Energiewende
08.09.2023: AUFGEDECKT: »Die US-Hintermänner der deutschen Energiewende!« Die deutsche Energiewende wird von der amerikanische Hochfinanz gesteuert, die sich dadurch hohe Gewinne verspricht. Das Zünglein an der Waage spielt dabei die Denkfabrik und Lobbyorganisation Agora Energiewende, die großen Einfluss zum GRÜNEN Wirtschaftsministerium hat. Sie wird maßgeblich von US-Stiftungen finanziert, was der breiten Öffentlichkeit jedoch verborgen bleibt.
Agora Energiewende ist die EU-weit führende energie- und klimapolitische Denkfabrik, die sich selbst als Politiklabor bezeichnet. Die Lobbyorganisation aus Berlin gilt nicht nur als Wegbereiter der Klimaneutralität, sondern hat auch die deutsche Energiepolitik maßgeblich gestaltet. Das bleibt der breiten Öffentlichkeit jedoch verborgen. Kein anderer als der Grüne-Wirtschaftsminister Robert Habeck berief den langjährigen Direktor von Agora Energiewende, Dr. Patrick Graichen, zum beamteten Staatssekretär für Energiepolitik. Obwohl dieser später wegen Begünstigung seines Trauzeugens entlassen wurde, hält dessen Schwager Michael Kellner weiterhin die Verbindungen als Grüner-parlamentarischer Staatssekretär ins Habeck-Ministerium.
Durch diese Coups konnte die Lobbyorganisation ihre grünen Vorstellungen direkt in Gesetze fassen. So etwa das stark kritisierte Gebäude-Energien-Gesetz, kurz Heizungsgesetz. Noch weniger bekannt ist, dass die Hauptgeldgeber der Finanzierung von Agora Energiewende US-Stiftungen sind. Und das mit zurzeit jährlich 15 Millionen Euro. Eines muß dabei klar sein: die wollen das Geld mit hoher Rendite zurück. Video und mehr …
Weltweites drahtloses Stromnetz: Projekt der US-Armee startet. Das ambitionierte POWER-Projekt der DARPA soll die drahtlose Stromübertragung über gewaltige Distanzen ermöglichen. Schon vor fast 100 Jahren träumte Nikola Tesla davon, Strom drahtlos zu übertragen. In seiner Vision wollte er ein weltweites Stromnetz aufbauen, das kabellos Energie mit Sendetürmen überträgt.
Jetzt will DARPA, die Forschungsabteilung der US-Armee, das Konzept Realität werden lassen. Dazu wurde das Projekt POWER (Persistent Optical Wireless Energy Relay) geschaffen. Dieses geht nun in die erste Phase. Das Ziel ist „ein drahtloses Stromnetz zu schaffen, das Energie von neuen und bereits vorhandenen Quellen übertragen kann, inklusive dem Weltraum“, schreibt DARPA. Das Netz soll „schnell und verlässlich energiehungrige Kunden“ mit Strom versorgen.
➤ Phase 1: Für die erste Phase des Projekts, die jetzt startet, wurden 3 Teams ausgewählt. Diese entwickeln in Konkurrenz zueinander Konzepte, um Energie drahtlos über große Distanzen zu übertragen. Die 3 Teams sind RTX Corporation, Draper Laboratory und BEAM Company.
➤ Phase 2: In Phase 2 sollen die Relais, die in Phase 1 designt wurden, getestet werden. Dazu werden sie in kleinen Containern von einem Flugzeug bzw. Fluggerät transportiert. Die 3 Relais werden dann bewertet. Die Kriterien sind, wie präzise und effizient die Energie weitergeleitet wird, die Wellenlängen-Korrektur um die Qualität des Energiestrahls hochzuhalten und die Möglichkeit, einen Teil der gesammelten Energie gezielt abzuzweigen.
➤ Phase 3: In der dritten und finalen Phase des Projekts sollen 10-Kilowatt-Energie durch fliegende Relais weitergeleitet werden. Die Ausgangsquelle ist ein Laser am Boden. Das Ziel ist eine 200 Kilometer entfernte Bodenstation.
Die erste Phase soll 20 Monate dauern. Die zweite Phase soll Anfang 2025 voll anlaufen und sich darauf konzentrieren, die Relais in Flugzeuge zu integrieren, für Tests mit geringer Energieübertragung. Für die dritte Phase hat DARPA noch keinen konkreten Zeitplan genannt.
Laut DARPA sind effiziente Relais die kritische, fehlende Komponente, um das Beamen von Energie, über große Strecken hinweg, sinnvoll nutzbar zu machen. Sie sollen Konvertierungsverluste ausgleichen, die entstehen, wenn Energie mit verschiedenen Wellenlängen in einem Netzwerk übertragen wird. Werden die Relais in großen Flughöhen eingesetzt, sei dadurch auch die Energieübertragung effizienter, als wenn der Energiestrahl durch die dicke, turbulente untere Atmosphäre übertragen wird.
Wenn es nach DARPA geht, sollen Drohnen als fliegende Relais agieren. Sie sollen einen Teil der gesammelten Energie selbst nutzen und hätten dadurch unendlich Reichweite. Anstatt eines statischen drahtlosen Stromnetzes mit Türmen, so wie es sich Tesla vorgestellt hatte, schwebt DARPA also ein fliegendes, drahtloses Stromnetz vor, das bei Bedarf schnell erweitert oder verschoben werden kann.
Und an was denkt das Militär? Drohnenschwärme für den Kriegseinsatz. Mehr … (Redaktion: Bitte bedenken Sie: immer wenn das US-Militär die Finger im Spiel hatte wurden Erfindungen als Waffen weiterentwickelt und gegen die Menschen benutzt. Warum sollte dies jetzt anders sein?)
06.09.2023: Aktien von «grünen» Unternehmen unattraktiver. Klima-Investitionsprogramme heizen die Inflation an und treiben Zinsen für alternative Energieunternehmen nach oben. Mehrere Hedgefonds haben mit den Leerverkäufen von Aktien «grüner» Unternehmen begonnen, berichtet Bloomberg. Die Investmentfonds gingen davon aus, dass sogenannte Klima-Förderprogramme die verschuldeten Unternehmen aus dem Bereich alternative Energien erst recht in den Abgrund stürzten. Denn diese Investitionsprogramme heizten die Inflation an und lösten noch höhere Zinsen aus.
Schuld seien die enormen Geldsummen, die durch den Inflation Reduction Act (IRA) in die US-Wirtschaft gepumpt werden. Der IRA wurde 2022 von US-Präsident Joe Biden in Kraft gesetzt. Die Finanzbranche reagierte schnell auf den Anreiz. Analysten und Banker von Goldman, UBS Group AG und JPMorgan Chase & Co. wetteten darauf, dass Bidens IRA eine deutliche Ausweitung «grüner» Investitionen vorantreibe. Bloomberg zitiert David Allen, Leiter für Long-Short-Strategien beim australischen Hedgefonds Plato Investment Management: «Er sollte besser als Inflation Acceleration Act bezeichnet werden.»
In Großbritannien «werden so gut wie alle neuen Windprojekte, die derzeit gebaut werden, ohne dümmlich hohe Strompreise unrentabel sein», erklärte Barry Norris, Gründer von Argonaut Capital Partners mit Sitz in England, gegenüber dem Nachrichtendienst. Länder, die Windkraftanlagen installieren, stünden vor mehreren Hindernissen, lautet das Fazit der Bloomberg-Analystin Chelsea Jean-Michel. Darunter seien steigende Kosten sowie Engpässe in der Lieferkette. Mehr …
05.09.2023: Klima-Habecks Heizwende: Eigenes Ministerium widerlegt Gaspreis-Prognose. AUF1-Leser wissen, dass die Geschichte vom menschgemachten Klimawandel falsch ist und alle darauf beruhenden politischen Maßnahmen sinnlos bis schädlich sind. Nun zeigen Zahlen des Wirtschaftsministeriums selber, dass die Pläne der Grünen zur „Heizwende“ finanzieller Unfug sind.
Eine Kleine Anfrage der Unions-Opposition im Bundestag legte offen, dass Robert Habecks Prognosen zu den Gaspreisen falsch sind. Der Wirtschaftsminister orakelte im April, dass wegen des 2027 startenden EU-Emissionshandels „fossile“ Heizungen bald unbezahlbar seien. Seine ministerialen Experten widersprachen dem nun und meinten stattdessen, dass die Strompreise im Energiewende-Wunderland ab 2024 ordentlich steigen würden.
Konkrete Zahlen. Die Kleine Anfrage der Union ergab, dass trotz der heftigen mehrfachen CO2-Besteuerung die Gaspreise von heute 18,85 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf 12,07 Cent im Jahr 2024 fallen werden. Bis 2030 wird erwartet, dass sich der Gaspreis auf unter 13 Cent/kWh stabilisiert. Der Strompreis hingegen soll 2024 bei 30 Cent stehen (jetzt 33,35 Cent), um dann bis 2035 wieder auf 31 Cent zu steigen. Realistischerweise sollte der Kunde bei allen Zukunftsangaben zum Strom eher von etwas mehr ausgehen, weil die Experten selber von „großer Unsicherheit“ ausgehen.
Wärmepumpe ruinös – Gasheizung noch wirtschaftlich. Damit bleiben die von Habeck so geliebten Wärmepumpen, die mit Elektromotor betrieben werden, teurer als klassische Heizungen. Wenn man bedenkt, dass der deutsche Strom auf unbestimmte Zeit zum Gutteil aus Kohlekraftwerken kommt, weil man die emissionsfreien Kernkraftwerke schlauerweise alle abgeschaltet hat, wird klar, dass zum hohen Preis auch noch ordentliche CO2-Produktion kommt. Mehr …
Grüne Stromlüge nun öffentlich demontiert. Der “Energieexperte” der Grünen, Clanmitglied des Keller/Graichen-Clans, der grüne Staatsekretär Michael Kellner, jonglierte – offenbar absichtlich – mit falschen Zahlen über den “Erfolg der Erneuerbaren Energie” und desinformierte damit die Öffentlichkeit. Diese grüne Stromlüge wurde nun öffentlich demontiert.
Michael Keller, ist jenes Mitglied des grünen “Kellner/Graichen-Clans” der als Schwager des Clan-Patrons Patrick Graichen als Staatssekretär in Habecks Bundeswirtschaftsministerium mitverantwortlich ist, das Deutschland und seine Bürger demnächst das Dasein eines Schwellenlandes fristen wird. Als Mitglied des grünen Keller/Graichen-Clans weiß Keller bestens, wie Vetternwirtschaft funktioniert. Als studierter- na was schon? – richtig!- Politikwissenschaftler – hat der ultralinke Dampfplauderer – wahnwitziger Weise 2022 zum Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand ernannt – jedoch keinerlei wirtschaftliche und schon gar keine Qualifikationen, um die Energiepolitische Lage dieses Landes zu bewerten. Das hält solche Gestalten wie Keller jedoch nicht davon ab, es trotzdem zu tun. So wartet er mit Aussagen zur Atomenergie auf und verbreitet nachfolgende Lügen: “Wer am Alten festhält, geht nicht ins Neue. Wir haben 3,3 GW Atomstrom abgeschaltet und bauen dieses Jahr allein bei Solar 10 bis 12 GW Leistung zu.“
Über diese mutmaßlich gezielt verbreitete Lüge Kellers klärt die Atomkraft-Expertin Anna Vero Wendland auf und fährt dem grünen Habeck-Büttel in die Parade: „Sie haben drei Kleinigkeiten unterschlagen …“, so Wendland und führt aus:
▶︎ Es seien nicht bloß 3,3 Gigawatt (durch die letzten drei AKW) abgeschaltet worden, sondern 21 Gigawatt AKW-Gesamtleistung – also mehr als das Sechsfache.
▶︎ Um diese zu ersetzen, würde nicht einmal eine Kapazität von 31 Gigawatt Solarstrom reichen – also das 2,6 bis 3,1-fache dessen, was Kellner als bisher in diesem Jahr installierte Kapazität rühmt. Mehr …
02.09.2023: Elektromobilität: Trübe Aussichten für deutsche Autobauer. China und USA produzieren kostengünstiger und kontrollieren die gesamte Wertschöpfungskette. «Um die Elektromobilität in Deutschland nachhaltig voranzutreiben, sind die bisherigen Initiativen nicht ausreichend», heisst es in einer Studie zur Elektromobilität der Beratungsgesellschaft Deloitte. Die Profitabilität der Automobilunternehmen stehe auf der Kippe, da diese sich sowohl auf traditionelle Verbrenner- als auch auf Elektroautos konzentrieren müssten.
Nun legt das Unternehmen mit einer neuen Analyse zu den Kosten für die Batterien nach: Hersteller aus China und den USA produzierten kostengünstiger als Unternehmen in Deutschland, da sie die gesamte Wertschöpfungskette kontrollierten. Chinesische Hersteller hätten sich zum Beispiel früh den Zugriff auf Rohstoffe für Batterien gesichert. Ausserdem könnten sie effizient und billig im eigenen Land produzieren. Eines der Hauptprobleme für die Branche: Elektrofahrzeuge kosten durchschnittlich um ein Drittel mehr als Verbrenner – 42’500 Euro versus 31’000 Euro.
Über eine Million E-Autos fahren aktuell auf deutschen Straßen. «Dass Deutschland bis 2030 sein Klimaziel von 15 Millionen E-Autos erreicht, ist dennoch unwahrscheinlich», heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Bereits in der früheren Studie zur Elektromobilität empfahl Deloitte Regierungen und Unternehmen, Aufwand und Nutzen möglicher Maßnahmen direkt miteinander zu vergleichen, um «qualitativ bessere Entscheidungen zu treffen». Mehr …
01.09.2023: Offshore-Fiasko: Können die Ausbauziele der Windkraft noch eingehalten werden. Steigende Kosten und Abschreibungen in Milliardenhöhe. Umsetzung von Offshore-Projekten auf der Kippe. Warum auch ökologische Probleme den Ausbau beeinträchtigen können. Windkraftanlagen auf dem Meer gelten als große Hoffnungsträger. Schon in wenigen Jahren soll die Offshore-Windenergie zur wichtigsten Energiequelle werden. Denn auf dem Meer ist die Energieausbeute deutlich höher als an Land. Über dem Meer weht der Wind stärker und beständiger.
Doch der Ausbau der Offshore-Windenergie stockt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen machen sie zu einem Verlustgeschäft. Lieferverzögerungen, Inflation und steigende Zinsen treiben die Kosten in die Höhe. Das dänische Unternehmen Orsted gab jetzt bekannt, dass es allein auf sein US-Geschäft voraussichtlich rund 2,3 Milliarden Euro abschreiben muss. Nach der Ankündigung brach die Aktie um fast 25 Prozent ein, Mehr …
31.08.2023: Energiewende auf Kosten der sogenannten Entwicklungsländer. Lithium aus Argentinien für Elektroautos: Scholz und von der Leyen – die neuen Kolonialherren. Mehr als die Hälfte der weltweiten Lithiumvorkommen liegen im sogenannten Lithium-Dreieck, das von Argentinien, Chile und Bolivien gebildet wird. Geht es nach der EU-Präsidentin und dem amtierenden Kanzler, soll das für ihre E-Autos benötigte Metall hier abgebaut werden. Umweltschäden und indigene Gemeinschaften, die dadurch ihre Heimat und Lebensgrundlage verlieren, spielen für sie offenbar keine Rolle. Der aufkeimende Protest wird durch ein neues Gesetz einfach niedergebügelt und mit harten Strafen belegt.
In der argentinische Provinz Jujuy, an der Route 52, haben Bewohner der umliegenden Gebiete ein Protestcamp errichtet. Hier, auf 3500 Meter Höhe liegt die Salzwüste Salinas Grandes, eins von Argentiniens sieben Naturwundern. Die kilometerweite Salzkruste bildet ein durch natürliche Prozesse entstehendes Warenmuster. Und genau hier, liegt das “neue Gold” unter der Erde, auf das ganz Europa wegen seiner eingeleiteten Energiewende scharf ist: Lithium. Für jedes der 15 Millionen Elektroautos, die bis 2030 durch die Straßen surren sollen, werden durchschnittlich rund acht Kilo des leichtesten Metalls der Erde benötigt, so der Tagesspiegel. “Sie sagen, das Elektroauto ist die Zukunft. Aber was tun wir? Die Gemeinschaften dafür opfern, um den Planeten zu retten. Welchen Planeten? Wir leben alle auf demselben Planeten“, meint Clementes Flores, der dem Volk der Kolla angehört und der sich den Protesten von 30 indigenen Gemeinschaften angeschlossen hat.
Bereits seit 13 Jahren wehren sie sich juristisch, mit Straßenblockaden und Demonstrationen gegen einen Lithium-Abbau in Salinas Grandes. Nun macht es ihnen eine Verfassungsänderung, die die Provinzregierungen innerhalb weniger Tage verabschiedete, noch schwerer. Sie beschneidet unter dem Vorwand, den “sozialen Frieden” erhalten zu wollen, massiv die Rechte vor allem der indigenen Bevölkerung. Die neue Verfassung schränkt das Recht auf Demonstration ein, Straßenblockaden sind verboten. Darüber hinaus regelt sie das Eigentum des Provinzstaates, der in Argentinien über seine Bodenschätze selbst verfügen kann, ohne dabei Rücksicht auf die indigenen Völker zu nehmen, die dort leben.
Auch de Artikel, der bisher das „Recht auf eine gesunde und ausgewogene Umwelt“ regelte, wird geändert. In der alten Verfassung aus den Achtzigerjahren musste alles unterlassen werden, was Luft, Wasser und Boden verunreinigen könnte. Nun müssen Umweltschäden nur noch “behoben und entschädigt” werden. Die Menschen haben jetzt die berechtige Angst, daß ihnen für den Abbau des begehrten Lithiums, ihr Land weggenommen wird. Die neue Provinzverfassung treibt Tausende Auf die Straße. Erste Proteste eskalierten, Fahrzeuge brannten, die Polizei setzte Schlagstöcke und Gummigeschosse ein. Mindestens 170 Menschen wurden verletzt, einige schwer, ein 17-Jähriger wurde am Auge getroffen. Es gab fast 70 Festnahmen. Menschen in der betroffenen Provinz Jujuy berichten von Bedrohung und unrechtmäßigen Hausdurchsuchungen. Trotz des Drucks geben sie nicht auf. Bis heute halten die Straßenblockaden an, es bilden sich kilometerlange Staus.
Drei Minen sind in Argentinien bereits in Betrieb. Clemente Flores erzählt von den Umweltschäden. Es gäbe immer weniger Süßwasser, das zum Teil auch noch ungenießbar sei. Der Lithium-Abbau in Salinas Grandes wäre ihr Tod erklärt Flores. “Ohne Wasser müssten wir hier verschwinden.“ Süßwasser ist in der Salzwüste ein knappes Gut und das wird jetzt rücksichtslos zur Produktion von Lithium verbraucht. Zwei Millionen Liter Wasser werden benötigt, um eine Tonne Lithium zu produzieren. In Cauchari-Olaroz wird dieses Wasser aus den Salzbecken entnommen und in große Pools gepumpt, dort verdampft es über mehrere Monate unter der heißen Sonne bis Lithium zurückbleibt.
Die Menschen, die seit Jahrtausenden im Einklang mit der Natur leben und von ein wenig Ackerbau und Viehzucht leben, bleiben jetzt auf der Strecke. Mehr …
USA. Sollen E-Autos jetzt verboten werden? Immer wieder geraten Lithium-Ionen-Batterien, wie sie in E-Autos vorkommen, in Brand. In New York führte das bereits zu einigen Todesfällen. Wie wäre es mit einem möglichen Verbot solcher Fahrzeuge? Die Feuerwehr von New York berichtete kürzlich, dass es in diesem Jahr bisher 108 Brände von Lithium-Ionen-Batterien in New York gegeben hat. Dabei gab es 66 Verletzte und 13 Tote. Laut Feuerwehrkommissarin Laura Kavanagh „gibt es in solchen Fällen nicht nur eine geringe Menge an Feuer, es [das Fahrzeug] explodiert buchstäblich“. Das entstehende Feuer ist „sehr schwer zu löschen und daher besonders gefährlich“.
E-Autos gefährlicher als ein Kernkraftwerk. In einer einzigen Stadt gab es in einem einzigen Jahr mehr Todesopfer durch Lithium-Ionen-Batterien in Autos als durch den Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island im Jahr 1979 (das waren null). Doch nach dem Unfall wurden dank der Angstkampagne der Umweltschützer (mithilfe des Anti-Atomkraft-Blockbusters „Das China-Syndrom“) drei Jahrzehnte lang keine Atomkraftwerke mehr gebaut. Und das, obwohl Kernkraftwerke keine Treibhausgase ausstoßen.
Doch bei den Elektroautos schieben die Grünen alle Bedenken über Kollateralschäden durch Tote und Verletzte beiseite. Präsident Joe Biden will vorschreiben, dass bis 2032 fast ALLE in den Vereinigten Staaten verkauften Neuwagen Elektroautos sein müssen. Wenn das geschieht, könnten viele Tausende Amerikaner bei Bränden von Elektrofahrzeugen sterben oder verletzt werden. All dies ist besonders heuchlerisch, weil das Mantra der Linken einst lautete: „Kein Handel mit Blut für Öl“. Jetzt sind sie bereit, Blut zu vergießen, um die Amerikaner dazu zu bringen, kein Öl mehr zu verbrauchen. Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass aufgrund der ganzen Energie, die für die Herstellung von Windrädern, Solaranlagen und elektrischen Batterien benötigt wird, die Verringerung der Treibhausgasemissionen bei diesem „Netto-Null“-Umstieg fast bei null liegt. Das zeigen neue Studien. Es stellt sich heraus, dass „grüne“ Energie auch eine gewisse Umweltverschmutzung verursacht. Mehr …
Unkalkulierbares Eigentümerrisiko Elektroautobrand in der Tiefgarage download.pdf …
Statische Untersuchung zur Brandlastbeaufschlagung von StB-Tiefgaragen infolge Fahrzeugbrand download.pdf ….
30.08.2023: Vahrenholt: „Entscheidungen, die den Wohlstand in Deutschland massiv beeinträchtigen werden“. EpochTimes TV. - avatar Respektiven. Die Bundesregierung möchte Energie möglichst „klimaneutral“ erzeugen. Doch auf dem Weg der sogenannten Energiewende ist Deutschland mit den höchsten Energiepreisen der EU konfrontiert. Nach der Abschaltung der Kernkraftwerke wird mehr CO₂ durch Kohlekraftwerke emittiert und unser Stromnetz kann an besonders sonnigen oder windigen Tagen die Strommenge nicht vollständig aufnehmen. Welche Aussichten eröffnet der aktuelle Energiewendekurs? Wo stehen wir und wo geht es hin? Was davon ist sinnvoll und was sollte besser gründlich überdacht werden? Zu diesem Thema stand Professor Dr. Fritz Vahrenholt Rede und Antwort. Video und mehr ….
29.08.2023: Ampel unter Druck. „Kernenergie wieder hochfahren, Stromsteuer runter und dann den Industriestrompreis“. Der Druck auf die Ampel-Regierung, bei ihrer Meseberg-Klausur ab Dienstag wirtschaftspolitisch in die Offensive zu kommen, ist immens – auch aus den eigenen Reihen im Bundestag. Die Union mahnt: Ein Industriestrompreis dürfe nicht nur Branchen entlasten, die den Grünen als „gut“ gelten. Kurz vor der Kabinettsklausur in Meseberg am Dienstag wächst der politische Druck auf die Ampel-Bundesregierung, einen Befreiungsschlag für die kriselnde Wirtschaft zu präsentieren. Aus Wirtschaftsverbänden und den Bundestagsfraktionen kommen zahlreiche Forderungen und Kritik am geplanten Wachstumschancengesetz. Bisher sieht der Gesetzentwurf aus dem Haus von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Entlastungen durch Steuererleichterungen für Unternehmen in Höhe von etwa sechs Milliarden Euro vor. Umstritten bleibt die Idee eines vergünstigten „Industriestrompreises“, den Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die FDP ablehnen. Mehr …
190 Millionen Euro versenkt. Feldversuch eHighway „komplett gescheitert“? – Erste Strecke kurz vor dem Abbau. Es war ein Versuch vom Bund und einigen Ländern, die Dekarbonisierung im Lkw-Verkehr voranzubringen: der eHighway für Trucks. Doch nach fast fünfjähriger Versuchsphase deutet vieles auf ein Scheitern des Projekts hin – alles auf Kosten des Steuerzahlers. Man hat sie nur selten zu sehen bekommen, wenn überhaupt: Lkws, die an eine Oberleitung andocken, und dadurch Energie tanken. Und wahrscheinlich wird es bei diesem Seltenheitswert bleiben. Denn offenbar entpuppt sich der Feldversuch eHighway im Zuge der Mobilitätswende als kompletter Misserfolg – auf Kosten der Steuerzahler.
Derzeit gibt es drei solche Anlagen, bei denen über Autobahnen beziehungsweise einer Bundesstraße Oberleitungen über eine Fahrstrecke gespannt ist. An der A5 zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt, an der A1 zwischen Lübeck und Reinfeld (Schleswig-Holstein) und an der B462 im Murgtal bei Rastatt (Baden-Württemberg). Diese Oberleitungen ziehen sich jeweils über mehrere Kilometer hin.
E-Lkw sind Hybride. Wenn die E-Lastwagen einen Streckenabschnitt mit Oberleitungen anfahren, klappen sie während des Fahrens ihre Stromabnehmer aus, um an die Leitungen anzudocken. Im Optimalfall sollen die Fahrzeuge dann mit Strom aus „erneuerbaren“ Energiequellen statt mit Dieselantrieb fahren, wie „Focus“ berichtet. Den Diesel brauchen sie wieder, sobald sie die Strecke verlassen. Die Hybrid-Fahrzeuge sind, verglichen mit normalen Elektroloks oder Straßenbahnen, technisch deutlich komplexer. Der einzige Zweck der Technologie ist die – theoretisch – bessere CO₂-Bilanz durch den eingesparten Dieselkraftstoff. Mehr …
27.08.2023: Rekordhohe Subventionen weltweit für fossile Energien. Die Staaten geben Unmengen Geld aus, um Gas, Benzin und Kohle zu stützen – meist seien es versteckte Subventionen. Zwar spricht alle Welt vom Ausstieg aus den fossilen Energien – nun zeigt aber ein neuer Bericht, dass die Staaten im letzten Jahr so viel Geld ausgegeben haben wie noch nie, um fossile Energie wie Gas, Benzin und Kohle zu subventionieren. Es sind laut dem Bericht des Internationalen Währungsfonds IWF sieben Billionen Dollar – oder sieben Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. China ist dabei die Nummer 1, gefolgt von den USA. Der grösste Teil seien versteckte Subventionen, sagt Nate Vernon, einer der Autoren des Berichts. Heizöl, Erdgas oder Benzin seien in den allermeisten Staaten zu billig, weil ihre Umweltkosten nicht eingepreist würden.
Weil fossile Energieträger zu wenig stark besteuert würden, trage die Allgemeinheit einen großen Teil der Kosten für den Klimawandel – oder auch für Todesopfer wegen Luftverschmutzung und Verkehrsunfällen, so Vernon. Doch der starke Anstieg der Subventionen auf ein neues Rekordniveau hänge damit zusammen, dass viele Staaten die Energiepreise künstlich verbilligt hätten, weil nach dem russischen Überfall auf die Ukraine die Weltmarktpreise massiv angestiegen seien. Die Ölpreise waren so stark gestiegen, dass man sie abfedern musste für die schwächeren Bevölkerungsgruppen und die Industrie. Mehr …
25.08.2023: Nordrhein-Westfalen. Mindestabstand gefallen: Windräder in NRW künftig näher an Wohngebieten. In fast allen Bundesländern gibt es Abstandsvorgaben für Windräder von wenigen Hundert bis zu 1.000 Metern. Der nordrhein-westfälische Landtag weicht nun davon ab. Der nordrhein-westfälische Landtag hat mit breiter Mehrheit den pauschalen 1.000-Meter-Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Wohnsiedlungen abgeschafft. Damit dürfen im Windräder künftig unter strengen Voraussetzungen näher an Wohnhäuser heranrücken.
Für den Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen votierten in namentlicher Abstimmung 148 von 170 Abgeordneten. Auch die SPD als größte Oppositionsfraktion schloss sich dem Gesetzentwurf an. FDP und AfD stimmten dagegen.
Neuer Schwung für Windkraft-Ausbau. NRW ist nach einer Übersicht des Bundesverbandes Windenergie e.V. (BWE) damit künftig neben dem Saarland und Sachsen-Anhalt eines der Bundesländer, die keine pauschalen Abstandsvorgaben mehr haben. In fast allen Ländern gibt es noch Abstandsvorgaben oder -empfehlungen von einigen Hundert bis zu 1.000 Metern. Wegen strenger Vorschriften etwa zum Lärmschutz werden Windanlagen nach Einschätzung des Landesverbands Erneuerbare Energien aber auch in NRW künftig in der Regel mehrere Hundert Meter von Wohnbebauungen entfernt stehen.
Der Wegfall der 1.000-Meter-Abstandsregel soll dem Ausbau der Windkraft in NRW einen Schub geben. Bei der Erneuerung älterer Windanlagen wurde die Regel bereits gekippt. Besonders in der CDU hatte es zunächst Bedenken gegen die Abschaffung des Mindestabstands gegeben. Der Ausbau der Windkraft soll in NRW künftig durch regionale Flächenvorgaben gesteuert werden. Kritik kam von der oppositionellen FDP. Die Energiewende „klemmt nicht wegen der Abstandsvorgaben in Nordrhein-Westfalen“, sagte der energiepolitische Sprecher der Landtagsfraktion der Liberalen, Dietmar Brockes. Viele Windräder seien bereits mit den gültigen Schutzabständen bewilligt worden. „Die Energiewende stockt durch zu viel Verwaltung und langwierige Verfahren“. Mehr …
24.08.2023: Streit um Gebäudeenergiegesetz. Milliardenbelastungen ohne Datengrundlage: Ampel kann Wärmepumpeneffekt nicht beziffern. Erst mal machen, dann mal sehen – das scheint die Devise der Bundesregierung für die Heizungsgesetzesnovelle gewesen zu sein. Eine Unionsanfrage legt offen: Weder über den CO₂-Effekt noch über den Handwerkerbedarf oder die Fördersummen liegen der Ampel Details vor.
Die Bundesregierung hat offenbar keine genaue Vorstellung davon, wie viel CO₂ mithilfe von Millionen Wärmepumpen überhaupt eingespart werden kann, die in den kommenden Jahren deutschlandweit eingebaut werden sollen. Das geht aus einer aktuellen Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag zum neuen „Gebäudeenergiegesetz“ (GEG, Volksmund: „Heizungsgesetz“) hervor.
Mit den Worten „Hierzu liegen der Bundesregierung gegenwärtig noch keine abschließenden Abschätzungen vor“ reagierte das BMWK mehreren Medienberichten zufolge auf Eintrag Nummer 71 einer Liste von 90 Fragen, die CDU und CSU zum GEG gestellt hatten. Die Frage sollte Klarheit über das Ausmaß der CO₂-Einsparungen in den Jahren 2024 bis 2030 schaffen, denn die Reduktion von CO₂ war von der Ampelregierung stets als oberstes Ziel und Grundlage für die von Anfang an umstrittene GEG-Novelle genannt worden.
Im Kern geht es beim GEG darum, dass ab 2024 nur noch Heizsysteme in Häuser neu eingebaut werden dürfen, deren Betrieb zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien erfolgt. Im Wesentlichen sind es Wärmepumpen, die diese Vorgabe erfüllen. Handwerkerbedarf und Fördersystemdetails ebenfalls unklar. Mehr …
22.08.2023: Heizungstausch ab 2024. Förderprogramm zum Heizungsgesetz: Nur noch maximal 21.000 Euro pro Haushalt möglich. Die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Union enthält erste Details über das Förderprogramm zum geplanten Heizungsgesetz. Die Förderungen fallen geringer aus als ursprünglich angedacht.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat erste Details über das anvisierte Förderprogramm zum geplanten Heizungsgesetz genannt. Dieses soll im September beschlossen werden, nachdem das Bundesverfassungsgericht dessen geplante Verabschiedung vor der Sommerpause unterbunden hatte. Nach dem Willen der Bundesregierung soll das Förderprogramm zum Heizungstausch Anfang 2024 starten.
Neues Heizungsgesetz soll Förderwege harmonisieren. In der Antwort auf eine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag, die der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa) vorliegt, ist die Rede von einer Prüfung von Übergangsregeln für einzelne Programmteile. Diese sollen bestehende und künftige Förderkulissen miteinander verbinden. Bereits jetzt bestehen beispielsweise Förderprogramme für den Einbau von Wärmepumpen oder andere als klimafreundlich gelesene Maßnahmen. Ein weiterer Kernpunkt der Unterstützung des Heizungstauschs sollen zinsvergünstigte Kredite vonseiten der staatlichen Förderbank KfW sein. Diese sollen lange Laufzeiten aufweisen und in ihren Konditionen auf das Einkommen der Darlehensnehmer abgestimmt sein. Die Ampelfraktionen wollen zu dem Programm, das am 1. Januar 2024 starten soll, einen Entschließungsantrag vorlegen. Mehr …
21.08.2023: Energiekrise gibt es ja nicht. Scholz lehnt Kernkraft kategorisch ab – brauchen wir nicht. Bundeskanzler Olaf Scholz hat kategorisch jede Forderung nach Neubau von Kernkraftwerken zurückgewiesen. Der so erzeugte Strom wäre doppelt oder dreimal so teuer wie der Strom aus erneuerbaren Energien, weiß der Sozialdemokrat zu berichten.
MÜNCHEN. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat einen Neubau von Kernkraftwerken kategorisch ausgeschlossen. Dieser würde fünfzehn Jahre dauern mit Kosten von 15 bis 20 Milliarden Euro, mutmaßte der Regierungschef auf einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Münchner Mariannenplatz. (Anmerkung der Redaktion: da geben wir doch lieber das fünffache für die Rüstung und den Krieg aus, da haben wenigstens die Konzerne etwas davon.) Auch würde das sich nicht rechnen mit einer Fertigstellung „irgendwie Ende der 30er Jahre mit Strompreisen, die beim doppelten bis Dreifachen dessen liegen, was wir bezahlen müssen mit den erneuerbaren Energien, die wir dann längst flächendeckend ausgebaut haben“, argumentierte der Sozialdemokrat.
Derzeitiger Stand: stillgelegte Kernkraftwerke könnten z.T. hochgefahren werden. Als mitverantwortlich für den derzeit hohen Strompreis sah Scholz die bayerische Landesregierung unter Markus Söder (CSU), die den Ausbau der Stromtrassen in Bayern verzögere. „Und wäre es so, daß die großen Stromleitungen aus dem Norden und Osten Deutschlands schon in den Südwesten gebaut wären, dann hätten wir jetzt schon geringere Strompreise“, behauptete Scholz. Ein Problem von Windkraft- und Solaranlagen ist die bedarfsunabhängige Stromerzeugung. Um ein mögliches Mißverhältnis von Stromerzeugung und Strombedarf auszugleichen, wollen Befürworter Strom aus Gegenden in Deutschland mit Stromüberschuß in Gegenden mit Strommangel leiten. Insbesondere Bayern müßte dazu massiv neue Stromtrassen ausbauen.
Einer Studie zufolge hat die Kernenergie in Deutschland noch Potential für eine Rückkehr. Fünf von sechs abgeschalteten Kernkraftwerken könnten innerhalb etwa eines Jahres wieder hochgefahren werden, besagt eine Studie der Radiant Energy Group aus Chicago, die im Juli für Schlagzeilen sorgte. Mehr …
18.08.2023: Sicherheitsbedenken bei Elektrofahrzeugen. Angesicht der zahlreichen Brände von Elektrofahrzeugen fordert Stephen Moore, ehemaliger Wirtschaftsberater von Donald Trump, sachliche Risikobewertungen. Er wirft Teilen der Linken vor, Tote und Verletzte aus ideologischen Gründen zu akzeptieren. Mehr …
Neuer Benzin-Motor sprengt Effizienz-Rekord! 164 jähriges Problem gelöst! - Norio. Das ist der effizienteste Verbrennungsmotor, den die Welt jemals gesehen hat. Er schlägt im Direktvergleich jeden andere Verbrennertechnik!Entwickelt wurde er von NISSAN und war eigentlich nur für die Edelmarke Infiniti vorbehalten, doch nun wird er in der breiten Masse eingesetzt. Das was diesen Motor so speziell macht ist der Umstand, dass ein Problem gelöst wurde, das kein Ingenieur seit der Erfindung des Verbrenner-Motors vor über 100 Jahren lösen konnte… Bis jetzt! Die Regelbarkeit. Bei herkömmlichen Motoren wird das Verdichtungsverhältnis durch die physische Gestaltung der Motorbauteile bestimmt. Einmal festgelegt, kann es nicht verändert werden. Doch das ist jetzt anders! Es ist bei Nissans neuem Motor variabel und eröffnet dadurch eine neue Effizienzklasse der eigentlich totgeglaubten Verbrennertechnik! Aber was genau bedeutet das und welche Auswirkungen hat diese Neuerung auf die Automobilindustrie? Schauen wir uns das mal genauer an! Video …
14.08.2023: Steigende Pacht für Ökostromanlagen treiben die Strompreise weiter nach oben. In Deutschland gibt es wenig Platz. Betreiber von Windkraft müssen hier immer höhere Pacht für die erforderlichen Flächen bezahlen. Obwohl Windenergie günstige Energie bieten sollte, steigen dadurch die Kosten. Am Ende zahlt der Kunde die gestiegenen Kosten über den Strompreis. Windpark im Taunus: Pacht übersteigt Mietpreise von Luxusimmobilien. Früher dachten viele bei teurem Grund an Orte wie die Düsseldorfer „Kö“ oder Münchens Kaufingerstraße. Aber nun könnte ein windiger Bereich im Taunus ins Blickfeld rücken. Die Firma Abo Wind aus Wiesbaden plant, einem Grundbesitzer am hessischen Winterstein für einen Platz von etwa 20×20 Metern jährlich 450.000 Euro Miete pro Windrad zu geben. Mehr …
Energiewende zum Schaden der Tier- und Umwelt. Grüner Irrsinn: Schottische Regierung fällte 16 Millionen Bäume für Windparks. «Die meisten Menschen wären schockiert, wenn sie wüssten, wie viele Bäume gefällt werden, um Platz für Windparks zu schaffen», erklärte der Tory-Abgeordnete Liam Kerr. Die Kosten für die Errichtung von Windparks seien «erheblich». Neben der Notwendigkeit, Millionen von Bäumen zu fällen, und den negativen Auswirkungen auf einheimische Vogel- und Fledermauspopulationen kritisiere man die Windparks auch wegen ihres Bedarfs an seltenen Erden zur Stromerzeugung, schreibt Breitbart.
Um nutzbare Energie zu erzeugen, müsse man Hochleistungsmagnete aus Seltenerdmineralien wie Neodym und Dysprosium herstellen, die fast ausschliesslich im kommunistischen China abgebaut werden. Der Abbau dieser Mineralien könne oft katastrophale Folgen für die örtliche Bevölkerung haben. So hätten Dorfbewohner in der chinesischen Stadt Dalahai nach der Eröffnung einer Neodym-Mine in ihrer Nähe von Zahnausfällen und Haut- und Atemwegserkrankungen berichtet. Die Krebsraten seien in die Höhe geschossen, Kinder mit weichen Knochen geboren worden.
Nichtsdestotrotz habe die schottische Regierung geschworen, ihren «grünen Energie»-Plan fortzusetzen. «Erneuerbare Energie aus Windparks ist ein Schlüsselelement in Schottlands Antwort auf den Klimanotstand und die Umstellung auf Netto-Nullenergie. Die Infrastruktur auf dem von uns verwalteten Land erzeugt genug Strom für 600’000 Haushalte», erklärte ein Sprecher von Forestry and Land Scotland. Wie in Schottland so in Deutschland, wo der „Grünen Wahnsinn“ regiert. Mehr …
Folgen der Green Deal Klimapolitik: Blackout und Ausverkauf von Immobilen an US-Fonds. Die Klimapolitik hat erhebliche Folgen für die Menschen. Eine davon ist die geplante massive Einschränkung der Grundrechte, wie Österreichs Gesundheitsminister Johannes Rauch freimütig bei einem Symposion überlegt. Das bahnt dann den Weg für erheblich wirtschaftliche Schäden, Reduzierung des Wohlstands bis hin zur Verarmung. Hier einige praktische Beispiele. Das erste aus Österreich. Ein Ort bei Steyr, Oberösterreich, erlebte einen mehrere Stunden dauernden Blackout. Der Grund dafür ist skurril. Weil sich Betreiber von Photovoltaikanlagen im Juni nicht an die jeweils verfügten Einspeisebegrenzungen für die von ihnen erzeugte Energie in das Stromnetz gehalten haben, hat der örtliche Trafo wegen Überhitzung abgeschaltet. Die Energie-AG kündigte an, bei Missachtungen komplette Abschaltungen von Kundenanlagen vorzunehmen.
Hausbesitzer werden also in die Stromproduktion gelockt, dann nimmt man ihnen der Überschuss nicht mehr ab, was die Amortisierung der Anlage zumindest verzögert, wenn nicht sogar unmöglich macht. Die „Energiewende“ ist eben nicht so einfach zu machen. Eine Umstellung der Produktion auf dezentral erzeugten Solarstrom ist mit der derzeit verfügbaren Infrastruktur unmöglich. Es braucht immense Investition und den Umbau bestehender Stromnetze. Mehr …
12.08.2023: Fraunhofer-Institut: Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland lohnt sich nicht. Laut einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts wird die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland ein Verlustgeschäft. Grund dafür sind die hohen Produktionskosten, hauptsächlich für Strom aus Fotovoltaik- und Windkraftanlagen. Die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland wird sich finanziell nicht lohnen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe im Auftrag der EU-Kommission, über die The Epoch Times berichtete. Damit bliebe Deutschland abhängig von Energie aus dem Ausland.
Demnach gingen die Forscher davon aus, dass die Wasserstoffnachfrage in Europa bis zum Jahr 2050 je nach Szenario zwischen 3.000 und 3.400 Terawattstunden (TWh) liegen wird. Neben Strom wäre Wasserstoff einer der wichtigsten Energieträger. Gemessen an der Kosteneffizienz der Entwicklung der Wasserstoffindustrie hätte Deutschland jedoch einen Anteil von null Gigawatt an der Produktion von grünem Wasserstoff, wenn es nicht bereit wäre, Verluste zu machen. Laut der Studie liege das an den hohen Produktionskosten, hauptsächlich für Strom aus Fotovoltaik- und Windkraftanlagen. Mehr …
11.08.2023: Wer steht hinter der Energiewende? Die Agora Energiewende hat die Durchführung der Energiewende in der Hand. Wer finanziert ihre Aktivitäten? Hauptgeldgeber sind amerikanische Stiftungen mit zurzeit 15 Millionen Euro im Jahr. Es ist inzwischen bekannt, dass die Denkfabrik und Lobbyorganisation Agora Energiewende (Wikipedia) die Energiepolitik der Bundesrepublik maßgeblich gestaltet. Ihr langjähriger Direktor, der Politologe und Volkswirtschaftler Dr. Patrik Graichen, wurde von Robert Habeck zum beamteten Staatssekretär für Energiepolitik berufen. Damit konnte die Lobbyorganisation, die keine ausgewiesenen Experten der Energieversorgung hat, direkt ihre „grünen“ Vorstellungen in Gesetze fassen. Diese Situation ändert sich auch nicht durch die Entlassung von Patrik Graichen wegen Begünstigung seines Trauzeugen. Sein Schwager, Michael Kellner, hält die Verbindungen als Parlamentarischer Staatssekretär im Habeck-Ministerium.
Die Forderungen des Heizungsgesetzes sind nicht finanzierbar. Der Entwurf des Gebäude-Energien-Gesetz (GEG), besser bekannt als Heizungsgesetz, ist bei der Agora Energiewende entstanden und wurde von Graichen in eine Gesetzesvorlage von 168 Seiten umgesetzt. Dieses Gesetz sollte noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. Wegen zahlreicher offener Fragen ohne Antwort hat das Bundesverfassungsgericht in einem Eilverfahren das Durchpeitschen dieses Gesetzes untersagt. Die Umstellung der Heizungen auf 65 % „grüne“ Energie fordert hohe Investitionen, die viele Haus- und Wohnungseigentümer nicht stemmen können. Sie würden insolvent oder müssten ihr Eigentum verkaufen. Bei dem dann riesigen Angebot werden die Immobilienpreise ins Bodenlose fallen. Die Hausbesitzer, die jahrelang sich für ihr Eigentum krumm gelegt haben, werden zu Sozialfällen. Sollen die Immobilienbesitzer so enteignet werden?
Das will angeblich der Gesetzgeber vermeiden. So sollen je nach Einkommen staatliche Zuschüsse die Umstellung „sozial abfedern“. Doch die Regierung hat keine Vorstellungen über die Kosten. Sicher sind es viele Milliarden Euro. Es könnte aber auch mehr als eine Billion werden. Das Geld für die Zuschüsse müsste vom Steuerzahler kommen, denn der Staat hat keine anderen Einnahmen. Das heißt: Höhere Steuern für Heizungszuschüsse, die von den Empfängern gezahlt werden müssen. Davon bleiben bei der Umverteilung nach Schätzungen bis zu 30 % in der Verwaltung hängen. USA-Stiftungen finanzieren die Agora Energiewende. Mehr …
Deutscher Kernfusion-Reaktor ist effizienter als ITER! Strom für immer? - Norio. Der vielversprechendste Kernfusionsreaktor wird derzeit in Deutschland errichtet und soll bereits ab 2030 kommerziell einsetzbar sein. Dieses Gamechanger-Projekt, basierend auf dem Stellarator-Prinzip, übertrifft das ITER-Projekt auf dem Papier derart, dass selbst der Deutsche Staat seine Kooperation angekündigt hat. Proxima Fusion, ein Spinoff-Projekt vom Max-Planck-Institut, möchte hier in Deutschland also nicht weniger als die Welt revolutionieren. Doch wie revolutionär ist diese Technologie wirklich? Schauen wir uns das mal genauer an! Video …
08.08.2023: Wegen Habecks Murks-Gesetz: Nachfrage nach Wärmepumpen bricht drastisch ein. Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist im ersten Halbjahr 2023 um 50 Prozent eingebrochen. Branchenvertreter machen die Politik und die durch das Heizungsgesetz verursachte Verunsicherung unter den Hausbesitzern für diese Entwicklung verantwortlich. Die Nachfrage nach Wärmepumpen und Dämmstoffen ist laut einem Bericht der Funke Mediengruppe im ersten Halbjahr 2023 deutlich zurückgegangen. Demnach gingen von Anfang Januar bis Ende Juni beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nur 48.804 Anträge auf Förderung einer Wärmepumpe ein. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 97.766 Anträge.
Frank Ebisch, Sprecher des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVHSK), machte gegenüber den Funke-Zeitungen die Politik für diese Entwicklung verantwortlich: "Die BAFA-Zahlen sind ein Zeugnis der enormen Verunsicherung, die das geplante Heizungsgesetz ausgelöst hat. Unsere Betriebe wissen nicht, wie sie rechtssicher beraten können, wie es mit der Förderkulisse weitergeht. Da kann es nicht überraschen, dass Verbraucher und Firmen in der derzeitigen Lage lieber abwarten." Mehr …
"Energiewende" bei Rostock: Windrad stürzt bei starkem Wind ein. Bei Gnoien im Osten des Landkreises Rostock ist am Montag ein Windrad bei einem Sturm auseinandergefallen und mit einem lauten Knall zu Boden gegangen. Ein Zeuge und mutmaßlicher Anwohner erklärt unter einem YouTube-Video, dass er bereits Tage vor dem Ereignis ungewöhnliche Geräusche an dem Windkraftwerk vernommen habe. Am Montag seien diese dann so extrem laut gewesen, dass er die Polizei verständigt habe. In dem dazu veröffentlichen Video sieht man, dass sich die Rotorblätter extrem schnell drehen, bevor die gesamte Konstruktion in sich zusammenbricht. Die anderen Windräder in der Gegend standen still. Video …
Siemens Energy erlebt Windrad-Debakel. Anhaltende Qualitätsprobleme bei der Windkraft-tochter Gamesa bescheren dem Mutterkonzern Siemens Energy ein Milliarden-Fiasko. Und es sieht nicht so aus, als bekäme der Hersteller sie in den Griff. Am Montag machte das Sturmtief „Zacharias“ einem der im Landkreis Rostock majestätisch sich erhebenden Windräder den Garaus: Erst brach ein Rotorblatt ab, dann knickte das gesamte Rad um und stürzte zu Boden. Wieder einmal hatte die Natur der Windkraftindustrie und ihren Anhängern einen bösen Streich gespielt. Das Schicksal wollte es, dass am gleichen Tag Siemens Energy seine Zahlen zum 3. Geschäftsquartal veröffentlichte. Und die waren ähnlich unschön wie der Anblick des umgepusteten Windrades bei Rostock: Vor allem Qualitätsprobleme bei der Windkrafttochter führten zu großen Verlusten des Mutterkonzerns Siemens Energy. Die Hiobsbotschaft: Bis Ende September erwarten die Münchner ein Minus von bis zu 4,5 Milliarden Euro, wie Welt gestern berichtete.
„Die neuerlichen Probleme beim Sorgenkind Gamesa waren bereits im Juni bekannt geworden. Damals hatte Energy die Belastung mit mindestens einer Milliarde Euro angegeben und seine Prognose zurückgezogen. Die nun veröffentlichten Details treffen den Konzern hart: Durch die Qualitätsprobleme bei Windkraftanlagen an Land erwartet Energy Kosten von 1,6 Milliarden Euro für notwendige Reparaturen. Verbucht wurden sie im abgelaufenen Quartal, wirklich anfallen wird der Großteil aber erst in den nächsten beiden Geschäftsjahren.“ Man habe, so teilte das Management im Juni mit, bei einigen Komponenten der Windturbinen von Siemens Gamesa „deutlich erhöhte“ Ausfallraten festgestellt. Diese zu reparieren oder die Teile zu ersetzen, würde laut Management voraussichtlich eine Milliardensumme kosten. Daraufhin bracht die Aktie um 30 Prozent ein. Mehr …
Neuer Bericht zeigt: Deutschland wird zum Strombettler. Das Atomkraftwerk Isar 2 ist im April als eines der drei letzten Akws in Deutschland vom Netz gegangen. Was für ein Absturz! Deutschland hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres vom drittgrößten Strom-Exporteur Europas zum Importeur entwickelt. Das zeigt eine Auswertung von Experten für den europäischen Strommarkt, „EnAppSys“. Der Bericht legt die Werte der Nettostrom-Importe und -Exporte in Europa in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 nebeneinander.
Größter Strom-Exporteur: Frankreich, mit einem Nettoexport in Höhe von insgesamt 17,6 Terawattstunden (TWh). Auf Platz zwei folgt Schweden mit einem Export in Höhe von 14,6 TWh. Auf Platz drei landet nach den ersten sechs Monaten 2023 Spanien (8,8 TWh) – und kickt damit Deutschland vom Podest! Deutschland rutscht innerhalb von sechs Monaten rapide ab: Lag der Netto-Stromexport in der zweiten Jahreshälfte 2022 noch bei 9,2 TWh, sind es jetzt gerade einmal 0,6 TWh. Vom Strom-Exporteur zum Strom-Bettler! Grund für den deutschen Absturz laut der „EnAppSys“-Experten: das Kernkraftwerk-Aus! „Diese Stilllegungen bedeuteten, dass Deutschland in Zeiten geringer erneuerbarer Stromerzeugung zusätzlichen Strom aus anderen Ländern beziehen musste“, so Experte Jean-Paul Harreman. Mehr …
Windkraft. Trotz Energiewende: Windanlagenbauer in Sachsen schließen. Die Bundesregierung will die Windkraft massiv ausbauen. Da werden Rotorblätter gebraucht, Getriebe, intelligente Steuerungen. Firmen, die entsprechende Teile herstellen, müssten sich vor Aufträgen eigentlich kaum retten können. Doch das Gegenteil ist der Fall. Insbesondere die sächsischen Windanlagenbauer klagen über eine Auftragsflaute. Gleich zwei Betriebe wollen ihre Produktion einstellen. Wie kann das sein? Mehr …
07.08.2023: Die Abschaffung fossiler Brennstoffe schadet dem menschlichen Wohlbefinden erheblich. Der Verzicht auf fossile Brennstoffe im Zuge der Klimadebatte schadet dem menschlichen Wohlbefinden erheblich, findet William Brooks in The Epoch Times. Der Journalist weist dabei auf die Unwissenschaftlichkeit des Narrativs des menschengemachten Klimawandels hin. Der Ökonom Ross McKitrick argumentiert, dass die Fokussierung auf die Reduzierung von Emissionen oder auf die «Mitigation» die potenziellen Vorteile der menschlichen Anpassung an den Klimawandel in den Schatten stellt.
McKitrick stellt fest, dass kostspielige CO2-Reduktionsmassnahmen nur begrenzten Erfolg gebracht haben. Anpassungsstrategien hätte sich hingegen als vielversprechend erwiesen, um Gesundheitsrisiken zu reduzieren und die Landwirtschaft vor Wetterinstabilität zu schützen. McKitrick betont die entscheidende Rolle fossiler Brennstoffe bei der Bereitstellung bezahlbarer Energie für Milliarden von Menschen und der Befreiung von Millionen aus der Armut. Er ist der Ansicht, dass radikale Massnahmen zur Abschaffung fossiler Brennstoffe das Leiden vieler Mensche verstärken wird.
Kritiker der Regierungspläne machen darauf aufmerksam, dass der Zusammenhang zwischen bezahlbarer Energie und menschlichem Wohlbefinden unbestreitbar sei. So hätten von fossilen Brennstoffen angetriebene Marktwirtschaften Millionen von Menschen aus der Armut befreit und schutzbedürftigen Menschen ein breites Spektrum an Sozial-, Gesundheits- und Bildungsdiensten zur Verfügung gestellt. Brooks ist der Meinung, dass man politische Entscheidungsträger dazu bringen sollte, ihren Ansatz zum Klimawandel zu überdenken und die möglichen Folgen der Abschaffung fossiler Brennstoffe zu berücksichtigen. Quelle …
Milliardenverlust für Siemens Energy im Windkraft-Sektor. Laut dem Unternehmen Siemens Energy AG sind Gründe für die wirtschaftlichen Probleme bei den Mängeln von Windkraftanlagen an Land und das schleppende Hochfahren der finanziell eingeplanten Offshore-Anlagen zu finden. Allein 1,6 Milliarden Euro zusätzlich müssen für nicht vorhergesehene Schäden an Rotorblättern investiert werden.
Laut Medienberichten stimmt das Unternehmen Siemens Energy seine Investoren auf hohe Verluste im laufenden Geschäftsjahr ein. So soll allein die Beseitigung der Qualitätsmängel bei der spanischen Tochtergesellschaft Siemens Gamesa Renewable Energy S.A. (SGRE) mit rund 1,6 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Die katastrophalen Zahlen wurden vom Energietechnik-Konzern am Montag bekanntgegeben. So heißt es laut der Agenturmeldung, dass "massive Technik- und Kostenprobleme Siemens Energy im laufenden Geschäftsjahr mit rund 4,5 Milliarden Euro in die roten Zahlen drücken".
Medienzitate aus der offiziellen Mitteilung seitens der Unternehmensführung lauten: "Aufgrund der Entwicklungen bei Siemens Gamesa überprüfen wir den aktuellen Strategie- und Maßnahmenplan im Windgeschäft." Mehr …
06.08.2023: Überraschende Studie: Acht deutsche Atomkraftwerke könnten reaktiviert werden. Kerntechnikexperten analysierten die Atomkraft in Deutschland. Ihr Ergebnis der Studie: Mindestens acht stillgelegte Reaktoren könnten wieder betriebsbereit sein (radiantenergygroup: 07/23). Die größte Herausforderung liegt im politischen Willen. Die Bundesregierung hält trotz Energiekrise und Klimaschutzzielen am Atomausstieg fest. Stattdessen hat der Wirtschaftsminister alte Kohlekraftwerke wider reaktiviert. Diese Entscheidung sorgt außerhalb Deutschlands für Unverständnis.
Das US-Beratungsunternehmen Radiant Energy Group, geleitet von Kerntechniker Mark Nelson, untersuchte die Situation in Deutschland. Nelson führte vertrauliche Gespräche mit Vorstandsmitgliedern und leitenden Mitarbeitern von Betreibergesellschaften und Kerntechnikunternehmen. Ziel war es, technische, rechtliche und politische Hürden für die Reaktivierung der Atomkraftwerke zu ermitteln. In einer neuen Studie berichten die Experten, die an der Studie beteiligt waren, anonym über die Herausforderungen beim Wiederanfahren der Kernkraftwerke. Das Ergebnis ist überraschend: Die Rücknahme des Atomausstiegs wird von der Öffentlichkeit unterstützt, ist wirtschaftlich lohnend und technisch machbar.
Im besten Fall könnten einige der Reaktoren in nur neun Monaten wieder hochgefahren werden. Die Experten kamen zu dem Ergebnis, dass sechs Reaktoren innerhalb von neun bis zwölf Monaten wieder betriebsbereit sein könnten. Zwei weitere Reaktoren könnten innerhalb von zwei bis drei Jahren wieder betriebsbereit sein. Mehr …
04.08.2023: Industrie kritisiert PFAS-Verbot: Kein E-Auto oder Windrad ohne langlebige Chemikalien. Deutschland und andere Länder hatten vorgeschlagen, die Herstellung, Verwendung und Verbreitung von polyfluorierten Chemikalien (PFAS) fast komplett zu verbieten. Zur Gruppe dieser sogenannten "Ewigkeitschemikalien" gehören aber sehr viele verschiedene Stoffe. Aus der Industrie kommt Kritik: Ein völliges PFAS-Verbot könnte die Klima-Ziele gefährden, da kaum ein Windrad oder Elektro-Auto ohne diese Chemikalien auskommt. Video und mehr …
03.08.2023: Offshore Wind gerät in eine Kosten-Krise. Ab jetzt haben sie eine Kostenkrise. Könnte die Pleite kurz bevorstehen? Die Beweise häufen sich. Hier in Amerika hat sich ein großer Projektentwickler bereit erklärt, 48 Millionen Dollar zu zahlen, um aus seinem Stromabnahmevertrag (power purchase agreement, PPA) auszusteigen, weil er nicht mehr für das Projekt zahlen wollte. Das Projekt ist damit gestorben, denn niemand wird ein Milliardenprojekt ohne PPA finanzieren.
Umgekehrt ist ein anderes Projekt vorerst gestorben, weil das in Frage kommende Stromversorgungsunternehmen die neu vorgeschlagene (und sehr kostspielige) PPA abgelehnt hat. In einigen Fällen ist die bestehende PPA mit dem örtlichen Staat und nicht mit einem Versorgungsunternehmen abgeschlossen worden. Diese sind natürlich auch politischen Risiken ausgesetzt. Andere Entwickler haben ihren Gaststaat um MEHR GELD gebeten. Darüber hinaus haben viele der Projekte in der Biden-30.000-MW-Offshore-Wind-Warteschlange zum jetzigen Zeitpunkt keine PPA. Sie sind mit Sicherheit stark gefährdet.
Die Kostenkrise ist global, und hier ist ein vielsagendes Beispiel aus jüngster Zeit. Der riesige Projektentwickler Vattenfall hat gerade ein riesiges Projekt in UK gestoppt. Hier ist die Schlagzeile [übersetzt] des Newsletters, der sich für Offshore-Windkraft begeistert: „EILMELDUNG: Vattenfall stoppt die Entwicklung eines großen Windparks vor der britischen Küste und wird das gesamte 4,2-GW-Gebiet überprüfen“ (Vielleicht bricht die Industrie, als auch die Geschichte.) Das sind 4200 MW an Projekten, die vor der Kostenkrise etwa 16 Milliarden Dollar wert waren und nun auf Eis liegen. Vattenfall hat seine Gründe klar dargelegt, wenn auch in einem etwas kunstvollen Jargon. Sie sagen Folgendes: „Höhere Inflation und Kapitalkosten betreffen den gesamten Energiesektor, aber die geopolitische Lage hat die Offshore-Windenergie und ihre Lieferkette besonders anfällig gemacht. Insgesamt sehen wir einen Kostenanstieg von bis zu 40 %.“
Es gibt also drei konvergierende Faktoren. Höhere Material- und Ausrüstungskosten, höhere Zinssätze und politische Widerstände. So ist beispielsweise nicht unbemerkt geblieben, dass die Republikaner im Repräsentantenhaus versuchen, die üppigen Subventionen zurückzufahren, welche im Rahmen des amüsant benannten Inflation Reduction Act gewährt werden. Mehr …
Die Kosten für ein „Netto-Null“-Netz explodieren um das 20-fache. Angesichts der Kosten für die Einstellung eines Elektrikers [um die Australische Regierung korrekt zu beraten] wurde uns eine Rechnung von 78 Milliarden US-Dollar für die Neuverkabelung des Landes als billig verkauft. Der damalige Oppositionsführer versicherte uns im Dezember 2021, dass die Zahl auf „der umfassendsten Modellierung beruht, die jemals für eine Politik einer Opposition in der Geschichte Australiens seit der Föderation durchgeführt wurde“. Dieselbe unanfechtbare Modellierung zeigte uns, dass die durchschnittliche Stromrechnung eines Haushalts unter einer Labour-Regierung um 275 US-Dollar sinken würde. Auf die Frage, wie sicher er sei, antwortete Anthony Albanese: „Nun, ich glaube nicht, ich weiß. Ich weiß es, weil wir die Modellierung durchgeführt haben.“
Der Bericht von Net Zero enthält weitere wichtige Details, die Labour nicht preisgeben wollte, bevor sie ihren Plan zur Wahl brachte. Wir erfahren, dass die Windräder, Sonnenkollektoren, Übertragungsleitungen und weitere Utensilien 20.179 Quadratkilometer bedecken werden, also etwa die Hälfte der Größe von Victoria. Net Zero räumt ein, dass Projekte für saubere Energie „erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, darunter Landschäden, Verlust von Lebensräumen, Zerstörung und Vertreibung von Wildtieren sowie andere Schadstoffe“. Windkraftanlagen bedrohen bis zu 4530 Quadratkilometer artenreiches Land, eine Fläche, die viermal so groß ist wie der Daintree. Aber das Beunruhigendste am Net Zero-Bericht ist sein Titel: „Wie man Net Zero möglich macht.“ Irgendwie hofften wir, dass wir die Antwort auf diese Frage gewusst hätten, bevor wir unsere Klimaziele gesetzlich festlegten.
Wie sich herausstellt, haben sie keine Ahnung, trotz des Getöses und Gepolters von Albanese und Bowen. Die Politik wurde eher von der vorherrschenden Vision als von den verfügbaren Beweisen geprägt. Der Bericht von Net Zero konstruiert einen schwankenden Turm von Annahmen, um zu dem Schluss zu kommen, dass die Regierung ihre Ziele erreichen kann. Es wird davon ausgegangen, dass uns in den nächsten sieben Jahren auf einem hart umkämpften globalen Kapitalmarkt 1,5 Billionen US-Dollar unseren Weg ebnen werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Zustimmung der Gemeinden, Umweltverträglichkeitsprüfungen und die Genehmigung indigener Eigentümer in Rekordzeit eingeholt werden können, wobei die Verzögerungen bei jedem wichtigen Infrastrukturprojekt seit den frühen 1970er Jahren außer Acht gelassen werden. Es wird davon ausgegangen, dass der Mangel an Arbeitskräften und Fachkräften wie von Zauberhand verschwindet und die Lieferketten ununterbrochen bleiben.
Jeder Teil dieses komplexen Plans muss perfekt aufeinander abgestimmt sein. Übertragungsleitungen müssen rechtzeitig installiert werden, um zu verhindern, dass schwankende erneuerbare Energiequellen blockiert werden. Bisher ungeahnte Mengen an Batterien müssen verbaut werden und die Tunnelbohrmaschinen unter den Snowy Mountains [Pumpspeicher Kraftwerk im Naturschutzgebiet] müssen sich endlich zurechtfinden. Mehr …
02.08.2023: Schon wieder ein Batteriebrand. E-Autos brennen nicht schneller, aber länger. Das macht sie brandgefährlich. Wenn ein Elektroauto brennt, sorgt das für deutlich mehr Aufsehen, als wenn ein herkömmliches Auto brennt. Und wenn gleich ein ganzes Schiff mit Elektroautos abfackelt, fühlen sich die bestätigt, die vor Akkubränden warnen, die viel gefährlicher seien als jede Benzintank-Explosion. Was stimmt?
Zunächst die Zahlen: Eine Fallstudie des amerikanischen Versicherers Auto Insurance EZ hat ergeben, dass 25 von 100.000 versicherten Autos mit E-Antrieb gebrannt haben. Bei Verbrennern waren es 1530 von 100.000 Fahrzeugen. Die Überraschung: Bei den Plug-in-Hybriden gingen 3474 von 100.000 in Flammen auf. Diese Stichprobe widerlegt die These, dass rein batteriegetriebene Autos schneller brennen. Im Gegenteil. Aber es gibt ein anderes Problem: Sie gehen langsamer an, die brennenden E-Autos. Aber wenn sie dann in Flammen stehen, gehen sie auch langsamer wieder aus.
Ein Leitfaden, den die deutschen Feuerwehren und Versicherer erarbeitet haben, gibt Auskunft: «Es kann meist von der Feuerwehr nur ‹Feuer unter Kontrolle› festgestellt werden, da es bis zu ‹Feuer aus› zu einem tage- bis wochenlangen chemischen Prozess kommen kann.» – «Um Rückzündungen zu vermeiden, ist der Batteriebereich ausreichend lange mit Wasser bis zur Übergabe an den Abschleppdienst zu kühlen.» – «Durch eine möglichst frühzeitige und ausreichend lange Kühlung des Speichermediums kann das thermische Durchgehen (thermal runaway) verhindert werden. Die Wärmeentwicklung der Batterie bzw. ihrer Einhausung sollte bis zur Übergabe der Einsatzstelle etwa mittels Wärmebildkamera regelmäßig kontrolliert werden.» Mehr ..
Verbot von Verbrennermotoren ruiniert deutsche Automobilindsutrie. Hans-Werner Sinn: Verbrenner-Motor-Aus schadet Klima und Wirtschaft. Der ehemalige ifo-Chef, Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, kritisiert mit ungewöhnlich scharfen Worten die Verbots-Politik der Ampel-Regierung und der EU. Besonders das geplante Verbot neuer Fahrzeuge mit Verbrenner-Motoren sieht er kritisch. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren sei nach Ansicht von Hans-Werner Sinn kontraproduktiv: »Es ruiniert unsere Automobilindustrie, senkt unseren Lebensstandard und subventioniert andere Länder, vor allem China. Wo in den vergangenen Jahren nicht nur immer mehr Kohle verbrannt wird, sondern auch der Ölverbrauch steigt.«
Um genügend Strom für die E-Fahrzeuge zu produzieren, reichen die Kapazitäten der Wind- und Solar-Energie nicht aus. Weil Deutschland aus der Kernenergie ausgestiegen sei, müsste nun mehr Energie aus Braunkohle, Steinkohle und Gaskraftwerken kommen. Außerdem würde die Erfahrung zeigen, dass der Ölpreis sinkt, wenn Deutschland und seine Nachbarländer weniger Erdöl kaufen. Das würden andere Länder nutzen, um Erdöl für ihre eigenen Bedürfnisse verstärkt zu nutzen. Doch dem Klimawandel könne nur global begegnet werden. Das Verbrenner-Aus in der EU sei also unsinnig. Mehr …
01.08.2023: Habeck: Mit „steuerbaren“ Kraftwerken gegen Dunkelflauten. Was passiert im Energiesystem der Zukunft bei „Dunkelflauten“, wenn kaum Wind weht und keine Sonne scheint? Dann sollen neue Kraftwerke einspringen. Der Wirtschaftsminister sieht dafür nun einen Durchbruch. Für „Dunkelflauten“ aber sollen neue Wasserstoff- und Gaskraftwerke gebaut werden. Um staatliche Anreize dafür zu setzen, plant Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) eine Kraftwerksstrategie.
Beihilfen müssen von der EU-Kommission genehmigt werden. Habeck und die Kommission einigten sich nun auf „Leitplanken“, wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. Habeck sprach in Hamburg von einem „politischen Durchbruch“ auf dem Weg zu CO₂-freien Kraftwerken. Geplant seien Investitionskostenzuschüsse.
Ein erster wichtiger Schritt
Die mit der Europäischen Kommission erzielten Fortschritte seien ein erster wichtiger Schritt – auch wenn dies nicht bedeute, dass die beabsichtigten Maßnahmen bereits beihilferechtlich genehmigt worden seien, so das Ministerium. Der nächste Schritt sei eine Konsultationsphase, die Ende des Sommers beginnen solle. Dann solle auch das Beihilfeverfahren bei der EU-Kommission fortgesetzt werden.
Ziel der Bundesregierung ist es, dass 80 Prozent des verbrauchten Stroms 2030 aus „erneuerbaren“ Quellen kommt. Es gebe immer wieder Phasen, wo Wind und Sonne nicht ausreichten, so Habeck. Dann sollten „steuerbare“ Kraftwerke einspringen. Diese sollen die Stromnachfrage decken, wenn die Erzeugung von Wind und Sonne nicht ausreicht. Die Versorgungssicherheit werde immer an oberster Stelle stehen, sagte Habeck. (Frage der Redaktion: glaub ihm das noch eine/r – außer in seiner Sekte?) Mehr …
31.07.2023: International renommierte Kerntechnikexperten sind sich sicher: Deutschlands Energieversorgung kann durch grüne Atomkraft gesichert werden. Die Energieversorgung für und in Deutschland kann gesichert und gleichzeitig dem politischen Anspruch an »grüne« Energie gerecht werden: durch die Wiederinbetriebnahme von mindestens acht Kernkraftwerken. Denn Kernenergie gilt in der EU in der Zwischenzeit als vollständig »grüne« Energie.
Deutschland hat ein hausgemachtes Energieversorgungsproblem. Die das Land in nahezu allen Bereichen zerstörende Politik der Berliner Ampel hat auch hier zugeschlagen und sucht jetzt nach Lösungen für ein Problem, das es ohne sie gar nicht geben würde. Dabei wäre es ganz simpel, die Energieversorgung sicherzustellen und dabei sogar auch noch den politischen Willen nach »grüner« Energie zu erfüllen. Das sagen international renommierte Kerntechnikexperten und führen aus, dass es für die Reaktivierung der acht in Deutschland stillgelegten Reaktoren noch nicht zu spät sei. Mehr …
28.07.2023: Massenbetrug? In England haben mehr als 350’000 SMART METER „automatisch“ auf teurere Stromtarife umgestellt! Wie in England, so in der EU? Hunderttausende von Haushalten mit intelligenten Zählern wurden in den letzten sechs Jahren per Fernzugriff auf teurere Vorauszahlungspläne umgestellt. Mehr als 350.000 intelligente Zähler wurden zwischen 2017 und 2023 aus der Ferne umgestellt, um Schulden zu begleichen, wie The Telegraph berichtet.
Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Energieregulierungsbehörde Ofgem neue Regeln einführen will, die einen „Mindeststandard“ festlegen, der die Möglichkeiten der Unternehmen einschränkt, den Tarif eines Kunden gewaltsam zu ändern. Aktivisten fordern die Regierung außerdem auf, diese Praxis gänzlich zu verbieten. Die Zahl der Fernwechsel hat sich in den fünf Jahren bis 2021 verfünffacht, ist aber 2022 um 61 Prozent von über 152.000 im Jahr zuvor auf 58.977 gesunken, wie aus offiziellen Zahlen hervorgeht, da die Regierung die Verbraucher durch die Anhebung der Energiepreisobergrenze und die Einführung der Energiepreisgarantie vor steigenden Kosten schützen will.
Die Einführung intelligenter Stromzähler in Großbritannien wurde von ihren Befürwortern als Kostenersparnis für die Haushalte angepriesen, hat aber dazu geführt, dass die Rechnungszahler drei Millionen „dumme“ Geräte besitzen, die keine automatischen Messwerte mehr an die Versorger übermitteln können. Die Energieversorger sind in die Kritik geraten, weil sie intelligente Zähler nutzen, um verschuldete Kunden aus der Ferne auf teurere Vorauszahlungszähler umzustellen ohne, dass eine Genehmigung vorliegt. Diese ist erforderlich, um ein Haus zu betreten und einen Zähler manuell zu installieren. Mehr …
Internationale Energie Agentur fordert mehr Kobaltförderung zur Bekämpfung des Klimawandels. Mineralminen sind von entscheidender Bedeutung für Veränderungen auf dem Energiemarkt, insbesondere hin zu Solarpaneelen, Windmühlen und Elektrofahrzeugen. Der IEA- Bericht nennt den Übergang zu umweltfreundlicheren Energieformen als Grund für die gestiegene Nachfrage des Marktes nach Mineralien wie Kobalt, Nickel und Lithium.
„Der Energiesektor ist der Hauptfaktor für eine Verdreifachung der Gesamtnachfrage nach Lithium, einem Anstieg der Nachfrage nach Kobalt um 70 % und einem Anstieg der Nachfrage nach Nickel um 40 %.“ Der Markt für Energiewende-Mineralien erreichte im Jahr 2022 ein Volumen von 320 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich weiterhin schnell wachsen, wodurch er zunehmend in den Mittelpunkt der globalen Bergbauindustrie rückt“, heißt es in einer Pressemitteilung der IEA. Die gestiegene Nachfrage hat zu einem entsprechenden Anstieg der Zahl der Minen geführt, die diese Mineralien fördern.
„Wenn alle geplanten Projekte kritischer Mineralen weltweit realisiert werden, könnte das Angebot ausreichen, um die von den Regierungen angekündigten nationalen Klimaversprechen zu unterstützen, so die Analyse der IEA“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Das Risiko von Projektverzögerungen und technologiespezifischen Engpässen lässt jedoch wenig Raum für Selbstzufriedenheit hinsichtlich der Angemessenheit der Versorgung. Und bis 2030 wären in einem Szenario, das die globale Erwärmung auf 1,5 °C begrenzt, auf jeden Fall weitere Projekte nötig.“ Forderungen nach mehr Mineralminen stehen sowohl aus Menschenrechts- als auch aus wirtschaftlichen Gründen auf dem Prüfstein. Ein Redner beim Weltwirtschaftsforum in Davos (Schweiz) warnte vor den „schrecklichen“ Bedingungen in Kobaltminen, von denen sich viele in der Demokratischen Republik Kongo befinden, während ein Beamter des US-Energieministeriums von „Blutkobalt“ sprach. Mehr …
Studie zeigt: Das Bemühen um „Net Zero“ ist weder sauber noch grün. Indem sie die Öl- und Gasexploration als Teil einer globalen Kampagne zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2050 stoppen, lenken mit Klimaaktivisten verbündete politische Entscheidungsträger „knappe Innovationsressourcen in die falsche Richtung“, so eine Analyse der Energiewende-Bemühungen.
Während die Befürworter von Investitionen in Umwelt, Soziales und Governance [ESG] weiterhin den „Fahrplan“ der Internationalen Energieagentur (IEA) für das Erreichen von Netto-Null-Emissionen als Argument für ihre Ambitionen nutzen, kommen die Autoren einer neuen Studie nach einer Untersuchung der Prognosen der Agentur zu dem Schluss, dass diese auf fehlerhaften Annahmen beruhen. Die von der IEA prognostizierten Netto-Null-Initiativen können nur verwirklicht werden, wenn die Nachfrage nach Kohle, Erdöl und Erdgas drastisch sinkt, während sich die Verbraucher auf so genannte erneuerbare Energien in Form von Wind- und Sonnenenergie verlegen. Doch wie der Bericht der RealClearFoundation und der Energy Policy Research Foundation deutlich macht, ist dies eine zweifelhafte Annahme.
„Das Verschwinden der Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen ist keine plausible Beschreibung der Zukunft, sondern eher Ausdruck eines politischen oder ideologischen Wunsches und keine objektive Einschätzung der Zukunft“, heißt es in dem Bericht. „Das Versäumnis, in ein größeres Angebot zu investieren, wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Preisspirale nach oben führen, da die Nachfrage das Angebot zunehmend übersteigt, wie die Regierung Biden erkannte, als sie die strategische Erdölreserve für den nicht strategischen Zweck der Dämpfung der Benzinpreise einsetzte“. Mehr …
27.07.2023: Warum Elektroautos nur bedingt einsatzfähig sind. US-Studie: Hitze für die Reichweite von E-Fahrzeugen genauso schädlich wie Kälte. Besitzer von Elektroautos sollten sich besser nur in gemäßigten Breiten aufhalten. Untersuchungen von Tausenden von Fahrzeugen durch die Spezialfirma «Recurrent» mit Sitz in Seattle lassen dies ratsam erscheinen. Das Portal Carscoops berichtet über deren neuste Studie zur Beziehung zwischen der Batterie und der Reichweite der Fahrzeuge. Danach könne «übermäßige» Hitze die Reichweite von E-Fahrzeugen stark reduzieren, nämlich um bis zu 30 Prozent. Einzelne Marken oder Modelle nennen die Tester nicht. Einen ähnlichen Effekt hatte Recurrent bereits letztes Jahr für besonders kalte Temperaturen festgestellt. Auch hier könne sich der Aktionsradius etwa um ein Drittel verringern. Chemische Effekte führten zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Batterie.Gemäß den Studien bedeutet «Hitze» Temperaturen von über 38 Grad Celsius. Als «Kälte» werden dagegen Temperaturen unter -1 Grad Celsius angesehen. Carscoops empfiehlt abschliessend, die Benutzung von Elektroautos unter «extremen Wetterbedingungen» möglichst zu vermeiden. Mehr …
Werden Windturbinen mehr Abfall als Strom erzeugen? Für die Regierungen, die den Bau von Windturbinen subventioniert haben, ist es nun an der Zeit, auch die Stilllegung und das Recycling zu subventionieren. Zusammenfassung: Angesichts von 43 Millionen Tonnen Rotorblatt-Abfällen, die bis 2050 JEDES JAHR anfallen dürften, ist es dringend erforderlich, Standards für Stilllegung, Wiederherstellung und Recycling festzulegen. Windturbinen, die einst von den wenigen wohlhabenden und weniger bevölkerten Ländern als saubere Lösung für die Stromerzeugung angepriesen worden sind, werden nun zu einem Schandfleck, einer Gefahr und einer erheblichen Umweltbedrohung. Mehr …
26.07.2023: Auslaufmodell E-Auto. Ein böses Erwachen steht bevor. Der Traum von einer erfolgreichen Elektrifizierung der deutschen Automobilindustrie könnte sich zum Alptraum entwickeln, weil die Kunden einfach nicht mitspielen. Laut einer NDR-Umfrage sind vor allem der Preis, die geringe Reichweite und mangelnde Ladestationen die Gründe gegen den Kauf eines Elektroautos. Die Mehrheit ist gegen das Verbrenner-Aus 2035. Die Kunden kaufen weit weniger Elektroautos, als optimistische und politische Unternehmensstrategen es sich vorgestellt haben. Offenbar überwiegen für viele europäische Autofahrer noch immer die Nachteile eines batteriebetriebenes Auto. Obwohl das „Aus“ der Verbrenner-Autos droht, werden die E-Autos kaum gekauft.
Die Nachfrage nach E-Autos brach im ersten Halbjahr ein. Besonders betroffen ist Volkswagen. VW-Chef Thomas Schäfer verliert inzwischen die Geduld. In einer Brandrede in Wolfsburg erklärte er Anfang Juli: „Das Fahrzeuggeschäft sei krank, „der Dachstuhl brennt” und dass seine Brandrede „der letzte Weckruf” sei. „Transformation“ lässt sich nicht erzwingen.
Die Politik könnte sich nun eingestehen, dass sich „Transformation“ nicht erzwingen lässt, geht allerdings einen anderen Weg. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) stockte nun das Budget für den staatlichen Umweltbonus für Elektroautos auf. Seit 2020 kann die sogenannte Innovationsprämie beim Kauf eines E-Autos in Anspruch genommen werden, ab September dieses Jahres gilt dieses nur noch für Privatpersonen. „Um Planbarkeit und Sicherheit für Verbrauchende und Wirtschaft sicherzustellen, wird das BMWK die Mittel für 2023 um mindestens 400 Millionen Euro aufstocken”, teilte das Ministerium mit. Für 2023 stehen demnach 2,1 Milliarden Euro für die Kaufprämie zur Verfügung. Davon seien bis zum 3. Juli dieses Jahres bereits 1,72 Milliarden Euro ausgezahlt worden.
Das zusätzliche Geld komme aus Programmen des BMWK, deren Ausgaben im laufenden Jahr niedriger ausgefallen seien als erwartet. Ab dem 1. Januar 2024 Jahr fällt die Prämie für über 45.000 Euro Nettopreis weg. Von diesem Tag gibt es nur noch 3.000 Euro an Umweltbonus für Fahrzeuge der genannten Kategorie, die bis zu 45.000 Euro netto kosten. Wie sich der Verkauf von E-Autos ohne Fördergelder entwickelt, bleibt abzuwarten. Mehr …
24.07.2023: Aktuelle Studie: Acht deutsche AKW könnten sofort zurück ans Netz. Fazit einer aktuellen Studie: Die acht abgeschalteten deutschen Atomkraftwerke könnten schnell wieder ans Netz gebracht werden, um mit sinkenden Energiepreisen die abstürzende Wirtschaft Deutschlands zu stabilisieren. Das größte Hindernis sei kein technisches, sondern ein politisches und trägt den Namen Robert Habeck.
Die aktuelle Studie des US-Beratungsunternehmen Radiant Energy Group, geführt von Kerntechniker Mark Nelson, untersuchte die Frage: „Restart of Germany’s Reactors: Can it be Done?“ („Wiederhochfahren von Deutschlands Reaktoren: Kann das erfolgen?“). Das Fazit: Ebenso sinnvoll wie machbar. Deutschland könnte mindestens acht Nuklearreaktoren wieder anfahren, einige davon binnen neun Monaten! „Deutschlands Atomausstieg rückgängig zu machen, wird von der Öffentlichkeit mit überwältigenden 65 Prozent der Bürger unterstützt, ist ökonomisch und machbar. Zudem könnten die AKW-Inbetriebnahme helfen, die EU-Klimaschutzziele zu erreichen, heißt es dazu weiter.
Wie die Bild berichtet, haben Nelson und sein Co-Autor mit Vorstandsmitgliedern, Mitarbeitern und Experten von deutschen Energieunternehmen und einstigen AKW-Betreibern gesprochen. „Die Beteiligten machten, unter der Bedingung der Wahrung ihrer Anonymität, detaillierte Angaben zu den Herausforderungen beim Wiederanfahren der angesprochenen Kernkraftwerke“, heißt es dazu. Mehr …
Kobalt und die Opferung von afrikanischen Kindern auf dem grünen Altar der Energiewende. COBALT ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Technologie. Alle Arten von elektronischen Geräten sind auf Kobalt angewiesen, zusammen mit anderen Elementen wie Lithium. Solarzellen und Elektrofahrzeuge würden ohne sie nicht funktionieren. Während die mit der Gewinnung von Lithium und Kobalt verbundenen Umweltschäden hinlänglich bekannt sind, sind die Probleme im Zusammenhang mit Kobalt aufgrund der Art und Weise, in der es in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wird, sogar noch drängender.
Ein neues Buch mit dem Titel Cobalt Red: How the blood of the Congo powers our lives (Kobaltrot: Wie das Blut des Kongo unser Leben antreibt), das im Januar dieses Jahres veröffentlicht wurde, beschreibt detailliert das menschliche Leid, insbesondere von Kindern, die direkt in den Abbau involviert sind. Siddartha Kara, Professor an der Universität Nottingham, hat dieses Buch auf der Grundlage seiner Kenntnisse aus erster Hand geschrieben, die er bei einem Besuch im Kongo gewonnen hat. Es ist ein Buch, das für jede lokale Behörde, die die Net Zero-Agenda umsetzt, zur Pflichtlektüre gehören sollte. (Eine Rezension können Sie hier lesen). Professor Kara ist ein British Academy Global Professor und Rights Lab Associate Professor für Menschenhandel und moderne Sklaverei. Er berät mehrere UN-Organisationen und zahlreiche Regierungen in Fragen der Anti-Sklaverei-Politik und des Rechts. Wir sollten ihn ernst nehmen.
Was im Kongo geschieht, ist von Bedeutung, denn er ist der größte Kobaltproduzent, auf den 70 Prozent der weltweiten Produktion entfallen. Im Jahr 2022 wurden 130.000 Tonnen gefördert; der nächstgrößte Produzent, Russland, förderte 8.900 Tonnen. In einer Zeit, in der die Not der Kinder in der Welt immer deutlicher wird, in der immer mehr Menschen auf den Film Sound of Freedom über Kinderhandel aufmerksam werden, ist es unmöglich, die Geschehnisse im Kongo mit der Rettung des Planeten durch den Einsatz erneuerbarer Energien und anderer Technologien in Einklang zu bringen. Es ist nicht hinnehmbar, dass Kinder geopfert werden, damit wir in unseren eigenen kleinen, technisch verbesserten Ökoblasen leben können.
Und doch gibt es tugendhafte „grüne“ Stadträte, die sich damit brüsten, dass sie „geeignete“ Technologien einsetzen, zu denen auch Sonnenkollektoren und Elektroautos gehören, und die anscheinend keine Ahnung haben, wie ungeeignet solche Technologien sind. Diese vorgetäuschten grünen Räte verleugnen so vieles. Sie wissen nichts von der Geschichte der Klimawissenschaft, davon, wie alles aus dem Club of Rome der Oligarchen in den 1970er-Jahren hervorgegangen ist. Stattdessen wollen sie uns glauben machen, dass es jahrzehntelang besorgte Wissenschaftler gab, die die Menschheit vor dem Klimawandel warnten, und dann die Eliten das Ruder übernahmen. Sie sind so vorsätzlich ignorant. Die Verdrehung der Geschichte der Klimawissenschaft ist wichtig, weil wir auf diese Weise die absichtliche Manipulation nicht erkennen können. Mehr …
23.07.2023: Windräder sind für ein Industrieland ungeeignet! Prof. Dr. Lüdecke im Interview – HKCM. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke. Windräder sind für ein Industrieland ungeeignet! Prof. Dr. Lüdecke im Interview. Ein weiteres Interview der HKCM. Video …
Der Sonntagsfahrer: Chinas Elektroauto-Zombies. Die Ampelkoalition will das Land bis 2030 – also innerhalb von sieben Jahren – mit 15 Millionen elektrischen Autos beglücken und stockt die Kaufsubventionen noch einmal um 400 Millionen Euro auf. Treudoof folgt sie der potemkinschen Fassade der chinesischen E-Auto-Revolution, einem Schneeballsystem, das den Chinesen gerade um die Ohren fliegt.
Was halten Sie von folgendem Geschäftsmodell: Sie gründen eine Firma für Elektroautos und geben ihr den zünftigen Namen „Weltmeister Motors“. Geld von Investoren fließt reichlich, schließlich handelt es sich um eine Zunkunftsbranche. Sie bauen dann Autos, die im Schnitt etwa 40.000 Euro Herstellungskosten verursachen. Sie verkaufen diese aber für nur rund 14.000 Euro, machen also mit jedem Auto 26.000 Euro Verlust. Sie behaupten, ein erfolgreiches Unternehmen mit beeindruckenden Verkaufszahlen zu sein, und hoffen, dass Ihre Investoren weiter daran glauben. Auch die internationalen Medien berichten von den phänomenalen Erfolgen der visionären Firma. Und die deutsche Presse schwärmt: „Chinas Autoindustrie will das E-Zeitalter erobern. In Peking werden unzählige E-Modelle gebaut, die auch in Deutschland ein Erfolg wären, denn ihr Preis-Leistungsverhältnis ist atemraubend“.
Geht nicht? Gibt’s nicht? Doch: Die Firma gibt’s. Und zwar in China. Und sie heißt tatsächlich „Weltmeister Motors“ (WM). Und die zitierte Schlagzeile konnte man im deutschen Stern lesen. Die „Weltmeister“ (WM) schafften es tatsächlich, zwischen 2019 und 2021 insgesamt 78.900 Autos zu produzieren, Stückpreis in der Herstellung durchschnittlich 340.000 Yuan (rund 40.000 Euro), Verkaufspreis 120.000 Yuan (rund 12.000 Euro) und damit insgesamt einen Verlust von 17,5 Milliarden Yuan anzuhäufen (rund 1,5 Milliarden Euro).
Und die „Weltmeister“ sind nicht alleine. Seit 2009 lenkte die kommunistische Partei Chinas etwa 25 Milliarden Euro an Subventionen und Steuererleichterungen in den „New Energy“-Autosektor. Banken und Großinvestoren rissen sich daraufhin förmlich darum, ihr Geld visionär zu vernichten. So entstanden über 100 neue Unternehmen, die in nagelneuen Fabriken elektrische Autos produzieren. Außer dem Strom der Investorenkohle braucht man dazu lediglich noch den Kohlestrom aus billigen chinesischen Kraftwerken (um die Umwelt ging es bei diesem Geschäft nie). Mehr …
Der Himmel ist nicht rosarot: Habeck legt harte Landung hin. Die deutsche Energiepolitik ist gescheitert. Sie gefährdet nun die ganze Wirtschaft. Zeit für einen Plan B. Ein Kommentar. Der Kernfehler der Bundesregierung in der Wirtschaftspolitik: Sie agiert, als hätte sie einen Plan. Sie will nichts weniger als die Rettung der Welt respektive des Klimas. Von dorther wird alles gedacht. Die Umsetzung beruht auf der Illusion, der Staat könne zunächst festlegen, was die Konsumenten wollen dürfen. Er könne dann die Industrie beauftragen, diese Waren zu produzieren. Und schließlich könne man diesen ewigen Kreislauf mit Subventions-Milliarden am Laufen halten. Grundsätzlich ist es natürlich lobenswert, wenn eine Regierung hohe Ziele hat. Es steht außer Frage, dass die Gesellschaften sich auf den Klimawandel einstellen müssen. Da gibt es genug zu tun. Viele Dinge sollten unverzüglich geschehen, sofort. Doch der vermeintliche „Plan“ der Regierung – die Rettung der Welt – kann nicht operativ umgesetzt werden.
Die Rettung der Welt ist vielmehr ein Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es einen Plan. Und der muss so konkret und umsetzbar sein, dass er etwas bringt und die Leute nicht auf der Hälfte des Weges der Regierung die Gefolgschaft verweigern. Genau diese Gefahr besteht jetzt: Die Bewertungen der bisherigen Maßnahmen der Regierung zur Rettung der Welt und des Klimas reichen von bescheiden bis desaströs. Bescheiden ist der Ausbau der Windkraft. Und er geht nur zu Lasten der Umwelt und Natur. Mehr …
22.07.2023: 80 Millionen Tonnen „grüner Müll“: Die verheimlichten Schattenseiten der Sonnenenergie. Auch die Solarenergie hat ihre Schattenseiten. Und die sind seit langem bekannt. Von der vielgepriesenen Nachhaltigkeit keine Spur. Und auch ihre Leistungsbilanz wurde schöngerechnet, wie bereits eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigt.
Manipulierte Leistungsbilanz. So wurden u.a. Kostenfaktoren wie Installation, Instandhaltung sowie die Entsorgung dabei einfach ausgespart. Und der Stromertrag unter Idealbedingungen berechnet. Kalkuliert man aber realistisch, so Dipl. Ing. Ferruccio Ferroni, müsse man bezüglich Solarenergie von „Energievernichtung“ sprechen, da letztlich mehr Energie dafür hineingesteckt werden müsse, als dabei herauskomme.
Verheimlichte Nachteile der Solarenergie. Im Gegensatz zu ihrem Wirkungsgrad sind zahlreiche andere Nachteile der Solarenergie unbestritten. Und die decken sich zum Großteil mit denen der Windenergie. So benötigen auch Photovoltaik-Speicher Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt, die oftmals durch Kinderarbeit gewonnen oder über große Entfernungen herangekarrt werden müssen. Energie wiederum liefern sie nur bei passendem Wetter. Mehr …
20.07.2023: Schleppender E-Auto-Absatz: Habeck stockt Budget für Kaufprämie auf. Bis 2030 sollen 15 Millionen E-Autos auf den Straßen fahren. Das Ziel rückt in weite Ferne. Jetzt stellt Wirtschaftsminster Habeck mehr Geld zur Verfügung. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) stockt das Budget für den staatlichen Umweltbonus auf, der beim Kauf eines Elektroautos in Anspruch genommen werden kann.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. „Um Planbarkeit und Sicherheit für Verbrauchende und Wirtschaft sicherzustellen, wird das BMWK die Mittel für 2023 um mindestens 400 Millionen Euro aufstocken“, teilte das Ministerium „Tagesspiegel Background“ (Freitagausgabe) mit. Mehr …
19.07.2023: Bringen PFAS den Aufstieg der Wärmepumpen zu Fall? - Der Fachwerker. Immer wieder hört man von einem drohenden Verbot für Wärmepumpen wegen PFAS in den Kältemitteln. Wir schauen uns heute daher mal an, was ist dran an diesen Behauptungen, was sind eigentlich PFAS und warum sind die so ein großes Problem? Video…
15.07.2023: Make Atomkraft Great Again? Stimmen zur Reaktivierung von AKWs mehren sich. Die Energiekrise beschäftigt Deutschland weiter. Zuletzt mehren sich die Stimmen derer, die eine Rückkehr zur Atomkraft fordern. So fordert etwa der gemeinnützige Verein "Nuklearia" die Wiederinbetriebnahme abgeschalteter Kernkraftwerke und führt die Vorteile dieser Form der Energiegewinnung auf: Zuverlässigkeit und Kompaktheit. Video und mehr …
Stimmen aus Lateinamerika: Das Märchen von den Elektroautos. Europa verfügt nicht über die Komponenten, die in Elektroautos verwendet werden und die einen der Schlüssel zur Nachhaltigkeit des umweltfreundlichen Verkehrs darstellen. Von den verwendeten Rohstoffen sind 90 Prozent des Lithiums in drei Regionen konzentriert (Australien, Südamerika und China); 70 Prozent des Kobalts befinden sich in der Demokratischen Republik Kongo; Europa produziert auch kein Aluminium mehr, während China bei den seltenen Erden dominiert und mehr als 75 Prozent der Lithium-Ionen-Batteriezellen weltweit herstellt. Wie gut wäre es, von der Abhängigkeit von billiger russischer Energie, für die es ein Geschäftsmodell gab, zu einer Abhängigkeit von chinesischen Autos, Komponenten und Ersatzteilen überzugehen? Schauen wir uns das mal genauer an. Mehr …
14.07.2023: Die Dummheit von Ethanol als grüne Energie. Kohlenstoffneutralität bezieht sich auf ein Produkt, das netto keine Kohlenstoffemissionen aufweist. Die Herstellung und Verwendung von Ethanol auf Maisbasis hat sich auf der Grundlage der Annahme ausgeweitet, dass es kohlenstoffneutral und daher viel besser für die Umwelt ist als Benzin. Mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass solche Annahmen kategorisch falsch sind.
Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass Mais, der für Ethanol angebaut wird, nur 37 % der Kohlendioxidemissionen ausgleicht, die bei der Verbrennung von Biokraftstoffen entstehen, was dazu führt, dass die Netto-Kohlendioxidemissionen höher sind als bei Benzin. Einer der Hauptgründe, warum der Anbau von Mais für Ethanol eine positive Netto-CO2-Bilanz aufweist, ist die Tatsache, dass die Landwirte einheimisches Grasland umpflügen, um mehr Platz für Mais zu schaffen. 60 Tonnen Kohlendioxid werden pro gepflügtem Hektar Grasland in die Umwelt freigesetzt. Wird der Wasserverbrauch nicht berücksichtigt, werden die CO2-Emissionen durch Landnutzungsänderungen um weitere 28 % unterschätzt. Wenn man den Wasserbedarf der Maispflanzen berücksichtigt, ist Maisethanol umweltschädlicher als Benzin.
Eine im Jahr 2022 veröffentlichte Fünfjahresstudie kam zu dem Schluss, dass die CO2-Emissionen von Ethanol auf Maisbasis mindestens 24 % höher sind als die von Benzin. Darüber hinaus hat Ethanol zu einem erhöhten Einsatz von Düngemitteln geführt, was zu einer stärkeren Wasserverschmutzung und einer wachsenden toten Zone im Golf von Mexiko führt.
Kohlenstoffneutralität ist der heilige Gral der Biokraftstoffindustrie. Sie bezieht sich auf ein Produkt, das netto keine Kohlenstoffemissionen aufweist. Im Falle von Ethanol müssten die zur Herstellung angebauten Mais- oder Sojabohnen der Umwelt so viel Kohlendioxid entziehen, wie bei der Verbrennung des Ethanols freigesetzt wird. Die Herstellung und Verwendung von Ethanol in den USA wurde in der Annahme ausgeweitet, dass es kohlenstoffneutral und daher viel besser für die Umwelt ist als Benzin. Eine Studie von Professor John DeCicco, Ph.D., von der University of Michigan aus dem Jahr 2016 zeigte jedoch, dass solche Annahmen kategorisch falsch sind. Mehr …
LNG-Terminal auf Rügen: Verheerendes Gutachten – Platzt jetzt Robert Habecks Flüssiggas-Traum? Eine Wissenschaftlerin könnte Robert Habecks Pläne, die Insel Rügen zum Umschlagplatz für Flüssigerdgas (LNG) zu machen, in letzter Minute noch stoppen. Bärbel Koppe lehrt Bauingenieurwesen, genauer Wasserbau und Hydromechanik, an der Hochschule Wismar. In einem im Auftrag der Gemeinde Ostseebad Binz erstellten Gutachten kommt die Professorin zu dem Ergebnis, dass „erhebliche wasserbauliche Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens vorliegen“.
Im Wesentlichen sind es zwei Umstände, die das Vorhaben ernsthaft gefährden: Die vom Betreiber Gascade zur Bewilligung eingereichten Unterlagen zum Teilabschnitt „OAL von Lubmin bis KP 26“ weisen laut Gutachten „hinsichtlich der wasserbaulichen Planungen signifikante Lücken, Mängel und Unschlüssigkeiten auf“. Das Hauptproblem aus wasserbaulicher Sicht: „Die geplante Sand-Überdeckungshöhe der Ostsee-Anbindungsleitung OAL von 1,55 m zzgl. 1,0 m Toleranz für Unterhaltungsbaggerungen an Kreuzungspunkten mit Fahrrinnen lässt zukünftige Investitionsbaggerungen für eventuell erforderliche Fahrrinnenvertiefungen nicht zu.“ Mehr …
12.07.2023: EILMELDUNG: DEYE bietet LÖSUNG an! - Welche WR sind noch betroffen? - Andreas Schmitz. Kleine Korrektur: Bei der Übersetzung wollte ich darauf hinweisen, dass es BISHER noch keine Strafen gab.
Zwischenzeitlich gab es auch eine neue Info von der BNetzA, es sind aber noch Fragen offen. Sobald alles geklärt ist: Gibt es natürlich neue Infos. Video …
11.07.2023: Von Land zu Meer: Der Umstieg zum Tiefseebergbau zur Gewinnung von Rohstoffen. Für den Ausbau der Wind- und Solarenergie werden verschiedene Metalle in großen Mengen benötigt. Die Metallreserven auf der Landmasse der Erde gehen zur Neige, sodass sie nun auch vom Meeresboden gefördert werden sollen. Video und mehr …
Heizen mit Holz? – Pellets statt Kohle und Gas. Die Kohlekraftwerke Europas verbrennen immer mehr Pellets statt Kohle und Gas. Für Kraftwerke, denen ansonsten die Abschaltung droht, bieten sich damit Möglichkeiten, die Anlage weiterzubetreiben und Arbeitsplätze zu sichern. Auch die Holzindustrie profitiert davon. Doch nun streiten Experten darüber, wie umweltverträglich diese Entwicklung ist. Die Vertreterin des Energiekonzerns RWE bewertet den Trend positiv. Video und mehr …
10.07.2023: «Green Deal»: Solarparks boomen weltweit. In Spanien wird mittlerweile so viel Solarstrom erzeugt, dass die Windräder abgestellt werden. In Kalifornien saugen ähnliche angeblich nachhaltige Projekte die knappen Wasservorräte des Staates in erstaunlichem Tempo auf. Im Sinne des vom Weltwirtschaftsforum vorangetriebenen «Great Reset» und einer nachhaltigen Energieversorgung, die dem vermeintlichen Klimawandel Einhalt gebieten soll, verwandeln sich weite Landstriche in den sonnenverwöhnten Ländern unseres Planeten in riesige Solarparks.
Das ist beispielsweise in Spanien der Fall, wo sich die Kapazitäten innerhalb weniger Jahre vervierfacht haben – und so viel Solarstrom erzeugt wird, dass die Windräder abgestellt werden. Dies berichtete kürzlich die Welt. Speziell Andalusien ist betroffen, wo auf 3000 Hektar Fläche gut zwei Dutzend Photovoltaikparks entstehen sollen. Der europäische «Green Deal» und die Solarenergie aus Andalusien sollen sicherstellen, dass in Europa nicht die Lichter ausgehen, wenn die EU «klimaneutral» wird. Die EU-Kommission propagiert: Klimawandel und Umweltzerstörung seien «existenzielle Bedrohungen für Europa und die Welt». Mit dem «Grünen Deal» wolle man den Übergang «zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft schaffen, die bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr ausstößt, ihr Wachstum von der Ressourcennutzung abkoppelt und niemanden, weder Mensch noch Region, im Stich lässt».
Doch viele Spanier fürchten einen Deal auf ihre Kosten – und die Menschen kämpfen gegen diesen Boom, der von den Regierungen auf Gedeih und Verderb und mit mangelhafter Rechtsstaatlichkeit vorangetrieben wird. Dass es bei diesem Vorgehen um Nachhaltigkeit geht, bezweifeln sie. Der «Great Reset» ist bekanntlich ein weltweites Projekt, auch der Hype um den menschengemachten Klimawandel ist ein globales Phänomen. So überrascht es nicht, dass sich die Menschen in Kalifornien in den USA mit dem gleichen Trend konfrontiert sehen. Große Teile des wüstenähnlichen, ländlichen Kalifornien beherbergen jetzt riesige Solarparks, die den «Golden State» angeblich energetisch nachhaltiger machen sollen. Dabei gibt es nur ein Problem: Diese Solarparks saugen die knappen Wasservorräte des Staates in einem erstaunlichen Tempo auf.
Örtliche Brunnen in der Nähe der Solarprojekte werden entweder ausgesaugt oder sind bereits knochentrocken, wie Inside Climate News und Green Tyranny News informieren. Der Grund dafür ist, dass in der Nähe von Desert Center, das an der Interstate 10 in der Nähe von Palm Springs liegt, mehrere Solarprojekte im großen Stil gebaut werden. Die Anwohner und Unternehmen können aufgrund der riesigen Solarparks nicht mehr so viel Wasser pumpen wie früher. Die Projekte verbrauchen zwar nicht viel Wasser, wenn sie erst einmal in Betrieb sind. Während der Bauphase benötigen sie jedoch sehr viel Wasser, da die staatlichen Gesetze von den Unternehmen verlangen, dass sie die Staubentwicklung eindämmen. Das tun diese, indem sie Wasser über die Landschaft sprühen. Mehr …
09.07.2023: Eine Folge der politischen Energiewende: Lithium-Knappheit drängt Autohersteller ins Bergbaugeschäft. Ford, General Motors und andere Unternehmen schliessen Verträge mit Bergbauunternehmen ab. Die Strategie berge Risiken, schreibt die «New York Times». Der Preis des Metalls stieg derweil auf ein «unhaltbares Niveau».
Lithium ist unerlässlich für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge. Der Rohstoff ist zwar reichlich vorhanden, aber nicht immer leicht zu fördern. Deshalb stürzen sich westliche Autohersteller nun darauf, wie die New York Times berichtete. Sie möchten nicht noch weiter hinter Tesla und chinesische Autokonzerne zurückfallen. Um sich das Metall zu sichern, das für die Elektrifizierung ihrer Fahrzeuge notwendig ist, umgehen viele westliche Hersteller die traditionellen Zulieferer: Sie investieren Milliarden von Dollar in Geschäfte mit Lithiumbergbauunternehmen. Laut der NYT erkunden die Manager dieser Firmen Minen in Chile, Argentinien, Quebec, Nevada und anderen Orten.
Der Grund dafür: Die etablierten Bergbauunternehmen verfügen nicht über genügend Lithium, um die Industrie zu versorgen, wenn die Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge in die Höhe schnellen. Deshalb bemühen sich die Autohersteller darum, sich den exklusiven Zugang zu kleineren Minen zu sichern, bevor andere auf den Plan treten. Die NYT gibt zu bedenken: «Mit dieser Strategie setzen sie sich jedoch dem risikoreichen Geschäft des Bergbaus aus, das manchmal in politisch instabilen Ländern mit schwachen Umweltschutzbestimmungen stattfindet. Wenn sie falsch wetten, könnten die Autohersteller am Ende weit mehr für Lithium bezahlen, als es in ein paar Jahren wert sein könnte.»
Die Manager von Autofirmen führen jedoch an, dass sie keine andere Wahl hätten: Es gebe nicht genügend verlässliche Lieferungen von Lithium und anderen Batteriematerialien wie Nickel und Kobalt für die Millionen von Elektrofahrzeugen, welche die Welt brauche. Mehr …
Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Energieexperte Manfred Haferburg im Interview - HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Energieexperte Manfred Haferburg. Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Ein weiteres Interview der HKCM. Video …
Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Energieexperte Manfred Haferburg im Interview – HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Energieexperte Manfred Haferburg. Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Ein weiteres Interview der HKCM. Video …
08.07.2023: Politik-Murks: Verfassungsgericht stoppt Heizungsgesetz (Konkordanzdemokratie) - Prof. Dr. Rieck. Das Gesetzgebungsverfahren des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz) war so schlecht, dass das Verfassungsgericht das Verfahren vorerst gestoppt hat. Wir sprechen hier über die Eigenschaften guter Gesetze und guter Gesetzgebungsverfahren im Gegensatz zu vermurksten Verfahren wie diesem. Video …
06.07.2023: EILMELDUNG: 1000de laufende BALKONSOLARANLAGEN verlieren bald ZULASSUNG? - Andreas Schmitz. Video …
04.07.2023: DUH (Deutsche Umwelt Hilfe) entsetzt über Heizungsgesetz. Manchen Verbänden kann man es aber auch nie recht machen: Vor der Verabschiedung des Heizungsgesetzes im Bundestag hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) der Ampel-Koalition vorgeworfen, mit der Reform nichts mehr zum Klimaschutz beizutragen. “Es ist erschreckend, wie das Thema Klimaschutz bei der Anhörung zu einer absoluten Randnotiz degradiert wurde”, sagte Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagsausgabe). “Kein Wunder, denn dieses Gesetz hat seinen Zweck inzwischen völlig verfehlt und besiegelt ein fossiles Weiter-So im Heizungssektor.”
Indem das neue Heizungsgesetz den langfristigen Weiterbetrieb von fossilen Öl- und Gasheizungen erlaube, werde es für Jahrzehnte zu hohen Emissionen im Gebäudesektor kommen, so Metz. “Das macht die Einhaltung der Ziele des völkerrechtlich verbindlichen Pariser Klimaschutzabkommens unmöglich”, sagte die Chefin der Umwelthilfe. Damit drohe ein Rechtsbruch, dem die Abgeordneten des Bundestages in dieser Woche nicht zustimmen dürften, forderte sie. Mehr …
Im Dienst von Onkel Sam und seinen Oligarchen: Kanzleramt und Finanzministerium schwächten Klimaschutz in LNG-Gesetz ab und ermöglichen so den Import von teurem und umweltschädlichem Flüssiggas. 2040 sollte Schluss sein mit klimaschädlichem Flüssiggas – das sah ein Gesetzentwurf von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vor. Doch Energiekonzerne dürfen nun deutlich länger LNG importieren. Interne Unterlagen belegen, wie es dazu kam: Kanzleramt und Finanzministerium weichten das Gesetz in zwei wichtigen Punkten auf.
Interne Unterlagen legen Streitpunkte innerhalb der Bundesregierung offen. abgeordnetenwatch.de hat Dokumente auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes erhalten. Die Grünen-geführten Ministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie für Umwelt hatten einen klimafreundlicheren Entwurf vorgelegt, das Kanzleramt von Olaf Scholz (SPD) und das Finanzministerium von Christian Lindner (FDP) konnten ihn jedoch in zwei wichtigen Punkten abschwächen. Ende April 2022. Seit einem Monat schicken sich Wirtschafts- und Umweltministerium Entwürfe des LNG-Beschleunigungsgesetzes hin und her. Die Häuser von Robert Habeck und Steffi Lemke schlagen darin vor, “dass der Betrieb der Anlage mit flüssigem Erdgas spätestens am 31. Dezember 2040 einzustellen ist”.
Nun steht die sogenannte Ressortabstimmung innerhalb der Bundesregierung an, bei dem die anderen Ministerien den Entwurf zu sehen bekommen. Es soll schnell gehen. Die Ressorts haben lediglich drei Tage für Anmerkungen oder Änderungsvorschläge, wie aus einer Mail des Wirtschafts- und Klimaschutzministerium vom 29. April hervorgeht (Betreff: “EILT SEHR”).
Veto des Kanzleramts. Das Kanzleramt meldet sich kurz vor Ablauf der gesetzten Frist bei Habecks Fachleuten zurück und erbittet eine Stellungnahme. Es geht um den Stichtag 31. Dezember 2040, auf den sich Wirtschafts- und Umweltministerium geeinigt haben. Der zuständige Referatsleiter aus dem Kanzleramt fragt, welche Auswirkungen dieses Datum „auf die Bereitschaft von Unternehmen” für die Investition in LNG-Infrastruktur haben könnte. Auch Forderungen ausländischer Regierungen bringt das Kanzleramt ins Spiel: Die niederländische Regierung habe sich dem Kanzleramt gegenüber über die Frist “ausgesprochen kritisch geäußert”. Hintergrund ist ein LNG-Terminal in Brunsbüttel, bei dem die beiden Regierungen kooperieren.
Am nächsten Morgen schickt das Wirtschaftsministerium dem Kanzleramt seine Argumente. Die Befristung auf das Jahr 2040 bestehe, um den „nationalen Zielen im Klimaschutz zu entsprechen“. Mit dem Klimaschutzgesetz ist verbindlich festgelegt, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein muss. Mehr …
03.07.2023: Enthüllt: Habecks DESASTER (Medien ignorieren es!) - Aktien mit Kopf. Das GEG Gebäude-Energie Gesetz wird sich zu einem gewaltigen Desaster entwickeln. Es kommen immer mehr katastrophale Dinge zum Vorschein! Mehr …
Deutschlands Wasserstoffstrategie: Eine Chance zur globalen Energiewende oder nur Wunschdenken? Im Rahmen der Energie- und Wärmewende will Deutschland zum weltweiten Vorreiter beim grünen Wasserstoff werden. Allerdings sind Energieexperten skeptisch und glauben nicht daran, dass Wasserstoff eine bedeutende Rolle beim Heizen spielen wird. Video und mehr …
01.07.2023: 24. Analysewoche 2023. Allein in KW 24 werden 0,905 TWh Strom netto aus dem benachbarten Ausland importiert. Dafür muss der Stromkunde 115,72€/MWh bezahlen. Seit dem Ausstieg aus der Kernkraft sind für die 6,6 TWh Importstrom netto Importkosten in Höhe von gerundeten 777 Mio. € angefallen. ´Netto` bedeutet: Der Wert nach Verrechnung mit den anfallenden Stromexporten Deutschlands. Brutto wurden 1,06 Mrd. € für über 11 TWh Importstrom fällig. Wir reden von einem Zeitraum von 62 Tagen. Mehr zum Thema Deutschland wandelt sich zum Stromimporteur.
Die 24. Analysewoche wartet ab 15. Juli 2023 mit dem Phänomen der „warmen Dunkelflaute“ auf. Die Pv-Stromerzeugung ist befriedigend. Sie kann die teilweise gegen Null gehende Windstromerzeugung bei weitem nicht ausgleichen. Es muss konventionell erzeugter Strom, es muss fossil erzeugter Strom her. Und selbstverständlich der bereits oben abgehandelte Importstrom, der das Preisniveau auf hohem Niveau hält.
Auch ein Ausbau der Stromerzeugung mittels regenerativer Energieträger auf sage und schreibe 86% würde nichts nutzen. Zwar hätte man über die Mittagsspitze einen gehörigen Stromüberschuss, wie das Agora-Zukunftsmeter belegt. Genügend Stromspeicher für die großen Mengen überschüssigen Stroms werden nicht vorhanden sein, so dass der Mittagsstrom vor allem billiger Exportstrom wird. Strom, der zum Morgen und zum Abend, in der Nacht teuer eingeführt werden muss. Mehr …
30.06.2023: Eine für ein Industrieland wie Deutschland hoffnungslose Wasserstoff-Illusion. Bis 2030 soll der Anteil der „Zufallsenergien“ Wind und Sone auf 80% angehoben werden über die Installation von 115 GW über Windanlagen (davon 30 GW offshore) und 215 GW über Solarenergie. Bei hoch angesetzten Nutzungsgraden für die Wind- und Solarkraftwerke können dann rechnerisch in 2030 im Mittel 53 GWeff erzeugt werden einschließlich der Bioenergie von 11 GW dann 64 GW. Aber diese Regierung hat trotz aller Denkfabriken noch nicht verstanden, dass diese „Zufallsenergien“ Wind und Sonne von im Mittel 53 GWeff viel Energie für die H2-Technologie benötigen, um die Stromschwankungen auszugleichen, z.B. nachts bei Windstille.
Dafür sind in 2030 40 GW erforderlich, so dass sich eine Stromleistung von insgesamt 53 + 40 + 11 = 104 GW ergibt. Nun sollen bis 2030 auch noch 15 Mio. E-Fahrzeuge hinzukommen mit 33 GW, zusätzlich sollen die Heizungen auf Wärmepumpen umgestellt werden mit 35 GW, zusammen dann 172 GW und schon ist die jetzige Stromleistung verdreifacht. Bereits dieser Wert übersteigt die Aufnahmefähigkeit des Stromnetztes. (Täglich müssen dann 2800 GWh gespeichert werden können, da nicht davon auszugehen ist, dass die H2-Elektrolyse sofort komplett vorgenommen werden kann – in Dunkelflauten entsprechend mehr).
Um 1 kg Wasserstoff zu erzeugen, sind über die H2-Elektrolyse, H2-Speicherung und Verstromung 87 KWh erforderlich. (Die Produktionskosten alleine für die H2-Elektrolyse liegen z.Z. bei 7 Euro/kg H2). Über die zitierten 172 GW bis 2030 müssten dann täglich im Mittel 32 000 t H2 oder 12 Mio. H2 jährlich erzeugt werden, die bei nicht sofortiger Verstromung auch gespeichert werden müssten. Vorgesehen sind von der Bundesregierung nur 1 Mio. t H2/a (10 GW). Spezialschiffe für den Transport von flüssigem Wasserstoff müssen noch gebaut werden – das einzige verfügbare Schiff hat ein Fassungsvermögen von 87 Tonnen – und können in 2030 nicht ausreichend zur Verfügung stehen. (Da 1 m3 Wasserstoff nur 70 kg wiegt, wird auch der Transport über Ammoniak wegen der höheren volumetrischen Energiedichte diskutiert).
Die Umrüstung von Gasturbinen auf Wasserstoff werden z.Z. noch geprüft, womit ein beträchtlicher Rückgriff auf Kohlekraftwerke in 2030 unausweichlich ist. Eine Hochrechnung dieser Verhältnisse auf die Klimaneutralität in 2045 einschließlich der Umstellung aller Sektoren auf die H2-Technologie führt dann in die hoffnungslose Wasserstoff-Illusion: die Stromerzeugung müsste auf 340 GW einschließlich einem energetischen Aufwand für die H2-Technologie von 260 GW auf insgesamt 340 + 260 = 600 GW angehoben werden, also eine Verzehnfachung der jetzigen Stromleistung von etwa 60 GW.
Der H2-Bedarf läge täglich bei 119 000 t, jährlich bei 43 Mio. t – wo auch immer der Wasserstoff hergestellt wird und wie er auch immer transportiert werden kann. Mehr …
Erneuerbare Energien vs. Atomstrom Kosten - EE ein Märchen? - Mr. Blackout – Krisenschutz. Was ist günstiger? Der Neubau eines AKW oder der Ausbau mit Wind + SOlar? Rechnen wir es aus. Video …
28.06.2023: Kleine Solaranlagen. Neue Regel lässt Stromzähler monatelang rückwärts laufen. Mit einer geplanten gesetzlichen Änderung beabsichtigt das Bundeswirtschaftsministerium, die Installation und den Betrieb von Balkonkraftwerken zu vereinfachen. Das Gesetz soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten und die Nutzung bereits vorhandener Messeinrichtungen ausdrücklich erlauben. Der Zwang zum Zählertausch ist damit Geschichte. Als Übergangsmaßnahme plant die Bundesregierung, den Betrieb von Balkonkraftwerken vorübergehend an elektromechanischen Ferraris-Zählern zu ermöglichen. Diese Zähler drehen rückwärts, wenn überschüssiger Strom ins Netz eingespeist wird, da sie keine Rücklaufsperre haben. Für die Nutzer hat dies den Vorteil, dass der eingespeiste Strom nicht verloren geht, sondern sich in Form einer reduzierten Stromrechnung bemerkbar macht. Mehr …
Eine Stellungnahme zum GEG Gesetzentwurf der Bundesregierung. Eine ganze Reihe von Maßnahmen scheint unkalkulierbar. Schon die flächendeckende Versorgung mit Wind- und Solarstrom ist zweifelhaft, wenn die Bundesnetzagentur schon jetzt Stromabschaltungen für Wärmepumpen fordert, weil zu wenig Strom vorhanden ist. Aber selbst wenn für die vorliegenden Pläne ausreichend Strom zur Verfügung gestellt würde, wäre das Netz an vielen Stellen nicht geeignet, die nötige Strommenge durchzuleiten. Die Versorgung mit Wasserstoff ist noch nicht einmal im Ansatz geklärt, und die Kosten dafür stehen in den Sternen. Der Fachkräftemangel wird in dem Papier zwar angesprochen und bestätigt, die Lösung des Problems wird aber verschwiegen.
Je mehr diese Wärmepumpen auf engem Raum betrieben werden, umso ineffizienter werden sie, da es wie beim „Stilling-Effekt“ bei den Windrädern dazu kommt, dass eine Anlage der anderen die nötige Wärme entzieht. Rechtliche Fragen, wem denn eigentlich die Wärme außerhalb eines Gebäudes gehört, sind offen. Darf ich vor meinem Fenster der Luft so viel Wärme entziehen, dass beim Nachbarn die Fenster zufrieren? Da die Wärmepumpen an Fassaden auch die Hauswände stark kühlen werden, sind Auswirkungen auf die Bausubstanz zu befürchten. Auch die Innenseiten der Fassaden würden gekühlt und Kondenswasser entstehen, was zu Schimmelbildung führt.
Ein Wust an Vorschriften soll eingehalten und sanktioniert werden. Dies führt entweder dazu, dass der Fachkräftemangel noch verstärkt wird, oder dass die Vorschriften eben nicht eingehalten werden können, und der Bürger immer sanktionierbar ist. Mehr…
So sieht also die Zukunft der Windräder aus. Politisch überkorrekt und übergierig stieg der SIEMENS-Konzern natürlich auch ins große Klima-Abkassieren ein. Die Siemens Klimatochter SIEMENS-GAMESA produziert Windräder. Abgesehen davon, dass mit Windrädern ohnehin keine stabile Energie erzeugt werden kann, würde die benötigte Energie auch dann nicht produziert werden können, wenn auf jedem Quadratmeter unseres Bodens eines dieser giftigen, den Boden auf Jahrhunderte hinaus zerstörenden Windräder errichtet würde.
Doch jetzt kommt hinzu, dass die Instandhaltungskosten dieser Windräder, weil sie nicht funktionieren, so teuer wird, dass es keinen Sinn mehr macht sie herzustellen. Die gierigen Investoren, die sich geile Sprünge ihrer GAMESA-Aktien erhofften, haben quasi alles verloren. Weil die Windradgeschichte eine Todgeburt ist, sind die Aktien sozusagen wertlos geworden. Absturz der Aktie am 23. Juni 2023 um 37 %. Und wir wissen, dass die Gierigen, die für Geld alles machen, die auch die Lügen von der menschengemachten Klimaveränderung mittragen, jetzt erfreulicherweise alles verlieren. Noch nie in der Firmengeschichte hat Siemens so viel verloren, wie mit seinen Habeck-Windrädern.
Dazu die FAZ vom 24.06.2023, S. 27: "Zerplatzt sind auch die Hoffnungen der Siemens-Energy-Aktionäre wegen erheblicher Schwierigkeiten im Windkraftgeschäft. Daraufhin stürzte der Aktienkurs am 23. Juni 2023 um bis zu 37 Prozent ab, der größte Kursrutsch der Firmengeschichte. Dieser Einbruch vernichtete binnen kürzester Zeit 6,3 Milliarden Euro Börsenwert. Bis Donnerstag hatte Siemens Energy mit einem Plus von 33 Prozent seit Jahresbeginn noch zu den größten Dax-Gewinnern 2023 gehört. 'Gamesa wurde Anfang des Jahres komplett übernommen, erweist sich bisher aber als schwarzes Loch in der Bilanz', urteilte Jürgen Molnar von Robomarkets.
Bei einer technischen Überprüfung des Turbinenbestands wurde festgestellt, dass die Qualitätsmängel bei einigen Windrädern an Land größer sind als bisher gedacht. 'Die Qualitätsprobleme gehen deutlich über das hinaus, was bisher bekannt war', sagte Siemens-Gamesa-Chef Jochen Eickholt. Diese zu beheben, werde nach Unternehmensangaben Mehrkosten von rund einer Milliarde Euro verursachen. Betroffen sind unter anderem Rotorblätter und Lager. 'Der Rückschlag ist heftiger, als ich es für möglich gehalten hätte', sagte Siemens-Energy-Chef Christian Bruch am 23. Juni 2023. Die Hiobsbotschaft bei Siemens Energy machte die ganze Branche nervös."
Natürlich wurden die 6,3 Milliarden Euro der Investoren nicht vernichtet, sondern, wie Amschel Mayer Rothschild einst einem sich beklagenden Freund, der sein Geld bei Rothschild-Aktien verlor, sagte: "Ihr Geld ist nicht weg, mein Freund, es hat nur ein anderer." Mehr …
27.06.2023: Grün wirkt: Deutschland importiert immer mehr dreckigen Strom aus dem Ausland. Rund zehn Wochen liegt der verantwortungslose und auf praktisch allen Ebenen irrationale Atomausstieg nun zurück. Und es kam – wenn auch von den Mainstreammedien tapfer verschwiegen – wie prognostiziert: Seither hat Deutschland es an kaum einem Tag geschafft, seine Stromversorgung aus eigener Kraft zu decken. Teils fehlen über den Tag hinweg sogar eklatante Mengen: Alleine am 6. Juni mussten beispielsweise sagenhafte 300 Gigawattstunden importiert werden – fast ein Viertel des Gesamtbedarfs von 1.300 Gigawattstunden. Mehr …
Konferenz Energy Asia 2023: anhaltende Bedeutung fossiler Brennstoffe. In den vergangenen 200 oder 300 Jahren hat sich eine breite Palette von Quellen und Liefermethoden für Energie herausgebildet. Dadurch wurde die Energienutzung ziemlich krisensicher gemacht. Unter dem „Green Deal“ der EU soll diese breite Palette eingeschränkt werden und nur mehr eine Methode der Verteilung, nämlich über Stromnetze erlaubt werden. Die Ausfalls- und Krisensicherheit ist damit vorbei.
Auf der Konferenz Energy Asia 2023 in Kuala Lumpur betonten Experten die anhaltende Bedeutung fossiler Brennstoffe, insbesondere von Öl und Gas, trotz des wachsenden Optimismus in Bezug auf erneuerbare Energien und Bemühungen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen. Während der Konferenz betonte der Branchenspezialist Daniel Yergin, stellvertretender Vorsitzender von S&P Global, dass diese Kohlenwasserstoffe noch jahrzehntelang eine wichtige Rolle in der globalen Energieversorgung spielen werden. Mehr …
Wir mußten uns aus einer Abhängigkeit vom Gas aus Russland befreien. Es ist seit langem bekannt, doch die Grünen ignorieren dieses Thema: Neodym in deutschen Windrädern: Seltene Erde aus China sorgt für Umweltvergiftung. Bei der Herstellung von Windrädern in Deutschland wird Neodym verwendet. Die Förderung von Neodym ist mit großen Umweltschäden behaftet. Und diese seltene Erde kommt größtenteils aus China, was Deutschland von China wirtschaftlich abhängig macht. Mehr …
Energiewende: Neuer deutscher Gigantismus. Deutschlands Energiewende wird viele hundert Milliarden Euro verschlingen. Riesige Netzausbau- und Windparkprojekte sind geplant. Da wird ein neuer deutscher Gigantismus ausgelebt. Derweil investiert China in seinen ersten Thorium-Kernreaktor. Kostenpunkt: einige hundert Millionen.
Der von mir sehr geschätzte Journalist Daniel Wetzel titelt in der Welt Online hinter der Bezahlschranke: „Projekt „Giga“ – diese 500-Kilometer-Trasse soll 8 KKW wettmachen“. Gemeint ist die Gleichstromtrasse „Rhein-Main-Link“, die acht Gigawatt Windstrom aus Norddeutschland vom nördlichen Niedersachsen ins südliche Hessen transportieren soll. Acht Gigawatt, das entspricht einer Leistung von fünf Kernkraftwerken, wie Deutschland sie gerade verschrottet hat.
Bisher dachte ich immer, dass Hochspannungsleitungen Strom von einem zum anderen Ort transportieren, aber selbst keinen Strom erzeugen. Deswegen hat der Kollege Wetzel auch das weise Wort „wettmachen“ verwendet. Bei einer Stromleitung kommt immer hinten ein klein bisschen weniger Strom raus, als ich vorne reintue, niemals aber mehr. Mit dem Gigaprojekt ist geplant, den Strom der geplanten großen Meereswindparks von der Nordseeküste, der bei Oldenburg in einem geplanten Knotenpunkt eingesammelt werden soll, nach Süden zu leiten. Geplant sind Offshore-Windmühlen, die bis 2030 eine installierte Leistung von 30 Gigawatt und bis 2045 70 Gigawatt haben. Festgelegt wurde das in Habecks „Osterpaket“. Aktuell sind weniger als 10 Gigawatt installiert. Wenn ich im Kopf richtig überschlage, bedeutet das, dass für die nächsten 20 Jahre jeden Tag ungefähr ein 10 MW-Windrad Offshore errichtet werden muss. Das ist sehr viel mehr als „ambitiös“, würde ich sagen. Mehr …
26.06.2023: "Klimaschädlich" !! 80 Prozent der Wärmepumpen müssen wieder RAUS! - Aktien mit Kopf. Video …
Wie zu DDR-Zeiten? Handwerkspräsident kritisiert Wärmepumpen-Politik. Von Bürokratie erstickt, von der Politik im Stich gelassen. Handwerker sind die Schlüsselfiguren der Energie- und Wärmepolitik, doch erstens gibt es viel zu wenige, und zweitens verhallen ihre kritischen Stimmen ungehört. Um die von der Ampelregierung verfolgte Strategie in der Energiewende zu erreichen, führt an Handwerkern kein Weg vorbei. Dabei geht es nicht nur um den Einbau von Wärmepumpen und die Montage von Solarmodulen, sondern auch um die Bewertung und Sanierung der Gebäudedämmung und vieles mehr.
Im Gesamthandwerk fehlen jedoch gerade schätzungsweise mindestens 250.000 Fachkräfte, berichtet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) – Tendenz steigend. Allein um die geplanten Wärmepumpen einzubauen, werden laut Verband bis 2030 voraussichtlich 60.000 zusätzliche Monteure gebraucht, aber die fallen nicht vom Himmel. Mehr …
Grüne Verarschung: Wer schon eine Wärmepumpe eingebaut hat, kann sie gleich wieder raus reißen. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH), hat eine allgemein bekannte Wahrheit ausgesprochen, die man aber dennoch nicht oft genug wiederholen kann: Mit Bezug auf die Ampel-Politik im Allgemeinen und Robert Habeck im Besonderen, stellte er fest, es werde „an der Realität vorbei regiert“. Damit richtete er sich auch an besonders übereifrige Wärmepumpenbesitzer: Diese können sich nämlich schon wieder auf den baldigen Ausbau ihrer Pumpen gefasst machen.
Grund dafür ist eine neue EU-Verordnung über Kältemittel in Klima- und Kühlanlagen, einschließlich Wärmepumpen. Für rund 80 Prozent der jetzt schon eingebauten Pumpen würden F-Gase genutzt, so Dittrich. Dabei handelt es sich um fluorierte Treibhausgase, die angeblich ganz besonders klimaschädlich sein sollen. Deshalb sollen sie ab 2030 verboten werden. An der Erarbeitung der entsprechenden EU-Verordnung ist Deutschland natürlich maßgeblich beteiligt. Laut Dittrich würde dies „das Aus für zahlreiche bis dahin eingebaute Wärmepumpen und schlimmstenfalls deren Ausbau und Ersatz durch andere Anlagen bedeuten“. Man könne nämlich „nicht einfach klimaschonenderes Propangas als Ersatzkühlmittel dort einfüllen, wo jetzt F-Gase verwendet werden“. Mehr …
Deutschlands "Klimaschutzstrategie": Verkehrswende und Rohstoffe aus Lateinamerika statt China. Damit Deutschland auch im Verkehrssektor "klimaneutral" wird, will Ursula von der Leyen der europäischen Industrie Lithium-Vorkommen in Argentinien sichern. Der Lithium-Abbau dort geht mit massiven Umweltschäden, Vertreibung der einheimischen Bevölkerung und Verletzung von Menschenrechten einher. Video und mehr …
Wo wir gerade bei der Umweltzerstörung für die Energiewende angekommen sind, hier ein wichtiges Video: Verschwiegene Gefahr bei der Windradherstellung Video...
23.06.2023: Vom Winde verweht. Neue Qualitätsprobleme sorgen für hohe Mehrkosten beim Windturbinen-Hersteller Siemens Energy. Der Aktienkurs bricht drastisch ein. Nun könnten die Schwierigkeiten sogar die Energiewende ausbremsen – die Branche sieht sich plötzlich an das einstige Debakel der Solar-Industrie erinnert.
Für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) könnte 2023 zu dem werden, was eine englische Königin mal als „annus horribilis“ bezeichnete: ein Schreckensjahr. Nach dem Skandal um Vetternwirtschaft in seinem Ministerium und dem Ärger ums Heizungsgesetz droht nun ein Rückschlag im Herzen der Energiewende: beim Ausbau der Windenergie. Obwohl Habeck der Branche auf zwei „Windgipfeln“ im März und im Mai vermeintlich alle Hindernisse „vom Felsbrocken bis zum Kiesel“ aus dem Weg geräumt hatte, wie Lobbyisten damals lobten, vermeldete die Bundesnetzagentur jetzt erneut eine deutliche Unterzeichnung der von der Regierung ausgeschriebenen Windkraft-Projekte.
Die Ausbauziele geraten in Gefahr, die Klimaziele auch, denn die Chancen auf einen früheren Kohleausstieg schwinden damit. Am Freitag folgte der nächste Schlag: Siemens Energy, ein Träger deutscher Energiewende-Projekte, gerät wegen neuer Probleme seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ins Schlingern. Mehr …
22.06.2023: Windkrafträder sind Ursache für zunehmende Dürre. Regenwolken von Windkraft verweht? Seit Jahren gibt es immer wieder Veröffentlichungen über verstärkt auftretende Dürren in Ostdeutschhand. Dieser Text beschäftigt sich mit diesem Phänomen, das seit einem reichlichen Jahrzehnt auftritt und sich neuerdings verstärkt. In der Presse wird allgemein der Klimawandel dafür verantwortlich gemacht, was aber nicht erklärt, warum die Regenwolken um die betroffenen Gebiete herumziehen und die Niederschläge woanders runterkommen, zum Teil als Starkregen. Mein schwerer Verdacht, ist, dass die Dürren zum erheblichen Anteil durch den exzessiven Ausbau von Windkraft im Rahmen der deutschen und europäischen „Energiewende“ verursacht werden könnten. Diesem naheliegenden Verdacht wird aber bisher nicht nachgegangen. Forschungen dazu sind mir nicht bekannt. Das muss sich dringend ändern, denn dieser Zustand ist kein Naturgesetz: Wir haben die nötigen Qualifikationen und die Wissenschaft- und Forschungsfreiheit. Wir haben die Frage und eine Öffentlichkeit, gerade in den ostdeutschen Ländern, die nach Antworten geradezu dürstet. Was wir momentan nicht haben, ist eine Finanzierung. Die Summe von 350.000 Euro ist zwar keine Kleinigkeit, aber für Sponsoren und Mäzene aus dem Umfeld des ostdeutschen oder auch süddeutschen Mittelstands ganz sicherlich abbildbar.
Bei der Vielzahl an betroffenen Unternehmen sollte es möglich sein, die benötigten Mittel zusammen zu bekommen. Deshalb meine klare Frage an die industriellen Verantwortungsträger vor allem in Ostdeutschland: Wenn es auch nur ein 5% Wahrscheinlichkeit gibt, dass der exzessive Windkraftausbau die Dürren in Ostdeutschland verursacht oder zumindest verstärkt, dann brauchen wir doch unbedingt Klarheit!!
Für alle, die es Genauer wissen wollen, schließt sich eine ausführliche Fassung an, die auch die Quellen und Belege anführt: Ostdeutschland erlebt gerade wieder den nächsten Dürre-Sommer in Folge. Die Zeitungen sind voll davon – zu Recht. Wie z.B. ein ausführlicher Text des Hauptstadtblatts der Berliner Republik „Tagesspiegel“ eindrücklich im Ressort Wissenschaft unterstreicht: Deutschland verzeichnet „schon seit Längerem“ eine deutliche Zunahme der Frühjahrstrockenheit“. Die „Zahl der Tage ohne Niederschlag sei in den vergangenen Jahren signifikant angestiegen“. Mehr …
Windparks bremsen den Wind. Die Rache der Erneuerbaren: Warum es weniger regnet. Windkraftanlagen bremsen den Wind aus. Zu wenig Wind, zu wenig Regen – das hat katastrophale Folgen. Dabei wird nachhaltig zerstört, was geschützt werden soll. Warum war das Wetter im deutschen Norden viele Wochen ununterbrochen so schön? Viele finden das toll, vor allem Urlauber und Touristen, die als Stadtbesucher unterwegs sind und Regen häufig als störend empfinden. Unmöglich im „regnerischen Norden“? Keineswegs, vom 31. März bis einschließlich 9. Mai 2022 ist kein Regen gefallen. Immer nur Sonnenschein.
Was des einen Freud ist, ist des anderen Leid, so auch beim Wetter. Unter der Trockenheit leiden ganz besonders die Landwirte. Auch die Gartenbesitzer sind besorgt. Solche langen Schönwetter- und Trockenperioden hat es schon 2021 und davor gegeben. Woran mag das liegen? Es lässt sich ziemlich plausibel erklären. Windkraftanlagen sind Wettermacher.
Windkraftanlagen bremsen den Wind aus. Im Luv, der windzugewandten Seite, entnehmen sie dieser Luftbewegung Energie und vermindern damit anschließend die Windgeschwindigkeit auf der windabgewandten Lee-Seite. Das hat Folgen für das Wetter. Windkraftanlagen sind Wettermacher. An immer mehr Standorten und daher in immer mehr regionalen und globalen Windsystemen fehlt Wind. Das hat wiederum katastrophale Folgen: Rückläufige Windgeschwindigkeiten und damit weniger Wind führen zu geringerer Wolkenbildung. Weniger Wolken bedeuten mehr Sonnenschein, längere Traumwetter-Perioden, weniger Regen, Dürre und Austrocknung der Böden. Mit zu wenig Regen verkümmern Pflanzen und in der Landwirtschaft kommt es zu Ernteeinbußen. Eine Verringerung des Nahrungsmittelangebots ist die Folge. Mit weniger Wind verbreiten sich auch Samen und Pollen weniger – ein gefährlicher Nachteil für die Vegetation.
Was bedeutet das sonst noch? Windstrom soll Strom aus fossiler Energie und dessen CO₂-Emissionen ersetzen. So solle die Erde vor Erwärmung geschützt werden. Doch ausgerechnet dieser Windstrom führt eine Erwärmung mit jenen katastrophalen Folgen zusätzlich herbei. Physikern und anderen Wissenschaftlern ist das bekannt, doch scheint diese wichtige Information Politiker, den Mainstream und große Teile der Bevölkerung nicht zu erreichen.
Den Wind aus den Segeln genommen. Wind ist Bewegungsenergie (kinetische Energie) der Luft. Windkraftanlagen (Windturbinen) wandeln sie um in elektrische Energie (Strom). Aber auch die Luft bewegt sich nur unter Zufuhr von Energie. Diese Energie liefert als elektromagnetische Strahlungsenergie die Sonne, von uns kurz Licht genannt. Die Sonne erwärmt die Luft (Thermik). Im Zusammenwirken mit kälterer Luft verursacht sie Ausgleichsströmungen, also den Wind. Mehr …
20.06.2023: Abschaltung der Kernkraftwerke war ein teurer Fehler, Deutschland bleibt ein Hochpreis-Land. Dokument aus Habecks Ministerium: Strom bleibt wohl 20 Jahre lang teuer. Wie das Nachrichtenmagazin »Focus-Online« berichtete, gibt es aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ein Papier mit einer Auflistung, die davon ausgeht, dass wegen der Energiewende nicht mit einer Absenkung der Strom- bzw. Energiepreise in den nächsten 20 Jahren zu rechnen ist. Mehr …
19.06.2023: Rudolf Hammer: „Gibt keine schädlichere Art der Energiegewinnung als mit Windrädern“. Aufgrund der Abschaffung fossiler Brennstoffe im Zuge der Energiewende rückt neben der Solarenergie die Windkraft zunehmend in den Fokus der Politik. Das Problem beider sogenannter erneuerbarer Energien ist jedoch, dass sie vom Wetter abhängig sind. Im AUF1-Gespräch mit Sabine Petzl nimmt der Mikrobiologe und Biochemiker Dipl.-Ing. Rudolf Hammer zu Effektivität und Sinnhaftigkeit von Windkraftanlagen Stellung. Was von Systempolitikern als alternativlos bezeichnet wird, beurteilen unabhängige Energieexperten wie Hammer gänzlich anders. Video und mehr …
16.06.2023: In England müssen Kohlekraftwerke in Betrieb genommen werden, weil die Solaranlagen wegen zu viel Sonne ausgefallen sind. Großbritannien hat zum ersten Mal seit anderthalb Monaten damit begonnen, Kohle zur Stromerzeugung zu verbrennen, nachdem die Hitzewelle die Sonnenkollektoren zu heiß gemacht hat, um effizient zu arbeiten. Ein Block des Uniper-Kohlekraftwerks Ratcliffe-on-Soar in Nottinghamshire produzierte am Montagmorgen zum ersten Mal seit Wochen wieder Strom, während ein anderes Kohlekraftwerk aufgewärmt wurde, falls es am frühen Nachmittag benötigt würde. Das nationale Stromnetz (National Grid) war auf Kohle zur Stromerzeugung umgestiegen, da während der Hitzewelle im ganzen Land Klimaanlagen und Ventilatoren in Betrieb genommen wurden, was zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage führte. Die hohen Temperaturen des Wochenendes verringerten auch die von Sonnenkollektoren erzeugte Energiemenge. Am Sonntag lag die Leistung um fast ein Drittel niedriger als in der Vorwoche, obwohl die Temperaturen in weiten Teilen des Landes über 30 Grad Celsius stiegen. Solarmodule werden bei einem Referenzwert von 25 °C getestet. Für jeden Grad Temperaturanstieg über diesen Wert, sinkt der Wirkungsgrad um 0,5 Prozentpunkte. Das Temperaturniveau bezieht sich auf die Temperatur der Solarzellen und nicht auf die Lufttemperatur. Bei direkter Sonneneinstrahlung können die Zellen durchaus 60 oder 70 Grad erreichen.
Alastair Buckley, Professor für organische Elektronik an der Universität von Sheffield, sagte: „An beiden Tagen war es am Morgen weitgehend sonnig, so dass ein großer Teil der Leistungsminderung auf die Verringerung des Wirkungsgrads aufgrund der höheren Temperaturen am Samstag im Vergleich zum Freitag zurückzuführen ist. „Verglichen mit einem kühlen, bewölkten Tag könnten die Zellen maximal 25 % weniger effizient sein.“ Das Stromversorgung war auch deshalb geringer, weil die Windgeschwindigkeiten gering waren, was sich auf die Turbinenleistung auswirkte, und da einige Gaskraftwerke wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet waren. Es lohnt sich, den ganzen Text zu lesen. Mehr …
15.06.2023: Heizungsgesetz: Viele Städte fangen offenbar erst jetzt mit der Wärmeplanung an. Das Heizungsgesetz gewährt Hausbesitzern in Städten ohne Wärmeplan mehr Zeit, ihre Gasheizung auszuwechseln. Doch viele Gemeinden stehen noch ganz am Anfang.
Die Mehrheit der deutschen Kommunen steht bei der Planung, wie in der Zukunft klimafreundlich geheizt werden soll, noch am Anfang. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa in den Bundesländern. Die Nase vorn haben dicht besiedelte Metropolen wie München, Hamburg oder Köln. Die kommunale Wärmeplanung ist nach Plänen der Ampel-Regierung der Hauptgegenstand der geplanten Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizungen. Solange vor Ort keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, sollen beim Heizungsaustausch auch noch Gasheizungen eingebaut werden dürfen – wenn diese auf Wasserstoff umrüstbar sind.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt die Verknüpfung: "Es wäre eine Vergeudung von Ressourcen, wenn die Gebäudebesitzer ihre Heizung austauschen und zum Beispiel durch eine Wärmepumpe ersetzen und wenige Jahre später die Kommune ein Fern- oder Nahwärmenetz etablieren will", sagte Verbandssprecher Alexander Handschuh. Bis spätestens 2028 sollen Kommunen erfasst haben, wie ihre Gebäude bislang beheizt werden und wie dies in Zukunft klimaneutral geschehen soll. Dabei soll Fernwärme eine wichtige Rolle spielen. Mehr … https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-06/heizungsgesetz-waermeplanung-staedte
EU ordnet Batteriemarkt neu – das sind die Folgen. Am Mittwoch hat das EU-Parlament über die Batterieverordnung abgestimmt. Die neuen Regeln sollen Batterien nachhaltiger und leichter austauschbar machen. Brüssel. Am Mittwoch hat das EU-Parlament neue Regeln für Batterien beschlossen. Zum ersten Mal werden diese nun entlang des gesamten Lebenszyklus reguliert. „Das ist revolutionär“, sagt der grüne Europaabgeordnete Malte Gallée. Die Verordnung ersetzt eine bisher geltende Richtlinie, die lediglich die Entsorgung von Batterien regelt. Und sie betrifft jeden, der ein Smartphone, Laptop, E-Bike, E-Roller oder E-Auto hat oder eine normale Haushaltbatterie einkauft – sowie deren Hersteller.
Batterien sind eine zentrale Zukunftstechnologie, vor allem im Bereich der Elektromobilität und somit für die Mobilitätswende entscheidend. Aber auch als Stromspeicher beim Ausbau der erneuerbaren Energien spielen sie eine große Rolle – zusätzlich zu Alltagsgeräten wie Smartphones und Computern. In ihrer Rede zur Lage der Union kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bereits an, bald zwei Drittel der benötigten Batterien in Europa herstellen zu wollen. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Zukunft der Industrie in Europa liegt“, sagte von der Leyen in ihrer Rede. Dazu braucht es auch Rohstoffe, die aus genutzten Zellen wiederverwendet werden.
Für Verbraucher relevant dürften vor allem die Einführung des Batteriepasses sein sowie die Vorgabe, dass Akkus von Laptops und Handys in Zukunft austauschbar sein müssen. Außerdem führt die Verordnung einen CO2-Fußabdruck ein, der regelt, wie viel des Klimagases bei der Herstellung von Batterien ausgestoßen werden darf. Zudem gibt sie Recyclingziele für unterschiedliche Batterietypen vor. Mehr …
Über Sinn und Unsinn von Wärmepumpen. In jedem deutschen Haushalt läuft schon mindestens eine Wärmepumpe: Man nennt sie „Kühlschränke“. Sie entziehen den Gegenständen, die man hineingibt, Wärme und geben dann etwas mehr Wärme über das Kühlgitter an der Hinterwand ab. Dafür verbrauchen sie Energie, Strom. Jede Wärmepumpe funktioniert nach diesem Prinzip. Auch Klimaanlagen sind Wärmepumpen. Sie sind Kühlschränke und die gekühlten Räume sind gleichsam das Innere eines Kühlschranks. Sie geben Wärme aus dem Raum an das Kühlmedium ab. Das ist zumeist Luft. Diese Außenluft wird so aufgeheizt, und auf der anderen Seite wird gekühlte Luft für die Innenräume hergestellt. Dafür brauchen sie Energie – und die verbrauchte Energie muss auch weggekühlt, also an die Umgebungsluft abgegeben werden. Global gesehen, verbrauchen Klimaanlagen mehr Energie als Heizungen. Wollte man also ehrlich Energie einsparen, müssten Klimaanlagen verboten werden. Allerdings kann kein einziges Hochhaus in heißen Gegenden ohne Klimaanlage von Menschen bewohnt, benutzt werden. Die Innentemperaturen würden jede Grenze übersteigen, die für Menschen erträglich ist.
Gebäude mit Klimaanlagen haben noch ein Problem. Jedes Watt an Energie, das innerhalb eines Raums mit Klimaanlage verbraucht wird, für Computer, Leuchtmittel und, ja, auch für Kühlschränke, muss mit Energieaufwand wieder weggekühlt werden. In Gebäuden, die in Zonen stehen, die keine Kühlung, sondern nur Heizung benötigen, ist das anders. Jedes Watt, das in diesen Gebäuden verbraucht wird, muss nicht mehr zusätzlich zugeführt werden, um eine angenehme Raumtemperatur herzustellen. Das gilt auch für Kühlschränke. Man kann daran erkennen, dass es Erfahrung von hundert Jahren gibt mit Wärmepumpen. So kann niemand behaupten, man könne darüber nicht genug wissen. Auch die Wirkungsgrade sind erforscht, bekannt – und eher jämmerlich. Mehr …
Das große Wärmepumpen-Märchen (1): „Gut für die Wirtschaft“. Die Milliarden für Heizungs-Umbauten und andere Vorhaben der „Großen Transformation“ sollen die Wirtschaft „ankurbeln“, sagt die Bundesregierung. Ein Märchen, das „Experten“ erzählen, die alles kompliziert aussehen lassen, um dann mit ihrer Propaganda die Debatte zu bestimmen.
Der Zwangsumbau aller Gebäudeheizungen ist der aktuelle Aufreger im Rahmen einer grünen Transformation: weg von Brennstoffen zugunsten der angeblich effizienten Strom-Wärmepumpen. Zentrale Kritikpunkte derzeit lauten: So nicht umsetzbar, übereilt und für die meisten betroffenen Privathaushalte ruinös; außerdem ergebe der Umbau technisch nur Sinn in Verbindung mit Flächen-(Fußboden-)Heizungen und sei am Ende gar nicht so sparsam wie behauptet. Aber selbst noch in dieser berechtigten Kritik am grünen Umbauwahn bleiben die Argumente auf halbem Weg stecken. Jahrzehntelange Indoktrination grüner Diskurs-Hegemonie hat dazu geführt, dass auch in diesem Fall die Mittel zur „Klimarettung“ nicht grundlegend infrage gestellt werden. „Eigentlich sind Wärmepumpen eine sehr gute Sache, aber man muss doch mit mehr Augenmaß drangehen“, so der Tenor.
Nun müsste zwar die aktuelle Kritik völlig ausreichen, den Unfug komplett zu stoppen. Aber der deutsche Spitzenpolitiker ist nun einmal prinzipienfest und lässt sich die „gute Sache“ nicht einfach ausreden, nur weil sie bestenfalls dilettantisch aufgesetzt ist und die Gesellschaft zu zerreißen droht. Solange noch der überschaubarste Minderungs-Effekt beim bösen CO2 möglich scheint, geht es mit dem Kopf durch die Wand. Diese „Wir lassen es uns eben was kosten“-Mentalität wird schwungvoll aufgehübscht mit dem Versprechen, je mehr Geld man reinstecke, desto fulminanter werde das Wirtschafts-Wachstum, und deshalb sei die Sache nicht nur vertretbar, sondern sogar segensreich. Das ist allerdings so absurd, dass man von einer Lüge sprechen muss.
Die zweite große Lüge ist die Suggestion, man könne mit den Wärmepumpen CO2 einsparen. In Wahrheit ist der „Umbau“, ob bei Mobilität oder Heizung, nicht nur überteuert und unpraktikabel, sondern sogar energietechnisch und CO2-mäßig kontraproduktiv. Ökonomische Phantasie versus Realität. Mehr …
Neue Heizregeln im Bestand erst ab 2028? Heizungsgesetz verwirrt – wir klären auf. Der Bundestag wird in Kürze über den aktualisierten Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes beraten. Wie soll man die Änderungen interpretieren? Die Eckpunkte der Koalition sehen zwar vor, dass eine verpflichtende kommunale Wärmeplanung bis spätestens 2028 eingeführt werden soll – doch was bedeutet das genau für den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen? Solange keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, müssen beim Heizungsaustausch die Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes, also die 65-Prozent-EE-Vorgabe, noch nicht gelten. Das heißt: Neue Gasheizungen, nicht aber Ölheizungen, dürfen ab 2024 bis spätestens 2028 sehr wohl weiter eingebaut werden – wenn diese später auf Wasserstoff umrüstbar sind. Das soll laut Leitplanken der Ampel-Fraktionen zur weiteren Beratung des GEG sowohl für Bestands- als auch Neubauten gelten. In sogenannten Neubaugebieten jedoch treten die Regelungen für den Neubau wie geplant ab 1. Januar 2024 in Kraft. Mehr …
14.06.2023: Abzocke an der Ladesäule? Warum der Strom für E-Autos immer teurer wird - Plusminus ∙ Das Erste. Eigentlich sollten Elektroautos im täglichen Betrieb viel preiswerter sein als Benziner und Diesel. Denn die Stromkosten pro Kilometer waren lange Zeit deutlich geringer als konventioneller Kraftstoff. Doch inzwischen sind die Preise an den Ladesäulen erheblich gestiegen, zum Teil auf über einen Euro pro Kilowattstunde. Woran liegt das? Und was kommt da noch auf die E-Auto-Fans zu? Mehr …
13.06.2023: Energieversorgung. Schwedens Energieministerin: Für Wärmepumpen braucht Europa Kernkraft. Mehr Wärmepumpen bei weniger Kernkraftwerken? Das passt nach Ansicht der schwedischen Energieministerin Ebba Busch nicht zusammen. Sie warnt vor einer zu einseitigen Debatte über „erneuerbare“ Energien in Europa. Mehr …
Neues aus dem Heizungskeller: Die “warmen Pumphosen” drücken aufs Tempo. Auch diese Debatte heizt sich immer weiter auf und eine gewisse Lobby drückt aufs Tempo, denen dauert es noch viel zu lange, bis alle Hausbesitzer enteignet sind. Hier einige aktuelle Meldungen zu dem Thema, das bei uns allen Hitzewallungen verursacht: ZEW gegen Anschlusspflicht für Fernwärme.
Der Präsident des Forschungsinstitutes ZEW, Achim Wambach, ist gegen einen Zwang von Hausbesitzern für einen Zugang zur Fernwärme. “Eine Anschlusspflicht würde in die falsche Richtung gehen. Die Betreiber von Fernwärme sollten ihre Kunden durch überzeugende Leistungen gewinnen, nicht durch eine Pflicht zum Vertragsabschluss”, sagte Wambach der “Rheinischen Post”. Wambach betonte: “Fernwärme kann einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Diese Entwicklung wird aber gefährdet, wenn es nicht gelingen sollte, die negativen Folgen der Abhängigkeiten der Haushalte von ihren Versorgern in den Griff zu bekommen.” Der Stadtwerkeverband VKU hatte vor dem Fernwärmegipfel eine Anschlusspflicht für private Haushalte ins Gespräch gebracht.
Studie: Wasserstoff- und Biogasheizungen auf Dauer deutlich teurer. Heizungen auf Basis von Wasserstoff und Biogas könnten Verbraucher einer Studie (der Wärmepumpen-Lobby?) zufolge auf Dauer mehr als doppelt so viel kosten wie Wärmepumpen (aber sicher doch). Das geht aus Berechnungen hervor, die die Umweltverbände WWF und Deutsche Umwelthilfe beim Prognos-Institut in Auftrag gegeben haben. Die “Süddeutsche Zeitung” berichtet in ihrer Dienstagausgabe darüber. Demnach liegen die Kosten für Wasserstoff- oder Biomethan-Heizungen aufs Jahr gerechnet in allen Varianten höher als die einer Wärmepumpe, sowohl für Einfamilien- als auch für Mietshäuser. Im Jahr 2035 könnte der Betrieb einer auf Wasserstoff basierenden Heizung mehr als doppelt so viel kosten wie der einer Wärmepumpe. Ähnlich verhält es sich mit Biomethan.
Grund dafür seien vor allem die absehbar (künstlich erzeugten) hohen Preise für die Brennstoffe. “So zu tun, als sei die Wasserstoffheizung eine gute Option, ist Verbrauchertäuschung”, sagte WWF-Expertin Heike Vesper. Diese Art Heizung sei “wie Gold als Straßenbelag: ressourcenintensiv, ineffizient und teuer”. GEG könnte diese Woche im Bundestag verhandelt werden, Mehr …
08.06.2023: EU-Kommission treibt Energiewende an – Schneller als Grüne? Es sind nicht nur die Grünen, die eine radikale Klimapolitik durchsetzen wollen. An der Spitze steht Ursula von der Leyen, wie sich aktuell beim Thema Wärmepumpen zeigt. Gerne wird (zurecht) vor den Grünen gewarnt. Was dabei aber vergessen wird, ist, dass die EU-Kommission die grüne Agenda sogar noch konsequenter durchsetzen will. Durch die Debatte um das geplante Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen in Deutschland ab 2024 wird das jetzt deutlicher. Wer ist radikaler?
Aktuell wird in der Ampel verhandelt. Das „Wärmepumpen-Ministerium“ von Robert Habeck (Grüne) will ein schnelles Verbot, die FDP versucht eine leichte Abschwächung zu erwirken. Aber inmitten der Verhandlungen wurden Pläne der EU-Kommission geplant, die sogar noch schärfer sein sollen als jene der Grünen. Erinnerung: Die Koalition der EU-Kommission wird von der EVP, den Konservativen und Christdemokraten, angeführt. Die Grünen sind nicht mal in der Kommission vertreten. Juniorpartner der EVP sind die Sozialdemokraten und die Liberalen. Dass Brüssel nur noch Wärmepumpen erlauben würde, sagt der FDP-Fraktionschef Christian Dürr und sprach von einem „Skandal“. Man kann ihm glauben, wenn man die „Fit für 55“-Pläne der EU kennt. Häuser, die nicht „energieeffizient“ sind, könnten in weniger als 10 Jahren schlichtweg verboten werden.
All das basiert am „Green Deal“ der EU. Es geht darum, die EU in den nächsten Jahrzehnten völlig aus fossilen Brennstoffen aussteigen zu lassen. Verklausuliert wird das mit drei „Wenden“: Energiewende (Wärmepumpen und Heizungen), Mobilitätswende, Ernährungswende. Fossile Brennstoffe werden als uneingeschränkt böse und gefährlich markiert. Sie sind aber die Basis des Wohlstandes der EU. Der Bericht der „Bild“ über den „Heizhammer aus Brüssel“ sorgte für mächtig Aufregung, weshalb die Kommissionsvertretung in Berlin mit einem „Faktencheck“ in die Offensive ging. Laut Kommission handle es sich um ein „normales Verfahren“. Es würden schlicht „Aktualisierungen“ durchgeführt. Mehr …
07.06.2023: Studie: Windparks verursachen Dürren. Abgefangener Wind - weniger Verdunstung - weniger Regen. Windkraftanlagen haben – neben der geringen Energieausbeute – zahlreiche unschöne Nebeneffekte, über die man in Regierungskreisen nicht so gern spricht. Wie Forscher herausgefunden haben, beeinflussen Windparks mit ihrem enormen Luftdurchsatz das lokale Klima. Der Experimental-Physiker Gerd Ganteför, früher Professor in Konstanz und an der Johns Hopkins University in Baltimore (JHU), warnt: Große Windparks »bremsen eine relativ wichtige, feuchte Luftströmung, die aus dem Nordatlantik über das Meer nach Deutschland kommt.«
Die Folge: Durch den fehlenden Wind werde auch die Verdunstung gebremst, was dann zu weniger Niederschlag führt. Einige wenige Studien gäbe es bereits, die diesen Zusammenhang belegen. Laut Ganteför könnte es dann »eben auch passieren, dass es wärmer wird.« Was ja – wie man hinzufügen will – dem Klimaschutz bzw. der Bremsung der Erderwärmung zuwiderläuft. Die Warnungen des Physikers stoßen in Ampel-Deutschland auf taube Ohren, schließlich wird die Energiewende als Grünen-Projekt wie eine heilige Kuh behandelt Mehr …
06.06.2023: Nach dem Wärmepumpendesaster der Dämmhammer. Am 9. März 2023 war für Robert Habeck die Welt noch in Ordnung. Sein Staatssekretär hieß noch Graichen und der Zorn der Bürger über die Übergriffe des Ministers in deutsche Heizungskeller war noch nicht spürbar. Damals kündigte er schon den zweiten Angriff auf die deutschen Heime und Häuser an. In seinem Werkstattbericht “Wohlstand klimaneutral erneuern” kündigte er an, dass “die EU-Gebäuderichtlinie, insbesondere die dort enthaltenen Mindesteffizienzstandards zügig umgesetzt werden”. Worum geht es dabei ? Das Europäische Parlament hat mit Mehrheit beschlossen, dass ab dem 1. Januar 2030 sämtliche Gebäude die Gesamtenergieeffizienzklasse E und ab 2033 die Effizienzklasse D erreichen müssen.
Damit besteht eine Sanierungspflicht von 6 Millionen Häusern bis 2033 in Deutschland, wie der Europaabgeordnete Pieper (CDU) berichtete. “Die Ersparnisse bei den Energierechnungen kompensieren die Sanierungskosten nicht annähernd”, stellt Axel Gedaschko fest, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) : ” Die fälligen Investitionen würden sich auf jährlich mindestens 125 Milliarden Euro belaufen.” Eines ist unabweisbar: damit würde Wohnen ein weiteres Mal erheblich verteuert, aber auch Investitionen in neue Wohnungen unwirtschaftlicher.
Man fragt sich wirklich, was die handelnden politischen Kräfte bewegt : in einer eklatanten Energiepreiskrise, in einer dramatischen Wohnungsknappheit bei anhaltend hohem ungesteuertem Zuwanderungsdruck Wohnungseigentum unter dem Banner des Klimaschutzes massiv zu verteuern – das kann man nur mit einer unglaublich weiten Distanz zu den Problemen der Bürgern des eigenen Landes erklären.
Habeck und die EU nehmen nicht einmal zur Kenntnis, dass Deutschland einen der besten Energieeffizienzstandards des Wohnungsbestandes in Europa hat. Aber die Standards sind unterschiedlich. Was in Deutschland einem Effizienzstandard G entspricht, ist in den Niederlanden ein C und in Frankreich noch ein D. Deutschland müsste also mehr tun als andere Länder, obwohl es den besseren Standard hat . Aber deutsches CO2 – das haben wir mittlerweile gelernt – ist aus grüner Sicht viel schlimmer als das CO2 aus anderen Ländern, sei es aus Niederlanden oder aus China. Mehr …
05.06.2023: Ex SIEMENS Chef Kaeser: Habeck hat keinen Plan! - Alexander Raue- Habeck muss die Kohlekraftwerke wieder aktivieren, um einen Blackout zu verhindern. Dafür wird er vom ehemaligen Siemens Chef Joe Kaeser komplett zerlegt und bloßgestellt. Video …
„Anlässlich des Welt-Umwelttages: Sind E-Autos wirklich die Lösung unserer Umweltprobleme?“ Benzin- und Dieselfahrzeuge gelten gemeinhin als schlecht, Elektroautos als gut für die Umwelt. Doch stimmt das wirklich? Das schwedische Umweltinstitut kommt in seiner Studie zu einem völlig anderen Ergebnis. Video und mehr …
04.06.2023: Maulkorb: Erstaunliche ARD-Zensur bei der Energiewende. Die Tagesthemen frisieren eine Umfrage aus politischen Gründen. Das Publikum erfährt bis heute nicht, was die Deutschen wirklich wollen. Warum die Propaganda gegen Klimaschutz nicht neu und fatal ist.
Im letzten Jahr, am 4. August, berichtete die ARD-Sendung Tagesthemen über Umfrageergebnisse zum Deutschlandtrend. Die Befragung wurde inmitten der Energie-Sanktionen gegen Russland, der fossilen Energiekrise in Europa und der wachsenden Angst vor knappem Gas im Zuge des Ukraine-Kriegs durchgeführt. Mehr …
Stromrationierungen ab 2024? Interview mit Kernenergieexperte Prof. Dr. Thess - HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Dr. André Thess. Stromrationierungen ab 2024? Energiemangel einer Industrienation! Interview mit Prof. Dr. Thess. Ein weiteres Interview der HKCM. Video ...
03.06.2023: GENIAL – Koreanische Forscher haben ein Resonanzgerät entwickelt, das aus Umgebungsvibrationen (Raumenergie) elektrischen Strom erzeugen kann. Koreanische Forscher haben einen Energy Harvester entwickelt, der durch einen neuartigen Mechanismus zur automatischen Resonanzabstimmung elektrischen Strom aus Umgebungsvibrationen mit unterschiedlichen Frequenzen erzeugen kann. Das Korea Institute of Science and Technology (KIST) gab kürzlich bekannt, dass ein Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Hyun-Cheol Song vom KIST Center for Electronic Materials einen Energy Harvester entwickelt hat, der eine automatische Resonanzabstimmung (ART) durchführt, indem er die Eigenfrequenz selbständig an die Umgebungsbedingungen anpasst.
Die Energy-Harvesting-Technologie wird angewandt, um elektrische Energie aus überschüssigen Energiequellen wie Vibration, Wärme, Licht usw. zu „ernten“. Ein Gerät, das in der Lage ist, Energie aus seiner Umgebung zu gewinnen, kann selbständig Strom erzeugen, ohne dass es Batterien benötigt oder an eine Steckdose angeschlossen werden muss. Diese Technologie ist besonders nützlich für eine eigenständige Stromquelle für kleine elektronische Geräte, die drahtlos arbeiten, wie IoT-Systeme.
Vibrationen, die von Autos, Zügen, Industrieanlagen usw. erzeugt werden, können mit der Energy-Harvesting-Technologie zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt werden, aber für reale Anwendungen muss es eine Möglichkeit geben, so viel elektrische Energie wie möglich aus kleinen Vibrationen zu erzeugen und zu speichern. Dazu muss man sich das Resonanzphänomen zunutze machen, bei dem Glas durch hohe Töne zerspringt oder eine große Brücke durch einen Luftzug zum Einsturz gebracht wird.
Ein Energy Harvester hat jedoch nur eine einzige Eigenfrequenz, während die Schwingungen, die wir in unserer Umgebung vorfinden, in einem breiten Spektrum unterschiedlicher Frequenzen auftreten. Deshalb muss ein Energy Harvester auf die Umgebung abgestimmt werden, in der er installiert ist, um Resonanz zu erzeugen, was zu Einschränkungen bei der Verwendung von Energy Harvestern geführt hat. Mehr …
01.06.2023: Solar-Förderung in Deutschland bleibt vielen verwehrt – die meisten Banken halten die Kredite für unwirtschaftlich. Die Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine Fata Morgana, schreibt der «Pleiteticker». Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, verspricht das Bundeswirtschaftsministerium zinsgünstige Kredite für Hausbauer, die sich eine Solaranlage bauen möchten. Allerdings ist die Förderung nur eine Sache der Theorie, die meisten Banken geben diesen Kredit nicht, denn er gilt als unwirtschaftlich. Die KfW-Förderung ist am Ende also eine Fata Morgana.
Um den Ausbau der Photovoltaik zu fördern, hat die KfW das Förderprogramm 270 ins Leben gerufen, das staatlich subventionierte Förderkredite für Unternehmen, Freiberufler und Privathaushalte verspricht, die eine Biogasanlage, Windräder oder eine Solaranlage benötigen. Aber für die meisten Hausbesitzer ist es unmöglich, einen solchen Kredit zu erhalten. Ein Bankberater sagte ntv, dass von deutschlandweit über 500 Finanzinstituten, mit denen er zusammenarbeite, kein einziges KfW-270-Förderkredite anbiete. Grund: Die Kredite sind für Banken unwirtschaftlich. Und am Ende sind es die Finanzinstitute, die über die Bewilligung der Kredite entscheiden, und nicht die staatliche Förderbank KfW. Mehr …
Solar Schwindel? Versprochene Förderung aussichtslos. Als Robert Habeck vor drei Wochen seine Photovoltaik-Strategie mit den Worten: „Wir brauchen mehr Tempo beim Ausbau der Solarenergie“, erklärte, hat er vermutlich eine Hoffnung bei vielen Menschen geweckt. Eine Förderung soll es geben für günstige Sonne vom Dach. Das würde für viele Menschen eine finanzielle Erleichterung in Zeiten von Inflation und explodierenden Energiepreisen darstellen. Denn mit Sonnenstrom vom eigenen Dach lassen sich die Kosten oft um die Hälfte und mehr senken. Schnell aber stellt sich aber die Kostenfrage: Wie soll man die Finanzierung der Solaranlagen, die für ein typisches Einfamilienhaus rund 30.000 Euro kosten, bezahlen? Hier kommt die KfW ins Spiel, die in diesem Fall die Förderung auszahlen soll.
Um die Finanzierungsfrage zu erleichtern, hat die staatliche Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) das Förderprogramm 270 ins Leben gerufen, das staatlich subventionierte Förderkredite für Unternehmen, Freiberufler und Privathaushalte verspricht, die eine Biogasanlage, Windräder oder eine Solaranlage benötigen. Beim KfW-Darlehen würden momentan im günstigsten Fall nur etwas mehr als vier Prozent Zinsen fällig. Über die typische Laufzeit von zehn Jahren bedeutet das Tausende Euro Ersparnis zum regulären Bankkredit. Doch der normale Verbraucher kommt nicht in diesen Genuss: Das KfW-Programm existiert für die allermeisten Normalverbraucher nur auf dem Papier. Denn die meisten Hausbesitzer ist es unmöglich, einen solchen Kredit zu erhalten. Ein Bankberater sagt so ntv: „Von deutschlandweit über 500 Finanzinstituten, mit denen er zusammenarbeite, biete kein einziger KfW-270-Förderkredit an – weder die DSL-Bank, die Commerzbank, die DKB, Sparda-Bank, die Bausparkasse Schwäbisch-Hall noch viele größere Sparkassen und Volksbanken.“ Grund: Die Kredite sind für Banken unwirtschaftlich. Und am Ende sind es die Finanzinstitute, die über die Bewilligung der Kredite entscheiden, und nicht die staatliche Förderbank KfW. Mehr …
31.05.2023: Viel Lärm um eine Mogelpackung. Seit Wochen überschlagen sich die Diskussionen um die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes von Wirtschaftsminister Habeck. Dabei bemühen sich die meinungsmachenden Medien mit einigem Erfolg, vom Hauptschwachpunkt abzulenken. Laut Gesetz sollen ab 2024 nur noch Heizungen eingebaut werden, die mit „mindestens“ 65% Erneuerbaren Energien betrieben werden. Genannt wird hier vor allem die Wärmepumpe, die mit Strom betrieben wird. Das heißt, es gibt gar keine Heizung, die gegenwärtig oder in naher Zukunft mit 65% Erneuerbaren betrieben werden kann.
Das ist schon deshalb unmöglich, weil der aktuelle Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion nur 45% beträgt. Dabei handelt es sich aber nicht um Strom, der zuverlässig gleichmäßig zur Verfügung steht. Wenn der Wind weht und die Sonne scheint, muss ein Teil der anfallenden Strommenge, die unser Netz zu sprengen droht, „exportiert“, das heißt zum Teil gegen Geld in die Netze der Nachbarländer gedrückt werden. Die Grünen nennen das „Stromexport“. Im Winter, bei Dunkelflaute, wenn die Wärme dringend benötigt wird, müssen fossile Energieträger, vor allem Gas, einspringen. Die Bundesregierung plant deshalb 20 000 MW Gaskraftwerke bis 2030 zu errichten, um die Gefahr eines Blackouts zu bannen. Im Winter kann die Wärmepumpe, wie Professor Fritz Vahrenholt vorgerechnet hat, aber mehr CO2 ausstoßen als Gas und fast so viel wie Öl. Es gibt also keine CO“-Einsparung. Wie soll diese Technik da ein Beitrag zur „Erreichung der nationalen Klimaschutzziele“ sein? Mehr …
30.05.2023: Experimentalphysiker: Windräder verursachen Dürre – aber keiner will es hören. Wird kinetische Energie, sprich die Bewegungsenergie des Windes, durch den manischen Ausbau der Windkraft wie im Goldrausch in immer größerem Umfang abgeschöpft, hat dies unmittelbare Folgen für das Windaufkommen und schlussendlich für das Klima. Windparks bremsen die Verdunstung und damit die Niederschlagsmenge, so der Experimental-Physiker Ganteför. Er beklagt „Scheuklappen“ und Diffamierungen, wenn man kritische Fragen stelle.
Der Experimentalphysiker Gerd Ganteför ist nicht der erste, der vor massiver Trockenheit im Zusammenhang mit dem manischen Ausbau der angeblich ach so grünen Windenergie warnt. Ganteför, der als Professor in Konstanz und an der Johns Hopkins University in Baltimore (JHU) arbeitetee, bezieht sich auf Studien, denen zufolge es „im Bereich der Windräder möglicherweise weniger Niederschlag gibt“. „Große Windparks „bremsen eine relativ wichtige, feuchte Luftströmung, die aus dem Nordatlantik über das Meer nach Deutschland kommt, natürlich ab“, erklärte der Wissenschaftler. Und wenn man es übertreibe „mit zu vielen Windrädern“, könnte es zu Trockenheit kommen., so der 67-Jährige gegenüber der Tageszeitung Nordkurier. Er „würde erwarten, dass dieses mögliche Szenario von Klimatologen akribisch durchgespielt und untersucht wird“. Denn das große Problem sei – und das widerspiegelt, wie verantwortungslos die grünen Ideologen hantieren – dass wir derzeit nicht wissen, „was alles passieren kann, wenn wir weiterhin unzählige Windräder aufstellen“. Mehr ….
29.05.2023: Jetzt will der Staat auch noch an unsere Haushaltsgeräte ran. Unter dieser Regierung wird der Staat ein Kontrollfreak, der dann auch nicht mehr vor dem Vibrato, der unter dem Bett liegt halt macht. Privatleben war einmal, bald sind wir alle Sklaven der Klima-Kröten: Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer ruft die Verbraucher dazu auf, Haushaltsgeräte mit unnötig hohem Energieverbrauch auszutauschen. “Für Haushalte geht es darum, energieeffizienter zu werden”, sagte die Vorsitzende des Sachverständigenrats Wirtschaft den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). “Es könnte sich lohnen, in diesem Sommer in eine neue Tiefkühltruhe zu investieren, die nicht so viel Strom verbraucht.”
Klug wäre, alle Geräte im Haushalt auf ihre Effizienz zu überprüfen und im Zweifel auszutauschen. “So kann man auch Kosten sparen.” Die Menschen sollten jetzt auch prüfen, “wie sie ihre Häuser und Wohnungen dämmen können – auch mit Blick auf das Heizungsgesetz”. Mehr …
Universität in Freiberg übergibt 15.000 Liter synthetischen Kraftstoff. Im sächsischen Freiberg haben Forscher 15.000 Liter synthetisches Benzin (E-Fuel) hergestellt, das in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor verwendet werden kann. Der aus Bio-Methanol erzeugte Kraftstoff wurde in der Versuchsanlage der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gewonnen und könne konventionellen fossilen Kraftstoff direkt ersetzen oder ihm beigemischt werden, erklärte die Universität am Donnerstag. In einer industriellen Anlage könnten heute schon Herstellungskosten von unter einem Euro pro Liter erreicht werden.
Die Anlage in Freiberg läuft seit Anfang Januar im Dauerbetrieb. „In den kommenden vier Jahren wollen die Projektpartner aufzeigen, wie im industriellen Maßstab erneuerbare Kraftstoffe erzeugt werden können“, erklärte das Engineering-Unternehmen FEV, das das Projekt koordiniert. Insgesamt sollen bis 2026 bis zu 380.000 Liter synthetischer Kraftstoff erzeugt werden. Mehr …
26.05.2023: „Wissen nicht, was passieren kann, wenn wir unzählige Windräder aufstellen“. Experimentalphysiker schlägt Alarm. Gerd Ganteför ist Professor für Experimentalphysik und lehrte unter anderem an der Universität Konstanz und der Johns Hopkins University Baltimore (USA). Der Autor von rund 150 Fachartikeln über Themen wie erneuerbare Energien oder Klimawandel gilt in der Wissenschaft als kritischer Geist. So vertritt Ganteför unter anderem die Ansicht, dass es nicht gelingen kann, eine dicht bevölkerte Industrienation wie Deutschland allein mit Energie aus Wind und Sonne zu versorgen. Für diese und ähnliche Thesen wurde und wird der Professor von seinen Gegnern angefeindet, denen er seinerseits religiösen Eifer unterstellt.
Der Professor hält eben diesen Zusammenhang zwischen Windrädern und Klimaerwärmung dennoch für möglich – wenn auch aus einem Grund, der in der vorliegenden Studie gerade nicht untersucht worden ist. Die Autoren konnten zeigen, dass Windräder die kühlen Luftschichten, die sich unmittelbar über dem Boden befinden, und den etwas wärmeren Schichten darüber miteinander verwirbeln und dies zu einem Anstieg der Temperatur in Bodennähe führt. Diese Erkenntnis versetzt den Physiker jedoch nicht in Alarmstimmung. Ganteför konzentriert sich auf den Aspekt der Verdunstung, der in anderen, leider nicht näher benannten „Papers“ (= seriös geprüfte und veröffentlichte Studien) belegt worden sei. Vereinfacht ausgedrückt: „Große Windräder bremsen den Wind logischerweise ab. Weniger Wind bedeutet weniger Verdunstung und damit weniger Niederschlag. Und wenn es trockener wird, könnte es eben auch passieren, dass es wärmer wird.“ Mehr …
25.05.2023: Im Bundestag: Frau v. Storch zum Wärmepumpen-Geschäft und Habecks Familienfilz. Wenn Politiker Klartext reden, dann hört sich das so an: Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, wählte in ihrer Bundestagsrede zum Wärmepumpengeschäft klare und unmissverständliche Worte. Wer wen finanziert, welche Verflechtungen dahinterstehen, wie Robert Habeck Personalpolitik missbraucht und was es mit dem Verkauf der Wärmepumpen von Viessmann an den US-Konzern Carrier Global auf sich hat, das erfahren Sie jetzt. Video und mehr …
24.05.2023: Habecks nächster Anlauf zur Totalüberwachung der Bürger. Das Heizgesetz ist noch nicht verabschiedet, da plant Robert Habeck schon den nächsten klimasozialistischen Irrsinn – mit seinem Entwurf eines neuen Gesetzes, das den sperrigen Namen “Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze” trägt. Was steckt dahinter? Der Plan ist, die Kommunen zu einem beispiellosen bürokratischen Aufwand zu zwingen, den diese wohl kaum bewältigen können: Es sollen nämlich für ausnahmslos alle (!) Gebäude in Deutschland bei den Versorgern und Eigentümer sämtliche Daten zum Heiz- und Stromverbrauch der vergangenen drei Jahre abgefragt werden.
Die Kommunen sollen zudem herausfinden, welche Heizungstypen genau in jedem einzelnen Gebäude verbaut sind; also nicht nur der Energietyp (ob also zum Beispiel mit Gas oder Öl geheizt wird), sondern konkret auch, ob es sich dabei beispielsweise um eine Zentralheizung oder eine Etagenheizung mit Therme handelt. Der Zweck der Übung: Mit diesen Daten sollen die Kommunen – Großstädte ab 100.000 Einwohnern bis Ende 2026, kleinere Städte und Landkreise bis 2028 – “Wärmepläne” erstellen, um so das Ziel zu erreichen, dass bis 2045 ohne jegliche fossile Brennstoffe geheizt wird.
Ein weiteres Mal werden hier den ohnehin heillos überforderten Kommunen seitens der Bundesregierung – vollkommen weltfremd und an der Realität vorbei – bürokratische Zusatzaufgaben auferlegt, die die meisten von ihnen absehbar nicht bewältigen können. Fakt ist, dass Deutschlands Städte und Gemeinden schon jetzt mit den zahlreichen vom Bund geschaffenen Problemen vollends ausgelastet oder überlastet sind, sei es im Bewältigen der unkontrollierten Migration, der steigenden Kriminalität und der explodierenden Sozialausgaben, aufgrund der fast überall im Land herrschenden Verschuldung, der heruntergewirtschaftetem Infrastruktur oder dem sterbenden Einzelhandel in den Cities mit der Folge wegbrechender Gewerbesteuereinnahmen. Mehr …
„Nicht immer einer Meinung“: Deutsch-französische Differenz bei Kernenergie. Die Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich haben sich im EU-Parlament getroffen. Robert Habeck und Bruno Le Maire diskutierten über „rote Linien“ ihrer jeweiligen Energiepolitik – besonders der Kernenergie. Bei der 9. Arbeitssitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung am Montag, 22. Mai, trafen sich unter anderem die Wirtschaftsminister von Frankreich und Deutschland. Im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Straßburg ging es um die Bedeutung Europas in der Welt und als Hauptthema um strittige Standpunkte bei der Energiefrage.
Nur gemeinsam könne sich Europa als dritter starker Akteur auf der Weltbühne neben China und den USA behaupten. In diesem Punkt waren sich auch der Wirtschaftsminister Frankreichs, Bruno Le Maire (Renaissance), und sein deutscher Amtskollege Robert Habeck (Grüne) einig.
Dissens bei der Energiepolitik. Anders sieht es jedoch bei der Energiepolitik der benachbarten EU-Staaten aus. „Frankreich und Deutschland sind nicht immer einer Meinung“, erörterte Le Maire die unterschiedlichen Ansichten. Frankreich, so Le Maire, halte die Kernenergie für ein gutes und probates Mittel, um die Energieunabhängigkeit zu erreichen und eine CO₂-freie Energieerzeugung zu gewährleisten. Das sei eine „rote Linie“ für sein Land, die es zu respektieren gelte, berichtete die Website des Bundestags. Die Atomkraft stehe für Frankreichs wirtschaftliche Souveränität und Unabhängigkeit. Mehr …
23.05.2023: Die öffentlich-rechtliche Energiewendegestalt. Professor Harald Lesch ist einer der beliebtesten Erklärbären für die Erscheinungen der von ihm propagierten Energiewende und viel zu intelligent, um einfach Mist zu erzählen. Doch sind seine Erkenntnisse mitunter von kurzer Halbwertszeit – ganz zu schweigen von nebulöser Prioritätensetzung.
In der Sendung TerraX-Video erklärt der Professor Harald Lesch den ZDF-Zuschauern was es denn nun auf sich habe mit dem Heizungsverbot, der Wärmepumpe und dem ganzen Rest. „Heizungsverbot, und jetzt? Wärmepumpen und Wasserstoff im Check!“ heißt das Werk, und bevor gleich Einwände des Kalibers „Weiß man, was kommt, muss man nicht gucken“ kommen: doch, muss man. Es sei denn, man scheut das Argument oder hat keins oder fühlt sich zu schwach, die ungeschützten Ohren und Augen der Propaganda auszusetzen.
Außerdem halte ich nichts von Verbannungen, Denkverboten und Pauschalierungen und werde den öffentlich-rechtlichen Propagandaprofessor der Energiewende trotz seiner ideologischer Verschraubtheit als kompetenten Erklärer astrophysikalischer Naturgesetze in Erinnerung behalten, ganz egal, wie politisch er mir in seinem neueren Betätigungsfeld kommt. Er sendet schließlich genug Warnzeichen, wann es notwendig ist, den eigenen neugierigen Geist mit einer Firewall aus Skepsis zu umgeben. Immer nämlich, wenn von „die Wissenschaft“ die Rede ist. Oder er einen Satz mit „ich als Wissenschaftler“ beginnt. Und damit spart er ja bekanntlich nicht.
Der Zufall wollte es, dass ich zeitgleich zum Lesch-Video auch einen Artikel von Alexander Wendt fand. Ein Satz aus diesem könnte man als Zusammenfassung der Wirkabsichten des Lesch-Videos, ja, des ganzen Lesch in seiner öffentlich-rechtlichen Energiewendegestalt verstehen: „[Die] Idee liegt darin, durch einen Masseneinsatz von Gegenangriffen, Behauptungen, Falschbehauptungen und Verdrehungen die unerwünschte Kommunikation der Gegenseite regelrecht wegzuspülen. Es kommt nicht auf die Qualität der Wortmeldungen an, sondern auf eine möglichst hohe Zahl, auf Druck und den Willen, die öffentliche Kommunikationszone so weit wie möglich von echten Debatten zu säubern.“ Mehr …
19.05.2023: Energiewende ist Investitionsprogramm von und für die globale Finanzindustrie. Graichen, Habeck, Baebock, Merz: Marionetten von BlackRock? Patrick Graichen mußte wegen der Trauzeugenaffäre zurücktreten. Doch bisher kratzt die öffentliche Kritik im Fall der Affäre nur an der Oberfläche. Hinter Graichen steht ein mächtiges globales Netzwerk von Profiteuren und Lenkern der Klimapolitik, im Zentrum der Finanzgigant BlackRock.
Im Jahr 2018 fallen verschiedene Ereignisse zusammen. Das Thema Migration wird von dem Thema Klima verdrängt. Die Klimastreik-Bewegung von Greta Thunberg wird ein globales Medienphänomen. Die Grünen, die bei der Bundestagswahl 2017 nach AfD, FDP und Linken mit 8,9 Prozent als schwächste Partei in den Deutschen Bundestag eingezogen sind, werden von der Klima-Welle getragen und erreichen im Oktober im Insa-Trend erstmalig zwanzig Prozent.
Ebenfalls im Oktober 2018 gibt Friedrich Merz seine Kandidatur für den CDU-Parteivorsitz bekannt. Kurz darauf bezeichnet er die AfD als „offen nationalsozialistisch“ und läßt damit alle Träume von einer schwarz-blauen Koalition in der Nach-Merkel-Ära platzen. Über die Grünen sagt Merz in dieser Zeit, sie seien „sehr bürgerlich, sehr offen, sehr liberal und sicherlich auch partnerfähig“. Diese Worte von einem vorgeblich Konservativen, haben damals viele irritiert. Doch auch das hängt mit der Klimapolitik zusammen: Die AfD ist die einzige Partei, die sich der grünen Transformation offen entgegenstellt. Damit hat sie sich einen Feind gemacht, mächtiger als die Antifa oder der Verfassungsschutz: die globale Finanzindustrie.
„Geld kontrolliert die Welt und Menschen“, erklärte der schwedische Finanzunternehmer Ingmar Rentzhog. Er muß es wissen, denn er war nicht nur Kommunikationsberater der Finanzgiganten BlackRock und JPMorgan, sondern auch der „Entdecker“ von Greta Thunberg. Was ein Zufall! Klima-Ikone Greta Thunberg – „zufällig“ entdeckt von einem BlackRock-Berater Mehr …
18.05.2023: Gebäudeenergiegesetz auf der Kippe: Die große Milchmädchenrechnung. Die Bundesregierung treibt die Installation von Wärmepumpen massiv voran. Doch der Widerstand wächst, zuletzt auch beim Koalitionspartner FDP. Eine der Fragen: Ist diese Heiztechnologie im Vergleich zu modernen Gasheizungen überhaupt rentabel und senkt sie effektiv den Verbrauch von fossilen Energieträgern? Multipolar hat nachgerechnet und kommt auf erstaunliche Ergebnisse. Viel hängt davon ab, ob der geplante rasante Ausbau der erneuerbaren Energien kurzfristig überhaupt umsetzbar ist – woran erhebliche Zweifel bestehen – und ob der Strompreis vom Gaspreis entkoppelt wird.
Im April hatte das Bundeskabinett die zweite Novelle des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen, das nach dem Willen von Wirtschaftsminister Robert Habeck noch vor der Sommerpause vom Bundestag bestätigt werden soll. Nach der Entlassung von Habecks Staatssekretär Patrick Graichen in dieser Woche steht dieser Termin aber auf der Kippe. Die FDP erklärte, man habe noch rund 100 Fragen an Robert Habeck: „Solange die nicht beantwortet sind, können die Beratungen über das Gesetz gar nicht beginnen“. Die von Habeck gewünschte Gesetzesnovelle, die hauptsächlich die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Heiztechnologien regelt, soll eigentlich ab 2024 gelten. Dazu gehört ein Verbot der Nutzung von Heizungen mit fossilen Brennstoffen ab 2045 sowie die Pflicht, dass jede neu eingebaute Heizung, in Neubauten wie in Bestandsgebäuden, ab 2024 mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen muss.
Die Regelung soll zwar „technologieoffen“ sein, doch praktisch sind Gasheizungen letztendlich ausgeschlossen. Denn diese dürfen nur noch installiert werden, wenn sie auf 100 Prozent Wasserstoffnutzung umrüstbar sind und es einen „rechtsverbindlichen Investitions- und Transformationsplan für Wasserstoffnetze“ gibt. Derartige Heizungen sind derzeit jedoch noch überhaupt nicht auf dem Markt erhältlich. Und ob die Gasnetzbetreiber bereit sind, ihre Gasnetze wasserstofffähig zu machen, ist auch fragwürdig. Denn dafür sind Investitionen von rund sieben Milliarden Euro notwendig, die letztendlich auf immer weniger Abnehmer umgelegt werden müssen, da die bisherigen Gaskunden auf alternative Heiztechnologien umstellen. Es ist bereits seit 2020 erkennbar, dass immer mehr Hausbesitzer Wärmepumpen installieren. Dieser Trend hat sich 2022 sogar noch verstärkt. Mehr …
Die Energiewende ist gescheitert! Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. Marc Friedrich. Video …
17.05.2023: Der perfide Schwindel mit den E-Autos. Haben auch Sie sich schon gefragt, wie es zusammen passt, wenn ein großes „E“ auf dem Nummernschild prangt und die Typenbezeichnung am Heck darauf hinweist, dass ein großvolumiger Verbrenner unter der Motorhaube seine Arbeit verrichtet? Wieviel „E“ oder „Öko“ ist tatsächlich drin, in diesen Autos, die mit tausenden Euros gefördert werden?
Es ist schwierig bis unmöglich, schlüssige technische Daten über Hybrid-Fahrzeuge zu finden. Vor allem bei den Herstellern selbst. Toyota ist da eine Ausnahme mit seinen Hybridmodellen und die sind von der Förderung ausgenommen. Das, obwohl die Toyota-Modelle zu den wenigen gehören, die noch halbwegs als vernünftig gelten können. Sie laden nämlich ihre kleine Batterie mit dem eigenen Verbrennungsmotor auf, sind also nicht auf Steckdosen angewiesen, belasten das Stromnetz nicht. So können sie die Innenstädte von Abgasen entlasten. Doch sehen wir uns zunächst die deutschen Hybrid-Modelle an. (….)
Hersteller produzieren nach Maß für den Gesetzgeber. Jetzt wissen wir also, warum die elektrische Reichweite etwa 60 km beträgt und der CO2-Wert kleiner 50 ist. Es verbleibt also noch der Verbrauchswert an konventionellem Kraftstoff zu erklären. Der kann im Verbrennerbetrieb mit sieben L/100 km angenommen werden, freundlich gerechnet. Um jetzt auf einen Durchschnittsverbrauch von 1,5 L/100 km zu kommen, muss dieses Fahrzeug zu etwa 80 Prozent rein elektrisch betrieben werden. Ist das realistisch? Und wenn es das tatsächlich wäre, wofür braucht dann dieses E-Mobil einen derart leistungsstarken Verbrennungsmotor? Für gerade mal 20 Prozent der gefahrenen Strecke?
Der Schwindel: Elektroantrieb bei Hybridautos wird selten genutzt. Betrachten wir dazu Erfahrungswerte und die finden sich bei Firmen, die ihren Angestellten Hybridfahrzeuge als Dienstwagen gegeben haben. Da wurde berichtet, dass bei den meisten Fahrzeugen, die turnusmäßig zurückgegeben wurden, das Ladekabel gar nicht aus der Originalverpackung herausgeholt worden ist. Das heißt, die Fahrer sind nur mit dem Verbrenner unterwegs gewesen. Was aber bedeutet das? Mit dem Verbrenner wurden fortlaufend hunderte Kilos an Batterien transportiert und das schlägt sich auf den gesamten Verbrauch nieder. Das heißt, Hybridfahrzeuge haben im Verbrennerbetrieb einen höheren Verbrauch, als ein reiner Verbrenner. Das ist also die Bilanz für die mit vielen Euros geförderten Hybride. Aber das ist noch lange nicht alles.
Die Umweltbilanz für nutzlos mitgeführte Batterien und die zugehörigen Elektromotoren ist katastrophal. Ich gehe hier nicht weiter ein auf Umweltschäden beim Lithium-Abbau oder Kinderarbeit für seltene Erden. Dazu kommt, dass alle Akkumulatoren unter Selbstentladung leiden.
Alte Lithium-Akkus sind Sondermüll. Und nicht vergessen: Bis heute ist ungeklärt, was mit Akkus geschehen soll, die ihre „Lebensleistung“ hinter sich haben. Es gibt noch keine praktikablen Verfahren zur Wiederaufbereitung. So haben wir den Zustand, dass tonnenweise teure Rohstoffe ungenutzt durch die Gegend kutschiert werden, die dann auf der Deponie landen.
Aber es geht weiter. Wegen des hohen Grundgewichts – Akku, E-Motor, Spezialgetriebe – benötigt das E-Mobil ein robusteres Fahrwerk, größere Bremsen und besondere Reifen. All das treibt das Grundgewicht weiter in die Höhe. Folgerichtig gibt es auch einen erhöhten Abrieb an Reifen und Bremsen und so mehr Feinstaub. So stelle ich fest: Die gepriesenen und mit Milliarden geförderten Hybrid-Fahrzeuge belasten die Umwelt mehr, als ein normaler Verbrenner, insbesondere einer mit Dieselmotor. Der ganze Zirkus um die E-Mobilität ist eine perfekt durchkonstruierte Lüge. Dabei habe ich die enormen Verluste noch nicht eingerechnet die entstehen, bei der Erzeugung des Stroms, seines Transports und selbst beim Laden des Akkus. Mehr …
16.05.2023: Ideologie vor Vernunft und Umweltschutz. Ostsee soll mit Flüssiggas-Terminals zugemüllt werden. Urlaub an Nord- oder Ostsee? Kann man knicken. Und auch das Leben auf und unter dem Wasser wird weniger werden. Denn die Grünen sind an der Regierung und sie sind gut vernetzt, erhalten von allen “ihren” Seiten Unterstützung für ihr Zerstörungswerk: Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sieht ohne den Bau zusätzlicher Flüssiggas-Terminals die Gas-Versorgungssicherheit in Deutschland gefährdet. “Unter ungünstigen Bedingungen für Gasverbrauch und -beschaffung aufgrund niedriger Temperaturen sowie einem vollständigen Ausfall der verbleibenden russischen Lieferungen über die Ukraine nach Europa könnte ansonsten Anfang 2024 eine Gasmangellage drohen”, sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Daher brauche es zusätzliche LNG-Terminals – auch in Ostdeutschland.
“Für den Abtransport der Gasmengen ist es sinnvoll, auch die bei Lubmin vorhandenen Leitungen zu nutzen und den Ausbau der LNG-Infrastruktur nicht nur auf den Nordwesten Deutschlands zu konzentrieren”, sagte der Netzagentur-Chef. Am Montag hatte das Bundeswirtschaftsministerium eine Novelle des LNG-Beschleunigungsgesetzes (LNGG) in die Ressortabstimmung gegeben. Darin vorgesehen ist unter anderem auch der Bau eines Flüssiggasterminals im Seehafen Mukran auf Rügen. Mehr ….
15.05.2023: Prof. Dr. Fritz Vahrenholt erklärt bei BILD: Habecks Energiepolitik zerstört das Land. Merkmal der Grünen sei die Gängelung der deutschen Bürger. Die Folgen der grünen Politik sei die Verarmung des Mittelstandes und die Vertreibung der Industrie. »Die deutsche Energiepolitik zerstört unsere Wirtschaft und führt Deutschland in die Katastrophe. Sie überfordert die Bürger und dient letztlich nicht dem Klimaschutz. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist dafür verantwortlich, und die aktuelle Affäre um seinen Staatssekretär Patrick Graichen zeigt, dass es im Ministerium nicht um Kompetenz, sondern um Ideologie geht. Kanzler Scholz muss eingreifen.« Mehr …
Bill Gates und der «nukleare Durchbruch». Die Welt müsse auf Kernenergie setzen, um die CO2-Emissionen zu beseitigen. «Keine der anderen sauberen Quellen ist so zuverlässig und keine der anderen zuverlässigen Quellen ist so sauber», propagiert der Multi-Milliardär. Microsoft-Mitbegründer Bill Gates tanzt auf vielen Hochzeiten. Gerne profiliert er sich als Retter der Menschheit. Sein Lieblingssteckenpferd sind experimentelle «Impfungen», auch der Kampf gegen den Klimawandel liegt dem sogenannten Philanthropen am Herzen. Derzeit propagiert Gates deshalb, dass die Welt auf die Kernenergie setzen müsse. Das ist kein Zufall, denn auch das Weltwirtschaftsforum (WEF) treibt diesen «sicheren und sauberen» Klimaretter seit geraumer Zeit voran.
Als weitsichtiger Visionär hat Gates, der immer in jene Branchen investiert, die ihm aufgrund der Great Reset-Agenda künftig gute Einnahmen bescheren werden, bereits 2021 angekündigt, dass er mit seiner Firma TerraPower in der Stadt Kemmerer im US-Bundesstaat Wyoming den «nuklearen Durchbruch» plane. Dort soll voraussichtlich bis 2030 «die fortschrittlichste Kernkraftanlage der Welt» entstehen, die laut Gates «viel sicherer ist und weit weniger Abfall produziert als herkömmliche Reaktoren». Diese Anlage heißt «Natrium». Auf seiner Website Gatesnotes hat der Multi-Milliardär kürzlich seinen Besuch und sein «historisches» Projekt in Kemmerer ausgiebig beweihräuchert. Er ist überzeugt, dass die Anlage «ein Gewinn für die lokale Wirtschaft, die Energieunabhängigkeit Amerikas und den Kampf gegen den Klimawandel sein wird». «All dies ist wichtig, weil die Welt auf die Kernenergie setzen muss. Wie ich in meinem Buch ‹How to Avoid a Climate Disaster› (Wie man eine Klimakatastrophe vermeidet) geschrieben habe, brauchen wir die Kernenergie, wenn wir den wachsenden Energiebedarf der Welt decken und gleichzeitig die Kohlenstoffemissionen beseitigen wollen. Keine der anderen sauberen Quellen ist so zuverlässig und keine der anderen zuverlässigen Quellen ist so sauber», schreibt Gates.
Aber die Kernkraft habe ihre Probleme, räumt Gates ein. Der Bau der Anlagen sei teuer und menschliches Versagen könne zu Unfällen führen. Ausserdem bestehe bei der Abkehr von fossilen Brennstoffen die Gefahr, dass «wir» die Gemeinden und Arbeitnehmer, die jahrzehntelang für zuverlässige Energie gesorgt hätten, zurücklassen würden. Doch sogleich verspricht der engagierte Klimaretter, dass seine Natrium-Anlage diese und andere Probleme lösen werde. Die derzeitige Flotte amerikanischer Kernkraftwerke arbeite seit Jahrzehnten sicher, «gemessen an der Zahl der Todesopfer sei sie die bei weitem sicherste Art der Energieerzeugung». Und seine neue Anlage in Kemmerer werde sogar noch besser sein. Ausführlich beschreibt Gates sein Atomkraftwerk-Projekt und lobt dessen Unfehlbarkeit. Mit Hilfe von Supercomputern habe man das Natrium-Konzept unzählige Male digital getestet und jede nur denkbare Katastrophe simuliert — und es habe standgehalten. Mehr …
14.05.2023: SO lässt die Ampel-Regierung uns auf Knopfdruck frieren! (Rationierung) – Kettner-Edelmetalle. Video …
13.05.2023: Selbstexperiment mit Wärmepumpe endet im Super-Gau! - Alexander Raue. CSU-Stadträtin Rosemarie Weber ein Selbstexperiment gewagt und sich eine Wärmepumpe eingebaut. Das Ganze endet im Super Gau und zeigt wie schlecht Wärmepumpen sind! Video …
Bundesnetzagentur bestätigt: Strom wird ab 2024 rationiert! - Alexander Raue. Klaus Müller - der Chef der Bundesnetzagentur – sagte im bayrischen Rundfunk, dass ab Januar 2024 der Strom in Deutschland rationiert werden muss. Damit wird eine sehr schlimme Prognose jetzt die Realität. Video …
Heizungstausch Gesetz passiert Bundesrat "unbeschadet"… - Dr. Bene Umweltwissenschaftler. Der Entwurf des Gebäudeenergiegesetztes (GEG) bzw. Heizungstausch-Gesetzt wurde gestern am Fr. den 12.5.2023 im Bundesrat diskutiert und es wurde über Änderungsforderungen abgestimmt. Unter anderem fand der Vorschlag das Inkrafttreten auf 2027 zu verschieben KEINE MEHRHEIT… Mehr …
12.05.2023: CSU-Stadträtin wagt den Versuch Wärmepumpe und zahlt 2000 Euro Strom in nur sechs Wochen. “Clan-Chef” Robert Habeck setzt seine flächendeckende Wärmpumpenvariante ohne Rücksicht auf Verluste durch. Eine bayrische CSU-Stadträtin wagte das Experiment und erlebte ihr blaues Wunder. 2000 Euro Stromkosten in nur sechs Wochen kostet sie ihre übergroße häßliche Wärmepumpe vorm Haus – sage und schreibe knapp fast 60 Euro pro Tag. Für sie ist das “umweltfreundliche Heizen” keine Alternative. Sie nahm ihre gute alte Gasheizung wieder in Betrieb.
“Wir sind dem ‚grünen Märchen‘ der Wärmepumpe für Altbauten erlegen”, gibt die Passauer CSU-Stadträtin Rosemarie Weber bedauernd zu. Trotz Photovoltaikanlage auf dem Dach summierten sich die Stromkosten für ihr Altbauhaus in nur sechs Wochen auf 2000 Euro. “Soviel, wie wir sonst im ganzen Jahr verbrauchen”. Regelrecht “euphorisch und stolz” hätten sie und ihr Mann am 28. November vergangenen Jahres ihre Wärmepumpe in Betrieb genommen so die Anwältin gegenüber pnp.de. “176 Kilowattstunden, 145, 128 – bei einem Preis von knapp 0,34 Cent pro Kilowattstunde kommt ganz schön was zusammen”, stellt Rosemarie Weber fest. Kosten für die “globale Klimarettung”: 59,84 Euro – pro Tag. 2000 Euro, das sei “ja ein Betrag, von dem viele Familien in der Region einen Monat lang leben müssen”, muss die Passagierin zugeben.
Mit der Heizungsfirma wurde nun nach einer Lösung gesucht. Es wurde “nachreguliert”. Das Ergebnis: Warmes Wasser gab es nur noch vier Stunden pro Tag und die Wohnung war nun kalt: “Gelinde gesagt, unerträglich kalt“, so Weber. “Bei 17 Grad war es letztendlich nicht mehr auszuhalten. Wir hüllten uns in Decken. Geduscht wurde bei lauwarmem Wasser, das uns täglich nur noch von 5.30 bis 7.30 Uhr und von 18 bis 20 Uhr zur Verfügung steht. Die Wohnung wurde vom freundlichen Zuhause zur eiskalten Herberge. Nachdem sich mein Mann auch noch eine kräftige Erkältung zugezogen hatte, wir bereits ab dem frühen Abend mit Decken und Wärmflasche im Bett lagen, entschieden wir uns nach einer weiteren Woche Frieren, zur Gasheizung zurückzukehren”, beschreibt die Anwältin ihre neues Leben als “Klimaretterin”, die “Gott sei Dank” noch im Besitz ihrer guten alten Gasheizung ist. Mehr …
11.05.2023: Autor wird nach schockierendem Artikel über Windturbinen zweimal von LinkedIn geworfen. Wussten Sie, dass bei der Herstellung und dem Bau einer Windkraftanlage mehr CO₂ freigesetzt wird, als während ihrer gesamten Lebensdauer eingespart wird? Und dass im gleichen Zeitraum mehr Energie für Herstellung, Errichtung und Wartung verbraucht wird, als sie erzeugt? Finden Sie das nicht auch merkwürdig? So schreibt Luk Adang in einem Artikel auf der Website des Autors Steven Arrazola de Oñate.
„Man fragt sich dann: ‚Wie hoch ist der Gewinn, wie hoch die Rendite?‘ Ganz zu schweigen von den gigantischen Kosten, der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, den Auswirkungen auf die Umwelt, den Gefahren für unsere Gesundheit und dem gigantischen Abfallberg, der alle 20 bis 30 Jahre anfällt“, so Adang weiter. Mehr …
10.05.2023: Das Heizungsverbot vom Habeck geht nach hinten los! - Alexander Raue. Habeck verbietet Öl und Gasheizungen ab 2024 – Jetzt kommt raus, dass der Schuss voll nach hinten los geht und Habeck eine riesige Klatsche bekommt! Ich zeige euch ein internes Protokoll einer Hausverwaltung und das wird euch vom Stuhl hauen! Video … https://www.youtube.com/watch?v=10u2JwjpuYc
„Situation vor Ort vergiftet“: Anhörung zu LNG-Terminal vor Rügen. Am Montag fand die Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages zum Verzicht der Aufnahme des geplanten LNG-Terminals vor der Küste Rügens in das LNG-Beschleunigungsgesetz statt. Dabei zeigten sich deutlich die Fronten zwischen den Menschen vor Ort und den Interessen der Bundesregierung.
Der Widerstand gegen das von der Bundesregierung geplante LNG-Terminal vor Rügens Küste ist groß. Das zeigen auch die knapp 95.000 Unterstützer, die innerhalb von vier Wochen eine Petition unterzeichneten, die sich explizit gegen das vor der Küste Rügens geplant Flüssiggas-Terminal und seine Aufnahme in das LNG-Beschleunigungsgesetz richtet. Damit war das Quorum für eine Anhörung im Petitionsausschuss im Bundestag erreicht. Dort erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen), am 8. Mai jedoch, dass auf das beschleunigte Verfahren nicht verzichtet werden könne, „wenn man das Ziel hat, im Winter tatsächlich im Ostseeraum auch Gas zur Verfügung stellen zu wollen“. Mehr …
Heizungsreform. Bis zu 80 Prozent: Grüne wollen Heizungen stärker fördern. Der Steuerzahler soll dieses Vorhaben bezahlen. Ein neuer Entwurf der Grünen verspricht, neue Heizanlagen ab 2024 mit bis zu 80 Prozent durch staatliche Gelder zu fördern. So soll die Wärmewende aus Sicht der Ampelpartei „sozial und gerecht“ sein. Was wird angedacht?
Spätestens im Sommer will die Ampelregierung das ab 2024 geltende neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Bundestag verabschieden. Demnach sollen dann neue Heizanlagen auf Basis von mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien laufen. Die Regierung setzt dabei in erster Linie auf Wärmepumpen. In den vergangenen Wochen stürzte allerdings eine Flut von Kritik über die Pläne zur Heizungsreform. Diese kam von Oppositionsparteien und der Bevölkerung. Aber auch aus den Reihen der Koalitionsparteien SPD und FDP wurden Rufe nach Korrekturen am GEG laut. Sie beklagten unter anderem die hohen Kosten, die auf Millionen Hausbesitzer mit dieser Reform zukommen können.
Förderung nach Einkommen. Die Grünen bieten deswegen nun ein Konzept an, womit sie die Fördersummen für Haushalte mit kleinen Einkommen massiv ausweiten wollen. Dadurch soll die Reform auf mehr Akzeptanz stoßen. Dass dieses Vorhaben von allen Steuerzahlern bezahlt werden muss, wird wieder einmal verschwiegen. Im Folgenden die wichtigsten Punkte des Konzepts. Mehr …
Baltische Windenergie für Deutschland? Das nächste Mega-Projekt. Erst 300 Gigawatt in der Nordsee, nun über 30 Gigawatt in der Ostsee. Deutschland sucht händeringend nach neuen Energiequellen. Dabei setzen auch andere EU-Länder auf groß-dimensionale erneuerbare Energie-Projekte.
Nur etwa zwei Wochen ist es her, dass sich neun EU-Staaten auf einen enormen Ausbau der Windenergie in der Nordsee einigten. Nun gibt es ähnliche Pläne für die Ostsee – auch Baltische See genannt. Am Dienstag, 9. Mai, fand dazu das „Baltic Offshore Wind Forum“ im Auswärtigen Amt in Berlin statt. Die Organisatoren wollen neue Impulse für Windenergie auf See setzen und bei der Erzeugung und Übertragung von Meereswindkraft (Offshore) enger zusammenarbeiten. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Lars Løkke Rasmussen, Außenminister von Dänemark, eröffneten das Forum.
Am 1. Juli 2022 hat Deutschland für ein Jahr den Vorsitz im Ostseerat übernommen. Der Ostseerat wurde 1992 ins Leben gerufen. Mitgliedstaaten sind laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) die Ostseeanrainerstaaten Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Litauen, Lettland, Polen und Schweden sowie Island, Norwegen und die EU. Mehr …
09.05.2023: Neue Indizien besagen: Dürre und Trockenheit wird durch Windenergienutzuung erzeugt. “Grüne” Zukunft: Windräder statt Bäume. Dass alle Versuche, ein in Wahrheit überhaupt nicht “bedrohtes” Klima zu “retten”, neben einer Unzahl sozialer Verwerfungen und wirtschaftlicher Zerstörungen auch zu verheerenden Umweltschäden führen (und damit paradoxerweise erst zu den Phänomenen, die angeblich auf das Konto des sie begründenden “Klimawandels” gehen), ist nicht neu; nun jedoch zeigt aktuelle Studie aus China umfangreicher und plausibler denn je auf, welche verheerenden Folgen die – gerade in Deutschland geradezu wahnhaft errichteten – Windparks nach sich ziehen. Untersucht wurden die Auswirkungen eines chinesischen Windparks an der Grenze zur Mongolei auf die Temperaturen der Umgebung und die Feuchtigkeit der Böden. Dafür wurden ein Jahr lang sechsmal am Tag Messungen vorgenommen. Dabei fand man heraus, dass die Windparks die Bodenfeuchtigkeit um 4,1 Prozent im Jahr reduzieren. Dies beschränkte sich nicht auf das Windpark-Gelände, sondern umfasst auch das weitere umliegende Gelände. Die Reduktion der Bodenfeuchtigkeit in Windrichtung ist im Frühling am stärksten ausgeprägt und reduziert sich im Sommer und Herbst. Die durchschnittliche Reduktion beträgt in Windrichtung 2,85 Prozent pro Tag, gegen die Windrichtung liegt sie bei 0,21 Prozent. Mehr …
08.05.2023: Im Ausland lacht man über die Zustände in Deutschland. Dümmste Energiepolitik der Welt«: Ausland lacht über Habeck-Ministerium. Jetzt ist im Ausland und sogar im GEZ-Fernsehen (Phoenix) von der »dümmsten Energiepolitik der Welt« die Rede. Viele Staaten würden fassungslos nach Deutschland schauen. Das Schlüsselministerium für die deutsche Wirtschaft werde »wie ein Bananen-Ministerium geführt«. Das Ausland reibt sich schon seit Monaten die Augen: Deutschland ist das einzige Industrieland auf der Erde, das gleichzeitig aus der Kernenergie und aus der Kohleverstromung aussteigt, sie zusätzlich noch vom russischen Erdgas lossagt aber trotzdem die Verkehrswende mit E-Autos bewerkstelligen will.
Noch kurioser ist für das Ausland, dass hinter dieser Politik keine ausgewogene Beurteilung der realen Notwenigkeiten steht, sondern ein ideologisches Netzwerk aus Vetternwirtschaft und Lobbyismus. Die Zustände sind so blamabel und korrupt, dass sogar dar regierungsfreundliche und von GEZ-Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk einbricht und immer häufiger durchblicken lässt, dass mit unserer Regierung etwas nicht stimmt. So auch der jüngste Kommentar in den ARD/PHOENIX-Nachrichten von Mittelstandsunion-Chefin Gitta Connemann (58, CDU): Dort ist von der »dümmsten Energiepolitik der Welt« die Rede. Viele Staaten und Regierungen würden fassungslos nach Deutschland schauen. Das Schlüsselministerium für die deutsche Wirtschaft werde »wie ein Bananen-Ministerium geführt«. Mehr …
Weiter mit Vollgas in die grüne Wirtschaftskatastrophe. Heizungsgesetz: Habeck tut Kritik als »Quatsch« ab. Robert Habeck wehrt sich gegen Kritik an seinen Heizungs-Gesetzes-Plänen. Er wolle sich nicht von der Wählergunst oder Umfragewerten beeinflussen lassen. Der Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Klimaschutz, Robert Habeck (Grüne) wolle auf jeden Fall an seinem Gesetz weiterarbeiten und es durchsetzen. Das neue Gesetz zu den Heizungen in Deutschland werde auf Jahrzehnte Wirkung entfalten, erklärte der Minister. Man habe so viele Jahre beim Klimaschutz verloren. Das müsse nun aufgeholt werden, findet Habeck.
Verluste bei Wahlen oder Umfragen oder der Widerspruch in der öffentlichen Meinung, all das ficht ihn nicht an: »Sie wurden auch nicht angegangen die schwierigen Fragen, weil man Angst vor Umfragen hatte und vor Wahlniederlagen und vor persönlichen Verlusten.« Die Klima-Mission ist ihm dieser Aussage zufolge also wichtiger als die Wünsche und Sorgen der Bürger in diesem Lande oder die Bedenken und Warnungen aus der Wirtschaft. Mehr …
07.05.2023: Habecks Heizungs-Horror-Hammer: Auch die Kommunen könnten pleite gehen. So allmählich beschleicht einen das Gefühl, die Grünen würden Deutschland am liebsten in eine Wüste verwandeln, um zumindest von Flensburg bis nach Garmisch-Patenkirchen das Klima etwas verbessern zu können: Nach Berechnungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) betragen die durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Ampel entstehenden Investitionskosten für die Kommunen mindestens acht Milliarden Euro. Insgesamt 135.000 kommunale Gebäude müssten bis 2045 mit einer neuen Heizung ausgestattet werden; um die Auflagen zu erfüllen, entstünden Mehrkosten pro Anlage von je 60.000 Euro, teilte der DStGB der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) mit. Um das stemmen zu können, müssten die Kommunen und die kommunale Wohnungswirtschaft “umfassend und langfristig finanziell unterstützt werden”, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der “NOZ”. (Und das natürlich wieder vom Steuerzahler).
Er kritisierte, die Kommunen seien von Förderungen, die Wirtschaftsminister Robert Habeck in Aussicht gestellt hat, bislang ausgeklammert. Von den rund 180.000 kommunalen Verwaltungsgebäuden, Schulen, Krankenhäusern oder Sporthallen wird der Großteil noch mit Öl oder Gas geheizt. Laut GEG sollen auch in ihnen ab kommendem Jahr keine Heizungen mehr eingebaut werden, die nicht mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Mehr …
Prof. Fichtner & Dr. Bresser – Natrium-Ionen-Batterien - POLiS Exzellenzcluster. Natrium-Ionen-Akkus standen jahrzehntelang im Schatten der Lithium-Ionen-Batterien, aber in der Erdkruste gibt es tausendmal mehr Natrium als Lithium. Und jetzt ist die Batteriechemie so weit entwickelt, dass Natrium-Ionen-Batterien ähnliche Energiedichten haben wie ihre Lithium-Konkurrenten. Außerdem ist der Natrium-Ionen-Akku leichter, sicherer, billiger und sauberer als Lithium-Ionen-Batterien. Chinesische Batteriehersteller, wie CATL und #BYD, haben mit der Massenproduktion begonnen und werden die Natrium-Ionen-Batterien sogar in #Elektroautos einsetzen. Dies könnte wirklich ein Gamechanger für die Energiewende werden. Video …
06.05.2023: Wärmepumpen Fiasko: NICHT GENUG STROM!! - Oli investiert. Die Netze sind zu schwach für den groß angelegten Einsatz von Wärmepumpen. Der Immobilienkonzern Vonovia kann bereits installierte Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen, da sie noch nicht angeschlossen werden konnten. Dies liegt daran, dass es aufgrund des fehlenden Netzausbaus oft nicht genügend Strom gibt. Vonovia hatte im Januar 2022 ein ehrgeiziges Wärmepumpen-Sonderprogramm aufgelegt, das die Installation von 6000 Wärmepumpen innerhalb von fünf Jahren vorsieht. Doch bislang konnten nur 115 Wärmepumpen installiert werden. Das Unternehmen plant bis 2045 auf nahezu allen 30.000 geeigneten Dächern des Gebäudebestandes Photovoltaikanlagen zu installieren. Das Ziel bis 2030 sind 17.000 Dächer mit Photovoltaik-Anlagen. Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland hinkt jedoch hinterher. Im Jahr 2022 wurden 2,1 Gigawatt Leistung durch 551 installierte Windräder an Land erreicht, das Ziel waren jedoch 3,0 Gigawatt. Für das Jahr 2023 ist eine Zielsetzung von 3,9 Gigawatt vorgegeben. Bislang wurden jedoch nur ca. 100 Windräder gebaut, die zusammen 0,65 Gigawatt leisten. Das sind nur 18 Prozent der Zielvorgabe und damit mehr als elf Prozent zu wenig für den Jahresplan. Die Bau- und Energieexpertin Lamia Messari-Becker kritisiert zudem, dass der Wirtschaftsminister Robert Habeck zu sehr auf strombasierte Wärmepumpen setzt und dass auch wasserstofffähige Heizungen, Fern- und Nahwärme, Erdwärme, Bioenergie sowie kommunale Wärmepläne mit erneuerbaren Energien zum Einsatz kommen müssen. Video …
05.05.2023: Gebäudeenergiegesetz: Habeck ignorierte wohl komplett die Empfehlungen der Fachverbände. Medienberichten zufolge können Gutachter der Wirtschaft und Verbraucherschützer große Teile des Gesetzesentwurfs nicht nachvollziehen. Vorgetragene Mahnungen und Vorschläge wurden demnach vom Habeck-Ministerium größtenteils ignoriert. Letzte Hoffnung für Verbesserungen ist eine Bundestagsanhörung Ende Mai. Mehr …
Folgen der Energiewende – Deutschland wird zum abhängigen Stromimporteur. Seit der Abschaltung der Kernkraftwerke ist Deutschland auf Stromimporte angewiesen. RT DE sprach mit der Energieexpertin Karin Kneissl darüber, ob der Atomausstieg die Ursache für den Wandel vom Stromexporteur zum -importeur ist und welche Folgen die Energiewende für die deutsche Industrie haben wird. Video und mehr …
Keine Wärmepumpen im Bundestag: Im Parlament wird weiter mit Öl und Gas geheizt. Die Ampel hat beschlossen: Die Bürger in Deutschland müssen Gas- und Ölheizungen durch teure Wärmepumpen ersetzen. Doch ausgerechnet dort, wo die Entscheidung dazu gefällt wurde, werden auf absehbare Zeit keine Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Video und mehr … https://rtde.live/kurzclips/video/169346-keine-waermepumpen-im-bundestag-im/
Bundesnetzagentur: Stromnetz im Winter sicher? Netzreserve Bericht - Mr. Blackout – Krisenschutz. Laut Pressemitteilung der Bundesnetzagentur ist unser Stromnetz im Winter sicher.....nur der dazugehörende Bericht zur Feststellung des Bedarfs an Netzreserve für den Winter 2023/2024 sagt etwas ganz anderes Video …
Balkonkraftwerk: Zähler dreht bald rückwärts. Robert Habeck: Stromzähler dürfen übergangsweise rückwärts laufen. Bevor ein Balkonkraftwerk ans Netz geht, muss bislang meist ein neuer Stromzähler her. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat nun konkretisiert, unter welchen Umständen Zähler bald legal rückwärts drehen dürfen.
Ein Balkonkraftwerk produziert eigenen Ökostrom und deckt so den Grundbedarf im Haushalt ab. Doch auch wenn Stecker-Solargeräte der Energiewende helfen, erschweren bislang noch zahlreiche bürokratische Hürden die Anschaffung. Verschiedene Akteure fordern daher eine Vereinfachung der Regelungen: Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie die Bundesnetzagentur zeigen sich offen für Erleichterungen, die Politik muss den Weg mit Gesetzen ebnen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) setzt sich dabei für die Erlaubnis älterer Stromzähler ein und hat in der Photovoltaik-Strategie nun detaillierter beschrieben, was sich ändern soll. Mehr …
04.05.2023: „Solala-Energie“. Klimadialog in Berlin: Scholz und Baerbock wollen Energiewende weltweit verbreiten. In Berlin motivierten vor allem Olaf Scholz und Annalena Baerbock die Länder dazu, den deutschen Weg der Energiewende zu kopieren. Vor Vertretern aus rund 50 Staaten gab es erneut einen Versprecher der deutschen Außenministerin. Am Mittwoch, 3. Mai, endete der Petersberger Klimadialog in Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) riefen eindringlich zu mehr Ehrgeiz im Kampf gegen Erderwärmung auf. Es ging um konkrete Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien sowie die internationale Klimafinanzierung. Scholz sagte einen deutschen Beitrag in Höhe von zwei Milliarden Euro für den Grünen Klimafonds zu. Mehr …
03.05.2023: Jetzt 20 statt 10 Jahre? Studie enthüllt: PV-Anlage rechnet sich erst nach 17 bis 20 Jahren. Eine neue Studie analysiert die Amortisationszeit von PV-Anlagen für Privathaushalte unter aktuellen Bedingungen. Die Analysten waren dabei selbst überrascht, dass diese nicht – wie geläufig – bei rund zehn Jahren liegt, sondern weitaus höher ist. In den vergangenen gut 20 Jahren entschieden sich Hunderttausende Hauseigentümer für eine Photovoltaikanlage auf ihrem Hausdach. Meist spielte der wirtschaftliche Aspekt für sie eine wesentliche Rolle, viele sahen es schlicht als eine Geldanlage. Die Amortisationszeit, also die Zeit, in der die Anlage die Kosten wieder erwirtschaftet, lag in der Regel meistens bei rund zehn Jahren.
Der Amortisationszeitraum einer PV-Anlage hängt von zahlreichen individuellen Faktoren ab. Dies sind beispielsweise Anschaffungskosten, Ausstattung der Anlage, Finanzierungen oder Förderungen sowie die Frage der Eigenfinanzierung. Mit der Speichertechnologie als Option nannten Fachleute und Hersteller jüngst eine Amortisationsdauer von neun bis 15 Jahren, da die Speichertechnologie noch relativ teuer ist. Mehr …
02.05.2023: Windkraftwerke in Thüringen sind Verbrechen an der Natur und Heimat. Hans-Georg Maaßen: Energiewende ist fatale Fehlentscheidung. In einer Wahlkampfrede in Gera greift Hans-Georg Maaßen mit scharfen Worten die Energiepolitik der Ampel-Regierung an. Diese Klima-Ideologie werde mit dem Fanatismus einer Religion vorangetrieben. Den Ausbau der Windkraftwerke im Thüringer Wald lehnt er entschieden ab. Aus seiner Überzeugung sind sie ein Verbrechen an der Natur, an den Tieren, an der Landschaft und der Heimat.
Die Energiepolitik der Ampel-Regierung habe seiner Meinung nach nichts mehr mit Realitätssinn zu tun, sondern nur noch mit purer Ideologie. Diese Ideologie werde mit dem Fanatismus einer Religion vorangetrieben. Man könne mit ihren Vertretern nicht mehr normal diskutieren. Der irrationale Glaube an den Untergang der Welt durch den Klimawandel führe zu radikalen Politik-Vorstellungen, die keine Widerrede zulassen. Kritiker werden wie Häretiker behandelt.
Doch am Ende werde die Realität die Ideologen einholen. Die Kluft zwischen den Zielen der Klimafanatiker und der Wirklichkeit wird immer größer, bis das große Erwachen kommt. Je größer dieser Graben wird, desto sektenartiger verhalten sich die links-grünen Klimapolitiker. Mehr …
Anschlag auf die Mittelschicht: Katastrophale Wärmepumpen-Bilanz - Aktien mit Kopf. Video …
30.04.2023: 5 Irrtümer zur Kernfusion • Fusionsforschung 2023 - Hartmut Zohm. Video …
28.04.2023: Alte Akkus von E-Autos – der nächste Schrottberg droht. In den kommenden Jahren wird erwartet, dass der Marktanteil von Elektrofahrzeugen stark ansteigt (Merkur: 26.0423). Allerdings gibt es bisher eine zentrale Herausforderung, die noch nicht gelöst ist: Was passiert mit den alten Akkus, wenn sie nicht mehr verwendet werden können? Das Berliner Öko-Institut schätzt, dass jährlich etwa 100.000 Tonnen Batterien durch Elektroautos entstehen. Das würde bedeuten, dass in zehn Jahren etwa eine Million Tonnen umweltgefährdender Akku-Schrott anfällt. Die Lebensdauer von Elektroauto-Batterien hängt von verschiedenen Faktoren ab. Um die Herausforderungen im Bereich Recycling und Nachhaltigkeit zu bewältigen, ergreifen Automobilhersteller Maßnahmen. Volkswagen testet beispielsweise in Salzgitter ein neues Verfahren und plant Recycling-Kapazitäten von 1500 Tonnen pro Jahr. Mercedes, ein Premium-Rivale, baut in Baden-Württemberg (Kuppenheim) seit März eine Fabrik mit einer geplanten Kapazität von 2500 Tonnen in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Primobius.
Herausforderungen beim Recycling von Elektroauto-Akkus und ihre Bedeutung als stationäre Stromspeicher. Neben dem Recycling der Bestandteile von Elektroautos ist auch die Nutzung von Batterien als stationäre Stromspeicher ein wichtiger Aspekt. BMW praktiziert diese Methode bereits seit Jahren auf dem Werksgelände seiner Produktionsstätte in Leipzig. Auch Recycling-Unternehmen außerhalb der Autoindustrie erweitern ihre Kapazitäten im Bereich des Recyclings von E-Auto-Batterien. Der Physiker Kai Peter Birke, der an der Universität Stuttgart und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung zu diesem Thema forscht, kritisiert jedoch, dass „momentan die Batterien alles andere als recyclingfreundlich gestaltet sind“. Nach Birkes Aussagen gibt es immer noch Schwierigkeiten, Batteriezellen in Einzelteile zu zerlegen, da beispielsweise Zellverbindungen fest verschweißt sind. Ein weiteres Problem sei, dass der Aufbau der Zellen je nach Hersteller unterschiedlich sei und die fehlende Standardisierung seitens der Politik eine serientaugliche Demontage verhindere. Birke betont, dass es eine enorme Herausforderung sei, diese Situation zu ändern und die Ablaufprozesse zu optimieren und zu vereinheitlichen.
Rückgewinnung von Rohstoffen aus Elektroauto-Akkus: Pyrometallurgie vs. Hydrometallurgie. Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Rückgewinnung der verbauten Rohstoffe in den Energiespeichern von Elektrofahrzeugen. Hierbei konzentrieren sich Industrie und Wirtschaft auf zwei verschiedene Verfahren: pyrometallurgische und hydrometallurgische Prozesse. Bei ersterem werden die vorhandenen Stoffe eingeschmolzen, während letzteres das Herauslösen durch den Einsatz von Chemikalien in einer wässrigen Lösung beinhaltet. Experten zufolge ist die hydrometallurgische Methode effizienter und erfordert zudem einen geringeren Energiebedarf im Vergleich zum Einschmelzen, wie Umweltexperte Jürgen Sutter vom Öko-Institut betont. Es gibt jedoch einen Nachteil: Die organischen Lösungsmittel zur Lösung der Rohstoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen, da dies zu Schäden im Ökosystem führen könnte. Mehr …
25.04.2023: Bürger-Energiewende wird BLOCKIERT - Interview mit Holger Laudeley - Andreas Schmitz. Video …
23.04.2023: Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung im Altbau einsetzen? So reduzierst du die Vorlauftemperatur - schlau energiesparen. Je niedriger deine Vorlauftemperatur ist, desto effizienter läuft deine Heizung. Das gilt nicht nur für Wärmepumpen, auch Ölheizungen, Gasheizungen und Pelletöfen profitieren von diesem Effekt. Das Ziel ist immer die Vorlauftemperatur von 55°C zu erreichen, aber deutlich besser sind 35°C. Für 35°C Vorlauftemperatur brauchst du keinen Neubau und auch keine Fußbodenheizung. In diesem Video zeige ich dir was du machen kannst um deine Vorlauftemperatur niedriger zu bekommen. Und das Beste: So kannst du eine Wärmepumpe im Altbau oder einem alten Einfamilienhaus effizient verwenden. Video …
21.04.2023: Die Bundesländer und ihre Regelungen. Solarpflicht: Wo Ihr Haus schon jetzt eine Photovoltaikanlage braucht. Eine wichtige Säule der Energiewende ist für den Bund der rasche Ausbau der Solarenergie. Nun greift in immer mehr Bundesländern die sogenannte Solardachpflicht. Wir beleuchten, wo welche Regelungen gelten und was geplant ist. Bisher war der Bau einer Solaranlage in ganz Deutschland eine freiwillige Entscheidung. Inzwischen sind Photovoltaikanlagen in einigen Bundesländern unter bestimmten Bedingungen Pflicht. Das bedeutet zunächst höhere Investitionskosten für Hausbesitzer. Allerdings helfen die Behörden mit Förderprogrammen und vergüten beispielsweise jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde. Die Solarpflicht gilt allerdings laut „Focus“ nicht überall – noch nicht.
Nachfolgen eine Auflistung nach Bundesländern. Im Folgenden eine Auflistung gemäß dem jeweiligen Status quo zur Solardachpflicht. Hier zwei Beispiele:
Baden-Württemberg: In Baden-Württemberg gilt bei Neubauten die Pflicht für Wohn- und Nichtwohngebäude mit Baugenehmigungen, die den Behörden ab 1. Januar 2022 vorliegen, wie „Revotec-Energy“ informiert. Als Energieflächen sind die Dächer von Produktions- oder Lagerhallen, Bürogebäuden und Wohnhäusern vorgesehen. Außerdem gilt die Pflicht auch bei einer grundlegenden Sanierung des Daches sowie bei offenen Parkplätzen ab 35 Stellplätzen. Die vom Land im Oktober 2021 verabschiedete Novelle erweiterte ab dem 1. Mai 2022 die PV-Pflicht auf alle Neubauten, auch auf Wohngebäude. Zum 1. Januar 2023 weitete das Land die Photovoltaik-Pflicht auf Dachsanierungen im Gebäudebestand aus.
Bayern: Im größten Bundesland Deutschlands trat die entsprechende Gesetzesgrundlage laut „Carmen-eV“ im Januar in Kraft. Konkret gilt die Solardachpflicht für neue Gewerbe- und Industriegebäude, deren Bauantrag oder vollständige Bauvorlagen seit dem 1. März bei der zuständigen Behörde eingingen. Ab dem 1. Juli wird diese Regelung auf alle sonstigen Nichtwohngebäude ausgeweitet. Hierunter fallen ab diesem Datum beispielsweise auch landwirtschaftliche Neubauten wie Maschinenhallen und Ställe. Bei einer umfassenden Dachsanierung greift die Vorschrift ab dem 1. Januar 2025 auch für Bestandsgebäude. Mehr
20.04.2023: Verordneter Wärmepumpen-Missbrauch? Die Bundesregierung beschließt die neuen Heizungsregeln. Hausbesitzer werden sich genötigt fühlen, Wärmepumpen in Häuser einzubauen, für die sie nicht gemacht sind. Eine an sich gute Technik wird missbraucht, um eine verfehlte Energiepolitik stur fortzusetzen.
Die Ampel macht tatsächlich ernst. „Bundesregierung billigt Regeln zum Heizungstausch“ titelt die FAZ und berichtet dass ab Januar 2024 nur noch Heizungen installiert werden dürfen, die mit angeblich „erneuerbaren“ Energien betrieben werden. Nach der länger zurückliegenden Erfindung „erneuerbarer“ Energien verstieg sich die Transformationsregierung in ihren Formulierungen anno 2023 sogar zu einer weiteren verballhornenden Wortschöpfung: „Hybridheizung“. Gemeint ist die Kombination von Wärmepumpen mit Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung für den Fall erhöhten Strombedarfs an kalten Tagen – das Eingeständnis, dass Wärmepumpen, speziell Luftwärmepumpen, bei niedrigen Außentemperaturen ineffizient und teuer sind, weil sie letztlich zu Elektroheizgeräten mutieren. Das geschieht ausgerechnet bei kalter Witterung, wenn es vor allem aufs Heizen ankommt. Wer soll diese Kombination eigentlich noch räumlich unterbringen? Zwei Heizungsanlagen im Keller? Den Garten mit Technik vollstopfen?
Diese Bundesregierung ist die unsozialste seit 1949. Millionen Haushalte werden in eine Verschuldung gezwungen, die sie nie werden abtragen können. Der Vermögensaustausch vom Normalo zur grünen Oligarchie wird dramatisch. Es sei denn, Bundestag und Bundesrat werden noch wach, woran ich aber Zweifel habe. Als Nachlese vieler Zuschriften auf meine Beiträge zum System Wärmepumpe und Fußbodenheizung möchte ich mich an dieser Stelle ein weiteres Mal zu Wort melden. Und das keineswegs als Wärmepumpenleugner. Im Gegenteil! Als Bohrer bin ich schon von Berufs wegen Wärmepumpen-affin.
Die Entwicklung dieser genialen Technologie, die wir in den Grundlagen den Überlegungen des alten weißen Mannes Nicolas Léonard Sadi Carnot und dem nach ihm benannten Carnot-Prozess zu verdanken haben, empfehle auch ich zur Beheizung von Gebäuden. Selbstverständlich als eine Möglichkeit neben Gas, Öl, Fernwärme, Pellets, auch Kohle. Die Entscheidung darüber, welche Art der Heizung passt, sollte jedem Bürger und speziellem Geldbeutel im Rahmen des Emissionsschutzes allein zustehen. Mehr …
19.04.2023: Atomausstieg: 15 Mio. Tonnen mehr CO₂? - Marc Friedrich. Die Nachrichten um das Thema Atomkraft nehmen kein Ende! Während Deutschland abschaltet, gehen um uns herum die Atomkraftwerke reihenweise an den Start oder werden reaktiviert/erneuert. Höhepunkt des deutschen Alleingangs zeigt nun eine Studie der Universität Stuttgart, die mit einer jährlichen Erhöhung von rund 15 Mio. Tonnen mehr CO₂ durch die Abschaltung der AKWs rechnet. Video …
18.04.2023: Update AKW Abschaltung - Was ist seitdem passiert? - Mr. Blackout – Krisenschutz. Wie sieht es nun aus im Stromnetz nach der Abschaltung der Atomkraftwerke? Was sagt die ARD Plus Minus dazu? Video …
17.04.2023: REGIERUNGSIRRSINN: Deutschland AKW-Aus ABER Zukauf von Atomstrom von Nachbarländern! Die Ampelregierung, allen voran DIE GRÜNEN, fahren unser Land vollkommen gegen die Wand! Insbesondere mit ihrer irren Energiepolitik!!! Am 15. April 2023 gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Und das gegen den Widerstand vieler Energieexperten. Und schon EINEN TAG später, also am 16. April 2023, importierte Deutschland Atom-Strom aus Frankreich, Polen, Österreich, Dänemark und Norwegen! Was für ein IRRSINN!!! Grund: Die erneuerbaren Energien konnten den Strombedarf nicht decken.
Die mehr als 30.000 Windräder in Deutschland waren in diesem Zeitraum nur zu rund 13 Prozent ausgelastet. Die Solarflächen, die fast 70 Gigawatt leisten könnten, kamen auf gerade einmal 1,4 Prozent der möglichen Leistung. Aber mehr noch: Auch aus Österreich, Dänemark und Norwegen musste Strom importiert werden. Ebenso wie aus Polen, wo der CO2-intensivste Strom der gesamten EU mit jeder Menge Kohlekraft produziert wird. Das zeigt die Seite „Electricity Maps“, die die Energieherstellung in Europa stundengenau dokumentiert. Experten hatten vorausgesagt, dass der Wegfall der rund 33 Milliarden Kilowattstunden der drei Atomkraftwerke zu großen Teilen mit Kohlekraft und teuren Importen aus dem Ausland gedeckt werden würde. Mehr …
Die Irrwege der Grünen. Habeck und Co. haben keinen Plan, wie sie die Energieversorgung sichern wollen. Es stellt sich die Frage: Folgen nun Enteignungen, um Wind- und Solarparks bauen zu können? Was für ein Freudentag für die Grünen in Deutschland. Ihr Obergrüner Robert Habeck hat – unwiderruflich – beschlossen, die letzten drei AKWs vom deutschen Stromnetz zu nehmen respektive natürlich das Stromnetz von ihnen zu befreien. Da tanzen die insolvenzgeschützten grünen Kobolde ihre 360 Grad-Pirouetten über hunderttausende von Kilometern um den Erdball und werden bald von einer feministischen Energiepolitik schwärmen. Alle drei AKWs abgeschaltet, also kein Doppel-, sondern ein Dreifachwumms!
Erfroren, verdunkelt und insolvent. Oh je, kein einzig Lichtlein brennt. Fast alle sind bald am Ende. Das nennt man heute – Zeitenwende!
Habeck hat zum bald reihenweise insolventen Volk gesprochen – halbgöttlich in Form einer Osterbotschaft. Seine frohe Botschaft lautete, dass die Energieversorgung Deutschlands gesichert und der Atomausstieg unumkehrbar sei. «Die Energieversorgungssicherheit in Deutschland wurde in diesem schwierigen (!) Winter gewährleistet und wird auch weiter gewährleistet sein.» Er verwies auf die hohen Füllstände in den Gasspeichern, die neuen Flüssiggasterminals an den norddeutschen Küsten und mehr erneuerbare Energien. Damit sei die Lage unter Kontrolle – Houston, wir haben kein Problem! Außerdem hätten deutsche Atomkraftbetreiber keine Absicht, hier neue Atomkraftwerke zu bauen. Was für ein Glück, und warum auch, wenn man soooo souverän durch einen soooooo harten Winter gekommen ist. Aber das grüne Bleichgesicht sprach sein persönliches Urbi et Orbi mit gespaltener Zunge. Seine Osterbotschaft hatte den Charakter eines tollwütigen Hasen, der ein toxisches Osterei verspeist hat …
Wohlwissend hat Habeck nichts zu den exorbitanten Energiepreisen gesagt, die besonders die KMUs ruinieren und zahlreiche große Unternehmen aus dem Land treiben. Die Energiewende – die laut Habecks Parteifreund Jürgen Trittin monatlich nicht mehr als eine Kugel Eis kosten sollte, also ein Schnäppchen, ist dabei, zum Armutstreiber zu werden. Habecks Idee, ab nächstes Jahr nur noch Heizungen zuzulassen, die mit 65 Prozent «erneuerbaren» Energien betrieben werden sollen, ist immer noch als Verordnung in Kraft. Und sie wird lediglich durch die Möglichkeit, Ausnahmen zu beantragen, abgemildert. Es soll auch keinen Zwang geben, funktionstüchtige Heizungen sofort zu ersetzen. Die enormen Kosten, die durch die Umrüstung auf Wärmepumpen entstehen, werden vorerst durch Förderprogramme verdeckt. Wie lange diese Förderung ausreichen wird, steht in den Sternen. Mehr …
Robert Jungnischke: „Kein geeignetes Stromnetz für Energiewende vorhanden“. Der renommierte Blackout-Experte Robert Jungnischke rechnet mit dramatischen Folgen für die deutsche Stromversorgung. So hält er Stromabschaltungen im Süden durchaus für wahrscheinlich. Für ihn gibt es, zumindest in Deutschland, keine Alternative zu der – seiner Ansicht nach – sicheren, effektiven und günstigen Atomkraft. Sabine Petzl hat sich mit Robert Jungnischke über die Konsequenzen des deutschen Atomausstiegs unterhalten. Video …
Novelle zum Gebäudeenergiegesetz. Stadtwerke warnen vor Scheitern der „Wärmewende“ – FDP fordert Habeck zur Nachbesserung auf. Ende März hatte die FDP nach einigen Modifikationen der von Minister Habeck geplanten „Wärmewende“ zugestimmt. Nun zeigen sich neue Ungereimtheiten. Am kommenden Mittwoch, 19. April, will die Ampelkoalition die Endfassung des Gesetzesentwurfs zur von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geplante GEG-Novelle beschließen. Im Juni soll der Bundestag das neu gefasste Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschließen. Die FDP hatte Ende März nach einigen Modifikationen die sogenannte Wärmewende mitgetragen. Nun weist der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) auf neue Unwägbarkeiten hin – und die Liberalen fordern erneute Nachbesserungen. „Wärmewende“ bedeutet weitreichende Vorgaben für Versorger. Mehr …
16.04.2023: Am Tag nach dem Atom-Aus: Deutschland importiert Atom-Strom aus Frankreich. Erst gestern gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz, heute morgen schon importiert Deutschland Atom-Strom aus Frankreich. Auch aus anderen Ländern fließt Strom nach Deutschland. Welch ein Glück, dass Frankreich wieder genug Strom erzeugen kann. Am Sonntagmorgen um 8 Uhr deckten Stromimporte aus dem Nachbarland mit rund 800 Megawatt Leistung immerhin zwei Prozent des deutschen Strombedarfes.
Hauptgrund: Obwohl bereits ein Drittel des Stroms mit schmutziger Kohle-Kraft erzeugt wurde, konnten die erneuerbaren Energien den – an einem Sonntagmorgen erfahrungsgemäß geringen – Strombedarf nicht decken. Die mehr als 30.000 Windräder in Deutschland waren nur zu rund 13 Prozent ausgelastet, die Solarflächen, die fast 70 Gigawatt leisten könnten, kamen am frühen Morgen auf gerade einmal 1,4 Prozent der möglichen Leistung. Mehr …
14.04.2023: Energiepolitische Geisterfahrt: Die Bürger werden belogen! Dr. Rainer Kraft im Gespräch-AfD-Fraktion - AfD-Fraktion Bundestag. Video …
CO2-sparend, aber bedrohlich: Windparks schrecken viele Vögel ab. In der Nordsee sind im vergangenen Jahrzehnt zahlreiche Windparks entstanden – um den CO2-Ausstoß zu senken und den angeblich so bedrohichen Klimawandel zu bremsen. Jedoch sind sie für die Vogelwelt äußerst schädlich. Der Rothalstaucher etwa meidet sie wie der Teufel das Weihwasser. Zum Glück, denn andere Tiere werden im Flug geschreddert oder wie Fledermäuse aufgrund der Lufdruckunterschiede zum platzen gebracht. Mehr
12.04.2023: Krass: Habeck's Rechenfehler bei Wärmepumpen (schon wieder!) - Alexander Raue. Habeck will ganze Deutschland bis 2045 mit Wärmepumpen ausstatten. Allerdings sind seine Berechnungen komplett falsch und zeigen, dass Habeck nicht mal einfachste Mathematik kann. Der Eigentümerverband zerlegt Habeck Milchmädchenrechnung komplett. Video …
11.04.2023: TÜV: Deutsche KKW sind „die sichersten der Welt“ - und weil sie so gefährlich sind müssen sie weg. Dafür bezahlen wir lieber AKW‘s die nicht so sicher und nicht in Deutschland sind. Der Vorsitzende des TÜV-Verbandes, Joachim Bühler, hat das für diesen Sonnabend geplante Abschalten der letzten drei deutschen Kernkraftwerke (KKW) kritisiert. Sie hätten „bis Ende des Jahrzehnts weiterlaufen können“, sagte er der Bild-Zeitung. Bühler stellte klar: „Die deutschen Kernkraftwerke zählen nach wie vor zu den sichersten Kraftwerken der Welt. Das gilt bis zur Abschaltung und darüber hinaus.“ Der Experte sieht ein Versorgungsproblem auf Deutschland zukommen: Denn bis 2030 brauche die Bundesrepublik rund 50 Prozent mehr Strom als heute. Grund sind unter anderem die von der Regierung forcierte Elektromobilität und die Wärmepumpen-Pflicht. Mehr …
Batterie auf Wasserbasis: Forscher finden Unterschiede von 1.000 Prozent. Egal, ob Smartwatch, Laptop oder E-Auto, sie alle benötigen eine Batterie und damit seltene Erden. Ein Team aus Texas will das ändern – und löst damit gleich drei weitere Probleme herkömmlicher Lithium-Batterien. Eine Batterie, die nicht brennen kann? Das klingt nicht nur verlockend, es könnte bald auch zur Realität werden. Möglich machen dies Forscher von der Texas A&M University, die eine metallfreie Batterie mit wasserbasierten Elektroden entwickeln. Ihre Forschung deckte „1.000-prozentige Unterschiede“ hinsichtlich der Speicherkapazität auf.
Mit der Erforschung von metallfreien Batterien versprechen sich die Forscher aber auch eine einheimische und damit zuverlässigere Produktion. Denn Hersteller wären nicht mehr von den seltenen Rohstoffen Kobalt und Lithium abhängig, die erst importiert werden müssen. Neben der höheren Speicherkapazität gibt es einen weiteren Vorteil für die Nutzer der neuartigen Batterien: „Es gäbe keine Batteriebrände mehr, da sie auf Wasserbasis hergestellt werden“, erklärt Dr. Jodie Lutkenhaus, Professorin für Chemieingenieurwesen. Mehr …
Ampel-Regierung schaltet Deutschland ab. Deutschland ist einziges Land, das komplett aus Kohle und Atom aussteigt. Weltweit ist Deutschland das einzige Land, dass komplett aus der Kohleenergie und Kernenergie aussteigt. Kein anderes Industrieland folgt dem deutschen Beispiel. »Mit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke bis spätestens 15. April 2023 ist der Atomausstieg in Deutschland vollzogen«, heißt es auf der Webseite des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Die Ampel wird es dann vollbracht haben: Das Ende der Atomenergie in Deutschland ist erreicht. Und das Ende der Kohleenergie soll bald folgen. »Bis spätestens im Jahr 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland stillgelegt werden«, wird auf der Webseite der Bundesregierung erklärt. »Deutschland ist wirklich das einzige Land weltweit, das komplett aus Kohle- und Atom-Verstromung aussteigt. Das macht sonst kein anderes Land«, erklärt »Welt«-Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel.
Wie wird es weitergehen? In vielen Staaten beginnt angesichts der Verkehrswende und der Klimaziele eine Renaissance der Kernenergie. Frankreich wird auf absehbare Zeit nicht auf seine Atomkraftwerke verzichten. Und in China werden neue Atomkraftwerke gebaut. Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck hat angesichts dieser Situation doch tatsächlich die Chuzpe gehabt, in der Ukraine zu erklären, dass deren Atomkraftwerke »in Ordnung« seien, weil sie nun mal da seien. Deutschland horcht auf: Bei uns werden die modernsten, sichersten und effizientesten Atomkraftwerke der Welt stillgelegt, aber die unsicheren in der Ukraine (man denke an Tschernobyl) sollen »in Ordnung« sein? Mehr …
04.04.2023: Top-Wissenschaftler aus Oxford hat schlechte Nachrichten für Klimaaktivisten. Windkraft scheitert in allen Punkten“: Oxford-Wissenschaftler erklärt die Mathematik. Die Windenergie ist historisch und wissenschaftlich unzuverlässig, behauptet ein Mathematiker und Physiker der Universität Oxford. Seine Berechnungen zeigen, dass die Regierung eine „Windpark-Politik“ betreibt und dabei numerische Beweise außer Acht lässt. Nachdem auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen 2015 in Paris beschlossen wurde, die fossilen Brennstoffe zu reduzieren, war die „instinktive Reaktion“ auf der ganzen Welt, auf erneuerbare Energien zu setzen, so der emeritierte Professor Wade Allison, der auch am CERN forscht, in einem 2023 veröffentlichten Papier. Allison merkte an, dass die Solarenergie „extrem schwach“ sei und vor der industriellen Revolution nicht ausgereicht habe, um „selbst eine kleine Weltbevölkerung mit einem akzeptablen Lebensstandard zu versorgen“.
„Heute wird moderne Technologie eingesetzt, um diese schwachen Energiequellen zu nutzen. Es werden riesige ‚Farmen‘ gebaut, die die natürliche Umwelt monopolisieren, zum Nachteil anderer Lebewesen. Die Entwicklungen erfolgen ohne Rücksicht auf die Schäden, die sie anrichten. Wasserkraftwerke, riesige Turbinen und kilometerlange Solarpaneele werden gebaut, obwohl sie unzuverlässig und ineffektiv, ja sogar unnötig sind“, so Allison in dem Bericht, der von der Global Warming Policy Foundation veröffentlicht wurde. „Vor allem die Stromerzeugung durch Windkraft ist enttäuschend. Der politische Enthusiasmus und der Investorenhype werden durch die Beweise nicht gestützt, selbst für Offshore-Wind, der außerhalb der Sichtweite des berüchtigten My Back Yard“ eingesetzt werden kann“, schrieb er. „Was sagen diese Beweise eigentlich aus?“
Die Beweise: Allison erläuterte, dass die Windenergie anhand der Menge der bewegten Luft und der Geschwindigkeit der Luft gemessen wird, wenn sie den Bereich erreicht, der von den Turbinenblättern überstrichen wird. Der Wissenschaftler berechnete, dass bei einem Wirkungsgrad von 100 Prozent die Leistung 600 Watt pro Quadratmeter beträgt, wenn der Wind mit einer Geschwindigkeit von 10 Metern pro Sekunde (etwa 22 mph) weht. Um 3.200 Millionen Watt zu liefern – die gleiche Leistung wie Hinkley Point C, ein geplantes kohlenstofffreies Kernkraftwerk in England – wären also 5,5 Millionen Quadratmeter überstrichene Turbinenfläche erforderlich. „Das sollte für Vogelschützer und andere Umweltschützer völlig inakzeptabel sein“, schrieb Allison. Die tatsächliche Leistung der Technologie sei viel schlechter als die Berechnungen, die von einem 100-prozentigen Wirkungsgrad ausgingen, sagte er. „Da die vom Wind übertragene Leistung von der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit abhängt, sinkt die verfügbare Leistung um den Faktor 8, wenn der Wind nur noch mit halber Geschwindigkeit weht“, sagte er. „Fast noch schlimmer ist es, wenn sich die Windgeschwindigkeit verdoppelt, steigt die gelieferte Leistung um das Achtfache, sodass die Turbine zu ihrem eigenen Schutz abgeschaltet werden muss.“ Mehr …
Windenergie ist nicht nachhaltig. Oxford-Professor: Windräder sind teuer, schaden der Umwelt und sind unnötig. Dr. Allen, der an der Universität Oxford am Institut für Klima- und Atmosphärenwissenschaften arbeitet, sagt, dass Windenergie den Bau von mehr als 3 Millionen Turbinen erfordern würde, um die Energiebedürfnisse der Welt zu decken. Windenergie ist nicht nachhaltig. Oxford-Professor: Windräder sind teuer, schaden der Umwelt und sind unnötig. Dr. Allen, der an der Universität Oxford am Institut für Klima- und Atmosphärenwissenschaften arbeitet, sagt, dass Windenergie den Bau von mehr als 3 Millionen Turbinen erfordern würde, um die Energiebedürfnisse der Welt zu decken.
Ein angesehener Wissenschaftler der Universität Oxford erklärte, dass die Nutzung von Windenergie Billionen kostet, die Umwelt zerstört und völlig unnötig ist. Der Physiker und Chemiker Dr. Myles Allen sagt, dass der Fokus auf Windenergie das Energiesystem destabilisieren und langfristig sogar höhere Treibhausgasemissionen verursachen könnte, wie The Daily Sceptic berichtet. Dr. Allen, der an der Universität Oxford am Institut für Klima- und Atmosphärenwissenschaften arbeitet, sagt, dass Windenergie den Bau von mehr als 3 Millionen Turbinen erfordern würde, um die Energiebedürfnisse der Welt zu decken. Dies würde jedoch Billionen von Dollar kosten und riesige Mengen an Land und Rohstoffen erfordern, die sich negativ auf die Umwelt auswirken würden. Darüber hinaus weist Dr. Allen darauf hin, dass die Windenergie unzuverlässig und schwierig zu integrieren ist, da sie stark von den Wetterbedingungen abhängt und nicht konstant erzeugt werden kann. Er argumentiert, dass es effektiver wäre, in eine Kombination von Energiequellen wie Kernenergie, Wasserstoff, Biokraftstoffe und Kohlenstoffabscheidung zu investieren. Mehr …
03.04.2023: Berliner Ampel völlig planlos hinsichtlich der Finanzierung. Noch mehr Verwirrung bei der »Wärmewende«. Die Berliner Ampel will unbedingt die Wärmewende durchdrücken. Sie verspricht einen angeblich sozialen Ausgleich durch diverse Förderoptionen. Wie die aber genau aussehen sollen und vor allem wie sie finanziert werden sollen, davon hat die bunte Regierung keine Ahnung. Das von der Berliner Ampel forcierte Gebäudeenergiegesetz wirft mehr Fragen auf als es Antworten anbieten kann. Es ist wieder einmal ein nicht durchdachter Schnellschuss der bunten Regierung und besteht aus hohlen Phrasen, leeren Versprechungen und einem Sammelsurium an Worthülsen. Ganz vorne weg bei dem inhaltsleeren Geschwafel steht wieder einmal – wenig überraschend – Robert Habeck. Der verspricht zwar, dass niemand beim Austausch seiner Heizung überfordert werden solle, aber wie genau die erwähnten Förderoptionen aussehen sollen, an welche Bedingungen sie geknüpft sind und vor allem, wie sie finanziert werden sollen, davon hat Habeck offensichtlich nicht einmal ansatzweise den Hauch einer Ahnung.
Im Bericht aus Berlin wartete Habeck einmal mehr mit den von ihm typischen Leersätzen auf. Niemand solle bei der »Heizwende« überfordert werden, so Habeck. Soziale Härten sollen über Förderungen ausgeglichen werden - aber noch sei völlig unklar, wie das genau aussehen soll. Auch bis wann die Bürgerinnen und Bürger mit Klarheit über das künftige Fördersystem rechnen können, sagte Habeck nicht. »Es gibt in der Tat verschiedene Möglichkeiten«, sagte Habeck. »Man könnte es am Einkommen direkt ausrichten. Man könnte die Beträge, wie immer sie bemessen werden, versteuern, so dass dann die Besserverdienenden das Gleiche bekommen, aber einen Teil zurückgeben müssen.« Mehr …
02.04.2023: Stromrationierung ist nur noch eine Frage der Zeit. Abgeschaltet wird der Saft dank “Smartmetern” künftig ganz automatisch. Es war ja nur ein recht kleiner, überschaubarer Artikel diese Woche in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” über Wärmepumpen, Stromnetze und Energieversorgung, aber bereits dieser hat wieder einmal gezeigt, dass nach jahrelanger Debatte immer noch nichts verstanden wurde; auch nicht von den vermeintlich “seriösen” und “renommierten” Medien. Also versuchen wir es noch einmal ganz plastisch zu erklären.
Mit einem Strohhalm hat von sagen wir einmal drei Millimetern Durchmesser kann man, wenn man fix ist, einen halben Liter Wasser in etwa zehn Sekunden aus einem Glas saugen. Soll es schneller gehen, muss man einfach nur den Durchmesser vergrößern. So schaffen es geübte Biertrinker, die Halbliter-Bottle auch schon mal in drei Sekunden zu leeren, und ganz Geübte schütten sich die Ein-Liter-Maß komplett in den Rachen und brauchen dafür weniger als zwei Sekunden. Was hat das jetzt mit Strom zu tun, werden sich einige fragen? Nun, dort ist es ganz genauso: Je größer der Querschnitt, desto mehr Strom geht hindurch. Was sich umgekehrt limitierend auswirkt, ist quasi das Flaschenhals-Prinzip. Mehr …
31.03.2023: EU plant jetzt auch ohne Atomkraftwerke. Aus Brüssel ist noch nie was Gutes gekommen. Im Gegenteil, die Pläne der EU-Bonzen werden immer böser: Die Europäische Union hat sich nach fast zwei Jahren Verhandlungen auf eine Erhöhung der Ziele für erneuerbare Energien geeinigt. So soll der Anteil nachhaltiger Energien 2030 statt 32,5 Prozent nun 42,5 Prozent betragen. Diese Verpflichtung soll für jedes Land einzeln gelten und wird zudem für verschiedene Sektoren konkretisiert. Frankreich konnte sich nicht durchsetzen mit der Forderung, auch Atomkraft in das Ziel mit einzubeziehen. Für die EU als Ganzes gilt ein Ziel von 45 Prozent Erneuerbare, die unter anderem mit grenzüberschreitenden Projekten erreicht werden sollen. Mit der Richtlinie sollen zudem Genehmigungsverfahren für Windkraft und Solar deutlich und dauerhaft beschleunigt werden. Mehr …
Grüne völlig perplex, als Rainer Kraft die Folgen ihrer Energiepolitik aufzeigt! - AfD-Fraktion. Wir als AfD-Fraktion stemmen uns gegen den Atomausstieg. Mit unserem Gesetzentwurf (20/6189) zur Änderung des Atomgesetzes soll die rechtliche Grundlage für den Weiterbetrieb der drei letzten noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland geschaffen werden. Auch die Ende 2021 vom Netz genommenen Atomkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen müssen reaktiviert werden. Dr. Rainer Kraft, nuklearpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, zeigt in seiner Rede auf, welche fatalen Folgen die ideologiegetriebene Energiepolitik der Grünen hat. Deutschland ist der Geisterfahrer der globalen Energiepolitik. Video …
Wie sieht es mit dem Strom in 2023 aus? "Der blanke Irrsinn!“ Video …
29.03.2023: „Verbrenner“ werden nun doch noch nicht verbrannt. Energiepolitische Kehrtwenden, so turbulent wie Baerbocks Trampolinsaltos: Wurde übersehen, dass auch Wasserstoffverbrenner "verbrennen”? Auch die "Wärmepumpenoffensive” verbrennt etwas - und zwar massenhaft Geld… Nicht bedacht wurde, dass man mit dem „Verbrennerverbot“ auch die Wasserstoffnutzung vereiteln würde – denn auch Wasserstoffverbrennungsmotoren sind Verbrenner. Nun wurde, schön chaotisch und auf den letzten Drücker, noch rechtzeitig – zumindest vorläufig – die Reißleine gezogen und alles (?) nochmals überdacht. Umso heftiger wird die Bundesregierung wohl ihre zweite Front, die “Wärmepumpenoffensive”, verstärken – nach der Devise: “Wenn schon in jedem Haus eine Kältepumpe beziehungsweise ein Kühlschrank steht, dann muss das doch auch umgekehrt gehen?” Das Funktionsprinzip ist tatsächlich ähnlich: Die Kälte, die im Kühlschrank erzeugt wird, erwärmt die Wohnung. Und Wärmpumpen können – neben den Herzen der Klimaaktiven – ebenfalls die Wohnungen erwärmen. So einfach ist das. Tatsächlich?
Es macht leider einen Unterschied, ob ein Viertel Kubikmeter Kaltluft oder 200 Kubikmeter Warmluft in einer Wohnung erzeugt werden müssen. Der Kompressormotor eines modernen Kühl- oder Gefrierschranks braucht nicht viel Strom und schnurrt so leise vor sich hin wie ein Kätzchen auf dem Ofen. Ganz anders hingegen die Wärmepumpen: Sie fressen ordentlich Strom und sind für den Wohnungsbestand meist gar nicht geeignet sind, weil die zu schließenden Temperaturdifferenzen technisch nicht erreichbar sind. So müssen bei einem Kühlschrank nur 14 Grad Temperaturveränderung (von 22 Grad Raumtemperatur in der Küche, auf 8 Grad im Kühlschrank) per Strom erzielt werden. Eine Wärmepumpenheizung hingegen muss im Winter mindestens 20 Grad Temperaturdifferenz schaffen (20 Grad in der Wohnung bei 0 Grad Außentemperatur) – und das, wohlgemerkt, bei einer 800-fachen Luftmenge im Vergleich zu einem Kühlschrank. Mehr …
28.03.2023: Dirk Müller: ⚡„Heute leider kein Strom für Sie“ – Auswirkungen der Klimahysterie und Energiwende Video …
27.03.2023: Die Untauglichkeit der Windenergie - Augen Auf Medien Analyse. Professor Wade Allison belegt in seiner Veröffentlichung “The Inadequacy of Wind Power” mathematisch die Untauglichkeit der Windenergie. Wir haben den Beitrag übersetzt. Video …
26.03.2023: CERN-Professor: Windenergie “versagt in jeder Hinsicht”. Bedeutende Wissenschaftler haben anhand mathematischer Berechnungen festgestellt, dass die Erzeugung von Strom durch Wind und Sonne nicht ausreicht, den globalen Bedarf zu decken. Auch zeigen aktuelle Zahlen aus Deutschland, wie ineffizient die “Erneuerbaren” eigentlich sind. Soll die Welt ins vorindustrielle Zeitalter zurückkatapultiert werden? Klimafanatiker behaupten, dass man mit dem Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken in der Lage sein würde, die fossilen Energieträger in Sachen Stromerzeugung zu ersetzen. Doch mit dem aktuellen Stand der Technik ist dies offensichtlich nicht der Fall. Zumindest behaupten dies zwei weltweit anerkannte Wissenschaftler, die auch eine Ahnung von dem haben, worüber sie schreiben. Mehr …
25.03.2023: WAHNSINN mit Wärmepumpen! EU Verbot in 4 Tagen? - Aktien mit Kopf. Der Europäische Wärmepumpen Verband schlägt Alarm. Wenn jetzt ein vorzeitiges Verbot der F-Gase durchgesetzt wird, können EU weit viel zu wenige neue Wärmepumpen installiert werden und Habeck's Traum von 500.000 Wärmepumpen pro Jahr platzt genau wie dessen Finanzierung Video ….
24.03.2023: Strom für 1500 Jahre! Neuer Thorium-Reaktor verbrennt Atommüll! - Norio. Die niederländische Firma Thorizon hat einen bahnbrechenden neuen, 100%ig sicheren Flüssigsalzreaktor entwickelt, der schon jetzt 50% und bald 100% des gesamten Atommülls, der aktuell bekannt ist, problemlos verbrennen kann! Und der Strom kostet umgerechnet mit 2-7ct pro Kilowattstunde, weniger als Solar und Windkraft. Das zeigt vor allem eines! Während Deutschland den Atomausstieg durchführte, haben nahezu alle anderen Länder Europas, aber auch auf der ganzen Welt daran gearbeitet, die Probleme der Atomkraft zu lösen, anstatt sie zu verbannen! Und das tatsächlich mit großem Erfolg! Benötigen also bald alle anderen Länder keine Endlagerstätten für Atomabfall mehr? In diesem Video sprechen wir über diese neue Reaktortechnik und was sie wirklich kann! Extrem spannend also. Doch vorab eine kleine Anmerkung. Atomkraft, auch in idealisierter Form, ist ein zweischneidiges Schwert, wie wir gleich noch sehen werden! Video …
23.03.2023: WÄRMEPUMPE - klimaschädlicher als GAS? #60 Energie und Klima - Grenzen des Wissens. Bei niedrigen Temperaturen sinkt der COP der Wärmepumpe und der Anteil der Erneuerbaren im Strommix ebenso. Könnte das dazu führen, dass das Heizen mit Wärmepumpen im Winter mehr CO2 ausstößt als eine Gasheizung? Video …
22.03.2023: Energie-Infrastruktur. Weiteres Wasserstoffproblem gelöst – es dauert Jahrzehnte bis zur Etablierung. „Sämtliche Rohrleitungsstähle“ sollen „für den Transport von Wasserstoff grundsätzlich geeignet“ sein. Das teilt die deutsche Gaswirtschaft der Bundesregierung mit. Damit gibt es bei der Einführung von Wasserstoff nun nur noch ein Problem. Die deutsche Gaswirtschaft hat einen Durchbruch bei der flächendeckenden Einführung von Wasserstoff erzielt. In einem Schreiben informierte der Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) die Bundesregierung darüber, dass „sämtliche Rohrleitungsstähle für den Transport von Wasserstoff grundsätzlich geeignet“ seien. So heißt es in dem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), über den die „Welt“ berichtet. „Das Thema effizienter und großskaliger Transport von Wasserstoff ist grundsätzlich gelöst!“, heißt es. Technisch gesehen wäre das ein großer Erfolg: Der in Elektrolyse-Anlagen durch Aufspaltung von Wasser gewonnene Wasserstoff gilt als klimafreundlich und soll in naher Zukunft fossiles Erdgas in vielen industriellen Anwendungen ersetzen. Bisher galt der Transport von Wasserstoff in den bestehenden Gasnetzen als problematisch.
Jahrelange Studie. Untersucht wurden über mehrere Jahre Widerstandsfähigkeit, Abnutzungsverhalten und Rissfortschritt von über 30 der in Deutschland im Gasnetz meist verbauten Stähle. Die Studie des DVGW belege, „dass sich das Betriebsverhalten beim Transport von Wasserstoff unter den in Gasversorgungsnetzen üblichen Betriebsbedingungen nicht von dem von Erdgas unterscheidet“, heißt es in der Zusammenfassung. Mehr …
20.03.2023: Dr. Holger Thuß: „Die eigentliche Katastrophe ist der Umbau der Energieversorgung“. Glaubt man Vertretern der globalistischen Parteien und Systemmedien, dann ist der Klimawandel das wichtigste Thema in der Politik weltweit. Dabei geht man nicht von einem Phänomen aus, das unabänderlich ist, sondern behauptet, besagter Klimawandel sei menschengemacht. Und deshalb müsse die Politik gegensteuern, indem sie den CO2-Ausstoß radikal verringere und von fossilen Energieträgern Abschied nehme. All dies gründet man auf Analysen und Prognosen vermeintlicher Klimaexperten, die fatal an die systemkonformen Corona-Fachleute erinnern. Doch es gibt auch unabhängige Klimaexperten wie Dr. Holger Thuß vom Europäischen Institut für Klima & Energie – kurz EIKE. Thomas Eglinski hat mit ihm gesprochen. Video …
14.03.2023: Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland. Wirtschaftsbeirat Bayern. Live übertragen am 14.03.2023 HOTEL BAYERISCHER HOF. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn - Vorsitzender Ausschuss Ordnungspolitik und Grundsatzfragen. Statement
Prof. Dr. Gerd Ganteför - Professor für Experimentalphysik an der Universität Konstanz Video …
13.03.2023: Ein gescheitertes Experiment: Treibstoffe aus Pflanzen. Die Agrarfläche, welche für europäische Kraftstoffe genutzt wird, könnte 120 Millionen Menschen ernähren. 5,3 Millionen Hektaren Land dienen derzeit EU-weit dem ausschliesslichen Anbau von Raps, Mais oder Zuckerpflanzen, aus denen Agrar-Kraftstoffe für den motorisierten Verkehr und stationäre Anwendungen gewonnen werden. Die Branche spricht beschönigend von «Bio»-Treibstoffen, obwohl diese mit biologischem Anbau nichts zu tun haben. Auf den 5,4 Millionen Hektaren Fläche könnten Pflanzen angebaut werden, die den Kalorienbedarf von 120 Millionen Menschen decken. Es wäre mehr als genug, um den Bedarf der 50 Millionen Menschen abzudecken, von denen die Vereinten Nationen sagen, dass sie sich «in Notlage oder schlimmerem Ausmass akuter Ernährungsunsicherheit» befinden. Das zeigt eine neue Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung (IFEU) im Auftrag der NGO Transport&Environment (T&E).
Agrar-Treibstoff ist weder effizient noch nachhaltig. Die Studie quantifiziert zum ersten Mal die enormen Opportunitätskosten in ganz Europa, die durch Nutzung von Millionen Hektar fruchtbarer Ackerflächen für die Produktion von Agrar-Kraftstoffen entstehen. Nicht einmal die CO2-Belastung wird reduziert: Würde diese Anbaufläche der Natur unbearbeitet zurückgegeben, würde doppelt so viel CO2 absorbiert, wie angeblich durch den Antrieb von Autos mit Agrar-Kraftstoffen, die fossile Brennstoffe ersetzen, eingespart wird. Für eine CO2-Reduktion noch weitaus effizienter wäre die Nutzung des Landes für Solarparks. Dadurch könnte – im Vergleich mit den Agrar-Kraftstoffen – der 40fache Energieertrag gewonnen werden. Die Ergebnisse seien eindeutig, folgert die NGO T&E. Dieses Land könnte viel besser genutzt werden, um den Klimawandel einzudämmen, den Verlust der biologischen Vielfalt einzudämmen oder die globale Ernährungssicherheit zu erhöhen. Die EU-Agrarpolitik sorgt für Fehlanreize. Mehr …
13.03.2023: Kommt eine Pflicht zur Haussanierung? Laut eines EU-Richtlinienentwurfs sollen in den kommenden zehn Jahren alle Wohngebäude einen höheren Energiestandard erreichen. Die Wohnwirtschaft warnt, konservative Politiker sind empört. Neben dem Verbot neuer Öl- und Gasheizungen droht Hausbesitzern ein Sanierungszwang: Nach Plänen des EU-Parlaments sollen sechs Millionen Gebäude bis 2033 für viel Geld modernisiert werden. Die Wohnungswirtschaft drängt Robert Habeck, die „absurden“ Vorgaben zu stoppen. Aber will der grüne Minister das?
Das geplante Einbau-Verbot der Ampel-Regierung für neue Öl- und Gasheizungen belastet viele Eigenheimbesitzer. Setzt sich das EU-Parlament durch, könnte es für Hauseigentümer, aber auch für Mieter noch viel dicker kommen: Dann müssten 45 Prozent der Gebäude in Deutschland für horrende Kosten saniert werden, und zwar schon binnen zehn Jahren. Worum genau geht es bei den Plänen aus Brüssel?
Die Europäische Union will bis 2050, Deutschland bis 2045 „klimaneutral“ werden. Ein erheblicher Teil der CO2-Emissionen entsteht im Gebäudebereich. Reduziert werden kann das zum einen durch eine Umstellung der Heizungen auf erneuerbare Energien, sprich: Wärmepumpen und Wärmenetze statt Öl- und Gasheizungen. Zudem durch eine bessere Dämmung, denn dann muss weniger geheizt werden. (Anmerkung der Redaktion: so die Theorie…. Die Praxis zeigte schon mehrmals, dass via Wärmepumpe elektrisch geheizt wird, falls die Außentemperaturen unter Null liegen.) Mehr …
11.03.2023: WAHNSINN! JETZT kommt das Wärmepumpen Verbot! - Oli investiert. Nachdem Habeck ein Öl- und Gasheizungsverbot plant kommt nun das Wärmepumpen Verbot, wie sollen wir in Zukunft unsere Wohnungen und Häuser noch heizen? Die drastischen Folgen dieser desaströsen Politik besprechen wir in diesem Video …
10.03.2023: Neue Fraunhofer Super-Solarzelle sprengt alle Erwartungen! (marktreif). Den Forschern des Fraunhofer-Instituts gelang ein genialer Durchbruch. Sie konnten erstmals den teuersten Werkstoff Silber durch ein 80x günstigeres Material austauschen. Das Ergebnis ist so vielversprechend, dass direkt ein Unternehmen gegründet wurde, welches gerade die Produktionslinie errichtet, um noch dieses Jahr in Vertrieb gehen zu können. Doch wie günstig werden die Zellen wirklich, was können sie? Schauen wir uns das mal genauer an! Video …
08.03.2023: Das Wärmepumpen-Massaker. Kein Normalsterblicher kann sich eine Wärmepumpe leisten. Sie bringen auch nichts, schon gar keine Wärme. Dafür verbrauchen sie jede Menge Strom. Aber die Grünen, vor allen Dingen Robert Habeck stehen auf Wärmepumpen, das sind sie der Lobby schuldig. Die lauert auch bereits in den Startlöchern: Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) fordert die Ampel-Koalition zu Tempo bei der geplanten Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) auf. „Wir brauchen dringend Planungssicherheit für die nächsten Schritte der Wärmewende. Dazu gehört auch, das Energiepreisgefüge so zu gestalten, dass der Wechsel zu Erneuerbaren Heizungstechnologien noch attraktiver wird“, sagte BWP-Geschäftsführer Martin Sabel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Die Hersteller und große Teile des Handwerks stünden in den Startlöchern. „Wichtig ist jetzt, dass die Politik ihren Worten auch Taten folgen lässt und baldmöglichst das Gesetzgebungsverfahren startet und die Vorgabe zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien beim Heizungstausch konkretisiert“, mahnte Sabel. Druck auf die Bundesregierung und Kommunen kommt auch vom Eigentümerverband „Haus und Grund“. „Die Kommunen müssen erstens bis Ende kommenden Jahres flächendeckend eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. Das ist eine Voraussetzung, um teure Fehlinvestitionen zu vermeiden“, sagte Verbandspräsident Kai Warnecke. „Zweitens müssen die Eigentümer möglichst schnell einen individuellen Sanierungsfahrplan bekommen. Nur so kann ihnen die enorme Unsicherheit hinsichtlich der anstehenden enormen Investitionen genommen werden.“ Allerdings fürchte er, dass für beide Punkte die Zeit fehle und man viel Geld ohne den gewünschten klimaschützenden Effekt ausgebe, sagte Warnecke. „So würde dem dringend notwendigen Klimaschutz ein Bärendienst erwiesen.“ „Klimaschutz“ ist das neue Marketingkonzept, damit ist viel Geld zu machen – und NUR darum geht es. Notfalls wird dann die erforderliche Kohle mal wieder beim Steuerzahler abgezwackt. Mehr …
Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende. Doku – ARTE. Damit Autofahren trotz Klimakrise weiter möglich bleibt und zugleich der CO2-Fußabdruck verringert wird, setzen die auf ihr Überleben bedachte Automobilindustrie und die EU-Kommission auf Elektroautos. Doch in deren Batterien wird, zumindest bei einer der beiden marktführenden Technologien, ein äußerst problematischer Rohstoff verbaut: Kobalt. Hitze, Dürre, Überschwemmungen: Die Klimakrise ist in Europa angekommen. Damit Autofahren weiter möglich bleibt und zugleich der CO2-Fußabdruck verringert wird, setzen die auf ihr Überleben bedachte Automobilindustrie und die EU-Kommission auf ein und dieselbe Lösung: den schnellen und umfassenden Umstieg auf Elektroautos. Tesla, aber auch Volkswagen, Volvo, Peugeot und Renault investieren Dutzende Milliarden Euro in die Elektromobilität. Und die benötigt vor allem eines: Batterien. Doch in denen wird, zumindest bei einer der beiden marktführenden Technologien, ein äußerst problematischer Rohstoff verbaut: Kobalt.
Kobalt ist wichtig für die Sicherheit und Langlebigkeit der Batterien. Es wird in Form von Erz geschürft, mit 65 bis 70 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo. 80 Prozent des kongolesischen Kobalts wird von Großunternehmen gefördert, die ihren Sitz in China, der Schweiz oder Kasachstan/Luxemburg haben. Der Rest wird von kleinen Bergbaufirmen praktisch mit der Hand geschürft.
Der Film zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung. Die Kinderarbeit im Kleinbergbau ist nur eines von vielen Problemen. Der gesamte Sektor ist von Korruption zersetzt. Böden werden verseucht, Gesundheit und Leben der Menschen aufs Spiel gesetzt. Und Chinas Marktdominanz treibt Europa in eine gefährliche Abhängigkeit … Angesichts der gigantischen Probleme, die der begehrte Rohstoff mit sich bringt, sucht die EU nach anderen Wegen, um an Kobalt kommen. Und stellt eine unbequeme Frage: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden? Dokumentarfilm von Arnaud Zajtman und Quentin Noirfalisse (F/B 2022, 86 Min) Video …
06.03.2023: Von wegen umweltfreundlich: Gase in Wärmepumpe hochgiftig. Die von der Bundesregierung gehypte Wärmepumpe entpuppt sich als Giftschleuder. Demnächst müssen viele Geräte wieder ausgetauscht werden. BERLIN. Die Bundesregierung hat eine massive Kampagne zum Einbau von Wärmepumpen gestartet. Doch diese sind alles andere als umweltfreundlich. Denn die Gase in den alternativen Heizsystemen erweisen sich als hochgiftig. Die dabei zum Einsatz kommenden Kältemittel enthalten fast immer Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS). Diese künstlichen Gase gelten als krebserregend und sind zudem nicht abbaubar. Tritt ein Leck auf, ist das für die Bewohner, die damit ihre Räume heizen hochgefährlich. Spätestens bei der Entsorgung werden die PFAS freigesetzt.
Wärmepumpen: EU plant PFAS-Verbot. Deswegen plant die EU ein Verbot. Auch die Bundesregierung, zu deren Energiewende-Politik die Wärmepumpe die zentrale Rolle spielt, setzt sich nun dafür ein, die Verwendung der PFAS zu unterbinden. Problem: Inzwischen haben sich auf Anraten vor allem von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und wegen des bevorstehenden Gas- und Ölheizungsverbots viele Deutsche eine Wärmepumpe angeschafft. In fast jedem zweiten Neubau sind sie bereits installiert. Doch die wenigsten wissen um die gefährlichen Substanzen. Mehr …
05.03.2023: Flächenfresser Energiewende? - Wie viele Fußballfelder (FBF) oder Saarlands (SL) sind für die eneuerbare Energiewende notwendig? Die sogenannte Energiewende braucht viele Ressourcen, auch die oft nicht diskutierte Ressource "Fläche". Ressourcenknappheiten bestimmen aber Lösungswege und provozieren Konflikte. Hier werden Wind, Photovoltaik, Kernkraftwerke und Batteriespeicher bezüglich ihres Flächenbedarfs für eine weitgehenden Versorgung mit Erneuerbaren Energien diskutiert. Warum Kernkraftwerke? Gaskraftwerke sind aufgrund der Knappheit an (günstigem) Erdgas vielleicht keine gute Idee mehr, um die 40 Gigawatt Kraftwerkskapazität zu ersetzen, die oft mit 35 Gigawatt im Netz stehen, wenn Wind und Photovoltaik aus natürlichen Gründen nicht so richtig arbeiten. Immerhin ist laut EU Kernenergie ziemlich grün … Video …
03.03.2023: Heizung: Wärmepumpe oder Wasserstoff – Hamburger Studie eindeutig. Ein Forscherteam des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW Hamburg hat untersucht, ob die Verbrennung von Wasserstoff eine künftige Alternative zur Beheizung von Privathaushalten sein könnte. Das Ergebnis ist eindeutig: „Der Strombedarf zur Herstellung des grünen Wasserstoffs ist deutlich höher als die bereitgestellte Wärme“, so Studienleiter Dr. Felix Doucet gegenüber kreiszeitung.de von IPPEN.MEDIA. Mehr …
Verkehrswende: FDP gegen Verbrenner-Aus ab 2035 - Markus Lanz vom 02. März 2023. Die FDP scheint angeschlagen. Nicht nur in der Ampelkoalition hapert es in den FDP-Ministerien, sondern auch bei den Landtagswahlen, wie bei der wiederholten Wahl in Berlin, bei denen die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist. Der Fraktionsvorsitzende Christian Dürr bleibt gelassen im Wortgefecht mit Markus Lanz und erklärt, dass die FDP als Innovations-Partei voranschreiten will. So auch beim Klimaschutz. Das EU-weit geplante Aus für Neuzulassungen von Autos mit Ver-brennermotoren ab 2035 hält der FDP-Politiker für falsch. Statt immer nur Dinge zu verbieten, sollte man daran arbeiten, die Technologien weiter voranzubringen. Synthetische Kraftstoffe, auch "E-Fuels genannt", seien eine Möglichkeit, Verbrennermotoren weiterhin im Straßenverkehr zu behalten. Diese wären klimaneutral, genau wie die E-Autos. Nicht jeder Mensch, vor allem im ländlichen Raum, könne sich die aktuell teuren E-Autos leisten, sei aber auf individuelle Mobilität, wo der ÖPNV gering ist, angewiesen.
Außerdem unterstützt er die Idee, den Ausbau deutscher Straßen, vor allem Autobahnen, voranzutreiben. Diese könnten dazu führen, dass Staus minimiert, Zeit eingespart und Emission vermieden werden. Alleine in Berlin würden Studien zufolge elf Prozent der Emissionen alleine durch im Stau stehende Autos entstehen. Deshalb will die FDP Genehmigungsverfahren für sämtliche klimafreundliche Bauprojekte mit der Ampelkoalition beschleunigen. Video …
Ist WIND eine unerschöpfliche Energiequelle? | #54 Energie und Klima - Grenzen des Wissens. Die Vorlesung "Energie und Klima" von Prof. Dr. Gerd Ganteför im Sommersemester 2021 geht auch nach seiner Pensionierung weiter. In dieser Folge geht es ein drittes Mal darum, welchen Einfluss Windräder auf das Klima haben könnten. Video …
Scheitert die Energiewende? Reichen die Ressourcen? - Horst Lüning. Video …
02.03.2023: Die großen Probleme der Windenergie – drei aktuelle Veröffentlichungen aus der Wissenschaft. Die momentane Bundesregierung setzt gemäß ihrer politisch-medialen Verlautbarungen und den konkreten politischen Handlungen voll auf die sogenannten erneuerbaren Energien, insbesondere Solar und Wind. Diese Linie führt uns geradewegs in eine politische, wirtschaftliche und soziale Krise, wie ich hier kürzlich ausgeführt habe. Insbesondere beim Thema Wind ist die Sachlage besorgniserregend – Windenergie ist nämlich bei exzessiven Ausbau auch ökologisch hoch problematisch. Dazu möchte ich auf drei aktuelle Arbeiten aus der Wissenschaft näher eingehen.
Die erste dieser Arbeiten ist ein Reviewartikel von Prof. André Thess vom DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, einer sogenannten außeruniversitären Forschungseinrichtung, der gleichzeitig – dies ist üblich bei hochrangigen Positionen in außeruniversitären Einrichtungen – eine Professur für theoretische Physik an der Uni Stuttgart innehat. Zweitautor bin ich in meiner Rolle als wissenschaftlicher Direktor der von mir gegründeten und ehrenamtlich geleiteten re:look climate gGmbH. In diesem Reviewartikel, also einer Arbeit, die andere Arbeiten zusammenstellt und in einen Rahmen setzt, haben Prof. Thes und ich uns um drei Nebenwirkungen der Windenergie gekümmert: Um die ungewollte Beeinträchtigung von Fluginsekten (migrating insects), um die mögliche Beeinflussung von lokalem und regionalem Wetter und Klima und um das Thema Beeinträchtigung des Menschen durch Schall, insbesondere Infraschall. Zu allen drei Themen fanden wir aktuelle und relevante Literatur, wobei die Abdeckung sehr asymmetrisch ist – während das Thema Infraschall relativ breit studiert ist und bei Einhaltung von adäquaten Mindestabständen kein gravierendes Problem zu sein scheint (der Teufel steckt hier aber wie so oft im Detail), sind die beiden anderen Faktoren durchaus ziemlich beachtenswert. Details finden Sie in der Originalarbeit Mehr …
23.02.2023: Die große Energiekrise - Gespräch mit Otto Schily und Fritz Vahrenholt - Tichys Einblick Talk. Teurer Strom und eine rasende Deindustrialisierung: Die Krise ist in Deutschland hausgemacht. Roland Tichy bespricht das neue Buch „Die große Energiekrise“ mit dem Autor und Energieexperten Prof. Fritz Vahrenholt und dem ehemaligen Bundesinnenminister Otto Schily. Video …
22.02.2023: Unfälle bei Windrädern – wenn sich „Fiese Fasern“ verbreiten. Kernkraftwerke verschwinden, dafür entstehen immer mehr Windkraftanlagen. Auch hier stellen Unfälle eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Eine ausgereifte Recycling-Lösung besteht noch nicht. Die Bundesregierung will den Ausbau der Windkraft mit vollem Tempo voranbringen. Wie sieht es mit der Sicherheit und der Nachhaltigkeit dieser riesigen Windräder aus? Zu den häufigsten Unfällen an Windkraftanlagen zählen Brände und Abwürfe von Gondeln oder Rotorblättern. Weitere, jedoch seltenere Unfälle sind Turmfälle, tödliche Arbeits- oder Kranunfälle.
Dennoch summieren sie sich auf mehrere Dutzend Fälle im Jahr. 2021 gab es nachweislich 25 Vor- und Unfälle im Zusammenhang mit Windkraftanlagen. 2020 waren 30 Anlagen betroffen, 2022 sogar 50. Das ist ein Brand, Abwurf oder anderer Unfall – teils mit Todesfolge – pro Woche, Tendenz steigend. Unter den weit über 300 dokumentierten Fällen seit der Jahrtausendwende endeten dreizehn tödlich (3,9 Prozent). Zwei derartige Unfälle ereigneten sich erst im vergangenen Jahr. Eine offizielle Statistik existiert jedoch nicht. Die Daten stammen aus einer von interessierten beziehungsweise besorgten Bürgern geführten Unfallliste, die der Epoch Times vorliegt. Sie beruht auf Zeitungsberichten oder Beobachtungen und ist hier einsehbar.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Liste unvollständig ist. So berichtete „Ingenieur.de“ 2014 von zehn Bränden pro Monat, von denen im Regelfall nur einer bekannt werde. „The Telegraph“ schrieb bereits 2011 von insgesamt 1.500 Vorfällen in fünf Jahren – allein in britischen Windparks. Das wären mehr als zwei Brände pro Woche und knapp ein anderer Unfall pro Tag.
Brände erzeugen „Fiese Fasern“. Dabei stellen insbesondere Brände eine häufig unterschätzte Gefahr dar – allerdings nicht wegen des Feuers an sich. Meist können die Flammen nicht auf etwas anderes überspringen, da sich Windräder in der Regel auf freien Flächen befinden. Gefährlich ist hingegen, was an einem Windrad verbrennt und in die Luft gelangt. Herstellerfirmen wie Nordex und Vestas verbauen große Mengen Carbon-Materialien in deren Rotorblättern, um sie leichter und stabiler zu machen. Dabei kommt speziell carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) zum Einsatz. Mehr …
20.02.2023: Digitalisierung der Stromnetze: Von Nachfrageorientierung zu Nachfragesteuerung. Die Bundesregierung will die Digitalisierung der Stromnetze durch den Einbau von Smart Metern – digitalen Stromzählern – mit einem neuen Gesetz vorantreiben. Endverbraucher würden dadurch zu kontinuierlichen Datenlieferanten. In anderen Ländern wird bereits die Fernabschaltung von elektrischen Geräten oder ganzen Anschlüssen mittels Smart Metern durch Stromnetzbetreiber vorgenommen. Bürger könnten zunehmend die Kontrolle über ihre Stromnutzung verlieren, wenn Algorithmen vorgeben, wer welche Geräte wann nutzen kann.
Im Januar beschloss die Bundesregierung den Entwurf für ein „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“, das in den kommenden Monaten durch den Bundestag gebracht und danach in Kraft treten soll. Die erste Beratung dazu im Parlament fand am 10. Februar statt. Durch das Gesetz soll die Einführung von Smart Metern beschleunigt werden, die an Stelle der klassischen Stromzähler bei Endverbrauchern verbaut werden. Der Einbau von Smart Metern soll sofort nach Inkrafttreten des Gesetzes vorangetrieben und ab 2025 sogar verpflichtend werden für Endkunden mit einem Verbrauch von mehr als 6000kWh/Jahr beziehungsweise mit einer installierten Photovoltaikanlage über 7kW Leistung. Bis 2030 wird der Umbau in ein digitalisiertes Stromnetz angestrebt, bis 2032 muss jeder Haushalt mit Smart Metern ausgestattet sein.
Smart Meter messen nicht nur – wie klassische Stromzähler – den Verbrauch, sondern sie können in Verbindung mit einer Kommunikationseinheit (Smart-Meter-Gateway) in Echtzeit den Stromverbrauch digital an die Energieversorger über Funk oder Kabel übermitteln und angeschlossene Verbraucher fernsteuern. Vorgesehen ist in Zukunft auch der Anschluss von smarten Gas- und Wasserzählern. Der Einbau von Smart-Meter-Gateways wird deshalb als wichtiger Baustein für das Konzept „intelligenter Energienetze“ (Smart-Grid) gesehen, bei der die Energieinfrastruktur durch umfassende digitale Vernetzung in Echtzeit zentral steuerbar und für die beabsichtigte „Energiewende“ umgebaut werden soll. Ab 2025 sollen nach dem Gesetzentwurf Stromlieferanten dazu verpflichtet werden, Endkunden mit bereits installierten Smart Metern einen „dynamischen Strompreis“ anzubieten, der den Stromverbrauch zu Spitzenlastzeiten verteuert und zu Zeiten mit nur geringem Verbrauch verbilligt.
Gegenüber Endverbrauchern wird für den Umstieg von herkömmlichen Stromzählern zu der netzbasierten Technologie damit geworben, dass sie auf dem Smartphone in einer App ihren Stromverbrauch überwachen und durch Nutzung der dynamischen Stromtarife die stark gestiegenen Stromkosten wieder reduzieren könnten, indem sie elektrische Geräte nur dann betrieben, wenn gerade eine ausreichende Menge Strom im Netz zur Verfügung stehe. Die Vorbereitung des Gesetzentwurfs läuft in Kooperation mit der Digitalindustrie. Mehr …
18.02.2023: Stört die Klima-Globalisten nicht: Kinderarbeit und Umweltzerstörung für E-Autos. Die „Mobilitätswende“ mit ausschließlich elektrobetriebenen Fahrzeugen lässt die Nachfrage nach Akkus explodieren – und damit nach den seltenen Rohstoffen, die für deren Produktion unerlässlich sind. Gewonnen werden sie unter ausbeuterischen und kolonialistischen, oft menschenrechtswidrigen Bedingungen in Ländern der Dritten Welt, wo Mensch und Umwelt einen furchtbaren Preis für das grüne Gewissen der Klima-Globalisten zahlen müssen. Mehr …
14.02.2023: Aus für Verbrenner 2035 in Europa fix: Klima-Sekte feiert. Ein ekstatisches „Yesss!!“ entfuhr der grünen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler auf Twitter, als sich der Rat der 27 Umweltminister am 29. Juni 2022 auf ein praktisches Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 einigte. Am 14. Februar 2023 besiegelte nun das EU-Parlament endgültig diesen Todesstoß für die europäische Wirtschaft und die freie Mobilität der Bürger. Das Abstimmungsergebnis im Europa-Parlament fiel allerdings knapper aus als erwartet. Von den 640 abgegebenen Stimmen sprachen sich 340 für die Abschaffung des Verbrenners aus. 279 Abgeordnete stimmten dagegen und die restlichen 21 enthielten sich. Der Great Reset wird also mit atemberaubender Konsequenz umgesetzt. Sowohl in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie auch in anderen europäischen Staaten, treibt man mit sektenhaften Eifer und/oder ideologischer Verbohrtheit eine Deindustrialisierung unbeschreiblichen Ausmaßes voran. Währenddessen setzen die USA, China, Russland und fast der gesamte Rest der Welt kopfschüttelnd billigen Treibstoff ein, damit ihre Wirtschaft, ihr Transportwesen und ihr Individualverkehr weiterhin florieren. Mehr …
Energiewende - BR24 Bayerisches Netz am Limit +++ Grünen Antwort – Reaction Video …
10.02.2023: Alle Vögel fallen vom Himmel - wenn die Grünen an der Macht sind. Noch schädlicher als gedacht: Giftiger Feinstaub durch Windräder. Immer mehr umweltschädliche, gesundheitsgefährdende und negative Eigenschaften der Windenergie kommen ans Licht – doch die deutsche Regierungspolitik im grünen Dauerwahn kümmert dies nicht: Unbeirrt hält sie an ihrem massiven Ausbaukurs installierter Windkrafteinheiten fest. Daran dürften auch neueste Studienergebnisse nichts ändern, die nun auch noch die Umweltbelastung durch Feinstaub und giftige Chemikalien durch die Anlagen aufzeigen. Weil die Windräder pausenloser Erosion durch Wind, Regen, Hagel und Schnee ausgesetzt sind, kommt es zum permanenten Abtrag der Schutzversiegelung von Masten und Rotoren; zudem werden die Klingenblätter der u.a. aus Polyester gefertigten Rotoren verschlissen. Die Umweltbelastung durch diese schleichenden Gebrauchs- und Abnutzungserscheinungen sind immens: Bei einer Windenergieanlage mit 4 Megawatt fallen so allein 180 Kilogramm Feinstaub pro Jahr an.
Schwerste Schäden bei Kindern. Dessen Mikro- und Nanopartikel enthalten unter anderem den stark krebserregenden Stoff Bisphenol A. Selbst bei geringen Mengen davon können Leber, Stoffwechsel, Immunsystem sowie die Entwicklung von Kindern schwer geschädigt werden. Die permanente Reduzierung von Mindestabstandsgrenzen zu Wohngebieten setzt in Deutschland täglich Millionen Menschen einer Gesundheitsgefahr aus, die unkalkulierbar ist und bewusst ignoriert und verschwiegen wird. Der Klima-Schwindel wird so zum Vorwand für eine konkrete, überaus reale Bedrohung der Bevölkerung. Denn abgesehen davon, dass auch eine Million Windräder keinen Strom erzeugen können, wenn der Wind ausbleibt, ist der geplante Ausbau definitiv gesundheits- und umweltschädlicher als die vermeintliche Klimakatastrophe.
Gefahr für Vögel, Fledermäuse und Insekten. Bereits 2018 hatte eine Studie der Harvard-Universität herausgefunden, dass Windenergie zwar Emissionen reduziert. Zugleich führt diese aber zur massiven Veränderung des Mikroklimas durch Anstieg der Temperaturen in der Umgebung der Windparks. Zudem laufen Groß-Studien (Metastudien) zur Frage, inwieweit eine zunehmende Zahl von Windrädern die bodennahe atmosphärische Zirkulation verändert und womöglich schwerwiegende Folgen auf Wetterereignisse (Dürren, Flauten) verschuldet. Die Auswirkungen der massenhaften Windräder auf die komplexen ökologischen Systeme sind mindestens ebenso unverstanden wie die Modelle des Klimaschwindel-Kartells. Mehr …
09.02.2023: Neuer Durchbruch: So viel mehr Wasserstoff erzeugt dieses Elektrolyseverfahren!
07.02.2023: Wenn zu viel Wind weht, wird’s teuer. Millionen für nichts - unser absurdes Geschäft mit dem „Geisterstrom“. Die Bundesregierung will, dass in Deutschland vier bis fünf neue Windräder gebaut werden - am Tag. Das Problem: Wenn der Wind bläst, produzieren sie zu viel Strom und müssen mangels Speichern und Transportmöglichkeiten abgeschaltet werden. Dafür erhalten die Betreiber eine Entschädigung. Ein absurdes System. Mehr …
Deutscher Super-Reaktor ermöglicht Energie-Revolution? - Norio. Hier in Deutschland, also ausgerechnet dort, wo der Atomstieg bereits beschlossen wurde, wurde das wohl vielversprechendste Atomreaktor-Konzept der Welt entwickelt. Callout TU Berlin. So zumindest heißt es. Der Dual-Fluid-Reaktor ist bahnbrechend. Effizienter, sicherer, günstiger, grundlastfähig, skalierbar und er verarbeitet auch noch Atommüll zu Brennstoff für konventionelle Anlagen. So kostet der Strom nur 2,1ct pro Kilowattstunde und wäre damit sogar der Photovoltaik und Windkraft überlegen. Der neue könnte eine optimale Lösung für unser Energieproblem darstellen. Allein mit dem Atommüll hier aus Deutschland könnte man mittels dieser Reaktortechnik die ganze Nation für über 300 Jahre mit Strom versorgen. Mehr …
05.02.2023: Die Hütchenspieler des Stromnetzes. Inmitten der größten Energiekrise wird im besten Deutschland aller Zeiten munter weiter eine alternativlose Energiewende ins Nichts betrieben, koste es, was es wolle. Schon die Wortfindungen zeigen die fachliche Unbedarftheit der grünen Wende-Protagonisten. Energiewende hin zur erneuerbaren Energie? Energie lässt sich weder wenden, noch erneuern. Energie lässt sich bestenfalls von einer Form in die andere umwandeln. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik sagt, dass Energien ineinander umwandelbar sind, aber nicht gebildet, bzw. vernichtet – also auch nicht erneuert oder gewendet werden können. Im Resultat dieses Unfugs hat Deutschland schon heute die höchsten Strompreise der Welt, und sie kennen nur eine Richtung: nach oben. Die Industrie verabschiedet sich nach und nach. Familien können die Energiekosten nicht mehr stemmen. Die Regierung macht mit einem „Wumms“ und einem „Doppelwumms“ neue Milliardenschulden und bezeichnet sie als „Sondervermögen“. Geht es noch irrer? Ja! Entgegen aller Ratschläge und Warnungen von Fachleuten setzt die Politik unbeirrbar den Kurs der Kraftwerksverschrottung fort. Mietwissenschaftler liefern den Politikern die gern gehörten Begründungen für ihr Tun, und echte Experten werden entweder nicht gehört oder verunglimpft und mundtot gemacht. Ich weiß, wovon ich spreche. Mehr …
03.02.2023: Verändern WINDRÄDER das Klima? (Teil 2) | #53 Energie und Klima - Grenzen des Wissens. Die Vorlesung "Energie und Klima" von Prof. Dr. Gerd Ganteför im Sommersemester 2021 geht auch nach seiner Pensionierung weiter. In dieser Folge geht es noch einmal darum, welchen Einfluss Windräder auf das Klima haben könnten. Video …
01.02.2023: Dual-Fluid-Reaktor: Visionäre Energietechnologie in Deutschland nicht gewollt? „Erneuerbare“ Energien sind für eine sichere Stromversorgung ungeeignet, da Sonneneinstrahlung und Wind nicht zu jeder Zeit konstant verfügbar sind – und die Nutzung von Atomenergie verursacht strahlenden Müll. Könnte der Dual Fluid-Reaktor eines ursprünglich deutschen Kerntechnik-Start-ups hier eine Lösung sein? Video und mehr …
26.01.2023: Wider der Natur: Kommunale Wirtschaft will schnellere Windkraft-Genehmigungen. Berlin – Bestimmte Kräfte können es gar nicht abwarten, bis sich unser einst wunderschönes Land sich in eine lebensfeindliche Wüste verwandelt, es geht eben nur ums Geschäft: Der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) hat die Bundesregierung zu einer „massiven Beschleunigung“ von Windkraft-Genehmigungen aufgerufen, was durch eine neue EU-Verordnung ermöglicht werde. „Die Koalition kann und muss den Turbo zünden“, sagte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Interessensverbands, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Seit Dezember gebe es im Rahmen der EU-Notfallverordnung ganz neue Möglichkeiten: „In all den Gebieten, die für Windkraft vorgesehen sind, in denen vorgeprüft wurde, sind demnach keine zusätzlichen Umweltverträglichkeitsprüfungen oder artenschutzrechtliche Prüfungen mehr erforderlich – sogenannte Go-to-Areas„, sagte Liebing. „Das ist eine gewaltige Chance, die Verfahren massiv zu beschleunigen, deswegen muss das sofort in deutsches Recht umgesetzt werden.“ Entsprechende Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) waren kurzfristig von der Kabinetts-Agenda vom gestrigen Mittwoch gestrichen worden, dem Vernehmen nach auf Druck von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Die kommunale Wirtschaft ist darüber besorgt. „Jetzt ist nicht die Zeit fürs Zaudern. Denn sonst bleiben die Klimaschutz- und Zubau-Ziele der Regierung Wunschdenken“, sagte Liebing. Mit Blick auf den Koalitionsausschuss an diesem Donnerstag forderte er: „Die Ampel muss jetzt noch mal an den Entwurf für das Raumordnungsgesetz ran. Er muss noch an die neuen Möglichkeiten der EU-Notfallverordnung angepasst werden. Diese Gelegenheit darf die Ampel nicht versäumen.“ Wenn die Bundesregierung die neue Option, die die EU gebe, nicht ziehe, „dann würden alle in Europa die Hände über dem Kopf zusammenschlagen“, sagte der VKU-Hauptgeschäftsführer. Mehr …
25.01.2023: Wasserstoff-Boom – Doch Lösung der Energieprobleme auch damit fraglich. Während der Energiekrise ist in Europa das Interesse an Wasserstoff als alternativer und umweltfreundlicher Energiequelle gewachsen. Deutschland plant, sich von sogenannten nicht-erneubaren Energieressourcen zu lösen. Über die aktuelle Strategie der grünen Politik und die Entwicklung des Energieträgers Wasserstoff in Deutschland, sprach RT DE mit der Expertin Dr. Karin Kneissl. Video und mehr …
Das Problem mit den erneuerbaren Energien, über das niemand spricht. Ein offensichtliches Hindernis zur Anwendung von Wind- und Solarkraft zur Elektrizitätsversorgung ist ihre Unstetigkeit – wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, dann braucht es andere Quellen. In konservativen Medien wird diesem Thema viel Aufmerksamkeit gewidmet, und so sollte es auch sein. Jedoch ist eines der weniger bekannten Hindernisse für diese erneuerbaren Technologien die Frequenzregelung, obwohl sie viel früher zu einem kritischen Problem wird. Seit den 1890er Jahren werden Stromnetze und -geräte rund um den Globus mit Wechselstrom betrieben, was bedeutet, dass der Stromfluss im System immer wieder seine Richtung ändert. In Australien [und Europa] wechselt er 50 Mal pro Sekunde, d. h. mit einer Frequenz von 50 Hertz (in den USA sind es 60 Hertz). Die Lieferung von Strom mit einer gleichmäßigen Frequenz ist sehr wichtig, da die Geräte und die Elektronik im Netz für eine bestimmte Frequenz/Spannung ausgelegt sind. Daher können sie durch eine falsche Stromzufuhr beschädigt werden. In der Regel ist es den Netzbetreibern lieber, keinen Strom zu liefern als schlechten Strom. Automatisierte Kontrollen innerhalb das Stromnetzes unterbrechen die Versorgung, wenn die Frequenz oder die Spannung nicht den Vorgaben entspricht.
Herkömmliche Generatoren verwenden Turbinen – Dampfturbinen, Turbinen mit offenem Kreislauf und Wasserturbinen (Wasserkraft). Diese Anlagen werden als „synchron“ bezeichnet, weil die Frequenz der von ihnen erzeugten Elektrizität direkt mit der Drehzahl der Turbinenwellen zusammenhängt. Da diese Maschinen groß und schwer sind, braucht es Zeit und Energie, um sie zu beschleunigen oder zu verlangsamen, was bedeutet, dass sich die Stromfrequenz nicht zu schnell ändern darf. Dies nennt man „Trägheit“. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, haben Solarmodule, die keine beweglichen Teile haben, keine Trägheit. Sie passen sich der Frequenz an, die bereits im System vorhanden ist; sie tragen nicht zu dessen Stabilisierung bei. Windturbinen haben zwar große drehende Teile, ändern aber ständig ihre Geschwindigkeit, allein aufgrund der Windverhältnisse. Sie sind daher nicht dafür ausgelegt, sich mit dem Wechselstromnetz zu synchronisieren. Sie bieten also auch keine Trägheit. Wenn ein System keine Trägheit hat, dann kann die Frequenz, anstatt sanft auf eine Laständerung zu reagieren, so wie ein Radfahrer ein Hochgeschwindigkeitsflattern bekommen und dies schafft Probleme für die Aufrechterhaltung der 50 Hertz und damit für die Stabilität des Stromnetzes. Mehr …
24.01.2023: Irrwege der Energiewende - Universität für Bodenkultur Wien. Veranstaltungsreihe des BOKU-Energieclusters. Video …
22.01.2023: Grüner Extremismus knallhart widerlegt! Marc Bernhard im Bundestag. Das Märchen vom Wasserstoff ist nichts anderes als eine Energievernichtungskaskade. Die Regierung verbringt die technische Meisterleistung, aus 100% Strom, nur 25% zu machen! Eine Kilowattstunde Strom aus Wasserstoff ist 12 Mal so teuer wie aus Kernenergie! Wir werden vom Ausland ausgelacht für unsere weltdümmste Energiepolitik. Leider völlig zurecht! Video …
Siehe hierzu Archivmeldung vom 17.11.2020: Wasserstoffwirtschaft: Energiewende mit grünem Wasserstoff – Doku oder Propaganda des BR? Diese Doku zeigt, wie Wasserstoff als Alternative zu fossilen Energieträger entscheidend zur Energiewende beitragen soll. Das Gas kann Emissionen einsparen und die Erderwärmung minimieren. Doch kein Land weltweit betreibt bisher eine Wasserstoffwirtschaft. Sie scheint zu teuer, zu aufwändig und zu gefährlich. Wie kann sie trotzdem funktionieren? Oder wird sie nie technisch umsetzbar? Video …
Ebenso vom 07.10.2022: Sauber in die Zukunft starten - ARTE. Kann Wasserstoff eine klimaneutrale Lösung für die Energie- und Klimakrise sein? Lange wurde er als Energiequelle vernachlässigt, doch nun bekommt das Gas verstärkt Aufmerksamkeit. "ARTE Re:" zeigt, wie das erste Wasserstoff-Flugzeug zu einem Testflug abhebt und wie sich in der Schweiz eine ganze Region eine Wasserstoff-Infrastruktur aufbaut. Zukunftsvision oder Wunschtraum? Video …
19.01.2023: Atomphysiker: Wie Robert Habeck Deutschland ein Abo auf Energiekrisen sichert. Die grüne Energiepolitik beruht vor allem auf Hoffnungen und Wünschen. Sie erinnert an eine Geisterfahrt, meint ein Ex-Mitglied der Reaktorsicherheitskommission. Falls Robert Habeck Anfang Oktober 2022 im Dom seiner Geburtsstadt Lübeck ein paar Kerzen angezündet hatte, haben sie geholfen: Es scheint ein überdurchschnittlich warmer Winter zu werden. Eine Gasmangellage ist laut Bundesnetzagentur in diesem Winter nicht mehr zu erwarten. Aber der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, warnte am 8. Januar in einem Interview vor weiterhin bestehenden Risiken: Der nächste Winter könne kälter werden. Chinas derzeit niedrigerer Gasverbrauch könne wieder steigen. Und für die Gasnetze bestehe ein Sicherheitsrisiko, wie der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines im September gezeigt habe. Mehr …
18.01.2023: Netzagentur-Chef Müller verteidigt teures Auffüllen der Gasspeicher. Der Bundesnetzagentur-Präsident sieht aktuell keine Gasmangellage, auch weil „Petrus uns sehr geholfen hat“. Auf den kommenden Winter blickt er weniger entspannt. Mehr …
14.01.2023: Stromrationierungen: Reichweitenbegrenzung für E-Autos droht. Das Scheitern der grünen Energiepolitik setzt sich auch im neuen Jahr unvermindert fort. Klaus Müller, der Chef der Robert Habeck unterstehenden Bundesnetzagentur, ist inzwischen fast nur noch damit beschäftigt, vor zu hohem Gasverbrauch und anderen drohenden Zusammenbrüchen zu warnen. Diesmal befürchtet er die Überlastung des Stromnetzes durch die steigende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen sowie auch durch strombetriebener Wärmepumpen. „Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln“, ließ er verlauten. Insbesondere die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze machen ihm Sorgen. Bei hoher Netzauslastung sei eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen erforderlich. Die Stromversorgung der Anlagen soll von den Netzbetreibern dann zwangsweise und zentral koordiniert gedrosselt werden. Die Pläne sollen zwar Anfang 2024 in Kraft treten, Heizungen und Ladegeräte aber in kritischen Phasen nicht gänzlich von der Stromversorgung getrennt werden, beruhigte Müller. Auch bei einer Stromrationierung würden private Ladestationen genügend Strom beziehen können, damit sie die Batterie eines E-Autos binnen drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufladen können, erklärte er. Nur noch Saft für ein paar Kilometer. Mehr …
06.01.2023: Die Super-Energien deutscher Politiker. Hört man den Ergüssen unserer Politiker genau zu, kann man das große Grausen bekommen. Wenn ihre halbgaren Vorstellungen von Energie-, Agrar- und Verkehrswenden realisiert werden, erreichen sie nur eines: einen dramatischen Abstieg Deutschlands. Die Landesgruppe der CSU fordert in einem Papier, Deutschland müsse die Energieversorgung sicherstellen: „weg von ideologischen Debatten über vermeintliche Moralenergien und hin zu einer Stärkung echter Vernunftenergien, um Blackouts zu verhindern und den Greenout in Deutschland zu beenden“. Da bedarf es einiger Begriffserklärungen. Moralenergie wird in Klimawattstunden gemessen und besteht zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie ohne Spuren von Kohle, Gas, Öl und Kernkraft. Moralenergie kann von Windrädern und Solarpaneelen ohne Rechnung erzeugt werden und auch verloren gehen, wenn Kernkraftwerke das Netz verstopfen. Für Moralenergie gelten die Hauptsätze der Wärmelehre nicht. Vernunftenergie kommt aus Bayern, darf keine Spuren von Denkverboten enthalten und wird in einem neu zu erfindenden CSU-Bundesenergieforschungscampus erfunden. Es scheint sogar echte und unechte Vernunftenergien zu geben. „Sie besteht aus einem Mix aus erneuerbaren Energien, neuen Energiequellen wie Wasserstoff (die Quellen müssen noch gefunden werden), der Erschließung heimischer Gasvorkommen (nicht in Bayern, am besten in anderen Erdteilen) und neuer Forschung an der Weiterentwicklung der Kernenergie in beiden Bereichen, der Kernspaltung und der Kernfusion“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt WELT AM SONNTAG. „Dafür wollen wir einen neuen Bundesenergieforschungscampus einrichten für Spitzenforschung ohne Denkverbote.“ Hurra, endlich will mal jemand die Bundesenergie ohne Denkverbote erforschen. Dann steht ein CSU-Durchbruch bei der Kernfusion unmittelbar bevor. Sogar ein neues Atomkraftwerk soll gebaut werden. Na ja, kein Richtiges. Sondern in erster Linie zu Forschungszwecken – also nicht zur Stromerzeugung. Da sieht man’s: Christsoziale Energiepolitik funktioniert voll ohne Denkverbote. Mehr …
02.01.2023: Christian Loose entzaubert die CO2-Religion! – Christian Loose im Landtag. Wie nennt man es, wenn ein apokalyptischer Untergangskult auf abergläubische Narzissten mit Gottkomplex trifft? Regierung. NRW erlebt eine Große Transformation – den Umbau in eine Theokratie des CO2-Gottes. Seine Hohepriester beschwören ihn mit magischen Methoden, die mit Vernunft nichts mehr zu tun haben. Man muss schon dran glauben. Christian Loose (AfD-Fraktion NRW) glaubt dagegen lieber den Zahlen. Und die entlarven die CO2-Religion als das, was sie wirklich ist: Ein gefährlicher Kult, der Deutschland zu einem energiepolitischen Jonestown macht. Video …
23.12.2022: Toyota-Chef enthüllt: Die meisten Entwickler zweifeln am Erfolg des Elektroautos. Der Präsident der japanischen Toyota Motor Corp, Akio Toyoda, sagte, er gehöre zur schweigenden Mehrheit der Autoindustrie, wenn es um die Frage geht, in Zukunft nur noch ausschließlich Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Die Autohersteller setzen stark auf vollelektrische Fahrzeuge. Dennoch nehmen die Herausforderungen zu, insbesondere bei der Sicherung von Rohstoffen für die Batterien und die Elektromotoren. Dazu sind bei den Automobilherstellern zunehmend Bedenken hinsichtlich der Geschwindigkeit aufgekommen, mit der die Käufer umsteigen werden. Der Boom nimmt bereits wieder ab, hauptsächlich da die Preise für Elektrofahrzeuge in diesem Jahr deutlich gestiegen sind. „Die Menschen, die in der Autoindustrie tätig sind, bilden größtenteils eine schweigende Mehrheit“, sagte Toyoda gegenüber Reportern. „Diese schweigende Mehrheit fragt sich, ob Elektrofahrzeuge wirklich als einzige Option in Ordnung sind. Aber sie denken, dass es der Trend ist, also können sie es nicht offen sagen“. Toyota-Chef warnt vor einseitiger Festlegung auf Elektroantrieb. Mehr …
22.12.2022: Die Energiewende zu Ende gedacht — Was wird sich für uns ändern? - Hochschule Hamm-Lippstadt. Deutschland soll bis 2045 ohne fossile Brennstoffe auskommen. Bis dahin sind es nur noch 23 Jahre. Wenn damit ernst gemacht werden soll, dann steht die Gesellschaft vor dem größten Wandel der Volkswirtschaft seit dem Beginn der Industrialisierung. Dieser Wandel wird in diesem hochaktuellen Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Olaf Goebel, Lehrgebiet "Energietechnik" an der Hochschule Hamm-Lippstadt, anschaulich beschrieben. Der Vortrag befasst sich mit der Frage, welche Veränderungen damit auf die Wirtschaft und auf jeden Einzelnen von uns zukommen. Der Vortrag wurde am 10.11.2022 an der Hochschule Hamm-Lippstadt aufgezeichnet. Video ….
19.12.2022: Die Wende zum Schlechteren. Studie: Diesel-Fahrzeuge sind klimafreundlicher als E-Autos. Eine neue Studie über den CO2-Verbrauch von E-Autos hat errechnet: Diesel sind deutlich klimafreundlicher. Vorteil liegt bei 20 %. Nach dem Atomausstieg im April wird sich das Verhältnis weiter verbessern. Mehr …
18.12.2022: Strom aus Aserbaidschan? Der Irrsinn galoppiert! Niemand, der bei Verstand ist, wird anzweifeln, dass wir eine Energiemangellage haben. Die ist selbstgemacht, weil unsere Regierung die vertraglich vereinbarte Annahme von russischer Energie verweigert. Neben Sparappellen werden die tollsten Ideen verkündet, wie Abhilfe geschaffen werden soll. Jetzt soll Strom aus Aserbaidschan die Erlösung bringen. Die Geistesriesen in unserer Regierung suchen nach zuverlässigen Energiepartnern. Das bezeichnen sie als notwendig, nachdem sie den Energiepartner, der uns seit mehr als 50 Jahren zuverlässig und bedingungslos mit preiswerter Energie versorgt hat, einfach abgeschaltet haben. Die Begründung lautet, man wolle ein Land nicht unterstützen, das westlichen Standards nicht gerecht wird und einen grausamen Angriffskrieg führt. Bei der Suche nach neuen Energielieferanten spielen diese Kriterien offensichtlich keine Rolle. Wie sonst wäre erklärlich, dass man gegenüber Ländern wie Katar oder Saudi-Arabien tiefe Verbeugungen macht, die nun alles andere sind, als Staaten, die die Menschenrechte achten und die seit Jahren grausame Vernichtungskriege führen. Das gilt auch für Aserbaidschan, dass gerade mit seinem Nachbarn Konflikte militärisch austrägt.
Mit großen Tamtam wurde das erste Flüssiggasterminal in Deutschland eingeweiht. Gelobt wird die kurze Bauzeit, die nur möglich war, weil die ansonsten unumgänglichen Umweltprüfungen und andere Bauvorschriften einfach beiseite gelegt worden sind. Ein solches verkürztes Verfahren wurde bislang nur angewendet, wenn ein amerikanischer Oligarch in der Brandenburger Heide ein Werk für E-Autos bauen will. Da sollte man sich fragen, warum derartige Verfahren nicht angewendet werden konnten, wenn es sich um Projekte wie den Berliner Flughafen oder Stuttgart 21 handelt. Ach ja, da ging es ja nicht darum, das böse aggressive Russland und Putin selbst zu bestrafen und zu erziehen. Offensichtlich hat die Berliner Regierung in kürzester Zeit auf Kriegswirtschaft umgestellt. Man bedenke, dieses gefeierte Werk wird nicht einmal in der Lage sein, zehn Prozent der benötigten Energiemenge ins Land zu bringen, wenn es überhaupt möglich ist, die angestrebte Menge an Flüssiggas auf den Weltmärkten einzukaufen. Mehr …
14.12.2022: Wiesbaden ersetzt Wasserstoffbusse wieder durch Busse mit Dieselmotor. Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat für zwei Millionen Euro für den Betrieb von 10 Bussen mit Brennstoffzelle eine Wasserstofftankstelle gebaut. Nach nur einem Jahr Betrieb will die Stadt die Wasserstoffbusse wieder verkaufen. Der grüne hessische Wirtschaftsminister Al-Wazir zeigt sich „irritiert“. Mehr …
07.12.2022: Jetzt wollen sie Elektroautos verbieten, um Energie zu sparen, aber das Endziel ist etwas anderes. In den vergangenen Jahren haben die Medien und die Politiker Elektroautos hochgejubelt und jedem gesagt, er solle sie kaufen, um den Planeten zu retten (ironischerweise werden die Reichen durch den Kauf von noch mehr Dingen reicher, natürlich nur, um den Planeten zu retten!) Die Dinge sind so weit gediehen, dass die EU in jüngster Vergangenheit angekündigt hat, den Verkauf neuer Autos mit fossilen Brennstoffen ab 2035 zu verbieten. Inzwischen ist Großbritannien sogar noch weiter gegangen und hat ein Verbot für normale Neuwagen ab dem Jahr 2030 erlassen. Das ist nur noch 7 Jahre entfernt. Sie drängen also darauf, dass jeder auf Elektroautos umsteigt. Wir alle wissen, dass das nie und nimmer passieren wird. Das Stromnetz ist dafür einfach nicht ausgelegt und es gibt nicht genug Batterien, um all diese neuen Elektroautos herzustellen.
Jetzt plant die Schweiz ein Fahrverbot für Elektroautos, wenn der Strom knapp wird. Krisenmaßnahmen könnten auch dazu führen, dass Streaming-Dienste wie Netflix die Auflösung von Videos reduzieren müssen und die Nutzung von Spielkonsolen verboten wird. Die Beschränkungen erinnern an die Covid-Lockdowns. Sie haben verschiedene Stufen, je nachdem, wie viel Energie sie zur Verfügung haben. Oh, Moment, das klingt jetzt ein wenig nach Klimasperren… In der höheren Stufe der Einschränkungen wird das heiße Wasser in öffentlichen Toiletten abgestellt, die Weihnachtsbeleuchtung ausgeschaltet und vieles mehr. Das geht so weit, dass alle Freizeitgeschäfte geschlossen werden und Sportveranstaltungen und Konzerte verboten werden. Wow, wissen Sie noch, wie ich letztes Jahr davor gewarnt habe, dass als Nächstes die Klimaverbote kommen würden? Nun, es sieht so aus, als ob sie das jetzt wirklich planen, und sie benutzen dafür das Spielbuch für die Klimasperren. Erst hieß es, man solle sich Elektroautos zulegen, um den Planeten zu retten, dann kann man nicht mehr mit dem Elektroauto fahren, weil es nicht genug Strom gibt. Und dann ist da noch das Batterieproblem. Wir sprechen bereits von einer Batterieknappheit, und die Situation wird sich in den kommenden Jahren noch verschlimmern, wenn die Nachfrage steigt. Wissen Sie, was dann passiert? Die Preise steigen, was bedeutet, dass Elektroautos noch teurer werden als sie es jetzt schon sind. Mehr …
Aktueller Stand und Zukunft der Fusionsenergie • Stellarator • Tokamak. Hartmut Zohm erklärt in seinem Vortrag die Grundlagen der Fusionsforschung, die Unterschiede zwischen Tokamak - Stellarator und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand in der Kernfusionsforschung 2022. Videovortrag …
Energie-Desaster offenbart totale Inkompetenz der Bundesregierung. Die Energiepolitik der gewählten Parteien offenbart nicht nur eine totale Fehleinschätzung der wirtschaftlichen Lage durch die für das Desaster Verantwortlichen. Sie zeigt auch, dass totale fachliche Inkompetenz kein Hinderungsgrund für Politiker ist, Ministerämter ausüben zu dürfen oder sich in der Öffentlichkeit als „Energie-Experte“ zu gerieren. Die verbalen Ausrutscher von Baerbock und Habeck bezeugten besonders im energiepolitischen oder ökonomischen Zusammenhang die völlige Unbildung dieser Leute und die moralin-getränkte und ideologie-gesteuerte Ausrichtung ihrer politischen Bemühungen. Brutal befeuern grün-rot geförderte Pseudo-Wissenschaftler und Klimaprediger begleitend dazu die Klimaängste im von den Medien dauerhysterisierten Deutschland und bieten Lösungen aus der hausgemachten Misere, die mehr als zweifelhaft sind.
Statt nun nämlich endlich die hohen Strompreise durch einen Wiedereinstieg in Kohle- und Kernkraft zu senken, sollen die Energiepreise jetzt staatlich gedeckelt werden. Die erforderlichen Finanzmittel will die Bundesregierung über neue Schulden bereitstellen. Diese massive Neuverschuldung wird jedoch nur durch spätere Steuererhöhungen ausgeglichen werden können. In Wirklichkeit ist das also nur eine kurzzeitige Überbrückungshilfe, die der Steuerzahler „am Ende des Tages“ komplett selbst bezahlt. Dieser volkswirtschaftlich schädliche Krisenlösungsansatz ist jedoch keineswegs alternativlos: Die hohen Gas- und Strompreise an den Börsen ließen sich durch eine Ausweitung des Energieangebots umgehend senken. Die Regierung müsste dazu mit Russland über eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen verhandeln; zusätzlich müssten alle einsatzbereiten Kohle- und Kernkraftwerke wieder ans Netz. Stattdessen werden weiter unwirtschaftliche Technologien mit steuerfinanzierten Subventionen in den Markt gedrückt, doch wir wissen aus leidlicher Erfahrung mit dem real existierenden Sozialismus, Planwirtschaft bremst Innovation und Wertschöpfung aus. Wir wissen auch, mit wetterabhängiger Energieerzeugung ist keine sichere Energieversorgung möglich. Anstatt die richtigen Konsequenzen aus der gescheiterten Energiewende zu ziehen und diesen nie zu Ende gedachten Irrsinn zu beenden, kommt man aktuell mit energiepolitischen Luftschlössern, wie der Wasserstoffversorgung ums Eck. Es gibt aber weder in Bayern noch in Deutschland die entsprechenden Kraftwerke und vor allem nicht genug günstigen Wasserstoff. Aufgrund mangelnder Fachkenntnis haben Freie Wähler, Grüne, Gelbe, Schwarze und Rote zusätzlich übersehen, dass der Gesamtwirkungsgrad von Wasserstoff-Elektrolyse mit Rückverstromung bei maximal 30 Prozent liegt. Die Aufspaltung von Erdgas in Wasserstoff ist ebenfalls reine Energieverschwendung. Bleibt nur ein Ausweg: Mit günstiger Kernenergie ließe sich Wasserstoff zu vielleicht überschaubaren Kosten in Deutschland herstellen. Mehr …
03.12.2022: Der Kinderbuchautor als Energieexperte: Jetzt will Habeck E-Autos zu rollenden Stromspeichern machen. (… wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt…) Die grüne Kurpfuscherei und Flickschusterei, die Realität irgendwie an die eigene Ideologie mit Nachbesserungen und Scheininnovationen anzupassen, um den Komplettzusammenbruch von Energieversorgung, Industrie und Mobität in diesem Land zu verhindern, nimmt immer abenteuerliche Ausmaße an. Die Grünen erweisen sich aufgrund ihrer Lebens- und Fachferne, ihrer Unterqualifikation, ihrer wirtschaftlichen und technischen Ahnungslosigkeit sowie ihrer Bildungsferne als ausgesprochen ungeeignet darin, die Krisen zu lösen, in die sie Deutschland mit ihrer irren Politik selbst geführt haben. Was natürlich nicht heißt, dass sie es in grotesker Selbstüberschätzung nicht versuchten: So will der mal eben als Trainee an die Spitze des Wirtschaftsministerium einer Industrienation gewechselte Kinderbuchautor und Philosoph Robert Habeck die drohenden Schwankungen bei erneuerbarem Strom nun dadurch ausgleichen, dass er alle Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen will. Mit der neuesten Kopftotgeburt seines Hauses, dem neuen „Messstellenbetriebsgesetz“, soll dies umgesetzt werden. „Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen“, schwurbelte Habeck gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS), wie „dts“ berichtet. Experten schütteln mit dem Kopf. Mehr …
25.11.2022: Strom wird teils drastisch teurer: Preiserhöhungswelle zum Jahresbeginn. Die Energiekrise betrifft auch den Strommarkt – und damit wirklich alle. Immer mehr Versorger wälzen die gestiegenen Großhandelspreise nun auf die Verbraucher ab. In viele Haushalte sind jüngst Preiserhöhungen ihrer Stromversorger geflattert – mit teils drastischen Anhebungen. So verlangt etwa das Kölner Unternehmen Rheinenergie ab Januar in der Grundversorgung pro Kilowattstunde mehr als doppelt so viel wie bisher: Rund 55 Cent werden dort künftig fällig, knapp 130 Prozent mehr als zuvor. Mehr …
24.11.2022: First Light Fusion – ein Licht am Ende des Tunnels? Hier und dort arbeiten neugegründete Firmen am Bau von Fusionskraftwerken unterschiedlichen Typs. Sie werden großzügig finanziert, und zwar nicht nur durch die öffentliche Hand, sondern von privaten Geldgebern. In den USA sollen da dieses Jahr schon 5 Milliarden Dollar geflossen sein. Steht die ultimative Energiewende also dicht bevor? „Geld ist geil wie ein Bock und scheu wie ein Reh“ (Franz Josef Strauß). Hier ist ersteres der Fall, das Thema Kernfusion hat offensichtlich enorme Anziehungskraft auf Investoren. Ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Strom demnächst aus dieser idealen Energiequelle sprudeln wird? Vorsicht: die Natur lässt sich nicht zum Narren halten und Atome lassen sich nicht bestechen. Schauen wir uns die Sache genauer an. Wichtig: Man baut derzeit keine Fusionskraftwerke, man betreibt Machbarkeitsstudien. Die sind zum Teil extrem aufwändig, aber sie haben bislang nur gezeigt, dass es so nicht geht. Das sind fraglos wichtige Erkenntnisse und Meilensteine, welche die Forschung voranbringen, und eines Tages wird vielleicht jemand rufen „Heureka, jetzt hat es funktioniert, wir haben es geschafft!“ und die Welt wäre alle Sorgen in Sachen Energie los. Aber auch ab dann würde es noch ein oder ein paar Jahrzehnte dauern, bis eine industrielle Anlage gebaut ist, die Strom ins Netz speist. Fakt ist, dass man bis heute kein einziges Mal Energiegewinn durch kontrollierte Kernfusion erzielen konnte, auch nicht im Laboratorium. Mehr …
19.11.2022: Drosselung von Strom in einer Energiekrise? – Ein Zeugenbericht. Betreibern von Windkraft- und Solaranlagen sowie Landwirten großer Biogasanlagen ist es nicht erlaubt, vorhandene Kapazitäten einzuspeisen oder Energiegewinnung in den Anlagen zu nutzen. Sehr verwunderlich angesichts der propagierten Stromknappheit! Außer, es erweist sich, dass dies absichtlich geschieht … Mehr …
18.11.2022: Unternehmer Axel Turck über deutsche Energiepolitik: "Denen fehlt einfach das Realitätsbewusstsein". Neben der chemischen Industrie und der Papierherstellung ist die Metallverarbeitung mit am schwersten von steigenden Energiekosten getroffen. RT DE befragte Axel Turck, den Inhaber einer Aluminiumgussfirma, nach den Zukunftsaussichten dieser Branche in Deutschland. Video und mehr …
17.11.2022: Verbrennerverbot in der EU - „Wir sind dabei, die Weltmarktführerschaft abzugeben“. Thomas Koch, Maschinenbau-Professor und Spezialist für Verbrennungsmotoren, kritisiert den EU-Beschluss zum möglichen Verbrenner-Aus. Er warnt vor den Konsequenzen und erklärt, wie wir uns mit Hybridantrieben und regenerativen Kraftstoffen umweltfreundlich und klimaneutral fortbewegen könnten - wenn nur der politische Wille vorhanden wäre. INTERVIEW MIT THOMAS KOCH. Mehr …
12.11.2022: Bundestag beschließt Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke. Der Bundestag hat am Freitag einem Plan zugestimmt, die drei verbleibenden Atomkraftwerke des Landes bis Mitte April zu betreiben und damit deren Laufzeit über die ursprünglich geplante Abschaltung Ende dieses Jahres hinaus zu verlängern. Der Black-Out wird vertagt. Ob das wohl gut geht? Mehr …
Windkraft in Deutschland – eine ernüchternde Bilanz. Die Auslastung der Windparks wird von deren Betreibern wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) hat die Erträge deutscher Windkraftanlagen mit Hilfe einer Simulation selbst berechnet und in einer interaktiven Karte dargestellt (NZZ: 07.11.22). Das Ergebnis: Große Versprechungen, aber kleine Erträge – die Bilanz ist ernüchternd. Simulation zeigt: Die meisten Windkraftanlagen können ohne staatliche Förderung nicht wirtschaftlich betrieben werden. Mehr …
09.11.2022: Wissenschaftler laufen in Sachen Atomkraft gegen eine Wand der Ampel. Professoren haben eine Petition in den Bundestag eingebracht, die sich für längere Laufzeiten der Atomkraftwerke ausspricht. Ihre Vorstellung war geprägt von Sachverstand – doch die Ampel reagiert mit politischer Routine. Mehr …
08.11.2022: Strom-Wahnsinn: Das (noch) ungestrafte Verbrechen. Blackout-Angst wegen Strommangel und gleichzeitig Subventionierung von E-Mobilität durch den Staat – ergibt das Sinn? Erfahren Sie zudem, welche ungelösten Probleme die E-Mobilität mit sich bringt. Video und mehr …
06.11.2022: EU kriegt kalte Füße: Scheitert der Umstieg auf Elektroautos? EU-Kommissar Breton zweifelt daran, dass der Ausstieg aus dem Verbrenner im Jahr 2035 realistisch ist. In der EU-Kommission scheinen die Zweifel zu wachsen, ob das vor einer Woche beschlossene Aus für Verbrennungsmotoren in Europa ab 2035 auf realistischen Grundlagen aufbaut. Der Gesetzgeber hatte vorsorglich eine Klausel eingebaut, wonach die Maßnahme im Jahr 2026 überprüft werden müsse. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton listete nun in einem Interview mit Politico die Hindernisse auf. Er warnte in ungewohnt drastischen Worten vor der „gigantischen Störung“, die das Verbot einer der Kernindustrien der EU bringen werde. Die Umstellung von Benzin und Diesel auf Strom wird so viele Auswirkungen auf vor- und nachgelagerte Unternehmen haben, dass die EU es sich nicht leisten kann, zu scheitern, sagte Breton. Sollte es bei der Transformation zu den befürchteten Engpässen kommen, müsse die EU ihr Ausstiegsdatum „ohne Tabus“ überdenken. Mehr …
05.11.2022: Wissenschaftler fordert Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke im Bundestag. Die Diskussionen um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke in Deutschland erreichen den Petitionsausschuss. Die Initiatoren der Petition pro Atomkraft werden in der kommenden Woche am Mittwoch im Parlament auf eine rationale Energiepolitik drängen. Die Initiative zeigt: Forscher, die sich nicht zum grünen Milieu zurechnen, melden sich mittlerweile deutlich zu Wort und sprechen sich gegen die Politik der Deutschlandvernichter aus. In einer öffentlichen Sitzung befasst sich der Petitions-Ausschuss am Mittwoch, den 9. November 2022 ab 8 Uhr, mit einer aufsehenerregenden Petition, die einen Ausstieg vom 2011 festgelegten Ausstieg aus der Atomenergie fordert. Die Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen und auf mobilen Endgeräten übertragen. Mehr …
04.11.2022: Wo ist die perfekte Energie? | 42 - Die Antwort auf fast alles
31.10.2022: Robert Habeck als scheinheiliger Klima-Ideologe entlarvt. Grüne Geisterfahrt gefährdet die Energieversorgung. Mit seinem Machtwort, das wohl nur die wenigsten erwartet hatten, beendete Bundeskanzler Scholz in der vergangenen Woche das klägliche Geplänkel um die Laufzeitenverlängerung der verbliebenen drei deutschen Kernkraftwerke „längstens bis 15. April 2023“. Was dazu nun bekannt wurde, ist ein veritabler Skandal: Das von Robert Habeck verantwortete Ministerium für Wirtschaft und Umwelt hatte die Ablehnung einer Laufzeitverlängerung weitgehend vorformuliert, bevor die dafür notwendige Prüfung stattgefunden hatte. Dies ist das Ergebnis einer Analyse von „Welt am Sonntag“ und dem Magazin „Cicero“. Die Basis sind 166 regierungsinterne Schriftwechsel, Mails und Dokumente, die das Bundesumweltministerium nach einer Anfrage auf Grundlage des Umweltinformationsgesetzes zur Verfügung stellen musste. Pikant: Habecks Ministerium kam einem identischen Antrag zur Herausgabe von Informationen bislang nicht nach – trotz der gesetzlich festgelegten Abgabefrist von maximal zwei Monaten. Das Mauern des Grünen-Politikers genügte aber trotzdem nicht, sein schändliches Treiben im Verborgenen zu halten. Mehr …
28.10.2022: Auch das noch: AKW Emsland geht Ende Januar für zwei Wochen vom Netz. Lingen – Die Grünen sind die geborenen Rosstäuscher. Nach außen hin tun sie so, als ob sie den Bürgern die AKWs schenken würden, damit die Energiepreise nicht noch weiterhin explodieren, aber insgeheim verfolgen sie weiterhin ihre finsteren Pläne. Stichwort: Bremsstäbe: Das Kernkraftwerk Emsland wird trotz geplanter Laufzeitverlängerung nur eingeschränkt zur Stromproduktion zur Verfügung stehen. Das ergibt eine Anfrage der Union an das Bundeswirtschaftsministerium, über die die „Bild“ in ihrer Freitagsausgabe berichtet. Demnach muss das Kraftwerk in Niedersachsen Ende Januar für zwei Wochen vom Netz gehen, um rekonfiguriert zu werden. Auch nach dem Stillstand werde das Kraftwerk nicht mehr unter Volllast Strom produzieren können, teilte das Ministerium mit. Die Leistung des Kraftwerks werde um bis zu 26 Prozent absacken. Andreas Lenz, energiepolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, kritisiert daher den Kurs der Bundesregierung. Mehr …
Elektroauto-Schwindel: Grünkommunistische Abschaffung der individuellen Mobilität. Die EU-Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament haben sich gestern endgültig darauf geeinigt, neue Autos mit Benzin- und Dieselantrieb ab dem Jahr 2035 in der EU nicht mehr zuzulassen. Das Aus für den Verbrennungsmotor scheint besiegelt, und damit auch das Ende unserer bisherigen Automobilität, die einen wesentlichen Grundpfeiler unserer Freiheit darstellt. „Wirtschaft AUF1“ beschäftigt sich in seiner neuen Ausgabe mit dem „Great Reset“ auf der Straße und geht der Frage nach, warum uns die Globalisten unsere Mobilität rauben wollen. Video und mehr …
25.10.2022: Energiewende: Grazer Unternehmen will Mini-AKW bauen. Die Atomkraft hat in Österreich keinen besonders guten Stand. Dennoch will das Unternehmen Emerald Horizon aus Graz nun eine Mini-AKW mit Thoriumreaktoren bauen, mit denen sich der Atomstrom nach derzeitigem Erkenntnisstand relativ sicher produzieren lässt. Die Steirer setzen dabei nicht auf klassische Atomkraftwerke, sondern auf kleine, mit Thorium betriebene Reaktoren. Diese liefern nicht nur sicherer, sondern auch effizienter den Atomstrom gegenüber der Kernspaltung mit Uran. Der neue Reaktortyp wird nicht mit Brennstäben, sondern mit einem flüssigen Thoriumkern betrieben. Dieser ist in geschmolzenem Flüssigsalz gelöst. Das soll eine Kernschmelze zuverlässig verhindern. Ein Szenario wie in Tschernobyl sei daher unmöglich, so ein Sprecher des Unternehmens. Sollte der Reaktorkern durch den Ausfall des Kühlungssystems zu heiß werden, dehnt sich das flüssige Salz aus. Dies verlangsamt die Kettenreaktion. Atommüll produziert der Thoriumreaktor zwar ebenfalls, jedoch in deutlich kleinerer Menge als ein konventioneller Reaktor. Der größte Vorteil besteht wohl darin, dass das Thorium nur einige Hundert anstatt viele Hunderttausend Jahre strahlt. Mehr …
23.10.2022: Green Deal - Der Sauberkeitsmythos der Energiewende. "Sauber" ist ebenso wie "intelligent" zur Voraussetzung für jede Technologie geworden. Beides ist ein Mythos. Intelligente Technologie ist Überwachungstechnologie. Sie ist nicht aufgrund ihrer inhärenten Qualitäten intelligenter, sondern weil sie Daten sendet und empfängt, die es ihr ermöglichen, bei der Manipulation der Nutzer "intelligenter" zu sein. Der intelligente Teil der intelligenten Technologie stammt von den Menschen. Das gilt auch für den dummen Teil, wenn Menschen ihre Privatsphäre und Unabhängigkeit für die Vorteile der ihnen angepassten Technologie opfern. Saubere Energie ist noch mehr ein Mythos. Mit dem Inflationsbeschränkungsgesetz fließen weitere Milliarden in die ineffizienten Formen der Energieerzeugung, die der Staat seit über 50 Jahren subventioniert, weil eine Werbeagentur der Madison Avenue sie als "sauber" vermarktet hat. Energie ist von Natur aus sauber und schmutzig. Um die dem Universum innewohnenden Kräfte nutzbar zu machen, muss man Metall abbauen, Bäume fällen und fossile Brennstoffe in Plastik umwandeln, um daraus Maschinen zu bauen. Sobald diese Maschinen in Betrieb sind, geben sie Wärme ab, denn ob "sauber" oder "schmutzig", so funktioniert der zweite Hauptsatz der Thermodynamik. Nicht einmal Al Gore kann sich der Entropie entziehen, und nicht einmal das glänzendste Solarpanel, die eleganteste Windturbine oder der sanft brummende Tesla können verhindern, dass Energie verschwendet wird, wenn sie auf lokaler oder nationaler Ebene übertragen, gespeichert oder für die eine oder andere Sache verwendet wird. Mehr …
17.10.2022: Energiekrise: Wir stoßen an unsere Grenzen. Deutschland im Herbst 2022. Wir sind in einer Dauerkrise seit fast drei Jahren, die ganz unterschiedliche Ursachen hat. Die deutsche Energiekrise ist hausgemacht. Die etablierte Parteienrepublik hat sich von den grünen Klimaideologen vor sich hertreiben lassen. Energiemix, das kann ja nicht bedeuten, dass der Mix nur noch aus den nicht zuverlässig leistenden Systemen besteht – erneuerbare Energien – und alles, was unser Land am Laufen hält, abgeschaltet wird. Der Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie war der größte Fehler der Merkel-Jahre neben ihrer idiotischen Flüchtlingspolitik. Alle warten – je nach Blickwinkel – auf einen heißen oder kalten Winter 2022. Die, die auf einen heißen Winter hoffen, wollen „das System“ ins Wanken bringen. Doch das wankt gar nicht. Nicht Frieren wird unser Problem in den nächsten Monaten sein, sondern das Bezahlen. Die hohen Kosten. Das trifft die privaten Haushalte und das trifft auch viele Wirtschaftszweige hart. Meine Phantasie reicht nicht aus, mir vorzustellen, wie das funktionieren soll, ohne dass die Bundesregierung das große Füllhorn öffnet und Milliarden und Abermilliarden über Deutschland ausschüttet, die dann irgendwann von nachfolgenden Generationen – unseren Kindern – zurückgezahlt werden müssen. Mehr …
15.10.2022: Lindner legt im AKW-Streit nach. Seit Wochen streitet die Ampelkoalition über den Umgang mit der Atomenergie. Die FDP-Forderung nach einem längeren Weiterbetrieb bis mindestens ins Jahr 2024 lehnen die Grünen vehement ab, wie sie auf ihrem Parteitag in Bonn am Freitagabend noch einmal bekräftigt haben. Am Ende könnte ein Machtwort des Kanzlers nötig werden. SPD-Chef Lars Klingbeil hat dieser Tage deutlich gemacht, er erwarte, dass das Thema von Scholz, Habeck und Lindner noch im Laufe der kommenden Woche abgeräumt wird. Finanzminister Christian Lindner legt am Samstagmorgen via Twitter noch einmal nach - und kritisiert die Grünen. Es sei nicht hilfreich, "rote Linien" zu definieren, wenn es darum gehe, "Schaden von unserem Land abzuwenden, hohe Energiepreise zu reduzieren und Blackouts zu verhindern". Mehr …
13.10.2022: »GRÜNE NACHHALTIGE REVOLUTION« (1): Wie ein ökosozialistisches Experiment einen Staat ruiniert! Deutschland steht am Abgrund. Und das wegen der katastrophalen Politik der Ampelregierung, die durch den Ökosozialismus der Grünen und der SPD bestimmt wird. Der Wahn zur Bekämpfung des scheinbaren Klimawandels und der damit verbundenen sofortigen Eliminierung fossiler und atomarer Energien unter der grünen Diktatur artet weiter aus und wird Deutschland ökonomisch vernichten. Ebenso wie eine gepredigte „nachhaltige Landwirtschaft“. Dieses Experiment, das in Deutschland und in Europa gerade erst so richtig Fahrt aufnimmt, ist jedoch bereits woanders grandios gescheitert.
Dadurch steht der Inselstaat Sri Lanka (ehemals Ceylon), den die meisten wohl nur als idyllischen Urlaubsort kennen, im tragischen Sommer 2022 und darüber hinaus, regelrecht am Abgrund. Doch mit dieser Idylle ist es wahrlich vorbei. Denn auch dort haben außen- und innenpolitische Fehlentscheidungen das Land geradezu ruiniert. Allein die Auslandsschulden betragen rund 50 Milliarden Euro. Anfang Juli 2022 gingen zig Tausende Menschen auf die Straßen von Colombo, Sri Lankas Hauptstadt, und stürmten den Präsidentenpalast. Bereits im März 2022 begannen die Proteste. Im Mai 2022 erzwangen die Menschen den Rücktritt von Premierminister Mahinda Rajapaksa und im darauffolgenden Juli den seines Bruders, Präsident Gotabaya Rajapaksa. Mehr …
»GRÜNE NACHHALTIGE REVOLUTION« (2): Wie ein ökosozialistisches Experiment einen Staat ruiniert! Aufgrund einer nachhaltigeren Landwirtschaft, der sich Sri Lanka bedienen sollte, als Grundlage der Agrarökologie müssen aber auch die Ernährungsgewohnheiten umgestellt werden: Weniger Fleisch essen und weniger Lebensmittel verschwenden, was in einer solchen Kultur wahrlich nicht leicht umzusetzen ist. Damit war der Öko-Wahn des »grünen« Präsidenten jedoch noch nicht am Ende, kündigte er doch ein Verbot von Palmölimporten an. Dazu muss man wissen, dass Sri Lanka bisher zu den globalen Kokosnussöl-Herstellern gehörte, so dass die Palmölimporte zunahmen. Für die Produktion müssen allerdings auch Wälder abgeholzt werden. Dementsprechend durften nach Präsidentenforderung keine neuen Palmölplantagen angelegt werden. Die Bestehenden sollten schrittweise gerodet oder durch Kautschuk ersetzt werden, was wiederum viele Existenzen auslöschen würde. Zudem verbot die Regierung als Reaktion auf den akuten Treibstoffmangel den Verkauf von Benzin an Privatpersonen für zwei Wochen (bis zum 10. Juli 2022). Ausnahmen: Im Gesundheitsbereich, am Hafen, Flughafen oder für die Essensverteilung, wie Transportminister Bandula Gunawardana erklärte. Gleichzeitig blieben in der Zeit auch Behördenbüros und etliche Schulen geschlossen. Mehr …
Max Otte: "Schlimmer als im Korea Krieg" - Katastrophal und verheerend für die deutsche Wirtschaft
13.10.2022: Heizen Windräder die Klimaerwärmung an? Die Windkraft soll uns neben der Solarenergie die emissionsfreie Stromversorgung der Zukunft sichern und dadurch den Klimawandel bremsen, so die Hoffnung vieler. Aber sind die „sauberen“ Windparks auch tatsächlich klimafreundlich? Doch die Windenergie bringt Vor- und Nachteile. Unbestritten leisten die erneuerbaren Energien einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO 2-Emissionen (Dekarbonisierung) und damit zur Reduzierung des sog. „Treibhauseffekts“ (das Narrativ, welches immer wieder hervorgezogen wird um den CO2-Zertifikate-Verkauf zu begründen). Zudem senken Wind- und Solarkraft auch den Ausstoß von Schadstoffen für Mensch und Umwelt, wie Stickoxiden, Schwefeldioxid, Feinstaub und giftigen Substanzen wie Quecksilber.
Dennoch darf dies nicht zu einem unkritischen Scheuklappendenken führen. Denn jedes energieliefernde System bringt auch Nachteile mit sich und verbraucht in jedem Fall Ressourcen auf unserem Planeten. Die Windkraft birgt – insbesondere was die Bemühungen um ein Bremsen der Erderwärmung betrifft – sogar sehr große Nachteile in sich. Harvard-Forscher sagen: Windkraft fördert Erderwärmung.
In ihrer detaillierten Studie „Climatic impacts of wind power“ haben Lee Miller und David Keith von der Harvard University im Jahr 2018 die Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA erforscht und nach Datenauswertung verschiedene Szenarien für künftige Klimaänderungen in den Vereinigten Staaten und weltweit berechnet. Demnach würde die Durchschnittstemperatur über der Kontinentalfläche USA bei einem weiterem Ausbau der Windenergie bis auf das Niveau der alleinigen (aktuellen) Stromversorgung der USA um 0,24 °C steigen – ein Wert, der im Hinblick auf die grossen Bemühungen um das Aufhalten des globalen Temperaturanstiegs im Bereich von wenigen Zehntel Grad durch Massnahmen der Dekarbonisierung durchaus beachtlich ist. Die Kernaussagen ihrer Studie lauten wie folgt: Windräder sorgen für eine Umwälzung der natürlichen Temperaturschichten. Mehr …
12.10.2022: Energiesparen: Diese Gemeinden schalten jetzt nachts die Straßenbeleuchtung komplett ab. Vielerorts wird’s nachts bald zappenduster. Um Strom zu sparen, wollen immer mehr deutsche Städte Straßenlaternen zu später Stunde dimmen oder ganz auszuschalten. Statt Sicherheit durch ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten, wird die Bevölkerung in manchen Gemeinden dazu aufgerufen Taschenlampen mit sich zu führen. Mehr …
29.09.2022: Künstliche Energieverknappung und Teuerung als Mittel zum Zweck. Globaler Plan: Energie-Crash für Gates Mini-Atomkraftwerke. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat sich die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung seit Jahren immer mehr in der Entwicklung neuer dezentraler Flüssigsalz-Atomreaktoren engagiert. Insider befürchten: Gates könnte seinen immensen, klandestinen und undemokratischen Einfluss auf UN, EU und westliche Regierende, wie er sich bereits in der Corona-Krise unheilvoll gezeigt hat, nutzen, um schrittweise alle konventionellen und bewährten Energieträger zu beseitigen – damit am Ende seine Kraftwerke die globale Stromversorgung kontrollieren. Der EU käme hierbei eine Pionierrolle zu.
Natürlich hätte dieses ambitionierte Vorhaben noch erhebliche Hürden zu überwinden und einen schlüssigen Beweis für diese Strategie gibt es freilich nicht. Doch betrachtet man sich die Entwicklung über die letzten Jahre hinweg, in der in Europa – und vor allem seiner größten Wirtschaftsmacht Deutschland sämtliche verlässlichen und günstigen Energieformen – von Kernkraft über Kohle bis jetzt Gas politisch sabotiert wurden (unter jeweils unterschiedlichen Vorwänden, von Fukushima bis Ukraine-Krieg), dann lässt sich hier durchaus eine Agenda ablesen. Der Beschluss des EU-Parlaments, nun auch Biomasse – darunter vor allem Holz – künftig nicht mehr als “erneuerbare Energie” (!) anzuerkennen, angeblich um die utopischen Brüsseler Klimaneutralitätsziele bis 2050 zu erreichen, sorgt weiter für großen Unmut – vor allem in Österreich, wie Wochenblick In den vergangenen Wochen wiederholt und ausführlich berichte. Um die abstrusen Klimaziele zu schaffen, müsse die Nutzung von Biomasse bis 2030 massiv eingeschränkt werden, so die Kommission – um wie viel genau, würde sie dann (gewohnt zentralistisch-autoritär) festlegen. Mehr
Das Smartmeter zur Kontrolle Deines Energieverbrauchs. Archivmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Bonn -Abteilung DI- Az: 610 01 04 /2019_001. Allgemeinverfügung zur Feststellung der technischen Möglichkeit zum Einbau intelligenter Messsysteme. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat am 31.01.2020 folgende Entscheidung getroffen:
1. Es wird festgestellt, dass drei voneinander unabhängige Unternehmen intelligente Messsysteme am Markt anbieten, die den Voraussetzungen des § 24 Abs. 1 des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG)1 genügen und damit die technische Möglichkeit zum Einbau von intelligenten Messsystemen besteht, soweit Messstellen bei Letztverbrauchern an Zählpunkten in der Niederspannung mit einem Jahresstromverbrauch von höchstens 100.000 Kilowattstunden ausgestattet werden sollen und bei diesen Messstellen keine registrierende Lastgangmessung erfolgt und keine Vereinbarung nach § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG)2 besteht. 2. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.
3. Die Verfügung gilt mit dem 24.02.2020 als bekannt gegeben. Intelligente Messsysteme sind wichtige Bausteine im intelligenten Energieversorgungsnetz und tragen entscheidend zum Gelingen der Energiewende in Deutschland bei. Das MsbG verpflichtet daher Messstellenbetreiber zum Einbau intelligenter Messsysteme. Ein intelligentes Messsystem ist eine über eine Smart-Meter-Gateway (§ 2 Nr. 19 MsbG; SMGW) in ein Kommunikationsnetz eingebundene moderne Messeinrichtung (§ 2 Nr. 15 MsbG). Das SMGW ermöglicht als zentrale Kommunikationsplattform des intelligenten Messsystems die sichere Umsetzung vielfältiger Anwendungsfälle sowie Szenarien und wird zum Treiber für Innovationen und Digitalisierung. Damit sichergestellt ist, dass alle Beteiligten ihre Pflichten aus dem Messstellenbetriebsgesetz fristgerecht erfüllen können, ist der verpflichtende Rollout-Start an die Feststellung der technischen Möglichkeit des Einbaus intelligenter Messsysteme durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geknüpft (vgl. § 30 MsbG). Als Grundlage hierfür hat das BSI eine Marktanalyse durchgeführt, die den aktuellen Status der Produktzertifizierungen der intelligenten Messsysteme sowie das Angebot von Dienstleistungen für den sicheren Betrieb der Geräte erhoben hat. Mehr …
Siehe hierzu Archivmeldung vom 23. Juni 2016: Smart Meter: Bundestag verordnet allen Haushalten moderne Stromzähler. Die Proteste der Verbraucherschützer haben nichts genützt. Vielen Kleinverbrauchern droht nach einem Beschluss des Bundestags die "Zwangsbeglückung" mit vernetzten Stromzählern. Der Bundestag hat das umstrittene Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende verabschiedet. Mit den Stimmen von Union und SPD gegen die Stimmen der Opposition beschloss das Parlament am Donnerstag in Berlin, dass spätestens bis zum Jahr 2032 sämtliche mechanischen Ferrariszähler bei den Stromkunden durch elektronische Zähler ersetzt werden sollen. Zudem werden Millionen Verbraucherhaushalte und Stromerzeuger mit vernetzten Stromzählern, sogenannten intelligenten Messsystemen, ausgestattet. Während Verbraucherschützer von einer "Zwangsdigitalisierung" sprechen, verweist die Koalition auf die Preisobergrenzen für die Geräte, die je nach Verbrauch aber bis zu 100 Euro jährlich betragen können. Die große Koalition setzt damit eine EU-Richtlinie zur Energieeffizienz um. Demnach sind "mindestens 80 Prozent der Verbraucher bis 2020 mit intelligenten Verbrauchserfassungssystemen auszustatten, wenn die Einführung intelligenter Zähler als kostenwirksam angesehen wird". Mehr …
Und Archivmeldung vom 05.03.2021: Gericht stoppt Zwangs-Rollout der vernetzten Stromzähler. Der Zwangseinbau intelligenter Messsysteme ist vorläufig gestoppt. Das BSI hat laut Gericht bei einer Richtlinie gesetzliche Vorgaben missachtet. Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG NRW) in Münster hat den verpflichtenden Einbau vernetzter Stromzähler vorerst gestoppt. Nach Ansicht des OVG ist eine entsprechende Verfügung (PDF) des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vom Februar 2020 "voraussichtlich rechtswidrig". Daher bleibe der Vollzug der Verfügung ausgesetzt, teilte das Gericht am Freitag mit. Der Beschluss in dem Eilverfahren ist unanfechtbar (Az. 21 B 1162/20). Das Hauptsacheverfahren läuft noch vor dem Verwaltungsgericht Köln. Mehr …
27.09.2022: „Lieber Stromkunde, Sie werden verarscht!“ Brandbrief eines Betreibers von Windkraftanlagen. Die Maka Windkraftanlagen GmbH (Maka) ist ein in Brakel (Nordrhein-Westfalen) ansässiger Betreiber von Windkraftanlagen. Das Unternehmen erhält seit Monaten eine historisch hohe Vergütung auf den von ihm produzierten Strom und gehört damit zu den „Krisengewinnern“. Doch anstatt sich über den warmen Geldregen zu freuen, dreht sich Wolfgang Kiene „täglich der Magen um.“ Der Maka-Geschäftsführer kann die Nachrichten über steigende Preise und insbesondere Strompreise eigenem Bekunden zufolge nicht mehr hören. In einem offenen Brandbrief an die Politik erklärt er auch warum. Bei der Aussage, Strom sei knapp und teuer, stimme nur der letzte Teil, so Kiene. Von einer Knappheit könne dagegen keine Rede sein. „Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse gezockt wird“, ärgert sich Kiene. Die Betreiber von Windkraftanlagen würden vom Gesetzgeber an die Börse gezwungen, weshalb diese aktuell „zu viel“ für ihren Strom bekämen. Der Maka-Chef schreibt dazu: „Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein!“ Mehr
26.09.2022: Der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge ist enorm umweltschädlich. Der wasserintensive Abbau verseucht in den betroffenen Gebieten Grundwasser, Bäche, Pflanzen und Wildtiere. Elektrofahrzeuge werden als die Lösung für einen angeblich menschengemachten «Klimawandel» angepriesen. Die Regierungen schaffen derzeit Anreize für die Produktion von Elektrofahrzeugen und bestrafen gleichzeitig die Industrie für fossile Brennstoffe. Wie Natural News feststellt, ist der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge jedoch unglaublich umweltschädlich und alles andere als «grün». Zudem würden die vorwiegend in China produzierten Lithium-Ionen-Batterien einen wasserintensiven Abbau erfordern, der die natürliche Umwelt in Australien, Argentinien und Chile «verwüste». Der Prozess erschöpfe das Grundwasser und hinterlasse giftige Abwässer, die die Felder verseuchen und die Tierwelt schädigen. Der Abbau sei auch nicht frei von Kohlendioxid-Emissionen, so Natural News weiter. Bei jeder Tonne abgebautem Lithium würden 15’000 Kilogramm an Emissionen freigesetzt. Mehr …
23.09.2022: Atomkraft: Erstes europäisches Mini-AKW soll in Südböhmen entstehen. Wegen der Energiekrise in Europa wird das Projekt eines Small Modular Reactor im Atompark Temelín beschleunigt. Mehr …
22.09.2022: Atomkraft? Ja, bitte! Professoren appellieren an die Bundesregierung: AKWs sollen weiterlaufen. Inzwischen kann es jeder wissen, denn selbst die gebührenpflichtigen und staatsfinanzierten Medien berichten, dass Deutschland in wenigen Wochen auf eine Energiekrise zusteuert, wie es sie seit der Gründung der Bundesrepublik nicht gegeben hat. Es ist sogar von Stromabschaltungen und Heizrationierungen die Rede. Dies berichtet die ehemalige Bundestagsabgeordnete und DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld auf dem Portal "Reitschuster.de". Weiter berichtet Lengsfeld: "Statt zu duschen, sollen wir den Waschlappen benutzen und uns mit 16° Raumtemperatur begnügen. Als Ursache der Misere wird der Despot Putin genannt, der unserem Land das Gas abgedreht hat. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit ist, dass wir das Scheitern der sogenannten „Energiewende“ erleben, die nur funktioniert hat, solange es billiges russisches Gas gab für die Gaskraftwerke, die den Ausfall der „Erneuerbaren“, die keine kontinuierliche Versorgung gewährleisten können, kompensieren mussten. Mehr
Ein Kommentar von Wolfgang Kiene, Geschäftsführer Maka Windkraft, zur Windkraft und Strompreisen. Täglich dreht sich mir der Magen um. Nachrichten über Preise und speziell Strompreise- ich kann das nicht mehr hören. Warum? – Weil die Politik nicht an die Wurzeln geht. Strom ist knapp und teuer. Das Letzte stimmt so gar. Doch knapp? Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse gezockt wird.
Wir als Windkraftbetreiber sind an diese Börse gezwungen worden. Vom Gesetzgeber. Jetzt heißt es, wir bekommen zu viel für unseren Strom. Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein
Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll. Pervers. Sorry.
Hunderttausende Kilowattstunden sind so schon bei uns nicht produziert worden. Weil die Politik das gar nicht auf dem Schirm hat. AKWs einschalten, weil der Strom knapp ist. Kohle wieder verbrennen, weil der Strom knapp ist und auch ordentlich noch Gas in die Kraftwerke, weil der Strom knapp ist. Und Windparks ausstellen- damit der Strom knapp bleibt. Lieber Stromkunde: Sie werden verarscht und wir auch. Mehr …
Habeck und die Grünen irren in der Energiepolitik. Physiker: Atomkraft ist sicherer, als es die Grünen darstellen. In einem Interview mit der »Neuen Zürcher Zeitung (NZZ)« kritisiert der Physiker Vincent Ebert die Energiepolitik der Grünen in Deutschland scharf. Regenerative Energien seien nicht grundlastfähig. Die Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock, dass »wir nur mit mehr erneuerbarer Energie und Energieeffizienz unsere Energiesicherheit gewährleisten können«, hält er für Unsinn. Ebert erklärt: »Ich bin [...] davon überzeugt, dass Frau Baerbock keine Ahnung hat, was Grundlastfähigkeit bedeutet. [...] Noch mehr Windräder und noch mehr Solaranlagen lösen nicht das Problem, dass in einer windstillen Nacht dann kein Strom zur Verfügung steht. Sämtliche vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke für Strom aus regenerativen Quellen sichern den Bedarf der Bundesrepublik für gerade einmal vierzig Minuten.« Seiner Einschätzung nach sind regenerative Energien nicht grundlastfähig. Wenn man Atomkraftwerke abschalte, so Ebert, müsse man an wind- und sonnenarmen Tagen Kohlekraftwerke auf Volllast laufen lassen. Will man auch diese nicht, müssen Gaskraftwerke einspringen. Wer auf alle drei verzichten wolle, ähnelt dem Mann, »der vom Dach springt und hofft, rechtzeitig vor der Landung fliegen zu lernen.« Solar- und Windenergie seien sehr teuer und aufwendig: Pro erzeugter Terawattstunde Strom brauchen erneuerbare Energien einen bis zu fünfzigmal höheren Materialaufwand als ein Kernkraftwerk. Vincent Ebert widerspricht Robert Habeck auch in Bezug auf die Sicherheit der Kernenergie. Die moderne Kernenergie sei eben keine Hochrisikotechnologie. Im Gegenteil. Es gibt Berechnungen, wonach in Bezug auf Folgen und Schäden bemessen wird, wie viele Tote pro erzeugter Terawattstunde Strom zu verzeichnen sind. Bei diesen Berechnungen ist Kernkraft die sicherste. Mehr …
21.09.2022: Der Ausstieg aus der fossilen Energie ist gescheitert. In diesem Herbst 2022 bekommt Deutschland mehr denn je den Ernst seiner Lage zu spüren. Die täglich zunehmenden Opfer stehen in keinem Verhältnis zu den in weite Ferne entrückten Zielen. Das gilt besonders für die „Energiewende“. Nun ist die Energiekrise nicht mehr zu leugnen, und sie ist dabei, sich zu einer Wirtschafts- und Gesellschaftskrise zu vertiefen. Angesichts der schweren Belastungen und Opfer wäre es dringend geboten, eine strategische Bilanz jener Energiepolitik zu ziehen, die in Deutschland der „Klimapolitik“ untergeordnet wurde. Die immense Verteuerung von Energie und die akut drohenden Versorgungsausfälle sind nicht einfach ein Unglück, das über uns hereingebrochen ist. Sie waren strategisch gewollt. Sie wurden billigend in Kauf genommen. Denn das erste und grundlegende Element der „Energiewende“ war die Ausschaltung aller fossilen Energieträger. Die drastische Verteuerung dieser Energieträger war dabei ein Mittel. Dass die Energie für Motoren, Heizungen und Produktionsprozesse, die von diesen Trägern stammen, unbezahlbar teuer werden, war also politisch gewollt. Zu dieser Negativ-Strategie gehörte auch, dass der Öffentlichkeit ein extremes Bedrohungsszenario präsentiert wurde: eine „Überhitzung des Planeten“, die in wenigen Jahren einen Punkt erreicht, wo sie „irreversibel“ geworden ist. Und was geschah auf der Haben-Seite? Welche alternativen Energieträger gibt es, und sind sie beim heutigen Stand der Technik vergleichbar produktiv und zu einer stetigen, flächendeckenden Versorgung fähig? In diesem Punkt herrschte ein erstaunlicher Leichtsinn. Die offenkundigen Grenzen und Anfälligkeiten der „regenerativen“ Energieträger wurden überspielt mit dem Versprechen, diese Probleme seien „prinzipiell lösbar“. Doch nun stellt sich heraus, dass diese Alternative nicht liefern kann. Sie hat keine Antwort auf die jetzt eingetretene Energieknappheit. Mehr …
19.09.2022: Brownout – Blackout: Dunkel-Weihnacht droht! Da schluckte die hannoverische Bäckermeisterin Künne, als die Kostenrechnung ihres Stromanbieters ins Haus flatterte: 2023 soll sie für Strom 1,1 Millionen statt wie bisher 120.000 Euro zahlen! Unter diesen Voraussetzungen kann sie ihre sieben Filialen dichtmachen und Insolvenz anmelden … äh nein … sie muss ja nur ihre Produktion stoppen, bis alles wieder im Lot ist (sinngemäß Habeck). So wie es Frau Künne geht, geht es landauf, landab den Privathaushalten, den kleinen und den mittleren Unternehmen (KMU). Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, und die Bundesnetzagentur sehen die Gefahr eines Blackouts schon im kommenden Winter und lamentieren, man sei nicht ausreichend gerüstet; man müsse den „zivilen Katastrophenschutz viel intensiver“ ausbauen. Großunternehmen lobbyieren dagegen immer deutlicher und lauterstärker für staatliche Unterstützungsmaßnahmen, Ausnahmeregelungen und finanzielle Hilfen. Podcast und mehr …
Alarmierende Studien: Windräder könnten Klimawandel verstärken und Dürren auslösen. Die Umweltfreundlichkeit von Windrädern wird durch neueste Erkenntnisse erheblich in Frage gestellt. Scheinbar heizen Windparks das regionale Klima auf und erhöhen das Risiko von Dürreperioden. Für Deutschland könnte das zu einem gewaltigen Problem werden. Mehr …
14.09.2022: Eine wahnsinnige grüne Ideologie glaubt daran, dass der Strom aus der Steckdose kommt und Milch aus dem Supermarkt. Und weil dieser Glaube an das Dogma gekoppelt ist, dass Stromerzeugung schlecht für das Klima ist passiert folgendes: Hamburg-Moorburg - Der Abriss des modernsten Kohlekraftwerkes Europas kann gar nicht schnell genug gehen. Das Kraftwerk Moorburg, 2015 eröffnet, war eines der modernsten, innovativsten und effizientesten Steinkohlekraftwerke in Deutschland. Mit seinen zwei Blöcken konnte es bei jeweils 827 Megawatt Leistung 11 Terawattstunden Strom im Jahr erzeugen. Dies reichte allemal für die gesamte Hamburger Region. 2021 wurde es, nach nach nur sechs Jahren Betrieb, stillgelegt. Nun soll es komplett abgerissen werden. An kaum einem anderen Beispiel lässt sich der komplette selbstmörderische Irrsinn der deutschen Energiepolitik eindrucksvoller studieren. Mehr
10.09.2022: Elektroautos sind keine «Null-Emissions-Fahrzeuge». «In Wirklichkeit können Elektroautos die Umwelt stärker belasten als herkömmliche Autos», schreibt James D. Agresti, der Präsident von «Just Facts». Kürzlich hat der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, angekündigt, den Verkauf neuer benzinbetriebener Autos bis 2035 verbieten zu wollen. Ab diesem Zeitpunkt seien nur noch «emissionsfreie Fahrzeuge wie E-Autos» erlaubt. Nach diesen Aussagen beschäftigte sich James D. Agresti, der Präsident von Just Facts, einem Forschungs- und Bildungsinstitut, das sich der Veröffentlichung streng dokumentierter Fakten zu politischen Themen verschrieben hat, mit der Frage, ob Elektroautos tatsächlich als «emissionsfrei» bezeichnet werden dürfen. Das Ergebnis laut Agresti: «In Wirklichkeit sorgen Elektroautos für erhebliche Mengen an Schadstoffen und können die Umwelt stärker belasten als herkömmliche Autos.» Die Vorstellung, dass Elektrofahrzeuge «emissionsfrei» seien, beruhe auf einer irreführenden Darstellung, die alle Schadstoffe ignoriere, die nicht aus dem Auspuff kämen, erläutert Agresti. Um die Umweltauswirkungen von Energietechnologien bewerten zu können, müssten jedoch alle Formen der Umweltverschmutzung, die sie während ihrer gesamten Lebensdauer ausstoßen, gemessen werden, nicht nur ein kleiner Ausschnitt davon. Mehr …
05.09.2022: Unser Vorbild: Kalifornien zwingt Bürger zum Kauf von E-Autos und fordert gleichzeitig, diese nicht zu laden, um Strom zu sparen. Das neue Gesetz soll bis 2035 schrittweise umgesetzt werden. Sollte es dann ähnliche Energieengpässe geben wie aktuell, hätten die Bürger praktisch keine Mobilitätsoptionen mehr, warnt das Medienportal Panampost. Mehr …
01.09.2022: Energiekrise und Solarstrom. Neue Solaranlage darf keinen Strom erzeugen - kein Einzelfall. Fertige PV-Anlagen zur Stromerzeugung dürfen monatelang nicht in Betrieb genommen werden. Trotz Energiekrise und explodierenden Strompreisen. Der Bundesverband Solarwirtschaft sagt, dass solche Probleme mehr als 1000 PV-Anlagen bundesweit betreffen. Lesen Sie selbst, was die Ursachen sind. Mehr
26.08.2022: Wasserstoff aus Kanada die Rettung? Der deutsche Kanzler besuchte kürzlich den Präsidenten Kanadas, um mit ihm erste Vereinbarungen über die Lieferung von grünem Wasserstoff zu treffen. Kurzfristig – für diesen oder den nächsten Winter – wird das sicherlich noch nicht greifen. Aber ist es mittel- oder langfristig die Lösung unserer Energieprobleme? Grüne Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass man auf Studien der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit verzichtet und gleich mit der Realisierung beginnt. So wird es dann manchmal ziemlich teuer, dafür ist der Nutzen umso geringer. Da kostet die Energiewende dann etwas mehr als eine Kugel Eis, und statt Strom aus Kohle und Atom gibt es Frieren für den Frieden. Es gibt also ausreichend Anlass, sich die Sache mit dem kanadischen Wasserstoff genauer anzuschauen. Mehr …
20.08.2022: Energiekrise: Ein Drittel der Deutschen wird zukünftig die Energiekosten nicht zahlen können. Der Deutsche Mieterbund rechnet angesichts der horrenden Energiepreise infolge des Ukraine-Kriegs damit, dass jeder Dritte in Deutschland im kommenden Winter nicht in der Lage sein wird, anfallende Rechnungen für Energielieferungen zu begleichen. Der Deutsche Mieterbund fordert daher eine Reform des Sozialsystems. „Das sind verdammt viele Menschen„, erklärte Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbundes, dem Tagesspiegel. Davon seien vor allem Menschen betroffen, die knapp oberhalb jeder staatlichen Transferleistung liegen. „Wir sprechen hier über Millionen„, so Siebenkotten. Das liegt vor allem daran, dass die Gas- und Strompreise zuletzt wieder stark gestiegen sind. Mehr …
18.08.2022: Klimakiller in Windkraftanlagen. Windparks sollen schneller ausgebaut werden. Doch die Anlagen enthalten einen Stoff, der zum Treibhauseffekt beiträgt. Obwohl das vermeidbar wäre, will die EU lange Übergangsfristen erlauben. Video …
17.08.2022: Atomare Kehrtwende bei Scholz und Co. Deutschland letzte drei Kernkraftwerke bleiben am Netz. Deutschland plant, die Schließung der letzten drei Kernkraftwerke des Landes zu verschieben. Grund sei die Drosselung der Gaslieferungen aus Russland, sagten deutsche Regierungsbeamte. Die letzten drei in Deutschland sich am Netz befindenden Atomkraftwerke werden dies wohl durchaus noch länger bleiben. Zu der atomaren Kehrtwende haben sich jetzt Scholz und Konsorten entschieden. Grund dafür sei die Drosselung der Gaslieferungen aus Russland, heißt es dazu aus Regierungskreisen, schreibt das Wall Street Journal heute. Scholz und den anderen (H)Ampelmännern scheint bei der Möglichkeit von zivilen Unruhen im kommenden Winter im Land ein ganz bestimmter Körperteil bereits jetzt auf Grundeis zu gehen. Obwohl nur vorübergehend, würde dieser Schritt die erste Abkehr von einer Politik darstellen, die in den frühen 2000er Jahren zum Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland initiiert wurde und sich im Laufe der Zeit im politischen Konsens verankert hatte. Doch auch ohne die von Berlin selbstverschuldete Gas-Krise waren immer mehr Stimmen laut geworden, die einen Ausstieg vom atomaren Ausstieg forderten. Selbst in den Reihen der Öko-Sozialisten bröckelte die Front der notorischen Nein-Sager. Mehr …
Die schlummernde Gefahr in Windrädern
11.08.2022: Fähnchen im atomaren Wind. Deutschland ist zwiegespalten zwischen den Klimazielen und dem Ausstieg aus der Atomkraft. Die „Atomkraft? Nein danke!“-Sticker kleben heute noch auf vielen PKWs. 1986 hatte das Unglück von Tschernobyl der Anti-AKW-Bewegung Rückenwind verschafft. Das Reaktorunglück von Fukushima im Jahr 2011 führte maßgeblich zu einer weitverbreiteten Ablehnung der Atomkraft in der deutschen Bevölkerung. Doch in der neuen Normalität kommt nun zunehmend auch die deutsche Ablehnung der Atomkraft auf den Prüfstand. Aufgrund des Klimawandel-Narrativs und des Ukrainekriegs mit der damit einhergehenden, künstlich geschaffenen Energiekrise wurden die Karten in der Atomfrage neu gemischt. Die BRD hat sich in ein schwer zu lösendes Dilemma hineinmanövriert: Zum einen müht sich das Land übereifrig damit ab, Weltmeister im Klimaschutz zu werden, zum anderen hat es in der letzten Dekade zugleich mit dem für Ende 2022 angestrebten Atomausstieg global einen Sonderweg beschritten. Um ein Dilemma handelt es sich deswegen, weil der Klimaschutz — als integraler Bestandteil internationaler Pläne wie der Agenda 2030 — mit der Nutzung von Kernenergie bewerkstelligt werden soll. Die Atomkraftwerke sind als Brückentechnologien vorgesehen, bis der gesamte — und immer weiter steigende — Strombedarf vollständig durch regenerative Energien gedeckt sein wird. Wann auch immer das der Fall sein mag — hier ergibt sich nun das Kernproblem: Deutschland kann — Stand heute — seine angestrebten Klimaziele ohne die Kernenergie nicht erreichen und wenn doch, dann nur zu dem Preis, dass die flächendeckende und die Wirtschaft am Leben haltende Stromversorgung hierzulande nicht mehr garantiert wäre. Ob Letzteres nicht sogar Teil des Great-Reset-Plans ist, wäre zu fragen. Doch im Kern soll es in der nachfolgenden Betrachtung um das Wendehals-Syndrom deutscher Politik in der Atomfrage gehen. Mehr …
07.08.2022: ENERGIE-DEBAKEL IN DEUTSCHLAND: »Euch wird das Lachen vergehen!« Was eigentlich klingt wie eine Verschwörungstheorie, wird quasi über Nacht schockierende Realität: Aus dem Wasserhahn kommt zu bestimmten Zeiten nur noch kaltes Wasser, die Heizung bleibt kalt. Beispielsweise dreht die Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) ihren 600 Wohnungen ab dem 1. Juli 2022 das Warmwasser wegen drastisch steigender Energiepreise zu bestimmten Zeiten ab. Sprich: Die Versorgung mit Warmwasser wird eingeschränkt. Konkret heißt es dazu: »In den Hauptnutzungszeiten am Morgen, Mittag und Abend bleibt es verfügbar, nachts und in Zwischenzeiten kommt das Wasser kalt aus der Leitung. Zudem wird die Heizung bis September nicht mehr angedreht.« Vorausging, dass sich bereits im April 2022 die Höhe der Vorauszahlungen für die Betriebskosten verdoppelte. Dementsprechend muss die Genossenschaft gegenüber dem örtlichen Energieversorger in Vorkasse gehen, also statt wie bisher 100.000 Euro nun 400.000 Euro zahlen. »Es geht nicht darum, die Mieter zu ärgern, sondern sich auf das einzustellen, was wir im nächsten Jahr vielleicht sonst nicht mehr bezahlen können«, sagt Vorstand Falk Kühn-Meisegeier. Bei anderen Vermietern wird es wohl flächendeckend bald ebenso aussehen. Der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, Axel Gedaschko, erklärt dazu: »Die aktuell schwierigen Zeiten erfordern auch schwierige Entscheidungen, die nicht immer nur auf Zustimmung treffen werden.« Das ist eindeutig. Und auch der Hamburger Grünen-Umweltsenator Jens Kerstan schließt in diesen Tagen für den Fall des Gas-Notstandes eine Begrenzung des Warmwassers nicht aus. Aber nicht nur das: Die Landkreise sind ebenfalls in heller Panik. Entsprechend bereiten sich in der ganzen Bundesrepublik die Kommunen auf einen äußersten Notfall vor. Verschiedene Städte besitzen schon Notfallpläne für den Winter, für den Supergau, wenn es kein oder nur wenig Russen-Gas gibt. Mehr …
Ohne Atomkraft riskieren wir alles. Forscherin warnt: Hier irrt sich die Regierung grade gewaltig!
04.08.2022: Annalena Baerbock und Ricarda Lang gegen die Interessen der deutschen Volkswirtschaft. Baerbock stellt sich quer: Gegen Verlängerung der Kernenergie. Während Robert Habeck und Olaf Scholz wanken, stellt sich die Außenministerin der AKW-Laufzeitverlängerung in den Weg und unterstützt den Kurs von Grünen-Chefin Ricarda Lang. Mehr …
03.08.2022: Reden wir über Brennstäbe. Frau Katrin Göring-Eckardt regte an „... dann müssen wir über Brennstäbe reden.“ Eine Aufforderung aus so kompetentem Munde darf man nicht ungenutzt lassen, und so lade ich Sie zu einem Gespräch über das Thema ein. Eines darf ich vorweg schon verraten: Brennstäbe sehen aus wie verchromte Skistöcke, allerdings sind sie wesentlich länger und haben oben keine Schlaufen. Und noch etwas: Wir müssen über mehr reden als nur über Brennstäbe.
So geht Atomkraft: Haben Sie schon mal versucht, mit einem einzigen, dicken Stück Holz Feuer im Kamin zu machen? Haben Sie es auf den Rost gelegt und ein Zündholz darunter gehalten? Es geht nicht. Um zu brennen, muss das Teil selbst erst einmal richtig heiß gemacht werden. Ein vernünftiges Feuer bekommen wir nur, wenn mehrere Scheite sorgsam übereinander gelegt sind, die sich gegenseitig aufheizen; dann hält die selbst erzeugte Hitze das Holz am Brennen und gibt uns davon sogar noch was ins Wohnzimmer ab. Mit anderen Worten, zum Heizen brauchen wir eine „kritische Masse“ an Holz, in der richtigen Konfiguration.
Ein Atomreaktor funktioniert ähnlich. Statt Holz nehmen wir Uran, und statt Hitze nehmen wir Neutronen. Das sind winzige Teilchen, welche einen Atomkern des Urans spalten können, wenn sie auf ihn treffen. Bei dieser Spaltung werden neue Neutronen frei, die dann ihrerseits Atomkerne spalten. Wenn wir jetzt genügend Uran sorgfältig aufstapeln, dann läuft die Sache spontan weiter, wie beim Kaminfeuer. Wir haben eine „Kettenreaktion“, die Sache ist „kritisch“. Dabei entsteht nebenher jede Menge Hitze.
Druck- und Siedewasser. Genau das passiert in einem Kernkraftwerk. Das Uran ist in Rohre gefüllt, so dick wie Skistöcke, aber gut vier Meter lang, genannt Brennstäbe. Das ist eine etwas ungewöhnliche Verpackung, aber doch ganz praktisch. Ein- bis zweihundert davon werden zu Bündeln organisiert, genannt Brennelemente. (Der englische Ausdruck „Fuel Assembly“ ist da etwas treffender). Ein- bis zweihundert dieser Vorrichtungen hängen wiederum in einem Kessel mit sehr dicken Wänden. Der Kessel ist mit Wasser gefüllt, welches sich dank der Kernspaltung aufheizt. Riesige Pumpen sorgen für die rasante Durchströmung des Kessels. Dabei geben die Brennstäbe ihre Hitze ans Wasser ab und werden ihrerseits gekühlt. Entweder leitet man dann aus dem Kessel Dampf ab und betreibt damit riesige Turbinen, oder man leitet das heiße Wasser in einen Wärmeaustauscher, in dem dann seinerseits Dampf für die Turbinen erzeugt wird. Letztere treiben natürlich einen elektrischen Generator an.
Der erstere Typ von Reaktor wird Siedewasserreaktor (SWR) bezeichnet, der letztere Druckwasserreaktor (DWR). Die drei in Deutschland noch betriebenen AKWs sind vom Typ DWR. Unter den abgeschalteten sind auch ein paar SWR. Das Wasser hat noch eine weitere Funktion. Auf ihrem Weg vom einen Brennstab zum nächsten bremst es die Neutronen ab, und nur die langsamen „thermischen“ Neutronen können Kernspaltung auslösen. Fehlt das Wasser oder bilden sich Blasen, weil es zu heiß wird, dann fehlt dieser Bremseffekt, und damit kommt die Kettenreaktion zum Erliegen. So ein Reaktor kann also nicht unkontrolliert exponentiell „davonlaufen“ und zur Atombombe werden (anders als in Tschernobyl; der Reaktor war ein ganz anderer Typ, weder DWR noch BWR).
Ein paar kleine Unterschiede - Jetzt aber ein paar Unterschiede zwischen Holz und Uran: Bei jeder Spaltung eines Uran-Atomkerns wird ein paar Millionen Mal so viel Hitze erzeugt wie beim Verbrennen eines „Holz-Atoms“. Deswegen müssen wir beim Kaminfeuer alle halbe Stunde frisches Brennmaterial nachlegen, beim Reaktor aber nur einmal pro Jahr. Und noch etwas. Im Kamin bleibt nach dem Heizen nur eine Handvoll harmloser Asche übrig, die wir problemlos entsorgen. Die Rückstände in einem abgebrannten Brennstab aber sind alles andere als harmlos. Während des Betriebes haben sich da Substanzen angesammelt, die radioaktiv sind, d.h. die Atomkerne emittieren spontan Strahlung, die einerseits Hitze erzeugt und andererseits für Lebewesen schädlich ist. Das heißt, auch nach „Abschalten“ des Reaktors, auch nachdem die Kettenreaktion unterbrochen wurde, müssen die Brennstäbe weiterhin gekühlt werden und man muss sich von ihnen fernhalten. Mehr …
Laut Akio Toyoda, CEO von Toyota und Präsident des japanischen Automobilherstellerverbands, könnte die vollständige Umstellung auf Elektrofahrzeuge Hunderte von Milliarden Euro kosten, Autos für den Durchschnittsbürger unerschwinglich machen und ganze Länder ohne Strom dastehen lassen, ohne dass sich dies positiv auf die Umwelt auswirken würde, da die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge den CO²-Ausstoß erhöhen würde.
Toyota-CEO Akio Toyoda hat auf dem Jahrestreffen der Automobilhersteller einen Rundumschlag gegen Elektroautos geführt. Die Nummer eins des japanischen Automobilherstellers kritisierte, dass die Befürworter einer massenhaften Elektrifizierung des Straßenverkehrs den Kohlenstoffausstoß bei der Stromerzeugung und die Kosten einer vollständigen Umstellung auf so genannte "grüne" Fahrzeuge nicht berücksichtigt hätten. Eine Hunderte von Milliarden teure Revolution, die Japan ohne Strom lassen würde. Mehr …
01.08.2022: "Glück auf" – Erster Energiekonzern schaltet deutsches Steinkohlekraftwerk wieder ans Netz. Um die Stromversorgung in Deutschland trotz verminderter Gaslieferungen aus Russland zu sichern, dürfen auch zuvor stillgelegte Steinkohlekraftwerke vorübergehend wieder ans Netz. Die Betreiberfirma EPH macht jetzt offenbar im niedersächsischen Mehrum den Anfang und will das stillgelegte Kraftwerk dort kurzfristig wieder hochfahren. Mehr …
Lindner hat Einsicht und fordert: Laufzeit der Kernkraftwerke verlängern! Doch die Grünen rollen ihm ein schweres Hindernis in den Weg. Bei Lindner ist der Groschen gefallen: Den Strom aus Gaskraftwerken durch Atomstrom ersetzen, damit mehr Gas zum Heizen für die Haushalte bleibt. Doch Ricarda Lang von den Grünen meint, dass mit ihrer Partei ein solcher Weg ausgeschlossen sei. Die Fakten sind so eindeutig, dass auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) sich ihnen beugen muss [siehe Bericht »T-Online«]. Deutschland steht kurz vor einer massiven Energiekrise, wenn das Erdgas knapp wird. Daher gibt es eine kurzfristige Lösung, die schnell hilft: Noch immer werden mindestens 15 Prozent des deutschen Stroms durch Gaskraftwerke erzeugt. Wenn man die Laufzeit der verbliebenen Atomkraftwerke verlängert, könnte man das Erdgas für die Gaskraftwerke anderen Zwecken für die Industrie und zum Heizen für die deutschen Haushalte zur Verfügung stellen. Mehr …
30.07.2022
29.07.2022: Andere EU-Länder fordern: Deutschland solle seinen Atomausstieg rückgängig machen. Kernkraft kann die Energieproduktion der Gaskraftwerke ersetzen. »Wenn Deutschland Gas sparen möchte, dann möge es doch bitte seine Atomkraftwerke weiterlaufen lassen. Beziehungsweise die drei, die letztes Jahr abgeschaltet wurden, die könnten ja wieder ans Netz gehen.« Politiker aus Frankreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei erklärten, ein Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke könne erheblich dazu beitragen, Gas zu sparen. Warum? Ganz einfach: Weil in Deutschland noch immer etwa 15 Prozent des Stroms von Gaskraftwerken erzeugt wird! Falls Russland seine Gaslieferungen in die EU komplett einstellen sollte, wären durch die Atomstromproduktion mehr Erdgas-Reserven für das Heizen von Haushalten und für die Weiterverwendung durch Industrie verfügbar. Mit dem Weiterbetrieb der sechs Atomkraftwerke (inklusive der 2021 abgestellten) könnten 15 Milliarden Kubikmeter Gas gespart werden. Dies sei die Hälfte der Menge, die die EU mit ihrem Gassparplan einsparen wolle, heißt es. Mehr …
28.07.2022: Fahrt die Atomkraftwerke wieder hoch! TÜV-Chef: 2021 stillgelegte Meiler sind immer noch im exzellenten Zustand. Die Kernkraft kann uns aus der Krise führen. Dazu müssen die Laufzeiten der verblieben Kraftwerke verlängert werden. Und es gibt eine gute Nachricht: Einige stillgelegte Kernkraftwerke könnten technisch leicht wieder hochgefahren werden. Allein der politische Wille fehlt. Mehr
Atomkraft? Ja, bitte! Für den Wiedereinstieg in die Kernenergie! Namhafte Professoren und Wissenschaftler fordern Fortsetzung der Kernkraft. Deutschland steht vor dem Energiekollaps. Doch die Grünen kleben an ihrer Energiewende. Das kann für die Volkswirtschaft schlimme Folgen haben. Immer mehr Experten aus Technik, Wissenschaft und Ökonomie raten zum Wiedereinstieg in die Atomenergie. Mehr …
Ricarda Lang: Grüne gegen Verlängerung der Atomkraft. Sparen und erneuerbare Energien seien besser. Grüne stellen sich zum Atom-Wiedereinstieg quer: Nach Ansicht der Grünen-Chefin Lang würde die Kernkraft Deutschland nicht aus der Krise führen. Sie ist der Meinung, dass Sparen und der Ausbau der erneuerbaren Energien mehr bringen. Mehr …
Festbrennstoffe hierzulande immer teurer. Brennholz wegen verfehlter Energiepolitik bald nicht mehr zu bezahlen. Die Berliner Ampel kriegt es in der Energiepolitik nicht auf die Reihe. Statt Lösungen auszuarbeiten und vorzuschlagen, ergeht man sich nach Lauterbach-Manier in einer Panik-Meldung nach der nächsten. Die Folge davon ist, dass die Nachfrage nach Brennholz und anderen Festbrennstoffen immens gestiegen ist. Mehr …
Professoren gegen Abschaltung der Atomkraftwerke (von Vera Lengsfeld). Es ist nicht so, dass sich keine Professoren in öffentliche Debatten einmischen. Sobald es aber um einen Beitrag geht, der vom immer schmaleren Meinungskorridor abweicht, sind es in der Regel Emeritierte, die ihre Stimme erheben. Anders bei der „Stuttgarter Erklärung“ von Professor André Thess zum Weiterbetrieb der deutschen AKWs, der sich zwanzig aktive Professoren anschlossen. Interessant ist die Argumentation der Erklärung. Es geht nicht nur darum, dass steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand Deutschlands akut gefährden. Das Festhalten am Atomausstieg schade vor allem den Klimaschutz, weil Kohleenergie erforderlich ist, um die Stromversorgung sicherzustellen. Thess ist Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart. Er sagte der „Welt“, die dankenswerter Weise einen Artikel über die „Stuttgarter Erklärung“ veröffentlichte: „Es gibt in der Wissenschaft einen breiter werdenden Konsens, dass Deutschland die Aussagen des Weltklimarates über die Kernenergie als Klimaschutztechnologie nicht länger ignorieren darf“. Mehr …
Podcast: Deutschland was willst du? Verbrennerauto oder Elektroauto?
27.07.2022: Beatrix von Storch, stellv. Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion: »Wir kommen um eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke nicht herum«. »Langsam scheinen es auch die ersten Grünen-Politiker zu kapieren, dass wir um eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke nicht herumkommen«, schreibt Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion in ihrem »Bericht aus dem Bundestag«. Mehr …
Bei einem »Sonderszenario« müssten die Atomkraftwerke länger laufen. Endlich: Habeck schließt Verlängerung der Kernkraft nicht mehr aus. Warum dauert es bei den Grünen immer so lange, bis die Realität in ihren Hirnen ankommt? Schrittweise scheint sich Energieminister Robert Habeck den Fakten zu beugen. Ohne die Atomkraftwerke könne man für das deutsche Stromnetz keine ausreichende Rückspannung sichern. Die Stromnetzstabilität sei in Gefahr. Mehr …
26.07.2022: STEFAN AUST: "Wir erleben im Zeitraffer, dass die Energiewende nicht funktioniert" WELT Interview
Die Grünen wollen nicht, dass du das über die Energiewende weißt!
23.07.2022: Von wegen „nachhaltig und sauber”: Havarie in Schweden enthüllte enormen Ölverbrauch und Umweltschäden durch Windräder. Am vergangenen Wochenende krachte in Nordschweden ein Windrad in sich zusammen; soweit, so banal, sollte man meinen – zumal niemand verletzt wurde. Allerdings bot sich am Ort des Unglücks ein verstörendes Bild: Kunststoffttrümmer lagen inmitten einer riesigen Öllache, was teilweise fassungslose Fragen in Teilen der Presse und Öffentlichkeit auslöste. Die Behörden sperrten die gesamte Anlage; angeblich für weitere „Untersuchungen”. Tatsächlich soll wohl eher der Imageschaden behoben werden. Denn der Fall rückt die Mogelpackung der grünen Energie einmal mehr in den Fokus. Mehr …
Wind Turbine Collapses: ‘Leaking Oil Everywhere!’ (english). “Wait, these ‘green’ wind turbines use oil???” an astonished Swedish journalist asked, reporting that a wind turbine collapsed Saturday and people were being told to stay away - because it was leaking oil. On Sunday, puzzled Swedish journalist and political commentator Peter Imanuelsen tweeted the news: “A wind power turbine just collapsed in Sweden. “People are being warned to keep their distance because...it is now leaking oil everywhere! “Wait, these "green" wind turbines use oil???” In Sweden, a turbine at one of Europe’s largest and newest onshore wind farms collapsed on Saturday, RECHARGE News reports: “A turbine fell at the 475MW Nysäter project in northern Sweden around midday on Saturday, said a statement on the project’s website. “No one was injured but there was a suspected oil leak from the affected turbine’s gearbox and the entire wind farm is now closed, it added, urging the public to stay away.” “Depending on its size, a wind turbine gearbox needs an oil quantity between 200 (53 gallons) and 800 L (211 gallons), according to a peer-review article published by MDPI, titled “Monitoring the Oil of Wind-Turbine Gearboxes: Main Degradation Indicators and Detection Methods.”
Patricia Pitsel, Ph.D., Principal at Pitsel & Associates Ltd. estimates that the typical wind farm requires about 12,000 gallons of oil: “Right now the average wind farm is about 150 turbines. Each wind turbine needs 80 gallons of oil as lubricant and we're not talking about vegetable oil, this is a PAO synthetic oil based on crude... 12,000 gallons of it. That oil needs to be replaced once a year. “It is estimated that a little over 3,800 turbines would be needed to power a city the size of New York... That's 304,000 gallons of refined oil for just one city.”
Wind turbine accidents, like the one in Sweden on Saturday, are not uncommon, windAction reports: “The Swedish incident comes after the collapse of a Nordex N149 in Germany in October 2021. “Sweden is the home of some of the largest wind projects in Europe, many of them using the most powerful new turbines on the market. “The country has seen several accidents at new projects, including the collapse of a Vestas V150 and a blade failure on a 5.3MW-158 GE Cypress.” More …
21.07.2022: Scheitert Habecks Kohle-Plan an der Logistik? Bahn und Schiffe können ohne Zusatzinvestitionen vielleicht gar nicht genug Kohle transportieren. Um den Gasverbrauch in Deutschland zu senken, soll weniger Gas zur Stromproduktion genutzt werden. Um aber die letzten drei Atomkraftwerke nicht am Netz zu lassen, setzt der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck stattdessen bekanntlich lieber stärker auf Kohlekraftwerke. Diesen Kohlekraftwerks-Plan hatte der Bundestag bekanntlich Anfang Juli beschlossen. Nun könnte dieses Unterfangen des Wirtschaftsministeriums allerdings an der inzwischen gar nicht mehr entsprechend leistungsfähigen deutschen Logistik scheitern, berichtet n-tv.de. "Die Steinkohle-Branche war nicht darauf vorbereitet, dermaßen in die Bresche zu springen", habe Alexander Bethe, Vorsitzender des Vereins der Kohlenimporteure, der "Bild"-Zeitung gesagt. Bahn und Binnenschiffe wären auf die plötzliche Nachfrage nicht vorbereitet. Mehr …
17.07.2022: Schon wieder trat Öl an einer Windkraftanlage im Windpark Obbach aus. Es ist der dritte Vorfall dieser Art: Im Windpark Obbach hat erneut eine Anlage geleckt. Diesmal war aber nicht eine defekte Dichtung die Ursache. Mehr …
15.07.2022: Milliardenverluste trotz Subventionen – Windkonzerne benötigen Staatshilfen. Die Energiewende ist teuer. Neben dem Wechsel auf erneuerbare Energiesysteme und der damit verbundenen Anpassung der Infrastruktur kommen nun auch noch staatliche Finanzspritzen für Windkonzerne mit roten Zahlen. Die Politik treibt im Zuge der Energiewende derzeit den Ausbau der Windenergie in Deutschland kräftig voran. Erst vor Kurzem hat der Bundestag ein großes Paket zugunsten der Windenergie-Branche auf den Weg gebracht. Die Bundesländer sollen nun gesetzlich dazu verpflichtet werden, mehr Flächen für Windparks bereitzustellen. Ein Segen für die Branche und Windkonzerne. Die Umwelt und Tierwelt spielt dabei keine Rolle. Auch in den Jahren zuvor haben Windanlagenunternehmen hierzulande immer mehr Windparks errichtet oder ausgebaut. Man sollte meinen, dass die beteiligten Unternehmen also hohe Gewinne einfahren. Allerdings ist das Gegenteil der Fall. Die Branche steckt in einer Krise – und benötigt inzwischen sogar finanzielle "Staatshilfe". Mehr …
Willkommen bei den Energy-Charts. Die Seite für interaktive Grafiken zu Stromproduktion und Börsenstrompreisen. Wir möchten mit dieser Webseite einen Beitrag zur Transparenz und Versachlichung der Diskussion um die Energiewende leisten. Mehr …
12.07.2022: Strom für E-Autos verteuert sich heftig. Die rasant steigenden Energiekosten verderben E-Autofahrern die Rechnung: Strom wird derzeit so teuer, dass die Fahrtkosten für Elektroautos die von Verbrennern bald zu überholen drohen! Was planen die Ladedienste? Mehr …
07.07.2022: Unrealistische und gescheiterte Klima-Utopie oder bösartiger Plan zur Zerstörung des Individualverkehrs? Immer mehr Elektro-Autos müssen sich um immer weniger öffentliche Ladesäulen drängen. Ein Totalumstieg auf Elektromobilität, wie er in der EU für 2035 vorgesehen ist, wird nicht möglich sein. Dafür müssten wöchentlich 2.000 neue Ladestationen gebaut werden. Auch das europäische Stromnetz ist für eine derartige Nutzung nicht ansatzweise ausgebaut. Die große Elektro-Auto Lüge. Kein Einwand gegen E-Zweitautos für kurze Wege rund ums eigene Haus. Aber dann beginnt es. Eine große Tankstelle hat pro Tag etwa 2000 Tankvorgänge an 10-12 Zapfsäulen. Aufenthaltsdauer im Schnitt 5-7 Minuten. Jetzt das Ganze elektrisch: Aufenthalt minimal 30 Minuten, maximal 8 Stunden zum Vollaufladen. Sagen wir im Schnitt eine Stunde. Also nicht 12, sondern runde 100 Zapfsäulen. Jede davon braucht 50 KVA Anschlusswert. Bei durchschnittlichen Tankvorgängen braucht so eine Tankstelle soviel Strom wie 20.000 Wohnungen. Und ist 10 mal so groß, wie alle heutigen Tankstellen. Wo soll das stattfinden? Und wo soll der Strom herkommen? Wo jetzt auch noch geheizt werden soll mit Strom? Wärmepumpen brauchen nämlich sehr viel Strom. In der Nacht, auch bei Windstille? Wohin legt man die hunderten von fetten Kabeln? Das Alles sagen euch die utopistischen Traumtänzer mit ihren Verbotsfetischen und CO2 Religionen nicht. Mehr
07.07.2022: 𝗠𝗔𝗚𝗡𝗘𝗧𝗠𝗢𝗧𝗢𝗥 - Eine Erfindung aus den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Bisher unter Verschluss gehalten.
06.07.2022:
05.07.2022: Elektroaustos - sinkende Absatzzahlen im Juni. Weniger Elektroautos auf deutschen Straßen. Die Absatzzahlen von E-Autos sind im Juni gesunken. Der Hype wird durch die Chipkrise und verunsicherte Kunden abgedämpft. Während manche schon das Ende der „Blütezeit“ der Elektromobilität sehen, hegen andere große Hoffnung in die Innovationskraft der Automobilbranche. Jahrelang stiegen die Neuzulassungen bei Elektroautos teils im dreistelligen Prozentbereich – doch nun schwächelt der Absatz. Zwar kamen mit knapp 83.600 batterieelektrischen Autos (BEV) im ersten Halbjahr 12,5 Prozent mehr neu auf die Straße als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Dienstag mitteilte. Doch mit Blick auf den Einzelmonat Juni verzeichnete die Behörde einen Rückgang von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Mehr …
04.07.2022: Globale Lithium-Reserven reichen für nur 25 Millionen E-Autos weltweit. Es gibt nicht genug Lithium für Elektroautos. Die Berliner Ampel will, dass bis 2030 in Deutschland 15 Millionen Elektroautos zugelassen sind. Das wird nichts. Denn nach neuesten Berechnungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe steht nicht genug Lithium für die Batterien zur Verfügung. Mehr …
Die Energiewende scheitert im Zeitraffer. In einem Gastbeitrag spricht Fritz Vahrenholt über die Energiewende und die drei großen deutschen Tabugesetze der Bundesregierung. Bevor wir auf Tabugesetz und Krise der Energiewende zu sprechen kommen, werfen wir einen Blick auf die Temperaturentwicklung, die ja ein Auslöser der Klimastrategie der Bundesregierung ist. Die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) ist im Juni 2022 gegenüber dem Mai von 0,17 Grad auf 0,06 Grad Celsius erneut gesunken. Die Temperatur steigt seit 40 Jahren um durchschnittlich 0,13 Grad Celsius pro Jahrzehnt. Das ist kein Grund, sich auf deutschen Straßen anzukleben. Und denjenigen, die unsere Sommerwärme dem anthropogenen Klimawandel zuschreiben, sei gesagt: In den Tropen war der Juni 2022 der kühlste Juni seit 22 Jahren. Und auch die Temperaturen im mittleren Atlantik liegen nunmehr 0,2 Grad Celsius unterhalb des Mittelwerts der vergangenen 30 Jahre. Hier deutet sich möglicherweise das Ende der 30-jährigen Warmphase des Atlantiks an. Wir müssen politische Tabus überwinden und der Wahrheit ins Gesicht sehen. Mehr …
03.07.2022:
30.06.2022: HORRORANGST E-Auto: Batterieanalyse nach 180.000km SCHOCKIERT Fahrer
25.06.2022: Elektro-Auto nicht umweltfreundlich
23.06.2022: Mit dem Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energie wird immer mehr teure Energie "vernichtet". Mit Wind- und Solarstrom soll die Energiewende erreicht werden, denn Biogas- und Wasserkraftstrom sind weitgehend ausgereizt. Die Wind- und Solarstromanlagen sollen verdreifacht werden. Damit könne der Jahresstrombedarf erzeugt werden. Dies ist eine Fehlkalkulation. Bei Starkwind und Sonnenschein wird Strom weit über den Bedarf hinaus erzeugt. Bei nächtlicher Windstille (Dunkelflaute) wird kein Strom erzeugt. Zwischen diesen Extremen schwanken Windstrom und Solarstrom wetterabhängig, während der Strombedarf abhängig von der Tageszeit schwankt. Wie in den ersten 100 Jahren des Stromnetzbetriebes können nur regelbare und wetterunabhängige Kraftwerke bedarfsgerecht Strom erzeugen. Wind- und Solarstrom sind überflüssig. Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke sind regelbar. Auch Pump-Speicher-Kraftwerke können geringfügig zu einer sicheren Stromerzeugung beitragen. Sie müssen in der Lage sein, die gesamte Versorgung zu übernehmen, denn es gibt immer wieder Zeiten mit längeren Dunkelflauten. Es bestehen zweierlei Infrastrukturen, um, wenn vorhanden, teuren Windstrom und Solarstrom einzuspeisen, und preiswerter und verlässlicher Kraftwerkstrom, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Nur sporadisch erzeugter regelbarer Strom wird wegen der unveränderlichen festen Kosten pro eingespeister Kilowattstunde immer teurer. Auf den sogenannten erneuerbaren Strom kann vollständig verzichtet werden, aber auf kein Kraftwerk, dass für eine Vollversorgung erforderlich ist. Die Energiewende-Politiker wollen jedoch mit Wind- und Solarstrom die Kraftwerke ersetzen. Das ist technischer und wirtschaftlicher Unsinn. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet eingespeisten Windstrom und Solarstrom als Fakepower (Fake = Täuschung), um dies deutlich zu machen. Mehr ...
15.06.2022: Der Bundeswirtschaftsminister hat einen Offenen Brief erhalten – Mit der deutschen Energiewende das Weltklima retten zu wollen, ist in etwa so sinnvoll, wie eine gebratene Weihnachtsgans zum Tierarzt zu bringen – Wall Street Journal 2019 über die deutsche Energiepolitik: „Die dümmste Energiepolitik der Welt“
Thema Wind und Solar. Der Anteil der „Erneuerbaren“ an der Stromversorgung lag im Jahr 2021 bei 43 Prozent. Binnen acht Jahren wollen Sie diesen Anteil auf 80 Prozent erhöhen. Durch eine einfache Verdoppelung der Windräder und PV-Anlagen in Kombination mit großen Speichern soll der Wunsch Wirklichkeit werden. Das kann natürlich nicht funktionieren, denn bei Dunkelflaute produzieren auch 10-mal so viele nicht regelbare(!) Erneuerbare keinen Strom. Dunkelflauten, auch über mehrere Tage, werden bisher durch das Hochfahren der Kohle- und Gaskraftwerke überbrückt. Im Prinzip steht hinter jedem Windrad oder jeder PV-Anlage ein konventionelles Kraftwerk. Bei Ihrem Ausbauziel erzeugen bei durchschnittlicher Windhöffigkeit und mittlerer Sonnenscheindauer die „Erneuerbaren“ ungeregelt viel zu viel Strom, der dann vernichtet, d.h. abgeschaltet, werden muss oder ins Ausland zu negativen Strompreisen verklappt werden wird. Die Überschüsse im Bereich von 10 bis 20 Terawattstunden für eine Dunkelflaute zu speichern, ist technisch und finanziell (Billionen Euro) unmöglich. Also stellt sich die ganz einfache Frage: „Woher kommt der Strom nach dem Aus für Kohle, Gas und Kernenergie?“
Fast jeden Abend öffnet sich eine große Versorgungslücke. An insgesamt 60 Tagen im Jahr 2021 gab es praktisch keinen Ökostrom! Die Flussdiagramme aus ihrem Haus zeigen das sehr deutlich. In Bayern Windräder zu errichten, ist ökologisch und ökonomisch ziemlicher Unsinn. Die Windgeschwindigkeit ist durchschnittlich nur halb so hoch wie an der Küste. Windräder in Süddeutschland haben bei halber Windgeschwindigkeit nicht die halbe Leistung, sondern nur 12,5 Prozent, denn die Windenergie skaliert in der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Acht Windräder in Süddeutschland produzieren nur so viel Strom wie eines an der Küste. Das ist übrigens Physik und nicht Politik.
Sehen Sie die schädlichen Nebenwirkungen wie das Schreddern von Vögeln und Fledermäusen, Infraschall, Abholzung der Wälder, Verschandelung der Landschaft durch Windräder als vertretbar an? Ist der Flächenverbrauch von Ackerland und naturbelassenen Flächen für riesige PV-Anlagen und Windräder einfach hinnehmbar? Gibt es genügend Bodenschätze, um Ihre Pläne in Sachen Energiewende umzusetzen? Nach verschiedenen Szenerien könnten Kupfer, Lithium und Kobalt sehr schnell knapp werden. Das benötigte Material für nur eine einzige Windturbine besteht aus: 1.200 Tonnen Beton, 260 Tonnen Stahl, 4,7 Tonnen Kupfer, 3 Tonnen Aluminium und 2 Tonnen Seltene Erden und viele Tonnen Verbundwerkstoffe mit Kunststoffen. Für Ihre zusätzlichen 24.000 Windräder bis 2030 kommen somit unfassbare Massen in Betracht. Können Sie von Nachhaltigkeit sprechen bei nur maximal 20 Jahren Laufzeit von Windrädern? Warum haben Sie die Entsorgung der Windräder nicht geregelt?
Thema Photovoltaik. Solarpaneele werden in China mit billigem Kohlestrom hergestellt. In den Wüsten Nordafrikas braucht es nur 4 Jahre, um die Energie (Joule oder kWh), die zu ihrer Herstellung gebraucht wurde, zu erzeugen (ETH, Zürich). Photovoltaik braucht in Süditalien 10 Jahre und nördlich der Alpen etwa 18 Jahre, um die Energie seiner Herstellung zu erzeugen. Sie haben sich aber durch hohe Subventionen bereits nach wenigen Jahren finanziell rentiert. Ist das etwa ökonomisch, ökologisch oder nachhaltig? An Tagen mit neuen Produktionsrekorden von Ökostrom wird das von Ihnen bejubelt. In der Mittagszeit wird dann mehr Strom erzeugt als verbraucht wird. Das hat zur Folge, dass der Börsenpreis auf null Euro fällt und öfters sogar negativ wird. Der Strom wird ins Ausland „verklappt“. Jetzt werden die höchsten EE-Umlagebeträge fällig. Wenn es dumm läuft, wird abends der Strom aus dem Ausland zurückgekauft. Sind solche Tage nicht volkswirtschaftlich gesehen eine Katastrophe? „Die Sonne schickt keine Rechnung“ ist Ihr Slogan. Wieso hat dann Deutschland die höchsten Strompreise der Welt? Mehr …
12.06.2022: Warum eine Öl-Raffinerie im Norden auf grünen Wasserstoff setzt. Grüner Wasserstoff gilt als ein wichtiger Baustein der Energiewende. Gleich mehrere Öl-Raffinerien in Deutschland setzen schon heute auf grünen Wasserstoff. In Norddeutschland gibt es ein besonderes Vorreiter-Projekt. Mit dem Wind hat alles angefangen. Genauer gesagt: mit ungenutzter Windenergie aus Schleswig-Holstein. "Es hat uns immer gestört, dass Windräder abgeschaltet werden, nur weil die Energie in dem Moment nicht verwendet werden kann. Und so kam die Idee für das Westküste-100-Projekt auf". "Wir haben gesagt: Lasst uns diese Windenergie nutzen und lasst uns daraus eine andere Energie-Form machen: nämlich Wasserstoff, der speicherbar ist." Und so kam das Ganze ins Rollen. In den kommenden Jahren entsteht auf dem Gelände der Erdöl-Raffinerie in Hemmingstedt bei Heide eines der größten industriellen Wasserstoff-Projekte in Europa. In einem sogenannten Reallabor soll erkundet werden, wie im großen Maßstab grüner Wasserstoff hergestellt werden kann.
Die Raffinerie hat viel Erfahrung mit Wasserstoff. Zunächst verwundert es, dass bei dem Energiewende-Projekt ausgerechnet eine Erdöl-Raffinerie vorne mit dabei ist. Aber die Raffinerie Heide GmbH setzt schon seit Langem Wasserstoff ein - allerdings nicht klimafreundlichen grünen Wasserstoff, sondern Wasserstoff, der mit Erdgas hergestellt wird. "Wir als Raffinerie Heide wollen nicht von der Energiewende überrollt werden, sondern wir wollen unseren Beitrag dazu leisten und dabei unser Know-how nutzen", sagt Niebler von der Raffinerie Heide. Im Grunde sei es egal, ob dort Rohöl veredelt oder synthetische Kraftstoffe hergestellt werden. Mehr …
06.06.2022: Thomas Maetzel: „Die deutsche Energiewende würde 5,8 Billionen Euro kosten“. Der doppelten Diplom-Ingenieur Thomas Maetzel ist ein Mann der Praxis. Er kennt sich im Bereich der Energiewirtschaft bestens aus. Ganz anders als die Grünen, die aus ideologischen Gründen die sogenannte Energiewende vorantreiben wollen, obwohl sie selber meistens keine ernsthaften Kenntnisse in diesem Bereich vorweisen können. Maetzel hat ausgerechnet, was die vollständige Energiewende in Deutschland theoretisch kosten würde. Nämlich 5,8 Billionen Euro. Und selbst dann wäre der tatsächliche Effekt auf das Weltklima vernachlässigbar. Verschiedene technische Probleme sind außerdem nach wie vor nicht gelöst. Im Gespräch mit Bernhard Riegler erklärt er, warum das so nicht funktionieren kann und weshalb wir auf eine Katastrophe zusteuern. Video und mehr …
31.05.2022: Windsterben durch Windkraft. Umland: „Die Westwind-Wetterlage, die seit Menschengedenken Nordwesteuropa und Mitteleuropa hinreichend mit Niederschlägen versorgt hat, ist künstlich abgeschaltet worden.“ sagt die Historikerin und Autorin Dagmar Jestrzemski. Sie ist dem Dürreproblem der letzten Jahre nachgegangen und hat dabei eine mögliche überraschende Ursache gefunden. Die Westwindwetterlagen, notwendig für Regen und Pflanzenwachstum, bleiben zunehmend aus. Verantwortlich sieht sie die hohe Windraddichte in Deutschland, die in der unteren Atmosphäre für zunehmende Probleme beim Feuchtigkeits-Transport sorgt: Rückläufige Windgeschwindigkeiten für Deutschland bezeugen die Ergebnisse einer am 5. Oktober 2020 veröffentlichten Studie der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie e.V. mit dem Titel „Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land – Entwicklung, Einflüsse, Auswirkungen“. Danach hat sich die mittlere spezifische Nennleistung der Windenergieanlagen (MSN) – gemessen wird das Verhältnis von der Nennleistung der WKA zu ihren Rotorkreisflächen – in Deutschland von 2012 bis 2019 beständig verschlechtert Und dies, obwohl Windenergie seit 20 Jahren immer effektiver und inzwischen aus Höhen deutlich über 200 m abgeschöpft wird. Die Ursache des, für die Windindustrie beunruhigenden Trends ist der seit Jahrzehnten gemessene Rückgang der mittleren Windgeschwindigkeit in Deutschland. Trotz der erhofften Zunahme der Energieausbeute durch die stetig erhöhte Effektivität der Windanlagen sank die MSN in Schleswig-Holstein um etwa 30 %, im Norden um 25 %, in der Mitte um 23 % und im Süden um 26 %. Mehr …
Standortgebunden abgeschöpfter Wind verursacht „Windsterben“ – Windflaute stürzt Europa und die Welt in eine Dürre-Katastrophe. Eine am 5. Dezember 2018 veröffentlichte Studie des „Institute of Atmospheric Physics, Chinese Academy of Sciences“ (Huang et al.), Peking, kommt zu dem Ergebnis, dass die kontinuierliche Abnahme von atmosphärischem Wind auf der Nordhalbkugel ein weit verbreitetes und inzwischen potentiell globales Phänomen ist. Das Phänomen wird auch als „Global terrestrial stilling“ bezeichnet, deutsch „globale terrestrische Windberuhigung“. In China, dem Land mit der weltweit stärksten Windstrom-Kapazität, verzeichnen die Regionen mit gigantischen kommerziellen Windparks in den Arealen mit großen Windenergie-Reserven durchweg die größten Rückgänge an oberflächennaher Windenergie. Auch in Europa haben 50 Prozent der beobachteten Stationen seit 1979 über 30 Prozent des Windkraftpotentials verloren. Der seit 40 Jahren anhaltende Trend steht im Gegensatz zu den „Untersuchungen des geostrophischen Windes über der deutschen Bucht seit 1880. Dabei zeigten sich jeweils windschwächere und windstärkere Perioden, zwischen denen 20- oder 30- jährige Ab- bzw. Zunahmen erkennbar sind“. Demnach hätte längst eine Umkehr der rückläufigen Wind-Entwicklung eintreten müssen. Diese deutet sich aber keinesfalls an. Es muss hier also ein Faktor wirksam sein, der die Umkehr des negativen Wind-Trends verhindert, so dass sich die kontinuierliche Abnahme der mittleren Windgeschwindigkeiten immer weiter fortsetzt. Mehr – download-pdf …
Windräder bremsen den Wind - und beeinflussen das Mikro-Klima. Ob Windräder den Wind ausbremsen und welchen Einfluss dies auf das Mikroklima hat, wird kontrovers diskutiert. Daher erscheint es sinnvoll, zunächst grundsätzliche Sachverhalte aufzuzeigen. Der Begriff „Erneuerbare Energie“ und die physikalischen Limitierungen für Windrädern (WEA) werden betrachtet. Weiterhin werden die Leistung und die Grenzen der Optimierung von WEA erklärt. Die oft falsch verwendeten Begriffe Energie und Leistung werden beleuchtet. Auch wird die These betrachtet, ob durch immer größere Windräder eine Steigerung der Leistung möglich ist. Dazu wird gezeigt, wie durch die Entnahme von Energie aus der Luft die Windgeschwindigkeit vermindert und dadurch die Leistung von Windparks beeinflusst wird. Der Einfluss von Windrädern auf das Mikroklima wird erklärt und ein Ausblick bezüglich der Energieentnahme aus der Atmosphäre gegeben. Denn der Atmosphäre über Deutschland wird durch Windräder täglich die Energie von 20 Hiroshima-Bomben entzogen. Woher kommt die Energie für die Windräder? Die Bezeichnung „Erneuerbare Energien“ ist ein Euphemismus, denn Energie kann nicht „erneuert“, sondern nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Dies ist der Energieerhaltungssatz der Physik, auch als 1. Hauptsatz der Thermodynamik bekannt. Mehr – download-pdf …
30.05.2022 Archivmeldung vom April 26, 2015: wie wir dem englischsprachigen Artikel entnehmen können gab es bereits im 19. Jahrhundert Elektroautos. Gibt es seither einen Fortschritt oder nur die Illussion einer Möglichkeit der Energiewende? Nun zum Artikel in english: Electric Car Evolution. Following up on my articles on the history of solar power science, history of solar power policy, history of solar power manufacturing, history of wind turbines, and history of trains, here’s a piece on the history of electric cars. Most people mean “electric car” when they say “electric vehicle.” Electric vehicles could also be electric trains, trams, bicycles, skateboards, and so on, but that’s not what most people think about when they think about electric vehicles. To keep things simple, I’m mostly just delving into the history of “electric cars” in this article. However, at times, I extend a little beyond that category. If you’re fairly new to electric cars, you might think their history goes back just a few years. However, there have actually been a few eras of electric cars, dating back to the early 1800s. Let’s have a stroll through time. More …
24.05.2022: 6 Probleme der globalen Energiewende (Hans-Werner Sinn) | 4pi-Klima-Symposium
22.05.2022: Erneuerbare Energie. Heizeffekt seit 40 Jahren bekannt. Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 1) – Naturwissenschaftler: Solaranlagen heizen die Atmosphäre auf. Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem ersten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, warum Solaranlagen selbst zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen und damit niemals Teil einer klimaneutralen Energiewende sein können. Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem ersten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, warum Solaranlagen selbst zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen und damit niemals Teil einer klimaneutralen Energiewende sein können. In einer dreiteiligen Dokumentation befasst sich Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, Naturwissenschaftler und Umweltschützer sowie Autor im Bereich Umwelt-Toxikologie mit den „anderen Ursachen“ des menschengemachten Klimawandels und ihren verheerenden, teils seit 40 Jahren bekannten Auswirkungen von Windkraft- und Solaranlagen als vermeintliche Lösung. In diesem ersten Teil befasst sich Prof. Döhler mit Solar- beziehungsweise Photovoltaikanlagen. Die folgenden Teile dieser Serie beschäftigen sich mit Windkraftanlagen (Teil 2) sowie dem Städte- und Straßenbau als Verursacher von Erderwärmung, Trockenheit und Umweltzerstörung. Mehr Teil 1 …
Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 2) – Naturwissenschaftler: Windkraftanlagen fördern Dürre
Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 3) – Naturwissenschaftler: Erderwärmung als systematischer Messfehler der Verstädterung
21.05.2022:
20.05.2022: Energie(w)ende – E-Mobilität. Manchmal ist ein einzelnes Beispiel aussagekräftiger als viele Worte. So soll Ihnen das folgende - aus einer Reihe von vielen - vor Augen führen, auf welch verheerendem Weg sich unsere Gesellschaft im Zuge der Energiewende befindet: Mit dem Ziel, den gesamten Individualverkehr zu elektrifizieren, fördert die deutsche Bundesregierung die Anschaffung von Elektroautos mit bis zu jeweils 9000 Euro. Nehmen wir an, dieses Ziel würde erreicht und alle rund 57 Millionen Autos in Deutschland wären elektrobetrieben mit einer erforderlichen Ladeleistung von 125 kW (z.B. vom Hersteller Tesla). Würde nur jeder Vierte sein Auto über Nacht aufladen, dann wäre dazu eine Grundlast von 1781 Gigawatt nötig - das entspricht in etwa 1300 Kernkraftwerken à 1,4 Gigawatt! Diese Zahl stellt rund das Dreifache ALLER weltweit existierenden Kernkraftwerke dar. Mehr …
03.05.2022: Energiewende und Geopolitik: Habeck bereitet die Deutschen auf weitere Wohlstandsverluste vor. Wirtschaftsminister Robert Habeck stimmt die Deutschen auf weiter steigende Preise ein. Die Äußerungen des Obergrünen lassen nichts Gutes vermuten. Die Bürger in Deutschland müssen sich auf dauerhaft hohe Energiepreise einstellen. „Wir werden weiter mit höheren Preisen rechnen müssen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Montag in Berlin nach einem Treffen mit Verbänden der mittelständischen Wirtschaft. Der Staat könne nicht alle Energiepreissteigerungen auffangen, weder für Firmen noch für Verbraucher. „Das ist die bittere und die harte Wahrheit.“
Die Bundesregierung habe verschiedene Hilfsprogramme aufgelegt, die Liquidität sichern und Unternehmen im Markt halten sollen. „Sie können aber, und diese harte Botschaft kann ich niemandem ersparen, sie können nicht verhindern, dass die Preise weitergegeben werden.“ Dies müsse die Volkswirtschaft tragen. „Anders kommen wir durch diese Zeit nicht durch“, sagte Habeck. Die meisten Unternehmen hätten langfristige Verträge. Eine Reihe von Unternehmen spüre die hohen Preise in einer großen Wucht erst ab 2023, die Preise für Produkte würden dann erst nach oben gehen. Man müsse damit rechnen, dass die Phase von günstigen fossilen Energien vorbei sei. Habeck machte zugleich deutlich, dass Preissignale angeblich auch dabei helfen würden, die „Energieeffizienz“ zu erhöhen.
Ein Hilfspaket der Bundesregierung sieht unter anderem ein Kreditprogramm über die staatliche Förderbank KfW vor sowie Energiekosten-Zuschüsse für Firmen. Habeck sagte, direkte Zuschüsse seien an sehr strenge Auflagen gebunden. Das Ministerium rechne damit, dass ungefähr 4000 Unternehmen diese Zuschüsse beantragen könnten - es gebe aber weitaus mehr Firmen in Deutschland.
Die Wirtschaft stehe derzeit unter hohem Druck. Neben den enorm hohen Energiepreisen als direkte Folge der Energiewende gebe es einen eklatanten Fachkräftemangel. Dazu komme, dass Lieferketten durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg brüchig geworden seien. Aber: An der Inflationsfront brennt es lichterloh. Mehr …
22.04.2022: Elektromobilität Steigende Fahrstrompreise: Anbieter beerdigen ihre Lade-Flatrates. Mit einem E-Auto die hohen Spritpreise umfahren? Zumindest an öffentlichen Ladestationen ist die Zeit des günstigen Fahrstroms vorbei: Anbieter erhöhen zunehmend ihre Preise oder stellen Lade-Flatrates ein. Mehr …
20.04.2022: „Klima-Politik“: Die verschwiegenen Gesundheitsgefahren der Energiewende - „Jedes Windrad, das wir aufstellen, ist ein Symbol für unsere Freiheit“, erklärte Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler. Tatsächlich erfährt die Agenda der ökosozialistischen Klimapolitik vor allem im Ukraine-Krieg einen neuen Aufschwung. Nichts kann mehr schnell genug gehen, um sich endgültig von den fossilen Energieträgern zu verabschieden. Dabei wird verschwiegen, dass die grüne Energiewende enorme Risiken und Gefahren mit sich bringt. Vor allem der Ausbau von Windkraft birgt ein beträchtliches Schädigungspotenzial für die menschliche Gesundheit. Video und mehr …
Die geplatzte grüne Lebenslüge: Auf Basis purer Ideologie und ohne jedwede ordentliche Sachbasis hat sich die deutsche Regierungspolitik seit Beginn der Regierung von Dr. Angela Merkel bis heute immer weiter in eine aussichtslose Situation der Energieversorgung hineinmanövriert. Die mit aller Kraft geförderten „neuen Energien“ Wind und Sonne tragen nämlich trotz extremer Naturzerstörungen durch aktuell bereits über 30.000 Windräder gerade einmal 5% zur deutschen Gesamtenergie bei. Dass diese Art der Stromerzeugung generell für hochentwickelte Länder ungeeignet ist, beginnt die gesamte „westlichen Welt“ allmählich zu begreifen. China, Indien, Russland, Afrika, Südamerika, aber auch die EU-Visegrad-Staaten wissen es schon länger. Das Video „Energiesicherheit in Zeiten europäischer Konflikte und ideologischer Umwälzungen“ spricht aus, was deutsche Politiker aller Couleur mit gesundem Restverstand schon längst wissen. Ob es zu den überlebenswichtig schnellen Konsequenzen führt, ist leider zu bezweifeln. Zusammenfassung der Fakten und erforderliche Maßnahmen. Video und mehr …
18.04.2022: Ökostrom aus Fukushima. Das Land um das stillgelegte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ist verseucht. Doch das bedeutet nicht, dass es sich nicht nutzen lässt – für Solarfelder und Windparks. Elf Jahre ist es her, dass Fukushima zum Schauplatz einer Katastrophe wurde. 2011 lösten ein Erdbeben und ein Tsunami vor der Küste der japanischen Präfektur eine Kettenreaktion aus. Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi kam es in drei Reaktorblöcken zur Kernschmelze. Es ereignete sich die größte Nuklearkatastrophe seit dem Unfall von Tschernobyl im Jahr 1986: Vier von sechs Reaktorblöcke wurden zerstört, radioaktives Material wurde freigesetzt. Mehr als 100.000 Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen, viele vorübergehend, manche dauerhaft. Heute, mehr als ein Jahrzehnt später, wird in dem Gebiet um das beschädigte Kraftwerk wieder Strom erzeugt – grüner Strom. Fukushima entwickelt sich zu einem Zentrum für die Erzeugung erneuerbarer Energien. Mehr …
15.04.2022: Dirk Spaniel: „Die E-Mobilität soll den Menschen die Autos nehmen"
07.04.2022: Dr. Jürgen Meinhart: „Die Energiekrise wurde absichtlich verursacht“. Die Energiewende ist so nicht machbar
31.03.2022: Archivmeldung vom 16.09.2016: Doku - Freie Energie - Diverse Maschinen verschwinden vom Markt Nikola Tesla
29.03.2022: Ein Magnetmotor läuft mit gespeicherter Energie, kein Aufladen, kein Nachtanken, einfach die Bremse lösen und laufen lassen. In einem Kraftfahrzeug verbaut würde der Magnetmotor einen Generator antreiben, der elektrischen Strom produziert und in Batterien einspeist. Ansonsten wäre das Fahrzeug ein ganz normales Elektrofahrzeug, wie es derzeit von der Kfz-Industrie in Serie hergestellt wird. Solche Fahrzeuge haben keine Abgas- und Feinstaubemissionen und eine geringe Geräuschentwicklung, jedoch eine unendliche Reichweite. Man müsste niemals tanken. Der Magnetmotor in jedem Haushalt. Als Stromgenerator für den Haushalt könnte der Magnetmotor Unabhängigkeit von einem Energieversorgungsunternehmen bedeuten. Doch genau da liegt der Hase im Pfeffer. Das ist nicht gewollt. „Wo soll man denn da den Zähler anschließen? Mehr …
22.03.2022: Energie in Deutschland: Zahlen und Fakten - Eckdaten des deutschen Energiemarktes. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 402,1 Mio. t Steinkohleeinheiten (SKE) Energie, entsprechend 276 Mio. t Öleinheiten, verbraucht. Der Energieverbrauch in Deutschland hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 % verringert. Haupttreiber der aktuellen Entwicklung war der Einbruch der Wirtschaftsleistung als Folge der COVID-19-Pandemie.
Energieimporte: Die Deckung des Energieverbrauchs erfolgte 2020 zu ca. 29 % durch heimische Energiequellen, während importierte Energien den Energieverbrauch zu 71% deckten. Die bedeutendsten Energie-Rohstofflieferanten der Bundesrepublik waren 2020 Russland, Norwegen, die USA, das Vereinigte Königreich, Kasachstan, Nigeria und die Niederlande. Mehr …
14.03.2022: Das Energiemärchen der Senatorin Jarasch hilft uns nicht weiter. Die Behauptung, dass wir Erdgas und Kohle jetzt vollständig durch erneuerbare Energien ersetzen könnten, entbehrt jeder Grundlage und wiegt uns in falscher Gewissheit. Alle reden jetzt von der Energieversorgung, die bisher als selbstverständlich galt. Wer kann die Rechnung fürs Heizen und für Benzin noch bezahlen? Woher soll der Brennstoff künftig kommen? Auch Berlins Umweltsenatorin und stellvertretende Bürgermeisterin Bettina Jarasch (Grüne) ist auf das Problem gestoßen und beklagt, dass wir „Gas, aber auch Öl und Kohle vor allem aus Russland beziehen“. Wegen dieser Abhängigkeit müssten wir „noch gezielter in erneuerbare Energien und in die Wärmewende investieren“. Das sei „der einzige Weg nach vorne“. Mehr … (Anmerkung der Redaktion: traue niemals einer Politikerin – wir haben aus den letzten beiden Jahren gelernt, gell?)
09.03.2022: Gaspipeline-Projekte haben erneut Hochkonjunktur. Nach einer zweijährigen Talfahrt setzen einige Länder nun erneut auf den Ausbau ihrer Gaspipeline-Netze. Damit sind jedoch auch Risiken verbunden. Das Medienportal The Defender berichtet, dass derzeit weiltweit Gaspipelines im Wert von einer halben Billion Dollar entwickelt werden. Und das, obwohl viele Umweltaktivisten und Wissenschaftler vehement fordern, auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Im GEM-Bericht heisst es, dass durch Covid-19 im Jahr 2020 nur wenige Pipelines in Betrieb genommen wurden. 2021 sah da schon anders aus: Länder, die auf Erdgas setzen, wollen laut The Defender nun Pipeline-Netze mit Zehntausenden von Kilometern Länge schaffen. Die Spitze bilden dabei China, Indien, Russland, Australien, die Vereinigten Staaten und Brasilien.
Die Analyse legt offen, dass das weltweite Netz an Gaspipelines um insgesamt 193’366 km erweitert werden soll. Dies berge das Risiko, dass Vermögenswerte in Höhe von 485,8 Milliarden Dollar im Sande verlaufen und die Ziele des Pariser Klimaabkommens verfehlt würden. Laut The Defender führt China mit Pipeline-Projekten mit einer Gesamtlänge von 56’120 km, gefolgt von Indien, dessen Projekte 18’389 km umfassen. Auf Platz drei rangiert Russland mit 13’267 km, gefolgt von Australien mit 12’798 km, den USA mit 9’295 km und auf Platz sechs Brasilien mit 8’021 km. Mehr …
07.03.2022: Energiepolitik: Markus Söder will Laufzeit von AKW zur Energiesicherheit verlängern. Die Verlängerung sei technisch möglich, sagte der CSU-Chef. Zudem sei sie der richtige Ansatz, um trotz des Kriegs klimaneutrale Energie zur Verfügung zu stellen. Zur Sicherheit der Energieversorgung trotz des Kriegs in der Ukraine fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken. "Natürlich wäre eine Verlängerung rein technisch möglich. Es ist die Frage, ob man es politisch will", sagte der CSU-Vorsitzende am Montag im Morgenmagazin des ZDF. "Aber ich glaube, so für drei bis fünf Jahre wäre das einfach in dieser Notsituation ein guter Übergang, um billigen Strom zu produzieren, der gleichzeitig auch keine Klimabelastung bringt." Wirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner sagte dagegen in der Sendung, die Regierung prüfe zwar alle Optionen zur Vorsorge für den nächsten Winter. Zu dem Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten sagte er jedoch: "Ich sehe allerdings nicht, wie Atomkraftwerke für den nächsten Winter helfen können, weil auch diese brauchen Brennstoffe, auch diese bekommt man nicht so einfach." Die Regierung sehe hier wenig Erfolgsaussichten. Man werde aber Steinkohlekraftwerke in Reserve halten. Mehr …
01.03. Kernkraft und Energieversorgung. Habeck – gefangen zwischen Utopie und Irrsinn. Der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat „Atomkraftwerke“ gesagt. Er werde eine weitere Nutzung nicht „ideologisch abwehren“, äußerte er in einem Fernsehinterview und meinte weiter, daß für den kommenden Winter Atomkraft nicht helfen werde, zu weit seien Vorbereitungen und Abbrucharbeiten bereits fortgeschritten. Daß Habeck dies ausspricht, sorgte für erheblichen Wirbel. Auch der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Michael Kruse, will jetzt den Rückbau des Kohlekraftwerkes Moorburg bei Hamburg aussetzen. Dieses nagelneue, nur fünf Jahre alte Kohlekraftwerk wurde von den Hamburgern kurzerhand einfach stillgelegt. Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) legte ebenso nach und forderte, es dürfe „keine Denkverbote und Tabus“ geben. Mehr …
28.02. Das Ende der Wende. Es ist wieder Krieg. Noch sind die Folgen nicht klar, aber die voll ökologische, dekarbonisierte Zukunft wird es in Deutschland nicht geben. In jedem Fall wird die deutsche Energiewende schneller scheitern als vorher absehbar. Eine Konstante bleibt: die Orientierungslosigkeit deutscher Politiker.
In den frühen Morgenstunden des 24. Februar 2022 wurde die deutsche, national angelegte Energiewende durch Außeneinfluss beendet. Der „Übergangs“-Energierohstoff Erdgas wird nicht mehr in Menge und Preis den Hoffnungen entsprechen. Gaskraftwerke mit 23 bis 40 Gigawatt installierter Leistung (die heutigen Kohlekraftwerke bringen reichlich 40 Gigawatt ein) wurden bis 2030 errechnet, es wird aber nur wenige neue geben.
Die von Glaube und Hoffnung getragenen Prognosen zur deutschen Dekarbonisierung via Erdgas sind wie eine Seifenblase geplatzt. Unfassbar tragisch wurde das Gebäude einer europäischen Friedensordnung zerstört und die Furcht vor Eskalation nimmt zu. Die Windbranche will Kriegsgewinnler werden und preist den „Energiewendeturbo“ mit ganz schnellem und flächenmäßig uneingeschränktem und rücksichtslosem Ausbau als Lösung an. Heißes Gas soll durch laue Luft ersetzt werden. Dabei wird vergessen, dass dies seit 20 Jahren nicht funktioniert und in unserem Land nichts mehr schnell geht. Das Potenzial an Rohstoffen, Material und vor allem Fachkräften wird immer übersichtlicher. Mehr …
27.02. Energiewende frisst gesicherte Leistung: Im Ernstfall fehlen 14 GW. Immer mehr Kraftwerke sollen Wind und Sonne nutzbar machen. Dabei wird oft vergessen, dass ihre gesicherte Leistung nahe null liegt. Die deutsche Stromversorgung ist dadurch bereits heute auf das Ausland angewiesen – und in Zukunft auf die Gnade der Wettergötter. Alle Jahre wieder veröffentlichten die deutschen Übertragungsnetzbetreiber einen Bericht zur Leistungsfähigkeit des deutschen Stromnetzes. Darin enthalten war auch ein rechnerischer Stresstest zu der Frage: „Was wäre, wenn alle kleinen und großen Pannen, die es in der Vergangenheit gab, zusammenkommen?“ Die verwendeten Szenarien sind also nicht nur realistisch, sondern bereits erprobt. Mehr …
22.02.2022: Energiewende macht uns so abhängig von Moskau wie nie zuvor. Der beschleunigte Kohle-Ausstieg in Berlin und Brandenburg bringt es mit sich, dass wir immer stärker auf russisches Gas angewiesen sind. Diese Abhängigkeit war leichtsinnig geplant und fällt uns jetzt auf die Füße. Zur Energiewende gehört es, Öl, Kohle und Atomkraft zu ersetzen. Weil aber Windkraft, Sonnenenergie und Biomasse auf absehbare Zeit nicht ausreichen, soll Erdgas die Lücke füllen. Berlin geht auf diesem Weg voran. Der Senat möchte die Versorgung mit Strom und Fernwärme schon bis 2030 vollkommen auf Gas umstellen, während der „Kohleausstieg“ im übrigen Bundesgebiet erst bis 2038 geplant ist. Das Gas aber, von dem wir vollkommen abhängig sein werden, kommt zu 50 Prozent aus Russland. Dieser Import lässt sich nicht ersetzen, denn die anderen Lieferanten wie Norwegen und die Niederlande können ihre Kapazitäten nicht erhöhen und auch Flüssiggas ist in diesem Umfang nicht lieferbar. Mehr …
16.02.2022 Mehr als 40 Energieversorger haben vergangenes Jahr Lieferungen eingestellt. Laut Bundesnetzagentur haben im vergangenen Jahr insgesamt 41 Strom- und Gasanbieter ihre Belieferungen eingestellt. Und der Trend setzt sich in diesem Jahr fort. Einen Grund für den Marktaustritt müssten die Unternehmen nicht angeben. Mehr …
10.02.2022 Berlin und Brüssel gefährden die Stromversorgung: Deutschland wird Versuchs-kaninchen. In der Energiepolitik regieren nicht Augenmaß und Sachverstand, sondern Aktivismus, Ideologie und Verantwortungslosigkeit. Kritik an der Klimakatastrophen-Hypothese. Schwerpunkt der Energiepolitik der Bundesregierung ist die Verminderung der Kohlendioxid-Emissionen. Diese Politik gefährdet die Sicherheit der Stromversorgung und erhöht die Gefahr großflächiger Stromausfälle. Sie hat zu einer Verdoppelung des Strompreises geführt, belastet die Bevölkerung in Billionen-Höhe (Leyen 2019) und ruiniert die Wirtschaft. FI-Dokumentation.pdf
06.02.2022: So treibt deutsche Energiepolitik Kosten in die Höhe Energieverschwendung und Umweltzerstörung - Dieter Ber: "Bei allen Energiegewinnungssystemen und Energiesparsystemen ist der Energieaufwand zur Herstellung solcher Systeme wie auch der Energieaufwand zum Betrieb der Systeme über die Nutzungsdauer ins Verhältnis zum Energieertrag zu setzen. Hierzu ist es sinnvoll, jeweils eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen."Die Stromkosten treiben sämtliche Preise in die Höhe, bis die Wirtschaft kollabiert. Die BRD-Energiewende treibt die Kosten weit über das Weltniveau. Eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ist nur mit Kohlekraftwerken möglich.
Die Corona-Restriktionen haben zu starken Änderungen und Preissprüngen auf dem Weltmarkt geführt. Die Preise für die Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas sind zeitweise bis zu 400 Prozent gestiegen. Mit dieser Situation müssen alle Länder leben. Darüber hinaus treibt die BRD-Energiewende die Kosten in die Höhe und schwächt gleichzeitig die Versorgungssicherheit. Die gerade installierte Ampel-Regierung verkündet, dass die Kohlekraftwerke schneller als beschlossen, abgeschaltet werden sollen, um durch wetterabhängige Wind- und Solaranlagen ersetzt zu werden. Die bisherige installierte Leistung müsse dazu um 300 Prozent vergrößert werden. So sollen günstigere Strompreise und eine geringere Abhängigkeit von Energieimporten erreicht werden. Wind- und Solarstrom ist teure Fakepower.
Doch das Gegenteil ist der Fall. Der vom Wetter gesteuerte unplanbare und unregelbare Wind- und Solarstrom ist im Mittel viermal teurer als Kraftwerkstrom. Er ist auch nach 20 Jahren und mehreren hundert Milliarden Euro Stützung und Subventionen in keiner Weise marktfähig. Ohne die mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) staatlich garantierten hohen Vergütungen über 20 Jahre und dem Einspeisungsprivileg würde sich kein Investor für solche Anlagen finden. Der wetterabhängige Strom muss unabhängig vom Bedarf in das Stromnetz eingespeist werden.
Der vom Wetter gesteuerte Wind- und Solarstrom kann kein stabiles Stromnetz aufbauen und ist außerstande, die verlangte Netzleistung zu liefern. Es müssen immer Kraftwerke die Netzleistung auf den Bedarf regeln. Doch die Bundesregierung und die sie stützenden Parteien wollen die BRD ohne Regelkraftwerke mit Strom versorgen. Offensichtlich setzen sie Leistung und Energie gleich. Sie täuschen die Bevölkerung mit der Aussage, die BRD könne mit dem unregelbaren vom Wetter gesteuerten Strom versorgt werden. Daher wird dieser Strom immer öfter als FAKEPOWER (Fake = Täuschung) bezeichnet.
Streichung der EEG-Umlage ist eine Täuschung.
Die Fortführung und Beschleunigung der Energiewende verteuert den Strom und auch die Heiz- und Treibstoffkosten weit über das Weltniveau. Die Streichung der EEG-Umlage, die den Strompreis verbilligen soll, ist eine weitere Täuschung, ein Fake. Denn die Einspeisevergütungen, die bisher von der Umlage bezahlt wurden, bleiben. Sie werden nun aus der Bundeskasse, also von den Steuerzahlern, aufgebracht.
Weitere Kosten sind die Abgaben auf die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) aus Brennstoffen. Die Kraftwerke müssen dafür Zertifikate kaufen, die jedes Jahr verknappt werden. Der Preis ist inzwischen auf 50 Euro je Tonne CO2 gestiegen. Die Stromerzeugungskosten der Kohlekraftwerke haben sich durch diese Abgabe um 5 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) mehr als verdoppelt. Seit letztem Jahr werden auch CO2-Abgaben auf Brenn- und Treibstoffe verlangt. Gas für Heizungen wurde dadurch um 10 Prozent teurer, Treibstoffe um 10 Cent je Liter. Sie werden nach den derzeit gültigen Gesetzen jedes Jahr weiter angehoben.
Intakte Kohlekraftwerke werden durch teure Gaskraftwerke ersetzt
Inzwischen hat die Regierung erkannt, dass für ein stabiles Stromnetz Regelleistung gebraucht wird, die bisher von den Kohlekraftwerken kommt. Die politisch unerwünschten Kohlekraftwerke sollen daher durch Gaskraftwerke ersetzt werden. So rollt eine weitere Kostenlawine auf die BRD zu: Die Abschreibung der zum Teil fast neuen Kohlekraftwerke und der Bau neuer Gaskraftwerke. Beides sind Kosten von vielen Milliarden Euro. Hinzu kommen die höheren Stromkosten aus den Gaskraftwerken, denn Erdgas ist deutlich teurer als Steinkohle. Steinkohle ist trotz starker Preissteigerungen auf dem Weltmarkt weiterhin der günstigste Energieträger.
Vollkommen unverständlich ist die geplante Abschaltung der Braunkohlekraftwerke. Braunkohle ist der letzte nennenswerte heimische Energieträger, der rund 30 Prozent des Strombedarfs liefert, und das zu den mit ca. 3 ct/kWh geringsten Gestehungskosten aller Kraftwerkstypen. Mit der Aufgabe der Braunkohlen-verstromung verliert die BRD den günstigsten Stromerzeuger und den letzten heimischen Energieträger. Die BRD ist dann vollständig von Energieimporten abhängig und wird beliebig erpressbar.
Wer die Stromversorgung preisgünstig und sicherer gestalten will, muss sich auf den Energieträger Kohle stützen. China und Indien haben dies erkannt. Sie bauen Kohlekraftwerke am laufenden Band und versorgen so ihre Länder mit preiswertem und sicherem Strom. Die international geforderte Hinwendung zu Fakepoweranlagen haben sie um Jahrzehnte verschoben. Bis dahin wird die Wirtschaft in der BRD zusammengebrochen sein wegen zu hoher Energiepreise und wegen einer unsicheren Versorgung. Soll dieser Weg fortgesetzt werden?
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel - Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz Mehr …
Machen Sie IHRE EIGENE ENERGIEWENDE: Koppeln Sie sich ab von den maroden Stromnetzen und Endergiesyndikaten. Den Knoten lösen für mehr Photovoltaik-Dach-anlagen in den Städten und auf dem Land! Auch wenn die EEG-Umlage abgeschafft ist, bestehen weiterhin massive bürokratische Hürden für die gemeinsame Nutzung von Solarenergie in großen Wohngebäuden und in Quartieren. • Mit wenigen Bürokratieabbaumaßnahmen können die enormen Potentiale für Photovoltaik auf Gebäuden einfach gehoben werden– so können endlich alle Dachflächen genutzt werden. • Zwei einfache Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz machen dies möglich: Die Definition der Eigenversorgung wird um Gruppen von gemeinsam handelnden Eigenversorger*innen erweitert. Die Definition von Quartiersversorgung wird in Anlehnung an das GEG neu eingefügt • Flankierende kleine Änderungen im Definitionsteil des Energiewirtschaftsgesetzes schaffen zusätzliche Klarheit. Mehr …
05.02.2022: Russisches Erdgas ist alternativlos. Deutschland ist auch in den nächsten Jahren auf russisches Gas angewiesen. Nicht nur, weil es keinen ernsthaften Ersatz gibt, sondern auch, weil an preiswertem Erdgas die Energiewende in der Bundesrepublik hängt. Der britische Thinktank Ember hatte Anfang Februar eine Analyse der europäischen Strommarktdaten vorgelegt. Das Ergebnis: Bei hohen Gaspreisen drängt der Ausbau der erneuerbaren Energien vor allem Gas- statt Kohlekraftwerke aus dem Markt. Im vergangenen Jahr seien die Gaspreise um 585 Prozent gestiegen, heißt es bei Ember, und das habe "zu einem der größten Energiepreisschocks seit dem OPEC-Ölembargo von 1973" geführt. Das ließ die Kosten für Strom aus fossilen Gaskraftwerken förmlich explodieren; sie stiegen um das Siebenfache. "Ab Juli war die Stromerzeugung aus fossilem Gas teurer als Kohle". Trotz ebenfalls steigender Preise für das Ausstoßen von Kohlenstoffdioxid wurde die Kohleverstromung im Laufe des Jahres immer günstiger im Vergleich zu Strom aus Gaskraftwerken. Doch ohne Gaskraftwerke lässt sich die Energieversorgung in Zukunft kaum sicherstellen. Mehr …
28.01.2022: Die Abrechnung mit der Energiewende. Strom ist nicht gleich Strom. Das haben wir in den ersten drei Folgen von „Mythos Energiewende“ bereits gelernt. Wir haben gesehen, wie in konventionellen Kraftwerken zuverlässig präziser Strom erzeugt wird. Wir haben auch erkannt, daß die sogenannten Erneuerbaren – die man vielleicht besser „Volatile“ nennen sollte – genau das nicht so gut können. Und wir haben bemerkt, daß eine großvolumige Speicherlösung bis heute nicht zur Verfügung steht. Schlußendlich haben wir festgestellt, daß mit der Kernenergie eine sinnvolle und CO2-freie Alternative existiert, deren Nutzung Deutschland kategorisch ausschließt – und damit auch die Forschung an sicheren Kraftwerkstypen aus dem Land drängt. Sind wir also durch mit dem Thema? Deutschlands Stromversorgung steht auf dem Spiel. Mehr …
23.01.2022: Raumenergie existiert und wir können sie nutzen. Freie Energie für alle Menschen. Energie, die unerschöpflich und überall verfügbar ist, nichts kostet, Strom erzeugt, Umwelt und Gesundheit nicht belastet. Kann es so etwas geben? Die Schulwissenschaft sagt „nein!“. Energiekonzerne und das Establishment ebenso. Claus W. Turtur dagegen behauptet: Unerschöpfliche Energie, die all diese Vorteile bietet, existiert sehr wohl. Und wir können sie nutzen. Denn die Raumenergie ermöglicht uns, Generatoren zu bauen, die die Versorgungsprobleme der Menschheit ein für alle Mal lösen. Mehr …
Warum Strom immer teurer wird. Es heißt, sie seien die Zukunft unserer Energieversorgung: die sogenannten Erneuerbaren Energien. Allerdings ist schon die Begrifflichkeit mehr als fragwürdig: „Erneuerbare Energien gibt es nicht“, sagt unser Experte Michael Limburg. Der Begriff sei ein Verbrechen an der Wissenschaft, konkret dem Energieerhaltungssatz. Doch damit nicht genug. Was mit einem falschen Begriff beginnt, setzt sich mit einer falschen Darstellung dieser Stromerzeuger in vielen Medien fort. Ihre wichtigste Eigenschaft, die Volatilität, wird dabei gerne außer Acht gelassen. Doch solange es keine großvolumige, effiziente Speicherlösung gibt, und die gibt es nicht, solange ist ebendiese Volatilität das Hauptproblem der sogenannten „Erneuerbaren“. So zu beobachten in Statistiken zur Stromerzeugung: Auf Wochen, in denen Windkraft erheblich zur Stromproduktion beiträgt, folgen solche, in denen der Beitrag geradezu mickrig ist. Im zweiten Film dieser Reihe zeigen wir, wie groß dieses Problem tatsächlich ist, wie das EEG unzuverlässige Stromerzeuger fördert und damit den Strom für uns alle erheblich teurer macht. Mehr …
21.01.2022: Comeback: Weltweite Investitionen in die Atomenergie nehmen deutlich zu. Die Investitionen in die Atomenergie nehmen weltweit zu. Eine Untersuchung zeigt, dass bis Ende des kommenden Jahres 91 Milliarden US-Dollar in die Kernkraft investiert werden sollen. Mehr …
19.01.2022: 5G und Atomkraft-Experimente als Gefahr? Eine Strahlende Zukunft. Tschernobyl und Fukushima gelten als Zeichen dafür, dass Kernenergie nicht sicher ist. Gerade letzteres Ereignis befeuerte – zusammen mit dem Klimawandel – die Energiewende und auch den Ausstieg aus der Atomenergie. Doch Totgesagte leben länger. Während Deutschland die letzten Atomkraftwerke abschalten will, verabschieden sich andere Länder von dem Ausstieg und planen eher den Bau von neuen Kernkraftwerken. Für die Ampelkoalition in Deutschland ist es eine Katastrophe. Die EU hat Atomenergie und Gas als nachhaltige und klimafreundliche Energie eingestuft. Das passt so gar nicht in das Bild der Regierung von SPD, Grünen und FDP, denn schließlich versucht Deutschland seit Merkels propagierter Energiewende das Vorzeigeland für saubere und erneuerbare Energie zu werden. Mehr …
Elektroauto: Wie umweltfreundlich sind E-Autos wirklich? (Ganze Folge) | Quarks
11.01.2022: EZB-Direktorin gesteht: Energiewende treibt Inflationsrate hoch. Noch Anfang Dezember gehörte die Direktorin der Europäischen Zentralbank, Isabel Schnabel, zu den Inflationsleugnern. Jetzt räumt sie ein: Man habe bei der Berechnung den Turbo der grünen Energie übersehen. Fakten gegen Hysterie: In ihrem Bestseller „Unerwünschte Wahrheiten“ entlarven Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning grüne Lügen. Die letzten Jahre werfen in Bezug auf das Establishment und die sogenannten Experten vor allem eine Frage auf: Sind die wirklich so unfähig? Oder ist das pure Destruktivität? Aktuell gesteht eine hochrangige Funktionärin ihren maximalen Schnitzer sogar selber ein. Es geht um Prof. Isabel Schnabel. Die Volkswirtin gehört zum Direktorium der Europäischen Zentral-Bank (EZB). Vor allem Schlechtverdienende oder Hartz-IV-Empfänger haben schmerzhaft bemerkt, wie die Inflation in Deutschland während des letzten Jahres voranschritt. Anfang Dezember erreichte sie mit 5,2 Prozent den höchsten Wert seit 1997. Aber für Schnabel war das kein Problem. Im Gegenteil. Ihr zynisches Statement gegenüber dem Zwangsgebührensender ZDF: „Im Moment ist es halt so, dass wir eher eine zu niedrige Inflation sehen.“ Mehr …
06.01.2022: Energienot führt zu ersten Produktionsstillständen. Glashütten und Papierindustrie betroffen. Immer dramatischer wirken sich die steigenden Energiepreise und die Knappheit an Erdgas für viele Unternehmen aus. Die ersten Unternehmen haben bereits ihre Produktion abgeschaltet. Die Glashütte Freital hat eine komplette Produktionslinie auf unbestimmte Zeit abgestellt, wie der Geschäftsführer des Unternehmens gegenüber dem Handelsblatt sagte. Eine zweite Produktionslinie werde auf 25 Prozent heruntergefahren. Angesichts der hohen Erdgaspreise ergebe eine Produktion keinen Sinn mehr. Existenzbedrohend werden die Energiepreise auch für die Papierindustrie. Während die Turbulenzen am Energiemarkt Unternehmen zur Aufgabe zwingen, blüht das Geschäft der Insolvenzverwalter. Mehr …
30.12.2021: Kernkraftwerke: Da waren's nur noch drei. Zum Jahreswechsel gehen drei von sechs noch aktiven Kernkraftwerken vom Netz. Das wurde 2011 so beschlossen. Die fünf Gigawatt Leistung, die dann fehlen, müssen durch Wind- und Sonnenenergie ersetzt werden. Allerdings gibt es Zweifel, ob diese Rechnung aufgeht. Pünktlich zum Jahreswechsel gehen mehrere Kraftwerke vom Netz. Es handelt sich um die Kernkraftwerke Grohnde, Gundremmingen und Brokdorf sowie drei kleinere Braunkohlekraftwerke: Das AKW Grohnde, das PreussenElektra und den Stadtwerken Bielefeld gehört, liefert derzeit noch 1,4 Gigawatt Strom. Brokdorf, im Besitz von PreussenElektra und Vattenfall, hat die gleiche Leistung. Gundremmingen, das von RWE betrieben wird, hat eine Leistung von 1,3 Gigawatt. Zusätzlich zu den drei Kernkraftwerken, deren Stilllegung 2011 nach dem Unglück in Fukushima beschlossen worden war, schließt RWE noch drei Braunkohlekraftwerksblöcke in Neurath, Niederaußem und Weisweiler mit je 300 Megawatt. Die verbleibenden drei Kernkraftwerke werden noch ein weiteres Jahr betrieben. Der erste Januar beginnt also mit einer Verringerung der Stromerzeugung in Deutschland um insgesamt 5 Gigawatt. Kritische Stimmen wie jene des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von BASF, Jürgen Hambrecht, befürchten Lücken in der Stromversorgung, insbesondere, wenn auch die Kohleverstromung bald enden soll. Das vorhandene Potenzial an erneuerbaren Energien im Bereich Wind und Sonne kann zwar prinzipiell den nötigen Strom liefern, steht aber nicht immer zur Verfügung. Mehr …
21.12.2021: Energiewende ohne Atomkraft? Jetzt warnen Parteifreunde von der Leyen vor dem Blackout.In Brüssel wird weiter darüber gestritten, ob Erdgas und Atomkraft nachhaltig sind. EU-Parlamentarier befürchten, dass die Kommission das Risiko von Blackouts und dauerhaft hohen Energiepreisen bei der Entscheidung ignoriert. Die Absender machen das Schreiben besonders delikat. Der Streit schwelt seit Monaten, Ursula von der Leyen will ihn aber bald beenden. In Kürze will die Europäische Kommission sich darauf festlegen, ob sie künftig Kernkraft und Erdgas als nachhaltig klassifizieren wird – und unter welchen Bedingungen. Mehr …
15.12.2021: Die Energierevolution. Die kalte Kernfusion — die ungefährliche Alternative zur Kernspaltung — bietet saubere und günstige Energie und steht in den Startlöchern. Seit er das erste Mal von erfolgreichen Experimenten zur kalten Fusion gelesen hat, lässt Willi Meinders das Thema nicht mehr los. Mit seinem Buch „Kalte Kernreaktion — Die sauberste und billigste Energie steht bereit“ geht er nun den nächsten Schritt, eine breitere Öffentlichkeit mit einem unterschlagenen Faktum vertraut zu machen: Die Küchentisch-Kernschmelze ist längst bewiesen. Sie ist völlig ungefährlich — und steht zur Anwendung bereit. Daniel Wagner führte mit dem Fusionsbotschafter ein Interview über die Chancen dieser Energie und hakte nach, warum sie noch nicht eingesetzt wird. Mehr …
30.11.2021: Analyse: Der deutsch-russische Erdgashandel. Die Ursachen der aktuellen Spannungen. Durch Russlands Gasexporte nach Deutschland entsteht eine gegenseitige Abhängigkeit, die Auswirkungen auf die politische Zusammenarbeit der beiden Länder hat. Der Import von Erdgas aus Russland ist für Deutschland von großer Bedeutung. Erdgas hat mittlerweile einen Anteil von über einem Viertel am deutschen Primärenergieverbrauch. Importe aus Russland wiederum decken den Erdgasverbrauch mittlerweile etwa zur Hälfte. Die aktuellen außenpolitischen Spannungen und extremen Preisentwicklungen auf dem Erdgasmarkt sind aber nicht durch diese Bedeutung zu erklären. Vielmehr haben sich die Bedingungen des Erdgashandels in den letzten Jahren grundlegend geändert. Zum einen bemüht sich Russland durch den Bau von Pipelines durch internationale Gewässer Transitländer aus dem Handel auszuschließen. Zum anderen hat die EU den europäischen Erdgashandel liberalisiert und damit neue Regeln für Verträge und Preisbildung eingeführt. Mehr …
20.11.2021: Dieser Preisschock entlarvt die Mär von der billigen grünen Energie. Am Freitag veröffentlichten die Gas- und Stromanbieter ihre Preiserhöhungen für das nächste Jahr. Der lang erwartete Energiepreis-Schock in Deutschland wird damit konkret. Es ist das Ergebnis politischer Fehler. Eine Woche vor dem eigentlichen „Black Friday“, an dem Verbraucher sich über Schnäppchen aller Art freuen dürfen, müssen sie einen schwarzen Freitag der anderen Art erdulden: Denn nun gibt es konkrete Zahlen zum lange befürchteten Energiepreis-Anstieg. Mehr …
Deutschland schaltet weitere Atomkraftwerke ab. Bis Ende 2022 soll Deutschland endgültig aus der Atomkraft aussteigen, schon in wenigen Tagen gehen drei weitere Atommeiler vom Netz. Doch was bleibt, wenn die Kernkraft geht? Der endgültige Ausstieg rückt immer näher: Am 31. Dezember 2021, in nur wenigen Tagen, werden in Deutschland drei weitere Atom-Meiler abgeschaltet. Übrig bleiben dann nur noch drei – bis Ende 2022 sollen auch dort für immer die Lichter ausgehen. „Der Atomausstieg ist unumkehrbar“, stellt die neue Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) unmissverständlich fest. „Planmäßig“ schreite er voran. „Und das ist auch gut so.“ Kritiker wie Hambrecht befürchten Lücken bei der Stromversorgung – zumal Deutschland nun auch noch vor 2038 aus der Kohleverstromung aussteigen wolle. Den Ausstieg aus der Kernenergie Ende 2022 hatte die damalige Bundesregierung im Jahr 2011 nach dem Atomunglück im japanischen Fukushima besiegelt. Der AfD-Abgeordnete Steffen Kortré warf der Bundesregierung die „weltdümmste Energiepolitik“ vor. Es drohe „die Abschaltung ganzer Städte“. Dieser Darstellung widerspricht unter anderem das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Die DIW-Experten um die Ökonomin Claudia Kemfert gehen in einer jüngsten Analyse davon aus, dass es auch nach dem vollendeten Atomausstieg „ausreichende Kapazitäten“ geben werde, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. Mehr …
Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 1) – Naturwissenschaftler: Solaranlagen heizen die Atmosphäre auf. Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem ersten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, warum Solaranlagen selbst zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen und damit niemals Teil einer klimaneutralen Energiewende sein können. Mehr …
Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 2) – Naturwissenschaftler: Windkraftanlagen fördern Dürre. Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem zweiten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, wie Windkraftanlagen das globale Klima beeinflussen, zu Dürren beitragen und damit niemals Teil einer klimaneutralen Energiewende sein können. Mehr …
Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 3) – Naturwissenschaftler: Erderwärmung als systematischer Messfehler der Verstädterung. Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem letzten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, welche Auswirkungen die zunehmende Verstädterung auf das Klima hat und warum (ein Großteil der) Erderwärmung auf systematische Messfehler zurückzuführen ist. Mehr …
15.11.2021: Eine Energiewende ist notwendig. Doch der von schwarz-rot-grün propagierte und begangene Weg führt in die Irre, weil zu einer Deindustrialisierung und einem Black Out (langanhaltenden Stromausfall). Statt dessen muß eine Energiewende den Weg gehen, dass sichere und zuverlässige Energiequellen zur Verfügung stehen und dass unnötiger Stromverbrauch (Standby-Funktionen bei Elektrogeräten) ausgeschlossen wird. Von Seiten der Funktionäre wird dies bisher leider verhindert, weil man anderen Interessen zu dienen hat. Jedoch gibt es bereits Technologien, die das Energieversorgungs-problem lösen könnten, wenn man dies nur zulassen würde.
Eine revolutionäre Energiequelle: Der Dual-Fluid-Reaktor: Kernkraft ohne langlebige Abfälle und Unfallrisiken. Der DFR erzeugt keinen langlebigen Atommüll. Er zerstört den Abfall der alten Kernkraftwerke. Leichtwasserreaktoren nutzen weniger als 1% des Energiegehaltes des Natururans — der DFR verwandelt die übrigen 99% in nützliche Energie. Übrig bleiben nur Spaltprodukte, deren Radioaktivität nach 300 Jahren geringer ist als bei Natururan. Mehr …
Es gibt durchaus Alternativen mit denen eine Energiewende durchgeführt werden kann. Statt E-Autos Verbrennungsmotoren mit einem umweltfreundlichen Treibstoff.
EFuel CO2 neutrales Benzin & Diesel aus Wasser & Luft.
CO2-neutraler Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht.
Sachsenspiegel Forscher aus Sachsen entwickeln sauberes Benzin!
Und hier ein Brennstoffzellenauto. Neues E-Auto 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren, ohne Ladekabel Die Story Kontrovers BR24
Methanol-Brennstoffzelle Tanken statt laden: Das bessere E-Auto! Es gibt Alternativen zum klassischen E-Auto: Ein Ingenieur aus Bayern hat einen Brennstoffzellen-Antrieb entwickelt, der sich mit Methanol und Wasser betanken lässt. Auf den Durchbruch wartet er bislang vergeblich. Ein Ingolstädter Ingenieur hat ein völlig neues elektrisches Antriebskonzept entwickelt, das ohne Ladekabel auskommt und trotzdem hohe Reichweiten ermöglicht - und bei dem sich das Auto so unkompliziert und schnell auftanken lässt wie ein Benziner oder Diesel. Technisches Herzstück ist eine Methanol-Brennstoffzelle. Werde diese mit klimaneutral hergestelltem Methanol gespeist, führen seine Autos auch ohne Treibshausgas-emissionen."Dieses Konzept können wir in jedes beliebige Auto einbauen, in einen Polo mit 50 PS oder in einen Langstrecken-Lkw mit 40 Tonnen", so der Ingenieur. "Wir sind den normalen Batterieautos haushoch überlegen." Mehr …
10.11.2021: „SURVIVAL OF THE RICHEST“: Der Energiebedarf steigt – Experten rechnen mit Strom-Rationierungen!
Physikschwäche der Weltklimaretter und Energiewender. Verschleierte Umverteilung: Die Zwangs-einspeisung, das Strompreisdumping und die Strompreiszuzahlung dient 20 Jahre lang allein den staatlich finanzierten Profiteuren. Aus elektrischen Gründen können aber in jedem Augenblick maximal 55 Prozent Fakepower eingespeist werden. Damit sind die Kraftwerke, die Strom mit einer stabilen und synchronisierbaren Frequenz von 50 Hertz erzeugen, automatisch unwirtschaftlich. 45 Prozent statt 95 Prozent Betriebszeit sind zu wenig. Mehr …
Windsterben durch Windkraft: Hiobsbotschaft aus der Forschung für grüne Planeten-Retter. Grüne Klima-Primadonnen, Planeten-Retter und mit ihnen verbandelte Wissenschaftler haben ein Problem. Denn in Bezug auf die Stromerzeugung durch Windkraft hat man ein klitzekleines, physikalisches Detail übersehen: Jedes Windrad, das gebaut wird, verringert die Effizienz anderer Windräder! Mehr …
30.10.2021: Russophobie und geopolitischer Zynismus kennen keine Grenzen. Europas Energiekrise und Russlands Bereitschaft zur Linderung zeigen anschaulich eine grundlegende Win-Win-Partnerschaft. Russophobie und geopolitischer Zynismus kennen bei manchen westlichen Politikern und Medienkommentatoren keine Grenzen. Glücklicherweise wird eine solche negative Denkweise jedoch zunehmend als lächerliche Irrationalität entlarvt. Es sind die Vereinigten Staaten die den europäischen Energiemarkt zynisch als geopolitische Waffe nutzen, um ihr eigenes teures und umweltschädliches Flüssigerdgas zu verkaufen. Europas aktuelle Energiekrise und Marktturbulenzen haben mit Russland als Hauptfaktor nichts zu tun. Der Nachholbedarf nach einem Jahr wirtschaftlicher Ruhe durch die herbeigezauberte Coronavirus-Pandemie, die geringe Erdgasspeicherung der europäischen Länder aufgrund der Regierungspolitik, der Umstieg auf erneuerbare Energien, der die Nachfrage nicht decken kann und der herannahende Winter – haben alle die gesamte Gas-Nachfrage erhöht. Dies hat wiederum dazu geführt, dass die Preise für Kraftstoff und Strom in die Höhe geschossen sind. Die Gaspreise haben sich mehr als verfünffacht. Was hat das mit Russland zu tun? Nichts, zumindest in der Kausalität. Mehr …
Energiewende zu teuer und zu unsicher. Bundesrechnungshof-Präsident warnt vor Über-forderung Deutschlands durch Energiewende. Die Politik der Bundesregierung konzentriere sich stark klimapolitische Ziele und verliere das Ziel der Versorgungssicherheit aus dem Auge. Ohne ausreichende Backup-Kapazitäten könnte es zu Versorgungslücken kommen. Mehr …
„Kritische Situation“ – Republik Moldau ruft wegen Gasmangels Notstand aus.
Inszenierte Energiekrise im Westen und in China tauchen plötzlich vergessene Technologien auf! Es gibt viele Technologien, die das Potenzial hätten, die Welt positiv zu verändern und es dennoch nie auf den Markt geschafft haben. Ein spektakuläres Beispiel ist die VZ-1 Pawnee von Hiller Aviation und wenn man bedenkt, dass das futuristische Fluggerät tatsächlich aus dem Jahr 1955 stammt, fragt man sich, warum wir heute – also rund 70 Jahre später – immer noch auf Rädern unterwegs sind. Mehr
24.10.2021: Deutschlands radikale Energie-Politik: Soziale Schieflage droht, Wachstum und Wohlstand sind massiv gefährdet. DWN-Autor Henrik Paulitz appelliert an die Politik, Deutschland nicht zugrunde zu richten. Wir erleben derzeit einen Überbietungswettbewerb für eine immer radikalere Energie-, Klimaschutz- und Verzichts-Politik, die sich in bedrohlicher Weise mehr und mehr von ihrer einstigen "Geschäftsgrundlage" entfernt, also ihrem Ziel, Arbeitsplätze, Wohlstand, Frieden, Freiheit und Demokratie zu bewahren.
Zur mahnenden Erinnerung: Der Titel des Grundlagenwerks der Energiewende aus dem Jahr 1980 lautete: "Energiewende – Wachstum und Wohlstand ohne Erdöl und Uran" (Öko-Institut). Bei allen Auseinandersetzungen um die Energiepolitik war man sich in unserem Land in einem Punkt strömungsübergreifend stets einig: Die Lichter dürfen nicht ausgehen.
Unsere Gesellschaft war sich in dieser „vor-dekadenten Zeit“ noch einigermaßen bewusst, wie große Teile der Eltern beziehungsweise Großeltern-Generation gewirtschaftet hatten und auf welchen Trümmern der hart erkämpfte, relative "Wohlstand für alle" in diesem Land und in Europa entstanden war. In Teilen der Politik ist nun aber von einer "angebotsorientierten" Energieversorgung (die Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestags, Sylvia Kotting-Uhl), also von ständigen Strom-Unterbrechungen je nach Wetterlage, die Rede, und Olaf Scholz spricht von einer "staatlich festgelegten Strommenge", die zukünftig noch verbraucht werden dürfe. Es geht also um Stromrationierungen, um regelmäßige Stromabschaltungen, um eine "StromMangelWirtschaft", vor der die Akademie Bergstraße und andere seit langer Zeit warnen.
Was ist das eigentliche Ziel einer solchen Politik? Ein auf Vernunft basierender Klimaschutz kann es kaum sein, wenn man offenkundig kein Problem damit hat, dass die Industrieproduktion und der damit verbundene Wohlstand unter anderem nach Asien abwandern und dort die CO2-Emissionen mehr und mehr in die Höhe treiben. Das heißt, es ist ein ideologisch, fundamentalistisch motivierter Klimaschutz.
Bei rationaler Betrachtung muss man wohl davon ausgehen, dass wir einer Verarmung von Deutschland und Teilen Europas entgegengehen. Auch ist eine Entdemokratisierung zu befürchten. Das aber hat mit den ursprünglichen Zielen der Energiewende nichts mehr zu tun. Mehr …
20.10.2021: Ansonsten gehen im Industriestandort Deutschland die Lichter aus. Beatrix von Storch: Wir brauchen Kernkraft, Energiewende ist falsch. Blackout-Gefahr in Deutschland: Wenn die Kernkraftwerke bald vom Netz gehen und gleichzeitig die E-Autos ans Netz sollen, wird es teure Stromverknappungen geben. Schon jetzt schießen die Strompreise in den Himmel. Mehr …
Elektroautos: Sind sie wirklich so wunderbar? Neben der Energiewende wird die sogenannte Verkehrswende forciert, die ja angeblich auch das Klima „retten“ soll. Doch so wie die Energiewende zu einer Energiekrise führen muss, wird die Verkehrswende zu einer Einschränkung der Mobilität führen. Nichtsdestotrotz wird das harmlose Spurengas CO2 von Mainstream-Medien und Regierungen verteufelt und die Elektromobilität gepriesen, die natürlich auch etwas kosten darf: Es ist ja schließlich nur das Geld der Steuerzahler! Worüber auch kaum berichtet wird, sind die Kosten, die die angeblich so wunderbaren E-Autos durch Versicherungen und bei Reparaturen verursachen. Mehr …
»Das E-Auto nützt nur der Automobilindustrie, aber nicht den Kunden!« Jörg Wellnitz ist Professor an der Technischen Hochschule Ingolstadt und Inhaber einer Professur in Melbourne. Er fährt selbst ein Elektro-Auto. Wellnitz hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt. Sein Fazit: Sie werde nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert. Für ihn ist das Ganze ein Alibikrieg, nichts anderes. Der Kunde ist dabei Nebensache. Mehr …
Der Witz mit der Steckdose. Über Jahrzehnte hat sich das Gros der Deutschen den Verheißungen der Nachhaltigkeits-Utopien hingegeben. Jetzt wird die Energie wie vorhergesagt so knapp und teuer, dass allmählich Panik ausbricht. „Wozu Atomkraftwerke? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!“ Das war ein beliebter Witz in den Achtzigern, wo man noch offen über Ökos lachen durfte und mit gespielter Naivität das eigene Verbraucherverhalten verhohnepipelte. Heute mutet der Witz wie ein Kassandra-Ruf an: Die deutsche Energiewende droht gleich nach dem Abbiegen an die Wand zu fahren. Mehr ...
Busfahren mit E-Bussen: Neue Berliner E-Busse können nur halben Tag fahren. Die BVG hat 90 neue Fahrzeuge gekauft. Sie sind umweltpolitisch hoch umstritten und erfüllen bestenfalls Halbtagsjobs. Mehr …
10.10.2021: Tichys Ausblick - „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout“
Energiewende nach der Bundestagswahl 2021. Weltweit einzigartiges Absurdistan: Die postu-lierte Energiewende ist eine reine Stromwende, weil der Primärenergieverbrauch sogar steigt. Es gibt keine Stromwende mit Fakepower, weil Solarstrom und Windstrom kein stabiles Wechselstromnetz für die notwendige Industrie erlauben. Obwohl der Strom doppelt so viel kostet wie vor 20 Jahren, ist er weniger wert: Nachts scheint keine Sonne, im Winter ganz wenig und Windflauten sind an der Tagesordnung. Das führt zu Strompreis-Dumping und Zuzahlungen an den Strombörsen. Fakepower ist sogar wertlos, weil der Energieaufwand, um sie zu erzeugen, höher ist als der Stromertrag im Laufe von 20 Jahren subven-tionierter Nutzungsdauer. Statt 95 werden nur 10 bis 20 Prozent der installierten Leistung eingespeist. Absurder geht es kaum! Mehr …
Nach den Gaspreisen ziehen die Preise für Kohle an. Kraftwerk abgeschaltet: Jetzt wird die Kohle richtig teuer! Die Folgen der Energiewende werden zunehmen dramatischer. Das zeigte sich jetzt in einer Kettenreaktion. Zunächst steigen die Preise für Kohle auf dem Weltmarkt ganz deutlich an; von 40 auf 240 Dollar pro Tonne. Hintergrund: Rot-China kauft den Weltmarkt leer. Dann verknappt sich der Rohstoff zur Energieerzeugung weiter, weil die Windkraftwerke in Deutschland im Frühjahr und Sommer nicht genug Energie liefern können. Die Nachfrage nach durch Kohle erzeugte Energie steigt an. Mehr …
Nach den Gaspreisen ziehen die Preise für Kohle an. Kraftwerk abgeschaltet: Jetzt wird die Kohle richtig teuer! Die Folgen der Energiewende werden zunehmen dramatischer. Das zeigte sich jetzt in einer Kettenreaktion. Mehr ...
Gas-Krise oder Krise der Energiewende? In den letzten Tagen häufen sich Meldungen in den Mainstreammedien, dass das Gas in Europa knapp wird! Geht man diesen Meldungen nach, so findet man folgende Behauptungen: Die Gasspeicher seien „leer“, wobei das Adjektiv „leer“ auch schon bedeuten kann, dass die Gasspeicher nur zum Teil gefüllt sind. Die Preise steigen dramatisch. Gazprom hat weniger Gas geliefert. Letzteres ist schnell widerlegt, da Gazprom immer vertragsgemäß Gas geliefert hat. Wenn zu wenig Gas aus Russland kommt, war eben zu wenig geordert worden. Allerdings haben die Verträge mit Gazprom einen kleinen Haken: es sind sogenannte „Take-or-Pay-Verträge“, bei denen man das was geordert wurde, in jedem Falle bezahlen muss, auch wenn das Gas nicht zur Gänze abgenommen wurde. Wie weiter unten gezeigt wird, steigt die Unsicherheit über das benötigte Gas durch die „Energiewende“. Es kann also sein, dass man am Ende des Tages entweder zu wenig Gas hat, oder zu viel bezahlen muss. Mehr …
20.09.2021 neu: Bilanz der Energiewende am Ende der 19. Legislaturperiode. Ein Beitrag von Staatsrechtler Norbert Große Hündfeld vom 13. September 2021
“Wir werden auf Energieimporte langfristig angewiesen sein”. BASF-CEO Martin Brudermüller über Klimaneutralität, zu hohe Energiepreise in Deutschland und den Ausbau des Geschäftsfelds in China.
30.08.2021 neu: Tutorial Stromnetzstabilisierung Last- und EE-abhängig
Netzstabilität nur bis 55 Prozent Fakepower möglich. Sämtliche Argumente und Probleme zur Stromversorgung in einem Wechselstromnetz verblassen hinter der Faustregel, dass ab rund 55 Prozent augenblicklich eingespeistem Ökostrom = Fakepower die Netzstabilität verloren geht. Manchmal kann zusätzlich Strom exportiert werden, doch die durch Strompreis-Dumping oder Zuzahlung "gefälschten" Statistiken, die bis zu 70 Prozent "grünen" Strom ausweisen, sollen darüber hinwegtäuschen, dass JEGLICHER eingespeiste ursprüngliche Gleichstrom durch seine minderwertige Qualität ein technischer und wirtschaftlicher Störfaktor ist. Wachen die Leute erst auf, wenn ihnen im Winter die Finger und die Fußzehen erfrieren oder es kein Leitungswasser mehr gibt? Die einstmals sichere und zuverlässige Stromversorgung wird seit 1990 mutwillig an die Wand gefahren. Mehr …
Feuerwehr: Löschung eines normalen Autos braucht 500 Liter Wasser – eines E-Autos 10.000 Liter
14.08.2021 neu: Russland entwickelte für Deutschland ein Wasserstoffauto GAZ
04.08.2021 neu: Keine Investoren mehr für neue Windanlagen und Solaranlagen
26.07.2021: Kampf um Strom - Welchen Preis zahlen wir für die Energiewende SWR
Energiewende kostet im Automobilbau hunderttausende Arbeitsplätze 4
20.07.2021: Wie sicher ist die Stromversorgung? Von Dipl.-Ing. Eberhard Wagner und Dipl.-Ing. Heiner Gathmann. Die Sicherheit der Stromversorgung wird durch jeden weiteren Zubau von Wind- und PV-Anlagen zusätzlich gefährdet. Hinzu kommt die anstehende Stilllegung von allen konventionellen Groß-Kraftwerken mit deren Eigenschaft der automatischen Bereitstellung von „Momentan-Reserve“. Diese Reserve kann allerdings nur dann wirksam sein, wenn die Anlagen mit einer Mindestleistung „am Netz“ tätig sind. Auch derzeit geplante und gebaute Gaskraftwerke, können nur „Momentan-Reserve“ bereitstellen, wenn diese „am Netz“ arbeiten! Mehr …
05.02.2021: Umweltsünder E Autos ? | Doku | ARTE
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