Bomber wurden zerstört. Am Boden befindet sich die Ukraine weiterhin in einem langsamen, aber stetigen Rückzug. Kurz vor einer Verhandlungsrunde in Istanbul gelang es jedoch, mehrere Militärbasen mit Drohnen – jeweils im Wert von nur wenigen Hundert Euro – anzugreifen und Bomber zu zerstören, die jeweils mehrere Hundert Millionen Euro wert sind und nicht so schnell ersetzt werden können. Mehr …

Ukraine-Coup: Wird Russlands Vergeltung den Konflikt beenden? Die russische Reaktion auf den Drohnenangriff der Ukraine wird entscheidend für den weiteren Verlauf des Konflikts. Am Sonntag führte die Ukraine gezielte Drohnenangriffe auf mehrere russische Militärbasen durch, die bekanntermaßen Teile der nuklearen Triade Russlands beherbergen. Dies geschah nur einen Tag vor der zweiten Runde der kürzlich wieder aufgenommenen russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul und weniger als eine Woche, nachdem Trump Putin gewarnt hatte, dass Russland bald „schlimme Dinge… WIRKLICH SCHLIMME“ drohen könnten. Es ist daher nicht auszuschließen, dass Trump von den Angriffen wusste und sie möglicherweise stillschweigend gebilligt hat, um Russland zu „Friedensverhandlungen zu zwingen“. Mehr …

Gilbert Doctorow über Merz und die geplanten Angriffe mit deutschen Raketen auf Russland. Die Regierung Biden eskalierte den Krieg in der Ukraine durch Angriffe mit Marschflugkörpern und Raketen auf Ziele tief in Russland. Frankreich und die Briten folgten mit ihren Scalp und Storm Shadow Marschflugkörpern, die deutsche Regierung hielt sich zurück. Merz ändert das nun jedoch.
Gilbert Doctorow, ein in Brüssel lebender geopolitischer Analyst, erklärt im Podcast bei Professor Glenn Diesen was die Unterschiede zwischen Franzosen, Briten und USA einerseits und Deutschen anderseits aus russischer Sicht sind. Dazu benötigt ist jedoch das bei den westlichen Politikern offenbar weitgehend verloren gegangene Wissen über die jüngere Geschichte und ein Mindestmaß am Intelligenz. Die völlige Leugnung der Geschichte war und ist auch bei der Corona-Geschichte, bei der Klimahysterie und so vielen anderen politischen Fragen zu beobachten. In Deutschland und Österreich ist es sogar gesetzlich verboten Vergleiche zu Faschismus und NS zu ziehen. Mehr …

Ukraine-Krieg: Eskalation durch überraschenden ukrainischen Schlag gegen russische Atombomber. Kiew hat mit einem lange vorbereiteten Drohnen-Angriff auf die russische Strategische Bomberflotte überrascht. Neben der erstaunlichen Tatsache, dass der Angriff von russischem Territorium aus erfolgte, wird international die Frage diskutiert, wie Russland reagieren wird. Vorerst wird in Istanbul wieder verhandelt.
Medienberichten zufolge hat die Ukraine am Sonntag mit Hilfe von nach Russland eingeschleusten Drohnen russische Flugplätze der strategischen Luftflotte angegriffen. Das bestätigte auch das russische Verteidigungsministerium, wie unter anderem das russische Onlineportal RT DE meldete. Demnach wurden durch den Angriff mehrere strategische Langstrecken-Bomber der Typen Tu-95 und Tu-22 beschädigt beziehungsweise zerstört. Laut den Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden Flugplätze in der Region Murmansk im Norden des Landes, in den Regionen Iwanowo und Rjasan in Zentralrussland sowie in den Regionen Irkutsk in Sibirien und Amur im Fernen Osten attackiert. Bei allen Angriffen seien Kamikaze-Drohnen beziehungsweise PFV-Drohnen eingesetzt worden, wobei einige von Gebieten in unmittelbarer Nähe der Flugplätze aus gestartet worden seien.
Kiew behauptet laut der ukrainischen Nachrichtenagentur UNIAN, bei der Operation «Pautina» (deutsch: Spinnennetz) seien 41 russische Bomber zerstört worden. Die Operation sei vom Kiewer Präsidenten Wolodymyr Selenskyj persönlich geleitet und von ukrainischen Geheimdiensten anderthalb Jahre lang vorbereitet worden.
Den vorliegenden Informationen zufolge gelang der Ukraine damit ein überraschender Schlag gegen das russische Nuklearschutzschild, rund 4300 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Die angegriffenen Flugplätze und Flugzeuge sind Teil der strategischen sogenannten nuklearen Triade Russlands aus Raketen, atomar bewaffneten U-Booten und Bombern. Neben der Frage, wie das möglich war, wird gegenwärtig von Beobachtern diskutiert, wie Moskau auf diesen Angriff reagieren wird.
Deutsche Medien bezeichnen den Angriff als Antwort auf zunehmende russische Raketen- und Drohnen-Angriffe auf Ziele in der Ukraine. Dagegen spricht, dass den Berichten zufolge die Attacke auf die Flugplätze von Kiew langfristig vorbereitet worden ist. Mehr …

Drohnen aus Lastwagen: Wie kann Russland diese Bedrohung eindämmen? Die ukrainischen Streitkräfte haben mehrere Militärflugplätze tief im russischen Territorium angegriffen. Wie wurde dies technisch umgesetzt und welche Gegenmaßnahmen sollte Russland gegen solche Bedrohungen ergreifen?
Am Sonntag flogen die ukrainischen Streitkräfte mit FPV-Drohnen Luftangriffe auf Flugplätze in den russischen Regionen Murmansk, Irkutsk, Iwanowo, Rjasan und Amur. In den letzten drei Regionen wurden alle Angriffe abgewehrt, wie das russische Verteidigungsministerium auf seinem Telegram-Kanal mitteilte. In diesen Regionen befinden sich Flugplätze, auf denen unter anderem Flugzeuge der russischen Luftstreitkräfte der Fernfliegerei stationiert sind, darunter auch strategische Bomber. In der Mitteilung der Behörde heißt es: "In den Regionen Murmansk und Irkutsk kam es in unmittelbarer Nähe von Flugplätzen zu Bränden von Flugzeugen, die gelöscht werden konnten. Es gab keine Opfer unter den Militärangehörigen und Zivilisten. Einige der Teilnehmer an den Terroranschlägen wurden festgenommen."
Andrei Tschibis, der Leiter der Region Murmansk, teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass in der Region die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden seien. Er bat darum, keine Videos und Fotos in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen und mit niemandem zu teilen, insbesondere wenn darauf die Aktivitäten der Luftabwehr oder anderer Sicherheitsdienste zu sehen sind. Igor Kobsew, der Gouverneur der Region Irkutsk, berichtete auf seinem Telegram-Kanal über einen Drohnenangriff auf eine Militäreinheit in der Siedlung Sredni. Seinen Angaben zufolge handelt es sich um den ersten Angriff dieser Art in Sibirien. Mehr …

Ukrainische Angriffe auf russische Flugplätze – Was ist bis dato bekannt? Am gestrigen Tag wurden Militärflugplätze in fünf russischen Regionen von koordinierten Drohnenangriffen getroffen – darunter auch Standorte in Sibirien und im Fernen Osten.
Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden Militärflugplätze in fünf russischen Regionen, darunter in Sibirien und im Fernen Osten, Ziel von koordinierten Drohnenangriffen, die von Kiew aus orchestriert wurden. Präsident Wladimir Selenskij nannte die Aktion "Operation Spinnennetz". Ukrainische Medien sprachen von einer groß angelegten Operation gegen die russische strategische Luftfahrt. Nach Angaben Moskaus wurden die meisten Angriffe jedoch frühzeitig abgewehrt, wobei es vereinzelt zu Sachschäden, aber keinen Opfern kam.
Die Ziele. Die betroffenen Flugplätze befinden sich im Gebiet Murmansk im Norden, in den Gebieten Iwanowo und Rjasan in Zentralrussland, im Gebiet Irkutsk in Sibirien und im Gebiet Amur im Fernen Osten, so das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung. Nach Angaben ukrainischer Medien waren auf den Flugplätzen unter anderem russische strategische Bomber vom Typ Tu-95 und Tu-22M sowie ein Frühwarn- und Kontrollflugzeug vom Typ A-50 stationiert. Das russische Verteidigungsministerium hat dies nicht bestätigt und auch nicht bekannt gegeben, welche Flugzeugtypen auf den Flugplätzen stationiert waren. Es war das erste Mal seit der Eskalation des Ukraine-Konflikts vor gut drei Jahren, dass Kiew russische Einrichtungen in Sibirien und im Fernen Osten ins Visier nahm.
Angriffe. Alle Angriffe wurden mit sogenannten FPV-Kamikaze-Drohnen durchgeführt (Drohnen, die aus der Ich-Perspektive gesteuert werden), so das russische Verteidigungsministerium. Die Behörde fügte hinzu, dass zumindest einige von ihnen aus Gebieten in unmittelbarer Nähe der Flugplätze gestartet wurden. Außerdem beschuldigte sie das "Kiewer Regime", "terroristische Angriffe" durchzuführen.
Nach Angaben ukrainischer und russischer Medien starteten die Drohnen von Lastwagen, die in der Nähe der Flugplätze geparkt und mit Containern beladen waren. Der Telegram-Kanal Shot veröffentlichte ein Video, das angeblich mehrere unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) zeigt, die aus einem der Container im Gebiet Irkutsk fliegen. In dem Video sind Rauchschwaden in einiger Entfernung hinter dem Lastwagen zu sehen und Schüsse zu hören. Ein Zeuge behauptet zudem, die Polizei habe versucht, eine der Drohnen abzuschießen. Mehr …

Selenskij: Alle Details dieser Operation wurden mehr als 18 Monate lang geplant. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat die Beteiligung der Ukraine an den gestrigen Drohnenangriffen auf russisches Staatsgebiet bestätigt. Nach seinen Angaben wurde die Operation über einen Zeitraum von mehr als anderthalb Jahren vorbereitet.  Video und mehr …

Der ukrainische Drohnenangriff und der Welthandel. Es gibt viele Fälle, in denen sich etwas, das auf den ersten Blick besonders schlau wirkt, im größeren Zusammenhang als extrem dumm erweist. Die Nutzung von Containern bei dem jüngsten ukrainischen Angriff könnte ein solcher Fall sein.
Klar, dass die deutsche Presse jubelt. Der "Militärexperte" Carlo Masala bezeichnete die "Operation Spinnennetz" sogar als "genial" – ein etwas kurzsichtiger Blick für den Vertreter eines Landes, das vor allem vom Export lebt. Aber das kennt man ja von unseren deutschen Experten. Dabei geht es nicht nur um die russische Nukleardoktrin, die Angriffe auf die strategischen nuklearen Fähigkeiten als Grund für eine nukleare Reaktion definiert. Man wird davon ausgehen können, dass die Strippenzieher dieser Aktion, ob sie nun im US-Militär oder (was ich erst einmal für wahrscheinlicher halte) in Großbritannien sitzen, über diesen Punkt Bescheid wussten und genau darauf hinarbeiteten, eine derartige Situation zu schaffen. Wobei die Tatsache, dass die betroffenen Langstreckenbomber ungeschützt im Freien standen, ein Relikt der Waffenkontrollverträge ist, die genau das vorschrieben. Obwohl die USA schon vor Jahren aus diesen Verträgen ausgestiegen sind, halten sich beide Seiten nach wie vor daran.
Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass von ukrainischer Seite in diese Richtung provoziert wird. Da war auch der Angriff auf das Überhorizontradar im vergangenen Jahr, und da ist immer noch das eigentliche Ziel des Angriffs in Kursk, das der dortige Atomreaktor gewesen sein dürfte. Aber selbst wenn man den nuklearen Aspekt dieser Aktion völlig ignoriert – gleichzeitig reiht sich diese ukrainische Attacke in eine ganze Reihe von Entwicklungen ein, die den globalen Handel langfristig zu einem höchst unsicheren Geschäft machen könnten. Mehr ...

Medinski: Ukraine muss aufhören aus angeblichen "Kindesentführungen" eine Propaganda-Show zu machen. Die Ukraine muss aufhören, aus dem Thema angeblicher Kindesentführungen durch Russland eine Propaganda-Show zu machen, um mit PR-Methoden das Mitleid der "gutherzigen" Europäer zu wecken. Dies erklärte Wladimir Medinski, der Leiter der russischen Delegation bei den Istanbuler Gesprächen.
Nach der zweiten Runde der Istanbuler Gespräche sagte Wladimir Medinski, der Leiter der russischen Delegation, die Ukraine müsse aufhören, falsche Behauptungen über angebliche "Kindesentführungen" durch Russland aufzustellen und aus dem Thema eine Propaganda-Show zu machen, mit dem Zweck mit PR-Methoden das Mitleid der "gutherzigen" Europäer zu wecken. Medinski erklärte, die Ukraine habe eine Liste mit 339 Kindern vorgelegt, die angeblich betroffen seien. "Diese Liste zeigt leider, dass die ukrainischen Behörden ein Schauspiel inszeniert haben", sagte er. "In Wirklichkeit geht es um Dutzende von Kindern, von denen keines entführt wurde. Nicht ein einziges. Es handelt sich um Kinder, die von unseren Soldaten unter Einsatz ihres eigenen Lebens gerettet, aus Kampfgebieten geholt und evakuiert wurden."
Sollten aber Eltern oder andere Erziehungsberechtigte sich bei den russischen Behörden melden, würden die Kinder nach einer sorgfältigen Prüfung an die ukrainische Seite übergeben, so der russische Chefunterhändler. Auf diese Weise kamen 101 Kinder im Zuge der Familienzusammenführung in die Ukraine zurück. Vom Territorium der Ukraine wiederum kamen 22 Kinder nach Russland zurück. Man müsse noch klären, wie viele von der Liste der 339 Kinder sich auf dem Territorium Russlands aufhielten, wie viele sich im Donbass und Neurussland befänden und damit gar nicht verschwunden seien.
Medinski wies auch darauf hin, dass viele Kinder von der Liste der angeblich "Entführten" in Wirklichkeit in Ländern Europas auftauchen. So wurden einmal in Deutschland 150 angeblich durch Russland "entführte" Kinder entdeckt, die auf einer ähnlichen Liste standen. Mehr …

Friedensverhandlungen in Istanbul: Keine politischen Durchbrüche – aber humanitäre Resultate. Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine wurde nach rund einer Stunde beendet. Eine Waffenruhe blieb aus, doch bei humanitären Fragen wie Gefangenenaustausch und Rückführung gefallener Soldaten gab es Fortschritte. Weitere Gespräche sind für Juni vorgeschlagen.
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine über eine mögliche Waffenruhe ist bereits nach rund einer Stunde beendet worden. Wie die russischen Nachrichtenagenturen Tass und Interfax unter Berufung auf interne Quellen berichten, sei für den weiteren Tagesverlauf keine Fortsetzung vorgesehen. Alle schwer verwundeten und schwer erkrankten Gefangenen sollen nach dem Prinzip "alle gegen alle" mit Kiew ausgetauscht werden – ebenso junge Soldaten, so Wladimir Medinski nach den Gesprächen. Die Untergrenze für diesen Austausch liege bei mindestens tausend Personen.
Trotz des kurzen Austauschs konnten einige bedeutende humanitäre Übereinkünfte erzielt werden. Beide Seiten verständigten sich auf den Austausch aller schwerkranken und schwerverletzten Kriegsgefangenen sowie junger Soldaten im Alter von 18 bis 25 Jahren. Zudem sei der Austausch sterblicher Überreste gefallener Soldaten vereinbart worden.
In Bezug auf die sterblichen Überreste erklärte der russische Delegationsleiter Wladimir Medinski, dass Russland kommende Woche 6.000 gefallene Soldaten der Ukraine übergeben würde. Dies wäre eine einseitige Aktion. Falls die Ukraine ihrerseits die Leichen der gefallenen Russen aushändigen möchte, würde Moskau das natürlich akzeptieren. Mehr …

RT DE-Reportage: Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine in Istanbul. Nach Abschluss der zweiten Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine ist der Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, vor die Presse getreten.
Er erklärte, beide Seiten arbeiteten derzeit an dem bislang größten Gefangenenaustausch seit Beginn der russischen Sonderoperation in der Ukraine. Zudem sprach er von der Möglichkeit eines Waffenstillstands für zwei bis drei Tage an bestimmten Frontabschnitten. Video und mehr …

RT DE-Reportage: Ausländische Journalisten im Donbass. Nicht nur russische Journalisten reisen in den Donbass, um direkt vor Ort über die Lage zu berichten – auch Vertreter internationaler Medien zeigen zunehmend Interesse an der Region. RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij berichtet über die Eindrücke der ausländischen Besucher sowie über deren Gespräche mit den Soldaten an der Front.  Video und mehr

Präzisionstreffer: Iskander-Raketen zerstören ukrainische Militärstützpunkte. Das russische Verteidigungsministerium hat Videomaterial veröffentlicht, das den Einsatz von Iskander-Raketen im Rahmen der militärischen Sonderoperation zeigt. Diese Raketen sind hochpräzise und können verschiedene Sprengköpfe tragen, um unterschiedliche Ziele zu zerstören.
In der Region Dnjepropetrowsk schlug eine Rakete mit Streusprengkopf in ein Feldlager der ukrainischen Armee ein. In der Region Charkow wurde zudem ein Komplex zum Abschuss von Langstreckendrohnen durch einen Präzisionsschlag zerstört, wobei Startrampen, Wartungsfahrzeuge und mehr als 30 Drohnen vernichtet wurden. Video und mehr …

Unter Einsatz ihres Lebens: Zivilisten erledigen ukrainische Drohnen mit Steinen. Mehrere Männer haben am Sonntag versucht, den ukrainischen Drohnenangriff auf Militärflugzeuge zu vereiteln. Unter Einsatz ihres Lebens attackierten die Helden die abfliegenden Kamikaze-Drohnen mit Steinen – und zerstörten die meisten.
Zu den mutigen Kämpfern zählt ebenfalls ein Lkw-Fahrer aus Weißrussland. Der Gouverneur des Gebiets, Igor Kobsew, kündigte an, man werde die Männer für ihren Einsatz ehren. Ein weiteres Video zeigt, in welche Gefahr sie sich begaben: Einer der Lkw explodierte und der Fahrer kam dabei ums Leben. Video und mehr

Historisch gesehen war der Ukraine-Krieg zwangsläufig. Das 20. Jahrhundert wird das Amerikanische Jahrhundert genannt. Genauer betrachtet trifft das nur teilweise zu. Wirtschaftlich und militärisch gesehen schon. Mit dem Ukrainekrieg endet es jetzt.
Vor dem Ersten Weltkrieg war es England, das über die Geschicke der Welt dominiert hatte. England muss auch die Verantwortung für die Zwei Weltkriege tragen, aber bereits den Ersten großen Krieg konnte London nicht ohne das Geld und die Militärhilfe aus USA beginnen oder gewinnen. Bis heute ist das Zentrum der Finanzen in London angesiedelt. Bis heute gibt es keinen aktuellen Krieg oder Konflikt, der nicht auf dem Treiben des British Empire beruht. Mit dem Ende des Zweiten großen Kriegs endete die Dominanz der Insel zwischen Nordsee und Atlantik. Die USA waren jetzt Alleinherrscher, wenn auch weiterhin die englische Komponente immer noch ein tragendes Element war. London hat nach wie vor überall seine Finger drin.
Geopolitisch gesehen war es logisch, dass die USA diese dominierende Stellung einnehmen konnten. Durch die Insellage, geschützt durch zwei Weltmeere auf beiden Seiten, hat die amerikanische Industrie keine Schäden durch Kriegseinwirkung erfahren. Im Gegenteil hat die US-Industrie von den Kriegen profitiert und viele Staaten mussten sich bei den USA verschulden. Die 1950er Jahre waren die Hochzeit der amerikanischen Wirtschaft und den Amerikanern ging es so gut wie niemals zuvor und danach. Die Sowjetunion hatte sofort nach Ende des Großen Kriegs demobilisiert und so war niemand mehr da, der die US-Dominanz ernsthaft hätte herausfordern können. Bis 1949 hatte Washington das Monopol auf Atomwaffen. Dann hatte die UdSSR ebenfalls Atombomben und mit dem Satellit Sputnik verfügt sie seit 1957 auch über Trägersysteme, die die USA erreichen können.
Das Atommonopol war gebrochen. Schon im Korea-Krieg zeigte sich, dass die sowjetischen Jagdflugzeuge denen der Amerikaner durchaus ebenbürtig geworden waren. Aber erst am 1. Mai 1960, nachdem eine amerikanische U 2 über Sibirien abgeschossen wurde, mussten die USA ihre Spionageflüge über Russland einstellen. Allerdings blieb es weiterhin so, dass die Dominanz der USA mit ihrer schieren Wirtschaftsmacht rein mengenmäßig nicht in Frage gestellt werden konnte. Mit dem Jahr 1990 verschwand das Gegengewicht zur USA, die UdSSR, nahezu vollständig. Russland lag darnieder und die Welt war unipolar der Willkür Washingtons ausgeliefert. Mit ihren Angriffskriegen haben die USA fortlaufend Länder terrorisiert, die sich nicht freiwillig ihrem Machtmittel Demokratie unterwerfen wollten. Diese Länder waren hilflos gegenüber der US-Militärmacht. Es waren feige und vom Zaun gebrochene Angriffe gegen wehrlose Staaten. Eben Terror vom stärkeren. Mehr …

Ukraine-Krieg: Eskalation durch überraschenden ukrainischen Schlag gegen russische Atombomber. Kiew hat mit einem lange vorbereiteten Drohnen-Angriff auf die russische Strategische Bomberflotte überrascht. Neben der erstaunlichen Tatsache, dass der Angriff von russischem Territorium aus erfolgte, wird international die Frage diskutiert, wie Russland reagieren wird. Vorerst wird in Istanbul wieder verhandelt.
Medienberichten zufolge hat die Ukraine am Sonntag mit Hilfe von nach Russland eingeschleusten Drohnen russische Flugplätze der strategischen Luftflotte angegriffen. Das bestätigte auch das russische Verteidigungsministerium, wie unter anderem das russische Onlineportal RT DE meldete. Demnach wurden durch den Angriff mehrere strategische Langstrecken-Bomber der Typen Tu-95 und Tu-22 beschädigt beziehungsweise zerstört. Laut den Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden Flugplätze in der Region Murmansk im Norden des Landes, in den Regionen Iwanowo und Rjasan in Zentralrussland sowie in den Regionen Irkutsk in Sibirien und Amur im Fernen Osten attackiert. Bei allen Angriffen seien Kamikaze-Drohnen beziehungsweise PFV-Drohnen eingesetzt worden, wobei einige von Gebieten in unmittelbarer Nähe der Flugplätze aus gestartet worden seien.
Kiew behauptet laut der ukrainischen Nachrichtenagentur UNIAN, bei der Operation «Pautina» (deutsch: Spinnennetz) seien 41 russische Bomber zerstört worden. Die Operation sei vom Kiewer Präsidenten Wolodymyr Selenskyj persönlich geleitet und von ukrainischen Geheimdiensten anderthalb Jahre lang vorbereitet worden.
Den vorliegenden Informationen zufolge gelang der Ukraine damit ein überraschender Schlag gegen das russische Nuklearschutzschild, rund 4300 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Die angegriffenen Flugplätze und Flugzeuge sind Teil der strategischen sogenannten nuklearen Triade Russlands aus Raketen, atomar bewaffneten U-Booten und Bombern. Neben der Frage, wie das möglich war, wird gegenwärtig von Beobachtern diskutiert, wie Moskau auf diesen Angriff reagieren wird. Mehr …

Nahost-Krieg. Massaker an Hilfsgütern: Israelische Streitkräfte töten 31 Palästinenser in einem von den USA betriebenen Verteilungszentrum für Hilfsgüter. Ein weiteres von den USA betriebenes Hilfszentrum war Schauplatz eines Massakers im südlichen Gazastreifen, nachdem israelische Streitkräfte das Feuer auf Zivilisten eröffnet hatten. „Die Amerikaner und Israelis haben uns eine riesige Falle gestellt, um uns hierher zu locken und zu töten“, sagte ein Augenzeuge gegenüber Mondoweiss.
Am Sonntagmorgen im Morgengrauen machten sich Palästinenser aus dem südlichen Gazastreifen auf den Weg zur Verteilungsstelle in Rafah, die vom Gaza Humanitarian Fund (GHF) betrieben wird, dem US-amerikanischen Auftragnehmer, der anstelle der UNO mit der Verteilung von Hilfsgütern an die Palästinenser beauftragt ist. Als Tausende von Hilfesuchenden das al-Alam-Gebiet im Tal al-Sultan-Viertel von Rafah erreichten, eröffnete die israelische Armee das Feuer auf die Menschenmenge, wie Augenzeugen gegenüber Mondoweiss berichteten.
Als in den frühen Morgenstunden Scharen von Menschen vor dem Hilfswerk warteten und auf die Anweisungen der amerikanischen Mitarbeiter warteten, schilderten Augenzeugen, dass eine israelische Quadcopter-Drohne über ihnen schwebte und ihnen über Lautsprecher befahl, um 6.00 Uhr morgens das umzäunte Liefergelände zu betreten.
Nachdem Hunderte von Menschen hineingegangen waren, eröffneten Soldaten das Feuer auf die Menge, töteten 31 Menschen und verwundeten 200 weitere mit scharfer Munition, so das Gesundheitsministerium von Gaza in einer Erklärung vom Sonntag. Mehr …

01.06.2025: Ukrainekrieg. Vor Friedensgesprächen: Ukraine weitet Angriffe bis nach Sibirien aus. Kurz vor neuen Verhandlungen in Istanbul hat die Ukraine ihre Angriffe auf Ziele in Russland ausgeweitet. Diesmal wurden nicht nur zivile Einrichtungen – nämlich Eisenbahnbrücken und -züge – getroffen, sondern offenbar auch strategische Bomber in Sibirien, mehr als 4300 Kilometer von der Front entfernt.
Das russische Verteidigungsministerium sprach am Sonntagabend von Drohnenangriffen auf Flughäfen in Murmansk, Irkutsk, Iwanowo, Tjasan und der Amur-Region. Die Angriffe bedeuten – genau wie die verstärkten Drohnenattacken Russlands – eine neuerliche Eskalation. Kanzler Merz hatte kurz zuvor bekanntgegeben, dass es auch für deutsche Waffen keine Reichweiten-Begrenzungen mehr gebe. Prompt schlägt sein Freund Selenskyj in Sibirien zu… Mehr …

Selenskijs Sturheit wird Ukraine teuer zu stehen kommen. Europa beginnt, die Realität auf dem Schlachtfeld in der Zone der militärischen Sonderoperation zu erkennen. Was wird mit der Ukraine geschehen, wenn das Regime in Kiew diese Realität letztlich nicht erkennt?
Wladimir Selenskij, der Chef des Kiewer Regimes, hat eine neue Offensive der russischen Armee verkündet, dieses Mal im Gebiet Sumy. Er beklagte sich gegenüber Journalisten: "Derzeit sammeln sie Truppen am Frontabschnitt Sumy – mehr als 50.000 Soldaten." Und fügte hinzu, dass die Russen angeblich beabsichtigen, eine zehn Kilometer lange Pufferzone zu schaffen. In Wirklichkeit hat Selenskij keine große Entdeckung gemacht. Die russischen Truppen bereiten keine neue Offensive in der Region Sumy vor – sie führen sie bereits und setzen sie aktiv fort, wobei sie jeden Tag neue Ortschaften befreien. In einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums vom 28. Mai heißt es: "Einheiten des Truppenverbandes Nord haben infolge aktiver Maßnahmen die Ortschaft Konstantinowka in der Region Sumy befreit."
Auf diese Weise erfüllt die russische Armee die Anweisung von Präsident Wladimir Putin, eine "Sicherheitspufferzone entlang der Grenze" zu schaffen. Allerdings hat der russische Staatschef keine Angaben zu einer Länge von zehn Kilometern gemacht – was verständlich ist, da die Tiefe ausreichend sein muss, um dem Regime in Kiew keine Möglichkeit zu geben, russische Städte mit Drohnen und Artillerie anzugreifen und die Zivilbevölkerung zu terrorisieren. Das bedeutet, dass es sich nicht um zehn Kilometer handeln wird (die die russischen Streitkräfte bereits an einigen Stellen erreicht haben), sondern eher um mehrere Dutzend.
Deshalb rätseln Militärexperten derzeit darüber, wo die russischen Truppen nach diesem Vorstoß Halt machen werden. Ukrainische Militäranalysten machen bereits panische Prognosen, dass die russische Armee vorhabe, die Regionshauptstadt Sumy zu umzingeln und zu blockieren. Mehr …

Gouverneur der Region Irkutsk: Militärobjekt mit Drohnen angegriffen. Der Verwaltungschef des Gebiets Irkutsk am Baikalsee hat bestätigt, dass es am Sonntag erstmals zu einem Drohnenangriff in Sibirien gekommen ist. Er warnte zugleich davor, amtlich nicht bestätigten Informationen in sozialen Netzwerken Glauben zu schenken. Es sei wichtig, nicht in Panik zu verfallen.
Der Gouverneur des Gebiets Irkutsk, Igor Kobsew, hat bestätigt, dass es am Sonntag eine Drohnenattacke auf ein Militärobjekt in der Region gegeben hat. Er rief zugleich dazu auf, keiner Desinformation Glauben zu schenken und nur offiziellen Verlautbarungen zu vertrauen. Es handele sich um die erste Attacke dieser Art in Sibirien. Er schrieb: "Im Moment gibt es in den sozialen Netzwerken viele widersprüchliche Informationen über die Explosionen im Kreis Usolski. Bitte tragen Sie nicht zur Welle von Fehlinformationen bei und glauben Sie nur verifizierten Informationen."
Im Moment, so der Gouverneur weiter, ist bekannt, dass es sich um einen Drohnenangriff auf eine Militäreinheit im Dorf Sredni handelt. Der Abwurf erfolgte auf ein altes Gebäude in Nowomaltinsk. Die genaue Anzahl der Drohnen wurde noch nicht ermittelt. Einsatz- und Sicherheitsdienste wurden an den Ort des Geschehens gerufen. Die Quelle, aus der die Drohnen freigesetzt wurden, sei bereits neutralisiert. Hauptsache sei, so Kobsew, nicht in Panik zu verfallen. Es bestehe keine Gefahr für das Leben und die Gesundheit der Zivilbevölkerung. Quelle …

Healy: Großbritannien will Russland Bereitschaft zum Kampf signalisieren. London werde Moskau mit seinem neuen Verteidigungsbericht signalisieren, dass Großbritannien bereit ist, "wenn nötig zu kämpfen", erklärte der britische Verteidigungsminister John Healey. Putin betonte, Russland habe keinen Grund, mit der NATO in den Krieg zu ziehen.
Eine von der britischen Regierung vorbereitete Überprüfung der Verteidigungsstrategie soll Moskau gleichzeitig vermitteln, dass das Vereinigte Königreich bereit ist, "wenn nötig zu kämpfen". Dies formulierte der Leiter des britischen Verteidigungsministeriums, John Healey. Die Überprüfung werde "bedeutende neue Investitionen in unsere nationale Sicherheit" aufzeigen und ein starkes Signal an feindliche Staaten senden, so Healey. Der Minister sagte: "Es ist auch ein Signal an Moskau. Großbritannien stärkt die Streitkräfte und arbeitet auch an der Stärkung der industriellen Basis, und das ist Teil unserer Bereitschaft, zu kämpfen, wenn es sein muss, aber es ist auch eine Stärke, mit der wir solche Kämpfe in Zukunft verhindern können." Der Konflikt in der Ukraine habe gezeigt, dass "die Armee nur so stark ist wie die Industrie, die hinter ihr steht", fügte der Chef der Behörde hinzu.
Healey gab diese Erklärung ab, kurz nachdem die britische Regierung eine Erhöhung der Investitionen in die Rüstungsproduktion um 1,5 Milliarden Pfund (etwa 1,78 Milliarden Euro) angekündigt hatte. Mit diesem Geld will London mindestens sechs neue Anlagen zur Herstellung von Munition und Sprengstoff bauen sowie mindestens 7.000 Langstreckenwaffen (einschließlich Raketen und Drohnen) kaufen. All dies wird, wie die Regierung behauptete, auf dem Territorium des Vereinigten Königreichs hergestellt werden.
Seit Beginn des Konflikts in der Ukraine hat das Vereinigte Königreich die Produktion von Artilleriegranaten erheblich gesteigert und Verträge über die Herstellung von Waffen unterzeichnet, die an Kiew geliefert werden, darunter die Panzerabwehrsysteme NLAW und die Marschflugkörper Storm Shadow. Die Behörden haben außerdem beschlossen, die Verteidigungsausgaben im Einklang mit der allgemeinen Politik der NATO drastisch zu erhöhen. Nach Healeys eigenen Schätzungen können die Ausgaben für diesen Bereich bis 2034 auf drei Prozent des BIP erhöht werden (derzeit gibt das Land 2,3 Prozent aus). Russland verurteilt Waffenlieferungen an Kiew. Mehr ...

Sprengung, Terror, Tragödie – Umbenennungskrimi nach Anschlägen auf zivile Züge in Russland. In der Nacht zum 1. Juni kam es in Russland zu zwei Brückensprengungen mit Todesopfern. Schnell haben es die Behörden ausgemacht – es handelte sich in beiden Fällen um Terroranschläge. Doch es dauerte nicht lange, bis die offiziellen und weisungsgebundenen Medien ihre Rhetorik zurückschraubten.
In der Nacht zum Sonntag haben sich in Russland zwei schwerwiegende Zwischenfälle ereignet. Im Gebiet Brjansk stürzte eine Autobahnbrücke auf die Eisenbahn, was dazu führte, dass ein Passagierzug entgleiste. Im Gebiet Kursk war es umgekehrt: Dort stürzte eine Eisenbahnbrücke mit einem durchfahrenden Zug auf eine Autobahnbrücke, die Lokomotive und drei leere Waggons fielen auf die Fahrbahn. Der erste Zwischenfall forderte sieben Menschenleben und etwa 70 Verletzte; bei dem zweiten erlitten die beiden Lokführer Verletzungen.
Die Russische Eisenbahn hielt sich mit einem Urteil zu den Einsturzursachen zunächst zurück und sprach verklausuliert von einer "gesetzeswidrigen Einmischung". Doch schnell wurde es klar, dass es sich in beiden Fällen um Sprengstoffanschläge handelte. Der Gouverneur des Gebiets Brjansk, Bogomas, teilte dies in einer Ansprache am frühen Morgen mit. Die russischen Medien übernahmen die Formulierungen zunächst.
RT-Chefin Margarita Simonjan äußerte in ihrem Kurzkommentar Gewissheit, dass es sich um einen ukrainischen Anschlag handelte. Auch sprach sie von einem "Mordversuch" an einem fünf Monate alten Baby am Internationalen Kindertag. Für die Drahtzieher des Anschlags forderte sie die Todesstrafe. Ihr Posting veröffentlichte sie um 10 Uhr.
Um 10:21 Uhr stuften die Sicherheitsbehörden beide Delikte offiziell als Terror ein. Das Ermittlungskomitee teilte mit, dass es in beiden Fällen der Sprengung wegen Terrors ermittelt. Weitere Kommentare folgten. Der Politikwissenschaftler und Experte für kognitive Kriegsführung, Semjon Uralow, bezeichnete den Terror als reinen Banderismus und politischen Übermut Kiews mit einem doppelten Zweck. Zum einen werde, wie bei anderen Anschlägen auch, die Bevölkerung eingeschüchtert. Der Haupteffekt sollte aber die Verhöhnung der russischen Delegation bei den morgigen Verhandlungen in Istanbul sein.  Mehr …

Verteidigungsministerium: Kiew greift Militärflugplätze in fünf russischen Regionen an. Wie das russische Verteidigungsministerium bekannt gab, hat Kiew terroristische Angriffe mit Drohnen in den Russischen Regionen Murmansk, Irkutsk, Iwanowo, Rjasan und Amur durchgeführt. Mehrere Flugzeuge wurden beschädigt. Einige der Hintermänner der Angriffe befinden sich nach Angaben des Militärs in Gewahrsam.
Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, sind in einer Reihe von Kamikaze-Drohnenangriffen Militärflugplätze in ganz Russland angegriffen worden. Verantwortlich für die Vorfälle sei Kiew. Die meisten Angriffe seien erfolgreich abgewehrt worden, einige hätten jedoch zu Sachschäden geführt, hieß es weiter. Ziel der Angriffe waren Flugplätze in der Region Murmansk im Norden des Landes, in den Regionen Iwanowo und Rjasan in Zentralrussland sowie in den Regionen Irkutsk in Sibirien und Amur im Fernen Osten, so das Ministerium. Bei allen Angriffen wurden Kamikaze-Drohnen bzw. PFV-Drohnen eingesetzt, wobei einige von Gebieten in unmittelbarer Nähe der Flugplätze aus gestartet wurden, so das Ministerium.
Einige der Hintermänner der Angriffe seien festgenommen worden, sagte das Ministerium, ohne die Zahl der Festgenommenen oder ihre Identität zu nennen. Das russische Militär erklärte außerdem, dass das Kiewer Regime letztlich für die Angriffe verantwortlich sei, die es als "terroristische Angriffe" bezeichnete. Mehr …

Kellogg gibt zu: Ukraine-Konflikt ist NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland. In gewissem Sinne führe die NATO aufgrund des Umfangs der Unterstützung für Kiew tatsächlich einen Stellvertreterkrieg gegen Moskau, so der US-Sondergesandte Kellogg. Er betonte, Trump habe die Wiederaufnahme des direkten Dialogs zwischen Russland und der Ukraine erzielt.
Keith Kellogg, der Sondergesandte des US-Präsidenten Donald Trump für die Ukraine, hat einer Einschätzung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zugestimmt, wonach sich die NATO in einem Stellvertreterkrieg mit Russland befindet. Dies erklärte er gegenüber Fox News: "Putin sagte: 'Wenn ihr [die Ukraine] weiterhin mit Waffen beliefert, werden wir euch als Aggressoren betrachten.' Seiner Meinung nach hat sich die Situation zu einem Stellvertreterkrieg mit der NATO entwickelt. Um ehrlich zu sein, ist das in gewisser Weise tatsächlich der Fall. Sehen Sie sich die Hilfe an, die die europäischen Länder geleistet haben. Es ist klar, dass Putin das sieht."
Unter Bezugnahme auf die ersten direkten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine seit drei Jahren in Istanbul und die erzielten Vereinbarungen wies Kellogg darauf hin, dass Trump dies in etwa 120 Tagen seiner Präsidentschaft erreicht habe. Für Joe Biden hätten dafür hingegen mehr als tausend Tage als Präsident des Weißen Hauses nicht ausgereicht.
Die russischen Behörden haben den russisch-ukrainischen Konflikt wiederholt als Stellvertreterkrieg des Westens gegen Russland bezeichnet. So charakterisierte beispielsweise Außenminister Sergei Lawrow die Situation im März 2022. Drei Jahre später, am 6. März 2025, beschrieb der US-Außenminister Marco Rubio die Situation auf dieselbe Weise: "Präsident Trump sieht dies als einen langwierigen, festgefahrenen Konflikt, und offen gesagt ist es ein Stellvertreterkrieg zwischen Atommächten: den USA, die der Ukraine helfen, und Russland." Mehr ...

Ukrainischer Drohnen-Terror gegen Russland. Während die zentralen Regionen Russlands mit den Folgen tragischer Zugunglücke zu kämpfen haben, berichtet das russische Verteidigungsministerium, dass Kiew heute mehrere Terroranschläge mit Drohnen gegen Militärflugplätze in den Gebieten Murmansk, Irkutsk, Iwanowo, Rjazan und Amur verübt hat. In Iwanowo, Rjazan und der Region Amur wurden alle Drohnenangriffe abgewehrt. In den Regionen Murmansk und Irkutsk wurden mehrere Flugzeuge durch Feuer beschädigt. Video und mehr  …
Sibirien: Drohnenangriff auf Militärobjekt in Gebiet Irkutsk. Der Gouverneur des Gebiets Irkutsk, Igor Kobsew, hat bestätigt, dass es am Sonntag eine Drohnenattacke auf ein Militärobjekt gegeben hat. Die genaue Anzahl der Drohnen wurde noch nicht ermittelt. Die Quelle, aus der die Drohnen freigesetzt wurden, sei bereits neutralisiert.  Video und mehr …

Selenskij: Lage an der Front bleibt für die Ukraine "schwierig". Die Lage an den Frontlinien ist nach Angaben von Wladimir Selenskij weiterhin "schwierig". "Heute gab es einen Bericht von Oberbefehlshaber Alexander Syrski. Die Lage an den Fronten bleibt schwierig. Wir beobachten verstärkte russische Aktivitäten an einigen Frontabschnitten. Die schwersten Kämpfe finden an den Abschnitten Pokrowsk, Liman und Kupjansk statt", sagt Selenskij in einem Videobericht am Samstag. Das ukrainische Militär setze die Kursk-Operation fort. "Der Krieg muss auf russisches Territorium getragen werden", so der ukrainische Machthaber. Video und mehr ...

Warum führen wir einen Krieg gegen Russland? Wer sich ausschließlich aus den großen Zeitungen und aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen informiert, liest und hört immer wieder, Europa werde von Putins Russland bedroht. Doch woher kommt diese Behauptung? Dr. Diether Gräf aus Berg hat sich die Mühe gemacht die Quellen dieser Aussagen zu suchen und zu analysieren.
Wenn wir die Nachrichten verfolgen, dann hört man immer häufiger und intensiver, dass wir damit rechnen müssen, dass Putin Krieg gegen die NATO führen wird. Nach diesen Angst einflößenden Berichten über die angebliche Kriegslüsternheit der Russen schauen wir uns ein Beispiel für das Zustandekommen dieser Nachrichten an.
Irgendwie scheint es in Europa seit ein paar Jahren ein eingeschworenes Narrativ zu sein, dass die Ukraine schuldlos von Russland „überfallen“ wurde. Daher müsse man der Ukraine mit allen Mitteln helfen und die Russen soweit treiben, dass sie sich wie schon 1990 selbst überdehnen und dadurch zerfallen. (Rand-Corporation: „Overextending Russia“ (etwa: „Russland in den Ruin treiben“) von 2019. Eine Russophobie, die keinerlei Basis hat.
Um das auf eine belastbare Basis zu stellen, suchte man krampfhaft nach Begründungen: Man schreckt nicht davor zurück, angebliche Zitate von Putin zu erfinden, die derartige Absichten belegen sollen. Doch der Reihe nach: Lügen für den Krieg. Mehr ...

Nahost-Krieg.

Indien/Pakisten-Krieg.  Waffenstillstand.



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