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Umwelt- und Tierschutz

Wir müssen unsere Umwelt, unseren Planeten, ja unsere Mutter Erde und die Tiere als unsere Mitbewohner schützen. Das Klima kann man nicht schützen. Das zu versuchen wäre ein Schwachsinn in der Art, dass man das Unmögliche versucht zu machen und dabei das Machbare ignoriert. Dieser Schwach-sinn lenkt nur vom wirklichen Problem, der Umweltzerstörung ab. Um was es wirklich geht erfahren Sie hier.

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14.08.2024: «Woke»-Marketing der Fast-Fashion-Marken vertuscht Umweltzerstörung und Ausbeutung. «Grüne» oder «feministische» Werbung der Kleidungsindustrie zielt oft auf Frauen ab. Die Vorstellung der fürsorglichen Frau wird laut «The Conversation» instrumentalisiert, um übermäßigen Konsum als nachhaltig und ethisch zu präsentieren.
Trotz wachsendem Bewusstsein für die ökologischen und sozialen Folgen der sogenannten «Fast Fashion» – also Kleidung, die billig produziert wurde und für den kurzfristigen Gebrauch gedacht ist – setzt sich die Überproduktion und der übermäßige Konsum von Kleidung laut The Conversation fort. Um ein bewussteres Publikum anzusprechen, würden Modeunternehmen «woke» Marketingtaktiken anwenden und Werbekampagnen veröffentlichen, die politisches und soziales Bewusstsein in Bezug auf Rasse, LGBTQIA+, Feminismus und Umwelt vermitteln.
Als bekanntes Beispiel führt das Portal die Sportbekleidungsmarke Nike an, die Bilder des NFL-Spielers Colin Kaepernick und seines Protests gegen Rassismus in einer Marketingkampagne verwendete. Ein weiteres Beispiel sei das Dior-T-Shirt für 750 Euro mit dem Slogan «We should all be feminists» (wir sollten alle Feministinnen sein), der von einem TEDx-Vortrag der Autorin Chimamanda Ngozi Adichie stammt und später in Beyoncés Song «Flawless» verwendet wurde. Mehr …

13.08.2024: Wie giftig muss es noch werden? Die Welt ist mittlerweile höchst lebensfeindlich geworden. Davor zu flüchten, ist kaum möglich, man bleibt immer in einer giftigen Umwelt. Besonders in den Städten ist der Mensch mit einer unnatürlichen und meist auch giftigen Umgebung konfrontiert, die immer lebensfeindlicher wird. So der Doktor der Psychotherapie Todd Hayen. In einem seiner jüngsten Essays reflektiert er über das toxische Umfeld, das sich die Gesellschaft geschaffen hat.
Zunächst einmal müssen Sie es „besser wissen“, d. h. Sie müssen sich bewusst sein, dass Ihr Umfeld von vornherein toxisch ist. Ich glaube, dass sich nur sehr wenige Menschen dieser Tatsache bewusst sind – oder zumindest nicht, bevor es zu spät ist. Und ich spreche nicht nur von den offensichtlichen Vergiftungen, wie Schadstoffe in der Luft, in der Nahrung und im Wasser, 5G, EMF, Chemtrails, die über uns schweben, Impfstoffe und falsche medizinische Behandlungen an jeder Ecke. Aber auch andere, eher offensichtliche Gifte (die nicht alle so giftig sind, wie sie sind), wie Handys, soziale Medien, ständiges Videospielen, das Internet, Pornografie – vor allem für Männer giftig, und dann geht es über die Männer zu den Beziehungen mit Frauen (und anderen sexuellen Orientierungen, die Giftigkeit ist nicht nur für Heterosexuelle).
Ich spreche auch von den psychologischen Giften, die natürlich durch einige der oben genannten Beispiele (Handys, soziale Medien, Pornos) auf den Menschen übertragen werden. Mehr …

17.07.2024: Mikroplastik: Die grosse Welle kommt erst noch. Wissenschaftler fordern eine Begrenzung der globalen Plastikproduktion. Der Plastikstaub ist bereits in unseren Körpern. «Das Schlimmste an Mikroplastik steht uns noch bevor», stellte der «Guardian» am 9. Juli fest. Plastik sei überall, auch im Körper. Und weiter: «In diesem Jahr fanden verschiedene Forschende Mikroplastik in allen von ihnen untersuchten Plazentagewebeproben, in menschlichen Arterien, wo Kunststoffe mit einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko korrelieren, in allen 27 untersuchten menschlichen Hoden und im Sperma von 40 ansonsten gesunden Patienten».
Das verstärke die Befürchtung, dass Kunststoffe – von denen viele hormonstörende Chemikalien enthalten – zu einer weltweiten Verschlechterung der Spermiengesundheit beitragen könnten. Plastik gelangt über Atemluft, Wasser und Nahrung in menschliche Organe. Hinweise, dass winzige Plastikstücke dort Schaden anrichten, mehren sich. Die grosse Welle der kleinen Plastikteilchen kommt erst noch. Mehr …

26.06.2024: Umweltschutz, ja Umweltschutz….  Wie man uns zum Narren hält, denn: Große Big-Tech Lüge: KI-Zentralen fressen Unmengen Strom und schaden der Umwelt. Die Welt steht vor einer neuen Krise, so die US-Medien. Denn KI-Rechenzentren verbrauchen so viel Energie wie kleine Städte, zerstören die Umwelt und schieben die Abkehr von den fossilen Brennstoffen in weite Ferne. Und das alles unter der Masche der "Umweltfreundlichkeit".
Laut einem Bericht der US-ZeitungThe Washington Post zeichnet sich derzeit eine globale Krise ab, da die Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) zu einem sprunghaften Anstieg des Stromverbrauchs führt und die Abhängigkeit der Länder von fossilen Brennstoffen verlängern könnte.
Technologieunternehmen hatten ursprünglich versprochen, auf saubere Energie zu bauen, nun werden jedoch Kohlekraftwerke wegen des KI-Booms wiederbelebt, betonen die Experten, mit denen The Washington Post sprach. Die Zeitung schreibt zum Beispiel über die Lage in den Vereinigten Staaten: "Während die Tech-Giganten in einem globalen KI-Wettrüsten konkurrieren, wird das ganze Land von einer Bauwut bei Rechenzentren erfasst. Einige Rechenzentren verbrauchen so viel Energie wie eine mittelgroße Stadt und machen aus Technologieunternehmen, die versprochen haben, den Weg in eine saubere Energiezukunft zu ebnen, einige der unersättlichsten Stromfresser der Welt. Ihr prognostizierter Energiebedarf ist so groß, dass manche sich Sorgen machen, ob es überhaupt genug Strom geben wird, um ihn zu decken.
Rechenzentren, die unscheinbaren, mit Serverregalen vollgestopften Lagerhäuser, die das moderne Internet versorgen, gibt es schon seit Jahrzehnten. Doch der Strombedarf steigt mit dem Einsatz der künstlichen Intelligenz rasant an. Das Training von Modellen der künstlichen Intelligenz und der Einsatz von KI zur Ausführung selbst einfacher Aufgaben erfordert immer kompliziertere, schnellere und umfangreichere Berechnungen, die das gesamte Stromsystem belasten."
Nach Angaben der Internationalen Energieagentur verbraucht eine mit ChatGPT durchgeführte Suche fast zehnmal so viel Strom wie eine Suche bei Google, erklärt man in dem Bericht von The Washington Post. Ein großer Rechenzentrumskomplex in Iowa, der Meta gehört, verbraucht beispielsweise jährlich so viel Strom wie 7 Millionen Laptops, die jeden Tag acht Stunden lang in Betrieb sind. Und das heißt: Zurück zu fossilen Brennstoffen, denn mit der erneuerbaren Energie ist das Ganze nicht zu schaffen. Das Wiederaufleben des Stromverbrauchs aus fossilen Brennstoffen in Rechenzentren wiederum steht "in krassem Gegensatz zu den Nachhaltigkeitsverpflichtungen der Tech-Giganten" wie Microsoft oder Meta, die geschworen hatten, dass sie ihre Emissionen bis zum Jahr 2030 vollständig abbauen werden. The Washington Post betont: "Die Tech-Giganten behaupten, dass sie jedes Mal, wenn ein großes Rechenzentrum in Betrieb genommen wird, genug Wind-, Solar- oder Erdwärmeenergie kaufen, um die Emissionen auszugleichen. Kritiker sehen in diesen Verträgen jedoch ein Hütchenspiel: Die Unternehmen nutzen dasselbe Stromnetz wie alle anderen, beanspruchen aber einen Großteil der endlichen Menge an grüner Energie für sich. Die Versorgungsunternehmen füllen diese Käufe dann mit dem Ausbau fossiler Brennstoffe auf, wie aus den Unterlagen der Regulierungsbehörden hervorgeht." Mehr …   

06.04.2024: Zwei neue Dokus zeigen die «Horrorfilm»-Realität der Plastikverschmutzung auf. Tenor der Filmreportagen, die beide den Terminus «Plastic People» (Plastikmenschen) in sich tragen: Mikroplastik ist mittlerweile so ubiquitär vorhanden, dass es in Plazentas, in unseren Kindern oder auch in Schnee gefunden wird. «Für die Menschheit ist Plastik das Ende der Zukunft», wird ein Forscher zitiert.
Zwei neue Dokumentarfilme, «We’re All Plastic People Now» (Wir sind jetzt alle Plastikmenschen) und «Plastic People: The Hidden Crisis of Microplastics» (Plastikmenschen: Die verborgene Krise des Mikroplastiks) zeigen die allgegenwärtige Plastikverschmutzung in der Umwelt und ihre potenziellen Risiken für die menschliche Gesundheit. Darüber berichtet The Defender. Diese Risiken würden insbesondere für sich entwickelnde Föten und Säuglinge bestehen, die Mikroplastik im Mutterleib und über die Muttermilch ausgesetzt sind.  Mehr …

01.04.2024: Nach dem Spiel auf Kunstrasen haben Fußballer hohe Konzentrationen an «Ewigkeitschemikalien» auf ihrer Haut. Und all das Gift gelangt in die Umwelt. Die Giftstoffe werden mit mehreren ernsten Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Geburtsfehler sowie Entwicklungs- und Immundefekte. Neben Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, kurz PFAS, ist sogar auch das Schwermetall Blei in Kunstrasen enthalten.
Ein Versuch, der von Public Employees for Environmental Responsibility (PEER) durchgeführt wurde, ergibt, dass Fussballspieler und Trainer nach dem Spielen auf Kunstrasenplätzen besorgniserregend hohe Konzentrationen giftiger Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, kurz PFAS, auf ihrer Haut haben. Das berichtet The Defender. Das Newsportal von Robert F. Kennedy Jr.’s Children’s Health Defense beruft sich dabei auch einen Artikel, der in der Washington Post erschienen war. Demnach hatten die PEER-Tests ergeben, dass die PFAS-Werte auf der Haut von drei von vier Teilnehmern nach Fussballspielen auf Kunstrasen erhöht waren. «Im Gegensatz dazu wurde nach Spielen auf Naturrasenplätzen kein ähnlicher Anstieg festgestellt», so The Defender. Und weiter: «Das Vorhandensein von PFAS ist besorgniserregend, da sie mit mehreren ernsten Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden, darunter Krebs, Geburtsfehler sowie Entwicklungs- und Immundefekte.
Die US-Umweltbehörde EPA schreibt, dass das Risiko einer PFAS-Belastung besonders für kleine Kinder besorgniserregend ist, da sie aufgrund ihres sich noch in der Entwicklung befindlichen Körpers anfälliger sind und einem höheren Risiko ausgesetzt sind als Erwachsene. PFAS, die aufgrund ihrer Langlebigkeit in der Umwelt als ‹Ewigkeitschemikalien› bekannt sind, reichern sich im menschlichen Körper weiter an und stellen langfristige Gesundheitsrisiken dar.» Mehr …

31.03.2024: Umweltschutz ist den Grünen und Regierenden egal. Stattdessen geht es mehr und mehr um „Klimaschutz“, was tatsächlich bedeutet: Abgreifen von Geldern für die CO²-Zertifikate und -Steuern. Und zur Deindustrialisierung führen soll. Sehen wir uns hierzu ein Beispiel an. Gifte in die Umwelt blasen ist erlaubt.
Toxikologie: Müllverbrennung - die chronische Vergiftung. Müllverbrennungsanlage: Fast ein Allesschlucker. Denn in die Müllverbrennungsanlage (MVA) strömen im Vergleich zum Naturstoff Tabak viel mehr Schwermetalle, viel mehr Halogene, viel mehr Primärgifte bzw. Vorstufen für neue Giftbildungen ein. Der neunseitige „Positivkatalog“ des Marktführers Braunschweigische KohlenBergwerke (BKB) AG, die seit dem 31.3.2008 als Ausdruck der geplanten globalen Geschäftserweiterung in E.ON Energy from Waste (BKB, E.ON 2008) umbenannt wurde, gibt Auskunft über das breite Spektrum von Abfällen, die als BRAM, als Brennstoff aus Müll, angenommen werden. Aus der Medizin und Tiermedizin gehören Verbände, Chemikalien, abgelaufene Arzneien, Tierkadaver, Schlachthofabfälle usw. dazu. Seit der Neufassung der 17. BImSchV (BundesImmissionsschutzVerordnung) im Jahr 2003 können auch Abfälle zur Mitverbrennung beigemischt werden, die früher als sondermüll-pflichtig galten. Download.pdf …

Siehe hierzu Archivmeldung vom Dienstag, 8. November 2016. Umweltbundesamt unterschlägt Messergebnisse des Chemtrail-Monitorings. Chemtrail-Bestandteile liegen in Nano-Größenordnungen, d. h. ab 0,0000010 mm vor. Bei den offiziellen Messungen des Umweltbundesamtes werden diese Ultrafeinstäube jedoch nicht angemessen berücksichtigt, da hierbei lediglich die Masse aller Feinstäube bis zu einer bestimmten Partikelgröße erfasst wird.
Offizielle Messungen des Umweltbundesamtes. Das Umweltbundesamt (UBA) führt offiziell Feinstaubmessungen nach der EU Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG durch. Diese offiziellen Messungen sind im Einzelnen: PM 2,5: Partikel < 2,5 μm, das entspricht < 0,0025 mm, solche Partikel sind alveolengängig, d. h. dieser Teil des einatembaren Staubes ist so fein, dass er bis in die kleinsten Verzweigungen der Lunge, in die Alveolen (Lungenbläschen), vordringen kann. PM 10: Partikel < 10 μm, das entspricht < 0,01 mm.
Bei den Messungen wird jeweils die Masse aller Partikel < 2,5 μm und < 10 μm ermittelt. Hierzu werden die Partikel mittels einer Zentrifuge abgeschieden. Ermittelt wird dann lediglich die Masse aller hierbei abgeschiedenen Partikel insgesamt. Die Masse der Ultrafeinstaubpartikel, also der Partikelgrößen zwischen 1 und 100 nm (Nanopartikel), ist jedoch so gering, dass hier andere Messmethoden notwendig werden, um die jeweilige Belastung der Luft mit den beim Einatmen besonders gefährlichen Ultrafeinstäuben sinnvoll ermitteln zu können. Ultrafeinstaub-Messungen in Langen bei Frankfurt. Mehr …

Siehe hierzu: Immissionsmessungen LÜB - Lufthygienisches Landesüberwachungssystem Bayern. Das Bayerische Landesamt für Umwelt betreibt seit 1974 das Lufthygienische Landesüberwachungssystem Bayern (LÜB) mit derzeit über 50 Messstationen. Sie liegen straßennah in Innenstädten, in Stadtrandzonen und Industriegebieten. Messstationen in ländlichen Bereichen zur Erfassung der großräumigen Hintergrundbelastung und an sehr stark verkehrsbelasteten Innenstadtstraßen mit "schluchtartiger" Randbebauung (sog. hot spots) runden das Messnetz ab. Mehr …

01.03.2024: Report: Dass Recycling das Abfallproblem lösen kann, ist eine Lüge. Der Report trägt den Titel «Der Plastikrecycling-Betrug: Wie die weltweit grössten Öl- und Gaskonzerne und die Kunststoffindustrie die Öffentlichkeit jahrzehntelang täuschten und die Plastikmüllkrise verursachten».
Neu aufgetauchte interne Unterlagen zeigen, dass fossile Brennstoffunternehmen und die Kunststoffindustrie über 50 Jahre lang mit dem Mythos eines praktikablen Kunststoffrecyclings hausieren gegangen sind, obwohl sie insgeheim zugaben, dass die bestehenden Recyclingmethoden unzureichend waren. Das geht aus einem neuen Bericht des Center for Climate Integrity mit dem Titel «The Fraud of Plastic Recycling: How Big Oil and the plastics industry deceived the public for decades and caused the plastic waste crisis» hervor (Der Plastikrecycling-Betrug: Wie die weltweit grössten Öl- und Gaskonzerne und die Kunststoffindustrie die Öffentlichkeit jahrzehntelang täuschten und die Plastikmüllkrise verursachten).
«Der Bericht erscheint in einer Zeit, in der sich die weltweite Krise des Plastikmülls verschärft und Umweltorganisationen zunehmend fordern, dass die grossen Unternehmen der fossilen Brennstoffe und der Petrochemie für die Plastikverschmutzung verantwortlich gemacht werden», schreibt The Defender zu diesem Report. Denn die Vermüllung des Planeten mit Plastikabfall stelle eine Bedrohung für die menschliche und globale Gesundheit dar. In dem neuen Report heißt es dazu: «Obwohl sie seit langem wissen, dass das Recycling von Kunststoffen weder technisch noch wirtschaftlich machbar ist, haben petrochemische Unternehmen – unabhängig und über ihre Branchenverbände und Tarnorganisationen – betrügerische Marketing- und Aufklärungskampagnen durchgeführt, um die Öffentlichkeit über die Machbarkeit des Kunststoffrecyclings in die Irre zu führen.» Mehr …

26.02.2024: Unsere Umwelt ist bereits mit Mikroplastik zersetzt und niemand interessiert es. Mikroplastik in Plazenten von schwangeren Frauen. Forscher warnen vor möglichen gesundheitlichen Auswirkungen und betonen die Notwendigkeit, Massnahmen zur Eindämmung der Mikroplastik-verschmutzung zu ergreifen.
Die Ergebnisse einer neuen US-Studie haben alarmierende Erkenntnisse über die Präsenz von Mikroplastik in den Plazenten schwangerer Frauen geliefert. Insgesamt wurden 62 Plazenten in den USA untersucht, und in jeder dieser Proben wurden mikroskopisch kleine Plastikteile nachgewiesen. Die Konzentrationen an Mikroplastik lagen dabei zwischen 6,5 und 790 Mikrogramm pro Gramm Gewebe. Die Forscher, die diese Studie durchführten, äusserten Bedenken hinsichtlich potenzieller gesundheitlicher Auswirkungen auf Menschen und sämtliche Säugetiere. Die bisherige Forschung hat bereits Mikroplastik in verschiedenen Umgebungen, einschliesslich Luft, Boden, Wasser und sogar in Lebensmitteln, nachgewiesen (wir berichteten hier darüber, wo sich auch weiterführende Links finden). Diese neueste Studie bestätigt nun, dass erhebliche Mengen von Mikroplastik sogar die Plazenta erreichen können, was die Sorge um die Auswirkungen von Mikroplastik weiter verstärkt.
Die in der Zeitschrift Toxicological Science veröffentlichten Ergebnisse legen nahe, dass Mikroplastik in verschiedenen Organen des Körpers akkumuliert werden kann, und dies stellt eine potenzielle Langzeitbedrohung dar. Obwohl die gemessenen Mengen gering erscheinen mögen (ein Mikrogramm entspricht einem Millionstel Gramm), weisen die Forscher darauf hin, dass die steigende Menge von Mikroplastik in der Umwelt zu ernsthaften Auswirkungen führen könnte.
Die Wissenschaftler betonen, dass die Art und Menge der aufgenommenen Substanzen entscheidend für die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen sind. Matthew Campen von der University of New Mexico, der Hauptautor der Studie, verweist auf das Paracelsus-Prinzip, wonach die Dosis das Gift macht. Wenn somit die Dosis von Mikroplastik in der Umwelt weiter steigt und Auswirkungen auf die Plazenta erkennbar sind, könnten alle Säugetiere, einschliesslich des Menschen, betroffen sein. Marcus Garcia von derselben Universität hebt hervor, dass Mikroplastik nicht nur durch Verschlucken, sondern auch durch die Atmung in den Körper gelangt und somit Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermassen betrifft. Mehr …

13.02.2024: Umweltschutz statt Klimahysterie. Wir müssen die Umwelt schützen, das ist vollkommen wichtig und richtig. Um die Umwelt zu schützen müssen wir folgendes tun:
1) Keine Wälder abholzen ohne Wiederaufforstung.
2) Abschaffung von allen Giften wie Pestiziden und Fungiziden, die auf die Äcker versprüht in die Umwelt gelangen durch Wasser und Luft.
3) Abschaffung von Antibabypillen, weil die Wirksubstanzen durch das Wasser in die Umwelt gelangen.
4) Verbot von Chemtrails und NATO-Flugzeugtreibstoff.
5) Verbot von W-Lan- und Mobilfungbestrahlung.
6) Rückkehr zu dezentraler Tierhaltung in Kleinbetrieben mit freilaufenden Tieren.
7) Verbot von nicht recycelbarem Kunststoff im Handel.
8) Keine Baugebiete in hochwassergefährdeten Gebieten.
9) Umkehr des Gesundheitswesen damit keine Medikamentenreste in die Umwelt gelangen
10) Verbot von Amalgam weil das enthaltene Blei bei der Leichenverbrennung durch die Luft und beim Beerdigen durch das Wasser in die Umwelt gelangen.
11) Weltweites Verbot von Geoengineering und Wettermanipulation
12) Weltweite Beendigung aller Kriegshandlung um das Töten von Tieren, Menschen und Zerstören der Umwelt zu beenden.
Das sind die ersten zwölf Gebote, wenn es um Umweltschutz geht. Mehr dazu muss man bei einem ökologischen Umweltschützer erfragen. Jedoch nicht bei einem von einer Regierung oder Gates finanzierten. Lügen haben zukünftig im Umwelt- und Tierschutz nichts mehr zu suchen.

12.01.2024: Klassische Umweltkatastrophen sind für “Klimaschützer” kein Thema mehr. Vor 4 Jahren wäre noch über jedes Schiffsunglück, das europäische Strände verseucht hätte, in den Medien breit berichtet worden. Dann kam Corona, danach der Krieg und heute gibt es nur noch den Klimawandel als angeblich menschengemachte Umweltkatastrophe. Schiffe, und damit auch Unglücke bei ihrem Betrieb, sind unstrittig von Menschen gemacht, und sie sind anscheinend kein Thema mehr.
Am 08.12.23 verlor der unter liberianischer Flagge fahrende Frachter Tocanao vor der portugiesischen Küste sechs Container, mindestens einer davon war mit Kunststoffgranulat beladen, das den Rohstoff für alle Arten von Kunststoffprodukten bildet. Das sind kleine Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 4-5 mm. Ein Container enthält 800 bis 1.000 20-kg-Säcke. Sollte nur einer der sechs verlorenen Container mit dem Granulat beladen gewesen, wären mindestens 1 Mrd. Kugeln ins Meer gelangt. Es ist zu befürchten, dass sie von Fischen und Vögeln gefressen werden, was zu einem massenhaften Fischsterben führen könnte. Die Reinigung der Strände ist schwieriger als bei einer Ölkatastrophe, denn das Plastik ist auf den ersten Blick kaum von kleinen Steinen zu unterscheiden. Es ist biologisch nicht abbaubar, und aus einem defekten Container am Meeresboden können jahrelang Kugeln austreten. Mehr ... 

26.12.2023: Adoption über Weihnachten gestoppt: Immer mehr Berliner Tiere landen in Heimen. Ob Hund, Katze oder Meerschweinchen: Immer mehr Haustiere enden in Berlins Tierheimen, die aus allen Nähten platzen. Was jetzt gilt.
Um spontane Impulskäufe als Last-Minute-Geschenk zu vermeiden, gelten an Weihnachten spezielle Regeln. Die Tierheime in Berlin haben in diesem Jahr erneut einen Vermittlungstopp zwischen dem 20. Dezember und dem 1. Januar 2024 eingelegt. Damit wollen sie verhindern, dass Haustiere als spontanes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum landen. Tiere würden nicht geshoppt, sondern adoptiert, heißt es dazu auf der Website der Einrichtung. „Daher eignen sie sich absolut nicht als Überraschung unter dem Weihnachtsbaum“, erklärte die Vorsitzende des Trägervereins, Eva Rönspieß. Mehr …

27.11.2023: Zoo gibt Affen an Tierversuchslabor. Augsburger Zoo überlässt Deutschem Primatenzentrum zwei Paviane – Ärzte gegen Tierversuche protestierten. Zwei Paviane aus dem Augsburger Zoo sollen an das Deutsche Primatenzentrum (DPZ) in Göttingen abgegeben werden. Ärzte gegen Tierversuche sieht diesen Schritt als erschütternd und fragwürdig an. „Da die beiden Pavian-„Junggesellen“ zum Zweck der Zucht im DPZ genutzt werden sollen, müssen wir davon ausgehen, dass ihre Nachkommen aufs Grausamste für wissenschaftlich unsinnige Tierversuche herhalten müssen, bei denen sie misshandelt und schlussendlich getötet werden“, erklärt Dr. med. vet. Corina Gericke, Vizevorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche. Mehr …

23.11.2023: Kosmetik-Tierversuche weiter erlaubt. Verheerende Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes. Die Europäische Chemikalienagentur ECHA ist verantwortlich für die Zulassung von Chemikalien in der EU, darunter fallen auch kosmetische Inhaltsstoffe. Obwohl es in der EU ein Tierversuchsverbot für Kosmetik gibt, werden immer noch Tierversuche von der ECHA angeordnet, um kosmetische Inhaltsstoffe zu registrieren. Das liegt u.a. an einer Überlappung mit der Chemikalienverordnung REACH, unter die auch zahlreiche kosmetische Inhaltsstoffe fallen. Dies ist ein Problem, das der Verein Ärzte gegen Tierversuche und seine internationalen Partner schon seit Langem bemängeln. Nun hat sich bestätigt, dass das Tierversuchsverbot für Kosmetik seinen Zweck nicht erfüllt und im Prinzip bedeutungslos ist.
Die ECHA forderte von der deutschen Firma Symrise bereits im Jahr 2017, dass sie für die Zulassung zweier Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln Tierversuche durchführen solle. Symrise setzte sich zur Wehr und wandte sich an die Widerspruchskammer der ECHA, jedoch ohne Erfolg. Anschließend brachte Symrise den Fall vor den Europäischen Gerichtshof, jedoch ist auch diese Hoffnung nun gestorben. Am 22. November 2023 gab der Gerichtshof bekannt, dass Symrise den Fall verloren hat – das Unternehmen ist nun gezwungen, die Tierversuche für die Zulassung seines Produkts durchzuführen.
Die Enttäuschung ist groß. “Mit dieser verheerenden Entscheidung führt der Europäische Gerichtshof das Tierversuchsverbot für Kosmetik ab absurdum. Für Tausende Tiere ist dies zudem ein Todesurteil, denn nun ist weiteren Kosmetik-Tierversuchen Tür und Tor geöffnet“, sagt Dr. Tamara Zietek, Wissenschaftskoordinatorin des Vereins Ärzte gegen Tierversuche. „Die breite Masse der europäischen Bevölkerung glaubt, wenn sie in der EU Kosmetika kauft, sind diese nicht an Tieren getestet worden. Wie auch der Symrise-Fall zeigt, entspricht dies nicht der Realität und mit dem angeblichen Tierversuchsverbot für Kosmetik werden die Verbraucher getäuscht.“ Mehr …

Umweltzerstörung ist Teil der politischen Agenda. Dank an die Grünen: Schicksal von etwa 120.000 Bäumen im Märchenwald der Brüder Grimm ist besiegelt. Das Schicksal von etwa 120.000 Bäumen im hessischen Naturpark Reinhardswald ist besiegelt. Ein Teil des bis zu 800 Jahre alten Waldes, dem Märchenwald der Brüder Grimm, wird abgeholzt, damit dort 20 Windkraftanlagen errichtet werden. Maßgeblich beteiligt an diesem Raubbau sind die Grünen.
Deutschland unter seiner links-grün-irren Regierung hat es sich – trotz des offensichtlichen Scheiterns und des immensen Umwelt zerstörenden Potentials – zum erklärten Ziel gesetzt, die Windkraft massiv auszubauen. Die e Anlagen entstehen inzwischen vor allem in Gebieten, die aufgrund des Artenschutzes tabu sein sollten: in Wäldern oder an ihren Rändern. So auch im größten geschlossene Waldgebiet Hessens, dem Reihardswald. Der massive Widerstand von betroffenen Bürger und Umweltorganisationen wurde von der schwarz-grünen Landesregierung ignoriert. Während der Bau von über 14 km langen Windindustrie-Straße mitten im Wald Anfang Februar gerichtlich gestoppt werden konnte, lässt die Windparkgesellschaft weiterhin Rodungen auf einem Teil der späteren Anlagenstandorte durchführen.
Somit ist das Schicksal von etwa 120.000 Bäumen im hessischen Naturpark Reinhardswald ist besiegelt. Ein Teil des bis zu 800 Jahre alten Waldes, dem Märchenwald der Brüder Grimm, wird abgeholzt, damit dort 20 Windkraftanlagen errichtet werden. Maßgeblich beteiligt an diesem Raubbau sind die Grünen. Bei der Rodung werden im Herzen des Waldes gewaltsam die Wurzeln der zuvor gefällten Bäume aus dem Boden gerissen und zerkleinert, um ausreichend Platz für Beton und Asphalt zu machen. All das geschieht vor unserer Haustür, im Namen der „sauberen, grünen Energie“, in einem Naturpark und einem der letzten großen, artenreichen Waldgebiete Deutschlands.
Von den grünen Fake-Umweltschützern die ihre Show im “Lützi” abgezogen haben, von den kriminellen linksextremistischen Klima-Klebern ist im Reinhardwald keiner dieser Gestalten zu sehen. Neben wirklichen Umwelt-und Waldschützern, setzen sich auch viele bekannte Persönlichkeiten für die Rettung des Reinhardswalds ein. Mehr …

05.11.2023: Die Umwelt und das Leben von Bäumen zerstören um das Klima zu schützen. Welcher Wahnsinn reitet solche Denker? Bill Gates finanziert die Abholzung von 70 Millionen Hektaren Urwald – Danach wird das Holz begraben, um das „Klima zu retten“. Laut Forbes finanziert Bill Gates eine unheimliche Firma, die vorgibt den Planeten retten zu wollen, indem sie riesige Waldflächen rodet und das Holz beerdigt, um das angeblich schädliche C02 von der Atmosphäre abzukapseln. Ja du hast richtig gelesen: Während die einen Bäume pflanzen, um ihre C02-Bilanz auszugleichen, werden diese von den „Anderen“ – auch im Namen des Klimaschutzes – wieder abgeholzt. Anmerkung: Wenn sich etwas extrem verkehrt anfühlt und Bill Gates involviert ist, kannst du davon ausgehen, dass eine ganz andere Agenda dahinter steckt.
Um was es wirklich geht? Gemäß Bill Gates, Elon Musk, Klaus Schab und anderen Transhumanisten sollen die Menschen in ferner Zukunft in einer virtuellen Realität namens „Metaverse“ leben. Um dieses diabolische Vorhaben zu vollbringen, wollen sie die Erde – vermutlich so wie es in der Matrix-Trilogie dargestellt wird – total verwüsten, indem sie den C02-Gehalt der Atmosphäre sukzessive ausdünnen, denn ohne CO2 verkümmern die Pflanzen und ohne Pflanzen wird uns wiederum der Sauerstoff ausgehen, so dass wir am Ende des Tages wohl keine andere Wahl mehr haben werden, als in ihrem „virtuellen Knast“ Zuflucht zu suchen. Das sogenannte Solar Geoengineering, das auch von Bill Gates und Konsorten vorangetrieben wird, passt perfekt zu diesem verrückten Plan, denn es handelt sich um eine Technologie, bei der die Sonneneinstrahlung mit „künstlichen Wolken“ (aka Chemtrails) abgeschirmt werden soll, um den angeblich menschengemachten Klimawandel zu stoppen. Dieser krasse Eingriff unterbindet jedoch die Photosynthese der Pflanzen und somit auch die Sauerstoffproduktion.
Aus dieser Perspektive betrachtet ist der folgende Forbes-Artikel ein wahrer Augenöffner: Wälder abholzen, um den Planeten zu retten? Vielleicht nicht so verrückt, wie es sich anhört. Bill Gates und andere Investoren setzen darauf, dass Kodama Systems das Kohlendioxid in der Luft reduzieren kann, indem sie Bäume fällen und vergraben. Wenn jetzt nur noch Onkel Sam mit Steuergutschriften an Bord käme. Mehr …

16.10.2023: Plötzlicher Gesinnungswandel? Greta Thunberg kämpft in Norwegen GEGEN Windenergie – Weil Windparks die Menschenrechte der Anwohner verletzen und die Natur zerstören. In einer überraschenden Wendung in ihrer Karriere als weltbekannte Klimaschützerin hat sich Greta Thunberg einem Protest angeschlossen, der den Abriss von Windkraftanlagen in Norwegen fordert.
Im Mittelpunkt steht die Behauptung, dass die beiden fraglichen Windparks direkt auf dem Rentierweideland des indigenen Volkes der Sámi gebaut wurden. Die aus dem benachbarten Schweden stammende Thunberg demonstrierte letzte Woche in Oslo und schloss sich der Forderung an, die 151 Windturbinen aus der Fosen-Region zu entfernen – dem Heimatland der einzigen in Europa anerkannten indigenen Gruppe. Thunberg warf der norwegischen Regierung in ihrer Rede auf der Demonstration am vergangenen Mittwoch „Kolonialismus“ vor.
„Wir können den so genannten Klimawandel nicht als Deckmantel für Kolonialismus benutzen“, sagte Thunberg. „Ein Klimawandel, der die Menschenrechte verletzt, ist kein Klimawandel, der diesen Namen verdient, und deshalb müssen wir uns gegen die Menschenrechtsverletzungen, die hier geschehen, wehren.“ Die norwegische Regierung hat daraufhin erklärt, dass sie nach Möglichkeiten sucht, die Windturbinen mit der Rentierhaltung der Sámis in Einklang zu bringen, doch Aktivisten lehnten diesen Vorschlag ab. Mehr …

26.09.2023: Energiewende auf Kosten der Umwelt. Nord- und Ostsee werden zum Industriegebiet. Der Europäische Rechnungshof hat etwas gemerkt, endlich, aber zu spät: So „öko“ ist die gehypte Offshore-Windenergie gar nicht. Bis zum Jahr 2050 ist in der EU im Rahmen des „Green Deals“ ein gigantischer Ausbau der Windkraft auf See geplant, dazu sollen auch noch schwimmende Solarkraftwerke kommen. Nord- und Ostsee werden also weiter als Industriegebiete entwickelt, ohne Rücksicht auf Verluste
Bis zum Jahr 2050 ist in der EU im Rahmen des „Green Deals“ ein gigantischer Ausbau der Windkraft auf See geplant, dazu sollen auch noch schwimmende Solarkraftwerke kommen. Nord- und Ostsee werden also weiter als Industriegebiete entwickelt, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch so „öko“ ist die gehypte Offshore-Windenergie gar nicht, die vorgeblich unabhängig machen soll von Öl- oder Gasimporten – Wind statt Öl und Gas? Im aktuellen „Sonderbericht Erneuerbare Offshore-Energie  spricht der EU-Rechnungshof von „ehrgeizige Wachstumsplänen, deren Nachhaltigkeit noch nicht gesichert ist“. Einerseits  fördere die EU „ein erhebliches Wachstum im Bereich der erneuerbaren Offshore-Energie, das sich innerhalb der EU jedoch sehr unterschiedlich entwickelt“. Mehr …

24.09.2023: Bei Lebensmittelverpackungen ist Papier schädlicher als Plastik. McDonald's und Papierproduzenten betreiben massives Lobbying, um Einwegpapier grünzuwaschen. Lebensmittelverpackungen aus Papier stehen im Zentrum der europäischen Abfallkrise. Das jedenfalls ist das Fazit einer neuen Studie der unabhängigen Forschungsorganisation Profundo im Auftrag einer Koalition von Umwelt-NGOs (siehe Kasten). Papierverpackungen für Lebensmittel würden als nachhaltige Alternative zu Kunststoffen vermarktet, obwohl sie in der Regel selber mit Kunststoffen oder anderen chemischen Beschichtungen kombiniert würden. Zudem würden sie die globale Entwaldung und den industriellen Wasserverbrauch vorantreiben und nur selten rezyklierte Inhalte aufweisen.
Im Detail ergab die Analyse, dass papierbasierte Verpackungen die größte Quelle für Verpackungsabfälle in der EU sind (41,1 %). Mit insgesamt 32,7 Millionen Tonnen im Jahr 2020 übersteigen papierbasierte Abfälle die Summe der nächstgrößeren Materialien: Kunststoff (19,4 %) und Glas (19,1 %). Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie macht zwei Drittel des gesamten Verpackungsmarktes in Europa aus. Weltweit erreichen Lebensmittelverpackungen auf Basis von Papier und Karton einen Anteil von 37 Prozent aller Lebensmittel-Verpackungen. Der Bericht entlarvt papierbasierte Verpackungen als eine der Hauptursachen für die Entwaldung in Europa und auf der ganzen Welt. Rund 90 Prozent des Papierzellstoffs würden aus Holz hergestellt, und die Papierproduktion sei für etwa 35 Prozent aller gefällten Bäume verantwortlich. Mehr …

18.09.2023: Greenpeace und die toten Wale. Warum will Greenpeace nicht zugeben, dass die wachsende Zahl von Offshore-Windparks und die dafür notwendige vorherige Sonarvermessung Wale töten könnten? Greenpeace gehört zu den ganz grossen Verlierern der Corona-Ära. Mit Bravour stellte die Umweltschutzorganisation schon zu Beginn der «Pandemie» klar, welches Herren Kind sie ist. Anfang April 2020 beglückte die spanische Greenpeace-Dependance ihre Leser beispielsweise mit dieser Botschaft: «Aids, Ebola und nun das Coronavirus, eine neue, grauenvolle Krankheit, die das Überleben der Menschheit bedroht. Die Ursprünge dieser Krankheiten sind unterschiedlicher Art, aber das Risiko der Verbreitung ist durch Waldrodungen und den Verlust der Biodiversität gestiegen.»
Auch bei der Klimawandel-Hysterie, die im Sinne der «Great Reset»-Akteure in diesem Sommer in höchst manipulativer Weise in Szene gesetzt wurde, übernahm Greenpeace eine besonders peinliche Rolle. Im August veröffentlichte Greenpeace Spanien unter dem Titel «Ein unbewohnbarer Planet» eine Wetterkarte, deren nächstmögliche Farbnuance eigentlich nur noch schwarz sein kann: Früher hatte Greenpeace sich auf die Fahne geschrieben, vor allem die Meeresflora und -fauna zu schützen. Doch mittlerweile interessiert sich die Umweltschutzorganisation offensichtlich nicht mehr für diese Aufgabe.
Wie The Spectator berichtet, kümmert sich Greenpeace nicht einmal mehr um Wale, die durch die wachsende Zahl von Offshore-Windturbinen sterben könnten, im Speziellen durch die Sonarvermessung (Airgun-Testing), die der Errichtung dieser Windparks vorausgeht. «Greenpeace ignoriert einfach die Wissenschaft, die ihr nicht passt», kritisiert das Portal.
Im vergangenen Jahr wurden 71 tote Wale an den Küsten Neuenglands und benachbarter US-Staaten angespült. Eine kleine Gruppe besorgter Bürger befürchtet, dass die wachsende Zahl von Offshore-Windturbinen für das Walsterben verantwortlich sein könnte. Deshalb hat sie begonnen, im Namen der Wale eine Kampagne gegen die Turbinen zu führen. Und der Journalist Michael Shellenberger hat einen Kurzfilm mit dem Titel «Thrown to the Wind» über ihre Bemühungen gedreht. Zwar seien die von den Wissenschaftlern in dem Film gesammelten Beweise nicht schlüssig, aber es sei keine verrückte Idee, dass Windparks Wale bedrohten, schreibt The Spectator. Mehr …  (Anmerkung der Redaktion: Die Grünen und Greenpeace haben eines gemeinsam: sie wurden ideologisch okkupiert und werden nun instrumentalisiert um der Globalisten-Agenda zu dienen. Beiden Organisationen kann man nicht mehr vertrauen ohne in die ideologische Falle zu tappen.)

16.09.2023: Insektenkiller Wie Chemieriesen unser Ökosystem zerstören   Doku  ARTE  Video …

15.09.2023: «Auf dem Altar des Klimaschutzes will man unsere Natur opfern». Die Umweltschützerin Vera Weber richtete einen dringlichen Appell zur Rettung unserer Natur und Landschaft. Wie erst jetzt bekannt wurde, sprach Vera Weber, Umweltschützerin und Präsidentin der Fondation Franz Weber, am 18. März dieses Jahres an die Delegiertenversammlung der Schweizerischen Volkspartei (SVP). Es dürfe nicht sein, dass auf dem Altar der Stromversorgung und des Klimaschutzes Wälder und intakte Landschaften geopfert würden, machte sie klar.
Weber äußerte ihre Besorgnis über die Panik im Parlament hinsichtlich eines möglichen Strom-Blackouts und kritisierte die Idee, die Alpen mit Sonnenkollektoren und unberührte Landschaften mit Windrädern zu überziehen. Sie warf dem Parlament vor, die Verfassung, Gesetze und die Regeln der direkten Demokratie zu missachten und damit in Bezug auf Naturschutz in der Schweiz das bisher Erreichte zu gefährden. Sie erinnerte an die Betonwut der 60er- und 70er-Jahre und verglich sie mit den aktuellen Bemühungen um erneuerbare Energien. Sie kritisierte dabei das «Greenwashing» und die Versprechungen von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, die oft nicht eingehalten würden und betonte, dass es notwendig sei, eine Balance zwischen Energieerzeugung und Umweltschutz zu finden.
In ihrer Rede wies Vera Weber darauf hin, dass eine intakte Natur für das Wohlbefinden der Menschen, den Erhalt der Biodiversität und den Kampf gegen den Klimawandel von entscheidender Bedeutung sei. Sie schlug deshalb vor, Solaranlagen vermehrt auf Gebäuden zu installieren, anstatt die Landschaft mit riesigen Windrädern zu verschandeln. Sie betonte ausserdem das Potenzial der Schweizer Gebäude für Solarenergie und unterstützte die Einführung von Vorschriften zur Nutzung von Solarenergie bei Neubauten und Renovierungen. In ihrem Redebeitrag kritisierte sie auch Entscheidungen des Nationalrats, die den Bau von Windkraftanlagen in Wäldern und den Bau von Solaranlagen in geschützten Landschaften ermöglichen.
Schließlich appellierte sie an die politischen Entscheidungsträger, eine umfassende Bewertung der Auswirkungen von erneuerbaren Energien auf Natur, Gesundheit und Sicherheit durchzuführen. Sie hofft auf Vorschläge, die den Energie- und Klimanotstand angehen, ohne die Natur zu gefährden und die vom Schweizer Volk akzeptiert würden.
Insbesondere die Bemerkungen von Weber in Bezug auf Windparks sollten hellhörig machen: «Chinesische Delegierte erklärten beispielsweise auf einer Konferenz, dass ihre riesigen Windparks die Winde so stark stören, dass sich das Klima in einigen Tälern verändert, was zu Dürre und Wüstenbildung führt. In den USA ist das gleiche lokale Phänomen bekannt und wurde von der Harvard Universität nachgewiesen. Es gibt noch keine Studien darüber, was passieren würde, wenn wir in den Alpen mehrere Quadratkilometer grosse Solarparks bauen würden, die dunkel gefärbt sind, reflektieren und potenziell starke Aufwinde erzeugen können.»
Wer in gewisse Gebiete Griechenlands reist, sieht, wie Windräder die Natur verunstalten. Die Turbinen brauchen nicht nur Platz, sie benötigen auch eine breite, befestigte Strasse, um deren Wartung zu ermöglichen. Es müssen außerdem Leitungen für den Strom verlegt werden. Das alles verträgt sich nicht mit einer unberührten Landschaft und mit Wald. Warum in der kleinräumigen Schweiz diese Möglichkeit überhaupt in Betracht gezogen wird, ist nicht nachvollziehbar. Mehr …

13.09.2023: Die Umwelt ist den Urhebern der Klimawandelnarratives total egal, solange man daraus keinen Geldgewinn erzielen kann. Jedoch kann man sie ausbeuten – auch im Namen des Klimaschutzes. . Der Ausverkauf von Liberias Wäldern zeigt die Scheinheiligkeit der internationalen Klimapolitik. Dies beklagt die Organisation «Rettet den Regenwald» und meint: «Liberias Regierung ist dabei, eine Million Hektar Wald an die Firma Blue Carbon zu verscherbeln». Damit sollen Emissionen ausgeglichen werden. Tatsächlich jedoch drohe eine weitere Abholzung der Regenwälder.
Die Organisation «Rettet den Regenwald» schlägt Alarm, was die tropischen Regenwälder in dem afrikanischen Land Liberia angeht: «Liberias Regierung ist dabei, eine Million Hektar Wald an die Firma Blue Carbon zu verscherbeln. Das Unternehmen aus dem Öl-Emirat Dubai will durch den angeblichen Schutz von Regenwäldern in Westafrika sogenannte Carbon Credits verkaufen, die klimaschädliche Emissionen ausgleichen sollen.» Tatsächlich jedoch bedrohe der Deal die Rechte der Bevölkerung – und nütze weder den Wäldern noch dem Klima. Die Regenwälder des westafrikanischen Landes, die ohnehin im Rekordtempo abgeholzt würden, würden damit einer weiteren Rodungsgefahr ausgesetzt. Die Organisation hat daher eine Petition gestartet, die sich unter anderem an die deutsche Bundesregierung wendet.
Bei Carbon Credits (Kohlenstoff-Gutschriften) handelt es sich um ein übertragbares Finanzinstrument, das von Regierungen oder unabhängigen Zertifizierungsstellen als Emissionsreduzierung zertifiziert ist und dann gekauft oder verkauft werden kann. Für den angeblichen Schutz von Regenwäldern in Liberia wolle die Firma, die Sheikh Ahmed Dalmook Al Maktoum gehört, einem Mitglied von Dubais königlicher Familie, deren Reichtum auf Öl und Gas beruht, eben solche Carbon Credits kassieren. Diese wolle sie dann an Kunden verkaufen, die damit auf dem Papier CO2-Emissionen ausgleichen können. «Mit dem Deal lägen rund eine Million Hektar Land für 30 Jahre in den Händen von Blue Carbon – rund zehn Prozent der Fläche Liberias», so «Rettet den Regenwald». Liberianische und internationale Umweltschutzorganisationen sind daher äußerst besorgt. Mehr …

09.09.2023: Umwelt und Klimakiller Militär: So verheerend ist die Umweltbilanz des Krieges. Die Bürger sollen CO2 sparen, für das Militär gilt das jedoch nicht. Dabei haben die Streitkräfte weltweit einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel. Was schadet dem Klima wirklich? Dass der Flug nach Mallorca, das Nackensteak aus dem Supermarkt und die Gasheizung an kalten Wintertagen den Klimawandel begünstigen, gilt mittlerweile als Allgemeinwissen. Dass das Militär global gesehen für etwa 5,5 Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich ist, ist hingegen weniger bekannt.
Die Zahl beruht auf einer Schätzung des Londoner Thinktank CEOBS (Conflict and Environment Observatory, zu Deutsch: Beobachtungsstelle für Konflikte und Umwelt). Wäre das weltweite Militär demnach ein eigener Staat, stünde es in der Rangliste der größten Treibhausgas-Emittenten an vierter Stelle – zwischen Indien und Russland. Zum Vergleich: Die Luftfahrtbranche kommt laut Internationaler Energieagentur auf 2,2 Prozent aller CO2-Emissionen. Mehr leider nur nach Bezahlschranke …

06.09.2023: Während alle vom Klimaschutz reden wird die Umwelt weiterhin systematisch vergiftet. Alles Lug und Trug? Alarmierende Menge an Mikroplastik an arktischen Stränden. Während sechs Jahren sammelten Touristen Mikroplastik an der nördlichsten Landmasse Europas. Wissenschaftler untersuchten die Partikel und veröffentlichten die Ergebnisse. Touristen, die abgelegene Strände in der Arktis besuchen, haben die Rolle von Bürgerwissenschaftlern übernommen. Bei ihren Reisen nach Svalbard, der nördlichsten Landmasse Europas, sammelten sie Mikroplastik, das später von Wissenschaftlern untersucht wurde. Die Ergebnisse der Studie, über die Study Finds berichtet, wurden in der Fachzeitschrift Frontiers in Environmental Science veröffentlicht.
Die Touristen entdeckten bei vier Kreuzfahrten in die Arktis, die von 2016 bis 2022 durchgeführt wurden, alarmierende Mengen an Mikroplastik. Es wurde zwar nicht überall gefunden, aber dort, wo es vorhanden war, war es hoch konzentriert. Als Hauptquellen wurden Fragmente von Fischernetzen aus Polypropylenfasern und Partikel, die wahrscheinlich von Schiffsanstrichen oder Geräten aus Polyester-Epoxid stammen, identifiziert. Die Forscher wiesen auf die Rolle der Fischerei bei diesem Problem hin, da Plastikmüll aus der Fischerei als direkter Eintrittspunkt in die Meeresumwelt dient, insbesondere in abgelegenen Gebieten wie der Arktis. Die schnelle Zersetzung dieser Kunststoffe aufgrund der besonderen arktischen Bedingungen verschärfe das Problem und könne dazu führen, dass schwer nachweisbares Mikroplastik in die Umwelt gelange.
Den Autoren zufolge unterschätzt die aktuelle Studie das wahre Ausmaß des Problems möglicherweise, da nur Mikroplastikpartikel mit einer Größe von über einem Millimeter untersucht worden sind, während kleinere Partikel in der Region wahrscheinlich noch häufiger vorkämen. Sie betonen die Notwendigkeit umfangreicherer Probenahmen in der Arktis. Bei Mikroplastik handelt es sich um winzige Kunststoffpartikel, die aus verschiedenen Quellen stammen, unter anderem aus der Zersetzung größerer Kunststoffe und Körperpflegeprodukte. Sie stellen eine Bedrohung für das Meeresleben, die Ökosysteme und für die menschliche Gesundheit dar.
Wie Transition News berichtete, konnte Mikroplastik bereits in Fäkalien von Säuglingen und Erwachsenen, in menschlichem Blut und in menschlichen Organen nachgewiesen werden. Gemäß Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes können sie in den Organen die Zellmembranen mechanisch destabilisieren. Südkoreanische Wissenschaftler fanden 2021 zudem Hinweise darauf, dass Mikroplastik die menschliche Blut-Hirn-Schranke durchdringen kann.Letztes Jahr stellte The Guardian fest, dass der gesamte Planet inzwischen mit Mikroplastik verseucht sei, vom Gipfel des Mount Everest bis in die tiefsten Ozeane. Quelle 

23.08.2023: Dokumentarfilm zeigt Zusammenhang zwischen Offshore-Windparks und Walsterben. «Thrown To The Wind» deckt auf, dass verstärkter Schiffsverkehr und hochfrequente Schallsignale den Walen schaden. Die Organisation «Save Right Wales» brachte Interessenskonflikte von Meeresschutzorganisationen ans Licht. Zu den fragwürdigsten Energieerzeugern, die im Namen des «Klimaschutzes» gebaut werden, gehören zweifellos Offshore-Windturbinen. Die angeblich «grünen» Anlagen stellen einen massiven Eingriff in das Meeresleben dar.
Im Dokumentarfilm «Thrown To The Wind» werden nun die Behauptungen der US-Regierung über die Auswirkungen der Windindustrie auf das Wal- und Delphinsterben vor der Ostküste der USA widerlegt. Die Behörden argumentieren, dass die Zunahme dieses Sterbens seit 2016 nichts mit der Windindustrie zu tun habe. Der noch nicht veröffentlichte Dokumentarfilm (nachfolgend der Trailer), über den der Investigativ-Journalist Michael Schellenberger berichtet, zeigt hingegen: Die Schiffe der Windindustrie stoßen mit Hilfe modernster Hydrophone sehr laute Sonaremissionen aus. Der Regisseur und Produzent Jonah Markowitz stellt einen direkten Zusammenhang zwischen dem zunehmenden Schiffsverkehr der Windindustrie und dem Tod bestimmter Wale her.
Die Organisation «Save Right Wales», zu der auch Schellenberger gehört, berichtete im November letzten Jahres, Naturschützer und Wissenschaftler der Bundesbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hätten Bedenken geäußert, dass die Anlagen dem Nordatlantischen Glattwal schaden könnten. Die Art sei vom Aussterben bedroht. Es gebe lediglich noch etwa 340 Individuen. Schellenberger zufolge zeigen allerdings die Beweise, die in «Thrown To The Wind» präsentiert werden, dass man der NOAA und dem Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) nicht trauen könne. Beide Regierungsbehörden hätten das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederholt und jahrelang im Dienste mächtiger industrieller Interessen verraten.
«Thrown To The Wind» deckt laut Schellenberger einen wissenschaftlichen Skandal auf. Der Film zeige, dass Regierungsbehörden Informationen über die negativen Auswirkungen der Windindustrie auf Wale unzureichend recherchiert oder verschwiegen hätten. Der Dokumentarfilm ermittelt zwei Mechanismen, durch welche die Aktivitäten der Windindustrie den Walen schaden: verstärkter Schiffsverkehr und hochfrequente Schallsignale der Schiffe, die Wale desorientieren und in Gefahr bringen können. Mehr …

21.08.2023: „Erneuerbare“ vs. Umweltschutz. Bäume fällen für den Klimaschutz? – Windräder in deutschen Wäldern. Bis 2032 sollen auf mindestens zwei Prozent der Flächen in Deutschland große Windräder stehen. „Für den Wald eine Katastrophe“, kritisiert der NABU. Viele dieser Anlagen geraten in starken Konflikt mit Umwelt-, Natur- und Artenschutz. Deutschland hat knapp 29.000 große Windkraftanlagen an Land. Im Zuge der Energiewende will die Ampelkoalition weitaus mehr dieser Anlagen errichten, um den steigenden Strombedarf bedienen zu können. Immer mehr dieser Windräder werden inzwischen auch in Waldgebieten platziert. Um dies möglich zu machen, müssen viele Bäume weichen. Breite und stabile Zufahrtswege zu diesen Lichtungen sind notwendig, damit die Transportfahrzeuge die tonnenschweren Einzelteile zu den Bauplätzen bringen können.
Keine „grüne“ Technologie mehr? Die Vorgabe der Bundesregierung ist, dass bis 2032 auf mindestens zwei Prozent der Fläche eines jeden Bundeslandes Windräder stehen sollen. Laut „Spiegel“ ist das nur möglich, wenn vielerorts auch im Wald Windräder entstehen. Werden Bäume also für Windkraftanlagen gefällt? An dieser Stelle scheint die als „grün“ bezeichnete Technologie nicht mehr so grün und umweltfreundlich zu sein, vor allem wenn man bedenkt, dass Bäume das CO₂ aufnehmen und speichern. Das ereignet sich derzeit beispielsweise im nordhessischen Reinhardswald, wie der „Spiegel“ berichtete. Mindestens 18 riesige Windanlagen wollen die Betreiber dort errichten.
Die Schneisen, die hier durch den Wald gezogen wurden, richten nach Ansicht von Bürgerinitiativen irreparable Schäden an. Der Boden wird stark verdichtet und „hart wie Beton“. Somit verliert der Boden seine Fähigkeit, das Wasser zu speichern und zu und filtern, sagte Gero Lenhardt von der Initiative „Rettet den Reinhardswald“.
NABU: „Für den Wald eine Katastrophe“. Björn Ellner, Vorsitzender vom Naturschutzbund NABU in Brandenburg, betrachtet inzwischen die Situation in seinem Bundesland mit Sorge. Rund 500 der deutschen Windräder stehen bereits in brandenburgischen Wäldern. Diesen Prozess findet Ellner „gruselig“. Die Waldschneisen bieten zusätzliche Angriffsflächen für Stürme, der ungeschützte Boden trocknet zunehmend aus. „Für den Wald selber ist es eine Katastrophe“, kommentierte er. Neben der Flora wird auch die Fauna, also die Tierwelt, in Mitleidenschaft gezogen. Die Rotorblätter von Windrädern töten durch den sogenannten Vogelschlag jedes Jahr Tausende Vögel. Bei starkem Wind kommt eine Windkraftanlage auf über 16 Umdrehungen pro Minute. Dann dreht sich das Ende eines großen Rotorblattes mit teilweise bis zu 400 km/h.
Auch Fledermäuse werden Opfer dieser Anlagen. Für sie ist es schon gefährlich, wenn sie nur in die Nähe einer Windkraftanlage kommen. Denn diese erzeugen einen starken Unterdruck, der die inneren Organe der Fledermäuse schädigt oder direkt zum Platzen bringt. „Grüne sind momentan nicht wählbar“. Mehr …

16.08.2023: Stark krebserzeugend. Hochgiftige Kerosin in der Umwelt – Baerbocks Flugpanne löst Debatte über Kerosinablass aus. Verschmierte Fenster, öliges Gemüse. Von den Umständen in den Regionen, in denen regelmäßig Kerosin abgelassen wird, ist nur wenig bekannt. Das gilt auch für die Gesundheitsrisiken.
Zweimal hob Außenministerin Annalena Baerbock mit ihrem Flieger in Abu Dhabi Richtung Neuseeland ab, zweimal musste die Regierungsmaschine wegen eines technischen Defekts der Landeklappen umkehren. Vor der Landung wurde insgesamt 160 Tonnen Kerosin ablassen. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind immens. „Kerosin ist ein sehr starkes Treibhausgas. So wie Methan etwa 30 Mal stärker als Treibhausgas wirkt, so wirkt das Kerosin bis zu 200 Mal stärker als CO₂“, erklärte Prof. Michael Braungart, Leiter des Hamburger Umweltinstituts, auf Nachfrage von Epoch Times. Außerdem könnten diese Kohlenwasserstoffe zur Bildung von Ozon führen.
Die Flugpanne der Außenministerin sei nur ein aktuelles Fallbeispiel. Auch im Rhein-Main-Gebiet rund um den Frankfurter Flughafen würde regelmäßig Kerosin vor der Landung abgelassen. Systematische Untersuchungen gebe es dazu aber nicht, kritisiert Braungart. Im Mai 2019 veröffentlichte das Umweltbundesamt ein Positionspapier zu den Wirkungen von Treibstoffschnellablässen aus Luftfahrzeugen auf Umwelt und Gesundheit. Diese seien „nach aktuellem Kenntnisstand für Mensch und Umwelt unkritisch“, heißt es von der Behörde. Auch ein Jahr später ergaben Modellierungen des Amtes „keine kritischen Umweltauswirkungen auf Boden, Grundwasser, Luft und menschliche Gesundheit“.
Öliger Überzug auf Fenster und Gemüse. Die Realität sieht laut Prof. Braungart jedoch anders aus. Ihm gehen die Untersuchungen nicht weit genug. Immerhin könnten Flugzeuge je nach Größe mit bis zu 240 Tonnen Kerosin betankt werden. Wenn es bei einem Notfall kurz nach dem Abflug landen müsse, geraten große Mengen davon in die Umwelt. Mehr … 
(Anmerkung der Redaktion: Es ist davon auszugehen, dass bei jedem Landeanflug die Möglichkeit besteht, dass für eine Landung noch zu viel Treibstoff in den Tanks ist  und dieser vor einer Landeerlaubnis erst mal abgelassen werden muss. So ist im Umkreis von 50 km um jeden Flughafen immer wieder festzustellen, dass vor allem Autofenster mit einer Schmierschicht überzogen sind. Das ist mutmaßlich abgelassenes Kerosin, das als Sprühstaub unten ankommt.)

04.08.2023: Alle reden pausenlos von Klimaschutz. Dass man mit giftigen „Flugzeugsprit“ durch die Toxizität der Inhaltsstoffe der Umwelt und Gesundheit der Menschheit Schaden zufügt wird unter den Teppich gekehrt und scheint niemand zu interessieren. EU: Verhandlungen über klimaschädliche Flugkraftstoffe in der Sackgasse. Schon vor zwei Jahren hat die EU-Kommission das Gesetz zur Besteuerung von Flugkraftstoffen vorgeschlagen, aber eine Einigung ist immer noch nicht in Sicht.
Wenn es darum geht, dem einzelnen Bürger im Rahmen des Klimawandel-Hypes neue Gesetze und Kosten aufzuerlegen, gehen die Europäische Union und die nationalen Regierungen der Mitgliedstaaten nicht zimperlich vor. Anders sieht es aus, wenn umsatzkräftige Branchen von neuen Gesetzen betroffen sind. Wie das Portal Euractiv unter Berufung auf die internationale Nachrichtenagentur Reuters mitteilt, arbeiten die EU-Länder derzeit im Zusammenhang mit ihren neuen Klimazielen an einer Überarbeitung der Energiesteuern – die seit 2003 nicht mehr aktualisiert wurden.
Doch die Pläne der EU-Kommission, klimaschädliche Flugkraftstoffe zu besteuern, sind in eine Sackgasse geraten. Schon vor zwei Jahren hat die Kommission das Gesetz zur Besteuerung von Flugkraftstoffen vorgeschlagen, aber eine Einigung ist immer noch nicht in Sicht. Uneins seien sich die nationalen Regierungen unter anderem darüber, ob eine EU-weite Mindeststeuer für diese Kraftstoffe, die derzeit nicht besteuert werden, eingeführt werden sollte, so Euractiv. Auch könnten sich die 27 Mitgliedstaaten nicht darauf einigen, grüne Kraftstoffe billiger und fossile teurer zu machen.
(Redaktion: Und wie man einen Sprit herstellt, der umwelt- und lebensschützend wirkt, wird gar nicht erst überlegt, denn um Umweltschutz geht es nicht. Es geht um Interessenschutz und zwar von den Oligarchen-Interessen.) Mehr …

29.07.2023: Chemie-Gift in Muttermilch: Wieso Naturschutz auch Selbstschutz ist. Mikroplastik in Föten, Schwermetalle und Hormone in Nahrung und Grundwasser, Industrielärm und Luftverschmutzung: Der Mensch ist Teil der Natur. Zerstört er sie, zerstört er sich. In dieser Folge von Gesund AUF1 beleuchten wir, wie Naturschutz und Gesundheit zusammenhängen. Und wieso im Namen des „Klimaschutzes“ Wälder gerodet, Böden betoniert und Windräder errichtet und Profite gescheffelt werden.
Dazu zu Gast: Jonas Schick. Der Politikwissenschaftler und Soziologe ist Chefredakteur der Naturschutz-Zeitschrift „Die Kehre“. Mit ihm spricht Isabelle Janotka über Heimatschutz, die Klimaagenda und das Denken in organischen Kreisläufen. Video und mehr …

28.07.2023: Stadt trennt sich von AmtstierärztinHorror im Schlachthof. Herausgerissene Augen, Strom-Schläge, unzureichende Betäubungen. Aschaffenburg (Bayern) – Herausgerissene Augen, dutzende Strom-Schläge, unzureichende Betäubungen: Welche Höllen-Qualen diese Tiere durchleben mussten, ist kaum vorstellbar! Die „Soko Tierschutz“ hat im Schlachthof Aschaffenburg erschreckende Missstände aufgedeckt. Der Betrieb wurde vorübergehend geschlossen, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Unfassbar: Bei den Quälereien sollen die amtliche Tierärztin und ihre Mitarbeiter nur wenige Meter entfernt gestanden und alles gesehen haben. Eingegriffen haben soll aber niemand! Mehr …

Aschaffenburg: Entsetzen und Wut über Tierquälereien im Schlachthof.  Nach dem Skandal in einem Aschaffenburger Betrieb sprechen Stadtpolitiker von einem kriminellen System, in das auch zwei Tierärztinnen verwickelt sein sollen. Der Fall wirft grundsätzliche Fragen auf. Nach der Aufdeckung der schlimmen Tierquälereien am Aschaffenburger Schlachthof ist das Entsetzen in der unterfränkischen Stadt groß. In einer Sondersitzung des Aschaffenburger Stadtrats, die auch im Internet übertragen wurde, zeigten sich OB Jürgen Herzing (SPD) und Vertreter aller Parteien am Freitag schockiert von den Missständen. "Wir verurteilen aufs Schärfste das Elend und das Leid, das den Tieren zugefügt worden ist", sagte Herzing. Lokalpolitiker wie der Grünen-Sprecher im Stadtrat, Thomas Giegerich, sprachen von einem kriminellen System auf dem Schlachthof, für das auch die Stadt Verantwortung übernehmen müsse. In der Bevölkerung kochen schon seit Tagen die Emotionen hoch, wie ein Blick in die sozialen Medien zeigt.
Besonders empört Bevölkerung und Politiker gleichermaßen, dass zwei amtliche Tierärztinnen, die eigentlich für die Einhaltung der Tierschutz-Vorgaben auf dem Schlachthof zuständig waren, die Schlachtmannschaft vor Kontrollen vorgewarnt hatten, damit diese ihre Praktiken rechtzeitig einstellen konnten. Deshalb konnten die Missstände über längere Zeit unentdeckt bleiben. Den beiden Mitarbeiterinnen hat die Stadt inzwischen fristlos gekündigt. Vielen ist das zu wenig. Sie fordern außerdem, dass die Stadt die Zusammenarbeit mit den Betreibern des Schlachthofs und der Schlachthof-Geschäftsführung sofort aufkündigt. Der Schlachthof selbst ist bis auf Weiteres geschlossen.
Die Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz mit ihrem Chef Friedrich Mülln hatte die schlimmen Verhältnisse auf dem Aschaffenburger Schlachthof über mehrere Wochen hinweg dokumentiert und vor gut einer Woche öffentlich gemacht. Die Aufnahmen der Kamera, die sie in dem Betrieb installiert hatte, zeigen, wie Mitarbeiter Schweine abstechen, ohne dass die Tiere zuvor richtig betäubt worden waren. Die Schweine zucken noch minutenlang mit den Beinen und stoßen lautes Quieken aus, bis sie endlich tot sind. Auch Rinder sind auf dem Schlachthof ohne die vorgeschriebene vorherige Betäubung geschlachtet worden. Außerdem sind die Schlachttiere offenkundig systematisch mit elektrischen Viehtreibern traktiert worden und dergleichen mehr. Mehr …

12.07.2023: EU-Behörde verharmlost Glyphosat-Gefahren. Immer mehr unabhängige Studien belegen die Risiken von Glyphosat. Dennoch sieht die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Zusammenhang mit dem Ackergift keine „kritischen Problembereiche“ im Hinblick auf die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt. Die deutsche Bundesregierung kann sich indes nicht einmal zu einem „Nein“ für die EU-Wiederzulassung von Glyphosat durchringen. Mehr …

24.06.2023: Sind wir alle nicht noch völlig unentfaltet? Schmeiß das Wort KLIMAWANDEL in den Ring der Sozialen Netzwerke und du wirst ein Schauspiel erleben, das dir den Schrecken in die Glieder jagt. Kaum ist das Wort nämlich gepostet, springen sie von allen Seiten herbei, die Rechthaber jedweder Couleur.
Allen Abwieglern, Augenschließern und Berufsoptimisten möchte ich einen Mann vorstellen, der zu einer Erkenntnis gekommen ist, die das Dilemma völlig neu beleuchtet. Der Mann ist Professor für Umweltpolitik und Nachhaltige Entwicklung an der Yale University in New Haven (Connecticut), eine der renommiertesten Universitäten der Welt. Er war Chefberater der Nationalen Umweltkommission unter den US-Präsidenten Jimmy Carter und Bill Clinton. Aber erst jetzt ist bei ihm der Groschen gefallen. Sein Name: Gus Speth. In einem Interview mit der New York Times kommt Speth zu einer nicht gerade ermutigenden Erkenntnis.
„Früher dachte ich,“ so sein deprimierendes Statement, „dass die größten Umweltprobleme der Verlust der Artenvielfalt, der Kollaps der Ökosysteme und der Klimawandel wären. Ich dachte, 30 Jahre gute Wissenschaft könnte diese Probleme angehen. Ich habe mich geirrt. Die größten Umweltprobleme sind Egoismus, Gier und Gleichgültigkeit, und um mit ihnen fertig zu werden, brauchen wir einen kulturellen und spirituellen Wandel. Und wir Wissenschaftler wissen nicht, wie man das macht.“
Wenn man nicht ohnehin der Meinung ist, dass der Drops gelutscht ist, weil wir es bereits heute mit irreparablen Langzeitschäden zu Lande (Atommüll, erodierende Böden, Abholzung der Regenwälder, Verlust der Artenvielfalt), zu Wasser (Plastikschwemme) und in der Luft (Geoengineering) zu tun haben, muss man zumindest konzedieren, dass der dringend notwendige Umbau unserer globalen Konsumkultur das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Menschheit sein wird. Und, wie Gus Speth zurecht befürchtet, wird er wohl kaum zu stemmen sein. Den Menschen ins Bewusstsein zu bringen, dass sie auch Naturwesen sind, die verinnerlicht haben, dass die Natur ein Existenzrecht hat, unabhängig davon, ob sie etwas davon haben, ist eine Herkulesaufgabe, von der niemand weiß, wie sie bewerkstelligt werden kann.
Was wir im Grunde bräuchten, wäre eine Magna Charta der Ökologie, die sich grundsätzlich von dem unterschiede, was wir bisher unter Umweltschutz verstehen. Bisher reden wir ausschließlich von Beständen, wenn wir von der Natur sprechen. Wir machen in allem unsere Rechnung auf. Dieses Denken ist nicht dem Leben verpflichtet, sondern einer Haushaltsphilosophie. Es ist aber höchste Zeit, dass wir die Leitvorstellungen der politischen Ökonomie den Leitvorstellungen der Ökologie unterordnen. Es gilt, mit den Machtstrukturen zu brechen, die der ungezügelte Kapitalismus bis zur Selbstvernichtung aufrechterhalten wird. Die gesellschaftspolitische Debatte müsste sich völlig neu aufladen, denn es geht nicht mehr um die klassische Auseinandersetzung zwischen Links und Rechts, auch nicht um Oben und Unten, es geht nur noch um zukunftsfeindlich oder zukunftsfreundlich.
Was wir bisher für Fortschritt gehalten haben, ist nicht Ausfluss von Intelligenz, sondern ein Substanzverzehr – reine Plünderung. Nun sind wir aber nicht dazu da, einem todkranken Wirtschaftssystem durch den Ausverkauf der natürlichen Ressourcen das Leben zu verlängern. Das muss endgültig klar werden, wenn wir noch eine weitere Chance haben wollen. Wir hatten unsere Chance. Wir hatten sie immer. Wir konnten sie nur nicht nutzen, weil wir als politisches Gemeinwesen keine Idee besaßen, was und wer wir eigentlich sein wollten, jenseits unseres immer kümmerlicher werdenden Konsumentendaseins im Scheinpluralismus weniger Konzerne. Mehr …

23.06.2023:  Insektenkiller: Wie Chemieriesen unser Ökosystem zerstören. Doku HD  ARTE. Mit seinen Nahaufnahmen von Insekten wirkt dieser Film wie eine Ode an die Schönheit der Natur, doch gleichzeitig prangert er deren Bedrohung durch den massiven Einsatz von Neonikotinoiden an, sogenannten "systemischen" Insektiziden, die sich in allen Pflanzenzellen ausbreiten. Untersuchungen belegen, dass Chemikalien dieser Art auch die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen. Video …

09.06.2023: Zum Unterschied zwischen Naturschutz und Klimaschutz. Der Klimaschutz ist als neu etablierter Begriff und Wert entstanden. Er wird seit Jahren medial beworben und aufgebaut. Podcast und mehr …

17.05.2023: Plastik ist jetzt überall, auch in Ihrem Gehirn. Der durchschnittliche Mensch verbraucht pro Woche etwa 5 Gramm Plastik – das entspricht etwa der Menge einer Kreditkarte. Weggeworfene Kunststoffe machen 18,5 % der Mülldeponien aus und 90 % des gesamten Mülls, der in die Weltmeere gelangt. Schätzungen gehen davon aus, dass unsere Ozeane bis 2050 mehr Plastik als Fische enthalten werden. In einigen Meeresgewässern überstieg der Plastikanteil 2006 bereits das Plankton um den Faktor 6:1. Kürzlich wurden in Tierversuchen Plastikpartikel in den Gehirnen von Mäusen gefunden, nur zwei Stunden nachdem die Tiere mikroplastikhaltiges Trinkwasser zu sich genommen hatten.
Wissenschaftler vermuten, dass die Verunreinigung unseres Gehirns mit Mikroplastik zu kognitiven Beeinträchtigungen, Neurotoxizität und veränderten Neurotransmitterwerten führen kann, was wiederum zu Verhaltensänderungen beitragen kann. In ähnlicher Weise kam eine im Januar 2022 veröffentlichte chinesische Studie zu dem Schluss, dass das Einatmen von Plastik mit „offensichtlicher Neurotoxizität“ verbunden ist. Die Kunststoffindustrie verkaufte den Verbrauchern die Idee, dass Kunststoff recycelbar und damit nachhaltig sei, obwohl sie wusste, dass dies finanziell nicht machbar war. Die Verbraucher wurden auch durch den Zusatz von Recyclingcodes auf Kunststoffprodukten getäuscht. Der Code erweckt den Anschein, dass alles Plastik recycelbar ist, was nicht stimmt.
Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, und Produkte, die für den kurzfristigen Verbrauch bestimmt sind, werden in Materialien verpackt, die Jahrhunderte überdauern können. Weggeworfene Kunststoffe machen 18,5 % der Mülldeponien und 90 % des gesamten Mülls, der in die Weltmeere gelangt. Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden unsere Ozeane Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2050 mehr Plastik als Fisch enthalten. In einigen Meeresgewässern überstieg das Plastik im Jahr 2006 bereits das Plankton um den Faktor 6 zu 1. Das Problem mit Plastik ist, dass es nicht biologisch abbaubar ist, sondern durch Licht abgebaut wird, was Hunderte von Jahren dauert. Forscher schätzen, dass eine einzige Kaffeekapsel aus Plastik bis zu 500 Jahre brauchen kann, was der Dauer des Römischen Reiches entspricht. Selbst wenn es abgebaut wird, verschwindet es nicht vollständig. Stattdessen verwandelt es sich in winzige Kunststoffpartikel, die gemeinhin als „Nurdles“ bezeichnet werden und wie Schwämme für giftige Chemikalien wirken.
Diese Partikel werden routinemäßig von Filtrierern im Meer gefressen, vergiften sie langsam und verursachen Verstopfungen. Wenn diese Filtrierer von größeren Lebewesen gefressen werden, wandern die Giftstoffe in der Nahrungskette nach oben und landen schließlich in unserem eigenen Körper. Plastikchemikalien gelangen auch über andere Wege in unseren Körper, zum Beispiel über das Trinkwasser. Mehr …

13.05.2023: Studie: Recycling von Plastik könnte für die Umwelt schädlicher sein als Wegwerfen. Durch das Waschen der Kunststoffe vor dem Recycling gelangt Mikroplastik in die Umwelt. Viele Kläranlagen sind nicht in der Lage, es herauszufiltern. Seit mehreren Jahrzehnten wird uns gesagt, dass das Recycling von Kunststoffen viel besser für die Umwelt ist als das Wegwerfen – doch stimmt das? Neue Forschungsergebnisse, die im Journal of Hazardous Materials Advances veröffentlicht wurden, stellen das infrage. Auf die Studie aufmerksam machte Natural News.
Das Problem liegt in der Entstehung von Mikroplastik, das inzwischen Ozeane, Seen, Bäche und Flüsse und sogar landwirtschaftliche Betriebe, in denen Lebensmittel angebaut werden, verschmutzt. Die Forscher aus Schottland und Kanada fanden heraus, dass das Wasser, das zur Reinigung von Plastik vor dem Recycling verwendet wird, mit giftigem Mikroplastik belastet ist. Da viele Kläranlagen nicht in der Lage sind, Mikroplastik herauszufiltern, gelangen all diese mikroskopisch kleinen Abfälle schliesslich in die Umwelt. Die Forscher entdeckten in allen vier Wasserproben, die während jedes Reinigungsschritts verwendet wurden, Kunststoffpartikel im Mikrometerbereich. In einigen Fällen gelangt das Wasser, das zur Reinigung von Kunststoffen in Recyclinganlagen verwendet wird, nicht einmal in eine Kläranlage, sondern wird direkt in die Umwelt geleitet oder als Bewässerungswasser wiederverwendet.
Alles in allem schätzt das Team, dass durch das Recycling von Kunststoffen jedes Jahr 6,5 Millionen Pfund Mikroplastik in die Umwelt gelangen. Frühere Untersuchungen konnten Mikroplastik bereits in Fäkalien von Säuglingen und Erwachsenen, in menschlichem Blut und in menschlichen Organen nachweisen. Ausserdem kann es die menschliche Blut-Hirn-Schranke durchdringen. Laut den Forschern löst das Mikroplastik auch Entzündungen aus. Sie haben «Veränderungen der Zell-Morphologie, der Immunreaktion und des Zelltods» beobachtet. Über die Ackerböden gelangt das Mikroplastik auch auf unsere Teller. So berechnete eine weitere Studie, dass wir wöchentlich Mikroplastik vom Äquivalent einer Kreditkarte essen. Mehr …

08.05.2023: Tödliche Zigarettenkippen. Sie entlassen Tausende von tödlichen Giftstoffen in die Umwelt. Eine neue Studie zeigt, dass nicht nur die Chemikalien, sondern auch die Mikrofasern eine Gefahr darstellen. Sie stinken und verschmutzen nicht nur: Studien haben gezeigt, dass Zigarettenstummel, die im Wasser schweben, Chemikalien auslaugen und Wasserlebewesen schädigen können. So können beispielsweise Fische sterben, wenn sie über einen Zeitraum von vier Tagen mit einer Giftmenge in Kontakt kommen, die nur zwei Zigarettenkippen in einem Liter Wasser entspricht.
2019 ermittelten Forscher dann, dass diese Chemikalien auch dem Menschen schaden können. Sie stellten eine starke Auswirkung auf verschiedene biologische Prozesse fest. Dies deutet darauf hin, dass Zigarettenkippen, die sowohl im Süß- als auch im Salzwasser verbleiben, die Hormonregulation des Körpers, die Tumorunterdrückung und die Embryonalentwicklung beeinträchtigen können. Nun berichten Forscher der Universität Göteborg, dass diese Kippen nicht nur Tausende von Giftstoffen, sondern auch Plastikfasern in die Umgebung abgeben. Im Idealfall, so die Studienautoren, ist es jetzt an der Zeit, diese Filter ganz zu verbieten. Auf die Studie aufmerksam machte Study Finds.
«Sondermüll». Die Forscher stellten fest, dass sowohl die Mikrofasern als auch die Chemikalien, die aus den Filtern der Zigarettenkippen austreten, giftig für die Larven im Wasser sind. Bethanie Carney Almroth, Mitautorin der Studie und Professorin für Ökotoxikologie an der Universität Göteborg, erklärte in einer Medienmitteilung. «Der Filter ist voll von Tausenden von giftigen Chemikalien und Mikroplastikfasern. Es handelt sich also nicht um irgendein Stück Plastik, das in die Umwelt entsorgt wird. Es handelt sich um Sondermüll.» Die Wissenschaftler untersuchten die Auswirkungen von Giftstoffen, die nach dem Rauchen in Zigarettenfiltern gefunden wurden, sowie von zusätzlichen Substanzen, die von Anfang an in den Filtern enthalten waren, auf aquatische Mückenlarven. Sie fanden heraus, dass die Toxine eine um 20 Prozent höhere Sterblichkeitsrate bei Mückenlarven bewirkten. Almroth teilte mit: «Zigarettenfilter sind auch eine wichtige Quelle für Mikroplastik, das in unsere Umwelt gelangt – etwas, von dem wir wissen, dass es grosse negative Auswirkungen auf das biologische Leben hat. Die EU hat Zigarettenfilter bereits als Sondermüll eingestuft.» Mehr …

04.05.2023: Klima, Klima, … Klima. Alle sollen das Klima retten, doch in Wirklichkeit ist die Umwelt der Industrie und den Regierungen egal. Achten Sie darauf, was Sie tragen – Die Gefahr für die Umwelt durch Fast Fashion. Wenn Sie sich diesem Trend anschließen, ist das verheerend für Sie, Ihr Bankkonto und den Planeten. Er führt zu schändlicher Verschwendung und Umweltverschmutzung rund um den Globus. Schätzungen zufolge ist die Modeindustrie die fünftgrößte Umweltverschmutzungsbranche der Welt. Der kürzlich veröffentlichte Bericht „A New Textiles Economy: Redesigning Fashion’s Future“, der von der Circular Fibres Initiative erstellt wurde, stellt ein neues Modell für die Bekleidungsindustrie vor, das ihre negativen Auswirkungen reduzieren würde. Zwischen 2000 und 2015 hat sich der Bekleidungsabsatz verdoppelt, von 50 Milliarden Stück auf 100 Milliarden. Infolgedessen wurde ein Kleidungsstück im Durchschnitt deutlich weniger oft getragen, bevor es ausrangiert wurde, wodurch erheblich mehr Textilabfälle entstanden. Schätzungen zufolge wird mehr als die Hälfte aller gekauften Kleidungsstücke in weniger als einem Jahr weggeworfen. Auf Mülldeponien wird jede Sekunde das Äquivalent eines Müllwagens voller Kleidungsstücke verbrannt. Die GOTS-Zertifizierung ist der Platinstandard für ökologische, nachhaltige Textilien. Bei GOTS-zertifizierten Textilien wird jeder einzelne Schritt des Prozesses verfolgt, vom Bauernhof bis zur…
In den letzten Jahren sind die wahren Kosten von billiger Kleidung und so genannter „Fast Fashion“ besser verstanden worden, und mit diesem Wissen wird ein Ruf nach Veränderung laut. Untersuchungen haben ergeben, dass die Bekleidungsindustrie eine bedeutende Quelle der Umweltverschmutzung ist – einigen Schätzungen zufolge ist sie die fünftgrößte Verschmutzungsindustrie der Welt – und übermäßiger Konsum trägt nur zu diesen Problemen bei. Während die Modeindustrie in der Vergangenheit weitgehend unter dem Radar geblieben ist, beginnen Umweltschützer und umweltbewusste Brancheninsider nun, sich mit diesen Problemen zu befassen. Mehr …

20.03.2023: Ewiges Gift. Die moderne Zivilisation hat eine enorme Menge an Waren hervorgebracht. Mit der Industrie wächst auch die Menge an Abfällen und Abwässern. Unzählige Chemikalien sind in die Umwelt gelangt, manche davon so stabil, dass sie auf natürlichem Weg nicht abgebaut werden. Diese „ewigen Chemikalien“ stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar, die jeden betrifft. Die chemische Industrie hat Auswirkungen in allen Bereichen des modernen Lebens. Seit ihrer Entstehung ist sie überaus produktiv. Medizin, Farben und Lösungsmittel, Düngemittel, Pestizide, aber auch Kampfstoffe hat sie im Laufe der letzten Jahrhunderte hervorgebracht. Etwa 350.000 verschiedene zugelassene Chemikalien gibt es derzeit. Seit dem Jahr 1950 hat sich die Anzahl verfünfzigfacht, bis 2050 wird sie sich schätzungsweise noch einmal verdreifachen.
All diese Stoffe bilden die Grundlage der modernen Zivilisation. Sie kommen in der Nahrungsmittelproduktion zum Einsatz, finden sich in Kosmetik, in der Medizin, in Haushaltsgeräten, Baustoffen und Elektronik. Aus kaum einem Bereich der Gesellschaft sind sie heutzutage mehr wegzudenken. Viele gelangen aus der Produktion oder dem Verbrauch über das Abwasser und die Flüsse in die Umwelt, werden auf Feldern ausgetragen oder in Form von Abfällen entsorgt. Damit ist die Chemieindustrie ein zentraler, aber oft verkannter Teil des globalen Umweltwandels. Nicht alle diese Stoffe stellen ein Problem dar. Einige sind harmlos und verflüchtigen sich schnell. Andere sind langlebig und zerfallen im Laufe von Monaten oder Jahren, darunter auch giftige Stoffe wie das DDT, das in den 50er und 60er Jahren noch als Pestizid eingesetzt wurde, und das wohl am ehesten Bekanntheit durch den Öko-Bestseller „Der stumme Frühling“ der Biologin Rachel Carson erlangte. Diese Stoffe finden unter Umständen über das Wasser oder die Nahrung ihren Weg zurück zum Menschen. Deren Belastung mit Chemikalien ist laut Umweltbundesamt in der Europäischen Union teilweise bedenklich hoch. Bei einer Untersuchung von Kindern im Rahmen der europäischen Human-Biomonitoring-Initiative (HBM4EU) Anfang 2022 wurden in allen Proben Weichmacher nachgewiesen. Auch Mischungen aus verschiedenen Industriechemikalien fanden sich in den Blutproben wieder.
Und dann gibt es Stoffe, die auch „ewige Chemikalien“ genannt werden. Sie sind äußerst stabil, zersetzen sich nicht durch natürliche Bedingungen wie den Abbau auf organischem Wege oder die Einstrahlung von Sonnenlicht und sind damit extrem langlebig. Einige von ihnen bauen sich auf natürlichem Wege überhaupt nicht ab. Eine dieser Stoffklassen sind die per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen, kurz PFAS. Sie gehören zu den persistentesten Chemikalien, die wir heute kennen und wurden ebenfalls im Blut der Kinder in teilweise bedenklichen Konzentrationen von 0,4 bis 2,4 Mikrogramm pro Liter Blutplasma gefunden. Das ist jedoch kein rein europäisches Problem. Schon US-amerikanische Daten aus den Jahren 2003 und 2004 belegen, dass die Stoffe in beinahe jedem Amerikaner nachweisbar sind, auch in Muttermilch wurden sie nachgewiesen.  Mehr …

11.02.2023: Windenergie tötet Arten. Berlin – Die Windkraft-Pläne der Bundesregierung werden nach Ansicht von Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger das Artensterben beschleunigen. „Ich bin schwer enttäuscht von Robert Habeck und Steffi Lemke, sie tragen als Grüne die Schwächung des Artenschutzes mit“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Krüger sagte, der Ausbau der Windenergie in Deutschland werde ohne Rücksicht auf den Naturschutz vorangetrieben, es solle „so viel Windkraft wie eben möglich“ im Land untergebracht werden.
„Da wird mit der Brechstange gearbeitet. Wer alles beschleunigt, beschleunigt auch das Artensterben.“ In den zurückliegenden Monaten hatte die Bundesregierung mehrere Initiativen auf den Weg gebracht, die den Bau von Windrädern erleichtern sollen. Mehr ...

08.02.2023: Verstöße gegen Mehrwegpflicht: Umweltverbände machen Druck. Wer Essen zum Mitnehmen kauft, hat jetzt bei vielen Anbietern ein Anrecht auf eine Mehrwegverpackung. Doch bei der Umsetzung hapere es, sagen Umweltverbände - und pochen auf eine Ahndung von Verstößen. Umweltorganisationen beklagen eine nur lückenhafte Umsetzung der neuen Mehrweg-Angebotspflicht im Gastgewerbe und erhöhen den Druck auf die Branche: So plant Greenpeace ein Hinweisportal, auf dem Kunden Betriebe melden können, die trotz Verpflichtung keine Mehrwegverpackungen für Getränke oder To-Go-Speisen anbieten, wie Viola Wohlgemuth von Greenpeace der Deutschen Presse-Agentur in Berlin sagte. Mehr …

07.02.2023: Schädliche Umweltbelastung : Deutschland will „ewige Chemikalien“ in der EU beschränken. Sie weisen Schmutz und Wasser ab: Die sogenannten PFAS-Chemikalien werden deshalb in Produkten wie beschichteten Pfannen und Jacken genutzt. Für Gesundheit und Umwelt können sie jedoch schädlich sein. Nun will Deutschland in der EU gemeinsam mit Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und Schweden etwa 10.000 dieser „ewigen Chemikalien“ verbieten lassen. Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) kündigte am Dienstag an, der Umweltbelastung durch diese besonders problematischen Chemikalien einen Riegel vorschieben zu wollen. Die Behörden schätzen, dass in den nächsten 30 Jahren rund 4,4 Millionen Tonnen PFAS in die Umwelt gelangen, wenn nichts dagegen unternommen wird. „Aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung bauen sich PFAS in der Umwelt über sehr lange Zeiträume nicht ab“, sagte Lemke. Dies sei zwar in der Anwendung oft nützlich – führe aber auch dazu, dass diese Chemikalien in der Natur und im menschlichen Körper auf Dauer Schäden verursachen könnten. Dabei geht es auch um Krebserkrankungen. Mehr …

02.02.2023: Zerstörung von Landschaft und Natur jetzt Kanzlersache. Berlin – Jetzt wird die Zerstörung unserer einst wunderbaren Landschaft, der Natur und die massenweise Vernichtung unsere Mitgeschöpfe zur Kanzlersache: Olaf Scholz (SPD) hat einen bundesweiten Plan zum Ausbau der Windkraft angekündigt. „Bis 2030 werden das an Land im Schnitt vier bis fünf Windräder jeden Tag sein“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Die Regierung gehe den Ausbau „generalstabsmäßig“ an: „Gerade erstellen wir einen Fahrplan, was bis wann an neuen Anlagen gebaut sein muss, damit wir unsere Ziele für 2030 erreichen. Jeden Monat wird es dann ein Gespräch mit den Ländern geben, wie weit sie damit vorangekommen sind. Was nicht pünktlich geschafft wird, muss aufgeholt werden.“ Deutschland sei ein Land mit einer großen wirtschaftlichen Leistungskraft und einem gut funktionierenden Sozialstaat.
„Es mangelt uns aber etwas an Tempo. Wir brauchen mehr Schwung bei Innovationen und für die Modernisierung unserer Industrie, damit wir 2045 klimaneutral wirtschaften können“, so Scholz. Die Energiekrise, hervorgerufen durch den Ukraine-Krieg, habe gezeigt, „wozu Deutschland in der Lage ist“. Der Kanzler zeigte sich überzeugt, dass Deutschlands trotz Krieg, Inflation und Energiekrise eine „gute Zukunft“ vor sich habe. „Deutschland geht gestärkt aus der Krise hervor“, so Scholz. Dementsprechend optimistisch schaut der Bundeskanzler auch auf den Winter 2023/2024. „Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, bin ich zuversichtlich, was den nächsten Winter betrifft“, sagte Scholz. Mehr …

31.01.2023: Grünes Licht für Umweltzerstörung! Berlin – Es ist soweit. Jetzt steht der grünen Natur- und Umweltzerstörung wohl nichts mehr im Wege: Das Bundeskabinett hat am Montag den von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgelegten Entwurf zur Umsetzung der sogenannten EU-Notfallverordnung beschlossen. Die Neuregelung soll für alle Genehmigungsverfahren von Windenergieanlagen an Land, Windenergieanlagen auf See und Stromnetze ab einer Leistung von 110 kV gelten, die vor dem 30. Juni 2024 begonnen werden. Auch bereits begonnene Genehmigungsverfahren können nach Ministeriumsangaben von den Erleichterungen profitieren.
Für ausgewiesene „EE- und Netzgebiete“, die bereits eine strategische Umweltprüfung (SUP) durchlaufen haben, entfällt demnach im Genehmigungsverfahren die Pflicht einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und einer artenschutzrechtlichen Prüfung. Im Zweifelsfall müssen Betreiber einen finanziellen Ausgleich in ein Artenhilfsprogramm leisten – dürfen aber trotzdem ihre Anlagen errichten. In anderen Fällen wird die Umweltverträglichkeitsprüfung begrenzt, beispielsweise auf die Mehrbelastung einer neuen Anlage oder Leitung im Vergleich zu einer bestehenden.
Bei Solaranlagen kann die Umweltverträglichkeitsprüfung unter bestimmten Umständen gänzlich entfallen. Die Dauer von Genehmigungsverfahren für die Installation von Solarenergieanlagen wird auf drei Monate verkürzt. Darüber hinaus müssen die nationalen Genehmigungsbehörden bei PV-Anlagen auf sogenannten „künstlichen Strukturen“ keine Prüfung vornehmen, ob das Projekt eine Umweltverträglichkeitsprüfung erfordert. Mehr …

Unbeachteter „Klimasünder“: Die Rüstungsindustrie! Maßnahmen des Klimaschutzes sowie Ressourcenschonung nehmen derzeit einen hohen Stellenwert in der Politik ein. Doch in diesem Zusammenhang wird einem Wirtschaftszweig wenig Beachtung geschenkt. Die Ergebnisse mehrerer Studien bringen schonungslos zutage, welche überaus problematische Rolle dieser Wirtschaftszweig spielt … Video und mehr …

30.01.2023: Notfallzulassungen bienengefährlicher Pestizide sind rechtswidrig. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Notfallzulassungen von bienengefährlichen Pestiziden in der Landwirtschaft für unzulässig erklärt, eine in vielen EU-Ländern weit verbreitete Praxis. Die Umweltorganisation Global 2000 und das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Europe) hatten in Österreich und Belgien Beschwerden gegen die Notfallzulassungen der Neonicotinoide Thiamethoxam und Clothianidin eingelegt. Durch das Urteil wird etwa die Hälfte der von EU-Mitgliedsstaaten zurzeit gewährten Notfallzulassungen hinfällig. Mehr …

14.01.2023: Erstmalig Impfstoff für Bienen zugelassen – Gates an Bord. Erstmals hat man in den USA ein Medikament zugelassen, das Insekten vor einem Erreger immun machen soll. Das Unternehmen, das den „Impfstoff“ entwickelt hat, lässt sich dem Gates-Imperium zurechnen. Auch eine Verbindung nach Österreich gibt es. TKP hat bereits berichtet: Bill Gates will gentherapeutische „Impfungen“ für Tiere. Doch neben dem Rind und Hühnern hat man es auch auf andere Tiere abgesehen. Nun wurde der erste Impfstoff für Bienen zugelassen. Die US-Behörde USDA (Department for Agriculture, Anm.) hat das Mittel, das gegen Faulbrut wirken soll, jetzt bedingt zugelassen. Es ist die erste Behandlung dieser Art, die für Insekten zugelassen wurden. Eine Impfung ist es selbstverständlich nicht. Keine Bienen werden mit der Nadel gestochen. Das Medikament, das tote „Versionen von Paenibacillus larvae enthält, dem Bakterium, das die Krankheit verursacht“, wird dem Gelée Royal zugefügt. Das Gelee wird von der Königin verzehrt und soll die späteren Larven vor der Faulbrut immunisiert haben. Trotzdem wird das Medikament „Impfung“ genannt. Bekanntlich wurde die Bezeichnung bereits bei der mRNA-Therapie aufgeweicht. Eigentlich fehlen Insekten die Proteine, die die dem Immunsystem vieler Tiere helfen, Bakterien und Viren zu erkennen und zu bekämpfen.
Das Medikament kommt vom US-amerikanischen Biotech-Unternehmen „Dalan Animal Health“. Dort hat man bereits weitere Bienen-Impfungen in der Pipeline. Auch die Zulassung für ein Mittel gegen die europäische Faulbrut ist bereits weit fortgeschritten. Mit 800 Bienenköniginnen wurde der Impfstoffversuch unternommen. Ein kleiner Twitter-Account behauptet, dass das Unternehmen zum Gates-Imperium gehöre, und auch Jeff Bezos (Amazon-Chef) und Mark Zuckerberg investiert seien. TKP hat diese Behauptung nach recherchiert: Susan Hershenson ist die stellvertretende Direktorin des Beratergremiums des Unternehmens. Sie ist stellvertretender Direktorin in der Gates-Stiftung für „Chemie, Herstellung und Kontrolle“. Man kann das Unternehmen wohl guten Gewissens zum Gates-Imperium zählen. Mehr …

12.01.2023: Plastikmüll. Wie Kunststoff-Recycling in Deutschland besser werden könnte. Während Glas und Papier hohe Recyclingquoten erreichen, wird mehr als die Hälfte des Kunststoffabfalls in Deutschland verbrannt. Das ist problematisch, da Plastik in der Herstellung und der Entsorgung Umwelt- und Klimaschäden verursacht. Gelbe Tonne für Plastikmüll, Mülltrennung, Deutschland, Europa - ein Umweltproblem: Verpackungsmüll in Deutschland. In Deutschland fielen 2021 etwa 5,7 Millionen Tonnen Kunststoffabfall an. Nur ein geringer Teil von weniger als einem Prozent landete noch auf Deponien. Stattdessen wurden rund 41 Prozent recycelt. Weitere fünf Prozent gelten als recycelt, weil sie exportiert wurden – auch wenn nicht klar ist, ob der Müll nicht doch auf Deponien oder in der Umwelt abgeladen wurde. Der Großteil der Kunststoffabfälle, etwa 53 Prozent, wurde verbrannt. Mehr …

05.01.2023: Krasse Missverhältnisse zum Thema Umwelt. Schon im 19. Jahrhundert wurde der ungarische Arzt Ignaz Semmelweis verachtet und verspottet, weil er die wahren Ursachen für den Tod vieler Mütter im Kindbett erkannt hatte. Und wie sieht es im 21. Jahrhundert aus? Beispiele zu verschiedenen Themen zeigen auf, wie sehr auch heute echte Gefahren verharmlost werden und wie vor eigentlich harmlosen Dingen Panik geschürt wird. Video und mehr …

28.12.2022: Vom Verschwinden der Tiere. Wie kam es eigentlich dazu, dass uns die Tiere, die wir für unsere Ernährung nutzen, aus dem Blick gerieten? Wie verschwanden sie von der Bildfläche in die historischen oder historisierenden Abbildungen? Wie und wo begann die industrialisierte „Massentierhaltung“? Ja, diesen Begriff benutzt eine Historikerin, die uns die jüngere Geschichte unserer Tierhaltung erzählt. Es ist die Geschichte der Industrialisierung dieser Tierhaltung. „Deutsche Fleischarbeit“ heißt das Buch, das Veronika Settele aus ihrer Doktorarbeit entwickelt hat, und das sich so gar nicht wie eine trockene wissenschaftliche Abhandlung liest. Im Untertitel heißt es: „Geschichte der Massentierhaltung von den Anfängen bis heute“. Das als Kampfbegriff der Gegner der industrialisierten Landwirtschaft inkriminierte Wort „Massentierhaltung“ hat der Verlag C.H.Beck fett gedruckt.
„Als der Begriff Massentierhaltung aufkam, Ende der 1960er Jahre und in der agrarpolitischen Diskussion der 70er Jahre, war das zunächst mal ein neutraler Begriff zur Beschreibung eines neuen Phänomens“, sagt Veronika Settele. „Er wurde erst danach zu einem Kampfbegriff, zum Synonym für die Nebenwirkungen, die der Massentierhaltung zugeschrieben werden. Woraufhin die Branche darauf verzichtete, ihn weiter zu verwenden. Aber es gibt keinen anderen bekannten Begriff, der diese Form der Tierhaltung fassen kann.“ Mehr …

24.12.2022: Biodiversitätsgipfel in Kanada: Ein Papiertiger mit falschen Lösungen. Die Ergebnisse der Konferenz sind niederschmetternd. Wirtschaftliche Interessen wiegen mehr als der Schutz von Natur und indigenen Völkern. Biodiversitätsgipfel – der Name immerhin klingt vielversprechend. Doch die Ergebnisse der 15. Tagung zum Thema biologische Vielfalt sind eher ernüchternd. Vom 7. bis 19. Dezember 2022 fand die 15. UN-Biodiversitätskonferenz «COP15» in Montreal, Kanada, statt. Im Fokus stand das Thema «Ecological Civilization: Building a Shared Future for All Life on Earth». Auf der Konferenz sind Vertreter von Regierungen aus aller Welt zusammengekommen. Ihre Ziel war es, sich nach dem nicht erreichten 2020-Übereinkommen über die biologische Vielfalt auf eine Reihe ambitionierterer Ziele für die Natur für die kommenden Jahre zu einigen. Das Rahmenwerk enthält einen Plan für breitangelegte Massnahmen, mit denen die biologische Vielfalt geschützt und erhalten werden soll. Ausserdem sollte ein Strategieplan bis in Jahr 2050 ausgearbeitet werden.
Die Konferenz hat sich auch mit der Umsetzung der Protokolle des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) befasst. Darin geht es um die faire Nutzung der Natur sowie um den sicheren Transport, die Handhabung und die Kennzeichnung von lebenden veränderten Organismen. Rund 15’000 Teilnehmer aus 196 Ländern hatten an der Konferenz teilgenommen. Das Übereinkommen soll dazu dienen, allen Bedrohungen der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme zu begegnen. Dazu gehören: Bedrohungen durch den Klimawandel über wissenschaftliche Bewertungen, die uneingeschränkte und aktive Einbeziehung relevanter Interessengruppen, darunter indigene Völker und lokale Gemeinschaften, Jugendliche, Frauen, NRO, subnationale Akteure und die Wirtschaft. Auf der offiziellen Website des Gipfels ist zu lesen, dass die CBD-Vertragsparteien in den letzten zehn Jahren kein einziges globales Ziel für die Natur erreicht haben. Der daraus resultierende Verlust an biologischer Vielfalt und Ökosystemen sei katastrophal. Um die Staaten dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erhöhen, seien transformative Ansätze für die Politik erforderlich. Mehr

22.12.2022: Krieg gegen die Umwelt. Viele etablierte Politiker kann man heute als umweltbewusste Kriegstreiber bezeichnen — dass darin ein geradezu absurder Widerspruch liegt, scheint niemanden zu kümmern. Jeder Krieg ist nicht nur eine menschliche, er ist auch eine Umweltkatastrophe. Wer also den Klimaschützer mimt, zugleich aber auch für mehr Waffenlieferungen und eine härtere Gangart gegen „den Aggressor“ ist, verhält sich geradezu schizophren. Schon oft in der Geschichte verwüsteten Kriegsvorbereitungen ganze Landstriche mit unwiderruflichen Folgen — etwa die Abholzung weiter Flächen in Spanien für die später von England zu Schrott geschossene Armada. Großflächige Brände, in die Luft verpulverter giftiger Dampf, tödliche Landminen, gewaltige Schäden in der Tier- und Pflanzenwelt ... Das sind nur einige der schlimmsten Kriegsfolgen. Vielleicht kann man Grün-Bellizisten ja auch nur überzeugen, indem man erklärt, dass sich in Kriegen der CO2-Ausstoß drastisch erhöht. Selbst dies scheint aber bisher niemanden zu jucken. Hinzu kommt, dass die immensen weltweiten Militärausgaben auch auf Kosten von Umweltprojekten gehen. Mit dem Geld für die von einigen deutschen Talkshowgästen so geliebten Haubitzen könnte man Böden entgiften, Bäume pflanzen und Gärten anlegen. Mehr …

16.12.2022: Während der Klimaschutz mehr und mehr gehypt wird, geht die Umweltzerstörung durch Gifte und die Wegwerfindustrie kaltherzig weiter. Schon fast 30 Prozent der weltweit bedrohten Tier- und Pflanzenarten stehen kurz vor dem Aussterben. Eine aktualisierte Liste der Internationalen Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) zeigt das Ausmass des Artensterbens. Dringende Massnahmen werden gefordert. In den letzten Jahren füllten immer wieder Nachrichten über das Artensterben die Schlagzeilen internationaler Medien. Nun hat die gemeinnützige Organisation Center for Biological Diversity darauf hingewiesen, dass die Internationale Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) eine aktualisierte Liste dazu veröffentlicht hat. Diese zeigt, dass 28 Prozent der Pflanzen und Tiere weltweit vom Aussterben bedroht sind. Von den 150’388 in der «Roten Liste» der IUCN gelisteten Arten werden nunmehr 42’108 als «vom Aussterben bedroht» eingestuft. Für diese lägen genügend Informationen vor, um ihren Erhaltungszustand – also die Einflüsse auf die Bestände geschützter Tierarten und Biotoptype – zu bestimmen, wie es heisst. Anderen Berichten zufolge sind weltweit gar eine Million Arten vom Aussterben bedroht. Nach Informationen der Organisation erfolgt die Aktualisierung der Roten Liste zu einem Zeitpunkt, da Regierungen aus aller Welt in Kanada auf der UNO-Konferenz über Biodiversität COP15 zusammentreffen. Die Konferenz läuft noch bis zum 19. Dezember. Die dort vertretenen Regierungen sprechen über die biologische Vielfalt, um einen Rahmen für die Erhaltungsziele der biologischen Vielfalt für das nächste Jahrzehnt auszuhandeln. «Diese erschreckenden Zahlen der Roten Liste sind ein weiterer Weckruf für die Verhandlungsführer in Montreal, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun müssen, um die biologische Vielfalt zu retten». Doch das kann man nicht diesen Mächten überlassen, welche die Menschheit umprogrmmieren / transformieren wollen in Cyborgs.  Mehr …

07.11.2022: Das Pentagon ist einer der größten Klimagrüsel der Welt. Krieg ist nicht nur teuer, er verschmutzt auch die Umwelt. Sogar dann, wenn ein Staat ihn nur befürchtet. Wo Kriege stattfinden, häuft sich über kurz oder lang der Müll. Treibstoff, Schwermetalle, Sprengstoffe und andere Chemikalien finden zusammen mit Schutt aus zerbombten Gebäuden und den Abfällen der Kämpfenden. Die oft langanhaltende Umweltverschmutzung ist eine der am wenigsten beachteten Kriegsfolgen der Welt. Noch weniger Aufmerksamkeit bekommen die Treibhausgasemissionen des Militärs. Das Pentagon, sagt Neta C. Crawford, sei einer der größten einzelnen CO2-Verursacher der Welt. In einem Interview mit «Mother Jones» stellt die Politikwissenschaftlerin der Universität Oxford ihr Buch «Pentagon, Climate Change, and War: Charting the Rise and Fall of US Military Emissions» vor. Das US-Militär emittiert mehr CO2 als viele Industrieländer. Crawford, die auch für das Projekt «Costs of War» der Brown University tätig ist, macht das an Zahlen fest: Seit 2001 entfielen 77 bis 80 Prozent des staatlichen Energieverbrauchs auf das Militär. Das US-Verteidigungsministerium sei der weltweit größte institutionelle Nutzer fossiler Brennstoffe. Das Ministerium verwalte weltweit mehr als 560’000 Gebäude auf rund 500 Militärbasen, was einen großen Teil ihrer Emissionen ausmache. Dazu kommen Waffensysteme, LKWs, Kriegsschiffe und Jeeps, die mit fossilen Rohstoffen betrieben werden. Den bei weitem größten Treibstoffbedarf haben Flugzeuge, stellte auch eine Studie der Lancaster and Durham University 2019 fest, die das US-Militär im Ländervergleich auf Platz 47 der größten CO2-Emittenten einordnete. Mehr …

Meer braucht Mehrweg – verständlicher Aufklärungsfilm

02.11.2022: Geht es wirklich um Klimaschutz? Sollten wir nicht viel wichtiger unsere Umwelt schützen? Das Klima kann man nicht schützen. Die Umwelt wird nach wie vor „verseucht“… Kunststoff-Recycling schadet mehr als es nutzt. Selbst Greenpeace gibt zu, dass die Wiederverwertung von Plastik nicht funktioniert. Jahrelang wurde Plastik verteufelt und sein Recycling von Umweltschutzorganisationen angepriesen. Nun hat selbst Greenpeace zugegeben, dass das Recycling von Kunststoffabfällen weitgehend gescheitert ist. Die Umweltschutzorganisation hat nun einen Bericht samt einer Pressemitteilung herausgegeben. Diese trägt die Überschrift: «Plastic Recycling Is A Dead-End Street – Year After Year, Plastic Recycling Declines Even as Plastic Waste Increases». Der Greenpeace-Bericht bietet eine Fülle von Statistiken und eine prägnante Diagnose: Mechanisches und chemisches Recycling von Kunststoffabfällen sind weitgehend gescheitert und werden immer scheitern, weil Kunststoffabfälle: (1) extrem schwer zu sammeln, (2) praktisch unmöglich für das Recycling zu sortieren, (3) umweltschädlich bei der Wiederaufbereitung und (4) oft aus giftigen Materialien bestehen, durch diese kontaminiert und (5) nicht wirtschaftlich zu recyceln sind. Mehr …
(Anmerkung der Redaktion: wollten wir wirklich die Umwelt schützen, müßten wir einen Kunststoff entwickeln, der alle Festigkeitsansprüche erfüllt, recycelbar und letztendlich biologisch abbaubar ist. Aber nichts geschieht in diese Richtung. Statt dessen wird immer nur Geld kassiert.)

26.10.2022: Fluss ohne Fische - ARTE Doku – Ist die Oder noch zu retten?

07.10.2022: Tierschützer fordern Absetzung von Skandal Staatsanwalt. Strafanzeige gegen Oberstaatsanwalt. Hannover/Oldenburg. SOKO Tierschutz demonstriert am Freitag den 07.10 zwischen 11.00 und 13.00 in Oldenburg vor der Staatsanwaltschaft gegen die lasche Justiz in Sachen Tierschutz in Niedersachsen. Tierschutzverfahren werden durch die von Bernhard Lucks geführte Schwerpunkt Staatsanwaltschaft seit Jahren eingestellt, von der öffentlichen Aufarbeitung fern gehalten oder mit lächerlichen Strafen bedacht. So kamen viele Tierquäler davon und das in dem Bundesland in dem die industrielle Tierhaltung mit ihren Abgründen zu Hause ist wie in keinem anderen. Das System der Unterdrückung einer kompetenten und erfolgreichen Justiz zur Durchsetzung des Tierschutzes hat einen Namen: Oberstaatsanwalt Lucks bewies zum Beispiel bei Deutschlands größten Tierschutzskandal, dem Fall Bad Iburg, dass selbst bei grauenhaftester organisierter Agrarkriminalität, nach jahrelanger Verschleppung der Ermittlungen, keine ernsten Folgen drohen und Tierquäler einfach weiter Recht brechen. Mehr …

26.09.2022: Der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge ist enorm umweltschädlich. Der wasserintensive Abbau verseucht in den betroffenen Gebieten Grundwasser, Bäche, Pflanzen und Wildtiere. Elektrofahrzeuge werden als die Lösung für einen angeblich menschengemachten «Klimawandel» angepriesen. Die Regierungen schaffen derzeit Anreize für die Produktion von Elektrofahrzeugen und bestrafen gleichzeitig die Industrie für fossile Brennstoffe. Wie Natural News feststellt, ist der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge jedoch unglaublich umweltschädlich und alles andere als «grün». Mehr … 

26.09.2022: ᴋᴀᴜFᴇɴ Fᴜ̈ʀ ᴅɪᴇ ᴍᴜ̈ʟʟʜᴀʟᴅᴇ ⁻ ᴬᴿᵀᴱ ᴰᵒᵏᵘ - Zur Profitmaximierung wird die Umwelt systematisch zerstört. Eine Verschwörung führte zur Marktbeherrschung durch Kartelle und zur Kurzlebigkeit von Waren.  Die geplante Obsoleszenz. Video ...  (Anmerkung der Redaktion: wollen wir wirklichen Umweltschutz betreiben? Falls ja, dürfen nur noch Produkte hergestellt werden mit einer Lebensdauer von min. 50 Jahren – d.h. es besteht auch eine Garantie dafür, dass alle Verschleißteile mindestens 50 Jahre lang nachkaufbar sein müssen und alle Bestandteile recyclebar. Wagen wir den Neuanfang…!!!)

25.09.2022:  BlackRock vergiftet die Umwelt und ruiniert Länder: Das Beispiel Argentinien. Auf der BlackRock-Konferenz zeigte die Journalistin Gaby Weber, wie sich Investitionen des Vermögensverwalters auf Wirtschaft und Umwelt auswirken. Am Beispiel der verlorenen Souveränität in Argentinien und des Fischsterbens in der Oder führte sie in die menschlichen und ökologischen Kosten der Profitmacherei ein. Video und mehr …

23.09.2022:  Tierschutz-Ethik – Warum wir Verantwortung für unsere Mitgeschöpfe haben. Ist es nicht komisch, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, das Tierschutz betreibt, aber gleichzeitig auch das Lebewesen ist, vor dem er die Tiere schützen will? Was spricht für Fleischkonsum und was dagegen? Sind Tiere nur ein Rohstoff oder doch Lebewesen, die wir mit Bedacht behandeln müssen? Sind die industrielle Viehwirtschaft und Tierversuche moralisch vertretbar? Welche Verpflichtungen hat der Mensch gegenüber dem Tier? Video und mehr …

22.09.2022: Tierschutzorganisation PETA fordert: Kein Sex und keine Kinder für fleischessende Männer! Wenn es nach der international bekannten Tierschutzorganisation PETA geht, sollten Männer, die Fleisch essen, keinen Sex mehr haben dürfen. Und mehr noch: Jedes nicht geboren Kind spare 58,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr ein, so die Organisation. Dies berichtet das Magazin "RT DE". Weiter berichtet RT DE: "Laut PETA, der nach eigenen Angaben mit mehr als fünf Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation, stellen Fleisch verzehrende Männer offenbar eine massive Bedrohung für das Klima dar. Die Tierschutzorganisation fordert Männer nun auf, sich zwischen Fleisch und Sex zu entscheiden. PETA stützt seine Forderung auf eine Studie, die im November 2021 in der wissenschaftlichen Online-Fachzeitschrift Plos One erschienen war. Laut der Studie würden Männer durch ihren Fleischkonsum deutlich mehr zur Klimakatastrophe beitragen als Frauen. Demnach sollen sie mit ihrem Essverhalten über 40 Prozent mehr Treibhausgase ausstoßen als das weibliche Geschlecht. Mehr …

10.09.2022: Europas uralte Wälder verschwinden auf Kosten der Energie. Regierungen setzen derzeit Milliarden auf die Holzverbrennung für grünen Strom – und holzen dafür europaweit uralte Wälder ab. Es scheint paradox: Auf den ersten Blick wirkt das Heizen mit Holzpellets umweltfreundlich. Auf den zweiten Blick erst wird einem bewusst, was dies für die weiten uralten Wälder Europas bedeutet – nämlich den Tod. Wie die New York Times berichtet, setzen Regierungen derzeit Milliarden auf die Verbrennung von Holz für grünen Strom. Ihre Reporter haben sich in einem der ältesten Waldgebiete des Kontinents umgesehen, um über das Ausmass der Abholzung zu berichten. Sie weisen darauf hin, dass nach einem EU-Beschluss von 2019 die Holzverbrennung ursprünglich keinen Eckpfeiler der grünen Energiestrategie bilden sollte. Als die EU vor über einem Jahrzehnt begonnen habe, die Holzverbrennung zu subventionieren, habe man darin einen schnellen Schub für erneuerbare Brennstoffe gesehen und einen Anreiz, die Haushalte und Kraftwerke von Kohle und Gas wegzubringen. Hackschnitzel und Pellets seien als eine Möglichkeit angepriesen worden, um Sägemehlabfälle in grünen Strom zu verwandeln. «Diese Subventionen führten zu einem boomenden Markt, so dass Holz heute die grösste erneuerbare Energiequelle in Europa ist, weit vor Wind und Sonne. Doch heute, da die Nachfrage angesichts der russischen Energieknappheit sprunghaft ansteigt, werden ganze Wälder für die Energiegewinnung gefällt. Und es mehren sich die Beweise dafür, dass sich Europas Wette auf Holz zur Bekämpfung des Klimawandels nicht ausgezahlt hat.» Nach Informationen der New York Times werden beispielsweise die Wälder in Finnland und Estland in einem Masse abgeholzt, dass Wissenschaftler der jeweiligen Regierungen sie nun als Kohlenstoffemittenten betrachten. Einst galten sie als wichtige Quelle für die Reduzierung des Kohlenstoffs in der Luft. Im August habe die ungarische die Regierung gar die Naturschutzbestimmungen aufgehoben, um eine verstärkte Abholzung alter Wälder zu ermöglichen. Die europäischen Länder könnten die Energiegewinnung aus Holz auf ihre Ziele für saubere Energie anrechnen. Mehr …

09.09.2022: «Das Trinken von recyceltem Abwasser ist die Zukunft». Die Menschen sollten da «weniger zimperlich» sein, schrieb der Leiter der britischen Umweltbehörde, James Bevan, in der britischen «Sunday Times». Aufgrund der zunehmenden Dürre sei Trinkwasser, das aus Abwässern wiederaufbereitet wird, die Zukunft, hat der Leiter der britischen Umweltbehörde, James Bevan, Ende August in einer Kolumne in der Sunday Times verkündet. Diese Methode sei «absolut sicher und gesund, aber nicht unbedingt etwas, was viele Leute mögen», erklärte Bevan. Weil diese Massnahmen unpopulär seien, müssten «künftige Regierungen politischen Willen zeigen» und die Menschen «weniger zimperlich» sein. Nötig würden solche Massnahmen laut Bevan wegen des Klimawandels, der durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas verursacht werde. Dieser habe zu schwereren Dürreperioden geführt; viele Länder in Europa, darunter auch Grossbritannien, hätten ungewöhnlich trockene Sommer erlebt. In Australien, Singapur, Namibia und Teilen der Vereinigten Staaten gebe es bereits ein «Toilet-to-Tap»-Recycling, lässt The Times wissen. Orange County, Kalifornien, nutze seit 2008 eine spezielle Kläranlage, um Abwasser aufzubereiten und so der Knappheit entgegenzuwirken. Im vergangenen Jahr habe der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom ein Paket über 5,1 Milliarden Dollar für Wasserrecycling, Dürrebekämpfung und Abwasserinfrastruktur in den Staatshaushalt aufgenommen. Neben Grossbritannien würden auch einige andere europäische Länder, die von schweren Dürren betroffen seien, bereits nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Wasserversorgung suchen, unter anderem «durch die Umwandlung von Abwasser in Trinkwasser über mehrere Reinigungsstufen», informiert The Times. Mehr …

05.09.2022: Klimaschutz ist ein Narrativ zur Geldschöpfung und Ablenkung von der durch Oligarchen und unserem kranken Wirtschaftssystem gemachten Umweltzerstörung. Wir Menschen «entsorgen» pro Stunde 675 Tonnen Müll in Meeren. Was wir verdrängen: Vor allem die Satten auf der Erde können nicht so weiterleben wie bisher – unabhängig von der Klimakrise. Wenn wir die Natur zerstören, zerstören wir uns selbst. Wir müssen die ökologischen Fakten zur Kenntnis zu nehmen – selbst dann, wenn wir den Klimawandel ausklammern. Denn der Klimawandel ist nur ein ernsthaftes Umweltproblem von vielen. Und an dem können wir nur eines machen: mit der Wettermanipulation aufhören.
Die Menschheit hat in den letzten 70 Jahren mehr Energie verbraucht als in den 11‘700 Jahren davor. Der Energieumsatz summiert sich seit 1950 auf 22 Zettajoule – das entspricht 60 Prozent der gesamten im Verlauf der Menschheitsgeschichte genutzten Energie.
Es werden immer mehr Rohstoffe verbraucht. In den letzten 120 Jahren hat sich der jährliche Rohstoffverbrauch von Biomasse, mineralischen und metallischen Rohstoffen sowie von fossilen Brennstoffen verneunfacht (von knapp 10 Milliarden Tonnen im Jahr 1900 auf 88,6 Milliarden Tonnen im Jahr 2017).[2]
Es wird erwartet, dass der globale Rohstoffverbrauch weiter stark wächst und im Jahr 2050 bei etwa 180 Milliarden Tonnen liegen wird.[3]
In jedem technischen Produkt, das ein Kilo wiegt, stecken im Durchschnitt 30 Kilogramm Natur. In elektronischen Geräten ist es oft das Zehnfache.[4] So wiegt ein Smartphone in Wirklichkeit nicht wenige Hundert Gramm, sondern im Durchschnitt 71 Kilo.[5]
Die regenerativen Kapazitäten der Erde wurden erstmals um das Jahr 1980 überschritten.[6] Heute übersteigt der Verbrauch der Menschheit an natürlichen Ressourcen die Regenerationskapazität der Erde um 75 Prozent.
Derzeit bevölkern 7,8 Milliarden Menschen den Planeten. Alle Menschen machen, gemessen an der Biomasse, nur 0,01 Prozent aller Lebewesen auf der Erde aus.[7]
Die Weltbevölkerung wird nach Berechnungen der Vereinten Nationen bis 2050 auf 9,7 Milliarden wachsen. Laut UN steigt die Zahl der Erdbewohner bis zum Jahr 2100 auf 10,9 Milliarden.[8]
25 Prozent der Weltbevölkerung leben in der nördlichen Hemisphäre. Sie verbrauchen mehr als 70 Prozent der gesamten Weltenergiereserven, verzehren mehr als 60 Prozent der weltweit erzeugten Nahrung und verbrauchen mehr als 85 Prozent der Holzerzeugnisse.[9]
Menschen in Europa haben einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 50 Tonnen Rohstoffen pro Jahr.[10] Die Deutschen liegen mit 60 Tonnen pro Kopf pro Jahr über dem Durchschnitt.[11] Ökologisch verträglich wären etwa 6 bis 8 Tonnen pro Person pro Jahr.
Die bewaldeten Flächen der Erde sind im 20. Jahrhundert von 5 Milliarden Hektar auf 3,9 Milliarden Hektar zurückgegangen.[12]
Im 21. Jahrhundert setzt sich dieser Trend fort. Jede Minute wird Wald in der Ausdehnung von 36 Fussballfeldern zerstört.[13]
Allein im Jahr 2018 verschwanden 12 Millionen Hektar Wald in den Tropen – ein Gebiet etwa so gross wie England.[14]
Derzeit leben schätzungsweise 3,6 Milliarden Menschen (51 Prozent der Weltbevölkerung) in Gebieten, die mindestens einen Monat pro Jahr von Wasserarmut betroffen sind. Diese Zahl wird Prognosen zufolge bis 2050 auf etwa 4,8 bis 5,7 Milliarden Menschen ansteigen.[15]
Verschiedene Seen schrumpfen oder steuern auf ökologische Katastrophen[16] zu, Flüsse trocknen aus. Immer mehr Länder beanspruchen zudem ihre Grundwasservorkommen zu stark. Geschätzte 20 Prozent der Grundwasserleiter werden übernutzt.[17]
Jeden Tag werden global mindestens 3,5 Millionen Tonnen Müll produziert.[18]
2 Millionen Tonnen giftige Abwässer fließen jedes Jahr in die Meere und Flüsse der Erde und vergiften diese. Die Meeresschutzorganisation Oceana schätzt, dass weltweit jede Stunde rund 675 Tonnen Müll direkt in die Meere entsorgt werden, die Hälfte davon Kunststoffe.[19]
Die Vergiftung unseres Lebensraumes schreitet immer weiter voran: Der Mensch hat rund 100‘000 verschiedene Chemikalien in die Welt gesetzt, von denen vielfach unbekannt ist, wie sie miteinander interagieren.[20]
61,3 Prozent der globalen Fischbestände sind von Überfischung bedroht. 28,8 Prozent der Bestände werden bereits überfischt und stehen damit vor dem Kollaps. Damit verbleiben nur 9,9 Prozent der Fischbestände, die innerhalb von Nachhaltigkeitsgrenzen gefangen werden.[21]
Die Fischmengen, die ins Netz gehen, sind seit Jahren deutlich rückläufig. Die Landwirtschaftsorganisation der UN, die FAO, warnt, die Ozeane seien zu drei Vierteln abgefischt. Der extensive Fang mithilfe hochtechnisierter, satellitengestützter Ortung der Fischvorkommen geht trotzdem weiter. Schwimmende Fischfabriken befahren zu Tausenden die Weltmeere. Die heutigen Meeresernten gleichen einer Brandrodung. Bei einem durchschnittlichen Schleppnetzeinsatz werden 80 bis 90 Prozent der gefangenen Meerestiere als Beifang über Bord geworfen.[22]
Pro Tag verliert die Welt unwiederbringlich etwa 130 Tier- und Pflanzenarten.[23]
Die Rate des weltweiten Artensterbens ist bereits jetzt mindestens zehn- bis einhundertmal höher als im Durchschnitt der letzten 10 Millionen Jahre.[24]
Die Artenvielfalt bei Wirbeltieren, d. h. die Anzahl der weltweit untersuchten Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische, ist seit 1970 um 68 Prozent zurückgegangen.[25] Mehr …

21.08.2022: Mikroplastik ist für Fische offenbar doch nicht schädlich. Plastikmüll im Meer gilt als eine große Gefahr für die Umwelt. Forscher aus Bremerhaven haben nun die Auswirkungen von Mikroplastik auf Fische untersucht. Das Ergebnis überrascht. Umweltschützer warnen immer wieder vor den Gefahren durch Plastikmüll in den Meeren. Forscher des Thünen-Instituts für Fischereiökologie in Bremerhaven haben sich darum in einer Studie mit den Auswirkungen von Mikroplastik auf Fische beschäftigt. Sie gaben Stichlingen neun Wochen lang ein Futter, das so viele Mikroplastikfasern enthielt wie etwa das Meerwasser. Zum Vergleich bekamen andere Fische ein Futter mit natürlichen Fasern aus Baumwolle. Eine dritte Versuchsgruppe wurde mit faserfreier Nahrung gefüttert.
Das Fazit der Forscher: „Die geringen Mengen von Mikroplastik, die von Fischen in der Nord- und Ostsee aufgenommen werden, führen nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu keinen Beeinträchtigungen der Fischgesundheit und stellen kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher dar.“ Die Wissenschaftler erwarten auch bei moderat höheren Mikroplastikkonzentrationen im Meer keine deutlichen Schädigungen der Fische. Die Studie des Teams um den Fischereiökologen Jörn Peter Scharsack wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert und kürzlich in der Fachzeitschrift „Science of the Total Environment“ veröffentlicht. Mehr …

17.08.2022: Umweltskandal in der Oder. Durch die Klimawandeldiskussion tritt das Thema Umweltverschmutzung immer stärker in den Hintergrund. Alle Welt spricht vom Klimawandel, während Umweltdelikte oftmals ignoriert werden. Die Zeitung Australian Spectator hat nun über einen Umweltskandal in dem Fluss Oder berichtet. Alle Lebewesen produzierten Müll, so der Australian Spectator. Dieser zeige sich beispielsweise in den Kothaufen unter Schwalbennestern und in riesigen Müllbergen an Stadträndern. Die Zeitung weist darauf hin, dass die Menschen früher darauf zielten, die Umweltverschmutzung zu bekämpfen, um einen sauberen Planeten für alle Lebewesen zu schaffen. Seit der Erfindung der Erzählung über den Klimawandel, bei der der Kohlenstoff verdammt werde, gerate die Umweltverschmutzung jedoch immer stärker in den Hintergrund. Diese Erzählung würde von den Organisationen und Unternehmen verbreitet, die wiederum vom Verkauf der «Lösungen» oder von öffentlichen Geldern zur Erforschung der Katastrophe profitieren. Für die Regierungen dagegen sei es viel einfacher, die Steuern zu erhöhen und zu behaupten, sie würden «den Planeten retten», während sich ihre Staatskassen füllten. Dabei wäre es laut Australian Spectator viel wichtiger, gegen die Müllskandale vorzugehen.
Dem Bericht zufolge schafft der Abbau und die Produktion von erneuerbaren Energien eine kontinuierliche Quelle giftiger Abfälle, die kaum wahrgenommen werde. Die Zeitung weist auf die Umweltkatastrophe in der Oder hin und kritisiert, dass die europäischen Regierungen die Augen vor diesem Umweltskandal schließen. Die Oder ist ein bedeutender Wasserweg, der durch die Tschechische Republik, Deutschland und Polen fließt, bevor er in das Stettiner Haff, dann in andere Flüsse und schließlich in die Ostsee mündet. Nachdem sich die Ufer des Flusses mit toten Fischen zu füllen begannen, wurden die Anwohner dringend gewarnt, sich vom Wasser fernzuhalten. Nach Aussagen von Anwohnern begann das Fischsterben Ende Juli, und deutsche Umweltbehörden beschwerten sich bei den polnischen Behörden, dass sie nicht früh genug gewarnt wurden.
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki habe zugegeben, dass die Regierung dachte, die toten Fische, die sich in den polnischen Gemeinden am Flussufer ansammeln, seien ein lokales Problem. Morawiecki sagte, das Ausmaß der Katastrophe sei sehr groß, und zwar groß genug, um zu sagen, dass die Oder Jahre brauchen werde, um ihren natürlichen Zustand wiederzuerlangen – möglicherweise sogar länger – , da niemand das Ausmaß des Schadens kennt. Australian Spectator geht davon aus, dass wahrscheinlich enorme Mengen chemischer Abfälle in voller Kenntnis des Risikos und der Folgen in den Fluss gekippt wurden. Die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Grüne) hat eine Untersuchung eingeleitet, da sich die Situation noch immer weiter verschlimmert. «Ich bin zutiefst schockiert... Ich habe das Gefühl, dass ich hier jahrzehntelange Arbeit in Trümmern liegen sehe. Unsere Lebensgrundlage, das Wasser, ist gefährdet. Das ist nur die Spitze des Eisbergs», ergänzte Michael Tautenhahn, stellvertretender Leiter des deutschen Nationalparks Unteres Odertal. Mehr …

14.08.2022: Masken als Plastikmüll im Meer

10.08.2022: Plastikfreie Städte. Kämpfe mit uns für plastikfreie Städte! Coffee-to-go-Becher, Burgerboxen oder Pizzakartons - mehr als 40 Prozent des Straßenmülls in unseren Städten besteht aus Verpackungen für den schnellen Gebrauch. Die Folge: Es werden Unmengen Ressourcen verschwendet, durch die ständige Neuproduktion von Einwegprodukten die Umweltverschmutzung verschärft und der öffentliche Raum zugemüllt. Allein die Reinigung und Entsorgung von Einwegverpackungsmüll kostet die Städte und Gemeinden 720 Millionen Euro jährlich! Das ist ein Viertel der gesamten Kosten für die Stadtreinigung. Mehr …

Radioaktivitätsmessungen.  Im April 1986 ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl der bisher größte und folgenschwerste Unfall in der Geschichte der so genannten friedlichen Nutzung der Atomenergie. Aufgrund von Fehlinformationen, Leugnung von Gesundheitsgefahren und unzureichenden Handlungsempfehlungen von Seiten der Behörden war die Bevölkerung zutiefst verunsichert. Dies war die Geburtsstunde des Umweltinstituts. Seit der Tscherobyl-Katastrophe messen wir unabhängig und kompetent die radioaktive Belastung von Lebensmitteln und der Außenluft und geben die Informationen und Empfehlungen umgehend an die Bevölkerung weiter. Zwar hat sich die öffentliche Informationskultur seit Tschernobyl deutlich verbessert, aber Atomenergie ist noch lange nicht Geschichte. Als zivilgesellschaftliches Institut bilden wir ein Gegengewicht zu Behörden und Nuklearindustrie.
Messungen von Pilzen und Waldprodukten. Das Umweltinstitut bietet nuklidspezifische gammaspektroskopische Messungen von künstlicher Radioaktivität in Lebensmitteln oder anderen Umweltproben an. Im Rahmen von Forschungsprojekten führen wir Sondermessaktionen durch. Kostenlose Messungen von Pilzen, Waldbeeren und Wild werden von August bis Oktober angeboten. Dieses Angebot richtet sich an Privatpersonen.
Radioaktivität von Wildschweinfleisch. Zu den Bevölkerungsgruppen mit dem potenziell höchsten Risikofaktor für Strahlenschäden durch Tschernobyl gehören Menschen, die große Mengen Wildfleisch verzehren, doch die Informationslage ist dürftig. Des halb veröffentlichen wir Daten über die radioaktive Belastung von Wildfleisch in Bayern in einer interaktiven Karte.  Überwachung der Radioaktivität in der Außenluft. Solange Nuklearanlagen in Betrieb sind, kann es auch zu Unfällen und der Freisetzung großer Mengen von Radioaktivität kommen. Auch wenn dies unwahrscheinlich ist – wir wollen genau bescheid wissen. Seit Tschernobyl überwachen wir als unabhängige Messstelle rund um die Uhr die Radioaktivität in der Münchner Außenluft und veröffentlichen die Daten tagesaktuell. In unserem Messwerte-Archiv finden Sie die Daten der letzten Monate und Jahre. Mehr …

29.07.2022: Podcast: Deutschland und der Wolf - Begeisterung und Ablehnung durch Menschen  

Die Rechnung, bitte. Die Corona-Ideologie hat zu einer dramatischen Umweltverschmutzung geführt. Krisenzeiten sind Zeiten, in denen die Menschen sich wenige Gedanken um die Umwelt machen. Stattdessen stellen sie den eigenen Schutz, die eigene Sicherheit in den Mittelpunkt ihres Lebens. Nun war SARS-CoV-2 nie eine echte Bedrohung für die Gesellschaft und die Angst davor von Anfang an nicht berechtigt, wie Leser des Rubikon schon seit über zwei Jahren wissen. Die Folgen dieser inszenierten Krise hingegen sollten uns allen große Sorgen bereiten. Eine davon ist die Umweltverschmutzung, die unter dem Maßnahmenregime ungeahnte — und völlig vermeidbare — Ausmaße angenommen hat. Mehr …

28.07.2022: Tierversuche bei Siemens. Kaninchen aus Skandalbetrieb sterben für die Herstellung von Antikörpern. Aktuell sorgt eine Undercover-Recherche des Deutschen Tierschutzbüros über grauenhafte Zustände in einem Kaninchenzuchtbetrieb in Baden-Württemberg für mediales Aufsehen. Aufgedeckt wurde auch, dass der Skandalbetrieb Kaninchen an Siemens Healthineers liefert. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) weiß, was dort mit den Tieren geschieht. Mehr …

26.07.2022:  8 Fakten, die du über Fische wissen solltest. Viele Menschen glauben immer noch, dass Fische keine Gefühle haben und keinen Schmerz empfinden. Die Wissenschaft hat allerdings eindeutige Beweise dafür, dass Fische erstaunliche Tiere sind. In diesem Blogpost stellen wir euch faszinierende Fakten über Fische vor, die den meisten Menschen noch nicht bekannt sind. Mehr …

22.07.2022: Tierkörperbeseitigungsanlagen – was können sie uns über systematisches Leid der Tiere in der Landwirtschaft sagen? Die Tierhaltungsindustrie zeigt uns fiktive Individuen, sie sind nicht echt. Immer wieder zeigt sie uns, wie gut es den Tieren in den landwirtschaftlichen Tierhaltungsbetrieben gehen muss: Abbildungen vereinzelter, glücklicher Rinder auf weitläufigen Wiesen; Illustrationen lächelnder Schweine auf einem Tiertransporter; Bilder von kleinen Hühnergruppen auf idyllischen Bauernhöfen. Aus unserer jahrelangen Arbeit mit Undercover-Recherchen, auch in Deutschland, wissen wir, dass die Lebensbedingungen der Tiere in den Haltungsbetrieben ganz anders aussehen. Bis zu 98 % des Fleisches stammt von Tieren, die in die sogenannte „Massentierhaltung“ geboren werden1,2. 2021 wurden insgesamt fast 770 Millionen Tiere in deutsche Schlachthäuser transportiert und dort getötet3 – das sind im Schnitt mehr als 2 Millionen am Tag, etwa 24 pro Sekunde. RESTE VON FÜR DEN VERZEHR GETÖTETEN TIEREN WERDEN IN TIERKÖRPERBESEITIGUNGSANLAGEN WEITERVERARBEITET. Mehr …

17.06.2022: Die EU verschaukelt Umweltschützer, indem sie "grüne" Energie neu definiert. Wie altbekannte Energiequellen in einer Krise plötzlich zu etwas "Neuem" wurden und deren CO₂-Bilanz vorderhand keine Rolle mehr spielt, solange es "Russland schadet". Die Geschichte eines Irrlaufs. Jahrelang sah die westliche Welt Gewinne in neuen grünen und erneuerbaren Energiesektoren und besang aus ihrem Buch der Lobeshymnen die Notwendigkeit, den CO₂-Fußabdruck durch den Verzicht auf fossile Brennstoffe zu verringern oder eine weitere potenzielle Umweltkatastrophe im Stil von Tschernobyl und Fukushima durch den Verzicht auf Kernenergie zu vermeiden. Westliche Staaten begannen ihre Bürger entweder bei den Ohren zu nehmen oder sie unter Zuhilfenahme von Tritten und Drohungen in eine neue Welt voller fragwürdiger grüner Träume zu schleppen – alles, um angeblich zu verhindern, dass die Temperatur der Erde um 1,2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau ansteigt. Viel Glück dabei, die Temperatur des eigenen Wohnzimmers über einen längeren Zeitraum auf ein Grad genau zu kontrollieren, ganz zu schweigen von der Temperatur des gesamten Planeten. Dennoch einigten sich die Regierungen auf einen Vorwand für die grüne Wende, wie zwielichtig der auch immer war, und trieben neue Investitionen und grüne Unternehmungen voran. Der europäische "Grüne Deal" war mit Investitionen in Höhe von 1,8 Billionen Euro ein Kernstück der grünen Strategie des kollektiven Westens.
Mittlerweile ist aber klar geworden, dass die EU es versäumt hat, ihre Projekte rechtzeitig auszuweiten, um die katastrophale Energiekrise abzufedern, die durch die geniale Entscheidung verursacht wurde, die eigene Gasversorgung aus Russland zu sanktionieren, nur um dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den Mittelfinger zu zeigen. Unglücklicherweise für Deutschland, die führende Volkswirtschaft der EU, hatte das Land ein paar zu viele Wetten auf heimische grüne Projekte gesetzt, ohne eine nachhaltige Alternative zu seiner Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland zu schaffen, um Europas wichtigsten Industriemotor am Laufen zu halten. Nun geht es um die Folgen. Mehr …

11.07.2022: Tierquälerei in größter Kaninchenzuchtanlage Deutschlands aufgedeckt. Uns wurde Bildmaterial aus einer der größten Kaninchenzuchtanlagen Deutschlands zugespielt. Die Bilder, die über die letzten Monate hinweg entstanden sind, schockieren: Tausende Kaninchen müssen zusammengepfercht in engen Käfigen leben. Dabei drücken sich die Gitterböden in die empfindlichen Pfoten der Tiere. Einige der Kaninchen liegen tot im Käfig. Andere Aufnahmen zeigen, wie kranke Kaninchen mit voller Wucht auf den Boden geschleudert oder mit einer Eisenstange erschlagen werden. Mehr …

07.07.2022:  22.440 Tiere leiden und sterben für Botox – immer noch. Ärzte gegen Tierversuche fordert endlich gesetzliches Verbot. Recherchen des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche zufolge wurden 2021 in Deutschland Botox-Tierversuche an 22.440 Mäusen genehmigt. Und das, obwohl es seit 2011 tierversuchsfreie Tests gibt. Der Verein fordert die Bundesregierung auf, diesen grausamen Test endlich zu verbieten. Mit einem europaweiten Aktionstag am 9. Juli macht der Verein auf das Tierleid für das Anti-Falten-Mittel aufmerksam. Mehr …

06.07.2022: Tierschutz:  Wie es ist, undercover zu ermitteln? Dr. David Reher. Wie sieht das alltägliche Leben während einer Undercover-Recherche für Animal Equality aus? Unsere Präsidentin und Mitgründerin, Sharon Núñez, und Sean Thomas, unser internationaler Direktor für Recherchen, haben eure Fragen beantwortet. Hinter den Kulissen arbeiten unsere verdeckten Ermittler unermüdlich, um einige der brutalsten – aber in der heutigen Tierhaltungsindustrie immer noch gängigen – Praktiken zu dokumentieren und für die Öffentlichkeit ans Licht zu bringen. Das von ihnen gewonnene Filmmaterial schärft das öffentliche Bewusstsein, zeigt die Notwendigkeit von Tierschutzgesetzen sowie deren Kontrollen und hilft, diese für die Tiere so schmerzhaften Praktiken zu beenden. Denn sie untermauern Forderungen nach strikterer Gesetzgebung und bringen sogar einige der größten Unternehmen der Welt so in Bedrängnis, dass sie ihre Unternehmenspolitik ändern müssen. Undercover-Recherchen stellen deshalb tatsächlich den Kern unserer Arbeit bei Animal Equality dar. Aber wie sieht das Leben während der Ermittlungen wirklich aus? Was erleben diese Menschen in den Betrieben? Wie bereiten sie sich auf diese unvorstellbar schwere Aufgabe vor? Mehr …

Affenhirnforschung in Bremen muss ein Ende haben. Plakataktion an 75 Standorten. Vom 5.– 11. Juli hängen in der Stadt Bremen 75 City-Light-Poster, um der Öffentlichkeit die an der Universität noch immer stattfindenden Affenhirnversuche vor Augen zu führen. Initiiert wurde die Plakataktion von den Vereinen Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) und Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT), die endlich ein Ende dieser „tierquälerischen und wissenschaftlich fehlgeleiteten Forschung“ fordern. Mehr …

05.07.2022:

02.07.2022: Fledermaus-Massaker durch Windräder: Die Folgen grüner Umweltpolitik. Die Windkraft gilt als wichtiger Baustein der Energiewende und soll dabei helfen, die Abhängigkeiten von Öl und Kohle zu verringern. Doch der unbeirrte grünideologische Siegeszug der Windräder rottet vielerorts in Deutschland ganze Tierarten aus, so auch die Fledermaus. Dass Windräder aufgrund ihrer vollkommenen Abhängigkeit vom Wetter nicht nur untauglich sind, in einer unbeständigen Windregion wie Deutschland die Energieversorgung flächendeckend sicherzustellen, und dass daran auch eine – umweltzerstörerische und landschaftsverschandelnde – Vervielfachung der installierten Kapazitäten nichts ändert, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Doch der unbeirrte grünideologische Siegeszug der Windräder sorgt auch für ein regelrechtes Massaker unter verschiedenen Tierarten – was die Profiteure und Fürsprecher dieser Technologie jedoch nicht kümmert. Dabei sind die schrecklichen Folgen für die Fauna nicht mehr zu leugnen: Im Umfeld von Windrädern gibt es generell weit weniger Vögel – deren Bestand in Deutschland ohnehin abnimmt -, doch vor allem auch Fledermäuse fallen ihnen zum Opfer. Mehr …

01.07.2022:  Großer Erfolg im Kampf gegen Versuche an Affen. Bisher wurden jedes Jahr Zehntausende Affen um den Globus geflogen, um in Tierversuchslaboren zu Tode gequält zu werden. Mit der Ankündigung von Air France, aus diesem Geschäft auszusteigen, bekommt die Tierversuchsindustrie jetzt einen schweren Dämpfer. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche hat zusammen mit seinen europäischen Partnern ein Jahrzehnt lang für dieses Ziel gekämpft. Langschwanzmakaken, Rhesusaffen und Affen anderer Arten werden in Ländern wie China, Kambodscha, Thailand oder Mauritius in der Wildnis gefangen oder unter unsäglichen Bedingungen gezüchtet. Für den Transport in die weltweiten Tierversuchslabore werden die Tiere in kleine Holzkisten gepfercht und im Rumpf von Passagiermaschinen untergebracht. Auf den Langstreckenflügen leiden die Affen Hunger, Durst, Angst und Stress durch Lärm, extreme Temperaturschwankungen und schlechte Belüftung. Hinzu kommen Umladungen und Verspätungen. Viele überleben die oft Tage dauernden Torturen nicht. Mehr …

30.06.2022:  Uni Kiel tötet 22.497 Tiere als „Überschuss“. Strafanzeige wegen Verstoß gegen Tierschutzrecht. In den Tierversuchseinrichtungen der Universität Kiel wurden im Jahr 2021 insgesamt 22.497 Tiere wegen Nichtgebrauch getötet. Die Vereine Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) und Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) haben soeben Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Kiel gestellt. Sie verweisen darin auf den nach dem Tierschutzgesetz erforderlichen vernünftigen Grund für die Tötung eines Tieres, der hier fehle und zeigen die Tötung der Tiere als illegal an. Mehr …

27.06.2022: Erstmals Mikroplastik im Schnee der Antarktis nachgewiesen. Selbst am vermutlich letzten unberührten Ort des Planeten finden sich Plastikpartikel, weist eine neuseeländische Forscherin nach. Überraschend ist es leider nicht: Alexandra Aves von der Canterbury University in Neuseeland hat erstmals Mikroplastik im Schnee der Antarktis nachgewiesen. Für ihre Arbeit, die Anfang Juni im Fachmagazin «The Cryosphere» publiziert wurde, hatte die Forscherin vor drei Jahren an 19 Orten des Ross-Schelfeises Proben gesammelt. Einige der Proben stammten dabei aus der Nähe von Forschungsstationen, andere von abgelegeneren Orten. Der geschmolzene Schnee enthielt durchschnittlich 29 Plastikteilchen pro Liter. Als Mikroplastik gelten Partikel, die kleiner als fünf Millimeter sind. Mehr …

26.06.2022: Die Wirtschaft der westlichen Wertegemeinschaft betreibt eine globale Umweltzerstörung. In Deutschland gilt es unter dem Label Recycling als gut. Doch die Wahrheit sieht anders aus: Die Recyclinglüge  
Archivmeldung vom 21.02.2019: Wie deutscher Plastikmüll Asien verdreckt
Archivmeldung vom 11.10.2019: Plastik: Das Geschäft mit dem Müll | Doku | NDR
Archivmeldung vom 26.09.2019: Müll, Mafia und das große Schweigen | Dok 2018 BR  
Archivmeldung vom 22.12.2021: Illegaler Müll in Polen | ARTE  
Archivmeldung vom 11.03.2021: Deutschlands illegale Müllhalden: Das kriminelle Millionen-geschäft mit unserem Müll  

24.06.2022: EU-Kommission bringt Gesetz zur Pestizidreduktion auf den Weg. Die EU-Kommission will eine Halbierung des Pestizideinsatzes bis 2030 rechtsverbindlich festschreiben. Bereits Ende März hätte die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag zur Pestizidreduktion in Europa vorstellen sollen. Doch die Agrarindustrie lobbyierte dagegen und nutzte den Krieg in der Ukraine aus, um die dringend notwendige Ökologisierung der Landwirtschaft zu blockieren. Es kam zu einer Verschiebung. Mit drei Monaten Verspätung hat die EU-Kommission nun endlich den längst überfälligen Vorschlag für ein Pestizidreduktions-Gesetz vorgelegt. Dieser sieht eine Halbierung des Pestizideinsatzes innerhalb der nächsten zehn Jahre vor. Dass die EU den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide bis 2030 halbieren soll, ist eines der erklärten Ziele der Farm-to-Fork-Strategie („Vom Hof zum Teller“), die bereits 2020 als Teil des europäischen „Green Deals“ von den EU-Institutionen beschlossen wurde. Mit dieser Strategie will die EU den Übergang zu einer fairen, gesunden und umwelt-freundlichen Lebensmittelproduktion schaffen. Teil dieser Transition soll nach dem Willen der EU auch sein, dass deutlich weniger Ackergifte in unserer Umwelt landen. Bisher war die Pestizidreduktion um 50 Prozent innerhalb der nächsten zehn Jahre allerdings eine reine politische Absichtserklärung ohne bindenden Charakter. Nun will die EU-Kommission die Halbierung des Einsatzes von Ackergiften in einer EU-Verordnung festschreiben, also einem verbindlichen Rechtsakt, der von allen EU-Ländern umgesetzt werden muss. Doch die Hälfte an Ackergiften ist immer noch zu viel. Mehr …

22.06.2022: DU KANNST DIE INDUSTRIELLE TIERHALTUNG BEENDEN verhilf den Tieren zu Respekt und Schutz – hier geht‘s zur Petition

21.06.2022: Textilkonzerne missbrauchen Afrika als Müllkippe. Ostafrika wird mit Textilabfall überschwemmt. Das schadet nicht nur Mensch und Umwelt, sondern hat auch sozioökonomische Folgen. Jeden Tag werden riesige Berge von Textilmüll an Grenzen von Siedlungen oder direkt an Flussufern abgeladen. Sie landen in den Flüssen und verstopfen Abflüsse, weshalb es häufig zu Überschwemmungen kommt. Unter freiem Himmel verrotten Alt-Textilien auf wilden Mülldeponien. Oft werden die Sachen einfach verbrannt. Die offiziellen Deponien in Ländern wie Tansania und Kenia sind seit Jahren überfüllt. Es mangelt an geeigneter Infrastruktur um Texilabfälle in diesen Dimensionen zu entsorgen. Die enormen Mengen an Abfällen aus synthetischer Kleidung verschärfen die existierende Plastikmüllkrise zusätzlich, schreiben die Greenpeace-Mitarbeiter, die die Bedingungen vor Ort recherchierten und die Ergebnisse in einem Fact Sheet zusammenfassten. Weltweit ist die Modeindustrie etwa für zehn Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Sie gilt als eine der Hauptursachen für die weltweite Wasserverschmutzung. Verschmutzt wird die Umwelt auch in erheblichen Masse an den Produktionsstandorten. Nahezu 70 Prozent der in den Textilien verwendeten Fasern sind synthetisch, bestehend zu einem überwiegenden Teil aus Polyester. Die ölbasierten, biologisch nicht abbaubaren Kunststoffe zersetzen sich nur in jahrhundertelangen Zeiträumen. Dabei wird unter anderem Methan freigesetzt, ein klimaschädliches Treibhausgas. Zudem enthalten viele Textilien gefährliche Chemikalien, die während des Produktionsprozesses eingesetzt werden. Wird die Kleidung verbrannt, werden Mikroplastikfasern und Giftstoffe freigesetzt. Gelangen diese über die Luft in den menschlichen Körper, etwa in die Atemwege, kann das zu erheblichen Gesundheitsproblemen führen. So fand ein Team von Wissenschaftlern Mikroplastik im menschlichen Lungengewebe. Besonders alarmiert waren sie durch den Fund ungewöhnlich grosser Fasern. Mehr …

Das Massensterben der Arten - eine der größten Gefahren für die Menschheit. Natur in der Krise: Wie stoppen wir den Verlust der Artenvielfalt? Die Artenkrise bedroht die Zukunft der Menschheit. Derzeit laufen Gespräche über ein neues internationales Schutzabkommen zum Erhalt der Biodiversität. Worum geht es genau? Ein Überblick.Vor unseren Augen spielt sich tagtäglich ein Massensterben ab - und doch nehmen wir es kaum wahr, denn es geschieht leise. Die Aussterbenden verschicken keine Online-Petitionen, sie veranstalten keine Demonstrationen - oft kennen wir sie nicht einmal. Von den geschätzten acht Millionen Tier-, Pilz- oder Pflanzenarten auf unserer Erde wurde laut dem internationalen Biodiversitätsrat IBPES bis jetzt nur ein Bruchteil wissenschaftlich beschrieben. Doch die Situation könnte kaum dramatischer sein: Schon bis 2030, so die Wissenschaft, könnte die Welt um rund eine Million Arten ärmer sein - alle zehn Minuten stirbt eine Art aus. Das ist fatal, denn eine artenarme Welt ist eine gefährliche Welt - auch für uns Menschen. Rund 200 Staaten wollen dieses Jahr auf der 15. UN-Biodiversitätskonferenz in Kanada ein neues internationales Rahmenabkommen zum Schutz der Artenvielfalt beschließen. Diese Woche soll in Nairobi in Kenia der Abschlusstext dafür vorbereitet werden. Gelingt es der Weltgemeinschaft, die Artenkrise zu stoppen? Warum ist das so wichtig und was hat wirksamen Schutz bisher verhindert? Was bedeutet Biodiversität - und was ihr Verlust? "Ob die Luft zum Atmen, sauberes Trinkwasser, Nahrung oder Kleidung, Brennmaterialien, Baustoffe (...) oder Arzneien – auf der großen Vielfalt der Ressourcen, die uns die Natur zur Verfügung stellt, basiert unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Ernährung, unser Wohlbefinden" - heißt es in einem aktuellen Bericht. Mehr …

18.06.2022: Der Naturschutz will immer noch zuerst dem Menschen nützen. Abkehr vom immer noch dominanten Anthropozentrismus: Drei Forschende fordern einen grundlegenden Wandel im Naturschutz. Der sich beschleunigende Artenverlust auf der ganzen Welt ist so umfangreich, dass viele Experten inzwischen von einem sechsten Massenaussterben sprechen. Hauptursache dafür ist der beispiellose Verlust lebenswichtiger Ökosysteme wie Wälder und Feuchtgebiete, der das Ergebnis eines auf ständiges Wachstum ausgerichteten Gesellschafts- und Wirtschaftssystems ist. Die jüngste UN-Biodiversitätskonferenz, die COP15, deren zweite Sitzung im Oktober 2022 stattfinden wird, soll ehrgeizige Massnahmen zur Eindämmung des Biodiversitätsverlustes umsetzen. Oberstes Ziel ist es, bis 2050 eine Harmonie zwischen Mensch und Natur herzustellen. In einem kürzlich erschienenen akademischen Artikel zeigen wir jedoch, dass wichtige Akteure wie das Gremium der Naturschutzwissenschaftler, das für die UNO Berichte über die biologische Vielfalt erstellt, dem menschlichen Wohlergehen nach wie vor Vorrang vor allem anderen einräumen. Diese Prioritätensetzung könnte auf eine anthropozentrische Kultur zurückzuführen sein, die den Menschen in der Regel als von anderen Arten getrennt und wertvoller als diese betrachtet. Um unsere Ausrottungskrise wirksam zu bekämpfen, brauchen wir mehr als nur technische Fortschritte oder politische Massnahmen, die in anthropozentrischen Annahmen verhaftet bleiben. Vielmehr müssen wir die Art und Weise, wie wir die Natur und andere Arten betrachten und bewerten, grundlegend ändern. Mehr …

EU-Prüfer: Glyphosat weiter «nicht krebserregend». Das Tauziehen um das umstrittene Bayer-Herbizid geht nach einer Entscheidung der ECHA in die nächste Runde. Die Europäische Chemikalienagentur ECHA hat Glyphosat Ende Mai erneut als «nicht krebserregend» eingestuft. Das umstrittene Herbizid behält damit seine in der EU seit 2017 gültige Einstufung als «augenschädigend und giftig für Wasserlebewesen». Die vorliegenden wissenschaftlichen Nachweise erfüllten die Voraussetzungen für eine Einstufung als krebserregende, erbgutverändernde oder fortpflanzungsgefährdende Substanz nicht, begründete das Komitee für Risikoeinschätzung seine Entscheidung. Umweltverbände werfen der ECHA mangelnde Sorgfalt vor.
Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen kritisierten diesen Entscheid. HEAL, ein Dachverband europäischer Umwelt- und Gesundheitsverbände, wirft dem Komitee vor, Beweise ignoriert zu haben. Die EU stütze sich vor allem auf die Argumente der Industrie. Das Pestizid Actions Network (PAN) ist gleicher Meinung und weist auf Studien hin, nach denen Glyphosat bei Versuchstieren Krebs ausgelöst hat. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), Teil der Weltgesundheitsorganisation WHO, hatte Glyphosat 2015 als «genotoxisch» und «wahrscheinlich krebserregend» eingestuft. Die Gruppe Coordination gegen Bayer-Gefahren (CBG) kritisiert, dass die ECHA nur die Gefährlichkeit des reinen Wirkstoffs Glyphosat beurteilt habe. Das verbreitete Pestizid komme aber in Unkrautvernichtungsmitteln nie allein, sondern in Kombination mit anderen Stoffen vor, was die Gefährlichkeit erhöhen könne. Das sehe sogar der Hersteller Monsanto (inzwischen Bayer) so.
Glyphosat-Verbot ist immer noch möglich. Glyphosat könnte in der EU dennoch verboten werden. Theoretisch ginge das einfach durch Nichtstun. Die EU-Zulassung für das Herbizid läuft Ende 2022 aus. Die Risikobewertung der ECHA geht nun an die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA. Diese müsste eigentlich abschließend über Glyphosat entscheiden, bevor die Zulassung Ende des Jahres ausläuft. Die EFSA hat aber bereits angekündigt, dass sie sich bis Mitte 2023 Zeit lassen wird. Grund sei die grosse Menge an Kommentaren, die zu dem Totalherbizid eingingen, sowie eine aussergewöhnlich grosse Datenmenge. Im Raum steht deshalb eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung um ein Jahr. Mehr …

17.06.2022:

11.06.2022:  Interview mit einem Ermittler in der Stopfleberindustrie. Ein Grundpfeiler unserer Arbeit stellt die Dokumentation der Zustände in der landwirtschaftlichen Tierhaltungsindustrie dar. Dazu führen wir Undercover-Recherchen durch, um diese Zustände in der Landwirtschaft öffentlich zu machen. Menschen können nur fundierte Konsumentscheidungen treffen, wenn sie über ausreichende Informationen verfügen. Die Tierhaltungsindustrie versucht, die Lebensrealität der Tiere mit aufwendigen Täuschungen zu verdecken: besonders in der Werbung wird sie nicht müde, Bilder glücklicher Tiere zu zeigen. Diese Bilder ersetzen wir mit der Realität, ohne zu beschönigen – aber auch, ohne zu übertreiben. Diese Aufnahmen veröffentlichen wir nie leichtfertig und nie ohne vorherige Prüfung. Das könnten wir uns als professionelle, gemeinnützige Organisation auch gar nicht erlauben. Wir sind sehr stolz auf unsere Reputation für ehrliche und gründliche Recherche-Arbeit. Aber wie führen wir solche Ermittlungen eigentlich durch? Mehr …

18.05.2022:  Humanes Immunsystem auf dem Chip für Impfstoff-Forschung. Innovative tierversuchsfreie Forschung. Forscher aus den USA haben einen funktionierenden Lymphfollikel auf einem Chip entwickelt, welcher Reaktionen auf Immunsystemtrigger sowie auf Impfstoffe zeigt, die die Reaktionen des Menschen auf diese Stoffe widerspiegeln. Mit diesem humanbasierten Modell kann die Effektivität etwa von neuen Impfstoffen eingeschätzt werden, während bei den üblichen Tierversuchen die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen nicht gegeben ist. Das Wyss-Institut, welches zu der renommierten Harvard University gehört, hat bereits viele verschiedene Chipsysteme erfolgreich entwickelt. Vor große Herausforderungen stellt die humanbasierte Forschung das Immunsystem, wobei aber nun ein bedeutender Schritt in dessen Modellierung gelungen ist. In einem mikrofluidischen Zweikanalsystem wurden in die untere Kammer B- und T-Lymphozyten eingebettet, welche aus dem Blut von freiwilligen Probanden gewonnen wurden. Eine poröse Membran trennt diese Kammer von dem anderen Kanalsystem, durch das Medium geleitet wird, welches die Zellen mit Nähstoffen versorgt. Diese Durchströmung mittels Medium scheint ein entscheidender Faktor zu sein, denn nur unter Durchfluss formieren sich die B- und T-Lymphozyten spontan und eigenständig zu Lymphfollikeln – etwas, was nicht passiert, wenn beide Arten zusammen in einer klassischen Kultur gehalten werden. Mehr …

Tiertransporte: Offener Brief an Cem Özdemir. Das Bündnis für Tierschutzpolitik appelliert in einem Offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, sich für ein bundes- und EU-weites Verbot von Tiertransporten einzusetzen. Die beteiligten Organisationen Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Bund gegen Missbrauch der Tiere, Bundesverband Tierschutz, Menschen für Tierrechte, PROVIEH und VIER PFOTEN fordern von der Bundesregierung, sich im bevorstehenden Revisionsverfahren der EU-Tierschutzgesetzgebung für starke Verbesserungen im Tierschutz zu engagieren. Bereits die Teilnehmer der Agrarministerkonferenz hatten die Bundesregierung am 01. April 2022 dazu aufgefordert, sich für ein bundes- und EU-weites Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten einzusetzen. Aus Tierschutzsicht sind Tiertransporte in Drittstaaten grundsätzlich zu untersagen, da weder die tierschutzrechtlichen Standards eingehalten werden noch von EU-Seite zertifizierte Versorgungsstationen existieren. Die Bundesregierung muss im bevorstehenden Revisionsverfahren der EU-Tierschutzgesetzgebung deswegen eine Vorreiterrolle übernehmen und starke Verbesserungen im Tierschutz fordern. Auch die vorherige Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hatte 2021 mit Luxemburg und den Niederlanden im EU-Agrarrat gefordert, alle Tiertransporte in Drittstaaten auf dem Land- oder Seeweg zu verbieten. Mehr …

WHO: Verschmutzte Luft verursacht 6,7 Millionen Todesfälle jährlich. Smog und andere Formen der Luftverschmutzung fordern laut WHO-Sachverständigen jedes Jahr weltweit rund 6,7 Millionen Menschenleben. Diese neuen Zahlen sind höher als die zuvor im Jahr 2015 veröffentlichten Schätzungen. Mehr …

12.05.2022: Illegale Tötung von „Überschusstieren“. Strafanzeigen gegen Tierlabore treffen ins Schwarze. Mit den Strafanzeigen gegen 14 hessische Tierversuchslabore wegen Verdachts auf gesetzeswidrige Tötungen sogenannter Überschusstiere haben Ärzte gegen Tierversuche e.V. (ÄgT) und die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V (DJGT) ins Schwarze getroffen. Namhafte Medien berichten, dass seither große Unruhe in Laboren herrscht und teilweise Tiere vorerst nicht mehr getötet werden. Die Vereine sehen es als Erfolg, dass die gängigen Tiertötungen nicht einfach weiterhin als Kavaliersdelikt abgetan werden können. Mehr …

06.05.2022:  Xenotransplantation: Tod des Patienten vermutlich aufgrund von Schweinevirus. Ärzte gegen Tierversuche fordert Ende der Organübertragung vom Tier auf den Menschen. Nach dem Tod des Patienten Bennett im März, welcher im Januar 2022 ein Schweineherz transplantiert bekam, haben Medienberichten zufolge die verantwortlichen Mediziner nun erste Informationen zur Todesursache abgegeben. Eine wohl entscheidende Rolle hat ein Schweinevirus gespielt, welches in dem Schweineherzen enthalten war. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche kritisiert die so genannte Xenotransplantation seit Jahren als „archaischen Ansatz, der immenses Tierleid hervorruft und ein unkalkulierbares Risiko für Menschen birgt“. Mehr …

02.05.2022: Stoppen wir gemeinsam die Lebendtier-Transportqual! Video  

27.04.2022: Pestizide machen Bienenmännchen unattraktiver. Die Population von Bienen geht schon seit einiger Zeit zurück, was oft auf den Einsatz von Pestiziden zurückgeführt wird. Eine neue Studie legt nun nahe, dass diese nicht nur schlecht für die Bienengesundheit sind, sondern auch für ihren Erfolg bei der Partnersuche: Die synthetischen Stoffe verändern Summen und Geruch von männlichen Bienen und senken somit ihre Chance, von einer weiblichen Biene als Partner erwählt zu werden. Bei den Honigbienen ist die Bienenkönigin allein für das Eierlegen verantwortlich. Bei ihrer Paarung kann sie sich ihre Partner aus bis zu 20.000 Bienenmännchen – den Drohnen – aussuchen. Männliche Wildbienen hingegen müssen vor ihren Einzelnestern um die Aufmerksamkeit der Bienenweibchen buhlen. Aber ob Wild- oder Honigbiene – als Männchen ist es wichtig, durch bestimmte physiologische Merkmale auf sich aufmerksam zu machen, um von einem Bienenweibchen als Paarungspartner erwählt zu werden. Mehr …

Jedes fünfte Reptil ist vom Aussterben bedroht. Zweifellos gibt es sympathischere Lebewesen als Reptilien. Ein vergleichsweise gutes Image haben noch die Schildkröten, die als Symbol für Langlebigkeit und Weisheit gelten. Vor Schlangen dagegen haben die meisten Menschen Angst, genauso wie vor Krokodilen, die im Wasser auf ahnungslose Beute lauern. Das mag einer der Gründe dafür sein, dass selbst Naturschützer diese Tiergruppe bislang vernachlässigt haben. Anders als für Säugetiere, Vögel und Amphibien gebe es für Reptilien nur wenige Artenschutzprojekte, schreiben die Autoren einer Studie, die in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsjournals Nature erschienen ist. Mehr …

22.04.2022: Die Feuergräber der Tiere. Landwirtschaftlich genutzte Tiere spielen in unserer Gesellschaft nicht die Rolle, die sie verdienen. Sie werden nach Belieben gezüchtet, fettgefüttert, ausgebeutet und getötet. Sie werden vernachlässigt. Doch der Mensch stellt für die eingesperrten Tiere nicht die einzige Gefahr dar. Denn es gibt eine weitere gewaltige Kraft, die das Leben der Tiere in der Landwirtschaft bedroht – Feuer. Brennt es in einer Tierhaltungsanlage, sind alle Tiere darin in akuter Lebensgefahr: Entweder drohen sie zu verbrennen oder an Rauchvergiftung zu sterben, weil die Belüftung der Haltungsanlagen in der Regel katastrophal ist. Mehr …

17.04.2022: Trotz Verbot: Schiffe entsorgen ölige Abwässer im Meer. Das sogenannte Bilgewasser unbehandelt abzulassen, ist längst verboten, aber erschreckend häufig. Ein Grund dafür ist Geiz. Am tiefsten Punkt eines Schiffs sammelt sich der Dreck. Wasser aus kleinen Lecks, Kondenswasser aus der Klimaanlage, Reinigungsmittel sowie Öl- und Schmierabfälle aus dem Maschinenraum rinnen nach unten in die Bilge und bilden dort eine giftige Suppe. Das Bilgewasser unbehandelt im Meer zu entsorgen, ist seit Jahrzehnten verboten. Trotzdem lassen rund 3000 Schiffe jedes Jahr ölhaltige Abwässer in europäische Gewässer ab, schätzt das Investigativmedium «Lighthouse Reports». Das macht acht vorsätzliche Ölverschmutzungen am Tag, die grösstenteils unsichtbar bleiben. «Lighthouse Reports» hat zusammen mit neun anderen europäischen Medien monatelang zu den heimlichen Ölspuren recherchiert. Teil des Recherchekollektivs waren unter anderen der britische «Guardian» und die «Deutsche Welle». Die Recherchierenden stiessen auf stille Mitwisser, resignierte Seeleute, überforderte Behörden und ein ineffizientes Strafsystem. Das unsichtbare Verbrechen. In der Branche ist das ein offenes Geheimnis. Der Grund dafür ist Geiz. Vorgeschrieben ist, Bilgewasser vor dem Ablassen in ölige und wässrige Bestandteile zu trennen. Der wässrige Teil darf nach Vorschriften der internationalen Marinebehörde IMO dann nur noch wenig Öl enthalten, er schädigt die Meere aber immer noch. Mehr …

14.04.2022: WISSENSWERTES ZUM THEMA HANF

08.04.2022: Pestizide: Manche Bauern kennen wenig Eigenverantwortung. Fische in unseren Bächen sind die Opfer. «10vor10» zeigt Missstand und kritisiert das Bundesamt für Umwelt. Es fängt an mit Messwerten des Bundesamts für Umwelt Bafu aus dem Jahr 2019: In 21 von 28 gemessenen kleinen und mittelgrossen Flüssen wurden die Pestizid-Grenzwerte überschritten – bis zu 1000-fach im Fall eines hochgiftigen Pestizids für Lebewesen in den Bächen. Bei den Überschreitungen handelte es sich um Grenzwerte einzelner Pestizide. Einen Grenzwert für mehrere Pestizide zusammen gibt es nicht, obwohl sich die negativen Wirkungen von mehreren Pestiziden meistens nicht einfach kumulieren, sondern potenzieren. Die Frage von Infosperber, warum das Bafu die genannten Messwerte seit fast drei Jahren unter Verschluss hält, beantwortete das Bundesamt für Umwelt Bafu nicht. Die verschiedenen Pestizide kommen laut Recherchen von «10vor10» wie folgt in die Bäche: Zu wenig Abstand von Bächen und Flüssen. Rund 22 Prozent der Pestizide werden von den Feldern direkt in die Bäche gespült, wenn es stark regnet. Um solche Abschwemmungen möglichst zu verhindern, hat der Bund Vorschriften erlassen: Die Bauern sollten beim Spritzen Abstand zu Gewässern einhalten. Mehr …

05.04.2022: Kein Essen mehr in den Tank! Agrosprit ist Irrsinn: Jeden Tag landet Getreide für umgerechnet 15 Millionen Brote in Europas Autotanks. Gleichzeitig drohen in Ländern im Nahen Osten und in Afrika katastrophale Hungersnöte. In diesen Wochen wird die Bundesregierung entscheiden, ob Essen im Tank bald der Vergangenheit angehört. Denn „Bio“-Diesel und Co. werden noch immer staatlich gefördert. Damit muss endlich Schluss sein! Zusammen machen wir Umweltministerin Steffi Lemke und Agrarminister Cem Özdemir klar: Staatliche Förderung für Agrosprit sofort stoppen! Mehr …

02.04.2022: Jetzt ist der Plastik-Müll im Blut von Menschen nachweisbar. Der Umgang mit Plastikmüll ist noch immer haarsträubend, berichtet die OECD und fordert Verbesserungen. Nur neun Prozent des weltweit verwendeten Kunststoffs werden recycelt. Zu diesem Schluss kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die mit dem «Plastics Outlook» im Februar einen umfangreichen Report über die globale Verwendung von Plastik vorgelegt hat. Bildlich gesprochen ginge von den Coronamasken, Plastiksäcken, Sandkastenschaufeln, Damenbinden, Colaflaschen, Badelatschen, Polyesterhemden, Zigarettenkippen, Wäschekörben, dem Plastikbesteck und dem Gehäuse der kaputten Bohrmaschine, die sich vielleicht in Ihrem Müllkübel finden, am Ende nur das Polyesterhemd in die Wiederverwertung. Mehr …

Archivmeldung vom 11.12.2018: Endlager Meer war lang erlaubt - 1μg Plutonium reicht aus für den Tod - seit 2000 keine Messungen mehr

Archivmeldung vom 15.04.2013: Endlager Meer. 114 726 Tonnen Atommüll im Nordatlantik. Eine neue Fernsehdokumentation deckt die »vergessene« Entsorgung von Atommüll vor Europas Küsten auf. Im Meer vor Europas Küsten liegen 114 726 Tonnen Atommüll. Das ist die erschreckende Bilanz, die Manfred Ladwig und Thomas Reutter in ihrer neuen Fernsehdokumentation »Versenkt und vergessen. Atommüll vor Europas Küsten« ziehen. Mehr …

28.03.2022: Herr Bundesminister Buschmann, stoppen Sie Patente auf Saatgut! Die Vielfalt an Nutzpflanzen ist eine der wichtigsten Grundlagen unserer Nahrungsmittelsicherheit. Durch Patente auf herkömmlich gezüchtete Pflanzen fällt diese wertvolle Ressource mehr und mehr in die Hände einiger weniger Großkonzerne. Fordern Sie jetzt den Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann auf, sich für eine Minister:innenkonferenz einzusetzen, auf der die notwendigen Maßnahmen für ein Verbot von Patenten auf herkömmlich gezüchtete Pflanzen ergriffen werden. Mehr ….

23.03.2022: NRW: Kein Gift in Schutzgebieten. Ein bundesweites Gesetz sollte eine Reihe von Pestiziden aus Naturschutzgebieten verbannen, darunter solche, die als gefährlich für Bienen und andere Insekten gelten - doch Nordrhein-Westfalen schummelt bei der Umsetzung. Durch umfassende Ausnahmen gefährdet Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) bedrohte Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten an Orten, an denen sie vor den verheerenden Auswirkungen von Pestiziden eigentlich geschützt sein sollten. Sie stellt wirtschaftliche Interessen über gesunde Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Diesen Skandal nehmen wir nicht hin! Mehr …

Archivmeldung vom 04. März 2014: Anbau genmanipulierter Pflanzen muss verhindert werden! Bundesumweltministerin Barbara Hendricks erwartet, dass sich die Staaten demnächst auf neue Zulassungsregeln in Sachen genmanipulierter Pflanzen einigen. Da Großbritannien seine ablehnende Haltung aufgegeben habe, gebe es unter den EU-Staaten wahrscheinlich eine ausreichende Mehrheit. „Deutschland hat sich immer noch nicht so richtig entscheiden können“, räumte Hendricks ein. Diese Aussage von Hendricks ist vollkommen an den Haaren herbeigezogen, da sich Deutschland sehr eindeutig gegen genmanipulierte Pflanzen ausgesprochen hat! „Liebe“ Frau Hendricks… Frau Merkel ist nicht Deutschland! Frau Merkel ist eine volksverachtende Einzelkriminelle, in deren Haut niemand stecken möchte, wenn den Menschen in Deutschland endgültig der Kragen geplatzt ist!! Hören Sie nun einen treffenden Kommentar von Dirk Müller: Video und mehr …

Archivmeldung vom 15. Juni 2012: Atomkraft: Das wissen die Wenigsten! Wieder einmal haben wir Erschütterndes von der Atomkraft zu berichten und wieder einmal geht es um Vertuschen und Verschweigen. Das Gefährliche ist bekanntlich die radioaktive Strahlung. Unter Radioaktivität versteht man den Zerfall von Atomkernen unter Ausstoß radioaktiver Strahlung und Umwandlung zu anderen Kernen. Wird von dieser gesprochen, ist stets und immer nur von Alpha- Beta- und Gammastrahlung die Rede. Eine Strahlungsart wird dabei stets außer Acht gelassen: Die Neutronenstrahlung. Entstehung der Neutronenstrahlung in einem Kernkraftwerk: Um die Kettenreaktion in einem Atomreaktor zu starten, braucht man freie Neutronen. Diese strahlt zum Beispiel Beryllium ab, wenn man es mit Alpha-Teilchen beschießt. Dringt ein Alpha-Teilchen in einen Beryllium-Kern ein, so entsteht ein instabiles Kohlenstoff-Isotop mit 13 Kernbausteinen (6 Protonen und 7 Neutronen). Einen stabilen Zustand erreicht der Kern dadurch wieder, dass er ein Neutron abstößt. Genau dieses ist der gefährliche Strahler. Die Neutronenstrahlung stellt neben der Alpha-, Beta- und Gammastrahlung eine Sonderform der Strahlungstypen dar und spielt bei der Nutzung der Kernenergie also eine entscheidende Rolle. Was bedeutet das? Mehr …

15.03.2022: UNFASSBAR! Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet soll zum Wind-Industriegebiet werden. Gemeint ist der Reinhardswald, der auch als „Schatzhaus der europäischen Wälder“ oder „Grimms Märchenwald“ bekannt ist. Insgesamt sind 7 sogenannte Vorrangflächen mit zusammen etwa 2000 Hektar (= 20 Millionen m²) im tausendjährigen Reinhardswald für die Bebauung mit Windanlagen ausgewiesen worden. Der massive Widerstand der betroffenen Bürger wird von der Landesregierung ignoriert. Die Natur Aller fällt der Profitgier Einzelner zum Opfer. Die ersten 18 Anlagen sind kürzlich genehmigt worden (siehe Karte). Aber genehmigt ist nicht gebaut. Mehrere Klagen sind eingereicht worden. Auch auf weiteren Flächen im Reinhardswald wird bereits geplant: 10 Anlagen sollen auf KS26 entstehen, 9 weitere auf KS14. Und das wäre erst der Anfang: Drei Flächen stehen darüber hinaus zur Verfügung. Insgesamt könnten 50 oder mehr dieser gigantischen Windanlagen im Reinhardswald gebaut werden. Mehr …

05.03.2022: Welcome To Sodom - Dein Smartphone ist schon hier. In ihrer Dokumentation "Welcome To Sodom" zeigen die Regisseure Florian Weigensamer und Christian Krönes, was mit den nicht mehr benötigten Handy, Fernsehern und Computer aus Europa passiert: Ein Großteil dieses Elektroschrotts landet in Afrika an einem Ort der Sodom genannt wird.

Die Gier nach dem letzten Öl und Gas.
Öl und Gas wird immer knapper. Weltweit wird damit eine umstrittene Förder-Methode immer attraktiver: das Hydraulic Fracturing, kurz Fracking. Seit 2005 kommt die Technik zum Einsatz, derzeit vor allem in Nordamerika (USA und Kanada), Argentinien, Australien aber auch China und selbst Russland. Mit Fracking können Kohlenwasserstoffe (Öl und Gas) gefördert werden, die in Gesteinsschichten (Schiefer-, Ton-, Mergel-, Sandstein- oder Kohleflözschichten) eingeschlossen sind und mit sogenannten konventionellen Methoden schwer bis nicht erschließbar sind. Welche Auswirkungen hat Fracking auf Umwelt und Gesundheit?
Die Auswirkungen und Risiken der Fracking-Technik sind mittlerweile ausführlich dokumentiert – u.a. in einem wissenschaftlichen Kompendium. Dazu gehören künstliche Erdbeben durch das Verpressen der Förderabwässer, versagende Bohrlochintegrität, Methanleckagen, Luftverschmutzung, ein hoher Wasserverbrauch sowie das reelle Risiko der Kontamination von Ackerflächen, Fließgewässern und Gebieten zur Trinkwassergewinnung. Diese schwerwiegenden potenziellen Auswirkungen stehen in krassem Gegensatz zu den von Deutschland und der EU beschlossenen Zielen des Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutzes sowie der nachhaltigen Raumordnung und Energiepolitik. Eine Auswertung der im Zeitraum 2009 bis 2015 veröffentlichten rund 685 Studien und Berichte zum Thema Fracking, ergab folgendes Bild: 84 Prozent der Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen wiesen auf potenzielle Risiken für die öffentliche Gesundheit oder tatsächlich beobachtete negative Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit hin; 69 Prozent der Studien zur Wasserqualität zeigten potenzielle oder ein tatsächliches Auftreten von Wasserkontaminationen und 87 Prozent der Studien zur Luftqualität wiesen auf erhöhte Luftschadstoffemissionen und/oder eine erhöhte Konzentration in der Atmosphäre hin. Mehr …

27.02. Paul Watson- ʙᴇᴋᴇɴɴᴛɴɪssᴇ ᴇɪɴᴇs ᴏ̈ᴋᴏ-ᴛᴇʀʀᴏʀɪsᴛᴇɴ 

25.02.2022: Hanf ist die beste Nutzpflanze der Welt !!!   In folgenden Bereichen ist Hanf unschlagbar: - Medizin (ohne Nebenwirkungen) - Ernährung (gesünder) - Baubranche (Ressourcen schonend) - Textilbranche (besser als Baumwolle) - Papierbranche (schont die Wälder)… Um wirklichen Umweltschutz zu praktizieren muss Hanf angebaut werden, um die Abholzung der Wälder zu beenden und um den Anbau von Baumwolle, der viel Chemie braucht, durch Hanfstoffe die keine Chemie brauchen zu ersetzen. Alles andere ist Heuchelei...

Schlachtzahlen 2021 erneut gesunken. Auch 2021 setzte sich in Deutschland der Abwärtstrend der letzten Jahre bei der Zahl der getöteten »Nutztiere« fort. Laut den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts starben im vergangenen Jahr dennoch rund 759,5 Millionen Tiere für die Lebensmittelproduktion. Das sind zwar 2,2 Millionen Tiere weniger als 2020, aber trotzdem immer noch erschreckend viele. Sie wurden zu 7,6 Millionen Tonnen Fleisch verarbeitet. Mehr …

24.02.2022: Teuer und umweltschädlich: Amerikanisches „Fracking-Gas“ statt russischem Erdgas   

RECHERCHE: Der wahre Preis von Milch - Animal Equality hat beunruhigende Undercover-Aufnahmen von vorsätzlicher Gewalt und Vernachlässigung auf der Madox Farm, einem großen britischen Milchbetrieb in Carmarthenshire, Südwales, veröffentlicht. Mehr …

22.02.2022: Foie Gras ist eine "Delikatesse", die Tieren so viel Leid zufügt, dass die Herstellung in mehreren Ländern illegal ist. “Foie Gras” (französisch für “Fettleber”) ist im Deutschen besser als “Stopfleber” bekannt. Sie gilt als ein teures Luxuslebensmittel und wird aus einer unnatürlich und krankhaft vergrößerten Enten- oder Gänseleber hergestellt. Genauer gesagt, leiden die Tiere unter der chronischen Krankheit Lebersteatose (Fettleber), die ihnen ganz bewusst durch häufige und übermäßige Zwangsfütterung (das “Stopfen”) zugefügt wird. Die kranke Leber wird dann im Ganzen oder zerkleinert als Pastete und in verschiedenen Verarbeitungen verkauft. Mehr … 

14.02.2022: Ökosozialistisches Grauen: Wie der Klima-Wahnsinn die Umwelt zerstört. Wer hofft, dass wir nach dem Ende des Corona-Irrsinns endlich Ruhe haben werden, der könnte bitter enttäuscht werden, denn der Klima-Wahnsinn, könnte schon bald den Corona-Terror ersetzen: Und auch hier wird vom Polit- und Medienkartell gelogen, dass sich die Balken biegen. Denn die Behauptung, dass die ökosozialistische Klimapolitik die Umwelt rettet, ist nichts anderes als ein gigantischer Schwindel, der sich immer mehr selbst ad absurdum führt. Video und mehr …

09.02.2022: EU-Taxonomie: Greenwashing bei Atomkraft und Gas. Die EU-Taxonomie-Verordnung legt fest, welche Finanzinvestitionen im Rahmen des Green Deal als klimafreundlich gelten. Durch eine Abänderung wird sie jedoch leider zu einem weiteren verwässerten Greenwashing-Programm. Denn die EU-Kommission hängt ausgerechnet der gefährlichen Atomkraft und dem klimaschädlichen Erdgas ein grünes Mäntelchen um und stuft diese als „nachhaltig“ ein. Die Erreichung der Klimaschutzziele erfordert jedoch einen vollständigen Ausstieg aus allen fossilen Energieformen. Mehr …

Lufthygienischer Jahresbericht 2020

08.02.2022: ᴏ̈ᴋᴏʟᴏɢɪsᴄʜᴇɴ ᴋᴀᴛᴀsᴛʀᴏᴘʜᴇ ɪᴍ ʀᴇɪɴʜᴀʀᴅsᴡᴀʟᴅ

05.02.2022: Wind-Industrie-Gebiet im Reinhardswald. GRÜNE wollen mehr als 100 Windradgiganten im Naturparadies sehen. Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet soll zum Wind-Industriegebiet werden. Gemeint ist der Reinhardswald, der auch als „Schatzhaus der europäischen Wälder“ oder „Grimms Märchenwald“ bekannt ist. Insgesamt sind 7 sogenannte Vorrangflächen mit zusammen etwa 2000 Hektar (= 20 Millionen m²) im tausendjährigen Reinhardswald für die Bebauung mit Windanlagen ausgewiesen worden.Der massive Widerstand der betroffenen Bürger wird von der Landesregierung ignoriert. Die Natur Aller fällt der Profitgier Einzelner zum Opfer. Die ersten 18 Anlagen sind kürzlich genehmigt worden. Und das wäre erst der Anfang: Drei Flächen stehen darüber hinaus zur Verfügung. Insgesamt könnten 50 oder mehr dieser gigantischen Windanlagen im Reinhardswald gebaut werden.
Aus einer ehemaligen Friedens- und Umweltschutzorganisation wurde eine Partei der Zerstörung. Mehr …

Archivmeldung vom 30.11.2018: Wirtschaftsinteressen machen lebende Wesen zu Objekten / Sachen, deren Nutzen im Vordergrund stehen. Dies steht einem Tierschutz massiv entgegen. Das sehen wir an dem Beispiel Kühe, die nur noch als Objekte für die Produktion von Milch und Fleisch dienen. Hierzu folgender Beitrag: Das System Milch . Dabei ist es jedoch so, dass ein Milchkonsum für die menschliche Gesundheit nicht gut ist. Dass sie gesund wäre ist ein Irrglaube, der durch Wirtschaftsinteressen und Werbung in die Köpfe der Menschen gepflanzt wurde. Wir leben in einer durch und durch kranken Gesellschaft in der auch die Menschen zu Objekten gemacht werden und als Verbraucher wiederum der Wirtschaft dienen.

02.02.2022: Über 200.000 Unterschriften gegen Einschüchterungsklagen. Die Coalition against SLAPPs in Europe (CASE), der das Umweltinstitut angehört, übergibt 213.432 Unterschriften an die EU-Kommission. Gemeinsam mit der Koalition gegen SLAPPs in Europa haben wir über 200.000 Unterschriften an die Vizepräsidentin der EU-Kommission Vera Jourová übergeben, mit denen wir ein starkes europäisches Anti-SLAPP-Gesetz fordern. Im Kampf gegen SLAPP von Südtirol nach Brüssel. Seit der Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft und über 1370 Obstbäuerinnen und Obstbauern Strafanzeigen gegen mehrere Mitarbeiter:innen des Umweltinstituts gestellt haben, wissen wir aus eigener Erfahrung, wie stark strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung (englisch SLAPPs) die Arbeit von NGOs erschweren und Aktivist:innen persönlich bedrohen können. Deshalb schlossen wir uns der Koalition gegen SLAPPs in Europe (CASE) an und starteten gemeinsam mit der Organisation "Rettet den Regenwald" eine Petition, mit der wir die EU-Kommission dazu auffordern, dem Justizmisbrauch durch SLAPPs in Europa den Riegel vorzuschieben. Rettet den Regenwald wurde in einem ähnlichen Fall wie dem unseren vor Gericht gezerrt, weil der Verein die Regenwaldvernichtung eines Palmölkonzerns in Asien angeprangert hatte. Wir fordern ein europäisches Anti-SLAPP-Gesetz. Mehr …

Überraschende Wendung im Südtiroler Pestizidprozess.  Der fünfte Verhandlungstag im Südtiroler Pestizidprozess brachte vergangenen Freitag eine überraschende Wendung: Auch der letzte Kläger zog unerwartet seine Anzeige gegen das Umweltinstitut zurück. Zugleich machte er brisante Aussagen, die den Südtiroler Landesrat Arnold Schuler in Erklärungsnot bringen. Seit September 2020 läuft nun bereits der Prozess in Bozen gegen unseren - derzeit für sein Bundestagsmandat freigestellten - Agrarexperten Karl Bär wegen einer Kampagne des Umweltinstituts im Jahr 2017. Damals hatten wir mit einem satirischen Plakat im Stil der Südtiroler Tourismuswerbung auf den hohen Pestizideinsatz in den Apfelplantagen der beliebten Urlaubsregion aufmerksam gemacht. Mehr … 

01.02. Der Kampf ums Wasser. Tesla, Coca-Cola, Tagebau. In Deutschland wird das Grundwasser knapp. Gleichzeitig steigt der Wasserbedarf: in der Landwirtschaft, in neuen Industrien wie bei Tesla in Grünheide – oder in der Lausitz, wo Tagebaulöcher zu Seen werden sollen. Doch der Protest dagegen nimmt zu. Mehr …

31.01. neu: «Blinder» Einsatz des Insektengifts Cypermethrin im Wald. Das Insektengift Cypermethrin wird im Schweizer Wald in grossen Mengen auf geschlagene Baumstämme gespritzt. Es soll den Borkenkäfer fernhalten. Wie Cypermethrin auf Waldlebewesen wirkt, wurde vor seiner Zulassung allerdings nie untersucht. Kürzlich bewilligte das Parlament grössere Holzlager im Wald. Es provoziert damit einen entsprechend höheren Gifteinsatz. Mehr … 

Empörung über Zustimmung zur Widergenehmigung zweier hormonschädlicher Pestizide. PAN Europe erwägt Klage. Die EU-Mitgliedstaaten stimmten letzte Woche für die erneute Genehmigung von Flumioxazin und Cypermethrin, zwei Pestizide mit hormonell schädlichen Eigenschaften. Cypermethirn ist zudem hoch-bienengefährlich. Die Entscheidung der Mitgliedstaaten steht im völligen Widerspruch zum Europäischen Green Deal, der das Vorsorgeprinzip und den Schutz der biologischen Vielfalt stärkt und darauf abzielt, endokrine Disruptoren (EDCs) schrittweise vom Markt zu nehmen. PAN Europe erwägt daher, vor Gericht zu gehen. Mehr … 

Durchführungsverordnung (EU) 2021/2049 der Kommission vom 24. November 2021 zur Erneuerung der Genehmigung für den Wirkstoff Cypermethrin als Substitutionskandidat gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung des Anhangs der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 540/2011 der Kommission (Text von Bedeutung für den EWR) Mehr … 

30.01. Ackergifte? Nein Danke! Frühjahrszeit ist Spritzzeit. Mit dem Frühling beginnt auch wieder die Spritzsaison auf vielen Äckern und Feldern. Pestizide sollen Pflanzen vor Schädlingen, Pilzbefall und Konkurrenz durch "Unkräuter" schützen, doch die Ackergifte sind keineswegs harmlos: Pestizide gefährden als Rückstände in Lebensmitteln und über Abdrift die menschliche Gesundheit; töten nicht nur "Zielorganismen", sondern auch Nützlinge wie Bienen und andere Bestäuber; zerstören die Nahrungsgrundlage für Insekten, Vögel und andere Feldtiere und tragen so wesentlich zum Artensterben bei; landen über Verwehungen auch auf biologisch bewirtschafteten Feldern, Randstreifen, Feldwegen, Gärten und in Gewässern. Mehr … 

19.01. Wider die Natur. Umweltschutz kann nur gelingen, wenn der Mensch seinen Kontrollwahn aufgibt und sich als Teil der Natur erlebt. „Ein Baum — das ist doch so ein grünes Ding, das manchmal in einer Netflix-Serie hinter den Hauptdarstellern rumsteht!?“ Viele Großstadtmenschen, und speziell jüngere, kennen die Natur nur vom Hörensagen. Abgetaucht in ihre virtuelle Welt spüren sie oft nicht einmal mehr, dass ihnen etwas fehlt. Diese Entwicklung ist fatal, nicht nur für die Gesundheit des Einzelnen, die natürlich von einem Waldspaziergang mehr profitiert als vom Gang über ein leer stehendes Fabrikgelände. Tragisch ist Naturvergessenheit auch, weil Umweltschutz, der nicht durch eigenes Erleben und Liebe zum Lebendigen unterstützt wird, nur eine abstrakte moralische Forderung bleibt. Neben der Gleichgültigkeit gegenüber Wildtieren, Pflanzen und Landschaften findet man unter „zivilisierten“ Menschen oft sogar die Angst vor allem Natürlichen. Daraus entspringt das wahnhafte Bedürfnis, die Mitwelt menschlicher Kontrolle zu unterwerfen. Gegen den Klimawandel wollen wahnwitzige Techno-Milliardäre jetzt sogar die Sonne auf eine menschenverträgliche Temperatur herunterdimmen. Und gegen ein winziges Virus — auch dieses ist ein Stück Natur — fällt den Regierenden nur Chemie und noch mehr Kontrolle ein. Wir müssen diesen Trend umkehren und lernen, dass wir alle ein Teil der Natur sind. Mehr … 

18.01. Coca-Cola gibt Plan für dritten Brunnen in Lüneburg auf. Lüneburg (dpa/lni) - Coca-Cola wird nun doch keinen dritten Trinkwasserbrunnen im Landkreis Lüneburg bauen. Es gebe aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Mineralwasser keinen Bedarf mehr, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Einen Antrag für die Wasserentnahme werde das Unternehmen deshalb vorerst nicht einreichen. Kritiker des umstrittenen Projekts begrüßten die Entscheidung des Konzerns. Seit Jahren hatte Coca-Cola über sein Tochterunternehmen Apollinaris an dem Vorhaben gearbeitet. Anfang des Jahres 2021 hatte es deshalb bereits Testbohrungen gegeben. Geplant war die Errichtung eines Brunnens, um jährlich bis zu 350 Millionen Liter Wasser aus 195 Metern Tiefe zu fördern. Aus der Bevölkerung hatte es wegen des geplanten Brunnens immer wieder Kritik und Proteste gegeben. Mehr …

13.01.2022: Tierversuche im Bundesländervergleich. Größte Tierverbraucher sind Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Von den insgesamt mehr als 2,5 Millionen Tieren, die in Deutschlands Laboren leiden und sterben, geht fast die Hälfte auf das Konto dreier Bundesländer. Diese Top 3 der Negativrangliste zu Tierversuchen des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche sind Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Der Ärzteverein appelliert an die neue Bundesregierung und die Länder, einen Schlussstrich unter Tierversuche zu ziehen und endlich den Ausstieg zugunsten innovativer, humanbasierter Methoden in die Wege zu leiten. Bayern führt aktuell mit 439.303 Tieren und damit 17,3 % der bundesweiten Gesamttierzahl von 2.533.664 Tieren die Negativ-Rangliste zu Tierversuchen im Bundesländervergleich der Ärzte gegen Tierversuche an. Den zweiten Platz belegt Baden-Württemberg mit 397.757 Tieren bzw. 15,7 %, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 388.739 Tieren bzw. 15,3 %. Mehr … 

12.01. Deutsche Bahn will ab 2023 auf Glyphosat verzichten. Vor drei Jahren entschied die Deutsche Bahn, auf den Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat verzichten zu wollen. Nun erklärt die Bahn, den Zeitplan einhalten zu wollen – und nennt Alternativen für die Gleispflege. Mehr …

Archivmeldung vom 11.12.2018: Endlager Meer war lang erlaubt - 1μg Plutonium reicht aus für den Tod. Seit 2000 keine Messungen mehr

16.11.2021: Augsburg muss tierversuchsfrei bleiben! In den 38 Jahren seines Bestehens wurden am Klinikum Augsburg keinerlei Tierversuche durchgeführt, sondern klinische Forschung auf hohem Niveau betrieben. Nun will die Stadt mit Steuermitteln eine „Versuchstier“haltung für 23.400 Mäuse sowie Tierversuchslabore am neuen Medizin-Campus der Universitätsklinik Augsburg bauen, deren Kosten mit 35 Millionen Euro veranschlagt werden. Damit werden zahlreiche Forschungseinrichtungen und Arbeitsmittel erstellt sowie 101 neue Professuren geschaffen, die teilweise mit Tierexperimentatoren besetzt werden könnten. Die Inbetriebnahme ist für 2030 geplant. Ein Labor im Sigma-Park mit Kapazitäten für 2.500 Mäuse und 400 Ratten soll als „Interimslösung“ allerdings schon 2023 in Betrieb genommen werden. Mehr … 

05.11.2021: Die Aufwärtsspirale. Wir können den umweltschädlichen Teufelskreis verlassen und in eine Kreislaufwirtschaft eintreten. Wiederverwertung statt Verschleiß: Dieses Prinzip des Wirtschaftens ist an und für sich nicht neu. Noch immer aber scheinen viele Hersteller und Endverbraucher es nicht verstanden zu haben, obwohl wir so viel Zeit für eine Kehrtwende nicht mehr haben. Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) warnt: „Rund 16.000 Kilogramm Rohstoffe verbraucht jeder Mensch in Deutschland — pro Jahr!“ Und nur maximal 12 Prozent davon stammten aus dem Recycling. Das müsste nicht sein, denn eine konsequente Kreislaufwirtschaft wäre schon lange machbar. Mehr … 

16.10.2021: Mit Drohnen gegen Mäh-Tod – Jäger wollen Rehkitz-Rettung ausbauen 

Die EU muss Wälder schützen, statt sie für die Energiegewinnung zu verbrennen. 

Tesla in Brandenburg – Verbände und Bürger bemängeln Verfahren und mangelnde Beteiligung. Die Umweltverbände und Bürger fordern eine Neuauslegung der Tesla-Bauunterlagen und eine Wiederholung des Erörterungstermins. Sie bemängeln Fehler im Verfahrensablauf und die Verkürzung von Fristen. Am Donnerstag (14.10.) endete eine dreiwöchige Online-Erörterung von über 800 Einwänden gegen das gigantische Vorhaben des US-Konzerns Tesla im brandenburgischen Grünheide. Eine Waldfläche von 250 Fußballfeldern musste bereits weichen. Durch immer neue Vorhaben in dem Wasserschutzgebiet und dem damit verbundenen steigenden Wasserverbrauch bestehen in der häufig von Dürren betroffenen Region Sorgen von Anwohnern und Naturschützern. Währenddessen treibt der Autobauer seine Pläne weiter voran. Mehr …

 

30.09.2021: Das schmutzigste Geschäft der Welt. Von Klimaschützern zu Staatsfeinden? US-Präsident Joe Biden hat bereits am Tag seiner Amtseinführung die Genehmigung für den Bau der Pipeline „Keystone XL“ widerrufen. Der Pipeline-Neubau sollte mitten in der Klimakrise extrem klimaschädliches Teersand-Öl aus Kanada in die USA pumpen. Während die fossile Lobby tobte, gab es international ein großes Aufatmen der Klima- und Umweltaktivist:innen, der betroffenen indigenen Völker und jener, die sich für sie einsetzten. Aus Klima- und Umweltschutzperspektive ist klar: Teersand muss im Boden bleiben. Doch durch die vorläufige Anwendung des CETA-Abkommens wächst der Absatz von Teersand-Öl aus Europa. Ein Grund mehr, das vollständige Inkrafttreten zu verhindern. Mehr … 

Radioaktive Belastung von Pilzen und anderen Waldprodukten – interaktive Karte 

19.09.2021 neu: EU will Empfehlung statt Verbot. Antibiotika-Beschränkung bei Tieren abgelehnt 

Neue Phänomene gefährden den Obstbau. Klima, neue Krankheiten und Insekten: Obstbau-Berater blickt besorgt in die Zukunft 

06.09.2021 neu: Widersprüche in der Massentierhaltung

Schulmilch – EU-Schulprogramm fördert Tierleid mit 100 Millionen Euro 

Olympia 2020: Tierquälerei im olympischen Reitsport 

Fordern Sie die Deutsche Bahn auf, aus dem “Maya-Zug”-Projekt auszusteigen und Mexikos Regenwald zu schützen! 

14.08.2021 neu: Rattengifte - Warum bergen Rattengifte Risiken für viele Tierarten? Warum werden sie trotzdem angewendet? Wie können wir vorsorgen, um den Einsatz solcher Gifte möglichst zu verhindern? 

07.07.2021 neu: Plastikverschmutzung könnte sich bis 2025 verdoppeln  

Podcast 2021-22 - Ein schockierender Fund auf dem Meeresboden 

15.06.2020 neu: Gift im Honig, tote Bienen - Rumänische Imker schlagen Alarm BR-Doku

04.06.2020 neu: Woher kommt der „ach so grüne“ Ladestrom der E-Autos  



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