Freie Presse

Für Wahrheit und Meinungsbildung

Ukraine




29.12.2024: Kiew erpresst NATO mit ukrainischem Revanchismus – und sagt dabei die halbe Wahrheit. Die Ukraine hat ein neues Argument für ihre Mitgliedschaft in der NATO gefunden: Sie werde Russland angreifen, sobald der Wiederaufbau nach dem Krieg abgeschlossen ist und Revanchisten an die Macht gekommen seien, und nur die NATO könne sie daran hindern. Diese Drohungen sollten ernst genommen werden.
Wladimir Selenskij hat sich mit der Weigerung der NATO, die Ukraine in das Bündnis einzuladen, nicht abgefunden, doch seine Versuche, auf Schleichwegen und mit unkonventionellen Argumenten die Aufnahme seines Landes zu erreichen, bleiben ein Sturm auf verschlossene Türen. Kiew meldet regelmäßig vermeintliche "Zwischenerfolge", aber keine echten Erfolge. Nach Selenskijs persönlichem Konflikt mit den Premierministern von Ungarn und der Slowakei, den an die Ukraine angrenzenden NATO-Vollmitgliedern, hat sich Kiew noch weiter von der Allianz entfernt. Genauer gesagt, das Bündnis hat sich von seiner Führung abgewendet.
Dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico hat der ukrainische Machthaber eine halbe Milliarde Euro aus beschlagnahmten russischen Geldern angeboten, damit Bratislava seine Einwände gegen eine Einladung in die NATO zurückzieht. Der verblüffte Fico erzählte der ganzen Welt davon (wie die slowakische Presse scherzte, "um gar nicht erst in Versuchung zu kommen"). Ein wütender Selenskij reagierte, indem er ihn bei den slowakischen Sicherheitsbehörden denunzierte: Diese sollten ihren eigenen Premierminister auf korrupte Verbindungen zu Russland überprüfen. Offensichtlich will er in dem verzweifelten Bestreben, Ficos Widerstand zu brechen, nun gar die Regierung in der Slowakei auswechseln. Mehr …   

28.12.2024: Poroschenko beschuldigt ukrainische Behörden des Waffenmangels. Ex-Präsident der Ukraine Petro Poroschenko kritisiert die unzureichende Ausstattung der ukrainischen Streitkräfte. Von Drohnen bis hin zu Generatoren fehle es an essenziellen Ressourcen. Trotz Spenden im Wert von 1,6 Millionen Euro bleibt die Versorgungslage laut ihm kritisch.
Petro Poroschenko, der ehemalige ukrainische Präsident und Vorsitzender der Partei "Europäische Solidarität", hat die Regierung in Kiew dafür kritisiert, die Streitkräfte nicht ausreichend mit Waffen zu versorgen. Den Soldaten fehle es an vielem, von Mavic-Drohnen mit Nachtsichtkameras über Bagger bis zu Schokolade.
Poroschenko erklärte laut Interfax-Ukraine, dass ihm noch vor einer Woche einige Abgeordnete entgegnet haben, der Staat werde das schon selbst regeln. Das sei aber nicht geschehen, und diese Abgeordneten hätten auch keine einzige Drohne geliefert. Er fügte hinzu, dass dies, wie man so sagt, dem Suchen des Windes auf dem Feld gleiche. Dies sagte er bei der Übergabe von Ausrüstung an Soldaten von 18 Brigaden und Bataillonen der Land-, Luft-, Seestreitkräfte, Spezialeinheiten sowie Einheiten der Territorialverteidigung, die im Donbass kämpfen.
Übergeben wurden mehr als 1.000 Drohnen, Systeme zur elektronischen Kampfführung, Wasch- und Duschanlagen, tragbare Kraftwerke, Generatoren, Starlink-Terminals, Bagger, Laptops, Tablets, Monitore, ein Lkw sowie Reifen für Lkw und gepanzerte Fahrzeuge im Gesamtwert von rund 1,6 Millionen Euro. Mehr …

26.12.2024:  Ukraine versetzt den Europäern absichtlich einen Schlag in Sachen Gasversorgung. Die letzte Hoffnung, den Gastransit durch die Ukraine ab dem neuen Jahr aufrechtzuerhalten, stirbt. Wladimir Selenskij hat sogar den Alternativen, die Kiew selbst vorgeschlagen hatte, ein Ende gesetzt. Zu den Hauptleidtragenden gehören Ungarn, die Slowakei, Österreich, Moldawien und die Ukraine selbst.
Die Ukraine hat schon vor langer Zeit beschlossen, keinen neuen Vertrag über den Transit russischen Gases in den Westen abzuschließen. Es gab jedoch eine Idee, und zwar von Kiew selbst vorgebracht, den Ort der Lieferung und Abnahme von russischem Gas an die Verbraucher zu ändern. Heute fließt laut allen Dokumenten russisches Gas durch die Ukraine. Europäisch wird es erst an der ukrainischen Grenze zur EU.
Kiew schlug vor, den Liefer- und Abnahmepunkt für dieses Gas an die russisch-ukrainische Grenze zu verlegen. Dort sollte das Gas gemäß den Dokumenten in das Eigentum von Europäern oder Händlern übergehen. In diesem Fall würde nicht russisches, sondern slowakisches, österreichisches oder ungarisches Gas durch ukrainisches Gebiet fließen. Außerdem nähme in diesem Fall nicht Gazprom an den Auktionen für Rohrleitungskapazitäten teil, sondern eine dritte Partei – die europäischen Käufer selbst, ihre Vertreter oder dritte Händler.
Letzte Woche hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij jedoch selbst diese Möglichkeit des Transits verworfen. Er sagte, die Ukraine werde nach dem 31. Dezember 2024 kein russisches Gas mehr durchleiten, selbst wenn es sich nicht um russisches, sondern um europäisches Gas handeln würde. Wörtlich erklärte der ukrainische Machthaber: "Wir wollen keine Spielchen spielen. Wenn ein anderes Land Erdgas aus Russland erhält und dann sein Gas weiterleitet, ist das dasselbe, als würde man Geld nach Russland schicken. Wenn ein europäisches Land bereit ist, Erdgas zu beziehen und dieses Geld nicht an Russland zu zahlen, bis der Konflikt beendet ist, können wir darüber nachdenken." Mehr …

25.12.2024:  "Terror in der Ukraine ist Standard" – Ehemaliger SBU-Offizier über Zwangsmobilisierung auf Straßen. Die Zwangsmobilisierung der männlichen Bevölkerung an die Front geht in der Ukraine weiter. Nach Angaben eines ehemaligen Offiziers des Sicherheitsdienstes der Ukraine sind die Beamten der Mobilmachungsabteilung verpflichtet, pro Woche eine bestimmte Anzahl neuer Rekruten zu finden.
Wenn sie den Plan nicht erfüllen, werden sie entweder mit hohen Geldstrafen belegt oder selbst an die Front geschickt. Gleichzeitig behauptet die ukrainische Führung, dass die Verluste an der Front minimal seien, was natürlich im Widerspruch zur alltäglichen Realität der Bürger steht. Mehr ...

Kiew glaubt, Terror bringe ihm den Sieg über Russland. Die Terroranschläge der Ukraine gegen Russland – auch mithilfe radikaler Islamisten – hinterlassen ihre blutigen Spuren. Dass sie nicht aufhören werden, sondern ein probates Mittel für Kiew in dem Konflikt darstellen, zeigte ein Interview mit Geheimdienstchef Kirill Budanow einmal mehr.
Die Terroranschläge, die am 23. Juni in Sewastopol (genauer gesagt am Strand von Utschkuewka am Stadtrand), sowie in Derbent und Machatschkala verübt wurden, führten zu mehr als 20 Todesopfern, etwa 200 Menschen wurden verletzt. Sie erschütterten das ganze Land. Am selben Tag behaupteten offizielle russische Quellen, dass Spezialdienste der Ukraine und der NATO-Länder an den Terroranschlägen beteiligt sind, wobei die Rolle des radikalen Islamismus hier kaum überschätzt werden könne.
Die Frage "Welche der genannten Parteien trägt die größte Verantwortung?" kann kaum als relevant angesehen werden (Antwort: "jede"), aber der "Beitrag" der ukrainischen Sicherheitsdienste zu diesem Massaker schien zunächst vielen weniger bedeutend zu sein. Einerseits waren die Aktionen der Islamisten die letzten in dieser blutigen Ereigniskette, weshalb sie die meiste Aufmerksamkeit auf sich zogen, andererseits ist der Beschuss friedlicher russischer Städte durch das Kiewer Regime zur Gewohnheit geworden. Was kann man von Terroristen auch anderes erwarten? Man sollte sich jedoch immer wieder vor Augen führen, mit wem wir es im Fall des aktuellen ukrainischen Staates zu tun haben.
Am Tag der Heiligen Dreifaltigkeit, zeitgleich mit den Terroranschlägen, veröffentlichte The Philadelphia Inquirer ein Interview mit dem Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kirill Budanow. Der Artikel trug den vielsagenden Titel "Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes steckt hinter Kiews größten Erfolgen in diesem Jahr. Er sieht keinen Sinn in Friedensgesprächen". Trotz des wenig schmeichelhaften Tons des Artikels, der versucht, Budanow in düsteren, epischen Farben darzustellen, begleitet von einem eher komisch wirkenden Video, in dem er 32 Sekunden lang stumm in die Kamera starrt, werden die Ziele des ukrainischen Geheimdienstes offengelegt. Zudem wird eine Vielzahl von Gefahren aufgedeckt, mit denen die russische Führung im Zuge der Spezialoperation konfrontiert ist. Mehr ...

Siehe hierzu:  SBU-Chef Maljuk redet offen über von Kiew durchgeführte Terroranschläge. Generalleutnant Wassilij Maljuk, Leiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU, sprach in einem Exklusivinterview mit Olena Froliak, Moderatorin und Chefredakteurin des ukrainischen Senders "ICTV Fakten", offen über zahlreiche Attentate und Terroranschläge.  Video und mehr …

Reuters: Mit Unterbrechung des Gastransits "bestraft" Kiew einige Staaten, aber nicht Russland. Stoppt die Ukraine die Lieferung russischen Gases nach Europa, verliert sie laut der Agentur Reuters bis zu eine Milliarde Euro pro Jahr. Gazprom dürfte davon jedoch kaum beeinträchtigt werden, da es eine Alternative hat: Es kann sein Gas über eine andere Route liefern.
Die bevorstehende Blockade des Transits von russischem Gas seitens Kiews, mit der Russland bestraft werden soll, wird die Gewinne von Gazprom in keiner Weise beeinträchtigen. Andere Länder werden jedoch darunter leiden. Zu diesem Schluss kommt die Nachrichtenagentur Reuters. Obwohl sich Europa generell weigert, russisches Pipeline-Gas zu beziehen, gibt es Länder, die es nach wie vor kaufen. Das sind die Slowakei, Ungarn und Österreich, die "engere Beziehungen zu Moskau unterhalten" und damit "das gemeinsame Konzept der EU infrage stellen".
Die Agentur schreibt: "Staaten, die noch immer russisches Gas beziehen, behaupten, es sei der kostengünstigste Brennstoff, und werfen den benachbarten EU-Ländern hohe Transitgebühren vor, die für alternative Lieferungen erhoben werden. Die Ukraine erhält immer noch zwischen 0,8 und 1 Milliarde US-Dollar an Transitgebühren für die Durchleitung russischen Gases durch ihr Territorium."
Nach Berechnungen von Reuters würden die gesamten Pipeline-Gasexporte von Gazprom nach Europa über alle Routen von 28,3 Milliarden Kubikmetern im Jahr 2023, als sie auf den niedrigsten Stand seit den 1970er Jahren fielen, auf 32 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2024 steigen. Russland könnte also in diesem Jahr rund fünf Milliarden Euro mit Lieferungen durch die Ukraine verdienen. Allerdings verfügt das Land über alternative Abnehmer und Ausweichmöglichkeiten, so Reuters. Deshalb ist die ukrainische Route für Russland nicht mehr wichtig.  Mehr …

24.12.2024: EU-Eliten wollen keinen Frieden für die Ukraine. Über die Vorgeschichte und die Hintergründe des Krieges in der Ukraine hat in Berlin der renommierte Russland-Experte Alexander Rahr gesprochen. Er hat die verschiedenen Interessen und die Entwicklung des Konflikts analysiert sowie vor einer weiteren Eskalation gewarnt. Tilo Gräser war dabei.
Der Krieg in der Ukraine ist ein Krieg zwischen Russland und China auf der einen Seite und den USA und der Europäischen Union (EU) auf der anderen Seite. Das erklärte der Historiker und Russland-Experte Alexander Rahr kürzlich bei einem Vortrag in Berlin. Er sieht eine «Patt-Situation» mit Nuancen, die den Krieg verlängern, und «keinen richtigen Sieger». Es sei nicht einfach, «in irgendeiner Weise objektiv oder nüchtern über den Krieg zu berichten». Er führe sehr viele Gespräche mit Vertretern aller möglichen beteiligten Seiten, sowohl der westlichen als auch der russischen, berichtete Rahr.
Er schätzte den nun seit fast drei Jahren zum Krieg zugespitzten Konflikt in und um die Ukraine bei einem Treffen beim «Welttrends-Institut für Internationale Politik» (IIP) Mitte Dezember in Berlin ein. Er gilt als einer der sachkundigsten Russland-Experten in Deutschland und hat unter anderem jahrelang die Bundesregierung beraten, bevor sein Eintreten für einen Dialog mit Russland etwa ab 2013 nicht mehr gewollt und gefragt war. Mehr …

"Blutigstes Korruptionsschema": Prüfung von Lieferung defekter Granaten an Kiews Militär initiiert. Das ukrainische Zentrum für Korruptionsbekämpfung forderte den SBU auf, alle am "blutigsten Korruptionsschema" beteiligten Personen zu identifizieren. Seit November berichten die ukrainischen Soldaten über defekte Mörsergranaten, die nicht einmal explodieren.
Das ukrainische Zentrum für Korruptionsbekämpfung (eine unter anderem von den USA finanzierte Nichtregierungsorganisation) hat beim ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU einen Antrag gestellt, eine Untersuchung gegen Beamte des Verteidigungsministeriums und des Industrieministeriums sowie des staatlichen Rüstungskonzerns Ukroboronprom wegen der Lieferung Zehntausender fehlerhafter Mörsergranaten an die Truppen einzuleiten.
Beamte dieser staatlichen Einrichtungen hätten "eine Reihe von Handlungen" begangen, die verhindert hätten, dass die Granaten für den vorgesehenen Zweck eingesetzt werden konnten, was "der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine" geschadet habe, heißt es in einer vom Zentrum eingereichten Klage. Die Leiterin des Zentrums Darja Kalenjuk sagte: "Aus den bereits dargelegten Tatsachen ergibt sich, dass die für die Qualitätskontrolle zuständigen Beamten wussten, dass die Mörsergranaten fehlerhaft waren, und absichtlich zuließen, dass sie an die ukrainischen Streitkräfte geliefert wurden."
Ende November eröffnete das staatliche ukrainische Ermittlungsbüro ein Strafverfahren, nachdem die ukrainischen Streitkräfte mit mangelhaften 120-Millimeter-Granaten beliefert worden waren. Wie der Fernsehsender TSN zuvor berichtet hatte, hätten sich ukrainische Militärangehörige über eine minderwertige Charge von Granaten mit einem Kaliber von 120 Millimetern beschwert, die vom staatlichen Unternehmen Ukroboronprom hergestellt worden seien. Mehr ...

23.12.2024:  Wann endet der Krieg? – IWF aktualisiert Prognose für Ukraine. Der Internationale Währungsfonds stellte eine aktualisierte Prognose für die ukrainische Wirtschaft und ein mögliches Kriegsende vor. Das Basisszenario sieht ein Ende des Krieges schon im Jahr 2025 vor. Das Negativszenario geht hingegen davon aus, dass er noch bis Mitte 2026 andauern wird.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat zwei Prognosen für ein mögliches Ende des Ukraine-Konflikts vorgelegt. Demnach dürften die Feindseligkeiten im Basisszenario Ende 2025 aufhören, in der Negativprognose etwa Mitte 2026.
In seiner sechsten Analyse im Rahmen der Erweiterten Fondsfazilität (EFF) für die Ukraine, die letzte Woche auf der Webseite des IWF veröffentlicht wurde, behauptet die Organisation, dass die ukrainische Wirtschaft "stabil" und Kiew auf dem Weg sei, die vom Fonds festgelegten Zielindikatoren zu erreichen. Vor diesem Hintergrund genehmigte der IWF eine weitere Tranche in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar zur Unterstützung des Kiewer Haushalts, wodurch sich der Gesamtbetrag der Finanzhilfe für die Ukraine im Rahmen des Programms auf 9,8 Milliarden US-Dollar erhöhte. Der Gesamtwert des EFF-Programms, das bis 2027 gilt, beläuft sich auf 15,5 Milliarden US-Dollar.
Nach Ansicht des IWF sei die wirtschaftliche Leistung der Ukraine im Rahmen des Programms "weiterhin stark" und die Konjunktur des Landes habe "eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Energieschocks als erwartet" aufgewiesen. Der Fonds prognostiziert jedoch für das kommende Jahr eine Abschwächung aufgrund "eines zunehmend angespannten Arbeitsmarktes, der Auswirkungen der russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur und der anhaltenden Verunsicherung durch den Krieg".
Nach dem Basisszenario des Fonds wird das ukrainische BIP im Jahr 2024 voraussichtlich um vier Prozent wachsen (ein Anstieg gegenüber früheren Prognosen), während die Inflation auf zehn Prozent steigen könnte. Für das Jahr 2025 prognostiziert der Fonds ein BIP-Wachstum zwischen 2,5 und 3,5 Prozent. Das Basisszenario geht davon aus, dass der Krieg Ende 2025 enden wird. Mehr …

Zwischen Glauben und Politik: Die gespaltene Kirchenlandschaft der Ukraine. Die ukrainische Kirchenlandschaft ist geprägt von Vielfalt und tiefen politischen Verflechtungen, insbesondere im Kontext des Konflikts mit Russland.
Während die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) als Symbol nationaler Unabhängigkeit gestärkt wird, steht die Ukrainische Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats (UOC-MP) unter wachsendem Druck, ihre Verbindungen zur Russisch-Orthodoxen Kirche endgültig zu kappen – ein Prozess, der die religiöse und gesellschaftliche Spaltung weiter vertiefen könnte.
Weihnachtszeit, Zeit der Einkehr und der traditionellen kirchlichen Feierlichkeiten. Wir werden wieder Bilder sehen von Kirchen, von Messen und von Gläubigen. Auch Bilder der kriegsversehrten Ukraine werden dazugehören. Hier hat sich in den letzten Jahren kirchlich Entscheidendes getan. Die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, diese Entwicklungen kritisch zu beleuchten.
Traditionell ist es die Orthodoxie, die die ukrainische Kirchenlandschaft dominiert, allerdings ist sie in verschiedene Jurisdiktionen gespalten: Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU). Gegründet im Dezember 2018 durch die Vereinigung mehrerer orthodoxer Kirchen in der Ukraine. 2019 erhielt die OKU die Autokephalie (Unabhängigkeit) durch das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, was ihre volle Eigenständigkeit bestätigte. Sie wird von der Regierung unterstützt und gilt als Symbol für die nationale Unabhängigkeit.
Ukrainische Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats (UOC-MP). Sie ist mit der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROC) verbunden und war lange die größte orthodoxe Kirche in der Ukraine. Nach Kriegsbeginn hat die UOC-MP versucht, sich von der ROC zu distanzieren, allerdings wird ihre Unabhängigkeit vielfach angezweifelt. Sie steht unter Druck durch ein neues Gesetz, das Verbindungen zu Russland unterbindet. Die katholische Tradition ist vor allem im westlichen Teil der Ukraine, die vor dem Ersten Weltkrieg zu Österreich und in der Zwischenkriegszeit teils zu Polen gehörte, verbreitet:
Die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche (UGKK) erkennt den Papst als Oberhaupt an. Liturgie und Tradition sind jedoch orthodox geprägt. Eine kleine, aber historisch bedeutende Gemeinschaft ist die Römisch-Katholische Kirche, besonders unter der polnischen Minderheit in der Ukraine.
Protestantische Gemeinschaften erleben seit der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 ein Wachstum, besonders im Süden und Osten des Landes. Die Ukraine hat eine lange jüdische Tradition, insbesondere in Städten wie Odessa, Lemberg und Kiew. Während des Holocaust erlitt die jüdische Bevölkerung schwere Verluste, doch seit den 1990er Jahren erlebte sie eine gewisse Wiederbelebung. Der gegenwärtige ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist jüdischen Glaubens.
In der aktuellen Kriegssituation spielen viele Kirchen eine zentrale Rolle in der Versorgung von Flüchtlingen und Bedürftigen. Die Kirchenlandschaft in der Ukraine ist wohl auch deshalb so komplex, weil sie eng mit der Frage der ukrainischen Souveränität und Identität verknüpft ist, insbesondere im Konflikt mit Russland.  Mehr …

27.08.2024:  Selenskijs größter Rivale verschwunden: Wo ist General Saluschny? Der ehemalige Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte, der Botschafter in London werden sollte, ist auf verdächtige Weise aus der Öffentlichkeit verschwunden. Selenskij scheint zu fürchten, den Konkurrenten nicht unter Kontrolle halten zu können.
Es gibt nur noch eine wirklich verwirrende Frage zum ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij; warum ist er immer noch im Amt? Alles andere, was ihn betrifft, ist inzwischen offensichtlich: Als selbstbesessener Schauspieler mit einem ungeheuren, aber unsicheren Ego, der leicht durch Schmeichelei zu manipulieren ist – nenne ihn Churchill und schau, was geschieht –, hat er die Rolle eines charismatischen Präsidenten gespielt, erst im Fernsehen, dann in der Wirklichkeit. Doch hat er dabei versagt, sein Land durch die Erhaltung des Gleichgewichts zwischen russischen und westlichen Interessen zu schützen, eine Aufgabe, die die Lage der Ukraine auf der Karte wie in der Geschichte unumgänglich machen.
Indem er sich auf gröbste Weise auf die Seite des Westens schlug wie kein ukrainischer Präsident vor ihm, nicht einmal Pjotr Poroschenko, hat er die nationalen Interessen der Ukraine den westlichen, insbesondere den US-amerikanischen geopolitischen, Strategien geopfert. Dank des offenkundig blinden Vertrauens Selenskijs in die westlichen Versprechen – vor allem, aber nicht nur das einer NATO-Mitgliedschaft – wurde die Ukraine in einem Versuch, Russland dauerhaft zu schädigen, als Stellvertretertruppe eingesetzt. Am Ende, und das ist nah, wird diese Strategie unrettbar gescheitert sein: Russland geht stärker denn je daraus hervor, und die Ukraine wird nicht nur für eine fremde, sondern auch für eine gescheiterte Sache ruiniert worden sein. Mehr …

18.12.2024:  "Putins Provokateure": Poroschenko fordert Mandatsentzug für ukrainische Abgeordnete. Poroschenko fordert in der Werchowna Rada den Entzug der Mandate für Abgeordnete der "Oppositionsplattform – Für das Leben" und ein Verbot der "fünften Kolonne" im Parlament. Hintergrund ist die Kritik von Juri Boiko an den ukrainischen Behörden.
Die Werchowna Rada sollte die Gesetzentwürfe über den Entzug der Mandate der Abgeordneten der ehemaligen Partei "Oppositionsplattform – Für das Leben" und über das Verbot der Tätigkeit der "fünften Kolonne" im ukrainischen Parlament prüfen. Dies erklärte der ehemalige Präsident der Ukraine und Vorsitzende der Oppositionspartei "Europäische Solidarität", Pjotr Poroschenko, während einer Sitzung. Die Erklärung wurde auf Telegram veröffentlicht: "Wenn über den Gesetzentwurf Nr. 7694, der darauf abzielt, den russischen Agenten ihre Mandate zu entziehen, nicht abgestimmt wird, bedeutet das, dass unsere Arbeit unwirksam ist. Sie repräsentieren weder den ukrainischen Staat noch das ukrainische Volk. Provokateure gehören nicht in diesen Saal! Sie arbeiten für den russischen Präsidenten Wladimir Putin und müssen zur Verantwortung gezogen werden."
Trotz seines Appells seien die Initiativen nicht behandelt worden. Poroschenkos Äußerungen waren eine Reaktion auf Juri Boiko, der am 15. Dezember die Maßnahmen der ukrainischen Behörden in Bezug auf die russische Sprache, die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) und sowjetische Denkmäler kritisiert hatte. Der Abgeordnete bezeichnete diese als "Gewalt". In einem Video auf TikTok sagte Boiko: "Immer mehr Menschen, die gegen diese Gewalt und für die Einheit des Landes sind, unterstützen uns."
Am 17. Dezember bestellte ihn der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) zum Verhör, wie das Portal Strana.ua berichtete. Andrei Jermak, der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, bezeichnete Boikos Worte als "russische Narrative". Nach dem Verhör veröffentlichte der Abgeordnete ein Video, in dem er erklärte, er wolle nicht, dass seine Worte von der russischen Seite gegen die Ukraine verwendet werden. Er entschuldigte sich bei all denjenigen, die er damit verletzt haben könnte. Mehr ... 

17.12.2024:  Das Problem der Ukraine könnte durch einen Vertrag zwischen Russland und Deutschland gelöst werden. Wie die Lösung jedes großen Problems liegt auch die Lösung des Ukraine-Problems nicht auf dessen Ebene selbst. Das Problem der Ukraine kann nicht auf der Ebene der Ukraine gelöst werden. Es kann nur auf eine Weise gelöst werden – durch die Schaffung eines neuen Systems der europäischen Sicherheit.
Ich war immer davon überzeugt, dass das Problem der Ukraine (wie auch das Problem Polens) im Großen und Ganzen nur durch eines gelöst werden kann: einen Vertrag zwischen Russland und Deutschland.
Die "Drei-Kaiser-Union" ist die ideale Lösung für die Probleme Europas (und Eurasiens insgesamt). Das Problem ist jedoch, dass Deutschland heute kein Subjekt, sondern ein Objekt der Weltpolitik ist, ein Land, das faktisch von den Vereinigten Staaten besetzt ist (genauer gesagt, von der globalistischen Idee und den Kräften des Atlantizismus). Deshalb ist auch das Problem der Ukraine entstanden. Und es wird erst dann endgültig gelöst sein, wenn sich Deutschland ändert. Wenn sich Europa ändert. Mehr …

16.12.2024: Das Sprachenverbotsgesetz in der Ukraine war eine Kriegsursache. Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren für den Ukraine-Krieg. Diese werden aber von den Mainstream-Medien verschwiegen, was der Kriegspropaganda dient.
Dazu gehört das ukrainische Sprachenverbotsgesetz von 2019. Mit dem Verbot der russischen Sprache im öffentlichen Leben verhinderte die nationalistische Kiewer Regierung eine friedliche Lösung des seit 2014 laufenden Donbass-Krieges. Die weitere Eskalation bis zum heutigen Ukraine-Krieg war damit vorprogrammiert. Die EU und die NATO unterstützte das.
In der alten Ukraine sprachen etwa 30 Prozent der Einwohner Russisch als Muttersprache. Im täglichen Gebrauch wurde Russisch noch viel häufiger verwendet. Im Osten der Ukraine und im Donbass ist Russisch die Hauptsprache. Ukrainisch und Russisch sind verwandte slawische Sprachen, unterscheiden sich aber deutlich, vergleichbar mit Spanisch und Portugiesisch.
Es gibt in Europa einige Staaten mit mehreren unabhängigen Sprachen, die dort Amtssprachen sind und an Schulen unterrichtet werden. In der Schweiz sind das: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. In Belgien: Französisch, Flämisch und Deutsch. Und in Irland: Englisch und Irisch (Gälisch). Ohne die Achtung und aktive Unterstützung der jeweiligen Sprachen wären diese Staaten längst gespalten und auseinandergefallen. In Belgien würde es einen Bürgerkrieg geben, wenn die Walonen die Flamen zwingen würden, Französisch zu sprechen. In der Schweiz würden die französischsprechenden Welschen sich von den deutschschweizer Kantonen trennen, wenn diese auf die Idee kämen, im Welschland Französisch zu unterdrücken. Für das schweizer Empfinden wäre das eine völlig absurde und undenkbare Idee. Dort ist man stolz auf die Sprachenvielfalt. Mehr …

14.12.2024: Ist die Ukraine ein Schlüsselstaat zur Neuen Weltordnung? Ein skrupelloser und korrupter Machthaber - eine First Lady, die des Kinderhandels bezichtigt wird - eine Satanistin als Botschafterin des Landes und schließlich Promis, die Prostitution und Menschenhandel betreiben. Zudem lässt die USA einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen und bereichert damit vor allem die eigene Rüstungsindustrie. Ebenso verleihen globale Finanzplayer wie BlackRock, Vanguard und JP Morgan Gelder, die wohl nie zurückgezahlt werden können, aber durch reale Staatsvermögen wie Erdöl- und Erdgasförderung und durch riesige Ackerflächen abgesichert sind. Werden hier "westliche Werte verteidigt" oder ganz andere Ziele vorangetrieben? Video …   

Letzte Plünderung der Ukraine. Nicht nur militärisch, sondern auch ökonomisch und in finanzieller Hinsicht steht Kiew mit dem Rücken zur Wand. In dieser Lage ist die Führung des Landes versucht, mal wieder am Gashahn zu drehen – und gleichzeitig die Durchleitungsgebühren drastisch zu erhöhen. Schließlich ist da noch ein gewisser Trump …
Die Ukraine-Problematik bleibt das heißeste geopolitische Thema, wobei sich in den vergangenen Wochen die Rhetorik und das Verhalten sowohl Kiews als auch der Vereinigten Staaten radikal verändert hat. Über frontnahe Angelegenheiten werden wir ein anderes Mal sprechen, jetzt aber über parallele Prozesse, bei denen es sich um die Klänge einer gemeinsamen Sinfonie handelt. Der Betreiber des ukrainischen Gastransportsystems (UGTS) beantragte bei der Nationalen Energieregulierungskommission der Ukraine (NERK) die Genehmigung für eine 305-prozentige Tariferhöhung der Gastransportentgelte im Land. Die Kommission gab dem Antrag statt, und im nächsten Jahr werden die Pumpenkosten für eintausend Kubikmeter des blauen Brennstoffs von 124,16 Griwna auf 502,50 Griwna (314 bzw. 1.260 Rubel entsprechend) steigen.
Auch wenn es sich dem ersten Anschein nach um ein lokal begrenztes Ereignis handelt, so ist dies nur auf den ersten Blick so. Tatsächlich befinden wir uns in einer Phase, die man vorsichtigerweise als Wendepunkt und Übergang zu einer neuen Realität für die Ukraine bezeichnen kann. Und diese neue Realität ist für das Selenskij-Regime definitiv keine erfreuliche.
Zunächst einmal handelt es sich bei der bereits erwähnten NERK um eine Organisation, die die Energiesituation in der Ukraine tatsächlich beeinflusst und dazu beiträgt, im Rahmen eines kaputten Systems der Energieerzeugung und -verteilung manövrieren zu können. Beispielsweise wurden diesen Sommer – als in Kiew an jeder Ecke demonstrativ über die katastrophale Energiesituation im Lande gejammert wurde – von der NERK die sogenannten "Price Caps" (Höchstpreise) für Strom angehoben. Dadurch wurden zum einen die Einnahmen erhöht und zum anderen Stromausfälle, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, vermieden. Einfach ausgedrückt: Der Strom für Haushalte und Industrie wurde zwar teurer, aber die Stromversorgung stabilisierte sich. Mehr …

13.12.2024: Jeffrey Sachs: Die ungeschminkte Wahrheit. Manchmal wollen die Menschen die Wahrheit nicht hören, weil sie nicht wollen, dass ihre Illusionen zerstört werden. - Das wichtigste Interview unserer Zeit zum Krieg in der Ukraine, der als Krieg gegen Russland instrumentalisiert wird.
Jeffrey Sachs: Biden hat die Ukraine ZERSTÖRT, mehr Geld wäre WAHNSINN. (Anmerkung der Redaktion: und in diesen Wahnsinn wird die EU und BRD getrieben, um die Interessen der satanischen Elite durchzusetzen.) Auszug aus dem Interiew:
Interviewer: Nun, zunächst einmal, wie bewerten Sie die aktuellen Entwicklungen?
Professor: Es ist ganz einfach eine Geldverschwendung. Wenn sie weitere 61 Milliarden Dollar für diesen Konflikt bereitstellen wollen, ist das alles andere als eine Kleinigkeit. Aber selbst wenn sie es tun, würde es für die Ukraine nichts bedeuten – außer noch mehr Zerstörung.
Wenn die Menschen aufhören würden, den Unsinn der Mainstream-Medien zu glauben, und stattdessen Sendungen wie diese verfolgen würden, wüssten sie, dass dieser Krieg die Ukraine bereits zerstört hat. Je länger er andauert, desto weniger wird von der Ukraine übrig bleiben.
Die Fakten sind eindeutig: Wenn dieser Krieg weitergeht, wird Russland weiteres Territorium erobern. Und wenn es lange genug dauert, werden sie Odessa und Kiew einnehmen. Dieses Desaster, das Biden vor zehn Jahren ins Leben gerufen hat, hat die Ukraine in den Abgrund geführt. Es ist absurd, so zu tun, als stünden wir auf der Seite der Ukraine. In Wirklichkeit haben wir dafür gesorgt, dass Hunderttausende Ukrainer an die Front geschickt wurden, nur um zu sterben und immer mehr Territorium zu verlieren.
Interviewer: Wie kam es Ihrer Meinung nach zu diesem Konflikt?
Professor: Der Kern dieses Krieges liegt im Jahr 2014, als die USA in der Ukraine eine Regierung stürzten, die Neutralität bewahren wollte. Der Versuch, die NATO zu erweitern, war rücksichtslos, dumm und von Anfang an zum Scheitern verurteilt – und jetzt zahlen wir den Preis dafür. Biden versucht lediglich, dieses Scheitern zu vertuschen, doch es ist jeden Tag auf dem Schlachtfeld sichtbar.
Die Republikaner, die mit Biden mitspielen, sollten sich schämen. Sie stehen auf der falschen Seite der Geschichte. Die Wahrheit ist: Biden und seine Politik haben die Ukraine seit einem Jahrzehnt in den Ruin getrieben. Das Leid zeigt sich in den Gräbern Hunderttausender Ukrainer und in den verlorenen Gebieten.
Dieser Krieg hätte nie stattfinden dürfen. Russland hat von Anfang an gesagt: „Keine NATO an unseren Grenzen.“ Und selbst US-Beamte wie der damalige Botschafter in Russland, Bill Burns, warnten bereits 2008 vor den Konsequenzen. Doch Biden, Obama, Hillary Clinton, Victoria Nuland und andere ignorierten diese Warnungen.
Interviewer: Aber Russland hat schließlich mit einer Invasion geantwortet. Was sagen Sie zu denen, die meinen, die USA hätten richtig gehandelt, indem sie die Ukraine unterstützt haben?
Professor: Der Krieg begann nicht 2022, sondern 2014 mit der Einmischung der USA. Victoria Nuland hat sich aktiv am Sturz der ukrainischen Regierung beteiligt – ein katastrophaler Fehler, wenn man bedenkt, dass die Ukraine eine 2.000 Kilometer lange Grenze zu Russland hat. Im Dezember 2021 warnte Putin: „Hört auf mit der NATO-Erweiterung.“ Doch die USA ignorierten ihn, setzten auf Sanktionen und wirtschaftliche Isolation. Die Realität ist, dass Putin den Krieg nicht begonnen, sondern eskaliert hat – eine Eskalation, die hätte vermieden werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, zu verhandeln.
Interviewer: Warum wurde dann nicht verhandelt?
Professor: Weil die USA kein Interesse daran hatten. Die Türken hatten bereits 2022 erste Verhandlungen vermittelt, aber die USA drängten die Ukraine, weiterzukämpfen. Der Grund ist einfach: Für die USA sterben Ukrainer, nicht Amerikaner. Es ist absurd, zu behaupten, dass dies eine Reaktion auf Putins Invasion sei. Dieser Krieg begann vor zehn Jahren, und bis heute lehnen wir jede Lösung ab. Mehr …

Die Provokation geht weiter.  Ukraine auf NATO-Kurs: Sechs europäische Mitglieder fordern Beitritt. Sechs europäische NATO-Mitglieder haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie die Bestrebungen der Ukraine unterstützen, der NATO beizutreten.  Video und mehr ,,

Der Mythos von den Friedenstruppen: Was steckt hinter den europäischen Plänen für die Ukraine? Je näher Donald Trumps Amtseinführung rückt, desto größer wird die Unruhe im Polit-Establishment diesseits und jenseits des Atlantiks. Vor lauter Hysterie verfällt man auf absurde Ideen und realitätsfremde Pläne. Der kollektive Westen dürfte jedoch bald auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
Nachdem Donald Trump am Sonntag einen "sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen" zwischen der Ukraine und Russland gefordert hat, gibt es im Westen verstärkte Aktivitäten. Ungeachtet der Tatsache, dass es keine wirklichen Voraussetzungen für Verhandlungen gibt – Wladimir Selenskij ist nicht dazu bereit (in der Hoffnung, dass Trump in Wirklichkeit nicht aufhören wird, die Ukraine zu unterstützen), und Russland wird seine prinzipielle Forderung nicht aufgeben, die sich wie folgt formulieren lässt: "Die Ukraine wird niemals und in keiner Form, einschließlich bilateraler Abkommen, in westliche Militärstrukturen eintreten" –, bereitet sich der Westen auf eine neue Phase des Kampfes um die Ukraine vor. Man kann von einem psychologischen Angriff auf Russland sprechen: Eine ganze Reihe von Maßnahmen wird vorgeschlagen, um Wladimir Putin die unerschütterliche Entschlossenheit des Westens zu demonstrieren, den Druck zu verstärken und den Einsatz zu erhöhen – ganz allgemein, die Ukraine auf keinen Fall aufzugeben.
Zwei der bemerkenswertesten Bereiche eines solchen Angriffs sind natürlich die Nachrichtenberichte über Joe Bidens Pläne, neue Sanktionen gegen russisches Öl (einschließlich seiner Transporteure und Käufer) zu verhängen, und das anhaltende Gerede über die Einführung einer europäischen Friedenstruppe in der Ukraine. Beide Themen werden immer stärker in den Vordergrund gerückt, und Emmanuel Macron reiste sogar nach Warschau, um die Frage der Friedenstruppen zu diskutieren.
Zittert Putin bei solchen Nachrichten? Natürlich nicht, denn er weiß, dass sie fast nichts anderes als ein Bluff sind. Kann Washington totale Sanktionen gegen russisches Öl verhängen, die sich gegen alle Abnehmer, einschließlich Indien, richten? Das kann es. Aber der Markt wird mit einem massiven Preisanstieg reagieren, der alle treffen wird, auch die USA und Europa. Russland wird sich allmählich diesen Sanktionen anpassen (auch Indien wird keine Lieferungen verweigern), aber die Auswirkungen auf die globale und die US-Wirtschaft werden eindeutig negativ sein. Außerdem wird Trump, sobald er an der Macht ist, mit seinem Slogan "Drill, baby, drill!" die Sanktionen aufheben: Er braucht billiges Öl, und eine Erhöhung der US-Produktion allein wird dies nicht erreichen. Daher wird es nicht möglich sein, Russland mit "höllischen Ölsanktionen" einzuschüchtern, was jedoch jedem klar ist.
Mit den Friedenstruppen ist es sogar noch einfacher – ebenjener Macron befürwortet seit Langem die Idee, sie in die Ukraine zu schicken. Jetzt ist inoffiziell von 40.000 europäischen Soldaten die Rede, die von NATO-Ländern gestellt werden sollen: Polen, den Niederlanden, den skandinavischen Ländern, Frankreich und sogar dem Vereinigten Königreich. Selenskij befürwortet diese Idee und stellt fest, dass eine solche friedenssichernde Mission die Sicherheit der Ukraine garantieren würde, bis sie eingeladen wird, dem nordatlantischen Bündnis beizutreten. All das ist großartig, nur fehlt für die Entsendung von Friedenstruppen noch eine Kleinigkeit – die Zustimmung Russlands. Mehr …   

12.12.2024:  Kiew: "Keine Rechtfertigung" für ablehnende Haltung Deutschlands zum NATO-Beitritt der Ukraine. Die ukranische Vize-Ministerpräsidentin Olga Stefanischina hat sich in einem Interview über die Weigerung Berlins beschwert, ihr Land zeitnah in die NATO aufzunehmen. Für Deutschlands Haltung, die sich seit Jahrzehnten in dieser Frage nicht geändert habe, gebe es keine Rechtfertigung, so Stefanischina.
Die Weigerung Deutschlands, die Aufnahme der Ukraine in die NATO zu unterstützen, sei unvernünftig, so die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin und hochrangige Vertreterin der europäischen Integrationspolitik, Olga Stefanischina.
Deutschland ist eines von mehreren Mitgliedern des von den USA geführten Militärblocks, die sich öffentlich gegen ein Voranschreiten im Beitrittsprozess der Ukraine ausgesprochen haben. Stefanischina beschwerte sich in einem Interview für Politico diese Woche über die Blockadehaltung, aus dem das Nachrichtenmagazin am Donnerstag zitierte.
Es gebe keine "Rechtfertigung" für diese Haltung, behauptete sie und erklärte, dass sich die deutsche Politik in dieser Frage seit Jahrzehnten nicht geändert habe. Sie fügte hinzu: "Es ist wirklich schwer, mit einem Land zu arbeiten, das keinen Grund für diese negative Einstellung haben sollte."
Die europäischen NATO-Mitglieder erwägen die Entsendung ihrer Truppen im Rahmen einer "friedenserhaltenden Mission", sollte ein Waffenstillstand in dem Konflikt erreicht werden. Stefanischina sagte, Kiew sei "bereit, über alles zu sprechen, was funktioniert", einschließlich ausländischer Truppen vor Ort. Mehr …

OSZE treibt Integration der Ukraine in EU und NATO voran – Moskau protestiert. Unter Umgehung Moskaus hat die OSZE einen Beauftragten für die Ukraine eingesetzt. Seine Aufgabe: die Integration des Landes in die Strukturen der EU und der NATO voranzubringen. Moskau protestiert scharf und erinnert an den Gründungsgedanken der OSZE: Sicherheit und Zusammenarbeit.
Der Sonderbeauftragte der OSZE für die Ukraine, Peter Maresch, erklärte gegenüber der russischen Tageszeitung Iswestija, er werde unter Umgehung Russlands die Ukraine auf einen Beitritt zu EU und NATO vorbereiten. "Ich werde ihnen keine F-16 schicken, keine Abrams und keine Raketen. Aber ich werde sie auf eine zukünftige Partnerschaft und Mitgliedschaft in der EU und der NATO vorbereiten. Das ist meine Aufgabe", sagte Maresch der Zeitung.
Laut Maresch setzt die OSZE in der Ukraine insgesamt 24 Projekte um. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, reagierte mit scharfen Worten. Die OSZE arbeite daran, die Spaltung in Europa zu vertiefen.  Mehr …   

11.12.2024: Ein Abkommen zum Ukraine-Krieg, das China in die Enge treibt. Die Konturen eines großen Friedensabkommens zeichnen sich ab, das vorsieht, dass Russland die Energieexporte nach Europa wieder aufnimmt und gleichzeitig die diskontierten Lieferungen nach China reduziert. Sechs Wochen vor der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird darüber spekuliert, wie genau er den Ukraine-Krieg beenden will.
Der designierte Russland-Ukraine-Beauftragte des Präsidenten, Keith Kellogg, sein ehemaliger Geheimdienstchef Richard Grenell und Vizepräsident J. D. Vance schlagen alle eine Variante des Einfrierens der Kontaktlinie und eine Blockade des NATO-Beitritts der Ukraine vor, berichtet Reuters.
Auf ukrainischer Seite signalisiert Kiew endlich Interesse an einem Kompromiss. Präsident Wolodymyr Zelenskij deutete kürzlich gegenüber Sky News an, dass er im Gegenzug für eine NATO-Mitgliedschaft akzeptieren könnte, dass Russland weiterhin die Kontrolle über Gebiete ausübt, die die Ukraine als ihre eigenen anerkennt. Dies stellt einen drastischen Bruch mit seiner früheren maximalistischen Forderung dar, dass sich Russland als Vorbedingung für die Beendigung des Konflikts vollständig von den ukrainischen Grenzen von 1991 zurückziehen müsse.
Das Wall Street Journal berichtete dann, dass sein engster Berater, Andriy Yermak, diese Woche mit Mitgliedern von Trumps Team zusammentraf, darunter Kellogg, Vance und der neue nationale Sicherheitsberater Mike Waltz. Trumps neue Stabschefin, Susie Wiles, traf Berichten zufolge ebenfalls mit Zelensky zusammen.
Dem Bericht des Wall Street Journal zufolge „plant die Ukraine, ihre Bereitschaft zum Frieden zu kommunizieren“. Dies deckt sich mit dem Bericht von Bloomberg, in dem es heißt: „Die Verbündeten der Ukraine haben ihren Schwerpunkt von der Suche nach einem Sieg auf den Versuch verlagert, Präsident Wolodymyr Zelenskij in die beste Position zu bringen, um den russischen Vorstößen zu begegnen oder einen möglichen Waffenstillstand auszuhandeln.“
Russland besteht offiziell immer noch auf seinen maximalistischen Forderungen, dass die Ukraine ihre verfassungsmäßige Neutralität wiederherstellt, sich entmilitarisiert, entnazifiziert und die neuen territorialen Gegebenheiten anerkennt, die sich nach dem Referendum vom September 2022 ergeben haben, bei dem vier ihrer ehemaligen Regionen für den Anschluss an Russland gestimmt haben.
Russland möchte außerdem, dass der Westen alle Sanktionen aufhebt und alle eingefrorenen Vermögenswerte zurückgibt. Russland wird wahrscheinlich in einigen oder allen dieser Punkte Kompromisse eingehen müssen, aber es ist unklar, wie flexibel Präsident Wladimir Putin sein wird. Mehr …

10.12.2024: Westliche Werte? Das Neo-Nazi-Regime in Kiew schließt sich den syrischen Al-Qaida-Terroristen an. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass das Engagement des ukrainischen Militärs in Syrien von den NATO-Sponsoren des Kiewer Regimes orchestriert wurde.
Berichte, dass ukrainische Spezialeinheiten des Militärs dschihadistischen Terroristen in Syrien entscheidend helfen, sollten keine Überraschung sein – außer vielleicht für Konsumenten westlicher Medien. Dass das neo-nazistische Kiewer Regime jetzt offen mit Terrornetzwerken in Syrien verbündet ist, steht völlig im Einklang mit den schändlichen imperialistischen Zielen des Westens.
Die scheinbaren Widersprüche oder Überraschungen entstehen nur, wenn man glaubt: a) dass das Kiewer Regime eine demokratische Regierung ist und keine neo-nazistische Junta, die Kollaborateure des Dritten Reichs verherrlicht; b) dass die Militanten in Syrien echte „Rebellen“ sind, die einen „Bürgerkrieg“ führen, um Syrien von einer Diktatur zu befreien, und keine dschihadistischen Terrorgruppen, die von westlichen Sponsoren mit einem Regimewechsel beauftragt wurden; und c) dass es bei westlichen Werten um Demokratie und die Achtung des Völkerrechts geht und nicht darum, hegemonialen Interessen den Vorrang zu verschaffen, egal wie kriminell die Mittel auch sein mögen.
Was in der Ukraine und in Syrien geschieht, ist systematisch miteinander verbunden, es sind keine zufälligen Ereignisse. Denn die beiden Konflikte haben eine gemeinsame Wurzel – westliche imperialistische Intrigen.
Vor einigen Wochen wurde von türkischen und russischen Medien zuverlässig berichtet, dass das Kiewer Regime einen Deal mit Militanten in Syrien über die Lieferung von Drohnen ausgehandelt habe. Bis zu 250 ukrainische Soldaten wurden in der nördlichen Region Idlib in Syrien eingesetzt, einer Enklave der Terrorgruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) und mehrerer anderer dschihadistischer Milizen. Alle diese Gruppen sind Ableger der Terrororganisation Al-Qaida, die die amerikanischen und britischen Militärgeheimdienste in Afghanistan gegründet hatten, um gegen die Sowjetunion zu kämpfen, und die dann ihren afghanischen Verbündeten unterstützte (1979-1989). Als HTS letzte Woche seine Offensive zur Eroberung von Aleppo – Syriens zweitgrößter Stadt – startete, wurde der dramatische Sieg größtenteils durch den neuartigen Einsatz von Drohnen des ukrainischen Militärs ermöglicht.  Mehr   …

Warum ukrainische Soldaten desertieren. In einem Artikel der Los Angeles Times vom 29. November heißt es, dass das ukrainische Militär ein großes Problem mit Desertionen hat: Die Desertion entzieht der ukrainischen Armee dringend benötigte Arbeitskräfte und beeinträchtigt ihre Schlachtpläne zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Krieg gegen die russische Invasion, was die Ukraine bei künftigen Waffenstillstandsgesprächen eindeutig benachteiligen könnte….
Zehntausende von ukrainischen Soldaten, die müde und erschöpft sind, haben sich von ihren Kampf- und Frontstellungen entfernt und sind in die Anonymität abgetaucht, wie Soldaten, Rechtsanwälte und ukrainische Beamte berichten.
Ganze Einheiten haben ihre Stellungen verlassen, so dass die Verteidigungslinien verwundbar sind und sich die Gebietsverluste beschleunigen, wie Militärkommandeure und Soldaten berichten. Einige haben sich aus medizinischen Gründen beurlauben lassen und sind nie wieder zurückgekehrt, geplagt von den Traumata des Krieges und demoralisiert von den düsteren Aussichten auf einen Sieg. Andere geraten mit den Befehlshabern aneinander und weigern sich, Befehle auszuführen, manchmal mitten im Feuergefecht.
Die Erklärung für die Desertionen hängt damit zusammen, wofür die ukrainischen Soldaten seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine kämpfen, töten und sterben. Seit Beginn des Krieges haben US-Beamte, die US-Mainstream-Presse und ukrainische Beamte standhaft behauptet, dass es in diesem Krieg um „Freiheit“ gehe. Sie behaupten, Russland habe einen „unprovozierten“ Angriff auf die Ukraine unternommen, um das Land zu erobern und zu unterwerfen und das ukrainische Volk zu versklaven.
Von dort aus, so heißt es, wolle Russland nach Westen ziehen, Europa erobern, den Ärmelkanal überqueren und England einnehmen, den Atlantik überqueren und Südamerika, Mittelamerika und Mexiko erobern und schließlich in die Vereinigten Staaten einmarschieren und diese erobern. Mehr …   

09.12.2024: Schwerer Rückschlag für Selenskij. Biden-Administration gegen NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Nach Angaben der französischen Zeitung »Le Monde« sind die USA strikt gegen eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO, was zu Unstimmigkeiten innerhalb des Bündnisses geführt hat.
Laut der französischen Zeitung Le Monde arbeiten europäische Staats- und Regierungschefs daran, alternative Lösungen zur Stärkung der Sicherheit der Ukraine zu finden, während Selenskij weiterhin für einen klaren Weg zur Mitgliedschaft plädiert. Während einer Pressekonferenz forderte Selenskij die NATO auf, der Ukraine eine klare Botschaft über ihre Zukunft im Bündnis zu übermitteln. »Die Ukraine hat hart gekämpft und verdient ein klares Signal zur Mitgliedschaft. Es gehe darum, uns die Motivation zu geben, die wir brauchen«, sagte er.
Trotz Selenskijs beharrlichem Appell ist die Haltung der USA in diesem Zusammenhang ein wichtiger Faktor. Eine anonyme hochrangige US-Quelle bestätigt, dass die Biden-Administration gegen eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ist, und erklärt gegenüber Le Monde: »Es bestehen Befürchtungen, dass die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO das gesamte Bündnis in einen direkten Konflikt mit Russland bringen würde. Das müssen wir vermeiden.«  Mehr …

Weißes Haus: Ukraine hat nicht genügend Piloten für F-16-Ausbildung zur Verfügung gestellt. Einem hochrangigen US-Beamten zufolge ist Kiew dafür verantwortlich, dass die vom Westen gelieferten F-16-Jets kaum einen Einfluss auf den Frontverlauf haben. Die ukrainische Seite habe zu wenig Piloten, die für den Einsatz mit diesen Maschinen ausgebildet werden könnten.
Die USA hätten alles in ihrer Macht Stehende getan, um Kiew mit fortschrittlichen Waffensystemen, darunter F-16-Kampfjets, zu versorgen, aber das ukrainische Militär verfüge nicht über genügend Piloten, die für den Einsatz weiterer F-16-Kampfjets ausgebildet werden könnten. Dies meldet Jake Sullivan, der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses.
In seiner Rede am Sonntag auf dem "2024 Reagan National Defense Forum" wies der hochrangige US-Beamte Vorwürfe zurück, die von der Regierung von US-Präsident Joe Biden an Kiew gesandte Militärhilfe sei zu wenig und komme zu spät. Im Gegenteil, die Ukraine habe dank der USA so viele Waffen wie möglich erhalten, so Sullivan.
"Was die F-16 anbelangt, so hat Präsident Biden im vergangenen Mai die Entsendung von F-16 in die Ukraine genehmigt. Jetzt haben wir Dezember 2024, und wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Piloten ausbilden lassen, nicht weil wir nicht bereit wären, sie auszubilden – das sind wir, wir könnten so viele wie möglich ausbilden –, sondern weil die Ukrainer nicht über die benötigte Menge an Piloten verfügen, um rechtzeitig eine vollständige F-16-Kapazität aufzubauen", sagte der US-Sicherheitsberater. Mehr …

"Die Zukunft wird nicht schön für die Ukraine" – Fico im Interview. Robert Fico war am Samstag zu Gast beim slowakischen Rundfunk, wo es im Podcast "Gespräche am Samstag" unter anderem um den Ukraine-Konflikt ging. Der slowakische Premierminister wurde um einen Kommentar angesichts der jüngsten Äußerungen seitens der USA und NATO gebeten sowie um einen Ausblick darauf, wie es im Konflikt um die Ukraine weitergehen werde.
US-Außenminister Antony Blinken hatte am Mittwoch die Absenkung des Alters für die Mobilisierung an die Front in der Ukraine von derzeit 25 auf 18 Jahre gefordert, und am Tag zuvor sprach NATO-Generalsekretär Mark Rutte davon, dass es "mehr Militärhilfe und weniger Diskussionen über den Friedensprozess" geben müsse. "Die Front rückt nicht in Richtung Osten vor, sondern in Richtung Westen", so Rutte, "daher müssen wir dafür sorgen, dass die Ukraine in eine Position der Stärke gelangt". Video und mehr …

Trump: Selenskij will Waffenstillstand und Frieden. Nach seinem Treffen mit Wladimir Selenskij in Paris hat der designierte US-Präsident Donald Trump mitgeteilt, was der ukrainische Machthaber anstrebe. Dieser wolle angeblich einen Waffenstillstand und Frieden, sagte Trump einer US-Zeitung.
Der designierte US-Präsident Donald Trump erklärte der Zeitung New York Post, dass Wladimir Selenskij einen Waffenstillstand und Frieden wolle. Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Machthaber in Paris erklärte er, Selenskij wolle Frieden schließen. Das sei "etwas Neues". Trump wörtlich: "Er will einen Waffenstillstand." "Wir haben noch nicht über die Einzelheiten gesprochen. Er denkt, es ist an der Zeit." Zuvor hatte Trump mitgeteilt, dass Wladimir Selenskij und die Ukraine "gerne einen Deal machen würden" und einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen gefordert.
Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, Russland habe sich mit dieser Erklärung Trumps vertraut gemacht. Er betonte, dass die Bedingungen für Friedensgespräche bereits zuvor vom russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert worden seien, die Ukraine aber weiterhin den Dialog verweigere. Um einen friedlichen Weg einzuschlagen, müsse Selenskij lediglich das Dekret über das Verhandlungsverbot aufheben und die Wiederaufnahme des Dialogs "auf der Grundlage der Vereinbarungen von Istanbul und unter Berücksichtigung der vor Ort entstehenden Realitäten" anordnen, so Peskow. Mehr …

07.12.2024:  UNESCO-geschütztes Denkmal in der Ukraine zum Abriss freigegeben: Die UNESCO schweigt. Die UNESCO hat ukrainische Ostereier zum kulturellen Erbe der Menschheit erklärt. Über einen geplanten Abriss des eigentlich geschützten Puschkin-Denkmals in Odessa oder Morde an russischen Journalisten schweigt sich die Organisation allerdings aus.
Ich verstehe zwar, dass doppelte, doppeldeutige, doppelzüngige Standards und sogar Standards mit doppeltem Boden bei internationalen Organisationen im Jahre 2024 höchstens noch ein Kind verwundern können. Es ist dennoch schwierig, sich bei ihren Prioritäten zumindest eine leichte Verwunderung zu verkneifen. So fasste etwa die UNESCO heute den wichtigsten Beschluss und erklärte das "ukrainische Pisanka" (Osterei) zum kulturellen Erbe der Menschheit!
Ich werde gar nicht erst betonen, dass die Tradition, Eier zu Ostern zu färben, nicht ausschließlich ukrainisch ist und auch in russischen Regionen existiert. Überlegen Sie sich allein das: fortan kann und soll die Menschheit auf ein Ei stolz sein, dass erst gefärbt und dann aufgegessen wird. Sollte der Bedarf nach einem Symbol der Nutzlosigkeit von internationalen Organisationen aufkommen, eignet sich eine gefärbte Eierschale wie kein anderes.
Indessen kam ebenfalls heute ein weiterer Vandalismus-Plan aus Odessa. Wie ukrainische Medien berichten, hat der Stadtrat den Abriss des Denkmals an Alexandr Puschkin auf dem Primorski-Boulevard gebilligt. Dabei ist es keine einfache Büste: Sie wurde noch Ende des 19. Jahrhunderts auf Kosten der Stadtbewohner von Odessa selbst aufgestellt, um die Verbindung des Dichters zu "Palmyra des Südens" zu verewigen.
Das Denkmal wurde mehrmals von "Patrioten" geschändet, die Stadtverwaltung schützte es so gut es ging, doch nun nähert sich die Angelegenheit ihrem Ende. Dabei steht das Denkmal im Gegensatz zu Ostereiern schon seit langem unter dem Schutz der UNESCO. Dennoch konnten wir keine wahrnehmbaren Aktionen zu seinem Schutz feststellen. Übrigens steht auf der Liste des Weltkulturerbes auch das Kiewer Höhlenkloster, das den Gläubigen weggenommen wurde und ab und zu als Konzertaustragungsort benutzt wird. Auch zu diesem Thema herrscht eine ebenso erwartbare Stille vonseiten der einst respektierten Organisation. Mehr

Medienbericht: Jugendliche bereiten sich auf Flucht aus Ukraine vor. Viele männliche Jugendliche könnten die Ukraine bald fluchtartig verlassen. Denn die USA fordern von Kiew eine Herabsenkung des Einberufungsalters zum Militär auf 18 Jahre. Viele junge Männer ziehen es deshalb vor, im Ausland zu studieren, um dem Einsatz an der Front zu entgehen.
Viele ukrainische Teenager planen, das Land zu verlassen und nie wieder zurückzukehren, da die USA den Druck auf Kiew erhöhen, das Mobilisierungsalter auf 18 Jahre zu senken. Das berichtet die Times. Anfang dieser Woche sagte der scheidende US-Außenminister Antony Blinken, es sei nicht richtig, dass "die 18- bis 25-Jährigen nicht am Kampf" gegen Russland beteiligt seien. "Wir denken, viele von uns denken, dass es notwendig ist, jüngere Menschen in den Kampf einzubeziehen", betonte er.
In einem Artikel vom Donnerstag zitierte die britische Zeitung einen Teenager aus der Stadt Charkow, der sagte, dass "viele" seiner Freunde jetzt im Ausland studieren, weil es dort "sicherer ist." "An einer ausländischen Universität besteht kein Risiko, in die Armee aufgenommen zu werden", erklärte er und fügte hinzu, dass er in Polen studieren wolle und nach seinem Abschluss möglicherweise nicht mehr zurückkehren werde. "Wenn ich fertig bin, werde ich entscheiden, ob ich in die Ukraine zurückkehre oder dort bleibe. Dort ist es sicherer, es fallen keine Bomben und es besteht keine Gefahr, dass ich ohne meine Zustimmung für den Krieg mobilisiert werde", so der junge Mann. Ein anderer Jugendlicher, der mit der Times sprach, sagte, er wolle ebenfalls eine höhere Ausbildung im Ausland absolvieren. Mehr …

Die falsche Nationalität des (mutmaßlichen) Vergewaltigers. In der Ukraine wird ein Ex-Bundeswehrsoldat verdächtigt, Ukrainerinnen sexuell missbraucht zu haben. Auch aus Deutschland gibt es Tatvorwürfe. Die ukrainischen Behörden lassen ihn gewähren.
In den westlichen, insbesondere den deutschen Mainstream-Medien sind (angebliche) Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch russische Soldaten schon zum ständigen Topos geworden (ein ausgesprochen widerwärtiges Beispiel für diese spezifische Form russophober Propaganda findet sich hier). Auch bei besonders glühenden Verfechtern einer Ausweitung der militärischen und finanziellen Unterstützung für die Ukraine wie Roderich Kieswetter darf dieser Vorwurf nicht fehlen, gerne in Verein mit anderen (angeblichen) Untaten wie Folter und Kindesentführung. In Deutschland scheinen diese Anschuldigungen auf besonders fruchtbaren Boden zu fallen. Ist es absurd zu unterstellen, man wolle da emotional manipulieren, indem man deutsche Traumata aus den Kriegen des 20. Jahrhunderts reaktiviert und im Kampf gegen das heutige Russland einsetzt?
Nun kann man solche Verbrechen auch von russischer Seite nicht von vornherein ausschließen. Wie überall in der Gesellschaft, kann es auch in der russischen Armee zu Verbrechen Einzelner kommen. Was auffällt: In Russland werden solche Untaten auch strafrechtlich verfolgt und geahndet. Erst im November wurden zwei russische Soldaten zu lebenslanger Haft verurteilt, die 2023 im befreiten Wolnowacha neun Mitglieder einer Großfamilie ermordet hatten.
Was aber an den Vergewaltigungsvorwürfen auffällt: Es finden sich so gut wie nie konkrete Anhaltspunkte für diese insinuierten Untaten. Die ukrainische Menschenrechtsbeauftragte, Frau Denisowa, musste im Frühsommer 2022 sogar zurückrudern. Sie gestand ein, dass ihre drastischen Schilderungen von angeblichen russischen Sexualverbrechen erfunden sein könnten und sie womöglich übertrieben habe. Trotzdem hielt sie am Narrativ der russischen Vergewaltigungen fest. Beweise wollte (oder konnte) sie nicht liefern. Das sei nicht ihre Aufgabe, sondern die des Staatsanwalts. Mehr …

06.12.2024:  Letzte Plünderung der Ukraine. Nicht nur militärisch, sondern auch ökonomisch und in finanzieller Hinsicht steht Kiew mit dem Rücken zur Wand. In dieser Lage ist die Führung des Landes versucht, mal wieder am Gashahn zu drehen – und gleichzeitig die Durchleitungsgebühren drastisch zu erhöhen. Schließlich ist da noch ein gewisser Trump …
Die Ukraine-Problematik bleibt das heißeste geopolitische Thema, wobei sich in den vergangenen Wochen die Rhetorik und das Verhalten sowohl Kiews als auch der Vereinigten Staaten radikal verändert hat. Über frontnahe Angelegenheiten werden wir ein anderes Mal sprechen, jetzt aber über parallele Prozesse, bei denen es sich um die Klänge einer gemeinsamen Sinfonie handelt. Der Betreiber des ukrainischen Gastransportsystems (UGTS) beantragte bei der Nationalen Energieregulierungskommission der Ukraine (NERK) die Genehmigung für eine 305-prozentige Tariferhöhung der Gastransportentgelte im Land. Die Kommission gab dem Antrag statt, und im nächsten Jahr werden die Pumpenkosten für eintausend Kubikmeter des blauen Brennstoffs von 124,16 Griwna auf 502,50 Griwna (314 bzw. 1.260 Rubel entsprechend) steigen.
Auch wenn es sich dem ersten Anschein nach um ein lokal begrenztes Ereignis handelt, so ist dies nur auf den ersten Blick so. Tatsächlich befinden wir uns in einer Phase, die man vorsichtigerweise als Wendepunkt und Übergang zu einer neuen Realität für die Ukraine bezeichnen kann. Und diese neue Realität ist für das Selenskij-Regime definitiv keine erfreuliche.
Zunächst einmal handelt es sich bei der bereits erwähnten NERK um eine Organisation, die die Energiesituation in der Ukraine tatsächlich beeinflusst und dazu beiträgt, im Rahmen eines kaputten Systems der Energieerzeugung und -verteilung manövrieren zu können. Beispielsweise wurden diesen Sommer – als in Kiew an jeder Ecke demonstrativ über die katastrophale Energiesituation im Lande gejammert wurde – von der NERK die sogenannten "Price Caps" (Höchstpreise) für Strom angehoben. Dadurch wurden zum einen die Einnahmen erhöht und zum anderen Stromausfälle, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, vermieden. Einfach ausgedrückt: Der Strom für Haushalte und Industrie wurde zwar teurer, aber die Stromversorgung stabilisierte sich. Mehr …

Wird sich Putin nochmals täuschen lassen? Selenskis Kehrtwende bei den Waffenstillstandsbedingungen ist ein falsches Zugeständnis. Die Ukraine wird weiterhin de facto Mitglied der NATO bleiben, solange ihre Sicherheitsgarantien gegenüber den Mitgliedern des Blocks in Kraft bleiben.
Selenski hat vor kurzem eine Kehrtwende in Bezug auf die Waffenstillstandsbedingungen vollzogen. Er signalisierte, dass er eine Einstellung der Feindseligkeiten im Gegenzug für die Aufnahme der Ukraine in die NATO akzeptieren würde, allerdings ohne, dass Artikel 5 für das gesamte Gebiet gilt. Das ukrainische Außenministerium gab daraufhin eine Erklärung ab, wonach die Ukraine keine Alternative zur NATO-Mitgliedschaft akzeptieren werde. Der Kreml bezeichnete diese Forderung vorhersehbar als inakzeptabel. Mehr …

Schweiz, Deutschland, Österreich: Warum Ukrainer nicht in ihre Heimat zurückwollen. Viele europäische Politiker gehen davon aus, dass die Mehrheit der Ukrainer nach Kriegsende in ihre Heimat zurückkehren wird. Diese Annahme wird durch aktuelle Zahlen infrage gestellt: In der Schweiz sind nur 9 Prozent der etwa 66.500 Ukrainer mit Schutzstatus S dazu bereit, in Österreich liegt die Quote bei 13 Prozent.
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 haben Millionen Ukrainer Zuflucht in Europa gesucht. Besonders die Schweiz, Deutschland und Österreich gehören zu den Ländern, die einen großen Teil der Geflüchteten aufgenommen haben. Doch ein unerwarteter Trend zeichnet sich ab: Viele der ukrainischen Geflüchteten planen keine Rückkehr in ihre Heimat – außer für kurze Besuche, etwa in den Ferien oder für Gesundheitschecks.
Geänderte Perspektiven in Deutschland. Deutschland, eines der Hauptzielländer für ukrainische Flüchtlinge, verzeichnet eine hohe Zahl an langfristigen Ansiedlungsplänen. Mehr als die Hälfte der Ukrainer gibt an, dauerhaft in Deutschland bleiben zu wollen. Dies steht im starken Kontrast zu den Erwartungen zu Beginn des Krieges, als viele Ukrainer die Rückkehr in ihre Heimat als realistisches Ziel angesehen haben. Doch die Realität vor Ort – von zerstörten Städten über politische Unsicherheiten bis zu grassierender Korruption – trübt die Hoffnung auf einen schnellen Wiederaufbau. Zudem erweist sich die wirtschaftliche und soziale Erholung der Ukraine als weitaus schwieriger, als viele angenommen hatten. Mehr ...  

04.12.2024: Keine Lust für imperiale Interessen zu töten oder sterben. Ukrainischer Abgeordneter: Bis zu 200.000 ukrainische Soldaten sind desertiert
Immer mehr ukrainische Kämpfer weigern sich, ihren Dienst anzutreten, oder desertieren. Das wird für die Ukraine zunehmend zu einem Problem. Wie es heißt, drängt das Weiße Haus die Ukraine, das Wehrpflichtalter von bisher 25 auf 18 Jahre zu senken, um dem Mangel entgegenzuwirken.
Ukrainische Soldaten, die sich weigern, ihren Dienst anzutreten, oder sich von ihren Stellungen an der Front entfernen, werden für die Ukraine zu einem immer größeren Problem. Wie The Libertarian Institute mit Bezug auf AP berichtet, sprach ein ukrainischer Abgeordneter von bis zu 200.000 Desertionen.
Nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft wurden seit dem Einmarsch Russlands im Februar 2022 mehr als 100.000 Soldaten nach den ukrainischen Desertionsgesetzen angeklagt. Im Jahr 2022 wurden gemäß The Libertarian Institute nur 9000 Ukrainer wegen Desertion belangt. Diese Zahl sei auf 24.000 im Jahr 2023 gestiegen. Die Zahl der strafrechtlichen Verfolgungen gibt jedoch laut AP nicht das ganze Bild wieder. Mehr ... 

Medwedtschuk warnt: Westen wird die Ukraine in Stücke reißen. Wiktor Medwedtschuk warnt davor, dass die westlichen Staaten die Ukraine zerstückeln und unter sich aufteilen könnten. Derzeit strebe man faktisch eine Besetzung des Landes an, auch Deutschland wolle ein Stück des Kuchens.
Wiktor Medwedtschuk, Vorsitzender der Bewegung "Andere Ukraine", erhebt schwere Vorwürfe gegen den Westen und erklärt, dieser arbeite an einer Zerstückelung der Ukraine.
"Selenskijs Plan, Russland zu bestrafen, auszuplündern und zu zerstören, ist gescheitert", schrieb Medwedtschuk in einem Artikel. "Aber das Geld ist bereits investiert worden, und zwar viel Geld. Deshalb wird die Ukraine jetzt geplündert, zerschlagen und bestraft. Das Land wird wie ein Schlachtkörper zerlegt, und mit jedem Stück wird gehandelt."
Der Politiker führte aus, dass Russland nur die Gebiete behalten werde, die sich bereits für einen Anschluss entschieden hätten, während der Rest der Ukraine von den europäischen Partnern beansprucht werde. Er verwies in diesem Zusammenhang auf Berichte des russischen Geheimdienstes, wonach der Westen mit der Stationierung von Friedenstruppen möglicherweise auf eine Besetzung der Ukraine hinarbeitet. Diese Gebiete könnten dann zwischen Rumänien, Polen, Deutschland und Großbritannien aufgeteilt werden.
Er verwies auf die Ambitionen Polens, sein Staatsgebiet zu erweitern. Das historische Massaker in Wolhynien werde ihm zufolge womöglich als Vorwand für ein Vorgehen gegen die Ukraine dienen. Er warf auch die Idee auf, dass der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson Bürgermeister von Kiew werden könnte.
"Europa ist bereit, die Ukraine zu besetzen. Das ist logisch: Die Ukrainer kämpfen für den europäischen Traum, also werden die 'zivilisierten' Europäer mit Waffen kommen und sie an die Wand stellen", warnte der Politiker.  Mehr …  

02.12.2024: Der neue Marshallplan für die Ukraine ist nur ein weiterer großer Reset. Nun stehen wir hier, auf dem Weg zu drei Jahren Konflikt im Februar 2025, und nicht nur die militärische Sonderoperation verlangsamt sich nicht, sondern die NATO führt direkt Luftangriffe auf Russland durch. Einem NPR-Bericht zufolge:  „Die Ukraine hat eine Reihe von ATACMS-Raketen auf russisches Gebiet abgefeuert und damit den ersten Angriff mit den von den USA hergestellten Waffen mit größerer Reichweite seit 1.000 Kriegstagen durchgeführt. Der US-Beamte, der nicht befugt war, öffentlich über die Angelegenheit zu sprechen, sagte NPR, dass die Ukraine sieben in den USA hergestellte Army Tactical Missile System nach Russland abgefeuert und ein Waffendepot in der Nähe der Stadt Karatschew in der russischen Region Brjansk, etwa 70 Meilen von der Ukraine entfernt, getroffen habe. Der Beamte sagte, Russland habe zwei der Raketen abgeschossen.“
Dies stellt eine erhebliche Eskalation des Konflikts dar. Für den Abschuss dieser Raketen ist die gezielte Unterstützung der NATO erforderlich. Putin warnte, der Einsatz dieser westlichen Waffen würde bedeuten, dass sich Russland und die NATO im Krieg befinden. „Wir glauben, dass wir das Recht haben, unsere Waffen gegen militärische Einrichtungen der Länder einzusetzen, die es erlauben, ihre Waffen gegen unsere Einrichtungen einzusetzen“, sagte er. „Und im Falle einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir entschlossen und spiegelbildlich reagieren.“
Der ukrainische Militärgeheimdienst (GUR) behauptete, dass mehr als 12.000 nordkoreanische Militärangehörige bereits in Russland ausgebildet und mehrere Tausend in der letzten Oktoberwoche „in Gebiete nahe der Ukraine“ verlegt worden seien. „Die ersten Gefechte mit nordkoreanischen Soldaten eröffnen eine neue Seite der Instabilität in der Welt“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski in seiner Abendansprache am 5. November 2024. „Wir müssen alles tun, damit dieser russische Schritt, den Krieg auszuweiten – ihn wirklich zu eskalieren – zum Scheitern verurteilt ist.“ Mehr …

03.12.2024:  Jermaks "Ultima Ratio": Droht Selenskij ein Dolchstoß in den Rücken? Gespräche über die mögliche Entlassung des Chefs des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kirill Budanow bilden nur die Spitze des Eisbergs des Machtkampfs unter der ukrainischen Führung. RIA Nowosti analysiert, wozu die Konfrontation zwischen Budanow und dem ukrainischen Präsidialamt führen könnte.
Medienangaben zufolge sollte der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, General Kirill Budanow, noch Ende September entlassen werden. Wie das ukrainische Nachrichtenportal Strana berichtete, sei das Vorhaben auf die Zeit nach den Präsidentschaftswahlen in den USA aufgeschoben worden. Selenskij behauptete seinerseits, dass eine solche Frage gar nicht aufgekommen sei und dass er niemanden zu entlassen vorhätte. "Die Verteidigung gelang, es wird aber eine zweite Runde geben", erklärte eine Regierungsquelle die Lage gegenüber dem ukrainischen Nachrichtenportal New Voice (NV).
Anscheinend ist die Zeit dafür gekommen. Die Initiative wird erneut auf den Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Andrei Jermak, zurückgeführt. An der Spitze des GUR werde "eine der Regierung loyalere Person" benötigt, sagen Vertreter der Sicherheitsbehörden. Budanows Aufsehen erregende Ankündigungen während der vergangenen zwei Jahre wurden für das Bild des Kiewer Regimes als schädlich befunden. So deutete er eine Teilnahme des ukrainischen Militärs an Kampfhandlungen in Afrika an, was die Länder des Globalen Südens sichtlich verstimmte. Seine Ausführungen über eine baldige Eroberung der Krim und einem "Kaffee in Jalta" erwiesen sich ebenfalls, gelinde gesagt, als unangebracht.
Jermak sei unzufrieden, dass sich der GUR-Chef "in fremdes Hoheitsgebiet" begibt und versucht, persönliche Kontrolle über die Drohnenproduktion zu übernehmen, schreibt Strana. Budanow sei noch nicht aufgrund der Machenschaften bei den Waffenkäufen durch die vom Militärgeheimdienst betreute Firma Speztechnoexport zur Verantwortung gezogen worden. Gegenwärtig führt der Staat mit dem Unternehmen einen Prozess um 20 Millionen US-Dollar. Mehr …

29.11.2024: Die braune Brut der Ukraine. Gemeinsam mit der finnischen Premierministerin Sanna Marin nahm Präsident Selensky 2023 am Staatsbegräbnis für den gefallenen Neonazi Kotsiubailo teil, wo sie Blumen am Sarg des Mannes niederlegten, der sich damit brüstete, dass sein Wolfshund die Knochen russischer Kinder fressen könne. Der Führer der „Da-Vinci-Wölfe“, der für ethnische Säuberungen eintrat und dessen Soldaten laut New York Times „Abzeichen im Nazi-Stil, einschließlich des Totenkopfes, trugen“, wurde zum Nationalhelden erklärt.
Von westlichen Politikern und Medien ausgeblendet: Die Nationalhelden der Ukraine sind blutrünstige Nazi-Verbrecher. Die Verteidiger des ukrainischen Neonazi-Regimes argumentieren, dass die Ukraine wegen ihres jüdischen Präsidenten und Premierministers nicht nazistisch sein kann. Das klingt so, als ob es in den Vereinigten Staaten keinen Rassismus gäbe, weil Amerika einen schwarzen Präsidenten hatte, oder als ob es im Warschauer Ghetto keine Verbrechen gegen Juden gegeben hätte, weil es eine jüdische Ghetto-Polizei gab, die für die Nazis arbeitete. Der polnische Historiker Emanuel Ringelblum, der mit seiner jüdischen Familie einige Zeit im Warschauer Ghetto verbrachte, beschrieb die Grausamkeit der jüdischen Polizei als oft viel größer als die der deutschen Nazis und der fanatischen Ukrainer und Letten. Mehr …

US-Politologe: Ukraine sollte sich auf Verlust des Donbass einstellen. Ian Bremmer rechnet damit, dass der designierte US-Präsident Trump, der im Januar wieder ins Weiße Haus einziehen wird, auf einen schnellen "Deal" zwischen Russland und der Ukraine drängen wird.
Die Beendigung des Ukraine-Kriegs dürfte außenpolitisch eines der ersten Ziele des designierten US-Präsidenten Trump sein. Die Ukraine sollte sich auf den Verlust des Donbass einstellen ‒ zu diesem Schluss kommt der US-Politologe Ian Bremmer im Gespräch mit der Bild-Zeitung. "Russland hat weite Gebiete erobert und wird sie nicht aufgeben. Und der Ukraine fehlen derzeit die militärischen Optionen, sie zurückzuerobern", schätzte der Außenexperte die Lage demnach ein.
Er rechne damit, dass der designierte US-Präsident Trump, der im Januar wieder ins Weiße Haus einziehen wird, auf einen schnellen Deal drängen wird. Am Ende stehe die Ukraine vor der Aufspaltung. Der Republikaner Trump, der am 20. Januar 2025 zum zweiten Mal ins Weiße Haus einziehen wird, hat mehrfach angekündigt, er werde den Krieg schnell beenden können. "Der Krieg läuft nicht gut für die Ukraine."  Mehr

Ukrainischer Außenminister drängt auf NATO-Einladung für Kiew. Laut der Nachrichtenagentur "Reuters" hat der Minister einen Brief an die NATO-Verbündeten gesandt, in dem er offiziell eine Einladung der Ukraine in das Bündnis fordert. Andrei Sibiga betonte, dass Kiew versteht, dass ein Beitritt zur NATO erst nach dem Ende des Krieges möglich sei.
Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga hat die NATO-Partner in einem Schreiben dazu aufgefordert, Kiew bereits in der kommenden Woche offiziell in die westliche Verteidigungsallianz einzuladen. Sein Brief, der Reuters vorliegt, richtet sich an die Außenminister der Mitgliedstaaten, die sich am 3. und 4. Dezember in Brüssel treffen werden.
Sibiga betonte, dass die Zeit für eine Einladung jetzt reif sei – auch wenn der Ukraine bewusst sei, dass ein tatsächlicher Beitritt erst nach Kriegsende möglich ist. Eine Einladung wäre ein klares Signal an den Kreml. Sibiga appellierte an die NATO-Staaten, die Einladung an Kiew als eines der zentralen Ergebnisse des Brüsseler Treffens zu verabschieden: "Ich fordere Sie auf, diese Entscheidung zu unterstützen, um der Ukraine die Perspektive einer Mitgliedschaft in der Allianz zu eröffnen." Mehr ...

Wiederaufbau von Awdejewka: Erste Bewohner erhalten Schlüssel für fertige Wohnungen. Trotz der anhaltenden Kämpfe kehrt das tägliche Leben allmählich in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk zurück.
In der Stadt Awdejewka, wo derzeit Wiederaufbauarbeiten stattfinden, wurden erstmals die Schlüssel für ein Wohnhaus übergeben – das teilte der Leiter der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, mit. Die sich vergrößernde Entfernung zur Frontlinie ermöglicht derartige Bauarbeiten. RT DE-Korrespondent Georg Sadownitschij berichtet vor Ort. Video und mehr …

28.11.2024: Von Soros zu USAID: Wie die USA 2004 die Orange Revolution in der Ukraine organisierten. Am 21. November begeht die Ukraine den so genannten „Tag der Würde und Freiheit“, der an die von den USA unterstützte Orangene Revolution von 2004 und den Euromaidan von 2014 erinnert, einschließlich der von den USA inszenierten „dritten Runde“ der Wahlen, die den Sieg von Viktor Janukowitsch kippten und Viktor Juschtschenko einsetzten.
„Die Kampagne ist eine amerikanische Schöpfung, eine ausgeklügelte und brillant durchdachte Übung in westlichem Branding und Massenmarketing“, schrieb Ian Traynor vom Guardian über den Umsturz von 2004 im November desselben Jahres und verglich ihn mit der „von der US-Regierung finanzierten und organisierten“ Samtenen Revolution, der Rosenrevolution und einem Putschversuch in Belarus.
Wie viel hat die Orange Revolution gekostet? Die USA und ihre Verbündeten haben Berichten zufolge 65 bis 100 Millionen Dollar über zwei Jahre hinweg ausgegeben, um die von Viktor Juschtschenko geführte Opposition zu unterstützen, wobei ein Großteil der Mittel angeblich verdeckt und über Nichtregierungsorganisationen geflossen sein soll.
Das US-Außenministerium: im GJ2003 und GJ2004 wurden offiziell 188,5 Mio. $ bzw. 143,47 Mio. $ für „Unterstützungsprogramme“ in der Ukraine bereitgestellt. 54,7 Millionen Dollar (GJ2003) und 34,11 Millionen Dollar (GJ2004) gingen am Vorabend der Wahlen 2004 speziell an „Demokratieprogramme“ in der Ukraine. Die Mittel des „Demokratieprogramms“ wurden für Wahl- und Regierungsreformen, unabhängige Medien, politische Entwicklung und Schulungen für Verwaltungsangestellte, Lobbyisten und NROs verwendet. Die Gelder wurden über die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID), die Eurasia Foundation, die National Endowment for Democracy (NED), die US-Botschaft in Kiew und andere bereitgestellt.
USAID: Das Projekt zur Stärkung der Wahlverwaltung in der Ukraine (SEAUP), das am 15. Dezember 2003 mit einem Budget von 4,4 Millionen Dollar gestartet wurde, ist eine Partnerschaft mit NDI, IRI, Freedom House, InterNews, ABA/CEELI und der OSZE.
Die Aktivitäten von SEAUP umfassten:
1. Schulung von 100.000 Wahllokalbeauftragten und Wahlhelfern der mittleren Ebene im Jahr 2004; Veröffentlichung und Verteilung von 450.000 Schulungsunterlagen für 33.000 Wahllokale bei 225 Gebietswahlen in der gesamten Ukraine
2. Beteiligung an der Arbeit von drei Richtern des Obersten Gerichtshofs der Ukraine, die später den Sieg von Janukowitsch im zweiten Wahlgang blockierten und annullierten
3. Erleichterung der Verabschiedung eines „Sondergesetzes“ in der Werchowna Rada, das den Rahmen für die „Neuwahl“ im Dezember 2004 bildete und Juschtschenko an die Macht brachte
4. Erleichterung der Umstrukturierung der Zentralen Wahlkommission der Ukraine vor der „Neuabstimmung“ im Dezember
Freedom House, NDI, IRI: Freedom House, NDI und IRI finanzierten die ENEMO-Wahlbeobachtung, die Zweifel am Sieg von Janukowitsch in der zweiten Runde aufkommen ließ. George Soros‘ International Renaissance Foundation  gab zwischen Herbst 2003 und Dezember 2004 1,65 Millionen Dollar zur Unterstützung der NRO-Koalitionen „New Choice 2004“ und „Freedom of Choice“ aus. NED, Charles Stewart Mott Foundation, Eurasia und George Soros‘ Renaissance Foundation finanzierte Exit Polls in allen drei Wahlgängen, schürte „Wahlbetrugs“-Behauptungen und mobilisierte Proteste der Opposition auf dem Platz der Unabhängigkeit (dem Maidan Nezalezhnosti) in Kiew.
German Marshall Fund of the United States, Freedom House und die Canadian International Development Agency . Mehr …  

EU-Beitrittspläne treffen ukrainische Raucher. Brüssel drängt die ukrainischen Behörden dazu, die Tabaksteuern zu harmonisieren. Wie immer ist das ein Euphemismus für "erhöhen". Im Verhältnis zum ukrainischen Einkommen würde das Rauchen für die meisten zum unbezahlbaren Luxus.
Der Drang der Ukraine in die EU wird die Geldbeutel ukrainischer Raucher treffen. Die Ukraine muss, nach einem Bericht der EU-Kommission, der die Fortschritte der EU-Kandidatenländer bewertet, die Verbrauchssteuern für verschiedene Tabakprodukte auf die Höhe des EU-Niveaus bringen. Die Maßnahme dürfte die Zigarettenpreise explodieren lassen. Die Angleichung der Steuergesetze mit der EU ist eine übliche Anforderung an Kandidatenländer, in Übereinstimmung mit dem Vertrag über die Europäische Union (Lissabon-Vertrag). Diese Länder müssen auch bestimmte Verpflichtungen und Werte unterzeichnen, die im Dokument gelistet sind.
"Was die Verbrauchssteuern auf Tabak betrifft, ist das ukrainische Steuerrecht weitgehend mit dem EU-Acquis [dem gemeinsamen Besitzstand rechtlicher Regelungen und Verpflichtungen] konform. Bezüglich verschiedener Kategorien von Tabakprodukten und der anwendbaren Verbrauchssteuersätze bedarf es nach dem Acquis weiterer Anpassungen", erklärte die Kommission im Bericht zum EU-Erweiterungspaket 2024. Mehr …

26.11.2024:  Verhandlungen mit Russland: "Ungebrochenheit" der Ukrainer schwindet. Ukrainische und westliche Umfrageinstitute kommen bei der Frage nach Verhandlungen mit Russland und territorialen Zugeständnissen in der Regel zu widersprüchlichen Ergebnissen. Worin liegen die Besonderheiten dieses Widerspruchs und wie ist die tatsächliche Stimmung der Ukrainer in Bezug auf die Konfliktlösung?
In den vergangenen Monaten drehte sich die gesamte Innenpolitik von Wladimir Selenskij um drei Worte. Diese sind "potuschnist" (Leistung), "neslamnistʹ" (Ungebrochenheit) und "stijkistʹ" (Standhaftigkeit). Das dritte Wort wurde sogar in den Namen des "Resilienz-Plans" aufgenommen – eigentlich ein programmatisches Dokument, aber in Wirklichkeit eine nichtssagende Ansammlung von Thesen, mit denen Selenskij die Annullierung der Wahlen rechtfertigte.
Wie verschiedene soziologische Umfragen zeigen, ist die Beständigkeit der ukrainischen Gesellschaft in Wirklichkeit weit von den Zahlen des Jahres 2022 entfernt. Nach Angaben des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie (KMIS) ist der Anteil der Ukrainer, die nicht zu territorialen Zugeständnissen bereit sind, von 87 Prozent (September 2022) auf 58 Prozent (Oktober 2024) gesunken. Gleichzeitig zeigen die Daten des US-Instituts Gallup, dass 52 Prozent der ukrainischen Bürger eine baldige Beendigung der Feindseligkeiten und Verhandlungen wünschen. Im Jahr 2022 lag der Anteil dieser Befürworter laut Gallup-Daten bei nur 22 Prozent. Unter den Befürwortern von Verhandlungen glauben jedoch 38 Prozent, dass ein solches Szenario ohne territoriale Zugeständnisse der Ukraine möglich ist.
Andererseits stehen auch diese Daten im Widerspruch zu den Ergebnissen der Umfrage der Gruppe "Rating", in der 71 Prozent der Befragten sagten, es sei notwendig, "alle Gebiete zurückzufordern". Gleichzeitig wurden alle drei Umfragen von westlichen Regierungen oder NGOs in Auftrag gegeben. Ukrainische politische Analysten stellen jedoch alle genannten Umfragen infrage. So sagte der Kiewer Politologe Ruslan Bortnik in einem Interview, dass "vertraulichen Daten zufolge mehr als 62 Prozent der Ukrainer heute in zwei Gruppen eingeteilt werden ‒ in die 'Gruppe der Friedensgespräche' und die 'Gruppe des Einfrierens des Krieges'." Mehr …

«Kiew entscheidet nicht allein über Friedensverhandlungen mit Russland». Die Ukraine kann nicht allein, sondern nur mit Verbündeten über Verhandlungen zu Frieden mit Russland entscheiden. Das hat die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Interview erklärt. Das steht westlichen Erklärungen entgegen, die Ukraine sei unabhängig und souverän.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überrascht seit ihrem Amtsabtritt 2021 immer wieder einmal mit offenen Worten über die deutsche und die westliche Politik. So hatte sie 2022 in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit erklärt, die Minsker Abkommen von 2014/2015 – gedacht für die Lösung des Ukraine-Konfliktes – seien nur dazu da gewesen, der Ukraine Zeit zu verschaffen.
Die Minsker Abkommen scheiterten am Unwillen Kiews, die dabei eingegangenen Verpflichtungen umzusetzen. Für Merkel kein Problem: «Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute.» Kurz zuvor hieß es in einem Beitrag des Magazins Der Spiegel über sie: Sie glaube, bei den Verhandlungen von Minsk «die Zeit gekauft zu haben, die die Ukraine nutzen konnte, um sich einem russischen Angriff besser widersetzen zu können». Merkel sei sich sicher, dass das Land damals sonst «von Putins Truppen überrollt worden» wäre.
Keiner ihrer medialen Gesprächspartner fragte sie danach, warum Russland nicht bereits 2014 in die Ukraine einmarschiert sei, wenn diese damals so wehrlos gewesen sei und doch bereit war, zu verhandeln. Dafür bestätigten der ehemalige französische Präsident François Hollande und der ukrainische Ex-Präsident Petro Poroschenko als ebenfalls Beteiligte am Minsker Abkommen die Aussagen Merkels.
Vor zwei Jahren meinten viele, dass Merkel dies aus Opportunismus gesagt hätte, nachdem ihr vorgeworfen wurde, sie habe zu lange mit Russlands Präsident Wladimir Putin verhandelt und auch noch die Pipeline Nord Stream 2 gefördert. Doch das hat sich als Irrtum herausgestellt. Mehr …

Staat zum Spottpreis zu verkaufen – Angebot gilt bis zum letzten Ukrainer. Der Machthaber in Kiew, Wladimir Selenskij, bietet sein Land samt Rohstoffen, landwirtschaftlichen Flächen und allem Potenzial, den USA zur Übernahme an – als Gegenleistung für militärische Hilfe für seinen Machterhalt. Verlockend für Donald Trump, den Geschäftsmann?
Selenskij bietet Donald Trump einen Deal an, bei dem der zum Kauf angebotene Vermögenswert von Tag zu Tag an Wert verliert. Der Kern von Selenskijs "Siegesplan" ist die Übertragung der Kontrolle über die ukrainischen Bodenschätze an die USA. Dies natürlich nicht gänzlich unentgeltlich, wir wollen nicht übertreiben. Angeboten werden das Vorkaufsrecht und die Befreiung von allen Beschränkungen der Förderung, faktisch also das Recht, über alle Ressourcen der Ukraine zu verfügen, über alle Exporte. Fast drei Wochen sind vergangen, seit die Republikaner die Wahl gewonnen haben (der Vorschlag wurde am nächsten Tag von den Ukrainern öffentlich gemacht). In diesen 20 Tagen hat die Ukraine etwa 560 Quadratkilometer Territorium verloren.
Mit Stand vom Juni 2024 waren die ukrainischen Bodenschätze nach Angaben des US-amerikanischen Senators Lindsey Graham, der in unserem Land als Terrorist und Extremist gilt, etwa 10 bis 12 Billionen US-Dollar wert. Das bezog sich allerdings auch auf die Reichtümer des Donbass, die bereits unter russischer Kontrolle standen.
Die russische Armee schiebt die Front jeden Tag vor sich her, und in der Zwischenzeit hat sich der Wert der noch unter der Kontrolle Kiews stehenden Bodenschätze deutlich verringert: Er übersteigt, alle Potenziale zusammengerechnet, 7 Billionen US-Dollar nicht. Sollte die Ukraine die Region Dnjepropetrowsk verlieren, die von 1774 bis 1991 zu Russland gehörte, wird sich die Zahl noch einmal halbieren: von 7 Billionen US-Dollar auf 3,5 Billionen US-Dollar. Der Verlust der Attraktivität des zum Erwerb angebotenen "Pakets" ist offensichtlich. Übrig bleiben trotzdem einige Gasfelder, zahlreiche Torfmoore und viele andere Objekte, die sicherlich nützlich sind, aber fast nichts mit Makroökonomie zu tun haben. Mehr …

25.11.2024:  Polnischer Ex-Minister: Hälfte an ausländischen Hilfsgeldern von Kiewer Beamten gestohlen. Es gibt immer mehr kritische Fragen an Kiew – selbst von denen, die das Land unterstützen. Die Korruption bleibt ein großes Problem. Neue Hinweise diesbezüglich präsentierte Piotr Kulpa, ein Experte in Sachen EU-Programme für die öffentliche Verwaltung in der Ukraine. Er erklärte, dass das meiste Geld der westlichen Länder an Kiew in den Taschen der ukrainischen Spitzenpolitiker landet.  Video und mehr …

24.11.2024:  11 Jahre Kiewer Maidan: Wie die letzte Warnung vor dem Sturz ins Chaos überhört wurde. Am 20. November 2013 warf der damalige Rada-Abgeordnete Oleg Tsarjow von der Parlamentstribüne aus den USA die Vorbereitung eines Staatsstreiches in der Ukraine vor. Unter der Obhut des US-Botschafters hätten US-Berater im ganzen Land zu diesem Zweck mehr als 300 Instrukteure auf die Steuerung der Proteste vorbereitet. Am nächsten Tag begann der Kiewer Maidan, der das Land in den Krieg stürzte.
Am 21. November 2021 fand die erste Protestaktion auf dem Kiewer Maidan statt. Dieses Datum gilt als offizieller Beginn der Massenproteste, die drei Monate später mit der Machtübernahme durch die Nationalisten endeten. Der Prozess des Staatsstreichs wurde jedoch viel früher eingeleitet. Unter der persönlichen Aufsicht des US-Botschafters in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, wurden die Revolutionäre vorbereitet: Amerikanische Ausbilder lehrten sie, wie man die öffentliche Meinung beeinflusst, das Protestpotenzial aktiviert, gewaltsame Aktionen organisiert und den Kampf um die Macht radikalisiert. Man stelle sich vor: Eine Nichtregierungsorganisation eines Staates – der Vereinigten Staaten – bringt den Bürgern eines anderen Staates – der Ukraine – bei, wie man einen Staatsstreich durchführt. Die Amerikaner hielten etwa fünf Konferenzen ab und bildeten rund 300 Personen aus, die wiederum in der ganzen Ukraine unterwegs waren, um ihre Seminare abzuhalten.
Der Auslöser für den "Maidan" war die Auflösung der ersten Kundgebung in Kiew: Am 21. November protestierten Studenten gegen die Entscheidung Janukowitschs, die Vorbereitung des Assoziierungsabkommens mit der EU auszusetzen. Die ukrainische Regierung erklärte damals in einem Dekret, dass diese Entscheidung getroffen wurde, um die Beziehungen zu Russland und den GUS-Staaten zu stärken. Am 22. November tauchten die ersten Zelte auf dem Majdan auf. Am 24. November riefen die Anführer der Aktion, darunter Anhänger von Julia Timoschenko, Juri Lutsenko und Witali Klitschko sowie der Abgeordnete Andrei Parubij, zu einem unbefristeten Protest auf. In der Nacht vom 29. auf den 30. November löste die Spezialeinheit Berkut die Demonstration gewaltsam auf.
Interessanterweise war der US-Plan ursprünglich auf eine harte Unterdrückung der Proteste durch die Behörden ausgelegt, aber Janukowitsch wies, wie wir wissen, die Ordnungskräfte an, mit äußerster Vorsicht vorzugehen. Das erklärt, warum es zu so vielen Opfern unter den Berkut-Polizisten kam. Als klar wurde, dass Janukowitsch nicht die von den Amerikanern erwartete Reaktion zeigte, wurde das Szenario eines gewaltsamen Staatsstreichs in Gang gesetzt. Ich habe vorausgesehen, wie sich die Situation entwickeln würde, und ich habe mich an die Volksvertreter und dann an den Maidan selbst gewandt und versucht, die Aktionen zu verhindern, die dazu führten, dass der Staatsstreich unvermeidlich wurde. Mehr …

Pläne für Wiederaufrüstung der Ukraine für nächsten Krieg gegen Russland – Teil II. Die Niederlage der Ukraine – egal ob mit oder ohne ATACMS - ist nicht mehr abzuwenden. Doch die britische militärische Denkfabrik RUSI hat bereits Pläne präsentiert, um die Ukraine während eines eingefrorenen Waffenstillstandes zu einem noch mächtigeren Rammbock gegen Russland aufzurüsten.
Die Lieferung veralteter NATO-Ausrüstung ist dabei die Nummer eins und der Dauerbrenner der ukrainischen Kritik. So habe die NATO der Ukraine antiquierte Waffen geschickt – darunter die F-16-Kampfjets mit veralteten Radarsystemen. Das Resultat: Russland beherrscht den Luftraum, während die Ukraine mit Raketen und Drohnen bombardiert wird. Ohne moderne Luftüberlegenheit sei jede Verteidigungsstrategie von Anfang an zum Scheitern verurteilt, so Autor Sagorodnjuk.
Als nächstes kritisierte er unpassende operative Einsatzmodelle, auf deren Grundlage die NATO-Instrukteure den ukrainischen Rekruten das Kriegshandwerk beigebracht hätten. Die Ukraine kämpfe nämlich unter Bedingungen, unter denen das NATO-Militär niemals kämpfen würde. NATO-Strategien beruhen nämlich typischerweise auf überwältigender Luftüberlegenheit und Langstreckenangriffen, um feindliche Streitkräfte vor dem direkten Engagement am Boden zu schwächen. Im Gegensatz dazu stehe die Ukraine den russischen Streitkräften direkt an den Frontlinien gegenüber, oft ohne ausreichende Luftunterstützung oder Langstreckenwaffen. Dadurch würde die Ukraine dazu gezwungen, dieses Missverhältnis durch erhebliche menschliche Verluste auszugleichen. Daraus leitet Sagorodnjuk die dringende Notwendigkeit eines effektiveren Einsatzmodells ab, indem USA/NATO der Ukraine mit modernen westlichen Flugzeugen helfen, die Luftüberlegenheit gegen die Russen herzustellen.
Abgesehen von den traumtänzerischen Hoffnungen auf eine ukrainische Luftüberlegenheit ist in diesem Teil von Sagorodnjuks NATO-Mängelliste vor allem dessen – sicherlich nicht absichtliches – Eingeständnis der ungeheuren Verluste der Ukraine an Menschen und Material interessant. Normalerweise werden hohe Verluste von der ukrainischen Propaganda kategorisch abgestritten, was von den US-/NATO-"Qualitätsmedien" mantrahaft nachgebetet wird. Mehr ...  

Neokoloniale Goldgräberstimmung: Lindsey Graham träumt wieder von ukrainischen Bodenschätzen. Während dem gemeinen Volk im Westen von Medien und Politikern vorgegaukelt wird, die Ukraine verteidige "unsere Werte", sprechen einige besonders Ungenierte offen aus, worum es wirklich geht: "Um Geld, um sehr viel Geld".
Die Ukraine könnte für die USA äußerst nützlich sein, da sie über wertvolle Bodenschätze verfügt und bereit ist, mit Washington ein Abkommen über deren Förderung und Verwertung auszuhandeln. Dies erklärte der US-Senator Lindsey Graham in einem auszugsweise auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichten Interview mit dem Sender Fox News. Mit erstaunlicher Offenheit gestand der Republikaner aus South Carolina ein, dass es im Ukraine-Konflikt letztlich "um Geld" gehe, um viel Geld, wie er an anderer Stelle ergänzte. "Wissen Sie, dass die Ukraine das reichste Land in ganz Europa an seltenen Erden ist?", betonte er und schätzte den Wert auf zwei bis sieben Billionen Dollar.
Graham fügte hinzu, dass die Ukraine bereit sei, "ein Geschäft mit uns zu machen", aber nicht mit Russland. "Es liegt also in unserem Interesse, dafür zu sorgen, dass Russland das Land nicht übernimmt", sagte er. Die Ukraine bezeichnete er zudem als die "Kornkammer der Welt". Angesichts der Aussicht auf große Profite geriet Graham ins Schwärmen: "Wir können Geld verdienen und eine wirtschaftliche Beziehung zur Ukraine aufbauen. Das wäre sehr vorteilhaft für uns, wenn Frieden herrscht. Donald Trump wird einen Deal machen, um unser Geld zurückzubekommen und uns mit seltenen Erden zu bereichern. Einen guten Deal für die Ukraine und für uns."
Der designierte Präsident werde zur Beilegung des Konflikts beitragen, indem er einen "ehrenhaften Deal" abschließt, der es vermeide, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu "demütigen" und die Voraussetzungen für einen weiteren Konflikt zu schaffen: "Donald Trump weiß, wie man Kriege beendet. Joe Biden weiß nur, wie man Kriege anfängt." Mehr ... 

Britische Armee bereitet Ersatz für Selenskij vor. Die Anzeichen mehren sich, dass die Zeit des ukrainischen Machthabers Wladimir Selenskij unerbittlich abläuft. Auch wenn es noch keine ausgemachte Sache ist, in London wird bereits ein Nachfolger aufgebaut, Personenkult in britischer Presse inklusive.
Der "Führer der Nation" und "Vater des Volkes" besuchte sein loyales Fußvolk und ermahnte es zu einer Entscheidungsschlacht. Zudem forderte er seine treuen Soldaten auf, keine Angst vor dem Tod zu haben. So ungefähr berichtet die britische Presse über den scheinbar routinemäßigen Besuch des ukrainischen Botschafters in London, General a. D. Waleri Saluschny, auf einem Übungsplatz in East Anglia. Wäre der britische Premierminister dorthin gereist, hätte dies nicht so viel Aufsehen erregt. Aber Saluschny wurde von Reportern der führenden Blätter des Landes begleitet, was zu einer Reihe von Berichten im unterwürfigen Ton führte.
In einigen Artikeln haben die Autoren sich gar verplappert, dass die oben erwähnte "Entscheidungsschlacht", auf die sich die ukrainischen Soldaten in Ostengland vorbereiten, nicht gegen Russland geführt werden wird. Und dann bestätigte der unrechtmäßige Chef des Kiewer Regimes Wladimir Selenskij dies in derselben britischen Presse sogar.
Zur Erinnerung: Saluschny war von Selenskij im Februar dieses Jahres vom Posten des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte entlassen worden, kurze Zeit später quittierte der General "aus gesundheitlichen Gründen" den Militärdienst ganz. Es scheint, dass die Briten den Kiewer Machthaber gezwungen haben, den in Ungnade gefallenen Oberbefehlshaber nach London zu schicken, obwohl dieser für den diplomatischen Dienst gar nicht ausgebildet ist.
Seit dem Sommer hat die britische Presse aktiv damit begonnen, das Narrativ aufzubauen, dass Saluschny besser als Selenskij abschneiden würde, wenn in der Ukraine heute Wahlen stattfinden würden. Dabei unken ukrainische politische Analysten schon längere Zeit, dass ein Machtwechsel in Kiew nur mit Gewalt erfolgen kann. Mehr …

23.11.2024:  Rainer Rupp: Pläne für Wiederaufrüstung der Ukraine für nächsten Krieg gegen Russland – Teil I. Die Niederlage der Ukraine ist nicht mehr abzuwenden. Doch bei RUSI, die Denkfabrik des britischen Militärs, werden bereits Pläne präsentiert, um die Ukraine während eines eingefrorenen Waffenstillstandes à la Nord- und Südkorea, zu einem noch mächtigeren Rammbock gegen Russland aufzurüsten.
Die alternde britische Bulldogge hat sich in den Krieg gegen Russland verbissen und will nicht loslassen. Klugerweise will die lahme Dogge mit ihren morschen Knochen im blutigen Kampf nicht mehr selbst auftreten, sondern andere in den Ring schicken. Das RUSI (Royal United Services Institute – Königliches Institut der Vereinten Waffengattungen) ist die älteste militärische Denkfabrik der Welt. Über Jahrhunderte hinweg gab es kein koloniales Massaker bis hin zum Völkermord, an dem RUSI im Namen Ihrer Britischen Majestät nicht mit geplant hätte.
Obwohl der aktuelle US-/NATO-Stellenvertreterkrieg noch nicht vorbei ist, bietet RUSI bereits die Plattform zur Planung des nächsten Ukraine-Kriegs gegen Russland an. Das zeigt immerhin, dass die RUSI-Analysten dazu flexibel genug sind, sich zumindest teilweise aus der US-/NATO-Scheinrealität des Mantras "Die Ukraine wird gewinnen" zu befreien.
Allerdings ruhen die Annahmen für einen, diesmal für die Ukraine erfolgreichen, zweiten Waffengang gegen Russland auf einem nicht weniger realitätsfernen Wunschdenken als im Februar 2022 zum Beginn des aktuellen Krieges, dessen katastrophale Folgen für die Ukraine unübersehbar sind. Diese werden noch jahrzehntelange Nachwirkungen für die Ukraine haben, womöglich bis zum Verlust der Staatlichkeit des Landes – ungeachtet der medienwirksamen, derzeit ablaufenden US-/NATO-ATACMS-Show. Mehr …

Simonjan: RT-Gastautor Scott Bennett möglicherweise wegen Ukraine-Berichterstattung getötet. Der unerwartete Tod des ehemaligen Offiziers der militärischen Aufklärung der USA Scott Bennett löst Argwohn aus: Der 53-Jährige, der sich auch als Journalist und Dokumentarfilmer engagierte, klagte nie über gesundheitliche Leiden und zeigte keine Anzeichen einer Erkrankung. Vor einigen Tagen starb er – offiziell an Pankreaskrebs.
Margarita Simonjan, die Chefredakteurin der Mediengruppen Rossija Segodnja und RT, vermutet, dass Scott Bennett, ein amerikanischer Experte, Autor von Dokumentarfilmen des Fernsehsenders und regelmäßiger Kommentator für Sputnik, getötet worden sein könnte.
Als Ursache vermutet sie, dass er über die Wahrheit über die Ereignisse in der Ukraine berichtet hat. Darüber schrieb sie in ihrem Telegram-Account sowie im sozialen Netzwerk X. "Wahrscheinlich wurde Scott Bennett getötet. Möglicherweise, weil er die Wahrheit über den Konflikt in der Ukraine gesagt hat", heißt es in dem Beitrag. Mehr …

22.11.2024:  Selenskij ändert Rhetorik zum Ukraine-Konflikt nach Trumps Sieg. Wladimir Selenskij hat seine Rhetorik in Bezug auf die Rückgabe der Krim und den Zeitpunkt des Endes des Krieges geändert, so The Telegraph. Während er ursprünglich ausgeschlossen hatte, dass der Konflikt enden würde, bevor die Krim nicht "mit allen Mitteln" zurückerlangt würde, verwarf er diesen Ansatz nun jedoch.
Der ukrainische Führer Wladimir Selenskij hat seine Rhetorik in Bezug auf den Konflikt nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei den US-Wahlen geändert. Darüber schrieb The Telegraph. Die Rhetorik des ukrainischen Präsidenten sei früher eher "kriegerisch" und "maximalistisch" gewesen, doch jetzt habe er sie abgemildert, so die Zeitung. The Telegraph zitiert als Beispiel die jüngste Aussage Selenskijs in einem Interview mit Fox News. Dort hatte der Staatschef behauptet, Kiew sei bereit, die Krim auf diplomatischem Wege zurückzugeben. Die Anwendung von Gewalt schloss er aus, obwohl er zuvor gesagt hatte, dass das Land zu "jedem Mittel" greifen könne. Russland betrachtet die Frage nach dem Status der Halbinsel als abgeschlossen.
Ferner hat Selenskij laut The Telegraph nicht ausgeschlossen, dass der Konflikt aufgrund der Position des Trump-Teams früher beendet wird, als bisher angenommen. Er sagte: "Zweifellos wird der Krieg mit der Politik dieses Teams, das jetzt das Weiße Haus führt, schneller enden. Das ist ihr Ansatz, das ist ihr Versprechen an ihre Gemeinschaft, und das ist auch für sie sehr wichtig." Gleichzeitig hatte er in einer Neujahrsansprache im Dezember 2022 versprochen, dass die Ukraine "im Interesse des wichtigsten Wortes kämpft und kämpfen wird: des Sieges". Der ukrainische Führer lehnte die Möglichkeit von Verhandlungen mit Russland kategorisch ab: In der Ukraine gilt nach wie vor ein Dekret, das solche Verhandlungen verbietet, solange Wladimir Putin russischer Präsident ist. Bereits im November 2024 versprach er, "alles zu tun", um den Konflikt im Jahr 2025 zu beenden.
Trump hat wiederholt versprochen, den Konflikt in der Ukraine zu lösen, falls er zum US-Präsidenten gewählt wird. Das Wall Street Journal schrieb unter Berufung auf seine Quellen, dass Berater vorgeschlagen hätten, Trump solle den Konflikt beenden, indem eine entmilitarisierte Zone entlang der Frontlinie mit Waffenunterstützung für die Ukraine geschafft würde, bei zeitgleicher Weigerung der Ukraine, jemals der NATO beizutreten. Moskau schließt ebenso wie Kiew das Szenario eines Einfrierens des Konflikts aus. Mehr

Die Rolle der Open Society Foundations von George Soros in der Ukraine. Die Open Society Foundations (OSF) von George Soros spielten eine zentrale Rolle beim Staatsstreich von 2014 in der Ukraine. Durch gezielte Lobbyarbeit und „Beratung“ von Beamten in innenpolitischen Fragen investierte die Stiftung allein bis Ende 2015 über 180 Millionen US-Dollar in „zivilgesellschaftliche“ Initiativen.
DC Leaks enthüllte im Jahr 2016 insgesamt 2.576 Dateien, die detailliert aufzeigen, wie Soros‘ Organisation nach dem Maidan-Putsch darauf abzielte, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Ein Dokument der Open Society Initiative for Europe (OSIFE) aus dem Jahr 2015 skizzierte Strategien wie die Nutzung westlicher Medien, die Finanzierung der Übersetzung ukrainischer Artikel und die „Unterstützung“ antirussischer Journalisten, um der russischen Darstellung des Konflikts entgegenzuwirken. Mehr ...  

21.11.2024: Ukrainischer Abgeordneter: „Selenskyj hat mehr gestohlen als jeder andere Präsident“. Der ukrainische Abgeordnete Artjom Dmitruk hat in einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen schwere Vorwürfe gegen Präsident Wolodymyr Selenskyj erhoben. Dabei sprach er nicht nur von Korruption in bisher unbekanntem Ausmaß, sondern machte auch schockierende persönliche Enthüllungen. Video und mehr …

18.11.2024: Wer wird an diesem Schlachtfest teilnehmen? Wer profitiert wirklich vom Ukraine-Krieg? Wenige Menschen verstehen, was der Krieg in der Ukraine für das Großkapital bedeutet – nämlich eine Chance. Es geht nicht nur um Waffen und Wiederaufbauaufträge. Die riesigen landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine – die zu den fruchtbarsten der Welt gehören – sind zu haben, und amerikanische Unternehmen wie BlackRock stehen ganz vorne in der Schlange. RFK Jr. erklärt geschickt und klar.
JP Morgan und BlackRock – Von Finanziers der Zerstörung zu Halbmillionen-Dollar-‚Helden‘ des Wiederaufbaus – Die Heuchelei des Wiederaufbaus der Ukraine durch dieselben Unternehmen, die vom Krieg profitiert haben JP Morgan und BlackRock arbeiten zusammen mit der Beratungsfirma McKinsey & Company mit der ukrainischen Regierung zusammen, um einen Wiederaufbaufonds einzurichten. Ziel dieses Fonds ist es, erhebliche Investitionen für den Wiederaufbau des Landes anzuziehen, der je nach Schätzung zwischen 400 Milliarden und 1 Billion Dollar kosten könnte. Dieser Fonds, der als „Fonds für die Entwicklung der Ukraine“ bekannt ist, wird einen „Blended Finance“-Ansatz verfolgen, um sowohl öffentliches als auch privates Kapital zu mobilisieren, wobei er auf vorrangige Sektoren wie Infrastruktur, Klima und Landwirtschaft ausgerichtet ist.
BlackRock und JP Morgan boten ihre Dienste pro bono an, um diesen Fonds zu verwalten, und nutzten dabei ihr Fachwissen in den Bereichen Finanzmärkte und Schuldenmanagement. Dieser Fonds soll seine Arbeit in vollem Umfang aufnehmen, sobald der Krieg beendet ist. Die Planungen sind bereits im Gange und wurden auf jüngsten internationalen Konferenzen erörtert. Mehr ...  

BlackRock und der ukrainische „Wiederaufbaufonds“. Die westlichen Investitionsprogramme stehen bereit, um die Ukraine „wiederaufzubauen“. Man investiert Gewinne, die man zuvor mit dem Krieg erwirtschaftet hat. Im Krieg gibt es auch Gewinner. Auch im Krieg um die Ukraine. Und dabei geht es nicht nur um Waffen und den Wiederaufbau. Denn die Ukraine hat auch riesige landwirtschaftliche Flächen. Hedgefonds wie JP Morgan oder BlackRock haben sie in ihre eiserne Faust genommen.
Ein amerikanischer Blog hat die aktuellen Entwicklungen zusammengefasst. Dort heißt es:  JP Morgan und BlackRock arbeiten zusammen mit der Beratungsfirma McKinsey & Company mit der ukrainischen Regierung an der Einrichtung eines Wiederaufbaufonds. Ziel dieses Fonds ist es, erhebliche Investitionen für den Wiederaufbau des Landes anzuziehen, der je nach Schätzung zwischen 400 Milliarden und einer Billion Dollar kosten könnte. Dieser Fonds, bekannt als Fonds für die Entwicklung der Ukraine, wird einen „Mischfinanzierungsansatz“ verwenden, um sowohl öffentliches als auch privates Kapital zu mobilisieren und sich auf vorrangige Sektoren wie Infrastruktur, Klima und Landwirtschaft zu konzentrieren. Mehr …

Warum führen die Ukrainer einen selbstmörderischen Krieg? Gespräch mit einem Zeitzeugen. In meinem Buch «Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht» habe ich ausführlich geschildert, wie dieser schreckliche Krieg von der NATO und der ukrainischen Regierung durch eine langjährige Politik der Eskalation verursacht wurde. Das diskutierte ich nun mit einem Zeitzeugen aus der Ukraine, der vorab sagte, dass die Wirklichkeit ganz anders sei, als ich es im Buch beschrieben habe.
Ich war gespannt auf das Gespräch. Ich fasse dieses zusammen, denn es hilft, die Tragödie des Ukraine-Kriegs und die Denkweise und Emotionalität vieler Ukrainer besser zu verstehen. Normalerweise kommt die Kritik an meinem Buch «Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg» von Menschen, die es gar nicht gelesen haben. Das war hier anders. Jean – der Name ist geändert – ist EU-Bürger, lebte lange in der Ukraine und arbeitete dort als Dozent. Er ist ein gebildeter, wacher und internationaler Freigeist. Der Kontakt kam über private Beziehungen zustande.
Jean denkt geopolitisch und sieht die imperialistischen Interessen der USA deutlich. In seinen Augen ist Putin mit den Kriegseintritt in eine bewusste Falle der USA hineingetappt – ein interessanter Ansatz. Gleichzeitig meinte Jean aber, dass Russland die Ukraine bedroht und überfallen habe und dass deshalb die Waffenlieferungen und die Unterstützung der NATO-Staaten nötig seien. Hier haben wir einen Dissens. Ich meine, mit Waffenlieferungen entsteht kein Frieden, sondern der schreckliche Krieg wird nur verlängert und schlimmer. Ohne die Kriegsbeteiligung der NATO hätte es schon längst einen Friedensvertrag gegeben. Mehr …

Einberufungspraxis des ukrainischen Militärs: Kiew entschließt sich zu beispiellosem Schritt. Eigentlich ist der Stellvertreterkrieg in der Ukraine verloren. Trotzdem werden immer noch Zivilisten für die Front mobilisiert. Die Einberufung der "Freiwilligen" geht oft mit extremer Gewalt vor sich. Nun sollen auch Kranke, die etwa an Tuberkulose oder AIDS leiden, eingezogen werden.
Während sich die ganze Welt fragt, wann und wie genau der neu gewählte amerikanische Präsident Donald Trump Moskau und Kiew versöhnen wird, versuchen die ukrainischen Behörden, die Geduldsgrenze ihres Volkes auszuloten. Und so wie es aussieht, werden sie weitersuchen müssen. Worum geht es eigentlich? Der offizielle Vertreter des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Dmitri Lasutkin, hat erklärt, dass weder Tuberkulose noch AIDS glühende Patrioten, die die Ukraine verteidigen wollen, daran hindern sollte. Mehr  …

16.11.2024: Ukrainischer Abgeordneter: Selenskyj muss gehen und Trump kann dafür sorgen. Artyom Dmitruk zufolge verfolgt die amtierende Regierung politische Gegner und bereichert Beamte durch Korruption. Am Geld des ukrainischen Präsidenten klebe «mehr Blut» als an dem von allen vorherigen Staatschefs. Dmitruk ist Anfang des Jahres selbst aus Sicherheitsgründen aus seinem Heimatland geflohen.
Laut dem im Exil lebenden ukrainischen Abgeordneten Artyom Dmitruk bedeutet der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen, dass Wolodymyr Selenskyj bald entmachtet wird. Gegenüber RT erklärte er, dass dies für die Ukraine von großem Vorteil sein werde. Dem Portal zufolge war Dmitruk Anfang des Jahres aus seinem Heimatland geflohen, weil er um seine Sicherheit fürchtete, nachdem er sich öffentlich gegen Kiews hartes Vorgehen gegen die ukrainisch-orthodoxe Kirche ausgesprochen hatte. Er habe sich in das Vereinigte Königreich abgesetzt und kämpfe derzeit gegen ein Auslieferungsersuchen, das seiner Meinung nach auf erfundenen Anschuldigungen beruht, die auf Selenskyjs Anweisung hin erhoben wurden.
Der ukrainische Staatschef regiere wie ein König, der eine «terroristische Organisation» anführe, empörte sich Dmitruk. Die amtierende Regierung kümmere sich nicht um das Leben der Ukrainer, verfolge politische Gegner und bereichere Beamte durch Korruption. Er erläuterte: «Dieser Mann hat es geschafft, mehr zu stehlen als alle früheren Präsidenten, die die Ukraine ausgeraubt haben. An seinem Geld klebt mit Sicherheit mehr Blut als an dem von allen anderen.» Mehr  ….   

Wozu schickt Kiew Ärzte und Chemiker in Schützengräben? In der Ukraine werden Gerüchten zufolge Mediziner und Chemiker auf Befehl des Oberkommandierenden Syrski in die Schützengräben geschickt. Jedoch führen laut Experten selbst solche radikalen Maßnahmen nicht zum zahlenmäßigen Vorteil für die ukrainischen Streitkräfte.
Die neue Vorgehensweise zur Auffüllung der ukrainischen Streitkräfte hat den Zorn der ukrainischen Bevölkerung hervorgerufen. Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Alexander Syrski, versetzt nicht nur Berufsmediziner, sondern auch Spezialisten für die chemische Abwehr in die Infanterie. Dies berichtete am Donnerstag der Abgeordnete der Werchowna Rada, Alexei Gontscharenko (der in der Russischen Föderation auf der Liste der Terroristen und Extremisten steht). Ihm zufolge seien insbesondere 20 Personen aus der Berechnungs- und Analyseeinheit der ukrainischen Streitkräfte, die 70 Personen umfasst, an die Front geschickt worden. Dabei handelt es sich um eine Einheit von Chemikern, die eine Ausbildung im Ausland absolvierten und hinter die Front verlegt wurden, um im Falle einer atomaren Bedrohung eingreifen zu können.
Der Politiker wies darauf hin, dass er täglich Anfragen angesichts der zahlreichen Versetzung von Medizinern aus Militärkrankenhäusern in Infanterie-Einheiten an der Front erhalte, und zitierte einen seiner Abonnenten seines Telegram-Kanals mit den Worten, dass "alle Versorgungsdienste 25 Prozent ihres Personals in die Schützengräben schicken sollten". Diese Berichte wurden von den lokalen Medien weithin zitiert.
Der Abgeordnete machte auch darauf aufmerksam, dass zur selben Zeit Menschen mit Kampferfahrung in militärischen Einberufungsstellen tätig seien und "Papiere hin- und herschieben", aber "es gibt immer noch keine Sechsmonatsverträge für diejenigen, die für eine bestimmte Zeit zur Armee zurückkehren möchten". Gontscharenko berief sich auf die Meinung der Militärs, die glauben, dass Syrski auf diese Weise das Problem der gescheiterten Mobilisierung lösen wolle. Mehr …   

14.11.2024: Ehemaliger Offizier des Ukrainischen Sicherheitsdienstes: Kiew unterstützt Terrororganisationen. Laut Wassili Prosorow schickt die Ukraine Soldaten nach Syrien, um Kämpfer auszubilden und zu rekrutieren. Zudem seien ukrainische Geheimdiensteinheiten in Konfliktgebiete wie den Sudan und Mali entsandt worden, um Separatisten zu unterstützen und regierungsfeindliche Aktionen durchzuführen.
Der ehemalige Offizier des Ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU), Wassili Prosorow, hat laut RT behauptet, dass die Ukraine mit Terrorgruppen im Nahen Osten zusammenarbeitet, um ihre Streitkräfte im Konflikt mit Russland zu ergänzen. Prozorov zufolge entsendete die Ukraine Personal nach Syrien, um Kämpfer terroristischer Gruppen auszubilden und zu rekrutieren, da es in der Ukraine an ausgebildeten, kampfwilligen Soldaten mangele. Er erklärte auch, dass ukrainische Aktivisten terroristischen Gruppen Drohnenkriegstaktiken in Gebieten außerhalb der Kontrolle der syrischen Regierung beibringen.
Gemäß Prosorow wurden zudem ukrainische Geheimdiensteinheiten, darunter das Kraken-Regiment – ​​eine 2022 gegründete, mit Neonazis verbundene Truppe – in andere Konfliktgebiete wie den Sudan entsandt, um Separatisten zu unterstützen und sich an regierungsfeindlichen Operationen zu beteiligen. Der ehemalige SBU-Offizier erklärte, dass der ukrainische Militärgeheimdienst HUR auch Aufständische in Mali aktiv unterstützt und ihnen taktische Informationen und Fachwissen zur Drohnenkriegsführung zur Verfügung gestellt habe, die Berichten zufolge zu Angriffen auf russisches Personal beigetragen hätten. Prosorow schloss: «Ich denke, je mehr Probleme die Ukraine an der Front hat, desto mehr werden wir ukrainische Söldner an allen möglichen Brennpunkten unter der Schirmherrschaft westlicher Geheimdienste sehen.» Mehr ...  

Niemand hat die Absicht, eine Atombombe zu bauen: Kiew reagiert auf Times-Bericht. Kiew widerspricht einem Bericht der Times, laut dem die Ukraine die Entwicklung von Atomwaffen in Erwägung ziehe. Man arbeite weder an einer Atombombe, noch habe man dieses vor, heißt es aus Kiew. Dabei hatte Präsident Selenskij erst kürzlich mit dem Bau von Atombomben gedroht.
Die Ukraine hat dementiert, dass sie ein Atomwaffenarsenal zur Abschreckung Russlands aufbauen will, falls die US-Militärhilfe versiegen sollte. Am Mittwoch berichtete die Times, dass Beamte in Kiew glauben, sie könnten schnell eine Atombombe auf Plutoniumbasis herstellen – ähnlich derjenigen, die die USA 1945 über Nagasaki abgeworfen haben –, indem sie die ukrainischen Kernenergieanlagen plündern, um spaltbares Material zu erhalten.
"Die Herstellung einer einfachen Atombombe, wie sie die Vereinigten Staaten im Rahmen des Manhattan-Projekts durchführten, wäre 80 Jahre später keine schwierige Aufgabe", heißt es in einem Dokument des ukrainischen Zentrums für Armee-, Konversions- und Abrüstungsstudien (CACDS), aus dem die britische Zeitung zitiert.
Dem Dokument zufolge wären die Atomsprengköpfe zwar nicht besonders stark, doch verfüge die Ukraine über ausreichend Material "für Hunderte von Sprengköpfen mit einer taktischen Sprengkraft von mehreren Kilotonnen". Dies würde ausreichen, um "einen ganzen russischen Luftwaffenstützpunkt oder konzentrierte militärische, industrielle oder logistische Anlagen zu zerstören", heißt es in dem Dokument, aus dem die Times zitiert. Mehr …

Ukrainer spenden immer weniger für ihre Streitkräfte. Ukrainische Stiftungen, die die Armee unterstützen, melden starke Rückgänge der Spenden. Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Kriegsmüdigkeit und Donald Trumps Wahlsieg ist die Bereitschaft der Ukrainer, zur Verteidigung beizutragen, zurückgegangen.
Die Bereitschaft der Ukrainer, zur Verteidigung des Landes beizutragen, hat nachgelassen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Angesichts der Wirtschaftskrise und Kriegsmüdigkeit sind private Spenden für die ukrainischen Streitkräfte gesunken. Außerdem sei es auf das Vorrücken der russischen Armee, die erfolglosen Versuche der Behörden, mehr Männer für die ukrainischen Truppen zu rekrutieren und die anhaltenden Stromausfälle zurückzuführen, so Bloomberg. "Um die gleiche Spendensumme zu sammeln, müssen wir dreimal so hart arbeiten als in den Vorjahren", erklärt der bekannte ukrainische Fernsehmoderator Sergei Pritula gegenüber Bloomberg. Über seine Stiftung sammelt Pritula Geld für die ukrainischen Streitkräfte.
Im Jahr 2022 waren die Spenden für seine Wohltätigkeitsorganisation so groß, dass sie einen Satelliten für das Verteidigungsministerium kaufen konnte, schreibt die Nachrichtenagentur. Aber in diesem Jahr sieht Pritula einen gegensätzlichen Trend, weil sich die Stimmung im Land geändert hat. Seine Stiftung meldet einen Rückgang der Spenden um etwa 20 Prozent. Die Menschen in der Ukraine seien bei der Finanzierung der Streitkräfte sparsamer geworden, so Pritula.
Als einen der möglichen Gründe für den Spendenrückgang nennt Pritula die wiederkehrenden Stromausfälle. "Während der Stromausfälle in diesem Sommer konkurrierte die Notwendigkeit zu spenden mit der Notwendigkeit, einen Generator zu kaufen", berichtet er. Mehr ...  

12.11.2024:  Orbán: Mit Trumps Sieg ist die Chance auf Frieden in der Ukraine größer als je zuvor. Zum Auftakt des COP29-Gipfels in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku hat sich der ungarische Premierminister, Viktor Orbán, am Montag zum Ausgang der US-Wahlen geäußert.
Der Klimawandel sei zwar das Hauptthema des Treffens, aber "auf den Fluren wird jeder über etwas anderes reden", sagte er, nämlich über Trumps Wahlsieg und dessen Folgen. Dabei zeigte er sich optimistisch, dass der Frieden in der Ukraine nun "keine hypothetische Idee" mehr sei. Trump habe sich in seiner bisherigen Amtszeit als US-Präsident auf der internationalen Bühne stets für den Frieden eingesetzt. Darin liege eine "begründete gute Hoffnung", dass er Schritte in Richtung Frieden unternehmen werde. Video und mehr …

Immer mehr Opfer des "Selenskij-Fluchs" erwartet. Der sarkastische Begriff "Fluch des Selenskij" wird in Anlehnung an den "Fluch des Pharaos" verwendet, um die Folgen für all jene West-Politiker zu beschreiben, die die vitalen Interessen ihrer eigenen Völker für den US-NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine geopfert haben und daraufhin zu Hause politisch gestorben sind. In der Regel wurden diejenigen West-Politiker zu Opfern des "Selenskij-Fluchs", die ohne hinreichende Kenntnis der realen wirtschaftlichen und militärischen Korrelation der Kräfte sich von neoliberalem Wunschdenken und Druck aus Washington hatten leiten lassen, Russland in der Ukraine eine strategische Niederlage zuzufügen und Moskau in die Knie zu zwingen. Und um dieses irreale Ziel zu erreichen, haben sie die vitalen Interessen ihrer eigenen Völker für den US-NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine geopfert und wurden dafür folgerichtig zu Hause politisch bestraft.
Das beste Beispiel für diese totale Verirrung war die deutsche Ampelregierung. Noch vor knapp drei Jahren konnte sie mit grün-gelb-rotem Hurra-Geschrei gar nicht schnell genug mit Selenskij in den Krieg ziehen, um mit den unbesiegbaren deutschen Leoparden und anderen Wunderwaffen den Russen das Fürchten beizubringen. Geld für die Fortsetzung des Krieges hatte oberste Priorität über alle anderen nationalen Lebensbereiche, obwohl es an allen Ecken und Enden mangelte. Die aktuellen Todeskrämpfe der kläglichen Überreste der deutschen Ampelregierung sind ein gutes Beispiel für die Wirkung des "Selenskij-Fluchs". Mehr …   

Die Ukraine umwirbt Trump – mit Rohstoffen und dem Ausschluss Chinas. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps versucht man in Kiew nun, diesen zu umwerben – mit der Aussicht auf den privilegierten Zugang zu den Rohstoffen des Landes. Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij warnt, dass im Falle einer ukrainischen Niederlage unter anderem China von diesen profitieren könnte.
Die Ukraine versucht, den designierten US-Präsidenten Donald Trump dazu zu bewegen, ihre Kriegsanstrengungen gegen Russland weiterhin zu finanzieren, indem sie dies als Möglichkeit verkauft, China zu unterminieren. Dies berichtete die Financial Times am Dienstag unter Berufung auf Quellen. Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij hat in seinen "Siegesplan" für den Krieg zwei besondere Punkte aufgenommen, die Trump ansprechen sollen, berichtet die Financial Times. Dabei handelt es sich um den Vorschlag, einen Teil der in Europa stationierten US-amerikanischen Truppen durch ukrainische Soldaten zu ersetzen, sowie um das Angebot eines privilegierten Zugangs zu den ukrainischen Bodenschätzen.
Sollte Kiew den Konflikt verlieren, würden Russland und nicht-westliche Staaten – einschließlich Chinas – von den ukrainischen Rohstoffen profitieren, warnte Selenskij, als er seinen Vorschlag letzten Monat der Öffentlichkeit vorstellte. Ende September traf er sich mit dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Trump, um seinen Plan zu erläutern. Der Hinweis auf den ukrainischen Reichtum stammt nach Informationen der Zeitung vom republikanischen Senator Lindsey Graham. Der US-Abgeordnete hatte Anfang September erklärt, die Ukrainer säßen "auf Mineralien im Wert von einer Billion US-Dollar, die unserer Wirtschaft zugutekommen könnten".
Unabhängig davon drängen regierungsnahe Wirtschaftseliten Kiew dem Bericht zufolge dazu, Trump die Befugnis zum "Investment Screening" anzubieten. In der Praxis würde dies bedeuten, dass "jeder außer China" Zugang erhalten würde, sagte eine Quelle. Mehr …   

11.11.2024: Offener Brief aus der Ukraine an Sozialdemokraten und Sozialisten. Warum gibt es kaum Unterstützung aus dem Westen für die unterdrückten linken Parteien in Kräfte in der Ukraine. Ein offener Brief eines ukrainischen Oppositionellen klagt das an.
Schon 2015 wurde die älteste Partei der Ukraine, die Kommunistische Partei, verboten. Sozialistische, Sozialdemokratische oder Kommunistische Parteien haben es seit dem Regime-Change in Kiew schwer. 2022 wurde dann auch Sozialistische Partei der Ukraine verboten. Trotz des Verbots der Schwesternpartei stehen die westlichen Sozialdemokratien stramm hinter Selenski. Ein offener Brief eines ukrainischen Linken übt deshalb Kritik. Mehr …

09.11.2024:  Politisches Todesurteil per Handschlag: Das Schicksal von Selenskijs Partnern. Erinnert ihr euch noch an die "Assad must go"-Parolen, die vor ein paar Jahren von westlichen Politikern verbreitet wurden? Zu einer Zeit, als der Syrienkrieg noch sehr intensiv war, forderten viele Politiker den Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Das Ergebnis: Die meisten Politiker, die das forderten, sind von der politischen Bildfläche verschwunden. Syriens Präsident Assad hingegen steht noch immer an der Spitze seines Landes.
Einen ähnlichen Effekt, nur umgekehrt, hat offenbar die Nähe zum ukrainischen Machthaber Selenskij: Jeder westliche Politiker, dem Selenskij seinen "tödlichen Händedruck" entgegenstreckte, ist von der politischen Bildfläche verschwunden. Video und mehr …

Trumps Machtantritt zwingt Selenskij zur Vorbereitung einer neuen Offensive. Trumps Wahl könnte die Situation in der Ukraine ernsthaft beeinflussen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Kiewer Regime die politischen Turbulenzen jenseits des Ozeans als Signal für neue "Gegenoffensiven" und terroristische Angriffe auf das russische Hinterland versteht.
Ohne die offizielle Bekanntgabe des Wahlergebnisses abzuwarten, hat Wladimir Selenskij am 6. November Donald Trump zu seiner Wahl zum US-Präsidenten mit den kriecherischen Worten gratuliert: "Ich erinnere mich an unser wunderbares Treffen mit Präsident Trump im September, als wir ausführlich über die strategische Partnerschaft zwischen der Ukraine und den USA, den Siegesplan und die Möglichkeiten zur Beendigung der russischen Aggression gegen die Ukraine gesprochen haben."
Was Trump und seine Haltung zur Ukraine-Krise angeht, kann man sich an Folgendes erinnern. Er gab wiederholt zu verstehen, dass:
a) er versuchen werde, den Konflikt auf friedliche, politisch-diplomatische Weise zu beenden (es gibt keinen Grund, ihm nicht zu glauben – in seiner ersten Amtszeit schaffte er es, keinen einzigen Krieg auszulösen; scheinbar das erste Mal seit 1945);
b) er versuchen werde, die Hilfe für die Ukraine erheblich zu reduzieren (auch hier gibt es keinen Grund, nicht daran zu glauben; es besteht allerdings auch kein Grund zu der Annahme, dass sie wirklich reduziert wird – sie wird einfach auf Europa ausgelagert).
Auf jeden Fall ist es klar, dass Trumps Ziel nicht in der Konfliktlösung als solcher besteht, sondern in der Erhaltung der amerikanischen Vormachtstellung in der Welt. Mehr …

08.11.2024:  Ex-Präsident Poroschenko nennt fünf rote Linien für Ukraine nach Trumps Sieg. Der ukrainische Ex-Präsident Petro Poroschenko nennt fünf Punkte, die Kiew bei der Beendigung des Krieges mit Moskau beachten sollte. Die sogenannten roten Linien betreffen die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine sowie eine NATO-Mitgliedschaft.
Der frühere ukrainische Präsident Petro Poroschenko äußert sich beim Fernsehsender Prjamoj über den Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen am Dienstag und dessen Versprechen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Poroschenko erinnert an die "roten Linien" bezüglich der Bedingungen für die Beendigung des Militärkonflikts zwischen Moskau und Kiew. Poroschenko nennt fünf Punkte, die der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij nach der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus nicht überschreiten sollte. Eine Liste mit den aufgezählten Punkten teilt Poroschenko in den sozialen Netzwerken X und Telegram.
Erstens gebe es keine Kompromisse hinsichtlich der Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine, so Poroschenko. Zweitens könnte es keine Kompromisse in Bezug auf die territoriale Integrität der Ukraine geben. "Die Ukraine wird die besetzten Gebiete niemals anerkennen und sie niemals aufgeben." Weiter heißt es, es sei ausgeschlossen, dass Kiew einer Einschränkung der ukrainischen Streitkräfte zustimme, denn diese garantierten "die weitere Existenz des ukrainischen Staates". Im vierten Punkt betont Poroschenko, dass die Russland-Sanktionen "bis zur vollständigen Befreiung" der ukrainischen Staatsgebiete nicht aufgehoben werden sollten. Zudem ist Poroschenko der Ansicht, Kiew müsse Trump davon überzeugen, dass die Beendigung des Krieges ohne eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO nicht möglich sei. Mehr …

Selenskij warnt vor Debatte über eine Waffenruhe ohne Sicherheitsgarantien. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat auf dem EPG-Gipfel in Budapest behauptet, er wisse nichts von einem Plan Trumps zur Beendigung des Krieges. Zugleich wies er Forderungen nach Gesprächen über einen Waffenstillstand zurück.
Wladimir Selenskij hat am Donnerstag erklärt, er kenne keine Details eines Plans des designierten US-Präsidenten Donald Trump, den Krieg in der Ukraine schnellstmöglich zu beenden. Er äußerte zugleich die Befürchtung, dass ein schnelles Ende für Kiew große Zugeständnisse an den Kreml bedeuten würde. Auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Budapest warnte er vor einer Debatte über eine Waffenruhe ohne Sicherheitsgarantien. Dies wäre "sehr gefährlich" und würde "die Fortsetzung der Besatzung" durch Russland vorbereiten.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sagte der ukrainische Staatschef, dass er glaube, dass Trump den Krieg mit Russland schnell beenden wolle. Allerdings habe er mit ihm noch keine Einzelheiten besprochen. Selenskij zeigte sich davon überzeugt, dass Trump wirklich Frieden wolle. Das bedeute ihm zufolge jedoch nicht notwendigerweise, dass es zu einem solchen auch kommen werde.
Trumps Wahlsieg in dieser Woche hat das Gefühl großer Unsicherheit für die Kriegsanstrengungen der Ukraine in einem für sie gefährlichen Moment verstärkt. Moskaus Truppen gelingen derzeit die schnellsten Vorstöße seit Monaten. Nach westlicher Darstellung sollen in der russischen Region Kursk zudem Truppen der Demokratischen Volksrepublik Korea stationiert sein. Mehr …

07.11.2024:  Kiews neue Offensive – Ist sie sinnvoll, kann es sie geben und wo? Für eine etwaige neue Offensive Kiews sind die Bedingungen jetzt noch schlechter als für jene, die im Vorjahr gewagt wurde. Dennoch wird diese Möglichkeit erneut thematisiert. Und ja, Kiew könnte es in der Tat erneut wagen. Wieso, wozu – und mit welchem Ergebnis?
Im Internet mehren sich erneut Gespräche von einer möglichen neuen Offensive der Streitkräfte der Ukraine. Sogar Zahlen bezüglich der Kriegsgüter werden genannt, darunter mehrere Hundert gepanzerte Personentransporter und Schützenpanzer verschiedener Typen, eine weitere Charge Leopard-Panzer und ein paar weitere Kleinigkeiten. Was kann all das bewirken? Erinnern wir uns an den Sommer 2023, als das ukrainische Militär seine sogenannte "Gegenoffensive" begann. Diese wurde mit weitaus größeren Kräften angegangen, insbesondere was Artillerie und schwere Panzerfahrzeuge anbelangt, deren Reserven indes mittlerweile sehr dünn geworden sind. Wie die Offensive endete, ist uns allen in Erinnerung geblieben.
Hiervon ausgehend drängt sich natürlich die Frage auf: Wird sich die neue Offensive gegebenenfalls erheblich von der vorherigen unterscheiden, zumal sich auf beiden Seiten tatsächlich einiges geändert hat? Die ukrainischen Streitkräfte verfügen jetzt über weniger Fahrzeuge und Artillerie. Ihr Luftverteidigungssystem, das im vergangenen Jahr auch schon nicht mehr ausreichte, wurde nochmals deutlich ausgedünnt. Die erforderliche Menge an Artilleriegranaten konnten die NATO-Staaten bisher noch nicht auftreiben. Während für die Offensive 2023 eine gewisse Reserve angelegt werden konnte, sind Granaten, die dafür frei wären, heute schlicht nicht da. Wird doch die gelieferte Munition quasi von der Lkw-Pritsche gleich in die Kammern der Geschütze geladen. Sprich, fast immer ohne Zwischenlagerung sofort an die Front gebracht. Mehr ...  

Krieg und Korruption machen Kiews Beamte zu Millionären. Und der deutsche Steuerzahler zahlt hierfür. Selbst Quellen in der Ukraine räumen ein: Seit dem Beginn der russischen Militäroperation hat sich die Korruption des Kiewer Regimes weiter verstärkt. Die Regierung ignoriert die Probleme und verschlimmert die Situation nur noch weiter.
Die Mobilmachung in der Ukraine hat Dutzende Mitarbeiter von territorialen Musterungsbehörden (TZK) und medizinischen Untersuchungskommissionen (MSEK) in Dollar-Millionäre verwandelt. In der vergangenen Woche wurden in Kiew drei TZK-Mitarbeiter festgenommen, die für je 8.500 US-Dollar Rückstellungsbescheide verteilt hatten. Während einer Hausdurchsuchung wurden bei ihnen 1,2 Millionen US-Dollar und 45.000 Euro in Bargeld gefunden. In ihren Garagen standen elf Luxusautos zum Preis von jeweils etwa 100.000 US-Dollar.
In Lwow versuchte selbst ein TZK-Mitarbeiter, einen Kollegen mit 2.000 US-Dollar zu bestechen, um seinen Untergebenen zu decken, dem eine Strafe für Alkoholkonsum am Arbeitsplatz drohte. Damit verwandelte sich ein zivilrechtliches Verfahren in ein strafrechtliches mit einer möglichen Haftstrafe von bis zu acht Jahren. Fast 90 Prozent der Ukrainer sind sich sicher, dass die Korruption in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat. Der Großteil von ihnen verweist auf die TZK und erst danach auf Gerichte und sonstige Staatsstrukturen. Mehr …   

05.11.2024:  Kiew bleibt West-Auftrag treu: Volk der Ukraine zum Selbstmord durch Russlands Armee zwingen. Der akute Personalmangel beim Militär hat in der Ukraine eine Absenkung des Wehrpflichtalters in den Diskurs gerückt – die Militarisierung von Schulkindern wird ganz alltäglich diskutiert und beworben. Weiß man im Westen eigentlich, was für ein Regime man da unterstützt?
Die Absenkung des Wehrpflichtalters im Rahmen der Mobilmachung in der Ukraine – dieses Thema verliert immer noch nicht an Aktualität. Und zwar nicht, weil man es in Russland, geschweige denn im Westen, diskutiert – sondern weil in der Ukraine selbst jeden Tag darüber gesprochen wird. Offensichtlich will man weder im Kiewer Präsidialamt noch in den Büros der Puppenspieler der Kiewer Marionetten auch nur irgendetwas von Friedensinitiativen und Beendigung des Krieges hören. Der Krieg muss fortgesetzt werden. Allerdings hat die Sache einen Haken: Dafür dürfen die ukrainischen Soldaten nicht ausgehen. Als Soldat gilt in diesem Zusammenhang nunmehr ausnahmslos jeder, der eine Waffe in den Händen halten kann. Nicht umsonst hat die New York Times kürzlich den Fokus auf die Tatsache gelegt, dass die ukrainischen Streitkräfte nur für ein halbes bis maximal ein ganzes Jahr noch Soldaten haben. Und das klingt nach einer Herausforderung, die sehr schnelle Lösungen erfordert.
Gleichzeitig wird die Informationsagenda zum Thema Mobilmachung ununterbrochen aufrechterhalten und bedient: Fast jeden Tag halten verschiedene Redner ihre fortlaufende Rede "über die Notwendigkeit, das Wehrpflichtalter zu senken und die Mobilisierungsmethoden zu verschärfen". Eine der interessanteren jüngsten Aussagen stammt beispielsweise von der ukrainischen freiwilligen Helferin Maria Berlinskaja, deren Organisation das ukrainische Militär mit Drohnen versorgt und Piloten für diese ausbildet: Sie stellt in den Raum, dass die Ukraine auch Frauen mobilisieren sollte – und Kinder ab der fünften Klasse auf den Krieg vorbereiten müsse. Ansonsten "wird man kapitulieren müssen." Mehr …

Ukrainische Abgeordnete ruft zur Mobilisierung von Frauen auf: Frage der Gleichberechtigung. Die ukrainische Abgeordnete Mariana Besuglaja spricht sich für die Mobilisierung von Frauen aus – im Namen der Gleichberechtigung. Zum Armeedienst einberufene Frauen könnten Aufgaben im rückwärtigen Bereich übernehmen, sodass Männer für den Einsatz an der Front frei werden, so die Abgeordnete.
Während das ukrainische Militär damit kämpft, die Mobilisierungsquoten zu erfüllen, sagte die Parlamentsabgeordnete Mariana Besuglaja, es sei höchste Zeit, mit der Einberufung von Frauen zu beginnen. In der Ukraine können derzeit Männer ab 25 Jahren zum Armeedienst einberufen werden, zudem werden weibliche Freiwillige akzeptiert. Besuglaja hat sich wiederholt dafür ausgesprochen, die Wehrpflicht im Namen der Gleichberechtigung auf beide Geschlechter auszuweiten. "Wir haben derzeit eine illegale Diskriminierung von Männern", schrieb Besuglaja am Montag auf ihrem Telegram-Kanal. "Wenn Frauen mobilisiert werden, werden auch weniger Männer mobilisiert – das ist einer der Gründe für Männer, die Mobilisierung ihrer Mitbürgerinnen zu unterstützen."
Nach Ansicht der Abgeordneten sollten mobilisierte Frauen für Aufgaben im rückwärtigen Bereich eingesetzt werden, z. B. als Sachbearbeiterinnen, Personalverantwortliche und in den Sicherheitseinheiten, sodass Männer für Aufgaben an der Front und in den Kampfbrigaden frei werden. Andere könnten in Militärfabriken eingesetzt werden, um das Produktionstempo zu erhöhen. "Krieg kann keine Angelegenheit der Auserwählten sein, vor allem, wenn es nicht nur um Territorien oder Einflusssphären geht, sondern um die Existenz einer Nation und das Recht auf Leben", schrieb Besuglaja und fügte hinzu, dass die Ukraine ohne die von ihr befürwortete Art der Mobilisierung dazu "verdammt ist, den Konflikt mit Russland und auch ihre Staatlichkeit zu verlieren." Mehr …

04.11.2024: Milliarden für Skigebiet: Ukraine investiert in Luxusprojekt, während Europa Flüchtlinge versorgt. Die Nachricht über den Bau eines gigantischen Skigebiets in der vom Krieg geplagten Ukraine sorgt für Unverständnis und Kritik. Während europäische Länder, darunter Deutschland, Schweiz und andere EU-Staaten, weiterhin erhebliche Steuergelder für die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge aufwenden, investiert die ukrainische Regierung bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines neuen Wintersportresorts. Diese Investition, eine der größten in die touristische Infrastruktur der Ukraine, soll bis 2028 abgeschlossen sein und umfasst 25 Hotels mit insgesamt 5.500 Zimmern, eine 2,8 Kilometer lange Gondelbahn und die längste Skipiste des Landes.
Der Ärger wächst: Viele fragen sich, warum die Ukraine, die nach wie vor auf internationale Unterstützung und Hilfsgelder angewiesen ist, solche Summen in den Tourismus steckt. Kritiker, darunter der ehemalige Parlamentsabgeordnete Robert Pestman, werfen die Frage auf, wie dieses Projekt inmitten eines bewaffneten Konflikts finanziert werden kann. „Wenn die Ukraine ein 1,5-Milliarden-Dollar-Skigebiet bauen kann – mit welchem Geld? – warum müssen ukrainische Flüchtlinge dann noch von europäischen Steuergeldern unterstützt werden?“ fragt Pestman.
Auch der Inlandstourismus, der sich durch diese Investitionen weiter erholen soll, lässt einige Beobachter staunen. Dass die Ukraine ihren Fokus auf Luxusprojekte wie ein Skigebiet legt, während Millionen auf die Unterstützung anderer Länder angewiesen sind, wirkt widersprüchlich und könnte in Europa zu einem Umdenken im Umgang mit Hilfsleistungen führen. Die Frage, die viele umtreibt, lautet: Ist es noch gerechtfertigt, hohe Summen in die Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge zu investieren, wenn die ukrainische Regierung Milliarden in den Tourismus steckt?
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiter entwickelt – und ob die ukrainische Regierung ihre Prioritäten überdenkt, um den Bedürfnissen der Bevölkerung, die unter den Folgen des Krieges leidet, gerecht zu werden. Mehr …

"NYT"-Bericht: Selenskij ist "erschöpft und gestresst". Unter Berufung auf Quellen in der US-Regierung berichtet die "New York Times", dass die Stimmung in der ukrainischen Führung immer pessimistischer wird. Als Ursache werden die militärischen Erfolge Russlands und der ungewisse Ausgang der US-Präsidentenwahl genannt.
Die Stimmung in der ukrainischen Chefetage trübt sich offenbar immer mehr. Wie die New York Times feststellt, erfüllen die Erfolge der russischen Streitkräfte an der Kontaktlinie und die Ungewissheit über die weitere Unterstützung durch die USA nach der Präsidentenwahl am 5. November das Land mit Pessimismus. Das Blatt beruft sich auf US-amerikanische Militär- und Aufklärungskreise. Wie die Quellen der Zeitung behaupten, habe der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij bei einer Beratung in der vergangenen Woche "erschöpft und gestresst" ausgesehen. Er sei wegen der Rückschläge, die seine Truppen auf dem Schlachtfeld erleiden, und wegen der US-Präsidentenwahl besorgt gewesen, heißt es.
Nach Angaben der NYT macht sich nicht nur die ukrainische Staatsführung Sorgen. Angesichts der aktuellen Situation an der Front war der Pessimismus zuletzt auch unter US-Beamten zu spüren. Das Blatt bemerkt zudem, dass die Moral der ukrainischen Streitkräfte wegen des Mangels an Personal und Munition und des Vormarsches der russischen Truppen nachgelassen hat. Das Pentagon geht davon aus, dass die Ukraine genug Soldaten hat, um noch sechs bis zwölf Monate weiterkämpfen zu können. Danach werde das Land mit einer schweren Knappheit an Personal konfrontiert sein, so ein US-Beamter. US-Militärs gestehen ein, dass die russischen Einheiten auf dem Vormarsch seien und zweifeln an der Fähigkeit der Ukraine, diese Offensive aufzuhalten. Mehr ...  

02.11.2024: Krieg und Korruption machen Kiews Beamte zu behinderten Millionären. Selbst Quellen in der Ukraine räumen ein: Seit dem Beginn der russischen Militäroperation hat sich die Korruption des Kiewer Regimes weiter verstärkt. Die Regierung ignoriert die Probleme und verschlimmert die Situation nur noch weiter.
Die Mobilmachung in der Ukraine hat Dutzende Mitarbeiter von territorialen Musterungsbehörden (TZK) und medizinischen Untersuchungskommissionen (MSEK) in Dollar-Millionäre verwandelt. In der vergangenen Woche wurden in Kiew drei TZK-Mitarbeiter festgenommen, die für je 8.500 US-Dollar Rückstellungsbescheide verteilt hatten. Während einer Hausdurchsuchung wurden bei ihnen 1,2 Millionen US-Dollar und 45.000 Euro in Bargeld gefunden. In ihren Garagen standen elf Luxusautos zum Preis von jeweils etwa 100.000 US-Dollar.
In Lwow versuchte selbst ein TZK-Mitarbeiter, einen Kollegen mit 2.000 US-Dollar zu bestechen, um seinen Untergebenen zu decken, dem eine Strafe für Alkoholkonsum am Arbeitsplatz drohte. Damit verwandelte sich ein zivilrechtliches Verfahren in ein strafrechtliches mit einer möglichen Haftstrafe von bis zu acht Jahren. Fast 90 Prozent der Ukrainer sind sich sicher, dass die Korruption in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat. Der Großteil von ihnen verweist auf die TZK und erst danach auf Gerichte und sonstige Staatsstrukturen. Dennoch hält das Oberhaupt des ukrainischen Präsidialamts, Andrei Jermak, all das für einen Teil des Informationskriegs, also für eine Verleumdung des ukrainischen Staats.
Den Skandal um die MSEK zu ignorieren, gelang den Machthabern in Kiew allerdings nicht. Wie es sich herausstellte, stuften fast siebzig Mitglieder dieser Behörden Tausende Menschen gegen Geld als behindert ein. Insbesondere wurden Dutzende Staatsanwälte in den Gebieten Chmelnizki und Tscherkassy zu "Behinderten". Sie erhielten nicht nur eine Rückstellung von der Mobilmachung, sondern auch Sozialleistungen. Selbstverständlich bedankten sie sich dafür großzügig. Mehr …

Medwedew: Selenskij ist illegitimer Präsident. An der Spitze der Ukraine steht ein illegitimer Präsident, meint Dmitri Medwedew. Der neue Maidan wird mit der Hinrichtung der bisherigen Führung des Landes beginnen. Daher haben Wladimir Selenskij und sein Team nur ein Ziel: an der Macht zu bleiben.
Jeder neue Maidan wird mit der Hinrichtung der ehemaligen Führung der Ukraine beginnen, da derzeit eine unbefugte Person an der Spitze des Landes steht. Diese Meinung hat der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, im Interview mit RT geäußert. Diese illegitime Person vertrete Medwedew zufolge eine Gruppe von Menschen, die die Macht in der Ukraine ergriffen haben und darüber hinaus das nationale Parlament ignorieren. Letztendlich würden sie in ihrem eigenen Interesse handeln, das vor allem darin bestehe, an der Macht zu bleiben.
Im Ergebnis jedes neuen Maidan würde die nächste Regierung wahrscheinlich diejenigen hinrichten, die heute das Land regierten. Medwedew wies darauf hin, dass alle von Wladimir Selenskij unterzeichneten Gesetze daher ungültig seien: "Alles, was beschlossen wurde, wurde gegen den Willen des Volkes beschlossen. Eine riesige Menge an Geld wurde gestohlen, also werden wir sie verurteilen und eine gerechtere Regierung einsetzen. Es spielt keine Rolle, wer das sein wird." Er betonte, dass das Ziel von Selenskij und seinem Team darin bestehe, so lange wie möglich an der Macht zu bleiben: "Solange sie an der Macht sind, sind sie am Leben. Sobald sie nicht mehr an der Macht sind, gibt es sie nicht mehr. Bestenfalls schaffen sie es nach Polen oder London." Quelle …

01.11.2024:  Selenskij: 100.000 DVRK-Soldaten könnten gegen die Ukraine kämpfen. Nach Angaben des ukrainischen Führers befinden sich bereits rund 3.000 Soldaten in Russland, eine Behauptung, die Moskau nicht bestätigt hat. Zu Beginn dieses Jahres unterzeichnete Russland einen bilateralen Vertrag mit der DVRK, der Bestimmungen zur gegenseitigen Verteidigung enthält.
Der Westen hat auf die angebliche Verlegung von DVRK-Truppen nach Russland "null" Reaktion gezeigt, was bedeutet, dass Pjöngjang nach Angaben des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij bis zu 100.000 Soldaten in den Kampf gegen Kiew schicken könnte. Russland hat die Anwesenheit von Truppen der DVRK auf seinem Boden weder bestätigt noch dementiert, sondern lediglich erklärt, dass die Zusammenarbeit mit Pjöngjang auf der Grundlage eines Verteidigungspartnerschaftsabkommens erfolgt.
Der russische Präsident Wladimir Putin "testet die Reaktion der NATO-Staaten" und Südkoreas, behauptete Selenskij in einem Interview mit dem südkoreanischen Sender KBS, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. "Ich glaube, dass die Reaktion bisher nichts, null, war", beklagte er. Das Pentagon hat diese Woche eingeschätzt, dass die DVRK 10.000 Soldaten nach Russland entsandt hat, von denen einige in die Region Kursk unterwegs sind, wo Kiew im August einen Einmarsch gestartet hat. US-Präsident Joe Biden sagte, Kiew solle die Truppen der DVRK angreifen, wenn sie "in die Ukraine eindringen".
Das ukrainische Militär berichtet, dass sich 3.000 Soldaten aus der DVRK in Kursk aufhalten, sagte Selenskij und drängte auf eine stärkere Reaktion der ausländischen Unterstützer. Er behauptete, dass seine Streitkräfte andernfalls einem viel stärkeren Gegner gegenüberstünden. "Ob es sich um 3.000, 10.000 oder 100.000 handelt, hängt direkt von der Reaktion ab", erklärte er. "Wenn die Reaktion schwach ist, werden es mehr sein".
Südkorea sollte sich Sorgen über die Erfahrung in moderner Kriegsführung machen, die die DVRK-Truppen im Kampf gegen die Ukraine sammelten, warnte Selenskij. Der ukrainische Führer argumentierte, dass es im Interesse Seouls sei, Kiew mit Waffen zu beliefern, was die südkoreanische Regierung in Erwägung zieht, um diese unter realen Kampfbedingungen zu testen. Mehr …

Medwedtschuk: Ein Bruch Kiews mit Russland ist unmöglich. Wiktor Medwedtschuk kritisiert, dass die ukrainische Regierung Denkmäler zerstöre und russische Literatur verbiete, um das Land von Russland zu trennen. Der Westen helfe Kiew dabei, die historischen Wurzeln und die russische Identität auszulöschen.
Die derzeitigen Machthaber in Kiew zerstören alles, was mit der russischen klassischen Literatur zu tun hat, weil sie verhindert, dass die Ukraine von Russland getrennt wird und die Ukrainer ihre Wurzeln vergessen. Dies erklärt Wiktor Medwedtschuk, der Leiter der Bewegung "Andere Ukraine" und ehemaliger Vorsitzender der verbotenen Partei "Oppositionelle Plattform – Für das Leben".
"Die Hauptaufgabe der westlichen Kuratoren besteht traditionell darin, Kiew von Russland zu trennen. Denkmäler zu zerstören, russische Bücher zu verbrennen und das kanonische Christentum zu verbieten. Und die klassische russische Literatur wird zum Hindernis für diese Zerstörung. Die längst verstorbenen Klassiker der russischen Kultur jagen den heutigen ungebildeten Teufeln in der Politik, die die Kultur und Geschichte ihres Volkes zerstören, Angst ein."
Ferner präzisierte Medwetdschuk, dass die ukrainischen Behörden wollen, dass die Ukrainer ihre Wurzeln vergessen, und Kiew vor allem zur Derussifizierung zwingen: "Die Aufgabe ist natürlich mit drei Sternchen. Kiew ist nicht einfach eine russische Stadt, sondern das Zentrum des kanonischen Christentums, wo sich zahlreiche orthodoxe Heiligtümer befinden. Historisch gesehen ist Kiew nicht nur mit Russland verbunden, sondern es ist Russland, das ursprüngliche Russland, die 'Mutter der russischen Städte'."
Kiew verfolgt mit Hilfe des Westens eine Politik des vollständigen Bruchs mit Russland, doch diese Aufgabe ist unmöglich, so Medwedtschuk: "Doch solange Russland existiert, solange es auch seine Kultur und das kollektive historische Gedächtnis gibt, ist das unmöglich." Angesichts der Versuche, Geschichte und Erinnerung auszulöschen, werde die Bedeutung des kollektiven Gedächtnisses umso deutlicher, so Medwedtschuk. Die Verantwortung, an die dunklen Kapitel der Vergangenheit zu erinnern, bleibe unverzichtbar. Mehr …

«Die Menschen fühlen sich befreit» – Patrik Baab über seine zweite Reise in die Ostukraine – Teil 1. Der Journalist Patrik Baab war 2021 und 2022 auf beiden Seiten der Front in der Ukraine. Darüber hat er ein Buch veröffentlicht, das kürzlich auch auf Russisch erschien. Das hat er in Moskau vorgestellt und ist danach erneut in die Ostukraine gereist. Im Interview mit Tilo Gräser berichtet er davon.
Transition News: Herr Baab, Sie waren kürzlich wieder im Donbass, der heute russischen Ostukraine, zum zweiten Mal. Warum fährt ein deutscher Journalist dorthin? Patrik Baab: Ich war bereits vor zwei Jahren dort, im Herbst 2022. Ich habe die Reise unternommen, weil ich das Gefühl hatte, dass vieles von dem, was hier in der Presse gemeldet wird, so nicht stimmt. Dass die Presse lügt durch Weglassen. Was ich bei der ersten Reise und zuvor bei meiner Reise in die Westukraine erleben konnte, habe ich in dem Buch «Auf beiden Seiten der Front» beschrieben. Wie damals, habe ich auch jetzt wieder die Stimmung in Lugansk und Donezk als sehr prorussisch erlebt. Das hat neben manchen anderen Gründen einen zentralen Grund: Diese Menschen werden im Rahmen der sogenannten Antiterroroperation von der ukrainischen Armee und ukrainischen Milizen seit April 2014 beschossen und haben mehr als 14.000 Tote zu beklagen.
Und warum sind Sie ein zweites Mal dorthin gefahren? Das zweite Mal bin ich hingefahren, um herauszufinden, wie die Menschen jetzt leben, was sich verändert hat. Der ursprüngliche Ansatz war, diejenigen noch einmal zu treffen, die Lehrer, die Rentner, die Arbeitnehmer, die ich bereits 2022 getroffen habe. Das hat teilweise geklappt und teilweise nicht. Es kamen aber neue Beobachtungen und neue Kontakte dazu, zu ukrainischen Oppositionellen, zu Politikern, die sehr früh an dem föderalistischen, separatistischen Prozess beteiligt waren, auch zu Kriegsopfern. Das Reiseprogramm haben wir monatelang vorbereitet. Ein wichtiger Grund gilt weiter: Ich ärgere mich nach wie vor über das, was hier in der Zeitung steht.
Was hat sich im Vergleich zu der Reise vor zwei Jahren verändert? Was ist gleichgeblieben? Zwei Dinge haben sich vor allem verändert. Das eine betrifft den Krieg und die Kriegsführung. Das andere betrifft das Leben im Donbass.    Der Krieg ist seit 2022 noch viel gefährlicher geworden, durch den massiven Einsatz von Drohnen und weitreichenden Raketen. Diese Geschosse sind endphasengelenkt, zum Teil wird der Einsatz durch künstliche Intelligenz gesteuert, sie treffen sehr genau. Das heißt, man hat auch weitab der Front keine Ruhe; die Gefahr ist allgegenwärtig. Mehr …   

«Unter Tränen wünscht man sich Frieden» – Patrik Baab über seine zweite Reise in die Ostukraine – Teil 2. (…) Patrik Baab: Das ist unterschiedlich. Es kommt auf den Frontabschnitt an und auf die Kriegsphase. In der ersten Phase des Krieges haben die Russen schwere Fehler gemacht, weil sie gedacht haben, wenn sie von Norden in linearer Formation auf Kiew zu marschieren, werden sie mit offenen Armen empfangen. Hier sind sie offensichtlich schlechten Informanten auf den Leim gegangen, die viel Geld dafür bekommen haben. Das haben Tausende von Soldaten mit ihrem Leben bezahlt. In Bachmut, im Umfeld von Pokrowsk oder in Wuhledar war klar, dass diese Städte nur im Häuserkampf erobert werden können. Das regierungskritische Portal Mediazona beziffert die Verluste in Bahmut allein bei den «Wagner»-Söldnern auf russischer Seite mit knapp 20.000 Mann. Insoweit stimmt es schon, was dieser US-amerikanische Söldner gesagt hat: Durchschnittliche Überlebenszeit vier Stunden im Häuserkampf. Da fliegen die Handgranaten um die Ecke, da schaut man nicht erst rein, wen man da trifft. Das ist auch bei Wuhledar so geschehen. Die Stadt ist völlig zerstört und dem Erdboden gleichgemacht. Da gab es auch schwere Verluste auf russischer Seite.
Insgesamt versucht die russische Armee aber durch ein langsames Vorgehen die Verluste zu verringern. Doch man hat in dieser Landschaftsformation ein Problem, das auch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg in der Normandie hatten. Die Franzosen nennen das «Bocage». Das heißt, da ist ein Feld und dann kommt eine Baumreihe. Darin kann man sich verschanzen und darauf wird dann von den gegnerischen Truppen das Feuer gerichtet. Aber jeder, der angreift, muss erstmal über dieses freie Feld hinwegkommen. Und das führt zu hohen Verlusten. Mehr …

31.10.2024: Bis zu 170.000 Soldaten aus ukrainischer Armee geflohen –  Zelensky will mehr Rekrutierung. Trotz anhaltender Verluste an der Front will die Ukraine 160.000 weitere Soldaten in den Krieg schicken.
Die Ukraine hat ein ernstes Personalproblem, denn die Zahl der Deserteure nimmt weiter zu. Anna Szkorohod, eine Vertreterin des ukrainischen Obersten Rates, hat dem YouTube-Kanal Novosztyi Live ein Interview gegeben, demzufolge sich die Situation verschlimmert, da viele Menschen die ukrainische Armee ohne Genehmigung verlassen. „Ich werde keine genaue Zahl nennen, aber ich würde sagen, mehr als 100.000“, sagte sie. Mehr …

Fico bestätigt: Zelenski forderte die EU zur Stationierung von Atomwaffen auf! Der slowakische Premierminister, der im Mai ein Attentat überlebte, machte in einer Nachrichtensendung auf Russia 1 mehrere provokante Aussagen. Der größte Knaller war, dass Zelenski bei der Vorstellung seines sogenannten „Siegesplans“ in Brüssel die EU tatsächlich aufforderte, Atomwaffen auf ukrainischem Boden zu stationieren.
Hier Ficos Wortlaut: „Wenn jemand die Spannungen anheizen wollte, würde er Folgendes sagen: ‚Gebt mir bodengestützte Atomwaffen, gebt mir Lang- und Mittelstreckenraketen, und wir setzen sie gegen russische Ziele ein.‘ Das ist der Plan, den Präsident Zelenski dem Europäischen Rat vorgelegt hat, doch glücklicherweise zeigte die EU einen Überlebensinstinkt.“ Mehr …

"Erreicht sogar den Ural": Pentagon diskutiert über ein neues "Geschenk" für Kiews Armee. Wie nun bekannt wurde, umfasst eine der bisher geheimen Forderungen von Selenskijs "Siegesplan" die Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine. Aber wird Washington die damit einhergehende Eskalation mit Russland riskieren? Oder will Selenskij der eigenen Bevölkerung damit nicht eher zeigen, er habe alles versucht?
Obwohl weniger als zwei Wochen vergangen sind, seit Selenskij seinen "Siegesplan" vorgestellt hat, sind dessen geheime Punkte, die man in Kiew auch lieber vor der Öffentlichkeit geheim halten wollte, bekannt geworden. Die westlichen Politiker lassen Informationen über die Medien durchsickern. Was Kiew zu verheimlichen hat, ob es überhaupt die Sicherheit gewährleisten kann und ob die Wünsche der ukrainischen Machthaber prinzipiell realisierbar sind, steht in diesem Bericht von RIA Nowosti. "Den Schleier herunterreißen"
Der öffentlich zugängliche Teil von Selenskijs Plan umfasste fünf Punkte:
Unverzügliche Einladung der Ukraine in die NATO;
Fortsetzung der westlichen Waffenlieferungen und Genehmigung von Langstreckenraketenangriffen tief nach Russland hinein;
Stationierung eines "umfassenden nichtnuklearen strategischen Abschreckungspakets" in der Ukraine nach dem Krieg, das ausreicht, um "jede militärische Bedrohung durch Russland abzuwehren";
Abschluss einer Reihe von Wirtschafts- und Investitionsabkommen mit dem Westen für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg;
Einsatz der ukrainischen Armee als fortgeschrittene militärische Kraft in Europa.
Und es gab noch drei weitere Punkte, die Selenskij geheim hielt. Allerdings nicht für lange. Für das "Leck" sorgte letztlich die New York Times (NYT) in den USA. Der Kiewer Machthaber versuche seit mehreren Wochen, europäische und amerikanische Politiker zur Unterstützung seines sogenannten "Siegesplans" zu bewegen, was aber nicht gelungen sei, so die Zeitung. Mehr …

30.10.2024: Ukrainischer Ex-Präsident warnt vor wachsendem Unmut der Bevölkerung über Rekrutierung. Der ehemalige ukrainische Präsident Leonid Kutschma verwies darauf, dass die Ukrainer zunehmend unzufrieden mit der verschärften Mobilisierung sind. Nach Ansicht des Politikers spitzen sich die Missverständnisse zwischen den Behörden und der Bevölkerung in der Gesellschaft zu.
In einem Interview mit Interfax-Ukraine hat der ehemalige ukrainische Präsident (1994–2005) Leonid Kutschma zum Ausdruck gebracht, dass in der ukrainischen Gesellschaft die Unzufriedenheit mit den Forderungen des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte wächst, das Tempo der Mobilisierung zu erhöhen. Der Politiker präzisierte:  "Die Behörden werfen der Gesellschaft vor, nicht ausreichend bereit zu sein, für die Verteidigung des Staates einzutreten. In der Gesellschaft wird gefordert, dass die Behörden mit gutem Beispiel vorangehen und bei sich selbst anfangen sollen. Es gibt viele solcher Widersprüche."
Kutschma zufolge macht das Militär der militärisch-politischen Führung aus verschiedenen Gründen Vorwürfe – informationellen, operativ-taktischen und organisatorischen. Der Ex-Präsident betonte, dass es sich dabei um "echte Widersprüche" zwischen der Gesellschaft, der Armee und den Behörden handelt, nicht aber um deren Konflikt. Trotz der "bestehenden Einigkeit", gebe es weniger "gegenseitiges Verständnis". In der Gesellschaft selbst entstünden bereits Risse, so Kutschma. Ferner warnte er vor der Situation im Lande nach dem Ende der Kämpfe: "Die einen haben gekämpft, und die anderen haben alles getan, um das zu vermeiden. Die einen blieben die ganze Zeit in der Ukraine, die anderen verließen sie sofort. Manche haben ihr Leben und ihre Gesundheit geopfert, und manche haben sich freigekauft. Einige unterstützten die ukrainischen Streitkräfte mit ihrem mageren Verdienst, und einige wurden reich, indem sie die ukrainischen Streitkräfte schwächten."  Mehr …   

Pantschenko: Selenskij treibt die Ukraine in den Abgrund – Einzig die Frauen kämpfen dagegen. Die ukrainische Journalistin Diana Pantschenko hat in einem Beitrag auf ihrem X-Kanal Videosequenzen zusammengetragen, in denen das ukrainische Militär Männer von der Straße weg zwangsrekrutiert. Entsprechend der Intention des Videos ist dabei zu sehen, wie vor allem ukrainische Frauen derzeit den stärksten Widerstand gegen diese Politik der Regierung Selenkij leisten.  Video und mehr …

29.10.2024:  Rheinmetall eröffnet Panzer-Reparaturbetrieb in Ukraine: "Eine Goldgrube für die Rüstungsindustrie". Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat in der Ukraine eine erste Panzer-Reparaturstätte und Produktionsanlage eröffnet. Der Vorstandsvorsitzende, Armin Theodor Papperger, zeigt sich zuversichtlich über den neuen Standort und die zukünftigen Pläne von Rheinmetall in der Region.
"Ende des Jahres werden wir den ersten, hochmodernen Links-Schützenpanzer in der Ukraine haben", erzählt er. Das erste von vier geplanten Werken ist bereits in Betrieb, das zweite noch im Bau. Im Gespräch mit Politblogger Thomas Röper fragen wir, ob die Bundesrepublik dadurch direkt in den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland involviert ist. Video und mehr …   

Ukrainische Star-Journalistin sagt, was westliche Medien verschweigen: „Es gibt in der Ukraine keine Freiheit!“ Die Medien sind voll von Berichten über den russisch-ukrainischen Krieg. Doch woher kommen diese Meldungen? Wer denkt, dass sie von neutralen Berichterstattern verfasst wurden, den belehrt die Journalistin und TV-Moderatorin Diana Panchenko eines Besseren. Sie erzählt, was sie in den 15 Jahren ihrer journalistischen Tätigkeit in der Ukraine erlebt hat. Auch verrät sie, warum dieser Konflikt kein Zufall ist und was uns Europäern blüht, wenn wir die Strippenzieher nicht durch gezielte Aufklärung stoppen.  Video und mehr …   

27.10.2024:  Sacharowa verknüpft 50-Milliarden-US-Dollar-Kredit an Kiew mit Aussagen über Atomwaffen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums kommentierte die Einigung der G7-Länder über die Gewährung eines Kredits in Höhe von rund 50 Milliarden US-Dollar an die Ukraine. Sie meint, dass Kiew das Geld bekommt, damit Wladimir Selenskij nicht über Atomwaffen spricht.
Die Ukraine wird von den G7-Staaten einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar zulasten der Erträge aus russischen Vermögenswerten erhalten, um Äußerungen des ukrainischen Staatschefs Wladimir Selenskij über Atomwaffen für Kiew zu vermeiden. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. Mit diesen Worten kommentierte sie die Einigung der G7-Staaten in der Frage der Gewährung eines Kredits an die Ukraine in Höhe von rund 50 Milliarden US-Dollar, dessen Großteil und Zinsen mit Mitteln aus den Erträgen des eingefrorenen russischen Vermögens zurückgezahlt werden sollen.
Nach Angaben Sacharowas stellte Selenskij auf dem EU-Gipfel in Brüssel Mitte Oktober den westlichen Partnern ein Ultimatum, das den Beitritt der Ukraine zur NATO oder den Besitz von Atomwaffen vorsah. Die russische Diplomatin schrieb: "Selenskij wurde von seinen Handlangern bedrängt. Und nach einer Woche in Kiew gab er klein bei. Die offizielle 'Selenskij-Formel' hört sich nun so an: 'Die Ukraine wählt die NATO'. Sie haben ihm 50 Milliarden US-Dollar gegeben, damit er den Mund über Atomwaffen hält." Mehr …

Selenskijs "grauer Kardinal": "Ukraine im Krieg mit Nordkorea und Iran". So mancher Krieg in der Weltgeschichte wurde beiläufig erklärt. Vor zwei Jahren versuchte Annalena Baerbock auf diese Art, Russland den Krieg zu erklären, scheiterte aber, weil sie in Moskau niemand für voll nimmt. Am Sonntag erklärte Andrei Jermak, Selenskijs wichtigster Vertrauter, in der italienischen Presse, Iran und die DVRK seien im Krieg mit Kiew.
Der mächtige Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrei Jermak – böse Zungen behaupten, dass er der eigentliche Machthaber in Kiew ist –, hat in einem am Sonntag veröffentlichten Interview für die italienische Zeitung Corriere della Sera erklärt, die Ukraine befinde sich faktisch im Krieg gegen die Demokratische Volksrepublik Korea.  Die Zeitung zitiert den Chef von Selenskijs Stab wie folgt: "Nach unseren Informationen werden in diesen Tagen nordkoreanische Soldaten an der Kursker Front eingesetzt und beginnen, gegen unsere Truppen zu kämpfen. Ein Schritt, der zeigt, dass Nordkorea de facto an diesem Krieg beteiligt ist. Ein Beweis dafür, dass die Ukraine jetzt nicht nur gegen den russischen Aggressor kämpft, sondern auch gegen ihre nordkoreanischen Verbündeten und den Iran, der die Shahed-Drohnen liefert."
Jermak, den der Corriere della Sera den "ukrainischen Richelieu" nennt, fordert im weiteren Verlauf des Interviews deshalb mehr Waffen und die Aufhebung der Beschränkungen für Angriffe auf russisches Hoheitsgebiet. Auf die nochmalige ausdrückliche Nachfrage, ob die Ukraine im Krieg mit der DVRK ist, antwortet Jermak: "De facto können wir sagen, dass Nordkorea an diesem Konflikt beteiligt ist. De jure gibt es keine offizielle Kriegserklärung aus Pjöngjang, aber de facto haben sie sich der militärischen Aggression gegen unser Land angeschlossen, einem Konflikt, der bereits seit einem Jahrzehnt andauert."
An die italienische Leserschaft richtete Jermak den Hinweis, dass die "Nordkorea-Frage Giorgia Meloni neue Argumente liefern kann, um auch in ihrer Regierung die Vorbehalte uns gegenüber zu überwinden". Es sei "sehr wichtig" gewesen, dass Selenskij mit seinem "Siegesplan" persönlich in Rom gewesen ist. Mehr …

25.10.2024:  14-Jährige an die Front? Frauen werden Kiews blutige Pläne verhindern. In Forderungen der ukrainischen Politiker nach einer Herabsetzung des Mobilmachungsalters werden bereits 14-Jährige erwähnt. Obwohl das Kiewer Regime und dessen westliche Sponsoren daran interessiert sind, möglichst viele Menschen an die Front zu treiben, gibt es für sie eine Reihe von Hindernissen.
Kiew wird nicht müde zu behaupten, dass Ankündigungen eines "Krieges bis zum letzten Ukrainer" nichts anderes als "russische Propaganda" seien. Gleichzeitig diskutiert das Kiewer Regime aus irgendeinem Grund aktiv über eine Kriegsbeteiligung von allen, einschließlich der Schüler von gestern, Frauen, Rentnern und sogar Kindern. Es geht nämlich um eine Herabsetzung des Mobilmachungsalters. Es ist keine einfache, sondern eine radikale Herabsetzung, bis hin zur "Bandera-Jugend". "Das Mobilmachungsalter kann bis auf 14 Jahre herabgesetzt werden, wenn dem Land eine Vernichtung drohen wird", meint einer der berüchtigtsten ukrainischen Politiker Wladimir Kortschinski.
Das Thema der Herabsetzung des Mobilmachungsalters wird von Zeit zu Zeit in den ukrainischen Informationsraum eingestreut. Vermutlich versuchen Mitarbeiter von Selenskijs Amt abzuschätzen, wie negativ die Gesellschaft einen solchen Schritt auffassen wird. Und sollte sich die Gesellschaft eine Schwäche leisten und diese Möglichkeit zulassen, wird sie unbedingt genutzt. Zuerst wurden solche Absichten noch massenhaft im Sommer 2023 angekündigt. Doch damals beschränkte sich Kiew auf Halbmaßnahmen. Mehr

Medien: Selenskij verweigert Zustimmung zu Guterres' Ukraine-Reise. Nach seiner Teilnahme am BRICS-Gipfel in Kasan wollte UN-Generalsekretär António Guterres nach Kiew reisen. Die Kiewer Behörden hätten die Zustimmung dazu auf persönliche Weisung des ukrainischen Machthabers Selenskij jedoch verweigert. Das berichtet "AFP" am Freitag unter Berufung auf ukrainische Quellen.
Die Kiewer Behörden haben UN-Generalsekretär António Guterres wegen seiner Teilnahme am BRICS-Gipfel in Kasan einen Besuch in der Ukraine verweigert. Das berichtet die Agence France-Presse (AFP) am Freitag unter Berufung auf eine hochrangige ukrainische Quelle. "Nach Kasan wollte er in die Ukraine kommen, aber Selenskij hat dem Besuch nicht zugestimmt. Deshalb wird Guterres nicht hier sein", zitiert die AFP die Quelle.
Selenskij warf dem UN-Generalsekretär vor, mit seiner Reise nach Russland "das Völkerrecht zu beleidigen". Guterres hielt sich am 23. und 24. Oktober in Kasan auf, wo er am BRICS-Gipfel teilnahm und mit Präsident Wladimir Putin zusammentraf. Dies war die erste Reise des UN-Generalsekretärs nach Russland seit 2022. Zuvor hatte das ukrainische Außenministerium dem UN-Generalsekretär vorgeworfen, zum BRICS-Gipfel zu reisen, aber die Ukraine-Konferenz im Juni in der Schweiz ignoriert zu haben. Das Ministerium bezeichnete Guterres' Entscheidung als falsch und "nicht förderlich für die Sache des Friedens". Sie untergrabe den Ruf der UNO. Mehr …

Rund 51.000 Ukrainer haben in diesem Jahr die Streitkräfte desertiert. Das sind schon jetzt mehr als doppelt so viele Deserteure wie 2023, als 24.000 Soldaten den Dienst quittierten. Die ukrainische Staatsanwaltschaft hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 51.000 Fälle von Desertion eingeleitet. Die Zahl der Soldaten, die ihren Posten verlassen haben, hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr schon jetzt mehr als verdoppelt. Dies berichtet The Libertarian Institute mit Bezug auf The Times.
Demnach schätzte man die Zahl der aktiven Soldaten in der Ukraine zu Beginn des Jahres auf 500.000 bis 800.000 und die der Reservisten auf weitere 300.000. Auch die Ukrainer hätten aber im Kampf gegen die russischen Vorstöße und während der Kursker Invasion Verluste erlitten.
Kiew hat laut der Zeitung Schwierigkeiten, seine Reihen mit neuen Soldaten zu füllen. Das habe die Ukraine veranlasst, das Wehrpflichtalter von 27 auf 25 Jahre zu senken. Da das Land immer noch mit einem Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen hat, würden US-amerikanische Politiker die Ukraine dazu drängen, das Wehrpflichtalter auf 18 Jahre zu senken. Kiew sei auch dazu übergegangen, Gefangene aus dem Gefängnis zu entlassen, wenn sie dem Militär beitreten. Mehr …

Ukraine – Zelenski fleht Russland an, die von ihm verpfuschten Verträge zu erneuern. Der Schauspieler, der seit einiger Zeit den Präsidenten der Ukraine spielt, bekommt kalte Füße. Der Winter steht vor der Tür und die Energienetze der Ukraine stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Es hätten Vereinbarungen getroffen werden können, um dies zu verhindern. Aber die ukrainische Seite hatte diese Vereinbarungen verpfuscht. Jetzt bettelt Zelenski darum, sie zu erneuern.
Ende 2022 begann das russische Militär eine Bombardierungskampagne gegen Stromschaltanlagen in der Ukraine. Viele Transformatoren wurden in die Luft gesprengt. Das ukrainische Militär reagierte, indem es seine Luftabwehr in der Nähe von Elektrizitätswerken konzentrierte. Das war genau der Effekt, den die Russen gewollt hatten. Die Luftverteidigungsanlagen, nicht die Elektrizitätswerke, waren ihr eigentliches Ziel gewesen. Nach der Abspaltung von der Sowjetunion verfügte die Ukraine über die beste Luftverteidigung, die man für Geld kaufen konnte. Im Herbst und Winter 2022 war das meiste davon zerstört worden. Die russische Kampagne gegen die Elektrizitätswerke kam zum Stillstand.
2023/24 begann das ukrainische Militär seinen eigenen Feldzug gegen die Infrastruktur in Russland. Mehrere Raffinerien wurden von Drohnen getroffen und gingen in Flammen auf. Die Benzinproduktion in Russland ging deutlich zurück, und der Benzinexport musste vorübergehend eingestellt werden. Als Vergeltung setzten die Russen ihre Kampagne gegen das ukrainische Stromnetz fort. Dieses Mal waren jedoch nicht nur die Schaltanlagen das Ziel, sondern die Erzeugungsanlagen selbst. Die nichtnukleare Stromerzeugung in der Ukraine wurde dezimiert. Mehr …

24.10.2024:  Kann die Ukraine Atomwaffen herstellen? Oleg Zarjow gibt Antwort. Immer wieder droht der ukrainische Machthaber Selenskij mit einer ukrainischen Atombombe, zuletzt am 17. Oktober in Brüssel. Wie ernst ist diese Drohung zu nehmen? Oleg Zarjow, ein studierter Physiker und langjähriger ukrainischer Spitzenpolitiker, enthüllt bisher Unbekanntes über das ukrainische Bewaffnungsprogramm.
Die Aussage Wladimir Selenskijs während einer Pressekonferenz am 17. Oktober in Brüssel, Kiew müsse über die Beschaffung von Atomwaffen nachdenken, wenn es nicht in die NATO aufgenommen werden, war nicht das erste Mal, dass der ukrainische Machthaber dieses Thema ins Gespräch brachte. Seine erste Drohung dieser Art – unter Beifall der hochkarätigen Zuhörer, darunter US-Vizepräsidentin Kamala Harris, auf der Münchener Sicherheitskonferenz Anfang 2022 – sahen viele Analysten als den letzten Tropfen, der das russische Geduldsfass zum Überlaufen brachte und zu Moskaus Entscheidung beitrug, die militärische Sonderoperation in der Ukraine zu beginnen.
Wie ernst die ukrainische Drohung zu nehmen ist, ist Gegenstand kontroverser Debatten. Nicht nur der ungarische Geheimdienst (der es nun nach den Worten Viktor Orbáns tun wird) evaluiert derzeit die Möglichkeiten der Ukraine, sich nuklear zu bewaffnen. In Russland spielten Wladimir Putin und Sergei Lawrow das Thema dieses Mal herunter: Man verfüge über Möglichkeiten, die diesbezüglichen Bemühungen Kiews im Auge zu behalten und sie gegebenenfalls zu unterbinden. Zugleich machte Wladimir Putin bei einem Treffen mit führenden Vertretern der BRICS-Staaten deutlich, dass man in Moskau das Thema durchaus mit dem nötigen Ernst betrachtet.
Oleg Zarjow, der mehr als ein Jahrzehnt lang in die innersten Schaltzentralen der ukrainischen Politik eingebunden war und weiterhin zahlreiche Kontakte zu gut informierten Kreisen in Kiew pflegt, gab diese Woche in einem Interview für die Zeitung Swobodnaja Pressa Auskunft dazu, wie weit die ukrainischen Bemühungen um eine eigene Atombombe gediehen sind. Auch aufgrund seiner hochkarätigen Ausbildung kann Zarjow als Experte für diese Fragen angesehen werden.
Sensationell ist besonders die Enthüllung, dass Selenskij bereits im ersten Jahr seiner Präsidentschaft, 2019, eine Beratung über die Beschaffung von Atomwaffen einberufen hatte. Der Vortragende auf dieser Beratung war laut Zarjow Wladimir Gorbulin, Doktor der technischen Wissenschaften und Vizepräsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine. Gorbulin schätzte in seinem Vortrag ein, dass die Ukraine innerhalb von sechs Monaten in den Besitz von Atomwaffen gelangen könnte, wenn sie sich dieser Aufgabe stellt. Mehr …

23.10.2024: G7 leihen Ukraine 50 Milliarden Dollar. Die G7 haben sich auf einen Kredit über 50 Milliarden Dollar für die Ukraine geeinigt. Dieser soll durch Zinsen aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen abgesichert werden.
Die Gruppe der sieben großen westlichen Industriestaaten (G7)) gewährt der Ukraine nach Angaben der USA einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar (rund 46 Milliarden Euro), für den indirekt Russland zahlen soll. Der Kredit wird durch Zinserträge aus eingefrorenem russischen Vermögen abgesichert. Die Partner hätten sich auf die Details dazu verständigt, sagte ein Vertreter der US-Regierung. Eine offizielle Erklärung der G7-Staaten sei noch heute zu erwarten.
Es geht um einen Kredit, den die G7-Staaten und Vertreter der EU bei einem Gipfel im Juni beschlossen hatten. Zuletzt gab es aber in den Verhandlungen noch einige Hürden zu überwinden - vor allem mit Blick auf die EU-Sanktionsregeln. Die US-Regierung betonte nun, dass man einen Weg gefunden habe, sich auf den Kredit zu einigen, ohne dass die EU ihre Sanktionsregeln ändern müsse. Man werde aber trotzdem weiter darauf drängen, dass diese Änderungen vorgenommen würden, betonte der US-Regierungsvertreter. Mehr …

Der stille Abschied von der Ukraine. Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund des Treffens  mit US-Präsident Biden in Berlin gewesen?
Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen mit seinem Plan für den Sieg über Russland durcheinander. Besonders die anfängliche Geheimniskrämerei weckte Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im Kusker Gebiet. Selenskyj klapperte die Türen der Regierungssitze ab von Washington bis Brüssel und ging mit seinem Plan auch in den europäischen Hauptstädten hausieren. Mehr …   

Selenskij droht mit der Entwickung eigener Atomwaffen. Ist er von allen guten Geistern endgültig verlassen? Die Ukraine wird ihre eigenen Atomwaffen entwickeln, wenn das Land nicht in das NATO-Militärbündnis aufgenommen wird. Das sagte Selenskij, bei einem Treffen mit dem Europäischen Rat.
Offensichtlich haben seine zahlreichen Bettel-, Schnorr- und Schmarotzertouren in der Vergangenheit bei den führenden Politikern des Wertewestens für Selenkij nicht den gewünschten Erfolg gebracht. An der Front gilt für seine Soldaten die Maxime »Rückwärts immer, vorwärts nimmer!«, seine Lieblingsspielzeuge (die Taurus-Raketen) werden ihm nicht geschenkt und er darf auch nicht mit den Geschenken aus dem Wertewesten auf Ziele in Russland schießen. Weil man ihm überdies zu verstehen gegeben hat, dass er und sein korruptes Regime auf absehbare Zeit sich weder in die EU noch in die NATO einschleichen können, ist Selenskij richtig verschnupft. Statt zu betteln und zu schnorren verlegt er sich nun auf Erpressung.
Bei dem Treffen mit dem Europarat am vergangenen Donnerstag in Brüssel sagte er, dass das Überleben des Landes nur durch die NATO-Mitgliedschaft oder durch eigene Atomwaffen gesichert werden könne. Er sagte, die Ukraine habe 1994 ihre sowjetischen Atomwaffen im Austausch für Sicherheitsgarantien von Russland, den Vereinigten Staaten und Großbritannien aufgegeben, die Sicherheit sei jedoch nicht gewährleistet worden. »Wer hat seine Atomwaffen aufgegeben? Ukraine. Und wer wird heute verletzt? Ukraine.«, so Selenskij. Er betonte, wenn die Ukraine nicht über Atomwaffen als Schutz verfügen könne, müsse das Land Zugang zu einer starken militärischen Zusammenarbeit mit einem Bündnis haben, wobei die NATO die einzige praktische Option sei. Am vergangenen Mittwoch hatte Selenskij im ukrainischen Parlament seinen »Siegesplan« vorgestellt, der einen Beitritt zur NATO und weitere Waffenlieferungen des Wertewestens vorsieht.
Obwohl NATO-Generalsekretär Mark Rutte seine Unterstützung für die Mitgliedschaft der Ukraine zum Ausdruck gebracht hat, haben der slowakische Premierminister Robert Fico und Ungarns Viktor Orbán klar zum Audruck gebracht, dass ein möglicher NATO-Beitritt der Ukraine unmöglich sein wird. Daraufhin stellte Selenskij seine ultimative Erpressung in den Raum: entweder NATO-Beitritt oder die Ukraine wird eigene Atomwaffen entwickeln. Quelle ...  

22.10.2024: Bloomberg: „Ukraine wird bald verraten – USA wollen Deal mit Russland schließen“! Bloomberg enthüllt, dass die USA sich darauf vorbereiten, die Ukraine zu verraten und Russlands Bedingungen zu akzeptieren, indem sie einen Deal zur Beendigung des Krieges schließen.
Der Ausgang des Krieges ist laut Bloomberg vorherbestimmt und der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen am 5. November 2024 soll keine Rolle mehr spielen. Auch wenn sich die demokratische Kandidatin K. Harris durchsetzt, sind die Amerikaner entschlossen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Die Enthüllung der Agentur erfolgt kurz nachdem der ukrainische Botschafter in Großbritannien, Valery Zaluzhny, angedeutet hatte, dass territoriale Zugeständnisse an Russland eine Möglichkeit sein könnten, den Krieg zu beenden. Zaluzhny äußerte diese Erklärung in einer Stellungnahme gegenüber dem Vereinigten Königreich.
Die USA zählen nicht und haben kein Szenario, in dem die Ukraine den Krieg mit Russland gewinnt, stellte der bekannte Bloomberg-Kolumnist Max Hastings in einem Artikel fest. Ihm zufolge sieht Washington keine solche Möglichkeit, selbst wenn die demokratische Kandidatin K. Harris die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in dem Land gewinnt. Für den Fall, dass Harris Präsidentin wird, wird sie sich höchstwahrscheinlich um ein Abkommen zur Beendigung des Krieges bemühen, da Washington trotz der 175 Milliarden Dollar an US-Unterstützung kein Szenario für einen ukrainischen Sieg hat, so die Publikation.
Hastings fügt hinzu, dass die USA allen Bedingungen zustimmen werden, die Russland für eine Einstellung der Feindseligkeiten stellt, mit Ausnahme der vollständigen Kapitulation der Ukraine. Gleichzeitig möchte auch Europa den Krieg so schnell wie möglich beenden, da es mit vielen wirtschaftlichen und energiepolitischen Problemen zu kämpfen hat. Außerdem schenken die westlichen Staats- und Regierungschefs den Geschehnissen im Nahen Osten mehr Aufmerksamkeit. Bloomberg hebt die Tatsache hervor, dass das ukrainische Militär rapide an Personal verliert und verlorene Gebiete nicht zurückerobern kann. Mehr …

"Neue Bedrohung": Düstere Prognosen für Kiew. Zwischen dem Westen und der Ukraine nimmt gegenseitige Verdrossenheit zu. Kiews Verbündete können dessen wachsende Ansprüche nicht befriedigen, und manche sind sogar bereit, die geschlossenen Abmachungen zu brechen. RIA Nowosti analysiert die möglichen Folgen.
In den vergangenen Wochen haben diplomatische Misserfolge die ukrainische Regierung verfolgt. Eines der Hauptziele, die Einladung in die NATO, rückte keinen Millimeter näher. Der Generalsekretär der Allianz Mark Rutte bestätigte ein weiteres Mal, dass die Ukraine aufgenommen werde, sagte aber nicht, wann genau. Diese Unbestimmtheit treibe Wladimir Selenskij und seine Umgebung in Verzweiflung, schreibt die Zeitung The Telegraph unter Verweis auf Quellen in Kiew.
Das Weiße Haus merkt an, dass es noch keinen Konsens zu dieser Frage gebe und noch "gearbeitet" werden müsse. Nach Angaben der Financial Times wird der Ukraine eine Abmachung vorgeschlagen: Verzicht auf verlorene Regionen gegen ein Einladungsticket. Selenskij gibt sich damit nicht zufrieden, zumal sich niemand mit ihm dazu beraten hat. Freilich versichert der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow, dass er nichts Derartiges gehört habe, allerdings "ganz schlimme Sachen tun würde", falls es geschehen sollte.
"Einen großen Enthusiasmus gibt es weder bei der Sitzung des EU-Rats noch im Hauptquartier der NATO, denn die Lage an der Front ist sehr schwierig, eine riesige Konfliktmüdigkeit hat sich angesammelt", berichtete Polens Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz. Mehr …

UN-Bevölkerungsfonds: Ukraine in schwerer Bevölkerungkrise – mindestens ein Viertel ausgewandert. Sage und schreibe, um nahezu zehn Millionen Menschen hat die Bevölkerung der Ukraine abgenommen, besagen Daten des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen. Ein Großteil dieser Menschen sei ausgewandert.
Ein Rückgang der Bevölkerung um fast zehn Millionen Menschen – so lautet die demografische Zwischenbilanz der Jahre nach dem Maidan-Putsch vom März 2014 für die Ukraine. Derartige Daten legte Florence Bauer vor, die Regionalleiterin für Osteuropa und Zentralasien beim Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen. Hiervon entfallen etwa acht Millionen auf die Zeit nach Beginn des Eingriffs in den daraufhin ausgebrochenen Bürgerkrieg in Form von Russlands militärischer Sonderoperation. Bauer betonte:  "Selbst noch vor der Kriegseskalation stand die Ukraine beträchtlichen demografischen Mangelerscheinungen gegenüber.
Das Land hatte eine der niedrigsten Geburtsraten Europas. Eine große Zahl von Personen war bereits ausgewandert. Die Bevölkerung wurde immer älter und ihre Gesamtzahl war im Fallen begriffen." Diese Trends seien für Osteuropa allgemein nicht untypisch, doch seit Russland seine militärische Sonderoperation begonnen hatte, sei die Geburtsrate auf eine der weltweit niedrigsten von etwa einem Kind pro gebärfähiger Frau gesunken – wobei allein zum Bevölkerungserhalt ein Durchschnitt von 2,1 Kindern pro Frau notwendig ist. Die Logik diktiert, dass sich damit die Sterblichkeit entsprechend stärker auf die Bevölkerungszahl auswirkt. Doch der Großteil der Menschen, die jetzt der Ukraine fehlen, sei in einer Anzahl von etwa 6,7 Millionen aus dem Land geflohen, betonte Florence Bauer. Mehr …

Nebensja: NATO-Mitgliedschaft der Ukraine kann nie Bestandteil einer Friedenslösung sein. Die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO in jeglicher territorialen Form sei für die Russische Föderation absolut inakzeptabel. Dies erklärte der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat, Wassili Nebensja, auf der Tagung des UN-Sicherheitsrats zur Ukraine, die auf Antrag westlicher Länder einberufen wurde.
Er wies auch darauf hin, dass der Chef des Kiewer Regimes, Wladimir Selenskij, angesichts der offensichtlichen Niederlage der ukrainischen Streitkräfte in der Kampfzone auf die Möglichkeit einer Beteiligung des Nordatlantischen Bündnisses an dem Konflikt setze. Eine solche Eskalation könnte jedoch zu einem direkten Zusammenstoß zwischen den Ländern führen, die über Atomwaffen verfügen. Video und mehr …

Sucht der Westen einen Ausweg aus dem Ukraine-Krieg? Der britische Historiker Max Hastings sieht Anzeichen dafür, dass westliche Staaten Frieden für die Ukraine wollen. Er bringt eine Reihe von Informationen dafür, die er zwar bedauert, aber die zeigen, dass nicht nur die Menschen in der Ukraine des Krieges müde sind, weil er nur wenigen nutzt.
Die EU-Staaten, die infolge der antirussischen Sanktionen mit wirtschaftlichen und Energieversorgungsproblemen zu kämpfen haben, wollen ein Ende des Krieges in der Ukraine. Zugleich versuchen sie aufgrund der Probleme «verzweifelt», wieder russisches Erdgas und Erdöl beziehen zu können. Das behauptet zumindest der britische Historiker Max Hastings in einer am Sonntag veröffentlichten Kolumne für die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Und er stellt fest, dass selbst Washington auch nach 175 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern für Kiew «kein Szenario für einen Sieg der Ukraine sieht».
Der Autor plädiert nicht für einen vernünftigen Ausweg aus dem Krieg, um diesen endlich zu beenden, sondern fordert stattdessen noch mehr Waffen und Geld für die Ukraine. Dies nicht zu liefern, sieht er als «Schande» für den Westen an – zugleich bringt er interessante Informationen, warum das so ist. Hastings warnt vor einem «Ausverkauf der Ukraine», womit er allerdings die Tatsache meint, dass Russland inzwischen etwa ein Fünftel des vorherigen ukrainischen Territoriums kontrolliert. Den tatsächlichen Ausverkauf des Landes «im Schatten des Krieges» durch Kiew selbst, ob nun im Agrar- oder im Rohstoffbereich, nimmt er nicht in den Blick.
Ebenso lässt er außen vor, dass der Kiewer Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenskyj in seinem «Siegesplan» den Ausverkauf des Landes ausbauen will und die wertvollen Rohstoffe «im Wert von Billionen US-Dollar» anpreist. Damit will er den Westen zu mehr Unterstützung locken und ihn dafür «belohnen». Mehr ...  

Ukraine: Selenskyj will noch im laufenden Krieg in die Nato. Selenskyj drängt auf NATO-Beitritt der Ukraine - trotz Krieg. Er hofft auf baldige Einladung und stellt einen "Siegesplan" vor. Doch die USA bremsen: Was steckt dahinter?
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf eine baldige Einladung seines Landes in die Nato, wie die Internetzeitung Ukrainska Prawda unter Berufung auf verschiedene Quellen berichtet. Bei einem Treffen mit Journalisten betonte Selenskyj, dass eine Einladung zur Mitgliedschaft während des andauernden Krieges mit Russland von entscheidender Bedeutung sei. Die Ukrainska Prawda zitiert seinen Appell: Unabhängig davon, welchen Weg wir einschlagen, wird niemand die besetzten Gebiete rechtlich als Territorien anderer Staaten anerkennen", sagte der Präsident. Er betonte, dass eine Einladung der Nato an ein Land innerhalb seiner international anerkannten Grenzen ausgesprochen werde. "Für mich ist es wichtig, diese Einladung während des Krieges zu erhalten? Es ist keine gewöhnliche Einladung, sondern eine Einladung, während der Krieg noch andauert.
Die genauen Bedingungen und die Dauer des Beitrittsprozesses seien Gegenstand diplomatischer Verhandlungen, so Selenskyj. Er stellte klar, dass die Ukraine nicht über eine Nato-Mitgliedschaft im Tausch gegen besetzte Gebiete diskutiere. Er vermute jedoch, dass einige Partner solche Gedanken hegten und dies nicht direkt mit ihm, sondern über die Medien kommunizierten. "Ich denke, es hängt alles von der ukrainischen Gesellschaft ab", so der Präsident.
Selenskyjs Siegesplan sieht sofortige Nato-Einladung vor
Selenskyj hatte zuvor einen fünf Punkte umfassenden "Siegesplan" vorgestellt, dessen erster Punkt eine sofortige Einladung der Ukraine zum Nato-Beitritt vorsieht. Das Weiße Haus in Washington kommentierte den Plan zurückhaltend und erklärte, es gebe in der Nato keinen Konsens über eine Mitgliedschaft der Ukraine. Mehr ...  

21.10.2024: Ukraine – Bedrohung durch nordkoreanische Soldaten beruht auf einer US-Infokampagne. Anfang dieser Woche habe ich auf eine ukrainische (südkoreanische, US-amerikanische) Propagandakampagne hingewiesen, in der behauptet wird, dass Tausende von nordkoreanischen Soldaten bald auf russischer Seite gegen die Ukraine kämpfen werden: Nordkoreaner in Russland gegen den ukrainischen Einmarsch in Kursk kämpfen zu lassen, würde wenig Sinn machen.
Außerdem würden die sprachlichen und kulturellen Probleme die Integration solcher Kräfte in russische Militäroperationen nahezu unmöglich machen. Ich bin mir sicher, dass das russische Militär dies strikt ablehnen würde. Zelenskis Behauptungen wurden durch verschiedene Bevollmächtigte und Medienauftritte noch verstärkt: Ich halte die ganze Behauptung über nordkoreanische Truppen in Russland für eine Fake-News-Geschichte, und ich bin mir sicher, dass die meisten Experten mir in diesem Urteil folgen werden. Heute spielen die U.S. Medien, den Unsinn hoch: Warum Nordkorea Soldaten an die russische Front schickt – Washington Post, 15. Oktober 2024.
Ich glaube nicht, dass ein Politiker oder Militär im Westen diesen Unsinn glauben wird, der wiederum ausschließlich auf Behauptungen des ukrainischen Militärgeheimdienstes zurückgeht. Aber es gibt eine klare Kampagne der ukrainischen Regierung, um das Thema am Leben zu erhalten. Als ich diesen Artikel schrieb, wusste ich noch nicht, dass die Idee für diese Kampagne von RAND kam, der Denkfabrik des Pentagon, die oft strategische Ideen vorschlägt. In einem Kommentar über die Zusammenarbeit zwischen Russland, Nordkorea und China, der am 11. Oktober, drei Tage vor Beginn von Zelenskis Kampagne, veröffentlicht wurde, schrieb ein Analyst von Rand: Was sollten die Vereinigten Staaten tun?
In Anbetracht der unterschiedlichen Ziele Russlands, Chinas und Nordkoreas sollten die Vereinigten Staaten größere Informationsoperationen gegen diese drei Länder durchführen, um ihre Unterschiede hervorzuheben und ihr Misstrauen zu schüren. Dies würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass zumindest einige ihrer Partnerschaften entkoppelt werden. Einige Beispiele für mögliche Informationsoperationen liegen auf der Hand.   Informationsoperationen sind auch gegen Russland und Nordkorea möglich. Die Vereinigten Staaten sollten anerkennen, dass nordkoreanische Militärberater den russischen Einsatz von nordkoreanischen Militärgütern in den besetzten Gebieten der Ukraine unterstützen. Mehr …

Zelenskys „Siegesplan“ ist eine wahnhafte Ablenkung von der Notwendigkeit von Diplomatie und Frieden. Das Kiewer Regime ist ein schmutziges Überbleibsel, das entsorgt werden muss wie seine früheren Nazi-Vorfahren. Das Gerede über einen „Siegesplan“ ist nichts als ein grausamer Scherz, der die Qualen des ukrainischen Volkes verlängert. Nachdem er wochenlang mit einem sogenannten Siegesplan geworben hat, hat der ehemalige Komiker und unrechtmäßige ukrainische Präsident Vladimir Zelensky endlich seine große Idee enthüllt. Es ist in der Tat ein schlechter Scherz.
Zelensky, der sein Wahlmandat schon vor Monaten überzogen und dann die geplanten Wahlen abgesagt hat, ist nicht einmal ein rechtmäßig gewählter Führer. Er ist der Chef einer Junta, die einen Krieg führt und die westlichen Steuerzahler um Hunderte Milliarden Dollar prellt. Vergangenen Monat begann er, US-Präsident Joe Biden über einen „Siegesplan“ zu informieren. Zelensky machte auch Lobbyarbeit bei den Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump. Über den Plan wurde Stillschweigen bewahrt – auch wenn sich Trump damals nicht beeindruckt zeigte.
Diese Woche traf sich der militärmüde ehemalige Komiker mit den Chefs der Europäischen Union, um zu enthüllen, wie das von der NATO unterstützte Kiewer Regime Russland besiegen würde. Ihn an einem großen runden Tisch mit europäischen Politikern sitzen zu sehen, ist mittlerweile eine Farce. Und das, während die russischen Streitkräfte die Reste der Kiewer Fußsoldaten und der NATO-Söldner in der Ostregion der ehemaligen Ukraine niedermahlen.
Die Marionette des Kiewer Regimes hat nichts Neues zu bieten. Alles läuft darauf hinaus, um mehr Waffen und Geld zu betteln und verzweifelte Wunschlisten von Langstreckenraketen zu erstellen, um damit russisches Territorium anzugreifen, dem NATO-Bündnis beizutreten – und den ultimativen Irrsinn, dem Neonazi-Regime Atomsprengköpfe zu geben.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban nannte Zelenskys jüngste Kehrtwende lächerlich und ein beängstigendes, verzweifeltes Glücksspiel, um den Dritten Weltkrieg zu beginnen.  Mehr …

US-Verteidigungsminister Austin in Kiew. Lloyd Austin ist unangekündigt in Kiew angekommen, um vor den US-Wahlen Washingtons Unterstützung für Kiew zu bekräftigen. Treffen mit Wladimir Selenskij und Rustem Umerow sind geplant, um über den Waffenbedarf zu sprechen. Neue Militärhilfe ist nicht angekündigt.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Der Pentagonchef wolle mit seinem Besuch vor den US-Wahlen lediglich das "feste Engagement der USA für die militärischen Bemühungen" Kiews demonstrieren, so die Zeitung The Wall Street Journal (WSJ). Aus einer Erklärung auf der Website des Pentagons geht hervor: "Verteidigungsminister Lloyd Austin ist heute in der Ukraine eingetroffen, um sich mit der ukrainischen Führung zu treffen und erneut die Unterstützung der USA zu bekräftigen." Wie der Sender CNN berichtet, wird Austin mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und Verteidigungsminister Rustem Umerow zusammentreffen, um über den "Waffenbedarf der Ukraine" zu sprechen.
CNN betont, dass der Besuch "vor dem Hintergrund der Erfolge der russischen Truppen und der bevorstehenden Wahlen in den USA" stattfindet, die die weitere Unterstützung der Ukraine in Frage stellen könnten. Ein hochrangiger Pentagonvertreter, der anonym bleiben wollte, sagte gegenüber CNN, dass dieser Besuch für Austin auch eine Gelegenheit sei, "einen Schritt zurückzugehen" und auf die Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine in den vergangenen zweieinhalb Kriegsjahren zu blicken. Außerdem schreibt das WSJ, dass der Pentagonchef während seines Besuchs in der Ukraine keine neue Militärhilfe ankündigen und keine Erlaubnis für den Einsatz von Langstreckenwaffen für Angriffe tief auf russischem Territorium geben werde. Mehr …

Stiller Abschied von der Ukraine. Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund des Treffens mit US-Präsident Biden in Berlin gewesen?
Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen mit seinem Plan für den Sieg über Russland durcheinander. Besonders die anfängliche Geheimniskrämerei weckte Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im Kusker Gebiet. Selenskyj klapperte die Türen der Regierungssitze ab von Washington bis Brüssel und ging mit seinem Plan auch in den europäischen Hauptstädten hausieren. Nach den ersten Veröffentlichungen von Teilen des ukrainischen Plans waren die Reaktionen unterschiedlich. Im Vordergrund stand die schon lange von Selenksyj gestellte Forderung, die Tiefe Russlands mit den vom Westen gelieferten Waffen angreifen zu dürfen. Also eigentlich wenig Neues. Besonders die baltischen Giftzwerge waren begeistert, Zurückhaltung herrschten dagegen in Berlin und Washington.
Aber mit diesem Plan nährte Kiew den Spaltpilz, unter dem die Geschlossenheit der NATO in der Reichweitenfrage bisher schon gelitten hatte. Der Plan erweckte den Eindruck in der Öffentlichkeit, dass Selenskyj etwas aus dem Hut zaubern könne, womit man die Russen entweder besiegen oder aber zumindest zu den Bedingungen des Westens an den Verhandlungstisch zwingen könnte. Jedenfalls wurde dieser Plan immer mehr zum Thema unter den NATO-Staaten und deren medialer Öffentlichkeit. Der Druck stieg, auch die Meinungsverschiedenheiten. Podcast und mehr ….

19.10.2024: Selenskyj spielt die nukleare Karte: NATO oder Atomwaffen. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die internationale Gemeinschaft mit einer brisanten Aussage aufgeschreckt: Die Ukraine müsse entweder der NATO beitreten oder Atomwaffen entwickeln. Diese Äußerung, die er während einer Rede vor dem Europäischen Rat in Brüssel tätigte, markiert einen dramatischen Kurswechsel in der Rhetorik des ukrainischen Staatsoberhaupts.
Selenskyj, der kürzlich in Washington auf verhaltene Resonanz für seinen „Siegesplan“ stieß, enthüllte Details eines privaten Gesprächs mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. „In einem Gespräch mit Donald Trump sagte ich – das ist unsere Situation: Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen besitzen, die für uns eine Verteidigung darstellen werden, oder wir benötigen irgendeine Art von Bündnis, abgesehen von der NATO“, zitierte sich Selenskyj selbst. Mehr …

18.10.2024:  Wird die Einnahme von Pokrowsk die ukrainische Stahlindustrie "vernichten"? Die Sorgen über den "Zusammenbruch der ukrainischen Stahlindustrie" im Falle der Einnahme von Pokrowsk kommen zu spät. Es war das Kiewer Regime selbst, das seit den 1990er Jahren den Industrieabbau im Donbass parallel zur Entwürdigung der lokalen Bevölkerung methodisch vorangetrieben hat.
Faktisch gleichzeitig sind in den Zeitschriften Foreign Policy und The Economist umfangreiche Analysen über das Risiko der Vernichtung der ukrainischen Stahlindustrie erschienen, weil sich die Front der Stadt Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) nähert. Die Artikel sind nicht nur wegen der dort angeführten recht objektiven Angaben und deren halbwegs redlichen Interpretation, sondern und vor allem wegen der Tatsache interessant, dass sich westliche Geschäftskreise überraschenderweise um den Zustand der ukrainischen Metallurgie sorgen. In westlichen Produktionsketten hing viel vom ukrainischen Stahl ab. Doch besonders amüsant erscheint, dass sich der Westen um dieses Problem tatsächlich Sorgen macht, und die Ukraine nicht.
Insbesondere erinnert The Economist berechtigterweise daran, dass die Ukraine noch vor Kurzem, im Jahr 2021, weltweit immerhin den 14. Platz bei der Stahlproduktion belegte. Doch schon 2023 gelang es ihr, gleich zehn Plätze tiefer auf Platz 24 abzustürzen. Dabei sind zwei Jahre für Betriebe mit langen Produktionszyklen eine winzige Frist. Mit dem Verlust des letzten großen Bergwerks, das in der Nähe von Pokrowsk liegt und wo die für die Metallurgie benötigte Kokskohle gefördert wird, werde es Russland gelingen, "die Stahlindustrie der Ukraine zu vernichten". Und wie der Literaturklassiker Michail Bulgakow seinerzeit schrieb, ist das Interessanteste an dieser Lüge, dass es eine Lüge vom ersten bis zum letzten Wort ist.
Erstens tat niemand – nicht nur Russland, sondern sogar den Westen mitgerechnet – für die Vernichtung der ukrainischen Stahlindustrie mehr, als die Ukraine selbst. Manchmal entstand sogar der Eindruck, dass diese Vernichtung des "sowjetischen Erbes" durchaus bewusst und zielgerichtet betrieben wurde, darunter auch aus rein politischen Gründen. Hier muss nichts hinzugedacht werden: Man erinnere sich nur daran, wie Kiew seit den 1990er Jahren wiederholt hatte, dass der Donbass eine uninteressante subventionsabhängige Region sei. Kiews "europäisch orientierte" Beamte redeten den Bewohnern der Industrieregion, die eine Millionenbevölkerung aufweist, ein, dass sie sekundär seien, dass sie nicht nur für die Wirtschaft, sondern gar für das ukrainische Volk selbst eine Belastung darstellten. Und nun stellt sich plötzlich heraus, dass ohne den Donbass das ganze ukrainische Industrieprojekt schlicht nicht lebensfähig ist, und zwar nicht einmal als Rohstoffbasis für Wirtschaften der entwickelten Länder – sonst würden sich Foreign Policy und The Economist nicht so viele Sorgen machen. Mehr ...  

17.10.2024: Siegesplan: Selenskij will Krieg nach Russland tragen. Schrecklicher Fünf-Punkte-Plan von Selenskij. Selenskij hat im Parlament in Kiew seinen Fünf-Punkte-Plan für den Sieg vorgestellt. Der Plan klingt nicht nach einem Friedensplan, sondern nach Eskalation.
Vermessen und gefährlich klingt, was der ukrainische Präsident Selenskij als »Siegesplan« in Kiew vorgestellt hat. Zu seinem Fünf-Punkte-Plan gehören: Erstens: Die NATO soll die Ukraine einladen, Teil des Bündnisses zu werden. Zweitens: Der Krieg soll nach Russland getragen werden, damit er auch auf russischem Boden stattfinde und die Russen den Krieg zu spüren bekommen. Dazu soll der Westen den Einsatz von Langstreckenwaffen erlauben. Drittens: Der Westen soll die Ukraine massiv aufrüsten, damit die Ukraine abschreckend auf Russland wirke. Viertens: Die Ukraine gewährt im Gegenzug westlichen Firmen Zugriff auf ukrainische Rohstoffe wie Uran, Titan, Lithium und Graphit. Fünftens: Nach dem Sieg soll die Ukraine als Sicherheitsmacht der NATO im Osten fungieren. Ukrainische Soldaten sollen an vielen Punkten Osteuropas stationiert werden können, um die USA bezüglich Truppen-Personal zu entlasten.  Mehr …

Selensky droht in Brüssel: NATO-Beitritt oder die Ukraine wird sich atomar bewaffnen. Selensky hat bei dem EU-Gipfel in Brüssel gedroht, dass die NATO entweder die Ukraine aufnehmen soll, oder die Ukraine werde sich nuklear bewaffnen. Die Möglichkeiten dazu hat das Land. Zu Sowjetzeiten war die Ukraine ein wichtiger Standort der sowjetischen Atomwaffenentwicklung und -produktion. Auch heute noch hat die Ukraine, die mehrere Atomkraftwerke betreibt, die technischen Möglichkeiten, innerhalb kurzer Zeit Atomwaffen zu bauen. Selensky hat bereits am 19. Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der westlichen politischen Prominenz damit gedroht, die Ukraine nuklear zu bewaffnen, was einer der Gründe dafür war, dass Russland nur fünf Tage später militärische eingegriffen hat.
Nach den ausgesprochen ablehnenden Reaktionen des Westens auf seinen „Siegesplan“ scheint Selensky komplett durchzudrehen, denn nun hat Selensky auf dem EU-Gipfel in Brüssel seine Drohung, die Ukraine atomar zu bewaffnen, wiederholt. Der Spiegel schreibt darüber:  „Selenskyj drohte indirekt mit einer Wiederbewaffnung seines Landes mit Atomwaffen, sollte es nicht Mitglied der Nato werden können. »Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen haben oder wir müssen in irgendeiner Allianz sein«, sagte er und ergänzte, dass er außer der Nato keine funktionierenden Allianzen kenne.“
Der Spiegel formuliert das so harmlos wie möglich, aber im Klartext droht Selensky mit einem Atomkrieg in Europa, der natürlich ganz Europa betreffen wird. Die Bild-Zeitung formuliert wie üblich deutlicher, berichtet aber auch mehr Details als der Spiegel. Man kann von der Bild-Zeitung und ihrem Stil halten, was man will, aber sie hat die wohl bestmöglichen Quellen in der deutschen und europäischen Politik. Die Bild-Zeitung schreibt: „Der Westen solle nicht glauben, dass die Ukraine einen zweiten russischen Angriff auf Kiew hinnehmen werde. Vorher werde man sein Atomwaffenarsenal, auf das man seit Beginn der 1990er-Jahren freiwillig verzichte, erneut aufbauen. 2001 gab die Ukraine ihre letzte Nuklearwaffe ab.
Der Offizielle mit Spezialgebiet Waffenbeschaffung sagte in geschlossener Runde: „Wir haben das Material, wir haben das Wissen. Wenn es die Anordnung gibt, brauchen wir nur wenige Wochen bis zu ersten Bombe.“ Der Westen solle „weniger über Russlands rote Linien, anstatt viel mehr über unsere roten Linien nachdenken“, so die Warnung des Offiziellen.“ Mehr …   

16.10.2024: Warum muss Russland besiegt werden? Warum müssen weiterhin tausende Ukrainer und Russen sterben? - Wegen US-Interessen!!!  US-Senator: «Dürfen ukrainische Rohstoffe nicht Putin überlassen».
US-Senator Lindsey Graham hat kürzlich erklärt, die Ukraine «sitzt» auf strategischen Ressourcen im Wert von 10 bis 12 Billionen US-Dollar. Doch auch andere westliche Politiker haben die ukrainischen Rohstoffe im Visier, während sie Russland genau das vorwerfen. Das meldet das Online-Magazin «Multipolar».
Der Krieg in der Ukraine wird westlichen Politikern und Experten zufolge auch um den Zugang zu strategisch wichtigen Rohstoffen geführt. Die Ukraine sitze «auf Mineralien im Wert von Billionen Dollar, die für unsere Wirtschaft gut wären», sagte US-Senator Lindsey Graham (Republikaner) bei einem Besuch in Kiew (6. September). «Daher will ich unseren Freunden in der Ukraine weiterhin helfen.» Bereits im Juni hatte er gegenüber dem TV-Sender CBS erklärt, die «kritischen Mineralien» in der Ukraine seien zehn bis zwölf Billionen Dollar wert. «Ich möchte dieses Geld und diese Vermögenswerte nicht Putin geben, damit er sie mit China teilt.»
Graham sagte gegenüber dem Fernsehkanal, der Ukraine müsse geholfen werden, den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Die USA könnten es sich «nicht leisten», ihn zu verlieren. Die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hatte im Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz betont, die Rolle der Vereinigten Staaten als globale Führungsmacht sei «von unmittelbarem Vorteil für die Amerikanerinnen und Amerikaner». Die hegemoniale Rolle fördere die Sicherheit des Heimatlandes aber auch die US-Wirtschaft. So würden Lieferketten gesichert und neue Märkte für US-Waren geöffnet. «Sie müssen verstehen, dass unser Ansatz nicht auf der Tugend der Nächstenliebe beruht. Wir gehen so vor, weil es in unserem strategischen Interesse ist.» Mehr …   

"Ja, mach nur einen Plan, sei ein großes Licht" – Warum Selenskij Nordkorea aus dem Hut zaubert. Am Mittwoch stellte Wladimir Selenskij seinen "Siegesplan" (bitte nicht mit dem "Friedensplan" verwechseln!) der interessierten Öffentlichkeit vor. Der Plan selbst entpuppte sich als eine Neuauflage altbekannter Forderungen an den Westen. Unerwartet malte "Se" ein fernöstliches Gespenst an die Wand.
Also hat Selenskij seinen berüchtigten "Siegesplan" offiziell in der Rada vorgestellt. Es gab nichts Überraschendes, der Inhalt dieses "Plans" unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, was die Weltmedien bereits darüber geschrieben haben. Fünf öffentliche und drei geheime Punkte:
1. Aufnahme der Ukraine in die NATO noch vor Ende des Krieges.
2. Fortsetzung der Operationen auf dem alten Territorium Russlands und Aufhebung der Beschränkungen für Langstreckenangriffe auf Russlands Staatsgebiet.
3. Platzierung eines "nicht-nuklearen Abschreckungspakets" auf ukrainischem Territorium.
4. Entwicklung der ukrainischen Wirtschaft und Verschärfung der Sanktionen gegen Russland.
5. Nach Beendigung des Krieges kann das ukrainische Militär seine Erfahrungen nutzen, um die Verteidigung der NATO und Europas zu stärken. Das US-Kontingent in Europa könnte durch das ukrainische Militär ersetzt werden.
Zum vierten Punkt erinnerte Selenskij daran, dass die Ukraine über riesige Reserven an Mineralien wie Uran, Titan, Lithium, Graphit und anderen verfügt, die die USA und andere westliche Länder gewinnbringend abbauen können. "Dies ist eine Gelegenheit für die USA und die G7-Partner, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten, die sich auszahlen kann", betonte er und fügte hinzu, dass den westlichen Partnern einige "geheime" Pläne zu diesem Zweck zur Prüfung vorgelegt worden seien. Mehr …   

15.10.2024:  Jeder hat seine eigene Mathematik: Selenskij verkalkuliert sich mit "Siegesplan". Der ukrainische Präsident steht kurz davor, seinen "Siegesplan" gegen Russland zu enthüllen. Doch nicht nur in Europa, auch in der Ukraine wächst die Skepsis: Kann der Präsident mit seiner "mathematisch untermauerten" Strategie den versprochenen Erfolg herbeiführen?
Dieser feierliche Moment ist endlich da! Der Welt wurde feierlich verkündet, dass der "abgelaufene" ukrainische Präsident Wladimir Selenskij den Ukrainern in den nächsten Tagen seinen "Plan des Sieges über Russland" vorstellen wird. Der Plan ist so "mächtig" (ein Wort, das Selenskij überall verwendet und dessen Bedeutung er offensichtlich nicht versteht), so genau kalibriert und kalkuliert, dass alle Anwesenden vor Begeisterung aufschreien werden. Zumindest so präsentiert Michail Podoljak, der Berater des ukrainischen Präsidialamts, dieses Ereignis. Ja, tatsächlich, es ist an der Zeit. Der Führer des ukrainischen Regimes bereiste in den vergangenen Tagen so viele Länder, um seinen unglaublichen Plan vorzustellen, aber die Ukrainer sind immer noch im Unklaren über dessen Inhalt. Selbst die Abgeordneten der Werchowna Rada sind bereits empört.
Selenskijs Europareise war in der Tat sehr intensiv. Man bedenke: Kroatien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Vatikan. Und das alles nur innerhalb von drei Tagen! Jetzt versuchen westliche Analysten, die mit den Bewegungen des Kiewer Gastes nicht Schritt halten konnten, den Sinn dieser Reise im Nachhinein nachzuvollziehen und fragen sich: "Und was war das jetzt?"
Die deutsche Welt am Sonntag veröffentlichte ein ausführliches Interview mit Podoljak, in dem er die Reiseergebnisse seines Chefs großzügig interpretiert und über den erfolgreichen Besuch berichtet. Es stellt sich heraus, dass Selenskij den europäischen Staatsführern nicht nur einen "Plan des Sieges über Russland", sondern auch einen "mathematischen Anhang" zu diesem Plan mitbrachte. Und Podoljak versichert: "Der Siegesplan ist ein klar formuliertes, mathematisch begründetes, konkretes Mittel zur Erreichung dieses Ziels, mit einer klaren Definition dessen, was getan werden kann. [...] Es gibt quantitative Indikatoren dafür, wie viele Langstreckensysteme und wie viele militärische Ausrüstungseinheiten erforderlich sind, um Russland schnell klarzumachen, dass sich die Lage verschärft." Mehr …  

Odessa: Frau mit der russischen Fahne lebt und steht unter Hausarrest Die Demonstrantin Jelena Tschessakowa lebt und steht derzeit unter Hausarrest, teilte ihre Mutter gegenüber "RT" in einem Gespräch mit. Letzte Woche hatte sie die russische Fahne im Zentrum von Odessa gezeigt und war daraufhin verhaftet worden. Später meldeten einige Medien, sie sei in Polizeigewahrsam gestorben.
Eine Fahnen-Aktion vor dem Denkmal Katharinas der Großen in Odessa sorgte letzte Woche für Aufsehen. Eine Frau hatte versucht, die russische Nationalflagge am Sockel des beseitigten Denkmals für die Stadtgründerin anzubringen. Mehrere Passanten hinderten sie daran und zeigten sie bei der Polizei an – sie wurde festgenommen. In einem später erschienenen Verhör-Video rief die Demonstrantin die ukrainischen Soldaten dazu auf, auf die russische Seite überzulaufen – RT DE berichtete. Später wurden Gerüchte gestreut, dass die Frau in Polizeigewahrsam gestorben sei.
Auch der ehemalige Rada-Abgeordnete und gut vernetzte Politkommentator Oleg Zarjow teilte diese Information auf seinem Telegram-Kanal, mit Verweis auf Quellen bei der Polizei von Odessa. Wie RT am Montag erfuhr, war die Nachricht über den Tod von Jelena Tschessakowa indes eine Falschmeldung. Die Mutter von Jelena sagte in einem Telefongespräch, dass sie gesund sei und aktuell unter Hausarrest stehe. "Sie darf bis zur Gerichtsverhandlung ihre Wohnung nicht verlassen", sagte sie.
Nadeschda, die 60-jährige Mutter der Demonstrantin, lebt derzeit in Tschechien und hält zu ihrer Tochter über die Enkelkinder Kontakt. Somit berichtet sie aus der ersten Hand. Sie erklärte, dass Jelena einige Tage in Untersuchungshaft verbracht habe. Anschließend sei sie mithilfe eines Anwalts für 60 Tage unter Hausarrest gestellt worden. Mehr …

Johnson versicherte Putin: "Ukraine wird in absehbarer Zeit nicht der NATO beitreten". Ex-Premier Boris Johnson soll Wladimir Putin im Herbst 2021 versichert haben, dass die Ukraine der NATO in naher Zukunft nicht beitreten wird. Dies geht aus einem Buch des US-Journalisten Bob Woodward hervor. Der Austausch fand nach dem G20-Gipfel in einem Telefongespräch statt.
Boris Johnson, der ehemalige britische Premierminister, soll im Herbst 2021 versucht haben, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu versichern, dass die Ukraine auf absehbare Zeit nicht der NATO beitreten werde. Dies berichtet die Zeitung Daily Express. Sie beruft sich dabei auf das Buch "The War" des amerikanischen Journalisten Bob Woodward. Die Zeitung zitiert aus dem Buch: "Der britische Premierminister hat im Herbst 2021 mit Putin telefoniert und gesagt: 'Es gibt keinen Grund, in die Ukraine einzumarschieren. Die Ukraine wird auf keinen Fall in naher Zukunft der NATO beitreten'."
Laut Woodward fragte der russische Staatschef, welchen Zeitraum Johnson meine. Johnson antwortete: "Die Realität ist, dass die Ukraine in absehbarer Zeit nicht beitreten wird." Laut dem Journalisten habe Johnson geglaubt, Putin wolle, dass die westlichen Staats- und Regierungschefs dies offen erklären. Zudem wertete der ehemalige britische Premierminister öffentliche Erklärungen, die Türen des Bündnisses seien für neue Mitglieder verschlossen, als "Eingeständnis der Niederlage". Mehr …

Vitaliy Klitschko: Verdacht auf Menschenhandel, Prostitution und Korruption   -  Korruption in der Ukraine und Politik-Elite   Video ….   

14.10.2024:  Ukrainer mit verkrüppelter Hand als Schütze zwangsrekrutiert. Wladimir Gawroschenko, ein ukrainischer Soldat in russischer Kriegsgefangenschaft, schildert Journalisten, dass er trotz drei fehlender Finger an der rechten Hand als Schütze zum Kriegsdienst eingezogen wurde. An der Obrigkeit in Kiew lässt er kein gutes Haar.
Die schlicht zum Himmel schreiende Geschichte seines Einzugs zum Kriegsdienst im ukrainischen Militär hat Wladimir Gawroschenko, ein ukrainischer Soldat, der in russische Gefangenschaft kam, Journalisten der russischen Nachrichtenagentur TASS geschildert. Die Agentur zitiert den körperlich behinderten Mann: "Viermal kam der Vorladebescheid, doch ich fuhr nicht hin. Dann kamen sie persönlich bei mir vorbei und gaben mir wieder den Vorladebescheid, von wegen, ich solle meine Daten aktualisieren. Ich bin also zur Musterungskommission hingefahren – und die haben mich sofort gekrallt. In die Armee eingezogen – mit drei fehlenden Fingern. Ich kann gar nicht schießen."
Der Mann hält seine rechte Hand in die Kamera, an der mit dem Zeige- nicht nur der eigentliche Abzugsfinger fehlt, sondern auch der Mittelfinger, der ihn zur Not ersetzen könnte. Zu allem Überfluss weist auch der Daumen ein Glied weniger auf. Von der aktuellen Politik des ukrainischen Militärs hinsichtlich der Personalaufstellung hält der Gefangene denkbar wenig. Gawroschenko nennt den ukrainischen Präsidenten "eine wandelnde Überdosis". Selenskij und sein Kommando wollten gern Krieg spielen. "Allesamt blöde Böcke sind sie, auch die Regierung." "Sollen die doch selber hingehen. Den Leuten vom Wehramt platzen die Bäuche und die Nacken aus der Kleidung – aber sie fangen Arbeiterjungs ein." Mehr …

13.10.2024:  Druck auf Russland: Präsentation von Selenskijs "Siegesplan" steht bevor. Wladimir Selenskij wird in Kürze seinen "Siegesplan" für die Ukraine vorstellen, so sein Berater Michail Podoljak. Er soll politischen und militärischen Druck auf Russland beinhalten. Gleichzeitig zeigt sich Moskau angesichts ukrainischer Angriffe nicht verhandlungsbereit.
Der "Siegesplan" von Wladimir Selenskij wird in Kürze den Bürgern der Ukraine vorgestellt werden, erklärt der Berater des Leiters seines Büros, Michail Podoljak. Der Leiter von Selenskijs Präsidialbüro, Andrei Jermak, hatte am 30. September angekündigt, dass einige Punkte des "Siegesplans" den Bürgern der Ukraine nicht bekannt gegeben würden. Laut Podoljak handelt es sich bei dem Plan um "politischen Zwang, diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Druck". "Was eine breitere Präsentation für die Ukraine betrifft, denke ich, dass es eine Frage von Tagen ist. Warum? Weil es wichtig ist zu verstehen, in welcher Phase sich der Krieg befindet und was wir tun. Ich denke, dass Selenskij diese Präsentation hier sehr effektiv durchführen wird."
Zuvor hatte Selenskij auf Telegram erklärt, dass der sogenannte "Siegesplan" der Ukraine vollständig vorbereitet sei. Im August hatte er behauptet, der Plan enthalte auch ein "starkes Paket zur diplomatischen Beendigung des Krieges durch Zwang gegen Russland". Die Tageszeitung Strana.ua zitiert Podoljak: "Obwohl die Grundzüge bereits klar sind, wird Selenskij Details hinzufügen, die deutlich machen, was dieses Zwangsprogramm ist und warum es wichtig ist."  Mehr …

Medwedew: NATO wird Ukraine "auf die Müllhalde werfen". Dmitri Medwedew äußert sich skeptisch über die Ukraine-Politik der NATO und warnt, dass die Ukraine letztlich als "nutzlos" betrachtet und "auf die Müllhalde geworfen" wird. Er betont die Gefahren der aktuellen westlichen Strategie und nennt Selenskijs Plan absurd.
Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, hat auf Telegram die Überzeugung geäußert, dass die NATO-Staaten die Ukraine verspotten und sie in etwa zehn Jahren "in den Müll werfen" werden. Mit diesen Worten kommentierte er die Haltung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zum "Plan des Sieges" bezüglich Kiews NATO-Beitritt: "Der wahnsinnige Drogenbastard hat lautstark erklärt, er habe einen Ein-Punkt-"Siegesplan": 'Kiew in die NATO einladen'. Man kann sich leicht ausmalen, was als Nächstes passieren wird: Junge und nicht mehr ganz so junge 'Mitglieder der Allianz' werden die behinderte, hilflose Ukraine einem langen, perversen Gewaltakt und Misshandlungen mit nekrophilen Elementen aussetzen und dann, nach etwa zehn Jahren, den verwesten Leichnam des langweilig gewordenen Mädchens auf den Müll werfen."
Er erinnerte auch daran, wie der britische Premierminister Keir Starmer Medienberichten zufolge zu Selenskij gesagt hatte, dass der Einsatz der britischen Langstreckenraketen vom Typ Storm Shadow "der Ukraine nicht helfen werde, den Krieg zu gewinnen". Dies sei aber nur die halbe Wahrheit, so Medwedew: "Ihr könnt diesen Krieg überhaupt nicht gewinnen, denn es gibt keine Ukraine. Euer Land 404 ist ein Phantom!" Mehr …

Poroschenko: Gäbe es jetzt Wahlen in der Ukraine, würde Putin gewinnen. In einem Interview im ukrainischen Fernsehen sagt der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Wahlen in der Ukraine gewinnen würde, wenn sie jetzt stattfänden. Das Interview wurde von Poroschenko auf seinem X-Kanal veröffentlicht. Video und mehr …

Ukraine diskutiert Gebietsabtritte an Russland. Ein deutscher Pressebericht sorgt für internationales Aufsehen: Die Ukraine würde neue Szenarien für ein Ende der Kämpfe diskutieren. In einem langen Bericht im Spiegel wird dargestellt, dass Kiew darüber nachdenkt, mit Russland zu verhandeln. Die Menschen seien kriegsmüde, so das Nachrichtenmagazin. Die Befürchtung sei, dass weder Demokraten noch Republikaner in den USA die Finanzierung des ukrainischen Militärs noch lange mitmachen werden.
„Egal ob Trump oder Harris, die Amerikaner werden sich langsam, aber sicher zurückziehen“, hat dem Spiegel ein ein hoher ukrainischer Beamter in Kiew gesagt. Weiter heißt es: „Zum ersten Mal seit dem russischen Einmarsch im Februar 2022 wird in der ukrainischen Hauptstadt ernsthaft über Szenarien diskutiert, in denen das Land auf die vollständige Rückeroberung seiner besetzten Gebiete, knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums, vorerst verzichtet.“ Mehr ...  

12.10.2024:  "Hat mein Weltbild zerstört" — Deutscher Blogger zieht Fazit nach Ukraine-Reise. Der YouTube-Blogger des Kanals "freiformation" ist in die Ukraine gereist, um sich ein eigenes Bild über die Zustände vor Ort zu machen. Er überschreibt sein Video mit den Worten: "Meine Erkenntnisse aus der Ukraine werden euer bisheriges Weltbild in Frage stellen. Ich wollte jetzt nicht schreiben 'zerstören '. Meins ist zumindest auf den Kopf gestellt. Und leider werde ich euch davon nicht verschonen." Von Soldaten mit offen getragener Nazi-Symbolik bis hin zum Nazi-Basar ist alles vorhanden.  Video und mehr …

Das Rätsel um den Sieg über Russland ist gelöst. Wladimir Selenskij ist wieder auf Europa-Tournee. Die Serie seiner Gastspiele in europäischen Hauptstädten ist der wachsenden Verzweiflung in Kiew geschuldet. Selenskijs hochfliegende Pläne stoßen im Westen zunehmend auf Zweifel – und verheißen den einfachen Ukrainern nichts Gutes.
Man muss Wladimir Selenskij zugutehalten: Er weiß, wie man überrascht. In den letzten Jahren wurden die Überraschungen jedoch eher durch seine absolut realitätsfernen Äußerungen und seine Sturheit hervorgerufen, die an anderer Stelle eine bessere Verwendung gefunden hätte. Ein Beispiel dafür ist die jüngste Ankündigung des ukrainischen "Siegesplans". Es ist erstaunlich, wie selbstbewusst Selenskij, der sich für einen gewieften Geschäftemacher hält, mit diesem Plan in den Büros seiner Sponsoren herumläuft und es sogar schafft, ihn als Geheimnis mit sieben Siegeln darzustellen.
Als Spekulant zeigt er den großzügigsten Unterstützern Kiews den "Siegesplan" unter der Hand und flüstert halblaut: "Es ist ein Geheimnis!" Die verblüfften westlichen Politiker, die sich die Erfindungen dieses Strategen aus Kriwoj Rog anschauen, zeigen sich fassungslos und verstehen nicht, wozu dieses vorgespielte Geheimnis dient. Nachdem das Weiße Haus vom Inhalt dieses Schriftstücks erfahren hatte, bezeichnete es dieses als "Initiativpaket", was – aus der Diplomatensprache ins Russische übersetzt – "eine Wunschliste" bedeutet. Diese Wortwahl deutet darauf hin, dass es in dem "Plan" keine schlüssige Logik gibt, die es der Ukraine ermöglichen würde, von Punkt A (der konkreten Gefahr des Frontzusammenbruchs) zu Punkt B (dem triumphalen Vorstoß zu den Grenzen von 1991) zu gelangen. Mehr ...  

11.10.2024:  Mysteriöser Drohnenmord und Quecksilber-Vergiftung: Beseitigt Selenskij seine Feinde? Der ehemalige Chef des ukrainischen Verfassungsgerichts wird in seinem Exil in Wien vergiftet. Er stellte die Legitimität Selenkijs infrage. Gleichzeitig stirbt sein Kollege, der ihn unterstützt hat, bei einem Drohnenangriff. Dieser hat sich in einem Beschluss auch gegen Selenskij gestellt. Die ukrainische Journalistin Diana Pantschenko bezweifelt, dass es sich um Zufälle handelt.
Ende September berichteten die russischen Medien über das mutmaßliche Giftattentat auf den ehemaligen Leiter des Verfassungsgerichts der Ukraine, Alexander Tupizki. Laut Angaben des Rada-Abgeordneten Igor Mossijtschuk wurde in seinem Körper ein um das Siebenfache erhöhter Quecksilberwert festgestellt. Tupizki befinde sich derzeit in einer Wiener Klinik in Behandlung und habe bei der Staatsanwaltschaft Wien eine offizielle Erklärung über das Verbrechen abgegeben, teilte Mossijtschuk auf seinem Telegram-Kanal mit.
"In einem Gespräch mit mir stellte Alexander Nikolajewitsch fest, dass die Spuren seiner vorsätzlichen Vergiftung in die Ukraine führen [...] Er hat Verdächtigungen und Verdächtige [...] Zusammen mit Toxikologen arbeitet er daran, die Umstände der Vergiftung zu ermitteln", so Mossijtschuk.
Diese Informationen wurden allerdings bislang von keiner unabhängigen Quellen bestätigt. Am 27. September veröffentlichte das österreichische Portal Report24 den Befund des Labors am Rudolfinerhaus, das den Überschuss an Quecksilber im Körper des ehemaligen Richters nachweisen sollte, und fügte hinzu, dass das "Umfeld des Richters" von einem Attentatsversuch durch den ukrainischen Geheimdienst ausgehe. Laut Informationen der bekannten ukrainischen Journalistin Diana Pantschenko handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen ukrainischen Abgeordneten, der Tupizki kurz zuvor in Wien besucht hat. Pantschenko gehört zu den lautstärksten Kritikern der ukrainischen Politik und lebt derzeit im türkischen Exil.  Mehr …

Medien: Selenskij zeigt sich dem Thema Verhandlungen mit Russland gegenüber offener. Während des Treffens auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein wollte Selenskij seinen "Siegesplan" vorstellen, aber wegen des Hurrikans "Milton" nahm Biden nicht an dem Treffen teil, und es wurde abgesagt. Der "Washington Post" zufolge sei Selenskij offener für Gespräche mit Russland geworden.
Wladimir Selenskij und sein "Siegesplan" zur Beendigung der Konfrontation mit Russland haben wegen des Hurrikans "Milton", der über die Vereinigten Staaten hinwegfegte, nicht genug Aufmerksamkeit erhalten, schrieb die Washington Post (WP). Der Wirbelsturm wurde zu einem "unerwarteten Feind" von Selenskijs Plan, so die Zeitung weiter. Ein Treffen der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine, das für den 12. und 13. Oktober auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland geplant war, musste abgesagt werden, nachdem US-Präsident Joe Biden wegen "Milton" seine Teilnahme verweigert hatte. Der Wirbelsturm traf den US-Bundesstaat Florida am Abend des 9. Oktober. Nach Angaben der Zeitung ist jetzt unklar, wann das Treffen erfolgen soll und ob Biden daran teilnehmen wird.
Die Verschiebung des Treffens sei ein Rückschlag für Selenskij, der es eilig habe, noch vor den US-Präsidentschaftswahlen, die im November – in weniger als einem Monat – stattfinden werden, Unterstützer für seinen Plan zu gewinnen, so das US-Medium. Der ukrainische Präsident hat sich auf eine Europareise nach London, Paris, Berlin und Rom begeben, um Einzelheiten seiner Strategie zu erläutern, darunter die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und die Erlaubnis, westliche Raketen zu benutzen, um tief in Russland einzuschlagen. Mehr …   

Ukrainisches Bildungsministerium für Verbot der russischen Sprache an Schulen. Laut einem Medienbericht unterstützt der ukrainische Bildungsminister Oksen Lissowoi einen Gesetzesentwurf, der ein vollständiges Verbot der russischen Sprache an Schulen vorsieht. Das Russische werde angeblich als "Waffe eingesetzt".
Ende September hat die Abgeordnete der Werchowna Rada, Natalja Pipa, einen Gesetzesentwurf eingereicht, der den Gebrauch jeder anderen Sprache als des Ukrainischen an den Schulen, auch in den Pausen, verbietet. Wie die ukrainische Nachrichtenplattform Strana.ua auf Telegram mitteilt, hat der Bildungsminister Oksen Lissowoi dem Projekt zugestimmt. Er bekräftigte dies bei seinem Auftritt im Parlament: "Das Bildungsministerium hat den Gesetzesentwurf mit einigen Anmerkungen unterstützt."
Ferner erklärte der Beamte, dass sich seine "Behörde um die Sprachen indigener Völker, Sprachen nationaler Gemeinschaften und vor allem um die Entwicklung der ukrainischen Sprache kümmert". Dies gelte jedoch nicht für die russische Sprache, da sie "als Waffe, als eine Voraussetzung für Aggression eingesetzt wird". In einem Interview Anfang September hatte Lissowoi bereits behauptet, dass das Russische aus den ukrainischen Schulen verschwinden müsse. Der aktuelle Gesetzesentwurf sehe nur das Verbot der russischen Sprache an den Schulen vor und gelte nicht für die Sprachen anderer nationaler Minderheiten, heißt es auf Strana.ua. Mehr …

10.10.2024:  Gefangener Ukrainer: "Selenskijs Worte, dass Kiew um jedes Menschenleben kämpft, sind Lügen". Ein ukrainischer Soldat in russischer Gefangenschaft wirft Kiew vor, Menschen ohne Rücksicht an die Front zu schicken. In einem vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video kritisiert er Selenskijs Aussage, dass Kiew um jedes Menschenleben kämpfe.
Wladimir Selenskijs Worte, Kiew kämpfe um jedes Menschenleben, sind eine Lüge. Diese Ansicht vertritt Wiktor Issajew, ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte, der sich in russischer Kriegsgefangenschaft befindet. Die Agentur TASS zitiert: "Man sollte auf keinen Fall ins Kursker Gebiet gehen, es ist besser, den Dienst zu verweigern und sich zu ergeben, denn darüber gibt es nur Lügen. Niemand kümmert sich um das Leben eines Soldaten, niemand braucht uns. Und die Worte von Selenskij, dass wir um jedes Menschenleben kämpfen, sind nicht wahr."
Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums arbeitete der Kriegsgefangene 33 Jahre lang als Zivilist bei der Eisenbahn. Seine Vorgesetzten hätten erklärt, dass jeder Angestellte in diesem Bereich vom Fronteinsatz befreit sei. Deshalb habe sich Issajew im Januar 2023 nicht gewehrt, als er von Mitarbeitern des Territorialen Rekrutierungszentrums mit einem Einberufungsbefehl abgeholt wurde. "Die sogenannte Mobilisierung hat dazu geführt, dass Menschen an Bushaltestellen, Kontrollpunkten, in Bussen und Zügen aufgegriffen werden. Nach einer fünfminütigen medizinischen Untersuchung geht es an die Front." Mehr …

09.10.2024:  Ukraine geht strafrechtlich gegen "Russians at War"-Regisseurin vor. Kiew hat ein Strafverfahren gegen Anastasia Trofimova, die Regisseurin des Films "Russians at War", eingeleitet. Ihr Werk bleibt trotz Protesten der ukrainischen Botschaft im Dokumentarfilm-Wettbewerb des Zurich Film Festivals vertreten.
Der Doku-Film schlägt nun auch international hohe Wellen: Die Ukraine verfolgt die talentierte russische Dokumentarfilm-Regisseurin Anastasia Trofimova nun strafrechtlich. Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) hat ein Strafverfahren gegen die russische Regisseurin Anastasia Trofimova wegen ihres Films "Russians at War" eingeleitet. Trofimova wird gemäß Artikel 436-2 des ukrainischen Strafgesetzbuches angeklagt. Ihr wird vorgeworfen, die russische Version des Ukraine-Krieges ohne die Filterung durch Kiew dokumentiert zu zeigen sowie die Grenzen der Ukraine bei Dreharbeiten verletzt zu haben. Ihr droht eine Freiheitsstrafe von bis zu acht Jahren.
Der Film, der als einer der wenigen russischen Doku-Filme gilt, wurde auf den Filmfestspielen in Venedig gezeigt und ist auch im Dokumentarfilm-Wettbewerb des Zurich Film Festivals vertreten. Infolgedessen wurden Vorführungen in anderen europäischen Ländern nach den Drohungen der ukrainischen Botschaft abgesagt. Mehr …

Russin in Odessa ruft ukrainisches Militär zum Überlaufen auf – Polizei veröffentlicht Video. Am Geburtstag von Wladimir Putin hat eine Frau in Odessa die russische Fahne gezeigt. Dafür wurde sie von Passanten heftig angepöbelt und landete in Polizeigewahrsam – Handyvideos der Szene gingen viral im Netz. Nun wird ein weiteres Video mit der Frau veröffentlicht, in dem sie ihre Tat begründet.
Odessa ist wohl die letzte Großstadt in der Ukraine, wo noch nicht alle Denkmäler mit Russlandbezug abgerissen wurden. Gegen den Abriss der letzten Puschkin-Büste gibt es sogar Proteste, die von der Stadtverwaltung genehmigt sind. Das hat einen historischen Hintergrund. Im Frühjahr 2014 war Odessa eines der Zentren des antifaschistischen Widerstands gegen die Putsch-Regierung in Kiew, bis er am 2. Mai im Zuge des Odessa-Pogroms gewaltsam zerschlagen wurde. Menschen, die damals protestierten, gingen, sofern sie sich der Strafverfolgung entziehen konnten, ins Exil oder tauchten ab. Viele der kräftigen Männer Odessas und Liebhaber der Kampfsportarten, die mit dem damaligen Antimaidan sympathisiert hatten, wurden nach dem Einmarsch Russlands zum Militär einberufen und in den Kampf gegen die Russen geschickt. Nicht wenige von ihnen sind inzwischen tot...
Das ist Tragödie eines Bürgerkriegs, eines Volkes, das durch Staatsgrenzen und politische Trennlinien gespalten wurde und sich nun selbst zerfleischt. Aber dies öffentlich zu sagen, ist in der heutigen Ukraine undenkbar. In einem Land, wo kräftige Männer in Militäruniform die anderen Männer einfangen und in Kleinbusse stecken, sowieso. Am Sonntag wurde in Odessa eine weitere dramatische Szene gefilmt, die zeigte, wie eine Gruppe Maskierter einen um Hilfe schreienden Mann brutal und erbarmungslos in einen Bus steckt. Proukrainische lokale Telegram-Kanäle machten allerdings klar, dass es sich nicht um eine Mobilisierungsmaßnahme gehandelt hatte, sondern um die Festnahme eines "Separatisten" – so werden seit 2014 für gewöhnlich die "Prorussen" genannt.  Mehr …

07.10.2024: Trump könnte sich für Zelensky als einen größeren Feind erweisen als Putin selbst. Der Krieg ist für die Ukraine verloren, egal wer das Weiße Haus gewinnt. Es war frostig, unangenehm und die Art von Medienmoment, den der ukrainische Präsident Zelensky lieber vermieden hätte. Trump bot sich die Gelegenheit, auf die Erwähnung des Wortes „Putin“ zu reagieren. Er hätte sagen können: „Wir sind bereit, mit ihm an einer Lösung zu arbeiten“ oder etwas ähnlich Unverbindliches.
Aber Zelensky, der seine eigene Präsidentschaft aufs Spiel setzt, indem er keine westlichen Medienberater hat – oder zumindest nicht auf sie hört, falls es sie gibt -, hat sich nicht auf den Medienmoment vorbereitet. Er glaubt, er sei größer als das, und das zeigte sich. Als er geworfen wurde, murmelte er etwas, das die Experten noch immer zu entschlüsseln versuchen, was Trump nicht beeindruckte, der antwortete: „Zum Tango gehören immer zwei“. Trump will damit sagen, dass Zelensky von den Wolken herunterkommen und die Realität sehen muss, mit der er konfrontiert ist. Der Krieg ist für die Ukraine verloren, unabhängig davon, wer das Weiße Haus gewinnt. Und doch hat der Medienfauxpas der Welt gezeigt, was der Autor schon seit einiger Zeit vorausgesagt hat: Zelenskys wahrer Feind ist nicht Putin. Es ist Trump.
Wenn Trump frühzeitig zu dem Schluss kommt, dass Zelensky wirklich der Kern des Problems in der Ukraine ist, dann wird er ihm, wenn er die US-Präsidentschaft gewinnt, in wenigen Stunden zeigen, welcher Teil dieser Beziehung zwischen den USA und der Ukraine der Hund und welcher der Schwanz ist. Es ist kaum zu glauben, dass Zelensky zu diesem späten Zeitpunkt immer noch an der absurden, wenn nicht gar verblendeten Idee festhält, er sei in der Lage, über etwas zu verhandeln. Sollte er sich jedoch für eine Zusammenarbeit mit Trump entscheiden, so hätte er einen gewissen Spielraum. Wenn nicht, wird es nur eine Frage von Tagen sein, bis die Präsidentschaft von Trump beginnt, und wir werden die Implosion von Zelensky und seiner Kabale erleben, da Donald ihn zum Trocknen aufhängen wird. Es könnte sich herausstellen, dass Putin am Ende jemand ist, an den man sich im Sturm wenden kann, da Zelensky ein Ceaușescu-Finale seiner Amtszeit vermeiden will. In Wirklichkeit wird er mitten in der Nacht in einem Privatjet mit ein oder zwei seiner engsten Freunde fliehen und in Florida leben. Mehr ...  

05.10.2024: Orbán warnt vor Deindustrialisierung dank EU-Politik und Zerfall wegen Migration. Die Europäische Union befindet sich in einem kalten Wirtschaftskrieg, der die europäische Wirtschaft sterben lassen wird, aber nicht bevor sie aufgrund des Brüsseler Engagements für die Masseneinwanderung zusammenbricht, so der ungarische Premierminister Viktor Orbán in einem neuen Interview.
Orbán betonte am Freitag in einem Interview in der Sendung „Guten Morgen, Ungarn!“ von Radio Kossuth, dass seine Regierung auf wirtschaftliche Neutralität setze und sich sowohl den außen- als auch den innenpolitischen Herausforderungen stellen müsse. Nach einer Regierungssitzung legte Orbán mehrere Prioritäten fest, die von der Wirtschaftspolitik über die Migration bis zur nationalen Sicherheit reichen. Mehr

04.10.2024: Staatssouveränität passe. Die EU ist ein Entrechtungsinstrument für Staaten und Menschen. EU Kommission klagt Ungarn wegen Gesetz zum Schutz der „nationalen Souveränität“. Die EU Kommission kündigte am Donnerstag an, dass sie rechtliche Schritte gegen Ungarn wegen eines umstrittenen Gesetzes einleiten wird, das Organisationen, die ausländische Gelder für politische Aktivitäten annehmen, zu Haftstrafen verurteilt. Das erinnert stark an den Vorstoß der EU-Kommission gegen das Gesetz in Georgien, mit dem ausländische PR-Organistionen zur Deklaration der Herkunft der Mittel gezwungen werden.
Das Gesetz, das unter der ungarischen Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán verabschiedet wurde, ist Teil eines umfassenderen Bestrebens, den ausländischen Einfluss auf innenpolitische Angelegenheiten einzudämmen. In Erinnerung ist der Hinauswurf der Organisation des US-Oligarchen George Soros, die sich weltweit in die Angelegenheiten souveräner Länder einmischt. Die EU Kommission leitete im Februar ein Vertragsverletzungsverfahren ein, weil sie befürchtet, dass das ungarische Gesetz über die nationale Souveränität“ gegen zentrale Grundsätze der EU verstößt, darunter Rechtsstaatlichkeit, demokratische Werte und bürgerliche Freiheiten. Das Gesetz sieht strafrechtliche Sanktionen für Gruppen oder Einzelpersonen vor, die Finanzmittel aus dem Ausland erhalten, um sich politisch zu engagieren, was nach Ansicht der ungarischen Regierung notwendig ist, um sich gegen Einmischung von außen zu schützen. Mehr …

Ukraine belügt Westen über schwindende Bevölkerung. Nach Schätzungen der ukrainischen Regierung wird die Bevölkerung des Landes bis zum Jahr 2051 auf 25,2 Millionen Menschen schrumpfen. Experten merken an, dass die letzte Volkszählung vor über 20 Jahren durchgeführt wurde und bereits die heutigen Werte übertrieben sind.
Im Fall einer Beibehaltung der gegenwärtigen Tendenzen wird die Bevölkerungszahl der Ukraine zum Jahr 2051 auf 25,2 Millionen Menschen schrumpfen. Dies geht aus der Anordnung der Regierung des Landes über die Schaffung einer demografischen Strategie bis 2040 hervor. Dabei lebten nach Angaben der letzten Volkszählung im Jahr 2001 in der Ukraine 48,5 Millionen Menschen. Die gegenwärtige Bevölkerungszahl auf dem von Kiew kontrollierten Territorium wird auf 31,1 Menschen geschätzt. Nach Angaben der ukrainischen staatlichen Statistikbehörde betrug die Bevölkerungszahl nach dem Stand von Januar 2014 etwa 45,2 Millionen Menschen und zu Beginn des Jahres 2022 etwa 41 Millionen Menschen. Nach Schätzungen des ukrainischen Zukunftsinstituts betrug dieser Wert im Mai 2023 nur noch 29 Millionen Menschen.
Als Hauptgrund des Bevölkerungsrückgangs werden der militärische Konflikt, niedrige Geburtenrate, hohe frühzeitige Sterblichkeit, massenhafte Auswanderung und Binnenwanderung sowie die Instabilität des Arbeitsmarktes angeführt. Um diese Tendenzen zu minimieren, wurde eine ressortübergreifende Kommission eingerichtet. Auf einen Neugeborenen kommen in der heutigen Ukraine drei Verstorbene, in den Jahren 2018 bis 2020 waren es zwei. Vor diesem Hintergrund prognostiziert die UNO einen Bevölkerungsrückgang auf 15,3 Millionen Menschen bis zum Jahr 2100. Nach Zählungen der Vereinten Nationen leben weltweit 6,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine, von denen sich 5,9 Millionen in Europa aufhalten. Mehr …

Medienbericht: Rund 100 ukrainische Soldaten treten in öffentlichen "Streik". Berichten ukrainischer Medien zufolge sollen rund einhundert ukrainische Soldaten ihre im Donbass eingesetzten Einheiten unerlaubt verlassen und im Gebiet Nikolajew eine Protestkundgebung durchgeführt haben. Sie bemängeln schlechte Ausbildung und Bewaffnung. Verifizierbar sind die Berichte nicht.
Etwa hundert Soldaten des 187. Bataillons der 123. TrO-Brigade (Territoriale Verteidigung) der ukrainischen Streitkräfte sollen sich geweigert haben, ihren Kampfauftrag zu erfüllen, und hätten ihre im Donbass eingesetzte Militäreinheit unerlaubt verlassen. Das berichtet am Freitag die oppositionelle ukrainische Nachrichtenplattform Strana.ua unter Berufung auf das "öffentliche" ukrainische Fernsehen (Suspilne). Die Kämpfer seien nach ihrer Eigenwilligkeit zu einer Kundgebung in der Stadt Wosnessensk im Gebiet Nikolajew zusammengekommen, wo sie die für die Teilnahme an Kampfeinsätzen unzureichende Ausbildung und fehlende Waffen bemängelten.
Ein Soldat soll in seiner Rede gesagt haben: "Ich habe wiederholt appelliert, auch an meine Station, für die ich verantwortlich war. Ich bat um die Bereitstellung von PKMs und Maschinengewehren. Mir wurde geantwortet, dass wir keine haben, wir nicht liefern können. Und dann Donbass, und womit?" Mehr …

Korruption in der Ukraine: 6 Millionen US-Dollar Bargeld in Privaträumen von Beamten gefunden. Die Korruption in der Ukraine wächst alarmierend, während großzügige finanzielle Mittel aus der EU und den USA unter Präsident Biden unaufhörlich ins Land strömen. Diese Geldströme haben mittlerweile ein solches Ausmaß erreicht, dass eine ukrainische Behörde es nötig hatte, sechs Millionen Dollar in Bargeld im Schlafzimmer eines Mitarbeiters zu verstecken – entdeckt in einem Schrank.
Das Geschäft mit der ukrainischen Armee floriert: Geld aus Washington und Berlin fließt in Strömen, während sich die Ukraine als Heimat für einige der korruptesten Politiker und Behörden präsentiert. In dieser angespannten Lage verlangen viele Behörden, insbesondere im medizinischen Bereich der Armee, Bestechungsgelder von Männern, die nicht an die Ostfront geschickt werden möchten oder ein ärztliches Attest benötigen, um die Ukraine in Richtung Westen zu verlassen. Diese patriotischen Beamten der ukrainischen Armee fordern üblicherweise Bestechungen in Form von 10.000 US-Dollar oder Geschenken in Form von teuren Uhren und Schmuck.
Solche Informationen werden Sie, liebe Leser, in den Mainstream-Medien kaum finden, da vieles davon als russische Propaganda abgetan wird. Doch die Realität geht so weit, dass selbst die Schränke in Schlafzimmern nicht mehr sicher sind.  Im Gebiet Chmelnizki haben die Mitarbeiter des Staatlichen Ermittlungsdiensts (DBR) unter der Direktion der Generalstaatsanwaltschaft die Leiterin des medizinisch-sozialen Expertengremiums (MSEK) und ihren Sohn aufgrund illegaler Bereicherung in Millionenhöhe entlarvt. Bei Durchsuchungen fanden sie fast sechs Millionen Dollar in bar in verschiedenen Währungen. Mehr …

03.10.2024:  Mali liefert zeitnah Bericht zu Kiews Terror-Verbindungen. Kürzlich hat Mali damit begonnen, Kiews Zusammenarbeit mit Terroristen zu dokumentieren, gibt der malische Außenminister Abdoulaye Diop in einem Interview bekannt. Ein Fazit zu den Ermittlungen wird Bamako zeitnah veröffentlichen.
In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärt der malische Außenminister Abdoulaye Diop, dass die Behörden seines Landes jüngst eine Untersuchung gestartet haben, um die Verbindungen der Ukraine zu Terroristen zu überprüfen. Diese Arbeit dürfte nicht lange dauern, zumal Kiew selbst eigene Verbrechen mit Bezug auf den Terrorismus öffentlich zugebe, betont der Spitzendiplomat. Diop wird wie folgt zitiert: "Ich glaube nicht, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, da ukrainische Beamte selbst offen erklären, an Terrornetzwerken beteiligt und ihnen Geheimdienstdaten sowie Ausrüstung zur Verfügung gestellt zu haben. Sie behaupten sogar, dass noch etwas passieren wird."     "Natürlich waren wir aus rechtlicher Sicht verpflichtet, eine Untersuchung einzuleiten. Diese läuft und ich kann mich nicht in die Arbeit des Justizsystems einmischen. Aber ich bin überzeugt davon, dass die Ergebnisse der Untersuchung zeitnah veröffentlicht werden."
Ferner teilt der malische Außenminister mit, dass sich Mali, Niger und Burkina Faso zuvor an den UN-Sicherheitsrat gewandt hätten mit der Bitte, Maßnahmen gegen die Ukraine zu ergreifen, da Kiew den Terrorismus in Afrika, vor allem in der Sahelzone, unterstütze. Der UN-Sicherheitsrat, so Diop, schweige noch immer, und Mali wisse nicht, was der Grund dafür sei. Neben Informationen bezüglich einer direkten Unterstützung der malischen Terroristenkoalition durch die Ukraine habe Bamako Angaben darüber, dass von Kiew bereitgestellte Waffen und Ausrüstung sowie weitere Hilfen teilweise in der Sahelzone landeten. Dies führe zu einer andauernden Destabilisierung der Region, fügt der Außenminister hinzu.  Mehr …

Ukraine: Männer zahlen mehr Unterhalt, um Mobilisierung zu entgehen. Männer in der Ukraine zahlen gewissenhafter Unterhalt für ihre Kinder, um ihre Befreiung von der Mobilisierung zu sichern. Laut Justizministerium kann der Aufschub bei mehr als drei Monaten Rückstand entzogen werden. Die Unterhaltszahlungen sind im Jahr 2024 um 30 Prozent gestiegen.
Ein 30-jähriger ukrainischer Blogger erklärt in einem Interview am 9. August 2024 warum er beschlossen hat, die Vorladung zum Rekrutierungsbüro zu ignorieren: "Korruption, schlechte Ausbildung, ein unehrliches Mobilisierungsgesetz". Männer im wehrpflichtigen Alter in der Ukraine sind pflichtbewusster bei der Zahlung von Unterhaltsleistungen für ihre Kinder geworden, um nicht ihre Befreiung von der Mobilisierung zu verlieren. Dies erklärt Kirill Minenko, der Leiter der Zentralabteilung des ukrainischen Justizministeriums, am Donnerstag im Fernsehsender Rada.
Nach seinen Angaben sind die Unterhaltszahlungen im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr bereits um 30 Prozent gestiegen: "Wir haben Statistiken, die einen Vergleich zwischen dem letzten und diesem Jahr ermöglichen. Wir stellen fest, dass unsere Bürger die Unterhaltszahlungen gewissenhafter leisten." In der Ukraine haben Eltern von drei oder mehr Kindern Anspruch auf Freistellung vom Wehrdienst, wobei es sich um leibliche Kinder handeln muss. Minenko erläutert: "Wenn die Unterhaltszahlungen länger als drei Monate ausbleiben, wird davon ausgegangen, dass der Vater seine Kinder nicht angemessen versorgt. In diesem Fall kann er seine Befreiung von der Mobilmachung verlieren." Mehr ...  

02.10.2024:  Selenskij empört: Schweiz unterstützt chinesisch-brasilianische Friedensinitiative. Kiew zeigt sich verärgert über die Unterstützung der Schweiz für einen von China und Brasilien vorgeschlagenen "Friedensplan" zur Beendigung des russisch-ukrainischen Konflikts.
Selenskij kritisiert den Plan als unausgewogen und fragt: "Wie kommen Sie plötzlich auf die Idee, sich auf die Seite Russlands zu stellen oder irgendwo in der Mitte zu stehen?" Aus russischer Sicht erscheint es zudem seltsam, dass die Schweiz und sogar Frankreich an einem Treffen diesbezüglich teilgenommen haben. Video und mehr ...

Die Ukraine ist im Begriff, eine massive Operation unter falscher Flagge zu starten. Es gab Fälle, in denen die Ukrainer Dinge taten und sie dann den Russen in die Schuhe schoben. Das sagte der pensionierte Oberst Douglas Macgregor in einem Interview mit Clayton Morris von Redacted. So beschuldigte die Ukraine die russische Armee, im März 2022 ein Massaker in Butcha verübt zu haben. Die Russen hätten die Leichen auf der Straße liegen lassen.
Französische Journalisten, die das Massaker recherchiert und mit Augenzeugen gesprochen hätten, seien zu dem Schluss gekommen, dass überhaupt keine Russen vor Ort gewesen seien. Die Ukrainer in Butcha seien von anderen Ukrainern getötet worden und die russische Armee sei für die zivilen Opfer verantwortlich gemacht worden, sagte Mac Gregor. Mehr …   

01.10.2024:  Ukrainischer Verteidigungsminister entlässt Stellvertreter: Wegen versuchter Einflussnahme. Kiews Verteidigungsminister Rustam Umerow entlässt vier seiner Stellvertreter. Als Grund gibt er "inakzeptable Versuche von Einflussnahme" auf sein Ministerium an. Die Spannungen zwischen Umerow und Andrei Jermak, dem Leiter der Präsidialverwaltung, nehmen offenbar zu.
Rustam Umerow, der Verteidigungsminister der Ukraine, hat vier seiner Stellvertreter entlassen und dies mit "inakzeptablen Versuchen von Einflussnahme" auf sein Ministerium begründet. Die Ankündigung erfolgte am Dienstagmorgen inmitten von Gerüchten, dass Umerow selbst wegen eines Konflikts mit Andrei Jermak, dem Leiter der Präsidialverwaltung, seinen Posten verlieren könnte. Laut Umerow bedeuten diese personellen Veränderungen, dass alle internen Prozesse des Ministeriums "klar und kontrollierbar" sein müssen und jegliche externe oder interne Versuche, diese zu beeinflussen, inakzeptabel seien.
Darüber hinaus erklärte Umerow, dass er gemeinsam mit den Strafverfolgungs- und Antikorruptionsbehörden den Prozess der Säuberung des Beschaffungssystems abschließen wolle. Die Reform der Rüstungsbeschaffungsagentur und des staatlichen Logistikbetreibers werde fortgesetzt. In kürze würden für beide Strukturen Aufsichtsräte eingerichtet. Bei den vier entlassenen Beamten handelt es sich um Stanislaw Gaider, Aleksandr Sergei, Yuri Dschigir und Ljudmila Daragan.
Gaider wurde im vergangenen Oktober zum Stellvertreter ernannt und war für die institutionelle Entwicklung des Ministeriums zuständig. Zuvor war er in der Nationalen Antikorruptionsbehörde tätig und wird nun als Stabschef von Umerow eine andere Position im Verteidigungsministerium übernehmen. Sergei ist von Beruf Militäringenieur und war seit Juli als Logistikexperte im Verteidigungsministerium tätig. Mehr

30.09.2024: Ukrainischer Präsident nutzt US-Medien, um politische Gegner anzugreifen. Letzte Woche besuchte er eine Munitionsfabrik in Pennsylvania, offenbar auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler, und reiste mit einem Air Force Jet an.
Ein umfassender Artikel in The New Yorker, verfasst von Joshua Yaffa, beschreibt Zelensky als einen Führer, der mit der Dringlichkeit spricht, weil er möglicherweise vor seiner letzten Chance auf bedeutende ausländische Unterstützung steht, da die Amtszeit von Präsident Biden sich dem Ende zuneigt. In dem Interview kritisiert Zelensky Trump und erklärt, dass dieser »nicht wirklich weiß, wie man den Krieg stoppt, auch wenn er vielleicht denkt, dass er es weiß«. Er äußerte sich ebenfalls abfällig über Vance und bezeichnete ihn als »zu radikal«. Als der Interviewer anmerkte, dass Vance einen präziseren Plan ausgearbeitet habe, um »unser Territorium aufzugeben«, stimmte Zelensky zu und ergänzte: »Ihre Worte, nicht meine. Aber ja, das ist die Quintessenz davon.«
Zelensky hebt hervor, dass die Ukraine »ein Opfer bringen muss«. Dies wirft die Frage auf, wer die Kosten trägt. Die Idee, dass die Welt diesen Krieg auf Kosten der Ukraine beenden sollte, sei inakzeptabel. Er bezeichnete Vances Konzept als »schreckliche Idee«, die »keine Basis in internationalen Normen, im UN-Recht, in Gerechtigkeit« habe. Es sei unwahrscheinlich, dass dies den Krieg tatsächlich beenden würde. Es wäre eine andere Angelegenheit, wenn es sich nur um Interviews handeln würde. Laut Berichten reiste Zelensky jedoch in die Vereinigten Staaten, um eine Munitionsfabrik im entscheidenden Bundesstaat Pennsylvania zu besuchen. Zudem kam er mit einem US Air Force C-17, was bedeutet, dass seine Ankunft auf Kosten der Steuerzahler erfolgte.
Donald Trump Jr. wies auf die Absurdität des gesamten Auftritts hin. »Also kommt ein ausländischer Führer, der Milliarden von Dollar an Unterstützung von amerikanischen Steuerzahlern erhalten hat, in unser Land und hat die Frechheit, das GOP-Ticket für das Präsidentenamt anzugreifen?«, fragte er und wies darauf hin, dass das Timing besonders schlecht sei, da ein Mann mit einer Besessenheit für die Ukraine versucht habe, seinen Vater nur eine Woche zuvor zu ermorden. Zudem sei es bemerkenswert, dass Vizepräsidentin Kamala Harris im Juni weitere 1,5 Milliarden Dollar für die Ukraine versprochen hatte.  Mehr …

29.09.2024:  Montjan: Die Ukraine ist ein riesiges KZ. Auch wenn es im Westen auf taube Ohren stößt: In der Ukraine sitzen seit Jahren Zehntausende politische Gefangene für ihre Meinung oder ihren Widerstand in Haft. Hunderte Gegner des Maidan-Regimes wurden ermordet. Die ukrainische Anwältin Tatjana Montjan erinnert an diese und andere Vergessenen.
Selenskij möchte, dass sich der Westen in der Ukraine in vollem Umfang engagiert. Darauf zielen alle seine als "Friedensplan" oder als "Siegesplan" betitelten Vorschläge ab. Sie setzen voraus, dass der Westen mit vollem Einsatz Krieg gegen Russland führen will. Aber aus irgendeinem Grund ist der Westen nicht bereit, aufs Ganze zu gehen. Noch nicht, denn ich schließe nicht aus, dass sich die Haltung Washingtons nach den US-Wahlen ändern wird.
Für Selenskij aber ist die Lage jetzt schon kritisch. Die Front bröckelt, auch wenn wir noch nicht sagen können, ob und wann sie zusammenbricht. Der motivationssteigernde Effekt des ukrainischen Einmarsches in die Region Kursk ist inzwischen abgeebbt und Kiew braucht einen neuen Motivationsschub, um die innere Stabilität aufrechtzuerhalten. Wären die ukrainischen Truppen in der Lage gewesen, bis nach Kurtschatow vorzudringen und das dortige Atomkraftwerk zu besetzen, wäre der Effekt auf die Moral von längerer Dauer gewesen. Die russischen Soldaten konnten den Vormarsch aber um den Preis unglaublicher Anstrengungen, ihres Mutes und ihres Heldentums aufhalten, sodass die Fortsetzung der ukrainischen Besetzung dort inzwischen kaum noch Sinn macht. Der PR-Effekt des Kursk-Abenteuers ist verspielt, und das Halten von Stellungen dort verschlingt jetzt nur Ressourcen und dehnt die Front aus.
In den besetzten Landkreisen des Gebiets Kursk haben sich in der Zwischenzeit Kriegsverbrechen ereignet, deren Ausmaß noch erschaudern lassen wird, sobald die Landstriche wieder befreit sind. Alle eroberten Siedlungen wurden durch die ukrainischen Truppen auf brutale Weise "gesäubert": Männer und Jugendliche männlichen Geschlechts wurden systematisch erschossen, Frauen und Mädchen in das Gebiet Sumy verschleppt. Die örtliche Bevölkerung war auf das, was geschah, völlig unvorbereitet.  Mehr …

28.09.2024: Medwedtschuk: Kollektiver Westen will ukrainisches Volk zu Sklaven machen. Wiktor Medwedtschuk kritisiert das Verbot der russischen Sprache in der Ukraine als Versuch des kollektiven Westens, das intellektuelle Potenzial der Bürger zu schwächen. Er vergleicht die Situation mit Hitlers Plänen und warnt vor einem Genozid an der Bevölkerung.
Wiktor Medwedtschuk, ukrainischer Oppositionspolitiker und Vorsitzender des Rates der Bewegung Andere Ukraine, gibt der Nachrichtenagentur RIA Novosti am 16. Februar 2024 ein Interview. Der kollektive Westen, der das Verbot der russischen Sprache in der Ukraine vorantreibt, will das intellektuelle Potenzial seiner Bürger verringern und sie in "Sklaven, Diener und Kanonenfutter" verwandeln, meint Wiktor Medwedtschuk, der Vorsitzende des Rates der Bewegung Andere Ukraine, in einer Kolumne für die Website Smotrim.ru: "Die Idee, dem Volk einen sprachlichen Maulkorb anzulegen, stammt nicht von Zelenskij. Der kollektive Westen braucht Sklaven, Diener, Kanonenfutter.
Deshalb ist es notwendig, das intellektuelle Potenzial der Bevölkerung dieser Kolonie zu reduzieren." Somit sei das Ziel der politischen Veränderung der Sprachumgebung in der Ukraine, die Menschen zu täuschen und die Behörden zu bemühen, sie "zum Glauben an ihre Minderwertigkeit zu bringen". In diesem Zusammenhang erinnerte Medwedtschuk an Hitlers Pläne in den von den Nationalsozialisten besetzten Gebieten, wonach die slawischen Völker besser nicht lesen lernen sollten: "Die Einschränkung und Erschwerung der Sprache blockiert sofort die Denkprozesse. Es ist etwas anderes, wenn ein Mensch in eine fremde Sprachumgebung gerät, dann wird sein Denken natürlich aktiviert. Etwas anderes ist es, wenn diese Sprachumgebung politisch verändert werden soll. Dann entwickelt sich die Sprache nicht natürlich, sondern auf Befehl von oben, und dann werden die Denkprozesse der gesamten Gesellschaft blockiert, wie wir es in der Ukraine erleben." Mehr …

25.09.2024: Alles, was Sie über den Konflikt in der Ukraine wissen müssen. Die Sowjetunion brach zusammen, als der sowjetische Präsident Gorbatschow von den Hardlinern im Politbüro unter Hausarrest gestellt wurde, die über die Schnelligkeit, mit der Gorbatschow freundliche und offene Beziehungen zum Westen aufbaute, alarmiert waren.
Für die Hardliner unter den amerikanischen Neokonservativen bedeutete der Zusammenbruch der Sowjetunion das Ende der Beschränkung des amerikanischen Unilateralismus. Die Neokonservativen ergriffen schnell die Initiative und erklärten mit der Wolfowitz-Doktrin die Hegemonie der USA zum Hauptziel der amerikanischen Außenpolitik, nämlich den Aufstieg jeder Macht zu verhindern, die die Hegemonie Washingtons in Frage stellen könnte. Diese Politik führte dazu, dass die Hoffnungen von Reagan und Gorbatschow und das Vertrauen, das Gorbatschow in Washington gesetzt hatte, enttäuscht wurden. Washingtons Versprechen, die NATO nicht einen Zentimeter nach Osten zu verschieben, wurde nicht eingehalten, und es folgten weitere feindselige Schritte.
2007 wurde dem russischen Präsidenten Putin klar, dass das Versprechen einer multipolaren Welt durch eine Politik der Hegemonie Washingtons außer Kraft gesetzt wurde. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz warf Putin den Fehdehandschuh hin und erklärte, dass Russland Washingtons regelbasierte unipolare Welt nicht akzeptieren würde. Zu diesem Zeitpunkt zogen die USA/NATO in den Krieg gegen Russland.
Der erste Angriff auf Russland erfolgte ein Jahr später im Jahr 2008, als Washington eine von den USA ausgerüstete und ausgebildete georgische Armee in das umstrittene Südossetien schickte, was zum Tod von russischen Friedenstruppen und vielen Zivilisten führte. Putin kehrte unvorbereitet von den Olympischen Spielen in Peking zurück, und die russische Armee besiegte die von den USA ausgebildeten georgischen Streitkräfte rasch. Putin wird oft vorgeworfen, er wolle das Sowjetimperium wieder aufbauen, aber er hatte Georgien in der Hand, das historisch zur Sowjetunion und zuvor zu Russland gehörte. Anstatt Georgien wieder in Russland einzugliedern, ließ er es frei, um es erneut Washingtons Intrigen gegen Russland auszuliefern.
Nachdem Washington in Georgien gescheitert war, wandte es seine Aufmerksamkeit der Ukraine zu, einer weiteren ehemaligen Provinz der Sowjetunion, die zuvor jahrhundertelang zu Russland gehörte. Wie Victoria Nuland auf einer im Fernsehen übertragenen Konferenz prahlte, gab Washington 5 Milliarden Dollar aus, um Nichtregierungsorganisationen, Studenten und gekaufte ukrainische Politiker zu organisieren, die einen Staatsstreich unterstützen sollten, um die demokratisch gewählte ukrainische Regierung zu stürzen und ein russlandfeindliches Neonazi-Regime zu installieren.
Aus unbekannten Gründen – außer vielleicht der Überraschung, dass Putin bei den Olympischen Spielen in Sotschi war – unternahm Putin nichts, um Washingtons Putsch zu verhindern. Acht Jahre lang verließ sich Putin auf das Minsker Abkommen, das der Westen nutzte, um ihn zu täuschen, während Washington eine ukrainische Armee aufbaute, die in der Lage war, die Donbass-Republiken zu stürzen, die sich gegen die Verfolgung und Ermordung der russischen Bevölkerung durch die Ukraine wehrten.
Als Putins und Lawrows Bemühungen im Dezember 2021 und Februar 2022 um ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen mit den USA und der NATO von Washington, der NATO und der EU die kalte Schulter gezeigt wurde, hatte Putin keine andere Wahl, als zu intervenieren, um den Donbas, eine ehemalige russische Provinz, die von sowjetischen Führern an die Ukraine angegliedert wurde, vor einem Massaker zu schützen, wie es die Israelis im Gazastreifen und im Westjordanland betreiben.
Der Westen bezeichnete Putins „begrenzte Militäroperation“, die sich auf den Donbas beschränkte, unaufrichtig als „Invasion der Ukraine“. Das war sie aber nicht. Die Tatsache, dass es sich nicht um eine Invasion und Eroberung der Ukraine handelte, war Putins Fehler. Mehr …   

Machtspiele um ukrainisches Stromnetz: Selenskijs Büro will Energiesektor unter Kontrolle bringen. Die westlichen Verbündeten der Ukraine befürchten, dass Kiew sich übermäßig politisch in den Energiesektor des Landes einmischt. Dies könnte die von Kiews Partnern verabschiedeten Maßnahmen für eine sichere Stromversorgung in diesem Winter gefährden, teilt die Zeitung "Politico" mit.
Das ukrainische Energiesystem sei für die westlichen Partner ein Grund zur Besorgnis über die Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine geworden, berichtet die Zeitung Politico. Die westlichen Verbündeten befürchten, dass ein politisches Machtspiel die Bemühungen, die Stromversorgung im kommenden Winter aufrechtzuerhalten, zunichtemachen könnte. Der Grund für solche politischen Spannungen sei die Entlassung von Wladimir Kudrizki, dem Leiter des staatlichen Energieunternehmens Ukrenergo, Anfang des Monats. Die offizielle Begründung für diese Entscheidung lautete, dass Kudrizki das ukrainische Stromnetz nicht vor russischen Luftangriffen geschützt habe.
Politico weist darauf hin, dass die internationale Gemeinschaft diese Erklärung zurückgewiesen habe. Kudrizki sei im Ausland für seine Bemühungen um die Wiederherstellung des Stromnetzes respektiert worden. In einem Schreiben an den ukrainischen Premierminister Denis Schmygal äußerten die EU-Botschafterin in der Ukraine und Vertreter internationaler Finanzinstitutionen ihre Besorgnis und warnten davor, die Unabhängigkeit von Ukrenergo zu untergraben.
Der Westen sei aber nicht nur um personelle Veränderungen seitens Kiews besorgt. Die ukrainische Führung untergrabe allmählich die für eine funktionierende Demokratie wichtige Gewaltenteilung, so Politico. Die Gefahr bestehe darin, dass lukrative Verträge und Projekte aufgrund politischer Loyalitäten vergeben werden könnten. Dies bereite Kopfzerbrechen, zumal die Ukraine der EU beitreten wolle und im Juni Beitrittsgespräche aufgenommen habe. Mehr …   

24.09.2024: Welchen Interessen dient dieser Schauspieler, tätig als Präsident? Selenskyj will «Sieg» statt Frieden. Ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht – und auch nicht gewollt. Das zeigt der «Siegesplan», den der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenskyj angekündigt hat. Mit westlicher Hilfe will er damit aus einer «Position der Stärke» heraus Russland zu Verhandlungen zwingen.
Einen «Siegesplan» will der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag bei einem Treffen mit US-Präsident Joseph Biden in den USA vorstellen. Wie wenig das mit einem Friedensplan zu tun hat, zeigte schon der Beginn von Selenskyjs Reise in die USA am Sonntag: Zuerst besuchte er Berichten zufolge eine Fabrik in Scranton im Bundesstaat Pennsylvania, in der 155-mm-Kaliber-Granaten für Artilleriegeschütze hergestellt werden. Bisher sind kaum Details von Selenskyjs angekündigtem «Siegesplan» bekannt, den der US-Präsident als Erster lesen soll, wie es heißt. Die ukrainische Zeitung The Kyiv Independent zitierte am Samstag einen Berater aus dem Umfeld des Kiewer Präsidenten, wonach das Ziel sei, dass Russland Selenskyjs «Friedensformel» und den sogenannten Friedensgipfel «nicht länger ignorieren kann».
Die ukrainische Zeitung zitierte außerdem den US-Abgeordneten James Panetta von den Demokraten, der zuvor in Kiew war: «Das Problem ist, dass Russland das Gefühl haben muss, dass es verlieren wird, damit wir überhaupt zu Friedensverhandlungen kommen, und so weit sind wir noch nicht.» Mehr …   

23.09.2024: Zelenskyy sagt, dass der „Siegesplan“ der Ukraine auch Tiefschläge mit westlichen Raketen in Russland vorsieht. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy erklärte am 20. September in Kiew gegenüber Reportern, dass der „Siegesplan“, den er in den kommenden Tagen den Vereinigten Staaten und anderen Verbündeten vorlegen wolle, „schnelle Entscheidungen“ der ukrainischen Partner beinhalte – und die Erlaubnis, von westlichen Ländern gelieferte Raketen einzusetzen, um Ziele tief im Inneren Russlands anzugreifen.
Selenskyj machte diese Bemerkungen am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kiew während eines Besuchs der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und zusätzlich in einem Briefing für den Observer, wie The Guardian berichtet. Wie Tom Ozimek von der Epoch Times berichtet, sagte der ukrainische Präsident auf der Pressekonferenz neben von der Leyen, dass er plane, sich am 26. September in Washington mit Präsident Joe Biden zu treffen und seinen „Siegesplan“ vorzustellen, über den bisher nur wenige Details bekannt sind. „Alle Einzelheiten [des Plans] werde ich zunächst mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten besprechen“, sagte Zelenskyy.
„Die meisten Entscheidungen des Plans hängen speziell von ihm ab. Auch von anderen Verbündeten, aber es gibt bestimmte Punkte, die vom guten Willen und der Unterstützung der Vereinigten Staaten abhängen. Ich hoffe, dass er diesen Plan unterstützt.“ Zelenskyy fügte hinzu, dass der Erfolg des Plans „von schnellen Entscheidungen unserer Partner abhängt“, und fügte hinzu, dass wichtige Entscheidungen, auf denen der Plan beruht, zwischen Oktober und Dezember getroffen werden sollten. „Wir wollen das wirklich sehen, und dann würden wir davon ausgehen, dass der Plan funktioniert hat“, sagte er.
In einer separaten Einweisung mit dem Observer in Kiew am Freitag sagte Selenskyj, dass der Plan die Durchführung von Tiefschlägen innerhalb Russlands mithilfe von Raketen aus westlicher Produktion vorsehe, was die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich bisher abgelehnt hätten. Indem Biden den Einsatz von US-amerikanischen Raketen für Langstreckenangriffe innerhalb Russlands zulasse, würde er sich „einen Platz in der Geschichte verdienen“, sagte Selenskyj. Mehr …   

Medienbericht: Selenskij will Hilfsgelder "Trump-sicher" machen. Kiew bemüht sich um Zusagen der USA, die der Republikaner im Falle seiner Wahl nicht rückgängig machen könnte, so die Zeitung. Trump hat angedeutet, dass er die Regierung in Kiew zu schmerzhaften Zugeständnissen zwingen würde, um die Feindseligkeiten zu beenden.
Der ukrainische Führer Wladimir Selenskij wird bei seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden diese Woche Sicherheitsgarantien nach dem Muster der NATO für Kiew und andere unumkehrbare Verpflichtungen fordern, berichtete die Times am Sonntag. Selenskij werde sich auch um Unterstützung für den laufenden Einmarsch der Ukraine in die russische Region Kursk bemühen und um Zugang zu "bestimmten" modernen westlichen Waffen, die gegen Russland eingesetzt werden sollen, so die britische Zeitung. Jeder dieser Punkte ist Berichten zufolge Teil dessen, was Selenskij als "Siegesplan" in dem Konflikt mit Moskau bezeichnet hat. Sein Ziel sei es, den Druck auf Russland so weit zu erhöhen, dass es gezwungen werde, ein Friedensabkommen zu ukrainischen Bedingungen zu unterzeichnen, erklärte die Times unter Berufung auf ihre Analyse öffentlicher Äußerungen und mehrere anonyme Quellen.
Selenskij hat öffentlich erklärt, dass sein Plan ein Ende des Konflikts in diesem Jahr ermöglichen würde, obwohl die Times behauptet, dass die Umsetzung mindestens zwei weitere Jahre dauern würde. Das Hauptproblem für Kiew besteht darin, Donald Trump daran zu hindern, seine Zusagen gegenüber der Ukraine rückgängig zu machen, sollte er im November als US-Präsident wiedergewählt werden, so die Zeitung weiter. Der republikanische Kandidat und sein Amtskollege, der Senator von Ohio, J.D. Vance, haben angedeutet, dass ihre Regierung Kiew zu schmerzhaften Zugeständnissen zwingen würde, um die Feindseligkeiten zu beenden. Mehr …   

NATO an die Front – Rainer Rupp über Selenskijs "Siegesplan" (Teil I). Das Militär des ukrainische Machthabers Selenskij steht kurz vor dem Zusammenbruch. Sein von langjährigem Drogenkonsum vernebeltes Gehirn sieht die Rettung nur noch in einer direkten Kriegsbeteiligung der NATO. Bei Russenhassern in Washington und London trifft er auf offene Ohren – andere schrecken vor den Konsequenzen zurück.
In der Ukraine bröckelt entlang der gesamten tausend Kilometer langen Front die Kampfkraft der Truppen des Ex-Präsidenten und illegalen Machthabers Selenskij, dessen Amtszeit im vergangenen März abgelaufen ist. Seither hat er illegal die Macht usurpiert und bereits wiederholt die finanziell sehr lukrativen Ministerposten seiner illegalen Regierung mit willfährigen kriminellen Kollegen besetzt. Jetzt scheint der zweitklassige professionelle Schauspieler Selenskij jedoch zu merken, dass das Ende seiner Präsidentenrolle immer schneller näher rückt, wenn es ihm nicht gelingt, die US/NATO aktiver und direkter in den Krieg gegen Russland einzubinden.
Julian Röpcke von Bild titelte dieser Tage treffend: "Selenskijs Schicksalsrede in Kiew: Die Ukraine hat nur noch eine Chance!", und das sei sein "Siegesplan", der jetzt die Wende bringen soll. Den will der NATO-Knecht Selenskij im Rahmen einer ausgedehnten Tour in die USA und andere NATO-Länder seinen "Verbündeten" verkaufen. Als Beweis ihrer vielmals beschworenen, grenzenlosen Solidarität mit der Ukraine will er die NATO-Eliten mit seinem "BIG Plan" zum kollektiven politischen, aber möglicherweise auch physischen Selbstmord einladen.
Denn Selenskijs neuer "Siegesplan" ist nicht weniger absurd als zuvor sein 10-Punkte-Friedensplan. Der hatte neben Russlands Kapitulation auch dessen kompletten Rückzug aus dem Donbass und der Krim und auch die Zahlung von Reparationen an die Ukraine gefordert. Anfang des Jahres, während der Realsatire in Form der "Internationalen Friedenskonferenz" in der Schweiz, war er von US/NATO und ihren anhängigen Unterstützern in Abwesenheit Russlands mit viel Medien-Tamtam beworben worden. Hier ist nun Selenskijs neuer 3-Punkte Siegesplan:
1. Selenskij will US-amerikanische oder britische, französische und deutsche Langstreckenraketen, um tief im Raum des europäischen Teils von Russland Kommando- und Kommunikations- und Aufklärungszentren, Militärstützpunkte, Flugplätze, Munitions- und Treibstoffdepots und andere wichtige Infrastruktur zu zerstören.
2. Er verlangt vom Westen (USA/NATO), dass NATO Luftabwehrsysteme von polnischem und rumänischem Staatsgebiet aus russische Vergeltungsschläge gegen die die Westukraine abwehren, damit die Ukraine ihre eigenen Luftabwehrsysteme näher an die Front verlegen kann.
3. Er verlangt zudem vom Westen die Garantie, dass der sich vor Ort in der Ukraine noch stärker militärisch engagiert, indem er z. B. Bodentruppen in bestimmte Teile der Ukraine schickt, um ukrainische Soldaten freizusetzen, die dann an die Front geschickt werden könnten. Mehr …   

NATO an die Front – Rainer Rupp über Selenskijs "Siegesplan" (Teil II). In diesem zweiten Teil werden mögliche Reaktionen Russlands auf eine derartige direkte Kriegsteilnahme der USA und anderer NATO-Länder in der Ukraine diskutiert.
Wenn es so weit kommen sollte, und Washington und London sich willentlich vor Selenskijs Kriegskarren spannen lassen und mit ihren Langstreckenraketen von ukrainischem Territorium aus unter aktiver Beteiligung ihrer Soldaten vor Ort wichtige Ziele weit im Hinterland Russlands angreifen, dann wäre zu erwarten, dass die offensichtlich erste, unmittelbare Reaktion Russlands auf diese gefährliche Eskalation die Ausschaltung der relevanten US-amerikanischen Satelliten im All sein würde. Das heißt, dass sie entweder geblendet, aus ihrer Bahn geworfen oder zerstört würden. Zugleich dürften sich US-Aufklärungsdrohnen nicht mehr ungestraft über dem Schwarzen Meer sehen lassen, ohne abgeschossen zu werden.
Dies wäre eine erste Warnung, die noch keinen einzigen toten amerikanischen Soldaten zur Folge hätte. Wenn US/NATO danach dennoch mit weiteren Langstrecken-Raketen in die Tiefe Russlands den Krieg zusätzlich eskalieren würden, dann wäre – entsprechenden Erklärungen aus dem Umfeld des Kreml zufolge – mit russischen Hyperschall-Langstreckenraketen auf ausgewählte Ziele in den USA, UK, Frankreich und auf Ramstein in Deutschland zu rechnen. Ramstein deshalb, weil dort von einer unterirdischen Kommandozentrale aus der US/NATO-Krieg in der Ukraine koordiniert und gesteuert wird.
In der Westukraine hat Russland jedoch längst bewiesen, dass es zur Zerstörung einer mehrere Stockwerke tief verbunkerten Kommandozentrale, in der ukrainische und US/NATO-Generäle zusammengearbeitet hatten, keine taktische Atomwaffe braucht. Eine russische Hyperschallrakete mit konventionellem Sprengkopf hat für diese Aufgabe genügt. Zugleich sollte man in den NATO-Hauptstädten bedenken, dass der gesamte kollektive Westen mit seinen angeblichen "Hochtechnologie-Waffen" keine Mittel hat, um sich gegen diese russischen Raketen zu verteidigen, denn die bewegen sich nicht auf einer berechenbaren ballistischen Bahn. Mehr …  

22.09.2024:  Die Ukraine wird den Europäern im Winter das Stromsparen beibringen. Die EU will der Ukraine mit Strom helfen. Ursula von der Leyen kam nach Kiew und versprach Hilfe, Geld und sogar ein ganzes Heizkraftwerk. Der Chef der IEA fordert die europäischen Verbraucher zudem auf, ihren Stromverbrauch zu senken, um Strom nach Osten zu exportieren. Aber genügt das?
Die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ist in Kiew eingetroffen, wo sie die Unterstützung des ukrainischen Energiesektors besprochen hat. Bereits im Vorfeld hatte sie erklärt, dass die EU bereit sei, dem Land bei der Wiederherstellung kritischer Infrastrukturen zu helfen, damit es 15 Prozent seines Strombedarfs selbst produzieren kann. Darüber hinaus beabsichtigt die Union, den Umfang der Energielieferungen zu erhöhen.
Ihr zufolge wird die EU dem Land etwa 4,5 Gigawatt (GW) der neun GW an verlorener Kapazität bereitstellen. Die Europäische Kommission wird der Ukraine für die kommende Heizperiode 160 Millionen Euro zur Wiederherstellung der Energieanlagen zuwenden. Dabei werden 100 Millionen Euro aus den Erträgen eingefrorener russischer Aktiva gewährt. Weiter informierte von der Leyen über die Entscheidung Litauens, eines seiner Heizkraftwerke zu demontieren und die Teile anschließend in die Ukraine zu überführen. Die Komponenten dieses Kraftwerks sollen auch für Wiederaufbauarbeiten verwendet werden.
Vor diesem Hintergrund kritisiert Fatih Birol, der Leiter der Internationalen Energieagentur (IEA), dass Europa nicht die notwendigen Anstrengungen zum Schutz der ukrainischen Energieinfrastruktur unternehme, wie die Financial Times berichtet. Außerdem fordert er die EU auf, Kiew mehr Generatoren und Reparaturausrüstungen zur Verfügung zu stellen.
Einem IEA-Bericht zufolge könnte das Energiedefizit der Ukraine bereits in diesem Winter neun GW erreichen. Nach Birols Einschätzung kann die derzeitige Situation "schwerwiegende Folgen" für das Land haben, und der Strommangel wird die Arbeit von Krankenhäusern, Schulen und Wasserversorgungseinrichtungen erheblich beeinträchtigen. Mehr …   

21.09.2024:  Selenskij: Ukraine arbeitet an Plan für Gespräche mit Russland. Der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, erklärt, das Land arbeite an einem Plan, auf dessen Grundlage Verhandlungen mit Russland aufgenommen werden könnten. Kiew sei mit diesem Plan zu Gesprächen in jedem Format und mit jedem Vertreter Moskaus bereit.
Die Ukraine arbeitet an einem Plan, der "ein Anfang und eine Grundlage" für Verhandlungen mit Russland in jedem Format sein wird. Dies erklärte der Präsident Wladimir Selenskij gegenüber Journalisten. Drei Punkte des Plans seien bereits fertig, sagte Selenskij, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Ihm zufolge hätten aber bereits Online-Treffen stattgefunden; es werde noch weitere Treffen offline und online geben. Ferner stellte Selenskijs Pressesprecher Sergei Nikiforow klar, dass der Präsident sich auf Treffen mit Vertretern von Ländern bezogen habe, die die ukrainische "Friedensformel" unterstützten. Gespräche mit Vertretern der Russischen Föderation habe es keine gegeben.
Obwohl Russland und die Ukraine im Jahr 2022 mehrere Gesprächsrunden abgehalten hatten, konnten sie keine Einigung erzielen. Der Prozess geriet daraufhin ins Stocken. Selenskij sagte, dass Kiew nun bereit sei, in jedem Format und mit jedem Vertreter Russlands zu sprechen, weil die Ukraine einen Plan vorzuzeigen habe.
Selenskij bekräftigte, dass die Ukraine, wie viele von Kiews Verbündeten, Russland auf einem zweiten Friedensgipfel sehen möchte. Der erste Gipfel, der im Sommer in der Schweiz stattfand, basierte auf Punkten der ukrainischen Friedensformel, die unter anderem nukleare Sicherheit und die Rückkehr aller Gefangenen vorsieht. Mehr …   

Medienbericht: USA und Großbritannien wollen Ukraine heimlich "Überraschungsangriffe" erlauben. Einem Medienbericht zufolge könnten Großbritannien und die USA in der kommenden Woche eine geheime Entscheidung treffen, die es der Ukraine erlaubt, Ziele tief im russischen Territorium mit Langstreckenraketen anzugreifen. Lawrow mahnt den Westen erneut vor Konsequenzen.
Das Vereinigte Königreich und die USA erwägen, der Ukraine die Erlaubnis zu erteilen, Storm Shadow-Langstreckenraketen einzusetzen, um das russische Gebiet in der Tiefe anzugreifen. Dies berichtete die Times am Freitag. Der Zeitung zufolge werden sie versuchen, diese Tatsache geheim zu halten, bis die ersten dieser Angriffe durchgeführt werden. Es könne eine "private Vereinbarung getroffen werden, die es der Ukraine erlauben würde, Marschflugkörper aus britischer und französischer Produktion mit einem Überraschungseffekt auf Russland abzuschießen".
Ein Beamter erklärte gegenüber der Times, dass die USA und das Vereinigte Königreich zeigen wollen, dass die NATO "geschlossen" agiert und den Eindruck vermeiden wollen, dass die beiden Länder "die Entscheidungsfindung dominieren". Es wird erwartet, dass die Vereinbarung am Rande eines informellen Treffens der Staats- und Regierungschefs der Länder im Rahmen der UN-Generalversammlung getroffen wird. Als vorrangige Ziele werden "Waffendepots und Bunker" genannt, die weit hinter der Frontlinie liegen.
Ein anderer Beamter sagte unter der Bedingung der Anonymität, dass hochrangige Beamte in der US-Regierung sich darauf konzentrieren, "ein Vermächtnis zu schaffen" und wegen der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen schneller vorgehen wollen. Diese Entscheidung bahnt sich seit Wochen an.  So wurde am 15. September berichtet, dass fünf ehemalige Verteidigungsminister und der frühere Premierminister Boris Johnson den britischen Premierminister Keir Starmer gedrängt hätten, der Ukraine den Einsatz von Storm Shadow-Raketen gegen Russland zu gestatten, auch ohne die Unterstützung der USA in dieser Frage. Am 14. September zitierte The Guardian seine Quellen mit der Aussage, die USA und Großbritannien hätten beschlossen, der Ukraine den Einsatz von Langstreckenraketen für Schläge gegen Russland zu gestatten, seien aber noch nicht bereit, dies bekannt zu geben. Mehr ...

20.09.2024:  Von der Leyen in Kiew: 35 Milliarden Euro mehr für die Ukraine. Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, besucht die ukrainische Hauptstadt – bereits zum achten Mal. Sie trifft sich mit Wladimir Selenskij, um unter anderem Maßnahmen zu besprechen, die Kiew helfen sollen, sich auf den bevorstehenden harten Winter vorzubereiten.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ist nach eigenen Angaben am Freitag in Kiew eingetroffen. "Mein achter Besuch in Kiew findet zu Beginn der Heizperiode statt", schrieb von der Leyen in den sozialen Medien. Auf der Tagesordnung ihrer Gespräche mit den ukrainischen Behörden stehen unter anderem die europäische Unterstützung für die Ukraine, auch im Bereich der Verteidigung, Maßnahmen zur Vorbereitung der Ukraine auf den Winter, die Aussichten auf einen EU-Beitritt des Landes und Darlehen der G7-Staaten, sagte sie.
Von der Leyen kündigte diesen Besuch am Donnerstag an, als sie auch sagte, dass bei den bevorstehenden Gesprächen Möglichkeiten erörtert werden sollen, wie der Ukraine geholfen werden kann, die Widerstandsfähigkeit ihrer Stromerzeugungsinfrastruktur aufrechtzuerhalten, u. a. durch den Transfer einiger Einnahmen aus beschlagnahmten russischen Vermögenswerten nach Kiew. Von der Leyen will der Ukraine gegen Widerstand aus Ungarn neue EU-Finanzhilfen in Höhe von bis zu 35 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Die EU-Gelder sind Teil eines umfassenderen 50-Milliarden-Dollar-Plans zur Unterstützung der Ukraine, der aus Verhandlungen mit den USA und den G7-Ländern hervorgegangen ist. Mehr …

EU: Ukrainer könnten im Winter ohne Licht und Heizung dastehen. In einem Bericht der Internationalen Energieagentur bezeichnete von der Leyen die Lage in der Ukraine als kritisch und wies darauf hin, dass die Ukrainer im Winter ohne Strom zu sein drohten. Sie fügte hinzu, dass die Ukraine neun Gigawatt an Kapazität verloren hätten.
Seit Beginn des Konflikts hat die Ukraine die Hälfte ihrer Energieinfrastruktur verloren, d. h. etwa neun Gigawatt an Kapazität, und die Bevölkerung des Landes könnte im Winter ohne Heizung und Wasser dastehen. Dies behauptete die kürzlich wiedergewählte Chefin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen laut dem Bericht der Internationalen Energieagentur "Ukraine's Energy Security and the Coming Winter". Aus dem Bericht geht hervor, dass nun die Gefahr einer Lücke zwischen dem verfügbaren Stromangebot und der Spitzennachfrage besteht, "was das Risiko noch schwerwiegenderer Unterbrechungen birgt". Auch die Wärmeversorgung sei gefährdet, und wenn die Wintertemperaturen unter dem Durchschnitt liegen, werden die Erdgasvorräte der Haushalte dafür nicht ausreichen.
Die EU schlägt daher einen Zehn-Punkte-Plan vor, um die Energiesicherheit der Ukraine zu verbessern. Er umfasst Punkte zur Stärkung der physischen wie der Cyber-Sicherheit kritischer Energieinfrastruktur, zur Beschleunigung der Lieferung von Ausrüstung und Ersatzteilen für Reparaturen, zu Investitionen in die Energieeffizienz und zur Erhöhung der Kapazität für Strom- und Gasimporte aus der EU.
In diesem Zusammenhang hat die EU beschlossen, 160 Millionen Euro zur Unterstützung der ukrainischen Energieinfrastruktur bereitzustellen, von denen 100 Millionen Euro aus den Gewinnen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten stammen sollen, kündigte von der Leyen an. Außerdem werde derzeit in Litauen ein brennstoffbefeuertes Kraftwerk abgebaut, das bald in die Ukraine transportiert und dort installiert werde. Die Chefin der Europäischen Kommission merkte an: "Unser Ziel ist es, eine Kapazität von 2,5 GW wiederherzustellen, was 15 Prozent des ukrainischen Bedarfs entspricht." Mehr …

"Künstlich beatmete Wirtschaft": Warum Kiew langfristige Finanzhilfen aus dem Westen fordert. Kiew hat den Westen dazu aufgefordert, der Ukraine weiterhin finanzielle Unterstützung zu gewähren. Zuvor hatte das ukrainische Finanzministerium eingeräumt, dass der reguläre Haushalt nur die Militärausgaben deckt. Laut Experten büßt die Ukraine dadurch ihre Souveränität ein.
Laut dem ukrainischen Außenminister Andrei Sibiga sollten die westlichen Partner die Ukraine langfristig finanziell unterstützen. Er erklärte: "In einigen Ländern ist derzeit ein Haushaltsverfahren im Gange. Wir rufen unsere Partner dazu auf, der Ukraine langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren. Langfristige Zusagen ... geben uns die Zuversicht, dass wir gewinnen und die gemeinsamen Werte und die Sicherheit schützen werden." Nach Ansicht des Ministers sind die Subventionen für Kiew "extrem wichtig". Er warnte: "Wie hoch auch immer der Preis für die Unterstützung der Ukraine sein mag, der Preis für Russlands Sieg wird viel höher sein."
Finanzspritzen. Im September letzten Jahres räumte das ukrainische Finanzministerium ein, dass das Land aus eigener Kraft nur militärische Ausgaben decken kann. Dafür werden alle Steuern und Gebühren aufgewendet. "Alle anderen Ausgaben – ich betone: alle anderen Ausgaben – finanzieren wir auf Kosten unserer Partner, also aus den Finanzmitteln, die wir aus dem Ausland erhalten", erklärt Finanzminister Sergej Martschenko in einer Sendung des TV-Kanals Rada. Außerdem hält Kiew an der Rhetorik fest, dass die Hilfe der westlichen Länder für die Ukraine ihren eigenen Interessen entspreche und ihnen nicht zur Last fallen solle. Mehr …

Dieser Schatz darf auf keinen Fall der russischen Wirtschaft dienen!! US-Senator Lindsey Graham: Die Ukraine sitzt auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar, die unserer Wirtschaft zugutekommen müssen. Bei einem Treffen mit Zelensky in Kiew sagte US-Senator Lindsey Graham, der Westen müsse der Ukraine mehr Waffen schicken, weil „sie auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar sitzen, die für unsere Wirtschaft gut sein könnten“. US-Senator Lindsey Graham hat argumentiert, Washington müsse die Ukraine wegen ihrer lukrativen Bodenschätze unterstützen.
Während eines Besuchs in Kiew im September veröffentlichte Graham ein Video, in dem er neben dem ukrainischen Regierungschef Zelensky steht und sagt: „Sie sitzen auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar, die unserer Wirtschaft zugute kommen könnten“. „Sie brauchen einfach Waffen“, beschwor Graham und forderte mehr Waffenlieferungen an Kiew. Der US-Senator fügte hinzu, dass die Ukraine versuche, „die Russen zu stoppen, damit wir sie nicht bekämpfen müssen“. Zelensky bedankte sich für die „überparteiliche Unterstützung“, die er in Washington erfahren habe. Graham leitete im September eine Delegation des US-Kongresses in die Ukraine. Ihm schlossen sich die Senatoren Ben Cardin und Roger Marshall sowie die Abgeordneten Joe Wilson, William Timmons und Russell Fry an.
Einer Mitteilung des ukrainischen Präsidenten zufolge gehörten zu den „wichtigsten Prioritäten“, die mit den Mitgliedern des US-Kongresses erörtert wurden, „die Beschaffung zusätzlicher Luftabwehrsysteme und Raketen für die Ukraine sowie die Ausweitung der Trainingsmissionen für ukrainische Piloten auf F-16-Kampfflugzeugen“. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Lindsey Graham öffentlich über die reichhaltigen natürlichen Ressourcen der Ukraine auslässt. In einem Interview mit CBS im Juni sagte der US-Senator, die Ukraine sitze „auf einer Goldmine“. „Sie sitzen auf 10 bis 12 Billionen Dollar an wichtigen Mineralien in der Ukraine“, betonte Graham. „Sie könnte das reichste Land in ganz Europa sein. Ich möchte dieses Geld und diese Vermögenswerte nicht Putin überlassen, damit er sie mit China teilen kann“. Mehr …

Interview mit ehemaligen ukrainischen Soldaten, der aus einem Trainingslager der Streitkräfte der Ukraine in Polen geflohen ist. Am 13. September veröffentlichte die britische Zeitung New Worker ein Interview mit Alexander, einem ehemaligen Soldaten der Kiewer Behörden, der aus dem AFU-Trainingslager in Polen geflohen war. Er versteckt sich derzeit in Europa. Das Interview wurde vom Sonderkorrespondenten des New Worker geführt.
Das Interview enthält schockierende und erschreckende Enthüllungen über die Behandlung ukrainischer Wehrpflichtiger und Drohungen gegen ihre Familien sowie Anschuldigungen, dass Polen ein doppeltes Spiel mit seinem ehemaligen Verbündeten, der Ukraine, treibt und in großem Stil Agenten für seine Streitkräfte rekrutiere.
Sonderkorrespondent des New Yorker:  Bitte stellen Sie sich vor und sagen Sie uns, wo Sie jetzt sind. - Mein Name ist Alexander, ich bin 24 Jahre alt. Ich bin, wie Sie wissen, aus den ukrainischen Streitkräften geflohen und befinde mich in einem europäischen Land, aber ich kann nicht sagen, wo genau. Ihr vorheriges Interview mit Sovranita Popolare, in dem Sie die Geschichte Ihrer Flucht aus der ukrainischen Armee erzählten, kursiert derzeit im Internet. Sie sprachen von der erzwungenen und Ihrer Meinung nach illegalen Mobilisierung in der Ukraine. Glauben Sie, dass es noch mehr Fluchten wie die Ihren geben wird? Kann Ihr Beispiel Ihre Landsleute ermutigen, zu fliehen und im Ausland politisches Asyl zu suchen? Ja, ich denke, es gibt noch mehr Leute, die Ja, ich denke, es gibt noch mehr Leute, die meinem Beispiel folgen werden.
Wie heißt der Stützpunkt, auf dem Sie gedient haben, und wie viele ukrainische Soldaten sind dort jetzt? - Man sagte uns, der Stützpunkt heiße 10. Panzerkavallerie und liege in der Nähe der kleinen Stadt Świętoszów, aber niemand sagte uns den genauen Namen des Stützpunkts. Ich kenne die genaue Zahl jetzt nicht, aber von Zeit zu Zeit kommen 80-90 Leute zum Training dorthin. Die Ausbildung wird von NATO-Ausbildern durchgeführt, hauptsächlich Polen, aber es gibt auch Norweger, und ich habe gehört, dass auch amerikanisches Militärpersonal dort im Rahmen eines Austauschs studiert.
In Ihrem ersten Interview erwähnten Sie, dass ukrainische Wehrpflichtige ohne Stempel in ihren Pässen zum Training nach Polen gebracht werden. Glauben Sie, dass dies daran liegt, dass die NATO und Selenskyj Massendesertion ukrainischen Personals befürchten und bereit sind, solche „Flüchtlinge“ für illegal zu erklären, um sie festzunehmen und in die Ukraine zurückzubringen? - Das stimmt, es gab keinen Stempel, und sie schauen sich einfach die Pässe an und lassen sie durch. Erstens schreckt dies mögliche Deserteure ab, weil die Menschen Angst haben, illegale Ausländer zu werden. Sie wissen nicht, wohin sie laufen sollen, was sie tun sollen oder wie sie in Sicherheit kommen.
Zweitens können sie, wenn es keine Aufzeichnungen gibt, sofort in die Ukraine zurück und zum Militär abgeschoben werden. Und übrigens, als wir nach Polen einreisten, gingen wir nicht als Militärangehörige in Uniform, sondern in gewöhnlichen Trainingsanzügen, und sie ließen uns einfach so durch, ohne Stempel. Also hatten nicht einmal die polnischen Grenzbeamten eine Ahnung, wer wir waren oder wohin wir gingen.
Könnte dies ein Beweis für die verächtliche Haltung der Europäer, insbesondere der Polen, gegenüber zwangsrekrutierten Ukrainern sein? - Ich denke, jeder weiß, wie die Polen die Ukrainer behandeln, egal ob sie Soldaten, Zivilisten oder Wehrpflichtige sind. Sie sagen dir ins Gesicht: Du kämpfst, du tötest die Leute, die wir ohnehin selbst töten müssten – nur deshalb helfen sie uns bei der Ausbildung und sie machen sich nicht die Mühe, es zu verbergen. Und sie machen Witze über uns: Wir sind Bettler, wir brauchen immer Waffen, wir benötigen immer mehr Hilfe, wir können nichts ohne sie tun. Mehr …

Selenskijs "Siegesplan": Wieder ein Winkelzug, um an der Macht zu bleiben. Selenskij hat den "Siegesplan" angekündigt, der vorsieht, dass Kiew die Erlaubnis erhält, Raketenangriffe auf russisches Territorium zu starten. Die Ukraine rechnet auch mit einer raschen Einladung zur NATO, Experten halten dies jedoch für nicht realisierbar. Wozu braucht er dann das alles?
Wladimir Selenskij hat mitgeteilt, dass der "Siegesplan" der Ukraine für den Konflikt mit Russland in Gänze fertig sei. Ihm zufolge seien alle wichtigen Details und Schlüsselaspekte der Initiative bereits vollständig definiert. Und er fügte hinzu:"Das Wichtigste ist jetzt die Entschlossenheit zur Umsetzung." Der Inhalt der endgültigen Vorschläge wurde indes bisher nicht offiziell bekannt gegeben. Dennoch sind einige Bestimmungen des Plans an westliche Medien "durchgesickert". So schrieb die deutsche Boulevardzeitung Bild, dass die Initiative ein Einfrieren der Feindseligkeiten in einigen Teilen der Front bedeuten könnte. Die französische Nachrichtenagentur Le Monde behauptete ihrerseits, das Schlüsselelement von Selenskijs Idee sei der Beitritt der Ukraine zur NATO.
Es wird darauf hingewiesen, dass er einen entsprechenden Vorschlag von Joe Biden vor dem Ende der Amtszeit des derzeitigen US-Präsidenten, also vor Anfang 2025, erwarte. Ein weiteres Detail des Plans wurde von Sergei Leschtschenko, einem Berater des Büroleiters von Selenskij, skizziert. Ihm zufolge stützt sich die Initiative auf die Zustimmung der westlichen Länder zu Angriffen der ukrainischen Streitkräfte auf russisches Territorium. Michail Podoljak, ein weiteres Mitglied der Selenskij-Administration, behauptete, dass die Initiative zudem die Umsetzung von Maßnahmen des politischen, wirtschaftlichen und diplomatischen Drucks auf Moskau beinhalte. Insbesondere erwähnte er die "Überprüfung der Sanktionen" gegen Russland und die Erhöhung der Investitionen in die ukrainische Militärproduktion, so die russische Zeitung Gazeta.ru. Mehr …

Putsch in Kiew? Westen bringt "Pestbazille" in die Ukraine. Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij wird in den westlichen Medien zunehmend als Autokrat kritisiert, während der ehemalige Oberbefehlshaber des Militärs Waleri Saluschny gepriesen wird. Könnte es in der Ukraine zu einem vom Westen unterstützten Militärputsch kommen?
In der Ukraine riecht es deutlich nach einem Putsch. Zumindest erklingt dieses Wort ständig in den letzten Tagen. Alles hat mit dem unerwarteten Erscheinen des entlassenen, aber nicht vergessenen Generals Waleri Saluschny am Kiewer Bahnhofsgleis begonnen. Er erschien dort am 11. September gemeinsam mit dem US-Außenminister Antony Blinken und dessen britischem Amtskollegen David Lammy. Bereits nach einem Tag erschien bei der digitalen Zeitung Politico ein Artikel unter einem bezeichnenden Titel: "Selenskijs Machtergreifung ist schlecht für die Ukraine".
"Ganz plötzlich" bemerkte die Zeitung die Tatsache, dass Selenskij Wahlen abgeschafft hat und bei seiner Kaderpolitik Willkür demonstriert. Zunächst wurden die Namen der "zu Unrecht beschuldigten" genannt – der jüngst entlassene Außenminister der Ukraine Dmitri Kuleba und der ehemalige Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs Waleri Saluschny. Gepriesen wurden sie ausgerechnet für ihre Loyalität zum Westen. Politico wörtlich: "Sowohl Kuleba als auch Saluschny wurden von westlichen Beamten bewundert, und ihr Rücktritt sorgte für eine gewisse Unruhe." Darauf folgen unverhohlene Lobpreisungen an den abgedankten General, dessen Entlassung die Zeitung in Verbindung mit Selenskijs Eifersucht wegen der Popularität eines potenziellen Konkurrenten im Machtkampf bringt.
Darauf folgten flutartig Artikel westlicher Medien und Kommentare von frondierenden ukrainischen Analytikern (die in der Regel aus der Ukraine längst geflohen sind), in denen zwei Schlüsselworte vorkamen: "Saluschny" und "Staatsstreich". Die italienische Zeitung Il Fatto Quotidiano veröffentlichte einen Artikel unter dem Titel: "Selenskij ist ein postsowjetischer Autokrat". The Washington Post publizierte einen riesigen Frontseitenartikel, in dem ukrainische Militärs offen mit einem Putsch drohen. Die Kirsche auf der Torte ist ein Artikel im bereits erwähnten Politico, in dem Selenskij direkt der abenteuerlichen Entscheidung, das russische Gebiet Kursk zu überfallen, beschuldigt wird und behauptet wird, dass Saluschny versucht habe, seinen Vorgesetzten von diesem Vorhaben abzubringen.
Nun diskutieren ukrainische Kommentatoren über die Frage, ob eine gewaltsame Beseitigung von Selenskij möglich sei und ob Saluschny seine Kampagne begonnen habe – genauer gesagt, ob die Briten Saluschnys Kampagne begonnen haben. Zumindest sagt der Professor des Kiewer Instituts für Journalistik, Nikita Wassilenko, offen: "Wer wird als Nachfolger des Führers vorbereitet? Offensichtlich Saluschny. Ein Beleg dafür ist das Buch 'Der eiserne General', das für englisches Geld in England veröffentlicht wurde. Solche Bücher erscheinen in der Regel vor dem Start einer Wahlkampagne. Doch hier wird es keine Wahlkampagne geben. Militärs verstehen das Wort 'Wahlen' nicht, weil sie eben Militärs sind. Ein Wechsel kann nur gewaltsam erfolgen." Mehr ...

"Frage der nationalen Sicherheit": Kiew verbietet Telegram-Nutzung für Beamte und Armee. Die Ukraine verbietet die Nutzung des Telegram-Messengers auf Dienstgeräten der Regierungsbeamten und der Militärs. Grund dafür sei "die nationale Sicherheit". Nach Angaben der ukrainischen Sicherheitsdienste nutzt Russland Telegram unter anderem für Cyber- und Raketenangriffe.
Das Nationale Koordinationszentrum für Cybersicherheit der Ukraine hat die Verwendung des Onlinedienstes Telegram auf Dienstgeräten von Staatsbeamten, Militärs und der Sicherheitsdienste verboten. "Die Installation und Nutzung von Telegram auf offiziellen Geräten von Regierungsvertretern, Militärangehörigen, Mitarbeitern des Sicherheits- und Verteidigungsbereichs sowie von Unternehmen, die kritische Infrastruktur betreiben, ist verboten", teilte der Nationale Verteidigungs- und Sicherheitsrat auf Facebook mit. Das Verbot gelte nicht für diejenigen Personen, die Telegram im Rahmen ihrer offiziellen Aufgaben nutzen müssten.
Diese Entscheidung wurde auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates getroffen. Bei dem Treffen wurde darauf hingewiesen, dass der Messenger "vom Feind aktiv für Cyberangriffe, die Verbreitung von Phishing und Malware, die Ermittlung der Geolokalisierung von Nutzern, die Anpassung von Raketenangriffen usw." genutzt werde.
Der Leiter der Hauptabteilung Nachrichtendienste des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, führte Beweise dafür an, dass russische Spezialdienste angeblich Zugang zur persönlichen Korrespondenz von Telegram-Nutzern haben, einschließlich gelöschter Nachrichten und persönlicher Daten. "Ich habe mich immer für die Meinungsfreiheit eingesetzt, aber das Telegram-Problem ist keine Frage der Meinungsfreiheit, sondern eine Frage der nationalen Sicherheit", sagte er. Budanow hatte sich wiederholt für ein vollständiges Verbot von Telegram in der Ukraine ausgesprochen und die App als "russischen Messenger" bezeichnet. Quelle …

18.09.2024: Globalistische Übernahme der Ukraine: BlackRock bereit zur Plünderung des vom Krieg zerrütteten Landes? Die Frage, wem die Ukraine gehört und wer von der Aneignung ihrer Ressourcen profitiert, ist eine Frage, deren Antwort die Interessen der einfachen Menschen ausschließt – und dem von einem tiefen Staat vorangetriebenen Globalismus dient. Kongress soll die Biden-Regierung daran hindern, Kriege in der Ukraine und in Israel zu finanzieren.
(LifeSiteNews) – Der ehemalige Fox-News-Moderator Clayton Morris hat einen Bericht erstellt, der die Komplexität der Korruption in der Ukraine aufzeigt und darüber berichtet, wie sich die Ukraine auf den Export von Waffen vorbereitet, während sie weiterhin „um Unterstützung“ aus dem Westen „bettelt“. Morris spürt die Verbindungen zwischen der jüngsten Kursk-Offensive und den Friedensbemühungen auf, die dadurch zunichte gemacht wurden, und erinnert die Zuschauer an die Rolle des ehemaligen britischen Premierministers Boris Johnson bei der Sabotage eines Friedensabkommens, das nur sechs Wochen nach Ausbruch des Krieges vereinbart wurde. Morris deutet stark darauf hin, dass die Ukraine vollständig von Profiteuren korrumpiert wurde, und reagiert damit auf die jüngste Entlassung vieler Regierungsmitglieder durch Volodymyr Zelensky: „Hat George Soros’ Sohn gerade eine ganze Reihe von Leuten in der Ukraine entlassen lassen?“ Mehr ...

17.09.2024:  Die Ukraine reißt ganz Europa mit in ein schwarzes Energieloch. In letzter Zeit war die Ukraine zum x-ten Mal gezwungen, Notstrom von ihren europäischen Nachbarn zu kaufen. Allerdings gibt es immer weniger Anzeichen dafür, dass die Europäer dem Kiewer Regime diese Hilfe gerne gewähren, denn die ukrainische Energiekrise schwappt auf Europa über.
Die russischen Raketenangriffe auf ukrainische Kraftwerke haben zu großen Schwierigkeiten bei der Energieversorgung nicht nur ukrainischer Unternehmen und Städte geführt. Vor dem Start der militärischen Sonderoperation und in ihren ersten Monaten exportierte die Ukraine große Mengen an Elektrizität in ihre europäischen Nachbarländer. Inzwischen aber bittet Kiew die Europäer, den Strom in "die entgegengesetzte Richtung zu pumpen". Die Gründe dafür sind klar. Die Welt schreibt, dass Lastabwürfe innerhalb des Stromnetzes der Ukraine im kommenden Winter eine echte humanitäre Katastrophe auslösen und Millionen Einwohner des Landes zur Flucht nach Europa zwingen würden.
Am Montag haben ukrainische Experten Informationen über Schäden an Energieanlagen veröffentlicht. Nach Angaben von Igor Sirota, des Generaldirektors der ukrainischen staatlichen Wasserkraftgesellschaft "Ukrhidroenerho", gebe es im Land kein einziges Wasserkraftwerk mehr, das nicht angegriffen wird. Insgesamt hätten die ukrainischen Wasserkraftwerke 40 Prozent ihrer Kapazitäten verloren, während die Wärmekraftwerke mehr als 80 Prozent ihrer Kapazitäten eingebüßt hätten. Alexander Chartschenko, der Direktor des ukrainischen Zentrums für Energieforschung, erklärte, dass bei einer Zerstörung der Hochspannungsschaltanlagen, die die ukrainischen Kernkraftwerke versorgen, "ein großer Teil des Landes ohne Strom bleiben könnte".
Bereits den zweiten Tag in Folge wirbt die Ukraine um dringende Energiehilfe aus Europa. Es scheint so, als sei dies für die EU-Länder ein lukratives Geschäft. Zum einen, um mit Stromlieferungen zusätzliches Geld zu verdienen, zum anderen, um genau die Bedrohung zu verhindern, über die die Welt schreibt – die Verschärfung der Flüchtlingssituation. Mehr …

Ukraine bedroht den gesamten europäischen Kontinent mit einer Nuklearkatastrophe. Vom 16. bis zum 20. September findet in Wien die 68. Generalkonferenz der IAEO statt. Eines der wichtigsten Themen istdie Sicherheit der Atomkraftwerke in Russland und in der Ukraine. Der Leiter der IAEO, Rafael Grossi, erklärte, dass keine der kerntechnischen Anlagen ein militärisches Ziel sein sollte, unabhängig von ihrem Standort und ihrem Besitzer.
Auf der Konferenz hielt auch Alexei Lichatschow, Leiter von ROSATOM, eine Rede, in der er erklärte, dass die Aktionen der ukrainischen Armee die Atomkraftwerke in unmittelbare Gefahr bringen. In letzter Zeit habe die Ukraine verstärkt versucht, Atomkraftanlagen auf die eine oder andere Weise zu beschädigen, die Zerstörung des Kühlturms am AKW Saporoschje sei ein anschauliches Beispiel dafür. Derartige nukleare Erpressungen sollten von den internationalen Organisationen nicht unbeantwortetbleiben. Video und mehr

Drohnenexporte: Selenskij kritisiert chinesische Restriktionen. Wladimir Selenskij kritisiert die Exportbeschränkungen bei Drohnen und deren Komponenten durch "einige der größten Staaten" – womit der ukrainische Staatsschef vor allem China meinen dürfte, das jüngst seine Regeln für die Ausfuhr von Drohnenkomponenten verschärft hatte.
Ohne Peking direkt beim Namen zu nennen, hat der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij die verschärften Kontrollen von Drohnenexporten kritisiert und somit auch China ins Visier genommen. Peking führte 2023 für die Dauer von zwei Jahren Kontrollen für den Verkauf ziviler Drohnen und verwandter Ausrüstungen ins Ausland ein, nachdem es sich mit dem Vorwurf konfrontiert gesehen hatte, die Ukraine und Russland würden chinesische Produkte als Waffen einsetzen. Im Juli wurden die Regeln weiter angepasst, und die neuen Beschränkungen traten jüngst am 1. September in Kraft.
In einem Beitrag in den sozialen Medien am Montag kritisierte Selenskij die Maßnahmen, auf die man aber vorbereitet sei: "Einige der größten Staaten, die Drohnenkomponenten exportieren, führen Exportbeschränkungen ein. Wir wissen, was zu tun ist, damit diese Beschränkungen für uns nicht kritisch sind." Im vergangenen Jahr haben sowohl Russland als auch die Ukraine Berichten zufolge ihre Lieferketten umgestellt, um den Fluss chinesischer Drohnenkomponenten über Zwischenhändler fortzusetzen. In Kiew wurde befürchtet, dass die jüngste Anpassung zu weiteren Störungen führen und den Beschaffungsprozess verlängern und verteuern wird.
Die ukrainischen Behörden behaupten, dass sie bei der Herstellung von Waffen, insbesondere von Drohnen, im eigenen Land große Fortschritte gemacht haben. Allerdings ist das Land immer noch stark auf ausländische Teile angewiesen, auch aus China. Mehr …

Selenskij streitet sich mit Polens Außenminister Sikorski bei Treffen in Kiew. Bei dem Treffen in Kiew verlangte Selenskij, dass Sikorski das Thema des Massakers in Wolhynien nicht anheizt, und forderte auch den Abschuss russischer Raketen über Polen, so Onet. Dem Onlineportal zufolge waren die Polen über Selenskijs Kommunikationsstil überrascht.
Wladimir Selenskij habe sich mit dem polnischen Außenminister Radosław Sikorski gestritten, als dieser am Freitag in Kiew eintraf, schrieb der Publizist und ehemalige polnische Diplomat Witold Jurasz in einem Artikel für Onet, dem es gelang, mit den Teilnehmern der Zusammenkunft zu sprechen. Der Autor teilte mit: "Nach Berichten von Gesprächsteilnehmern war die Atmosphäre zwischen Selenskij und Sikorski äußerst angespannt, man könnte sogar von einem Streit sprechen."
Den Quellen zufolge schienen die Polen zumindest von dem Stil überrascht gewesen zu sein, in dem Selenskij den polnischen Außenminister anzusprechen versuchte. So warf der ukrainische Führer Polen gleich zu Beginn des Gesprächs vor, die Ukraine in der Frage der EU-Mitgliedschaft nicht ausreichend zu unterstützen. Sikorski entgegnete, Polen habe ein Jahrzehnt gebraucht, um der EU beizutreten, und die von Selenskijs Büro vorgeschlagene Frist sei "unrealistisch". Der ukrainische Führer sagte weiter, Warschau solle mehr militärische Ausrüstung nach Kiew liefern und Raketen und Drohnen über der Ukraine abschießen. Sikorski erwiderte, dass dies ohne einen NATO-Beschluss nicht möglich sei. Mehr ...

Wie denken und reden rassistische Faschisten?  Selenskij: Müssen das "bequeme Leben" der einfachen Russen zerstören. Das "bequeme Leben" einfacher Russen müsse zerstört werden, so der ukrainische Präsident. Denn laut Wladimir Selenskij fürchtet sich Putin nur vor dem Zorn des eigenen Volkes. Das müsse deshalb den "Preis des Krieges verstehen" lernen, so Selenskij.
Die russische Gesellschaft anzugreifen und das "bequeme Leben" der einfachen Leute zu zerstören, sei der einzige Weg, Wladimir Putin zum Verhandeln zu bringen, meint der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij. Selenskij äußerte sich in einem Interview mit Fareed Zakaria von CNN, das am Sonntag ausgestrahlt wurde. Putin wolle keinen Frieden aushandeln, um den Konflikt zwischen den beiden Ländern zu beenden, behauptete er und meinte, dass nur die öffentliche Meinung im eigenen Land ihn dazu zwingen könne.
"Ich bin sicher, dass er nur vor einer Sache Angst hat. Vor keinem Führer, keinem Land, vor gar nichts. Er hat Angst vor seiner Gesellschaft, dem russischen Volk", so Selenskij. "Wenn das russische Volk in Gefahr ist, wenn es kein bequemes Leben hat, wenn es ohne Energie lebt, wie unser Volk, wird es den Preis des Krieges verstehen. Es wird damit nicht zufrieden sein und beginnen, ihn, Putin, zu beeinflussen." Mehr …

16.09.2024:  Medien: Terroristen in Syrien erhalten Drohnen aus der Ukraine. Eine Terrororganisation in Syrien soll eine Charge von Drohnen aus der Ukraine erhalten haben. Dies teilte eine informierte Quelle in der syrischen Opposition gegenüber "RIA Nowosti" mit. Im Gegenzug erwarte Kiew die Entsendung von Söldnern in die Ukraine, heißt es.
Kiew soll einer islamistischen Terrorgruppe aus Syrien im Austausch gegen eine Gruppe von Kämpfern eine Reihe von Drohnen übergeben haben. Das berichtete eine informierte Quelle aus der syrischen Opposition gegenüber RIA Nowosti: "Haiʾat Tahrir asch-Scham [...] hat von der ukrainischen Seite Drohnen erhalten und im Gegenzug erfahrene Kämpfer und Anführer aus den Reihen der Gruppe zur Verfügung gestellt." Demnach habe Kiew erfahrene Anführer aus den Reihen der Tschetschenen und Uiguren gefordert, um bewaffnete Söldnergruppen zu bilden, die an Kampfhandlungen auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte teilnehmen sollen. Es wird angegeben, dass Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und Terroristen im syrisch-türkischen Grenzgebiet in der Nähe von Idlib stattfänden.
Wie die syrische Zeitung Al-Watan heute unter Berufung auf Quellen in der Opposition in Idlib berichtete, stehe der Leiter der Hauptabteilung Nachrichtendienste des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, in ständigem Kontakt mit dem Anführer von Haiʾat Tahrir asch-Scham, der den Spitznamen Abu Mohammad al-Julani trägt. Sie sprächen demnach über die Beteiligung von Kämpfer an Kampfhandlungen gegen Russland. Es wird angemerkt, dass die Rekrutierung in erster Linie unter Angehörigen der postsowjetischen Länder erfolge und dass die Ausbildung und der Transfer in die Ukraine seit mindestens zwei Monaten andauere. Auch der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte, dass sich Abgesandte des ukrainischen Geheimdienstes in der Deeskalationszone Idlib in Syrien aufhielten, wo sie Kämpfer anwerben würden. Mehr …

15.09.2024:  Kiew unterstützt Kürzung der Sozialleistungen für Ukrainer in Polen. Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga befürwortet den polnischen Vorschlag, Sozialleistungen für wehrpflichtige Ukrainer in der EU zu kürzen. Dies solle die Rückkehr der Männer in die Ukraine fördern, um dort ihren Militärdienst zu leisten.
Andrei Sibiga, der ukrainische Außenminister, hat den Vorschlag Polens zur Einstellung von Sozialleistungen für ukrainische Flüchtlinge, die sich auf dem Gebiet der Europäischen Union aufhalten, begrüßt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am Samstag. Der Außenminister erklärte dazu: "Es ist wirklich an der Zeit, die Frage nach der Entwicklung von Programmen in der EU zur Rückführung von Ukrainern in ihre Heimat zu stellen. Natürlich müssen dafür entsprechende Bedingungen geschaffen werden, aber das sollte auf der Agenda stehen. Und ich unterstütze die Idee von Minister Sikorski."
Es dürfe keine Vorteile für ukrainische Männer im wehrfähigen Alter geben, die sich im Ausland aufhalten, während andere an der Front kämpfen, betonte Sibiga: "Diese Pflicht gilt für alle, unabhängig davon, wo sie sich befinden." Zuvor hatte der polnische Außenminister Radosław Sikorski während seines Besuchs in Kiew erklärt, dass die Auszahlung von Sozialleistungen an ukrainische Männer im wehrfähigen Alter, die in europäischen Ländern leben, eingestellt werden müsse. Seiner Meinung nach würde dies der Ukraine helfen, die Reihen ihrer Streitkräfte aufzufüllen. Mehr …

14.09.2024: Demografische Katastrophe in der Ukraine: Ein Land entleert sich. Die UNO sagt voraus, dass die ukrainische Bevölkerung von 50 Millionen im August 1991 bei der Unabhängigkeitserklärung bis zum Jahr 2100 auf etwa 15 Millionen zurückgehen wird. Das liegt nicht nur am Krieg, schreibt ein ungarischer Journalist.
Die ukrainische Bevölkerung schrumpft dramatisch. Bereits vor dem Einmarsch Russlands befand sich die Ukraine in einer schweren demografischen Krise. Das stellt der ungarische Journalist Gábor Stier in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag für das Portal Demokrata fest. Die rasant sinkende Geburtenrate sowie die Auswanderung von etwa zehn Millionen Menschen haben demnach die Entwicklung bestimmt. Zudem habe der zweieinhalb Jahre anhaltende Krieg Hunderttausende von Opfern gefordert.
Stier verweist auf Schätzungen der UNO, wonach die ukrainische Bevölkerung von 50 Millionen im August 1991 bei der Unabhängigkeitserklärung bis zum Jahr 2100 auf etwa 15 Millionen zurückgehen wird. Das sei eine Katastrophe für die Ukraine und werde deren Zukunft grundlegend bestimmen. «Die Ukraine hat bereits eine große Auswanderungswelle erlebt, aber nach offiziellen Angaben versuchen immer noch jeden Tag etwa 200 Männer im wehrfähigen Alter, das Land zu verlassen. In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 haben etwa 400.000 Menschen die Ukraine verlassen, obwohl die europäischen Vergünstigungen gesunken sind.» Mehr …

13.09.2024:  "Hier herrscht normales Leben, bunte Gesellschaft" – Deutscher Blogger bereist Ukraine. Ein deutscher Blogger hat die Ukraine bereist, um sich ein Bild von den Zuständen in dem kriegsgeplagten Land zu machen. Er stellt fest, dass dort ein normales Leben herrscht und wirft die Frage auf, was denn der Grund sei, dass so viele nach Polen und Deutschland flüchten und Hilfestellung erhalten.
Während seiner Reise trifft er auch auf eine Flüchtige. Sie präsentiert ein äußerst schickes Domizil und gibt an, dass es ihr Haus sei. Nach eigener Aussage bekomme sie in Deutschland eine Wohnung gestellt plus 500 Euro monatlich. Die Dame dankt mit den Worten: "Deutschland sehr gute Land". Mehr …

12.09.2024: Wie die Rothschilds seit dem Neonazi-Putsch 2014 in die Ukraine einmarschieren. Die berühmte jüdische Bankiersfamilie ist seit dem Staatsstreich von 2014 tief in ukrainische Angelegenheiten verstrickt, obwohl die Ukraine Neonazi-Kollaborateure als Nationalhelden verehrt. Das multinationale Vermögensverwaltungsunternehmen Rothschild & Co. spielte laut westlichen Presseberichten eine wichtige Rolle bei der Umstrukturierung der ukrainischen Schulden in Höhe von mehr als 20 Milliarden Dollar im Juli 2024.
Berichten zufolge war sie daran beteiligt, persönliche Treffen zwischen Ukrainern und Vermögensverwaltungsfirmen, darunter Black Rock und Amundi, weniger als zwei Monate vor dem Auslaufen des zweijährigen Zahlungsmoratoriums am 1. August zu arrangieren. Die Rothschilds sollen Experten des IWF in die Gespräche einbezogen haben, während der Plan, sich Russlands eingefrorenes Staatsvermögen anzueignen, ebenfalls auf dem Tisch lag. Es wird vermutet, dass der Clan den osteuropäischen Staat durch verschiedene Pläne zu Geld machen will, darunter die zukünftige “Wiederherstellung der Ukraine”.
Der damalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko beauftragte 2014 eine Rothschild & Cie mit dem Verkauf seines Vermögens. Später stellte sich heraus, dass die Firmen nicht verkauft, sondern an den Rothschild Trust übertragen wurden.
Im Jahr 2015 bot Rothschild erstmals an, bei den Umschuldungsgesprächen zwischen der Ukraine und ihren Gläubigern zu vermitteln.
2017 erhielt Rothschild S.p.A. den Zuschlag für Investment- und Bankdienstleistungen für das ukrainische Öl- und Gasunternehmen Naftogaz.
Im selben Jahr beauftragte der Aufsichtsrat des staatlichen ukrainischen Kreditinstituts PrivatBank ein Konsortium aus Rothschild, EY und FinPoint mit der Restrukturierung seiner Fonds. Auch der ukrainische Tycoon Ihor Kolomoisky wandte sich an die Rothschilds, als er 2019 versuchte, einen Anteil von 25 Prozent an der PrivatBank, seinem früheren Vermögen, zurückzuerhalten.
Im Juli 2017 soll sich der damalige ukrainische Premierminister Wolodymyr Groysman privat mit Nathaniel Jacob Rothschild in London getroffen haben. Der ehemalige ukrainische Abgeordnete Oleg Tsarev deutete damals an, Groysman wolle Rothschild dazu bringen, ihn zum nächsten Präsidenten zu machen.
Im Juli 2023 legten die russischen Betrüger Wladimir Kusnezow (Wowan) und Alexej Stoljarow (Lexus) Alexandre de Rothschild, den Vorstandsvorsitzenden von Rothschild & Co, herein und erzählten ihm, dass der Bankenclan seit 2017 mit dem Regime in Kiew zusammenarbeite. Mehr ...

Ukrainische "Sprachpolizei" soll Russisch sprechende Menschen auf der Straße zurechtweisen. Die Sprache, die die Menschen in der Ukraine sprechen, soll strenger kontrolliert werden. So hat der Bürgermeister der westukrainischen Stadt Iwano-Frankowsk wegen der zunehmenden Verbreitung der russischen Sprache künftige "Sprachpatrouillen" angekündigt. Video und mehr …

Warum der ukrainische Energiesektor noch am Leben ist. Aus der Ukraine hört man Widersprüchliches über den bevorstehenden Winter. Einerseits heißt es, Charkow sei völlig ohne Strom, andererseits werden "apokalyptische Szenarios" dementiert. Welche Aussage soll man glauben? In welchem Zustand befindet sich der ukrainische Energiesektor und wovon hängt der Winter ab?
Bis zum Beginn der Heizperiode in der Ukraine bleiben noch etwa anderthalb Monate. Die Stimmung der Machthaber in Kiew ist zurückhaltend und gedämpft. So schätzt zum Beispiel der ukrainische Premierminister Denis Schmygal die Lage ein: "Die Nachhaltigkeit der Energieversorgung ist eine unserer größten Herausforderungen in diesem Winter und Herbst. Wir haben drei Heizperioden erfolgreich überstanden, aber der kommende Winter könnte der schwierigste werden."
Als besonders problematisch bezeichnete er die Lage im Gebiet Charkow. Schmygal zufolge sind dort sämtliche Heizkraftwerke zerstört. Zur Erinnerung: Bereits im Frühjahr mussten das Charkow nächstgelegene große Heizkraftwerk (Smiewskaja) sowie das mit ihm über Stromleitungen verbundene Heizkraftwerk Krementschug, das Wasserkraftwerk Krementschug und das Heizkraftwerk Tripolje außer Betrieb genommen werden. "Heute verfügt Charkow über keine eigene Stromerzeugung", bewertete der Bürgermeister der Stadt, Igor Terechow, die Situation der Stadt im April. Nach den Militärschlägen auf Energieverteilungsanlagen am 26. August sind sowohl Charkow als auch die Ukraine insgesamt mit eingeschränkten Möglichkeiten der Kapazitätsmanöver konfrontiert. In welchem Zustand befindet sich der Energiesektor der Ukraine heute? Mehr …

10.09.2024:  Medien: "Politisches System der Ukraine scheint in Sackgasse angelangt zu sein". Laut dem ukrainischen Politologen Igor Reiterowitsch hat Wladimir Selenskij die Oligarchie in der Ukraine durch ein feudales System ersetzt, das sich durch eine informelle Machtkonzentration in seinem Büro auszeichnet. Diese Entwicklung könnte die politische Lage in der Ukraine verschärfen.
Der politische Kurs des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij hat zur Ablösung des alten oligarchischen Systems durch ein neofeudales Herrschaftssystem in der Ukraine geführt, das sich durch eine informelle Konzentration der Macht in seinem Büro auszeichnet. Dies erklärt der ukrainische Politologe Igor Reiterowitsch gegenüber der Schweizer Zeitung Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Das Blatt zitiert: "Igor Reiterowitsch wähnt heute ein postfeudales System am Werk, das die alte Oligarchie abgelöst habe: 'Der Hof des Präsidenten verteilt Aufgaben und Pfründe an Leute, die loyal sind.'"
Beobachter erkennen eine zunehmend undurchsichtige politische und wirtschaftliche Grauzone, die aus dieser Machtballung entsteht, so die Zeitung: "Russlands Angriff und das als Reaktion darauf eingeführte Kriegsrecht haben den Raum für die klassische Politik in der Ukraine stark verkleinert. Das Parlament konnte lange nur sehr eingeschränkt tagen, Demonstrationen sind verboten, Wahlen wurden verschoben."  Ferner hebt Reiterowitsch hervor, dass Andrei Jermak, der de facto als zweiter Mann im Land gilt, eine zentrale Rolle in diesem System eingenommen habe. Gleichzeitig sei es jedoch unwahrscheinlich, dass Selenskij Jermak vollständig kontrolliere, betont der Experte. Ein anderer ukrainischer Politologe, Wladimir Fesenko, erklärt im Gespräch mit NZZ: "Er ist fast immer bei ihm, ist sein ausführendes Organ und macht all das, was Selenskij nicht tun will."  Mehr …   

09.09.2024: Das Kiewer Regime mischt sein Kabinett wie Liegestühle auf der Titanic. Das politische Durcheinander ist vergleichbar mit dem chaotischen Rückzug ukrainischer Truppen im Donbass. Dutzende Minister und hochrangige Beamte des von der NATO unterstützten Kiewer Regimes haben vor einer chaotischen Kabinettsumbildung ihren Rücktritt eingereicht. Dieses politische Durcheinander erinnert an den chaotischen Rückzug ukrainischer Truppen im Donbass.
Unter denen, die „vom eigenen Schwert gefallen“ sind, befindet sich auch Außenminister Dmytro Kuleba, der nach dem nominellen Präsidenten Wladimir Selenskyj das international bekannteste Gesicht des Regimes war. Kuleba und Selenskyj traten oft gemeinsam auf und zogen um die Welt, ungeduldig und unersättlich nach mehr militärischer und finanzieller Hilfe bettelnd. Die Massenrücktritte sind ein sicheres Zeichen dafür, dass das von der NATO unterstützte Regime, das vor 10 Jahren in einem von der CIA inszenierten Putsch an die Macht kam, weiß, dass seine Tage gezählt sind. Selenskyj hält sich vorerst noch im Präsidentenamt, obwohl sein Wahlmandat im Mai abgelaufen ist. Er kann mit dem Kapitän der untergehenden Titanic verglichen werden.
All diese Zersplitterung des Regimes kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kursk-Invasion als gescheiterter Versuch verpufft. Offiziell war der grenzüberschreitende Angriff auf die russische Region Kursk, der am 6. August begann, darauf ausgelegt, die russischen Streitkräfte von der Donbass-Region im ehemaligen Osten der Ukraine abzulenken. Der Kursk-Ausbruch schien anfänglich erfolgreich zu sein, und westliche Medien waren begeistert von dem angeblichen Schlag gegen die russische Moral. Vier Wochen später erweist sich das Risiko jedoch als ein völlig fehlgeschlagener Wetteinsatz. Russische Truppen wurden nicht abgelenkt und dringen jetzt noch schneller vor, um die ukrainischen Verteidigungslinien im Donbass zu durchbrechen. Selbst westliche Militärexperten geben zu, dass die Kursk-Invasion für das Kiewer Regime nach hinten losgegangen ist, da sie die breiteren russischen Fortschritte in der Ukraine beschleunigt hat. Mehr …

Schlüsselfigur in Kiews Drohnenprogramm stirbt bei seltsamem Autounfall. Jaroslaw Oleinik war verantwortlich für den Ausbau der ukrainischen Drohnenproduktion für Angriffe gegen Russland. Sein Tod ist binnen weniger Tage der zweite Rückschlag für die ukrainische Drohnenkriegsführung nach dem Angriff auf das Schulungszentrum in Poltawa.
Ein Berater des ehemaligen ukrainischen Ministers für strategische Industrien, Alexander Kamischin, starb am Wochenende bei einem Autounfall, nur wenige Tage, nachdem der Minister bei einem größeren Regierungsumbau das Kabinett verlassen hatte. Jaroslaw Oleinik half Kiew dabei, die Herstellung von Drohnen auszuweiten, die Russland angreifen sollen.
Die Nachricht vom Tod des 28-Jährigen wurde am Sonntag von Kamischins ehemaliger Stellvertreterin, Anna Gwozdjar, bekannt gegeben und von dem Ex-Minister selbst bestätigt. Oleiniks Ehefrau Nina soll bei diesem Unfall ebenfalls gestorben sein. Das Nachrichtenportal Strana berichtete, es habe Details des Unfalls von einer Quelle in den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden erfahren. Demnach wurde Oleiniks Mitsubishi Pajero von einem Mitsubishi L-200, an dessen Steuer ein anderer Angehöriger des Militärs saß, frontal gerammt.
Der andere Fahrer hatte angeblich ein Wildschwein überfahren und war daraufhin auf die Gegenspur geraten. Während die Oleiniks an der Unfallstelle starben, soll eine dritte Person die Kollision überlebt haben und zur Behandlung in einer Klinik sein. Der Unfall geschah kurz vor Mitternacht am Samstag in der Region Schitomir, sagte die Quelle. Mehr ...

08.09.2024:  Der neue ukrainische Außenminister überzeugt durch seine besondere Dreistigkeit. Das Kiewer Regime braucht einen neuen Außenminister, um unter anderem die persönliche Macht von Wladimir Selenskij zu stärken und um aggressiver für militärische Lieferungen zu werben. In dieser Hinsicht ist der dreiste und russophobe Andrei Sibiga der ideale Kandidat.
Im Mai 2020 kam es im türkischen Urlaubsort Alanya in der Provinz Antalya zu einem sonderlichen Fall von Diskriminierung von Ukrainern aufgrund ihrer Nationalität. Wie es sich für einen gebürtigen Galizier gehört, gedachte der ukrainische Botschafter in der Türkei, Andrei Sibiga, traurig der Niederlage der Banderiten im Zweiten Weltkrieg, als er sah, dass auf dem Stadtplatz zu einem ähnlichen Anlass ein festliches Konzert stattfand. Unter anderem wurde das Lied Katjuscha, und natürlich auf Russisch, gesungen. Der Botschafter fühlte sich dadurch beleidigt und gab eine Sondererklärung ab, in der er sich erstens über die "militaristische Propaganda des Kremls" beschwerte und zweitens Alanya mit einem Boykott durch ukrainische Touristen drohte.
Dieses Lied stammt übrigens aus der Vorkriegszeit (geschrieben im Jahr 1938). Und wie fast jeder weiß, geht es darin um Liebe. Dabei ist Katjuscha der Name einer jungen Frau, die ihrem Liebsten beim Grenzschutz Grüße schickt, und nicht die Bezeichnung des Feldraketenartilleriesystems vom Typ BM-13. Selbst in dem Dorf in der Nähe von Ternopol, in dem Sibiga 1975 geboren wurde, muss diese Information bekannt gewesen sein.
Für die Verhältnisse des Jahres 2020 schien eine solche Reaktion auf Botschafterebene selbst für das ukrainische Diplomatische Korps, das seit Jahren eine systematische Degradierung erlebt, zu übertrieben zu sein. Es schien, dass es sich wahrscheinlich um die Auswirkungen eines Katers, der einen Karrierediplomaten wie Sibiga seine Position kosten könnte, handelte. Damals war Wladimir Selenskij gerade erst in das Amt des ukrainischen Präsidenten eingetreten und hatte nichts gegen russische Lieder, die er zuvor in seiner Unterhalterkarriere selbst regelmäßig auf Firmenfeiern vortrug. Mehr …

Zur Plünderung auserkoren.  Eingeständnis von US-Senator Graham bei Kiew-Besuch: Washington will Ressourcen der Ukraine. Die Ukraine sitze auf Rohstoffen im Wert von Billionen US-Dollar, die "für die US-Wirtschaft gut" seien. Das sagte US-Senator Lindsey Graham während seines Besuchs in Kiew, wo er sich mit Präsident Selenskij traf. Der Senator sicherte der Ukraine vor dem Hintergrund ihres natürlichen Reichtums weitere Unterstützung zu.
US-Senator Lindsey Graham hat freimütig erklärt, dass Washington die natürlichen Ressourcen der Ukraine brauche und deshalb die Militärhilfe für das Land so lange fortgesetzt werden müsse, bis Kiew in der Lage ist, den Konflikt mit Russland zu "gewinnen". Der Republikaner aus South Carolina, der zu den wichtigsten Unterstützern Kiews innerhalb des US-Establishments zählt, äußerte sich am Freitag in Kiew an der Seite von Präsident Wladimir Selenskij. Er lobte die Ukrainer und ihre angebliche Entschlossenheit, Moskau um jeden Preis zu bekämpfen, wobei er anmerkte, dass dies bedeute, dass die Amerikaner dies nicht selbst tun, sondern lediglich die Waffen bereitstellen müssten.
"Sie [die Ukrainer] sitzen auf Mineralien im Wert von einer Billion Dollar, die für unsere Wirtschaft von Nutzen sein könnten. Deshalb möchte ich unseren Freunden in der Ukraine weiterhin helfen. Wir können gewinnen. Sie benötigen unsere Hilfe", erklärte Graham.
Der Senator spricht seit Langem sehr offen über die wahren Ziele Washingtons im Konflikt zwischen Moskau und Kiew und bezeichnete wiederholt die Ressourcen "im Wert von Billionen" in den Händen der Ukrainer als entscheidenden Faktor und ultimativen Preis für die USA. Grahams erneutes Eingeständnis deckt sich mit der Einschätzung der Motive Washingtons, die Russlands ehemaliger Präsident und amtierender stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, kürzlich dargelegt hat. Vergangene Woche kritisierte Medwedew, dass sowohl Kiew als auch seine westlichen Unterstützer den Donbass nur wegen seiner Rohstoffvorkommen unter ihrer Kontrolle behalten wollten. Mehr …   

07.09.2024:  Attacke auf die Kopeke führt zu weiterer Untergrabung des ukrainischen Staates. In der Ukraine wurde ein weiteres Symbol der "Moskauer Besatzung" entdeckt, es handelt sich dabei um die gewöhnliche Kopeke. Warum wird aber die vorgeschlagene Umbenennung zu einem Symbol für die Abhängigkeit des Kiewer Regimes vom Westen?
Anfang September ist in der Ukraine nicht nur der traditionelle Beginn des akademischen Jahres in den Schulen und Universitäten, sondern auch der Jahrestag der Etablierung des Währungssystems: Am 1. September 1996 wurde die Griwna als Bargeld in Umlauf gebracht. Da aber in Kiew heute "in der Kasse Ebbe ist" (es gibt nicht einmal genug Geld für die Gehälter des Militärs), beschloss man, den Jahrestag auf haushaltspolitische Weise zu feiern, mit der Umbenennung der Kopeke. "Die Kopeke ist ein Symbol der Moskauer Besatzung", erklärte die Nationalbank der Ukraine (kurz NBU). Und da "... Geld ein wichtiges Symbol der Staatlichkeit ist...", wird die Ukraine die Kopeke schrittweise abschaffen. Die Kleingeldmünze wird "Schag" heißen.
Die Geschichte der Umbenennung zeigt, dass die NBU es schaffte, sich mehrmals in die Tinte zu setzen. Zunächst einmal sei daran erinnert, dass Kiew die Kopeke bereits vor 30 Jahren abschaffen wollte. Diese Umbenennung wurde bereits im Jahr 1992 in Kiew vorgenommen, als es noch keine Griwna gab und die Zahlungen in sogenannten Kupon-Karbowanez erfolgten. Außerdem wurden mehrere noch seltsamere Varianten der Umbenennung vorgeschlagen, darunter "spisiwka" ("spis" bedeutet Speer, das heißt, es ist eine wörtliche Übersetzung des Namens). Offenbar vor dem Hintergrund solcher Exotik entschieden sich die Abgeordneten der Werchowna Rada dann für die vertraute Kopeke. Mehr …

06.09.2024: Warum führen die Ukrainer einen selbstmörderischen Krieg? Gespräch mit einem Zeitzeugen. In meinem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“ habe ich ausführlich geschildert, wie dieser schreckliche Krieg von der NATO und der ukrainischen Regierung durch eine langjährige Politik der Eskalation verursacht wurde. Das diskutierte ich nun mit einem Zeitzeugen aus der Ukraine, der vorab sagte, dass die Wirklichkeit ganz anders sei als ich es im Buch beschrieben habe. Ich war gespannt auf das Gespräch. Ich fasse dieses zusammen, denn es hilft, die Tragödie des Ukraine-Kriegs und die Denkweise und Emotionalität vieler Ukrainer besser zu verstehen.
Normalerweise kommt die Kritik an meinem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ von Menschen, die es gar nicht gelesen haben. Das war hier anders. Jean – der Name ist geändert – lebte lange in der Ukraine und arbeitete dort als Dozent. Er ist ein gebildeter, wacher und internationaler Freigeist. Der Kontakt kam über private Beziehungen zustande. Mehr …

Selenskyjs „Siegesplan“. Präsident Selenskyj besucht Deutschland und dringt auf weitere Mittelzusagen für einen von ihm entwickelten Plan für einen „Sieg der Ukraine“. Dabei steht Kiew einer Niederlage näher denn je zuvor; eine neue Massenflucht droht.
BERLIN/KIEW. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der einen Plan für einen „Sieg der Ukraine“ über Russland entwickelt zu haben behauptet, trifft am heutigen Freitag zu einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Deutschland ein. Selenskyj hat die Ankündigung Berlins scharf kritisiert, über die seinem Land bereits fest zugesagten Mittel hinaus keine weiteren Milliardensummen mehr zur Verfügung zu stellen. Er wird Scholz mutmaßlich drängen, die Ankündigung zurückzunehmen. Auch bei US-Präsident Joe Biden will er sich bald für neue Gelder einsetzen. Den angeblichen Plan für einen „Sieg der Ukraine“ bringt er vor, während die ukrainische Offensive im Gebiet Kursk gescheitert ist und die russische Einnahme der Stadt Pokrowsk bevorsteht. Diese ist ein logistischer Knotenpunkt; ihr Verlust brächte die ukrainischen Streitkräfte einer Niederlage deutlich näher. Zugleich steht der Ukraine, weil Russland ihre Energieversorgung zerstört, womöglich eine neue Massenflucht bevor, die ihr selbst dringend benötigte Arbeitskräfte nehmen und in der EU wegen wachsenden Unmuts in der Bevölkerung für größere Unruhe sorgen dürfte. Russland erklärt sich zu Verhandlungen bereit.
Werbeoffensive für Waffen. Der kurzfristig für den heutigen Freitag angekündigte Deutschland-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist Teil einer Werbeoffensive, mit der Kiew einen weiteren Schub an Unterstützung vor allem mit Waffen zu erreichen sucht. Mehr …   

Rada-Abgeordneter warnt vor Machtzusammenbruch in der Ukraine. Ein ukrainischer Rada-Abgeordnete warnt vor schweren Folgen der Wirtschaftskrise, die zu Haushalts- und Verteidigungsdefiziten führe. Premier Schmygal spricht von einem Mangel an Verteidigungsmitteln, während eine andere Abgeordnete fehlende Zahlungen an Soldaten beklagt.
Wirtschaftliche Probleme in der Ukraine haben dazu geführt, dass der Staat seine grundlegenden Funktionen nicht mehr erfüllen kann. Dies erklärte Abgeordneter Alexander Koltunowitsch bei einer Sitzung der Werchowna Rada: "Die wirtschaftlichen und haushaltspolitischen Turbulenzen, die wir heute erleben, führen zu einem Haushaltsdefizit, einem Defizit im Verteidigungsetat und insgesamt zu der Unfähigkeit, unsere grundlegenden Funktionen sowie die geschützten Haushaltspositionen zu erfüllen. Wir werden in Zukunft enorme Probleme haben."
Des Weiteren äußerte Koltunowitsch Bedenken hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen im Prozess der Eurointegration. Er hob hervor, dass der Rückgang des Exports in die EU sowie neue Einschränkungen des Europäischen Parlaments für ukrainische Agrarprodukte die wirtschaftliche Stabilität des Landes bedrohten: "Die Eurointegration zeigt derzeit ebenfalls gewisse illusorische oder fragwürdige Tendenzen. Sie wissen von dem Rückgang des Warenexports in die EU-Länder. Es gibt auch andere Einschränkungen, die das Europäische Parlament in Bezug auf unsere landwirtschaftlichen Produkte beschlossen hat. Dies wird sich in Zukunft auf den Wohlstand und das Wohlergehen unseres Landes auswirken."
Überdies wies er auf die wachsende Schuldenkrise in der Ukraine hin und betonte die dringende Notwendigkeit, diese zu bewältigen: "Einige unserer Eurobonds wurden von internationalen Ratingagenturen als selektiver Zahlungsausfall oder als Zahlungsausfall eingestuft. Daher ist die Überwindung der Schuldenkrise, die derzeit in der Ukraine herrscht, ebenfalls eine grundlegende Priorität." Mehr …

Selenskij fordert in Ramstein mehr Waffen – Pistorius verkündet neue Lieferungen. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist heute in Deutschland zum Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein eingetroffen.
Seine Forderung an den Westen ist klar: Waffen mit größerer Reichweite und eine erweiterte Erlaubnis für deren Einsatz gegen Ziele auf russischem Gebiet. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius kündigte beim Treffen in Ramstein neue deutsche Waffenlieferungen für die Ukraine an. Video und mehr …

05.09.2024: Ukraine – amerikanische ‘Experten’ werfen das Handtuch. Michael Kofman und Rob Lee sind US-amerikanische Experten, die mehrfach die Frontlinien in der Ukraine besucht haben, um dann im Sinne des Westens positive und hoffnungsvolle Artikel über den Konflikt zu schreiben. Ihr jüngster längerer Artikel, der in Foreign Affairs veröffentlicht wurde, unterscheidet sich von ihren früheren Beiträgen. Das Glücksspiel der Ukraine. Die Risiken und Vorteile der Offensive in der russischen Region Kursk. Sie beschreiben ausführlich den ukrainischen Einmarsch in die russische Oblast Kursk und den daraus resultierenden Truppenmangel an der Ostfront des Donbass. Sie scheinen, wie viele andere auch, nicht zu wissen, worum es eigentlich geht. Weder die Ukraine noch die Länder, die sie unterstützen, scheinen eine Theorie des Sieges zu haben.
Es ist wichtig festzustellen, was diese Operation über die Gesamtstrategie der Ukraine aussagt und welche Auswirkungen sie auf die allgemeinen Kriegsanstrengungen hat. In mancher Hinsicht wirft die Offensive mehr Fragen als Antworten auf.
Über weite Strecken des Jahres 2024 hat der Westen eine ukrainische Angriffskampagne auf der Krim unterstützt, ohne eine gute Erklärung für das, was folgen sollte. Sie diente dem Selbstzweck, die russische Luftabwehr und die unterstützende Infrastruktur zu schwächen. Aber diese Kampagne scheint nun losgelöst von den ukrainischen Bemühungen in Kursk und der umfassenderen Drohnenkampagne gegen die wirtschaftliche Infrastruktur in Russland zu sein. Eine Reihe unzusammenhängender Bemühungen ergibt noch keine Strategie.
Seit 2023 hat Washington keine Idee mehr, wie man den Krieg zu für die Ukraine vorteilhaften Bedingungen erfolgreich beenden könnte. Währenddessen konzentriert sich Kiew auf die Stabilisierung der Frontlinie, ist aber ebenso besorgt über das vorherrschende düstere Narrativ und das Gefühl, dass die Ukraine den Krieg verliert. Die Kursk-Operation trägt dazu bei, das letztgenannte Problem zu lösen, auch wenn die Gefahr besteht, dass sie dem erstgenannten schadet. Unabhängig davon, ob Kursk erfolgreich sein wird oder nicht, handelt es sich zumindest nicht um einen Versuch, die gescheiterte Offensive von 2023 zu wiederholen, eine Entscheidungsschlacht, in der die Ukraine keine entscheidenden Vorteile hatte. Abgesehen davon bleibt die derzeitige Kiewer Theorie des Erfolgs unklar. Mehr

Regierungsumbau in Kiew: Opposition wirft Selenskij Machtusurpation vor. Die Mehrheit im Parlament und das Kriegsrecht erlauben Wladimir Selenskij einen Regierungsumbau nach eigenem Ermessen. Oppositionelle üben Kritik und behaupten, dass Selenskij immer häufiger Politiker aus seinem inneren Kreis in öffentlichen Ämtern installiert.
Diese Woche hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij seine Regierung ein weiteres Mal seit Kriegsbeginn umgebaut. Am Mittwoch hat die Werchowna Rada mitten im Krieg mehrere Minister aus dem Dienst entlassen. Wie die Zeitung Politico berichtet, beschuldigt die Opposition Selenskij, dass er seine engen Verbündeten und Anhänger zu Regierungsposten ernenne, um die Macht zu konsolidieren. Im Jahr 2019 hat Selenskijs Partei Diener des Volkes die Mehrheit im Parlament gewonnen. Außerdem hat der Staatschef nach dem Kriegsbeginn im Jahr 2022 in der Ukraine das Kriegsrecht verhängt. Dies erteilt Selenskij mehr Befugnisse. Einige seiner politischen Gegner behaupten jedoch, dass er zu weit gegangen sei, schreibt die Zeitung.
"Alle Entscheidungen der amtierenden Behörden sprechen für eine systematische Zentralisierung der Macht durch den Präsidenten und sein Präsidialamt", sagte Iwanna Klympusch-Zynzadse, eine Abgeordnete der Oppositionspartei Europäische Solidarität, gegenüber Politico. "Diese Welle der Entlassungen unter den Regierungsbeamten spricht für eine ernste Regierungskrise im Land", fügte sie hinzu.
Am Mittwoch hat der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba aus noch ungeklärten Gründen seinen Rücktritt eingereicht. Wegen Auseinandersetzungen mit Andrei Jermak, dem einflussreichen Leiter des Präsidentenbüros, könnte Kuleba zum Rücktritt gedrängt worden sein, wie ein ehemaliger ukrainischer Beamte unter der Bedingung der Anonymität gegenüber Politico mitteilte. "Alle haben es gewusst, dass die beiden Konflikte haben. Ich habe einmal einen davon beobachtet", berichtete die Quelle. "Aufgrund seines Postens hatte Kuleba gut etablierte direkte Kontakte mit Blinken, Baerbock und vielen anderen. Auch wenn er dreihundert Mal loyal war, konnte das Präsidialamt solch einen Kommunikationskanal nicht in den Händen einer Person lassen, in den Händen einer Person, von der sie sich nicht ganz sicher sind, dass es ihre Person ist", fügte der Beamte hinzu. Mehr …   

Was bedeuten die Personaländerungen in der ukrainischen Regierung? Die Regierung der Ukraine wird massiv umstrukturiert. Zahlreiche Minister traten zurück oder wurden entlassen. Die ukrainische Journalistin Tatjana Pop analysiert, welche Kräfte und Motive hinter den umfassenden Änderungen stecken könnten.
Seit dem heutigen Morgen fragen sich die Menschen: Was für ein Tumult herrscht da in der ukrainischen Regierung? Am vergangenen Abend haben dort mehrere Minister ihre Rücktrittsgesuche eingereicht: die Minister für strategische Industriebranchen, für Justiz, für Umweltschutz, der Leiter des Fonds des staatlichen Eigentums, die Vize-Ministerpräsidentinnen Irina Wereschtschuk und Olga Stefanischina. Danach wurde durch Selenskijs Erlass der erste Stellvertreter des Leiters des ukrainischen Präsidialamtes, Rostislaw Schurma, entlassen. Am Morgen hat sich dem Kollektiv der Entlassenen der Außenminister Dmitri Kuleba angeschlossen, der alles überleben zu können schien.
Was ist da tatsächlich los? Ein Versuch des Weißen Hauses, seine Vasallen einer strengeren Kontrolle zu unterwerfen, eine weitere sprichwörtliche Umstellung von Betten in einem Freudenhaus, Manöver des Präsidialamtes oder die Flucht der Ratten von einem sinkenden Schiff? Mehr …

Köpferollen der Minister in Ukraine: Selenskij versucht "Leichnam" der Regierung wiederzubeleben. In der Ukraine wurde der Wechsel von mehr als 50 Prozent des Kabinetts angekündigt. Der Westen ist uneinig: Einerseits könnte das die Macht zentralisieren, andererseits der "Anfang vom Ende" Selenskijs sein. Was könnte der "Ministerfall" im Kiewer Stil wirklich bedeuten?
In der Ukraine wird sich die Zusammensetzung des Ministerkabinetts um mehr als 50 Prozent ändern. Die erste Gruppe von Ministern verließ bereits ihre Ämter. Der Chef der Partei "Diener des Volkes", David Arachamija, äußerte sich diesbezüglich wie folgt: "Wie versprochen, ist bereits in dieser Woche ein großer Reset der Regierung zu erwarten." Arachamija zufolge werde die Werchowna Rada am 4. September über Entlassungen und am 5. September über die Ernennung neuer Politiker beraten.
Zuvor waren bereits fünf Minister zurückgetreten. Außerdem unterzeichnete Wladimir Selenskij ein Dekret über die Entlassung des stellvertretenden Leiters seines eigenen Büros: Der Posten wurde von Rostislaw Schurma verlassen, der ihn seit dem Jahr 2021 innehatte. Der Leiter des Außenministeriums des Landes, Dmitri Kuleba, verlor ebenfalls seinen Posten. Es ist bemerkenswert, dass die Information über seinen Rücktritt einige Zeit, nachdem der Diplomat einen Skandal mit Polen provoziert hatte, erschien. Mehr …

04.09.2024: Die Privatbank Rothschild & Co wendete den Schuldenkollaps der Ukraine ab. Ohne die „Bank für Regierungen“, Rothschild & Co, wäre die Ukraine inzwischen wohl völlig zahlungsunfähig. Die Privatbank, für die auch Präsident Macron arbeitete, sorgte für eine Restrukturierung der ukrainischen Schulden. Kiew spart sich nun für die nächsten paar Jahre sogar mehrere Milliarden Dollar ein.
In einem umfangreichen Akt finanzieller Diplomatie inmitten des anhaltenden Konflikts mit Russland hat die Ukraine erfolgreich eine historische Umstrukturierung ihrer Staatsschulden in Höhe von über 20 Milliarden Dollar abgeschlossen. Dieser Schritt, der vom Finanzberater Rothschild & Co orchestriert wurde, hat einen drohenden Zahlungsausfall abgewendet und dem kriegsgebeutelten Land einen dringend benötigten wirtschaftlichen Spielraum verschafft.
Die Verhandlungen begannen im Sommer 2022, nur wenige Monate nach der russischen Invasion, als die ukrainische Wirtschaft am Rande des Zusammenbruchs stand. Yuriy Butsa, der Schuldenchef der Ukraine, fand sich plötzlich in einer Situation wieder, die weit über seine bisherigen Erfahrungen hinausging. Bewaffnet mit einem dicken schwarzen Ordner voller historischer Schuldenumstrukturierungen, den Rothschild & Co zur Verfügung gestellt hatte, machte sich Butsa daran, eine der größten Schuldenumstrukturierungen der Geschichte zu navigieren.
Der Durchbruch kam im Juli 2022 bei einem entscheidenden Treffen in den Pariser Büros von Rothschild. Hier gelang es den ukrainischen Vertretern und den Gläubigern, trotz anfänglicher Spannungen, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds (IWF) spielte dabei eine Schlüsselrolle und half, den Weg für eine Einigung zu ebnen. Mehr

30.08.2024: Die Ukraine sagt, ihr größtes Problem sei die westliche Sorge vor einer Eskalation. Ukrainische Politiker drängen stark darauf, dass die USA und die NATO Angriffe mit Langstreckenraketen innerhalb Russlands unterstützen.
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sagte am Mittwoch: Das größte Problem Kiews in seinem Krieg gegen Russland sei die westliche Sorge vor einer Eskalation und das Risiko, Moskau zu provozieren. Darüber berichtet Antiwar.com mit Bezug auf Reuters. Kuleba erklärte: «Seit Beginn der großangelegten Invasion ist das größte Problem, mit dem die Ukraine konfrontiert ist, die Dominanz des Konzepts der Eskalation in den Entscheidungsprozessen unserer Partner.»
Die Kommentare des Außenministers kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Ukraine stark darauf drängt, dass die USA Langstreckenangriffe innerhalb des russischen Territoriums mit von den USA gelieferten Raketen erlauben. Russland hat vor diesem Schritt eindringlich gewarnt und angedeutet, dass dies das Risiko eines Dritten Weltkriegs mit sich bringen würde. Kuleba weiter: «Krieg dreht sich immer um viel Ausrüstung: Geld, Waffen, Ressourcen, aber die wirklichen Probleme sind immer hier, in den Köpfen. Die meisten unserer Partner haben Angst, über die Zukunft Russlands zu sprechen. (…) Das ist sehr bedauerlich, denn wenn wir nicht über die Zukunft der Quelle der Bedrohung sprechen, können wir keine Strategie entwickeln.» Mehr …

Selenskij packt aus: Westen weiß nicht, wie er die geflüchteten Ukrainer geschickt wieder los wird. Wladimir Selenskij ist sehr besorgt darüber, dass 7,5 Millionen Ukrainer aus dem Land geflohen sind. Seit langem will er die wehrfähigen Männer und potenziellen Steuerzahler ins Land zurückholen. Nun sagt er, dass die westlichen Politiker die gleichen Ziele wie er anstreben ‒ allerdings heimlich.
Wladimir Selenskij hat eine Wende in der Frage der ukrainischen Flüchtlinge verkündet. Eine Entscheidung darüber werde im Herbst getroffen, versprach er vor Journalisten auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Er deutete an, dass diese Entscheidung "motivierend" zur Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat beitragen solle. Dabei plauderte er heikle Details aus seinen privaten Gesprächen mit westlichen Politikern aus. So sagte er im Klartext, dass es "politisch günstig" für den Westen sei, kein Geld mehr für diejenigen Ukrainer auszugeben, die in ihrem Gastland keiner Arbeit nachgehen. Stattdessen sollten sie nach Hause zurückkehren, wo sie viel nutzbarer sein könnten ‒ zum Beispiel im Kampf gegen Russland.
Als Paradebeispiel für eine derartige Haltung könnte man die Position der Union in Deutschland nennen. Seit Monaten fordern vor allem die CDU-Politiker, dass eine Luxus-Vergütung in Form des Bürgergeldes zumindest den wehrfähigen Männern fortan nicht mehr zur Verfügung stehen soll.  Mehr …   

29.08.2024:  Ukraine: Abgeordneter, der gegen Kirchenverbot stimmte, zur Fahndung ausgeschrieben. Ein kritischer Rada-Abgeordneter, der gegen das Verbot der kanonischen Orthodoxen Kirche in der Ukraine stimmte, floh vor wenigen Tagen aus dem Land. Die ukrainischen Behörden haben ihn daraufhin zur internationalen Fahndung ausgeschrieben.
Der ukrainische Parlamentsabgeordnete Artjom Dmitruk war einer der wenigen in der Ukraine verbliebenen Politiker und Personen des öffentlichen Lebens, die zu grundsätzlichen humanitären Fragen keine Kritik an der Regierung scheuten. Sein Hauptthema in den vergangenen Jahren war die Verfolgung der kanonischen Orthodoxie in der Ukraine. Am Tag der Abstimmung zum Gesetzentwurf, der die Liquidierung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK) einleitete, stellte sich Dmitruk ans Rednerpult im Plenarsaal der Werchowna Rada und rief: "Der Glaube ist ewig, der Glaube ist glorreich, unser Glaube ist orthodox!" ‒ RT DE berichtete.
Dies war sein letzter öffentlicher Aufritt nicht nur im Parlamentsgebäude, sondern überhaupt im Land, wo er vor 31 Jahren geboren wurde. Am 24. August, vier Tage nach der historischen Abstimmung, floh der Rada-Abgeordnete aus dem Land. An diesem Tag waren Sicherheitsbeamte bereits unterwegs zu seinen beiden Wohnsitzen in Kiew und Odessa, um Dmitruk zu verhaften. Das behauptet zumindest der Abgeordnete selbst, der auf seinem 75.000 Abonnenten umfassenden Telegram-Kanal mittels einer Art Live-Ticker über die Verfolgungsjagd berichtete. Dabei sei auch seine Familie extrem bedroht gewesen. Er selbst konnte der Verfolgung entkommen, indem er die Grenze zur international nicht anerkannten Republik Transnistrien als Privatperson überquerte, um in die Republik Moldau zu gelangen.  Mehr …

Verhandlungen? Selenskij bricht alle Brücken ab. In der Rhetorik des ukrainischen Präsidenten ist eine radikale Kehrtwende festzustellen. Den ganzen Sommer über demonstrierte Selenskij eine Lockerung seiner Verhandlungsposition. Jetzt brennt Selenskij alle Brücken ab und weist die Verhandlungen als solche zurück.
Selenskij erklärte, dass der Einmarsch in das Gebiet Kursk Teil des ukrainischen "Siegesplans" ist, der demnächst D. Biden, K. Harris und D. Trump vorgelegt werden solle. Wir überlassen es den Kritikern des ukrainischen Präsidenten, sich über seine Unabhängigkeit lustig zu machen, und lassen die These unkommentiert, dass Selenskijs Erklärung nur die Schlussfolgerung der Experten über den Krieg Russlands mit den USA bestätigt.
Interessant ist ein anderer Aspekt. Die Rhetorik des ukrainischen Präsidenten zeigt einen radikalen Umschwung. Den ganzen Sommer über demonstrierte Selenskij eine Lockerung seiner Verhandlungsposition. Sein Spiel bestand darin, einigen zögernden Ländern Argumente zu liefern, um den Druck auf Russland zu erhöhen und es zur Teilnahme am "Bürgenstock-Format" zu bewegen. Jetzt brennt Selenskij alle Brücken ab und weist die Verhandlungen als solche zurück.
Es ist wichtig, das Folgende zu fixieren: Zunächst einmal muss man das Offensichtliche erkennen. Selenskijs Äußerungen sind eine Bestätigung für die von russischen offiziellen Stellen immer wieder geäußerten Ansichten: Beim "Bürgenstock-Format" geht es nicht um Friedensgespräche. Es geht um PR-Promotion für den "Siegesplan" der Ukraine. Die Länder des Globalen Südens, die ernsthaft an den friedenserhaltenden Charakter dieser Schweizer Veranstaltung glaubten, dürften sich nun getäuscht fühlen. Mehr …   

Ukraine zum Interessengebiet Europas erklärt: CDU-Stiftung wirft Blick auf Bodenschätze. EU will Zugang zu ukrainischen Rohstoffen. CDU-nahe Stiftung sieht "geoökonomische Basis". Aber alles hängt vom Ausgang des Kriegs ab.
Aus wirtschaftlichen Interessen Krieg führen? Oder deswegen eine Kriegspartei unterstützen? Vor etwas mehr als zehn Jahren führte dies noch zum Rücktritt eines Bundespräsidenten, weil er es offen aussprach. Heute ist es für deutsche Politiker und Experten zur Normalität geworden. Das Weißbuch der Bundeswehr zum Beispiel gibt darüber Auskunft. Demnach gehört es zu den Aufgaben der Bundeswehr, den Zugang zu Rohstoffen, Märkten und Handelswegen zu sichern und offenzuhalten.
Auch westlichen Politikern ist das Denken in Interessensphären nicht fremd. So schrieb der frühere SPD-Politiker Herrmann Scheer einmal, die USA und der Westen hätten den kaspischen Raum wegen seiner Energieressourcen zu ihrer Interessensphäre erklärt. Mehr …

28.08.2024:  Ukrainischer Energieminister: Die Ukraine steht vor dem "schwierigsten" Winter ihrer Geschichte. Die Warnung von German Galushchenko kommt vor dem Hintergrund, dass das Stromnetz des Landes durch russische Streiks schwer beschädigt wurde.
Der kommende Winter wird der schwierigste in der modernen Geschichte der Ukraine sein, warnte Energieminister German Galuschtschenko. Er sagte voraus, dass sich die Stromerzeugung des Landes mit dem Herannahen des Winters erheblich verschlechtern werde, berichtete RIA Novosti am Dienstag. Der ukrainische Stromnetzbetreiber Ukrenergo hatte zuvor gewarnt, dass das Ausmaß der Schäden am ukrainischen Energienetz "extrem groß" sei, und gleichzeitig zu einer Rationierung der Energie aufgerufen. Die funktionierenden Kraftwerke seien bereits mit maximaler Kapazität in Betrieb, sagte Galuschtschenko.
Am Montag hatte Russland einen großangelegten Angriff auf mehrere Industrieanlagen in der Ukraine gestartet. Galuschtschenko bezeichnete die Situation als "schwierig" und bestätigte, dass der Netzbetreiber Notstromausfälle veranlasst habe, um der Situation zu begegnen. US-Präsident Joe Biden kommentierte die russischen Angriffe am Montag mit den Worten, die USA würden "die Ukraine mit Energieausrüstung versorgen, um ihre Systeme zu reparieren und die Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Energienetzes zu stärken". Ministerpräsident Denis Shmygal erklärte, das jüngste Sperrfeuer betreffe 15 Regionen der Ukraine, und forderte die westlichen Waffenlieferanten auf, Kiew zu gestatten, ihre Waffen für Angriffe tief in Russland einzusetzen. Mehr …

27.08.2024: Ein von Politikern und Medien ausgesparter Grund für den Krieg in der Ukraine. Die Ukraine, und insbesondere die von Russland besetzten Gebiete mit überwiegend russischsprachiger Bevölkerung, ist reich an wichtigen Bodenschätzen. Auf deren strategische Bedeutung in globalen Lieferketten weist ein aktueller Aufsatz des Weltwirtschaftsforums hin. In der Washington Post war ähnliches zu lesen.
Das Weltwirtschaftsforum, eine einflussreiche Lobbygruppe der größten internationalen Konzerne, veröffentlichte im Juli einen Beitrag von Nataliya Katser-Buchkovska, einer hochrangigen ukrainischen Strategieberaterin und ehemaligen Parlamentarierin. Die an US-Eliteunis ausgebildete Politikwissenschaftlerin mit engen Kontakten zum Weltwirtschaftsforum ist Millenium Fellow der Nato-Vorfeldorganisation Atlantic Council. In Ihrem Beitrag erläutert sie, warum es für den Westen so wichtig sei, Zugang zu den ukrainischen Rohstoffen zu behalten beziehungsweise zu bekommen: „Die Ukraine verfügt über ein immenses Potenzial als wichtiger globaler Lieferant kritischer Rohstoffe, die für Branchen wie Verteidigung, Hightech, Luft- und Raumfahrt und grüne Energie unerlässlich sind.
Vor Februar 2022 war die Ukraine ein wichtiger Titanlieferant für den militärischen Sektor. Sie verfügt auch über eine der größten bestätigten Lithiumreserven Europas (schätzungsweise 500 000 Tonnen), die für Batterien, Keramik und Glas unerlässlich sind. Die Ukraine ist der fünftgrößte Galliumproduzent der Welt, der für Halbleiter und LEDs unverzichtbar ist, und war ein wichtiger Produzent von Neongas, der 90 % des hochgereinigten Neons in Halbleiterqualität für die US-Chipindustrie lieferte. Die Ukraine verfügt über bestätigte Berylliumvorkommen, die für die Kernkraft-, Luft- und Raumfahrt-, Militär-, Akustik- und Elektronikindustrie von entscheidender Bedeutung sind, sowie über Uran, das für den Nuklear- und Militärsektor unerlässlich ist. Zirkonium und Apatit sind für die Nuklear- und Medizinproduktion unerlässlich.“
Die Autorin, die ein wirtschafts- und geopolitisches Strategieberatungsinstitut leitet, betont, der Zugang zu ukrainischen Ressourcen könnte demokratischen Ländern helfen, in den Bereichen Energie und Technologie eine größere Autonomie gegenüber nicht-demokratischen Regimen zu erreichen. Deshalb sei ein Beitritt der Ukraine zur EU wichtig für die industrielle Widerstandsfähigkeit der EU und den Erfolg der Energiewende. Mehr …

Szijjártó zur Blockade des Öltransits durch die Ukraine: "Brüssel sagt Kiew, wo es langgeht". Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat am Montag bei einem Auftritt im ungarischen Tihany die EU-Kommission beschuldigt, hinter der Unterbrechung des Öltransits von Russland durch die Ukraine nach Ungarn zu stecken.
Mitte Juli hat Ungarn mitgeteilt, dass die Ukraine den Transit von Öl des russischen Ölkonzerns Lukoil durch die Druschba-Pipeline unterbrochen habe. Auch die Slowakei erklärte, kein Öl mehr von Lukoil zu erhalten. Damit reagiere die EU auf die friedensorientierten Haltungen beider Länder. Video und mehr …

Ukraine kappt russische Öllieferungen: Ungarn kritisiert EU wegen mangelnder Energiesicherheit. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat die EU für ihr Schweigen über die Unterbrechung der russischen Rohöl-Lieferungen an Ungarn und die Slowakei durch die Ukraine kritisiert. Seiner Meinung nach sei die EU nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im Jahr 2022 nicht mehr in der Lage, die Energieversorgung ihrer Mitgliedstaaten zu gewährleisten.  Video und mehr …

Westliche Investoren machten Ukraine-Schulden zu Goldmine. Einer der Investmentfonds brüstete sich damit, dass es ihm gelungen sei, aus den Problemen der Ukraine einen hohen Profit zu schlagen. Es gibt immer diejenigen, die in einer Krise – sei sie wirtschaftlich oder geopolitisch – an ihr verdienen. Wie profitieren westliche Investoren von der Ukraine-Krise? Während für die einen der bewaffnete Konflikt in der Ukraine menschliche Leben und Schicksale zerstört und materiellen Schaden verursacht, bringt er für die anderen beispiellose Gewinne. Für einen Fonds brachte die Ukraine, die sich seit drei Jahren in einem bewaffneten Konflikt mit Russland befindet, die höchsten Erträge, sodass dieser Fonds seine Konkurrenten übertraf.
Der Fonds Arkaim Advisors profitierte davon, dass er rechtzeitig Anleihen dreier ukrainischer Konzerne – des Staatsunternehmens "Naftogaz", der "Ukrainischen Eisenbahnen" und des Bergbauunternehmens "Metinvest" – aufkaufte. Die Anleihen dieser ukrainischen Unternehmen erzielten in diesem Jahr einige der höchsten Erträge in den Schwellenmärkten – jeweils circa 73 Prozent, 52 Prozent und 19 Prozent, während der Durchschnitt der mit Junk-Rating bewerteten Vergleichsunternehmen bei 9,4 Prozent liegt, wie Bloomberg-Daten zeigen. Dieser Fonds ist unter anderem auf Anleihen mit Junk-Rating aus den Schwellenländern spezialisiert. Um welche Art von Anleihen handelt es sich dabei, und wie schafft man es, mit ihnen so verrückte Zinsen zu verdienen? Mehr …

25.08.2024:  Ukraine beraubt erstmals eine rumänischsprachige Gemeinde der UOK ihres Kirchenbaus. Bislang waren Rumänen, die in der Bukowina seit Jahrhunderten leben, von Repressionen gegen die orthodoxe Kirche wenig betroffen. Nun wurde erstmals auch eine rumänischsprachige orthodoxe Kirchengemeinde aus ihrem Gotteshaus ausgesperrt, wie die Diözese Tschernowzy und Bukowina am Sonntag meldete.
Bislang waren ukrainisch- und russischsprachige orthodoxe Christen der Ukraine von der seit dem Sieg des Euromaidan um sich greifenden Kirchenverfolgung betroffen. Gemeinden der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK), die kanonisch zum Moskauer Patriarchat zählt, sich aber weitgehend selbst verwaltet, wurden in allen Landesteilen systematisch mit Gewalt und behördlicher Willkür ihre Kirchengebäude entzogen und der von Präsident Poroschenko Ende 2018 gegründeten, nicht kanonischen und von der Mehrheit der orthodoxen Weltkirchen nach wie vor nicht anerkannten "Orthodoxen Kirche der Ukraine" übertragen. Inzwischen sind Hunderte derartiger Fälle bekannt.
Kirchen rumänischer Gemeinden, die vor allem in der Region Bukowina eine alteingesessene nationale Minderheit darstellen, waren hiervon bislang nicht betroffen. Kiew scheute offenbar bislang den Konflikt mit dem Nachbarland und EU-Mitglied Rumänien. Bukarest sieht sich als Schutzherr der rumänischen Minderheit und die Rumänisch-Orthodoxe Kirche hatte inoffiziell angedeutet, dass die Bukowina, die über Jahrhunderte ihr kanonisches Gebiet war, im Fall der Verdrängung des Moskauer Patriarchats an sie zurückfallen müsste und nicht an die zweifelhafte Neugründung einer ukrainischen "Nationalkirche".
Mit der Rücksichtnahme darauf scheint es angesichts der Eskalation des Konfessionskampfes in der Ukraine für Kiew nun vorbei zu sein. In dieser Woche wurde die erste rumänischsprachige Gemeinde der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche aus ihrem traditionellen Gotteshaus verdrängt, wie die Diözese Tschernowzy (Czernowitz) und Bukowina der UOK am Sonntag mitteilte. Der Kirchenbau wurde von der Verwaltung des städtischen Friedhofs, auf dessen Territorium er sich befindet, versiegelt. Die Geistlichen und Gläubigen der Gemeinde werden nicht mehr auf das Gelände gelassen.  Mehr …

24.08.2024: «Westen zerstört Ukraine für Zugriff auf strategische Rohstoffe». Bei einem Besuch in Kiew haben zwei US-Senatoren klargemacht, dass die USA auf die ukrainischen Rohstoffe angewiesen sind. Der serbische Rechtswissenschaftler Zoran Cvorovic hat die Hintergründe des Besuches analysiert. Er zeigt, dass es beim westlichen Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine um anderes als um Werte geht.
Die beiden US-Senatoren Lindsey Graham (Republikaner) und Richard Blumenthal (Demokraten) haben am 12. August Kiew besucht. Dabei haben sie laut ihrer Presseerklärung unter anderem mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über ein strategisches Abkommen mit den USA über den Abbau der Seltenen Erden in der Ukraine im Wert von mehr als einer Billion Dollar gesprochen. Selenskyj soll davon begeistert gewesen sein.
In den deutschsprachigen Medien ist zu dem Besuch der beiden US-Politiker kaum etwas zu finden, erst recht nicht zu den Aussagen zum Rohstoffabbau in der Ukraine. Graham hatte kurzzeitig für Aufmerksamkeit gesorgt, als er Anfang Juni in einem Interview mit dem Sender CBS erklärt hatte, dass die Ukraine über «Mineralienreserven im Wert von 10 bis 12 Billionen US-Dollar» verfüge. Er sagte auch: «Die Ukraine könnte das reichste Land in ganz Europa sein. Ich möchte nicht, dass Putin diese Ressourcen bekommt und sie mit China teilt. Wenn wir der Ukraine jetzt helfen, könnte sie der beste Geschäftspartner sein, den wir je hatten.»
Gemeinsam mit Senator Blumenthal erklärte er nun – über die Grenzen der gerade wahlkämpfenden Parteien hinweg: «Die Ukraine ist mit bedeutenden Vorkommen an Lithium, Titan und anderen Seltenen Erden gesegnet, die von der amerikanischen Wirtschaft benötigt werden. Ein Abkommen mit der Ukraine in diesem Bereich würde die USA bei den Seltenen Erden weniger abhängig von ausländischen Gegnern machen.» Mehr …

Selenskij unterzeichnet Gesetz zum Kirchenverbot. Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij hat das am Dienstag beschlossene Gesetz zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, der größten Glaubensgemeinschaft des Landes, unterzeichnet. Das geht aus am Sonnabend veröffentlichten Informationen des ukrainischen Parlaments hervor.
Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij, dessen reguläre Amtszeit im Mai dieses Jahres abgelaufen ist, hat das Gesetz über das Verbot der Tätigkeit religiöser Organisationen mit Verbindungen zu Russland, insbesondere der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK), auf dem Territorium der Ukraine unterzeichnet. Das geht aus auf der Website des ukrainischen Parlaments veröffentlichten Informationen zu dem Gesetzgebungsvorhaben hervor.
Demnach ist "der Gesetzentwurf zur Änderung einiger Gesetze der Ukraine über die Tätigkeit religiöser Organisationen" am 24. August mit einer Unterschrift von Selenskij beim Präsidium der Rada eingegangen. Das ukrainische Parlament hatte am vergangenen Dienstag das Gesetz verabschiedet, das es ermöglicht, die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die größte christliche Konfession und Glaubensgemeinschaft des Landes, zu verbieten.  Mehr …

23.08.2024: Was das Verbot der orthodoxen Kirche über die Ukraine sagt. Kiew hasst es, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung sich weigert, sich dem „negativen Nationalismus“ anzupassen, den sie seit 2014 aggressiv durchgesetzt haben, indem sie weiterhin an den Stätten der ukrainisch-orthodoxen Kirchen anstelle der von der Regierung unterstützten orthodoxen Kirche der Ukraine Gottesdienst feiern.
Die Rada, das ukrainische Parlament, hat Anfang dieser Woche ein Gesetz verabschiedet, das ein Verbot der ukrainisch-orthodoxen Kirche (UOC) bis Mitte nächsten Jahres vorsieht, wenn sie nicht alle Verbindungen zur russisch-orthodoxen Kirche (ROC) kappt – TKP hat berichtet. Kiew hat der UOC vorgeworfen, unter dem Einfluss der ROC zu stehen, obwohl die UOC Anfang 2022 ihre vollständige Autonomie von der ROC erklärt hat. Die Behörden beabsichtigen, die UOC durch die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OCU) zu ersetzen, die 2019 vom Ökumenischen Patriarchat als autokephale Kirche anerkannt wurde. Mehr …

Kirchen-Verbot in der Ukraine – sind das die westlichen Werte, die wir verteidigen wollen? Das ukrainische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit am Dienstag die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) verboten. Offiziell wird das Verbot laut Tagesschau mit „dem Schutz der nationalen Sicherheit und der Religionsfreiheit“ begründet. Eine Religion verbieten, um die Religionsfreiheit zu schützen?
Das ist Orwell’sches Neusprech in Reinkultur. Das Verbot der UOK ist vielmehr ein weiterer Akt des ukrainischen Nationalismus und richtet sich vor allem gegen die russischsprachige Minderheit im Süden und Osten des Landes, wo die UOK die vorherrschende Kirche ist. Der Westen glänzt auch in diesem Fall wieder einmal durch eklatante Doppelmoral. Religionsfreiheit ist gut, solange sie „unseren“ Interessen gilt. Tut sie dies nicht, wird sie auf dem Altar der Verteidigung westlicher Werte geopfert. Podcast und mehr …

21.08.2024: Nazi-Symbol auf dem Helm eines ukrainischen Soldaten versetzt französisches TV-Team in Aufruhr. Die Aufregung rührt allerdings nicht daher, dass Neonazis Teil der ukrainischen Armee und jetzt sogar in Russland sind, sondern daher, dass die Bilder vor der Ausstrahlung nicht ordnungsgemäß überprüft wurden.
Es ist kein Geheimnis, dass Neonazi-Bataillone wie die Brigade Asow in der ukrainischen Armee integriert sind. Westliche Mainstream-Medien ignorieren diese Tatsache meist, denn sie passt nicht zum Narrativ, dass der Westen in der Ukraine die Demokratie verteidigt.
Nun hat La Chaîne Info, einer der führenden französischen Nachrichtensender, live ein Video mit einem ukrainischen Soldaten in Russland gezeigt, der einen Helm mit einem Nazi-Symbol trägt. Es ist nicht genau zu erkennen, die Moderatoren sind sich denn auch unsicher, ob es sich dabei um das «SS»-Symbol oder um das ähnliche Zeichen der Brigade Asow handelt. L’AntiDiplomatico stellt dazu jedenfalls fest, es sei dem Moderator sichtlich peinlich, dass die jahrelange Propaganda zunichte gemacht würde. Das Portal weiter:     «Was am meisten zu denken gibt, (…) ist, dass sich die Protagonisten der Sendung nicht darüber aufregen, dass sich unter den ukrainischen Soldaten bekennende Nazis befinden, sondern dass ihr Unbehagen daher rührt, dass sie die Bilder vor der Ausstrahlung nicht ordnungsgemäß überprüft haben. Video und mehr …

20.08.2024:  Werchowna Rada verabschiedet Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche. Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, hat ein Gesetz verabschiedet, das ein sofortiges Verbot der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK) ermöglicht. Das Gesetz, das von Präsident Wladimir Selenskij stark unterstützt wurde, tritt in 30 Tagen in Kraft und verschärft den andauernden Konflikt um die Religionsfreiheit in der Ukraine. Mehr …

Ukraine verbietet Moskauer orthodoxe Kirche. In Russland unterstützt die orthodoxe Kirche den Krieg gegen die Ukraine. In der Ukraine unterstehen Tausende Kirchen dem Moskauer Patriarchat. Nun hat das ukrainische Parlament die Moskauer orthodoxe Kirche verboten.
Das Parlament der Ukraine hat für ein Verbot der mit Russland verbundenen orthodoxen Kirche gestimmt. Im Parlamentsgebäude in Kiew, der Rada, fand der umstrittene Gesetzentwurf in zweiter Lesung eine breite Mehrheit. 265 der 322 anwesenden Abgeordneten stimmten für das Gesetz.
Russlands orthodoxe Kirche unterstützt  angeblich Angriffskrieg. Grund für das Verbot ist die Unterstützung des Moskauer Patriarchats für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der Ableger dieser Kirche in der Ukraine habe die Verbrechen gegen das eigene Volk gerechtfertigt, heißt es zur Begründung. Offiziell dient das Gesetz dem Schutz der nationalen Sicherheit und der Religionsfreiheit. Präsident Wolodymyr Selenskyj muss das Gesetz noch unterschreiben. Es trete 30 Tage nach seiner Veröffentlichung in Kraft, teilte der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak mit. Danach hätten die einzelnen Gemeinden neun Monate Zeit, sich von Moskau loszusagen. Mehr …

Selenskyj lobt Militär für Vormarsch in Westrussland. Das Gesetz zum Verbot einer mit Moskau verbandelten Kirche ist durch das ukrainische Parlament gegangen. Nun äußert sich der Präsident zu der Entscheidung - und zur gewandelten militärischen Lage.
Nach dem umstrittenen Verbot eines moskautreuen Ablegers der orthodoxen Kirche hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Parlament für diese Entscheidung ausdrücklich gelobt. «Ich möchte heute die Arbeit der Werchowna Rada hervorheben, die das Gesetz für unsere geistliche Unabhängigkeit verabschiedet hat», sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft - diesmal aus der zentralukrainischen Industriestadt Kropywnytzkyj. Lob bekam zudem das eigene Militär - vor allem für den Vormarsch im westrussischen Gebiet Kursk. Dagegen bleibt die Lage an den Frontabschnitten in der Ukraine selbst schwierig für Kiew, wie Selenskyj einräumte.
Das ukrainische Parlament hatte zuvor nach langen Beratungen entschieden, die jahrzehntelang dem Moskauer Patriarchat unterstehende ukrainisch-orthodoxe Kirche zu verbieten. Begründet wurde das Verbot mit der Unterstützung des Moskauer Patriarchats für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dem Ableger dieser Kirche in der Ukraine wird vorgeworfen, die Verbrechen gegen das eigene Volk zu rechtfertigen oder sogar mit dem Feind zu paktieren. Allerdings hat sich die Kirche offiziell von Moskau losgesagt, Vertreter dementieren eine Zusammenarbeit mit dem Kriegsgegner. Das Gesetz ist umstritten - nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Ausland.  Mehr …   

Medwedew erklärt, was Kiew und der Westen im Donbass wollen. Die Ukraine und ihre Sponsoren sehen die Regionen Donezk und Lugansk als Geldquelle, so der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew.
Medwedew erklärt, was Kiew und der Westen im Donbass wollen
Die Ukraine kämpfe so hart um den Donbass, weil dieser über große natürliche Ressourcen verfüge, die Kiew und seine ausländischen Unterstützer ausbeuten wollten, erklärte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew am Freitag. Die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, die sich zusammen mit den Regionen Cherson und Saporoschje im Herbst 2022 offiziell Russland angeschlossen hatten, seien der Ukraine kulturell "völlig fremd", schrieb Medwedew auf Telegram. Der Grund, warum die Kiewer Behörden so verzweifelt versuchen, sie zurückzubekommen, sei trivial: "Sie brauchen Geld."
Die "kriminelle Clique" des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij, die "viel gestohlen hat", habe die Wirtschaft des Landes in eine Katastrophe geführt. Indessen hätten Kiews Unterstützer in den USA und der EU ebenfalls viel für die Unterstützung der Ukraine während des Konflikts ausgegeben, was deren Bevölkerungen "irritiert" habe, so Medwedew, der stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats ist.
Der Westen hoffe, dass sich seine Investition in die Ukraine mit Dividenden auszahle, erklärte Medwedew und fügte hinzu, dass Selenskij selbst bedeutungslos sei. "Dieser Junge wird bald weg sein, aber die Schuld wird bleiben. Und die muss beglichen werden, mit Zinsen", so der ehemalige Präsident. Mehr …   

19.08.2024: Notizen über die Ukraine. Der italienische Starphilosoph Giorgio Agamben mit einigen Betrachtungen über die „Lügen, die wiederholten werden“, wenn über die Ukraine gesprochen wird.
Zu den Lügen, die wiederholt werden, als wären sie selbstverständliche Wahrheiten, gehört die, dass Russland in einen unabhängigen souveränen Staat einmarschieren würde, ohne in irgendeiner Weise darauf hinzuweisen, dass dieser so genannte unabhängige Staat nicht nur seit 1990 unabhängig ist, sondern auch jahrhundertelang ein fester Bestandteil zunächst des Russischen Reiches (seit 1764, aber bereits zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert war er Teil des Großfürstentums Moskau) und dann von Sowjetrussland war.
Ukrainisch war auch der vielleicht größte russischsprachige Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, Gogol, der in „Abende auf dem Weiler bei Dikanka“ die Landschaft der damals als „Kleinrussland“ bezeichneten Region und die Sitten der dort lebenden Menschen wunderbar beschrieb. Der Genauigkeit halber sollte hinzugefügt werden, dass ein großer Teil des Gebiets, das wir heute Ukraine nennen, bis zum Ende des Ersten Weltkriegs unter dem Namen Galizien die äußerste Provinz des österreichisch-ungarischen Reiches war.   Mehr …

18.08.2024: Ukraine setzt trotz Krieg auf „grüne“ Energie: 20-Milliarden-Dollar-Plan wirft Fragen auf. Obwohl sich die Ukraine im Krieg mit Russland befindet und schon für die Kriegsführung auf westliche Waffen- und Finanzhilfen angewiesen ist, will die ukrainische Führung Unsummen für eine „grüne“ Energieversorgung aufwenden. Doch wer soll das Ganze bezahlen?
Die ukrainische Regierung hat am Dienstag einen ambitionierten Plan zur Förderung erneuerbarer Energien genehmigt – und das mitten im anhaltenden Krieg gegen Russland. Das 20 Milliarden Dollar teure Vorhaben sieht vor, den Anteil von Solar- und Windenergie an der nationalen Stromversorgung bis 2030 auf 27 Prozent zu steigern. Diese Entscheidung wirft angesichts der aktuellen Lage des Landes Fragen auf.
Laut ukrainischen Offiziellen soll die Entwicklungsstrategie den Anteil grüner Energien in verschiedenen Sektoren deutlich erhöhen: 33 Prozent bei Heiz- und Kühlsystemen, 29 Prozent bei der Gesamtstromerzeugung und 17 Prozent im Transportsektor. Derzeit liegt der Anteil erneuerbarer Energien Medienberichten zufolge bei etwa 10 Prozent. Mehr …

17.08.2024: Russischer Auslandsgeheimdienst: Die USA haben Selenskyjs Nachfolger ausgewählt. Der ehemalige ukrainische Innenminister Arsen Awakow gilt laut dem SVR aufgrund seiner engen Verbindungen zu nationalistischen Gruppierungen und seiner Bereitschaft, Washingtons Vorgaben zu folgen, als geeigneter Kandidat.
Es gibt immer mehr Gerüchte über die Unzufriedenheit der USA mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und das Bestreben, einen Nachfolger zu finden, der Washingtons Interessen besser dient. L’AntiDilomatico zufolge ist erwünscht, dass dieser Ersatz nicht nur nationalistisch gesinnt, sondern auch leichter zu steuern und weniger risikofreudig ist als Selenskyj, der in den USA zunehmend als unzuverlässig und unberechenbar gilt. Das Portal erinnert daran, dass bereits im Juli verschiedene Experten ähnliche Vermutungen äußerten.
Nun greife der russische Auslandsgeheimdienst (SVR) das Thema auf und bringe den ehemaligen ukrainischen Innenminister Arsen Awakow als möglichen Kandidaten ins Spiel, den die USA angeblich favorisieren. Der SVR argumentiere, dass Selenskyjs Amtszeit offiziell am 20. Mai 2024 endete und er die verfassungswidrige Entscheidung getroffen habe, die Präsidentschaftswahlen wegen des Kriegszustands abzusagen. Mehr …

16.08.2024:  Ukrainische Abgeordnete unterstützen Gesetzesentwurf zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche. Seit dem Sieg des nationalistischen Maidan 2014 steht die kanonische Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOC) wegen ihrer traditionellen Zugehörigkeit zum Moskauer Patriarchat unter massivem Druck. Nun billigt ein Parlamentsausschuss den Gesetzesentwurf zum UOC-Verbot.
Am Montag hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij eine Entscheidung angekündigt, die angeblich die "geistige Unabhängigkeit der Ukraine" stärken soll. Kurz darauf berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur UNN, dass das Parlament, die Werchowna Rada, in der kommenden Woche einen Entwurf des Gesetzes prüfen werde, das das Verbot der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOC) im Land vorsehe. Wie ukrainische Medien am Freitag berichten, stimmten die Rada-Abgeordneten dem Vorhaben zu. In dem Zusammenhang wird der Parlamentarier Wladimir Wjatrowitsch mit den Worten zitiert: "Der Ausschuss für humanitäre und Informationspolitik unterstützte die letzten Abänderungsanträge, die der Existenz der Russisch-Orthodoxen Kirche und ihrer Zweigstellen in der Ukraine ein Ende setzen werden." Laut Wjatrowitsch will die Werchowna Rada den Gesetzesentwurf in der kommenden Woche wie versprochen prüfen. Mehr

13.08.2024:  Für die Interessen der USA in den Untergang – Selenskij opfert die Ukraine. US-Senator Lindsey Graham war gestern in Kiew. Er feuerte die Ukraine an, mehr Kursk zu wagen. Der ukrainische Überfall auf Russland findet seine Zustimmung. Selenskij forderte Langstreckenwaffen. Er ist bereit, auch noch den letzten seiner Landsleute für US-Interessen in den Tod zu schicken.
Wladimir Selenskij ist weiter bereit, die ukrainische Bevölkerung für die geopolitischen Interessen der USA zur Schlachtbank zu treiben. Mit Lindsey Graham und Richard Blumenthal hat der ukrainische Machthaber gestern gleich zwei der schärfsten US-Kriegstreiber in Kiew empfangen und ihnen zugesichert, dass die Ukraine weiterhin für die Durchsetzung der imperialen Interessen der USA die Drecksarbeit machen wird. In einem Posting auf dem Kurznachrichtenportal X dankt Wladimir Selenskij den USA für die Unterstützung der Verteidigung. Selenskij, dessen Amtszeit bereits im Mai abgelaufen ist, hat natürlich bei seinen Gästen erneut um weitere Unterstützung gebettelt, damit der Krieg, der für die Ukraine eigentlich schon verloren ist, auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung noch ein bisschen in die Länge gezogen werden kann. Mehr …   

12.08.2024: Brand im AKW Saporischschja gelöscht. Auf dem Gelände des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja war gestern Abend ein Feuer ausgebrochen. Nun konnte es gelöscht werden. Die russischen Besatzer der Anlage machen ukrainischen Beschuss verantwortlich, die Ukraine weist das zurück.
In dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im südukrainischen Enerhodar ist am Abend nach russischer Darstellung ein Brand an der Kühlanlage ausgebrochen. Noch in der Nacht sei das Feuer vollständig gelöscht worden, erklärte der von Moskau eingesetzte Behördenvertreter Wladimir Rogow bei Telegram. Der ebenfalls von Moskau eingesetzte Statthalter der Region, Jewgeni Balizki, erklärte laut der russischen Staatsagentur Tass, zuvor habe es einen ukrainischen Angriff auf die Umgebung des Kraftwerks gegeben. Es drohe allerdings keine Gefahr, da alle Blöcke des AKW abgeschaltet seien. Die Strahlungswerte seien im normalen Bereich. Mehr …

10.08.2024: Kofferraum voller Scheine Kiewer Buchhalterin mit Millionen Euro im Auto gestoppt. Ermittler der Behörde für Wirtschaftskriminalität beschlagnahmen fast fünf Millionen Euro Schwarzgeld in Kiew.
Die ukrainischen Steuerermittler finden im Auto einer Finanzbuchhalterin Dutzende Geldbündel. Sie arbeitet für ein Unternehmen, das auch die ukrainische Armee beliefert. Die Frau soll das Schwarzgeld transportiert haben. Die Steuerbehörde ermittelt wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Ukrainische Ermittler gegen Wirtschaftskriminalität haben über 4,7 Millionen Euro Schwarzgeld im Kofferraum des Autos einer Firmenbuchhalterin entdeckt. "Die Frau konnte die Herkunft des Geldes nicht erklären", teilte die Ermittlungsbehörde des Gebiets Kiew mit. Bilder zeigten die Ermittler vor einem geöffneten Kofferraum, in dem sich Geldbündel auftürmten.  Mehr

09.08.2024: Verbrechen in der Ukraine vertuscht: Zusammenarbeit von Big Pharma, Medien und dem globalen Deep State. Warum versuchen die USA einen Krieg mit Russland zu provozieren? „Die Ukraine ist unter der Fuchtel des globalen tiefen Staates. Die Ukraine ist kein Land mehr. Sie wurde vom Westen gekauft und verkauft, und eine westliche Marionette wurde installiert, um ihren westlichen Herren zu dienen“, sagte der Journalist Pearson Sharp von One America News.
Präsident Selenskyj sei nicht der Führer der Ukraine, sondern ein Schauspieler, der angeheuert worden sei, um eine Rolle zu spielen, sagte Sharp und fügte hinzu, dass Washington das Land für Geldwäsche und die Herstellung biologischer Waffen missbrauche.
Die Biolabors, über die die Medien nicht berichten wollen, gibt es wirklich, betont Sharp. Die streng geheimen Labors, in denen die gefährlichsten Atom- und Chemiewaffen der Welt aufbewahrt werden, wurden in den 2000er-Jahren von den USA übernommen. In den folgenden Jahren wurde in diesen Labors streng geheim geforscht. Eine wichtige Rolle spielten dabei Präsident Joe Biden und sein Sohn Hunter. Mehr

08.08.2024: Korruption. Verdienen Selensky und Großspender der US-Demokraten an Bestattungen in der Ukraine? Eine russische Recherche zeigt, dass Selensky, sein Umfeld und Geldgeber der US-Demokraten offenbar im großen Stil an Bestattungen in der Ukraine verdienen und dabei auch Angehörige von Gefallenen erpressen.
Laut der Recherche des Fonds zur Bekämpfung der Korruption haben Selensky und sein Umfeld nach seiner Machtübernahme 2019 dieses Geschäft für sich entdeckt. Meines Wissens arbeitet der Fonds bei seinen Recherchen sehr gründlich und er belegt in der Recherche vieles mit überprüfbaren Quellen. Für die Aussagen der Quellen des Fonds kann ich natürlich nicht garantieren.
Ich habe die Recherche des Fonds zur Bekämpfung der Repression übersetzt. Die Quellen, Bilder und Hervorhebungen sind aus dem Original übernommen, an einigen Stellen habe ich zum Verständnis gekennzeichnete Erklärungen beigefügt. Mehr

05.08.2024: Ukraine: Zahl der Deserteure erreicht neues Rekordhoch. Immer mehr ukrainische Soldaten entziehen sich dem Kriegsdienst. Da Kiew unter akutem Soldatenmangel leidet, werden die Deserteure jedoch nicht bestraft.
Die ukrainische Militärführung steht vor einer besonders heiklen Lage. Allein im ersten Halbjahr 2024 leiteten ukrainische Behörden 29.000 neue Strafverfahren wegen Fahnenflucht ein. Vergleicht man die Fälle mit den von Präsident Wolodymyr Selenskyj öffentlich angegebenen Soldatenzahlen, dann steht fest: Jeder 14. Soldat der ukrainischen Streitkräfte desertiert. Ein Schock für die militärpolitischen Ambitionen in der Ukraine.
Die Zahlen veröffentlichte die Deutsche Welle (DW), die sich auf ein Statement der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft beruft. In 18.000 Fällen habe es ein unerlaubtes Verlassen der eigenen Militäreinheit gegeben, 11.000-mal wurde das strengere Verfahren der Fahnenflucht angewandt. Die Zahlen der ersten sechs Monate im Jahr 2024 übersteigen dabei die Anzahl der Ermittlungsverfahren der Vorjahre. 2023 wurden 24.000 Verfahren eingeleitet; 2022 waren es knapp unter 10.000 strafrechtlich relevante Fälle. Mehr ….

04.08.2024:  Platzt den Ukrainern jetzt der Kragen? Eine Stadt rebelliert gegen Selenskijs Menschenfänger. Allem Anschein nach ist es der erste Massenprotest in der Ukraine seit 2014: In der westukrainischen Stadt Kowel versammelte sich am Samstagabend eine Menschenmenge, um die Freilassung von drei zwangsrekrutierten jungen Männern zu erzwingen. Handelt es sich dabei um ein erstes Anzeichen eines Volksaufstandes?
Regt sich in der Ukraine nun Widerstand gegen den irrsinnigen und menschenverachtenden Kurs des Selenskij-Regimes? In einer westukrainischen Stadt mittlerer Größe ist es am Wochenende zu so etwas wie einem kleinen Volksaufstand gekommen.
Kowel heißt der Ort und liegt in Wolhynien, bislang eine der Hochburgen des ukrainischen Nationalismus. Am Vortag hatten dort die Menschenfänger des militärischen Rekrutierungsdienstes eine Straßensperre errichtet und drei 25-Jährige festgenommen, um sie für den Einsatz an der Front einzuziehen.
Gewöhnlich beschränkt sich die Volksempörung über solche Vorfälle auf Debatten in sozialen Netzwerken. Dieses Mal war unerwartet fast die halbe Stadt auf den Beinen, um die Freilassung der "Gefangenen" zu fordern. In der Ukraine hat es vergleichbare Massenaktionen seit 2014 nicht mehr gegeben. Die Menschen kamen am Abend vor das Wehrersatzamt und blieben dort bis Sonntagmorgen stehen.  Mehr …

02.08.2024: Ukraine am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Gesetz unterzeichnet, das es Kiew erlaubt, die Schuldenzahlungen an westliche Gläubiger für zwei Monate auszusetzen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Dekret unterzeichnet, das die Aussetzung der externen Schuldenzahlungen des Landes für zwei Monate ab dem 1. August ermöglicht. Wie RT berichtet, hofft er, eine Umschuldungsvereinbarung mit den Gläubigern zu erreichen, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden.
Im letzten Monat kündigte die Ukraine eine vorläufige Vereinbarung mit einem Ausschuss ihrer wichtigsten Anleihegläubiger zur Umstrukturierung von fast 20 Milliarden Dollar an internationalen Schulden an. Der Vorschlag sieht einen nominalen Schuldenschnitt von 37 Prozent vor, wodurch Kiew 11,4 Milliarden Dollar an Zahlungen über die nächsten drei Jahre sparen würde. Im Gegenzug wird die Ukraine neue Eurobonds ausgeben.
RT zufolge hatte Kiew bereits 2022 eine vorläufige Vereinbarung zur Aussetzung der Schuldenrückzahlungen getroffen, nachdem der Konflikt mit Russland eskaliert war. Das zweijährige Moratorium sei am 1. August zu Ende gegangen.
Zusätzlich zur Änderung des Haushaltsgesetzbuches, die Kiew die Aussetzung von Zahlungen ermöglicht, erlaubt die neue Gesetzgebung den Behörden, die Eurobonds von Ukravtodor, dem Staatsdienst für Spezialkommunikation und Informationsschutz, aus dem Jahr 2021 in die staatliche Schuldenrestrukturierung einzubeziehen. Diese haben einen Wert von insgesamt 700 Millionen Dollar plus Zinsen. Dies ist laut RT die zweite derartige Umstrukturierung des Landes innerhalb eines Jahrzehnts. Eine ähnliche Lösung, die Kiew das Recht einräumte, Zahlungen auf Staatsschulden auszusetzen, sei bereits im Restrukturierungsabkommen von 2015 angewandt worden. Mehr …

30.07.2024: SOFORT EINSPERREN!!! Ukrainische Journalistin deckt 58 MILLIARDEN DIEBSTAHL AUF!!  Video …

24.07.2024: „Umschuldung“ für die Ukraine – das große Geldverdienen kann beginnen. Private Gläubiger wie BlackRock und Co. haben sich mit der Ukraine auf einen Schuldenschnitt geeinigt. Alte Staatsanleihen im Nennwert von rund 20 Milliarden US-Dollar, für die im August Zinszahlungen fällig gewesen wären, werden nun in neue Papiere umgewandelt, die nicht vor 2027 bedient werden müssen.
Dafür nehmen sie offiziell einen Verlust von 37 Prozent in Kauf. Was sich wie ein schlechtes Geschäft anhört, ist jedoch eine Wette auf die Zukunft mit Potential. Sobald der Krieg vorbei ist, beginnt der große Wiederaufbau und da wollen die Finanzkonzerne natürlich dabei sein, zumal dann die G7-Staaten, darunter Deutschland, indirekt als Bürgen für neue Schulden der Ukraine einspringen. Die Zeche zahlt am Ende der Steuerzahler, die Gewinne fließen an die Finanzkonzerne im Westen und die Ukraine wird ihre ersehnte „Freiheit“ gegen eine Schuldknechtschaft eintauschen.  Podcast und mehr …

22.07.2024:  Vitali Klitschko: Mit Friedensabkommen riskiert Selenskij "politischen Selbstmord". Vitali Klitschko, der Kiewer Bürgermeister, warnt, Selenskij riskiere ohne Referendum für ein Friedensabkommen mit Russland "politischen Selbstmord". Klitschko schlägt eine nationale Einheitsregierung vor, betont jedoch die Notwendigkeit demokratischer Prinzipien.
In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera erklärt der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, Vitali Klitschko, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wahrscheinlich ein landesweites Referendum abhalten müsse, um ein mögliches Friedensabkommen mit Russland zu "legitimieren": "Selenskij wird wahrscheinlich auf ein Referendum zurückgreifen müssen. Denn ich glaube nicht, dass er ohne die Legitimation des Volkes allein so schmerzhafte und wichtige Vereinbarungen treffen kann."
Er bezweifelt jedoch, dass Wladimir Selenskij bereit ist, seine Macht zu teilen und prognostiziert ihm "sehr schwierige" nächste Monate. Klitschko führte dazu aus, dass sich die Lage zunehmend komplizierter gestalte, da sie von der Unterstützung der Verbündeten abhängig sei. Sollte Selenskij nun den Krieg mit neuen Toten und Zerstörungen fortsetzen oder wäre es klüger einen territorialen Kompromiss mit Putin in Betracht ziehen? Dieser könnte wiederum Druck aus den USA nach sich ziehen, besonders wenn Trump gewinne, so Klitschko:"Wie soll man dem Land erklären, dass es notwendig ist, Teile unseres Territoriums aufzugeben, die das Leben Tausender unserer Militärhelden gekostet haben? Egal, was er tut, Selenskij riskiert politischen Selbstmord." Mehr

17.07.2024: Ukrainischer Militärgeheimdienst: Es gab Versuche, Putin zu ermorden. Als Reaktion auf diese Behauptung erklärte das russische Außenministerium, dass die Attentatsversuche mit «US-Geld» finanziert worden sein müssen.
Am Samstag behauptete der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes, es habe mehrere Versuche gegeben, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu ermorden. Antiwar.com zufolge erklärte Kyrylo Budanov, Leiter des ukrainischen Hauptnachrichtendienstes GUR: «Es hat [Attentatsversuche auf Putin] gegeben, aber wie Sie sehen können, waren sie bisher erfolglos.» Budanow habe keine Einzelheiten zu den angeblichen Attentatsversuchen genannt. Er habe bereits früher ähnliche Behauptungen aufgestellt. Auch andere Beamte der GUR hätten damit gedroht, dass Kiew ein Attentat auf den russischen Staatschef vorbereiten würde.
Antiwar.com erinnert daran, dass ukrainische Drohnen im vergangenen Jahr den Kreml ins Visier genommen hätten. Russland habe den Angriff als Anschlag auf das Leben Putins gewertet. Als Reaktion auf Budanows Äußerungen hat Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärt, die «Sicherheit des Präsidenten sei auf dem richtigen Niveau».
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, hat mitgeteilt, Attentatsversuche auf Putin würden mit «US-Geld» finanziert. Sie sagte, die USA sollten das Geld besser für die innere Sicherheit ausgeben und verwies auf den Attentatsversuch auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Antiwar.com schließt: «Nach dem Staatsstreich von 2014, durch den der ehemalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch gestürzt wurde, begannen die USA, ukrainische Geheimdienste aufzubauen und zu finanzieren, die für Anschläge innerhalb Russlands verantwortlich waren. Die Washington Post berichtete letztes Jahr, dass die CIA seit 2015 zig Millionen für den GUR und den Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) ausgegeben habe, um sie zu ‹starken Verbündeten gegen Moskau› zu machen. Mehr

16.07.2024: General a.D. Kujat: Westen ohne Strategie für Schicksal der Ukraine. Deutliche Kritik an der westlichen Politik im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine äußert erneut der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und höchste NATO-Militär Harald Kujat. Er wirft dem Westen Strategielosigkeit vor, und dass dieser die Ukraine für andere Interessen opfere.
Es sei möglich, dass der Krieg in der Ukraine sich so lange hinziehe, bis der Westen nicht mehr in der Lage sei, Kiew weiter Waffen zu liefern. Das erklärte der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und frühere Vorsitzende des NATO-Militärausschusse Harald Kujat in einem aktuellen Interview. Gegenüber der Schweizer Zeitschrift Zeitgeschehen im Fokus benannte er einen anderen möglichen Kriegsverlauf: Der Westen könnte demnach eigene Kampftruppen schicken, um eine endgültige Niederlage der Ukraine zu verhindern. Sollte es nicht dazu kommen, müsse der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Weigerung, mit Russland zu verhandeln, aufgeben. Kujat sieht als vierte Option, dass der eventuell wiedergewählte US-Präsident Donald Trump den Krieg, wie mehrfach angekündigt, beenden könnte.
Der ehemalige Bundeswehr-General warnt erneut vor einer Wiederholung der Entwicklung im Vietnam-Krieg, in dem die USA zunächst Berater, dann Ausbilder und dann Kampftruppen schickten. Das könne im Fall der Ukraine deren Probleme aber nicht lösen: von einer schwachen Luftverteidigung über den Mangel an Waffensystemen und Munition bis hin zum wichtigsten Problem, den zunehmend fehlenden Soldaten infolge großer Verluste.
Die russische Armee würde ihre Übermacht nicht durch eine große Offensive nutzen, so Kujat. Stattdessen gehe es ihr vor allem darum, einen größeren Abstand zwischen der russischen Grenze und den ukrainischen Truppen zu erreichen, um die ukrainischen Angriffe auf russische Orte im Grenzgebiet wie Belgorod zu unterbinden.
Kujat macht in dem Interview darauf aufmerksam, dass die Menschen in der Ukraine endlich Frieden und ein Ende des Krieges wollten. Zudem werde die Lage für die Ukraine immer schlechter, ebenso wie ihre Position für mögliche Verhandlungen für ein Kriegsende. Mehr …

15.07.2024:  Abt des Kiewer Höhlenklosters in Untersuchungshaft: Rund eine Million US-Dollar Kaution festgesetzt. Anfang April wurde der Vorsteher des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, unter dem Vorwurf des interreligiösen Zwistes unter Hausarrest gestellt. Nun wurde er von einem Gericht in Kiew in Untersuchungshaft genommen. Damit sollen die Richter einem entsprechenden Antrag des Inlandsgeheimdienstes SBU stattgegeben haben.
Ein Bezirksgericht der ukrainischen Hauptstadt hat Medienberichten zufolge den bisher unter Hausarrest stehenden Abt des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, am Freitagabend in Untersuchungshaft nehmen lassen. Damit soll das Gericht einem Antrag des Inlandsgeheimdienstes SBU stattgegeben haben. Der Geistliche könne aber gegen eine Kaution in Höhe von 33 Millionen Griwna (umgerechnet 900.000 US-Dollar) freikommen, hieß es. Medienberichten zufolge werden dem Metropoliten der Ukrainisch-orthodoxen Kirche (UOC) die "Rechtfertigung des russischen Angriffskrieges" und nationale Hetze vorgeworfen. Der Höhlenklostervorsteher selbst sagte zu Beginn der Gerichtsverhandlung, dass er mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent festgenommen werde. Die U-Haft gilt bis zum 14. September.
Der Anwalt des Abtes, Nikita Tschekman, hält die Inhaftierung des Klostervorstehers für illegal. Er verwies auf das hohe Alter des Geistlichen und machte darauf aufmerksam, dass er an Diabetes leide. Im Untersuchungsgefängnis sei es unmöglich, ihm eine passende Diät und regelmäßige Insulin-Impfungen zu garantieren, sagte Tschekman in einem auf Telegram veröffentlichten Video. Der Anwalt erhob den Vorwurf: "Das ist tatsächlich Folter und ein Versuch, dem Bischof der UOC das Leben zu nehmen." Mehr …   

29.06.2024: „Der Westen sorgt für das Verschwinden der Ukraine». Im Westen sind inkompetente Politiker, ungebildete Journalisten und unwissende Nachrichtendienste für die Katastrophe in der Ukraine mitverantwortlich. Dieses klare Urteil trifft der Schweizer Geheimdienst- und Militärexperte Jacques Baud in einem aktuellen Interview. Darin widerspricht er genauso klar Behauptungen über angebliche russische Ziele.
Der Westen habe nie das Ziel gehabt, der Ukraine zu helfen, «sondern Russland zu schwächen – egal, welchen Preis die Ukrainer dafür zahlen». Der Schweizer Militär- und Geheimdienstexperte Jacques Baud erklärt das in einem Interview mit der Schweizer Zeitschrift Zeitgeschehen im Fokus, veröffentlicht in deren aktueller Ausgabe. Baud geht klar und deutlich mit der westlichen Politik wie auch mit den westlichen Medien ins Gericht. Der Westen habe sich selbst in eine Falle hineinmanövriert, in dem er – geblendet durch die eigenen Narrative – auf eine totale Niederlage Russlands fixiert bleibe.
Aus seiner Sicht haben die viel diskutierten weiteren westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine keinen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Konfliktes. Zu den Gründen dafür gehöre, dass die Waffen veraltet sowie oft defekt und unbrauchbar seien. Sie seien zudem nicht für einen solchen Krieg wie den in der Ukraine geeignet, wie auch das ukrainische Militär nicht ausreichend ausgebildet sei dafür. Laut Baud ist entscheidend, dass die verschiedenen Waffentypen und -muster nicht in ein zusammenhängendes operatives Konzept eingeordnet werden können. Das führe zu klaren Nachteilen gegenüber den russischen Streitkräften.
Die westliche Fixierung auf das Ziel, Russland zu schwächen, habe der polnische Präsident Andrzej Duda auf dem „«Friedensgipfel» unlängst in der Schweiz bestätigt. Duda hatte dort am 15. Juni Russland vorgeworfen, es sei «das größte Kolonialreich der Welt, das im Gegensatz zu den europäischen Mächten nie den Prozess der Entkolonialisierung durchlaufen hat». Mehr …

Das Sprachenverbotsgesetz in der Ukraine war eine Kriegsursache. Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren für den Ukraine-Krieg. Diese werden aber von den Mainstream-Medien verschwiegen, was der Kriegspropaganda dient. Dazu gehört das ukrainische Sprachenverbotsgesetz von 2019. Mit dem Verbot der russischen Sprache im öffentlichen Leben verhinderte die nationalistische Kiewer Regierung eine friedliche Lösung des seit 2014 laufenden Donbass-Krieges. Die weitere Eskalation bis zum heutigen Ukraine-Krieg war damit vorprogrammiert. Die EU und die NATO unterstützte das.
In der alten Ukraine sprachen etwa 30 Prozent der Einwohner Russisch als Muttersprache. Im täglichen Gebrauch wurde Russisch noch viel häufiger verwendet. Im Osten der Ukraine und im Donbass ist Russisch die Hauptsprache. Ukrainisch und Russisch sind verwandte slawische Sprachen, unterscheiden sich aber deutlich, vergleichbar mit Spanisch und Portugiesisch. Mehr …

27.06.2024: Ehemaliger CIA-Agent entlarvt den Westen: Es geht ihm nur um die Kinder! Der ehemalige CIA-Agent Larry Johnson sagte im Gespräch mit „Richter“ Napolitano, dass westliche Länder weiterhin in die Ukraine investierten, weil sie ein Interesse am Zustrom von Kindern hätten, bemerkte Clayton Morris von Redacted in seiner Sendung.
Es gebe Berichte aus der Ukraine, dass der Westen ukrainische Kinder für Sex und Organraub ausbeute, sagte Johnson. Er betonte, dass dies „sehr glaubwürdige Berichte“ seien. Viele Menschen fragen sich, warum die USA und andere westliche Länder die Ukraine weiterhin unterstützen. „Wir sind nicht hier, um die Demokratie zu verteidigen. Wenn wir hier wären, um die Demokratie zu verteidigen, würden wir die Ukraine angreifen“, sagte der ehemalige CIA-Analyst. Mehr …

26.06.2024: Millionen Dollars und Euros aus der westlichen Hilfe für die Ukraine wurden im Haus von M.Tishchenko, einem Minister von Zelensky, gefunden! Gleichzeitig hatte er Aufgaben im Bereich der Korruptionsbekämpfung.
Der Korruptionsskandal um Mykola Tishchenko, Abgeordneter des ukrainischen Parlaments und Minister von V. Zelensky, geht vor ukrainischen Gerichten weiter. Er wurde verhaftet, weil er riesige Geldbeträge in Millionenhöhe und sogar Kryptowährungsmaschinen besaß.
Was das Land und das Regime in Kiew erschüttert, ist die Tatsache, dass er, der sich jetzt in Haft befindet, einer der Verantwortlichen für die Korruptionsbekämpfung war. Berichten zufolge wurden bei ihm große Mengen Bargeld in Dollar, Euro und Schweizer Franken gefunden. Tishchenko behauptet, es handle sich um Geld, das er durch seine Arbeit verdient habe. Der Westen schickt ständig riesige Summen an Steuergeldern, aber Berichte aus der Ukraine zeigen, dass selbst die neuesten Modelle teurer Autos auf den Straßen von Kiew zu sehen sind, noch bevor sie in Dubai erhältlich sind!
Zurück zur Korruption in der Ukraine: Danke, Biden! Stapelweise Dollar und Euro, Schweizer Uhren – das ist der Lebensstil des ukrainischen Abgeordneten Nikolai Tischtschenko. Derzeit wird Tischtschenkos Haus durchsucht. In seiner Privatwohnung wurden Bargeld und zahlreiche andere Wertgegenstände gefunden und fotografiert. Mehr …   

20.06.2024: Die Mär vom heldenhaften Patriotismus der Ukrainer und die brutale Realität. Wenn es nach unseren maßgeblichen Medien und Politikern geht, trägt die Ukrainer eine Welle des Patriotismus an die Front, wo sie gern bis zum letzten Blutstropfen die Integrität des Territoriums der Ukraine gegen Putin verteidigen – abgesehen von ein paar (600.000) Drückebergern, die sich nach Westeuropa abgesetzt haben. Videos tanzender Ukrainerinnen, die vom Kriegsdienst Verweigern singen haben in der Ukraine Forderungen nach einem Verbot von TikTok befeuert.
Eine aktueller Zusammenschnitt von 88 Kurzvideos aus sozialen Medien über die Zwangsmobilmachung in der Ukraine 2023/24, ist geeignet, die allgemeine Begeisterung der Ukrainer für europäische „Werte“ zu kämpfen, in Zweifel zu ziehen. Zu sehen ist Gewaltanwendung, Widerstand, Flucht und am Ende der 55-minütigen Dokumentation – vermutlich besonders wehrkraftzersetzend – TikTok-Videos junger tanzender Ukrainerinnen, die davon singen, dass sie nicht an die Front gehen, sondern lieber abhauen. Seit Mai werden in der Ukraine auch Frauen für den Kriegsdienst registriert. Mehr …

19.06.2024: Parallelmeeting zur offiziellen Ukraine-Friedenskonferenz: Es geht um Ressourcen – und auch der Organhandel blüht. Das Mutual Peace Engagement Meeting 2024 fand unter Beteiligung russischer, deutscher und US-Unterhändler statt. Tenor: Respektvolle Friedensgespräche zwischen den Konfliktparteien sind möglich. Diskutiert wurden unter anderem die Ursachen des Ukraine-Kriegs, die Rolle von Propaganda und die geopolitischen Interessen – und es wurden alternative Perspektiven und Lösungsvorschläge aufgezeigt.
Von den Leitmedien ignoriert, fand mit der Beteiligung von russischen und amerikanischen Spezialisten – parallel zur von der offiziellen Schweiz organisierten Konferenz auf dem Bürgenstock am 15. und 16. Juni – in Flüehli das Mutual Peace Engagement Meeting 2024 statt. Auf der entsprechenden Pressekonferenz in Bern zeigte sich, dass Friedensgespräche mit beiden Hauptkonfliktparteien in respektvoller und fairer Weise möglich sind.
Alec Gagneux, Initiator des Mutual Peace Engagement Meetings, ging eingangs darauf ein, dass alle illegalen Kriege der letzten Jahrzehnte, die das UNO-Gewaltverbot verletzten, mit einer Lüge begannen und in erster Linie den Rüstungsfirmen nützten, die ihre Profite maximierten. Die Wahrheit sei der größte Feind des Staates, zitierte Gagneux Joseph Goebbels sinngemäß. Er skizzierte, wie Kriegsverbrecher wie Tony Blair und Bill Clinton durch immer mehr Sicherheitskräfte beschützt werden, während aufrechte Kämpfer für Frieden und Transparenz wie Drewermann, Assange und Snowden als gefährlich bezeichnet werden und wie die Kriegspropaganda immer offener betrieben wird. Mehr …

17.06.2024: Warum müssen tausende Ukrainer für amerikanische Interessen sterben? - Ein lukratives Geschäft für die Zukunft.  US-Senator sagt, die Ukraine sei eine “Goldmine” mit Mineralien im Wert von 12 Billionen Dollar, “deren Verlust wir uns nicht leisten können. Die Ukraine sei eine “Goldmine” mit wichtigen Mineralien im Wert von 12 Billionen Dollar, betonte US-Senator Lindsey Graham in einem Fernsehinterview. Er sagte, der Westen könne es sich nicht leisten, diese Ressourcen an Russland und China zu verlieren”.
Ein prominenter US-Gesetzgeber hat die Ukraine als “Goldmine” bezeichnet und darauf bestanden, dass der Westen den Zugang zu den kritischen Mineralien im Wert von schätzungsweise 12 Billionen Dollar aufrechterhalten muss.
US-Senator Lindsey Graham äußerte sich am 10. Juni in einem Interview in der CBS-Sendung “Face the Nation”. “Sie sitzen auf 10 bis 12 Billionen Dollar an kritischen Mineralien in der Ukraine”, sagte Graham. “Sie könnten das reichste Land in ganz Europa sein. Ich möchte dieses Geld und diese Vermögenswerte nicht Putin überlassen, damit er sie mit China teilen kann”, fügte er hinzu.
Der Republikaner Graham erinnerte daran, dass Donald Trump, als er Präsident war, der Ukraine Militärhilfe in Form von Krediten gewährte. Der Senator deutete nachdrücklich an, dass die Ukraine den Westen für Waffenlieferungen mit ihren großen Mineralienvorkommen bezahlen sollte. “Was hat Trump getan, damit die Waffen fließen konnten? Er hat ein Kreditsystem geschaffen”, sagte der republikanische Senator. “Wenn wir der Ukraine jetzt helfen, kann sie der beste Geschäftspartner werden, von dem wir je geträumt haben”, so Graham weiter. “Diese 10 bis 12 Billionen Dollar an kritischen Bodenschätzen könnten von der Ukraine und dem Westen genutzt werden, anstatt sie Putin und China zu überlassen”. Mehr …      

14.06.2024: Ein zehn Jahres „Blankoscheck“-zur Finanzierung des Krieges in der Ukraine: Zu den „dunklen Seiten“ des Krieges gehören Organentnahme und Kindersexhandel. Biden verpflichtet US-Steuerzahler zu 10 Jahren „Blankoscheck“-Finanzierung des Krieges in der Ukraine: Zu den „dunklen Seiten“ des Krieges gehören Organentnahme und Kindersexhandel
Joe Biden und der ukrainische Präsident Zelensky planen die Unterzeichnung eines Abkommens über langfristige US-Militärhilfe für die Ukraine, ein Land, von dessen Regierung wir inzwischen wissen, dass sie in den Handel mit Kindern zu sexuellen Zwecken verwickelt ist und ihren eigenen Soldaten Organe entnimmt, um Profit zu machen. Wenn das zu sensationell klingt, um wahr zu sein, dann lesen Sie weiter. Die Beweise sind eindeutig. Siehe den Beitrag von X weiter unten, und ich werde später in diesem Artikel ein Video zur Verfügung stellen, das weitere Beweise dafür liefert, was in der Ukraine wirklich vor sich geht. Es wird Ihnen den Magen umdrehen.
Im Jahr 2011 erklärte die Ukraine, ihr Problem des menschlichen Organhandels sei außer Kontrolle geraten. Es gibt Hinweise darauf, dass in der Ukraine noch immer massenhaft menschliche Organe entnommen werden – mit der Komplizenschaft der USA. „Im Jahr 2010 kam es in der Ukraine zu einem starken Anstieg des Organhandels.“ Mehr …   

11.06.2024: Kreml: «USA flirten mit ukrainischen Neonazis». Russland hat die Entscheidung der USA verurteilt, Waffenlieferungen an die berüchtigten Asow-Brigaden in der Ukraine zuzulassen. Washington werde vor nichts zurückschrecken, auch nicht vor dem Einsatz von Neonazis, um Russland zu schaden, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag. Wie RT berichtet, bezog er sich auf die Entscheidung der USA, das Verbot von Waffenlieferungen an die ukrainische Asow-Brigade aufzuheben.
Die Brigade habe notorisch Personen in ihre Reihen aufgenommen, die ultranationalistische und neonazistische Ideologien vertreten, und seien von der westlichen Presse als Magnet für solche Personen aus der ganzen Welt beschrieben worden. Am Montag genehmigte das US-Außenministerium der Brigade den Erhalt US-amerikanischer Militärhilfe und erklärte, es habe keine Beweise für Menschenrechtsverletzungen durch die Gruppe gefunden. Bei einer Pressekonferenz vor Journalisten sagte Peskow: «Diese plötzliche Änderung der Haltung Washingtons beweist, dass [US-Beamte] bei ihren Versuchen, Russland zu unterdrücken, vor nichts zurückschrecken und das ukrainische Volk als Werkzeug benutzen. Sie haben sogar kein Problem damit, mit Neonazis zu flirten.» Mehr …   

07.06.2024:  Medienberichte: Ukraine erfüllt laut EU-Kommission Kriterien für Beitritt zur Union. Medienberichte: Ukraine erfüllt laut EU-Kommission Kriterien für Beitritt zur Union. Mehrere europäische Presseerzeugnisse melden am Freitag, die EU-Kommission sehe die Kriterien für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und der Republik Moldova (Moldawien) als erfüllt an und befürworte die Aufnahme der Verhandlungen.
So beruft sich der Spiegel auf Kommissionssprecherin Ana Pisonero, die mit dem Satz zitiert wird: "Die Entscheidung (über den Start den Beitrittsverhandlungen) liegt damit bei den Mitgliedsländern."
Die britische Zeitung Financial Times berichtet, die EU-Kommission habe bei einem Treffen der Botschafter der Mitgliedstaaten mitgeteilt, dass die Ukraine nun die noch ausstehenden Kriterien erfülle. So habe sie ausreichend Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung getroffen, Beschränkungen der politischen Lobbyarbeit sowie Regeln für die Vermögenserklärung von Amtsträgern eingeführt und den Schutz der von nationalen Minderheiten verwendeten Sprachen gewährleistet. Insbesondere Letzteres kann nur verwundern, da beispielsweise der Schulunterricht auf Russisch und Ungarisch weiterhin in der Ukraine weiterhin abgeschafft ist.
Die 27 EU-Staaten müssen die Aufnahme der Verhandlungen einstimmig beschließen, was an der Skepsis Ungarns noch scheitern könnte. Ungarn übernimmt zudem am 1. Juli turnusgemäß von Belgien den EU-Ratsvorsitz. Im Dezember hatten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union Mitte Dezember den Weg für Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau grundsätzlich freigemacht, wofür Victor Orban den Saal während der Abstimmung verlassen hatten. Sie knüpften die Aufnahme der Verhandlungen allerdings an konkrete Reformschritte. Im Fall der Ukraine betraf dies den Kampf gegen Korruption, eine eingeschränkte Macht für Oligarchen und Zusagen für die Rechte ethnischer Minderheiten.
Der ungarische Staatssekretär für Regierungskommunikation, Zoltan Kovacs, schätzte die Beitrittsreife der Ukraine bereits anders ein. Bei einem Europaministertreffen am 21. Mai sagte er, Ungarn sehe in der Ukraine nur "sehr wenige" Fortschritte. Die EU dürfe für die Ukraine "keine Ausnahme auf der Grundlage politischer oder ideologischer Überlegungen" machen, forderte er damals. Mehr …

11.05.2024:  Kiew: "Allee der Wahrheit" heißt jetzt "Allee der Europäischen Union". Kulturkampf in der Ukraine wie in jeder Diktatur. In Kiew wird die "ideologisch feindliche" Allee der Wahrheit umbenannt. Mit dem neuen Namen "Allee der Europäischen Union" will Kiew einen neuerdings "militärischen Partner" ehren. In Nikopol wurde eine Straße nach einem Offizier der Waffen-SS-Division "Galizien", umbenannt.
Der Stadtrat von Kiew hat beschlossen, den Prospekt Prawdy (Allee der Wahrheit) in der ukrainischen Hauptstadt in Allee der Europäischen Union umzubenennen. Der ursprüngliche Name aus der Sowjetzeit wird als ideologisch feindlich angesehen. Damit setzt die Ukraine ihre seit Jahren andauernde Kampagne fort, die kulturellen und historischen Beziehungen zu Russland zu kappen.
Die Straße wird nun nach "einem langjährigen und zuverlässigen geopolitischen, wirtschaftlichen und neuerdings auch militärischen Partner der Ukraine" benannt, teilte der Sekretär des Kiewer Stadtrats und stellvertretende Bürgermeister Wladimir Bondarenko am Mittwoch mit. Ihm zufolge wurde der neue Name per elektronischer Abstimmung gewählt.
"Die Prawda-Allee wurde nach dem Zentralorgan der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Zeitung Prawda, benannt", sagte Bondarenko. Da der Beitritt zur Europäischen Union ein "strategischer Kurs ist, der in der Verfassung verankert ist", sei der neue Name ein "Schritt zur Stärkung der Beziehungen". Die ukrainische Regierung hatte 2015 mit der Entrussifizierung begonnen. In jenem Jahr hatte der damalige Präsident Petro Poroschenko vier Gesetze unterzeichnet, die als "Entkommunisierungsgesetze" bekannt wurden. In der Praxis zielten die Gesetze auf Tausende von Bezeichnungen mit russischem Bezug ab, unabhängig davon, ob sie mit der Sowjetunion verbunden waren oder nicht. Mehr …   

08.05.2024: Big Business hat Interesse an den Ressourcen der Ukraine. Robert F. Kennedy Jr: USA reißen sich die Ukraine unter den Nagel. Die Ukraine wird die riesigen Hilfspakete der USA niemals zurückzahlen können. Das braucht sie auch nicht. Kennedy verweist darauf, dass im Gegenzug sich die US-amerikanischen Investoren die Ressourcen des Landes wie zum Beispiel die fruchtbaren Böden der Ukraine sichern werden.
Wer sich folgende zwei historische Beispiele in Erinnerung zurückruft, weiß um die Motivation der US-Investoren, der Ukraine möglichst umfangreich zu helfen. Beispiel 1: Im Zweiten Weltkrieg war Großbritannien am Limit seiner wirtschaftlichen und militärischen Kapazitäten. Die USA halfen aus. Mit vielen Hilfen und Krediten. Großbrtiannien war bei den USA hoch verschuldet. Am Ende hatte Großbritannien seine Weltmachtstellung und sein Empire verloren. Die USA hatten die Führungsrolle in der westlichen Welt übernommen.
Beispiel 2: China unterstützt zahlreiche Länder in Afrika mit Krediten, Infrastrukturprojekten, baut Häfen, Städte, Eisenbahnen, Brücken usw. Viele Länder können nicht zurückbezahlen. Im Gegenzug bekommt China Schürfrechte, Bodenrechte, Nutzungsrechte, etc. So übernimmt China die Vormacht in vielen Regionen Afrikas. Läuft so auch in der Ukraine mit den USA?  Mehr …

10.04.2024: Ukrainische Firma mit Verbindungen zu Hunter Biden wird für Terroranschläge in Russland benutzt. Gelder, die über den ukrainischen Gaskonzern Burisma geflossen sind, wurden in den vergangenen Jahren für Terroranschläge und Attentate in Russland und anderen Ländern verwendet. Das teilte das russische föderale Ermittlungskomitee mit, wie Reuters berichtet. Burisma hat sich letztes Jahr aufgelöst. Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, gehörte dem Verwaltungsrat des Unternehmens an.
Die terroristischen Aktivitäten zielten darauf ab, prominente (politische) Persönlichkeiten auszuschalten und wirtschaftlichen Schaden anzurichten, sagte Kommissionssprecherin Svetlana Petrenko. Die Untersuchung wurde eingeleitet, nachdem mehrere russische Parlamentarier und Prominente nach dem Anschlag auf eine Konzerthalle außerhalb Moskaus Anzeige erstattet hatten. Sie behaupteten, die USA und ihre Verbündeten hätten eine Reihe von Anschlägen auf russischem Boden organisiert.
Mike Benz, ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Außenministeriums, sagte, Burisma sei eine CIA-Operation gewesen. „Und wer war wie Hunter Biden im Vorstand von […] ? Cofer Black, der 30 Jahre für die CIA gearbeitet hat.“ Laut Benz ist Hunter Biden in mehrere CIA-Operationen verwickelt. „Deshalb ist er unantastbar.“ Mehr …

09.04.2024: Die Tötungsmaschine des Pentagons in der Ukraine. Das Wall Street Journal berichtete gestern, dass die ukrainische Regierung das Einberufungsalter für ukrainische Männer von 27 auf 25 Jahre herabsetzen will. Die Maßnahme ist “Teil der Bemühungen, die nach zwei Jahren des Kampfes gegen die russische Invasion und erneuten Angriffen dezimierten Streitkräfte des Landes aufzustocken”. Dem Journal zufolge sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij “im Februar, dass 31.000 ukrainische Soldaten im Kampf gefallen seien, aber Militäranalysten sagen, dass die tatsächliche Zahl wahrscheinlich viel höher ist.”
Der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam, war, dass das ukrainische Wehrpflichtalter so hoch ist. Hier in den Vereinigten Staaten zieht die Regierung 18-Jährige ein, um in ihren Kriegen zu kämpfen. Es ist erwähnenswert, dass die ukrainische Regierung zu Beginn des Krieges zwischen der Ukraine und Russland Männern zwischen 18 und 60 Jahren die Ausreise untersagte, für den Fall, dass die Regierung sie einberufen müsste, um in ihrem Krieg zu kämpfen.
Der zweite Gedanke, der mir in den Sinn kam, war die Frage, warum man überhaupt Menschen einberufen muss. Wehrpflicht ist Zwang. Sie zwingt Menschen zum Kämpfen, obwohl sie nicht kämpfen wollen. Warum werden die ukrainischen Männer gezwungen, in diesem Krieg zu kämpfen? Warum tun sie es nicht freiwillig? Das sollte uns eine Menge über die Natur dieses Krieges sagen. Mehr …

Kriegsrecht vs. Wahlen. Bröckelnde Unterstützung im Parlament: Selenskyjs Legitimität wird hinterfragt. Präsidentenwahlen in der Ukraine gibt es wegen des Kriegsrechts nicht. Debatten um die Legitimität von Selenskyj nehmen zu, Gegner in Kiew und Moskau schauen besonders auf ein Datum. Und es kommt Andrji Jermak ins Spiel, der seit Langem als eine Art Präsident im Verborgenen gilt.
Den 20. Mai vor fünf Jahren hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als jüngster Staatschef in der Geschichte des Landes noch in bester Erinnerung. Er versprach den Ukrainern damals bei seiner Amtseinführung nach einem Rekordwahlergebnis Frieden. „Ich bin ohne zu zögern bereit, meine Popularität und selbst mein Amt zu verlieren, nur damit der Frieden kommt“, sagte er. Stattdessen kämpft der 46-Jährige seit nunmehr als zwei Jahren gegen Russland. Das Kriegsrecht hat nicht nur die Pläne für die Präsidentenwahl am 31. März durchkreuzt. Es lässt auch Selenskyjs Vollmachten, die eigentlich am 20. Mai auslaufen, weiter in Kraft.
Ein Problem für die Demokratie. Trotz dieser im Grunde klaren Lage tobt um das Datum nun eine Debatte. Dass Selenskyj über den Tag hinaus an der Macht bleibe und dann ins sechste Amtsjahr startet, „schafft ein unerwartetes Problem für die ukrainische Demokratie“, sagt der Experte Konstantin Skorkin von der Denkfabrik Carnegie.
Anders als Russland und Belarus sei die Ukraine stolz auf ihre Tradition freier Wahlen. Leiseste Zweifel, dass an dieser Errungenschaft gekratzt werden könnte, lösten daher in der ukrainischen Gesellschaft und der Elite „Schockwellen“ aus. Mehr …

06.04.2024: Inoffizieller Friedensplan für die Ukraine: Abgabe von Gebieten für Nato-Mitgliedschaft? Die besetzten Gebiete im Austausch für einen sofortigen Nato-Beitritt aufgeben? Laut einem Bericht diskutieren Nato-Länder inoffiziell über diese Lösung im Ukraine-Krieg.
Gibt es eine Möglichkeit, den Krieg in der Ukraine durch einen territorialen Austausch mit Russland gegen Sicherheit zu beenden? Die italienische Zeitung La Repubblica berichtet am Samstag über eine mögliche Friedenslösung, die vorsieht, dass die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete im Gegenzug für eine sofortige Nato-Mitgliedschaft aufgeben könnte. Mehr …

29.03.2024:  Selenskij: "Die Ukraine wird ohne US-Hilfe verlieren". Wladimir Selenskij hat in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS eingeräumt, dass die Ukraine ohne die Unterstützung der USA den Krieg verlieren werde, da sie fast keine Artillerie mehr habe.
Wladimir Selenskij, der Präsident der Ukraine, sagte in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS, dass die Ukraine ohne die Unterstützung der USA den Krieg verlieren werde, da sie fast keine Artillerie mehr habe. Der Journalist fragte Selenskij, ob er immer noch an seiner vor einem Monat geäußerten Meinung festhalte, dass Kiew ohne ein neues Hilfspaket aus Washington den Krieg verlieren werde. "Das stimmt", antwortete der ukrainische Präsident. "So einfach ist das?", fragte der Korrespondent. "Die Ukraine wird verlieren, aber es ist nicht einfach", so Selenskij. Mehr …

27.03.2024:  Selenskij entlässt Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates – In Erinnerung bleiben seine Lügen. Alexei Danilow, der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, wurde des Amtes enthoben. Doch vielen wird er in Erinnerung bleiben – unter anderem als menschenfeindlicher Kriegspropagandist, Lügner und der unverschämteste Bettler.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat den Leiter des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung Alexei Danilow des Amtes enthoben. Er wurde stattdessen zum Botschafter in Norwegen ernannt. Die Entlassung wurde auf Selenskijs offizieller Internetpräsenz bekannt gegeben – nicht aber der Grund dafür. Alexander Litwinenko, Leiter des ukrainischen Außenaufklärungsdienstes seit Juli 2021 und zuvor stellvertretender Sicherheitsratssekretär, wurde per Ernennung auf Danilows Sessel gehievt.
Danilow hatte sich auf seinem bisherigen Posten durch nichts Wesentliches hervorgetan – dafür aber durch seine Lügen sowie vorlaute, ungezogene, ungehaltene und oft menschenfeindliche Rhetorik, was seiner Tätigkeit auf diesem Posten geschadet haben könnte. Danilow erklärte im August 2023 vor laufender Kamera, alle Russen seien weniger menschlich als Ukrainer, weil sie Asiaten seien. Auch versprach er, Russen rund um den Globus zu töten. Er hatte im Dezember 2022 gelogen, Russlands Regierung plane eine allgemeine Mobilmachung – und ein allgemeines Ausreiseverbot für Wehrpflichtige. Über die Mobilmachung in der Ukraine selbst log er auch: Sie erfolge in Übereinstimmung mit der ukrainischen Gesetzgebung. Alles Bild- und Videomaterial aus der ehemaligen Ukrainischen SSR, das Wehramtsmitarbeiter bei ihrer Menschenjagd nach frischem Kanonenfutter zeigt und reichlich in den sozialen Medien kursiert, soll also inszeniert sein. Denn das ukrainische Militär hat ja gar keine so hohen Verluste, dass es verzweifelt freiwillige Leopard-2-Fahrer suchen müsste. Mehr …

25.03.2024: Von den eigenen Verbündeten - Die Ukraine könnte zerrissen werden. Das Interview von Tucker Carlson mit Vladimir Putin wurde schon oft zitiert und noch häufiger erwähnt. Manche Aussagen wurden bisher jedoch kaum betrachtet und weiter gedacht.
Unter anderem wurde darauf hingewiesen, dass andere Staaten Anspruch auf ukrainische Gebiete stellen könnten. Dabei muss es sich nicht um eine vollständige Verschmelzung der staatlichen Institutionen handeln. Ein infrage stellen einzelner Aspekte könnte schon reichen um die territoriale Integrität der Ukraine weiter zu schmälern.
Die Minderheiten der Ukraine. Laut Zensus in 2001 gab es in der Ukraine 44,1 Mio. Einwohner. Die großen Gruppen sind 77,8 % also 37,5 Mio. ethnische Ukrainer und 17,3 % also 8,3 Mio. ethnische Russen, mit einem klaren Ost-West Gefälle. Die kleineren Gruppen umfassen 0,8 % also 508.600 ethnische Rumänen, 0,3 % also 156.600 ethnische Ungarn und 0,3 % also 144.100 ethnische Polen. Diese Minderheiten sind lokal und an den Grenzen ihrer Ursprungsländer Länder ansässig. Mehr …

24.03.2024:  "Wie denn, keine Nazis?" Zur Auszeichnung des SS-Manns Jaroslaw Hunka in der Ukraine. Er zwang den kanadischen Parlamentssprecher zum Rücktritt und brachte das westliche Narrativ, dass es in der Ukraine "keine Nazis" gebe, ins Wanken. Nun erhielt der Veteran der SS-Division "Galizien" Jaroslaw Hunka ausgerechnet aus der Ukraine eine Auszeichnung.
Es war sicherlich eine glänzende Idee, Jaroslaw Hunka eine Auszeichnung zu verleihen. Gerade als es so aussah, dass es nicht besser werden könnte, schafften es die Ukrainer doch noch. Talentiert sind sie. Ich erinnere daran, dass Jaroslaw Hunka ebenjener Nazi-Opa war, der als "Kämpfer für die Unabhängigkeit der Ukraine" im kanadischen Parlament mit stürmischem Beifall begrüßt wurde. Der anschließende Skandal war so groß, dass Ministerpräsident Justin Trudeau sich entschuldigen, und der Parlamentssprecher zurücktreten musste. Selenskij, der ebenfalls anwesend war und zusammen mit allen den Nazi-Opa bejubelte, entschuldigte sich natürlich nicht – obwohl er von allen am besten verstand, was da vor sich ging.
Nach dem Skandal gab Hunka zunächst noch gerne Interviews, in denen er Selenskij einen "würdigen Fortsetzer der Sache" – anscheinend, der Sache der SS – nannte, hielt sich aber später auf Anraten der Verwandten zurück. Russland forderte Hunkas Auslieferung und erhielt natürlich eine Absage. Immerhin wurde das Denkmal an die Veteranen der SS-Division "Galizien" an einem privaten ukrainischen Friedhof im kanadischen Oakville abgerissen, obwohl man sich das zuvor nicht getraut hatte. Kanada begann Schadensbegrenzung zu betreiben und brachte den Skandal mit Mühe und Not zum Erlöschen. Schließlich will man ja nicht weltweit in den Ruf kommen, Nazis zu verstecken – zumal es auch tatsächlich so ist. Mehr

Hier läßt sich noch mehr Geld machen…  Deutsch-französischer Rüstungskonzern KNDS plant Produktion in der Ukraine. Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu kündigte den Bau einer Niederlassung des deutsch-französischen Rüstungskonzerns KNDS in der Ukraine an. KNDS produziert unter anderem Panzer. Laut Lecornu soll das Unternehmen in der Ukraine militärische Ausrüstung und Munition produzieren.
Der französische Militärminister Sébastien Lecornu erklärte nach einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius am 22. März in Berlin: "Wir kündigen an, dass KNDS … sich mit einer Tochtergesellschaft in der Ukraine niederlassen wird." Anschließend versicherte auch der deutsche Verteidigungsminister: "Wir werden es einrichten, dass wir in der Ukraine Waffen und Munition gemeinsam herstellen", die Kiew im Kampf gegen die russische Armee benötige.
Zunächst soll KNDS, einer der größten europäischen Akteure im Bereich der Landwaffen, ukrainische Kämpfer "ausbilden" und die "schnelle Produktion von Ersatzteilen, insbesondere für bereits gelieferte Systeme", ermöglichen, sagte Lecornu, ohne jedoch einen genaueren Zeitrahmen zu nennen. Das Abkommen folgt auf die jüngste Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron, "eine Initiative zur lokalen Produktion von Ersatzteilen, Munition und langfristig sogar von kompletter militärischer Ausrüstung in der Ukraine zu starten", so der französische Minister. Mehr …

22.03.2024: Seymour Hersh: Ukraine-Gespräche haben wegen US-Drohungen gegen Zelensky nicht begonnen. Die Verhandlungen zur Lösung des Konflikts in der Ukraine hätten schon vor Monaten beginnen können, aber die US-Behörden drohten Wladimir Zelenski mit dem Entzug der nicht-militärischen Finanzierung, schreibt der amerikanische Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh in einem Artikel auf Substack.
„Vor ein paar Monaten, vor Putins Wiederwahl und Zelenskys militärischer Degradierung, waren wir kurz davor, eine vernünftige Verhandlung zu führen. Die US-Führung bekam Wind von der Möglichkeit und stellte Zelensky ein Ultimatum: „Keine Verhandlungen oder ein Abkommen, oder wir werden Ihre Regierung nicht mit den 45 Milliarden Dollar an nicht-militärischen Geldern unterstützen, die die Ukraine jetzt jedes Jahr erhält“, sagte die Quelle dem Journalisten. Nach Hershs Informationen räumen die US-Geheimdienste ein, dass „die Ukraine kaum eine Chance auf einen Sieg hat“…
Hershs Gesprächspartner fügte hinzu, dass US-Präsident Joe Biden der „russischen Bedrohung der NATO“ entgegentreten wolle und seinen Kurs unter keinen Umständen ändern werde, obwohl das Ende unvermeidlich sei. „Es gibt keinen Weg zum Sieg für die Ukraine, und es wird mit Putin als historischer Ikone in Russland enden…“, schloss die Quelle. Mehr …

19.03.2024: GENERAL: Ukraine Verluste in den Millionen - Einfach kann jeder. General Andrzejczak, Polens Ex-Generalstabschef, sagt: "Ich schätze, die Verluste gehen in die Mio., nicht in die 100.000de.“ Video …

18.03.2024: Ukraine hat ein lukratives Geschäft mit dem Verkauf von Kindern aufgebaut. Das Darknet ist überfüllt mit Anzeigen für den Verkauf ukrainischer Kinder. Die Palette reicht von schulpflichtigen Kindern bis zu Säuglingen. Die Preise sind ein Vermögen für arme ukrainische Frauen, vorwiegend in ländlichen Gebieten des Landes.
Der Bestimmungsort der Babys lässt nach dem Lesen der Beschreibungen keinen Zweifel mehr zu: «5 Jahre — 30.000 Euro, 6 Jahre — 20.000 Euro. Wir werden die Schwestern aus der Ukraine nach ganz Europa bringen, vorzugsweise nach Polen, die Dokumente sind in Vorbereitung.» «Sie sind vollkommen gesund, wir werden sie nach Polen schicken, oder Sie können sie selbst in Lviv abholen. Zahlung nur in BTC, alle Fragen sind besprochen (Dokumente für die Ausreise sind bereit, auch medizinische)». Nach der Erwähnung medizinischer Dokumente zu urteilen, handelt es sich hier um den Verkauf ukrainischer Kinder für Organe. Die Jungen werden in den Anzeigen als Kaninchen und Hasen bezeichnet, die Mädchen als Lolitas oder Eichhörnchen.
Sogar für kranke Kinder gibt es eine Nachfrage, denn sie haben durchaus gesunde Organe, die transplantiert werden können: «Der Junge ist 7 Jahre alt (Blutgruppe 2), Probleme mit Lunge und Nieren, alle Dokumente sind vorhanden, alles andere ist in Ordnung». Man kann nicht nur aus dem vorhandenen «Sortiment» wählen, sondern auch eine Bestellung aufgeben: «Wir können nach Ihren Bedürfnissen und Hobbys (Blutgruppe und Alter in der Anfrage angeben) durchsucht werden. Lieferung nach Polen 5 Stunden, bei einer Dringlichkeit von 10.000 Euro».
Dies ist eine echte Industrie. Ein auf den Strom gesetztes Geschäft. Ja, manchmal nehmen Polizei oder Grenzschutz Kinderhändler fest, aber in der Regel handelt es sich um gescheiterte Handwerker, und man kann sogar davon ausgehen, dass die auf dieses Geschäft spezialisierten, wahrscheinlich internationalen BKV (Bildung krimineller Vereinigungen) einfach einen unglücklichen Konkurrenten aus dem Verkehr gezogen haben, wie es einem ukrainischen Staatsbürger passierte, der beim Versuch, ein 11 Monate altes Baby über die Grenze zu bringen, festgenommen wurde. Die Verhaftung dauerte jedoch nicht lange. Das Gericht ließ den Kinderhändler gegen eine Kaution von nur 25.000 US-Dollar (der entsprechende Betrag in Griwna) frei. Und für das Baby sollte er 27.000 Pfund bekommen.
Bei den genannten Beträgen handelt es sich jedoch bereits um Verkäufe an den Endverbraucher oder Vermittler, während die Verwandten der Kinder sie für ganz anderes, viel weniger Geld kaufen. Einigen Müttern wird versprochen, dass ihr Kind in eine normale und reiche europäische Familie kommen wird, und einigen wird nicht einmal das gesagt. Mehr …

15.03.2024: Ukraine: Seit 2014 am Gängelband des Hauptfinanziers USA. Die enge Verbundenheit der Ukraine mit dem Westen geht auf den Putsch am Maidan 2014 zurück. Damals wurde mit westlicher Hilfe die Abkoppelung von Russland und die Annäherung des Landes an die „westliche Wertegemeinschaft“ betrieben. Dies alles erfolgte mit kräftigen finanziellen und personellen Hilfen aus Washington und Brüssel. Video …

14.03.2024: Medien verschweigen brisantes ukrainisches Gerichtsurteil. Ein ukrainisches Gericht hat kürzlich entschieden, dass das Massaker auf dem Maidan 2014, das zum Sturz des demokratisch gewählten pro-russischen Präsidenten Janukowitsch führte, eine Operation unter falscher Flagge war. Das Gericht entschied, dass rechtsextreme Gruppen für das Massaker verantwortlich waren, bei dem etwa 100 Aktivisten getötet wurden und Janukowitsch beschuldigt wurde, den Regimewechsel herbeigeführt zu haben.
Der Politikwissenschaftler Iwan Katjanowski von der Universität Ottawa meint, die Medien hätten diese brisante Enthüllung bewusst verschwiegen. Im Februar 2014 richteten Scharfschützen auf dem Maidan-Platz in Kiew ein Massaker an. Mit der Revolution auf dem Maidan begann der Bürgerkrieg in der Ostukraine, der von den NATO-Ländern unterstützt wurde. Janukowitschs Nachfolger Poroschenko behauptete, der russische Präsident Putin habe die Scharfschützen beauftragt, die Demonstranten zu töten. Die Medien griffen diese Behauptung auf.
Professor Katshanovsky veröffentlichte eine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema. Dafür wertete er 1.500 Videos und 5.000 Fotos aus. Außerdem analysierte er den Funkverkehr zwischen den Scharfschützen und ihren Vorgesetzten, besuchte den Maidan-Platz und befragte Demonstranten und Regierungsbeamte. Katshanovsky kam zu dem Schluss, dass das Massaker eine Operation unter falscher Flagge war. Er fand Beweise für die Beteiligung unter anderem der neonazistischen Bewegungen Rechter Sektor und Swoboda. Mehr …

13.03.2024: Kreml verhandlungsbereit. Ukraine plant neuen Anlauf für Friedensgespräche – so stehen die Aussichten. Die Ukraine bereitet offenbar einen neuen Anlauf für Friedensverhandlungen in der Schweiz vor. Dass Selenskyj dabei von seinen Plänen für einen Sieg Abstand nehmen wird, erscheint unwahrscheinlich: Erst jüngst bestellte Kiew den Vatikanbotschafter ein, um den Friedensappell des Papstes zu tadeln.
Ist ein Frieden für die Ukraine vielleicht doch in absehbarer Zeit erreichbar? Ein Interview des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba lässt zumindest ein Fünkchen Hoffnung aufkeimen: Nach Informationen der „Sky News Arabia“-Journalistin Nancy Tabet bestätigte Kuleba in dem arabischen Fernsehsender, dass die Ukraine derzeit an einem „Friedensgipfel“ arbeite. Als Tagungsort habe man sich abermals für die Schweiz entschieden.
Zunächst, so Kuleba, wolle man möglichst viele Länder einladen, „die sich auf die Grundsätze der UN-Charta und die von [der] Ukraine vorgeschlagene Friedensformel einigen“ könnten. Auch arabische Staaten sollten an diesem ersten Treffen teilnehmen. Russland werde dann „in der Lage sein, am zweiten Gipfel teilzunehmen, der hoffentlich zu einem Ende des Krieges führen“ werde, so Kuleba laut Nancy Tabet. Seiner Einschätzung nach sei die Kriegslage „ausgeglichen“, die Ukraine könne die russischen Angriffe im Schwarzen Meer abwehren. Tabet gab die Kernpunkte des Gesprächs am 12. März 2024 auf ihrem X-Kanal bekannt Mehr …

12.03.2024: Ukrainische Elitekämpfer diskutieren in durchgesickerten Chats die Absetzung Zelenskys: „Lasst uns diese grüne Ratte vernichten! Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass diese Geschichte ausschließlich aus russischen Medien stammt. Wenn Sie also glauben, dass es sich um Propaganda handelt, sollten Sie diesen Artikel überspringen. Aber ich weiß, dass Leser in der Lage sind, Informationen aus einer Vielzahl von Quellen zu beziehen, einschließlich der westlichen MSM-Propagandisten.
Um den Disclaimer aus dem Weg zu räumen: Dies ist die sich entwickelnde Geschichte einer undichten Stelle in einer ukrainischen Telegram-Chatgruppe, in der einige hochrangige Kämpfer aus Elitedivisionen des ukrainischen Militärs versammelt sind. Wir wissen seit Langem, wie beliebt der abgesetzte General Valery Zaluzhny bei den Truppen war und wie unbeliebt sein Nachfolger Oleksandr Syrsky. In den Eliteeinheiten scheint sich Unzufriedenheit breitzumachen. Eine Quelle des russischen Geheimdienstes hat lokalen Medien den Inhalt eines Chats zugespielt, in dem offen über die Absetzung von Präsident Wolodymyr Zelenski und die Wiedereinsetzung von General Zaluzhny diskutiert wurde.
Sputnik berichtet: „[Der Kurs] erklärte, dass sich Spezialisten Zugang zu einem geschlossenen Telegrammkanal namens ‚ParaBelum‘ verschafft haben, der aus radikal gesinnten Kämpfern der Eliteeinheiten der ukrainischen Streitkräfte besteht. Unsere Spezialisten haben Zugang zu einer Ressource, in der Mitglieder verschiedener Eliteeinheiten wie der Marineinfanterie, der Spezialeinheiten, des Geheimdienstes, der Spezialeinheiten des SBU [Sicherheitsdienstes der Ukraine] sowie verschiedener nationalistischer Bataillone kommunizieren. Es handelt sich um hoch qualifizierte Spezialisten, die mit dem Kommandowechsel offensichtlich unzufrieden sind. Sie diskutieren ernsthaft über Möglichkeiten, die derzeitige Regierung und die Führung der ukrainischen Streitkräfte zu stürzen“, so der Gesprächspartner. Mehr …

09.03.2024:  Selenskij zu Besuch bei Erdoğan: Türkei will Friedensgipfel ausrichten. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges bemüht sich Ankara um eine Vermittlerrolle zwischen Kiew und Moskau. Auf der Tagesordnung von Selenskijs Besuch in der Türkei stand auch eine mögliche Wiederbelebung des Getreideabkommens.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan schüttelt dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij nach einer gemeinsamen Pressekonferenz im Dolmabahçe-Präsidialbüro in Istanbul am 8. März 2024 die Hand. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges bemüht sich Ankara um eine Vermittlerrolle zwischen den Kriegsparteien. So lud das Land erst im Februar den russischen Außenminister Sergei Lawrow zur wichtigsten internationalen Konferenz des Landes ein, dem Antalya-Diplomatie-Forum. Zugleich hat die Türkei zuletzt die Ölimporte aus Russland und Exporte nach Russland reduziert, offenbar im Bemühen um bessere Beziehungen zu den USA.
Der ukrainische Präsident Selenskij traf nun am Freitag in der Türkei ein und kam in Istanbul mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zusammen. Die Themen der Unterredung zwischen Erdoğan und Selenskij waren der Verlauf des Krieges, das geplatzte Getreideabkommen und eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung. Bei dem Besuch des ukrainischen Präsidenten hat sich die Türkei erneut als Vermittler im Ukraine-Krieg angeboten. "Wir sind bereit, einen Friedensgipfel auszurichten, an dem auch Russland teilnimmt", sagte Präsident Erdoğan.
Selenskij zeigte sich offen für Gespräche mit Moskau. Zunächst wolle er darüber aber mit den ukrainischen Verbündeten bei einem weiteren Treffen in der Schweiz sprechen. Konkret soll es dabei um einen Zeitplan für eine Friedenslösung gehen. Mehr …

08.03.2024:  "Ukrainisches Afrika-Korps" – Schickte Kiew wirklich Militär nach Sudan? Meldungen westlicher Presse zufolge haben ukrainische Militärs im vergangenen Jahr auf Bitten des lokalen Staatschefs am Konflikt in Sudan teilgenommen. Ob diese Berichte wahr sind und was hinter der möglichen Entsendung ukrainischer Truppen nach Afrika steckt, beleuchtet dieser Artikel.
Die ukrainische Regierung hat im vergangenen Jahr eigenes Militär nach Sudan geschickt, um am Konflikt zwischen Khartums Streitkräften und den Rapid Support Forces (RSF) teilzunehmen. Wie The Wall Street Journal unter Verweis auf Quellen berichtet, habe sich der Vorsitzende des Souveränen Rates von Sudan Abdel Fattah Burhan mit einer entsprechenden Bitte an Selenskij persönlich gewandt. Im Sommer des vergangenen Jahres wurde Burhan vorübergehend von den aufständischen RSF in der Hauptstadt Khartum eingekesselt.
Kiew beschloss zu helfen, weil Burhan seinerseits nach dem Beginn der russischen Militäroperation auch heimlich Waffen an die Ukraine geliefert hatte. Die ersten hundert Kämpfer von ukrainischen Spezialeinheiten kamen wenige Wochen nach der Anfrage nach Sudan. Sie sollen an Kämpfen gegen die Rebellen der RSF teilgenommen haben. Im September des vergangenen Jahres traf sich Selenskij mit Burhan auf dem irischen Flughafen Shannon. "Wir haben die gemeinsamen Herausforderungen an unsere Sicherheit besprochen, nämlich die Tätigkeit von illegalen bewaffneten Verbänden, die von Russland finanziert werden", behauptete damals der ukrainische Staatschef.
Der Konflikt in Sudan war im Frühling des vergangenen Jahres eskaliert, als nach Streitigkeiten zwischen dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte und zugleich Oberhaupt des Souveränen Rates als De-facto-Staatsoberhaupt Abdel Fattah Burhan und seinem Stellvertreter, dem Kommandeur der RSF Mohammed Hamdan Daglo, Machtkämpfe in Merowe und Khartum begannen. Burhan und Daglo stritten sich um die Fristen für die Eingliederung der RSF in die reguläre Armee von Sudan sowie darüber, wer die Streitkräfte kommandieren soll.
All das geschah vor dem Hintergrund einer Spaltung der sudanesischen militärischen Eliten, die um Macht und Zugang zu Ressourcen kämpften, darunter auch Goldminen. Wenige Monate nach Beginn des Konflikts fand sich das Land am Rande eines Bürgerkriegs wieder. Die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen allen politischen Kräften von Sudan über den Beginn einer weiteren Übergangsperiode scheiterte. Die Kämpfe griffen auf die Hauptstadt und einige der 18 Bundesstaaten über. Nach Angaben des lokalen Ärztekomitees stieg die Zahl der Todesopfer in den ersten Monaten des Konflikts auf über 800, mehr als 3.500 Menschen wurden verwundet.
Der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR Kirill Budanow weigerte sich, gegenüber The Wall Street Journal Angaben über die Entsendung von ukrainischen Truppen nach Sudan zu kommentieren. Er merkte aber an, dass Kiew daran interessiert sei, Russlands Interessen auch in Drittstaaten zu beeinträchtigen. "Wir befinden uns im Zustand eines vollwertigen Krieges mit Russland. Sie haben Verbände in unterschiedlichen Teilen der Welt, und manchmal versuchen wir, sie anzugreifen", sagte Budanow. Mehr

Medienbericht: Callcenter in Kiew nehmen Kanadier aus – Betrüger auch in Deutschland aktiv. Dubiose Callcenter in Kiew haben es international auf das Geld von vertrauensseligen Menschen, hauptsächlich einsamen Rentnern, abgesehen. Eine investigative Recherche kanadischer Journalisten deckte nun den Zynismus der Kriminellen auf: Sie handeln offen und zynisch, denn in Selenskijs Ukraine droht ihnen keine Strafverfolgung.  Mehr …

Ukraine-Krieg und der fatale Fehler des westlichen Systems. Die nicht diagnostizierte Bösartigkeit im Kern unseres Systems ist nun offen zu Tage getreten. Aus den zunehmend inkohärenten Äußerungen westlicher Offizieller geht hervor, dass sie angesichts der bevorstehenden Kapitulation der Ukraine vor Russland regelrecht in Panik geraten sind: Es ist die Überraschung, mit der sie nicht gerechnet haben.
Wie wichtig war die Ukraine auf dem geopolitischen Schachbrett der westlichen Mächte? Im vergangenen April gab Polens Präsident Mateusz Morawiecki in einer Fernsehansprache die Richtung vor, als er sagte: „Wenn wir die Ukraine verlieren, werden wir die Welt für Jahrzehnte verlieren. Eine Niederlage der Ukraine könnte der Anfang vom Ende des goldenen Zeitalters des Westens sein„.
Übrigens wurde seine Aussage in den meisten Medien nachträglich so geschönt, dass der Eindruck entstand, er habe gesagt: „… wir werden den Frieden für Jahrzehnte verlieren.“ In einigen slawischen Sprachen bedeutet das Wort „Mir“ sowohl Welt als auch Frieden, aber Morawiecki sprach nicht über den Verlust des Friedens, sondern über das Ende der Vormachtstellung des Westens in der Weltpolitik. Aus Sicht der westlichen Oligarchie könnte der Einsatz in der Ukraine kaum höher sein. Da sie so mächtig und hoch entwickelt sind, sollten sie diesen Kampf gewinnen, oder? Mehr …

Wie geht es weiter in der Ukraine? War Mussolinis Rettungsaktion ein Vorbild für das Pentagon? Der ehemalige stellvertretende Unterstaatssekretär im US-Verteidigungsministerium und führende Experte für Sicherheitsstrategien, Stephen Bryen, hat ein mögliches Szenario entworfen. Dreh- und Angelpunkt wäre ein Ende der Regierung Selenskyjs.
Am 25. Juli 1943 wurde Benito Mussolini, nachdem er von seinem eigenen Großen Rat abgesetzt worden war, zu einer Konferenz mit König Vittorio Emanuele in den Park der Villa Ada gerufen, in einen speziellen Bunker, der als Villa Ada Savoia bekannt war. Der König teilte Mussolini mit, dass der neue Ministerpräsident General Pietro Badoglio sein werde. Müde, unrasiert und erschüttert verließ Mussolini das Treffen, nur um von den Truppen der Carabinieri verhaftet zu werden. Er wurde in verschiedenen Verstecken festgehalten, bis er in das Hotel Campo Imperatore, das Feldhotel des Kaisers (Albergo di Campo Imperatore) in den Apenninen, gebracht wurde. Auf persönlichen Befehl Hitlers sammelten sich Fallschirmspringer und ein Team der Waffen-SS in zehn Segelflugzeugen auf dem römischen Luftwaffenstützpunkt Pratica di Mare, von wo aus sie in die Nähe des Hotels geflogen wurden. An Bord der Flugzeuge befand sich ein italienischer General, dessen Aufgabe es war, Mussolinis Gefängniswärter davon zu überzeugen, nicht auf die Nazi-Rettungsmannschaft zu schießen. (…)
Dieses Stück Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg könnte durchaus als Vorbild für die Pläne des Pentagons dienen, Selenskyj zu retten, sollte seine Regierung in Kiew zusammenbrechen. Die USA haben eine Reihe von Versuchsballons gestartet und Emmanuel Macron dazu ermutigt, die Idee der Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine als eine Art Rettung der Ukrainer vor den Russen vorzuschlagen. Bis zum Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive und dem Zusammenbruch der Verteidigung von Awdijiwka wäre so etwas in gesitteten Kreisen nicht diskutiert worden. Jetzt ist klar, dass Russland das Tempo seiner Operationen erhöht und große Teile des von der ukrainischen Armee gehaltenen Territoriums eingenommen hat. Jetzt ist auch klar, dass die Ukraine erhebliche Personalprobleme hat und dass der Versuch, potenzielle Rekruten mit Gewalt zu holen, zu Unruhen im Land führt, auch in Großstädten wie Odessa, Charkiw und Kiew. Mehr …

07.03.2024: Wie die CIA Zelenskys Ukraine “fördert”. Laut Journalisten werden die ukrainischen Soldaten nicht von den Milliarden Dollar und Euro geschützt, die Amerika und die EU in Waffen und Bestechungsgelder investieren, sondern von der Central Intelligence Agency. Ja, die Mutter aller lügenden, betrügenden und tötenden Organisationen hat in Bunkern entlang der russischen Front in der Ukraine Stellung bezogen. Wie die NYT-Geschichte zeigt, hat “Mama Dearest” in Langley seit 2014 (Operation Goldfish) ein “Netzwerk geheimer Spionagebasen entlang der russischen Grenze” aufgebaut. Mit anderen Worten: Alles, was wir alternativen Medienanalysten schon immer gesagt haben, ist nun ans Tageslicht gekommen.
Interessant ist für mich (und ich hoffe auch für einige von euch), dass der russische Präsident Wladimir Putin in seinem Interview mit Tucker Carlson vor einigen Tagen die CIA und einen “tiefen Staat” erwähnt hat, der den amerikanische Präsidenten lenkt. Ich will hier nicht ins Detail gehen, aber Putin nannte Beispiele, wie amerikanische Präsidenten ihren Kurs änderten, nachdem sie sich mit “wem auch immer” hinter dem Vorhang beraten hatten. Das erinnert an den Zauberer von Oz. Um auf die Geschichte zurückzukommen: Sie enthüllte auch Folgendes: Seit 2016 bildet die CIA eine Eliteeinheit ukrainischer Kommandosoldaten – bekannt als Einheit 2245 – aus, die russische Drohnen und Kommunikationsausrüstung erbeutet haben, damit CIA-Techniker Moskaus Verschlüsselungssysteme knacken können.“
Die CIA. Fürsorglich. Und Reporter, die für ihre fantastischen Geschichten über Russland befördert wurden. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Lesern für meine scheinbar endlosen Berichte mit Medienanalysen entschuldigen. Ich wette, das ist für euch genauso langweilig und redundant wie für mich. Aber hier ist meine Methodik, damit jeder meine Analyse besser verstehen kann.
So geht es: Zuerst “googelt” man Vladimir Putin (oder einfach Putin) und klickt dann auf den Reiter “Nachrichten”. Das ist ein schneller Weg, um zu sehen, welche Lügen und Propaganda “sie” für die betäubte Leserschaft in den USA verbreiten. BBC und andere in Europa, The Telegraph und so weiter versorgen die Bürger der NATO-Allianz. Man mag es nicht wissen, aber Google liefert das, was der Zauberer von Oz verbreiten will – zuerst und dann auf den nächsten zwanzig Suchseiten. Die Gerüchte, dass die CIA Google, Facebook und einige andere gemacht hat, sind wahrscheinlich wahr. Sobald ihr auf die absurdesten Links geklickt habt, werdet ihr eine zweite Phase der Erkenntnis bekommen. Das passiert nach etwa zwei Absätzen. Dann stellt sich die Frage: „Wer zum Teufel sind diese Leute?“ Mehr …

06.03.2024:  Selenskij: Blockade polnischer Bauern überschreitet moralische Grenzen. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat die polnischen Landwirte kritisiert, die die Grenzübergänge zur Ukraine blockieren und Lastwagen an der Einreise in die EU hindern.  Mehr …

05.03.2024:  Ukrainer drohen dem Westen mit Terrorfeldzug. Ukrainische Rechtsradikale drohen dem Westen zunehmend mit Gewalt und Anarchie, sollten europäische Länder der Maidan-Ukraine nicht in dem Umfang helfen, wie Kiew es sich wünscht. Muss man das ernst nehmen?
Europäer beginnen gerade erst zu erahnen, was sie nach der Niederlage des ukrainischen Regimes in dem Abenteuer erwartet, in das der Westen es getrieben hat. Der französische Außenminister Stéphane Séjourné hat bereits abgeschätzt, dass nach dem Zusammenbruch der Ukraine zehn Millionen Flüchtlinge nach Europa strömen werden. Allerdings hat er nicht erklärt, was genau ihm an dieser Zahl Angst macht, wenn man bedenkt, dass sich derzeit Millionen ukrainischer Flüchtlinge auf Einladung der Europäer ganz legal in europäischen Ländern aufhalten. Ist Europa jetzt wirklich nicht zufrieden mit den Ukrainern?
Die Zeit ist vorbei, als Europäer die ukrainischen Behörden noch auffordern konnten, den sie alimentierenden westlichen Ländern zumindest formell mehr Respekt entgegenzubringen. Erinnern wir uns daran, wie der damalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace im Juli letzten Jahres dies Wladimir Selenskij nach einer weiteren unhöflichen Forderung des ukrainischen Präsidenten bezüglich der Lieferungen an das Kiewer Regime empfohlen hatte. Drei Tage später musste Wallace seinen Rücktritt und seinen Abschied aus der Politik bekannt geben.
Heutzutage ist es keine Frage der Dankbarkeit mehr. Jetzt bedrohen die Ukrainer ihre westlichen Sponsoren direkt und offen, erpressen sie und fordern weitere Unterstützung. Allein in den letzten Tagen wurde der Westen von Persönlichkeiten verschiedener Ebenen mehrfach bedroht.
So erklärte beispielsweise der militante Maidan-Aktivist Dmitri Kortschinski in seinem Blog, dass die Ukraine "leider die falschen Verbündeten gewählt" habe. Nach seiner Meinung wäre es viel richtiger gewesen, an Stelle des "zerfallenden Westens" Iran oder Nordkorea als Verbündete zu haben. Und er forderte offen Veränderungen in diesem Westen, unter anderem durch Proteste und Druck auf europäische Regierungen: Mehr  …

04.03.2024:  Munitionslieferungen kostenlos? Selenskij und EU im Streit. Die Ukraine und die Europäische Union streiten aktuell darüber, ob Europa Kiew eine Million Stück Artilleriemunition kostenlos oder insgesamt (in der Summe geschenkter und käuflich erworbener Geschosse) zu liefern habe. Selenskij beschwere sich zu Unrecht, sagte am Montag ein EU-Kommissar im französischen Radio.
Es sind unfassbare Mengen Munition, die die ukrainische Artillerie verschießt. 900.000 Schuss wird die EU der Ukraine bis Ende März geliefert haben, doch auch das scheint nicht genug zu sein. Die EU und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij haben offenbar eine unterschiedliche Wahrnehmung der Zusagen, die Brüssel der Ukraine über die Lieferung von Artilleriemunition gegeben hat. Selenskij besteht darauf, dass die zugesagten 1 Million Schuss Artilleriemunition, die im laufenden Jahr der ukrainischen Armee von den europäischen Ländern geliefert werden sollen, kostenlos zu übergeben sind. Er moniert zugleich, dass bislang nur 300.000 Artilleriegranaten der Ukraine unentgeltlich ausgehändigt worden seien.
Dem widersprach am Montag der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton in einem Interview mit dem Radiosender Franceinfo. Selenskij habe sich laut Breton geirrt und bei seiner Beanstandung nicht berücksichtigt, dass Kiew einen Teil der Munition aus der zugesagten Million kaufen müsse: "Die Realität ist, dass die 27 Mitgliedsstaaten im vergangenen März beschlossen haben, eine Million Granaten in einem Jahr zu liefern. Es hieß 'Lieferung', nicht 'Geschenk'." Mehr …

03.03.2024:  "Es war einmal eine unschuldige Ukraine" – Wie der Westen die Geschichte manipuliert. Das westliche Narrativ blendet die Ereignisse vor der russischen Intervention in der Ukraine vollständig aus. Damit wird nicht nur die jüngste Geschichte verzerrt, sondern auch die Suche nach einer gerechten Friedenslösung sabotiert.
Die Ukraine ist auf die Titelseiten der Weltpresse zurückgekehrt. Zwar nur für ein paar Tage, aber das Kiewer Regime zeigt sich dennoch damit zufrieden. Während sich Wladimir Selenskij wiederholt besorgt über die Aussicht geäußert hat, im Westen "völlig von der Bildfläche zu verschwinden", ist die Ukraine im Zusammenhang mit dem zweijährigen Jahrestag der russischen Sonderoperation ins Blickfeld zurückgekehrt. Erneut gab es viele bombastische Reden und Versprechen, der Ukraine zu helfen, "so lange es nötig ist".
Bezeichnend für diese Reden ist die allgemeine Vergesslichkeit des Westens: Man hat den Eindruck, dass die Geschichte für diese Figuren erst am 24. Februar 2022 begann. Alles, was davor geschah, ist völlig aus ihrem Gedächtnis verschwunden. Das Narrativ westlicher Politiker und Medien lässt sich so zusammenfassen: Die ruhige, unbefleckte und behagliche Ukraine lebte friedlich vor sich hin und krümmte niemandem ein Haar – und wurde plötzlich wie aus dem heiteren Himmel von einem schrecklichen, aggressiven, barbarischen, totalitären Russland angegriffen. Ganz ohne jeden Grund – einfach angegriffen, das ist alles! Dieses Narrativ ist in praktisch jeder Rede westlicher Politiker zu diesem Thema enthalten. Hier zum Beispiel eine typische Aussage von König Karl dem Dritten von Großbritannien: "Der unprovozierte Angriff auf ihr Land, ihr Leben und ihre Umwelt geht in sein drittes tragisches Jahr." Mehr …

01.03.2024: Vorbereitung in der Ukraine auf Worst-Case-Szenario. Das ukrainische Geheimdienstkomitee bereitet sich auf das schlimmste Szenario vor: Friedensgespräche und die Absetzung von Selenski. Was aus Sicht der herrschenden ukrainischen Elite und ihrer westlichen Herren als das Worst-Case-Szenario gilt, ist für den Rest der Welt das Best-Case-Szenario. Sollte Selenski abgesetzt und die Friedensgespräche sofort wieder aufgenommen werden, sobald Russland die Kontaktlinie durchbricht, könnte sich die NATO durch ihr Sicherheitsdilemma mit Russland nicht so sehr gedrängt fühlen, in der Ukraine konventionell zu intervenieren. Das würde das Risiko eines Dritten Weltkriegs durch Fehlkalkulationen verringern.
Der ukrainische Geheimdienstausschuss warnte in einem aktuellen Telegram-Post vor dem schlimmsten Szenario. Dieses könnte im Juni eintreten könnte, wenn ein russischer Durchbruch über die Kontaktlinie (LOC) mit Protesten gegen die Wehrpflicht und gegen Selenski zusammenfällt. Die Proteste könnten mit wachsender Müdigkeit innerhalb der westlichen und ukrainischen Gesellschaften sowie zivil-militärische Spannungen in Kiew zusammen. Auch wenn diese nur „russische Desinformation“ seien, existieren sie aber trotzdem tatsächlich.
„Selenski versucht verzweifelt, potenziell bevorstehende Proteste gegen ihn präventiv zu diskreditieren“, und deshalb behauptete er Ende November, Russland habe sich verschworen, einen so genannten „Maidan 3“ gegen ihn zu inszenieren. Darauf hat sich der Geheimdienstausschuss in seinem Beitrag ausdrücklich bezogen. Die Warnung kommt zeitgleich mit der Meldung, dass Selenski plant, das Verfassungsgericht zu bitten, über die Abhaltung von Wahlen während des Kriegsrechts zu entscheiden, um seine Legitimität nach Ablauf seiner Amtszeit am 20. Mai zu erhalten. Mehr …

CIA-Basen in der Ukraine: Die «New York Times»-Recherche beweist, Moskau hatte recht. Die führende US-Zeitung New York Times (NYT) hat eingeräumt, dass die CIA in den vergangenen zehn Jahren die Ukraine als Basis für Spionage- und Sabotageaktivitäten gegen Russland genutzt habe. In einem umfassend recherchierten Artikel berichteten die Journalisten, wie in der Ukraine mindestens zwölf geheime Stützpunkte an der Grenze zu Russland aufgebaut wurden und immer noch betrieben werden, um Spezialoperationen gegen Russland zu führen.
Bemerkenswerterweise fielen die Reaktionen auf den Artikel im Westen und in Russland ganz unterschiedlich aus. Hatte der Artikel in den USA den Effekt einer Bombe und wurde als eine Sensation aufgefasst, so fragt man sich in Russland hauptsächlich: «Für wen war es denn ein Geheimnis?» Mehr …

Deutsche Faschisten unterstützen NAZI‘s in der Ukraine. Die Etablierung des neonazistischen Regimes in der Ukraine – mit Hilfe der deutschen „Nazi“-Jäger. „Neonazismus (Kurzform von: Neo-Nationalsozialismus) ist eine rechtsextreme Strömung, die sich zur Ideologie des Nationalsozialismus bekennt und die (Wieder-)Errichtung eines autoritären Führerstaats nach dem Vorbild des ´Dritten Reiches` anstrebt“, definiert die Bundeszentrale für politische Bildung, eine nachgeordnete Behörde des Bundesinnenministeriums, Motto: „Demokratie stärken – Zivilgesellschaft fördern“. Doch von der Bundesregierung wird diese Erkenntnis offensichtlich ignoriert. Denn seit dem Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine unterstützt und fördert sie dort ein Regime, das von faschistisch-nationalistischen Kräften beherrscht wird, die sich offen zum Vorbild des deutschen Nationalsozialismus bekennen.
In einem vorigen Artikel ist bereits geschildert worden, wie sich in der Ukraine eine breite faschistisch-nationalistische Bewegung entwickelt hat, die nicht auf kleine Gruppen beschränkt, sondern Allgemeingut in der Gesellschaft geworden ist. Diese neonazistischen Kräfte haben ihre heutige Stärke vor allem durch den Maidan-Putsch von 2014 erlangt, durch den sie auch zur beherrschenden Macht in Regierung, Sicherheitsapparat und Militär geworden sind.
Es ist daher von großer Wichtigkeit, diesen Prozess der neonazistischen Machtübernahme genau nachzuzeichnen, die nur durch die Hilfestellung von USA, Nato, EU, also der westlichen „Demokratien“, auch der deutschen, möglich gewesen ist. Dies wird durch die westliche „Bewusstseinsindustrie“ sorgfältig vertuscht. Mehr …

29.02.2024:  Ist die Anwesenheit westlicher Truppen in der Ukraine jetzt bestätigt? Es ist das zweite Mal, dass derartige Informationen in westlichen Medien auftauchen, die die längst vermutete Anwesenheit von offiziellen westlichen Truppen, nicht Söldnern, bestätigen. Auch die Aussagen von Bundeskanzler Scholz deuten darauf hin. Es war nur ein kurzes Zitat in einem Artikel der Financial Times zu Macrons jüngsten Aussagen, aber es wurde außerhalb Deutschlands sehr aufmerksam aufgenommen. Al Mayadeen, United News of India und die Kyiv Post berichteten beispielsweise darüber.
"Ein höherrangiger europäischer Verteidigungsbeamter sagte, Macrons Aussagen sollten Abschreckung und Unklarheit Russland gegenüber schaffen, und er fügte hinzu: 'Jeder weiß, dass es westliche Spezialeinheiten in der Ukraine gibt – sie haben es nur nicht offiziell zugegeben.'" Die Kyiv Post hatte in der Folge eine Stellungnahme des Sprechers des ukrainischen Militärgeheimdienstes eingeholt, der daraufhin "die Behauptung, dass westliche Länder in der Ukraine Spezialeinheiten einsetzen würden, weder bestätigte noch zurückwies." Im selben Artikel wird daran erinnert, dass der Guardian bereits im April 2023 geleakte Dokumente des US-Militärs zitierte, nach denen etwa 100 Angehörige von Spezialeinheiten in der Ukraine seien: "US-Vertreter schätzten damals, dass von den 97 Angehörigen von Spezialeinheiten aus NATO-Ländern, die in der Ukraine aktiv waren, 50 Briten waren. Das ist eine deutlich höhere Anzahl als aus den USA und aus Frankreich, die 14 respektive 15 Angehörige von Spezialeinheiten im Einsatz haben sollen." Damals hatte das britische Verteidigungsministerium diese Dokumente nicht kommentiert, allerdings in einem Tweet angemerkt, der Leak zeige "ein ernsthaftes Niveau der Ungenauigkeit".
Der Leak im vergangenen Jahr wurde kurzfristig auch von einigen deutschen Medien aufgegriffen, verschwand aber sehr schnell wieder aus der Debatte. Das neue Zitat aus der Financial Times hat noch keine weiteren Kreise gezogen, nur der Münchner Merkur berichtet darüber, und fügt hinzu: "Die Reaktion von 10 Downing Streeet auf die jüngsten Äußerungen von Emmanuel Macron scheint die Präsenz britischer Truppen in der Ukraine jetzt aber indirekt zu bestätigen. 'Über die geringe Zahl von Kräften im Land, die die Streitkräfte unterstützen, hinaus haben wir keine Pläne, Truppen im großen Stil zu entsenden', sagte ein Sprecher der Regierung von Premierminister Rishi Sunak." Die Frage anwesender deutscher Militärs wurde zumindest von den im vergangenen Jahr veröffentlichten Dokumenten noch nicht aufgeworfen, stellt sich aber spätestens mit der Lieferung komplexer Waffen wie der Patriot-Systeme und der Leopard-Panzer. Mehr

28.02.2024: Durchgesickerte Details über CIA-Operationen in der Ukraine signalisieren, dass das Ende für Kiew nahe ist. Die „New York Times“ hat am Sonntag eine große Enthüllung über die Operationen des US-Geheimdienstes CIA in der Ukraine veröffentlicht, die Details über die Einrichtung eines Dutzends geheimer Geheimdienststützpunkte in der Nähe der russischen Grenze enthält. Sputnik wandte sich an den ehemaligen CIA-Offizier Larry Johnson, um die Spreu vom Weizen in diesem Bericht zu trennen.
Das russische Außenministerium hat den NYT-Bericht vom Sonntag über die Operationen der CIA in der Ukraine seziert und die Behauptung der Zeitung in Frage gestellt, dass die aktive Beteiligung westlicher Geheimdienste in dem Land erst nach dem Euromaidan-Putsch vom Februar 2014 begann. „Die CIA hat Kiew geholfen, seine Spione auszubilden, und zwar nicht nur Spione, sondern regelrechte Militante, Extremisten, Terroristen, Schläger. Alle. Und eines der eindrucksvollsten Beispiele dafür, dass diese Kette in Gang gesetzt wurde, ereignete sich in den Jahren 2013-2014. Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Zakharova, sagte als Reaktion auf den Bericht der NYT. „Unter dem Deckmantel der demokratischen Kräfte und der Zivilisten wurden diejenigen, die am Maidan teilnahmen, vor allem in Stützpunkten in Polen und den baltischen Staaten ausgebildet. Und wir haben darüber gesprochen„, sagte sie.
Die Nachrichtendienste der NATO-Staaten hätten lange vor der Eskalation von 2022 daran gearbeitet, Stützpunkte und andere Infrastrukturen in der Ukraine zu errichten, sagte die Sprecherin, und zwar nicht nur an der Grenze zu Russland, sondern im ganzen Land. „Das wirft die Frage auf, warum die New York Times erst jetzt ihre Besorgnis darüber äußert. Wir haben alle Informationen öffentlich gemacht. Warum hat die amerikanische Presse jahrelang geschwiegen?„, fragte sie.
Der Times zufolge hat die CIA über einen Zeitraum von acht Jahren bis 2016 ein Dutzend geheimer Spionagebasen in der Ukraine in der Nähe Russlands eingerichtet. Die Geheimdienst-„Partnerschaft“ begann angeblich „vor einem Jahrzehnt“, nachdem der vom Maidan ernannte Spionagechef Valentyn Nalyvaichenko den damaligen CIA-Direktor John Brennan und den MI6 kontaktiert und sie gebeten hatte, den Sicherheitsdienst der Ukraine (ukrainische Abkürzung SBU) „von Grund auf“ wieder aufzubauen.
Lügen, um ein Narrativ aufzubauen. „Sie lügen über die Rolle der USA in diesen frühen Phasen“, sagt der ehemalige CIA-Analyst und Experte für Terrorismusbekämpfung im Außenministerium Larry Johnson. Mehr

Gefangener: Die ukrainischen Streitkräfte nehmen alle, sogar psychisch Kranke. Während des Vormarsches der russischen Truppen in Awdejewka haben sich viele ukrainische Soldaten ergeben. Einer der Gefangenen erzählte, dass er trotz seiner Vergangenheit als Deserteur, einer Haftstrafe und dem Aufenthalt in einem psychiatrischen Hochsicherheitskrankenhaus auf der Straße eine Vorladung erhalten habe. "Es ist ihnen völlig egal, wem sie sie geben", sagte er. Video und mehr …

27.02.2024: „Alles ist möglich“. Ukraine: Macron schließt Einsatz von französischen Bodentruppen nicht aus. Bei einer Hilfskonferenz für die Ukraine beschließen über 20 Länder mehr und schnellere Hilfe für das von Russland angegriffene Land. Auch über den Einsatz von Bodentruppen wird geredet.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schließt den Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine durch sein Land nicht aus. Nichts sei ausgeschlossen, um einen russischen Sieg in der Ukraine zu verhindern, sagte Macron nach Abschluss einer Ukraine-Hilfskonferenz am Montagabend in Paris. Bei dem Treffen von über 20 Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), habe es zwar keine Einigkeit zum Einsatz von Bodentruppen gegeben, aber im künftigen Kriegsverlauf könne nichts ausgeschlossen werden, sagte Macron. „Es darf nichts ausgeschlossen werden“.
„Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden“, meinte Macron. „Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann.“ Viele Menschen die heute „nie, nie“, sagten, seien dieselben, die vor zwei Jahren sagten, „nie, nie Panzer, nie, nie Flugzeuge, nie, nie Raketen mit längerer Reichweite“. Heute drehe sich die Diskussion darum, bei der Lieferung von Panzern und Raketen schneller und stärker zu werden. „Also ist alles möglich, wenn es hilfreich ist, um unser Ziel zu erreichen.“
„Die allgemeine Feststellung heute ist, dass unser aller Sicherheit auf dem Spiel steht“, sagte Macron zum Auftakt der Konferenz. Das Auftreten Russlands verhärte sich sowohl auf politischer Ebene als auch an der Front in der Ukraine, wo neue russische Angriffe drohten. Eine russische Niederlage sei nötig für die Stabilität und Sicherheit in Europa. Deshalb müssten sich die Unterstützer der Ukraine einen Ruck geben. „Wir sind dabei, unsere Sicherheit heute und morgen zu gewährleisten“, sagte Macron. „Wir wollen nicht mit dem russischen Volk in einen Krieg treten“, meinte der Präsident auch. Mehr …

Gerichtsurteil bestätigt Maidan-Massaker unter falscher Flagge in der Ukraine.  Der ukrainisch-kanadische Politikwissenschaftler und Professor Ivan Katchanovski über die verborgenen Ursprünge des Russland-Ukraine-Krieges.
Ein fast eine Million Wörter umfassendes Urteil aus dem ukrainischen Maidan-Massakerprozess hat kürzlich bestätigt, dass viele Maidan-Aktivisten nicht von Angehörigen der ukrainischen Sonderpolizei Berkut oder anderem Strafverfolgungspersonal, sondern von rechtsextremen Scharfschützen im Hotel Ukraina und anderen erschossen wurden. Im Urteil vom 18. Oktober 2023 heißt es konkret, dass dieses Hotel von Maidan-Aktivisten kontrolliert war und dass sich eine bewaffnete, rechtsextreme Maidan-Gruppe im Hotel aufgehalten und von dort aus geschossen habe. Es bestätigt auch, dass es keine russische Beteiligung an dem Massaker gab und dass vom damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch oder seinen Ministern keine Massakerbefehle erlassen wurden. Das Urteil kommt zu dem Schluss, dass der Euromaidan zum Zeitpunkt dieses Massakers kein friedlicher Protest, sondern ein „Aufstand“ war, bei dem Berkut und anderes Polizeipersonal getötet wurden.
Dies ist eine wichtige offizielle Anerkennung, nicht nur, weil die Gewalt bis zu diesem Zeitpunkt den bedeutendsten Fall von Massenmord, Gewaltverbrechen und Menschenrechtsverletzungen in der unabhängigen Ukraine darstellte, sondern auch wegen der nachfolgenden Konflikte, zu denen sie geführt oder beigetragen hat. Bemerkenswert ist, dass das Massaker den gewaltsamen Sturz Janukowitschs und seiner Regierung beschleunigte, denen fälschlicherweise die Schuld für die Durchführung des Massakers gegeben wurde. Anschließend kam es zur russischen Annexion der Krim, dem anschließenden Bürgerkrieg und den russischen Interventionen im Donbass sowie den Konflikten zwischen der Ukraine und Russland sowie zwischen Russland und den Westmächten, die Russland mit der illegalen Invasion der Ukraine am 24. Februar dramatisch eskalierte , 2022.
Allerdings wurde die Bestätigung des Urteils über die Maidan-Scharfschützen in den ukrainischen Medien und, mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen, in den westlichen Mainstream-Medien geheim gehalten.  Mehr …

26.02.2024:  Selenskij: Putin bestand 2019 auf Waffenstillstand im Donbass. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij erklärte in einem Interview, dass sein russischer Amtskollege Wladimir Putin bei Gesprächen im Jahr 2019 auf einen Waffenstillstand im Donbass gedrängt haben soll. Er, Selenskij, habe sich dagegen ausgesprochen.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat eingeräumt, dass sein russischer Amtskollege Wladimir Putin ihn im Jahr 2019 explizit gedrängt habe, die Feindseligkeiten der Kiewer Führung im Donbass einzustellen. Selenskij fügte hinzu, er habe damals große Bedenken gehabt, dass Diplomatie den Konflikt einfrieren, aber nicht lösen würde. Auf einer Pressekonferenz am Sonntag berichtete Selenskij über sein persönliches Treffen mit Putin in Paris im Dezember 2019, das einige Monate nach seiner Wahl stattfand.
Laut Selenskij hatte er ein langes Gespräch mit Putin, der "ständig das Thema Waffenstillstand ansprach". Der ukrainische Präsident sagte, er habe dem russischen Präsidenten geantwortet, dass dies auf lange Sicht nicht funktionieren würde, was sich ja schließlich als richtig erwiesen habe. Selenskij meinte, sich daran zu erinnern, dass er während des Gesprächs mit Putin seine Zweifel an den Minsker Vereinbarungen geäußert habe – mit denen ja ebenfalls die Feindseligkeiten im Donbass beendet werden sollten –, "weil ... der Rückzug der Truppen entlang der Kontaktlinie nicht funktioniert" hätte. Er behauptete, Putin Daten gezeigt zu haben, die belegten, dass die Fortschritte zu gering und zu langsam seien: "Ich habe ihm gezeigt, dass wir 20 Jahre brauchen würden, um unsere Truppen zurückzuziehen.
Selenskij sagte weiter, dies hätte bedeutet, dass der Donbass-Konflikt für viele Jahre eingefroren geblieben wäre, und fügte hinzu, dass er und Putin lange Zeit über dieses Thema "gefeilscht" hätten. Die mit von Deutschland und Frankreich vermittelten Minsker Abkommen von 2014 und 2015 zielten darauf ab, die Feindseligkeiten im Donbass zu beenden und den Regionen Donezk und Lugansk einen Sonderstatus innerhalb des ukrainischen Staates zuzusichern. Mehr …

Selenskij fordert Visa-Stopp für Putin-Anhänger in Italien. Der ukrainische Präsident ist der Ansicht, dass die italienischen Behörden die Visa von Anhängern Wladimir Putins aussetzen sollten. Damit reagierte er auf die Bemerkung eines Journalisten, es gebe in Italien Menschen, die den Kreml unterstützten.
Am Sonntag hat Wladimir Selenskij bei einer großen Pressekonferenz Fragen ukrainischer und ausländischer Journalisten beantwortet. Ein Reporter der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera sagte, dass es in Italien viele Menschen gebe, die mit dem russischen Präsidenten sympathisierten. Italiens Premierministerin Giorgia Meloni war am Wochenende gemeinsam mit den Staats- und Regierungschefs Belgiens und Kanadas sowie der Chefin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen nach Kiew gereist. Meloni und Selenskij unterzeichneten ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich. "Ich bin Ihrer Premierministerin sehr dankbar. Sie ist auf unserer Seite und ich bin zufrieden mit dem Abkommen, das wir gestern unterzeichnet haben, aber Sie haben Recht: Es gibt viele Pro-Putin-Leute in Italien. Deren Visa sollten annulliert werden. Man muss sie irgendwie unterdrücken, verdrängen", reagierte Selenskij.
Bei der Pressekonferenz sprach er auch erstmals über die Verluste der Ukraine. Die Angaben, dass 300.000 ukrainische Soldaten im Krieg umgekommen seien, bezeichnete er als "Unsinn". "Jeder Mensch ist für uns ein großer, sehr bedeutender Verlust. 31.000 ukrainische Soldaten sind in diesem Krieg gefallen. Nicht 300.000, nicht 150.000, wie Putin und sein verlogener Kreis lügen. Aber dennoch ist jeder dieser Verluste ein großer Verlust für uns." Mehr …

Ukrainischer Geheimdienstchef: Alexei Nawalny eines natürlichen Todes gestorben. Kirill Budanow, der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, hat erklärt, der russische Oppositionelle Alexei Nawalny sei an einer Thromboembolie, also eines natürlichen Todes, gestorben. Er bezeichnet diese Information als "mehr oder weniger bestätigt".
Das ist der Mann, den man sich in Russland nicht als Kronzeugen wünschen würde. Und trotzdem hat er dem westlichen Nawalny-Narrativ klar widersprochen. Der Chef des ukrainischen Geheimdienstes, Kirill Budanow, wurde am Sonntag gefragt, ob seine Behörde wisse, "wie Nawalny getötet wurde". Er antwortete: "Ich muss Sie enttäuschen, aber wir wissen, dass er an einem Blutgerinnsel gestorben ist. Und das ist mehr oder weniger bestätigt. Diese Information stammt nicht aus dem Internet, es war leider ein natürlicher Tod."  Video und mehr …

Sünden des Westens – Provokation und Lügen. Die westliche Ukraine-Berichterstattung weist nicht erst seit Kriegsbeginn eine Reihe bemerkenswerter weißer Flecken auf. So gut wie niemand hierzulande weiß beispielsweise, dass der dem Westen sehr nahestehende Boris Jelzin schon im März 1997 – Jahre bevor Wladimir Putin an die Macht kam – im Vorfeld der ersten NATO-Osterweiterung gegenüber dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton drohte, spätestens mit einem NATO-Beitritt der Ukraine würde für Russland eine rote Linie überschritten. Man sieht hier sehr deutlich, wie alt diese Option für den Westen ist und wie alt umgekehrt die russischen Ängste vor dieser Option sind!
Dass Kiew, mit offensichtlicher Duldung des Westens, über sechs Jahre lang seinen zentralen Verpflichtungen aus dem Minsk-II-Abkommen – Verabschiedung einer Verfassungsreform bis Ende 2015 (!) im Sinne einer Dezentralisierung unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Gebiete Donezk und Lugansk („Südtirol-Lösung“) – nicht nachkam, wurde hierzulande bestenfalls am Rand thematisiert. Ende letzten Jahres – ‚böse Zungen‘ hatten es längst vermutet – ließ dann Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel die Katze aus dem Sack: Es sei darum gegangen, Zeit zu gewinnen, um in der Zwischenzeit die ukrainische Armee fit zu machen. Frankreichs Ex-Präsident François Hollande und der ehemalige Präsident der Ukraine Petro Poroschenko hatten dies zuvor bereits bestätigt.
Wenig bekannt ist im Westen auch, dass die Ukraine schon im Jahre 2021 – lange vor dem russischen Überfall – nicht nur „im Karabachkrieg 2020 bestens bewährte“ türkische Kampfdrohnen vom Typ Bayraktar TB2 kaufte und gegen die Rebellenstellungen bei Donezk abfeuerte, sondern auch bereits mit der Türkei über eine Lizenzproduktion verhandelte.
Nahezu unbekannt ist jedoch bis heute die Tatsache, dass die USA bereits seit Mitte der Neunzigerjahre unter dem Etikett „Rapid Trident“ (früher: „Peace Shield“) jährlich auf dem Gebiet der Westukraine Manöver mit ukrainischen Truppen durchführten, zuletzt vom 20. 9. bis 1. 10. 2021 zusammen mit Soldaten aus Ländern wie Bulgarien, Kanada, Georgien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Jordanien, Moldau, Pakistan und Polen. Dasselbe gilt für die Marinemanöver „Sea Breeze“ der USA seit 1997 vor der Küste der Ukraine im Schwarzen Meer. Im Sommer 2021 waren Einheiten aus nicht weniger als 32 Staaten beteiligt. Man stelle sich die Reaktion des Westens vor, hätte Russland jährlich zusammen mit Soldaten aus Belarus, Serbien, China, Kuba, Venezuela, dem Iran und anderen Staaten Truppenübungen in Mexiko oder Marinemanöver im gleichnamigen Golf vor der Küste Floridas unternommen! Mehr …

25.02.2024:  Baerbock flüchtet in Bunker: Deutschland sagt Kiew weitere Waffenlieferungen zu. Das jüngste Treffen der westlichen Waffenlieferanten in Kiew erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo den ukrainischen Streitkräften die Munition ausgeht und die ausländische Hilfe auf der Kippe steht.
Zahlreiche westliche Politiker waren am Samstag in der Ukraine zu Besuch. Darunter neben Außenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auch die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni als Vorsitzende der G7, der Gruppe der sieben führenden westlichen Wirtschaftsnationen. Meloni hatte eine Videokonferenz der G7 mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij organisiert. Das Treffen der westlichen Waffenlieferanten erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo den ukrainischen Streitkräften die Munition ausgeht und die ausländische Hilfe auf der Kippe steht.
Bei ihrem Besuch in der Ukraine zum zweiten Jahrestag des Krieges hat die grüne Bundesaußenministerin dem Land weitere deutsche Waffenhilfe zugesagt. "Wir unterstützen Euch jeden weiteren Tag, auch mit Waffenlieferungen", sagte Baerbock am Samstagabend bei einer Pressekonferenz mit ihrem ukrainischen Kollegen Dmitri Kuleba in der Hafenstadt Odessa. Die Ministerin räumte allerdings Schwierigkeiten bei der Beschaffung der benötigten Waffen ein: "Natürlich ist all das, was wir liefern, zu wenig", sagte sie. Nötig sei "viel mehr Munition, viel mehr Luftverteidigung, viel mehr Artillerie", fügte Baerbock hinzu.
Auf den ukrainischen Wunsch nach Lieferung deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus ging Baerbock nicht explizit ein. Sie sagte lediglich: "Wir zerbrechen uns intensivst den Kopf, wie wir davon mehr bekommen könnten, auch von weit reichenden Waffensystemen." Die Bundesregierung lehnt Taurus-Lieferungen bislang ab; sie fürchtet, dass die Ukraine mit dem massiven Waffensystem auch Ziele tief im russischen Hinterland angreifen könnte. Scharf wies die Außenministerin derweil Kritik an Waffenlieferungen für die Ukraine zurück. Wer behaupte, dass Waffenlieferungen den Krieg verlängerten, "spielt Putin in die Hände", erklärte sie. Mehr …

Was lehrt der Kiewer Maidan? – Ein Putsch bringt nie die erhofften Verbesserungen. Wohin hat die sogenannte "Revolution der Würde" vor zehn Jahren die Ukraine geführt? Den Menschen wurde damals eine rasche Integration mit der EU und damit ein besseres Leben versprochen. Am Ende führte der Maidan-Putsch jedoch zur völligen Zerstörung der Ukraine. Es sind nun zehn Jahre vergangen – zehn Jahre nach jenem Staatsstreich in der Ukraine, der dort heute noch als "Euromaidan" und sogar als "Revolution der Würde" bezeichnet wird. Aber alles, was die Ukrainer jetzt erleben, ist eine direkte Folge dieses Putsches, der unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer europäischen Satelliten durchgeführt wurde.
Wie alle klassischen Putsche begann auch der Maidan mit wunderschönen Losungen und völlig leeren Versprechungen – weil sie durch nichts belegt waren. Er begann mit dem Versprechen von "Tee, Kaffee und guter Laune" ... und endete mit Blutvergießen. Erinnern wir uns, wie die Führer dieser "Revolution" von der Tribüne aus riefen: "Damit jeder Mensch in diesem Land sein Leben rettet! Damit unser Land als einheitliche Macht erhalten bleibt! Damit unsere Kinder nicht um ihre Väter weinen! Damit unsere Väter nicht um ihre Kinder weinen!" Heute jedoch werden alle westlichen Medienberichte über die Lage in der Ukraine mit Fotos unzähliger Gräber auf Soldatenfriedhöfen illustriert. In der Tat hat das Land jetzt eine ganze Generation junger Menschen verloren. Als kürzlich ein Korrespondent für The Times durch die Ukraine reiste, um mit jungen Menschen zu sprechen, dort zwei 18-Jährige nach ihren Zukunftsplänen befragen wollte, antworteten die ihm kurz und bündig: "Es gibt keine Zukunft ... mit dieser korrupten Regierung."
Zur Erinnerung: Der Kampf gegen die Korruption war einst das Hauptthema des Maidan vor zehn Jahren! Auf allen Flugblättern, die dort verteilt wurden, stand dieser Punkt an erster Stelle. Erst warf Petro Poroschenko den "korrupten" Wiktor Janukowitsch raus, dann warf Wladimir Selenskij den "korrupten" Petro Poroschenko raus. Jetzt geben selbst hochrangige Mitarbeiter der ukrainischen Präsidialverwaltung in privaten Gesprächen mit westlichen Korrespondenten vom Magazin TIME zu: "Die Leute stehlen, als gäbe es kein Morgen". Das also ist der Erfolg des Putsches gegen die Korruption! Mehr …

Deutsche Delegation in der Ukraine. Russische Drohne gesichtet – Baerbock bricht Besuch vorzeitig ab. Eine Aufklärungsdrohne beendete den Besuch der deutschen Delegation in der Ukraine. Baerbock besuchte die südukrainische frontnahe Stadt Mykolajiw.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat ihren Besuch in der südukrainischen Stadt Mykolajiw wegen eines Luftalarms am Sonntag vorzeitig abgebrochen. Während des Besuchs in der frontnahen Stadt wurde nach AFP-Informationen durch ukrainische Sicherheitsleute eine russische Aufklärungsdrohne gesichtet, die der Delegation der Ministerin zeitweise folgte. Das Auswärtige Amt entschied sich deshalb aus Sicherheitsgründen zur sofortigen Abreise. Eine Weile noch folgt die Drohne der Kolonne der Ministerin – dann dreht sie ab.
Auf solche Flüge russischer Aufklärungsdrohnen folgt in der Regel ein direkter russischer Luftangriff. Die ukrainischen Behörden forderten die Bewohner der Region Mykolajiw per Warn-App auf, sich umgehend im nächstgelegenen Bunker in Sicherheit zu bringen.
In Bewegung bleiben. Die Ministerin und ihre Delegation setzten die Abreise in einer Kolonne gepanzerter Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit fort – in einer solchen Situation sei es die „sicherste Option“, in Bewegung zu bleiben, hieß es aus der Delegation. „Der blanke Terror des russischen Präsidenten setzt auf Zermürbung“, sagte Baerbock. „Er setzt darauf, dass die Furchtbarkeit dieses Krieges irgendwann dazu führt, dass die Menschen hier vor Ort resignieren oder die internationale Gemeinschaft resigniert – und genau das werden wir nicht tun.“ Mehr …

Hohe Opferzahlen nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine. Viele Soldaten und Zivilisten sind im Ukrainekrieg gefallen, Selenskyi spricht von 31.000 Soldaten. US-Schätzungen gehen bei der Ukraine von 70.000 getöteten Soldaten und auf russischer Seite von 120.000 militärischen Toten aus.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 sind Zehntausende Soldaten und Zivilisten getötet worden. Die genaue Zahl lässt sich schwer feststellen, da beide Seiten wenig Informationen zu ihren eigenen Verlusten preisgeben, um die Moral der Truppe und die Unterstützung der Öffentlichkeit nicht zu gefährden. Die Ukraine nennt 31.000 Tote. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am 25. Februar erstmals offizielle Opferzahlen des ukrainischen Militärs genannt: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren kamen 31.000 Soldaten ums Leben, wie Selenskyj sagte. „Die Zahl der Verwundeten möchte ich nicht nennen“, fügte er hinzu.
Bisher angeführte Verlustzahlen von amerikanischer oder russischer Seite, die von 100.000 bis 300.000 getöteten ukrainischen Soldaten sprechen, wies Selenskyj zurück. „Das ist alles Unsinn.“ Selenskyj bezifferte die russischen Verluste auf 180.000 Tote und 500.00 Verwundete. Die Angaben des Präsidenten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Es ist das erste Mal, dass eine der Kriegsparteien offiziell eigene Verlustzahlen nennt. Die von Selenskyj genannten Opferzahlen auf russischer Seite wiederum liegen deutlich über der täglich aktualisierten Zählung der ukrainischen Streitkräfte, die am Sonntag die Gesamtzahl der russischen Verluste mit 409.820 Toten und Verwundeten bezifferte.
Opfer in der Zivilbevölkerung. Annähernd zuverlässige Zahlen, egal von welcher Stelle, zu den zivilen Opfern gibt es nicht. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte sieht seine bisher bestätigten, offiziellen Zahlen als zu niedrig an: Mitte Januar gab es bekannt, dass es den Tod von 10.382 Menschen in der Ukraine offiziell bestätigen könne, die nicht dem Militär angehörten. Weitere 19.659 Zivilisten seien seit Beginn der russischen Invasion verletzt worden. Mehr …

Ukrainischer GRU-Chef Budanow: Nawalny ist eines natürlichen Todes gestorben. Präsident Selenskij gab erstmals die angebliche Zahl der ukrainischen Verluste an, die der Russen seien sechsmal höher. Heute erstaunen zwei Meldungen aus der Ukraine. Erstmals hat der ukrainische Präsident Selenskij die angebliche Zahl der im Krieg getöteten Ukrainer genannt. Und der Kirill Budanow, der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, erklärte, man wisse, dass Alexei Nawalny am 16. Februar eines natürlichen Todes gestorben ist.
Vor allem die Aussage von Budanow ist erstaunlich. Warum sollte ausgerechnet der Chef des Militärgeheimdienstes dem Kreml entgegenkommen und dessen Version über den Tod des Oppositionellen im sibirischen Straflager bestätigen. Im Westen war man schnell dabei, Putin für alles verantwortlich zu machen. Er habe Nawalny getötet oder sei dafür verantwortlich. Selenskij hat explizit auf der Sicherheitskonferenz von einem Mord an Nawalny gesprochen. Militärexperten wie Marsala deuteten die angebliche Ermordung als klares Signal und ausgestreckten Mittelfinger, um vor der Aggression Russlands zu warnen und Aufrüstung zu fordern. Außenministerin Baerbock schrieb: „Wie kaum ein anderer war Alexej Nawalny Sinnbild für ein freies und demokratisches Russland. Genau deswegen musste er sterben.“ Damit suggerierte sie auch eine Ermordung. US-Präsident Biden: „But make no mistake — make no mistake, Putin is responsible for Navalny’s death.  Putin is responsible. What has happened to Navalny is yet more proof of Putin’s brutality.” Mehr …

24.02.2024: Ukrainischer Armee-Chef Saluschnyj ruft zu den Waffen GEGEN Selensky! - Alexander Raue. Als Selenskyj vor 2 Wochen den ukrainischen Armee-Chef Saluschnyj gefeuert hat, da habe ich euch angekündigt, dass Saluschnyj einen Putsch gegen Selenskyj beginnen könnte!  Der ukrainische Armee-Chef Saluschnyj ruft jetzt in einem Video zu den Waffen und zum Kampf gegen Selenskyj auf! Jetzt geht’s richtig rund! Stimmt das? Video …

Kiew: Von der Leyen, Meloni, Trudeau und De Croo zum "Solidaritätsbesuch" bei Selenskij. Mehrere internationale Politiker wollen durch einen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt ihre fortdauernde Unterstützung für die Regierung Selenskij dokumentieren, und dies am zweiten Jahrestag im Russland-Ukraine-Konflikt. Von der Leyen möchte dabei den "außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes feiern".
Mehrere westliche Politiker sind anlässlich des zweiten Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine in der Hauptstadt Kiew eingetroffen. Die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen wird zusammen mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, dem kanadischen Regierungschef Justin Trudeau sowie dem EU-Ratsvorsitzenden Alexander De Croo den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij treffen. Die drei europäischen Politiker waren per Zug von Polen aus angereist.
Von der Leyen verkündete nach ihrer Ankunft im Rahmen eines X-Postings: "In Kiew, um den Jahrestag des 2. Jahres des russischen Krieges gegen die Ukraine zu begehen. Und um den außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes zu feiern. Mehr denn je stehen wir fest an der Seite der Ukraine. Finanziell, wirtschaftlich, militärisch, moralisch. Bis das Land endlich frei ist." Video und mehr …

G7 versichert weitere Unterstützung. Ukraine ohne jede Aussicht auf baldigen Frieden. Russlands Angriffskrieg gegen das Nachbarland geht jetzt schon ins dritte Jahr. Aus dem Westen reist wieder politische Prominenz zur Unterstützung in die Ukraine. Konkrete Hoffnung gibt es aber nicht.
In der Ukraine gibt es auch nach zwei Jahren Krieg mit vielen Zehntausend Toten keine Aussicht auf baldigen Frieden. Russland überzog das Nachbarland zum zweiten Jahrestag seines großangelegten Überfalls weiter mit Angriffen. Ziel war abermals auch die Großstadt Odessa am Schwarzen Meer, wo nach ukrainischen Angaben ein Mann durch eine Drohne getötet und mehrere Menschen verletzt wurden. Am Nachmittag traf dort Außenministerin Annalena Baerbock zu einem Besuch ein. Die Ukraine hatte auf russischem Gebiet ebenfalls Drohnen im Einsatz. Eines der Ziele war Russlands größtes Stahlwerk in der Stadt Lipezk, 400 Kilometer südöstlich von Moskau.
G7 versichert weitere Unterstützung. Die Gruppe sieben großer demokratischer Industrienationen (G7) machte mit einer Videoschalte ihrer Staats- und Regierungschefs deutlich, das angegriffene Land weiterhin unterstützen zu wollen – auch aus eigenem Interesse. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mahnte vorab in einer Videobotschaft: „Zusammen mit unseren Verbündeten müssen wir so stark sein, dass niemand es wagt, uns anzugreifen.“ In zahlreichen deutschen Städten gab es wieder Kundgebungen für die Ukraine.
Auf Befehl von Präsident Wladimir Putin hatte Russland in der Nacht zum 24. Februar 2022 den großflächigen Angriff auf den Nachbarn begonnen. Bereits seit 2014 hält es völkerrechtswidrig die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim besetzt. Nach UN-Schätzungen wurden bislang mindestens 10.000 Zivilisten getötet, darunter Hunderte Kinder. Die Zahl der getöteten Soldaten wird von beiden Seiten streng geheim gehalten. Experten gehen jedoch von vielen Zehntausenden aus – auf russischer Seite nochmals deutlich mehr als in den Reihen der ukrainischen Armee. Front verläuft auf etwa 1000 Kilometern. Mehr …

Medien: Ungarn blockiert gemeinsame EU-Erklärung zum Jahrestag des Ukraine-Konflikts. Medienangaben zufolge hat Ungarn eine gemeinsame Erklärung der EU zum Jahrestag des Beginns der speziellen russischen Militäroperation in der Ukraine verhindert. Die drei führenden Beamten der Union veröffentlichten stattdessen eine gesonderte Verurteilung Russlands.
Ungarn soll die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung der EU-Mitgliedsstaaten anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Truppeneinmarschs in die Ukraine blockiert haben. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die Gründe für die Ablehnung wurden nicht genannt. Ein Gesprächspartner von Bloomberg soll zudem erzählt haben, dass ein nicht der NATO angehörendes EU-Land ebenfalls Zweifel an einigen Punkten der Erklärung gehabt habe. Es sei jedoch unklar, ob dieses Land die Erklärung auch blockiert hätte.
Infolgedessen gaben die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, und die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, eine separate Erklärung ab, die im sozialen Netzwerk X auf Michels Seite veröffentlicht wurde. In der Erklärung wird Russland ein "umfassender Angriffskrieg" und "Gewalt, Brutalität, Terror und Zerstörung" vorgeworfen und der Ukraine "starke und unerschütterliche politische, militärische, finanzielle, wirtschaftliche, diplomatische und humanitäre Unterstützung" zugesichert. Mehr …

23.02.2024: Eine kurze Geschichte über die Ukraine. Die regelrechte Hysterie, die die Ankündigung von Tucker Carlsons Ankunft in Moskau und sein anschließendes Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin begleitete – einschließlich Hillary Clinton, die Carlson als „nützlichen Idioten“ brandmarkte, und Bill Kristols Aufruf, ihm die Wiedereinreise in die USA zu verweigern – wurde nach der Veröffentlichung des Interviews selbst schnell von einer anderen (aber ebenso fehlgeleiteten) Reaktion überholt: „Warum in aller Welt hat Putin so viel Zeit damit verbracht, über alte Geschichte zu sprechen?“
Diese Reaktion sagt viel über unsere historische Ignoranz aus. Nicht nur unsere Unkenntnis der Geschichte an sich, sondern auch unsere Unkenntnis der Rolle, die die Geschichte für das Verständnis des heutigen Weltgeschehens spielt. Wir neigen dazu, Argumente unter Historikern als rein akademische Angelegenheiten zu betrachten: ein Haufen spießiger, grauhaariger, Pfeife rauchender, Tweedjacke tragender Professoren, die bei Tee und Gebäck über die Haarfarbe Alexanders des Großen oder das Talent Friedrichs des Großen als Flötist debattieren. Aber wir irren uns.
Das Studium der Geschichte ist alles andere als eine langweilige, akademische Beschäftigung, sondern hat in der realen Welt weitreichende Folgen. Fragen Sie einfach die Ukrainer. Seit Jahrhunderten wird das Thema der ukrainischen Geschichte – einschließlich der Ursprünge des ukrainischen Staates, des Kampfes um die ukrainische Unabhängigkeit und sogar des Wesens der ukrainischen Identität selbst – von verschiedenen Kräften als Teil eines umfassenderen politischen Konflikts instrumentalisiert. Der Journalist Christian Esch hat diesen anhaltenden Kampf um die ukrainische Vergangenheit wie folgt beschrieben: „Wie immer wird der Krieg sowohl auf dem symbolischen Feld als auch auf dem Schlachtfeld ausgetragen [. . .] Die Geschichte, so scheint es, ist selbst zum Schlachtfeld geworden.“
Die Tatsache, dass Putin einen beträchtlichen Teil seiner Zeit damit verbrachte, mit dem amerikanischen Deep-State-Agenten Tucker Carlson über mittelalterliche Geschichte zu sprechen, ist also nur für diejenigen verwunderlich, die weiterhin den Eindruck haben, dass Geschichte nicht wichtig ist. Also, was wissen wir über die Geschichte der Ukraine? Was ist umstritten? Und was sagt uns die Kontroverse über die Konflikte, die heute in diesem Teil der Welt toben? Das wollen wir herausfinden. Mehr …

Herrschaft des faschistischen Nationalismus in der Ukraine. Die große gesellschaftliche Bedeutung faschistisch-nationalistischer Auffassungen in der Ukraine, die man auch als neonazistisch bezeichnen kann, wird von der Bundesregierung und ihrer geballten Medienmacht bestritten und als Einzelerscheinungen verharmlost. Doch die Wahrheit lässt sich detailliert nachweisen, wozu wir in der Hauptsache wieder auf das bereits im vorangegangenen Artikel vielfach erwähnte, ausgezeichnet recherchierte Buch von Thomas Mayer „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ zurückgreifen. Ausführlich schildert er in „Teil I – Die Ausgangslage“ im Unterkapitel „Nationalismus in der Ukraine“ die historisch entstandene Situation der heute in der Gesellschaft weitgehend dominierenden neonazistischen Kräfte.1
Thomas Mayer weist zu Beginn darauf hin, dass die ukrainische Verfassung von 1996 die einzige Verfassung der Welt sei, in der die genetische (oder „rassische“) Reinheit als eine Aufgabe des Staates verankert sei. Es heiße dort in Artikel 16: „… und die Bewahrung des Erbguts des Ukrainischen Volkes sind Pflicht des Staates.“ Die deutschen Nationalsozialisten hätten dasselbe schreiben können. Mehr …

22.02.2024: EU-Abgeordnete verlangen Aufklärung über „ekelhafte“ Bilder ukrainischer Soldaten mit Down-Syndrom. Immer mehr Bilder tauchen auf, wie Männer mit Down-Syndrom von der Ukraine an die Front geschickt und von ukrainischen Soldaten misshandelt werden. Die Europaabgeordneten Marcel de Graaff und Joachim Kuhs haben dazu Anfragen an die Europäische Kommission gerichtet. Sie weisen darauf hin, dass die gute Behandlung von Menschen mit Down-Syndrom ein Grundwert der EU und Teil der Militärethik ist.
Schockierend, entsetzlich, unmenschlich, unfassbar. An der ukrainischen Frontlinie tauchen immer wieder Videos auf, die zeigen, wie Männer mit Down-Syndrom eingezogen und in den Kampf geschickt werden. In den folgenden Videos tragen geistig behinderte junge Männer ukrainische Uniformen und werden offensichtlich von ihren Kameraden misshandelt.
Die Ukraine hat ein Rekrutierungsproblem. Das ukrainische Parlament hat diese Woche neue, strenge Wehrpflichtgesetze verabschiedet, da dem Land ein militärischer Kahlschlag droht, der geschätzte 700.000 Soldaten kosten wird. Seit mehr als einem Jahr tauchen Tausende Videos aus der Ukraine auf, die zeigen, wie Einberufungsteams Zivilisten aus ihren Häusern, von ihren Arbeitsplätzen und von öffentlichen Plätzen holen, um sie mit wenig Ausbildung und Ausrüstung in den Kampf zu schicken.
Die Rekrutierungsteams werden für das Erreichen ihrer Ziele belohnt. Männer und Frauen werden zwangsrekrutiert, bis zu sechzig Jahre alte Männer werden zusammengetrieben und an die Front in den sicheren Tod geschickt. Die aufgetauchten Videos, in denen geistig behinderte Wehrpflichtige misshandelt werden, machen das Versprechen des US-Senators Lyndsey Graham wahr, Russland „bis zum letzten Ukrainer“ zu bekämpfen. Mehr …

Der Maidan war nicht umsonst – die Wirtschaft der Ukraine ist für immer ruiniert. Zehn Jahre nach dem prowestlichen Maidan, der die EU-Integration für die Ukraine forderte, liegt die Wirtschaft des Landes in Scherben. Selbst der Westen sieht immer mehr ein, dass das Land nicht mehr zu retten ist.
Nachdem die EU und die USA weitreichende Sanktionen verhängt hatten, unterhielt sich US-Präsident Joe Biden mit den Geistern von Toten und verkündete großspurig, die Sanktionen würden "Putins Wirtschaft zerstören" und Russland habe in der Ukraine bereits eine "strategische Niederlage" erlitten. Der Hauptpunkt von Bidens jenseitiger Botschaft war, dass "Russland aus dem Konflikt mit der Ukraine verkrüppelt hervorgehen wird – sowohl militärisch als auch wirtschaftlich". Eine weitere Andeutung war, dass das Marionettenregime in Kiew mit Unterstützung der gesamten "freien demokratischen Welt" Tag für Tag Muskeln aufbaut und ein aufgepumpter David in Spitzenhöschen (bei den Pro-EU-Protesten in Kiew wurden Spitzenhöschen zu einem Meme-Symbol der EU-Integration) kurz davor steht, einen magersüchtigen Goliath in einer Uschanka zu erledigen. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Sporternährungsexperten der NATO und der EU über gefälschte Diplome verfügten, und in Wirklichkeit ist es die Ukraine und nicht Russland, die nun dem Tod geweiht ist.
In einem Interview mit dem japanischen Fernsehsender NHK gab der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal am Dienstag traurig zu, dass die ukrainische Wirtschaft seit Beginn der militärischen Sonderoperation um fast ein Drittel geschrumpft ist: "Wir haben 30 Prozent unserer Wirtschaft und 3,5 Millionen Arbeitsplätze verloren." Selbst auf der Grundlage dieser Zahlen ist nicht sichergestellt, dass es auf der Welt genügend Wiederbelebungsmaßnahmen gibt, um die ukrainische Wirtschaft wiederaufzurichten: Sie braucht vielmehr einen Bestatter. Schauen wir uns den Leichnam genauer an. Mehr …

21.02.2024:  Gonzalo Liras Vater: Biden ist für den Mord an meinem Sohn verantwortlich. In einem Interview mit dem Journalisten Glenn Greenwald von der Sendung "System Update" äußert sich Gonzalo Lira Senior, Vater des chilenisch-amerikanischen Bloggers und politischen Kommentators, der in der Ukraine inhaftiert war und vor Kurzem unter verdächtigen Umständen ums Leben kam.
Gonzalo Lira befand sich seit dem 1. Mai 2023 im Gefängnis in Charkow, als er vom ukrainischen Sicherheitsdienst unter dem Vorwurf verhaftet wurde, angebliches Material zur Unterstützung und Rechtfertigung des russischen Einmarsches in die Ukraine erstellt und verbreitet zu haben. Sein öffentlicher Hilferuf in den sozialen Medien stieß damals auf ein breites Echo, fand aber in den Mainstream-Medien und bei der US-Regierung kaum Beachtung. Nicht einmal seine US-Staatsbürgerschaft führte zu einer offiziellen Reaktion der US-Behörden. Wenige Wochen nach seinem "angekündigten" Tod spricht sein Vater von "Mord" und fordert Rechenschaft von der Regierung Biden. Video und mehr …

Warum hat Selenskij einen Russen zum neuen Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee ernannt? Eine sehr sowjetische Union: Der neue Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee ist in Russland geboren und dort aufgewachsen, wo seine Familie noch immer lebt.
Ein seit mehreren Monaten erwarteter Wechsel in der militärischen Führung der Ukraine hat schließlich stattgefunden. Aufgrund eines seit langem schwelenden persönlichen Konflikts zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und dem ehemaligen Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Waleri Saluschny, wurde Letzterer durch Alexander Syrski ersetzt. Er ist ein erfahrener militärischer Befehlshaber mit einer langen Erfolgsgeschichte, aber einem kontroversen Hintergrund. Syrski wurde in Russland geboren und stammt aus einer Familie von Patrioten – russische Patrioten.
Selbst die militärischen Entscheidungen, die Syrski im Laufe seiner Karriere getroffen hat, lassen viele Zweifel aufkommen, ob der Kommandant, der sich die Spitznamen "Schlächter" und "General 200" – 200 ist der militärische Code für Soldatenleichen – verdient hat, wirklich der beste Mann für diesen Job ist. Wie Beobachter jedoch anmerken, ist Syrski eine bequeme Option für Selenskij, da er keinen politischen Rivalen des ukrainischen Präsidenten darstellt. Mehr …

Trotz Krieg steigt die Nachfrage nach Immobilien in der Ukraine stark an. Der Markt boomt. Im vergangenen Jahr wechselten 404.000 Häuser, Wohnungen und Grundstücke den Besitzer – 70 Prozent mehr als 2022. Vom wichtiger Infrastruktur weiter entfernte Objekte sind besonders gefragt. Die Beschreibung ist malerisch: Blick aufs Meer, jeden Abend ein fantastisches Schauspiel, wenn die Sonne am Horizont in den schaumigen Wogen zu verschwinden scheint. Eine Atmosphäre, die man sonst nur an der Côte d’Azur findet, verspricht die Anzeige eines Immobilienanbieters.
Luxusvilla im Kriegsgebiet. Wer die Villa mit zehn luxuriös ausgestatteten Zimmern kauft, residiert nicht an der französischen Küste, sondern am Cap Fiolent. Das Naturschutzgebiet liegt etwa neun Kilometer südlich von Sewastopol – einer Stadt auf der Krim. Dort tobt bekanntlich seit zwei Jahren ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Trotz des militärischen Konflikts boomt der Handel mit Immobilien in der Ukraine, wie die „Welt“ (hinter einer Bezahlschranke) berichtet. Und um zu Eigentum zu gelangen, muss man nicht unbedingt sieben Millionen Euro auf der hohen Kante haben, um die Residenz „Misto Sevastopol“ zu erstehen, auch wenn die Preise – je nach Region – auch gestiegen sind.
Die überraschend große Nachfrage setzte im vergangenen Jahr ein. 404.000 Häuser, Wohnungen und Grundstücke wechselten laut dem Datenprovider Opendatabot den Besitzer. Die Zahl der Transaktionen ist damit gegenüber dem ersten Kriegsjahr 2022 um 70 Prozent gestiegen, liegt allerdings immer noch deutlich unter dem Ergebnis von 2021. In jenem Jahr gab es 631.000 neue Eigentümer. Mehr …

20.02.2024:  Ukrainischer Gefangener: "Selenskij ist ein Komiker – ich weiß nicht, wie er die Wahl gewonnen hat". Igor Grinewitsch, ein ukrainischer Kriegsgefangener, hat in der Youtube-Sendung "Mama, mir geht es gut" (auf Russisch: "Mama, ja w porjadke") seine Meinung über den amtierenden ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij geäußert. "Selenskij ist ein Komiker. Ich weiß nicht, wie er diese Präsidentschaftswahl gewonnen hat, aber ich habe ihn nicht gewählt. Er hat mit den Gefühlen junger Leute gespielt. So hat er gewonnen", sagte der Ukrainer. Video und mehr …

Ukraine, was ist das Endspiel? Die Privatisierung eines ganzen Landes. Die USA haben seit dem Ende dessen, was euphemistisch als Nachkriegszeit bezeichnet wird, zahlreiche Kriege geführt: Korea, Vietnam, Kambodscha, Laos, Afghanistan, Jugoslawien, Irak, Libyen, Syrien, Jemen… und jetzt Palästina und die Ukraine. Das unausgesprochene Ziel besteht nicht darin, „den Krieg zu gewinnen“, sondern die Zerstörung ganzer Länder herbeizuführen, politisches und soziales Chaos zu schaffen, um schließlich „die Scherben aufzusammeln“ und die Kontrolle über die Volkswirtschaften souveräner Nationalstaaten zu übernehmen.
Diese hegemoniale Agenda wird auch durch „Regimewechsel“, „farbige Revolutionen“ und die gleichzeitige Zerschlagung und Kriminalisierung des Staatsapparats in Verbindung mit einer „starken Wirtschaftsmedizin“ und der Auferlegung einer rasant ansteigenden Dollarverschuldung durchgeführt. Die NeoCon-Agenda, die in die militärische und geheimdienstliche Agenda Amerikas eingebettet ist, besteht darin, „Länder zu zerstören„. Es ist eine profitorientierte Agenda: Die „Zerstörung“ führt zum „Wiederaufbau“. Was auf dem Spiel steht, ist die planmäßige wirtschaftliche und soziale Zerstörung souveräner Nationalstaaten. Die Gläubiger sind dazu da, „die Scherben aufzusammeln“ und sich „echten Reichtum anzueignen“.
Die Privatisierung der Ukraine. Dieser Artikel befasst sich mit der Agenda der Neocons, im Auftrag des Finanzestablishments „Länder zu privatisieren“, und bezieht sich dabei speziell auf die Ukraine. Die Ukraine ist ein Land mit einem riesigen Territorium und enormen Ressourcen. Der (von den USA unterstützte) Euromaidan-Staatsstreich und der Ausbruch des Krieges im Februar 2014 haben eine Krise im Rohstoffhandel sowie die Verlagerung aller Wirtschaftszweige ausgelöst. Die Ukraine ist zu einem verarmten, zusammengebrochenen Nationalstaat geworden, dessen Auslandsverschuldung sich bis 2023 auf 150 Milliarden Dollar belaufen wird, was nicht zu bewältigen ist. Mehr …

18.02.2024:  Heute vor zehn Jahren: Maidan-Radikale stürmen das Parlament, Merkel droht Janukowitsch. Am 18. Februar 2014 knallte es in Kiew: Gewaltbereite und bewaffnete Maidan-Aktivisten, angeführt von rechtsradikalen Politikern, versuchten an diesem Tag, das ukrainische Parlament zu erstürmen. Wir blicken zurück auf den blutigen Tag und zeigen, warum Angela Merkel persönliche Schuld an der ukrainischen Tragödie trägt.
Am 18. Februar vor genau zehn Jahren eskalierten die "Euromaidan" genannten Krawalle in Kiew und forderten mehrere Todesopfer, als die rechtsradikalen Aktivisten versuchten, die Rada, das ukrainische Parlament, zu erstürmen. Auf dem Weg dorthin plünderten sie unter anderem die Parteizentrale der regierenden Regionenpartei, zündeten sie an und töteten dort einen IT-Mitarbeiter.
Am Morgen jenes Tages haben mehrere Führer des Euromaidan, darunter der Vorsitzende der rechtsradikalen Swoboda-Partei, Oleg Tjagnibok, der illustre Abgeordnete Oleg Ljaschko sowie der "Sicherheitschef" des Protestlagers und spätere Rada-Vorsitzende, Andrei Parubij, die Protestierenden aufgerufen, vor die an diesem Tag tagende Rada zu ziehen und das Parlamentsgebäude zu besetzen. Mehrere Tausend Gewaltbereite folgten dem Aufruf und stießen mit Sicherheitskräften zusammen, die das Kiewer Regierungsviertel schützten. An einer aus Lastwagen errichteten Straßensperre bewarfen die "Aktivisten" die Polizei mit Steinen und zündeten Polizeiwagen mit Molotowcocktails an. Daraufhin feuerte die Polizei Licht- und Lärmgranaten sowie Tränengas auf die Angreifer ab. Mehr …

Heute vor zehn Jahren: Maidan-Radikale stürmen das Parlament, Merkel droht Janukowitsch. Am 18. Februar 2014 knallte es in Kiew: Gewaltbereite und bewaffnete Maidan-Aktivisten, angeführt von rechtsradikalen Politikern, versuchten an diesem Tag, das ukrainische Parlament zu erstürmen. Wir blicken zurück auf den blutigen Tag und zeigen, warum Angela Merkel persönliche Schuld an der ukrainischen Tragödie trägt.
Am 18. Februar vor genau zehn Jahren eskalierten die "Euromaidan" genannten Krawalle in Kiew und forderten mehrere Todesopfer, als die rechtsradikalen Aktivisten versuchten, die Rada, das ukrainische Parlament, zu erstürmen. Auf dem Weg dorthin plünderten sie unter anderem die Parteizentrale der regierenden Regionenpartei, zündeten sie an und töteten dort einen IT-Mitarbeiter.
Am Morgen jenes Tages haben mehrere Führer des Euromaidan, darunter der Vorsitzende der rechtsradikalen Swoboda-Partei, Oleg Tjagnibok, der illustre Abgeordnete Oleg Ljaschko sowie der "Sicherheitschef" des Protestlagers und spätere Rada-Vorsitzende, Andrei Parubij, die Protestierenden aufgerufen, vor die an diesem Tag tagende Rada zu ziehen und das Parlamentsgebäude zu besetzen. Mehrere Tausend Gewaltbereite folgten dem Aufruf und stießen mit Sicherheitskräften zusammen, die das Kiewer Regierungsviertel schützten. An einer aus Lastwagen errichteten Straßensperre bewarfen die "Aktivisten" die Polizei mit Steinen und zündeten Polizeiwagen mit Molotowcocktails an. Daraufhin feuerte die Polizei Licht- und Lärmgranaten sowie Tränengas auf die Angreifer ab.
Gleichzeitig setzten sich die gewaltsamen Zusammenstöße in der zum Regierungsviertel führenden Institutskaja-Straße fort, wo Sicherheitskräfte versuchten, die "Demonstranten" auf den Maidan zurückzudrängen. In der Zwischenzeit stießen gewalttätige Rechtsradikale im von der anderen Seite an das Parlament angrenzenden Mariinskij-Park mit Demonstranten des Antimaidan zusammen, die dort ihr Camp hatten. Videoaufnahmen zeigen, dass die "friedlichen Protestierenden" des Euromaidan mehrere Polizisten und Beamte der Berkut-Spezialkräfte gefangen genommen haben, die auf den Maidan gebracht wurden. Viele Straßen im Zentrum Kiews waren in Rauch gehüllt, in der Gruschewski-Straße zündeten Maidan-Anhänger Reifen an und im Regierungsviertel zertrümmerten und verbrannten sie mehrere auf der Straße geparkte Autos. Mehr …

17.02.2024:  Umfrage: Die Ukrainer haben zu ihrem neuen Oberbefehlshaber viel weniger Vertrauen. Das Vertrauen der ukrainischen Bevölkerung in die zivile und militärische Führung des Landes ist gesunken, nachdem Präsident Selenskij den Oberbefehlshaber der Streitkräfte entlassen hat. Der neue General Syrski genießt weit weniger Vertrauen als sein Vorgänger Saluschny. Mehr …

15.02.2024: Der geplante G7-Beauftragte für die Ukraine soll mit der Umsetzung der Davos-Agenda betraut werden. In den zwei Jahren, die seit Beginn der Sondermission vergangen sind, ist so viel passiert, dass viele entweder übersehen oder vergessen haben, was Zelensky im Mai 2022 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte.
Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes (SVR), Sergej Naryschkin, enthüllte kürzlich, dass die G7 einen Sondergesandten für die Ukraine ernennen wollen, der als De-facto-Gouverneur fungieren und sicherstellen soll, dass die Elite des Regimes dem Westen treu bleibt, anstatt zu Russland überzulaufen, während sich die Verluste auf ihrer Seite häufen. Berichten zufolge wird NATO-Chef Jens Stoltenberg nach dem Ende seiner Amtszeit im Oktober für diese Position vorgeschlagen, aber wer auch immer es sein wird, seine Rolle wird wahrscheinlich eher darin bestehen, die Davos-Agenda zu erfüllen.
Die G7 ist ein Wirtschaftsblock, kein militärischer oder politischer, sodass sich der angeblich geplante Sonderbeauftragte natürlich mehr auf diese Art von Arbeit konzentrieren würde, obwohl er natürlich immer noch einige geheime Aktivitäten der Art durchführen könnte, über die Naryschkin schrieb. Außerdem ist die US-Botschaft bekanntlich der wichtigste neokoloniale Außenposten in Kiew, und der russische Chef der Auslandsspionage hat nicht erklärt, warum sie freiwillig einen Teil ihrer diesbezüglichen Befugnisse an den nicht-amerikanischen Vertreter einer Vasallenorganisation abtreten sollte.
Die obigen Beobachtungen werden nicht in der Absicht geteilt, die Intelligenz seines Dienstes infrage zu stellen, sondern um eine andere Interpretation dessen vorzuschlagen, was mit den berichteten Plänen erreicht werden soll. In den zwei Jahren seit Beginn der Sonderoperation ist so viel passiert, dass viele Leute entweder übersehen oder vergessen haben, was Zelensky im Mai 2022 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte.
In seinen Worten: „Wir bieten ein besonderes – historisch bedeutsames – Modell des Wiederaufbaus an. Jedes Partnerland, jede Partnerstadt oder jedes Partnerunternehmen wird die – historische – Möglichkeit haben, die Schirmherrschaft über eine bestimmte Region der Ukraine, eine Stadt, eine Gemeinde oder einen Wirtschaftszweig zu übernehmen. Großbritannien, Dänemark, die Europäische Union und andere führende internationale Akteure haben sich bereits für eine bestimmte Richtung des Mäzenatentums für den Wiederaufbau entschieden“.
Damals wurde analysiert, dass „der wirtschaftliche Kuchen unter verschiedenen Ländern aufgeteilt werden wird …. Diese Mischung aus Neoimperialismus und traditionellem Imperialismus bestätigt, dass der von den USA angeführte Westen zu seinen historischen Grundlagen zurückkehrt und nicht einmal mehr versucht, seine hegemonialen Absichten gegenüber anderen zu verbergen“. Mehr …

14.02.2024: FAKE-NEWS-MEDIEN? – ARD/Februar 2014: »Die Krim war schon immer russisch!« „Wer behauptet schon immer die Wahrheit gesagt zu haben, hat auch schon bei anderen Gelegenheiten gelogen.“ Dieses Zitat stammt von dem deutschen Historiker August Nitschke und trifft den Nagel auf den Kopf. Denn seit dem Ukraine-Krieg wenden sich die Meinungen der Mainstream-Medien schlangengleich in eine ganz andere Richtung.
In der Tat: Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist Völkerrechtswidrig. Fakt ist aber auch, dass die EU, allen voran Deutschland, und die USA wichtige Sachverhalte in diesem geopolitischen Konflikt verschwiegen und immer noch verschweigen und ganz bewusst lügen, vertuschen oder verharmlosen. Bei der Maidan-Revolution wurde das als »totalitär« geltende Regime des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch zwar gestürzt, aber bei diesem Staatsstreich hatten deutsche, europäische und US-amerikanische Politiker und Geheimdienste ihre Hände mit im Spiel.
CDU-Aushängeschild und Boxweltmeister Vitali Klitschko und Arsenji Jazenjuk repräsentierten bei diesem Putsch die liberal-zentristische Opposition. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn weitgehend von Politik und Medien verschwiegen gingen auf dem Maidan nicht nur demokratieliebende und friedliche Menschen auf die Barrikaden, die europäische Werte forderten, sondern ebenso faschistische, rechtsextreme, antisemitische und russophobe Kräfte, wie beispielsweise die der Swoboda-Partei oder Gruppierungen des Rechten Sektors. So machten sich Merkel, Steinmeier & Co. mit genau jenen Kräften gemein, die in Deutschland und Europa zu Recht politisch bekämpft werden. Schlimmer noch: Die Faschisten und Rechtsextremen saßen mit kräftiger Unterstützung des Westens in der Übergangsregierung und stellten neben dem zweiten Ministerpräsidenten auch wichtige Minister des Landes.
Damit bestimmten erstmals seit 1945 antisemitische und faschistische Politiker, die den Nationalsozialismus verteidigten, in einer europäischen Hauptstadt die Regierungsgeschäfte mit. Sie wurden mit Geldern aus dem IWF und der EU mitfinanziert und somit auch mit deutschen Steuergeldern! Das gilt heute nicht mehr.
Bei den vorgezogenen ukrainischen Parlamentswahlen 2019 scheiterte trotz der Vereinigung aller relevanter faschistischer und neonazistischer Parteien unter dem Dach der Allukrainischen Vereinigung Swoboda ihr Anteil an der 5 Prozent-Hürde. Insgesamt kamen sie auf rund 4,3 Prozent. Ihr Stimmenanteil sank von über einer Million auf nur noch rund 315.500. Das ukrainische Parlament (Werchowna Rada, »Oberster Rat«) setzte sich danach wie folgt zusammen: Die SN (Sluha narodu (Diener des Volkes) ist die Partei des Gewinners der Präsidentschaftswahl 2019, dem 6. Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenski und vereinigt 254 Sitze unter sich. Die Opposition besteht aus der Politischen Mitte bis Mitte-links und pro-russisch verorteten OP (Oposyzijna platforma – Sa schyttja (Oppositionsplattform – Für das Leben)) unter dem kremlnahen und engen Putin-Vertrauten Wiktor Medwedtschu mit 43 Sitzen.
Die AVV (Allukrainische Vereinigung »Vaterland«) unter der früheren Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko errang 26 Sitze. Die politische Zuordnung dieser Partei ist schwer zu erfassen, vertritt sie doch zumeist populistische Positionen, teils links, Mitte-links oder national-demokratisch, liberalkonservativ oder Mitte-rechts. Der Mitte-rechts ausgerichtete Partei ES (Europäischen Solidarität) unter Ex-Präsident Petro Poroschenko erhielt 25 Sitze. Und die liberale ST (Partei Stimme) unter Julija Leonidiwna Klymenko 20 Sitze. Andere unbedeutendere Parteien und Unabhängige erreichten 56 Sitze. Video und mehr …

Umsetzung der WEF-Agenda: Ukraine soll G7-Vertreter bekommen. Ein G7-„Sondergesandter“ für die Ukraine soll das Land am Kurs der WEF-Agenda halten. Angeblich bekommt der NATO-Chef Stoltenberg den Posten. Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes (SVR), Sergej Naryschkin, enthüllte kürzlich, dass die G7-Gruppe einen Sondergesandten für die Ukraine ernennen will. Dieser soll als De-facto-Gouverneur fungieren und dafür sorgen soll, dass die Elite des Regimes dem Westen treu bleibt, anstatt zu Russland überzulaufen. Berichten zufolge wird NATO-Chef Jens Stoltenberg nach Ablauf seiner Amtszeit im Oktober für diese Position vorgeschlagen, aber unabhängig davon, wer es letztendlich sein wird, wird seine Rolle wahrscheinlich eher darin bestehen, die Agenda von Davos zu erfüllen. Mehr …

13.02.2024:  Tucker Carlson: Unterstützung der Ukraine ist Beihilfe zum Mord. Die Ukraine werde nicht in der Lage sein, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, auch nicht mit der Unterstützung westlicher Länder, sagt der US-Journalist Tucker Carlson in einem Interview mit dem US-Senator James David Vance.  Video und mehr …

Ukrainer als Versuchskaninchen. Westliche Pharmaunternehmen testeten Medikamente an Einwohnern Mariupols. Laut Dokumenten, die RIA Nowosti vorliegen, wurden mehrere Jahre lang mit Unterstützung ukrainischer Beamter für westliche Pharmakonzerne Versuche mit rheumatologischen Medikamenten an Patienten der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Mariupol durchgeführt. Video und mehr …

Wollen Ihre Kinder keinen schmutzigen Krieg führen? Dann werden ihre Bankguthaben einfach eingefroren. Nach zwei Jahren Krieg hat die Ukraine große Schwierigkeiten, Soldaten zu finden. Um dieses Problem zu lösen, verschärft das Land die Einberufungsregeln. Es wird erwogen, die Bankguthaben von Ukrainern einzufrieren, die versuchen, einer Einberufung zu entgehen. Ein entsprechendes Gesetz ist einen Schritt näher gerückt.
Mit der Verabschiedung des verschärften Gesetzes wird das Mindestalter für die Zwangsrekrutierung von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Studenten und Männer mit Behinderungen haben weniger Anspruch auf Freistellung. Im Ausland lebende ukrainische Männer müssen sich für die Rekrutierung registrieren lassen. Der Gesetzesentwurf hat viel Kritik hervorgerufen. Politiker und Bürger argumentieren, es verstoße gegen die Verfassung und fördere die Korruption in den Arbeitsämtern.
Die Armeeführung habe vorgeschlagen, weitere 450.000 bis 500.000 Mann zu mobilisieren, sagte Präsident Selenskyj Ende vergangenen Jahres. Die Zwangsmobilisierung wird durch das seit 2022 geltende Kriegsrecht ermöglicht. Die Maßnahmen sind aufgrund der hohen Opferzahlen und der nachlassenden Begeisterung für freiwilliges Engagement notwendig. Das Parlament in Kiew, das Oppositionsparteien verboten hat, drängt deshalb darauf, die Bankguthaben von Männern einzufrieren, die sich nicht durch den Fleischwolf drehen lassen. Mehr …

Ukraine steht vor einer Übernahme durch westliche Oligarchen. Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy: Das ist die Wahrheit über den Krieg in der Ukraine. Die Verteidigungsindustrie möchte die NATO weiter ausbauen. Warum? Weil Länder, die Mitglied werden, massiv in Rüstung investieren müssen. Und vor allem: Sie müssen ihre Aufträge an bestimmte Firmen vergeben. Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. erwähnt in einem Video auf X die Waffenhersteller Northrop Grumman, Raytheon, General Dynamics, Boeing und Lockheed.
Im März 2022 stellte die US-Regierung 113 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereit. Seitdem wurden weitere Dutzende Milliarden freigegeben. Nach dem Krieg muss alles, was wir zerstört haben, wieder aufgebaut werden. Senator Mitch McConnell hat durchblicken lassen, dass das ganze Geld in Wirklichkeit gar nicht an die Ukraine geht, sondern an amerikanische Waffenhersteller. Und wem gehören diese Firmen? BlackRock.
Senator Tim Scott sagte, die Ukraine erhalte das Geld nicht als Geschenk, sondern als Kredit. Warum nennen sie es einen Kredit? Damit sie es an Bedingungen knüpfen können, sagte Kennedy. Denken Sie an extreme Kürzungen. Die Ukraine muss auch ihr gesamtes Staatsvermögen an multinationale Konzerne verkaufen, einschließlich des gesamten Ackerlandes, dem weltweit fruchtbarsten Ackerland, dem Brotkorb Europas. Mehr als eine halbe Million junger Ukrainer sind gestorben, um dieses Land in der Ukraine zu behalten. Dreißig Prozent des Landes wurden bereits an DuPont, Cargill und Monsanto verkauft. Wem gehören diese Firmen? BlackRock. Und wer hilft beim Wiederaufbau der Ukraine? BlackRock. Und wer zahlt dafür? Der deutsche Steuerzahler … Mehr …

12.02.2024:  Auf verschiedenen Seiten der Front: Ukraines Oberkommandierender Sirsky und seine Eltern. Am 8. Februar gab Selenskij offiziell bekannt, dass er Syrski zum Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte ernannt hat. Die Eltern des neuen ukrainischen Oberbefehlshabers leben in Russland. Syrski kam in den 1980er-Jahren in die Ukraine, wo er ab 1986 als Kommandeur eines motorisierten Gewehrzuges diente und 1996 die Armeeakademie absolvierte. Video und mehr …

“Bakhmut-Schlächter” an der Spitze der AFU. Wwestliche Experten sind schockiert – Syrskij hat keinen Rückhalt in der Truppe, seine Befehle werden sabotiert. Wolodymyr Zelenskyy hat mit dem Rücktritt des AFU-Oberbefehlshabers Valery Zaluzhny die Rechnung mit seinem wichtigsten politischen Rivalen endgültig beglichen. Der Abgang des Generals in die Politik ist nun endgültig geklärt: Der Ukroführer hat seinen Gegner mit seinen eigenen Händen noch populärer gemacht.
Oleksandr Syrsky, den Zelensky als “den erfahrensten ukrainischen Befehlshaber” bezeichnete, wurde zum neuen Oberbefehlshaber der AFU ernannt. In der Tat ist er seit 2019 für die Bodentruppen zuständig. Allerdings hat er, wie die US-Publikation Daily Beast berichtet, viele taktische und strategische Fehler begangen. Syrskij befehligte persönlich die Verteidigung von Kiew in den ersten Wochen der SWO und dann die ukrainische “Gegenoffensive” in der Region Charkiw im September. An dieser Stelle endet seine Liste erfolgreicher Operationen, so Daily Beast. Im Jahr 2023 leitete Syrskyy die Verteidigung von Bakhmut, das die AFU trotz astronomischer Personalverluste nicht halten konnte. Dafür erhielt der General in der Truppe den Spitznamen “Schlächter”.
“Die Entscheidung, Syrsky zum Oberbefehlshaber zu ernennen, wird bei den Soldaten vor Ort eine negative Reaktion hervorrufen. In den Reihen der Soldaten ist Syrsky besonders unbeliebt, da er von vielen als sowjetischer Befehlshaber angesehen wird, der keine Rücksicht auf das Leben der Soldaten nimmt”, berichtet Isabel Khurshudyan, Kolumnistin der Washington Post, aus Kiew. In Interviews mit der Washington Post sagen hochrangige Militärs (natürlich anonym), dass der 58-jährige Syrsky bei den Truppen weit weniger beliebt ist und weniger Unterstützung genießt als der 50-jährige Zaluzhny. Dies bedeutet, dass viele seiner Entscheidungen einfach sabotiert werden.
Gleichzeitig sagen führende westliche Publikationen, dass Syrskyy das Kommando über die ukrainischen Streitkräfte im kritischsten Moment übertragen wurde. Die Kiewer Armee hat eine Vielzahl von Problemen, die ein Wechsel des Oberbefehlshabers einfach nicht lösen kann, wie Zelensky, der nie in der Armee gedient hat, naiv meint. Selbsternannte Kommandeure berichten über zunehmende Personalknappheit, wie die Washington Post feststellt. Bataillone in Brigaden, die entlang der Kontaktlinie eingesetzt werden und direkt Kampfeinsätze durchführen, sind im Durchschnitt nur zu einem Drittel besetzt. Mehr …

10.02.2024:  Umbruch in Kiew: Syrskij ersetzt Saluschny als Oberbefehlshaber. Nach wochenlangen Spekulationen hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij am Donnerstag den seit Juli 2021 amtierenden Oberbefehlshaber der Streitkräfte General Walerij Saluschny entlassen. Die Popularität von Saluschny ist in der ukrainischen Bevölkerung weiterhin hoch: seine Beliebtheitswerte fallen weit höher aus als die des Präsidenten. Beide hatten sich monatelang über den mangelhaften Fortschritt auf dem Schlachtfeld gestritten. Video und mehr …

Neue Kriegstaktik wird verlangt. So ungeschoren dürfen die Russen und Ukrainer nicht davon kommen. Der neue Mann: Schlächter, Schneeleopard, Kanonenfuttergeneral: Der neue Oberbefehlshaber der Ukraine hat viele Beinamen. Olexsandr Syrskyj, der neue Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs, will mehr Kraft in den Einsatz unbemannter Waffensysteme und in die elektronische Kriegführung stecken. Präsident Selenskyj hatte „eine realistische Strategie für das Jahr 2024“ verlangt.
Mit Walerij Saluschnyj (50) als ukrainischem Oberkommandeur hatte sich der Kampf um die Ostgebiete der Ukraine in den vergangenen knapp zwei Jahren zu einem zermürbenden Stellungskrieg mit hunderttausenden von Toten entwickelt – nun soll unter Generaloberst Olexsandr Syrskyj (58) alles besser werden. Nach Informationen des Nachrichtensenders „NTV“ will Syrskyj „den Einsatz unbemannter Waffensysteme und die elektronische Kriegführung ausbauen“. Das habe der neue Oberbefehlshaber auf seinem Telegramkanal verkündet. Es handele sich um einen „Baustein für einen Sieg in dem Befreiungskampf“.
Insgesamt, so Syrskyj laut „NTV“, müssten die „Mittel und Methoden der Kriegsführung“ verändert und ständig verbessert werden. Dazu gehöre auch, die „Truppen an der Front mit den gelieferten ausländischen Rüstungsgütern“ „passgenau“ zu versorgen. Am wichtigsten seien aber „das Leben und die Gesundheit der Soldaten“. Es gelte deshalb ein Gleichgewicht zu finden, mit dem die „Truppen zwischen Kampfeinsätzen und Ruhe- und Ausbildungsphasen“ rotieren könnten.
Wie die „Tagesschau“ meldete, hatte Syrskyjs Vorgänger Saluschnyj nach einem „wichtigen und ernsthaften Gespräch“ mit Staatschef Selenskyj bereits am 8. Februar erklärt, dass unter Syrskyj die „Taktik und Strategie an der Front“ eine Änderung erfahren solle. „Die Zeit für eine Erneuerung ist jetzt“ Mehr …

09.02.2024:  Die EU gewährt Selenskij Unterstützung für sich selbst und sein Regime – Aber war da noch was? Ein großer Teil der 50 Milliarden Euro der EU wird direkt an Selenskij und seinen engen Kreis von Mitarbeitern und Ministern gehen, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten.
Nun gelang es also der EU, ihre Finanzierung für die Ukraine zu beschließen. Aber bevor wir uns zu sehr darüber aufregen, lohnt es sich vielleicht, über die Größenordnung nachzudenken. Was sind schon erbärmliche 50 Milliarden Euro, verteilt auf vier Jahre? Ist dieses Geld wirklich für Selenskij und seine Kabale bestimmt, um den Krieg am Laufen zu halten? Oder handelt es sich lediglich um eine massive Bestechung, damit er den Großteil davon weitergibt und somit an der Macht bleiben kann? Einige scharfsinnige Analysten werden sich zweifellos fragen, warum es den Westen beunruhigen könnte, wenn Selenskij sein Amt vorzeitig verlässt.
Aus militärischer Sicht wäre es zu wenig und zu spät, und daher ist all dieses Geld für öffentliche Dienste gedacht und dafür – wie es die EU-Apparatschiks nennen – "damit das Licht an bleibt". Aber die Staats- und Regierungschefs der EU sollten sich darüber im Klaren sein, dass ein Großteil dieses Geldes – wahrscheinlich mindestens die Hälfte – direkt an Selenskij und seinen Kreis enger Mitarbeiter und Minister gehen wird, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten. Als Präsident hat er die Kontrolle über die Haushalte der Ministerien, einschließlich des Finanzministeriums, und es wäre absurd anzunehmen, dass der Großteil dieses Geldes nicht in ein Regime umgeleitet wird, das das Ausmaß von Korruption und Unterschlagung neu definiert hat. Sogar CIA-Chef William Burns musste kürzlich nach Kiew fliegen, um Selenskij persönlich zur Ordnung zu rufen, und ihn daran zu erinnern, dass er "nicht zu viel" aus dem nächsten Finanzpaket abzweigen soll, das die Regierung von Joe Biden voraussichtlich in den kommenden Wochen freigeben wird und das voraussichtlich 65 Milliarden Dollar an Militärhilfen umfassen soll.
Somit scheinen die USA bereit zu sein, weiterhin militärische Ausrüstung zu liefern, obwohl ein Großteil davon meiner eigenen Untersuchung zufolge auf dem Schwarzmarkt in Libyen landet, während die EU noch so gerne die Rechnungen der ukrainischen Regierung begleicht und die Gehälter der Minister bezahlt.
Die Denkfabrik Atlantic Council fasste es folgendermaßen zusammen: "Diese Vereinbarung ist auch ein wichtiges Signal an Washington, dass Europa verstärkt und langfristig an der Seite der Ukraine steht. Zufälligerweise fanden die Debatten über Hilfspakete für die Ukraine auf beiden Seiten des Atlantiks vergangenes Jahr im Dezember und jetzt kürzlich erneut gleichzeitig statt. Die EU hat damals eine Gelegenheit verpasst, die US-Debatte intensiver zu beeinflussen. Diesmal hat die EU ins Schwarze getroffen und Washington gezeigt, dass Europa seinen Beitrag leistet." Mehr …

Umstrittene Pfizer-Impfversuche an Kindern sorgen in der Ukraine für Unruhe. Vorwürfe der Geheimhaltung und hohe Sterblichkeitsrate werden kritisch hinterfragt. Ein Mitarbeiter einer Pfizer-Niederlassung in Kiew hat eine schockierende klinische Studie des Pharmakonzerns enthüllt, die bis zum Zeitpunkt der Enthüllung zum tragischen Tod von mehr als 40 ukrainischen Kindern geführt hat. Bei diesen Versuchen kam es zu schwerwiegenden Verstößen gegen medizinische und ethische Standards, die Anlass zur Sorge geben. Obwohl diese Verstöße bereits in einem frühen Stadium der Versuche aufgedeckt wurden und es zu einer erschreckend hohen Zahl von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen kam, hält Pfizer hartnäckig an diesen Versuchen fest.
Die beunruhigenden Enthüllungen kamen durch eine Reihe von Videos ans Licht, die Anfang Februar auf dem TikTok-Konto von Anna Sakhno (@anna.sakhno), einer Pfizer-Mitarbeiterin in Kiew, Ukraine, auftauchten. Anna enthüllte, dass zu den üblichen Aufgaben der Kiewer Niederlassung hauptsächlich der Import und Vertrieb von Medikamenten in der Ukraine gehört, nicht aber die Teilnahme an klinischen Studien.
Diese Studien werden so geheim gehalten, dass nur wenige Personen, darunter einige Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums und Mitarbeiter von Pfizer, von ihrer Existenz wissen. Selbst die Krankenschwestern, die die Injektionen verabreichen, glauben, dass es sich um harmlose Grippeimpfungen für Kinder handelt. Sakhno zeigte sich erstaunt über diese eklatante Missachtung etablierter Standards und Regeln für klinische Studien und betonte, dass Pfizer normalerweise Studien in strikter Übereinstimmung mit internationalen Protokollen durchführe.
Die Analysten von Pfizer haben direkten Zugang zu den Daten des Gesundheitsministeriums und können mehrere Krankenhäuser in Kiew nutzen. Diese tief verwurzelte Beziehung zwischen dem Pharmariesen und dem ukrainischen Gesundheitssystem scheint auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiter zu bestehen, wie Sakhno in ihrem Videobeitrag enthüllt. Video und mehr …

08.02.2024:  Selenskij fordert: EU soll eingefrorene russische Vermögen an Kiew übergeben. Am Mittwoch hat der US-Senat ein 60 Milliarden US-Dollar schweres Hilfspaket für die Ukraine abgelehnt. Bundeskanzler Olaf Scholz ruft die USA und die EU-Länder dennoch dazu auf, die Ukraine weiterhin gemeinsam zu unterstützen. Video und mehr …

Selenskij entlässt Saluschny und ernennt General Syrski zum neuen Armeechef. Über die Entlassung von Waleri Saluschny als ukrainischer Militärchef wurde seit Wochen spekuliert. Nach einem Treffen von Präsident Selenskij mit Saluschny am Donnerstagabend gaben beide Seiten Erklärungen ab, die auf eine baldige Entlassung hindeuteten. Unmittelbar danach erklärte Selenskij, dass er General Alexander Syrski zum Nachfolger bestimmt habe. Video und mehr …

Ukraine = Versuchslabor für Impfstoffe. Umstrittene Pfizer-Impfstoffversuche an Kindern in der Ukraine mit hohen Sterblichkeitsraten. Es gibt zahlreiche bestätigte Informationen über Biolabore in der Ukraine, die zu einem großen Teil von den USA finanziert wurden. Bestätigt hat das unter anderem auch die stellvertretende Außenministerin der USA, Victoria Nuland vor dem US-Senat. Bekannt ist auch, dass es in der Ukraine und insbesondere in Kiew eine große Zahl von Waisenkindern gab. Im Bild oben ein Schlafzimmer einer katholischen Betreuungseinrichtung in Kiew. Pfizer macht offenbar Experimente mit Kinderimpfungen.
Der Chicago Chronicle berichtet über eine schockierende klinische Studie von Pfizer. Aufgedeckt wurde sie von einer Mitarbeiterin einer Pfizer-Niederlassung in Kiew, die zum tragischen Tod von über 40 ukrainischen Kindern geführt haben soll. Bei diesen Versuchen kam es zu schwerwiegenden Verstößen gegen medizinische und ethische Standards, die Anlass zu Besorgnis geben. Trotz der Aufdeckung dieser Verstöße in den frühen Phasen der Versuche und einer erschreckend hohen Zahl von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen hält soll Pfizer hartnäckig an diesen Versuchen festhalten. Mehr …

07.02.2024: EU gibt Zelensky Lebenshilfe für sich und sein Regime. Was aber verpassen wir? Ein großer Teil der 50 Milliarden Euro der EU geht direkt an Zelensky und seinen Kreis von engen Mitarbeitern und Ministern, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten.
Auf Biegen und Brechen hat die EU also ihre Finanzierung für die Ukraine durchgesetzt. Doch bevor man sich zu sehr aufregt, sollte man vielleicht erst einmal über den Betrag nachdenken. Lächerliche 50 Milliarden Euro, verteilt auf vier Jahre! Ist dieses Geld wirklich für Zelensky und seine Kabale bestimmt, um den Krieg aufrechtzuerhalten, oder ist es einfach eine massive Bestechung, damit er das meiste davon weitergibt, damit er an der Macht bleibt? Was befürchtet der Westen, wenn Zelensky zu früh aus dem Amt scheidet, werden einige scharfsinnige Analysten zweifellos fragen.
Aus militärischer Sicht wäre es zu wenig und zu spät, und so ist alles für den öffentlichen Dienst bestimmt und für das, was einige EU-Apparatschiks “die Lichter am Leben erhalten” nennen. Die EU-Staats- und Regierungschefs sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass ein großer Teil dieses Geldes – wahrscheinlich mindestens die Hälfte – direkt an Zelensky und seinen Kreis enger Mitarbeiter und Minister gehen wird, deren einzige Aufgabe darin besteht, ihn an der Macht zu halten. Als Präsident hat er die Kontrolle über die Budgets der Regierungsministerien, einschließlich des Finanzministeriums, und es wäre absurd anzunehmen, dass der größte Teil dieses Geldes nicht in ein Regime umgeleitet wird, das die Maßstäbe für Korruption und Veruntreuung neu definiert. Selbst der CIA-Chef Bill Mad Dog Burns musste kürzlich nach Kiew fliegen, um Zelensky persönlich zu sagen, er solle “nicht zu viel stehlen” aus dem nächsten Paket, das die Biden-Administration in den kommenden Wochen absegnen soll und das rund 65 Milliarden Dollar an Militärhilfe umfassen soll. Mehr …

04.02.2024:  The Guardian entdeckt plötzlich Justizunrecht und Folter in der Ukraine. Entdeckt die britische Presse jetzt, dass es in der Ukraine keineswegs so demokratisch und rechtsstaatlich zugeht, wie man es dem Leser bislang weismachen wollte? In der Londoner Zeitung "The Guardian" ist am Samstag ein Artikel über zu horrenden Strafen verurteilte und gefolterte Ukrainer mit "prorussischen Ansichten" erschienen. Mehr …

01.02.2024:  Medienbericht: Selenskij entlässt Saluschny noch diese Woche. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij werde den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny in den nächsten Tagen entlassen, berichtet CNN. Die Entscheidung sei gefallen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen.
Anfang Februar soll die Ukraine einen neuen Armeechef bekommen. Präsident Wladimir Selenskij werde ein Dekret zur Entlassung von Waleri Saluschny unterzeichnen, berichtet CNN unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen. Wie es heißt, habe Selenskij bei einem Treffen im Beisein von Verteidigungsminister Rustem Umerow erklärt, er habe "die Entscheidung getroffen, den Oberbefehlshaber der Streitkräfte zu entlassen". In einem "ruhigen" Gespräch sei Saluschny eine Beratertätigkeit angeboten worden, die er jedoch abgelehnt habe.
Als Nachfolger sind dem Bericht zufolge zwei Kandidaten im Gespräch: der 58-jährige Kommandeur der Landstreitkräfte Alexander Syrski und der 38-jährige Chef des ukrainischen Geheimdienstes Kirill Budanow. Zuvor hatte The Times geschrieben, beide hätten das Angebot, den Posten zu übernehmen, abgelehnt. Der ukrainische Präsident habe dann nachgeben müssen, da eine mögliche Entlassung Saluschnys die Verbündeten der Ukraine, darunter die USA und Großbritannien, beunruhigt hätte. Bei einem Treffen am 29. Januar soll Selenskij den Rücktritt mit der Begründung angeboten haben, dass sich der Schritt positiv auf die Verbündeten der Ukraine auswirken könnte, die ihre finanzielle Unterstützung in letzter Zeit gekürzt hätten. Außerdem seien die Ukrainer der Kämpfe überdrüssig und es sei notwendig, "die Situation zu erneuern".
Am Montag erklärte Sergei Nikiforow, der Sprecher des ukrainischen Präsidenten, dass die Gerüchte über die Entlassung des Armeechefs unwahr seien.  Mehr …

Zelensky fordert beim WEF unsere "Männer und Frauen" als Soldaten für die Ukraine Video …

31.01.2024:  Medien: Syrski und Budanow lehnen Nachfolge Saluschnys ab. Selenskij soll versucht haben, den Oberbefehlshaber Saluschny zu entlassen. Als Nachfolger waren der Kommandeur der Bodentruppen Syrski und der Chef des ukrainischen Geheimdienstes Budanow im Gespräch. Beide lehnten den Posten ab, berichten Medien.
Wie The Economist schreibt, hat Präsident Wladimir Selenski den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny am Montagabend persönlich über seine Entscheidung informiert, ihn zu entlassen. Ihm sei der Posten des Sekretärs des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates angeboten worden, was Saluschny abgelehnt habe.
Als Nachfolger waren dem Bericht zufolge zwei Kandidaten im Gespräch: der Kommandeur der Landstreitkräfte Alexander Syrski und der Chef des ukrainischen Geheimdienstes Kirill Budanow. Syrski sei einer der erfahrensten Generäle der ukrainischen Armee, aber wegen seines harten Kampfstils in Teilen der Streitkräfte unbeliebt. Der 38-jährige Budanow verfüge über keinerlei Führungserfahrung in den Streitkräften und habe den Vorschlag im letzten Moment abgelehnt. Mehr …

Weniger Pressefreiheit, weniger Rechtsstaat. Kritik an Selenskyj wächst: Wie demokratisch ist die Ukraine? Trotz des Krieges mehren sich innerhalb der Ukraine kritische Stimmen gegenüber Präsident Selenskyj und dessen Regierungsführung. Freedom House, das als stark prowestlich gilt, attestiert der Demokratie im Land ein ausgeprägtes Optimierungspotenzial.
Er sei „einfach enttäuscht, dass die Menschen in der heutigen Welt eher pragmatisch sind und sie nicht gleich einschreiten bei der einen oder anderen Herausforderung“. Dies äußerte der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj in seinem Interview mit ARD-Moderatorin Caren Miosga. Dieses hatte der Sender am Sonntagabend, 28. Januar, ausgestrahlt. Noch gibt er seine Hoffnungen nicht auf, dass der Westen für den Krieg gegen Russland immer noch schwerere und noch tödlichere Waffen liefern wird. Doch im Westen sinkt der Glaube an einen Sieg der Ukraine und an deren Rückeroberung aller von Russland kontrollierten Gebiete. In Deutschland sind es einem Bericht von ntv zufolge nur noch zehn Prozent.
Ex-Berater von Selenskyj kritisiert Nationalismus. Dazu kommt, dass zunehmend auch das westliche Narrativ in Zweifel gezogen wird. In einem ausführlichen Interview mit dem britischen Onlinemedium „unherd“ übte der frühere Selenskyj-Berater Oleksij Arestowytsch deutliche Kritik an den Zuständen im Land. Er nannte den seit 1991 in der Politik immer mächtiger werdenden ukrainischen Nationalismus als „die gefährlichste Idee und eine schlimmere Gefahr als die militärische Aggression Russlands“. Eine „Idee von weniger als 20 Prozent der Ukrainer“ versuche, einem polykulturellen Land eine Monokultur aufzuzwingen.
Arestowytsch, der längere Zeit im ukrainischen Fernsehen die Entwicklung an den Fronten des Krieges dargestellt hatte, sieht darin einen der Gründe für zunehmende Verweigerung. Etwa 4,5 Millionen männlicher Ukrainer im wehrfähigen Alter, also knapp die Hälfte, versuche, dem Militärdienst zu entgehen. Sie wollten nicht „für ein System sterben, in dem sie Menschen zweiter Klasse sind“. Klitschko bescheinigt Ukraine unter Selenskyj Hang zum Autoritarismus. Mehr …

30.01.2024: Ukraine verkauft ihre Seele ans WEF: In Partnerschaft mit dem globalistischen Weltwirtschaftsforum startet ein Programm zur vollständigen Digitalisierung der Bürger. Der Weg zur Neuen Weltordnung führt über die Ukraine. Die Ukraine mag sich im Krieg befinden, aber das hindert sie nicht daran, eine führende Rolle bei der Digitalisierung der Weltwirtschaft zu spielen.
Das Weltwirtschaftsforum und das ukrainische Ministerium für digitale Transformation haben ihr gemeinsames Interesse an der Gründung eines Zentrums für die vierte industrielle Revolution (C4IR) in der Ukraine bekundet. Wie Smart Cities World berichtet, wurde die Absichtserklärung zur Gründung des GovTech-Zentrums in Kiew von Børge Brende, Präsident des Weltwirtschaftsforums, und Mykhailo Fedorov, stellvertretender Premierminister für Innovation, Entwicklung von Bildung, Wissenschaft und Technologie und Minister für digitale Transformation der Ukraine, unterzeichnet.
Das sogenannte „GovTech“-Programm ist der Plan des WEF für eine Weltregierung im Rahmen eines digitalen Resets und wurde bereits in vielen Ländern gestartet. Dies geben sie auf ihrer eigenen Website in einem Artikel mit dem Titel „World Economic Forum Launches Global Government Technology Centre in Berlin“ zu. Mehr …

Die Tötung von Kriegsgefangenen durch das Kiewer Regime ist für diesen von der NATO unterstützten Gangsterstaat normal. Für die Ukraine und ihre NATO-Sponsoren ist das Leben billig, sodass Freiheit und Sieg nicht infrage kommen. Das Kiewer Regime hat mit seinen Kriegsgeschäften und seiner Prostitution für die USA und den Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland Millionen von ukrainischen Leben zerstört. Für die korrupte Kabale in Kiew ist kein Verbrechen und kein Verrat zu gering.
Wir sollten nicht überrascht sein, dass ihre Streitkräfte ein russisches Transportflugzeug mit 65 ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord abgeschossen haben. Solche barbarischen Verbrechen sind für dieses Nazi-Regime an der Tagesordnung. Am Mittwochmorgen um 11.15 Uhr Ortszeit wurde ein Militärtransportflugzeug vom Typ Iljuschin IL-76 über der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine abgeschossen. Alle 74 Menschen an Bord wurden ausgelöscht. Darunter befanden sich 65 ukrainische Kriegsgefangene und neun russische Militärangehörige. Die Gefangenen befanden sich auf dem Weg in die Stadt Belgorod im Rahmen eines Kriegsgefangenenaustauschs, der später an diesem Tag stattfinden sollte. Ein zweites Flugzeug, das mit 80 Kriegsgefangenen an Bord folgte, wendete Berichten zufolge mitten in der Luft, nachdem das Unglück gemeldet worden war.
Offensichtlich waren die Flüge Teil einer gut organisierten Vereinbarung zwischen der Ukraine und Russland. In den letzten Monaten wurden bereits Dutzende solcher Austauschflüge durchgeführt. Das Protokoll wird von beiden Seiten gut verstanden und koordiniert, auch wenn es auf eine unauffällige Weise durchgeführt wird. Dies deutet auf ein ruchloses Abweichen der ukrainischen Seite hin.
Russische Radare haben den Abschuss von zwei Boden-Luft-Raketen entdeckt, die auf die verunglückte IL-76 gerichtet waren. Die Raketen wurden offenbar aus dem Dorf Liptsy in der ukrainischen Region Charkow abgefeuert. Die Entfernung des Einschlags betrug 100 Kilometer. Das beweist, dass die einzigen fähigen Waffen wahrscheinlich die von den USA gelieferte Patriot oder die deutsche Iris-T-Rakete waren, wie russische Parlamentarier bereits festgestellt haben.
In einem Bericht der französischen Staatsmedien wurde ebenfalls behauptet, der Abschuss sei durch einen Patriot-Sprengkopf erfolgt. Es ist also so gut wie sicher, dass das Kiewer Regime dieses Verbrechen verübt hat. Es scheint es vorsätzlich und mit der Absicht begangen zu haben, seine eigenen Kriegsgefangenen zu töten. Mehr …

Spekulationen um Saluschny-Entlassung: "Konfrontation zwischen den USA und Großbritannien". Das Aufsehen rund um den ukrainischen Armeechef Waleri Saluschny ist ein Anzeichen für einen Interessengegensatz der der USA und Großbritanniens bezüglich der Ukraine. Diese Ansicht vertritt Alexander Dudtschak, ein führender Experte des Instituts der GUS-Staaten in Moskau.
Am Montagabend tauchten in den Medien Berichte über die Entlassung des ukrainischen Oberkommandierenden Waleri Saluschny auf, die daraufhin vom Verteidigungsministerium und dem Büro von Wladimir Selenskij dementiert wurde. In Selenskijs abendlicher Videoansprache war ebenfalls von keinen Personaländerungen die Rede. Alexander Dudtschak, ein führender Experte des Instituts für GUS-Staaten mit Sitz in Moskau, äußerte sich zu dem Thema gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Ihm zufolge wird es immer deutlicher, worum es geht. Selenskij wolle den Militärchef auf irgendeine Weise loswerden, was dieser jedoch ablehne, so der Experte. Hierzu führte er aus: "Tatsächlich sehen wir eine Konfrontation zwischen den USA und Großbritannien. Zu einer der Gruppen gehören der ehemalige Präsident der Ukraine Pjotr Poroschenko sowie Saluschny, und sie werden von den Vereinigten Staaten kontrolliert. Selenskij und der Militärgeheimdienst GUR mit seinem Chef Kirill Budanow sind in einer anderen Gruppe, die von London und dem britischen Geheimdienst kontrolliert wird."
Ferner erklärte Dudtschak, dass Saluschny wahrscheinlich noch lange in seinem Amt bleiben werde, da in der Konfrontation zwischen den Angelsachsen die USA noch die Stärksten seien. Aber auch ein anderes Ergebnis sei möglich, meinte der russische Experte und legte diesbezüglich seine Sicht dar:"Wenn es zu einem Militärputsch kommt, wird er inszeniert sein und der Bevölkerung als Kampf für Gerechtigkeit präsentiert werden. Und dieser Maidan wird sich schnell abwickeln: Man wird einfach die Spitzen neu ordnen, um die Effizienz des Kiewer Regimes zu steigern." Mehr …

29.01.2024:  Blick hinter die Kulissen: Warum hat die Ukraine ein Flugzeug mit eigenen Soldaten abgeschossen? In den Zirkeln der Macht in Kiew wird jetzt nur noch darum gerungen, das Überleben des Regimes von Wladimir Selenskij zu verlängern, weshalb dort viele dumme Entscheidungen getroffen werden. Die jüngste war der Abschuss einer russischen Transportmaschine mit Ukrainern an Bord.
Am Mittwoch vergangener Woche wurde ein Transportflugzeug vom Typ Il-76 im russischen Luftraum abgeschossen. An Bord befanden sich Berichten zufolge 65 ukrainische Kriegsgefangene, die für einen Gefangenenaustausch vorgesehen waren, begleitet von drei russischen Wachsoldaten sowie sechs Besatzungsmitgliedern. Alle an Bord kamen ums Leben. Es scheint, dass das Flugzeug durch Raketen getroffen wurde, die von einem von den USA gelieferten Patriot-System abgefeuert worden sind.
Der Vorfall wirft eine kritische Frage auf: Was machte einen Lufttransport der ukrainischen Kriegsgefangenen nötig? Die Antwort darauf ist einfach: Ukrainische Kriegsgefangene wurden zunächst in den Volksrepubliken Lugansk und Donezk interniert. Doch dann kam es am 29. Juli 2022 zu einem ukrainischen Angriff, mit einer HIMARS-Rakete auf ein Gefangenenlager in Olenowka bei Wolnowacha in der Volksrepublik Donezk, bei dem 53 ukrainische Kriegsgefangene getötet wurden. Dies scheint der Grund für die Verlegung gewesen zu sein, weil man die Kriegsgefangenen in der Folge des Angriffs auf Olenowka außer Reichweite von hochtechnologischen Präzisionswaffen unterbringen wollte, die Kiew von der NATO zur Verfügung gestellt wurden. Heute können wir mit absoluter Sicherheit sagen, dass dies nichts gebracht hat. Die Ukraine hat der Welt einmal mehr gezeigt, wie gefährlich sie für ihre eigenen Bürger sein kann.
Was ist geschehen? Am vergangenen Mittwoch gegen Mittag Moskauer Zeit – 10 Uhr in Berlin – verbreiteten sich im Internet Aufnahmen, die Flugzeugtrümmer auf einem schneebedeckten Feld zeigten. Eine auf einem Video erkennbare und markante Kirche legte den Schluss nahe, dass der Absturzort in der Nähe des Dorfes Jablonowo im Bezirk Korotschanski in der Region Belgorod liegen könnte. Mehr …

28.01.2024:  Massiver Betrug: Knapp 40 Millionen Dollar bei ukrainischem Militär veruntreut. Beamte des ukrainischen Verteidigungsministeriums und Manager eines Waffenlieferanten sollen an einem massiven Beschaffungsbetrug beteiligt gewesen sein. Dabei geht es um Mörsergranaten im Wert von 40 Millionen US-Dollar.
Der ukrainische Sicherheitsdienst SBU soll ein Korruptionssystem beim Kauf von Waffen durch das ukrainische Militär im Wert von etwa 40 Millionen Dollar aufgedeckt haben. "Den Ermittlungen zufolge sind ehemalige und derzeitige hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums und Leiter von Tochterunternehmen an der Veruntreuung beteiligt", erklärte der SBU am Samstag. Eine Untersuchung habe "Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal entlarvt." Bei der Unterschlagung gehe es um den Kauf von 100.000 Mörsergranaten für das Militär, heißt es in der Erklärung.
Dem SBU zufolge wurde im August 2022, sechs Monate nach Kriegsbeginn, ein Vertrag mit Lviv Arsenal über die Anschaffung der Granaten abgeschlossen. Die Zahlung erfolgte im Voraus, wobei einige Mittel ins Ausland überwiesen worden seien. Der Mitteilung zufolge wurden jedoch nie Waffen geliefert. Gegen fünf Personen sowohl im Ministerium als auch beim Waffenlieferanten seien Verdachtsmitteilungen – die erste Stufe eines ukrainischen Gerichtsverfahrens – ergangen. Ein Verdächtiger sei bei dem Versuch, die ukrainische Grenze zu überqueren, festgenommen worden. Mehr …

28.01.2024: Ukraine: 40-Millionen-Korruption bei Waffendeal aufgedeckt. Bestechlichkeit ohne Ende im ukrainischen Verteidigungsministerium: Dort haben hohe Beamte nach Erkenntnissen des Geheimdienstes SBU 40 Millionen Dollar für Waffeneinkäufe in die eigene Tasche gewirtschaftet. Die hierfür angeblich gekauften Mörsergranaten wurden nie geliefert.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie korrupt es in Teilen der Kiewer Bürokratie nach wie vor zugeht. Dort flogen jetzt hohe Beamte des Verteidigungsministeriums auf, die offenbar Scheingeschäfte mit einem Waffenlieferanten abgewickelt haben. Es geht um 40 Millionen Dollar für 100.000 Mörsergranaten. “Den Ermittlungen zufolge sind ehemalige und derzeitige hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums und Leiter von Tochterunternehmen an der Veruntreuung beteiligt”, erklärte ein Sprecher des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Eine Untersuchung habe “Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal entlarvt.” Beschuldigten drohen bis zu zwölf Jahre Haft. Mehr …

26.01.2024: Der Biden-Clan: Korruption, Terroranschläge und politische Attentate in der Ukraine. Kürzlich veröffentlichte Aussagen eines ukrainischen Dissidenten enthüllen besorgniserregende Verbindungen zwischen der Familie des US-Präsidenten und bestimmten Elementen in Kiew.
Das russische Portal RT enthüllte Aussagen des ukrainischen Dissidenten Andrey Derkach über angebliche Verbindungen zwischen der Biden-Familie und ukrainischen Behörden. Diskussionen über den Biden-Clan und angebliche Korruption in Verbindung mit der Ukraine sind nicht neu. Die aufgetauchten Fakten machen laut RT jedoch deutlich, warum der US-Präsident und die Demokraten auf dem Ukraine-Thema beharren.
Derkach, ein ehemaliger ukrainischer Parlamentarier, sei durch die Veröffentlichung von Aufnahmen von Gesprächen zwischen dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten Pyotr Poroshenko und hochrangigen ausländischen Beamten, einschließlich Biden, bekannt geworden, so RT. Anfang dieses Monats habe er nun in einem umfassenden Interview «sensationelle Details» über die «besonderen Verbindungen» zwischen der Biden-Familie und den ukrainischen Behörden enthüllt. Gemäß Derkach war das Büro von Präsident Wolodimir Selenskyj an der Verbreitung der Poroshenko-Biden-Aufnahmen beteiligt und half bei der Organisation der Medienberichterstattung. Zu dieser Zeit seien Selenskyj und sein Team daran interessiert gewesen, seinen politischen Rivalen auf jede erdenkliche Weise zu diskreditieren.
Alles habe sich nach Beginn des US-Wahlkampfs 2020 und der Amtsübernahme Bidens als Präsident geändert, erklärt Derkach: Anstatt die Korruption in der vorherigen ukrainischen Regierung aufzudecken, hätten sich die Bidens (zusammen mit Selenskyj und seinem Team) gegen Anti-Korruptionskämpfer gewandt. Derkach, der sich in Weißrussland verstecken musste, wurde von den ukrainischen Behörden seiner Staatsbürgerschaft beraubt und von den USA sanktioniert. Er behauptet, dass er Mordanschlägen von hochrangigen Beamten in Kiew und Washington ausgesetzt gewesen sei. Mehr …

Kiew wartet auf Geld und stellt Zahlungen an Flüchtlinge ein: Die Ereignisse des 26. Januar. Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 26. Januar, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.
Der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal erklärte, Kiew habe von Washington langfristige Unterstützungsgarantien erhalten, die auch den Enteignung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Finanzierung der Ukraine betreffen. Vor diesem Hintergrund hat die ukrainische Regierung seit März auf Forderung des Westens die Zahlungen an einige Kategorien von Binnenvertriebenen gestrichen. Die deutsche Regierung hat eine Beteiligung an Raketenlieferungen bestritten. Die TASS hat die wichtigsten Ereignisse rund um die Ukraine zusammengetragen.
Verlauf der Operation. In der vergangenen Woche schlug das russische Militär 43 ukrainische Angriffe bei Kupjansk, 17 Angriffe bei Krasnoliman und 12 Angriffe bei Donezk zurück, so das russische Verteidigungsministerium. In allen Abschnitten, einschließlich Saporoschje, Cherson und südlich von Donezk, hat der Gegner in dieser Woche über 5.840 Kämpfer verloren, so das Ministerium. Darüber hinaus nahmen die russischen Streitkräfte im Laufe der Woche 35 ukrainische Soldaten gefangen.
Russische Luftabwehr zerstörte 361 unbemannte ukrainische Luftfahrzeuge, schoss ein ukrainisches Su-25-Flugzeug ab, zerstörte 6 Storm Shadow-Marschflugkörper, 4 taktische Totschka-U-Raketen und 28 Raketen der Mehrfachraketenwerfer-Systeme HIMARS und Vampire, so das russische Verteidigungsministerium. Die russischen Streitkräfte führten in dieser Woche 13 Angriffe mit Präzisionswaffen gegen den militärisch-industriellen Komplex der Ukraine sowie gegen Arsenale, Flugplätze und Standorte ausländischer Söldner durch und trafen dabei alle Einrichtungen, so das Ministerium. Mehr …

24.01.2024:  "Mutter aller (unsinnigen) Sanktionen gegen Russland": Westen plant weiteren Schuss ins eigene Knie. "Kiew hat keine Männer, kein Geld, keine Artilleriegranaten und keine Zeit mehr. Der Westen sollte aufhören, einem Mann mit einem Loch in der Tasche weiterhin Geld zu geben." Dennoch versuchen US/EU/NATO-Eliten mit einem weiteren Schuss ins eigene Knie die Ukraine über Wasser zu halten. Mehr …

Ritter: Wie in Tschetschenien wird Russland in der Ukraine Frieden und Wiederaufbau gelingen. In einem Interview für den geopolitischen Podcast "New Rules" spricht der ehemalige Offizier des US Marine Corps und einstiger UN-Waffeninspektor Scott Ritter über seine jüngste Reise in den Donbass. Dabei verweist er auf Tschetschenien, das er kurz zuvor besucht hatte, und bezeichnet die Republik als Vorbild für die neuen russischen Regionen, den Donbass, Cherson, Saporoschje und die Krim. Video und mehr …

23.01.2024: Zelensky kritisiert Trumps „sehr gefährlichen“ Plan zur Beendigung des Krieges. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump scharf für seine Haltung zur Ukraine und seine jüngste Rhetorik kritisiert, insbesondere für die Behauptung des GOP-Präsidentschaftskandidaten, er könne innerhalb von 24 Stunden einen Frieden zwischen Kiew und Moskau aushandeln.
Trumps Behauptung, er werde diplomatisch intervenieren, um den Krieg zu beenden, wurde von hochrangigen ukrainischen Beamten mit Spott quittiert. In einem Interview mit dem britischen Sender Channel 4 News bezeichnete Zelensky Trumps Rhetorik als „sehr gefährlich“. „Donald Trump, ich lade Sie in die Ukraine ein, nach Kiew. Wenn Sie den Krieg innerhalb von 24 Stunden stoppen können, denke ich, ist das genug, um zu kommen“, sagte er in dem am Freitag veröffentlichten Interview. „Trump wird seine eigenen Entscheidungen treffen, ohne Rücksicht auf Parteien, nicht nur Russland, sondern auch uns“, fuhr Zelensky besorgt fort. „Wenn er das öffentlich äußert, löst das bei mir ein gewisses Unbehagen aus. Ich habe schon viele Opfer gesehen, aber das bereitet mir wirklich Sorgen.“
Der ukrainische Führer fügte hinzu: „Denn selbst wenn seine Idee (zur Beendigung des Krieges) – die noch niemand gehört hat – für uns, für unser Volk nicht funktioniert, wird er trotzdem alles tun, um seine Idee umzusetzen. Und das beunruhigt mich ein wenig“. In diesem Zusammenhang fügte Zelensky hinzu, dass dies „sehr gefährlich“ sei. Trump habe bei Wahlkampfveranstaltungen wiederholt versprochen: „Ich werde das Problem innerhalb eines Tages lösen und Frieden zwischen ihnen schaffen.“
Das Weiße Haus unter Biden hat sich bisher allen ernsthaften Bemühungen widersetzt, Moskau zu Gesprächen mit der ukrainischen Seite an einen Tisch zu bringen, da dies realistischerweise mit territorialen Zugeständnissen verbunden wäre. Mehr …

Die Ukraine verwandelt sich unter Zelensky in einen autoritären und totalitären Staat. Während die ukrainischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld einen Rückschlag nach dem anderen erleiden, sieht sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij sowohl von seinen ukrainischen Politikerkollegen als auch von seinen Sponsoren im Westen in seiner Position angegriffen. Die Ukraine wird unter der Führung von Präsident Wolodymyr Zelenskij immer autokratischer, erklärte der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, gegenüber den Medien.
In einem Interview mit der Globe and Mail äußerte Klitschko letzte Woche seine Besorgnis darüber, dass Zelenskys Kritiker in der Ukraine von den ukrainischen Behörden zum Schweigen gebracht werden, und argumentierte, dass er die Tendenzen, die er in dem Land sieht, nicht als demokratisch betrachten kann. Unterdessen versuchen die Vereinigten Staaten, Dutzende hochrangiger ukrainischer Beamter aus Zelenskys Regierung zu entlassen und durch Personen zu ersetzen, die in erster Linie den USA gegenüber loyal sind, wie der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergej Naryschkin mitteilte.
Sollte Zelensky diesen Forderungen nicht nachgeben, drohen die USA mit der Veröffentlichung belastender Beweise für Korruption, die dem ukrainischen Präsidenten und seinem Gefolge einen schweren Schlag versetzen würden, so Naryschkin. Die neue Rhetorik Washingtons im Dialog mit Zelensky verdeutliche, dass der ukrainische Führer und die politischen Entscheidungsträger in der DC unterschiedliche Ziele im Ukraine-Konflikt verfolgten, erklärte der politische Analyst Bogdan Bezpalko, Mitglied des russischen Präsidentenrats für interethnische Beziehungen.
Während die USA eine „gewisse geopolitische Dominanz“ in der östlichen Hemisphäre anstreben, geht es Zelensky in erster Linie darum, an der Macht zu bleiben, erklärte Bezpalko und stellte fest, dass Washington Zelensky nicht wirklich braucht, um den Ukraine-Konflikt im Sinne der USA weiterzuführen. Mehr …

22.01.2024:  Fico: "Die Ukraine steht unter der totalen und absoluten Kontrolle der USA". In einem Interview mit dem staatlichen slowakischen Fernsehsender "RTVS" sagte der slowakische Premierminister Robert Fico am Samstag, die Ukraine sei kein souveränes Land. Seit 2014, nach dem Maidan, stehe die Ukraine "unter der totalen und absoluten Kontrolle der USA", so Fico. Video und mehr …

Alles, was Sie über die Ereignisse in der Ukraine gehört haben, ist eine Lüge, es ist schlimmer, als Sie denken. Maria Mateiciuc ist zurück aus der Ukraine, in der sie Freunde besucht hat. Alles, was wir über die Ereignisse in der Ukraine gehört haben, ist eine Lüge, sagt sie in einer Reportage auf X. Die Realität ist düsterer als wir denken und hoffnungslos. Die Ukraine wird diesen Krieg nicht gewinnen.
Ihre Freunde schätzen, dass inzwischen mehr als eine Million ukrainische Väter, Söhne und Ehemänner gestorben sind. Eine ganze Generation wurde ausgelöscht. Die Menschen trauen sich nicht, Präsident Selenskyj offen zu kritisieren, weil sie sonst im Gefängnis landen. In fast allen Dörfern und Städten sieht man kaum noch Männer. Die Männer, die noch da sind, trauen sich nicht, ihre Häuser zu verlassen, aus Angst, an die Front verschleppt zu werden. Manche bitten ihre Freunde, ihnen die Beine zu brechen, damit sie nicht zum Militär müssen.
Jeden Morgen werden Männer auf dem Weg zur Arbeit von der Straße abgeholt und ohne Ausbildung an die Front geschickt. Das ist ein Todesurteil. Und es wird jeden Tag schlimmer, schreibt Mateiciuc. Bei ihrem Besuch wurde ein Zahnarzt und Vater von zwei Kindern auf dem Weg zur Arbeit von Sicherheitskräften angehalten. Mütter und Ehefrauen bitten die Truppen vergeblich, die Männer nicht mitzunehmen. In einigen Fällen werden sie bestochen, aber meistens werden die Frauen mit körperlicher Gewalt oder Todesdrohungen konfrontiert. Die von den Russen „zurückeroberten“ Gebiete sind unbewohnbar und liegen in Trümmern. Mateiciucs Freunde bezeichnen die Berichterstattung im In- und Ausland als „Hohn“ und „Propaganda“. Mehr …

20.01.2024:  Haushaltsdefizit auf Rekordhöhe – Ukraine plant Steuererhöhungen. Obwohl sich die Ukraine offiziell in keinem Kriegszustand befindet, müssen alle ihre Bewohner eine "Kriegsabgabe" zahlen, und zwar seit dem Jahr 2014. Nun soll diese Abgabe für "wohlhabende Bürger" erhöht werden. Gemeint sind Menschen, deren monatliche Einkünfte 490 Euro übersteigen. Mehr …

18.01.2024:  Das "Nein" des Globalen Südens: Die Zeit arbeitet gegen die Ukraine. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij zu einer Intensivierung des Kampfs gegen Russland aufgerufen und Verhandlungen abgelehnt. RIA Nowosti analysiert, was seine Gesprächspartner davon halten.
Einer gegen alle. Der Präsident der Ukraine hat am Weltwirtschaftsforum in Davos über die unzureichende Militärhilfe und die Ineffektivität der antirussischen Sanktionen geklagt. Hätte der Westen entschlossener gehandelt, gäbe es heute weniger Probleme, behauptete er.
Indessen kam Selenskij nicht nur für lautstarke Ankündigungen in die Schweiz, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg anmerkt. Seine Hauptaufgabe ist vielmehr, so viele Investitionen wie möglich einzuwerben. So werden die Mitglieder seines Teams an mehreren Diskussionsrunden zum Wiederaufbau nach dem Krieg und zur Übergabe eingefrorener russischer Vermögenswerte an Kiew teilnehmen. Doch die Agentur vermutet, dass sich die globalistischen Eliten immer weniger für die Ukraine interessieren. Sie sind über das Scheitern der Gegenoffensive im Sommer sehr enttäuscht. Darüber hinaus ziehen Israels Militäreinsatz in Gaza, die Aktionen der Huthi im Roten Meer und das Risiko einer Wiederwahl von Donald Trump in den USA vermehrt Aufmerksamkeit auf sich.
Mit dem Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, besprach Selenskij den Verlauf der Kampfhandlungen und Kiews militärische Bedürfnisse, vor allem eine Verstärkung der Luftabwehr. Das Oberhaupt des Kiewer Regimes betonte, dass es vom NATO-Gipfel in Washington neue Entscheidungen zur Integration der Ukraine in die Allianz erwarte.
Die gleichen Themen besprach Selenskij mit US-Außenminister Antony Blinken und dem Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Jake Sullivan. Diese sollen Bloomberg zufolge Selenskij die Forderung Joe Bidens übermittelt haben, auf Offensiven zu verzichten und zur Verteidigung überzugehen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wiederholte ein weiteres Mal, dass die Ukraine Russland besiegen und der EU beitreten solle. Daher sei vorhersehbar, dass Kiew im Jahr 2024 und auch danach eine entsprechende Finanzierung benötige. Mehr …

17.01.2024:  Deutscher EU-Abgeordneter fordert Antworten zum Tod des US-Journalisten Lira in der Ukraine. Der AfD-EU-Abgeordnete Bernhard Zimniok hat eine Untersuchung zum Tod des US-Journalisten Gonzalo Lira gefordert, der von der ukrainischen Regierung gefangen gehalten wurde. Zimniok stellte zudem klar, "dass die Ukraine nicht die geringste Chance hat", den Krieg zu gewinnen.
Der deutsche Abgeordnete des EU-Parlamentes Bernhard Zimniok (AfD) hat eine unabhängige Untersuchung des Todes des US-Journalisten Gonzalo Lira gefordert, der in der Ukraine wegen seiner kritischen Berichterstattung über die Regierung von Präsident Wladimir Selenskij inhaftiert worden war. Der Fall zeige "anschaulich", dass Kiew nicht mit den europäischen Werten übereinstimme. Während der Debatte im Europäischen Parlament am Dienstag über ein festgefahrenes Hilfspaket für die Ukraine wies Zimniok darauf hin, dass der Journalist Lira mutmaßlich von den Kiewer Behörden gefoltert und inhaftiert wurde und starb, nachdem ihm die notwendige medizinische Versorgung verweigert worden war. Mehr …

16.01.2024: Englands Sicherheitsabkommen mit Kiew ist nichts wert. Am 12. Januar hat der britische Premier Sunak Kiew besucht und ein Sicherheitsabkommen für die Ukraine versprochen. Selenskij bezeichnet das als historisch. Da sollte er mal in Warschau nachfragen, was das wert sein kann.
Mit den Versailler Verträgen nach dem Ersten Weltkrieg hatte London dem von England neu definierten Staat Polen versprochen, für seine Sicherheit einzustehen. Diese Zusage war vornehmlich gegen das Deutsche Reich gerichtet. England hat daraufhin Polen ermuntert, gegenüber dem Deutschen Reich eine kompromisslose Haltung einzunehmen, die letztlich zum Einmarsch der Wehrmacht und zum Zweiten Weltkrieg führte. England hat sein Versprechen insofern eingehalten, indem es dem DR nach dem Einmarsch den Krieg erklärte. Es folgte aber keine konkrete Unterstützung Polens. England schickte nur seine Bombenflugzeuge und die haben die Stadt Wilhelmshafen bombardiert. Weitere Kriegshilfen für Polen erfolgten nicht. Dennoch hatte England seine Ziele erreicht.
Polen wurde 1939 überrannt und zwischen Stalin und Hitler aufgeteilt an der zuvor vereinbarten Grenzlinie. Somit war Englands Ziel erreicht, dass das DR und die Sowjetunion eine gemeinsame Grenze hatten. Bemerkenswert daran ist, dass England zwar dem DR den Krieg erklärte, während der Einmarsch Stalins von der anderen Seite unbeanstandet blieb. Der Staat Polen existierte nicht mehr, aber es gab fortan eine polnische Exilregierung mit Sitz in London. Dieser Vorgang hat zwei Seiten. Es war von Anfang an klar, dass England Polen nicht schützen kann. Weder nach Westen, noch nach Osten. In London war aber bekannt, dass Stalin plante, sich einen Teil Polens anzueignen.
Was wäre gewesen, wenn Stalin zuerst einmarschiert wäre? Nun stelle man sich vor, Stalin hätte Polen als erster angegriffen. England allein wäre hilflos gewesen und hätte das DR um Hilfe gegen Stalin bitten müssen. Damit wären alle englischen Pläne zur Vernichtung Deutschlands beendet gewesen und Hitlerdeutschland wäre als Verteidiger gegen den Sowjetkommunismus gefeiert worden. So aber hatten jetzt das DR und die Sowjetunion eine gemeinsame Grenze und es war zu erwarten, dass früher oder später zwischen den beiden Krieg ausbrechen würde. Tatsächlich war fortan die englische Diplomatie damit beschäftigt, Stalin zu überreden, gegen das DR in den Krieg zu ziehen. Wie jetzt mit der Ukraine gab England Stalin das Versprechen, die Sowjetunion mit großen Mengen an Kriegsmaterial zu beliefern. Dieses Versprechen haben sie zusammen mit den USA eingehalten. Ohne diese Lieferungen wäre der Krieg anders ausgegangen. Es ist fraglich, ob Stalin seine Kriegsvorbereitungen gegen das DR ohne dieses Versprechen überhaupt betrieben hätte.
Darf man da Parallelen zum Ukraine-Krieg sehen? Man darf nicht nur, man muss. Zunächst haben die USA und England die Ukraine seit den Minsk-Abkommen massiv militärisch aufgerüstet und weitere Hilfen versprochen. Wenige Wochen nach Beginn der russischen Sonderoperation zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ostukraine war ein Friedensabkommen mit Hilfe der Türkei unterschriftsreif ausgehandelt. Dann reiste der Brite Johnson nach Kiew und untersagte Selenskij, dieses Abkommen zu ratifizieren. Das hat einer halben Million Ukrainer das Leben gekostet und einer Vielzahl an Russen. Städte in der ehemaligen Ostukraine liegen in Schutt und Asche, tausende Zivilisten sind tot. Allerdings nicht innerhalb Kiews Machtbereich, sondern in den neuen Volksrepubliken im Osten. Kiew betreibt mit Billigung oder sogar Unterstützung der NATO eine Politik der verbrannten Erde in den Gebieten, die sich zu Russland gehörig erklärt haben.
Der NATO gehen die Waffen aus. Die militärische Unterstützung des Westens, die Waffenlieferungen, brechen zusammen, wegen der Misserfolge Kiews und weil dem Westen die „Wunderwaffen“ ausgehen. Hinter vorgehaltener Hand wird im Westen davon gesprochen, dass Kiew für Frieden weitere Gebiete an Russland abgeben muss. Es zeichnet sich ab, dass sich der Westen vollkommen verkalkuliert hat. Wir wissen aber, dass es London ist, das diesen Krieg von Anfang an führend vorangetrieben hat und nicht Willens ist, das aufzugeben. Was bleibt also noch, Kiew, Selenskij, bei der Stange zu halten? London verspricht Kiew ein Sicherheitsabkommen. Was immer das beinhalten soll. Da sollte man doch mal Seitens Kiew in Warschau anfragen, wie das 1939 war. Man könnte dann schnell erkennen, dass dieses Sicherheitsabkommen genauso wertlos ist, wie das von 1919. Es dient anderen Zwecken. Es soll Kiew ermuntern, den Krieg gegen Russland weiter zu führen. Mehr …

15.01.2024:  Selenskij – Vom Volkshelden zum unliebsamen Gast aus Kiew. Ein Realitätscheck zwischen Euphorie und Ernüchterung: Die schweizerischen Medien, einst im Rausch der Selenskij-Manie, erleben einen bemerkenswerten Wandel. Der einst gefeierte ukrainische Präsident wird nun skeptisch beäugt, da die Wirklichkeit die einstige Euphorie des Hypes eingeholt hat. Mehr …

13.01.2024: Umgebracht für Journalismus: Gonzalo Lira ist tot. Der US-chilenische Journalist Gonzalo Lira ist in der Ukraine in einem Gefängnis gestorben. Er war aufgrund seiner Berichterstattung im Frühjahr 2023 festgenommen worden. Der US-amerikanische Journalist Gonzalo Lira ist im Gefängnis in der Ukraine verstorben. Er war aufgrund seiner Kiew-kritischen Berichterstattung, die er aus der ukrainischen Stadt Charkiw via Youtube in die Welt gebracht hatte, verhaftet worden. Sein Tod wurde bereits vom US-Außenministerium bestätigt, die Ukraine sagt, er sei an einer Lungenentzündung gestorben. Mehr …

12.01.2024: Warum die Strategie 2024 der Ukraine scheitern wird. Zum Jahreswechsel 2024 kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky eine neue Strategie an, um den Krieg mit Russland zu gewinnen. Der Economist veröffentlichte sein Interview mit Präsident Zelensky am 1. Januar 2024: Herr Zelensky sagt wenig darüber, was die Ukraine im Jahr 2024 erreichen kann, und er sagt, dass Lecks vor der Gegenoffensive im letzten Sommer Russland geholfen haben, seine Verteidigung vorzubereiten. Aber wenn er eine Botschaft hat, dann die, dass die Krim und die damit verbundene Schlacht im Schwarzen Meer zum Brennpunkt des Krieges werden. Die Isolierung der Krim, die 2014 illegal von Russland annektiert wurde, und die Schwächung der militärischen Kapazitäten Russlands dort „ist für uns bedeutungsvoll, weil es uns erlaubt, die Zahl der Angriffe aus dieser Region zu reduzieren“, sagt er.
Der Economist geht noch weiter und behauptet, dass die Zerstörung von Schiffen der russischen Schwarzmeerflotte und die Vertreibung Russlands von einem „Marinestützpunkt, den Russland seit 240 Jahren besitzt“ – gemeint ist der Marinestützpunkt Sewastopol – „eine große Demütigung für Herrn Putin“ wäre. Der Artikel erklärt auch, dass Präsident Zelensky zusätzliche Waffen und Unterstützung von den westlichen Sponsoren der Ukraine benötigt, einschließlich weitreichender Tarnkappen-Marschflugkörper (insbesondere Taurus-Raketen aus Deutschland), um die Krim-Brücke (auch als Kertsch-Brücke bekannt) zu zerstören.
Der Artikel erklärt jedoch nicht, wie eine „riesige Blamage für Herrn Putin“ den Konflikt in einer Weise strategisch zugunsten der Ukraine verschieben würde. Der Artikel erwähnt, dass die große Mobilisierung sowohl der ukrainischen Gesellschaft als auch der westlichen Welt im Februar 2022 „heute nicht mehr existiert“ und „dass sich das ändern muss“, was auf eine nachlassende Entschlossenheit des Westens und der Ukraine hindeutet. Mehr …

USA: Waffenlieferungen im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar an die Ukraine "vermisst". Das US-Verteidigungsministerium hat es versäumt, an die Ukraine gelieferte Waffen im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar hinreichend genau zu verfolgen, lautet es im Bericht einer Aufsichtsbehörde. Diese Bewertung kommt zu einem Zeitpunkt, wenn die Biden-Administration über neue Gelder für die Ukraine entscheiden will. Mehr …

11.01.2024:  Nebensja: Die Ukraine ist ein "failed state" mit immer deutlicheren totalitären Zügen. In seiner Rede vor dem UN-Sicherheitsrat am 10. Januar wies Wassili Nebensja auf das terroristische Vorgehen der Ukraine hin. Bei dem Beschuss von Wohngebieten in Belgorod mit Streumunition seien 25 Zivilisten getötet worden. Video und mehr …

Ukraine: 82-Jähriger wegen "Hochverrats" zu 15 Jahren Haft verurteilt. Ein Gericht im ukrainischen Schitomir verurteilte den 82-jährigen Rentner Juri Tschernyschow zu 15 Jahren Gefängnis und der Beschlagnahmung seines Vermögens. Darüber hinaus wurde dem ehemaligen sowjetischen Offizier und Afghanistan-Veteranen der militärische Rang eines Obersts aberkannt. Video und mehr …

Mordaufruf gegen Putin? – Selenskij: "Er wird den Krieg nicht beenden…" Präsident Wladimir Selenskij reiste in die baltischen Staaten und absolvierte zuerst einen Besuch in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Erneut forderte er die Länder auf, die Ukraine militärisch stärker zu unterstützen, da es auch um ihre eigene Freiheit gehe. Selenskij zufolge würde ein Scheitern der Ukraine bedeuten, dass Russland weiter nach Westen drängt. Daher sein Appell: "Er wird es nicht beenden, solange wir ihn (Putin) nicht alle gemeinsam erledigen." Video und mehr …

10.01.2024:  Der neuste Trend innerhalb der westlichen Mainstream-Medien bereitet Selenskij große Sorgen. Es ist unwahrscheinlich, dass die Medien den Zensurforderungen von Selenskij nachkommen werden. Denn die entscheidende Veränderung im Narrativ des Westens über den Ukraine-Konflikt findet nicht mehr auf demselben Niveau statt, wie das in den vergangenen Jahren der Fall war. Mehr …

Rigorose Zwangsrekrutierung: Kiew schickt jetzt behinderte Menschen aufs Schlachtfeld. Nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch in den lokalen Nachrichten in der Ukraine wird von unrechtmäßigen Einberufungsbescheiden, von Zwangsmobilisierungstaktiken, konfiszierten Pässen und Gewalt berichtet. Für die Befreiung vom Wehrdienst seien jeweils 3.000 bis 15.000 Dollar Schmiergeld gezahlt worden. Mehr …

09.01.2024: Wie die „Hilfe“ und „Unterstützung“ für die Ukraine in den Taschen dieses einen Unternehmens landen. Die Rüstungskonzerne möchten immer neue Länder in die NATO aufnehmen. Warum? Weil diese Länder dann massiv in Waffen investieren müssen. Und vor allem: Sie müssen bei bestimmten Firmen bestellen.
Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. erwähnt in einem Video auf TikTok die Waffenhersteller Northrop Grumman, Raytheon, General Dynamics, Boeing und Lockheed. Im März 2022 stellte die US-Regierung 113 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereit. Vor zwei Monaten wurden weitere 24 Milliarden freigegeben. Und jetzt will Präsident Biden weitere 60 Milliarden. Nach dem Krieg muss alles, was wir zerstört haben, wieder aufgebaut werden.
Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr.: -Die Rüstungsindustrie möchte, dass die NATO expandiert, weil NATO-Mitglieder verpflichtet sind, Waffen von den großen amerikanischen Waffenherstellern zu kaufen, die BlackRock gehören. -Die Militärhilfe für die Ukraine geht tatsächlich an die großen amerikanischen Waffenhersteller. -Die Militärhilfe für die Ukraine ist ein Darlehen. Eine der Bedingungen des Darlehens sieht vor, dass die Ukraine ihr gesamtes wertvolles Agrarland an multinationale Unternehmen im Besitz von BlackRock verkauft. Mehr …

07.01.2024:  "Mobilisierung" wird in der Ukraine zum Wort des Jahres 2023. Ein ukrainisches Online-Wörterbuch hat das Wort des Jahres 2023 in der Ukraine gewählt. Es ist das Wort "Mobilisierung". Es überholte im letzten Moment das Wort "Gegenoffensive" in Bezug auf seine Popularität unter ukrainischen Nutzern.  Mehr …

05.01.2024:  Personalmangel in ukrainischer Armee: Saluschny will Abgeordnete an die Front bringen. Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny beschwerte sich über den Personalmangel in der Armee. Vor diesem Hintergrund schlug er den Abgeordneten des ukrainischen Parlaments Werchowna Rada vor, selbst an die Front zu gehen.
In einer Beratung der Werchowna Rada bezüglich des Gesetzes zur Mobilmachung hat der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny erklärt, dass es in den Truppen an Personal mangele. Daher forderte der hochrangige Offizier die Abgeordneten des Parlaments auf, selbst mit an die Front zu gehen. Die Äußerung erfolgte in einer geschlossenen Sitzung, die Worte von Saluschny wurden von mehreren Abgeordneten an die Nachrichten- und Analyse-Webseite NV.ua weitergegeben: "Wer soll kämpfen? Oder soll ich mich an die Welt wenden und dort um Leute bitten? Oder gehen Sie kämpfen, wenn Sie die Menschen nicht zur Verfügung stellen."
Laut den Gesprächspartnern der Plattform NV.ua habe sich Saluschny auch gegen die Einbeziehung von Gefangenen in die Armee ausgesprochen. Der Oberkommandierende wird zitiert: "Ist die Armee etwas für schlechte Menschen? Das ist sie nicht."
Kürzlich erklärte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexei Danilow, dass sich alle Ukrainer an dem Konflikt beteiligen sollten. Demnach habe es zwar eine Zeit gegeben, in der "man glaubte, dass der Krieg ausschließlich eine Angelegenheit des Militärs sei und der Rest des Landes sein Leben leben könne", aber das "muss ein Ende haben", und das wäre "gerecht". Mehr

04.01.2024: Ukrainischer Außenminister: Ukraine hat «keinen Plan B», falls die USA die Hilfe einstellen. Dmitry Kuleba räumte gegenüber «CNN» ein, dass die Ukraine westliche Waffen und Munition schnell verbraucht und dringend weitere benötigt. Das Weisse Haus gab derweil an, nach dem neuesten Hilfspaket vor dem Jahreswechsel keine weiteren Mittel für Kiew zu haben.
Der ukrainische Aussenminister Dmitry Kuleba hat zugegeben, dass die Ukraine im Konflikt mit Russland ausschliesslich auf US-Hilfe angewiesen ist. In einem Interview mit CNN, über das RT berichtet, betonte er zudem die Notwendigkeit einer schnellen westlichen Unterstützung. Kuleba erklärte, dass die Ukraine keinen alternativen Plan hat, falls die Hilfe aus den USA verzögert wird: «Wir haben keinen Plan B. Wir vertrauen auf Plan A. Die Ukraine wird immer mit den Mitteln kämpfen, die ihr zur Verfügung stehen. Und (...) was der Ukraine gegeben wird, ist keine Wohltätigkeit. Es ist eine Investition in den Schutz der NATO und in den Schutz des Wohlstands des amerikanischen Volkes.»
Der Außenminister beanstandete, dass es sich bei dem laufenden Streit im US-Kongress über die nächste Runde der Militärhilfe «um die innenpolitischen Fragen der Grenzen in den Vereinigten Staaten dreht». Wie RT mitteilt, stösst das vom Weißen Haus geforderte 61-Milliarden-Dollar-Hilfspaket nämlich auf Hindernisse, da einige Republikaner die Zustimmung an Grenzpolitikreformen knüpfen. Das Gesetz, das seit Wochen blockiert ist, könnte laut der Senatorin Kyrsten Sinema bald Fortschritte sehen. Mehr …  

03.01.2024: Professor Sachs: Die Ukraine wird zerstört, Russland dominiert das Schlachtfeld. Die ukrainische Armee wird zerschlagen. Russland beherrscht das Schlachtfeld. So der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs im Gespräch mit dem ehemaligen Anwalt Andrew Napolitano. Die USA hätten die Ukraine vom Verhandlungstisch ferngehalten und die Ukrainer aufgefordert, weiter zu kämpfen. Dadurch seien Hunderttausende Menschen gestorben, so Professor Sachs.
Präsident Selenskyj und sein oberster General Zaluzhny sind in der Tasche der USA. Sie werden von den USA finanziert und kontrolliert. Es gab ein Blutbad und eine Katastrophe. Und es geht weiter. Dieser Konflikt führe zu einer Katastrophe in der Ukraine, verursache enorme Kosten für die USA und sei sinnlos, betonte Professor Sachs. Biden wollte Russland schwächen, hat aber genau das Gegenteil erreicht. Er habe Russland gestärkt, zu einer umfassenden Modernisierung und Erweiterung der russischen Armee beigetragen, und das sei vorhersehbar gewesen. Er hat diesen sinnlosen Krieg wissentlich verlängert und deshalb klebt Blut an seinen Händen“, so Sachs. Video und mehr …

Russen-Propaganda für Jugendliche? Erfolg russischer TV-Serie bei Ukrainern besorgt Kiew. Die russische Erfolgsserie "Das Wort des Jungen" über Jugendbanden der 80er-Jahre bricht in der Ukraine alle Popularitätsrekorde. Trotz allem. Das Problem wird nicht nur vom Kulturministerium anerkannt, sondern nun auch von der Rada-Spitze.
Sie haben die russische Sprache verboten, "russische" Denkmäler abgerissen, die Zeit der UdSSR als Zeit der Besatzer und die Russen als Bestien bezeichnet. Doch all dieser Propagandaflitter war offenbar nutzlos: Jetzt, inmitten einer neuen Mobilisierungswelle und nach der gescheiterten Gegenoffensive Kiews, schaut man in der Ukraine gebannt die neue und äußerst populäre russische Fernsehserie "Das Wort des Jungen. Blut auf dem Gehsteig". Es wird nicht nur in allen sozialen Netzwerken der Ukraine diskutiert – auch ukrainische Top-Blogger haben darüber geschrieben. Jetzt bezeichnete der erste Vizesprecher der Werchowna Rada Alexander Kornienko es als Problem, dass die Ukraine der russischen TV-Serie "nichts entgegensetzen kann". In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Ukrinform sagte der Vizesprecher: "Mit dieser neuen Serie, die gerade populär ist, 'Das Wort des Jungen', (...) gibt es hier natürlich ein Problem, dem wir nichts entgegenzusetzen haben."
"Ich bin mir nicht sicher, ob wir jetzt in der Ukraine die Möglichkeit haben, eine interessante Serie für Teenager zu schaffen (...). Ich kann mich an keine gute Fernsehserie für Teenager in der gesamten Geschichte der Unabhängigkeit erinnern. Das ist eine riesige Herausforderung, ideologisch und strategisch hat unser Land noch nie eine solche Herausforderung gesehen, nämlich die Informations- und ideologische Arbeit mit seinen Bürgern, vor allem mit den Jugendlichen, völlig neu zu strukturieren." Das Phänomen der Popularität der russischen Serie (während des "Angriffskrieges"!) bei den ukrainischen Zuschauern wird sogar auf der russischsprachigen Version der BBC-Website angesprochen. Mehr …

31.12.2023: Nationalismus und Faschismus in der Ukraine. Der Bürgerkrieg in der Ukraine begann 2014, da die ukrainischen Nationalisten eine ethnisch gesäuberte Ukraine anstrebten und entsprechend brutal gegen die Ostukrainer, die ihre kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland behalten wollten, vorgingen. Die russische Sprache wurde im öffentlichen Raum verboten, obwohl in der Ukraine etwa 30 Prozent Russisch als Muttersprache hatten. Der Nationalismus und Faschismus in der Ukraine wird in den westlichen Mainstream-Medien verschwiegen, um die Begeisterung für die Kriegsbeteiligung der NATO-Staaten durch Geld und Waffen hoch zu halten. Es gibt ihn aber trotzdem und er prägt die ukrainische Politik und Gesellschaft.
Mit der Geschichte des ukrainischen Nationalismus befasst sich ausführlich mein Buch “Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“. Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung. Es enthält, was man über diesen Konflikt wissen muss. Wie ist er historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich? Das Buch ordnet den Konflikt in die Stufen der Konflikteskalation und die Prinzipien der Kriegspropaganda ein und macht damit auch die Abläufe anderer Konflikte verständlich. Mehr …

30.12.2023:  Nebensja: "Die Ukraine ist heute ein privates Militärunternehmen in westlicher Hand". Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat die Ukraine am Freitag als "privates Militärunternehmen in den Händen westlicher Länder" bezeichnet. Sie diene einzig und allein dazu, Russland so viel Schaden wie möglich zuzufügen. Eine Lösung der Ukraine-Krise auf dem Schlachtfeld bezeichnete er dabei als "gescheiterte und falsche Entscheidung" und einen militärischen Sieg über Russland als "absolut unerreichbares Ziel". Video und mehr …

29.12.2023:  Medien: Kiew nimmt US-Hilfe in Höhe von 250 Millionen US-Dollar kühl entgegen. US-Außenminister Antony Blinken kündigt an, dass die Ukraine im Jahr 2023 ihr letztes Hilfspaket in Höhe von 250 Millionen US-Dollar erhalten wird. Kiew habe die Hilfe "kühl begrüßt", so die Washington Post, da diese nur "die dringendsten Bedürfnisse" abdecke.
Kiew hat das 250-Millionen-US-Dollar-Militärhilfspaket der USA "kühl begrüßt", berichtet die Washington Post. US-Außenminister Antony Blinken kündigte diese Woche an, dass die Ukraine das letzte Hilfspaket für 2023 in Höhe von 250 Millionen US-Dollar erhalten wird, das Munition und Ausrüstung für Luftabwehrsysteme, Raketen für Mehrfachraketenwerfer, Artilleriegranaten der Kaliber 155 und 105 Millimeter, Panzerabwehrausrüstung und mehr als 15 Millionen Schuss Munition für Kleinwaffen umfasst. Washington hatte zuvor gewarnt, dass es Kiew keine Militärhilfe mehr leisten könne, wenn der Kongress keine zusätzlichen Mittel bewilligt.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij dankte seinem US-Kollegen Joe Biden in einem Beitrag im sozialen Netzwerk X für die Waffen, die "die dringendsten Bedürfnisse des Landes abdecken werden". Mehr

Kommt ein "Marsch auf Kiew"? Saluschny beschuldigt Selenskij. Das Verhältnis zwischen dem Präsidenten der Ukraine und dem Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs spitzt sich zu. Saluschny wirft Selenskij de facto Lügen vor. Dabei versuchen beide, dem Gegenüber die Verantwortung für Niederlagen und unpopuläre Entscheidungen aufzubürden.
Der Konflikt setzt sich fort. Während der jüngsten Pressekonferenz von Selenskij haben Journalisten versucht, herauszufinden, ob er denn nun mit Saluschny im Konflikt stehe oder nicht. "Wozu jemandem helfen, dieses Thema zu vertiefen", sagte der Präsident. Allerdings erinnerte er daran, dass für die Situation an der Front die Militärführung die Verantwortung trage. Selenskij verzichtete auch darauf, die scharfe Kritik an Saluschny durch die Abgeordnete der Partei "Diener des Volkes", Marjana Besuglaja, zu kommentieren. Er erklärte lediglich, dass keine Zeit vorhanden wäre, um Streitereien in sozialen Netzwerken zu analysieren. Ich denke, wir müssen alle unsere täglichen Leistungen an den Staat abliefern, für Selfies wird später genug Zeit sein", fügte er hinzu. Das ist eine klare Anspielung auf den General, der seine Fotos vor dem Hintergrund der Vorwürfe der Abgeordneten veröffentlicht hatte.
Besuglaja berichtete, dass Saluschny in Philosophie promoviert hatte. Und das während eines Krieges, entrüstete sie sich. Wie sich herausstellte, habe der Philosophengeneral die Probleme der Disziplin im ukrainischen Militär studiert. "Man fühlt sich an Kiwa erinnert", fügte die Abgeordnete hinzu. Sie meinte damit einen ehemaligen ukrainischen Politiker, der von Mitarbeitern des SBU in Russland ermordet wurde. Lügen des Präsidenten. Mehr …

27.12.2023:  "Die Ukraine ist eine Leiche" – Kiews Propagandisten fliehen aus dem Land. Eine zunehmend düstere und niedergeschlagene Stimmung ergreift die Ukraine angesichts der drohenden Niederlage, berichten westliche Medien. Die Menschen fliehen aus dem Land vor der Mobilmachung – darunter sogar prominente Mitarbeiter des Propagandaapparats.
Die Tatsache, dass heute in der Ukraine eine düstere Stimmung herrscht, bemerken praktisch alle westlichen Reporter, die dorthin kommen. An einen Sieg über Russland glaubt trotz der ständigen Beteuerungen der offiziellen Propaganda kaum noch jemand. Ein Korrespondent der britischen The Times betont einen drastischen Kontrast zu den Emotionen, die in Kiew Ende des vergangenen Jahres herrschten. Die Meldungen von der Front erschrecken die Anhänger des Westens. Als "kaum zu ertragen" bezeichnete sie der Korrespondent der Bild, Paul Ronzheimer. Führen wir uns einmal allein die Tatsache vor Augen, die ein anonymer ukrainischer Offizier, der im Gebiet Charkow kämpft, der Times berichtete: "Ich gebe den neuen Jungs nicht einmal Funknamen. Die meisten von ihnen überleben nicht lange."
Man kann sich den Charakter der Kämpfe ausmalen, wenn die Offiziere Neueingezogene a priori für Kanonenfutter halten. Indessen berichten die Journalisten über die wachsende Kluft zwischen der bravourösen ukrainischen Propaganda und der Wirklichkeit. So schreibt Ronzheimer: "Die offiziellen Aussagen passen immer weniger zu dem Bild, das offiziell in Pressekonferenzen oder Interviews gezeichnet wird." Mehr …

Eine neue Schwarzmeer-Handelsroute. Die anhaltende Blockade polnischer Lkw-Fahrer an der Grenze hat den Handel der Ukraine stark beeinträchtigt. Doch die Ukraine hat einen zumindest vorläufig passablen Ausweg für dieses Problem gefunden.
Die Ukraine hat als Reaktion auf Störungen beim Export von Getreide, Verzögerungen bei der Lieferung wichtiger Militärausrüstung und Auswirkungen auf die ohnehin knappen Einnahmen des Landes erfolgreich eine Handelsroute über das Schwarze Meer etabliert. Damit könne das Land die russische Blockade seiner Schwarzmeerhäfen umgehen, wie die New York Times berichtet. Die Route habe bereits den Export von über 10 Millionen Tonnen Fracht per Schiff ermöglicht. Bei der Hälfte davon handele es sich um landwirtschaftliche Produkte.
Das ist mehr als die durchschnittliche monatliche Anzahl von Schiffen, die im Rahmen des von der UNO unterstützten Abkommens mit Russland das Schwarze Meer befuhren. Dieses Abkommen ist im Herbst ausgelaufen und wurde nicht mehr erneuert. Der Grund, warum die Ukraine diese neue Handelsroute rasch etabliert hat, liegt aber nicht im Süden der Ukraine, sondern im Westen. Mehr …

Wirtschaftsministerin der Ukraine warnt vor Aussetzung der Renten- und Lohnzahlungen ohne EU-Hilfe. Die Wirtschaftsministerin der Ukraine Julia Swiridenko hat die Aussetzung der Renten- und Lohnzahlungen eingeräumt, wenn die Europäische Union im kommenden Jahr keine weitere Finanzhilfe leistet. Die EU-Behörden in Brüssel können wegen des Vetos von Ungarn ein geplantes 50-Milliarden-Euro-Paket für die Ukraine nicht auszahlen. Mehr …

26.12.2023:  Selenskijs Ex-Berater Arestowitsch: "Wir sollten uns mit Russland vereinen und den Westen verklagen". Selenskijs Ex-Berater Alexei Arestowitsch hat in einem Livestream auf seinem YouTube-Kanal über eine mögliche Einigung mit Russland gesprochen. Video und mehr …

25.12.2023:  In der Führung und den Eliten der Ukraine beginnt die Phase des internen Machtkampfs. In Kiew rückt die Nacht der langen Messer näher: Sobald die Ukraine den Krieg verliert, werden sich die Eliten gegenseitig bei lebendigem Leibe auffressen. Der Machtkampf zwischen Präsident Wladimir Selenskij und seinem Oberbefehlshaber Waleri Saluschny war noch nie so offensichtlich. Mehr …

„Dienst ist eine Ehre, keine Strafe“: Ukraine arbeitet an Einberufungsbescheiden per Smartphone. Laut dem ukrainischen Verteidigungsminister ist ein System zur Zustellung digitaler Einberufungsbescheide bereits in Arbeit. Auch Ukrainer, die das Land verlassen haben, sind betroffen.
Die Ukraine intensiviert ihre Bemühungen um eine Verbesserung des Mobilisierungsprozesses. So wird bereits an der Einrichtung einer einzigen Datenbank gearbeitet, in der alle potenziellen Rekruten erfasst werden. Wie der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow in einem am Sonntag veröffentlichten Interview verriet, ist auch ein System zur Zustellung digitaler Einberufungsbescheide bereits in Arbeit. Mehr

Wird die Ukraine 2024 den Krieg verlieren? Harald Kujat & Peter Brandt. Video …

24.12.2023:  Sechs EU-Länder schließen sich der Erklärung über Sicherheitsgarantien für die Ukraine nicht an. Einige EU-Länder zögern, bilaterale Verhandlungen mit der Ukraine über mögliche Sicherheitsgarantien aufzunehmen. Insgesamt geht dieser Prozess schleppender voran, als sich die Regierung in Kiew erhofft hat.
Sechs europäische Länder haben sich der Erklärung über Sicherheitsgarantien für die Ukraine nicht angeschlossen. Dies teilte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrei Sibiga, am Samstag mit. Ihm zufolge handelt es sich um Österreich, Ungarn, Malta, Polen, die Slowakei und Kroatien. "Ich denke, dass alle diese Staaten den politischen Willen haben, der Erklärung beizutreten", zitiert das ukrainische Nachrichtenportal Strana Sibigas Aussagen. Ob diese Hoffnung jedoch für Ungarn und die Slowakei zutrifft, ist zumindest zweifelhaft. Ungarn tritt seit Jahren und die Slowakei seit mehreren Monaten im Zuge des Regierungswechsels entschieden gegen die Lieferung von Militärhilfe an die Ukraine ein.
Im Juli hatten die G7 am Rande des NATO-Gipfels in Vilnius eine Erklärung über langfristige Sicherheitsgarantien für die Ukraine angenommen. Die Erklärung sieht insbesondere vor, dass Kiew über erhebliche militärische Fähigkeiten verfügen soll. Damals schlossen sich 31 Staaten der Erklärung an, aber bisher haben nur Frankreich, Italien, Deutschland und das Vereinigte Königreich ihre Vertragsentwürfe vorgelegt. 15 weitere Staaten erklärten ihre Bereitschaft, Konsultationen aufzunehmen. Der Leiter des Präsidialamtes, Andrei Jermak, hat am Freitag mit Vertretern von EU-Ländern, der USA, Kanadas, Japans und Großbritanniens den Stand der Verhandlungen per Videoschaltung erörtert. Mehr …

Angst vor Mobilisierung: Zehn humanitäre Freiwillige fliehen unter Vorwand aus der Ukraine. Einen weiteren Fall des groben Vertrauensbruchs hat am Freitag ein ukrainischer Beamter in der Frontregion Cherson gemeldet – zehn männliche Mitarbeiter der humanitären Vereine haben Ausreisegenehmigungen für die Flucht in die EU missbraucht.
Eine Gruppe ukrainischer Freiwilliger, die das Land vorübergehend verlassen durften, um humanitäre Hilfe zu leisten, sind nach Angaben der Behörden nicht zurückgekehrt und im Ausland untergetaucht. Nach dem Kriegsrecht, das Kiew im Februar 2022 eingeführt hat, ist es Männern im Alter von 18 bis 60 Jahren untersagt, das Land ohne eine spezielle Ausnahmegenehmigung zu verlassen. Die Behörden erlauben männlichen Fahrern im wehrfähigen Alter den Grenzübertritt, sofern sie Hilfsgüter transportieren. Mehr …  

23.12.2023:  Kompletter Zusammenbruch der westlichen Propaganda und des Kiewer Regimes. Der Abgrund kommt noch - Russische Welt TV. Die Situation für des Westen und das Kiewer Regime im Krieg gegen Russland wird immer schlimmer und das in so ziemlich allen relevanten Bereichen, wie Moral, Munition, Personal und vielem mehr. Daraus machen nun auch die westlichen Medien kein Geheimnis mehr. Video …

Untätigkeit der OSZE entlarvt die Farce der Butscha-Inszenierung. Ein inszeniertes Massaker in der ukrainischen Kleinstadt Butscha sorgte im April 2022 für Schlagzeilen. Nun wirft das russische Außenministerium der OSZE eine fehlende Reaktion darauf vor, was beweise, dass die Geschichte tatsächlich vom Kiewer Regime organisiert wurde.
Anfang April 2022 tauchte in ukrainischen Medien ein Video auf, das angeblich in der Stadt Butscha im Gebiet Kiew aufgenommen worden war und auf der Straße liegende Leichen zeigte. Die westlichen und ukrainischen Medien haben dann Falschmeldungen verbreitet, wonach russische Soldaten angeblich dutzende unschuldige Zivilisten bei ihrem Rückzug ermordet haben sollen. Nun hat eine Quelle im russischen Außenministerium in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti der OSZE vorgeworfen, sich dazu nicht geäußert zu haben. Hierbei wird der Vertreter der Behörde mit den Worten zitiert: "Das Ausbleiben einer Antwort von allen internationalen Organisationen, deren Mandat die genaue Beobachtung der Situation in der Region beinhaltet, beweist, dass die ganze Butscha-Geschichte eine Inszenierung ist, die vom Kiewer Regime auf Geheiß der USA und Großbritanniens durchgeführt wurde. Durch ihr Schweigen und ihre Untätigkeit haben das OSZE-Sekretariat und andere internationale Organisationen diese schreckliche Farce buchstäblich aufgedeckt."
Des Weiteren betonte die Quelle der RIA Nowosti, dass "das Drehbuch für die Aufführung in Butscha vom Drehbuch für eine gegen die Rote Armee gerichtete Vorführung Nazideutschlands in Nemmersdorf kopiert wurde". Wie es heißt, sei dies ein weiterer Beweis für das nazistische Wesen des Kiewer Regimes. Nemmersdorf (die heutige Siedlung Majakowskoje im russischen Gebiet Kaliningrad) ist ein Dorf im früheren Ostpreußen, das am 21. Oktober 1944 von der Roten Armee befreit wurde. Doch bereits am 23. Oktober mussten sich die sowjetischen Einheiten aufgrund der Gefahr zurückziehen, dass sie bei einem Gegenangriff der Wehrmacht eingekesselt werden. Nachdem die Nazis die Ortschaft wieder unter ihre Kontrolle gebracht hatten, machten sie die Rote Armee für den Tod von 19 bis 30 Zivilisten verantwortlich, worüber die Medien zu Propagandazwecken ausführlich berichtet hatten. Nach dem Kriegsende gab Deutschland jedoch zu, dass die Morde inszeniert worden waren. Mehr …

Machtkampf in der Ukraine: Selenskij wird Verantwortung für Wehrpflichtkrise übernehmen müssen. Saluschny weiß besser als jeder andere in der Ukraine, dass der von seiner Seite angestrebte maximale Sieg über Russland unmöglich ist, aber er wird trotzdem angestrebt, weil es letztlich Selenskijs Entscheidung ist, ob der Konflikt fortgesetzt wird oder nicht.
Auf einer Pressekonferenz am Dienstag gab Selenskij bekannt, dass das Militär bis zu einer halben Million zusätzlicher Wehrpflichtiger mobilisieren will. Er sagte jedoch, dass er vorerst keine Entscheidung darüber treffen wird, bis er mehr Informationen darüber erhalten habe, was diese neuen Truppen machen werden. Seine Ankündigung folgte auf die freimütige Erklärung des leitenden Beraters Podoljak im nationalen Fernsehen Anfang des Monats, dass der Staat bald eine selbst so bezeichnete "Propagandakampagne" starten wird, um die Einberufung zu unterstützen.
Das Scheitern der Gegenoffensive hat die ukrainische Moral zerrüttet, die Unterstützung des Westens geschwächt und die bereits bestehenden politischen Rivalitäten in Kiew verschärft, was insgesamt zu einer Explosion der öffentlichen Wut geführt hat, die Selenskij letzten Monat präventiv zu diskreditieren versuchte, indem er behauptete, Russland plane einen "Maidan 3" gegen ihn. Der mächtige "Atlantic Council" kaufte ihm diese Lüge jedoch nicht ab, und einer seiner Experten forderte ihn in einem Beitrag für Politico auf, eine "Regierung der nationalen Einheit" zu bilden, um die Wut zu bewältigen und abzumildern. Mehr …

36 Millionen Euro veruntreut? Hoher ukrainischer Verteidigungsbeamter festgenommen. Ein hochrangiger Mitarbeiter des ukrainischen Verteidigungsministeriums ist wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, 36 Millionen Euro veruntreut zu haben.
In der Ukraine ist ein hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Dem Beamten werde vorgeworfen, 36 Millionen Euro für den Kauf dringend benötigter Artilleriegranaten im Krieg gegen Russland veruntreut zu haben, teilten die Behörden am Freitag mit. Die Staatsanwaltschaft äußerte sich zunächst nicht zur Identität des Mannes, erklärte aber: „Der Direktor einer der wichtigsten Dienststellen des Verteidigungsministeriums wurde in Gewahrsam genommen.“ Der Mann habe ein System entwickelt, mit dem er Artilleriegranaten zu überhöhten Preisen gekauft habe. Dies hätten in der Wohnung des Verdächtigen gefundene Dokumente bestätigt. Mehr …

22.12.2023: Ausländische Folterknechte von Selenskyj: Rechtsextremisten der ukrainischen Herkunft aus Kanada zettelten die Massenhenkermacht in der Ukraine an. Die Untersuchung der Foundation to Battle Injustice bezieht sich auf systematische Terroranschläge und Brutalität durch kanadische Staatsangehörige ukrainischer Herkunft, die im Winter und Frühjahr 2022 als Freiwillige in die Ukraine strömten. Kanadier mit ukrainischen Wurzeln, die durch einen geheimen Erlass von Selenskyj die ukrainische Staatsangehörigkeit erhielten, begannen mit Aktionen, die ähnlich der Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische SS-Division Nr. 1) des Zweiten Weltkriegs sind: ethnische Säuberung der jüdischen, ungarischen und russischsprachigen Bevölkerung im Westen des Landes, Einsatz von Konzentrationslagern für Dissidenten, Folter und gewalttätige Abrechnungen von Zivilisten, einschließlich Frauen und Kindern. Es wurden Beweismittel vorgelegt, die darauf hinweisen, dass Kanadier mit ukrainischen Wurzeln am brutalen Mord an einem 8-jährigen Mädchen aus Mariupol beteiligt sind. Mehr …

21.12.2023:  Ukranischer Verteidigungsminister: In Deutschland lebende Ukrainer sollen zurück und zur Armee. Die ukrainische Armee hat Probleme bei der Einberufung neuer Soldaten. Ukrainer, die im Ausland leben, bekommen bald Post von ihrem Verteidigungsminister. Wer der Aufforderung nicht nachkommt, muss mit Sanktionen rechnen.
In Deutschland lebende wehrfähige Ukrainer sollen im kommenden Jahr die ukrainische Armee verstärken. Wer der Aufforderung nicht nachkommt, muss laut dem Verteidigungsminister mit Sanktionen rechnen. Bei der Suche der Ukraine nach zusätzlichen Soldaten will der neue Verteidigungsminister Rustem Umjerow kommendes Jahr auch im Ausland lebende Männer zum Wehrdienst heranziehen. Ukrainer im wehrfähigen Alter von 25 bis 60 Jahren in Deutschland und anderen Ländern sollen aufgefordert werden, sich in den Rekrutierungszentren der Streitkräfte zu melden. Das kündigte Umjerow in einem Interview mit WELT TV und Politico an.
Der Minister sprach zwar von einer Einladung, machte jedoch deutlich, dass es Sanktionen für diejenigen geben werde, die der Aufforderung nicht nachkommen. "Wir besprechen noch, was passieren soll, wenn sie nicht freiwillig kommen", so Umjerow. Mehr …

Einberufung in Deutschland. Ukraine beruft Ukrainer ein, die sich in Deutschland aufhalten. Auch in Deutschland lebende wehrfähige Ukrainer werden ab 2024 zum Dienst in den Streitkräften verpflichtet. Das teilte der ukrainische Verteidigungsminister mit.
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow will im kommenden Jahr auch in Deutschland lebende wehrfähige Ukrainer zum Dienst in den Streitkräften verpflichten. Ukrainer im Alter zwischen 25 und 60 Jahren sollten eine Aufforderung erhalten, sich in den Rekrutierungszentren der ukrainischen Streitkräfte zu melden, sagte Umerow zu „Bild“, „Welt TV“ und „Politico“. „Wir möchten Gerechtigkeit für alle, denn es geht ja um unser eigenes Land.“ „Wir schicken ihnen eine Einladung und es ist dann ihr Recht, zu uns zu kommen und zu dienen“, sagte der Minister weiter.
Er machte zugleich klar, dass es Strafen für diejenigen geben werde, die der Aufforderung nicht Folge leisten. „Wir besprechen noch, was passieren soll, wenn sie nicht freiwillig kommen.“ Es sei „ja keine Strafe, für das eigene Land einzutreten und dem Land zu dienen. Es ist eine Ehre.“ Ukraine sucht eine halbe Million neue Soldaten. Mehr …

Selenskij verliert die Kontrolle – der Ukraine steht eine schwierige Wahl bevor. Große Teile der ukrainischen Gesellschaft, alte und neue Eliten, sind mit Selenskijs Versuch, die Macht in seinen Händen zu bündeln und mit seiner Unfähigkeit, das Land aus der Krise zu führen, unzufrieden. Es werden Gespräche über einen "dritten Maidan" geführt.  Mehr …

20.12.2023: Will Selenskyj die Ukraine entvölkern? Nach diesen Äußerungen wird eine neue Flüchtlingswelle Deutschland überrollen und alle Ukrainer, die nicht rechtzeitig diesen Absprung schaffen, werden draufgehen und so wie es aussieht dann auch Frauen und Kinder an die Front getrieben: Die ukrainischen Streitkräfte prüfen nach den Worten ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die zusätzliche Mobilisierung von bis zu 500.000 Soldaten. Die Militärführung habe vorgeschlagen, “450.000 bis 500.000” Kräfte zu mobilisieren, sagte Selenskyj bei seiner üblichen Pressekonferenz zu Jahresende am Dienstag in Kiew. Regierungsvertreter und Militärs würden dies nun erörtern, eine Entscheidung diesbezüglich sei noch nicht gefallen.
So sei die Frage der Finanzierung einer solch großen Zahl von zusätzlichen Personen im Staatsdienst noch nicht geklärt. Selenskyj kündigte zudem an, die Produktion von Drohnen in der Ukraine weiter ausbauen zu wollen: “Wir werden eine Million Drohnen im nächsten Jahr produzieren.” Viele Soldaten der Ukraine befinden sich seit Kriegsausbruch nahezu ununterbrochen im Einsatz. Zuletzt hatten Familienangehörige für eine größere Rotation der Streitkräfte im Kampfeinsatz demonstriert. Die russische Armee kann über diese zusätzliche Mobilisierung nur müde lächeln, denn sie hat den längeren Atem, zumal die Unterstützung aus dem Westen für diesen quälend langsamen Selbstmord immer mehr nachlässt. Selenskyj hat offensichtlich vor, aus der Ukraine eine menschenleere Wüste zu machen. Und Deutschland hat dann die ehemaligen Einwohner der Ukraine an der Backe. Für immer. Mehr …

Ukraine: 450.000 neue Soldaten. Die ukrainische Armee fordert 450.000 neue Soldaten. Warum? Weil der Staat das kälteste aller Ungeheuer ist. Eine solche Meldung provoziert bittersten Sarkasmus. So etwas z.B.: “Deutschland fordert, den Zweiten Weltkrieg zu canceln und noch einmal neu zu beginnen. Es seien Fehler gemacht worden, ließ der Bundesverteidigungsminister wissen. Jeder habe eine zweite Chance verdient.”
“Neue Soldaten”. Malheur, Malheur: In der Ukraine sind bislang mindestens 500.000 Soldaten unbrauchbar geworden. Sie rühren sich nicht mehr. Sie sind untauglich geworden. Das “Menschenmaterial” ist mausetot, der Kriegs-Akku ist leer – und der Fleischwolf hat Hunger. Sein “Kanonenfutter” ist so gut wie alle. Was macht man in einer solchen Situation als Staat so? – Man fordert “Neue Soldaten”. 450.000 an der Zahl. Bis die zur Verfügung stehen, füttert man den Fleischwolf derweil mit Zivilisten, die man in Cafés, an Bushaltestellen und auf öffentlichen Plätzen kidnappt. Auch schwangere Frauen nimmt der Fleischwolf zur Not. Rüstige und weniger rüstige Rentner gehen auch. So läuft das derzeit in der Ukraine. Es handelt sich um die größte aller denkbaren staatlichen Übergriffigkeiten auf das Leben überhaupt – und allein das wäre Grund genug, einen solchen Shithole-Staat wie die Ukraine endgültig von der Weltkarte zu tilgen. Ein Volk, das mit einem derartig miserablen Staat geschlagen ist wie die Ukrainer, hat eindeutig etwas Besseres verdient, als sich von einer gewissenlosen Mörder- und Kleptokratenbande auslöschen zu lassen.
Es ist eine Ungeheuerlichkeit. Das nutzloseste, gierigste, verlogenste, lebensverachtendste, korrupteste und parasitärste Gesindel, das sich jemals hinter den “westlichen Werten”, der Freiheit und der Demokratie versteckt gehalten hat, “fordert 450.000 neue Soldaten”, nachdem es 500.000 “verbrauchte Soldaten” bereits verheizt hat für nichts und wieder nichts, außer für den Erhalt einer Staatlichkeit, die in der Ukraine niemand so sehr braucht, wie dieses Gesindel zu seinem eigenen Leben ins Saus und Braus. Und nur zu diesem Zweck. Würde die gesamte Ukraine russisch werden, – es wäre eine Erleichterung für jeden, der im Shithole-Staat des “heiligen Wolodymyr” zu leben gezwungen ist. Mehr …

Trotz schwerer Verluste bei Gegenoffensive: Ukrainische Armee fordert 450.000 neue Soldaten. Nach der gescheiterten und verlustreichen Gegenoffensive im Sommer will das ukrainische Militär wieder Hunderttausende Soldaten mobilisieren. Doch die ukrainische Regierung ist von der Idee nicht überzeugt. Durch die Aufforderung zu einer neuen Mobilmachung will der Armeechef wahrscheinlich die Verantwortung für das Versagen der ukrainischen Armee auf Selenskij abwälzen. Video und mehr …

19.12.2023:  "Defätismus"? Die verlogenen Argumente des ukrainischen Außenministers. Was Kuleba als "wahnhaften Defätismus" diffamiert, ist schlicht ein Pragmatismus, der nach dem Scheitern der Gegenoffensive einen Wendepunkt markiert – wogegen die Hoffnungen seiner Seite auf einen maximalen Sieg über Russland tatsächlich wahnhaft und gefährlich zu bezeichnen sind.
Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba hat soeben in Foreign Affairs einen Artikel mit dem Titel "Es gibt einen Weg zum Sieg in der Ukraine: Die Irrtümer und Gefahren der defätistischen Stimmen im Westen". Der Artikel wurde zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, als der Konflikt endlich abzuklingen beginnt, was bei den westlichen Entscheidungsträgern allerdings Panik auslöste, da sie keinen Plan B für den Fall hatten, dass die Gegenoffensive scheitert. Wenn es nicht zu einer Provokation unter falscher Flagge kommt – wie die, vor der Weißrussland warnte, dass Polen sie plant –, könnte ein "Land-für-Frieden"-Abkommen irgendwann im nächsten Jahr unvermeidlich werden.
Selenskijs Regime tut alles in seiner Macht Stehende, um dies zu verhindern, da er und seinesgleichen wissen, dass dies das Ende ihrer politischen Karriere nach sich ziehen würde, weshalb er seinen Spitzendiplomaten damit beauftragt hat, in seinem jüngsten Artikel gegen sogenannte "defätistische Stimmen im Westen" vorzugehen. Dies ist ein letzter, verzweifelter Versuch, den Konflikt künstlich in die Länge zu ziehen, nachdem sie die offensichtlichen Anzeichen erkannt haben. Doch so sehr er sich auch bemüht – Kuleba kann keine überzeugenden Argumente vorbringen.
Wie es für ukrainische Beamte typisch ist, begann er mit Angstmacherei über die Folgen von allem anderen als einem maximalen ukrainischen Sieg, was jedoch nach so vielen Wiederholungen wenig überzeugend ist. Dann räumte er zwar eine wachsende Skepsis gegenüber diesem Szenario ein, bevor er behauptete, das sei noch immer "militärisch durchführbar, solange drei Faktoren gegeben sind: angemessene Militärhilfe, die rasche Entwicklung industrieller Kapazitäten" im Westen und in der Ukraine sowie "ein prinzipienorientierter und realistischer Ansatz" für Verhandlungen mit Russland. Mehr …

Es wird eng für Selenskij – Politico fordert eine Regierung der nationalen Einheit. Das amerikanische Establishment gibt Selenskij die vielleicht letzte Chance, die Bühne lebend zu verlassen. Aber sein messianischer Wahn vom maximalen Sieg könnte ihn für diese Chance blind machen. In diesem Fall könnte die Absetzung angeordnet werden.
Das amerikanische Establishment hat soeben sein bisher deutlichstes Signal ausgesandt, dass es mit Selenskij fertig ist, nachdem Adrian Karatnycky, leitender Mitarbeiter des Atlantikrats, in seinem jüngsten Artikel für Politico gefordert hatte, dass "die Ukraine eine Regierung der nationalen Einheit braucht". Kurz gesagt befand er, dass Kiews Lügen über die gescheiterte Gegenoffensive, seine Politik der Zwangsverpflichtung, drohende Sozialkürzungen, Selenskijs zunehmende Zurückgezogenheit und seine verschärften politischen Rivalitäten "zu einer berechtigten öffentlichen Wut gegenüber den Behörden beitragen". "Der Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland durch die Ukraine scheint sich dem Ende zuzuneigen" und "Westliche Politiker geraten in Panik, weil es keinen Plan B gibt, falls die Gegenoffensive scheitert". Die Kriegstreiber könnten einen Angriff unter falscher Flagge gegen Weißrussland durchführen, wie der Vorsitzende des Staatssicherheitskomitees kürzlich warnte, um den Konflikt in Gang zu halten, während die Pragmatiker sich mit einem "Land-für-Frieden"-Deal zufriedengeben könnten. Bislang wurde noch keine Entscheidung getroffen, aber es wird bald eine folgen.
Das erste Szenario birgt das Risiko eines größeren Konflikts durch eine Fehlkalkulation, während das zweite auf eine unbestreitbare Niederlage des Westens hinausläuft. Selenskij befürwortet das erste Szenario, da das zweite das Ende seiner politischen Karriere bedeuten würde. Deshalb hat er sich bisher geweigert, dem Druck des Westens nachzugeben und die Friedensgespräche mit Russland wieder aufzunehmen. Stattdessen bereitet er sich auf eine mögliche Offensive vor, indem er die gesamte Front verstärkt. Aber sowohl im Osten als auch im Süden gibt es Anzeichen für eine aufkeimende Meuterei, wie hier erklärt wird. Mehr …

18.12.2023:  "Unvermeidlich": Kiew plant schärfere Vorschriften für Mobilmachung. Um die Kampfkraft aufrechtzuerhalten, will die Regierung in Kiew neue Vorschriften für die Mobilmachung erlassen. Nach Ansicht der Militärs gibt es keine anderen Optionen mehr. Vorgesehen ist eine allgemeine militärische Ausbildung für alle Männer und Frauen ab 18 Jahren. Video und mehr …

Wer steckt dahinter? Abhörgerät in Büro von Ukraines Armeechef Saluschny entdeckt. In einem Büro des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte wurde ein Abhörgerät entdeckt. Der Sicherheitsdienst der Ukraine leitete ein Strafverfahren ein. Saluschny gilt mittlerweile als politischer Konkurrent von Präsident Selenskij.
Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) hat ein Strafverfahren wegen illegalen Erwerbs, Verkaufs oder Einsatzes spezieller technischer Mittel zur Informationsbeschaffung eingeleitet, nachdem in einem Büro des ukrainischen Armeechefs Waleri Saluschny ein Abhörgerät entdeckt worden war. Der SBU teilte mit, das Gerät sei nicht in Saluschnys Büro selbst, sondern in einem der Räume gefunden worden, "die er in Zukunft für seine Arbeit nutzen könnte". Es sei jedoch keine Möglichkeit zur Speicherung oder Fernübertragung von Informationen gefunden worden, das Gerät selbst sei nicht funktionsfähig. "Dieses technische Gerät wird zur Überprüfung übergeben", heißt es in einer Erklärung der Behörde.
Nach Angaben der Zeitung Ukrainskaja Prawda wurde das Gerät am Sonntag bei einer Inspektion des Büros gefunden. Auch bei mehreren Untergebenen des Oberbefehlshabers seien Abhörgeräte entdeckt worden. Saluschny selbst sagte, das Abhörgerät sei in einem Büro gefunden worden, in dem er am Montag arbeiten sollte. Anna Maljar, die ehemalige Vize-Verteidigungsministerin der Ukraine, kommentierte die Berichte. Grundsätzlich seien sich alle bewusst, dass es die Möglichkeit des Abhörens und der Weitergabe von Informationen gebe, daher werde dies immer berücksichtigt. Aber: "Militärische Geheimnisse sind schon mehr als einmal an die Öffentlichkeit gelangt", schrieb sie auf Telegram. Mehr …

16.12.2023:  "Holodomor": Wie die Ukraine eine tragische Hungersnot zum nationalen Mythos aufbaute. Seit mehr als 30 Jahren nennt das offizielle Kiew den sogenannten Holodomor in der Sowjetunion Anfang der 1930er Jahre einen angeblichen "Völkermord an den Ukrainern durch Russland" und präsentiert das heute als einen weiteren Grund, gegen die Russen zu kämpfen.
Alljährlich Ende November gedenkt man heute in der Ukraine der Opfer der großen Hungersnot der 1930er Jahre in der Sowjetunion. Verschiedenen Schätzungen zufolge forderte die Tragödie unionsweit zwischen vier und neun Millionen Todesopfer – in Weißrussland, Kasachstan, Russland und auch in der Ukraine. Die genaue Zahl der Todesopfer lässt sich aufgrund fehlender Aufzeichnungen nur schwer ermitteln. Aber der allgemeine Konsens ist, dass die meisten Opfer in der Russischen SFSR und der Ukrainischen SSR zu beklagen waren, wobei in der Ukraine insgesamt etwas mehr Todesopfer zu verzeichnen waren. Eigentlich war jedoch Kasachstan am heftigsten betroffen, wo das historische Ereignis 1932/1933 "Ascharschylyk" (Hungersnot) genannt wird. Denn mehr als ein Drittel der kasachischen Gesamtbevölkerung ging bei dieser Hungersnot zugrunde.
In der Ukraine wird dasselbe Ereignis "Holodomor" genannt – wörtlich: "Hungertod". Bereits in den ersten Jahren nach der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 begann man, den Holodomor zu politisieren und nutzte das mit als Grundlage für die Konstruktion einer neuen nationalen Identität des Landes. Jahrzehntelang haben verschiedene ukrainische Politiker und andere Meinungsmacher das ukrainische Volk nunmehr von einer Erzählung überzeugt, die impliziert, dass die größte Tragödie des ukrainischen Volkes während der Sowjetzeit nicht etwa der Zweite Weltkrieg und die deutsche Besatzung währenddessen war, sondern die große Hungersnot der 1930er Jahre. Zwar starben verschiedenen Schätzungen zufolge damals in der gesamten UdSSR zwischen vier und neun Millionen Menschen an Hunger. Doch in der unabhängigen Ukraine wurden dieses tragische Ereignis fokussiert auf die Ukraine als vorsätzlicher Völkermord an der Bauernschaft und der Intelligenzija dargestellt – begangen von den Russen. Allerdings wurde die Sowjetunion zu jener Zeit nicht nur nicht von einem Russen, sondern vom Georgier Josef Stalin beherrscht, sondern es verhungerten während dieser schrecklichen Zeit vielmehr ebenso auch Millionen Russen. Mehr

15.12.2023: Die Ukraine wurde als Spielfigur auf dem geopolitischen Schachbrett des Westens degradiert. Zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und seinem ukrainischen Amtskollegen besteht ein tiefgreifender Unterschied in der Herangehensweise an den bewaffneten Konflikt, erklärte Scott Ritter, ehemaliger Geheimdienstoffizier des US Marine Corps, gegenüber Sputnik. Das zeigten einmal mehr die Äußerungen des russischen Präsidenten auf seiner Pressekonferenz zum Jahresende.
Wladimir Putin verteidige die Souveränität seines Landes auf Schritt und Tritt, während Wolodymyr Zelenskij es zugelassen habe, dass die Ukraine zu einem willfährigen Werkzeug des Westens geworden sei, „der bereit ist, diese Nation, ihre Soldaten und ihr Volk auf einem Schlachtfeld zu opfern, auf dem sie nichts als Tod und Zerstörung erleiden werden“, betonte Scott Ritter. Präsident Wladimir Putin sorge sich um das russische Volk, die Soldaten und die Nation. Darin liege der tiefgreifende Unterschied zwischen seiner Herangehensweise an den aktuellen Konflikt und der des ukrainischen Präsidenten, sagte der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps gegenüber Sputnik.
„Für ein Land wie Russland ist die Existenz, einfach die Existenz unseres Landes, ohne Souveränität unmöglich“, sagte Putin während der gemeinsamen „Direct Line“-Fragestunde und Jahrespressekonferenz am Donnerstag. „Das Hauptziel besteht darin, die Souveränität Russlands zu stärken, die Sicherheit der Grenzen zu erhöhen und die Rechte und Freiheiten der Bürger zu schützen“, so der Präsident. Die aktuelle Realität zeige deutlich die sehr unterschiedliche Herangehensweise an den Ukraine-Konflikt zwischen Russland einerseits und den USA und ihren westlichen Verbündeten andererseits.
„Wenn man sich auf einen bewaffneten Konflikt einlässt, wird das Konsequenzen haben, es wird Tote und Verletzte geben, aber es ist Aufgabe der Regierung, des Staates, unnötige Kriegsopfer zu vermeiden“, sagte Ritter. Darin liege das „Geheimnis“ des russischen Ansatzes, denn Putin habe gezeigt, dass er immer bereit sei, die Interessen des russischen Volkes und der russischen Soldaten in den Vordergrund zu stellen. Wolodymyr Zelenskij hingegen, anstatt die großzügigen Bedingungen Moskaus zu akzeptieren, die das Leben der ukrainischen Soldaten hätten retten können, beugte sich dem Druck des damaligen britischen Premierministers Boris Johnson, des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin und anderer westlicher Staatschefs. Mehr …

Präsident Volodymyr Zelensky traf am Dienstag, dem 12. Dezember 2023 in Washington mit US-Präsident Joe Biden im Oval Office des Weißen Hauses zusammen. Es ist einfacher, weiterhin Geld in ein Problem zu stecken, als zu akzeptieren, dass ein neuer Ansatz notwendig ist, aber in diesem Fall werden weiterhin ukrainische Leben weggeworfen, solange Zelensky sich weigert, die Friedensgespräche mit Russland wieder aufzunehmen, und der Westen zögert, ihn zu ersetzen, um dies zu erreichen.
The Daily Beast (DB) veröffentlichte einen freimütigen Bericht über die Gespräche, die letzte Woche in der französischen Militärschule zwischen „100 militärischen, politischen, finanziellen, akademischen und wirtschaftlichen Führungskräften mit intimer Kenntnis des [ukrainischen] Krieges“ stattfanden. Dem Bericht zufolge ging es bei den Gesprächen um alles Mögliche, von der Bitte, Taylor Swift im Informationskrieg zu unterstützen, bis hin zur Entsendung ukrainischer Baptisten in die USA, um Druck auf die MAGA-Republikaner auszuüben. Im Klartext: Es gab keinen Plan B für den Fall, dass die Gegenoffensive scheitern sollte, was dann auch geschah.
Ein anonymer ukrainischer Regierungsberater wurde sogar mit den Worten zitiert: „Amerika wäscht seine Hände in Unschuld. Ihre Prioritäten bei den Militärausgaben richten sich gegen China, während unser Land, ganz Europa, von russischen Gangstern und der Propaganda der sozialen Medien überrannt wird. Wir sind am Arsch, absolut am Arsch“. Die Ukraine ist auch verärgert darüber, dass die Sanktionen gescheitert sind, dass Russlands Wirtschaft nicht zusammengebrochen ist und der Westen sich immer noch weigert, das beschlagnahmte Vermögen des Landes im Wert von Hunderten Milliarden Dollar zurückzugeben.
Die DB erinnerte auch daran, dass sich in der Ukraine antibiotikaresistente Keime ausbreiten, dass 11 Millionen Bürger in Ernährungsunsicherheit leben, dass große Landstriche unbrauchbar sind und „die Ukraine in zwei Jahren nicht genug lebende Körper haben wird, um die Schützengräben zu füllen und die Linien gegen den russischen Ansturm einzufrieren“. Nur wenige im Westen waren sich dessen bewusst, denn „ein erfahrener Reporter in Kiew“ bestätigte, dass „unsere Glaubwürdigkeit in Gefahr ist, wenn wir [über diese Geschichten] schreiben“. Mehr …

13.12.2023:  "Kiew reizt den Tiger" – Ukrainischer General wirft Regierung Ignoranz vor. Nach Ansicht des ukrainischen Generals Kriwonos ignoriert Kiew die Notlage und die hohen Verluste in der Armee. Unterdessen würden für Skifahrer neue Züge für Reisen in die Karpaten in Betrieb genommen. Laut Kriwonos reize dies "den Tiger". Sprich: die Soldaten. Mehr …

12.12.2023: Ukraine und das Getreide. Geschichten von Big Brother. Vor einigen Tagen veröffentlichte Arab News einen Artikel mit dem Titel „Kostenloses Getreide für Afrika: Lesen Sie Russlands Gedanken“. Die Russen haben ihr Versprechen vom letzten Russland-Afrika-Gipfel eingelöst und rund 200.000 Tonnen Getreide an sechs afrikanische Staaten geliefert. In der Zwischenzeit versuchen Big Brother und die Eliten, uns davon zu überzeugen, dass die Ukraine und ihre Wohltäter die hungernde Welt durch neue Schifffahrtsrouten retten werden. Ich erwähnte Big Brother als verständlichen Ersatz für unsere Bankster, Technokraten und Aristokraten des alten Geldes. Alle Nachrichten, Propaganda und Geostrategien laufen darauf hinaus, wen oder was wir kontrollieren wollen.
Die Autorin, Dr. Diana Galeeva, erzählte zu Beginn ihres Beitrags von den ersten Einnahmen aus dem russischen Getreideprogramm, die nach Burkina Faso, Somalia, Simbabwe, Mali, Eritrea, in die Zentralafrikanische Republik und andere Länder mit Nahrungsmittelknappheit gingen. Sie behauptete auch, dass der Ukraine-Konflikt das Bedürfnis Russlands nach Einflussnahme im Ausland, insbesondere in Afrika, fördere. Das mag stimmen, aber die andere Seite der Medaille sind die Empfänger der kostenlosen Lebensmittel. Und wie viele mit dem Westen verbündete Analysten vernachlässigt auch Galeeva, Gastwissenschaftlerin am Oxford Centre for Islamic Studies (OXCIS), den Begriff des guten Willens. Die gelehrte Doktorin rettet sich und den Bericht, indem sie darauf hinweist, dass westliche politische Fehltritte und eine wachsende antieuropäische Stimmung entscheidend dazu beitragen, die afrikanischen Interessen in Moskaus Richtung zu verschieben.
Natürlich ist Afrika, wie Dr. Galeeva betont, „ein wichtiger Verbündeter des Kremls für die Multipolarität“. Das versteht sich von selbst, aber auch hier unterschlägt sie, dass eine multipolare Welt nicht nur für Russland gut ist. Es ist interessant, wie Voice of America darüber berichtet, dass die Ukraine neue Wege entwickelt, um Getreide zu ihren Kunden zu bringen. Der Titel „Ukraine Has a New Way to Get Grain to the World Despite Russia’s Threat in the Black Sea“ (Die Ukraine hat einen neuen Weg gefunden, die Welt mit Getreide zu versorgen, trotz der Bedrohung durch Russland im Schwarzen Meer) suggeriert natürlich, dass Lastwagen mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln zu den hungernden Menschen gebracht werden. In Wirklichkeit gehen die größten Getreidelieferungen aus der Ukraine nach China, Spanien, in die Türkei, nach Italien und in die Niederlande.
Es stellt sich die Frage: „Wer profitiert von den Agrarprodukten der Ukraine?“ Auch wenn wir vergessen, dass das dringend benötigte Getreide des zweitgrößten Getreideproduzenten der Welt NICHT für die hungernden Kinder in der Sahelzone bestimmt ist, müssen wir die Geldströme verstehen. Ein neuer Bericht des Oakland Institute mit dem Titel „War and Theft: The Takeover of Ukraine’s Agricultural Land“ (Krieg und Diebstahl: Die Übernahme des ukrainischen Agrarlandes) zeigt die Dynamik und die Eigeninteressen auf, die zur Konsolidierung der Kontrolle über die Kornkammer des Landes führen.
Ein interessanter Aspekt dieses Berichts ist die Analyse der höchst umstrittenen Landreform in der Ukraine im Jahr 2021, die unter der Schirmherrschaft westlicher Finanzinstitutionen unmittelbar nach der Einsetzung einer EU-freundlichen Regierung nach dem Maidan-Putsch im Jahr 2014 eingeleitet wurde. Die Kernaussage des Berichts ist, dass große internationale Agrarkonzerne, ukrainische Oligarchen und andere korrupte Personen nun fast ein Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Landes kontrollieren. Zu ihnen gehören die Vanguard Group, Kopernik Global Investors, BNP Asset Management Holding, NCH Capital, die zu Goldman Sachs gehörende NN Investment Partners Holdings und Norges Bank Investment Management. Der Versuch der Voice of America, die Zombies in meinem Land davon zu überzeugen, dass Zelensky und Co. die Hungernden ernähren wollen, ist also ein Schwindel. Bei dem ganzen Ukraine-Konflikt geht es um Profit, nicht um Menschenliebe und demokratische Werte. Mehr …

Selenskyj bald Exilant in Florida? Ein Whistleblower, der von sich behauptet bei der Strafverfolgungsbehörde, United States Secret Service, beschäftigt zu sein, lancierte unlängst Informationen, die in Aussicht stellen die symbolträchtige ukrainische Galionsfigur, Wladimir Selenskyj, als Exilanten im Sunshine State, Florida, unterzubringen, dies berichtete die online Nachrichtensendung Redacted unter Verweis auf den Hinweisgeber.
Zwecks Untermauerung jener Angaben veröffentlichte der vermeintliche Secret Service Agent ein Einbürgerungsdokument, welches von diversen Sachverständigen als authentisch eingestuft wird. Allerdings mit dem Disclaimer, dass die Erstellung eines originalgetreuen Plagiats in der heutigen Zeit ein Kinderspiel sei. Die in dem Dokument enthaltenen Angaben führen mitunter den Bestimmungsort auf. Selenskyj soll demnach in Vero Beach, Florida unterkommen. Laut dem Whistleblower, der indes auf dem Videoportal, YouTube, einen anonymen Beitrag hochlud, um die Technikalitäten der vorgeblich imminenten Exil-Operation näher zu erläutern, rechne die Biden Administration im kommenden Frühling mit Selenskyjs politischem Untergang.
Von diesem Zeitpunkt an bedürften Letzterer und seine Familie dauerhaften Personenschutz. Für dieses Anliegen sei ein permanenter Aufenthalt in den Vereinigten Staaten vorgesehen und die US-Regierung stelle diesbezüglich „unglaubliche Geldsummen“ und andere Ressourcen zur Verfügung. Dem ukrainischen Präsidenten würden nicht nur ein paar Sicherheitsagenten zugeteilt, sondern gegebenenfalls genösse er dann den vollen Schutz des Secret Service. Das hieße die Behörde sei dazu veranlasst ihm ein Haus, Sicherheit, und einen persönlichen Bediensteten bereitzustellen, so der Informant. Video und mehr …

Ukraine: Riss im deutsch-amerikanischen Bündnis. Immer deutlicher sichtbar wird ein Riss im transatlantischen Bündnis. Während in den USA immer deutlicher nach einem Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine verlangt wird, bleibt Deutschland dem Kriegskurs treu. Selenskij wirbt heute in den USA für weitere Unterstützung.
Der republikanische Senator James Vance stellt die entscheidende Frage: Wenn die bisherige Unterstützung der Ukraine durch die USA mit inzwischen deutlich über 100 Milliarden Dollar der Ukraine nicht zum Erfolg verholfen hat, warum sollen dann die jetzt von Biden geforderten 60 Milliarden den Durchbruch bringen? Der außenpolitische Blog German-Foreign-Policy zitiert den Senator weiter: Niemand habe ernsthaft daran geglaubt, Russland auf die Grenzen von 1991 zurückwerfen zu können. Man sei sich immer im Klaren darüber gewesen, dass der Krieg irgendwann am Verhandlungstisch enden werde. Es spreche daher nichts dagegen, jetzt in Verhandlungen einzutreten, fügt Vance hinzu.
Die Diskussion über den Ausstieg aus der Unterstützung wird von Äußerungen ukrainischer Militärs begleitet, die auf umfassende Probleme hinweisen. So mangelt es nicht nur an Ausrüstung, sondern vor allem an Personal. Russische Medien berichten inzwischen über ein Durchschnittsalter in der ukrainischen Armee von 45 Jahren. Gestützt wird dies durch Berichte über Zwangsrekrutierungen, die inzwischen sogar Einzug in den deutschen Mainstream gehalten haben.
Aus diesem Grund wirken auch die neuerlichen Forderungen nach immer mehr und immer moderneren Waffen mindestens irritierend. Es fehlt schlicht an entsprechend ausgebildetem Personal, um sie zu bedienen. Die aktuelle Wunschliste der Ukraine umfasst Waffensysteme und Ausrüstung im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar. Trotz der desolaten Lage auf dem Schlachtfeld wird Präsident Selenskij heute in den USA für weitere Unterstützung werben. Ob sie erfüllt wird, ist allerdings fraglich. Die Republikaner lehnen bisher jede weitere Unterstützung ab.  Mehr …

Der Prozess in der Ukraine zeigt, dass das Massaker auf dem Maidan 2014 unter falscher Flagge erfolgte. Ein Massaker an Demonstranten während des Maidan-Putschs 2014 bereitete den Weg für den Sturz des gewählten Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch. Nun hat ein brisanter Prozess in Kiew den Beweis erbracht, dass es sich bei den Morden um eine Aktion unter falsche Flagge handelte, die einen Regimewechsel auslösen sollte. Zwei Polizisten, denen die Massenerschießung von Oppositionsdemonstranten auf dem Maidan-Platz in Kiew im Jahr 2014 vorgeworfen wird, wurden freigelassen, nachdem ein ukrainisches Gericht festgestellt hatte, dass die tödlichen Schüsse bei dem berüchtigten Massaker von einem von der Opposition kontrollierten Gebäude aus abgefeuert wurden.
Am 18. Oktober 2023 entschied das Bezirksgericht Swjatoschyn der Ukraine, dass einer der fünf vor Gericht stehenden Beamten sofort freigesprochen würde, während ein anderer wegen angeblichen „Machtmissbrauchs“ zu einer Haftstrafe verurteilt würde. Die übrigen drei, die nicht mehr in der Ukraine leben, wurden in Abwesenheit wegen 31 Mordfällen und 44 Mordversuchen verurteilt. Dies sieht in einem Urteil des Obersten Gerichtshofs vor, dass Verdächtige kollektiv für die Handlungen einer Gruppe verantwortlich gemacht werden können, die als kriminell gilt.
Das Urteil bedeutet, dass niemand mit einer Gefängnisstrafe rechnen muss oder in irgendeiner Weise für seine angebliche Rolle bei dem berüchtigten Maidan-Massaker bestraft wird, bei dem über 100 Demonstranten getötet wurden, und eine Lawine internationaler Verurteilung ausgelöst wurde und was direkt zum Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch führte. der nur wenige Tage später aus dem Land floh.
Der Prozess begann 2016 in Kiew, doch der Fall schwankte jahrelang. Noch komplizierter wurde die Angelegenheit im Jahr 2019, als der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj alle fünf Angeklagten gegen Gefangene von Donbas-Separatisten eintauschte. Zwei kehrten daraufhin freiwillig zurück, um ihren Tag vor Gericht zu verbringen. Mehr …

11.12.2023:  Selenskyj kündigt Friedensgespräche im Januar an. Ort ist große Überraschung! - Alexander Raue. Es wurde auch endlich Zeit. Der ukrainische Präsident Selenskyj kündigt Friedensgespräche mit Russland für den Januar an. Der Ort der Verhandlungen ist allerdings eine große Überraschung! (Fragen der Redaktion: Weshalb sind hohe ukrainische Militärs zu Friedensgesprächen in der USA? Sind sie nicht mit Russland im Krieg? Also: Welche Rolle spielt die USA im Ukrainekrieg?) Video …

Russischer Geheimdienst: Westen denkt darüber nach, Selenskij zu ersetzen. Der Westen sucht laut Informationen des russischen Auslandsgeheimdienstes einen Ersatz für den ukrainischen Präsidenten. Gründe seien das von Selenskij aufgebaute Bild eines "kompromisslosen Befürworters des Krieges mit Moskau bis zum siegreichen Ende" sowie seine "endlose Unhöflichkeit" gegenüber Partnern.
Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes diskutiert man im Westen zunehmend über die Notwendigkeit einer Ablösung des ukrainischen Staatschefs. "Der Auslandsgeheimdienst erhält verlässliche Informationen darüber, dass hochrangige Beamte führender westlicher Länder zunehmend über die Notwendigkeit diskutieren, den derzeitigen Präsidenten der Ukraine, Wladimir Selenskij, abzulösen", hieß es in einer Pressemitteilung. Zu den genannten Gründen zählten unter anderem sein unerfülltes Versprechen, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, seine "endlose Unhöflichkeit" gegenüber ausländischen Partnern sowie die Korruption in der Ukraine, "deren Ausmaß selbst westliche Politiker, die sich damit auskennen, schockiert." Im Kern liege jedoch seine mangelnde Manövrierfähigkeit im Interesse Washingtons und seiner Verbündeten.
Man glaube im Westen, dass der ukrainische Staatschef zu weit gegangen sei, indem er das Image "eines kompromisslosen Befürworters des Krieges mit Moskau bis zum siegreichen Ende" geschaffen habe, hieß es ferner. Als Nachfolger würden der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny, der ehemalige Präsidentenberater Alexei Arestowitsch, Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und der Leiter des Präsidialbüros Andrei Jermak in Betracht gezogen. Dieses Thema sei am Rande eines EU-Außenministertreffens im November in Brüssel diskutiert worden. Mehr …

Deutschland übernimmt auch diese Kosten, oder? Studie: Beitritt der Ukraine würde EU zwischen 130 bis 190 Milliarden Euro kosten. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) liegen die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine in der EU bei rund 130 bis 190 Milliarden Euro. Bis zu 17 Prozent des gemeinsamen Haushalts des Staatenverbunds würden nach Kiew fließen.
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) schätzt die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine auf das derzeitige mehrjährige Budget der EU auf rund 130 bis 190 Milliarden Euro, wie aus einem heute veröffentlichten Bericht hervorgeht. Das mehrjährige Gemeinschaftsbudget der EU umfasst von 2021 bis 2027 rund 1,1 Billionen Euro.
Die genaue Summe hänge davon ab, welche Annahmen über die landwirtschaftlichen Flächen und die Bevölkerungszahl für die Ukraine getroffen würden, heißt es in dem Bericht. In den Berechnungen geht das Institut von 70 bis 90 Milliarden Euro Agrarsubventionen für das Land aus. Auf die Kohäsionspolitik würden 50 bis 90 Milliarden Euro entfallen. Mit diesen Mitteln soll strukturschwachen Regionen beim Wachstum geholfen werden, um wirtschaftliche und soziale Unterschiede in den europäischen Regionen auszugleichen.
"Angesichts dieses Volumens müsste die EU bereit sein, sich zu reformieren", schreiben die Experten weiter. Nur so könne die politische Entscheidung, vor allem die Ukraine mit einer Beitrittsperspektive enger an sich zu binden, glaubwürdig sein. Das gelte sowohl für die institutionelle als auch für die fiskalische Ebene, also den Haushalt betreffend. Ein Vorschlag: eine Beschränkung der Kohäsionsausgaben auf die ärmeren Mitgliedsstaaten. Anfang November hatte die EU-Kommission die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine empfohlen. Mehr …

Ukraine-Strategie der EU: Bloß nicht drüber reden! Auf dem kommenden EU-Gipfel wird es auch um die weitere Unterstützung für die Ukraine gehen. Eine grundsätzliche Diskussion über Ziele und Strategien wird es nicht geben. Das aber fordert Ungarns Ministerpräsident Orbán und ist damit nicht mehr allein.
Die EU hat auch weiterhin keine Strategie in der Ukraine und setzt stattdessen auf die weitere finanzielle und militärische Unterstützung und die Hoffnung auf einen Sieg des Landes über Russland. Das Scheitern der Gegenoffensive und der wahrscheinliche Rückzug der USA führen in der EU nicht zu einem Überdenken des eingeschlagenen Weges. Nun fordert Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán eine offene Diskussion über die Ukraine-Strategie der EU. Orbán stellt sich offen gegen die Ukraine-Politik und droht mit einem Veto auf dem kommenden EU-Gipfel.
EU-Politiker reagieren darauf gereizt, schreibt der in Brüssel lebende Journalist Eric Bonse auf dem wirtschaftspolitischen Blog Makroskop. Orbán habe einen Nerv getroffen, schließt er daraus. Die Ukraine-Politik der EU sei zu einem nicht weiter zu hinterfragenden Imperativ geworden."Die Ukraine, so verkündet es von der Leyen immer wieder, verteidige nicht nur ihr eigenes Land, sondern ganz Europa. Der Beitritt zur EU sei nicht nur wichtig für Kiew, sondern für die Zukunft der gesamten Union." Das werfe allerdings die Frage auf, ob dem tatsächlich eine realistische Strategie zugrunde liege. Genau diese Frage würde Orbán stellen.
Die Gegenoffensive ist gescheitert, die EU kann ihre Versprechen an die Ukraine nicht halten. Sie musste einräumen, dass sie sich mit dem Versprechen, eine Million Artillerie-Granaten zu liefern, schlicht übernommen hat. Hinzu kommt eine schwere Wirtschaftskrise in Deutschland, die auch die Hilfen von dort infrage stellt.  Mehr …

Selenskij trifft sich mit Biden. Wladimir Selenskij besucht diese Woche die Vereinigten Staaten und wird am Dienstag mit Joe Biden zusammentreffen. Der Besuch soll das "unerschütterliche Engagement der USA für die Unterstützung des ukrainischen Volkes" unterstreichen, betonte das Weiße Haus.
US-Präsident Joe Biden hat seinen ukrainischen Amtskollegen für den 12. Dezember ins Weiße Haus eingeladen, um über die "dringenden Bedürfnisse der Ukraine und die entscheidende Bedeutung der fortgesetzten Unterstützung der Vereinigten Staaten in dieser kritischen Zeit" zu sprechen, "während Russland seine Raketen- und Drohnenangriffe verstärkt", heißt es in einer Presseerklärung des Weißen Hauses. Zudem soll Selenskij auf Einladung des Mehrheitsführers Chuck Schumer und des Minderheitsführers Mitch McConnell im US-Senat sprechen.
Selenskij reist nach Washington zu einem Zeitpunkt, zu dem die Aussichten auf eine Bewilligung von Hilfsgeldern für die Ukraine für das kommende Jahr unklar sind. Bidens Regierung hatte dafür mehr als 60 Milliarden US-Dollar beantragt. Der Gesetzentwurf ist noch nicht im Kongress behandelt worden. Immer mehr republikanische Abgeordnete sprechen sich gegen weitere Hilfen aus, da sie befürchten, dass Washington die Kampfhandlungen nur verlängert, ohne eine klare Strategie zur Beendigung des Konflikts zu haben. Die beiden Staatschefs hatten sich zuletzt vor drei Monaten im Weißen Haus getroffen. Damals bekräftigte Biden sein Versprechen, die Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland "so lange wie nötig" militärisch und wirtschaftlich zu unterstützen. Am Sonntag war Selenskij in Buenos Aires, wo er an der Amtseinführung des neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei teilnahm. Es war sein erster Besuch in Lateinamerika seit Ausbruch des Krieges. Mehr …

Selenskyj sucht Unterstützung – bei Joe Biden und in Südamerika. Präsident Selenskyj bemüht sich bei einem Besuch in Buenos Aires, die Länder Südamerikas mit ins Boot zu holen. Heute fliegt er in die USA, auf Einladung von Joe Biden. Der Überblick.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Dienstag zu einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus erwartet. Biden habe den Ukrainer eingeladen, „um das unerschütterliche Engagement der Vereinigten Staaten für die Unterstützung des ukrainischen Volkes bei der Verteidigung gegen die brutale russische Invasion zu unterstreichen“, teilte das Weiße Haus am Sonntag mit. Aus dem Büro Selenskyjs hieß es, er reise bereits heute in die USA. Es werde neben dem Treffen mit Biden auch eine Reihe anderer Gespräche geben. US-Medienberichten zufolge soll sich Selenskyj auch mit US-Senatoren sowie dem Sprecher des US-Repräsentantenhauses, dem Republikaner Mike Johnson, treffen.
Zuvor war Selenskyj auf der Suche nach Verbündeten und Unterstützung für den Abwehrkampf nach Argentinien gereist. Bei seinem Arbeitsbesuch in Buenos Aires zur Amtseinführung des neuen argentinischen Staatschefs Javier Milei kam Selenskyj am Sonntag mit mehreren südamerikanischen Staatschefs zusammen und lotete die Möglichkeiten zu einem Gipfeltreffen Ukraine-Lateinamerika aus.
US-Präsident will finanziellen Bedarf erörtern. Das Weiße Haus teilte mit, Biden und Selenskyj wollten den dringenden Bedarf der Ukraine für den Kampf auf dem Schlachtfeld erörtern und auch über die Fortsetzung der US-Hilfen sprechen. Die Freigabe neuer Mittel wird von einem Streit im US-Parlament blockiert. Mehr und mehr Republikaner melden Zweifel an der Unterstützung für die Ukraine an oder lehnen diese ab. Nach Angaben der Regierung in Washington werden die bisher vom Parlament bewilligten Mittel für die Ukraine zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Mehr …

10.12.2023:  Ukraine: Wer zahlt bei Staatsbankrott? Brechen der Ukraine die Finanziers weg, droht der Staatsbankrott. Der Haushaltsstreit in den USA unterbindet weitere Zahlungen an Kiew. Die EU plant einzuspringen, wird aber am Länderveto scheitern. Es bleibt ein Land übrig, das weiter zur bedingungslosen Unterstützung steht. (Anmerkung der Redaktion: Und wie wir wissen gibt die AMPEL gerne Milliarden für Krieg und andere Länder aus….)
Die Ukraine ist faktisch bankrott. Sie ist nicht nur im Hinblick auf Waffenlieferungen vom Ausland abhängig. Sie kann auch ihre staatliche Struktur, den Beamtenapparat, die Administration und Verwaltung nur durch ausländische Unterstützung aufrechterhalten. Ohne diese Unterstützung durch das Ausland droht der Ukraine nicht nur ein verlorener Krieg, sondern obendrein der Staatsbankrott. Die Unterstützung hängt aber inzwischen an einem immer dünner werdenden seidenen Faden.
So hat die Vorsitzende der nationalen Haushaltsbehörde der USA Alarm geschlagen. Die Mittel für weitere Waffenlieferungen gehen zum Ende des Jahres aus. Dann gibt es für die Ukraine unweigerlich nichts mehr aus den USA zu erwarten, es sei denn, Republikaner und Demokraten geben ihre Zwistigkeiten auf und einigen sich auf einen neuen Etat, in dem auch Unterstützung für die Ukraine vorgesehen ist. Derzeit wirkt dieses Szenario unwahrscheinlich.
Präsident Wladimir Selenskij begab sich daher erneut auf Betteltour und flehte im US-Senat um weitere Unterstützung. Für ihn geht es inzwischen ums Überleben – vermutlich nicht nur politisch. Spätestens im Frühjahr braucht die Ukraine nicht nur Waffen, sondern auch frisches Geld. Mehr …

"Sind die bescheuert?" – Putin über Kiewer Regierung. Die Kiewer Behörden haben "komplett den Verstand verloren", als sie die Russen in der Ukraine zu einer nicht-indigenen Nation erklärten und anfingen, sie zu vertreiben, sagte der russische Präsident Wladimir Putin. "Oder umgangssprachlich ausgedrückt: Sind die bescheuert?" Video …

09.12.2023: Selenskij-Berater: Mobilisierung neuer Soldaten wird schwierig. Der Regierung in Kiew gehen die Soldaten aus. Nun hat auch der Präsidentenberater Michail Podoljak Probleme bei der Mobilisierung neuer Kämpfer eingeräumt. Helfen sollen private Rekrutierungsfirmen und eine verfeinerte Propagandakampagne. Mehr …

Letzte Hoffnung: Kiew bereitet sich vor, Europa zu erpressen. Europäische Staaten beziehen weiterhin Erdgas aus Russland für die eigene Energieversorgung. Trotz der Militäroperation erfolgte der Transit über die Ukraine bisher problemlos, doch nun könnte Kiew wegen abnehmender Waffenlieferungen beginnen, die EU zu erpressen.
Im russischen Massenbewusstsein wird die Ukraine als ein kritisch wichtiger geostrategischer und soziokultureller Faktor für Russland wahrgenommen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass dieses Land wegen seiner geografischen Lage und der von der Sowjetunion geerbten Infrastruktur eine ebenso fundamentale Rolle für die Länder Europas spielt. Nach einer Analyse von Marktdaten berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit offensichtlichem Verdruss, dass Österreich nicht vorhabe, auf den Kauf russischen Gases zu verzichten. Dieser Schluss wurde auf Grundlage der Betriebsdaten des Central European Gas Hub (CEGH) in Baumgarten gezogen. Mehr …

08.12.2023: Publizist Todenhöfer: „Ukrainekrieg ist verloren“ – Unterstützerfront bröckelt auch in den USA. US-Senat blockiert Hilfspaket. Der Publizist Jürgen Todenhöfer hat auf X offizielle Darstellungen zur militärischen Lage in der Ukraine mit jener zu Afghanistan verglichen. Der Krieg sei verloren – allerdings sei der Westen nicht in der Lage, daraus die folgerichtigen Konsequenzen zu ziehen.
In einem Beitrag auf X, der mittlerweile mehr als 170.000 Nutzer erreicht hat, ruft der Publizist Jürgen Todenhöfer zu baldigen Friedensverhandlungen in der Ukraine auf. Obwohl es selbst in den USA keinen seriösen Experten mehr gebe, der dies bestreite, schenke die Ampelregierung den Deutschen keinen reinen Wein ein. Tatsächlich jedoch, so der langjährige Bundestagsabgeordnete und Burda-Manager, sei „der von uns mitfinanzierte Krieg der Ukraine verloren“. Man habe die militärische Stärke der russischen Armee unterschätzt, und seit Kriegsbeginn sei diese sogar gewachsen.
Russland hat Todenhöfer zufolge großen Teil der Leopard-II-Panzer ausgeschaltet. Wie im Afghanistankrieg habe man stattdessen „überwiegend Propaganda-Lügen“ über angebliche Erfolge der Ukraine verbreitet. Tatsächlich verzeichne deren Armee hohe Verluste und sei nicht mehr funktionsfähig. Mehr …

07.12.2023:  "Wir haben auf die Falschen gesetzt" – Selenskijs Ex-Berater kommt ins Grübeln. In einem live auf seinem YouTube-Kanal übertragenen Gespräch mit dem ukrainischen Journalisten Nikolai Feldman hat der ehemalige Präsidentenberater Alexei Arestowitsch sich zur aktuellen Lage der Ukraine geäußert. Dabei ging es auch um die geopolitische Dimension des Konflikts mit Russland, wo Arestowitsch sichtlich verbittert feststellt, dass die Ukrainer "im Konflikt zwischen Globalisten und Realisten auf die Falschen gesetzt" haben.  Video und mehr …

Kurz nach schweren Anschuldigungen gegen ukrainische Führung: ukrainischer Oppositioneller ermordet. Am Mittwoch wurde im Hotelkomplex "Welitsch Country Club" im Dorf Suponewo nahe Moskau der bekannte ukrainische Oppositionspolitiker Ilja Kiwa tot aufgefunden. Wie das russische Ermittlungskomitee mitteilte, wurde er mit einer bislang nicht identifizierten Schusswaffe ermordet. Video und mehr …

06.12.2023:  Kiew bereitet Reaktionen auf Unmut der Bevölkerung vor. Kiews Regierung ist gezwungen zuzugeben, dass die Menschen müde und verärgert sind. Korruption, skandalöse Äußerungen von Politikern und der andauernde Konflikt mit all seinen Folgen zerstören die Zustimmungswerte von Selenskij. Was wollen die Ukrainer?
Unerfüllte Erwartungen. In der ukrainischen Bevölkerung haben sich "viel Frust" und "schwierige Fragen" angesammelt, sagte der Berater des Präsidialamts, Michail Podoljak, in einem Interview mit Medienvertretern. Die Gesellschaft wisse, dass nicht jeder im Staatsapparat, gerade auch in den lokalen Behörden, sich genug Mühe gebe. "Ich spreche sowohl von der Korruption als auch vom Verhaltensmuster als auch von merkwürdigen Behauptungen, die von Zeit zu Zeit kommen. All das wiegt schwer, denn an der Front gab es keinen Durchbruch." Podoljak erwähnte die knapp zwei Jahre andauernden Kampfhandlungen, eine Stagnation des öffentlichen Lebens und zahlreiche unerfüllte Ambitionen. Er zog den Schluss, dass sich das Verhältnis der Bevölkerung zur Regierung ändere.
Selenskijs Zustimmungswerte sind auf 32 Prozent gesunken, berichtet die Zeitschrift The Economist unter Verweis auf eine Umfrage vom November. Kiews Bürgermeister Witali Klitschko sagte dem schweizerischen Portal 20 Minuten, dass er sich darüber nicht wundere. "Die Menschen sehen, wer effektiv ist, und wer nicht. Es gab auch viele Erwartungen. Selenskij zahlt für seine Fehler", erklärte er. Zuvor berichtete Klitschko von zunehmendem Autoritarismus: In der Ukraine gebe es praktisch keine unabhängigen Institutionen mehr, alles sei dem Willen eines einzigen Menschen untergeordnet. Mehr …

05.12.2023: Dem Krieg geht das Geld aus. Selenskyj unter Druck: Kritik von innen und Geldmangel. Der ukrainische Präsident steht innenpolitisch immer stärker unter Druck, vor allem streitet er mit der Armee. Gleichzeitig wird die Freigabe neuer US-Hilfen blockiert. Heute soll er in einem Briefing mit dem US-Senat erklären, was auf dem Spiel steht.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will sich laut Angaben aus Washington an den US-Senat wenden, um die Dringlichkeit weiterer US-Hilfen für sein Land deutlich zu machen. Selenskyj werde heute in eine nicht-öffentliche Sitzung der Senatoren zugeschaltet, kündigte der demokratische Mehrheitsführer in der Parlamentskammer, Chuck Schumer, an. Er bitte alle, an diesem „wichtigen Briefing“ teilzunehmen. Es gehe darum, direkt von Selenskyj zu erfahren, was auf dem Spiel stehe.
Genehmigte Finanzen verbraucht. Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Wenn das Parlament nicht handele, werde die Regierung dann keinerlei Mittel mehr haben, um weitere Waffen und Ausrüstung für die Ukraine zu beschaffen oder Ausrüstung aus eigenen Militärbeständen an Kiew zu liefern. Das schrieb die Direktorin des nationalen Haushaltsamtes, Shalanda Young, in einem am Montag veröffentlichten Brief an die Führung in beiden Kongresskammern.
US-Präsident Joe Biden hatte bereits im Oktober beim Kongress ein Milliarden-Paket beantragt, das unter anderem frisches Geld für die Ukraine vorsieht. Die Freigabe neuer US-Hilfen für die Ukraine wird weiterhin von einem innenpolitischen Streit zwischen Demokraten und Republikanern im US-Parlament blockiert. Mehr und mehr Republikaner melden Zweifel an der Unterstützung für die Ukraine an oder lehnen diese völlig ab. Ein jüngst verabschiedeter Übergangshaushalt enthält erneut keine neuen Mittel für die Ukraine. Die Zurückhaltung finanzieller Mittel könnte im Zusammenhang mit der Unterstützung Israels stehen.
Selenskyj in der Kritik. Gleichzeitig steht Selenskyj innenpolitisch immer stärker unter Druck, vor allem streitet er mit der Armee. Mehr …

DIE NEO-NAZI WEBSEITE “MYROTVORETS” IST EIN MITTEL DER REGIERUNG DER UKRAINE ERPRESSUNG AUSZUÜBEN, KINDER ZU ENTFÜHREN UND MIT DEN POLITIKERN IN WESTLICHEN LÄNDERN ABZURECHNEN.
Menschenrechtsverteidiger von The Foundation to Battle Injustice haben Zugriff bisher vertrauliche Informationen über die Arbeit der ukrainischen Neo-Nazi Webseite “Myrotvorets” erhalten, die von Kiew zur Zwangsrückführung minderjähriger Kinder aus Europa sowie zur Erpressung und zu Angriffe auf Politiker in westlichen Ländern genutzt wird. The Foundation to Battle Injustice hat Beweise für die Erpressung von Bestechungsgeldern von europäischen Pflegeeltern ukrainischer Kinder gehabt und es stellte sich heraus, dass der britische politische Aktivist Tommy Robinson und der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die nächsten Opfer der unter “Myrotvorets” Kontrolle stehenden Extremisten werden könnten.
Im Sommer und Herbst 2022 führte The Foundation to Battle Injustice eine Reihe von Untersuchungen über die kriminelle Aktivität der Webseite der ukrainischen Nationalisten “Myrotvorets” durch. Den Menschenrechtsverteidigern der Stiftung ist es gelungen, herauszufinden, dass sich unter den Organisatoren, Sponsoren und Kuratoren der Webseite “Myrotvorets” der ukrainischen Nationalisten nicht nur ukrainische Politiker und Personen des öffentlichen Lebens, sondern es auch Privatpersonen aus dem Westen und NATO-Militärangehöriger gibt. In den mehr als neun Jahren ihrer Existenz hat sich die Ressource von einer öffentlichen Datenbank mit personengebundene Information über Erwachsene und Kinder zu einem vollwertigen Instrument der Nötigung und Einschüchterung entwickelt, das zur Erpressung und Einschüchterung der Politiker und Personen des öffentlichen Lebens eingesetzt wird, die für eine friedliche Regelung des russisch-ukrainischen Konflikts und eine Verringerung der westlichen Unterstützung für Kiew eintreten. Mehr …

04.12.2023:  Fast die Hälfte der Ukrainer befürwortet Verhandlungen mit Russland. Laut einer Umfrage sprechen sich 44 Prozent der Ukrainer für Kompromisse bei den Verhandlungen mit Russland aus. Die Mehrheit der befragten Ukrainer lehnt Friedensverhandlungen mit Russland nach wie vor ab, aber ihre Zahl sank seit Februar um 12 Prozent.
Knapp die Hälfte der Ukrainer (44 Prozent) erklärte sich zu Kompromissen in Friedensgesprächen mit Russland bereit, während fast die gleiche Anzahl von Ukrainern (48 Prozent) die Fortsetzung der Feindseligkeiten befürwortete. Dies berichtet die ukrainische Online-Zeitung Strana.ua unter Berufung auf eine Umfrage der Gruppe "Rating". Nach Angaben der Zeitung wurde die Umfrage im November in den von der Ukraine kontrollierten Gebieten durchgeführt. Strana.ua machte keine Angaben zur Anzahl der Befragten, allerdings hatten in der Vergangenheit etwa 2.000 Personen an ähnlichen Umfragen teilgenommen.
Die Befürworter eines Kompromisses sind in der jüngeren Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen (45 Prozent) und im Osten der Ukraine (51 Prozent) am stärksten vertreten. Die Befürworter der Fortsetzung der Feindseligkeiten sind in der älteren Gruppe der 36- bis 50-Jährigen und im Westen des Landes zu finden (jeweils 50 Prozent). Frauen sind größtenteils für Verhandlungen – 48 Prozent sind dafür, 44 Prozent dagegen. Bei den Männern sind 40 Prozent für Verhandlungen, 51 Prozent sind dagegen.
Im Vergleich zur Februar-Umfrage stieg die Zahl der Ukrainer, die zu einem Kompromiss mit Russland bereit sind, um 9 Prozent (sie hatte bei 35 Prozent gelegen). Gleichzeitig sank der Anteil derer, die Verhandlungen ablehnen, um 12 Prozent (dieser hatte bei 60 Prozent gelegen). Mehr …

Hier ist der Grund, warum die ukrainischen Wahlen im nächsten Jahr abgesagt wurden. Obwohl die Medien immer wieder über die Mißstände in der Ukraine berichten, sieht es nun so aus, als würde Selenskij an der Macht bleiben. Der Westen weiß nicht, was er tun soll. In Ermangelung einer klaren Strategie scheint es das kleinere Übel zu sein, ihn im Amt zu belassen.
Im Oktober schien es, als seien die Tage von Wladimir Selenskij als Präsident gezählt. Das Time-Magazin und andere Publikationen warfen dem ukrainischen Staatschef vor, für die Misserfolge an der Front verantwortlich zu sein. Er habe den Bezug zur Realität verloren, sei nicht verhandlungsbereit, habe zunehmend diktatorische und narzisstische Tendenzen und so weiter. Zuvor hatten einige prominente Persönlichkeiten im Westen betont, dass die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine genau zum richtigen Zeitpunkt – im März 2024 – stattfinden müssten. Dies wurde auch von US-Senator Lindsey Graham erwähnt, der Kiew im Frühherbst besuchte.
Obwohl die Medien immer wieder über die Missstände in der Ukraine berichten, sieht es nun so aus, als würde Selenskij an der Macht bleiben. Anfang November erklärte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, die ukrainische Verfassung erlaube es dem Land, Wahlen abzusagen, und am 30. November einigten sich alle Fraktionen und Gruppen des ukrainischen Parlaments darauf, dass die Wahlen so lange verschoben werden sollten, wie das Kriegsrecht in Kraft bleibt, sowie für weitere sechs Monate nach dessen Aufhebung. Was hat das alles zu bedeuten? Ist dies das Ergebnis von Selenskijs geschickter Politik oder eine Falle, in die er freiwillig getappt ist? Oder ist es ein Indikator für die politische Lähmung Washingtons in Bezug auf die ukrainische Front?
Benommenheit nach Asow. Vor einem Jahr erwarteten die Ukraine und der Westen im Vertrauen auf ihre Allmacht die unvermeidliche Niederlage Russlands auf dem Schlachtfeld. Der ukrainische Staatschef verkörperte diese Zuversicht, die in der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte (SKU) in Richtung Asowsches Meer gipfelte. Das Scheitern der SKU im Sommer und Herbst dieses Jahres war jedoch nicht nur eine militärische Niederlage – es zeigte das Scheitern der gesamten postsowjetischen Politik der Ukraine, die vom Westen aktiv unterstützt wurde. Mehr …

02.12.2023:  Kiew kann militärisch nicht siegen – Im Westen setzt man nun auf Terror. Immer öfter wird auch im Westen ausgesprochen, dass die Ukraine Russland militärisch nicht in die Knie zwingen kann. Nun schlagen US-amerikanische "Vordenker" der Außenpolitik Kiew vor, sich in der Verteidigung einzugraben und Russland mit Terror zu zermürben. Mehr …

Ukrainisches Fernsehen behauptet Gegenoffensive war nur eine "PsyOp". Der Kiewer Fernsehsender 1+1 behauptete kürzlich in einem Beitrag, die ukrainische Armee habe im Sommer 2023 gar keine Gegenoffensive geführt. Alle Berichte darüber seien nichts als eine brillante, gegen den Feind gerichtete psychologische Operation (PsyOp). Video und mehr …

Ex-Präsident Poroschenko an Ausreise gehindert. Der ehemalige Präsident der Ukraine, Poroschenko, ist an der Ausreise gehindert worden. Der ukrainische Geheimdienst wirft dem Unternehmer vor, er habe sich mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Orban treffen wollen.
Grenzbeamte der Ukraine haben den ukrainischen Ex-Präsidenten Petro Poroschenko an der Ausreise gehindert. Grund für die Maßnahme sei ein geplantes Treffen Poroschenkos mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban gewesen. Ein solches Treffen hätte den ukrainischen Interessen geschadet, teilte der ukrainische Geheimdienst SBU mit. Poroschenko sei deshalb an der Grenze abgewiesen worden.
Poroschenkos politische Partei, die Europäische Solidarität, teilte mit, der ehemalige Präsident habe nur Treffen in Polen und in den USA geplant. Die Partei warnte den SBU davor, sich in die Politik einzumischen. Der SBU erklärte dagegen, Poroschenko habe Orban treffen wollen, der Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin unterhalte und die Aufnahme von Gesprächen mit der Ukraine über eine EU-Mitgliedschaft ablehne. Mehr …

01.12.2023:  Selenskij provoziert seinen eigenen Untergang. Selenskijs Aussagen über einen drohenden "dritten Maidan" sollten ernst genommen werden. Verluste an der Front und die unsägliche Mobilmachung von Jugendlichen und Alten könnten ausreichen, um in diesem Winter Massenunruhen im Land auszulösen. Mehr …

Orbán will EU-Beitritt der Ukraine um mehrere Jahre verschieben. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán schlägt vor, eine strategische Partnerschaft mit der Ukraine zu schließen, statt über einen Beitritt zu verhandeln. Diese könne bis zu 10 Jahre in Anspruch nehmen. Erst dann solle Brüssel über die Aufnahme der Ukraine sprechen. Mehr …

Ein Land am Tropf: Ukraine erhält weitere 1,2 Milliarden US-Dollar von Weltbank. Mit dem jüngsten Darlehen erhöht sich die Summe der "Notfinanzierung", die Kiew gewährt oder zugesagt wurde, auf mehr als 38 Milliarden US-Dollar. Anfang November hatte Präsident Selenskij an die westlichen Unterstützer appelliert, dringend finanzielle Hilfe zu leisten. Und wer soll später diese Schulden begleichen? Die Kabale verschenkt nichts. Mehr ...

30.11.2023: Selenskyj zum Abschuss freigeben? Das US-Magazin Politico hat gerade Selenskyj angegriffen! US-amerikanische politische Entscheidungsträger und diejenigen, die sie beeinflussen, verlassen sich bekanntermaßen in hohem Maße auf die in DC ansässige Zeitung „Politico“, weshalb es eine so große Sache ist, dass diese Zeitung in ihrer Reportage über ihn im Rahmen der diesjährigen Ausgabe von „POLITICO 28“ gerade über Zelensky berichtet. Er wird als „Träumer Nr. 1“ der Welt beschrieben, was wohl eine Anspielung auf das ist, was einer seiner namentlich nicht genannten leitenden Berater dem Time Magazine dem Ende Oktober über seine messianischen Wahnvorstellungen vom maximalen Sieg über Russland sagte.
Der Spott geht das ganze Stück über weiter, und das nächste Beispiel ist, als Politico schrieb, dass Selenskyj „die Nationen überredet, beschämt und angefleht hat“, seinen eigenen zu helfen. Diese Beschreibung deckt sich mit dem, was seine Kritiker auf der ganzen Welt gesagt haben, nämlich dass er aggressiv eine nie endende Umverteilung der hart verdienten Gelder ihrer Steuerzahler an sein Land fordert. Politico warf ihm dann einen weiteren Seitenhieb zu und schrieb, er sei ein „Entertainer, der Präsident wurde, nachdem er einen solchen im Fernsehen gespielt hatte.“
Der Zweck der Behauptung, er sei völlig überfordert, soll die Aufmerksamkeit darauf lenken, wie schwierig es für „Träumer Nr. 1“ der Welt sein wird, die Fülle an Problemen zu bewältigen, die das nächste Jahr voraussichtlich mit sich bringen wird. Sie schrieben, dass „die Welt abgelenkt ist“, die Europäer seien bereit, „ihre geistige Großzügigkeit“ gegenüber seinem Volk aufgrund einer „Krise bei den Lebenshaltungskosten einzuschränken“. und „EU-Politiker werden unsicher über die wahrscheinlichen Kosten für ihr Endergebnis“, die ein Beitritt der Ukraine mit sich bringen würde.”
Angesichts dieses beispiellosen Drucks „ist Selenskyj dazu übergegangen, westliche Länder nicht mehr um Hilfe zu bitten, sondern sie zu belehren – und das war nicht ganz so erfolgreich wie seine aufmunternden Reden“, schrieben sie. Als Beweis dafür erinnerte Politico daran, wie „der britische Verteidigungsminister und der nationale Sicherheitsberater der USA während des NATO-Gipfels im Sommer getrennt voneinander warnten, dass die Ukraine ihren Verbündeten mehr ‚Dankbarkeit‘ zeigen sollte“. Dann ging es mit einem Paukenschlag los: Mehr …

29.11.2023:  Von der Leyen: EU-Reformkurs der Ukraine beeindruckt zutiefst. Bei einer "Politico"-Veranstaltung am Dienstag sprach Ursula von der Leyen von "tiefgreifenden und strukturellen Reformen", die in der Ukraine im Gange seien. Sie davon tief beeindruckt. Inmitten eines "existenziellen Krieges" habe das Land "fast" alle Anforderungen der EU für die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen vor dem wichtigen Gipfel des Europäischen Rates im Dezember erfüllt. Video und mehr ...

28.11.2023: Selenski-Partei bestätigt: Westen hat schnellen Frieden verhindert. Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im Frühjahr 2022 waren unterschriftsreif. Verhindert hat den Frieden der Westen. Das bestätigt jetzt auch die Ukraine. Schnell nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hatten sich Delegationen der Kriegsparteien zu Verhandlungen getroffen, erst in Minsk, dann in Istanbul. Zu einer Einigung ist es bekanntlich nicht gekommen. Sowohl der Kreml als auch Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko haben bereits mehrfach erklärt, dass die Ukraine auf Zurufs des Westens – vor allem durch den damaligen britischen Regierungschefs Boris Johnson – die Verhandlungen habe platzen lassen. Ein Sprecher der Selenski-Partei „Diener des Volkes“ hat jetzt genau das bestätigt. Mehr …

27.11.2023:  Die Kriegspolitik der USA um jeden Preis und der Gehorsam der EU. Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder behauptet, die USA hätten die Ukraine im vergangenen Jahr daran gehindert, ein Friedensabkommen mit Russland zu unterzeichnen. Schröders Enthüllungen darüber sind deprimierender, als man vielleicht zunächst annehmen würde.
In einem viel beachteten Interview erklärte der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, dass ein Kompromissfrieden zur Beendigung des Krieges in der Ukraine in greifbarer Nähe war, als sich die Verhandlungsführer der Ukraine und Russlands im vergangenen Frühjahr in Istanbul trafen. Dieses Abkommen hätte auch ein Ende der Erweiterung der NATO nach Osten, die Neutralität der Ukraine, internationale Sicherheitsgarantien und innerstaatliche Vereinbarungen zur Wiedereingliederung der separatistischen Gebiete des Donbass bedeutet.
Ein so schnelles Ende des Krieges hätte einen großen Unterschied zu heute ergeben, wie einige Fakten deutlich machen. Während wichtige Details geheim bleiben und manche Einschätzungen umstritten sind, so ist doch sicher, dass der größte kriegerische Konflikt in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg zu mehreren hunderttausend Opfern unter den Streitkräften der Ukraine geführt hat. Die Zahlen der zivilen Opfer sind angeblich niedriger. Die UN warnt jedoch davor, dass diese Zahlen wahrscheinlich zu niedrig angesetzt wurden. Nach Angaben der UN gibt es weltweit auch mehr als 6,2 Millionen registrierte ukrainische Flüchtlinge, von denen sich fast alle entweder in Russland oder in West- und Mitteleuropa befinden. Dazu kommen noch 5,1 Millionen Binnenvertriebene, die sich irgendwo innerhalb der Ukraine aufhalten.
Nach Angaben der Weltbank ist das Bruttoinlandsprodukt der Ukraine im Jahr 2022 um fast ein Drittel gesunken, wodurch ein Viertel der Bevölkerung des Landes unter die Armutsgrenze gefallen sei. Soweit sich die wirtschaftlichen Aussichten des Landes leicht verbessert haben, so ist dies auf die massiven Zuflüsse westlicher Gelder zurückzuführen, wodurch allerdings auch die Korruption im Land sicherlich noch verschärft wurde. Im vergangenen März wurden die Kosten für den Wiederaufbau des Landes auf sagenhafte 411 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von zehn Jahren geschätzt. Mehr …

23.11.2023:  "Architekt" der Russland-Sanktionen beklagt Sperrung seiner westlichen Bankkonten. Sergei Guriew war Teil einer internationalen Beratungsgruppe zur Entwicklung der Russland-Sanktionen. Er ist nun selbst von den Maßnahmen betroffen. Drei seiner Bankkonten wurden gesperrt.
Der in Russland geborene Wirtschaftswissenschaftler Sergei Guriew hatte den Westen im Hinblick auf die Sanktionen beraten, die sich am stärksten auf sein Heimatland auswirken könnten. Er gab am Mittwoch auf X zu, dass er selbst unter einigen der Maßnahmen zu leiden habe. Drei seiner eigenen Bankkonten seien geschlossen worden, verriet er. Letzte Woche wurde Guriew vorgeworfen, durch die Restriktionen "Friendly Fire" zu verursachen. Nach Ansicht von Kritikern trügen diese wenig dazu bei, die Macht des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu untergraben, sondern schadeten vielmehr seinen Gegnern. Guriew ist Mitglied der Internationalen Arbeitsgruppe für Russland-Sanktionen, die nach ihren Ko-Vorsitzenden auch als Jermak-McFaul-Expertengruppe bekannt ist.
Andrei Jermak leitet das Büro des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Michael McFaul, ehemaliger US-Botschafter in Moskau, ist ein prominenter westlicher Anti-Russland-Aktivist. Das Beratungsgremium hat 15 Papiere darüber veröffentlicht, wie Washington und seine Verbündeten am besten gegen Russland vorgehen könnten, und die Auswirkungen der Sanktionen bewertet. Guriews Rolle in der Gruppe wurde letzte Woche von einigen russischen Anti-Regierungs-Aktivisten und Medien hervorgehoben. SVTV News bezeichnete ihn und seinen Kollegen, den Wirtschaftswissenschaftler Sergei Alexaschenko, als "Architekten der Sanktionen". Keiner der beiden lebt in Russland. Mehr …

Sacharowa: Trotz klarer Beweislage zu den Maidanmorden verurteilt Kiewer Gericht die Falschen. Auf einer Pressekonferenz am 22. November wies die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf das Urteil eines Gerichts in Kiew zu den Ereignissen von 2014 hin. Obwohl vor Gericht eindeutig festgestellt wurde, dass Anhänger des Rechten Sektors und andere Vertreter des Euromaidans Schüsse abgefeuert haben, was durch Augenzeugenberichte sowie Video- und Fotomaterial dargelegt wurde, hat das Gericht einen Schuldspruch gegen die damalige Polizeisondereinheit Berkut gefällt. Video und mehr …

22.11.2023:  10 Jahre Maidan: "Revolution der Würde" oder "Spirale der Erniedrigung"? Proteste am Abend des 21. November 2013 auf dem Kiewer Maidan-Platz – so begann die sogenannte "Revolution", die die moderne Ukraine für immer veränderte. Wie sieht die Bilanz des Landes nach 10 Jahren aus? RT DE-Korrespondent Roman Ziskin fasst die Ergebnisse zusammen. Video und mehr …

10 Jahre Euromaidan: Historischer Rückblick auf die Ereignisse. Vor genau 10 Jahren, am 21. November 2013, begannen in der Ukraine die Unruhen, die in die Geschichte als "Euromaidan" eingegangen sind. Einen historischen Rückblick auf die Ursachen und wichtigsten Meilensteine der ukrainischen, sogenannten "Farbenrevolution" sehen Sie in dem folgenden Beitrag. Video und mehr …

21.11.2023:  Botschafter Netschajew: Der "Euromaidan" als ukrainische Tragödie. Vor zehn Jahren begannen die vom Westen großzügig geförderten regierungsfeindlichen Massenproteste in Kiews Stadtzentrum. Daran erinnert Sergei Netschajew, russischer Botschafter in Deutschland, in einem Gastbeitrag für "RT DE".
Am 21. November 2023 jährt sich der Beginn der regierungsfeindlichen Massenproteste in Kiews Stadtzentrum zum zehnten Mal. Die Ausschreitungen hatten tragische Konsequenzen sowohl für die Ukraine und das ukrainische Volk als auch für die regionale und internationale Stabilität insgesamt. Der Protestrausch des vom Westen großzügig finanzierten "Euromaidan", der im Februar 2014 in einen verfassungswidrigen Staatsstreich mündete und radikale Kräfte an die Macht brachte, hatte eine stärkere Polarisierung der ukrainischen Gesellschaft zur Folge. De facto führte der Maidan zu einem Bürgerkrieg. Es kam zu einem maßlosen Nationalismus und Neonazismus, zu einer drastischen Zuspitzung der sozialen und wirtschaftlichen Situation sowie einer überbordenden Korruption und Gewalt.
Trotz aller Behauptungen, man fühle sich den Idealen der Demokratie, der Menschenrechte und Freiheiten verpflichtet, blies die ukrainische Regierung zur Jagd auf alle Andersdenkenden. Diese manifestierte sich in abwegigen Lustrationen, Drohungen, Verfolgungen und Morden. Aufgrund der sprachlichen Zugehörigkeit wurden innerhalb der ukrainischen Gesellschaft Gräben gezogen. Mehr …

Botschafter Ljubinski zum Maidan: Ein tragisches Jubiläum – Worüber der Westen schweigt. Vor zehn Jahren begannen die vom Westen großzügig geförderten regierungsfeindlichen Massenproteste in Kiews Stadtzentrum. Daran erinnert Dmitri Ljubinski, russischer Botschafter in Österreich, in einem Gastbeitrag für "RT DE", bei dem er Geschichte und Hintergründe der Ukrainekrise beleuchtet.
Am 21. November jährt sich heuer zum 10. Mal ein ganz tragisches Datum – der Beginn des sogenannten "Euromaidans" in der Ukraine. Zur Erinnerung: nach der Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch, die Verhandlungen mit der EU über ein Assoziierungsabkommen auszusetzen, waren damals brutale Straßenschlachten zwischen nationalistischen Gruppierungen und der Polizei in Kiew ausgebrochen. Diese uferten schließlich mit tatkräftiger Brandstiftung durch EU und die NATO in einem Staatsstreich.
Erst am 21. Februar 2014 wurde zwischen Janukowitsch und der Opposition unter Vermittlung der deutschen, französischen und polnischen Vertreter eine Vereinbarung über die Beilegung der Krise erzielt. Die Mitunterzeichner – beide Außenminister Steinmeier und Sikorski, sowie der Außenministeriumsdirektor Fournier – dürfen wenig stolz darauf sein, das unter diesem Dokument bezeugt zu haben, denn es stellte sich als ein reines Ablenkungsmanöver heraus, das ausschließlich den Abzug der Polizeieinheiten bewirken sollte. Keiner der Putschisten hatte ernsthaft vor, die Waffen niederzulegen, eine von dem Abkommen vorgesehene „Regierung der nationalen Einheit“ zu bilden, oder die Neuwahlen des Präsidenten nur wenige Monate abzuwarten. Auch die westlichen "Vermittler" schien die Einhaltung dieser Vereinbarung herzlich wenig zu interessieren. Sie goutierten die Vertreibung des demokratisch gewählten Präsidenten und bezeichneten den Umsturz als „demokratisch“. Man braucht überhaupt nicht zu erwähnen, dass keiner der Schuldigen dafür zur Rechenschaft gezogen wurde. Mehr …

US-Medien: Die Ukraine steckt in "großen Schwierigkeiten". Ein ukrainischer Regierungsvertreter erklärte gegenüber dem US-Fernsehsender ABC, dass die Ukraine auf dem Schlachtfeld große Rückschläge hinnehmen müsse und das "zu einem sehr hohen Preis". Die Zeiten, in denen Ukrainer und Westmedien unisono den Siegeszug der Ukraine verbreiteten, sind vorbei.
Die Lieferung von US-Artilleriemunition an die Ukraine ist um "mehr als 30 Prozent" zurückgegangen. Dies sei eine Folge der Bemühungen Washingtons, Israel in seinem Kampf gegen die Hamas zu unterstützen, berichtete ABC News am Dienstag unter Berufung auf einen ungenannten ukrainischen Regierungsvertreter. Dem Beamten zufolge bestehe das Hauptproblem in der Lieferung von 155-mm-Artilleriegeschossen nach NATO-Standard, die "etwa 60–70 Prozent der Gesamtversorgung der Ukraine" ausmachten. Die Blockade im US-Kongress könnte dazu führen, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine langsam versiegen. "Wir sind in großen Schwierigkeiten … die Basismunition kommt nicht", habe der ukrainische Vertreter erklärt. Bei einer weiteren Verschlechterung der Lage drohe, dass die Ukraine ihre Position auf dem Schlachtfeld "zu einem sehr hohen Preis" verliert.
Die US-Vertreter hätten zwar gesagt, dass der Hamas-Israel-Konflikt keinen Einfluss auf die Verpflichtungen haben würde, - so der ukrainische Beamte weiter - aber ihre Zusicherungen hätten sich als falsch erwiesen. Im Gespräch mit ABC dementierte ein namentlich nicht genannter hochrangiger Vertreter der USA jedoch die Behauptung, wonach die Krise im Nahen Osten Washington dazu gezwungen habe, seine Hilfe für Kiew zu reduzieren. Die Entwicklung, so betonte er, habe "absolut nichts mit den Ereignissen in Gaza zu tun". Er erklärte, dass die für die Ukraine vorgesehenen präsidialen Hilfspakete "bereits Wochen im Voraus zusammengestellt werden, sodass es keine Verbindung zwischen den beiden Konflikten gibt". Mehr …

Trotz militärischer Misere: Selenskj lehnt Verhandlungen mit Russland ab. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich in einem Interview mit der britischen Zeitung The Sun nachdrücklich gegen Friedensgespräche mit Russland ausgesprochen. Zugleich räumte er ein, dass die Lage seiner Armee an der Front schwierig sei.
In einem jüngsten Gespräch mit der britischen Zeitung The Sun hat der Präsident der Ukraine Wladimir Selenskij Friedensverhandlungen mit Russland trotz der schwierigen Lage der ukrainischen Armee an der Front kategorisch abgelehnt. Hierzu führte er aus: "Ist es auf dem Schlachtfeld schwierig? Ja. Aber mit Russland Freundschaft schließen oder sich an den Verhandlungstisch setzen? Nein."
Moskau wolle nicht den Konflikt beenden, weshalb Kiew nicht über einen Friedensschluss "um jeden Preis" sprechen könne, sagte Selenskij weiter. Ferner behauptete der ukrainische Staatschef, dass sein Land weiterkämpfen werde, warnte jedoch davor, dass ein Sieg der Ukraine nur möglich sei, wenn Verbündete wie die USA, Großbritannien und die Europäische Union vereint hinter ihm stünden. Laut Selenskij bräuchten die Truppen dringend mehr Luftverteidigungssysteme, da die russischen Streitkräfte eine Überlegenheit am Himmel hätten. Im Gespräch mit The Sun soll er außerdem angegeben haben, dass die USA und Europa der Ukraine im Kampf gegen Russland geholfen hätten. "Aber das reicht nicht", so Selenskij wörtlich. Mehr …

10 Jahre später: die Maidan-Revolution in der Ukraine. Heute vor zehn Jahren geschah, was ungeahnte Folgen hatte: Der damalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch stoppte die Unterzeichnung des sogenannten Assoziierungsabkommens der Ukraine mit der EU – nicht um es zu verhindern, aber um es seiner massiven Auswirkungen auf die ukrainische Wirtschaft wegen auch mit dem Haupthandelspartner der Ukraine, mit Russland, besprechen zu können. Daraus entstanden Proteste und daraus wurde – mit massiver Hilfe der USA – schließlich ein Staatsstreich, der seinerseits dann zur Sezession der Krim und Jahre später zur Sezession des Donbass führte. Der Bericht darüber von Globalbridge.ch-Autor Stefano di Lorenzo zeigt, dass auch gesteuerte Medien-Aktivitäten einen großen Einfluss auf die damaligen Geschehnisse hatten. (cm)
Heute vor zehn Jahren, am 21. November 2013, kündigte der damalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch an, dass die Ukraine die Unterzeichnung des geplanten Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union erstmal aussetzen würde. Zu diesem Zeitpunkt war das Ausmaß dieser Entscheidung schwer zu bewerten. Doch es war der Beginn einer Reihe von Ereignissen, die das Schicksal der Ukraine in den folgenden Jahren radikal und in unvorstellbarer Weise prägen sollten. „Die Ukraine hat ihre Pläne, ein historisches Abkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen, das das Land aus dem Orbit des Kremls herausführen sollte, abrupt aufgegeben“, so kommentierte zum Beispiel die britische Zeitung The Guardian damals. Eine durchaus bemerkenswerte Formulierung, muss man sagen. Mehr …

10 Jahre Euromaidan: Historischer Rückblick auf die Ereignisse. Vor genau 10 Jahren, am 21. November 2013, begannen in der Ukraine die Unruhen, die in die Geschichte als "Euromaidan" eingegangen sind. Einen historischen Rückblick auf die Ursachen und wichtigsten Meilensteine der ukrainischen, sogenannten "Farbenrevolution" sehen Sie in dem folgenden Beitrag. Video und mehr …

16.11.2023:  Westen über Selenskijs Nachfolger uneinig. Wer meint, für den ukrainischen Staatschef Selenskij stehe mit dem Befehlshaber des Militärs General Saluschny schon länger der Nachfolger fest, könnte sich irren. Zuviel steht für Team Selenskij auf dem Spiel, während Washington den engen Pfad zwischen zwei Übeln gehen muss. Der Kampf verschiedener Kräfte im Vorfeld der möglichen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine mutet zunehmend wie ein ukrainisch dekoriertes Remake von "Der Bunker" aus dem Jahr 1981 mit Anthony Hopkins in der Rolle Hitlers an. Gleichzeitig wird dieses Geschehen zunehmend auf die Frage heruntergebrochen, wer Wladimir Selenskij als Gesicht des Kiewer Regimes ablösen soll. Dass die Fragestellung gerade eine solche ist und keine andere, verwundert nicht: Zu viele Ressourcen wurden in die Ukraine als Anti-Russland unter Selenskij investiert, zu umfassend ist die Enttäuschung der Investoren durch Kiew.
Arbeiten zum Aufbau des Oberbefehlshabers des ukrainischen Militärs Waleri Saluschny als politische Figur begannen noch im Frühjahr 2023, als Selenskijs Flegeleien dem Westen zuviel wurden und er diesen auf den Boden zurückholen wollte. Nun nimmt das Weltgeschehen auch noch Fahrt auf: Eine ganze Reihe von Niederlagen an der ukrainischen Front ist der Konflikt zwischen Palästina und Israel in eine neue heiße Phase getreten. Der Westen braucht dringend eine strategische Pause, um das ukrainische Militär wiederherzustellen, aber auch um eine neue Koalition in Unterstützung der Ukraine zu schmieden. Immer schwerer wird es etwa im US-Kongress Hilfen durchzuboxen, solange Selenskij in Kiew im Präsidentensessel sitzt. Mehr …

Staatlich verordneter Vandalismus: Das letzte Puschkin-Denkmal in Kiew abgerissen. Am Mittwoch wurde das Denkmal für den weltberühmten russischen Dichter Alexander Puschkin in Kiew mit einem Kran vom Sockel entfernt. Die Figur des sitzenden Dichters schmückte den ehemaligen Puschkin-Park seit dem Jahr 1962. Vor dem Abriss wurde das Denkmal mehrfach geschändet – mit Farbe besudelt und Klebeband verunstaltet.  Video und mehr …

15.11.2023: Die Demografie der Ukraine diktiert das Ende des Kampfes. Im Kampf um den ukrainischen Thron werden die Messer gezückt. Verschiedene ukrainische Medien (auf Russisch) berichten von Plänen, diesen oder jenen General zu entlassen. Andrej Jermak, Zelenskis Bürochef und die eigentliche Macht hinter ihm, hält sich derzeit in den USA auf, angeblich um das Okay für die Entlassung des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, General Zaluzny, einzuholen. Andere ukrainische Medien rufen dazu auf, Zaluzny zum neuen Präsidenten zu machen. Morgen wird CIA-Direktor Burns in Kiew erwartet, um Zelenski mitzuteilen, dass seine Zeit abgelaufen ist und er, Zelenski, gehen muss.
Simplicius schreibt: Es scheint offensichtlich, dass zwei konkurrierende Fraktionen versuchen, sich in der Sphäre der westlichen Medien gegenseitig zu übertrumpfen. Zaluzhny feuerte seinen Schuss in dem nicht sanktionierten Economist-Artikel ab, und es scheint, dass Zelenskis Unterstützer parallel dazu ihre eigene Gegenarbeit leisten. Larry Johnson weist auf die größeren Mächte hin, die hinter diesem Kampf stehen: Ein entscheidender Punkt, den ich in meinem gestrigen Artikel über die konkurrierenden Erzählungen über Zelensky und General Zalushny nicht erwähnt habe – es sieht so aus, als ob die Briten Zalushny unterstützen, während die CIA versucht, Zelensky zu retten und Zalushny loszuwerden. Diese Schlussfolgerung stützt sich auf die Tatsache, dass der Economist, eine britische Publikation mit engen Verbindungen zum MI-6, Zalushny als Prominenten bezeichnete, während die Washington Post, das Sprachrohr der CIA, Zalushny für Nord Stream verantwortlich machte.
Es macht Spaß zuzusehen, es sei denn, man ist an der Frontlinie. Dort wird es für die ukrainische Armee von Tag zu Tag schlimmer. Mehr …

Willkommen im Selenskij-Saluschny-Zirkus! Hahnenkampf in den Machtzirkeln von Kiew. Der spektakuläre Misserfolg von Kiews Gegenoffensive im vergangenen Sommer, der in der gesamten geopolitischen Galaxie Widerhall fand, hat vorhersehbar genau das hervorgerufen, was jeder mit Verstand erwartet hatte: einen Hahnenkampf in den Machtzirkeln in Kiew.
Betreten wir den Selenskij-Saluschny-Zirkus – insbesondere nachdem Saluschny, der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, öffentlich zugeben musste, dass der Krieg "in eine Pattsituation geraten ist" – das ist Schönsprech für "wir stecken tief in Schwierigkeiten". Er verwies auch auf "Positionsverteidigung" – Schönsprech für "Wir werden noch mehr Territorium verlieren". Der Hahnenkampf zwischen der Fraktion von Selenskij und Saluschny scheint in die Gefilde der Mafia-Kriege abzudriften, nachdem der 39-jährige Adjutant von Saluschny, Gennadi Tschastjakow, "versehentlich" eine ihm geschenkte Bombe zündete, dabei seine Tochter schwer verletzt wurde und er sich selbst in Fetzen sprengte. Mehr …

UNO: Millionen von ukrainischen Flüchtlingen haben inzwischen ihre Heimat besucht. Fast vier von zehn Ukrainern, die in Westeuropa Zuflucht gesucht haben, fühlen sich sicher genug, um zwischen dem Aufnahmeland und ihrem Heimatland hin- und herzureisen, etwa um Verwandte zu besuchen, Arzttermine wahrzunehmen, für Urlaubszwecke und für andere Unternehmungen. Das ergibt sich aus einer Erhebung des UN-Flüchtlingshilfswerks. Mehr …

Ex-CIA-Chef wird Vorstand bei ukrainischer Mobiltelefonfirma. Pompeo tritt die Funktion bei Kievstar als "unabhängiger externer Direktor" an, in seiner Eigenschaft als Partner von Impact Investment, die Veon als "neu gegründete, in den USA beheimatete Firma für strategische und finanzielle Beratung und Investment".
Der neue Vorstandsvorsitzende von Kievstar wird Kaan Terzioğlu, der die gleiche Funktion bei der Veon-Gruppe erfüllt. Die Ernennung zeige Veons "Engagement für die Ukraine und für die Erholung und den Wiederaufbau des Landes", erklärte das Unternehmen. Terzioğlu sagte, die Firma freue sich auf das "Wissen und die Erfahrung", mit denen Pompeo der Telefongesellschaft dienen könne.
Pompeo hat keinerlei Erfahrung in Telekommunikation. In seiner Zeit bei der US-Armee war er Panzerkommandant gewesen, hatte von 1996 bis 2006 Thayer Aerospace geleitet und war von 2011 bis 2017 Kongressabgeordneter für Kansas gewesen, ehe er am Anfang der Präsidentschaft von Donald Trump die Leitung der CIA übernommen hatte. 2018 war er US-Außenminister geworden.Mike Pompeo erhält einen Sitz im Vorstand der Veon-Tochter Kievstar. Das ursprünglich US-amerikanisch-russische Unternehmen will groß in der Ukraine investieren; Pompeo war in den letzten Jahren ein Verfechter US-amerikanischer Unterstützung der Ukraine. Mehr ….

Ist der finanzielle Diebstahl durch den Ukraine-Krieg vorbei? Jahrelang galt die Ukraine als eine der korruptesten, wenn nicht sogar als die korrupteste Nation in Europa. Das Land kämpft nun darum, die Korruption einzudämmen, da diese zu einem Haupthindernis für den Erhalt weiterer finanzieller Unterstützung wird.
Offiziellen Angaben zufolge hatten die USA bis Ende Juli 2023 76,8 Milliarden Dollar an militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe in die Ukraine geschickt. Die Europäische Union steuerte im selben Zeitraum weitere 85,1 Mrd. USD bei. Mitte Oktober 2023 schlug Biden ein weiteres Auslandshilfepaket im Wert von 105 Milliarden Dollar vor, von denen 61 Milliarden Dollar an die Ukraine gehen sollen. Nach Angaben von US-Beamten waren bis Mitte August 2023 mindestens 70.000 der 500.000 ukrainischen Soldaten getötet und weitere 100.000 bis 120.000 verwundet worden. Weitere 9.614 ukrainische Zivilisten waren bis zum 10. September 2023 ebenfalls getötet worden. Der Nachschub an Kanonenfutter wird so knapp, dass die Ukraine kürzlich ihr Wehrpflichtgesetz aktualisiert hat, um auch Frauen einzubeziehen. Frauen zwischen 18 und 60 Jahren mit medizinischer Vorbildung müssen sich ab dem 1. Oktober 2023 zum Militärdienst melden.
Die Korruption könnte eine der Hauptursachen für diesen Krieg sein. Die amerikanische Öffentlichkeit wird ausgeraubt und die Ukraine wird ihrer Jugend beraubt, während sich eine relativ kleine Anzahl korrupter Personen die Taschen mit Geld vollstopft. Die amerikanischen und europäischen Steuerzahler zahlen für die Zerstörung der Ukraine und die Eliminierung einer großen Zahl ihrer Einwohner, damit die technokratischen Globalisten und Zentralbanker dann von der Privatisierung und dem Wiederaufbau der Ukraine zu einem „Smart Country“-Modell für den Rest der Welt profitieren können. Video (english)  und mehr …

14.11.2023:  Ex-Berater: Selenskij in "Konflikt" mit seinem Militär. Nachdem sich die einst hochgelobte, ukrainische Offensive jetzt als kompletter Misserfolg erwiesen hat, sieht Alexei Arestowitsch den Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Waleri Saluschny, im Recht, der von einer "Pattsituation" mit Russland gesprochen hatte.
Zwischen dem ukrainischen Präsidenten und den Spitzenmilitärs des Landes bahne sich ein Konflikt an, weil Wladimir Selenskij nicht zugeben wolle, dass die Gegenoffensive Kiews zum Stillstand gekommen ist, erklärte Alexei Arestowitsch, ein ehemaliger Berater des ukrainischen Präsidenten, am Montag gegenüber El Mundo. Der Ex-Beamte bezog sich dabei auf die jüngsten Äußerungen des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, Waleri Saluschny, der behauptet hatte, dass die Feindseligkeiten mit Russland eine "Pattsituation" erreicht hätten. Diese Äußerung schlug Wellen in den westlichen Medien und löste Berichten zufolge sogar bei einigen der Unterstützer Kiews "Panik" aus. Laut Arestowitsch: "Es gibt einen Konflikt zwischen dem Präsidenten und dem Militär. Aber es ist Saluschny, der die Wahrheit gesagt hat. Jetzt haben wir eine Situation, in der der Oberbefehlshaber etwas über den Krieg und die Aussichten auf einen Sieg sagt, und der Präsident etwas völlig anderes. Das ist keine normale Situation." Mehr …

13.11.2023:  Peskow: EU-Mitgliedschaft ist für die Ukraine wie "eine Karotte vor der Nase". In einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin verglich Kreml-Sprecher Dmitri Peskow das Versprechen einer EU-Mitgliedschaft für die Ukraine mit einer "Karotte vor der Nase". Video und mehr …

Wird die Ukraine entvölkert für einen neuen Judenstaat? Seit hundert Jahren herrschen in Palästina Mord und Totschlag. Nicht ein Friedensplan hat Besserung gebracht. Im Gegenteil eskaliert die Situation immer weiter. So ist es an der Zeit, über vollkommen neue Lösungswege nachzudenken, auch wenn diese auf den ersten Blick absurd erscheinen mögen.
Glaubt noch jemand daran, dass es in der gegenwärtigen Konstellation Frieden in Palästina geben könnte? Dass Juden und Araber in Palästina friedlich miteinander leben könnten? Die eingefahrene proisraelische Haltung des Westens macht eine Lösung nicht wahrscheinlicher. Das ist so offensichtlich, dass man nicht annehmen kann, dass das die Führer der westlichen Welt nicht erkannt haben. Sie dürfen das nur nicht zugeben. Kann es also sein, dass insgeheim schon an einer Lösung gearbeitet wird, die dieses Problem ein für alle mal auflösen könnte? Eine Lösung, die Sephardim und Khasaren wieder trennt, weil die sich sowieso nicht mögen? Eine Lösung, die ein echtes „Heimatrecht“ für Khasaren und Sephardim beinhalten könnte? Versuchen wir es!
Richtig wohlgelitten waren Juden noch nie und nirgendwo. Es gab eine Ausnahme und die ist aus dem Geschichtsbewusstsein verbannt worden. Bis in die 1920er Jahre waren Juden im Deutschen Reich voll integriert und genossen volles Wahlrecht, was ihnen erst später im angelsächsischen Bereich und anderswo zuerkannt wurde. Doch das nur nebenbei. Juden jeder Herkunft sind über die ganze Welt verstreut. Es war Theodor Herzl, der als einer der ersten eine Heimstatt für Juden forderte. Eine Heimstatt, keinen eigenen Staat. Doch wo hätte das sein können, vor 120 Jahren? Palästina war zu der Zeit dünn besiedelt und zumindest die sephardischen Juden hätten eine Heimkehr in ihre Urheimat reklamieren können. Stalin suchte eine konstruktive Lösung. Mehr …

12.11.2023:  Ohne westliche Finanzierung droht Ukraine 2024 ein Haushaltsloch von 29-Milliarden Dollar. Seit mehr als anderthalb Jahren ist die Ukraine auf umfangreiche Hilfsgelder aus dem Ausland angewiesen. Um das Funktionieren von Staat und Wirtschaft auch im kommenden Jahr zu gewährleisten, braucht Kiew weitere 43 Milliarden US-Dollar an westlicher Unterstützung.  Mehr …

10.11.2023:  Ukraine fordert "Atomschlag" gegen Russland. Die antirussischen Sanktionen haben ihre beabsichtigte Wirkung nicht nur verfehlt, sondern zum Wachstum in Russland beigetragen. Und die EU hat sich ins eigene Fleisch geschnitten. Nun verlangt die Ukraine – mit freundlicher US-Unterstützung – einen Boykott der russischen Nuklearindustrie. Mehr …

Verbrechen der Ukraine. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, wies in ihrem wöchentlichen Briefing am Donnerstag auf die Brutalität der ukrainischen Seite gegenüber der Zivilbevölkerung in den neuen russischen Regionen hin. Ihrer Meinung nach lasse sich das durch mangelnde Erfolge Kiews auf dem Schlachtfeld erklären. Video und mehr …

09.11.2023:  Die Ukraine ist dabei, den Krieg zu verlieren – Wie geht es weiter? Können Russland und die USA den Konflikt um die Ukraine lösen, ohne eine atomare Krise auszulösen? Eine solche Krise kann nur vermieden werden, wenn die Hauptkonfliktparteien einen Dialog beginnen, der die objektiv vorherrschenden Verhältnisse berücksichtigt. Angesichts dessen erschien es seltsam, von den Ukrainern unter den neuen Bedingungen, die im Sommer dieses Jahres vorherrschten, einen Erfolg zu erwarten: Das zahlenmäßige Kräfteverhältnis hatte sich zugunsten Moskaus verschoben, die russische Verteidigungslinie war gut ausgebaut und befestigt und auch die Mobilisierung der heimischen Industrie zeigte erste Ergebnisse.
Das eigentliche Ziel der Offensive bestand also nicht darin, die russischen Streitkräfte zu besiegen und sich Zugang zum Asowschen Meer zu verschaffen, sondern vielmehr darin, Moskau zu Verhandlungen zu für den Westen günstigen Bedingungen zu zwingen. Dazu musste erstens bewiesen werden, dass Kiew die strategische Initiative hat, dass man zweitens der russischen Armee schwere Verluste zufügen konnte, was wiederum die innenpolitische Lage in Russland destabilisiert hätte und drittens, einige Fortschritte zu erzielen, um eine Art Sieg erringen zu können.
Krise der ukrainischen Strategie. Die ukrainische Offensive verfolgte in erster Linie politische Ziele. Das Hauptkriterium für ihren Erfolg bestand darin, die Stimmung in der russischen Gesellschaft und die Wahrnehmung der Lage durch die russische Führung zu verändern. Ein solches Vorgehen war während des gesamten bisherigen Konflikts charakteristisch für Kiew. Ein Großteil der Bemühungen der Ukraine – und vielleicht auch die meisten ihrer Verluste – entfielen auf Operationen, die darauf abzielten, eine starke Medienwirkung zu erzielen. Mehr …

08.11.2023: Hilferuf: Ukrainischer Geheimdienst macht Jagd auf Oppositionspolitiker und NachDenkSeiten-Autor Maxim Goldarb. Seit Februar 2023 verfasst der ukrainische Oppositionelle und Jurist Maxim Goldarb (Union der Linken Kräfte) regelmäßig für die NachDenkSeiten Artikel zur Lage in seiner Heimat unter der Rubrik „Stimmen aus der Ukraine“. Er schrieb unter anderem über Korruption im Verteidigungsministerium, zunehmende totalitäre Tendenzen, die brutale Verfolgung jeder Art von linker Opposition, die voranschreitende Auflösung des Rechtsstaates und sprach sich für Friedensverhandlungen aus. Nun erreichte uns ein Hilferuf von ihm, in welchem er schildert, wie nach der letzten Veröffentlichung bei den NDS der ukrainische Geheimdienst SBU seine Wohnung durchsuchte und die Staatsanwaltschaft ihn wegen „Informationstätigkeiten zugunsten des Aggressors“ angeklagt hat. Wir dokumentieren sein Schreiben im Wortlaut. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Mehr …

07.11.2023:  Sprengstoff im Geschenk: Assistent des ukrainischen Oberbefehlshabers bei Explosion getötet. Waleri Saluschny, Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, hat am Montag den Tod seines Assistenten, Gennadi Tschastjakow, bestätigt. Ein an den Major übergebenes Geburtstagsgeschenk soll bei ihm zu Hause explodiert sein. Waleri Saluschny, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, bestätigte am Montagabend den Tod seines Assistenten Gennadi Tschastjakow. Er sei zu Hause, in der Nähe von Kiew, an seinem Geburtstag ums Leben gekommen, als eine in einem Geschenk versteckte Bombe explodierte. Saluschny schrieb auf Telegram: "Heute ist unter tragischen Umständen, an seinem Geburtstag, mein Assistent und enger Freund, Major Gennadi Tschastjakow, im Kreise seiner Familie ums Leben gekommen. In einem der Geschenke explodierte ein unbekannter Sprengsatz. Gennadi hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Mein tiefstes Beileid gilt der Familie. Die Gründe und Umstände werden im Rahmen der gerichtlichen Ermittlungen geklärt".
Eine Quelle der Agentur UNIAN in den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden sagte, dass der 39-Jährige durch den unvorsichtigen Umgang mit einer Granate getötet wurde. Nach Angaben des Innenministeriums wurde sein 13-jähriger Sohn mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Tschastjakows Frau behauptete, die Handgranate sei in den Händen ihres Mannes explodiert. Mehr …

06.11.2023: „Er kann keinen Frieden bringen“: Selenskyj lädt Trump in die Ukraine ein. Am Sonntag hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf seinem USA-Besuch Pressefragen beantwortet. Er lädt den ehemaligen US-Präsidenten Trump zum Besuch in sein Land ein.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte am Sonntag, 5. November, während seines Besuches in den USA auf eine frühere Äußerung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zum Urkaine-Krieg. Im März hatte Trump den amtierenden Präsidenten Joe Biden scharf kritisiert, er sei unfähig, den Ukraine-Krieg zu führen, der seiner Meinung nach innerhalb eines Tages zu lösen sei. Obwohl der Ex-Präsident keine Details über seine Strategie verraten wollte, betonte er, dass der Konflikt sehr leicht über Verhandlungen zu lösen sei. „Ich werde dafür sorgen, dass innerhalb von einem Tag [zwischen Selenskyj und Putin] Frieden herrscht“, sagte Trump im März zu „Fox News“-Moderator Sean Hannity. Mehr …

Testballon für Friedensgespräche in der Ukraine. Auf der Website von NBCnews ist ein Versuchsballon gestartet worden. Er testet die öffentliche Reaktion auf das bevorstehende Eingeständnis der Niederlage der USA und der NATO in der Ukraine: US, europäische Beamte sprechen über Friedensverhandlungen mit der Ukraine, sagen Quellen. WASHINGTON – Laut einem hochrangigen US-Beamten und einem ehemaligen hochrangigen US-Beamten, der mit den Gesprächen vertraut ist, haben amerikanische und europäische Beamte begonnen, mit der ukrainischen Regierung im Geheimen darüber zu sprechen, was mögliche Friedensverhandlungen mit Russland beinhalten könnten, um den Krieg zu beenden.
In derselben Woche erschien in Time ein Artikel über Zelenskis Unwillen, die wirkliche Situation in der Ukraine anzuerkennen und seine Niederlage einzugestehen. In derselben Woche interviewte The Economist General Zaluzny, der optimistisch von einer Pattsituation an der Front sprach, obwohl seine Armee kurz vor der Auflösung stand. Zusammengenommen könnten diese drei Beiträge Teil einer Kampagne der US-Regierung sein, die ihre Niederlage in der Ukraine eingestehen und gleichzeitig ihre ukrainischen Stellvertreter für die Folgen ihrer Fehler verantwortlich machen will.
Zurück zum NBC-Beitrag: In den Gesprächen sei grob umrissen worden, was die Ukraine aufgeben müsse, um eine Einigung zu erzielen, sagten Beamte. Einige der Gespräche, die von offizieller Seite als heikel bezeichnet wurden, fanden im vergangenen Monat während eines Treffens von Vertretern aus mehr als 50 Ländern statt, die die Ukraine unterstützen, darunter auch NATO-Mitglieder. Die Gespräche seien eine Anerkennung der Dynamik, die sich militärisch in der Ukraine und politisch in den USA und Europa abspiele, sagten die Beamten. Mehr …

03.11.2023:  Ukrainischer Sicherheitschef Danilow: Jeder in der Ukraine muss jetzt Militärdienst leisten. Danilows Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Verzweiflung in Kiew stetig wächst. Moskau schätzt die Verluste Kiews bei der gescheiterten Gegenoffensive auf mehr als 90.000 Soldaten. Kein ukrainischer Bürger sollte davon ausgenommen sein, seinem Land zu dienen und ihm im Konflikt mit Russland zu helfen, so Alexej Danilow, Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates.
In einem Interview mit dem Medienunternehmen Liga am Donnerstag bezeichnete Danilow die Idee, dass jeder Ukrainer "einen Krieg führen oder einen Dienst leisten muss", als "grundlegende Wahrheit". "Man sollte nicht überrascht sein. Wir leben in einer ziemlich komplizierten Welt, in der wir unser Land verteidigen müssen, wenn ein verrückter Nachbar in der Nähe ist", fügte er hinzu. Er ging auch auf einen kürzlich im Telegraph erschienenen Artikel des ehemaligen britischen Verteidigungsministers Ben Wallace ein, der darauf hinwies, dass "das Durchschnittsalter der [ukrainischen] Soldaten an der Front bei über 40 Jahren liegt", und vorschlug, dass Kiew den Umfang seiner Mobilisierung überdenken und mehr junge Leute einberufen sollte.
"Was das Alter betrifft, so gehört die Vorstellung, dass der Krieg nur in Schützengräben ausgetragen wird, der Vergangenheit an", sagte Danilow und fügte hinzu, dass viele moderne militärische Systeme auch dann zum Einsatz kommen können, wenn sie im Hinterland stationiert sind. Er bezeichnete auch die Vorstellung, dass alle Mitglieder des ukrainischen Militärs jung sein sollten, als "etwas verzerrt". Mehr …

02.11.2023:  Ukrainische Faschisten als Scharfmacher für den Atomkrieg: Weltweite Bandera-Lobby aufgedeckt. Obwohl der ukrainische Nationalistenführer Stepan Bandera schon seit 64 Jahren tot ist, ist die sog. Bandera-Lobby heute mehr denn je lebendig. Ohne das Interesse mächtiger Akteure im Westen und ihrem Wirken wären die ukrainischen Faschisten jedoch eine bedeutungslose Sekte geblieben.
"Viele Leute wissen, dass der deutsche Journalismus nach dem 24. Februar 2022 durch Propaganda ersetzt wurde, deswegen greifen sie zu dieser kleinen Zeitung", sagt nicht ohne Stolz der langjährige Chef-Redakteur der linken Zeitung "Junge Welt" Arnold Schölzel. Gerade nahm er an der Abschlussdiskussion der von der Jungen Welt organisierten Fachkonferenz "Der Bandera-Komplex: Der ukrainische Faschismus – Geschichte, Funktion, Netzwerke" teil. Steigende Auflagen und steigende Zugriffe im Internet seien ein sicheres Zeichen davon. Besonderes Augenmerk werde dabei auf geschichtliche Hintergründe, politische und ökonomische Zusammenhänge gelegt, so der Publizist.
Bis zu 250 Gäste haben den Rednern der Konferenz im komplett ausverkauften Münzenbergsaal des ND-Hauses zugehört, hinzu kamen mehrere Tausend Zuschauer, die das Geschehen auf der Webseite der Zeitung per Livestream verfolgt haben. Die Beiträge der Konferenz werden auch auf dem YouTube-Kanal als Videos veröffentlicht. Der enorme technische Aufwand, das geradezu erdrückende inhaltliche Ausmaß und die Qualität der Redebeiträge machten die Konferenz zu einem einzigartigen Medienereignis.
Für deren Macher sei es jedoch "erschreckend" gewesen, festzustellen, dass es wohl keine vergleichbare Veranstaltung in Deutschland oder im westlichen Ausland gebe: "Keine Stiftung, keine Partei, keine antifaschistische Organisation hat sich bisher die Mühe gemacht, Hintergründe und Ausmaß der Wirkmächtigkeit ukrainischer Faschisten in Geschichte und Gegenwart zusammenzutragen". Es sei auch extrem schwer gewesen, Forscher und Wissenschaftler zur Teilnahme an der Konferenz zu bewegen: Die einen fürchten um ihre Karriere, andere um ihr Leben. Gekommen sind letztlich zwei Forscher und Aktivisten aus den USA. Mehr …

01.11.2023:  Washington hat mit der Demontage Selenskis begonnen, er wurde vom TIME-Magazin entthront! Der krachende Artikel im TIME-Magazin vom 30.10.2023 scheint den Leser vor dem Hintergrund der Lügenberichte über den "ukrainischen Sieg über Russland" in eine irreale Welt zu versetzen. Der jüdische Präsident der Ukraine wird als Wahnsinniger im jüdischen Führer-Bunker dargestellt, der angesichts seiner zusammengebrochenen Armee als einziger noch an einen Sieg gegen Russland glaubt.
Gemäß den TIME-Recherchen im Umfeld von Selenskis engstem Beraterkreis, erfuhren die Journalisten u.a. von Selenskis Freund Andrej Jermak, dass die vorgesehene Werbung für den TIME-Artikel, als die Selenski-Clique den Artikel noch nicht gelesen hatte, wieder gelöscht wurde. Klar glaubten alle, Selenski würde wie immer als der strahlende jüdische Held dargestellt werden, der im übertragenen Sinne mit dem Sieg gegen Russland die verlorene "Tempelschlacht" vom 30. August 70 gegen die Römer – mit der Zerstörung des Tempels von Jerusalem - wieder wettmachen würde. Entrüstet und fast wie erstarrt, stammelte die Kabale um Selenski: Was haben denn "die besten Freunde des ukrainischen Präsidenten" bloß über jenen Mann geschrieben, der bekannt dafür war, dass er bei Meldungen über die unglaublichen Verluste seines Kanonenfutters gerne obszöne Anekdoten erzählte. Was muss nur in dem TIME-Beitrag stehen, dass Jermak sich dazu veranlasst sah, den Artikel auf allen Portalen zu löschen? Zum Beispiel diese Passage, TIME, 30.10.2023: "Das übliche Funkeln seines Optimismus, sein Witz, seine Fähigkeit, die Atmosphäre im militärischen Hauptquartier mit einem Witz oder einer obszönen Anekdote zu beleben – all das hat Selenski im zweiten Kriegsjahr verlassen. 'Heute kommt er einfach rein, hört sich Berichte an, gibt Befehle und geht wieder', sagt ein langjähriger Mitarbeiter. Ein anderer sagt, dass Selenski vor allem durch den Verrat seiner westlichen Verbündeten unter Druck steht." Mehr …

31.10.2023:  Rückt die Ukraine gegenüber Israel ins Abseits? – US-Politiker richten Alarmsignal an Selenskij. Während der Konflikt im Nahen Osten beginnt, den Konflikt in der Ukraine zu überschatten, haben Mitglieder des US-Kongresses der Führung in Kiew mitgeteilt, dass Israel ebenfalls Munition benötigt. Das dürfte zu Lasten Kiews gehen.
Drei US-Kongressabgeordnete, die am Montag Kiew besuchten, sagten dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij weitere US-amerikanische Unterstützung zu, wiesen aber darauf hin, dass Israel nun auch die Aufmerksamkeit Washingtons brauche. Das Büro Selenskijs veröffentlichte ein fünfminütiges Video des Treffens zwischen der ukrainischen Führung und der US-Delegation, bestehend aus dem Republikaner J. French Hill aus Arkansas und den Demokraten Stephen Lynch aus Massachusetts und Mike Quigley aus Illinois.
"Wir respektieren Sie, die republikanische und die demokratische Partei, die Regierung von Präsident Joseph Biden und auch beide Häuser des amerikanischen Kongresses, die sich geschlossen hinter die Ukraine stellen", sagte Selenskij zu seinen Besuchern. "Dies wird ein starkes Signal an die Welt senden für diejenigen, die im Kampf für unsere geistigen Werte – Freiheit und Demokratie – gewinnen werden." Hill sicherte Selenskij die "parteiübergreifende Unterstützung" auf dem Capitol Hill zu, wies aber darauf hin, dass die USA nun Israel in seinem Krieg gegen die Hamas in Gaza unterstützen müssten. "Ihr Kampf ist unser Kampf", sagte Lynch und versprach, dass der US-Kongress die Hilfe für die Ukraine weiter finanzieren werde. Mehr …

Ukrainische Regierung wirft Priester ins Exil, Europaabgeordneter fordert Antworten. Viele Ereignisse auf der Erde scheinen Teil eines Angriffs auf das Christentum zu sein. So Tucker Carlson in seiner Sendung auf X. Dank der amerikanischen Neokonservativen sei fast die gesamte christliche Bevölkerung im Irak ausgelöscht worden. Die US-Regierung finanziere die Ermordung von Christen in Syrien, so Carlson.
Dies geschehe nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Osteuropa. Die Ukraine ist das deutlichste Beispiel. In diesem Monat hat das ukrainische Parlament einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die orthodoxe Kirche verbieten könnte. Darüber wird kaum berichtet. In jüngster Zeit wurde Eigentum der orthodoxen Kirche beschlagnahmt, Priester wurden eingeschüchtert und inhaftiert. Priester im Alter von 75 Jahren wurden zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Man muss sich das einmal vor Augen führen: Ein Land, das Mitglied der EU werden will, verbietet eine Religion.
Das sei inakzeptabel und verstoße gegen die EU-Charta und die Kopenhagener Kriterien – eine Reihe von Bedingungen, die Nicht-EU-Länder erfüllen müssen, um sich für eine Mitgliedschaft zu qualifizieren, sagte der Anwalt Bob Amsterdam zu Carlson. Mehr …

28.10.2023:  Noch nicht die ganze Wahrheit, aber ein Schritt dorthin: Neues Urteil zum "Maidan-Massaker" aus Kiew. Ein Geschworenengericht in Kiew hat am 18. Oktober 2023 ein Urteil im Fall des sogenannten "Maidan-Massakers" vom 20. Februar 2014 gesprochen. Es hat zwar vier Polizisten zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt, aber zugleich – gewollt oder ungewollt – mit dem bisherigen Narrativ eines befohlenen Blutbades an "friedlichen Demonstranten" aufgeräumt. Mehr …

27.10.2023:  Mordanschlag auf Oleg Zarjow – Politiker bewusstlos und in Lebensgefahr. Bei einem Mordanschlag in seinem Sanatorium auf der Krim ist der prominente ukrainische Politiker und Donbass-Unterstützer Oleg Zarjow in der Nacht zu Freitag lebensgefährlich verletzt worden. Er befindet sich nach starkem Blutverlust bewusstlos in einem Krankenhaus. Mehr …

Ukrainische Medien: Der SBU steckt hinter dem Attentat auf Zarjow. Eine Quelle im ukrainischen Sicherheitsdienst SBU hat die Täterschaft bei einem versuchten Mordanschlag auf den ehemaligen ukrainischen Politker und Russland-Unterstützer Oleg Tsarjow bestätigt. Er sei seit langem ein legitimes Ziel gewesen. Mehr …

24.10.2023:  Selenskij allein zu Haus – Warum der ukrainische Präsident in Israel nicht willkommen ist. Seit der "Operation al-Aqsa-Flut" der Hamas am 7. Oktober gegen Israel ist ein Sieg der Ukraine gegen Russland noch unmöglicher geworden. Wie das mit der Tatsache zusammenhängt, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wahrscheinlich der einzige Jude der Welt ist, dem die israelische Regierung die Einreise verweigert, erklärt nachfolgender Artikel. Mehr …

23.10.2023:  Ukrainische Regierung will die mit Moskau verbundene Orthodoxe Kirche verbieten. Auf den ersten Blick scheinen sich die Namen Ukrainische Orthodoxe Kirche und Orthodoxe Kirche der Ukraine zu ähneln, doch tatsächlich beziehen sie sich auf zwei völlig unterschiedliche Organisationen. Nun hat das ukrainische Parlament einen Gesetzentwurf in der ersten Lesung angenommen, der das Funktionieren religiöser Einrichtungen, deren Zentrale sich in Russland befindet, untersagt.
Erzbischof Theodosios vom Griechisch-Orthodoxen Patriarchat von Jerusalem verurteilt die Verfolgung jener Kirchenmitglieder in der Ukraine und skizziert eine klare Abgrenzung gegen Versuche des Westens, eine neue Kirche zu etablieren. Er zeigt Solidarität mit der bedrängten kirchlichen Gemeinschaft und versichert, angesichts der Herausforderungen weiter beizustehen. Video und mehr …

22.10.2023:  Klitschko: "Die 'besetzten' Gebiete sind nicht mehr ukrainisch". Gleichsam nebenbei scheint dem Bürgermeister von Kiew, Witali Klitschko, ein Eingeständnis herausgerutscht zu sein. Wird die Öffentlichkeit in der Ukraine allmählich auf das Unvermeidliche vorbereitet? Video und mehr …

17.10.2023:  Berichte: Katar vermittelt Mechanismus für Rückkehr ukrainischer Kinder aus Russland. Unter Beteiligung Katars werden mehrere ukrainische Kinder aus Russland wieder zu ihren Familien in der Ukraine gebracht. Berichten zufolge wurde der Plan nach langen Verhandlungen mit Moskau und Kiew genehmigt. Mehr …

16.10.2023:  Lawrow: Der Westen hat von Selenskij "die Nase voll". Mit seiner Äußerung über das zunehmend gespaltene Verhältnis des Westens zum ukrainischen Präsidenten erinnerte der russische Außenminister Sergei Lawrow zugleich auch an die jüngsten Äußerungen der rumänischen Senatorin Diana Șoșoacă.
Im Westen verliert man zunehmend die Geduld mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Das stellte der russische Außenminister Sergei Lawrow bei einem Treffen mit dem russischen Präsidentenberater Juri Uschakow und dem Kreml-Sprecher Dmitri Peskow fest, über das der Fernsehsender Rossija-1 am Sonntag berichtete. Alle hätten "die Nase voll" von Selenskij, sagte Lawrow und verwies auf den sichtbar verhaltenen Empfang, den der ukrainische Staatschef kürzlich bei seinem Besuch in Rumänien erhalten hatte. Dem Sender zufolge zitierte der Lawrow demnach wörtlich die rumänische Senatorin Diana Șoșoacă, die vor dem Besuch des ukrainischen Präsidenten in Bukarest in der vergangenen Woche eine wütende Tirade gegen Selenskij verlauten ließ.
Șoșoacă hatte den rumänischen Präsidenten Klaus Johannis aufgefordert, Selenskij, den sie als "arroganten und skrupellosen Verräter, auch gegenüber seinem eigenen Land" bezeichnete, daran zu hindern, vor dem rumänischen Parlament zu sprechen. Die Politikerin warnte außerdem vor "schlimmen" Konsequenzen, sollte sie den ukrainischen Präsidenten im Parlamentsgebäude "erwischen". Empört erklärte Șoșoacă: "Wir ziehen in den Krieg für Selenskijs Getreide? Verlassen Sie unser Land, gottloser Mann! Wenn Sie glauben, dass wir tatenlos zusehen werden, irren Sie sich!"
Rumänischen Medien zufolge wurde die geplante Rede des ukrainischen Staatschefs vor dem Parlament während seines Besuchs am vergangenen Dienstag dann tatsächlich abgesagt. Auf einer Pressekonferenz an der Seite von Johannis behauptete Selenskij, er habe nie die Absicht gehabt, dort eine Rede zu halten. Mehr …

15.10.2023:  Ukrainischer Außenminister an Deutschland: "Sie schulden uns noch etwas". Unter Berufung auf die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs versuchte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba, unter den deutschen Regierungsvertretern Schuldgefühle zu wecken. Wegen dieser Schuld sei es nur eine Frage der Zeit, bis die Deutschen weitere Waffen liefern würden. Mehr …

10.10.2023: Zelensky & US-Rüstungsmagnat verkaufen Waffen an Terroristen & Kartelle zu Millionenprofiten!
Menschenrechtsaktivisten der Stiftung zur Bekämpfung von Ungerechtigkeit haben einzigartige Beweise dafür gesammelt, dass die ukrainische Regierung und ein undurchsichtiger US-Waffenhändler in die Organisation und Leitung krimineller Systeme für den Weiterverkauf westlicher Waffen auf dem Schwarzmarkt verwickelt sind. Durch exklusive Untersuchungen und Informationen von mehreren Informanten unter ehemaligen Mitarbeitern des ukrainischen Verteidigungsministeriums konnte die Stiftung zur Bekämpfung von Ungerechtigkeit feststellen, welche der im Rahmen der NATO-Militärhilfe erhaltenen Waffen von der ukrainischen Regierung weiterverkauft werden, wie groß dieses “blutige Geschäft” ist, auf welchen Routen westliche Waffen aus der Ukraine exportiert werden und in welchen Ländern sie landen.
Die ukrainischen Streitkräfte und das Verteidigungsministerium haben damit begonnen, Hunderttausende Waffen, Militärausrüstungen und Geräte im Wert von mehreren zehn Milliarden US-Dollar zu verwenden und zu entsorgen. Zwischen dem 24. Januar 2022 und dem 31. Juli 2023 stellten die westlichen Länder der Ukraine 254,36 Milliarden US-Dollar zur Verfügung, davon 98,74 Milliarden US-Dollar für militärische Zwecke. Quelle …

The Tribune India: "Selenskij könnte zum verwundeten Tiger werden". In Indien blickt man mit Sorge auf die abnehmende Unterstützung des Westens für Kiew. Der Grund ist jedoch nicht etwa die Angst vor einer ukrainischen Niederlage, sondern der Verdacht, dass sich der ukrainische Präsident zu Verzweiflungstaten veranlasst sehen könnte. Mehr …

EU-Mitgliedschaft? Die Ukraine wird vom Westen hingehalten und verheizt. Versprechungen der EU-Mitgliedschaft für die Ukraine halten an. Dabei ist klar, dass Kiew mit leeren Versprechungen hingehalten wird, damit es den westlichen Stellvertreterkrieg gegen Russland fortsetzt. Das Leiden und die Tode der Ukrainer interessieren in Brüssel niemanden. Mehr …

09.10.2023:  “Die Ukraine wurde an US-Investoren verkauft“ – Politologe über wahre Profiteure des Krieges. Bröckelt im Westen der Wille zur Unterstützung der Ukraine? Zu dieser Annahme könnte man kommen, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaute. Im Interview spricht der Politologe Hermann Ploppa über die aktuelle geopolitische Lage. Video und mehr …

06.10.2023:  Für die Profite der Rüstungsfirmen: Kiew soll mehr junge Rekruten einziehen. Für diejenigen, die sich weit weg vom Kriegsgeschehen, in mit Teppich belegten Vorstandsetagen und innerstädtischen Glaspalästen eingekapselt haben, ist der Krieg zu einem regelrechten Casino geworden. Dieses Casino verspricht Profite – auf Kosten von Menschenleben. Mehr …

Selenskij in Alarmstimmung auf Europa-Gipfel in Granada: Ukraine-Allianz bröckelt. Verhandlungen in Granada wurden von Anzeichen einer zerfallenden Unterstützung für Kiew überschattet. Innerhalb der EU behindert Ungarn die Hilfe für die Ukraine und womöglich wird sich dem bald auch die Slowakei anschließen. Bedenklicher ist für Selenskij jedoch, dass die militärische Unterstützung vonseiten der USA ausfällt. Mehr …

04.10.2023:  Finanzierung der Ukraine: EU schätzt Anspruch nach einem Beitritt auf 186 Milliarden Euro. Seit der US-Kongress das Finanzierungsgesetz ohne neue Gelder für Kiew verabschiedet hat, steht das westliche System der Überlebenshilfe für den ukrainischen Staat auf der Kippe. Wie eine Studie nun aufzeigt, könnte ein EU-Beitritt das Problem mittelfristig lösen – auf Kosten der bisherigen Mitglieder. Mehr …

03.10.2023: Arabische Medien: Selenskyj rekrutiert ISIS-Terroristen. „Der irakische Premierminister Mohammed Shia‘ Al-Sudani hat erneut betont, dass die Organisation ISIS keine Gefahr mehr für die Sicherheit seines Landes darstellt und bekräftigt, dass es keinen Bedarf mehr für die internationale Koalition gibt, die früher zur Bekämpfung der terroristischen Organisation gegründet wurde.“ Er fügte hinzu, dass, als die Sicherheitslage im Irak durch die Kontrolle von ISIS destabilisiert wurde, die gesamte Region betroffen war, und betonte die Notwendigkeit, die Stabilität des Irak zu erhalten, um die Sicherheit und den Frieden der gesamten Region zu gewährleisten.
Auf der anderen Seite sagte der politische Analyst, der sich auf afrikanische Angelegenheiten spezialisiert hat, Mohammed Omar, dass die vergangene Zeit viele Entwicklungen zwischen Amerika und seinen Verbündeten sowie zwischen Russland und seinen Verbündeten wegen des Krieges in der Ukraine erlebt hat, die viele Länder, insbesondere asiatische und afrikanische, beeinflusst haben. Er fügte hinzu, dass am 27. September ein Video auf YouTube erschienen ist, in dem eine Person, die sich als ehemaliger Mitarbeiter des irakischen Außenministeriums vorstellte und Hasan Fadil heißt, über ein Dokument spricht, das er von ukrainischen Diplomaten erhalten hat. Er erklärte, dass laut Hassan Fadil das Dokument an die irakischen Beamten gerichtet und vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unterzeichnet wurde. Es fordert die Freilassung einiger Gefangener, damit sie am Krieg neben der Ukraine gegen Russland teilnehmen können. Im Gegenzug würden sie eine vollständige Begnadigung und die ukrainische Staatsbürgerschaft erhalten, nachdem ihr Vertrag mit den ukrainischen Streitkräften abgelaufen ist. Er weist darauf hin, dass Selenskyj nicht nach gewöhnlichen Verurteilten fragt, sondern nach ehemaligen ISIS-Kämpfern. Der Text des Briefes lautet wie folgt:  „(...)“.
Der Analyst bestätigte, dass die Ukraine seit Langem versucht, Kontakte zu vielen Ländern herzustellen, um ihre Unterstützung im Krieg gegen Russland zu erhalten, einschließlich dem Irak. Insbesondere Anfang April dieses Jahres traf Selenskyj den irakischen Premierminister Al-Sudani. In der zweiten Aprilhälfte dieses Jahres schickte Selenskyj eine Delegation nach Bagdad unter der Leitung des Außenministers Kuleba, um Verhandlungen über die Entwicklung der ukrainisch-irakischen Beziehungen zu führen. Mehr …

02.10.2023: „Historisches Treffen“ in Kiew: Das haben die EU-Außenminister der Ukraine zugesichert. Die meisten der 27 EU-Außenminister sind zu einem Treffen in Kiew zusammengekommen. Zentrale Themen waren die langfristige militärische Unterstützung sowie der EU-Beitritt der Ukraine. Noch nie waren so viele Außenminister der Europäischen Union gleichzeitig in der Ukraine. 24 Außenministerinnen und Außenminister der 27 EU-Mitgliedstaaten sagten bei ihrem außergewöhnlichen Solidaritätsbesuch in Kiew am Montag ihre langfristige Unterstützung zu. Dabei bekräftigten sie die Beitrittsperspektive des Landes. Ziel sei es, „unsere Solidarität und unsere Unterstützung für das ukrainische Volk auszudrücken“, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärte, die Zukunft der Ukraine liege in der EU, die sich bald „von Lissabon bis Luhansk“ erstrecken werde. Mehr …

Selenskyj sieht EU-Mitgliedschaft nur noch als „Frage der Zeit“. Der ukrainische Präsident findet, das Treffen der EU-Außenminister in Kiew habe „eigentlich schon in der EU stattgefunden“. Und: In den ersten drei Quartalen hat Deutschland bereits mehr Waffen exportiert als im gesamten Vorjahr – und steuert auf einen Rekord zu. Mehr im Liveticker.
Nach dem Besuch der EU-Außenminister in Kiew hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zuversichtlich in Bezug auf eine baldige EU-Mitgliedschaft seines Landes gezeigt. „Wir alle wissen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Ukraine ein Mitglied der EU wird“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Dann fügte er mit Blick auf den Besuch der Diplomaten aus den 27 EU-Staaten hinzu: „Also hat das Treffen eigentlich schon in der EU stattgefunden.“
Die Ukraine, die sich seit mehr als 19 Monaten gegen Russlands Angriffskrieg verteidigt, hat seit Sommer 2022 den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Es sei das Ziel seines Landes, noch in diesem Jahr mit den Beitrittsverhandlungen zu beginnen, betonte Selenskyj. Die Ukraine werde alle von der EU-Kommission gestellte Forderungen erfüllen, versprach er.
Bei einem historischen Besuch in Kiew hatten die Außenminister der EU-Staaten am Montag gemeinsam ein Zeichen der Unterstützung für die Ukraine gesetzt. Erstmals tagten damit Vertreter aller 27 EU-Staaten außerhalb der Europäischen Union. Die Minister und Ministerinnen berieten darüber, wie der Ukraine in Kriegszeiten am besten zu helfen sei. Mehr …

Ein Präsident der für anglo-amerikanische Interessen Ukrainer opfert. Ehemaliger britischer Verteidigungs-minister: Selenskij muss die Jugend mobilisieren. Bereits im Juli hatte Ben Wallace in einem Bericht an das Parlament die Ukraine als "Kampflabor" für das britische Militär bezeichnet. Nun empfahl er Selenskij, die ukrainische Jugend zu mobilisieren, um "die Sache zu Ende zu bringen".
Der britische Parlamentsabgeordnete Ben Wallace, der die Ukraine einst als britisches "Kampflabor" bezeichnete, hat Kiew aufgefordert, das Ausmaß der Mobilisierung "neu zu bewerten". Der ehemalige britische Verteidigungsminister behauptete, dass Kiew in seiner Gegenoffensive erfolgreich sei. Aber um den Schwung aufrechtzuerhalten und "die Sache zu Ende zu bringen", müsse der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij mehr und jüngere Ukrainer in den Kampf schicken, während der Westen sie mit Waffen versorgt, um Russland zu besiegen. Mehr …

Alle 27 Außenminister der EU nach Kiew gereist. Die Außenminister der EU sind zu einem Treffen in der Ukraine eingetroffen. Bei dem Treffen geht es um die Beitrittsperspektive der Ukraine. Zudem wird die weitere militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine erörtert. Die USA fallen als Unterstützer derzeit aus. Mehr …

30.09.2023:  Wowan und Lexus entlocken Ex-Militärsprecher der Ukraine brisante Informationen. Michael Ashton-Cirillo wuchs in Las Vegas auf. Nach eigenen Angaben unzufrieden im Körper eines Mannes, wurde Michael zu Sarah und fand seine Bestimmung in der Ukraine. In der Folge wurde der Transgender als Sprecher der Territorialverteidigung der Ukraine ein Gesicht des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Video und mehr …

28.09.2023: Selenskys Amerikareise. Von Skandal zu Skandal und von Misserfolg zu Misserfolg. Die Amerikareise des ukrainischen Präsidenten war ein unerwartet deutliches Fiasko, denn weder bei der UNO, noch in Washington konnte er seine Ziele auch nur ansatzweise erreichen. Und in Kanada gab es wegen ihm auch noch einen handfesten politischen Skandal.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky verfolgte mit seiner mit großem Tamtam begonnenen Amerikareise zwei Ziele: neue Waffenlieferungen zu beschaffen und den „Friedensplan“ voranzutreiben, der darin besteht, Russland zur Rechenschaft zu ziehen und zur Buße zu zwingen. Der zweite Teil des Plans scheiterte, aber der erste Teil, die Waffenlieferungen, wurde verwirklicht, wenn auch mit den bekannten Einschränkungen. Gleichzeitig erklärten die westlichen Schirmherren Selensky unmissverständlich, dass seine eigene Funktion darin bestehe, sich zu bedanken und zu verbeugen und seine Anweisungen klar und deutlich zu erfüllen, wobei er Arroganz und Fanatismus vergessen solle.
Der ukrainische Präsident hat in der UN-Vollversammlung und im Sicherheitsrat sowie bei bilateralen Treffen mit ausländischen Staats- und Regierungschefs für den „Friedensplan“, der faktisch auf eine Reihe von Ultimaten an Russland hinausläuft, geworben. Die Hauptidee Kiews bestand eindeutig darin, die Länder des Globalen Südens auf seine Seite zu ziehen, die der Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland nicht nur nicht zu Hilfe eilen, sondern auch weiterhin im Dialog mit Moskau bleiben.
Die Verwirklichung dieser Idee hat nicht gut geklappt. Kiew hat sich die Organisation des ersten persönlichen Treffens Selenskys mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva, der Selenskys „Friedensplan“ nicht unterstützte, sondern sich für die Schaffung eines alternativen internationalen Formats zur Organisation von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland aussprach, vorschnell als Erfolg verbucht. Ein früherer Versuch, ein solches Treffen während des G7-Gipfels in Hiroshima im Mai zu organisieren, scheiterte, wie es hieß, weil der ukrainische Präsident nicht pünktlich erschien. In New York trafen sich die Staatsoberhäupter der beiden Länder, aber Selensky gelang es nicht, Lula da Silva auf seine Seite zu ziehen: Laut Mauro Vieira, dem Außenminister der südamerikanischen Republik, sagte der brasilianische Präsident seinem ukrainischen Amtskollegen, dass Brasilien „sich an allen Bemühungen um Frieden beteiligen wird“. Mehr …

Ukrainische Ex-Trans-Militärsprecherin legt nach: "Russen müssten versklavt werden". Sarah Ashton-Cirillo sagte den russischen Komödianten Wowan und Lexus, die für ihre Telefonstreiche bekannt sind, dass "Russen keine Europäer" seien und eine ganz besondere Behandlung verdienten. Auch die Tötung der Journalistin Darja Dugina im vergangenen August sei "verdient " gewesen. Mehr …

Stoltenberg zu Besuch in Kiew: Weitere Waffenlieferungen versprochen. Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg versprach dem Präsidenten Wladimir Selenskij bei seinem Besuch in Kiew am Donnerstag mehr Militärhilfe. Die Ukraine erzielt ihm zufolge allmählich Erfolge in der Gegenoffensive. Selenskij ist des baldigen NATO-Beitritts sicher. Mehr …

Telefonstreich: Ukraine-Sprecherin wurde hereingelegt und gibt explosive Kommentare über Russen und westliche Partner. Die ehemalige Sprecherin der Ukraine, Sarah Ashton-Cirillo, wurde von russischen Scherzen getäuscht und machte mehrere kontroverse Aussagen. Anbei eine Zusammenfassung: „Russen sind keine Europäer… Russen sind Asiaten, und letztlich stammen sie von den Mongolen ab. Sie stammen von einer Gruppe von Menschen ab, die Sklaven sein und geführt werden wollen, so wie es damals war.“ von Dschingis Khan. Ich wünschte, der Rest Europas und die westliche Welt würden verstehen, dass Europa in der Ukraine endet. Wir schützen europäische und westliche Werte auf die gleiche Weise, wie dies vor Hunderten und Tausenden Jahren der Fall war, als die Mongolen kamen.“     „Jeder Russe, der Wladimir Putins Entscheidungen unterstützt, ist kein Mensch. Diese Menschen sind keine Menschen. Sie sind in der Tat Feinde der Menschheit … wir haben die westliche Welt seit den Tagen Ihrer Präsidentschaft, Sir, gebeten, dies zu tun.“ sicher, dass sie die Bedrohung durch diese Nicht-Menschen verstanden haben.
„Wir haben Kämpfe an der Front der Informationskriegsführung. Und dann haben wir noch das Moralproblem, Sir, wo ich gerade im Krankenhaus bin. Und ich sehe Soldaten, die sehr frustriert mit mir reden, weil sie es getan haben.“ „Ich habe nicht das Gefühl, dass ihnen in bestimmten Bereichen Gehör geschenkt wird. Wir haben es mit der Realität zu tun, dass unsere westlichen Partner den Druck nicht spüren werden, bis wir den Informationskrieg gewinnen.“
„Als CNN unsere Kämpfer als westliche Söldner bezeichnete, musste ich zum Boykott von CNN aufrufen und riskierte meine Position, einfach weil Russland, das als Propaganda benutzt hätte, wenn CNN das nicht geändert hätte. Und zum Glück hat es funktioniert. Und Ich habe die Entschuldigung im Namen aller ausländischen Soldaten erhalten, und sie haben ihre Formulierung in „ausländische Kämpfer“ geändert. Jedes Mal, wenn unsere Partner einen Fehler begehen, liegt das nicht an Ihnen oder anderen führenden Persönlichkeiten hier in der Ukraine, sondern an unseren westlichen Partnern, die nicht begreifen, dass Russlands größter Triumph bei dieser Invasion auf der Informationsfront liegt.
„Die Republikaner versuchen, den Fall von Gonzalo Lira, dem russischen Agenten, gegen den ich ausgesagt habe, zu nutzen, um zu sagen, dass wir die freie Meinungsäußerung nicht mögen. Ich glaube, dass sie in Washington sehr wütend waren, dass über mich geredet wurde.“ etwa mit Gonzalo Lira. Dass zwei Amerikaner im Gespräch waren und ihnen gesagt wurde, sie sollten dafür sorgen, dass es aufhört.“
„Ich denke, wir haben ein schreckliches Problem mit den meisten ausländischen Kämpfern hier, weil sie den Söldnern nur eine Stufe überlegen sind. Und sie kommen hierher, weil sie nur Krieg kennen. Und während ich sie öffentlich verteidige, kenne ich privat viele von ihnen haben sehr rechtsextreme Tendenzen. Es gibt also einige Nazi-Gruppen …Wir haben moralische und psychologische Probleme, weil die meisten ausländischen Soldaten wegen des Geldes hier sind, und diese Leute werden diejenigen sein, die bereit sind, Drogen zu nehmen und Spenden zu sammeln, wobei sie das Geld in ihre eigenen Taschen stecken.“
„Wir machen Versprechungen [Gegenoffensive] und sind nicht realistisch. Unsere Partner können uns bei Verhandlungen und unserer Prognose für die Zukunft nicht vertrauen, weil sie uns nur anhand unserer Ergebnisse beurteilen können.“ Eines der Probleme, die wir haben, ist, dass die Botschaften wirklich fantastisch sind, und das ist gut für den Kampf gegen die Russen. Es ist nicht gut, wenn wir dies in Gesprächen mit unseren Partnern in Washington, unseren Partnern in Brüssel und unseren Partnern insbesondere in den osteuropäischen Ländern nutzen.“
Sarah Ashton-Cirillo war zuvor als ukrainische Sprecherin suspendiert worden, nachdem sie damit gedroht hatte, alle „russischen Propagandisten“ zu jagen, darunter auch amerikanische Bürger, die den Krieg kritisieren, wie etwa den inhaftierten Journalisten Gonzalo Lira. Mehr …

Polen, Ungarn und die Slowakei: weiterhin keine ukrainischen Agrarprodukte. Dabei geht es offenkundig um den Schutz vor Big Agrobusiness. Polen stellt zudem die Waffenlieferungen an die Ukraine ein, um sich auf seine eigene Verteidigung zu konzentrieren, sagte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki. «Wir liefern keine Waffen mehr an die Ukraine, weil wir Polen jetzt mit moderneren Waffen ausstatten», sagte der Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki auf die Frage eines Reporters, ob sein Land Kiew trotz der Meinungsverschiedenheiten über Getreideexporte weiterhin unterstützen werde. Es ist klar, dass die Beziehungen zwischen den beiden Länder sich verschlechtern. Polen ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in die Ukraine, weil alle leistungsfähigen Verkehrswege durch dieses Land in Richtung der westukrainischen Metropole Lemberg (ukrainisch Ľviv, polnisch Lwów) gehen.
Die neue Krise in den Beziehungen zwischen der Ukraine und Polen begann, nachdem der ukrainische Präsident Selenski Warschau angeprangert und gesagt hatte, Polen spiele «politisches Theater» um Getreideimporte, «und alles, was es tut, hilft Moskau»! Polen ist einer der treuesten Verbündeten der Ukraine und beherbergt etwa eine Million ukrainische Flüchtlinge, die von verschiedenen Formen staatlicher Hilfe profitieren. Doch nun sind die beiden Länder in einen Streit über Agrarimporte verwickelt, seit Polen zusammen mit Ungarn und der Slowakei ein Verbot von Getreideimporten aus dem kriegsgebeutelten Nachbarland verlängert hat. Der polnische Ministerpräsident erklärte zudem, dass sein Land möglicherweise auch Einfuhrverbote für andere ukrainische Lebensmittel verhängen würde. Offen gab er zudem zu, dass die Politik seines Landes auch im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen im Oktober gesehen werden müsse.
Die EU hatte zunächst ein Einfuhrverbot für Getreide gültig für Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Slowakei und Polen akzeptiert. Es ist aber am 15. September ausgelaufen und die EU will es nicht verlängern. Auf die Tatsache, dass Polen, Ungarn und die Slowakei das Einfuhrverbot unilateral verlängern und auf zusätzliche Produktkategorien ausdehnen wollen, reagierte Kiew mit einer Klage gegen diese drei Länder vor der Welthandelsorganisation WTO.
Was steckt hinter dem Streit? Ein Video, das der ungarische Landwirtschaftsminister István Nagy auf seiner Social-Media-Seite veröffentlichte, wirft ein anderes Licht auf den Streit.
Der Minister zeigt auf, dass grosse Mengen von landwirtschaftlich genutzten Flächen an westliche Investoren verkauft wurden, dass also schon heute zum Beispiel das amerikanische Agrobusiness stark in der ukrainischen Landwirtschaft involviert ist. Außerdem stehen private westliche Investoren wie der Vermögensverwalter BlackRock bereits Schlange, wenn es um den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg geht. Mehr …

27.09.2023:  Geld nur noch gegen Korruptionsbekämpfung? USA präsentieren Liste mit Forderungen an Kiew. Während Washington bekräftigt, dass es Maßnahmen zur "Korruptionsbekämpfung" in Kiew vorantreiben will, bestätigte die US-Botschaft in Kiew, dass sie "eine Liste vorrangiger Reformen" zur Verfügung gestellt habe. Diese ist für Kiew bestimmt, aber auch für die Unterstützer der Ukraine. Mehr …

26.09.2023: Die satanische Hexe Marina Abramovic: „Selenskyj hat mich eingeladen, Botschafterin der Ukraine zu werden, damit ich mich um die Kinder kümmern kann“. Die Schwarzmagierin Marina Abramovic sagte am Freitag, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sie „eingeladen“ habe, Botschafterin für den Wiederaufbau von Schulen in dem vom Krieg heimgesuchten Land zu werden.
Die 76-jährige Abramovic, die in Jugoslawien geboren wurde, sagte in einem Interview mit dem Modern Art Museum in Shanghai, sie sei „die erste Künstlerin, die den Krieg der Ukraine gegen Russland unterstützt und ihre Stimme erhebt“. „Ich bin von Selenskyj eingeladen worden, Botschafterin der Ukraine zu sein, um den betroffenen Kindern beim Wiederaufbau von Schulen und ähnlichem zu helfen“, sagte Abramovic in dem Interview, wie der Telegraph am 22. September berichtete. „Ich wurde auch eingeladen, Vorstandsmitglied der Babyn Yar-Organisation zu werden, um die Gedenkstätte weiter zu schützen“, fügte sie hinzu und bezog sich dabei auf eine Holocaust-Gedenkstätte, die den von den Nazis ermordeten Juden in der Ukraine gewidmet ist.
Frau Abramovic ist für ihre Performances bekannt, die laut ihrem Profil auf art21.org „von Ausdauer und Schmerz geprägt“ sind. „Universelle Themen wie Leben und Tod sind wiederkehrende Motive, die oft durch die Verwendung von symbolischen visuellen Elementen oder Requisiten wie Kristallen, Knochen, Messern, Tischen und Pentagrammen verstärkt werden. Mehr …

Das große Geschäft mit dem Krieg. Geheimer Waffenmarkt in der Ukraine. Nach seinem Auftritt vor den Vereinten Nationen, bei dem er erklärte, die russische Aggression könne über die Ukraine hinausgehen“, forderte Zelensky vom US-Kongress mehr als eine Milliarde Dollar.
Bislang hat der Kongress 43 Milliarden als „Unterstützung für die Sicherheit der Ukraine“, also für direkte militärische Zwecke, bewilligt. Zusammen mit anderen Geldern, die offiziell für humanitäre Zwecke, in Wirklichkeit aber für den Krieg bestimmt sind, beläuft sich die tatsächliche Summe, die Washington Kiew zur Verfügung stellt, auf weit über 70 Milliarden Dollar. Jetzt hat das Weiße Haus den Kongress um weitere 24 Milliarden Dollar für die Ukraine gebeten. Hinzu kommen mehr als 30 Milliarden, die Kiew von der Europäischen Union erhalten hat, sowie Dutzende Milliarden, die von Großbritannien, Deutschland, Japan, Kanada, Polen, den Niederlanden, Norwegen, Dänemark, Schweden, Frankreich und Italien bereitgestellt wurden.
Dieser gewaltige Strom öffentlicher Gelder aus den Taschen der Bürger treibt an, was die New York Times einen „geheimen Waffenmarkt“ in der Ukraine nennt. Milliarden von Dollar landeten in den Taschen hochrangiger Beamter in Kiew, sodass die Regierung den Verteidigungsminister und alle sechs stellvertretenden Verteidigungsminister wegen Korruption entlassen musste. Diese korrupten Personen sind in Wirklichkeit Sündenböcke für ein viel größeres Verbrechen. Präsident Zelensky selbst besitzt erhebliche Anteile (die er offiziell an einen seiner Partner übertragen hat) an drei Unternehmen in Steuerparadiesen und hat in verschiedenen Teilen der Welt (zuletzt in Ägypten) Luxusvillen im Wert von mehreren zehn Millionen Dollar erworben.
Die enormen Militärlieferungen, die die Ukraine von den USA und den europäischen Mächten erhält, sind keine Geschenke, sondern werden auf Kredit gewährt. Auf diese Weise hat die Ukraine Auslandsschulden angehäuft, deren Rückzahlung Jahrhunderte dauern würde. Diese Schulden werden mit dem „Wiederaufbau“, den Zelensky der amerikanischen BlackRock, der weltweit größten Investmentgesellschaft, anvertraut hat, weiter wachsen.
Die Investition in die Ukraine zahlt sich für uns aus“, sagte der demokratische US-Senator Richard Blumenthal, „wir haben die NATO geeint. Wir haben dazu beigetragen, den Glauben und das Vertrauen in die amerikanische Führung wiederherzustellen – moralisch und militärisch. Und das alles, ohne dass ein einziger amerikanischer Soldat verletzt oder getötet wurde. „Der Hauptgrund für die Fortsetzung der Hilfe für die Ukraine – so Mitch McConnell, Fraktionsvorsitzender der Republikaner im US-Senat – sind kalte, harte und konkrete amerikanische Interessen“. Mehr …

Budapest warnt Kiew: Entzug der Unterstützung wegen Gesetzen, die Ungarn benachteiligen. Premierminister Viktor Orbán kündigte an, dass Budapest Kiew aufgrund eines ukrainischen Gesetzes von 2017, welches die Rechte der Ungarn beschränkt, in internationalen Fragen nicht mehr unterstützen wird. Diese Ankündigung erfolgt in einem Moment, in dem Osteuropas Unterstützung für die Ukraine nachlässt. Polen hat zudem alle Waffentransfers an Kiew eingestellt, nach Kritik von Präsident Volodymyr Zelensky an Warschau.
In seiner Rede vor dem ukrainischen Parlament am Montag griff Orbán ein ukrainisches Gesetz aus dem Jahr 2017 an, das den Gebrauch der ungarischen Sprache in Schulen einschränkt. „Sie wollen (ungarische Schulen) in ukrainische Schulen umwandeln, und wenn das nicht funktioniert, wollen sie sie schließen“, sagte er. „Wir werden die Ukraine in keiner Frage auf der internationalen Bühne unterstützen, bis sie die Gesetze wieder einführt, die die Rechte der Ungarn garantieren.
Nach einem von den USA unterstützten Putsch in Kiew im Jahr 2014 kam eine nationalistische Regierung an die Macht. Unter Zelensky und seinem Vorgänger Petro Poroschenko hat Kiew eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, die darauf abzielen, die russische Kultur in der Ukraine auszulöschen. Diese Gesetze hatten jedoch auch Auswirkungen auf andere Minderheitengruppen in der Ukraine, darunter Polen und Ungarn. Budapest hat Kiew seine Unterstützung entzogen, nachdem Polen letzte Woche angekündigt hatte, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern. Der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki sagte am Mittwoch, Warschau werde die Waffenlieferungen an Kiew einstellen. Mehr …

Ukrainischer Journalist war als Pazifist in Isolationshaft. Der Kriegsdienstverweigerer fordert den Abzug von Russland und der NATO. Die Ukraine verblute als Opfer von beiden Seiten. Rund 150’000 Ukrainer sollen im Krieg bislang gefallen oder verwundet worden sein. Das Land habe mittlerweile Mühe, für die Gegenoffensive genügend Soldaten zu rekrutieren. Viele Männer im wehrfähigem Alter würden versuchen, ausser Landes zu fliehen oder Rekrutierungsbeamte zu bestechen, um der Dienstpflicht zu entkommen. Doch der Staat wolle keine Kriegsdienstverweigerer dulden. Auf Social Media-Kanälen würden vermehrt Videos auftauchen, die belegen, wie die ukrainische Militärpolizei Männer auf offener Strasse regelrecht kidnappt, um sie unter Zwang an die Front zu schicken. Mehr …

25.09.2023: Ein Minenwarnschild in der Region Cherson. Die territoriale Gestalt des ukrainischen Staates ist ein Kernpunkt des aktuellen Krieges mit Russland. Allerdings sind Grenzkonflikte historisch nichts Neues in dieser Region. In den beiden Weltkriegen war die Ukraine immer Expansions- und Kampfzone der Kriegsparteien gewesen. Zudem lassen die Schatten der älteren Vorgängerstaaten auch innerhalb der Ukraine ethnische, religiöse, kulturelle und sprachliche Phantomgrenzen bis heute wirksam bleiben. Statt die Vielfalt zu nutzen, und das Land als Brücke zwischen Ost und West zu begreifen, steuerten die Nach-Maidan-Regierungen auf streng nationalistischem Kurs. Die Chancen, die die Auflösung der Sowjetunion 1991 für die Ukraine barg, sind nach fast zehn Jahren Krieg verspielt.
Der engere Grenzkonflikt zwischen der Ukraine und der Russländischen Föderation betrifft die zukünftige Gestalt der Ukraine. Für die ukrainische Führung besteht kein Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Staatsgrenzen von 1991. Tatsächlich ist die Annexion der Oblaste Donezk, Luhansk/Lugansk, Cherson und Saporischschja/Saporoschje durch Russland völkerrechtswidrig. Der russländische Schutzanspruch für diese Oblaste beruft sich auf den Wunsch der abtrünnigen Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Diese sahen mit dem verfassungswidrigen Regimewechsel in Kiew am 22. Februar 2014, der anti-russischen Sprachpolitik und dem Krieg der ukrainischen Armee im Verbund mit irregulären rechtsradikalen Milizen die Grundlage für die Zugehörigkeit zum ukrainischen Staat nicht mehr gegeben. Mehr …

Selenskys desaströser USA-Besuch. Für Selensky wurde die Reise zur UN-Vollversammlung und nach Washington zu einem Desaster. In der UNO hat sich kaum noch jemand für die Ukraine interessiert und in Washington war der Empfang denkbar kühl. Und auch das neue Hilfspaket der USA ist eines der kleinsten, die die USA der Ukraine seit 2022 gegeben haben. Die UN-Vollversammlung hat auch in den USA die letzte Woche politisch dominiert, wie der Bericht des USA-Korrespondenten zeigt, der am Sonntagabend im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens ausgestrahlt wurde. Für Selensky, der New York und Washington besucht hat, war die Reise eine Katastrophe, über die man rückblickend wahrscheinlich eines Tages sagen wird, dass sie das Ende von Selensky eingeläutet hat. Vor einem Jahr durfte Selensky noch unter Applaus vor beiden Kammern des US-Parlaments sprechen, jetzt haben viele US-Politiker es sogar abgelehnt, Selensky überhaupt zu treffen. Und auch das Treffen mit US-Präsident Biden im Weißen Haus verlief in einer sehr kühlen Atmosphäre.
Apropos Biden: Der hat seine Demenz bei der UNO wieder eindrücklich präsentiert und inzwischen lässt sich nicht mehr verheimlichen, dass Biden nur noch eine Sprechpuppe ist, die oft schon damit überfordert ist, Texte vom Papier oder Teleprompter abzulesen. Der saudische Kronprinz verhöhnte Biden deswegen gar öffentlich. Mehr …

24.09.2023:  Selenskijs Killer: Die blutige Geschichte der ukrainischen "Todesschwadronen". Auf die methodische Brutalität der ukrainischen Geheimdienste werden selbst westliche Medien aufmerksam. So existiert nach britischen Angaben beim Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) eine Abteilung für politische Morde. RIA Nowosti berichtet über die repressive Politik des Kiewer Regimes. Mehr …

22.09.2023:  Treffen mit Wall-Street-Größen: Selenskij träumt bereits von Wiederaufbaugeldern. Obwohl der Krieg noch nicht zu Ende ist, spricht der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij bereits jetzt über die Nachkriegszeiten. Bei einem Treffen mit Wall-Street-Größen in New York erörterte er Investitionen in den Wiederaufbau, berichten westliche Medien. Im Rahmen seiner US-Reise hat sich der ukrainische Präsident in Manhattan mit Wall-Street-Prominenten getroffen. Diesmal sprach er aber nicht das traditionelle Thema der Waffenlieferung an, sondern mögliche Wiederaufbaugelder für die Ukraine. Seine Visionen offenbarte Selenskij vor dem Hintergrund der bisher erfolglosen Gegenoffensive seiner Armee.
Die Veranstaltung in der ukrainischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York wurde von JPMorgan Chase organisiert und von mehreren US-Oligarchen und Vertretern der Ukraine besucht. Unter anderen nahmen der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt, der Milliardär Mike Bloomberg, der Besitzer der New England Patriots Robert Kraft, der Hedgefonds-Milliardär Bill Ackman, der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger und der Milliardär Barry Sternlicht teil.
Nach Angaben von US-Medien soll das Treffen länger als erwartet gedauert haben, obwohl noch nicht klar ist, ob es zu festen Zusagen seitens der CEOs führte. Wiederum versprach Selenskij den möglichen Anlegern vor allem Verdienstchancen in den Sektoren grüne Energie, IT und in der Landwirtschaft.
Washington und Brüssel hatten zuvor staatliche Mittel in Milliardenhöhe zugesagt, um die Ukraine beim Wiederaufbau der kritischen Infrastruktur zu unterstützen. Der Wiederaufbau der Ukraine werde "kolossale Investitionen erfordern und das größte Projekt unserer Zeit" sein, so Selenskij im Juli 2022. Nach Schätzungen Kiews wird die Ukraine bis 2032 mehr als 750 Milliarden US-Dollar an Zuschüssen, Schulden und Anteilkapital benötigen; mehr als das Dreifache des Bedarfs der EU. Mehr …

20.09.2023:  Treffen mit Selenskij abgesagt: Duda vergleicht Ukraine mit einem "Ertrinkenden". Ein Treffen zwischen dem ukrainischen und dem polnischen Präsidenten, das am Rande der UN-Generalversammlung in New York stattfinden sollte, wurde abgesagt. Zudem rechtfertigt Andrzej Duda Polens Verbot von Getreideimporten und vergleicht die Ukraine mit einem "Ertrinkenden“.
Am 15. September hatte die Europäische Kommission das Embargo für Getreidelieferungen aus der Ukraine nach Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und in die Slowakei nicht verlängert. Daraufhin kündigten Ungarn, Polen und die Slowakei einen einseitigen Einfuhrstopp an, wobei Warschau erklärte, dass ihre Beschränkungen auf unbestimmte Zeit in Kraft bleiben werden. Kiew reichte eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation ein.
Im Streit um den Getreideimport rechtfertigte Duda das Einfuhrverbot und verglich die Ukraine mit "einem Ertrinkenden, der nach allem greift und auch seinen Retter ertränken kann". Wie die Polnische Nachrichtenagentur (PAP) berichtet, machte Duda diese Aussage am Dienstag bei einem Briefing in New York. "Jeder, der schon einmal versucht hat, einen Ertrinkenden zu retten, weiß, dass ein Ertrinkender extrem gefährlich ist. Er kann einen in die Tiefe ziehen", sagte Duda und fügte hinzu, die Ukraine befinde sich "zweifellos in einer sehr schwierigen Situation" und klammere sich an alles. Polen müsse sich um seine eigenen Interessen kümmern. Duda forderte Kiew auf, Polens Unterstützung nicht zu vergessen. Er bestätigte auch, dass er "aus organisatorischen Gründen" nicht in der Lage war, den ukrainischen Präsidenten zu treffen, der sich ebenfalls in New York aufhält. Mehr …

Selenskij greift Russland verbal vor UN an: "Terroristen haben kein Recht auf Atomwaffen". Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij, beschuldigte Russland in seiner Rede vor der 78. UN-Generalversammlung am Dienstag in New York, im bewaffneten Konflikt gegen die Ukraine Lebensmittel- und Energielieferungen als Waffe einzusetzen. Video und mehr …

18.09.2023:  Ukrainisches Kabinett entlässt sechs stellvertretende Verteidigungsminister. Nach der Ersetzung des ehemaligen ukrainischen Verteidigungsministers Alexei Resnikow durch Rustem Umerow wurden auch sechs stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine entlassen. Das ukrainische Kabinett begründete die Entscheidung zunächst nicht. So wurden die stellvertretenden Minister Wladimir Gawrilow, Anna Maljar, Rostislaw Samlinski, Denis Scharapow durch die Entscheidung der Regierung entlassen. Andrei Schewtschenko, der als stellvertretender Verteidigungsminister für die europäische Integration zuständig war, und Witali Deinega, der für die digitale Entwicklung und Transformation des Ministeriums verantwortlich war, mussten ebenfalls ihre Posten verlassen. Außerdem wurde der Staatssekretär des Verteidigungsministeriums, Konstantin Waschtschenko, entlassen. Nur der erste stellvertretende Minister Alexandr Pawljuk behielt seinen Posten.
Anfang September hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij den ehemaligen Verteidigungsminister, Alexei Resnikow, durch Rustem Umerow inmitten eines weiteren Korruptionsskandals im Zusammenhang mit Einkäufen des Verteidigungsministeriums ersetzt. Als der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij Umerow den Generälen vorstellte, sagte er, dass das Verteidigungsministerium im Interesse der einfachen Soldaten Änderungen vornehmen müsse, auch bei den bürokratischen Verfahren. Bei seiner Rede in der Rada verkündete Umerow außerdem, dass die Digitalisierung als eine der Prioritäten seiner Arbeit sein werde, die ihm seiner Meinung nach eine wirksame Korruptionsbekämpfung ermöglichen würde. Mehr …

Keine Männer mehr? – Selenskij-Berater droht flüchtigen Ukrainern. Der Berater des ukrainischen Präsidenten, Michail Podoljak, hat in einem Interview mit der Journalistin Julia Latynina, Wehrpflichtigen, die sich im Ausland verstecken, rechtliche Probleme bei ihrer Rückkehr versprochen. Video und mehr …

Selenskyj warnt vor Drittem Weltkrieg und vergleicht Putin mit Hitler. Vergangene Woche traf Selenskyj die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kurz vor dem Start der hochkarätig besetzten UN-Generaldebatte vor einem Dritten Weltkrieg gewarnt und Kremlchef Wladimir Putin mit Adolf Hitler verglichen. Die russische Gesellschaft habe den Respekt der Weltöffentlichkeit verloren, sagte Selenskyj laut englischer Übersetzung des US-Senders CBS in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview der Sendung 60 Minutes. „Sie haben ihn gewählt und wiedergewählt und einen zweiten Hitler herangezogen.“ Man könne die Zeit nicht zurückdrehen, aber Putin jetzt stoppen. Mehr …

15.09.2023:  Ungünstig: Selenskyj erpresst den “Wertewesten”. Es ist ein Drama. In der Ukraine tobt ein Proxykrieg der US-Neocons gegen Russland auf Kosten der Ukrainer. In den USA weiß niemand, wer das Land in Wahrheit regiert. Die Rede ist von einem “Security State”. Keine weiteren Namen. In Deutschland sitzt eine überaus merkwürdige Ampel auf der Regierungsbank, bei welcher “Kompetenz” das letzte Wort ist, das einem einfiele, wenn man an Minister & Ressort denkt. Die EU hat eine Kommissionspräsidentin, der Korruption nachgesagt wird und die schon als deutsche Verteidigungsministerin für diverse Skandale unverantwortlich zeichnete. Der ukrainische Präsident wird dargestellt von einem Schauspieler und ehemaligen Komödianten, der dem “Wertewesten” gegenüber zunehmend aggressive Töne anschlägt.
Auf der Karte nachfolgend unten sieht man den Frontverlauf nach vier Monaten ukrainischer “Gegenoffensive”. Die blau markierten Gebiete wurden von den Ukrainern “zurückerobert”. Es handelt sich um maximal 100 – 150 Quadratkilometer von insgesamt über 87.000 Quadratkilometern, die im Rahmen der russischen SMO seit dem 24. Februar 2022 erobert und gesichert worden sind. Für das bißchen “blau” auf der Karte ließen seit dem 14. Juni 2023 zwischen 43.000 und 60.000 ukrainische Soldaten ihr Leben. Auf der Karte nicht zu sehen sind die Gebietseroberungen der Russen im Nordosten bei Kupjansk und Charkow. Was die Ukrainer dort im Spätsommer vergangenen Jahres zurückerobert hatten, befindet sich inzwischen wieder unter russischer Kontrolle. Aus dem Raum Kiew hatten sich die Russen bereits Ende März 2022 wieder zurückgezogen, nachdem ein von den offiziellen Konfliktparteien unterzeichneter Friedens-Vertragsentwurf vorhanden gewesen ist, der zuvor bei einem Treffen in Istanbul ausgehandelt worden war. Torpediert wurde dieser Friedensvertrag vom damaligen Britenpremier Boris Johnson bei einem Besuch in Kiew am 9. April 2022. Mit der grenzenlosen Unterstützung des Westens, so Johnson damals, könne die Ukraine nur gewinnen, weshalb ein solcher Friedensschluß unnötig sei. Mehr …

Behörden in Kiew erheben weitere Vorwürfe gegen Geschäftsmann Kolomoiski. Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) verdächtigt den Geschäftsmann Igor Kolomoiski weiterer Verbrechen. Diesmal geht es um Finanzbetrug und Geldwäsche, die Kolomoiski in der größten Bank des Landes in den Jahren 2013 und 2014 begangen haben soll.  Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU), das Büro für wirtschaftliche Sicherheit und die Generalstaatsanwaltschaft beschuldigen den Geschäftsmann verschiedener Aktivitäten krimineller Art in Bezug auf die Privatbank, die größte Finanzinstitution der Ukraine. Laut einer Erklärung des SBU soll der 60-Jährige Betrug mit Zahlungsdokumenten, Amtsmissbrauch für eine unrechtmäßige Aneignung von Vermögenswerten und Geldwäsche begangen haben. Die vermeintlichen Verbrechen habe Kolomoiski in den Jahren 2013 und 2014 verübt, wobei er 5,8 Milliarden Griwna (gemäß dem damaligen Währungskurs etwa 700 Millionen US-Dollar) unterschlagen habe.
Um sich die Finanzmittel der Privatbank anzueignen, betont der SBU weiter, habe Kolomoiski, der auch als Gründer und Anteilseigner der Bank tätig war, eine kriminelle Gruppe aus Mitarbeitern der Finanzeinrichtung geschaffen. Die Mitglieder der Gruppe sollen dem Geschäftsmann erlaubt haben, systematisch fiktive "Bareinzahlungen in Bankkonten" vorzunehmen, wobei die Bank tatsächlich keine erhalten habe. Die gefälschten Zahlungen seien dann Kolomoiskis persönlichem Konto gutgeschrieben worden. Daraufhin habe Kolomoiski die Gelder für seine geschäftlichen Aktivitäten genutzt, um sie zu legalisieren. Unter anderem soll er damit Darlehen bedient und Kredite der von ihm kontrollierten Unternehmen bezahlt haben. Mehr …

"Korruptionsbekämpfung". Wie Selensky mal wieder Biden verärgert hat. Unter dem Vorwand, die Korruption in der Ukraine bekämpfen zu wollen, hat der ukrainische Präsident Selensky die US-Regierung schwer verärgert. Die deutschen Medien haben darüber nicht berichtet. US-Präsident Biden hat in seiner Zeit als Vizepräsident unter Präsident Obama die Kontrolle über die Ukraine übernommen und sich dabei auch selbst über korrupte Geschäfte massiv bereichert.
Hier ist zum Verständnis wichtig, wie Biden die Macht in der Ukraine übernommen hat und wie er und sein Team diese Macht seitdem – auch während Donald Trump US-Präsident war – behalten haben. Dazu wurden unter dem Vorwand, die Korruption in der Ukraine bekämpfen zu wollen, diverse Anti-Korruptionsbehörden gegründet, die von westlichen Ausländern direkt oder indirekt geleitet werden. Ich habe auf dem Anti-Spiegel oft über das Anti-Korruptionsbüro (NABU) berichtet, das in der Ukraine als eine Art Sonderstaatsanwaltschaft für schwere Korruptionsfälle zuständig ist, aber in Wahrheit von der US-Botschaft in Kiew kontrolliert wird. Dass der Leiter des NABU selbst rechtskräftig wegen Korruption verurteilt wurde, hat übrigens niemanden in Kiew oder Washington gestört.
Damit hatte das Biden-Team eine mächtige Waffe in der Hand, denn jeder in der Ukraine, der „ungehorsam“ wurde, konnte seitdem problemlos wegen Korruption angeklagt werden, wobei sein Vermögen sofort beschlagnahmt werden kann, ohne ein Gerichtsurteil abzuwarten. Und auch für Verurteilung ist bei Bedarf gesorgt, denn in der Ukraine wurde auch ein, ebenfalls aus den USA kontrolliertes, Anti-Korruptionsgericht geschaffen. Mehr …

Kiew verklagt westliche Rüstungsfirmen wegen Nichteinhaltung von Lieferverträgen. Kiew ist von westlichen Waffenlieferungen abhängig, doch nicht alle Lieferanten halten sich an unterzeichnete Verträge. Einem Medienbericht zufolge verklagt man nun die Vertragsbrecher. Unter anderem handelt es sich um zwei Unternehmen aus den USA und zwei aus der EU. Angesichts der starken Abhängigkeit der ukrainischen Armee von westlichen Waffenlieferungen soll Kiew mindestens zwei westliche Rüstungsunternehmen verklagt haben, die nach eigenen Angaben ihre Ausrüstungsverträge nicht eingehalten oder Rückerstattungen angeboten haben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Newsweek.
Ein Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums teilte gegenüber Newsweek mit, dass sechs ausländische Unternehmen, darunter zwei US-amerikanische, "ihre Verpflichtungen aus einigen Verträgen nicht oder nur teilweise erfüllt und eine Teillieferung vorgenommen oder die Gelder vollständig zurückgezahlt haben". Zwei europäische Unternehmen hätten "die Ware nicht geliefert und die Vorauszahlung nicht zurückerstattet", fügte das Ministerium hinzu. Man betonte, dass rechtliche Schritte gegen die beiden säumigen Lieferanten eingeleitet wurden. Aus Gründen des Schutzes sensibler militärischer Informationen wurden die Namen der Unternehmen nicht genannt. Insgesamt wurden etwa elf Prozent aller vom ukrainischen Verteidigungsministerium unterzeichneten Militärverträge mit ausländischen Lieferanten geschlossen, von denen "nur einige wenige Schwierigkeiten hatten, ihre Verpflichtungen vollständig zu erfüllen", so ein Sprecher des Ministeriums gegenüber Newsweek.
Alexei Resnikow, ehemaliger Verteidigungsminister der Ukraine, hatte jedoch im vergangenen Monat bekanntgegeben, dass Kiew mehrere Schiedsgerichtsklagen gegen das polnische Waffenunternehmen Alfa eingereicht hat. Es gebe viele solcher Unternehmen, und "leider waren nicht alle in der Lage, die unterzeichneten Verträge zu erfüllen – selbst die einflussreichen Akteure auf dem Markt", sagte er. Quelle und mehr …

12.09.2023: Selenskyj ohne Kitsch: Vom TV-Präsidenten zum neoliberalen Autokraten. Wolodymyr Selenskyjs überwältigender Wahlsieg 2019 beruhte auf den Friedenshoffnungen der großen Mehrheit des ukrainischen Volkes. Sein offizielles Wahlprogramm war äußerst dünn. Viel größere Wirkung bei den Wählern erzielte er mit einer Fernsehserie, in der er den ukrainischen Präsidenten spielte und die Oligarchen entmachtete. Doch statt nach der Wahl einen Frieden voranzutreiben, unterwarf sich Selenskyj den extremen Nationalisten in der Ukraine. Innenpolitisch setzte er ein neoliberales Privatisierungs- und Kürzungsprogramm durch, ließ oppositionelle Medien verbieten und Richter entlassen. Seit Beginn des russischen Einmarschs im Februar 2022 hat er diese Gangart noch verschärft. Doch es war der russische Einmarsch, der Selenskyj im Westen vom „Komiker“ in einen demokratischen Helden verwandelte. Mehr …

Europäer zahlen doppelt so viel wie die USA an die Ukraine. Berechnungen zufolge haben europäische Staaten der Ukraine inzwischen doppelt so viele Hilfsgelder wie die USA zugesagt. Unklar bleibt, wer davon profitiert. Europäische Länder haben der Ukraine inzwischen doppelt so viel finanzielle Unterstützung wie die USA zugesagt. So kommen insgesamt 156 Milliarden Euro gegenüber 70 Milliarden der USA zusammen, wie das Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel kürzlich berichtete. Ein Hauptgrund dafür ist laut IfW die neue «Ukraine-Fazilität» der Europäischen Union (EU) über 50 Milliarden Euro. Aber auch andere europäische Länder hätten ihre Unterstützung mit neuen mehrjährigen Paketen aufgestockt.
«Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges hinken die USA nun klar hinterher», heisst es. Das sei eines der Ergebnisse der jüngsten Aktualisierung des «Ukraine Support Trackers» des Kieler Instituts. Im Sommer hatte die EU ein neues mehrjähriges Unterstützungspakets in Höhe von 50 Milliarden Euro angekündigt. Dieses soll zwischen 2023 und 2027 bereitgestellt werden. Das bedeutet laut IfW eine Verdopplung der Zusagen der EU an die Ukraine. Das Institut verweist auf neue mehrjährige Zusagen einzelner europäischer Länder, wie etwa das vierjährige militärische Unterstützungspaket Deutschlands im Wert von 10,5 Milliarden Euro bis 2027 und Norwegens «Nansen-Unterstützungsprogramm» im Wert von 6,6 Milliarden Euro über fünf Jahre. Weitere Pakete mit mehrjähriger Laufzeit hätten Dänemark, Grossbritannien, die Schweiz, Schweden, Portugal und Litauen zugesagt.
Christoph Trebesch vom IfW findet es laut Pressemitteilung «bemerkenswert, wie schnell Europa zu einem dauerhaften, mehrjährigen Unterstützungsprogramm für die Ukraine übergegangen ist. Im Vergleich dazu hinken die USA nun deutlich hinterher, da sie in den letzten Monaten keine nennenswerten neuen Zusagen gemacht haben.» Bei den zugesagten Hilfsleistungen handelt es sich vor allem um Lieferungen von Waffen und militärischer Ausrüstung. Trebesch fügte hinzu: «Trotz der vielversprechenden neuen Zusagen bleibt abzuwarten, wie viel tatsächlich geliefert wird und wann.»
Bisher seien die europäischen Geber «oft langsam mit ihren Lieferungen» gewesen, beklagte der IfW-Experte. Der freie EU-Korrespondent Eric Bonse macht in seinem Blog Lost in Europe darauf aufmerksam, die USA würden trotz des Rückstandes weiter den Kurs vorgeben. So habe US-Aussenminister Antony Blinken bei seinem jüngsten Besuch in Kiew unter anderem die Lieferung von Uranmunition zugesagt. Mehr

Politico: EU hält Ukraine für ein "sehr korruptes Land". Die EU will die Ukraine bis 2030 als Mitgliedsstaat aufnehmen, die Ukraine will schon in zwei Jahren für den Beitritt bereit sein. Unter der Hand äußern EU-Bürokraten und westliche Diplomaten erhebliche Zweifel daran. Die weit verbreitete Korruption in der Ukraine könnte ihre Bewerbung um die EU-Mitgliedschaft behindern, sagte ein westeuropäischer Diplomat am Montag gegenüber Politico. Die US-amerikanische Zeitung zitiert ihn mit den Worten, die Bemühungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, das Problem in den Griff zu bekommen, hätten Brüssel alarmiert.
Die Ukraine hat sich im Februar um die Mitgliedschaft in der Europäischen Union beworben und erhielt vier Monate später offiziell den Kandidatenstatus. Obwohl die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, das Thema Erweiterung in ihrer Rede zur Lage der Union am Mittwoch ansprechen wird und EU-Ratspräsident Charles Michel versprochen hat, alle Kandidatenländer bis 2030 aufzunehmen, könnte die Bewerbung der Ukraine durch die grassierende Korruption gebremst werden.
Die Ukraine sei ein "sehr korruptes Land", zitiert Politico den Diplomaten weiter: "Wir wollen der Ukraine ein positives Signal geben, aber Dinge wie dieser Vorschlag, den Geheimdiensten mehr Macht bei der Verfolgung von Korruption zu geben, können eine falsche Botschaft vermitteln." Der betreffende Vorschlag wurde von Selenskij vergangenen Monat unterbreitet. Nach Entlassung angeblich korrupter Beamter im Verteidigungsministerium der Ukraine kündigte der ukrainische Staatschef an, dass er den ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) mit der Untersuchung und Verfolgung von Korruptionsfällen betrauen und damit die Ermittlungsbefugnis von den zahlreichen Anti-Betrugs-Behörden des Landes abziehen würde. Mehr …

11.09.2023: Laßt uns diese Werte verteidigen:  Ukrainische Rentnerin wegen "Likes" in sozialen Medien inhaftiert. In der Ukraine wurde eine ältere Frau für das Liken und Teilen von Content in einem sozialen Medium verurteilt. Neben einer Haftstrafe wurde gegen sie auch eine Beschlagnahmung ihres Smartphones und Laptops und eine Geldstrafe verhängt. Mehr …

10.09.2023:  Kiew: Ukraine wird in zwei Jahren für den EU-Beitritt bereit sein. In zwei Jahren könnte die Ukraine volles Mitglied der Europäischen Union werden, prognostizierte die ukrainische Vize-Regierungschefin. Das Land sei dafür besser vorbereitet als manch andere Länder, die einen Beitritt wünschten. Der Vize-Regierungschefin zufolge sei die Ukraine nach wie vor "eines der am besten vorbereiteten Länder für den EU-Beitritt", da sie selbst inmitten eines bewaffneten Konflikts ein wichtiger Teil der europäischen Wirtschaft" sei. Das Land gehöre zu den zwanzig wichtigsten Importpartnern der EU, und der ukrainische Binnenmarkt sei der größte in ganz Europa.
Gleichzeitig hob sie hervor, dass die wirtschaftliche Rolle der Ukraine in der EU weiterhin weitgehend landwirtschaftlich geprägt sein werde. Stefanischina fügte hinzu: "Mit all diesen landwirtschaftlichen Flächen kann es keine Realität geben, in der die Ukraine aufhört, ein Agrarland zu sein." Die EU selbst hat es jedoch nicht eilig, die Ukraine in ihre Reihen aufzunehmen. Die EU-Beamten weigerten sich bisher, einen konkreten Zeitplan für den Beitritt des Landes festzulegen, und erklärten, dass das Land zunächst Probleme wie die grassierende Korruption angehen und umfassende Rechtsreformen durchführen müsse. Im Jahr 2022 wies Paris darauf hin, dass der Prozess möglicherweise Jahre dauern könnte.
Anfang September warnte der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg, dass eine beschleunigte Mitgliedschaft der Ukraine eine "geostrategische Katastrophe" bedeuten würde, da dies zeigen würde, dass einige Nationen "gleicher sind als andere". Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy wies am Freitag darauf hin, dass die Aufnahme der ehemaligen Sowjetrepublik in die EU und die NATO den Einfluss Washingtons auf die EU drastisch erhöhen würde. Mehr …

09.09.2023:  Seymour Hersh: Neuer ukrainischer Verteidigungsminister Umerow "noch korrupter". US-Geheimdienstler sollen den neuen ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow für "noch korrupter" als den früheren Alexei Resnikow halten. Diese Erklärung gab der US-Journalist Seymour Hersh ab.
Der neue ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow sei "noch korrupter" als sein Vorgänger Alexei Resnikow, so der US-amerikanische Journalist Seymour Hersh am Donnerstag unter Berufung auf einen anonymen US-Geheimdienstmitarbeiter. Resnikow wurde Anfang dieser Woche vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij entlassen, und Rustem Umerow wurde am Mittwoch als sein Nachfolger bestätigt. Resnikow und seine Untergebenen sind in zahlreiche Bestechungsskandale verwickelt, darunter der Kauf von Jacken aus der Türkei für Soldaten. Das Militärressort soll Jacken zu einem überhöhten Preis gekauft und Sommerjacken statt der bestellten Winterjacken erhalten haben. Hersh zitierte einen "sachkundigen US-Geheimdienstmitarbeiter" mit den Worten: "Der neue Mann ist noch korrupter. Er leitete den Verkauf von Regierungseigentum und machte ein Vermögen. Er hat eine riesige Villa auf Mallorca."
Aus der Quelle geht hervor, dass Umerows Name nicht auf der Liste von 35 korrupten Beamten stehen soll, die Selenskij angeblich im Januar von CIA-Direktor William Burns vorgelegt worden sei. Selenskij entließ nach dem Treffen mit Burns eine Reihe hochrangiger Beamter. Resnikow trotzte den Spekulationen der Medien und blieb auf seinem Posten. Die Existenz von Burns Liste wurde erstmals im April von Hersh aufgedeckt.
Die Ernennung Umerows wurde von den westlichen Medien begrüßt. Bevor er Resnikows Posten übernahm, war Umerow Leiter der ukrainischen Behörde für Staatseigentum, wo er laut Washington Post "für die Durchführung umfangreicher Prüfungen und die Ausmerzung von Korruptionsvorwürfen und Veruntreuung von Geldern gelobt wurde". Mehr …

08.09.2023: Schmutzige Geheimnisse des Kiewer Nazi-Regimes. Die letzten Tage waren reich an Enthüllungen, die den terroristischen und nazistischen Charakter des Kiewer Regimes bestätigen. Die Geständnisse hochrangiger ukrainischer Beamter in großen westlichen Medien und „unabhängigen“ Organisationen, die in Wirklichkeit unter der Kontrolle der USA stehen, sind miserable Signale für Zelensky.
Der ehemalige Leiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes bestätigte in seinem Interview mit The Economist, dass 2015 eine spezielle fünfte Direktion der SBU-Abteilung für Spionageabwehr geschaffen wurde. Zu ihren Aufgaben gehörte die außergerichtliche Ermordung von pro-russischen Persönlichkeiten. Die fünfte Direktion spielt Berichten zufolge eine zentrale Rolle bei der Durchführung von Operationen gegen Russland, da das Budget des SBU fünfmal höher ist als das Budget der Hauptdirektion für Nachrichtendienste des Verteidigungsministeriums der Ukraine. Berichten zufolge genehmigt Zelensky seinerseits die aufsehenerregendsten Operationen.
In dem Artikel wird eingeräumt, dass die fünfte Direktion hinter den Morden an den Anführern der Donbass-Milizen steckt, darunter der Kommandeur des Bataillons „Somalia“, bekannt unter dem Rufnamen Givi, der Kommandeur der DVR-Miliz „Motorola“ und der Leiter der DVR Alexander Zakharchenko. In den Berichten werden jedoch die zahlreichen Morde an Zivilisten sowie das Massaker in Odessa im Jahr 2014 nicht erwähnt. Damals brachte Kiew zahlreiche bewaffnete Gruppen ukrainischer Nazis in die Stadt. Sie setzten das Haus der Gewerkschaften in Brand, in dem sich die Gegner des Maidan zu verstecken versuchten. Menschen, die aus dem Feuer rannten, wurden zu Tode geprügelt. Der SBU ist auch für die Explosion auf der Krimbrücke im Herbst 2022 verantwortlich, bei der weitere unschuldige Zivilisten getötet wurden. Es gab Tausende von gezielten Morden, die von Kiew koordiniert wurden, und sie dauern bis zum heutigen Tag an.
Am 5. September wurde ein Attentat auf den ehemaligen Leiter des Zollkomitees der LPR verübt. Der Sprengsatz war in einem Telefon versteckt, das er von einem Freund aus der Ukraine erhalten hatte. Das Telefon explodierte während des Telefongesprächs; der Mord scheiterte jedoch, da das Opfer den Sprengsatz nicht nahe genug an seinen Kopf brachte, sodass er zwar überlebte, aber verwundet wurde. Westliche Organisationen und Medien erkennen zunehmend die Wahrheit über das Kiewer Regime. So bestätigte Human Rights Watch schließlich, dass im Jahr 2022 Zivilisten in der Stadt Izyum durch ukrainische Streumunitionsangriffe getötet wurden. Angeblich hat es ein Jahr gedauert, um Beweise dafür zu sammeln, dass das russische Militär nicht auf seine eigenen Stellungen in der Nähe der Siedlung geschossen hat. Mehr …

"Absolute Unmenschen" – Ja, aber ein Selenskij-Video lässt den Schluss zu, nicht die Russen. Nur Minuten nach dem blutigen Raketenangriff auf den Markt in Konstantinowka hat Selenskij Russland mit einer neuen Hasstirade überzogen. Doch schnell wird auch den fanatischsten pro-ukrainischen Propagandisten klar, dass er möglicherweise dreist gelogen hat.
Der verheerende Raketenschlag mitten in die Menschenmenge auf einem Markt im ukrainisch kontrollierten Teil der Donezker Volksrepublik hat sich am Mittwoch exakt um 14:04 Uhr ereignet. Nur 35 Minuten später veröffentlichte der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, auf seinem Telegram-Kanal ein Video, das die Wucht des Angriffs der empörten Weltöffentlichkeit vor Augen führen sollte. Mit einem Kommentar in englischer Sprache. Diesen lohnt es sich, trotz der drastischen Wortwahl in voller Länge wiederzugeben: "Wenn jemand in der Welt immer noch versucht, sich mit irgendetwas Russischem zu befassen, bedeutet das, die Augen vor dieser Realität zu verschließen. Die Frechheit des Bösen. Die Dreistigkeit der Niedertracht. Absolute Unmenschen.     In diesem Moment hat der Angriff russischer Terroristen 16 Menschen in der Stadt Konstantinowka in der Region Donezk getötet. Ein normaler Markt. Geschäfte. Eine Apotheke. Menschen, die nichts verbrochen haben. Viele Verwundete. Leider kann die Zahl der Toten und Verletzten noch steigen. Mein Beileid an alle, die Angehörige verloren haben! Dieses russische Übel muss so schnell wie möglich besiegt werden."
Russland als Hort der Unmenschlichkeit und des absoluten Übels – wie oft hat Selenskij schon diese Propaganda-Formel wiederholt? Unzählige Male. Und wie auch schon so oft in der Vergangenheit, haben die deutschen Medien den Vorwurf fast vollständig wiederholt – ohne nur eine Minute an seinem Wahrheitsgehalt zu zweifeln. Mehr …

07.09.2023:  Zwangsmobilisierung: Video sorgt für Furore ‒ Holt Kiew geflüchtete Männer aus der EU zurück? In den sozialen Medien kursiert ein Video, das einen Ukrainer im wehrfähigen Alter zeigen soll, der in die EU geflüchtet ist. Darin behauptet der Mann, ein Schreiben mit der Information erhalten zu haben, dass die ukrainischen Behörden ein Ersuchen zu seiner Person gestellt hätten. Video und mehr …

USA wollen aus Ukraine «Kriegsstaat» machen – unter Inkaufnahme extrem hoher Menschen-opfer. Das sagte der Journalist Max Blumenthal auf einer Konferenz des Ron Paul Institute in Washington. Vergangenen Samstag veranstaltete das Ron Paul Institute for Peace and Prosperity in Washington die Konferenz «Which Way America ... ?». Auf ihr warnte Max Blumenthal, ein aus Boston stammender Journalist mit jüdischen Wurzeln, die Biden-Regierung wolle die Ukraine in ein «großes Israel» verwandeln. Das berichtet das Magazin Zerohedge.
Mit «großes Israel» sei ein permanent militarisierter, «spartanischer» Kriegsstaat gemeint, der auf Dauer von Washington finanziert und bewaffnet wird und über die modernste westliche Verteidigungstechnik verfügt. Und Zerohedge weiter: «Aber wie bei den Zuständen, die seit langem in Israel zu beobachten sind, insbesondere die Unterdrückung sowohl der Palästinenser als auch der politisch Andersdenkenden in Israel, muss die Demokratie im eigenen Land ausgehöhlt werden, damit dies geschehen kann.» Diese geschehe etwa durch die Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Oder auch durch das Einfrieren von Geldern. So hätte die Plattform GoFundMe Zehntausende Dollar einbehalten, so Blumenthal, und weigere sich, diese an sein investigatives Medienunternehmen The GrayZone zu überweisen – und das auch noch, ohne die Spender darüber zu informieren, dass ihr Geld effektiv beschlagnahmt worden sei. Als Begründung sei lediglich mitgeteilt worden, es gebe «einige externe Bedenken». Blumenthals Fazit: «Die Demokratie in Amerika muss beschnitten werden», damit weiterhin unbegrenzt Steuergelder in die Kassen der Zelenski-Regierung fließen könne.
Der grosse Gewinner werde der militärisch-industrielle Komplex sein, zu dem vor allem auch Rüstungskonzerne gehörten, so Blumenthal. Dass in dem ganzen Prozess die ukrainische Gesellschaft und ihr Volk geopfert würden, spiele hingegen für die Entscheidungsträger letztlich keine Rolle. Mehr …

05.09.2023: Buchtipp: Aufklärung über Ukraine-Konflikt von Jacques Baud. Hintergründe und Zusammenhänge des Ukraine-Krieges bleiben ebenso wie dessen Vorgeschichte massenmedial unterbelichtet. Dagegen setzt der Militärexperte Jacques Baud auf Aufklärung.
Baud belegt in seinem kürzlich auf Deutsch erschienenen Buch, dass es dem US-dominierten Westen nicht darum geht, der Ukraine zu helfen, sondern Russland zu schaden. «Wenn wir der Ukraine wirklich helfen wollten, hätten wir viel früher gehandelt, um die Lösungen umzusetzen, für die wir uns eingesetzt hatten. Das haben wir nicht getan.» Bauds Buch ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was «Faktenchecken» wirklich sein kann, nämlich Fakten anhand von Informationen und Quellen objektiv zu überprüfen. Das Erfassen von Fakten könne nur erfolgen, «wenn man bereit ist, Ansichten zuzuhören, die nicht die eigenen sind», schreibt der Autor.
Mit diesem Vorgehen beantwortet er die im Titel gestellte Frage, ob Russlands Präsident Wladimir Putin «Herr des Geschehens» sei. Der Schweizer Militärexperte betont, dass er mit seinem 2022 zuerst auf Französisch erschienenen Buch nicht zu einer bestimmten Politik oder einem bestimmten Land Stellung beziehen will. Stattdessen will er zeigen, «dass wir unsere Politik nicht auf Vorurteile, sondern auf Fakten gründen sollten». Dazu seziert er die westliche Politik gegenüber der Ukraine und Russland anhand von Fakten und einer Vielzahl von Quellen – wobei er auf offizielle russische Medien verzichtet.
Ausgehend vor allem von Aussagen in französischen Medien beantwortet Baud Fragen zur russischen Politik und zur Rolle Putins. Er hat dabei nach eigener Aussage zwei Ziele, «nämlich aufzuzeigen, dass unsere Vorurteile nicht der Realität entsprechen; dass Entscheidungen, die auf unseren Vorurteilen beruhen, das Gegenteil von dem bewirken, was wir eigentlich wollen.» Zugleich setzt er sich mit dem «grundsätzlichen Einfluss der Medien auf die Meinungen unserer Entscheider» auseinander. Zu diesem komme ein «struktureller Einfluss der Medien und ‹Experten› auf die politischen Entscheidungen, die das öffentliche Leben berühren».
Das Spektrum des fakten- und quellenreichen Buches reicht vom westlichen Mythos vom russischen «hybriden Krieg» und den angeblichen Einfluss Moskaus auf Wahlen in anderen Ländern über die Energiepolitik und das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine bis zu der Frage, ob Putin ein korrupter Diktator sei und wie die Bevölkerung ihn sieht. Mehr …

04.09.2023:  Frieden? Nur, wenn die Ukraine kapituliert und die Realität akzeptiert. Kiew wurde vor langer Zeit ein Friedensabkommen angeboten, entschied sich aber stattdessen für den Krieg, angestachelt von seinen westlichen Unterstützern. Nun ist das Schicksal des Landes besiegelt.
Geschichte sollte auf eine Art und Weise studiert werden, die darauf abzielt, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, die für die Gegenwart relevant sein könnten. Der amerikanische Philosoph George Santayana bemerkte: "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Die ukrainische Regierung in Kiew täte gut daran, sowohl über den historischen Präzedenzfall der bedingungslosen Kapitulation Japans als auch über den Rat von Santayana nachzudenken, wenn sie sich Gedanken über den aktuellen Konflikt mit Russland macht.
Zuallererst muss die Ukraine ehrlich über die Ursachen dieses Konflikts nachdenken und darüber, welche Seite die Verantwortung dafür trägt. "Entnazifizierung" ist ein Begriff, den die russische Regierung zur Beschreibung eines ihrer erklärten Ziele verwendet hat. Präsident Wladimir Putin hat mehrfach auf das abscheuliche Erbe von Stepan Bandera hingewiesen, dem berüchtigten Massenmörder und Kollaborateur von Nazi-Deutschland, der von heutigen ukrainischen Nationalisten als Held und Gründervater ihrer Nation gefeiert wird.
Dass die heutige Ukraine es für angebracht hält, einen Mann wie Bandera auf einen solchen Sockel zu heben, spricht Bände über das faule Fundament der Sache Kiews und den Mangel an moralischer Stärke der heutigen ukrainischen Nation. Die Rolle der Anhänger dieser hasserfüllten nationalistischen Ideologie des Nazi-Kollaborateurs Bandera bei den Schlüsselereignissen, die zur Einleitung der russischen Militäroperation führten, kann weder ignoriert noch heruntergespielt werden. Es waren die Banderisten mit ihrer langjährigen Beziehung zur CIA und anderen moskaufeindlichen ausländischen Geheimdiensten, die im Februar 2014 mit Gewalt den ehemaligen Präsidenten der Ukraine, Wiktor Janukowitsch, aus dem Amt stürzten. Mehr ..

Sacharowa zur Polizeisperre des Nonnenklosters: "In der Ukraine herrscht das reinste Neonazi-Regime". Wie im Dritten Reich: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnet die Absperrung des orthodoxen Nonnenklosters in der Diözese Ternopol durch die ukrainische Polizei als empörenden Ausdruck des neonazistischen Charakters Kiews.
Die Verfolgung der orthodoxen Kirche in der Ukraine nimmt neuen Schwung an. So berichtete die Vereinigung orthodoxer Journalisten heute, dass die Polizei das Nonnenkloster "Heilige Epiphanie" der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche im Gebiet Ternopol im Westen der Ukraine abgeriegelt hat, um das Kloster zu schließen und die Nonnen zu vertreiben. Mehr …

Ukraine: Wahlen nur, wenn der Westen bezahlt. In der Ukraine gilt das Kriegsrecht. Daher finden keine Wahlen statt. Der Westen möchte jedoch, dass in der Ukraine gewählt wird, denn die Ukraine verteidigt laut Narrativ die Demokratie. Für 5 Milliarden Dollar ist der Wahlakt zu haben, verspricht Selenskij. Mehr …

Sarkozy wird verunglimpft, weil er unbequeme Wahrheit über die Ukraine ausspricht. Der französische Ex-Präsident bietet einen diplomatischen Ausweg an. Die Kommentatoren reagieren mit "Pro-Putin"-Beschimpfungen. Was hinter der Hexenjagd steckt. In einem Interview mit Le Figaro, das am 16. August veröffentlicht wurde und auf seinem neuen Buch basiert, legt der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy dar, was in den westlichen Überlegungen zum Krieg in der Ukraine fehlt: ein diplomatischer Plan B für den Fall, dass die derzeitige ukrainische Offensive scheitert. Sollte sie scheitern, was immer wahrscheinlicher wird, ist die wahrscheinlichste Alternative zu einer diplomatischen Lösung ein unbefristeter und blutiger Zermürbungskrieg, der in etwa den gegenwärtigen Schlachtlinien folgt.
Abgesehen von der von Sarkozy beschriebenen Gefahr einer katastrophalen Eskalation und eines Krieges zwischen der Nato und Russland sollten die westlichen Länder, die mit der Ukraine befreundet sind oder behaupten, es zu sein, die Folgen eines nicht enden wollenden Krieges gegen dieses Land bedenken. Dazu gehören die Fortsetzung der schrecklichen menschlichen Verluste und die fortgesetzte Zerstörung der ukrainischen Wirtschaft, wobei überhaupt nicht sicher ist, wer für den Wiederaufbau aufkommen wird. Das würde auch dazu führen, dass der EU-Beitrittsprozess auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Dieser wäre aber die beste Chance für die Ukraine, sich wirklich dem Westen anzuschließen. Auch die ukrainischen Flüchtlinge können dann nicht in ihre Heimat zurückkehren, was zu einem katastrophalen und dauerhaften Rückgang der ukrainischen Bevölkerung führt.
Hinzu kommt die Möglichkeit, dass eine ukrainische Armee, die durch jahrelange gescheiterte Offensiven erschöpft und ausgeblutet ist, schließlich einem russischen Gegenangriff zum Opfer fällt, was zu weitaus größeren Gebietsverlusten führen würde, als die Ukraine bisher erlitten hat. Angesichts dieser Szenarien könnte man meinen, dass selbst diejenigen, die mit Sarkozys konkreten Empfehlungen nicht einverstanden sind, eine ernsthafte öffentliche Debatte über das weitere Vorgehen begrüßen würden. Stattdessen reagierte die große Mehrheit westlicher (einschließlich französischer) Politiker und Kommentatoren mit denunziatorischen Vorwürfen gegen den ehemaligen Präsidenten als "russischer Influencer" und "Freund Putins", dessen Äußerungen "beschämend" und "schockierend" seien. Mehr …

Ein alarmierender Appell: Der US-Plan zur Transformation der Ukraine in ein „Groß-Israel“ Europas. In seiner berühmten Anti-Vietnam-Kriegsrede sagte der verstorbene Senator von South Dakota George McGovern zu seinen Kongresskollegen: „Diese Kammer stinkt nach Blut“. Am Samstag eröffnete der Journalist Max Blumenthal seinen Vortrag auf der Konferenz „Which Way America…?“ des Ron Paul Institute in Washington D.C. mit einem Zitat dieser Worte, wandte sie aber auf den Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland in der Ukraine an.
Blumenthal sagte, dass Washington in der Ukraine weiterhin „das Leben und die Körper von über 150.000 Männern verschwendet, und das nach Angaben des Pentagons„. Unter Berufung auf jüngste Studien über die enorme Zahl von Ukrainern, die nach anderthalb Jahren Kampfhandlungen Gliedmaßen verloren haben (was die Zahlen des Ersten Weltkriegs übertreffen könnte), sagte er, dass die wahre Zahl der ukrainischen Opfer näher an 500.000 liegen könnte – was eine monumentale Tragödie und Katastrophe darstellt. Mehr …

Ukraine. Wie in Russland über die Verhaftung von Kolomoisky berichtet wird. Der ukrainische Oligarch Igor Kolomoisky wurde von dem von Präsident Selensky kontrollierten Geheimdienst SBU angeklagt und verhaftet. Nach der Verhaftung des ukrainischen Oligarchen Igor Kolomoisky durch den von Präsident Selensky kontrollierten Geheimdienst SBU gibt es viele Gerüchte über die Gründe, denn für die ihm vorgeworfenen Verbrechen ist eigentlich das von den USA kontrollierte Ukrainische Anti-Korruptionsbüro (NABU) zuständig. Daher ist es offensichtlich, dass die Verhaftung und die Anklage politische Gründe haben. Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens war die Verhaftung von Kolomoisky natürlich auch ein Thema, aber der russische Bericht beschrieb vor allem Kolomoiskys Werdegang und hielt sich mit Spekulationen zurück. Um zu zeigen, wie in Russland darüber berichtet wurde, habe ich den russischen Bericht übersetzt.
Warum Selensky Kolomoisky „abserviert“ hat. Das Schewtschenkiwski-Gericht in Kiew hat den ukrainischen Oligarchen Igor Kolomoisky hinter Gitter geschickt, in Untersuchungshaft. Es wurde eine Kaution in Höhe von fast 14 Millionen Dollar festgelegt, aber Kolomoisky lehnte das in Erwartung einer Berufung durch seinen Anwalt ab. Es gibt keine Kommentare von Kolomoisky. Er bat darum, die Journalisten aus dem Gerichtssaal zu entfernen, so dass der Prozess hinter geschlossenen Türen stattfand. Zuvor hatte der SBU den Geschäftsmann wegen des Verdachts auf Betrug und Legalisierung von kriminell erworbenem Eigentum angeklagt.
Kolomoisky ist der Gründer des größten ukrainischen Industrie- und Finanzkonzerns Privat, der im Bankensektor, in der Petrochemie, der Metallurgie, der Lebensmittelindustrie, dem Agrarsektor und dem Luftverkehr vertreten ist. Nach Angaben des Magazins Forbes Ukraine belief sich sein Vermögen im Jahr 2021 auf 1,8 Milliarden Dollar und auf 850 Millionen Dollar im Jahr 2022. Kolomoisky gilt als Selenskys politischer Pate. Als sein wichtigster Sponsor unterstützte er ihn aktiv im Kampf gegen Poroschenko um die Präsidentschaft. Mehr …

03.09.2023: Ex-Förderer von Selenskyj in Untersuchungshaft. Igor Kolomojskyj ist einer der vermögendsten Männer der Ukraine. Er förderte Präsident Selenskyj bei dessen TV-Karriere. Jetzt wird dem Geschäftsmann Geldwäsche vorgeworfen, er kam in Untersuchungshaft. Er soll umgerechnet 12,5 Millionen Euro Schwarzgeld in Umlauf gebracht haben.
In der Ukraine ist der ehemaligen Förderer von Präsident Wolodymyr Selenskyj, der einflussreiche Geschäftsmann Igor Kolomojskyj, in Bedrängnis geraten. Ein ukrainisches Gericht ordnete am Samstag eine zweimonatige Inhaftierung des einflussreichen Geschäftsmanns wegen des Verdachts auf Betrug und Geldwäsche an. Nach einer Gerichtsanhörung in Kiew wurde im Fernsehen gezeigt, wie Kolomojskyj abgeführt wurde. Mehr …

Selenskijs Vatermord? Oligarch Kolomoiski verhaftet. Der ukrainische Oligarch Igor Kolomoiski gilt als graue Eminenz der ukrainischen Politik und als Ziehvater des Präsidenten Wladimir Selenskij. Am Sonnabend hat ein Gericht in Kiew Untersuchungshaft gegen ihn für zunächst zwei Monate angeordnet. Hintergrund der Verhaftung ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges und der Geldwäsche. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass Kolomoiski kriminelle Machenschaften vorgeworfen werden, darunter Betrug und die Legalisierung von unrechtmäßig erworbenem Eigentum. Der Geschäftsmann soll in den Jahren zwischen 2013 und 2020 mehr als eine halbe Milliarde Hrywnja ins Ausland geschafft haben. Die Ermittlungen unter Aufsicht der Generalstaatsanwaltschaft liefen weiter, hieß es.
Der ukrainische Präsident Selenskij war vor seiner Wahl im Jahr 2019 ein bekannter Schauspieler und Comedian mit eigener Sendung im ukrainischen Fernsehen. Der Fernsehsender, auf dem diese Produktionen jahrelang liefen, gehört Kolomoiski. Der Oligarch gilt als langjähriger Förderer von Selenskij. Auch die Idee, ihn zum Präsidenten des Landes zu machen, wird von Kennern der ukrainischen Politik dem Multimilliardär zugerechnet. Mehr ...

Ukraine: Selenskij entlässt Verteidigungsminister Resnikow. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat am Sonntagabend die Entlassung des bisherigen Verteidigungsministers des Landes Alexei Resnikow verkündet. Neuer Verteidigungsminister wird der bisherige Leiter des staatlichen Vermögensfonds Rustem Umerow. Bereits am 10. August hatte die Nachrichten- und Analyse-Website Ukrainska Prawda, berichtet, dass Selenskij nach einem Nachfolger für Resnikow suche und dass es mindestens zwei Kandidaten für den Posten gebe. Später berichtete der Rada-Abgeordnete Alexei Gontscharenko, dass die Kandidaten für den Posten des ukrainischen Verteidigungsministers ihre Ernennung abgelehnt hätten. Resnikow selbst hatte erklärt, er sei zum Rücktritt bereit.
"Alexei Resnikow hat mehr als 550 Tage Krieg in vollem Umfang miterlebt. Ich glaube, dass das Ministerium neue Ansätze und andere Formen der Interaktion sowohl mit dem Militär als auch mit der Gesellschaft insgesamt braucht. Rustem Umerow sollte jetzt das Ministerium leiten. Die ukrainische Werchowna Rada kennt diesen Mann gut, und Herr Umerow muss nicht weiter vorgestellt werden. Ich erwarte, dass das Parlament diese Kandidatur unterstützt", sagte Selenskij in seiner Ansprache.
Resnikow hatte das Verteidigungsministerium im November 2021 übernommen. Über seine bevorstehende Entlassung wurde auch vor dem Hintergrund des ausgebliebenen Erfolges der groß angekündigten ukrainischen "Gegenoffensive" spekuliert. Mehr …

30.08.2023:  Selenskijs jüngstes TV-Interview zeigt, wie sehr sich die Dynamik des Konflikts verschoben hat. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij gab wieder mal ein TV-Interview. Die Versprechen sind dieselben wie im Wahlkampf vor fünf Jahren und wie in jedem Interview in der Zwischenzeit: Kampf gegen Korruption, "Zurückholen" der Krim, Mitgliedschaft in der NATO und Aufrüstung der Armee. Doch etwas hat sich dann doch verändert.
Die Kyiv Post berichtete über Selenskijs jüngstes Fernsehinterview, dessen Schwerpunkte im Folgenden wiedergegeben und anschließend im größeren Kontext des Stellvertreterkrieges zwischen der NATO und Russland in der Ukraine analysiert werden. Selenskij macht stillschweigend einen Rückzieher von seinem geplanten maximalistischen Endspiel, indem er bereits den Sieg erklärt: "Es ist bereits klar, dass er [Putin] uns nicht so besetzt hat, wie er es wollte. Wir haben es geschafft, [wir haben uns gegen seinen Angriff verteidigt], das ist schon ein großer Sieg für das Volk."
Er bereitet die Öffentlichkeit auf ein Einfrieren des Konflikts nach dem Vorbild des israelisch-palästinensischen Konflikts vor: "Wir sind bereit, lange Zeit zu kämpfen, ohne Menschen zu verlieren. Das kann so sein. Minimiert die Verluste nach dem Beispiel Israels. So kann man leben." Die Ukraine glaubt, dass sie die Unterstützung des Westens verlieren wird, wenn sie in russisches Gebiet, wie es vor 2014 bestand, eindringt: "Es bestünde ein großes Risiko, dass wir definitiv allein und auf uns gestellt wären." Das "israelische Modell" wird wahrscheinlich die amerikanisch-ukrainischen Beziehungen auf unbestimmte Zeit prägen: "Von den USA haben wir wahrscheinlich das israelische Modell, wo es Waffen, Technologien, Ausbildung und finanzielle Hilfe gibt."
Es werden aktiv harte und weiche Sicherheitsgarantien angestrebt: "Mit den Vereinigten Staaten wird es ein stärkerer bilateraler Vertrag sein, mit Großbritannien ein starker. Es gibt Staaten, die einfach keine Waffen haben, aber sie haben Finanzen und ernsthafte Sanktionen im Falle einer wiederholten Aggression." Eine offizielle NATO-Intervention könnte den Dritten Weltkrieg auslösen: "Wir brauchen sie nicht, denn das wäre ein NATO-Krieg, und das würde den Dritten Weltkrieg bedeuten." Die Ukraine könnte auf militärische Mittel zur Rückeroberung der Krim verzichten: "Ich glaube, dass es möglich ist, politisch auf eine Entmilitarisierung Russlands auf dem Territorium der ukrainischen Krim zu drängen. Das wäre besser. Jeder Kampf würde immer noch Verluste [menschliche Opfer] bringen, egal wo. Alles muss kalkuliert werden."
Im nächsten Jahr können Wahlen abgehalten werden, wenn der Westen die Kosten übernimmt und Beobachter in die Schützengräben geschickt werden: "Wenn ihr [Verbündete] bereit seid, mir 5 Milliarden zu geben, weil ich nicht einfach 5 Milliarden aus dem Staatshaushalt nehmen kann. Ich denke, dass dies der Betrag ist, der für die Durchführung von Wahlen zu einem normalen Zeitpunkt erforderlich ist. Und in Kriegszeiten weiß ich nicht, wie hoch dieser Betrag ist, deshalb sagte ich – wenn die USA und Europa uns finanzielle Unterstützung geben. Es tut mir leid, ich bitte um nichts. Ich werde keine Wahlen auf Kredit abhalten. Ich werde auch kein Geld für Waffen abzweigen und es für Wahlen ausgeben. Das Wichtigste ist: Lassen Sie uns gemeinsam ein Risiko eingehen. Die Beobachter sollten dann in den Schützengräben sein, sie müssen an die Frontlinie geschickt werden."
Die Ukraine stellt jetzt angeblich NATO-Waffensysteme her: "Wir haben heute einheimische Artillerie auf dem Schlachtfeld, die 155-mm-Granaten nach NATO-Standard einsetzt, die es in der Ukraine noch nie gegeben hat. Wir haben jetzt nicht nur ein System, sondern mehrere Systeme in Produktion."
Diese Schwerpunkte zeigen, wie drastisch sich die Dynamik des Konflikts in den fast drei Monaten seit Beginn der ukrainischen Gegenoffensive verändert hat. Die erste Erkenntnis aus diesem Interview mit Selenskij ist, dass die Gegenoffensive gescheitert ist, weshalb er die Öffentlichkeit auf ein Einfrieren des Konflikts vorbereitet. Dies geschieht unter dem Vorwand, das Leben seiner Soldaten zu retten, und indem er bereits den Sieg verkündet. Dazu gehört auch, dass er die Rückeroberung der Krim mit politischen statt militärischen Mitteln vorschlägt. Und dass er den israelisch-palästinensischen Konflikt als Zukunftsmodell für sein Land anführt. Im Vorfeld dieses Szenarios will er seinem Volk versichern, dass der Westen weiterhin für seine Sicherheit sorgen wird. Mehr …

Ex-CIA-Analyst: "Selenskij könnte binnen drei bis vier Wochen durch einen Putsch gestürzt werden". Während sich die viel gepriesene Offensive der ukrainischen Streitkräfte als totaler Fehlschlag entpuppt, melden sich vermehrt westliche Analysten zu Wort. Laut Larry Johnson könnte sich die verzweifelte ukrainische Armee nun gegen ihren Präsidenten wenden. Mehr …

29.08.2023: Selenski: Die Ukraine werde wie Israel sein. Die Ukraine erwarte auf ihrem «Weg zur NATO» feste Sicherheitsgarantien von den USA, sagte der ukrainische Präsident. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat behauptet, dass die USA Kiew langfristig militärisch unterstützen werden. Diese Unterstützung solle der Hilfe ähnlich sein, die Washington für Israel leistet. Ein möglicher Führungswechsel im Weisen Haus würde dieses Engagement nicht beeinträchtigen, so Selenski laut RT. In einem Fernsehinterview am Sonntag erläuterte der ukrainische Präsident die Sicherheitsgarantien, welche die Ukraine von den USA und ihren Verbündeten auf ihrem «Weg zur NATO» erwartet.
Wie RT erklärt, ist Israel seit dem Zweiten Weltkrieg der größte Empfänger von US-Militärhilfe im Ausland. Allerdings hätten die jährlichen Zuweisungen für die Ukraine seit der russischen Invasion die für Israel bereitgestellten Mittel überstiegen. Da der Staat im Nahen Osten nicht Teil der NATO ist, sind die Mitglieder des Blocks rechtlich nicht verpflichtet, ihm im Falle eines Angriffs zu Hilfe zu kommen. RT stellt jedoch fest, dass Washington seine Verpflichtungen gegenüber der israelischen Sicherheit als «eisern» bezeichnet hat. Selenski betonte im Interview, dass über US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine der Kongress abstimme. RT merkt allerdings an, ein Führungswechsel in den USA habe schon früher dazu geführt, dass Washington internationale Verpflichtungen aufgegeben habe.
Dem Portal zufolge haben westliche Medien in den letzten Wochen angedeutet, dass die USA ihre derzeitige Unterstützung für Kiew im nächsten Jahr nicht aufrechterhalten werden, während Joe Biden für eine zweite Amtszeit als Präsident kämpft. Mehrere republikanische Kandidaten hätten gefordert, die Hilfe für die Ukraine ganz einzustellen oder zumindest zu reduzieren und einer strengeren Kontrolle zu unterziehen. Auf der Liste der Kritiker stehe auch Trump, der Umfragen zufolge derzeit das Rennen um die Nominierung der Republikaner anführt. Mehr …

Viele wollen nicht kämpfen. Ukraine: „Der Preis des Fortschritts wird in Blut gemessen“. Nicht alle ukrainischen Männer sind bereit zu kämpfen. Zumindest nicht, weil der Staat es verlangt. Sie fliehen lieber. Und sie zahlen – sie zahlen eine ganze Menge, um fliehen zu können. Die Kämpfe zwischen der Ukraine und Russland dauern nun schon seit 18 Monaten an. Viele Soldaten sind sehr erschöpft, Zehntausende haben ihr Leben verloren. Militärisch kann die Ukraine nur vorankommen, wenn es einen ständigen Nachschub an Truppen auf dem Schlachtfeld gibt.
Kampfflugzeuge und Waffen aus dem Westen treffen ein. Doch in der Tat würden viele ukrainische Männer alles geben, um nicht auf das Schlachtfeld zu müssen. Zumindest zahlen sie hohe Summen oder fliehen so schnell sie können. Jüngsten Berichten der britischen BBC zufolge sind einige sogar bereit, viel Geld zu zahlen, um einer Einberufung zu entgehen. Gleichzeitig steigt der internationale Druck auf das Land. Viele erwarten, dass die Anfang Juni gestartete Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte erfolgreich sein wird. Allerdings kommt das ukrainische Militär langsamer voran als erwartet.
Öffentliche Stimmung ist schwierig. Serhij Leschtschenko, ein Sprecher des ukrainischen Präsidialamtes und Journalist, sagte: „Wir haben kein Recht, das Kiewer Militär zu kritisieren. […] Die Offensive ist kein Pferd, das man peitschen kann, damit es schneller läuft.“ Weiter betonte er: „Der Preis des Fortschritts wird in Blut gemessen.“ Die Zeitschrift „The Economist“ zitierte ihn auch damit, dass dieses Phänomen bereits Auswirkungen auf die öffentliche Stimmung habe. Wie man die ukrainischen Männer motiviere, sei nun eine große Frage für die Regierung von Selenskyj. Mehr …

26.08.2023: Neue Mobilmachung Ukraine plant "zusätzliche Einberufung". Offenbar wegen hoher Verluste an der Front plant die Ukraine weitere Einberufungen. Ein Regierungsvertreter stellt das Vorhaben als Teil des üblichen Vorgehens dar. "Man muss deswegen keinen Lärm schlagen." Die ukrainische Regierung bereitet nach eigenen Angaben für den Abwehrkampf gegen Russland weitere Einberufungen vor. "Ja, die Militärs haben sich an uns gewandt und es wird wohl eine zusätzliche Einberufung geben", sagte der Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, Olexij Danilow, im ukrainischen Radio. Die Mobilmachung werde aber nicht über die zu Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 bereits festgelegten Parameter hinausgehen. Mehr …

25.08.2023: Nebensja: "Bei westlichem Schweigen" – Ukraine zu einer der weltweit schlimmsten Diktaturen mutiert. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat vor dem UN-Sicherheitsrat sowohl dem ukrainischen Vertreter als auch seinen westlichen Gönner-Staaten die Leviten in Bezug auf die Situation in der Ukraine gelesen. Video und mehr …

21.08.2023: Unverschämt: Ukraine „dankt“ dem Wertewesten indem sie Energieversorgung der EU torpediert. Nach der Zerstörung der Nordstream-Leitungen durch NATO-Terroristen erfolgt nun ein weiterer Schlag gegen die Gasversorgung Europas mit russischem Gas. Die Ukraine hat angekündigt den laufenden Vertrag über den Betrieb der letzten Gasleitung durch die Ukraine, der 2024 endet, nicht weiter zu verlängern.
Der ukrainische Energieminister German Galutschenko hat gegenüber dem US-amerikanischen Staatssender Voice of America deutlich gemacht, dass Kiew keine Gespräche mit Russland über eine Verlängerung des Transitvertrages führen will, der 2024 endet. Er sagte: „Wir werden ganz sicher nicht an Gesprächen mit den Russen teilnehmen, das ist absolut klar. Das nächste Jahr wird zeigen, ob Europa ohne russisches Gas auskommen kann“. Unmittelbar Betroffen von diesem Aus sind mitteleuropäischen Länder wie Ungarn und Österreich. Mittelbar ist jedoch die Gasversorgung der gesamten EU, insbesondere auch die von Deutschland betroffen. Die letzte verbleibende, intakte Gasleitung ist die TurkStream-Leitung, auf die es in der Vergangenheit auch Terrorangriffe von Seiten der Ukraine gab.
Pikantes Detail am Rande: wie will sich eigentlich die Ukraine selbst mit Gas versorgen, wenn sie die den Betrieb der letzten Gasleitung aus Russland einstellt? Will die Ukraine gar aus Russland weiter Gas beziehen, aber keines an die EU-Staaten weitergeben, oder geht der Herr Energieminister davon aus, dass ab 2024 die Ukraine ohnehin kein Gas mehr benötigt? Mehr …

18.08.2023:  Ukraine lehnt Gastransit in die EU ab. Die EU will ab 2027 auf russisches Pipeline-Gas verzichten. Nach der Sabotage von Nord Stream fließt noch russisches Gas durch die Ukraine in die EU. Allerdings will Kiew den Transitvertrag mit Russland nicht über das Jahr 2024 verlängern und setzt die EU unter Druck. Mehr …

Nach Angriff auf ukrainischen Transgender-Soldaten: "Enkel eines SS-Spähers" entschuldigt sich. Vor kurzem wurde in den sozialen Netzwerken ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie eine Transgender-Frau in den Straßen von Lwow, Westukraine, von einem Passanten beleidigt und brutal angegriffen wird. In einem Video, das einen Tag später aufgenommen worden sein soll, stellt das Opfer den mutmaßlichen Schläger zur Rede und fordert Antworten für seine Tat.
Der Angreifer gibt an, dass er aufgrund seiner mangelnden Erfahrung im Umgang mit Transgender-Personen und seiner rechtsgerichteten Orientierung unsicher gewesen sei, wie er mit ihnen umgehen sollte. Dabei verwies er auf seinen Großvater, der als Späher in der SS Galizien gedient habe. Während des vom Opfer gefilmten Gesprächs entschuldigte sich der Täter bei ihm. Die Transgender-Frau brachte ihn dazu, zu versprechen, toleranter zu sein und ihn als Frau anzuerkennen. Bei der Transgender-Frau, der als "Helen" identifiziert wurde, handelt es sich um einen Soldaten im Dienste der ukrainischen Armee. Video und mehr

Ukrainischer Kommandeur zwingt Soldaten, sein Haus zu bauen - fast ein Jahr lang. Das von Soldaten gebaute Haus in der Region Odessa. Eigentlich soll eine ukrainische Einheit in Odessa sich um den Schutz des Landes kümmern, allerdings gibt ihnen der stellvertretende Bataillonskommandeur einen anderen Befehl. Sie sollen ihm ein Eigenheim bauen. Erst als das Haus steht und der Staat Zehntausende Euro verliert, fliegt der Fall auf.
Auf den Befehl ihres stellvertretenden Bataillonskommandeurs haben ukrainische Soldaten fast ein Jahr lang dessen Privathaus im Oblast Odessa gebaut. Das berichtet das staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine. Es veröffentlichte Bilder, auf denen etwa eine Wendeltreppe zu sehen ist, die die Soldaten für ihren Vorgesetzten errichtet haben. Der Kommandeur wies demnach die ihm unterstehende Militäreinheit seit August 2022 an, für ihn in der Nähe von Odessa ein Anwesen zu errichten, anstatt ihren Pflichten zur Verteidigung und zum Schutz der Ukraine nachzukommen.   Mehr …

17.08.2023:  Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy: Rückgabe der Krim an die Ukraine ist eine Illusion. Die Diskussion über eine mögliche Rückgabe der Krim an die Ukraine ist eine Illusion, meint der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy. Ihm zufolge bezeichnen sich die meisten Menschen auf der Halbinsel als Russen. Mehr …

Lwow: Ukrainischer Transgender-Soldat auf der Straße verprügelt. Eine Transgender-Frau wurde am Dienstagabend in den Straßen der westukrainischen Stadt Lwow angegriffen. Der brutale Vorfall wurde von Zeugen gefilmt. Video und mehr …

«Russland muss wie ein modernes Karthago zerstört werden». Das verkündete der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, Oleksij Danilow. Selenskis Berater bezeichnete derweil den Vorschlag, im Gegenzug für die NATO-Mitgliedschaft einige Gebiete an Russland abzutreten, als «lächerlich». Die vielgepriesene ukrainische Gegenoffensive kommt nicht voran. Dennoch ist Kiew weiterhin nicht bereit, über Frieden zu sprechen.
Die Rhetorik dieser Stunden bestätige diese Tendenz, schreibt Byoblu. Mit Bezug auf ein Interview mit la Repubblica zitiert das Portal den Vorsitzenden des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, Oleksij Danilow, der verkündete:    «Russland muss wie ein modernes Karthago zerstört werden.» Danilow machte klar, dass die Ukraine nicht mit Russland verhandeln werde.
Die von Stian Jenssen, dem Leiter des Kabinetts von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, vorgeschlagene mögliche Abtretung einiger Gebiete an Russland im Gegenzug für die NATO-Mitgliedschaft hat der Berater von Wolodimir Selenski, Mychajlo Podoljak, auf X abgelehnt: «Das ist lächerlich. Das ist eine bewusste Entscheidung für die Niederlage der Demokratie, den Erhalt des russischen Regimes, die Zerstörung des Völkerrechts und die Weitergabe des Krieges an andere Generationen.» Mehr …

Nach ukrainischer Empörung: NATO-Beamter korrigiert Aussage über mögliche Gebiets-abtretung. „Ich hätte das nicht so sagen sollen“. Inmitten anhaltender Spannungen zwischen der Ukraine und Russland bringt der hochrangige NATO-Beamte Stian Jenssen einen brisanten Vorschlag ins Spiel. Die Möglichkeit eines geopolitischen Tauschgeschäftes sorgt auf der ukrainischen Seite für eine heftige Reaktion. Stian Jenssen, Stabschef von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, hat kürzlich einen Vorschlag geäußert, der auf ukrainischer Seite eine Welle der Empörung auslöste. Angesichts der Kritik ruderte Jenssen zurück und gab eine neue Erklärung ab, die seine Äußerungen abschwächten.
„Meine Äußerung dazu war Teil einer größeren Diskussion über mögliche Zukunftsszenarien in der Ukraine. Ich hätte das nicht so sagen sollen. Das war ein Fehler“, so Jenssen gegenüber der norwegischen Tageszeitung „Verdens Gang“. Gleichzeitig bekräftigte er, dass die Friedensbedingungen von der Ukraine selbst bestimmt werden müssten. „Gerade deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Ukrainer mit dem unterstützen, was sie brauchen“, ergänzte er. Der hochrangige NATO-Beamte hatte zuvor die Möglichkeit genannt, dass die Ukraine einen Teil ihres Territoriums an Russland abtrete, um den Konflikt zwischen den beiden Nachbarländern zu beenden. Jenssen brachte die Idee am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion im norwegischen Arendal ins Spiel. Mehr …

16.08.2023:  "Inakzeptabel": NATO-Vertreter düpiert Kiew mit Vorschlag zu Mitgliedschaft. Kiew ist mit einem Vorschlag seitens der NATO sehr unzufrieden. NATO-Stabschef Stian Jenssen hatte nahegelegt, dass die Ukraine im Gegenzug für eine NATO-Mitgliedschaft Gebiete an Russland abtreten könnte. Ukrainische Regierungsvertreter zeigen sich empört. Mehr …

14.08.2023:  Ex-Selenskij-Berater: Versuchte "Entmenschlichung der Russen" ging nach hinten los. Das hasserfüllte Verhalten der "kollektiven Ukrainer" hat den russischen Truppen zusätzlichen Kampfgeist verliehen, so Alexei Arestowitsch. Laut dem US-amerikanischen Transgender-Journalisten Sarah Ashton-Cirillo, seit Kurzem offizieller Sprecher der Kiewer Verteidigungsstreitkräfte, würden sich russische Soldaten drastisch von ukrainischen Militärs unterscheiden, da sie keine Menschen sein.
Das allgemeine ukrainische Bestreben, die Russen zu "entmenschlichen", sei zum größten "Fehler" des Landes im laufenden Konflikt geworden, sagte Alexei Arestowitsch, ein ehemaliger Berater von Präsident Wladimir Selenskij, am Sonntag. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Latynina verurteilte Arestowitsch die systematischen Bemühungen, die Russen zu "entmenschlichen", und sagte, diese Strategie sei eindeutig nach hinten losgegangen und habe den russischen Truppen nur noch mehr Gründe für den Kampf geliefert. Arestowitsch erklärte: "Das Hauptproblem war, dass wir es uns erlaubt haben, die Russen zu entmenschlichen. Das ist unser Hauptfehler. Zuerst haben wir uns zurückgehalten und dann haben wir uns mit Vergnügen in all das vertieft. Das Kollektiv der Ukrainer, meine ich. Wir haben zugelassen, dass das im Internet verbreitet wird." Mehr …

Medienbericht: "Krimineller" ukrainischer Ex-Abgeordneter verdient Millionen mit Waffen-verkäufen. Sergej Paschinskij stand im Mittelpunkt mehrerer Korruptionsuntersuchungen und wurde sogar von Präsident Selenskij als "Krimineller" bezeichnet. Seit dem Ausbruch des Konflikts in der Ukraine hat er Millionen verdient.  Mehr …

13.08.2023: Korruption & Ukraine: Die Vereinigten Staaten von Fink. Der “Spiegel” stellt recht treuherzig fest, daß es wohl die grassierende Korruption in der Ukraine sein muß, die der dortige “Diener des Volkes”, Wolodymyr Selenskyj, nun endlich entschieden angehe. Er habe die Regionalchefs aller Rekrutierungsbüros entlassen. Es war schon lange ein offenes Geheimnis, daß man sich in der Ukraine für viel Geld vom Kriegsdienst freikaufen konnte. Wie ist das mit der Korruption im Wertewesten generell so?
Na sowas? – Ob es wohl an den Korrupten in den Rekrutierungsbüros liegt, daß die groß angekündigte “Gegenoffensive” ein totaler Fehlschlag geworden ist? Die ukrainische Armee hat seit dem 4. Juni 43.000 Gefallene zu verzeichnen. Das sind 43.000 Gefallene für einen Geländegewinn von 100 km² im ukrainischen Süden, dem ein vielfach größerer Geländegewinn der Russen im Raum Charkow gegenübersteht. Allerweil läuft die Evakuierung der 30.000-Einwohnerstadt Kupjansk, die zwischen der Front und dem nächsten russischen Ziel, Charkow, liegt. Charkow ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Ukraine hinter Kiew. Die Russen halten mehr als 87.000 km² des vormaligen ukrainischen Territoriums besetzt. Warum entläßt Selenskyj auf einmal die Regionalchefs aller Rekrutierungsbüros? Weil der ukrainische Geländegwinn 200 km² betragen könnte, wenn sich dafür 86.000 Ukrainer recht patriotisch hätten abschlachten lassen, wenn sie nicht von korrupten Rekutierungsbüros vor dem Kriegsdienst bewahrt worden wären? – Wohl kaum.
Die “Berliner Zeitung” schlägt in dieselbe Kerbe wie der “Spiegel”. Ob wohl Selenskyjs Versprechen, endlich gegen das altbekannte Korruptionsproblem in der Ukraine vorzugehen, ernst gemeint ist, fragt die “Berliner Zeitung”, und schiebt insinuierend nach, daß es sich schließlich nur um einen PR-Gag handeln könnte. – Ach? Ein PR-Gag?
Natürlich hängen “BlackRock”, Vanguard und State Farm auch dick mit in der Rüstungsindustrie. Raytheon, General Dynamics, Lockheed Martin, Boeing – überall hat “BlackRock” ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Ob die Aktienkurse dieser Firmen steigen, hängt nicht davon ab, ob mit den dort produzierten Waffen jemand siegt oder verliert, sondern davon, daß sie verkauft werden. Und wo etwas zerstört wurde, da hängt “BlackRock” beim Wideraufbau ebenfalls mit drin. Wie gesagt: Es gibt nicht eine Branche, in der “BlackRock” nicht mitmischen würde. “BlackRock” gewinnt immer. Und bevor Anthony Blinken US-Außenminister wurde, hatte er die Firma “WestExecAdvisors” gegründet, deren Geschäftstätigkeit in der Vermittlung von Regierungsaufträgen an private Rüstungsfirmen besteht. Mehr …

12.08.2023:  Das Kartenhaus der Lüge ist in STÜCKE gerissen! Die Welt hielt den Atem an! Dringende Nachrichten. Die Diplomatie ist zu Ende! Video …

Schmutziger Organhandel in der Ukraine – Wie wahr sind die Vorwürfe? Mehrere hochrangige Vertreter Russlands haben in den letzten Tagen der Ukraine die Verwicklung in illegale Geschäfte mit menschlichen Organen unterstellt. Diese Art Vorwürfe sind nicht neu. Seit Beginn des Donbass-Krieges gibt es zahlreiche Hinweise auf Organentnahmen bei getöteten Soldaten. Aber inwieweit sind sie glaubwürdig?
Die erste große Erzählung zur Tätigkeit dort "schwarze Transplantologen" genannter Organhändler im Kontext eines bewaffneten Konflikts in der Ukraine tauchte bereits im Dezember 2015 im Internet auf. Auf diesen Bericht wird bis heute immer wieder verwiesen. Der Mann, der sich als geflohener Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU nur von hinten der Kamera stellte, schilderte in einem 9-minütigen Video eine schaurige Geschichte über illegale Operationen zu Organentnahmen, die er angeblich selbst betreut hatte. Die Organe wären den getöteten Soldaten der ukrainischen Armee in der Zeit der Kämpfe um Debalzewo Anfang 2015 entnommen worden, woraufhin diese dann als vermisst gemeldet wurden. Deren Leichen wären entsorgt und an verschiedenen geheimen Orten verscharrt worden.
Auch Zivilisten, die beim Artilleriebeschuss starben oder schwer verletzt wurden, wären Opfer solcher Eingriffe geworden. Zu diesem Zweck seien angeblich Mitarbeiter eines militärischen US-Unternehmens und weitere Ausländer in die Ukraine eingereist. Die Organe sollten an Kunden im Ausland gehen. Auch der Ex-Präsident Georgiens Micheil Saakaschwili und dessen Frau Sandra Roelofs seien in diese Geschäfte verwickelt gewesen, sagte er. Der SBU hat auf Anfrage des US-Staatsenders Radio Liberty hin diese Vorwürfe dementiert. Sowohl zu dem Überläufer als auch zu den Details seiner Enthüllungen, beispielsweise zu genaueren Lokalisierung der Bestattungsorte von mutmaßlichen Opfern, gab es später keine weiterführenden Informationen, was auf eine mögliche Fälschung hindeutet.
Seit Beginn der russischen Militäroperation häufen sich jedoch weitere Berichte über die Tätigkeit solcher schwarzen Transplantologen im Kriegsgebiet. So stellte der Presseoffizier der Lugansker Volksmiliz Andrei Marotschko im Live-Stream einer RT-Sendung im Juli des letzten Jahres fest, dass in den Reihen der ukrainischen Truppen die schwarzen Transplantologen seit 2014 operieren. Demnach hätten nicht nur Personen aus dem ukrainischen Militär, sondern auch die militärisch-zivilen Verwaltungen in den ehemals ukrainischen Regionen Lugansk und Donezk mit dem Organhandel Geld verdient. Er sagte auch, dass es 2014 noch möglich gewesen war, Leichen von Menschen mit entnommenen Organen zu finden, während die schwarzen Chirurgen sie heute sorgfältig entsorgen, indem sie unter anderem mobile Krematorien benutzen oder die Überreste mit Sprengsätzen zur Explosion bringen.
Einen ähnlichen Bericht gab es im Mai bei RIA Nowosti: Mitarbeiter des staatlichen ukrainischen Dienstes für Katastrophenmedizin, der zum ukrainischen Gesundheitsministerium gehört, würden heimlich Organe aus den Körpern der ukrainischen Soldaten entnehmen. Dies erklärte ein Vertreter der russischen Sicherheitsdienste unter Berufung auf eine Quelle in einem Militärhospital im ukrainisch kontrollierten Teil des Gebiets Cherson.
Mitarbeiter für Katastrophenmedizin kontrollierten die Ankunft von schwer verwundeten und toten Soldaten, "um die notwendigen inneren Organe zu entfernen", teilte die Quelle mit. Die Publikation schreibt, dass die Leichen der ukrainischen Kämpfer nach dem chirurgischen Eingriff im Krematorium des Krankenhauses verbrannt werden. Gleichzeitig erhalten die Angehörigen Bescheinigungen über die vermissten Personen. Mehr …

11.08.2023:  Ukrainische Medien: Selenskij sucht neuen Verteidigungsminister. Steht der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow vor der Ablösung? Präsident Selenskij habe bereits mit der Suche nach einem Nachfolger begonnen, berichtet eine ukrainische Zeitung unter Berufung auf ihre Quellen. Er soll diesbezüglich bereits Gespräche geführt haben. Mehr …

Die Propaganda der neuen US-amerikanischen Sprecherin der ukrainischen Armee. Die Trans-Frau Sarah Ashton-Cirillo war in der Ukraine zunächst als Journalistin tätig, wurde dann Unteroffizierin und Sanitäterin der Armee. Sie moderiert auch eine martialische Sendung. Die ukrainische Armee hat eine neue Sprecherin. Sarah Ashton-Cirillo ist US-Amerikanerin und war früher ein Mann. Wie Newsweek mit Bezug auf einen Tweet der Kyiv Post berichtete, wurde ihre Arbeit für die Ukraine vom ukrainischen Verteidigungsministerium gelobt.
Gegenüber Newsweek erklärte Ashton-Cirillo in einer E-Mail, dass sie, nach fast 520 Tagen in verschiedenen zivilen und militärischen Funktionen in der Ukraine, die Stärke und Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes mehr als alles andere zu schätzen gelernt habe. Im Laufe des letzten Monats, in dem sich ihre Rolle von einem Infanteriesoldaten zu einer der öffentlichen Stimmen der ukrainischen Streitkräfte entwickelt habe, sei sie für diese Stärke immer dankbarer geworden. Wie Newsweek mitteilt, kam Ashton-Cirillo im März 2022 in die Ukraine, kurz nach der russischen Invasion. Sie arbeitete zunächst als Reporterin im Land, was dazu führte, dass USA Today sie als «die weltweit erste offen Transgender-Kriegskorrespondentin» bezeichnete. Nachdem sie den Krieg jedoch aus erster Hand miterlebt hatte, meldete sie sich bei den Streitkräften der Ukraine und arbeitete als Kampfsanitäterin.
Der Zeitung zufolge dient Ashton-Cirillo weiterhin als Unteroffizier im ukrainischen Militär. Sie moderiert zudem die englischsprachigen Sendungen «Ukraine in the Know» («Die Ukraine im Wissen») und «Russia Hates the Truth» («Russland hasst die Wahrheit»). Nachdem die Nachricht von Ashton-Cirillos neuer Funktion bei einigen russischen Bloggern negative Kommentare hervorrief, wurde die Trans-Frau von prominenten Ukrainern verteidigt. Unter ihnen war Inna Sovsun, Abgeordnete des ukrainischen Parlaments, die Ashton-Cirillo gratulierte und versicherte: «Der Hass der russischen Propaganda ist der Beweis dafür, dass Sie alles richtig machen!»
In «Russia Hates the Truth» verkündet Ashton-Cirillo, die Sendung sei  «…ein öffentlicher Dienst, der sich auf die Bekämpfung russischer Propaganda, Desinformation und Lügen konzentriert. Und was am wichtigsten ist: Ich bringe Ihnen die Wahrheit über den Krieg der Ukraine für Freiheit und Befreiung direkt aus Kiew.» Mehr …

Repräsentative Umfrage. Ukrainer fühlen sich „benutzt“ vom Westen. Das Meinungsforschungsinstitut Rating hat die Ukrainer zum Krieg, der Aussicht auf Frieden und die Folgen des Konflikts für ihr Land gefragt. Das Ergebnis zeigt, dass sich die Ukrainer vom Westen allein gelassen fühlen. Auch den kommenden Wahlen steht man skeptisch gegenüber. Schlechte Nachrichten für Selenskyj, der sich schon bald wiederwählen lassen will.
Die gerade veröffentlichte Studie liefert ein Stimmungsbild inmitten des Krieges. 1.500 Ukrainer nahmen an der Abstimmung teil. Die Ergebnisse sind zum Teil verblüffend positiv. 84 Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben zum Bespiel an, die Zukunft der Ukraine optimistisch zu sehen. Nur etwa 11 Prozent haben sich von dieser Hoffnung bereits verabschiedet. Noch interessanter: 30 Prozent der Befragten finden, dass der Krieg zwischen der Ukraine und Russland vermeidbar gewesen wäre. 57 Prozent glauben das nicht.
Gefragt nach ihrer größten Angst, geben die Ukrainer an, dass sie „einen Verlust ihrer staatlichen Existenz“ (44 Prozent) bzw. den „Übergang zu einem langandauernden Krieg“ (39 Prozent) befürchten. Dass die aktuelle Regierung abgewählt werden könnte oder die Hilfslieferungen aus dem Westen ausbleiben, sorgt allerdings nur wenige Menschen. Ebenfalls bedenklich: Aus der Umfrage geht hervor, dass gut die Hälfte, 56 Prozent, der Befragten Ukrainer glauben, ihr Land sei nach dem Krieg „bei NATO und EU verschuldet“ – für die gelieferten Waffen und Hilfsmittel.
Fragt man die Ukrainer ganz persönlich, was ihnen die größte Angst macht, geben 50 Prozent an, dass sie Angst davor haben, „ihre Heimat zu verlieren, ohne Möglichkeit, wieder zurückzukehren“. Immerhin noch 29 Prozent fürchten sich, dass die Möglichkeit für ihr Land, sich zu einem freien und demokratischen Staat zu entwickeln, jetzt verpasst wurde. Auch ihre eigene Entscheidungsfreiheit und die Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Leben sehen sie dadurch bedroht.
Angesichts der bevorstehenden Wahlen zeigt die Umfrage eine kritische Einstellung der Bevölkerung: 84 Prozent der 1.500 Befragen halten es für unmöglich, in der „aktuellen Situation einen Präsidenten zu wählen“. Nur etwa 13 Prozent sehen den Krieg nicht als Hindernis für faire Wahlen. Gleichzeitig glauben 38 Prozent der Ukrainer, dass eine Veränderung des Staatsoberhauptes an der Frontsituation gar nichts verändern würde. Rund 36 Prozent denken, ein Wechsel an der Spitze könnte die militärische Lage verschlechtern.
Bezüglich der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine sind die Befragten skeptisch. 64 Prozent sagen, dass sie nicht an eine Mitgliedschaft im Laufe des nächsten Jahres glauben. Nur 29 Prozent sind optimistischer. Fragt man die Ukrainer, welche ihrer Nachbarn sie am vertrauenswürdigsten finden, taucht Deutschland gar nicht auf. An erster Stelle steht Polen (88 Prozent). Dann Großbritannien (81), die USA (81), Tschechien (70), die Türkei (47) und Ungarn (17). Mehr …

Ukrainische Stiftung: Weitere Mobilisierung von Hunderttausenden Ukrainern notwendig. Die ukrainischen Streitkräfte haben ein Personalproblem. Um die Kampfhandlungen gegen Russland aufrechterhalten zu können, müssten sie Hunderttausende rekrutieren. Video und mehr …

10.08.2023:  Scott Ritter: Ukrainische Todesliste zur Meinungsunterdrückung wird von den USA finanziert. In diesem Beitrag geht es um die ukrainische Mirotvorets-Todesliste, eine Liste, auf der "Feinde der Ukraine" zum Abschuss freigegeben werden. Jeder, der es wagt, die ukrainische Regierung zu kritisieren oder etwa Moskaus politischen Kurs zu verstehen, läuft Gefahr, auch auf ihr zu landen. Zahlreiche Aufgelistete sind bereits tot. Scott Ritter, Ex-US-Marine und ehemaliger UN-Waffeninspekteur, geht näher auf diese skandalösen Entwicklungen in seinem jüngsten Video mit Judge Napolitano ein. Video und mehr

"Russen sind keine Menschen" – Trans-Armee-Sprecher Kiews rudert nach massiver Kritik zurück. Der US-amerikanische Transgender-Aktivist und mittlerweile offizieller Pressesprecher der ukrainischen Streitkräfte, Sarah Ashton-Cirillo, hat seine Worte "Russen sind keine Menschen" als "Witz" bezeichnet. Video und mehr …

09.08.2023:  Kein Glaube an die Zukunft: Ukrainische Eliten wollen nicht in ihre Heimat zurück. Kiew will die Ukrainer vom Debakel beim Gipfel in Saudi-Arabien ablenken – mit Angst: Für alle Männer soll auch nach Ende des Krieges ein dreijähriges Ausreiseverbot gelten. Derweil wollen fast die Hälfte aller ukrainischen Diplomaten im Ausland nach ihrer Mission nicht zurück. Mehr …

US-Medium: In der Ukraine boomen Kinderhandel und Organraub. In diesem Video des YouTube-Kanals "Redacted" diskutieren der ehemalige "Fox News"-Moderator Clayton Morris und seine Frau über "furchtbare Dinge, die in der Ukraine passieren." In den letzten Wochen sind aus der Ukraine Berichte über Frauen aufgetaucht, die von Unternehmen, die Milliarden mit dem Verkauf von Babys verdienen, in unterirdischen Bunkern gehalten werden. Video und mehr …

Sacharowa: Ukraine ist weltweit führend beim illegalen Organhandel. Die ukrainischen Behörden decken und tolerieren das Geschäft des illegalen Organhandels im Land, schrieb Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, am Montag, in einem Artikel für die Zeitung "Rossijskaja Gaseta". Video und mehr …

08.08.2023:  Westliche Werte: Trans-Propagandist Kiews spricht Russen das Menschsein ab. "Russen sind keine Menschen", erklärt Sarah Ashton-Cirillo, US-amerikanischer Transgender-Aktivist und mittlerweile offizieller Pressesprecher der ukrainischen Streitkräfte, in seinem jüngsten Video. Das Verteidigungsministerium des Landes verteidigte seine Ernennung. Mehr …

Selenskij: "NATO-Mitgliedschaft der Ukraine bedeutet Sicherheit für Russland". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat in einem Interview mit lateinamerikanische Medien gesagt, dass Russland der Ukraine danken sollte, wenn sie der NATO beitrete. Video und mehr …

Sacharowa: Geschäfte mit illegalem Organhandel werden in der Ukraine gedeckt und toleriert. Die Ukraine ist im Bereich der illegalen Organtransplantation weltweit führend. Das Land deckt und duldet diese Geschäfte, schreibt die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa in einem Artikel. Im Jahr 2014 habe die OSZE festgestellt, dass in Massengräbern in den umkämpften Gebieten Leichen mit entnommenen inneren Organen gefunden worden seien, so Sacharowa. Diese Leichen sollen Opfer illegaler Transplantologen gewesen sein. Nach Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine hätten sich die illegalen Aktivitäten noch verstärkt und seien durch Gesetze begünstigt worden, die es den Transplantationsmedizinern so leicht wie möglich machten, ihrer Tätigkeit nachzugehen. Unter anderem sei das Verfahren zur Organentnahme bei Verstorbenen erheblich vereinfacht worden. "Das Recht, Transplantationen durchzuführen, wurde nicht nur öffentlichen, sondern auch privaten Kliniken eingeräumt", schrieb die Diplomatin. Sie verwies auf Medienberichte, wonach die Organe von toten ukrainischen Soldaten "im Sortiment" eines Darknet-Shops aufgetaucht seien.
Sie fügte hinzu, dass im Juni 2023 ein Mann an der ukrainisch-slowakischen Grenze festgenommen worden sei, der als Angestellter einer Wohltätigkeitsorganisation am Handel mit ukrainischen Kindern im Ausland beteiligt gewesen sei, unter anderem für Organtransplantationen. Der wegen eines schweren Verbrechens Angeklagte sei nach Hinterlegung einer Kaution in Höhe von einer Million Griwna (rund 25.000 Euro) wieder auf freien Fuß gesetzt worden. "Das zeigt, dass der ukrainische Staat das blutige Geschäft deckt und duldet", so Sacharowa weiter. Mehr …

Organ- und Kinderhandel. Womit in der Ukraine Geld verdient wird – aber wer sind die Kunden? In der Ukraine gibt es offenbar einen florierenden Handel mit menschlichen Organen und mit Kindern. Vieles ist noch im Dunkeln, aber es ist Zeit, über das, was bekannt ist, zu berichten.
Wenn man im Donbass unterwegs ist, hört man die Geschichten so ziemlich überall. In gerade erst von der russischen Armee befreiten Orten erzählten Anwohner, dass ukrainische Soldaten die Kinder mitgenommen hätten, zuletzt wurden solche Geschichten aus Artjomowsk (Bachmut) berichtet. Das wird auf ukrainischer Seite auch nicht verheimlicht, offiziell sollen die Kinder vor den Kämpfen gerettet werden, auch gegen den Willen ihrer Eltern, denen sie teilweise gewaltsam weggenommen werden. Danach allerdings verliert sich von vielen der Kinder jede Spur. Da man diese Geschichten überall im Donbass von Zivilisten hört, sind das sicher keine verrückten Fantasien, denn die Menschen, die darüber berichten, kennen einander nicht und stehen aufgrund der Kämpfe, die gerade erst in ihrem Ort stattgefunden haben, noch unter Schock.
Die Frage ist, was passiert mit den Kindern? Es gibt Berichte über ukrainische Kinder, die in den Westen gebracht wurden, wo sie in Obhut der jeweiligen Behörden geraten sind. Auch von vielen dieser Kinder verliert sich dann jede Spur. Im Juni habe ich über die Recherchen einer russischen NGO berichtet, die über das Schicksal von 85 behinderten ukrainischen Kindern berichtet hat, die zunächst nach Spanien gebracht wurden, von denen einige dann aber auch in Südamerika gelandet sind. Der Vorwurf der russischen NGO lautete, dass die Kinder sexuell missbraucht wurden, es kam auch zu Schwangerschaften, und dass zur Adoption verkauft wurden, vor allem nach Südamerika. Derartige Geschichten hört man immer wieder, meist sind sie jedoch nicht so gut recherchiert, wie in dem genannten Fall. Mehr …

07.08.2023:  Kiew: Ukrainischer Dreizack ersetzt Wappen der Sowjetunion an "Mutter-Heimat-Statue". Die Regierung in Kiew hat das ukrainische Wappen an der "Mutter-Heimat-Statue" anbringen lassen, die seit ihrer Erbauung im Jahr 1981 das Wappen der UdSSR trug. Das Denkmal selbst soll nun umbenannt werden – es wird den Namen "Mutter Ukraine" tragen. Der Kostenaufwand für diese Maßnahme beläuft sich auf umgerechnet rund 690.000 Euro. Video und mehr …

03.08.2023: RUSSEN-Abgeordneter fordert: »SOFORTIGE ELIMINIERUNG SELENSKYS!« – Attentatsversuche auf den ukrainischen Präsidenten! Selenskyj hat mehr als ein Dutzend Attentate überlebt.
Tatsächlich berichtete bereits im März 2022 die Ukrainska Pravda: Selenskyj hat mehr als ein Dutzend Attentate überlebt. Demnach berichtete ein Mitglied der ukrainischen Delegation in Verhandlungen mit dem Besatzungsland, Mykhailo Podoliak, ein Berater des Leiters des Präsidialamts in einem Interview, mit der Ukrainska Pravda: „Ausländische Quellen sprechen von zwei oder drei Versuchen. Ich glaube, dass es mehr als ein Dutzend solcher Versuche gegeben hat. Wir erhalten ständig Informationen darüber, dass bestimmte Aufklärungsgruppen versuchen, in Regierungsviertel und dergleichen einzudringen.“
Wir verfügen über ein sehr starkes Netzwerk von Geheimdiensten und Spionageabwehrkräften – sie überwachen die Situation und diese Aufklärungsgruppen werden bei ihrem Vormarsch eliminiert. Das heißt, wir kennen ihre Pläne und unsere Spionageabwehr kümmert sich um die Situation.“ Zitat: „Aus Sicherheitsgründen steht es mir nicht frei, bestimmte Elemente zu diskutieren. Diese Risiken bestehen weiterhin.“ Der westliche Geheimdienst stellt zu Recht fest, dass das Hauptziel Putins Selenskyj war, da er Regierungsviertel angegriffen und versucht hat, den wichtigsten Führer des Landes zu töten.“
Zuvor hatte die britische Zeitung The Times berichtet , dass Präsident Wolodymyr Selenskyj seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges mindestens drei Mordversuche überlebt habe. Selenskyj ist also längst schon ins Fadenkreuz der russischen Geheimdienst gerückt. Mehr …

Selenskij: Der letzte Akt wird bereits geschrieben. Man schafft es wirklich, gleichzeitig den Präsidentendarsteller Selenskij in den Himmel zu loben und seine Ersetzung zu debattieren. Das zeigt ein Artikel in der Zeitschrift Politico. Logisch – wer braucht noch den Hauptdarsteller, wenn die Serie abgesetzt ist? Mehr …

Gonzalo Lira erneut verschwunden – US-Transgender-Aktivist gibt Verhaftung bekannt. Der chilenisch-amerikanische Blogger und Politkommentator Gonzalo Lira ist offenbar erneut verschwunden. Am Montag hatte er über soziale Medien seine Absicht bekundet, die ukrainisch-ungarische Grenze zu überqueren, wo er politisches Asyl beantragen wollte.
Inoffizielle Informationen über ihn kamen am Dienstag von der US-amerikanischen LGBTQ- und Transgender-Aktivistin Sarah Ashton-Cirillo. Sie wurde inzwischen als Unteroffizier und Presseoffizier in die ukrainischen Streitkräfte aufgenommen. Auf einem in den sozialen Medien kursierenden Video erklärt sie im Namen des ukrainischen Geheimdienstes SBU, dass sich Gonzalo Lira in dessen "Gewahrsam" befände. Dabei nennt sie die SBU-Agenten "die talentiertesten der ganzen Welt". Eine mögliche Verhaftung von Lira wurde auch von dem russisch-amerikanischen Publizisten und politischen Analysten Mark Sleboda mitgeteilt, der mit ihm in Kontakt stand. Eine offizielle Bestätigung der Festnahme gibt es aber nicht. Video und mehr …

02.08.2023:  Der Westen hat von Selenskij die Nase voll – Medien geben grünes Licht für seine Demontage. Offenbar wurde dem Westen beim jüngsten NATO-Gipfel endgültig klar, wie lästig und unbequem der Kiewer Präsident Selenskij als Partner ist. Artikel in der westlichen Presse geben direkte Hinweise darauf, wie er aus der Staatsführung entfernt werden soll, und wer ihn ersetzen könnte. Mehr …

Selenskij macht dem Westen Vorwürfe: "Sie haben uns wenig geholfen". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij beklagte sich in einem Interview für die brasilianische Zeitung "O Globo" über die unzureichende Unterstützung durch den Westen. Video und mehr …

01.08.2023:  Im ukrainischen Gefängnis geschlagen und ausgeplündert: Gonzalo Lira wieder aufgetaucht. Der Blogger Gonzalo Lira ist wieder online: Nach seiner Verhaftung durch den ukrainischen Geheimdienst hatte er mehrere Monate in Untersuchungshaft verbracht und wurde dort nach eigenen Angaben gefoltert. Nach seiner Freilassung auf Kaution versucht er nun, sich nach Ungarn abzusetzen. Der chilenisch-amerikanische Blogger Gonzalo Lira, der im Mai vom ukrainischen Geheimdienst SBU mit dem Vorwurf "prorussischer Sympathien" verhaftet worden war, ging am Montag wieder online und berichtete in einer Reihe von Tweets von seinen Erlebnissen im Gefängnis. Laut eigenen Angaben wurde Lira auf Kaution aus der Haft entlassen, um auf seinen Prozess zu warten. Er versuche nun, nach Ungarn zu fahren, um dort Asyl zu beantragen.
Am Montagmittag berichtete Lira in einer längeren Folge von Tweets über seine Erlebnisse in den letzten drei Monaten. Er sei in der Untersuchungshaftanstalt gefoltert worden: "Als ich im Siso-Gefängnis war, wurde ich in zwei der vier Zellen, in denen ich war, von den anderen Gefangenen gefoltert. Wärter schlagen NIEMALS Gefangene – sie lagern die Folter an die anderen Gefangenen aus. Ein Gefangener entschuldigte sich sogar bei mir und sagte mir, er habe keine andere Wahl. Er hat nicht gelogen. Ich habe verstanden." Über die bei der Folter erlittenen Verletzungen schrieb der Blogger: "Ich bekam eine gebrochene Rippe in meiner ersten Zelle, aber es war nicht so schlimm. Die schlimmste Strapaze war in meiner vierten Zelle.
Von 13 Uhr am 21. Juni bis 19 Uhr am nächsten Tag – 30 Stunden – wurde ich geschlagen und mir wurde der Schlaf entzogen, meine Arme wurden an den Schultern verdreht und ich wurde insgesamt ziemlich schlimm geschlagen." Einer der Folterer wurde angeblich gerügt, weil er den 55-jährigen Lira an der Brust verletzt hatte. Die Anweisung lautete, keine Spuren zu hinterlassen. Mehr …

Patruschew: Ukrainische Soldaten werden als Organspender missbraucht. Es gibt Informationen, wonach das Kiewer Regime seine verwundeten Soldaten als Biomaterial missbraucht und ihnen heimlich Organe zur Transplantation entnimmt. Dies erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Video und mehr …

Europas schwarzes Loch: Wie viel von den 165 Milliarden Euro für die Ukraine wurden gestohlen? Das Schicksal der gigantischen Geldmengen und Hilfsleistungen, die bisher in die Ukraine geschickt wurden, ist angesichts der weitverbreiteten Korruption in diesem Land und mangelnder Rechenschaftspflicht völlig unklar. Eine Spurensuche. Der NATO-Gipfel bot der Ukraine trotz aller Hoffnungen nicht den lang erwarteten Fahrplan und den Zeitrahmen für eine Mitgliedschaft. Stattdessen kündigten westliche Staats- und Regierungschefs neue militärische Hilfspakete an. Laut der französischen Zeitung Le Monde versprach der französische Präsident Emmanuel Macron, der Ukraine eine "erhebliche Anzahl" von SCALP-Raketen, die Ziele in einer Entfernung von 250 Kilometern treffen können. Laut France24 kosten diese Raketen jeweils 850.000 Euro pro Stück.
Berlin kündigte seinerseits ein Hilfspaket in Höhe von 700 Millionen Euro an. Deutschland plant, die Ukraine mit Raketenwerfern für das Raketenabwehrsystem Patriot, Infanterie-Kampffahrzeugen vom Typ Marder, Drohnen, Panzer vom Typ Leopard 1A5 und Artilleriegranaten zu beliefern. Für Berlin ist dies jedoch nicht einmal annähernd ein Rekordwert. Am 13. Mai kündigte das deutsche Außenministerium die Bereitstellung von Militärhilfe an die Ukraine im Wert von 2,7 Milliarden Euro an.
Am 8. Juli sprach Colin Kahl, stellvertretender US-Verteidigungsminister, über ein neues Hilfspaket der USA, das zudem Streumunition umfasst – die in 120 Ländern der Welt verboten und geächtet sind. Der Umfang hier beläuft sich auf 800 Millionen Dollar und ist die 42. militärische Hilfslieferung, die Kiew in den vergangenen 16 Monaten von den USA erhalten hat. Seit Beginn der russischen Offensive hat der US-Kongress militärische und wirtschaftliche Hilfe für die Ukraine in Höhe von über 70 Milliarden US-Dollar genehmigt – und dabei sind nur die direkten Ausgaben berücksichtigt. Mehr …

Im ukrainischen Gefängnis geschlagen und ausgeplündert: Gonzalo Lira wieder aufgetaucht. In diesem Video berichtet der chilenisch-amerikanische Journalist und Blogger Gonzalo Lira, der endlich in Freiheit und Sicherheit ist, darüber, warum er in der Ukraine verhaftet wurde und was ihm an Folter und Misshandlungen im ukrainischen Gefängnis widerfahren ist. Video und mehr …

Patruschew: Ukrainische Soldaten werden als Organspender missbraucht. Es gibt Informationen, wonach das Kiewer Regime seine verwundeten Soldaten als Biomaterial missbraucht und ihnen heimlich Organe zur Transplantation entnimmt. Dies erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Video und mehr …

Zweifelhafter Plan: Ukraine will Getreide über Kroatien ausführen. Nach dem Ende des Schwarzmeer-Getreidedeals und der Blockade des Getreidetransports auf dem Landweg durch Polen und andere Nachbarländer sucht Kiew nach neuen Handelsrouten für seine landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Ob an der Meldung über die Einrichtung eines Korridors über die kroatischen Adriahäfen etwas dran ist, bleibt abzuwarten. Die Ukraine sucht derzeit nach alternativen Transportwegen für Getreide, nachdem die ein Jahr zuvor unter Vermittlung der Türkei und der UNO getroffene Vereinbarung, die seine gefahrlose Verschiffung über das Schwarze Meer nicht Mitte Juli nicht erneut verlängert wurde. Moskau hat moniert, dass die Russland begünstigenden Teile des Getreidedeals nicht umgesetzt worden waren, das ukrainische Getreide nur zu einem kleinen Teil an die wirklich bedürftigen Länder geht und zudem die Transporte auf dem Rückweg zur Verbringung von Waffen, Sprengstoff und Munition in die Ukraine genutzt werden.
Seit dem Ausstieg aus dem Schwarzmeer-Getreideabkommen hat die russische Armee die Seehäfen rund um Odessa unter Beschuss genommen. Davon betroffen waren zuletzt auch die Donauhäfen, sodass unklar ist, wie Kiew Getreide zum Transport auf der Donau verladen will. Die Möglichkeiten der Getreideausfuhr auf dem Landweg sind auch stark eingeschränkt, da Polen und andere Nachbarländer die Einfuhr ukrainischen Getreides zum Schutz der eigenen Bauern untersagt haben. Viele Bauern in der EU befürchten einen Preisverfall, sollte das ukrainische Getreide auf den Markt gelangen. Mehr …

31.07.2023:  Kiew will Wahrzeichen für den Sieg über die Nazis umbenennen. Ist "Heimat" ein ausschließlich russischer Begriff – gar ein sowjetischer oder kommunistischer Begriff? Das berühmte Denkmal "Mutter Heimat" in der ukrainischen Hauptstadt soll nun künftig "Mutter-Ukraine-Denkmal" heißen, wie ein hoher Kulturfunktionär erklärte. Mehr …

US-General a.D: "Die Ukraine ist eine Drehscheibe für Kinderhandel, Drogen- und Waffen-schmuggel". In einem Interview für "Worldview Report" verrät der US-General a.D. und ehemalige Nationale Sicherheitsberater des US-Ex-Präsidenten Donald Trump, Michael Flynn, was die Ukraine heute auf der internationalen Bühne so wichtig mache. Video und mehr …

30.07.2023:  "Ein Neonazismus unserer Kerle": Europa singt Oden für Bandera und "Asow". Während in Europa selbst eigentlich jeder Nazismus – und sogar jeglicher Nationalismus wie etwa der korsische oder der baskische – verpönt sind, applaudiert man dort plötzlich dem ethnischen Hass von Ukrainern gegen Russen und sogar deren systematischer Ermordung. Wie sonst ist diese Doppelzüngigkeit zu erklären, wenn nicht mit dem Wunsch, Russen und ganz Russland vernichten und ausrauben zu wollen? Mehr …

29.07.2023:  Wer sägt an den Narrativen des Maidan? Sieg vor dem EuGH für einen Weggefährten von Janukowitsch. Weiß jemand noch, warum eine radikale Minderheit der Ukrainer im Februar 2014 den demokratisch gewählten Präsidenten dieses Landes gestürzt hatte? Einer der Vorwürfe war, Janukowitsch und seine Partei seien eine "Bande von Dieben". Neun Jahre später mussten der EuGH, Bloomberg und die Berliner Zeitung zugeben, dass da wohl nichts dran war, nichts Gerichtsfestes jedenfalls. Mehr …

28.07.2023: Die Bankier-Dynastie Rothschild verspricht den „Wiederaufbau der Ukraine“. Sie hat eine „Schwäche“ für Zelensky. Die berüchtigte Bankendynastie Rothschild hat zugesagt, sich an der „Wiederherstellung der Ukraine“ zu beteiligen, weil sie eine „Schwäche“ für die notorisch korrupte Regierung von Wolodymyr Zelenskij habe, sagte Alexandre de Rothschild, Vorstandsvorsitzender von Rothschild & Co. Rothschild wusste nicht, dass er mit dem russischen Witzbold-Duo Wladimir Kusnezow und Alexej Stoljarow, bekannt als Wowan und Lexus, sprach, als er über die Pläne der Rothschild-Bankendynastie in der Ukraine plauderte.
Nachdem es den Witzbolden bereits gelungen war, Persönlichkeiten wie den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush, den amerikanischen Bestsellerautor Stephen King und den britischen Verteidigungsminister Ben Wallace hinters Licht zu führen, gelang es ihnen nun, keinen Geringeren als Alexandre de Rothschild, den Ururururenkel des Gründers der berüchtigten Rothschild-Bankendynastie, zu überlisten. Scheinbar überzeugt davon, mit dem ukrainischen Präsidenten Zelensky zu sprechen, verriet Rothschild, wie er und sein Unternehmen sich am „Wiederaufbau der Ukraine“ in Bereichen wie „Energie, Wohnungsbau und Logistik“ beteiligen wollen. Hören Sie sich das an. Video und mehr …

Indischer Spitzendiplomat über das „Endspiel in der Ukraine“. Indien und Russland verbindet eine ziemlich enge Freundschaft seit 1948 zuerst mit der Sowjetunion, die nun auf die Russische Föderation übergegangen ist. Die beiden Länder sind auch über den lockeren Staatenbund BRICS verbunden und pflegen regen Handel, der sich dank der westlichen Sanktionen enorm ausgeweitet hat.
Insbesondere die Diplomatie zwischen den beiden Ländern pflegt freundschaftliche Beziehungen. Einer der scharfsinnigsten Beobachter der politischen Entwicklungen auf der Welt und insbesondere im Konflikt in der Ukraine ist Botschafter MK Bhadrakumar. Er war drei Jahrzehnte lang als Karrierediplomat im indischen Auswärtigen Dienst tätig, darunter zweimal in der ehemaligen Sowjetunion. Er schreibt über die indische Außenpolitik und aktuelle Themen für verschiedene Publikationen in Indien und im Ausland. Mehr …

Blutprodukte: Die Rolle von BlackRock im Ukraine-Gemetzel. Die Ukraine ist für alle, die den Krieg verstehen, zum Symbol geworden: Für Blut gibt es Geld. Und es hat keine Verhandlungen zur Beendigung der Feindseligkeiten gegeben, denn das Geld fließt und wird auch weiterhin in Strömen fließen. Lassen Sie uns kurz untersuchen, wer vom Tod Hunderttausender profitiert. BlackRock und JPMorgan stehen an der Spitze einer Liste von Bankpiraten, die aufgrund der veränderten wirtschaftlichen Bedingungen des Ukraine-Konflikts Gewinne einfahren. Die Preise für Rohstoffe, die an die Ukraine und Russland gebunden sind, versetzen die Anleger dieser und anderer Unternehmen in Ekstase. Ein echter Gewinn ist jedoch erst in Sicht, wenn die Investitionen der Regierung und des öffentlichen Sektors in dem vom Krieg zerrütteten Land alle finanziellen Verluste aufgesogen haben.
Die Autorin der Financial Times, Brooke Masters, ist überzeugt, dass BlackRock, JPMorgan und andere einspringen und auf der Grundlage ihrer „Spende“ von Beratungsdiensten ein privilegiertes Geschäft machen werden. Masters schildert die derzeitige Situation folgendermaßen: Es wurde kein offizielles Ziel für die Mittelbeschaffung festgelegt, aber Personen, die mit den Gesprächen vertraut sind, sagen, dass der Fonds versucht, kostengünstiges Kapital von Regierungen, Gebern und internationalen Finanzinstitutionen zu beschaffen und es zu nutzen, um fünf- bis zehnmal so viele private Investitionen anzuziehen. JPMorgan hat die Ukraine bereits seit 2010 als Kunden, weil das Unternehmen Gelder zur Linderung der Altschulden des Landes beschafft hat. BlackRock, das derzeit ein Vermögen von 9,4 Billionen Dollar verwaltet, macht auf allen Märkten der Welt ein Vermögen. Ein großer Teil der Einnahmen von BlackRock stammt aus Investitionen in Dinge wie Mexikos Staatsschulden. Mehr …

27.07.2023: Zukunftsaussichten. Der Bevölkerungsrückgang macht die Ukraine wirklich zum „Land 404“. Der Bevölkerungsrückgang in der Ukraine macht eine wirtschaftliche Erholung und einen Wiederaufbau des Landes in naher Zukunft praktisch unmöglich. In Europa entsteht ein gescheiterter Staat. Die Ukraine ist ein bedauernswertes Land, das seit ihrer Unabhängigkeit nie auf die Füße gekommen ist, sondern von einer korrupten Oligarchen-Clique übernommen wurde, die sich bereichert und das Land weiter verarmt hat. Dabei hatte die Ukraine zu Beginn ihrer Unabhängigkeit hervorragende Aussichten, schließlich beherbergte sie die Filetstücke der sowjetischen Hightech-Wirtschaft: Schiffbau, Flugzeugbau, Weltraum- und Atomtechnik, um nur die wichtigsten zu nennen. Hinzu kam ein Reichtum an Bodenschätzen (vor allem im russischsprachigen Donbass) und die fruchtbarsten Böden der Welt, die sogenannte Schwarzerde. Mehr

Scott Ritters zweiter Film über Präsident Selenskyj „ist ein absolutes Muss“, und das wird enthüllt. Der zweite Teil des Films von Scott Ritter über den ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist jetzt in Deutscher Sprache erschienen. Der erste Teil ist hier zu finden. Was enthüllt der Film? Wie der russischsprachige Selenskyj seine Wähler verärgerte, indem er nach seiner Wahl die russische Sprache und Kultur in der Ukraine verbot. Wie mithilfe westlicher Geheimdienste eine neue ukrainische Identität nach amerikanischem Vorbild geschaffen wurde. Wie Fernsehsender, die nicht die offizielle Linie verbreiteten, geschlossen wurden. Wie alle oppositionellen Parteien verboten wurden.
Wie aus Geheimdokumenten hervorgeht, dass Selenskyj einen Angriff auf den Donbass vorbereitet hatte, der aber durch die russische Invasion abgeschnitten wurde. Wie Selenskyjs Kokainsucht zum hilflosen Opfer amerikanischer und britischer Geheimdienste wurde und wie Drogen an der Front eingesetzt wurden. Wie nicht nur ein System amerikanischer Biolabors im ganzen Land aufgebaut wurde, sondern auch die ukrainische Bevölkerung als Versuchskaninchen für medizinische Experimente missbraucht wurde. Wie Nazi-Gruppen gezielt aufgebaut wurden, um kriegsbereites Menschenmaterial zu generieren, und wie der Nationalsozialismus später legalisiert wurde, insbesondere durch den Juden Selenskyj. Wie große internationale Konzerne den fruchtbaren schwarzen Boden der Ukraine zu Spottpreisen aufkauften. Mit dem Ziel, die Ernährungssicherheit in Europa unter US-Kontrolle zu bringen. Wie schließlich alles in der Ukraine in den Händen der amerikanischen Investmentgesellschaft BlackRock landete. Mehr …

Agent Zelensky - Teil 1 - Eine Scott Ritter Ermittlung - Deutsch - Augen Auf Medien Analyse. "Als ehemaliger Geheimdienstoffizier habe ich mich gefragt, warum niemand eine Untersuchung über Volodymyr Zelensky, den Präsidenten der Ukraine, durchgeführt hat? Sein Aufstieg an die Macht stellt meiner Meinung nach eine unglaubliche Manipulation der Weltmeinung dar, die als klassische Fallstudie für sozialpsychologisches Engineering in die Geschichte eingehen wird: ein gewöhnlicher Komiker, der an die Macht kam, weil er einen lang ersehnten Frieden versprach, und der dann seine Mitbürger in einen blutigen Krieg hineinzog, der nur als Massaker bezeichnet werden kann. Mit Hilfe von Kollegen und Experten, die Zelensky aus erster Hand kennen, habe ich Dokumente und Videos durchforstet, um einen Film zu produzieren, der diese Untersuchung festhält. Diese Geschichte hat so viele Wendungen, dass ich sie in zwei Teile aufteilen musste. Video …

Agent Zelensky - Teil 2 - Eine Scott Ritter Ermittlung – Deutsch - Augen Auf Medien Analyse. "In der Geheimdienstbranche werden jedem Agenten von seinen Vorgesetzten Aufgaben zugewiesen. Im Fall von Agent Zelensky habe ich zehn Verpflichtungen identifiziert, die seine Beziehung zu seinen ausländischen Geheimdienstmeistern bestimmen. Wenn du jede dieser Verpflichtungen unter die Lupe nimmst, wird dir klar, warum Zelensky, der Komiker, das eine sagt und Zelensky, der Präsident, etwas anderes tut. Was sind die wahren Gründe für die aktuelle Situation in der Ukraine? Welche Art von Operation hat die CIA in der Ukraine über viele Jahre hinweg durchgeführt? Die Antworten auf diese und andere Fragen findest du in Teil 2 meines investigativen Dokumentarfilms "Agent Zelensky"." Video …

26.07.2023: Der Krieg macht die Ukraine zum Vasallenstaat des Westens. Die Ukraine kämpft für Unabhängigkeit. Doch die Gläubiger diktieren den Ausverkauf der Heimat. Oligarchen und Konzerne profitieren. Der Westen hilft der Ukraine nicht selbstlos. Der Weltwährungsfonds IWF, Investmentkonzerne wie Vanguard und andere Gläubiger sorgen für Landverkäufe, Privatisierungen und sozialen Abbau. Die Bevölkerung hat dazu nichts zu sagen. Das von Konzernen und Regierungsgeldern unabhängige Oakland Institute in Kalifornien hat dazu im März 2023 einen grossen dokumentierten Report veröffentlicht. Er trägt den Titel «Krieg und Diebstahl – die Inbesitznahme von landwirtschaftlichen Flächen in der Ukraine». Grosse Medien haben über diesen Bericht nicht informiert.
Die besten Böden besitzen Oligarchen und Konzerne. Wer kontrolliert das Agrarland in dem Land, das als «Kornkammer Europas» bekannt ist? Der vorliegende Bericht ermittelt die Besitzer, welche die landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine kontrollieren. Er deckt die Dynamik auf, die den Markt des riesigen landwirtschaftlich nutzbaren Bodens ergriffen hat. Dazu gehört eine höchst umstrittene Landreform, die 2021 stattfand, und zwar im Rahmen eines Strukturanpassungsprogramms, das unter der Schirmherrschaft westlicher Finanzinstitutionen durchgesetzt wurde.  Mit 33 Millionen Hektar verfügt die Ukraine über weite Teile des fruchtbaren Ackerlandes der Welt. Fehlgeleitete Privatisierungen und korrupte Regierungsführung seit den frühen 1990er Jahren haben den Boden in den Händen einer neuen oligarchischen Klasse konzentriert. Mehr …

Plünderung der Ukraine. Ein ehemaliger CIA-Analyst beleuchtet das Interesse der NATO an Seltenen Erden und an der riesigen Armee der Ukraine. Um Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung gehe es dem Bündnis nicht. Der ehemalige CIA-Analyst Larry C. Johnson erklärt auf der Website des Ron Paul Institute, warum die NATO auf die Ukraine fixiert ist und nun in Panik gerät. Er weist auf zwei entscheidende Faktoren hin: Den Reichtum der Ukraine an natürlichen Ressourcen und die Grösse ihrer Armee. Auf den Beitrag aufmerksam machte l’AntiDiplomatico.
Johnson zufolge betrachtet der Westen die Ukraine seit dem Zweiten Weltkrieg als entscheidende Figur auf dem globalen Schachbrett, um Russland herauszufordern und zu besiegen. Die Bemühungen von CIA und MI6, die Sowjetunion zu destabilisieren, seien in der Vergangenheit vereitelt worden, doch das Interesse an der Ukraine sei bestehen geblieben. Der ehemalige Beamte weist darauf hin, dass laut einem Bericht vom April 2022 die Ukraine weltweit an vierter Stelle in Bezug auf natürliche Ressourcen liegt. Ausserdem gilt das Land als «das reichste Land an Seltenen Erden in Europa, obwohl grosse Teile davon nicht abgebaut werden». Mehr …

Hier kommt der Treibstoff für die ukrainischen Panzer her. Der Treibstoff für die Kampfpanzer der Ukraine kommt zunehmend aus Russland, schreibt das Handelsblatt und spricht von einem „Paradoxon“. Nach Angaben des ukrainischen Zolls importiert Kiew immer mehr Diesel aus Ungarn und der Türkei, die in ihren Raffinerien vorwiegend russisches Öl verarbeiten. Die Zollbehörden haben in letzter Zeit einen starken Anstieg der Importe festgestellt. So hat der ungarische Konzern MOL, der enge Beziehungen zur ungarischen Regierung unterhält, seine Verkäufe in die Ukraine in den vergangenen sechs Monaten verdoppelt.
Die ukrainische Kriegsmaschinerie läuft also größtenteils auf russischem Öl. Der Marktanteil der Unternehmen, die kein Öl aus Russland beziehen, sinkt. Das liegt daran, dass MOL einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen europäischen Ölkonzernen hat. Das Unternehmen ist von den Sanktionen gegen Russland ausgenommen. Obwohl der Sonderstatus der Türkei kaum beachtet wird, macht das Land keinen Hehl daraus, dass es enorm von Ölimporten aus Russland profitiert. Die Ukraine ist fast vollständig auf Treibstoff aus dem Ausland angewiesen. Quelle …

25.07.2023: Der ukrainische Agent Zelensky… eine vom Westen inszenierte Puppenshow. Die Ukraine ist zu einer massiv verschuldeten Kolonie des westlichen Kapitals geworden, die auf Jahrzehnte hinaus versklavt sein wird. Eine zweiteilige investigative Dokumentation, die diese Woche von Scott Ritter veröffentlicht wurde, ist ein Muss für jeden, der sich über den ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelenski Illusionen macht. Und zwar nicht nur über Zelensky, sondern über den gesamten von der NATO angeheizten Konflikt in der Ukraine mit Russland.
Der Bericht zeichnet umfassend die Entwicklung eines ehemaligen Komödiendarstellers zu einem politischen Führer nach, der sein Land in einem blutigen Zermürbungskrieg mit Russland in die Knie gezwungen hat. Selbst Menschen, denen Zelenskys perfide Rolle seit Langem bekannt ist, werden Ritters Untersuchung aufgrund der detaillierten Angaben und der umfassenden geopolitischen Analyse faszinierend finden. Auf der Grundlage von Originalrecherchen sowie von Interviews mit ehemaligen ukrainischen Beamten und anderen angesehenen westlichen Analysten präsentiert Ritter eine vernichtende Anklage gegen „Agent Zelensky“.
Es ist eine verblüffende Geschichte über Verrat, Korruption und eine dreiste Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung im Westen. Ritter, ein ehemaliger Geheimdienstoffizier des US Marine Corps und zuletzt ein international angesehener unabhängiger Analyst, gibt einen Überblick von A bis Z über Zelensky und darüber, wie er von amerikanischen und britischen Geheimdiensten aufgebaut und gesteuert wurde, um die Ukraine als Kolonie für die geopolitischen Interessen des Westens zu liefern. Dieses „Ukraine-Projekt“ ist in Arbeit, seit das Land 1991 nach der Auflösung der Sowjetunion unabhängig wurde. Doch unter Zelensky hat es so etwas wie einen Schlussakt gegeben.
Im Westen wurde Zelensky von den Mainstream-Medien, den Parlamenten, Hollywood und sogar dem Vatikan als tapferer Verteidiger der ukrainischen Demokratie und Souveränität gegen die „russische Aggression“ gelobt und gelobt. Sein Image wurde in westlichen Medien wie CNN (einer großen PR-Maschinerie) sorgfältig aufpoliert. Seine Frau ziert in teuren Kleidern die Titelseiten von Modemagazinen, während ihr Mann wie ein Kostüm aus dem Central Casting militärische Uniformen trägt. Diese kitschigen Bilder sind Teil des Marionettentheaters und der Psy-Ops, die seine westlichen Geheimdienstmitarbeiter inszeniert haben. Leider haben sich zu viele im Westen auf diese Seifenoper eingelassen. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass sich die Handlung durch zu viele Wiederholungen und Klischees abnutzt. Mehr …

„Ein irreversibler demographischer Schock”. Experten warnen vor dauerhaftem massivem Bevölkerungsschwund in der Ukraine durch Kriegstote und Flucht. Vor allem die jüngere Generation und Hochqualifizierte drohen beim Wiederaufbau zu fehlen. Experten sagen der Ukraine einen „irreversiblen demographischen Schock“ und massive Probleme beim Anwerben der nötigen Arbeitskräfte für den Wiederaufbau nach Kriegsende voraus. Die Bevölkerung des Landes sei schon von 1990 bis 2021 um rund 20 Prozent geschrumpft, heißt es in einer aktuellen Analyse aus dem Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). Kriegstote und Flüchtlinge reduzierten die Zahl der Einwohner weiter. Weil vor allem jüngere und gut ausgebildete Menschen geflohen seien und ein beträchtlicher Teil der ukrainischen Flüchtlinge auf Dauer in der EU bleiben wolle, drohten für den Wiederaufbau besonders wichtige Teile der Bevölkerung zu fehlen. Laut dem WIIW wird die arbeitsfähige Bevölkerung in der Ukraine bis 2040 im Vergleich zum Vorkriegsjahr 2021 um 22,6 bis 25 Prozent schrumpfen – mit gravierenden Folgen für das ganze Land. Je länger der Krieg dauere, desto schwerer wögen die Folgen. Kiew müsse unbedingt Rückkehrprogramme für Flüchtlinge starten. Allerdings konkurriert es dabei unter anderem mit der Bundesrepublik: Deutsche Firmen setzen auf kostengünstige Fachkräfte unter den ukrainischen Flüchtlingen. Mehr …

23.07.2023: Ein «toter Wolf»: Der Westen auf der Suche nach einem Selenski-Ersatz. Welcher der Schakale auch immer die Rolle des Platzhirsches gewinnt, er wird sich dem Westen unterwerfen und einen euro-atlantischen Dschungel beherrschen. Für den Westen ist Selenski nunmehr ein «toter Wolf», schreibt Vladimir Kornilov in RIA Novosti, und die Hyänen warten nur noch auf das euro-atlantische grüne Licht, um sich an seinen Überresten zu laben. Mit dem Schicksal des Kiplingschen Aufsehers ist gemeint, dass sich die Risse zwischen dem Chef des Putschregimes und den liberalen «Demokratien» in rasantem Tempo vertiefen. Deshalb tauchten die Anwärter auf die Nachfolge des abgeschriebenen ukrainischen «Akela» umgehend auf, ohne darauf zu warten, dass sich der NATO-Gipfel in Vilnius abkühlt.
Die vom Putschregime am Vorabend des Vilnius-Gipfels ausgegebenen Slogans – «Der NATO-Gipfel wird das Schicksal der Ukraine und von Biden bestimmen» – scheinen Gestalt anzunehmen, allerdings nicht in dem erhofften Sinne. Und das unglückliche Schicksal scheint im Moment eher Wolodimir Selenski zu treffen. In Kiew hat man begonnen, die Ablehnung des «Aktionsplans für die Mitgliedschaft» als eine Art Durchbruch darzustellen. Jahrelang haben die Putschisten dem Bündnis die Schuld dafür gegeben, dass sie den Plan abgelehnt haben, und jetzt verkünden sie den Ukrainern: «Seht, welcher Erfolg! Sie haben den Plan abgelehnt!».
Das kurzfristige Schicksal Kiews war also schon lange vor Vilnius besiegelt. Was in der litauischen Hauptstadt die «vornehme Empörung» der westlichen Medien auslöste, waren Selenskis Scherze und Sarkasmen, insbesondere gegenüber dem britischen Kriegsminister Ben Wallace (…) und seinen Äusserungen über «NATO-Amazon» bezüglich Waffenlieferungen an die Junta und die fehlende «Dankbarkeit» der Putschisten. Es bleibt nicht einmal Zeit zum Verschnaufen, als das Fernsehen «Seiner Majestät» sogleich den wiederentdeckten ehemaligen Putschisten Petro Poroschenko ausstrahlt, welcher der britischen Regierung für die militärische Hilfe zutiefst dankbar ist. Mehr …

22.07.2023: Ukraine droht Söldnern angeblich mit Haft, wenn sie die Ukraine verlassen wollen. Das behauptete ein australischer Söldner. Ausserdem würden Konsequenzen drohen, wenn die Kämpfer auf die Inkompetenz ukrainischer Kommandeure hinweisen. Ausländischen Söldnern in der Ukraine drohen angeblich Konsequenzen, wenn sie Informationen über einige «inkompetente» ukrainische Kommandeure verbreiten, die sie in Gefahr bringen. Dies berichtete ein ehemaliger australischer Soldat, der derzeit bei der ukrainischen Internationalen Legion dient, gegenüber dem australischen Radiosender ABC Radio. Auf das Interview aufmerksam machte Sputnik.
Der Söldner, der nur mit dem Rufnamen «Bush» angesprochen wurde, wies auf die Inkompetenz einiger ukrainischer Befehlshaber hin. Außerdem erklärte er, dass einigen Söldnern mit Gefängnis gedroht wurde, weil sie versuchten, die Ukraine zu verlassen. Er ergänzte: «Tatsache ist, dass es da draussen ein Fleischwolf ist. Meine Kameraden sind gestorben, und sie sterben weiter. Hier geht es um Leben und Tod, und das Problem muss gelöst werden, und zwar pronto.»
Der Söldner räumte ein, dass er «hier draußen Dinge gesehen hat, die aus militärischer Sicht mehr als inakzeptabel sind und der Ukraine leider schaden». Er bemerkte auch, dass einige Söldner für ihren Dienst in der Ukraine überhaupt nicht bezahlt worden seien. Auf die Frage, ob er um seine Sicherheit fürchte, wenn er sich äussere, antwortete der Mann: «Absolut, 100 Prozent». Mehr …

21.07.2023: Nach Scheitern der NATO-Aufnahme der Ukraine: Zwei mögliche Racheakte von Selenskij gegen den Westen. Der ehemalige iranische Botschafter in Italien und Afghanistan glaubt, dass kein Verlass mehr auf Selenskij im Westen sei. Als Reaktion auf das Scheitern der ukrainischen NATO-Aufnahme würde er entweder versuchen, die NATO durch einen Angriff auf das Kernkraftwerk Saporoschje in den Krieg mit Russland hineinzuziehen, oder direkt ohne Absprache mit den USA mit Putin verhandeln.
Die Gegenoffensive der Ukraine ist ins Stocken geraten, wobei die mögliche NATO-Aufnahme Kiews mittlerweile gescheitert ist. Die Debatte um den Beitritt der Ukraine in die NATO war allerdings von Anfang an eine Scheindebatte. Im Vorfeld des NATO-Gipfels in Vilnius hatte bereits der US-Präsident Joe Biden angedeutet, dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine nicht in Sicht sei. Vor diesem Hintergrund analysierte der ehemalige iranische Botschafter in Italien und Afghanistan, Abolfazl Zohrevand, in einem YouTube- Kanal, wie die ukrainische Führung mit der neuen Tatsache umgehen wird.
Der ehemalige Diplomat Zohrevand spekuliert, dass Selenskij angesichts der gescheiterten Gegenoffensive zwei mögliche Pläne hätte, um aus dieser schwierigen Situation herauszukommen. Erstens könnte Selenskij versuchen, die NATO in den Krieg hineinzuziehen, obwohl Biden mehrfach betont hatte, dass der Westen keinen Krieg mit Russland will. Zohrevand glaubt, Kiew würde durch die aus Frankreich gelieferten Langstrecken-Waffen das Kernkraftwerk Saporoschje angreifen und die Russen dazu provozieren, als Reaktion auf die Kernkraftwerke in Europa zu zielen. Damit sei dann NATO im Krieg mit Russland. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sicherte kürzlich der Ukraine die Lieferung weiterer Waffen zu, darunter Marschflugkörper mit höherer Reichweite. Mehr …

Nach Kritik an Umgang mit staatlichen Geldern: Ukrainischer Kulturminister reicht Rücktritt ein. Der ukrainische Minister für Kultur und Informationspolitik hat seinen Rücktritt eingereicht. Der Beamte verlässt seinen Posten inmitten einer Debatte über die Ausgaben für kulturelle Projekte während des Krieges. Mehr …

19.07.2023:  Thomas Röper: "Medien lenken davon ab, dass die Ukraine Staatsterrorismus betreibt". In dem aktuellen geopolitischen Konflikt haben sich zwei Ereignisse überschnitten: Das Auslaufen des Getreideabkommens fiel mit dem Terroranschlag auf die Krim-Brücke zusammen. Welche Bedeutung dies hat und wie sich die Ereignisse nun entwickeln könnten, darüber hat RT DE mit dem politischen Blogger Thomas Röper gesprochen. Video und mehr …

EX-US-Geheimdienstler: Selenskyj ist britischer Geheimdienst-Agent. Laut Ex-Geheimdienst-Offizier Scott Ritter stehe der ukrainische Präsident direkt unter der Kontrolle von MI6-Chef Richard Moore. TV-Serie war Startbrett für Polit-Karriere. Selenskyjs Fernsehserie „Diener des Volkes“ (2015 bis 2019) hätte zudem der politischen Karriere des ukrainischen Präsidenten geholfen. Die Serie sei ein großartiges Beispiel dafür, wie das ukrainische Volk manipuliert wird und wie ein Schauspieler Präsident eines Landes werden kann.
Éric Denese, hochrangiger französischer Ex-Geheimdienstoffizier, meinte: Die Filmrolle hätte Selenskyj tatsächlich darauf vorbereitet, ukrainischer Staatschef zu werden. So habe Selenskyj 2019 nach der Serie für das Präsidentenamt kandidiert. Laut Scott Ritter wäre die dritte Staffel der Show nur vier Tage vor der Präsidentschaftskampagne 2019 angelaufen, was sich als die beste Vorwahlkampagne der Menschheit aller Zeiten erwies. Selenskyj hat so die erste Runde mit überwältigenden 73,23 Prozent gewonnen.
US-Konzept. Laut Ritter wurde bereits 2003 ein ähnliches Konzept in der amerikanischen Komödie „The Chief of State“ verwendet, wo ein farbiger Mann zum US-Präsidenten  gewählt wird. Alles wäre eine sorgfältig vorbereitete Geheimdienstoperation gewesen. Ritter erinnerte auch an ein Interview aus dem Jahr 2018: In diesem wurde Selenskyj vom ukrainischen Milliardär und Oligarchen Ihor Kolomoisky unterstützt, in dessen Zusammenhang der ukrainische Präsident selbst zugab, dass beide an mehreren Filmen zusammengearbeitet haben. Video und mehr …

18.07.2023:  "PMC Ukraine" – Die Ukraine ist bloß noch ein vom Westen bezahltes Militärunternehmen. Die Ukraine ist bloß noch ein privates Militärunternehmen (PMC) der westlichen Länder, die "bis zum letzten Ukrainer" einen indirekten Krieg gegen Russland führen. Dies erklärte der erste stellvertretende ständige Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, am 17. Juli. Die westlichen Regierungen trügen die "volle Verantwortung" für das Leid der ukrainischen Zivilbevölkerung. Video und mehr …

Frieder Wagner zum Thema Uranmunition: Wissen die Ukrainer, „dass ihr Land über viele Generationen verseucht sein wird?“ Was sagen Sie Politikern, Journalisten und anderen Zeitgenossen, die sagen, die Verwendung der Uranmunition in der Ukraine sei kein Problem, da ungefährlich?
Wieso soll der Einsatz von Uranmunition in der Ukraine ungefährlich sein, wenn in Serbien, wo 1999 nur 15 Tonnen davon eingesetzt wurden, nun jährlich 30.000 Menschen neu an Krebs und Leukämien erkranken und die Hälfte davon stirbt, Tendenz steigend? Das wissen wir heute von dem serbischen Anwalt Srdan Aleksic, der unterstützt von einem internationalen Team von Juristen, Journalisten und Wissenschaftlern die NATO auf Wiedergutmachung verklagt, wegen der durch die 1999 eingesetzte Uranmunition und -bomben erkrankten Menschen. Was ist im Irak, wo 2003 etwa 2.000 Tonnen Uranmunition eingesetzt wurden und seitdem etwa 5-7 Millionen Menschen – Männer, Frauen und Kinder – an Krebs und Leukämien erkrankt bzw. gestorben sind und etwa 30 Regionen so durch Uranmunition kontaminiert sind, dass die Bewohner eigentlich umgesiedelt werden müssten? Sind die Verantwortlichen, die jetzt in der Ukraine Uranmunition einsetzen wollen, über diese furchtbaren Gefahren informiert und auch darüber, dass ihr Land über viele Generationen dann verseucht sein wird? Podcast und mehr …

Ex-US-Marine-Geheimdienstler Scott Ritter über den „Agenten Zelensky“ Teil 1. Um den ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky ranken sich verschiedenste Gerüchte. Die Frage ist vor allem, wie es einem früheren Schauspieler gelang nach einem Film, in dem er just die Rolle des Präsidenten der Ukraine spielte, genau in dieses Amt gewählt zu werden. Das hat sich auch Scott Ritter gefragt und hat detailliert recherchiert wie das gelaufen ist. Scott Ritter schreibt auf seinem Blog, dass er sich als ehemaliger Geheimdienstoffizier und früherer UNO Waffeninspektor im Irak gefragt hat, warum niemand eine Untersuchung über Volodymyr Zelensky, den Präsidenten der Ukraine, durchgeführt hat. „Sein Aufstieg zur Macht stellt meiner Meinung nach eine unglaubliche Manipulation der Weltmeinung dar, die als klassische Fallstudie für sozialpsychologisches Engineering in die Geschichte eingehen wird: ein gewöhnlicher Komiker, der an die Macht kam, weil er einen lang ersehnten Frieden versprach, und der dann seine Mitbürger in einen blutigen Krieg hineinzog, der nur als Massaker bezeichnet werden kann.“ Mehr …

Ex-Geheimdienstoffizier Scott Ritter über “Agent Zelensky” Teil 2. Nun folgt der zweite Teil, der sich mit den Aufgaben befasst, die Zelensky übertragen wurden. Mit Hilfe von Kollegen und Experten, die Zelensky aus erster Hand kennen, hat Ritter Dokumente und Videos gesichtet. Er hat seine Erkenntnisse in zwei Videos dokumentiert. Da die Geschichte ziemlich kompliziert ist, hat Ritter sie in zwei Teile aufgeteilt. Mehr …

17.07.2023: Zelensky hat die Souveränität der Ukraine an die westliche herrschende Klasse verkauft. Wer benötigt schon Feinde, wenn er solche Freunde hat? Der NATO-Gipfel 2023 in Vilnius, Litauen (einem NATO-Mitgliedstaat mit 2,8 Millionen Einwohnern), endete am Mittwochabend mit der Erklärung der Bündnispartner, dass sie die Ukraine, die sich seit über 500 Tagen in einem interslawischen Scharmützel mit den russischen Streitkräften befindet, uneingeschränkt unterstützen.
Der ukrainische Präsident Wolodomyr Zelenskij, der die Umwandlung der Ukraine von einem weitgehend souveränen Nationalstaat in eine Tochtergesellschaft eines Kolonialreichs geleitet hat, war in seinem Standardkostüm anwesend und feierte den Slava Slush Fund. Mehr …

Prof. Mearsheimer - führender Gelehrter für int. Beziehungen - über die dunkle Zukunft der Ukraine. - acTVism Munich. Dieses Video wurde von Glenn Greenwald und System Update produziert und am 30. Juni 2023 auf Rumble veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und weltweit zu unterstützen. Video …

Junge Ukrainer haben Angst davor, ihre Häuser zu verlassen, da immer mehr Videos von Zwangsrekrutierungen auftauchen. Unterdessen verdienen einige Wehrpflichtige ein kleines Vermögen, indem sie wegschauen, während die ukrainische Jugend alles tut, um nicht an die Front geschickt zu werden. Da die ukrainischen Streitkräfte an der Front immer weniger Personal haben, suchen die Militärs immer verzweifelter nach neuen Rekruten, um die Gegenoffensive gegen Russland voranzutreiben; die Zahl der jungen Menschen, die sich für eine solche Herausforderung freiwillig melden, ist jedoch stark gesunken.
In den beliebten verschlüsselten Messaging-Apps der Ukraine kursieren Videos von jungen ukrainischen Männern, die im ganzen Land eingezogen werden, und diejenigen, die Angst haben, an die Front geschickt zu werden, wenden Ausweichmanöver und in einigen Fällen illegale Taktiken an, um ein solches Schicksal zu vermeiden. Die brutale Mobilisierung junger Männer durch ukrainische Rekrutierungsoffiziere findet nun schon seit anderthalb Jahren statt, berichtet die ungarische Zeitung Magyar Nemzet.
„Viele Wehrpflichtige werden von Uniformierten direkt von der Straße geholt“, heißt es dort.
„Kürzlich hat eine Überwachungskamera in den Unterkarpaten die Übergriffe der Behörden aufgezeichnet, als ein Mann, der in ein Geschäft gehen wollte, am helllichten Tag von seinem Fahrrad entführt wurde.“ Der Mann wurde tagsüber in einem kleinen Dorf im Stadtbezirk Munkács von Polizisten und Wehrpflichtigen direkt auf der Straße entführt, wobei sein Fahrrad auf der Straße liegen blieb. Video und mehr …

16.07.2023:  Weiterer Angriff auf Kirche? Oberhaupt des Kiewer Höhlenklosters verhaftet. Das Oberhaupt des orthodoxen Kiewer Höhlenklosters Metropolit Pawel wurde von den staatlichen Behörden der Ukraine festgenommen und für mindestens 30 Tage in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht. Video und mehr …

Sommer so und so: Kiews Abgeordnete genießen das Mittelmeer, das Volk stirbt in Schützengräben. Krieg in der Ukraine, Tausende sterben an der Front? Kein Grund, auf den Urlaub an einer Mittelmeerküste oder auf tropischen Inseln zu verzichten! Das zumindest sagen sich ukrainische Abgeordnete, die sich selbst "Diener des Volkes" nennen. Weil die Ausreise gesetzlich verboten ist, finden sich kreative Wege, dieses Verbot zu umgehen. Mehr …

15.07.2023: Welche Werte verteidigt die BRD in der Ukraine? Verhaftung des Metropoliten Pawel: Patriarch Kirill bittet die Weltöffentlichkeit um Hilfe. In Sachen des am Freitagabend in Kiew verhafteten Vorstehers des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, hat sich der Patriarch von Moskau Kirill an die Weltöffentlichkeit gewandt. Pawel drohe in der JVA die Verschlechterung seines Gesundheitszustandes und der Tod.
Kirill, das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Patriarch von Moskau und der gesamten Rus, hat sich am Sonnabend an die Weltöffentlichkeit gewandt, mit einem Appell um Hilfe in Sachen des am Freitagabend verhafteten Vorstehers des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel. Das Schreiben wurde laut der Mitteilung auf patriarchia.ru unter anderem an die Primasse der Orthodoxen Weltkirchen, an Papst Franziskus, an andere Oberhäupter christlicher Kirchen und Religionsgemeinschaften, an den Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres, die Generalsekretärin der OSZE Helga Maria Schmid, die Generalsekretärin des Europarates Marija Pejcinović-Burić und den UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk verschickt.
Die Verhaftung des Vikars des Kiew-Petschersker Höhlenklosters, Metropolit Pawel (Lebed), könne zu seinem Tod führen, sagte der Patriarch in seiner auf der Webseite der Russisch-Orthodoxen Kirche veröffentlichten Ansprache:    "Mit großer Besorgnis stelle ich fest, dass infolge der Änderung der Präventivmaßnahme gegen Metropolit Pawel, einen Mann im hohen Alter, von Hausarrest zu Haft ihm eine ernsthafte Verschlechterung seines Gesundheitszustandes droht und zu seinem Tod in einer Untersuchungshaftanstalt führen kann." Er wies darauf hin, dass der Metropolit wegen seiner religiösen Überzeugungen strafverfolgt werde, was einen groben Verstoß gegen die Glaubensfreiheit darstelle. Mehr …

Nachrichtenportale schließen, soziale Medien regulieren, Suchmaschinen einschränken: Die Ukraine hat ein neues Mediengesetz, das laut Kritikern die Pressefreiheit beschädigt. Die Medienaufsichtsbehörde erhält erweiterte Befugnisse. Sie kann Print- und Onlinemedien, das Internet, das Fernsehen und soziale Netzwerke regulieren sowie Suchmaschinen wie Google einschränken. Die Behörde kann zudem künftig verpflichtende Anordnungen erlassen, Geldstrafen verhängen und Medienunternehmen auch ohne Gerichtsurteil kurzerhand schließen.
Befürworter der Pressefreiheit fordern nun eine Regulierungsinstanz ohne staatliche Kontrolle. Sie solle die Unabhängigkeit der Medien schützen. Laut der Europäischen Journalisten-Föderation stehen einige der Bestimmungen des neuen Gesetzes im Widerspruch zu europäischen Werten. Auch das Komitee zum Schutz von Journalisten sowie der Ukrainische Journalistenverband warnen vor einer Einschränkung der Pressefreiheit. (Frage der Redaktion: Warum nicht ebenso in der BRD???) Das neue Gremium wird zu einer Hälfte vom ukrainischen Präsidenten und zur anderen vom Parlament ernannt. Selenskyjs Partei stellt derzeit eine parlamentarische Mehrheit. Entsprechend gibt es Zweifel, was die Unabhängigkeit der Behörde vom Staat angeht. Mehr …

Die Ukraine und die NATO. Rückt das Finale für Selensky näher? Der NATO-Gipfel hat deutlich gezeigt, dass die Geduld des Westens mit der Ukraine insgesamt und mit Selensky im Besonderen dem Ende zugeht. Selensky begann, sogar seine Strippenzieher zu verärgern.
Wenn man nicht wüsste, dass Nikolaj Gogol sein Werk „Der Revisor“ vor fast zwei Jahrhunderten vollendet hat, könnte man meinen, sein Protagonist sei der heutige ukrainische Präsident Wladimir Selensky. Nachdem er direkt von der Showbühne in die Politik gegangen war, verhielt sich Selensky genau wie Chlestakow: „Ich kenne hübsche Schauspielerinnen…. Ich bin mit Puschkin (Biden, Macron, Merkel…) befreundet“. Natürlich erkannten viele Menschen in dem jungen ukrainischen Staatschef sofort einen Blender, aber die Politiker des Westens spielten Selenskys Spiel geduldig mit. Doch alle Geduld hat ein Ende, wie der zweitägige NATO-Gipfel in Vilnius zeigte, wo die irritierten westlichen Strippenzieher und Mäzene dem übertreibendem Schauspieler entschieden seinen Platz zuwiesen.
Ein Bild, das bei einer der Gipfelveranstaltungen aufgenommen wurde und auch in den Massenmedien der Welt kursierte, ist bezeichnend: elegant gekleidete Damen und Herren unterhalten sich lebhaft auf dem Rasen, während Selensky, in khakifarbener Kleidung, mit düsterem Blick allein am Rand steht. Mehr …

14.07.2023:  Ungarns Ministerpräsident Orbán: Ukraine ist nicht mehr souverän. Die Ukraine ist nicht souverän, da das Land von den USA regiert wird. Diese Ansicht vertritt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Ein Frieden sei schnell möglich, falls Washington dazu aufrufe.
Er unterstrich, der Ukraine-Konflikt werde in dem Moment enden, in dem die USA es wollen. Weder Orbán noch "die ganze Welt" könne begreifen, warum Washington damit zögere. Der Politiker wörtlich: "Schließlich hat die Ukraine ihre Souveränität verloren: Sie hat kein Geld, sie hat keine Militärindustrie, sie hat keine eigenen Anlagen für die Militärproduktion. Geld erhält sie hauptsächlich von den USA, militärische Mittel, – auch von den Amerikanern und dem Westen." Falls Washington sagen würde, dass es Frieden wolle und zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen aufriefe, wäre das nach Ansicht des ungarischen Ministerpräsidenten schon am nächsten Morgen geschehen. Zusammenfassend erklärte Orbán: "Warum die Amerikaner das nicht wollen, darauf haben wir auch auf dem NATO-Gipfel keine Antwort bekommen." Mehr

13.07.2023: So lacht das Netz über Selenski. Der große Verlierer der letzten Tage heißt Selenski. Nach dem Scheitern der Offensive gab es nun eine schwere politische Niederlage. Das Netz übt sich aber in Schadenfreude. Auch wenn versucht wird, dass der mediale Scheinwerfer nur nicht zu sehr darauf gerichtet wird, aber der große Verlierer des NATO-Gipfels ist der große Star und Kriegsherr Wolodymyr Selenski. Alles andere als ein klarer Weg der Ukraine in die NATO sei „absurd“, sagte er im Vorfeld. Geworden ist daraus aber nichts. Mehr …

12.07.2023: Biden bietet der Ukraine das Schicksal Israels an. Was versprechen die USA Kiew im Gegenzug für die NATO, und warum ist das nicht gut für Russland? Die Ukraine ist noch nicht bereit für einen NATO-Beitritt, aber die Vereinigten Staaten könnten der Ukraine ähnliche Sicherheitsgarantien geben wie Israel, sagte US-Präsident Joe Biden. In einem Interview mit CNN meinte er, dass es verfrüht sei, über die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine abzustimmen, da “es noch andere Anforderungen gibt, auch im Hinblick auf die Demokratisierung”.
“Die Ukraine ist noch nicht bereit für eine NATO-Mitgliedschaft. Es gibt keine Einstimmigkeit unter den Mitgliedern des Bündnisses, die Ukraine jetzt in die NATO aufzunehmen. Aber die Ukraine muss einen vernünftigen Weg anbieten, um sich für die NATO-Mitgliedschaft zu qualifizieren”, sagte er. Er sagte jedoch, dass die USA der Ukraine, sobald der “Friedensprozess” beginnt, ähnliche Sicherheitsgarantien wie Israel geben könnten. Übrigens ist Biden nicht der erste, der von irgendwelchen Garantien spricht. Der litauische Präsident Gitanas Nauseda sagte kürzlich, dass die Ukraine auf dem aktuellen Gipfel des Bündnisses in Vilnius am 11. und 12. Juli Sicherheitsgarantien von mehreren NATO-Ländern erhalten werde.
Zuvor hatte die britische Zeitung Financial Times berichtet, dass die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland an einer Erklärung mit der Ukraine arbeiteten, die die bestehenden Vereinbarungen über Hilfstransfers formalisieren und die Voraussetzungen für eine langfristige finanzielle und militärische Unterstützung Kiews schaffen würde. Medienberichten zufolge wird die Erklärung bilaterale Vereinbarungen mit Kiew außerhalb des NATO-Formats beinhalten. Eigentlich hat die Ukraine bereits praktisch alle Privilegien eines NATO-Mitglieds, mit Ausnahme des fünften Artikels. Was kann der Westen ihr noch geben, wenn sie nicht bereit ist, dafür zu kämpfen? Mehr …

Zwangsrekrutierungen in der Ukraine ‒ systematische Rechtsbrüche und Zeichen der Agonie. In der Ukraine kommt es zu systematischen Rechtsverletzungen bei der Einberufung von Soldaten zum Dienst an der Front. Die ukrainische Regierung verheizt eine Generation als Kanonenfutter. Die Praxis deutet auch darauf hin, dass sich die Ukraine bereits im Zustand der Agonie befindet.  Mehr …

Israel-Modell für Ukraine: Wie Kiew Europa zum Krisenkontinent macht. Die USA dürften Gewinner des Projekts "ein neues Israel" in Europa sein. Unter dem Vorwand ukrainischer Sicherheitsbedenken könnten sie jederzeit die Beziehungsaufnahme zwischen Europa und Russland unterbinden und ein Land gegen ein anderes Land in Europa nach dem Muster der israelischen Außenpolitik in Nahost ausspielen.
Das Israel-Modell beschreibt eine Sicherheitspartnerschaft zwischen den USA und Israel. Dieser liegt kein konkretes Abkommen zugrunde, sie äußert sich aber in Unterstützungserklärungen – und darin, dass die USA Israel jedes Jahr rund 3,8 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe zukommen lassen. Israel ist schon längst das Land, das die meisten US-Militärhilfen erhält, vor Ägypten.
Die militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Israel basiert zudem auf dem sogenannten "Qualitative Military Edge". Die Doktrin besagt, dass Israel auch qualitativ immer einen Vorsprung gegenüber den anderen Ländern in Nahost haben soll, was die Militärtechnologie anbetrifft. Vor diesem Hintergrund hat Israel bisher als einziges Land in Nahost F-35-Kampfjet von den USA erwerben dürfen. Das Modell Israel, also eine Ukraine, die in kein Bündnis eingebunden und bis an die Zähne bewaffnet ist, ist im Grunde langfristig kein gutes Zeichen für die Sicherheit Europas. Es lässt sich beobachten, wie das militarisierte Israel in letzter Zeit durch mediale Unterstützung im Westen die Konflikte in Nahost wie zwischen Regionalmächte Iran und Saudi-Arabien befeuerte. Tel Aviv versuchte jahrelang in der Außenpolitik eine Kriegskoalition gegen Iran zu schmieden, wobei die Politik der Segregation, Enteignung und Ausgrenzung der Palästinenser in der israelischen Innenpolitik in letzter Zeit an Fahrt gewonnen hat und im Grunde an Apartheid grenzt.
Die USA werden allerdings der geopolitische Gewinner bei der Umsetzung des Projekts "ein neues Israel" in Europa sein. Denn Washington kann für immer die Herstellung der Beziehungen zwischen Europa und Russland unter dem Vorwand der ukrainischen Sicherheitsbedenken kippen und ein Land gegen ein anderes Land in Europa (Stichwort Deutschland vs. Polen) nach dem Muster der israelischen Außenpolitik in Nahost ausspielen. Mehr …

11.07.2023:  Merkwürdiger Deal mit Bulgarien: Kiew kauft heimlich Nukleartechnologie. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat während seiner Visite in Bulgarien letzte Woche einen merkwürdigen Deal eingefädelt: Die Ukraine kaufe eine unfertige russische AKW-Anlage, die einst für ein bulgarisches Atomkraftwerk bestimmt war. Wozu braucht die Ukraine das lose Drittel eines Reaktors?
Vor dem Hintergrund der Türkeireise von Wladimir Selenskij fand sein Besuch in Bulgarien, wo nicht weniger interessante Ereignisse stattfanden, zu Unrecht wenig Beachtung. In Sofia brachte der ukrainische Präsident seinen Wunsch zum Ausdruck, die Ausrüstung zu kaufen, die ursprünglich für den Bau des Kernkraftwerks Belene vorgesehen war. Das für die Bulgaren lebenswichtige Projekt wurde nie in Angriff genommen. Es handelt sich um zwei Reaktoren des Typs WWER-1000 aus russischer Produktion, für die Kiew bereit ist, 600 Millionen Dollar zu zahlen.
Lassen wir einmal die Tatsache beiseite, dass Kiew russische Technologie erwerben will, obwohl es bereits 2015 feierlich geschworen hat, nie wieder mit Moskau in dieser Richtung zusammenzuarbeiten. Damals unterzeichnete Präsident Poroschenko das entsprechende Dekret.
Die Geschehnisse erinnern stark an die volkstümliche Redewendung "Krieg auf der Krim, alles ist im Rauch, man sieht nichts", die während des Krimkriegs 1853–1856 aufkam. Die Tatsache, dass unser Land erneut mit dem kollektiven Westen konfrontiert ist, der Russlands Erstarken um jeden Preis verhindern will, verleiht dem Ganzen einen beträchtlichen historischen Anstrich. Versuchen wir zu verstehen, was hinter dieser äußerst merkwürdigen Vereinbarung steckt und vor allem, wozu sie führen könnte. Mehr …

Vorwürfe gegen die ukrainische Botschafterin. Zu Hause ist ihr Ruf ruiniert. In der Schweiz bemüht sich die neue Vertreterin der Ukraine, Irina Wenediktowa, um Sympathie für ihr Land. In Kiew hinterlässt sie viele offene Ermittlungen und eine eingestellte Zeitung. Die ukrainische Botschafterin Irina Wenediktowa spricht am Swiss Media Forum im Mai 2023 in Luzern. In der Ukraine war ihr Umgang mit Medien weniger freundlich.
Am 8. November 2021 wurde «ein wichtiges und wirklich unabhängiges Medium in der Ukraine zerstört». So erinnert sich der in Kiew lebende amerikanische Journalist Brian Bonner heute noch an einen der traurigsten Momente in seinem Leben. An diesem Novembertag wurde in der Ukraine die Einstellung der englischsprachigen Wochenzeitung «Kyiv Post» beschlossen. Chefredaktor Bonner und weitere 50 Journalistinnen und Journalisten wurden entlassen.
Dafür verantwortlich laut Chefredaktor Bonner: Irina Wenediktowa. Die damalige Generalstaatsanwältin der Ukraine habe sich über die kritische Berichterstattung der «Kyiv Post» geärgert und den Eigentümer der «Kyiv Post», einen Bauunternehmer aus Odessa, so sehr unter Druck gesetzt, dass dieser schliesslich das Handtuch geworfen habe, sagt Bonner. Weder der Bauunternehmer noch Wenediktowa reagieren auf die Bitte dieser Zeitung um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen. Mehr …

10.07.2023:  Gedenken oder Heuchelei? Was beim Treffen von Selenskij und Duda unausgesprochen blieb. Anlässlich des 80. Jahrestags des Wolhynien-Massakers gedachten der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda in Luzk der Opfer. Dass die Täter von damals in der heutigen Ukraine als Helden verehrt werden, scheint sie nicht zu stören.
Am 11. Juli 2023 jährt sich zum 80. Mal der Blutsonntag von Wolhynien. Es ist das massenhafteste und schrecklichste Verbrechen, das von ukrainischen Nationalisten während des Wolhynien-Massakers im Jahr 1943 verübt worden war. Dieser Tag war von den Anführern von Stepan Banderas Ukrainischer Aufständischer Armee (UPA) im Voraus akribisch und sorgfältig geplant worden. Der Tag war nicht zufällig gewählt worden: Die UPA-Kämpfer hatten beabsichtigt, wolhynische Städte und Siedlungen an einem Sonntagmorgen anzugreifen, wenn sich die einheimischen polnischen Volksangehörigen in Kirchen versammeln. Die Banderisten hatten damit gerechnet, dass es auf diese Weise leichter sein werde, Katholiken an einem Ort zu vernichten.
Allein an diesem Tag hatten UPA-Kämpfer etwa 100 Siedlungen angegriffe, wo sie stundenlang die Zivilbevölkerung, hauptsächlich Frauen, Alte und Kinder, massakriert, vergewaltigt, ausgeraubt und gefoltert hatten. Die Banderisten hatten schon immer Munition gespart, deswegen waren für Morde bei diesem Massaker hauptsächlich Äxte, Heugabeln, Messer, Sicheln und Keulen verwendet worden. Manche Opfer waren bei lebendigem Leibe verbrannt worden. An manchen Orten waren die Morde sofort erfolgt, an anderen waren die Opfer zuerst mit sadistischem Vergnügen gefoltert worden. Mehr …

07.07.2023: Die Traumwelt des Wladimir Selensky bei CNN und was der Spiegel verschweigt. Der ukrainische Präsident Selensky hat CNN ein Interview gegeben, das zeigt, dass er in einer Traumwelt lebt und dass deutsche Medien ihre Rolle darin sehen, für seine Leser zu "filtern", was sie darüber erfahren dürfen.
Das Interview ist nicht nur aufgrund der ziemlich merkwürdigen Aussagen Selenskys sehenswert, sondern auch weil es zeigt, wie propagandistisch CNN arbeitet. Außerdem ist interessant, welche Aussagen der Spiegel seinen Lesern verschwiegen hat. Also schauen wir uns das an. Der Spiegel hat unter der Überschrift „Russlands Krieg gegen die Ukraine – Selenskyj hat sich früheren Beginn der Gegenoffensive gewünscht“ über das Selensky-Interview bei CNN berichtet und der Spiegel-Artikel begann mit folgender Einführung: „Wenn er schneller Waffen erhalten hätte, dann wäre die Ukraine mit ihrer Offensive längst weiter, sagt Präsident Selenskyj im Interview mit dem US-Sender CNN. Der Reporterin beantwortet er auch sehr persönliche Fragen.“ Selensky gibt dem Westen die Schuld. Mehr …

Ukraine wirtschaftlich am Boden: Die Aasgeier des Kapitalismus kreisen bereits. Die Plünderung durch westliche Konzerne ist in vollem Gange. Die Ukraine ist wirtschaftlich am Ende. Der faktisch bankrotte Staat hängt vollständig am Tropf ausländischer Geldgeber. Das sind ideale Voraussetzungen, der Ukraine die Bedingungen zu diktieren, von denen westliche Konzerne am meisten und die Ukraine überhaupt nicht profitiert.
Die Ukraine ist faktisch bankrott, komplett auf Zahlungen aus dem Ausland angewiesen. Selbst zur Aufrechterhaltung des Staatsapparats, um ihre Beamten, Lehrer und Staatsbediensteten zu bezahlen, ist die Ukraine auf ausländische Geldgeber angewiesen. Das ist ein Paradies für die großen Player der westlichen Finanzindustrie und der Institutionen des Washington-Konsenses, denn es ermöglicht ihnen, der Ukraine die Bedingungen zu diktieren. Beste Voraussetzungen für eine kapitalistische Schock-Strategie, wie sie auch Russland in den 90er Jahren verabreicht wurde.
Es sind die üblichen Verdächtigen, die über der Ukraine kreisen. BlackRock, J.P. Morgan und andere westliche Finanzinstitutionen haben längst Wege gefunden, um aus dem staatlichen Niedergang der Ukraine Profit zu schlagen. BlackRock profitierte bereits im vergangenen Jahr von der Auslagerung des kompletten Wiederaufbaus der Ukraine,
schreibt Fazi. "Letztes Jahr hat die ukrainische Regierung den gesamten 'Wiederaufbau'-Prozess der Zeit nach dem Krieg an BlackRock, das weltweit größte Vermögensverwaltungsunternehmen, ausgelagert." Mehr …

"Sieg, Sieg, Sieg ... Wir würden auch gerne vom Frieden hören" – Radew fordert Selenskij heraus. Bei einer seiner Bettelreisen durch Europa stieß der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij am Donnerstag auf den Widerstand des bulgarischen Präsidenten Rumen Radew. "Für diesen Konflikt gibt es keine militärische Lösung", sagte Radew unverblümt. Video und mehr …

06.07.2023: CIA bereitet Entsorgung von Selenski vor. Eine exklusive US-amerikanische Recherche betont die tiefe Involvierung der CIA im Ukraine-Krieg. Doch das Hauptproblem, so der Text, sei die unkontrollierbare Ukraine und deren Präsident. Die CIA weiß alles: Diese Annahme dürfte in den meisten Fällen passender sein als zu glauben, die CIA wisse nichts. Doch einer der wichtigsten Aspekte im Ukraine-Krieg soll sein, wie viel die CIA nicht weiß. Der US-Auslandsgeheimdienst sei sich über Selenski ebenso im Unklaren wie über Putin – das sagt man zumindest selbst.
Als die geheimen US-Militärdokumente aufgetaucht waren war der Umstand, dass der Westen offensichtliche Informationslücken in der Ukraine hat, einer der erstaunlichsten Aspekte. Ein exklusiver Artikel in der einflussreichen US-Wochenzeitung „Newsweek“ aus dem CIA-Umfeld betont das erneut. Und man hat das Gefühl, die CIA wendet sich endgültig von Selenski ab. Denn schon ganz am Anfang wird ein angebliches Faktum präsentiert: Biden habe entschieden, den Krieg nicht weiter eskalieren zu lassen – und erwarte sich im Gegenzug dasselbe von Putin.
Ein „hochrangiger“ CIA-Beamter spricht anonym davon, dass Putin „mit dem Rücken zur Wand stehe“ und der Krieg durch einen heiklen Moment gehe:  “Beide Seiten versprechen, ihre Aktionen einzuschränken, aber es obliegt den Vereinigten Staaten, diese Versprechen durchzusetzen. Dies alles hängt von der Qualität unserer Geheimdienstinformationen ab.“ Es laufe, so ein anderer CIA-Beamter, ein „geheimer Krieg mit geheimen Regeln“ im Hintergrund. Wo der CIA eine Hauptrolle zukomme: „Als primärer Spion, als Verhandlungsführer, als Lieferant von Geheimdienstinformationen, als Logistiker, als Strippenzieher eines Netzwerks sensibler NATO-Beziehungen und, was vielleicht am wichtigsten ist, als die Behörde, die versucht sicherzustellen, dass der Krieg nicht weiter außer Kontrolle gerät.“ In dieser Operation sei die CIA auch erfolgreich, heißt es in der Recherche. Mehr …

05.07.2023: Ukraine: Während das Volk im Krieg blutet, wird das Land verschachert. In der Ukraine gibt es auch nach fast 500 Tagen Krieg nach wie vor keinerlei Anzeichen für Frieden. Im Gegenteil: Die Kampfhandlungen erinnern immer mehr an den Stellungskrieg an der Westfront des Ersten Weltkriegs mit ständigen Offensiven und Gegenoffensiven, ohne dass eine Entscheidung auf dem Schlachtfeld herbeigeführt werden kann. Dennoch gibt es längst schon Pläne für die Zeit danach, in der die Ukraine Teil der selbsternannten westlichen Wertgemeinschaft werden soll. Ob dies letztendlich im Interesse des ukrainischen Volkes sein wird, ist fraglich. Video …

„Bösartiger Kinderhändler“ in der Ukraine verhaftet, das war seine Absicht. Die ukrainischen Behörden haben einen Mitarbeiter einer Wohltätigkeitsorganisation festgenommen. Der 43-jährige Mann wurde wegen des Verdachts, ein 11 Monate altes Baby für den Organhandel verkaufen zu wollen, am Mittwoch von einer gemeinsamen Operation des Geheimdienstes SBU, der Polizei und des Grenzschutzes an der Grenze zwischen der Ukraine und der Slowakei festgenommen. Der Mann soll der Mutter des Kindes 1.000 Dollar gegeben haben, um sie zu überzeugen, dass ihr Sohn in die EU gebracht und dort in Sicherheit gebracht würde. Sein Plan war es, das Baby für 25.000 Dollar an Schmuggler zu verkaufen.
Der ukrainische Journalist Vitaliy Glagola berichtete, dass der Kinderhändler nach Eltern suchte, die bereit waren, ihr Kind für den illegalen Organhandel zu verkaufen. Die Polizei hat Informationen erhalten, die darauf hinweisen, dass es sich nicht um eine Adoption handelte und dass das Kind für den illegalen Organhandel vorgesehen war. Das Baby wurde wieder mit seiner Mutter vereint und der Menschenhändler steht nun vor einer möglichen 15-jährigen Haftstrafe. Mehr …

Ukraine „bereitet sich auf nukleare Explosion vor“, da Russland die Präsenz von Personal im Kraftwerk Saporischschja reduziert. Der ukrainische Präsident Zelensky hat die Öffentlichkeit und den Westen erneut davor gewarnt, dass Russland eine Art Nuklearkatastrophe plant, die sich auf das Kernkraftwerk Saporischschja, das größte in Europa, konzentrieren soll. Die Behauptungen ukrainischer Spitzenbeamter halten bereits seit Wochen an, wurden aber in den vergangenen Tagen, als die Amerikaner mit den Feierlichkeiten zum 4. Juli beschäftigt waren, noch lauter.
„Es besteht eine ernsthafte Bedrohung, denn Russland ist technisch in der Lage, eine lokale Explosion in der Station zu provozieren, die zu einer Freisetzung von [Strahlung] führen könnte“, erklärte Zelensky vor einigen Tagen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew. Gleichzeitig erklärte der ukrainische Geheimdienst in dieser Woche, dass das russische Militär seine Präsenz in der Station reduziere und das Personal angewiesen habe, auf die Krim umzuziehen. Der Guardian zitierte am Samstag den ukrainischen Geheimdienst GUR mit der Aussage, dass „mehrere Vertreter der staatlichen russischen Atomenergiebehörde Rosatom bereits abgereist sind“ und dass „ukrainische Angestellte, die in der Anlage geblieben sind und Verträge mit Rosatom unterzeichnet haben, aufgefordert wurden, bis Montag zu evakuieren, vorzugsweise auf die Krim“, hieß es weiter.
All dies lässt sich natürlich nicht bestätigen, und derartige Behauptungen über Saporischschja wurden während des gesamten Krieges immer wieder aufgestellt, zuweilen von beiden Seiten. „Am Donnerstag führte die Ukraine in der Nähe des Kraftwerks Übungen für den nuklearen Katastrophenschutz durch, wie regionale Beamte mitteilten“, schrieb The Guardian weiter. Der Kreml hat die ukrainischen Vorwürfe ausdrücklich zurückgewiesen. Mehr …

"False Flag" in Kiew?: "Mutter Heimat" erstrahlt am Unabhängigkeitstag der USA in US-Farben. Am Dienstag gratulierte die Ukraine den USA zum Unabhängigkeitstag, der jedes Jahr am 4. Juli begangen wird. Die Mutter-Heimat-Statue in Kiew wurde zu diesem Anlass in den US-Farben und denen der ukrainischen Flagge beleuchtet. Die Statue ist ein Denkmal, das dem Sieg der Sowjetunion über Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist. Video und mehr …

Menschenhandel mit Organen und Kinderprostitution in der Ukraine: Kümmert sich nur noch Russlands Maria Zakharova darum? Die Fakten deuten darauf hin, dass Zelenskys Ukraine sich Eichmann-ähnlicher Verbrechen schuldig gemacht hat, schreibt Declan Hayes. Dieser Artikel befasst sich mit den Behauptungen der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, und anderer, dass Zelenskys Ukraine eine wichtige kriminelle Drehscheibe für den weltweiten Handel mit menschlichen Körperteilen und mit Kindern für den weißen Sklavenhandel sei, sowie mit den jüngsten Behauptungen der Europäischen Union, dass alle derartigen „russischen“ Behauptungen Fehlinformationen seien.
Wegen der Ernsthaftigkeit solcher Behauptungen und Dementis ist diese vorläufige Untersuchung in einem quasi-akademischen Stil verfasst und in eine Reihe von Abschnitten unterteilt, um interessierten Behörden zu helfen, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen, auf welcher Seite sie auch stehen mögen.
So wird in Abschnitt 1 ein Überblick über den weltweiten Handel mit menschlichen Organen und Kinderprostituierten gegeben, um festzustellen, dass es solche lukrativen Industrien gibt und dass, wie bei Jeffrey Epsteins Orgieninsel, einige Einzelpersonen, organisierte Verbrecherbanden und Institutionen schuldig sein müssen, in diesen Handel verwickelt zu sein. Abschnitt 2 befasst sich mit der zentralen Rolle, die die Ukraine in der Vergangenheit bei diesem Handel gespielt hat, und stellt die Hypothese auf, dass es sehr wohl eine große Zahl von Ukrainern gibt, die derzeit in dieser Art von Kriminalität aktiv sind. In Abschnitt 3 wird dargelegt, dass der Westen seit langem von solchen Verbrechen weiß und dass diese Verbrechen nicht das Ergebnis russischer Desinformation oder ähnlicher Fehleinschätzungen sind. In Abschnitt 4 wird abschließend argumentiert, dass die Zelenski-Diktatur und ihre westlichen Unterstützer verpflichtet sind, die Leichenhallen und Krankenhäuser der Ukraine für seriöse Ermittler zu öffnen, und dass die russischen Behörden ebenfalls verpflichtet sind, Kopien aller sachdienlichen Dokumente über diese ukrainischen Verbrechen, über die sie verfügen, an dieselben seriösen Behörden herauszugeben.
1: Weltweite Industrie für Kindersex und Organhandel. Die amerikanische National Kidney Association schätzt den Wert des illegalen Organhandels auf über 1 Milliarde Dollar jährlich. Der Nierenskandal von Gurgaon, bei dem armen Indern ihre Nieren für indische und ausländische Kunden entnommen wurden, ist nur einer von vielen Skandalen, die zeigen, dass es sich um eine organisierte, globale und sehr lukrative Branche handelt, die das Interesse aller skrupellosen Kriminellen weckt, die in der Lage sind, entsprechende Möglichkeiten auszunutzen. Mehr …

02.07.2023: Auf frischer Tat ertappt: Mitarbeiter einer Hilfsorganisation entführt ukrainisches Baby, um es für 25’000 Dollar an Menschhändler zu verkaufen. Der Menschenhändler bot der Mutter angeblich insgesamt 5.000 Dollar für ihr kleines Kind. Sie meldete ihn den Behörden und er wurde an der slowakischen Grenze festgenommen. Ein Wohltätigkeitsarbeiter und „böser Kinderhändler“ wurde in der Ukraine festgenommen, nachdem er auf frischer Tat ertappt wurde, als er ein 11 Monate altes Baby ins Ausland bringen wollte, um es „für Organtransplantationen zu verkaufen“.
Der 43-jährige Mann hatte der Mutter des Jungen angeblich eine Anzahlung von 1.000 Dollar gegeben und behauptet, er würde dafür sorgen, dass der Junge in der EU adoptiert wird, damit er in Sicherheit und fern vom Krieg leben kann. Er bot der Frau aus Zhytomyr insgesamt 5.000 $ für das Baby, das er dann für 25.000 $ an Menschenhändler verkaufen wollte. Bilder zeigten den Mann, der mit einer Komplizin an der ukrainisch-slowakischen Grenze festgenommen wurde, als er mit dem Kind über die Grenze wollte. Während dieser Junge gerettet wurde, wird vermutet, dass der Mann zuvor drei andere Kinder unter dem Vorwand verkauft hatte, sie aus der vom Krieg zerrütteten Ukraine herauszuholen und im Ausland Adoptiveltern für sie zu finden. Mehr …

02.07.2023: Die Akte Selenskyj - Ein Schauspieler auf der großen Weltbühne. In aller Welt sammelt der populäre ukrainische Präsident Selenskyj unermüdlich Waffen und Milliardenpakete ein. In seiner Vergangenheit als „korrupter Clown“ und „Pimmelpianist“ unterwegs, erlebt der Schauspieler Selenskyj einen beispiellosen Aufstieg auf die großen Bühnen dieser Welt. Ein Blick hinter die Kulissen lässt einen Marionetten-Präsidenten auffliegen! Video und mehr …

01.07.2023: Wie in einer „lupenreinen Demokratie“ nach westlichem Vorbild: Wir sollten wirklich erst mal wissen wen wir da mit Millionen unterstützen!!  Ukraine: Behörden fordern von Mönchen Verlassen des Kiewer Höhlenklosters bis Montag. Die Religionsfreiheit in der Ukraine ist existenziell bedroht. Das ukrainische Kulturministerium zwingt nun UOC-Mönche, das Kiewer Höhlenkloster bis zum 4. Juli zu verlassen. Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche wird seit Beginn der speziellen Militäroperation groß angelegt verfolgt.
Die ukrainischen Behörden versuchen schon seit drei Monaten, die Mönche der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOC) aus dem Kiewer Höhlenkloster zu vertreiben. Die Mönche erhielten nun eine Aufforderung des dem Kulturministerium des Landes unterstellten Nationalen Kulturhistorischen Reservats, die Gebäude der geweihten Stätte bis zum 4. Juli zu verlassen. Das entsprechende Dokument wurde vom UOC-Anwalt Nikita Tschekman auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht: "Das Reservat hat beschlossen, den Zugang der Mönche zu den Räumlichkeiten gemäß der beigefügten Liste zu beenden. Im Auftrag des Reservats wurde eine Kommission zur Versiegelung der Gehege eingesetzt, die am 4. Juli 2023 mit ihrer Arbeit beginnen wird."
Wenn die Mönche die insgesamt fünf Räumlichkeiten nicht verlassen und die Schlüssel nicht an das Reservat übergeben, werden die Schlösser ausgetauscht und das Gelände versiegelt. Tschekman kommentierte die Entwicklung wie folgt:"Das ist die Art von Dokument, die aus dem Reservat ins Kloster kam! Das Gerichtsurteil, das Minister Tkatschenko 'erwartet', braucht niemand mehr?" Mehr …

«Der Schaden für die Ukraine ist verheerend». «Wofür sterben die Menschen der Arbeiterklasse in der Ukraine?», fragt Mick Wallace, irischer Abgeordneter des EU-Parlaments. Gleichzeitig prangert er die Kriegsprofiteure an. US-Neokonservative wie Victoria Nuland, Jake Sullivan und Tony Blinken nutzen die Ukraine als Dreh- und Angelpunkt ihrer Strategie zur Untergrabung und Destabilisierung Russlands.
Seit Beginn des Konflikts im Februar 2022 hat die EU militärische Ausrüstung im Wert von Milliarden von Dollar in die Ukraine geschickt. Bis Ende Februar 2023 hatte sie über den Europäischen Friedensfonds Militärhilfe im Wert von 3,6 Milliarden Euro an das Selenski-Regime weitergeleitet. Doch selbst zu diesem Zeitpunkt hätten die Gesamtkosten für die EU-Länder eher bei 6,9 Milliarden Euro liegen können. Ende Juni 2023 sagte die EU weitere 3,5 Milliarden Euro an Militärhilfe zu. Josep Borrell ist der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsident der EU-Kommission. Nach dieser jüngsten Zusage erklärte er auf Twitter: «Wir werden unsere militärische Unterstützung für Ausrüstung [und] Ausbildung weiter verdoppeln. Solange es nötig ist.»
Krieg zugunsten des privaten Großkapitals. Gute Nachrichten für europäische und britische Rüstungsunternehmen wie BAE Systems, Saab und Rheinmetall, die mit der Zerstörung der Ukraine riesige Gewinne einfahren. Auch US-Rüstungsunternehmen wie Raytheon und Lockheed Martin erhalten milliardenschwere Aufträge. BlackRock, JP Morgan und private Investoren wollen vom Wiederaufbau des Landes profitieren, ebenso wie 400 globale Unternehmen, darunter Citi, Sanofi und Philips. Wie CNN Business berichtet, sieht Stefan Weiler von JP Morgan eine «enorme Chance» für private Investoren. Gleichzeitig beschreibt das Oakland Institute, wie Finanzinstitutionen heimtückisch die Konsolidierung von Agrarland durch Oligarchen und westliche Finanzinteressen unterstützen.
Während die ukrainischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld kämpfen, stellt sich die Frage: Wie weit werden die USA eskalieren, um Russland daran zu hindern, die Kontrolle über Teile des Landes zu erlangen, wenn für westliches Kapital so viel Geld auf dem Spiel steht? In der Zwischenzeit sind abseits der Vorstandsetagen, Wirtschaftskonferenzen und hochrangigen Strategietreffen Hunderttausende junger Ukrainer gestorben. Mehr …

Borrell kündigt "sehr wichtige Ereignisse" in der Ukraine an. Der "EU-Chefdiplomat" Josep Borrell hat am Freitag im spanischen Fernsehen für die nächste Zeit "sehr wichtige Ereignisse" in der Ukraine angekündigt. Was genau er meint, konkretisierte der Spanier nicht.
Die spanische EU-Ratspräsidentschaft werde "sehr wichtige Ereignisse" für die Ukraine mit sich bringen, sagte der "EU-Chefdiplomat" Josep Borrell im spanischen Sender TVE am Freitag. Diese hätten mit Ereignissen auf dem Schlachtfeld zu tun: "Sie haben mit dem zu tun, was auf dem Schlachtfeld passieren wird, und mit den mehr oder weniger schattenhaften Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts", so Borrell wörtlich. Er wies auch darauf hin, dass die Friedensgespräche zwischen Kiew und Moskau von nicht näher benannten Ereignissen abhängen, die man in den kommenden Tagen abwarten sollte.  Mehr …

30.06.2023:  Die Hälfte der Ukrainer sieht Nazismus-Problem im Land – für Soros-Stiftung "besorgniserregend". Westliche Medien und Politiker ziehen den russischen Nazismus-Vorwurf gegen die Ukraine ins Lächerliche. Doch was, wenn viele Ukrainer selbst ihr Land als Nazismus-verseucht betrachten? Eine Umfrage der Soros-Stiftung "Renaissance" brachte überraschende und für deren Auftraggeber "besorgniserregende" Ergebnisse. Dass Nazismus oder Neonazismus in der Ukraine weit verbreitet ist, glauben 43 Prozent der Ukrainer, und etwa ein Drittel der Befragten meint, dass russischsprachige Menschen unterdrückt werden und der Maidan ein Staatsstreich war. Das geht aus der Studie des Projekts VoxCheck hervor, das gemeinsam mit dem Unternehmen CBR und mit Unterstützung der Soros International Renaissance Foundation durchgeführt wurde.
Die Forscher stellten mehrere wichtige Signale fest:
- 43 Prozent der Befragten in der Ukraine und 36 Prozent im Ausland stimmten der Aussage "Nazi- und/oder Neonazi-Ideologie sind in der Ukraine wenig verbreitet" nicht zu.
- 29 Prozent der Befragten in der Ukraine und 35 Prozent im Ausland stimmten der Aussage "Die Revolution der Würde 2013/2014 in der Ukraine war kein Staatsstreich" nicht zu;
- 26 Prozent der Befragten in der Ukraine und 29 Prozent im Ausland stimmten der Aussage "Russland befindet sich in der Ukraine im Krieg gegen den Westen/die NATO" zu;
- 25 Prozent der Befragten in der Ukraine und 29 Prozent im Ausland stimmten der Aussage "Der Westen benutzt die Ukraine für seine eigenen Zwecke im Krieg mit Russland" zu;
- 32 Prozent der Befragten im Ausland stimmten der Aussage "Russischsprachige Menschen werden in der Ukraine unterdrückt" zu. Mehr …

Medienposse: Die Klimagretl beim heiligen Wolodymyr. Greta Thunberg (20), die “Klimagretl”, hat sich in Kiew mit dem ukrainischen Präsidentendarsteller Selenskyj (45) getroffen. Der begreift sie als eine professionelle Hilfsgretl. Was für ein Schauspiel.
Wenn man sich partout keinen Reim auf die Nachricht machen kann, daß die Klimagretl in Kiew aufgeschlagen ist und deshalb alles Mögliche für die Ursache halten muß, ist man gezwungen, nachzusehen, was der Medien-Mainstream dazu weiß. Meinereiner hat sich für den “Merkur” entschieden. Dort steht: “Die schwedische Aktivistin für Klimaschutz, Greta Thunberg, ist gemeinsam mit einer internationalen Arbeitsgruppe in die ukrainische Hauptstadt gereist. Ziel ist es, die durch den russischen Angriffskrieg verursachten Umweltschäden genauer zu erfassen.” – Ah, guter Umweltschaden, schlechter Umweltschaden also. Um die Umweltschäden durch den Ukrainekrieg scheint es nicht zu gehen. Obwohl Friedrich der Große, Machiavelli und Montesquieu die Ukrainer als Angreifer bezeichnet hätten. “Angreifer ist, wer seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen”, sagte der weltberühmte Preußenkönig. Mehr …

Medienbericht: Weltbank verbraucht nahezu alle Mittel zur Unterstützung der Ukraine. Insidern zufolge hat die Weltbank alle internen Möglichkeiten ausgeschöpft, um Finanzhilfe für Kiew zu leisten. Zudem berge der Zustand der ukrainischen Wirtschaft derzeit ernsthafte Risiken.
Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, hat die Weltbank ihre internen Kapazitäten zur Bereitstellung von Finanzhilfe für Kiew ausgeschöpft. So äußerte sich ein Vertreter der russischen Direktion der Bank gegenüber der Agentur zu der Entscheidung der Finanzinstitution, der Ukraine ein Darlehen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) gegen Garantien Japans zu gewähren. Die Nachrichtenagentur TASS berichtet:    "Dieser Schritt 'zeigt die Erschöpfung der eigenen Ressourcen der Bank sowie die ernsthaften Risiken, die mit dem Zustand der ukrainischen Wirtschaft verbunden sind', betonte der Gesprächspartner der Agentur. Er fügte hinzu, dass 'die russische Seite sich dieser Initiative widersetzt'.
Wie in der Direktion in Erinnerung gerufen wurde, stufte die internationale Ratingagentur S&P Global Ratings im April die langfristige Kreditwürdigkeit der Ukraine von CCC+ auf CCC mit negativer Prognose herab. Gleichzeitig ist das BIP der Ukraine nach Angaben des Internationalen Währungsfonds im vergangenen Jahr um 30,3 Prozent gesunken." Mehr …

29.06.2023: Besuch in Kiew. Angstklima-Greta will mit Selenski über Kriegs-Umweltschäden reden. Mit einer internationalen Arbeitsgruppe ist Greta Thunberg in die Ukraine gereist. Die Klimaaktivistin traf am Donnerstag den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Sie tauschten sich über die Folgen der Sprengung des Kachowka-Staudamms aus.
Zur Erfassung der durch den russischen Angriffskrieg verursachten Umweltschäden ist die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg (20) gemeinsam mit einer internationalen Arbeitsgruppe in die Ukraine gereist. «Wir brauchen Ihre professionelle Hilfe», sagte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski (45), der die Gruppe am Donnerstag in Kiew empfing. Er wies vor allem auf die schlimmen Verwüstungen im südlichen Gebiet Cherson hin, die durch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms und darauf folgende Hochwasser seit Anfang Juni verursacht wurden.
«Ich denke nicht, dass die Reaktion der Welt auf diesen Ökozid ausreichend war», sagte Thunberg ukrainischen Medien zufolge. «Ich denke nicht, dass irgendeine Reaktion ausreichend sein kann. Denn es gibt einfach keine Worte, um diese Brutalität zu beschreiben.» Selenski berichtete zudem von Problemen bei der Trink- und Nutzwasserversorgung in Cherson und im angrenzenden Gebiet Mykolajiw. Geschädigt seien zudem der Agrarsektor und die biologische Vielfalt der Region. Mehr …

28.06.2023: Tucker Carlson: "Kriege für die Demokratie heben die Demokratie immer auf". In seiner jüngsten Folge auf Twitter sprach der Fernsehmoderator Tucker Carlson den alten bekannten "Kampf für Demokratie" in der Ukraine an, der "die Welt näher an die nukleare Vernichtung bringt als je zuvor". Seine Analyse wird durch die jüngste Erklärung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij bereichert, dass es keine Wahlen geben werde, solange der Krieg andauert. Video und mehr …

27.06.2023: Viktor Orban: Die Ukraine ist kein souveräner Staat mehr und kann Russland nicht besiegen. Im Interview mit der Bild-Zeitung erklärt der ungarische Ministerpräsident, wieso nur ein Waffenstillstand Frieden bringe und weshalb der Wagner-Aufstand irrelevant sei. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hält die Ukraine nicht länger für einen souveränen Staat, da sie sich nur mithilfe westlicher Waffen verteidigen könne. Und auch mit der Unterstützung glaubt er nicht, dass es dem Land gelingen wird, den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Mehr …

26.06.2023:  Wallace: Selenskij verscherbelt die Ukraine an den Westen. Der irische EU-Abgeordnete Mick Wallace hat bei einer Sitzung im EU-Parlament auf die eklatante Ausbeutung der Ukraine durch ukrainische Oligarchen und westliche Konzerne hingewiesen. Video und mehr …

»Keine neuen Präsidentschaftswahlen, bis wir den Krieg gewonnen haben«. Selenskij will seine Amtszeit eigenmächtig verlängern. Selenskij will sich selbst als Präsidenten der Ukraine auf Lebenszeit ermächtigen. In der Ukraine wird es keine neuen Präsidentschaftswahlen geben, bis das Land den Krieg gegen Russland gewonnen hat. Das kündigt Präsident Wolodymyr Selenskyj an, der damit auf unbestimmte Zeit im Amt bleiben will. Mehr …

22.06.2023: Warum wird derzeit der Krieg gegen die Russen weiter vorangetrieben und noch vor dem Kriegsende geplant ,wer wie am Wiederaufbau der Ukraine verdienen kann? Welche Korruption läuft hier ab, damit politische Akteure im Dienste westlicher Oligarchen planen und Steuergelder im Sumpf der Korruption versenken? Größtes Hindernis ist Korruption. Ukraine: Geberkonferenz in London. EU beschließt neue Militärhilfen. Sorgen sich um Wiederaufbau der Ukraine, ohne sich um Entspannung mit Russland zu kümmern: Westliche Chefdiplomatinnen und -diplomaten in London (21.6.2023)
Auf dem Höhepunkt der Kriegshandlungen in der Ukraine sind am Mittwoch die Unterstützer Kiews in London zu einer zweitägigen Geberkonferenz zusammengekommen, um über den Wiederaufbau des zerstörten Landes zu beraten. Wie schon im vergangenen Sommer bei der Vorläuferveranstaltung im Schweizer Lugano steht dabei laut dpa die Frage im Mittelpunkt, »wie privatwirtschaftliche Unternehmen dazu ermutigt werden können, in dem vom russischen Angriffskrieg gebeutelten Land zu investieren«.
Zum Auftakt kündigte der britische Premierminister Rishi Sunak an, Investitionen mit staatlichen Garantien in Höhe von umgerechnet mehreren Milliarden Euro vor Risiken absichern zu wollen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, die EU werde der Ukraine für die kommenden drei Jahre 50 Milliarden Euro bereitstellen. US-Außenminister Antony Blinken versprach mehr als 1,3 Milliarden Dollar zusätzlich. 520 Millionen Dollar sollen allein in eine Modernisierung der Stromversorgung investiert werden. Deutschland stellt der Ukraine der Agentur Reuters zufolge im laufenden Jahr weitere 381 Millionen Euro für humanitäre Hilfe zur Verfügung. Damit sollen etwa Generatoren zur Stromerzeugung, Lebensmittel und Zelte für Geflüchtete und Obdachlose finanziert werden, wie das Auswärtige Amt per Twitter im Umfeld des Londoner Treffens mitteilte. Mehr …

Der Organhandel wurde in der Ukraine faktisch legalisiert. In der Ukraine wurden Gesetze erlassen, die den Handel mit Organen faktisch jeder Kontrolle entziehen. Gefallene zum Beispiel können als vermisst gemeldet und dann vollkommen legal “ausgeschlachtet” werden. Mehr …

20.06.2023:  Israel äußert sich zu Verherrlichung von Nazi-Kollaborateuren durch die Ukraine. Israel bemängelte, wenn auch kleinlaut, den Kult um Nazi-Kollaborateure in der Ukraine. Der israelische Botschafter räumte dabei ein, dass dies wohl kaum gestoppt werden könne. Eines der Ziele Russlands in der Ukraine ist die dauerhafte Entnazifizierung.
Der Gesandte Israels in der Ukraine, der Botschafter Michail Brodski, hat erklärt, Israel sei nicht damit einverstanden, dass Kiew die Holocaust-Täter des Zweiten Weltkrieges als Nationalhelden verehre. Zugleich versicherte er im Widerspruch dazu, dieser Streit solle die israelische Unterstützung für die ukrainische Regierung nicht bedrohen.
Brodski äußerte sich am Samstag zu diesem Thema in einem Interview mit Iton TV, einem israelischen russischsprachigen Online-Sender. Der Diplomat unterstrich, dass die Wahrnehmung historischer Personen wie Stepan Bandera, Roman Schuchewitsch oder Andrei Melnik in Israel eine ganz andere sei als in der Ukraine. Wörtlich hieß es:"Diese Menschen unterstützten die Ideologie des Nationalsozialismus. Sie wollten als Teil ihres Unabhängigkeitskampfes die Ukraine ohne Juden sehen, ebenso wie ohne Polen, Kommunisten und wahrscheinlich viele andere." Mehr …

19.06.2023:  Wer sind die heutigen Helden der Ukraine? – Geschichtsunterricht mit Wladimir Putin. Auf der Plenarsitzung des Internationen Wirtschaftsforums am Freitag in Sankt Petersburg wurde ein Dokumentarfilm über die Verbrechen der ukrainischen Nationalisten in Babi Jar, Chatyn und Wolhynien gezeigt.
Wladimir Putin sagte, dass Russland im Kampf gegen den Nationalsozialismus am meisten gelitten habe und dies nie vergessen werde: "Das sind Bandera und seine Handlanger. Das sind die Helden der heutigen Ukraine. Das sind diejenigen, die von den heutigen ukrainischen Behörden sowohl persönlich als auch ideologisch geschützt werden. Wie können wir sie nicht bekämpfen? Wir sind verpflichtet, sie zu bekämpfen. Russland hat am meisten gelitten im Kampf gegen den Nazismus." Video und mehr …

17.06.2023:  Selenskij, afrikanische Staatsoberhäupter und – hoppla, was war denn da los? Staatsempfang in Kiew. Eigentlich war alles wie immer. Selenskij im T-Shirt und tarnfarbener Montur. Die ausländischen Staatsgäste – afrikanische Präsidenten auf Friedensmission – in Anzügen. Am Freitagmorgen traf eine Delegation afrikanischer Staatsoberhäupter unter der Leitung des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa und des senegalesischen Präsidenten Macky Sall in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein. Die Friedensmission will im Ukraine-Konflikt vermitteln. Video und mehr …

Botschafter der Ukraine: „Wir sind jetzt schon ein Asset der Nato“. Oleksii Makeiev über die Frage, ob die ukrainische Armee die Russen allein besiegen kann – oder ob nicht auch andere Länder Soldaten schicken müssten. Aktuell beschäftigen uns natürlich die Sprengung des Kachovka-Staudamms durch die Russen und die Schäden, die dies für die Bevölkerung, die Umwelt und die Wirtschaft hinterlassen hat. Die Sprengung des Kraftwerks kostet uns 335 Megawatt der erneuerbaren Energie, also fünf Prozent unserer Wasserkraft. 45 Städte und Dörfer sind überflutet. Wir haben bis dato 2779 Menschen evakuiert. Es gibt noch viele Vermisste. Riesige Ackerflächen sind zerstört.
Wir sind seit neun Jahren im Krieg, die Lage ist also sehr schwierig. Und leider erleben wir in den vergangenen Wochen und Monaten fast jeden Tag schlimme Raketen- und Drohnenangriffe Russlands auf unsere Infrastruktur. Allein in dieser Woche haben wir mehr als 20 Raketen und 30 Drohnen abgefangen. Hätten wir sie nicht abgefangen, hätten sie eingeschlagen. Leider schlagen auch immer wieder Raketen ein und töten Menschen. Und zur gleichen Zeit wird weiter an der Frontlinie gekämpft. Mehr …

Größenwahn macht großen Krieg. Selenskyj fördert zwanghaft Rüstungsindustrie. Der Star-Schauspieler in der NATO-Kriegstragödie, der ukrainische Präsident Selenskyj, hat kein eigenes Textbuch: Immer und immer wieder deklamiert der Herr das, was die USA ihm soufflieren: Verhandlungen über das Ende Krieges gäbe es erst, wenn die Russen aus der Ukraine abziehen würden. Diese Forderung wird nur den Krieg verlängern. Denn die Russen wären verrückt, wenn sie das NATO-Aufmarsch-Gebiet verlassen würden, bevor nicht gesichert ist, dass die USA die Einkreisung Russlands beenden.
Selenskyj ein Verräter? Mit der Verlängerung des Krieges verlieren die Ukrainer weiter Menschen und Gebiete. Insofern ist Selenskyj ein Verräter an jenem Volk, als dessen Präsident er auftritt. Es verlieren auch die Mitteleuropäer, die Inhaftierten der NATO-Strategen: Denn mit jedem Tag Kriegsdauer wächst die Gefahr eines Weltkrieges. Der könnte auch die 15-Zimmer-Villa Selenskyjs erreichen; ob der atomsichere Bunker in seinem Regierungssitz hilft, ist fraglich. Podcast und mehr …

16.06.2023: "Schwarze" Transplantationen. Der Organhandel wurde in der Ukraine faktisch legalisiert. In der Ukraine wurden Gesetze erlassen, die den Handel mit Organen faktisch jeder Kontrolle entziehen. Gefallene zum Beispiel können als vermisst gemeldet und dann vollkommen legal "ausgeschlachtet" werden. Mehr…

Neuer Film über die Organentnahme in der Ukraine: „Es gab Kinder, verweste Kinder“. Anfang dieses Monats veröffentlichte der beliebte russische Sender „Россия – это я!“ (Russland, das bin ich!) einen erschütternden Film über die „Verbrechen des Kiewer Regimes gegen Kinder im Donbass“. Laut Zeugenaussagen liefert die Ukraine Kinder und Kinderorgane nach Europa und Amerika. Der Film zeigt Menschen, denen es gelungen ist, ihre Kinder vor der Entführung zu retten.
Die Kinder werden von einer Organisation namens „Weiße Engel“ entführt, die unter der Schirmherrschaft der ukrainischen Polizei operiert, heißt es. In dem Film teilen Kinder aus dem Donbas ihre Erfahrungen und berichten von den Herausforderungen, die sie durchlebt haben. Vor kurzem hat der Westen Russland beschuldigt, ukrainische Kinder zu entführen. In dem Film kommt unter anderem Vera Vajiman zu Wort. Sie behauptet, sie habe für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gearbeitet. Sie sagt, dass nach russischen Raketenangriffen Labors entdeckt wurden, in denen ukrainische Nationalisten die Organe von Kindern entnahmen. „Sie töteten Kinder, legten die Organe in eine Schachtel und gaben die Schachteln an sie zurück“, sagt sie. Die Kisten wurden dann als „Getreide“ exportiert. Vajiman sagt, sie habe acht dieser Labors gesehen. Es handelte sich um Labore, die nach einer Explosion entdeckt wurden. „Da lagen Leichen herum. Da waren Kinder. Verweste Kinder.“ Mehr …

14.06.2023: Ukraine über Nord-Stream-News: Top-Berater Selenskyjs bezeichnet die neusten News als «Desinformationskampagne». Unter Weltwoche publiziert die Redaktion Meldungen und Meinungen, die im Medien-Mainstream entweder gar nicht, aus dem Kontext gerissen oder viel zu wenig vorkommen. Wie werden die neusten News rund um die Nord-Stream-Sabotage, dass die CIA die Ukraine Monate vor dem Anschlag informierte, in der Ukraine wahrgenommen?
Laut Ukrajinska Prawda in Kiew wird nicht erwartet, dass die Ergebnisse der Sabotage-Untersuchung in naher Zukunft veröffentlicht werden. Der bekannte ukrainische Blogger und Journalist, Dmitry Gordon, zeigt zusammen mit Mykhailo Podolyak, einem Top-Berater von Präsident Selenskyjs, grosse Verärgerung über die Vielzahl an «anonymen Quellen» in den Berichten. Selenskyj-Berater Podolyak geht sogar so weit, die Berichte auf Twitter als «Desinformationskampagne» zu bezeichnen. Mehr …

Tote Soldaten zum Ausschlachten ‒ Illegaler Organhandel in der Ukraine. In der Ukraine wird Organhandel betrieben. Dafür mehren sich die Belege. Schwer verwundeten und toten ukrainischen Soldaten sollen Organe entnommen worden sein. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums fordert Aufklärung. Transplantiert werden die Organe auch in Deutschland. Mehr …

11.06.2023:  Die Ukraine ist bald menschenleer. Allen Anzeichen nach hat sich die Bevölkerung der Ukraine in den Jahren der Unabhängigkeit mindestens halbiert. Für einen wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Krieg fehlen schlicht die Arbeitskräfte, und die Jungen, die derzeit im Ausland sind, werden wahrscheinlich auch nicht mehr zurückkommen. Mehr …

09.06.2023: Die Wahrheit muss verdeckt bleiben: Pressefotografen bitten ukrainische Soldaten, die Nazi-Symbole abzulegen. Fotos könnten sonst »verstörend« wirken. Pressefotografen diverser linker Medien würden zu gerne Bilder der »heldenhaft« kämpfenden ukrainischen Soldaten zeigen. Blöd nur, dass viele von ihnen irgendwelche Nazi-Symbole aus dem Dritten Reich verwenden. Solche Bilder könnten nach der Veröffentlichung »verstörend« wirken, sagen die Pressefotografen. Mehr …

08.06.2023:  Nun ist es raus: Westliche Journalisten verstecken Nazi-Insignien ukrainischer Soldaten. Seit 2014 haben sich westliche Mainstream-Medien verschworen, die Verwurzelung des aktuellen ukrainischen Regimes in der nazistischen Ideologie zu verschweigen oder herunterzuspielen. Aus dem Schweigekartell brach am Montag ausgerechnet die New York Times aus. Umdenken? Ganz und gar nicht, wie ein Kolumnist von ZeroHedge analysierte.
Die New York Times (NYT) war gezwungen, sich sehr, sehr spät mit etwas zu befassen, das vielen unabhängigen Analysten und Medienvertretern seit langem bekannt war, das aber aus offensichtlichen Gründen sorgfältig vor den Massen im Westen verborgen gehalten wurde. Die überraschende Schlagzeile der NYT am Montag dieser Woche lautete: Nazi-Symbole an der ukrainischen Frontlinie werfen ein Schlaglicht auf heikle Fragen der Geschichte." Das um Jahre verspätete (Ein-)Geständnis wurde von Tyler Durden in einem genauso sarkastischen wie sorgfältig recherchierten Kommentar auf ZeroHedge aufgegriffen. Durden erinnert daran, dass unabhängige Journalisten und zahlreiche Leser in den Kommentaren der Mainstream-Medien jahrelang darauf hingewiesen haben, dass die militärischen und paramilitärischen Gruppen der Ukraine, insbesondere die, die seit mindestens 2014 im Osten operieren, ein ernsthaftes Problem mit der Nazi-Ideologie haben. Die Verwunderung, mit der die NYT nun offen zutage Liegendes "entdeckt", sollte ihr daher nicht abgekauft werden.
Der Kolumnist hinterfragt aber auch die Motive der plötzlichen Offenbarung. Kommt es nun zu Einsichten in die nazistische Verwurzelung des Kiewer Regimes und zu einer Distanzierung von ihm, oder geht es nur darum, die Nazi-Insignien der "ukrainischen Helden" besser zu verstecken? Mehr …

Die wirtschaftlichen Interessen des Ukrainekrieges oder Wie US-Banken und Investmentfonds in der Ukraine Geld verdienen. Im Februar 2023 traf Volodymyr Zelenskyy mit der Führung von JP Morgan zusammen, einer der größten Investmentbanken in den USA und der Welt. Die Parteien diskutierten über Investitionen in den „Wiederaufbau“ der Ukraine. Wie im Falle des BlackRock-Fonds sind die Aktivitäten von JP Morgan in der Ukraine ein wirksames Mittel, um sich Staatsvermögen anzueignen und es im Interesse westlicher Staaten zu nutzen.
Im Jahr 2019 hat die Investmentbank der klammen ukrainischen Regierung direkt 350 Millionen Dollar geliehen, indem sie die Eurobonds des Landes kaufte. Jetzt spricht sie bereits über die Schaffung einer Investitionsplattform, was ein viel größeres Investitionsvolumen impliziert. Die Anleihen sind mit staatlichen Vermögenswerten unterlegt, d. h. mit Infrastruktureinrichtungen, Wärmekraftwerken, Kernkraftwerken, landwirtschaftlichen und industriellen Betrieben. In Anbetracht der derzeitigen Wirtschaftslage ist es unmöglich, ukrainische Eurobonds zurückzuzahlen, und Großinvestoren wie JP Morgan machen sich diese Situation zunutze. Wenn die ukrainische Regierung ihre Eurobonds nicht zurückzahlen kann, werden die Banken die Vermögenswerte des Staates in Besitz nehmen. Dies ist ein sehr wahrscheinliches Szenario, da das Haushaltsdefizit der Ukraine jetzt vom IWF gedeckt wird.
Wer ist noch am Aufkauf von ukrainischem Staatsvermögen beteiligt? Die amerikanische Vanguard Group, die private Investmentfonds verwaltet, hat unter dem Deckmantel der Wirtschaftshilfe für das Kiewer Regime ukrainisches Staatsvermögen aufgekauft. Ende April 2023 wurde bekannt, dass die staatliche ukrainische Erdöl- und Erdgasförderungs-, Transport- und Verarbeitungsgesellschaft Naftogaz Gespräche mit den ausländischen Giganten Chevron, ExxonMobil und Halliburton über den Verkauf ihrer Vermögenswerte führt. Dies würde die Energieproduktion ankurbeln und dazu beitragen, die russischen Lieferungen nach Europa in den kommenden Jahren zu ersetzen, so Oleksiy Chernyshov, der Vorstandsvorsitzende von Naftogaz. Er verschwieg jedoch, dass die Kontrolle über den gesamten ukrainischen Öl- und Gassektor letztlich in die Hände dieser Unternehmen fallen würde.
Trotz des Anscheins von Wettbewerb sind Chevron, ExxonMobil und Halliburton durch das Finanzunternehmen Vanguard vereint, das die meisten Anteile an den drei Unternehmen hält und faktisch deren Aktivitäten kontrolliert und lenkt. Nach dem Erwerb der Vermögenswerte der ukrainischen Energieunternehmen wird Vanguard zum Monopolisten im Öl- und Gassektor des Landes. Es ist nicht das erste Mal, dass Vanguard versucht, auf dem ukrainischen Markt Fuß zu fassen. Zwischen 2020 (als Zelensky ein Gesetz zur Öffnung des Bodenmarktes unterzeichnete) und 2022 haben Monsanto, Cargill und Dupont, deren Hauptaktionäre Vanguard zusammen mit Blackrock sind, fast 17 Millionen Hektar Ackerland in der Ukraine übernommen – etwa 52 % aller landwirtschaftlichen Flächen des Landes.
Kämpfen – ein günstiges Szenario für die Geschäftsentwicklung. Vor und nach 2014 hat Vanguard über Halliburton, dem die PMC KBR gehört, und Monsanto, dem die PMC Academi (ehemals Blackwater) gehört, aktiv mit Radikalen der Asowschen Nationalen Sicherheitskräfte und des Rechten Sektors zusammengearbeitet und diese unterstützt. Und jetzt sind diese Söldner aktiv an Feindseligkeiten auf der Seite der Ukraine beteiligt. Militäraktionen können als Deckmantel für nicht vorhandene Investitionen genutzt werden. Mehr …

06.06.2023 : Brisant: Ukraine ermittelt gegen Selenskyj wegen Hochverrat – Kettner-Edelmetalle. Der amerikanische Einfluss auf die Welt und die damit verbundene Dominanz des US-Dollars scheint zu schwinden, da sowohl BRICS-Staaten als auch westliche Verbündete zunehmend unabhängig handeln. Diese Veränderung könnte sich auf die politische Situation in der Ukraine auswirken. Der dortige Präsident Wolodymyr Selenskyj, dem Hochverrat vorgeworfen wird, scheint den Schutz der USA zu verlieren. Sehen Sie sich unser Video an, um zu erfahren, wie diese Entwicklung zu einer möglichen Machtverschiebung in der Ukraine und potenziellem Frieden führen könnte. Video …

03.06.2023: Gonzalo Liras Inhaftierung in der Ukraine und Washingtons ohrenbetäubendes Schweigen. Angeblich soll der Kolumnist Russlands Vorgehen gerechtfertigt haben. Laut dem ukrainischen Sicherheitsdienst ist er Staatsbürger eines lateinamerikanischen Landes. Doch Lira ist auch US-Bürger und wurde in Kalifornien geboren.
Der US-amerikanische Kolumnist und YouTuber Gonzalo Lira wurde Anfang Mai in der Ukraine festgenommen, weil er laut einer Pressemitteilung des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) die russische Invasion «öffentlich rechtfertigte». In der Mitteilung heisst es, dass Lira «die Staatsbürgerschaft eines lateinamerikanischen Landes» (Chile) besitze. Nicht erwähnt wird dort jedoch, dass er auch US-Bürger ist und in Kalifornien geboren wurde. Lira wohnt in Charkiw, Ukraine, und ist ein offener Kritiker von Präsident Wolodimir Selenski. Er hat Artikel zu Finanzthemen und Meinungsartikel verfasst, die im Business Insider und anderen internationalen Medien veröffentlicht wurden. Der SBU behauptete, in Liras Wohnung «Mobiltelefone und einen Computer mit Beweisen für illegale Aktivitäten» beschlagnahmt zu haben, doch es wurden keine Beweise veröffentlicht. Mehr …

Das Testgelände. Mithilfe einer Schockstrategie werden der Ukraine modernste Werkzeuge des Überwachungskapitalismus aufgezwungen — der Rest der Welt soll folgen. In den 70ern war es China. Heute ist es die Ukraine: Opfer neokolonialistischer Investment-Heuschrecken, die von Desaster-Kapitalismus profitieren und das Land als Testgelände für einen totalitären Gesellschaftsentwurf missbrauchen. Für Version 2.0 globalisiert-korporatistischer Technokratie. Als Pilotprojekt für den Roll-out der „vierten industriellen Revolution“. Mehr …

02.06.2023: Ukraine: Dreh- und Angelpunkt der wirtschaftlichen Perspektiven Europas. Das Land ist kein separates aussenpolitisches Thema. Die europäische Führung hat sich selbst ein tiefes Loch gegraben, aus dem nur Ehrlichkeit führt, schreibt der frühere britische Diplomat Alastair Crooke.
Die Europäische Union ist eindeutig zu stark in das ukrainische Kriegsprojekt involviert – und auch in ihre Romanze mit Selenski. Noch zu Beginn dieses Jahres hieß es im Westen (und in der EU), dass die bevorstehende Offensive der Ukraine nach dem Winter Russland «brechen» und dem Krieg den «entscheidenden Gnadenstoss» versetzen würde. Die Schlagzeilen der Mainstream-Medien wiederholten ständig die Geschichte von Russland in seinen letzten Zügen. Jetzt aber hat das Establishment eine 180-Grad-Wendung vollzogen. Russland ist nicht am Ende. (...)
Zwei etablierte anglo-amerikanische Medien in Großbritannien haben zugegeben: «Sanktionen gegen Russland sind gescheitert» (Spectator). Der Telegraph beklagt: Sie «sind ein Witz»; «Ein totaler Zusammenbruch Russlands ist erstaunlich nahe». Mit Verspätung dämmert auch in Europa die Erkenntnis, dass sich die Offensiven der Ukraine nicht als entscheidend erweisen werden, wie noch vor Wochen erwartet worden war. Mehr …

01.06.2023:  Inhaftierung von Gonzalo Lira durch Ukraine: US-Außenministerium verweigert Stellungnahme. Die USA genießen ihren Ruf, weltweit sehr viel Wert auf die Rechte ihrer eigenen US-Bürger zu legen. Zum Fall des US-Amerikaners Gonzalo Lira, dem nach seiner Festnahme in der Ukraine bis zu 13 Jahre Haft für unliebsame Meinungsäußerungen drohen, verweigert das US-Außenministerium hingegen jeden Kommentar. Nach der Eskalation des Ukraine-Krieges im Jahr 2022 äußerte sich Lira öffentlich kritisch über die ukrainische Regierung und insbesondere auch den Präsidenten Wladimir Selenskij.
Anfang Mai 2023 nun wurde Lira vom ukrainischen Geheimdienst SBU wegen des Vorwurfs einer "Rechtfertigung der russischen Invasion" festgenommen. Zudem soll Lira die oberste militärische und politische Führung und die Verteidigungskräfte der Ukraine diskreditiert haben. Liam Cosgrove, ein ehemaliger Reporter für die Zeitung The Epoch Times, wies den Sprecher des US-Außenministeriums Miller kürzlich darauf hin, dass die Festnahme von Lira bereits mehrere Wochen zurückliege, jedoch noch immer keine offizielle Stellungnahme vonseiten der US-Behörden bekannt sei: "Was halten wir davon, dass unsere Verbündeten US-Bürger wegen freier Meinungsäußerung im Ausland festnehmen?" Mehr …

Ukrainische Polizei folterte angeblich Einwohner von Cherson zu Tode. Der Grund seien «Verbindungen zu Russland». In einer der betreffenden zwei Polizeistationen seien ausschliesslich Ausländer tätig, so eine Quelle in der ukrainischen Nationalpolizei. Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) hat angeblich in zwei Polizeistationen in Cherson – Dnjepr und Komsomolsk – Folterkammern eingerichtet, um gegen Personen vorzugehen, die laut SBU mit den russischen Behörden kollaboriert haben. Das sagte ein Vertreter der ukrainischen Strafverfolgungsbehörden unter Berufung auf eine Quelle in der ukrainischen Nationalpolizei gegenüber Sputnik. Die Dnjepr-Polizeiabteilung sei hauptsächlich mit Ukrainern besetzt.
Der Quelle zufolge starb Wladimir Malina, ein Assistent eines Kaufmanns, in der Polizeistation des Dnjeprowski-Bezirks, nachdem er am 5. April 2023 von ukrainischen Sicherheitskräften festgenommen worden war: «Er wurde in der Folterkammer der Dnjeprowski-Polizeistation festgehalten, brutal geschlagen und starb am nächsten Tag in seiner Zelle. Um seinen Tod zu vertuschen, wurden zwei mit ihm inhaftierte Personen – Roman Gavriluk und Igor Gurov, Mitarbeiter des Russischen Humanitären Zentrums – drei Tage lang gefoltert und gezwungen, Erklärungen zu schreiben, in denen sie behaupteten, Wladimir Malina sei mit ihnen freigelassen worden.» Mehr …

31.05.2023: Nun greift die Bankster-Mafia in die Geschicke der Ukraine aktiv ein.  IWF: Die Wirtschaft der Ukraine ist trotz des Krieges "äußerst widerstandsfähig". IWF: Ukrainische Wirtschaft trotz Krieges recht stabil. Die ukrainische Wirtschaft zeige sich trotz des Kriegs sehr widerstandfähig. Das sagt der IWF. Unterdessen wachsen die Sorgen um die Atomanlagen. Obwohl Russland die Ukraine fast täglich mit tödlichen Raketen- und Drohnenangriffen überzieht, zeige sich die Wirtschaft des kriegsgebeutelten Landes bemerkenswert widerstandsfähig, so der IWF. Handlanger des Internationalen Währungsfonds haben ein erstes Darlehen in Höhe von umgerechnet rund 840 Millionen Euro bewilligt und ihre Schätzungen für das Wirtschaftswachstum des Landes angehoben. Damit gelang die Ukraine in die Fangarme des globalen Finanzkartells.   Mehr …

Die Plünderung hat begonnen. Rebelión: Ukraine wird Schulden beim IWF mit ihrem Ackerland begleichen müssen. In der Ukraine läuft seit Jahren ein makabres Spiel ab, dessen Höhepunkt nun der militärische Konflikt ist. Die Folgen sind schlimm: Für die internationale Finanzhilfe muss mit ukrainischem Ackerland bezahlt werden, das dann für immer dem Westen gehört.
Einst war sie die "Kornkammer Europas" und das Land, das die reichste Mitgift aus der zusammenbrechenden Sowjetunion erhielt: fruchtbares Ackerland. Jetzt befindet sich praktisch das gesamte Agrarland der Ukraine in den Händen westlicher Investmentfonds, berichtet das spanische Nachrichtenportal Rebelión.
Dieser Prozess wurde im Jahr 2014 mit der Machtübernahme durch eine "prowestliche" Regierung eingeleitet und ist noch nicht abgeschlossen. In Zukunft wird die Ukraine von denjenigen regiert werden, die ihren größten Reichtum – hektarweise fruchtbares Land – kontrollieren. Und das werden keineswegs Ukrainer sein, so das Nachrichtenportal. Mehr …

30.05.2023:  Ukraine: Ermittlungen gegen Selenskij und sein Umfeld wegen Hochverrat eingeleitet. Wladimir Selenskij, Staatschef der Ukraine, bekommt ein zusätzliches Problem: Auf Betreiben eines ukrainischen Abgeordneten muss nun die Justiz des Landes gegen ihn und einige Beamte aus seiner Umgebung ermitteln. Die entsprechende Gerichtsentscheidung ist nicht anfechtbar.
Der Abgeordnete Leros wirft Selenskij und den von ihm ernannten Beamten Hochverrat vor. So sollen Selenskij selbst, der Leiter des Präsidialamtes, Andrei Jermak, dessen Stellvertreter Roman Maschowez, der ehemalige Geheimdienst-Chef (SBU), Iwan Bakanow, und der frühere stellvertretende Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Ruslan Demtschenko, als die Hauptakteure befragt werden, weil sie, so der Vorwurf, für die Einschleusung von (russischen) FSB-Agenten im ukrainischen Geheimdienst verantwortlich seien. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er: "Sie mussten ein Strafverfahren nach Artikel 111 (Hochverrat) gegen Selenksij und Co. einleiten! Ich möchte Sie daran erinnern, dass die DBR (Staatliches Ermittlungsbüro – Anm. d. Red.) sich weigerte, gegen Selenskijs Hochverrat zu ermitteln, als er FSB-Agenten in Schlüsselpositionen des SBU ernannte, aber wir wiesen das Gericht an, die Informationen im ERDR (Einheitliches Register vorgerichtlicher Ermittlungen – Anm. d. Red.) zu registrieren und eine Voruntersuchung einzuleiten."
Und Leros konkretisierte seine Vorwürfe gegen den ukrainischen Staatschef: "Selenskij, Jermak, Maschowez, Bakanow und Demtschenko sollten als die Hauptakteure bei der Ernennung von FSB-Agenten in den SBU verhört werden. Diese Bastarde müssen aussagen, wer sie für diese Ernennungen bezahlt hat und wieviel, denn diese Ernennungen haben zu Zehntausenden von toten Ukrainern geführt. Mehr …

Freundliche Übernahme: Was kostet die Ukraine? Der Westen rüstet Kiew für die Frühjahrsoffensive aus, doch hinter den Kulissen bereitet er die ukrainischen Märkte für ausländische Investitionen vor. Die US-amerikanischen und europäischen Steuerzahler dürfen in Vorleistung treten. Ob es bei den veranschlagten Summen für den Wiederaufbau tatsächlich um den Wiederaufbau der Ukraine gehen soll, sei dahingestellt. Immerhin beschränken sich die aktiven Kampfhandlungen bislang vor allem auf den Osten des Landes. Welches Investitionspotenzial in der Ukraine steckt, verdeutlicht allerdings ein Blick auf den Bausektor. Im Zeitraum 2016 bis 2018 verzeichnete die ukrainische Bauindustrie nämlich ein jährliches Wachstum von 17,5 Prozent. Im selben Zeitraum stieg der Produktionswert der Branche von 10,2 Milliarden US-Dollar auf 14 Milliarden US-Dollar. Eine Prognose vor dem Krieg rechnete mit einer weiteren Steigerung bis 2023.
2018 genehmigte die ukrainische Regierung außerdem das Programm Drive Ukraine 2030, das den Ausbau der Straßen-, Schienen-, Flughafen- und Hafeninfrastruktur im ganzen Land vorsieht. Investitionsvolumen: 60 Milliarden US-Dollar über das Lieblingsmodell von Neoliberalen: die öffentlich-private Partnerschaft. Die geplanten Bauprojekte in der Ukraine zusammengenommen beliefen sich vor dem Krieg auf 57,4 Milliarden US-Dollar. Kurz gesagt: Wenn der ukrainische Staat Aufträge an Unternehmen erteilt, geht es um eine Menge Holz.
Kampfansage an die Korruption. Was die privaten Investitionen aus dem Ausland jedoch erschwert – und um die und eine möglichst hohe Rendite geht es vermutlich beim sogenannten "Wiederaufbau": Die Ukraine ist notorisch korrupt. Beispielsweise gingen bei staatliche finanzierten Bauprojekten vor dem Krieg im Durchschnitt 30 Prozent für Korruption drauf, von denen zehn Prozent als "Rückvergütung" in die Taschen von Beamten flossen. Mehr …

29.05.2023:  Westen zieht eine Aufteilung der Ukraine in Erwägung. Einige EU-Staaten sollen einen partiellen Beitritt der Ukraine zur NATO in Erwägung ziehen. Als Beispiel wird die BRD angeführt, die der Allianz ohne die DDR beitrat. Unter welchen Bedingungen wäre ein solches Szenario möglich und welche Folgen hätte es für Russland?
"Die Krise hat eine Stufe erreicht, bei der alle im Westen verstehen, dass man irgendetwas tun sollte, aber niemand weiß, wie die Ziele erreicht werden sollen. Deswegen können wir die verworrensten und merkwürdigsten Vorschläge erwarten, darunter die Erweiterung der Allianz auf Umwegen", erklärte Stanislaw Tkatschenko, Professor des Lehrstuhls für europäische Forschungen der Fakultät für internationale Beziehungen der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und Experte des Waldai-Clubs. "Dennoch klingt die Idee eines westdeutschen Modells zum NATO-Beitritt der Ukraine absolut wild zumindest in dem Sinne, dass dieser Vorschlag die territoriale Integrität der Ukraine verneint. Dabei stellt gerade dieses Detail für den Westen die Vorbedingung für Verhandlungen dar, zumindest in der Öffentlichkeit", bemerkte der Politologe.
Der Experte vermutete, dass die neue Initiative von Staaten mit mangelnder Verantwortung, wie den baltischen Staaten oder Polen, vorgeschlagen werden könnte. "Aber ich bin mir nicht sicher, ob sogar die polnischen Eliten diese Idee unterstützen, denn Polen möchte im schlimmsten Szenario den westlichen Teil der Ukraine annektieren, allerdings nicht auf solche Weise", fügte der hinzu. Mehr …

Fälschen unter Freunden? Selenskij verdreht Aussagen von US-Senator. Im Anschluss an einen Besuch des US-Senators Lindsey Graham bei Wladimir Selenskij veröffentlichte der Pressedienst des ukrainischen Präsidenten ein Fake-Video, in dem Graham das Töten von Russen begrüßt. Selenskijs Büro hat die Aussagen zusammengeschnitten. Graham sieht die Schuld bei Russland. In einem vom Pressedienst des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij veröffentlichten Video machte der republikanische Senator und Hardliner Lindsey Graham mit harschen, rassistischen Aussagen auf sich aufmerksam. Darin sagte er unter anderem: "Russen sterben – das ist das Beste, wofür wir je Geld ausgegeben haben." Nun stellte sich heraus, dass die brisanten Aussagen des Senators aus dem Kontext gerissen und sinnentstellend zusammengeschnitten worden waren. Brisanterweise war es ausgerechnet der Pressedienst des ukrainischen Präsidenten, der den Zusammenschnitt erstellt hat.
Das Fake-Video hatte weitreichende Konsequenzen. Das russische Innenministerium schrieb Graham aufgrund der Aussagen im Video zur Fahndung aus. Inzwischen hat der ukrainische Pressedienst das Video in voller Länge veröffentlicht. Graham sieht die Schuld für den Video-Skandal aber dennoch auf der russischen Seite. Der Nachrichtenagentur Reuters sagte er: "Wie üblich arbeitet die russische Propagandamaschine hart." Das Fake-Video wurde in Russland zahlreich kommentiert. Dass ein US-Politiker sich zu derart menschenverachtenden und rassistischen Äußerungen hinreißen lassen könnte, steht in Russland jedoch außer Frage. Denn bereits zuvor hatte sich Graham mehrmals mit Äußerungen hervorgetan, die einer Eskalation des Konflikts das Wort redeten. Mehr …

28.05.2023:  "Russen sterben – das ist das Beste, wofür wir je Geld ausgegeben haben" – Video von Kiew gefälscht. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich am Freitag in Kiew mit dem republikanischen US-Senator Lindsey Graham getroffen. Sein Dank an die USA für die massive Unterstützung wurde von dem US-Senator herzlich erwidert – als ob es die USA wären, die der Ukraine danken sollten. Video und mehr …

27.05.2023:  Im Auftrag des Pentagons: Ukraine sammelte hochpathogene Vogelgrippe-Viren. Ausbrüche der Vogelgrippe in Russland geben im Zusammenhang mit den von den USA in Auftrag gegebenen Experimenten im Naturschutzgebiet Askanija-Nowa in der Region Cherson Anlass zur Sorge. Dies teilte der Chef der russischen ABC-Abwehrtruppen, Igor Kirillow, am Freitag mit. Video und mehr …

23.05.2023: Die Stunde der Wahrheit in der Ukraine. Seit dem 24. Februar 2022 sind die Augen der Welt auf den Ukraine-Konflikt gerichtet. Der Westen unterstützt Kiew finanziell, liefert unglaubliche Mengen an Waffen und Munition, hütet sich aber davor, sich direkt in das Einsatzgebiet einzumischen. Moskau bleibt geduldig und tut so, als sähe es keine ausländischen Militärberater vor Ort. Wir erreichen einen Wendepunkt, an dem der Westen durch den vorsätzlichen Einsatz seiner Waffen gegen Russland auf seinem Territorium vor 2014 in einen Krieg gedrängt werden könnte. Deshalb empfehlen plötzlich sechs EU-Staaten Friedensverhandlungen und China und die Afrikanische Union entsenden zwei Friedensmissionen. Mehr …

22.05.2023:  "Kollaboration mit Russland": Ukrainischer Teenager zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Ein 2005 geborener ukrainischer Junge, der vor einigen Monaten in Artjomowsk verhaftet worden war, ist durch ein ukrainisches Gericht zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt worden, wie russische Menschenrechtsschützer am Samstag bekannt gaben. Ihm wurde vorgeworfen, der russischen Armee geholfen zu haben. Video und mehr …

Trotz Selenskyjs Besuch beim Papst in Rom:  Die schwierige Lage der verschiedenen Kirchen in der Ukraine wird verschwiegen. Der ukrainische Präsident Selenskyj besuchte vor wenigen Tagen Italien. Zunächst wurden ihm bei der italienischen Regierung seine finanziellen und militärischen Wünsche erfüllt. Im Anschluss machte er dem Heiligen Stuhl seine Aufwartung. In der Berichterstattung der westlichen Medien über den Besuch blieben die schwierigen Verhältnisse der verschiedenen ukrainischen christlichen Kirchen unerwähnt.
Ganz offensichtlich war Präsident Selenskyj noch völlig angetan von dem Erreichten, sodass er Papst Franziskus ganz unverblümt sagte, was er von einer etwaigen Vermittlung zwischen Russland und der Ukraine hält: „Der Krieg ist in der Ukraine und der Friedensplan muss ukrainisch sein. Wir sind sehr interessiert daran, den Vatikan für unsere Friedensformel zu gewinnen.“ Es ist diplomatische Praxis, dass ein Vermittler von beiden Seiten anerkannt und vor allem als unabhängig akzeptiert sein muss, um überhaupt für diese schwierige Mission in Frage zu kommen. Das weiß auch das ukrainische Staatsoberhaupt. Es ging ihm demnach allein um die Bühne des Vatikans, nicht um die Suche nach Lösungen für sein geschundenes Land.
Aus Anlass des Papstbesuches des ukrainischen Präsidenten veröffentlichte die italienische Plattform Limes eine sehr interessante Karte: Sie zeigt die Verteilung kirchlicher Gemeinden in der Ukraine nach religiöser Zugehörigkeit in den einzelnen Regionen. Die Legende der Grafik unterscheidet dabei folgende Kirchen (von oben nach unten): Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK); im weiteren auch «ehemalige Russisch-orthodoxe Kirche». Diese Kirche untersteht dem Moskauer Patriarchat, genießt dabei jedoch eine große Unabhängigkeit. Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU), welche im Dezember 2018 vom damaligen Präsidenten Petro Poroschenko quasi aus dem Nichts erschaffen wurde; im weiteren auch Ukrainische Staatskirche genannt. Die Autokephale Kirche der Ukraine. Die griechisch-orthodoxe Kirche (auch Griechisch-katholische Kirche genannt). ie Römisch-katholische Kirche und die Protestantische Kirche. Mehr

20.05.2023:  Selenskij – Auf den Tag genau vier Jahre Präsident: RT DE berichtet. Heute genau vor vier Jahren, am 20. Mai 2019, wurde Wladimir Selenskij Präsident der Ukraine. Hat er es geschafft, seine Wahlversprechen zu erfüllen, und was ist in diesen vier Jahren geschehen? Unser Korrespondent Roman Ziskin beantwortet diese Fragen. Video und mehr …

19.05.2023:  Priester: "Selenkijs Ziel ist die Zerstörung der orthodoxen Kirche in der Ukraine" – RT DE Exklusiv. Die ukrainische Regierung setzt die Ukrainische Orthodoxe Kirche weiterhin massiven Repressionen aus, die sie mit der angeblichen Nähe der Kirche zu Moskau begründet. Seit Beginn des Konflikts in der Ukraine hat der Druck auf die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche erheblich zugenommen. Mit Unterstützung der Polizei und nationalistischer Aktivisten wurde wiederholt versucht, Kirchen zu schließen. Video und mehr …

Laut Präsident Zelenski wird auf der Krim alles zerschossen und zerstört, so sieht die Realität aus. Der ukrainische Präsident Zelenski sagt, er mache sich Sorgen um die Krim. Ihm zufolge wird auf der Krim alles zerstört, und es wird ewig dauern, bis alles wieder aufgebaut ist. Außerdem gäbe es keine Touristen mehr. Wie sieht die Situation auf der Halbinsel wirklich aus? Die Krim ist nach einer russischen Milliardeninvestition reicher und moderner als zuvor und wird von Touristen überschwemmt. Video und mehr …

18.05.2023: Die Zukunft der Ukraine liegt im Großen Reset. Elitäre Pläne für digitale IDs, digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und eine „grüne“ Nachkriegswirtschaft wuchern in der Ukraine, während der Konflikt wütet. Sie manifestieren sich in der ukrainischen Diia-App, der E-Griwna, einer unternehmerischen Übernahme der ukrainischen Kriegsanstrengungen und des voraussichtlichen Wiederaufbaus sowie anderen Bemühungen, die die Einführung der vierten industriellen Revolution signalisieren. Stavroula Pabst beschreibt diese Bemühungen und die Hintermänner und argumentiert, dass der Status der Ukraine als Kanonenfutter vor und während des Stellvertreterkriegs der NATO sie zu einem idealen Testgebiet für den „Great Reset“ macht.
Die Ukraine 2030 – das freieste und digitalste Land der Welt. Ohne Bürokratie, aber mit einer starken Tech-Industrie. Bargeldlos und papierlos. Das ist die Zukunft, die wir aufbauen. – Mykhailo Fedorov. Mehr …

Was uns der 68 Jahre alte Österreich-Vertrag über die heutige Ukraine sagen könnte. Unter Missachtung der Geschichte haben die USA und ihre europäischen Verbündeten die Neutralität konsequent abgelehnt und stattdessen auf der NATO-Mitgliedschaft Kiews bestanden.Am Montag, den 15. Mai, ist es 68 Jahre her, dass eines der am wenigsten beachteten, aber wichtigsten Abkommen des 40-jährigen Kalten Krieges unterzeichnet wurde.
Der Staatsvertrag zur Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreichs, auch bekannt als Österreichischer Staatsvertrag, wurde am 15. Mai 1955 von Vertretern der Vereinigten Staaten, der Sowjetunion, Frankreichs und Großbritanniens in Wien unterzeichnet. Der Vertrag beendete die 17-jährige Fremdbesetzung Österreichs (zunächst durch die Nazis von 1938 bis 1945 und dann durch die Großen Vier von 1945 bis 1955) und schuf die Voraussetzungen für die Unabhängigkeit und den neutralen Status des Landes. In seiner Botschaft an den US-Senat, in der er die Ratifizierung des Vertrags forderte, stellte Präsident Dwight D. Eisenhower fest, dass „der österreichische Staatsvertrag den Höhepunkt der Bemühungen der Westmächte darstellt, die sich über einen Zeitraum von mehr als acht Jahren erstreckten, um die sowjetische Zustimmung zur Gewährung der Freiheit Österreichs zu erreichen.“
Es sei darauf hingewiesen, dass diese acht Jahre zu den schwierigsten Jahren des ersten Kalten Krieges gehörten. Doch nur wenige Jahre nach Stalins brutaler Festigung der sowjetischen Hegemonie über Osteuropa, der Zündung einer Wasserstoffbombe durch die Sowjetunion, dem Koreakrieg und nur ein Jahr vor dem brutalen sowjetischen Einmarsch in Budapest gelang es den Besatzungsmächten Österreichs, einen friedlichen Modus Vivendi über den Status Österreichs zu finden, der die Voraussetzungen für die erfolgreiche Transformation Österreichs in der Nachkriegszeit schuf. Mehr …

17.05.2023: „Unabhängige“ ukrainische „Tötungsliste“ wird in Wirklichkeit von Kiew geführt und von Washington unterstützt. Ende letzten Jahres wurde mein Name auf eine schwarze Liste gesetzt, die vom Ukraine Center for Countering Disinformation online veröffentlicht wurde. Ich gesellte mich zu über neunzig anderen, die als „Sprecher, die mit der russischen Propaganda übereinstimmende Narrative verbreiten“ gelten. Dazu gehören Manuel Pineda und Clare Daly, beides linke Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP). Ebenfalls auf der Liste stehen Personen der Rechten, wie Doug Bandow vom Cato Institute, der Neokonservativ und ehemalige IDF-Offizier Edward Luttwak, eine Reihe rechter MdEP, der ehemalige CIA-Offizier Ray McGovern, ehemalige Militärs und Geheimdienstler wie Scott Ritter und Douglas McGregor sowie Akademiker wie John Mearsheimer und Jeffrey Sachs. Zu den Journalisten auf der Liste gehören Glenn Greenwald, Tucker Carlson und Eva Bartlett, Roger Waters von Pink Floyd und sogar der Schauspieler Steven Seagal. Mehr …

15.05.2023: Selenskyj bekommt Karlspreis von Aachen – zu Recht? Die Akte Selenskyj. In aller Welt sammelt der populäre ukrainische Präsident Selenskyj unermüdlich Waffen und Milliardenpakete ein. In seiner Vergangenheit als „korrupter Clown“ und „Pimmelpianist“ unterwegs, erlebt der Schauspieler Selenskyj einen beispiellosen Aufstieg auf die großen Bühnen dieser Welt. Ein Blick hinter die Kulissen lässt einen Marionetten-Präsidenten auffliegen! Video und mehr …

14.05.2023: Angriffe auf Russland? Die zwei Gesichter von Selenski. Sich nur auf dem Schlachtfeld verteidigen reicht Wolodimir Selenski nicht aus. Er schmiedete Pläne, wie Russland auch sonst noch zum Rückzug gezwungen werden könnte. Seit Kriegsbeginn ist Präsident Wolodimir Selenski das Gesicht der Ukraine: Er trifft Regierungschefs, Parlamentarier, Hollywood-Stars, den Papst – immer mit einer scheinbar unerschöpflichen Energie, immer mit einer gewissen Herzlichkeit. Das muss er auch: Er braucht von den westlichen Partnern Waffen, um sich gegen den Aggressor zu verteidigen – muss dabei aber versprechen, diese nicht zum Angriff gegen Russland zu nutzen.
«Russische Grenzstädte besetzen». Doch Selenski kann hinter verschlossenen Türen auch anders, wie nun aus geleakten US-Geheimdienstdokumenten hervorgeht, in denen seine interne Kommunikation mit Top-Helfern und Militärführern detailliert beschrieben wird. Die «Washington Post» berichtet, dass Selenski bei einem Treffen Ende Januar vorschlug, «Angriffe in Russland durchzuführen» und gleichzeitig ukrainische Bodentruppen in feindliches Gebiet zu verlegen, um «nicht näher bezeichnete russische Grenzstädte zu besetzen». Angriffe auf russische Streitkräfte in Syrien. Dies steht in einem als «streng geheim» eingestuften Dokument. Ziel sei es, «Kiew in den Gesprächen mit Moskau Einfluss zu verschaffen», heisst es ferner in dem Dokument. Waren dies nur Gedankenspiele oder ernsthafte Pläne? Mehr …

12.05.2023: Medienportal, das mit dem «Spiegel» zusammenarbeitet, macht Kopfjagd auf Russen. In einer Umfrage wollte die ukrainische Nachrichtenagentur «UNIAN» von ihren Lesern wissen, welcher russische Intellektuelle als nächstes von Killerkommandos beseitigt werden sollte. Vor wenigen Tagen gab es einen Bombenanschlag auf den russischen Schriftsteller Sachar Prilepin, den dieser nur knapp überlebte. Hinter dem Attentat stecken vermutlich ukrainische Spezialkräfte.
Der ukrainische Geheimdienst gab dazu bekannt, dass er eine Beteiligung am Attentat weder bestätige noch dementiere. Der Anschlag ist längst nicht der erste. 2022 töteten ukrainische Agenten Darja Dugina, die Tochter des Philosphen Alexander Dugin, dem das Attentat galt. Mit diesen Verbrechen hat die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN scheinbar kein Problem. Im Gegenteil: Das Nachrichtenportal macht inzwischen regelrecht Kopfjagd auf russische Intellektuelle, die den Krieg in der Ukraine unterstützen. Die UNIAN fragte nach dem jüngsten Attentat auf Prilepin in einer Umfrage ihre Leser auf Telegram:  «Wer sollte Ihrer Meinung nach der nächste im russischen Pantheon der Abschaum-Propagandisten sein?»
Aufgelistet wurden unter anderem: RT-Chefredaktorin Margarita Simonjan sowie die russischen Fernsehmoderatoren Dmitry Kiselyov und Sergey Mardan. Bis Mitte dieser Woche hatten bereits 50’000 Telegram-Nutzer an der Umfrage teilgenommen. Die Nachrichtenagentur UNIAN arbeitet eigenen Angaben zufolge mit westlichen Medien wie Reuters, Bloomberg, BBC und dem Spiegel zusammen. Besitzer von UNIAN ist die 1+1 Media Group, die dem ukrainischen Oligarchen Ihor Kolomoisky gehört. Kolomoisky ist ein langjähriger Unterstützer des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und des neonazistischen Asow-Bataillons, wie das Medienportal The Grayzone berichtet, das unlängst auf die Umfrage der Nachrichtenagentur UNIAN aufmerksam gemacht hat. Quelle …

Wie viel Geduld hat der Westen noch mit Zelensky? Wie lang kann Zelensky seine sogenannte besondere Beziehung zu den westlichen Eliten und der NATO noch aufrechterhalten? Unter Geopolitikexperten ist die Meinung weitverbreitet, dass die Beziehung allmählich in die Brüche geht, denn in den vergangenen Wochen gab es eine Reihe von Anzeichen, die darauf hindeuten, dass die Vernunftehe in die Brüche gehen könnte.
Das liegt nicht daran, dass er nicht zur Krönung von König Karl gegangen ist, sondern seine Frau geschickt hat, obwohl dies in den Londoner Machtzirkeln zur Kenntnis genommen wird. Nein, man muss weiter zurückgehen bis Ende Februar, wo die Beziehungen zu bröckeln begannen, als der ukrainische Präsident in den Medien verkündete, dass er den chinesischen Premierminister Xi in dem witzigen „Call me“-Artikel ansprechen wollte. Dies ist der beste Indikator dafür, dass seine Zeit mit den westlichen Eliten abläuft, die ihm immer weniger Ausrüstung und Befehle liefern, nicht zuletzt, weil ihre eigenen Bestände so absurd niedrig sind, dass ihre eigenen Länder sich jetzt nicht mehr gegen jeden Angriff verteidigen können. So hat ein britischer General kürzlich in der britischen Presse enthüllt, dass Großbritannien in jeder Konfliktsituation nur noch „etwa 22 Stunden Munition“ habe.
Dann waren da noch die durchgesickerten Pentagon-Papiere, die ich als Fälschung bezeichnet habe. Hat Zelensky dieses Leck organisiert, um Druck auf die USA auszuüben, damit diese eine Waffenlieferung beschleunigen, und um den Westen in Verlegenheit zu bringen, indem er Ägyptens Pläne „enthüllt“, Raketen in die Ukraine zu schicken, um Russland zu helfen? Das ist sicherlich ein realistischeres Argument als das, dass ein ungebildeter amerikanischer Soldat sie ins Netz gestellt hat, um eine Rechnung zu begleichen, auch wenn wir die Möglichkeit nicht ausschließen sollten, dass der Soldat als Kanal benutzt wurde.
Eine solidere Grundlage und eine Erklärung für die Sackgasse, in der wir uns meiner Meinung nach derzeit befinden, ist das Schlachtfeld Ukraine. Der Westen hat sicherlich gehofft, dass Biden wenige Monate vor Beginn seiner Wiederwahlkampagne den Wählern in den USA etwas vorweisen kann, die verwirrt sind, wie es möglich ist, dass eine halbe Million US-Bürger obdachlos sind, während weit über 100 Mrd. Dollar für Militärhilfe an die Ukraine ausgegeben wurden. Doch statt symbolischer Siege hat Zelensky nur Niederlagen zu verzeichnen.
Erst kürzlich wurden wir Zeuge der Einnahme von Bakhmut durch russische Truppen mit schweren Verlusten auf beiden Seiten. Die NATO-Bosse und die westlichen Staats- und Regierungschefs müssen sich fragen, was es für die Moral der Truppen bedeutet, wenn eine weitere Stadt wie Bakhmut fällt. Könnte dies einen Dominoeffekt auslösen und die ganze Sache zum Einsturz bringen? Zelensky und Biden benötigen beide dringend einen Sieg in der Ukraine, aber diese Aussicht scheint immer unwahrscheinlicher zu werden, sodass man sich in Zukunft wohl eher auf unorthodoxe Methoden verlassen wird. Der Amateur-Drohnenangriff auf den Kreml ist ein anschauliches Beispiel dafür. Zelensky ist hin- und hergerissen zwischen der Verantwortung für einen ausgewachsenen Dritten Weltkrieg (den er in der Vergangenheit bereits mehrfach provoziert hat, z. B. mit dem Raketenangriff auf Polen) und dem Versuch, mit den Chinesen ein Friedensabkommen zu schließen. Letzteres wird ihn jedoch teuer zu stehen kommen, da Xi nur an Frieden interessiert ist, wenn er im Gegenzug reiche Beute macht, was wir erfahren haben, als das Telefonat mit Xi endlich zustande kam.
Für Stoltenberg oder auch Biden muss dies ein entscheidender Moment gewesen sein, den sie kaum glauben konnten. Es zeigte ihnen, dass Zelensky nur im weitesten Sinne ein Verbündeter ist und obendrein ein undankbares Balg, dem man beim besten Willen nicht trauen kann. An Xi für ein Friedensabkommen zu appellieren, bedeutet, dass selbst Zelensky nicht viel Hoffnung hat, dass sowohl seine Beziehungen zum Westen allzu lange andauern als auch dass der Kampf vor Ort so bleibt, wie er ist. Interessant ist jedoch, dass die westlichen Eliten, die ebenfalls ein großes Interesse an ihm und der Ukraine haben, ebenfalls nervös werden. Mehr …

Russische Ombudsfrau: Tausende Ukrainer bitten um Hilfe für Umsiedlung nach Russland. Russlands Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa hat angegeben, dass tausende Anträge von ukrainischen Bürgern bei ihr eingehen, die nach Russland umsiedeln wollen. Sie fühlten sich wie Fremde in ihrem Land wegen der Russophobie und bitten daher um Hilfe, so die Ombudsfrau. Mehr …

10.05.2023: Das Schicksal des Zelenski-Regimes ist besiegelt. Die kryptischen oder spöttischen Bemerkungen des Westens, die die Erklärung des Kremls zum gescheiterten ukrainischen Attentatsversuch auf Präsident Wladimir Putin anzweifeln, ändern nichts an der Tatsache, dass Moskau keinen Grund hat, eine derart schwerwiegende Anschuldigung zu erfinden, die dazu geführt hat, dass die Feierlichkeiten zum Tag des Sieges am 9. Mai, einem triumphalen Moment in der Geschichte Russlands, abgesagt werden mussten, vorwiegend jetzt, wo das Land sich wieder einmal im Alleingang gegen das Wiederaufleben der Nazi-Ideologie in der politischen Landschaft Europas wehrt.
Die Eilfertigkeit, mit der US-Außenminister Antony Blinken die Kreml-Behauptung abwimmelte, verrät vielleicht, worum es geht. Es liegt in der DNA der Neokonservativen, sich in solchen entscheidenden Momenten zu ducken. Allerdings distanzierte Blinken auch die Regierung Biden von dem Angriff auf den Kreml, was vorhersehbar war. Zuvor hatte der Vorsitzende der Generalstabschefs, General Marks Milley, in einem Interview mit der Zeitschrift Foreign Affairs Ähnliches getan und jede Verantwortung für die bevorstehende ukrainische „Gegenoffensive“ von vornherein abgelehnt. Dies ist der neue Refrain der Biden-Administration – nichts Böses hören, nichts Böses sagen. Es wird auch nicht mehr davon gesprochen, Kiew bis zum Ende zu unterstützen, „egal was es kostet“ – wie Biden bis zum Überdruss zu sagen pflegte. Der Kern der Sache ist, dass Kiews viel gepriesene „Gegenoffensive“ inmitten der weitverbreiteten westlichen Prognosen, dass sie ein Rohrkrepierer sein wird, ins Stocken geraten ist. Im Mittelpunkt des Podcasts mit General Milley über auswärtige Angelegenheiten in dieser Woche stand auch seine Skepsis hinsichtlich des Ergebnisses. Milley weigerte sich, kategorisch zu sagen, dass Kiew überhaupt eine „Gegenoffensive“ starten würde! Mehr …

06.05.2023:  Ukraine: Blogger Gonzalo Lira verhaftet. Der bekannte chilenisch-amerikanische Blogger und Filmemacher Gonzalo Lira ist am Freitag im ukrainischen Charkow verhaftet worden. Der SBU wirft ihm vor, die "russische Aggression" zu rechtfertigen und die oberste Führung des Landes "zu diskreditieren". Mehr …

Der Nazi-Staat Ukraine. Video …

03.05.2023: Ukrainische "hinduphobische" Karikatur über die Göttin Kali löst Entsetzen aus (Vantage) - Augen Auf Medien Analyse. "Die Ukraine hat einen neuen Streit ausgelöst, nachdem ihr Verteidigungsministerium eine anstößige Karikatur der Hindu-Göttin Kali veröffentlicht hat. Die Inder in den sozialen Medien waren empört. Sie nannten sie "erniedrigend, beleidigend und hinduphobisch". Wie hat Kiew darauf reagiert? Was sagt dieser Vorfall über die Beziehungen zwischen Indien und der Ukraine aus? Palki Sharma erzählt dir mehr"

29.04.2023: Ukrainistik-Professor bezeichnet Rechtsextremismus in der Ukraine als staatstragend. Ein in Deutschland lehrender Kulturwissenschaftler aus der Westukraine glaubt nicht an einen ukrainischen Sieg und bewertet die Verehrung der ukrainischen Nazi-Kollaborateure als fatal für sein Land. Klammheimlich gibt er zu, dass der ukrainische Staat vom Bandera-Kult durchdrungen ist. Ist die Ukraine ein Nazi-Staat? Im Westen wird jeder, der das behauptet, sofort "russischer Propaganda" verdächtigt. Das russische Nazi-Narrativ sei Quatsch, Russland greife die Ukraine an, weil der Diktator Putin keine demokratische, prosperierende Ukraine vor seinen Grenzen dulden wolle, lautet die offizielle westliche Gegen-Erzählung dazu.
Wissenschaftlich "abgesegnet" wurde sie zuletzt von Klaus Gestwa, Geschichtsprofessor aus Tübingen, der überzeugt war, auf Youtube in einem Thesencheck acht angeblich falsche "Behauptungen über den Krieg" in der Ukraine widerlegt zu haben mit Thesen, die von der US-Beamtin Victoria Nuland und Bundeskanzler Olaf Scholz stammen. Ihm pflichten viele andere Experten aus dem Bereich der Geisteswissenschaften bei, wie etwa der Leiter der deutsch-ukrainischen Geschichtskommission Martin Schulze Wessel oder Osteuropa-Forscher Karl Schlögel. Ob sie sich für immer massivere Waffenlieferungen an die Ukraine aussprechen oder nicht, muss an dieser Stelle gar nicht gefragt werden.
Es gibt sie dennoch, differenziertere Töne, und zwar aus der Ecke, wo diese eigentlich kaum erwartet werden dürfen. Professor Roman Dubasevych, Inhaber des Lehrstuhls für Ukrainische Kulturwissenschaft an der Universität Greifswald, gehört zu den wenigen medial auftretenden Wissenschaftlern, die es vermeiden, gegenüber Russland und Wladimir Putin hetzerisch zu werden. Überraschend kommt hinzu, dass Dubasevych selbst aus Lwow in der Westukraine stammt, einem Ort, der zu Recht als wichtigste Brutstätte des militanten ukrainischen Nationalismus gilt. Mehr …

25.04.2023:  Ex-US-Oberst: Wenn etwas einem faschistischen Einparteienstaat nahekommt, dann ist das die Ukraine. Wird der Kreuzzug der neoliberalen US-Ideologen gegen den ideellen Rivalen Russland die NATO endgültig versenken? Davon geht der renommierte und hochdekorierte US-Oberst a. D. Douglas Macgregor aus. Immer mehr Leute im Westen begreifen, dass die US/NATO ein brutales, zutiefst korruptes, faschistisches Regime in der Ukraine unterstützen. Bei seinem jüngsten Besuch in Kuba am 20. April 20, 2023 wurde der russische Außenminister Sergei Lawrow bei einer Pressekonferenz auch nach den russisch-US-amerikanischen Beziehungen gefragt. Lawrow betonte, dass Russland "keine besonderen Beziehungen" mit den Vereinigten Staaten unterhalte. Wörtlich fügte er hinzu: "Wir sprechen nur noch bei Bedarf über Probleme, die bei der Arbeit der Botschaften auftreten. Dies geschieht auch, weil die Vereinigten Staaten versuchen, ihre Position als UN-Gastland zu missbrauchen."
Anschließend beschrieb er in gewohnter Sachlichkeit die bösartige und hinterhältige Politik Washingtons, die kaltblütig und menschenverachtend die ukrainische Bevölkerung opfert, um Russland zu schaden. Er sagte: "Jeder weiß und versteht, dass die Amerikaner einen Kreuzzug gegen die Russische Föderation, gegen Russlands legitime Interessen, Russlands Kultur und Traditionen führen, dabei das Nazi-Regime in Kiew als Rammbock benutzen und immer größere Mengen an Waffen und komplexeren Waffensystemen in die Ukraine schicken. Es sollte jedem klar sein, dass diese Politik zu nichts führt." Mehr … 

Bevölkerungsschwund und Schuldenberg – Ukrainische Wirtschaft steuert Richtung Katastrophe. Weltweite Medien berichten vordergründig über den militärischen Status quo in der Ukraine. Wie schaut es aber mit der angeschlagenen Wirtschaft und den düsteren Zukunftsprognosen für die Menschen in dem zerrissenen Land aus?
Angesichts des seit über einem Jahr andauernden Krieges in der Ukraine und der Sanktionen des kollektiven Westens gegen Russland richtet sich die Aufmerksamkeit der internationalen Medien und Experten fast ausschließlich auf die russische Seite. So wurden bereits unzählige Prognosen und Schätzungen bezüglich der militärischen Verluste der Russen oder ihrer finanziellen Einbußen infolge der Wirtschafts- und Handelssanktionen veröffentlicht, und es werden immer mehr.
Im Vergleich dazu werden die realen Zustände in der Ukraine vom Westen bislang eher selten und kaum ausführlich thematisiert. Zumindest sind objektive Analysen über ukrainische Verluste, sowohl die menschlichen als auch die finanziellen, im westlichen Medien-Mainstream nach wie vor kaum auffindbar. Dabei ist die Entwicklung in diesem Krisenland in jüngster Zeit besonders besorgniserregend, vor allem was ihre Bevölkerung angeht. Denn viele Menschen dort sind nach acht Jahren Bürgerkrieg im Donbass und einem Jahr Krieg mit Russland am Ende ihrer Kräfte: Allein seit 2022 sollen mehr als 150.000 ukrainische Männer und Frauen bei Kampfhandlungen getötet und noch mehr verwundet worden sein. Es gibt in der Ukraine heute vermutlich zig Tausende schwer Kriegsbeschädigte, und viele von ihnen könnten traumatisiert bleiben oder ihr Leben lang auf medizinische Hilfe angewiesen sein. Mehr …

24.04.2023:  "Nimm die Flagge, wenn du dein Land liebst" – Ukrainer fordert von Priester Liebesbeweis. Erst das Eingreifen der Polizei konnte die nationalistische Tirade eines ukrainischen Militärs gegen einen Priester der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats eindämmen. Der Priester ist ein Schweizer. Video …

23.04.2023:  Ukrainische Ehefrauen und Mütter protestieren gegen "schreckliche Dienstbedingungen". In Kriwoi Rog, der Heimatstadt von Selenskij, haben am Samstag die Mütter und Ehefrauen von Soldaten der 129. Brigade der ukrainischen Territorialverteidigung die Straße blockiert. Den Angehörigen zufolge würden beim Militär schreckliche Dienstbedingungen herrschen. Darüber hinaus forderten die Frauen die Rückgabe der Leichen toter Soldaten und die Heimkehr der Schwerverletzten. Video …

21.04.2023: Ukraine will Staatsbetriebe zu Schleuderpreisen verkaufen. Wer verfolgt welche Interessen in der Ukraine? Auszug: Während die Ukraine sich in einem Krieg verteidigt, der Zehntausende von Menschen das Leben gekostet und die Wirtschaft ruiniert hat, bereitet sie sich darauf vor, große staatliche Unternehmen zu Schleuderpreisen zu verkaufen. Ziel ist es, den von Hilfsgeldern abhängigen Haushalt zu sanieren und ein jahrzehntealtes, postkommunistisches Erbe von Korruption und Misswirtschaft zu beenden, das die Wirtschaft untergraben hat.
Wenn sich die Gesetzgeber auf der für Anfang Mai anberaumten Sitzung auf Änderungen einigen, könnte Kiew im günstigsten Fall durch den Verkauf von Unternehmen wie einem Düngemittelhersteller, Versorgungsunternehmen, Hüttenwerken und einem Insulinhersteller mehr als 400 Millionen Dollar einnehmen. Weitere 190 Millionen Dollar könnten durch die Verpachtung von Ackerland erzielt werden, sagte Rustem Umerov, der Leiter des staatlichen Immobilienfonds, in einem Interview. „Es gibt aufstrebende Märkte, und es gibt einen Notfallmarkt, und als Notfallmarkt sind wir einzigartig“, sagte er letzte Woche in seinem Büro in Kiew. Er ist sich zwar bewusst, dass die meisten Anleger sich nicht vorstellen können, Geld in ein Land zu investieren, das angegriffen wird, aber er sagt denjenigen, die „mutig“ genug sind, die Ukraine in Betracht zu ziehen, dass „dies in Zukunft eine 20-fache Geschichte für Sie sein sollte“.
Die Dringlichkeit ist in mindestens dreifacher Hinsicht gegeben. Erstens muss die Ukraine dazu beitragen, ihre Kriegsanstrengungen zu finanzieren und die von ausländischer Hilfe abhängigen Institutionen über Wasser zu halten. Zweitens können Kapitalspritzen und eine Überarbeitung des Managements staatlicher Unternehmen zur Wiederbelebung der Wirtschaft beitragen. Schließlich verlieren die Unternehmen in der Bilanz des Fonds, von denen die meisten in der Mitte des letzten Jahrhunderts gebaut wurden, rasch an Wert. Irgendwie erinnert dies an das Ausplündern Russlands nachdem die UdSSR zerfallen war und bevor Putin die Ausplünderung stoppte. Mehr …

Selenskijs Zukunftsaussichten werden immer trüber. Das ukrainische Militär bereitet sich im Rahmen der sogenannten "Frühjahrsoffensive"auf einen Großangriff gegen die russischen Truppen vor, der für Kiew eine Kriegswende herbeiführen soll. Das Scheitern dieser Offensive hätte allerdings fatale Folgen, auch für die Präsidentschaft von Wladimir Selenskij. Podcast ….

14.04.2023: Neuster Artikel von US-Reporter Seymour Hersh über die Habgier Selenskyjs und den «totalen Bruch» zwischen dem Weissen Haus und dem Geheimdienst, weil die Nord-Stream-Sprengung im Voraus nicht diskutiert wurde. Die ukrainische Regierung unter der Leitung von Wolodymyr Selenskyj lässt sich den lebensnotwendigen Dieselkraftstoff, der die ukrainische Armee in ihrem Krieg mit Russland in Bewegung hält, von den amerikanischen Steuerzahlern teuer bezahlen. Es ist nicht bekannt, wie viel die Regierung Selenskyj pro Gallone für den Treibstoff zahlt, aber das Pentagon zahlte während des jahrzehntelangen amerikanischen Krieges in Afghanistan bis zu 400 Dollar pro Gallone für den Transport von Benzin von einem Hafen in Pakistan per LKW oder Fallschirm nach Afghanistan.
Unbekannt ist auch, dass Selenskyj den Treibstoff von Russland gekauft hat, dem Land, mit dem er und Washington im Krieg liegen, und dass der ukrainische Präsident und viele in seinem Gefolge ungezählte Millionen von den amerikanischen Dollars abgeschöpft haben, die für Dieselzahlungen vorgesehen waren. Eine Schätzung von Analysten der Central Intelligence Agency bezifferte die veruntreuten Gelder auf mindestens 400 Millionen Dollar im vergangenen Jahr; ein anderer Experte verglich das Ausmass der Korruption in Kiew mit dem des Afghanistan-Krieges, «obwohl es in der Ukraine keine professionellen Prüfberichte geben wird». «Selenskyj hat von den Russen billigen Diesel gekauft», sagte mir ein sachkundiger amerikanischer Geheimdienst-Mitarbeiter. «Und wer bezahlt das Gas und das Öl? Wir sind es. Putin und seine Oligarchen verdienen daran Millionen.»
Viele Ministerien in Kiew haben, wie mir gesagt wurde, buchstäblich miteinander «konkurriert», um Scheinfirmen für Exportverträge für Waffen und Munition mit privaten Waffenhändlern in aller Welt zu gründen, die alle Schmiergelder zahlen. Viele dieser Unternehmen befinden sich in Polen und Tschechien, aber es soll auch Firmen am Persischen Golf und in Israel geben. Mehr …

Die Akte Selenskyj - Ein Schauspieler auf der großen Weltbühne. In aller Welt sammelt der populäre ukrainische Präsident Selenskyj unermüdlich Waffen und Milliardenpakete ein. In seiner Vergangenheit als „korrupter Clown“ und „Pimmelpianist“ unterwegs, erlebt der Schauspieler Selenskyj einen beispiellosen Aufstieg auf die großen Bühnen dieser Welt. Ein Blick hinter die Kulissen lässt einen Marionetten-Präsidenten auffliegen! Video und mehr …

03.04.2023:  "Auf die Knie zwingen und erschießen": Endphase im Kampf gegen die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche. Am Sonntag haben sich Hunderte Gläubige in einer Kirche des Kiewer Höhlenklosters zu Gebeten für die Rettung des Klosters versammelt. Sie wurden von ihren nationalistisch gesinnten Mitbürgern daran gestört, deren radikalste Gleichgesinnte sogar die physische Vernichtung der Christen forderten. Video und mehr …

02.04.2023:  Abt unter Hausarrest – Westen schweigt zur Verfolgung orthodoxer Christen in der Ukraine. Der Abt des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, wurde für 60 Tage unter Hausarrest gestellt. Er werde verdächtigt, Menschen zum "interreligiösen Zwist" angestachelt und Materialien verbreitet zu haben, die "Russlands Aggression gegen die Ukraine" rechtfertigen würden. Die Strafe wurde während einer Gerichtssitzung am gestrigen Abend verhängt. Der Abt wies die von den ukrainischen Behörden erhobenen Vorwürfe zurück. Video und mehr …

Rechtsextreme protestieren gegen Metropolit Pawel: "Auf die Knie zwingen und in den Kopf schießen".  Am Sonntag hat die Polizei in Kiew eine Gruppe mit Sturmhauben und Abzeichen des "Rechten Sektors" in der Nähe des Petscherska Lawra (Kiewer Höhlenkloster) kontrolliert. Es handelte sich dabei um die "Rechte Jugend", die Jugendorganisation der nationalistischen Bewegung "Rechter Sektor". Video und mehr …

Metropolit Pawel für zwei Monate unter Hausarrest gestellt: "Ich habe nichts getan". Der Konflikt um das weltberühmte Höhlenkloster in Kiew eskaliert weiter. Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat den Wohnsitz des Klostervorstehers durchsucht. Metropolit Pawel steht nach eigenen Angaben unter Hausarrest. In dem Land laufen Dutzende Strafverfahren gegen Priester. Video und mehr …

In der Ukraine wird unter dem Lärm des Krieges eine oligarchische Diktatur errichtet. Man kann es nicht genug wiederholen: Noch kurz vor Beginn des Krieges im Februar 2022 wurde die Ukraine aus westeuropäischer Sicht richtigerweise als absolut korruptes Land gesehen und auch öffentlich so kritisiert. Man denke etwa an den Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofes – siehe hier. Aber jetzt verkauft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sein Land als „Verteidigerin europäischer Werte” – und die EU- und Schweizer Politiker verbreiten diese absurde Propaganda-These ungeprüft weiter. Zum Glück gibt es aber immer noch ukrainische Beobachter, die es wagen, die Realität in der Ukraine darzustellen. Zu ihnen gehört Maxim Goldarb, der der ukrainischen sozialistischen Bewegung vorsteht.
Der Krieg in der Ukraine, der Verlauf der Feindseligkeiten und ihre Folgen, das Leid friedlicher Ukrainer, die geopolitischen Spielchen der Großmächte – all dies hat viele wichtige Aspekte des innerukrainischen Lebens überschattet. Unterdessen wird im Land vor dem Hintergrund lautstarker Äußerungen der Behörden zum Schutz von Freiheit und Demokratie, die sich an ein externes Publikum richten, mit Hochdruck ein diktatorisches Regime aufgebaut. Mehr …

01.04.2023:  Streit um Höhlenkloster in Kiew: Metropolit Pawel nach eigenen Angaben unter Hausarrest. Der Konflikt um das weltberühmte Höhlenkloster in Kiew eskaliert weiter. Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat den Wohnsitz des Klostervorstehers durchsucht. Metropolit Pawel steht nach eigenen Angaben unter Hausarrest. In dem Land laufen gegen Priester Dutzende Strafverfahren. Video und mehr

30.03.2023:  Kiew: Gläubige verteidigen Höhlenkloster gegen staatliche Räumung. In Kiew versuchen aktuell orthodoxe Gläubige, die Räumung des weltbekannten Höhlenklosters zu verhindern. Sie blockieren zu diesem Zweck Mitglieder einer staatlichen Delegation, die in den Klosterkomplex kamen, um die Räumung durchzusetzen. Video und mehr …

29.03.2023: Selenskyj lädt Chinas Staatschef Xi in die Ukraine ein. Wolodymyr Selenskyj möchte, dass Chinas Präsident Xi Jinping das Kriegsgebiet besucht. Es sei klar, dass China nicht mehr bereit sei, Moskau zu unterstützen. Präsident Wolodymyr Selenskyj lädt Chinas Staatschef Xi Jinping zu einem Besuch in die Ukraine ein. »Wir sind bereit, ihn hier zu sehen«, sagte Selenskyj in einem Interview der Nachrichtenagentur AP. Der chinesische Präsident Xi Jinping hatte vor einigen Tagen Moskau besucht. Xi verließ das Land aber, ohne öffentlich seine Unterstützung für Moskaus Feldzug gegen die Ukraine bekundet zu haben. »Er hat keine Verbündeten«, schloss Selenkyj im AP-Interview daraus. Es sei klar, dass China, das als Wirtschaftsmacht Moskau lange Zeit wohlwollend gegenüberstand, nicht mehr bereit sei, Russland zu unterstützen. Selenkyj vermutete im AP-Interview, dass Putins Ankündigung kurz nach Xis Besuch, taktische Atomwaffen nach Belarus zu verlegen, das näher am Nato-Gebiet liegt, davon ablenken sollte, dass der Besuch des chinesischen Staatschefs nicht gut verlaufen war. Putin sagte, der Schritt sei eine Antwort auf die Entscheidung Großbritanniens, der Ukraine mehr Munition mit abgereichertem Uran zu liefern. Mehr …

28.03.2023: Hat die Ukraine noch eine Zukunft, oder hat der Verteilungskampf schon begonnen? Die Absichten von Polen und Rumänien. Immer mehr Meldungen zeigen, dass der Kampf um die "Reste der Ukraine" hinter den Kulissen wohl schon begonnen hat. Das zeigen Meldungen aus Polen, Rumänien und Moldawien. Die moldawische Regierung unter der pro-westlichen Präsidentin Sandu fördert eine weitere Eskalation in dem Gebiet. Es gab einen versuchten Terroranschlag in Transnistrien und Proteste und Gegenproteste in Moldawien zur Frage eines Anschlusses an Rumänien. Die Lage in dem kleinen Land Moldawien eskaliert weiter. Moldawien ist ein kleiner Vielvölkerstaat, in dem es nach dem Bürgerkrieg Anfang der 90er Jahre ruhig war. Im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion hat sich das mehrheitlich russisch besiedelte Transnistrien von Moldawien abgetrennt, was zu dem kurzen Bürgerkrieg geführt hat, den die russische Armee seinerzeit beendet hat. Seitdem stehen auf Grund eines Abkommens aller Beteiligten russische Friedenstruppen in Transnistrien und patrouillieren die Kontaktlinie gemeinsam mit moldawischen Soldaten. Der Grund für den Bürgerkrieg waren nationalistische Tendenzen in Moldawien, wo Nationalisten einen Anschluss des Landes an Rumänien gefordert haben, was die Bevölkerung Transnistriens nicht wollte. Zu der Vereinigung ist es (bisher) nicht gekommen, aber die Spaltung der moldawischen Gesellschaft bleibt bestehen.
Transnistrien als Auslöser. Sandu hat inzwischen mehrmals den Abzug der russischen Friedenstruppen aus Transnistrien gefordert. Beobachter fürchten jedoch, dass das zu einem Wiederaufflammen des Bürgerkrieges führen würde. Die Kontaktlinie ist die ruhigste ihrer Art auf der Welt, es hat dort seit Jahrzehnten keine Vorfälle mehr gegeben. Im Falle eines russischen Abzuges ist zu erwarten, dass Sandu versuchen könnte, Transnistrien gewaltsam wieder in Moldawien einzugliedern. Die Bevölkerung in Transnistrien, die mehrheitlich aus ethnischen Russen besteht, will das jedoch nicht. Hinzu kommt, dass es in Transnistrien keine nationalistischen Tendenzen gibt, die man in Moldawien beobachten kann. In Transnistrien gibt es mehrere Amtssprachen und die ethnischen Gruppen (Russen, Ukrainer, Rumänen) leben, anders als in Moldawien, wo die Regierungspolitik die Gräben gerade vertieft, friedlich zusammen. Wer an einer Eskalation der Situation interessiert ist, hat potenziell leichtes Spiel. Man müsste nur den Streit um Transnistrien eskalieren, denn die russischen Friedenstruppen haben dort zwar das größte Munitionslager Europas, sind von Russland aber abgeschnitten. Würden ukrainische und moldawische Kräfte Grenzzwischenfälle provozieren, könnte sich der Krieg dort wieder anfachen lassen, wofür man in der heutigen Zeit medial problemlos Russland die Schuld geben kann.
Provokationen. Die ukrainische Armee hat gemeldet, dass sie in der Grenzregion zu Transnistrien bereits Befestigungen ausbaut. Dass die Ukraine, deren großer Hunger nach Munition allgemein bekannt ist, ein Auge auf das riesige Munitionslager in Transnistrien geworfen hat, ist nicht überraschend. Für den 8. März war ein großer Terroranschlag in der Hauptstadt von Transnistrien geplant, der jedoch vom Geheimdienst verhindert wurde. Ein Täter wurde festgenommen und hat ausgesagt. Der Plan war es, einen Geländewagen mit Sprengstoff zu füllen und zur Explosion zu bringen, wenn der transnistrische Regierungschef an dem Fahrzeug vorbeifährt. Offensichtlich war geplant, bei dem Anschlag auch eine Delegation der OSZE zu treffen. Zusätzlich zum Sprengstoff sollten auch Nägel und Schrauben in dem Sprengsatz sein, um möglichst viele Menschen zu verletzen. Der Radius der möglichen Explosion, deren Kraft mit 14 Kilogramm TNT angegeben wird, wird auf 400 Meter geschätzt. Im belebten Stadtzentrum hätte es also viele Opfer gegeben. Laut Aussagen des Verhafteten steckte der ukrainische Geheimdienst SBU hinter den Plänen. Der Täter ist demnach zunächst nach Moldawien gereist und hat die Grenze zu Transnistrien heimlich mit dem Sprengstoff überquert. Für seine Teilnahme an dem Anschlag habe er 2.500 Dollar bekommen. Seine Komplizen sind flüchtig.
Die Landkarte neu zeichnen. Das offizielle Rumänien hält sich mit Gebietsforderungen zurück, aber die Angliederung von Moldawien (inklusive Transnistriens) ist ein mehr oder weniger heimlicher Wunsch der rumänischen Politik. Hinzu kommt, dass es in der Ukraine eine rumänische Minderheit gibt, die von Kiew unterdrückt und diskriminiert wird, wogegen das offizielle Rumänien immer wieder protestiert. Vor einigen Tagen hat eine Hinterbänklerin im rumänischen Parlament einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Aufhebung des Grenzvertrages mit der Ukraine und die Wiedereingliederung rumänisch bewohnter ukrainischer Gebiete in den rumänischen Staat fordert. Konkret geht es um die nördliche Bukowina, die Regionen Hertza, Bujak (Cahul, Bolgrad, Izmail), die historische Maramures und die Schlangeninsel. Das wird das rumänische Parlament derzeit kaum offiziell beschließen, aber es zeigt, dass es bereits Überlegungen gibt, die Landkarte neu zu zeichnen. Und wer auf die Landkarte schaut, der stellt fest, dass Moldawien und Transnistrien danach praktisch von Rumänien umschlossen wären, weshalb man nicht viel Fantasie braucht, um zu verstehen, welche Pläne man in Rumänien wohl für Moldawien haben könnte.
Die Reste aufteilen. Dass auch Polen Gebietsansprüche an die Ukraine hat, ist ein offenes Geheimnis. Die polnische Regierung, ebenfalls eine klar nationalistisch orientierte Regierung, träumt recht offen davon, die Grenzen zu verschieben und mindestens die polnischen Grenzen von vor dem Zweiten Weltkrieg wiederherzustellen, als Teile der heutigen Westukraine zu Polen gehörten. Polen ist dabei bisher sehr geschickt vorgegangen, denn es hat eine Reihe von Abkommen mit Kiew geschlossen, die Polen bereits weitgehende Sonderrechte in der Ukraine einräumen. Außerdem spielt sich Polen in der EU als der wichtigste Helfer der Ukraine auf, und möchte auch beim „Wiederaufbau“ der Ukraine die Führungsrolle übernehmen. Seit Beginn der Eskalation des seit 2014 andauernden Ukraine-Krieges vor einem Jahr, testet Polen immer wieder die Entsendung von „Friedenstruppen“ in die Westukraine aus, was faktisch deren Besetzung durch Polen bedeuten würde. Bisher schreckt Polen vor diesem Schritt zurück, weil die USA deutlich zu verstehen geben, dass daraus resultierende militärische Zusammenstöße mit der russischen Armee kein Fall für die NATO wären, Polen also alleine gegen Russland bestehen müsste. Mehr …

27.03.2023:  Kirchenverfolgung in der Ukraine: Gläubige feiern letzten Gottesdienst. Ukrainische Gläubige haben sich am Sonntag in der Petschersk Lawra in Kiew zu einem Gottesdienst versammelt. Der Gottesdienst wurde von dem Metropolit Onufij von Kiew und der ganzen Ukraine, dem Oberhaupt der kanonisch-ukrainisch orthodoxen Kirche (UOK), geleitet. Dieser Gottesdienst wird jedoch der letzte der UOK sein, da die Verwaltung der Kiewer Petschersk Lawra am 10. März angewiesen wurde, die Mönche bis zum 29. März aus dem Kloster zu vertreiben. Das ukrainische Kulturministerium begründete die Entscheidung damit, dass das Kloster "gegen die Bestimmungen des Vertrags über die Nutzung von Staatseigentum" verstoßen habe.
Im Jahr 2022 leitete der Sicherheitsdienst der Ukraine 50 Strafverfahren gegen Priester der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche ein. Am Freitag veröffentlichte das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte einen Bericht über die Religionsfreiheit in der Ukraine für den Zeitraum vom 1. August 2022 bis zum 31. Januar 2023. In diesem Bericht wird die Diskriminierung der UOK hervorgehoben. Video und mehr …

Ukraine: Wachsender Widerstand gegen Zwangsrekrutierungen. Der allgemeine Mobilisierungsprozess in der Ukraine ist von Skandalen durchzogen, während die Behörden bei ihrer Jagd nach neuen Rekruten immer verzweifelter agieren. Warum gibt es mit wachsender Zahl von Gefallenen an der Front eine wachsende Gegenreaktion gegen die Methoden, mit denen ukrainische Männer für den Kriegsdienst eingezogen werden? Mehr …

23.03.2023: Korruption bei Waffenkäufen. Wie Selensky sich hunderte Millionen Euro in die Tasche gesteckt hat. Ein ukrainischer Abgeordneter hat dem ukrainischen Präsidenten Selensky vorgeworfen, Waffen zu überhöhten Preisen kaufen zu lassen und die Differenz in die eigene Tasche zu stecken. Die Vorwürfe wurden mit Dokumenten belegt. Der ukrainische Abgeordnete Geo Leros, früher ein Mitstreiter von Selensky, hat Selensky und seinem Mitarbeiter Jermak schon 2020 Machtmissbrauch und 2022 auch Korruption vorgeworfen. Dafür hat die Rada, das ukrainische Parlament, ihn bestraft und dem gewählten Abgeordneten vor einigen Wochen die Teilnahme an Parlamentssitzungen untersagt. So funktioniert die ukrainische Vorzeigedemokratie, für die sich der Westen einsetzt und für die die Menschen in Deutschland gerade verarmen.
Leros hat nun ein Video auf YouTube veröffentlicht, in dem er Selensky und Jermak vorwirft, sie hätten sich bei Waffenkäufen hunderte Millionen Euro in die eigene Tasche gesteckt. Dazu wurde das Staatsunternehmen Progress genutzt, das dem ukrainischen Verteidigungsministerium Munition für bis zu dem doppelten Preis vergekauft hat, die andere Unternehmen bei den gleichen Lieferanten aushandeln. Ein Netzwerk aus Vertrauten von Selensky und Jermak bei Progress und im ukrainischen Verteidigungsministerium deckt diese Unterschlagungen, so Leros. Als Belege hat er Dokumente präsentiert, die das – sollten sie echt sein – belegen. Mehr …

Finanzieren die USA ein Experiment zur digitalen Kontrolle in der Ukraine? Vor dem Krieg war Zelenskys erste Initiative nach seiner Wahl die Schaffung eines Ministeriums für digitale Transformation unter der Leitung des Technokraten und WEF Young Leaders-Absolventen Mykhailo Fedorov. Mit einer digitalen ID als Kernstück festigt die „Regierung im Smartphone“ die Kontrolle der Technokraten. Schlimmer noch, der US-Steuerzahler finanziert einen großen Teil der Transformation. Die Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine dauern nun schon etwas mehr als ein Jahr an und haben Hunderttausende von jungen Männern das Leben gekostet und Millionen von Menschen in die Flucht getrieben. Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksii Reznikov hat westliche Waffenhersteller eingeladen, ihre neuesten Waffen im Jahr 2022 gegen die Russen zu testen. Und in der Tat sind alle Arten von Waffen in die Ukraine geflossen. Das Land ist ein wahres Testgelände.
Das wirft die Frage auf, ob dort noch etwas anderes getestet wird. Die ukrainische Regierung scheint ziemlich bereit zu sein, ihre eigenen Bürger als Versuchskaninchen zu benutzen, und die amerikanische Regierung scheint ziemlich bereit zu sein, die Rechnung zu bezahlen.
Fließen amerikanische Steuergelder in andere interessante Projekte? Das finanzieren die USA in der Ukraine. Volodymyr Zelensky wurde im Mai 2019 Präsident der Ukraine, und fast sofort stellte er seine Idee eines „Landes im Smartphone“ vor. Anfang September 2019 gründete die Ukraine ihr Ministerium für digitale Transformation, das von einem Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums, Mykhailo Fedorov, geleitet wird. Laut Federov besteht das Ziel dieser neuen Regierungsabteilung darin, staatliche Dienstleistungen zu rationalisieren und die Beantragung von Führerscheinen, Pässen usw. zu erleichtern. Die Ukraine steht seit langem in dem Ruf, das korrupteste Land Europas zu sein, und junge Politiker wie Federov wollen die neuen Technologien nutzen, um Veränderungen herbeizuführen. Deshalb hat die ukrainische Regierung Anfang Februar 2020 ihre „Diia“-App für Smartphones auf den Markt gebracht. „Diaa“ wurde von freiwilligen Mitarbeitern von EPAM Systems entwickelt und wird als eine Möglichkeit angepriesen, staatliche Dienstleistungen zu rationalisieren. Bis 2021 konnte die Ukraine damit als erstes europäisches Land digitale Pässe und als eines der ersten Länder digitale Führerscheine ausstellen. Federov berichtete 2021, dass etwa ein Viertel der ukrainischen Bevölkerung das System nutzte und dass es immer beliebter wurde. Im Januar 2023 nutzte etwa die Hälfte der erwachsenen ukrainischen Bevölkerung das System.
Die Vereinfachung der staatlichen Dienstleistungen hat auch eine positive Seite. „Diia“ hat es den Ukrainern ermöglicht, auf einfache Weise neue Unternehmen zu gründen, da alle erforderlichen Behördenformulare leicht zugänglich sind. Ich kann mir vorstellen, dass dies für junge Unternehmer hilfreich ist.
Aber auch die negativen Folgen wurden schnell deutlich. Innerhalb eines Jahres nach dem Start mussten Millionen von Ukrainern feststellen, dass ihre persönlichen Daten, wie Führerscheine, Informationen über soziale Medien und Bankdaten, online gehandelt wurden. Das Risiko, seine Brieftasche und seinen Führerschein zu verlieren, bestand schon immer, aber da alles online ist, steigt das Risiko von Betrug und Identitätsdiebstahl ins Unermessliche. Video und mehr …

22.03.2023: Die Ukraine: Die größte geopolitische Katastrophe der …? Da die Spannungen in der Welt wegen der Ukraine zunehmen, befürchten einige, dass sich diese Krise zu einer großen geopolitischen Katastrophe ausweiten könnte. Gewiss könnte sie das. Aber nur wenige erkennen, dass sich ein noch größerer Konflikt zwischen den USA und Russland zusammenbraut. Er könnte den ohnehin schon gefährlichen Ukraine-Krieg schnell noch übertreffen. Beachten Sie die folgende Aussage über den Krieg: „Es geht überhaupt nicht um die Ukraine, sondern um die Weltordnung.“ Das sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow und bezog sich dabei auf den Krieg. Peter Frankopan, Professor an der Universität Oxford, zitiert in The Spectator vom 4. März 2023 diese Aussage Lawrows. Sie wurde einen Monat nach der Invasion abgegeben. Jetzt ist sie zu einem Punkt geworden, der in dem anschließenden Mischmasch aus widersprüchlichen Nachrichtenberichten auf allen Seiten des immer noch andauernden Ukraine-Konflikts praktisch verloren gegangen ist.
Lawrows Begriff „Weltordnung“ ist gleichbedeutend mit einem Thema, das viele als amerikanische Hegemonie bezeichnen. Um zu verstehen, wohin die Frage der „Weltordnung“ uns führen könnte, sollten wir uns zunächst die bereits unmittelbaren Gefahren des Ukraine-Konflikts ansehen. Oft werden wir daran erinnert, dass Wladimir Putin bekanntlich behauptete, der Untergang der Sowjetunion sei „die größte geopolitische Katastrophe des [20.] Jahrhunderts“. Dies berichtete NBC News im April 2005. Nun kann man darüber diskutieren, ob Putin mit seinem Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 selbst eine große geopolitische Katastrophe ausgelöst hat. Die Ironie dieses Gedankens ist offensichtlich. Ob der Ukraine-Krieg zur größten Tragödie des 21. Jahrhunderts wird, wird letztlich die Geschichte beurteilen. In der Zwischenzeit gibt es einen praktischen Grund zu der Annahme, dass der Ukraine-Konflikt sogar noch ein viel größeres Ausmaß annehmen könnte als das. Mehr …

Altkanzler Helmut Schmidt: »Mainstream-Ketzerisches« Ukraine-Russland-Interview. Im Mai 2015 gab der damals 95-jährige Altkanzler Helmut Schmidt ein Interview zur Ukraine-Russland-Krise. Es ist aktueller denn je! Noch kurz zuvor, nämlich im März 2014, und in der Endphase des Maidan-Aufstandes in Kiew, hatte Putin die Krim »annektiert.« Nachfolgend die heute wohl als absolut »Mainstream-ketzerischen« Gedanken Helmut Schmidts. Auf die Frage hin, ob es richtig sei, dass die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel Moskau mit schärferen Sanktionen drohe, erklärte Schmidt: »Diese Sanktionen bringen nichts und führen bloß zur Forderung nach noch schärferen Sanktionen. Und wenn die nicht wirken, verlangt jemand verstärkte Rüstung. Und dann landen wir am Ende beim Krieg mit Waffen (…) Aber die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität. In Wahrheit gibt es die Krim, die Ost- und die West-Ukraine. Die Krim, einst Land der Tataren, kam erst in den 50er Jahren durch ein ‚Geschenk‘ des russischen Staatschefs Chruschtschow zur Ukraine. Die West-Ukraine besteht größtenteils aus ehemaligen polnischen Gebieten, allesamt römisch-katholisch. Und die Ost-Ukraine, überwiegend russisch-orthodox, liegt auf dem Gebiet der Kiewer Rus, dem einstigen Kerngebiet Russlands. Das scheint der Westen nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen.« Mehr …

18.03.2023:  Haftbefehl gegen Putin. Selenskyj dankt Anklägern in Den Haag für »historische Entscheidung« (und das obwohl die Ukraine den Internationalen Strafgerichtshof nicht anerkennt. -Doch Heuchelei gehört zum politischen Geschäft.) Wie oft hatte er Kriegsverbrechen Russlands angeprangert: Jetzt erhält der ukrainische Präsident die Bestätigung aus Den Haag. In seiner Videobotschaft dankt er außerdem der Slowakei für die Lieferung von MiG-Kampfjets. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Haftbefehl gegen den russischen Staatschef Wladimir Putin als eine »historische Entscheidung« des Internationalen Strafgerichts gelobt. »Der Anführer eines Terrorstaates und eine weitere russische Amtsträgerin sind offiziell Verdächtige in einem Kriegsverbrechen«, sagte Selenskyj in einer am Freitagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. Der Haftbefehl des Gerichts im niederländischen Den Haag war wegen Verschleppung von Kindern aus besetzten Gebieten in der Ukraine nach Russland ergangen. Auch die US-Regierung begrüßte den Schritt – obwohl sie selbst den Strafgerichtshof nicht anerkennt. Mehr …

17.03.2023:  Ukraine plant eigene Produktion von Kernbrennstoff. Angesichts der russischen Sonderoperation verzichtet die Ukraine auf Kernbrennstoff aus Russland. Nun will das Land mit Unterstützung der Vereinigten Staaten eigenes Nuklearmaterial herstellen. Die Ukraine plant die Produktion eigener Kernbrennstoffe, um die Importe des Materials aus Russland zu ersetzen. Dies teilt das Energieministerium der postsowjetischen Republik auf Facebook mit. In einer Erklärung heißt es: "Dem Plan zufolge will Energoatom in drei Jahren eine eigene Produktionslinie für Kernbrennstoff errichten." Nach Angaben des Ministeriums startete die Ukraine bereits die Produktion von Brennstoffkomponenten für WWER-1000-Brennelemente (Wasser-Wasser-Energie-Reaktor) und plant, später auch Brennstoff für WWER-440-Brennelemente herzustellen. Das Projekt wird vom staatlichen Betreiber aller ukrainischen Kernkraftwerke Energoatom im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Westinghouse durchgeführt.
Schon in diesem Jahr soll der Behörde zufolge die Lizenzierung abgeschlossen werden, um eine industrielle Produktion spezifischer Maschinenausstattungen voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen zu können. Diese werden zur Herstellung von Kernbrennstoff für den Bedarf von Energoatom in der Westinghouse-Anlage im schwedischen Västerås verwendet. Weiter merkte das Ressort an: "Die Ukraine, die russischen Kernbrennstoff abgelehnt hatte, stellte ihre Kernkraftwerke auf Kernbrennstoff des US-Herstellers Westinghouse um. Auch die Tschechische Republik, die Slowakei, Finnland und Bulgarien haben ihre Bereitschaft zu einer solchen Umstellung bekundet." Mehr …

DIE UKRAINE UND DIE IDENTITÄT DER DURCH DEN DNJEPR ABGESCHNITTENEN VÖLKER. "Der Fluch der Menschen ist, dass sie vergessen". Kenner des großen Kinos von Regisseur John Boorman (1933) werden das Zitat, mit dem der Schriftsteller der verschleierten Weisheit in dem 1981 erschienenen Capolovaro Excalibur huldigt, sofort verstehen. Die Rüge, mit der Merlin Artus und seine Ritter nach siegreichen Feldzügen zu Ordnung und Kontrolle aufruft, klingt wie eine Warnung für Generationen aller Zeiten. Ein tiefgründiger und wahrer Satz. In Osteuropa weht der Wind des Krieges. Der Angriff auf die Ukraine ist in aller Munde und erregt in den meisten europäischen Ländern Wut und Empörung in der öffentlichen Meinung. Und die Propaganda der verschiedenen Seiten spielt das klassische Theater, eine Seite der Wahrheit zu enthüllen und die andere zu verbergen. Und die Medien bieten bedingungslose Unterstützung für das klassische Schauspiel konditionierter Informationen, die darauf abzielen, die eine Seite zu heiligen und die andere zu dämonisieren. Hier wird das Gute vom leibhaftigen Bösen angegriffen, das sich mit dem Schwert im Tanz eines ungleichen Kampfes gegen einen Unterdrücker, 'den russischen Bären', verteidigt, der aus Gier die Grenzen eines freien Volkes angreift.
Wie so oft ist die Geschichte viel komplexer als das, was dargestellt wird. Die Geschichte, Lehrerin des Lebens und Trägerin der Erinnerung, die lehrt, aber der Mensch hört nicht zu. Und vergisst. Die Geschichte der ukrainisch-russischen Beziehungen ist Jahrhunderte, ja Tausende von Jahren alt. Es lohnt sich, sie wiederzuentdecken, wenn auch nur kurz. Das ist eine schwierige Aufgabe, die sich in wenigen Zeilen zusammenfassen lässt, aber sie kann an den Ufern des Dnjepr beginnen, eines Flusses, der, wenn er eine Stimme hätte, viele Geschichten zu erzählen hätte. Zuallererst die eigentliche Bedeutung des Namens "Ukraine", der auf Russisch "Land an der Grenze" und auf Ukrainisch einfach "Land/Land" bedeutet. Unsere Geschichtsbücher erzählen uns von Ländern, die von Völkern verschiedener Ethnien bevölkert waren, hauptsächlich Slawen, Finnen und Litauer, die in Stammesstrukturen organisiert waren und die betreffenden Länder im frühen Mittelalter bevölkerten. Unsere Schultexte erzählen uns von der entstehenden mittelalterlichen Gesellschaft, mit einem Westeuropa, das sich im Prozess der feudalen Organisation um die Pole der römischen Kirche und des Kaiserthrons befand, der zur Zeit des fränkischen Karolingers Karl des Großen (742 - 814) zu Beginn des 9. Jahrhunderts abgestaubt wurde, im Gegensatz zum oströmischen oder byzantinischen Reich in einem mediterranen Szenario, das den Aufstieg des Islam erlebt hatte. Die Zeit reicht kaum aus, um die Ursprünge dessen zu erwähnen, was eines Tages das russische historische und kulturelle Universum und die komplexen Beziehungen, die im Laufe der Jahrhunderte damit verbunden waren, ausmachen sollte, und diese Wurzeln müssen in der großen historischen Erfahrung, die die Kiewer Rus war, gefunden werden. Mehr …

16.03.2023:  Christen zweiter Klasse? Sacharowa kritisiert das Schweigen der UNO zu Kiews Kirchenverfolgung. Die UNO betreibt mit ihrem Schweigen zur Verfolgung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche eine Segregation der Gläubigen, so Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. Unterdessen drohte ein Sprecher von Selenskijs Regierungsfraktion mit dem Einsatz Rechtsradikaler bei der Räumung des Kiewer Höhlenklosters. Mehr …

15.03.2023: "Religiöse Orte respektieren": Papst Franziskus setzt sich für Mönche des Kiewer Höhlenklosters ein. Papst Franziskus äußerte sich besorgt über die Vertreibung von Mönchen aus dem Kiewer Höhlenkloster. In diesem Zusammenhang forderte der Geistliche die beteiligten Seiten auf, die religiösen Einrichtungen zu respektieren. Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, hat seine Besorgnis angesichts der Situation im Kiewer Höhlenkloster zum Ausdruck gebracht, wo die ukrainischen Behörden versuchen, Mönche aus der berühmten orthodoxen christlichen Stätte des Landes zu vertreiben. Am Ende einer Generalaudienz am Mittwoch verkündete der Pontifex, er denke "an die orthodoxen Mönche im Kiewer Höhlenkloster": "Ich bitte die Kriegsparteien, die religiösen Stätten zu respektieren." Ferner unterstrich der Papst, dass Kleriker und Mönche immer die Stütze des "Volkes Gottes" blieben, unabhängig davon, welcher Konfession sie angehörten.
Seine Äußerungen erfolgten, nachdem Patriarch Kyrill, der Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche, in der vergangenen Woche einen Appell an die christlichen Oberhäupter verschiedener Konfessionen und internationaler Organisationen gerichtet hatte, in dem er von einer "starken Zunahme des staatlichen Drucks auf die orthodoxen Christen in der Ukraine" sprach. Mehr …

14.03.2023: Siegerpodest: Ukraine drittgrößter Waffenimporteur weltweit. Die Ukraine avancierte inzwischen zum drittgrößten Waffenimporteur weltweit. Nicht zuletzt deswegen läuft der wertewestliche Provokationskrieg gegen Russland auf Kosten der Ukrainer weiter. Daß die Ukraine zum drittgrößten Waffenimporteur der Welt wurde, hat das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI herausgefunden, indem es die internationalen Waffenlieferungen der beiden Halbdekaden zwischen 2013 und 2022 verglich. Demzufolge liegen lediglich Katar und Indien noch vor der Ukraine.  Geliefert wurden die Waffen an die UKraine vornehmlich aus den Vereinigrten Staaten und aus der EU, dort besonders von Polen und von Deutschland. Die Ukraine importierte das Kriegsgerät demnach wenig überraschend vor allem aus den Vereinigten Staaten von Amerika und aus Europa – und dort insbesondere von Polen und Deutschland. Daß Deutschland mit Polen zusammen der größte EU-Waffenexporteur in die Ukraine geworden ist, kann man nicht anders denn als Skandal bezeichnen. Besonders skandalös ist, daß eine Regierungspartei, die Grünen, sich als fanatischste Befürworter von Waffenlieferungen in ein Kriegs- & Krisengebiet gerierten, obwohl sie im Wahlkampf ’21 noch mit der Forderung nach einem Verbot von Rüstungsexporten in Kriegs- & Krisengebiete für sich geworben hatten. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß die Bundesrepublik als NATO-Mitglied von diesem Krieg in keiner Weise hätte betroffen sein müssen. Weder war die Bundesrepublik noch irgendein anderes NATO- oder EU-Land angegriffen worden. In Tat & Wahrheit fand auch in der Ukraine noch nicht einmal ein russischer Angriff statt, sondern ein russischer Eingriff, der auch keinesfalls überraschend kam. Im Westen wurde nichts unternomenn, um dieses szenario zu verhindern, ganz im Gegenteil. Als Angreifer gilt, wer seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen. Den Ukrainekrieg über Jahre hinweg vorbereitet hatten die USA mithilfe der von den USA installierten Marionetten in Kiew spätestens ab 2014. In der Folge konnten sich im korruptesten Land Europas agro-industrielle Konzerne aus dem Westen – Cargill, DuPont und Monsanto – zudem mehr als die Hälfte bester ukrainischer Ackerböden sichern, insgesamt 17 Mio. Hektar.  Das Drehbuch für den “Euro-Maidan” in Kiew 2014 wird gerade erneut verwendet – und zwar in Georgien.
Nach Auskunft der Bundesregierung belaufen sich allein die miltärischen Hilfeleistungen für die Ukraine und gegen die Ukrainer auf 4,2 Mrd. Euro (2 Mrd in 2022 / 2,3 Mrd. in 2023). Das sind 4,2 Mrd. deutsches Steuergeld. Dazu kommen noch die Kosten für die humanitären Hilfen an ukrainische Flüchtlinge in Deutschland. Um das zu rechtfertigen, wurde von der Bundesregierung und den ihr hörigen Propagandamedien ein Narrativ in den Köpfen der Bundesbürger installiert, das jeder Wahrheitsliebe Spott & Hohn spricht. Von “Putins Angriffskrieg” war die Rede, in der verstärkten Lügenversion sogar von “Putins unprovoziertem Angriffskrieg”, von “westlichen Werten”, die ausgerechnet in jenem korrupten Land für ganz Europa verteidigt würden, in welchem die Regierung auf jeden “westlichen Wert” förmlich scheißt. In der Ukraine wurden bereits vor dem russischen Eingriff Oppositionsparteien verboten, nicht regierungstreue Fernsehsender geschlossen, Dissidenten verfolgt und kritische Journalisten verschwinden gelassen. Das Narrativ von der gänzlich anlaßlos überfallenen Ukraine wurde in den bundesrepublikanischen Köpfen installiert, obwohl inzwischen sowohl Angela Merkel als auch Frankreichs Macron und sogar der ukrainische “Präsident” seit 2019 zugegeben haben, daß das Minsker Abkommen damals vom Westen nur unterschrieben wurde, um der Ukraine Zeit zur weiteren Aufrüstung gegen Russland zu verschaffen. Weder war die Ukraine vor dem russischen Eingriff eine Demokratie noch ist sie jetzt eine – und eine “souveräne Nation” war sie lediglich noch auf dem Papier. Realistischer hatten die ukrainischen Regierungen seit 2014 die Souveränität des Landes für teuer Geld an die Herren jenseits des Atlantiks verkauft – und sich selbst dabei die Taschen vollgestopft. Die USA regierten in der Ukraine bis zur Ernennung von Verfassungsrichtern in Kiew mit. Ukrainische Finanzministerin wurde 2014 eine Beamtin aus dem amerikanischen Außenministerium, die am Tag ihrer Vereidigung in der Ukraine auch dort eingebürgert wurde. Die souveräne Nation Ukraine, gottachgott …
Bereits vor dem russischen Eingriff gegen den ukrainischen Massenmord an den ethnisch-russischen Ukrainern im Donbass (ukrainisch: Donbas) lagen die ukrainischen Durchschnittslöhne bei umgerechnet lediglich 200 Euro im Monat. In der an die Ukraine angrenzenden Region um Rostow am Don, in Russland also, lagen sie damals umgerechnet bei 600 Euro, waren also ums Dreifache höher – und das erklärt auch, warum viele Bewohner des Donbass zum Arbeiten über die Grenze nach Russland gingen. Für Waffenexporte der Bundesrepublik in die Ukraine gibt es nicht eine einzige andere Begründung, als bedingungslose Arschkriecherei im Anus der Amerikaner und der NATO. Alles andere sind verbrecherische Räuberpistolen in Form eines kollektiv installierten “Narrativs”. Tatsächlich wurden die Ukrainer seit der ukrainischen Unabhängigkeit 1991 jahrzehntelang bestohlen, verraten und verkauft, der natürliche Reichtum ihres Landes verhökert – und im vergangenen Jahrzehnt wurden sie mit tatkräftiuger Unterstützung aus den USA  auch noch gegeneinander aufgehetzt, um schließlich noch als Kanonenfutter für die geopolitischen Interessen der USA verheizt zu werden. Aber “wir alle gemeinsam” in der Bundesrepublik finanzieren die “gerechte Sache” der Ukraine. Die Ukrainer sind uns wurscht. Mehr …

13.03.2023:  Keine Angst vor Luftangriffen? – Ukrainischer Energiekonzern baut Windpark im Gebiet Nikolajew. Der ukrainische Energiekonzern DTEK stellt derzeit seinen Windpark in der Region Nikolajew fertig. Im letzten Jahr war das Gebiet noch umkämpft, jetzt wird bereits nach internationalen Investoren und Partnern gesucht. Mehr …

11.03.2023:  Ukrainischer Geheimdienst findet Schuldigen am Totalverlust des legendären Flugzeugs An-225 Mrija. Experten erklären, warum der ukrainische Geheimdienst SBU die ukrainische Luftfahrtindustrie ruiniert: In der Ukraine wurden ehemalige Spitzenmanager des Antonow-Konzerns verhaftet. Der SBU glaubt, dass sie für die Einnahme des Flughafens Gostomel durch russische Truppen und für den Verlust des legendären Flugzeugs An-225 Mrija (Traum) verantwortlich sind. Warum hält die Version von der Schuld der Verdächtigen einer Kritik nicht stand, und zu welchem Zweck halten die ukrainischen Sicherheitskräfte führende Manager einst berühmter Unternehmen fest? Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) hat den ehemaligen Direktor des Flugzeugbau- und Luftfahrtunternehmens Antonow, Sergei Bytschkow, und den Sicherheitschef A. A. [diese Initialen gibt die Ukrainskaja prawda an, nicht jedoch Wsgljad; Anm. d. Übers.] Netjossow festgenommen. Darüber wurde in Informationsquellen des SBU berichtet.
Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft ist außerdem der Ansicht, dass die beiden Genannten im Januar/Februar 2022 Kämpfern der Nationalgarde nicht erlaubt hätten, den Flugplatz in Gostomel (Gebiet Kiew) zu betreten, um die Luft- und Bodenverteidigung zu verstärken. Den Ermittlungen zufolge führte dies zur Einnahme des Flugplatzes durch russische Streitkräfte und zur Zerstörung des größten Frachtflugzeugs der Welt, der An-225. Zuvor hatte der Flugkapitän Dmitri Antonow erzählt, wie die Manager des staatlichen Unternehmens im Januar 2022 von Vertretern der NATO Maintenance and Supply Agency (NAMSA) den Vorschlag erhielten, den gesamten Flughafen nach Leipzig zu verlegen. Der Vorschlag lautete, dies mitsamt Personal, Ersatzteilen und Flugzeugen zu tun. Mehr …

Geografische Kissenschlacht: Selenskij will Russland umbenennen, Medwedew kontert. Der ukrainische Präsident will Russland in "Moskowien" umbenennen lassen und hat nun der Regierung einen offiziellen Prüfauftrag dazu erteilt. Was ist das sonst, wenn nicht ein Symptom eines postimperialen Komplexes gepaart mit einem tief verwurzelten Minderwertigkeitskomplex? Mehr …

Selenskij: "Die Ukrainer haben definitiv nichts mit Nord-Stream-Sprengung zu tun". "Wir haben nichts mit der Nord-Stream-Sprengung zu tun", erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij während einer Pressekonferenz mit der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin am Freitag in Kiew. Mehr …

06.03.023:  Selenskij und seine Getreuen vertuschen Korruptionsskandal – Welche Rolle spielen die USA dabei? Selenskij und seine Seilschaft versuchen derzeit, einen Korruptionsskandal in der Ukraine zu vertuschen. Eigentlich wurde erwartet, dass die angekündigten Säuberungen in Kiew im Rücktritt des Verteidigungsministers gipfeln. Warum ist das nicht geschehen? Welche Rolle spielt dabei die USA? Im vergangenen Monat schlug die Nachricht über Rücktritte von Beamten des ukrainischen Regimes wie eine Bombe ein. Dem gingen zahlreiche, von den Medien aufgedeckte Korruptionsskandale voraus. Aber so schnell wie das politische Donnerwetter aufgezogen war, so schnell war es wieder vorbei. Anfang Februar schien der Verteidigungsminister Alexei Resnikow das ultimative Opferlamm bei den erwarteten Säuberungen im Kiewer Regierungsapparat zu werden. Sein möglicher Rücktritt wurde sogar im ukrainischen Parlament erörtert und auch aus dem Büro des Präsidenten kamen entsprechende Signale. Resnikows möglicher Rücktritt war auch Thema in führenden internationalen Medien. Aber nur zwei Wochen später löste sich die Bedrohung, die über dem Kopf von Resnikow schwebte, in nichts auf – nachdem er sich mit westlichen Beamten getroffen und deutlich gemacht hatte, dass er beabsichtige, sein Amt zu verlassen. Wie konnte der Politiker es vermeiden, dass er geopfert wird? Welche Rolle spielte der Besuch von Inspektoren aus den USA in Kiew und wie groß war der Korruptionsskandal im Verteidigungsministerium der Ukraine wirklich? Mehr …

Rückzug oder nicht? – Selenskij und Armeechef Saluschny streiten über Situation bei Artjomowsk. Die Bild-Zeitung berichtet, dass es zwischen dem ukrainischen Oberbefehlshaber Saluschny und Präsident Selenskij zu einem Streit über die Lage in Artjomowsk gekommen sei. Saluschny habe vorgeschlagen, sich aus der Stadt zurückzuziehen, Selenskij habe beschlossen, sie zu halten. Mehr …

05.03.2023:  Die verschwiegene Geschichte vom Weg zur Unabhängigkeit der Ukraine. Nazi-Kollaborateure, Dissidenten und sowjetische Funktionäre: Ukrainische Nationalisten wurden in der UdSSR zwar verfolgt und inhaftiert, hatten aber viele Verbündete in den Zirkeln der Macht. Die Repressionen gegen Dissidenten wurden in der Sowjetunion unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges rigoros wieder aufgenommen. In der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik (UkrSSR) zeigte sich dies vor allem im Kampf gegen die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), eine zum Ende der 1920er Jahre gegründete politische Untergrundorganisation, die hauptsächlich in Galizien und Wolhynien aktiv war. Während des Zweiten Weltkriegs organisierten Mitglieder der OUN eine aufständische Armee, die sogar auf Seiten Nazideutschlands kämpfte. Sie wurden von Sympathisanten mit Nazideutschland unter den Bewohnern der 1939 annektierten westlichen Regionen der UkrSSR unterstützt. Der Tod von Josef Stalin 1953 und das spätere Anprangern des Personenkults um Stalin unter Nikita Chruschtschow setzten der Praxis der breiten Unterdrückung dieser Bewegung jedoch ein Ende. Unter Chruschtschow begann eine Zeit des sogenannten "Tauwetters" – ein Übergang vom Totalitarismus zu einer milderen Form der Diktatur.
Die Zensur wurde gemäßigt, die Redefreiheit bekam neuen Raum und es gab eine relative Liberalisierung des politischen und öffentlichen Lebens. Dadurch erhielten national gesinnte Ukrainer ein gewisses größeres Maß an Meinungsfreiheit, ohne Gefahr zu laufen, verhaftet und eingekerkert zu werden. Mit der Zerschlagung der Untergrundbewegung der OUN wurden sie jedoch weitgehend über jede Form des bewaffneten Kampfes desillusioniert. Da die Mitglieder meist Intellektuelle waren, zogen sie es vor, sich nicht in Taten, sondern in Worten auszudrücken. Mehr …

04.03.2023:  Warum will Selenskij so dringend in die EU? Aller Rhetorik zum Trotz: Mitglied der EU kann die Ukraine aus vielerlei Gründen nicht werden. Und auch wenn Russophobie verdummt, so sehr haben die Europäer den Verstand noch nicht verloren. Wenn Selenskij vom baldigen EU-Beitritt seines Landes spricht, verkauft er seine Bürger für dumm. Das Traurige daran ist, dass sie sich für dumm verkaufen lassen. Mehr …

"Flugabwehr nicht schwierig" Rheinmetall will Panzerwerk in der Ukraine bauen. Der Rüstungskonzern Rheinmetall will ein Panzerwerk in der Ukraine bauen. Derzeit liefen die Verhandlungen dazu, sagt Konzernchef Papperger. Bis zu 400 Kampfpanzer des neuen Typs Panther könnten so entstehen. Armin Papperger, Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, verhandelt über den Bau einer Panzer-Fabrik auf ukrainischem Boden. "Für rund 200 Millionen Euro kann ein Rheinmetall-Werk in der Ukraine aufgebaut werden, das jährlich bis zu 400 Panther produziert. Die Gespräche mit der dortigen Regierung sind vielversprechend, und ich hoffe auf eine Entscheidung in den nächsten zwei Monaten", sagte Papperger der "Rheinischen Post". Das Werk könnte gegen russische Luftangriffe geschützt werden. "Ein Schutz durch Flugabwehr wäre nicht schwierig." Mehr …

02.03.2023: Menschenrechte. Ungarn fordert die Wiederherstellung der Minderheitenrechte in der Ukraine. Der ungarische Außenminister hat erneut gegen die Unterdrückung der ethnischen Minderheiten in der Ukraine protestiert und gefordert, die Minderheitenrechte wiederherzustellen, wie sie bis zum Maidan 2014 gegolten haben. Nach dem Maidan-Putsch sind in der Ukraine nazistische Regierungen an die Macht gekommen, die dem Beispiel ihrer großen Vorbilder aus Deutschland folgend in den Jahren darauf die Rechte der ethnischen Minderheiten Schritt für Schritt immer weiter eingeschränkt haben. Dass die Kiewer Regierung die nationalen Minderheiten brutal unterdrückt und zwangsweise ukrainisieren will, wird im Westen jedoch als russische Propaganda bezeichnet. Damit dieses Bild bestehen bleibt, verschweigen die westlichen Medien, dass auch andere Länder als Russland ständig in Kiew dagegen protestieren, wie die Ukraine ethnische Minderheiten unterdrückt. Nun gab es einen erneuten Protest Ungarns, über den die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet hat und diese die TASS-Meldung wurde übersetzt. Mehr …

NBC-Journalist Keir Simmons auf ukrainische "Todesliste" gesetzt. Für einen NBC-Journalisten bleibt sein Bericht über die russische Halbinsel Krim nicht folgenlos. Denn die berüchtigte "Mirotworez"-Datenbank im Internet stuft den Briten Keir Simmons nun als prorussischen "Propagandisten" ein. Der NBC-Korrespondent Keir Simmons ist für seine Krim-Berichterstattung von ukrainischen Aktivisten, die angeblich als "nichtstaatliche Organisation" agieren, als Feind der Ukraine auf eine berüchtigte Website "Mirotworez" dieser selbsternannten "Friedensstifter" gesetzt worden. Zudem kündigte auch die Regierung in Kiew an, gegen den britischen Journalisten ermitteln zu wollen. "Der Besuch der vorübergehend besetzten Krim vom Territorium der Russischen Föderation aus ist ein Verstoß gegen die Gesetzgebung der Ukraine", sagte der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleg Nikolenko, am Mittwoch: "Wer dagegen verstößt, kann rechtlich belangt werden, zum Beispiel mit einem Einreiseverbot in die Ukraine für solche Handlungen."
Das umstrittene Unternehmen Mirotworez, das nach eigenen Angaben sowohl einen Sitz in der polnischen Hauptstadt Warschau als auch im US-amerikanischen Langley – dem Hauptquartier der CIA in Virginia – unterhält, wurde im Jahr 2014 von Anton Geraschtschenko gegründet, einem ehemaligen Berater des ukrainischen Innenministeriums. Auf der Website, die dem Vernehmen nach sowohl vom ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) als auch von westlichen Nachrichtendiensten unterstützt wird, werden regelmäßig detaillierte personenbezogene Informationen samt Adressen und Telefonnummern von angeblichen "Feinden der Ukraine" veröffentlicht. Mehr …

28.02.2023: 5 Gründe, warum ein Großteil des globalen Südens den Westen in der Ukraine nicht automatisch unterstützt. Im Oktober 2022, etwa acht Monate nach Beginn des Krieges in der Ukraine, hat die Universität Cambridge im Vereinigten Königreich Umfragen in 137 Ländern über deren Einstellung zum Westen sowie zu Russland und China harmonisiert. Die Ergebnisse der Studie sind zwar nicht frei von Fehlern, aber solide genug, um sie ernst zu nehmen. Diese sind: Von den 6,3 Milliarden Menschen, die außerhalb des Westens leben, haben 66 Prozent eine positive Einstellung zu Russland und 70 Prozent zu China. Von den 66 Prozent, die Russland gegenüber positiv eingestellt sind, entfallen 75 Prozent auf Südasien, 68 Prozent auf das frankofone Afrika und 62 Prozent auf Südostasien. In Saudi-Arabien, Malaysia, Indien, Pakistan und Vietnam ist die öffentliche Meinung über Russland weiterhin positiv. Diese Einstellung hat im Westen einige Verärgerung, Überraschung und sogar Zorn hervorgerufen. Für sie ist es schwer zu glauben, dass zwei Drittel der Weltbevölkerung nicht auf der Seite des Westens stehen. Was sind einige der Gründe oder Ursachen dafür?
Ich glaube, es gibt fünf Gründe, die in diesem kurzen Aufsatz erläutert werden. Der globale Süden glaubt nicht, dass der Westen seine Probleme versteht oder sich in sie einfühlt. Der indische Außenminister, S. Jaishankar, brachte es kürzlich in einem Interview auf den Punkt: „Europa muss aus der Denkweise herauswachsen, dass Europas Probleme die Probleme der Welt sind, aber die Probleme der Welt nicht die Probleme Europas sind.“ Er bezieht sich damit auf die vielen Herausforderungen, mit denen die Entwicklungsländer konfrontiert sind, seien es die Folgen der Pandemie, die hohen Kosten des Schuldendienstes, die Klimakrise, die ihr Leben verwüstet, der Schmerz der Armut, Nahrungsmittelknappheit, Dürren und hohe Energiepreise. Bei vielen dieser Probleme hat der Westen gegenüber dem globalen Süden nur Lippenbekenntnisse abgegeben. Dennoch besteht der Westen darauf, dass der globale Süden sich ihm bei der Verhängung von Sanktionen gegen Russland anschließt. Die Covid-Pandemie ist ein perfektes Beispiel: Trotz wiederholter Bitten des globalen Südens, das geistige Eigentum an den Impfstoffen zu teilen, um so Leben zu retten, war kein westliches Land dazu bereit. Afrika ist bis heute der weltweit am wenigsten geimpfte Kontinent. Afrika war zwar in der Lage, die Impfstoffe herzustellen, aber ohne das geistige Eigentum konnten sie es nicht tun. Hilfe kam jedoch aus Russland, China und Indien. Mehr …

26.02.2023:  Elon Musk: Der Maidan 2014 in der Ukraine war "ohne Zweifel" ein Staatsstreich. Eines muss man Elon Musk lassen: Er ist lernwillig und lernt schnell. Inzwischen hat er begriffen, dass im Februar 2014 in der Ukraine ein verfassungswidriger Staatsstreich stattgefunden hat. Auf Twitter äußerte er sich nun ganz im Sinne dieser "russischen Propaganda". Mehr ...

23.02.2023: Sahra Wagenknecht, Jeffrey Sachs, Seymour Hersh zur Ukraine - Was man in den Medien nicht erfährt! acTVism Munich. Video …

21.02.2023:  Selenskij: Bündnis Chinas mit Russland bedeutet Weltkrieg, Macron verschwendet seine Zeit mit Dialog. Rechtzeitig zum Überraschungsbesuch von US-Präsident Biden hat der ukrainische Präsident europäischen Zeitungen ein Interview gegeben, in dem er vor einem Zusammengehen Chinas mit Russland warnt. Gleichzeitig meldete Selenskij darin Ansprüche an – und sparte nicht mit Kritik. Video und mehr …

Ukraine: Rezitation und Realität. Ohne Scham spielt der Humorist Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine wurde, die Rolle von Che Guevara im Dienste der NATO. Er nimmt an allen westlichen internationalen Konferenzen und allen wichtigen westlichen Kunstveranstaltungen teil. Es ist nicht wichtig, dass die Sache, die er verteidigt, darin besteht, die Resolution 2202 des Sicherheitsrates nicht umzusetzen, und dass er dabei sich seine Taschen vollfüllt. Selenskyj schickt seine Intervention zum Sanremo-Festival, die – wie der für die Lesung verantwortliche Moderator Amadeus ankündigt – „von der ukrainischen Botschaft übersetzt wird, um den Schriften von Präsident Zelensky wirklich sehr treu sein zu können“.
Die Rezitation, die Selenskyj beim Festival gibt, wird in dieser Grandangolo-Sitzung mit der Realität dessen, was in der Ukraine geschieht, konfrontiert, und durch dramatische visuelle Dokumentation rekonstruiert. Die wahre Rolle von Selenskyj wird durch eine journalistische Untersuchung enthüllt, die von The Guardian veröffentlicht wurde. Während der Präsidentschaftswahlen 2019 versprach der Schauspieler Selenskyj, der in seiner TV-Serie über Korruption der ukrainischen politischen Gipfeln Bekanntheit erlangte, den Krieg im Donbass zu beenden und das von Oligarchen dominierte Regierungssystem zu säubern. Er wirft dem wohlhabenden amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko vor, sein Vermögen in Steueroasen im Ausland versteckt zu haben.
Was sein erstes Engagement betrifft, so besteht Selenskyjs Rolle nach seinem Amtsantritt nicht darin, den Krieg im Donbass zu beenden, der 2014 gegen die russische Bevölkerung dieser Region begonnen wurde, sondern den von der NATO geführten Krieg gegen Russland anzuheizen.
Was seine zweite Verpflichtung betrifft, nämlich die Korruption zu beseitigen, einschließlich des Exports von Kapital in Steueroasen, sind dies die Fakten der von The Guardian veröffentlichten Untersuchung, die für sich sprechen. Zelensky ist Miteigentümer von drei Unternehmen mit Hauptsitz und Kapital in Belize, den Britischen Jungferninseln (Mittelamerika) und in Zypern. Als er Präsident wurde, „trat“ Selenskyj seine Anteile an diesen Unternehmen an zwei Partner ab. Und einmal im Amt, ernennt er seinen ersten Partner zum speziellen Assistenten und den zweiten zum Chef des ukrainischen Geheimdienstes. Mehr …

Der US-Präsident konnte bei seinem Besuch auf russische Zurückhaltung vertrauen. Nach außen demonstrierte er anhaltenden Rückhalt. Während die Regierungen der Nato-Länder und Kiew weiter Siegespropaganda und Durchhalteparolen verbreiten, aber gleichzeitig verkünden, dass der Krieg sich in die Länge ziehen wird und zu einem Fleischwolf-Abnutzungs- oder Zermürbungskrieg wird, scheint sich trotz des ersten Blitzbesuchs von US-Präsident Biden in Kiew auch beim Hauptverbündeten der Ukraine ein Umdenken zu vollziehen oder ein Zweifel auszubreiten, was aber öffentlich kaschiert werden soll, auch wenn Panik zu spüren ist, dass jetzt eine entscheidende Zeit gekommen und überhaupt Tempo angesagt sei. Schon im Januar soll CIA-Chef Burns Ukraine und Russland aufgefordert haben, den Krieg zu beenden, wobei die Ukraine 20 Prozent ihres Gebiets an Russland abtreten solle („Land gegen Frieden“). Beide Seiten hatten nach dem Medienbericht allerdings abgelehnt.
Der Blitzbesuch von Joe Biden und seinem Sicherheitsberater Jack Sullivan, nach der New York Times „eine dramatische Demonstration der Entschlossenheit“, geschah nach angeblich kurzfristiger Benachrichtigung von Moskau, wie es in amerikanischen Medien heißt. Als Grund des Besuchs sind ausführliche Gespräche über die Unterstützung genannt worden, die aber hinter verschlossenen Türen stattgefunden haben. Nach außen unterstützt Washington fast bedingungslos die Ukraine, Biden versprach weitere 500 Millionen US-Dollar an Waffenhilfe, aber man wird davon ausgehen können, dass die Hilfe mit Bedingungen gewährt wird. Und die New York Times berichtet auch jetzt, dass treue Verbündete der USA die Ukraine drängen würden, Verhandlungen mit Russland aufzunehmen.
Es wird zwar gerne die Gefährlichkeit der Besuche von ausländischen Regierungsmitgliedern wegen der „brutalen“ Kriegsführung der russischen Streitkräfte herausgestrichen, aber bislang hat Russland jeden Besuch eines ausländischen Politikers toleriert, die Bahnstrecke nach Kiew nicht angegriffen und auch das Regierungszentrum in Kiew verschont. Da Besuche von amerikanischen Präsidenten im Ausland unter hoher Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt wurden, muss man vermuten, dass das Weiße Haus entsprechenden Zusicherungen des Kreml Vertrauen schenkt und es damit auch Kommunikationskanäle zwischen Moskau und Washington gibt. Ob die Zusicherungen mit Drohungen seitens der US-Regierung einhergingen, ist bislang unbekannt. Jedenfalls fuhr Biden 10 Stunden von Polen nach Kiew und entsprechend zurück. Mehr

19.02.2023:  Nazis in der Ukraine, heuchlerischer Westen – nur russische Desinformation? Laut dem Europäischen Auswärtigen Dienst ist Russland der Hauptverbreiter von Desinformation. Seinem Jahresbericht zufolge ist die Frage der ukrainischen Nazi-Bewegungen nichts weiter als eines der Narrative der russischen Propaganda. Aber ist das wirklich der Fall? RT DE Korrespondent Roman Ziskin beantwortet diese Frage. Video …

17.02.2023: JP Morgan-Bank und Selenski unterzeichnen Absichtserklärung. Diese zielt darauf ab, privates Kapital für einen neuen Investitionsfonds zum Wiederaufbau der ukrainischen Infrastruktur zu gewinnen. Der Krieg ist noch nicht einmal beendet, schon arbeitet J.P. Morgan, die grösste Bank der USA, daran, sich in der Ukraine den finanziellen und wirtschaftlichen Einfluss beim Wiederaufbau des Landes zu sichern. Wie Fox Business berichtet, hat J.P. Morgan mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski eine Absichtserklärung unterzeichnet, die darauf abzielt, privates Kapital für einen neuen Investitionsfonds zum Wiederaufbau der ukrainischen Infrastruktur zu gewinnen. Banker von J.P. Morgan hätten in der Ukraine mit Selenski und seinen leitenden Mitarbeitern in der vergangenen Woche die Schaffung eines Fonds diskutiert, der mit 20 bis 30 Milliarden Dollar an privatem Kapital ausgestattet werden soll.
Andere Ideen, die mit dem ukrainischen Präsidenten erörtert wurden, seien die Gründung einer von Wall-Street-Firmen verwalteten Bank, die in Ölraffinerien, Straßen, Brücken und andere Teile der wirtschaftlichen Infrastruktur investieren würde, die in Wladimir Putins «jahrelanger Kampagne zur Annexion des Landes und zum Wiederaufbau der alten Sowjetunion zerstört wurden». Banker von J.P. Morgan hätten Kiew und andere Städte vor Ort besucht, um aus erster Hand zu erfahren, wie der Krieg die Wirtschaft des Landes lahmgelegt habe. Mehr …

„Orwellsche Dystopie“: So wird die Ukraine in ein riesiges Testlabor für globalistische Werkzeuge verwandelt. Die Ukraine ist im Begriff, das größte Testlabor für digitale IDs, digitale Zentralbankwährungen (CBDC), ein soziales Kreditsystem und sogar ein von künstlicher Intelligenz gesteuertes Justizsystem zu werden, um nur einige zu nennen. Das schreibt Dr. Joseph Mercola in den sozialen Medien. Die westlichen Steuerzahler tragen zur Finanzierung dieser Orwellschen Techno-Dystopie bei. Bis zum 20. Oktober 2022 hatten die Vereinigten Staaten bereits fast 100 Milliarden Dollar an die Ukraine überwiesen. Die Ukraine ist auch ein „Testlabor für westliche Waffen und Schlachtfeldinnovationen“. Es gibt mehrere Verbindungen zwischen der US-Regierung, Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum und ukrainischen Biolabors, so Dr. Mercola.
Die CIA und das US-Verteidigungsministerium finanzieren das Unternehmen Metabiota, das in der Ukraine biologische Waffen entwickelt. Die US-Biolabore in der Ukraine verstoßen gegen das Biowaffen-Übereinkommen. Die Entwicklung dieser illegalen Waffen wird von den US-Steuerzahlern bezahlt, betont Mercola. Mächtige Parteien profitieren von dem Konflikt in der Ukraine und haben ein großes Interesse daran, dass er weitergeht. Die Familie Biden scheint eine von ihnen zu sein, sagt Dr. Mercola, der meint, es sei höchste Zeit, dass die USA die Finger von der Ukraine lassen. Nach Angaben Chinas haben die USA 336 Biolabore in 30 Ländern. Russland behauptet, es habe mehr als 30 in der Ukraine. Nachdem Russland auf Biolabore in der Ukraine gestoßen war, entfernte die US-Botschaft alle Informationen über Biolabore in der Ukraine von ihrer Website. Mehr …

„Orwellsche Dystopie“: So wird die Ukraine in ein riesiges Testlabor für globalistische Werkzeuge verwandelt. Die Ukraine ist im Begriff, das größte Testlabor für digitale IDs, digitale Zentralbankwährungen (CBDC), ein soziales Kreditsystem und sogar ein von künstlicher Intelligenz gesteuertes Justizsystem zu werden, um nur einige zu nennen. Das schreibt Dr. Joseph Mercola in den sozialen Medien. Die westlichen Steuerzahler tragen zur Finanzierung dieser Orwellschen Techno-Dystopie bei. Bis zum 20. Oktober 2022 hatten die Vereinigten Staaten bereits fast 100 Milliarden Dollar an die Ukraine überwiesen. Die Ukraine ist auch ein „Testlabor für westliche Waffen und Schlachtfeldinnovationen“. Es gibt mehrere Verbindungen zwischen der US-Regierung, Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum und ukrainischen Biolabors, so Dr. Mercola.
Die CIA und das US-Verteidigungsministerium finanzieren das Unternehmen Metabiota, das in der Ukraine biologische Waffen entwickelt. Die US-Biolabore in der Ukraine verstoßen gegen das Biowaffen-Übereinkommen. Die Entwicklung dieser illegalen Waffen wird von den US-Steuerzahlern bezahlt. Mächtige Parteien profitieren von dem Konflikt in der Ukraine und haben ein großes Interesse daran, dass er weitergeht. Die Familie Biden scheint eine von ihnen zu sein, sagt Dr. Mercola, der meint, es sei höchste Zeit, dass die USA die Finger von der Ukraine lassen. Nach Angaben Chinas haben die USA 336 Biolabore in 30 Ländern. Russland behauptet, es habe mehr als 30 in der Ukraine. Nachdem Russland auf Biolabore in der Ukraine gestoßen war, entfernte die US-Botschaft alle Informationen über Biolabore in der Ukraine von ihrer Website. Mehr …

14.02.2023: Stimmen aus der Ukraine: Zur Korruption im Verteidigungsministerium. Die Ukraine wird von einem weiteren Korruptionsskandal erschüttert. Eines der zentralen Themen ist die Korruption im Verteidigungsministerium. Ich denke, es wird nicht nur für die Ukrainer, sondern auch für viele in der Welt interessant sein, etwas mehr über die Pläne zum Diebstahl der ukrainischen Militär- und Verteidigungsgelder zu erfahren. Pddcast und mehr …

Stimmen aus der Ukraine: Zur Korruption im Verteidigungsministerium. Die Ukraine wird von einem weiteren Korruptionsskandal erschüttert. Eines der zentralen Themen ist die Korruption im Verteidigungsministerium. Ich denke, es wird nicht nur für die Ukrainer, sondern auch für viele in der Welt interessant sein, etwas mehr über die Pläne zum Diebstahl der ukrainischen Militär- und Verteidigungsgelder zu erfahren. Podcast und mehr …

13.02.2023: Selenskyj unterdrückt die Wahrheit. Führende Journalistenverbände kritisieren die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in der Ukraine. Deutsche Medien preisen seit dem Eingreifen russischer Truppen in der Ukraine das Land als einen Hort der Demokratie und Freiheit. Die Ukraine hatte jedoch bereits vor dem Krieg bedenkliche Demokratiedefizite. Der jetzige Präsident und frühere Schauspieler Selenskyj gerät zunehmend in die Kritik, weil er bereits vor dem Krieg weite Teile der Opposition ausgeschaltet und zahlreiche TV- und Radiosender verboten hatte. Auch aktuelles Vorgehen Selnskyjs stößt auf Kritik. Der Generalsekretär der Europäischen Journalistenföderation, Ricardo Gutiérrez, hat unlängst heftige Kritik an dem neuen Mediengesetz geübt, das unter Präsident Wolodymyr Selenskyj verabschiedet wurde. Das Gesetz ermöglicht die Zensur einzelner Sender ohne Gerichtsurteil und gibt somit der Regierung wesentlich mehr Kontrolle auf die Nachrichtenanbieter im Land. „Jetzt werden Sender innerhalb einer Stunde abgeschaltet“, kritisiert ein ukrainischer Journalist, der aus Angst vor Repressalien nicht genannt werden will. Auch der Verband Europäischer Journalisten kritisierte das Gesetzt diese Woche scharf. Zensurgesetz bereits ein Jahr vor dem Krieg ausgearbeitet. Mehr …

12.02.2023: Spürhund zeigte großes Interesse an Wolodymyr Selenskyj. Der kleinwüchsige Präsident der Ukraine scheint nicht nur vereinzelt Probleme mit einer juckenden Nase zu haben, sondern auch sehr gut mit Spürhunden auszukommen. Bei der Verleihung eines Ehrenpreises für einen Minen-Suchhund war der Preisträger, ein Jack Russell Terrier, jedenfalls ganz außer sich vor Freude. In Sozialen Medien gehen Gerüchte um, es handle sich um einen Drogenspürhund – handelt es sich um böswillige Propaganda aus Russland? (Obacht: Kann Spuren von Satire enthalten.) Sind es nur bösartige Unterstellungen so genannter Verschwörungstheoretiker, die in Mainstream-Medien auch gerne “Putin-Trolle” bezeichnet werden. Diese behaupten, das Verhalten des Spürhundes “Patron” wäre auffällig. Dabei wollte der Hund sicherlich nur seine große Freude ausdrücken, einen hohen Orden verliehen zu bekommen. Mehr …

Kahle Karpaten: Wer ist für den Kahlschlag in der Ukraine verantwortlich? In den letzten Jahren waren markante Unterschiede zwischen Russland und der Ukraine aus dem Weltraum leicht zu beobachten, und die Rede ist nicht nur von der Stadtbeleuchtung. Satellitenbilder lassen die völlige Kahlheit der Ukraine erkennen, die Zerstörung ihres unschätzbaren Naturschatzes ‒ des Waldes. Mehr …

10.02.2023: Elon Musk erklärt Selenskij den Krieg! - Darius. Video …

Ukrainische Medien: Strafverfahren gegen RT-Gastautorin Tatjana Montjan eingeleitet. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat am Freitag bekannt gegeben, dass gegen die prominente Rechtsanwältin und Publizistin Tatjana Montjan ein Strafverfahren wegen ihrer Publikationen und medialen Auftritte eingeleitet worden sei. Montjan ist eine scharfe Kritikerin des Kiewer Maidan-Regimes und seit drei Monaten Gastautorin von RT DE. Mehr …

Denkmal für den sowjetischen General Watutin in Kiew demontiert. Im Jahr 1943 befreiten sowjetische Truppen die ukrainische Hauptstadt von den Nazis. Jetzt wird in Kiew ein Denkmal für General Nikolai Watutin abgebaut, der diese Truppen befehligte. Der massenhafte Abriss sowjetischer Denkmäler und die Umbenennung von Straßen begann im Westen der Ukraine gleich nach der Unabhängigkeit, und wurde im Jahr 2015, als das Parlament ein Gesetz zur "Dekommunisierung" verabschiedete, auf das ganze Land ausgeweitet. Video und mehr …

"Wenn ich dieses Jahr sage, meine ich dieses Jahr" – Selenskij fordert EU-Beitritt. Zum Abschluss seiner Europatournee wurde der ukrainische Präsident und frühere Fernsehkomiker Wladimir Selenskij in Brüssel wie ein Held empfangen: "Wenn die Welt an die Ukraine denkt, denkt sie an Helden, die gegen alle Widerstände kämpfen, an David, der Goliath besiegt", sagte die Präsidentin des EU-Parlaments, Roberta Metsola, vor dem Plenum der 27 europäischen Staats- und Regierungschefs.  Video und mehr …

09.02.2023:  BRISANT: Israels Ex-Premier Bennett ENTHÜLLT – »Putin versprach Selenskyi NICHT zu töten!« Ohne Frage: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi lebt gefährlich. Nicht einfach so versteckt er sich in einem Bunker in Kiew. Nachdem er in seiner unermüdlichen Art und Weise den gesamten Westen (natürlich protegiert von Joe Biden) inoffiziell in den Krieg gegen Russland eingebunden hat, ist er für viele zum Feindbild mutiert. Sozusagen zum „Abschuss“ freigegeben. Im September 2022 wurde diesbezüglich  ein Vorfall bekannt, in dem das Auto  Selenskyis in einen Unfall verwickelt wurde. Dabei scheint es sich um einen „Anschlag“ gehandelt zu haben.
Der Reihe nach: Konkret gab der Pressesprecher des ukrainischen Präsidenten bekannt, dass „ein Personenwagen mit dem Auto des Präsidenten der Ukraine und Begleitfahrzeugen kollidierte. Die das Staatsoberhaupt begleitenden Ärzte leisteten dem Fahrer des Pkw Erste Hilfe und übergaben ihn an einen Krankenwagen. Der Präsident wurde von einem Arzt untersucht. Er konnte keine ernsthaften Verletzungen feststellen. Die Polizei untersucht alle Umstände des Unfalls.“ Nur wenige Stunden zuvor besuchte Selenskyj die im Krieg zurückeroberte Stadt Isjum in der Region Charkiw. Der Präsident sowie die stellvertretende Verteidigungsministerin Anna Malyar, Vertreter der Streitkräfte der Ukraine und anderer Sicherheitskräfte, die die Stadt vor einigen Tagen befreit haben, nahmen an der Zeremonie teil. Dabei hissten sie zeremoniell die Flagge der Ukraine über der Stadt. Video und mehr …

08.02.2023: Laut Uno sind 2,8 Millionen Ukrainer nach Russland geflüchtet. Warum? Das Uno-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat Zahlen zu den Vertriebenen des Ukraine-Krieges vorgelegt – mit erstaunlichen Ergebnissen. Die meisten Flüchtlinge haben nicht etwa Polen oder Deutschland aufgenommen, die nicht müde werden, sich stolz auf die eigene Schulter zu klopfen. Die meisten Ukrainer – mehr als 2,8 Millionen – sind nach Russland geflohen. Wie bitte? Haben die sich verlaufen? Sicher nicht, aber Kiews Propaganda-Maschine bietet eine noch groteskere Erklärung an. Die Russen würden Ukrainer entführen, in Busse packen und nach Sibirien und in andere unwirtliche Gegenden deportieren. Dazu bräuchte Russland 560 000 Busfahrten, ganz zu schweigen von der restlichen Logistik. Das UNHCR hat zweierlei enttarnt: Kiews Propaganda ist falsch und frech. Und: Millionen Menschen haben Angst vor ihrer eigenen, der ukrainischen Regierung und ihren Soldaten und Hilfstruppen. Mehr …

07.02.2023: Fanatismus in der Ukraine: Sollen wir uns wirklich daran beteiligen? Umfrage: 89 Prozent der Ukrainer würden nach Atomschlag weiterkämpfen. Die Ukrainer wollen mit heldenmutigen Aussagen beweisen, dass sie sich nicht von Russlands Atomdrohungen einschüchtern lassen. Doch dieser Fanatismus zeigt auch den Wahnsinn dieses Krieges und die Gefahr einer Eskalation. Mehr …

06.02.2023:  Rücktrittswelle, Säuberungen? Es rumort unter hochrangigen ukrainischen Beamten. Die zunehmende Nervosität in der Hauptstadt der Ukraine und in den umliegenden Regionen, könnte darauf zurückzuführen sein, dass der Westen mit der Entwicklung der Dinge unzufrieden ist. Eine Spurensuche im Sumpf der Kiewer Säuberungen. Die Regierung in Kiew wurde erneut von einem Drama unter Beteiligung ihres Personals erschüttert. Am 24. Januar traten gleich drei hochrangige Beamte von ihren Ämtern zurück: der stellvertretende Leiter des Büros des Präsidenten Kirill Timoschenko, der stellvertretende Verteidigungsminister Wjatscheslaw Schapowalow und der stellvertretende Generalstaatsanwalt Alexei Symonenko.
Ebenfalls entlassen wurden vier Chefs der Regionalverwaltungen: in Dnepropetrowsk (Dnepr) Valentin Resnitschenko, in Saporoschje Alexander Staruch, in Cherson Jaroslaw Januschewitsch und in Sumy Dmitri Schiwitskij. Es ist erwähnenswert, dass all diese Gebiete in unmittelbarer Nähe der Front und/oder an der russischen Grenze liegen, was darauf hindeuten könnte, dass sich die ukrainischen Behörden auf eine neue Phase des Krieges vorbereiten. Laut lokalen Medien beschränkt sich die Liste der Rücktritte und Entlassungen jedoch nicht auf die oben genannten Namen, sondern könnte noch weitere hochrangige Beamte umfassen, einschließlich des Premierministers Denis Schmigal. Diesen personellen Veränderungen sind eine Reihe von Korruptionsskandalen vorausgegangen, in denen hochrangige Beamte verwickelt waren. Dies führte zu einer scharfen Eskalation des Konflikts innerhalb der ukrainischen Innenpolitik, und zu Diskussionen über umfassende Reformen beim Amt des Präsidenten der Ukraine, bei der Regierung und bei bestimmten Strafverfolgungsbehörden. Mehr …

03.02.2023: Die Ukraine geht unter. Steigen die westlichen Eliten aus? Was den jüngsten Bericht der RAND Corporation über die Ukraine so bedeutsam macht, ist nicht die Qualität der Analyse, sondern die Tatsache, dass die renommierteste Denkfabrik für nationale Sicherheit des Landes eine gegenteilige Position zum Krieg eingenommen hat als die politische Klasse in Washington und ihre globalistischen Verbündeten. Das ist eine sehr große Sache. Denken Sie daran, dass Kriege nicht beendet werden, weil die Öffentlichkeit sie ablehnt. Das ist ein Mythos. Kriege enden, wenn es zu einer kritischen Spaltung zwischen den Eliten kommt, die schließlich zu einer Änderung der Politik führt. Der neue Bericht der RAND Corporation, „Avoiding a long war: US policy and the trajectory of the Russia-Ukraine conflict“ (Vermeidung eines langen Krieges: Die US-Politik und der Verlauf des Russland-Ukraine-Konflikts) stellt genau eine solche Spaltung dar. Daraus geht hervor, dass mächtige Eliten mit der Mehrheitsmeinung gebrochen haben, weil sie der Meinung sind, dass die derzeitige Politik den Vereinigten Staaten schadet. Wir glauben, dass dieser Perspektivenwechsel an Dynamik gewinnen wird, bis er zu einer durchsetzungsfähigeren Forderung nach Verhandlungen führt. Mit anderen Worten: Der RAND-Bericht ist der erste Schritt zur Beendigung des Krieges. Mehr …

01.02.2023:  USA nutzen Ukrainer als Versuchskaninchen für biologische Experimente. Ukrainer sollten sich nicht den Russen, sondern den USA widersetzen, die sie als Versuchskaninchen ausnutzen, schreibt die türkische dikGAZETE. Russland habe in der Ukraine handfeste Beweise gefährlicher US-Aktivitäten gesammelt, denen man Aufmerksamkeit schenken müsse. In den letzten Jahren haben die USA die Ukraine in ein riesiges Biolabor für ihre militärischen Experimente verwandelt – und die Ukrainer in Versuchskaninchen, schreibt Erhan Altıparmak, Korrespondent für die Russische Föderation und den Kaukasus der türkischen Zeitung dikGAZETE. Ein solches Schicksal könnte auch andere Länder ereilen, denn die USA seien mit ihren illegalen biologischen Aktivitäten weiterhin gefährlich, heißt es in dem Artikel, nach dem Scheitern in der Ukraine sollen sie ihre illegalen Laboratorien eilig in andere Länder verlegt haben und sich diese dadurch in Gefahr befinden. Jedoch würden die Vereinigten Staaten bereits seit Jahrzehnten den Spieß gegen Russland umdrehen: "Während des Kalten Krieges wurde die Sowjetunion ständig beschuldigt, biologische Experimente durchzuführen. Die Vereinigten Staaten versetzten die Welt ständig mit der 'gefährlichen Sowjetunion' in Angst und Schrecken, als ob sie selbst gar keine biologischen Experimente durchgeführt oder Atombomben gebaut hätten. Die USA, die irrsinnige Raketentests in Texas durchführten, geheime Übungen in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt abhielten, einige Länder als militärische Trainingsgelände auswählten und Länder wie die Ukraine als biologisches Versuchsfeld nutzten, waren nie in der Position des Schuldigen. Vielleicht ignorierte die Welt die Wahrheit, die sie sah, weil sie Angst vor dem amerikanischen Imperialismus hatte. Natürlich ist dies keine ehrenhafte Haltung." Mehr …

Biowaffenlabore. Selenski ließ am Tag der russischen Invasion alle Dokumente vernichten. Der Tiefe Staat, die Bidens, die Ukraine und die Biowaffenlabore. Der US-Blogger Jacob Creech, der als Erster über die US-Biolabore in der Ukraine berichtet hat, ist Dank Elon Musk wieder auf Twitter, und enthüllt, dass Wolodymyr Selenski am Tag der russischen Invasion am 24.2.2022 dringend angeordnet hat, alle staatlichen Unterlagen zu Hunter Bidens Biotech-Firma Metabiota zu vernichten. Ein Video der Deutschen Welle vom 24.2.2022 zeigte ukrainische Soldaten, die hinter einem Geheimdienstgebäude Dokumente verbrannten. Creech schrieb in einem Twitter Thread, er würde »enthüllen, warum Politiker des US-Establishments Panzer, Jets, Waffen, Ausrüstung und mehr als 100 Milliarden Dollar in die Ukraine schicken:«
Rückblende ins Jahr 2005. Damals besuchten Senator (Barack) Obama und Senator (Richard) Lugar ehemalige sowjetische biologische und chemische Einrichtungen in der Ukraine und legten damals die Wurzeln des geheimen US-Engagements in der Ukraine – vorgeblich um »Biowaffen abzurüsten«. Die Labore waren Teil eines sowjetischen Biowaffen-Forschungsnetzwerks, die extrem tödliche Krankheitserreger erzeugten. Wenn die USA jedoch »Gain-of-Funktion« Forschung betreiben, dann ist das angeblich keine Biowaffenforschung. 2005 die Washington Post zu, dass die »Seuchenschutz-Forschung« mit der Herstellung extrem tödlicher Krankheitserreger verbunden ist, also Biowaffen. Die USA, angeführt von Obama, verabschiedeten das Nunn-Lugar Cooperative Threat Reduction Act von 2005. Die USA übernahmen ehemalige sowjetische Labors und Einrichtungen, angeblich, die um Bestände an nuklearen, chemischen und biologischen Waffen in der Ukraine zu zerstören. Obama öffnete damit die Schleusentore für den Deep State in der Ukraine. Er erstellte mit der ukrainischen Regierung biologische Waffenprogramme und stellte für US-Oligarchen Verbindungen her, um Biolaborunternehmen im rechtsfreien Raum Ukraine aufzubauen. Unternehmen wie Hunter Bidens Metabiota.“ Dann ging alles den Bach runter. Mehr …

27.01.2023: Ukrainischer Nationalismus als „Waffe des Kalten Krieges“. Die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) wurde 1929 in Ostgalizien (damals in Polen gelegen) gegründet und forderte eine unabhängige und ethnisch homogene Ukraine. Von Anfang an gab es in der OUN Spannungen zwischen den jungen, radikalen galizischen Studenten und der älteren, militärisch erfahrenen Führung, die in der milden österreichisch-ungarischen Monarchie aufgewachsen war. Die jüngere Generation kannte nur die Unterdrückung durch die neue polnische Herrschaft und den Untergrundkrieg. Infolgedessen neigte die jüngere Fraktion dazu, impulsiver, gewalttätiger und rücksichtsloser zu sein.
In dieser Zeit nahm die polnische Verfolgung der Ukrainer zu, und viele Ukrainer, vor allem die Jugend, die das Gefühl hatte, keine Zukunft zu haben, verloren den Glauben an die traditionelle Rechtsauffassung, an die Älteren und an die westlichen Demokratien, die der Ukraine den Rücken kehrten. Im Jahr 1934 ermordete die OUN den polnischen Innenminister Bronislaw Pieracki. Unter denjenigen, die 1936 wegen des Mordes an Pieracki angeklagt und verurteilt wurden, waren Stepan Bandera und Mykola Lebed von der OUN. Beide konnten entkommen, als die Deutschen 1939 in Polen einmarschierten. Die Unterstützung für die OUN nahm zu, als die polnische Verfolgung von Ukrainern weiterging. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs zählte die OUN schätzungsweise 20.000 aktive Mitglieder und ein Vielfaches dieser Zahl an Sympathisanten in Galizien. 1940 spaltete sich die OUN in die von Andriy Melnyk geführte OUN-M und die von Stepan Bandera geleitete OUN-B, die den größten Teil der Mitglieder in Galizien ausmachte und hauptsächlich aus Jugendlichen bestand.
Im August 1939 unterzeichneten die Sowjetunion und Nazideutschland den als Molotow-Ribbentrop-Pakt bekannten Nichtangriffspakt und teilten Polen auf. Ostgalizien und Wolhynien wurden mit der Ukraine unter der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik wiedervereinigt. Als Nazideutschland im Juni 1941 in die Westukraine einmarschierte, begrüßten viele Westukrainer die einmarschierenden Nazis als ihre „Befreier“. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass diese Einstellung nicht von den übrigen Ukrainern geteilt wurde, die in oder an der Seite der russischen Roten Armee gegen die einmarschierenden Nazis kämpften. Sowohl die OUN-M als auch die OUN-B verbrachten einen Großteil des Krieges in enger Zusammenarbeit mit den Deutschen. Sie hatten keine Probleme mit der Nazi-Ideologie, denn auch sie glaubten, dass die Lösung in der Rückkehr zu einer „reinen Rasse“ zu finden sei.
Im Falle der Ukraine bestand diese reine Rasse aus einem etwas romantisierten Konzept der „ethnischen Ukrainer“, das auf dem goldenen Zeitalter der Kiewer Rus‘ beruhte. Die OUN glaubte, dass die „ethnisch reine ukrainische Rasse“ die einzig wahren Nachkommen der königlichen Blutlinie der Rurik-Dynastie waren, die die Kiewer Rus‘ regierte. Und anstatt die Weißrussen und die Russen als ihre Brüder und Schwestern zu betrachten, die dieselbe Abstammung hatten, sah die OUN sie sozusagen als „ethnische Hochstapler“ dieser reinen Blutlinie an. Dies zeigt sich heute daran, dass ukrainische Neonazi-Gruppen seit neun Jahren in der Ukraine ukrainische ethnische Russen angreifen[1] – ein Thema, das im Westen fast völlig ignoriert wird. Mehr ...

Ukrainischer Oppositionsführer im Exil: "Die Ukraine existiert faktisch nicht mehr". Wiktor Medwedtschuk, der im Exil lebende ehemalige Vorsitzende der größten Oppositionspartei der Ukraine, sieht sich immer noch als ukrainischer Bürger und Abgeordneter. Die ukrainische Staatsbürgerschaft wurde ihm jedoch entzogen, worin er einen Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention sieht. Video und mehr ….

26.01.2023:  Selenskij über Putin: Er ist für mich ein Niemand. Der Präsident der Ukraine Wladimir Selenskij hat im Interview mit dem britischen TV-Sender SkyNews Friedensgespräche mit Russland für unmöglich erklärt. Russlands Präsident Wladimir Putin bezeichnete er respektlos als einen Niemand, der keinen Frieden will.  - Immer wieder das gleiche: der Dieb schreit ganz laut haltet den Dieb und zeigt dabei auf andere … Mehr …

Ukraine 2023: So korrupt wie eh und je. Die Ukraine wird gerade von einem Korruptionsskandal epischen Ausmaßes erschüttert. Beträfe das nicht das Kabinett Selenskyjs sondern das von Scholz, müssten fast alle stellvertretenden Minister zurücktreten. In der Ukraine passiert das gerade. Bei ARD und ZDF kein Sterbenswörtchen dazu. Woher die Schweigsamkeit? – „Wir“ müssen schließlich Panzer liefern. Die liefern sich besser an ein untadeliges Regime, das westliche Werte verteidigt und ganz Europa gegen die anstürmenden Russen verteidigt. Dabei erschüttert gerade ein Korruptionsskandal die Ukraine, der sich gewaschen hat. Fast das gesamte Selenskyj-Kabinett ist betroffen. Noch im Jahr 2021 warnte das amerikanische State Department US-Unternehmen davor, Geschäfte mit der Ukraine zu machen. Begründung: Korruption. Unvergessen ist auch der Besuch Selenskyjs in Washington im Jahr 2019, als er vor laufenden Kameras von Donald Trump den Rat bekam, erstens zuzusehen, daß er mit Wladimir Putin klar kommt, und zweitens, daß er die Korruption in seinem Land unter Kontrolle bekommen soll, ehe er sich erdreistet, ihm, Donald Trump, Vorschläge für „business investments“ in der Ukraine zu unterbreiten. Außerdem wies das US-State Department darauf hin, daß es in der Ukraine die unschöne Tradition gebe, Dissidenten auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen. Mehr …

24.01.2023:  Ministerkabinett der Ukraine bestätigt Massenentlassung von Beamten. Am Montagabend hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij Personalentscheidungen über Beamte in Ministerien sowie anderen zentralen Regierungsstellen angekündigt. Am Dienstag hat dann eine Massenentlassung von Ministern und Oberhäuptern der Gebieten in der Ukraine stattgefunden. Mehr …

Rücktritte & Entlassungen: Implodiert das Selenski-Regime? Immer mehr Rücktritte und Entlassungen rund um Selenski. Offiziell sei der Grund dabei „Korruption“. Doch zum ersten Mal seit Monaten ist die Ukraine an der Front in der Defensive und innerhalb des Regimes tun sich erstmals überhaupt tiefe Risse auf. Es begann mit dem Rücktritt von Oleksiy Arestovich. Einer der wichtigsten Berater und Propagandisten von Präsident Selenski trat am 17. Jänner zurück. Seither schießt Arestovich, der bis dahin tägliche Briefings zur Lage an der Front abgehalten hat, radikal quer. Am Montagabend wurde der stellvertretende Stabschef von Selenski entlassen, schon am Montag soll er um seinen Rücktritt gebeten haben. Dazwischen stürzte ein Hubschrauber in Kiew ab. An Board war der Innenminister, er ist tot. Implodiert gerade vor allen Augen das Kiewer Regime?
Unruhe rund um Selenski. Doch das ist nicht alles: Am Dienstag kündigte dann auch der Vizeverteidigungsminister seinen Rücktritt an. Auch der Generalstaatsanwalt wurde entlassen – angeblich auf eigenen Wunsch. Und auch der Verteidigungsminister selbst steht in der Kritik. Offiziell sind die jüngsten Entlassungen und Rücktritte der „Korruption“ geschuldet. Selenski will jetzt die Regierung grundlegend umbauen. Am Montag sind zudem auch führende Regionalpolitiker in den Regionen Dnjepropetrowsk, Saporoschje, Cherson und Sumy zurückgetreten. Arestovich, der neben Selenski bis vergangene Woche womöglich das wichtigste Gesicht innerhalb der Ukraine war, ist jetzt zum obersten Dissidenten geworden. Seine Instagram-Seite ist innerhalb der Ukraine blockiert. Am Wochenende veröffentlichte er ein Video, wo er sagte: „Wenn alle denken, dass wir den Krieg garantiert gewinnen werden, dann ist das sehr unwahrscheinlich.“ Jetzt, wo er keine offizielle Person mehr sei, könne er das sagen. Mehr …

22.01.2023:  Montjan: Keine Verschwörungstheorien zum Hubschrauberabsturz in Browary! Alles ist viel banaler. Nach dem Tod des ukrainischen Innenministers und seines Stellvertreters bei einem Hubschrauberabsturz in einem Kiewer Vorort am Mittwoch wird darüber spekuliert, ob es sich um ein Attentat handelte, das auf eine Spaltung der regierenden Macht-Elite hindeutet. Die Kennerin der politischen Szene in Kiew Tatjana Montjan widerspricht diesen Spekulationen. Ein Hubschrauberabsturz, bei dem gleichzeitig der Innenminister eines Landes, sein Stellvertreter und ein Dutzend weitere Personen sterben, bietet verständlicherweise einen fruchtbaren Nährboden für Verschwörungstheorien. Und so verwundert es nicht, dass diese sofort nach der Tragödie von Browary, einem Kiewer Vorort, in dem am Mittwoch der Hubschrauber des ukrainischen Innenministers Denis Monastyrski auf einen Kindergarten stürzte, wie Pilze aus dem Boden schossen. Hat sich die ukrainische Machtelite gespalten? Stritten Innen- und Verteidigungsministerium um Korruptionsgelder oder die Aufteilung westlicher Hilfen? Stand Monastyrski jemandem im Wege? Es ranken sich so viele Gerüchte und Erklärungsversuche um seinen Tod, dass es höchste Zeit ist, Klarheit zu schaffen.
In Wirklichkeit wird das Kiewer Innenministerium von ganz anderen Leuten geleitet. Einer der eigentlichen Tonangeber war der stellvertretende Minister Jewgenij Jenin, der seine turbulente Karriere beim Geheimdienst SBU unter Kutschma begann und von dort ins Außenministerium versetzt wurde, wo er für Transnistrien zuständig war. Welche Interessen der SBU in Transnistrien hat, dürfte jedem klar sein: Es geht um Milliarden Dollar schwere Geschäfte mit Schmuggelware zwischen der Ukraine und der nicht anerkannten Republik. Unter Poroschenko wurde Jenin zum stellvertretenden Generalstaatsanwalt, unter Selenskij kehrte er kurzzeitig als stellvertretender Minister ins Außenministerium zurück und wurde anschließend stellvertretender Minister im Innenministerium. Genauer gesagt kam Jenin durch die Schirmherrschaft des Leiters des Präsidialamtes Jermak und seines Stellvertreters Oleg Tatarow, der die Strafverfolgungsbehörden beaufsichtigt, in das Innenministerium. Tatarow ist auf operativer Ebene der tatsächliche, aber vor den Augen der Öffentlichkeit verborgene Leiter des Innenministeriums. Seine Leute sitzen nicht nur an der Spitze des Innenministeriums, sondern auch in den Führungsetagen der Polizei. Jenin, als professioneller Schwätzer, passte perfekt in diese Vertikale und überwachte eine Reihe seiner wirtschaftlichen Lieblingsthemen, einschließlich der Grenzschutzbeamten, ohne die es weder Schmuggel noch illegale Migration gibt.  Mehr …

Selenskij-Berater Arestowitsch nach Rücktritt: "Sieg der Ukraine keineswegs sicher". Kiew habe die Chance verpasst, sich durchzusetzen, und sei zu einem Werkzeug des Westens im Kampf gegen Russland geworden. Der Sieg der Ukraine sei jedoch trotzdem keinesfalls garantiert – so der Ex-Berater Selenskijs, Alexei Arestowitsch.  Mehr …

Ukrainischer Religionskrieg: Kiew will die Orthodoxie durch nationales Neuheidentum ersetzen. RT hat mehrfach über die Diskriminierung und Verfolgung der traditionellen ukrainischen Orthodoxen Kirche berichtet. Experten sehen darin Zeichen einer grundsätzlichen antichristlichen Einstellung der Kiewer Führung, die auf ein nationales Neuheidentum setzen. Mehr …

21.01.2023:  Die Auflösung der ukrainischen Staatlichkeit und ihre Besonderheiten. Für Russland war eine neutrale, friedfertige und die Menschenrechte auch der ethnischen Russen achtende Ukraine als Nachbar akzeptabel. Als Brückenkopf der NATO und ihrer russophoben Verbündeten für den geplanten Krieg gegen Russland ist sie es nicht. Die Frage ist jetzt nur noch, wie die Ukraine abgewickelt wird, nicht mehr das "ob". Souveräne Staaten verfolgen höchst selten eine Politik mit selbstmörderischem Inhalt und Ausgang. Noch schwieriger ist die Vorstellung einer solchen Strategie als Grundlage einer außenpolitischen Doktrin. Man kann natürlich annehmen, dass die ukrainischen Behörden sich ein wenig verstellen und mit ihren Beteuerungen lediglich das öffentliche Interesse in Europa und Nordamerika anheizen wollen, wo sich der Mythos der freiheitsliebenden und opferbereiten Wilden in der Öffentlichkeit gut verkaufen lässt. Doch diese Erklärung kann kaum zufriedenstellend sein: Zu sehr führt das, was Kiew tut, tatsächlich zu einer "Auflösung" sämtlicher ukrainischer Interessen zugunsten der politischen Präferenzen des Westens. In den vergangenen 300 Jahren hat Russland immer wieder erlebt, dass Staatsoberhäupter von Nachbarländern unseren Gegnern in Europa versichert haben, sie würden ihre Interessen verfolgen. Keiner von ihnen ging jedoch so weit, wie die derzeitige Führung in Kiew es heute tut.
Wir können also davon ausgehen, dass die Beschaffenheit des uns interessierenden Phänomens einen dualen Ursprung hat. Zum einen ist seine historische und kulturelle Grundlage einzigartig. Zum anderen geht es um die allgemeine Lage der Territorien, die an der Grenze von Interessensphären derjenigen Mächte liegen, die aus objektiven, historischen Gründen Rivalen bleiben. In diesem Fall verläuft die Grenze zwischen Russland und dem Westen eben in der Ukraine. Doch es gibt auch andere Beispiele – Japan oder Südkorea liegen ebenfalls "zwischen" den Vereinigten Staaten und China. Und dennoch führt dort das Vorhandensein von Erfahrungen eigener Staatlichkeit selbst unter solchen Umständen zu einer verantwortungsvolleren Außenpolitik. Die Ukraine ihrerseits erwies sich dagegen aufgrund der einzigartigen geographischen Lage und ihrer Geschichte in höchstem Maße zur "Auflösung" in fremden Interessen bereit. Mehr …

19.01.2023: Führt ein Hubschrauberabsturz zum großen Finale um Selenskij? Es sind alles Vermutungen, Spekulationen und Gerüchte, die sich um den Absturz des ukrainischen Innenministers ranken. Wobei auch die momentanen Ermittlungen nicht zur Wahrheit führen dürften. Denn der Sumpf, den die Gerüchte beschreiben, ist real. Dieses in Frankreich hergestellte Hubschraubermodell, Airbus H225, war zweimal, nach Notlandungen und einem Absturz, Gegenstand eines Flugverbots gewesen; damit sei dieser Absturz normal. Die Gerüchte besagen allerdings, der Hubschrauber habe vor dem Absturz bereits gebrannt. Die weiteren möglichen Absturzursachen wären Pilotenfehler, ein Versehen der Luftabwehr, ein Abschuss durch ein MANPAD oder Sabotage des Hubschraubers. Bei der Hälfte der Varianten ist ein Akteur mit einer Absicht im Spiel, und genau um diese ranken sich die Verschwörungstheorien um diesen Absturz, die gleichzeitig einen Einblick in den wirklichen Zustand der Ukraine geben. Interessant ist, dass das Vorleben des abgestürzten Innenministers in den deutschen Medien nie erwähnt wird. Monastyrski war nämlich vor seiner Ernennung zum Minister Rechtsanwalt, und zwar für die Produktionsfirma, die die Fernsehserie produzierte, durch die Selenskij bekannt wurde. Er ist nicht der einzige ehemalige Beschäftigte dieser Serie; Selenskij hat Drehbuchschreiber, Regisseure und Kollegen in der Regierung untergebracht. Mehr …

Ein Hubschrauberabsturz, der viele Fragen aufwirft. Bei einem Hubschrauberabsturz nahe Kiew sind der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj und mindestens 17 weitere Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern ist auch sein erster Stellvertreter Jewhenij Jenin, ein Staatssekretär und zwei Kinder. Beim Absturz eines Hubschraubers in der Ukraine sterben der Innenminister, sein gesamter Führungsstab und mehrere Kinder einer Kita, auf die der Hubschrauber stürzte. Die Umstände lösen Spekulationen aus – und auch Kritik an der Staatsführung. Es ist eine Nachricht, die nicht nur die Menschen in der Ukraine betroffen macht. In einer Zeit, in der im Osten des Landes heftigste Kämpfe um die Stadt Bachmut toben, während sich erneut Berichte über militärische Aktivitäten Russlands in Belarus verdichten und es Gerüchte über eine bevorstehende Invasion aus dem nördlichen Nachbarland gibt, stürzte nahe der Hauptstadt Kiew ein Hubschrauber ab. An Bord: die gesamte Führung des ukrainischen Innenministeriums, darunter auch Innenminister Denys Monastyrskyj selbst. Der 42-jährige Monastyrskyj war im Jahr 2021 zum Innenminister ernannt worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einer „furchtbaren Tragödie“. Besonders tragisch: Der Hubschrauber kam in einem Wohngebiet in der Nähe eines Kindergartens auf, unter den 18 Opfern sind nach Angaben des Innenministeriums drei Kinder, unter den 29 Verletzten sollen 15 Kinder sein, heißt es. „Der Schmerz ist unaussprechlich“, erklärte Selenskyj. Mehr …

18.01.2023: Ukraine: Innenminister stirbt bei Hubschrauberabsturz. Bei einem Hubschrauberabsturz nahe der Hauptstadt Kiew ist nach Behördenangaben der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj ums Leben gekommen. Bei dem Absturz in der Kleinstadt Browary habe es mindestens 17 Tote gegeben, teilte der Zivilschutz am Mittwochmittag mit. Unter den Toten sind auch der Vize-Innenminister Jehwhenij Jenin und ein Staatssekretär. Zwischenzeitlich war von 18 Toten die Rede gewesen. Der Helikopter war nach Angaben von Olexij Kuleba, dem Gouverneur des Kiewer Gebiets, in einem Wohngebiet bei einem Kindergarten abgestürzt. Nach Angaben des Innenministeriums starben auch vier Kinder. 25 Menschen wurden verletzt, darunter 11 Kinder, hieß es zuletzt. Die Absturzursache war zunächst unklar. Der ukrainische Geheimdienst SBU zieht drei Versionen in Betracht. Das seien ein Verstoß gegen die Flugvorschriften, technische Probleme oder eine gezielte Zerstörung des Helikopters. Mehr …

US-Investmentgesellschaft BlackRock soll im Auftrag von Zelenskij den Wiederaufbau der Ukraine koordinieren. Ende Dezember 2022 hatte der US-Milliardär und Vorstandsvorsitzende von BlackRock, Larry Fink, mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij vereinbart, dass sein Unternehmen die „Investitionsbemühungen zum Wiederaufbau der Ukraine“ koordinieren soll. Zuvor hatte bereits im November letzten Jahres das ukrainische Wirtschaftsministerium ein sogenanntes ‚Memorandum of Understanding‘ unterzeichnet, welches der weltweit größten Investmentgesellschaft weitreichenden Einfluss und Beratungstätigkeiten „bei der Gestaltung eines Investitionsrahmens zum Wiederaufbau“ einräumt. Gleichzeitig finanzieren die größten finanziellen Profiteure des Krieges, die US-Rüstungsfirmen Northrop Grumman, Raytheon und Lockheed Martin, Schampus-Empfänge der ukrainischen Botschaft in Washington. Der Krieg in der Ukraine als einzigartige „business opportunity“ für US-Firmen. Mehr …

"Haft für das Hören russischer Musik" – Kiew errichtet "brutale Diktatur" mit westlicher Duldung. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat vor dem UN-Sicherheitsrat die westlichen Staaten dafür verurteilt, die Etablierung einer brutalen Diktatur durch die Selenskij-Regierung zu ignorieren und dies sogar zu unterstützen. Video und mehr …

Innenminister der Ukraine und sein Stellvertreter sterben bei Hubschrauberabsturz nahe Kiew. Die Nationalpolizei der Ukraine bestätigte am Mittwochmorgen den Tod des ukrainischen Innenministers Denis Monastyrski, seines ersten Stellvertreters und eines Staatssekretärs, bei einem Hubschrauberabsturz in der Nähe von Kiew. Video und mehr …

14.01.2023:  Kann die Ukraine ökonomisch besiegt werden? – Eine Analyse. In einer Artikelreihe befasst sich Tatjana Montjan mit den Aussichten, wie es in dem Konflikt des "kollektiven Westens" mit Russland und insbesondere auf einem seiner Schauplätze ‒ in der Ukraine ‒ weitergehen wird. Im zweiten Artikel der Reihe geht sie der Frage nach, ob die Maidan-Ukraine wirtschaftlich besiegt werden kann. Mehr

13.01.2023:  Julian und die NAFO-Trolle: Drama um einen Bild-Journalisten. Ein guter Freund syrischer Islamisten, mehrfacher Besucher beim ukrainischen Nazibataillon Asow und seit Jahren treuer Russenhasser, das ist Julian Röpcke. Aber irgendwie hing jetzt der Haussegen schief zwischen ihm und anderen Ukraine-Fans. Der Bild-Journalist Julian Röpcke ist ein derart langjähriger und begeisterter Unterstützer selbst der zweifelhaftesten NATO-Aktionen, dass er sich international den Spitznamen Jihadi-Julian erworben hat. So, wie er während des Syrienkrieges fest auf der Seite der Kopfabschneider stand, setzt er sich auch für die Ukraine ein, eingeschlossen deren finsterste Truppen wie Asow. Und dennoch ist es ihm gelungen, sich den Zorn noch fanatischerer Ukraine-Fans zuzuziehen, was ihn ziemlich zu erschüttern schien… Mehr …

11.01.2023: BlackRock plant den Kauf der Ukraine. BlackRock wird einen Fahrplan für den Wiederaufbau der Ukraine erstellen. Die Ukraine hat einen neuen westlichen Geldgeber. Dabei handelt es sich weder um einen Nationalstaat noch um einen militärischen Auftragnehmer. Es ist das Finanzunternehmen BlackRock. Mehr …

10.01.2023:  Niedergang der Ukraine – Die wahre Jahresbilanz des Wladimir Selenskij. Innerhalb des vergangenen Jahres sind in der Ukraine sowohl die Bevölkerung als auch die Wirtschaftsleistung drastisch zurückgegangen. Experten zufolge will der Westen die Ukraine nicht als wirtschaftlich eigenständigen Staat, sondern nur als Aufmarschgebiet gegen Russland erhalten. Zum Abschluss des Jahres 2022 erreichte Wladimir Selenskij einzigartige und in vielerlei Hinsicht tragische Ergebnisse. Ihm gelang es, die Bevölkerungszahl der Ukraine auf das Niveau von vor 100 Jahren zu verringern, das Land in absolute Abhängigkeit vom Westen zu bringen und seine Mitbürger der elementaren zivilisatorischen Bequemlichkeiten zu berauben. Welche anderen "Erfolge" kann Selenskij noch verbuchen?
Im Jahr 2023 wird in der Ukraine ein katastrophaler Geburtenrückgang erwartet. Dies erklärte die Leiterin des Instituts für Demographie und soziale Forschungen namens Ptucha und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine Ella Libanowa. Ihr zufolge wird die Bevölkerung der Ukraine zum Jahr 2030 bis 35 Millionen Menschen schrumpfen, wobei der Bevölkerungsrückgang seit 1994 andauert. Dabei wohnen laut Libanowa gegenwärtig 34 bis 35 Millionen Menschen in der Ukraine. Doch diese Zahlen erwecken Zweifel. Die Anzahl an Flüchtlingen, die nach Russland aus dem Donbass und der Ukraine kamen, überstieg bereits fünf Millionen. Im Sommer schätzte die UNO die Anzahl ukrainischer Flüchtlinge in sämtlichen europäischen Ländern auf 6,3 Millionen Personen. Experten glauben, dass Libanowa überzogene Angaben anführt und dass bereits jetzt bedeutend weniger Menschen in der Ukraine wohnen, als sie behauptet. Mehr …

08.01.2023:  US-Journalistin: McCarthy ist Selenskijs "Daddy", Selenskij betreibt Geldwäsche und verbreitet Fakes. Die US-Schauspielerin und TV-Moderatorin Mindy Robinson hat scharf auf einen Tweet des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij reagiert, in dem Selenskij dem neuen Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, gratulierte. Auch andere Amerikaner äußerten sich hämisch. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij benutze seinen "Daddy" ‒ den frisch gewählten Sprecher des US-Repräsentantenhauses Kevin McCarthy ‒ und die finanzielle Unterstützung westlicher Länder, um sich zu bereichern, so die TV-Moderatorin und Schauspielerin Melinda Lynn (Mindy) Robinson auf ihrem Twitter-Account. Der ukrainische Staatschef hatte zuvor einen Beitrag auf seiner Twitter-Seite veröffentlicht, in dem er McCarthy zu dessen Wahl zum Sprecher des US-Kongresses gratulierte und die Hoffnung äußerte, dass die Unterstützung des Weißen Hauses für sein Land anhalten und zu einem "Sieg" für Kiew führen werde. Mehr …

07.01.2023:  Russland als "Weltübel" – Selenskijs Hassreden als Erscheinungsform des Nazismus. Täglich sendet Wladimir Selenskij mit seinen Reden und Ansprachen Appelle an die Ukrainer und die restliche Welt. Seine Appelle beendet er mit dem Satz "Ruhm der Ukraine!". Da Selenskij in fast jeder seiner Reden die Russen herabsetzt, beleidigt und entmenschlicht, kann diese Abschiedsformel als Nazi-Gruß verstanden werden. Mehr ...

Russland als "Weltübel" – Selenskijs Hassreden als Erscheinungsform des Nazismus. Täglich sendet Wladimir Selenskij mit seinen Reden und Ansprachen Appelle an die Ukrainer und die restliche Welt. Seine Appelle beendet er mit dem Satz "Ruhm der Ukraine!". Da Selenskij in fast jeder seiner Reden die Russen herabsetzt, beleidigt und entmenschlicht, kann diese Abschiedsformel als Nazi-Gruß verstanden werden. Im Jahr 2021 stellten NATO-Analysten öffentlich die These und Praxis der kognitiven Kriegsführung vor, die insbesondere die Idee eines Kampfes zur Kontrolle der kognitiven Prozesse der Mehrheit der Bevölkerung gegnerischer Länder vertrat. Demzufolge sollen die kognitiven Schläge zum Zweck der Manipulation die Gefühls- und Denkprozesse der Menschen beeinflussen. Demotivation, Angst und das Gefühl der Unsicherheit sollten verhindern, die auf eine Person niederprasselnden Informationen kritisch wahrzunehmen.
In diesem Ansatz kommt bei der Übermittlung von Informationen den sogenannten Meinungsführern als Generatoren oder Verstärker eine zentrale Bedeutung zu. Angewandt wird die sogenannte Hass-Rede (Hate-Speech). Zwar ist Hass-Rede mittlerweile ein Begriff aus dem Strafrecht, und eine abwertende Ansprache für eine ethnisch definierte Gruppe gehört zu deren häufigsten Erscheinungsformen. Also gilt Hass-Rede definitiv als etwas Schlechtes – jedenfalls dann, wenn sie gegen jene Gruppen angewandt wird, die im westlichen Politmainstream als schützenswert angesehen werden. Die Russen gehören nicht mehr zu einer solchen Gruppe, im Gegenteil. Für antirussische Hass-Rede besteht jetzt große Nachfrage. Insbesondere wenn sie so medienwirksam vorgetragen wird, wie dies beim ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij der Fall ist. Seine verbalen Ansprachen werden mehrfach täglich auf Internet-Plattformen, im Fernsehen, vor westlichen Parlamenten oder auch Universitäten verbreitet. Das macht Selenskij im Westen zum prominentesten Meinungsführer im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt. Mehr …

05.01.2023:  Die Ukraine hat sich zu einem Klondike für US-Investmentfonds entwickelt. Die Quintessenz ist einfach: Die Ukraine ist ein finanzieller und wirtschaftlicher Leichnam, dessen Vortäuschen von Lebendigkeit nur durch westliche (vor allem US-amerikanische) Dauerinfusion aufrechterhalten wird, wobei BlackRock dabei ein wirklich großer Akteur auf dem Investmentmarkt ist, der über Vermögenswerte im Wert von etwa acht Billionen Dollar verfügt. Es stellt sich die Frage, woher die Mittel für die Entwicklung all dieser "Fahrpläne für den Wiederaufbau" und die weitere "Arbeit" der Investment-Gesellschaft in der Ukraine kommen sollen. Und die Mittel müssen in einer Höhe zur Verfügung stehen, die das ganze Projekt für einen Giganten der Branche wie BlackRock attraktiv machen. Die Antwort liegt jedoch auf der Hand: Die Mittel werden dort entnommen, wo sie bisher entnommen wurden – aus dem Haushalt der USA.
Daraus lässt sich eine einfache Schlussfolgerung ziehen: Die US-amerikanische, in Wirklichkeit aber die transnationale Investmentgesellschaft BlackRock ist an der Fortsetzung der militärischen Operationen in der Ukraine sehr interessiert, um mit diesem Krieg weiter Geld verdienen zu können.Die größte Gefahr für den Weltfrieden geht nicht einmal von den Falken im Weißen Haus oder im Pentagon aus, sondern von mächtigen Investmentfonds, die auf ein Weiterlodern des Konfliktes zwischen den Atommächten gesetzt haben. Ihre Spuren in der Ukraine-Krise sind kaum zu übersehen. Mehr …

Über den Einfluss des Neonazismus in der Ukraine. Eine kurze Geschichte des Neonazismus in der Ukraine. Die Beziehung der USA zu den ukrainischen Faschisten begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Während des Krieges beteiligten sich Einheiten der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN-B) am Holocaust und töteten mindestens 100.000 Juden und Polen. Mykola Lebed, ein hochrangiger Berater von Stepan Bandera, dem Anführer der faschistischen OUN-B, wurde nach dem Krieg von der CIA rekrutiert, wie aus einer Studie des US-Nationalarchivs aus dem Jahr 2010 hervorgeht. In der Studie der Regierung heißt es: „Banderas Flügel (OUN-B) war eine militante faschistische Organisation.“ Banderas engster Stellvertreter, Jaroslaw Stetsko, sagte: „Ich … bin mir der unbestreitbar schädlichen und feindlichen Rolle der Juden bewusst, die Moskau bei der Versklavung der Ukraine helfen…. Ich unterstütze daher die Vernichtung der Juden und die Zweckmäßigkeit, die deutschen Methoden zur Ausrottung des Judentums in die Ukraine zu bringen….“
In der Studie heißt es: „Bei einem Treffen in Lwów am 6. Juli 1941 beschlossen die Bandera-Loyalisten, dass die Juden ‚hart behandelt werden müssen…. Wir müssen ihnen den Garaus machen…. Was die Juden betrifft, so werden wir alle Methoden anwenden, die zu ihrer Vernichtung führen.’“ Lebed selbst schlug vor, „‚das gesamte Revolutionsgebiet von der polnischen Bevölkerung zu säubern‘, damit ein wiedererstehender polnischer Staat die Region nicht wie 1918 beanspruchen würde.“ Lebed war „Außenminister“ einer banderitischen Exilregierung, brach aber später mit Bandera, weil er sich wie ein Diktator verhielt. Das U.S. Army Counterintelligence Corps bezeichnete Bandera als „extrem gefährlich“, sagte jedoch, er werde „als geistiger und nationaler Held aller Ukrainer angesehen….“.
Die CIA war nicht an einer Zusammenarbeit mit Bandera interessiert, heißt es auf den Seiten 81-82 des Berichts, wohl aber der britische MI6. „Der MI6 argumentierte, Banderas Gruppe sei ‚die stärkste ukrainische Organisation im Ausland, die für kompetent gehalten wird, Parteikader auszubilden [und] eine moralisch und politisch gesunde Organisation aufzubauen….’“. In einer Zusammenfassung des MI6 von Anfang 1954 heißt es: „Der operative Aspekt dieser [britischen] Zusammenarbeit [mit Bandera] entwickelte sich zufriedenstellend. Allmählich wurde eine vollständigere Kontrolle über die Infiltrationsoperationen erlangt …“ Großbritannien beendete seine Zusammenarbeit mit Bandera im Jahr 1954. Der westdeutsche Geheimdienst unter dem ehemaligen Nazi-Geheimdienstchef Reinhard Gehlen arbeitete daraufhin mit Bandera zusammen, der schließlich 1959 vom KGB in München mit Zyanidstaub ermordet wurde. Mehr …

04.01.2023: BlackRock plant den Kauf der Ukraine. “Zelenskyy und Larry Fink kamen überein, sich in nächster Zeit auf die Koordinierung der Bemühungen aller potenziellen Investoren und Teilnehmer am Wiederaufbau unseres Landes zu konzentrieren und die Investitionen in die wichtigsten und wirkungsvollsten Sektoren der ukrainischen Wirtschaft zu lenken”, hieß es in der Mitteilung.
In der Mitteilung heißt es auch, dass einige BlackRock-Führungskräfte die Ukraine im Jahr 2023 besuchen werden, um ihre Beratungsaufgaben zu erfüllen. “In Übereinstimmung mit den vorläufigen Vereinbarungen, die Anfang des Jahres zwischen dem Staatschef und Larry Fink getroffen wurden, arbeitet das BlackRock-Team seit mehreren Monaten an einem Projekt, das die ukrainische Regierung bei der Strukturierung der Wiederaufbaufonds des Landes beraten soll”, so die ukrainische Regierung.
Eine solche vorläufige Vereinbarung zwischen BlackRock und der Ukraine war eine Absichtserklärung, die am 10. November 2022 vom ukrainischen Wirtschaftsministerium und BlackRock Financial Markets Advisory in Washington, D.C., unterzeichnet wurde. Die Vereinbarung besagt, dass BlackRock FMA die ukrainische Regierung, insbesondere das Wirtschaftsministerium, bei einem Investitionsfahrplan für den Wiederaufbau der ukrainischen Wirtschaft beraten wird. Podcast und mehr …

03.01.2023:  Polnischer Ministerpräsident: Verherrlichung von Bandera in der Ukraine inakzeptabel. Am 1. Januar feierte die Ukraine den 114. Geburtstag des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera. Der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki wies später auf die Unzulässigkeit der Verherrlichung Banderas hin. Der Politiker erinnerte an das Massaker in Wolhynien. Mehr ...

Selenski schränkt Pressefreiheit weiter ein. Der neueste Erlass wirft selbst in der «New York Times» Fragen auf. Laut Parlamentariern, die ihm zustimmten, trägt er dazu bei, die Anforderungen für eine EU-Mitgliedschaft zu erfüllen. Laut dem Nachrichtenportal deutet diese Maßnahme darauf hin, dass es trotz der bereits bestehenden Beschränkungen und der Unterdrückung der Opposition ein Misstrauen gegenüber der Regierung gebe. Diese müsse begonnen haben, sich auf Websites, im Fernsehen und in Zeitungen abzuzeichnen. Anders sei die Notwendigkeit einer strengeren Kontrolle nicht zu erklären. In diesem Zusammenhang stellt l’AntiDiplomatico Berichte der Mainstream-Medien in Frage, wonach sich das Volk um seinen Präsidenten geschart hat und seine Entscheidung unterstützt, Russland bis zum bitteren Ende zu widerstehen und Verhandlungen und Kompromisse abzulehnen. Die Entscheidung Kiews würde zeigen, dass solche Berichte reine Propaganda sind. Ein weiterer Aspekt: Die Unterdrückung aller Formen der Freiheit, ob politisch oder der Information, entspricht nicht dem für den Ukraine-Krieg so beliebten Slogan eines Kampfes für die Demokratie. Geschweige stütze sich der Kampf auf Regeln, die «auf dem Recht» basieren. Als besorgniserregend erachtet l’AntiDiplomatico die Tatsache, dass der Westen eine solch autoritäre Regierung so bedingungslos unterstützt. Mehr …

Beweise für einen von den USA unterstützten Staatsstreich in Kiew. Die Medienbewertungsagentur NewsGuard, behauptet, Consortium News habe „falsche Inhalte“ veröffentlicht, indem sie berichtet hätten, dass es 2014 einen von den USA unterstützten Staatsstreich in der Ukraine gegeben habe und dass Neo-Nazis erheblichen Einfluss im Land hätten. NewsGuard hat ein Problem mit einem Artikel „Ukraine: Guides to Reflection“ vom Februar 2022 , [der] behauptete: „Daher die Inflation des russischen Verhaltens in der Ukraine (wo Washington einen Staatsstreich gegen eine demokratisch gewählte Regierung organisierte, weil uns ihr politischer Teint nicht gefiel) ….“. Es schrieb dann: „Die USA unterstützten die Maidan-Revolution, die 2014 den damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janikowytsch (sic) verdrängte – einschließlich eines Besuchs von John McCain im Dezember 2013 in Kiew zur Unterstützung von Demonstranten –, aber es gibt keine Beweise dafür, dass die USA einen „Putsch“ „organisiert“ haben .‘Stattdessen trägt sie die Spuren eines Volksaufstands, ausgelöst durch weithin verdeckte Proteste gegen Janukowitschs Entscheidung, die Vorbereitungen für die Unterzeichnung eines Assoziierungs- und Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union auszusetzen.“
Viktor Janukowitsch wurde 2010 in einer von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa zertifizierten Wahl demokratisch zum Präsidenten der Ukraine gewählt, eine Tatsache, die in den Schriften von NewsGuard zum Regierungswechsel in der Ukraine nicht erwähnt wird. Obwohl Janukowitsch einer politischen Einigung in der EU und vorgezogenen Wahlen zustimmte, zwang ihn die Gewalt am 21. Februar 2014 zur Flucht aus der Hauptstadt. Die New York Times ( NewsGuard Green Check  schrieb früher an diesem Tag: „Dmytro Yarosh, der Anführer des Rechten Sektors, einer Koalition hartnäckiger nationalistischer Gruppen, reagierte trotzig auf die Nachricht von der Einigung und zog noch mehr Jubel aus der Menge. „Die getroffenen Vereinbarungen entsprechen nicht unseren Bestrebungen“, sagte er. „Der Rechte Sektor wird die Waffen nicht niederlegen. Der Rechte Sektor wird die Blockade eines einzigen Verwaltungsgebäudes nicht aufheben, bis unsere Hauptforderung erfüllt ist – der Rücktritt von Janukowitsch.“ Er und seine Unterstützer seien „bereit, die Verantwortung für die weitere Entwicklung der Revolution zu übernehmen“, fügte er hinzu. Die Menge rief: „Gut! Gut!‘ Eine Studie über die zum Sturz der Regierung eingesetzte Gewalt von Prof. Serhiy Kudelia, Politikwissenschaftler an der Baylor University, besagt, dass der Sturz aufgrund der „Einbettung gewalttätiger Gruppen“ in einen gewaltfreien Protest erfolgreich war. Die Gewalt begann am 1. Dezember 2013, als diese gewalttätigen Gruppen die Polizei mit „Eisenketten, Fackeln, Steinen und Benzinbomben“ angriffen und versuchten, einen Bulldozer durch die Polizeilinien zu rammen. Die Polizei wehrte sich an diesem Tag brutal. Mehr …

Unter dem Deckmantel des Krieges führt Zelensky die massive Privatisierung der Ukraine an. Obwohl uns die Medien mit Berichten über russische Aggressionen überschwemmen, ist weit weniger Menschen bewusst, dass die ukrainische Regierung selbst den Nebel des Krieges nutzt, um gegen bestimmte Teile der eigenen Bevölkerung vorzugehen, Rechnungen zu begleichen und zu versuchen, die Gesellschaft zu revolutionieren. Angeführt werden diese Versuche von Präsident Wolodymyr Zelenskij selbst, der in den vergangenen Monaten mehr als zehn politische Parteien (einschließlich des wichtigsten Oppositionsblocks) verboten hat, Gewerkschaften für illegal erklärte, die russische Sprache, Musik und Kultur verbot und verkündete, sein Land sei für westliche Investoren offen. Während Zelensky im Westen als heroische Figur dargestellt wird, geht er in der Ukraine hart gegen jede Form von Dissens vor und geht sogar gegen religiöse Gruppen vor, die er für nicht loyal genug gegenüber seiner Regierung hält. Mehr …

Siehe Archivmeldung vom  01.03.2014: Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten. Nun ist es Zeit, die Lügen der Massenmedien aufzudecken und diese ins Bewusstsein der betrogenen Völker zu bringen: und die Lügen der Massenmedien wiegen schwer! Kiew: Die einseitige Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Demonstrationen in der Ukraine, sorgt erneut für Zusendungen und Hilferufe an die Medien-Klagemauer. Zuerst ein Blick zurück: Medien-Schlagzeilen wie „Die Welt darf nicht zuschauen, wie ein Diktator sein Volk abschlachtet.“ (Bild.de am 20.02.2014), „Suche nach Janukowitsch wegen ‚Massenmordes‘“- (blick, 24.02.2014) zementieren Janukowitsch als diktatorischen Massenmörder, ins Bewusstsein der westlichen Völker. Wir waren vor Ort und zeigen heute eine exklusive Gegendarstellung der Medienpropaganda mit Liveaufnahmen aus der Ukraine: Während die Sicherheitskräfte einzig um die Sicherung der Territorien besorgt sind,  werden diese von Demonstranten tagelang gewaltsam in die Enge getrieben und massakriert. Die als friedlich propagierten Demonstranten schlagen pausenlos mit Stöcken, Steinen und Stangen auf Sicherheitsbeamte ein, sprühen ihnen Pfefferspray und alle möglichen Chemikalien ins Gesicht. Die so genannte friedlichen Demonstranten bewerfen die Sicherheitskräfte mit Pflastersteinen und allem was ihnen gerade so in die Hände kommt. Sie schleudern Molotov Cocktails  und Brandsätze aller Gattung. Spezialeinheiten fangen dabei Feuer. Dennoch verharren diese Sicherheitskräfte in unfassbarer Geduld und defensiver Haltung. Dies offenbart, was ihnen von der Regierung befohlen wurde. Video und mehr …

02.01.2023: BlackRock-Logo wird der ukrainischen Flagge hinzugefügt. Kiew hat die Aufnahme eines fünften Firmenlogos in die ukrainische Flagge angekündigt, nachdem bekannt wurde, dass BlackRock eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau des Landes spielen wird. Die weltgrößte Vermögensverwaltungsgesellschaft wird sich zu Raytheon Technologies, Northrop Grumman, Lockheed Martin und McDonald’s auf der nun allgegenwärtigen blau-gelben Flagge gesellen. „Ich verstehe, dass einige Ukrainer über die ständigen Ergänzungen der ruhmreichen Flagge unseres Landes frustriert sind“, sagte der ukrainische Präsident Zelensky in einer Rede, in der er die Änderung ankündigte. „Erst letzten Monat haben wir das Logo von Raytheon hinzugefügt, und jetzt kommt BlackRock hinzu. Ich bin mir sicher, dass es für unsere amerikanischen Freunde etwas unangenehm war, denn auch sie fügten ihrer Flagge ständig Sterne hinzu, als sie ihrer Republik viele neue Staaten hinzufügten.“ „Der einzige Unterschied ist, dass wir keine Staaten hinzufügen, sondern multinationale Megakonzerne“, sagte der Anführer. Mehr …

01.01.2023: „Die Ukraine ist eine der führenden Nationen der Welt geworden“ – So redet Selenski. Die letzte Rede Selenskis im Parlament gibt tiefe Einblicke in die Seele der politischen Kaste der Ukraine: Kriegsromantik paart sich mit Ultranationalismus und höchst unglaubwürdigen Zukunftsaussichten. Es war der 28. Dezember 2022: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski hielt vor dem eigenen Parlament in Kiew die letzte Rede im Jahr 2022. Die Rede wurde von ukrainischer Seite veröffentlicht – in Ukrainisch, Russisch und Englisch. Die Schweizer Plattform „Globalbridge“ hat die Rede in die deutsche Sprache übersetzt und hat besonders bemerkenswerte Sätze mit fetter Schrift hervorgehoben – auch um die Lesezeit gegebenenfalls verkürzen zu können. Mit freundlicher Genehmigung veröffentlicht auch TKP diese mehr als lesenswerte Übersetzung, die einen tiefen Einblick in die Ideologie jenes Staates gibt, den die EU bedingungslos, finanziell und militärisch unterstützt. Die ganze Rede: Mehr …

30.12.2022: Selenski ernennt Sexologin und Hypnotiseurin zur Botschafterin in Bulgarien. Einen Namen machte sich Olesya Ilashchuk zudem als Schmuckverkäuferin für ein Unternehmen, das wiederholt im Visier der Justiz stand. Die Anforderungen für Diplomaten und Botschafter sind hoch. Im Normalfall verfügen sie über eine ausgezeichnete Bildung, sprechen mehrere Sprachen und sind äusserst kultiviert. Anders scheint es in der Ukraine zu sein. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat am 23. Dezember Olesya Ilashchuk zur bulgarischen Botschafterin ernannt. Ihre Qualifikationen: Sie ist Hypnotiseurin, Sexologin und war wiederholt im Schmuckverkauf tätig. Mehrere Medien machten sich zuletzt lustig über Ilashchuk. Ihr Mangel an diplomatischen Qualifikationen ist so eklatant, dass sogar die BBC ihre Ernennung als «skandalös» bezeichnet hat. Inzwischen hat das ukrainische Aussenministerium eine Erklärung dazu abgegeben, in welcher der politische Neuling als Expertin für internationale Beziehungen verteidigt wird. Auch wird darauf hingewiesen, dass sie fliessend Englisch spricht – wohlgemerkt ist das nicht die Amtssprache, die in Bulgarien gesprochen wird. Das Facebook-Konto von Ilashchuk ist mittlerweile gesperrt. Bis zuletzt bezeichnete sich die neue ukrainische Botschafterin dort als «Klinische Psychologin, Systemische Familientherapeutin, Gestalttherapeutin und Sexualberaterin», wie das Medienportal The Grayzone berichtet, das sich ausführlich mit Ilashchuk beschäftigte hat. Mehr …

29.12.2022:  Selenskij: Wir haben dem Westen geholfen, sich selbst wiederzufinden. Die Ukraine hat dem Westen geholfen, sich "wiederzufinden" und seine Dominanz zu spüren. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sprach darüber in einer Rede vor der Werchowna Rada. Auch der Wiederaufbau der Ukraine wurde angesprochen: Der frühere Fernsehkomiker geht davon aus, dass dies das größte Wirtschaftsprojekt Europas werden wird, da seiner Meinung nach das gesamte Land wieder aufgebaut werden muss. Video und mehr …

Odessa: Denkmal für Katharina die Große entfernt. Das Denkmal der russischen Kaiserin Katharina der Großen wurde in der ukrainischen Hafenstadt Odessa bis in die frühen Morgenstunden des Donnerstags demontiert. Katharina II. gilt als die Gründerin von Odessa. Video und mehr …

Blackrock will Zelenskyys Panhandling Act auf die nächste Stufe heben. Volodymyr Zelenskyy und Larry Fink bereiten sich darauf vor, aus der Zerstörung der Ukraine Profit zu schlagen. Blackrock ist die größte Vermögensverwaltungs- und Investmentgesellschaft der Welt. Sie investiert mehr als 10 Billionen Dollar in Kundengelder, ein Berg von Bargeld, der einen Schatten auf das BIP vieler Länder wirft, einschließlich Deutschlands, dem viertgrößten BIP der Welt. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie die Federal Reserve, die Wall-Street-Banken, einschließlich Goldman Sachs und Vanguard, das WEF-Treffen in Davos (und dessen Kontrollfreak Great Reset) und alles, was darauf folgt, einschließlich Präsident Biden und den Kongress, kontrolliert und einen übergroßen Einfluss hat. Larry Fink, der Gründer und CEO von Blackrock, hat sich mit dem Mann im ewigen Grün, dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy, zusammengetan. „Spezialisten dieses Unternehmens helfen der Ukraine bereits bei der Strukturierung des Fonds für den Wiederaufbau unseres Staates“, sagte Green Man nach einem Videotelefonat mit Fink, wie Bloomberg berichtet.
Zelenskyy hat seine weltweite Betteltätigkeit auf die nächste Stufe gebracht. Laut Zelenskyys Regierungswebseite, die bereits in Betrieb ist, obwohl die Durchschnittsukrainer in der Dunkelheit frieren, wird Larry Fink dabei helfen, die Mittel für den Wiederaufbau dessen aufzutreiben, was wieder in die Luft gejagt werden wird. Gemäß den vorläufigen Vereinbarungen, die Anfang des Jahres zwischen dem Staatschef und Larry Fink getroffen wurden, arbeitet das BlackRock-Team seit mehreren Monaten an einem Projekt zur Beratung der ukrainischen Regierung bei der Strukturierung der Wiederaufbaufonds des Landes. Zelenskyy und Fink „kamen überein, sich in nächster Zeit auf die Koordinierung der Bemühungen aller potenziellen Investoren und Teilnehmer am Wiederaufbau unseres Landes zu konzentrieren und Investitionen in die wichtigsten und wirkungsvollsten Sektoren der ukrainischen Wirtschaft zu lenken“, berichtet CNBC. Viel Glück dabei. Es wäre vielleicht eine gute Idee, einen Blick auf die massive Korruption in der Ukraine zu werfen, bevor man einen Cent in dieses schwarze Loch investiert. Nach Angaben von Transparency International ist die Ukraine das zweitkorrupteste Land in Europa und steht auf Platz 120 von 182 der korruptesten Länder der Welt. Mehr …

27.12.2022: Ukraine - Der Kontext, der in den Medien fehlt - Historiker Prof. Prashad 

Ukraine - Der Kontext, der in den Medien fehlt. Historiker Prof. Prashad - acTVism Munich. Video

23.12.2022: „Undankbares Stück Scheiße“: US-Kommentatoren empört über Selenskyjs respektloses Auftreten in Washington. Was für eine peinliche Show: Am Mittwoch hielt sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu seinem ersten offiziellen Staatsbesuch seit Beginn des Ukraine-Krieges am 24. Februar in den USA auf; ein überfälliger Trip gemäß der Devise „Follow the money” quasi – sind diese doch seine wichtigsten Verbündeten, die haben der Ukraine bislang rund 22 Milliarden Dollar alleine an Militärhilfe bereitgestellt haben (insgesamt waren es sagenhafte 65 Milliarden an US-Steuergeldern seit Kriegsbeginn). Selenskyj  nutzte seine Rede vor dem Kongress dann auch, um zu versichern, dass die US-Unterstützung gut angelegt sei und keinesfalls nachlassen dürfe. „Die Ukraine hat die amerikanischen Soldaten nie gebeten, an unserer Stelle auf unserem Land zu kämpfen. Ich versichere Ihnen, dass ukrainische Soldaten amerikanische Panzer und Flugzeuge perfekt selbst bedienen können“, sagte er. Auch hier durfte natürlich der dreiste Hinweis nicht fehlen, dass die bisher gelieferte Artillerie „viel zu wenig” sei. Nichts ist allerdings jemals genug, denn keine Unterstützung, die der Ukraine bislang gewährt wurde – sei sie aus den USA oder aus irgendeinem anderen Land – war je ausreichend gewesen. Selenskyj und seine Gesandten können nichts als immer mehr fordern. Ein Wort des Dankes dafür, dass Europa sich zur Unterstützung seines Landes in den wirtschaftlichen Selbstmord stürzt und sich bis zur Selbstaufgabe an die Ukraine gekettet hat, hört man jedenfalls kaum oder nur pro forma und dann immer in Verbindung mit neuen Forderungen. Mehr …

22.12.2022: Ukrainischer Geheimdienst entzieht dänischer Star-Reporterin die Akkreditierung und bietet Deal an: Rückgabe bei ausschließlich positiver Berichterstattung. Matilde Kimer ist eine der bekanntesten Reporterinnen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks DR in Dänemark. Erst im November dieses Jahres erhielt sie aus den Händen der Königin den „Ebbe Munck Award“, einen der renommiertesten Journalistenpreise des Landes. Doch seit August 2022 darf sie nicht mehr in der Ukraine als Korrespondentin tätig sein. Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU betrachtet sie als „prorussische Agentin“. Begründung? Sie hätte als Auslandskorrespondentin des DR jahrelang in Moskau gelebt und erst kürzlich ein Foto mit einer russischen Puppe auf Instagramm veröffentlicht. Vom SBU erhielt sie nun ein bezeichnendes Angebot: Neue Akkreditierung, wenn sie dafür auf Grundlage von SBU-Dokumenten „gute Geschichten über die Ukraine“ veröffentlichen würde. Podcast und mehr …

Medizinischer Horror in der Ukraine. Im Dezember dieses Jahres erschien in den russischen Medien weiteres Material, das über die Notlage der verwundeten ukrainischen Soldaten berichtet. Die Russen weisen insbesondere darauf hin, dass einige Vertreter der ukrainischen Armee, die in westlichen Krankenhäusern gelandet sind, zu Versuchspersonen für die Erprobung neuer Medikamente werden. Das Schicksal der Schwerverwundeten kann sogar noch schlimmer sein; an der Front können mehrere hundert Dollar für einen schwer oder tödlich Verwundeten in einem Feldlazarett bezahlt werden, der zur Organentnahme bereit ist. Natürlich hat Kiew dieses Thema teilweise ignoriert und teilweise als russische Propaganda deklariert, aber so einfach ist die Sache nicht. Erstens stellte sich heraus, dass die russische Medienmaschinerie während dieses Konflikts nicht auf der Höhe der Zeit war. Denn in den russischen Medien wurde den Verbrechen der ukrainischen Armee gegen russische Soldaten, die vom Westen verurteilt wurden, keine allzu große Bedeutung beigemessen. Und sie haben die Verbrechen gegen russische Soldaten immer individualisiert, während selbst die westlichen Medien sagten, dass in dieser Angelegenheit Druck auf den ukrainischen Generalstab ausgeübt werden müsse. Mehr …

21.12.2022: Kiewer Rechtsanwalt Walentin Rybin: „Ich fürchtete um mein Leben“. Walentin Rybin ist einer der bekanntesten Rechtsanwälte der Ukraine. Er hat in den letzten acht Jahren vor Gericht ausschließlich Menschen verteidigt, die aus politischen Gründen angeklagt wurden. Zu seinen Mandanten gehörte der Oppositionspolitiker Viktor Medwedtschuk, der in Spanien lebende ukrainische Video-Blogger Anatoli Schari sowie einfache Bürger, die man verdächtigte, Separatisten oder Russland zu unterstützen. Weil ukrainische Nationalisten ihm mit Gewalt drohten, verließ er im März 2022 die Ukraine. Im September 2022 entzog ihm die Assoziation der Anwälte der Ukraine die Zulassung als Anwalt. Heute lebt Rybin in Sewastopol auf der Krim. Das Interview mit dem Rechtsanwalt führte Ulrich Heyden. Mehr …

13.12.2022: Nach den Razzien in der ukrainisch-orthodoxen Kirche vergleicht Tucker Carlson den Schauspieler Zelensky mit dem sowjetischen Diktator Lenin. Diese Menschen beginnen, gegen Gott zu kämpfen! Sie haben einen Krieg gegen Gott und den Himmel begonnen! Sie sind keine echten Ukrainer“, antwortete ein ukrainisch-orthodoxer Bischof. Fox News-Moderator Tucker Carlson verglich den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyy mit dem russischen kommunistischen Diktator Wladimir Lenin aus dem 20. Jahrhundert, nachdem berichtet worden war, dass die ukrainische Regierung einen Zweig der ukrainisch-orthodoxen Kirche verboten hat, was auch die Durchführung von militärischen Razzien in Kirchen, Klöstern und Stiften beinhaltet. Carlson kritisierte CNN und die Los Angeles Times für frühere Vergleiche von Zelenskyy mit George Washington und schlug vor: „Was auch immer man über den Krieg in der Ukraine denkt, es ist ziemlich klar, dass Zelenskyy kein Interesse an Freiheit und Demokratie hat. In der Tat ist Zelenskyy Lenin viel näher als George Washington. Er ist ein Diktator. Er ist ein gefährlicher Autoritarist, der hundert Milliarden US-Steuergelder verwendet hat, um in der Ukraine einen Einparteien-Polizeistaat zu errichten. Und das ist keine Übertreibung.“ Mehr …

12.12.2022: Zelenski ist ein gefährlicher Diktator, der mit unseren Steuergeldern einen Polizeistaat errichtet hat. Es ist ziemlich klar, dass Präsident Zelenski kein Interesse an Freiheit und Demokratie hat. Er ist ein gefährlicher Diktator, der 100 Milliarden US-Steuergelder verwendet hat, um in der Ukraine einen Polizeistaat zu errichten, sagte Tucker Carlson in seiner Sendung. Im vergangenen Jahr hat Zelensky Oppositionsparteien verboten, kritische Medien gewaltsam abgeschaltet, politische Gegner verhaftet und Soldaten in Kirchen geschickt, so Carlson. Sein Geheimdienst hat Razzien in Klöstern durchgeführt, darunter auch in einem Kloster, in dem Nonnen lebten. Er hat Dutzende von Priestern grundlos inhaftiert und damit gegen die ukrainische Verfassung verstoßen, die im Übrigen keine Rolle mehr spielt. Die westlichen Führer haben kein Wort gesagt. Sie schicken Zelensky weiterhin Steuergelder. Das hat dazu geführt, dass er noch dreister geworden ist. So hat er beispielsweise angekündigt, eine ganze Religion, die ukrainisch-orthodoxe Kirche, zu verbieten und ihr gesamtes Eigentum zu beschlagnahmen. Video (english) und mehr …

09.12.2022: Jüdische Organisation betrachtet Asow-Battailon nicht mehr als «rechtsextrem». Die «Anti-Defamtion League» wittert überall Rechtsextremismus. Doch bei echten Rechtsextremisten in der Ukraine schaut sie weg – Asow-Gründer sieht die «weissen Rassen» im Kampf gegen «Untermenschen». Die «Anti-Defamation League» (ADL) sieht sich selbst als eine Art Speerspitze im Kampf gegen weisse Suprematisten, Hass, Nationalismus und Antisemitismus. Dabei muss man wissen: Die Organisation, die in New York stationiert ist, ist auch Mitglied des «American Israel Public Affairs Committee» (AIPAC), einer einflussreichen israelischen Lobby-Organisation, die stark mit dem israelischen Staatsapparat verbandelt ist. Ursprünglich ist die jüdische Organisation aus der B’nai B’rith, einer geheimen Loge, hervorgegangen. Heute beschreibt sich die ADL als Menschenrechtsorganisation: Wobei sie sich insbesondere den Kampf gegen den Antisemitismus auf die Fahnen geschrieben hat. Umso verstörender vor diesem Hintergrund ist die Position der Organisation im Ukrainekrieg. Denn bekannt ist: Auf der Seite der Ukrainer kämpfen auch rechtsextremistische Verbände. Beispielsweise das Asow-Bataillon. Gegründet von Andriy Biletsky, der einst geschworen hat, «die weissen Rassen der Welt in einen letzten Kreuzzug (...) gegen die von Semiten geführten Untermenschen zu führen». Wegen seiner nationalistischen und antisemitischen Äusserungen wurden Biletsky und das Asow-Bataillon in der Vergangenheit von westlichen Medien und Menschenrechtsorganisationen scharf kritisiert. Sogar die NATO-nahe Denkfabrik «Atlantic Council» hat offen eingestanden, dass es sich um eine rechtsradikale Einheit handelt (siehe hier). Doch heute ist das anders. Die ADL, eine Art Hüterin der Deutungshoheit beim Thema Rechtsextremismus, sieht kein Problem im Asow-Bataillon. Heute betrachtet die ADL das Bataillon nicht mehr als «rechtsextremistische Gruppe, die sie einmal war». Mehr …

Die Wurzeln des Faschismus in der Ukraine: Von der Kollaboration mit den Nazis bis zum Maidan. In den letzten Jahren ist die Ukraine aufgrund explosiver politischer Entwicklungen in den Mainstream-Medien aufgetaucht. Angefangen bei der „Orangenen Revolution“ im November 2004 bis hin zum Staatsstreich des Euromaidan, der von mehreren faschistischen Organisationen durchgeführt und von der US-Regierung unterstützt und propagiert wurde. Angesichts des jüngsten Anstiegs des ukrainischen Ultranationalismus und des Aufstiegs faschistischer Gruppen sowohl innerhalb der ukrainischen politischen Sphäre als auch in den oberen Rängen der militärischen Hierarchie ist es entscheidend, seine historischen Ursprünge zu verstehen, beginnend mit der ukrainischen Zusammenarbeit mit Nazideutschland während des Weltkriegs II. Am 22. Juni 1941 begann der Einmarsch der Nazis in die Sowjetunion unter dem Namen Unternehmen Barbarossa. Der ursprüngliche Zweck der Operation war die Eroberung der westlichen Sowjetunion, um einen „Lebensraum“ für ethnische Deutsche zu schaffen, um ehemalige Sowjetgebiete umzusiedeln und neu zu bevölkern. Die dort bereits lebenden Slawen sollten als Sklavenarbeiter eingesetzt werden, um den Achsenmächten zu helfen und die in diesem Teil der Sowjetunion verfügbare landwirtschaftliche Produktion zu beschlagnahmen (Norman, 1973). Die Vernichtung und der Völkermord an den slawischen Völkern.
Die Operation Barbarossa war zunächst sehr erfolgreich, wobei die Hauptlast der Offensive von der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik getragen wurde. Zu Beginn des Krieges betrug die Bevölkerung der Ukraine 23,2 Millionen, jedoch wurden in dem, was genau als der eigene Holocaust der Ukraine bezeichnet werden könnte, bis zum Ende des Krieges 3.000.000 Ukrainer und andere Nichtjuden hingerichtet, weitere 2.300.000 Ukrainer wurden getötet oder deportiert, um die „Germanisierung“ des ukrainischen Territoriums zu ermöglichen (Gregorovich, 1995). Nach der ersten Eröffnung der Operation Barbarossa erließ Hitler am 17. Juli 1941 einen offiziellen Erlass, der festlegte, wie die von den Nazis besetzte Ukraine von einem von den Nazis ernannten Zivilregime regiert werden sollte, das als Reichskommissariat Ukraine (RKU) bekannt ist und von der NSDAP kontrolliert wird regionales Ostpreußen Branchenführer Erich Koch (Eher, 1946). Die RKU wurde mit der Befriedung der Ukraine, der Vernichtung politischer Dissidenten und derer, die den Prozess der nationalsozialistischen Nachkriegsexpansion stören würden, sowie der allgemeinen Ausbeutung der ukrainischen Ressourcen und Menschen zur Förderung der Ziele des Dritten Reiches beauftragt .
Neben der Gründung der RKU kümmerte sich Heinrich Himmler persönlich um die Bildung der Ukrainischen Hilfspolizei (UAP) (Shapiro et. al., 2005). Diese UAP selbst wurde in zwei verschiedene Kategorien aufgeteilt. Die erste, bekannt als „Schutzmannschaft“ oder „Schutzteam“, hatte die Aufgabe, antijüdische Gräueltaten zu verüben und den pro-sowjetischen Partisanenwiderstand im größten Teil der Ukraine zu bekämpfen. Die zweite Gruppe wurde einfach als „Ukrainische Polizei“ bezeichnet, die unter der Führung der berüchtigten Nazi-Schutzstaffel (SS) operierte und besondere Autonomie von der RKU erhielt (Bewersdorf, 2008). Die UAP waren die Haupttäter in dem Teil des Holocaust, der sich in der Ukraine ereignete. Allein in der Region Wolhynien ermordeten die ukrainischen Polizeieinheiten 150.000 Juden.
Zuletzt und vielleicht am berüchtigtsten in der Geschichte der Nazi-Besatzung der Ukraine war die Figur von Stepan Andriyovych Bandera. Bandera war ein ukrainischer Ultranationalist, der am 1. Januar 1909 in Österreich-Ungarn geboren wurde. Bandera diente als Leiter der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) in Galizien. In den ersten Monaten des Zweiten Weltkriegs wurde OUN-Führer Andriy Melnyk zusammen mit Stepan Bandera von einer Nazi-Geheimdienstorganisation rekrutiert, um Spionage und Sabotage gegen die Sowjetunion zu begehen. Sie stimmten dieser Arbeit unter dem Vorwand zu, dass die Ukraine nach dem Einmarsch der Nazis in die Sowjetunion Autonomie erhalten würde. Die OUN unterstützte sogar die Vernichtung und Zwangsumsiedlung von Juden, Tataren, Roma und Polen in der Ukraine (Mueller, 2007). Mit der Ankunft von Nazi-Soldaten in der Ukraine nach der Operation Barbarossa am 30. 1941 Bandera und die OUN erließen das Gesetz zur Proklamation der ukrainischen Staatlichkeit, das die Ukraine zu einem von der Sowjetunion unabhängigen Staat erklärte. Diese Proklamation besagte, dass eine unabhängige Ukraine „eng mit dem nationalsozialistischen Großdeutschland unter der Führung seines Führers Adolf Hitler zusammenarbeiten würde, das eine neue Ordnung in Europa und der Welt bildet und dem ukrainischen Volk hilft, sich von der Moskauer Besatzung zu befreien“. Mehr …

Trotz Krieg taucht die Ukraine kopfüber in die Technokratie ein. Digitale Lösungen, digitale Regierung, digitaler Ausweis, CBDCs, privatisiert, automatisiert und ausgelagert. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine entpuppt sich als Ablenkungsmanöver, während die Technokraten alles an sich reißen. Der Preis dafür ist nicht nur Geld, sondern auch Menschenleben. Eine verbrannte Erde in der Ukraine ist die perfekte Kulisse für einen Test des „Great Reset“ und „Build Back Better“ – und die Vorbereitungen dafür sind bereits im Gange. „Die Regierung muss so flexibel und mobil wie ein IT-Unternehmen werden, alle Funktionen und Dienstleistungen automatisieren, … 60 % der Beamten abbauen, Privatisierungen und Outsourcing von Regierungsfunktionen in großem Umfang einführen“: Der ukrainische Minister für digitale Transformation.
Die Ukraine leidet zwar unter einer zunehmenden Welle von Strom- und Internetausfällen, da sich der Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der NATO verschärft, aber das scheint die Ambitionen der Regierung Zelensky, das Land in ein digitales Wunderland zu verwandeln, nicht zu beeinträchtigen. Allein in der vergangenen Woche stellte die ukrainische Zentralbank Pläne für eine digitale E-Gryvnia vor, und Kiew unterzeichnete ein digitales Handelsabkommen (ja, das gibt es wirklich) mit dem Vereinigten Königreich. Das neu unterzeichnete „DTA“ soll angeblich der ukrainischen Wirtschaft helfen, sich von ihrer derzeitigen Malaise zu erholen, und gleichzeitig die digitale Produktion beider Länder ankurbeln. Und raten Sie mal, was es enthält? Eine Bestimmung über die Zusammenarbeit bei der digitalen Identität. Aus einer Presseerklärung der britischen Regierung: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Menschen in der Lage sind, digitale Lösungen zu nutzen, um nachzuweisen, dass sie die sind, für die sie sich ausgeben, auch wenn sie wichtige Dokumente verloren haben oder über die Grenzen hinweg umgezogen sind. Das Abkommen bietet einen Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich und der Ukraine, um die Kompatibilität zwischen ihren jeweiligen digitalen Identitätssystemen zu fördern und so zur Lösung dieses Problems beizutragen. Mehr…

07.12.2022: Nazi-Staat Ukraine. Oberstes Gericht der Ukraine: Symbole der SS-Division Galizien sind keine Nazi-Symbole. Das Oberste Gericht der Ukraine hat nach einem jahrelangen Rechtsstreit die Entscheidung getroffen, dass die Symbole der SS-Division Galizien keine Nazi-Symbole seien und daher in der Ukraine erlaubt sind. Laut der ukrainischen Staats-Propaganda gelten die Mitglieder der SS-Division Galizien als Nationalhelden, die für die Unabhängigkeit der Ukraine gekämpft haben. Diese Nazi-Kriegsverbrecher sind ein wichtiger Teil die nationalen Identität, die die nazistischen Maidan-Regierungen der Ukraine geschaffen haben. Dabei werden die Kriegsverbrechen, bei denen die SS-Division Galizien ganze Dörfer ausgerottet hat, bestritten und die SS-Leute als Helden im Kampf für die Freiheit der Ukraine verklärt. Mehr …

Ukraine will Ungarn mit Öl-Blockade bestrafen. Der ungarische Ministerpräsident Orbán hat die Pläne der EU-Kommission durchkreuzt, weiter zig Milliarden Dollar in das korrupte ukrainische Fass ohne Boden zu versenken. In Kiew will man jetzt Ungarn bestrafen – und somit von der Ölversorgung abschneiden. Mehr …

02.12.2022: Woran merkt man, dass Selenskij lügt? - Podcast Von Rainer Rupp

30.11.2022: Korrupte Ukraine. Waffen aus der Ukraine bei IS und Boko Haram in Afrika aufgetaucht. Die vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen tauchen bei den islamistischen Terrorgruppen IS und Boko Haram in Afrika auf. Die Befürchtungen, dass die vom Westen massenhaft in die hochgradig korrupte Ukraine gelieferten Waffen auf dem internationalen Schwarzmarkt auftauchen und an Terrorgruppen gehen, sind nicht neu. Europol hat schon im Mai davor gewarnt, dass die Waffen an die Ukraine gelieferten Waffen auf dem Schwarzmarkt auftauchen und in den USA kritisieren die Republikaner, dass es keine Kontrolle über die in die Ukraine gelieferten Waffen gibt. Dass die Republikaner damit recht haben, wurde von vielen Seiten bestätigt. Nun hat der nigerianische Präsident Alarm geschlagen, denn Waffen aus dem Ukrainekonflikt sind in Afrika bei den Terrorgruppen „IS“ und „Boko Haram“ aufgetaucht. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet und ich habe die TASS-Meldung übersetzt. Nigeria erklärt, dass Waffen aus der Ukraine an Terroristen in den Ländern des Tschadseebeckens fließen. Mehr …

27.11.2022:  Mainstream berichtet über Differenzen zwischen Selenskij und Klitschko. Was ist da los? Der deutsche Mainstream berichtet offen über Differenzen in der Kiewer Führung. Demnach kritisierte Präsident Selenskij den Kiewer Bürgermeister Klitschko für dessen Krisenmanagement bei der Energieversorgung. Mehr …

Bye-bye, Kiew − Hallo, Côte d'Azur: Wie die korrupten Eliten der Ukraine vom Konflikt profitieren. Während der Westen humanitäre und militärische Hilfe in die Ukraine schickt, haben ukrainische Beamte und Oligarchen einen Großteil der Unterstützung umgeleitet und machen sich derweil ein schickes Leben im Westen – auf Kosten der westlichen Steuerzahler. Mehr …

Der Weg zum Krieg − wie die EU den Maidan auslöste. Diese Woche liegt es neun Jahre zurück, dass die Probleme der Ukraine eingerührt wurden. Der Hauptkoch dabei nannte sich EU, und heute wird so getan, als wäre da nichts gewesen. Doch ohne das Ultimatum der EU würde die Ukraine bis heute im Frieden leben.
Der Maidan, die Dauerdemonstration in der Innenstadt von Kiew, die Ende November 2013 begann und das Vorspiel zum Putsch im Februar des folgenden Jahres darstellte, fiel nicht vom Himmel. Die demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch hatte bereits seit längerem mit der EU über ein Assoziierungsabkommen verhandelt, wollte aber nachverhandeln. Dies wiederum verweigerte die EU und stellte im Frühjahr 2013 ein Ultimatum, die ukrainische Regierung müsse sich entscheiden. Es war nachvollziehbar, warum die Ukraine nachverhandeln wollte. Nachdem von russischer Seite klar war, dass ukrainische Waren nicht länger zollfrei importiert würden, sobald EU-Waren zollfrei in die Ukraine gelangen, begriff die Regierung Janukowitsch, dass unter diesen Bedingungen die Assoziierung den ökonomischen Ruin bedeuten würde.
Schließlich wäre für den Export ukrainischer Produkte in die EU erforderlich, dass sie die EU-Normen erfüllen (richtig, diese Vorschriften über den Krümmungsgrad von Gurken etc.). In den meisten Fällen hätte das aber Investitionen bedeutet, die die Hersteller nicht bewältigen konnten. Folglich wären mit Russland der halbe Exportmarkt und die damit verbundenen Einnahmen weggefallen.
Die EU würzte ihr Ultimatum noch mit einer zusätzlichen Bedingung, die im Grunde unerfüllbar war: Sie forderte die Freilassung von Julia Timoschenko, die in der Ukraine wegen Korruption in Haft saß. Timoschenko war eine der Hauptfiguren der ersten, der Orangenen Farbrevolution in der Ukraine gewesen, also eine etablierte Vertreterin westlicher Interessen. Korrupt war sie allerdings tatsächlich, und man hätte zwar fordern können, die Haftanstalten mit vielen weiteren ihrer Kollegen zu bestücken, aber die Forderung nach ihrer Freilassung hatte nicht wirklich viel mit rechtsstaatlichen Grundsätzen zu tun. Mehr …

23.11.2022: Selenskyj von Moskau und Washington reingelegt. Die Entwicklung des Kräfteverhältnisses auf dem ukrainischen Schlachtfeld und die tragische Episode des G20-Gipfels in Bali markieren eine Wende. Auch wenn der Westen immer noch glaubt, Moskau bald besiegen zu können, haben die Vereinigten Staaten bereits geheime Verhandlungen mit Russland aufgenommen. Sie sind dabei, die Ukraine fallen zu lassen und allein Wolodymyr Selenskyj die Schuld zuzuschieben. Wie in Afghanistan wird das Erwachen brutal sein.
Als ich vor etwa zehn Tagen in Brüssel mit einem aufgeschlossenen und führenden Kopf der Europaabgeordneten sprach, hörte ich ihn sagen, dass der ukrainische Konflikt sicherlich komplex sei, aber dass das Offensichtlichste dabei sei, dass Russland in dieses Land eingefallen war. Ich antwortete mit der Feststellung, dass das Völkerrecht Deutschland, Frankreich und Russland verpflichtete, die Resolution 2202 umzusetzen, was Moskau allein getan hatte. Ich fuhr fort, indem ich ihn an die Verantwortung, die Bevölkerung im Falle eines Versagens ihrer eigenen Regierung zu schützen, erinnerte. Er unterbrach mich und fragte: „Wenn sich meine Regierung über das Schicksal der Bürger in Russland beschwert und dieses Land angreift, werden Sie das normal finden?“ Ja, antwortete ich, wenn Sie eine Resolution des Sicherheitsrats haben. Haben Sie eine? Verblüfft wechselte er das Thema. Dreimal fragte ich ihn, ob wir das Problem der „ukrainischen integralen Nationalisten“ ansprechen könnten. Dreimal weigerte er sich. Wir trennten uns höflich. Die Frage der Schutzverantwortung [R2P] hätte relativiert werden müssen. Dieses Prinzip erlaubt keinen Krieg, sondern eine Polizeioperation, die mit militärischen Mitteln durchgeführt wird. Deshalb achtet der Kreml darauf, diesen Konflikt nicht als „Krieg“, sondern als „militärische Spezialoperation“ zu bezeichnen. Mehr …

Faktencheck Ukraine. Nehmen wir Cherson und FTX als zwei Beispiele für die Zensur der harten und weichen Kriege der NATO gegen die Ukraine. Britische und irische staatlich kontrollierte Medien haben stundenlang gezeigt, wie lächelnde Bürger ihre ukrainischen Befreier in Cherson begrüßten, genau wie sie ihre „Befreier“ 1941 begrüßten. Wenn wir nur ein wenig weiter kratzen, stellen wir fest, dass der Sprecher dieser befreiten Chersoner der in Kiew ansässige Leiter einer Nazi-Todesschwadron war, der erst kürzlich zusammen mit den Asow-„Befreiern“ in Cherson eingetroffen war.
Außerdem stößt man beim Scrollen durch Twitter, ganz zu schweigen von Telegram, auf zahllose Fälle, in denen ukrainische Befreier diejenigen, die der Kollaboration mit Russland beschuldigt wurden, folterten und töteten. Obwohl die Verstümmelung und Ermordung von Russen und anderen Minderheiten ein ständiges Motiv ist, halten die britischen und irischen Staatsmedien dies nie für berichtenswert, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass die voreingenommene Berichterstattung von Norma Costello, Sally Hayden und zahllosen anderen Lord und Lady Haw Haws die Ermordung iranischer, syrischer, palästinensischer, russischer und irakischer Zivilisten durch NATO-Vertreter überhaupt nicht zur Kenntnis genommen hat. Für Milliarden und mich auf der ganzen Welt ist diese parteiische Zensur, für die Julius Streicher und Lord Haw Haw am Ende des Krieges gehängt wurden, eine grobe und kriminelle moralische Beleidigung, die sich nicht in Worte fassen lässt.
Nehmen wir als Nächstes mein eigenes Verbrechen, das ich kürzlich begangen habe, indem ich diese Grafik über die kriminellen Unternehmungen von FTX auf meiner Facebook-Timeline veröffentlichte. Bevor ich meine Kritiker in die Pfanne haue – und Beethoven, damit wir es nicht vergessen, hatte auch seine Kritiker – lassen Sie uns die Grafik untersuchen, die nahelegt, wie der politische Gefangene Julian Assange in Bezug auf den NATO-Völkermord in Afghanistan andeutete, dass in der Ukraine ein massives Geldwäschesystem im Gange ist, bei dem das Geld der US-Steuerzahler gewaschen und an Joe Biden und andere amerikanische Kriegsfalken zurückgeführt wird, insbesondere an den Flügel der Demokratischen Partei in der US-Kriegsindustrie. Um den amerikanischen Kriegsverbrecher Donald Rumsfeld zu paraphrasieren, gibt es hier eine Reihe von bekannten Fakten und eine Reihe von unbekannten Fakten, die wir versuchen, durch Extrapolation aus einer einfachen Grafik bekannt zu machen, und nicht durch eine mehrstufige Doktorarbeit oder die Ergebnisse einer internationalen kriminalistischen Untersuchung der organisierten Verbrecherfamilie Biden, die nachweislich vom Elend der Ukraine profitiert. Mehr …

21.11.2022: 90 Prozent der von den USA an Kiew gelieferten Waffen sind nicht auffindbar. Die Ukraine ist ein Fass ohne Boden, wie die US-Republikaner, die nun einen Teil der Macht in Washington zurückerobert haben, bemängeln. Nun kündigen sie auch Ermittlungen gegen US-Präsident Biden an. In den Berichten russischer USA-Korrespondenten erfährt man wesentlich mehr über das, was in den USA politisch passiert, als im deutschen Fernsehen. Das war auch an diesem Sonntag wieder der Fall, als im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens der Bericht des russischen USA-Korrespondenten gezeigt wurde. Ich habe den Bericht übersetzt. Mehr …

20.11.2022:  Doch kein Karriereknick: Andrei Melnyk wird stellvertretender Außenminister. Kiew hat seinen berüchtigten ehemaligen Botschafter in Berlin, Andrei Melnyk, zum stellvertretenden Außenminister der Ukraine ernannt. Melnyk fiel in seiner Zeit in Berlin vor allem durch seine unflätigen Tweets in Richtung deutscher Politiker auf. Mehr …

15.11.2022: Wer sind die ukrainischen integralen Nationalisten? Wer kennt die Geschichte der ukrainischen "integralen Nationalisten", der "Nazis" in der Terminologie des Kreml? Sie beginnt im Ersten Weltkrieg, setzt sich im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg fort und dauert bis heute in der modernen Ukraine an. Viele Dokumente wurden vernichtet und die moderne Ukraine verbietet unter Androhung von Gefängnisstrafen, über ihre Verbrechen zu sprechen. Nichtsdestotrotz haben diese Leute mindestens vier Millionen ihrer Landsleute ermordet und die Architektur der Endlösung entworfen, d. h. die Ermordung von Millionen von Menschen aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Zugehörigkeit zu den jüdischen oder zigeunerischen Gemeinschaften in Europa. Mehr …

14.11.2022:  Ukraine: BlackRock wird offizieller Regierungsberater in Wirtschaftsfragen. Eine in Washington, D.C. unterzeichnete Vereinbarung sieht vor, dass die Finanzmarktberatung von BlackRock das Wirtschaftsministerium der Ukraine unterstützt. Dabei sollen dem Land öffentliche und private Investitionen zugeführt werden. Mehr …

13.11.2022:  Nach Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX: Auch Ukraine verliert Milliarden. Der Zusammenbruch der Kryptowährungs-Handelsplattform FTX zieht immer weitere Kreise. Neben dem mutmaßlichen Diebstahl im Wert von über 600 Millionen US-Dollar soll auch die Ukraine durch ihr Investment bei FTX Gelder in Milliardenhöhe verloren haben. Mehr …

12.11.2022:  Staatliches Viagra? UN-Beauftragte gibt zu, ukrainische Propaganda ungeprüft zu verbreiten. Mitte Oktober machte die UN-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt Pramila Patten Schlagzeilen mit der Behauptung, die russische Armee verteile Viagra an Soldaten. Nun befragten russische Prankster sie dazu. Dabei zeigte sich, dass Patten weder Beweise noch genauere Tatsachen für ihre Behauptungen hat. Mehr …

11.11.2022: Putin soll für Klimaschäden von Krieg in der Ukraine zahlen. Erstmals werden in der Ukraine die Klimaschäden eines Krieges gemessen. Kiew verlangt, dass Russland für die ökologische Zerstörung Reparationen zahlt. Mehr …

06.11.2022:  Medien: Kiew plant bei totalem Stromausfall Evakuierung von drei Millionen Menschen. Kiew plant die Evakuierung von drei Millionen Einwohnern der ukrainischen Hauptstadt für den Fall eines Stromausfalls. Bürgermeister Witali Klitschko schließt nicht aus, dass Kiew nach den russischen Angriffen auf die Infrastruktur ohne Licht, Wärme und Wasser dastehen könnte. Mehr …

29.10.2022: Neue Getreide-Blockade: Selenskyj fordert Ausschluss Russlands aus G20. Da Russland mit der Aussetzung des Getreidedeals die Nahrungsmittelkrise verschärfe, sei nun eine starke Reaktion der Vereinten Nationen nötig. Nötig sei eine starke Reaktion der Vereinten Nationen, aber auch der Gruppe wichtiger Industrie- und Schwellenländer (G20). „Russland gehört nicht in die G20“, sagte Selenskyj. Schon seit September verzögere Russland die gemeinsam mit den UN, der Türkei und der Ukraine durchgeführten Kontrollen von Schiffen vor Durchfahrt durch den Bosporus. Dort steckten 176 Schiffen mit etwa zwei Millionen Tonnen Getreide im Stau. Russland begründete den Ausstieg aus der Vereinbarung mit Drohnenangriffen auf Schiffe der Schwarzmeerflotte in Sewastopol vom Samstagmorgen, für die es die Ukraine verantwortlich machte. Moskau sprach von einem Terrorakt. Der nächste G20-Gipfel findet Mitte November auf der Insel Bali in Indonesien statt. Ob der russische Präsident Wladimir Putin daran teilnimmt, ist nach Kremlangaben noch nicht entschieden. Mehr …

28.10.2022:  Medien: Die Rückzahlung von Kiews gigantischen Schulden wird Generationen dauern. Generationen von Ukrainern werden für Kredite und Militärhilfe aus dem Westen bezahlen müssen, so die Meinung der Nachrichtenseite Rebelión. Die millionenschweren Zuwendungen an die Ukraine erfolgen keineswegs selbstlos – die Nutznießer sind europäische und amerikanische Einrichtungen. Damit werde es nicht bei Tausenden von Toten und Verletzten, Millionen von Flüchtlingen, der Zerstörung der Infrastruktur und wirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe bleiben – der Preis, den die Ukraine für den Krieg zahlen werde, werde viel höher sein. So hoch, dass es Generationen brauchen wird, um ihn zu verkraften und die "riesige Waffenlieferungen und Darlehen in Millionenhöhe" der NATO-Länder zurückzuzahlen. López Blanch erklärt, wie die Finanzfalle für künftige Generationen der Ukrainern vorbereitet wurde: "Bin 28. April verabschiedeten die USA ein Gesetz, das die Voraussetzungen für die Teilnahme an Leih- und Leasingverträgen für militärische Ausrüstung mit der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern senkt und damit den Weg für mehr US-Waffen in der Region ebnet. Die neuen Rechtsvorschriften sehen eine Verlängerung des 'kostenlosen Darlehens' um mehr als fünf Jahre vor – die Zahlungsfristen für Lieferungen werden auf einen noch zu bestimmenden Zeitpunkt verschoben." Zusätzlich bewilligte Washington "sehr großzügig Budgets für das Regime von Wladimir Selenskij in Höhe von mehr als 16,4 Milliarden US-Dollar in Form von staatlichen Garantiedarlehen". Auch die Weltbank leistet "Hilfe", sо der Experte: "Die Weltbank (mit Beiträgen Schwedens, des Vereinigten Königreichs, der Niederlande, Dänemarks, Lettlands, Litauens, Polens und Islands) stellte im März ein Soforthilfeprogramm in Höhe von 489 Millionen Dollar auf, um der Ukraine zu 'helfen'. Das Land muss mindestens 50 Prozent des Betrags zurückzahlen, während die andere Hälfte in der Regel nicht rückzahlbar ist, obwohl es nachweisen muss, wohin das Geld fließt – es findet also eine ständige Überwachung statt."
Der Internationale Währungsfonds (IWF) "gewährte dem Land ein Darlehen in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar", das Kiew später zurückzahlen muss, und die Europäische Union "stellte Mittel für die Lieferung von Kriegsmaterial im Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar bereit". "Nach Angaben von Finanzinstituten werden die vom Westen an Kiew vergebenen Kredite auf stolze 28,5 Milliarden US-Dollar geschätzt", so der Autor – die einmal zu begleichen werden müssen. Selbst die europäische humanitäre Hilfe sei nicht selbstlos, sagt er und führt Schweden als Beispiel an. Mehr …

26.10.2022:  Kiew fordert von Berlin 500 Millionen US-Dollar für den Staatshaushalt – monatlich. Bereits jetzt wird die Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch mit viel Geld von ihren westlichen Partnern unterstützt. Doch es reicht nicht. Bei einer Konferenz in Berlin pochten ukrainische Vertreter auf weitere monatliche Zuschüsse, um das Land über Wasser zu halten. Mehr …

22.10.2022:  Ukrainischer Ministerpräsident warnt Europa vor "Migrations-Tsunami" und fordert mehr Waffen. Der Ministerpräsident der Ukraine Denis Schmygal erklärte, dass sein Land am Rande einer humanitären Katastrophe stehe. Wenn der Westen der Ukraine keine Luftabwehrsysteme zur Verfügung stelle, drohe Europa ein "Migrations-Tsunami", so der Politiker. Mehr …

17.10.2022:  Die ukrainischen Eliten sind wirklich sauer auf Elon Musk – und hier sind die Gründe. Elon Musk, der Chef von Tesla und SpaceX sieht sich in den ukrainischen Sozialen Medien heftiger Kritik gegenüber. Unser Korrespondent in Donezk erklärt, warum der Friedensplan von Musk für so viel Empörung gesorgt hat. Mehr …

16.10.2022:  "Ist diese Liste echt?" – Elon Musk erfährt von Mirotworez-Pranger für "Feinde der Ukraine". SpaceX-Chef Elon Musk ist auf die ukrainische Website Mirotworez gestoßen, auf der sogenannte "Feinde der Ukraine" aufgelistet sind. Einigen Medienangaben zufolge wurde der Unternehmer ebenfalls für kurze Zeit auf Mirotworez aufgeführt. Elon Musk hat sich besorgt über eine berüchtigte Website geäußert, auf der angebliche Feinde der Ukraine aufgeführt sind. Der prominente US-Unternehmer soll kurzzeitig auf der ukrainischen Website Mirotworez (zu Deutsch: "Friedensstifter") aufgetaucht sein, nachdem er eine mögliche Einstellung der Finanzierung des Satellitensystems Starlink für die Ukraine gemeldet hatte. Nun twitterte der SpaceX-Chef unter einem viral gegangenen Screenshot der unabhängigen Journalistin Eva Bartlett, der seinen Namen in der berüchtigten Datenbank zeigen soll: "Ist diese Liste echt? Wie lautet die URL?" Die Journalistin antwortete, dass sie seit Jahren über die Liste berichte, nachdem sie selbst 2019 auf diese gesetzt worden sei. Weiter hieß es: "Aber jetzt, da Musk nach Roger Waters und anderen auf ihr aufgeführt wird, könnte die 'Friedensstifter'-Liste sich vielleicht selbst vernichten." Mehr …

15.10.2022:  Finanzierung von Starlink fraglich: Elon Musk folgt "Empfehlung" von Melnyk, sich zu "verpissen". Elon Musk hat mitgeteilt, dass sein Unternehmen SpaceX den Betrieb des Satellitensystems Starlink in der Ukraine nicht mehr finanzieren kann. Zuvor war der Tesla-Chef vom ukrainischen Botschafter in Deutschland Andreij Melnyk für seine Vorschläge zur Lösung des Ukraine-Konflikts beschimpft worden. Video und mehr …

13.10.2022:  Selenskij, der virtuelle Held. Jeder nur denkbare Trick, jeder psychologische Kniff, jedes propagandistische Kunststückchen wird eingesetzt, um für "die Ukraine" zu werben. Da lässt sich schon längst nicht mehr unterscheiden, was wahr, was gelogen und was schlicht erfunden ist. Selenskij eingeschlossen. Mehr …

11.10.2022:  Ukraine stoppt ihre Stromexporte in die Europäische Union. Die russischen Raketenangriffe auf Energieinfrastrukturen erzwingen eine Aussetzung der Stromexporte aus der Ukraine. Dies kündigte Kiew am gestrigen Montag an. Die Folgen für die Länder der EU sind noch nicht absehbar. Mehr …

06.10.2022:  Selenskij fordert atomare Präventivschläge gegen Russland – Kreml: Aufruf zu Drittem Weltkrieg. Die NATO müsse den Einsatz russischer Atomwaffen durch eigene Präventivschläge verhindern. Diese Meinung äußerte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij während einer Online-Konferenz. Der Kreml reagierte umgehend.  Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist der Ansicht, dass die NATO einen "Präventivschlag" gegen Russland ausführen müsse, sollte Russland mit einem möglichen Einsatz von Atomwaffen drohen. Dies sagte er in einem Videointerview mit dem Lowy Institute in Australien am Donnerstag. Die ukrainischen Medien haben den Ausschnitt von seiner Rede mit einem Zitat veröffentlicht:  Mehr …

Ehemalige ukrainische Ombudsfrau: Ich bereitete zweimal täglich um 10 und 17 Uhr Falschmeldungen vor. Russische Scherzbolde haben der ehemaligen Menschenrechtsbeauftragten einen Telefonstreich gespielt. In dem Gespräch legte sie offen, dass sie zahlreiche Fakes über russische Soldaten vorbereitet habe, die der Ukraine dabei geholfen hätten, Waffen und Geld aus dem Westen zu erhalten. Video und mehr …

Der Westen stürzt die Ukraine in die ewige Schuldknechtschaft. Euphemistisch als “Finanzhilfen” bezeichnet, sind die Transfers von Geldern und teils auch militärischer Ausrüstung eigentlich nichts weiter als neue Schulden für die Ukraine. Dies bedeutet ewige Schuldknechtschaft und die Risikoübernahme eines Staatsbankrotts durch die EU-Staaten. Am Montag erst hat die Europäische Union eine neue “Finanzhilfe” für die Ukraine beschlossen. Es handelt sich hierbei um eine Summe von fünf Milliarden Euro. Was in den Medien nur selten (z.B. hier) kolportiert wird, ist die Tatsache, dass es sich hierbei um ein Darlehen (also um einen Kredit) handelt. Das heißt: Die ukrainische Führung muss das Geld früher oder später auch wieder zurückzahlen. Ähnlich sieht es mit den meisten anderen sogenannten “Finanzhilfen” aus, die in Wirklichkeit nichts weiter als neue Schuldenpositionen für den ukrainischen Staatshaushalt darstellen. Eine grobe, nicht ganz vollständige Übersicht der Auslandshilfen an die Ukraine seit 2014 (also seit dem Maidan-Putsch, der eine “prowestliche” Führung etablierte) finden Sie hier. Mehr …

04.10.2022: Verhandlungs-Verbot von Seiten der Ukraine: Präsident Selenskyj verbietet jegliche Gespräche mit Wladimir Putin. Zwar seien Gespräche mit Russland weiterhin erlaubt, aber ohne dessen Staatschef. Grund ist die russische Annexion von vier Gebieten in der Süd- und Ostukraine. Diese wurde als «Völkerrechtsbruch» bezeichnet. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow reagierte folgendermassen auf Selenskyjs Dekret: Die «spezielle Militäroperation» werde nicht enden, wenn Kiew Gespräche ausschliesse. Für Verhandlungen seien zwei Seiten nötig. «Wir werden entweder warten, bis der derzeitige Präsident seine Position ändert, oder warten, bis der nächste Präsident seine Position im Interesse des ukrainischen Volkes ändert», so Peskow. Mehr …

Neues Gesetz in der Ukraine verbietet jegliche Verhandlung mit Putin. Jetzt ist es amtlich und in Gesetzesform gegossen: Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat einen Erlass unterzeichnet, der es ablehnt, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verhandeln und jegliche Vereinbarungen zu treffen. Mehr …

Absage an Selenskij: Schweiz gibt gesperrte russische Vermögen nicht heraus. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hatte die Schweiz mehrfach darum gebeten, eingefrorenes russisches Vermögen an Kiew zu übergeben. Nun kam aus Bern eine klare Absage, inklusive einer subtilen Belehrung über den Unterschied zwischen "Sperrung" und "Beschlagnahmung". Mehr …

29.09.2022: Ukraine verliert Kontrolle über Territorium. Klares Ergebnis bei Referendum: Donbass & Co. wollen zu Russland gehören. In der von pro-russischen Separatisten kontrollierten Volksrepubliken Lugansk stimmten 98,42 Prozent für eine Annexion durch Russland. In der VR Donezk waren es sogar 99,23 Prozent. Die beiden Regionen gehörten zur Ukraine bevor sie sich als unabhängig erklärten – was Kiew und der Westen allerdings nicht anerkennen. Auch die beiden bisherigen ukrainischen Regionen Saporoschje und Cherson sollen zu je 93,11% und 87,05 % für den Beitritt zu Russland gestimmt haben. In allen Gebieten wohnt eine große Anzahl ethnischer Russen, die seit Jahren der Verfolgung durch den ukrainischen Staat ausgesetzt waren.
Russland will rasch Fakten schaffen. Der Jubel des Westens über kleine Gebietsgewinne bei einer ukrainischen Gegenoffensive in der ebenfalls mehrheitlich von Russen bewohnten Region Charkow hallte nicht lange nach. Denn nur wenige Wochen darauf forcierte die russische Regierung in den von Russland kontrollierten Gebieten nun Volksabstimmungen über einen Beitritt zur Russischen Föderation. Die pro-russischen Gebiete Luhansk und Donezk kündigten Volksbefragungen ab letzten Freitag an. Auch in der von Russland gehaltenen Region Cherson sowie in der umkämpften Region Saporoschje, wo das größte ukrainische AKW liegt, fanden Referenden statt. Das Vorgehen erinnert an die – ebenfalls von Russen besiedelte Krim im Jahr 2014. Auch dort stellte Russland die Welt vor geopolitische Fakten. Der Westen bekundet jedoch bis heute sein Missfallen und anerkennt das Referendum nicht. Dabei wollen viele Krim-Bewohner – spätestens seitdem Kiew ihnen kurz darauf die Wasserversorgung abdrehte – gar nicht mehr zurück zur Ukraine.
Gesetz zur Eingliederung bald möglich. Mehr …

28.09.2022: Abschied von der Ukraine: Vier Gebiete lösen sich von Kiew für Beitritt zu Russland. Vier Regionen haben sich per Referendum zur Abspaltung von der Ukraine und für den Beitritt zur Russischen Föderation entschieden. Das ist die größte Sezession in der jüngsten Geschichte. Was ist über das Beitrittsverfahren bekannt und was sagen die internationalen Wahlbeobachter? Die Referenden in der Donezker (DVR) und der Lugansker Volksrepublik (LVR) sowie in den Regionen Saporoschje und Cherson sind mit einem überragenden Ergebnis zu Ende gegangen. Eine überwältigende Mehrheit der Wahlberechtigten stimmte für die Ablösung von der Ukraine und für einen Beitritt zur Russischen Föderation. Die einzelnen Ergebnisse unterschieden sich in den von Russland bereits anerkannten Volksrepubliken und in den beiden übrigen Regionen der Ukraine nur unwesentlich voneinander. Mehr …

Vier Regionen in Ostukraine stimmen für Russland-Beitritt: "Wir haben eine große Zukunft vor uns". In den Regionen Donezk, Lugansk, Saporoschje sowie Cherson wurden die Wahlergebnisse zum Beitritt Russlands ausgewertet. Im Gebiet Saporoschje stimmten 93,11 Prozent der Wähler (bei 100 Prozent der ausgewerteten Stimmzettel) für den Beitritt zu Russland. Video und mehr …

26.09.2022:  Hohe Beteiligung bei Volksabstimmungen im Donbass – trotz Beschuss, Terror und Fake News. Endloser Beschuss und tote Zivilisten, Terror und enormer Druck auf Wahlbeobachter aus EU-Ländern – so laufen die Referenden in den Donbass-Republiken und in der Ostukraine ab. Die Wahlbeteiligung ist jedoch fast überall hoch. Mehr …

25.09.2022:  "Wir alle werden Teil der Geschichte" – Internationale Beobachter bei der Volksabstimmung in Lugansk. Bei der Volksabstimmung in Lugansk sind Internationale Beobachter präsent. Der Kameruner Jean Francois Nicolas Biboum äußert sich zu seiner Rolle als Wahlbeobachter und gibt seine Eindrücke wieder. Video und mehr …

23.09.2022:  Cherson und Saporoschje vor dem Wechsel zu Russland – scheitert die Ukraine nun als Staat? Mit der Ratifizierung der Verträge über die Aufnahme von insgesamt vierer abtrünnigen Gebieten in die Russische Föderation würde die weltweit größte Grenzverschiebung seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1991 stattfinden. Welche Folgen hätte das für die Ukraine und ihre Staatlichkeit? Der Funke des Krim-Referendums sprang auf die benachbarte Südukraine über, und es gab in Russland die Hoffnung, dass der Kreml auch auf diesem Territorium aktiv wird und die Sezession der historisch russischen Gebiete von der Ukraine im Namen der historischen Gerechtigkeit unterstützt. Doch die Sezession hat sich vorerst nur auf die Krim beschränkt. Eine Föderalisierung der Ukraine mit Autonomierechten für die russische Bevölkerung dieses Teils des Landes wäre aber sowohl für die Ukraine als auch für Russland ein akzeptabler Kompromiss gewesen. Doch die Machthaber in Kiew hatten einen anderen Plan und machten im Jahre 2014 endgültig den Weg frei für die Errichtung einer strammen Ethnokratie nach dem Vorbild des Baltikums, wo Russen sich entweder komplett assimilieren oder ausreisen müssten. Russlands Einmischung beschränkte sich auf die Unterstützung der Donbass-Rebellen, die prorussische Bevölkerung im ganzen Südosten der Restukraine musste sich dem repressiven ukrainischen Staat fügen. Diese hat all die acht Jahre nach dem Staatsstreich an den Wahlen teilgenommen und Steuern gezahlt. Proteste gegen die immer aggressiver geführte Entrussifizierung blieben wegen Gewalt und Repression aus. Am 24. Februar begann die spezielle Militäroperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, die im Westen sofort als Russlands "verbrecherischer Vernichtungskrieg gegen die Ukraine" gebrandmarkt wurde. Mehr …

Ukraine droht mit fünf Jahren Haft für Teilnahme an «Scheinreferenden». Beamte, die für die Abstimmungen über die Angliederung an Russland werben oder sie organisieren, drohen bis zu zehnjährige Gefängnisstrafen und der Einzug ihres Vermögens. Seit letztem Monat versuchen ukrainische Gesetzgeber, strenge Konsequenzen für diejenigen einzuführen, die an den von Russland unterstützten Referenden in den besetzten Gebieten der Ukraine teilnehmen, berichtet ZeroHedge mit Bezug auf Yahoo News. So werde gegenwärtig beispielsweise ein Gesetz durch das Parlament gebracht, das den Erwerb eines russischen Passes in den vorübergehend besetzten Gebieten unter Strafe stellt. Zu den vorgeschlagenen möglichen Strafen gehören der Verlust der ukrainischen Staatsbürgerschaft und sogar lange Haftstrafen. Angesichts der Notwendigkeit, in den besetzten Gebieten zu überleben, sprachen sich andere ukrainische Beamte jedoch für einen kompromissvolleren Ansatz aus. Doch nun hat die ukrainische Regierung erneut ihre Bereitschaft bekräftigt, selbst die Teilnahme an einer vom Kreml geförderten Abstimmung über den Beitritt zur Russischen Föderation mit hohen Strafen zu ahnden. Mehr …

22.09.2022: Waffen, Lebensmittel, Medizin. Korrupte Ukraine: Großteil der Hilfsgüter wird unterschlagen. Neue Informationen aus der Ukraine, die derzeit in mehreren Netzmedien und Videos kursieren, zeigen einmal mehr die Abgründe an Korruption, in denen die milliardenschweren westlichen Hilfsgüter verschwinden. So sollen allein im letzten halben Jahr nur in der Region Saporoschje 22 Schiffscontainer, 389 Eisenbahnwaggons und 220 Lastwagen mit humanitärer Hilfe gestohlen worden sein, was nahezu dem Gesamtvolumen der dafür vorgesehenen Lieferungen entspricht. Mehr …

21.09.2022:  "Alles ist gut!" – McDonald's nimmt den Betrieb in Kiew wieder auf. Bei Kriegsbeginn hatte Mac Donald´s seine Filialen in der Ukraine geschlossen und 850 Filialen in Russland verkauft. Mehr als 10.000 ukrainische Angestellte seien weiter bezahlt worden. Insgesamt habe der Konzern pro Monat 55 Millionen Euro weniger verdient. Jetzt machen in der Ukraine erste Filialen wieder auf. Mehr …

19.09.2022:  Getreide aus der Ukraine unterbietet Preise der EU-Landwirte laut "Wall Street Journal". Das Getreide aus der Ukraine geht nicht nur in den Export nach Afrika oder in den Nahen Osten, sondern gelangt auch auf die Märkte der Länder der Europäischen Union. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" können die EU-Landwirte aber mit den billigen Importen nicht konkurrieren. Mehr …

18.09.2022:  Als die Ukrainer innerhalb der Sowjetunion die Geschicke des Landes lenkten. Von Breschnew bis Chruschtschow: Die Ukraine hatte einen enormen Einfluss auf die Sowjetunion – was heute von den Machthabern in Kiew lieber herunterspielt oder gänzlich verschwiegen wird. Im Westen wird bis heute allgemein nicht verstanden, dass die Ukrainer in der UdSSR eine zentrale Rolle spielten. Mehr …

15.09.2022:  EU-Investitionsbank zahlt Ukraine Kredit über 500 Millionen Euro aus. Laut der Weltbank betrugen die Auslandsschulden der Ukraine vor der militärischen Eskalation schon rund 130 Milliarden US-Dollar. Jetzt kommt noch mal etwas dazu: Die Europäische Investitionsbank (EIB) zahlt der Ukraine den ersten Teil eines milliardenschweren Kreditpakets aus. Mehr …

13.09.2022: «Die Linken waren nicht bereit für den Maidan». Der ukrainische Sozialist Taras Bilous kämpft mit Waffen und Worten. Im Meduza-Interview spricht er über Politik und Propaganda. psi. Dieses Interview erschien zuerst im russischen oppositionellen russischen Online-Magazin «Meduza». Das journalistische Magazin wurde in Russland als «ausländische Agentin» verboten und publiziert auf Russisch und Englisch aus Lettland. Es finanziert sich gemäss eigenen Angaben mit Spenden und gibt Sponsoren «aus Sicherheitsgründen» nicht bekannt.
Taras Bilous ist ein ukrainischer Sozialist, Herausgeber der linken Publikation Commons: Journal of Social Criticism und ist Aktivist der Organisation Sotsyalnyi Rukh («Soziale Bewegung»). Als Russland im Februar mit dem Einmarsch in die Ukraine begann, meldete sich Bilous zu den Territorialen Verteidigungskräften der ukrainischen Armee. In seiner Freizeit nimmt er auf Twitter an lebhaften Debatten mit westlichen linken Aktivisten, Intellektuellen und Politikern teil und setzt sich auf den Seiten der bekanntesten linken Publikationen für Solidarität mit der Ukraine ein. Mit Taras Bilous sprach Alexey Kovalev.
Die Menschen in Russland wissen sehr wenig über die interne Struktur der ukrainischen Politik. Normalerweise wird darüber nur im Kontext von «pro-russisch vs. pro-westlich» diskutiert. Bitte erklären Sie, welchen Platz Sie und die Organisation Sotsyalnyi Rukh («Soziale Bewegung») darin einnehmen. Wir müssen damit beginnen, dass es in der Ukraine, wie auch in Russland, eine systemische und eine nicht-systemische Politik gibt. Es gibt die Wahlpolitik, die im Parlament und im Fernsehen stattfindet – das sind Parteien, die von Oligarchen gesponsert werden. Und dann gibt es die untere Ebene, die Zivilgesellschaft. Auch da gibt es Parteien, die jedoch von unten gegründet werden und in der Regel nicht ins Parlament gelangen. Mehr …

12.09.2022:  "Feinde der Ukraine" – Wie eine Webseite ungehindert Todeslisten und Mordaufrufe veröffentlicht. Eine ukrainische Webseite droht Tausenden Menschen mit außergerichtlichen Tötungen. In den vergangenen acht Jahren haben die unbekannten Webseitenbebetreiber Hunderttausende Personen ohne Gerichtsverfahren kurzerhand zu Verbrechern erklärt. Unter den auf der Webseite Mirotworez (Friedensstifter) aufgelisteten Personen finden sich nicht nur russische Staatsbürger, sondern auch ukrainische Oppositionelle und Blogger, europäische Politiker und US-Bürger. Die Aufnahme in diese Liste ist zumindest ein Stigma, mit dem das Leben in der Ukraine erschwert wird. Die kann aber auch als Rechtfertigung für eine Inhaftierung oder in manchen Fällen sogar für eine Tötung dienen. Genau das ist vor rund zwei Wochen Daria Dugina widerfahren, der Tochter des bekannten russischen Philosophen Alexander Dugin, dessen Name ebenfalls auf dieser Liste zu finden ist. Mehr …

Ukrainischer Staatsterror - Filmreife Aktion: FSB vereitelte ukrainische Anschläge auf Beamte in Nowaja Kachowka. Der russische Geheimdienst hat in diesem Sommer dank eines filmreifen Agentenspiels zwei Terrorzellen auf der Krim und im Gebiet Cherson aufgedeckt und damit viele Terroranschläge verhindert. Die in Kiew wohnenden Organisatoren des Terrors gegen die Zivilbevölkerung bleiben vorerst unbehelligt. Mehr …

Doku: Inferno Ukraine. Die internationale Eskalation des Konflikts in der Ukraine hat eine moderne und vollständig aktualisierte Version dessen geliefert, was schon immer als das erste große Opfer des Krieges galt: die Wahrheit. Inmitten von falschen Flaggen, Fake News und Zensur jeglicher Art erweist sich der Informationskrieg gegen Russland als mindestens genauso wichtig wie der an der blutigen Front ausgefochtene Krieg. Doku und mehr …

Aus Angst vor den ukrainischen Streitkräften: Tausende Ukrainer fliehen nach Russland. In der Nähe der südukrainischen Stadt Cherson wurde erneut die strategisch wichtige Antonowski-Brücke beschossen. Dabei soll die ukrainische Armee die von den USA gelieferten HIMARS-Raketenwerfer eingesetzt haben. Video und mehr …

Männer werden erschossen, Frauen vergewaltigt – Frau aus Kupjansk flieht vor ukrainischer Armee. Eine aus dem ukrainischen Kupjansk geflüchtete Frau erzählte im Flüchtlingslager im russischen Belgorod davon, dass ukrainische Soldaten Zivilisten, die sich in Kellern versteckt hielten, ermordeten und Frauen vergewaltigten. Video und mehr …

11.09.2022:  "Wir in Mariupol haben auf Russland gewartet" – Nachrichtenüberblick zur Lage in der Ukraine. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist in Kiew eingetroffen. Das ist ihr zweiter Besuch in der ukrainischen Hauptstadt seit dem Beginn der russischen Sonderoperation. Wie die Außenministerin erklärte, soll ihre erneute Reise nach Kiew zeigen, dass sich die Ukraine auf Deutschland weiter verlassen könne. Video und mehr …

"Schauspieler Selenskij hetzt uns in den Untergang" – Wiener fordern Ende der Russland-Sanktionen. Ein "Impf-Trauerzug" in Gedenken vermeintlicher Impf-Opfer und eine Kundgebung gegen die Kriegs- und Sanktionspolitik der österreichischen Regierung haben sich am Samstag in Wien zusammengetan. Tausende von Menschen marschierten durch die österreichische Hauptstadt. Video und mehr …

"Ziemlich passive Haltung". Kiew beklagt zögerlichen IWF. Neben der massiven militärischen Hilfe braucht die Ukraine angesichts des Wirtschaftseinbruchs wegen des Krieges dringend Geld. Ministerpräsident Schmyhal zeigt sich dabei unzufrieden mit dem Einsatz des Internationalen Währungsfonds. Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat dem Internationalen Währungsfonds (IWF) mangelnde Unterstützung seines im Krieg befindlichen Landes vorgeworfen. Im Unterschied zu den USA und der Europäischen Union, die bei der Unterstützung der Ukraine führend seien, "beobachten wir beim IWF eine ziemlich passive Haltung", sagte er beim internationalen Forum Yalta European Strategy (YES) in Kiew. Die Ukraine hatte im August beim IWF ein neues Hilfsprogramm beantragt. Wegen der russischen Invasion droht die Wirtschaft des Landes dieses Jahr um mehr als 30 Prozent zu schrumpfen. "Wir tun unser Bestes, wir haben ihnen die Dokumente übermittelt und wir rufen den IWF auf, seine Aktivitäten wirklich zu intensivieren", sagte Schmyhal. Mehr …

10.09.2022:  Wie sicher sitzt der vom Westen unterstützte Präsident der Ukraine im Sattel? In der Ukraine braut sich ein Komplott zusammen. Während die Medien über Verschwörungen zum Sturz von Wladimir Selenskij spekulieren, wird dieser nicht bereit sein, seine Macht einfach so abzugeben. Hinter diesen potenziellen Machenschaften sollen Neid und Missgunst stecken. Mehr …

Kiew: Auch nach sechs Monaten kein Lebenszeichen von verschleppten Oppositionellen. Anfang März überzog eine Verhaftungswelle die Ukraine, die Oppositionelle des linken, aber auch des konservativen Spektrums traf. Über einige der Verhafteten wurde später bekannt, dass sie unter Vorwänden in Haft sind, von anderen ist bis heute öffentlich nichts bekannt. Kiew: Auch nach sechs Monaten kein Lebenszeichen von verschleppten Oppositionellen. Mehr …

USA versprechen weitere Waffenhilfe – Doch Kiew ist über ausbleibende deutsche Hilfe enttäuscht. US-Außenminister Antony Blinken ist überraschend nach Kiew gereist und hat ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar angekündigt. Video und mehr …

09.09.2022: Viele Journalisten und über 300 Minderjährige auf Todesliste der ukrainischen Regierung. Seit 2014 betreibt die ukrainische Regierung über eine zwischengeschaltete NGO eine Internetseite, auf der Menschen, die Kiew als Gegner der Ukraine ansieht, mit Namen und Adressen geführt werden. Viele der dort geführten Menschen wurden ermordet. In der Ukraine ist nach dem Maidan die NGO Tsentr Mirotvorets gegründet worden, die die Webseite Mirotvorets („Friedensstifter“) online gestellt hat. Die NGO bezeichnet sich als „Zentrum der Forschung über Anzeichen von Verbrechen gegen die nationale Sicherheit der Ukraine, Frieden, Humanität und das Völkerrecht“ und auf ihrer Seite werden Menschen gelistet, die die NGO zu Gegnern der Ukraine erklärt hat. Diese Menschen werden mit ihren persönlichen Daten gelistet, oft sogar mit privater Adresse, Telefonnummer, Passnummer und so weiter.
Die Todesliste der ukrainischen Regierung. Viele der Menschen, die dort gelistet wurden, sind kurz darauf ermordet worden. Das begann schon 2014 mit der Ermordung des Maidan-kritischen ukrainischen Journalisten Oles Busyna, der nur zwei Tage nach seiner Listung auf der Seite im April 2014 in Kiew erschossen wurde. Mehr …

Schwarze Liste: Neue Feinde der Ukraine. Was vereint einen ehemaligen US-Marinesoldaten, einen Kandidaten für einen Senatoren-Posten und einen britischen Musiker? Sie alle wurden von der ukrainischen Webseite "Mirotworets" zu Feinden der Ukraine erklärt. Der Grund: Sie kritisierten ihre Regierungen für die Unterstützung der Ukraine. Mehr …

"Todesstrafe für freie Meinungsäußerung" – Scott Ritter über ukrainische schwarze Liste "Mirotworez". "Beenden Sie diese Liste. Hören Sie auf, das Geld der US-Steuerzahler zu verwenden, um die freie Meinungsäußerung der Amerikaner und die freie Meinungsäußerung von jedem in der Welt zu unterdrücken, der es wagt, sich gegen das auszusprechen, was in der Ukraine vor sich geht." So lautet die Forderung von Scott Ritter an die US-Beamten und all jene, die sich für den Schutz der freiheitlichen US-Verfassung einsetzen. Video und mehr …

08.09.2022: Kritiker sind in der Ukraine Freiwild. Schock nach Dugina-Mord: Deutsche Mut-Journalistin auf Ukraine-Todesliste. Auf der selben Todesliste wie ermordete Dugina: Die deutsche Journalistin Alina Lipp, die im Donbass lebt und arbeitet, steht im Visier der ukrainischen Machthaber und ihrer Erfüllungsgehilfen. Ausschlaggebend dafür dürfte sein, dass die junge Frau kritische Aufdecker-Berichte aus den umkämpften Regionen im Osten anfertigte und damit vielen Menschen in Westeuropa die Augen über die tatsächlichen Geschehnisse vor Ort öffnete. Die deutsche Regierung schweigt bislang zu den unfassbaren Vorgängen. Seit Monaten hilft die Deutsche Alina Lipp mit ihren mutigen Berichten, die Lücken der herkömmlichen Berichterstattung zu füllen. So entlarvte sie den angeblich russischen Beschuss eines Kindergartens im Februar als mutmaßliche False-Flag-Aktion vonseiten der Ukraine. Für Furore sorgte auch ihre Reportage in zwei Orten im Kampfgebiet. Die Dorfbewohner berichteten vom Leid, das radikale Freischärler und reguläre ukrainischen Soldaten seit Jahren über die Region bringen, indem auch Zivilisten beschossen werden. Mehr …

03.09.2022: Vorwärts in den Faschismus – Die Entstehung des ukrainischen Nationalismus. Die nationalistische Bewegung in der Ukraine tauchte nicht aus dem Nichts auf, sondern benötigte Jahre, um sich zu entwickeln. RT DE wagt einen Rückblick auf die Entstehung einer Ideologie, deren Ziel die Entmenschlichung der Russen ist. Mehr …

Thomas Röper über Biolabore in der Ukraine – Teil 1: Die Aktivitäten westlicher Pharmaunternehmen. Der freie Journalist Thomas Röper und Betreiber des Portals "Anti-Spiegel" hat 2021 im Zuge der Corona-Krise intensiv zu Viren, Bakterien und Biolaboren geforscht. Als Ende Februar 2022 die russische Militäroperation im Donbass und der Ukraine begann, wurde ihm und seinem Partner bewusst, dass es in ihrer mittlerweile riesigen Datenbank viele Verbindungen zur Ukraine gab. Mehr im Interview (russisch – deutscher Untertitel)

30.08.2022: Die Ukraine und die Realität. Das russische Riesenreich, rohstoffreich und weitgehend autark, hat bisher noch jedem Versuch, es „zurückzudrängen“, widerstanden. Nicht nur Napoleon und Hitler bissen sich die Zähne aus. Auch die bisher verhängten Sanktionen mündeten vor allem in westeuropäischer Selbstbeschneidung. Der wohl grundlegendste Irrtum in der Russlandfrage besteht darin, das Narrativ vom „aggressiven Russland“ nicht als westliche Projektion zu erkennen. Denn es sind vor allem die USA und die EU, die keine Grenzen kennen. Russland will nur, dass seine Interessen nicht völlig unter die Räder kommen. Die Ukraine ist korrupt – wissen wir, macht nichts, ist ja für die gute Sache. CBS meldet Anfang August in einem Tweet, dass nur 30 Prozent der Waffenlieferungen in die Ukraine ihr Ziel erreichen. Der Tweet wird kurz danach gelöscht. Jimmy Door nimmt das Thema in seiner Show vom 9. August 2022 auf, nachzuschauen auf YouTube. Die Ukraine hat die ärmste und kränkste Bevölkerung, das Land gilt als Drehscheibe der europaweiten Niedrigstlöhnerei und des Zigarettenschmuggels, ist Weltspitze beim Handel mit dem weiblichen Körper – und hat mehr Soldaten als jeder europäische NATO-Staat. Welche Freiheit gibt es eigentlich in der Ukraine zu verteidigen? Ist die Kommunistische Partei der Ukraine nicht seit 2014 verboten? Mussten im Februar 2021 nicht alle oppositionellen Fernsehsender der Ukraine wegen „Russland-Freundlichkeit“ schließen? Ist die russische Sprache im öffentlichen Leben nicht seit Januar 2021 verboten? Forderte Präsident Wolodymyr Selenskyj im August 2021 nicht, alle Menschen in der Südostukraine, die sich zu Russland hingezogen fühlen, sollten dorthin übersiedeln? Wurde nicht im März 2022 die einzige große regierungskritische Partei – die Oppositionsplattform – verboten und ihr Leiter Wiktor Medwedtschuk danach vom ukrainischen Geheimdienst SBU entführt? Medwedtschuk wurde bereits vor Jahren auch auf Vorschlag der damaligen Kanzlerin Angela Merkel in eine ukrainisch-russische Verhandlungskommission berufen, gerade weil er als prorussisch galt. Im Februar 2021 hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beispielsweise per Erlass drei oppositionelle Nachrichtensender verbieten lassen. Das Verbot sah unter anderem den Entzug der Sendelizenzen, TV-Frequenzen sowie die Sperre von Konten für vorerst fünf Jahre vor. Mehr …

28.08.2022:  "Sie sind UNERWÜNSCHT. Punkt." Botschafter Melnyk lädt Sachsens Kretschmer aus. "Sie sind UNERWÜNSCHT". Mit diesen Worten hat der umstrittene ukrainische Botschafter Melnyk dem sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer zu verstehen gegeben, dass er in der Ukraine nicht mehr willkommen ist. Kretschmers Vergehen: Er hatte einen Waffenstillstand gefordert. Mehr … 

26.08.2022: Roger Waters: US-Mentalität lässt andere Länder leiden. Der Pink-Floyd-Gründer erklärte in einem Interview mit der russischen Presseagentur TASS, dass die USA 2014 den «illegalen Staatsstreich» eingefädelt hatten, mit dem die Demokratie in der Ukraine beseitigt wurde. Mehr …

Referendumsvorbereitungen in Gebieten Cherson und Saporoschje. In den von russischen Streitkräften kontrollierten Gebieten Cherson und Saporoschje laufen die Vorbereitungen auf ein Referendum über einen Beitritt zu Russland. Genaue Termine stehen noch nicht fest, allerdings rechnen Vertreter der lokalen Verwaltungen mit dem Frühherbst. Mehr …

25.08.2022:  Selenskij würdigt auf Instagram einen Soldaten mit SS-Abzeichen. Nazi-Symbole sind auf Fotos von ukrainischen Soldaten in den sozialen Medien nichts Außergewöhnliches. Jetzt aber hat Präsident Wladimir Selenskij auf seinem Instagram-Account das Foto eines Soldaten veröffentlicht, der ein Abzeichen der Waffen-SS trägt. Mehr …

24.08.2022: Dringlichkeitserklärung der Russischen Föderation zu den kriminelle Handlungen der ukrainischen Behörden. Das Gemeinsame Hauptquartier für die Koordinierung der humanitären Hilfe der Russischen Föderation registriert in Zusammenarbeit mit den zuständigen föderalen Exekutivbehörden weiterhin zahlreiche Fakten über kriminelle Handlungen des Kiewer Regimes gegen die Zivilbevölkerung sowie über die Nutzung der medizinischen Infrastruktur für militärische Zwecke durch ukrainische bewaffnete Formationen: in Welikaja Balka, Region Odessa, haben AFU-Soldaten eine Festung auf dem Gelände einer Schule (Zentralnaja-Straße) eingerichtet, ein Flugabwehrgeschütz auf dem Dach der Schule montiert, Straßensperren entlang des Geländes errichtet und eine verminte Zufahrt zum Gebäude geschaffen, ohne dass die örtliche Bevölkerung darüber informiert wurde. In Nerubaiskoje, Region Odessa, wurden Kämpfer eines nationalistischen Bataillons in einer Schule stationiert, Munitionsdepots eingerichtet und gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt, während die Bewohner der umliegenden Häuser nicht absichtlich evakuiert wurden. In Znob-Novgorodskyi, Region Sumy, haben ukrainische Kämpfer einen Stützpunkt in einer Schule (Schkolnaja-Straße) eingerichtet und großkalibrige Maschinengewehre aufgestellt. In Charkiw haben ukrainische Einheiten im Keller eines mehrstöckigen Wohnhauses (Pobedy-Allee) Waffen- und Munitionsdepots eingerichtet, während die Zivilbevölkerung ihre Häuser nicht verlassen darf und von den Nationalisten praktisch als menschliche Schutzschilde benutzt wird. In Berestovenki, Region Charkow, ist in dem Schulgebäude (Straße des 18. September) AFU-Personal untergebracht, und auf dem Gelände und in der Umgebung befinden sich zahlreiche militärische Ausrüstungen sowie Artillerie- und MLRS-Stellungen, von denen aus die Nationalisten Stellungen der russischen Streitkräfte beschießen und diese provozieren, um das Feuer zu erwidern und die russische Armee zu beschuldigen, wahllos zivile Infrastrukturen anzugreifen, wie es bereits in den ukrainischen und westlichen Medien geschehen ist. Solche Aktionen krimineller ukrainischer Behörden zeugen von völliger Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal ihrer eigenen Bürger und von absoluter Missachtung aller Normen der Moral und der Grundsätze des humanitären Völkerrechts. Mehr …

22.08.2022:  Vitali Klitschko will Russen diskriminieren – mit EU-Einreisesperren. Ausgerechnet Vitali Klitschko, der Zögling der Konrad-Adenauer-Stiftung, will den Eisernen Vorhang wiederhaben. Der von CDU-Kreisen aufgebaute jetzige Bürgermeister von Kiew verlangt Einreisesperren für Russen, die dann – ginge es nach dem Ex-Profiboxer – nicht mehr in die EU einreisen dürfen. Mehr …

Acht Milliarden Euro EU-Hilfskredite – Selenskij bemängelte Verzögerungen bei der Auszahlung. Während die ukrainische Armee im Donbass immer weiter zurückgedrängt wird, nehmen Kiews finanzielle Nöte stetig zu. Trotz zahlreicher, milliardenschwerer internationaler Hilfspakete verschlechtert sich die finanzielle Lage der Ukraine. Video …

Selenskyj verbietet alle freien Medien. Im Februar 2021 verbietet der ukrainische Präsident Selenskyj per Dekret alle freien, sprich ihm kritischen, Medien. Im April 2022 bekommt er in der BRD den „Freiheitspreis der Medien“ überreicht. Spricht das nicht Bände über die Qualität unserer Medien? Video und mehr …

21.08.2022:  Chef des ukrainischen Geheimdienstes für das Gebiet Kirowograd tot aufgefunden. Alexander Nakonetschny, seit 2021 Leiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes im Gebiet Kirowograd, ist tot aufgefunden worden. Seine Leiche mit einer Schusswunde wurde von seiner Frau in ihrer Wohnung in Kropiwnizki gefunden. Ersten Berichten zufolge beging er Selbstmord. Mehr …

Die Saat der gegenwärtigen politischen Spaltung in der Ukraine wurde vor 30 Jahren gesät. Wie die Ukrainer 1991 in einem Referendum für den Erhalt der Sowjetunion stimmten, aber noch im selben Jahr in einem unabhängigen Staat endeten. Der Donbass kämpft seither für seine Autonomie und beschloss nach der Sezession der Krim, ebenfalls seinen eigenen Weg zu gehen. Mehr …

15.08.2022: Die Waffenlieferungen in die Ukraine entblößen eine grassierende Korruption. Die grassierende Korruption in der Ukraine wird dazu führen, dass die Waffenlieferungen des Westens für ihn nach hinten losgehen werden – und all das nur, damit man sich mit einer antirussischen Haltung als Bannerträger des „Liberalismus“ und der „Demokratie“ präsentieren kann. Aus der Ferne betrachtet scheint das Ausmaß der ukrainischen Korruption viel tiefer zu gehen, als es die jüngste Erschütterung im geltenden Narrativ zur Ukraine vermuten lässt. Die Auswirkungen daraus könnten dereinst als Bumerang zurückkommen und dem Westen ins Gesicht fliegen. Jetzt wurde bekannt, dass ein wesentlicher Teil der Waffen, die vom Westen an die Ukraine geliefert wurden, spurlos verschwunden sind. Mehr …

14.08.2022: Milliardenverluste für westliche Gläubiger – Ukraine kann Kredite nicht mehr bedienen. Internationale Ratingagenturen stufen die Ukraine als teilweise zahlungsunfähig ein. Dies beinhalte das hohe Risiko eines Zahlungsausfalls bei der Rückzahlung internationaler Kredite. Auf Antrag der ukrainischen Regierung wurden jetzt die Rückzahlungsverpflichtungen für zwei Jahre ausgesetzt. Mehr

Zugang zu Bodenschätzen verloren: Die Ukraine muss möglicherweise Schlüsselindustrien schließen. Nachdem große Abbaugebiete für Kohle und andere Bodenschätze unter die Kontrolle von Russland gefallen sind, bringt der Verlust des Zugangs zu ihnen laut einem Bericht der "Washington Post" Kiew in eine ausweglose Situation. Mehr …

Das Zelensky-Narrativ verschiebt sich. Wolodymyr Zelenskij enthüllt zunehmend sein wahres Gesicht. Monatelang wurde der ukrainische Präsident von der amerikanischen Presse und in Audienzen von prominenten Gästen umschwärmt. Doch nun wird die Realität seiner Herrschaft in der Ukraine selbst für seine eifrigsten Unterstützer in Amerika, von denen viele zufällig Republikaner sind, unbestreitbar. In den letzten Tagen hat sich das Bild spürbar gewandelt. Zuerst ließ Thomas Friedman von der New York Times einen Versuchsballon steigen, ein klares Signal von einem der zuverlässigsten Stenographen des Weißen Hauses: Liebe Leser: Der Krieg in der Ukraine ist noch nicht vorbei. Und insgeheim sind die US-Beamten viel besorgter über die ukrainische Führung, als sie es sich anmerken lassen. Zwischen dem Weißen Haus und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij herrscht tiefes Misstrauen – weitaus mehr als berichtet wurde.
Die Biden-Administration hatte sich bisher so sehr für eine Eskalation in der Ukraine eingesetzt wie Senator Lindsey Graham oder der Schauspieler Ben Stiller. Doch plötzlich beginnt selbst der Westflügel die Sinnlosigkeit einer uneingeschränkten Unterstützung Zelenskys einzusehen. Offenbar gibt es selbst für die Washingtoner Kriegsmaschinerie Grenzen. Was sind diese Grenzen in Bezug auf die Ukraine? Nun, zunächst einmal regiert Zelensky ähnlich wie sein Widersacher, der allseits angeprangerte Putin. Zelensky schaltete alle oppositionellen Medien in der Ukraine ab und verbot dann die politischen Parteien der Opposition. Er erklärte, dass Russland jeden einzelnen Kiewer Bürger umbringen müsste, um an ihn heranzukommen, fand aber auch noch die Zeit, für eine melodramatische Annie-Leibovitz-Porträtseite für die amerikanische Modezeitschrift Vogue zu posieren. Zelensky entließ auch das ukrainische Äquivalent des US-Generalstaatsanwalts und den Chef der CIA, und zwar am selben Tag, vielleicht in einer Pause von seinem grandiosen Fotoshooting.
Wie Friedman hat auch CBS News offenbar das Memo erhalten, Zelenskys Heiligenschein zu beschmutzen. Der Sender untersuchte die Torheit, einen Berg von US-Steuergeldern in eines der korruptesten Länder der Welt zu schicken, löschte aber später seinen Tweet zu diesem Thema. CBS räumte ein, dass große Mengen amerikanischer Gelder gestohlen wurden, und räumte ein, dass „ein Großteil der Milliarden Dollar Militärhilfe, die die USA in die Ukraine schicken, nicht an der Front ankommt“. CBS zitierte auch einen Mitarbeiter vor Ort, der die Realität von Amerikas Großzügigkeit offenlegte: „Etwa 30 Prozent davon erreichen ihren endgültigen Bestimmungsort.“ Mehr …

12.08.2022: Newsweek: Selenskyj sucht einen neuen „sugar daddy“. In Washington wächst die Kritik am ukrainischen Staatspräsidenten. Es geht um die Korruption im Land, die Kontakte zu China und die militärische Strategie. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj sei „ein korrupter Autokrat“, der die USA immer tiefer in einen „Krieg der Schwarzmeer-Oligarchen“ verwickle. Das harsche Urteil kommt nicht aus einem russischen Propaganda-Kanal, sondern erschien in dieser Woche im US-Magazin Newsweek. Das Magazin schreibt: „Selenskyj regiert ähnlich wie sein Widersacher, der allseits verachtete Putin. Selenskyj schloss alle oppositionellen Medien in der Ukraine und verbot daraufhin politische Oppositionsparteien. Er erklärte, dass Russland jeden einzelnen Bürger Kiews töten müsste, um an ihn heranzukommen, fand aber auch Zeit, für eine melodramatische Porträtstrecke von Annie Leibovitz für das amerikanische Modemagazin Vogue zu posieren.“ Mehr …

11.08.2022: Absurd: Ukraine erhält eigenes Sonnenblumenöl als Lebensmittelspende aus Dubai. Die ukrainische Regierung hat aufgrund des Kriegs beim UN-“World Food Programme” (WFP) Unterstützung in Form von Lebensmittellieferungen aus dem Ausland angefordert. Das WFP ließ sich nicht lange bitten und startete eine Notfalloperation, um die Versorgung im Land zu gewährleisten. Ein virales Video in den sozialen Netzen zeigt eines der gelieferten Produkte: Sonnenblumenöl. Pikant dabei: Dieses wurde in der Ukraine hergestellt, exportiert, landete in einem Trading Center in Dubai – und wurde nun zurück an die Ukraine gesandt. Mehr …

10.08.2022:  Ehemaliger russischer Präsident wirft Selenskij Inspiration durch Hitler vor. Dmitri Medwedew hat den Präsidenten der Ukraine wegen seines Aufrufs zu Vergeltungsmaßnahmen gegen alle Russen scharf gerügt. Seine Kritik wurde in den sozialen Medien veröffentlicht und war eine Antwort auf ein Interview, das Wladimir Selenskij mit der Washington Post geführt hatte. Mehr …

Selenskij verspricht Rückeroberung: "Die Krim ist ukrainisch und wir werden sie niemals aufgeben". Selenskij hat in einer Videoansprache am Dienstag seinen Anhängern erneut versprochen, die Krim zurückzuerobern. Video und mehr …

09.08.2022: Ukraine stellt Transit von russischem Erdöl an die EU ein. Die Ukraine verlangt für den Transit russischen Erdöls in Richtung mehrerer EU-Staaten Vorauszahlungen aus Moskau. Aufgrund der EU-Sanktionen kann Russland die Zahlungen nicht leisten. Daher stellte Kiew den Transit ein. Mehr …

Selenskij fordert weltweit Boykott aller Russen. (Anmerkung der Redaktion: Wer nicht für ihn ist, ist gegen ihn und wird entsprechend bestraft.) Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij fordert eine einjährige weltweite Verbannung aller russischen Touristen sowie ein Embargo jeglicher Importe von Energieträgern. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij bezeichnete die derzeitigen antirussischen Sanktionen als "zu schwach" und forderte am Montag gegenüber der Washington Post, dass der Westen ein umfassendes Embargo gegen alle Importe von Energieträgern aus Russland verhängen sowie russischen Bürgern jegliche Einreisen in fremde Länder für mindestens ein Jahr verbieten soll. Während des Interviews, das in seinem Bunker-Büro in Kiew abgehalten wurde, sagte Selenskij, dass "die wichtigste Sanktion darin besteht, die Grenzen abzuschotten – weil Russland einem Nachbarland Gebiete entreißt". Russen sollten "solange in ihrer eigenen Welt leben, bis sie ihre Haltung ändern". Mehr …

08.08.2022:  Amnesty International stellt sich uneingeschränkt hinter Bericht über ukrainische Armee. Amnesty International weist Kritik am Bericht über das Vorgehen der ukrainischen Armee zurück. Die NGO steht hinter den Untersuchungsergebnissen, die bestätigten, dass Kiew Zivilisten gefährdet, indem es militärische Ausrüstung in Schulen und Wohngebieten platziert. Mehr …

Mehr Waffen an die Ukraine – Im Westen wächst das Misstrauen gegenüber der ukrainischen Regierung. Seit Beginn der Militäroperation wurden Waffen im Wert von mehreren Milliarden Dollar an die Ukraine geliefert. Die Lieferungen dauern noch immer an. Unterdessen wächst in den Ländern, die der Ukraine militärische Hilfe leisten, das Misstrauen gegenüber der ukrainischen Regierung. Nun hat der Berater des ukrainischen Präsidialamtes, Michail Podoljak, neue Forderungen gestellt. Dazu gehören auch Waffen, die dazu dienen sollen, sich mit Russland an den Verhandlungstisch zu setzen. Bereits Anfang Juni beschwerten sich US-Geheimdienstmitarbeiter, dass Kiew sie nicht ordnungs-gemäß über die Vorgänge im Land informiere. Es ist auch sehr schwierig zu sagen, wie viel zusätzliche Waffenhilfe die Ukraine akzeptieren werde. Laut Angaben der New York Times ist das Verhältnis des Weißen Hauses zum ukrainischen Präsidenten alles andere als harmonisch. Video …

07.08.2022: Monsanto und BlackRock kaufen die Ukraine auf. Bereits im Mai 2022, wurde in einer RT-Publikation auf die Wichtigkeit der ukrainischen Grundstücksreform hingewiesen. Dieses von der ukrainischen Werchowna Rada (Parlament) 2021 verabschiedete Gesetz machte es nach 20 Jahren der Blockade möglich, internationalen – zur westlichen Einflusszone gehörigen – Agrar-Konglomeraten ukrainischem Boden in Größenordnungen aufzukaufen. Während man gleichzeitig der einfachen Bevölkerung vorgaukelte, es werde schlussendlich das Gegenteil vorbereitet: mit der dreisten Lüge über den angeblichen Schutz der ukrainischen Bauern und ihres Grundbesitzes an fruchtbarem Boden. Nun endlich können anhand eigener Bekenntnisse klar und deutlich die internationalen Spieler beim Namen genannt werden. Aber sie müssen wie die Schichten einer Zwiebel betrachtet werden: Die erste Schicht machen die Agrar- und Biotech-Giganten Cargill, DuPont und Monsanto aus. Zusammen kauften diese US-amerikanischen Firmen circa 17 Millionen Hektar im Osten und Süden der Ukraine. Das sind die Regionen mit dem bei weitem fruchtbarsten Boden, nicht nur innerhalb der Ukraine, sondern sogar auf dieser Welt. Die Australian National Review lieferte dazu kürzlich einen illustrativen Vergleich: Man solle sich nur vor Augen führen, dass diese 16,7 Millionen Hektar bereits die gesamte Anbaufläche Italiens ausmachen. Kurz gesagt, es steht viel auf dem Spiel. Von den genannten Firmen befindet sich Cargill offiziell noch im Hauptbesitz der Gründerfamilie, was aber nichts zu bedeuten hat in Sachen internationaler Ausbeutungspraktiken. Oxfam hat für den Zeitraum von 2010 bis 2012 Nachweise geliefert, wie sich Cargill auf aggressive und illegale Art und Weise riesige Areale Land in Kolumbien aneignete. Mehr …

Archivmeldung vom 22.02.2014: Ukraine. Das Volk stürmt Janukowitschs Residenz. Noch vor wenigen Tagen diente Meschigorje dem bedrängten Präsidenten Janukowitsch als Rückzugsort. Nach seiner Absetzung wurde die luxuriöse Residenz umgehend von Oppositionsvertretern erobert - die sich auch von Warnungen nicht abhalten ließen. Mehr …

06.08.2022:  "Verbrechen oder Fehler": Selenskij wütend über ausstehende Milliarden-Hilfen der EU. Das Zurückhalten von Finanzhilfen in Höhe von acht Milliarden Euro sei entweder "ein Verbrechen oder ein Fehler" Brüssels, sagte der ukrainische Staatschef in einer Videobotschaft an sein Volk. Der Vizechef seines Büros hat derweil bereits einen Staat als Verantwortlichen für diese Verzögerung ausgemacht. Die Europäische Union hat die Überweisung von 8 Milliarden Euro vorläufig ausgesetzt und dies sei laut Selenskij eine "künstliche Verzögerung der Makrofinanzhilfe für unser Land und entweder ein Verbrechen oder ein Fehler". Obwohl der Präsident die Nationen, die er für das Zurückhalten des Geldes verantwortlich macht, in seiner Botschaft nicht nannte, hat Anfang vergangener Woche der stellvertretende Büroleiter von Selenskij, Igor Zhowkwa, bekannt gegeben, dass die Ukraine bisher nur 1 Milliarde Euro aus Brüssel erhalten habe, nachdem "einige EU-Länder, darunter Deutschland", die Überweisung von weiteren 8 Milliarden Euro blockieren. Das Finanzministerium in Berlin wies den Vorwurf zurück. Nach Angaben der EU-Kommission sind für die ausstehende Summe möglicherweise Garantien von Mitgliedsstaaten nötig, weil eine Absicherung über den EU-Haushalt bei solchen Summen nicht mehr möglich ist. Mehr …

Selenski bereitet der US-Regierung mehr und mehr Sorgen. Zwischen dem Weissen Haus und der ukrainischen Regierung herrscht inzwischen tiefes Misstrauen. Unlängst hat Selenski die Generalstaatsanwältin seines Landes und den Leiter des Inlandsgeheimdienstes entlassen. Der New York Times-Kolumnist Thomas Friedman schreibt seit Jahren gegen die russische Regierung an. Für den Krieg in der Ukraine hat Friedman schon 2014 wiederholt den russischen Präsidenten Wladimir Putin verantwortlich gemacht. Umso bemerkenswerter ist Friedmans jüngster Meinungsartikel, in dem er ganz andere Töne anschlägt. Friedman spricht darin über die Beziehung der US-Regierung zu Präsident Wolodimir Selenski, die inzwischen bereits stark angeschlagen sei. Friedman: «Im privaten Gespräch sind US-Beamte viel besorgter über die Führung der Ukraine, als sie zugeben. Zwischen dem Weissen Haus und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski herrscht tiefes Misstrauen – erheblich mehr als bisher berichtet.»
Der Kolumnist verweist auf die jüngsten Personalentscheidungen von Selenski: «Am 17. Juli entliess Selenski die Generalstaatsanwältin seines Landes und den Leiter des Inlandsgeheimdienstes – die bedeutendste Erschütterung seiner Regierung seit der russischen Invasion im Februar. Das wäre so, als würde Biden am selben Tag Merrick Garland und Bill Burns feuern.» Friedman spricht von «seltsamen Vorgängen». Sein Fazit: «Es hat den Anschein, als wollten wir in Kiew nicht zu genau unter die Decke schauen, aus Angst vor Korruption oder Skandalen, die wir entdecken könnten – nachdem wir dort so viel investiert haben.» Friedman denkt, dass der Krieg in der Ukraine noch lange «nicht vorbei» sein wird. «Gefährliche Überraschungen» könnten jeden Tag eintreten. Er verweist auf «hochrangige US-Beamte», die den Einsatz «einer kleinen Atomwaffe gegen die Ukraine» durch die Russen für möglich halten. Mehr …

05.08.2022:  Unbequeme Wahrheiten: Selenskij bezeichnet Amnesty International als Unterstützer des Terrorismus. Der ukrainische Präsident Selenskij bezichtigt Amnesty International der Unterstützung des Terrorismus. Anlass ist ein Bericht der Menschenrechtsorganisation über Verstöße gegen das Kriegsvölkerrecht durch die ukrainischen Streitkräfte. Mehr …

Sind die Helden der westlichen Wertegemeinschaft Kriegsverbrecher? Amnesty-Bericht sorgt für Furore. Die Militär-Taktik der Ukraine steht im Mittelpunkt des neuesten Berichts von Amnesty International. Die weltweit tätige Menschenrechts-Organisation hat festgestellt, dass die ukrainischen Streitkräfte Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Objekte absichtlich als Stützpunkte für ihre Truppen nutzen, um von dort aus Angriffe durchzuführen. Video …

Ukrainischer Außenminister weist Vorwürfe von Amnesty International zurück: "Nicht fair". Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba wies am Donnerstag einen Bericht von Amnesty International zurück, der besagt, dass Kiews militärische Taktik Zivilisten gefährden würde, und bezeichnete ihn als "unfair".  Video und mehr …

04.08.2022:  "Werchowna Srada" – hysterische Verrätersuche zeigt Spaltung der ukrainischen Elite auf. Eine Verräterhysterie wütet im Sicherheitsapparat Kiews – in zweierlei Hinsicht: Eine klassische Verrätersuche hat die Eliten erfasst, wobei der Präsident sie kaum verhohlen zum Befördern der einen Mitstreiter ausnutzt, die anderen sich jedoch von ihm verraten fühlen dürften. Mehr …

03.08.2022: Präsident Selenskyjs geheime Geschäfte. Enthüllungen über Offshore-Konten, ein Film, der nicht gezeigt werden darf – und dann „Wagnergate“. Zwei Journalisten enthüllen, in welchem Krieg sich die Ukraine bereits im Sommer vor Putins Überfall befand. Besonders ein Skandal stellt den Präsidenten bloß. Am 3. Oktober soll der Film „Offshore 95“ im Theater „Die kleine Oper“ in Kiew uraufgeführt werden. Es ist ein Dokumentarfilm, der auf den Pandora Papers basiert, über elf Millionen durchgesickerten Dokumenten von finanziellen Dienstleistern. Das internationale Netzwerk investigativer Journalisten begann am 3. Oktober mit der Veröffentlichung von Enthüllungen über die Offshore-Konten Hunderter Regierungsvertreter in aller Welt, darunter fünfunddreißig führende Politiker. In den 2,9 Terabyte vertraulichen Informationen spielt Wolodymyr Selenskyj eine wichtige Rolle. In „Offshore 95 – Präsident Selenskyjs geheime Geschäfte“ berichten ukrainische Investigativjournalisten darüber. Doch die Premiere wird in letzter Minute abgesagt. Der Direktor des Theaters rief einige Stunden vorher Journalisten an und teilte ihnen mit: „Wir werden den Film über den Präsidenten nicht zeigen.“ Quelle …

02.08.2022:

01.08.2022:  Scott Ritter: Es ist mir eine Ehre, auf der Liste der "russischen Propagandisten" zu stehen. Wer durch das Aussprechen der Wahrheit auf der schwarzen Liste der "russischen Propagandisten" landet, sollte dies mit Stolz als Auszeichnung tragen, sagt der politische Analyst Scott Ritter. Wenn es um faktenbasierte Analysen geht, dann ziehe er die sogenannte "russische Propaganda" jederzeit der "ukrainischen Wahrheit" vor.
Im Jahr 1997 flog ich im Auftrag einer Sonderkommission der Vereinten Nationen nach Kiew, um die ukrainische Regierung um Unterstützung bei der Untersuchung der Aktivitäten eines ukrainischen Staatsbürgers zu bitten. Dieser wurde verdächtigt, unter Verletzung von Bestimmungen des UN-Sicherheitsrates, illegal Komponenten und Herstellungskapazitäten für ballistische Raketen an den Irak verkauft und damit gegen verhängte Wirtschaftssanktionen verstoßen zu haben.
Während meines Besuchs kam es zu mehreren Treffen mit hochrangigen Beamten des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, darunter auch ihrem damaligen Direktor Wladimir Horbulin. Ich verließ Kiew in dem Einvernehmen, die ukrainische Seite hätte sich bereit erklärt, zu kooperieren – was sie letztlich nicht tat – und sie hoffte, dass ich ihre guten Absichten an die US-Behörden weitergeben würde – was ich tatsächlich auch tat – in der Erwartung, dass dies ihren Wunsch nach einer Mitgliedschaft in der NATO unterstützen würde. Mehr …

Wegen Kritik zum Staatsfeind. Ukraines Musterdemokraten: Schwarze Listen gegen den Westen. Die meisten Namen auf der Liste kommen überraschenderweise aus den USA, die doch eigentlich der mit Abstand engste Verbündete der Ukraine sind. Neben Deutschland sind dann viele Personen aus Frankreich, China, Italien und Indien vertreten – während interessanterweise kein einziger Russe aufgezählt ist. Die Liste, deren Echtheit von der ukrainischen Botschaft in Berlin gegenüber der Berliner Zeitung bestätigt wurde, stammt vom „Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation” beim Nationalen Sicherheitsrat der Ukraine. Ohne nähere Details zu nennen, erklärte eine Sprecherin des Zentrums, man prüfe die Kriterien, nach denen jemand auf dieser Liste lande, „sehr genau”. Mehr …

29.07.2022:  Niedriglöhnerei und Ausbeutung - Europäische Werte in der Ukraine. In der Ukraine herrschen schlechtere Arbeitsbedingungen als in Bangladesch. Aufgrund niedrigster Löhne und Renten leben viele Menschen und vor allem Frauen in Armut. Große Teile der Bevölkerung verdingen sich als Arbeitsmigranten in der Altenpflege, als LKW-Fahrer oder vermieten ihre Körper als Leihmutter. Mehr …

27.07.2022:  Kiew verlangt von Washington Erdgaslieferungen zu denselben Bedingungen wie bei den Waffen. Das ukrainische Erdgasunternehmen Naftogaz ist in Schwierigkeiten und will Hilfe von der Regierung. Die kommt sogleich auf die Idee, sich von den USA Erdgas auf Pump liefern zu lassen. Die Schieflage vo Naftogaz könnte allerdings Resultat von Korruption sein. Mehr …

26.07.2022:  Nach Embargoforderung: Selenskij nennt eingeschränkte Lieferung von Öl und Gas "Terror". Heute hü morgen hott oder was kümmert mich mein Geschwätz von gestern... So oder so ähnlich könnte man Selenskijs Position zu russischen Exporten von Öl und Gas nach Europa beschreiben. Während er im April und auch noch kürzlich ein totales Embargo forderte, wirft er nun Russland vor, mit den derzeit eingeschränkten Lieferungen gezielten Terror zu betreiben. Video …

30 Prozent des Landes verkauft: Die Rolle des Großkapitals im Ukraine-Krieg. Wenn Krieg geführt wird, geht es zumeist um wirtschaftliche Interessen. Dieser Aspekt wird bei den Betrachtungen zur Ukraine überhaupt nicht beleuchtet. Dabei befinden sich mit 170.000 Quadratkilometern etwa 30 Prozent der gesamten Fläche der Ukraine in ausländischen Besitz. Einer der neuen Großgrundbesitzer: US-Milliardär Bill Gates.  Nicht erst seit dem Maidan-Putsch liegt die Wirtschaft der Ukraine darnieder. Seit der Gründung dieses Staatsgebildes vor bald dreißig Jahren ging es nur bergab. Die Regierungen in Kiew versilberten alles, was irgendwie Geld in die Kassen bringen konnte. Allerdings war bis zum Putsch auf dem Maidan nicht erlaubt, Land in größerem Ausmaß an ausländische „Investoren“ zu verkaufen. Poroschenko hat das geändert. Seither sind riesige Landmengen an westliche Oligarchen verkauft worden. Bill Gates wird als Käufer genannt. In den USA selbst ist er schon zu einem der größten Landbesitzer aufgestiegen, aber in der Ukraine ist er vergleichsweise nur ein kleiner Fisch. Mehr …

25.07.2022: Die Katakomben von Odessa: Einwohner zeigen das tausende Kilometer lange Tunnelsystem. Dieses etwa 2.500 Kilometer lange Tunnelsystem erstreckt sich unterhalb Odessas bis weit in die Außenbezirke. Mit teilweise bis zu 60 Metern Tiefe und drei Ebenen ist dieses Untergrund-Labyrinth immer noch nicht vollständig kartiert. Video und mehr …

"Wir müssen Geld verdienen" – Fehlende Perspektive zwingt ukrainische Flüchtlinge zur Heimkehr. Zehntausende Flüchtlinge kehren in ihre Häuser in der Donezker Volksrepublik und in die von der russischen Armee gehaltenen ukrainischen Gebiete zurück. Die Flüchtlinge kommen nicht nur zurück, um ihre Familien wiederzusehen, sondern auch aus Geldmangel und fehlender Perspektive im Westen der Ukraine. Video und mehr …

Lawrow: "Die Geschichte der Ukraine wird vor unseren Augen ruiniert. Wie der russische Außenminister Sergei Lawrow am Sonntag bei einem Treffen mit ständigen Vertretern der Arabischen Liga sagte, werden Schiffe, die ukrainisches Getreide über die Meerenge des Schwarzen Meeres transportieren sollen, von Russland und der Türkei inspiziert. Schiffe, die ukrainisches Getreide über die Meerenge des Schwarzen Meeres transportieren sollen, werden von Russland und der Türkei inspiziert, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow am Sonntag bei einem Treffen mit ständigen Vertretern der Arabischen Liga. "Wenn die Schiffe kommen, um zusätzliches Getreide aus ukrainischen Häfen zu holen, werden die Schiffe auf dem Weg dorthin inspiziert, um sicherzustellen, dass sie keine Waffen mitbringen", so der Minister. Lawrow fügte hinzu, dass der andere Teilnehmer, der die Schiffe begleiten soll, bald bestimmt wird. Video und mehr …

18.07.2022:  Kollaboration mit Russland: Selenskij entlässt Geheimdienstchef und Generalstaatsanwältin. In seiner Videoansprache am Sonntag verkündete der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, dass er den Chef des ukrainischen Sicherheitsdienstes, Iwan Bakanow, und die Generalstaatsanwältin des Landes, Iryna Venediktova, unter Hinweis auf Hunderte von Strafverfahren wegen Verrats und Kollaboration von Mitarbeitern ihrer Dienststellen entlassen hat. Video und mehr …

Was für ein Zufall! Ukrainischer Vizepremierminister fordert bargeldlose Gesellschaft bis 2030. Der stellvertretende ukrainische Ministerpräsident Mykhailo Fedorov setzte am Donnerstag einen bemerkenswerten Tweet ab. „Die Ukraine 2030 – das freieste und digitalste Land der Welt. Ohne Bürokratie, aber mit einer starken Tech-Industrie. Bargeldlos und papierlos. Das ist die Zukunft, die wir aufbauen“. Mit seinem Tweet postete er ein Video, das eine Zukunft ohne Banknoten vorstellt. „Ja, wir waren das erste Land, das das Papiergeld abgeschafft hat“, sagt eine Frauenstimme. Mehr …

17.07.2022:  Raub der Ukraine: Das Kulturerbe des Landes als Selbstbedienungsladen unter freiem Himmel. Das Kulturerbe der Ukraine ist in Gefahr. Die Bedrohung verkörpern aber nicht die russischen Truppen, wie westliche Medien gerne behaupten. Ernstes Unheil geht von der ukrainischen Kunstmafia aus, die mit dem europäischen Kunstschwarzmarkt vernetzt ist. Mehr …

"Wir sind von keiner Hungersnot bedroht" – Melitopol meldet funktionierende Getreidelieferungen. Melitopol, die Stadt im Südosten der Ukraine, sei nicht von einer Hungersnot bedroht, da die Region genügend Getreide produziere und verkaufe, erklärte der Leiter der zivil-militärischen Verwaltung Andrei Siguta am Donnerstag. Laut Siguta wird das Getreide zu den russischen Häfen von Sewastopol und Berdjansk verschifft. Mehr …

15.07.2022:  Nur ein "schmutziges Abkommen" mit Moskau könnte die Ukraine retten – Teil 1. Nur eine schmutzige Verhandlungslösung mit den Russen, in der sich die scheinheiligen "Tugendbolde" der westlichen Regierungen demaskieren müssten, könnte die Ukraine vor noch größeren Tragödien bewahren. Aber die westlichen Polit-Eliten haben andere Prioritäten. Dr. Hahn ist einer der leider immer noch viel zu wenigen integren, kritischen Wissenschaftler, die sich weder aus finanziellem noch aus politischem Opportunismus haben verdrehen lassen. Zur Strafe für diesen ungeheuerlichen "wissenschaftlichen" Starrsinn wurde er natürlich als Russland-Versteher aus allen US-Denkfabriken, akademischen Institutionen und Talkshows des westlichen Mainstreams verbannt, obwohl er in der Vergangenheit durchaus auch als Kritiker der Politik des russischen Präsidenten aufgefallen war. Aber offensichtlich waren die negativen Aspekte von Dr. Hahns Arbeit, nämlich seine strenge Kritik der NATO-Osterweiterung und der Hochrüstung der Ukraine durch die NATO, ausreichend, um ihn im medialen Gedächtnisloch zu entsorgen, aus dem er jetzt wieder aufzutauchen scheint. Die Beiträge von Dr. Hahn heben sich von der aktuellen Masse der russophoben westlichen Hetz- und Propaganda-Artikel dadurch ab, dass sie, ohne zu moralisieren, die Lage in der Ukraine nüchtern analysieren und realistisch die gemachten US-Fehler einschätzen. Davon ausgehend zeigt Dr. Hahn dann Wege auf, wie die Regierung in Washington in der Ukraine noch größerer Schaden für die Vereinigten Staaten, für die Menschen in der Ukraine und für die ganze Welt verhindert könnte. Dies traut er allerdings den aktuell in Washington regierenden "Polit-Eliten" nicht zu, da sie trotz ihrer humanitären Lippenbekenntnisse eine höchst menschenfeindliche Agenda verfolgen.
In seinem oben zuerst erwähnten Beitrag über die stumpfsinnigen Analysen der US-Thinktanks des Ukraine-Kriegs schrieb Dr. Hahn: "Das amerikanische Volk wird von einer Vielzahl von Regierungsbeamten, Medien und akademischen Veröffentlichungen in die Irre geführt. Als eines von Hunderten ähnlicher Beispiele, die man anführen könnte, um diese Aussage zu untermauern, sei das in Washington ansässige 'Institute for the Study of War' (ISW) (Institut für Kriegsstudien) genannt, das von der Frau des bekannten amerikanischen Neokonservativen Frederick Kagan geleitet wird." Als Beispiel für die Arbeitsweise des ISW stellt Dr. Hahn einen Bericht einer führenden ukrainischen Nachrichtenagentur über die hohen ukrainischen Verluste und die mangelnde Versorgung der Soldaten im Feld der täglichen Übersicht des ISW über die Situation an der russisch-ukrainischen Front gegenüber, die nur wenige Stunden nach dem Bericht der ukrainischen Nachrichtenagentur erschienen war. Im ISW-Bericht gewinnt immer die ukrainische Armee ganz eindeutig, und die Russen haben extrem hohe Verluste in Form von Toten und Verwundeten, weil sie sich angeblich wie Tölpel anstellen und ihre Waffen auch nicht funktionieren. Besonders schlimm ist, dass diese Art von gezielter Desinformation von einer sehr großen Zahl der US- und sonstigen westlichen Mainstream-Medien-Experten als Analysen des ISW verbreitet werden und auch die Meinungen der Politiker formen. Wörtlich schreibt Hahn: „Das ist wohlgemerkt keine Inkompetenz. Dies ist ein vorsätzliches Fehlverhalten, insbesondere im Fall des ISW, das darauf abzielt, die Wahrheit vor dem US-amerikanischen Volk und den Entscheidungsträgern zu verbergen. Berichte erwecken immer den Eindruck, dass ukrainische Streitkräfte angreifen und russische Streitkräfte nicht vorankommen, obwohl man nur die Lagekarten über den Kriegsverlauf vergleichen muss, um Russlands territorialen Gewinne in der Ostukraine zu erkennen, überall außer im Norden."
Diesen Artikel beendet er mit der resignierenden Feststellung: „Diese Art verzerrter Darstellung wäre schockierend, wenn sie nicht seit Jahrzehnten in allem was Russland betrifft gang und gäbe wäre, in der Ethnologie, in den Politikwissenschaften, in den internationalen Studien, Universitäten, Medien und in den Regierungsapparaten in unserem zunehmend korrupten und moralisch bankrotten Land. Wenn Sie (das US-Establishment) ohne unaufhörliches, absurdes Lügen nicht gewinnen können, dann werden Sie es wahrscheinlich auch nicht und sie verdienen es auch nicht. Bald werden wir womöglich die Russen beneiden."
Seinen zweiten Artikel "Vermeidung einer russischen Zwickmühle, der unwahrscheinliche ukrainische Frieden und das Risiko eines direkten Krieges zwischen NATO und Russland" leitet Dr. Hahn mit folgender bemerkenswerten Zusammenfassung ein: „Die Ukraine verliert und wird ihren Krieg mit Russland verlieren. Damit Moskau den Frieden nicht verliert, ist es leider so, dass selbst eine Rumpfukraine in russischen Augen immer noch nicht die nötige Sicherheit vor der Bedrohung durch die NATO bieten würde. Die Zeit wird knapp, um einen größeren, wahrhaft die ganze Ukraine umfassenden Krieg abzuwenden. Der kann von Moskau erfolgreich auch in die antirussischen westlichen Regionen des Landes und nach Kiew getragen werden. Das wäre das Ende des ukrainischen Staates, und damit wäre auch der militärischen Intervention der NATO ein Ende gesetzt." "Eine von Russland besetzte Ukraine wird jedoch noch einige Zeit mit Partisanenkriegen und neofaschistischem Terrorismus zu tun haben, sodass das Risiko eines größeren Krieges bestehen bleibt, falls der Westen darauf bestehen sollte, Moskaus Feinde in der Ukraine (die Neonazi-Terroristen) zu bewaffnen. Wenn die westliche Diplomatie, allen voran die US-Politik, nicht bald auf Hochtouren läuft und bereit ist, die notwendigen Kompromisse mit Moskau einzugehen, wird die Ukraine wahrscheinlich als unabhängiger Staat von der Weltbühne verschwinden, und ein größerer Russland-NATO-Krieg wird zu einer unmittelbaren Perspektive werden, die nicht nur Europa und Russland, sondern auch die Welt mit einem nuklearen Flächenbrand bedroht." Deshalb sei es notwendig, so Dr. Hahn, auf einen Vorschlag von Edward Luttwak einzugehen, einem bekannten konservativen US-Geo-Strategen, der kürzlich forderte, mit Russland ein "schmutziges, verachtenswertes Abkommen" über die Ukraine abzuschließen. Leider sieht Hahn in den Korridoren der Macht weder in Washington noch in Brüssel noch anderswo in den westlichen Hauptstädten politische Kräfte, die zu einem solchen Abkommen mit Russland über die Ukraine bereit wären. Im Gegenteil: Überall in den Hauptstädten des Westens hätten sich die Positionen gegenüber Russland verhärtet, entweder "aus Rachegelüsten" gegenüber dem unbotmäßigen Kreml, oder weil sie "weiter die Hoffnung hegen", dass irgendwie die Ukraine doch noch siegt und Russland ruiniert wird; ein Ziel, in das die Polit-Eliten der westlichen Welt sehr viel politisches Kapital investiert haben. Mehr …

Nur ein "schmutziges Abkommen" mit Moskau könnte die Ukraine retten – Teil 2. Im Teil 2 geht es um die vom US-Russland- und -Asienexperten Dr. Hahn aufgeworfene Frage, wann, wo und wie Russland seine Sonderoperation in der Ukraine beenden könnte, um nach seinen beeindruckenden militärischen Siegen in der Ukraine den Frieden nicht zu verlieren. Mehr …

11.07.2022: Podcast 2022-28 – Russisches Fernsehen über Botschafter Melnyk und die Lügen der Ukraine

04.07.2022: Ukraine erklärt kritische Journalistin zur Staatsfeindin. Die ukrainische Journalistin Sonja Lukaschowa ist auf der berüchtigten Website Mirotworez („Friedensstifter“) gelandet, nachdem sie einen brisanten Artikel verfasst hatte. Wer auf der Mirotworez-Liste landet, gilt als „anti-ukrainisch“ und ist „ein Staatsfeind“. Im Artikel behauptete sie, dass die meisten Vergewaltigungsvorwürfe, die von der ehemaligen Menschenrechtsbeauftragten des Landes, Ljudmila Denisowa, gegen das russische Militär erhoben wurden, falsch seien. Ich habe schon in einem Kommentar vom 06.06.2022 darüber berichtet und geschrieben: “ … Der „Diener des ukrainischen Volkes“ – W. Selensky, hat ausgiebig die Informationen der ukrainischen Ombudsfrau für Menschenrechte, Ljudmila Denisowa genutzt, die seit Monaten von Massenvergewaltigungen durch das russische Militär berichtet hatte. Es stellte sich nun heraus, dass die alle frei erfunden waren, weshalb sie entlassen werden musste. Den ukrainischen Behörden ist kein einziger belegter Fall bekannt, wie man eingestehen musste. Wegen ihrer allzu plumpen Kriegspropaganda hat die Rada (ukrainisches Parlament) die Dame gefeuert. Im ukrainischen Fernsehen wurde die neue Ombudsfrau für Menschenrechte, Darja Gerasimtschuk, gefragt: „In der Presse gab viele Meldungen über Vergewaltigungen russischer Soldaten auch von Kindern. Gibt es Informationen, die das belegen?“ „Bis zum heutigen Tag liegt der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft kein bestätigter Fall solcher Gewalt vor“, war die Antwort. …“ Die Webseite „Mirotworez“ mit seiner berühmt berüchtigten Liste, soll angeblich vom ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) betrieben wird, hat nun die Journalistin Sonja Lukaschowa gelistet. Somit gilt jemand, der die Wahrheit berichtet, als „Feind der Ukraine“. Mehr …

03.07.2022: Das verborgene Gesicht des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Seit drei Monaten beherrscht das ukrainische Staatsoberhaupt die Schlagzeilen von Zeitschriften, eröffnet Nachrichtensendungen, läutet das Filmfestival von Cannes ein, beschwört Parlamente, lobt und ermahnt seine Kollegen, die zehnmal mächtigeren Staaten als er vorstehen – und zwar mit einer Freude und einem taktischen Gespür, die kein Filmschauspieler und kein politischer Führer vor ihm je gekannt haben. Wie könnte man nicht in den Bann dieses unwahrscheinlichen Mr. Bean gezogen werden, der das Publikum mit seinen Grimassen und Parodien (zum Beispiel nackt durch ein Geschäft laufen und einen Pianisten nachahmen, der mit seinem Geschlechtsteil spielt) erobert hat und dem es über Nacht gelungen ist, seine Possen und schmutzigen Wortspiele gegen ein graugrünes T-Shirt, einen Wochenbart und ernsthafte Worte einzutauschen, um seine vom bösen russischen Bären angegriffenen Truppen zu ermutigen? KARRIERE ALS KOMIKER: Seit dem 24. Februar hat Wolodymyr Selenskyj zweifelsohne den Nachweis erbracht, dass er ein ungewöhnlich begabter Künstler der internationalen Politik ist. Für diejenigen, die seine Karriere als Komiker verfolgt hatten, war dies auch keine Überraschung, weil sie seinen angeborenen Improvisationsgeist, seine pantomimischen Fähigkeiten und seine kühne Spielweise bereits kannten. Schon die Art und Weise, wie er den Wahlkampf führte und innerhalb weniger Wochen zwischen dem 31. Dezember 2018 und dem 21. April 2019 sogar hartgesottene Gegner wie den ehemaligen Präsidenten Poroschenko ausschaltete, indem er dessen eigenes Produktionsteam und großzügigen oligarchischen Gönner mobilisierte, hatte das Ausmaß seines Talents bewiesen. Nun galt es nur, aus dem Erfolg etwas zu machen. Dies ist gerade jetzt geschehen. Doch wie so oft gleicht die Fassade nur selten den Kulissen. Das Rampenlicht verbirgt mehr, als es zeigt. Und hier muss man leider auch feststellen, dass das Bild nicht so glänzend ist: Sowohl seine Leistungen als Staatsoberhaupt als auch jene als Verteidiger der Demokratie lassen zu wünschen übrig.…
Ein Talent fürs Doppelspiel ließ Selenskyj gleich nach seiner Wahl erkennen. Als er bekanntlich mit 73,2 Prozent der Stimmen gewählt wurde, versprach er, er werde der Korruption ein Ende setzen, die Ukraine auf den Weg des Fortschritts und der Zivilisation führen und vor allem Frieden mit den russischsprachigen Bewohnern des Donbass schließen. Gleich nach seiner Wahl brach er alle seine Versprechen derart eifrig, dass seine Beliebtheitswerte im Januar 2022 auf 23 Prozent absackten und er sogar hinter seine beiden Hauptkonkurrenten zurückfiel. Zur Befriedigung seiner oligarchischen Geldgeber startete der neugewählte Präsident bereits im Mai 2019 ein massives Bodenprivatisierungsprogramm, das 40 Millionen Hektar gutes Agrarland umfasste – unter dem Vorwand, das Moratorium für den Landverkauf habe das Bruttoinlandprodukt (BIP) des Landes um Milliarden Dollar geschmälert. Im Rahmen der seit dem Staatsstreich vom Februar 2014 eingeleiteten «Entkommunisierungs und Entrussifizierungs-Programme» leitete er eine großangelegte Kampagne ein, um Staatseigentum zu privatisieren, Haushaltskürzungen vorzunehmen, die Arbeitsgesetze zu deregulieren und die Gewerkschaften zu entmachten, was eine Mehrheit der Ukrainer verärgerte, die nicht verstanden, was ihr Kandidat mit «Fortschritt», «Verwestlichung» und «Normalisierung» der ukrainischen Wirtschaft eigentlich meinte. Mehr …

30.06.2022:  Botschafter Melnyk leugnet Mitschuld ukrainischer Nationalisten an Massaker an Polen und Juden. In einem Interview hat der ukrainische Botschafter Andrei Melnyk den OUN-Anführer und Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera gegen alle Vorwürfe verteidigt. Er hat es auch abgelehnt, sich von ihm zu distanzieren, und bezweifelte die Echtheit der vorgelegten historischen Belege. Eigentlich hat der medial omnipräsente ukrainische Botschafter Andrei Melnyk von seiner Bandera-Verehrung nie ein Hehl gemacht. Der faschistische Anführer der ukrainischen Nationalisten von OUN und Nazi-Kollaborateur wurde vom Nürnberger Tribunal schließlich nicht verurteilt, und die Bundesrepublik bot ihm Asyl. Heute gilt er in den deutschen Medien trotz nachgewiesener Gräueltaten seiner Anhänger lediglich als "umstrittene Figur". Aber dass die Bandera-Verehrung bei dem Botschafter so tiefsitzend und fast irrational ist, wurde erst nach der Veröffentlichung des Interviews mit dem YouTuberTilo Jung klar. Am Ende seines Teils (den zweiten Teil übernahm der Journalist Hans Jessen) des insgesamt dreistündigen Gesprächs hat er ihn – nach den Ausführungen des Botschafters, dass Russland nun ein faschistisches Land sei und die Ermordung von Wladimir Putin "eine Option" sei – zu seinem Verhältnis zu Stepan Bandera befragt. Jung kam zu dem Interview gut vorbereitet und las eine Reihe von Fakten und Zitaten vor, die eigentlich keinen Zweifel daran lassen sollten, dass die OUN-Führung in der Ukraine ein faschistisches, monoethnisches Regime installieren wollte und dafür die Notwendigkeit einer ethnischen Säuberung von "Juden, Polen und Moskowitern" in Kauf nahm. Der Blogger betonte, dass dies keine "russische Propaganda" sei und inzwischen zum Allgemeinwissen unter Historikern gehöre.  Mehr …

Archivmeldung vom 01.03.2014: Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten. Nun ist es Zeit, die Lügen der Massenmedien aufzudecken und diese ins Bewusstsein der betrogenen Völker zu bringen: und die Lügen der Massenmedien wiegen schwer! Kiew: Die einseitige Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Demonstrationen in der Ukraine, sorgt erneut für Zusendungen und Hilferufe an die Medien-Klagemauer. Zuerst ein Blick zurück: Medien-Schlagzeilen wie „Die Welt darf nicht zuschauen, wie ein Diktator sein Volk abschlachtet.“ (Bild.de am 20.02.2014), „Suche nach Janukowitsch wegen ‚Massenmordes‘“- (blick, 24.02.2014) zementieren Janukowitsch als diktatorischen Massenmörder, ins Bewusstsein der westlichen Völker. Wir waren vor Ort und zeigen heute eine exklusive Gegendarstellung der Medienpropaganda mit Liveaufnahmen aus der Ukraine:
Während die Sicherheitskräfte einzig um die Sicherung der Territorien besorgt sind,  werden diese von Demonstranten tagelang gewaltsam in die Enge getrieben und massakriert. Die als friedlich propagierten Demonstranten schlagen pausenlos mit Stöcken, Steinen und Stangen auf Sicherheitsbeamte ein, sprühen ihnen Pfefferspray und alle möglichen Chemikalien ins Gesicht. Die so genannte friedlichen Demonstranten bewerfen die Sicherheitskräfte mit Pflastersteinen und allem was ihnen gerade so in die Hände kommt. Video und mehr …

Archivmeldung vom 01. August 2014: Ukraine: Klarheit im Vorhof der Hölle. Vorsicht-Warnung: dieser Film ist unbedingt nicht für Kinder, ebenso nicht für Menschen mit schwachen Nerven - von der gezeigten Realität könnten allerdings in Kürze wir alle getroffen werden, wenn dieser Film sein Ziel nicht erreicht. Video und mehr …

Archivmeldung vom 22.06.2015: Korrupte Oligarchen bereichern sich an Waffenlieferungen. In der Ukraine gab es vom ersten Tag der Kriegshandlungen an Skandale im Verteidigungssektor.
Das Ausmaß der Korruption in der ukrainischen Armee sei, laut S. Smith, zur realen Bedrohung der gesamten Staatssicherheit geworden. Smith ist seit 2012 als britischer Botschafter in der Ukraine und verfolgt das Geschehen.
„Transparency International“ listet die Ukraine bei den Staaten mit den größten Risiken im Rüstungssektor. Warum? Schwere und leichte Waffensysteme aus den USA und der EU sollen im großen Stil von der Kiewer Regierung an zahlungskräftige Kunden in Afrika und Nahost weiterverkauft worden sein. Initiator der Waffenverkäufe sei Premierminister Jazenjuk. Er fädele die Geschäfte ein und sorge für einen reibungslosen Ablauf. Die Transporte laufen meistens in der Nacht und werden am Hafen von Odessa umgeschlagen. Video und mehr …

26.06.2022:  Russisch in der postsowjetischen Ukraine: 30 Jahre Diskriminierung der meistgesprochenen Sprache. Die Einschränkung einer Sprache, die in einem Großteil des Landes gesprochen wird, ist eine der obersten Priorität der ukrainischen Regierung. Aber selbst der 30-jährige Druck auf Russisch brachte die Menschen in der Ukraine nicht dazu, sie weniger zu sprechen. Um sich die Unterstützung für eine Unabhängigkeit der Ukraine zu sichern, hatte der erste Präsident des Landes, Leonid Krawtschuk, 1991 einen Appell an seine ethnischen russischen Landsleute unterzeichnet, in dem er erklärt hatte:     "Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass die Regierung die legitimen politischen und wirtschaftlichen, die sozialen und spirituellen Interessen der russischen Bevölkerung schützt. In keinem Fall wird eine gewaltsame Ukrainisierung von Russen zugelassen. Jeder Versuch, aufgrund der Ethnie zu diskriminieren, wird entschieden unterbunden." Damals und bis 2012 war in der Ukraine das Gesetz über die Sprachen der Ukrainischen Sowjetrepublik (UkrSSR) in Kraft gewesen, wonach die russische Sprache rechtlich dem Ukrainischen gleichgestellt gewesen war und Kiew den freien Gebrauch des Russischen in allen Lebensbereichen garantiert hatte.
Die nach der Unabhängigkeit der Ukraine verabschiedeten sektoralen Gesetze sahen trotz der Anforderungen des Sprachgesetzes der UkrSSR, die sie hätten erfüllen müssen, keine freie Verwendung des Russischen vor. Die Beschränkungen des Gebrauchs des Russischen hatten lange vor der Verabschiedung der ukrainischen Verfassung im Jahr 1996 begonnen, in der die Diskriminierung des Russischen auf höchster gesetzlicher Ebene verankert worden war. Ein Beispiel hierfür ist das "Gesetz über Nationale Minderheiten in der Ukraine" von 1992, in dem die Möglichkeit für nationale Minderheiten, die meisten sprachlichen Rechte auszuüben, auf Gebiete beschränkt ist, in denen eine bestimmte nationale Minderheit die Mehrheit der Bevölkerung stellt. Ein weiteres ist das "Gesetz über Fernsehen und Hörfunk" von 1993, das den Gebrauch von Russisch und anderen "Regionalsprachen" im nationalen Rundfunk verbietet. Die Verfassung von 1996 hatte zudem die bereits etablierte Praxis der Diskriminierung von russischen Muttersprachler gefestigt. Artikel 10 erkennt Ukrainisch als einzige offizielle Staatssprache des Landes an. Der zweite Teil des Artikels, der besagt, dass "die freie Entwicklung, Verwendung und der Schutz der russischen Sprache und anderer Sprachen nationaler Minderheiten in der Ukraine gewährleistet ist", existiert nur auf dem Papier. Mehr …

21.06.2022: Nicht Moskau, Brüssel verlangt einen Regierungswechsel in Kiew. Damit die Ukraine Beitrittskandidat zur EU werden kann, hat Brüssel einen Forderungskatalog für Kiew vorgelegt, dessen Erfüllung die Voraussetzung für den künftigen Status sein soll. Diese Forderungen können aber von der jetzigen Regierung nicht erfüllt werden. Seit 30 Jahren geht es mit der Ukraine nur bergab. Die Industrieproduktion des letzten Jahres, 2021, lag wieder niedriger als vor 30 Jahren. Oligarchen beherrschen das Land und im Korruptionsindex liegt dieses kaputte Land auf Platz 122. Im Vergleich zum Jahr davor ist das sogar eine leichte Verschlechterung, meldet n-tv. Das letzte EU-Land ist in dieser Liste aktuell Bulgarien auf Platz 78, Deutschland liegt auf Rang zehn. Wie kann da unsere EU-Ursula sagen: "Unsere Entscheidung ist gefallen aufgrund der Daten, Fakten und Zustände in der Ukraine; die Ukraine hat enorme Fortschritte gemacht.“ Und sie entblödet sich nicht fortzufahren: „Was zum Beispiel den Kampf gegen Korruption angehe, weise die Entwicklung in eine "positive Richtung.“ Aha, es ist also eine positive Richtung, wenn sich der Rang im Korruptionsindex verschlechtert hat.
Forderungen der EU an den „Kandidaten“ Ukraine - In diesem Sinn stelle ich hier auszugsweise einige Forderungen an Kiew vor, die die EU als Voraussetzung für den Kandidatenstatus der Ukraine genannt hat:
1. Der Kampf gegen Korruption auf den höchsten Ebenen. Dieser soll echte Resultate mit den Untersuchungen bringen und sie müssen eine neue Person als Antikorruptions-Beamten bestimmen.
2. Sie müssen einen Reformplan vorlegen zur Inkraftsetzung der Einhaltung der Gesetze und eine Gesetzgebung installieren, die die Geldwäsche unterbindet in Einklang mit weltweit anerkannten Standards der Finanzwirtschaft.
3. Der Einfluss der Oligarchen auf Wirtschaft, das politische und gesellschaftliche Leben, muss eingeschränkt werden, im Einklang mit den Empfehlungen der „Venedig-Kommission“.
4. Sie müssen ein Gesetz installieren, das den Einfluss von privaten Interessen auf die Informationspolitik beendet.
5. Sie müssen die Gesetzesreformen zu Ende bringen, die die Rechte von nationalen Minderheiten schützt, ebenfalls nach den Vorgaben der „Venedig-Kommission“.
Hochinteressant ist der Punkt 2: Liest man den genau, wird damit festgestellt, dass die Ukraine eine gesetzlose Geldwaschmaschine ist, quasi ein rechtsfreier Raum. Wenn es anders wäre, warum sollte man dann Reformen einfordern, die die Einhaltung von Recht und Gesetz erst bringen sollen? Damit wird aber auch aufgezeigt, dass die EU genau weiß, in welchem Zustand sich dieser Staat befindet. Dennoch wird dieser Saustall hofiert, gefördert und als Muster von Demokratie den ahnungslosen Bürgern präsentiert. Mehr …

15.06.2022: Die Geschichte einer Meldung. Russischer Ex-Präsident Medwedew zweifelt, ob es die Ukraine in 2 Jahren noch gibt. Der ehemalige russische Präsident Medwedew hat die Frage gestellt, ob es die Ukraine als Staat in zwei Jahren noch geben wird. Der Hintergrund der Aussage von Medwedew waren die neuen Lend-Lease-Lieferungen aus den USA, die die Ukraine erhalten möchte. Dabei geht es darum, dass die USA der Ukraine Waffen liefern, die die Ukraine irgendwann später bezahlt. Die Staaten, die im Zweiten Weltkrieg Waffen und andere Ausrüstung nach Lend-Lease-Verträgen aus den USA erhalten haben, haben diese Schulden danach viele Jahrzehnte lang zurückgezahlt. Russland zum Beispiel hat die letzten Lend-Lease-Zahlungen für Waffenlieferungen der USA an die Sowjetunion erst vor wenigen Jahren geleistet. Wie lange gibt es die Ukraine noch? Nun hatte die Ukraine die geniale Idee, kein billiges russisches Gas mehr zu kaufen, sondern sich von den USA das teurere Flüssiggas nach Lend-Lease-Regelungen liefern zulassen. Das bedeutet, die Ukraine bekommt heute Gas aus den USA und bezahlt es irgendwann später mit Zins und Zinseszins.
Auf diese neueste Idee aus dem Kiewer Absurditätenkabinett hat der ehemalige russische Präsident auf Telegram mit folgenden Worten reagiert: „Ich habe die Meldung gesehen, wonach die Ukraine im Rahmen des Lend-Lease-Vertrages LNG von ihren überseeischen Herren und Meistern erhalten möchte, wobei die Zahlung für die Lieferung in zwei Jahren erfolgen soll. Sonst würde sie im kommenden Winter einfach erfrieren. Nur eine Frage. Wer hat gesagt, dass es in zwei Jahren überhaupt noch eine Ukraine auf der Weltkarte geben wird? Den Amerikanern ist das allerdings egal – sie sind so sehr mit dem „Anti-Russland-Projekt“ beschäftigt, dass ihnen alles andere egal ist…“ Die Frage lautet, wer all die Lend-Lease-Kredite, die die Ukraine in Form von Waffen im Wert von vielen Milliarden schon bekommen hat, eigentlich zurückzahlen soll, wenn die Ukraine tatsächlich aufhört, als Staat zu existieren. Gleiches würde für das Gas gelten, das die USA nun nach Lend-Lease-Bedingungen liefern sollen. Dass die Ukraine in zwei Jahren als Staat nicht mehr existiert, ist nicht ausgeschlossen, denn inzwischen bereiten sich östliche Landesteile der Ukraine offen auf eine Vereinigung mit Russland vor, während Polen Nägel mit Köpfen macht und die westlichen Teile der Ukraine schlucken möchte. Mehr …

13.06.2022: Faschisten in der Ukraine – Staat im Staat und NATO-Killerelite: „Wir haben Spaß am Töten!“ Die Junta von Wolodymyr Selenskyj in Kiew und ihre westlichen NATO-Partner, allen voran Politik und Medien in Deutschland, leugnen beharrlich und zunehmend aggressiv die Gefahr, die von Hunderttausenden militanten Faschisten in der Ukraine ausgeht. Doch kaum eine andere Lüge, lässt sich so einfach widerlegen wie diese. Denn der Ultranationalismus der Banderisten ist inzwischen zu einem festen Bestandteil der ukrainischen Staatsideologie geronnen.
Unter Hochdruck wird das Narrativ der Ukraine als blühende liberale Demokratie ausgebaut. Spätestens seit Beginn des russischen Einmarschs sind westliche Medien, Stiftungen, Politiker und Parteien intensiv und erfolgreich bemüht, Bilder, Zeugenaussagen und andere Belege für die Gewalttaten nationalistischer und faschistischer Kräfte aus ihrer Berichterstattung und anderen Veröffentlichungen herauszuhalten. Kaum ein Wort über die brutalen Morde, Entführungen und Folterungen von Oppositionellen, die Menschenjagden auf »Moskals«, Roma und andere ethnische Minderheiten, die Überfälle des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU gemeinsam mit Nazis des Rechten Sektors oder des berüchtigten »Asow«-Regiments auf »Bolschewiken« und linke Journalisten. Statt dessen nur hochgradig emotionalisierendes Storytelling über den heroischen Verteidigungskampf eines gestern von der Sowjetunion und heute von Putin unterdrückten Volkes, angeführt von einem aufopferungsvollen Präsidenten (einem Steuerbetrüger, dessen Offshorefirmen in eine Geldwäscheaffäre verwickelt sind – eine Tatsache, von der westliche Qualitätsmedien ebenfalls nichts mehr wissen wollen). SS-Insignien und Todeskitsch. Diese von den strahlenden Siegern des Propagandakriegs gegen Russland ventilierten alternativen Fakten über die Ukraine werden jedoch immer wieder von einer schaurigen Realität erschüttert: Die rot-schwarze Flagge der Banderisten – benannt nach dem Gründer der für Massenmorde an Juden verantwortlichen faschistischen Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), Stepan Bandera – etwa bei Trauerzeremonien für gefallene Militärs lässt sich schwer übersehen. Mehr …

06.06.2022:  Patriarch der Zwietracht – Die russisch-orthodoxe Kirche und der Ukraine-Krieg. Bartholomäus, Patriarch von Konstantinopel, empfahl den russischen Mönchen auf dem Berg Athos, den Kopf unten zu halten und "stillzusitzen". Andernfalls müssten sie mit strenger Verfolgung und Verbannung vom Heiligen Berg rechnen. So lautet das Ultimatum. Die Kirche ist in vielerlei Hinsicht ein Abbild dessen, was sich im weltlichen Leben abspielt. Von der Politik ist sie ebenfalls nicht zu trennen, insbesondere von derjenigen, die wesentliche Grundsätze der Zivilisation berührt. So war es zum Beispiel unmöglich gewesen, den heiligen Einsiedler Theophan zu separieren, der die russische Sonderaktion zur Befreiung Bulgariens im 19. Jahrhundert unterstützt hatte. Was den Meister der Intrigen und der Technik des Schismas, Patriarch Bartholomäus, anbelangt, so ist er seit Langem ein fanatisches Werkzeug der Freimaurer mit dem Zweck, die Integrität der Orthodoxie zu zerstören. Auf diesem Arbeitsfeld haben sich die Sterne des persönlichen, aber auch des aktuell-politischen Auftrags und der Konjunktur ausgerichtet. Erinnern wir uns, dass gerade er zu einem der Hauptakteure bei der Organisation der Kirchenspaltung in der Ukraine geworden war. Gerade er war es gewesen, der den früheren ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko mit dem Edikt zur Autokephalie begnadet hatte, worauf harte Repressionen gegen Gläubige und Kleriker der kanonischen ukrainisch-orthodoxen Kirche folgten. Mehr …

04.06.2022: Kiew fordert deutsche U-Boote und Raketensysteme. Am Freitag war ein weiterer ukrainischer Politiker in Berlin zu Besuch: der Präsident des Ukrainischen Parlaments (Werchowna Rada), Ruslan Stefantschuk. Bei seinen Treffen mit Bundeskanzler Scholz und Verteidigungsministerin Lambrecht erneuerte er die Forderung nach modernsten deutschen Waffen sowie dem EU-Beitritt seines Landes. Mehr

01.06.2022: Lwow: UNO-Hilfslieferungen für ukrainische Flüchtlinge – aber nicht, wenn sie Russisch sprechen. Bedingte Solidarität – ein Videoclip, der einen Einblick in die lokale Seelenlage verschafft: Im westukrainischen Lwow werden Hilfspakete aus Spenden der UNO an ukrainische Binnenflüchtlinge nur dann abgegeben, wenn sie Ukrainisch sprechen. Mehr …

Lügen haben kurze Beine – Ukraine entläßt Menschenrechtsbeauftragte Denisowa. Die Ukraine entlässt ihre eigene Menschenrechtsbeauftragte, weil sie Geschichten über "systematische Vergewaltigungen" durch russische Truppen weitergegeben hat. In den letzten zwei Monaten wurde eine Lawine von Berichten in der westlichen Presse losgetreten, die angeblich Fälle von Massenvergewaltigungen durch russische Truppen an ukrainischen Zivilisten dokumentierten. Eine bestimmte Geschichte in der Time sorgte für Empörung und Verurteilung durch westliche Beamte und wurde von CNN und anderen großen US-Sendern wiederholt aufgegriffen. Darin wird "eine systematische, koordinierte Kampagne sexueller Gewalt" behauptet, die sich hauptsächlich auf Aussagen der von der Ukraine ernannten obersten Menschenrechtsbeauftragten stützt. Der Bericht enthielt eine besonders schockierende Geschichte über die Gruppenvergewaltigung von 25 Mädchen im Teenageralter durch russische Truppen, von denen neun schwanger wurden. Nun wurde diese Trompete abgeschaltet.
Und jetzt, am Dienstag, berichten Interfax, Politico, das Wall Street Journal und andere, dass Ljudmila Denisowa entlassen wurde - weil sie phantastische Behauptungen über Massenvergewaltigungen in die Welt gesetzt und aufrechterhalten hat, ohne Beweise zu liefern … Ach was? - "Die ukrainischen Gesetzgeber haben am Dienstag in einem Misstrauensvotum die Menschenrechtsbeauftragte des Landes, Ljudmila Denisowa, entlassen. Sie kamen zu dem Schluss, dass sie es versäumt hatte, Verpflichtungen zu erfüllen, darunter die Erleichterung humanitärer Korridore und die Bekämpfung der Abschiebung von Ukrainern aus den besetzten Gebieten", berichtete das Wall Street Journal am späten Abend. "Der Abgeordnete Pavlo Frolov sagte, Frau Denisova sei auch beschuldigt worden, unsensible und nicht belegbare Aussagen über angebliche russische Sexualverbrechen gemacht zu haben und während der Invasion zu viel Zeit in Westeuropa verbracht zu haben", so der Bericht weiter. Das ist auch spannend. Frau Denisova habe während der Invasion zu viel Zeit in Westeuropa verbracht. Wird das Medien-Bordell nun seine Berichterstattung kritisch hinterfragen? Vermutlich nicht. Mehr …

31.05.2022: Ukraine Official Fired Over Handling of Russian Sexual Assault Claims (english).  Ukrainian official has been relieved of her duties over her handling of reports detailing sexual assault allegations made against Russians in Ukraine. On Tuesday, the Ukrainian parliament, the Verkhovna Rada of Ukraine, removed Lyudmila Denisova, the parliament's commissioner for human rights, from her post, according to Ukrainska Pravda. No new appointment has been made to fill the role. The move to dismiss Denisova came after outrage about the wording used in public reports about alleged sexual assaults committed by Russians, as well as the alleged dissemination in those reports of unverified information. Despite accusations from Ukraine, the Kremlin has repeatedly denied that Russian soldiers have committed war crimes or sexual assaults during the invasion. More …

30.05.2022: Grund für Exodus: Millionen Ukrainer flüchten aus Angst vor Selenskyj-Regime. Achtzig Prozent des ukrainischen Staatsgebiets sind nicht von kriegerischen Handlungen betroffen. Einige Millionen Bürger der Ostgebiete können oder wollen nicht Richtung Westen flüchten. Dennoch haben bis heute etwa 6,5 Millionen ihre Heimat verlassen. Das sind immerhin etwa 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Da lohnt eine Betrachtung, wovor diese Menschen flüchten und warum. Mehr …

Nach verweigerter Ausreise: Ex-Präsident Poroschenko wendet sich an Selenskij. Vergangene Woche wurde der ehemalige ukrainische Präsidenten Poroschenko am Verlassen des Landes gehindert. Eigenen Angaben zufolge wollte er nach Litauen und in die Niederlande reisen. Am Montag wandte er sich an Selenskij mit der Bitte, ihm die Ausreise zu erlauben. Mehr …

Das militärische Atomprogramm der Ukraine. Gemäss dem Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde besitzt ein ukrainisches Atomkraftwerk 30 Tonnen Plutonium und 40 Tonnen angereichertes Uran. Rafael Grossi, der Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde, hat am World Economic Forum (WEF) mitgeteilt, dass das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja 30 Tonnen Plutonium und 40 Tonnen angereichertes Uran besitzt. Dies berichtet Voltairenet mit Bezug auf Laurence Norman im Wall Street Journal. Der Anreicherungsgrad des Urans sei nicht angegeben worden, so Voltairenet. Bei 5 Prozent kann es nur für zivile Zwecke, und erst ab 80 Prozent zur Herstellung von Waffen verwendet werden. Bemerkenswert ist, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski am 19. Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz gegenüber NATO-Vertretern ankündigte, dass sein Land das Budapester Memorandum von 1994 aufkündigen wolle, um sich Atomwaffen zur Verteidigung gegen Russland zu beschaffen. Und wie Voltairenet wissen lässt, hatte der russische Präsident Wladimir Putin am 21. Februar 2022 ein ukrainisches Atomprogramm erwähnt. Er hatte erklärt: «Das Einzige, was [der Ukraine] fehlt, ist ein System zur Urananreicherung. Aber das ist eine technische Frage und für die Ukraine kein unlösbares Problem.» Am WEF sagte Grossi, er dränge auf Zugang zum Kernkraftwerk Saporischschja, der grössten Anlage dieser Art in Europa mit sechs Reaktoren: «Wir hoffen, dass wir dorthin gehen können, um ein Problem zu verhindern ... damit wir nicht am Ende feststellen müssen, dass ein paar hundert Kilogramm waffenfähiges Material verschwunden sind. Dies ist es, was uns im Moment schlaflose Nächte bereitet.» Mehr …

29.05.2022:  Größenwahn als Geisteskrankheit der Ukraine. Haben Staaten ein Seelenleben? Laut der russischen Fernsehmoderatorin Anna Schafran scheinen jedenfalls einige Staaten und Gesellschaften Anzeichen psychischer Erkrankungen aufzuweisen. Besonders ausdrücklich seien diese beim Westen und in der Ukraine zu erkennen. Ebenso wie Einzelpersonen leiden auch Staaten und Gesellschaften an psychischen Erkrankungen. Die Sowjetunion zum Beispiel hatte in den letzten Jahren ihres Bestehens einen ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex. Alles, was sowjetisch war, wurde für minderwertig und alles Westliche für schön und großartig erklärt. Es bedurfte der Hölle und der Entbehrungen der 1990er Jahre, damit die Bürger Russlands und der Nachbarrepubliken begriffen, dass es in der UdSSR nicht so schlimm war, dass sowjetische Lebensmittel von höherer Qualität waren als die "chemischen" Lebensmittel des Westens und dass es auch in vielerlei anderer Hinsicht keinen Grund für derartige Komplexe gab. Doch die Folgen dieses Minderwertigkeitskomplexes haben viele Menschen bis heute nicht überwunden. Mehr …

28.05.2022: "Feind der Ukraine" – Henry Kissinger nun in der Mirotworez-Datenbank. Nachdem sich der frühere US-Staatssekretär Henry Kissinger für eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise und einen neutralen Status des Landes ausgesprochen hat, erscheint dieser auf der ukrainischen Denunziations-Website "Mirotworez". Damit gilt Kissinger nun als "Feind der Ukraine". Die jüngsten Äußerungen des ehemaligen US-Staatssekretärs Henry Kissinger auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos führten nun dazu, dass er in die Mirotworez-Datenbank aufgenommen wurde, in der seit mehreren Jahren "Feinde der Ukraine" aufgelistet sind. Kissinger werden "Propaganda, Erpressung und Übergriff auf die territoriale Integrität der Ukraine" vorgeworfen, so die Nachrichtenagentur TASS. Grund für die Aufnahme in die zweifelhafte Datenbank war unter anderem Kissingers Aufruf an die westlichen Staats- und Regierungschefs in Davos, die Versuche aufzugeben, Russland in der Ukraine zu bezwingen. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert Kissinger mit den Worten: "Das ideale Ergebnis wäre, wenn die Ukraine den Platz eines neutralen Staates als Brücke zwischen Russland und Europa einnehmen würde." Mehr …

26.05.2022: Entrussifizierung in der Ukraine Puschkin und Tolstoi müssen weichen. In zahlreichen ukrainischen Städten gibt es Pläne, Puschkin-Straßen umzubenennen und Tolstoi-Denkmäler zu entfernen. Diese "Entrussifizierung" richtet sich nicht gegen die Schriftsteller, sondern gegen sowjetische Propaganda, für die sie benutzt wurden. Spätestens seit der russischen Annexion der Krim und dem Beginn des Kriegs im Donbass 2014 wird in der Ukraine die "Entsowjetisierung" und "Entrussifizierung" geografischer Namen und Denkmäler diskutiert. Bereits während der Maidan-Revolution fing der Abbau von Lenin-Denkmälern an, zunächst in Form spontaner Aktionen, später als Teil einer gezielten Politik der sogenannten Entkommunisierung mit offiziellen Kriterien für Umbenennungen und Denkmalabrisse. Mehr …

Ukrainer flüchten aus Angst vor radikal-nationalistischen Ukrainern. Achtzig Prozent des ukrainischen Staatsgebiets sind nicht von kriegerischen Handlungen betroffen. Einige Millionen Bürger der Ostgebiete können oder wollen nicht Richtung Westen flüchten. Dennoch haben bis heute etwa 6,5 Millionen ihre Heimat verlassen. Das sind immerhin etwa 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Da lohnt eine Betrachtung, wovor diese Menschen flüchten und warum. Die Flüchtlinge aus der Ukraine sind nicht überall willkommen. Das liegt auch daran, dass zu beobachten ist, dass gerade in Deutschland Flüchtlinge mit Nobelkarossen ankommen, denen eine übliche Flüchtlingsunterkunft als nicht angemessen für sie erscheint. Ebenfalls sind Berichte zu hören, dass angekommene Ukrainer als erstes in Nobelboutiquen beim Einkaufen beobachtet worden sind. Natürlich muss das als Ausnahme gesehen werden, aber dennoch sollte man sich fragen, warum auch offensichtlich begüterte ihre Heimat verlassen. Man darf vermuten, dass es sich da um Profiteure des Putsch-Regimes nach dem Maidan handelt. Diese haben offensichtlich Angst, dass sie ihrer Privilegien verlustig gehen werden, sobald in Kiew wieder eine Regierung installiert ist, die die Verbrechen des aktuellen Regimes aufarbeiten wird.
Dann gibt es noch die große Mehrzahl, die nach Polen gewandert sind. Mittlerweile kehren etwa so viele in die Ukraine zurück, wie nach wie vor nach Polen streben. Das dürfte auch daran liegen, dass es die beschworene Freundschaft zwischen Polen und Ukrainern nicht gibt. Weder Polen noch Ukrainer haben vergessen, welche Massaker man sich gegenseitig zum Ende des Zweiten Weltkriegs angetan hatte. Nicht zu vergessen die Gräueltaten, die Polen an der ukrainischen Minderheit zwischen den Kriegen begangen hatte. Die auch in Polen befohlene Anti-Russland-Hysterie zerbröselt schnell an der Realität, wenn ukrainische Flüchtlinge zu Millionen in Polen Ansprüche stellen. Allerdings denke ich, dass Flüchtlinge, die nach Polen gehen und nicht weiter ins gelobte Deutschland wollen, wirklich um ihr Leben fürchten, wie realistisch diese Furcht auch sein mag. Menschen flüchten, ohne direkt vom Krieg betroffen zu sein. Mehr …

24.05.2022: Ethno-Geo-Politik | Wie Polen Teile der Ukraine abbeißen will 

23.05.2022:  Sonderrechte für "Verwandte": Polen könnten in der Ukraine bald wichtige Ämter bekleiden. Die Ukraine will künftig polnischen Bürgern "Sonderrechte" gewähren und die Grenze zwischen beiden Ländern de facto abschaffen. Präsidenten beider Staaten beschwören Einigkeit der beiden Völker: "Zusammen sind wir 80 Millionen." Mehr …

Die Kapitulation des Asow-Regiments leitet den Zerfall des ukrainischen Staates ein. Das Asow-Regiment hat die Bunker des gleichfalls nach der Stadt Asow benannten Stahlwerks in Mariupol geräumt und kapituliert. Da die Elite-Einheit in Sicherheitsstrukturen, Gesellschaft und Politik fest verwurzelt ist, wird die Niederlage auch weitreichende Folgen für den jetzigen ukrainischen Staat haben. Seit nun schon mehr als acht Jahren erfüllen die Angehörigen des sogenannten “Asow-Regiments” eine Reihe wichtiger Funktionen innerhalb des ukrainischen Staates. Zu allererst war es aber die Funktion der “Kettenhunde”, die stellvertretend für das damals noch junge nationalistische Regime das “Problem der separatistischen Regionen” im Südosten selbst in die Hand nehmen sollten. So ist Asow aus den damaligen Charkower Neonazis und Fußball-Ultras gewachsen, die bereits am Ersten Mai 2014 als Gruppe eines bewaffneten und maskierten “schwarzen Korps” in ihrem “Begrüßungsvideo” versprach, kurzerhand alle “Separatisten verschwinden zu lassen”. Für die Putsch-Regierung des “Interimspräsidenten” Turtschinow war es damals höchste Zeit, der drohenden Abspaltung des Südostens der Ukraine nach dem Maidan ein Ende zu setzen. Das Krim-Referendum lag zu diesem Zeitpunkt nur sechs Wochen zurück, die Proklamation der Donezker Volksrepublik nur drei Wochen. Auch in anderen Städten brodelte es. Mehr …

22.05.2022:  Die Post-Ukraine. Die Ukraine wird mit Hilfsgeldern in nie dagewesener Höhe aus dem Westen überschüttet. Auch schmiedet man bereits Pläne für den Wiederaufbau des Landes und stellt die baldige Aufnahme des Landes in die EU oder gar in die NATO in Aussicht – vorausgesetzt, dass die Ukraine den Krieg gewinnt. Aber was, wenn nicht? Mehr …

19.05.2022:  Medinski: "Wer solche Freunde hat wie die Ukraine, braucht keine Feinde". Auf einem Bildungsforum am Mittwoch sagte der Leiter der russischen Delegation bei den Ukraine-Verhandlungen Wladimir Medinski, die ukrainische Regierung hat eine "begrenzte Souveränität", da westliche Länder an ihren Entscheidungen beteiligt sind. Video und mehr …

18.05.2022: Ukraine 2014: US-Politik & verdeckte Operationen! Die nachfolgenden Recherchen führte ich bereits 2014 durch, direkt nach den sogenannten »Maidan-Aufständen.« Sie beschäftigen sich jedoch nur am Rande damit, wie es überhaupt zu dieser »Revolution« gekommen ist, sondern, ob die Vorwürfe Wladimir Putins, des Präsidenten der Russischen Föderation, zutreffen, Faschisten hätten die Ukraine fest im Griff. Mit dem Argument der angeblichen »Entnazifizierung« rechtfertigte er unter anderem den völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine, der am 24. Februar 2022 mit der Bombardierung und dem Einmarsch ins Land begann. Tatsächlich klüngelte der Westen 2014 massiv mit den ukrainischen Nationalisten, wie ich in meinem Buch belegt habe. Mehr …

15.05.2022:  Wie ein Jahrhundert politischer Gewalt in der Ukraine mit den Gräueltaten von heute verbunden ist. Die Geschichte der ukrainischen nationalistischen Grausamkeit ist ein wichtiger Faktor für das heutige Geschehen in der Ukraine – er wird im Westen jedoch kaum diskutiert und ist fast unbekannt. Dabei hat man es hier mit einem ganzen Jahrhundert politischer Gewalt zu tun. Gefangene russische Soldaten, denen die Beine durchschossen werden, schreien vor Schmerz. Andere sterben an Blutverlust und Schock – niemand in der Nähe leistet ihnen medizinische Hilfe. Ein russischer Soldat, gekreuzigt an einer Panzersperre, an den metallenen "Tschechenigel" angekettet und dann bei lebendigem Leibe verbrannt … Für viele war das Bildmaterial von gefangenen russischen Soldaten, die von ukrainischen Streitkräften und Mitgliedern nationalistischer Bataillone gefoltert und ermordet wurden, ein echter Schock. Diejenigen jedoch, die mit den "Traditionen" der ukrainischen "Kämpfer für die nationale Freiheit" vertraut sind, waren mitnichten überrascht – blicken besagte Traditionen in dieser Hinsicht doch auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück. Mehr …

13.05.2022:  Medienbericht: Ukraine zahlt für Marder-Panzer von Rheinmetall 70 Prozent mehr als Jordanien. Einem Bericht von "Business Insider" zufolge berechnet der Rüstungskonzern Rheinmetall seine 100 Schützenpanzer des Typs Marder für die Ukraine mit einem deutlich höheren Preis als für Jordanien. Rheinmetall fordere demnach 153 Millionen Euro für die 100 Marder von der Ukraine. Mehr …

12.05.2022:  Russland: Bundeswehr, Pfizer und Moderna an Biowaffenforschung in der Ukraine beteiligt. Die Pharmaunternehmen Pfizer und Moderna waren an der Biowaffenforschung unter den USA in der Ukraine beteiligt. Auch sollen die veröffentlichten Dokumente eine Beteiligung der deutschen Bundeswehr aufzeigen. Dies sagte Igor Kirillov, Leiter der Strahlen-, chemischen und biologischen Abwehrtruppen des russischen Verteidigungsministeriums, am Mittwoch bei einem Briefing. Unter Umgehung der internationalen Sicherheitsstandards hätten sie bei der Forschung die Kosten gedrückt. Mehr …

Einstellung des Gasflusses durch die Ostukraine: Gazprom antwortet. Allgemeine Umstände "höherer Gewalt" seien die Gründe für die Entscheidung der Ukraine, die Durchleitung von russischem Gas durch die ostukrainische Region Luhansk einzustellen. Dabei handelt es sich um den Betrieb der Station Sochraniwka, über die etwa ein Drittel des russischen Gases durch die Ukraine nach Europa geleitet wird. Mehr …

11.05.2022:  "Unmenschliche Experimente" – Russland veröffentlicht neue Details über US-Biolabore in der Ukraine. Das russische Verteidigungsministerium hat während eines Briefings neue Details zur militärisch-biologischen Tätigkeit der USA in der Ukraine veröffentlicht. Dazu zählen Fälle der Infizierung mit Tuberkulose und verdeckte Cholera-Forschung. Mehr …

10.05.2022:  Anlässlich des 9. Mai: Ukrainischer Präsident zeigt Bild eines Soldaten mit Nazi-Insignien. Während Russland den Sieg über den Faschismus im Zweiten Weltkrieg feierte, teilte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij als Andenken das Bild eines Soldaten, der ein SS-Abzeichen trägt. Das Bild verschwand jedoch bald wieder von seinem Profil in sozialen Netzwerken. Mehr …

Ukraine stoppt Gastransit von Russland in die EU über die Station Sochranowka. Ab dem morgigen Mittwoch wird die Ukraine den Gastransit in Richtung EU von der Verteilerstation Sochranowka aus nicht mehr bedienen. Allerdings könne sie ihre Lieferverpflichtungen gegenüber den EU-Ländern in vollem Umfang erfüllen. Dazu würden Kapazitäten innerhalb der Ukraine umgeleitet, so der Gastransportbetreiber des Landes. Mehr …

Nach Jahren endlich wieder möglich: Ukrainer feiern "Tag des Sieges" in befreiten Gebieten. Viele Menschen im Süden und Osten der Ukraine strömten heute auf die Straßen, um den "Tag des Sieges" zu feiern. Im Jahr 2015 wurde es in der Ukraine gesetzlich verboten, am "Tag des Sieges" sowjetische Symbole, Sankt-Georgs-Bändchen und russische Flaggen zu zeigen. In den nun unter russischer Kontrolle stehenden Regionen ist das wieder erlaubt. Die Bewohner dieser Orte feiern den für sie so wichtigen Tag wieder so, wie sie es bis zum Verbot immer getan hatten. Video …

Ukrainische Kommandeure kapitulieren: "Was hier passiert, hätte unsere Vorfahren erschreckt". RT-Reporter Murad Gazdiev ist es gelungen, mit zwei ukrainischen Soldaten zu sprechen. Der Brigadekommandeur und der Stabschef der 36. Brigade der ukrainischen Marineinfanterie haben vor der Donezker Volksmiliz kapituliert. Video …

"Sie sind was sie sind" – Selenskij über Asow-Bataillon. Bereits früher hat der ukrainische Präsident ähnlich schockierende Eingeständnisse gemacht, zum Beispiel über das berüchtigte Asow-Bataillon. Auf Nachfrage eines Fox News-Moderators räumte Wladimir Selenskij zumindest indirekt ein, dass die Asow-Kämpfer für schwere Gräueltaten verantwortlich seien. Video …

Archivmeldung vom  01. März 2014: Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten. Nun ist es Zeit, die Lügen der Massenmedien aufzudecken und diese ins Bewusstsein der betrogenen Völker zu bringen. Mehr ...

Archivmeldung vom 19. Oktober 2015: Schlussbericht MH17 scheint abgekartetes Spiel zu sein - RT: Wer steckt hinter Bellingcat? Am 13.Oktober 2015 veröffentlichte die niederländische Flugsicherheitsbehörde einen offiziellen Bericht über die Ursache des Absturzes von Flug MH-17 über der Ostukraine. Die Boeing 777 der Malaysia Airlines war am 17. Juli 2014 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur in der Donbass-Region abgestürzt. Alle 298 Menschen an Bord wurden getötet. Der Passagierjet MH17 sei von einer in Russland gebauten Luftabwehrrakete vom Typ BUK abgeschossen worden, so der Schlussbericht. Wer dafür verantwortlich sei – ob die ukrainische Armee, „prorussische Separatisten“ oder sogar die Russen – lässt der Abschlussbericht offen. Mehr …

Archivmeldung vom 02. August 2014: 1939 und 2014 – wie sich die Bilder  gleichen …

09.05.2022:

08.05.2022:

07.05.2022:Lebendig verbrannt: Wie das Massaker von Odessa zu einem Wendepunkt für die Ukraine wurde. Vor acht Jahren geschah etwas Bedeutsames in Odessa, einer historisch bedeutenden Stadt im Südwesten der Ukraine. Obwohl der Westen es nicht so betrachten wollte, wurde das, was sich dort abspielte, für Russland und die neu gegründeten Donbass-Republiken zu einer Zeitenwende. Von Ende 2013 bis Anfang 2014 tobte in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, ein Konflikt zwischen der Regierung von Präsident Wiktor Janukowitsch und der pro-westlichen Opposition. Die darauf folgende Reihe von Ereignissen wurde "Euromaidan" genannt – nach dem zentralen Platz, auf dem sich die Proteste konzentrierten: dem Maidan. Auch Odessa, eine Hafenstadt am Schwarzen Meer, wurde von diesen Ereignissen erfasst, wenn auch in geringerem Ausmaß.
Viele Ukrainer hießen den Euromaidan nicht willkommen, und sie hatten dafür ihre Gründe. Zahlreiche Einwohner von Odessa hatten enge Beziehungen zu Russland, und haben diese immer noch. Als die Ukraine 1991 ihre Unabhängigkeit erlangte, lebte eine große Zahl ethnischer Russen in Odessa, und viele hatten Verwandte in der alten Heimat. Die Stadt wurde während der Regierungszeit von Katharina der Großen gegründet und gebaut, und galt schon immer als fester Bestandteil der russischen Geschichte. Daher war der aggressive Nationalismus des Euromaidan in Odessa weitgehend unbeliebt, und viele Einheimische hatten Angst vor der zunehmenden Herausbildung militanter Einheiten. In Odessa begannen Euromaidan und Anti-Maidan paramilitärische Organisationen zu bilden. Bewaffnet mit einer primitiven Auswahl an Schlagstöcken, Motorradhelmen und selbstgebauten Waffen, trainierten diese Gruppen für den Straßenkampf. Zunächst suchte jedoch niemand den Kampf auf Leben und Tod – die Radikalen hatten in beiden Bewegungen noch nicht die führende Rolle erlangt. Mehr …

06.05.2022: Sie waren nie weg. Neonazi-Strukturen werden seit dem Kalten Krieg durch westliche Geheimdienste gefördert — in der Ukraine fallen diese Strömungen historisch bedingt auf fruchtbaren Boden. Dass die Ukraine ein massives Nazi-Problem hat, ist nichts Neues. Dass westliche Geheimdienste seit den 1950er-Jahren aktiv den Aufbau internationaler rechtsradikaler Netzwerke fördern, wird jedoch gerne außer Acht gelassen. Dabei ließe sich eine beinahe unendliche Liste an Beispielen mit derlei Kollaborationen aufführen. Kurzum — der Wertewesten hat keine Berührungsängste mit bekennenden Nazis, wenn die Zusammenarbeit den Machtinteressen zweckdienlich ist. Dies zeigt sich nun abermals in der Ukraine. Flankiert wird dieses anrüchige Zusammenspiel von einer Propaganda- und Zensurmaschinerie, die durch den digitalen Fortschritt mittlerweile ungemein verfeinert wurde. Mehr …

Bilder aus der Ukraine – Deutschland warum ignorierst du das?

05.05.2022 Archivmeldung vom 24.02.2004: Exportware Sex - Der ukrainische Frauenhandel. Der Skandal in einem Berliner Luxushotel brachte ihr Schicksal schlaglichtartig wieder ins Bewusstsein: Junge ukrainische Prostituierte, billig und willig, hatten deutschen Prominenten das Dasein versüßt - mit Sex und Koks.  Neben der Empörung über Sex- und Drogensucht bekam auch das Schicksal der Frauen mediale Gestalt. Von Schlepperbanden wurde berichtet, von falschen Versprechungen und roher Gewalt. Doch längst nicht alle Frauen, die im Westen als Prostituierte arbeiten, sind gegen ihren Willen hier oder haben nicht gewusst, worauf sie sich einlassen. In der Ukraine ist die Prostitution für junge Frauen notgedrungen zum fast gängigen Mittel geworden, um der Armut zu entrinnen. Mehr …

Archivmeldung vom 19.01.2015: "The Jewish Monsters who run Ukraine are carrying out genocide and killings throughout the country (english). They are turning Ukraine into a 'Jewish Homeland' for the Khazars. This is what the Jews, Lenin and Trotsky, did to Russia in 1917. Ukraine: Zionist America’s new Jewish colony -- Run by Crown Corporation Of London. The recent shock revelation that Ukraine’s new president, Petro Poroshenko, is Jewish, as is the country’s coup-installed Prime Minister, Arseniy Yatsenuk, has come as a stunning body blow to many Ukrainians. This is because Ukraine happens to be one of the most anti-Semitic nations on earth, and not without good reason.
Kolomoisky was appointed the governor of Dnipropetrovsk Oblast by the junta authorities in Kiev. He played an active role in the organization of the Odessa massacre of 2 May 2014 together with his private army, the 'Dnieper-1' Battalion. More …

04.05.2022:  Boris Johnson: "Die Ukraine wird siegen, die Ukraine wird frei sein". Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich am Dienstag per Videoschalte an das ukrainische Parlament gewandt. Dabei sicherte Johnson Kiew weitere Waffenlieferungen zu. Zugleich lobte er den Kampf gegen die russischen Streitkräfte als "die Sternstunde der Ukraine". Mehr …

Nach Lawrows Warnung vor Nazi-Elementen in Ukraine: Haaretz berichtet über Entrussifizierung in Kiew. Die ukrainischen Regierungsbehörden haben eine neue Kampagne zur Umbenennung der Straßen nach Nazi-Kollaborateuren gestartet. Der russische Außenminister zog kürzlich einen Vergleich zwischen Selenskij und Hitler, wobei er vor Nazi-Elementen in der Ukraine warnte. Indes sind israelische Beamte seit Beginn des Ukraine-Kriegs bestrebt, jedwede Vergleiche mit dem Holocaust abzuwehren. Mehr …

03.05.2022:  ENTHÜLLT: „Selenskyjs Money“ – So reich ist der ukrainische Präsident wirklich! Er ist wie ein Irrwisch: jeden Tag auf einem anderen TV-Kanal zu sehen, jeden Tag in einem anderen Parlament sprechend: Wolodymyr Selenskyj, seit Mai 2019 gewählter Präsident der Ukraine. Selenskyj hat sich nicht nur mit seinem Mut hervorgetan, den er zweifellos besitzt, weil er trotz des Bombardements im russischen Angriffskrieg weiterhin in Kiew ausharrt, sondern auch wegen seiner Schimpftiraden. Auf jeden und alles, was sein Land nicht mit schweren Waffen unterstützt. Hinterfragt wird bei all seinen Wutreden und Forderungen an die westliche Welt jedoch nicht, wie es eigentlich mit seiner Vergangenheit und mit seinem eigenen Vermögen aussieht. Hat der Dauerforderer wirklich eine lupenreine demokratische Weste? Ist er tatsächlich ein „Diener des Volkes“, wie eine gleichnamige Serie heißt, in der er als Komiker auftrat? Der Pandora-Paper-Skandal, der im Oktober 2021 das größte Leak über Steueroasen an die Öffentlichkeit brachte, holte auch Wolodymyr Selenskyj und seinen engsten Zirkel ein. Denn dieser hatte ein Netzwerk von Offshore-Firmen aufgebaut, bei dem über 40 Millionen Euro auf Offshore-Konten transferiert und somit der ukrainische Staat um Steuergelder betrogen worden sein soll. Video und mehr …

"Das normale Leben kehrt langsam zurück" – RT DE-Reporter berichtet aus Mariupol. In Mariupol wurden die aktiven Kampfhandlungen weitgehend eingestellt. Der Wiederaufbau der Stadt hat begonnen. Unser Reporter Roman Ziskin befindet sich vor Ort und berichtet über die Geschehnisse in der Stadt. Mehr

NEULICH IM DEUTSCHEN TV - DIE UKRAINE IST UND BLEIBT EIN EINZIGES NAZI LOCH  

Der ukrainische Faschismus. Deutsche Medien und Politiker verharmlosen den Einfluss rechtsextremer Kräfte in der Ukraine. Seit Beginn der „militärischen Sonderoperation“ Russlands in der Ukraine ist immer wieder von einer „Entnazifizierung“ des Landes die Rede. Diese wird von russischer Seite als Grund für den Einmarsch angegeben. Westliche Medien und Politiker tun dies als russische Propaganda ab und marginalisieren den Einfluss faschistischer Kräfte in der Ukraine. Doch eine genauere Betrachtung lässt die angebliche russische Propaganda näher an der Wahrheit erscheinen als die westliche Tendenz, einen großen Teil des Einflusses und der Beziehungen rechtsextremer Kräfte und Ideologien zu verschweigen. Mehr …

02.05.2022: Andrij Melnyk: Was will der umstrittene Botschafter wirklich? Der ukrainische Botschafter in Berlin sieht eine Verschiebung der transatlantischen Allianz Richtung Osten. Noch könne Deutschland aufspringen. Der ukrainischen Botschafters in Berlin-Dahlem, der aus Lviv (Lemberg) stammende studierte Jurist, kennt keine vornehme Zurückhaltung mehr: Der 46-Jährige attackiert mit schärfsten Worten die Bundesregierung, einzelne Politiker und überhaupt jeden, der sich seiner Meinung nach nicht bedingungslos hinter die Ukraine stellt. Mehr …

01.05.2022:  Frauenprotest in der Westukraine gegen Rekrutierungen von Männern an die Front. Im transkarpatischen Städtchen Chust ist es zu einer Protestaktion von Frauen gekommen. Die Kundgebung richtete sich gegen die willkürliche Rekrutierung von Männern für den Kriegseinsatz im Osten der Ukraine. Die Einberufungspraxis scheint undurchsichtig und willkürlich zu verlaufen; von Korruption ist die Rede. Mehr …

Annalena Baerbock: Frieden in der Ukraine erst nach Abzug der russischen Truppen. Ein Frieden in der Ukraine zu russischen Bedingungen bringe keine Sicherheit. Das erklärte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Man müsse den Ukrainern helfen, den "brutalen Einmarsch" Russlands abzuwehren. Die "europäische Friedensordnung" sei "unwiederbringlich zertrümmert". Mehr …

"Anti-Spiegel" Thomas Röper über zynische Kiewer Propaganda. Der unabhängige Journalist Thomas Röper betreibt die Webseite Anti-Spiegel und hat schon mehrere Filmreportagen aus dem Donbass sowie Dokumentationen produziert. Kürzlich wurden seine Aufnahmen von ukrainischen Medien gezeigt, dabei aber aus dem Zusammenhang gerissen. Eine Praxis, die laut Röper nicht weiter überraschend sei und von Kiew systematisch betrieben werde. Video …

30.04.2022:  RT spricht mit dem Bürgermeister von Mariupol über den Wiederaufbau der zerstörten Stadt. Die Hafenstadt Mariupol erlitt bislang die stärksten Zerstörungen unter den Großstädten: Einwohnern zufolge wurde sie von den ukrainischen Streitkräften noch vor Beginn der Straßenkämpfe systematisch mit Panzern und Artillerie beschossen. RT DE sprach mit dem neuen Bürgermeister über die Rückkehr der geschundenen Stadt zum friedlichen Leben. Mehr …

Ukraine: Waffen geliefert in den Abgrund – und was wirklich mit ihnen passiert. Täglich ist die Rede von vielen Waffenlieferungen an die Ukraine. Die USA sowie zahlreiche EU- und NATO-Staaten sind beteiligt. Was passiert aber mit diesen Waffen? Mittlerweile gibt es Indizien, dass große Teile des in die Ukraine gelieferten Kriegsgerätes "verschwinden" – ohne Aufsicht, ohne Rechenschaftspflicht, aber mit global potenziellen Folgen. Nun haben US-Geheimdienstquellen kürzlich über den US-amerikanischen Nachrichtensender CNN ziemlich transparent eingestanden, dass es eine extreme Dunkelziffer von abhanden gekommenem Kriegsgerät gibt, welches auf einem florierenden Schwarzmarkt abgefangen, umgewidmet und dann weiterverkauft wird. Was den Verbleib und die Nutzung der neuen Waffen anbelangt, nachdem sie die Grenze in die Ukraine überschritten haben, erklärt die Geheimdienstquelle so: "Wir haben eine kurze Zeit lang eine hohe Zuverlässigkeit, aber wenn es in den Nebel des Krieges eindringt, haben wir fast nichts mehr. [...] Es fällt in ein großes schwarzes Loch, und man hat nach kurzer Zeit fast überhaupt keine Ahnung mehr davon." Die weiteren Ausführungen der US-Vertretung weisen auf die Ratio hin, dass die Alternative einer mangelnden oder ausbleibenden Bewaffnung der Ukraine ein höheres Risiko darstelle, als das grobe Abhandenkommen all der bisherigen Kriegsausrüstung, die gegenwärtig läuft, registriert und in Kauf genommen wird. Mehr …

Internationale Legion der Territorialverteidigung der Ukraine: Die Internationale Legion der Territorialverteidigung der Ukraine (Інтернаціональний легіон територіальної оборони України – Internatsionalnyi lehion terytorialnoi oborony Ukrainy) ist ein internationaler Verband von Söldnern innerhalb der Territorialverteidigung der Ukraine, der sich – ähnlich wie die französische Fremdenlegion – ausschließlich aus ausländischen Staatsangehörigen zusammensetzt. Sie wurde von der Regierung der Ukraine auf Ersuchen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aufgestellt, um gegen die russische Invasion in der Ukraine zu kämpfen. Sie ist eines von mehreren ukrainischen Freiwilligenbataillonen, die seit 2014 gebildet wurden. Mehr …

28.04.2022:  Ukraines Präsident Selenski: „Diener des Volkes“ oder korrupter Oligarch? Selenski hat jedenfalls einen sagenhaften Reichtum zusammengerafft und führte bisher ein luxuriöses Lotterleben. Doch woher kommt das ganze Geld, mit dem er sich sage und schreibe 14 Herrenhäuser und zahlreiche Nobelautos kaufen konnte? Im Rahmen des mittlerweile richtiggehend bizarres Personenkults um den ukrainischen Führer ist diese Frage fast schon so etwas wie Gotteslästerung. Video und mehr …   

Kein zweites "Tschernobyl" – Video…

Asow – Helden oder Extremisten? Der deutsche Journalist Tilo Jung teilte auf Twitter einen Link zu einem Dokument aus dem Jahr 2019. In diesem riefen 40 Demokraten aus dem US-Repräsentantenhaus das US-Außenministerium auf, das Asow-Bataillon als Terrororganisation einzustufen. Video und mehr …

27.04.2022: VERSCHWIEGEN: Die USA, die CIA und die ukrainische Nationalisten. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen 2019 scheiterte trotz der Vereinigung aller relevanter faschistischer und neonazistischer Parteien unter dem Dach der Allukrainischen Vereinigung Swoboda ihr Anteil an der 5 Prozent-Hürde. Insgesamt kamen sie auf rund 4,3 Prozent. Ihr Stimmenanteil sank von über einer Million auf nur noch rund 315.500. Das aktuelle ukrainische Parlament (Werchowna Rada,  »Oberster Rat«) setzt sich wie folgt zusammen: Die SN (Sluha narodu (Diener des Volkes) ist die Partei des Gewinners der Präsidentschaftswahl 2019, dem 6. Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenski und vereinigt 254 Sitze unter sich. Die Opposition besteht aus der Politischen Mitte bis Mitte-links und pro-russisch verorteten OP (Oposyzijna platforma – Sa schyttja (Oppositionsplattform – Für das Leben)) unter dem kremlnahen und engen Putin-Vertrauten Wiktor Medwedtschu mit 43 Sitzen. Die AVV (Allukrainische Vereinigung »Vaterland«) unter der früheren Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko errang 26 Sitze. Die politische Zuordnung dieser Partei ist schwer zu erfassen, vertritt sie doch zumeist populistische Positionen, teils links, Mitte-links oder national-demokratisch, liberalkonservativ oder Mitte-rechts. Der Mitte-rechts ausgerichtete Partei ES (Europäischen Solidarität) unter Ex-Präsident Petro Poroschenko erhielt 25 Sitze. Und die liberale ST (Partei Stimme) unter Julija Leonidiwna Klymenko 20 Sitze. Andere unbedeutendere Parteien und Unabhängige erreichten 56 Sitze.
Putins Aussagen, die Ukraine würde von Faschisten regiert, ist also eine Lüge, rechtfertigt gleich gar nicht einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen das Nachbarland. Die Rechtsextremen spielen in der Ukraine politisch keine Rolle mehr. Und auch keine rechtsextreme Partei ist mehr mitbestimmend in der Rada vertreten. Allerdings sah das einmal ganz anders aus: Nämlich bei der Übergangsregierung, die nach den Maidan-Aufständen gegründet wurde. Zu diesem Zeitpunkt tummelten sich tatsächlich Rechtsextreme, Faschisten, Antisemiten und Russophobe  in hohen politischen Ämtern – und das mit tatkräftiger Unterstützung des Westens. So gab es längst bedenkliche Verbindungen. Vor allem in die USA! So sollen sich Mitglieder der Organisation der Ukrainischen Nationalisten (OUN) mithilfe der CIA einst nach Westeuropa und in die USA abgesetzt haben. Das jedenfalls behauptet der US-Journalist Russ Bellant in seinem Buch Alte Nazis, neue Rechte und die Republikanische Partei. So soll die OUN-B (der Stepan Bandera-Flügel der ukrainischen Nationalisten) in den Vereinigten Staaten unter dem Banner des Ukrainian Congress Committee of America (UCCA) weiterexistieren. Die UCCA wurde 1940 gegründet und vereint heute zwanzig ukrainische Organisationen und über fünfundsiebzig Niederlassungen in den USA. Tatsächlich wird Stepan Bandera, der einstige Führer der OUN-B auf der Website der UCCA als »treuester Held und Patriot«, als ein »Symbol für den revolutionären Kampf für einen ukrainischen Staat« und als »“Inspiration für die Ukrainer rund um den Globus« bezeichnet. Mehr …

26.04.2022:  FSB: Ukrainisch unterstützte Neonazis erwogen Attentat auf RT-Chefredakteurin. Während der Konflikt in der Ukraine weiter wütet, teilt der russische Sicherheitsdienst FSB mit, er habe einen von ukrainisch unterstützten Radikalen organisierten Plan aufgedeckt, Journalisten zu ermorden, darunter RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan. Mehr …

Millionenvermögen von Wladimir Selenskij – "Woher kommt das Geld?" Die niederländische Partei Forum voor Democratie will wissen, wo der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sein Millionenvermögen herhat und wofür das Geld jetzt ausgegeben wird. Dabei soll es sich nach verschiedenen Schätzungen um 850 Millionen US-Dollar handeln. Die niederländische nationalkonservative Partei Forum voor Democratie (FvD) hat den Ursprung des Vermögens von Wladimir Selenskij hinterfragt. Wie die Partei auf Twitter mitteilte, belaufe sich das Kapital des ukrainischen Präsidenten nach verschiedenen Schätzungen auf 850 Millionen US-Dollar. Den Großteil der Gelder habe der Politiker erst nach seinem Amtsantritt bekommen. Video und mehr …

25.04.2022:

22.04.2022: VERSTÖRENDE BILDER: „Schandpfähle für Ukraine-Plünderer!“ Strenge Strafen für Plünderer in der ukrainischen Stadt Irpen! Diese Bilder werden in keinem westlichen TV-Nachrichtenkanal gezeigt: Plünderer werden an Masten oder Bäume gebunden, der Unterwäsche beraubt, und dann mit Stöcken oder Fäusten geschlagen. Mehr …

Finanzminister warnt vor Kollaps 64 Prozent der Ukrainer gehen nicht mehr ihrer Arbeit nach. Während Russland sein Ziel bekräftigt, die Ukraine im Osten wie im Süden vollständig zu unterwerfen, beschreibt der ukrainische Finanzminister Martschenko die desaströsen wirtschaftlichen Folgen des Krieges für die eigene Bevölkerung. Er warnt auch vor Auswirkungen auf die EU. Der ukrainische Finanzminister Serhij Martschenko hat angesichts des Krieges in seinem Land vor einem Kollaps der Wirtschaft gewarnt. Drei Viertel des Bruttoinlandsprodukts seines Landes seien seit Beginn der Kämpfe bereits verloren gegangen, zitierte der "Spiegel" den Minister. Demnach äußerte er sich im Gespräch mit seinen Amtskollegen der Eurogruppe laut Teilnehmern bei deren Treffen kürzlich in Luxemburg. Mehr …

21.04.2022:  Abkommen zwischen Russland und der Ukraine wird die Sicherheitsordnung Europas verändern. Die Ukraine könnte ihre NATO-Ambitionen aufgeben und einen neutralen Status in ihrer Verfassung verankern. Was würde sie im Gegenzug dafür bekommen? Am 28. Februar, vier Tage nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine, nahmen Moskau und Kiew Gespräche auf, die sich auf vier Schwerpunkte konzentrieren: politische Aspekte, Demilitarisierung, die Frage der Krim und des Donbass sowie das Thema Osterweiterung der NATO um die Ukraine. Bislang haben beide Seiten noch keine großen Fortschritte machen können. Der einzige Durchbruch gelang, als die Ukraine erklärte, sie sei bereit, ihre NATO-Ambitionen aufzugeben und diese Verpflichtung in die Verfassung des Landes aufzunehmen. Dies geschah jedoch nicht ohne Bedingungen. Die Regierung von Präsident Wladimir Selenskij hat erklärt, dass sie vom Westen Sicherheitsgarantien verlangen werde. Mehr …

20.04.2022: Selensky ist ein Heuchler - Gerald Grosz in Fellner Live auf oe24.tv

19.04.2022: Ukraine-Kriegstreiber: Maulhelden wollen trotz eigener „geringer Kampfbereitschaft“ andere verheizen! In jedem Krieg gibt es Soldaten, die kämpfend an der Front ihr Leben riskieren und jene, die bequem zu Hause sitzen, zetern und fordern, das eigene Land solle endlich in den Konflikt eingreifen. So auch im aktuellen Ukraine-Krieg. Vor allem in Deutschland und in Österreich wird lauthals von diesen Maulhelden ein NATO-Einsatz in der Ukraine verlangt. Dabei wäre nur ein geringer Prozentsatz von ihnen selbst bereit, zur Waffe zu greifen, um das eigene Land zu verteidigen oder gar in einem anderen Staat militärisch zu intervenieren. Eine Schande! Mehr …

Kein Lebenszeichen von Gonzalo Lira: Ein weiterer Selenskij-Kritiker in der Ukraine verschwunden. Gonzalo Lira hatte seit einigen Wochen per Video aus Charkow berichtet. Seit einigen Tagen gibt es keine Beiträge mehr von ihm. Er selbst hatte schon Ende März mitgeteilt, wenn er sich zwölf Stunden lang nicht melde, müsse man ihn zu den Verschwundenen zählen. Mehr …

Ukraine-Botschafter Melnyk droht deutschen Politikern. Das Verhalten des ukrainischen Botschafters Melnyk in Deutschland als undiplomatisch zu beschreiben, wäre eine krasse Untertreibung. Die Art und Weise, wie er und sein Chef Selenskij mit deutschen Politikern umgehen, gleicht eher der eines Landvogts mit seinen Untertanen. Melnyk muss sofort des Landes verwiesen werden. Es ist eine Sache, Politik zu kritisieren. Dafür gibt es fein geschliffene Formulierungen, die einen direkten Affront vermeiden, verschleiern sollen. Wer sich von diesen etablierten diplomatischen Gepflogenheiten entfernt, will die Angesprochenen dominieren und sucht die direkte Konfrontation. Botschafter Melnyk hat dem jetzt eine neue Steigerungsstufe zugefügt, indem er die offene Drohung ausgesprochen hat, „die Aufarbeitung kommt noch“. Wie ist das zu verstehen? Melnyk und sein Chef Selenskij wähnen sich offenbar in einer Position, die es ihnen erlauben wird, deutsche Politiker und deutsche Politik nach ihrem Gutdünken abzuurteilen. Natürlich nach ihren Maßstäben, denen sich Deutschland unterwerfen muss. Mehr …

Ukraine: Mutmaßliche Plünderer wie im Mittelalter an Schandpfähle gebunden. Verstörende – und zugleich im Westen nicht gezeigte – Bilder wie aus einer längst vergangenen Zeit: In der Ukraine werden Menschen, die der Plünderei überführt worden sein sollen, an Masten oder Bäume gebunden, sie ihrer Unterwäsche beraubt, und dann mit Stöcken oder Fäusten geschlagen, um sie dann an Säulen gefesselt hängen zu lassen…Mehr …

16.04.2022:  Donbass: Gestern. Heute. Morgen. In einer aufrüttelnden Dokumentation schildert RT DE die dramatischen Ereignisse auf dem Maidan, in und um das Gewerkschaftshaus in Odessa 2014 und den bis heute andauernden, vom Westen finanzierten Bürgerkrieg in der Ostukraine, der so viel Leid über die dort lebenden Menschen gebracht hat. Mehr …

Labors in Ukraine forschten mit B-Kampfstoffen. Das US-Verteidigungsministerium finanzierte Aufträge an ukrainische Labors, um «bioterroristische Angriffe» abzuwehren. Ausgerechnet Hunter Biden, Sohn des US-Präsidenten, soll solche Deals eingefädelt haben. Das geht aus geleakten E-Mails eines Laptops von Biden hervor. Die Echtheit aller E-Mails wird noch bestritten. Unabhängig davon dementieren offizielle Stellen in den USA, dass Labors in der Ukraine biologische Waffen entwickeln. Allerdings steht fest, dass Labors in der Ukraine an der Abwehr gegen bioterroristische Angriffe und hochgefährliche Krankheitserreger arbeiten. Zu diesem Zweck müssen diese Erreger, die als B-Kampfstoffe dienen können, gezüchtet und entwickelt werden. Mehr …

Reise an die Donbassfront in die unter russische Kontrolle gebrachten Dörfer – Tag 1  

Reise an die Donbassfront in die unter russische Kontrolle gebrachten Dörfer – Tag 2  

15.04.2022:  Warum Selenskijs Vision für die Ukraine als "großes Israel" die Sicherheit Europas gefährdet. Präsident Selenskij zieht nicht nur fragwürdige Parallelen zwischen dem Holocaust und "Kriegsverbrechen" in der Ukraine. Er träumt auch davon, die Ukraine zu einem "großen Israel" in Europa zu machen. Dies verstärkt paradoxerweise das russische Narrativ, mit dem Russland die Militäroperation in der Ukraine rechtfertigt. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium legt weitere Beweise für Biowaffen-Entwicklung in Ukraine offen. US-Wissenschaftler testeten von 2019 bis 2021 in einem psychiatrischen Krankenhaus in Charkow potenziell gefährliche Biologika an Patienten, sagte der Leiter des Strahlen-, Chemie- und Biologiewaffen-Schutzes der russischen Streitkräfte Igor Kirillow am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Moskau. Die Aktivitäten des Labors seien im Januar 2022 eingestellt und alle Vorbereitungen und Ausrüstungen in die Westukraine verlagert worden. Mehr …

Sprengsatz für Europa: Selenskyjs Vision von “Großisrael” in der Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beabsichtigt die Ukraine zu einem “Großisrael” auf europäischen Boden zu machen. Dies verstärkt paradoxerweise nicht nur das russische Narrativ, mit dem Russland die Militäroperation rechtfertigt, sondern gefährdet auch die Sicherheit in Europa. Mehr …

14.04.2022: Ukrainekrieg was passiert weiter (Teil 2)

REVEALING UKRAINE - Oliver Stone Dokumentation - Teil 2 (english – deutscher Untertitel)

13.04.2022:  Wie faschistisch ist die Ukraine?

Medwedtschuk in Geiselhaft: Selenskij will den Oppositionellen austauschen. Nicht erst seit dem Beginn der russischen Militärintervention werden in der Ukraine Oppositionelle verfolgt und terrorisiert. Am Dienstag hat Wladimir Selenskij der Öffentlichkeit ein Foto des inhaftierten und misshandelten Oppositionspolitikers Wiktor Medwedtschuk präsentiert. Nun will er mit Russland diesen Ukrainer gegen andere Ukrainer austauschen. Mehr …

Seit vergangenen März ließ Selenskij elf(!) Oppositionsparteien verbieten. Selenskij lässt Oppositionsführer verhaften. Der aktuell von westlichen Altparteienpolitikern hofierte und von den Westmedien als »lupenreiner Demokrat« gefeierte ukrainische Präsident Selenskij hat wieder einmal sein wahres Gesicht gezeicht. Nicht nur, dass er seit vergangenem März elf Oppositionsparteien verboten hat, den Chef der größten dieser Parteien hat er verhaftet und erniedrigt. Mehr …

12.04.2022:  Extremistisches Halsabschneider-Video aus der Ukraine: Russland leitet Ermittlungen ein. Die russischen Strafermittlungsbehörden werden gegen die ukrainische Schauspielerin, die in einem Video die Hinrichtung eines russischen Soldaten nach IS-Art andeutet und zur Ermordung aller Russen aufruft, strafrechtlich vorgehen. Das hat das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation am Montag in Moskau mitgeteilt. Das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation, die für Untersuchungen in allgemeinen Strafverfahren zuständige Behörde, hat am Montag ein Strafverfahren gegen eine ukrainische Schauspielerin eingeleitet. Die junge Frau trug in dem am Wochenende veröffentlichten Video einen zur Gewalt gegen Russen auffordernden Text vor und deutete anschließend das Durchschneiden der Kehle eines vor ihr knienden Mannes mithilfe einer Sichel an. Mehr …

12.04.2022: Deutscher Journalist in Kiewer Gefangenschaft! - Er berichtet über seine Erlebnisse in der Ukraine im derzeitigen Kriegszustand und seiner Gefangenschaft   

Ukraine: Spielball der Mächte. Als ehemaliger Verfassungsschutzpräsident von Thüringen, aber auch als Historiker schaut Dr. Helmut Roewer auf die historischen Verflechtungen hinter dem Konflikt in der Ukraine. Spätestens nach dem Zerfall der Sowjetunion Anfang der 90er Jahre wurden die Reichtümer Russlands durch Vertreter der Wallstreet und Volkwirtschaftlern aus Harvard mithilfe eines schwachen Präsidenten, Boris Jelzin, in die Hand von Oligarchen überführt, was zu einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abschwung führte. Dem schob die neue Regierung unter Wladimir Putin ab 2000 einen Riegel vor, was den Beginn der ersten Strafsanktionen seitens der USA auslöste. Die Ukraine spielt im geostrategischen Spiel der Großmächte Russland und USA seit damals eine große Rolle, sowohl was die Vormachtsstellung der USA betrifft, aber auch die historischen Gebietsansprüche seitens Russlands. Diese unterschiedlichen Machtansprüche lassen sich nicht in Übereinstimmung bringen und so war der Konflikt vorprogrammiert. Deutschland habe es versäumt seine eigenen Ansprüche zu formulieren und hat mit der Abrüstung der Bundeswehr einen historischen Fehler begangen, der jetzt zwar korrigiert wird, aber eben viel zu spät. Während nun die ganze Welt auf die Ukraine schaut, wird aber schon von China, Indien und Saudi-Arabien in Kooperation mit Russland an einer ganz neuen Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gearbeitet. Video und mehr …

11.04.2022:

10.04.2022: Biowaffen-Forschung in Ukraine: Russland veröffentlicht Briefwechsel von Hunter Biden und Pentagon (russisch – deutscher Untertitel) 

Das ist eine brandgefährliche Geschichte von Pit-404, ein Bio-militärisches Labor der NATO in Mariupol, das 30 Meter unter dem Boden liegt: Der internationale Journalist Pepe Escobar. Das ist eine brandgefährliche Geschichte von Pit-404 (Grube-404). Ja, es gibt immer noch eine Reihe von Nato-Offiziere, die sich mit den Azow-Neonazis in den Eingeweiden von Azovstal verschanzt haben. Doch der Schlüssel ist, was dort 30 Meter unter dem Boden, also 8 Stockwerke liegt. Zivile Gefangene des Gefängnisses „Biblioteka“ am Flughafen Mariupol sagten, sie würden ständig damit gedroht, in eine Grube geschickt zu werden – aus der sie niemals zurückkehren würden. Die „Grube“ könnte nur ein geheimes von der NATO betriebenes unterirdisches Bio-militärisches Labor in Azovstal  sein. Biomilitärische Experimente im Pit-404 wurden von Akhmetovs Firma Metabiota durchgeführt. Das russische Untersuchungskomitee sammelt kollektive Beweise für einen ECHTEN, bevorstehenden Nürnberger Prozess-2.0. Die wahre Geschichte der finsteren Grube Pit-404 wird also bald ans Licht kommen. Unter dem Industriegebiet Azovstal, das dem Oligarchen Rinat Akhmetov gehört, befinden sich 24 km Tunnel in einer Tiefe von bis zu 30 Metern. Mehr …

Ukrainisches Parlament begrüßt Schändung des Treptower Ehrenfriedhofs. Das ukrainische Parlament hat sich am Freitag auf seinem Twitter-Account zustimmend und mit Schadenfreude über die Schändung des sowjetischen Ehrenmals in Berlin geäußert. Zwar ist mindestens jeder Vierte der hier bestatteten Soldaten ein Ukrainer, doch sieht sich das Kiewer Regime einer ganz anderen Tradition verpflichtet. Mehr …

Westliche Medien schließen sich zusammen, um ukrainische Neonazis reinzuwaschen. In den vergangenen Märzwochen brachten mehrere große Medien in Großbritannien und den USA Berichte über das ukrainische Asow-Bataillon. Darin versuchten sie, fast ein Jahrzehnt früherer Berichte über diese Organisation zu beschönigen, in denen deren Nazi-Sympathien und der faschistische Ethos klar beschrieben wurden. Mehr …

"Derussifizierung der Ukraine": Kiew will Metrostationen umbenennen. In der Ukraine hat eine neue Welle von Russophobie eingesetzt. Ihr ist bereits Puschkin zum Opfer gefallen. Kiew plant als nächstes unter anderem Tolstoi, Minsk und die Helden der Befreiung Kiews von der deutschen Besatzung aus der kollektiven Erinnerung tilgen. Mehr …

Ukrainer singen vor dem Reichstagsgebäude über die 'Endlösung der Russenfrage'. Das berühmte italienische Partisanenlied "Bella Ciao" wird oft genug als Partylied verballhornt. Nun wollen es auch die "patriotischen" Ukrainer zur Mobilisierung gegen die russischen "Angreifer" nutzen und plaudern dabei die Fantasien ukrainischer Nationalisten aus: Eine Welt, in der es keine Russen mehr gibt. Mehr …

07.04.2022: "Weil sie russische Medien gucken" – BBC-Journalist staunt über Negativ-Sicht auf Selenskij. In einem kurzen Beitrag für die BBC zum Ukraine-Krieg schildert der Journalist Jonathan Beale die Situation in Lissitschansk. Dort stößt er – für ihn überraschend – auf Menschen, die auch den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij für den Krieg verantwortlich machen. In seinem Artikel folgt ein Abschnitt, in dem der Journalist mithilfe eines Übersetzers zwei ältere Frauen befragt. Zu seiner Überraschung machen die Frauen nicht den russischen Präsidenten Wladimir Putin, sondern seinen ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij für den Krieg verantwortlich. Beale schreibt: "Wir fragten sie, wer ihrer Meinung nach für den Beschuss ihrer Stadt verantwortlich war – erstaunlicherweise gab keine von ihnen Russland oder Präsident Wladimir Putin die Schuld. Sie waren der Meinung, dass die Ukraine und Präsident Wladimir Selenskij für ihre missliche Lage verantwortlich sind." Das will der Journalist natürlich nicht so stehenlassen. Prompt folgt die hilfreiche Einordnung für die BBC-Leser: Der Übersetzer macht für die Sichtweise der älteren Frauen die russischen Medien verantwortlich. In dem Artikel heißt es: "Unser Übersetzer erklärte, dass sie wahrscheinlich das gesehen und geglaubt hätten, was sie in den russischen Staatsmedien gesehen und gehört hatten." Mehr …

George Soros Interventionen in der Ukraine: 500 Milliarden Investments in Gefahr. Kennen Sie die „International Renaissance Foundation“? Das hört sich an wie ein Verein, der lustige Mittelalterfeste veranstaltet. Tatsächlich ist es eine Stiftung, die seit 1990 die Interessen von George Soros in der Ukraine vorantreibt. Soros hat den blutigen Putsch des Jahres 2014 finanziell unterstützt, bei der ein gewählter Präsident aus dem Land getrieben wurde. Die Investitionen des George Soros in die Ukraine sind „astronomisch“. Der Multimilliardär und selbsternannte Weltenlenker agierte in der Vergangenheit eher weniger als großherziger Philanthrop. Das ist mehr die Geschichte, die man in weltweit über sein Mediennetzwerk „Project Syndicate“ gleichgeschalteten Medien lesen kann. Im Jahr 2015, nach der erfolgreichen blutigen Maidan-Revolution, bei der über 100 Menschen unter anderem durch bis heute unbekannte Scharfschützen ermordet wurden, floss das Geld des Herrn Soros so richtig. So berichtete der „linksliberale“ Standard, Teil des Project Syndicate, dass bis zu 500 Milliarden Dollar in die Ukraine fließen.
Der Maidan-Putsch wurde auch mit Geld des Herrn Soros finanziert. Dies berichteten sogar öffentlich-rechtliche Medien in ihren seltenen lichten Momenten. Dort bedauerte man, dass Soros ab dem Jahr 2020 ein starker Gegenwind in der Ukraine entgegenwehte. Man begründete diesen mit der „jüdischen Weltverschwörung“, an welche seine Gegner glauben würden. Heute wird hingegen unter wehenden Hakenkreuzfahnen erklärt, in der Ukraine gäbe es keine Nazis.
Medienkampagnen tragen die Handschrift des Herrn Soros. Es darf also nicht verwundern, wenn die Medienarbeit, die uns jetzt aus der Ukraine im Stil eines Maschinengewehrs auf Dauerfeuer um die Ohren fliegt, sehr an frühere Soros-Kampagnen erinnert. Praktischerweise wurde die Gegenseite – also russische Medien – gleich vollständig verboten und zensiert. Das stört viele Menschen genau so wenig wie der Umstand, dass Selenskyj jüngst alle linken Parteien verbieten ließ, darunter die größte Oppositionspartei, die in Umfragen sogar eine Mehrheit hatte, als auch alle Medien zusammenlegte, damit nur noch eine Meinung koordiniert ausgestrahlt wird. Mit Demokratie hat all dies natürlich nichts zu tun. Mehr …

06.04.2022:

05.04.2022: Ukrainische Medien: Am 2. April fand in Butscha eine „Säuberungsaktion“ gegen „Russlands Komplizen“ statt. Die Frage, wer die Menschen in Butscha ermordet hat, klärt sich immer mehr auf. In ukrainischen Medien finden sich sehr interessante Hinweise. Das ukrainische Portal lb.ua ist eines der führenden Nachrichten-Portale in der Ukraine, das Artikel auf Englisch, Russisch und Ukrainisch veröffentlicht. In der englischen Sektion ist am 2. April ein Artikel mit der Überschrift „Das Regiment SAFARI der Spezialeinheiten beginnt mit Säuberungsaktion in Butscha von Saboteuren und Komplizen Russlands – Nationale Polizei“ erschienen. Der Artikel selbst ist recht nichtssagend und enthält nur wenige Informationen, aber es ist interessant, dass von einer „Säuberungsaktion von Komplizen Russlands“ die Rede ist. Die russische Armee hat Butscha am 30. März verlassen, was der Bürgermeister der Stadt am 31. März in einer Videobotschaft bestätigt hat. Es stellt sich also die Frage, von wem die Stadt gesäubert werden musste, wenn die russische Armee gar nicht mehr dort war. Die Antwort dürfte dieses Video geben. Mehr …

04.04.2022: Ukrainische Polizei führte nach eigenen Angaben einen Tag vor dem Auftauchen der Leichenvideos, eine „Säuberungsaktion“ in Bucha durch. Die ukrainische Polizei hat auf Facebook gepostet, dass sie einen Tag vor dem Auftauchen von Videos, die in der Siedlung verstreute Leichen zeigen, eine „Säuberungsaktion“ in Bucha durchgeführt hat, während der Krieg der Worte über das angebliche „Kriegsverbrechen“ weitergeht. NATO-Mächte und pro-ukrainische Kommentatoren haben die angebliche Gräueltat zum Anlass genommen, den Krieg zu eskalieren. MSNBC-Moderatoren und -Gäste behaupteten sogar, dass dies einen direkten Angriff auf Russland und die Entsendung amerikanischer Truppen in die Ukraine rechtfertige. MSNBC-Moderator Ali Velshi forderte als Reaktion auf den angeblichen Vorfall ein „direktes militärisches Eingreifen“, was fast zwangsläufig den Dritten Weltkrieg auslösen würde. Mehr …

Russland fordert Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Butscha. Russland hat angesichts des Vorwurfs von Kriegsverbrechen im ukrainischen Butscha für Montag eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Moskau habe die Sitzung wegen der „abscheulichen Provokationen ukrainischer Radikaler“ beantragt, erklärte der stellvertretende russische UN-Botschafter Dmitri Poljanskij am Sonntag auf Twitter. Die russische Armee hatte sich kürzlich aus der Region um die ukrainische Hauptstadt Kiew zurückgezogen. Im Vorort Butscha wurden anschließend nach Angaben der ukrainischen Behörden hunderte Leichen von Zivilisten gefunden. Die Bilder und Videos aus dem Ort lösten international Entsetzen aus. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und weitere westliche Vertreter warfen Moskau Kriegsverbrechen vor. Moskau dementierte die Tötung von Zivilisten durch russische Soldaten in Butscha. Der Kreml warf Kiew vor, die Aufnahmen der Leichen inszeniert zu haben. Mehr …

03.04.2022: Ukrainische Ex-Premierminister Azarow: Bei Selenskij sind die Hände bis zum Ellenbogen im Blut! (deutscher Untertitel)

Archivmeldung vom 11. Oktober 2014: Das Stillschweigen der Medien zum Völkermord in der Ost-Ukraine. Vertraut man den westlichen Massenmedien, dann ist es in der Ost-Ukraine derzeit endlich einmal ruhig und still. Schließlich herrscht ja seit geraumer Zeit eine Waffenruhe, angeordnet vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko. Wem jedoch in den vergangenen Monaten die kriegstreiberische Berichterstattung der Mainstreammedien zum Ukraine-Konflikt aufgefallen war, dem wird diese plötzliche Funkstille verdächtig vorkommen. Entgegen diesem absoluten Stillschweigen der Mainstreammedien dringen höchst alarmierende Meldungen und Zeugenberichte direkt aus der Ost-Ukraine vor. Video und mehr …

01.04.2022:  Russischer Auslandsgeheimdienst: Ukraine verstößt gegen Genfer Konvention. Wie der russische Auslandsgeheimdienst SWR berichtet, verstößt die Ukraine im Umgang mit russischen Kriegsgefangenen gegen die Genfer Konvention. Besonders brisant: Westliche Nationen würden die Kriegsverbrechen des osteuropäischen Landes dulden. Mehr …

Die guten Nazis. Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Publizist und Politologe Hermann Ploppa, wie sehr der ukrainische Staat von nationalsozialistischen Kräften durchsetzt ist und wie diese Tatsache von westlichen Medien relativiert wird. Im gegenwärtigen Krieg in der Ukraine steht die Frage im Raum, inwiefern nationalsozialistische Gruppierungen Einfluss auf die Regierung und das Militär haben. Von westlicher Seite wird hierzu meist beschwichtigt: Die rechten Kräfte seien marginal und hätten keinen bedeutenden Einfluss auf die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine. Russland hingegen behauptet, dass die Ukraine ein von Nationalsozialisten regiertes Land sei, und verlautbarte deshalb als offizielles Ziel der Intervention eine „Entnazifizierung der Ukraine“. Doch welche Seite hat nun recht? Im Interview mit Rubikon erläutert der Politologe und Publizist Hermann Ploppa die historischen Hintergründe der nationalen Kräfte in der Ukraine und geht auf die Fragen ein, inwiefern dies eine militärische Intervention rechtfertigt. Mehr …

Internationale Atomenergiebehörde: Russische Truppen verlassen Tschernobyl. Die Ukraine hat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) mitgeteilt, dass sie die Kontrolle über das Kernkraftwerk Tschernobyl zurückerlangt hat, heißt es in einer Erklärung auf der Webseite der Behörde. Russische Truppen, die im vergangenen Monat die Sperrzone um das im Jahr 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl übernommen hatten, haben die Kontrolle wieder an die Ukraine zurückgegeben, teilte die Internationale Atomenergiebehörde am Donnerstag mit. Russland habe die Kontrolle schriftlich an das ukrainische Personal überreicht, schrieb die IAEO in einer Pressemitteilung mit Verweis auf ukrainische Behörden. Mehr …

31.03.2022: Ukrainische Nazis in den Fußstapfen der Terrormiliz IS. "In der Ukraine gibt es keine Nazis." Diesem Narrativ im kollektiven Westen laufen Videodokumente von Folter und Mord an gefangenen russischen Soldaten zuwider, mit denen sich die Täter der Terrormiliz IS beigesellen. Russland wird ihnen Gerechtigkeit widerfahren lassen. Grausame Aufnahmen von Schikane und Folter, von kaltblütigen abstrafenden Massakern an russischen Gefangenen, durchgeführt von – nein, nicht von Menschen – von Tieren, buchstäblichen Bestien in Menschengestalt (samt Nazi-Abzeichen am Ärmel), machten im Netz die Runde. Man fühlt sich an die düstere Prophezeiung des Politikers und Mitgründers der Nationalbolschewistischen Partei und Schriftstellers (und im Übrigen auch RT-Kolumnisten) Eduard Limonow aus den frühen 1990er Jahren erinnert: Ein künftiger unvermeidlicher Konflikt zwischen Russland und der Ukraine aufgrund der fehlenden Festschreibung der Rechte der russischen Bevölkerung dort könne genauso blutig werden wie die Balkankriege, in denen die Ustascha-Leute, die ideologischen Brüder der Jünger des Stepan Bandera, in Befriedigung ihrer sadistischen Neigungen den gefangenen Menschen die Augen ausstachen und Kehlen aufschlitzten. Denn genau das tritt nun ein. Mehr …

30.03.2022: US-Biolabore in der Ukraine (english) -  Videobericht aus der Ukraine 

29.03.2022: Die Waffen nieder! Die Kriegslogik kennt nur Kapitulation oder Gegengewalt — ziviler Widerstand kann hierzu eine praktikable Alternative darstellen. Russlands Angriff wird vielfach verurteilt, die militärische Gegenwehr der Ukraine gilt dagegen als alternativlos. Ebenso werden die Waffenlieferungen westlicher Länder kaum infrage gestellt. Auf diese Weise zieht sich der Krieg in die Länge, nach wie vor sterben Tausende auf beiden Seiten. Was aber sollten die Ukrainer sonst tun — sich widerstandslos von russischen Soldaten überrennen lassen? Die Alternative zwischen brutaler, militärischer Verteidigung und „feiger“ Resignation ist fest in unseren Köpfen verankert. Eine andere Möglichkeit kennen wir nicht, weil wir nie über eine solche informiert wurden. Der Grundirrtum besteht in der Annahme, Besatzer müssten entweder getötet oder es müsse ihnen bedingungslos gehorcht werden. Damit passt sich das Land, das überfallen wird, aber in gewisser Weise an das Niveau der Angreifer an. Auge um Auge. Dabei gibt es erfolgreiche Beispiele gewaltfreien, zivilen Widerstands in der Geschichte. Dieser schont Menschenleben und erreicht, wenn es gut läuft, seine Ziele mindestens so gut, wie es Kriegshandlungen könnten. Ukrainische Pazifisten versuchen, einen Ausweg aus der Eskalationsspirale aufzuzeigen. Mehr …

29.03.2022: Ukraine: Die Macht der Oligarchen ist ungebrochen. Die Detektive des Anti-Korruptions-Büros der Ukraine (Nabu) waren geschockt, als sie von der Entscheidung eines Staatsanwalts erfuhren. Drei Jahre hatten die Ermittler Material über einen mutmaßlichen gigantischen Skandal zusammengetragen: Ihren Recherchen zufolge hatte DTEK, eine Kohle- und Energieholding des ukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow, in einer illegalen Absprache mit staatlichen Regulatoren eine Formel zum Kohlehandel entworfen, die ukrainische Verbraucher von 2016 bis 2019 um umgerechnet 1,4 Milliarden Dollar schädigte. Zwar bestritt DTEK alle Vorwürfe, doch interne E-Mails und Dokumente, die die Detektive der Kyiv Post zuspielten, zeichneten ein belastendes Bild. Doch im August 2020 schien das alles plötzlich nicht mehr wichtig. Staatsanwalt Witalij Ponomarenko beendete überraschend alle Ermittlungen gegen Beamte und die Firma Achmetows, der mit einem geschätzten Vermögen von 7,6 Milliarden Dollar der reichste Mann der Ukraine ist. Seitdem geht es hin und her. Mehr …

Was könnte die Ukraine noch retten? Vielleicht ihr eigener Präsident? Aus Mitleid mit seinem geschundenen Volk? Kaum. Selenskyj wird die Waffen nicht niederlegen. Schließlich ist er zum allseits bewunderten Kriegshelden aufgestiegen und Helden ziehen es vor, lieber mit fliegenden Fahnen unterzugehen als vor dem Feind niederzuknien. Also wird Selenskyj – bestärkt durch die aktuellen Probleme des Aggressors – unbeirrt weitermachen. Er verlangt vom Westen mehr und schwerere Waffen, mit guten Aussichten auf Erfolg. Vor allem aber vertraut er seiner letzten Trumpfkarte. Er lässt nichts unversucht, Deutschland, die EU und damit die Nato irgendwie in den Krieg hineinzuziehen. Dazu schöpft er das gesamte Arsenal der psychologischen Kriegsführung aus. Er vermeldet Verluste der Russen, belobigt sein Volk für seinen Patriotismus und versprüht zwischendurch Siegeszuversicht. Mehr …

Archivmeldung aus 2014: Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten? Die Revolution in der Ukraine: Erkämpft von den Menschen, die monatelang auf dem Kiewer Maidan gegen die korrupte Regierung von Viktor Janukowitsch protestierten. Der größte Teil der Demonstranten auf dem Maidan kämpft seit Ende November 2013 für eine demokratische und freiheitliche Ukraine, in der sich Politiker und Oligarchen nicht wie bisher auf Kosten des Volkes selbst bedienen. Doch von Anfang an spielen auch rechtsextreme Kräfte auf dem Maidan eine wichtige Rolle: Die ultranationalistische Partei Swoboda (Freiheit), die mit gut zehn Prozent der Stimmen in der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament, sitzt, ist seit Beginn der Proteste ein wichtiger Akteur, neben Wladimir Klitschkos Udar und Julija Timoschenkos Vaterlandspartei. Oppositionsbündnis mit Swoboda. Klitschko und die Vaterlandspartei sind ein offizielles Bündnis mit Swoboda eingegangen, die in Deutschland gute Kontakte zur NPD pflegt. So empfing zum Beispiel die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag im Mai letzten Jahres eine Swoboda-Delegation.
Swoboda selbst stellt nun mehrere Regierungsmitglieder, darunter den Vizechef der Regierung und den Generalstaatsanwalt. Der Chef des "Rechten Sektor", Dmitrij Jarosch, ist nun Vizechef des nationalen Sicherheitsrates, der wiederum vom Sicherheitsbeauftragten des Maidan, Andrej Parubi, geleitet wird - auch er ein Swoboda Gründungsmitglied. Parteichef Oleh Tjahnibok schimpfte einst über die "russisch-jüdische Mafia", die die Ukraine kontrolliere. Mehr …
Siehe hierzu auch das PDF-Dokument  Panorama Nr.778 vom 06.03.2014 - Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten? Zum download  

28.03.2022: Podcast 2022-13 – Wie du mir

27.03.2022: Völkermord in der Ukraine hat Tradition…  

26.03.2022: Platzhalter

25.03.2022: So scheitern die NATOten, Mitteleuropa als Schlachtfeld aufzubereiten. Nur sichtbar für angemeldete Benutzer von vk.com : Die grünen Kriegstreiber. Ukraine aktuell von Ahnenrad.org seit dem 14. Februar 2022Es gibt so viel Wissenswertes um das Ukraine-Drama seit 2014, eigentlich schon seit 1945. Doch 24 Stunden täglich wären zu wenig, um all das Leid zu erfassen, das von dem Banditen-Regime in Kiew verursacht wurde und immer noch wird. Der folgende Artikel von Alina Lipp mag Lesern das Herz öffnen und sie veranlassen, das geistige Gift westlicher Leitmedien konsequent zu meiden. Mehr …

24.03.2022: Ukraine-Teilung? Polen will ein Stück vom Kuchen. Seit dem Beginn der militärischen Operation Moskaus in der Ukraine ist die geostrategische Gerüchteküche am Köcheln. Einige bisherige taktische Entscheidungen der östlichen NATO-Staaten weisen darauf hin, dass der Ukraine ein aufgeteiltes Schicksal blüht. Besonders Polen scheint sich auf eine proaktive Teilnahme an der territorialen Neuordnung des östlichen Nachbars einzustellen. Und das schon sehr bald. Am 24. März 2022 findet in Brüssel der jüngste NATO-Gipfel statt. Polens Rolle bei dem, was an diesem Tag in der Causa Ukraine beschlossen wird, ist absehbar enorm. Das Stichwort "NATO-Friedensmission", das vom polnischen Vize-Ministerpräsidenten Jarosław Kaczyński als galante Wortneuschöpfung vor Kurzem in einem geheimen Zug nach Kiew eingeschleust wurde, sei Programm.
Warum Wortneuschöpfung? Weil der bisherige NATO-Bündnisvertrag ein solches Konzept so nicht zulässt. Zumindest nicht, wenn eine atomare Supermacht (Russland), die ihre unmittelbaren Sicherheitsbedürfnisse in der vom Westen instrumentalisierten und feindlich gewordenen Ukraine umsetzt, involviert ist. Auch das polnische Staatsoberhaupt Andrzej Duda hat jüngst bei einem Treffen mit seinem rumänischen Amtskollegen Klaus Johannis in Bukarest Anspielungen dazu gemacht: "Angesichts der Geschehnisse in der Ukraine, angesichts der beispiellosen russischen Aggression gegen diesen freien, unabhängigen, souveränen Staat, (...) ist für uns, aber auch für ganz Europa, man könnte auch sagen für die Welt, ein neues Konzept der NATO erforderlich." Mehr …

Selenskyj – tragischer Held oder gewissenloser Zündler? Seit Kriegsbeginn leuchtet Selenskyjs Stern am westlichen Himmel. Er genießt in olivgrünen T-Shirts seine Rolle als Tag und Nacht präsenter Kriegsheld. In seiner Begeisterung über sich selbst ist kein Raum mehr für den Gedanken, dass er gerade dabei sein könnte, das ihm anvertraute Volk in den Untergang zu führen. Schweizer Nachrichtendienstler kennt die Region. Militär-Experte analysiert Ukraine-Krieg: Selenski wollte Atom-Waffen. Im Gegensatz zu den meisten Journalisten kennt der Oberst der Schweizer Armee Jacques Baud, der in humanitären Einsätzen im Ausland war, für die UNO und für die NATO arbeitete sowie mehrere Bücher über Nachrichtendienste, asymmetrische Kriegsführung, Terrorismus und Desinformation schrieb, die derzeit handelnden Akteure und auch die Regionen in der Ukraine sehr gut. “Ich kenne Russland, auf Grund meiner ehemaligen nachrichtendienstlichen Tätigkeit, die NATO, die Ukraine und das dazugehörige Umfeld sehr gut. Ich spreche russisch und habe Zugang zu Dokumenten, die nur wenige Menschen im Westen anschauen”, fasst Baud gleich zu Beginn des Interviews zusammen. Den völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine verurteilt er, sieht aber nicht die alleinige Schuld bei Russland. Vielmehr stellt sich für ihn die erschütternde Frage, wie es überhaupt zu diesem Punkt kommen konnte, dass ein Krieg geführt wird. Einkreisung Russlands durch NATO. Dabei sieht er als einen der Hauptpunkte, die zunehmende Einkreisung Russlands durch die NATO und der damit einhergehende Aufbau eines Raketenschilds in den neuen östlichen NATO-Mitgliedsstaaten, der durch die Aufkündigung des ABM-Vertrags durch die USA ermöglicht wurde. Denn auch wenn diese als Defensiv-Waffen bezeichnet werden, können die Abschussvorrichtungen doch auch mit Flugkörpern mit Atomsprengköpfen bestückt werden. An der russischen Grenze stationiert, ergibt sich eine äußerst geringe Vorwarnzeit. Für Russland ein nicht hinnehmbarer Zustand – schon die Sowjetunion hatte nach 1945 versucht, die NATO territorial auf Abstand zu halten. Mehr …

VIVE LA RÉVOLUTION. Accueil du site > Comment publier un article > Torture et humiliation en Ukraine de la part des nazis. Torture et humiliation en Ukraine de la part des nazis (vidéo)   

Bestellt und nicht abgeholt. Während Millionen Ukrainer versuchen, vor dem Krieg zu fliehen, dürfen Hunderte von Leihmüttern ausgetragene Babys sowie schwangere Leihmütter das Land nicht verlassen. So offenbaren sich die Abgründe eines unethischen Geschäfts. In der Ukraine herrscht nicht nur Krieg, sondern auch Kinderstau. Hunderte von Neugeborenen warten in Luftschutzkellern von Reproduktionskliniken wie etwa bei Marktführer BioTexCom darauf, von ihren Besteller-„Eltern“ abgeholt zu werden. Diese scheuen zwar nicht das Überschreiten ethischer Grenzen, um mit allen Mitteln der Reproduktionsmedizin und viel Geld an ein Kind zu kommen, aber dann doch das Überqueren realer Landesgrenzen bei Lebensgefahr für sich selbst. Leidtragende des kriegsbedingten Kinder-Lieferketten-Staus sind die Kinder selbst, die nun neugeboren in Plastikkörbchen in Luftschutzkellern von fremden Krankenschwestern versorgt werden, bis jemand sie holt. Die Leihmütter müssen in der Regel mit Kaiserschnitt entbinden und dürfen das Kind nicht stillen, damit keine Bindung zum Kind aufgebaut wird. Das Naheliegendste in dieser Notsituation, dass die Gebärenden ihre Kinder selbst versorgen, darf also nicht passieren, stattdessen bekommen die Kinder Milchfläschchen von Fremden. Mehr …

23.03.2022:

22.03.2022:  Verstörende Bilder von Grausamkeiten und Gewalt: Berichte über Lynchjustiz in der Ukraine. Aus der Ukraine werden zunehmend Selbstjustiz und rassistische Gewalttaten gemeldet. Zuletzt wurden in Lwow gar ganze Roma-Familien misshandelt. Die verstörenden Bilder und Videoaufnahmen werden in der Berichterstattung der europäischen Medien weitgehend ignoriert. Mehr …

Japaner über Wladimir Selenskijs Aussagen bezüglich Pearl Harbor empört. In Japan haben sich viele Menschen über die Worte des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij empört. Selenskij setzte die russische Militäroperation in der Ukraine mit dem japanischen Angriff auf den US-Stützpunkt Pearl Harbor gleich. Mehr …

Vom Leben in Tschernobyl | Doku HD | ARTE – Die Folgen der Atomkatastrophe

21.03.2022:  "Kakerlaken": Ukrainischer Sanitätschef will Kastration russischer Gefangener. Ein neues Hass-Verbrechen im ukrainischen Fernsehen: Gründer des ukrainischen Dienstes für mobile (Militär-)Hospitäler nannte russische Kriegsgefangene "Kakerlaken" und versprach, sie zu kastrieren. Das sagte er während einer Live-Schaltung im Sender "Ukraine 24". Mehr …

20.03.2022:  Opfer berichten über Folter, Misshandlungen und Morde in illegalen ukrainischen Gefängnissen. In den Donbass-Republiken beginnt die Aufarbeitung der Verbrechen ukrainischer Nationalisten. Russische Medien veröffentlichen Fotos und Videos ehemaliger Gefängnisse und Folterkammern in den befreiten Gebieten und lassen ehemalige Insassen zu Wort kommen. Ukrainische Nationalistenverbände haben in der Konfliktregion illegale Gefängnisse unterhalten und deren Insassen zu Tode gefoltert. Das geht aus Foto- und Videoberichten hervor, die russische Medien in diesen Tagen veröffentlichten. So wurden im Dorf Polowinkino im Bezirk Starobel der Lugankser Volksrepublik (LVR, ehemalige Region Lugansk in der Ukraine) Milizionäre aus Lugansk und Personen, die verdächtigt wurden, mit ihnen zu sympathisieren, in der Räucherkammer einer örtlichen Wurstfabrik festgehalten. Die ehemalige Wurstfabrik ist ein abgeschiedenes Gebäude, das von einem Betonzaun umgeben ist. Die Angehörigen des nationalistischen Batallions "Aidar" haben entlang des Geländes Wachtürme errichtet, sodass die Anlage wie ein Konzentrationslager aussieht. Mehr …

"Berge von Leichen russischer Soldaten": Die Welt des Wladimir Selenskij. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ruft sein Volk in täglichen Videoansprachen zum Durchhalten auf. Der Realitätsbezug seiner Botschaften ist indes ebenso zweifelhaft wie sein Aufenthaltsort. Selenskijs Botschaft: "Wir werden alle besiegen, weil wir freie Völker eines freien Landes sind." Und er kommt mit einem großzügigen Geschenk: Alle Steuern, Zölle und Handelsvorschriften seien nunmehr aufgehoben, damit nichts den Warenfluss mehr hindert. Darüber hinaus verspricht er Unterstützung in Milliardenhöhe für Familien, für Flüchtlinge, für Helfer. Siegessicher ist er: Überall sei der Vormarsch der russischen Truppen gestoppt, die russischen Reserven seien so erschöpft, dass nun Ungelernte in den Kampf geworfen würden, 14.000 russische Soldaten seien bereits gefallen, und allen ohnehin ein Strafverfahren in Den Haag garantiert. Die Videoansprache am Sonnabend zeigt den Präsidenten wieder am Tisch seines Büros. Die Rede dauert nunmehr immerhin zehn Minuten und liefert Einblicke in die Realitätsvorstellungen Selenskijs. Mehr …

Terror in der Ukraine: Weitere Journalisten und Intellektuelle verschwinden spurlos. Die Welle von Repressalien gegen die "prorussische" und linke Opposition in der Ukraine geht unvermindert weiter. Seit RT DE am 10. März über das spurlose Verschwinden mehrerer Prominenter berichtet hat, sind weitere Fälle dazu gekommen. Das Schicksal der Verschwundenen ist bislang unklar. Mehr …

Reisen unter falscher Flagge. Die Regierungschefs dreier NATO-Staaten reisten am vergangenen Dienstag in das belagerte Kiew. Was im Westen als heldenhafter Einsatz gefeiert wurde, scheint eher aus der Not geboren. Hatte man der Ukraine das Einlenken gegenüber Russland nahelegen wollen?
Die westliche Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine wird beherrscht von der Emotionalisierung der Vorgänge, Wunschdenken und Wirklichkeitsferne. Es kommt den sogenannten Experten, die versuchen, die Ereignisse zu deuten, nicht in den Sinn, dass Russlands Strategie eine andere sein könnte, als sie selbst annehmen und als nach ihren eigenen Theorien zu erwarten wäre. Dabei hat Putin nie die Strategie des russischen Vorgehens offengelegt. Aber westliche Experten tun so, als wüssten sie bestens Bescheid, quasi aus erster Hand, von Putin persönlich. Stockt ein kilometerlanger Militärkonvoi in Richtung Kiew, dann ist das für westliche Kommentatoren der Beleg, dass der russische Angriff an Schwung verliert, weil der Armee der Nachschub ausgeht oder ukrainischer Widerstand sie dazu zwingt. Dringen russische Soldaten nicht in die Städte ein, um dort ein Blutbad im Häuserkampf anzurichten, so ist das zum Beispiel für Christoph Wanner, Russland-Korrespondent der Nachrichtensendung Welt, ein Hinweis auf die nachlassende Kampfmoral der russischen Soldaten. Mehr …

19.03.2022: Putin-Berater und Unterhändler Medinski: Ukraine erkennt ihr Nazismus-Problem nicht an. Der ehemalige Kulturminister Wladimir Medinski ist ein einflussreicher Intellektueller in den russischen Machtzirkeln. Als Chef der Verhandlungsgruppe im Prozess der Beilegung des Ukraine-Konflikts hat er den ukrainischen Umgang mit dem Neonazismus scharf kritisiert. Mehr …

Expertin: Westliche Neonazis strömen für ihre eigenen Ziele in die Ukraine. Neonazis aus Westeuropa versuchen, Russlands Militäroffensive in der Ukraine für ihre Zwecke zu nutzen. Sie wollen die ehemalige Sowjetrepublik in einen Zufluchtsort für weiße Nationalisten umgestalten, so eine führende Terrorismus-Analystin. Mehr …

18.03.2022: HEINZ G. JAKUBA enthüllt: Wie der ukrainische Botschafter mit Rechtsradikalen „sympathisiert!“ Der Krieg Russlands gegen die Ukraine geht unvermindert weiter und ist unentschuldbar. Genauso aber auch, dass ein ukrainischer Botschafter, der ganz offen mit Rechtsradikalen sympathisiert, den Deutschen den mahnenden Zeigefinger vorhält! Eine Enthüllung und Spurensuche …
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, ist medial bekannt. Er tingelt von einer Talkshow zur anderen und wird nicht müde, Deutschland aufzufordern endlich „noch mehr“ für die Ukraine zu tun; sprich noch mehr Geld, noch mehr Waffen und vor allem eine Flugverbotszone über dem Land einzurichten. Das hätte unweigerlich die Konsequenz, dass NATO-Jets Russen-Bomber abschießen müssten und damit wohl der 3. Weltkrieg beginnen würde! Dabei finanzierte Deutschland die Ukraine in den letzten Jahren wie kein anderes Land mit zig-Milliarden Steuergeldern. Doch nun fällt Andrij Melynk auch bei so manchem deutschen Politiker in „Ungnade“. Der Spiegel berichtet dazu: Aus Melnyks Sicht sei »immer alles zu wenig, zu wenig, zu wenig«, beklagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer Teilnehmern zufolge in einer Sitzung der Parlamentarischen Linken, der größten Strömung der Fraktion. »Melnyk kann nicht ständig die deutsche Politik desavouieren, das geht einfach nicht.“Dass der Botschafter die Sozialdemokraten als »Kumpels von Putin« hinstelle, sei eine »Unverschämtheit«, wird Schäfer zitiert. »Und dass er gestandene Außenpolitiker wie Michael Roth als ›Arschloch‹ bezeichnet, ist schlicht unanständig.« In einem aktuellen SPIEGEL-Porträt war Melnyk mit der fraglichen Beschimpfung über Roth zitiert worden. Mehr …

Lawrow im RT-Interview über Entnazifizierung der Ukraine und Beziehungen zum Westen. In einem umfassenden Interview mit RT hat der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärt, was das konkrete Ziel der Entnazifizierung der Ukraine ist. Auch die zukünftigen Perspektiven der Zusammenarbeit Russlands mit westlichen Staaten hat Lawrow erläutert. Lawrow unterstrich, Russland habe nie "Fragen" an das ukrainische Volk gehabt und äußerte die Hoffnung, dass man aus "dieser anormalen Situation" heraus wieder zu einem guten Verhältnis zurückkehren werde. Die Entnazifizierung der Ukraine bedeute die Aufhebung aller Gesetze, die die russischsprachige Bevölkerung des Landes diskriminierten, so der Minister. Die russische Militäroperation habe die Bedrohung eines Angriffs der ukrainischen Streitkräfte auf die Volksrepubliken Donezk und Lugansk verhindert.
Außerdem äußerte sich der russische Außenminister zum Druck, den der Westen auf Russland ausübt. Laut Lawrow wolle der Westen Russland diskreditieren und seine Entwicklung aufhalten. Die Illusion, dass Russland sich auf seine westlichen Partner verlassen könne, sei zerbrochen, so der russische Chefdiplomat: "Jetzt können wir uns nur auf uns selbst und auf die Verbündeten verlassen, die zu uns stehen. Das ist die Hauptschlussfolgerung für Russland." Mehr …

17.03.

16.03.2022:  Ukraine: TV-Moderator zitiert Eichmann und ruft auf, russische Kinder zu töten. Ein ukrainischer Moderator hat während einer Livesendung Adolf Eichmann zitiert und dazu aufgerufen, Russen und insbesondere russische Kinder zu töten. Konsequenzen hatte dies, wie schon viele andere Vorfälle in der Vergangenheit, keine. Überall sonst hätte dies in der Öffentlichkeit für eine Welle der Empörung gesorgt, in der Ukraine war es keinem eine Meldung wert. Am Morgen des 13. März 2022 blendet der landesweit ausgestrahlte Fernsehsender 24 live ein Foto von Adolf Eichmann ein, doch nicht für Bildungszwecke. Der Sprecher Fahrudin Scharafmal setzt zu einer Hasstirade an, die selbst für ukrainische Verhältnisse scharfer Tobak ist. Er sei sich bewusst, dass er dies als Journalist nicht dürfe, sagt er. Doch falle es ihm schwer, sich zurückzuhalten, und darum: "Wenn man uns in Russland schon Nazis und Faschisten nennt, dann erlaube ich mir, Adolf Eichmann zu zitieren. Er sagte, dass man die Kinder töten müsse, um eine Nation zu vernichten. Denn töte man nur die Erwachsenen, wüchsen die Kinder auf und rächten sich. Töte man die Kinder, würden sie niemals erwachsen, und die Nation gehe unter." Die ukrainische Armee, fährt Scharafmal fort, dürfe die Kinder nicht töten, "Konventionen, Genfer und so", verböten dies. Sich jedoch sieht er damit im Recht: "Aber ich bin kein Soldat. Und wenn sich mir die Gelegenheit bietet, mich an den Russen zu rächen, dann werde ich es tun und mich dabei an die Eichmann-Doktrin halten. Ich werde alles tun, damit weder ihr noch eure Kinder jemals auf dieser Erde leben." Mehr …

15.03.2022: Lagebericht: Biolabore in der Ukraine und die Übersetzung der Rede von Russland in der UN. Ein Zitat aus dem Sirius-Bericht: „Was auch immer die Menschen über den Krieg denken, eine Sache, die jeden alarmieren sollte, ist der Versuch des Westens, effektiv jedes Überbleibsel Russlands auszulöschen, einschließlich seiner Sprache, Kultur und tatsächlich der Menschen.“ Hier nun ein Teil der Übersetzung: Wir haben dieses Treffen einberufen, weil während der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine einige schockierende Tatsachen ans Licht gekommen sind: Das Kiewer Regime verheimlicht eifrig Spuren eines militärischen Biowaffenprogramms, das Kiew mit Unterstützung des US-Verteidigungsministeriums durchgeführt hat.
Das russische Verteidigungsministerium ist in den Besitz von Dokumenten gelangt, die bestätigen, dass die Ukraine ein Netz von mindestens 30 biologischen Labors entwickelt hat, in denen extrem gefährliche biologische Experimente durchgeführt werden, um die Eigenschaften von Pest, Milzbrand, Tularämie, Cholera und anderen tödlichen Krankheiten mit Hilfe der synthetischen Biologie zu verbessern. Diese Arbeiten werden von der Defense Threat Reduction Agency (DTRA) der Vereinigten Staaten finanziert und direkt beaufsichtigt, u.a. im Interesse des National Center for Medical Intelligence des Pentagons. Die Schlüsselrolle bei diesen Programmen spielte ein zentrales BSL-3-Referenzlabor am Mechnikov Scientific-Research Anti-Plague Institute in Odessa, Ukraine. Auch Forschungszentren in anderen Städten spielten eine Rolle – Kiew, Lwow, Charkow, Dnipro, Cherson, Ternopol, Uschhorod, Winnyzja. Die Forschungsergebnisse wurden an die biologischen Zentren des US-Militärs geschickt, u. a. an das U.S. Army Medical Research Institute of Infections Diseases, das Walter Reed Army Institute of Research, die US Naval Medical Research und die US Army Biological Warfare Labs in Fort Detrick, die früher die wichtigsten Zentren des amerikanischen Biowaffenprogramms waren. Das gesamte Material ist auf der Website des russischen Verteidigungsministeriums verfügbar und wird bei täglichen Briefings vorgestellt. Lassen Sie mich die aussagekräftigsten Beispiele anführen. Mehr …

Altkanzler Helmut Schmidt 2014 über Europa und die Ukraine-Krise: „Was Brüssel tut, ist Größenwahnsinn“. Wird Helmut Schmidt jetzt auch als Putin-Versteher aus SPD geworfen? Ex-Kanzler Helmut Schmidt, einst weitgeachteter Staatsmann, gab der BILD 2014 zur damaligen Ukraine- und Krim-Krise mit 96 Jahren ein Jahr vor seinem Tod  mehrere Interviews. Ein paar Zitate:
BILD: Mischt sich Brüssel zu sehr ein in Angelegenheiten der Mitgliedstaaten?
Schmidt: „Nicht nur das. Sie mischen sich auch zu sehr in die Weltpolitik ein, obwohl die meisten Kommissare davon kaum etwas verstehen. Das jüngste Beispiel ist der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern. Und dann auch noch Georgien an sich zu ziehen. Zur Erinnerung: Georgien liegt außerhalb Europas. Das ist Größenwahnsinn, wir haben dort nichts zu suchen!“
BILD: Sie verlangen mehr außenpolitische Zurückhaltung der EU?
Schmidt: „Nicht von der gesamten EU, aber von den Beamten und Bürokraten in Brüssel. Die verstehen davon zu wenig! Und sie stellen die Ukraine vor die scheinbare Wahl, sich zwischen West und Ost entscheiden zu müssen.
BILD: Sehen Sie tatsächlich die Gefahr eines Krieges um die Ukraine?
Schmidt: „Ich halte nichts davon, einen 3. Weltkrieg herbeizureden, erst recht nicht von Forderungen nach mehr Geld für Rüstung der Nato. Aber die Gefahr, dass sich die Situation verschärft wie im August 1914, wächst von Tag zu Tag.“ Und Schmidt zweifelte auch daran, dass die Ukrainer ein Volk seien.
BILD: Der Westen sollte also darauf hoffen, dass Putin die Ostukraine militärisch verschont?
Schmidt: Nein. Aber die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität. In Wahrheit gibt es die Krim, die Ost- und die West-Ukraine. Die Krim, einst Land der Tataren, kam erst in den 50er Jahren durch ein „Geschenk“ des russischen Staatschefs Chruschtschow zur Ukraine. Die West-Ukraine besteht größtenteils aus ehemaligen polnischen Gebieten, allesamt römisch-katholisch. Und die Ost-Ukraine, überwiegend russisch-orthodox, liegt auf dem Gebiet der Kiewer Rus, dem einstigen Kerngebiet Russlands. Das scheint der Westen nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen. Mehr …

14.03.2022: Mädchen und Frauen auf der Flucht sind besonders gefährdet. Kriminelle lauern auf Frauen und Mädchen aus der Ukraine. Hilfsorganisationen warnen, erste Fälle von Erpressung gab es bereits. Mehr als eine Million Menschen sind bereits vor dem Krieg in der Ukraine in die Nachbarländer geflohen. Es sind vor allem Frauen und Kinder, Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren dürfen die Ukraine nicht verlassen. Die Flüchtenden waren meist tagelang in vollbesetzten Autos unterwegs, viele mussten Partner und Angehörige zurücklassen. Sie sind hungrig und durchgefroren und mussten an der Grenze stundenlang warten. Trotz der Strapazen seien die Geflohenen in der Regel in guter körperlicher Verfassung, sagt UNHCR-Pressesprecher Chris Melzer in einem Pressegespräch des «Mediendiensts Integration». Psychisch geht es ihnen weniger gut. Viele Fliehende haben bereits ein Ziel. Mehr …

13.03.2022: Biowaffen in der Ukraine? Hitzige Debatte im UN-Sicherheitsrat. Die USA und Großbritannien weisen russische Aussagen über geheime Biowaffenforschung als «Lügen» und «Desinformation» zurück. Die von China zumindest als Verdacht unterstützten Darstellungen Russlands, die USA betrieben auf dem Territorium der Ukraine Programme zur Erforschung verbotener biologischer Waffen, haben auf einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates am Freitagabend in New York zu ungewöhnlich heftigen Wortgefechten zwischen den Vetomächten der Weltorganisation geführt. Langjährige BeobachterInnen fühlten sich an die scharfen Auseinandersetzungen zwischen den USA und der Sowjetunion während der Kuba-Krise 1962 erinnert.
Auf der von Russland beantragten Dringlichkeitssitzung des Rates «zu biologischen US-Aktivitäten in der Ukraine» wiederholte Moskaus UNO-Botschafter Wassili Nebensia die Behauptung, die USA betrieben in der Ukraine in Kooperation mit der Regierung in Kiew «ein Netz von 30 Laboren, die sehr gefährliche biologische Experimente mit dem Ziel ausführen, virale Krankheitserreger von Fledermäusen auf den Menschen zu übertragen». Dabei gehe es unter anderem um die Pest, Cholera und Anthrax (Milzbrand). «Es wurden Experimente ausgeführt, um die Übertragung von gefährlichen Krankheiten durch aktive Parasiten wie Läuse und Flöhe zu untersuchen», erklärte der Botschafter. Nach seiner Darstellung seien die russischen Invasionstruppen in der Ukraine auf einige dieser militärischen Forschungslabors gestossen. Ausserdem habe die US-Botschaft in Kiew Dokumente zu den angeblichen Biowaffenforschungen vernichtet oder ausser Landes geschafft. Beweise für seine Behauptungen legte der russische Botschafter dem Sicherheitsrat nicht vor. Ein konstruierter Vorwand für Biowaffen-Angriff unter falscher Flagge?
Die US-amerikanische UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield bestritt zwar nicht die Existenz von US-Labors in der Ukraine, wies die russischen Behauptungen aber mit scharfen Worten als «Lügen» und «Desinformation» zurück. Die Ukraine habe «kein biologisches Waffenprogramm oder biologische Waffenlaboratorien», die von den USA unterstützt würden. Stattdessen unterhalte die Ukraine «eigene öffentliche Gesundheitseinrichtungen, die es ermöglichen, Krankheiten wie Covid-19 zu entdecken und zu diagnostizieren». Die USA unterstützten die Ukraine dabei, dies «sicher und verlässlich» zu machen. «Diese Arbeit wurde stolz, klar und öffentlich ausgeführt. Bei dieser Arbeit geht es darum, die Gesundheit von Menschen zu schützen. Sie hat nichts mit biologischen Waffen zu tun», betonte die US-Botschafterin. Mehr

Warnung der WHO Ukraine soll Erreger in Laboren zerstören. Die WHO warnt vor Gefahren, die von zerstörten ukrainischen Forschungslaboren ausgehen könnten. Sie rät, Krankheitserreger vorsorglich zu zerstören. Um ukrainische Labore tobt schon länger ein Informationskrieg. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat der Ukraine geraten, Krankheitserreger in Laboren im Land zu vernichten. Andernfalls könnte Gefahr für die Bevölkerung drohen, wenn die Labore beim russischen Vormarsch zerstört und die Erreger freigesetzt würden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und bezieht sich auf die WHO. Bei den Einrichtungen gehe es um öffentliche Gesundheitslabore wie sie in vielen Ländern existieren und in denen an gefährlichen Krankheiten geforscht wurde, hieß es. Auch Covid-19 sei darunter. Unterstützt wurden die Einrichtungen den Angaben zufolge neben der WHO auch von den USA und der EU. Die WHO erklärte, man arbeite bei der Laborsicherheit zusammen, um eine "versehentliche oder absichtliche Freisetzung von Krankheitserregern" zu verhindern. "Als Teil dieser Arbeit hat die WHO dem Gesundheitsministerium der Ukraine und anderen zuständigen Stellen nachdrücklich empfohlen, hochgefährliche Krankheitserreger zu zerstören, um mögliche Austritte zu verhindern", erklärte die Organisation. Um was für Erreger und Toxine es sich handele, die in den Einrichtungen lagern, teilte sie nicht mit. Mehr … 

WHO forderte von Ukraine, "hochgefährliche Erreger" in Bio-Laboren zu vernichten. Die WHO hat der Ukraine empfohlen, hochgefährliche Krankheitserreger in den Bio-Laboren des Landes zu vernichten, damit sich keine Krankheiten ausbreiten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat der Ukraine geraten, hochgefährliche Krankheitserreger in den Gesundheitslabors des Landes zu vernichten. So sollte verhindert werden, dass sich Krankheiten in der Bevölkerung ausbreiten, wie die zur Uno gehörende Organisation am Donnerstag gegenüber Reuters mitteilte. Russlands Truppenbewegungen und die Bombenangriffe in ukrainischen Städten haben das Risiko eines Ausbruchs von Krankheitserregern erhöht, sollte eine dieser Einrichtungen beschädigt werden. Mehr …

Eine Infamie der Extraklasse erlauben sich „ukrainische Intellektuelle“, indem sie die Bundesregierung mit den Nationalsozialisten vergleichen. Die Begründung dieser Unverschämtheit: Deutschland will keinen Importstopp für Gas und Öl aus Russland verhängen. Anstatt dankbar über die große Hilfe Deutschlands für die Ukraine in der Vergnügtheit, Gegenwart und sicher auch in Zukunft zu sein, stellen diese frechen Forderer die alte Schuldfrage neu: Das Land mache sich zum zweiten Mal in seiner Geschichte am ukrainischen Volk schuldig. Das schreiben ukrainische Intellektuelle, unter ihnen die Schriftstellerin Katja Petrowskaja und der Präsident des PEN-Clubs, Andrei Kurkow, in einem in der WELT publizierten offenen Brief an die deutschen Bürger und die Bundesregierung. Folgt man der Logik dieser Herrschaften, dürfte Deutschland auch keinen unfreundlichen Akt gegen Russland setzen, da ja im WK II die gesamte Sowjetunion angegriffen wurde und nicht nur die Ukraine, die ja damals Bestandteil der UdSSR war (und so nebenbei bemerkt, wurde die Wehrmacht dort teilweise freudig begrüßt).
„Liebe Deutsche, schämen Sie sich nicht?“ Die Verfasser des unverschämten Elaborates erinnern an die historische Schuld der Deutschen im Zweiten Weltkrieg, und meinen, dass Deutschland sich abermals schuldig mache, heißt es, weil ein Energie-Embargo gegen Russland ausgeschlossen werde. Mehr … 

12.03.2022:

11.03.2022: Leihmütter gefangen im Krieg. Schwangere Leihmütter müssen bis zur Geburt in der Ukraine ausharren. Wenn sie im Ausland gebären, werden sie rechtlich zur Mutter. Davor warnte die größte ukrainische Reproduktionsklinik «BioTexCom» nach Kriegsbeginn in einer Facebook-Botschaft, die sich an die Auftragseltern im Ausland richtete. Eine Geburt ausserhalb der Ukraine habe rechtliche Konsequenzen, weil Leihmutterschaft in den meisten Ländern illegal ist: «Die Leihmutter wird als Mutter gelten und der Versuch der Übergabe des Kindes wird als Kinderhandel bezeichnet. Die Auftragseltern werden nie als Eltern des Kindes anerkannt.»
Leihmütter und Babys im Luftschutzbunker. Kurz vor Kriegsbeginn hatte «BioTexCom» auf Youtube ein Video veröffentlicht, das die Auftragseltern beruhigen sollte. Zu sehen ist ein Luftschutzbunker, in dem laut «BioTexCom» Auftragseltern, schwangere Leihmütter und Babys untergebracht werden können. «Sollte es zu Kriegshandlungen in Kiew kommen, können wir unseren Kunden garantieren, dass sie und ihre Kinder bei uns sicher sind.» Der Luftschutzbunker könne 200 Menschen einen komfortablen Aufenthalt gewähren. Mehr …

Zur Erforschung hochgefährlicher Krankheitserreger. Pest, Cholera, Anthrax, seltene Zoonosen: Obama fädelte Bio-Labore in Ukraine ein. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte kürzlich Unterlagen über von den USA finanzierte Bio-Labore in der Ukraine, in denen man mit Pathogenen wie Pest, Milzbrand, Tularämie (seltene Zoonose), Cholera, etc. hantierte. Die Initiative für solche Labor in der Ukraine, in denen „besonders gefährliche Krankheitserreger“ bearbeitet werden sollten, kam übrigens vom früheren US-Präsident Barack Obama, damals noch Senator in Illinois. Dass es sie tatsächlich gibt, wurde nun auch von Victoria Nuland, Staatssekretärin für politische Angelegenheiten in der Biden-Regierung bestätigt. Obama-Pläne existierten seit 2005. Auf der mittlerweile gelöschten, aber archivierten Webseite wird über die Eröffnung des „Interim Central Reference Laboratory in Odessa“ in der Ukraine im Jahr 2010 berichtet. Die Pläne dafür seien 2005 entstanden, als Senator Dick Lugar und der damalige Senator Barack Obama eine Partnerschaft mit ukrainischen Beamten eingingen. Lugar und Obama halfen in diesem Jahr auch bei der Koordinierung der Bemühungen zwischen US-amerikanischen und ukrainischen Forschern, um die Vogelgrippe zu untersuchen und angeblich zu verhindern. Mehr …  (Anmerkung der Redaktion: wie wir aus diesem Beitrag lernen gibt es auch Kriegsverbrecher die einen Friedensnobelpreis erhalten haben. Obama ist nicht der einzige.)

Himmlisches Jerusalem in der Ukraine. Gibt es den Plan, 5 Millionen Juden aus Israel in die Ukraine umzusiedeln? Hat es etwas damit zu tun, dass die meisten Juden Khasaren sind? Ist das die Zwei-Staaten-Lösung? Und was hat dieses scharfe Weib damit zu tun? Sehet und höret selbst! 

09.03.2022: Nationalsozialismus und die Bundesregierung der BRD. Die Nazis in der Ukraine. „Diese „Naziknechte“ oder „NAZIS“ in der Ukraine sind National-ZIONISTEN (das Wort „NAZI“ wurde von Zionisten erschaffen). Man muss da unbedingt differenzieren, sonst führt man Unwissende auf einen völlig falschen Trip. Diese Sorte Nazis ist Teil der khasarischen Mafia, wie Fulford erklärt und auch Michael Jaco (US-Aufklärer) es explizit sagt. Diese Strukturen wurden nach 1917 in der Ukraine etabliert unter den Bolschewiki (scheinbar paradox) gewiss zur optimalen Spaltung des Vielvölkerstaates. Übernommen haben sie später die Symbolik der deutschen Nationalsozialisten, was die Verwirrung um diese ukrainische Struktur noch steigert – vermutlich genau deshalb, um entsprechende Verbindungen zu den Deutschen zu assoziieren. Jedenfalls wurden sie (rund um Bandera, den Chef) von den deutschen NASOS abgelehnt. Wer nicht genauestens differenziert, ist schnell in den Narrativen der Welt verloren, wird gesteuert, wie es bestimmte selbsternannte „Weltherrscher“ seit langem praktizieren. Diese Nazi-Nazi-Nazikiste ist breit gefächert und muss genauestens analysiert werden, falls das Streben nach Wahrheit ernst genommen werden soll!“ Mehr …

Archivmeldung vom 10.03.2014: Peter Scholl-Latour über die Ukraine und Russland (Phoenix Interview zum 90ten Geburtstag)

China calls on Washington to unveil bio-labs in Ukraine. A spokesperson for the Chinese foreign ministry said yesterday that Beijing is urging Washington to disclose details of US-funded biological labs in Ukraine. The spokesman demanded disclosure of the types of viruses stored in these labs, as well as details of the research conducted in them. Given the nature of the current situation in Ukraine, he added, all parties should ensure the safety of the labs. China's statement came a day after the defence ministry in Moscow accused the US of running 30 biological labs in Ukraine, producing viruses that cause serious diseases. The head of Russia's radiation, chemical and biological protection force, Igor Kirillov, noted that Russian troops have destroyed some of them, reported Anadolu Agency. "Military biological programmes are being implemented by the Pentagon in post-Soviet countries, including in Ukraine," explained Kirillov. "A network of more than 30 biological laboratories has been created, which can be divided into research and sanitary-epidemiological sites in the cities of Lviv, Kharkiv, and Poltava." More …

08.03.2022: Als ehemaliger Abgeordneter weiß ich, wie sehr die EU die Ukraine destabilisiert hat. Vor acht Jahren wurde ein demokratisch gewählter Präsident von Demonstranten, die Fahnen der Europäischen Union schwenkten, seines Amtes enthoben. 2014 argumentierte ich, dass der Drang der EU nach Osten provokativ und töricht sei. Die Geschichte hat mir Recht gegeben. Wiktor Janukowitsch war 2010 für eine Amtszeit von fünf Jahren zum Präsidenten der Ukraine gewählt worden. Seine Amtszeit wurde jedoch abrupt beendet, als er wegen seiner Weigerung, ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union (EU) zu unterzeichnen, gewaltsam abgesetzt wurde.Als Vorbote für einen eventuellen Beitritt flossen konsequenterweise reichlich EU-Gelder in die Ukraine. Der erste Schritt in diese Richtung war eine Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen. Zu diesem Zweck wurde 2012 ein Assoziierungsabkommen auf den Weg gebracht. Nach mehr als einem Jahr langwieriger Verhandlungen weigerte sich Janukowitsch jedoch, das Abkommen im November 2013 zu unterzeichnen, was eine Kette von Ereignissen auslöste, die schließlich zu seinem Sturz führten.
Wegen der Weigerung des Präsidenten, das Abkommen zu ratifizieren, brachen im Land Proteste aus. Kiew wurde zum Zentrum eines Aufstandes, und der Unabhängigkeitsplatz der Stadt, der Maidan, wurde von Demonstranten besetzt, die EU-Fahnen schwenkten, was dazu führte, dass man diesen Protesten bald den Namen "Euromaidan" verlieh. Anfang 2014 eskalierten die Proteste jedoch zu so gewalttätigen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften, dass als Folge dessen Recht und Ordnung zusammenbrachen und sogar zahlreiche Menschen dabei ihr Leben verloren. Mehr …

Beweise, dass die Ukraine seit Februar 2014 von Nazis regiert wird. Die Gefahren einer militärischen Eskalation sind heute unbeschreiblich. Was jetzt in der Ukraine geschieht, hat ernste geopolitische Auswirkungen. Es könnte uns in ein Szenario des Dritten Weltkriegs führen. Es ist wichtig, dass ein Friedensprozess eingeleitet wird, um eine Eskalation zu verhindern. Global Research verurteilt den Einmarsch Russlands in die Ukraine. Ein bilaterales Friedensabkommen ist notwendig.
Viktor Janukowitsch, der gleich nach seinem Wahlsieg 2010 ins Weiße Haus gerufen und von Obama gebeten wurde, sein Land in Richtung NATO-Beitritt zu drängen (obwohl alle Meinungsumfragen in der ukrainischen Öffentlichkeit zeigten, dass die große Mehrheit der Ukrainer die NATO als Feind und nicht als Freund der Ukraine ansah). Janukowitsch lehnte ab, und die Obama-Regierung begann spätestens 2011 damit, einen Staatsstreich zu organisieren, um Janukowitsch zu stürzen und zu ersetzen, damit die Ukraine in die NATO aufgenommen werden kann, damit Amerika seine Raketen nur fünf Minuten von Moskau entfernt platzieren kann, um einen nuklearen Erstschlag zu führen, der einen Vergeltungsschlag verhindert. Zwischen 2003 und 2009 sprachen sich nur etwa 20 % der Ukrainer für eine NATO-Mitgliedschaft aus, während rund 55 % dagegen waren. Im Jahr 2010 stellte Gallup fest, dass 17 % der Ukrainer die NATO als „Schutz für ihr Land“ betrachteten, während 40 % sie als „Bedrohung für ihr Land“ bezeichneten. Mehr …

Ex-Premierminister von der Ukraine: Putin hat Hunderttausende von Menschenleben gerettet. Die russische Regierung hat beschlossen, in der Ukraine für Ordnung zu sorgen. Dies schreibt Nikolai Asarow, der dreimaliger Ministerpräsident der Ukraine war, in einer Nachricht auf Facebook. Er behauptet, die NATO plane einen Atomangriff auf Russland.
„Die NATO wollte durch den Einsatz von Atomwaffen gegen Russland einen dritten Weltkrieg auslösen“, so Asarow. „Seit Dezember 2021 hat Russland Informationen über die Pläne der NATO erhalten, vier Armeebrigaden in der Ukraine zu stationieren.“ Eine dieser Brigaden könnte Atomsprengköpfe tragen. Asarow zufolge wollte die NATO die Truppen im Sommer verlegen. „Um den Dritten Weltkrieg und einen nuklearen Angriff auf Russland abzuwenden, hat die russische Regierung beschlossen, Ordnung in die Ukraine zu bringen“, schreibt Asarow, der 2004, 2005 und 2010 Premierminister war. Er erklärt, dass das ukrainische Militär auch eine Militäroperation im Donbass und die Auslöschung der russischsprachigen Bevölkerung plane. Der Angriff war gemeinsam mit den Vereinigten Staaten geplant worden und sollte am 25. Februar beginnen. Mehr …

06.03.2022: Rundumblick 06.03.2022. Ukraine. Die Rolle der BRD.

Ungarische Minderheit in der Ukraine leidet: Ausschreitungen, Morddrohungen und großer Brandanschlag. Putins Völkermord-Vorwurf: Wie ging die Ukraine tatsächlich mit Minderheiten um? Die Region Transkarpatien war die Stelle, an dem die Ungarn Ende des neunten Jahrhunderts in das Karpatenbecken einfielen und dieses anschließend besiedelten. Somit hat die Region, auf Ungarisch „Kárpátalja“, für die Ungarn eine große symbolische Bedeutung. … Den Bewohnern Transkarpatiens wurde dabei eine weitreichende Autonomie (ähnlich zu Südtirol) versprochen. Gleichzeitig mit der Abstimmung über die territoriale Unabhängigkeit der Ukraine stimmten am 1. Dezember 1991 die Bewohner über den Status Transkarpatiens ab. Die Einwohner stimmten damals mit einer über neunzigprozentigen Mehrheit für den genannten weitreichenden Autonomiestatus. Doch von den Autonomierechten ist heute nichts zu spüren. Im Gegenteil: Insbesondere in den letzten Jahren kam es mitten in Europa zu unfassbaren Verhältnissen, über die der Westen nur wenig berichtete.
Heute stellen die Ungarn mit rund 150.000 Menschen noch zwölf Prozent der Einwohner Transkarpatiens. Sie befinden sich fast alle in einem geographisch geschlossenen Raum am Rande Ungarns, wo sie in den Orten die überwältigende Mehrheit stellen. In diesen fast rein ungarischen Gebieten fanden in den letzten Jahren pogromartige Ausschreitungen, Morddrohungen und sogar ein größerer Brandanschlag statt. Gedeckt und toleriert wird vieles durch minderheitenfeindliche Gesetzespakete. Der vom Westen gepriesene Präsident Wolodymyr Selenski unternimmt nichts hiergegen.
Es gibt sehr fragwürdige Gesetze: Die heutige gesetzliche Grundlage für Assimilation und Diskriminierung bilden umfassende Sprachengesetzte. Wie der MDR berichtete, verabschiedete die Regierung 2017 ein Bildungsgesetz, das in Schulen nur noch Ukrainisch als Unterrichtssprache erlaubt. Damit sind nicht nur fremdsprachige Schulen verboten, wie sie es in Europa vielerorts üblich sind (zum Beispiel bei den slowenischen Schulen in Kärnten), sondern auch bilinguale Züge.
Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen geht ein regelrechter ziviler Terror von „Aktivisten“ gegen die Ungarn in Transkarpatien einher. In den letzten Jahren wurden die ungarischen Dörfer verstärkt mit hasserfüllten Flugblättern und Morddrohungen überhäuft, wie zum Beispiel Ungarn Heute berichtet. Besonders betroffen ist die ungarische Regionalpartei. Gegipfelt hat der ukrainische Hass in einem Brandanschlag, mit dem die Zentrale der Partei in Ungwar (Uschhorod), wie eine Tageszeitung berichtete, abgebrannt wurde. Mehr …

Der ukrainische Präsident Zelenskyy ist mit Klaus Schwab, Justin Trudeau und anderen globalen Eliten verbunden. Wie Trudeau ist auch Zelenskyy ein Gefolgsmann des Weltwirtschaftsforums. Darüber berichtet «LifeSiteNews». Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy hat ein Vorbild: Kanadas Staatschef Justin Trudeau. Darüber berichtet das LifeSiteNews. Das Medienportal schreibt: «Nachdem er seine Karriere als Komiker und Entertainer aufgegeben hatte und im April 2019 Präsident der Ukraine wurde, würdigte Zelenskyy Trudeau als ‹eine der Führungspersönlichkeiten, die ihn dazu inspiriert haben, in die Politik zu gehen›.» Zelenskyy sei aus der Perspektive des Westens aus der relativen Unbekanntheit zum Star aufgestiegen, seit der russisch-ukrainische Konflikt in der vergangenen Woche internationale Schlagzeilen gemacht habe. Doch seine Bewunderung für Trudeau sei weniger überraschend, wenn man sich seinen Hintergrund ansehe, lässt LifeSiteNews wissen. Denn wie Trudeau sei auch Zelenskyy ein Gefolgsmann von Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum (WEF), der globalistischen Organisation, die hinter der berühmt-berüchtigten Great Reset-Agenda stehe, die der Welt sage, dass sie im Jahr 2030 «nichts mehr besitzen und glücklich sein wird». Mehr …

04.03. Archivmeldungen vom 10.05.2012:  Scharfe Kritik - Merkel bezeichnet Ukraine als „Diktatur“. Kanzlerin Angela Merkel kritisierte die Ukraine als „Diktatur“. Die Menschen dort müssten immer noch unter Repression leiden, sagte die Kanzlerin. Bereits zu dieser Zeit wurde daran gearbeitet die Ukraine von Russland zu entfernen, in die NATO und EU zu bringen und die dortige Regierung durch eine dem Westen verbundene zu ersetzen. Mehr …
vom 02.05.2012: Merkel will Timoschenko weiter nach Deutschland holen.
Timoschenko (eine skrupellose Verbrecherin) müsse zügig richtig versorgt werden, so Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das Angebot zu ihrer Behandlung stehe. Außenminister Westerwelle warnte indes vor Folgen für die Annäherung der Ukraine an die EU. Mehr ...
vom 10.03.2014:  Dirk Müller zu den Unruhen in der Ukraine 

Peter Scholl-Latour 2014: „Lösung für die Ukraine wäre eine Föderation!“ Scholl-Latour fand immer Worte, die nicht nur bewegt, sondern sich später auch bewahrheitet haben. Trotz vieler Kritik. Er nahm kein Blatt vor den Mund, war politisch opportun und kannte die Welt – vor allem die Brandherde – wie seine Westentasche. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kritiker war er dort vor Ort, wo andere nur bequem von ihrem Bürostuhl aus scheinbar kluge Worte fanden. So stellte er bereits 2014 fest, dass eine Lösung für die Ukraine „im Grunde eine Föderation“ wäre. Aber er hatte noch viele andere scharfsinnige Gedanken und Überlegungen zum Russland-Ukraine-Konflikt und zu Wladimir Putin. Sehen Sie hier in einem seiner letzten Interviews bei Phoenix:

02.03.2022: Ende für Biden? Korruption in der Ukraine – Millionen für Sohn Hunter von Gasfirma. Die massiven Verstrickungen in Korruption in der Ukraine von Joe und Hunter Biden könnte dem amtierenden US-Präsidenten noch auf den Kopf fallen. Die Ukraine ist ein Staat, in dem Korruption in den höchsten Ämtern eher nicht die Ausnahme zu sein scheint, wie auch die im Herbst 2021 veröffentlichten „Pandora Papers“ zeigten. Doch Joe Biden gab sich auch die Blöße, öffentlich, im Rahmen einer Podiumsdiskussion des Council on Foreign Relations (CFR), damit zu prahlen, dass er der Ukraine ein Ultimatum gesetzt hatte: Er drohte damit, Subventionen in Höhe von einer Milliarde Dollar zurückzuhalten, wenn der damalige Generalstaatsanwalt Viktor Schokin nicht entlassen werde. Man hätte sechs Stunden bis zu Bidens Abflug dafür Zeit. Schokin ermittelte damals gegen Burisma Holdings, die Firma, in deren Vorstand der skandalumwitterte Präsidentensohn Hunter einen lukrativen Job hatte. Die Ukraine ist das Land mit den meisten Politikern, die im Zusammenhang mit den Enthüllungen der „Pandora Papers“ genannt werden – darunter ist auch Präsident Wolodymyr Selenski. Mehr …

Lügen und Wahrheiten über die Ukraine (Auf Deutsch) 

Donbass: Bewohner der Roten Zone erzählen von ihrem Leben unter Beschuss. Alina Lipp war in der “roten Zone” des Donbass, dem Gefechtsgebiet zwischen den unabhängigen Republiken und der Ukraine. Im Rahmen einer humanitären Aktion hat sie Bewohner des Dorfes “Signalnoe” zu ihrem Leben unter täglichem Beschuss befragt. Mehr …

01.03.2022: UKRAINE 2014 – 2022. Veroníka Naidenova: ENT-NAZI-FIZIERUNG - HINTERGRÜNDE DER MILITÄRISCHEN AKTION IN DER UKRAINE.
Hier sind zu finden: Zahlreiche Ukraine-Artikel aus der Vergangenheit - Ukraine Nazi Kids - Nazi-Kinder Ukraine Mehr …

Ukrainekrieg was passiert weiter

Wenn tausende Nazis plötzlich gut sind und vom Westen gefördert werden. Während bei uns der Kampf gegen Hitler immer intensiver ausgetragen wird, je länger er und sein Drittes Reich nicht mehr existent sind, und hier hinter jedem Busch mittlerweile wieder ein „Nazi“ lauert, legt man medial den Schalter sofort wieder von „Antifaschismus“ auf Faschismus um, wenn es gilt, amerikanische Interessen in der Ukraine zu verfolgen. Und sei es mit bekennenden Neonazis und Faschisten. Im folgenden Beitrag wollen wir aufzeigen, dass es keineswegs nur wenige Nazispinner, wie bei uns, sind, die in der Ukraine ihr Unwesen treiben, sondern handfeste und zahlenmäßig nicht unbedeutende Faschisten, die dort schon seit Jahren auf die russische Bevölkerung losgelassen werden. Mehr …

Zum „Wohle“ der ukrainischen „Platzhalter“: Spendenwahnsinn läuft auf Hochtouren. EU-Beitritt gefordert. EU Makrofinanzhilfe-Programm für die Ukraine bereits am 1. Februar beschlossen. Beginnt man nun ein wenig nach zu stochern, inwieweit es also mit der Spendenfreudigkeit Europäischer Institutionen gediehen ist, nachdem die USA so bereitwillig Satelliten ins All schießen, findet man Erstaunliches. Auf der offiziellen Seite der Europäischen Kommission ist da bereits am 1. Februar dieses Jahres (von Krieg noch keine Rede) Folgendes zu lesen:  „Kommission schlägt Finanzhilfepaket in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für Ukraine vor“. Der Vorschlag eines sogenannten Makrofinanzhilfe-Programm (MFA) für die Ukraine im Umfang von bis zu 1,2 Mrd. Euro wurde angenommen. Der Vorschlag ist das Ergebnis eines Antrags der ukrainischen Behörden und des direkten Austausches zwischen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Ob sie das wohl abermals, wie die Pharma-Verträge, per Handy-Korrespondenz erledigt haben wird? Und weiter heißt es, es sei unverzüglich eine erste Tranche von 600 Mio. Euro an die Ukraine auszuzahlen. Die EU hat die Ukraine in den letzten Jahren bereits erheblich unterstützt. Mehr …

Archivmeldung, die zeigt, wie in der Ukraine gegen die russischen Nachbarn gehetzt wurde, damit ein Kriegsszenario inszeniert werden kann: Angela Merkel und Julija Timoschenko…”. Angela war die stärkste Anführerin für Demokratie und Freiheit”, sagt Timoschenko.”  Russische Bevölkerung in Ostukraine und auf der Krim nun mit klareren Vorstellungen über die Philosophie der “Demokratiebewegung”. Die Äußerungen von Julija Timoschenko, gemacht in der Berliner Charité, zeigten erneut, daß es sich um eine überzeugte  Faschistin und Antidemokratin handelt – immerhin waren die von Timoschenko geäußerten Wertvorstellungen unter Adolf Hitler in die Tat umgesetzt, Millionen von Russen, darunter russische Juden, umgebracht worden. Bemerkenswert ist, daß Timoschenko mit derartigen Ansichten sogar Regierungschefin der Ukraine werden konnnte – in Wahlkämpfen, die u.a. aus den USA auch stark materiell unterstützt wurden – und zahlreiche politische Freunde in Berlin, Brüssel, Straßburg, Washington finden konnte. Daß Russen nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs nicht von Nazis und Antisemiten, Verherrlichern der SS regiert werden wollen, kommt heutigen Osteuropakorrespondenten, aber auch deutschen Politikern gemäß deren Wertvorstellungen offenbar nicht in den Sinn. Video:”Scheiße, wir müssen die Waffen in die Hände nehmen und diese verdammten Russen abschlachten zusammen mit ihrem Anführer.” Mehr …

26.02. Die ukrainische Vorgeschichte. Um gegen die im Dienste der NATO stehenden hyperventilierenden Politiker und Medien gewappnet zu sein, sollte man mit den Hintergründen des Ukrainekonflikts vertraut sein. Regierungsmitglieder der NATO-Staaten stellen Wladimir Putin als üblen Despoten hin, der aus Machtgier ein armes Nachbarland überfällt. Der österreichische Außenminister zog gar den Vergleich mit Hitlers Einmarsch in Österreich 1938. Tatsächlich ist die NATO seit 30 Jahren in Osteuropa der Aggressor gegen Russland. Nach langer Defensive versucht Putin, die zunehmende Einkreisung und Bedrängung zumindest etwas zu begrenzen. In der Ukraine vermischt sich seit zwei Jahrzehnten eine soziale und politische Krise im Land mit einem nationalen Konflikt und einer geopolitischen Auseinandersetzung zwischen NATO und Russland. Die Ukraine hat etwa 44 Millionen Einwohner und ist mit rund 600.000 Quadratkilometern etwa siebenmal so groß wie Österreich oder fast doppelt so groß wie Deutschland. Die meiste Zeit in der Geschichte war das Gebiet der heutigen Ukraine kein Staat, sondern ein Einflussgebiet von Polen, Russland, den Tataren oder Osmanen. Mehr …

25.02. Ukraine September 2014: Russlandfreundlicher Abgeordneter wird öffentlich in Mülltonne gesteckt! Im Februar 2022 beginnt Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Dieser Krieg ist genauso ein Verbrechen, wie der ehemalige Jugoslawien-Krieg der NATO, der auf Fake News und Lügen fußte. Doch wie sieht es tatsächlich mit Putins Behauptung aus, in der Ukraine würde es Faschisten und Nazis geben und deshalb müsse er das Land zum Schutz der ethnisch russischen Minderheit „entnazifizieren?“ Genauso wie zur Wahrheit gehört, dass Putin mit seinem Angriff auf die Ukraine das Völkerrecht gebrochen hat, muss eingeräumt werden, dass es längst schon Faschisten in der Ukraine gab und gibt, die tatsächlich alles „Russischstämmige“ ausmerzen wollen. Allerdings rechtfertigt das meines Erachtens keinen militärischen Einmarsch in einen souveränen Staat oder Bomben auf Zivilisten! Video und mehr …

24.02. Putin erklärt, er wolle die Ukraine »entmilitarisieren und entnazifizieren«. Putin warnt den Westen vor Einmischung. »Jeder, der versucht, sich bei uns einzumischen, oder mehr noch, eine Bedrohung für unser Land und unser Volk zu schaffen, muss wissen, dass Russlands Antwort sofort erfolgen und zu solchen Konsequenzen führen wird, wie Sie sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben!« Wie die Presse berichtete, hat Russlands Präsident Wladimir Putin zu den Angriffen auf die Ukraine direkt öffentlich Stellung bezogen. In einer Fernsehansprache erklärte er, dass er habe eine »besondere Militäroperation« befohlen habe. Russland wolle die Ukraine nicht erobern. Man wolle sie aber »entmilitarisieren und entnazifizieren«. Mehr …

In der gesamten Ukraine gilt der Kriegszustand - Botschafter bittet Berlin um Hilfe  

Report aus der Ukraine: "Die Leute im Donbass sind froh das Russland endlich etwas unternimmt."

Komplette Rede von Putin zur Ukraine-Operation Russlands: "Der Westen ist ein Imperium der Lügen" (deutscher Untertitel)

Wie mobile Krematorien dabei helfen, den ukrainischen Massenverkauf von Organen an die EU zu verbergen. Anfang 2022 erklärte die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, dass die Ukraine zur Unterstützung ein Feldlazarett und ein Krematorium erhalten werde. Unter den Einheiten der an der Kontaktlinie mit den Donbassrepubliken stationierten ukrainischen Streitkräfte, sorgte die Nachricht für Panik. Es häuften sich Fälle von Desertation und Selbstmord unter den Soldaten, die von ihren Kommandeuren geheimgehalten wurden. Doch beruhen ihre Befürchtungen auf wahren Geschichten, die ihren Ursprung bereits im Jahr 2014 nahmen.
Tatsache ist, dass zu Beginn der Auseinandersetzungen im Südosten der Ukraine ein lukratives Organhandelsgeschäft mit EU-Ländern, den USA und Israel aufgebaut wurde, das unter strenger Überwachung von Mitarbeitern des ukrainischen Geheimdienstes steht. Bereits damals kursierten Berichte darüber, dass  ukrainische, sogenannte «schwarze Transplantologen» Organe von noch lebenden Menschen entnahmen und diese hinterher einäscherten.
Den größten Teil der Spender machten Soldaten der ukrainischen Armee aus, die von der Kontaktlinie mit dem Donbass in bewusstlosem Zustand in die Lazarette eingeliefert wurden. Außerdem verkauft wurden Organe von in Gefangenschaft geratenen Angehörigen der Donbass-Volksmilizen sowie von Zivilisten — die meisten von ihnen Frauen und Kinder.
Im Netz wurde ein Schriftwechsel des Ex-Abgeordneten der ukrainischen Partei «Vaterland», Serhij Wlassenko, mit der deutschen Ärztin Olga Wieber und dem Kommandeur des Bataillons «Donbass», Semen Sementschenko veröffentlicht. Thema: der Organhandel von getöteten und verwundeten Kämpfern der ukrainischen Armee. Die Ärztin bestellte bei dem Ex-Abgeordneten große Mengen von Spenderorganen, woraufhin der langjährige Kollege von Timoshenko antwortete: «Wir können auch mehr liefern, verfolgst du nicht die Nachrichten? Mehr …

Ukrainischer Präsiden Selenskyj an Russland: »Wie kann ich ein Nazi sein?« Der ukrainische Präsident ist Jude und wandte sich in seiner TV-Ansprache am Mittwoch direkt an die Russen. Nur wenige Stunden, bevor Russlands Präsident Wladimir Putin den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine befahl, wandte Wolodymyr Selenskyj sich per TV-Ansprache direkt an die Bürger des östlichen Nachbarlandes. Auf Russisch – seiner Muttersprache - sagte der ukrainische Staatschef: »Man sagt Ihnen, wir [Ukrainer] seien Nazis. Aber kann ein Volk, das mehr als acht Millionen Menschen im Kampf gegen den Nationalsozialismus verloren hat, den Nationalsozialismus unterstützen?« SCHOA Dann wurde Selenskyj persönlich. Nach einer kurzen rhetorischen Pause sagte er: »Wie kann ich ein Nazi sein? Erklären Sie das mal meinem Großvater, der den ganzen Krieg in der Infanterie der sowjetischen Armee mitgekämpft hat und als Oberst in einer unabhängigen Ukraine gestorben ist.« Der ukrainische Präsident erwähnte indirekt auch, dass er Jude ist. Drei Brüder seines Großvaters wurden im Holocaust ermordet. Mehr …

Russlands völkerrechtswidriger Ukraine-Krieg: Verschwiegene Hintergründe & Mitschuld der deutschen Regierung! Das, was längst schon von Militärexperten befürchtet wurde, ist nun eingetreten: Russland greift das Nachbarland Ukraine an! Gegen 4 Uhr morgens wird Phase 1 der russischen Invasion eingeleitet. Zeitgleich aus mehreren Richtungen wird Artilleriefeuer eröffnet. Damit beginnt der Russisch-ukrainische Krieg im Jahr 2022. Abgesehen von jenen Auseinandersetzungen, die es schon seit Jahren in den  Separatisten-Gebieten im Osten des Landes gibt. Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, erklärt dazu noch in der Nacht: „Ich habe die Entscheidung für eine Militäroperation getroffen.“ Er forderte das ukrainische Militär auf, „die Waffen niederzulegen“ und gibt an, damit auf eine schriftliche Bitte der Chefs der Volksrepubliken Luhansk und Donezk zu reagieren, die um Beistand gebeten hatten, um Angriffe durch die ukrainische Armee abzuwehren. Ferner droht Putin: „Jeder, der versucht, sich bei uns einzumischen, oder mehr noch, eine Bedrohung für unser Land und unser Volk zu schaffen, muss wissen, dass Russlands Antwort sofort erfolgen und zu solchen Konsequenzen führen wird, wie Sie sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben!“ In seiner Rede erwähnt er auch die USA namentlich, sprach von der Bombardierung Jugoslawiens und dem Einmarsch in den Irak und nennt den Westen in diesem Zusammenhang ein „Reich der Lügen“. Außerdem erklärt Putin, dass es darum gehe, die Ukraine „zu entmilitarisieren und entnazifizieren, Genozid zu verhindern“ und beschuldigt die Ukraine der Verfolgung und des Völkermordes. Russland wolle diese Menschen nun beschützen. Es müssten diejenigen vor Gericht gestellt werden, „die mehrere blutige Verbrechen gegen Zivilisten, einschließlich Bürger der Russischen Föderation, begangen haben.“ Mehr …

Die Ukraine, Staats-Imitation oder Staats-Simulation? Kontinuität und Diskontinuität – download-PDF

23.02. Donbass – Das war auch nach deutschem Recht ein Genozid. Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für einen Scherz. Aber der Ablauf der Ereignisse im Jahr 2014 erfüllt die Kriterien, die das deutsche Strafrecht für das Verbrechen des Genozids aufstellt. Scholz wäre besser beraten, das ernst zu nehmen. Bundeskanzler Olaf Scholz ist derart überzeugt davon, der Krieg im Donbass habe nichts mit einem Genozid zu tun, dass er vor den Fernsehkameras darüber lacht. Aber er hat Unrecht; er hätte vor seiner letzten Reise nach Moskau etwas gründlicher die Akten studieren sollen. Denn seine völlige Missachtung dieser Frage könnte dazu beigetragen haben, dass die Russische Föderation einen ökonomischen Suizid Deutschlands geschehen lässt. Das deutsche Recht definiert den Genozid in §6 des Völkerstrafgesetzbuches. Dort steht: (1) Wer in der Absicht, eine nationale, rassische, religiöse oder ethnische Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören, ….wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. Also betrachten wir einmal die Entwicklung zum und im Bürgerkrieg in der Ukraine, ob sich darin Vorfälle finden, die der Definition eines Genozids nach dem deutschen Recht entsprechen. Mehr …

22.02. Das Massaker vom Maidan und die immer wieder darüber erzählten Märchen der Öffentlich-Rechtlichen. Kaum ein anderes Verbrechen ist so gut dokumentiert wie das wahllose Erschießen der Maidan-Kämpfer im Zentrum Kiews durch Scharfschütze aus den umliegenden Gebäuden. Trotzdem, die im Westen erzählte Geschichte über das Maidan-Massaker, basiert nach wie vor auf einer Lüge. Seit inzwischen acht Jahren lodert der Ukraine-Konflikt und flammt immer wieder auf. Dabei werden die ukrainischen Politiker vom Westen hofiert, die Ukraine erhält Waffenlieferungen, milliardenschwere Finanzhilfen und politische Rückendeckung. Die Voraussetzung dieser nahezu bedingungslosen Unterstützung ist das Bestreben der Ukraine um die Aufnahme in die westliche Welt und vor allem die Militärallianz NATO. Die militärische Spannung im Osten des Landes droht dabei jede Minute in einen größeren Krieg auszuufern, der die Nuklearstaaten Russland und USA in eine gefährliche Auseinandersetzung verwickeln könnte. Dabei erfolgte die angebliche Hinwendung der Ukraine zum Westen und damit die entscheidende geopolitische Verschiebung in Europa seit Anfang der 1990er Jahre nicht auf der Basis eines politisch-demokratischen Prozesses. Es ist die Folge eines Aufstandes von in die Hauptstadt Kiew gereisten Aktivisten und Kämpfern aus dem Westen des Landes. Das Schlüsselereignis dieses Aufstandes war das sogenannte Maidan-Massaker. Dabei starben am 20. Februar 2014 fast 50 Kämpfer buchstäblich vor laufenden Kameras in einem Kugelhagel von Scharfschützen. Mehr …

Chinas Reaktion auf russische Anerkennung der Donbass-Republiken. Nachdem die Russische Föderation am Montagabend die autonomen Republiken im Donbass offiziell anerkannt hatte, sagte der chinesische Außenminister Wang Yi, dass die anhaltende Eskalation der Spannungen mit der Nichtumsetzung des Minsker Abkommens zusammenhänge. China äußerte sich "besorgt" über die Entwicklung der Lage in der Ukraine, nachdem Russland die Anerkennung der Republiken Donezk und Lugansk angekündigt hatte. In einem Telefongespräch mit seinem US-Kollegen Antony Blinken sagte der chinesische Außenminister Wang Yi am Dienstag, die jüngsten Veränderungen stünden im Zusammenhang mit der anhaltenden Nichtumsetzung des Minsker Abkommens von 2015, das einen Fahrplan für die friedliche Wiedereingliederung der abtrünnigen Regionen des Donbass in die Ukraine vorsieht. Mehr …

21.02. Donbass. Donezk feiert die Anerkennung durch Russland. In Donezk feiern die Menschen schon wenige Minuten nach der Anerkennung durch Russland auf den Straßen. Nur wenige Minuten sind seit der Anerkennung der Donbass-Republiken durch Russland vergangen, aber in Donezk feiern die Menschen schon – trotz Beschuss am Stadtrand – auf den Straßen und zünden Feuerwerke. Mehr …

20.02. «Bidens Eskalation mit Russland ist ein entsetzliches Konzept». Der britische Russland- und Ukraine-Kenner Richard Sakwa analysiert die Russland-Politik der USA und sieht die Fehler des Westens. Als der Autor 2008 durch den Donbass reiste, stand überall auf den Gebäudewänden aufgemalt «Nein zur NATO». Jetzt hingegen haben wir die WikiLeaks-Dokumente des Aussenministeriums gesehen, die 2010/11 veröffentlicht wurden und endlose Botschaften des US-Botschafters in Kiew zeigen, in denen es heisst, die Menschen wollten unbedingt in die NATO. Das war von Anfang an eine phantasievolle und künstliche Idee, die davon ausging, dass die Entscheidung einfach und eindeutig zugunsten des Westens ausfalle. Russland wurde dann so dargestellt, als ob es die Ukraine geopolitisch, entwicklungspolitisch und vor allem in Bezug auf die Demokratie zurückhalte. Die Situation ist jedoch viel komplexer, wie Meinungsumfragen auch heute noch zeigen. Gerard Toal und seine Kollegen haben gezeigt, dass ein erstaunlich hoher Anteil – 30 oder 40 Prozent der Bevölkerung, selbst wenn man die Krim und den Donbass nicht mitzählt – enge Beziehungen zu Russland wünscht. Einige wollen sogar der Eurasischen Wirtschaftsunion beitreten. Es handelt sich also um das, was Zbigniew Brzezinski und früher vor allem Samuel Huntington als ein gespaltenes Land beschrieben haben, ein geteiltes Land. Es ist darum falsch, anzunehmen, dass die Ukrainer sich eindeutig für die NATO entschieden haben. Aber diese Entscheidung hat sich seit der Bildung der neonationalistischen Regierung im Februar 2014 nach den Ereignissen auf dem Maidan aufgedrängt. Mehr …

Die OSZE klopft der Ukraine auf die Finger. Der ukrainische Präsident hat erneut ukrainische Fernsehsender geschlossen. Hat man hierzulande darüber lesen können? Zum Glück gibt es wachsame Leute bei der OSZE, die bei der gegenwärtigen intensiven Hetze der Medien gegen Russland nicht mitmachen. Hier die neuste Meldung der OSZE, wörtlich: OSZE-Beauftragte für Medienfreiheit bekräftigt ihre Besorgnis über Sanktionen gegen Medien in der Ukraine. Mehr …

15.02. Eilmeldung – Russische Truppen ziehen sich von der „Ukrainischen Grenze“ zurück. Russlands südliche und westliche Militärbezirke haben nach abgeschlossenen Übungen mit der Rückkehr der Truppen an ihre üblichen Stationierungsorte begonnen. Das teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow gegenüber Reportern mit. Quelle

12.02. Selenskij: Ukraine hat keine Informationen zu angeblichem russischen Einmarsch. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich in einem Gespräch mit Journalisten am Sonnabend erneut der Behauptung einer bevorstehenden russischen Invasion in sein Land entgegengestellt. Die Ukraine verfüge über keine entsprechenden Informationen und wer sie habe, solle sie offenlegen. Nach neuerlichen US-amerikanischen Warnungen vor einer angeblich bevorstehenden russischen Invasion in die Ukraine in der kommenden Woche zeigte sich der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij verwundert. "Falls Sie oder jemand anderes zusätzliche Informationen über einen hundertprozentigen Einmarsch am 16. (Februar) haben, dann geben Sie uns bitte diese Information", rief Präsident Wladimir Selenskij am Sonnabend gegenüber Journalisten auf. Mehr …

11.02.2022: Türkischer Außenminister verurteilt westliche Panikmache im Ukraine-Konflikt. Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu rief zu mehr Besonnenheit auf. Es brauche jetzt Schritte, die die Spannungen reduzieren und eine Atmosphäre des Vertrauens schaffen. Er äußerte sich zuversichtlich zur Möglichkeit, den Konflikt diplomatisch entschärfen zu können. Mehr …

10.02.2022: Anlässlich des wieder hochgekochten Ukraine-Konflikts: “Ukrainian Agony” – Ein Film von Mark Bartalmai.

Archivmeldung vom 18 July 2014: Malaysia Airlines flight MH17 crash: Was the cure for Aids lost along with Joep Lange and 100 top researchers? (english) There are fears the cure for Aids could have been lost with 100 of the “best and brightest” scientists and researchers on board Malaysia Airlines flight MH17. Joep Lange, a world-renowned researcher and former president of the International Aids Society, was with the group heading to the global Aids 2014 conference in Melbourne, Australia. The exact number of scientists he was travelling with has not been confirmed but delegates in Sydney were told that emails indicted around 100 attendees were on the ill-fated plane. Nine British passengers, including a student, former BBC journalist and two Newcastle United fans, were among the 298 people killed when the Boeing 777-200 was reportedly shot down as it passed over the war-torn country on Thursday. More …

03.02.2022:. Erste offizielle Weigerung Kiews, die Minsker Abkommen umzusetzen: Was sagt der Westen nun? Die jüngste Äußerung des Leiters des ukrainischen Sicherheitsrates, die Umsetzung der Minsker Abkommen würde die Ukraine zerstören, ist auf diesem Niveau und in dieser kategorischen Qualität bisher einmalig. Wird sie im Westen deswegen so geflissentlich übersehen? In der Ukraine hat sich ein äußerst bedeutsames Ereignis zugetragen. Es blieb jedoch aus irgendeinem Grund im Westen bisher unbemerkt und rief weder offizielle Kommentare noch verwunderte Fragen hervor – das müsste es aber! Alexei Danilow, der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine und damit der oberste Sicherheitsbeamte des Landes, erklärte, die Minsker Abkommen seien nicht umsetzbar, würden zur Zerstörung des ukrainischen Staates führen – und stattdessen müsse ein neues Dokument unterzeichnet werden. So eindeutig und kategorisch hatten sich die höchsten Vertreter der ukrainischen Regierungs- und Sicherheitsbehörden bislang nicht geäußert: Sowohl der Präsident als auch der Außenminister wiederholten, wenn auch widerwillig, Routinefloskeln über Kiews Eintreten für, Festhalten an und Bekenntnis zu den Minsker Vereinbarungen – vor allem aber über die grundsätzliche Bereitschaft, sie umzusetzen. Und noch am Ende des letzten Telefongesprächs von Wladimir Selenskij mit US-Präsident Joe Biden verkündete das Weiße Haus auf seiner Website die Notwendigkeit, diese Vereinbarungen umzusetzen. Mehr … 

02.02.2022: Der Krieg bringt den Great Reset. Digitale Transformation: Elon Musk spendiert Internet-Terminals für Ukraine. Die digitale Transformation in der Ukraine läuft. Der Tesla-Chef Elon Musk sah sich veranlasst, Starlink-Internetterminals in die Ukraine zu schicken. Nach scharfer Kritik des ukrainischen Vize-Premierministers nicht genug Internet für die Ukraine bereitzustellen, reagierte Musk sofort. Der Starlink-Dienst wurde von ihm aktiviert. Die dazu notwendigen Terminals waren bereits einen Tag später auf dem Weg. Klaus Schwab und seine WEF-Jünger sehen sich mitten in der vierten industriellen Revolution, in der die digitale Transformation voranschreiten muss. So rasant funktioniert der Umbau. Für die Ukraine ist es wohl an der Zeit, westliches Internet zu nutzen. Diese Vermutung legt zumindest ein Twitter-Beitrag von Mykhailo Fedorov, dem ukrainischen Vize-Premierminister, nahe. Wie passend, dass Fedorov nicht nur der Vize-Premierminister, sondern auch der Minister für digitale Transformation des Landes ist. Er kritisierte Musk, zu wenig für die Ukraine zu tun, er solle Internet bereitstellen. “Während Musk versuche den Mars zu kolonisieren – versuche Russland die Ukraine zu besetzen!”, schrieb Fedorov am Samstag auf Twitter. Mehr

01.02.2022: Ukraine will innerhalb von drei Jahren ihre Streitkräfte um 100.000 Soldaten aufstocken. Laut dem jüngsten Erlass des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij wird das Land innerhalb von drei Jahren seine Streitkräfte um 100.000 Soldaten aufstocken. Somit sollen zusätzlich 20 Armeebrigaden geschaffen werden. Zunehmen soll außerdem der Mindestsold. Mehr …

25.01. "Dämpft diese Hitze!" – Sogar die Ukraine ruft dazu auf, aktuell nicht in Panik zu verfallen. Der Sekratär des nationalen Sicherheitsrates der Ukraine bat daraum, in der Frage eines vermeintlich drohenden Krieges mit Russland verbal abzurüsten. Es gebe derzeit keinen Grund, in Panik zu verfallen. Video und mehr … 

20.01. Fraktionschef der ukrainischen Regierungspartei kritisiert westliche Medien: Verbreiten nur Gerüchte. David Arachamia, der Vorsitzende der Fraktion "Diener des Volkes" im ukrainischen Parlament, wundert sich über die Berichterstattung der westlichen Medien. Die Bedrohung durch eine russische Invasion sei nicht schlimmer als im vergangenen Jahr, so Arachamia. Laut dem Vorsitzenden der Fraktion "Diener des Volkes" im ukrainischen Parlament, David Arachamia, verbreiten die westlichen Medien allenfalls Gerüchte über eine mögliche russische Invasion. Die Partei "Diener des Volkes" wurde 2017 von Selenskij im Vorfeld seiner Kandidatur für das Präsidentenamt gegründet. Sie ist nach der beliebten Comedy-Show benannt, in der er vor Beginn seiner politischen Karriere mitwirkte. In einem Gespräch mit dem ukrainischen Magazin Focus sagte Arachamia am Mittwoch, dass derartige Behauptungen über eine Invasion auch nicht neu seien: „Es gibt immer eine Bedrohung von außen. Aber! Erinnern Sie sich an die Eskalation im letzten Frühjahr? Die heutige Situation ist nicht schlimmer als die damalige – sie bewegt sich ungefähr in der gleichen Größenordnung." Mehr … 

14.01.2022: "Westintegration": Zwei US-Militärberater arbeiten jetzt im ukrainischen Verteidigungsministerium. Das Pentagon hat zwei Militärangehörige in das ukrainische Verteidigungsministerium entsandt, die Kiew in diversen Militärangelegenheiten "beraten" sollen. Erst kürzlich war bekannt geworden, dass Washington seine Militärhilfe an die Ukraine stark ausweitet. Nun ist es offiziell: In Kiew haben zwei US-Berater ihre ständige Arbeit im ukrainischen Verteidigungsministerium aufgenommen. Dies erklärte die Direktion für Verteidigungspolitik des Ministeriums in Kiew auf Facebook, wie die russische Nachrichtenagentur TASS berichtete: „Die US-Berater Chris Rizzo und Todd Brown haben ihre ständige Arbeit in der Direktion für Verteidigungspolitik des ukrainischen Verteidigungsministeriums aufgenommen." Zu ihren Hauptaufgaben gehört die Beratung bei der Umsetzung der sogenannten Verteidigungsreform der Ukraine, die Beratung in allgemeinen politischen Fragen und in Angelegenheiten der militärischen Verwaltung und der euroatlantischen Integration. Mehr … 

04.01.2022: "Diener des Dritten Reiches": Weißrussland sandte Protestnote an die Ukraine wegen "Bandera-Marsch". Der sogenannte "Bandera-Marsch" in Kiew wird nun auch von Weißrussland auf das Schärfste verurteilt. Formeller Grund ist die Teilnahme von weißrussischen Oppositionellen an dem Umzug zu Ehren des ukrainischen Nationalistenführers. Doch die Kritik gilt auch der ukrainischen Politik. Am 1. Januar fand im Zentrum Kiews ein Fackelzug anlässlich des 114. Geburtstags des Nationalistenführers Stepan Bandera statt. Das hat umgehend eine kritische Reaktion auch der israelischen Botschaft in den sozialen Medien nach sich gezogen. Die Botschaft der Republik Belarus brauchte zwei Tage für eine Reaktion, entschloss sich dann aber sogleich zu einem weitreichenderen diplomatischen Schritt – zu einer Protestnote an das ukrainische Außenministerium. Diese Note galt vor allem der Teilnahme von weißrussischen Oppositionellen "unter stillschweigender Duldung der ukrainischen Behörden". Mehr … 

03.01.2022: Im Ukraine-Streit hat die EU nichts zu melden - daran ist auch Deutschland schuld. Russland und die USA verhandeln über die Sicherheitsordnung in Europa und das Schicksal der Ukraine. Die Kabinette um Ex-Kanzlerin Angela Merkel haben dazu beigetragen, dass die EU ihre Interessen dabei nicht wirksam vertreten kann. Putin handelt nun ohne Skrupel - weil er es kann. Die EU-Staaten müssen zusehen, wie Russland und die USA über die Sicherheitsordnung in Europa verhandeln. Das letzte Mal, als dies der Fall war, 1945 in Jalta, wurde Europa geteilt. Die europäischen Staaten lagen nach dem Zweiten Weltkrieg am Boden und wurden von den Vormächten aus dem Osten und Westen dominiert. 2022 wird dies wieder der Fall sein können. Allerdings mit einem Unterschied: Die reichen EU-Staaten sind an ihrer politischen Ohnmacht selbst schuld. Insbesondere die vier Kabinette Merkel haben nichts dazu beigetragen, die EU zu ertüchtigen, die eigenen Interessen wirksam vertreten zu können. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell gibt offen zu, dass die EU-Staaten auf die USA angewiesen sind, um in den für Mitte Januar anstehenden Gesprächen mit Russland überhaupt gehört zu werden. Dabei sitzt die EU selbst nicht mit am Tisch. Mehr

30.12.2021: Ukraine: Präsident Selenskij verbietet zwei weitere Sender. In der Ukraine wurden zwei weitere Fernsehsender ohne Gerichtsentscheidung verboten und abgeschaltet. Präsident Selenskij unterschrieb am Dienstag einen die Abschaltung anordnenden Beschluss des nationalen Sicherheitsrates. Bereits im Februar waren auf diese Weise drei Oppositionssender verstummt. Am 28. Dezember unterschrieb der ukrainische Präsident Selenskij erneut einen Erlass des Sicherheitsrates, der das Verbot und die Abschaltung oppositioneller Fernsehsender anordnet. Es ist nicht das erste Mal, dass in der "proeuropäischen" Ukraine oppositionelle Medien ohne Gerichtsverhandlung allein aufgrund einer willkürlichen Entscheidung des Präsidenten und seines Sicherheitsrates abgeschaltet werden. Mehr … 

28.12.2021: Erdgas. Onischenkos Aussagen bestätigen sich: Die Erdgas-Manipulationen in der Ukraine. Derzeit bestätigen sich immer mehr Informationen über die Ukraine und ihre Gasversorgung, über die der Anti-Spiegel schon seit Sommer 2020 berichtet. Die Folgen dürfte ganz Europa zu spüren bekommen. Heute ist besonders interessant, was Onischenko seinerzeit über die Gasversorgung der Ukraine erzählt hat, denn inzwischen bestätigt sich alles, was er damals gesagt hat. Offiziell kauft die Ukraine seit 2014 kein russisches Gas mehr, sondern europäisches Gas. Europa hat aber kein Gas, das es an die Ukraine liefern kann. Daher, so erzählte Onischenko, wurden Scheinfirmen in der EU gegründet, die aus Russland durch die Ukraine nach Europa fließendes Gas auf dem Papier zu europäischem Gas umdeklarieren. Und dieses Gas kauft die Ukraine, wobei die Scheinfirmen dafür bis zu 100 Dollar pro tausend Kubikmeter Aufschlag in Rechnung stellen. Wer dieses Geld bekommen hat, hat er auch erzählt, das ist jetzt aber nicht das Thema.
Inzwischen wird selbst in der Ukraine offen bestätigt, was bisher als russische Propaganda galt, nämlich dass die Ukraine russisches Gas kauft, das von Zwischenhändlern lediglich umdeklariert wird. Das ist besonders brisant, weil die Gasspeicher in der Ukraine fast leer sind und auch Kohle fehlt, weshalb dort bereits Heiz- und Stromkraftwerke vom Netz genommen worden sind und viele Städte ganz oder teilweise ohne Heizung sind. Gleichzeitig weigert sich die ukrainische Regierung aber weiterhin, Gas direkt aus Russland zu kaufen, obwohl Gazprom nicht nur bereit ist zu liefern, sondern sogar zu einem niedrigeren Preis liefern will. Mehr … 

28.12.2021: UN-Sonderbeauftragter: Ukraine und Baltikum sind für Minderheiten zu einem düsteren Ort geworden. Fernand de Varennes, der UN-Sonderberichterstatter für Minderheitsfragen, hat während einer UN-Sitzung Diskriminierungspraktiken in den baltischen Staaten und der Ukraine angeprangert. Ihm zufolge verzeichnen Lettland und Estland weltweit die höchste Quote staatenloser "Nicht-Bürger". "Einige Länder im Ostseeraum und in der Schwarzmeerregion werden für Minderheiten zu einem immer düstereren und gruseligeren Ort, da ihre Menschenrechte zunehmend eingeschränkt und in einigen Fällen sogar verweigert werden", sagte der UN-Sonderberichterstatter für Minderheitenfragen, Fernand de Varennes, während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates im Rahmen der Arria-Formel. Die Besprechung zur "Lage nationaler Minderheiten und dem Problem der Verherrlichung des Nazismus in den baltischen Staaten und der Ukraine" wurde unter der Ägide der russischen ständigen UN-Vertretung organisiert. Varennes zählte neben Sinti und Roma auch große Gruppen der russischsprachigen Menschen zu den Minderheiten, die in diesen Teilen Europas besonders diskriminiert werden. Der weltweit nur noch sehr selten anzutreffende Status der "Nicht-Staatsbürgerschaft" sei dafür ein Beispiel. Ihm zufolge gibt es in Lettland etwa 200.000 staatenlose Personen und in Estland etwa 80.000 Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Dies seien etwa 6 Prozent der estnischen und 10 Prozent der lettischen Bevölkerung, was "der höchste Anteil in der Welt" ist. "Das bedeutet, dass sie von vielen Bereichen der politischen Teilhabe ausgeschlossen sind, in einigen Fällen Beschränkungen in Bezug auf Landbesitz und bestimmte Arten von Arbeit unterliegen und zu einer Reihe von Leistungen nicht immer Zugang haben", so de Varennes. "Sie haben nicht das Recht, Rechte zu haben, oder zumindest nicht die gleichen Rechte wie alle anderen", fügte er hinzu. Mehr … 

27.12.2021:

26.12.2021: Wird es einen Krieg in der Ukraine geben? Bei der Analyse eines Konflikts, wie er sich derzeit in der Ostukraine abspielt, werden in der Regel die Meinungen von Politikern, Journalisten und Analysten aus den beteiligten Ländern oder aus den Großmächten, die möglicherweise Einfluss auf die kommenden Ereignisse haben, herangezogen. Soldaten äußern sich nur selten, und wenn sie es tun, sind ihre Meinungen oft nicht gleichgültig. So nahm General Polko kein Blatt vor den Mund, als er den Westen aufforderte, die Initiative gegen „einen aggressiven Putin und seinen unberechenbaren Untergebenen Lukaschenko“ zu ergreifen. Die Ansichten von Militärs, die den Konflikt aus erster Hand kennen, sind Gegenstand dieses Artikels. Am 9. Dezember fand in der ukrainischen Hauptstadt ein Treffen der Verteidigungshauptquartiere statt, d. h. der Zuständigen, die für die Ausbildung der Territorialvertei-digungskräfte zuständig sind und im Falle einer Invasion die reguläre Armee unterstützen sollen. Major Denis Prokopenko, Kommandeur des Regiments „Asow“, analysierte auf dem Kongress den Krieg im Donbass und die aktuelle Lage, bei dem rund 4. 500 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen sind. Mehr … 

02.12.2021: ARTE zeigt die Erfolgsserie »Diener des Volkes« mit dem heutigen Staatschef Selenskyj in der Hauptrolle. Es ist keine leichte Zeit für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der sich im realen Leben in der Mitte seiner Amtszeit befindet. Am Rande des großen Konflikts mit dem reichsten Unternehmer des Landes, Rinat Achmetow, sowie der schwankenden Umfragewerte gab der 43-jährige Ex-Schauspieler und Fernsehproduzent bei seiner regulären Pressekonferenz am Freitag ein äußerst nervöses Bild von sich. Der jüdische Staatsmann duzte zwischenzeitlich die Journalisten und vermittelte den Eindruck, er fühle sich von seinen Kritikern beleidigt. Ausgerechnet in dieser schwierigen Zeit landet Selenskyjs Fernsehserie Diener des Volkes, die zwischen 2015 und 2019 im Sender 1+1 des jüdischen Oligarchen Ihor Kolomojskyj ausgestrahlt wurde, mit deutschen Untertiteln in der Mediathek des deutsch-französischen Kultursenders ARTE. Die letzte Staffel der Serie hatte Einfluss auf seinen Wahlerfolg vor zweieinhalb Jahren. Mehr …

09.11.2021: Jahrestag der Befreiung Kiews durch Rote Armee: Selenskij wirft Sowjetunion "Seelenlosigkeit" vor. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ist wegen seiner Äußerungen anlässlich des Jahrestages der Befreiung Kiews von deutscher Besatzung in Erklärungsnot geraten. Er kritisierte das Vorgehen der sowjetischen Führung und bezeichnete sie als eine "seelenlose Maschine". Mehr

29.10.2021: Ukraine Gefährliche medizinische Covid-Einrichtung wird enttarnt 

Der ukrainische Faschismus. In dem osteuropäischen Land leiden die Menschen unter enormen Teuerungsraten, während die russische Minderheit zunehmend unterdrückt wird. Die Mißstände in einer gar nicht so weit entfernten Region der Erde sind nicht deshalb verschwunden, weil sie aus den Medien verschwunden sind. Die Situation in der Ukraine hat sich seit dem vermeintlichen Höhepunkt der Krise um das Jahr 2004 keineswegs verbessert. Vieles ist schlimmer geworden. Die Menschen wissen angesichts der Preisentwicklung nicht mehr, wie sie in naher Zukunft ihre Existenz sichern können. Die Verhältnisse sind autoritär, das Klima erscheint zunehmend gereizt — vor allem im Verhältnis zwischen ukrainischer Mehrheit und der russischen Minderheit. Letztere wird dämonisiert und fungiert als Schattenträgerin, auf der alle möglichen gesellschaftlichen Probleme abgeladen werden. Vieles erinnert an das Deutschland der frühen 30er-Jahre. Mehr … 

11.10.2021: Medwedew: Ukraine steht unter ausländischer Verwaltung. Der ehemalige russische Präsident und Ministerpräsident Dmitri Medwedew äußerte sich in einem Zeitungsartikel pessimistisch zur Möglichkeit einer baldigen Annäherung zwischen der Ukraine und Russland. Aber die Russen seien schließlich ein "geduldiges Volk". Mehr … 

Verschwiegene Wahrheit: Über 80 Prozent der Zivilisten im Donbass sterben durch ukrainische Armee. Wie ist es möglich, dass trotz der Anwesenheit vieler Hunderter internationaler Beobachter vor Ort es nicht klar ist, wer im Donbass-Krieg eigentlich für zivile Verluste verantwortlich ist. Lediglich in den jüngsten UNO-Berichten gibt es die ersten Hinweise darauf. Mehr … 

Ukrainischer Botschafter stellt Reparationsforderungen gegenüber Deutschland in Aussicht. Der Botschafter der Ukraine macht Deutschland erneut auf die historische Schuld Deutschlands gegenüber den Ukrainern aufmerksam – wegen der Nazi-Verbrechen. Eine Integration der Ukraine in die EU und die NATO wäre für die deutsche Politik der Weg, die "richtigen Schlüsse" zu ziehen. Mehr …

17.09.2021: Ukrainischer Präsident Selenskij verleiht Merkel Orden für Stopp der "russischen Invasion"

01.09.2021: Unabhängigkeitstag Ukraine: Ist die Ukraine wirklich unabhängig? In ganz großem Stil feierte die Ukraine am 24.8.2021 den 30. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit von Russland. Viele Worte sind gefallen über Errungenschaften, die das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich gestärkt hätten. Jedoch fiel kein Wort über die Tatsache, dass die Ukraine noch nie so abhängig war wie jetzt. Das Land lässt sich von westlichem Diktat steuern, alle sogenannten „Errungenschaften“ dienen westlichen Interessen, nicht aber dem ukrainischen Volk. Mehr …

26.07.2021 neu: Ukraine: Armut, „unwertes Leben“ und Sterilisation

Wie der Spiegel seine Leser beim Thema Ukraine dumm hält 

20.07.2021 neu: Deutschlands Pläne für die Ukraine: Grüne Energien und Rohstoffe liefern 

20.04.2021 neu: NATO-Land Türkei rekrutiert Dschihadisten, um sie dann in die Ukraine zu schicken 

06.04.2021 neu:  Kiew beschießt Wohngebiete und verlegt Panzer in den Donbass

Die NATO beendet den Krieg in der Ukraine wie ein Brandstifter, der das Feuer löscht

Polnisches Fernsehen offenbart versehentlich Hakenkreuz bei „mutigen ukrainischen Widerständlern“. Immer häufiger versuchen westliche Mainstream-Medien das Narrativ ukrainischer Ultra-Nationalisten umzudeuten. In einer Reportage des TV-Senders TVN über den alltäglichen Widerstand in der Ukraine, wird ein als „nett und lieblich“ beschriebenes Pärchen interviewt. Der Mann mit Glatze und die Frau mit Blumenkranz in den Haaren fordern von den europäischen Staaten unter anderem mehr militärische Unterstützung im Kampf gegen Russland. Was den Beitragsmachern allerdings entgangen sein dürfte, ist ein Hakenkreuz im Hintergrund auf einem Regal in der Wohnung der beiden. Im Internet entbrannte daraufhin eine rege Diskussion darüber, ob es sich um eine hinduistische Swastika, eine buddhistische Version davon oder eben doch ein Hakenkreuz handeln würde. Letzteres trifft jedenfalls zu, zumal eine Swastika spiegelverkehrt dargestellt wird. Mehr…

Selenskij: Ukraine wird nach Kriegsende ein "großes Israel" sein. Der ukrainische Präsident sagte am Dienstag, sein Land werde nicht wie die Schweiz , sondern werde ein "großes Israel" sein. Die israelische Zeitung "Haaretz" fragte sich, warum die Palästinenser im Ukraine-Krieg auf der Seite Russlands sind. Selenskij lehnte das Konzept der Neutralität für die Ukraine ab und erklärte: "Unser ganzes Volk wird unsere große Armee sein. Wir können nicht von der Schweiz der Zukunft reden." "Aber wir werden definitiv ein großes Israel mit eigenem Gesicht sein", fügte er hinzu. "Wir werden uns nicht wundern, dass wir in allen Institutionen, Supermärkten, Kinos Vertreter der Streitkräfte oder der Nationalgarde haben werden, es wird Leute mit Waffen geben. Ich bin sicher, dass unser Sicherheitsthema in den nächsten zehn Jahren die Nummer eins sein wird." Mehr …

RT veröffentlicht Telefongespräch über SBU-Pläne zur Tötung von Zivilisten. RT hat die Aufnahme eines Telefongesprächs erhalten, das angeblich zwischen dem SBU-Mitarbeiter Ruslan Bondarenko und einem Mann namens Igor am 5. April stattgefunden hat. Darin besprechen die Männer Pläne zur Ermordung von Zivilisten wegen deren Hilfe für russische Truppen. Die Männer besprechen darin Pläne zur Ermordung von Zivilisten im Oblast Tschernihiw, die mit den russischen Truppen zusammengearbeitet haben sollen, während sich das Gebiet unter Kontrolle der Streitkräfte Russlands befand. Das Telefonat sei durch russische Sicherheitsdienste abgehört worden. Bondarenko bittet seinen Gesprächspartner um die Daten von "drei-vier Personen", die man "erschießen" oder "bearbeiten" könnte. Dann verspricht er, per Messenger mögliche Kriterien zu schicken, nach denen die Personen ausgewählt werden könnten. Mehr …  

19.03.2021: "Krim-Plattform": Ukraine sieht Deutschland in "moralischer Pflicht" bei Rückführung der Krim 

20.11.2020 neu: Die nun folgende Beiträge sind z.T. schon etwas älter, jedoch immer noch aktuell. Aus diesem Grund bringen wir sie hier an dieser Stelle um auf die immer noch bestehende Gefahr aufmerksam zu machen.

Dr. Daniele Ganser Ukraine 2014, ein illegaler Putsch (Berlin 10.5.2015)

Neue Enthüllungen der US-Republikaner Über 5 Milliarden US-Dollar in der Ukraine veruntreut

Ukraine Die Terrorzentrale des Maidan - Wussten Vertreter der Deutschen Botschaft davon

25.06.2020 neu: Ukrainegate Verhaftungen nach Bestechungsversuch

07.05.2019:  Marxismus verboten: Ukraine bleibt oligarchische Republik und Reservat der Nationalisten. In der Ukraine feiern Nationalisten die Erfolge der "Dekommunisierung". Gibt es dennoch Hoffnung, dass es nach den Wahlen zu einem Neuanfang kommt – mit innerem Frieden, Sozialstaat und Abkehr vom Ultranationalismus? Eine Nachbetrachtung zum Marx-Geburtstag. Nach dem Sieg der prowestlichen Nationalisten im Frühjahr 2014 auf dem Kiewer Maidan wurde das bereits im Juli 2005 gegründete Institut des Nationalen Gedenkens zu einer Art Ministerium für Ideologie. Seine Tätigkeit hat die Ukraine innerhalb von wenigen Jahren nachhaltig verändert. Die vollständige "Dekommunisierung" zählt zu seinen größten "Erfolgen". Nicht nur Tausende Lenin-Denkmäler wurden bereits gestürzt oder demontiert, auch die ukrainische Topographie enthält nun keine Hinweise mehr auf den Sozialismus und die Sowjetzeit. Den Tag des Sieges am 9. Mai gibt es in der Ukraine auch nicht mehr, es gibt  den "Tag des Gedenkens und der Aussöhnung" nach europäischem Kalender am 8. Mai.
Wessen Aussöhnung mit wem, fragt man sich. Aussöhnung von Millionen Siegern mit etwa einigen Hunderttausend Nazi-Schergen, die als Kämpfer für die Unabhängigkeit der Ukraine gewürdigt werden? Das nächste Ziel soll nun die "Dekolonisierung" sein, die nichts anderes ist als Derussifizierung. So sollen künftig jegliche Hinweise auf das Verbleiben des jetzigen ukrainischen Territoriums im russischen Imperium getilgt werden. Ein schwieriges Unterfangen, denn zahlreiche Städte im Südosten der Ukraine sind erst im 18. oder 19. Jahrhunder von hohen Beamten des russischen Zaren gegründet worden. Kein Problem für Kiewer Ideologien, die für ihren Einfallsreichtum bekannt sind. Mehr …

Siehe hierzu:  Wer ist Faschist, wer finanziert Nazi-Parteien? Rebecca Harms über ukrainischen Nationalismus. Die Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen zieht in Berlin ihre historische Bilanz über den ukrainischen Euro-Maidan. Ehemalige Aktivisten konstatieren Müdigkeit und Enttäuschung, bleiben aber optimistisch. RT-Frage zu ukrainischem Neonazimus belebte die Diskussion. Mehr …


Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!