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Energiewende   -  Ziel ohne Hand, Fuß und Kopf

Wäre es nicht ein absolut notwendiger Grundsatz erst neue Energiequellen zu schaffen, bevor man alte aufgibt und einstellt. Wer nicht diesen Weg beschreitet legt keinen Wert auf einen sicheren Wirtschaftsstandort und eine Energiesicherheit für die Bevölkerung. Er muss das Gegenteil verfolgen, weil er ja das Gegenteil tut. Logisch, oder?

Das neue Motto für Deutschland: „Zurück in die Steinzeit“.

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27.11.2024: Verrückte Erfindung von Mercedes. Neuer „Solar-Lack“ soll E-Autos zum Reichweiten-Wunder machen.  Effizienter Solarlack im Planung.
Bis zu 12.000 Kilometer: Eine solche Distanz könnte bald im Jahr zusätzlich kostenfrei mit Elektroautos von Mercedes Benz zurückgelegt werden. Denn der deutsche Traditionshersteller entwickelt derzeit einen besonderen Lack für seine Fahrzeuge, welcher Sonnenenergie aufnehmen und in Reichweite für das Auto umwandeln kann. Mehr …

Atomausstieg in Deutschland: Habeck bat per Geheimbrief um französischen Atomstrom. Dumm gelaufen für den Medien-Liebling im Wirtschaftsministerium, der seine Zeit gerne damit verbringt, Strafanzeigen zu stellen: Für den deutschen Ausstieg aus der Kernenergie bat er in einem Geheimbrief um Atomstrom aus Frankreich. Dies brachte jetzt ein Untersuchungsausschuss ans Licht.
Im laufenden Untersuchungsausschuss des Bundestages, der sich mit der Energiekrise ab 2022 und der Entscheidung über den Atomausstieg Deutschlands beschäftigt, stellte sich heraus, dass Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Bündnis 90/ Die Grünen) sich im Herbst 2022 persönlich in einem Brief an seine französische Amtkollegin Agnès Pannier-Runacher wandte. In dem Schreiben, das bis jetzt geheim gehalten worden war, bat Habeck Pannier-Runacher um die Absicherung der deutschen Energiewende – und konkret darum, ob Deutschland Strom aus französischen Atomkraftwerken beziehen könne.
Zwar hatte Habeck noch im Sommer 2022, als die antirussischen Sanktionen die Gaslieferungen etwa über Nord Stream 1 zunehmend behinderten, in der Öffentlichkeit vollmundig davon gesprochen, dass in Deutschland "aktuell ein Gasproblem, kein Stromproblem" bestehe. Doch wie die internen Unterlagen und das Bittschreiben nach Paris belegen, war Habeck zu diesem Zeitpunkt längst klar, dass es zu einer Strommangellage kommen würde. Um die nach der Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke fehlenden Strommengen zu beschaffen, wollte der Klimaminister daher französischen Atomstrom über die Verbundnetze importieren.
Frankreich erzeugt seine Elektroenergie zu weit mehr als zwei Dritteln durch Kernkraftwerke, allerdings mussten im Jahr 2022 einige französische Atomreaktoren wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet werden, weshalb die Exportkapazitäten zeitweilig eingeschränkt waren. Dies wiederum hatten Klimapolitiker der Grünen zum Anlass genommen, mit dem Hinweis auf die angebliche Unzuverlässigkeit von Atomkraftwerken die "Energiewende" zu forcieren. Mehr ...  

26.11.2024: E-Autos als lebensgefährliche „Verbrenner“: Schon wieder Horror-Unfall mit zwei Toten. Ein grauenhafter Unfall in Niedersachsen hat wieder einmal die Gefährlichkeit von Elektroautos unterstrichen. Nachdem ein junges Paar mit einem Fahrzeug der Marke Skoda gegen einen Baumgerast war, fing der Wagen sofort Feuer und geriet derart heftig in Brand, dass er fast mit den beiden Insassen verschmolz. Die Feuerwehrleute mussten vor Ort hilflos zusehen, wie das Paar, das so vollständig verbrannte, dass es bislang noch nicht einmal identifiziert werden konnte und ein DNA-Abgleich vorgenommen werden muss, einen furchtbaren Tod starb. Auch das Kennzeichen des Autos verbrannte. 13.000 Liter Wasser -und damit rund zehnmal so viel wie bei einem normalen Fahrzeugbrand- waren nötig, um den Brand in einem fast fünfstündigen Einsatz zu löschen. Wie bei E-Auto-Bränden üblich, war der Akku die Hauptursache für das Inferno. „Das Feuer flackerte immer wieder von Neuem auf, war einfach nicht zu löschen“, so Einsatzleiter Philipp Brendel. „Erst als die Nachbarfeuerwehr mit einer speziellen Edelstahl-Löschlanze kam, konnten wir den Brand unter Kontrolle bringen.“
Die Lithium-Ionen-Akkus der E-Auto-Batterien verursachen immer wieder verheerende Brände, weil sie kaum zu löschen sind. Letztes Jahr sorgte der Brand des Frachters „Freemantle Highway“ mit fast 4000 Autos an Bord vor der niederländischen Küste für Aufsehen, der vermutlich ebenfalls durch ein brennendes E-Auto verursacht wurde und nicht gelöscht werden konnte. Lebensgefahr auch beim Schiffstransport – immer wieder.   Mehr ...  

16.11.2024: Energiewende läuft: Bundesweite Versorgungsprobleme mit Wasserstoff. Berlin – Das klingt überhaupt nicht gut: In Deutschland halten derzeit 36 der 82 Wasserstoff-Tankstellen nur noch einen Notbetrieb aufrecht.
Seit Ende August werden 44 Prozent der Stationen nur noch sporadisch mit dem Gas beliefert, berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf eine eigene Auswertung öffentlich verfügbarer Daten des Tankstellenbetreibers H2 Mobility.
Die Versorgungsschwierigkeiten belasten im ganzen Bundesgebiet zahlreiche Besitzer von Fahrzeugen des Typs Toyota Mirai und Hyundai Nexo, die teilweise wochenlang nicht tanken konnten. Allein in Berlin ist der Taxidienst Uber mit rund 180 Brennstoffzellen-Fahrzeugen betroffen.
Der Tankstellenbetreiber H2 Mobility spricht von einer „Force Majeure-Situation“. Wann die Tankstellen wieder voll versorgt werden können, ist unklar. Es sei „derzeit nicht möglich, Wasserstoff kontinuierlich und verlässlich an der Tankstelle bereitzustellen“, teilte H2 Mobility mit. Ersatzlieferungen seien „wegen der entstandenen Mengenverknappung im Markt und der großen Entfernungen zu anderen Quellen nur bedingt bis nicht möglich“.
Ursache der Versorgungslücke ist eine Wasserstoff-Explosion, die sich am 26. August an einer Abfüllanlage des Gase-Herstellers Linde in Leuna ereignet hatte. Menschen kamen nicht zu Schaden. Allerdings wurde ein für Wasserstoff-Transporte ausgelegter Lkw-Anhänger völlig zerstört. Seither haben zahlreiche Spediteure den Trailer-Typ für die Dauer der Untersuchung außer Dienst gestellt, sodass es auch im Westen Deutschlands zu Lieferausfällen kommt.
Linde teilte am Konzernsitz in Connecticut/USA auf Nachfrage der „Welt am Sonntag“ mit, dass man „die Ursachenermittlung eingeleitet“ habe. Nach Auskunft des Bundesamtes für Materialforschung (BAM) steht die Unglücksursache rund zweieinhalb Monate nach dem Vorfall in Leuna noch nicht fest. Auch die Staatsanwaltschaft Halle (Saale) teilte auf Nachfrage der Zeitung mit: „Die polizeilichen Ermittlungen in dieser Sache dauern an.“ Mehr …

12.11.2024: Dunkelflaute durchkreuzt Labours grüne Träumereien. In einem fast schon satirisch anmutenden Timing demonstriert Mutter Natur gerade eindrucksvoll ihre Unberechenbarkeit, während Britanniens Labour-Führung von einer gasfreien Zukunft träumt. Denn seit Tagen herrscht auch auf den britischen Inseln eine Dunkelflaute. Energietechnisch ist dies eine Katastrophe.
Ausgerechnet in der Woche, in der Labour-Chef Sir Keir Starmer und sein Energie-Guru Ed Miliband beim UN-Klimagipfel in Baku vollmundige Versprechen zur britischen Energiewende verkünden wollen, dreht der Wind über den britischen Inseln auf Nullkommanichts herunter. Die Situation hat etwas geradezu Groteskes: Während die beiden Labour-Granden durch die klimatisierten Konferenzräume in Aserbaidschan wandeln, um ambitionierte CO2-Reduktionsziele zu präsentieren, herrscht in ihrer Heimat eine sogenannte „Dunkelflaute“ – eine meteorologische Situation, bei der weder Wind noch Sonne nennenswerte Energie liefern. Mehr …

Erdgas wird das neue Erdöl – und Zankapfel der Geopolitik. Selbst falls uns das Erdöl nie ausgeht: Wir pumpen es schneller ab, als es "nachreift". Auch in Zukunft daraus Brennstoff herzustellen statt Kunst- und Schmierstoff ist somit Verschwendung. Dabei macht Öl ein Drittel im Energiemix des Westens aus und treibt die meisten Fahrzeuge an – und nur Erdgas kann es ersetzen, argumentiert Igor Perewersew.
Länder mit großen Erdgasreserven werden in den kommenden Jahrzehnten unweigerlich unter starkem Druck des Westens stehen. Die Situation erzwingt dies schlichtweg. Denn jede drastische Veränderung der Energiebilanz führt immer auch zu einer Veränderung der Machtverhältnisse in der Geopolitik.
Kein Weltuntergangsszenario. Wenn Sie einem Ölarbeiter erzählen, dass das Öl zur Neige geht, wird er höchstwahrscheinlich entweder anfangen, sich über Sie lustig zu machen – oder Ihnen mit Statistiken über das Förderungswachstum seit den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts, als das Thema der etwaigen Endlichkeit dieses Rohstoffs erstmals an Popularität gewann, vor der Nase herumwedeln. Wenn Sie jedoch einen Geologen, der an der Erkundung beteiligt ist, nach dem gleichen Thema fragen, wird er wahrscheinlich nicht lachen. Und die Förderungsstatistik wird ihn auch nicht beeindrucken.
In den 1960er-Jahren wurden zweieinhalb Dutzend riesige Ölfelder entdeckt, deren Gesamtreserven sich auf 56–57 Milliarden Tonnen beliefen. Schon in den 1970er-Jahren jedoch wurden lediglich neun solcher Lagerstätten mit Gesamtreserven von etwa 20 Milliarden Tonnen gefunden. Und je später, desto weniger große Ölfelder wurden oder werden entdeckt. Im laufenden Jahrzehnt etwa haben Geologen kein einziges Riesenölfeld gefunden.
Was ermöglicht also, die Förderungsraten trotzdem aufrechtzuerhalten? Erstens Förderungsbeginn auch auf kleineren Ölfeldern. Zweitens hat man in der Förderungsindustrie gelernt, das Erdöl aus den alten Feldern besser zu gewinnen. Spezialisten erstellen dreidimensionale Modelle, suchen nach Punkten, an denen sie Begleitgas oder Wasser in die Öl tragende Schicht pressen können – und so den Lagerstättendruck erhöhen. Drittens hat die "Schieferrevolution" mit der bekannten Technik des Frackings ihren Beitrag geleistet. Und viertens begann man, auch die in widrigen Umgebungen liegenden Lagerstätten auszubeuten – im Ozean, in großen Gesteinstiefen, in der Arktis. Jetzt pumpt man sowohl extrem zähflüssige Ölsorten aus dem Boden als auch solche mit hochaggressiven Beimischungen, welche die Bohr- und Pumpanlagen sowie die Rohrleitungen angreifen. Sprich, gefördert wird heute auch unter Bedingungen, auf die sich einzulassen früher niemandem auch nur einmal in den Sinn gekommen wäre. Mehr …

Widersprüchliche Prognosen für die Ölnachfrage bis 2030. Die europäische Dunkelflaute hat gezeigt, auf welchen tönernen Beinen die auf Solar und Wind gestützte Energiepolitik steht. Gleichzeitig kommt mit Trump eine Abkehr von den Pariser Klimazielen und prohibitive Besteuerung von Importen in die USA. Das Interesse an E-Autos fällt selbst in der EU kontinuierlich. Dennoch prognostizieren internationale Organisationen Rückgänge in der Ölförderung.
Im Netto-Null-Szenario der IEA für 2050 würde die weltweite Ölnachfrage bis 2030 auf 85 Millionen Barrel pro Tag sinken müssen. Die E-Auto-Revolution sieht sich aber mit ernsthaften Hindernissen konfrontiert und Chinas Sektoren für Solar und Wind sowie E-Autos stehen vor Zollbarrieren. In der EU und vor allem in Deutschland zeigen die Spotmärkte für Strom in der European Energy Exchage (EEX) noch immer Pries um 170 Euro und mehr. Durchschnittliche Spotpreise im Jahr 2024 lagen bei etwa 80 bis 90 Euro pro MWh, vor 2020 bei 35 bis 50 Euro. Windräder stehen still und Solar liefert unter der Wolken- und Nebeldecke fast nichts. Mehr …

11.11.2024: Städte wie Mannheim wollen Gasnetz bis 2035 komplett killen. Just angesichts der Dunkelflaute, die Deutschland an den Rand des Blackout gebracht und höchste Strompreise beschert hat, kündigt Mannheim an, ab 2035 das Gasnetz komplett stilllegen zu wollen. Das ist noch ehrgeiziger als Österreich wo vom Gas-Verteilnetz bis 2040 nur mehr ein Bruchteil übrig bleiben soll.
Wie der deutsche Merkur berichtet, will Mannheim das „Gasnetz bis 2035 stilllegen: Gasheizungen ‚nicht zukunftsorientiert‘. Diesen Schritt ist die Stadt Mannheim beispielsweise gegangen. Und wie die Stadtwerke MVV am Freitag (8. November) mitgeteilt haben, ist sie so weit fortgeschritten, dass ab 2035 das Gasnetz stillgelegt werden kann. Bis 2030 soll demnach das Fernwärmenetz vollständig erneuerbare Energien nutzen und es werden 10.000 Haushalte neu angeschlossen. Und nicht nur das: Wer keine Fernwärme beziehen will, kann von der Stadt eine Wärmepumpe bekommen.“ Mehr ...  

09.11.2024: Hier wurde die Planung ohne den Wirt gemacht. Afrika: Widerstand gegen deutsche Wasserstoff-Pläne. Für die Umsetzung ihrer ehrgeizigen Wasserstoff-Strategie setzt die Bundesregierung auf Kooperation mit dem Ausland. Bisher ist nur wenig geglückt. Nun nimmt auch in Afrika der Widerstand gegen deutsche Projekte zu. Deutschland wird Kolonialismus und Energieimperialismus vorgeworfen.
Für die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie setzt Deutschland auf Kolonialismus und Imperialismus, so der Vorwurf aus Ländern Afrikas. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) setzt bei der Energiewende auf die Umstellung der Wirtschaft von fossilen Energieträgern auf Wasserstoff. Bis 2032 soll eine leistungsfähige Wasserstoff-Infrastruktur aufgebaut sein. Schon 2030 werde Wasserstoff in der Industrie, im Luft- und Schiffsverkehr sowie bei schweren Nutzfahrzeugen eingesetzt, heißt es in der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung.
Die Umsetzung des ehrgeizigen Ziels ist bisher jedoch überwiegend von Rückschlägen gekennzeichnet. Norwegen sagte ein Pipeline-Projekt zur Lieferung blauen Wasserstoffs nach Deutschland ab, Dänemark verschob ein Projekt. ThyssenKrupp kündigte im Oktober an, Pläne zur wasserstoffbasierten Erzeugung von grünem Stahl zu prüfen. Die Kosten für eine geplante Anlage zur Produktion von Wasserstoff laufen aus dem Ruder.
Nun kommen auch aus den "Partnerländern" aus Afrika Signale des Widerstands. Diese sehen sich nämlich nicht als Partner, sondern werfen Deutschland vor, mit kolonialem Gestus aufzutreten. So habe die überwiegend vom Bund finanzierte deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) dafür gesorgt, dass der in Tunesien produzierte grüne Wasserstoff nicht mehr der Selbstversorgung dient, sondern überwiegend in die EU abfließt. Ursprünglich war von Tunesien  geplant, mittels Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur Engpässe in der Energieversorgung aufzufangen, indem in Zeiten des Überschusses von Solarenergie diese zur Herstellung von Wasserstoff genutzt wird. Während Dunkelflauten sollte dieser dann zur Stromerzeugung genutzt werden. Laut einem Bericht des Blogs German-Foreign-Policy nutzte die GIZ ihre Position als Kooperationspartner, um Druck auf die tunesische Regierung auszuüben. Ziel war, den in Tunesien erzeugten Wasserstoff nach Deutschland umzuleiten – auf Kosten der Versorgung im eigenen Land.  Mehr …

Massiver Abbau der Gas-Verteilnetze wegen EU-Verordnungen geplant. Die EU plant mit ihrem Green Deal Heizungen, Warmwasser und Kochen weitgehend frei von Erdgas zu machen. Laut der Gas-Verodnung vom Mai 2024 müssen auch die Gasleitungen beseitigt werden. Ein massiver und kostspieliger Ausbau der Stromnetze soll dann den Transport der Energie ermöglichen.
Von den Gasnetzen „soll langfristig nur ein Bruchteil übrig bleiben“, sagte E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch gestern im ORF. Der Gasverbrauch soll bis 2040 von 75 Terawattstunden (TWh) im Vorjahr auf 35 TWh reduziert werden. Betroffen davon sind vor allem Kleinverbraucher und Haushalte. Die Energie muss dann über das Stromnetz transportiert werden, das allein dafür um etwa zwei Drittel des jetzigen Ausbaus erweitert werden muss. Mehr ...  

08.11.2024: Windstille in Deutschland macht 700 MW Leistung von Ölkraftwerken nötig. Am Mittwoch war in Deutschland so wenig Wind wie seit 10 Jahren nicht mehr. Die Sonne hilft in dieser Jahreszeit wenig, besonders bei geschlossener Wolkendecke. Deutschland musste 14 GW aus dem Ausland beziehen und 0,7 GW aus Ölkraftwerken.
Die Mitte dieser Woche war ein Lehrstück wie sehr Strom durch Windkraft und Photovoltaik verteuert wird. Winter, wenig bis keine Sonne und so wenig Wind wie seit 2014 nicht mehr, haben einerseits die Großhandelspreise für zwei Stunden über 800 EUR/MWh hochgetrieben. Denn Deutschland musste die ölbefeuerte Leistung auf 700 MW hochtreiben und gleichzeitig trotzdem Stromimporte tätigen, die nach Angaben von Entso-E bei rund 14 GW lagen. Wegen der Unzuverlässigkeit von Wind- und Solarstrom, sprechen die Fachleute von „Flatterstrom“ oder „Zappelstrom“. Die Netzstablität ist nicht mehr gewährleistet, wenn der Anteil über 10 Prozent steigt. Mehr …   

07.11.2024: Nutzen und Gefahren der Windkraft. Der Ausbau der Windkraft hat weltweit immer mehr Fahrt aufgenommen, allein in Europa sind es schon deutlich mehr als 220.000 Installationen an Land. Auch auf den Meeren rundum werden immer mehr Offshore-Anlagen gebaut. Zeit Bilanz zu ziehen über Nutzen und Gefahren.
Beginnen wir mit dem Nutzen. Windkraft liefert Strom und das nicht nur bei Tag und im Sommer. Es ist also in dieser Hinsicht dem Solarstrom deutlich überlegen. Dennoch, auch der Wind ist unzuverlässig, während Industrie, Verkehr und Haushalte eine zuverlässige Versorgung benötigen. Fachleute bezeichnen Strom aus diesen Quellen als  „Flatterstrom“ oder „Zappelstrom“. Um Netzstabilität zu erreichen und Blackouts zu verhindern, darf diese unzuverlässige Art der Stromversorgung 10% der gesamten Produktion nicht übersteigen. Mehr …   

31.10.2024: So verursachen Windräder weniger Pflanzenwachstum und daher mehr CO2. Eine neue Studie stellt fest, Windräder reduzieren im Umkreis von 7 Kilometern die Vegetation, die Energie, die Pflanzen über Photosynthese aufnehmen, die Blattmasse und die Fähigkeit zur Speicherung von CO2. Das kommt alles noch zu den anderen Umwelt- und Klimaveränderungen hinzu, für die Windparks verantwortlich sind.
Bekannt ist bereits eine ganze Palette von Schadwirkungen der Windkraftanlagen. Es sind vor allem drei Faktoren, die zu den massiven Schäden führen. Der erste Faktor sind Schallwellen und Schwingungen und zwar im unhörbaren Infraschallbereich. Die Frequenzen liegen unterhalb der Hörschwelle wird aber von Mensch und Tier auf weite Entfernungen gespürt. Krankheiten sind die Folge. Mehr …

Woher sollen die Materialien für eine «Net Zero»-Energiewende kommen? Laut einem neuen McKinsey-Bericht droht bei kritischen Mineralien für «saubere Antriebe» ein Versorgungsengpass. Britische Spitzeningenieure schlagen vor, die Batteriegröße von Elektrofahrzeugen um ein Drittel zu reduzieren. Eine politische Rationierung scheint bei dem Programm unausweichlich.
Es gibt nicht annähernd die Menge an Rohstoffen, die für die Umstellung auf «Net Zero» benötigt wird, und die meisten der erforderlichen Extraktionsverfahren sind eine ökologische Katastrophe. Diese offensichtliche Tatsache gehe auch aus den jüngsten Berichten zweier namhafter Einrichtungen hervor, wie The Daily Sceptic berichtet. Die Reports verdeutlichten in erschreckendem Schwarz-auf-Weiß, was in der Zukunft an politischer Rationierung auf uns zukomme.
In einem neuen McKinsey-Bericht heiße es, dass bei kritischen Mineralien ein Versorgungsengpass drohe, «da die Nachfrage nach Rohstoffen für energetisch saubere Antriebe steigt». Laut McKinsey mache das derzeitige Mineralienangebot vielleicht nur zehn Prozent des für 2050 prognostizierten Bedarfs aus. Britische Spitzeningenieure schlagen im Bericht des National Engineering Policy Centre (NEPC) über die Versorgung mit kritischen Materialien für «Net Zero»-Projekte unter anderem vor, die Batteriegröße von Elektrofahrzeugen um ein Drittel zu reduzieren. Das NEPC vereint 42 Ingenieurbüros und wird von der Royal Academy of Engineering geleitet.
Kleinere Batterien könnten den Verkauf von EVs wegen einer geringeren Reichweite weiter behindern, merkt der Daily Sceptic an. Bereits jetzt sei der Aktionsradius der meisten E-Autos nicht besonders groß. Die Verringerung der Batteriegröße oder die Verwendung von Natriumbatterien mit geringer Energiedichte, wie vom NEPC vorgeschlagen, berge die Gefahr, dass Autos produziert würden, die niemand kaufen wolle. Der einzige Ausweg sei vermutlich eine Rationierung durch gesetzlich vorgeschriebene Beschränkungen.
Der NEPC-Bericht fordert «vorgelagerte politische Maßnahmen für eine breitere Mobilitätsverlagerung» vom Auto auf Busse, Fahrräder und Elektroroller in Verbindung mit kleineren oder alternativen Batterien. (Anmerkung der Redaktion: die letztendliche Lösung wird die sein, dass nur noch Privilegierte mit einem E-Auto fahren dürfen.) Mehr …   

30.10.2024: Die Energiewende geht voran mit ….. Kohle. In der EU werden die Maßnahmen zu Verteuerung der Energiekosten und damit zur Deindustrialisierung rasant vorangetrieben. Der Rest der Welt tickt anders. Die Vorhersagen vom Vorjahr stimmen nicht mehr. Der Kohleverbrauch im Jahr 2030 wird jetzt um 6 % höher geschätzt als noch vor einem Jahr.
Das führende Wirtschaftsmedium Bloomberg titelte „The Energy Transition Is Powered By — Wait for It — Coal“ (Die Energiewende wird angetrieben von – warten Sie’s ab – Kohle) und fasste die Entwicklung so zusammen: „Der Stromverbrauch steigt schneller, als die erneuerbaren Energiequellen ihn decken können. Und so greift die Welt immer wieder auf den schmutzigsten aller fossilen Brennstoffe zurück.“ Mehr …

29.10.2024:  Deutscher Wunder-Reaktor in China gebaut: Verbrennt Atommüll! - Norio. Hast du schon mal von Deutschlands revolutionärstem Kernreaktor gehört? Vor wenigen Wochen ging er in China an’s Netz. Es handelt sich um den Kugelhaufenreaktor. Statt Brennstäbe werden hier mit Spaltmaterial gefüllte Kugeln genutzt. Das ermöglicht eine viel höhere Betriebstemperatur, höhere Sicherheit, sowie Flexibilität und die Möglichkeit, Atommüll zu verwerten.
Die Ergebnisse aus dem Alltagsbetrieb seien phänomenal. Gesprochen wird von der nächsten Generation der Atomkraft! Doch das absurde, Deutschland hatte einen solchen Reaktor schon vor 60 Jahren. Das Konzept wurde jedoch verworfen und an China verkauft! Und das tatsächlich noch lange vor dem Atomausstieg!
Kritiker meinen, dass diese Technik die Energiewirtschaft in Deutschland hätte retten können. Was also macht diesen Reaktor so besonders und wie genau funktioniert er? Und vor allem? Warum hat sich der Reaktor hier nicht durchsetzen können? Video …

Wer Milliarden umsetzt darf auf Atomstrom verwenden. Googles Atomgeschäft läutet neues Energiezeitalter ein. Google hat eine interessante Vereinbarung über den Kauf von Strom aus mehreren kleinen modularen Reaktoren (Small Modular Reactorc – SMR) bekannt gegeben, die die wachsende Bedeutung fortschrittlicher Kerntechnologien unterstreicht. Nachdem Microsoft einen Vertrag über die Lieferung von Atomstrom abgeschlossen hatte, folgt nun auch der Suchmaschinenriese.
Diese Vereinbarung, die weltweit die erste ihrer Art ist, signalisiert eine neue Ära für zuverlässige Energie, in der die Kernenergie eine zentrale Rolle bei der Deckung des durch die künstliche Intelligenz (KI) bedingten steigenden Strombedarfs spielen wird. Und dazu braucht es zuverlässig verfügbare und günstige Energie, was weder Windkraft noch Photovoltaik liefern können. Mehr …

27.10.2024: Weitere Studie zeigt wie Windräder der Gesundheit schaden. Windparks sind nicht nur schädlich für die Gesundheit, sie verschmutzen die Umwelt mit asbestartigem Müll, sorgen für Erderwärmung und produzieren sehr teuren Strom, da Backups benötigt werden. Entgegen den Gesetzen der Physik wird behauptet sie würden „erneuerbare“ Energie erzeugen.
Bekannt ist bereits eine ganze Palette von Schadwirkungen der Windkraftanlagen. Es sind vor allem drei Faktoren, die zu den massiven Schäden führen. Der erste Faktor sind Schallwellen und Schwingungen und zwar im unhörbaren Infraschallbereich. Die Frequenz liegt unterhalb der Hörschwelle wird aber von Mensch und Tier auf weite Entfernungen gespürt. Krankheiten sind die Folge. Mehr …

Neue, schwimmende Mini-KKWs oder doch lieber alte, abgeschaltete? Während der Wertewesten Putin immer mehr des nuklearen Säbelrasselns bezichtigt, ist es ausgerechnet Moskau, das in dieser energiepolitischen Domäne neue, friedliche Innovationen vorantreibt. Was Russland potenziell mit seiner Technik bespielt, ist ein wahrhaft globaler Absatzmarkt.
Mehrfach haben wir auf diesen Seiten den kolossalen wissenschaftlichen, technologischen und weltwirtschaftlichen Vorsprung erläutert, den die Föderale Agentur für Atomenergie Russlands (Rosatom) sich in den letzten Jahrzehnten erarbeitet hat. Jüngst meldete das Staatsunternehmen, das Projekt für ein sogenanntes "schwimmendes" Kernkraftwerk (KKW) auf der Grundlage des hauseigenen RITM-200M-Reaktors bis Ende 2024 abzuschließen. "Für den ausländischen Markt schließen wir in diesem Jahr die Konstruktion eines schwimmenden Kraftwerks mit zwei Reaktoren der Serie RITM-200M mit einer Gesamtleistung von bis zu 100 MW ab", heißt es konkreter. Dieses Unterfangen ist bereits mit großen Erwartungen behaftet, da dutzende Länder an diesem Prototyp und an vielen weiteren russischen Produkten dieser Art interessiert sind.
Jeder dieser neuen Reaktoren des Typs RITM-200 hat also eine elektrische Leistung von bis zu 50 Megawatt. Aufgrund der Mobilität und Flexibilität solcher schwimmender KKWs sind die Anwendungsbereiche ausgesprochen uneingeschränkt und im vernünftigen Ermessen des Kunden. Moskau selbst besitzt bereits ein solches schwimmendes KKW – das "Akademik Lomonossow". Es versorgt die russische, fernöstliche Hafenstadt Pewek in Tschukotka (4.230 Einwohner) mit Strom.
Zum Vergleich: Ein mittleres, stationäres Kernkraftwerk (wie sie in Deutschland mittlerweile abgeschaltet wurden) hat eine Leistung von etwa 1.400 Megawatt und kann jährlich elf Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen. So wurden einst bis zu 3,5 Millionen Haushalte mit Elektrizität versorgt. Von den zwölf historisch leistungsstärksten Kernkraftwerken Europas waren noch bis vor kurzem neun in Deutschland betrieben worden. Die Megawatt-Nettoleistung variierte zwischen 1.360 und 640 Megawatt und ließ die Bundesrepublik von den 1970er Jahren bis tief in die 1990er Jahre in diesem Bereich klar dominieren. Mitte April 2023 wurden die letzten drei deutschen Reaktoren schließlich abgeschaltet. Mehr ...  

16.10.2024: Wer sicheren und zuverlässigen Strom braucht pfeift auf die eigenen Ideologien. Microsoft kauft Strom aus Three Mile Island AKW statt Wind und Solar. Der digital-finanzielle Komplex ist einer der größten Kämpfer für „erneuerbare“ Energie und gegen CO2 und AKWs. Außer dann, wenn einer der größten Konzerne  selbst zuverlässigen Strom braucht. Ironie der Geschichte: Man kauft ihn von dem AKW, das den größten Unfall in den USA bisher gebaut hat.
Ein stillgelegtes Kernkraftwerk in Pennsylvania, das den schlimmsten Atomunfall des Landes verursacht hat, eilt dem Technologieriesen Microsoft zu Hilfe, einem Unternehmen, das dringend zuverlässige Energie für sein wachsendes Netz von KI-gesteuerten Rechenzentren benötigt. Im Rahmen eines beispiellosen Geschäfts, das am 20. September vom Eigentümer des stillgelegten Kernkraftwerks, Constellation Energy, bekannt gegeben wurde, wäre Microsoft der alleinige Abnehmer des Stroms von Three Mile Island, sobald das Kraftwerk im Jahr 2028 wieder in Betrieb genommen wird. Mehr …

15.10.2024: E-Auto-Besitzer kaufen wieder Verbrenner-PKW. Geht es nach der EU-Kommission, dann gibt es ab 2035 keine Diesel- oder Benzin-KFZ mehr. Immer mehr Besitzer von E-Autos steigen aber auch in Deutschland wieder um auf die guten alten Verbrenner.
Obwohl Elektrofahrzeuge als die Zukunft bezeichnet werden, zeigen neue Statistiken des größten deutschen Autoversicherers, dass viele Besitzer von Elektrofahrzeugen mit der Leistung ihrer Fahrzeuge sehr unzufrieden sein könnten. Für sein „E-Barometer 2024“ hat der größte deutsche Autoversicherer Huk-Coburg seine eigenen Versicherungszahlen ausgewertet. Immer weniger Fahrer von Elektroautos bleiben dem Antrieb beim nächsten Fahrzeugwechsel treu so die Studie. Mehr …

13.10.2024: Wasserstoff als Energieträger? Teuer, gefährlich und ineffizient! - Marc Bernhard. Ohne jede Not haben die linksgrünen Ideologen unter Jubelrufen der CDU unsere Energieversorgung mutwillig geschrottet. Da sich die Physik aber nicht belügen lässt, brauchen sie zwingend einen Ausweg. Doch auch ihr Wasserstoffmärchen kann sie nicht retten, denn das ist absolut unwirtschaftlich und zudem hochexplosiv. Wann kommt dieses Kartell endlich zur Vernunft? Wohl erst mit einem Blackout! Mehr …

10.10.2024:  Internationales Gasforum 2024: Europäischer Energiemarkt. "Energie-Selbstmord" Europas? Diese provokante Frage könnte aufkommen, wenn man die europäische Energiepolitik diskutiert. Denn dies war das Thema einer Podiumsdiskussion auf dem Internationalen Gasforum in Sankt Petersburg, an der auch der ungarische Außenminister Péter Szijjártó teilnahm. Hierüber berichtet RT DE-Korrespondent Roman Ziskin und spricht zudem exklusiv mit Dr. Karin Kneissl über die Schlüsselrolle von Erdgas.  Video und mehr …

08.10.2024: Erste Anzeichen von Energieknappheit: Big Tech lässt die Wind- und Solarenergie links liegen und steigt in die Kernenergie ein.  All diese nachhaltigen Träume, …  gelten nur für die Bevölkerung während Techgiganten völlig anders denken und handeln.
Google, Oracle, Microsoft waren allesamt begeisterte Fans der erneuerbaren Energien, aber sie alle haben den Versuch aufgegeben, mit Wind- und Solarenergie „net zero“ zu erreichen. In der Eile, das KI-Baby zu füttern, kaufen und bauen sie plötzlich Atomkraftwerke, anstatt die Straßen mit Windturbinen und Batteriepacks zu säumen. Aus einem Grund scheint niemand beim Betrieb von 100-Milliarden-Dollar-Rechenzentren willkürlich Strom verbrauchen und sie ein- und ausschalten, wenn der Wind aufhört. Wahrscheinlich, weil KI ohne Strom ein dummer Stein ist. In gewissem Sinne ist KI eine Form von Energie. Derjenige mit den größten Gigawatt hat einen Vorsprung, und derjenige mit unzuverlässigen Generatoren ist nicht im Rennen.
Es hat sich alles schlagartig geändert. Erst im Mai hat Microsoft das „größte Abkommen über erneuerbare Energien“ geschlossen, um KI mit Energie zu versorgen und klimaneutral zu sein. Zehn Minuten später wird das alte Atomkraftwerk Three Mile Islan wiederbelebt. Ein Glück, dass die Amerikaner ihre alten Kraftwerke nicht in die Luft jagen. Oracle baut das größte Rechenzentrum der Welt und will es mit drei kleinen modularen Reaktoren betreiben. Amazon Web Services hat ein Rechenzentrum neben einem Atomkraftwerk gekauft und schaltet Stellenanzeigen für einen Atomingenieur. Kürzlich sprach Alphabet  CEO Sundar Pichai über kleine modulare Reaktoren. Der Chef von Open AI ist zufällig auch Vorstandsvorsitzender von zwei Start-ups im Bereich der Kerntechnik.
Der KI-Boom hat dazu geführt, dass Technologieunternehmen auf der Suche nach kohlenstoffarmen Energiequellen für ihre Rechenzentren sind. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass der Strombedarf für KI, Rechenzentren und Kryptowährungen sich bis 2026 mehr als verdoppeln könnte. Selbst die niedrigsten Schätzungen besagen, dass der zusätzliche Bedarf dem gesamten Stromverbrauch Schwedens oder – im Falle eines hohen Verbrauchs – Deutschlands entsprechen wird. Mehr …

07.10.2024: Das Elektroauto-Desaster – Gebrauchtwagen fast unverkäuflich. Geht es nach der EU-Kommission sollen ab 2035 nur mehr E-Autos neu zugelassen werden. Sie kommen aber bei den Kunden nicht gut an, denn fehlende Lademöglichkeit hält Wohnungsmieter vom Kauf ab und die Preise für Gebrauchte sind im Keller. Und das alles trotz heftiger Subvention durch die Steuerzahler.
E-Autos unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten von Verbrennern, die ihren Wiederverkaufswert beeinflussen. Eines der teuersten Teile, die Batterie, hat eine wesentlich kürzere Lebenszeit als der Rest des Autos sowie alle Teile eines Verbrenners. Dazu kommen rasche Verbesserungen vor allem bei den Modellen von chinesischen Unternehmen wie Byd oder GWM. Im Frühjahr hat sich die Krise am Markt für Gebrauchtwagen bereits abgezeichnet. Die britische Money Mail hatte im Mai auf eine Zeitbombe verwiesen, die auf dem Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge droht. Nach dem Artikel sollen viele Elektroautos aufgrund ihrer begrenzten Batterielebensdauer fast unmöglich weiterzuverkaufen sein. Mehr

05.10.2024: Grünes Ammoniak ist kein Energieträger, sondern ein Energiegrab. Die nächste energiepolitisch-ideologische “grüne“ Mogelpackung: Ammoniak als Energieträger. Die Idee des grünen Ammoniaks als Energieträger kann sogar ohne die technischen Argumente, die alle auf überzeugende Weise dagegensprechen, verworfen werden. Als unumstößliche Doktrin gilt, dass “grüner Wasserstoff”, so es ihn denn gäbe, zu 100 Prozent nur in der chemischen Industrie verbraucht werden muss – etwa zur Ammoniak-Herstellung, in Raffinerien, zur Erdöl-Entschwefelung, zur Herstellung von Methanol und so weiter. Hier wird die Weltjahresproduktion von 100 Millionen Tonnen Wasserstoff effizient, mit hohen Ausbeuten, zur allgemeinen Zufriedenheit verwendet. Es gibt keinen Ersatz für Wasserstoff. Allein die 34 Millionen Tonnen, die zur Herstellung von Ammoniak verbraucht werden, verursachen CO2 Emissionen von über 350 Millionen Tonnen. Ein Einsatz hier, in diesem Bereich, wäre also der richtige Ansatzpunkt.
Da die Weltproduktion, wie bereits gesagt, 100 Millionen Tonnen beträgt und nur bescheidene 0,5 Mio Tonnen davon das Etikett “grün” verdienen, kann man ermessen, dass vor 2040 grüner Wasserstoff nur in der chemischen Industrie seinen Platz haben kann – und nirgendwo sonst. Es ist deshalb absurd, unverantwortlich und für den Fachmann lächerlich, wenn immer wieder durch unqualifiziertes Geplapper der Eindruck erweckt wird, Wasserstoff könnte in der Raumheizung eine Rolle spielen. Zuerst hat die Merkel-Bundesregierung mit ihrer Inkompetenz VW in die E-Mobil-Falle gelockt, dann hat die Scholz-Habeck-Ampel die Wärmepumpen-Branche in die Irre geführt. Und die Herde ist abermals in die grüne “H2-ready”-Falle getappt. Es wird mangels Transportmöglichkeiten vor 2040 keine für die Heizungsbranche relevante Verfügbarkeit von Wasserstoff geben (siehe hier). All diese Ankündigungen sind reine Märchen aus der grünen Blase.
Woher kommt der Ammoniak-Wahn? Zwar hat es quälend lange Jahre gedauert, aber immerhin ist die Weisheit, die um 1915 noch jeder Lehrling bei der BASF verinnerlicht hatte, bei den führenden Köpfen der Wasserstoff-Sekte angekommen: Es ist keine gute Idee, Wasserstoff über größere Distanzen transportieren zu wollen. Zu aufwendig, zu teuer, nicht sicher genug. Gar über Kontinente hinweg ist dieser Transport nicht durchführbar. Aber wie immer in solchen Fällen platzt jemand mit einer „guten Idee“ heraus. Bereits hier ist für den Leser höchste Aufmerksamkeit geboten. Wer hat diese Idee als erster öffentlich geäußert? Ist sein Name bekannt? Wann war das? Was war der Grund für diesen Vorschlag? Wie waren die näheren Umstände? Um diese etwas merkwürdigen Fragen zu erklären, sollte man sich darüber klar werden, woher die Besessenheit, der manische Zwang, kommt, die Wasserstofftechnologie um jeden Preis durchsetzen zu wollen.
Wie allgemein bekannt, hat Patrick Graichen, der Vordenker Habecks, vor seiner Zeit als Staatssekretär etliche Jahre in London bei der Firma Agora Energiewende erfolgreich Lobbyarbeit betrieben. Dort traf er auf Michael Liebreich, einen hochintelligenten Ingenieur, sehr klugen Wissenschaftler und eloquenten Redner, der jedes Auditorium zu fesseln und dominieren vermag – ein Meister seines Fachs. Liebreich hat Beratungsfirmen gegründet, war auch bei McKinsey tätig und pflegt enge Verbindungen in die Finanzbranche. Er ist sehr gut mit dem Milliardär Hal Harvey bekannt, dem mächtigsten Grünen der Welt. Selbstverständlich ist er engstens mit der Finanzbranche verflochten. Er ist auch in der Politik aktiv. Überflüssig zu sagen, dass er natürlich ein Philanthrop ist.
Der Wasserstoff-Papst relativiert den Nutzen des Wasserstoffs. Wenn man ihm zuhört und seine Aufsätze liest, begreift man sofort, wer das Klimaministerium einjustiert hat und es ex London leitet – einschließlich der Personalplanung. Doch selbst Liebreich hat vor zwei bis drei Jahren die vielen Schwächen des Wasserstoffs offen ausgesprochen und ist von mehreren Punkten unmissverständlich abgerückt; seine Analyse der Probleme ist in dem folgenden Schaubild verdeutlicht. Mehr …

04.10.2024: Die verpulverte Billion – wo bleibt der Staatsanwalt? Die Energiewende verschlang bisher rund 700 Milliarden Euro und ruiniert die Wirtschaft. Wenn man die  AKWs einfach weiterbetrieben und für die Hälfte der Summe neue gebaut hätte, wäre dreimal soviel CO2 eingespart worden. Ein Fall für die Gerichte?
Vernünftige Artikel über die Energiewende in den Medien sind äußerst rar. Um so erfreulicher ist es, wenn man auf einen solchen aufmerksam gemacht wird. So geschehen mit einem Beitrag am 27.09.2024 von Dr. Olaf Zinke in der Zeitung „agrarheute“ mit dem Titel: „Strompreise für 11 Stunden negativ – Strommarkt komplett aus den Fugen”, der mich an Rüdiger Stobbes verdienstvolle wöchentliche Achgut-Kolumne „Woher kommt der Strom?" erinnerte.
Am Donnerstag, dem 26.09.2024, waren die Strompreise am Spotmarkt für 11 Stunden negativ. Das heißt, dass der deutsche Stromkunde und Steuerzahler für das Verklappen von Schrottstrom Geld an die ausländischen Abnehmer bezahlen musste. Der Grund dafür ist im Erfolg der Subventionspolitik der Ampel zu suchen, die weit mehr „erneuerbare Energieerzeugungskapazität“ installieren lässt, als verbraucht werden kann. Das gilt sowohl für Solarpaneele als auch für Windkraftanlagen.
Die Achse berichtete zuletzt über den Solarzubau-Wahn am 09.09.2024: Das Ziel der Bundesregierung bis 2030 ist die Installation von Solarpaneelen mit einer Leistung von 215 Gigawatt (GW). Im Jahr 2023 wurden über eine Million neue Solaranlagen installiert… Bundeskanzler Olaf Scholz mahnte jüngst beim Petersberger Klimadialog zu mehr Tempo: „… Pro Tag müssen 43 Fußballfelder an Solaranlagen entstehen, ein bis zwei Elektrolyse-Anlagen pro Woche…“ Bundeswirtschaftsminister  Habeck sagte in einem Strategiepapier des beschleunigten Solarausbaus: „Mit der heute vorgelegten Strategie wollen wir den Ausbau nochmal deutlich beschleunigen und alle Bremsen lösen, die ein höheres Tempo beim Zubau bislang verhindert haben“. Mehr …

02.10.2024: Die Versorgung von Rechenzentren und KI mit Elektrizität ist wesentlich wichtiger als die der Bevölkerung. Auch Google will seine KI-Rechenzentren mit Atomkraft betreiben
Big Tech-Unternehmen wollen die Stromversorgung ihrer KI-Rechenzentren in Zukunft mit Atomkraft sichern, im Sinne der Klimaneutralität. Nach Oracle und Microsoft zieht nun auch Google nach. Dabei stehen Miniatomkraftwerke im Fokus, die im Speziellen von Bill Gates und dem WEF propagiert werden.
Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum hat uns schon oft erklärt, wie unsere Zukunft unter seinem sogenannten «Great Reset» oder der «Vierten Industriellen Revolution» aussehen wird. In dieser «neuen Ära der menschlichen Zivilisation» wird alles, was man digitalisieren kann, digital werden. Moderne Technologien wie künstliche Intelligenz, Roboter und Quantencomputer werden unser Leben bestimmen und uns – ginge es nach Schwab & Co. – in Echtzeit überwachen und kontrollieren. Aber wie sagte Schwab mal so schön: «Wer nichts zu verbergen hat, der muss ja nichts befürchten.»
Für die Umsetzung dieser Pläne werden Massen an Strom benötigt – und es zeichnet sich eine interessante Entwicklung ab. Vor einigen Wochen hat Larry Ellison, Mitbegründer von Oracle, einer Firma für Computer-Hardware und -Software, eine erstaunliche Ankündigung gemacht: Derzeit arbeitet er an der Entwicklung eines KI-Rechenzentrums, das er mithilfe von drei eigenen Miniatomkraftwerken betreiben will, um den Energiebedarf zu sichern. Sein Unternehmen will «Hunderte von Rechenzentren» bauen, davon mindestens eines «in jedem Land der Welt». Dafür will Ellison zehn Milliarden Dollar investieren.
Das von Bill Gates gegründete Unternehmen Microsoft bekundete ähnliche Pläne. Wie das Portal Power berichtet, will Microsoft einen Reaktor im stillgelegten Atomkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania wieder in Betrieb nehmen, um seinen Bedarf an KI zu decken. Auch Amazon Web Services (AWS) hat Anfang des Jahres ein Gelände für ein Rechenzentrum in der Nähe des 2,5-GW-Kernkraftwerks Susquehanna erworben. Talen Energy, der Eigentümer des Kraftwerks, erklärte, dass AWS Strom aus dem Kraftwerk kaufen wird, zu dem auch eine Kryptomine-Anlage gehört. Mehr ….

30.09.2024:  Energiewende: Stromkonsumenten belastet Einspeisevergütung doppelt. Die Zahl der Tage, an denen Deutschland Strom gegen Gebühr ins Ausland exportieren muss, nimmt zu. Gleichzeitig belastet die Abnahmegarantie in Form der Einspeisevergütung den Energiepreis. Vor Blackouts ist Deutschland gerade wegen des Kapazitätsaufbaus dennoch nicht geschützt.
Die Energiewende verläuft in der Umsetzung mehr als holprig. Als großes Problem in der Praxis erweist sich, dass sich die Stromproduktion durch Wind und Sonne kaum regeln lässt. Hinzu kommen Fehlanreize durch den Gesetzgeber. Mit dem Ziel, den Ausbau von Photovoltaik-Kapazitäten zu beschleunigen, gab die Bundesregierung eine Preis- und Abnahmegarantie. Diese Einspeisevergütung wird ihr jetzt zum Verhängnis. Die Kosten explodieren. Gleichzeitig nehmen durch den Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken die Zeiten massiv zu, in denen negative Energiepreise bezahlt werden müssen, berichtet die Online-Plattform agrarheute. Demnach waren beispielsweise die Strompreise am vergangenen Donnerstag für elf Stunden negativ, für zwei weitere Stunden lagen sie bei null.
Der Hintergrund: Bei kleineren Photovoltaikanlagen bis 10 kWp zahlt der Staat unabhängig von der Nachfrage 8,03 Cent pro Kilowattstunde. Das hat zu einem massiven Ausbau dieser Anlagen geführt. Strom kann allerdings nicht im großen Maßstab gespeichert werden. Wird über Sonne und Wind viel Strom erzeugt, müssen Kohle- und andere konventionelle Kraftwerke zurückgefahren werden, was nicht ohne Weiteres möglich ist. Sie dienen dazu, die Grundlast zu bedienen und können nicht zeitnah hoch- und  heruntergefahren werden. Mehr ...  

28.09.2024: Großbritannien: Explosionen von Elektrofahrzeugen innerhalb eines Jahres um 46 Prozent gestiegen. Diese Daten wurden vom Versicherer QBE preisgegeben. Demnach stieg die Zahl der Auto- und Busbrände um 33 beziehungsweise 22 Prozent. Zudem wird festgestellt, dass es jetzt drei Batteriebrände pro Tag gibt, verglichen mit zwei im Jahr 2022. Diese Zahlen sind sogar noch unvollständig, denn die Brände von E-Trucks, die sich im letzten Jahr vervierfacht haben, wurden nur von sieben Feuerwehren gemeldet. Mit Video
Eine kürzlich beim britischen Versicherer QBE gestellte Anfrage zur Informationsfreiheit hat ergeben, dass die Brände von Elektrofahrzeugbatterien im Vereinigten Königreich im letzten Jahr um 46 Prozent gestiegen sind. Die Zahl der Auto- und Busbrände stieg um 33 beziehungsweise 22 Prozent, und es wird festgestellt, dass es jetzt drei Batteriebrände pro Tag gibt, verglichen mit zwei im Jahr 2022. Darüber berichtet The Daily Sceptic.  QBE stellte die Daten von 50 britischen Feuerwehren zur Verfügung, wobei einige Zahlen laut The Daily Sceptic unvollständig sind. So wurden beispielsweise die Brände von E-Trucks, die sich im letzten Jahr vervierfacht haben, nur von sieben Feuerwehren gemeldet. Es sei ein ernüchternder Gedanke, dass jeder der oben aufgeführten Vorfälle zu einer großen Katastrophe mit potenziellen Todesopfern hätte führen können, konstatiert das Portal. Video und mehr …

27.09.2024: Die deutsche „Energiewende“ im globalen Wettbewerb: Eine kritische Analyse. Die deutsche Energiewende, ein ambitioniertes politisches Vorhaben zur signifikanten Steigerung des Anteils der aus Sonnen- und Windenergie erzeugten elektrischen Energie und zur drastischen Reduzierung der Treibhausgasemissionen, hat in den letzten Jahren für zahlreiche Diskussionen gesorgt. Während das Ziel der Reduktion von CO2-Emissionen und der Übergang zu nachhaltigen Energien als positiv kommuniziert wird, zeigen eingehende Analysen, dass diese Strategie im globalen Wettbewerb als eine Verliererstrategie angesehen werden muss.
Um die langfristigen Auswirkungen der Energiewende zu verstehen, ist es unerlässlich, eine konsequente ökonomische Betrachtung anzustellen. Denn hohe Energiekosten und Abwanderung der Industrie sind die Folgen. Eines der zentralen Argumente gegen die deutsche Energiewende ist der Anstieg der Energiepreise. Durch die Förderung nicht fossiler Energien, insbesondere Wind- und Solarenergie, sind die Energiekosten in Deutschland erheblich gestiegen. Diese steigenden Kosten belasten sowohl Unternehmen als auch Verbraucher, was dazu führt, dass deutsche Produkte im internationalen Vergleich teurer werden. Mehr …

24.09.2024: Grünes Desaster in den Alpen: Solarkraftwerk am Muttsee entpuppt sich als kostspieliger Fehlschlag. Solarkraftwerke hoch in den Alpen sind schon logisch betrachtet keine sonderlich gute Idee. Nun wurde solch ein wahnwitziges Projekt zu einer Bestätigung des logischen Denkens. Denn statt zwanzig Jahren hielten viele Solarpanels gerade einmal zwei Jahre durch – und müssen kostspielig ersetzt werden.
Wieder einmal entpuppt sich die „grüne Energiewende“ als kompletter Reinfall. So hat sich das hochgelobte Solarkraftwerk am Muttsee in den Schweizer Alpen als katastrophaler Fehlschlag erwiesen. Das Pionierprojekt „Alpinsolar“ der Axpo, das als Leuchtturm der erneuerbaren Energien gepriesen wurde, steht nun vor dem Scherbenhaufen seiner eigenen Ambitionen. Mehr …

23.09.2024: Schatten über dem Autogipfel. EU erklärt sich zu neuer Debatte um Zölle auf den Import chinesischer Elektroautos bereit. Kritiker warnen vor ernsten ökonomischen Schäden; Hardliner fordern, Brüssel müsse sich gegen Beijing durchsetzen – jetzt oder nie.
Vor dem heutigen Autogipfel in Berlin gewinnt die Debatte um EU-Zölle auf die Einfuhr chinesischer Elektroautos womöglich zum letzten Mal an Fahrt. In der vergangenen Woche hat Chinas Handelsminister Wang Wentao Gespräche in mehreren europäischen Hauptstädten geführt. Die EU sagte ihm zu, sich auf neue Verhandlungen einlassen zu wollen. Hintergrund sind Befürchtungen, Beijing könne zu Gegenzöllen greifen, die in mehreren EU-Staaten ernste Schäden verursachen würden. Es kommt hinzu, dass Rom chinesische Elektroautohersteller zum Bau von Fabriken in Italien veranlassen will – bei Nutzung von Bauteilen italienischer Zulieferer – und dass deutsche Kfz-Konzerne bei der Optimierung ihrer Elektroautofertigung auf Hilfe chinesischer Firmen angewiesen sind. Ein umfassender Handelskrieg mit der Volksrepublik dürfte die ohnehin wankende deutsche Industrie zusätzlich belasten. Hardliner erklären hingegen, der Streit um die Zölle sei „eine politische Schlacht“, in der sich die EU behaupten müsse – nach dem Motto „jetzt oder nie“. Die wohl entscheidende Abstimmung in Brüssel über die Zölle wird an diesem Mittwoch erwartet.
Die Einfuhrzölle der EU. Der Streit um hohe Zölle auf die Einfuhr von Elektroautos aus China in die EU schwelt, seit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im September vergangenen Jahres ankündigte, die Kommission leite eine sogenannte Antisubventionsuntersuchung ein.[1] Dies geschah dann tatsächlich im Oktober 2023.[2] Hintergrund war, dass der Marktanteil von in China produzierten Elektroautos in der EU gestiegen war – von 2,9 Prozent im Jahr 2020 auf 21,7 Prozent im Jahr 2023. Brüssel behauptete, dies liege an übermäßigen Subventionen für die chinesische Branche. Die Zölle trafen allerdings auch Fahrzeuge von Tesla sowie von deutschen Herstellern – insbesondere BMW –, die in der Volksrepublik gefertigte Modelle in die EU exportieren. Die vorläufige Höhe der Zölle gab Brüssel im Juni 2024 bekannt; im August wurde sie leicht korrigiert. Für die chinesischen Marken BYD, Geely und SAIC liegt sie jetzt bei 17,0, 19,3 respektive 36,3 Prozent. BMW und Volkswagen sollen für die Einfuhr des Mini respektive des Cupra Tavascan Zölle in Höhe von 21,3 Prozent zahlen. Der US-Konzern Tesla kommt mit nur 9,0 Prozent am Glimpflichsten davon.[3] Zur Begründung heißt es, Tesla finanziere sich nicht in der Volksrepublik und profitiere dort nur von günstigem Bauland und günstigen Batterien.  Mehr …

20.09.2024: Wegen der „grünen“ Agenda: Jetzt braucht Deutschland mehr Gaskraftwerke. Kohlekraftwerke sollen weg und Atomkraftwerke sind demontiert. Zur ausreichenden Stromversorgung müssen nun neue Gaskraftwerke her, da Wind und Sonne zur Stromproduktion einfach nicht zuverlässig genug sind. Ohne konventionelle Backup-Kraftwerke wird es nämlich eng. Deutschland avanciert zum energiepolitischen Irrenhaus.
In der deutschen Energiepolitik zeichnet sich ab, dass die selbsternannte Klimaschutzvorreiterin Bundesrepublik in den kommenden Jahren massiv in neue Erdgaskraftwerke investieren muss. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zu den vollmundigen Versprechungen der Berliner Politik, die eine rasche Dekarbonisierung und den Übergang zu den sogenannten „erneuerbaren Energien“ propagiert. Die Realität holt nun die ideologiegetriebenen Phantasien der grünen Energiewende ein. Der überstürzte Ausstieg aus der Kohleverstromung, gepaart mit dem bereits vollzogenen Atomausstieg, hinterlässt eine gefährliche Lücke in der Grundlastversorgung. Diese Lücke kann weder durch Wind- noch durch Solarenergie geschlossen werden, deren fluktuierende Natur sie ungeeignet für eine stabile und vor allem sichere Stromversorgung macht.
Die viel gepriesene Wasserstofftechnologie, die als Allheilmittel für die Energiespeicherung angepriesen wurde, erweist sich ebenfalls als Fata Morgana. Die Produktionskapazitäten sind bei weitem nicht ausreichend, um den Bedarf zu decken und das Erdgas auch nur ansatzweise zu ersetzen. Zudem ist die Technologie noch weit davon entfernt, wirtschaftlich rentabel zu sein. Denn die Produktion verschlingt deutlich mehr Energie, als sie am Ende durch die Verbrennung des Gases wieder produzieren kann. Mehr …

19.09.2024: Europas Autobauer erklären die Elektro-Wende für gescheitert. Ab 2025 treten in der EU neue Grenzwerte für den CO2-Ausstoß von Pkw in Kraft. Der Lobbyverband ACEA hält angesichts schwächelnder E-Auto-Verkäufe die fristgerechte Elektrifizierung der Autoindustrie derzeit für nicht machbar und ruft nach lascheren C02-Vorgaben. Doch längst nicht alle in der Branche sehen das so.
Die Autogiganten Europas schlagen Alarm: Wegen einbrechender Absatzzahlen für E-Autos und unzureichender Rahmenbedingungen hält der Lobbyverband ACEA den bisherigen Zeitplan für die vollständige Umstellung der Hersteller auf Elektromobilität für nicht einhaltbar. Und ruft die Politik um Hilfe: "Dringende Maßnahmen" seitens der EU-Kommission seien nötig, um die aus Sicht des Verbands zu strengen Klimaziele abzuschwächen und so die Existenzkrise der Branche abzuwenden.
Elektro-Wende gescheitert? Zahl der E-Auto-Zulassungen bricht drastisch ein. Denn im kommenden Jahr droht den Autobauern der Offenbarungseid: Ab 2025 treten in der EU neue Grenzwerte für den CO2-Ausstoß in Kraft. Im Mittel dürfen die Flotten dann nur noch 93,6 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen, gemessen am Durchschnitt aller in der EU in einem Jahr zugelassenen Fahrzeuge. Doch es sieht so aus, als könne kaum ein Hersteller die Vorgaben einhalten. Entweder drohen ihnen nun Milliardenstrafen. Oder sie müssen die Produktion von Verbrennerautos drosseln, um die CO2-Ziele einzuhalten. Deshalb soll die Politik mehr Zeit gewähren. Millionen Jobs stehen auf der Kippe.  Mehr …

17.09.2024:  Politikwissenschaftler: Deutschlands "Energiewende" ist für die meisten kein gutes Vorbild. Björn Lomborg ist ein dänischer Politikwissenschaftler, der international als Kritiker des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen bekannt ist. In einem Interview mit dem britischen Magazin "The Spectator" vertritt Lomborg die Ansicht, dass die globale Erwärmung zwar erhebliche Veränderungen mit sich bringe, diese aber nicht so katastrophal ausfallen würden, wie es Politik und Medien "uns verkaufen".
Diese Panikmache treibe die Regierungen zu Null-Emissionszielen, "die sie nicht einhalten können". Deutschland, so Lomborg, sei ein Beispiel dafür, wer "das Pferd von hinten aufzäumt", zudem sei "viel Geld auszugeben, ohne tatsächlich eine Lösung zu finden (...) ein schlechtes Geschäft". Video und mehr …

16.09.2024:  Branchensprecher: Elektro-Lkw? Mit nur 187.000 Windrädern. Immer, wenn es um die technischen Werte geht, zerplatzen die ganzen Träume von "Dekarbonisierung". Das ist schon bei den Elektroautos fraglich; aber beim Lkw-Verkehr, der auch "transformiert" werden soll, ist die Kluft zwischen Wunsch und Realität noch extremer.
Der Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) hält die Pläne der Bundesregierung, den Lkw-Verkehr auf Elektrofahrzeuge umzustellen, für unrealistisch. Das lässt sich aus Berechnungen schließen, die der Sprecher des Verbandes, Dirk Engelhardt, dazu präsentierte. Anlass ist die Internationale Automobilausstellung Transportation, die kommende Woche in Hannover eröffnet wird. Elektro-Lkw kosten immer noch das Dreifache eines Diesel-Lkws, berichtet Engelhardt, und bestenfalls größere Speditionen hätten einzelne Exemplare erworben. "Das sind aber hauptsächlich Schaufensterprojekte. Der Mittelstand, der über 80 Prozent der Transporte ausmacht, investiert im Moment nicht."
Die Frachtkunden seien nicht bereit, höhere Preise zu bezahlen. Auch das Gewicht der Batterie, die vier Tonnen wiegt und damit die mögliche Nutzlast um 16 Prozent verringert, sei ein Problem. Ein höheres Gesamtgewicht der Lkws sei zwar in der EU bereits akzeptiert. "Aber gerade Deutschland sperrt sich wegen maroder Brücken gegen einen kompletten Nutzlastausgleich." Das wirkliche Problem mit der politisch gewünschten Umstellung ist jedoch die Stromversorgung. Schließlich darf die Aufladung nicht zu viel Zeit verbrauchen. Allerdings erfordert eine Schnellaufladung auch eine entsprechende Infrastruktur mit Hochspannungsleitungen, die in der Regel nicht vorhanden sind und deren Genehmigung schwierig ist. Mehr …

14.09.2024: Erster Platz für Germany. 600 Milliarden Euro: Deutschlands teurer Ausstieg aus der Kernenergie. Schallende Ohrfeige für die Klimapolitik der letzten 20 Jahre.  Kurz nach der Jahrtausendwende lag der Anteil des Atomstroms hierzulande bei knapp einem Drittel. Dann beschloss die damalige Regierungskoalition aus SPD und Grünen den Atomausstieg. Weiterbetrieben vom Kabinett Merkel gipfelte diese Entwicklung in der Abschaltung der letzten Atommeiler im April vergangenen Jahres. Spätestens bis zum Jahr 2038 soll auch der Ausstieg aus der Stromerzeugung aus Kohle vollzogen sein.
Der „Fortschrittsmonitor Energiewende 2024“, den das Beratungsunternehmen EY gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW erstellt hat, beziffert die Kosten der deutschen Energiewende bis 2035 auf 1,21 Billionen Euro. Allein bis 2030 sind 721 Milliarden Euro für die Bereiche Energieerzeugung, Stromnetze, Wasserstoffwirtschaft, Wärme und Verkehr erforderlich. Derweil werden sich die zu erwartenden Zahlungen an Wind- und Solarbetreiber in diesem Jahr aller Voraussicht nach auf 20 Milliarden Euro belaufen (s. hier) Der Grund: Der Staat bzw. der Steuerzahler muss die Differenz zwischen der Einspeisevergütung und dem Marktpreis zahlen – unabhängig vom tatsächlichen Wert des Stroms.
Deutsche Strompreise zählen zu den höchsten der Welt. Ebenfalls ein Schuss ins eigene Knie: Wird mehr Strom produziert als verbraucht, kann das Netz zusammenbrechen. „Wenn der Zubau einfach ungebremst weitergeht, steigt die Gefahr, dass es zu instabilen Netzsituationen kommt“, mahnte Maik Render, Chef des Regionalversorgers N-Ergie im „Handelsblatt“. Trotz aller Bemühungen der unbeholfenen Polit-Akteure sieht der Bundesrechnungshof die Versorgungssicherheit in Gefahr – während die deutschen Strompreise zu den höchsten der Welt zählen. Mehr …

Oracle kündigt neues KI-Rechenzentrum mit Atomreaktoren an. Oracle arbeitet an der Entwicklung eines Rechenzentrums, das mithilfe von drei kleinen Atomreaktoren betrieben werden soll. Der Vorsitzende und Mitbegründer von Oracle, Larry Ellison, überraschte diese Woche mit einer außergewöhnlichen Ankündigung. Die rapide wachsende Stromnachfrage durch den Einsatz künstlicher Intelligenz führt dazu, dass Oracle auf innovative Nukleartechnologie zurückgreifen möchte, um den zukünftigen Energiebedarf zu sichern (cnbc: 10.09.24). Dies erläuterte Ellison den Investoren während der Präsentation der Quartalszahlen. Ellison eröffnete seine Ausführungen mit den Worten: „Lassen Sie mich etwas sagen, das sehr bizarr klingen wird. Aber vermutlich denken Sie ohnehin, dass ich häufig merkwürdige Dinge äußere, daher wird dies besonders erstaunlich sein.“
Rechenzentrum erfordert über ein Gigawatt Energie. Das geplante Rechenzentrum soll mehr als ein Gigawatt Strom benötigen, wie Ellison weiter ausführte. Zur Deckung dieses enormen Energiebedarfs sollen drei kleine modulare Kernreaktoren eingesetzt werden. „Für den Standort, den wir ausgewählt haben, liegen bereits die Genehmigungen für den Bau von drei Atomreaktoren vor“, so Ellison weiter. Diese kleinen Reaktoren seien notwendig, um der wachsenden Stromnachfrage gerecht zu werden. Mehr …

12.09.2024: Energiewende: Deutschland zahlt sowohl bei Lieferung als auch für Einkauf von Strom. Es wird uns oft gesagt, dass Wind- und Solarenergie, wenn nicht billiger, so doch zumindest wettbewerbsfähig mit fossilen Brennstoffen sind. Das ist völlig falsch. Wind- und Solarenergie kosten etwa fünfmal so viel pro Megawattstunde wie beispielsweise Erdgas. Aber das ist noch nicht alles: Sie produzieren dann viel, wenn wenig gebraucht wird und umgekehrt. Für die Lieferung von überschüssigen Strom an Nachbarländer zahlt Deutschland hohe Preise.
Man sagt uns, dass Wind und Sonne uns vor einer Klimakatastrophe bewahren werden. Wenn es eine drohende Klimakatastrophe gibt, ist das Einzige, was uns retten wird, Erdgas oder die Atomkraft. Wind- und Solarenergie sind unglaublich teure Methoden zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Je mehr Wind- und Solarkraftwerke gebaut werden, desto stärker steigen die Kosten für die Beseitigung von CO2. Mehr …

07.09.2024: Elektrisch und autonom: So sieht die Zukunft des Lkw-Fernverkehrs aus. Elektro-Lkw revolutionieren den Güterverkehr. Autonomes Fahren folgt als nächster Schritt. Doch was bedeutet das für die Branche? Vor Jahren wurde schon darüber diskutiert, die Autobahnen an Werktagen nur noch für Lastkraftwagen freizugeben und Pkw auf die Landstraßen zu verweisen. Die Lobby der Pkw-Fahrer hat diese Idee damals verhindert und so drängen sich Pkw und Lkw inzwischen in endlosen Schlangen über zunehmend marode Autobahnen.
Ein Problem bei dieser Entwicklung sind die Fahrzeitbeschränkungen, die chronisch fehlenden Parkplätze, um die Ruhezeiten einzuhalten und die grundsätzlich schlechten Arbeitsbedingungen auf den Lkw. Für die europäischen Lkw-Hersteller kommt in der aktuellen Lage ein weiteres Element dazu, eine Zeitenwende anzugehen. Die Lkw-Flotten aus den osteuropäischen Billiglohnländern sind heute weitgehend modernisiert, sodass der Nachholbedarf auf Jahre gedeckt ist und Lkw-Produzenten wie Daimler Truck in Wörth ihre Produktion drosseln müssen.
Die Zeitenwende bei den Lkw. In Wörth will man mit Kurzarbeit die Zeit überbrücken, in welcher man den Markteinbruch bewältigen muss. Dieser beträgt teilweise erdrückende 30 Prozent. Man geht jedoch davon aus, dass sich die Zeiten wieder bessern und man dann die heute beschäftigten Facharbeiter dringend benötigt. Denn das Daimler Truck Werk in Wörth setzt auf Elektro-Trucks. Man konzentriert sich dort aktuell darauf, die Produktion der neuen elektrischen Langstrecken-Lkw vorzubereiten. Etwa der neue Actros L soll ab Jahresende in Serienfertigung in Wörth vom Band laufen. Der "Akku-Laster" kann aktuell bis zu 500 Kilometer weit ohne Nachladen fahren und kann so die Mehrheit der Diesel-Lkw im wichtigen Fernverkehrssegment ablösen. Mehr …

05.09.2024: 96 % der großen Unternehmen geben still und leise ihre Klimazusagen auf. Der Energiehunger ist viel zu groß…. und dann verpuffen die Klimaversprechen. Die Tech-Giganten rudern zurück. Microsoft und Google haben aufgegeben – sie prahlen nicht mehr mit ihrer CO₂-Neutralität. Nicht jetzt, wo ihre Emissionen in den letzten vier, fünf Jahren um 29 bzw. 50 Prozent gestiegen sind. 500 Unternehmen haben sich verpflichtet, bis 2040 auf Null zu gehen, aber 96 % von ihnen schaffen es nicht, auf Kurs zu bleiben. Um uns davon abzulenken, dass die Klimablase geplatzt ist, schieben einige die Schuld auf “KI”.
Die Welt steht vor einem Massensterben und kochenden Ozeanen, Wind- und Solarenergie sind so billig wie eh und je, aber Big Tech schleicht sich davon, um die Welt zu retten, weil künstliche Intelligenz eine Menge Strom verbraucht? Vor nicht allzu langer Zeit waren diese CEOs noch die Retter von Mutter Erde, aber jetzt gibt es ein Wettrennen um die Eroberung des Marktes für künstliche Intelligenz… Es scheint, als hätten sich die Helden des Planeten in Räuberbarone verwandelt, die Geschäfte machen.
Dr. Jemma Green, die Software für die Märkte der erneuerbaren Energien verkauft, versucht uns eine Pechsträhne zu verkaufen, als ob das einen Sinn hätte. Die Wahrheit ist: Wenn Netto-Null-Technologien billig und nützlich wären und wenn den CEOs der Planet etwas bedeuten würde, würden sie nicht aufgeben. Aber sie tun es…
Warum sich große Unternehmen still und leise von ihren Klimaverpflichtungen verabschieden?  Der Energiehunger und die Klimaheuchelei der Unternehmen. Unternehmen wie Google, Microsoft und Shell haben sich einst als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positioniert und sich ehrgeizige Netto-Null-Ziele gesetzt, um sich mit den globalen Umweltbemühungen in Einklang zu bringen. Der rasante Aufstieg der energiehungrigen künstlichen Intelligenz zwingt diese Unternehmen jedoch dazu, diese Verpflichtungen zu überdenken – oder sogar aufzugeben.  Mehr …

Ziel angepasst. Volvo macht bei E-Autos Rückzieher. Ein weiterer Autobauer weicht sein E-Auto-Ziel auf: Volvo will nach 2030 auch weiterhin Hybride bauen, wenn auch nur wenige. Der schwedische Autohersteller Volvo hat sein Ziel einkassiert, bis 2030 nur noch voll elektrische Autos zu produzieren. Das Unternehmen, das dem chinesischen Konzern Geely gehört, korrigierte die Zielvorgabe aber nur leicht nach unten – auf "90 bis 100 Prozent", wie es am Mittwoch mitteilte. Bis zu zehn Prozent der Neuwagen könnten "bei Bedarf" auch Hybridmodelle sein. Volvo nannte vor allem den mangelnden Ausbau der Ladeinfrastruktur in einigen Märkten als Grund.
"Die komplette Elektrifizierung bleibt die Hauptsäule der Produktstrategie von Volvo Cars", versicherte das Unternehmen. Aufgrund veränderter Markbedingungen und Kundennachfrage könne dies aber nicht bis 2030 umgesetzt werden. Volvo hat derzeit fünf rein elektrische Modelle im Angebot, fünf weitere sind in der Entwicklung. 2025 sollen die E-Autos 50 bis 60 Prozent der Verkäufe ausmachen. Im zweiten Quartal dieses Jahr betrug der Anteil 26 Prozent; Hybridautos mitgezählt waren es 48 Prozent. Mehr …

04.09.2024: Wie der E-Auto-Markt angekurbelt werden soll. Die Bundesregierung will den Absatz von Elektroautos mit Steuer-Erleichterungen ankurbeln. Denn seit der Umweltbonus vor einem Jahr auslief, ging die Zahl der E-Autos, die als Dienstwagen gekauft wurden, deutlich zurück.
Der Absatz von Elektroautos ist eingebrochen: Die Zahl der neu zugelassenen E-Autos sank im August dieses Jahres um 69 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus aktuellen Daten des Kraftfahrtbundesamtes hervor. "Schon vor dem Einbruch im August hat sich der Absatz von Elektroautos in diesem Jahr sehr enttäuschend entwickelt. Obwohl attraktive neue Modelle auf den Markt kommen, ist die Nachfrage anhaltend schwach. Elektroautos sind aktuell Ladenhüter", sagt Constantin M. Gall, Managing Partner und Leiter Mobility bei EY.
Darum sollen nach dem Willen der Bundesregierung nun neue Steuererleichterungen für E-Autos, die als Dienstwagen gekauft werden, den Absatz ankurbeln. Das ist - betrachtet man die Neuzulassungen der E-Autos - auch ein wichtiger Ansatz: "Zulassungen auf Unternehmen machen die Mehrheit der Neuzulassungen an Elektroautos aus", erklärt Helena Wisbert vom Center of Automotive Research (CAR) gegenüber tagesschau.de. Mehr ...

02.09.2024: Steuerfinanzierter Selbstbetrug: Ohne monströse Subventionen ist die “Energiewende” am Ende. Um ihr Klima-Utopia künstlich am Leben zu erhalten, pumpt die Ampel-Regierung allein in diesem Jahr rund 47,3 Milliarden Subventionen, sprich: Steuergeld, in ihre „grüne Transformation“. Laut dem am Freitag veröffentlichten Finanzplan des Bundes für die Jahre 2024 bis 2028 fließen rund 86 Prozent (!) des Subventionsvolumens derzeit in „klima- und um­weltfreundliche Maßnahmen“. Die Finanzhilfen des Bundes sollen demnach von 20,1 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 41,7 Milliarden Euro im Jahr 2028 gesteigert werden. Die 47,3 Milliarden Euro in diesem Jahr sind bisheriger Rekord.
2015 betrugen die Finanzhilfen gerade 5,5 Milliarden, mit Beginn des Ampel-Regimes explodierten sie jedoch. Und dabei sind die Steuervergünstigungen noch nicht einmal eingerechnet. Dies ist nichts anderes als der endgültige Einstieg in eine staatlich gelenkte Planwirtschaft, der hier vollzogen wurde. Dabei besitzt die Regierung auch noch die Unverschämtheit, zu behaupten, diese Subventionsorgie sei nur „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Geldregen für ideologische Irrwege
So heißt es hier wörtlich, dass „dauerhaft gewährte Subventionen“ zu „schwerwiegenden Wettbewerbsverzerrungen führen und so Fehlallokationen von Ressourcen hervorrufen“ könnten. In Wahrheit würde ein Großteil der Unternehmen, die damit gemästet werden, im freien Wettbewerb keinen einzigen Tag überleben. Genau diese künstlichen Marktverzerrungen, die die Ampel angeblich befürchtet, finden jedoch durch ihr Zutun statt. Mehr …

01.09.2024: Unlösbare Aufgabe: Warum die Stromspeicherung im Sommer für den Winter unbezahlbar ist. Ein Gutachten von Avenir Suisse zeigt: Die Schweiz steht vor einer nahezu unlösbaren Herausforderung, wenn es um die saisonale Stromspeicherung geht. Die Erkenntnisse aus diesem Gutachten werfen nicht nur Fragen für die Schweiz auf, sondern haben auch für Deutschland erhebliche Relevanz. Die Kosten und technischen Herausforderungen in der Schweiz sind bereits extrem hoch. In Deutschland, mit seinem höheren Strombedarf, könnten diese Probleme jedoch noch viel schwerwiegender und teurer werden (nzz: 26.08.24).
Schweiz auf dem Weg in ein Milliardengrab. Die Schweiz plant, bis 2035 die Energiewende zu vollziehen, indem sie auf Kernkraft und fossile Energieträger verzichtet. Erneuerbare Energien wie Solar- und Wasserkraft sollen die Hauptquelle für Strom werden. Diese Transformation führt zu einer deutlichen saisonalen Ungleichheit. Im Sommer gibt es ein Überangebot an Strom. Im Winter hingegen besteht eine erhebliche Unterversorgung. Das Gutachten von Avenir Suisse untersucht die Möglichkeit, den im Sommer überschüssigen Strom für den Winter zu speichern. Ein extrem drastisches Szenario sieht vor, eine Fläche in der Größe des Thurgaus komplett zu nutzen. Diese Fläche würde mit 5,1 Millionen Tesla-Megapacks bedeckt. So könnte der überschüssige Sommerstrom in den Winter übertragen werden. Die geschätzten Kosten für dieses Projekt: unfassbare 5,1 Billionen Franken. Diese Zahl verdeutlicht die schier unvorstellbaren Dimensionen, die nötig wären, um das saisonale Speicherproblem zu lösen.
Deutschland: Noch höhere Anforderungen, noch größere Kosten. Die Ergebnisse dieses Gutachtens sind nicht nur für die Schweiz von Bedeutung. Auch in Deutschland, das ebenfalls eine ambitionierte Energiewende anstrebt, sind die saisonalen Unterschiede in der Stromproduktion eine enorme Herausforderung. Ein Gutachten von Avenir Suisse zeigt: Die Schweiz steht vor einer nahezu unlösbaren Herausforderung, wenn es um die saisonale Speicherung von Strom geht. Die Erkenntnisse aus diesem Gutachten werfen nicht nur Fragen für die Schweiz auf, sondern haben auch für Deutschland erhebliche Relevanz. Die Kosten und technischen Herausforderungen sind in der Schweiz schon extrem hoch. In Deutschland, mit einem noch höheren Strombedarf, könnten sie jedoch noch viel gravierender und deutlich teurer werden. Mehr …

31.08.2024: Bundesnetzagentur. Netzbetreiber sollen Solaranlagen abschalten dürfen, um Blackouts zu verhindern. Die Bundesnetzagentur fordert Abschaltmöglichkeiten für Sonnenkraftanlagen, um Solar-Blackouts zu verhindern. „Verteilnetzbetreiber müssen in die Lage versetzt werden, bei kritischen Netzsituationen Solaranlagen zu steuern, um die Netze stabil zu halten“, sagte Behördenpräsident Klaus Müller im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Es führt kein Weg daran vorbei, neue Solaranlagen steuerbar zu machen.“
Die entsprechenden Gesetzesänderungen müsse der Bundestag schon „ab diesem Herbst“ verabschieden. „Dann können alle Akteure das alles schnell genug an den Start bringen.“ Anlass für die Forderung ist der massive Solar-Ausbau. Der sei zwar „sehr erfreulich“, sagte Müller, betonte aber: „Gleichzeitig muss der Netzausbau vor Ort damit Schritt halten.“ Dies ist vielerorts nicht der Fall. Mehr

Frag den Staat: Umweltfreundliche Windkraftanlagen? Über das leider zu wenig bekannte Portal www.fragdenstaat.at können Bürger diverse Fragen an „Organe des Bundes“, also Behörden und Ministerien, stellen und solange diese Fragen deren Wirken betrifft, wird auch geantwortet (Auskunftspflichtgesetz). Also liegt der Gedanke nahe, beim „Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie“ nachzufragen, wie umweltfreundlich Windkraftanlagen wirklich sind. Oder besser gesagt: Was dieses Ministerium meint, wie umweltfreundlich Windkraftanlagen wären.
Zu Beginn der Anfrage werden Themen wie verwendete Materialien, Recycling, Herstellung, Aufbau, umgewandelte Energie über die gesamte Lebenszeit behandelt. Die Antworten dazu sind meist optimistisch aber nicht weltfremd. Auch wenn die Aussage, dass beim Rückbau 90% der Gesamtmasse wiederverwertet werden können, hellhörig machen sollte. Denn das Fundament (80%) und der Mast (15%) machen gemeinsam 95% der Masse aus (Beton, Stahl, Stahlbeton). Und angeblich können auch die restlichen Teile bestehend aus Metallen, glasfaserverstärkten Kunststoff, usw. auch wiederverwertet werden. Ob es aus Gründen der Wirtschaftlichkeit auch gemacht wird, das bleibt offen. Und nachfolgend die gekürzte Zusammenfassung diverser Höhepunkte im Frage-Antwort-Spiel … Mehr …

30.08.2024: „Windwahn“ – über den Ausbau von Windparks und die klimatischen Folgen. Eine Veränderung der klimatischen Verhältnisse auf unserer Erde in den letzten 20 Jahren ist offensichtlich, für alle Menschen fühlbar und feststellbar. Als Grund für die Zunahme der Temperaturen sowie der Wetterextreme wird allgemein der „Klimawandel“ verantwortlich gemacht, der in der allgemeinen öffentlichen Diskussion ursächlich insbesondere mit dem zunehmenden Spurengas Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Atmosphäre begründet und damit als menschengemacht dargestellt wird.
Als ein Ausweg aus dem vermeintlichen Klima-Dilemma wird unter anderem der Ausstieg aus „fossiler“ Energie (Dekarbonisierung) gesehen. Neben der Photovoltaik wird insbesondere die massive Nutzung der Windenergie proklamiert, denn Wind scheint unerschöpflich, wenn er weht oder bläst, ist er einfach da. Energie zum Nulltarif? Mehr …

27.08.2024: Ideologie hat die physikalischen Gesetze längst außer Kraft gesetzt. Oder gilt etwa dies? Erneuerbare Energie ein unwissenschaftlicher Unsinn – Windräder verursachen Klimawandel. Der Begriff der „Erneuerbaren Energien“ verstößt gegen grundlegende Gesetze der Physik. In der Folge führt der Begriff dazu, dass Windräder und Solaranlagen Klimawandel nicht nur nicht verhindern, sondern ihn sogar mit verursachen.
In er Physik gibt es einen Satz eherner Gesetze, nämlich die Erhaltungsgesetze. Was uns bei der Klimapolitik interessiert, ist das Gesetz von der Erhaltung der Energie. Das Gesetz besagt, dass Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann. Sie kann daher auch nicht erneuert werden. Sie kann nur umgewandelt werden. Es handelt sich also um eine Serie von Umwandlungen in verschiedene Energieformen. Am Schluss der Kette steht meist Wärme, egal ob die Quelle die Strahlung der Sonne oder die Bewegungsenergie des Windes ist. Mehr ...

25.08.2024: Autoindustrie fordert Benzin- und Dieselverbot. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert ein Verbot für Benzin und Diesel, die zu 95 Prozent die Grundlage ihres Geschäftsmodells bilden. Das ist schon eine neue Qualität. Wahnsinn? Sabotage? Erpressung? Stockholm-Syndrom?
Der Verband des Bäckerei- und Konditorhandwerkes verlangt im Interesse des Klimaschutzes ein Brot-Verbot ab 2045. In einem aktuellen Positionspapier spricht sich der Verband für ein ambitioniertes Vorgehen aus, damit auch Torten ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Dies ließ Verbandspräsidentin Marie Antoinette verlauten, gemäß dem seit 1785 bewährten Prinzip „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“ Weniger Brot bedeutet weniger Menschen und damit einen erheblich geringeren ökologischen Fußabdruck, die Umstellung auf Schwarzwälder Kirschtorte ist zwingend erforderlich und sichert die Bedürfnisse der Besserverdienenden nachhaltig. Das können Sie nicht glauben? Ok, müssen Sie auch nicht. Noch nicht.
Aber wie wäre es mit dem hier: „Autobranche fordert Verbot von Benzin und Diesel“. Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller stellte vergangene Woche ein Positionspapier vor, nach dem ab 2045 ausschließlich erneuerbare [und extrem teure und nur in geringen Mengen vorhandene] synthetische Treibstoffe („E-Fuels“) erhältlich sein sollen. Glauben Sie nicht? Sorry, diesmal müssen Sie das glauben – auch wenn es so irre klingt wie die Auferstehung der französischen Königin.
VDA-Präsidentin Müller scheint eigentlich ganz normal, sie ist ein CDU-Gewächs aus Nordrhein-Westfalen und diente eine Zeitlang unter Bundeskanzlerin Merkel als Staatsministerin. Als gelernte Lobbyistin hat Frau Müller gelernt, der Menschheit den größten Stuss zu erzählen und dabei ernst zu bleiben respektive nicht zu erröten.
Die Präsidentin eines Automobilverbandes, die dem staunenden Publikum und den Medienvertretern unwidersprochen erzählt, man müsse Diesel und Benzin – also zu 95 Prozent die Grundlage des Automobilgeschäftes – verbieten, um zu überleben, ist allerdings eine neue Qualität.  Mehr …

24.08.2024: Studie zeigt: Solarparks in der Sahara könnten das Problem der Erderwärmung verschärfen. Auf den ersten Blick mag es verlockend erscheinen, die Sahara mit Solaranlagen zu bedecken, um den Klimawandel zu bekämpfen. Doch eine neue Simulation zeigt, dass genau diese Maßnahme das globale Klima weiter aufheizen könnte. Statt eine Lösung zu bieten, könnten die gigantischen Solarfelder in der Wüste das Problem der Erderwärmung sogar verschärfen. Eine Studie, die kürzlich in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, analysierte die potenziellen Auswirkungen eines solchen Projekts und förderte dabei alarmierende Ergebnisse zutage
Solarparks in der Sahara: Warum sie das globale Klima dramatisch verändern könnten. Die Simulationen der Forscher zeigen, dass Solarmodule, die deutlich dunkler sind als der Wüstensand, mehr Sonnenenergie absorbieren und dadurch die in den Weltraum zurückgeworfene Energie reduzieren. Dies führt zu einer Erwärmung der Umgebung, die sich nicht nur lokal, sondern auch global auswirken könnte. Wenn etwa 20 % der Sahara mit Solarmodulen bedeckt wären, könnte die lokale Temperatur in der Wüste um 1,5 °C ansteigen. Bei einer Abdeckung von 50 % würde der Temperaturanstieg sogar 2,5 °C betragen. Diese Erwärmung könnte die atmosphärische Zirkulation beeinflussen und zu einem Anstieg des Monsunregens in der Sahara führen, was die Wüste grüner machen würde. Auf den ersten Blick mag das positiv erscheinen, doch diese Veränderung könnte weitreichende Konsequenzen für das globale Klima haben.
Ein besonders beunruhigender Aspekt ist die mögliche Beeinträchtigung der Regenmuster in den Tropen. Der Amazonas-Regenwald, der von den Nährstoffen des Sahara-Staubs abhängt, könnte unter den veränderten Bedingungen erheblich leiden. Ohne diesen Staub würden Dürreperioden zunehmen, was die Biodiversität und das Überleben des Regenwaldes gefährden könnte. Mehr …

Ungebremster Solar-Hype frisst seine Kinder. Private Stromerzeugung ad absurdum geführt. 121 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden hierzulande im ersten Quartal dieses Jahres  erzeugt, fast 60 Prozent davon aus erneuerbaren Quellen. Der Ökostrom-Anteil, der ins deutsche Stromnetz eingespeist worden ist, lag damit so hoch wie nie zuvor in den ersten drei Monaten eines Jahres.
Bravo, Robert Habeck, loben die grünen Adepten der Energiewende den Wirtschafts- und Klimaminister. Schließlich war es der Vizekanzler, der den Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen massiv vorangetrieben hat. Sein Motto: Schon bald soll auf jedem Hausdach eine Solaranlage stehen. Doch die Öko-Ideologen denken zu kurz, ihr Applaus ist verfrüht. Weil jede Kilowattstunde staatlich subventioniert wird, fehlen den Ampelmännern und -frauen bis Ende dieses Jahres rund zehn Milliarden Euro in der Staatskasse. Der Bund zahlt nämlich die Differenz zwischen der Einspeisevergütung und dem Marktpreis – und zwar unabhängig vom tatsächlichen Wert des Stroms.
»Das Prinzip ‚viel hilft viel‘ führt uns weiter in Richtung Destabilisierung«
Dies führt dazu, dass die Zuschüsse bei sinkenden Strompreisen steigen und der Steuerzahler in die Bresche springen muss. Berlin hat zwar 10,6 Milliarden Euro im sogenannten Klima- und Transformationsfonds reserviert. Doch die tatsächlichen Kosten werden in diesem Jahr wohl doppelt so hoch ausfallen: Klimaminister Habeck bezifferte die zu erwartenden Zahlungen an Wind- und Solarbetreiber gegenüber „Bloomberg“ auf 20 Milliarden Euro. Mehr …

23.08.2024: Bonanza Windkraft – wer an der Aufstellung von Windrädern verdient. Windkraft wird in Europa ausgebaut koste es was es wolle. In Deutschland gibt es schon 30.000 Anlagen und jedes Jahr kommen 2000 neue dazu. Auch in Österreich scheint die Sache ein tolles Geschäft zu sein, teils wird massiv ausgebaut, teils regt sich Widerstand.
Ein Bundesland, das sich seine Natur noch sauber und ohne Bodenkontamination erhalten hat, ist Tirol. In Osttirol will aber die schwarz-rote Landesregierung den Windparks „Hochalm Campedal“ in Assling errichten. Der Mega-Windpark, der bei positiven Prüfbericht bis 2030 errichtet sein soll, sei ein „wichtiger Schritt in Richtung Energiewende“, erklärte ein Landesrat Mario Gerber gegenüber Medien. Aber dagegen erhebt sich Widerstand seitens des Osttiroler Bezirksobmann der FPÖ Mag. Gerald Hauser der neuerdings auch Abgeordneter im EU-Parlament ist. (…)
Der Landesenergieversorger EVN hat dazu eine Tochterfirma (evn naturkraft), die diese Verträge abschließt. Sie arbeitet aber nicht allein, sondern es gibt noch einige Partner, die zum Teil schon vorher mit den Grundeigentümern Vorverträge abgeschlossen haben. So berichtete der Kurier am 18.4.2013 über die Errichtung von Windparks auf insgesamt 700 Hektar in Bernhardstal und Schrattenberg. „Derzeit ist die „Ventureal Projekt GmbH“, Geschäftsführer ist Martin Blochberger, ein Sohn des früheren Agrar-Landesrates Franz Blochberger, dabei, Unterschriften auf Verträgen einzusammeln, die den Eigentümern von „Verdachtsflächen“ zugestellt wurden.“
Martin Blochberger ist nun Geschäftsführer der TPA Windkraft GmbH, die gemeinsam mit der evn naturkraft oder deren operativen Töchtern Verträge mit Grundbesitzern und Gemeinden abschließt. Nicht fehlen dürfen natürlich die Großgrundbesitzer aus der altösterreichischen Aristokratie.  Mehr …

22.08.2024: Deutschlands Autoindustrie fordert: Schluss mit Benzin und Diesel erst ab 2045. Damit sollen massivere Schritte wie Fahrverbote verhindert werden. Ab 2045 soll in Deutschland kein Benzin oder Diesel mehr verkauft werden. Dies fordert der Verband der Automobilindustrie (VDA), um den Klimaschutz im Verkehrssektor zu fördern und gleichzeitig radikale Massnahmen wie Fahrverbote zu vermeiden, die das Geschäft der Autoindustrie beeinträchtigen könnten. Das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet darüber.
Verbandspräsidentin Hildegard Müller erklärt, dass der alleinige Umstieg auf Elektromobilität nicht ausreicht, um die Klimaneutralität zu erreichen. Trotz des Zieles, bis 2030 fünfzehn Millionen E-Autos auf die Strassen zu bringen, werden immer noch mindestens vierzig Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren unterwegs sein. Mehr …

21.08.2024:  Europäische Erdgasspeicher gut gefüllt - Szenarien für den Winter. Die Gasspeicheranlagen in Europa sind zu fast 90 Prozent gefüllt. Mit diesen Reserven können die europäischen Verbraucher über diesen Winter kommen. Experten nennen jedoch mögliche Risikofaktoren, die dennoch einen Mangel auslösen könnten. Eine Kältewelle wird zudem zu Preiserhöhungen führen.
Nach Angaben des Verbandes Europäischer Fernleitungsnetzbetreiber für Gas seien die Gasspeicheranlagen in Europa zu 89,4 Prozent gefüllt. Nach den EU-Vorschriften müssen unterirdische Speicheranlagen bis zum 1. November zu 90 Prozent gefüllt sein. Im vergangenen Jahr füllte Europa die Anlagen ebenfalls früher als geplant: am 16. August lag der Wert bei über 90 Prozent, am 26. September bei 95 Prozent und am 28. Oktober bei 99 Prozent. Dies und das ungewöhnlich milde Wetter verschafften der Region eine große Menge an gespeichertem Gas und niedrige Preise (etwa 250–350 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter). Mehr …

Sabotage von innen: Ein weiterer Angriff auf Deutschlands Energieversorgung. Am vergangenen Samstag, den 17. August 2024 wurden die zwei Kühltürme des stillgelegten Atomkraftwerkes Grafenrheinfeld gesprengt. Doch nicht etwa, weil das Kraftwerk veraltet und nicht mehr zu reparieren war, sondern weil diese probate und hervorragend funktionierende, sichere und preisgünstige Technologie aufgrund linksgrüner Ideologie zugunsten von Wind- und Solaranlagen weichen musste – und das tunlichst unwiederbringlich.   Mehr …

Streit um Atomkraft - Ex-BKW-Chefin: «Ich halte ein neues AKW für wahrscheinlich». AKW-Befürworter erhalten Rückenwind von Suzanne Thoma, die einst Mühleberg abschaltete. Gegner finden Neubauten unnötig. Vor sieben Jahren beschloss das Volk den Ausstieg aus der Atomkraft. Vor fünf Jahren schaltete der Stromkonzern BKW mit der damaligen Chefin Suzanne Thoma das AKW Mühleberg ab. Heute ist eine Ewigkeit später. Suzanne Thoma ist mittlerweile Chefin von Sulzer. Auf die Frage, ob die Schweiz in 20 Jahren ein neues AKW haben wird, sagt sie im «Eco Talk»: «Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich. Dann hoffentlich eines der Modernsten, die es gibt.»
AKWs müssten heute länger in Betrieb bleiben, weil keine neuen gebaut werden dürfen. Das koste nicht nur viel, es sei auch eine Frage der Sicherheit.
Wieder ein Kübel Wasser auf die Mühlen der AKW-Befürworter. Vergangene Woche stellte schon Energieminister Albert Rösti einen solchen bereit. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtete, will Rösti im Rahmen des Gegenvorschlages zur Blackout-Initiative das bestehende AKW-Neubauverbot streichen. Gegner wollen davon nichts wissen.   Mehr

So verursachen Windräder massive Umweltschäden. Energie von Windrädern wird als sauber, billig und nützlich für den „Klimaschutz“ hingestellt. Jedoch übertreffen die davon verursachten Schäden für die Umwelt sowie die Gesundheit von Mensch und Tier fast alle anderen Formen der Gewinnung von elektrischer Energie. Das lässt sich auch aus Unterlagen von so renommierten Institutionen wie dem Fraunhofer Institut ableiten.
Am Standort Bremerhaven bietet das Fraunhofer IWES die gesamte Bandbreite mechanischer Prüfungen an Rotorblattstrukturen. Die moderne Infrastruktur ist auch für die Tests an Rotorblättern mit einer Länge von mehr als 100 Meter ausgelegt. Derzeit häufig verbaut werden Windräder mit 160 bis 175 Meter Durchmesser, beispielsweise von der Firma Enercon, also Rotorblattlängen zwischen 80 und 90 Metern, wie auf der Webseite dargestellt. Mehr …

19.08.2024: Windräder in Feldern: Super-GAU für Bauern und Nahrungsmittelsicherheit. Mitten in landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden massenhaft Windräder in Betrieb genommen. Durch Abrieb an den Rotoren werden teils hoch toxische Stoffe wie feinst lungengängige Carbon- oder Glasfasern freigesetzt. Dazu kommen eine Reihe gefährlicher Chemikalien wie etwa Bisphenol-A. Diese Mikropartikel werden im weiten Umkreis verteilt, kontaminieren den Boden und in weiterer Folge die Nahrungsmittel.
Über die Auswirkungen auf Menschen und Reaktionen darauf habe ich früher schon berichtet. Bewohner in Südkreta haben die Errichtung weiterer Windanlagen verhindert. Anlass waren schwere Erkrankungen von Anrainern bei großen Anlagen auf Bergkämmen. Der Bereich wurde tödlich für alle Arten von Tieren und Landwirtschaft wurde unmöglich. Eine medizinische Studie führt aus, dass „Nachbarn, die im Umkreis von 10 km von industriellen Windturbinen wohnen, haben über gesundheitliche Beeinträchtigungen berichtet und eine Räumung ihrer Häuser in Erwägung gezogen. Einige Teilnehmer schilderten ihre Sorge um die Tierwelt und die Auswirkungen auf ihre Haustiere, Tiere und ihr Brunnenwasser.“ Mehr …

Medienbericht: Bundesregierung kürzt 2025 Förderung für Wärmepumpen um Milliarden Euro. Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass die Ampelkoalition im Rahmen jüngster Entscheidungen zur angespannten Haushaltslage auch in den Bereichen "Klimaschutz" und "Energieeffizienz" Sparmaßnahmen durchführen will. So werde das "Sondervermögen" im Klima- und Transformationsfonds im kommenden Jahr spürbar reduziert.
Klimaschutzminister Robert Habeck erklärt Bürgern während eines arrangierten Pressetermins die Vorzüge der von ihm beworbenen Wärmepumpen, Laatzen in Niedersachsen, 13. August 2024.Quelle: Legion-media.ru © Imago
Das dem sogenannten "Klima- und Transformationsfonds" (KTF) zugedachte Investitionsvolumen für das kommende Jahr wird laut Informationen der Bild-Zeitung um insgesamt 2,4 Milliarden Euro gekürzt und erhält damit voraussichtlich 14,35 Milliarden Euro Gesamtbudget. Die Bundesregierung will insgesamt 15,9 Milliarden Euro für Förderprogramme im Gebäudebereich bereitstellen, so die Pläne für den Kabinettsentwurf zum Bundeshaushalt 2025.
Mit großem vorbestelltem Medientross präsentierte sich erst jüngst Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) via ARD und ZDF-Berichterstattung im Rahmen einer Werbetour für die Wärmepumpe" (t-online). Das Magazin Der Spiegel sprach von einer "Mission zur Pumpenrettung". Habeck teilte zu diesem Zeitpunkt den Journalisten im beschaulichen Laatzen in Niedersachsen mit, wobei er Wärmepumpen offensiv und mehr als offensichtlich bewarb: "Eine Wärmepumpe erhöht den Wert von Gebäuden. Wir haben ausgerechnet, dass der Quadratmeterpreis von Gebäuden mit Wärmepumpe um 750 Euro höher ist als ohne." Video und mehr …

17.08.2024:  "Grüner Energiewende-Wahn" – Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld gesprengt. Kurz vor 20 Uhr wurden am Freitagabend die Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld gesprengt. Nachdem zum April 2023 der endgültige Atomausstieg beschlossen worden war, soll die Sprengung nun den Fortschritt beim Rückbau der Kraftwerke verdeutlichen.
Die Sprengung verzögerte sich um eineinhalb Stunden, da sich ein Aktivist an einen Strommast kettete und dadurch einen größeren Polizeieinsatz auslöste. Dies ist die zweite Sprengung von Kühltürmen in Deutschland nach der Zerstörung der Kühltürme des Kernkraftwerks Philippsburg im Mai 2022. Diese Maßnahmen stoßen jedoch auf erhebliche Kritik. Video und mehr …

16.08.2024: Experiment zeigt: Photovoltaik führt zu Erwärmung wie bei starkem Treibhausgas. Für die „Energiewende“ wird massiv Windenergie und Photovoltaik ausgebaut. Zwangsmaßnahmen der EU, hohe Abgaben und teilweise auch hohe Förderungen sollen einen raschen Umbau ermöglichen. Die Folgen sind allerdings teure und zunehmend unzuverlässige Energie, enorme Umweltschäden und eine erhebliche Erwärmung unter dem Vorwand eine angeblich durch menschengemachtes CO2 versuchte Klimaänderung zu verhindern.
TKP hat über eine Reihe von Studien berichtet, die zeigen, dass Windparks eine Erwärmung um rund 0,72 Grad pro Jahrzehnt verursachen. Dazu kommen enorme Schäden für die Umwelt – Stichwort „Fiese Fasern“ – und Krankheit für in der Nähe wohnende Menschen. Aber auch Photovoltaik tut keineswegs das, was uns versprochen wird, denn sie sorgt für Erderwärmung und Strom zu einer Zeit wo der Bedarf gering ist und minimales Angebot, wenn in der Nacht und im Winter hohe Nachfrage besteht. Eine Studie hat gezeigt, dass Solar- und Windanlagen in der Sahara, die Temperatur erheblich erhöhen würde, Regen anziehen und damit die Wüste begrünen könnte. Mehr …

Vorfristige Planerfüllung: Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld werden heute gesprengt. Die "Energiewende" der Bundesregierung in Aktion: Noch heute Abend sollen die Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Grafenrheinfeld gesprengt werden. Zehn Jahre früher, als dies eigentlich geplant war.
Am heutigen Freitagabend sollen die beiden Kühltürme des Kernkraftwerks im fränkischen Grafenrheinfeld gesprengt werden. Vonseiten des Betreibers heißt es, man folge mit der vorgezogenen Sprengung einem "Wunsch", der an den Stromerzeuger "herangetragen" worden sei. Noch stehen die beiden 143 Meter hohen Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld, das seit 2015 stillgelegt ist. Zum damaligen Zeitpunkt war es das älteste noch in Betrieb befindliche Kernkraftwerk Deutschlands. Sollten die Witterungsbedingungen am heutigen Abend mitspielen, werden die beiden Kühltürme in die Luft gejagt.
Der Rückbau der übrigen Kraftwerksanlagen soll noch bis 2033 dauern. Die kommerzielle Stromerzeugung hatte das Kernkraftwerk im Jahr 1981 aufgenommen und lieferte 33 Jahre elektrische Energie. Der Rückbau läuft seit 2018. Am heutigen Freitagvormittag hatte der Netzbetreiber "TenneT" die Genehmigung zur Sprengung der Kühltürme erteilt, die innerhalb von nur einer halben Minute pulverisiert werden sollen. Die Kosten für den gesamten Abriss des AKW werden mit rund drei Millionen Euro veranschlagt.  Mehr …

Das nennt man Energiewende? Erdgasförderung vor Borkum genehmigt. Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie erteilte dem niederländischen Energiekonzern One-Dyas auf 18 Jahre befristete Genehmigung für die Bohrungen, die unter dem Meeresboden in deutsches Gebiet reichen.  Video und mehr …

15.08.2024: Wasserstoff-Wahn: Europas Energiewende bedroht wertvolle Ökosysteme in Chile. Chile soll zur grünen Energiequelle der Welt aufsteigen. Das Land, das seine extremen Klimabedingungen nutzen will, um grünen Wasserstoff zu produzieren, steht im Zentrum der Pläne mächtiger Industrieländer. Doch während europäische Firmen eifrig auf ihre Chance warten, droht in Chile ein ökologisches Desaster von beispiellosem Ausmaß. Viele Einheimische und Umweltschützer schlagen Alarm, denn die Umwelt- und Lebensgrundlagen der Region Magallanes stehen die Interessen anderer auf dem Spiel.
Grüner Wasserstoff um jeden Preis bedroht die Zerstörung eines Ökosystems
Das Feuchtgebiet Bahía Lomas in der Region Magallanes ist einer der wichtigsten Lebensräume für Küstenvögel weltweit. Doch die Pläne, hier massenhaft Windräder zur Wasserstoffproduktion zu errichten, bedrohen dieses empfindliche Ökosystem. „Jedes Jahr kommen hier rund 100.000 Vögel an“, warnt der Biologe Heraldo Norambuena. Darunter befinden sich bedrohte Arten wie die Rotkopfgans und der Magellanregenpfeifer, deren Population ohnehin schon auf wenige Hundert Exemplare geschrumpft ist. Der Bau von Windparks entlang ihrer Zugrouten könnte diese Arten endgültig auslöschen.
Trotz dieser offensichtlichen Risiken wird das Projekt massiv vorangetrieben. Es ist die Rede davon, dass große Konzerne allein in Magallanes 13 Prozent des weltweiten Bedarfs an grünem Wasserstoff erzeugen wollen. Das würde eine bisher unvorstellbare Anzahl an Windkraftanlagen und die damit einhergehenden Umweltschäden mit sich bringen. Diese Pläne machen deutlich, dass dies nicht im Interesse Chiles oder der globalen Umwelt erfolgt, sondern vor dem im Interesse der Industrieländer dient, die ihren Energiebedarf auf Kosten anderer decken wollen.
Energiewende auf Kosten Chiles: Wie Europa eine Region für grünen Wasserstoff opfert.
Heraldo Norambuena kritisiert die Projekte scharf: „Der Großteil der Energie wird ins Ausland exportiert, während die Region die Umweltzerstörung ertragen muss.“ Was hier passiert, ist nichts anderes als der Ausverkauf einer ganzen Region, um die Energiewende in Europa voranzutreiben. Die Unterstützung durch europäische Politiker und Gelder zeigt, wie wenig Rücksicht auf die lokale Bevölkerung und die Umwelt genommen wird. So hat die EU 200 Millionen Euro bereitgestellt, um diese Projekte zu finanzieren. Das deutsche Wirtschaftsministerium steuert ebenfalls Millionen bei. Mehr …

Windkraft und „fiese Fasern“: Fakten von RA Thomas Mock. Letzte Woche haben wir an dieser Stelle über potenzielle Gesundheitsrisiken durch Windkraftwerke gesprochen (TKP hat berichtet). An dieser Stelle geht es nun um behördlich bekannte Unterlagen, die Rechtsanwalt Thomas Mock im vergangenen Jahr dem Niedersächsischen Landtag in Form eines Expertengutachtes vorgelegt hat. Teil zwei über bis dato kaum ansatzweise bewusste Gefahren der „Grünen Wende“ für Mensch, Tier und Umwelt.
Heute tauchen wir noch einmal tiefer in dieses Thema ein und werfen einen Blick auf ein Gutachten, das dem nordrhein-westfälischen Landtag vorgelegt wurde. Der Autor dieses Gutachtens ist Rechtsanwalt Thomas Mock, es datiert vom 2. März 2023 und wurde im Auftrag der Gesellschaft für Fortschritt in Freiheit e.V. erstellt, einer selbsternannten „freiheitlichen“ Denkfabrik. Mehr

13.08.2024: Erste Airline verabschiedet sich von Klimazielen bis 2030. Die erste große Airline verabschiedet sich von den Klimazielen, die bis 2030 zu erreichen wären. Ein Rückschlag für die UNO Agenda 2030, denn das Beispiel könnte Schule machen.
Die UN-Bürokratie und ihre „Klimaziele“ werden mit der Realität konfrontiert. Air New Zealand distanziert sich von den Plänen, die CO2-Emission bis 2030 massiv zu reduzieren. Die Ziele seien aufgrund „verschiedener Hindernisse“ nicht zu erreichen, hieß es vor einigen Tagen von der Airline. Mehr …

Strom aus Windenergie – teuer und massiv umweltschädlich. Viel Strom aus Wind zu gewinnen ist sehr teuer. Wind ist etwas billiger als Kohle, aber nur wenn es windig ist. Große Energiekonzerne verabschieden sich bereits von Windenergie, aber die EU mit ihren „Grünen Geschäften“ (dem Green Deal) will uns noch weitere Windräder am Land und offshore im Meer aufs Auge drücken.
Zuverlässiger Strom aus der kinetischen Energie des Windes wird teuer: Je mehr Windkraft, desto mehr Kohle-, Erdöl- oder Gasstrom wird benötigt, aber der Preis für den Strom aus diesen Kohlenwasserstoffen steigt, weil weniger Stunden zur Verfügung stehen, um die Kosten zu decken. Insbesondere in Europa wird diese verfehlte Energiepolitik immer schädlicher, führt zu Wohlstandsverlust, Abwanderung von Produktionsbetrieben und Insolvenzwellen. Mehr

12.08.2024: Deutsche Ampel plant Holz-Steuer. Jetzt ist auch Brennholz „klimaschädlich“ – eine Steuer dürfte folgen. Holzenergie dürfte damit künftig teurer werden  – begründet ideologisch und voller Widersprüche.
Der Plan der „klimaneutralen“ EU schlägt sich immer schneller in der Brieftasche der Menschen nieder. So ist die Absicht der deutschen Regierung bekannt geworden, dass eine sogenannte „CO2-Abgabe“ (im Grunde eine neue Steuer, nur mit anderem Namen) auf Holzenergie geplant ist. Außerdem gilt der Brennstoff, ob nun Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzel, nun als „klimaschädlich“. Bisher galt er als „klimaneutrale, erneuerbare Energie“. Mehr …

11.08.2024: Angeschmiert – Habeck stoppt Förderung für Energieberater. Das Wirtschaftsministerium hat überraschend die Förderung von Energieberatern gekürzt. Der Bund öffnet oft großzügige Fördertöpfe, um sie dann plötzlich wieder zu schließen. Dieses Vorgehen scheint Methode zu haben und hat ärgerliche Folgen für Verbraucher. Der Chef des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), Markus Staudt, äußerte nach der Vorlage einer verheerenden Halbzeitbilanz keine neuen Subventionsforderungen, sondern wünschte sich lediglich Planungssicherheit von der Politik. Die politisch priorisierte Wärmewende erlebte im ersten Halbjahr 2024 einen drastischen Einbruch der Heizungsverkäufe und kam praktisch zum Erliegen.
Staudt betonte, dass der Bund „ein Signal des Vertrauens an die Bürger und Bürgerinnen senden“ könne, indem er über Heizungsmodernisierung und Fördermöglichkeiten informiert. Doch die Enttäuschung folgte prompt: Zu Wochenbeginn verkündete die Bundesregierung die Kürzung der Fördersätze für Energieberatung von 80 auf 50 Prozent, mit der Begründung, dass kein Geld mehr da sei. Diese Kürzung tritt kurzfristig in Kraft, wie das Haus von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mitteilte.
Die Immobilienbranche und Energieberater reagierten schockiert. Der „Bundesverband Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker“ (GIH) kritisierte die fehlende transparente und planbare Kommunikation mit den fachlichen Akteuren. Der plötzliche Förderstopp gefährde die Klimaziele im Gebäudesektor. GIH-Chef Bolln forderte schrittweise Kürzungen und keine „Nacht-und-Nebel-Aktionen“.
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Energieberater alarmiert: Förderkürzung gefährdet Klimaziele und Sanierungsprojekte. Die Energieberater hatten darauf vertraut, dass die Wärmewende Priorität genießt, da der Immobiliensektor seine Klimaziele deutlich verfehlt. Die dringend nötige Verdreifachung der Sanierungsquote auf 0,7 Prozent schien eine hohe Förderung der Energieberatung notwendig zu machen. Die 80.000 Förderanträge im ersten Halbjahr bewiesen eine hohe Nachfrage und das große Potenzial im Gebäudesektor. Doch die Kürzung der Förderung lässt die Luft aus dem Sektor entweichen. GIH-Bundesvorsitzender Stefan Bolln beklagte, dass sowohl Energieberatende als auch Verbraucher und Verbraucherinnen nicht planen können, welche Förderung bis Jahresende zur Verfügung steht. Die Verunsicherung sei „überall spürbar“, erklärte Bolln, „bei uns laufen die Drähte heiß.“ Mehr …

09.08.2024: Windkraftwerke als Todesfallen: „Fiese Fasern“ und Kontaminationsrisiken. Trotz der krebserregenden „fiesen Fasern“, die in etwa so „nett“ sind wie Asbest, schweigen die Medien meist, „Experten“ leugnen jegliche Probleme, denn die „grüne Wende™“ bietet jede Menge perverser Anreize. Über eine bis anhin nicht ansatzweise bewusst gewordene Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt in zwei Teilen.
Wir haben viele Bedenken und Proteste gegen Windmühlen gehört, die von emotionalen Plädoyers (sie töten Tiere) bis hin zu Naturschutzgedanken (ihr Bau ist lächerlich teuer) und von ökologischen Bedenken (man denke nur an all die Energie und die Rohstoffe, die für ihren Bau benötigt werden) bis hin zu ihrer fragwürdigen „Nachhaltigkeit“ (was passiert mit ihnen, wenn der Wind nicht weht sowie – was geschieht nach Ablauf von deren „Lebensdauer“?) reichen. Mehr …

07.08.2024: Solarenergie im Durchschnitt doppelt so teurer wie Kohle – Studie. Seit dem Green Deal der EU und der Einrichtung von Handelsbörsen für Strom und Gas nach neoliberalem Dogmen sind die Energiekosten in der EU enorm gestiegen. Die geplante Abkehr von Kohlenwasserstoffen in der EU (und nur in der EU) führt zu weiteren enormen Verteuerungen.
Ein neues Papier von 2024 stellt fest: „Die systembezogenen Stromkosten der Photovoltaik in China sind derzeit höher als der Preis für entschwefelten Kohlestrom in den Provinzen“. Die in ScienceDirect erschienene Studie von Shijia Chong et al trägt den Titel „Cost accounting and economic competitiveness evaluation of photovoltaic power generation in China —— based on the system levelized cost of electricity“ (Kostenrechnung und Bewertung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der photovoltaischen Stromerzeugung in China – auf der Grundlage der systemabhängigen Stromgestehungskosten). Mehr …

Zu viele Solaranlagen in Deutschland – ein Teil wird abgebaut werden müssen. Solaranlagen und Windräder produzieren völlig unzuverlässig Strom. Die E-Wirtschaft spricht von „Flatterstrom“ oder auch „Zappelstrom“. Der Ausgleich zwischen Produktion und Verbrauch wird immer schwieriger. Um Blackouts zu vermeiden wird nun sogar über den Abbau vorhandener Analgen nachgedacht.
Es geht nichts über die Sorgfalt und das solide Ingenieurwissen, mit dem großtechnische Projekte von den Bürokraten und Politikern der EU geplant werden. Ideologie ist der einzige Maßstab, Sachwissen ist nicht gefragt. Eine komplette Umstellung auf das was fälschlich als „Erneuerbare Energien“ bezeichnet wird, hätte hunderte Milliarden an Folgekosten. Komplett neue Verteilnetze sind benötigt um die benötigte Leistung an die Konsumenten liefern zu können und gewaltige Speicherkapazitäten oder Ersatzkraftwerke müssen gebaut werden um Blackouts zu vermeiden.  Mehr  …

06.08.2024: Dramatische Entwicklungen in der Automobil-Industrie: E-Autos unbeliebt. Händler wollen keine gebrauchten E-Autos mehr in Zahlung nehmen. Gebrauchte E-Autos sind Ladenhüter. Überhaupt bleibt die Nachfrage nach E-Autos gering. Die Auto-Industrie ist auf den falschen Weg gebracht worden.
Autohändler nehmen kaum noch gebrauchte E-Autos in Zahlung. Der Grund: Gebrauchte E-Autos lassen sich nur extrem schwierig verkaufen [siehe »Tichys Einblick«]. Über die Hälfte der Autohändler erklärte einer Umfrage des Branchenmagazins »Kfz-Betrieb« zufolge, dass gebrauchte E-Autos nahezu unverkäuflich seien. Daher nehmen zwei Drittel aller Autohändler keine E-Autos mehr in Zahlung.
Aber auch bei den E-Auto-Neuwagen geht die Nachfrage zurück. Die Werke der Automobilindustrie sind nicht ausgelastet. Das ist für Autohersteller wie VW und BMW eine schlechte Tendenz, da man sich doch gerade auf den Ausbau der E-Auto-Herstellung eingestellt hatte. Laut Experten gibt es derzeit eine erhebliche Überkapazität bei der E-Auto-Produktion. Das Ifo-Institut sieht die Automobil-Industrie weiter in die Krise schlittern. Auch beim Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin ist die Entwicklung zu spüren. Mehr   ….

05.08.2024: Millionen Diesel-Autos droht baldiges Aus. Ältere Diesel-Autos könnten von einer plötzlichen und baldigen Zwangs-Stilllegung betroffen sein. Der Angriff auf den Individualverkehr geht weiter.
TKP berichtet seit Jahren über diese Entwicklung: Hinter dem sogenannten „Green Deal“ der EU steht unter anderem ein breiter Angriff auf den Individualverkehr. Das eigene Auto soll zum Luxusgut werden – so wie aktuell eine Jacht. Schon jetzt hat man in der EU ein Verbrennerverbot ab 2035 beschlossen, doch der nächste breite Angriff steht offenbar bevor – und zwar viel schneller. Dieselfahrern könnte die baldige Zwangs-Stilllegung des eigenen Autos drohen. Aber auch Benziner sind betroffen.  Mehr ….

25.07.2024: Energie-Kolonialismus in Afrika: Windkraftwerke, Solarparks und Fabriken in Nationalpark. Habecks Energiepolitik zerstört Naturschutzgebiet in Südwestafrika.
Das Habeck-Ministerium plant im Tsau-Khaeb-Nationalpark in Namibia die Errichtung einer Fabrik zur Herstellung von Wasserstoff. Außerdem sollen dort Wind- und Solarparks entstehen. Die Umweltverbände und die Bevölkerung in Namibia sind entsetzt. Wie die »Junge Freiheit« berichtet, plant das Habeck-Ministerium im Tsau-Khaeb-Nationalpark in Namibia die Errichtung einer Fabrik zur Herstellung von Wasserstoff. Außerdem sollen dort Wind- und Solarparks entstehen.
Namibias Umwelt-Dachverband NCE hat eine große Protest-Kampagne gegen das Habeck-Projekt gestartet. Und die Medien in Namibia springen drauf an: Die Bürger in Namibia sind entsetzt über die Pläne. Der Vorsitzende des Umweltverbandes kritisiert die deutschen Grünen scharf.  Mehr …

Windräder: technisch mangelhaft und gefährlich für Mensch und Tier. Weltweit nimmt die Zahl der Windräder drastisch zu. Sie sollen für die „Energiewende“ sorgen um das Klima zu „schützen“. Trotz massiver Förderungen mit Steuergeld, sind sie wirtschaftlich kaum konkurrenzfähig und Erzeuger und Betreiber greifen daher gerne zu technisch minderwertigen Lösungen.
Mit zunehmender Anzahl von Windrädern an Land (28677 Stück in Deutschland am 31.12.23 – Deutsche Windguard), die nahe an Siedlungen oder Verkehrswegen stehen, ist für die Menschen immer ersichtlicher, wenn spektakuläre Schäden auftreten. Mehr …

23.07.2024: Neuer chinesischer Atomreaktor: Keine Kernschmelze möglich. Ein neuer Atomreaktor, an dem Forscher aus China gearbeitet haben, wurde erfolgreich präsentiert. Er ist absolut sicher vor einer Kernschmelze.
Im großen Medienrummel gehen Meldungen oftmals unter. Selbst Meldungen, die sich als historisch herausstellen können. Eine solche kommt aus China. Dort haben Forscher Tsinghua-Universität erstmals in der Weltgeschichte einen schmelzsicheren Kernspaltungsreaktor erfolgreich vorgeführt. Mit dieser AKW-Technologie wäre etwa eine Atomkatastrophe wie in Fukushima nicht mehr möglich. Denn die Reaktoren kühlen sich selbstständig ab. Mehr …

22.07.2024:  E-Auto Akku - Haltbarkeit! Das was KEINER hören will! - Andreas Schmitz.   Video …

Verbrenner-Verbot: Söder inszeniert sich gegen Ursula von der Leyen. Von der Leyen hatte vor der Wahl die Umkehr selbst ins Spiel gebracht: War das nur Wahlkampftaktik?
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erhöht den Druck auf die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen (CDU). Er fordert jetzt: »Das grundlegende Verbrenner-Verbot muss weg!« Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bringt sich gegen die im Amt bestätigte EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen (CDU) in Stellung. Er fordert jetzt: »Das grundlegende Verbrenner-Verbot muss weg!«
Söder verlangt nun von der EU-Kommission, die grundlegenden Pläne zum Verbot von Autos mit Verbrennungs-Motoren zurückzunehmen. Er fordert mehr Technologie-Offenheit statt Ideologie und rückt damit in die Nähe der Forderungen, die schon längst die AfD aufgestellt hatte. Es sollen dieser Idee nach Verbrenner-Motoren, E-Motoren und sonstige Alternativen parallel gefördert und zugelassen werden, um am Ende den Markt und die Forschung entscheiden zu lassen. Es gebe ja auch die Möglichkeit, Verbrenner-Motoren mit E-Fuels laufen zu lassen. Laut einer INSA-Umfrage für die »Bild am Sonntag« ist eine Mehrheit von 64 Prozent der Deutschen gegen das Verbrenner-Aus.
Kurz vor der Wahl zur EU-Kommissions-Chefin hatte Ursula von der Leyen durchklingen lassen, dass sie vom Verbrenner-Verbot möglicherweise abrückt [siehe Bericht »FAZ«]. Aber ging es ihr wirklich um die Sache? Oder ging es ihr um die Wiederwahl? Was war mit Merz abgesprochen?   Mehr …

19.07.2024: Atomkraft in Belgien: Regierung plant zehn Jahre längere Laufzeit. Bart De Wever, der voraussichtlich nächste Premierminister Belgiens, plant, die Laufzeiten mehrerer Kernkraftwerke um zehn Jahre zu verlängern. Diese Entscheidung überrascht viele, da er noch keine Koalition gebildet hat. Seine Pläne umfassen auch die Prüfung einer Laufzeitverlängerung älterer Reaktoren, die eigentlich nächstes Jahr stillgelegt werden sollten. Insgesamt sind derzeit fünf Reaktoren in Belgien aktiv.
De Wever hat den Energiekonzern Engie über seine Absichten informiert. Er möchte sich „maximal“ für die Kernkraft einsetzen. Diese Ankündigung erfolgt kurz nach seiner Ernennung zur Regierungsbildung durch den belgischen König. Trotz der politischen Unsicherheit nach den Wahlen scheint klar, dass die Grünen, die Kernkraft kritisch gegenüberstehen, nicht an der zukünftigen Regierung beteiligt sind. Mehr …   

18.07.2024: Offshore Windturbine zerlegt sich – verstreut gefährliche „Glasfasersplitter“. Die Bewohner von Nantucket müssen mit ansehen, wie sich ihre unberührten Strände in „Müllhalden“ verwandeln, die mit Treibgut und scharfen Glasfasersplittern gefüllt sind. Dies veranlasste die Behörden, die Strände diese Woche zu sperren, nachdem eine massive Offshore-Windturbine einen katastrophalen Ausfall hatte.
Die Lokalzeitung Nantucket Current berichtet, dass am Dienstag Trümmer eines gebrochenen Flügels der Windkraftanlage Vineyard Wind an den Stränden des südlichen Nantucket angeschwemmt wurden. „Das Wasser ist an allen Stränden der Südküste wegen großer schwimmender Trümmer und scharfer Glasfasersplitter zum Schwimmen gesperrt“, sagte Sheila Lucey, die Hafenmeisterin von Nantucket, und fügte hinzu: “Sie können an den Stränden spazieren gehen, aber wir empfehlen Ihnen dringend, wegen der scharfen Glasfasersplitter und Trümmer an den Stränden Schuhwerk zu tragen.“ Mehr …   

16.07.2024: Agrarhändler Baywa in finanzieller Schieflage dank unverkäuflicher Solarpaneele. Wer glaubte mit „erneuerbarer“ Energie große Geschäfte zu machen, muss mit existenzgefährdenden Problemen rechnen. Nach dem Konkurs von Suntastic.Solar, den massiven Entlassungen bei Fronius und in der Siemens Windsparte ist nun auch Deutschlands größter Agrarhändler Baywa in Finanznöten.
Laut RND hat sich Baywa beim Handel mit Solarpaneelen verzockt. Der Preisverfall im Handel mit Photovoltaik, der auch der österreichischen Suntastic einen Konkurs bescherte, brachte dem Agrarhändler einen Verlust von 60 Millionen Euro in nur drei Monaten. Die Probleme werden Auswirkungen auch für die deutschen Bauern haben. Baywa, der größte Agrarhändler Deutschlands, muss nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND)  möglicherweise einen harten Sanierungskurs einschlagen – was wiederum auf das Geschäft der Landwirte durchschlagen könnte: Mehr …   

15.07.2024: Ladestationen für E-Autos überlasten Verteilnetze – neue Zusatztarife. Bei der Fußball EM wurde massiv Werbung für den E-Auto Hersteller BYD gemacht. Mehr E-Autos verursachen aber einen Rattenschwanz von Problemen, an die offenbar noch kein Politiker gedacht hat. Die Folge sind Preiserhöhungen und Einschränkungen beim Aufladen unterwegs.
Der niederländische Betreiber von Ladestationen Allego führt nun eine so genannte Blockiergebühr ein, wenn der Aufenthalt an der Ladestation mehr als 45 Minuten dauert. Auch bei AC-Ladesäulen ist das schon üblich aber erst nach 3 bis 4 Stunden und einige Anbieter haben bei DC-Schnellladestatiuonen nach einer Stunde eine Gebühr von 0,12 Euro eingeführt. Bei Allego zahlt man nun in Deutschland und Österreich ab Minute 46 0,35 Euro pro Minute, so eine deutsches Fachmagazin. Mehr …   

05.07.2024: Die Energiewende findet nicht statt. Im Jahr 2023 erreichte der weltweite Energieverbrauch ein Allzeithoch, wobei fossile Brennstoffe weiterhin dominant sind und die CO2-Emissionen auf Rekordniveau stiegen. Trotz erheblicher Investitionen bleibt der Anteil erneuerbarer Energien gering, was zeigt, dass die Energiewende in der Realität nicht stattfindet.
Im Jahr 2023 erreichte der weltweite Energieverbrauch mit 620 Exajoules (EJ) ein Allzeithoch, wobei 505 EJ aus fossilen Brennstoffen wie Öl, Kohle und Gas stammten. Dies ist ein Rekord und zeigt, dass die Energiewende, die den Übergang zu erneuerbaren Energien anstrebt, in der Realität nicht stattfindet. Obwohl 81,5 Prozent der globalen Primärenergie aus fossilen Brennstoffen stammten – ein Rückgang um lediglich 0,5 Prozent gegenüber 2022 – ist der Gesamtverbrauch fossiler Energien weiter gestiegen. Diese ernüchternden Tatsachen kommentiert Markus Somm im Nebelspalter.
Die «Statistical Review of World Energy», die vom Energy Institute erstellt wird, zeigt, dass der Verbrauch von fossilen Brennstoffe im Jahr 2023 ein Allzeithoch erreichte. Besonders Kohle und Öl verzeichneten Zuwächse, während der Gasverbrauch auf hohem Niveau stagnierte. Der Ölverbrauch überschritt erstmals die Marke von 100 Millionen Fass pro Tag – ein historischer Rekord seit dem Auftreten des Homo Sapiens vor etwa 300.000 Jahren. Mehr …

30.06.2024: Bill Gates investiert „Milliarden“ in die neue Generation der Atomkraft – Warum wohl? Es kommt nicht oft vor, dass Bill „Mr. Ich-weiß-was-am-besten-für-die-ganze-Welt“-Gates mit einer Idee aufwartet, der wir nicht sofort skeptisch gegenüberstehen. Aber seine jüngste Zusage, die nächste Generation der Kernenergie zu fördern, scheint uns eine vernünftige Lösung für mehrere Probleme zu sein, mit denen wir in den kommenden Jahren konfrontiert sein werden.
ie OilPrice.com diese Woche berichtete, verspricht Gates Milliarden von Dollar, um die Kernenergie über das Start-up TerraPower LLC zu fördern. Und es sieht so aus, als könnte diese Zahl noch steigen. Gates sagte kürzlich gegenüber Bloomberg: Ich habe mehr als eine Milliarde investiert und ich werde noch weitere Milliarden investieren.
OilPrice.com stellt fest, dass die Kernenergie weltweit als wichtiger Akteur in Dekarbonisierungsstrategien an Bedeutung gewinnt. Neben TerraPower konzentrieren sich auch Unternehmen, wie das von Sam Altman geführte Oklo, auf die Modernisierung der Kernenergie mit kleinen modularen Reaktoren. Befürworter betonen das immense Potenzial für saubere Energie, die bewährte Technologie und die bestehende Infrastruktur. Obwohl sie nicht erneuerbar ist, stößt die Kernenergie keinen Kohlenstoff aus und könnte dazu beitragen, die globalen Emissionsziele zu erreichen.
Wie wir seit Monaten festgestellt haben, nimmt die Nachfrage nach Energie massiv zu, da der Technologiesektor, insbesondere die künstliche Intelligenz, enorme Mengen an Energie verbraucht. Dieser Nachfrageschub hat den Trend umgekehrt, wobei die Industrieländer jetzt ein schnelleres Wachstum der Energienachfrage verzeichnen als die Entwicklungsländer. Laut Science Alert wird die IT-Branche im Jahr 2023 etwa 2% der weltweiten CO2-Emissionen ausmachen. Gartner prognostiziert, dass allein der KI-Sektor bis 2030 3,5% des weltweiten Stroms verbrauchen wird, wenn sich nichts ändert.
Als Reaktion darauf suchen die Tech-Giganten nach kohlenstofffreien Energiequellen, wobei sich viele der Kernkraft zuwenden. Das von Bill Gates und Warren Buffett gegründete Unternehmen TerraPower will den KI-Bedarf von Microsoft mit Kernenergie decken und entwickelt sicherere, weniger umstrittene Reaktoren, die mit flüssigem Natrium als Kühlmittel betrieben werden, wodurch weniger Wasser verbraucht wird und abgebrannte Brennelemente recycelt werden können. Dies wirkt Bedenken hinsichtlich gefährlicher Abfälle entgegen. Mehr …

Texas: Erwärmung um 0,72 Grad pro Jahrzehnt durch Windparks. In einer texanischen Region, in der sich vier der größten Windparks der Welt befinden, wurde über einen Zeitraum von neun Jahren ein Anstieg der Landoberflächentemperatur festgestellt, den Forscher mit den lokalen meteorologischen Auswirkungen der Turbinen zuordnen. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen immer mehr Studien. Die dem CO2 zugeschriebene Erwärmung scheint statt dessen auf die Veränderungen in der Atmosphäre durch Windparks zurückzuführen sein.
Die Landoberflächentemperatur um die Windparks in West-Zentral-Texas erwärmte sich während des Untersuchungszeitraums um 0,72 Grad Celsius pro Jahrzehnt im Vergleich zu den nahe gelegenen Regionen ohne Windparks. Dieser Effekt wurde höchstwahrscheinlich durch die Turbulenzen in den Turbinenräder verursacht, die wie Ventilatoren wirken und nachts wärmere Luft aus höheren Lagen anziehen, sagte die Hauptautorin Liming Zhou von der University of Albany, State University of New York. Mehr …   

27.06.2024: Windenergie verursacht Klimaerwärmung und produziert „Flatterstrom“. Wann immer Studien sich mit den klimatischen Folgen der Windparks befassen, kommt eine nicht unerhebliche Erwärmung sowie eine feuchteres Klima heraus. Die Verwendung von Windenergie kann zwar die Emissionen von CO2 reduzieren, verursacht aber klimatische Auswirkungen wie wärmere Temperaturen und feuchtere Luft.
Windräder haben eine Reihe von Einflüssen auf die Atmosphäre, die keineswegs nur lokal Auswirkungen zeigen. Studien in den USA, Afrika, bei den britischen Inseln oder Österreich haben als großräumige Effekte Temperaturerhöhung, Turbulenzen, veränderte Windgeschwindigkeiten, Reduzierung des Drucks gemäß dem Bernoulli Prinzip und die Zufuhr von Feuchtigkeit sowie für Europa vermehrte Verfrachtung von Saharastaub gezeigt. Mehr …   

26.06.2024: Europäischer Strommarkt in Turbulenzen – Höchstpreise dank „Energiewende“. Jetzt ist schon wieder was passiert…denkt sich der Autor als interessierter Laie. Aufgrund von noch unbekannten technischen Fehlern an der europäischen Stromleitbörse EEX in Leipzig am 25.6.2024 zeigt sich die wahre Auswirkung der vollkommen fehlgeleiteten Energiewende speziell in Deutschland. Was ist passiert?
Die übliche, rein virtuelle Verbindung der nationalen Strommärkte- und Börsen (Coupling) hat bei der Preisbildung nicht funktioniert, so musste die EEX den Strom für den Folgetag am 26.6.2024 jeweils pro Land auktionieren. Das hat die (höchstwahrscheinlich nicht nur menschlichen) Akteure überfordert und speziell für Deutschland ein erstaunlich klares, erschreckendes Bild der tatsächlichen Lage gezeichnet. „Flatterstrom“ (Strom aus Windkraft- und Solaranlagen) aus sogenannten erneuerbaren Quellen zum Niedrigst- oder gar Minustarif wenn die Sonne scheint und vielleicht der Wind weht. Künstlich exorbitante Preise aus verpönten, aber börsetechnisch die Situation doch rettenden kalorischen Kraftwerken bis über 2000 Euro pro MWh für die Mehrheit der Stunden, denn ein Tag hat immer noch 24 davon. Herausgekommen ist ein Durchschnittspreis von astronomischen fast 500 Euro pro MWh! Das muss tatsächlich von Unternehmen und Verbrauchern mit flexiblen Tarifen bezahlt werden. Mehr …   

24.06.2024: Verkaufszahlen von Elektroautos brechen in ganz Europa ein. Offizielle Zahlen zeigen, dass die Verkäufe neuer Elektroautos in Deutschland im vergangenen Monat um 30 Prozent eingebrochen sind, was zu einem allgemeinen Rückgang von 12,5 Prozent in Europa führte.
Die Verkäufe von Elektrofahrzeugen sind in ganz Europa eingebrochen, vor allem in Deutschland und den Niederlanden. Darüber berichtet The Telegraph. Offizielle Zahlen zeigen, dass die Verkäufe neuer Elektroautos in Deutschland im vergangenen Monat um 30 Prozent zurückgegangen sind, was zu einem allgemeinen Rückgang von 12,5 Prozent auf dem gesamten Kontinent führte. Verantwortlich ist laut The Telegraph Brüssels hartes Vorgehen gegen den Zustrom billiger Elektroauto-Importe aus China, die angeblich von unfairen staatlichen Subventionen profitiert haben.
Die Europäische Kommission hat eine Reihe neuer Handelszölle von bis zu 48 Prozent auf Elektroautos eingeführt, unter anderem von MG, Volvo und BYD, die alle in chinesischem Besitz sind. Diese Maßnahmen drohen jedoch die Preise für Elektroautos in der gesamten EU zu erhöhen und einen diplomatischen Streit mit Peking zu entfachen, das mit eigenen Zöllen gedroht hat. Mehr …

Studie: Wind- und Solarparks verstärken Regen und Vegetation. Die Verwendung von Windenergie kann die Emissionen von CO2 reduzieren, verursacht aber klimatische Auswirkungen wie wärmere Temperaturen. In Europa und USA ist die Dichte an Windparks bereits so groß, dass wir deutliche klimatische Auswirkungen erleben. Auch Solarfarmen haben erheblich klimatische Auswirkungen, jedoch eher das Gegenteil von Abkühlung.
Der Ausbau von Photovoltaik und insbesondere Windparks wurde in den letzten beiden Jahrzehnten intensiv vorangetrieben, ohne dass man sich über die klimatischen Auswirkungen im klaren war. Ebenso wenig Beachtung fanden die Auswirkungen auf Netze und Strompreise Beachtung. In Österreich gab es etwa bereits über 150 Stunden wo ein Überschuss an Solarstrom zu negativen Strompreisen führte. Im Winter, wo Solarstrom weitgehend fehlt, aber der Verbrauch erheblich höher ist, tritt das Gegenteil ein. Mehr …   

21.06.2024: Kernkraft neu gedacht – absolut sicher, echt günstig und jederzeit verfügbar –  dürfen die das überhaupt? Im Land des Atomsperrgesetzes im Verfassungsrang ist es zweifellos ein kühner Gedanke, aber ein Blick über drei Kontinente und auf die fantastischen Fähigkeiten des Menschen sei gewagt.
Auch wenn mittlerweile in Deutschland die Zahl der Professuren für Gender Studies die der Atomforschung mehr als das zwanzigfache übersteigt, ist es doch einer Gruppe von hochkarätigen Forschern gelungen ein grundlegend neues Design zur optimalen Verwendung des bei weitem energiereichsten Rohstoffes der Welt, dem Uran, zu erdenken und auch zu patentieren. Mehr …   

18.06.2024: IAEA erklärt: Russisches Uran ist unverzichtbar für den Westen. Die russische Atomindustrie – von der Technologie bis hin zu den relevanten Rohstoffen – leistet einen überproportionalen Beitrag im weltweiten Energiegeschäft. Diese sensible Abhängigkeit des Westens von Moskau wird in der Berichterstattung oft vernachlässigt.
Nicht nur auf dem Gebiet der fossilen Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl hat die Russische Föderation eine signifikante, weltweite Hebelkraft, die die Versuche des kollektiven Westens der letzten zweieinhalb Jahre, Russland wirtschaftspolitisch zu isolieren, sichtlich erschwert. Auch die umweltfreundliche, viel nachhaltigere Atomenergie wird durch russisches Know-how entscheidend mitgestaltet und international dermaßen geprägt, dass die Narrative von einer baldigen Zerstückelung Russlands an Glaubwürdigkeit verlieren.
Die Struktur der internationalen Lieferkette für Kernbrennstoffe und -technologien schließt Russland weitgehend ein. Dies gilt nicht nur für die USA selbst, sondern auch für Europa, das auf russische Brennstoffe und Dienstleistungen für den Betrieb von Kernkraftwerken angewiesen ist. "In den osteuropäischen Ländern beispielsweise beträgt der Anteil der Kernenergie 30–40 Prozent", erklärte jüngst gegenüber der russischen Iswestija Rafael Grossi, der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).
Zu den aktuellen US-Bemühungen, die Einfuhr von russischem Uran bis Ende des Sommers 2024 zu verbieten, gab Grossi folgenden Kommentar ab: "Ich weiß, dass die USA versuchen, die lokale Produktion zu stärken und Anreize zu schaffen. Es ist ihre souveräne Entscheidung – sie haben das Recht, das zu tun. Wir werden sehen, was dabei herauskommt. Aber ich denke, dass diese Maßnahmen mit einer Reihe von Ausnahmen und Vorbehalten angenommen wurden. Das bedeutet, dass sie erkennen, dass diese Maßnahmen unter den derzeitigen Marktbedingungen unrealistisch sind."
Der IAEA-Chef betonte, dass Russland eine führende Atommacht sei und Rosatom den weltweit wichtigsten Lieferanten dieser Technologie und des angereicherten Urans darstelle. Grossi erinnerte daran, dass das staatliche russische Unternehmen sogar in Ländern präsent sei, die antirussische Sanktionen verhängen und die eindeutig die US-Seite des Konflikts vertreten würden. Mehr …    

30.05.2024: So will China Europas Markt für Elektroautos aufmischen. Chinesische E-Auto-Hersteller wollen in Europa durchstarten. Mit smarten Strategien greifen sie Platzhirsche an. Droht etablierten Marken das Aus?
Nachdem europäische Automobilhersteller jahrzehntelang den chinesischen Markt dominiert haben, dreht sich nun der Spieß um: Chinesische Elektroautohersteller wie BYD, Chery und Great Wall Motor (GWM) wollen in den nächsten fünf Jahren rund 20 neue Modelle in Europa auf den Markt bringen und könnten damit traditionelle Hersteller erheblich unter Druck setzen. Das berichtet Reuters unter Berufung auf mehr als zehn Brancheninsider.
Wie chinesische Hersteller Kunden gewinnen wollen. Demnach haben die Chinesen den europäischen Markt genau studiert und bereiten sich strategisch auf die Expansion vor. Sie rekrutieren Branchenveteranen, wählen Händler mit lokalen Kenntnissen aus und investieren massiv in Vertrieb und Marketing. BYD und Chery planen sogar eine eigene Autoproduktion in Europa. Mehr …

12.04.2024: Stromnetze in Europa ungeeignet für „Energiewende“. Ein Kernstück des „Green Deal“ der EU ist es, die Energie durch aus Kohlenwasserstoffen (fossile Brennstoffe) durch Strom zu ersetzen. Und zwar durch Strom, der durch Sonne, Wind und Wasser erzeugt werden soll. Damit werden die leistungsfähigsten Verteilnetze für Energie, nämlich Gasleitungen und der Transport von Heizöl, Diesel, Benzin und anderen Ölsorten, abgeschafft. Die gesamte Energie sollte nun über die Stromnetze zu den Verbrauchen kommen. Die damit verbundenen Probleme haben sich die Planer und Politiker aber nicht wirklich überlegt.
Der Plan hat zwei gravierende Nachteile. Der eine ist, dass die Versorgungssicherheit plötzlich nur mehr an einem statt an mehreren Verteilnetzen hängt. Der andere ist, dass das verbleibende Stromnetz massiv verstärkt werden muss, was sich als nicht so einfach erweisen wird. Schon jetzt sind neue Hochspannungsleitungen nur schwer realisierbar wegen Umweltauflagen. Die Netze zu den Verbrauchern liegen meist unter der Erde und unter Straßendecken. Ihr Ausbau ist daher aufwändig und teuer.
Kein Wunder ist es daher, dass die Netzpläne vieler europäischer Länder  hinter ihren jeweiligen politischen Zielen für 2030 für Wind- und Solarkapazität zurück bleiben, wie hier in einer Analyse berichtet. Eine neue Analyse des Energie-Thinktanks Ember hat ergeben, dass es in mehreren europäischen Ländern bald zu Engpässen in den nationalen Stromnetzen kommen könnte, da mehr Solar- und Windenergie erzeugt wird, als diese Netze aufnehmen können. Mehr …

11.04.2024: Deutschland wird sich nicht erholen – aber „Energiewende“ verursacht massive Umweltschäden. Der Chef des deutschen Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, erklärte, Deutschland werde sich nicht von der Energiekrise erholen können. Krebber bezeichnete die Entscheidung, aus der Kernenergie auszusteigen und auf das wesentlich teurere LNG als das übliche Pipelinegas umzusteigen, als „den dümmsten Fehler“. Eine strukturelle Änderung der Nachfrage in den energieintensiven Sektoren, um zu alten Werten zurückzukehren, sei praktisch unmöglich, und alle Aussagen, die behaupten, dass „die Krise hinter uns liegt“, seien falsch.
Das berichteten deutsche Medien gestern in mehr oder weniger Ausschmückungen. Lässt man den Neusprech beiseite, dreht sich die Situation im Wesentlichen um die illegalen Sanktionen gegen Russland. Die Medien manipulieren geschickt die Formulierungen, denn „Krise“ ist ein vager Begriff, der den Eindruck erweckt, dass niemand eine besondere Schuld trägt. Schon in den Titeln wird mit Formulierungen wie „vor dem Ukraine-Krieg“ oder „Vorkriegsniveau“ hantiert.
Aber natürlich kommt auch noch der unter dem Vorwand des Klimawandels betriebene „Green Deal“ als schon länger wirkende Ursache hinzu. Die Umstellung auf die unzuverlässigen Quellen Wind und Solar und die gleichzeitige Ausweitung des Strombedarfs durch die Forcierung von E-Autos und Wärmepumpen haben eine Energiewende Richtung Abgrund zur Folge.
In einem Artikel in LifeSite News vom 3. April 2024 erklärt der Experte Dr. Frits Byron Soepyan die massiven Umweltschäden, die durch diese Politik verursacht werden. Er verweist auf die Regierungen, die sich verpflichtet haben, den Einsatz von Elektrofahrzeugen (EVs) und alternativen Energiesystemen zu fördern. Zu den erklärten Zielen gehören die Verringerung der Umweltverschmutzung, die Verbesserung der menschlichen Gesundheit und der Umwelt, der Schutz der Umwelt und die Bereitstellung zuverlässiger Energie zu geringeren Kosten. Führend mit dabei ist natürlich die EU und besonders Deutschland.
Er erklärt, dass für eine E-Auto-Batterie 10 kg Lithium benötigt werden, dessen Gewinnung 20 Tonnen Wasser verbraucht. Und das üblicherweise in Wüstengegenden. Dazu kommt Kobalt, zB aus der DR Kongo: „Leider hat die Ausweitung der Kobaltminen grüne Flächen in unfruchtbares Land verwandelt, und bei der Gewinnung wird häufig Kinderarbeit eingesetzt. So ist Kasulo in der Demokratischen Republik Kongo, ein ehemals beliebtes Stadtviertel, unbewohnbar geworden, seit 2014 mit der Ausbeutung der unterirdischen Erze begonnen wurde.“ Mehr …

10.04.2024: Fritz Vahrenholt: USA rudert bei Energiewende zurück – Deutschland dem Untergang geweiht? In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt unter anderem über die Entwicklung der gesicherten Leistung in Deutschland und der Welt sowie die Auswirkungen der Abschaltung zuverlässiger Kraftwerke auf die Versorgungssicherheit in Deutschland.
Im März 2024 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem Februar in etwa gleich geblieben. Der Wert beträgt 0,95 Grad Celsius. Das Wetterphänomen El Niño ist zwar auf dem Rückzug, aber es dauert in der Regel zwei Monate, bis sich der dadurch bedingte weltweite Rückgang der Temperaturen einstellt. Aktuell beträgt der Temperaturanstieg seit 1979 im Durchschnitt pro Jahrzehnt 0,15 Grad Celsius. Mehr …

08.04.2024: Nach Atomkraft-Aus nun auch Gas-Aus: Kritik aus Wirtschaft und Koalition an Habecks „Green Paper“. Ideenpapier „Green Paper“: Wirtschaftsminister Habeck will das Gasnetz abreißen lassen, obwohl der Ausbau der erneuerbaren Energien kaum vorankommt. Deutsche Anbieter von Alternativen schließen sich im Ausland mit internationaler Konkurrenz zusammen. Auch die Koalitionspartner kritisieren die Pläne der Grünen.
Nach „Atomkraft – nein danke“ heißt es in Deutschland nun auch „Erdgas – nein danke“. Ein Ideenpapier („Green Paper“) aus dem von Robert Habeck (Grüne) geführten Wirtschaftsministerium sieht die schrittweise Abschaffung der Gasversorgung vor. Das Ganze geht einher mit dem auf 2045 festgelegten Ziel der Klimaneutralität Deutschlands. Diese „Transformation“ umfasse ein Auslaufen der Nutzung von Erdgas und einen Ersatz durch andere Energieträger, heißt es einleitend in dem 23-seitigen Papier.
Rekordnachfrage bei Gaskesseln. Dabei geht das Ministerium davon aus, dass die aktuelle Länge der Gasverteilernetze von mehr als 500.000 Kilometern „stark zurückgehen wird“. Der tatsächliche Umfang hänge davon ab, inwieweit diese Netze zur Verteilung von Wasserstoff verwendet werden könnten. Dazu seien technisch aufwendige „Modifikationen“ nötig. Ein neuer „Ordnungsrahmen“ sei nötig, damit die „unterschiedlichen, zum Teil auch in einem gewissen Spannungsverhältnis stehenden Anforderungen miteinander in Einklang gebracht werden können“. Auch müssten Ende des vergangenen Jahres beschlossene EU-Vorgaben erfüllt und diese bis Ende 2025 im „nationalen Recht verankert“ werden. Mehr

02.04.2024: Automogul: „Manische Verlagerung auf Elektroautos“ wird die Autoindustrie zerstören. Bernie Moreno kennt die Automobilindustrie als Gründer eines der größten Autohäuser des Landes. Er sieht eine bewusste Dezimierung des gesamten Sektors, von der vorwiegend China profitieren wird. Die Mitglieder der Trilateralen Kommission, die China überhaupt erst aufgebaut haben, lecken sich die Finger, denn sie sehen die bevorstehende wirtschaftliche Fusion mit diesem Land und die endgültige Übernahme der USA.
Wenn demnächst The Genesis of Modern Globalization erscheint, werden Sie sehen, wie dies in den 1970er-Jahren von Leuten wie David Rockefeller, Henry Kissinger und Zbigniew Brzezinski, allesamt Gründungsmitglieder der Trilateralen Kommission, in die Wege geleitet wurde. China hat eine Industrie nach der anderen im Westen zerstört und ist jetzt dabei, die Autoindustrie zu übernehmen. Wir sehen jetzt das Ergebnis von Brzezinskis „Technetronic Era“ (siehe sein Buch „Between Two Ages: America’s Role in the Technetronic Era“) Die neue internationale Wirtschaftsordnung der Trilateralen Kommission war TECHNOCRACY. Der republikanische Kandidat für den US-Senat in Ohio, Bernie Moreno, sagte Sirius XM’s vlon Breitbart News am Samstag, dass der „manische Übergang zu Elektrofahrzeugen“ die US-Autoindustrie „zerstören“ und China stark begünstigen werde. Mehr …

27.03.2024: Windkraft in Berlin, Bremen und Hamburg. Mehr Windräder in unseren Stadtstaaten? Dipl.-Ing.: Es wäre eine „optisch dominierende Skyline“. Eine Windkraftanlage in der Nachbarschaft? Deutschlands drei Stadtstaaten sollen bis 2032 ebenfalls eine bestimmte Fläche für Windkraftanlagen ausweisen – nämlich 0,5 Prozent. Der Diplom-Ingenieur Frank Hennig kritisiert selbst diesen scheinbar geringen Wert scharf.
Beim Windkraftausbau stehen die Bundesländer in der Pflicht. Per Gesetz müssen sie in den kommenden Jahren einen Teil ihrer Landesfläche für Windkraftanlagen ausweisen. Für die deutschen Flächenstaaten heißt das bis zum Jahr 2027 – je nach Gegebenheiten – 1,1 bis 1,8 Prozent. In einem weiteren Schritt müssen es bis 2032 dann 1,8 bis 2,2 Prozent sein. Auch direkt in den Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg sollen Windkraftanlagen stehen. Aufgrund ihrer geringen Gesamtflächen und ihres überwiegend urbanen Charakters aber in reduzierterem Ausmaß. Hier verlangt das Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) 0,25 Prozent bis 2027 und 0,5 Prozent bis 2032. In Berlin müssten demnach in acht Jahren 446 Hektar (ha) von insgesamt 89.112 ha für Windkraft ausgewiesen sein. In Bremen sind es 210 ha von 41.962 ha und in Hamburg 378 ha von 75.509 ha.
Hennig: Flächenziel ist willkürlich. Zum Thema Windenergie in Stadtstaaten wie Berlin fand am 19. Februar eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Betriebe statt. Dort fand Frank Hennig, Diplom-Ingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, kritische Worte zu den Plänen. Er stellte sich mit seinen Aussagen auf die Seite der Betroffenen, in dessen Nähe Windräder errichtet werden. Mehr …

Energiewende als Konjunkturprogramm für China. Solarbranche in Deutschland ruft nach Subventionen – Habeck-Plan ohne Rückhalt. Die deutsche Solarbranche hatte bereits Anfang der 2010er-Jahre gegen Billigkonkurrenten aus China die Segel streichen müssen. Nun steht die Habeck-Forderung nach einer Stützung durch einen Resilienzbonus vor dem Scheitern. Auch andere Energiewende-Projekte stärken vorwiegend Peking. Die Solarbranche erwartet in den nächsten Jahren eine weitere Beschleunigung des Ausbaus der Sonnenenergie in Deutschland.
Erst im Januar hatte der Schweizer Solarmodulhersteller Meyer Burger die Schließung seines Werks in Sachsen angekündigt. Wenig später deutete der in Dresden ansässige Pionier Solarwatt ein mögliches Ende der dortigen Produktion an. Derweil ist der Marktanteil chinesischer Billiganbieter von Bauteilen für Solaranlagen in Deutschland auf bis zu 90 Prozent angestiegen. Die Solarbranche sieht in dieser Situation im sogenannten Resilienzbonus einen letzten Strohhalm – und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck möchte ihn reichen.
Habeck und der Resilienzbonus: „Bin bereit, Geld auszugeben“. Wie die „Tagesschau“ berichtet, will Habeck über das sogenannte Solarpaket der Branche, die unter subventionierter chinesischer Billigkonkurrenz leidet, zumindest ansatzweise den Rücken stärken. Zum einen soll es deshalb weniger Hürden für die Installation von Solaranlagen geben. Dies beträfe unter anderem solche auf Balkons oder landwirtschaftlichen Flächen. Mehr …

Woher kommt zukünfig Bayerns Strom? Bund erzwingt Rückbau von Isar 2 – entgegen Söders Ankündigung. In Ausübung einer gesetzlichen Verpflichtung hat Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am Freitag den Rückbau des KKW Isar 2 bei Landshut angeordnet. In einer Mitteilung ließ er keinen Zweifel daran, dass er die Abschaltung für einen folgenschweren Fehler hält.
Seit Freitag, 22. März, ist das Ende des Kernkraftwerks Isar 2 in Essenbach bei Landshut endgültig besiegelt. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat an jenem Tag den Bescheid zum Rückbau der 1988 in Betrieb gegangenen Anlage erlassen. Wie auch bei vier weiteren ehemaligen Kernkraftwerken in Bayern soll dieser bis Ende der 2030er-Jahre abgeschlossen sein. Bezüglich des Grundstücks selbst oder einer möglichen Anschlussverwendung gibt es noch keine Entscheidung. Essenbachs Bürgermeister Dieter Neubauer erwartet, dass Eigentümer PreussenElektra das Gelände für sich behalten werde. Es werde wohl „irgendetwas in Richtung Energieversorgung“ an die Stelle des Meilers treten. Die Gemeinde will das Grundstück nicht erwerben, denn „wir haben keinen Goldesel“, äußert Neubauer gegenüber dem „Münchner Merkur“.
Glauber: Isar 2 wäre als „klimafreundliche Brücke“ weiter gebraucht worden. In einer Erklärung zum Bescheid macht Glauber keinen Hehl daraus, dass er die Anordnung gegen seine ausdrückliche Überzeugung getroffen hat. Er betont, dies ausschließlich „aufgrund der verpflichtenden Vorgaben des Bundes-Atomgesetzes“ zu tun. In München äußerte er dazu: „Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke im April 2023 war falsch. Wir haben uns immer dafür eingesetzt, die Kernkraftwerke als klimafreundliche Brücke vorübergehend weiterlaufen zu lassen.“ Mehr …

26.03.2024: Vom Boom zur Pleite: Doug Casey über die nachlassende Begeisterung für Elektroautos. Internationaler Mensch: Abgesehen von Tesla wollen immer weniger Menschen Elektroautos. Andere Autokonzerne haben Milliarden in die Produktion von Elektroautos gesteckt, denen die Käufer nicht trauen. Warum entwickeln sie Produkte, die ihre Kunden offensichtlich nicht wollen?
Doug Casey: Vielleicht dachten sie, wenn Tesla, ein unterkapitalisiertes Start-up-Unternehmen, das von einem Exzentriker ohne Erfahrung im Automobilbau geleitet wird, ein Milliarden-Dollar-Unternehmen werden kann, wie schwierig kann es dann sein? Sie haben vergessen, dass Tesla von einem Genie geleitet wird, das ein Elektroauto mit vielen technischen Innovationen von Grund auf neu entwickelt hat. GM, Ford und die anderen Traditionskonzerne werden von ESG-orientierten Anzugträgern geführt, deren erster Gedanke der Kniefall vor der Personal- und Compliance-Abteilung ist. Apple hat an einem Elektroauto gearbeitet, aber das Unternehmen hat es gerade eingestellt, nachdem es 10 Milliarden Dollar dafür ausgegeben hat. Es ist nicht so einfach, ein gutes Elektroauto zu bauen, wie Elon sagte.
Am Konzept des Elektroautos ist nichts falsch. Das Problem ist – wie bei den meisten wirtschaftlichen Problemen in der heutigen Welt – der Staat. Die Regierung hat im Grunde entschieden, dass fossile Brennstoffe schlecht sind, und damit auch die Fahrzeuge, die sie verbrennen. Sie hassen fossile Brennstoffe aus allen möglichen fadenscheinigen und hysterischen Gründen, die sich größtenteils um die „Rettung“ des Planeten drehen. Die meisten dieser Gründe sind unsinnig, zumindest wenn man eine industrielle Zivilisation will. Die Leute, die an die Macht kommen, hassen Autos und die Freiheit, die sie dem einfachen Mann geben. Deshalb wollen sie alle in 15-Minuten-Städte ziehen, wo man wahrscheinlich keine richtigen Autos braucht, sondern nur Elektro-Golf-Autos.
Die Bundesregierung hat viele Gesetze, die festlegen, welche Autos die Hersteller bauen dürfen und welche nicht. Die Vorgaben für den durchschnittlichen Flottenverbrauch sind ein wichtiger Faktor dafür, welche Autos wir haben. Aber die Regierungen gehen noch weiter und versuchen, die meisten herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotor bis 2035 oder sogar 2030 zu verbieten. Das Verbot von Verbrennungsmotoren hat zu einer Verlagerung der Produktion hin zu Elektrofahrzeugen geführt. Mehr …

25.03.2024: Teure Energiepolitik. Bundesrechnungshof: Regierung vermittelt „ein falsches Bild der tatsächlichen Kosten“ der Energiewende. Der Bundesrechnungshof hat die Bezahlbarkeit der Energiewende unter die Lupe genommen. Dabei kommen weitaus höhere Kosten ans Licht, als in den Vorjahren angenommen. Was bedeutet das für die Verbraucher?
Eine sichere und für alle Stromverbraucher bezahlbare Energieversorgung ist für jedes Land von elementarer Bedeutung. Sie stellt eine wichtige Grundvoraussetzung für eine starke Wirtschaft und Wohlstand in der Bevölkerung dar. Das bestätigt auch der Bundesrechnungshof (BRH) in seinem Bericht vom 7. März 2024 zur Umsetzung der Energiewende. Bei der Beleuchtung der Bezahlbarkeit der Stromversorgung heißt es: Hohe Strompreise stellen ein erhebliches Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung dar.“ Mit dem Sonderbericht hat die Bundesbehörde den derzeitigen politischen Kurs der deutschen Energiewende vehement kritisiert. Neben Kritikpunkten zur Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit beleuchtete der BRH auch die Kostenfrage dieser grundlegenden Transformation unserer Stromversorgung. Subventionen für die Energiewende – der Steuerzahler zahlt. Mehr …

23.03.2024: 35 Staaten vertreten. Atomenergie im Trend: Deutschland Außenseiter bei internationalem Gipfeltreffen. Unlängst hat Deutschland alle seine Atommeiler vom Netz genommen. Andere Industriestaaten setzen derweil verstärkt auf die Kernkraft. 35 Staaten fordern auf einem Gipfeltreffen in Brüssel einen schnelleren Ausbau von Kernkraftwerken.
„Wir verpflichten uns dazu, das Potenzial der Nuklearenergie voll auszuschöpfen.“ So hieß es in der gemeinsamen Erklärung, die auf dem ersten internationalen Gipfeltreffen für Atomenergie am Donnerstag, 21. März, in Brüssel verabschiedet wurde. Dort wollen sich 35 Staaten weltweit für einen noch schnelleren Ausbau und eine einfachere Finanzierung von Kernkraftwerken (KKW) einsetzen. Strom aus Kernkraftwerken sei für die Verringerung von klimaschädlichen CO₂-Emissionen unerlässlich, hieß es weiter. An dem Treffen nahmen unter anderem Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, den Niederlanden und Polen sowie hochrangige Vertreter aus den USA, China und Japan teil. Deutschland, das den Atomausstieg bereits im vergangenen Jahr vollzogen hat, nahm nicht an dem Treffen teil.
Im Vorfeld äußerte sich das Bundesumweltministerium laut „ntv“ gelassen und hielt an seiner ablehnenden Haltung gegenüber dieser Technologie fest. „Dass es unter den EU-Mitgliedstaaten bezüglich der Atomkraftnutzung unterschiedliche Sichtweisen gibt, ist bekannt und wird gegenseitig respektiert“, teilte ein Sprecher mit. Die Bundesrepublik habe mit seinem Ausstieg im April vergangenen Jahres den Standpunkt der atomkritischen EU-Länder gestärkt.
Meiler sollen auch länger laufen. Die EU-Politiker sprachen sich in ihrer Erklärung nicht nur für den Bau neuer KKW, sondern auch für die Verlängerung der Lebenszeit bestehender Anlagen aus. Zudem plädierten sie für den raschen Einsatz neuerer und kleinerer Reaktoren. Mehr …

22.03.2024: Brüsseler Atomgipfel: Die Welt setzt auf Atomkraft – nur Deutschland will zurück in die grüne Steinzeit. Während Deutschland sich gegen jede Vernunft – und um die Träume von in den 70er Jahren steckengebliebenen Linken und Klimafanatikern zu befriedigen – endgültig von der Atomkraft verabschiedet und damit in die Abhängigkeit von teuren ausländischen Stromlieferungen begeben hat, geht der Rest Europas und der Welt weiterhin den genau gegenteiligen Weg: Beim ersten Atomgipfel in Brüssel haben sich am Donnerstag rund 30 Staaten verpflichtet, „das Potenzial der Nuklearenergie voll auszuschöpfen“. Sie wollen neue Atomkraftwerke bauen oder die Laufzeit bestehender Anlagen verlängern. Wenig überraschend, nahm Deutschland nicht an dem Treffen teil, dafür aber unter anderem Vertreter aus Frankreich, Polen, den Niederlanden, den USA, Indien, Japan oder China.
„Wir verpflichten uns dazu, das Potenzial der Nuklearenergie voll auszuschöpfen“, hieß es in der gemeinsamen Erklärung. Atomstrom sei für die Verringerung klimaschädlicher CO2-Emissionen unerlässlich. Zudem wurden internationale Finanzinstitutionen wie die Weltbank aufgefordert, Atomprojekte verstärkt zu unterstützen und die einseitige Förderung alternativer Energieträger aufzugeben. Entgegen der (Alb-)Träume der selbsternannten Klimaretter hatten rund 20 Staaten auf der letzten Weltklimakonferenz angekündigt, die Kapazitäten zur Atomenergieerzeugung bis 2050 zu verdreifachen.
Priorität: Ausstieg aus Kohle und Gas in Atomkraft. Der belgische Ministerpräsident Alexander de Croo erklärte, Atom-Forschung solle „auf jeden Fall“ aus dem EU-Haushalt bezahlt werden – „vielleicht auch Atom-Projekte“. EU-Ratspräsident Charles Michel sagte, Kernkraft sorge für Energiesicherheit in der EU und könne „helfen, den Klimawandel zu bekämpfen“. Der französische Präsident Emmanuel Macron forderte: „Unsere Priorität muss sein, aus Kohle und dann aus Gas auszusteigen und auf Atomkraft und erneuerbare Energien umzustellen.“ Die ewige Opportunistin und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, dass die Atomenergie eine wichtige Rolle beim Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft spielen könne. Jedoch hänge dies von „der Disziplin der Kernkraftindustrie“ ab. mahnte von der Leyen. „Viel zu oft sei der Bau neuer Kernkraftwerke „mit erheblichen Mehrkosten und Verzögerungen“ verbunden gewesen. Mehr …

IEA-Chef: „Klimaziele“ ohne Atomkraft nicht erreichbar. Laut Fatih Birol, dem Exekutivdirektor und Chefökonom der Internationalen Energieagentur der OECD in Paris (IEA), ist die Welt auf die Kernenergie angewiesen, um ihre Emissionsreduktions- und Netto-Null-Ziele zu erreichen. „Ohne die Unterstützung der Kernenergie haben wir keine Chance, unsere Klimaziele rechtzeitig zu erreichen“, sagte Birol am Donnerstag im Vorfeld eines Kernenergie-Gipfels in Brüssel, wie Reuters berichtet. „Erneuerbare Energien werden eine wichtige Rolle bei der Stromerzeugung spielen, vor allem die Solarenergie, unterstützt durch Wind- und Wasserkraft„, sagte der Leiter der in Paris ansässigen Agentur vor Reportern. Mehr …

Versorgungssicherheit in Gefahr? Trotz Warnungen: RWE will in Kürze fünf Kohlekraftwerke abschalten. Die Ampelregierung will bis 2030 den totalen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Ganze fünf Kraftwerke gehen noch bis Ende März vom Netz – trotz der jüngsten Warnungen von Netzbetreibern und dem Bundesrechnungshof. Was bedeutet das für unsere Versorgungssicherheit?
Die Blöcke des RWE-Braunkohlekraftwerks Neurath gehen am 30. März vom Netz: Deutschland darf dem Energiekonzern RWE 2,6 Milliarden Euro staatliche Hilfe für den Kohleausstieg zahlen. Erst in den vergangenen Wochen haben TransnetBW, der Bundesrechnungshof und der Netzbetreiber Westenergie eindringlich vor einer kritischen Netzsituation in Deutschland gewarnt. Immer mehr wetterabhängige Windkraft- und Photovoltaikanlagen sollen künftig unsere Energieversorgung dominieren. Gleichzeitig will die Bundesregierung in den kommenden Jahren nach dem Atomausstieg auch den Kohleausstieg durchziehen. Mehr …

21.03.2024: Versorgung „in jeder Hinsicht sicher“. Habeck erklärt Energiekrise für beendet – und denkt bereits an Rückbau der Gasnetze. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat am Dienstag in Berlin die Energiekrise als „abgearbeitet“ bezeichnet. Die Versorgung sei „in jeder Hinsicht sicher“. Fraglich ist, ob das auch für deren Preis gilt. Habeck denkt an Rückbau der Gasnetze, während der Ausbau der Erneuerbaren weiter stockt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht Deutschland auf Kurs beim Erreichen seiner Klimaziele.
Die Energiekrise ist Geschichte. Dieser Überzeugung ist zumindest Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der diese am Dienstag, 19. März, bei einer Energiekonferenz in Berlin als „abgearbeitet“ bezeichnete. Zwar räumt der Minister ein, dass Deutschland immer noch 90 Prozent seiner fossilen Energien aus dem Ausland beziehe. Allerdings stünden diese auf sicheren Beinen.
Habeck geht von sicherem Erreichen der Ziele für 2030 aus. Die Energieversorgung, so betonte der Minister, sei „in jeder Hinsicht sicher“. Das zeige sich an den vollen Gasspeichern und den normalisierten Marktpreisen. Durch Lieferungen aus den USA und dem Nahen Osten sei es gelungen, die nach dem Ukrainekrieg ausgefallenen russischen Lieferungen zu ersetzen. Mehr …

20.03.2024: Abgeordneter Aigner: „Photovoltaik-Anlagen schaffen künstliche Hitzeinseln“. Zu den problematischen Seiten von Photovoltaik-Anlagen äußert sich der oberösterreichische MFG-Landtagsabgeordnete Joachim Aigner. Anlass ist eine geplante Anlage im Süden von Linz inmitten eines Naherholungsgebietes. Negativ sei, dass freie Flächen wie Ackerböden versiegelt und durch die dunklen Module künstliche Hitzeinseln geschaffen würden. Privat könnten Photovoltaik-Anlagen nur bedingt als autarke Energiequelle genutzt werden. Denn die Speichermöglichkeiten seien beschränkt und teuer. Als „saubere“ Energien seien Photovoltaik und Windkraft nur bedingt tauglich, da sie extrem wetterabhängig seien. Video …

Windkraft in der Krise: Französisches Gericht kippt Genehmigungen. Am 8. März veränderte ein prägnantes Urteil des französischen Staatsrats die Landschaft der Windenergieentwicklung erheblich. In einem noch nie dagewesenen Zug hat das Gericht die Genehmigungen für das Bauen von Windrädern an Land für ungültig erklärt. Auch die Regeln für die Erneuerung von bestehenden Windparks gelten nun als rechtswidrig.
Gerichtsentscheid erschüttert Windenergie: Schutz der Anwohner führt in Frankreich zu historischem Urteil. Die Fédération Environnement Durable und fünfzehn andere Gruppen, die gemeinsam geklagt hatten, äußerten sich siegreich. Sie teilten mit: „Der Staatsrat erklärte alle Richtlinien für ungültig. Diese betrafen die drei unterschiedlichen Versionen des Lärm-Messprotokolls. Dieses Protokoll sollte eigentlich die Anwohner vor Lärm schützen.“ Diese Entscheidung des Gerichts hat weitreichende Folgen. Sie beeinflusst nicht nur Genehmigungsverfahren, die gerade laufen oder noch starten sollen. Sie stellt auch die Rechtmäßigkeit von Windparks infrage, die bereits arbeiten. Mehr … 

19.03.2024: Robert Habeck will Gasnetz in den nächsten 20 Jahren massiv zurückbauen. Habecks wahnsinniger Plan: Jeder zweite Haushalt könnte Gasanschluss verlieren. In den nächsten 20 Jahren werden Millionen Menschen die Folgen der grünen Klimapolitik radikal zu spüren bekommen. Denn Robert Habeck will das Gasnetz massiv zurückbauen.
Das grün regierte Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz plant für den Zeitraum der nächsten 20 Jahren Schritt für Schritt einen massiven Rückbau des Gasnetzes. Dies steht in einem offiziellen 23-seitigen Schriftstück des Ministeriums »Transformation Gas/Wasserstoff-Verteilernetze«. Bis 2045 soll der drastische Rückbau durchgeführt sein.  Mehr …

Ideologie vor Umweltschutz. Augenwischerei vor Fakten. Elektroautos verursachen laut Studie 1.850-mal mehr Schadstoffe als Benziner. Eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigt, dass Elektrofahrzeuge, die von linksgerichteten Regierungen in Kanada, den USA und anderswo der Bevölkerung aufgezwungen werden, die Umwelt wesentlich stärker belasten als ihre Benzin- oder Diesel-Pendants.
Eine Studie der britischen Gruppe Emissions Analytics aus dem Jahr 2022 zeigt, dass Elektrofahrzeuge auf einer Strecke von 1.000 Meilen (ca. 1.609 km) 1.850 Mal mehr Schadstoffe in die Umwelt ausstoßen als gasbetriebene Fahrzeuge, was auf das höhere Gewicht zurückzuführen ist, das die Reifen belastet. Viele denken dabei an die Abgasemissionen, aber auch der Reifenverschleiß spielt bei den Schadstoffemissionen eine wichtige Rolle. Der bei der Reifenherstellung verwendete synthetische Kautschuk enthält bestimmte Chemikalien, die in die Luft abgegeben werden. Außerdem sind Elektrofahrzeuge aufgrund der massiven Lithium-Batterien deutlich schwerer als herkömmliche Autos.
Insgesamt wiegen Elektroautos rund 30 Prozent mehr als gasbetriebene Fahrzeuge und kosten in der Herstellung und Anschaffung mehrere tausend Euro mehr. Zudem sind sie für kältere Klimazonen (wie Kanada und den Norden der USA) ungeeignet, haben eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten (vorwiegend bei kaltem Wetter) sowie Batterien, deren Herstellung enorme Ressourcen verbraucht und die schwer zu recyceln sind. Mehr …

Neuer Streit um Rückbau der Gasnetze. Robert Habeck ist ein Durchmarschierer. Von Oben herab und ohne über die furchtbaren Konsequenzen für die Bürger nachdenken zu wollen, zieht er seine ideologischen Pläne durch und schafft mit Gesetzen und Verordnungen die Voraussetzungen, dass die Energieversorgung hier komplett zusammenbricht, oder zumindest nur noch nach seinen Klima-Vorstellungen läuft. Oder er dreht den Bürgern einfach die für ein normales Leben notwendige Energie ab. Noch gibt es aber Widerstand für solche menschenfeindlichen Pläne: Die FDP spricht sich gegen den perspektivischen Rückbau der Gasverteilernetze aus. “Als FDP-Fraktion sehen wir die technologische Entwicklung und künftige Verfügbarkeit von Wasserstoff deutlich optimistischer, als man das offenbar im Bundeswirtschaftsministerium tut”, sagte FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler der “Rheinischen Post”.
Aus seiner Sicht gibt es keine Grundlage dafür, Wasserstoff als zukünftigen Energieträger “von vornherein als knapp und teuer” darzustellen. “Daher sind weitere Diskussionen über die Stilllegung von Gasnetzen vollkommen unangemessen”, so der FDP-Politiker. Auch die SPD warnt vor einem übereilten Rückbau der Gasverteilernetze. “Die Zukunft des Gasnetzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter auch die noch bevorstehenden kommunalen Wärmeplanungen, die gesetzlich bis Mitte 2026 für Kommunen über 100.000 und bis 2028 für Kommunen unter 100.000 Einwohner vorzulegen sind”, sagte die energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, der “Rheinischen Post”.
Einfluss werde zudem die Ausgestaltung der Kraftwerksstrategie, die Ausgestaltung möglicher dezentral wirkender Kapazitätsmechanismen, die Weiterentwicklungen zum Wasserstoffkernnetz sowie weitergehende Pläne zur Umrüstung bestehender Gasnetze haben, so Scheer. “Gasnetze unabhängig von diesen Entwicklungen infrage zu stellen oder preiszugeben, wäre fahrlässig.” Hintergrund sind Pläne aus dem Bundeswirtschaftsministerium, die es Stadtwerken und anderen Versorgern erlauben sollen, ihr Gasverteilnetz zurückzubauen. Derzeit haben die Gasverteilernetze in Deutschland eine Länge von mehr als 500.000 Kilometern.
Die Grünen sehen dagegen durch die kommunale Wärmeplanung Planungssicherheit für die Endverbraucher gegeben. “Schon heute ist nicht jedes Privathaus an das Gasnetz angeschlossen, in 50 Jahren werden es absehbar tatsächlich weniger sein als heute”, sagte die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ingrid Nestle, der “Rheinischen Post”.   Mehr …

16.03.2024: Massive Versorgungslücken drohen, Künftig 100 längere Stromabschaltungen pro Jahr: Westenergie-Chefin kritisiert Energiewende. Die Energiewende-Blase droht zu platzen: Jetzt warnt auch der Verteilnetzbetreiber Westenergie vor den Folgen der Energiepolitik der Ampelregierung. Dabei nennt die Chefin des Energiedienstleisters Kosten und Risiken von bisher ungeahntem Ausmaß.
In Deutschland werden immer mehr gewichtige Stimmen laut, die Kritik an der Energiewende üben. Erst kürzlich war es der baden-württembergische Netzbetreiber TransnetBW, der vor mangelnder Netzstabilität warnte. Kurz darauf zog der Bundesrechnungshof ein vernichtendes Zwischenfazit zur Energiepolitik der Ampelregierung.
Jetzt hat auch die Chefin des Netzbetreibers Westenergie, Katherina Reiche, in Düsseldorf mahnend den Finger Richtung Regierung in Berlin erhoben, wie die „Welt“ berichtete. Westenergie – mit Sitz in Essen – ist der größte Verteilnetzbetreiber in Deutschland. Reiche ist eine ehemalige Politikerin und war in der Vergangenheit für die CDU im Bundestag tätig. Später wurde sie zur Chefin des Stadtwerke-Verbandes VKU.
Ist das Kohle-Aus in sechs Jahren technisch möglich?
Vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung äußerte sie starke Zweifel an der von der Bundesregierung angepeilten frühzeitigen Abschaltung der deutschen Kohlekraftwerke. Die Ampelkoalition hatte sich darauf verständigt, den Kohleausstieg „idealerweise“ auf das Jahr 2030 vorzuziehen. Reiche warnte, dass dieses Vorhaben technisch gar nicht möglich sei, ohne die Sicherheit der inländischen Stromversorgung zu gefährden. Mehr ...

15.03.2024: Vattenfall beendet Wasserstoff Produktion mit Offshore Wind – verzerrte Wahrnehmung in Konzernmedien. Großkonzerne und das Finanzkapital verlassen das sinkende „Energiewende“-Schiff. Noch in 2020 von BlackRock Chef Larry Fink in Rundschreiben massiv promotet, wird es jetzt nur mehr gegenüber Konsumenten, Kleinfirmen, Bauern und afrikanischen Staaten wie Namibia forciert. Großkonzerne haben Förderungen aus Steuergeld kassiert und wenden sich nun anderen, profitableren Projekten zu.
Wasserstoff wurde lange Zeit als „grüne“ Energie und als idealer Treibstoff gehypt. Sogar Österreichs Kurzzeitkanzler Sebastian Kurz ging eine Zeit lang damit hausieren. In Verbindung mit Wind erschien es überhaupt als die ideale „klimaneutrale“ Energiequelle.
„Nach der Erprobung der Entwicklungsphase für die dezentrale Offshore-Wasserstoffproduktion und angesichts anderer Fortschritte in der Branche hat Vattenfall nun die Entscheidung getroffen, das Projekt zu beenden“, teilte Vattenfall am Donnerstag mit und fügte hinzu, dass das Unternehmen weiterhin die Wasserstoffproduktion ohne fossile Brennstoffe untersuchen werde. Das berichtet oilprice.com unter dem Titel „Vattenfall gibt Projekt zur Erzeugung von Wasserstoff aus Offshore-Windkraft auf“: Mehr …

11.03.2024: Unter 2 Liter auf 100km: mit nur einer Tankfüllung 4.800km zurückgelegt! Es geht um einen hochinteressanten ZDF-Beitrag aus dem Jahr 1989, den heute kaum noch jemand kennt. In diesem Bericht präsentierte der frühere Audi Technikvorstand, Jürgen Stockmar, den damals beliebten Audi 100, eine stattliche 4,80m lange Mittelklasse-Limousine in einer 2,5l-Turbodiesel-Variante, allerdings mit folgender Innovation: zum Einsatz kam ein damals neu entwickeltes Brennverfahren, mit dem der Wagen im Test bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60km/h mit nur einer Tankfüllung quer von Holland nach Belgien, Luxemburg, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und wieder zurück nach Frankreich fuhr. Dabei legte man im Test bei einem Verbrauch von sagenhaften 1,76 Liter auf 100km stolze 4.800km zurück! Schier unglaublich, sowohl für damalige als auch heutige Verhältnisse. Es war nicht nur eine Weltsensation, sondern auch ein Weltrekord.
Stockmar zeigte sich damals im ZDF sehr sicher: im Februar 1990 sollte dieser besondere Audi 100 auf den Markt kommen. Wie wir alle wissen, ist das jedoch nicht geschehen, da Lobbys und Kräfte im Hintergrund dies sicher verhindert haben. Mehr …

Siehe hierzu: 5000km mit nur einer Tankfüllung: Was wurde aus dem 1,7-Liter-Auto? Der Audi-Technikvorstand versprach 1989, ein Auto mit deutlich weniger als 2,5 Liter Verbrauch auf 100km im Februar 1990 auf den Markt zu bringen. Unglaublich. Vor 30 Jahren war dies bereits möglich. 1989 warb Audi mit einer großen Aktion für den sparsamsten Motor aller Zeiten: Gerade mal 1,76 Liter pro Hundert Kilometer habe ein Audi 100 auf seiner Fahrt quer durch Europa verbraucht. Was wurde aus dem Wundermotor?
Quer durch Europa mit einem Durchschnittsverbrauch von 1,76 Litern Diesel – und zwar mit einem Audi 100: Das hat tatsächlich unter Aufsicht des TÜVs 1989 stattgefunden. Im ZDF-Fernsehbeitrag heißt es: “Man fuhr von Holland durch Belgien, Luxemburg, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und wieder Frankreich. Insgesamt 4818 km mit nur einer Tankfüllung.” Mehr …

Siehe ebenso: 2-Liter-Autos von VW und Audi: Was wurde aus den Spritspar-Modellen? Der damalige Audi-Technikvorstand Jürgen Stockmar erklärte auf die Frage, ob das Auto tatsächlich in Serie auf den Markt kommen würde: „Da sind wir fest entschlossen. Wir werden wahrscheinlich Ende Januar 1990 dieses Auto den Medien vorstellen." Doch 1990 kam und ging – der 2-Liter-Audi ließ aber auf sich warten. Wo ist das Fahrzeug heute? Mehr …

10.03.2024:  EON-Chef: Die Energiewende funktioniert nicht für alle gleich – Besitzlose zahlen mehr. Hausbesitzer mit Photovoltaikanlage und E-Auto könnten zukünftig bei der Mobilität Kosten einsparen, so der Energiekonzernmanager Leonhard Birnbaum. Für normale Mieter würde in den nächsten zehn Jahren aufgrund der Unzuverlässigkeit der erneuerbaren Energien Strom immer teurer.
Laut EON-Chef Leonhard Birnbaum werden die Strompreise in Deutschland in den nächsten zehn Jahren kontinuierlich steigen. Anfang März erklärte der Energiekonzernmanager bei NTV wie sich die steigenden Strompreise zusammensetzten. Auf den Großhandelspreis werden vom Staat noch Stromsteuer, Mehrwertsteuer und Konzessionsabgaben aufgeschlagen. Staatliche Preisaufschläge würden in der Tendenz ohnehin schon immer steigen, so Birnbaum.
Was aber bei den ansteigenden Strompreisen besonders ins Gewicht falle, seien laut dem EON-Chef die Kosten für die Integration der erneuerbaren Energien. Für den Ausfall der Sonnenenergie in der Nacht müsse man umso mehr Systemintegrationskosten bezahlen, je höher der Anteil an Photovoltaikenergie beim Energiemix steige. Das Gleiche gelte für die Windenergie, die ja ebenfalls nicht kontinuierlich zur Verfügung stände. Mehr …

Fritz Vahrenholt: CO₂-Zertifikate fördern die Deindustrialisierung. In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt über die Abhängigkeit von Strom- und CO₂-Preisen. Welche Folgen ergeben sich daraus für Wirtschaft und Industrie? Und was ist ein möglicher Ausweg aus der voranschreitenden Deindustrialisierung?
Noch rauchen die Schornsteine. Steigende Preise für CO2 und Energie führen zu zunehmender Deindustrialisierung Deutschlands. Im Februar 2024 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem Januar wieder leicht angestiegen. Der Wert beträgt 0,93 Grad Celsius. Der El Niño, der diesen Erwärmungsausschlag verursacht hat, ist im Monat März bereits auf dem Rückzug. Mit einer Verzögerung von ein bis zwei Monaten wird sich das auch in den globalen Temperaturen niederschlagen. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 nunmehr 0,15 Grad Celsius.
Die Temperaturen im Februar 2024 überstiegen das langfristige Mittel um +0,93 Grad Celsius, minimal über dem Wert von November 2023. Der langfristige Trend liegt nunmehr bei +0,15 Grad Celsius pro Jahrzehnt oder 1,5 °C pro Jahrhundert.Foto:  Dr. Roy Spencer, University of Alabama, Huntsville
CO₂-Kosten prägen die Strompreise. In meinem Newsletter vom November 2023 machte ich darauf aufmerksam, dass die Strompreisexplosion der Jahre 2021 bis 2023 im Wesentlichen Folge der verfehlten Energiepolitik war, nämlich, dass sie auf die massiv gestiegenen CO₂-Kosten und die Stilllegung von sechs Kernkraftwerken zurückzuführen war. Minister Robert Habeck versuchte, die Ursache Russland zuzuschreiben. Nun sinken die CO₂-Kosten und damit die Strompreise. Aber die Ursache ist fatal. Die Nachfrage nach Strom sinkt aufgrund des Rückgangs des Stromverbrauchs der energieintensiven Industrie. Mit der Deindustrialisierung sinkt auch die Nachfrage nach CO₂-Zertifikaten: Der Strompreis gibt nach. Mehr

08.03.2024: Der BEWEIS: Durch GRÜNE-Agenda steht DEUTSCHLAND »energiewirtschaftlich« am ABGRUND! Der aktuelle Sonderbericht zur Umsetzung der Energiewende des Bundesrechnungshofes, der obersten Finanzbehörde in Deutschland, ist nicht nur eine Klatsche für die GRÜNE-Energie-Politik der Ampel-Regierung, sondern mehr noch: Ein absolutes Desaster für Deutschland!
In dem Bericht steht: Die Stromversorgung in Deutschland ist mittelfristig NICHT gesichert. „Die bisherigen Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende sind UNGENÜGEND und bergen GRAVIERENDE RISIKEN für die energiepolitischen Ziele“ (Rechnungshofpräsident Kay Scheller). „Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls droht die Energiewende zu SCHEITERN“, heißt es darin. Mehr noch: Nach Abschaltung der letzten drei AKW im April 2023 hat sich die Bundesregierung viel zu sehr auf den Ausbau der erneuerbaren Energien (Windkraft, Solarstrom) verlassen. Doch das reicht bei Weitem NICHT aus. Auch die vom GRÜNEN-Wirtschaftsminister Robert Habeck anvisierten zusätzlichen Gaskraftwerke bis 2030 (Leistung: 10 Gigawatt) sind ZU WENIG. Mehr …

Möglicher Kurswechsel in Brüssel. Aus für das Verbrenner-Aus 2035? Brisantes Datenpapier zu E-Autos aufgetaucht. Das Verbot für neue Verbrennermodelle ab 2035 steht auf der Kippe. Ein Datenpapier offenbart, dass E-Fahrzeuge wohl doch nicht ganz so klimaneutral sind, wie bisher angenommen.
Die EU hatte im vergangenen Jahr ab 2035 ein faktisches Verbot für Verbrennerantriebe bei Neuwagen beschlossen. Demnach sollten in der Zukunft nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden. Eine Ausnahme vom Verbrenner-Verbot soll es für E-Fuels geben. Als Begründung wurde stets die angenommene überragende Klimabilanz der Stromer genannt, wonach die CO₂-Bilanz dieser Fahrzeuge grundsätzlich bei null Gramm liege. Viele Wissenschaftler kritisierten diesen pauschalen Wert in der Vergangenheit immer wieder. Am Montagabend, 4. März, änderte die EU-Kommission allerdings ihre Ansicht über diesen Punkt einschlägig, wie die österreichische „Kronen Zeitung“ berichtet.
Klimaneutralität infrage gestellt. In einer Sitzung stimmten die Ausschüsse für Umwelt sowie für Transport des Europaparlaments erstmals mehrheitlich zu, dass E-Autos nicht mehr automatisch als klimaneutrale Fahrzeuge gelten sollen. Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte dazu: So soll sichergestellt werden, dass es Offenheit für Technologien und Wahlmöglichkeiten für Verbraucher gibt.“ Mehr …

Fünfte Generation der Kernenergie. Dual-Fluid-Finanzchef: „Unsere Technologie senkt die Stromkosten für Endkunden auf 10 Cent pro kWh“. Das Unternehmen Dual Fluid Energy entwickelt einen neuartigen Test-Kernreaktor in Ruanda. Dieser könnte künftig viele, oder gar alle bisherigen Probleme der Kernenergie lösen. Was steckt dahinter? Der Finanzchef des Start-ups klärt im Interview der Epoch Times auf.
Die Kernkraft liegt für die deutsche Bundesregierung ad acta. Allerdings gibt es noch Firmen, die viel auf diese Technologie und ihre Weiterentwicklung setzen. So auch das kanadische Unternehmen „Dual Fluid Energy“. Es will Kernreaktoren der fünften, also der nächsten Generation entwickeln. Um mehr über diese Technologie und das Unternehmen zu erfahren, sprach Epoch Times mit Dr. Björn Peters. Er ist Physiker und derzeit als Finanzchef bei Dual Fluid tätig. Mehr …

Die Bundesländer und ihre Regelungen. Solarpflicht vielerorts schon bei Dachsanierung: Wo eine Anlage aufs Haus muss und wo nicht. Eine wichtige Säule der Energiewende ist für die Bundesregierung der rasche Ausbau der Solarenergie. Nun greift in immer mehr Bundesländern die sogenannte Solardachpflicht – teils schon bei einer Dachsanierung. Wir beleuchten, wo welche Regelungen gelten und was geplant ist.
In der Vergangenheit war der Bau einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) in ganz Deutschland eine freiwillige Entscheidung. Inzwischen sind diese wetterabhängigen Stromerzeuger in einigen Bundesländern unter bestimmten Bedingungen Pflicht. Das bedeutet zunächst höhere Investitionskosten für Hausbesitzer. Allerdings helfen die Behörden mit Förderprogrammen und vergüten zudem jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde. Eine Solarpflicht gilt bereits in der Mehrzahl der Bundesländer.
Auflistung nach Bundesländern. Im Folgenden eine Auflistung der Bundesländer und deren jeweiliger Status quo zur Solardachpflicht. Mehr …

07.03.2024: Stromerzeugung 2023. Deindustrialisierung statt Energiewende: Erneuerbare nur scheinbar auf dem Vormarsch. Weder mehr Sonne noch mehr Wind: Der steigende Anteil der Erneuerbaren liegt im Rückgang der konventionellen Energieerzeugung begründet. Kohle und Erdgas sorgen nach wie vor für ausreichend Netzstabilität und bilden das Rückgrat der Energiewende.
Im Jahr 2023 sind in Deutschland 449,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Donnerstag mitteilte, waren das 11,8 Prozent weniger als im Jahr 2022. Die Energiewende ist damit in vollem Gang, aber anders als erwartet. Gründe für den Rückgang waren demnach insbesondere ein geringerer Strombedarf infolge der konjunkturellen Abschwächung in den energieintensiven Industriezweigen sowie der gestiegene Import von Strom aus dem Ausland.
Strom ist nur ein Teil vom Kuchen. Mit einem Anteil von 56,0 Prozent stammte der im Jahr 2023 erzeugte und ins Netz eingespeiste Strom – bilanziell – mehrheitlich aus erneuerbaren Energieträgern. 2022 hatte der Anteil noch 46,3 Prozent betragen. Die Stromerzeugung aus diesen Quellen stieg im Jahr 2023 um 6,7 Prozent. Die Einspeisung von Strom aus konventionellen Energien sank dagegen um 27,8 Prozent auf einen Anteil von 44,0 Prozent (2022: 53,7 Prozent), erklärte das Statistische Bundesamt. Mehr …

„Mobilitätswende“. Bund und EU wollen Ladeinfrastruktur ausweiten – was jetzt auf Hauseigentümer zukommt. Trotz stockender „Mobilitätswende“ will die Bundesregierung an ihrem Masterplan Ladeinfrastruktur II festhalten. Dieser sieht unter anderem die verpflichtende Ausstattung von Tankstellen mit Schnellladern vor. Aber auch die EU möchte den Ausbau vorantreiben.
An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Bis Ende des Jahres 2024 soll mindestens die Hälfte aller Tankstellen in Deutschland mit Schnellladesäulen von mindestens 150 Kilowatt für E-Autos ausgestattet sein. Bis Ende 2026 sollen es sogar mindestens 75 Prozent sein. Dies sieht der Masterplan Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung vor, mit dem diese das Land fit für Elektromobilität machen will.
Die Kaufprämie des Bundes für E-Autos ist ausgelaufen und deren Absatz erlebt einen Einbruch. Das Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts 15 Millionen zugelassene E-Autos auf Deutschlands Straßen zu haben, scheint in weite Ferne gerückt. Dennoch will die Bundesregierung die Privatwirtschaft weiterhin für den Erfolg der angestrebten „Mobilitätswende“ in die Pflicht nehmen. Denn, so heißt es aus Berlin: „Die Errichtung und der Betrieb von Ladeinfrastruktur sind eine unternehmerische Aufgabe.“ Masterplan enthält 68 Maßnahmen zur Optimierung der Ladeinfrastruktur.  Mehr …

Zunehmende Gasimporte aus Russland: Kasachstan verdoppelt zugleich Öllieferungen nach Deutschland. Seit dem Ölembargo der EU gegen Russland liefert Kasachstan Rohöl nach Deutschland, und zwar über die Druschba-Pipeline, die durch Russland führt. Auch Russland verdient durch Transitgebühren mit. Zugleich will Kasachstan die Gasimporte aus Russland fast vervierfachen.
Kasachstan profitiert Berichten zufolge inzwischen von den Folgen des Ukraine-Krieges: Seit dem Ölembargo der EU gegen Russland liefert Kasachstan Rohöl nach Schwedt, und zwar über die Druschba-Pipeline, die durch Russland führt. Nach der Vereinbarung zwischen der kasachischen KazTransOil und dem russischen Betreiber der Pipeline Transneft beträgt das Liefervolumen von Kasachstan nach Deutschland für 2024 rund 1,2 Millionen Tonnen. Nun haben die deutschen Abnehmer das Interesse an einer Erhöhung der Öllieferungen auf zwei Millionen Tonnen im Jahr 2024 signalisiert, teilte der Energieminister der Republik, Almassadam Satkaliyev, vor Journalisten mit.  Mehr …

29.02.2024: Kernfusion: Utopie oder Garant globaler Energie-Versorgung? Die Kernfusion, sakrosankter Gral der Plasmaphysik, wird schon seit Jahrzehnten wie eine Monstranz zur Lösung unserer Energiezukunft voran getragen. Ein endgültiger, industrieller Durchbruch ist wohl erst Mitte des Jahrhunderts zu erwarten, Punkt. Die bisherigen Fortschritte in der Kernfusion sind verheißungsvoll und frustrierend zugleich.
Nennen wir kurz die Probleme beim Namen. Zum in Gang setzen einer Kernfusion sind ungeheure Temperaturen und ein gewaltiger Druck erforderlich. Dazu braucht es zunächst einmal z.B. viel Laser-Energie, verbunden mit hohen Kosten. Im Mittelpunkt einer späteren industriellen Nutzung steht die Wirtschaftlichkeit und der Wirkungsgrad der Fusionsanlage. Bisher wurde in diese Experimente mehr Energie reingesteckt als freigesetzt, also eine negative Energiebilanz! Außerdem: Die Kernfusion erzeugt eine extreme Neutronenstrahlung, die ein wirksamer Schutzmantel abfangen muss.
Der prinzipielle Unterschied zwischen Kernfusion und herkömmlicher Kernspaltung. Die Kernspaltung zerlegt einen schweren Atomkern in zwei oder mehr Atomkerne. Der Kernprozess verwendet als Grundstoff radioaktives Uran. Auch das dabei erzeugte Plutonium ist radioaktiv. Ist die überschüssige Energie aus dem Prozess in nutzbare Wärmeenergie umgesetzt, bleibt allerdings noch genügend radioaktives Material übrig.
Die Kernfusion verschmilzt zwei leichte Atome zu einem neuen, schwereren Atomkern. Von den beiden leichten Grundstoffen, den Wasserstoff-Isotopen – sie sind sehr effizient für die Fusionsenergie –  ist das Deuterium nicht radioaktiv. Bei diesen leichten Elementen ist die elektrostatische Abstoßung der Kerne leichter zu überwinden als bei schweren Elementen. Die Abstossenergie der Elektronenhüllen wirkt beim Annähern zweier Atome mit abgeschlossenen Elektronen-Schalen. Stellen wir uns dazu bildhaft vor, wir würden zwei Magnete polgleich, z.B. plus mit plus, annähern. Dabei spüren wir beim Annähern deutlich die wachsende abstoßende Kraft der Magnete.
Das relativ kurzlebige Tritium (zuvor aus Lithium erbrütet) ist leicht radioaktiv. Aber auch ein Fusionsreaktor erzeugt zwar wenig, aber doch kurzlebigeren Strahlenmüll, und zwar durch die energiereichen Neutronen, die bei der Fusion entstehen; diese aktivieren die Wände des Plasmagefäßes radioaktiv. Mehr …

26.02.2024: Video-Empfehlung: Corona-Ausschuss #195 mit dem Thema Energiewende. Die 195. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss wurde unter dem Titel „(Des)illusion“ veröffentlicht und beschäftigt sich u.a. mit einem Thema, das auf den ersten Blick nichts mit Corona zu tun hat. Aber es gibt einen Zusammenhang, der sich auf den 2. Blick erschließt.
Die Politiker, die die Corona-Entscheidungen getroffen haben, sind letzten Endes auch für die „Energiewende“ verantwortlich. Einfach gesagt, es hängt letztlich alles mit allem zusammen: Corona, unser Gesundheitssystem, das Wirtschafts- und Finanzsystem, Kriegsunterstützung, die Energiewirtschaft …
Deutschland hatte eines der stabilsten und günstigsten Stromversorgungssysteme der Welt. Das ist heute „geringfügig“ anders. Die Netzsicherheit ist bestenfalls volatil, die Preisentwicklung kann jeder auf der eigenen Stromrechnung beobachten. Der Experte, der in der Sendung zu Wort kommt, ist Manfred Haferburg. Man erfährt, dass er 1948 in Querfurt geboren wurde, an der TU Dresden Kernenergetik, d.h. Nukleartechnik, studierte und eine Blitzkarriere im damalig größten AKW der DDR in Greifswald machte. Video und mehr …

21.02.2024: „Mobilitätswende“ (=Abschaffung des Individualverkehrs). Bund und EU wollen Ladeinfrastruktur ausweiten – was jetzt auf Hauseigentümer zukommt. Trotz stockender „Mobilitätswende“ will die Bundesregierung an ihrem Masterplan Ladeinfrastruktur II festhalten. Dieser sieht unter anderem die verpflichtende Ausstattung von Tankstellen mit Schnellladern vor. Aber auch die EU möchte den Ausbau vorantreiben.
Bis Ende des Jahres 2024 soll mindestens die Hälfte aller Tankstellen in Deutschland mit Schnellladesäulen von mindestens 150 Kilowatt für E-Autos ausgestattet sein. Bis Ende 2026 sollen es sogar mindestens 75 Prozent sein. Dies sieht der Masterplan Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung vor, mit dem diese das Land fit für Elektromobilität machen will. Die Kaufprämie des Bundes für E-Autos ist ausgelaufen und deren Absatz erlebt einen Einbruch. Das Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts 15 Millionen zugelassene E-Autos auf Deutschlands Straßen zu haben, scheint in weite Ferne gerückt. Dennoch will die Bundesregierung die Privatwirtschaft weiterhin für den Erfolg der angestrebten „Mobilitätswende“ in die Pflicht nehmen. Denn, so heißt es aus Berlin: „Die Errichtung und der Betrieb von Ladeinfrastruktur sind eine unternehmerische Aufgabe.“ Mehr …

20.02.2024: „Energiewende nur Stückwerk“. Eingeständnisse von Siemens-Energy-Chef: Windbranche ging zu viele Risiken ein. Der Aufsichtsratschef von Siemens Energy bemängelt Fehler der Windenergiebranche und der Politik der vergangenen Jahre. Die Rechnung werde allerdings der Stromkunde zahlen.
Stromkunden müssen künftig tiefer in die Tasche greifen. Davor hat Joe Kaeser, der Aufsichtsratschef von Siemens Energy, einem der weltweit größten Windturbinenhersteller, vor Kurzem gewarnt. Als Grund dafür nannte Kaeser den Technologiewandel im Energiesektor. Nur mit größerem Finanzaufwand wäre dieser zu realisieren. Ebenso kritisierte er das „märchenhafte“ Denken über die Netto-Null-Strategie. Ein schädliches „Rattenrennen“. Die Hersteller von Windkraftanlagen haben mit großen Verlusten zu kämpfen. Sie seien deshalb gezwungen, die Kosten an ihre Kunden weiterzugeben, sagte der Ex-Siemens-Manager gegenüber der britischen Tageszeitung „The Telegraph“. Ich glaube, dass [die Kunden] eine Zeit lang höhere Preise akzeptieren müssen.“
Siemens Energy selbst schreibt schon länger rote Zahlen. Im zurückliegenden Jahr machte es im Windenergie-Sektor über vier Milliarden Verluste laut ntv. Kaeser erklärte, dass sich die Hersteller von Windkraftanlagen auf ein schädliches „Rattenrennen“ – ein Wettbewerbsprozess, bei dem Ressourcen verschwendet werden – eingelassen hätten. Diese konstruierten immer größere Turbinen, während Regierungen die damit verbundenen Kosten leugnen würden. Heutige Windkraftanlagen, insbesondere bei Offshore-Anlagen, haben laut dem Portal „E-Fahrer“ bereits Rotordurchmesser von bis zu 260 Meter. Mehr 

Die grüne Katastrophe: In Europa wird Energie achtmal teurer sein als in Amerika. Der Präsident der Belgischen Nationalbank hat die Abgeordneten des Europäischen Parlaments aufgefordert, ihre Bürger vor den verheerenden Folgen einer „grünen“ Wirtschaft zu warnen. Pierre Wunsch, Chef der Belgischen Nationalbank, sagte diese Woche vor dem Europäischen Parlament in Brüssel, dass die Abgeordneten ehrlich über die negativen Auswirkungen der Grünen Agenda auf die EU-Wirtschaft sein sollten.
Der Bankier sagte, Ehrlichkeit würde die Wähler nicht verärgern, wenn sie herausfänden, dass es kein „grünes Wirtschaftswunder“ wie versprochen gebe. Stattdessen werde sich der Lebensstandard dramatisch verschlechtern. Laut Politico sagte Wunsch: „Dieser Übergang wird uns kollektiv nicht reicher machen (aber individuell schon, oder? – Anm. d. Red.). Wir sollten ehrlicher sein… Wir sollten den Menschen nicht vorgaukeln, dass die Ökologisierung positive Möglichkeiten bietet, die das BIP steigern und Millionen gut bezahlter Arbeitsplätze schaffen könnten.“ In einer düsteren Prognose warnte der Banker davor, dass die Energiepreise in Europa fünf- bis achtmal höher sein würden als in den USA, wo die Schiefergasrevolution diesen Schock für die Wirtschaft abmildern werde.
Amerika wird in den kommenden Jahrzehnten dank Schiefergas zu einem der weltweit führenden Energieproduzenten aufsteigen. Im Gegensatz zu Amerika, so Wunsch, werde Europa mit seinem grünen Programm einen ähnlichen Schock auf dem Energiemarkt erleben wie die Ölkrisen der 1970er-Jahre. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sollten aufhören, diese Realität zu leugnen, wenn sie bei ihren Bürgern glaubwürdig bleiben wollten. Und der belgische Bankier warnte: „Ohne Glaubwürdigkeit werden die ersten konkreten Anzeichen der Probleme, die auf uns zukommen, Wut und Proteste in der Bevölkerung hervorrufen“. Mehr …

16.02.2024: Zentralbanker räumt ein, dass die grüne Agenda der EU die Menschen nicht reicher machen und sagt voraus, dass Energie in Europa fünfmal so viel kosten wird wie in den USA. Die europäischen Gesetzgeber sollten die Öffentlichkeit über die wirtschaftlichen Kosten der „Ökologisierung“ der Wirtschaft aufklären, die zu ähnlichen Versorgungsschocks führen werde wie die Energiekrisen der 1970er-Jahre, sagte der Chef der belgischen Zentralbank diese Woche.
Pierre Wunsch, Gouverneur der Belgischen Nationalbank, forderte die Eurokraten diese Woche vor dem Europäischen Parlament in Brüssel auf, ehrlich über die negativen Auswirkungen der EU-Klimaagenda zu sprechen, um nicht dem Zorn enttäuschter Wähler ausgesetzt zu sein, wenn sich die Versprechen eines grünen Wirtschaftswunders nicht erfüllen. „Dieser Übergang wird uns nicht kollektiv reicher machen“, sagte Wunsch in einem Kommentar, über den POLITICO berichtete. „Wir sollten offener sein … und den Menschen nicht vorgaukeln, dass die Ökologisierung positive Möglichkeiten bietet, die das BIP steigern und Millionen gut bezahlter Arbeitsplätze schaffen könnten.“
In einer drastischen Prognose warnte der Zentralbanker, dass die Deckelung der Kohlenstoffpreise und die höheren Kosten für vermeintlich umweltfreundlichere Energieformen dazu führen könnten, dass die Energiepreise in Europa fünf- bis achtmal so hoch sein werden wie in den Vereinigten Staaten, wo die Schiefergasrevolution globale Versorgungsschocks auf dem Energiemarkt abgefedert hat und Amerika in den kommenden Jahrzehnten zu einem der führenden Energieproduzenten und -exporteure werden könnte.
Wunsch sagte, dass Europa mit seiner grünen Agenda im Gegensatz zu den USA ähnliche Preisschocks auf dem Energiemarkt erleben werde wie die Ölkrisen der 1970er-Jahre. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sollten aufhören, diese Realität zu leugnen, wenn sie bei ihren Bürgern glaubwürdig bleiben wollten. Der belgische Ökonom hinterfragte auch die EU-Strategie zur Förderung des grünen Wandels und sagte, es sei kein Allheilmittel, „einfach riesige Geldsummen auf Probleme zu werfen, nur um ihre Auswirkungen zu mildern“. Stattdessen solle sich Brüssel darauf konzentrieren, die schwere regulatorische Last zu verringern, die es der Industrie auferlegt habe.
Überregulierung und die grüne Agenda werden zentrale Themen sein, wenn 400 Millionen Europäer im Juni zur Wahl gehen, um über die Zusammensetzung des nächsten Europäischen Parlaments zu entscheiden. Mehr …

12.02.2024: Fernwärme: Wer schützt die Kundschaft vor Wucher? Künftig sollen viel mehr Gebäude an Fernwärme angeschlossen werden – für den Klimaschutz. Wer auf Fernwärme umstellt, bindet sich allerdings ziemlich fest an einen Anbieter. Viele sehen deshalb jetzt Handlungsbedarf beim Verbraucherschutz.
Wer mit seinem Gas- oder Stromversorger nicht mehr zufrieden ist – zum Beispiel wegen zu hoher Preise – muss sich das nicht gefallen lassen, sondern kann einfach den Anbieter wechseln. Bei Fernwärme ist das im Normalfall nicht möglich. Denn es handelt sich dabei um ein "natürliches Monopol": Am Ort gibt es in aller Regel nur ein Fern- oder Nahwärmenetz und nur einen Anbieter. Umso wichtiger ist nach Ansicht von Verbraucherschützern eine starke staatliche Regulierung für den Fernwärmemarkt. Die entscheidende Verordnung stammt jedoch im Wesentlichen noch aus den 1980er-Jahren und müsste laut Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) in mehreren Punkten dringend reformiert werden. Mehr …

10.02.2024:  Offener Widerspruch? Energiewende-Ampel kürzt massiv Mittel für Batterieforschung. Die Ampel-Regierung hat die Mittel für die Batterieforschung massiv gekürzt. Experten warnen nun vor gravierenden Folgen für den Industriestandort Deutschland.  Video und mehr …

Verursachen Windparks Erderwärmung und Klimaschäden? Angeblich ist der beste Klimaschutz keine Kohlenwasserstoffe mehr zu verbrennen, die Landwirtschaft einzustellen und Insekten zu essen, mit Elektroautos zu fahren und nur mehr Strom zu verwenden, der mit Photovoltaik und Windrädern produziert wird. Für diese „Energiewende“ werden riesige Solaranlagen, Windparks und Batteriespeicher benötigt. Allerdings haben wir schon gesehen, dass die Maßnahmen bei der Schifffahrt und der Bau von Solaranlagen zu Erderwärmung führt. Welche Folgen haben aber Windräder?
Zunächst müssen wir uns daran erinnern, dass wir es beim Wetter und Klima mit hochkomplexen, nichtlinearen Systemen zu tun haben. Einzelne Veränderungen können daher unerwartete und weitreichende Folgen haben. Den größten Einfluss auf das Klima hat die Sonne, ihre Entfernung zur Erde, ihre Aktivität und ihr Magnetfeld. Den größten Einfluss auf der Erde haben die Wolken und der Wassergehalt der Atmosphäre. Wasserdampf macht bereits 95% der Wirkung der Treibhausgase aus, alles andere hat untergeordnete Bedeutung. Auch für Physik-Nobelpreisträger John Clauser sind die Wolken die entscheidenden Einflussfaktoren, CO2 dagegen hält er für unbedeutend. Mehr …

09.02.2024: Soll eine kritische Studie zur Windkraft unterdrückt werden? Drei Forscher protestieren gegen die Rücknahme ihres Artikels in einem Wissenschaftsjournal. Sie hatten den baden-württembergischen Windatlas kritisiert, weil dieser die Wirtschaftlichkeit von Windanlagen deutlich überschätzte. Die Autoren sehen eine mediale Kampagne gegen sich gerichtet.
Mit der Energiewende haben solche Fragen dagegen Eskalationspotenzial. Die Windstille wird zum Politikum. Der Begriff „Dunkelflaute“ hat sich auch außerhalb von Fachkreisen weit verbreitet. Wer die Windkraftträume der Politik zerstreut, der muss sich auf Sturm gefasst machen.
In diesen aufgeheizten Kontext fällt eine Publikation. Der neue deutsche Journalismus würde sie mit Sicherheit als „umstritten“ titulieren. Aber: „Umstritten“ ist längst zum Prädikat geworden. Wer umstritten ist, der schreibt und redet gegen den Strich. Genau das haben die drei Forscher Detlef Ahlborn, Jörg Saur und Michael Thorwart getan. In ihrem Beitrag „Der Windatlas Baden-Württemberg 2019 im Realitätscheck“ nehmen sie der Landesregierung buchstäblich den Wind aus den Segeln. Grob gesagt. Denn nach ihren Berechnungen weht weniger Wind im Ländle als dargestellt.
Ahlborn, Saur und Thorwart prüften den „Windatlas“, den die grün-schwarze Koalition als Maßstab nimmt, um Standorte für mögliche Windparks festzulegen. Dabei ist ihr Bekenntnis kein politisches, sondern ein wissenschaftliches. Sie vergleichen die Behauptungen im Windatlas mit den tatsächlichen Werten – deswegen: Realitätscheck. Die Ergebnisse sind für Windkraftenthusiasten ernüchternd. Zitat: „Dabei zeigt sich, dass die Einführung einer Kappgeschwindigkeit, die nicht streng begründet wird, in den Simulationen zu einer Überschätzung der Ertragsprognosen um bis zu 30 % führt.“ Mehr …

08.02.2024: Kommt die EEG-Umlage wieder? Dem Staat drohen Mehrkosten von 7,8 Milliarden Euro für Ökostrom. Der staatliche Garantiepreis für Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen liegt so deutlich über dem Marktpreis, dass die kalkulierten Mittel auf dem EEG-Konto dafür nicht ausreichen. Der Mehrbedarf liegt bei 7,8 Milliarden Euro. Erst 2023 wurde die EEG-Umlage abgeschafft.
Die Menge des von erneuerbaren Energieträgern in Deutschland erzeugten Stroms war im Vorjahr ansehnlich. Etwa die Hälfte der gesamten Stromerzeugung in Deutschland stammte aus Windkraft und Solaranlagen. Vor allem im Herbst war die produzierte Windstrommenge außerordentlich hoch. Das Problem hierbei ist – neben der fehlenden Stetigkeit – die Wirkung auf den Marktpreis. Dies bleibt auch nicht ohne Auswirkungen auf das Fördersystem nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
EEG sieht Preisgarantie für 20 Jahre ab Errichtung vor. Dieses sieht für Privatpersonen eine Vergütung vor, wenn sie Strom aus eigenen Solaranlagen in das Stromnetz einspeisen. Für größere Anlagen gilt hingegen ein System der Festpreisgarantie. Sie verkaufen den Strom, den sie produzieren, direkt an den Strombörsen. Der Bund garantiert für die Dauer von 20 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage einen festen Abnahmepreis. Mehr …

07.02.2024: Gab Gott der Menschheit unendliche Energiequellen die wir nutzen sollten? Füllen sich die Ölquellen von selbst wieder auf? Thomas Gold, ehemaliger Professor für Astronomie an der Cornell University, argumentierte, dass Ölquellen und Gasfelder von unten mit neuem Öl und Gas aufgeladen werden. Er behauptete, dass die meisten neuen Kohlenwasserstoffe tief in der Kruste entstehen und in geologischen Fallen in verschiedenen Tiefen für bestimmte Teile der Kruste aufsteigen. Das ist die abiogene Theorie der Kohlenwasserstoffproduktion, die durch astronomische Daten und durch Labordaten gestützt wird, die die Bedingungen in der tiefen Kruste und im oberen Erdmantel simulieren.
Eine rasche Auffüllung der Ölfelder würde tiefere sekundäre Reservoirs unter Druck erfordern, die in die primären Reservoirs einfließen, wenn diese erschöpft sind. In letzter Zeit gab es zahlreiche Berichte über Öl- und Gasfelder, die nicht zum erwarteten Zeitpunkt erschöpft waren, sondern einen höheren Gehalt an Kohlenwasserstoffen aufwiesen, nachdem sie bereits mehr als die ursprünglich geschätzte Menge gefördert hatten. Mehr …

E-Autos ohne Zukunft – Hersteller ziehen sich reihenweise zurück. E-Autos sollten die Rettung für’s Klima sein. EU-Pläne verlangten das Aus für Verbrenner im Jahr 2035. Doch niemand dachte darüber nach, woher das Lithium für die Batterien kommen sollte und woher der Strom um sie zu laden. Es interessierte sich auch niemand über den Energieaufwand in der Produktion und die Fahrtüchtigkeit bei sehr hohen oder sehr niederen Temperaturen. Die Branche ist dabei einen Bauchfleck zu machen.
Frankreichs Präsident Macron hatte einen Plan für Millionen von Elektrofahrzeugen pro Jahr. Bundeskanzler Scholz plante, bis 2030 15 Millionen Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen. Präsident Biden übertrumpfte alle mit einem 174-Milliarden-Dollar-Plan, um die USA zum Weltmarktführer zu machen. Mehr

Bank of America investiert wieder in fossile Brennstoffe. Die Bank of America hat ihr Versprechen zurückgenommen, die grüne Agenda zu unterstützen und nicht mehr in Kohlenwasserstoffe – Kohle, Erdöl und Erdgas – zu investieren. Sie hatte sich im Dezember 2021 verpflichtet die direkte Finanzierung neuer Kohlekraftwerke, thermischer Kohleminen und arktischer Bohrungen einzustellen.
Das Finanzdienstleistungsunternehmen scheint jedoch von seinem Versprechen, den Planeten vor dem „Klimawandel“ zu retten, abzurücken, wie die New York Times berichtet. Nach den entsprechenden Aufforderungen von BlackRock Chef Larry Fink, hatte die Bank erklärt, dass sie die Finanzierung der fossilen Brennstoffindustrie einstellen würde, um die vom Weltwirtschaftsforum geleiteten „Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien“ (ESG) und die Ziele der „Netto-Null“-Agenda des WEF zu erfüllen, wie sie im Pariser Klimaabkommen festgelegt sind. Mehr …

06.02.2024:  Für die Versorgung Deutschlands: Tschechien plant vier neue Atomkraftwerke. Für die tschechische Stromversorgung würden zwei neue Atomkraftwerke ausreichen. Doch das Land plant den weiteren Ausbau des Energieexports an Deutschland. Von den unsicheren Wind- und Sonnenkraftwerken der Deutschen wollen die Tschechen profitieren.
Ursprünglich hatte die tschechische Regierung nur den Bau eines neuen Atomkraftwerks geplant. Nun seien vier Kernkraftwerke in Planung, berichtete Apollo-News am Montag. In Tschechien sind sich alle großen politischen Parteien über die Vorteile der Atomenergie bei der Energieversorgung einig. Deshalb sei das Land auf europäischer und internationaler Ebene eine treibende Kraft beim Ausbau der AKWs. Zudem stehe die Mehrheit der Bevölkerung des Landes hinter der Kernenergie.
Nach Einschätzung des Physikers und Energieökonomen Dr. Björn Peters, habe der Ausbau der tschechischen Atomkraftwerke, mit der Energievermarktung an Deutschland zu tun. Aufgrund der Unzuverlässigkeit seiner eigenen Energiegewinnung aus Wind- und Solarenergie ist die deutsche Energieversorgung auf den Zukauf von Energie aus dem Ausland abhängig. Das sei längst auch für Tschechien ein lukratives Geschäft.
Im Gespräch mit Apollo-News erläuterte der Energieexperte Peters, wie sich dadurch auch der drastische Ausbau der Kernenergie in Tschechien erklären lasse. Demnach würden für die tschechische Energieversorgung zwei weitere AKWs ausreichen, um langfristig die Braunkohlekraftwerke zu ersetzen. Die zwei anderen geplanten Werke seien zur Versorgung von Österreich und Deutschland gedacht:"Die anderen zwei Kraftwerke werden nach Deutschland und Österreich liefern. Beide Länder verzichten auf Kernkraft, wollen aber dennoch ihren Strommarkt von Kohle und Gas befreien." Mehr …

Bank of America bricht ihr Versprechen, die Finanzierung der fossilen Brennstoffindustrie einzustellen. Die Bank of America hat ihre Zusage zurückgezogen, sich der grünen Agenda der Globalisten anzuschließen, indem sie die Finanzierung der fossilen Brennstoffindustrie einstellt. Im Dezember 2021 hatte sich die Bank verpflichtet, die direkte Finanzierung neuer Kohlekraftwerke, thermischer Kohleminen und arktischer Bohrungen einzustellen.
Wie die New York Times berichtet, scheint der Finanzdienstleister jedoch von seinem Versprechen abzurücken, den Planeten vor dem „Klimawandel“ zu retten. Ursprünglich hatte die Bank erklärt, sie werde die Finanzierung der fossilen Brennstoffindustrie einstellen, um die „Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien“ (ESG) des Weltwirtschaftsforums und die Ziele der „Net Zero“-Agenda des WEF zu erfüllen, wie sie im Pariser Klimaabkommen festgelegt sind. In seinem „Environmental and Social Risk Policy Framework“ erklärte das Unternehmen: „Bis 2025 werden wir alle Finanzierungen (einschließlich der Erleichterung von Kapitalmarkttransaktionen und der Beratung bei Fusionen und Übernahmen) von Unternehmen einstellen, die ≥ 25 % ihrer Einnahmen aus dem Kohlebergbau erzielen, es sei denn, das Unternehmen hat sich öffentlich verpflichtet, seine Geschäftstätigkeit (in Bezug auf Scope 1, 2 und 3 Emissionen) an den Zielen des Pariser Klimaabkommens auszurichten, und die Transaktion würde die Diversifizierung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens weg von der Kohle erleichtern.“
„Wir werden keine direkte Finanzierung von Ölexplorations- oder Produktionsaktivitäten in der Arktis vornehmen“, heißt es in der Rahmenvereinbarung weiter. In einer im Dezember 2023 aktualisierten Version des „Environmental and Social Risk Policy Framework“ der Bank of America scheinen diese Versprechen jedoch zurückgenommen zu werden. Mehr …

04.02.2024: Die Energiewende geht mit einer Enteignungswelle Hand in Hand. Preise für Fernwärme explodieren: Mieter müssen teilweise kräftig nachzahlen. Eine Alternative zur Wärmepumpe ist die Fernwärme. Wie sieht es hier mit den Kosten für Mieter aus? Viele Kunden, die Fernwärme beziehen, erlebten bereits einen Preisschock: Die Preise haben sich massiv erhöht.
Aus verschiedenen Gebieten in Deutschland kommen derzeit sich ähnelnde Meldungen: Eine Mieterin auf der Potsdamer Halbinsel Hermannswerder soll ganze 4.300 Euro Nebenkosten für Fernwärme nachzahlen, wie der „Spiegel“ berichtet. Und das, obwohl sie ihren Wärmebedarf um rund ein Viertel gesenkt hatte. Auch ihre Nachbarn blieben nicht verschont, 23 Mieter in der Siedlung mussten mindestens eintausend Euro nachzahlen.
Einen regelrechten Schock bekam vor Kurzem die Hamburger Mieterin Christine Müller als sie einen Brief ihres Fernwärme-Lieferanten Getec Wärme & Effizienz GmbH Nord öffnete. Dieser verlangte von ihr laut der „Bild“ eine Nachzahlung von 2.849,78 Euro. Hinzu kommt eine drastische Erhöhung ihres monatlichen Abschlags ab Februar 2024 für ihre 68-qm-Wohnung. Statt bisher 80 Euro soll sie jetzt 452 Euro bezahlen. Das entspricht einer Erhöhung um 465 Prozent. Müller merkte an: „Heizen ist jetzt teurer als meine 420 Euro Kaltmiete. Das ist Abzocke unter dem Deckmantel der Energiekrise.“
Auch E.ON-Kunden im Versorgungsgebiet Erkrath-Hochdahl in Nordrhein-Westfalen erlebten in den vergangenen Jahren starke Preissteigerungen. Im Jahr 2020 kostete der Brutto-Arbeitspreis für Fernwärme 6,18 Cent pro Kilowattstunde. Bis 2022 hatte dieser sich mit 23,24 Cent pro Kilowattstunde fast vervierfacht. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband (vzbv) rechnete nach, was das an Mehrkosten für die Verbraucher bedeutet. Für die Jahre 2021 und 2022 mussten die Kunden demnach insgesamt 3.500 Euro zusätzlich aufbringen. Bemessungsgrundlage war ein Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden. Von höheren Preisen waren auch andere Versorgungsgebiete betroffen. Mehr …

Die Bedarfs- und Leistungsplanung der BRD zur Energiesicherheit. Bedarfsermittlung 2023-2037/2045. Genehmigung des Szenariorahmens 2023-2037/2045. Stand Jili 2022. download.pdf

Das Grüne Erfolgsmodell: Schock bei den Nebenkosten - Preise für Fernwärme explodieren: Mieter müssen teilweise kräftig nachzahlen. Eine Alternative zur Wärmepumpe ist die Fernwärme. Wie sieht es hier mit den Kosten für Mieter aus? Viele Kunden, die Fernwärme beziehen, erlebten bereits einen Preisschock: Die Preise haben sich massiv erhöht.
Aus verschiedenen Gebieten in Deutschland kommen derzeit sich ähnelnde Meldungen: Eine Mieterin auf der Potsdamer Halbinsel Hermannswerder soll ganze 4.300 Euro Nebenkosten für Fernwärme nachzahlen, wie der „Spiegel“ berichtet. Und das, obwohl sie ihren Wärmebedarf um rund ein Viertel gesenkt hatte. Auch ihre Nachbarn blieben nicht verschont, 23 Mieter in der Siedlung mussten mindestens eintausend Euro nachzahlen. Einen regelrechten Schock bekam vor Kurzem die Hamburger Mieterin Christine Müller als sie einen Brief ihres Fernwärme-Lieferanten Getec Wärme & Effizienz GmbH Nord öffnete. Dieser verlangte von ihr laut der „Bild“ eine Nachzahlung von 2.849,78 Euro. Hinzu kommt eine drastische Erhöhung ihres monatlichen Abschlags ab Februar 2024 für ihre 68-qm-Wohnung. Statt bisher 80 Euro soll sie jetzt 452 Euro bezahlen. Das entspricht einer Erhöhung um 465 Prozent. Müller merkte an: „Heizen ist jetzt teurer als meine 420 Euro Kaltmiete. Das ist Abzocke unter dem Deckmantel der Energiekrise.“
Auch E.ON-Kunden im Versorgungsgebiet Erkrath-Hochdahl in Nordrhein-Westfalen erlebten in den vergangenen Jahren starke Preissteigerungen. Im Jahr 2020 kostete der Brutto-Arbeitspreis für Fernwärme 6,18 Cent pro Kilowattstunde. Bis 2022 hatte dieser sich mit 23,24 Cent pro Kilowattstunde fast vervierfacht. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband (vzbv) rechnete nach, was das an Mehrkosten für die Verbraucher bedeutet. Für die Jahre 2021 und 2022 mussten die Kunden demnach insgesamt 3.500 Euro zusätzlich aufbringen. Bemessungsgrundlage war ein Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden. Von höheren Preisen waren auch andere Versorgungsgebiete betroffen.
Verbraucherzentrale hakt nach. Im letztgenannten Fall wurde nun die Verbraucherzentrale aktiv. Sie hält die Preiserhöhungen von E.ON und auch von HanseWerk für rechtswidrig. Diese seien zu hoch. Es kommt zur Klage gegen diese Unternehmen. Mehr …

31.01.2024: Vergessene Fakten für den Klimaschutz. Zukunft Kerntechnik: Hat Deutschland „fertig“? Frankreich setzt noch stärker auf Kernkraft, während die Bundesregierung den einsamen Weg aus der Technologie heraus gewählt hat. Selbst Ruanda setzt jetzt neue, einst deutsche Forschungen um. Verpasst Deutschland gerade den Anschlussflug in die Zukunft?
Viele Länder der Welt bauen ihre Kapazitäten bei der Kernenergie durch den Bau weiterer Atomreaktoren rapide aus, allen voran China, Russland, Indien und Kanada. Auch Frankreich, die Kernkraftspitze Europas mit 56 Reaktoren in Betrieb, setzt jetzt auf massive Ausbaupläne. Ein neuer Gesetzentwurf berichtet vom Plan 14, statt bisher sechs neue Kernkraftwerke in den nächsten Jahren zu bauen, und verweist die erneuerbaren Energien auf die hinteren Ränge, ohne konkrete Quoten zu benennen. Das ist Frankreichs Plan in die Energiesouveränität. Auch Schweden und Italien setzen wieder stark auf Kernenergie. Nur Deutschland geht weiter seinen einsamen Weg beim Ausstieg aus dem Atomstrom – und eine Umkehr wird immer unmöglicher. In welche Zukunft führt uns dieser Weg?
Eine seltsame Informationslücke. Auch der UN-Klimagipfel im Dezember in Dubai zeigte eines deutlich: Es ist schwer, einen weltweiten Konsens zwischen Klimaschutz und Energieerzeugung zu finden. Nach langem Hin und Her einigte man sich schließlich. Einen „gerechten, geordneten und ausgewogenen“ Übergang, weg von den fossilen Energien, soll es geben. Man einigte sich auch, steht in der Abschlusserklärung (28e), auf die Forcierung von „emissionsfreien und emissionsarmen Technologien, einschließlich u. a. erneuerbare Energieträger, Kernenergie“.
In der Pressemitteilung der EU-Kommission und in der Zusammenfassung der Verhandlungsergebnisse durch das in Bonn sitzende Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sucht man das Wort „Kernenergie“ jedoch vergeblich. Mehr …

30.01.2024: Gesundheitsrisiko? Fachärztin: Umweltbundesamt begeht einen „entscheidenden Fehler“ bei Windkraftanlagen.
Windkraftanlagen stellen ein Gesundheitsrisiko dar – davon geht die Fachärztin Dr. med. Ursula Bellut-Staeck aus. Neben der hörbaren Lärmentwicklung senden die Anlagen auch nicht hörbare Infraschallwellen aus. Diese sollen negativ auf den menschlichen Körper einwirken.
„Wissenschaftlich gesehen sind Tieffrequenzen [Infraschall] nicht kompatibel mit Organismen. Das können wir jetzt zeigen.“ So leitete Dr. med. Ursula Bellut-Staeck ihren Vortrag mit dem Titel „Sind Windenergieanlagen harmlos – oder ein Gesundheitsrisiko?“ im baden-württembergischen Baden-Baden ein. Die Fachärztin und Wissenschaftsautorin folgte im November 2023 einer Einladung der Bürgerinitiative zum Schutz der Landschaftsschutzgebiete in Baden-Baden und Umgebung e. V. Im Fokus standen die biologischen Auswirkungen von Infraschall auf Lebewesen.
Gesundheitliche Auswirkungen – weltweit
Wenn sich Windkraftanlagen drehen, werden dadurch während des Betriebs akustische Schallwellen ausgesendet. Ebenso entstehen Infraschallwellen. Diese sind für den Menschen nicht nur unsichtbar, sondern auch unhörbar. Die Infraschallwelle verläuft anders als eine normale Sinuswelle. Das hat laut Bellut-Staeck Auswirkungen auf den Menschen und andere Organismen. Grundlage ihres Vortrages waren verschiedene wissenschaftliche Studien. Darunter etwa eine Ausarbeitung in der medizinischen Zeitschrift „ASU“. Darin heißt es, dass die Einflussnahme von Infraschall, primär bei Windkraftanlagen, in der Öffentlichkeit und Politik erheblich unterschätzt werde. Da die Bundesregierung derzeit die sogenannte Energiewende und den raschen Ausbau der Windkraft fördert, entstehen immer mehr große industrielle Windräder.
In den Studien forschten laut der Fachärztin meist Akustiker dahingehend, warum auffallend viele Menschen erkranken, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben. Dabei untersuchten sie hauptsächlich die Ohren. Häufige Symptome waren demnach Störungen der Durchblutung in den kleinen Blutgefäßen, entzündliche Reaktionen und Schwächung des Herzens. Mehr …

29.01.2024: Strom reicht in kalten Wintern nicht zum Heizen. Um das „Klima zu schützen“ soll praktisch die gesamte Heizung und der Verkehr innerhalb der EU auf Strom umgestellt werden. Mit den E-Bussen in Oslo hat das schon mal nicht funktioniert und man sah in Norwegens Straßen Menschen auf Schiern, früher übrigens auch in München. Zusätzlicher Strom wird in Deutschland derzeit mit Kohle produziert. Die Deckung des Zusatzbedarfs von Strom für die komplette Umstellung ist kaum möglich, notwendige Speicherung extrem teuer und Verteilnetze müssten inklusive Transformatoren komplett neu gebaut werden.
Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt haben keinen Zugang zu sicheren Wärme- und Stromquellen. Für sie kann der Winter ein Todesstoß sein. Ein politischer Krieg gegen Kohlenwasserstoffe (Kohle, Öl und Erdgas) verschlimmert die Situation für diejenigen, die nicht vor eisigen Temperaturen geschützt sind.
Die Schwere der winterlichen Gefahr wurde durch die vorherrschende Diskussion über den angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel überschattet. Wir werden mit Warnungen vor den Gefahren der Erwärmung überschwemmt. Doch historisch gesehen und auch aktuell ist es die Kälte, die katastrophale Folgen hat. Sie hat den Lauf der Geschichte auf der ganzen Welt verändert und die Menschen auf der Suche nach Nahrung in die Enge getrieben, während die Pflanzenwelt schwand.
Die eisige Kälte des Winters fordert weit mehr Menschenleben als die sengende Hitze des Sommers, wie globale Analysen der Todesfälle durch verschiedene Naturgefahren zeigen. Eine Studie für das Jahr 2023, die in 854 europäischen Städten durchgeführt wurde, hat wie berichtet gezeigt, dass jährlich schätzungsweise 203.620 Todesfälle auf Kälte, während nur 20.173 auf Hitze zurückzuführen sind. Im Vergleich dazu war nur 1 von 10 Todesfällen aufgrund extremer Temperaturen auf Hitze zurückzuführen, während die Mehrheit auf Kälte zurückzuführen war. Die regionale Verteilung zeigt, dass je kälter desto mehr verschiebt sich das Ungleichgewicht. Mehr …

Nächster Dämpfer für "Energiewende": Ausbau der Offshore-Windkraft verzögert sich deutlich. Der durch die Ampel forcierte Ausbau der Windkraft in Nord- und Ostsee gerät ins Stocken, weil Netzanschlüsse nicht rechtzeitig fertig werden. Damit droht neben der kriselnden Solarenergie und dem derzeit ausbleibenden LNG-Gas aus den USA ein weiterer Baustein der "Energiewende" umzufallen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besichtigt am 1. 2. 2023 in Cuxhaven eine Fertigungsstelle für Offshore-Windradkomponenten von Siemens Gamesa, Unternehmen einer Branche, in der man derzeit wenig zu lachen hat.
Der deutschen Energiewende droht der nächste Rückschlag: Wie das Handelsblatt am Montag berichtet, verzögert sich der rasche Ausbau der Offshore-Windkraft in Nord- und Ostsee wegen fehlender Netzanschlüsse. Das zeigt ein Bericht des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) an die Bundesnetzagentur auf. In dem Schreiben heißt es, bei insgesamt vier Netzanbindungssystemen würden sich "Verzögerungen bei der Realisierung ergeben". Dem Bericht zufolge geht es um einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren. In Branchenkreisen hieß es, Lieferengpässe seien die Ursache. Neben der schwächelnden Solarindustrie und ausbleibenden LNG-Lieferungen aus den USA gerät damit der nächste energiepolitische Baustein der Ampel ins Wanken.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der das Projekt besonders vorangetrieben hat, gerät nun immer stärker unter Druck, denn ein rascher Ausbau der Windkraft auf hoher See ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende. In den Plänen der Ampelkoalition spielt die Offshore-Windkraft eine Schlüsselrolle. Bis zum Jahr 2030 sollen sich Windräder mit einer installierten Leistung von mindestens 30 Gigawatt (GW) im deutschen Teil der Nord- und Ostsee drehen, im Jahr 2045 sollen es 70 GW sein. Aktuell beläuft sich die installierte Offshore-Windkraftleistung lediglich auf 8,3 GW.
Die Offshore-Windkraftbranche schlägt Alarm: Die anstehenden Verzögerungen stellten die gesetzlich vereinbarten Ausbauziele infrage, sagte Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbands der Windparkbetreiber Offshore (BWO). Weiter heißt es, dass die Ziele für den Ausbau der Offshore-Windkraft nur unter optimalen Bedingungen zu halten seien. Thimm betonte: "Die zentralen Engpässe sind bekannt, etwa bei den Produktionskapazitäten, den Häfen, Schiffen und nicht zuletzt den Fachkräften. Diesen limitierenden Faktoren können und müssen wir mit industriepolitischen Maßnahmen begegnen." Mehr …

28.01.2024: Warum ist Energie so teuer? Das Merit-Order-Prinzip. Seit 2022 steigen die Stromkosten. Sie haben sich bis heute in etwa verdoppelt. Viele Menschen können ihre Stromrechnung kaum noch bezahlen. Fast sämtliche Produkte werden teurer, da für Herstellung und Transport Energie benötigt wird. Unternehmen, die auf günstigen Strom angewiesen sind, wandern ab. Die Politik scheint das nicht zu stören. Im Gegenteil. Sie verursacht und fördert die hohen Strompreise. Wie kann das sein? Wer hat ein Interesse an dieser Entwicklung?
Der Strompreis wird durch das Merit-Order-Prinzip bestimmt. Das bedeutet, dass die Kraftwerke, die Strom am günstigsten produzieren können, ihn auch als Erste einspeisen dürfen. Darauf folgen Kraftwerke mit höheren Produktionskosten bis die Nachfrage gedeckt ist. Entscheidend für den Preis, den sämtliche Kraftwerke für ihren Strom erhalten, ist das letzte Kraftwerk, das zugeschaltet wird, das sogenannte Grenzkraftwerk. Mehr …

27.01.2024: Warum die Energiewende zurück ins Mittelalter führt. Ein Zurück ins Mittelalter kann schneller gehen als manche glauben: Eine konsequente Umsetzung der Energiewende würde in eine Mangelwirtschaft führen, die selbstverständliche Errungenschaften in Frage stellt. TKP hat Ende Dezember eine Analyse über die deutsche Energiewende mit spezieller Perspektive auf Luxemburg veröffentlicht, nun folgt der zweite Teil der Serie. Dieser beschäftigt sich vor allem mit drohendem Energiemangel, sollte die „Wende“ wirklich durchgeführt werden. Mehr …

26.01.2024: Kehrtwende: EVP will Verbot von Benzin- und Dieselautos aufheben. Wie viel mehr würden die Autoliebhaber und Benzinfans in Europa noch ertragen? Wie berichtet, wollte die EU im vergangenen Februar, dass alle Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verboten werden sollen. Das war ihre wichtigste Maßnahme im Rahmen des Netto-Null-Projekts. Die Autohersteller müssten ihre Emissionen bis 2030 um schockierende 55 % und bis 2035 um unvorstellbare 100 % senken. Es sollte das Ende einer Ära sein.
Die Idee wurde so intensiv von der EU verfolgt, dass erst vor einem Monat ein Versicherungsinsider warnte, dass sein Unternehmen bereits ausgeklügelte Pläne für eine Welt schmiedete, in der jeder ein Elektroauto hätte und die Versicherungsriesen und die Regierung Zugriff auf alle privaten Daten hätten. Die Polizei würde Strafzettel für Geschwindigkeitsübertretungen während der Fahrt ausstellen, und die Versicherungsgesellschaften würden den Fahrern einen Rabatt gewähren, wenn sie ihnen erlauben würden, alle ihre Daten an den Meistbietenden zu verkaufen. Es hieß sogar, dass die Versicherungsgesellschaften nicht einmal mehr Benzinautos versichern würden. Offensichtlich konnten sich nur die Reichen ein Benzinauto oder ein Elektroauto „mit Datenschutz“ leisten.
Doch nun entwirft die größte Partei in der EU eine Strategie, um dasselbe Verbot, für das sie vor einem Jahr gestimmt hat, wieder aufzuheben. Die Europäische Volkspartei (EVP) ist theoretisch eine „Mitte-Rechts“-Partei, obwohl sie sich wie die radikale Linke verhält, aber das bedeutet, dass sie ihre Wählerschaft im Handumdrehen verlieren wird, wenn die Realität der Verbote einsetzt, was bereits geschehen ist.
Europas konservativer Block fordert die Aufhebung des Verbots von Automotoren und die Verdreifachung des Grenzschutzes berichtet Politico. Mehr ….

Abrupter Förderstopp in der Kritik. Rabattschlachten bei E-Autos: Volkswirt prognostiziert Renaissance des Verbrenners. Der Volkswirt und Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer wirft der Ampel schwere Versäumnisse in der Mobilitätspolitik vor. Der abrupte Förderstopp für E-Autos habe das Vertrauen des Marktes zerstört. Die Hersteller könnten wieder primär auf Verbrenner setzen.
Der Leiter des Bochumer „Center Automotive Research“ (CAR) und Volkswirt Ferdinand Dudenhöffer wirft der Ampel schwere Fehler bei der Mobilitätswende vor. Mit dieser habe sie das Vertrauen des heimischen Marktes in E-Autos zerstört und könnte die gesamte Industrie auf die Verliererstraße bringen. Diese werde voraussichtlich schon bald eine Renaissance des Verbrenners einleiten.
Heimische Hersteller von E-Autos hätten weiter Stabilisierung benötigt. In einem Gespräch mit „n-tv“ erklärt Dudenhöffer, das abrupte Förder-Aus für Elektroautos habe Rabattschlachten ausgelöst. Diese seien jedoch ruinös. Die derzeitigen Kampfpreise könnten den Herstellern unmöglich noch nennenswerte Gewinne einbringen – sie könnten sie auf Dauer auch nicht durchhalten. Mehr …

England: Dritter Elektrobus geht in Flammen auf. Der Vorfall ereignete sich in einer Busgarage in Putney. 20 Personen mussten evakuiert werden. Es handelt sich um den dritten Elektrobus-Brand in einem Monat. In London ist ein Elektrobus in Brand geraten. Es ist bereits der dritte, der in diesem Monat in der englischen Hauptstadt in Flammen aufgegangen ist. Darüber berichtet The Independent.
Feuerwehrleute bekämpften die Flammen, die den einstöckigen Bus in einer Busgarage in der Chelverton Road in Putney verschlangen. Laut The Independent wurden zwanzig Personen aus der Garage evakuiert, bevor die Rettungskräfte vor Ort eintrafen. Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt den Grossbrand in der Busgarage. Mehr …

25.01.2024: Grünes Wirtschaftswunder bleibt aus. „Sonne und Wind schicken doch eine Rechnung“: Spahn sieht Energiewende gescheitert. Aus der Bundesnetzagentur hieß es jüngst, eine vierköpfige Familie könnte schon bald jährlich bis zu 800 Euro mehr für Strom bezahlen müssen. In der Union und in Verbänden mehren sich die Stimmen, die davon ausgehen, dass „Energiewende“ und „Transformation“ nicht durchführbar sein werden.
Der Netzausbau für die „Energiewende“ wird noch teurer als erwartet. Wie die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Barbie Kornelia Haller, mitteilte, ist allein für die kommenden sechs Jahre dafür mit Mehrkosten von bis zu 500 Milliarden Euro zu rechnen. Für eine vierköpfige Familie würde das jährlich Mehrkosten von bis zu 800 Euro allein für Strom bedeuten. Mittlerweile hat die Bundesnetzagentur die Angaben relativiert. Nun heißt es, „belastbare Zahlen“ zum Investitionsbedarf in die Strom-Verteilernetze werde es erst „Ende April aus den Netzausbauplänen“ geben. Auch soll es vorerst „nur“ um Mehrkosten etwas unterhalb der Hälfte der von Haller genannten Zahlen gehen, heißt es im „Focus“.
Kein „grünes Wirtschaftswunder“ durch Energiewende. Das Vertrauen in die Machbarkeit der grünen Vision von einem klimaneutralen Deutschland, das dennoch ausreichend bezahlbare Energie erzeugen kann, ist jedoch zunehmend erschüttert. Gegenüber „NIUS“ erklärt der Fraktionsvize der Union, Jens Spahn: „Das grüne Märchen ist damit zu Ende erzählt: Sonne und Wind schicken eben doch eine Rechnung.“ Vertreter von Verbänden sehen die Sache ähnlich. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger erklärte am Dienstag, 23. Januar, gegenüber „Bild“, er könne ein „grünes Wirtschaftswunder“, wie es Bundeskanzler Olaf Scholz in Aussicht gestellt habe, nicht erkennen. Entgegen anderslautenden Ankündigungen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sei nicht zu erkennen, dass die Energiewende „Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands fördert“. Stattdessen müsse man „aufpassen, dass wir vom Motor der EU nicht zum Wohlstandsmuseum werden“.
Für China „sehr teure Entwicklungshilfe“ geleistet. Manuel Frondel vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) sieht das Versprechen des grünen Wirtschaftswunders auch „nach über 20 Jahren EEG-Förderung nicht wahr werden“. Bereits bis jetzt habe Deutschland 300 Milliarden Euro an Subventionen für erneuerbare Energien bezahlt. In den kommenden 20 Jahren sei mit dem gleichen Betrag zu rechnen. Mehr …

Ideologisch vergessene Fakten. Zukunft Kerntechnik: Hat Deutschland den Anschlussflug verpasst? Frankreich setzt noch stärker auf Kernkraft, während die Bundesregierung den einsamen Weg aus der Technologie heraus gewählt hat. Selbst Ruanda setzt jetzt neue, einst deutsche Forschungen um. Verpasst Deutschland gerade den Anschlussflug in die Zukunft?
Am 15. April 2023, dem Tag der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke Deutschlands, fordert ein Befürworter der Energiewende am Brandenburger Tor in Berlin „Fortschritt“ – und meint damit den Rückschritt in eine vornukleare Zeit.
Viele Länder der Welt bauen ihre Kapazitäten bei der Kernenergie durch den Bau weiterer Atomreaktoren rapide aus, allen voran China, Russland, Indien und Kanada. Auch Frankreich, die Kernkraftspitze Europas mit 56 Reaktoren in Betrieb, setzt jetzt auf massive Ausbaupläne. Ein neuer Gesetzentwurf berichtet vom Plan 14, statt bisher sechs neue Kernkraftwerke in den nächsten Jahren zu bauen, und verweist die erneuerbaren Energien auf die hinteren Ränge, ohne konkrete Quoten zu benennen. Das ist Frankreichs Plan in die Energiesouveränität. Auch Schweden und Italien setzen wieder stark auf Kernenergie. Nur Deutschland geht weiter seinen einsamen Weg beim Ausstieg aus dem Atomstrom – und eine Umkehr wird immer unmöglicher. In welche Zukunft führt uns dieser Weg?
Eine seltsame Informationslücke. Auch der UN-Klimagipfel im Dezember in Dubai zeigte eines deutlich: Es ist schwer, einen weltweiten Konsens zwischen Klimaschutz und Energieerzeugung zu finden. Nach langem Hin und Her einigte man sich schließlich. Einen „gerechten, geordneten und ausgewogenen“ Übergang, weg von den fossilen Energien, soll es geben. Man einigte sich auch, steht in der Abschlusserklärung (28e), auf die Forcierung von „emissionsfreien und emissionsarmen Technologien, einschließlich u. a. erneuerbare Energieträger, Kernenergie“.
In der Pressemitteilung der EU-Kommission und in der Zusammenfassung der Verhandlungsergebnisse durch das in Bonn sitzende Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sucht man das Wort „Kernenergie“ jedoch vergeblich. Mehr …

24.01.2024: Kernkraft: Die sicherste Energiequelle mit den wenigsten Toten pro Twh. Es mag überraschend klingen, aber Kernkraft ist die sicherste Energiequelle, noch vor Solarenergie, Wasserkraft und Windenergie. Dies könnte viele Menschen erstaunen, da 47 % der Deutschen glauben, dass Kernkraft unsicher ist (YouGov 2021). Diese Wahrnehmung wird maßgeblich von den Medien beeinflusst, die über Jahre hinweg Ängste vor radioaktiver Strahlung geschürt haben.
Die übersehene Gefahr: Warum Luftverschmutzung täglich mehr Opfer fordert als Fukushima. Interessanterweise gab es selbst in Fukushima, wo es zu einem schweren Atomunfall mit dreifacher Kernschmelze kam, keine Todesopfer durch Radioaktivität. Gleichzeitig fordern fossile Brennstoffe weltweit täglich rund 24.000 Menschenleben durch Luftverschmutzung, ohne dass dies in den Medien ausreichend Beachtung findet (Bloomberg 2021). Um das in Perspektive zu setzen: Die Luftverschmutzung durch fossile Brennstoffe verursacht täglich einen Effekt, der dem einer Tschernobyl-Katastrophe entspricht. Das geschieht Tag für Tag und sogar sechsmal täglich.
Betrachten wir die Todesopfer pro erzeugter Terawattstunde Elektrizität durch Unfälle und Luftverschmutzung, ohne die Auswirkungen auf den Klimawandel: Nachfolgend sehen Sie hierzu eine Tabelle.
Die Zahlen verdeutlichen, dass Unfälle in der Kernkraftindustrie im Vergleich zur Luftverschmutzung vernachlässigbar sind. Die Daten stammen aus einer Studie von Sovacool et al. Allerdings hat Sovacool die Todesopfer durch Luftverschmutzung nicht berücksichtigt. Daher stammen die Daten zu den fossilen Brennstoffen aus einer separaten Studie von Markandya & Wilkinson.
Luftverschmutzung: Warum fossile Brennstoffe Leben kosten. Nebenbei bemerkt, erzeugen Wind- und Solarenergie mit Backup durch Erdgas jeweils etwa 0,4 Todesopfer pro TWh (Pehnt et al 2008). Es ist wichtig zu wissen, dass 88 % der deutschen Treibhausgasemissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe und Biomasse stammen. Diese Energiequellen tragen maßgeblich zur Klimakrise bei und erhöhen die Temperaturen der Erde Jahr für Jahr weiter. Mehr …

Toyota: Elektroautos werden nie den Markt dominieren. Der Vorstandsvorsitzende von Toyota, Akio Toyoda, hat erklärt, dass Elektrofahrzeuge (EVs) niemals den Automobilmarkt dominieren werden. Batteriebetriebene Elektroautos würden nur 30 Prozent des weltweiten Marktanteils erreichen, prognostizierte Toyoda.
Diese Äußerungen kommen zu einer Zeit, in der Experten der Automobilindustrie sich besorgt über die Bereitschaft der Verbraucher äußern, sich den „Net Zero“-Zielen der Umweltagenda anzuschließen. Toyota sagte, dass herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor sowie Hybrid- und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge den Rest des Marktes ausmachen werden. Der Enkel des Gründers von Toyota, dem weltweit größten Autohersteller, sagte, dass der Umstieg auf Elektroautos nicht die Lösung sei, wenn eine Milliarde Menschen auf der Welt ohne Strom leben.
Toyota sagte auf einer Wirtschaftsveranstaltung in diesem Monat, dass es keine Lösung sei, die Wahl- und Reisemöglichkeiten der Verbraucher durch die Produktion teurer Autos einzuschränken. „Die Kunden – und nicht Vorschriften oder die Politik – sollten diese Entscheidung treffen“, sagte er. Er fügte hinzu: „Die Motoren werden sicher bleiben“. Die Äußerungen des Automanagers sind das jüngste Anzeichen dafür, dass sich die Autokonzerne aus der problematischen Technologie zurückziehen. Mehr …

Die neue unsägliche Abhängigkeit.  Flüssiggas-Importe aus den USA: Sorgen über Versorgungssicherheit der EU. Mit der Begründung, Russland sei kein verlässlicher Partner, hat sich die EU vom Bezug von russischem Pipeline-Gas verabschiedet. Der Import von LNG aus den USA sollte für Sicherheit sorgen. Dort denkt man nun über Exportbeschränkungen nach. In der EU löst das große Sorge aus.
Die Ampelkoalitionäre behaupten wahrheitswidrig, Russland habe Deutschland den Gashahn zugedreht. Im Interesse der Versorgungssicherheit sei daher eine Abkehr vom russischen Gas notwendig. Deutschland wandte sich aufgrund dieser Desinformation vor allem den USA als Lieferanten zu. Ausgerechnet von dort droht nun Ungemach. Der europäische Verband der Gasindustrie sieht nicht nur für die Zukunft durch Produktionsausweitung geplante, sondern auch fest zugesagte US-Lieferungen im Rahmen der bisherigen Produktion durch Umweltproteste und Intervention von Interessenverbänden in Gefahr.
Entgegen gemachter Zusagen, in absehbarer Zukunft auf fossile Energieträger zu verzichten, bauen die USA die Förderung von Erdgas massiv aus. Der Großteil ist das umstrittene Fracking-Gas, mit dessen Förderung massive Umweltschäden einhergehen. Der Boom in den USA ist vorrangig der gestiegenen Nachfrage aus der EU geschuldet, berichtet der außenpolitische Blog German-Foreign-Policy. Um das Gas von den USA in die EU zu transportieren, muss es unter hohem Energieaufwand verflüssigt und in Tanker abgefüllt werden. Dadurch verschlechtert sich die Energiebilanz.
In den USA gibt es vermehrt Proteste, sowohl gegen das Fracking als auch gegen die Ansiedlung von Terminals zur Verflüssigung und Verschiffung von Gas. Umwelt-Aktivisten versuchen sowohl das Fracking von Gas als auch den Bau von neuen LNG-Terminals zu verhindern. Hinzu kommen Lobby-Aktivitäten von Interessenvertretern der US-Industrie, die eine Begrenzung der Exporte fordern. In Deutschland und der EU ist man in großer Sorge um die Versorgungssicherheit. Mit der Abkehr von russischem Gas ist Deutschland zwingend auf die Lieferung großer Mengen aus den USA angewiesen.
Eurogas warnt daher eindringlich vor den Folgen. "Wir finden es alarmierend, dass jüngste Initiativen einiger Interessen in den Regierungsinstitutionen der Vereinigten Staaten eine mögliche Reduzierung der Bemühungen zum Export von US-amerikanischem LNG nach Europa fordern." Mehr …

Dokumente freigegeben. Warum ließ Habeck mitten in der Energiekrise die letzten Atomkraftwerke abschalten? Berliner Verwaltungsgericht zwingt Habecks Anwälte zur teilweisen Freigabe von bisher geheim gehaltenen Dokumenten. Über den strittigen Rest will das Gericht innerhalb von zwei Wochen entscheiden.
Das Atomkraftwerk Neckarwestheim war das letzte deutsche Atomkraftwerk, das im März 2023 vom Netz ging. Ob der Ausstieg aus der Atomenergie möglicherweise ideologisch begründet war, könnte die Veröffentlichung bisher vom Bundeswirtschaftsministerium geheim gehaltener Dokumente klären. Kommt demnächst ans Licht, warum Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mitten in der deutschen Energiekrise die letzten Atomkraftwerke abschalten ließ? Gegenwärtig sieht es zumindest danach aus, als ob es einige Antworten auf diesbezügliche Fragen geben würde.
Das Verwaltungsgericht Berlin-Moabit lehnte mehrere Begründungen ab, mit denen Habecks Anwälte versuchten, einen Großteil der Dokumente weiterhin vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Die Juristen sicherten laut „Berliner Zeitung“ nunmehr zu, drei Viertel der Unterlagen freizugeben. Über den strittigen Rest soll innerhalb der kommenden zwei Wochen ein Urteil fallen. Auf Herausgabe geklagt hatte im Herbst 2022 der Redakteur Daniel Gräber, seines Zeichens Ressortleiter Kapital beim Magazin „Cicero“.
Umweltministerium lieferte Informationen, Wirtschaftsministerium nicht. Gräber hatte geklagt, weil Habecks Ministerium die Akten unter Verschluss hielt, obwohl ein gesetzlicher Anspruch auf Einsicht besteht. Dieser Pflicht sei das von Habecks Parteifreundin Steffi Lemke geführte Umweltministerium nachgekommen und habe mehr als 100 interne E-Mails, Vermerke, Entwürfe und Stellungnahmen zur Verfügung gestellt. Aus Habecks Wirtschaftsministerium habe es hingegen nur „vertröstende Worte“ gegeben, schrieb Gräber Anfang November 2022.
Hintergrund für diese Verweigerung könnte ein gezieltes Ausbremsen der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke sein. „Cicero“ sowie die „Welt am Sonntag“ sind nach Gräbers Worten im Besitz regierungsinterner Dokumente, die das belegten. Und weil es bei der Auskunftsverweigerung blieb, hatte „Cicero“ die Klage auf den Weg gebracht.
Habeck-Anwälte drohen mit Horrorszenario. Zurück zum Verwaltungsgericht im Berliner Stadtteil Moabit: Dort, so die „Berliner Zeitung“ weiter, rangen Habecks Beamte um Argumente, die eine weitere Geheimhaltung der Dokumente rechtfertigen. Engpässe bei der Energieversorgung, wie sie kurz nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs im Februar 2022 aufgetreten waren, könnten auch künftig nicht ausgeschlossen werden.
Daher dürften die Akten nicht freigegeben werden, argumentierte ein Ministeriums-Jurist. Und er drohte mit einem Horrorszenario. So könnte Deutschland erneut im Energie-Chaos versinken, weil die Atomkraftwerke nicht mehr am Netz sind. Daher sei die damalige Notlage auf künftige Krisensituationen im Hinblick auf die Energiesicherheit übertragbar, so der Beamte weiter.
Auf diese Weise will er vor Gericht erreichen, dass die Akten weiterhin geheim bleiben. Gleichzeitig, so die „Berliner Zeitung“, will der Jurist die Regel umgehen, nach der die Öffentlichkeit Anspruch darauf hat zu erfahren, wie es zu bestimmten Entscheidungen ihrer Regierung in der Vergangenheit gekommen ist. Mehr …

21.01.2024: Gesundheitliche Schäden? Egal, Hauptsache Ideologie. Regierung erhöht Geräuschgrenzwerte für Windkraftanlagen – Anwohner nicht informiert. Die Bundesregierung hat in Bezug auf den Genehmigungsprozess für Windkraftanlagen und die anschließende Rücknahme von Zusagen ohne Einbeziehung der Betroffenen eine äußerst problematische Vorgehensweise gezeigt. Die von der Regierung beschlossene Anhebung der Geräuschgrenzwerte um 4 Dezibel hat erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Rechte der Anwohner von Windkraftanlagen. Die Bundesregierung rechtfertigt dieses Vorgehen mit dem Notfallplan Gas. Sie sagt, es sei notwendig, die Stromproduktion zu erhöhen, um die Versorgung sicherzustellen.
Windkraftlärmschutz-Zusagen gebrochen: Anwohner mit unerwartetem Lärm belastet. Im Genehmigungsprozess haben die Behörden den Anwohnern bestimmte Zusicherungen hinsichtlich des Lärmschutzes gemacht. Diese Zusagen sollten die Bürger vor übermäßiger Lärmbelästigung schützen. Dies war ein wichtiger Aspekt bei der Zustimmung zur Installation von Windkraftanlagen in ihrer Nähe. Die Menschen haben sich auf diese Zusagen verlassen und ihre Lebensentscheidungen basierend darauf getroffen. Es handelte sich um eine Verpflichtung seitens der Regierung, die das Vertrauen der Anwohner stärken sollte. Anwohner müssen in diesem Winter aber unerwartet höhere Lärmbelastungen hinnehmen, obwohl dies eigentlich durch die Genehmigungsbescheide ausgeschlossen sein sollte. Verantwortlich für diese Situation ist Paragraph 31k des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImschG). Die Bundesregierung hat diesen Paragraphen für diesen Winter reaktiviert. Dies erlaubt den Betreibern von Windindustrieanlagen, den nächtlichen Schallpegel um 4 Dezibel zu erhöhen. Mehr …

19.01.2024: Tesla und andere E-Autos in der Kälte: tote Robots. Die Leistungs- und Speicherfähigkeit von Akkus ist stark temperaturabhängig. Bei Minusgraden fällt beides in den Keller. Dieser Winter ist seit Ende November eindeutig kälter als in den Vorjahren. Das hat ziemlich negative Auswirkungen auf die Verwendbarkeit von E-Autos, wie die Tesla Friedhöfe in Chicago zeigen.
Wie Kollege Stephan Sander-Faes gestern berichtet hat, ist der öffentliche Verkehr in Oslo und anderswo in Norwegen zum Chaos verkommen, da die grünen Politiker meinten, man müsse elektrisch fahren. Das Problem dabei: Die angeschafften E-Busse haben nur mehr die halbe Reichweite. Kalte Batterien haben noch dazu die unangenehme Angewohnheit, plötzlich von zum Beispiel 30% Ladestand auf 5% abzufallen. Dann geht nichts mehr außer Abschleppen mit einem diesel- oder bezinbetriebenen Abschleppfahrzeug. Mehr …

18.01.2024: Schnee im Winter setzt E-Busse außer Gefecht. Stell’ Dir vor, es ist Winter und es schneit. “Damals” war das “normal”, heute setzt es Behörden-Warnungen, der Verkehr in Großstädten bricht zusammen und so mancher fragt sich: woran liegt das alles? Ein Erlebnisbericht aus dem verschneiten Norwegen.
Gelegentlich schneit es ja im Winter, und je weiter nördlich bzw. höher die Lage, desto höher die Wahrscheinlichkeit von Schneefall. Hier in Norwegen schneit es aktuell, und dies tat es übrigens auch recht stark den ganzen Winter über, zuletzt vor zwei Wochen, insbesondere im Süden und Südosten des Landes, wo die Schneemassen zu nicht unerheblichen Problemen – Stromausfälle, blockierte Straßen und, man glaubt es kaum, “schneefrei” in Schulen – geführt hat.
Im Großraum Oslo bricht übrigens nahezu regelmäßig bei “zu tiefen” Temperaturen bzw. Schneefall der Öffentliche Nahverkehr zusammen, wie u.a. der eXXpress bereits im Dezember berichtet hatte: die Batterien der Autobusse machen bei “zu niedrigen” Temperaturen schlapp, was übrigens keine “Verschwörungstheorie” ist, sondern eine “dem Hausverstand” geschuldete Binsenweisheit. Allgemein gilt, je nördlicher bzw. weiter im Landesinneren man lebt, desto mehr Dieselmotoren findet man. Mehr …

Nach gestrichener Kaufprämie. Verkauf von Elektroautos bricht ein – E-Mobilität stottert ohne Subventionen. Der Absatz von Elektroautos in Deutschland verlangsamt sich dramatisch, nachdem staatliche Subventionen eingestellt wurden. Experten prognostizieren einen deutlichen Rückgang des Kaufinteresses und der Verkaufszahlen im Jahr 2024. Dem gegenüber steht die Ambition der Regierung, 15 Millionen Elektroautos bis 2030 auf die Straßen zu bringen.
Der Absatz von Elektroautos in Deutschland hat sich zum Ende des Jahres stark verlangsamt. Das geht aus aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes vom Dienstag, 16. Januar 2024, hervor. So kamen 2023 in Deutschland insgesamt 524.219 neue Elektroautos auf die Straße. Das war insgesamt ein Zuwachs von 11,4 Prozent im Vergleich zu 2022. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Neuzulassungen noch um 30 Prozent gestiegen.
Staatliche Subventionen kurbelte Verkauf an. Die Steigerung des Absatzes von Elektroautos ist zu einem erheblichen Teil auf staatliche Subventionierung zurückzuführen. Dieser zahlte Privatpersonen beim Kauf eines Elektroautos bis Dezember eine Kaufprämie. Autos bis 40.000 Euro netto wurden bei Zulassung bis 17. Dezember 2023 noch mit 4.500 Euro bezuschusst. Bei einem Nettolistenpreis von über 40.000 bis 65.000 Euro waren es 3.000 Euro. Der Herstellerzuschuss lag entsprechend bei der Hälfte (2.250 Euro/1.500 Euro). Mehr …

„Erneuerbare liefern mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs“ – aber nur auf dem Papier. 52 Prozent des deutschen Stroms werde im Jahr 2023 aus erneuerbaren Energien sein. Mit dieser vermeintlichen Jubelmeldung bereiten Energieforscher vielen ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Einem Faktencheck hält die Aussage indes nicht stand.
„Erstmals entfiel mehr als die Hälfte des Bruttostromverbrauchs in Deutschland auf erneuerbare Energien. Insgesamt wird so viel Strom klimaneutral erzeugt wie noch nie zuvor.“ Das verkündete die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Montag (18. Dezember) unter Berufung auf das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). ZSW und BDEW gehen für 2023 dabei von einem Bruttostromverbrauch von rund 517,3 Milliarden Kilowattstunden aus. Davon werde „im zu Ende gehenden Jahr knapp 52 Prozent […] auf erneuerbare Energien“ entfallen. Das seien fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
„Die Zahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärte in diesem Zusammenhang die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae. Der Weg zu einer vollständig klimaneutralen Stromversorgung sei aber kein Selbstläufer, so Andreae weiter. „Die zweiten 50 Prozent schaffen wir nur, wenn die Politik alle Hürden für den Erneuerbaren-Ausbau konsequent weiter aus dem Weg räumt.“
Rekorde bei „klimaneutraler Stromerzeugung“. Weiter heißt es in der Mitteilung von dpa: „Auf besonders hohe Anteile kamen die Erneuerbaren im Juli (59 Prozent), Mai (57 Prozent) sowie Oktober und November (jeweils 55 Prozent). Im Juni habe die Stromerzeugung aus Sonnenlicht mit 9,8 Milliarden Kilowattstunden einen neuen Allzeit-Rekord erreicht. Windenergie an Land erzielte ebenfalls einen neuen Jahresrekord mit 113,5 Milliarden Kilowattstunden. Auch insgesamt wurde mit 267,0 Milliarden Kilowattstunden so viel Strom klimaneutral erzeugt wie noch nie zuvor.“
Zusammen mit dem prognostizierten Jahresstromverbrauch von 517,3 Milliarden Kilowattstunden ergibt sich – zumindest auf dem Papier –, dass 51,98 Prozent und damit mehr als die Hälfte erneuerbar waren. Allein Windkraft konnte rechnerisch 22,09 Prozent des benötigten Stroms liefern. Das ist ohne Frage nur durch den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland erreichbar gewesen. Die physikalische Realität ist etwas komplexer als diese Rechnung. Mehr …

16.01.2024:  Aral: Schwaches Stromnetz und Bürokratie behindern Ausbau des Ladenetzes. In Deutschland müssen Tausende von neuen Ladestationen für Elektrofahrzeuge gebaut werden, soll es mit der geplanten Verkehrswende noch klappen. Das Stromnetz jedoch ist nach Ansicht der Tankstellenkette Aral für den großflächigen Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos oft zu schwach. Video und mehr …

15.01.2024: Mobilitätswende stockt. Schlechte Bilanz: E-Autos bereiten Autovermieter Hertz Probleme. Strategiewechsel beim US-Autovermieter Hertz. Hertz kündigte an, ein Drittel seiner Elektroautos zu verkaufen. Mit dem Erlös will sich das Unternehmen wieder Verbrennerfahrzeuge zulegen.
Der US-Autovermieter Hertz macht im Hinblick auf die Mobilitätswende einen aufsehenerregenden Schritt – jedoch in eine unerwartete Richtung. Das Unternehmen will rund ein Drittel seiner weltweiten E-Autoflotte verkaufen. Stattdessen will sich der Konzern wieder mehr Verbrennermodelle zulegen. Der Hauptgrund liegt in der fehlenden Nachfrage nach den elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Die Maßnahme werde Angebot und erwartete Nachfrage besser ins Gleichgewicht bringen. Das erklärte Hertz am Donnerstag, 11. Januar, im US-Bundesstaat Florida. Dennoch werde Hertz grundsätzlich an seiner E-Strategie festhalten.
Unternehmensziel rückt in weite Ferne. Der Autovermieter hatte im Oktober 2021 die Bestellung von 100.000 E-Autos von Tesla angekündigt. Diese E-Autos sollten bis Ende 2022 geliefert und in die Flotte integriert werden. Bis heute sind es allerdings erst 60.000, von denen wiederum nun 20.000 verkauft werden.
Im April 2022 kündigte Hertz daraufhin an, dass das Unternehmen 175.000 weitere Elektroautos bei General Motors und 65.000 bei Polestar bestellen wolle. Polestar ist ein börsennotiertes Unternehmen der Automobilhersteller Volvo Car Corporation und Geely. Doch im vergangenen Jahr zeigte sich der Autovermieter dann ernüchtert und wollte den Anteil von Elektroautos langsamer ausbauen. Mehr …

14.01.2024: Drosselung der Stromzufuhr: Wie Netzbetreiber künftig Energieengpässe verhindern wollen. Netzbetreiber planen, künftig die Stromzufuhr bei hohem Verbrauch gezielt zu drosseln. Dies betrifft vor allem Wärmepumpen und E-Ladestationen. Durch den Anstieg von privaten E-Ladestationen und Wärmepumpen erhöhte sich der Energieverbrauch stark. Diese Geräte beziehen oft gleichzeitig Strom, was das Netz überlasten kann. Um Stromausfälle zu verhindern, dürfen Betreiber seit 1. Januar 2024 die Versorgung unter bestimmten Bedingungen drosseln, geregelt im Paragraf 14a EnWG. Mehr …

12.01.2024: Elektrischer Doppeldeckerbus geht in der Londoner Hauptverkehrszeit in Flammen auf. Verängstigte Zeugen berichteten darüber, dass sie einen «gewaltigen Knall» gehört hätten. Das Heck des Busses wurde zerstört, die hinteren Fenster herausgesprengt. Verletzte gab es nach Angaben der Polizei nicht. Mehr …

Rückschlag für E-Mobilität – Zulassungszahlen im Jahr 2023 gesunken. Deutschland entwickelt sich in Sachen E-Mobilität zurück. Das Jahr 2023 war für diesen Sektor nicht erfolgreich. Autohersteller reduzierten ihre Ambitionen, und die Neuzulassungen elektrischer Fahrzeuge sanken signifikant. Ohne staatliche Unterstützung die könnte sich die Situation im neuen Jahr durchaus weiter verschlimmern. Die Bezeichnung der Elektromobilität als „Motor der Mobilitätswende“ hat an Bedeutung verloren, da sie nicht mehr zutrifft. Im November fiel der Marktanteil neuzugelassener Elektroautos auf 18 Prozent, deutlich unter dem Vorjahreswert . Mehr …

05.01.2024:  Kosten der Energiewende: Deutschland muss mehr Strom importieren. Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind überraschend gesunken. Das zeigen die Ergebnisse einer vorläufigen Analyse der Denkfabrik Agora Energiewende. Es gibt jedoch mindestens einen Wermutstropfen dabei: Deutschland muss mehr Strom importieren. Video und mehr …

CO₂-Reduktionen. CO₂-Emissionen auf niedrigstem Wert seit den 1950ern. Deutschland stößt so wenig CO₂ aus wie seit Langem nicht mehr. Davon gehen Experten der Denkfabrik Agora Energiewende aus. Wie begründet sich der Rückgang – und wie reagiert der Vizekanzler?
Deutschland hat im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen der Denkfabrik Agora Energiewende so wenig Treibhausgase produziert wie seit sieben Jahrzehnten nicht mehr. Demnach ist der Kohlenstoffdioxid(CO₂-)Ausstoß gegenüber 2022 um 73 Millionen Tonnen auf insgesamt 673 Millionen Tonnen gesunken. Das entspricht einem Rückgang von 46 Prozent im Vergleich zu 1990. Das geht aus einer Studie mit dem Titel „Die Energiewende in Deutschland: Stand der Dinge 2023“ hervor, die die Lobbyorganisation am Donnerstag, 4. Januar, in Berlin vorstellte.
„Die Emissionen haben 2023 den tiefsten Stand seit den 1950er-Jahren erreicht. Gleichzeitig handelt es sich um den größten Rückgang von Jahr zu Jahr in diesem Zeitraum“, sagte der Deutschland-Direktor von Agora, Simon Müller, der dpa. Für die Zeit vor der Wiedervereinigung haben die Autoren Daten zum Ausstoß an Treibhausgasen aus der Bundesrepublik und der DDR zusammengerechnet. Dennoch ist das Rekordjahr nach der Analyse der Fachleute kein dauerhafter Erfolg für den Klimaschutz.
Warum die Emissionen gesunken sind. Nur rund 15 Prozent des Rückgangs gehen demnach auf dauerhafte Einsparungen beispielsweise durch den Ausbau erneuerbarer Energien, eine effizientere Nutzung von Energie und dem Umstieg auf „klimafreundlichere“ Brennstoffe zurück. Etwa die Hälfte geht demnach auf kurzfristige Effekte wie den geringeren Stromverbrauch zurück. Dieser sank laut „Spiegel“ nach einer Schätzung vom Herbst bei privaten Haushalten und Firmen im letzten Jahr um knapp acht Prozent, was jedoch kein gutes Zeichen für die Wirtschaftslage Deutschlands ist. Aufgrund von schwierigen Bedingungen für Unternehmen in Deutschland dürfte sich dieser Trend fortgesetzt haben und auch künftig weiter fortsetzen. Mehr …

03.01.2024: Neun Monate nach Atomausstieg: Deutschland muss sich plötzlich Strom zukaufen. Erstmals seit 2002 importiert Deutschland wieder mehr Strom als es exportiert. Das hängt auch mit dem Atomausstieg zusammen, kritisieren Opposition und Experten.  Robert Habeck gab sich zufrieden: „Wir haben einen Aufwärtstrend erreicht und setzen diesen fort. Das ist gut für die Wirtschaft und gut fürs Klima“, teilte der Bundeswirtschaftsminister am Mittwoch mit, nachdem bekannt geworden war, dass in 2023 in Deutschland erstmals mehr als die Hälfte der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien stammt.
Doch die Zahlen zur Stromerzeugung im vergangenen Jahr, die am Mittwoch von der Bundesnetzagentur veröffentlicht wurden, können auch ganz anders gelesen werden. Nicht nur, dass Deutschland 2023 insgesamt fast zehn Prozent weniger Strom produzierte, erstmals seit 2002 war die Bundesrepublik auch wieder Nettostromimporteur und musste Energie aus den Nachbarländern zukaufen. Mehr …

02.01.2024: Weil keiner den Schrott kaufen will: Verbrenner sollen E-Autos mitfinanzieren. Der Umsatz bei den E-Autos bricht erwartungsgemäß ein, nur noch wenig Leichtgläubige wollen mit diesen überteuerten, umweltschädlichen und stromabhängigen Schrottkarren durch die Gegend stromern. Um den Umsatz wieder anzukurbeln, müssen es also Subventionen richten – und für die sollen nun wohl die Verbrenner-Fans aufkommen:
Das Umweltbundesamt schlägt eine stärkere Besteuerung von Autos mit hohem CO2-Ausstoß zur Finanzierung einer neuen E-Auto-Förderung vor. “Das Umweltbundesamt plädiert für ein Bonus-Malus-System, das sich am Verursacherprinzip orientiert: Je höher der CO2-Ausstoß eines Autos, desto größer sollte die steuerliche Belastung sein”, sagte UBA-Präsident Dirk Messner dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Mit den Einnahmen könnte man einen Bonus für den Kauf von kleinen und mittleren E-Autos gegenfinanzieren.” Mehr …

VW-Hoffnungsträger ID.7 floppt in China. Schwere Zeiten für VW: Auf dem deutschen Markt droht nach dem Ende der staatlichen Kaufprämie ein Einbruch beim Absatz von E-Autos. Aber auch im Hoffnungsmarkt China floppt das neue Modell ID.7 Vizzion – stattdessen dominiert ein Hybrid.
Je unsicherer politische Vorgaben den Automarkt gemacht haben, umso stärker hatten sich deutsche Autobauer wie VW auf den Markt in China fokussiert. Die Nachfrage nach E-Autos ist dort deutlich höher, und der deutsche Konzern will mit seinen Modellen als Statussymbol brillieren. Ob diese Strategie aufgeht, ist jedoch fraglich. Bezüglich der am 15. Dezember in den Handel gekommenen Limousine ID.7 Vizzion sind die Verkaufszahlen bislang ernüchternd.
In Deutschland fast doppelt so teuer. Wie der „Münchner Merkur“ unter Berufung auf „Car News China“ berichtet, hatten Autohändler in den ersten drei Tagen nach dessen Einführung landesweit nur 300 Bestellungen zu verzeichnen. In keinem Autohaus ging in dieser Zeit mehr als eine Order ein, die auf den ID.7 lautete. Das Portal „Carfans“, das regelmäßig Verkaufszahlen in den 72 Stunden nach dem Verkaufsstart untersucht, war zu dem Ergebnis gelangt. Der durchschnittliche Kunde, der auf einen ID.7 zurückgriff, sei männlich, 40 Jahre alt und hat bereits Erfahrung mit dem Verbrennermodell Passat. Es handelt sich häufig um wohlhabende Käufer, die den ID.7 als Zweitauto in ihren Haushalt holen. Mehr …

01.01.2024: Neue VDI-Studie. E-Autos „nach 90.000 Kilometern klimaschonender als Verbrenner“. (Frage der Redaktion: Halten die Batterien der Autos solange, oder muss man sie vorher als Sondermüll entsorgen?) Eine neue Studie des VDI offenbart, ab wann sich E-Autos für das Klima lohnen. Dabei haben die Ingenieure allerdings nicht alle Parameter in die Berechnung einfließen lassen – und mehrere Antriebsarten gänzlich außen vor gelassen.
Wer sich ein Elektrofahrzeug kauft, will in der Regel die Natur und das Klima entlasten. Allerdings hat jetzt eine neue Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) interessante Erkenntnisse zur ökologischen Bilanz von E-Autos ans Licht gebracht. Laut der am 11. Dezember veröffentlichten Studie sind E-Fahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren erst nach einer Laufleistung von mindestens 90.000 Kilometern umweltfreundlicher, wenn sie den herkömmlichen Strommix verwenden. Wenn die Elektroautos jedoch reinen Ökostrom laden, seien sie laut der Studie bereits nach 65.000 Kilometern umweltfreundlicher.
Vier Antriebsarten im Vergleich. Die VDI-Studie untersuchte die Umweltauswirkungen von reinen Elektroautos, sogenannten Plug-in-Hybriden, und konventionell angetriebenen Autos, also Verbrennern mit Diesel und Benzin. Dabei berücksichtigten die Ingenieure verschiedene Faktoren wie etwa die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO₂) während der Fahrt und des Aufladens, die Produktion der Fahrzeuge, der Motoren und der Batterien sowie andere Emissionen, die vor und nach dem Betrieb der Autos anfallen. Mehr …

31.12.2023: Auszahlungsweg soll geschaffen werden. Klimageld weiterhin nicht in Sicht – Grimm: Akzeptanz der Energiewende hängt davon ab. Die höheren CO₂-Preise werden – wie auch viele andere klimapolitische Maßnahmen – ärmere Haushalte überdurchschnittlich belasten. Das sogenannte Klimageld soll einen Ausgleich schaffen. Dieser lässt jedoch weiterhin auf sich warten.
Je höher die Belastungen für die Bürger unter dem Banner von Klimaschutz und Energiewende werden, umso geringer wird deren Akzeptanz. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass ärmere Menschen im Verhältnis deutlich stärker darunter leiden als Wohlhabende – trotz geringerer Emissionen. Nun soll auch der CO₂-Preis noch weiter steigen. Um dem Effekt gegenzusteuern, plant der Bund das sogenannte Klimageld.
Hessel kündigt Datenbank bis Ende 2024 an. Dieses lässt jedoch nach wie vor auf sich warten. Derweil steigt der CO₂-Preis ab Januar von derzeit 30 auf 45 Euro pro Tonne. Ab 2025 soll sie noch weiter auf 55 Euro steigen. Bei der Einführung der nationalen CO₂-Bepreisung im Jahr 2021 hatte der Preis noch bei 25 Euro gelegen.
Die Ampel sieht sich dennoch im Zeitplan. Wie die „Welt“ berichtet, sei vereinbart, den Auszahlungsweg noch in dieser Wahlperiode zu schaffen. Die Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Katja Hessel, sichert der Deutschen Presse-Agentur zu: Der Mechanismus wird planmäßig bis 2025 zur Verfügung stehen.“ Allerdings seien noch technische Belange abzuklären. So wolle man bis Ende 2024 eine Datenbank aufbauen. Darüber soll die Steuer-Identifikationsnummer jedes Bürgers mit einer Kontoverbindung verknüpft werden. Dann könne auch eine direkte Auszahlung an diese erfolgen.
Noch keine technische Lösung für das Klimageld gefunden. Außerdem seien alle Einnahmen aus dem CO₂-Preis „für Fördermaßnahmen im Klimabereich oder für Subventionen wie die Förderung von Chipfabriken verplant“, so Hessel. Die Erträge aus der CO₂-Bepreisung gehören zu denjenigen, die vom Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds nicht betroffen sind.
Wie der MDR schreibt, arbeite derzeit eine Projektgruppe beim Bundeszentralamt für Steuern an einer technischen Lösung in Sachen Klimageld. Bereits im Zusammenhang mit der Energiepreisbremse war mangels einer dafür erforderlichen digitalen Lösung eine direkte Auszahlung von Hilfen nicht möglich. Mehr

„Wichtiger Präzedenzfall“. Wasserstoff-Pleite in Großbritannien: Behörden brechen Pilotprojekte ab. Die britische Regierung stoppt – bereits zum zweiten Mal – ein größeres Pilotprojekt zum Heizen mit Wasserstoff. Was sind die Gründe? Ist die britische Wasserstoff-Pleite ein Warnsignal für Deutschland?
Großbritannien ist eines von vielen westlichen Ländern, dass sich um eine Wärmewende bemüht. Hierbei ist der Umstieg von fossilen Brennstoffen hin zu Wasserstoff ein Kernelement. Doch nun hat die britische Regierung vor Kurzem bereits zum zweiten Mal ein Wasserstoff-Pilotprojekt vorzeitig abgebrochen. Diesmal in der nordenglischen Kleinstadt Redcar, wie die FAZ berichtet. Zu gefährlich, zu teuer.
Der Grund: die lokale Bevölkerung lehnte die Umstellung aufgrund von Sicherheitsbedenken ab. Nicht erst seit der berühmten Hindenburg-Katastrophe, bei der ein mit Wasserstoff gefüllter Zeppelin in kürzester Zeit verbrannte, ist bekannt, dass Wasserstoff hochentzündlich und deutlich flüchtiger als Erdgas ist. Gleichzeitig befürchteten die Bürger der Kleinstadt eine deutliche Tariferhöhung ihrer Heizrechnung. Hinzu kam, dass laut „Focus“ die erforderlichen Mengen Wasserstoff gefehlt haben. Das habe der britische Gaslieferant Northern Gas Networks mitgeteilt, der das Projekt leitete.
Vor dem gescheiterten Projekt in Redcar haben auch schon die Behörden der Industriestadt Ellesmere Port nahe Liverpool den geplanten Versuch eines „Wasserstoffdorfs“ eingestellt. Die Bevölkerung hatte sich zuvor durch Proteste klar dagegen entschieden. Vor gut einem Jahr äußerten die Einheimischen in der britischen Tageszeitung „The Guardian“ ihre Bedenken, dass sie im Rahmen des Wasserstoffprojekts „Laborratten“ wären. Mehr …

30.12.2023: Das Schicksal der Wärmepumpe – Prof.  Timo Leukefeld, Volker Quaschning und Christian Rieck diskutieren hier über die Reaktionen zu dem Video "Bald reißen wir die Wärmepumpen wieder raus". - Prof. Dr. Christian Rieck. Wie lange halten Wärmepumpen? Welche Heizungssysteme sind für wen? Was kostet der Spaß ab 2024? Diese und viele ander Fragen beantworten wir in der Podiumsdiskussion. Video …

Wie teuer und chaotisch die Energiewende wirklich wäre. Es ist das Zentrum der herrschenden Ideologie: Der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, die Energiewende, ein NetZero-Europa. Möglich ist alles, doch diese Ideologe bringt – wirklich umgesetzt – Verarmung und Chaos.
Zur selben Zeit, wo sich in der BRD, an deren Stromnetz Luxemburg dranhängt, die Kassandra-​Rufe mehren, das Stromnetz sei nicht fit »für die Energiewende«, hat die Berliner »e.venture consulting GmbH« eine Studie mit folgendem sperrigen Titel herausgebracht: »Perspektiven zur Energiewirtschaft: Zukunft des deutschen Strommarktes. Auswirkungen eines dekarbonisierten Stromsystems auf Versorgungssicherheit, Investitionserfordernisse und Marktdesign.« Mehr …

Energieprobleme bald Geschichte? 200 Millionen Grad in Japan – größter Fusionstestreaktor der Welt in Betrieb. In Japan ging vor Kurzem die leistungsstärkste Fusionsversuchsanlage der Welt in den Testbetrieb. Diese Technologie soll gewaltige Mengen an Energie freisetzen – und könnte die Energieprobleme der Zukunft lösen.
Sie könnte alle bisherigen umstrittenen Energiequellen – egal ob fossil oder erneuerbar – überflüssig machen: die Kernfusion. Bereits seit vielen Jahren versuchen Forscher in der ganzen Welt, diese vielversprechende Technologie zu beherrschen. Am 1. Dezember machte Japan einen womöglich entscheidenden Schritt in der Kernfusionsforschung. Im fernöstlichen Land weihten Vertreter der EU und Japans die „Japan Torus 60 Super Advanced“ (JT-60SA) ein, wie das Nuklearforum Schweiz informierte. Der Forschungsreaktor des Typs Tokamak gilt als die weltweit leistungsstärkste Fusionsversuchsanlage, die sich im Betrieb befindet.
Für 100 Sekunden der heißeste Ort im Sonnensystem
In solch einem Tokamak-Reaktor wird der Treibstoff – in der Regel Wasserstoff – stark erhitzt, wobei sich die Atomkerne von den sie umgebenden Elektronen abspalten. Dadurch entsteht ein elektrisch geladenes Plasma. Dieser Zustand der Materie wird auch – nach fest, flüssig und gasförmig – als vierter Aggregatzustand bezeichnet. Plasma befindet sich normalerweise in Sonnen oder in Gaswolken im Weltall. Mehr …

Erneuerbare Energien – auf dem Weg zum Anlageflop? Die Hiobsbotschaften von Siemens Energy hat man noch im Ohr. Zuletzt erwiesen sich reihenweise Großprojekte im Bereich erneuerbare Energien als Fehlschläge. Nun passiert etwas nicht Eingeplantes – Geld wird aus diesem Bereich abgezogen.
Die Investitionen in erneuerbare Energien gehen weltweit zurück. Das Handelsblatt zitiert den Bericht eines Fondsdatenanbieters, nach dem im September und Oktober allein in Europa eine Milliarde Euro aus Fonds für alternative Energien abgezogen wurden, während die Gegenstücke im Bereich Öl und Gas Zuflüsse von 1,5 Milliarden Euro verzeichneten. Eine derartige Entwicklung gibt es nicht nur in Europa. Der S&P Global Clean Energy Index, ein auf erneuerbare Energien spezialisierter US-Aktienindex, hat in sechs Monaten bis zum 27. November dieses Jahres ein Viertel seines Wertes verloren. Und zwar trotz des von der Biden-Regierung verkündeten Inflation Reduction Acts (IRA), der vor allem Investitionen in diesem Sektor fördern sollte.
Einer der bekanntesten US-Investoren in diesem Bereich, Jerome Dodson, Gründer von Parnassus Investments, erklärte dazu: "Letztendlich müssen grüne Investitionen auf wirtschaftlichen Realitäten beruhen." Er prognostizierte für die Zukunft Verluste von weiteren 15 bis 20 Prozent. Die gesamte Wind- und Solarbranche befindet sich derzeit in einer Klemme. Durch die in Folge des westlichen Sanktionsregimes steigenden Öl- und Gaspreise sind auch die Gewinne dieser Branche gestiegen, während zeitgleich durch die teurere Energie die Materialien für die Errichtung neuer Anlagen für Erneuerbare deutlich gestiegen sind. Dazu kommen dann noch die gestiegenen Zinsen, die ihrerseits wieder eine Reaktion auf die Inflation waren, die von den Öl- und Gaspreiserhöhungen ausgelöst wurde, die wiederum eine Folge der Sanktionspolitik waren… Mehr …

29.12.2023: Elektrofahrzeug-Friedhöfe: Gebrauchte Autos finden kaum Abnehmer. Wenn Sie ein Elektroauto besitzen, werden Sie es wahrscheinlich ein Leben lang behalten, da Sie es nicht verkaufen können, wenn die Batterie leer ist; Sie haben die Wahl, entweder eine hohe Gebühr für die Entsorgung der Batterie zu zahlen oder Tausende Dollar für eine brandneue Batterie. Der Heilige Gral der Technokraten, das Smart Grid und die Kontrolle über die Energie, wird sich in Rauch auflösen. Mehr …

28.12.2023: Investoren flüchten aus der Branche für „grüne“ Energie in Deutschland und weltweit. Die Industrie für alles „Grüne“, wie E-Autos, Wärmepumpen, Windräder, Akkus und ähnliches, hatte zunächst dank massiver Förderungen aus Steuergeldern einen raschen Aufschwung erfahren. Es stellte sich aber rasch heraus, dass Nachhaltigkeit nicht erreichbar ist. Die Folge sind massive Probleme in der Branche.
Wie das Wall Street Journal am Dienstag berichtete, ziehen sich die Investoren von Unternehmen zurück, die sich mit der Aufladung von Elektrofahrzeugen befassen und damit eine Schlüsselrolle in der Klimaagenda der Regierung Biden spielen. Mehr …

Autohändler werfen das Handtuch bei E-Autos. In der EU und den USA wird versucht die Käufer zu E-Autos zu zwingen. Trotz massiver Stützung der Preise mit Steuergeld machen die Käufer nicht mit und Händler werden in den Ruin getrieben. Fast die Hälfte der Buick-Händler in den Vereinigten Staaten hat sich für eine Übernahme durch General Motors (GM) entschieden, um den Verkauf von Elektrofahrzeugen zu vermeiden. Verbraucherberichte zeigen, dass sich die Amerikaner zunehmend von diesen Fahrzeugen abwenden.
Nach Angaben von GM haben sich rund 1.000 der fast 2.000 Buick-Händler in den USA für eine Übernahme durch den Mutterkonzern entschieden, anstatt potenziell Millionen in die Umrüstung und Vorbereitung der Händler auf den Service und Verkauf von Elektrofahrzeugen zu investieren, berichtet Fachmedien. Mehr …

27.12.2023: „Die Zeit der billigen Energie ist vorbei“: Netzagentur rechnet mit dauerhaft hohen Strompreisen. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, rechnet mit weiter hohen Strompreisen für Verbraucher. „Die Großhandelspreise für Strom sind deutlich gefallen gegenüber 2022. Dennoch ist das Preisniveau höher als vor dem russischen Angriffskrieg. Daran wird sich so schnell nichts ändern“, sagte Müller der „Rheinischen Post„. Müller, früher Chef der Verbraucherzentrale und Grünen-Politiker, weiter: „Die Zeit der billigen Energie ist vorbei; jedenfalls solange wir noch große Mengen konventionell erzeugter Energie verbrauchen.“
Die Bundesnetzagentur ist dem Bundeswirtschaftsministerium von Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) untergeordnet. Behördenchef Müller verteidigte die Sparbeschlüsse der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP, die die Zuschüsse für Netzentgelte 2024 streicht: „Das war eine schwere Entscheidung für die Bundesregierung. Leider kann man kein Geld einsparen, ohne dass das Auswirkungen hat. Insofern kann ich die Entscheidung nachvollziehen.“ Mehr …

25.12.2023: Gegenwind für Energiewende. Windräder im Thüringer Wald: CDU, FDP und AfD leisten Widerstand. Im Thüringer Landtag ist der Widerstand gegen Windkraftanlagen im Wald stark. CDU, FDP und AfD wehren sich vehement gegen die Ziele der rot-rot-grünen Minderheitsregierung.
Der Thüringer Landtag verabschiedete ein Gesetz, das die Umsetzung der Pläne der rot-rot-grünen Landesregierung so gut wie unmöglich macht. Es geht um die Errichtung von Windkraftanlagen im Thüringer Wald. Dem Gesetz nach können diese nur unter bestimmten Voraussetzungen im Wald errichtet werden – und diese sind in Thüringen kaum realisierbar. Um das Gesetz durchzusetzen, haben sich die Thüringer Oppositionsparteien CDU, FDP und AfD im Vorfeld zusammengeschlossen. Alle drei Landesparteien setzen sich laut „Agrar heute“ bereits seit mehreren Jahren für ein Verbot von Windrädern im Wald ein.
Erfolg beim zweiten Anlauf. Bereits im Jahr 2020 fügte die Thüringer CDU folgenden Satz in das Waldgesetz des zentraldeutschen Bundeslandes ein: „Eine Änderung der Nutzungsart zur Errichtung von Windenergieanlagen ist nicht zulässig.“ Das änderte sich im Herbst 2022, als das Bundesverfassungsgericht mit einem Beschluss diesen Satz ohne Ersatz strich. Somit war dieser erste Versuch mit einem generellen Windradverbot im Wald gescheitert. Doch die Thüringer CDU gab nicht auf. Gemeinsam mit der FDP und der AfD konnten sie vor Kurzem die Gesetzesänderung vom Ausschuss zurück ins Plenum bringen, wie der MDR berichtet. Eine zweite Lesung fand am Freitag, 8. Dezember, statt. Mehr …

23.12.2023: Keiner will sie haben. Elektroauto-Desaster erreicht Autovermieter – wie chinesische Hersteller das nutzen. Vor einigen Wochen schlug der FOCUS-online-Bericht zum Aus von Tesla beim Autovermieter Sixt hohe Wellen. Tatsächlich dampfen gerade auch andere Vermieter ihre Elektroauto-Pläne ein - unter anderem wegen schlechter Restwerte. Chinesische Hersteller könnten diese Möglichkeit ausnutzen.
Rückrufe, Qualitätsprobleme und jetzt auch noch ein möglicher Flop beim neuen Modell Cybertruck: Die Marke Tesla musste zuletzt einige Rückschläge einstecken, obwohl sich die beiden Modelle 3 und Y nach wie vor weltweit ausgezeichnet verkaufen. Auch als der Autovermieter Sixt ankündigte, Tesla raus">die amerikanische Marke aus dem Programm zu nehmen , wird man sich in der Tesla-Zentrale nicht gefreut haben. Denn die von Sixt angeführten Gründe sprechen nicht gerade für die Stromer: Der Restwert der Wagen sei enttäuschend, die Reparaturkosten viel höher als bei Verbrenner-Modellen und insgesamt gebe es noch eine Zurückhaltung vieler Kunden bei E-Fahrzeugen. Mehr …

21.12.2023: Energiewende als Kriegsgrund. Deswegen muss Russland besiegt werden. CDUler verplappert sich: Westen will Donbass-Rohstoffe. CDU-Kiesewetter nennt im ARD die Kriegsgründe im “Hintergrund”: Deutschland will die Lithiumvorkommen im Donbass-Gebiet. Nur damit könne die EU-“Energiewende” geschafft werden.
Kaum wo ist der Lithiumhunger so groß wie in der EU. Die Fixation auf die „Energiewende“ bedeutet auch den Umstieg auf E-Autos, die EU hat sich bereits auf ein Verbrenner-Verbot ab 2035 geeinigt. Die Akkus der E-Autos brauchen Lithium, das die EU aber weiterhin hauptsächlich von weit weg importiert. Wo es massive Vorkommen der seltenen Erde gibt? Im Donbass. Und darauf hat es die EU abgesehen. Mehr …

Bundesnetzagentur legt überraschendes Veto gegen Kohleausstieg ein. Eigentlich schien der Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 eine beschlossene Sache, doch nun hat die Bundesnetzagentur mehreren Kraftwerksbetreibern untersagt, Kohleblöcke vor dem 31. März 2031 stillzulegen. Die Anlagen seien auch nach 2030 noch "systemrelevant".  Mehr …

20.12.2023: Aus für die Umweltprämie. Frust über Ende von Förderung für E-Autos – Klimaplanwirtschaft stößt an Realitätsgrenzen. Das Ende der Förderung für E-Autos zeigt einmal mehr die Grenzen der Öko-Planwirtschaft auf. Bei Autohändlern und Kunden macht sich Frust breit. Jetzt sollen die Konzerne billigere E-Autos produzieren, fordern Kritiker. Ein Rezept, wie das gehen soll, haben auch sie nicht.
Nach dem abrupten Förderende von E-Autos, übernimmt Stellantis die Förderung für seine Privatkunden kurzerhand selbst. Nachdem im Jahr 2023 insgesamt 2,4 Milliarden Euro an sogenannter Umweltprämie für die Anschaffung von Elektroautos bezahlt wurden, ist seit Montag, 18. Dezember, damit Schluss. Entgegen der anfänglichen Ankündigung mit Blick auf die Pläne für den Haushalt 2024 gab es kein allmähliches Auslaufen. Anträge auf die Zahlung der Kaufprämie an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind nicht mehr möglich.
Stellantis will Prämie aus eigener Tasche bezahlen. Bei Kunden sorgt dies ebenso wie bei Autohändlern für Frust. Wem bereits eine Förderung zugesagt wurde, wird diese erhalten. Wie die „Tagesschau“ berichtet, bleiben Kaufinteressenten, die in den vergangenen Tagen noch E-Autos bestellt hätten, jedoch unberücksichtigt. Grund dafür ist, dass die Förderzusage an das Zulassungsdatum der Fahrzeuge geknüpft war statt an das Kaufdatum. Mehr …

Deutsche „Energiewende“: Harakiri mit Anlauf. Die deutsche Bundesregierung will offenbar die Energiebereitstellung komplett auf Strom aus Wind und Photovoltaik einengen. Dabei ist ihnen schon aufgegangen, dass die Systemstabilität nicht einfach herstellbar sein wird. Die Erzeugung von Strom aus Wind und Photovoltaik ist besonders dann am Geringsten, wenn der meiste Strom gebraucht wird, nämlich im Winter. Unabhängige Wissenschaftler halten diese Vorhaben für kaum machbar und sicher nicht für finanzierbar. Wird der Weg weiter verfolgt ist ein Desaster vorprogrammiert.
Die Bundesregierung hat einen Fahrplan zur Erreichung eines sicheren und robusten Betriebs des zukünftigen Stromversorgungssystems mit 100 Prozent erneuerbaren Energien erstellt. In einer Unterrichtung (20/9760) stellt sie die „Roadmap Systemstabilität“ vor. In der Unterrichtung heißt es, die Veränderung der Erzeugungsstruktur des Stromsystems hin zu dargebotsabhängigen erneuerbaren Energien (EE) stelle einen tiefgreifenden Systemwandel dar. Davon seien auch die Erbringung von Systemdienstleistungen sowie weitere erforderliche Maßnahmen zur Gewährleistung der Systemstabilität für einen sicheren Betrieb des Stromnetzes betroffen. So würden zum Beispiel durch das Ausscheiden der konventionellen fossil betriebenen Kraftwerke auch deren inhärente stabilisierende Eigenschaften nicht mehr verfügbar sein. Das bedeute, dass diese Eigenschaften zukünftig alternativ erbracht werden müssen. Doch die “Energiewende” verursacht krass steigenden Strombedarf. Mehr …

19.12.2023: Strom-Erzeugung ausschließlich durch Wind- und Solarsysteme nicht machbar. Man tut so, als müsse man nur genügend Wind- und Solaranlagen bauen, bis man schließlich die Nachfrage decken kann. Aber so funktioniert das nicht. Die Absurdität wird jeden Tag deutlicher. Dennoch wird in Ländern wie Deutschland und Österreich unsere Zukunft darauf verwettet.
In Österreich erschien kürzlich ein als „Studie“ bezeichnetes NetZero 2040 Papier, nach dem es mühelos gelänge, alle Heizungen auf Wärmepumpen umzustellen und die Stromerzeugung durch Windräder zu sichern. Selbst rasche überschlägige Berechnungen zeigen, dass das Ziel nur erreicht werden könnte, wenn die Bevölkerung drastisch reduziert wird. Schauen wir uns die neuesten Zahlen aus Deutschland an. Laut Statista verbrauchte Deutschland im Jahr 2021 511,59 TWh Strom (letztes angegebenes Jahr, obwohl sich die Zahlen in letzter Zeit von Jahr zu Jahr nur wenig verändert haben). Teilt man dies durch 8760 (Anzahl der Stunden in einem Jahr), so ergibt sich, dass der durchschnittliche Leistungsaufnahme in Deutschland 58,3 GW beträgt. Kann man also einfach 58,3 GW an Wind- und Solargeneratoren bauen, um Deutschland mit Strom zu versorgen?
Ganz sicher nicht. Tatsächlich verfügt Deutschland bereits über weit mehr Wind- und Solarstromerzeugungskapazitäten als die 58,3 GW, kann aber nicht annähernd seinen gesamten Strom aus diesen Quellen beziehen. Mehr …

16.12.2023: Absatz von E-Autos könnte einbrechen. Förderung für E-Autos endet Sonntag um Mitternacht. Zeitnah werde das Programm auslaufen, hieß es in den vergangenen Tagen. Nun ist die staatliche Kaufprämie für E-Autos schon an diesem Wochenende Geschichte.
Die Bundesregierung drückt beim geplanten früheren Ende der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos aufs Tempo und stellt den Umweltbonus mit Ende des Sonntags ein. Mit Ablauf des 17. Dezember 2023 könnten keine neuen Anträge mehr für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) gestellt werden, teilte das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium in Berlin mit. Bereits zugesagte Förderungen sind demnach vom Förderende nicht betroffen und werden ausgezahlt. Anträge, die noch bis einschließlich 17. Dezember 2023 beim Bafa eingehen, werden in der Reihenfolge ihres Eingangs weiterbearbeitet.
Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hatte am vergangenen Mittwoch eine Einigung darüber erreicht, wie nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts Milliardenlöcher gestopft werden. Das betrifft den Kernhaushalt sowie den Klima- und Transformationsfonds (KTF) – aus dem auch die Förderung für E-Autos finanziert wird. Bisher sollte die E-Auto-Förderung laut Ministerium Ende 2024 auslaufen – oder vorher, wenn die Mittel aufgebraucht sind. Die Verbraucherzentralen hatten schnelle Klarheit über das geplante frühere Ende der Kaufprämien gefordert. Die Mobilitätsexpertin des Bundesverbands, Marion Jungbluth, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die Bundesregierung muss noch vor Weihnachten Planungssicherheit für den E-Auto-Kauf schaffen.“ Mehr …

15.12.2023: Die „Energiewende“ kann nur durch reduzierte Bevölkerung gelingen. Die Politik, die eine „Energiewende“ fordert und ihre Experten, die angeblich wissenschaftlichen Konsens haben, sind offenbar alle ahnungslos was Ingenieur-Wissenschaften betrifft. Die Pläne haben vielfache Folgen für Erzeugung und Verteilung der Energie. Nicht nur würde mindestens eine Verdoppelung der Erzeugung von Strom benötigt werden, sondern auch eine entsprechende Verstärkung der Netze erfordern. Ohne Aufreißen von Straßen, und zwar von ziemliche vielen, wird das nicht gehen.
Um mit E-Autos die gleiche Fahrleistung zu erreichen wie mit den Verbrennern, werden zusätzlich zwei Drittel der derzeitigen Stromerzeugung benötigt. Details dazu hier in diesem Artikel: Für E-Autos brauchen wir um zwei Drittel mehr Strom als bisher. Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen fällt rapide mit sinkenden Temperaturen. Ab 5 Grad beginnen die Wärmetauscher zu vereisen und es muss je kälter umso mehr Energie aufgewendet werden um sie funktionsfähig zu erhalten. Ab etwa minus 5 Grad muss dann die Warmwasserbereitung und die Heizkreise direkt mit elektrischen Heizstäben erzeugt werden. Das Bild zeigt was bei tiefer Temperatur geschieht, wenn Abflussschläuche nicht richtig beheizt sind und selbst zufrieren. Mehr …

14.12.2023: Deutschland im Abseits. Fritz Vahrenholt: Der deutsche Energiewende-Eiertanz in Dubai. In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt über die Klimakonferenz in Dubai und ihre Ergebnisse sowie die Rolle der deutschen Bundesregierung und der Energiewende.
Im November 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem Oktober praktisch gleich geblieben. Der Wert beträgt 0,91 Grad Celsius, 0,02 Grad weniger als im Oktober.Wir befinden uns inmitten eines starken El Niño wie 2016, 2010 und 1998. In all diesen Jahren stiegen die Temperaturen sprunghaft an, nur um anschließend ebenso schnell und stark wieder zu sinken. Der aktuelle Zyklus wird aller Voraussicht bis April-Juni 2024 andauern, sein Höhepunkt scheint allerdings überschritten. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 weiterhin 0,14 Grad Celsius. Mehr …

12.12.2023: Windräder – Gesundheitsrisiko im grünen Deckmantel. Studien belegen: Windkraftanlagen schaden der Gesundheit. Doch warum schweigen die Behörden dazu und setzen ungebremst den Ausbau ganzer Windparks fort? Dass die Bundesregierung den Mindestabstand von 1000 Metern zu Wohngebieten nun aufgehoben hat und sich nicht mit den Gefahren dieser Technik auseinandersetzt, sollte zu denken geben. Mehr …

11.12.2023: Wenn der Wahnsinn mit der Ideologie verbandelt ist, sind die finanziellen Folgen gleich einem Verbrennen von Steuergeldern. Brüssel: EU-Kommission genehmigt Deutschlands Milliardenzahlung an RWE. Laut Kommissionsentscheidung dürfen die deutschen Steuerzahler nun die Überweisung von rund 2,6 Milliarden Euro an den Energieversorgungskonzern finanzieren. RWE erhält die Summe für die von der Politik verlangte vorzeitige
Die Mitteilung aus Brüssel erfolgte via offizieller Pressemitteilung der EU-Kommission vom Montag. Diese habe demnach festgestellt, dass die milliardenschwere "Beihilfemaßnahme Deutschlands" für den börsennotierten Energieversorgungskonzern aus Essen mit den geltenden "EU‑Beihilfevorschriften im Einklang steht". Durch die benannten "Fördermittel" soll RWE damit für die vorzeitige Stilllegung von Braunkohlekraftwerken im Rheinischen Revier entschädigt werden, so die offizielle Begründung.
Nach dem beschlossenen Kohleausstiegsgesetz aus dem Juli 2020, noch unter federführender Regie der Großen Koalition von CDU und SPD, soll ab 2038 in Deutschland kein Strom mehr aus Kohle erzeugt werden. Im Anschluss an die letzten Bundestagswahlen vereinbarte dann die Ampel-Koalition von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in ihrem Koalitionsvertrag, den Kohleausstieg "idealerweise" von 2038 auf 2030 vorzuziehen. Bereits im Jahr 2020 stand durch die anvisierten Pläne die Diskussion im Raum, dass allein RWE für den Kohleausstieg bis zu zwei Milliarden Euro an Entschädigung erhalten könnte. Mehr …

Kernkraft-Allianz bei COP28. Wichtige Industriestaaten bekennen sich zur Kernenergie – Deutschland bleibt im Abseits. Bereits 22 Staaten – vor allem westliche Industrieländer und Veranstalter VAE – haben sich im Rahmen der COP28 zur Renaissance der Kernkraft bekannt. Deutschland hält demgegenüber am Erbe von Angela Merkels Alleingang fest.
Was werden Ghana und die Mongolei bald haben, was Deutschland nicht hat? In beiden Ländern werden künftig Bau- und Betriebsgenehmigungen für moderne Kernkraftwerke entstehen – und diese werden in weiterer Folge zur Senkung der CO₂-Emissionen beitragen. Neben den KKW haben sich die beiden und 20 weitere Länder im Rahmen der Weltklimakonferenz COP28 auch zur Verdreifachung der erneuerbaren Energieträger bekannt. Anders als Deutschland setzen sie allerdings auf ein Sowohl/als auch anstelle eines Entweder/oder.
Vorerst bekennen sich 22 Länder zur Verdreifachung der Kernkraft. Insgesamt 22 Länder von vier Kontinenten haben als Erste die „Erklärung zur Verdreifachung der Kernenergie“ unterzeichnet. Neben den bereits genannten Ländern und Marokko sind vor allem große westliche Industrieländer wie die USA, Frankreich oder Großbritannien mit dabei. Dazu kommen mehrere EU-Mitgliedstaaten, Moldawien, Kanada, Südkorea und Gastgeber Vereinigte Arabische Emirate (VAE). Das Unglück von Tschernobyl 1986 und die Schäden am KKW Fukushima 2011 infolge des Tsunamis haben auch die Ukraine und Japan nicht davon abgehalten, ebenfalls Teil der Kernkraft-Allianz zu werden.
Deutschland hingegen hält an der Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel fest, die unter dem Eindruck von Fukushima eine Kehrtwende hingelegt hatte. Offenkundig um dem medial flankierten Aufwind für die Grünen infolge der Atomangst gegenzusteuern, stellte sie Koalitionspartner FDP vor vollendete Tatsachen. Dabei hatte das schwarz-gelbe Kabinett erst im Jahr zuvor die Laufzeitverlängerung für die bestehenden Kernkraftwerke beschlossen. Mehr …

Grenzkontrolle für Erneuerbare. Wundersame Windvermehrung in Süddeutschland. Zwischen Bayern und Baden-Württemberg ändert sich der Wind – nicht aufgrund der Natur, sondern weil die Regierungen in Stuttgart und München so sagen. Potenzielle Windradstandorte vereint, dass die realen Bedingungen noch schlechter sind als im jeweiligen Windatlas vorhergesagt. Eine Analyse.
Die Landesgrenze zwischen Bayern oder Baden-Württemberg verändert scheinbar Wind und Leistung. Um die Ausbauziele für Windkraftwerke schnell zu erreichen, wurde für jedes Bundesland ein Windatlas erstellt, der flächendeckend das mittlere jährliche Windangebot, die sogenannte Windhöffigkeit, abbildet. Da es nicht möglich war, landesweit im Abstand von einigen Hundert Metern mehrjährige Messungen durchzuführen, wurden an als repräsentativ erachteten Standorten Basismessungen durchgeführt. Darauf aufbauend wurde, mehr oder weniger erfolgreich, der Wind der anderen Standorte berechnet.
Heute dienen diese Windatlanten als Entscheidungsgrundlage für neue Windkraftstandorte. Kontrollmessungen werden, wenn überhaupt, meist stichprobenartig durchgeführt und noch seltener veröffentlicht. Mehr …

09.12.2023: Vereist und eingefroren: Elektrobusse und Wärmepumpen machen beim ersten Hauch von Winter schlapp. Nicht nur Deutschland, auch Norwegen, macht gerade seine Erfahrungen mit der überall als Zukunftstechnik angepriesenen Elektromobilität. In der Hauptstadt Oslo brach der öffentliche Verkehr komplett zusammen, weil die 183 neuen Elektrobusse der Stadt der Eiseskälte nicht standhalten konnten. Der Verkehrsbetreiber musste einräumen, die Elektrobusse seien im Winter einfach nicht zuverlässig genug. Die Reichweite der Elektrobusse nehme bei Kälte „drastisch“ ab, die Batterien seien schneller leer.“ Etwa 140 Abfahrten konnten nicht stattfinden. Die versprochene Reichweite von über 250 Kilometern wird nicht annähernd erreicht. Die Busse waren erst im April mit großem Getöse in Betrieb genommen worden.
„Mit neuen Elektrobussen kommen wir einem komplett emissionsfreien ÖPNV einen großen Schritt näher. Das führt zu weniger Lärm, Klimaemissionen und Luftverschmutzung“, erklärte Sirin Stav, Stadträtin für Umwelt und Verkehr in Oslo. Da sie während ihrer Tages-Einsätze nicht mehr nachgeladen werden müssen, reiche das Depot-Laden über Nacht aus, hieß es. Die Busse waren Anfang 2022 beim polnischen Bushersteller Solaris für schlappe 100 Millionen Euro bestellt worden. Es war der größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens. Mit 500 kWh wurden die größtmöglichen Batterien eingebaut. Ein Großteil der Fahrzeuge wird in einem der größten Elektrobus-Depots Skandinaviens geladen, das parallel zur Inbetriebnahme der Busse eröffnet wurde.
Stillstand statt Mobilität. Das nützt nun aber alles herzlich wenig, wenn die vollgeladenen Busse nicht von der Stelle kommen. „Die Busanlage Stubberud ist ein wichtiger Baustein, um den Übergang zu emissionsfreien Bussen in Oslo zu erleichtern. Mit dieser modernen Einrichtung ist alles bereit für einen noch effizienteren Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel der Hauptstadt“, schwärmte Cato Hellesjø, der Chef Unibuss-Muttergesellschaft Sporveien im April. Heute steht er ziemlich blamiert da, denn das genaue Gegenteil ist der Fall. Hier zeigt sich abermals, was die Versprechungen der Klimaideologen wert sind – nämlich gar nichts. Anstatt der Mobilität der Zukunft, bringen sie nichts anderes als monströse Geldverschwendung und Stillstand.
Anscheinend ist die Energie- und Mobilitätswende zu ihrem “Funktionieren” auf Außentemperaturen angewiesen, die erst durch das “global warming” erreicht werden, das sie doch eigentlich stoppen helfen sollen: Auch die von der Ampel propagierten Wärmepumpen machen reihenweise bei den strengen Wintertemperaturen schlapp und vereisen… Mehr …

185 Milliarden Euro Mehrkosten für EU-Länder dank Erdgas-Sanktionen gegen Russland. Die Länder der Europäischen Union haben rund 185 Milliarden Euro zu viel für Gasimporte gezahlt, seit die EU wegen der Ukraine selbstschädigende Sanktionen gegen Russland verhängt hat. Nach dem Sabotage-Angriff auf die Nordstream Pipeline begaben sich europäische Politiker auf Betteltouren zu gasproduzierenden Ländern wie Katar oder Aserbeidschan. Insbesondere für Flüssig-Erdgas aus den USA werden Premium-Preise gezahlt.
Seit Februar 2022 sind die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben der EU für Gasimporte auf 15,2 Milliarden Euro angestiegen. Davon wurden 7,7 Milliarden für Flüssigerdgas (LNG) ausgegeben, wobei die USA am meisten davon kassierten. Die restlichen 7,5 Mrd. € wurden von der EU für Pipelinegas ausgegeben. Mehr ...

06.12.2023: COP28 in Dubai: Deutsches Energie-Debakel offenbart sich. In dem Emirat findet derzeit gerade die Weltklimakonferenz COP 28 statt. Jeder Deutsche – vom Baby bis zum Greis – hat etwa 12.000 Euro für die Energiewende gezahlt. Bekommen hat er dafür höhere Strompreise, Mieten und Produkte, Deindustrialisierung und Versorgungs-Unsicherheit. Mehr Experten-Wissen gegen Hysterie: Unsere neue DVD „Klimaschwindel“ bietet rund 200 Minuten Argumente gegen die Klima-Ideologen. Inklusive unserer Klima-Doku! Nachfolgend mehr.
Das Land ist wieder von Kohle abhängig. In Dubai sind die Vorreiter jetzt vom toten Pferd geholt worden. Kein Land der Welt hat mehr Geld für den Umbau seines Stromsystems in Richtung der sogenannten „erneuerbaren Energie“ ausgegeben – nämlich weg von Kernenergie und fossilen Energieträgern hin zu Biopflanzen, Wind und Sonne. Wie viel Geld, weiß kein Mensch genau, und es wird systematisch verschleiert. Wenn man den Wert der voll funktionstüchtigen, aber verschrotteten Kraftwerke mit einbezieht, dürfte eine Billion Euro eine recht realistische Schätzung sein. Das aber heißt, dass jeder Deutsche – vom Baby bis zum Greis – etwa 12.000 Euro für die Energiewende gezahlt hat. Rechnet man nur die Steuerzahler, kommt man auf mehr als 20.000 Euro pro Nase.
Salto rückwärts in die Kohleverstromung. Die Begründung war, dass unbedingt der Ausstoß des Spurengases Kohlendioxid reduziert werden muss. Da sahen sich die Deutschen als Vorreiter, denen die ganze Welt folgen würde, da ein reiches Land den Erfolg der Energiewende vorleben muss. So ging eine ganze Nation mit deutscher Gründlichkeit daran, Unsummen in die Transformation der Stromerzeugung zu investieren. Erst wurde der Kernenergie der Garaus gemacht, dann sollte die Kohle und das Gas drankommen. Das Heilsversprechen war, dass man erst mal ein bisschen Geld investieren muss, so der Gegenwert einer Eiskugel pro Monat, aber dann sinkt der CO₂-Ausstoß, und der Strom wird ganz billig. Wer es wagte, etwas anderes zu meinen, wurde als umstritten, Energiewende-Hasser, Klimaleugner und gar Staats-Delegitimierer verunglimpft. Mehr …

05.12.2023: Energietechniker Dr. Steiner: „CO2 ist Stoff des Lebens und nicht der Katastrophe“. Energietechniker Dipl.-Ing. Dr. Martin Steiner zum Verbot von SUV-Werbung in Großbritannien: Man sei wohl bestrebt, „ein nicht haltbares Klima-Katastrophen-Lügen-Narrativ irgendwie mit Gesetzen und Verordnungen aufrechtzuerhalten“. Er erwartet, „dass der Meinungskorridor immer mehr eingeschränkt werden wird“ und Propaganda in Bezug auf die Klimareligion wie bei Corona – also ein Corona 2.0! Die Klima-Kleber seien Opfer der Angst-Propaganda. Sie würden in Schule und Mainstream-Medien mit dem „Klima-Katastrophen-Narrativ“ indoktriniert – Klimaschutz werde zu deren Ersatzreligion. Steiner prognostiziert, dass die CO2-bedingte Klima-Katastrophe nur in Mainstream-Medien und Politik stattfinden werde. Vielmehr werde es aufgrund kosmischer Entwicklungen in den nächsten Jahrzehnten sogar zu einer Abkühlung kommen. Video

»Bald Haft- und Geldstrafen für FALSCHEN Stromgebrauch?«  Der Klimawandel-Wahn mutiert immer mehr zum dystopischen Albtraum! Ein Beispiel ist Großbritannien, das seine einst zuverlässige Stromversorgung gegen Wind- und Sonnenenergie eingetauscht hat. Und da das Ganze nicht so funktioniert wie erhofft, weil das Wetter einfach macht, was es will, soll nun ein Energie-Management orwellscher Art installiert werden. Selbst Haftstrafen drohen, wenn dagegen verstoßen wird!
Großbritannien zeigt, wie sich die unsägliche Klimawandel-Agenda der Globohomos gegen den einzelnen Bürger wendet. Aufgrund eines geradezu selbstmörderischen Versuchs, auf Wind- und Solarenergie zu setzen, hat das Land seine zuverlässige und erschwingliche Stromversorgung zerstört. Im Rahmen von Netto-Null-Plänen zum Energiesparen sollen nun Familien dazu angehalten werden, bei Wind die Wärmepumpen einzuschalten und ihre Elektroautos nachts aufzuladen. Lässt der Wind nach, soll der Strom routinemäßig rationiert werden. Wenn sich Haushalte und Unternehmen nicht daran halten, sollen sie sogar bestraft werden. Mehr …

04.12.2023: Atomausstieg: Nachbarländer machen Stress. Robert, allein im Hause Europa. Der reaktionäre Ausstieg aus der Atomkraft führt Deutschland erwartungsgemäß in eine Sackgasse, wird dieses Land wirtschaftlich in den Abrund ziehen und international isolieren. Die Alarmzeichen bimmeln schon überall und es nützt auch nichts, wenn sich die Verantwortlichen ständig die Ohren zu halten: Die finnische Außenministerin Elina Valtonen hat Deutschland für seinen Kurs in der Energiepolitik kritisiert und die ihrer Ansicht nach gegebene besondere Bedeutung der Kernkraft im Kampf gegen den Klimawandel herausgestellt. Valtonen sagte der “Bild” (Montagausgabe): “Wir investieren in die Kernkraft, weil wir sehen, dass sie klimaneutral ist und in dieser Übergangsphase sehr viel besser für den Kampf gegen den Klimawandel geeignet ist als Kohle und andere fossile Energieträger.” Finnland sei heute schon autark in der Stromproduktion und man mahne Deutschland, dass es in Zukunft eine Herausforderung sein werde, “dass manche europäische Partner ihr Energieangebot verknappt haben”.
Finnland will schon ab 2035 klimaneutral sein, die Kernenergie stelle dabei “die Basis für Klimaschutz” dar. Dass man Energie aus Ländern hole, “die unsere Werte nicht teilen”, könne keine belastbare Strategie sein, so Valtonen mit Blick auf den deutschen Strommix. “Wir produzieren heute schon viel mehr Strom, als wir selbst brauchen. Das alles wäre ohne Kernenergie niemals möglich”, so die Ministerin. Valtonen schickte auch freundliche Signale in Richtung Bundesregierung. “Wir in Skandinavien, Spanien, Schweiz und Frankreich erwarten uns von neuartigen AKW in Verbindung mit Ökostrom die Zukunft”, sagte Valtonen.
Finnland wolle mit Deutschland zusammenarbeiten: “Wir wollen die Energiequellen mit unseren Freunden teilen.” Die Grünen hängen in der selbst gestellten Falle herum. Würden sie jetzt wieder auf Atomstrom setzen, würde ihnen ihre Basis die Hölle heiß machen. Setzen sie jetzt weiter auf Kohle, verpesten sie die Luft und kriegen ebenfalls Ärger. Und damit sind die Grünen eh schon Geschichte, weil die Realität all ihre miesen Träume hat platzen lassen. Also bitte lieber jetzt abdanken, als das Elend noch länger zu verlängern. Mehr …

Kontrolle über Stromnetze als Waffe: Wirtschafts- und Energiekriegsführung. Die Digitalisierung und die Politik der „Energiewende“ treiben den Stromverbrauch in kaum noch befriedigbare Höhen. Wie soeben berichtet bekommen in Deutschland die Energieversorger das Recht ihre täglichen Liefermengen an E-Autos und Wärmepumpen zu begrenzen, als Menschen die zur Wärmepumpe und zum E-Auto gezwungen wurden können sie nicht mehr nach den eigenen Bedürfnissen nutzen. Verschärft werden die Enerigeprobleme durch die enorme Ausweitung des Verbrauchs von einer wachsenden Zahl von Daten-Zentren, die Priorität vor den Konsumenten haben.
Es hat den Anschein, als würde der Ausbau der Energiekapazität in der Nordsee zu einem großen Teil dazu genutzt werden, das Kontrollnetz der Zentralbanken zu betreiben. In einem Artikel in The Economist mit dem Titel “Can the North Sea become Europe’s new economic powerhouse?” wurde berichtet, dass parallel zum massiven Ausbau der Offshore-Windkraft die Nachfrage nach energieintensiven Rechenzentren in den nordischen Gebieten boomt. Mehr …

Deutschland: Laden von E-Autos und Betrieb von Wärempumpen kann ab 2024 eingeschränkt werden. Es ist ein altes Dilemma: Wenn am meisten Strom gebraucht wird, wird am wenigsten produziert. Durch die politische Energiewende wurde das Problem verschärft dank Photovoltaik. Und sollte es schneien, fällt Solarstrom nahezu gänzlich aus. Die deutschen Stromnetzbetreiber werden daher ab 2024 befugt, Strom für Wärmepumpen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) zu drosseln, um die Stabilität des Netzes zu erhalten, das unter chronischem Investitionsmangel leidet.
In ganz Europa bleiben die Investitionen in die Netze hinter dem zurück, was angesichts der zunehmenden Verbreitung von Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen erforderlich ist. “Die Wartezeiten für Genehmigungen zur Netzverstärkung liegen zwischen 4 und 10 Jahren, bei Hochspannungsleitungen sogar zwischen 8 und 10 Jahren”, erklärte die Europäische Kommission kürzlich bei der Vorstellung eines neuen Aktionsplans zur Beschleunigung des Ausbaus der Stromnetze. Mehr …

In einigen Jahrzehnten. Kernfusion: Hype oder Lösung der Energieprobleme? Kernfusion könnte viele Energieprobleme lösen, so die Verheißung. Daran arbeiten neben Forschungsinstituten auch immer mehr Start-ups. Die Zeit bis zur Fertigstellung eines Reaktors beträgt unverändert einige Jahrzehnte.
Mit Lasern eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle anzapfen – das klingt nach Science-Fiction. Vor gut einem Jahr schaffte es diese Verheißung weltweit in die Schlagzeilen. US-Forscher hatten am 5. Dezember 2022 Atomkerne verschmolzen und dabei mehr Energie erzeugt als sie per Laser direkt hineingesteckt hatten. „Eine der beeindruckendsten wissenschaftlichen Leistungen des 21. Jahrhunderts“ nannte das US-Energieministerin Jennifer Granholm.
Plötzlich redeten Politiker auch in Deutschland vermehrt über Kernfusion. Bundesforschungsministerium Bettina Stark-Watzinger (FDP) kündigte zuletzt Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro für die kommenden fünf Jahre an. Mehr …  

03.12.2023:  Kohle-Ausstieg 2030 vom Tisch! Jetzt neue Atomkraft? - Alexander Raue. Endlich ist es so weit. Habeck gibt endlich auf und gesteht ein, dass die Energiewende gescheitert ist In einem Geheimtreffen hat er verkündet, dass es eine 180 Grad Wende gibt und der Kohleausstieg 2030 vom Tisch ist! Eventuell kommen sogar wieder Atomkraftwerke! Video …

Medienbericht: Habeck kündigt Scheitern des Kohleausstiegs an. Das Springer-Blatt "Bild am Sonntag" hat in der aktuellen Ausgabe Auszüge aus einem Sitzungsprotokoll veröffentlicht, in denen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Abgeordneten verspricht, Kohlekraftwerke "im Notfall" über 2030 hinaus laufen zu lassen.
Nach Informationen der Bild am Sonntag soll Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen) am Mittwoch in einer Sitzung des Bundestagsausschusses für Energie angekündigt haben, Kohlekraftwerke "im Notfall" auch über ihr bislang geplantes Ende 2030 hinaus laufen zu lassen. Wie das Springer-Blatt berichtet, antwortete Habeck dort auf die Frage "Werden Sie überprüfen, ob der Kohleausstieg im Zeitrahmen stattfinden kann?", dass fossile Kraftwerke auch länger laufen müssten, wenn es bis 2030 nicht genügend Ersatzkraftwerke gibt.
Die Versorgungssicherheit bis 2030 sei an Voraussetzungen wie den Netzausbau und die Schaffung von Ökostrom-Kapazitäten gebunden. Gelinge dies nicht wie geplant, sei die Konsequenz "natürlich genau die, die Sie sagen", antwortet Habeck laut Ausschussprotokoll. Der Minister weiter: "Wenn wir nicht in einer sicheren Versorgungslage sind, dann müssen fossile Kraftwerke länger laufen. Wir werden niemals die Versorgungssicherheit gefährden." Mehr …

Der Mythos der "grünen" Wasserstoffenergie und neue Abhängigkeiten für Europa. Die Bundesregierung propagiert den Einsatz von "grünem Wasserstoff". Dieser soll einen "Schlussstein" für die Energiewende bilden. Die Wasserstoff-Wirtschaft soll zunächst das Mittel gegen eine der zwei zentralen Schwächen ihrer Energiewende sein, nämlich gegen die "Dunkelflaute". Auch in Südamerika macht man sich Gedanken über die Folgen dieses Trends der Industrienationen.
Die folgende Analyse ist eine Spurensicherung der CO₂-Vermeidung durch die Nutzung von Wasserstoff (H₂) als Energieträger aus der Sicht der Umweltbewegung in Uruguay, die sich besonders um den Schutz der Süßwasser-Reserven des Landes bemüht. Die Untersuchung entlarvt das Märchen vom "umweltneutralen" Wasserstoff, mit dem die Bevölkerung dazu gebracht werden soll, die eigenen natürlichen Lebensgrundlagen – vor allem das Süßwasser – für die Energieversorgung der Industrienationen Europas und Nordamerikas zu opfern.
Um Projekte zur industriellen Herstellung von Wasserstoff in diesen Ländern politisch zu rechtfertigen und finanziell subventionieren zu können, sprechen die Medien, Regierungen und Unternehmen vor allem vom Ersatz fossiler Brennstoffe durch das "umweltfreundliche" H₂-Gas, wodurch die Erderwärmung abzubremsen sei. Problematische ökologische Folgen der alternativen Technologien existierten demnach gar nicht. "Sie bezeichnen sich selbst als "grün" und betonen damit den "nachhaltigen" oder "ökologischen" Charakter der neuen Energiewelle". Das schreibt der Soziologe Daniel Pena von der "Koordinierungsgruppe für das Wasser" in Uruguay in seiner Untersuchung "Sieben kritische Punkte des grünen Wasserstoffs". In der Folge werden Auszüge aus dem spanischen Text kommentiert. Mehr …

02.12.2023:  Energiewende? Ja – aber in die andere Richtung. Dass die Bundesregierung so ihre Probleme bei der Richtungsbestimmung hat, ist spätestens seit Baerbocks 360-Grad-Wende bekannt. Und selbst bei den Lieblingsprojekten scheint sich alles in eine andere Richtung zu bewegen, als behauptet.
Das erklärte Ziel ist nach wie vor, "fossile" Energieträger durch erneuerbare zu ersetzen. Dafür soll möglichst viel Fläche in Deutschland mit Solarpaneelen bestückt und mit Windrädern gespickt werden. Schließlich sollen bis 2030, also in gerade einmal sechs Jahren, 80 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Aber so richtig will das nicht gelingen. Der NDR stellte aktuell zusammen, wie die Mischung am 1. Dezember dieses Jahres aussah. Das Ergebnis? Der Strom stammte zu 49,3 Prozent aus Kohle, zu 25,7 Prozent aus Erdgas, zu 9,6 Prozent aus Biomasse, zu 5,2 Prozent aus Wasserkraft, zu 7 Prozent aus Windkraft und mit ganzen 0,6 Prozent aus Solarzellen. (Man sollte übrigens nie vergessen, dass die 9,6 Prozent Biomasse mit einer massiven Importabhängigkeit bei pflanzlichen Nahrungsmitteln bezahlt werden. Wo Biomasse angebaut wird, wachsen keine Kartoffeln).
Das Fraunhofer Institut, auf dessen Daten sich der NDR beruft, ist ebenso bemüht, dieses Ergebnis schönzureden, wie etwa das bekannte Agora-Institut. Bei letzterem findet sich noch ein Detail belegt, dem der NDR in seiner Darstellung ausweicht, wenn er versucht, die Notwendigkeit von Stromimporten zu beschönigen, die in Deutschland im laufenden Jahr massiv gestiegen ist.     "In den vergangenen zwölf Monaten hat Deutschland mehr Strom importiert als exportiert, im Saldo insgesamt 10,56 Terawattstunden. In den zwölf Monaten zuvor hatte Deutschland mehr Strom exportiert als importiert, im Saldo insgesamt 26,8 Terawattstunden."
Die Information, die hier fehlt, ist der Strompreis, der mit der Höhe des Angebots schwankt. Und interessanterweise stets dann negativ ist, wenn Deutschland zu viel, aber positiv, wenn es zu wenig Strom erzeugt. Die Bilanz des Stromexports, die hier gezogen wird, täuscht über die Tatsache hinweg, dass Deutschland in beiden Fällen zahlt, nämlich meist auch dann, wenn es Strom exportiert. Mehr …

30.11.2023: Grüne im Oberwasser: Regierung will auf COP Beschluss zur Verdreifachung der Erneuerbaren. Stellen wir uns mal vor, wir hätten in der Eiszeit gelebt, in der die Mammuts alle unter einer grünen Gesinnung gelitten und über unser aller Schicksal bestimmt hätten. Wir würden immer noch in der Eiszeit leben, weil die grünen Mammuts – nur um sich selbst zu retten – den Klimawandel aufgehalten und damit jegliche Veränderung, jegliche Weiterentwicklung verhindert hätten.
Leider haben die grünen Mammuts gerade wieder Oberwasser und sind dabei, den Planeten auf ein Neues in die Eiszeit zurück zu beamen: Bei der am Donnerstag beginnenden und äußerst “klimaschädlichen” Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai will die Bundesregierung einen Beschluss zur Verdreifachung der Erneuerbaren Energien bis 2030 erreichen. Hinsichtlich des Ausstiegs aus klimaschädlichen Energieträgern werden vorab hingegen keine genauen Zielgrößen genannt. “Die COP28 ist die wichtigste Weltklimakonferenz seit dem Übereinkommen von Paris. Wir ziehen erstmals Bilanz, wo wir als Weltgemeinschaft stehen”, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit Blick auf die sogenannte “Globale Bestandsaufnahme”, bei der gemäß dem Übereinkommen von Paris zum ersten Mal geprüft wird, wo die Vertragsstaaten beim Klimaschutz stehen. “Deshalb arbeiten wir in Dubai auf drei Beschlüsse hin: die Verdreifachung der Erneuerbaren Energien bis 2030, eine Verdoppelung der Energieeffizienz und den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Energien.” Als die Pariser Klimaziele vereinbart wurden, hätten erneuerbare Energien noch als Investitionsrisiko gegolten, so Baerbock.
“Heute sind sie eine enorme wirtschaftliche Chance. Die grüne Dynamik ist auf allen Kontinenten mit Händen zu greifen. Jetzt geht es darum Tempo zu machen.” Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), ergänzte, weltweit werde Solarenergie gerade zur günstigsten Energiequelle (insbesondere in Deutschland, wenn es schneit). “2023 erwarten wir einen neuen Ausbaurekord, getragen von Investitionen vor allem in China, Europa, Indien und den USA. Diese Dynamik müssen wir noch stärker entfachen”, so der Grünen-Politiker.
“Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und den vollständigen Ausstieg aus fossilen Energien zu ermöglichen, muss der globale Stromsektor schließlich schon bis zu den 2040er Jahren kohlenstofffrei sein. Deshalb ist gerade jetzt ein globales Ausbauziel für erneuerbare Energien, in der breitesten möglichen Allianz, bei dem wir den derzeitigen Zubau bis 2030 noch einmal verdreifachen, so wichtig.” Daneben gelte es, eine globale Wasserstoffproduktion aufzubauen und die Dekarbonisierung wichtiger Wirtschaftsbereiche wie der Stahl- und Baustoffbranche voranzutreiben, sagte Habeck. Mehr …

29.11.2023: Weil es schneit? Deutsche Solarunternehmen wollen Subventionen. Dass die grüne Energiewende, die uns alle Kopf und Kragen kostet, nur funktioniert, wenn das Wetter mitspielt (und es spielt nicht mit, weil es nach eigenen Regeln spielt), sollte jedem klar sein, der noch vor die Haustür gehen und Luft schnuppern kann. Nun liegen gerade diese riesigen, hässlichen und umweltzerstörerischen Solarfelder unter einer dicken Schneedecke begraben und wenn der Winter so weitermacht wie bisher, bleiben sie dort auch und liefern keine Energie.
Da braucht es dann natürlich noch mal richtig Kohle vom Steuerzahler für all die Firmen, die sich um den grünen Finger haben wickeln lassen. Aber natürlich werden andere Argumente beim Betteln hervorgekramt: Deutsche Solarunternehmen sehen sich wegen Tiefpreisen von chinesischen Solarmodulen zunehmend bedroht und fordern staatliche Subventionen. “Gemeinsam mit dem Bundesverband Solarwirtschaft sprechen wir uns dafür aus, die Mehrkosten beim Erwerb von Photovoltaik-Anlagen Made in Europe mittels Resilienzboni im Erneuerbare-Energien-Gesetz zu fördern”, sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Herstellers SMA Solar, Jürgen Reinert, den Zeitungen der “Mediengruppe Bayern” (Mittwochausgaben). Importzölle lehnte er dagegen ab.
Das Problem in Deutschland sei auch nicht so sehr das Volumen der geplanten Fördergelder, sondern vielmehr das Tempo und die Umsetzung. “Hier sind die USA schneller und pragmatischer”, sagte Reinert. Die Solarindustrie verzeichnet einen steilen Preisverfall von Photovoltaik-Modulen wegen chinesischer Dumping-Preise und kämpft ebenfalls gegen eine sinkende Nachfrage bei deutschen Produkte. Mehr …

28.11.2023: Bundesnetzagentur will Strom für Wärmepumpen und E-Autos abdrehen oder rationieren. Ausgerechnet die Lieblingsprojekte der grünen "Transformation" knallen an die harte Wand der Realität: Wärmepumpen und E-Autos wird der Strom abgedreht, wenn's demnächst eng wird. Der Ausbau der Niederspannungsnetze hinkt auf Jahre hinter dem Bedarf her, weil zu viele Straßen dafür aufgerissen werden müssten. Mehr …

27.11.2023: Treffen im Kanzleramt. Auto-Gipfel: VW-Chef Blume warnt vor Scheitern der E-Auto-Ziele der Regierung. E-Autos müssen billiger werden, die Ladepunkte fehlen und die Energiekosten für die Hersteller sind zu hoch. Kanzler Scholz lädt zum Gipfeltreffen ins Kanzleramt.
Volkswagen-Konzernchef Oliver Blume hat vor dem Auto-Gipfel im Kanzleramt vor einem Scheitern der Elektroauto-Ziele der Bundesregierung gewarnt.  „Der Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland und Europa geht langsamer, als es noch vor einigen Jahren erwartet wurde“, sagte der VW-Vorstandsvorsitzende der „Augsburger Allgemeinen“ vom Montag. Verantwortlich für die Entwicklung seien vor allem schlechtere Rahmenbedingungen wie der hohe Strompreis, ausgelaufene Kaufanreize und fehlende Ladesäulen.
Die Ladesäulen fehlen. „Wir brauchen eine besser ausgebaute Ladeinfrastruktur, vor allem in den Städten“, sagte Blume. Gerade dort lebten viele potenzielle Kunden, die keine private Ladestation betreiben könnten. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur müsse deshalb eine „Gemeinschaftsaufgabe für Politik und Wirtschaft“ sein. Angesichts der Haushaltslage des Bundes forderte Blume die Regierung auf, die Förderpolitik zu überdenken: „Es ist nicht zwingend nötig, in bestehende Finanztöpfe zu greifen. Mit intelligenten Steueranreizen lässt sich viel erreichen.“ Auch Opel-Chef Florian Huettl forderte in der „Augsburger Allgemeinen“ eine deutliche Beschleunigung des Ladenetz-Ausbaus. „Um das Ziel der Bundesregierung von einer Million öffentlich zugänglichen Ladepunkten bis 2030 zu erreichen, brauchen wir zehnmal mehr neue Ladepunkte“, sagte Huettl. „Gerade in vielen ländlichen Gemeinden sowie für ‚Laternenparker‘ in Städten besteht ein großer Nachholbedarf“, erklärte der Opel-Chef. Hier müssten sich Bund, Länder und Kommunen einbringen.
Auch die Ladekosten sind laut des Chefs des Rüsselsheimer Autobauers entscheidend für den Umstieg auf Batterieautos. „Strom an Ladepunkten muss bezahlbar sein“, mahnte Huettl. „Die Hersteller investieren bereits massiv in die Elektromobilität, daher warne ich vor weiteren Belastungen unserer Industrie“, betonte er. „Wir stehen mit unseren Standorten in einem internationalen Wettbewerb – Deutschland und Europa drohen dabei den Anschluss zu verlieren.“ Strompreise: „Wir sind global nicht wettbewerbsfähig“. Mehr …

Bundesnetzagentur: Ab Januar darf Strom gedrosselt werden. Wenn in Zukunft das Stromnetz überlastet ist, soll - wie in Afrika - ab Januar der Strom gedrosselt werden dürfen. Dies betreffe alle neuen steuerbaren Geräte wie Wärmepumpen und E-Autos. Was passiert, wenn das Stromnetz überlastet ist? Wie »n-tv« unter Berufung auf Aussagen der Bundesnetzagentur berichtete, darf ab Januar in solchen Fällen der der Strom gedrosselt werden. Dies betreffe alle neuen steuerbaren Geräte wie Wärmepumpen und E-Autos, heißt es.
Angeblich sollen private Haushalte von dieser Regelung sonst nicht betroffen sein. Der Haushaltsstrom solle also weiter garantiert werden. Die Regelung solle nur in Notfällen zum Einsatz kommen, heißt es. Doch wie wahrscheinlich werden in Zukunft solche Notfälle sein, vor allem wenn es bundesweite Dunkelflaute gibt und die Solar-Anlagen und Windräder ihren Beitrag nicht liefern?  Mehr …

25.11.2023: Brandbrief an MV-Landesregierung. Nein zum „Windkraft-Ghetto“: Kleinstadt Altentreptow wehrt sich gegen 100 neue Anlagen. Die Kleinstadt Altentreptow soll demnächst 100 neue Windkraftanlagen erhalten. Dabei stehen dort bereits viele dieser Turbinen. Der Stadtpräsident geht entschieden dagegen vor – und verfasst einen Brandbrief an die Landesregierung.
Der Regionale Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte will in der kommenden Woche seine Pläne für die „Vorranggebiete für Windenergieanlagen“ vorstellen. Schon jetzt sickerte durch, dass im direkten Umkreis um die Kleinstadt Altentreptow 100 neue große Windkraftanlagen entstehen sollen – zu den bereits bestehenden 120 Windrädern. Diese geplante Erweiterung sorgt bei der Altentreptower Wählergemeinschaft für viel Frust, wie der „Nordkurier“ berichtet. Höchste Windraddichte im ganzen Land. Gerhard Quast, Stadtpräsident der Wählergemeinschaft, beklagte sich vehement beim jüngsten Bauausschuss: „Altentreptow wird damit endgültig zum Windkraft-Ghetto von Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben schon jetzt die höchste Windrad-Dichte im ganzen Land.“ Gleichzeitig soll Altentreptow als Stadt aber nach wie vor keinen Sitz im Planungsverband besitzen –  und somit hätte sie keine Stimme. Deswegen kritisierte Quast auch: Es wird alles über unsere Köpfe hinweg entschieden. Das hat in meinen Augen nichts mehr mit Demokratie zu tun.“
Zudem sieht der Stadtpräsident durch den Windparkausbau die Kapazitäten im Wohnungsbau bedroht. „Es kann nicht sein, dass wir durch zwei neue Anlagen, die im Windpark Altentreptow-West entstehen sollen, am Ende 100 potenzielle Wohnungen verlieren. Wir brauchen neuen Wohnraum, gerade für junge Familien, sonst beschneiden wir uns selbst die Zukunft unserer Stadt“, sagte Quast lautstark. Mehr …

23.11.2023: Batteriespeicher. „Riesenakkus“ für die Energiewende – Durchbruch oder Flop? Die Sonne scheint nicht immer und auch der Wind weht nicht immer. Damit die „Erneuerbaren“ häufiger verfügbar sind, setzen mehr und mehr Gemeinden auf Batteriespeicher – oder „Riesenakkus“. Welches Potenzial steckt dahinter?
In einigen Orten in Deutschland stehen bereits größere Batteriespeicher. Sie sollen im Rahmen der Energiewende überschüssige Energie aus Windkraft- und Solaranlagen zwischenspeichern und diese bei Dunkelflaute abgeben, also wenn diese wetterabhängigen Kraftwerke mangels Licht oder Wind zu wenig Energie produzieren. Gleich sechs dieser sogenannten „Riesenakkus“ in Containerform stehen in der nordbayerischen Gemeinde Diespeck. Zusammen haben sie eine Leistung von 20,7 Megawatt und eine Speicherbruttokapazität von 24 Megawattstunden, wie der Hersteller „Kyon Energy“ informiert. Laut „Focus“ ist das genügend Strom für 2,4 Millionen Handyladungen.
Kapazität schnell aufgebraucht. Gerade tagsüber sorgen vor allem die vielen Photovoltaikanlagen in Deutschland oftmals für einen Stromüberschuss. „Zu diesen Zeitpunkten ist oft zu viel erneuerbarer Strom im Netz und muss zwischengespeichert werden“, sagt Florian Antwerpen, Geschäftsführer von Kyon Energy. „Zu Zeitpunkten wie morgens oder abends, wenn viel Strom gebraucht wird, steht dann aber oft zu wenig „erneuerbarer‘ Strom zur Verfügung.“ Das sollen die Riesenakkus ausgleichen. Was manche vielleicht als Durchbruch in der Energiewende sehen könnten, stößt in der Praxis jedoch schnell an seine Grenzen. Die Speicheranlage in Diespeck kann 10.000 Haushalte für lediglich eine Stunde versorgen. Mehr …

22.11.2023: John Kerry stellt auf dem UN-Gipfel zur Grünen Agenda einen globalen Plan zur Kommerzialisierung der Kernfusionsenergie vor. John Kerry, der sogenannte „Klimazar“ des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden, möchte neue Pläne zur weltweiten Kommerzialisierung der Kernfusionsenergie vorstellen. Bidens „U.S. Special Presidential Envoy for Climate“ kündigte am Montag an, er werde die erste globale Strategie dieser Art während des Green Agenda Summit der Vereinten Nationen in Dubai vorstellen.
Kerry machte die Ankündigung während eines Besuchs des Hauptsitzes von Commonwealth Fusion Systems (CFS) in Devens, Massachusetts, nahe Boston. Kerry sagte, sein Plan ziele darauf ab, eine „globale Zukunft für die Fusionsenergie“ zu sichern. Er erwähnte jedoch nicht, wie sein grüner Plan seine Verbündeten aus der globalistischen Wirtschaftselite bereichern würde. „Die Fusionsenergie ist nicht länger nur ein wissenschaftliches Experiment“, sagte Kerry bei der Vorstellung des Plans. „Sie profitiert von jahrzehntelangen Investitionen der weltweit führenden Fusionsenergie-Wissenschaftsprogramme des Energieministeriums und ist jetzt auch eine aufkommende Lösung für das Klima.“ „Ich werde auf der COP28 bei einer Veranstaltung am 5. Dezember noch viel mehr über die Vision der USA für internationale Partnerschaften für eine umfassende Zukunft der Fusionsenergie sagen“, fügte Kerry in einer Zusammenfassung seiner Bemerkungen hinzu.
Das vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) gegründete CFS arbeitet daran, Fusionskraftwerke auf den Markt zu bringen. UN-Klimakonferenz (COP28) findet in der Expo City Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Der Gipfel dauert vom 30. November bis zum 12. Dezember. Zwei Quellen hatten Reuters vor Kerrys Ankündigung am Montag einen Tipp gegeben. Sie sagten der Nachrichtenagentur, Kerrys Plan ziele darauf ab, die Globalisierung voranzutreiben und die Zusammenarbeit mit anderen Ländern zu stärken. Der Plan ist die erste internationale Strategie, um die Kommerzialisierung der Kernfusion zu beschleunigen.
Als US-Senator hat Kerry vor mehr als einem Jahrzehnt ein Gesetz zur Finanzierung der Forschung am MIT vorangetrieben, um die Kernfusion zur Stromerzeugung auf der Erde zu reproduzieren. Bei diesem Prozess, der auch die Sonne und die Sterne antreibt, werden zwei leichte Atome mithilfe von Lasern oder Magneten zu einem dichteren Atom verschmolzen. Dabei werden große Mengen an Energie freigesetzt. Gelingt dies, könnte die Fusion einen wichtigen Vorteil gegenüber der Kernspaltung haben. Mehr …

21.11.2023: „Äußerst unrentabel“ – Europas größter Windpark Markbygden vor Insolvenz? Der größte Windpark Europas meldet finanzielle Probleme. Aufgrund eines zu geringen Stromertrags konnte der Betreiber vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen – und musste diese teuer kompensieren.
Im nordschwedischen Markbygden steht mit mehr als 500 Windkraftanlagen der größte Onshore-Windpark Europas. Wenn er in einigen Jahren voll ausgebaut ist, soll er Schätzungen zufolge rund zehn Terawattstunden Strom pro Jahr erzeugen – und damit rund acht Prozent des schwedischen Jahresstromverbrauchs abdecken. Der Betreiber des Windparks Markbygden Ett, dem 179 Anlagen des Windparks unterliegen, hat jedoch aufgrund anfänglicher Fehleinschätzungen bei der Energieausbeute seit längerer Zeit Schwierigkeiten. Deswegen hatte das in chinesischer Hand befindliche Unternehmen unlängst einen Antrag auf Umstrukturierung gestellt. Die Lage hat sich nun zugespitzt.
Am 14. November hat das Bezirksgericht Umeå in Schweden diesem Umstrukturierungsantrag von Markbygden Ett stattgegeben, wie das Aluminium- und Energieunternehmen Hydro Energi AS berichtet. Auch der chinesische Staat hat hier seine Finger im Spiel: Markbygden Ett befindet sich zu 75 Prozent im Besitz des von der kommunistischen Partei geführten Landes. Die Anteile sind in der Hand von China General Nuclear Power Group Europe Energy (CGNEE) und BNR Infrastructure – ein Unternehmen von GE Capital und Silk Road Fund China (Seidenstraßenfonds China). Mehr …

Folgen für Mensch und Natur. Windkraft: Ein ökologisches und wirtschaftliches Desaster. Bei den angeblich klimaschonenden Riesenanlagen häufen sich schwere Havarien mit unabsehbaren Folgen für Mensch und Natur. Dennoch wird in der Öffentlichkeit darüber weitgehend geschwiegen.
In der Nacht vom 14. zum 15. Oktober stürzte ein 80 Meter langer Flügel von einem Windradrotor im Windpark Alfstedt-Ebersdorf im Kreis Rotenburg/Wümme (Niedersachsen) ab. Daraufhin ließ der Landkreis alle acht Windkraftanlagen (WKA) des in Bremen ansässigen Betreibers „Energiekontor“ stilllegen. Die Anlagen von 250 Metern Gesamthöhe waren erst im Mai und Juni 2022 in Betrieb genommen worden. Bereits im September vergangenen Jahres war im selben Windpark ein Rotorflügel eines anderen Windrads abgeknickt und kurz danach abgebrochen. Aus der Bruchstelle in 160 Metern Höhe stürzten und rieselten monatelang scharfkantige Trümmerteile und feine Fasern auf die umliegenden Wiesen und Äcker, verteilt über einen Radius von mehr als 1.800 Metern um den Windradmast.
Erst Ende Februar kam das Unternehmen Energiekontor der Aufforderung des Landkreises nach, die Bruchstücke abzutransportieren und das Areal zu säubern. Bisher erhielten die 50 geschädigten Landwirte keine Ausgleichszahlungen dafür, dass sie ihre Äcker und Wiesen zurzeit nicht oder nur eingeschränkt bewirtschaften können. Mehr …

"Saubere Energie" besteht Praxistest nicht - Börsen sagen "Nein Danke". Aktien der "sauberen Energien" verlieren derzeit an Wert, weil sich die Projekte für erneuerbare Energien als zu teuer erwiesen haben. Damit sind die Umweltambitionen gefährdet und auch die grünsten Ritter müssen sich nun der unerbittlichen Realität des Marktes stellen.
Die einst verherrlichten Aktien aus dem Sektor der "sauberen Energie" stehen nun vor ihren dunkelsten Tagen und stürzen die gesamte Branche in einen finanziellen Abgrund, was auch die ehrgeizigen Umweltambitionen der Regierungen der USA und der EU gefährdet. Die viel gepriesene grüne Revolution ähnelt eher einer Alarmstufe Rot, nachdem der Sektor einen Marktwert in zweistelliger Milliardenhöhe verloren hat. Trotzdem wird uns gesagt, dass immer noch Hunderte von Milliarden in Projekte für erneuerbare Energien fließen, obwohl die Börsen deutlich ein klares "Nein danke" zu diesen Unternehmungen ausgesprochen haben. Der börsengehandelte Fonds (Exchange Traded Fund, ETF) iShares Global Clean Energy, das Aushängeschild der Branche, ist in diesem Jahr um über 30 Prozent eingebrochen – seit Beginn des Jahres 2021 sogar um satte 50 Prozent.
Um nicht ins Hintertreffen zu geraten, kassieren bestimmte andere Sektoren ihren gerechten Anteil an Abstrafe. Der Invesco Solar Energy ETF ist im Jahr 2023 um über 40 Prozent gefallen, während der First Trust Global Wind Energy ETF in diesem Jahr Verluste von etwa 20 Prozent und seit Januar 2021 düstere 40 Prozent verzeichnen musste. Es scheint, dass man ihnen den Wind aus den Segeln genommen hat. Mehr …

20.11.2023: Habeck stellt Wasserstoffplan vor – aber ohne die nötigen Speicher. Die Bundesregierung will Deutschland auf Wasserstoff umstellen. Dazu stellte Bundes-wirtschaftsminister Robert Habeck Pläne für den Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes vor. Doch diese sind unvollständig. Die Bundesregierung stellte die Pläne für den Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes in Deutschland vor. Die für das Netz benötigten Speicher sind darin jedoch außen vor gelassen.
„Wir müssen jetzt ein Netz aufbauen für einen Energieträger, der noch nicht da ist“, verkündete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vergangene Woche bei der Vorstellung der aktualisierten Netzkarte. Der Grünenpolitiker bezeichnete das Wasserstoff-Kernnetz als die „Bundesautobahnen der künftigen Wasserstoff-Infrastruktur“.
Fast 10.000 Kilometer bis 2032. Die bereits vorhandenen Erdgas-Leitungen können zu gut 60 Prozent für Wasserstoff eingesetzt werden. Für den restlichen Teil müssen Neubauten verlegt werden, wie die „Welt“ berichtet. Der Chef des Verbandes der Fernleitungsnetzbetreiber, Thomas Gößmann, rechnet damit, dass der erste Wasserstoff im Jahr 2025 durch das Netz fließen wird. „Wir wissen, dass wir keine Zeit zu verlieren haben. Die Bagger müssen nächstes Jahr rollen.“ Die Fernleitungsbetreiber reichten am Mittwoch, 15. November, einen ersten Entwurf für ein künftiges Kernnetz bei der Bundesnetzagentur ein. Dieses soll demnach bis 2032 in Betrieb gehen und circa 9.700 Kilometer Leitungen umfassen.
Dieses Vorhaben ist ein signifikanter Teil der von der Bundesregierung angestrebten Energiewende, die eine umfassende Loslösung von fossilen Energieträgern wie etwa Erdgas beinhaltet. Wasserstoff soll dabei vor allem als Energieträger in der Industrie sowie als Ersatz für Erdgas in der Stromproduktion zum Einsatz kommen. Mehr …

18.11.2023: Raffinerie Heide bricht Vorreiter-Projekt im Bereich "grüner Wasserstoff" ab. Einem Bericht des "NDR" zufolge beendet die Ölraffinerie Heide das "Leuchtturmprojekt" vorzeitig. Laut dem Unternehmen mache die Produktion von grünem Wasserstoff keinen Sinn, vor allem wegen der hohen Investitionskosten und den damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken.
Die Produktion von grünem Wasserstoff mache keinen Sinn, vor allem wegen der hohen Investitionskosten und wegen der damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken, heißt es in der Pressemitteilung. Trotz der Fördermittel lohne sich ein dauerhafter Betrieb der Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff in industriellem Maßstab wirtschaftlich nicht, so das Investoren-Konsortium.
"Heute ist ein kleinerer Baustein eines Projektes in Heide abgesagt worden", erklärte Umweltminister Tobias Goldschmidt von den Grünen am Donnerstag. Doch das "große Elektrolyseur-Projekt" namens "HySCALE 100" laufe weiter. Die Landesregierung stehe voll dahinter. HySCALE 100 ist mehr als dreimal so groß wie WESTKÜSTE100 und gilt als Projekt für die ganze Region. Auch HySCALE 100 ist allerdings noch in der Planungsphase.
Der Geschäftsführer der Raffinerie Heide, Roland Kühl, sagte gegenüber dem NDR, man wolle die im Rahmen des Forschungsprojektes gewonnenen Erkenntnisse weiter nutzen. Ziel sei nach wie vor die Dekarbonisierung der Raffinerie – dabei spiele der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft an der Westküste eine große Rolle. Mehr …

Grüner Wasserstoff nicht wirtschaftlich. Raffinerie Heide bricht Vorreiter-Projekt im Bereich "grüner Wasserstoff" ab. Nach einem Bericht des NDR wird die Erdölraffinerie Heide das "Leuchtturmprojekt" vorzeitig beenden. Nach Ansicht des Unternehmens machen die hohen Baukosten das Projekt unrentabel. Video und mehr …

Ende für Hoffnungsträger der Energiewende. Bund förderte es mit Millionen: Wasserstoff-Vorzeigeprojekt muss eingestampft werden. Die Öl-Raffinerie in Heide beschloss vor drei Jahren auf grünen Energien zu setzen. Hierzu wurde der Bau einer Elektrolyse-Anlage geplant. Der Bund förderte den Bau mit Millionen. Doch nun erweist sich das Projekt als unwirtschaftlich und muss eingestampft werden.
Die Raffinerie Heide stellt aus Erdöl Flüssiggas, Treibstoffe oder Heizöl her, womit Tankstellen, Flughäfen und Chemiebetriebe im ganzen Norden Deutschlands beliefert werden. Vor drei Jahren beschloss das Unternehmen außerdem auf grünen Wasserstoff zu setzen – und wurde damit Vorreiter der Energiewende. Doch jetzt wurde bekannt: Das Projekt ist gescheitert. Die Raffinerie hatte sich für ihr Projekt mit zwei weiteren Unternehmen zusammengeschlossen, um eine Elektrolyse-Anlage zu errichten. Am Donnerstag verkündete das Unternehmensbündnis bestehend aus Raffinerie Heide, Ørsted Deutschland und Hynamics Deutschland in einer gemeinsamen Presseerklärung dann,  dass sie im Rahmen des Projektes „Reallabor Westküste 100“ keine Elektrolyseur-Anlage errichten werden.  Mehr …

17.11.2023:  Deutscher Super-Generator aus 1954 liefert Strom zum 0-Tarif? - Norio. Diese leicht nachbaubare Anlage soll nur mit der Kraft von handelsüblichen Magneten über Jahrzehnte Strom zum Nulltarif zuhause generieren. Ohne Kosten, Brennstoff, Sonnenenergie, Wind oder Wasserkraft. Einmal aufbauen und los geht’s. Was wie heftiger Betrug klingt, hat es tatsächlich sogar in die Wochenschau und in die Frankfurter Allgemeine Zeitung geschafft. Die zahlreichen Medienberichte reichen bis in die 60er Jahre zurück. Im Fernsehen erklärte damals z.B. Friedrich Lüling, dass ihm der Durchbruch gelang und sein Stromgenerator funktioniere! Das Videomaterial dazu gibt es sogar im Bundesarchiv.
Seit diesem Auftritt verschwanden sein Motor und er tatsächlich von der Bildfläche. Ähnliches auch 2013 bei Thomas Engel, einem Uhrmacher aus Heusenstamm. Wir haben uns die Funktionsweise der Technik genauer angesehen. Nach dem Prinzip gibt es mittlerweile diverse Motoren online zu kaufen, genauso auch Fachliteratur und Bausätze. Ist da also wirklich etwas dran? Und was ist tatsächlich aus den Erfindern geworden?  Wir haben die Physik hinter dem Magnetmotor von Lüling und Engel und deren Geschichte genau analysiert. Video …

16.11.2023: Auftragseinbruch in der gesamten Branche. Wärmewende bedroht? Kurzarbeit für Wärmepumpenhersteller. Die Wärmepumpenbranche steht möglicherweise am Anfang einer Krise – die Aufträge sind deutlich zurückgegangen. Ist das das Resultat der langen politischen Debatten zum Heizungsgesetz?
An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz, auch als Heizungsgesetz bezeichnet, wollte die Bundesregierung einen Hochlauf beim Absatz von Wärmepumpen in Deutschland erreichen. Doch nun scheint der Markt einzubrechen. In der Branche haben die ersten Betriebe aufgrund deutlichen Auftragsrückgangs inzwischen Kurzarbeit angemeldet.
Erklärtes Ziel der Ampelkoalition bis 2030: sechs Millionen installierte Anlagen. Laut dem Bundesverband Wärmepumpe waren Ende Januar 2023 rund 1,4 Millionen Wärmepumpen in Betrieb. Dieses Jahr sind bis einschließlich September 295.500 Anlagen hinzugekommen. Die Branche erhoffte sich ursprünglich 350.000 Neuanlagen für das Gesamtjahr. Etliche der in diesem Jahr installierten Wärmepumpen waren laut der „Frankfurter Rundschau“ noch ein Überhang von Bestellungen aus dem Vorjahr, als das Gebäudeenergiegesetz noch nicht zur Diskussion stand. Unternehmen melden Kurzarbeit an. Mehr …

14.11.2023: Bill Gates will Strom beherrschen mit Mini-Reaktoren. Atomkraft war bislang von einem großen Problem geplagt: Der Bau von Reaktoranlagen zog sich oft doppelt so lang oder noch länger hinaus als geplant, und die anvisierten Kosten vervielfachten sich, was Investoren abschreckt. Die grundlegenden Konstruktionsprinzipien sind veraltet und Kraftwerke wurden deutlich länger betrieben als vorhergesehen.
Die Industriemacht USA will die Energiewende managen, ohne sich dabei auf Windkraft und Solar verlassen zu müssen. Selbst hartgesottene Ökos erwärmten sich daher für Atomkraft. Seit Jahrzehnten ist Forschern klar, dass man kompaktere, sicherere und vor allem standardisierte Reaktoren bauen könnte, aber um den Durchbruch zu erzielen, sind viele Investitionen samt Risiken nötig. Ein großer Rückschlag war letzte Woche, dass der erste ernsthafte Versuch, in den Vereinigten Staaten Kleinreaktoren zu bauen, aufgrund der rasant steigenden Kosten abrupt abgebrochen wurde. Im Jahr 2017 gaben die Energieversorger von South Carolina ihr Projekt auf, nachdem sie 9 Milliarden US-Dollar ausgegeben hatten und außer höheren Verbraucherrechnungen nichts vorzuweisen hatten. Ein Energieversorger ging bankrott und zwei Führungskräfte bekannten sich des Betrugs schuldig.
TerraPower plant mit Unterstützung von Bill Gates den Bau eines natriumgekühlten Reaktors als Ersatz für ein stillgelegtes Kohlekraftwerk in Wyoming. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen Oklo möchte winzige 15-Megawatt-Reaktoren bauen, die abgelegene Gemeinden in Alaska oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit Strom versorgen könnten. Andere Ideen tauchen auf. X-Energy, ein Start-up in Maryland, entwickelt einen gasgekühlten Kieselbettreaktor, der nicht nur Strom, sondern auch Wärme produziert – etwas, das Wind- und Solaranlagen nicht können. Dow möchte vier davon in einem Chemiewerk in Texas installieren, um Erdgasturbinen zu ersetzen, die Dampf für industrielle Prozesse erzeugen.
Wenn eine Firma das Rennen gewinnt, hat den heiligen Gral der Stomerzeugung: Ein standardisiertes Reaktor-Design, das sich zigfach bauen ließe. Und nur die wenigen Firmen hätten die Patente darauf, während altmodische Reaktoren kaum noch von Interesse wären. Das gleiche Spiel läuft in anderen Technologiebereichen. Es geht immer darum, simple Produkte wie Energie, Beton, Kunstdünger usw. möglichst kompliziert und klimaneutral herzustellen. Klassische, CO2-intensive Technologien werden wegen der Klima-Agenda zunehmend verdrängt. Es bleiben amerikanische Konzerne, die den Markt dominieren, so wie einst Standard Oil, dass früh bereits die größtmöglichen Kartell-Bedenken auslöste.
Das neue Normal. Bill Gates‘ Buch „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern: Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind“ führte mehrere Bestsellerlisten an. Der Grund für die Aufmerksamkeit ist, dass er und seine Business-Freunde wie Warren Buffett eine aggressive Zielsetzung hatten: Man will bei allen möglichen Produkten, Industriezweigen und Dienstleistungen durch technologische Innovation und durch erhebliche Investitionen dafür sorgen, dass die Extra-Preisaufschläge für die Klima-Neutralität in naher Zukunft gegen Null tendieren. Soll heißen: E-Autos die in etwa so viel kosten wie derzeitige Verbrenner-Autos, Düngemittel, Beton und alles andere, was für die Zivilisation relevant ist. Damit wollen die Superreichen den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen und eine Zukunft schaffen, die sich relativ „normal“ anfühlt für die Menschen. Es gibt weiterhin Jobs, Produkte zu kaufen, Verwaltungsbeamte. Also kein offener Sozialismus, keine klassische Mangelwirtschaft wie im Ostblock des 20. Jahrhunderts. Dinge, die früher einfach waren in der Herstellung, wie Treibstoff oder Kunstdünger, werden künftig sehr kompliziert, aber auf Grund der technologischen Innovation nicht teurer.
Der Haken? Nur Megakonzerne können die neuen (gesetzlich) Standards erfüllen, mit Hilfe von finanzieller Übermacht und Top-Wissenschaftlern. Wo früher noch theoretisch jede gewöhnliche Firma Öl fördern und weiterverarbeiten konnte (für einen günstigeren Endverkaufspreis als Orangensaft oder Softdrinks), ist Energie künftig schrecklich kompliziert. Wo man bisher mit dem bewährten, uralten Haber-Bosch-Verfahren Ammoniak in rauen Mengen herstellen konnte für Kunstdünger, geht das künftig nicht mehr. Künftig sollen gentechnisch veränderte Pflanzen mehr Stickstoff binden. Wo man bisher einfach kalkulieren konnte, ein Gaskraftwerk oder Kohlekraftwerk zu bauen und den erzeugten Strom in einem überschaubaren Umkreis zu transportieren, ist Strom künftig sehr kompliziert. Mehr …

Siemens Energy kurz vor Pleite: Steuerzahler "dürfen" mit 7,5 Milliarden Euro retten. Besonders die Windkraftsparte "Siemens Gamesa" der Siemens Energy AG sorgte mit einem Minus von 4,5 Milliarden Euro für tiefrote Zahlen. Schuld sein sollen daran neben den gestiegenen Rohstoffpreisen "die Chinesen", aber auch die schlechte Qualität deutscher Turbinen.
Die vom Siemens-Konzern im Jahr 2020 abgespaltene, nunmehr eigenständige Siemens Energy AG nimmt in den Plänen der Bundesregierung für einen völligen Umbau des deutschen Energiesystems eine wichtige Rolle ein. Zu den Kompetenzfeldern der Aktiengesellschaft gehört der Bau von Gaskraftwerken, Energienetzen, Windkraftwerken und neuerdings auch Anlagen zur Produktion von Wasserstoff. Wie die Zeitung Junge Freiheit am Dienstag berichtete, stand die Siemens Energy AG kurz vor der Pleite. Besonders die Windkraftsparte "Siemens Gamesa" sorgte mit einem Minus von 4,5 Milliarden Euro im laufenden Jahr für tiefrote Zahlen. Die Unternehmensleitung schiebt die Schuld für diese Krise den chinesischen Wettbewerbern, aber auch Qualitätsmängeln deutscher Turbinen und den gestiegenen Kosten für Rohstoffe wie Stahl und Beton zu.
Angesichts der riesigen Verluste entschied die deutsche Bundesregierung nun kurzerhand, die Siemens Energy AG mit insgesamt 7,5 Milliarden Euro aus Steuergeldern zu retten. Allerdings wird der Bund hierdurch keineswegs Anteile an dem Unternehmen erwerben wollen. Vielmehr geht es darum, damit gegenüber Banken die notwendigen "Garantien" zu liefern, damit diese weiterhin zur Kreditvergabe an die Aktiengesellschaft überhaupt bereit sind. Mehr …

12.11.2023:  "Bald müssen alle LNG Terminals wieder abgerissen werden"! Klimaforscher warnt! - Aktien mit Kopf. Die nächste Studie die vor LNG zur Energieversorgung eindringlich warnt. Dieses mal ist es Robert W. Howarth von der Cornell University, der in einer Studie davor warnt, dass LNG Infrastruktur schon bald zu "stranded assets" werden könnte. Video …

07.11.2023: So sorgen Solaranlagen und Wärmepumpen für Klimaerwärmung. Die UNO und ihr Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) – oft als “Weltklimarat” bezeichnet – schlagen eine Politik und Maßnahmen vor, die so unüberlegt sind, dass sie zu Klimaerwärmung führen müssen und zwar dauerhaft. Kürzlich hat TKP berichtet, dass die Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe zu Klimaerwärmung führt, ebenso die Vorschriften für Schiffsdiesel. Aber auch Solaranlagen und Wärmepumpen können zu Erhöhung der Durchschnittstemperatur führen.
Zunächst müssen wir uns daran erinnern, dass wir es beim Wetter und Klima mit hochkomplexen, nichtlinearen Systemen zu tun haben. Einzelne Veränderungen können daher unerwartete und weitreichende Folgen haben. Den größten Einfluss auf das Klima hat die Sonne, ihre Entfernung zur Erde, ihre Aktivität und ihr Magnetfeld. Den größten Einfluss auf der Erde haben die Wolken und der Wassergehalt der Atmosphäre. Wasserdampf macht bereits 95% der Wirkung der Treibhausgase aus, alles andere hat untergeordnete Bedeutung. Auch für Physik-Nobelpreisträger John Clauser sind die Wolken die entscheidenden Einflussfaktoren, CO2 dagegen hält er für unbedeutend.
Eine Veränderung die regelmäßig übersehen wird, verursachen die Solaranlagen, wie TKP vom Energiedetektiv aufmerksam gemacht wird. Sie verursachen eine Austrocknung der Atmosphäre mit entsprechenden Folgen für das Klima. Mehr …

06.11.2023:  Ist die Energieversorgung für diesen Winter gesichert? Interview mit Stefan von Outdoor Chiemgau - Politik Spezial - Stimme der Vernunft. In diesem ausführlichen Gespräch mit Stefan vom YouTube-Kanal OutdoorChiemgau werden alle Fragen rund um die Sicherheit unserer Energieversorgung in diesem Winter beantwortet. Was passiert bei einem Blackout, ist das Stromnetz sicher, welche Rolle spielen die Füllstände der Gasspeicher? Des Weiteren gibt Stefan Tipps, wie man sich auch mit geringen geldlichen Mitteln auf ein solches Szenario vorbereiten kann. Video …
Siehe hierzu Blackout -----

05.11.2023:  Siemens Energy: Das Elend mit den Windkraftanlagen. Sie sind ein Kernstück der angekündigten Energiewende: Windkraftanlagen. Aber die Entwicklung bei Siemens Energy und seiner Tochter Gamesa sowie bei anderen Herstellern solcher Anlagen belegt, dass diese Rechnung überhaupt nicht aufgeht.
Große Konzerne wie Siemens sind vergleichsweise spät in das Geschäft mit Windkraftanlagen eingestiegen. Mit dazu beigetragen hat sicher, dass die Fertigungszahlen erst mit der Errichtung großer Offshore-Windparks überhaupt für die industrielle Fertigung interessant wurden. Das erste große Projekt, für das Siemens Windkraftanlagen lieferte, war ein Windpark vor der walisischen Küste, der unter anderem von den Münchner Stadtwerken mitfinanziert wurde.
Die Verluste, die Siemens Energy in den vergangenen Jahren einfuhr, gingen nach Angaben der Financial Times zu zwei Dritteln auf das Konto der Tochter Gamesa. Begründet wurde das mit Gewährleistungsproblemen bei den Anlagen, die einen aufwendigen Austausch von Teilen erforderlich machten. Allerdings hat gerade das Offshore-Geschäft, in dem Gamesa stark ist, ein ähnliches Problem, das in den kommenden Jahren noch an Bedeutung zunehmen dürfte. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass Offshore-Anlagen weit stärker mit Schäden durch die salzhaltige Feuchtigkeit zu kämpfen haben, als ursprünglich angenommen wurde, sowohl bei den Turbinen als auch beim aus Stahlbeton gegossenen "Spargel". Mehr …

04.11.2023: Klimapolitik als Dolchstoß für den Wirtschaftsstandort Deutschland? Laut einem Report der Bertelsmann Stiftung deutet vieles darauf hin, dass die hochgesteckten Klimaziele der Bundesregierung den Wirtschaftsstandort Deutschland noch unattraktiver machen könnten. Dabei schwächelt Deutschland ohnehin schon.
Der neue Megatrend-Report der Bertelsmann Stiftung, „Der grüne Standort-Wettbewerb“, offenbart, wie die ehrgeizige Klimapolitik der Bundesregierung der Industrie und der Wirtschaft schaden könnten. Die Bundesregierung will bis 2045 Klimaneutralität erreicht haben. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung versteht darunter, „dass menschliches Handeln das Klima nicht beeinflusst“. Dazu hat der Bund bereits zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, wie die Energiewende, die Wärmewende, die Reform der Lkw-Maut oder den Klima- und Transformationsfonds. Dabei soll auch die Industrie transformiert werden.
Die Autoren des Megatrend-Reports stellen zwei Fragen, die sich auch Politik und Öffentlichkeit zunehmend aufdrängen: Wie wettbewerbsfähig sind der Standort und die Industrienation Deutschland noch im internationalen Vergleich? Und wie kann die deutsche Wirtschaft bis 2045 erfolgreich in eine nachhaltige, stabile Marktwirtschaft transformiert werden?
Mehr Finanzabflüsse als -zuflüsse. Ein wichtiger Indikator, wie stabil ein Standort ist, sieht man an den Nettoinvestitionen in die Unternehmen eines Landes. Je höher das Vertrauen der Menschen in einen Standort ist, desto höher sind in der Regel die Investitionen in die Unternehmen in diesem Standort. Allerdings haben im vergangenen Jahr deutsche Unternehmen und Investoren 132 Milliarden Dollar (124,5 Milliarden Euro) mehr im Ausland investiert, als ausländische Firmen in den Standort Deutschland investiert haben. Das bestätigt die rückläufige Standortattraktivität Deutschlands. Mehr …

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt: Umweltschutz, CO₂-Zoll, Kernenergie. Eduard Heindl Energiegespräch. Prof. Dr. Fritz Vahrenholt hat in Chemie promoviert, er war Mitglied bei den Jusos. 1991-97 Umweltsenator in Hamburg, im Vorstandsvorsitz von REpower Systems und RWE Innogy. Vahrenholt war von 2012 bis Ende 2019 Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Bücher: “Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten”, ”Die große Energiekrise: ... und wie wir sie bewältigen können”. Video …

Was unglaublich überraschendes ist geschehen. Salzwasser erweist sich als zerstörerisch. Die Reparatur fehlerhafter Unterseekabel machen Offshore-Windenergie (wahnsinnig) teurer. Wer hätte das gedacht, dass der Versuch, hochentwickelte Maschinen in lebensfeindlichen Meeresumgebungen zu betreiben, ständige, kostspielige Reparaturen und Wartung erfordern würden? Anscheinend hat die Windindustrie dieses Manko übersehen und beginnt erst jetzt, die wahren und wirklich atemberaubenden Kosten für den Betrieb von Windkraftanlagen meilenweit vor der Küste zu berechnen.
Hinzu kommen die Kosten für den Anschluss; Sie durchqueren den Meeresboden mit einem Netz aus teuren Hochspannungs-Gleichstromkabeln, um den Strom, den sie gelegentlich erzeugen, zurück an Land und zum Markt zu bringen. Allerdings ein Markt, der nur dank massiver Subventionen und strafrechtlich vorgeschriebener Zielvorgaben existiert. Da diese Kosten rasant wachsen, werden Dutzende geplanter Mega-Offshore-Projekte auf Eis gelegt.
Wenn die Unterseekabel ausfallen, was unweigerlich passiert, nehmen die Reparaturen mehrere Monate in Anspruch, sodass die Betreiber während der Reparaturarbeiten überhaupt keinen Strom liefern können. Kein Wunder, dass sich die Offshore-Windindustrie im absoluten freien Fall befindet. Hier sind einige Updates von Francis Menton und dem Team von Jo Nova. Mehr …

03.11.2023: Die politischen Risiken, jedermann Elektro-Fahrzeuge vorzuschreiben. Wenn man davon ausgeht, dass die inflationäre Gesetzgebung nicht von einem zukünftigen Kongress rückgängig gemacht wird, wird der Vorstoß der IRA für eine Energiewende 2 bis 3 Billionen Dollar verschlingen (wenn er vollständig „kalkuliert“ ist, um ungedeckte Vorschriften und unbefristete Subventionen einzubeziehen), wovon die Hälfte für E-Fahrzeuge und die dazugehörige Infrastruktur bestimmt ist. Mit so viel Geld kann man sich eine Menge Gehorsam erkaufen. Bei so viel Geld in Kombination mit politischen Vorschriften und PR-Effekten sollte es uns nicht überraschen, dass kein Autohersteller es wagt, sich der großen Vision einer reinen Elektroauto-Zukunft zu verweigern. Aber mit Geld kann man keine Änderung der physikalischen Gesetze und der zugrunde liegenden technischen Realitäten kaufen.
Die scheinbare Unvermeidbarkeit, der Enthusiasmus, die Subventionen und die Vorschriften für E-Fahrzeuge sind in drei Behauptungen verankert:
● E-Fahrzeuge werden die globalen CO₂-Emissionen radikal reduzieren.
● E-Fahrzeuge sind billiger und einfacher zu betanken, weil man sie „einfach einstecken“ kann, und
● E-Fahrzeuge werden bald billiger sein als herkömmliche Autos, weil sie von Natur aus einfacher sind.
Alle drei Behauptungen sind schlichtweg falsch. Beginnen wir mit der Kernbehauptung, dass „sie einfacher sind“. Ja, konventionelle Autos haben komplexe thermomechanische Systeme. Motoren und Automatikgetriebe bestehen aus Hunderten von Bauteilen, obwohl sie mit einem sehr einfachen Kraftstoffsystem verbunden sind: einem Tank mit einer Flüssigkeit und einer Pumpe mit nur einem beweglichen Teil. E-Fahrzeuge hingegen haben einen einfachen Motor, der aus wenigen Teilen besteht. Der Kraftstofftank eines E-Fahrzeugs ist jedoch ein komplexes elektrochemisches System, das aus Hunderten, manchmal Tausenden von Teilen besteht, darunter ein Kühlsystem, Sensoren, Sicherheitssysteme und eine Unmenge an Leistungselektronik. E-Fahrzeuge sind nicht einfacher, sie sind nur anders komplex.
Die Illusion der Einfachheit von E-Fahrzeugen ist auch für den Streik der United Autoworkers Union von Bedeutung. Die Herstellung von Elektroautos bedeutet nicht weniger Arbeit, sondern eine Verlagerung des Arbeitseinsatzes. Die Daten zeigen, dass insgesamt etwa 80 Menschen pro 1.000 produzierter konventioneller Autos beschäftigt sind, während Tesla, der weltweit größte Hersteller von Elektroautos – bis jetzt – etwa 90 Menschen pro 1.000 produzierter Autos pro Jahr beschäftigt.
Kommt Ihnen das seltsam vor? Betrachten Sie nur den Arbeitsaufwand für die Herstellung der beiden unterschiedlichen Antriebsstränge. Nehmen wir noch einmal Tesla und insbesondere seine richtungsweisende „Gigafabrik“ in Nevada, wo laut öffentlichen Daten etwa 8 Personen pro 1.000 produzierter EV-Antriebsstränge beschäftigt sind – das heißt, Elektromotor plus Batterie. In konventionellen Motoren– und Getriebefabriken kommen auf 1.000 Antriebsstränge nur 4 Beschäftigte. Das ist die Umkehrung des EV-Arbeitsplatzarguments. Und die Geschichte mit den Arbeitskräften hat noch weitere Aspekte, die sich auf die Emissionen und Kosten auswirken. Mehr …

Die vertuschte Gefahr bei E-Autos oder Australien warnt Fähren vor dem Transport von E-Autos wegen der Gefährlichkeit dieser Fracht. Die australische Seesicherheitsbehörde hat einen Sicherheitshinweis für kommerzielle Schiffe über die Risiken des Transports von batteriebetriebenen Fahrzeugen (EVs) herausgegeben. Jeder Fährbetreiber muss eine Risikobewertung für sein Schiff durchführen, um sicherzustellen, dass er in der Lage ist, mit möglichen Bränden von Elektrofahrzeugen umzugehen. Die Risiken beim Transport von E-Fahrzeugen werden wie folgt aufgelistet:
● Hochspannungsschocks
● Direkte Stichflammen
● Brände entwickeln sich schnell und erreichen rasch ihre maximale Intensität (normalerweise innerhalb von 2-3 Minuten)
● Giftige Gase
● Gasexplosion (wenn sich das freigesetzte Gas eine Zeit lang ansammelt, bevor es sich entzündet)
● Lang anhaltende Wiederentzündungsgefahr (kann sich noch Wochen oder sogar Monate nach dem auslösenden Ereignis entzünden oder wieder entzünden)
● Einmal entstandene Brände sind schwer zu stoppen/löschen
● Thermisches runaway.
Sie fügen hinzu, dass Elektrofahrzeuge etwa 25 % schwerer sind als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Dies sollte bei der Platzierung der Fahrzeuge auf der Fähre oder dem Schiff berücksichtigt werden, um die möglichen Auswirkungen auf die Schiffsstabilität zu minimieren. Lithium-Ionen-Batterien sind dafür bekannt, dass sie Gegenstand spontaner thermischer Entzündungen sein können. Je geringer der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines thermischen Selbstentzündungsbrandes; die Überprüfung des Ladezustands jedes Fahrzeugs kann bei der Risikobewertung helfen.
Einige batteriebetriebene Fahrzeuge haben eine geringere Bodenfreiheit als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das bedeutet, dass sie anfälliger für Unterboden-Schäden durch Rampen beim Einfahren sind. Diese Fahrzeuge sollten vor dem Einfahren sorgfältig identifiziert werden, um sicherzustellen, dass die Batterie nicht beschädigt wird. Jede Beschädigung eines Teils der Batterie erhöht die Brandgefahr. Physische Schäden an der Batterie können zu einem thermischen runaway führen. Beschädigte E-Fahrzeuge sollten nicht geladen werden. Das Aufladen der Batterie an Bord ist sehr gefährlich und kann die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorgangs erhöhen. Mehr …

„Wir werden geopfert“: Wie Frackinggas für Europa die Bewohner der US-Golfküste umbringt. Erdgas Dürren, Krebskranke, Geburtsfehler: Die Golfküste der USA kämpft mit den Folgen von Frackinggas. Im Bundesstaat Louisiana soll eine neue Anlage gebaut werden, um den Energiehunger der EU zu stillen. Aktivisten schildern in Brüssel ihr Elend.
In Wilhelmshaven soll im Winter ein zweites Terminal für den Import von Flüssiggas entstehen. Damit es besser transportiert werden kann, will der Gasnetzbetreiber eine 150 Kilometer lange Pipeline bauen, die sich durch den Nordwesten von Niedersachsen schlängelt. Überall ist davon die Rede: Liquefied Natural Gas (LNG). Dabei handelt es sich um verflüssigtes Erdgas, mit dem Europa durch die Energiekrise kommen will. Doch während wir hier darauf setzen, müssen in den Vereinigten Staaten, wo das LNG oft herkommt, viele Menschen mit ihrem Leben für den Boom bezahlen.
Der Aufschwung für die LNG-Produzenten begann mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022. In den Wochen nach dem Krieg machte die Europäische Union mit einer Fülle von Sanktionspaketen gegen Russland den Weg für alle möglichen Alternativen frei. Angesichts der drohenden Energiekrise (die inzwischen auch dauerhaft geworden ist), haben die Entscheidungsträger auf EU- und Staatsebene Klima- oder Ethikfragen aus ihren Überlegungen ausgeklammert. Wenn das Gas „nicht-russisch“ war, war es gut. Auf Rügen ist der Aktivismus gegen die von der Ampel geplanten LNG-Terminals groß. Der Bund wird Milliarden Euro in die Terminals an Nord- und Ostsee investieren, allein in den Hafen Mukran auf Rügen 200 Millionen Euro. Russisches Gas ist nicht nur aus politischen Gründen problematisch, sondern auch wegen vieler Methanlecks äußerst umweltschädlich. Stellt sich nun die Frage: Ist LNG wirklich eine gute Alternative? Mehr …

02.11.2023: Quartalszahlen bei Ford – Gewinne bei Verbrennungsmotoren, hohe Verluste in der Elektrosparte. Die Sparten für Verbrennungsmotoren und Nutzfahrzeuge erzielten hingegen operative Gewinne von jeweils etwa 1,7 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen aus Detroit, berichtete. Der Gesamtumsatz von Ford stieg im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent auf fast 44 Milliarden US-Dollar (41,7 Milliarden Euro). Am Ende des Tages stand ein Gewinn von 1,2 Milliarden US-Dollar, im Vergleich zu einem Verlust von 827 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.
Itay Michaeli, Analyst bei Citi, betonte die hohen Kosten von Ford und dass die Elektrosparte weniger Umsatz erzielte als erwartet. Die „Ford Model e“ Sparte verkaufte im dritten Quartal lediglich 36.000 Fahrzeuge, während private Kunden 736.000 Verbrenner- und Hybridfahrzeuge kauften. Ford revidierte seine Prognosen für das laufende Jahr aufgrund der Einigung mit der US-Gewerkschaft UAW. Die Einigung sieht eine Einkommenserhöhung von 25 Prozent über die Vertragslaufzeit vor, muss aber noch von der Gewerkschaftsbasis abgesegnet werden. Mehr …

IRONIE? Tesla baut die größte Schnell-Ladestation der Welt – aber sie wird von einem Dieselkraftwerk angetrieben. Der Energiepolitik-Analyst David Blackmon hat aufgedeckt, dass Tesla, der führende Hersteller von Elektrofahrzeugen, in Kalifornien die weltweit größte Tesla-Supercharger-Station errichtet. Die Ironie dabei ist, dass die Station von einem Dieselkraftwerk gespeist wird. Während des Interviews mit Blackmon in der EpochTV-Sendung „Crossroads“ verriet er, dass die Harris Ranch EV-Ladestation in Coalinga, Kalifornien, über 98 Hochgeschwindigkeits-Tesla-Ladegeräte verfügt. Außerdem wird die Ladestation teilweise von einem Dieselkraftwerk betrieben. (Zum Thema: EV-Besitzer beschweren sich über den „logistischen Albtraum“, der durch fehlende Ladestationen verursacht wird).
Dieses Projekt widerspricht jedoch der Behauptung von Tesla aus dem Jahr 2021, dass alle seine Supercharger zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Obwohl Tesla keine Stellungnahme abgab, erklärte Blackmon die Rolle des Diesels bei Elektrofahrzeugen. „Die Leute denken wohl, dass der Strom einfach vom Himmel kommt oder so. Aber irgendetwas muss den Strom erzeugen, der es diesen Ladegeräten ermöglicht, die Batterien aufzuladen. Und Tesla betreibt diese Ladestation und hat beschlossen, dass sie dieses Dieselkraftwerk brauchen, und sie haben es strategisch hinter der Shell-Station platziert“, sagte er. Mehr …

Die Gefahr eines Blackouts im Winter treibt Deutschland dazu, mehr Kohlekraftwerke in Betrieb zu nehmen. Ideologen der „grünen“ Energie haben Angst bekommen, vor massiven Stromausfällen. Die propagierte Wende zu Wind- und Sonne erweist sich immer mehr als eine monströse Lüge. In Deutschland weist die Verehrung intermittierender Wind- und Sonnenenergie alle Merkmale eines verrückten Kultes auf. Doch wie bei den meisten Sekten sind es nur einige wenige, die am Ende ein ganzes Land in den Ruin treiben.
Leider haben in Deutschland immer noch die Eiferer das Sagen. Aber ihre Angst, dass die Bevölkerung aufbegehren würde, wenn der Strom völlig ausfällt, hat sie dazu gebracht, sich voll und ganz darauf zu konzentrieren, die Elektrizität am Laufen zu halten. Aus diesem Grund werden zahlreiche stillgelegte Kohlekraftwerke vor dem Winter still und leise wieder in Betrieb genommen, wenn ruhiges, trübes Wetter (auch „Dunkelflaute“ genannt) einsetzt und die Wind- und Solarenergie tagelang oder sogar wochenlang – zugleich ausfällt. Ein Teil des Dramas hängt mit der Tatsache zusammen, dass die „grünen“ Fanatiker es geschafft haben, an Ministerposten zu kommen und es ihnen gelungen ist, die Kernkraftwerke gänzlich zu verbieten. Mehr …

01.11.2023: EU-Strommarktreform: Ein Pyrrhussieg für Frankreich? Die Verhandlungen zwischen den EU-Regierungen über eine Ablösung der Strompreis-Festlegung nach dem Merit-order-Prinzip waren seit Monaten festgefahren. Der Grund: Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs verfolgen hier völlig konträre Interessen. Der Berliner Ampel-Regierung kommt es entgegen, wenn der Strompreis im europäischen Verbundsystem von den teuersten Kraftwerken, d.h. den mit Erdgas betriebenen bestimmt wird. Die Pariser Regierung unter Staatspräsident Emmanuel Macron und Premierministerin Elisabeth Borne hingegen musste sich mit der mit immer größerem Nachdruck von den französische Stromkunden gestellten Frage auseinandersetzen, warum die Strompreise in Frankreich nicht von den vergleichsweise niedrigen Gestehungskosten der hier dominierenden Kern- und Wasserkraftwerke bestimmt werden. Die Berliner Regierung sieht darin allerdings eine Wettbewerbsverzerrung.
Die Klausurtagung der beiden Regierungen am 9. und 10. Oktober in Hamburg auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz brachte in dieser Frage zwar keinen Durchbruch, endete aber immerhin mit der Ankündigung, demnächst werde der Entwurf einer Vereinbarung über die Reform des Strommarkts der EU vorgelegt. Die spanische Regierung, die zurzeit die rotierende EU-Ratspräsidentschaft innehat, legte einen Kompromissvorschlag schon am folgenden Tag, dem 12. Oktober, vor. Dieser Vorschlag schloss aber die von Paris gewünschte Möglichkeit aus, die Ertüchtigung der 56 zurzeit betriebenen französischen Kernreaktoren für eine Laufzeitverlängerung von 10, 20 oder mehr Jahren mithilfe von Differenzverträgen (CfDs) zu finanzieren, wie sie bei der Ausschreibung von Windparks bereits üblich sind. Das hatte auch die EU-Kommission im März 2023 vorgeschlagen. Mehr …

Ernst & Young-Umfrage: Deutsche Bevölkerung bezweifelt Ziele der Energiewende. Die Energiewende in Deutschland ist bereits in vollem Gange. Bis 2030 will die Bundesregierung 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind beziehen. Video und mehr …

30.10.2023: Australische Behörde warnt vor Brandgefahr bei LG-Photovoltaik-Heimspeichern. Die australische Verbraucherschutzbehörde hat eine Warnung an die Besitzer von LG-Photovoltaik-Heimspeichern wegen Brandgefahr herausgegeben. Der südkoreanische Hersteller, hat seine Rückrufaktion für seine Heimspeicher aktualisiert. Die Behörde empfiehlt den Besitzern dringend, ihre Heimspeichersysteme sofort abzuschalten, da eine Überhitzung der Batterien möglich ist (accc: 10.10.23). In Deutschland gab es in der Vergangenheit mindestens zwei Vorfälle, bei denen Heimspeicher von LG Brände in Wohnhäusern ausgelöst haben. Eine entsprechende Warnung deutscher Behörden gibt es allerdings nicht.
Dringende Warnung: Überprüfen Sie Ihre LG-Batterie! Rückruf wegen Brandgefahr. Die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission (ACCC) ruft alle Haushalte mit Photovoltaik-Heimspeichern dazu auf, dringend zu überprüfen, ob sie Batterien der Marke LG besitzen, die von einer Rückrufaktion betroffen sind. Die Wettbewerbs- und Verbraucherkommission rät dazu, diese Batterien unverzüglich auszuschalten, da sie ein ernsthaftes Risiko für Verletzungen oder Brände darstellen können.
Im Februar 2021 kündigte LG einen Rückruf für 7.200 betroffene Batteriesysteme an. Diese Batterien waren in Energiespeichersystemen von LG, Solax und Opal installiert. Das Unternehmen hat mittlerweile den Umfang der betroffenen Speicher erweitert. Verbraucher, die LG-Batterien in ihren Photovoltaik-Speichersystemen haben, sollten ihre Systeme abschalten. Dies betrifft auch die „RESU“-Systeme von LG, „SolaX Power Station“, „SolaX X-Cabinet“, „Opal Storage“, „Redback SH5000“, „Red Earth Sunrise“, „Red Earth Drop Bear“, „Eguana Evolve“ und „VARTA Pulse Neo“. Die betroffenen Speicher sollten so lange ausgeschaltet bleiben, bis die Batterien entweder repariert oder ausgetauscht wurden. Mehr …

Windindustrie bestätigt die Große Grüne Lüge. Laut der Kampagnengruppe Net Zero Watch hat die Windkraftindustrie im Wesentlichen zugegeben, dass sie die britische Öffentlichkeit über die Kosten der Energiewende getäuscht hat. RWE Renewables hat der Regierung gerade mitgeteilt, dass der „Basispreis“ für die Subventionen um 70 % steigen muss, wenn weitere Windparks gebaut werden sollen. Viele Jahre lang hat die Windkraftindustrie behauptet, die Kosten seien dramatisch gesunken, und sie hat „Contracts for Difference“ (CfD) unterzeichnet, um Strom zu außerordentlich niedrigen Preisen zu liefern. Dies wurde später als Betrug entlarvt, da die Windparks sich weigerten, CfD-Verträge zu aktivieren, und dadurch Hunderte von Millionen an Mitnahmegewinnen erzielten.
Die Entscheidung der Regierung, dieses Schlupfloch zu schließen, führte zum völligen Scheitern der letzten CfD-Auktion. Die Forderung von RWE nach einer drastischen Erhöhung der Subvention zeigt, dass die Branche nun gezwungen ist, Angebote zu machen, die die wahren Kosten der Windparks besser reflektieren. Mehr …

28.10.2023:  "Bald reißen wir alle Wärmepumpen wieder raus" Energieexperte erklärt.  Prof Leukefeld im Gespräch bei Prof. Dr. Christian Rieck. In der Theorie machen Wärmepumpen aus einem Kilowatt Strom vier Kilowatt Wärmeleistung, indem sie der Umgebungsluft Wärme entziehen. Doch leider sieht das in der Praxis oft anders aus: dort sind sie oft teuer, ineffektiv, fehleranfällig und sogar CO2-schädlich. Dabei gibt es andere Heizungstechniken, die das besser können. Video …

Siehe hierzu ENERGIEEFFIZIENZ ELEKTRISCH ANGETRIEBENER WÄRMEPUMPEN PRAXISERGEBNISSE AUS DEM MONITORING   download.pdf ….

25.10.2023: Paragrafen-Irrsinn: Abriss-Bescheid für Solar-Pionier. In Zeiten des staatlich propagierten und verordneten Klimaschutzes, der die Förderung der Installation sogenannter erneuerbarer Energien wie Windkraft und Photovoltaik zum Ziel hat, wird Eigeninitiative auf diesem Gebiet normalerweise belohnt und gefördert. So hat der Energie-Pionier Michael Resch eine hocheffiziente Photovoltaik-Anlage entwickelt, die er auf seinem Haus installiert hat, und zwar in Form einer Insel-Lösung. Für diese innovative Anlage wurde er mit dem Solarpreis ausgezeichnet. Anstatt dieses umweltpolitische Engagement auch staatlicherseits zu würdigen, ging ihm fast zeitlich der endgültige Abrissbescheid seiner Gemeinde zu. Bernhard Riegler beschreibt diese amtliche Posse unterhielt sich mit Herrn Resch.  Video …

Deutschlands „Energiewende“: Wirtschaftliche Kriegsführung und Angriff auf die Zivilisation. Für eine industrialisierte Wirtschaft ist der Zugang zu Energie das wichtigste Grundbedürfnis, und aus einer größeren Perspektive betrachtet ist er sogar ein Motor der Zivilisation. Deshalb ist die Zerstörung von billiger, zuverlässiger und reichlich vorhandener Energie nichts weniger als ein Wirtschaftskrieg. Als der Krieg in der Ukraine im Februar 2022 ausbrach, erklärte der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Michael Hudson: “Amerika besiegt Deutschland zum dritten Mal in einem Jahrhundert.“
Hudson erklärte: “Das vordringlichste strategische Ziel der USA in der NATO-Konfrontation mit Russland sind also steigende Öl- und Gaspreise, vor allem zum Nachteil Deutschlands. Höhere Energiepreise bringen nicht nur Gewinne und Börsengewinne für die US-Ölkonzerne, sondern nehmen auch der deutschen Wirtschaft einen Großteil ihrer Kraft. So zeichnet sich ab, dass die Vereinigten Staaten Deutschland zum dritten Mal innerhalb eines Jahrhunderts besiegt haben werden – und jedes Mal wird ihre Kontrolle über eine deutsche Wirtschaft zunehmen, die in Bezug auf Importe und politische Führung zunehmend von den Vereinigten Staaten abhängig ist, wobei die NATO die wirksame Kontrolle gegen jeglichen nationalistischen Widerstand im Inland darstellt.”
Andere aufschlussreiche Schlagzeilen zeigen, wohin die Energiewende und die Außenpolitik Deutschlands geführt haben: “Die Deindustrialisierung Deutschlands wird die EU für lange Zeit lähmen“. Mehr …

23.10.2023: Dr. Holger Thuß: „Rein theoretisch sind Gas- und Öl-Vorräte unendlich“. Voller Sorge blickt die Welt derzeit in den Nahen Osten: Die Gefahr für einen Flächenbrand scheint riesengroß, der auch Europa in vielerlei Hinsicht betreffen könnte. Der Jom-Kipur-Krieg vor 50 Jahren hatte den sogenannten Ölpreisschock, ausgelöst von einem Embargo der arabischen Länder, zur Folge. Könnte sich die Geschichte diesbezüglich wiederholen? Hochinteressant ist angesichts dieses Schreckensszenarios eine Buchneuerscheinung mit der revolutionären These von Thomas Gold, dass die Vorräte an fossilen Brennstoffe gar nicht endlich – sondern unerschöpflich wären. Sabine Petzl hat sich mit dem Übersetzer des Werks, EIKE-Präsident Dr. Holger Thuß unterhalten. Video …

22.10.2023:  Atomstrom-Importe aus Frankreich - Prof. Burger & Dr. Kost - Batteriepodcast Helmholtz-Institut Ulm. Seit Monaten liefern sich deutsche Boulevardzeitungen eine Schlacht um das populärste "#Energiewende-Narrativ", was die Stromerzeugung angeht. Nach der "russischen Gasknappheit" (2022) kam der #Atomausstieg (2023). Im Frühsommer folgten dann Zeitungsberichte, nach denen die #Erneuerbaren #Energien angeblich "niemals eine große Industrienation mit #Strom und #Wärme versorgen könnten" ("#Heizungsgesetz"). Am 8. August 2023 titelte die BILD-Zeitung schließlich: "Neuer Bericht zeigt: Deutschland wird zum #Strombettler".  Trotz zahlreicher Richtigstellungen, die umgehend und konsequent von Experten veröffentlicht wurden, hält sich speziell dieses Narrativ des "deutschen Strombettlers" erschreckend lange. Video …. (Anmerkung der Redaktion: Falls man diesen Herren Glauben schenken kann gibt es derzeit keinerlei Problem bei der Stromversorgung in Europa und Deutschland hat genügend Erzeugungskapazität. Was noch notwendig ist wird der Markt schon regeln, so die These. Die Frage ist, kann man ihnen Glauben schenken? Wir werden sehen ….)

20.10.2023: Nicht mehr konkurrenzfähig. Defekte Windräder und Milliardenverluste: Siemens Gamesa plant Werksschließungen. Es läuft nicht rund für Siemens Gamesa. Trotz Energiewende kämpft der Windradbauer mit Verlusten und belastet seinen Mutterkonzern. Siemens-Energy-Chef Christian Bruch erklärt, warum das Unternehmen unter Dauerdruck steht. Der Windkraftanlagenhersteller Siemens Gamesa belastet den Mutterkonzern Siemens Energy bereits seit mehreren Jahren. Nun erwägt der Energietechnikhersteller die Schließung der Siemens-Gamesa-Fabriken und deren Vertriebsbüros. Damit will Siemens die Verluste im Windkraftanlagengeschäft reduzieren. Das teilten am 9. Oktober mit der Angelegenheit vertraute Personen laut „Reuters“ in einem Bericht mit.
Ein großes Problem bei dem spanischen Tochterunternehmen sind weitreichende Qualitätsprobleme. Wegen einer hohen Ausfallrate von Windturbinen-Komponenten bei Siemens Gamesa zog der Mutterkonzern bereits seine Gewinnprognose zurück, wie „Golem“ berichtet. Siemens Energy verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Rekordverlust von knapp drei Milliarden Euro. Für das gesamte Jahr erwartet der Konzern einen Verlust von 4,5 Milliarden Euro. Siemens Gamesa ist momentan der weltweit größte Hersteller von Offshore-Windturbinen. Mehr …

18.10.2023: Besorgniserregende Fakten rund um Elektroautos. Das ein Elektroauto über höhere Strahlenbelastungen von Elektrosmog und Magnetismus verfügt, liegt auf der Hand. Doch Untersuchungen dazu zeigen nicht nur diese höheren Werte auf, sondern auch die neurologischen Auswirkungen auf das Gehirn. Video …

Deutschland vs. Frankreich. Stromkosten: Neue EU-Strategie gegen Preisschocks. Die Mitgliedstaaten der EU haben sich nach langem Ringen auf eine Strommarktreform geeinigt. Frankreich darf auch bestehende Kernkraftwerke über Differenzkontrakte (CfDs) unterstützen. Allerdings nur in engem Rahmen und unter Wahrung der Transparenz.
Nach monatelangen zähen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten am Dienstag, 17.10., auf einen Entwurf für eine Strommarktreform geeinigt. Dies berichtet die Nachrichtenplattform „Euractiv“. Um diese umzusetzen, ist noch eine Einigung mit dem EU-Parlament erforderlich. Vor allem Deutschland und Frankreich hatten durch anhaltende Meinungsverschiedenheiten über die Marktordnung eine Einigung verzögert.
Das Kernanliegen der Reform ist die Stabilisierung der Strompreise in Europa. Das Merit-Order-System zur Preisbildung auf dem Strommarkt, das im Vorjahr extreme Verwerfungen ausgelöst hatte, soll erhalten bleiben. Im März 2023 kam es erstmals zur Erörterung eines Vorschlages, wie es möglich wäre, europäischen Verbrauchern auch in Krisenzeiten Preisstabilität zu ermöglichen. Strommarktreform soll Spielraum für künftige „Preisbremsen“ sichern. Mehr …

17.10.2023: Bundesregierung und EU treiben Energiekosten in die Höhe. Trotz teurer und knapper Energie und Abwanderung der Industrie wird die preistreibende und Energie vernichtende Energiewende im Namen der Weltklimarettung weiter getrieben.
Inzwischen sollte es jedem klar geworden sein, der kritisch die Energiewende hinterfragt, sie wird mit jedem Schritt teurer. Ohne zunehmende Subventionen geht es nicht. Doch woher soll das Geld kommen, wenn durch die hohen Energiekosten die Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig ist und die Einkommen sinken? BP und Total haben daher ihre Pläne, mehr als 1.000 Windkraftanlagen in der Ost- und Nordsee zu bauen, auf Eis gelegt. Gleiches geschieht in England und an der Ostküste der USA. Die Investoren befürchten offensichtlich hohe Verluste, wenn die staatlichen Subventionen nicht mehr gezahlt werden können. Mehr

16.10.2023: Der Wahnsinn bestimmt die Energiewende und das Handeln der BRD-Regierung.  LNG: Schmutziges Flüssiggas - NDR Doku. Radioaktive Abfälle, vergiftete Flüsse - Flüssigerdgas hält dem sauberen Image nicht stand. Sind die Investitionen ein Irrweg? Die Dokumentation bringt das Bild des angeblich "sauberen LNGs" (liquefied natural gas) ins Wanken. Auf einer Reise durch die USA wird klar: Die Gewinnung von Flüssigerdgas führt zu radioaktiven Abfällen, vergifteten Flüssen und einer enormen Klimabelastung. Mithilfe einer speziellen Kamera wird der enorme Austritt von Methan sichtbar. Wissenschaftler warnen: Es wäre sogar klimafreundlicher, auf Kohle zu setzen, statt gefracktes Gas aus den USA zu importieren. Sind die milliardenschweren Investitionen in Flüssigerdgasterminals ein Irrweg?
Ist Flüssigerdgas aus den USA wirklich erforderlich? Knapp zehn Milliarden Euro hat der Deutsche Bundestag jetzt schon für den Ausbau einer LNG-Infrastruktur bereitgestellt. Immer wieder betont die Ampelregierung, dass ihr Klima und Naturschutz am Herzen liegt und sie alles tun will, um den Klimawandel aufzuhalten. Flüssigerdgas aus den USA, betont die Regierung, ist im Moment der beste Weg, um die Energienot zu überwinden. Transport nach Europa kostet viel Energie
Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Die Recherche beginnt in Texas. Am Golf von Mexiko stehen die LNG-Terminals, die das Gas zum Transport nach Europa auf minus 162 Grad herunterkühlen. Dieser Prozess ist so energiereich, dass ein Viertel der Gesamtenergie des Gases schon hier verloren geht. Auf dem Schiff muss dann noch weiter Gas abgelassen werden, um das restliche LNG zu kühlen. "In Deutschland kommen nur noch 50 bis 70 Prozent Prozent des Gases an", kritisiert der international anerkannte Professor Robert Howarth von der Cornell University. Schon das allein ist alles andere als klimafreundlich. Doch es kommt noch schlimmer.
Fracking erzeugt klimaschädliches Methan. Im Nordwesten von Texas befindet sich das Epizentrum der Gasindustrie. An unzähligen Bohrstellen wird hier Gas aus dem Boden gefrackt. Bei diesem Prozess entweichen ungeheure Mengen von Methan. Methan ist mindestens 25-mal klimaschädlicher als CO2 und für das menschliche Auge unsichtbar. Experten einer Umweltorganisation machen für das Fernsehteam diese Emissionen mit einer Spezialkamera sichtbar: Das Resultat ist erschütternd. Überall steigt Methan in die Luft. Das Gas, das laut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einer der größten Verursacher der globalen Erwärmung ist. Die Gas- und Ölindustrie ist in den USA mit enormen Rechten ausgestattet. So darf sogar auf dem Land der Navajos gefrackt werden. Mitglieder dieses Stammes erzählen, wie ihre heiligen Orte zerstört und ihr Wasser vergiftet wurde. Seitdem Europa LNG in enormen Mengen kauft, ist ein neuer "Goldrausch" in Amerika entstanden, es wird gefrackt wie nie zuvor.
Radioaktive Mineralien machen Arbeiter und Anwohner krank. Methan ist jedoch nur eine finstere Seite des LNG. Im Nordwesten der USA lernt das Team eine andere kennen: den radioaktiven Müll. Beim Fracking wird das Gas mithilfe von Wasser, Chemikalien und Sand aus dem Boden gespült. Dieses Wasser ist jedoch, wenn es wieder oben ankommt, hochgiftig. Denn die Gasvorkommen im Boden sind häufig mit von Natur aus radioaktiven Gesteinsschichten verbunden. Durch das Fracking werden radioaktive Mineralien ausgewaschen, nach oben gespült und machen Arbeiter wie Anwohnerinnen und Anwohner krank. Anmerkung der Redaktion. In dieser Doku ist das Narrativ des klimaschädlichen CO2 eingebaut. Wie man sieht auch in Köpfen von „Experten“. Tatsache ist jedoch, dass CO2 für das Klima oder die Erwärmung keine Rolle spielt. Ebenso ist Fakt, dass zuerst die Erwärmung zunimmt (z.B. aufgrund von Sonnenaktivität und zeitlich versetzt die CO2-Zunahme, die wiederum zu mehr Pflanzenwachstum führt. Video und mehr  …

Versteckte Faktoren. CO₂-Fußabdruck von Solaranlagen: Warum er viel höher ist, als angenommen. Solarstrom gilt als „grün“, „sauber“ und „CO₂-arm“. Allerdings gibt es versteckte Faktoren, die die Klimabilanz trüben und Solaranlagen nicht mehr so „grün“ erstrahlen lassen.
Die Stromproduktion mit Photovoltaik- (PV-) Anlagen gilt als klimafreundliche Energiequelle und als wichtiger Bestandteil der politisch angestrebten Energiewende. Durch diese Form der Stromgewinnung wird das Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umgewandelt. Ein Verbrennungsprozess wie bei fossilen Energiequellen findet nicht statt. Somit emittieren Solaranlagen auch kein Kohlenstoffdioxid (CO₂) – zumindest während ihres Betriebes nicht. Ihre Herstellung verursacht sehr wohl CO₂, und zwar bei ehrlicher und realistischer Analyse nicht gerade wenig.
Viele Regierungen und Organisationen bezeichnen das CO₂-Molekül als Klimagift, das mit zunehmender Konzentration in der Erdatmosphäre katastrophale Auswirkungen nach sich ziehen soll. Tausende Wissenschaftler widersprechen dieser Ansicht inzwischen. Im folgenden Beitrag soll es dennoch um die viel diskutierte CO₂-Bilanz gehen. Mehr …

13.10.2023: Klimaziele „absurd“ und „verwegen“. Hans-Werner Sinn warnt: Energiewende führt Deutschland ins Desaster. Deutschlands renommierter Ökonom Hans-Werner Sinn warnt eindringlich vor den Folgen der Energiewende und der Einwanderungspolitik. Im Gespräch mit „Mission Money“ kritisiert er die deutsche Energiewendestrategie und plädiert für eine radikale Überprüfung des Sozialstaats.
Deutschlands bekanntester und angesehenster Ökonom, Hans-Werner Sinn, hat sich wieder einmal mit deutlichen Worten zur Energiewende und Wirtschaft im Lande zu Wort gemeldet. Im Interview mit dem YouTube-Format „Mission Money“ teilt der ehemalige Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung kräftig aus. Die Energiewende führe nach Ansicht des Ökonomen ins Desaster und zu einem wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland. „Wer soll uns da im Ausland folgen?“, fragt Sinn im Interview. Mehr …

Hans-Werner Sinn warnt: Energiewende führt Deutschland ins Desaster. Klimaziele „absurd“ und „verwegen“. Deutschlands renommierter Ökonom Hans-Werner Sinn warnt eindringlich vor den Folgen der Energiewende und der Einwanderungspolitik. Im Gespräch mit „Mission Money“ kritisiert er die deutsche Energiewendestrategie und plädiert für eine radikale Überprüfung des Sozialstaats. Hans-Werner Sinn: „Extremistische Klimapolitik ruiniert die deutsche Industrie“
Deutschlands bekanntester und angesehenster Ökonom, Hans-Werner Sinn, hat sich wieder einmal mit deutlichen Worten zu Energiewende und Wirtschaft im Lande zu Wort gemeldet. Im Interview mit dem YouTube-Format „Mission Money“ teilt der ehemalige Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung kräftig aus. Die Energiewende führt nach Ansicht des Ökonomen ins Desaster und zu einem wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland. „Wer soll uns da im Ausland folgen?“, fragt Sinn im Interview. Deutschland setze auf erneuerbare Energien und wolle dafür nun raus aus der Atomkraft und der Kohle. Bei Bewölkung und Windflaute werde aber keine Energie geliefert.
Klimaziele „absurd“ und „verwegen“
Wer mit offenen Augen hinschaue, der sehe, dass die Energiewende ein Problem für Deutschland wird. Deutschlands Klimaziele, so der Ökonom Sinn im Gespräch mit „Mission-Money“-Redakteur Peter Bloed, seien „absurd“ und „verwegen“. Deutschland laufe Gefahr, sich „wirtschaftlich abzuschalten“. „Es wird Elend entstehen, wenn die Industrie dabei zugrunde geht“, so Sinn weiter. Die Idee, dass Deutschland nur als Vorreiter der Energiewende vorangehen müsse und die anderen Länder würden dann folgen, hält Hans-Werner Sinn für grundsätzlich falsch. In Wahrheit würde die Welt sehen, dass der „deutsche Sonderweg“ ins Abseits führt. Wenn die anderen Länder sehen, dass die „deutsche Industrie dezimiert wird“ und der „Lebensstandard fällt“, würden sie kaum diesen Weg gehen.
Weiter weist Sinn im Interview darauf hin, dass das „Pariser Klimaabkommen“ lediglich eine Willenserklärung sei und in keinem Fall ein völkerrechtlich bindender Vertrag. Das Übereinkommen wurde 2015 auf der Weltklimakonferenz in Paris beschlossen. Die drei Hauptziele des Abkommens sind in Artikel 2 festgehalten: Beschränkung des Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperatur. Senkung der Emissionen und Anpassung an den Klimawandel. Lenkung von Finanzmitteln im Einklang mit den Klimaschutzzielen. Mehr …

08.10.2023: Besitzer von Elektroautos müssen in der Krise mit einem schockierenden Anstieg der Versicherungsprämien um 1000 % rechnen. Die Versicherungsprämien sind für alle Autofahrer gestiegen, aber für die Fahrer von Elektroautos sind sie in Zeiten der Krise bzgl. Lebenshaltungskosten besonders stark gestiegen.
Berichten zufolge sehen sich Besitzer von Elektroautos während der Lebenshaltungskostenkrise mit einem Anstieg ihrer Versicherungsprämien um fast 1000 Prozent konfrontiert. Für einige Besitzer sind die Prämien im Vergleich zum letzten Jahr zur bösen Überraschung der Besitzer um über 4.000 Pfund gestiegen. Tesla-Besitzer haben ihre Geschichten in einer Facebook-Gruppe geteilt, wo sie anderen von den horrenden Prämien erzählten, die sie jetzt zahlen müssen. Ein Besitzer berichtete, dass Aviva sich weigerte, ihn und sein Tesla Model Y zu versichern, als seine Versicherung erneuert werden musste, und dass andere Marken ihn abgewiesen hatten.
Diese Erfahrungen kommen nur wenige Wochen, nachdem Premierminister Rishi Sunak die Politik der Regierung in Bezug auf den Verkauf von neuen Benzin– und Dieselfahrzeugen geändert hat, nachdem die Hersteller Millionen in den britischen Markt für Elektroautos investiert haben.
Tesla-Fahrer David sagte dem Guardian: „Mein Versicherer war von Juli 2022 bis Juli 2023 Aviva, aber als der Vertrag erneuert werden sollte, erhielt ich einen Brief des Inhalts, dass sie das Tesla Model Y nicht mehr versichern würden. Ich bin Mitglied in einem Forum für Tesla-Besitzer in Großbritannien, und viele andere Leute scheinen das gleiche Problem zu haben. Ich habe wochenlang auf allen Vergleichsseiten sowie bei einzelnen Versicherern und spezialisierten Maklern recherchiert, aber entweder wollten sie das Auto nicht versichern oder die Kostenvoranschläge lagen bei 5.000 Pfund oder mehr.“ Mehr … 

Die steigenden Kosten der Windenergie. Im September 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem August weiter stark angestiegen. Der Wert beträgt 0,9 Grad Celsius und stellt die höchste Abweichung vom langjährigen Mittel seit 1979 dar.  Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 0,14 Grad Celsius. Ein weiterer Anstieg in dieser Höhe ist kein Grund zur Besorgnis, schon gar nicht für Panik. Diejenigen, die die Satellitenmessungen (Spencer und Christie)  durchführen, haben berechnet , dass selbst bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration von den vorindustriellen 280 ppm auf 560 ppm (heute 420 ppm) gegen Ende des Jahrhunderts lediglich ein Temperaturanstieg von 1,9 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu erwarten wäre. Damit bliebe man sogar im Korridor des Pariser Abkommens von 1,5 bis 2 Grad Celsius. Die Forscher legen das wahrscheinliche SSP2-4.5 Szenario des IPCC zugrunde, wonach die Emissionen bis 2050 noch leicht ansteigen und danach langsam bis  2080  auf die Hälfte zurückgehen. Bei der Prognose von Spencer und Christie wird im übrigen vorausgesetzt, dass die Erwärmung der letzten 50 Jahre ausschliesslich durch CO2 verursacht wurde. Wir wissen, dass der natürliche Einfluss auf die Erwärmung ( Rückgang der Wolken, vermehrte Solareinstrahlung, ozeanische Meereszyklen) einen Teil der Erwärmung ausmachte.
Die teure Zukunft der Windenergie. Es wurde als Durchbruch der Wettbewerbsfähigkeit der off-shore Windindustrie gefeiert: BP und Total hatten sich im Juli diesen Jahres  bei der letzten Ausschreibung der Bundesnetzagentur Flächen in Nord- und Ostsee  gesichert, um 7000 MW Windkraftanlagen auf hoher See bauen zu können. Die beiden Konzerne verzichteten sogar auf eine feste Einspeisevergütung und waren einverstanden, 12,6 Milliarden € Pachtgebühr zu bezahlen.
Bei Lichte betrachtet sieht die Lage aus Sicht der Stromkunden weniger rosig aus. Die Zahlungen von 12,6 Milliarden € werden natürlich an die deutschen Stromkunden weitergereicht. Das macht alleine eine Strompreiserhöhung um 2,5 €ct/kwh aus. Zudem wissen wir aus Kalkulationen der Branche, dass off-shore Strom nicht unter 10 €ct/kwh zu erzeugen ist. Denn die Kapital- und Materialkosten haben sich in den letzten vier Jahren um mehr als 50 % erhöht.
Das bedeutet, BP und Total bauen die Windkraftanlagen, wenn der Börsenstrompreis bei etwa 12,5 €ct/kwh liegen wird. Hören wir nicht fast täglich, dass die Strompreise, die vor der Energiekrise bei 4-5 €ct/kwh lagen, mit dem Ausbau der Windenergie gegenüber dem heutigen verdoppelten bis verdreifachten Niveau wieder sinken sollen ? Wird nicht ständig davon gesponnen, dass die Industriestrompreise auf 5-6 Ect/kwh herunter subventioniert werden sollen, um durch diesen Brückenstrompreis für wenige Jahre  die Deindustrialisierung zu stoppen? Mehr …

05.10.2023: Erneuerbare Energie. Vahrenholt: Die steigenden Kosten der Windenergie. In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt über die Entwicklung der Windenergie und ihre künftig steigenden Kosten. Im September 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem August weiter stark angestiegen. Der Wert beträgt 0,9 Grad Celsius und stellt die höchste Abweichung vom langjährigen Mittel seit 1979 dar.
Nicht unbeteiligt an dieser Entwicklung dürfte der dieses Jahr erneut eingesetzte El Niño sein. Aufgrund dessen ist die Oberflächentemperatur in den maßgeblichen Regionen des Pazifiks mehr als 0,8 Grad Celsius wärmer als üblich, mit entsprechenden Auswirkungen auf die ozeanischen Strömungen. Nach aktueller Prognose werde das Phänomen bis mindestens zum Sommer auf der Südhalbkugel (2023/2024) anhalten. Der Temperaturanstieg beträgt seit 1979 im Durchschnitt pro Jahrzehnt – unverändert – 0,14 Grad Celsius. Ein weiterer Anstieg in dieser Höhe ist kein Grund zur Besorgnis, schon gar nicht für Panik. Mehr …

E-Auto Ladestationen mit Diesel-Generatoren und die Faktenchecker. E-Autos mit Batterien „aus Bodenhaltung“ ( © Gery Seidl) sollen nach dem Willen der EU und der UNO das Klima retten. Aber offenbar scheint ein guter Teil davon wieder mit Kohlenwasserstoffen betrieben zu werden, wenn auch über den Umweg über Generatoren, die dann den Strom erzeugen. Wie wichtig die Sache ist, beweisen uns wieder die Faktenchecker, die aber die Fakten einmal mehr nicht wirklich verstehen.
Zunächst also zum „Faktencheck“ von Correctiv. Darin heißt es: „Angeblich werde in Neuruppin in Brandenburg eine E-Auto-Ladestation mit einem Dieselaggregat betrieben. Das ist falsch, die Station nutzt Bioethanol.“
Correctiv geht der Sache wirklich sorgfältig nach und findet heraus, wo die Ladestation steht, wem sie gehört und zerschmettert dann die Kritiker: Bioethanol nicht Diesel. Klare Verschwörungstheorie von rechtsextremen Schwurblern. Mehr …

04.10.2023: Stromrationierung: Nachhaltigkeits-Architekt will „Bürgerstromkontingente“. Es wird immer deutlicher: „Nachhaltigkeit“ oder „ökologisch“ bedeutet konkret sozialistischer Mangel und diktatorische Kontrolle durch selbsternannte Eliten. Der bekannte Architekt Werner Sobek, Spezialist für „nachhaltiges Bauen“, fordert nun rationierten Strom, um die Umwelt und das Klima zu retten. Im Interview mit der „Welt“ meint Sobek, „Wir müssen die Ansprüche an unsere Wohnungen senken.“ Wer „wir“ ist, wird klar, wenn man an Angela Merkels Satz „Wir schaffen das“, denkt – es sind die Bürger und Steuerzahler der unteren Einkommenshälfte, die aus der Politik keine Gewinne schlagen können und deswegen ausschließlich zahlen und Lebensqualität verlieren.
Erstaunlich drastisch. Damit die Bürger tun, was man von ihnen erwartet, wird die Umweltkeule geschwungen: „Man kann nicht etwas einfordern, das nicht mehr bezahlbar ist und dessen Auswirkungen auf unsere Umwelt nicht mehr akzeptabel sind.“ Das Gute daran: So drastisch wie Sobek hat außer Klaus Schwab noch kaum einer klar gemacht, was Typen wie er für die Bevölkerung planen. Sonst ist „Klimarettung“ etc. stets mit dem Wohlgefühl verbunden, etwas Gutes zu tun, ohne wirklich etwas opfern zu müssen. Die Zeiten sind vorbei – die „1984“-Umstürzler ziehen die Daumenschrauben an.
Bürgerstromkontingente. Manche Studenten und Akademiker werden zustimmen, wenn sie Sobeks Interview lesen, wohlwissend, dass es sie zunächst nicht treffen wird. Aber das dachten sie auch 2015, als sie an Bahnhöfen für die Migranten jubelten – jetzt sind es so viele Einwanderer, dass auch „bessere“ Grünwählerviertel wie der Schloßparkkiez in Berlin-Pankow betroffen sind.
Sobeks Vorschlag zur Energie-Rationierung, „Bürgerstromkontingent“ genannt, wird alle betreffen, die kein Geld und keinen Platz für Generatoren haben. Er sagt immerhin, dass der Strom heuer knapp sei – was an der Abschaltung der Kernkraftwerke und der Zuspargelung des Landes mit Zappelstrom-Anlagen liegt. Mehr 

02.10.2023: In England gehen die Versicherungsprämien für Elektrofahrzeuge durch die Decke: über 5000 Pfund pro Jahr! – Warum wohl? Autofahrer, die auf Benzin und Diesel verzichten, weil sie meinen, damit dem Planeten einen Gefallen zu tun, müssen mit enormen Preissteigerungen bei den Prämien rechnen.
Ein Elektroauto zu fahren, sollte eine Win-Win-Situation sein: Es spart angeblich Geld und schont angeblich den Planeten. Deshalb war David* schockiert, als die Versicherung für sein Tesla Model Y erneuert werden musste und Aviva sich weigerte, ihn wieder zu versichern, während mehrere andere Anbieter ihn abwiesen. Als David einen neuen Vertrag abschloss, stiegen die jährlichen Kosten von 1.200 £ auf mehr als 5.000 £.
„Mein Versicherer war von Juli 2022 bis Juli 2023 Aviva, aber als die Vertragsverlängerung anstand, erhielt ich ein Schreiben, in dem stand, dass sie das Tesla Model Y nicht mehr versichern würden“, sagt David. „Ich bin Mitglied in einem Forum für Tesla-Besitzer in Großbritannien, und viele andere Leute scheinen das gleiche Problem zu haben.“ Mehr …

29.09.2023: Habecks Plan geht auf: Je mehr erneuerbare Energien, desto höher auch die Energiepreise. Für die Grünen läuft tatsächlich alles nach Plan. Um die Bürger noch schneller zu verarmen, wurde bei der von Merkel angeleierten Engeriewende noch mal ein Zahn zugelegt. Das Ergebnis stimmt die grünen Bürgerhasser jetzt bestimmt froh: Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2023 deutlich mehr für Strom und Erdgas bezahlt. Die Gaspreise stiegen gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 um 31,3 Prozent, die Strompreise um 21,0 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Sie lagen im Durchschnitt bei 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas und 42,29 Cent je Kilowattstunde Strom.
Gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 lagen die Gaspreise um 52,5 Prozent, die Strompreise um 26,2 Prozent höher. In den Preisen sind die Preisbremsen für Strom und Erdgas aus dem dritten “Entlastungspaket” der Bundesregierung berücksichtigt. Die Preise für Strom und Erdgas für private Haushalte stiegen auch im 1. Halbjahr 2023 weiter stark an, trotz zuletzt gesunkener Großhandelspreise. Aufgrund der in der Regel längeren Vertragslaufzeiten für private Haushalte im Vergleich zu Großkunden und der damit verbundenen langfristigeren Energiebeschaffung der Energieversorger werden die Preisentwicklungen im Großhandel verzögert an die privaten Haushalte weitergereicht. Erdgaskunden mussten nicht nur für die Energie deutlich mehr bezahlen als im 2. Halbjahr 2022, auch die Steuern, Abgaben und Umlagen sowie die Netzentgelte trugen zu den Preissteigerungen bei. So stiegen die Netzentgelte für alle privaten Haushalte im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 um 38,7 Prozent, die Kosten für Energie und Vertrieb um 30,3 Prozent sowie Steuern, Abgaben und Umlagen um 28,6 Prozent.
Private Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 200 Gigajoule und mehr zahlten 40,8 Prozent mehr für Energie und Vertrieb, bei einem Jahresverbrauch von weniger als 20 Gigajoule musste 24,3 Prozent mehr gezahlt werden. Die Strompreise für private Haushalte stiegen ebenfalls deutlich um 21,0 Prozent gegenüber dem 2. Halbjahr 2022. Hier waren vor allem die gestiegenen Preise für Energie und Vertrieb ausschlaggebend. Private Haushalte mussten im Durchschnitt 33,6 Prozent mehr für Energie und Vertrieb zahlen, Haushalte mit einem Jahresverbrauch von mehr als 15.000 Kilowattstunden zahlten 34,6 Prozent mehr, Haushalte mit weniger als 1.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch zahlten 19,2 Prozent mehr.
Nicht-Haushaltskunden, zum Beispiel Unternehmen oder Behörden, zahlten im 1. Halbjahr 2023 für Erdgas ohne Mehrwertsteuer und andere abzugsfähige Steuern durchschnittlich 7,69 Cent je Kilowattstunde. Das waren 4,6 Prozent weniger als im 2. Halbjahr 2022 und 19,6 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2022. Dabei mussten Nicht-Haushaltskunden mit einem geringen Jahresverbrauch von unter 1.000 Gigajoule 10,84 Cent je Kilowattstunde zahlen, das waren 47,3 Prozent mehr als im 2. Halbjahr 2022. Kunden mit einem Verbrauch von über 4 Millionen Gigajoule zahlten hingegen 50,1 Prozent weniger als im 2. Halbjahr 2022 und mit 5,65 Cent je Kilowattstunde wieder deutlich weniger als kleinere Verbraucher. Im 2. Halbjahr 2022 hatte sich dieses Preisverhältnis umgekehrt, sodass Großverbraucher höhere Preise zahlten als Kunden mit einem niedrigen Jahresverbrauch.
Für Strom zahlten Nicht-Haushaltskunden im 1. Halbjahr 2023 durchschnittlich 20,71 Cent je Kilowattstunde ohne Mehrwertsteuer und andere abzugsfähige Steuern. Damit war Strom für sie 0,1 Prozent billiger als im 2. Halbjahr 2022 und 4,4 Prozent teurer als im 1. Halbjahr 2022. Auch bei Strom gab es im 1. Halbjahr 2023 starke Preisrückgänge für Großverbraucher, während Verbraucher mit einem geringeren Jahresverbrauch mehr zahlten als im 2. Halbjahr 2022. So zahlten Kunden mit über 150.000 Megawattstunden Jahresverbrauch mit 15,89 Cent je Kilowattstunde 23,2 Prozent weniger als in der zweiten Jahreshälfte 2022. Bei einem Jahresverbrauch von unter 20 Megawattstunden im Jahr mussten die Kunden im Durchschnitt 32,47 Cent je Kilowattstunde und damit 20,2 Prozent mehr zahlen als im Vorjahreszeitraum, so die Statistiker. Mehr …

28.09.2023: Die Entscheidung zum AKW-Aus war ideologisch. Habeck verschwieg, dass Experten seines Ministeriums Vorteile bei der Kernkraft sahen. Ein Dokument, das der BILD-Zeitung vorliegt, bestätigt, dass das Wirtschaftsministerium bei der Wirtschaftlichkeit und der CO2-Ersparnis durchaus die Vorteil der Fortsetzung der Kernkraft erkannte. Doch Habeck hat sich dagegen entschieden. Mehr ….

27.09.2023: Scholz will Energiewende weltweit fördern. Vor der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat Olaf Scholz eine Vision für Entwicklungshilfe entworfen, die gleichzeitig auch den Umbau zu erneuerbaren Energien mitdenkt. Potenzial sieht der Kanzler etwa bei der Wasserstoffwirtschaft in Afrika.
Olaf Scholz (SPD) will über die Entwicklungszusammenarbeit die Energiewende auch in ärmeren Ländern vorantreiben. Beim Jahresempfang der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sagte der Bundeskanzler am Dienstagabend in Berlin, beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, über Länder und Kontinente hinweg, gebe es ein unglaubliches Potenzial für eine enge Zusammenarbeit mit Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika.
Dafür seien aber Investitionen in Billionenhöhe erforderlich, Summen, die nur mit privatem Kapital zu stemmen seien. Es müsse eine Aufgabe der Entwicklungszusammenarbeit und der Entwicklungsfinanzierung sein, Anreize für genau solche Investitionen zu schaffen. Bundesregierung für Umbau der Weltbank. Mehr …

Déjà-vu in der Energiewende? „Wir schreiben alle rote Zahlen“: Deutsche Windindustrie in der Krise – China auf Übernahmekurs? Auf dem deutschen Windmarkt könnte sich das Kräfteverhältnis bald massiv ändern. Chinesische Konzerne haben diese Branche fest im Visier – deutsche Hersteller schwächeln. Wie reagiert die Bundesregierung auf diesen wirtschaftlichen Angriff?
Im äußersten Norden von Deutschland fand Mitte September die Messe HusumWind statt. An der Fachmesse für Windenergie nahmen viele der namhaftesten deutschen Windturbinenhersteller und -installateure teil. Windkraft ist stark im Kurs. Doch anstatt Erfolge zu feiern, beklagten die deutschen Aussteller überwiegend die schwierige Marktsituation – und warnten vor einer starken, nicht zu unterschätzenden Konkurrenz aus dem asiatischen Raum.
Bedrohung aus Fernost. Dennis Rendschmidt, Chef der Sparte Power Systems im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), wies auf eine Bedrohung aus Fernost hin. „In Europa haben chinesische Hersteller bereits 2,8 Gigawatt Windkraftleistung installiert oder projektiert“, warnte Rendschmidt. „Politik und Gesellschaft müssen sich die Frage stellen, ob sie etwas dagegen stellen wollen.“ Ähnliche Äußerungen klangen auch bei einer Podiumsdiskussion von Top-Managern der führenden deutschen und europäischen Windradbauer an. Siemens-Gamesa-Chef Jochen Eickholt fasste die Lage nüchtern zusammen: „Wir schreiben alle miteinander rote Zahlen.“
China. Siemens Gamesa-Chef Jochen Eickholt während einer Pressekonferenz. Er nannte im Januar 2023 die Lage für die deutsche Windbranche „schwierig“. Die Gründe für diesen Zustand der deutschen Windkraftanlagenbauer sind vielfältig. Beklagt wurden etwa Qualitätsprobleme, hohe Inflation, teure Logistik, lange Genehmigungsverfahren und überstrapazierte Lieferketten. Auf der Fachmesse waren auch chinesische und indische Wettbewerber vertreten. Sie kündigten an, auf den europäischen Markt vorzudringen. „Natürlich zielen wir auch auf den deutschen Markt ab“, sagte Gregoir de Fouchier, Verkaufsmanager der chinesischen SANY Renewable Energy Co., Ltd. „Wir denken auch an den Aufbau einer Fertigung in Europa.“ Mehr …

Fördermittel ausgeschöpft. Solarstromförderung für E-Autos nach nur einem Tag gestoppt. Rund 33.000 Anträge wurden seit dem Start am Dienstag bereits bewilligt – nun folgte noch in der Nacht der Stopp des neuen staatlichen Förderprogramms für E-Autos. Förderstopp kurz nach dem Programmstart: Nach einem großen Ansturm auf das neue Förderprogramm für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom sind die Mittel bereits vergeben. „Insgesamt wurden rund 33.000 Anträge bewilligt – trotz zwischenzeitlicher technischer Verzögerungen“, teilte die staatliche Förderbank KfW in der Nacht mit.
Die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gewährten Haushaltsmittel in Höhe von 300 Millionen Euro für das Jahr 2023 seien damit ausgeschöpft. Sobald weitere Haushaltsmittel zur Verfügung ständen, wolle die KfW in ihrem Newsletter darüber informieren. Bereits am Dienstag, dem ersten Tag des Programms, habe es bis 18 Uhr rund 23.000 Zusagen mit einem Volumen von knapp 200 Millionen Euro gegeben, hatte das Ministerium am Abend unter Berufung auf KfW-Zahlen auf Anfrage in Berlin mitgeteilt. Die hohe Nachfrage hatte zeitweise zur Überlastung des KfW-Kundenportals geführt. Mehr …

26.09.2023:  Lufthansa: Umstellung auf grünes Kerosin bräuchte Hälfte des deutschen Stroms. Zwar arbeitet die Lufthansa an sogenanntem "grünen Kerosin", um den Luftverkehr zu "dekarbonisieren", doch der Energieaufwand dafür ist offenbar enorm, wie die Wirtschaftszeitung "Bloomberg" mit Verweis auf Aussagen des Lufthanse-Chefs berichtet. Mehr …

Architekt wünscht sich Bürgerstromkontingent: „Wir verteilen den knappen Strom pro Kopf“. "Nachhaltiges Wohnen": Der Öko-Sozialismus auf dem Vormarsch. Wo die sozialistische Rationierungswut schon einmal um sich gegriffen hat, da treibt sie illustre Blüten. Der Architekt Werner Sobek, selbst ernannter „Pionier der Nachhaltigkeit“, fordert einen weiteren Anschlag auf die Freiheit. Er wünscht sich ein grundlegendes Umdenken bei Komfort und Stromverbrauch. Auch das frei stehende Einfamilienhaus soll in seiner jetzigen Form nicht mehr gebaut werden, wenn es nach dem Willen Sobeks geht . Mehr …

25.09.2023: Immer mehr Kritik am Vorhaben der EU. Unternehmen klagt gegen EU-Verbrenner-Aus ab 2035. Die Kritik am Vorgaben der EU, ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zuzulassen und somit Verbrenner-Motoren abzuschaffen, wächst. Jetzt hat die erste deutsche Unternehmensgruppe Klage eingereicht. Wie zuerst die »Welt am Sonntag« berichtete, will die niedersächsische Lühmann-Unternehmensgruppe gegen die geplante EU-Regelung klagen, nach welcher ab 2025 nur noch CO2-emissionsfreie Autos zugelassen werden dürfen, was auf ein Verbot der Verbrennermotoren hinausläuft [siehe Berichte »Rheinische Post« und »n-tv«].
Die Vorstellungen klingen zwar zunächst »schön, nur noch emissionsfreie Autos zuzulassen«, erklärte Lorenz Kiene, der Chef der Lühmann-Gruppe, gegenüber der »Welt am Sonntag«. Der Plan der EU sei jedoch »von Ideologie getrieben, nicht von Fakten«. Die Lühmann-Gruppe kritisiert am geplanten Verbrenner-Verbot, dass die EU nur solche Fahrzeuge als emissionsfrei anerkennt, die keine Abgase ausstoßen. Es ergebe aber »keinen Sinn, Emissionen nur am Auspuff zu messen«, heißt es seitens des Unternehmens. Es gebe mehr Sinn, den CO₂-Ausstoß »über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs hinweg zu erfassen«. Mehr …

23.09.2023: EU-Verbot ab 2035. Fakten statt Ideologie: Deutsches Unternehmen kämpft für Verbrennungsmotor. Das erste deutsche Unternehmen plant, vor Gericht gegen das EU-Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 vorzugehen. Damit entbrennt ein Rechtsstreit um die Zukunft der Verbrennungsmotoren in Europa. Im März hat das EU-Parlament endgültig das Aus für den Verbrennermotor besiegelt. Ab 2035 sollen in der EU nur noch Neuwagen verkauft werden, die keine Treibhausgase ausstoßen.
Die Entscheidung war nicht unumstritten. So stimmten zum Beispiel die Europaabgeordneten aus der CDU und der CSU in der EVP-Fraktion gegen das Verbrenner-Aus. Auch die FDP-Abgeordneten in der liberalen Europafraktion stimmten gegen ein Aus des Verbrennermotors ebenso wie die Abgeordneten der AfD. Die Parlamentsmehrheit entschied sich am Ende dafür, dem Verbrennermotor bis 2035 den Hahn zuzudrehen. Das letzte Wort wird nun voraussichtlich ein Gericht sprechen.
EU-Verordnung in Teilen kippen. Erstmals möchte nun ein deutsches Unternehmen gegen das Aus des Verbrennungsmotors klagen. Das berichtet die „Welt am Sonntag“. Mehr …

22.09.2023: Teuerstes CO₂-Vermeidungsspektakel“ aller Zeiten. Die „Energiewende“ – Akt der Selbstzerstörung einer Industrienation? 2,88 Billionen Euro – so teuer wird das Heizungsgesetz für Immobilienbesitzer. Diese Summe errechnete Dipl.-Ing. Michael Limburg. Weil die Verhältnismäßigkeit fehlt, ist es für ihn allein deshalb „eindeutig verfassungswidrig“.
Ist die „Energiewende ein Akt der Selbstzerstörung einer Industrienation“? So lautete der Titel eines Vortrages von Dipl.-Ing. und Autor Michael Limburg am 19. September in Berlin. Er sprach über die Folgen des kürzlich vom Bundestag beschlossenen Heizungsgesetzes und den Stand der Energiewende. Die Veranstaltung organisierte die Hayek-Gesellschaft. Limburg sieht im derzeitigen Stand bei der Energiewende mehr Nachteile als Vorteile, wie etwa die „extrem geringe Leistungsdichte“ von Solar- und Windkraftanlagen. So müssten Windräder heutzutage sehr hoch gebaut werden, da „die Summe der Windenergie so ‚dünn‘“ ist.
Die Flügel großer Windkraftanlagen hätten die Größe eines Fußballfeldes und der Turm bis zur Nabe sei längst „höher als der Kölner Dom“. „Sie brauchen riesige Flächen, um die Energie einzufangen. Für relativ wenig Strom muss man Riesenmaschinen aufbauen.“ Mit Vernunft hat dies nichts zu tun. Es ist ein „sozialistischer Beschluss“. Mehr …

Renaissance der Kernenergie. Atomenergie global im Trend: Uran wird deutlich teurer. Deutschland nimmt mit seinem Atom-Aus die Rolle eines Einzelgängers an. Denn Uran ist derzeit gefragt wie selten. Seit Jahresbeginn stieg sein Wert um rund 30 Prozent. Nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima im Jahr 2011 distanzierten sich zunächst viele Länder von der Atomenergie. Deutschland stieg im April dieses Jahres sogar ganz aus. Für alle anderen Staaten scheint der damalige Schock inzwischen vollständig überwunden – sie bauen Kernkraft aus. Selbst Japan ist zur Kernenergie zurückgekehrt.Eine Folge davon ist: Uran als wichtigster Rohstoff dieser Technologie erlebt derzeit eine starke Nachfrage. Der Uranpreis ist inzwischen wieder so hoch wie im Jahr 2011. Die Preise für den Brennstoff für Kernreaktoren sind im Verlauf dieses Jahres laut „Deutsche Wirtschaftsnachrichten“ bereits um 30 Prozent gestiegen. Sowohl in Europa als auch in den USA und in Asien wurden neue Reaktoren ans Netz genommen – und die Laufzeiten bestehender Anlagen verlängert. Aktuell liegt der Uranpreis bei 66,25 US-Dollar (62,27 Euro, Stand: 22. September). Die Benchmark-Preise sind in diesem Jahr um 30 Prozent auf etwa 62 Dollar pro Pfund gestiegen, womit Uran zu den Rohstoffen mit der besten Wertentwicklung gehört.  Mehr …

15.09.2023: Das Scheitern der Windenergie: Eine Geschichte von Bestechung und fehlgeleiteten Ambitionen. Die hohen Kosten der Windenergie. Masatoshi Akimoto, die zentrale Figur in dieser Kontroverse, wird beschuldigt, erhebliche Summen von einem Geschäftsführer eines Windkraftunternehmens angenommen zu haben. Dabei handelt es sich nicht nur um ein kleines Versehen, sondern um eine beträchtliche Summe, die ernsthafte Fragen zur Integrität der Unterstützung von Windenergieunternehmen aufwirft. „Akimoto war im August als stellvertretender Außenminister zurückgetreten und aus Kishidas regierender Liberaldemokratischer Partei ausgetreten, nachdem Anschuldigungen aufgetaucht waren und Staatsanwälte im Rahmen ihrer Bestechungsuntersuchung eine Razzia in seinem Büro durchgeführt hatten.“ Darüber hinaus endet die Tragweite dieser angeblichen Transaktionen nicht mit der Förderung der Windenergie. Akimoto wird auch beschuldigt, Gelder in Verbindung mit einer Gruppe von Rennpferde-Besitzern erhalten zu haben, was sein berufliches Verhalten weiter belastet.
„Er soll zwischen Oktober 2021 und Juni dieses Jahres weitere 31 Millionen Yen (210.500 $) in Verbindung mit einer Gruppe von Rennpferde-Besitzern erhalten haben. Laut japanischen Medienberichten nahm er das Geld für seine Registrierung bei der Gruppe.“
Falsche Belohnungen in der Windkraft. Der ehemalige Präsident von Japan Wind Development, Masayuki Tsukawaki, hat zugegeben, dass die Zahlungen an Akimoto eine „Belohnung“ waren. Akimoto hat diese Behauptungen jedoch bestritten, seine Unschuld beteuert und sein Handeln als politisch motiviert dargestellt. „Akimoto wies die Anschuldigungen zurück und sagte, er habe in den Parlamentssitzungen Fragen gestellt, um erneuerbare Energien aufgrund seiner politischen Überzeugungen zu fördern, und nicht, weil er von Tsukawaki darum gebeten worden sei, um Japan Wind Development zu begünstigen, so der öffentlich-rechtliche Fernsehsender NHK, der ihn in einer von seinem Anwalt veröffentlichten Erklärung zitierte.“
Ein Makel für das Image der erneuerbaren Energien. Während sich viele Aktivisten und Politiker für erneuerbare Energien einsetzen, erinnert dieser Skandal eindringlich an die Ineffizienzen und Fallstricke, die mit der Windenergie verbunden sind. Die Notwendigkeit solcher Strategien zur Emissionsreduzierung, insbesondere der Windenergie, bleibt bestenfalls fraglich. „Sich für erneuerbare Energien einsetzende Beamte in den Regionen sagen, sie seien besorgt, dass der Bestechungsskandal dem Image der erneuerbaren Energien schadet, wenn diese Energie weiter gefördert werden muss.“
Die Frage des fairen Wettbewerbs. Die jüngsten Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit von Transparenz und fairem Wettbewerb im Bereich der erneuerbaren Energien und in anderen Bereichen des Energiesektors. Mit dem Bekanntwerden solcher Skandale wird jedoch die Glaubwürdigkeit der Windenergie in ihren Grundfesten erschüttert. „Ohne fairen Wettbewerb können wir keine soziale Infrastruktur für die Zukunft Japans aufbauen. Wir wollen, dass die Betreiber fair und ehrlich mit der Technologie konkurrieren.“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es angesichts des weltweiten Bedarfs an zuverlässigen Energiequellen unerlässlich ist, die wahren Vorteile und Kosten, die mit jeder dieser Quellen verbunden sind, kritisch zu bewerten. Der jüngste Bestechungsskandal in Japan ist ein Beleg für die Probleme, die der Windenergie innewohnen, und für die fehlgeleiteten Ambitionen, die sie umgeben. Es ist höchste Zeit, Transparenz, Verantwortlichkeit und eine echte Neubewertung der so genannten Vorteile der Windenergie zu fordern. Mehr …

13.09.2023: Prof. Dr. Hans-Werner Sinn: Der Extremismus in der Energiepolitik am Beispiel Deutschlands & der EU. Alleingänge in der Klimapolitik dienen der Sache nicht, sagte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn am 6. September 2023 in seiner Vorlesung in der vollen Aula der Universität Luzern. Gerade Deutschland sei aber dabei, mit einer Verbots- und Verzichtspolitik voranzugehen. Deutschland hat 2023 seine letzten Atomkraftwerke abgeschaltet, Ölheizungen dürfen ab 2024 nicht mehr neu eingebaut werden, und für 2035 ist das «Verbrenner-Aus» beschlossen. Dabei zeige eine einfache ökonomische Analyse, dass all diese Massnahmen dem Klimaschutz nicht helfen werden, sagt der ehemalige ifo-Präsident. Andere Länder sollten es Deutschland deshalb nicht gleich tun. Video und mehr …

12.09.2023: Der Hype um die erneuerbaren Energien: Ein Architekt spricht Klartext. Der bereits verstorbene Architekt Konrad Fischer vertritt eine ganz andere Sicht auf die Klimapolitik. Seine Gegenstimme erhebt keinen Wahrheitsanspruch, soll aber dazu anregen, gerade auf diesem Gebiet tiefere Zusammenhänge ans Licht zu bringen. Video und mehr …

09.09.2023: Offshore-Windindustrie in der Krise – Die Probleme nehmen zu. Die Windkraft auf dem Meer soll die wichtigste Energiequelle werden. Es gibt jedoch eine große Kluft zwischen den Ausbauzielen und den Produktionskapazitäten, und einige Projekte stoßen auf Probleme. Zuerst hat der Energiekonzern Vattenfall ein riesiges Windprojekt in Großbritannien gestoppt. Jetzt muss Orsted, der weltweit größte Offshore-Betreiber, 730 Millionen Dollar abschreiben (Blackout-News: 03.09.23). Der Grund dafür sind gestiegene Kosten. Verzögerungen bei Lieferungen, Inflation und steigende Zinsen machen Offshore-Windkraftanlagen für viele Unternehmen unrentabel (Handelsblatt: 01.09.23). Die Krise in der Offshore-Windindustrie hat gerade erst begonnen.
Offshore-Windindustrie am Abgrund: Lieferverzögerungen und hohe Kosten bedrohen die Energiewende. „Wir haben festgestellt, dass die Fähigkeit unserer Lieferanten, ihre Verpflichtungen und Vertragszeitpläne einzuhalten, immer stärker gefährdet ist“, erklärt Orsted-Chef Mads Nipper. „Dies könnte zu Verzögerungen bei den Einnahmen, zusätzlichen Kosten und anderen Auswirkungen auf das Geschäft führen.“ Die Aktien des Energiekonzerns fielen um mehr als 25 Prozent nach dieser Ankündigung. In der Offshore-Windindustrie „entwickelt sich gerade ein perfekter Sturm“, warnte RWE-Chef Markus Krebber kürzlich. Nicht nur steigende Finanzierungskosten bereiten der Industrie Probleme. Es gibt auch eine erhebliche Kluft zwischen den Ausbauzielen und den Produktionskapazitäten.
Derzeit werden in Europa, dem zweitgrößten Windenergiemarkt der Welt nach China, jährlich Offshore-Windturbinen mit einer Kapazität von sieben Gigawatt produziert. Um die Nachfrage zu befriedigen, müssten die Kapazitäten auf 20 Gigawatt erhöht werden. Dies erfordert erhebliche Investitionen der Turbinenhersteller. Allerdings stecken diese tief in der Krise und schreiben Verluste. Das Milliarden-Debakel von Siemens Gamesa ist nur ein Beispiel von vielen.
Für die Energiewende ist dies ein ernstes Problem, da Offshore-Windenergie in den kommenden Jahren die dominierende Energiequelle weltweit sein soll. Die ambitionierten Ausbauziele für Europa sind beeindruckend: Bis 2030 sollen in der EU Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 60 Gigawatt in Betrieb sein, bis 2050 sogar 340 Gigawatt. Derzeit sind es nur bescheidene 32 Gigawatt.
Warum die Ausbauziele 2030 in Gefahr sind. „Der Markt ist stark überhitzt. Die Ausbauziele sind so schnell und drastisch gestiegen, sowohl national als auch international, dass die vorhandenen Ressourcen dem nicht gewachsen sind“, sagt Dirk Briese von Trendresearch, einem Marktforschungsunternehmen. Es sind doppelt so viele Stromkabel und mehr als dreimal so viele Arbeiter und Umspannwerke erforderlich. Dies sei schlichtweg nicht realisierbar, betonen hochrangige Branchenvertreter. „Die Ausbauziele für Windenergie bis 2030 sind nicht erreichbar, weder in Deutschland noch international“, stellt Briese klar.
Der dänische Offshore-Riese Orsted ist ein Beispiel dafür. Das Projekt Ocean Wind 1 vor der Küste von New York verzögert sich um ein Jahr, weil der Hersteller der Fundamente den Liefertermin nicht einhalten kann. Gleichzeitig sind die erwarteten Steuererleichterungen über das Förderprogramm Inflation Reduction Act (IRA) der US-Regierung wahrscheinlich nicht so groß wie erhofft. Die hohen Zinsen in den USA belasten nicht nur Offshore-Projekte, sondern auch einige Onshore-Windparks. Wenn die Zinsen hoch bleiben, könnten die zusätzlichen Kosten im schlimmsten Fall auf insgesamt 2,3 Milliarden US-Dollar steigen. Orsted hält derzeit an den Projekten fest, prüft jedoch auch die Möglichkeit eines vollständigen Stopps. Mehr …

08.09.2023: Ein E-Auto frisst Strom wie 25 US-Kühlschränke: Warum staatliche Förderung von Elektro-Fahrzeugen unheimlich ist. Der Kongressabgeordnete Thomas Massie – ein Elektroingenieur notabene – präsentierte diese Studie, als er mit dem amerikanischen Verkehrsminister Pete Buttigieg den Plan von Präsident Biden rekapitulierte, dass bis 2030 50 Prozent der in den USA verkauften Autos elektrisch unterwegs sein sollen. Massies Erkenntnis lässt keinen Raum für Missverständnisse: Das Stromnetz wird an den meisten Orten nicht in der Lage sein, jeden Haushalt mit 25 Kühlschränken zu versorgen – nicht einmal annähernd.
Der Politiker erklärt plausibel, dass die Vorstellung einer baldigen breiten Einführung von Elektrofahrzeugen ein gefährliches Hirngespinst ist, das auf politischer Propaganda und nicht auf solider Technik beruht. Dennoch proklamieren Regierungen, Medien, Hochschulen, Großunternehmen und Prominente einen bevorstehenden «Übergang» zu Elektrofahrzeugen, als ob er von oben verordnet wäre. Die drei Hauptgründe, weshalb hinter der politischen Elektro-Offensive etwas Scheinheiliges und sogar Gefährliches steckt:
1. Elektroautos sind nicht grün: Ihre zentrale Prämisse ist, dass Elektrofahrzeuge dazu beitragen, den Planeten vor dem Ausstoß von Kohlenstoff zu bewahren, weil sie Strom statt Gas verwenden. Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass sich so wenige Menschen die Frage stellen, woher der Strom kommt, der die E-Fahrzeuge antreibt. Über 60 Prozent des Stroms in den USA wird durch Kohlenwasserstoffe erzeugt. Das bedeutet, dass die Möglichkeit groß ist, dass Öl, Kohle oder Gas hinter dem Strom steckt, mit dem ein E-Fahrzeug aufgeladen wird.
2. E-Fahrzeuge können ohne staatliche Unterstützung nicht konkurrieren. Seit vielen Jahren subventioniert der Staat E-Fahrzeuge durch Rabatte, Umsatzsteuerbefreiungen, Darlehen, Zuschüsse, Steuergutschriften und andere Maßnahmen. Nach Angaben des Wall Street Journal werden die US-Steuerzahler in den kommenden Jahren E-Fahrzeuge mit mindestens 393 Milliarden Dollar subventionieren – mehr als das Bruttoinlandprodukt von Hongkong. Mit anderen Worten: Der Markt für Elektrofahrzeuge ist eine riesige Fata Morgana, die durch umfangreiche staatliche Eingriffe künstlich gestützt wird.
3. Elektroautos können quasi als Spionagemaschinen wahrgenommen werden. Sie sammeln eine unvorstellbare Menge an Daten über die Benutzer, auf die Regierungen leicht zugreifen können. Analysten schätzen, dass Autos jede Stunde etwa 25 Gigabyte an Daten erzeugen. Man braucht nicht viel Fantasie zu entwickeln, um sich vorzustellen, wie Regierungen Elektroautos in ein größeres Hightech-Kontrollnetz integrieren könnten. Das Potenzial, ein solches System zu missbrauchen, liegt auf der Hand.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Elektroautos nicht umweltfreundlich sind, dass sie ohne enorme staatliche Unterstützung nicht mit Benzinautos konkurrieren können und dass sie (so zumindest die Interpretation von staatskritischen Kreisen) ein entscheidender Bestandteil des entstehenden Hightech-Kontrollnetzes sind. Die Lösung – so die Quintessenz dieser Theorie – ist einfach: alle staatlichen Subventionen und Unterstützungen für die E-Autos sollen gestrichen und die Fahrzeuge stattdessen in einem völlig freien Markt mit ihren eigenen Vorzügen konkurrieren. Aber es ist unwahrscheinlich, dass dies passieren wird – zu gross sind die Interessen von Autolobby, Umweltverbänden und staatlichen Instanzen. Mehr …

AUFGEDECKT: »Die US-Hintermänner der deutschen Energiewende!« Die deutsche Energiewende wird von der amerikanische Hochfinanz gesteuert, die sich dadurch hohe Gewinne verspricht. Das Zünglein an der Waage spielt dabei die Denkfabrik und Lobbyorganisation Agora Energiewende, die großen Einfluss zum GRÜNEN Wirtschaftsministerium hat. Sie wird maßgeblich von US-Stiftungen finanziert,  was der breiten Öffentlichkeit jedoch verborgen bleibt.
Agora Energiewende ist die EU-weit führende energie- und klimapolitische Denkfabrik, die sich selbst als Politiklabor bezeichnet. Die Lobbyorganisation aus Berlin gilt nicht nur als Wegbereiter der Klimaneutralität, sondern hat auch die deutsche Energiepolitik maßgeblich gestaltet. Das bleibt der breiten Öffentlichkeit jedoch verborgen. Kein anderer als der Grüne-Wirtschaftsminister Robert Habeck berief den langjährigen Direktor von Agora Energiewende, Dr. Patrick Graichen, zum beamteten Staatssekretär für Energiepolitik. Obwohl dieser später wegen Begünstigung seines Trauzeugens entlassen wurde, hält dessen Schwager Michael Kellner weiterhin die Verbindungen als Grüner-parlamentarischer Staatssekretär ins Habeck-Ministerium.
Durch diese Coups konnte die Lobbyorganisation ihre grünen Vorstellungen direkt in Gesetze fassen. So etwa das stark kritisierte Gebäude-Energien-Gesetz, kurz Heizungsgesetz. Noch weniger bekannt ist, dass die Hauptgeldgeber der Finanzierung von Agora Energiewende US-Stiftungen sind. Und das mit zurzeit jährlich 15 Millionen Euro. Eines muß dabei klar sein: die wollen das Geld mit hoher Rendite zurück. Video und mehr …

Weltweites drahtloses Stromnetz: Projekt der US-Armee startet. Das ambitionierte POWER-Projekt der DARPA soll die drahtlose Stromübertragung über gewaltige Distanzen ermöglichen. Schon vor fast 100 Jahren träumte Nikola Tesla davon, Strom drahtlos zu übertragen. In seiner Vision wollte er ein weltweites Stromnetz aufbauen, das kabellos Energie mit Sendetürmen überträgt.
Jetzt will DARPA, die Forschungsabteilung der US-Armee, das Konzept Realität werden lassen. Dazu wurde das Projekt POWER (Persistent Optical Wireless Energy Relay) geschaffen. Dieses geht nun in die erste Phase. Das Ziel ist „ein drahtloses Stromnetz zu schaffen, das Energie von neuen und bereits vorhandenen Quellen übertragen kann, inklusive dem Weltraum“, schreibt DARPA. Das Netz soll „schnell und verlässlich energiehungrige Kunden“ mit Strom versorgen.
➤ Phase 1: Für die erste Phase des Projekts, die jetzt startet, wurden 3 Teams ausgewählt. Diese entwickeln in Konkurrenz zueinander Konzepte, um Energie drahtlos über große Distanzen zu übertragen. Die 3 Teams sind RTX Corporation, Draper Laboratory und BEAM Company.
➤ Phase 2: In Phase 2 sollen die Relais, die in Phase 1 designt wurden, getestet werden. Dazu werden sie in kleinen Containern von einem Flugzeug bzw. Fluggerät transportiert. Die 3 Relais werden dann bewertet. Die Kriterien sind, wie präzise und effizient die Energie weitergeleitet wird, die Wellenlängen-Korrektur um die Qualität des Energiestrahls hochzuhalten und die Möglichkeit, einen Teil der gesammelten Energie gezielt abzuzweigen.
➤ Phase 3: In der dritten und finalen Phase des Projekts sollen 10-Kilowatt-Energie durch fliegende Relais weitergeleitet werden. Die Ausgangsquelle ist ein Laser am Boden. Das Ziel ist eine 200 Kilometer entfernte Bodenstation.
Die erste Phase soll 20 Monate dauern. Die zweite Phase soll Anfang 2025 voll anlaufen und sich darauf konzentrieren, die Relais in Flugzeuge zu integrieren, für Tests mit geringer Energieübertragung. Für die dritte Phase hat DARPA noch keinen konkreten Zeitplan genannt.
Laut DARPA sind effiziente Relais die kritische, fehlende Komponente, um das Beamen von Energie, über große Strecken hinweg, sinnvoll nutzbar zu machen. Sie sollen Konvertierungsverluste ausgleichen, die entstehen, wenn Energie mit verschiedenen Wellenlängen in einem Netzwerk übertragen wird. Werden die Relais in großen Flughöhen eingesetzt, sei dadurch auch die Energieübertragung effizienter, als wenn der Energiestrahl durch die dicke, turbulente untere Atmosphäre übertragen wird.
Wenn es nach DARPA geht, sollen Drohnen als fliegende Relais agieren. Sie sollen einen Teil der gesammelten Energie selbst nutzen und hätten dadurch unendlich Reichweite. Anstatt eines statischen drahtlosen Stromnetzes mit Türmen, so wie es sich Tesla vorgestellt hatte, schwebt DARPA also ein fliegendes, drahtloses Stromnetz vor, das bei Bedarf schnell erweitert oder verschoben werden kann.
Und an was denkt das Militär? Drohnenschwärme für den Kriegseinsatz. Mehr … (Redaktion: Bitte bedenken Sie: immer wenn das US-Militär die Finger im Spiel hatte wurden Erfindungen als Waffen weiterentwickelt und gegen die Menschen benutzt. Warum sollte dies jetzt anders sein?)

06.09.2023: Aktien von «grünen» Unternehmen unattraktiver. Klima-Investitionsprogramme heizen die Inflation an und treiben Zinsen für alternative Energieunternehmen nach oben. Mehrere Hedgefonds haben mit den Leerverkäufen von Aktien «grüner» Unternehmen begonnen, berichtet Bloomberg. Die Investmentfonds gingen davon aus, dass sogenannte Klima-Förderprogramme die verschuldeten Unternehmen aus dem Bereich alternative Energien erst recht in den Abgrund stürzten. Denn diese Investitionsprogramme heizten die Inflation an und lösten noch höhere Zinsen aus.
Schuld seien die enormen Geldsummen, die durch den Inflation Reduction Act (IRA) in die US-Wirtschaft gepumpt werden. Der IRA wurde 2022 von US-Präsident Joe Biden in Kraft gesetzt. Die Finanzbranche reagierte schnell auf den Anreiz. Analysten und Banker von Goldman, UBS Group AG und JPMorgan Chase & Co. wetteten darauf, dass Bidens IRA eine deutliche Ausweitung «grüner» Investitionen vorantreibe. Bloomberg zitiert David Allen, Leiter für Long-Short-Strategien beim australischen Hedgefonds Plato Investment Management: «Er sollte besser als Inflation Acceleration Act bezeichnet werden.»
In Großbritannien «werden so gut wie alle neuen Windprojekte, die derzeit gebaut werden, ohne dümmlich hohe Strompreise unrentabel sein», erklärte Barry Norris, Gründer von Argonaut Capital Partners mit Sitz in England, gegenüber dem Nachrichtendienst. Länder, die Windkraftanlagen installieren, stünden vor mehreren Hindernissen, lautet das Fazit der Bloomberg-Analystin Chelsea Jean-Michel. Darunter seien steigende Kosten sowie Engpässe in der Lieferkette. Mehr …

05.09.2023: Klima-Habecks Heizwende: Eigenes Ministerium widerlegt Gaspreis-Prognose. AUF1-Leser wissen, dass die Geschichte vom menschgemachten Klimawandel falsch ist und alle darauf beruhenden politischen Maßnahmen sinnlos bis schädlich sind. Nun zeigen Zahlen des Wirtschaftsministeriums selber, dass die Pläne der Grünen zur „Heizwende“ finanzieller Unfug sind.
Eine Kleine Anfrage der Unions-Opposition im Bundestag legte offen, dass Robert Habecks Prognosen zu den Gaspreisen falsch sind. Der Wirtschaftsminister orakelte im April, dass wegen des 2027 startenden EU-Emissionshandels „fossile“ Heizungen bald unbezahlbar seien. Seine ministerialen Experten widersprachen dem nun und meinten stattdessen, dass die Strompreise im Energiewende-Wunderland ab 2024 ordentlich steigen würden.
Konkrete Zahlen. Die Kleine Anfrage der Union ergab, dass trotz der heftigen mehrfachen CO2-Besteuerung die Gaspreise von heute 18,85 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf 12,07 Cent im Jahr 2024 fallen werden. Bis 2030 wird erwartet, dass sich der Gaspreis auf unter 13 Cent/kWh stabilisiert. Der Strompreis hingegen soll 2024 bei 30 Cent stehen (jetzt 33,35 Cent), um dann bis 2035 wieder auf 31 Cent zu steigen. Realistischerweise sollte der Kunde bei allen Zukunftsangaben zum Strom eher von etwas mehr ausgehen, weil die Experten selber von „großer Unsicherheit“ ausgehen.
Wärmepumpe ruinös – Gasheizung noch wirtschaftlich. Damit bleiben die von Habeck so geliebten Wärmepumpen, die mit Elektromotor betrieben werden, teurer als klassische Heizungen. Wenn man bedenkt, dass der deutsche Strom auf unbestimmte Zeit zum Gutteil aus Kohlekraftwerken kommt, weil man die emissionsfreien Kernkraftwerke schlauerweise alle abgeschaltet hat, wird klar, dass zum hohen Preis auch noch ordentliche CO2-Produktion kommt. Mehr …

Grüne Stromlüge nun öffentlich demontiert. Der “Energieexperte” der Grünen, Clanmitglied des Keller/Graichen-Clans, der grüne Staatsekretär Michael Kellner, jonglierte – offenbar absichtlich – mit falschen Zahlen über den “Erfolg der Erneuerbaren Energie” und desinformierte damit die Öffentlichkeit. Diese grüne Stromlüge wurde nun öffentlich demontiert.
Michael Keller, ist jenes Mitglied des grünen “Kellner/Graichen-Clans” der als  Schwager des Clan-Patrons  Patrick Graichen als Staatssekretär in Habecks Bundeswirtschaftsministerium mitverantwortlich ist, das Deutschland und seine Bürger demnächst das Dasein eines Schwellenlandes fristen wird. Als Mitglied des grünen Keller/Graichen-Clans weiß Keller bestens, wie Vetternwirtschaft funktioniert. Als studierter- na was schon? – richtig!- Politikwissenschaftler – hat der ultralinke Dampfplauderer – wahnwitziger Weise 2022 zum Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand ernannt – jedoch keinerlei wirtschaftliche und schon gar keine Qualifikationen, um die Energiepolitische Lage dieses Landes zu bewerten. Das hält solche Gestalten wie Keller jedoch nicht davon ab, es trotzdem zu tun. So wartet er mit Aussagen zur Atomenergie auf und verbreitet nachfolgende Lügen: “Wer am Alten festhält, geht nicht ins Neue. Wir haben 3,3 GW Atomstrom abgeschaltet und bauen dieses Jahr allein bei Solar 10 bis 12 GW Leistung zu.“
Über diese mutmaßlich gezielt verbreitete Lüge Kellers klärt die Atomkraft-Expertin Anna Vero Wendland auf und fährt dem grünen Habeck-Büttel in die Parade:  „Sie haben drei Kleinigkeiten unterschlagen …“, so Wendland und führt aus:
▶︎ Es seien nicht bloß 3,3 Gigawatt (durch die letzten drei AKW) abgeschaltet worden, sondern 21 Gigawatt AKW-Gesamtleistung – also mehr als das Sechsfache.
▶︎ Um diese zu ersetzen, würde nicht einmal eine Kapazität von 31 Gigawatt Solarstrom reichen – also das 2,6 bis 3,1-fache dessen, was Kellner als bisher in diesem Jahr installierte Kapazität rühmt. Mehr …

02.09.2023: Elektromobilität: Trübe Aussichten für deutsche Autobauer. China und USA produzieren kostengünstiger und kontrollieren die gesamte Wertschöpfungskette. «Um die Elektromobilität in Deutschland nachhaltig voranzutreiben, sind die bisherigen Initiativen nicht ausreichend», heisst es in einer Studie zur Elektromobilität der Beratungsgesellschaft Deloitte. Die Profitabilität der Automobilunternehmen stehe auf der Kippe, da diese sich sowohl auf traditionelle Verbrenner- als auch auf Elektroautos konzentrieren müssten.
Nun legt das Unternehmen mit einer neuen Analyse zu den Kosten für die Batterien nach: Hersteller aus China und den USA produzierten kostengünstiger als Unternehmen in Deutschland, da sie die gesamte Wertschöpfungskette kontrollierten. Chinesische Hersteller hätten sich zum Beispiel früh den Zugriff auf Rohstoffe für Batterien gesichert. Ausserdem könnten sie effizient und billig im eigenen Land produzieren. Eines der Hauptprobleme für die Branche: Elektrofahrzeuge kosten durchschnittlich um ein Drittel mehr als Verbrenner – 42’500 Euro versus 31’000 Euro.
Über eine Million E-Autos fahren aktuell auf deutschen Straßen. «Dass Deutschland bis 2030 sein Klimaziel von 15 Millionen E-Autos erreicht, ist dennoch unwahrscheinlich», heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Bereits in der früheren Studie zur Elektromobilität empfahl Deloitte Regierungen und Unternehmen, Aufwand und Nutzen möglicher Maßnahmen direkt miteinander zu vergleichen, um «qualitativ bessere Entscheidungen zu treffen». Mehr …

01.09.2023: Offshore-Fiasko: Können die Ausbauziele der Windkraft noch eingehalten werden. Steigende Kosten und Abschreibungen in Milliardenhöhe. Umsetzung von Offshore-Projekten auf der Kippe. Warum auch ökologische Probleme den Ausbau beeinträchtigen können. Windkraftanlagen auf dem Meer gelten als große Hoffnungsträger. Schon in wenigen Jahren soll die Offshore-Windenergie zur wichtigsten Energiequelle werden. Denn auf dem Meer ist die Energieausbeute deutlich höher als an Land. Über dem Meer weht der Wind stärker und beständiger.
Doch der Ausbau der Offshore-Windenergie stockt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen machen sie zu einem Verlustgeschäft. Lieferverzögerungen, Inflation und steigende Zinsen treiben die Kosten in die Höhe. Das dänische Unternehmen Orsted gab jetzt bekannt, dass es allein auf sein US-Geschäft voraussichtlich rund 2,3 Milliarden Euro abschreiben muss. Nach der Ankündigung brach die Aktie um fast 25 Prozent ein, Mehr …

31.08.2023: Energiewende auf Kosten der sogenannten Entwicklungsländer. Lithium aus Argentinien für Elektroautos: Scholz und von der Leyen – die neuen Kolonialherren. Mehr als die Hälfte der weltweiten Lithiumvorkommen liegen im sogenannten Lithium-Dreieck, das von Argentinien, Chile und Bolivien gebildet wird. Geht es nach der EU-Präsidentin und dem amtierenden Kanzler, soll das für ihre E-Autos benötigte  Metall hier abgebaut werden. Umweltschäden und indigene Gemeinschaften, die dadurch ihre Heimat und Lebensgrundlage verlieren, spielen für sie offenbar keine Rolle. Der aufkeimende Protest wird durch ein neues Gesetz einfach niedergebügelt und mit harten Strafen belegt.
In der argentinische Provinz Jujuy, an der Route 52, haben Bewohner der umliegenden Gebiete ein Protestcamp errichtet. Hier, auf 3500 Meter Höhe liegt die Salzwüste Salinas Grandes, eins von Argentiniens sieben Naturwundern. Die kilometerweite Salzkruste bildet ein durch natürliche Prozesse entstehendes Warenmuster. Und genau hier, liegt das “neue Gold” unter der Erde, auf das ganz Europa wegen seiner eingeleiteten Energiewende scharf ist: Lithium. Für jedes der 15 Millionen Elektroautos, die bis 2030 durch die Straßen surren sollen, werden durchschnittlich rund acht Kilo des leichtesten Metalls der Erde benötigt, so der Tagesspiegel. “Sie sagen, das Elektroauto ist die Zukunft. Aber was tun wir? Die Gemeinschaften dafür opfern, um den Planeten zu retten. Welchen Planeten? Wir leben alle auf demselben Planeten“, meint Clementes Flores, der dem Volk der Kolla angehört und der sich den Protesten von 30 indigenen Gemeinschaften angeschlossen hat.
Bereits seit 13 Jahren wehren sie sich juristisch, mit Straßenblockaden und Demonstrationen gegen einen Lithium-Abbau in Salinas Grandes. Nun macht es ihnen eine Verfassungsänderung, die die Provinzregierungen innerhalb weniger Tage verabschiedete,  noch schwerer. Sie beschneidet unter dem Vorwand, den “sozialen Frieden” erhalten zu wollen, massiv die Rechte vor allem der indigenen Bevölkerung. Die neue Verfassung schränkt das Recht auf Demonstration ein, Straßenblockaden sind verboten. Darüber hinaus regelt sie das Eigentum des Provinzstaates, der in Argentinien über seine Bodenschätze selbst verfügen kann, ohne dabei Rücksicht auf die indigenen Völker zu nehmen, die dort leben.
Auch de Artikel, der bisher das „Recht auf eine gesunde und ausgewogene Umwelt“ regelte, wird geändert. In der alten Verfassung aus den Achtzigerjahren musste alles unterlassen werden,  was Luft, Wasser und Boden verunreinigen könnte. Nun müssen Umweltschäden nur noch “behoben und entschädigt” werden. Die Menschen haben jetzt die berechtige Angst, daß ihnen für den Abbau des begehrten Lithiums, ihr Land weggenommen wird. Die neue Provinzverfassung  treibt Tausende Auf die Straße. Erste Proteste eskalierten, Fahrzeuge brannten, die Polizei setzte Schlagstöcke und Gummigeschosse ein. Mindestens 170 Menschen wurden verletzt, einige schwer, ein 17-Jähriger wurde am Auge getroffen. Es gab fast 70 Festnahmen. Menschen in der betroffenen Provinz Jujuy berichten von Bedrohung und unrechtmäßigen Hausdurchsuchungen. Trotz des Drucks geben sie nicht auf. Bis heute halten die Straßenblockaden an, es bilden sich kilometerlange Staus.
Drei Minen sind in Argentinien bereits in Betrieb. Clemente Flores erzählt von den Umweltschäden. Es gäbe immer weniger Süßwasser, das zum Teil auch noch ungenießbar sei. Der Lithium-Abbau in Salinas Grandes wäre ihr Tod erklärt Flores. “Ohne Wasser müssten wir hier verschwinden.“ Süßwasser ist in der Salzwüste ein knappes Gut und das wird jetzt rücksichtslos zur Produktion von Lithium verbraucht. Zwei Millionen Liter Wasser werden benötigt, um eine Tonne Lithium zu produzieren. In Cauchari-Olaroz wird dieses Wasser aus den Salzbecken entnommen und in große Pools gepumpt, dort verdampft es über mehrere Monate unter der heißen Sonne bis Lithium zurückbleibt.
Die Menschen, die seit Jahrtausenden im Einklang mit der Natur leben und von ein wenig Ackerbau und Viehzucht leben, bleiben jetzt auf der Strecke. Mehr …

USA. Sollen E-Autos jetzt verboten werden? Immer wieder geraten Lithium-Ionen-Batterien, wie sie in E-Autos vorkommen, in Brand. In New York führte das bereits zu einigen Todesfällen. Wie wäre es mit einem möglichen Verbot solcher Fahrzeuge? Die Feuerwehr von New York berichtete kürzlich, dass es in diesem Jahr bisher 108 Brände von Lithium-Ionen-Batterien in New York gegeben hat. Dabei gab es 66 Verletzte und 13 Tote. Laut Feuerwehrkommissarin Laura Kavanagh „gibt es in solchen Fällen nicht nur eine geringe Menge an Feuer, es [das Fahrzeug] explodiert buchstäblich“. Das entstehende Feuer ist „sehr schwer zu löschen und daher besonders gefährlich“.
E-Autos gefährlicher als ein Kernkraftwerk. In einer einzigen Stadt gab es in einem einzigen Jahr mehr Todesopfer durch Lithium-Ionen-Batterien in Autos als durch den Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island im Jahr 1979 (das waren null). Doch nach dem Unfall wurden dank der Angstkampagne der Umweltschützer (mithilfe des Anti-Atomkraft-Blockbusters „Das China-Syndrom“) drei Jahrzehnte lang keine Atomkraftwerke mehr gebaut. Und das, obwohl Kernkraftwerke keine Treibhausgase ausstoßen.
Doch bei den Elektroautos schieben die Grünen alle Bedenken über Kollateralschäden durch Tote und Verletzte beiseite. Präsident Joe Biden will vorschreiben, dass bis 2032 fast ALLE in den Vereinigten Staaten verkauften Neuwagen Elektroautos sein müssen. Wenn das geschieht, könnten viele Tausende Amerikaner bei Bränden von Elektrofahrzeugen sterben oder verletzt werden. All dies ist besonders heuchlerisch, weil das Mantra der Linken einst lautete: „Kein Handel mit Blut für Öl“. Jetzt sind sie bereit, Blut zu vergießen, um die Amerikaner dazu zu bringen, kein Öl mehr zu verbrauchen. Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass aufgrund der ganzen Energie, die für die Herstellung von Windrädern, Solaranlagen und elektrischen Batterien benötigt wird, die Verringerung der Treibhausgasemissionen bei diesem „Netto-Null“-Umstieg fast bei null liegt. Das zeigen neue Studien. Es stellt sich heraus, dass „grüne“ Energie auch eine gewisse Umweltverschmutzung verursacht. Mehr …

Unkalkulierbares Eigentümerrisiko Elektroautobrand in der Tiefgarage   download.pdf

Statische Untersuchung zur Brandlastbeaufschlagung von StB-Tiefgaragen infolge Fahrzeugbrand   download.pdf ….

30.08.2023: Vahrenholt: „Entscheidungen, die den Wohlstand in Deutschland massiv beeinträchtigen werden“. EpochTimes TV. - avatar Respektiven. Die Bundesregierung möchte Energie möglichst „klimaneutral“ erzeugen. Doch auf dem Weg der sogenannten Energiewende ist Deutschland mit den höchsten Energiepreisen der EU konfrontiert. Nach der Abschaltung der Kernkraftwerke wird mehr CO₂ durch Kohlekraftwerke emittiert und unser Stromnetz kann an besonders sonnigen oder windigen Tagen die Strommenge nicht vollständig aufnehmen. Welche Aussichten eröffnet der aktuelle Energiewendekurs? Wo stehen wir und wo geht es hin? Was davon ist sinnvoll und was sollte besser gründlich überdacht werden? Zu diesem Thema stand Professor Dr. Fritz Vahrenholt Rede und Antwort. Video und mehr ….

29.08.2023: Ampel unter Druck. „Kernenergie wieder hochfahren, Stromsteuer runter und dann den Industriestrompreis“. Der Druck auf die Ampel-Regierung, bei ihrer Meseberg-Klausur ab Dienstag wirtschaftspolitisch in die Offensive zu kommen, ist immens – auch aus den eigenen Reihen im Bundestag. Die Union mahnt: Ein Industriestrompreis dürfe nicht nur Branchen entlasten, die den Grünen als „gut“ gelten. Kurz vor der Kabinettsklausur in Meseberg am Dienstag wächst der politische Druck auf die Ampel-Bundesregierung, einen Befreiungsschlag für die kriselnde Wirtschaft zu präsentieren. Aus Wirtschaftsverbänden und den Bundestagsfraktionen kommen zahlreiche Forderungen und Kritik am geplanten Wachstumschancengesetz. Bisher sieht der Gesetzentwurf aus dem Haus von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Entlastungen durch Steuererleichterungen für Unternehmen in Höhe von etwa sechs Milliarden Euro vor. Umstritten bleibt die Idee eines vergünstigten „Industriestrompreises“, den Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die FDP ablehnen. Mehr … 

190 Millionen Euro versenkt. Feldversuch eHighway „komplett gescheitert“? – Erste Strecke kurz vor dem Abbau. Es war ein Versuch vom Bund und einigen Ländern, die Dekarbonisierung im Lkw-Verkehr voranzubringen: der eHighway für Trucks. Doch nach fast fünfjähriger Versuchsphase deutet vieles auf ein Scheitern des Projekts hin – alles auf Kosten des Steuerzahlers. Man hat sie nur selten zu sehen bekommen, wenn überhaupt: Lkws, die an eine Oberleitung andocken, und dadurch Energie tanken. Und wahrscheinlich wird es bei diesem Seltenheitswert bleiben. Denn offenbar entpuppt sich der Feldversuch eHighway im Zuge der Mobilitätswende als kompletter Misserfolg – auf Kosten der Steuerzahler.
Derzeit gibt es drei solche Anlagen, bei denen über Autobahnen beziehungsweise einer Bundesstraße Oberleitungen über eine Fahrstrecke gespannt ist. An der A5 zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt, an der A1 zwischen Lübeck und Reinfeld (Schleswig-Holstein) und an der B462 im Murgtal bei Rastatt (Baden-Württemberg). Diese Oberleitungen ziehen sich jeweils über mehrere Kilometer hin.
E-Lkw sind Hybride. Wenn die E-Lastwagen einen Streckenabschnitt mit Oberleitungen anfahren, klappen sie während des Fahrens ihre Stromabnehmer aus, um an die Leitungen anzudocken. Im Optimalfall sollen die Fahrzeuge dann mit Strom aus „erneuerbaren“ Energiequellen statt mit Dieselantrieb fahren, wie „Focus“ berichtet. Den Diesel brauchen sie wieder, sobald sie die Strecke verlassen. Die Hybrid-Fahrzeuge sind, verglichen mit normalen Elektroloks oder Straßenbahnen, technisch deutlich komplexer. Der einzige Zweck der Technologie ist die – theoretisch – bessere CO₂-Bilanz durch den eingesparten Dieselkraftstoff. Mehr …

27.08.2023: Rekordhohe Subventionen weltweit für fossile Energien. Die Staaten geben Unmengen Geld aus, um Gas, Benzin und Kohle zu stützen – meist seien es versteckte Subventionen. Zwar spricht alle Welt vom Ausstieg aus den fossilen Energien – nun zeigt aber ein neuer Bericht, dass die Staaten im letzten Jahr so viel Geld ausgegeben haben wie noch nie, um fossile Energie wie Gas, Benzin und Kohle zu subventionieren. Es sind laut dem Bericht des Internationalen Währungsfonds IWF sieben Billionen Dollar – oder sieben Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. China ist dabei die Nummer 1, gefolgt von den USA. Der grösste Teil seien versteckte Subventionen, sagt Nate Vernon, einer der Autoren des Berichts. Heizöl, Erdgas oder Benzin seien in den allermeisten Staaten zu billig, weil ihre Umweltkosten nicht eingepreist würden.
Weil fossile Energieträger zu wenig stark besteuert würden, trage die Allgemeinheit einen großen Teil der Kosten für den Klimawandel – oder auch für Todesopfer wegen Luftverschmutzung und Verkehrsunfällen, so Vernon. Doch der starke Anstieg der Subventionen auf ein neues Rekordniveau hänge damit zusammen, dass viele Staaten die Energiepreise künstlich verbilligt hätten, weil nach dem russischen Überfall auf die Ukraine die Weltmarktpreise massiv angestiegen seien. Die Ölpreise waren so stark gestiegen, dass man sie abfedern musste für die schwächeren Bevölkerungsgruppen und die Industrie.  Mehr …

25.08.2023: Nordrhein-Westfalen. Mindestabstand gefallen: Windräder in NRW künftig näher an Wohngebieten. In fast allen Bundesländern gibt es Abstandsvorgaben für Windräder von wenigen Hundert bis zu 1.000 Metern. Der nordrhein-westfälische Landtag weicht nun davon ab. Der nordrhein-westfälische Landtag hat mit breiter Mehrheit den pauschalen 1.000-Meter-Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Wohnsiedlungen abgeschafft. Damit dürfen im Windräder künftig unter strengen Voraussetzungen näher an Wohnhäuser heranrücken.
Für den Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen votierten in namentlicher Abstimmung 148 von 170 Abgeordneten. Auch die SPD als größte Oppositionsfraktion schloss sich dem Gesetzentwurf an. FDP und AfD stimmten dagegen.
Neuer Schwung für Windkraft-Ausbau. NRW ist nach einer Übersicht des Bundesverbandes Windenergie e.V. (BWE) damit künftig neben dem Saarland und Sachsen-Anhalt eines der Bundesländer, die keine pauschalen Abstandsvorgaben mehr haben. In fast allen Ländern gibt es noch Abstandsvorgaben oder -empfehlungen von einigen Hundert bis zu 1.000 Metern. Wegen strenger Vorschriften etwa zum Lärmschutz werden Windanlagen nach Einschätzung des Landesverbands Erneuerbare Energien aber auch in NRW künftig in der Regel mehrere Hundert Meter von Wohnbebauungen entfernt stehen.
Der Wegfall der 1.000-Meter-Abstandsregel soll dem Ausbau der Windkraft in NRW einen Schub geben. Bei der Erneuerung älterer Windanlagen wurde die Regel bereits gekippt. Besonders in der CDU hatte es zunächst Bedenken gegen die Abschaffung des Mindestabstands gegeben. Der Ausbau der Windkraft soll in NRW künftig durch regionale Flächenvorgaben gesteuert werden. Kritik kam von der oppositionellen FDP. Die Energiewende „klemmt nicht wegen der Abstandsvorgaben in Nordrhein-Westfalen“, sagte der energiepolitische Sprecher der Landtagsfraktion der Liberalen, Dietmar Brockes. Viele Windräder seien bereits mit den gültigen Schutzabständen bewilligt worden. „Die Energiewende stockt durch zu viel Verwaltung und langwierige Verfahren“. Mehr …

24.08.2023: Streit um Gebäudeenergiegesetz. Milliardenbelastungen ohne Datengrundlage: Ampel kann Wärmepumpeneffekt nicht beziffern. Erst mal machen, dann mal sehen – das scheint die Devise der Bundesregierung für die Heizungsgesetzesnovelle gewesen zu sein. Eine Unionsanfrage legt offen: Weder über den CO₂-Effekt noch über den Handwerkerbedarf oder die Fördersummen liegen der Ampel Details vor.
Die Bundesregierung hat offenbar keine genaue Vorstellung davon, wie viel CO₂ mithilfe von Millionen Wärmepumpen überhaupt eingespart werden kann, die in den kommenden Jahren deutschlandweit eingebaut werden sollen. Das geht aus einer aktuellen Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag zum neuen „Gebäudeenergiegesetz“ (GEG, Volksmund: „Heizungsgesetz“) hervor.
Mit den Worten „Hierzu liegen der Bundesregierung gegenwärtig noch keine abschließenden Abschätzungen vor“ reagierte das BMWK mehreren Medienberichten zufolge auf Eintrag Nummer 71 einer Liste von 90 Fragen, die CDU und CSU zum GEG gestellt hatten. Die Frage sollte Klarheit über das Ausmaß der CO₂-Einsparungen in den Jahren 2024 bis 2030 schaffen, denn die Reduktion von CO₂ war von der Ampelregierung stets als oberstes Ziel und Grundlage für die von Anfang an umstrittene GEG-Novelle genannt worden.
Im Kern geht es beim GEG darum, dass ab 2024 nur noch Heizsysteme in Häuser neu eingebaut werden dürfen, deren Betrieb zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien erfolgt. Im Wesentlichen sind es Wärmepumpen, die diese Vorgabe erfüllen. Handwerkerbedarf und Fördersystemdetails ebenfalls unklar. Mehr …

22.08.2023: Heizungstausch ab 2024. Förderprogramm zum Heizungsgesetz: Nur noch maximal 21.000 Euro pro Haushalt möglich. Die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Union enthält erste Details über das Förderprogramm zum geplanten Heizungsgesetz. Die Förderungen fallen geringer aus als ursprünglich angedacht.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat erste Details über das anvisierte Förderprogramm zum geplanten Heizungsgesetz genannt. Dieses soll im September beschlossen werden, nachdem das Bundesverfassungsgericht dessen geplante Verabschiedung vor der Sommerpause unterbunden hatte. Nach dem Willen der Bundesregierung soll das Förderprogramm zum Heizungstausch Anfang 2024 starten.
Neues Heizungsgesetz soll Förderwege harmonisieren. In der Antwort auf eine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag, die der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa) vorliegt, ist die Rede von einer Prüfung von Übergangsregeln für einzelne Programmteile. Diese sollen bestehende und künftige Förderkulissen miteinander verbinden. Bereits jetzt bestehen beispielsweise Förderprogramme für den Einbau von Wärmepumpen oder andere als klimafreundlich gelesene Maßnahmen. Ein weiterer Kernpunkt der Unterstützung des Heizungstauschs sollen zinsvergünstigte Kredite vonseiten der staatlichen Förderbank KfW sein. Diese sollen lange Laufzeiten aufweisen und in ihren Konditionen auf das Einkommen der Darlehensnehmer abgestimmt sein. Die Ampelfraktionen wollen zu dem Programm, das am 1. Januar 2024 starten soll, einen Entschließungsantrag vorlegen. Mehr …

21.08.2023: Energiekrise gibt es ja nicht. Scholz lehnt Kernkraft kategorisch ab – brauchen wir nicht. Bundeskanzler Olaf Scholz hat kategorisch jede Forderung nach Neubau von Kernkraftwerken zurückgewiesen. Der so erzeugte Strom wäre doppelt oder dreimal so teuer wie der Strom aus erneuerbaren Energien, weiß der Sozialdemokrat zu berichten.
MÜNCHEN. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat einen Neubau von Kernkraftwerken kategorisch ausgeschlossen. Dieser würde fünfzehn Jahre dauern mit Kosten von 15 bis 20 Milliarden Euro, mutmaßte der Regierungschef auf einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Münchner Mariannenplatz. (Anmerkung der Redaktion: da geben wir doch lieber das fünffache für die Rüstung und den Krieg aus, da haben wenigstens die Konzerne etwas davon.) Auch würde das sich nicht rechnen mit einer Fertigstellung „irgendwie Ende der 30er Jahre mit Strompreisen, die beim doppelten bis Dreifachen dessen liegen, was wir bezahlen müssen mit den erneuerbaren Energien, die wir dann längst flächendeckend ausgebaut haben“, argumentierte der Sozialdemokrat.
Derzeitiger Stand: stillgelegte Kernkraftwerke könnten z.T. hochgefahren werden.
Als mitverantwortlich für den derzeit hohen Strompreis sah Scholz die bayerische Landesregierung unter Markus Söder (CSU), die den Ausbau der Stromtrassen in Bayern verzögere. „Und wäre es so, daß die großen Stromleitungen aus dem Norden und Osten Deutschlands schon in den Südwesten gebaut wären, dann hätten wir jetzt schon geringere Strompreise“, behauptete Scholz. Ein Problem von Windkraft- und Solaranlagen ist die bedarfsunabhängige Stromerzeugung. Um ein mögliches Mißverhältnis von Stromerzeugung und Strombedarf auszugleichen, wollen Befürworter Strom aus Gegenden in Deutschland mit Stromüberschuß in Gegenden mit Strommangel leiten. Insbesondere Bayern müßte dazu massiv neue Stromtrassen ausbauen.
Einer Studie zufolge hat die Kernenergie in Deutschland noch Potential für eine Rückkehr. Fünf von sechs abgeschalteten Kernkraftwerken könnten innerhalb etwa eines Jahres wieder hochgefahren werden,
besagt eine Studie der Radiant Energy Group aus Chicago, die im Juli für Schlagzeilen sorgte. Mehr …

18.08.2023: Sicherheitsbedenken bei Elektrofahrzeugen. Angesicht der zahlreichen Brände von Elektrofahrzeugen fordert Stephen Moore, ehemaliger Wirtschaftsberater von Donald Trump, sachliche Risikobewertungen. Er wirft Teilen der Linken vor, Tote und Verletzte aus ideologischen Gründen zu akzeptieren. Mehr …

Neuer Benzin-Motor sprengt Effizienz-Rekord! 164 jähriges Problem gelöst! - Norio. Das ist der effizienteste Verbrennungsmotor, den die Welt jemals gesehen hat. Er schlägt im Direktvergleich jeden andere Verbrennertechnik!Entwickelt wurde er von NISSAN und war eigentlich nur für die Edelmarke Infiniti vorbehalten, doch nun wird er in der breiten Masse eingesetzt. Das was diesen Motor so speziell macht ist der Umstand, dass ein Problem gelöst wurde, das kein Ingenieur seit der Erfindung des Verbrenner-Motors vor über 100 Jahren lösen konnte… Bis jetzt! Die Regelbarkeit. Bei herkömmlichen Motoren wird das Verdichtungsverhältnis durch die physische Gestaltung der Motorbauteile bestimmt. Einmal festgelegt, kann es nicht verändert werden. Doch das ist jetzt anders! Es ist bei Nissans neuem Motor variabel und eröffnet dadurch eine neue Effizienzklasse der eigentlich totgeglaubten Verbrennertechnik! Aber was genau bedeutet das und welche Auswirkungen hat diese Neuerung auf die Automobilindustrie? Schauen wir uns das mal genauer an! Video …

14.08.2023: Steigende Pacht für Ökostromanlagen treiben die Strompreise weiter nach oben. In Deutschland gibt es wenig Platz. Betreiber von Windkraft müssen hier immer höhere Pacht für die erforderlichen Flächen bezahlen. Obwohl Windenergie günstige Energie bieten sollte, steigen dadurch die Kosten. Am Ende zahlt der Kunde die gestiegenen Kosten über den Strompreis. Windpark im Taunus: Pacht übersteigt Mietpreise von Luxusimmobilien. Früher dachten viele bei teurem Grund an Orte wie die Düsseldorfer „Kö“ oder Münchens Kaufingerstraße. Aber nun könnte ein windiger Bereich im Taunus ins Blickfeld rücken. Die Firma Abo Wind aus Wiesbaden plant, einem Grundbesitzer am hessischen Winterstein für einen Platz von etwa 20×20 Metern jährlich 450.000 Euro Miete pro Windrad zu geben. Mehr …

Energiewende zum Schaden der Tier- und Umwelt. Grüner Irrsinn: Schottische Regierung fällte 16 Millionen Bäume für Windparks. «Die meisten Menschen wären schockiert, wenn sie wüssten, wie viele Bäume gefällt werden, um Platz für Windparks zu schaffen», erklärte der Tory-Abgeordnete Liam Kerr. Die Kosten für die Errichtung von Windparks seien «erheblich». Neben der Notwendigkeit, Millionen von Bäumen zu fällen, und den negativen Auswirkungen auf einheimische Vogel- und Fledermauspopulationen kritisiere man die Windparks auch wegen ihres Bedarfs an seltenen Erden zur Stromerzeugung, schreibt Breitbart.
Um nutzbare Energie zu erzeugen, müsse man Hochleistungsmagnete aus Seltenerdmineralien wie Neodym und Dysprosium herstellen, die fast ausschliesslich im kommunistischen China abgebaut werden. Der Abbau dieser Mineralien könne oft katastrophale Folgen für die örtliche Bevölkerung haben. So hätten Dorfbewohner in der chinesischen Stadt Dalahai nach der Eröffnung einer Neodym-Mine in ihrer Nähe von Zahnausfällen und Haut- und Atemwegserkrankungen berichtet. Die Krebsraten seien in die Höhe geschossen, Kinder mit weichen Knochen geboren worden.
Nichtsdestotrotz habe die schottische Regierung geschworen, ihren «grünen Energie»-Plan fortzusetzen. «Erneuerbare Energie aus Windparks ist ein Schlüsselelement in Schottlands Antwort auf den Klimanotstand und die Umstellung auf Netto-Nullenergie. Die Infrastruktur auf dem von uns verwalteten Land erzeugt genug Strom für 600’000 Haushalte», erklärte ein Sprecher von Forestry and Land Scotland. Wie in Schottland so in Deutschland, wo der „Grünen Wahnsinn“ regiert. Mehr …

Folgen der Green Deal Klimapolitik: Blackout und Ausverkauf von Immobilen an US-Fonds. Die Klimapolitik hat erhebliche Folgen für die Menschen. Eine davon ist die geplante massive Einschränkung der Grundrechte, wie Österreichs Gesundheitsminister Johannes Rauch freimütig bei einem Symposion überlegt. Das bahnt dann den Weg für erheblich wirtschaftliche Schäden, Reduzierung des Wohlstands bis hin zur Verarmung. Hier einige praktische Beispiele. Das erste aus Österreich. Ein Ort bei Steyr, Oberösterreich, erlebte einen mehrere Stunden dauernden Blackout. Der Grund dafür ist skurril. Weil sich Betreiber von Photovoltaikanlagen im Juni nicht an die jeweils verfügten Einspeisebegrenzungen für die von ihnen erzeugte Energie in das Stromnetz gehalten haben, hat der örtliche Trafo wegen Überhitzung abgeschaltet. Die Energie-AG kündigte an, bei Missachtungen komplette Abschaltungen von Kundenanlagen vorzunehmen.
Hausbesitzer werden also in die Stromproduktion gelockt, dann nimmt man ihnen der Überschuss nicht mehr ab, was die Amortisierung der Anlage zumindest verzögert, wenn nicht sogar unmöglich macht. Die „Energiewende“ ist eben nicht so einfach zu machen. Eine Umstellung der Produktion auf dezentral erzeugten Solarstrom ist mit der derzeit verfügbaren Infrastruktur unmöglich. Es braucht immense Investition und den Umbau bestehender Stromnetze. Mehr …

Der große Wind- und Solar-Landraub. Was ist umweltfreundlicher: eine Energiequelle, die eine Einheit Land verbraucht, um eine Einheit Strom zu erzeugen, oder eine Quelle, die 100 Einheiten Land verbraucht, um eine Einheit Strom zu erzeugen? Die Antwort sollte offensichtlich sein. Dennoch fordern die Befürworter grüner Energie einen massiven Ausbau von Wind- und Solarenergie und anderen erneuerbaren Energiequellen, die große Mengen an Land verbrauchen, um traditionelle Kraftwerke zu ersetzen, die vergleichsweise wenig Land verbrauchen.
Vaclav Smil, emeritierter Professor der Universität von Manitoba in Kanada, hat die Leistungsdichte alternativer Energiequellen zur Stromerzeugung eingehend analysiert. Er definierte die Leistungsdichte einer elektrischen Energiequelle als den durchschnittlichen Stromfluss, der pro Quadratmeter horizontaler Fläche (Land- oder Meeresfläche) erzeugt wird. Die Flächenmessung zur Schätzung der Leistungsdichte ist komplex. Smil bezog Kraftwerksflächen, Lagerplätze, Bergbaustandorte, landwirtschaftliche Flächen, Pipelines und Transportwege sowie andere damit verbundene Land- und Meeresflächen in seine Analyse ein.
Smils Arbeit ermöglicht es uns, die Energiedichte von Stromquellen zu vergleichen. Legt man die Leistung eines Kernkraftwerks auf eine Einheit Land fest, die für eine Einheit Elektrizität benötigt wird, so benötigt ein erdgasbetriebenes Kraftwerk etwa 0,8 Einheiten Land, um dieselbe Einheit Leistung zu erzeugen. Ein Kohlekraftwerk benötigt etwa 1,4 Flächeneinheiten, um eine durchschnittliche Leistung von einer Stromeinheit zu erbringen. Für erneuerbare Energiequellen wird jedoch wesentlich mehr Land benötigt. Eine eigenständige Solaranlage benötigt etwa 100 Flächeneinheiten, um die gleiche durchschnittliche Stromleistung zu erbringen wie ein Kernkraftwerk, das eine Flächeneinheit benötigt. Für eine Windkraftanlage werden etwa 35 Flächeneinheiten benötigt, wenn man nur die Betonflächen für die Windtürme und die Zufahrtsstraßen berücksichtigt, aber über 800 Flächeneinheiten für das gesamte Gebiet einer typischen Windkraftanlage. Die Erzeugung von Strom aus Biomasse weist die schlechteste Energiedichte auf, denn für die Erzeugung einer Stromeinheit werden über 1500 Flächeneinheiten benötigt.
Ein praktisches Beispiel ist das Ivanpah Solar Electric Generating System in der ostkalifornischen Wüste im Vergleich zum Kernkraftwerk Diablo Canyon bei Avila Beach, Kalifornien. Die Ivanpah-Anlage produziert im Durchschnitt etwa 793 Gigawattstunden pro Jahr und erstreckt sich über eine Fläche von 3500 Acres. Die Anlage Diablo Canyon erzeugt auf einer Fläche von 750 Acres etwa 16.165 Gigawattstunden pro Jahr. Das Kernkraftwerk liefert mehr als das 20-fache der durchschnittlichen Leistung auf etwa einem Fünftel der Fläche oder das 100-fache der Leistungsdichte der Solaranlage.
Um sich 100 Prozent erneuerbarem Strom zu nähern, der hauptsächlich aus Wind- und Solaranlagen stammt, ist der Flächenbedarf gigantisch. „Net-Zero America“, eine von der Princeton University veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2020, sieht vor, dass Wind- und Solarenergie bis 2050 50 Prozent des Stroms in den USA liefern sollen – heute sind es etwa 14 Prozent. Die Studie schätzt, dass für diesen Ausbau etwa 590.000 Quadratkilometer neues Land benötigt werden, nicht eingerechnet die zusätzliche Fläche, die für Übertragungsleitungen benötigt wird. Dies ist eine Fläche, die größer ist als die Fläche von Illinois, Indiana, Iowa, Kentucky, West Virginia und Wisconsin zusammen. Diese Fläche wäre mehr als 100 Mal so groß wie der physische Fußabdruck der Kohle- und Erdgaskraftwerke, die ersetzt werden sollen. Mehr …

12.08.2023:  Fraunhofer-Institut: Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland lohnt sich nicht. Laut einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts wird die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland ein Verlustgeschäft. Grund dafür sind die hohen Produktionskosten, hauptsächlich für Strom aus Fotovoltaik- und Windkraftanlagen. Die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland wird sich finanziell nicht lohnen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe im Auftrag der EU-Kommission, über die The Epoch Times berichtete. Damit bliebe Deutschland abhängig von Energie aus dem Ausland.
Demnach gingen die Forscher davon aus, dass die Wasserstoffnachfrage in Europa bis zum Jahr 2050 je nach Szenario zwischen 3.000 und 3.400 Terawattstunden (TWh) liegen wird. Neben Strom wäre Wasserstoff einer der wichtigsten Energieträger. Gemessen an der Kosteneffizienz der Entwicklung der Wasserstoffindustrie hätte Deutschland jedoch einen Anteil von null Gigawatt an der Produktion von grünem Wasserstoff, wenn es nicht bereit wäre, Verluste zu machen. Laut der Studie liege das an den hohen Produktionskosten, hauptsächlich für Strom aus Fotovoltaik- und Windkraftanlagen. Mehr …

11.08.2023: Wer steht hinter der Energiewende? Die Agora Energiewende hat die Durchführung der Energiewende in der Hand. Wer finanziert ihre Aktivitäten? Hauptgeldgeber sind amerikanische Stiftungen mit zurzeit 15 Millionen Euro im Jahr. Es ist inzwischen bekannt, dass die Denkfabrik und Lobbyorganisation Agora Energiewende  (Wikipedia) die Energiepolitik der Bundesrepublik maßgeblich gestaltet. Ihr langjähriger Direktor, der Politologe und Volkswirtschaftler Dr. Patrik Graichen, wurde von Robert Habeck zum beamteten Staatssekretär für Energiepolitik berufen.  Damit konnte die Lobbyorganisation, die keine ausgewiesenen Experten der Energieversorgung hat, direkt ihre „grünen“ Vorstellungen in Gesetze fassen. Diese Situation ändert sich auch nicht durch die Entlassung von Patrik Graichen wegen Begünstigung seines Trauzeugen. Sein Schwager, Michael Kellner, hält die Verbindungen als Parlamentarischer Staatssekretär im Habeck-Ministerium.
Die Forderungen des Heizungsgesetzes sind nicht finanzierbar. Der Entwurf des Gebäude-Energien-Gesetz (GEG), besser bekannt als Heizungsgesetz, ist bei der Agora Energiewende entstanden und wurde von Graichen in eine Gesetzesvorlage von 168 Seiten umgesetzt. Dieses Gesetz sollte noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. Wegen zahlreicher offener Fragen ohne Antwort hat das Bundesverfassungsgericht in einem Eilverfahren das Durchpeitschen dieses Gesetzes untersagt. Die Umstellung der Heizungen auf 65 % „grüne“ Energie fordert hohe Investitionen, die viele Haus- und Wohnungseigentümer nicht stemmen können. Sie würden insolvent oder müssten ihr Eigentum verkaufen. Bei dem dann riesigen Angebot werden die Immobilienpreise ins Bodenlose fallen. Die Hausbesitzer, die jahrelang sich für ihr Eigentum krumm gelegt haben, werden zu Sozialfällen. Sollen die Immobilienbesitzer so enteignet werden?
Das will angeblich der Gesetzgeber vermeiden. So sollen je nach Einkommen staatliche Zuschüsse die Umstellung „sozial abfedern“. Doch die Regierung hat keine Vorstellungen über die Kosten. Sicher sind es viele Milliarden Euro. Es könnte aber auch mehr als eine Billion werden. Das Geld für die Zuschüsse müsste vom Steuerzahler kommen, denn der Staat hat keine anderen Einnahmen. Das heißt: Höhere Steuern für Heizungszuschüsse, die von den Empfängern gezahlt werden müssen. Davon bleiben bei der Umverteilung nach Schätzungen bis zu 30 % in der Verwaltung hängen. USA-Stiftungen finanzieren die Agora Energiewende. Mehr …

Deutscher Kernfusion-Reaktor ist effizienter als ITER! Strom für immer? - Norio. Der vielversprechendste Kernfusionsreaktor wird derzeit in Deutschland errichtet und soll bereits ab 2030 kommerziell einsetzbar sein. Dieses Gamechanger-Projekt, basierend auf dem Stellarator-Prinzip, übertrifft das ITER-Projekt auf dem Papier derart, dass selbst der Deutsche Staat seine Kooperation angekündigt hat. Proxima Fusion, ein Spinoff-Projekt vom Max-Planck-Institut, möchte hier in Deutschland also nicht weniger als die Welt revolutionieren. Doch wie revolutionär ist diese Technologie wirklich? Schauen wir uns das mal genauer an!  Video …

08.08.2023:  Wegen Habecks Murks-Gesetz: Nachfrage nach Wärmepumpen bricht drastisch ein. Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist im ersten Halbjahr 2023 um 50 Prozent eingebrochen. Branchenvertreter machen die Politik und die durch das Heizungsgesetz verursachte Verunsicherung unter den Hausbesitzern für diese Entwicklung verantwortlich. Die Nachfrage nach Wärmepumpen und Dämmstoffen ist laut einem Bericht der Funke Mediengruppe im ersten Halbjahr 2023 deutlich zurückgegangen. Demnach gingen von Anfang Januar bis Ende Juni beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nur 48.804 Anträge auf Förderung einer Wärmepumpe ein. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 97.766 Anträge.
Frank Ebisch, Sprecher des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVHSK), machte gegenüber den Funke-Zeitungen die Politik für diese Entwicklung verantwortlich: "Die BAFA-Zahlen sind ein Zeugnis der enormen Verunsicherung, die das geplante Heizungsgesetz ausgelöst hat. Unsere Betriebe wissen nicht, wie sie rechtssicher beraten können, wie es mit der Förderkulisse weitergeht. Da kann es nicht überraschen, dass Verbraucher und Firmen in der derzeitigen Lage lieber abwarten." Mehr …

"Energiewende" bei Rostock: Windrad stürzt bei starkem Wind ein. Bei Gnoien im Osten des Landkreises Rostock ist am Montag ein Windrad bei einem Sturm auseinandergefallen und mit einem lauten Knall zu Boden gegangen. Ein Zeuge und mutmaßlicher Anwohner erklärt unter einem YouTube-Video, dass er bereits Tage vor dem Ereignis ungewöhnliche Geräusche an dem Windkraftwerk vernommen habe. Am Montag seien diese dann so extrem laut gewesen, dass er die Polizei verständigt habe. In dem dazu veröffentlichen Video sieht man, dass sich die Rotorblätter extrem schnell drehen, bevor die gesamte Konstruktion in sich zusammenbricht. Die anderen Windräder in der Gegend standen still. Video …

Siemens Energy erlebt Windrad-Debakel. Anhaltende Qualitätsprobleme bei der Windkraft-tochter Gamesa bescheren dem Mutterkonzern Siemens Energy ein Milliarden-Fiasko. Und es sieht nicht so aus, als bekäme der Hersteller sie in den Griff. Am Montag machte das Sturmtief „Zacharias“ einem der im Landkreis Rostock majestätisch sich erhebenden Windräder den Garaus: Erst brach ein Rotorblatt ab, dann knickte das gesamte Rad um und stürzte zu Boden. Wieder einmal hatte die Natur der Windkraftindustrie und ihren Anhängern einen bösen Streich gespielt. Das Schicksal wollte es, dass am gleichen Tag Siemens Energy seine Zahlen zum 3. Geschäftsquartal veröffentlichte. Und die waren ähnlich unschön wie der Anblick des umgepusteten Windrades bei Rostock: Vor allem Qualitätsprobleme bei der Windkrafttochter führten zu großen Verlusten des Mutterkonzerns Siemens Energy. Die Hiobsbotschaft: Bis Ende September erwarten die Münchner ein Minus von bis zu 4,5 Milliarden Euro, wie Welt gestern berichtete.
„Die neuerlichen Probleme beim Sorgenkind Gamesa waren bereits im Juni bekannt geworden. Damals hatte Energy die Belastung mit mindestens einer Milliarde Euro angegeben und seine Prognose zurückgezogen. Die nun veröffentlichten Details treffen den Konzern hart: Durch die Qualitätsprobleme bei Windkraftanlagen an Land erwartet Energy Kosten von 1,6 Milliarden Euro für notwendige Reparaturen. Verbucht wurden sie im abgelaufenen Quartal, wirklich anfallen wird der Großteil aber erst in den nächsten beiden Geschäftsjahren.“ Man habe, so teilte das Management im Juni mit, bei einigen Komponenten der Windturbinen von Siemens Gamesa „deutlich erhöhte“ Ausfallraten festgestellt. Diese zu reparieren oder die Teile zu ersetzen, würde laut Management voraussichtlich eine Milliardensumme kosten. Daraufhin bracht die Aktie um 30 Prozent ein. Mehr …

Neuer Bericht zeigt: Deutschland wird zum Strombettler. Das Atomkraftwerk Isar 2 ist im April als eines der drei letzten Akws in Deutschland vom Netz gegangen. Was für ein Absturz! Deutschland hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres vom drittgrößten Strom-Exporteur Europas zum Importeur entwickelt. Das zeigt eine Auswertung von Experten für den europäischen Strommarkt, „EnAppSys“. Der Bericht legt die Werte der Nettostrom-Importe und -Exporte in Europa in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 nebeneinander.
Größter Strom-Exporteur: Frankreich, mit einem Nettoexport in Höhe von insgesamt 17,6 Terawattstunden (TWh). Auf Platz zwei folgt Schweden mit einem Export in Höhe von 14,6 TWh. Auf Platz drei landet nach den ersten sechs Monaten 2023 Spanien (8,8 TWh) – und kickt damit Deutschland vom Podest! Deutschland rutscht innerhalb von sechs Monaten rapide ab: Lag der Netto-Stromexport in der zweiten Jahreshälfte 2022 noch bei 9,2 TWh, sind es jetzt gerade einmal 0,6 TWh. Vom Strom-Exporteur zum Strom-Bettler! Grund für den deutschen Absturz laut der „EnAppSys“-Experten: das Kernkraftwerk-Aus! „Diese Stilllegungen bedeuteten, dass Deutschland in Zeiten geringer erneuerbarer Stromerzeugung zusätzlichen Strom aus anderen Ländern beziehen musste“, so Experte Jean-Paul Harreman. Mehr …

Windkraft. Trotz Energiewende: Windanlagenbauer in Sachsen schließen. Die Bundesregierung will die Windkraft massiv ausbauen. Da werden Rotorblätter gebraucht, Getriebe, intelligente Steuerungen. Firmen, die entsprechende Teile herstellen, müssten sich vor Aufträgen eigentlich kaum retten können. Doch das Gegenteil ist der Fall. Insbesondere die sächsischen Windanlagenbauer klagen über eine Auftragsflaute. Gleich zwei Betriebe wollen ihre Produktion einstellen. Wie kann das sein? Mehr …

07.08.2023: Die Abschaffung fossiler Brennstoffe schadet dem menschlichen Wohlbefinden erheblich. Der Verzicht auf fossile Brennstoffe im Zuge der Klimadebatte schadet dem menschlichen Wohlbefinden erheblich, findet William Brooks in The Epoch Times. Der Journalist weist dabei auf die Unwissenschaftlichkeit des Narrativs des menschengemachten Klimawandels hin. Der Ökonom Ross McKitrick argumentiert, dass die Fokussierung auf die Reduzierung von Emissionen oder auf die «Mitigation» die potenziellen Vorteile der menschlichen Anpassung an den Klimawandel in den Schatten stellt.
McKitrick stellt fest, dass kostspielige CO2-Reduktionsmassnahmen nur begrenzten Erfolg gebracht haben. Anpassungsstrategien hätte sich hingegen als vielversprechend erwiesen, um Gesundheitsrisiken zu reduzieren und die Landwirtschaft vor Wetterinstabilität zu schützen. McKitrick betont die entscheidende Rolle fossiler Brennstoffe bei der Bereitstellung bezahlbarer Energie für Milliarden von Menschen und der Befreiung von Millionen aus der Armut. Er ist der Ansicht, dass radikale Massnahmen zur Abschaffung fossiler Brennstoffe das Leiden vieler Mensche verstärken wird.
Kritiker der Regierungspläne machen darauf aufmerksam, dass der Zusammenhang zwischen bezahlbarer Energie und menschlichem Wohlbefinden unbestreitbar sei. So hätten von fossilen Brennstoffen angetriebene Marktwirtschaften Millionen von Menschen aus der Armut befreit und schutzbedürftigen Menschen ein breites Spektrum an Sozial-, Gesundheits- und Bildungsdiensten zur Verfügung gestellt. Brooks ist der Meinung, dass man politische Entscheidungsträger dazu bringen sollte, ihren Ansatz zum Klimawandel zu überdenken und die möglichen Folgen der Abschaffung fossiler Brennstoffe zu berücksichtigen. Quelle …

Milliardenverlust für Siemens Energy im Windkraft-Sektor. Laut dem Unternehmen Siemens Energy AG sind Gründe für die wirtschaftlichen Probleme bei den Mängeln von Windkraftanlagen an Land und das schleppende Hochfahren der finanziell eingeplanten Offshore-Anlagen zu finden. Allein 1,6 Milliarden Euro zusätzlich müssen für nicht vorhergesehene Schäden an Rotorblättern investiert werden.
Laut Medienberichten stimmt das Unternehmen Siemens Energy seine Investoren auf hohe Verluste im laufenden Geschäftsjahr ein. So soll allein die Beseitigung der Qualitätsmängel bei der spanischen Tochtergesellschaft Siemens Gamesa Renewable Energy S.A. (SGRE) mit rund 1,6 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Die katastrophalen Zahlen wurden vom Energietechnik-Konzern am Montag bekanntgegeben. So heißt es laut der Agenturmeldung, dass "massive Technik- und Kostenprobleme Siemens Energy im laufenden Geschäftsjahr mit rund 4,5 Milliarden Euro in die roten Zahlen drücken".
Medienzitate aus der offiziellen Mitteilung seitens der Unternehmensführung lauten: "Aufgrund der Entwicklungen bei Siemens Gamesa überprüfen wir den aktuellen Strategie- und Maßnahmenplan im Windgeschäft." Mehr …

06.08.2023: Überraschende Studie: Acht deutsche Atomkraftwerke könnten reaktiviert werden. Kerntechnikexperten analysierten die Atomkraft in Deutschland. Ihr Ergebnis der Studie: Mindestens acht stillgelegte Reaktoren könnten wieder betriebsbereit sein (radiantenergygroup: 07/23). Die größte Herausforderung liegt im politischen Willen. Die Bundesregierung hält trotz Energiekrise und Klimaschutzzielen am Atomausstieg fest. Stattdessen hat der Wirtschaftsminister alte Kohlekraftwerke wider reaktiviert. Diese Entscheidung sorgt außerhalb Deutschlands für Unverständnis.
Das US-Beratungsunternehmen Radiant Energy Group, geleitet von Kerntechniker Mark Nelson, untersuchte die Situation in Deutschland. Nelson führte vertrauliche Gespräche mit Vorstandsmitgliedern und leitenden Mitarbeitern von Betreibergesellschaften und Kerntechnikunternehmen. Ziel war es, technische, rechtliche und politische Hürden für die Reaktivierung der Atomkraftwerke zu ermitteln. In einer neuen Studie berichten die Experten, die an der Studie beteiligt waren, anonym über die Herausforderungen beim Wiederanfahren der Kernkraftwerke. Das Ergebnis ist überraschend: Die Rücknahme des Atomausstiegs wird von der Öffentlichkeit unterstützt, ist wirtschaftlich lohnend und technisch machbar.
Im besten Fall könnten einige der Reaktoren in nur neun Monaten wieder hochgefahren werden. Die Experten kamen zu dem Ergebnis, dass sechs Reaktoren innerhalb von neun bis zwölf Monaten wieder betriebsbereit sein könnten. Zwei weitere Reaktoren könnten innerhalb von zwei bis drei Jahren wieder betriebsbereit sein. Mehr …

04.08.2023:  Industrie kritisiert PFAS-Verbot: Kein E-Auto oder Windrad ohne langlebige Chemikalien. Deutschland und andere Länder hatten vorgeschlagen, die Herstellung, Verwendung und Verbreitung von polyfluorierten Chemikalien (PFAS) fast komplett zu verbieten. Zur Gruppe dieser sogenannten "Ewigkeitschemikalien" gehören aber sehr viele verschiedene Stoffe. Aus der Industrie kommt Kritik: Ein völliges PFAS-Verbot könnte die Klima-Ziele gefährden, da kaum ein Windrad oder Elektro-Auto ohne diese Chemikalien auskommt. Video und mehr …

03.08.2023: Offshore Wind gerät in eine Kosten-Krise. Ab jetzt haben sie eine Kostenkrise. Könnte die Pleite kurz bevorstehen? Die Beweise häufen sich. Hier in Amerika hat sich ein großer Projektentwickler bereit erklärt, 48 Millionen Dollar zu zahlen, um aus seinem Stromabnahmevertrag (power purchase agreement, PPA) auszusteigen, weil er nicht mehr für das Projekt zahlen wollte. Das Projekt ist damit gestorben, denn niemand wird ein Milliardenprojekt ohne PPA finanzieren.
Umgekehrt ist ein anderes Projekt vorerst gestorben, weil das in Frage kommende Stromversorgungsunternehmen die neu vorgeschlagene (und sehr kostspielige) PPA abgelehnt hat. In einigen Fällen ist die bestehende PPA mit dem örtlichen Staat und nicht mit einem Versorgungsunternehmen abgeschlossen worden. Diese sind natürlich auch politischen Risiken ausgesetzt. Andere Entwickler haben ihren Gaststaat um MEHR GELD gebeten. Darüber hinaus haben viele der Projekte in der Biden-30.000-MW-Offshore-Wind-Warteschlange zum jetzigen Zeitpunkt keine PPA. Sie sind mit Sicherheit stark gefährdet.
Die Kostenkrise ist global, und hier ist ein vielsagendes Beispiel aus jüngster Zeit. Der riesige Projektentwickler Vattenfall hat gerade ein riesiges Projekt in UK gestoppt. Hier ist die Schlagzeile [übersetzt] des Newsletters, der sich für Offshore-Windkraft begeistert: „EILMELDUNG: Vattenfall stoppt die Entwicklung eines großen Windparks vor der britischen Küste und wird das gesamte 4,2-GW-Gebiet überprüfen“ (Vielleicht bricht die Industrie, als auch die Geschichte.) Das sind 4200 MW an Projekten, die vor der Kostenkrise etwa 16 Milliarden Dollar wert waren und nun auf Eis liegen. Vattenfall hat seine Gründe klar dargelegt, wenn auch in einem etwas kunstvollen Jargon. Sie sagen Folgendes: „Höhere Inflation und Kapitalkosten betreffen den gesamten Energiesektor, aber die geopolitische Lage hat die Offshore-Windenergie und ihre Lieferkette besonders anfällig gemacht. Insgesamt sehen wir einen Kostenanstieg von bis zu 40 %.“
Es gibt also drei konvergierende Faktoren. Höhere Material- und Ausrüstungskosten, höhere Zinssätze und politische Widerstände. So ist beispielsweise nicht unbemerkt geblieben, dass die Republikaner im Repräsentantenhaus versuchen, die üppigen Subventionen zurückzufahren, welche im Rahmen des amüsant benannten Inflation Reduction Act gewährt werden. Mehr …

Die Kosten für ein „Netto-Null“-Netz explodieren um das 20-fache. Angesichts der Kosten für die Einstellung eines Elektrikers [um die Australische Regierung korrekt zu beraten] wurde uns eine Rechnung von 78 Milliarden US-Dollar für die Neuverkabelung des Landes als billig verkauft. Der damalige Oppositionsführer versicherte uns im Dezember 2021, dass die Zahl auf „der umfassendsten Modellierung beruht, die jemals für eine Politik einer Opposition in der Geschichte Australiens seit der Föderation durchgeführt wurde“. Dieselbe unanfechtbare Modellierung zeigte uns, dass die durchschnittliche Stromrechnung eines Haushalts unter einer Labour-Regierung um 275 US-Dollar sinken würde. Auf die Frage, wie sicher er sei, antwortete Anthony Albanese: „Nun, ich glaube nicht, ich weiß. Ich weiß es, weil wir die Modellierung durchgeführt haben.“
Der Bericht von Net Zero enthält weitere wichtige Details, die Labour nicht preisgeben wollte, bevor sie ihren Plan zur Wahl brachte. Wir erfahren, dass die Windräder, Sonnenkollektoren, Übertragungsleitungen und weitere Utensilien 20.179 Quadratkilometer bedecken werden, also etwa die Hälfte der Größe von Victoria. Net Zero räumt ein, dass Projekte für saubere Energie „erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, darunter Landschäden, Verlust von Lebensräumen, Zerstörung und Vertreibung von Wildtieren sowie andere Schadstoffe“. Windkraftanlagen bedrohen bis zu 4530 Quadratkilometer artenreiches Land, eine Fläche, die viermal so groß ist wie der Daintree. Aber das Beunruhigendste am Net Zero-Bericht ist sein Titel: „Wie man Net Zero möglich macht.“ Irgendwie hofften wir, dass wir die Antwort auf diese Frage gewusst hätten, bevor wir unsere Klimaziele gesetzlich festlegten.
Wie sich herausstellt, haben sie keine Ahnung, trotz des Getöses und Gepolters von Albanese und Bowen. Die Politik wurde eher von der vorherrschenden Vision als von den verfügbaren Beweisen geprägt. Der Bericht von Net Zero konstruiert einen schwankenden Turm von Annahmen, um zu dem Schluss zu kommen, dass die Regierung ihre Ziele erreichen kann. Es wird davon ausgegangen, dass uns in den nächsten sieben Jahren auf einem hart umkämpften globalen Kapitalmarkt 1,5 Billionen US-Dollar unseren Weg ebnen werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Zustimmung der Gemeinden, Umweltverträglichkeitsprüfungen und die Genehmigung indigener Eigentümer in Rekordzeit eingeholt werden können, wobei die Verzögerungen bei jedem wichtigen Infrastrukturprojekt seit den frühen 1970er Jahren außer Acht gelassen werden. Es wird davon ausgegangen, dass der Mangel an Arbeitskräften und Fachkräften wie von Zauberhand verschwindet und die Lieferketten ununterbrochen bleiben.
Jeder Teil dieses komplexen Plans muss perfekt aufeinander abgestimmt sein. Übertragungsleitungen müssen rechtzeitig installiert werden, um zu verhindern, dass schwankende erneuerbare Energiequellen blockiert werden. Bisher ungeahnte Mengen an Batterien müssen verbaut werden und die Tunnelbohrmaschinen unter den Snowy Mountains [Pumpspeicher Kraftwerk  im Naturschutzgebiet] müssen sich endlich zurechtfinden. Mehr …

02.08.2023: Schon wieder ein Batteriebrand. E-Autos brennen nicht schneller, aber länger. Das macht sie brandgefährlich. Wenn ein Elektroauto brennt, sorgt das für deutlich mehr Aufsehen, als wenn ein herkömmliches Auto brennt. Und wenn gleich ein ganzes Schiff mit Elektroautos abfackelt, fühlen sich die bestätigt, die vor Akkubränden warnen, die viel gefährlicher seien als jede Benzintank-Explosion. Was stimmt?
Zunächst die Zahlen: Eine Fallstudie des amerikanischen Versicherers Auto Insurance EZ hat ergeben, dass 25 von 100.000 versicherten Autos mit E-Antrieb gebrannt haben. Bei Verbrennern waren es 1530 von 100.000 Fahrzeugen. Die Überraschung: Bei den Plug-in-Hybriden gingen 3474 von 100.000 in Flammen auf. Diese Stichprobe widerlegt die These, dass rein batteriegetriebene Autos schneller brennen. Im Gegenteil. Aber es gibt ein anderes Problem: Sie gehen langsamer an, die brennenden E-Autos. Aber wenn sie dann in Flammen stehen, gehen sie auch langsamer wieder aus.
Ein Leitfaden, den die deutschen Feuerwehren und Versicherer erarbeitet haben, gibt Auskunft: «Es kann meist von der Feuerwehr nur ‹Feuer unter Kontrolle› festgestellt werden, da es bis zu ‹Feuer aus› zu einem tage- bis wochenlangen chemischen Prozess kommen kann.» – «Um Rückzündungen zu vermeiden, ist der Batteriebereich ausreichend lange mit Wasser bis zur Übergabe an den Abschleppdienst zu kühlen.» – «Durch eine möglichst frühzeitige und ausreichend lange Kühlung des Speichermediums kann das thermische Durchgehen (thermal runaway) verhindert werden. Die Wärmeentwicklung der Batterie bzw. ihrer Einhausung sollte bis zur Übergabe der Einsatzstelle etwa mittels Wärmebildkamera regelmäßig kontrolliert werden.» Mehr .. 

Verbot von Verbrennermotoren ruiniert deutsche Automobilindsutrie. Hans-Werner Sinn: Verbrenner-Motor-Aus schadet Klima und Wirtschaft. Der ehemalige ifo-Chef, Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, kritisiert mit ungewöhnlich scharfen Worten die Verbots-Politik der Ampel-Regierung und der EU. Besonders das geplante Verbot neuer Fahrzeuge mit Verbrenner-Motoren sieht er kritisch. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren sei nach Ansicht von Hans-Werner Sinn kontraproduktiv: »Es ruiniert unsere Automobilindustrie, senkt unseren Lebensstandard und subventioniert andere Länder, vor allem China. Wo in den vergangenen Jahren nicht nur immer mehr Kohle verbrannt wird, sondern auch der Ölverbrauch steigt.«
Um genügend Strom für die E-Fahrzeuge zu produzieren, reichen die Kapazitäten der Wind- und Solar-Energie nicht aus. Weil Deutschland aus der Kernenergie ausgestiegen sei, müsste nun mehr Energie aus Braunkohle, Steinkohle und Gaskraftwerken kommen. Außerdem würde die Erfahrung zeigen, dass der Ölpreis sinkt, wenn Deutschland und seine Nachbarländer weniger Erdöl kaufen. Das würden andere Länder nutzen, um Erdöl für ihre eigenen Bedürfnisse verstärkt zu nutzen. Doch dem Klimawandel könne nur global begegnet werden. Das Verbrenner-Aus in der EU sei also unsinnig. Mehr …

01.08.2023: Habeck: Mit „steuerbaren“ Kraftwerken gegen Dunkelflauten. Was passiert im Energiesystem der Zukunft bei „Dunkelflauten“, wenn kaum Wind weht und keine Sonne scheint? Dann sollen neue Kraftwerke einspringen. Der Wirtschaftsminister sieht dafür nun einen Durchbruch.  Für „Dunkelflauten“ aber sollen neue Wasserstoff- und Gaskraftwerke gebaut werden. Um staatliche Anreize dafür zu setzen, plant Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) eine Kraftwerksstrategie.
Beihilfen müssen von der EU-Kommission genehmigt werden. Habeck und die Kommission einigten sich nun auf „Leitplanken“, wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. Habeck sprach in Hamburg von einem „politischen Durchbruch“ auf dem Weg zu CO₂-freien Kraftwerken. Geplant seien Investitionskostenzuschüsse.
Ein erster wichtiger Schritt
Die mit der Europäischen Kommission erzielten Fortschritte seien ein erster wichtiger Schritt – auch wenn dies nicht bedeute, dass die beabsichtigten Maßnahmen bereits beihilferechtlich genehmigt worden seien, so das Ministerium. Der nächste Schritt sei eine Konsultationsphase, die Ende des Sommers beginnen solle. Dann solle auch das Beihilfeverfahren bei der EU-Kommission fortgesetzt werden.
Ziel der Bundesregierung ist es, dass 80 Prozent des verbrauchten Stroms 2030 aus „erneuerbaren“ Quellen kommt. Es gebe immer wieder Phasen, wo Wind und Sonne nicht ausreichten, so Habeck. Dann sollten „steuerbare“ Kraftwerke einspringen. Diese sollen die Stromnachfrage decken, wenn die Erzeugung von Wind und Sonne nicht ausreicht. Die Versorgungssicherheit werde immer an oberster Stelle stehen, sagte Habeck. (Frage der Redaktion: glaub ihm das noch eine/r – außer in seiner Sekte?) Mehr …

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Maetzel: 300.000 Windräder sind für die “Klimaneutralität” nötig. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Maetzel, ein erfahrener Unternehmensberater, hat sich die Mühe gemacht, eine Studie mit dem Titel “Deutschland CO2-frei” anzufertigen, in der er berechnet, welcher Bedarf an erneuerbarer Elektorenergie sowie für die Vermeidung von CO2 notwendige Investitionsbeträge für Verbraucher und Erzeugungsseite notwendig sind, um Deutschland 2045 CO2-frei zu machen. Die Berechnungen zeigen, dass es sich um ein unrealisierbares und absurdes gesellschaftliches Projekt handelt, das, wenn es einem Ziel dient, einem anderen Ziel dient, als Deutschland CO2-frei zu machen. Nachfolgend die Studie im PDF-Format. Mehr …  

31.07.2023: International renommierte Kerntechnikexperten sind sich sicher: Deutschlands Energieversorgung kann durch grüne Atomkraft gesichert werden. Die Energieversorgung für und in Deutschland kann gesichert und gleichzeitig dem politischen Anspruch an »grüne« Energie gerecht werden: durch die Wiederinbetriebnahme von mindestens acht Kernkraftwerken. Denn Kernenergie gilt in der EU in der Zwischenzeit als vollständig »grüne« Energie.
Deutschland hat ein hausgemachtes Energieversorgungsproblem. Die das Land in nahezu allen Bereichen zerstörende Politik der Berliner Ampel hat auch hier zugeschlagen und sucht jetzt nach Lösungen für ein Problem, das es ohne sie gar nicht geben würde. Dabei wäre es ganz simpel, die Energieversorgung sicherzustellen und dabei sogar auch noch den politischen Willen nach »grüner« Energie zu erfüllen. Das sagen international renommierte Kerntechnikexperten und führen aus, dass es für die Reaktivierung der acht in Deutschland stillgelegten Reaktoren noch nicht zu spät sei.   Mehr …

28.07.2023: Massenbetrug? In England haben mehr als 350’000 SMART METER „automatisch“ auf teurere Stromtarife umgestellt! Wie in England, so in der EU? Hunderttausende von Haushalten mit intelligenten Zählern wurden in den letzten sechs Jahren per Fernzugriff auf teurere Vorauszahlungspläne umgestellt. Mehr als 350.000 intelligente Zähler wurden zwischen 2017 und 2023 aus der Ferne umgestellt, um Schulden zu begleichen, wie The Telegraph berichtet.
Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Energieregulierungsbehörde Ofgem neue Regeln einführen will, die einen „Mindeststandard“ festlegen, der die Möglichkeiten der Unternehmen einschränkt, den Tarif eines Kunden gewaltsam zu ändern. Aktivisten fordern die Regierung außerdem auf, diese Praxis gänzlich zu verbieten. Die Zahl der Fernwechsel hat sich in den fünf Jahren bis 2021 verfünffacht, ist aber 2022 um 61 Prozent von über 152.000 im Jahr zuvor auf 58.977 gesunken, wie aus offiziellen Zahlen hervorgeht, da die Regierung die Verbraucher durch die Anhebung der Energiepreisobergrenze und die Einführung der Energiepreisgarantie vor steigenden Kosten schützen will.
Die Einführung intelligenter Stromzähler in Großbritannien wurde von ihren Befürwortern als Kostenersparnis für die Haushalte angepriesen, hat aber dazu geführt, dass die Rechnungszahler drei Millionen „dumme“ Geräte besitzen, die keine automatischen Messwerte mehr an die Versorger übermitteln können. Die Energieversorger sind in die Kritik geraten, weil sie intelligente Zähler nutzen, um verschuldete Kunden aus der Ferne auf teurere Vorauszahlungszähler umzustellen ohne, dass eine Genehmigung vorliegt. Diese ist erforderlich, um ein Haus zu betreten und einen Zähler manuell zu installieren. Mehr …

Internationale Energie Agentur fordert mehr Kobaltförderung zur Bekämpfung des Klimawandels. Mineralminen sind von entscheidender Bedeutung für Veränderungen auf dem Energiemarkt, insbesondere hin zu Solarpaneelen, Windmühlen und Elektrofahrzeugen. Der IEA- Bericht nennt den Übergang zu umweltfreundlicheren Energieformen als Grund für die gestiegene Nachfrage des Marktes nach Mineralien wie Kobalt, Nickel und Lithium.
„Der Energiesektor ist der Hauptfaktor für eine Verdreifachung der Gesamtnachfrage nach Lithium, einem Anstieg der Nachfrage nach Kobalt um 70 % und einem Anstieg der Nachfrage nach Nickel um 40 %.“ Der Markt für Energiewende-Mineralien erreichte im Jahr 2022 ein Volumen von 320 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich weiterhin schnell wachsen, wodurch er zunehmend in den Mittelpunkt der globalen Bergbauindustrie rückt“, heißt es in einer Pressemitteilung der IEA. Die gestiegene Nachfrage hat zu einem entsprechenden Anstieg der Zahl der Minen geführt, die diese Mineralien fördern.
„Wenn alle geplanten Projekte kritischer Mineralen weltweit realisiert werden, könnte das Angebot ausreichen, um die von den Regierungen angekündigten nationalen Klimaversprechen zu unterstützen, so die Analyse der IEA“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Das Risiko von Projektverzögerungen und technologiespezifischen Engpässen lässt jedoch wenig Raum für Selbstzufriedenheit hinsichtlich der Angemessenheit der Versorgung. Und bis 2030 wären in einem Szenario, das die globale Erwärmung auf 1,5 °C begrenzt, auf jeden Fall weitere Projekte nötig.“ Forderungen nach mehr Mineralminen stehen sowohl aus Menschenrechts- als auch aus wirtschaftlichen Gründen auf dem Prüfstein. Ein Redner beim Weltwirtschaftsforum in Davos (Schweiz) warnte vor den „schrecklichen“ Bedingungen in Kobaltminen, von denen sich viele in der Demokratischen Republik Kongo befinden, während ein Beamter des US-Energieministeriums von „Blutkobalt“ sprach. Mehr …

Studie zeigt: Das Bemühen um „Net Zero“ ist weder sauber noch grün. Indem sie die Öl- und Gasexploration als Teil einer globalen Kampagne zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2050 stoppen, lenken mit Klimaaktivisten verbündete politische Entscheidungsträger „knappe Innovationsressourcen in die falsche Richtung“, so eine Analyse der Energiewende-Bemühungen.
Während die Befürworter von Investitionen in Umwelt, Soziales und Governance [ESG] weiterhin den „Fahrplan“ der Internationalen Energieagentur (IEA) für das Erreichen von Netto-Null-Emissionen als Argument für ihre Ambitionen nutzen, kommen die Autoren einer neuen Studie nach einer Untersuchung der Prognosen der Agentur zu dem Schluss, dass diese auf fehlerhaften Annahmen beruhen. Die von der IEA prognostizierten Netto-Null-Initiativen können nur verwirklicht werden, wenn die Nachfrage nach Kohle, Erdöl und Erdgas drastisch sinkt, während sich die Verbraucher auf so genannte erneuerbare Energien in Form von Wind- und Sonnenenergie verlegen. Doch wie der Bericht der RealClearFoundation und der Energy Policy Research Foundation deutlich macht, ist dies eine zweifelhafte Annahme.
„Das Verschwinden der Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen ist keine plausible Beschreibung der Zukunft, sondern eher Ausdruck eines politischen oder ideologischen Wunsches und keine objektive Einschätzung der Zukunft“, heißt es in dem Bericht. „Das Versäumnis, in ein größeres Angebot zu investieren, wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Preisspirale nach oben führen, da die Nachfrage das Angebot zunehmend übersteigt, wie die Regierung Biden erkannte, als sie die strategische Erdölreserve für den nicht strategischen Zweck der Dämpfung der Benzinpreise einsetzte“. Mehr …

27.07.2023: Warum Elektroautos nur bedingt einsatzfähig sind. US-Studie: Hitze für die Reichweite von E-Fahrzeugen genauso schädlich wie Kälte. Besitzer von Elektroautos sollten sich besser nur in gemäßigten Breiten aufhalten. Untersuchungen von Tausenden von Fahrzeugen durch die Spezialfirma «Recurrent» mit Sitz in Seattle lassen dies ratsam erscheinen. Das Portal Carscoops berichtet über deren neuste Studie zur Beziehung zwischen der Batterie und der Reichweite der Fahrzeuge. Danach könne «übermäßige» Hitze die Reichweite von E-Fahrzeugen stark reduzieren, nämlich um bis zu 30 Prozent. Einzelne Marken oder Modelle nennen die Tester nicht. Einen ähnlichen Effekt hatte Recurrent bereits letztes Jahr für besonders kalte Temperaturen festgestellt. Auch hier könne sich der Aktionsradius etwa um ein Drittel verringern. Chemische Effekte führten zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Batterie.Gemäß den Studien bedeutet «Hitze» Temperaturen von über 38 Grad Celsius. Als «Kälte» werden dagegen Temperaturen unter -1 Grad Celsius angesehen. Carscoops empfiehlt abschliessend, die Benutzung von Elektroautos unter «extremen Wetterbedingungen» möglichst zu vermeiden. Mehr …

Werden Windturbinen mehr Abfall als Strom erzeugen? Für die Regierungen, die den Bau von Windturbinen subventioniert haben, ist es nun an der Zeit, auch die Stilllegung und das Recycling zu subventionieren. Zusammenfassung: Angesichts von 43 Millionen Tonnen Rotorblatt-Abfällen, die bis 2050 JEDES JAHR anfallen dürften, ist es dringend erforderlich, Standards für Stilllegung, Wiederherstellung und Recycling festzulegen. Windturbinen, die einst von den wenigen wohlhabenden und weniger bevölkerten Ländern als saubere Lösung für die Stromerzeugung angepriesen worden sind, werden nun zu einem Schandfleck, einer Gefahr und einer erheblichen Umweltbedrohung. Mehr …

26.07.2023: Auslaufmodell E-Auto. Ein böses Erwachen steht bevor. Der Traum von einer erfolgreichen Elektrifizierung der deutschen Automobilindustrie könnte sich zum Alptraum entwickeln, weil die Kunden einfach nicht mitspielen. Laut einer NDR-Umfrage sind vor allem der Preis, die geringe Reichweite und mangelnde Ladestationen die Gründe gegen den Kauf eines Elektroautos. Die Mehrheit ist gegen das Verbrenner-Aus 2035. Die Kunden kaufen weit weniger Elektroautos, als optimistische und politische Unternehmensstrategen es sich vorgestellt haben. Offenbar überwiegen für viele europäische Autofahrer noch immer die Nachteile eines batteriebetriebenes Auto. Obwohl das „Aus“ der Verbrenner-Autos droht, werden die E-Autos kaum gekauft.
Die Nachfrage nach E-Autos brach im ersten Halbjahr ein. Besonders betroffen ist Volkswagen. VW-Chef Thomas Schäfer verliert inzwischen die Geduld. In einer Brandrede in Wolfsburg erklärte er Anfang Juli: „Das Fahrzeuggeschäft sei krank, „der Dachstuhl brennt” und dass seine Brandrede „der letzte Weckruf” sei. „Transformation“ lässt sich nicht erzwingen.
Die Politik könnte sich nun eingestehen, dass sich „Transformation“ nicht erzwingen lässt, geht allerdings einen anderen Weg. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) stockte nun das Budget für den staatlichen Umweltbonus für Elektroautos auf. Seit 2020 kann die sogenannte Innovationsprämie beim Kauf eines E-Autos in Anspruch genommen werden, ab September dieses Jahres gilt dieses nur noch für Privatpersonen. „Um Planbarkeit und Sicherheit für Verbrauchende und Wirtschaft sicherzustellen, wird das BMWK die Mittel für 2023 um mindestens 400 Millionen Euro aufstocken”, teilte das Ministerium mit. Für 2023 stehen demnach 2,1 Milliarden Euro für die Kaufprämie zur Verfügung. Davon seien bis zum 3. Juli dieses Jahres bereits 1,72 Milliarden Euro ausgezahlt worden.
Das zusätzliche Geld komme aus Programmen des BMWK, deren Ausgaben im laufenden Jahr niedriger ausgefallen seien als erwartet. Ab dem 1. Januar 2024 Jahr fällt die Prämie für über 45.000 Euro Nettopreis weg. Von diesem Tag gibt es nur noch 3.000 Euro an Umweltbonus für Fahrzeuge der genannten Kategorie, die bis zu 45.000 Euro netto kosten. Wie sich der Verkauf von E-Autos ohne Fördergelder entwickelt, bleibt abzuwarten. Mehr …

24.07.2023: Aktuelle Studie: Acht deutsche AKW könnten sofort zurück ans Netz. Fazit einer aktuellen Studie: Die acht abgeschalteten deutschen Atomkraftwerke könnten schnell wieder ans Netz gebracht werden, um mit sinkenden Energiepreisen die abstürzende Wirtschaft Deutschlands zu stabilisieren. Das größte Hindernis sei kein technisches, sondern ein politisches und trägt den Namen Robert Habeck.
Die aktuelle Studie des US-Beratungsunternehmen Radiant Energy Group, geführt von Kerntechniker Mark Nelson, untersuchte die Frage: „Restart of Germany’s Reactors: Can it be Done?“ („Wiederhochfahren von Deutschlands Reaktoren: Kann das erfolgen?“). Das Fazit: Ebenso sinnvoll wie machbar. Deutschland könnte mindestens acht Nuklearreaktoren wieder anfahren, einige davon binnen neun Monaten! „Deutschlands Atomausstieg rückgängig zu machen, wird von der Öffentlichkeit mit überwältigenden 65 Prozent der Bürger unterstützt, ist ökonomisch und machbar. Zudem könnten die AKW-Inbetriebnahme helfen, die EU-Klimaschutzziele zu erreichen, heißt es dazu weiter.
Wie die Bild berichtet, haben Nelson und sein Co-Autor mit Vorstandsmitgliedern, Mitarbeitern und Experten von deutschen Energieunternehmen und einstigen AKW-Betreibern gesprochen. „Die Beteiligten machten, unter der Bedingung der Wahrung ihrer Anonymität, detaillierte Angaben zu den Herausforderungen beim Wiederanfahren der angesprochenen Kernkraftwerke“, heißt es dazu. Mehr …

Kobalt und die Opferung von afrikanischen Kindern auf dem grünen Altar der Energiewende. COBALT ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Technologie. Alle Arten von elektronischen Geräten sind auf Kobalt angewiesen, zusammen mit anderen Elementen wie Lithium. Solarzellen und Elektrofahrzeuge würden ohne sie nicht funktionieren. Während die mit der Gewinnung von Lithium und Kobalt verbundenen Umweltschäden hinlänglich bekannt sind, sind die Probleme im Zusammenhang mit Kobalt aufgrund der Art und Weise, in der es in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wird, sogar noch drängender.
Ein neues Buch mit dem Titel Cobalt Red: How the blood of the Congo powers our lives (Kobaltrot: Wie das Blut des Kongo unser Leben antreibt), das im Januar dieses Jahres veröffentlicht wurde, beschreibt detailliert das menschliche Leid, insbesondere von Kindern, die direkt in den Abbau involviert sind. Siddartha Kara, Professor an der Universität Nottingham, hat dieses Buch auf der Grundlage seiner Kenntnisse aus erster Hand geschrieben, die er bei einem Besuch im Kongo gewonnen hat. Es ist ein Buch, das für jede lokale Behörde, die die Net Zero-Agenda umsetzt, zur Pflichtlektüre gehören sollte. (Eine Rezension können Sie hier lesen). Professor Kara ist ein British Academy Global Professor und Rights Lab Associate Professor für Menschenhandel und moderne Sklaverei. Er berät mehrere UN-Organisationen und zahlreiche Regierungen in Fragen der Anti-Sklaverei-Politik und des Rechts. Wir sollten ihn ernst nehmen.
Was im Kongo geschieht, ist von Bedeutung, denn er ist der größte Kobaltproduzent, auf den 70 Prozent der weltweiten Produktion entfallen. Im Jahr 2022 wurden 130.000 Tonnen gefördert; der nächstgrößte Produzent, Russland, förderte 8.900 Tonnen. In einer Zeit, in der die Not der Kinder in der Welt immer deutlicher wird, in der immer mehr Menschen auf den Film Sound of Freedom über Kinderhandel aufmerksam werden, ist es unmöglich, die Geschehnisse im Kongo mit der Rettung des Planeten durch den Einsatz erneuerbarer Energien und anderer Technologien in Einklang zu bringen. Es ist nicht hinnehmbar, dass Kinder geopfert werden, damit wir in unseren eigenen kleinen, technisch verbesserten Ökoblasen leben können.
Und doch gibt es tugendhafte „grüne“ Stadträte, die sich damit brüsten, dass sie „geeignete“ Technologien einsetzen, zu denen auch Sonnenkollektoren und Elektroautos gehören, und die anscheinend keine Ahnung haben, wie ungeeignet solche Technologien sind. Diese vorgetäuschten grünen Räte verleugnen so vieles. Sie wissen nichts von der Geschichte der Klimawissenschaft, davon, wie alles aus dem Club of Rome der Oligarchen in den 1970er-Jahren hervorgegangen ist. Stattdessen wollen sie uns glauben machen, dass es jahrzehntelang besorgte Wissenschaftler gab, die die Menschheit vor dem Klimawandel warnten, und dann die Eliten das Ruder übernahmen. Sie sind so vorsätzlich ignorant. Die Verdrehung der Geschichte der Klimawissenschaft ist wichtig, weil wir auf diese Weise die absichtliche Manipulation nicht erkennen können. Mehr …

23.07.2023:  Windräder sind für ein Industrieland ungeeignet! Prof. Dr. Lüdecke im Interview – HKCM. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke. Windräder sind für ein Industrieland ungeeignet! Prof. Dr. Lüdecke im Interview. Ein weiteres Interview der HKCM.  Video …

Der Sonntagsfahrer: Chinas Elektroauto-Zombies. Die Ampelkoalition will das Land bis 2030 – also innerhalb von sieben Jahren – mit 15 Millionen elektrischen Autos beglücken und stockt die Kaufsubventionen noch einmal um 400 Millionen Euro auf.  Treudoof folgt sie der potemkinschen Fassade der chinesischen E-Auto-Revolution, einem Schneeballsystem, das den Chinesen gerade um die Ohren fliegt.
Was halten Sie von folgendem Geschäftsmodell: Sie gründen eine Firma für Elektroautos und geben ihr den zünftigen Namen „Weltmeister Motors“. Geld von Investoren fließt reichlich, schließlich handelt es sich um eine Zunkunftsbranche. Sie bauen dann Autos, die im Schnitt etwa 40.000 Euro Herstellungskosten verursachen. Sie verkaufen diese aber für nur rund 14.000 Euro, machen also mit jedem Auto 26.000 Euro Verlust. Sie behaupten, ein erfolgreiches Unternehmen mit beeindruckenden Verkaufszahlen zu sein, und hoffen, dass Ihre Investoren weiter daran glauben. Auch die internationalen Medien berichten von den phänomenalen Erfolgen der visionären Firma. Und die deutsche Presse schwärmt: „Chinas Autoindustrie will das E-Zeitalter erobern. In Peking werden unzählige E-Modelle gebaut, die auch in Deutschland ein Erfolg wären, denn ihr Preis-Leistungsverhältnis ist atemraubend“.
Geht nicht? Gibt’s nicht? Doch: Die Firma gibt’s. Und zwar in China. Und sie heißt tatsächlich „Weltmeister Motors“ (WM). Und die zitierte Schlagzeile konnte man im deutschen Stern lesen. Die „Weltmeister“ (WM) schafften es tatsächlich, zwischen 2019 und 2021 insgesamt 78.900 Autos zu produzieren, Stückpreis in der Herstellung durchschnittlich 340.000 Yuan (rund 40.000 Euro), Verkaufspreis 120.000 Yuan (rund 12.000 Euro) und damit insgesamt einen Verlust von 17,5 Milliarden Yuan anzuhäufen (rund 1,5 Milliarden Euro).
Und die „Weltmeister“ sind nicht alleine. Seit 2009 lenkte die kommunistische Partei Chinas etwa 25 Milliarden Euro an Subventionen und Steuererleichterungen  in den „New Energy“-Autosektor. Banken und Großinvestoren rissen sich daraufhin förmlich darum, ihr Geld visionär zu vernichten. So entstanden über 100 neue Unternehmen, die in nagelneuen Fabriken elektrische Autos produzieren. Außer dem Strom der Investorenkohle braucht man dazu lediglich noch den Kohlestrom aus billigen chinesischen Kraftwerken (um die Umwelt ging es bei diesem Geschäft nie). Mehr …

Der Himmel ist nicht rosarot: Habeck legt harte Landung hin. Die deutsche Energiepolitik ist gescheitert. Sie gefährdet nun die ganze Wirtschaft. Zeit für einen Plan B. Ein Kommentar. Der Kernfehler der Bundesregierung in der Wirtschaftspolitik: Sie agiert, als hätte sie einen Plan. Sie will nichts weniger als die Rettung der Welt respektive des Klimas. Von dorther wird alles gedacht. Die Umsetzung beruht auf der Illusion, der Staat könne zunächst festlegen, was die Konsumenten wollen dürfen. Er könne dann die Industrie beauftragen, diese Waren zu produzieren. Und schließlich könne man diesen ewigen Kreislauf mit Subventions-Milliarden am Laufen halten. Grundsätzlich ist es natürlich lobenswert, wenn eine Regierung hohe Ziele hat. Es steht außer Frage, dass die Gesellschaften sich auf den Klimawandel einstellen müssen. Da gibt es genug zu tun. Viele Dinge sollten unverzüglich geschehen, sofort. Doch der vermeintliche „Plan“ der Regierung – die Rettung der Welt – kann nicht operativ umgesetzt werden.
Die Rettung der Welt ist vielmehr ein Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es einen Plan. Und der muss so konkret und umsetzbar sein, dass er etwas bringt und die Leute nicht auf der Hälfte des Weges der Regierung die Gefolgschaft verweigern. Genau diese Gefahr besteht jetzt: Die Bewertungen der bisherigen Maßnahmen der Regierung zur Rettung der Welt und des Klimas reichen von bescheiden bis desaströs. Bescheiden ist der Ausbau der Windkraft. Und er geht nur zu Lasten der Umwelt und Natur. Mehr …

22.07.2023: 80 Millionen Tonnen „grüner Müll“: Die verheimlichten Schattenseiten der Sonnenenergie. Auch die Solarenergie hat ihre Schattenseiten. Und die sind seit langem bekannt.  Von der vielgepriesenen Nachhaltigkeit keine Spur. Und auch ihre Leistungsbilanz wurde schöngerechnet, wie bereits eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigt.
Manipulierte Leistungsbilanz. So wurden u.a. Kostenfaktoren wie Installation, Instandhaltung sowie die Entsorgung dabei einfach ausgespart. Und der Stromertrag unter Idealbedingungen berechnet. Kalkuliert man aber realistisch, so Dipl. Ing. Ferruccio Ferroni, müsse man bezüglich Solarenergie von „Energievernichtung“ sprechen, da letztlich mehr Energie dafür hineingesteckt werden müsse, als dabei herauskomme.
Verheimlichte Nachteile der Solarenergie. Im Gegensatz zu ihrem Wirkungsgrad sind zahlreiche andere Nachteile der Solarenergie unbestritten. Und die decken sich zum Großteil mit denen der Windenergie. So benötigen auch Photovoltaik-Speicher Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt, die oftmals durch Kinderarbeit gewonnen oder über große Entfernungen herangekarrt werden müssen. Energie wiederum liefern sie nur bei passendem Wetter.  Mehr …

20.07.2023: Schleppender E-Auto-Absatz: Habeck stockt Budget für Kaufprämie auf. Bis 2030 sollen 15 Millionen E-Autos auf den Straßen fahren. Das Ziel rückt in weite Ferne. Jetzt stellt Wirtschaftsminster Habeck mehr Geld zur Verfügung. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) stockt das Budget für den staatlichen Umweltbonus auf, der beim Kauf eines Elektroautos in Anspruch genommen werden kann.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. „Um Planbarkeit und Sicherheit für Verbrauchende und Wirtschaft sicherzustellen, wird das BMWK die Mittel für 2023 um mindestens 400 Millionen Euro aufstocken“, teilte das Ministerium „Tagesspiegel Background“ (Freitagausgabe) mit. Mehr …

19.07.2023:  Bringen PFAS den Aufstieg der Wärmepumpen zu Fall? - Der Fachwerker. Immer wieder hört man von einem drohenden Verbot für Wärmepumpen wegen PFAS in den Kältemitteln. Wir schauen uns heute daher mal an, was ist dran an diesen Behauptungen, was sind eigentlich PFAS und warum sind die so ein großes Problem? Video…

15.07.2023:  Make Atomkraft Great Again? Stimmen zur Reaktivierung von AKWs mehren sich. Die Energiekrise beschäftigt Deutschland weiter. Zuletzt mehren sich die Stimmen derer, die eine Rückkehr zur Atomkraft fordern. So fordert etwa der gemeinnützige Verein "Nuklearia" die Wiederinbetriebnahme abgeschalteter Kernkraftwerke und führt die Vorteile dieser Form der Energiegewinnung auf: Zuverlässigkeit und Kompaktheit. Video und mehr …

Stimmen aus Lateinamerika: Das Märchen von den Elektroautos. Europa verfügt nicht über die Komponenten, die in Elektroautos verwendet werden und die einen der Schlüssel zur Nachhaltigkeit des umweltfreundlichen Verkehrs darstellen. Von den verwendeten Rohstoffen sind 90 Prozent des Lithiums in drei Regionen konzentriert (Australien, Südamerika und China); 70 Prozent des Kobalts befinden sich in der Demokratischen Republik Kongo; Europa produziert auch kein Aluminium mehr, während China bei den seltenen Erden dominiert und mehr als 75 Prozent der Lithium-Ionen-Batteriezellen weltweit herstellt. Wie gut wäre es, von der Abhängigkeit von billiger russischer Energie, für die es ein Geschäftsmodell gab, zu einer Abhängigkeit von chinesischen Autos, Komponenten und Ersatzteilen überzugehen? Schauen wir uns das mal genauer an. Mehr …

14.07.2023: Die Dummheit von Ethanol als grüne Energie. Kohlenstoffneutralität bezieht sich auf ein Produkt, das netto keine Kohlenstoffemissionen aufweist. Die Herstellung und Verwendung von Ethanol auf Maisbasis hat sich auf der Grundlage der Annahme ausgeweitet, dass es kohlenstoffneutral und daher viel besser für die Umwelt ist als Benzin. Mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass solche Annahmen kategorisch falsch sind.
Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass Mais, der für Ethanol angebaut wird, nur 37 % der Kohlendioxidemissionen ausgleicht, die bei der Verbrennung von Biokraftstoffen entstehen, was dazu führt, dass die Netto-Kohlendioxidemissionen höher sind als bei Benzin. Einer der Hauptgründe, warum der Anbau von Mais für Ethanol eine positive Netto-CO2-Bilanz aufweist, ist die Tatsache, dass die Landwirte einheimisches Grasland umpflügen, um mehr Platz für Mais zu schaffen. 60 Tonnen Kohlendioxid werden pro gepflügtem Hektar Grasland in die Umwelt freigesetzt. Wird der Wasserverbrauch nicht berücksichtigt, werden die CO2-Emissionen durch Landnutzungsänderungen um weitere 28 % unterschätzt. Wenn man den Wasserbedarf der Maispflanzen berücksichtigt, ist Maisethanol umweltschädlicher als Benzin.
Eine im Jahr 2022 veröffentlichte Fünfjahresstudie kam zu dem Schluss, dass die CO2-Emissionen von Ethanol auf Maisbasis mindestens 24 % höher sind als die von Benzin. Darüber hinaus hat Ethanol zu einem erhöhten Einsatz von Düngemitteln geführt, was zu einer stärkeren Wasserverschmutzung und einer wachsenden toten Zone im Golf von Mexiko führt.
Kohlenstoffneutralität ist der heilige Gral der Biokraftstoffindustrie. Sie bezieht sich auf ein Produkt, das netto keine Kohlenstoffemissionen aufweist. Im Falle von Ethanol müssten die zur Herstellung angebauten Mais- oder Sojabohnen der Umwelt so viel Kohlendioxid entziehen, wie bei der Verbrennung des Ethanols freigesetzt wird. Die Herstellung und Verwendung von Ethanol in den USA wurde in der Annahme ausgeweitet, dass es kohlenstoffneutral und daher viel besser für die Umwelt ist als Benzin. Eine Studie von Professor John DeCicco, Ph.D., von der University of Michigan aus dem Jahr 2016 zeigte jedoch, dass solche Annahmen kategorisch falsch sind. Mehr …

LNG-Terminal auf Rügen: Verheerendes Gutachten – Platzt jetzt Robert Habecks Flüssiggas-Traum? Eine Wissenschaftlerin könnte Robert Habecks Pläne, die Insel Rügen zum Umschlagplatz für Flüssigerdgas (LNG) zu machen, in letzter Minute noch stoppen. Bärbel Koppe lehrt Bauingenieurwesen, genauer Wasserbau und Hydromechanik, an der Hochschule Wismar. In einem im Auftrag der Gemeinde Ostseebad Binz erstellten Gutachten kommt die Professorin zu dem Ergebnis, dass „erhebliche wasserbauliche Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens vorliegen“.
Im Wesentlichen sind es zwei Umstände, die das Vorhaben ernsthaft gefährden: Die vom Betreiber Gascade zur Bewilligung eingereichten Unterlagen zum Teilabschnitt „OAL von Lubmin bis KP 26“ weisen laut Gutachten „hinsichtlich der wasserbaulichen Planungen signifikante Lücken, Mängel und Unschlüssigkeiten auf“. Das Hauptproblem aus wasserbaulicher Sicht: „Die geplante Sand-Überdeckungshöhe der Ostsee-Anbindungsleitung OAL von 1,55 m zzgl. 1,0 m Toleranz für Unterhaltungsbaggerungen an Kreuzungspunkten mit Fahrrinnen lässt zukünftige Investitionsbaggerungen für eventuell erforderliche Fahrrinnenvertiefungen nicht zu.“ Mehr …

12.07.2023:  EILMELDUNG: DEYE bietet LÖSUNG an! - Welche WR sind noch betroffen? - Andreas Schmitz. Kleine Korrektur: Bei der Übersetzung wollte ich darauf hinweisen, dass es BISHER noch keine Strafen gab.
Zwischenzeitlich gab es auch eine neue Info von der BNetzA, es sind aber noch Fragen offen. Sobald alles geklärt ist: Gibt es natürlich neue Infos. Video …

11.07.2023: Von Land zu Meer: Der Umstieg zum Tiefseebergbau zur Gewinnung von Rohstoffen. Für den Ausbau der Wind- und Solarenergie werden verschiedene Metalle in großen Mengen benötigt. Die Metallreserven auf der Landmasse der Erde gehen zur Neige, sodass sie nun auch vom Meeresboden gefördert werden sollen.  Video und mehr …

Heizen mit Holz? – Pellets statt Kohle und Gas. Die Kohlekraftwerke Europas verbrennen immer mehr Pellets statt Kohle und Gas. Für Kraftwerke, denen ansonsten die Abschaltung droht, bieten sich damit Möglichkeiten, die Anlage weiterzubetreiben und Arbeitsplätze zu sichern. Auch die Holzindustrie profitiert davon. Doch nun streiten Experten darüber, wie umweltverträglich diese Entwicklung ist. Die Vertreterin des Energiekonzerns RWE bewertet den Trend positiv. Video und mehr …

10.07.2023: «Green Deal»: Solarparks boomen weltweit. In Spanien wird mittlerweile so viel Solarstrom erzeugt, dass die Windräder abgestellt werden. In Kalifornien saugen ähnliche angeblich nachhaltige Projekte die knappen Wasservorräte des Staates in erstaunlichem Tempo auf. Im Sinne des vom Weltwirtschaftsforum vorangetriebenen «Great Reset» und einer nachhaltigen Energieversorgung, die dem vermeintlichen Klimawandel Einhalt gebieten soll, verwandeln sich weite Landstriche in den sonnenverwöhnten Ländern unseres Planeten in riesige Solarparks.
Das ist beispielsweise in Spanien der Fall, wo sich die Kapazitäten innerhalb weniger Jahre vervierfacht haben – und so viel Solarstrom erzeugt wird, dass die Windräder abgestellt werden. Dies berichtete kürzlich die Welt. Speziell Andalusien ist betroffen, wo auf 3000 Hektar Fläche gut zwei Dutzend Photovoltaikparks entstehen sollen. Der europäische «Green Deal» und die Solarenergie aus Andalusien sollen sicherstellen, dass in Europa nicht die Lichter ausgehen, wenn die EU «klimaneutral» wird. Die EU-Kommission propagiert: Klimawandel und Umweltzerstörung seien «existenzielle Bedrohungen für Europa und die Welt». Mit dem «Grünen Deal» wolle man den Übergang «zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft schaffen, die bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr ausstößt, ihr Wachstum von der Ressourcennutzung abkoppelt und niemanden, weder Mensch noch Region, im Stich lässt».
Doch viele Spanier fürchten einen Deal auf ihre Kosten – und die Menschen kämpfen gegen diesen Boom, der von den Regierungen auf Gedeih und Verderb und mit mangelhafter Rechtsstaatlichkeit vorangetrieben wird. Dass es bei diesem Vorgehen um Nachhaltigkeit geht, bezweifeln sie. Der «Great Reset» ist bekanntlich ein weltweites Projekt, auch der Hype um den menschengemachten Klimawandel ist ein globales Phänomen. So überrascht es nicht, dass sich die Menschen in Kalifornien in den USA mit dem gleichen Trend konfrontiert sehen. Große Teile des wüstenähnlichen, ländlichen Kalifornien beherbergen jetzt riesige Solarparks, die den «Golden State» angeblich energetisch nachhaltiger machen sollen. Dabei gibt es nur ein Problem: Diese Solarparks saugen die knappen Wasservorräte des Staates in einem erstaunlichen Tempo auf.
Örtliche Brunnen in der Nähe der Solarprojekte werden entweder ausgesaugt oder sind bereits knochentrocken, wie Inside Climate News und Green Tyranny News informieren. Der Grund dafür ist, dass in der Nähe von Desert Center, das an der Interstate 10 in der Nähe von Palm Springs liegt, mehrere Solarprojekte im großen Stil gebaut werden. Die Anwohner und Unternehmen können aufgrund der riesigen Solarparks nicht mehr so viel Wasser pumpen wie früher. Die Projekte verbrauchen zwar nicht viel Wasser, wenn sie erst einmal in Betrieb sind. Während der Bauphase benötigen sie jedoch sehr viel Wasser, da die staatlichen Gesetze von den Unternehmen verlangen, dass sie die Staubentwicklung eindämmen. Das tun diese, indem sie Wasser über die Landschaft sprühen. Mehr …

09.07.2023: Eine Folge der politischen Energiewende: Lithium-Knappheit drängt Autohersteller ins Bergbaugeschäft. Ford, General Motors und andere Unternehmen schliessen Verträge mit Bergbauunternehmen ab. Die Strategie berge Risiken, schreibt die «New York Times». Der Preis des Metalls stieg derweil auf ein «unhaltbares Niveau».
Lithium ist unerlässlich für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge. Der Rohstoff ist zwar reichlich vorhanden, aber nicht immer leicht zu fördern. Deshalb stürzen sich westliche Autohersteller nun darauf, wie die New York Times berichtete. Sie möchten nicht noch weiter hinter Tesla und chinesische Autokonzerne zurückfallen. Um sich das Metall zu sichern, das für die Elektrifizierung ihrer Fahrzeuge notwendig ist, umgehen viele westliche Hersteller die traditionellen Zulieferer: Sie investieren Milliarden von Dollar in Geschäfte mit Lithiumbergbauunternehmen. Laut der NYT erkunden die Manager dieser Firmen Minen in Chile, Argentinien, Quebec, Nevada und anderen Orten.
Der Grund dafür: Die etablierten Bergbauunternehmen verfügen nicht über genügend Lithium, um die Industrie zu versorgen, wenn die Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge in die Höhe schnellen. Deshalb bemühen sich die Autohersteller darum, sich den exklusiven Zugang zu kleineren Minen zu sichern, bevor andere auf den Plan treten. Die NYT gibt zu bedenken: «Mit dieser Strategie setzen sie sich jedoch dem risikoreichen Geschäft des Bergbaus aus, das manchmal in politisch instabilen Ländern mit schwachen Umweltschutzbestimmungen stattfindet. Wenn sie falsch wetten, könnten die Autohersteller am Ende weit mehr für Lithium bezahlen, als es in ein paar Jahren wert sein könnte.»
Die Manager von Autofirmen führen jedoch an, dass sie keine andere Wahl hätten: Es gebe nicht genügend verlässliche Lieferungen von Lithium und anderen Batteriematerialien wie Nickel und Kobalt für die Millionen von Elektrofahrzeugen, welche die Welt brauche. Mehr …

Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Energieexperte Manfred Haferburg im Interview - HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Energieexperte Manfred Haferburg. Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Ein weiteres Interview der HKCM. Video  …

Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Energieexperte Manfred Haferburg im Interview - HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Energieexperte Manfred Haferburg. Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Ein weiteres Interview der HKCM. Video …

08.07.2023:  Politik-Murks: Verfassungsgericht stoppt Heizungsgesetz (Konkordanzdemokratie) - Prof. Dr. Rieck. Das Gesetzgebungsverfahren des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz) war so schlecht, dass das Verfassungsgericht das Verfahren vorerst gestoppt hat. Wir sprechen hier über die Eigenschaften guter Gesetze und guter Gesetzgebungsverfahren im Gegensatz zu vermurksten Verfahren wie diesem. Video …

06.07.2023:  EILMELDUNG: 1000de laufende BALKONSOLARANLAGEN verlieren bald ZULASSUNG? - Andreas Schmitz. Video …

04.07.2023: DUH (Deutsche Umwelt Hilfe) entsetzt über Heizungsgesetz. Manchen Verbänden kann man es aber auch nie recht machen: Vor der Verabschiedung des Heizungsgesetzes im Bundestag hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) der Ampel-Koalition vorgeworfen, mit der Reform nichts mehr zum Klimaschutz beizutragen. “Es ist erschreckend, wie das Thema Klimaschutz bei der Anhörung zu einer absoluten Randnotiz degradiert wurde”, sagte Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagsausgabe). “Kein Wunder, denn dieses Gesetz hat seinen Zweck inzwischen völlig verfehlt und besiegelt ein fossiles Weiter-So im Heizungssektor.”
Indem das neue Heizungsgesetz den langfristigen Weiterbetrieb von fossilen Öl- und Gasheizungen erlaube, werde es für Jahrzehnte zu hohen Emissionen im Gebäudesektor kommen, so Metz. “Das macht die Einhaltung der Ziele des völkerrechtlich verbindlichen Pariser Klimaschutzabkommens unmöglich”, sagte die Chefin der Umwelthilfe. Damit drohe ein Rechtsbruch, dem die Abgeordneten des Bundestages in dieser Woche nicht zustimmen dürften, forderte sie. Mehr …

Im Dienst von Onkel Sam und seinen Oligarchen: Kanzleramt und Finanzministerium schwächten Klimaschutz in LNG-Gesetz ab und ermöglichen so den Import von teurem und umweltschädlichem Flüssiggas. 2040 sollte Schluss sein mit klimaschädlichem Flüssiggas – das sah ein Gesetzentwurf von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vor. Doch Energiekonzerne dürfen nun deutlich länger LNG importieren. Interne Unterlagen belegen, wie es dazu kam: Kanzleramt und Finanzministerium weichten das Gesetz in zwei wichtigen Punkten auf.
Interne Unterlagen legen Streitpunkte innerhalb der Bundesregierung offen. abgeordnetenwatch.de hat Dokumente auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes erhalten. Die Grünen-geführten Ministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie für Umwelt hatten einen klimafreundlicheren Entwurf vorgelegt, das Kanzleramt von Olaf Scholz (SPD) und das Finanzministerium von Christian Lindner (FDP) konnten ihn jedoch in zwei wichtigen Punkten abschwächen. Ende April 2022. Seit einem Monat schicken sich Wirtschafts- und Umweltministerium Entwürfe des LNG-Beschleunigungsgesetzes hin und her. Die Häuser von Robert Habeck und Steffi Lemke schlagen darin vor, “dass der Betrieb der Anlage mit flüssigem Erdgas spätestens am 31. Dezember 2040 einzustellen ist”.
Nun steht die sogenannte Ressortabstimmung innerhalb der Bundesregierung an, bei dem die anderen Ministerien den Entwurf zu sehen bekommen. Es soll schnell gehen. Die Ressorts haben lediglich drei Tage für Anmerkungen oder Änderungsvorschläge, wie aus einer Mail des Wirtschafts- und Klimaschutzministerium vom 29. April hervorgeht (Betreff: “EILT SEHR”).
Veto des Kanzleramts. Das Kanzleramt meldet sich kurz vor Ablauf der gesetzten Frist bei Habecks Fachleuten zurück und erbittet eine Stellungnahme. Es geht um den Stichtag 31. Dezember 2040, auf den sich Wirtschafts- und Umweltministerium geeinigt haben. Der zuständige Referatsleiter aus dem Kanzleramt fragt, welche Auswirkungen dieses Datum „auf die Bereitschaft von Unternehmen” für die Investition in LNG-Infrastruktur haben könnte. Auch Forderungen ausländischer Regierungen bringt das Kanzleramt ins Spiel: Die niederländische Regierung habe sich dem Kanzleramt gegenüber über die Frist “ausgesprochen kritisch geäußert”. Hintergrund ist ein LNG-Terminal in Brunsbüttel, bei dem die beiden Regierungen kooperieren.
Am nächsten Morgen schickt das Wirtschaftsministerium dem Kanzleramt seine Argumente. Die Befristung auf das Jahr 2040 bestehe, um den „nationalen Zielen im Klimaschutz zu entsprechen“. Mit dem Klimaschutzgesetz ist verbindlich festgelegt, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein muss. Mehr …

03.07.2023:  Enthüllt: Habecks DESASTER (Medien ignorieren es!) - Aktien mit Kopf. Das GEG Gebäude-Energie Gesetz wird sich zu einem gewaltigen Desaster entwickeln. Es kommen immer mehr katastrophale Dinge zum Vorschein! Mehr …

Deutschlands Wasserstoffstrategie: Eine Chance zur globalen Energiewende oder nur Wunschdenken? Im Rahmen der Energie- und Wärmewende will Deutschland zum weltweiten Vorreiter beim grünen Wasserstoff werden. Allerdings sind Energieexperten skeptisch und glauben nicht daran, dass Wasserstoff eine bedeutende Rolle beim Heizen spielen wird. Video und mehr …

01.07.2023: 24. Analysewoche 2023. Allein in KW 24 werden 0,905 TWh Strom netto aus dem benachbarten Ausland importiert. Dafür muss der Stromkunde 115,72€/MWh bezahlen. Seit dem Ausstieg aus der Kernkraft sind für die 6,6 TWh Importstrom netto Importkosten in Höhe von gerundeten 777 Mio. € angefallen.  ´Netto` bedeutet: Der Wert nach Verrechnung mit den anfallenden Stromexporten Deutschlands. Brutto wurden 1,06 Mrd. € für über 11 TWh Importstrom fällig. Wir reden von einem Zeitraum von 62 Tagen. Mehr zum Thema Deutschland wandelt sich zum Stromimporteur.
Die 24. Analysewoche wartet ab 15. Juli 2023 mit dem Phänomen der „warmen Dunkelflaute“ auf. Die Pv-Stromerzeugung ist befriedigend. Sie kann die teilweise gegen Null gehende Windstromerzeugung bei weitem nicht ausgleichen. Es muss konventionell erzeugter Strom, es muss fossil erzeugter Strom her. Und selbstverständlich der bereits oben abgehandelte Importstrom, der das Preisniveau auf hohem Niveau hält.
Auch ein Ausbau der Stromerzeugung mittels regenerativer Energieträger auf sage und schreibe 86% würde nichts nutzen. Zwar hätte man über die Mittagsspitze einen gehörigen Stromüberschuss, wie das Agora-Zukunftsmeter belegt. Genügend Stromspeicher für die großen Mengen überschüssigen Stroms werden nicht vorhanden sein, so dass der Mittagsstrom vor allem billiger Exportstrom wird. Strom, der zum Morgen und zum Abend, in der Nacht teuer eingeführt werden muss. Mehr …

30.06.2023: Eine für ein Industrieland wie Deutschland hoffnungslose Wasserstoff-Illusion. Bis 2030 soll der Anteil der „Zufallsenergien“ Wind und Sone auf 80% angehoben werden über die Installation von 115 GW über Windanlagen (davon 30 GW offshore) und 215 GW über Solarenergie. Bei hoch angesetzten Nutzungsgraden für die Wind- und Solarkraftwerke können dann rechnerisch in 2030 im Mittel 53 GWeff erzeugt werden einschließlich der Bioenergie von 11 GW  dann 64 GW. Aber diese Regierung hat trotz aller Denkfabriken noch nicht verstanden, dass diese „Zufallsenergien“ Wind und Sonne von im Mittel 53 GWeff viel Energie für die H2-Technologie benötigen, um die Stromschwankungen auszugleichen, z.B. nachts bei Windstille.
Dafür sind in 2030 40 GW erforderlich, so dass sich eine Stromleistung von insgesamt 53 + 40 + 11 = 104 GW ergibt. Nun sollen bis 2030 auch noch 15 Mio. E-Fahrzeuge hinzukommen mit 33 GW, zusätzlich sollen die Heizungen auf Wärmepumpen umgestellt werden mit 35 GW, zusammen dann 172 GW und schon ist die jetzige Stromleistung verdreifacht. Bereits dieser Wert übersteigt die Aufnahmefähigkeit des Stromnetztes. (Täglich müssen dann 2800 GWh gespeichert werden können, da nicht davon auszugehen ist, dass die H2-Elektrolyse sofort komplett vorgenommen werden kann – in Dunkelflauten entsprechend mehr).
Um 1 kg Wasserstoff zu erzeugen, sind über die H2-Elektrolyse, H2-Speicherung und Verstromung 87 KWh erforderlich. (Die Produktionskosten alleine für die H2-Elektrolyse liegen z.Z. bei 7 Euro/kg H2). Über die zitierten 172 GW bis 2030 müssten dann täglich im Mittel 32 000 t H2 oder 12 Mio. H2 jährlich erzeugt werden, die bei nicht sofortiger Verstromung auch gespeichert werden müssten. Vorgesehen sind von der Bundesregierung nur 1 Mio. t H2/a (10 GW). Spezialschiffe für den Transport von flüssigem Wasserstoff müssen noch gebaut werden – das einzige verfügbare Schiff hat ein Fassungsvermögen von 87 Tonnen – und können in 2030 nicht ausreichend zur Verfügung stehen. (Da 1 m3 Wasserstoff nur 70 kg wiegt, wird auch der Transport über Ammoniak wegen der höheren volumetrischen Energiedichte diskutiert).
Die Umrüstung von Gasturbinen auf Wasserstoff werden z.Z. noch geprüft, womit ein beträchtlicher Rückgriff auf Kohlekraftwerke in 2030 unausweichlich ist. Eine Hochrechnung dieser Verhältnisse auf die Klimaneutralität in 2045 einschließlich der Umstellung aller Sektoren auf die H2-Technologie führt dann in die hoffnungslose Wasserstoff-Illusion:  die Stromerzeugung müsste auf 340 GW einschließlich einem energetischen Aufwand für die H2-Technologie von 260 GW auf insgesamt 340 + 260 = 600 GW angehoben werden, also eine Verzehnfachung der jetzigen Stromleistung von etwa 60 GW.
Der H2-Bedarf läge täglich bei 119 000 t, jährlich bei 43 Mio. t – wo auch immer der Wasserstoff hergestellt wird und wie er auch immer transportiert werden kann. Mehr … 

Erneuerbare Energien vs. Atomstrom Kosten - EE ein Märchen? - Mr. Blackout – Krisenschutz. Was ist günstiger? Der Neubau eines AKW oder der Ausbau mit Wind + SOlar? Rechnen wir es aus. Video …

28.06.2023: Kleine Solaranlagen. Neue Regel lässt Stromzähler monatelang rückwärts laufen.  Mit einer geplanten gesetzlichen Änderung beabsichtigt das Bundeswirtschaftsministerium, die Installation und den Betrieb von Balkonkraftwerken zu vereinfachen. Das Gesetz soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten und die Nutzung bereits vorhandener Messeinrichtungen ausdrücklich erlauben. Der Zwang zum Zählertausch ist damit Geschichte. Als Übergangsmaßnahme plant die Bundesregierung, den Betrieb von Balkonkraftwerken vorübergehend an elektromechanischen Ferraris-Zählern zu ermöglichen. Diese Zähler drehen rückwärts, wenn überschüssiger Strom ins Netz eingespeist wird, da sie keine Rücklaufsperre haben. Für die Nutzer hat dies den Vorteil, dass der eingespeiste Strom nicht verloren geht, sondern sich in Form einer reduzierten Stromrechnung bemerkbar macht. Mehr …

Eine Stellungnahme zum GEG Gesetzentwurf der Bundesregierung. Eine ganze Reihe von Maßnahmen scheint unkalkulierbar. Schon die flächendeckende Versorgung mit Wind- und Solarstrom ist zweifelhaft, wenn die Bundesnetzagentur schon jetzt Stromabschaltungen für Wärmepumpen fordert, weil zu wenig Strom vorhanden ist. Aber selbst wenn für die vorliegenden Pläne ausreichend Strom zur Verfügung gestellt würde, wäre das Netz an vielen Stellen nicht geeignet, die nötige Strommenge durchzuleiten. Die Versorgung mit Wasserstoff ist noch nicht einmal im Ansatz geklärt, und die Kosten dafür stehen in den Sternen. Der Fachkräftemangel wird in dem Papier zwar angesprochen und bestätigt, die Lösung des Problems wird aber verschwiegen.
Je mehr diese Wärmepumpen auf engem Raum betrieben werden, umso ineffizienter werden sie, da es wie beim „Stilling-Effekt“ bei den Windrädern dazu kommt, dass eine Anlage der anderen die nötige Wärme entzieht. Rechtliche Fragen, wem denn eigentlich die Wärme außerhalb eines Gebäudes gehört, sind offen. Darf ich vor meinem Fenster der Luft so viel Wärme entziehen, dass beim Nachbarn die Fenster zufrieren? Da die Wärmepumpen an Fassaden auch die Hauswände stark kühlen werden, sind Auswirkungen auf die Bausubstanz zu befürchten. Auch die Innenseiten der Fassaden würden gekühlt und Kondenswasser entstehen, was zu Schimmelbildung führt.
Ein Wust an Vorschriften soll eingehalten und sanktioniert werden. Dies führt entweder dazu, dass der Fachkräftemangel noch verstärkt wird, oder dass die Vorschriften eben nicht eingehalten werden können, und der Bürger immer sanktionierbar ist. Mehr…

So sieht also die Zukunft der Windräder aus.  Politisch überkorrekt und übergierig stieg der SIEMENS-Konzern natürlich auch ins große Klima-Abkassieren ein. Die Siemens Klimatochter SIEMENS-GAMESA produziert Windräder. Abgesehen davon, dass mit Windrädern ohnehin keine stabile Energie erzeugt werden kann, würde die benötigte Energie auch dann nicht produziert werden können, wenn auf jedem Quadratmeter unseres Bodens eines dieser giftigen, den Boden auf Jahrhunderte hinaus zerstörenden Windräder errichtet würde.
Doch jetzt kommt hinzu, dass die Instandhaltungskosten dieser Windräder, weil sie nicht funktionieren, so teuer wird, dass es keinen Sinn mehr macht sie herzustellen. Die gierigen Investoren, die sich geile Sprünge ihrer GAMESA-Aktien erhofften, haben quasi alles verloren. Weil die Windradgeschichte eine Todgeburt ist, sind die Aktien sozusagen wertlos geworden. Absturz der Aktie am 23. Juni 2023 um 37 %. Und wir wissen, dass die Gierigen, die für Geld alles machen, die auch die Lügen von der menschengemachten Klimaveränderung mittragen, jetzt erfreulicherweise alles verlieren. Noch nie in der Firmengeschichte hat Siemens so viel verloren, wie mit seinen Habeck-Windrädern.
Dazu die FAZ vom 24.06.2023, S. 27: "Zerplatzt sind auch die Hoffnungen der Siemens-Energy-Aktionäre wegen erheblicher Schwierigkeiten im Windkraftgeschäft. Daraufhin stürzte der Aktienkurs am 23. Juni 2023 um bis zu 37 Prozent ab, der größte Kursrutsch der Firmengeschichte. Dieser Einbruch vernichtete binnen kürzester Zeit 6,3 Milliarden Euro Börsenwert. Bis Donnerstag hatte Siemens Energy mit einem Plus von 33 Prozent seit Jahresbeginn noch zu den größten Dax-Gewinnern 2023 gehört. 'Gamesa wurde Anfang des Jahres komplett übernommen, erweist sich bisher aber als schwarzes Loch in der Bilanz', urteilte Jürgen Molnar von Robomarkets.
Bei einer technischen Überprüfung des Turbinenbestands wurde festgestellt, dass die Qualitätsmängel bei einigen Windrädern an Land größer sind als bisher gedacht. 'Die Qualitätsprobleme gehen deutlich über das hinaus, was bisher bekannt war', sagte Siemens-Gamesa-Chef Jochen Eickholt. Diese zu beheben, werde nach Unternehmensangaben Mehrkosten von rund einer Milliarde Euro verursachen. Betroffen sind unter anderem Rotorblätter und Lager. 'Der Rückschlag ist heftiger, als ich es für möglich gehalten hätte', sagte Siemens-Energy-Chef Christian Bruch am 23. Juni 2023. Die Hiobsbotschaft bei Siemens Energy machte die ganze Branche nervös."
Natürlich wurden die 6,3 Milliarden Euro der Investoren nicht vernichtet, sondern, wie Amschel Mayer Rothschild einst einem sich beklagenden Freund, der sein Geld bei Rothschild-Aktien verlor, sagte: "Ihr Geld ist nicht weg, mein Freund, es hat nur ein anderer." Mehr …

27.06.2023: Grün wirkt: Deutschland importiert immer mehr dreckigen Strom aus dem Ausland. Rund zehn Wochen liegt der verantwortungslose und auf praktisch allen Ebenen irrationale  Atomausstieg nun zurück. Und es kam – wenn auch von den Mainstreammedien tapfer verschwiegen – wie prognostiziert: Seither hat Deutschland es an kaum einem Tag geschafft, seine Stromversorgung aus eigener Kraft zu decken. Teils fehlen über den Tag hinweg sogar eklatante Mengen: Alleine am 6. Juni mussten beispielsweise sagenhafte 300 Gigawattstunden importiert werden – fast ein Viertel des Gesamtbedarfs von 1.300 Gigawattstunden. Mehr …

Konferenz Energy Asia 2023: anhaltende Bedeutung fossiler Brennstoffe. In den vergangenen 200 oder 300 Jahren hat sich eine breite Palette von Quellen und Liefermethoden für Energie herausgebildet. Dadurch wurde die Energienutzung ziemlich krisensicher gemacht. Unter dem „Green Deal“ der EU soll diese breite Palette eingeschränkt werden und nur mehr eine Methode der Verteilung, nämlich über Stromnetze erlaubt werden. Die Ausfalls- und Krisensicherheit ist damit vorbei.
Auf der Konferenz Energy Asia 2023 in Kuala Lumpur betonten Experten die anhaltende Bedeutung fossiler Brennstoffe, insbesondere von Öl und Gas, trotz des wachsenden Optimismus in Bezug auf erneuerbare Energien und Bemühungen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen. Während der Konferenz betonte der Branchenspezialist Daniel Yergin, stellvertretender Vorsitzender von S&P Global, dass diese Kohlenwasserstoffe noch jahrzehntelang eine wichtige Rolle in der globalen Energieversorgung spielen werden. Mehr …

Wir mußten uns aus einer Abhängigkeit vom Gas aus Russland befreien. Es ist seit langem bekannt, doch die Grünen ignorieren dieses Thema: Neodym in deutschen Windrädern: Seltene Erde aus China sorgt für Umweltvergiftung. Bei der Herstellung von Windrädern in Deutschland wird Neodym verwendet. Die Förderung von Neodym ist mit großen Umweltschäden behaftet. Und diese seltene Erde kommt größtenteils aus China, was Deutschland von China wirtschaftlich abhängig macht. Mehr …

Energiewende: Neuer deutscher Gigantismus.  Deutschlands Energiewende wird viele hundert Milliarden Euro verschlingen. Riesige Netzausbau- und Windparkprojekte sind geplant. Da wird ein neuer deutscher Gigantismus ausgelebt. Derweil investiert China in seinen ersten Thorium-Kernreaktor. Kostenpunkt: einige hundert Millionen.
Der von mir sehr geschätzte Journalist Daniel Wetzel titelt in der Welt Online hinter der Bezahlschranke: „Projekt „Giga“ – diese 500-Kilometer-Trasse soll 8 KKW wettmachen“. Gemeint ist die Gleichstromtrasse „Rhein-Main-Link“, die acht Gigawatt Windstrom aus Norddeutschland vom nördlichen Niedersachsen ins südliche Hessen transportieren soll. Acht Gigawatt, das entspricht einer Leistung von fünf Kernkraftwerken, wie Deutschland sie gerade verschrottet hat.
Bisher dachte ich immer, dass Hochspannungsleitungen Strom von einem zum anderen Ort transportieren, aber selbst keinen Strom erzeugen. Deswegen hat der Kollege Wetzel auch das weise Wort „wettmachen“ verwendet. Bei einer Stromleitung kommt immer hinten ein klein bisschen weniger Strom raus, als ich vorne reintue, niemals aber mehr. Mit dem Gigaprojekt ist geplant, den Strom der geplanten großen Meereswindparks von der Nordseeküste, der bei Oldenburg in einem geplanten Knotenpunkt eingesammelt werden soll, nach Süden zu leiten. Geplant sind Offshore-Windmühlen, die bis 2030 eine installierte Leistung von 30 Gigawatt und bis 2045 70 Gigawatt haben. Festgelegt wurde das in Habecks „Osterpaket“. Aktuell sind weniger als 10 Gigawatt installiert. Wenn ich im Kopf richtig überschlage, bedeutet das, dass für die nächsten 20 Jahre jeden Tag ungefähr ein 10 MW-Windrad Offshore errichtet werden muss. Das ist sehr viel mehr als „ambitiös“, würde ich sagen. Mehr …

26.06.2023:  "Klimaschädlich" !! 80 Prozent der Wärmepumpen müssen wieder RAUS! - Aktien mit Kopf. Video …

Wie zu DDR-Zeiten? Handwerkspräsident kritisiert Wärmepumpen-Politik. Von Bürokratie erstickt, von der Politik im Stich gelassen. Handwerker sind die Schlüsselfiguren der Energie- und Wärmepolitik, doch erstens gibt es viel zu wenige, und zweitens verhallen ihre kritischen Stimmen ungehört. Um die von der Ampelregierung verfolgte Strategie in der Energiewende zu erreichen, führt an Handwerkern kein Weg vorbei. Dabei geht es nicht nur um den Einbau von Wärmepumpen und die Montage von Solarmodulen, sondern auch um die Bewertung und Sanierung der Gebäudedämmung und vieles mehr.
Im Gesamthandwerk fehlen jedoch gerade schätzungsweise mindestens 250.000 Fachkräfte, berichtet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) – Tendenz steigend. Allein um die geplanten Wärmepumpen einzubauen, werden laut Verband bis 2030 voraussichtlich 60.000 zusätzliche Monteure gebraucht, aber die fallen nicht vom Himmel. Mehr …

Grüne Verarschung: Wer schon eine Wärmepumpe eingebaut hat, kann sie gleich wieder raus reißen. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH), hat eine allgemein bekannte Wahrheit ausgesprochen, die man aber dennoch nicht oft genug wiederholen kann: Mit Bezug auf die Ampel-Politik im Allgemeinen und Robert Habeck im Besonderen, stellte er fest, es werde „an der Realität vorbei regiert“. Damit richtete er sich auch an besonders übereifrige Wärmepumpenbesitzer: Diese können sich nämlich schon wieder auf den baldigen Ausbau ihrer Pumpen gefasst machen.
Grund dafür ist eine neue EU-Verordnung über Kältemittel in Klima- und Kühlanlagen, einschließlich Wärmepumpen. Für rund 80 Prozent der jetzt schon eingebauten Pumpen würden F-Gase genutzt, so Dittrich. Dabei handelt es sich um fluorierte Treibhausgase, die angeblich ganz besonders klimaschädlich sein sollen. Deshalb sollen sie ab 2030 verboten werden.
An der Erarbeitung der entsprechenden EU-Verordnung ist Deutschland natürlich maßgeblich beteiligt. Laut Dittrich würde dies „das Aus für zahlreiche bis dahin eingebaute Wärmepumpen und schlimmstenfalls deren Ausbau und Ersatz durch andere Anlagen bedeuten“. Man könne nämlich „nicht einfach klimaschonenderes Propangas als Ersatzkühlmittel dort einfüllen, wo jetzt F-Gase verwendet werden“. Mehr …

Deutschlands "Klimaschutzstrategie": Verkehrswende und Rohstoffe aus Lateinamerika statt China. Damit Deutschland auch im Verkehrssektor "klimaneutral" wird, will Ursula von der Leyen der europäischen Industrie Lithium-Vorkommen in Argentinien sichern. Der Lithium-Abbau dort geht mit massiven Umweltschäden, Vertreibung der einheimischen Bevölkerung und Verletzung von Menschenrechten einher. Video und mehr …

Wo wir gerade bei der Umweltzerstörung für die Energiewende angekommen sind, hier ein wichtiges Video: Verschwiegene Gefahr bei der Windradherstellung  Video... 

23.06.2023: Vom Winde verweht. Neue Qualitätsprobleme sorgen für hohe Mehrkosten beim Windturbinen-Hersteller Siemens Energy. Der Aktienkurs bricht drastisch ein. Nun könnten die Schwierigkeiten sogar die Energiewende ausbremsen – die Branche sieht sich plötzlich an das einstige Debakel der Solar-Industrie erinnert.
Für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) könnte 2023 zu dem werden, was eine englische Königin mal als „annus horribilis“ bezeichnete: ein Schreckensjahr. Nach dem Skandal um Vetternwirtschaft in seinem Ministerium und dem Ärger ums Heizungsgesetz droht nun ein Rückschlag im Herzen der Energiewende: beim Ausbau der Windenergie. Obwohl Habeck der Branche auf zwei „Windgipfeln“ im März und im Mai vermeintlich alle Hindernisse „vom Felsbrocken bis zum Kiesel“ aus dem Weg geräumt hatte, wie Lobbyisten damals lobten, vermeldete die Bundesnetzagentur jetzt erneut eine deutliche Unterzeichnung der von der Regierung ausgeschriebenen Windkraft-Projekte.
Die Ausbauziele geraten in Gefahr, die Klimaziele auch, denn die Chancen auf einen früheren Kohleausstieg schwinden damit. Am Freitag folgte der nächste Schlag: Siemens Energy, ein Träger deutscher Energiewende-Projekte, gerät wegen neuer Probleme seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ins Schlingern. Mehr …

22.06.2023: Windkrafträder sind Ursache für zunehmende Dürre. Regenwolken von Windkraft verweht? Seit Jahren gibt es immer wieder Veröffentlichungen über verstärkt auftretende Dürren in Ostdeutschhand. Dieser Text beschäftigt sich mit diesem Phänomen, das seit einem reichlichen Jahrzehnt auftritt und sich neuerdings verstärkt. In der Presse wird allgemein der Klimawandel dafür verantwortlich gemacht, was aber nicht erklärt, warum die Regenwolken um die betroffenen Gebiete herumziehen und die Niederschläge woanders runterkommen, zum Teil als Starkregen. Mein schwerer Verdacht, ist, dass die Dürren zum erheblichen Anteil durch den exzessiven Ausbau von Windkraft im Rahmen der deutschen und europäischen „Energiewende“ verursacht werden könnten. Diesem naheliegenden Verdacht wird aber bisher nicht nachgegangen. Forschungen dazu sind mir nicht bekannt. Das muss sich dringend ändern, denn dieser Zustand ist kein Naturgesetz: Wir haben die nötigen Qualifikationen und die Wissenschaft- und Forschungsfreiheit. Wir haben die Frage und eine Öffentlichkeit, gerade in den ostdeutschen Ländern, die nach Antworten geradezu dürstet. Was wir momentan nicht haben, ist eine Finanzierung. Die Summe von 350.000 Euro ist zwar keine Kleinigkeit, aber für Sponsoren und Mäzene aus dem Umfeld des ostdeutschen oder auch süddeutschen Mittelstands ganz sicherlich abbildbar.
Bei der Vielzahl an betroffenen Unternehmen sollte es möglich sein, die benötigten Mittel zusammen zu bekommen. Deshalb meine klare Frage an die industriellen Verantwortungsträger vor allem in Ostdeutschland: Wenn es auch nur ein 5% Wahrscheinlichkeit gibt, dass der exzessive Windkraftausbau die Dürren in Ostdeutschland verursacht oder zumindest verstärkt, dann brauchen wir doch unbedingt Klarheit!!
Für alle, die es Genauer wissen wollen, schließt sich eine ausführliche Fassung an, die auch die Quellen und Belege anführt: Ostdeutschland erlebt gerade wieder den nächsten Dürre-Sommer in Folge. Die Zeitungen sind voll davon – zu Recht. Wie z.B. ein ausführlicher Text des Hauptstadtblatts der Berliner Republik „Tagesspiegel“ eindrücklich im Ressort Wissenschaft unterstreicht: Deutschland verzeichnet „schon seit Längerem“ eine deutliche Zunahme der Frühjahrstrockenheit“. Die „Zahl der Tage ohne Niederschlag sei in den vergangenen Jahren signifikant angestiegen“. Mehr …

Windparks bremsen den Wind. Die Rache der Erneuerbaren: Warum es weniger regnet. Windkraftanlagen bremsen den Wind aus. Zu wenig Wind, zu wenig Regen – das hat katastrophale Folgen. Dabei wird nachhaltig zerstört, was geschützt werden soll. Warum war das Wetter im deutschen Norden viele Wochen ununterbrochen so schön? Viele finden das toll, vor allem Urlauber und Touristen, die als Stadtbesucher unterwegs sind und Regen häufig als störend empfinden. Unmöglich im „regnerischen Norden“? Keineswegs, vom 31. März bis einschließlich 9. Mai 2022 ist kein Regen gefallen. Immer nur Sonnenschein.
Was des einen Freud ist, ist des anderen Leid, so auch beim Wetter. Unter der Trockenheit leiden ganz besonders die Landwirte. Auch die Gartenbesitzer sind besorgt. Solche langen Schönwetter- und Trockenperioden hat es schon 2021 und davor gegeben. Woran mag das liegen? Es lässt sich ziemlich plausibel erklären. Windkraftanlagen sind Wettermacher.
Windkraftanlagen bremsen den Wind aus. Im Luv, der windzugewandten Seite, entnehmen sie dieser Luftbewegung Energie und vermindern damit anschließend die Windgeschwindigkeit auf der windabgewandten Lee-Seite. Das hat Folgen für das Wetter. Windkraftanlagen sind Wettermacher. An immer mehr Standorten und daher in immer mehr regionalen und globalen Windsystemen fehlt Wind. Das hat wiederum katastrophale Folgen: Rückläufige Windgeschwindigkeiten und damit weniger Wind führen zu geringerer Wolkenbildung. Weniger Wolken bedeuten mehr Sonnenschein, längere Traumwetter-Perioden, weniger Regen, Dürre und Austrocknung der Böden. Mit zu wenig Regen verkümmern Pflanzen und in der Landwirtschaft kommt es zu Ernteeinbußen. Eine Verringerung des Nahrungsmittelangebots ist die Folge. Mit weniger Wind verbreiten sich auch Samen und Pollen weniger – ein gefährlicher Nachteil für die Vegetation.
Was bedeutet das sonst noch? Windstrom soll Strom aus fossiler Energie und dessen CO₂-Emissionen ersetzen. So solle die Erde vor Erwärmung geschützt werden. Doch ausgerechnet dieser Windstrom führt eine Erwärmung mit jenen katastrophalen Folgen zusätzlich herbei. Physikern und anderen Wissenschaftlern ist das bekannt, doch scheint diese wichtige Information Politiker, den Mainstream und große Teile der Bevölkerung nicht zu erreichen.
Den Wind aus den Segeln genommen. Wind ist Bewegungsenergie (kinetische Energie) der Luft. Windkraftanlagen (Windturbinen) wandeln sie um in elektrische Energie (Strom). Aber auch die Luft bewegt sich nur unter Zufuhr von Energie. Diese Energie liefert als elektromagnetische Strahlungsenergie die Sonne, von uns kurz Licht genannt. Die Sonne erwärmt die Luft (Thermik). Im Zusammenwirken mit kälterer Luft verursacht sie Ausgleichsströmungen, also den Wind. Mehr …

20.06.2023: Abschaltung der Kernkraftwerke war ein teurer Fehler, Deutschland bleibt ein Hochpreis-Land. Dokument aus Habecks Ministerium: Strom bleibt wohl 20 Jahre lang teuer. Wie das Nachrichtenmagazin »Focus-Online« berichtete, gibt es aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ein Papier mit einer Auflistung, die davon ausgeht, dass wegen der Energiewende nicht mit einer Absenkung der Strom- bzw. Energiepreise in den nächsten 20 Jahren zu rechnen ist. Mehr …

19.06.2023: Rudolf Hammer: „Gibt keine schädlichere Art der Energiegewinnung als mit Windrädern“. Aufgrund der Abschaffung fossiler Brennstoffe im Zuge der Energiewende rückt neben der Solarenergie die Windkraft zunehmend in den Fokus der Politik. Das Problem beider sogenannter erneuerbarer Energien ist jedoch, dass sie vom Wetter abhängig sind. Im AUF1-Gespräch mit Sabine Petzl nimmt der Mikrobiologe und Biochemiker Dipl.-Ing. Rudolf Hammer zu Effektivität und Sinnhaftigkeit von Windkraftanlagen Stellung. Was von Systempolitikern als alternativlos bezeichnet wird, beurteilen unabhängige Energieexperten wie Hammer gänzlich anders. Video und mehr …

16.06.2023: In England müssen Kohlekraftwerke in Betrieb genommen werden, weil die Solaranlagen wegen zu viel Sonne ausgefallen sind. Großbritannien hat zum ersten Mal seit anderthalb Monaten damit begonnen, Kohle zur Stromerzeugung zu verbrennen, nachdem die Hitzewelle die Sonnenkollektoren zu heiß gemacht hat, um effizient zu arbeiten. Ein Block des Uniper-Kohlekraftwerks Ratcliffe-on-Soar in Nottinghamshire produzierte am Montagmorgen zum ersten Mal seit Wochen wieder Strom, während ein anderes Kohlekraftwerk aufgewärmt wurde, falls es am frühen Nachmittag benötigt würde. Das nationale Stromnetz (National Grid) war auf Kohle zur Stromerzeugung umgestiegen, da während der Hitzewelle im ganzen Land Klimaanlagen und Ventilatoren in Betrieb genommen wurden, was zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage führte. Die hohen Temperaturen des Wochenendes verringerten auch die von Sonnenkollektoren erzeugte Energiemenge. Am Sonntag lag die Leistung um fast ein Drittel niedriger als in der Vorwoche, obwohl die Temperaturen in weiten Teilen des Landes über 30 Grad Celsius stiegen. Solarmodule werden bei einem Referenzwert von 25 °C getestet. Für jeden Grad Temperaturanstieg über diesen Wert, sinkt der Wirkungsgrad um 0,5 Prozentpunkte. Das Temperaturniveau bezieht sich auf die Temperatur der Solarzellen und nicht auf die Lufttemperatur. Bei direkter Sonneneinstrahlung können die Zellen durchaus 60 oder 70 Grad erreichen.
Alastair Buckley, Professor für organische Elektronik an der Universität von Sheffield, sagte: „An beiden Tagen war es am Morgen weitgehend sonnig, so dass ein großer Teil der Leistungsminderung auf die Verringerung des Wirkungsgrads aufgrund der höheren Temperaturen am Samstag im Vergleich zum Freitag zurückzuführen ist. „Verglichen mit einem kühlen, bewölkten Tag könnten die Zellen maximal 25 % weniger effizient sein.“ Das Stromversorgung war auch deshalb geringer, weil die Windgeschwindigkeiten gering waren, was sich auf die Turbinenleistung auswirkte, und da einige Gaskraftwerke wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet waren. Es lohnt sich, den ganzen Text zu lesen. Mehr …

15.06.2023: Heizungsgesetz: Viele Städte fangen offenbar erst jetzt mit der Wärmeplanung an. Das Heizungsgesetz gewährt Hausbesitzern in Städten ohne Wärmeplan mehr Zeit, ihre Gasheizung auszuwechseln. Doch viele Gemeinden stehen noch ganz am Anfang.
Die Mehrheit der deutschen Kommunen steht bei der Planung, wie in der Zukunft klimafreundlich geheizt werden soll, noch am Anfang. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa in den Bundesländern. Die Nase vorn haben dicht besiedelte Metropolen wie München, Hamburg oder Köln. Die kommunale Wärmeplanung ist nach Plänen der Ampel-Regierung der Hauptgegenstand der geplanten Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizungen. Solange vor Ort keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, sollen beim Heizungsaustausch auch noch Gasheizungen eingebaut werden dürfen – wenn diese auf Wasserstoff umrüstbar sind.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt die Verknüpfung: "Es wäre eine Vergeudung von Ressourcen, wenn die Gebäudebesitzer ihre Heizung austauschen und zum Beispiel durch eine Wärmepumpe ersetzen und wenige Jahre später die Kommune ein Fern- oder Nahwärmenetz etablieren will", sagte Verbandssprecher Alexander Handschuh. Bis spätestens 2028 sollen Kommunen erfasst haben, wie ihre Gebäude bislang beheizt werden und wie dies in Zukunft klimaneutral geschehen soll. Dabei soll Fernwärme eine wichtige Rolle spielen.  Mehr …

EU ordnet Batteriemarkt neu – das sind die Folgen. Am Mittwoch hat das EU-Parlament über die Batterieverordnung abgestimmt. Die neuen Regeln sollen Batterien nachhaltiger und leichter austauschbar machen. Brüssel. Am Mittwoch hat das EU-Parlament neue Regeln für Batterien beschlossen. Zum ersten Mal werden diese nun entlang des gesamten Lebenszyklus reguliert. „Das ist revolutionär“, sagt der grüne Europaabgeordnete Malte Gallée. Die Verordnung ersetzt eine bisher geltende Richtlinie, die lediglich die Entsorgung von Batterien regelt. Und sie betrifft jeden, der ein Smartphone, Laptop, E-Bike, E-Roller oder E-Auto hat oder eine normale Haushaltbatterie einkauft – sowie deren Hersteller.
Batterien sind eine zentrale Zukunftstechnologie, vor allem im Bereich der Elektromobilität und somit für die Mobilitätswende entscheidend. Aber auch als Stromspeicher beim Ausbau der erneuerbaren Energien spielen sie eine große Rolle – zusätzlich zu Alltagsgeräten wie Smartphones und Computern. In ihrer Rede zur Lage der Union kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bereits an, bald zwei Drittel der benötigten Batterien in Europa herstellen zu wollen. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Zukunft der Industrie in Europa liegt“, sagte von der Leyen in ihrer Rede. Dazu braucht es auch Rohstoffe, die aus genutzten Zellen wiederverwendet werden.
Für Verbraucher relevant dürften vor allem die Einführung des Batteriepasses sein sowie die Vorgabe, dass Akkus von Laptops und Handys in Zukunft austauschbar sein müssen. Außerdem führt die Verordnung einen CO2-Fußabdruck ein, der regelt, wie viel des Klimagases bei der Herstellung von Batterien ausgestoßen werden darf. Zudem gibt sie Recyclingziele für unterschiedliche Batterietypen vor. Mehr …

Über Sinn und Unsinn von Wärmepumpen. In jedem deutschen Haushalt läuft schon mindestens eine Wärmepumpe: Man nennt sie „Kühlschränke“. Sie entziehen den Gegenständen, die man hineingibt, Wärme und geben dann etwas mehr Wärme über das Kühlgitter an der Hinterwand ab. Dafür verbrauchen sie Energie, Strom. Jede Wärmepumpe funktioniert nach diesem Prinzip. Auch Klimaanlagen sind Wärmepumpen. Sie sind Kühlschränke und die gekühlten Räume sind gleichsam das Innere eines Kühlschranks. Sie geben Wärme aus dem Raum an das Kühlmedium ab. Das ist zumeist Luft. Diese Außenluft wird so aufgeheizt, und auf der anderen Seite wird gekühlte Luft für die Innenräume hergestellt. Dafür brauchen sie Energie – und die verbrauchte Energie muss auch weggekühlt, also an die Umgebungsluft abgegeben werden. Global gesehen, verbrauchen Klimaanlagen mehr Energie als Heizungen. Wollte man also ehrlich Energie einsparen, müssten Klimaanlagen verboten werden. Allerdings kann kein einziges Hochhaus in heißen Gegenden ohne Klimaanlage von Menschen bewohnt, benutzt werden. Die Innentemperaturen würden jede Grenze übersteigen, die für Menschen erträglich ist.
Gebäude mit Klimaanlagen haben noch ein Problem. Jedes Watt an Energie, das innerhalb eines Raums mit Klimaanlage verbraucht wird, für Computer, Leuchtmittel und, ja, auch für Kühlschränke, muss mit Energieaufwand wieder weggekühlt werden. In Gebäuden, die in Zonen stehen, die keine Kühlung, sondern nur Heizung benötigen, ist das anders. Jedes Watt, das in diesen Gebäuden verbraucht wird, muss nicht mehr zusätzlich zugeführt werden, um eine angenehme Raumtemperatur herzustellen. Das gilt auch für Kühlschränke. Man kann daran erkennen, dass es Erfahrung von hundert Jahren gibt mit Wärmepumpen. So kann niemand behaupten, man könne darüber nicht genug wissen. Auch die Wirkungsgrade sind erforscht, bekannt – und eher jämmerlich. Mehr …

Das große Wärmepumpen-Märchen (1): „Gut für die Wirtschaft“. Die Milliarden für Heizungs-Umbauten und andere Vorhaben der „Großen Transformation“ sollen die Wirtschaft „ankurbeln“, sagt die Bundesregierung. Ein Märchen, das „Experten“ erzählen, die alles kompliziert aussehen lassen, um dann mit ihrer Propaganda die Debatte zu bestimmen.
Der Zwangsumbau aller Gebäudeheizungen ist der aktuelle Aufreger im Rahmen einer grünen Transformation: weg von Brennstoffen zugunsten der angeblich effizienten Strom-Wärmepumpen. Zentrale Kritikpunkte derzeit lauten: So nicht umsetzbar, übereilt und für die meisten betroffenen Privathaushalte ruinös; außerdem ergebe der Umbau technisch nur Sinn in Verbindung mit Flächen-(Fußboden-)Heizungen und sei am Ende gar nicht so sparsam wie behauptet. Aber selbst noch in dieser berechtigten Kritik am grünen Umbauwahn bleiben die Argumente auf halbem Weg stecken. Jahrzehntelange Indoktrination grüner Diskurs-Hegemonie hat dazu geführt, dass auch in diesem Fall die Mittel zur „Klimarettung“ nicht grundlegend infrage gestellt werden. „Eigentlich sind Wärmepumpen eine sehr gute Sache, aber man muss doch mit mehr Augenmaß drangehen“, so der Tenor.
Nun müsste zwar die aktuelle Kritik völlig ausreichen, den Unfug komplett zu stoppen. Aber der deutsche Spitzenpolitiker ist nun einmal prinzipienfest und lässt sich die „gute Sache“ nicht einfach ausreden, nur weil sie bestenfalls dilettantisch aufgesetzt ist und die Gesellschaft zu zerreißen droht. Solange noch der überschaubarste Minderungs-Effekt beim bösen CO2 möglich scheint, geht es mit dem Kopf durch die Wand. Diese „Wir lassen es uns eben was kosten“-Mentalität  wird schwungvoll aufgehübscht mit dem Versprechen, je mehr Geld man reinstecke, desto fulminanter werde das Wirtschafts-Wachstum, und deshalb sei die Sache nicht nur vertretbar, sondern sogar segensreich. Das ist allerdings so absurd, dass man von einer Lüge sprechen muss.
Die zweite große Lüge ist die Suggestion, man könne mit den Wärmepumpen CO2 einsparen. In Wahrheit ist der „Umbau“, ob bei Mobilität oder Heizung, nicht nur überteuert und unpraktikabel, sondern sogar energietechnisch und CO2-mäßig kontraproduktiv. Ökonomische Phantasie versus Realität. Mehr …

Neue Heizregeln im Bestand erst ab 2028? Heizungsgesetz verwirrt – wir klären auf. Der Bundestag wird in Kürze über den aktualisierten Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes beraten. Wie soll man die Änderungen interpretieren? Die Eckpunkte der Koalition sehen zwar vor, dass eine verpflichtende kommunale Wärmeplanung bis spätestens 2028 eingeführt werden soll – doch was bedeutet das genau für den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen? Solange keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, müssen beim Heizungsaustausch die Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes, also die 65-Prozent-EE-Vorgabe, noch nicht gelten. Das heißt: Neue Gasheizungen, nicht aber Ölheizungen, dürfen ab 2024 bis spätestens 2028 sehr wohl weiter eingebaut werden – wenn diese später auf Wasserstoff umrüstbar sind. Das soll laut Leitplanken der Ampel-Fraktionen zur weiteren Beratung des GEG sowohl für Bestands- als auch Neubauten gelten. In sogenannten Neubaugebieten jedoch treten die Regelungen für den Neubau wie geplant ab 1. Januar 2024 in Kraft. Mehr …

14.06.2023: Abzocke an der Ladesäule? Warum der Strom für E-Autos immer teurer wird - Plusminus ∙ Das Erste. Eigentlich sollten Elektroautos im täglichen Betrieb viel preiswerter sein als Benziner und Diesel. Denn die Stromkosten pro Kilometer waren lange Zeit deutlich geringer als konventioneller Kraftstoff. Doch inzwischen sind die Preise an den Ladesäulen erheblich gestiegen, zum Teil auf über einen Euro pro Kilowattstunde. Woran liegt das? Und was kommt da noch auf die E-Auto-Fans zu? Mehr …

13.06.2023: Energieversorgung. Schwedens Energieministerin: Für Wärmepumpen braucht Europa Kernkraft. Mehr Wärmepumpen bei weniger Kernkraftwerken? Das passt nach Ansicht der schwedischen Energieministerin Ebba Busch nicht zusammen. Sie warnt vor einer zu einseitigen Debatte über „erneuerbare“ Energien in Europa. Mehr …

Neues aus dem Heizungskeller: Die “warmen Pumphosen” drücken aufs Tempo. Auch diese Debatte heizt sich immer weiter auf und eine gewisse Lobby drückt aufs Tempo, denen dauert es noch viel zu lange, bis alle Hausbesitzer enteignet sind. Hier einige aktuelle Meldungen zu dem Thema, das bei uns allen Hitzewallungen verursacht: ZEW gegen Anschlusspflicht für Fernwärme.
Der Präsident des Forschungsinstitutes ZEW, Achim Wambach, ist gegen einen Zwang von Hausbesitzern für einen Zugang zur Fernwärme. “Eine Anschlusspflicht würde in die falsche Richtung gehen. Die Betreiber von Fernwärme sollten ihre Kunden durch überzeugende Leistungen gewinnen, nicht durch eine Pflicht zum Vertragsabschluss”, sagte Wambach der “Rheinischen Post”. Wambach betonte: “Fernwärme kann einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Diese Entwicklung wird aber gefährdet, wenn es nicht gelingen sollte, die negativen Folgen der Abhängigkeiten der Haushalte von ihren Versorgern in den Griff zu bekommen.” Der Stadtwerkeverband VKU hatte vor dem Fernwärmegipfel eine Anschlusspflicht für private Haushalte ins Gespräch gebracht.
Studie: Wasserstoff- und Biogasheizungen auf Dauer deutlich teurer. Heizungen auf Basis von Wasserstoff und Biogas könnten Verbraucher einer Studie (der Wärmepumpen-Lobby?) zufolge auf Dauer mehr als doppelt so viel kosten wie Wärmepumpen (aber sicher doch). Das geht aus Berechnungen hervor, die die Umweltverbände WWF und Deutsche Umwelthilfe beim Prognos-Institut in Auftrag gegeben haben. Die “Süddeutsche Zeitung” berichtet in ihrer Dienstagausgabe darüber. Demnach liegen die Kosten für Wasserstoff- oder Biomethan-Heizungen aufs Jahr gerechnet in allen Varianten höher als die einer Wärmepumpe, sowohl für Einfamilien- als auch für Mietshäuser. Im Jahr 2035 könnte der Betrieb einer auf Wasserstoff basierenden Heizung mehr als doppelt so viel kosten wie der einer Wärmepumpe. Ähnlich verhält es sich mit Biomethan.
Grund dafür seien vor allem die absehbar (künstlich erzeugten) hohen Preise für die Brennstoffe. “So zu tun, als sei die Wasserstoffheizung eine gute Option, ist Verbrauchertäuschung”, sagte WWF-Expertin Heike Vesper. Diese Art Heizung sei “wie Gold als Straßenbelag: ressourcenintensiv, ineffizient und teuer”. GEG könnte diese Woche im Bundestag verhandelt werden, Mehr …

08.06.2023: EU-Kommission treibt Energiewende an – Schneller als Grüne? Es sind nicht nur die Grünen, die eine radikale Klimapolitik durchsetzen wollen. An der Spitze steht Ursula von der Leyen, wie sich aktuell beim Thema Wärmepumpen zeigt. Gerne wird (zurecht) vor den Grünen gewarnt. Was dabei aber vergessen wird, ist, dass die EU-Kommission die grüne Agenda sogar noch konsequenter durchsetzen will. Durch die Debatte um das geplante Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen in Deutschland ab 2024 wird das jetzt deutlicher. Wer ist radikaler?
Aktuell wird in der Ampel verhandelt. Das „Wärmepumpen-Ministerium“ von Robert Habeck (Grüne) will ein schnelles Verbot, die FDP versucht eine leichte Abschwächung zu erwirken. Aber inmitten der Verhandlungen wurden Pläne der EU-Kommission geplant, die sogar noch schärfer sein sollen als jene der Grünen. Erinnerung: Die Koalition der EU-Kommission wird von der EVP, den Konservativen und Christdemokraten, angeführt. Die Grünen sind nicht mal in der Kommission vertreten. Juniorpartner der EVP sind die Sozialdemokraten und die Liberalen. Dass Brüssel nur noch Wärmepumpen erlauben würde, sagt der FDP-Fraktionschef Christian Dürr und sprach von einem „Skandal“. Man kann ihm glauben, wenn man die „Fit für 55“-Pläne der EU kennt. Häuser, die nicht „energieeffizient“ sind, könnten in weniger als 10 Jahren schlichtweg verboten werden.
All das basiert am „Green Deal“ der EU. Es geht darum, die EU in den nächsten Jahrzehnten völlig aus fossilen Brennstoffen aussteigen zu lassen.
Verklausuliert wird das mit drei „Wenden“: Energiewende (Wärmepumpen und Heizungen), Mobilitätswende, Ernährungswende. Fossile Brennstoffe werden als uneingeschränkt böse und gefährlich markiert. Sie sind aber die Basis des Wohlstandes der EU. Der Bericht der „Bild“ über den „Heizhammer aus Brüssel“ sorgte für mächtig Aufregung, weshalb die Kommissionsvertretung in Berlin mit einem „Faktencheck“ in die Offensive ging. Laut Kommission handle es sich um ein „normales Verfahren“. Es würden schlicht „Aktualisierungen“ durchgeführt. Mehr …

07.06.2023: Studie: Windparks verursachen Dürren. Abgefangener Wind - weniger Verdunstung - weniger Regen.  Windkraftanlagen haben – neben der geringen Energieausbeute – zahlreiche unschöne Nebeneffekte, über die man in Regierungskreisen nicht so gern spricht. Wie Forscher herausgefunden haben, beeinflussen Windparks mit ihrem enormen Luftdurchsatz das lokale Klima. Der Experimental-Physiker Gerd Ganteför, früher Professor in Konstanz und an der Johns Hopkins University in Baltimore (JHU), warnt: Große Windparks »bremsen eine relativ wichtige, feuchte Luftströmung, die aus dem Nordatlantik über das Meer nach Deutschland kommt.«
Die Folge: Durch den fehlenden Wind werde auch die Verdunstung gebremst, was dann zu weniger Niederschlag führt. Einige wenige Studien gäbe es bereits, die diesen Zusammenhang belegen. Laut Ganteför könnte es dann »eben auch passieren, dass es wärmer wird.« Was ja – wie man hinzufügen will – dem Klimaschutz bzw. der Bremsung der Erderwärmung zuwiderläuft. Die Warnungen des Physikers stoßen in Ampel-Deutschland auf taube Ohren, schließlich wird die Energiewende als Grünen-Projekt wie eine heilige Kuh behandelt Mehr …

06.06.2023: Nach dem Wärmepumpendesaster der Dämmhammer. Am 9. März 2023 war für Robert Habeck die Welt noch in Ordnung. Sein Staatssekretär hieß noch Graichen und der Zorn der Bürger über die Übergriffe des Ministers in deutsche Heizungskeller war noch nicht spürbar. Damals kündigte er schon den zweiten Angriff auf die deutschen Heime und Häuser an. In seinem Werkstattbericht “Wohlstand klimaneutral erneuern” kündigte er an, dass “die EU-Gebäuderichtlinie, insbesondere die dort enthaltenen Mindesteffizienzstandards zügig umgesetzt werden”. Worum geht es dabei ? Das Europäische Parlament  hat mit Mehrheit beschlossen, dass ab dem 1. Januar 2030 sämtliche Gebäude die Gesamtenergieeffizienzklasse E und ab 2033 die Effizienzklasse D erreichen müssen.
Damit besteht eine Sanierungspflicht von 6 Millionen Häusern bis 2033 in Deutschland, wie der Europaabgeordnete Pieper (CDU) berichtete. “Die Ersparnisse bei den Energierechnungen kompensieren die Sanierungskosten nicht annähernd”, stellt Axel Gedaschko fest, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) : ” Die fälligen Investitionen würden sich auf jährlich mindestens 125 Milliarden Euro belaufen.” Eines ist unabweisbar: damit würde Wohnen ein weiteres Mal erheblich verteuert, aber auch Investitionen in neue Wohnungen unwirtschaftlicher.
Man fragt sich wirklich, was die handelnden politischen Kräfte bewegt : in einer eklatanten Energiepreiskrise, in einer dramatischen Wohnungsknappheit bei anhaltend hohem ungesteuertem Zuwanderungsdruck Wohnungseigentum unter dem Banner des Klimaschutzes massiv zu verteuern – das kann man nur mit einer unglaublich weiten Distanz zu den Problemen der Bürgern des eigenen Landes  erklären.
Habeck und die EU nehmen nicht einmal zur Kenntnis, dass Deutschland einen der  besten Energieeffizienzstandards des Wohnungsbestandes in Europa hat. Aber die Standards sind unterschiedlich. Was in Deutschland einem Effizienzstandard G entspricht, ist in den Niederlanden ein C und in Frankreich noch ein D. Deutschland müsste also mehr tun als andere Länder, obwohl es den besseren Standard hat . Aber deutsches CO2 – das haben wir mittlerweile gelernt – ist aus grüner Sicht viel schlimmer als das CO2 aus anderen Ländern, sei es aus Niederlanden oder aus China. Mehr …

05.06.2023: Ex SIEMENS Chef Kaeser: Habeck hat keinen Plan! - Alexander Raue- Habeck muss die Kohlekraftwerke wieder aktivieren, um einen Blackout zu verhindern. Dafür wird er vom ehemaligen Siemens Chef Joe Kaeser komplett zerlegt und bloßgestellt. Video …

„Anlässlich des Welt-Umwelttages: Sind E-Autos wirklich die Lösung unserer Umweltprobleme?“ Benzin- und Dieselfahrzeuge gelten gemeinhin als schlecht, Elektroautos als gut für die Umwelt. Doch stimmt das wirklich? Das schwedische Umweltinstitut kommt in seiner Studie zu einem völlig anderen Ergebnis. Video und mehr … 

04.06.2023:  Maulkorb: Erstaunliche ARD-Zensur bei der Energiewende. Die Tagesthemen frisieren eine Umfrage aus politischen Gründen. Das Publikum erfährt bis heute nicht, was die Deutschen wirklich wollen. Warum die Propaganda gegen Klimaschutz nicht neu und fatal ist.
Im letzten Jahr, am 4. August, berichtete die ARD-Sendung Tagesthemen über Umfrageergebnisse zum Deutschlandtrend. Die Befragung wurde inmitten der Energie-Sanktionen gegen Russland, der fossilen Energiekrise in Europa und der wachsenden Angst vor knappem Gas im Zuge des Ukraine-Kriegs durchgeführt. Mehr …

Stromrationierungen ab 2024? Interview mit Kernenergieexperte Prof. Dr. Thess - HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Dr. André Thess. Stromrationierungen ab 2024? Energiemangel einer Industrienation! Interview mit Prof. Dr. Thess. Ein weiteres Interview der HKCM. Video ...

03.06.2023: GENIAL – Koreanische Forscher haben ein Resonanzgerät entwickelt, das aus Umgebungsvibrationen (Raumenergie) elektrischen Strom erzeugen kann. Koreanische Forscher haben einen Energy Harvester entwickelt, der durch einen neuartigen Mechanismus zur automatischen Resonanzabstimmung elektrischen Strom aus Umgebungsvibrationen mit unterschiedlichen Frequenzen erzeugen kann. Das Korea Institute of Science and Technology (KIST) gab kürzlich bekannt, dass ein Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Hyun-Cheol Song vom KIST Center for Electronic Materials einen Energy Harvester entwickelt hat, der eine automatische Resonanzabstimmung (ART) durchführt, indem er die Eigenfrequenz selbständig an die Umgebungsbedingungen anpasst.
Die Energy-Harvesting-Technologie wird angewandt, um elektrische Energie aus überschüssigen Energiequellen wie Vibration, Wärme, Licht usw. zu „ernten“. Ein Gerät, das in der Lage ist, Energie aus seiner Umgebung zu gewinnen, kann selbständig Strom erzeugen, ohne dass es Batterien benötigt oder an eine Steckdose angeschlossen werden muss. Diese Technologie ist besonders nützlich für eine eigenständige Stromquelle für kleine elektronische Geräte, die drahtlos arbeiten, wie IoT-Systeme.
Vibrationen, die von Autos, Zügen, Industrieanlagen usw. erzeugt werden, können mit der Energy-Harvesting-Technologie zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt werden, aber für reale Anwendungen muss es eine Möglichkeit geben, so viel elektrische Energie wie möglich aus kleinen Vibrationen zu erzeugen und zu speichern. Dazu muss man sich das Resonanzphänomen zunutze machen, bei dem Glas durch hohe Töne zerspringt oder eine große Brücke durch einen Luftzug zum Einsturz gebracht wird.
Ein Energy Harvester hat jedoch nur eine einzige Eigenfrequenz, während die Schwingungen, die wir in unserer Umgebung vorfinden, in einem breiten Spektrum unterschiedlicher Frequenzen auftreten. Deshalb muss ein Energy Harvester auf die Umgebung abgestimmt werden, in der er installiert ist, um Resonanz zu erzeugen, was zu Einschränkungen bei der Verwendung von Energy Harvestern geführt hat. Mehr …

01.06.2023: Solar-Förderung in Deutschland bleibt vielen verwehrt – die meisten Banken halten die Kredite für unwirtschaftlich. Die Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine Fata Morgana, schreibt der «Pleiteticker». Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, verspricht das Bundeswirtschaftsministerium zinsgünstige Kredite für Hausbauer, die sich eine Solaranlage bauen möchten. Allerdings ist die Förderung nur eine Sache der Theorie, die meisten Banken geben diesen Kredit nicht, denn er gilt als unwirtschaftlich. Die KfW-Förderung ist am Ende also eine Fata Morgana.
Um den Ausbau der Photovoltaik zu fördern, hat die KfW das Förderprogramm 270 ins Leben gerufen, das staatlich subventionierte Förderkredite für Unternehmen, Freiberufler und Privathaushalte verspricht, die eine Biogasanlage, Windräder oder eine Solaranlage benötigen. Aber für die meisten Hausbesitzer ist es unmöglich, einen solchen Kredit zu erhalten. Ein Bankberater sagte ntv, dass von deutschlandweit über 500 Finanzinstituten, mit denen er zusammenarbeite, kein einziges KfW-270-Förderkredite anbiete. Grund: Die Kredite sind für Banken unwirtschaftlich. Und am Ende sind es die Finanzinstitute, die über die Bewilligung der Kredite entscheiden, und nicht die staatliche Förderbank KfW. Mehr …

Solar Schwindel? Versprochene Förderung aussichtslos. Als Robert Habeck vor drei Wochen seine Photovoltaik-Strategie mit den Worten: „Wir brauchen mehr Tempo beim Ausbau der Solarenergie“, erklärte, hat er vermutlich eine Hoffnung bei vielen Menschen geweckt. Eine Förderung soll es geben für günstige Sonne vom Dach. Das würde für viele Menschen eine finanzielle Erleichterung in Zeiten von Inflation und explodierenden Energiepreisen darstellen. Denn mit Sonnenstrom vom eigenen Dach lassen sich die Kosten oft um die Hälfte und mehr senken. Schnell aber stellt sich aber die Kostenfrage: Wie soll man die Finanzierung der Solaranlagen, die für ein typisches Einfamilienhaus rund 30.000 Euro kosten, bezahlen? Hier kommt die KfW ins Spiel, die in diesem Fall die Förderung auszahlen soll.
Um die Finanzierungsfrage zu erleichtern, hat die staatliche Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) das Förderprogramm 270 ins Leben gerufen, das staatlich subventionierte Förderkredite für Unternehmen, Freiberufler und Privathaushalte verspricht, die eine Biogasanlage, Windräder oder eine Solaranlage benötigen. Beim KfW-Darlehen würden momentan im günstigsten Fall nur etwas mehr als vier Prozent Zinsen fällig. Über die typische Laufzeit von zehn Jahren bedeutet das Tausende Euro Ersparnis zum regulären Bankkredit. Doch der normale Verbraucher kommt nicht in diesen Genuss: Das KfW-Programm existiert für die allermeisten Normalverbraucher nur auf dem Papier. Denn die meisten Hausbesitzer ist es unmöglich, einen solchen Kredit zu erhalten. Ein Bankberater sagt so ntv: „Von deutschlandweit über 500 Finanzinstituten, mit denen er zusammenarbeite, biete kein einziger KfW-270-Förderkredit an – weder die DSL-Bank, die Commerzbank, die DKB, Sparda-Bank, die Bausparkasse Schwäbisch-Hall noch viele größere Sparkassen und Volksbanken.“ Grund: Die Kredite sind für Banken unwirtschaftlich. Und am Ende sind es die Finanzinstitute, die über die Bewilligung der Kredite entscheiden, und nicht die staatliche Förderbank KfW. Mehr …

31.05.2023: Viel Lärm um eine Mogelpackung. Seit Wochen überschlagen sich die Diskussionen um die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes von Wirtschaftsminister Habeck. Dabei bemühen sich die meinungsmachenden Medien mit einigem Erfolg, vom Hauptschwachpunkt abzulenken. Laut Gesetz sollen ab 2024 nur noch Heizungen eingebaut werden, die mit „mindestens“ 65% Erneuerbaren Energien betrieben werden. Genannt wird hier vor allem die Wärmepumpe, die mit Strom betrieben wird. Das heißt, es gibt gar keine Heizung, die gegenwärtig oder in naher Zukunft mit 65% Erneuerbaren betrieben werden kann.
Das ist schon deshalb unmöglich, weil der aktuelle Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion nur 45% beträgt. Dabei handelt es sich aber nicht um Strom, der zuverlässig gleichmäßig zur Verfügung steht. Wenn der Wind weht und die Sonne scheint, muss ein Teil der anfallenden Strommenge, die unser Netz zu sprengen droht, „exportiert“, das heißt zum Teil gegen Geld in die Netze der Nachbarländer gedrückt werden. Die Grünen nennen das „Stromexport“. Im Winter, bei Dunkelflaute, wenn die Wärme dringend benötigt wird, müssen fossile Energieträger, vor allem Gas, einspringen. Die Bundesregierung plant deshalb 20 000 MW Gaskraftwerke bis 2030 zu errichten, um die Gefahr eines Blackouts zu bannen. Im Winter kann die Wärmepumpe, wie Professor Fritz Vahrenholt vorgerechnet hat, aber mehr CO2 ausstoßen als Gas und fast so viel wie Öl. Es gibt also keine CO“-Einsparung. Wie soll diese Technik da ein Beitrag zur „Erreichung der nationalen Klimaschutzziele“ sein? Mehr …

30.05.2023: Experimentalphysiker: Windräder verursachen Dürre – aber keiner will es hören. Wird kinetische Energie, sprich die Bewegungsenergie des Windes, durch den manischen Ausbau der Windkraft wie im Goldrausch in immer größerem Umfang abgeschöpft, hat dies unmittelbare Folgen für das Windaufkommen und schlussendlich für das Klima. Windparks bremsen die Verdunstung und damit die Niederschlagsmenge, so der Experimental-Physiker Ganteför. Er beklagt „Scheuklappen“ und Diffamierungen, wenn man kritische Fragen stelle.
Der Experimentalphysiker Gerd Ganteför ist nicht der erste, der vor massiver Trockenheit im Zusammenhang mit dem manischen Ausbau der angeblich ach so grünen Windenergie warnt. Ganteför, der als Professor in Konstanz und an der Johns Hopkins University in Baltimore (JHU) arbeitetee, bezieht sich auf Studien, denen zufolge es „im Bereich der Windräder möglicherweise weniger Niederschlag gibt“. „Große Windparks „bremsen eine relativ wichtige, feuchte Luftströmung, die aus dem Nordatlantik über das Meer nach Deutschland kommt, natürlich ab“, erklärte der Wissenschaftler. Und wenn man es übertreibe „mit zu vielen Windrädern“, könnte es zu Trockenheit kommen., so der 67-Jährige gegenüber der Tageszeitung Nordkurier. Er „würde erwarten, dass dieses mögliche Szenario von Klimatologen akribisch durchgespielt und untersucht wird“. Denn das große Problem sei – und das widerspiegelt, wie verantwortungslos die grünen Ideologen hantieren – dass wir derzeit nicht wissen, „was alles passieren kann, wenn wir weiterhin unzählige Windräder aufstellen“. Mehr ….

29.05.2023: Jetzt will der Staat auch noch an unsere Haushaltsgeräte ran. Unter dieser Regierung wird der Staat ein Kontrollfreak, der dann auch nicht mehr vor dem Vibrato, der unter dem Bett liegt halt macht. Privatleben war einmal, bald sind wir alle Sklaven der Klima-Kröten: Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer ruft die Verbraucher dazu auf, Haushaltsgeräte mit unnötig hohem Energieverbrauch auszutauschen. “Für Haushalte geht es darum, energieeffizienter zu werden”, sagte die Vorsitzende des Sachverständigenrats Wirtschaft den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). “Es könnte sich lohnen, in diesem Sommer in eine neue Tiefkühltruhe zu investieren, die nicht so viel Strom verbraucht.”
Klug wäre, alle Geräte im Haushalt auf ihre Effizienz zu überprüfen und im Zweifel auszutauschen. “So kann man auch Kosten sparen.” Die Menschen sollten jetzt auch prüfen, “wie sie ihre Häuser und Wohnungen dämmen können – auch mit Blick auf das Heizungsgesetz”. Mehr …

Universität in Freiberg übergibt 15.000 Liter synthetischen Kraftstoff. Im sächsischen Freiberg haben Forscher 15.000 Liter synthetisches Benzin (E-Fuel) hergestellt, das in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor verwendet werden kann. Der aus Bio-Methanol erzeugte Kraftstoff wurde in der Versuchsanlage der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gewonnen und könne konventionellen fossilen Kraftstoff direkt ersetzen oder ihm beigemischt werden, erklärte die Universität am Donnerstag. In einer industriellen Anlage könnten heute schon Herstellungskosten von unter einem Euro pro Liter erreicht werden.
Die Anlage in Freiberg läuft seit Anfang Januar im Dauerbetrieb. „In den kommenden vier Jahren wollen die Projektpartner aufzeigen, wie im industriellen Maßstab erneuerbare Kraftstoffe erzeugt werden können“, erklärte das Engineering-Unternehmen FEV, das das Projekt koordiniert. Insgesamt sollen bis 2026 bis zu 380.000 Liter synthetischer Kraftstoff erzeugt werden. Mehr …

26.05.2023: „Wissen nicht, was passieren kann, wenn wir unzählige Windräder aufstellen“. Experimentalphysiker schlägt Alarm. Gerd Ganteför ist Professor für Experimentalphysik und lehrte unter anderem an der Universität Konstanz und der Johns Hopkins University Baltimore (USA). Der Autor von rund 150 Fachartikeln über Themen wie erneuerbare Energien oder Klimawandel gilt in der Wissenschaft als kritischer Geist. So vertritt Ganteför unter anderem die Ansicht, dass es nicht gelingen kann, eine dicht bevölkerte Industrienation wie Deutschland allein mit Energie aus Wind und Sonne zu versorgen. Für diese und ähnliche Thesen wurde und wird der Professor von seinen Gegnern angefeindet, denen er seinerseits religiösen Eifer unterstellt.
Der Professor hält eben diesen Zusammenhang zwischen Windrädern und Klimaerwärmung dennoch für möglich – wenn auch aus einem Grund, der in der vorliegenden Studie gerade nicht untersucht worden ist. Die Autoren konnten zeigen, dass Windräder die kühlen Luftschichten, die sich unmittelbar über dem Boden befinden, und den etwas wärmeren Schichten darüber miteinander verwirbeln und dies zu einem Anstieg der Temperatur in Bodennähe führt. Diese Erkenntnis versetzt den Physiker jedoch nicht in Alarmstimmung. Ganteför konzentriert sich auf den Aspekt der Verdunstung, der in anderen, leider nicht näher benannten „Papers“ (= seriös geprüfte und veröffentlichte Studien) belegt worden sei. Vereinfacht ausgedrückt: „Große Windräder bremsen den Wind logischerweise ab. Weniger Wind bedeutet weniger Verdunstung und damit weniger Niederschlag. Und wenn es trockener wird, könnte es eben auch passieren, dass es wärmer wird.“ Mehr …

25.05.2023:  Im Bundestag: Frau v. Storch zum Wärmepumpen-Geschäft und Habecks Familienfilz. Wenn Politiker Klartext reden, dann hört sich das so an: Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, wählte in ihrer Bundestagsrede zum Wärmepumpengeschäft klare und unmissverständliche Worte. Wer wen finanziert, welche Verflechtungen dahinterstehen, wie Robert Habeck Personalpolitik missbraucht und was es mit dem Verkauf der Wärmepumpen von Viessmann an den US-Konzern Carrier Global auf sich hat, das erfahren Sie jetzt. Video und mehr …

24.05.2023: Habecks nächster Anlauf zur Totalüberwachung der Bürger. Das Heizgesetz ist noch nicht verabschiedet, da plant Robert Habeck schon den nächsten klimasozialistischen Irrsinn – mit seinem Entwurf eines neuen Gesetzes, das den sperrigen Namen “Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze” trägt. Was steckt dahinter? Der Plan ist, die Kommunen zu einem beispiellosen bürokratischen Aufwand zu zwingen, den diese wohl kaum bewältigen können: Es sollen nämlich für ausnahmslos alle (!) Gebäude in Deutschland bei den Versorgern und Eigentümer sämtliche Daten zum Heiz- und Stromverbrauch der vergangenen drei Jahre abgefragt werden.
Die Kommunen sollen zudem herausfinden, welche Heizungstypen genau in jedem einzelnen Gebäude verbaut sind; also nicht nur der Energietyp (ob also zum Beispiel mit Gas oder Öl geheizt wird), sondern konkret auch, ob es sich dabei beispielsweise um eine Zentralheizung oder eine Etagenheizung mit Therme handelt. Der Zweck der Übung: Mit diesen Daten sollen die Kommunen – Großstädte ab 100.000 Einwohnern bis Ende 2026, kleinere Städte und Landkreise bis 2028 – “Wärmepläne” erstellen, um so das Ziel zu erreichen, dass bis 2045 ohne jegliche fossile Brennstoffe geheizt wird.
Ein weiteres Mal werden hier den ohnehin heillos überforderten Kommunen seitens der Bundesregierung – vollkommen weltfremd und an der Realität vorbei – bürokratische Zusatzaufgaben auferlegt, die die meisten von ihnen absehbar nicht bewältigen können. Fakt ist, dass Deutschlands Städte und Gemeinden schon jetzt mit den zahlreichen vom Bund geschaffenen Problemen vollends ausgelastet oder überlastet sind, sei es im Bewältigen der unkontrollierten Migration, der steigenden Kriminalität und der explodierenden Sozialausgaben, aufgrund der fast überall im Land herrschenden Verschuldung, der heruntergewirtschaftetem Infrastruktur oder dem sterbenden Einzelhandel in den Cities mit der Folge wegbrechender Gewerbesteuereinnahmen. Mehr …

„Nicht immer einer Meinung“: Deutsch-französische Differenz bei Kernenergie. Die Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich haben sich im EU-Parlament getroffen. Robert Habeck und Bruno Le Maire diskutierten über „rote Linien“ ihrer jeweiligen Energiepolitik – besonders der Kernenergie. Bei der 9. Arbeitssitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung am Montag, 22. Mai, trafen sich unter anderem die Wirtschaftsminister von Frankreich und Deutschland. Im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Straßburg ging es um die Bedeutung Europas in der Welt und als Hauptthema um strittige Standpunkte bei der Energiefrage.
Nur gemeinsam könne sich Europa als dritter starker Akteur auf der Weltbühne neben China und den USA behaupten. In diesem Punkt waren sich auch der Wirtschaftsminister Frankreichs, Bruno Le Maire (Renaissance), und sein deutscher Amtskollege Robert Habeck (Grüne) einig.
Dissens bei der Energiepolitik. Anders sieht es jedoch bei der Energiepolitik der benachbarten EU-Staaten aus. „Frankreich und Deutschland sind nicht immer einer Meinung“, erörterte Le Maire die unterschiedlichen Ansichten. Frankreich, so Le Maire, halte die Kernenergie für ein gutes und probates Mittel, um die Energieunabhängigkeit zu erreichen und eine CO₂-freie Energieerzeugung zu gewährleisten. Das sei eine „rote Linie“ für sein Land, die es zu respektieren gelte, berichtete die Website des Bundestags. Die Atomkraft stehe für Frankreichs wirtschaftliche Souveränität und Unabhängigkeit. Mehr …

23.05.2023: Die öffentlich-rechtliche Energiewendegestalt. Professor Harald Lesch ist einer der beliebtesten Erklärbären für die Erscheinungen der von ihm propagierten Energiewende und viel zu intelligent, um einfach Mist zu erzählen. Doch sind seine Erkenntnisse mitunter von kurzer Halbwertszeit – ganz zu schweigen von nebulöser Prioritätensetzung.
In der Sendung TerraX-Video erklärt der Professor Harald Lesch den ZDF-Zuschauern was es denn nun auf sich habe mit dem Heizungsverbot, der Wärmepumpe und dem ganzen Rest. „Heizungsverbot, und jetzt? Wärmepumpen und Wasserstoff im Check!“ heißt das Werk, und bevor gleich Einwände des Kalibers „Weiß man, was kommt, muss man nicht gucken“ kommen: doch, muss man. Es sei denn, man scheut das Argument oder hat keins oder fühlt sich zu schwach, die ungeschützten Ohren und Augen der Propaganda auszusetzen.
Außerdem halte ich nichts von Verbannungen, Denkverboten und Pauschalierungen und werde den öffentlich-rechtlichen Propagandaprofessor der Energiewende trotz seiner ideologischer Verschraubtheit als kompetenten Erklärer astrophysikalischer Naturgesetze in Erinnerung behalten, ganz egal, wie politisch er mir in seinem neueren Betätigungsfeld kommt. Er sendet schließlich genug Warnzeichen, wann es notwendig ist, den eigenen neugierigen Geist mit einer Firewall aus Skepsis zu umgeben. Immer nämlich, wenn von „die Wissenschaft“ die Rede ist. Oder er einen Satz mit „ich als Wissenschaftler“ beginnt. Und damit spart er ja bekanntlich nicht.
Der Zufall wollte es, dass ich zeitgleich zum Lesch-Video auch einen Artikel von Alexander Wendt fand. Ein Satz aus diesem könnte man als Zusammenfassung der Wirkabsichten des Lesch-Videos, ja, des ganzen Lesch in seiner öffentlich-rechtlichen Energiewendegestalt verstehen:  „[Die] Idee liegt darin, durch einen Masseneinsatz von Gegenangriffen, Behauptungen, Falschbehauptungen und Verdrehungen die unerwünschte Kommunikation der Gegenseite regelrecht wegzuspülen. Es kommt nicht auf die Qualität der Wortmeldungen an, sondern auf eine möglichst hohe Zahl, auf Druck und den Willen, die öffentliche Kommunikationszone so weit wie möglich von echten Debatten zu säubern.“ Mehr …

19.05.2023: Energiewende ist Investitionsprogramm von und für die globale Finanzindustrie. Graichen, Habeck, Baebock, Merz: Marionetten von BlackRock? Patrick Graichen mußte wegen der Trauzeugenaffäre zurücktreten. Doch bisher kratzt die öffentliche Kritik im Fall der Affäre nur an der Oberfläche. Hinter Graichen steht ein mächtiges globales Netzwerk von Profiteuren und Lenkern der Klimapolitik, im Zentrum der Finanzgigant BlackRock.
Im Jahr 2018 fallen verschiedene Ereignisse zusammen. Das Thema Migration wird von dem Thema Klima verdrängt. Die Klimastreik-Bewegung von Greta Thunberg wird ein globales Medienphänomen. Die Grünen, die bei der Bundestagswahl 2017 nach AfD, FDP und Linken mit 8,9 Prozent als schwächste Partei in den Deutschen Bundestag eingezogen sind, werden von der Klima-Welle getragen und erreichen im Oktober im Insa-Trend erstmalig zwanzig Prozent.
Ebenfalls im Oktober 2018 gibt Friedrich Merz seine Kandidatur für den CDU-Parteivorsitz bekannt. Kurz darauf bezeichnet er die AfD als „offen nationalsozialistisch“ und läßt damit alle Träume von einer schwarz-blauen Koalition in der Nach-Merkel-Ära platzen. Über die Grünen sagt Merz in dieser Zeit, sie seien „sehr bürgerlich, sehr offen, sehr liberal und sicherlich auch partnerfähig“. Diese Worte von einem vorgeblich Konservativen, haben damals viele irritiert. Doch auch das hängt mit der Klimapolitik zusammen: Die AfD ist die einzige Partei, die sich der grünen Transformation offen entgegenstellt. Damit hat sie sich einen Feind gemacht, mächtiger als die Antifa oder der Verfassungsschutz: die globale Finanzindustrie.
„Geld kontrolliert die Welt und Menschen“, erklärte der schwedische Finanzunternehmer Ingmar Rentzhog. Er muß es wissen, denn er war nicht nur Kommunikationsberater der Finanzgiganten BlackRock und JPMorgan, sondern auch der „Entdecker“ von Greta Thunberg. Was ein Zufall! Klima-Ikone Greta Thunberg – „zufällig“ entdeckt von einem BlackRock-Berater Mehr …

18.05.2023: Gebäudeenergiegesetz auf der Kippe: Die große Milchmädchenrechnung. Die Bundesregierung treibt die Installation von Wärmepumpen massiv voran. Doch der Widerstand wächst, zuletzt auch beim Koalitionspartner FDP. Eine der Fragen: Ist diese Heiztechnologie im Vergleich zu modernen Gasheizungen überhaupt rentabel und senkt sie effektiv den Verbrauch von fossilen Energieträgern? Multipolar hat nachgerechnet und kommt auf erstaunliche Ergebnisse. Viel hängt davon ab, ob der geplante rasante Ausbau der erneuerbaren Energien kurzfristig überhaupt umsetzbar ist – woran erhebliche Zweifel bestehen – und ob der Strompreis vom Gaspreis entkoppelt wird.
Im April hatte das Bundeskabinett die zweite Novelle des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen, das nach dem Willen von Wirtschaftsminister Robert Habeck noch vor der Sommerpause vom Bundestag bestätigt werden soll. Nach der Entlassung von Habecks Staatssekretär Patrick Graichen in dieser Woche steht dieser Termin aber auf der Kippe. Die FDP erklärte, man habe noch rund 100 Fragen an Robert Habeck: „Solange die nicht beantwortet sind, können die Beratungen über das Gesetz gar nicht beginnen“. Die von Habeck gewünschte Gesetzesnovelle, die hauptsächlich die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Heiztechnologien regelt, soll eigentlich ab 2024 gelten. Dazu gehört ein Verbot der Nutzung von Heizungen mit fossilen Brennstoffen ab 2045 sowie die Pflicht, dass jede neu eingebaute Heizung, in Neubauten wie in Bestandsgebäuden, ab 2024 mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen muss.
Die Regelung soll zwar „technologieoffen“ sein, doch praktisch sind Gasheizungen letztendlich ausgeschlossen. Denn diese dürfen nur noch installiert werden, wenn sie auf 100 Prozent Wasserstoffnutzung umrüstbar sind und es einen „rechtsverbindlichen Investitions- und Transformationsplan für Wasserstoffnetze“ gibt. Derartige Heizungen sind derzeit jedoch noch überhaupt nicht auf dem Markt erhältlich. Und ob die Gasnetzbetreiber bereit sind, ihre Gasnetze wasserstofffähig zu machen, ist auch fragwürdig. Denn dafür sind Investitionen von rund sieben Milliarden Euro notwendig, die letztendlich auf immer weniger Abnehmer umgelegt werden müssen, da die bisherigen Gaskunden auf alternative Heiztechnologien umstellen. Es ist bereits seit 2020 erkennbar, dass immer mehr Hausbesitzer Wärmepumpen installieren. Dieser Trend hat sich 2022 sogar noch verstärkt. Mehr …

Die Energiewende ist gescheitert! Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. Marc Friedrich.  Video …

17.05.2023: Der perfide Schwindel mit den E-Autos. Haben auch Sie sich schon gefragt, wie es zusammen passt, wenn ein großes „E“ auf dem Nummernschild prangt und die Typenbezeichnung am Heck darauf hinweist, dass ein großvolumiger Verbrenner unter der Motorhaube seine Arbeit verrichtet? Wieviel „E“ oder „Öko“ ist tatsächlich drin, in diesen Autos, die mit tausenden Euros gefördert werden?
Es ist schwierig bis unmöglich, schlüssige technische Daten über Hybrid-Fahrzeuge zu finden. Vor allem bei den Herstellern selbst. Toyota ist da eine Ausnahme mit seinen Hybridmodellen und die sind von der Förderung ausgenommen. Das, obwohl die Toyota-Modelle zu den wenigen gehören, die noch halbwegs als vernünftig gelten können. Sie laden nämlich ihre kleine Batterie mit dem eigenen Verbrennungsmotor auf, sind also nicht auf Steckdosen angewiesen, belasten das Stromnetz nicht. So können sie die Innenstädte von Abgasen entlasten. Doch sehen wir uns zunächst die deutschen Hybrid-Modelle an. (….)
Hersteller produzieren nach Maß für den Gesetzgeber. Jetzt wissen wir also, warum die elektrische Reichweite etwa 60 km beträgt und der CO2-Wert kleiner 50 ist. Es verbleibt also noch der Verbrauchswert an konventionellem Kraftstoff zu erklären. Der kann im Verbrennerbetrieb mit sieben L/100 km angenommen werden, freundlich gerechnet. Um jetzt auf einen Durchschnittsverbrauch von 1,5 L/100 km zu kommen, muss dieses Fahrzeug zu etwa 80 Prozent rein elektrisch betrieben werden. Ist das realistisch? Und wenn es das tatsächlich wäre, wofür braucht dann dieses E-Mobil einen derart leistungsstarken Verbrennungsmotor? Für gerade mal 20 Prozent der gefahrenen Strecke?
Der Schwindel: Elektroantrieb bei Hybridautos wird selten genutzt. Betrachten wir dazu Erfahrungswerte und die finden sich bei Firmen, die ihren Angestellten Hybridfahrzeuge als Dienstwagen gegeben haben. Da wurde berichtet, dass bei den meisten Fahrzeugen, die turnusmäßig zurückgegeben wurden, das Ladekabel gar nicht aus der Originalverpackung herausgeholt worden ist. Das heißt, die Fahrer sind nur mit dem Verbrenner unterwegs gewesen. Was aber bedeutet das? Mit dem Verbrenner wurden fortlaufend hunderte Kilos an Batterien transportiert und das schlägt sich auf den gesamten Verbrauch nieder. Das heißt, Hybridfahrzeuge haben im Verbrennerbetrieb einen höheren Verbrauch, als ein reiner Verbrenner. Das ist also die Bilanz für die mit vielen Euros geförderten Hybride. Aber das ist noch lange nicht alles.
Die Umweltbilanz für nutzlos mitgeführte Batterien und die zugehörigen Elektromotoren ist katastrophal. Ich gehe hier nicht weiter ein auf Umweltschäden beim Lithium-Abbau oder Kinderarbeit für seltene Erden. Dazu kommt, dass alle Akkumulatoren unter Selbstentladung leiden.
Alte Lithium-Akkus sind Sondermüll. Und nicht vergessen: Bis heute ist ungeklärt, was mit Akkus geschehen soll, die ihre „Lebensleistung“ hinter sich haben. Es gibt noch keine praktikablen Verfahren zur Wiederaufbereitung. So haben wir den Zustand, dass tonnenweise teure Rohstoffe ungenutzt durch die Gegend kutschiert werden, die dann auf der Deponie landen.
Aber es geht weiter. Wegen des hohen Grundgewichts – Akku, E-Motor, Spezialgetriebe – benötigt das E-Mobil ein robusteres Fahrwerk, größere Bremsen und besondere Reifen. All das treibt das Grundgewicht weiter in die Höhe. Folgerichtig gibt es auch einen erhöhten Abrieb an Reifen und Bremsen und so mehr Feinstaub. So stelle ich fest: Die gepriesenen und mit Milliarden geförderten Hybrid-Fahrzeuge belasten die Umwelt mehr, als ein normaler Verbrenner, insbesondere einer mit Dieselmotor. Der ganze Zirkus um die E-Mobilität ist eine perfekt durchkonstruierte Lüge. Dabei habe ich die enormen Verluste noch nicht eingerechnet die entstehen, bei der Erzeugung des Stroms, seines Transports und selbst beim Laden des Akkus. Mehr …

16.05.2023: Ideologie vor Vernunft und Umweltschutz. Ostsee soll mit Flüssiggas-Terminals zugemüllt werden. Urlaub an Nord- oder Ostsee? Kann man knicken. Und auch das Leben auf und unter dem Wasser wird weniger werden. Denn die Grünen sind an der Regierung und sie sind gut vernetzt, erhalten von allen “ihren” Seiten Unterstützung für ihr Zerstörungswerk: Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sieht ohne den Bau zusätzlicher Flüssiggas-Terminals die Gas-Versorgungssicherheit in Deutschland gefährdet. “Unter ungünstigen Bedingungen für Gasverbrauch und -beschaffung aufgrund niedriger Temperaturen sowie einem vollständigen Ausfall der verbleibenden russischen Lieferungen über die Ukraine nach Europa könnte ansonsten Anfang 2024 eine Gasmangellage drohen”, sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Daher brauche es zusätzliche LNG-Terminals – auch in Ostdeutschland.
“Für den Abtransport der Gasmengen ist es sinnvoll, auch die bei Lubmin vorhandenen Leitungen zu nutzen und den Ausbau der LNG-Infrastruktur nicht nur auf den Nordwesten Deutschlands zu konzentrieren”, sagte der Netzagentur-Chef. Am Montag hatte das Bundeswirtschaftsministerium eine Novelle des LNG-Beschleunigungsgesetzes (LNGG) in die Ressortabstimmung gegeben. Darin vorgesehen ist unter anderem auch der Bau eines Flüssiggasterminals im Seehafen Mukran auf Rügen. Mehr ….

15.05.2023: Prof. Dr. Fritz Vahrenholt erklärt bei BILD: Habecks Energiepolitik zerstört das Land. Merkmal der Grünen sei die Gängelung der deutschen Bürger. Die Folgen der grünen Politik sei die Verarmung des Mittelstandes und die Vertreibung der Industrie. »Die deutsche Energiepolitik zerstört unsere Wirtschaft und führt Deutschland in die Katastrophe. Sie überfordert die Bürger und dient letztlich nicht dem Klimaschutz. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist dafür verantwortlich, und die aktuelle Affäre um seinen Staatssekretär Patrick Graichen zeigt, dass es im Ministerium nicht um Kompetenz, sondern um Ideologie geht. Kanzler Scholz muss eingreifen.« Mehr …

Bill Gates und der «nukleare Durchbruch». Die Welt müsse auf Kernenergie setzen, um die CO2-Emissionen zu beseitigen. «Keine der anderen sauberen Quellen ist so zuverlässig und keine der anderen zuverlässigen Quellen ist so sauber», propagiert der Multi-Milliardär. Microsoft-Mitbegründer Bill Gates tanzt auf vielen Hochzeiten. Gerne profiliert er sich als Retter der Menschheit. Sein Lieblingssteckenpferd sind experimentelle «Impfungen», auch der Kampf gegen den Klimawandel liegt dem sogenannten Philanthropen am Herzen. Derzeit propagiert Gates deshalb, dass die Welt auf die Kernenergie setzen müsse. Das ist kein Zufall, denn auch das Weltwirtschaftsforum (WEF) treibt diesen «sicheren und sauberen» Klimaretter seit geraumer Zeit voran.
Als weitsichtiger Visionär hat Gates, der immer in jene Branchen investiert, die ihm aufgrund der Great Reset-Agenda künftig gute Einnahmen bescheren werden, bereits 2021 angekündigt, dass er mit seiner Firma TerraPower in der Stadt Kemmerer im US-Bundesstaat Wyoming den «nuklearen Durchbruch» plane. Dort soll voraussichtlich bis 2030 «die fortschrittlichste Kernkraftanlage der Welt» entstehen, die laut Gates «viel sicherer ist und weit weniger Abfall produziert als herkömmliche Reaktoren». Diese Anlage heißt «Natrium». Auf seiner Website Gatesnotes hat der Multi-Milliardär kürzlich seinen Besuch und sein «historisches» Projekt in Kemmerer ausgiebig beweihräuchert. Er ist überzeugt, dass die Anlage «ein Gewinn für die lokale Wirtschaft, die Energieunabhängigkeit Amerikas und den Kampf gegen den Klimawandel sein wird». «All dies ist wichtig, weil die Welt auf die Kernenergie setzen muss. Wie ich in meinem Buch ‹How to Avoid a Climate Disaster› (Wie man eine Klimakatastrophe vermeidet) geschrieben habe, brauchen wir die Kernenergie, wenn wir den wachsenden Energiebedarf der Welt decken und gleichzeitig die Kohlenstoffemissionen beseitigen wollen. Keine der anderen sauberen Quellen ist so zuverlässig und keine der anderen zuverlässigen Quellen ist so sauber», schreibt Gates.
Aber die Kernkraft habe ihre Probleme, räumt Gates ein. Der Bau der Anlagen sei teuer und menschliches Versagen könne zu Unfällen führen. Ausserdem bestehe bei der Abkehr von fossilen Brennstoffen die Gefahr, dass «wir» die Gemeinden und Arbeitnehmer, die jahrzehntelang für zuverlässige Energie gesorgt hätten, zurücklassen würden. Doch sogleich verspricht der engagierte Klimaretter, dass seine Natrium-Anlage diese und andere Probleme lösen werde. Die derzeitige Flotte amerikanischer Kernkraftwerke arbeite seit Jahrzehnten sicher, «gemessen an der Zahl der Todesopfer sei sie die bei weitem sicherste Art der Energieerzeugung». Und seine neue Anlage in Kemmerer werde sogar noch besser sein. Ausführlich beschreibt Gates sein Atomkraftwerk-Projekt und lobt dessen Unfehlbarkeit. Mit Hilfe von Supercomputern habe man das Natrium-Konzept unzählige Male digital getestet und jede nur denkbare Katastrophe simuliert — und es habe standgehalten. Mehr …

14.05.2023:  SO lässt die Ampel-Regierung uns auf Knopfdruck frieren! (Rationierung) – Kettner-Edelmetalle. Video …

13.05.2023:  Selbstexperiment mit Wärmepumpe endet im Super-Gau!  - Alexander Raue. CSU-Stadträtin Rosemarie Weber ein Selbstexperiment gewagt und sich eine Wärmepumpe eingebaut. Das Ganze endet im Super Gau und zeigt wie schlecht Wärmepumpen sind!  Video …

Bundesnetzagentur bestätigt: Strom wird ab 2024 rationiert!  -  Alexander Raue. Klaus Müller - der Chef der Bundesnetzagentur – sagte im bayrischen Rundfunk, dass ab Januar 2024 der Strom in Deutschland rationiert werden muss. Damit wird eine sehr schlimme Prognose jetzt die Realität. Video …

Heizungstausch Gesetz passiert Bundesrat "unbeschadet"… - Dr. Bene Umweltwissenschaftler. Der Entwurf des Gebäudeenergiegesetztes (GEG) bzw. Heizungstausch-Gesetzt wurde gestern am Fr. den 12.5.2023 im Bundesrat diskutiert und es wurde über Änderungsforderungen abgestimmt. Unter anderem fand der Vorschlag das Inkrafttreten auf 2027 zu verschieben KEINE MEHRHEIT… Mehr …

12.05.2023: CSU-Stadträtin wagt den Versuch Wärmepumpe und zahlt 2000 Euro Strom in nur sechs Wochen. “Clan-Chef” Robert Habeck setzt seine flächendeckende Wärmpumpenvariante ohne Rücksicht auf Verluste durch. Eine bayrische CSU-Stadträtin wagte das Experiment und erlebte ihr blaues Wunder. 2000 Euro Stromkosten in nur sechs Wochen kostet sie ihre übergroße häßliche Wärmepumpe vorm Haus – sage und schreibe knapp fast 60 Euro pro Tag. Für sie ist das “umweltfreundliche Heizen” keine Alternative. Sie nahm ihre gute alte Gasheizung wieder in Betrieb.
“Wir sind dem ‚grünen Märchen‘ der Wärmepumpe für Altbauten erlegen”, gibt die Passauer CSU-Stadträtin Rosemarie Weber bedauernd zu. Trotz Photovoltaikanlage auf dem Dach summierten sich die Stromkosten für ihr Altbauhaus in nur sechs Wochen auf 2000 Euro. “Soviel, wie wir sonst im ganzen Jahr verbrauchen”. Regelrecht “euphorisch und stolz” hätten sie und ihr Mann am 28. November vergangenen Jahres ihre Wärmepumpe in Betrieb genommen so die Anwältin gegenüber pnp.de. “176 Kilowattstunden, 145, 128 – bei einem Preis von knapp 0,34 Cent pro Kilowattstunde kommt ganz schön was zusammen”, stellt Rosemarie Weber fest. Kosten für die “globale Klimarettung”:  59,84 Euro – pro Tag. 2000 Euro, das sei “ja ein Betrag, von dem viele Familien in der Region einen Monat lang leben müssen”, muss die Passagierin zugeben.
Mit der Heizungsfirma wurde nun nach einer Lösung gesucht. Es wurde “nachreguliert”. Das Ergebnis: Warmes Wasser gab es nur noch vier Stunden pro Tag und die Wohnung war nun kalt: “Gelinde gesagt, unerträglich kalt“, so Weber. “Bei 17 Grad war es letztendlich nicht mehr auszuhalten. Wir hüllten uns in Decken. Geduscht wurde bei lauwarmem Wasser, das uns täglich nur noch von 5.30 bis 7.30 Uhr und von 18 bis 20 Uhr zur Verfügung steht. Die Wohnung wurde vom freundlichen Zuhause zur eiskalten Herberge. Nachdem sich mein Mann auch noch eine kräftige Erkältung zugezogen hatte, wir bereits ab dem frühen Abend mit Decken und Wärmflasche im Bett lagen, entschieden wir uns nach einer weiteren Woche Frieren, zur Gasheizung zurückzukehren”, beschreibt die Anwältin ihre neues Leben als “Klimaretterin”, die “Gott sei Dank” noch im Besitz ihrer guten alten Gasheizung ist. Mehr …

11.05.2023: Autor wird nach schockierendem Artikel über Windturbinen zweimal von LinkedIn geworfen. Wussten Sie, dass bei der Herstellung und dem Bau einer Windkraftanlage mehr CO₂ freigesetzt wird, als während ihrer gesamten Lebensdauer eingespart wird? Und dass im gleichen Zeitraum mehr Energie für Herstellung, Errichtung und Wartung verbraucht wird, als sie erzeugt? Finden Sie das nicht auch merkwürdig? So schreibt Luk Adang in einem Artikel auf der Website des Autors Steven Arrazola de Oñate.
„Man fragt sich dann: ‚Wie hoch ist der Gewinn, wie hoch die Rendite?‘ Ganz zu schweigen von den gigantischen Kosten, der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, den Auswirkungen auf die Umwelt, den Gefahren für unsere Gesundheit und dem gigantischen Abfallberg, der alle 20 bis 30 Jahre anfällt“, so Adang weiter. Mehr …

10.05.2023:  Das Heizungsverbot vom Habeck geht nach hinten los!  - Alexander Raue. Habeck verbietet Öl und Gasheizungen ab 2024 – Jetzt kommt raus, dass der Schuss voll nach hinten los geht und Habeck eine riesige Klatsche bekommt! Ich zeige euch ein internes Protokoll einer Hausverwaltung und das wird euch vom Stuhl hauen! Video …

„Situation vor Ort vergiftet“: Anhörung zu LNG-Terminal vor Rügen. Am Montag fand die Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages zum Verzicht der Aufnahme des geplanten LNG-Terminals vor der Küste Rügens in das LNG-Beschleunigungsgesetz statt. Dabei zeigten sich deutlich die Fronten zwischen den Menschen vor Ort und den Interessen der Bundesregierung.
Der Widerstand gegen das von der Bundesregierung geplante LNG-Terminal vor Rügens Küste ist groß. Das zeigen auch die knapp 95.000 Unterstützer, die innerhalb von vier Wochen eine Petition unterzeichneten, die sich explizit gegen das vor der Küste Rügens geplant Flüssiggas-Terminal und seine Aufnahme in das LNG-Beschleunigungsgesetz richtet. Damit war das Quorum für eine Anhörung im Petitionsausschuss im Bundestag erreicht. Dort erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen), am 8. Mai jedoch, dass auf das beschleunigte Verfahren nicht verzichtet werden könne, „wenn man das Ziel hat, im Winter tatsächlich im Ostseeraum auch Gas zur Verfügung stellen zu wollen“. Mehr …

Heizungsreform. Bis zu 80 Prozent: Grüne wollen Heizungen stärker fördern. Der Steuerzahler soll dieses Vorhaben bezahlen. Ein neuer Entwurf der Grünen verspricht, neue Heizanlagen ab 2024 mit bis zu 80 Prozent durch staatliche Gelder zu fördern. So soll die Wärmewende aus Sicht der Ampelpartei „sozial und gerecht“ sein. Was wird angedacht?
Spätestens im Sommer will die Ampelregierung das ab 2024 geltende neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Bundestag verabschieden. Demnach sollen dann neue Heizanlagen auf Basis von mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien laufen. Die Regierung setzt dabei in erster Linie auf Wärmepumpen. In den vergangenen Wochen stürzte allerdings eine Flut von Kritik über die Pläne zur Heizungsreform. Diese kam von Oppositionsparteien und der Bevölkerung. Aber auch aus den Reihen der Koalitionsparteien SPD und FDP wurden Rufe nach Korrekturen am GEG laut. Sie beklagten unter anderem die hohen Kosten, die auf Millionen Hausbesitzer mit dieser Reform zukommen können.
Förderung nach Einkommen. Die Grünen bieten deswegen nun ein Konzept an, womit sie die Fördersummen für Haushalte mit kleinen Einkommen massiv ausweiten wollen. Dadurch soll die Reform auf mehr Akzeptanz stoßen. Dass dieses Vorhaben von allen Steuerzahlern bezahlt werden muss, wird wieder einmal verschwiegen. Im Folgenden die wichtigsten Punkte des Konzepts. Mehr …

Baltische Windenergie für Deutschland? Das nächste Mega-Projekt. Erst 300 Gigawatt in der Nordsee, nun über 30 Gigawatt in der Ostsee. Deutschland sucht händeringend nach neuen Energiequellen. Dabei setzen auch andere EU-Länder auf groß-dimensionale erneuerbare Energie-Projekte.
Nur etwa zwei Wochen ist es her, dass sich neun EU-Staaten auf einen enormen Ausbau der Windenergie in der Nordsee einigten. Nun gibt es ähnliche Pläne für die Ostsee – auch Baltische See genannt. Am Dienstag, 9. Mai, fand dazu das „Baltic Offshore Wind Forum“ im Auswärtigen Amt in Berlin statt. Die Organisatoren wollen neue Impulse für Windenergie auf See setzen und bei der Erzeugung und Übertragung von Meereswindkraft (Offshore) enger zusammenarbeiten. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Lars Løkke Rasmussen, Außenminister von Dänemark, eröffneten das Forum.
Am 1. Juli 2022 hat Deutschland für ein Jahr den Vorsitz im Ostseerat übernommen. Der Ostseerat wurde 1992 ins Leben gerufen. Mitgliedstaaten sind laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) die Ostseeanrainerstaaten Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Litauen, Lettland, Polen und Schweden sowie Island, Norwegen und die EU. Mehr …

09.05.2023: Neue Indizien besagen: Dürre und Trockenheit wird durch Windenergienutzuung erzeugt. “Grüne” Zukunft: Windräder statt Bäume. Dass alle Versuche, ein in Wahrheit überhaupt nicht “bedrohtes” Klima zu “retten”, neben einer Unzahl sozialer Verwerfungen und wirtschaftlicher Zerstörungen auch zu verheerenden Umweltschäden führen (und damit paradoxerweise erst zu den Phänomenen, die angeblich auf das Konto des sie begründenden “Klimawandels” gehen), ist nicht neu; nun jedoch zeigt aktuelle Studie aus China umfangreicher und plausibler denn je auf, welche verheerenden Folgen die – gerade in Deutschland geradezu wahnhaft errichteten – Windparks nach sich ziehen. Untersucht wurden die Auswirkungen eines chinesischen Windparks an der Grenze zur Mongolei auf die Temperaturen der Umgebung und die Feuchtigkeit der Böden. Dafür wurden ein Jahr lang sechsmal am Tag Messungen vorgenommen. Dabei fand man heraus, dass die Windparks die Bodenfeuchtigkeit um 4,1 Prozent im Jahr reduzieren. Dies beschränkte sich nicht auf das Windpark-Gelände, sondern umfasst auch das weitere umliegende Gelände. Die Reduktion der Bodenfeuchtigkeit in Windrichtung ist im Frühling am stärksten ausgeprägt und reduziert sich im Sommer und Herbst. Die durchschnittliche Reduktion beträgt in Windrichtung 2,85 Prozent pro Tag, gegen die Windrichtung liegt sie bei 0,21 Prozent. Mehr …

08.05.2023: Im Ausland lacht man über die Zustände in Deutschland. Dümmste Energiepolitik der Welt«: Ausland lacht über Habeck-Ministerium. Jetzt ist im Ausland und sogar im GEZ-Fernsehen (Phoenix) von der »dümmsten Energiepolitik der Welt« die Rede. Viele Staaten würden fassungslos nach Deutschland schauen. Das Schlüsselministerium für die deutsche Wirtschaft werde »wie ein Bananen-Ministerium geführt«. Das Ausland reibt sich schon seit Monaten die Augen: Deutschland ist das einzige Industrieland auf der Erde, das gleichzeitig aus der Kernenergie und aus der Kohleverstromung aussteigt, sie zusätzlich noch vom russischen Erdgas lossagt aber trotzdem die Verkehrswende mit E-Autos bewerkstelligen will.
Noch kurioser ist für das Ausland, dass hinter dieser Politik keine ausgewogene Beurteilung der realen Notwenigkeiten steht, sondern ein ideologisches Netzwerk aus Vetternwirtschaft und Lobbyismus. Die Zustände sind so blamabel und korrupt, dass sogar dar regierungsfreundliche und von GEZ-Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk einbricht und immer häufiger durchblicken lässt, dass mit unserer Regierung etwas nicht stimmt. So auch der jüngste Kommentar in den ARD/PHOENIX-Nachrichten von Mittelstandsunion-Chefin Gitta Connemann (58, CDU): Dort ist von der »dümmsten Energiepolitik der Welt« die Rede. Viele Staaten und Regierungen würden fassungslos nach Deutschland schauen. Das Schlüsselministerium für die deutsche Wirtschaft werde »wie ein Bananen-Ministerium geführt«.  Mehr …

Weiter mit Vollgas in die grüne Wirtschaftskatastrophe. Heizungsgesetz: Habeck tut Kritik als »Quatsch« ab. Robert Habeck wehrt sich gegen Kritik an seinen Heizungs-Gesetzes-Plänen. Er wolle sich nicht von der Wählergunst oder Umfragewerten beeinflussen lassen. Der Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Klimaschutz, Robert Habeck (Grüne) wolle auf jeden Fall an seinem Gesetz weiterarbeiten und es durchsetzen. Das neue Gesetz zu den Heizungen in Deutschland werde auf Jahrzehnte Wirkung entfalten, erklärte der Minister. Man habe so viele Jahre beim Klimaschutz verloren. Das müsse nun aufgeholt werden, findet Habeck.
Verluste bei Wahlen oder Umfragen oder der Widerspruch in der öffentlichen Meinung, all das ficht ihn nicht an: »Sie wurden auch nicht angegangen die schwierigen Fragen, weil man Angst vor Umfragen hatte und vor Wahlniederlagen und vor persönlichen Verlusten.« Die Klima-Mission ist ihm dieser Aussage zufolge also wichtiger als die Wünsche und Sorgen der Bürger in diesem Lande oder die Bedenken und Warnungen aus der Wirtschaft.  Mehr …

07.05.2023: Habecks Heizungs-Horror-Hammer: Auch die Kommunen könnten pleite gehen. So allmählich beschleicht einen das Gefühl, die Grünen würden Deutschland am liebsten  in eine Wüste verwandeln, um zumindest von Flensburg bis nach Garmisch-Patenkirchen das Klima etwas verbessern zu können: Nach Berechnungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) betragen die durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Ampel entstehenden Investitionskosten für die Kommunen mindestens acht Milliarden Euro. Insgesamt 135.000 kommunale Gebäude müssten bis 2045 mit einer neuen Heizung ausgestattet werden; um die Auflagen zu erfüllen, entstünden Mehrkosten pro Anlage von je 60.000 Euro, teilte der DStGB der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) mit. Um das stemmen zu können, müssten die Kommunen und die kommunale Wohnungswirtschaft “umfassend und langfristig finanziell unterstützt werden”, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der “NOZ”. (Und das natürlich wieder vom Steuerzahler).
Er kritisierte, die Kommunen seien von Förderungen, die Wirtschaftsminister Robert Habeck in Aussicht gestellt hat, bislang ausgeklammert. Von den rund 180.000 kommunalen Verwaltungsgebäuden, Schulen, Krankenhäusern oder Sporthallen wird der Großteil noch mit Öl oder Gas geheizt. Laut GEG sollen auch in ihnen ab kommendem Jahr keine Heizungen mehr eingebaut werden, die nicht mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Mehr …

Prof. Fichtner & Dr. Bresser – Natrium-Ionen-Batterien - POLiS Exzellenzcluster. Natrium-Ionen-Akkus standen jahrzehntelang im Schatten der Lithium-Ionen-Batterien, aber in der Erdkruste gibt es tausendmal mehr Natrium als Lithium. Und jetzt ist die Batteriechemie so weit entwickelt, dass Natrium-Ionen-Batterien ähnliche Energiedichten haben wie ihre Lithium-Konkurrenten. Außerdem ist der Natrium-Ionen-Akku leichter, sicherer, billiger und sauberer als Lithium-Ionen-Batterien. Chinesische Batteriehersteller, wie CATL und #BYD, haben mit der Massenproduktion begonnen und werden die Natrium-Ionen-Batterien sogar in #Elektroautos einsetzen. Dies könnte wirklich ein Gamechanger für die Energiewende werden. Video …

06.05.2023:  Wärmepumpen Fiasko: NICHT GENUG STROM!! - Oli investiert. Die Netze sind zu schwach für den groß angelegten Einsatz von Wärmepumpen. Der Immobilienkonzern Vonovia kann bereits installierte Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen, da sie noch nicht angeschlossen werden konnten. Dies liegt daran, dass es aufgrund des fehlenden Netzausbaus oft nicht genügend Strom gibt. Vonovia hatte im Januar 2022 ein ehrgeiziges Wärmepumpen-Sonderprogramm aufgelegt, das die Installation von 6000 Wärmepumpen innerhalb von fünf Jahren vorsieht. Doch bislang konnten nur 115 Wärmepumpen installiert werden. Das Unternehmen plant bis 2045 auf nahezu allen 30.000 geeigneten Dächern des Gebäudebestandes Photovoltaikanlagen zu installieren. Das Ziel bis 2030 sind 17.000 Dächer mit Photovoltaik-Anlagen. Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland hinkt jedoch hinterher. Im Jahr 2022 wurden 2,1 Gigawatt Leistung durch 551 installierte Windräder an Land erreicht, das Ziel waren jedoch 3,0 Gigawatt. Für das Jahr 2023 ist eine Zielsetzung von 3,9 Gigawatt vorgegeben. Bislang wurden jedoch nur ca. 100 Windräder gebaut, die zusammen 0,65 Gigawatt leisten. Das sind nur 18 Prozent der Zielvorgabe und damit mehr als elf Prozent zu wenig für den Jahresplan. Die Bau- und Energieexpertin Lamia Messari-Becker kritisiert zudem, dass der Wirtschaftsminister Robert Habeck zu sehr auf strombasierte Wärmepumpen setzt und dass auch wasserstofffähige Heizungen, Fern- und Nahwärme, Erdwärme, Bioenergie sowie kommunale Wärmepläne mit erneuerbaren Energien zum Einsatz kommen müssen. Video …

05.05.2023: Gebäudeenergiegesetz: Habeck ignorierte wohl komplett die Empfehlungen der Fachverbände. Medienberichten zufolge können Gutachter der Wirtschaft und Verbraucherschützer große Teile des Gesetzesentwurfs nicht nachvollziehen. Vorgetragene Mahnungen und Vorschläge wurden demnach vom Habeck-Ministerium größtenteils ignoriert. Letzte Hoffnung für Verbesserungen ist eine Bundestagsanhörung Ende Mai. Mehr …

Folgen der Energiewende – Deutschland wird zum abhängigen Stromimporteur. Seit der Abschaltung der Kernkraftwerke ist Deutschland auf Stromimporte angewiesen. RT DE sprach mit der Energieexpertin Karin Kneissl darüber, ob der Atomausstieg die Ursache für den Wandel vom Stromexporteur zum -importeur ist und welche Folgen die Energiewende für die deutsche Industrie haben wird. Video und mehr …

Keine Wärmepumpen im Bundestag: Im Parlament wird weiter mit Öl und Gas geheizt. Die Ampel hat beschlossen: Die Bürger in Deutschland müssen Gas- und Ölheizungen durch teure Wärmepumpen ersetzen. Doch ausgerechnet dort, wo die Entscheidung dazu gefällt wurde, werden auf absehbare Zeit keine Wärmepumpen zum Einsatz kommen.  Video und mehr …

Bundesnetzagentur: Stromnetz im Winter sicher? Netzreserve Bericht - Mr. Blackout – Krisenschutz. Laut Pressemitteilung der Bundesnetzagentur ist unser Stromnetz im Winter sicher.....nur der dazugehörende Bericht zur Feststellung des Bedarfs an Netzreserve für den Winter 2023/2024 sagt etwas ganz anderes Video …

Balkonkraftwerk: Zähler dreht bald rückwärts. Robert Habeck: Stromzähler dürfen übergangsweise rückwärts laufen.  Bevor ein Balkonkraftwerk ans Netz geht, muss bislang meist ein neuer Stromzähler her. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat nun konkretisiert, unter welchen Umständen Zähler bald legal rückwärts drehen dürfen.
Ein Balkonkraftwerk produziert eigenen Ökostrom und deckt so den Grundbedarf im Haushalt ab. Doch auch wenn Stecker-Solargeräte der Energiewende helfen, erschweren bislang noch zahlreiche bürokratische Hürden die Anschaffung. Verschiedene Akteure fordern daher eine Vereinfachung der Regelungen: Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie die Bundesnetzagentur zeigen sich offen für Erleichterungen, die Politik muss den Weg mit Gesetzen ebnen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) setzt sich dabei für die Erlaubnis älterer Stromzähler ein und hat in der Photovoltaik-Strategie nun detaillierter beschrieben, was sich ändern soll. Mehr …

04.05.2023: „Solala-Energie“. Klimadialog in Berlin: Scholz und Baerbock wollen Energiewende weltweit verbreiten. In Berlin motivierten vor allem Olaf Scholz und Annalena Baerbock die Länder dazu, den deutschen Weg der Energiewende zu kopieren. Vor Vertretern aus rund 50 Staaten gab es erneut einen Versprecher der deutschen Außenministerin. Am Mittwoch, 3. Mai, endete der Petersberger Klimadialog in Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) riefen eindringlich zu mehr Ehrgeiz im Kampf gegen Erderwärmung auf. Es ging um konkrete Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien sowie die internationale Klimafinanzierung. Scholz sagte einen deutschen Beitrag in Höhe von zwei Milliarden Euro für den Grünen Klimafonds zu. Mehr …

03.05.2023: Jetzt 20 statt 10 Jahre? Studie enthüllt: PV-Anlage rechnet sich erst nach 17 bis 20 Jahren. Eine neue Studie analysiert die Amortisationszeit von PV-Anlagen für Privathaushalte unter aktuellen Bedingungen. Die Analysten waren dabei selbst überrascht, dass diese nicht – wie geläufig – bei rund zehn Jahren liegt, sondern weitaus höher ist. In den vergangenen gut 20 Jahren entschieden sich Hunderttausende Hauseigentümer für eine Photovoltaikanlage auf ihrem Hausdach. Meist spielte der wirtschaftliche Aspekt für sie eine wesentliche Rolle, viele sahen es schlicht als eine Geldanlage. Die Amortisationszeit, also die Zeit, in der die Anlage die Kosten wieder erwirtschaftet, lag in der Regel meistens bei rund zehn Jahren.
Der Amortisationszeitraum einer PV-Anlage hängt von zahlreichen individuellen Faktoren ab. Dies sind beispielsweise Anschaffungskosten, Ausstattung der Anlage, Finanzierungen oder Förderungen sowie die Frage der Eigenfinanzierung. Mit der Speichertechnologie als Option nannten Fachleute und Hersteller jüngst eine Amortisationsdauer von neun bis 15 Jahren, da die Speichertechnologie noch relativ teuer ist. Mehr …

02.05.2023: Windkraftwerke in Thüringen sind Verbrechen an der Natur und Heimat. Hans-Georg Maaßen: Energiewende ist fatale Fehlentscheidung. In einer Wahlkampfrede in Gera greift Hans-Georg Maaßen mit scharfen Worten die Energiepolitik der Ampel-Regierung an. Diese Klima-Ideologie werde mit dem Fanatismus einer Religion vorangetrieben. Den Ausbau der Windkraftwerke im Thüringer Wald lehnt er entschieden ab. Aus seiner Überzeugung sind sie ein Verbrechen an der Natur, an den Tieren, an der Landschaft und der Heimat.
Die Energiepolitik der Ampel-Regierung habe seiner Meinung nach nichts mehr mit Realitätssinn zu tun, sondern nur noch mit purer Ideologie. Diese Ideologie werde mit dem Fanatismus einer Religion vorangetrieben. Man könne mit ihren Vertretern nicht mehr normal diskutieren. Der irrationale Glaube an den Untergang der Welt durch den Klimawandel führe zu radikalen Politik-Vorstellungen, die keine Widerrede zulassen. Kritiker werden wie Häretiker behandelt.
Doch am Ende werde die Realität die Ideologen einholen. Die Kluft zwischen den Zielen der Klimafanatiker und der Wirklichkeit wird immer größer, bis das große Erwachen kommt. Je größer dieser Graben wird, desto sektenartiger verhalten sich die links-grünen Klimapolitiker. Mehr …

Anschlag auf die Mittelschicht: Katastrophale Wärmepumpen-Bilanz - Aktien mit Kopf.  Video …

30.04.2023:  5 Irrtümer zur Kernfusion • Fusionsforschung 2023 - Hartmut Zohm. Video …

28.04.2023: Alte Akkus von E-Autos – der nächste Schrottberg droht. In den kommenden Jahren wird erwartet, dass der Marktanteil von Elektrofahrzeugen stark ansteigt (Merkur: 26.0423). Allerdings gibt es bisher eine zentrale Herausforderung, die noch nicht gelöst ist: Was passiert mit den alten Akkus, wenn sie nicht mehr verwendet werden können? Das Berliner Öko-Institut schätzt, dass jährlich etwa 100.000 Tonnen Batterien durch Elektroautos entstehen. Das würde bedeuten, dass in zehn Jahren etwa eine Million Tonnen umweltgefährdender Akku-Schrott anfällt. Die Lebensdauer von Elektroauto-Batterien hängt von verschiedenen Faktoren ab. Um die Herausforderungen im Bereich Recycling und Nachhaltigkeit zu bewältigen, ergreifen Automobilhersteller Maßnahmen. Volkswagen testet beispielsweise in Salzgitter ein neues Verfahren und plant Recycling-Kapazitäten von 1500 Tonnen pro Jahr. Mercedes, ein Premium-Rivale, baut in Baden-Württemberg (Kuppenheim) seit März eine Fabrik mit einer geplanten Kapazität von 2500 Tonnen in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Primobius.
Herausforderungen beim Recycling von Elektroauto-Akkus und ihre Bedeutung als stationäre Stromspeicher. Neben dem Recycling der Bestandteile von Elektroautos ist auch die Nutzung von Batterien als stationäre Stromspeicher ein wichtiger Aspekt. BMW praktiziert diese Methode bereits seit Jahren auf dem Werksgelände seiner Produktionsstätte in Leipzig. Auch Recycling-Unternehmen außerhalb der Autoindustrie erweitern ihre Kapazitäten im Bereich des Recyclings von E-Auto-Batterien. Der Physiker Kai Peter Birke, der an der Universität Stuttgart und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung zu diesem Thema forscht, kritisiert jedoch, dass „momentan die Batterien alles andere als recyclingfreundlich gestaltet sind“. Nach Birkes Aussagen gibt es immer noch Schwierigkeiten, Batteriezellen in Einzelteile zu zerlegen, da beispielsweise Zellverbindungen fest verschweißt sind. Ein weiteres Problem sei, dass der Aufbau der Zellen je nach Hersteller unterschiedlich sei und die fehlende Standardisierung seitens der Politik eine serientaugliche Demontage verhindere. Birke betont, dass es eine enorme Herausforderung sei, diese Situation zu ändern und die Ablaufprozesse zu optimieren und zu vereinheitlichen.
Rückgewinnung von Rohstoffen aus Elektroauto-Akkus: Pyrometallurgie vs. Hydrometallurgie. Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Rückgewinnung der verbauten Rohstoffe in den Energiespeichern von Elektrofahrzeugen. Hierbei konzentrieren sich Industrie und Wirtschaft auf zwei verschiedene Verfahren: pyrometallurgische und hydrometallurgische Prozesse. Bei ersterem werden die vorhandenen Stoffe eingeschmolzen, während letzteres das Herauslösen durch den Einsatz von Chemikalien in einer wässrigen Lösung beinhaltet. Experten zufolge ist die hydrometallurgische Methode effizienter und erfordert zudem einen geringeren Energiebedarf im Vergleich zum Einschmelzen, wie Umweltexperte Jürgen Sutter vom Öko-Institut betont. Es gibt jedoch einen Nachteil: Die organischen Lösungsmittel zur Lösung der Rohstoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen, da dies zu Schäden im Ökosystem führen könnte. Mehr …

25.04.2023: Bürger-Energiewende wird BLOCKIERT - Interview mit Holger Laudeley - Andreas Schmitz. Video …

23.04.2023: Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung im Altbau einsetzen? So reduzierst du die Vorlauftemperatur - schlau energiesparen. Je niedriger deine Vorlauftemperatur ist, desto effizienter läuft deine Heizung. Das gilt nicht nur für Wärmepumpen, auch Ölheizungen, Gasheizungen und Pelletöfen profitieren von diesem Effekt. Das Ziel ist immer die Vorlauftemperatur von 55°C zu erreichen, aber deutlich besser sind 35°C. Für 35°C Vorlauftemperatur brauchst du keinen Neubau und auch keine Fußbodenheizung. In diesem Video zeige ich dir was du machen kannst um deine Vorlauftemperatur niedriger zu bekommen. Und das Beste: So kannst du eine Wärmepumpe im Altbau  oder einem alten Einfamilienhaus effizient verwenden. Video …

21.04.2023: Die Bundesländer und ihre Regelungen. Solarpflicht: Wo Ihr Haus schon jetzt eine Photovoltaikanlage braucht. Eine wichtige Säule der Energiewende ist für den Bund der rasche Ausbau der Solarenergie. Nun greift in immer mehr Bundesländern die sogenannte Solardachpflicht. Wir beleuchten, wo welche Regelungen gelten und was geplant ist. Bisher war der Bau einer Solaranlage in ganz Deutschland eine freiwillige Entscheidung. Inzwischen sind Photovoltaikanlagen in einigen Bundesländern unter bestimmten Bedingungen Pflicht. Das bedeutet zunächst höhere Investitionskosten für Hausbesitzer. Allerdings helfen die Behörden mit Förderprogrammen und vergüten beispielsweise jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde. Die Solarpflicht gilt allerdings laut „Focus“ nicht überall – noch nicht.
Nachfolgen eine Auflistung nach Bundesländern. Im Folgenden eine Auflistung gemäß dem jeweiligen Status quo zur Solardachpflicht. Hier zwei Beispiele:
Baden-Württemberg: In Baden-Württemberg gilt bei Neubauten die Pflicht für Wohn- und Nichtwohngebäude mit Baugenehmigungen, die den Behörden ab 1. Januar 2022 vorliegen, wie „Revotec-Energy“ informiert. Als Energieflächen sind die Dächer von Produktions- oder Lagerhallen, Bürogebäuden und Wohnhäusern vorgesehen. Außerdem gilt die Pflicht auch bei einer grundlegenden Sanierung des Daches sowie bei offenen Parkplätzen ab 35 Stellplätzen. Die vom Land im Oktober 2021 verabschiedete Novelle erweiterte ab dem 1. Mai 2022 die PV-Pflicht auf alle Neubauten, auch auf Wohngebäude. Zum 1. Januar 2023 weitete das Land die Photovoltaik-Pflicht auf Dachsanierungen im Gebäudebestand aus.
Bayern: Im größten Bundesland Deutschlands trat die entsprechende Gesetzesgrundlage laut „Carmen-eV“ im Januar in Kraft. Konkret gilt die Solardachpflicht für neue Gewerbe- und Industriegebäude, deren Bauantrag oder vollständige Bauvorlagen seit dem 1. März bei der zuständigen Behörde eingingen. Ab dem 1. Juli wird diese Regelung auf alle sonstigen Nichtwohngebäude ausgeweitet. Hierunter fallen ab diesem Datum beispielsweise auch landwirtschaftliche Neubauten wie Maschinenhallen und Ställe. Bei einer umfassenden Dachsanierung greift die Vorschrift ab dem 1. Januar 2025 auch für Bestandsgebäude. Mehr

20.04.2023: Verordneter Wärmepumpen-Missbrauch? Die Bundesregierung beschließt die neuen Heizungsregeln. Hausbesitzer werden sich genötigt fühlen, Wärmepumpen in Häuser einzubauen, für die sie nicht gemacht sind. Eine an sich gute Technik wird missbraucht, um eine verfehlte Energiepolitik stur fortzusetzen.
Die Ampel macht tatsächlich ernst. „Bundesregierung billigt Regeln zum Heizungstausch“ titelt die FAZ und berichtet dass ab Januar 2024 nur noch Heizungen installiert werden dürfen, die mit angeblich „erneuerbaren“ Energien betrieben werden. Nach der länger zurückliegenden Erfindung „erneuerbarer“ Energien verstieg sich die Transformationsregierung in ihren Formulierungen anno 2023 sogar zu einer weiteren verballhornenden Wortschöpfung: „Hybridheizung“. Gemeint ist die Kombination von Wärmepumpen mit Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung für den Fall erhöhten Strombedarfs an kalten Tagen – das Eingeständnis, dass Wärmepumpen, speziell Luftwärmepumpen, bei niedrigen Außentemperaturen ineffizient und teuer sind, weil sie letztlich zu Elektroheizgeräten mutieren. Das geschieht ausgerechnet bei kalter Witterung, wenn es vor allem aufs Heizen ankommt. Wer soll diese Kombination eigentlich noch räumlich unterbringen? Zwei Heizungsanlagen im Keller? Den Garten mit Technik vollstopfen?
Diese Bundesregierung ist die unsozialste seit 1949. Millionen Haushalte werden in eine Verschuldung gezwungen, die sie nie werden abtragen können. Der Vermögensaustausch vom Normalo zur grünen Oligarchie wird dramatisch. Es sei denn, Bundestag und Bundesrat werden noch wach, woran ich aber Zweifel habe. Als Nachlese vieler Zuschriften auf meine Beiträge zum System Wärmepumpe und Fußbodenheizung möchte ich mich an dieser Stelle ein weiteres Mal zu Wort melden. Und das keineswegs als Wärmepumpenleugner. Im Gegenteil! Als Bohrer bin ich schon von Berufs wegen Wärmepumpen-affin.
Die Entwicklung dieser genialen Technologie, die wir in den Grundlagen den Überlegungen des alten weißen Mannes Nicolas Léonard Sadi Carnot und dem nach ihm benannten Carnot-Prozess zu verdanken haben, empfehle auch ich zur Beheizung von Gebäuden. Selbstverständlich als eine Möglichkeit neben Gas, Öl, Fernwärme, Pellets, auch Kohle. Die Entscheidung darüber, welche Art der Heizung passt, sollte jedem Bürger und speziellem Geldbeutel im Rahmen des Emissionsschutzes allein zustehen. Mehr …

19.04.2023:  Atomausstieg: 15 Mio. Tonnen mehr CO₂? - Marc Friedrich. Die Nachrichten um das Thema Atomkraft nehmen kein Ende! Während Deutschland abschaltet, gehen um uns herum die Atomkraftwerke reihenweise an den Start oder werden reaktiviert/erneuert. Höhepunkt des deutschen Alleingangs zeigt nun eine Studie der Universität Stuttgart, die mit einer jährlichen Erhöhung von rund 15 Mio. Tonnen mehr CO₂ durch die Abschaltung der AKWs rechnet. Video …

18.04.2023: Update AKW Abschaltung - Was ist seitdem passiert? -  Mr. Blackout – Krisenschutz. Wie sieht es nun aus im Stromnetz nach der Abschaltung der Atomkraftwerke? Was sagt die ARD Plus Minus dazu? Video …

17.04.2023: REGIERUNGSIRRSINN: Deutschland AKW-Aus ABER Zukauf von Atomstrom von Nachbarländern! Die Ampelregierung, allen voran DIE GRÜNEN, fahren unser Land vollkommen gegen die Wand! Insbesondere mit ihrer irren Energiepolitik!!! Am 15. April 2023 gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Und das gegen den Widerstand vieler Energieexperten. Und schon EINEN TAG später, also am 16. April 2023, importierte Deutschland Atom-Strom aus Frankreich, Polen, Österreich, Dänemark und Norwegen! Was für ein IRRSINN!!! Grund: Die erneuerbaren Energien konnten den  Strombedarf nicht decken.
Die mehr als 30.000 Windräder in Deutschland waren in diesem Zeitraum nur zu rund 13 Prozent ausgelastet. Die Solarflächen, die fast 70 Gigawatt leisten könnten, kamen auf gerade einmal 1,4 Prozent der möglichen Leistung. Aber mehr noch: Auch aus Österreich, Dänemark und Norwegen musste Strom importiert werden. Ebenso wie aus Polen, wo der CO2-intensivste Strom der gesamten EU mit jeder Menge Kohlekraft produziert wird. Das zeigt die Seite „Electricity Maps“, die die Energieherstellung in Europa stundengenau dokumentiert. Experten hatten vorausgesagt, dass der Wegfall der rund 33 Milliarden Kilowattstunden der drei Atomkraftwerke zu großen Teilen mit Kohlekraft und teuren Importen aus dem Ausland gedeckt werden würde. Mehr …

Die Irrwege der Grünen. Habeck und Co. haben keinen Plan, wie sie die Energieversorgung sichern wollen. Es stellt sich die Frage: Folgen nun Enteignungen, um Wind- und Solarparks bauen zu können? Was für ein Freudentag für die Grünen in Deutschland. Ihr Obergrüner Robert Habeck hat – unwiderruflich – beschlossen, die letzten drei AKWs vom deutschen Stromnetz zu nehmen respektive natürlich das Stromnetz von ihnen zu befreien. Da tanzen die insolvenzgeschützten grünen Kobolde ihre 360 Grad-Pirouetten über hunderttausende von Kilometern um den Erdball und werden bald von einer feministischen Energiepolitik schwärmen. Alle drei AKWs abgeschaltet, also kein Doppel-, sondern ein Dreifachwumms!
Erfroren, verdunkelt und insolvent. Oh je, kein einzig Lichtlein brennt. Fast alle sind bald am Ende. Das nennt man heute – Zeitenwende!
Habeck hat zum bald reihenweise insolventen Volk gesprochen – halbgöttlich in Form einer Osterbotschaft. Seine frohe Botschaft lautete, dass die Energieversorgung Deutschlands gesichert und der Atomausstieg unumkehrbar sei. «Die Energieversorgungssicherheit in Deutschland wurde in diesem schwierigen (!) Winter gewährleistet und wird auch weiter gewährleistet sein.» Er verwies auf die hohen Füllstände in den Gasspeichern, die neuen Flüssiggasterminals an den norddeutschen Küsten und mehr erneuerbare Energien. Damit sei die Lage unter Kontrolle – Houston, wir haben kein Problem! Außerdem hätten deutsche Atomkraftbetreiber keine Absicht, hier neue Atomkraftwerke zu bauen. Was für ein Glück, und warum auch, wenn man soooo souverän durch einen soooooo harten Winter gekommen ist. Aber das grüne Bleichgesicht sprach sein persönliches Urbi et Orbi mit gespaltener Zunge. Seine Osterbotschaft hatte den Charakter eines tollwütigen Hasen, der ein toxisches Osterei verspeist hat …
Wohlwissend hat Habeck nichts zu den exorbitanten Energiepreisen gesagt, die besonders die KMUs ruinieren und zahlreiche große Unternehmen aus dem Land treiben. Die Energiewende – die laut Habecks Parteifreund Jürgen Trittin monatlich nicht mehr als eine Kugel Eis kosten sollte, also ein Schnäppchen, ist dabei, zum Armutstreiber zu werden. Habecks Idee, ab nächstes Jahr nur noch Heizungen zuzulassen, die mit 65 Prozent «erneuerbaren» Energien betrieben werden sollen, ist immer noch als Verordnung in Kraft. Und sie wird lediglich durch die Möglichkeit, Ausnahmen zu beantragen, abgemildert. Es soll auch keinen Zwang geben, funktionstüchtige Heizungen sofort zu ersetzen. Die enormen Kosten, die durch die Umrüstung auf Wärmepumpen entstehen, werden vorerst durch Förderprogramme verdeckt. Wie lange diese Förderung ausreichen wird, steht in den Sternen.  Mehr …

Robert Jungnischke: „Kein geeignetes Stromnetz für Energiewende vorhanden“. Der renommierte Blackout-Experte Robert Jungnischke rechnet mit dramatischen Folgen für die deutsche Stromversorgung. So hält er Stromabschaltungen im Süden durchaus für wahrscheinlich. Für ihn gibt es, zumindest in Deutschland, keine Alternative zu der – seiner Ansicht nach – sicheren, effektiven und günstigen Atomkraft. Sabine Petzl hat sich mit Robert Jungnischke über die Konsequenzen des deutschen Atomausstiegs unterhalten. Video …

Novelle zum Gebäudeenergiegesetz. Stadtwerke warnen vor Scheitern der „Wärmewende“ – FDP fordert Habeck zur Nachbesserung auf. Ende März hatte die FDP nach einigen Modifikationen der von Minister Habeck geplanten „Wärmewende“ zugestimmt. Nun zeigen sich neue Ungereimtheiten. Am kommenden Mittwoch, 19. April, will die Ampelkoalition die Endfassung des Gesetzesentwurfs zur von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geplante GEG-Novelle beschließen. Im Juni soll der Bundestag das neu gefasste Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschließen. Die FDP hatte Ende März nach einigen Modifikationen die sogenannte Wärmewende mitgetragen. Nun weist der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) auf neue Unwägbarkeiten hin – und die Liberalen fordern erneute Nachbesserungen. „Wärmewende“ bedeutet weitreichende Vorgaben für Versorger. Mehr …

16.04.2023: Am Tag nach dem Atom-Aus: Deutschland importiert Atom-Strom aus Frankreich. Erst gestern gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz, heute morgen schon importiert Deutschland Atom-Strom aus Frankreich. Auch aus anderen Ländern fließt Strom nach Deutschland. Welch ein Glück, dass Frankreich wieder genug Strom erzeugen kann. Am Sonntagmorgen um 8 Uhr deckten Stromimporte aus dem Nachbarland mit rund 800 Megawatt Leistung immerhin zwei Prozent des deutschen Strombedarfes.
Hauptgrund: Obwohl bereits ein Drittel des Stroms mit schmutziger Kohle-Kraft erzeugt wurde, konnten die erneuerbaren Energien den – an einem Sonntagmorgen erfahrungsgemäß geringen – Strombedarf nicht decken. Die mehr als 30.000 Windräder in Deutschland waren nur zu rund 13 Prozent ausgelastet, die Solarflächen, die fast 70 Gigawatt leisten könnten, kamen am frühen Morgen auf gerade einmal 1,4 Prozent der möglichen Leistung. Mehr …

14.04.2023:  Energiepolitische Geisterfahrt: Die Bürger werden belogen! Dr. Rainer Kraft im Gespräch-AfD-Fraktion - AfD-Fraktion Bundestag. Video …

CO2-sparend, aber bedrohlich: Windparks schrecken viele Vögel ab. In der Nordsee sind im vergangenen Jahrzehnt zahlreiche Windparks entstanden – um den CO2-Ausstoß zu senken und den angeblich so bedrohichen Klimawandel zu bremsen. Jedoch sind sie für die Vogelwelt äußerst schädlich. Der Rothalstaucher etwa meidet sie wie der Teufel das Weihwasser. Zum Glück, denn andere Tiere werden im Flug geschreddert oder wie Fledermäuse aufgrund der Lufdruckunterschiede zum platzen gebracht. Mehr

12.04.2023:  Krass: Habeck's Rechenfehler bei Wärmepumpen (schon wieder!)  - Alexander Raue. Habeck will ganze Deutschland bis 2045 mit Wärmepumpen ausstatten. Allerdings sind seine Berechnungen komplett falsch und zeigen, dass Habeck nicht mal einfachste Mathematik kann. Der Eigentümerverband zerlegt Habeck Milchmädchenrechnung komplett. Video …

11.04.2023: TÜV: Deutsche KKW sind „die sichersten der Welt“ - und weil sie so gefährlich sind müssen sie weg. Dafür bezahlen wir lieber AKW‘s die nicht so sicher und nicht in Deutschland sind. Der Vorsitzende des TÜV-Verbandes, Joachim Bühler, hat das für diesen Sonnabend geplante Abschalten der letzten drei deutschen Kernkraftwerke (KKW) kritisiert. Sie hätten „bis Ende des Jahrzehnts weiterlaufen können“, sagte er der Bild-Zeitung. Bühler stellte klar: „Die deutschen Kernkraftwerke zählen nach wie vor zu den sichersten Kraftwerken der Welt. Das gilt bis zur Abschaltung und darüber hinaus.“ Der Experte sieht ein Versorgungsproblem auf Deutschland zukommen: Denn bis 2030 brauche die Bundesrepublik rund 50 Prozent mehr Strom als heute. Grund sind unter anderem die von der Regierung forcierte Elektromobilität und die Wärmepumpen-Pflicht. Mehr …

Batterie auf Wasserbasis: Forscher finden Unterschiede von 1.000 Prozent. Egal, ob Smartwatch, Laptop oder E-Auto, sie alle benötigen eine Batterie und damit seltene Erden. Ein Team aus Texas will das ändern – und löst damit gleich drei weitere Probleme herkömmlicher Lithium-Batterien. Eine Batterie, die nicht brennen kann? Das klingt nicht nur verlockend, es könnte bald auch zur Realität werden. Möglich machen dies Forscher von der Texas A&M University, die eine metallfreie Batterie mit wasserbasierten Elektroden entwickeln. Ihre Forschung deckte „1.000-prozentige Unterschiede“ hinsichtlich der Speicherkapazität auf.
Mit der Erforschung von metallfreien Batterien versprechen sich die Forscher aber auch eine einheimische und damit zuverlässigere Produktion. Denn Hersteller wären nicht mehr von den seltenen Rohstoffen Kobalt und Lithium abhängig, die erst importiert werden müssen. Neben der höheren Speicherkapazität gibt es einen weiteren Vorteil für die Nutzer der neuartigen Batterien: „Es gäbe keine Batteriebrände mehr, da sie auf Wasserbasis hergestellt werden“, erklärt Dr. Jodie Lutkenhaus, Professorin für Chemieingenieurwesen. Mehr …

Ampel-Regierung schaltet Deutschland ab. Deutschland ist einziges Land, das komplett aus Kohle und Atom aussteigt. Weltweit ist Deutschland das einzige Land, dass komplett aus der Kohleenergie und Kernenergie aussteigt. Kein anderes Industrieland folgt dem deutschen Beispiel. »Mit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke bis spätestens 15. April 2023 ist der Atomausstieg in Deutschland vollzogen«, heißt es auf der Webseite des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Die Ampel wird es dann vollbracht haben: Das Ende der Atomenergie in Deutschland ist erreicht. Und das Ende der Kohleenergie soll bald folgen. »Bis spätestens im Jahr 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland stillgelegt werden«, wird auf der Webseite der Bundesregierung erklärt. »Deutschland ist wirklich das einzige Land weltweit, das komplett aus Kohle- und Atom-Verstromung aussteigt. Das macht sonst kein anderes Land«, erklärt »Welt«-Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel.
Wie wird es weitergehen? In vielen Staaten beginnt angesichts der Verkehrswende und der Klimaziele eine Renaissance der Kernenergie. Frankreich wird auf absehbare Zeit nicht auf seine Atomkraftwerke verzichten. Und in China werden neue Atomkraftwerke gebaut. Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck hat angesichts dieser Situation doch tatsächlich die Chuzpe gehabt, in der Ukraine zu erklären, dass deren Atomkraftwerke »in Ordnung« seien, weil sie nun mal da seien. Deutschland horcht auf: Bei uns werden die modernsten, sichersten und effizientesten Atomkraftwerke der Welt stillgelegt, aber die unsicheren in der Ukraine (man denke an Tschernobyl) sollen »in Ordnung« sein?  Mehr …

04.04.2023: Top-Wissenschaftler aus Oxford hat schlechte Nachrichten für Klimaaktivisten. Windkraft scheitert in allen Punkten“: Oxford-Wissenschaftler erklärt die Mathematik. Die Windenergie ist historisch und wissenschaftlich unzuverlässig, behauptet ein Mathematiker und Physiker der Universität Oxford. Seine Berechnungen zeigen, dass die Regierung eine „Windpark-Politik“ betreibt und dabei numerische Beweise außer Acht lässt. Nachdem auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen 2015 in Paris beschlossen wurde, die fossilen Brennstoffe zu reduzieren, war die „instinktive Reaktion“ auf der ganzen Welt, auf erneuerbare Energien zu setzen, so der emeritierte Professor Wade Allison, der auch am CERN forscht, in einem 2023 veröffentlichten Papier. Allison merkte an, dass die Solarenergie „extrem schwach“ sei und vor der industriellen Revolution nicht ausgereicht habe, um „selbst eine kleine Weltbevölkerung mit einem akzeptablen Lebensstandard zu versorgen“.
„Heute wird moderne Technologie eingesetzt, um diese schwachen Energiequellen zu nutzen. Es werden riesige ‚Farmen‘ gebaut, die die natürliche Umwelt monopolisieren, zum Nachteil anderer Lebewesen. Die Entwicklungen erfolgen ohne Rücksicht auf die Schäden, die sie anrichten. Wasserkraftwerke, riesige Turbinen und kilometerlange Solarpaneele werden gebaut, obwohl sie unzuverlässig und ineffektiv, ja sogar unnötig sind“, so Allison in dem Bericht, der von der Global Warming Policy Foundation veröffentlicht wurde. „Vor allem die Stromerzeugung durch Windkraft ist enttäuschend. Der politische Enthusiasmus und der Investorenhype werden durch die Beweise nicht gestützt, selbst für Offshore-Wind, der außerhalb der Sichtweite des berüchtigten My Back Yard“ eingesetzt werden kann“, schrieb er. „Was sagen diese Beweise eigentlich aus?“
Die Beweise: Allison erläuterte, dass die Windenergie anhand der Menge der bewegten Luft und der Geschwindigkeit der Luft gemessen wird, wenn sie den Bereich erreicht, der von den Turbinenblättern überstrichen wird. Der Wissenschaftler berechnete, dass bei einem Wirkungsgrad von 100 Prozent die Leistung 600 Watt pro Quadratmeter beträgt, wenn der Wind mit einer Geschwindigkeit von 10 Metern pro Sekunde (etwa 22 mph) weht. Um 3.200 Millionen Watt zu liefern – die gleiche Leistung wie Hinkley Point C, ein geplantes kohlenstofffreies Kernkraftwerk in England – wären also 5,5 Millionen Quadratmeter überstrichene Turbinenfläche erforderlich. „Das sollte für Vogelschützer und andere Umweltschützer völlig inakzeptabel sein“, schrieb Allison. Die tatsächliche Leistung der Technologie sei viel schlechter als die Berechnungen, die von einem 100-prozentigen Wirkungsgrad ausgingen, sagte er. „Da die vom Wind übertragene Leistung von der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit abhängt, sinkt die verfügbare Leistung um den Faktor 8, wenn der Wind nur noch mit halber Geschwindigkeit weht“, sagte er. „Fast noch schlimmer ist es, wenn sich die Windgeschwindigkeit verdoppelt, steigt die gelieferte Leistung um das Achtfache, sodass die Turbine zu ihrem eigenen Schutz abgeschaltet werden muss.“ Mehr …

Windenergie ist nicht nachhaltig. Oxford-Professor: Windräder sind teuer, schaden der Umwelt und sind unnötig. Dr. Allen, der an der Universität Oxford am Institut für Klima- und Atmosphärenwissenschaften arbeitet, sagt, dass Windenergie den Bau von mehr als 3 Millionen Turbinen erfordern würde, um die Energiebedürfnisse der Welt zu decken. Windenergie ist nicht nachhaltig. Oxford-Professor: Windräder sind teuer, schaden der Umwelt und sind unnötig. Dr. Allen, der an der Universität Oxford am Institut für Klima- und Atmosphärenwissenschaften arbeitet, sagt, dass Windenergie den Bau von mehr als 3 Millionen Turbinen erfordern würde, um die Energiebedürfnisse der Welt zu decken.
Ein angesehener Wissenschaftler der Universität Oxford erklärte, dass die Nutzung von Windenergie Billionen kostet, die Umwelt zerstört und völlig unnötig ist. Der Physiker und Chemiker Dr. Myles Allen sagt, dass der Fokus auf Windenergie das Energiesystem destabilisieren und langfristig sogar höhere Treibhausgasemissionen verursachen könnte, wie The Daily Sceptic berichtet. Dr. Allen, der an der Universität Oxford am Institut für Klima- und Atmosphärenwissenschaften arbeitet, sagt, dass Windenergie den Bau von mehr als 3 Millionen Turbinen erfordern würde, um die Energiebedürfnisse der Welt zu decken. Dies würde jedoch Billionen von Dollar kosten und riesige Mengen an Land und Rohstoffen erfordern, die sich negativ auf die Umwelt auswirken würden. Darüber hinaus weist Dr. Allen darauf hin, dass die Windenergie unzuverlässig und schwierig zu integrieren ist, da sie stark von den Wetterbedingungen abhängt und nicht konstant erzeugt werden kann. Er argumentiert, dass es effektiver wäre, in eine Kombination von Energiequellen wie Kernenergie, Wasserstoff, Biokraftstoffe und Kohlenstoffabscheidung zu investieren. Mehr …

03.04.2023: Berliner Ampel völlig planlos hinsichtlich der Finanzierung. Noch mehr Verwirrung bei der »Wärmewende«. Die Berliner Ampel will unbedingt die Wärmewende durchdrücken. Sie verspricht einen angeblich sozialen Ausgleich durch diverse Förderoptionen. Wie die aber genau aussehen sollen und vor allem wie sie finanziert werden sollen, davon hat die bunte Regierung keine Ahnung.  Das von der Berliner Ampel forcierte Gebäudeenergiegesetz wirft mehr Fragen auf als es Antworten anbieten kann. Es ist wieder einmal ein nicht durchdachter Schnellschuss der bunten Regierung und besteht aus hohlen Phrasen, leeren Versprechungen und einem Sammelsurium an Worthülsen. Ganz vorne weg bei dem inhaltsleeren Geschwafel steht wieder einmal – wenig überraschend – Robert Habeck. Der verspricht zwar, dass niemand beim Austausch seiner Heizung überfordert werden solle, aber wie genau die erwähnten Förderoptionen aussehen sollen, an welche Bedingungen sie geknüpft sind und vor allem, wie sie finanziert werden sollen, davon hat Habeck offensichtlich nicht einmal ansatzweise den Hauch einer Ahnung.
Im Bericht aus Berlin wartete Habeck einmal mehr mit den von ihm typischen Leersätzen auf. Niemand solle bei der »Heizwende« überfordert werden, so Habeck. Soziale Härten sollen über Förderungen ausgeglichen werden - aber noch sei völlig unklar, wie das genau aussehen soll. Auch bis wann die Bürgerinnen und Bürger mit Klarheit über das künftige Fördersystem rechnen können, sagte Habeck nicht. »Es gibt in der Tat verschiedene Möglichkeiten«, sagte Habeck. »Man könnte es am Einkommen direkt ausrichten. Man könnte die Beträge, wie immer sie bemessen werden, versteuern, so dass dann die Besserverdienenden das Gleiche bekommen, aber einen Teil zurückgeben müssen.«  Mehr …

02.04.2023: Stromrationierung ist nur noch eine Frage der Zeit. Abgeschaltet wird der Saft dank “Smartmetern” künftig ganz automatisch. Es war ja nur ein recht kleiner, überschaubarer Artikel diese Woche in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” über Wärmepumpen, Stromnetze und Energieversorgung, aber bereits dieser hat wieder einmal gezeigt, dass nach jahrelanger Debatte immer noch nichts verstanden wurde; auch nicht von den vermeintlich “seriösen” und “renommierten” Medien. Also versuchen wir es noch einmal ganz plastisch zu erklären.
Mit einem Strohhalm hat von sagen wir einmal drei Millimetern Durchmesser kann man, wenn man fix ist, einen halben Liter Wasser in etwa zehn Sekunden aus einem Glas saugen. Soll es schneller gehen, muss man einfach nur den Durchmesser vergrößern. So schaffen es geübte Biertrinker, die Halbliter-Bottle auch schon mal in drei Sekunden zu leeren, und ganz Geübte schütten sich die Ein-Liter-Maß komplett in den Rachen und brauchen dafür weniger als zwei Sekunden. Was hat das jetzt mit Strom zu tun, werden sich einige fragen? Nun, dort ist es ganz genauso: Je größer der Querschnitt, desto mehr Strom geht hindurch. Was sich umgekehrt limitierend auswirkt, ist quasi das Flaschenhals-Prinzip. Mehr …

31.03.2023: EU plant jetzt auch ohne Atomkraftwerke. Aus Brüssel ist noch nie was Gutes gekommen. Im Gegenteil, die Pläne der EU-Bonzen werden immer böser: Die Europäische Union hat sich nach fast zwei Jahren Verhandlungen auf eine Erhöhung der Ziele für erneuerbare Energien geeinigt. So soll der Anteil nachhaltiger Energien 2030 statt 32,5 Prozent nun 42,5 Prozent betragen. Diese Verpflichtung soll für jedes Land einzeln gelten und wird zudem für verschiedene Sektoren konkretisiert. Frankreich konnte sich nicht durchsetzen mit der Forderung, auch Atomkraft in das Ziel mit einzubeziehen. Für die EU als Ganzes gilt ein Ziel von 45 Prozent Erneuerbare, die unter anderem mit grenzüberschreitenden Projekten erreicht werden sollen. Mit der Richtlinie sollen zudem Genehmigungsverfahren für Windkraft und Solar deutlich und dauerhaft beschleunigt werden. Mehr …

Grüne völlig perplex, als Rainer Kraft die Folgen ihrer Energiepolitik aufzeigt! - AfD-Fraktion. Wir als AfD-Fraktion stemmen uns gegen den Atomausstieg. Mit unserem Gesetzentwurf (20/6189) zur Änderung des Atomgesetzes soll die rechtliche Grundlage für den Weiterbetrieb der drei letzten noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland geschaffen werden. Auch die Ende 2021 vom Netz genommenen Atomkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen müssen reaktiviert werden. Dr. Rainer Kraft, nuklearpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, zeigt in seiner Rede auf, welche fatalen Folgen die ideologiegetriebene Energiepolitik der Grünen hat. Deutschland ist der Geisterfahrer der globalen Energiepolitik. Video …

Wie sieht es mit dem Strom in 2023 aus? "Der blanke Irrsinn!“ Video …

29.03.2023: „Verbrenner“ werden nun doch noch nicht verbrannt. Energiepolitische Kehrtwenden, so turbulent wie Baerbocks Trampolinsaltos: Wurde übersehen, dass auch Wasserstoffverbrenner "verbrennen”? Auch die "Wärmepumpenoffensive” verbrennt etwas - und zwar massenhaft Geld… Nicht bedacht wurde, dass man mit dem „Verbrennerverbot“ auch die Wasserstoffnutzung vereiteln würde – denn auch Wasserstoffverbrennungsmotoren sind Verbrenner. Nun wurde, schön chaotisch und auf den letzten Drücker, noch rechtzeitig – zumindest vorläufig – die Reißleine gezogen und alles (?) nochmals überdacht. Umso heftiger wird die Bundesregierung wohl ihre zweite Front, die “Wärmepumpenoffensive”, verstärken – nach der Devise: “Wenn schon in jedem Haus eine Kältepumpe beziehungsweise ein Kühlschrank steht, dann muss das doch auch umgekehrt gehen?” Das Funktionsprinzip ist tatsächlich ähnlich: Die Kälte, die im Kühlschrank erzeugt wird, erwärmt die Wohnung. Und Wärmpumpen können – neben den Herzen der Klimaaktiven – ebenfalls die Wohnungen erwärmen. So einfach ist das. Tatsächlich?
Es macht leider einen Unterschied, ob ein Viertel Kubikmeter Kaltluft oder 200 Kubikmeter Warmluft in einer Wohnung erzeugt werden müssen. Der Kompressormotor eines modernen Kühl- oder Gefrierschranks braucht nicht viel Strom und schnurrt so leise vor sich hin wie ein Kätzchen auf dem Ofen. Ganz anders hingegen die Wärmepumpen: Sie fressen ordentlich Strom und sind für den Wohnungsbestand meist gar nicht geeignet sind, weil die zu schließenden Temperaturdifferenzen technisch nicht erreichbar sind. So müssen bei einem Kühlschrank nur 14 Grad Temperaturveränderung (von 22 Grad Raumtemperatur in der Küche, auf 8 Grad im Kühlschrank) per Strom erzielt werden. Eine Wärmepumpenheizung hingegen muss im Winter mindestens 20 Grad Temperaturdifferenz schaffen (20 Grad in der Wohnung bei 0 Grad Außentemperatur) – und das, wohlgemerkt, bei einer 800-fachen Luftmenge im Vergleich zu einem Kühlschrank. Mehr …

28.03.2023: Dirk Müller: ⚡„Heute leider kein Strom für Sie“ – Auswirkungen der Klimahysterie und Energiwende  Video …

27.03.2023:  Die Untauglichkeit der Windenergie - Augen Auf Medien Analyse. Professor Wade Allison belegt in seiner Veröffentlichung “The Inadequacy of Wind Power” mathematisch die Untauglichkeit der Windenergie. Wir haben den Beitrag übersetzt. Video …

26.03.2023: CERN-Professor: Windenergie “versagt in jeder Hinsicht”. Bedeutende Wissenschaftler haben anhand mathematischer Berechnungen festgestellt, dass die Erzeugung von Strom durch Wind und Sonne nicht ausreicht, den globalen Bedarf zu decken. Auch zeigen aktuelle Zahlen aus Deutschland, wie ineffizient die “Erneuerbaren” eigentlich sind. Soll die Welt ins vorindustrielle Zeitalter zurückkatapultiert werden? Klimafanatiker behaupten, dass man mit dem Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken in der Lage sein würde, die fossilen Energieträger in Sachen Stromerzeugung zu ersetzen. Doch mit dem aktuellen Stand der Technik ist dies offensichtlich nicht der Fall. Zumindest behaupten dies zwei weltweit anerkannte Wissenschaftler, die auch eine Ahnung von dem haben, worüber sie schreiben. Mehr …

25.03.2023: WAHNSINN mit Wärmepumpen! EU Verbot in 4 Tagen? - Aktien mit Kopf. Der Europäische Wärmepumpen Verband schlägt Alarm. Wenn jetzt ein vorzeitiges Verbot der F-Gase durchgesetzt wird, können EU weit viel zu wenige neue Wärmepumpen installiert werden und Habeck's Traum von 500.000 Wärmepumpen pro Jahr platzt genau wie dessen Finanzierung Video ….

24.03.2023:  Strom für 1500 Jahre! Neuer Thorium-Reaktor verbrennt Atommüll! - Norio. Die niederländische Firma Thorizon hat einen bahnbrechenden neuen, 100%ig sicheren Flüssigsalzreaktor entwickelt, der schon jetzt 50% und bald 100% des gesamten Atommülls, der aktuell bekannt ist, problemlos verbrennen kann! Und der Strom kostet umgerechnet mit 2-7ct pro Kilowattstunde, weniger als Solar und Windkraft. Das zeigt vor allem eines! Während Deutschland den Atomausstieg durchführte, haben nahezu alle anderen Länder Europas, aber auch auf der ganzen Welt daran gearbeitet, die Probleme der Atomkraft zu lösen, anstatt sie zu verbannen!  Und das tatsächlich mit großem Erfolg!  Benötigen also bald alle anderen Länder keine Endlagerstätten für Atomabfall mehr? In diesem Video sprechen wir über diese neue Reaktortechnik und was sie wirklich kann! Extrem spannend also. Doch vorab eine kleine Anmerkung. Atomkraft, auch in idealisierter Form, ist ein zweischneidiges Schwert, wie wir gleich noch sehen werden! Video …

23.03.2023: WÄRMEPUMPE - klimaschädlicher als GAS? #60 Energie und Klima - Grenzen des Wissens. Bei niedrigen Temperaturen sinkt der COP der Wärmepumpe und der Anteil der Erneuerbaren im Strommix ebenso. Könnte das dazu führen, dass das Heizen mit Wärmepumpen im Winter mehr CO2 ausstößt als eine Gasheizung? Video …

22.03.2023: Energie-Infrastruktur. Weiteres Wasserstoffproblem gelöst – es dauert Jahrzehnte bis zur Etablierung. „Sämtliche Rohrleitungsstähle“ sollen „für den Transport von Wasserstoff grundsätzlich geeignet“ sein. Das teilt die deutsche Gaswirtschaft der Bundesregierung mit. Damit gibt es bei der Einführung von Wasserstoff nun nur noch ein Problem. Die deutsche Gaswirtschaft hat einen Durchbruch bei der flächendeckenden Einführung von Wasserstoff erzielt. In einem Schreiben informierte der Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) die Bundesregierung darüber, dass „sämtliche Rohrleitungsstähle für den Transport von Wasserstoff grundsätzlich geeignet“ seien. So heißt es in dem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), über den die „Welt“ berichtet. „Das Thema effizienter und großskaliger Transport von Wasserstoff ist grundsätzlich gelöst!“, heißt es. Technisch gesehen wäre das ein großer Erfolg: Der in Elektrolyse-Anlagen durch Aufspaltung von Wasser gewonnene Wasserstoff gilt als klimafreundlich und soll in naher Zukunft fossiles Erdgas in vielen industriellen Anwendungen ersetzen. Bisher galt der Transport von Wasserstoff in den bestehenden Gasnetzen als problematisch.
Jahrelange Studie. Untersucht wurden über mehrere Jahre Widerstandsfähigkeit, Abnutzungsverhalten und Rissfortschritt von über 30 der in Deutschland im Gasnetz meist verbauten Stähle. Die Studie des DVGW belege, „dass sich das Betriebsverhalten beim Transport von Wasserstoff unter den in Gasversorgungsnetzen üblichen Betriebsbedingungen nicht von dem von Erdgas unterscheidet“, heißt es in der Zusammenfassung. Mehr …

20.03.2023: Dr. Holger Thuß: „Die eigentliche Katastrophe ist der Umbau der Energieversorgung“. Glaubt man Vertretern der globalistischen Parteien und Systemmedien, dann ist der Klimawandel das wichtigste Thema in der Politik weltweit. Dabei geht man nicht von einem Phänomen aus, das unabänderlich ist, sondern behauptet, besagter Klimawandel sei menschengemacht. Und deshalb müsse die Politik gegensteuern, indem sie den CO2-Ausstoß radikal verringere und von fossilen Energieträgern Abschied nehme. All dies gründet man auf Analysen und Prognosen vermeintlicher Klimaexperten, die fatal an die systemkonformen Corona-Fachleute erinnern. Doch es gibt auch unabhängige Klimaexperten wie Dr. Holger Thuß vom Europäischen Institut für Klima & Energie – kurz EIKE. Thomas Eglinski hat mit ihm gesprochen. Video …

14.03.2023: Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland. Wirtschaftsbeirat Bayern. Live übertragen am 14.03.2023  HOTEL BAYERISCHER HOF. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn - Vorsitzender Ausschuss Ordnungspolitik und Grundsatzfragen. Statement
Prof. Dr. Gerd Ganteför - Professor für Experimentalphysik an der Universität Konstanz Video …

13.03.2023: Ein gescheitertes Experiment: Treibstoffe aus Pflanzen. Die Agrarfläche, welche für europäische Kraftstoffe genutzt wird, könnte 120 Millionen Menschen ernähren. 5,3 Millionen Hektaren Land dienen derzeit EU-weit dem ausschliesslichen Anbau von Raps, Mais oder Zuckerpflanzen, aus denen Agrar-Kraftstoffe für den motorisierten Verkehr und stationäre Anwendungen gewonnen werden. Die Branche spricht beschönigend von «Bio»-Treibstoffen, obwohl diese mit biologischem Anbau nichts zu tun haben. Auf den 5,4 Millionen Hektaren Fläche könnten Pflanzen angebaut werden, die den Kalorienbedarf von 120 Millionen Menschen decken. Es wäre mehr als genug, um den Bedarf der 50 Millionen Menschen abzudecken, von denen die Vereinten Nationen sagen, dass sie sich «in Notlage oder schlimmerem Ausmass akuter Ernährungsunsicherheit» befinden. Das zeigt eine neue Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung (IFEU) im Auftrag der NGO Transport&Environment (T&E).
Agrar-Treibstoff ist weder effizient noch nachhaltig. Die Studie quantifiziert zum ersten Mal die enormen Opportunitätskosten in ganz Europa, die durch Nutzung von Millionen Hektar fruchtbarer Ackerflächen für die Produktion von Agrar-Kraftstoffen entstehen. Nicht einmal die CO2-Belastung wird reduziert:    Würde diese Anbaufläche der Natur unbearbeitet zurückgegeben, würde doppelt so viel CO2 absorbiert, wie angeblich durch den Antrieb von Autos mit Agrar-Kraftstoffen, die fossile Brennstoffe ersetzen, eingespart wird. Für eine CO2-Reduktion noch weitaus effizienter wäre die Nutzung des Landes für Solarparks. Dadurch könnte – im Vergleich mit den Agrar-Kraftstoffen – der 40fache Energieertrag gewonnen werden. Die Ergebnisse seien eindeutig, folgert die NGO T&E. Dieses Land könnte viel besser genutzt werden, um den Klimawandel einzudämmen, den Verlust der biologischen Vielfalt einzudämmen oder die globale Ernährungssicherheit zu erhöhen. Die EU-Agrarpolitik sorgt für Fehlanreize. Mehr …

13.03.2023: Kommt eine Pflicht zur Haussanierung? Laut eines EU-Richtlinienentwurfs sollen in den kommenden zehn Jahren alle Wohngebäude einen höheren Energiestandard erreichen. Die Wohnwirtschaft warnt, konservative Politiker sind empört. Neben dem Verbot neuer Öl- und Gasheizungen droht Hausbesitzern ein Sanierungszwang: Nach Plänen des EU-Parlaments sollen sechs Millionen Gebäude bis 2033 für viel Geld modernisiert werden. Die Wohnungswirtschaft drängt Robert Habeck, die „absurden“ Vorgaben zu stoppen. Aber will der grüne Minister das?
Das geplante Einbau-Verbot der Ampel-Regierung für neue Öl- und Gasheizungen belastet viele Eigenheimbesitzer. Setzt sich das EU-Parlament durch, könnte es für Hauseigentümer, aber auch für Mieter noch viel dicker kommen: Dann müssten 45 Prozent der Gebäude in Deutschland für horrende Kosten saniert werden, und zwar schon binnen zehn Jahren. Worum genau geht es bei den Plänen aus Brüssel?
Die Europäische Union will bis 2050, Deutschland bis 2045 „klimaneutral“ werden. Ein erheblicher Teil der CO2-Emissionen entsteht im Gebäudebereich. Reduziert werden kann das zum einen durch eine Umstellung der Heizungen auf erneuerbare Energien, sprich: Wärmepumpen und Wärmenetze statt Öl- und Gasheizungen. Zudem durch eine bessere Dämmung, denn dann muss weniger geheizt werden. (Anmerkung der Redaktion: so die Theorie…. Die Praxis zeigte schon mehrmals, dass via Wärmepumpe elektrisch geheizt wird, falls die Außentemperaturen unter Null liegen.) Mehr …

11.03.2023:  WAHNSINN! JETZT kommt das Wärmepumpen Verbot! - Oli investiert. Nachdem Habeck ein Öl- und Gasheizungsverbot plant kommt nun das Wärmepumpen Verbot, wie sollen wir in Zukunft unsere Wohnungen und Häuser noch heizen? Die drastischen Folgen dieser desaströsen Politik besprechen wir in diesem Video …

10.03.2023: Neue Fraunhofer Super-Solarzelle sprengt alle Erwartungen! (marktreif). Den Forschern des Fraunhofer-Instituts gelang ein genialer Durchbruch. Sie konnten erstmals den teuersten Werkstoff Silber durch ein 80x günstigeres Material austauschen. Das Ergebnis ist so vielversprechend, dass direkt ein Unternehmen gegründet wurde, welches gerade die Produktionslinie errichtet, um noch dieses Jahr in Vertrieb gehen zu können. Doch wie günstig werden die Zellen wirklich, was können sie? Schauen wir uns das mal genauer an! Video …

08.03.2023: Das Wärmepumpen-Massaker. Kein Normalsterblicher kann sich eine Wärmepumpe leisten. Sie bringen auch nichts, schon gar keine Wärme. Dafür verbrauchen sie jede Menge Strom. Aber die Grünen, vor allen Dingen Robert Habeck stehen auf Wärmepumpen, das sind sie der Lobby schuldig. Die lauert auch bereits in den Startlöchern: Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) fordert die Ampel-Koalition zu Tempo bei der geplanten Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) auf. „Wir brauchen dringend Planungssicherheit für die nächsten Schritte der Wärmewende. Dazu gehört auch, das Energiepreisgefüge so zu gestalten, dass der Wechsel zu Erneuerbaren Heizungstechnologien noch attraktiver wird“, sagte BWP-Geschäftsführer Martin Sabel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Die Hersteller und große Teile des Handwerks stünden in den Startlöchern.
„Wichtig ist jetzt, dass die Politik ihren Worten auch Taten folgen lässt und baldmöglichst das Gesetzgebungsverfahren startet und die Vorgabe zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien beim Heizungstausch konkretisiert“, mahnte Sabel. Druck auf die Bundesregierung und Kommunen kommt auch vom Eigentümerverband „Haus und Grund“. „Die Kommunen müssen erstens bis Ende kommenden Jahres flächendeckend eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. Das ist eine Voraussetzung, um teure Fehlinvestitionen zu vermeiden“, sagte Verbandspräsident Kai Warnecke. „Zweitens müssen die Eigentümer möglichst schnell einen individuellen Sanierungsfahrplan bekommen. Nur so kann ihnen die enorme Unsicherheit hinsichtlich der anstehenden enormen Investitionen genommen werden.“ Allerdings fürchte er, dass für beide Punkte die Zeit fehle und man viel Geld ohne den gewünschten klimaschützenden Effekt ausgebe, sagte Warnecke. „So würde dem dringend notwendigen Klimaschutz ein Bärendienst erwiesen.“ „Klimaschutz“ ist das neue Marketingkonzept, damit ist viel Geld zu machen – und NUR darum geht es. Notfalls wird dann die erforderliche Kohle mal wieder beim Steuerzahler abgezwackt. Mehr …

Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende. Doku – ARTE. Damit Autofahren trotz Klimakrise weiter möglich bleibt und zugleich der CO2-Fußabdruck verringert wird, setzen die auf ihr Überleben bedachte Automobilindustrie und die EU-Kommission auf Elektroautos. Doch in deren Batterien wird, zumindest bei einer der beiden marktführenden Technologien, ein äußerst problematischer Rohstoff verbaut: Kobalt. Hitze, Dürre, Überschwemmungen: Die Klimakrise ist in Europa angekommen. Damit Autofahren weiter möglich bleibt und zugleich der CO2-Fußabdruck verringert wird, setzen die auf ihr Überleben bedachte Automobilindustrie und die EU-Kommission auf ein und dieselbe Lösung: den schnellen und umfassenden Umstieg auf Elektroautos. Tesla, aber auch Volkswagen, Volvo, Peugeot und Renault investieren Dutzende Milliarden Euro in die Elektromobilität. Und die benötigt vor allem eines: Batterien. Doch in denen wird, zumindest bei einer der beiden marktführenden Technologien, ein äußerst problematischer Rohstoff verbaut: Kobalt.
Kobalt ist wichtig für die Sicherheit und Langlebigkeit der Batterien. Es wird in Form von Erz geschürft, mit 65 bis 70 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo. 80 Prozent des kongolesischen Kobalts wird von Großunternehmen gefördert, die ihren Sitz in China, der Schweiz oder Kasachstan/Luxemburg haben. Der Rest wird von kleinen Bergbaufirmen praktisch mit der Hand geschürft.
Der Film zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung. Die Kinderarbeit im Kleinbergbau ist nur eines von vielen Problemen. Der gesamte Sektor ist von Korruption zersetzt. Böden werden verseucht, Gesundheit und Leben der Menschen aufs Spiel gesetzt. Und Chinas Marktdominanz treibt Europa in eine gefährliche Abhängigkeit … Angesichts der gigantischen Probleme, die der begehrte Rohstoff mit sich bringt, sucht die EU nach anderen Wegen, um an Kobalt kommen. Und stellt eine unbequeme Frage: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden? Dokumentarfilm von Arnaud Zajtman und Quentin Noirfalisse (F/B 2022, 86 Min) Video …

06.03.2023: Von wegen umweltfreundlich: Gase in Wärmepumpe hochgiftig. Die von der Bundesregierung gehypte Wärmepumpe entpuppt sich als Giftschleuder. Demnächst müssen viele Geräte wieder ausgetauscht werden. BERLIN. Die Bundesregierung hat eine massive Kampagne zum Einbau von Wärmepumpen gestartet. Doch diese sind alles andere als umweltfreundlich. Denn die Gase in den alternativen Heizsystemen erweisen sich als hochgiftig. Die dabei zum Einsatz kommenden Kältemittel enthalten fast immer Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS). Diese künstlichen Gase gelten als krebserregend und sind zudem nicht abbaubar. Tritt ein Leck auf, ist das für die Bewohner, die damit ihre Räume heizen hochgefährlich. Spätestens bei der Entsorgung werden die PFAS freigesetzt.
Wärmepumpen: EU plant PFAS-Verbot. Deswegen plant die EU ein Verbot. Auch die Bundesregierung, zu deren Energiewende-Politik die Wärmepumpe die zentrale Rolle spielt, setzt sich nun dafür ein, die Verwendung der PFAS zu unterbinden. Problem: Inzwischen haben sich auf Anraten vor allem von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und wegen des bevorstehenden Gas- und Ölheizungsverbots viele Deutsche eine Wärmepumpe angeschafft. In fast jedem zweiten Neubau sind sie bereits installiert. Doch die wenigsten wissen um die gefährlichen Substanzen. Mehr …

05.03.2023:  Flächenfresser Energiewende? - Wie viele Fußballfelder (FBF) oder Saarlands (SL) sind für die eneuerbare Energiewende notwendig?  Die sogenannte Energiewende braucht viele Ressourcen, auch die oft nicht diskutierte Ressource "Fläche". Ressourcenknappheiten bestimmen aber Lösungswege und provozieren Konflikte. Hier werden Wind, Photovoltaik, Kernkraftwerke und Batteriespeicher bezüglich ihres Flächenbedarfs für eine weitgehenden Versorgung mit Erneuerbaren Energien diskutiert. Warum Kernkraftwerke? Gaskraftwerke sind aufgrund der Knappheit an (günstigem) Erdgas vielleicht keine gute Idee mehr, um die 40 Gigawatt Kraftwerkskapazität zu ersetzen, die oft mit 35 Gigawatt im Netz stehen, wenn Wind und Photovoltaik aus natürlichen Gründen nicht so richtig arbeiten. Immerhin ist laut EU Kernenergie ziemlich grün … Video …

03.03.2023: Heizung: Wärmepumpe oder Wasserstoff – Hamburger Studie eindeutig. Ein Forscherteam des Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW Hamburg hat untersucht, ob die Verbrennung von Wasserstoff eine künftige Alternative zur Beheizung von Privathaushalten sein könnte. Das Ergebnis ist eindeutig: „Der Strombedarf zur Herstellung des grünen Wasserstoffs ist deutlich höher als die bereitgestellte Wärme“, so Studienleiter Dr. Felix Doucet gegenüber kreiszeitung.de von IPPEN.MEDIA. Mehr …

Verkehrswende: FDP gegen Verbrenner-Aus ab 2035 - Markus Lanz vom 02. März 2023. Die FDP scheint angeschlagen. Nicht nur in der Ampelkoalition hapert es in den FDP-Ministerien, sondern auch bei den Landtagswahlen, wie bei der wiederholten Wahl in Berlin, bei denen die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist. Der Fraktionsvorsitzende Christian Dürr bleibt gelassen im Wortgefecht mit Markus Lanz und erklärt, dass die FDP als Innovations-Partei voranschreiten will. So auch beim Klimaschutz. Das EU-weit geplante Aus für Neuzulassungen von Autos mit Ver-brennermotoren ab 2035 hält der FDP-Politiker für falsch. Statt immer nur Dinge zu verbieten, sollte man daran arbeiten, die Technologien weiter voranzubringen. Synthetische Kraftstoffe, auch "E-Fuels genannt", seien eine Möglichkeit, Verbrennermotoren weiterhin im Straßenverkehr zu behalten. Diese wären klimaneutral, genau wie die E-Autos. Nicht jeder Mensch, vor allem im ländlichen Raum, könne sich die aktuell teuren E-Autos leisten, sei aber auf individuelle Mobilität, wo der ÖPNV gering ist, angewiesen.
Außerdem unterstützt er die Idee, den Ausbau deutscher Straßen, vor allem Autobahnen, voranzutreiben. Diese könnten dazu führen, dass Staus minimiert, Zeit eingespart und Emission vermieden werden. Alleine in Berlin würden Studien zufolge elf Prozent der Emissionen alleine durch im Stau stehende Autos entstehen. Deshalb will die FDP Genehmigungsverfahren für sämtliche klimafreundliche Bauprojekte mit der Ampelkoalition beschleunigen. Video …

Ist WIND eine unerschöpfliche Energiequelle? | #54 Energie und Klima - Grenzen des Wissens. Die Vorlesung "Energie und Klima" von Prof. Dr. Gerd Ganteför im Sommersemester 2021 geht auch nach seiner Pensionierung weiter. In dieser Folge geht es ein drittes Mal darum, welchen Einfluss Windräder auf das Klima haben könnten. Video …

Scheitert die Energiewende? Reichen die Ressourcen? - Horst Lüning. Video …

02.03.2023: Die großen Probleme der Windenergie – drei aktuelle Veröffentlichungen aus der Wissenschaft. Die momentane Bundesregierung setzt gemäß ihrer politisch-medialen Verlautbarungen und den konkreten politischen Handlungen voll auf die sogenannten erneuerbaren Energien, insbesondere Solar und Wind. Diese Linie führt uns geradewegs in eine politische, wirtschaftliche und soziale Krise, wie ich hier kürzlich ausgeführt habe. Insbesondere beim Thema Wind ist die Sachlage besorgniserregend – Windenergie ist nämlich bei exzessiven Ausbau auch ökologisch hoch problematisch. Dazu möchte ich auf drei aktuelle Arbeiten aus der Wissenschaft näher eingehen.
Die erste dieser Arbeiten ist ein Reviewartikel von Prof. André Thess vom DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, einer sogenannten außeruniversitären Forschungseinrichtung, der gleichzeitig – dies ist üblich bei hochrangigen Positionen in außeruniversitären Einrichtungen – eine Professur für theoretische Physik an der Uni Stuttgart innehat. Zweitautor bin ich in meiner Rolle als wissenschaftlicher Direktor der von mir gegründeten und ehrenamtlich geleiteten re:look climate gGmbH. In diesem Reviewartikel, also einer Arbeit, die andere Arbeiten zusammenstellt und in einen Rahmen setzt, haben Prof. Thes und ich uns um drei Nebenwirkungen der Windenergie gekümmert: Um die ungewollte Beeinträchtigung von Fluginsekten (migrating insects), um die mögliche Beeinflussung von lokalem und regionalem Wetter und Klima und um das Thema Beeinträchtigung des Menschen durch Schall, insbesondere Infraschall. Zu allen drei Themen fanden wir aktuelle und relevante Literatur, wobei die Abdeckung sehr asymmetrisch ist – während das Thema Infraschall relativ breit studiert ist und bei Einhaltung von adäquaten Mindestabständen kein gravierendes Problem zu sein scheint (der Teufel steckt hier aber wie so oft im Detail), sind die beiden anderen Faktoren durchaus ziemlich beachtenswert. Details finden Sie in der Originalarbeit Mehr …

23.02.2023:  Die große Energiekrise - Gespräch mit Otto Schily und Fritz Vahrenholt - Tichys Einblick Talk. Teurer Strom und eine rasende Deindustrialisierung: Die Krise ist in Deutschland hausgemacht. Roland Tichy bespricht das neue Buch „Die große Energiekrise“ mit dem Autor und Energieexperten Prof. Fritz Vahrenholt und dem ehemaligen Bundesinnenminister Otto Schily. Video …

22.02.2023: Unfälle bei Windrädern – wenn sich „Fiese Fasern“ verbreiten. Kernkraftwerke verschwinden, dafür entstehen immer mehr Windkraftanlagen. Auch hier stellen Unfälle eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Eine ausgereifte Recycling-Lösung besteht noch nicht. Die Bundesregierung will den Ausbau der Windkraft mit vollem Tempo voranbringen. Wie sieht es mit der Sicherheit und der Nachhaltigkeit dieser riesigen Windräder aus? Zu den häufigsten Unfällen an Windkraftanlagen zählen Brände und Abwürfe von Gondeln oder Rotorblättern. Weitere, jedoch seltenere Unfälle sind Turmfälle, tödliche Arbeits- oder Kranunfälle.
Dennoch summieren sie sich auf mehrere Dutzend Fälle im Jahr. 2021 gab es nachweislich 25 Vor- und Unfälle im Zusammenhang mit Windkraftanlagen. 2020 waren 30 Anlagen betroffen, 2022 sogar 50. Das ist ein Brand, Abwurf oder anderer Unfall – teils mit Todesfolge – pro Woche, Tendenz steigend. Unter den weit über 300 dokumentierten Fällen seit der Jahrtausendwende endeten dreizehn tödlich (3,9 Prozent). Zwei derartige Unfälle ereigneten sich erst im vergangenen Jahr. Eine offizielle Statistik existiert jedoch nicht. Die Daten stammen aus einer von interessierten beziehungsweise besorgten Bürgern geführten Unfallliste, die der Epoch Times vorliegt. Sie beruht auf Zeitungsberichten oder Beobachtungen und ist hier einsehbar.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Liste unvollständig ist. So berichtete „Ingenieur.de“ 2014 von zehn Bränden pro Monat, von denen im Regelfall nur einer bekannt werde. „The Telegraph“ schrieb bereits 2011 von insgesamt 1.500 Vorfällen in fünf Jahren – allein in britischen Windparks. Das wären mehr als zwei Brände pro Woche und knapp ein anderer Unfall pro Tag.
Brände erzeugen „Fiese Fasern“. Dabei stellen insbesondere Brände eine häufig unterschätzte Gefahr dar – allerdings nicht wegen des Feuers an sich. Meist können die Flammen nicht auf etwas anderes überspringen, da sich Windräder in der Regel auf freien Flächen befinden. Gefährlich ist hingegen, was an einem Windrad verbrennt und in die Luft gelangt. Herstellerfirmen wie Nordex und Vestas verbauen große Mengen Carbon-Materialien in deren Rotorblättern, um sie leichter und stabiler zu machen. Dabei kommt speziell carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) zum Einsatz. Mehr …

20.02.2023: Digitalisierung der Stromnetze: Von Nachfrageorientierung zu Nachfragesteuerung. Die Bundesregierung will die Digitalisierung der Stromnetze durch den Einbau von Smart Metern – digitalen Stromzählern – mit einem neuen Gesetz vorantreiben. Endverbraucher würden dadurch zu kontinuierlichen Datenlieferanten. In anderen Ländern wird bereits die Fernabschaltung von elektrischen Geräten oder ganzen Anschlüssen mittels Smart Metern durch Stromnetzbetreiber vorgenommen. Bürger könnten zunehmend die Kontrolle über ihre Stromnutzung verlieren, wenn Algorithmen vorgeben, wer welche Geräte wann nutzen kann.
Im Januar beschloss die Bundesregierung den Entwurf für ein „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“, das in den kommenden Monaten durch den Bundestag gebracht und danach in Kraft treten soll. Die erste Beratung dazu im Parlament fand am 10. Februar statt. Durch das Gesetz soll die Einführung von Smart Metern beschleunigt werden, die an Stelle der klassischen Stromzähler bei Endverbrauchern verbaut werden. Der Einbau von Smart Metern soll sofort nach Inkrafttreten des Gesetzes vorangetrieben und ab 2025 sogar verpflichtend werden für Endkunden mit einem Verbrauch von mehr als 6000kWh/Jahr beziehungsweise mit einer installierten Photovoltaikanlage über 7kW Leistung. Bis 2030 wird der Umbau in ein digitalisiertes Stromnetz angestrebt, bis 2032 muss jeder Haushalt mit Smart Metern ausgestattet sein.
Smart Meter messen nicht nur – wie klassische Stromzähler – den Verbrauch, sondern sie können in Verbindung mit einer Kommunikationseinheit (Smart-Meter-Gateway) in Echtzeit den Stromverbrauch digital an die Energieversorger über Funk oder Kabel übermitteln und angeschlossene Verbraucher fernsteuern. Vorgesehen ist in Zukunft auch der Anschluss von smarten Gas- und Wasserzählern. Der Einbau von Smart-Meter-Gateways wird deshalb als wichtiger Baustein für das Konzept „intelligenter Energienetze“ (Smart-Grid) gesehen, bei der die Energieinfrastruktur durch umfassende digitale Vernetzung in Echtzeit zentral steuerbar und für die beabsichtigte „Energiewende“ umgebaut werden soll. Ab 2025 sollen nach dem Gesetzentwurf Stromlieferanten dazu verpflichtet werden, Endkunden mit bereits installierten Smart Metern einen „dynamischen Strompreis“ anzubieten, der den Stromverbrauch zu Spitzenlastzeiten verteuert und zu Zeiten mit nur geringem Verbrauch verbilligt.
Gegenüber Endverbrauchern wird für den Umstieg von herkömmlichen Stromzählern zu der netzbasierten Technologie damit geworben, dass sie auf dem Smartphone in einer App ihren Stromverbrauch überwachen und durch Nutzung der dynamischen Stromtarife die stark gestiegenen Stromkosten wieder reduzieren könnten, indem sie elektrische Geräte nur dann betrieben, wenn gerade eine ausreichende Menge Strom im Netz zur Verfügung stehe. Die Vorbereitung des Gesetzentwurfs läuft in Kooperation mit der Digitalindustrie. Mehr …

18.02.2023: Stört die Klima-Globalisten nicht: Kinderarbeit und Umweltzerstörung für E-Autos. Die „Mobilitätswende“ mit ausschließlich elektrobetriebenen Fahrzeugen lässt die Nachfrage nach Akkus explodieren – und damit nach den seltenen Rohstoffen, die für deren Produktion unerlässlich sind. Gewonnen werden sie unter ausbeuterischen und kolonialistischen, oft menschenrechtswidrigen Bedingungen in Ländern der Dritten Welt, wo Mensch und Umwelt einen furchtbaren Preis für das grüne Gewissen der Klima-Globalisten zahlen müssen. Mehr …

14.02.2023: Aus für Verbrenner 2035 in Europa fix: Klima-Sekte feiert. Ein ekstatisches „Yesss!!“ entfuhr der grünen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler auf Twitter, als sich der Rat der 27 Umweltminister am 29. Juni 2022 auf ein praktisches Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 einigte. Am 14. Februar 2023 besiegelte nun das EU-Parlament endgültig diesen Todesstoß für die europäische Wirtschaft und die freie Mobilität der Bürger. Das Abstimmungsergebnis im Europa-Parlament fiel allerdings knapper aus als erwartet. Von den 640 abgegebenen Stimmen sprachen sich 340 für die Abschaffung des Verbrenners aus. 279 Abgeordnete stimmten dagegen und die restlichen 21 enthielten sich. Der Great Reset wird also mit atemberaubender Konsequenz umgesetzt. Sowohl in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie auch in anderen europäischen Staaten, treibt man mit sektenhaften Eifer und/oder ideologischer Verbohrtheit eine Deindustrialisierung unbeschreiblichen Ausmaßes voran. Währenddessen setzen die USA, China, Russland und fast der gesamte Rest der Welt kopfschüttelnd billigen Treibstoff ein, damit ihre Wirtschaft, ihr Transportwesen und ihr Individualverkehr weiterhin florieren. Mehr …

Energiewende - BR24 Bayerisches Netz am Limit +++ Grünen Antwort – Reaction Video …

10.02.2023: Alle Vögel fallen vom Himmel - wenn die Grünen an der Macht sind. Noch schädlicher als gedacht: Giftiger Feinstaub durch Windräder. Immer mehr umweltschädliche, gesundheitsgefährdende und negative Eigenschaften der Windenergie kommen ans Licht – doch die deutsche Regierungspolitik im grünen Dauerwahn kümmert dies nicht: Unbeirrt hält sie an ihrem massiven Ausbaukurs installierter Windkrafteinheiten fest. Daran dürften auch neueste Studienergebnisse nichts ändern, die nun auch noch die Umweltbelastung durch Feinstaub und giftige Chemikalien durch die Anlagen aufzeigen. Weil die Windräder pausenloser Erosion durch Wind, Regen, Hagel und Schnee ausgesetzt sind, kommt es zum permanenten Abtrag der Schutzversiegelung von Masten und Rotoren; zudem werden die Klingenblätter der u.a. aus Polyester gefertigten Rotoren verschlissen. Die Umweltbelastung durch diese schleichenden Gebrauchs- und Abnutzungserscheinungen sind immens: Bei einer Windenergieanlage mit 4 Megawatt fallen so allein 180 Kilogramm Feinstaub pro Jahr an.
Schwerste Schäden bei Kindern. Dessen Mikro- und Nanopartikel enthalten unter anderem den stark krebserregenden Stoff Bisphenol A. Selbst bei geringen Mengen davon können Leber, Stoffwechsel, Immunsystem sowie die Entwicklung von Kindern schwer geschädigt werden. Die permanente Reduzierung von Mindestabstandsgrenzen zu Wohngebieten setzt in Deutschland täglich Millionen Menschen einer Gesundheitsgefahr aus, die unkalkulierbar ist und bewusst ignoriert und verschwiegen wird. Der Klima-Schwindel wird so zum Vorwand für eine konkrete, überaus reale Bedrohung der Bevölkerung. Denn abgesehen davon, dass auch eine Million Windräder keinen Strom erzeugen können, wenn der Wind ausbleibt, ist der geplante Ausbau definitiv gesundheits- und umweltschädlicher als die vermeintliche Klimakatastrophe.
Gefahr für Vögel, Fledermäuse und Insekten. Bereits 2018 hatte eine Studie der Harvard-Universität herausgefunden, dass Windenergie zwar Emissionen reduziert. Zugleich führt diese aber zur massiven Veränderung des Mikroklimas durch Anstieg der Temperaturen in der Umgebung der Windparks. Zudem laufen Groß-Studien (Metastudien) zur Frage, inwieweit eine zunehmende Zahl von Windrädern die bodennahe atmosphärische Zirkulation verändert und womöglich schwerwiegende Folgen auf Wetterereignisse (Dürren, Flauten) verschuldet. Die Auswirkungen der massenhaften Windräder auf die komplexen ökologischen Systeme sind mindestens ebenso unverstanden wie die Modelle des Klimaschwindel-Kartells. Mehr …

09.02.2023: Neuer Durchbruch: So viel mehr Wasserstoff erzeugt dieses Elektrolyseverfahren!  

07.02.2023: Wenn zu viel Wind weht, wird’s teuer. Millionen für nichts - unser absurdes Geschäft mit dem „Geisterstrom“. Die Bundesregierung will, dass in Deutschland vier bis fünf neue Windräder gebaut werden - am Tag. Das Problem: Wenn der Wind bläst, produzieren sie zu viel Strom und müssen mangels Speichern und Transportmöglichkeiten abgeschaltet werden. Dafür erhalten die Betreiber eine Entschädigung. Ein absurdes System. Mehr …

 Deutscher Super-Reaktor ermöglicht Energie-Revolution? - Norio. Hier in Deutschland, also ausgerechnet dort, wo der Atomstieg bereits beschlossen wurde, wurde das wohl vielversprechendste Atomreaktor-Konzept der Welt entwickelt. Callout TU Berlin. So zumindest heißt es. Der Dual-Fluid-Reaktor ist bahnbrechend. Effizienter, sicherer, günstiger, grundlastfähig, skalierbar und er verarbeitet auch noch Atommüll zu Brennstoff für konventionelle Anlagen. So kostet der Strom nur 2,1ct pro Kilowattstunde und wäre damit sogar der Photovoltaik und Windkraft überlegen. Der neue könnte eine optimale Lösung für unser Energieproblem darstellen. Allein mit dem Atommüll hier aus Deutschland könnte man mittels dieser Reaktortechnik die ganze Nation für über 300 Jahre mit Strom versorgen. Mehr …

05.02.2023: Die Hütchenspieler des Stromnetzes. Inmitten der größten Energiekrise wird im besten Deutschland aller Zeiten munter weiter eine alternativlose Energiewende ins Nichts betrieben, koste es, was es wolle. Schon die Wortfindungen zeigen die fachliche Unbedarftheit der grünen Wende-Protagonisten. Energiewende hin zur erneuerbaren Energie? Energie lässt sich weder wenden, noch erneuern. Energie lässt sich bestenfalls von einer Form in die andere umwandeln. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik sagt, dass Energien ineinander umwandelbar sind, aber nicht gebildet, bzw. vernichtet – also auch nicht erneuert oder gewendet werden können. Im Resultat dieses Unfugs hat Deutschland schon heute die höchsten Strompreise der Welt, und sie kennen nur eine Richtung: nach oben. Die Industrie verabschiedet sich nach und nach. Familien können die Energiekosten nicht mehr stemmen. Die Regierung macht mit einem „Wumms“ und einem „Doppelwumms“ neue Milliardenschulden und bezeichnet sie als „Sondervermögen“. Geht es noch irrer? Ja! Entgegen aller Ratschläge und Warnungen von Fachleuten setzt die Politik unbeirrbar den Kurs der Kraftwerksverschrottung fort. Mietwissenschaftler liefern den Politikern die gern gehörten Begründungen für ihr Tun, und echte Experten werden entweder nicht gehört oder verunglimpft und mundtot gemacht. Ich weiß, wovon ich spreche. Mehr …

03.02.2023:  Verändern WINDRÄDER das Klima? (Teil 2) | #53 Energie und Klima - Grenzen des Wissens. Die Vorlesung "Energie und Klima" von Prof. Dr. Gerd Ganteför im Sommersemester 2021 geht auch nach seiner Pensionierung weiter. In dieser Folge geht es noch einmal darum, welchen Einfluss Windräder auf das Klima haben könnten. Video …

01.02.2023: Dual-Fluid-Reaktor: Visionäre Energietechnologie in Deutschland nicht gewollt? „Erneuerbare“ Energien sind für eine sichere Stromversorgung ungeeignet, da Sonneneinstrahlung und Wind nicht zu jeder Zeit konstant verfügbar sind – und die Nutzung von Atomenergie verursacht strahlenden Müll. Könnte der Dual Fluid-Reaktor eines ursprünglich deutschen Kerntechnik-Start-ups hier eine Lösung sein? Video und mehr …

26.01.2023: Wider der Natur: Kommunale Wirtschaft will schnellere Windkraft-Genehmigungen. Berlin – Bestimmte Kräfte können es gar nicht abwarten, bis sich unser einst wunderschönes Land sich in eine lebensfeindliche Wüste verwandelt, es geht eben nur ums Geschäft: Der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) hat die Bundesregierung zu einer „massiven Beschleunigung“ von Windkraft-Genehmigungen aufgerufen, was durch eine neue EU-Verordnung ermöglicht werde. „Die Koalition kann und muss den Turbo zünden“, sagte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Interessensverbands, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Seit Dezember gebe es im Rahmen der EU-Notfallverordnung ganz neue Möglichkeiten: „In all den Gebieten, die für Windkraft vorgesehen sind, in denen vorgeprüft wurde, sind demnach keine zusätzlichen Umweltverträglichkeitsprüfungen oder artenschutzrechtliche Prüfungen mehr erforderlich – sogenannte Go-to-Areas„, sagte Liebing. „Das ist eine gewaltige Chance, die Verfahren massiv zu beschleunigen, deswegen muss das sofort in deutsches Recht umgesetzt werden.“ Entsprechende Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) waren kurzfristig von der Kabinetts-Agenda vom gestrigen Mittwoch gestrichen worden, dem Vernehmen nach auf Druck von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Die kommunale Wirtschaft ist darüber besorgt. „Jetzt ist nicht die Zeit fürs Zaudern. Denn sonst bleiben die Klimaschutz- und Zubau-Ziele der Regierung Wunschdenken“, sagte Liebing. Mit Blick auf den Koalitionsausschuss an diesem Donnerstag forderte er: „Die Ampel muss jetzt noch mal an den Entwurf für das Raumordnungsgesetz ran. Er muss noch an die neuen Möglichkeiten der EU-Notfallverordnung angepasst werden. Diese Gelegenheit darf die Ampel nicht versäumen.“ Wenn die Bundesregierung die neue Option, die die EU gebe, nicht ziehe, „dann würden alle in Europa die Hände über dem Kopf zusammenschlagen“, sagte der VKU-Hauptgeschäftsführer. Mehr …

25.01.2023:  Wasserstoff-Boom – Doch Lösung der Energieprobleme auch damit fraglich. Während der Energiekrise ist in Europa das Interesse an Wasserstoff als alternativer und umweltfreundlicher Energiequelle gewachsen. Deutschland plant, sich von sogenannten nicht-erneubaren Energieressourcen zu lösen. Über die aktuelle Strategie der grünen Politik und die Entwicklung des Energieträgers Wasserstoff in Deutschland, sprach RT DE mit der Expertin Dr. Karin Kneissl. Video und mehr …

Das Problem mit den erneuerbaren Energien, über das niemand spricht. Ein offensichtliches Hindernis zur Anwendung von Wind- und Solarkraft zur Elektrizitätsversorgung ist ihre Unstetigkeit – wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, dann braucht es andere Quellen. In konservativen Medien wird diesem Thema viel Aufmerksamkeit gewidmet, und so sollte es auch sein. Jedoch ist eines der weniger bekannten Hindernisse für diese erneuerbaren Technologien die Frequenzregelung, obwohl sie viel früher zu einem kritischen Problem wird. Seit den 1890er Jahren werden Stromnetze und -geräte rund um den Globus mit Wechselstrom betrieben, was bedeutet, dass der Stromfluss im System immer wieder seine Richtung ändert. In Australien [und Europa] wechselt er 50 Mal pro Sekunde, d. h. mit einer Frequenz von 50 Hertz (in den USA sind es 60 Hertz). Die Lieferung von Strom mit einer gleichmäßigen Frequenz ist sehr wichtig, da die Geräte und die Elektronik im Netz für eine bestimmte Frequenz/Spannung ausgelegt sind. Daher können sie durch eine falsche Stromzufuhr beschädigt werden. In der Regel ist es den Netzbetreibern lieber, keinen Strom zu liefern als schlechten Strom. Automatisierte Kontrollen innerhalb das Stromnetzes unterbrechen die Versorgung, wenn die Frequenz oder die Spannung nicht den Vorgaben entspricht.
Herkömmliche Generatoren verwenden Turbinen – Dampfturbinen, Turbinen mit offenem Kreislauf und Wasserturbinen (Wasserkraft). Diese Anlagen werden als „synchron“ bezeichnet, weil die Frequenz der von ihnen erzeugten Elektrizität direkt mit der Drehzahl der Turbinenwellen zusammenhängt. Da diese Maschinen groß und schwer sind, braucht es Zeit und Energie, um sie zu beschleunigen oder zu verlangsamen, was bedeutet, dass sich die Stromfrequenz nicht zu schnell ändern darf. Dies nennt man „Trägheit“. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, haben Solarmodule, die keine beweglichen Teile haben, keine Trägheit. Sie passen sich der Frequenz an, die bereits im System vorhanden ist; sie tragen nicht zu dessen Stabilisierung bei. Windturbinen haben zwar große drehende Teile, ändern aber ständig ihre Geschwindigkeit, allein aufgrund der Windverhältnisse. Sie sind daher nicht dafür ausgelegt, sich mit dem Wechselstromnetz zu synchronisieren. Sie bieten also auch keine Trägheit. Wenn ein System keine Trägheit hat, dann kann die Frequenz, anstatt sanft auf eine Laständerung zu reagieren, so wie ein Radfahrer ein Hochgeschwindigkeitsflattern bekommen und dies schafft Probleme für die Aufrechterhaltung der 50 Hertz und damit für die Stabilität des Stromnetzes.  Mehr …

24.01.2023:  Irrwege der Energiewende - Universität für Bodenkultur Wien. Veranstaltungsreihe des BOKU-Energieclusters. Video …

22.01.2023:  Grüner Extremismus knallhart widerlegt! Marc Bernhard im Bundestag. Das Märchen vom Wasserstoff ist nichts anderes als eine Energievernichtungskaskade. Die Regierung verbringt die technische Meisterleistung, aus 100% Strom, nur 25% zu machen! Eine Kilowattstunde Strom aus Wasserstoff ist 12 Mal so teuer wie aus Kernenergie! Wir werden vom Ausland ausgelacht für unsere weltdümmste Energiepolitik. Leider völlig zurecht! Video …

Siehe hierzu Archivmeldung vom 17.11.2020: Wasserstoffwirtschaft: Energiewende mit grünem Wasserstoff – Doku oder Propaganda des BR? Diese Doku zeigt, wie Wasserstoff als Alternative zu fossilen Energieträger entscheidend zur Energiewende beitragen soll. Das Gas kann Emissionen einsparen und die Erderwärmung minimieren. Doch kein Land weltweit betreibt bisher eine Wasserstoffwirtschaft. Sie scheint zu teuer, zu aufwändig und zu gefährlich. Wie kann sie trotzdem funktionieren?  Oder wird sie nie technisch umsetzbar? Video …

Ebenso vom  07.10.2022: Sauber in die Zukunft starten - ARTE. Kann Wasserstoff eine klimaneutrale Lösung für die Energie- und Klimakrise sein? Lange wurde er als Energiequelle vernachlässigt, doch nun bekommt das Gas verstärkt Aufmerksamkeit. "ARTE Re:" zeigt, wie das erste Wasserstoff-Flugzeug zu einem Testflug abhebt und wie sich in der Schweiz eine ganze Region eine Wasserstoff-Infrastruktur aufbaut. Zukunftsvision oder Wunschtraum? Video …

19.01.2023: Atomphysiker: Wie Robert Habeck Deutschland ein Abo auf Energiekrisen sichert. Die grüne Energiepolitik beruht vor allem auf Hoffnungen und Wünschen. Sie erinnert an eine Geisterfahrt, meint ein Ex-Mitglied der Reaktorsicherheitskommission. Falls Robert Habeck Anfang Oktober 2022 im Dom seiner Geburtsstadt Lübeck ein paar Kerzen angezündet hatte, haben sie geholfen: Es scheint ein überdurchschnittlich warmer Winter zu werden. Eine Gasmangellage ist laut Bundesnetzagentur in diesem Winter nicht mehr zu erwarten. Aber der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, warnte am 8. Januar in einem Interview vor weiterhin bestehenden Risiken: Der nächste Winter könne kälter werden. Chinas derzeit niedrigerer Gasverbrauch könne wieder steigen. Und für die Gasnetze bestehe ein Sicherheitsrisiko, wie der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines im September gezeigt habe. Mehr …

18.01.2023: Netzagentur-Chef Müller verteidigt teures Auffüllen der Gasspeicher. Der Bundesnetzagentur-Präsident sieht aktuell keine Gasmangellage, auch weil „Petrus uns sehr geholfen hat“. Auf den kommenden Winter blickt er weniger entspannt. Mehr …

14.01.2023: Stromrationierungen: Reichweitenbegrenzung für E-Autos droht. Das Scheitern der grünen Energiepolitik setzt sich auch im neuen Jahr unvermindert fort. Klaus Müller, der Chef der Robert Habeck unterstehenden Bundesnetzagentur, ist inzwischen fast nur noch damit beschäftigt, vor zu hohem Gasverbrauch und anderen drohenden Zusammenbrüchen zu warnen. Diesmal befürchtet er die Überlastung des Stromnetzes durch die steigende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen sowie auch durch strombetriebener Wärmepumpen. „Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln“, ließ er verlauten. Insbesondere die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze machen ihm Sorgen. Bei hoher Netzauslastung sei eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen erforderlich. Die Stromversorgung der Anlagen soll von den Netzbetreibern dann zwangsweise und zentral koordiniert gedrosselt werden. Die Pläne sollen zwar Anfang 2024 in Kraft treten, Heizungen und Ladegeräte aber in kritischen Phasen nicht gänzlich von der Stromversorgung getrennt werden, beruhigte Müller. Auch bei einer Stromrationierung würden private Ladestationen genügend Strom beziehen können, damit sie die Batterie eines E-Autos binnen drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufladen können, erklärte er. Nur noch Saft für ein paar Kilometer. Mehr …

06.01.2023: Die Super-Energien deutscher Politiker. Hört man den Ergüssen unserer Politiker genau zu, kann man das große Grausen bekommen. Wenn ihre halbgaren Vorstellungen von Energie-, Agrar- und Verkehrswenden realisiert werden, erreichen sie nur eines: einen dramatischen Abstieg Deutschlands. Die Landesgruppe der CSU fordert in einem Papier, Deutschland müsse die Energieversorgung sicherstellen: „weg von ideologischen Debatten über vermeintliche Moralenergien und hin zu einer Stärkung echter Vernunftenergien, um Blackouts zu verhindern und den Greenout in Deutschland zu beenden“. Da bedarf es einiger Begriffserklärungen. Moralenergie wird in Klimawattstunden gemessen und besteht zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie ohne Spuren von Kohle, Gas, Öl und Kernkraft. Moralenergie kann von Windrädern und Solarpaneelen ohne Rechnung erzeugt werden und auch verloren gehen, wenn Kernkraftwerke das Netz verstopfen. Für Moralenergie gelten die Hauptsätze der Wärmelehre nicht. Vernunftenergie kommt aus Bayern, darf keine Spuren von Denkverboten enthalten und wird in einem neu zu erfindenden CSU-Bundesenergieforschungscampus erfunden. Es scheint sogar echte und unechte Vernunftenergien zu geben. „Sie besteht aus einem Mix aus erneuerbaren Energien, neuen Energiequellen wie Wasserstoff (die Quellen müssen noch gefunden werden), der Erschließung heimischer Gasvorkommen (nicht in Bayern, am besten in anderen Erdteilen) und neuer Forschung an der Weiterentwicklung der Kernenergie in beiden Bereichen, der Kernspaltung und der Kernfusion“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt WELT AM SONNTAG. „Dafür wollen wir einen neuen Bundesenergieforschungscampus einrichten für Spitzenforschung ohne Denkverbote.“ Hurra, endlich will mal jemand die Bundesenergie ohne Denkverbote erforschen. Dann steht ein CSU-Durchbruch bei der Kernfusion unmittelbar bevor. Sogar ein neues Atomkraftwerk soll gebaut werden. Na ja, kein Richtiges. Sondern in erster Linie zu Forschungszwecken – also nicht zur Stromerzeugung. Da sieht man’s: Christsoziale Energiepolitik funktioniert voll ohne Denkverbote. Mehr …

02.01.2023: Christian Loose entzaubert die CO2-Religion! – Christian Loose im Landtag. Wie nennt man es, wenn ein apokalyptischer Untergangskult auf abergläubische Narzissten mit Gottkomplex trifft? Regierung. NRW erlebt eine Große Transformation – den Umbau in eine Theokratie des CO2-Gottes. Seine Hohepriester beschwören ihn mit magischen Methoden, die mit Vernunft nichts mehr zu tun haben. Man muss schon dran glauben. Christian Loose (AfD-Fraktion NRW) glaubt dagegen lieber den Zahlen. Und die entlarven die CO2-Religion als das, was sie wirklich ist: Ein gefährlicher Kult, der Deutschland zu einem energiepolitischen Jonestown macht. Video …

23.12.2022: Toyota-Chef enthüllt: Die meisten Entwickler zweifeln am Erfolg des Elektroautos. Der Präsident der japanischen Toyota Motor Corp, Akio Toyoda, sagte, er gehöre zur schweigenden Mehrheit der Autoindustrie, wenn es um die Frage geht, in Zukunft nur noch ausschließlich Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Die Autohersteller setzen stark auf vollelektrische Fahrzeuge. Dennoch nehmen die Herausforderungen zu, insbesondere bei der Sicherung von Rohstoffen für die Batterien und die Elektromotoren. Dazu sind bei den Automobilherstellern zunehmend Bedenken hinsichtlich der Geschwindigkeit aufgekommen, mit der die Käufer umsteigen werden. Der Boom nimmt bereits wieder ab, hauptsächlich da die Preise für Elektrofahrzeuge in diesem Jahr deutlich gestiegen sind. „Die Menschen, die in der Autoindustrie tätig sind, bilden größtenteils eine schweigende Mehrheit“, sagte Toyoda gegenüber Reportern. „Diese schweigende Mehrheit fragt sich, ob Elektrofahrzeuge wirklich als einzige Option in Ordnung sind. Aber sie denken, dass es der Trend ist, also können sie es nicht offen sagen“. Toyota-Chef warnt vor einseitiger Festlegung auf Elektroantrieb. Mehr … 

22.12.2022: Die Energiewende zu Ende gedacht — Was wird sich für uns ändern? - Hochschule Hamm-Lippstadt. Deutschland soll bis 2045 ohne fossile Brennstoffe auskommen. Bis dahin sind es nur noch 23 Jahre. Wenn damit ernst gemacht werden soll, dann steht die Gesellschaft vor dem größten Wandel der Volkswirtschaft seit dem Beginn der Industrialisierung. Dieser Wandel wird in diesem hochaktuellen Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Olaf Goebel, Lehrgebiet "Energietechnik" an der Hochschule Hamm-Lippstadt, anschaulich beschrieben. Der Vortrag befasst sich mit der Frage, welche Veränderungen damit auf die Wirtschaft und auf jeden Einzelnen von uns zukommen. Der Vortrag wurde am 10.11.2022 an der Hochschule Hamm-Lippstadt aufgezeichnet. Video ….

19.12.2022: Die Wende zum Schlechteren. Studie: Diesel-Fahrzeuge sind klimafreundlicher als E-Autos. Eine neue Studie über den CO2-Verbrauch von E-Autos hat errechnet: Diesel sind deutlich klimafreundlicher. Vorteil liegt bei 20 %. Nach dem Atomausstieg im April wird sich das Verhältnis weiter verbessern. Mehr …

18.12.2022: Strom aus Aserbaidschan? Der Irrsinn galoppiert! Niemand, der bei Verstand ist, wird anzweifeln, dass wir eine Energiemangellage haben. Die ist selbstgemacht, weil unsere Regierung die vertraglich vereinbarte Annahme von russischer Energie verweigert. Neben Sparappellen werden die tollsten Ideen verkündet, wie Abhilfe geschaffen werden soll. Jetzt soll Strom aus Aserbaidschan die Erlösung bringen. Die Geistesriesen in unserer Regierung suchen nach zuverlässigen Energiepartnern. Das bezeichnen sie als notwendig, nachdem sie den Energiepartner, der uns seit mehr als 50 Jahren zuverlässig und bedingungslos mit preiswerter Energie versorgt hat, einfach abgeschaltet haben. Die Begründung lautet, man wolle ein Land nicht unterstützen, das westlichen Standards nicht gerecht wird und einen grausamen Angriffskrieg führt. Bei der Suche nach neuen Energielieferanten spielen diese Kriterien offensichtlich keine Rolle. Wie sonst wäre erklärlich, dass man gegenüber Ländern wie Katar oder Saudi-Arabien tiefe Verbeugungen macht, die nun alles andere sind, als Staaten, die die Menschenrechte achten und die seit Jahren grausame Vernichtungskriege führen. Das gilt auch für Aserbaidschan, dass gerade mit seinem Nachbarn Konflikte militärisch austrägt.
Mit großen Tamtam wurde das erste Flüssiggasterminal in Deutschland eingeweiht. Gelobt wird die kurze Bauzeit, die nur möglich war, weil die ansonsten unumgänglichen Umweltprüfungen und andere Bauvorschriften einfach beiseite gelegt worden sind. Ein solches verkürztes Verfahren wurde bislang nur angewendet, wenn ein amerikanischer Oligarch in der Brandenburger Heide ein Werk für E-Autos bauen will. Da sollte man sich fragen, warum derartige Verfahren nicht angewendet werden konnten, wenn es sich um Projekte wie den Berliner Flughafen oder Stuttgart 21 handelt. Ach ja, da ging es ja nicht darum, das böse aggressive Russland und Putin selbst zu bestrafen und zu erziehen. Offensichtlich hat die Berliner Regierung in kürzester Zeit auf Kriegswirtschaft umgestellt. Man bedenke, dieses gefeierte Werk wird nicht einmal in der Lage sein, zehn Prozent der benötigten Energiemenge ins Land zu bringen, wenn es überhaupt möglich ist, die angestrebte Menge an Flüssiggas auf den Weltmärkten einzukaufen. Mehr …

14.12.2022: Wiesbaden ersetzt Wasserstoffbusse wieder durch Busse mit Dieselmotor. Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat für zwei Millionen Euro für den Betrieb von 10 Bussen mit Brennstoffzelle eine Wasserstofftankstelle gebaut. Nach nur einem Jahr Betrieb will die Stadt die Wasserstoffbusse wieder verkaufen. Der grüne hessische Wirtschaftsminister Al-Wazir zeigt sich „irritiert“. Mehr …

07.12.2022: Jetzt wollen sie Elektroautos verbieten, um Energie zu sparen, aber das Endziel ist etwas anderes. In den vergangenen Jahren haben die Medien und die Politiker Elektroautos hochgejubelt und jedem gesagt, er solle sie kaufen, um den Planeten zu retten (ironischerweise werden die Reichen durch den Kauf von noch mehr Dingen reicher, natürlich nur, um den Planeten zu retten!) Die Dinge sind so weit gediehen, dass die EU in jüngster Vergangenheit angekündigt hat, den Verkauf neuer Autos mit fossilen Brennstoffen ab 2035 zu verbieten. Inzwischen ist Großbritannien sogar noch weiter gegangen und hat ein Verbot für normale Neuwagen ab dem Jahr 2030 erlassen. Das ist nur noch 7 Jahre entfernt. Sie drängen also darauf, dass jeder auf Elektroautos umsteigt. Wir alle wissen, dass das nie und nimmer passieren wird. Das Stromnetz ist dafür einfach nicht ausgelegt und es gibt nicht genug Batterien, um all diese neuen Elektroautos herzustellen.
Jetzt plant die Schweiz ein Fahrverbot für Elektroautos, wenn der Strom knapp wird.
Krisenmaßnahmen könnten auch dazu führen, dass Streaming-Dienste wie Netflix die Auflösung von Videos reduzieren müssen und die Nutzung von Spielkonsolen verboten wird. Die Beschränkungen erinnern an die Covid-Lockdowns. Sie haben verschiedene Stufen, je nachdem, wie viel Energie sie zur Verfügung haben. Oh, Moment, das klingt jetzt ein wenig nach Klimasperren… In der höheren Stufe der Einschränkungen wird das heiße Wasser in öffentlichen Toiletten abgestellt, die Weihnachtsbeleuchtung ausgeschaltet und vieles mehr. Das geht so weit, dass alle Freizeitgeschäfte geschlossen werden und Sportveranstaltungen und Konzerte verboten werden. Wow, wissen Sie noch, wie ich letztes Jahr davor gewarnt habe, dass als Nächstes die Klimaverbote kommen würden? Nun, es sieht so aus, als ob sie das jetzt wirklich planen, und sie benutzen dafür das Spielbuch für die Klimasperren. Erst hieß es, man solle sich Elektroautos zulegen, um den Planeten zu retten, dann kann man nicht mehr mit dem Elektroauto fahren, weil es nicht genug Strom gibt. Und dann ist da noch das Batterieproblem. Wir sprechen bereits von einer Batterieknappheit, und die Situation wird sich in den kommenden Jahren noch verschlimmern, wenn die Nachfrage steigt. Wissen Sie, was dann passiert? Die Preise steigen, was bedeutet, dass Elektroautos noch teurer werden als sie es jetzt schon sind. Mehr …

Aktueller Stand und Zukunft der Fusionsenergie • Stellarator • Tokamak. Hartmut Zohm erklärt in seinem Vortrag die Grundlagen der Fusionsforschung, die Unterschiede zwischen Tokamak - Stellarator und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand in der Kernfusionsforschung 2022. Videovortrag …

Energie-Desaster offenbart totale Inkompetenz der Bundesregierung. Die Energiepolitik der gewählten Parteien offenbart nicht nur eine totale Fehleinschätzung der wirtschaftlichen Lage durch die für das Desaster Verantwortlichen. Sie zeigt auch, dass totale fachliche Inkompetenz kein Hinderungsgrund für Politiker ist, Ministerämter ausüben zu dürfen oder sich in der Öffentlichkeit als „Energie-Experte“ zu gerieren. Die verbalen Ausrutscher von Baerbock und Habeck bezeugten besonders im energiepolitischen oder ökonomischen Zusammenhang die völlige Unbildung dieser Leute und die moralin-getränkte und ideologie-gesteuerte Ausrichtung ihrer politischen Bemühungen. Brutal befeuern grün-rot geförderte Pseudo-Wissenschaftler und Klimaprediger begleitend dazu die Klimaängste im von den Medien dauerhysterisierten Deutschland und bieten Lösungen aus der hausgemachten Misere, die mehr als zweifelhaft sind.
Statt nun nämlich endlich die hohen Strompreise durch einen Wiedereinstieg in Kohle- und Kernkraft zu senken, sollen die Energiepreise jetzt staatlich gedeckelt werden. Die erforderlichen Finanzmittel will die Bundesregierung über neue Schulden bereitstellen. Diese massive Neuverschuldung wird jedoch nur durch spätere Steuererhöhungen ausgeglichen werden können. In Wirklichkeit ist das also nur eine kurzzeitige Überbrückungshilfe, die der Steuerzahler „am Ende des Tages“ komplett selbst bezahlt.  Dieser volkswirtschaftlich schädliche Krisenlösungsansatz ist jedoch keineswegs alternativlos: Die hohen Gas- und Strompreise an den Börsen ließen sich durch eine Ausweitung des Energieangebots umgehend senken. Die Regierung müsste dazu mit Russland über eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen verhandeln; zusätzlich müssten alle einsatzbereiten Kohle- und Kernkraftwerke wieder ans Netz. Stattdessen werden weiter unwirtschaftliche Technologien mit steuerfinanzierten Subventionen in den Markt gedrückt, doch wir wissen aus leidlicher Erfahrung mit dem real existierenden Sozialismus, Planwirtschaft bremst Innovation und Wertschöpfung aus. Wir wissen auch, mit wetterabhängiger Energieerzeugung ist keine sichere Energieversorgung möglich. Anstatt die richtigen Konsequenzen aus der gescheiterten Energiewende zu ziehen und diesen nie zu Ende gedachten Irrsinn zu beenden, kommt man aktuell mit energiepolitischen Luftschlössern, wie der Wasserstoffversorgung ums Eck. Es gibt aber weder in Bayern noch in Deutschland die entsprechenden Kraftwerke und vor allem nicht genug günstigen Wasserstoff. Aufgrund mangelnder Fachkenntnis haben Freie Wähler, Grüne, Gelbe, Schwarze und Rote zusätzlich übersehen, dass der Gesamtwirkungsgrad von Wasserstoff-Elektrolyse mit Rückverstromung bei maximal 30 Prozent liegt. Die Aufspaltung von Erdgas in Wasserstoff ist ebenfalls reine Energieverschwendung. Bleibt nur ein Ausweg: Mit günstiger Kernenergie ließe sich Wasserstoff zu vielleicht überschaubaren Kosten in Deutschland herstellen. Mehr …

03.12.2022: Der Kinderbuchautor als Energieexperte: Jetzt will Habeck E-Autos zu rollenden Stromspeichern machen. (… wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt…) Die grüne Kurpfuscherei und Flickschusterei, die Realität irgendwie an die eigene Ideologie mit Nachbesserungen und Scheininnovationen anzupassen, um den Komplettzusammenbruch von Energieversorgung, Industrie und Mobität in diesem Land zu verhindern, nimmt immer abenteuerliche Ausmaße an. Die Grünen erweisen sich aufgrund ihrer Lebens- und Fachferne, ihrer Unterqualifikation, ihrer wirtschaftlichen und technischen Ahnungslosigkeit sowie ihrer Bildungsferne als ausgesprochen ungeeignet darin, die Krisen zu lösen, in die sie Deutschland mit ihrer irren Politik selbst geführt haben. Was natürlich nicht heißt, dass sie es in grotesker Selbstüberschätzung nicht versuchten: So will der mal eben als Trainee an die Spitze des Wirtschaftsministerium einer Industrienation gewechselte Kinderbuchautor und Philosoph Robert Habeck die drohenden Schwankungen bei erneuerbarem Strom nun dadurch ausgleichen, dass er alle Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen will.  Mit der neuesten Kopftotgeburt seines Hauses, dem neuen „Messstellenbetriebsgesetz“, soll dies umgesetzt werden. „Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen“, schwurbelte Habeck gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS), wie „dts“ berichtet. Experten schütteln mit dem Kopf. Mehr …

25.11.2022: Strom wird teils drastisch teurer: Preiserhöhungswelle zum Jahresbeginn. Die Energiekrise betrifft auch den Strommarkt – und damit wirklich alle. Immer mehr Versorger wälzen die gestiegenen Großhandelspreise nun auf die Verbraucher ab. In viele Haushalte sind jüngst Preiserhöhungen ihrer Stromversorger geflattert – mit teils drastischen Anhebungen. So verlangt etwa das Kölner Unternehmen Rheinenergie ab Januar in der Grundversorgung pro Kilowattstunde mehr als doppelt so viel wie bisher: Rund 55 Cent werden dort künftig fällig, knapp 130 Prozent mehr als zuvor. Mehr …

24.11.2022: First Light Fusion – ein Licht am Ende des Tunnels? Hier und dort arbeiten neugegründete Firmen am Bau von Fusions­kraftwerken unterschiedlichen Typs. Sie werden großzügig finanziert, und zwar nicht nur durch die öffentliche Hand, sondern von privaten Geldgebern. In den USA sollen da dieses Jahr schon 5 Milliarden Dollar geflossen sein. Steht die ultimative Energiewende also dicht bevor? „Geld ist geil wie ein Bock und scheu wie ein Reh“ (Franz Josef Strauß). Hier ist ersteres der Fall, das Thema Kernfusion hat offensichtlich enorme Anziehungskraft auf Investoren. Ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Strom demnächst aus dieser idealen Energiequelle sprudeln wird? Vorsicht: die Natur lässt sich nicht zum Narren halten und Atome lassen sich nicht bestechen. Schauen wir uns die Sache genauer an. Wichtig: Man baut derzeit keine Fusionskraftwerke, man betreibt Machbarkeitsstudien. Die sind zum Teil extrem aufwändig, aber sie haben bislang nur gezeigt, dass es so nicht geht. Das sind fraglos wichtige Erkenntnisse und Meilensteine, welche die Forschung voranbringen, und eines Tages wird vielleicht jemand rufen „Heureka, jetzt hat es funktioniert, wir haben es geschafft!“ und die Welt wäre alle Sorgen in Sachen Energie los. Aber auch ab dann würde es noch ein oder ein paar Jahrzehnte dauern, bis eine industrielle Anlage gebaut ist, die Strom ins Netz speist. Fakt ist, dass man bis heute kein einziges Mal Energiegewinn durch kontrollierte Kernfusion erzielen konnte, auch nicht im Laboratorium. Mehr …

19.11.2022: Drosselung von Strom in einer Energiekrise? – Ein Zeugenbericht. Betreibern von Windkraft- und Solaranlagen sowie Landwirten großer Biogasanlagen ist es nicht erlaubt, vorhandene Kapazitäten einzuspeisen oder Energiegewinnung in den Anlagen zu nutzen. Sehr verwunderlich angesichts der propagierten Stromknappheit! Außer, es erweist sich, dass dies absichtlich geschieht … Mehr …

18.11.2022:  Unternehmer Axel Turck über deutsche Energiepolitik: "Denen fehlt einfach das Realitätsbewusstsein". Neben der chemischen Industrie und der Papierherstellung ist die Metallverarbeitung mit am schwersten von steigenden Energiekosten getroffen. RT DE befragte Axel Turck, den Inhaber einer Aluminiumgussfirma, nach den Zukunftsaussichten dieser Branche in Deutschland. Video und mehr …

17.11.2022: Verbrennerverbot in der EU - „Wir sind dabei, die Weltmarktführerschaft abzugeben“. Thomas Koch, Maschinenbau-Professor und Spezialist für Verbrennungsmotoren, kritisiert den EU-Beschluss zum möglichen Verbrenner-Aus. Er warnt vor den Konsequenzen und erklärt, wie wir uns mit Hybridantrieben und regenerativen Kraftstoffen umweltfreundlich und klimaneutral fortbewegen könnten - wenn nur der politische Wille vorhanden wäre. INTERVIEW MIT THOMAS KOCH. Mehr …

12.11.2022:  Bundestag beschließt Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke. Der Bundestag hat am Freitag einem Plan zugestimmt, die drei verbleibenden Atomkraftwerke des Landes bis Mitte April zu betreiben und damit deren Laufzeit über die ursprünglich geplante Abschaltung Ende dieses Jahres hinaus zu verlängern. Der Black-Out wird vertagt. Ob das wohl gut geht? Mehr …

Windkraft in Deutschland – eine ernüchternde Bilanz. Die Auslastung der Windparks wird von deren Betreibern wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) hat die Erträge deutscher Windkraftanlagen mit Hilfe einer Simulation selbst berechnet und in einer interaktiven Karte dargestellt (NZZ: 07.11.22). Das Ergebnis: Große Versprechungen, aber kleine Erträge – die Bilanz ist ernüchternd. Simulation zeigt: Die meisten Windkraftanlagen können ohne staatliche Förderung nicht wirtschaftlich betrieben werden. Mehr …

09.11.2022: Wissenschaftler laufen in Sachen Atomkraft gegen eine Wand der Ampel. Professoren haben eine Petition in den Bundestag eingebracht, die sich für längere Laufzeiten der Atomkraftwerke ausspricht. Ihre Vorstellung war geprägt von Sachverstand – doch die Ampel reagiert mit politischer Routine. Mehr …

08.11.2022: Strom-Wahnsinn: Das (noch) ungestrafte Verbrechen. Blackout-Angst wegen Strommangel und gleichzeitig Subventionierung von E-Mobilität durch den Staat – ergibt das Sinn? Erfahren Sie zudem, welche ungelösten Probleme die E-Mobilität mit sich bringt. Video und mehr …

06.11.2022: EU kriegt kalte Füße: Scheitert der Umstieg auf Elektroautos? EU-Kommissar Breton zweifelt daran, dass der Ausstieg aus dem Verbrenner im Jahr 2035 realistisch ist. In der EU-Kommission scheinen die Zweifel zu wachsen, ob das vor einer Woche beschlossene Aus für Verbrennungsmotoren in Europa ab 2035 auf realistischen Grundlagen aufbaut. Der Gesetzgeber hatte vorsorglich eine Klausel eingebaut, wonach die Maßnahme im Jahr 2026 überprüft werden müsse. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton listete nun in einem Interview mit Politico die Hindernisse auf. Er warnte in ungewohnt drastischen Worten vor der „gigantischen Störung“, die das Verbot einer der Kernindustrien der EU bringen werde. Die Umstellung von Benzin und Diesel auf Strom wird so viele Auswirkungen auf vor- und nachgelagerte Unternehmen haben, dass die EU es sich nicht leisten kann, zu scheitern, sagte Breton. Sollte es bei der Transformation zu den befürchteten Engpässen kommen, müsse die EU ihr Ausstiegsdatum „ohne Tabus“ überdenken. Mehr …

05.11.2022: Wissenschaftler fordert Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke im Bundestag. Die Diskussionen um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke in Deutschland erreichen den Petitionsausschuss. Die Initiatoren der Petition pro Atomkraft werden in der kommenden Woche am Mittwoch im Parlament auf eine rationale Energiepolitik drängen. Die Initiative zeigt:  Forscher, die sich nicht zum grünen Milieu zurechnen, melden sich mittlerweile deutlich zu Wort und sprechen sich gegen die Politik der Deutschlandvernichter aus. In einer öffentlichen Sitzung befasst sich der Petitions-Ausschuss am Mittwoch, den 9. November 2022 ab 8 Uhr, mit einer aufsehenerregenden Petition, die einen Ausstieg vom 2011 festgelegten Ausstieg aus der Atomenergie fordert. Die Sitzung wird live im Parlamentsfernsehen und auf mobilen Endgeräten übertragen. Mehr …

04.11.2022: Wo ist die perfekte Energie? | 42 - Die Antwort auf fast alles   

31.10.2022: Robert Habeck als scheinheiliger Klima-Ideologe entlarvt. Grüne Geisterfahrt gefährdet die Energieversorgung. Mit seinem Machtwort, das wohl nur die wenigsten erwartet hatten, beendete Bundeskanzler Scholz in der vergangenen Woche das klägliche Geplänkel um die Laufzeitenverlängerung der verbliebenen drei deutschen Kernkraftwerke „längstens bis 15. April 2023“. Was dazu nun bekannt wurde, ist ein veritabler Skandal: Das von Robert Habeck verantwortete Ministerium für Wirtschaft und Umwelt hatte die Ablehnung einer Laufzeitverlängerung weitgehend vorformuliert, bevor die dafür notwendige Prüfung stattgefunden hatte. Dies ist das Ergebnis einer Analyse von „Welt am Sonntag“ und dem Magazin „Cicero“. Die Basis sind 166 regierungsinterne Schriftwechsel, Mails und Dokumente, die das Bundesumweltministerium nach einer Anfrage auf Grundlage des Umweltinformationsgesetzes zur Verfügung stellen musste. Pikant: Habecks Ministerium kam einem identischen Antrag zur Herausgabe von Informationen bislang nicht nach – trotz der gesetzlich festgelegten Abgabefrist von maximal zwei Monaten. Das Mauern des Grünen-Politikers genügte aber trotzdem nicht, sein schändliches Treiben im Verborgenen zu halten. Mehr …

28.10.2022: Auch das noch: AKW Emsland geht Ende Januar für zwei Wochen vom Netz. Lingen – Die Grünen sind die geborenen Rosstäuscher. Nach außen hin tun sie so, als ob sie den Bürgern die AKWs schenken würden, damit die Energiepreise nicht noch weiterhin explodieren, aber insgeheim verfolgen sie weiterhin ihre finsteren Pläne. Stichwort: Bremsstäbe: Das Kernkraftwerk Emsland wird trotz geplanter Laufzeitverlängerung nur eingeschränkt zur Stromproduktion zur Verfügung stehen. Das ergibt eine Anfrage der Union an das Bundeswirtschaftsministerium, über die die „Bild“ in ihrer Freitagsausgabe berichtet. Demnach muss das Kraftwerk in Niedersachsen Ende Januar für zwei Wochen vom Netz gehen, um rekonfiguriert zu werden. Auch nach dem Stillstand werde das Kraftwerk nicht mehr unter Volllast Strom produzieren können, teilte das Ministerium mit. Die Leistung des Kraftwerks werde um bis zu 26 Prozent absacken. Andreas Lenz, energiepolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, kritisiert daher den Kurs der Bundesregierung. Mehr …

Elektroauto-Schwindel: Grünkommunistische Abschaffung der individuellen Mobilität. Die EU-Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament haben sich gestern endgültig darauf geeinigt, neue Autos mit Benzin- und Dieselantrieb ab dem Jahr 2035 in der EU nicht mehr zuzulassen. Das Aus für den Verbrennungsmotor scheint besiegelt, und damit auch das Ende unserer bisherigen Automobilität, die einen wesentlichen Grundpfeiler unserer Freiheit darstellt. „Wirtschaft AUF1“ beschäftigt sich in seiner neuen Ausgabe mit dem „Great Reset“ auf der Straße und geht der Frage nach, warum uns die Globalisten unsere Mobilität rauben wollen. Video und mehr …

25.10.2022: Energiewende: Grazer Unternehmen will Mini-AKW bauen. Die Atomkraft hat in Österreich keinen besonders guten Stand. Dennoch will das Unternehmen Emerald Horizon aus Graz nun eine Mini-AKW mit Thoriumreaktoren bauen, mit denen sich der Atomstrom nach derzeitigem Erkenntnisstand relativ sicher produzieren lässt. Die Steirer setzen dabei nicht auf klassische Atomkraftwerke, sondern auf kleine, mit Thorium betriebene Reaktoren. Diese liefern nicht nur sicherer, sondern auch effizienter den Atomstrom gegenüber der Kernspaltung mit Uran. Der neue Reaktortyp wird nicht mit Brennstäben, sondern mit einem flüssigen Thoriumkern betrieben. Dieser ist in geschmolzenem Flüssigsalz gelöst. Das soll eine Kernschmelze zuverlässig verhindern. Ein Szenario wie in Tschernobyl sei daher unmöglich, so ein Sprecher des Unternehmens. Sollte der Reaktorkern durch den Ausfall des Kühlungssystems zu heiß werden, dehnt sich das flüssige Salz aus. Dies verlangsamt die Kettenreaktion. Atommüll produziert der Thoriumreaktor zwar ebenfalls, jedoch in deutlich kleinerer Menge als ein konventioneller Reaktor. Der größte Vorteil besteht wohl darin, dass das Thorium nur einige Hundert anstatt viele Hunderttausend Jahre strahlt. Mehr …

23.10.2022: Green Deal - Der Sauberkeitsmythos der Energiewende. "Sauber" ist ebenso wie "intelligent" zur Voraussetzung für jede Technologie geworden. Beides ist ein Mythos. Intelligente Technologie ist Überwachungstechnologie. Sie ist nicht aufgrund ihrer inhärenten Qualitäten intelligenter, sondern weil sie Daten sendet und empfängt, die es ihr ermöglichen, bei der Manipulation der Nutzer "intelligenter" zu sein. Der intelligente Teil der intelligenten Technologie stammt von den Menschen. Das gilt auch für den dummen Teil, wenn Menschen ihre Privatsphäre und Unabhängigkeit für die Vorteile der ihnen angepassten Technologie opfern. Saubere Energie ist noch mehr ein Mythos. Mit dem Inflationsbeschränkungsgesetz fließen weitere Milliarden in die ineffizienten Formen der Energieerzeugung, die der Staat seit über 50 Jahren subventioniert, weil eine Werbeagentur der Madison Avenue sie als "sauber" vermarktet hat. Energie ist von Natur aus sauber und schmutzig. Um die dem Universum innewohnenden Kräfte nutzbar zu machen, muss man Metall abbauen, Bäume fällen und fossile Brennstoffe in Plastik umwandeln, um daraus Maschinen zu bauen. Sobald diese Maschinen in Betrieb sind, geben sie Wärme ab, denn ob "sauber" oder "schmutzig", so funktioniert der zweite Hauptsatz der Thermodynamik. Nicht einmal Al Gore kann sich der Entropie entziehen, und nicht einmal das glänzendste Solarpanel, die eleganteste Windturbine oder der sanft brummende Tesla können verhindern, dass Energie verschwendet wird, wenn sie auf lokaler oder nationaler Ebene übertragen, gespeichert oder für die eine oder andere Sache verwendet wird. Mehr …

17.10.2022: Energiekrise: Wir stoßen an unsere Grenzen. Deutschland im Herbst 2022.  Wir sind in einer Dauerkrise seit fast drei Jahren, die ganz unterschiedliche Ursachen hat. Die deutsche Energiekrise ist hausgemacht. Die etablierte Parteienrepublik hat sich von den grünen Klimaideologen vor sich hertreiben lassen. Energiemix, das kann ja nicht bedeuten, dass der Mix nur noch aus den nicht zuverlässig leistenden Systemen besteht – erneuerbare Energien – und alles, was unser Land am Laufen hält, abgeschaltet wird. Der Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie war der größte Fehler der Merkel-Jahre neben ihrer idiotischen Flüchtlingspolitik. Alle warten – je nach Blickwinkel – auf einen heißen oder kalten Winter 2022. Die, die auf einen heißen Winter hoffen, wollen „das System“ ins Wanken bringen. Doch das wankt gar nicht. Nicht Frieren wird unser Problem in den nächsten Monaten sein, sondern das Bezahlen. Die hohen Kosten. Das trifft die privaten Haushalte und das trifft auch viele Wirtschaftszweige hart. Meine Phantasie reicht nicht aus, mir vorzustellen, wie das funktionieren soll, ohne dass die Bundesregierung das große Füllhorn öffnet und Milliarden und Abermilliarden über Deutschland ausschüttet, die dann irgendwann von nachfolgenden Generationen – unseren Kindern – zurückgezahlt werden müssen.  Mehr …

15.10.2022: Lindner legt im AKW-Streit nach. Seit Wochen streitet die Ampelkoalition über den Umgang mit der Atomenergie. Die FDP-Forderung nach einem längeren Weiterbetrieb bis mindestens ins Jahr 2024 lehnen die Grünen vehement ab, wie sie auf ihrem Parteitag in Bonn am Freitagabend noch einmal bekräftigt haben. Am Ende könnte ein Machtwort des Kanzlers nötig werden. SPD-Chef Lars Klingbeil hat dieser Tage deutlich gemacht, er erwarte, dass das Thema von Scholz, Habeck und Lindner noch im Laufe der kommenden Woche abgeräumt wird. Finanzminister Christian Lindner legt am Samstagmorgen via Twitter noch einmal nach - und kritisiert die Grünen. Es sei nicht hilfreich, "rote Linien" zu definieren, wenn es darum gehe, "Schaden von unserem Land abzuwenden, hohe Energiepreise zu reduzieren und Blackouts zu verhindern".  Mehr …

13.10.2022: »GRÜNE NACHHALTIGE REVOLUTION« (1): Wie ein ökosozialistisches Experiment einen Staat ruiniert! Deutschland steht am Abgrund. Und das wegen der katastrophalen Politik der Ampelregierung, die durch den Ökosozialismus der Grünen und der SPD bestimmt wird. Der Wahn zur Bekämpfung des scheinbaren Klimawandels und der damit verbundenen sofortigen Eliminierung fossiler und atomarer Energien unter der grünen Diktatur artet weiter aus und wird Deutschland ökonomisch vernichten. Ebenso wie eine gepredigte „nachhaltige Landwirtschaft“. Dieses Experiment, das in Deutschland und in Europa gerade erst so richtig Fahrt aufnimmt, ist jedoch bereits woanders grandios gescheitert.
Dadurch steht der Inselstaat Sri Lanka (ehemals Ceylon), den die meisten wohl nur als idyllischen Urlaubsort kennen, im tragischen Sommer 2022 und darüber hinaus, regelrecht am Abgrund. Doch mit dieser Idylle ist es wahrlich vorbei. Denn auch dort haben außen- und innenpolitische Fehlentscheidungen das Land geradezu ruiniert. Allein die Auslandsschulden betragen rund 50 Milliarden Euro. Anfang Juli 2022 gingen zig Tausende Menschen auf die Straßen von Colombo, Sri Lankas Hauptstadt, und stürmten den Präsidentenpalast. Bereits im März 2022 begannen die Proteste. Im Mai 2022 erzwangen die Menschen den Rücktritt von Premierminister Mahinda Rajapaksa und im darauffolgenden Juli den seines Bruders, Präsident Gotabaya Rajapaksa. Mehr …

»GRÜNE NACHHALTIGE REVOLUTION« (2): Wie ein ökosozialistisches Experiment einen Staat ruiniert! Aufgrund einer nachhaltigeren Landwirtschaft, der sich Sri Lanka bedienen sollte, als Grundlage der Agrarökologie müssen aber auch die Ernährungsgewohnheiten umgestellt werden: Weniger Fleisch essen und weniger Lebensmittel verschwenden, was in einer solchen Kultur wahrlich nicht leicht umzusetzen ist. Damit war der Öko-Wahn des »grünen« Präsidenten jedoch noch nicht am Ende, kündigte er doch ein Verbot von Palmölimporten an. Dazu muss man wissen, dass Sri Lanka bisher zu den globalen Kokosnussöl-Herstellern gehörte, so dass die Palmölimporte zunahmen. Für die Produktion müssen allerdings auch Wälder abgeholzt werden. Dementsprechend durften nach Präsidentenforderung keine neuen Palmölplantagen angelegt werden. Die Bestehenden sollten schrittweise gerodet oder durch Kautschuk ersetzt werden, was wiederum viele Existenzen auslöschen würde. Zudem verbot die Regierung als Reaktion auf den akuten Treibstoffmangel den Verkauf von Benzin an Privatpersonen für zwei Wochen (bis zum 10. Juli 2022). Ausnahmen: Im Gesundheitsbereich, am Hafen, Flughafen oder für die Essensverteilung, wie Transportminister Bandula Gunawardana erklärte. Gleichzeitig blieben in der Zeit auch Behördenbüros und etliche Schulen geschlossen. Mehr …

Max Otte: "Schlimmer als im Korea Krieg"  -  Katastrophal und verheerend für die deutsche Wirtschaft

13.10.2022: Heizen Windräder die Klimaerwärmung an? Die Windkraft soll uns neben der Solarenergie die emissionsfreie Stromversorgung der Zukunft sichern und dadurch den Klimawandel bremsen, so die Hoffnung vieler. Aber sind die „sauberen“ Windparks auch tatsächlich klimafreundlich? Doch die Windenergie bringt Vor- und Nachteile. Unbestritten leisten die erneuerbaren Energien einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO 2-Emissionen (Dekarbonisierung) und damit zur Reduzierung des sog. „Treibhauseffekts“ (das Narrativ, welches immer wieder hervorgezogen wird um den CO2-Zertifikate-Verkauf zu begründen). Zudem senken Wind- und Solarkraft auch den Ausstoß von Schadstoffen für Mensch und Umwelt, wie Stickoxiden, Schwefeldioxid, Feinstaub und giftigen Substanzen wie Quecksilber.
Dennoch darf dies nicht zu einem unkritischen Scheuklappendenken führen. Denn jedes energieliefernde System bringt auch Nachteile mit sich und verbraucht in jedem Fall Ressourcen auf unserem Planeten. Die Windkraft birgt – insbesondere was die Bemühungen um ein Bremsen der Erderwärmung betrifft – sogar sehr große Nachteile in sich. Harvard-Forscher sagen: Windkraft fördert Erderwärmung.
In ihrer detaillierten Studie „Climatic impacts of wind power“ haben Lee Miller und David Keith von der Harvard University im Jahr 2018 die Auswirkungen von Onshore-Windparks in den USA erforscht und nach Datenauswertung verschiedene Szenarien für künftige Klimaänderungen in den Vereinigten Staaten und weltweit berechnet. Demnach würde die Durchschnittstemperatur über der Kontinentalfläche USA bei einem weiterem Ausbau der Windenergie bis auf das Niveau der alleinigen (aktuellen) Stromversorgung der USA um 0,24 °C steigen – ein Wert, der im Hinblick auf die grossen Bemühungen um das Aufhalten des globalen Temperaturanstiegs im Bereich von wenigen Zehntel Grad durch Massnahmen der Dekarbonisierung durchaus beachtlich ist. Die Kernaussagen ihrer Studie lauten wie folgt: Windräder sorgen für eine Umwälzung der natürlichen Temperaturschichten. Mehr …

12.10.2022: Energiesparen: Diese Gemeinden schalten jetzt nachts die Straßenbeleuchtung komplett ab. Vielerorts wird’s nachts bald zappenduster. Um Strom zu sparen, wollen immer mehr deutsche Städte Straßenlaternen zu später Stunde dimmen oder ganz auszuschalten. Statt Sicherheit durch ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten, wird die Bevölkerung in manchen Gemeinden dazu aufgerufen Taschenlampen mit sich zu führen. Mehr …

29.09.2022: Künstliche Energieverknappung und Teuerung als Mittel zum Zweck. Globaler Plan: Energie-Crash für Gates Mini-Atomkraftwerke. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat sich die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung seit Jahren immer mehr in der Entwicklung neuer dezentraler Flüssigsalz-Atomreaktoren engagiert. Insider befürchten: Gates könnte seinen immensen, klandestinen und undemokratischen Einfluss auf UN, EU und westliche Regierende, wie er sich bereits in der Corona-Krise unheilvoll gezeigt hat, nutzen, um schrittweise alle konventionellen und bewährten Energieträger zu beseitigen – damit am Ende seine Kraftwerke die globale Stromversorgung kontrollieren. Der EU käme hierbei eine Pionierrolle zu.
Natürlich hätte dieses ambitionierte Vorhaben noch erhebliche Hürden zu überwinden und einen schlüssigen Beweis für diese Strategie gibt es freilich nicht. Doch betrachtet man sich die Entwicklung über die letzten Jahre hinweg, in der in Europa – und vor allem seiner größten Wirtschaftsmacht Deutschland sämtliche verlässlichen und günstigen Energieformen – von Kernkraft über Kohle bis jetzt Gas politisch sabotiert wurden (unter jeweils unterschiedlichen Vorwänden, von Fukushima bis Ukraine-Krieg), dann lässt sich hier durchaus eine Agenda ablesen. Der Beschluss des EU-Parlaments, nun auch Biomasse – darunter vor allem Holz – künftig nicht mehr als “erneuerbare Energie” (!) anzuerkennen, angeblich um die utopischen Brüsseler Klimaneutralitätsziele bis 2050 zu erreichen, sorgt weiter für großen Unmut – vor allem in Österreich, wie Wochenblick In den vergangenen Wochen wiederholt und ausführlich berichte. Um die abstrusen Klimaziele zu schaffen, müsse die Nutzung von Biomasse bis 2030 massiv eingeschränkt werden, so die Kommission – um wie viel genau, würde sie dann (gewohnt zentralistisch-autoritär) festlegen. Mehr

Das Smartmeter zur Kontrolle Deines Energieverbrauchs. Archivmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Bonn -Abteilung DI- Az: 610 01 04 /2019_001. Allgemeinverfügung zur Feststellung der technischen Möglichkeit zum Einbau intelligenter Messsysteme. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat am 31.01.2020 folgende Entscheidung getroffen:
1. Es wird festgestellt, dass drei voneinander unabhängige Unternehmen intelligente Messsysteme am Markt anbieten, die den Voraussetzungen des § 24 Abs. 1 des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG)1 genügen und damit die technische Möglichkeit zum Einbau von intelligenten Messsystemen besteht, soweit Messstellen bei Letztverbrauchern an Zählpunkten in der Niederspannung mit einem Jahresstromverbrauch von höchstens 100.000 Kilowattstunden ausgestattet werden sollen und bei diesen Messstellen keine registrierende Lastgangmessung erfolgt und keine Vereinbarung nach § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG)2 besteht. 2. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.
3. Die Verfügung gilt mit dem 24.02.2020 als bekannt gegeben. Intelligente Messsysteme sind wichtige Bausteine im intelligenten Energieversorgungsnetz und tragen entscheidend zum Gelingen der Energiewende in Deutschland bei. Das MsbG verpflichtet daher Messstellenbetreiber zum Einbau intelligenter Messsysteme. Ein intelligentes Messsystem ist eine über eine Smart-Meter-Gateway (§ 2 Nr. 19 MsbG; SMGW) in ein Kommunikationsnetz eingebundene moderne Messeinrichtung (§ 2 Nr. 15 MsbG). Das SMGW ermöglicht als zentrale Kommunikationsplattform des intelligenten Messsystems die sichere Umsetzung vielfältiger Anwendungsfälle sowie Szenarien und wird zum Treiber für Innovationen und Digitalisierung. Damit sichergestellt ist, dass alle Beteiligten ihre Pflichten aus dem Messstellenbetriebsgesetz fristgerecht erfüllen können, ist der verpflichtende Rollout-Start an die Feststellung der technischen Möglichkeit des Einbaus intelligenter Messsysteme durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geknüpft (vgl. § 30 MsbG). Als Grundlage hierfür hat das BSI eine Marktanalyse durchgeführt, die den aktuellen Status der Produktzertifizierungen der intelligenten Messsysteme sowie das Angebot von Dienstleistungen für den sicheren Betrieb der Geräte erhoben hat. Mehr …

Siehe hierzu Archivmeldung vom 23. Juni 2016: Smart Meter: Bundestag verordnet allen Haushalten moderne Stromzähler. Die Proteste der Verbraucherschützer haben nichts genützt. Vielen Kleinverbrauchern droht nach einem Beschluss des Bundestags die "Zwangsbeglückung" mit vernetzten Stromzählern. Der Bundestag hat das umstrittene Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende verabschiedet. Mit den Stimmen von Union und SPD gegen die Stimmen der Opposition beschloss das Parlament am Donnerstag in Berlin, dass spätestens bis zum Jahr 2032 sämtliche mechanischen Ferrariszähler bei den Stromkunden durch elektronische Zähler ersetzt werden sollen. Zudem werden Millionen Verbraucherhaushalte und Stromerzeuger mit vernetzten Stromzählern, sogenannten intelligenten Messsystemen, ausgestattet. Während Verbraucherschützer von einer "Zwangsdigitalisierung" sprechen, verweist die Koalition auf die Preisobergrenzen für die Geräte, die je nach Verbrauch aber bis zu 100 Euro jährlich betragen können. Die große Koalition setzt damit eine EU-Richtlinie zur Energieeffizienz um. Demnach sind "mindestens 80 Prozent der Verbraucher bis 2020 mit intelligenten Verbrauchserfassungssystemen auszustatten, wenn die Einführung intelligenter Zähler als kostenwirksam angesehen wird". Mehr …

Und Archivmeldung vom 05.03.2021: Gericht stoppt Zwangs-Rollout der vernetzten Stromzähler. Der Zwangseinbau intelligenter Messsysteme ist vorläufig gestoppt. Das BSI hat laut Gericht bei einer Richtlinie gesetzliche Vorgaben missachtet. Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG NRW) in Münster hat den verpflichtenden Einbau vernetzter Stromzähler vorerst gestoppt. Nach Ansicht des OVG ist eine entsprechende Verfügung (PDF) des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vom Februar 2020 "voraussichtlich rechtswidrig". Daher bleibe der Vollzug der Verfügung ausgesetzt, teilte das Gericht am Freitag mit. Der Beschluss in dem Eilverfahren ist unanfechtbar (Az. 21 B 1162/20). Das Hauptsacheverfahren läuft noch vor dem Verwaltungsgericht Köln. Mehr …

27.09.2022: „Lieber Stromkunde, Sie werden verarscht!“ Brandbrief eines Betreibers von Windkraftanlagen. Die Maka Windkraftanlagen GmbH (Maka) ist ein in Brakel (Nordrhein-Westfalen) ansässiger Betreiber von Windkraftanlagen. Das Unternehmen erhält seit Monaten eine historisch hohe Vergütung auf den von ihm produzierten Strom und gehört damit zu den „Krisengewinnern“. Doch anstatt sich über den warmen Geldregen zu freuen, dreht sich Wolfgang Kiene „täglich der Magen um.“ Der Maka-Geschäftsführer kann die Nachrichten über steigende Preise und insbesondere Strompreise eigenem Bekunden zufolge nicht mehr hören. In einem offenen Brandbrief an die Politik erklärt er auch warum. Bei der Aussage, Strom sei knapp und teuer, stimme nur der letzte Teil, so Kiene. Von einer Knappheit könne dagegen keine Rede sein. „Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse gezockt wird“, ärgert sich Kiene. Die Betreiber von Windkraftanlagen würden vom Gesetzgeber an die Börse gezwungen, weshalb diese aktuell „zu viel“ für ihren Strom bekämen. Der Maka-Chef schreibt dazu: „Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein!“ Mehr

26.09.2022: Der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge ist enorm umweltschädlich. Der wasserintensive Abbau verseucht in den betroffenen Gebieten Grundwasser, Bäche, Pflanzen und Wildtiere. Elektrofahrzeuge werden als die Lösung für einen angeblich menschengemachten «Klimawandel» angepriesen. Die Regierungen schaffen derzeit Anreize für die Produktion von Elektrofahrzeugen und bestrafen gleichzeitig die Industrie für fossile Brennstoffe. Wie Natural News feststellt, ist der Abbau von Lithium für Elektrofahrzeuge jedoch unglaublich umweltschädlich und alles andere als «grün». Zudem würden die vorwiegend in China produzierten Lithium-Ionen-Batterien einen wasserintensiven Abbau erfordern, der die natürliche Umwelt in Australien, Argentinien und Chile «verwüste». Der Prozess erschöpfe das Grundwasser und hinterlasse giftige Abwässer, die die Felder verseuchen und die Tierwelt schädigen. Der Abbau sei auch nicht frei von Kohlendioxid-Emissionen, so Natural News weiter. Bei jeder Tonne abgebautem Lithium würden 15’000 Kilogramm an Emissionen freigesetzt. Mehr …

23.09.2022:  Atomkraft: Erstes europäisches Mini-AKW soll in Südböhmen entstehen. Wegen der Energiekrise in Europa wird das Projekt eines Small Modular Reactor im Atompark Temelín beschleunigt. Mehr …

22.09.2022: Atomkraft? Ja, bitte! Professoren appellieren an die Bundesregierung: AKWs sollen weiterlaufen. Inzwischen kann es jeder wissen, denn selbst die gebührenpflichtigen und staatsfinanzierten Medien berichten, dass Deutschland in wenigen Wochen auf eine Energiekrise zusteuert, wie es sie seit der Gründung der Bundesrepublik nicht gegeben hat. Es ist sogar von Stromabschaltungen und Heizrationierungen die Rede. Dies berichtet die ehemalige Bundestagsabgeordnete und DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld auf dem Portal "Reitschuster.de". Weiter berichtet Lengsfeld: "Statt zu duschen, sollen wir den Waschlappen benutzen und uns mit 16° Raumtemperatur begnügen. Als Ursache der Misere wird der Despot Putin genannt, der unserem Land das Gas abgedreht hat. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit ist, dass wir das Scheitern der sogenannten „Energiewende“ erleben, die nur funktioniert hat, solange es billiges russisches Gas gab für die Gaskraftwerke, die den Ausfall der „Erneuerbaren“, die keine kontinuierliche Versorgung gewährleisten können, kompensieren mussten. Mehr

Ein Kommentar von Wolfgang Kiene, Geschäftsführer Maka Windkraft, zur Windkraft und Strompreisen. Täglich dreht sich mir der Magen um. Nachrichten über Preise und speziell Strompreise- ich kann das nicht mehr hören. Warum? – Weil die Politik nicht an die Wurzeln geht. Strom ist knapp und teuer. Das Letzte stimmt so gar. Doch knapp? Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse gezockt wird.
Wir als Windkraftbetreiber sind an diese Börse gezwungen worden. Vom Gesetzgeber
. Jetzt heißt es, wir bekommen zu viel für unseren Strom. Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein
Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll. Pervers. Sorry.
Hunderttausende Kilowattstunden sind so schon bei uns nicht produziert worden. Weil die Politik das gar nicht auf dem Schirm hat. AKWs einschalten, weil der Strom knapp ist. Kohle wieder verbrennen, weil der Strom knapp ist und auch ordentlich noch Gas in die Kraftwerke, weil der Strom knapp ist. Und Windparks ausstellen- damit der Strom knapp bleibt. Lieber Stromkunde: Sie werden verarscht und wir auch. Mehr …

Habeck und die Grünen irren in der Energiepolitik. Physiker: Atomkraft ist sicherer, als es die Grünen darstellen. In einem Interview mit der »Neuen Zürcher Zeitung (NZZ)« kritisiert der Physiker Vincent Ebert die Energiepolitik der Grünen in Deutschland scharf. Regenerative Energien seien nicht grundlastfähig. Die Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock, dass »wir nur mit mehr erneuerbarer Energie und Energieeffizienz unsere Energiesicherheit gewährleisten können«, hält er für Unsinn. Ebert erklärt: »Ich bin [...] davon überzeugt, dass Frau Baerbock keine Ahnung hat, was Grundlastfähigkeit bedeutet. [...] Noch mehr Windräder und noch mehr Solaranlagen lösen nicht das Problem, dass in einer windstillen Nacht dann kein Strom zur Verfügung steht. Sämtliche vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke für Strom aus regenerativen Quellen sichern den Bedarf der Bundesrepublik für gerade einmal vierzig Minuten.« Seiner Einschätzung nach sind regenerative Energien nicht grundlastfähig. Wenn man Atomkraftwerke abschalte, so Ebert, müsse man an wind- und sonnenarmen Tagen Kohlekraftwerke auf Volllast laufen lassen. Will man auch diese nicht, müssen Gaskraftwerke einspringen. Wer auf alle drei verzichten wolle, ähnelt dem Mann, »der vom Dach springt und hofft, rechtzeitig vor der Landung fliegen zu lernen.« Solar- und Windenergie seien sehr teuer und aufwendig: Pro erzeugter Terawattstunde Strom brauchen erneuerbare Energien einen bis zu fünfzigmal höheren Materialaufwand als ein Kernkraftwerk. Vincent Ebert widerspricht Robert Habeck auch in Bezug auf die Sicherheit der Kernenergie. Die moderne Kernenergie sei eben keine Hochrisikotechnologie. Im Gegenteil. Es gibt Berechnungen, wonach in Bezug auf Folgen und Schäden bemessen wird, wie viele Tote pro erzeugter Terawattstunde Strom zu verzeichnen sind. Bei diesen Berechnungen ist Kernkraft die sicherste. Mehr …

21.09.2022: Der Ausstieg aus der fossilen Energie ist gescheitert. In diesem Herbst 2022 bekommt Deutschland mehr denn je den Ernst seiner Lage zu spüren. Die täglich zunehmenden Opfer stehen in keinem Verhältnis zu den in weite Ferne entrückten Zielen. Das gilt besonders für die „Energiewende“. Nun ist die Energiekrise nicht mehr zu leugnen, und sie ist dabei, sich zu einer Wirtschafts- und Gesellschaftskrise zu vertiefen. Angesichts der schweren Belastungen und Opfer wäre es dringend geboten, eine strategische Bilanz jener Energiepolitik zu ziehen, die in Deutschland der „Klimapolitik“ untergeordnet wurde. Die immense Verteuerung von Energie und die akut drohenden Versorgungsausfälle sind nicht einfach ein Unglück, das über uns hereingebrochen ist. Sie waren strategisch gewollt. Sie wurden billigend in Kauf genommen. Denn das erste und grundlegende Element der „Energiewende“ war die Ausschaltung aller fossilen Energieträger. Die drastische Verteuerung dieser Energieträger war dabei ein Mittel. Dass die Energie für Motoren, Heizungen und Produktionsprozesse, die von diesen Trägern stammen, unbezahlbar teuer werden, war also politisch gewollt. Zu dieser Negativ-Strategie gehörte auch, dass der Öffentlichkeit ein extremes Bedrohungsszenario präsentiert wurde: eine „Überhitzung des Planeten“, die in wenigen Jahren einen Punkt erreicht, wo sie „irreversibel“ geworden ist. Und was geschah auf der Haben-Seite? Welche alternativen Energieträger gibt es, und sind sie beim heutigen Stand der Technik vergleichbar produktiv und zu einer stetigen, flächendeckenden Versorgung fähig? In diesem Punkt herrschte ein erstaunlicher Leichtsinn. Die offenkundigen Grenzen und Anfälligkeiten der „regenerativen“ Energieträger wurden überspielt mit dem Versprechen, diese Probleme seien „prinzipiell lösbar“. Doch nun stellt sich heraus, dass diese Alternative nicht liefern kann. Sie hat keine Antwort auf die jetzt eingetretene Energieknappheit. Mehr …

19.09.2022: Brownout – Blackout: Dunkel-Weihnacht droht! Da schluckte die hannoverische Bäckermeisterin Künne, als die Kostenrechnung ihres Stromanbieters ins Haus flatterte: 2023 soll sie für Strom 1,1 Millionen statt wie bisher 120.000 Euro zahlen! Unter diesen Voraussetzungen kann sie ihre sieben Filialen dichtmachen und Insolvenz anmelden … äh nein … sie muss ja nur ihre Produktion stoppen, bis alles wieder im Lot ist (sinngemäß Habeck). So wie es Frau Künne geht, geht es landauf, landab den Privathaushalten, den kleinen und den mittleren Unternehmen (KMU). Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, und die Bundesnetzagentur sehen die Gefahr eines Blackouts schon im kommenden Winter und lamentieren, man sei nicht ausreichend gerüstet; man müsse den „zivilen Katastrophenschutz viel intensiver“ ausbauen. Großunternehmen lobbyieren dagegen immer deutlicher und lauterstärker für staatliche Unterstützungsmaßnahmen, Ausnahmeregelungen und finanzielle Hilfen. Podcast und mehr …

Alarmierende Studien: Windräder könnten Klimawandel verstärken und Dürren auslösen. Die Umweltfreundlichkeit von Windrädern wird durch neueste Erkenntnisse erheblich in Frage gestellt. Scheinbar heizen Windparks das regionale Klima auf und erhöhen das Risiko von Dürreperioden. Für Deutschland könnte das zu einem gewaltigen Problem werden. Mehr …

14.09.2022: Eine wahnsinnige grüne Ideologie glaubt daran, dass der Strom aus der Steckdose kommt und Milch aus dem Supermarkt. Und weil dieser Glaube an das Dogma gekoppelt ist, dass Stromerzeugung schlecht für das Klima ist passiert folgendes: Hamburg-Moorburg - Der Abriss des modernsten Kohlekraftwerkes Europas kann gar nicht schnell genug gehen. Das Kraftwerk Moorburg, 2015 eröffnet, war eines der modernsten, innovativsten und effizientesten Steinkohlekraftwerke in Deutschland. Mit seinen zwei Blöcken konnte es bei jeweils 827 Megawatt Leistung 11 Terawattstunden Strom im Jahr erzeugen. Dies reichte allemal für die gesamte Hamburger Region. 2021 wurde es, nach nach nur sechs Jahren Betrieb, stillgelegt. Nun soll es komplett abgerissen werden. An kaum einem anderen Beispiel lässt sich der komplette selbstmörderische Irrsinn der deutschen Energiepolitik eindrucksvoller studieren. Mehr

10.09.2022: Elektroautos sind keine «Null-Emissions-Fahrzeuge». «In Wirklichkeit können Elektroautos die Umwelt stärker belasten als herkömmliche Autos», schreibt James D. Agresti, der Präsident von «Just Facts». Kürzlich hat der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, angekündigt, den Verkauf neuer benzinbetriebener Autos bis 2035 verbieten zu wollen. Ab diesem Zeitpunkt seien nur noch «emissionsfreie Fahrzeuge wie E-Autos» erlaubt. Nach diesen Aussagen beschäftigte sich James D. Agresti, der Präsident von Just Facts, einem Forschungs- und Bildungsinstitut, das sich der Veröffentlichung streng dokumentierter Fakten zu politischen Themen verschrieben hat, mit der Frage, ob Elektroautos tatsächlich als «emissionsfrei» bezeichnet werden dürfen. Das Ergebnis laut Agresti: «In Wirklichkeit sorgen Elektroautos für erhebliche Mengen an Schadstoffen und können die Umwelt stärker belasten als herkömmliche Autos.» Die Vorstellung, dass Elektrofahrzeuge «emissionsfrei» seien, beruhe auf einer irreführenden Darstellung, die alle Schadstoffe ignoriere, die nicht aus dem Auspuff kämen, erläutert Agresti. Um die Umweltauswirkungen von Energietechnologien bewerten zu können, müssten jedoch alle Formen der Umweltverschmutzung, die sie während ihrer gesamten Lebensdauer ausstoßen, gemessen werden, nicht nur ein kleiner Ausschnitt davon. Mehr …

05.09.2022: Unser Vorbild:  Kalifornien zwingt Bürger zum Kauf von E-Autos und fordert gleichzeitig, diese nicht zu laden, um Strom zu sparen. Das neue Gesetz soll bis 2035 schrittweise umgesetzt werden. Sollte es dann ähnliche Energieengpässe geben wie aktuell, hätten die Bürger praktisch keine Mobilitätsoptionen mehr, warnt das Medienportal Panampost. Mehr …

01.09.2022: Energiekrise und Solarstrom. Neue Solaranlage darf keinen Strom erzeugen - kein Einzelfall.  Fertige PV-Anlagen zur Stromerzeugung dürfen monatelang nicht in Betrieb genommen werden. Trotz Energiekrise und explodierenden Strompreisen. Der Bundesverband Solarwirtschaft sagt, dass solche Probleme mehr als 1000 PV-Anlagen bundesweit betreffen. Lesen Sie selbst, was die Ursachen sind. Mehr 

26.08.2022: Wasserstoff aus Kanada die Rettung? Der deutsche Kanzler besuchte kürzlich den Präsidenten Kanadas, um mit ihm erste Vereinbarungen über die Lieferung von grünem Wasserstoff zu treffen. Kurzfristig – für diesen oder den nächsten Winter – wird das sicherlich noch nicht greifen. Aber ist es mittel- oder langfristig die Lösung unserer Energieprobleme? Grüne Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass man auf Studien der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit verzichtet und gleich mit der Realisierung beginnt. So wird es dann manchmal ziemlich teuer, dafür ist der Nutzen umso geringer. Da kostet die Energiewende dann etwas mehr als eine Kugel Eis, und statt Strom aus Kohle und Atom gibt es Frieren für den Frieden. Es gibt also ausreichend Anlass, sich die Sache mit dem kanadischen Wasserstoff genauer anzuschauen. Mehr …

20.08.2022: Energiekrise: Ein Drittel der Deutschen wird zukünftig die Energiekosten nicht zahlen können. Der Deutsche Mieterbund rechnet angesichts der horrenden Energiepreise infolge des Ukraine-Kriegs damit, dass jeder Dritte in Deutschland im kommenden Winter nicht in der Lage sein wird, anfallende Rechnungen für Energielieferungen zu begleichen. Der Deutsche Mieterbund fordert daher eine Reform des Sozialsystems. „Das sind verdammt viele Menschen„, erklärte Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbundes, dem Tagesspiegel. Davon seien vor allem Menschen betroffen, die knapp oberhalb jeder staatlichen Transferleistung liegen. „Wir sprechen hier über Millionen„, so Siebenkotten. Das liegt vor allem daran, dass die Gas- und Strompreise zuletzt wieder stark gestiegen sind. Mehr …

18.08.2022: Klimakiller in Windkraftanlagen. Windparks sollen schneller ausgebaut werden. Doch die Anlagen enthalten einen Stoff, der zum Treibhauseffekt beiträgt. Obwohl das vermeidbar wäre, will die EU lange Übergangsfristen erlauben. Video …

17.08.2022: Atomare Kehrtwende bei Scholz und Co. Deutschland letzte drei Kernkraftwerke bleiben am Netz. Deutschland plant, die Schließung der letzten drei Kernkraftwerke des Landes zu verschieben. Grund sei die Drosselung der Gaslieferungen aus Russland, sagten deutsche Regierungsbeamte. Die letzten drei in Deutschland sich am Netz befindenden Atomkraftwerke werden dies wohl durchaus noch länger bleiben. Zu der atomaren Kehrtwende haben sich jetzt Scholz und Konsorten entschieden. Grund dafür sei die Drosselung der Gaslieferungen aus Russland, heißt es dazu aus Regierungskreisen, schreibt das Wall Street Journal heute. Scholz und den anderen (H)Ampelmännern scheint bei der Möglichkeit von zivilen Unruhen im kommenden Winter im Land ein ganz bestimmter Körperteil bereits jetzt auf Grundeis zu gehen. Obwohl nur vorübergehend, würde dieser Schritt die erste Abkehr von einer Politik darstellen, die in den frühen 2000er Jahren zum Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland initiiert wurde und sich im Laufe der Zeit im politischen Konsens verankert hatte. Doch auch ohne die von Berlin selbstverschuldete Gas-Krise waren immer mehr Stimmen laut geworden, die einen Ausstieg vom atomaren Ausstieg forderten. Selbst in den Reihen der Öko-Sozialisten bröckelte die Front der notorischen Nein-Sager. Mehr …

Die schlummernde Gefahr in Windrädern  

11.08.2022: Fähnchen im atomaren Wind. Deutschland ist zwiegespalten zwischen den Klimazielen und dem Ausstieg aus der Atomkraft. Die „Atomkraft? Nein danke!“-Sticker kleben heute noch auf vielen PKWs. 1986 hatte das Unglück von Tschernobyl der Anti-AKW-Bewegung Rückenwind verschafft. Das Reaktorunglück von Fukushima im Jahr 2011 führte maßgeblich zu einer weitverbreiteten Ablehnung der Atomkraft in der deutschen Bevölkerung. Doch in der neuen Normalität kommt nun zunehmend auch die deutsche Ablehnung der Atomkraft auf den Prüfstand. Aufgrund des Klimawandel-Narrativs und des Ukrainekriegs mit der damit einhergehenden, künstlich geschaffenen Energiekrise wurden die Karten in der Atomfrage neu gemischt. Die BRD hat sich in ein schwer zu lösendes Dilemma hineinmanövriert: Zum einen müht sich das Land übereifrig damit ab, Weltmeister im Klimaschutz zu werden, zum anderen hat es in der letzten Dekade zugleich mit dem für Ende 2022 angestrebten Atomausstieg global einen Sonderweg beschritten. Um ein Dilemma handelt es sich deswegen, weil der Klimaschutz — als integraler Bestandteil internationaler Pläne wie der Agenda 2030 — mit der Nutzung von Kernenergie bewerkstelligt werden soll. Die Atomkraftwerke sind als Brückentechnologien vorgesehen, bis der gesamte — und immer weiter steigende — Strombedarf vollständig durch regenerative Energien gedeckt sein wird. Wann auch immer das der Fall sein mag — hier ergibt sich nun das Kernproblem: Deutschland kann — Stand heute — seine angestrebten Klimaziele ohne die Kernenergie nicht erreichen und wenn doch, dann nur zu dem Preis, dass die flächendeckende und die Wirtschaft am Leben haltende Stromversorgung hierzulande nicht mehr garantiert wäre. Ob Letzteres nicht sogar Teil des Great-Reset-Plans ist, wäre zu fragen. Doch im Kern soll es in der nachfolgenden Betrachtung um das Wendehals-Syndrom deutscher Politik in der Atomfrage gehen. Mehr …

07.08.2022: ENERGIE-DEBAKEL IN DEUTSCHLAND: »Euch wird das Lachen vergehen!« Was eigentlich klingt wie eine Verschwörungstheorie, wird quasi über Nacht schockierende Realität: Aus dem Wasserhahn kommt zu bestimmten Zeiten nur noch kaltes Wasser, die Heizung bleibt kalt. Beispielsweise dreht die Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) ihren 600 Wohnungen ab dem 1. Juli 2022 das Warmwasser wegen drastisch steigender Energiepreise zu bestimmten Zeiten ab. Sprich: Die Versorgung mit Warmwasser wird eingeschränkt. Konkret heißt es dazu: »In den Hauptnutzungszeiten am Morgen, Mittag und Abend bleibt es verfügbar, nachts und in Zwischenzeiten kommt das Wasser kalt aus der Leitung. Zudem wird die Heizung bis September nicht mehr angedreht.« Vorausging, dass sich bereits im April 2022 die Höhe der Vorauszahlungen für die Betriebskosten verdoppelte. Dementsprechend muss die Genossenschaft  gegenüber dem örtlichen Energieversorger in Vorkasse gehen, also statt wie bisher 100.000 Euro nun 400.000 Euro zahlen. »Es geht nicht darum, die Mieter zu ärgern, sondern sich auf das einzustellen, was wir im nächsten Jahr vielleicht sonst nicht mehr bezahlen können«, sagt Vorstand Falk Kühn-Meisegeier. Bei anderen Vermietern wird es wohl flächendeckend bald ebenso aussehen. Der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, Axel Gedaschko, erklärt  dazu: »Die aktuell schwierigen Zeiten erfordern auch schwierige Entscheidungen, die nicht immer nur auf Zustimmung treffen werden.« Das ist eindeutig. Und auch der Hamburger Grünen-Umweltsenator Jens Kerstan schließt in diesen Tagen für den Fall des Gas-Notstandes eine Begrenzung des Warmwassers nicht aus. Aber nicht nur das: Die Landkreise sind ebenfalls in heller Panik. Entsprechend bereiten sich in der ganzen Bundesrepublik die Kommunen auf einen äußersten Notfall vor. Verschiedene Städte besitzen schon Notfallpläne für den Winter, für den Supergau, wenn es kein oder nur wenig Russen-Gas gibt. Mehr …

Ohne Atomkraft riskieren wir alles. Forscherin warnt: Hier irrt sich die Regierung grade gewaltig!

04.08.2022: Annalena Baerbock und Ricarda Lang gegen die Interessen der deutschen Volkswirtschaft. Baerbock stellt sich quer: Gegen Verlängerung der Kernenergie. Während Robert Habeck und Olaf Scholz wanken, stellt sich die Außenministerin der AKW-Laufzeitverlängerung in den Weg und unterstützt den Kurs von Grünen-Chefin Ricarda Lang.  Mehr …

03.08.2022: Reden wir über Brennstäbe. Frau Katrin Göring-Eckardt regte an „... dann müssen wir über Brennstäbe reden.“ Eine Aufforderung aus so kompetentem Munde darf man nicht ungenutzt lassen, und so lade ich Sie zu einem Gespräch über das Thema ein. Eines darf ich vorweg schon verraten: Brennstäbe sehen aus wie verchromte Skistöcke, allerdings sind sie wesentlich länger und haben oben keine Schlaufen. Und noch etwas: Wir müssen über mehr reden als nur über Brennstäbe.
So geht Atomkraft: Haben Sie schon mal versucht, mit einem einzigen, dicken Stück Holz Feuer im Kamin zu machen? Haben Sie es auf den Rost gelegt und ein Zündholz darunter gehalten? Es geht nicht. Um zu brennen, muss das Teil selbst erst einmal richtig heiß gemacht werden. Ein vernünftiges Feuer bekommen wir nur, wenn mehrere Scheite sorgsam übereinander gelegt sind, die sich gegenseitig aufheizen; dann hält die selbst erzeugte Hitze das Holz am Brennen und gibt uns davon sogar noch was ins Wohnzimmer ab. Mit anderen Worten, zum Heizen brauchen wir eine „kritische Masse“ an Holz, in der richtigen Konfiguration.
Ein Atomreaktor funktioniert ähnlich. Statt Holz nehmen wir Uran, und statt Hitze nehmen wir Neutronen. Das sind winzige Teilchen, welche einen Atomkern des Urans spalten können, wenn sie auf ihn treffen. Bei dieser Spaltung werden neue Neutronen frei, die dann ihrerseits Atomkerne spalten. Wenn wir jetzt genügend Uran sorgfältig aufstapeln, dann läuft die Sache spontan weiter, wie beim Kaminfeuer. Wir haben eine „Kettenreaktion“, die Sache ist „kritisch“. Dabei entsteht nebenher jede Menge Hitze.
Druck- und Siedewasser. Genau das passiert in einem Kernkraftwerk. Das Uran ist in Rohre gefüllt, so dick wie Skistöcke, aber gut vier Meter lang, genannt Brennstäbe. Das ist eine etwas ungewöhnliche Verpackung, aber doch ganz praktisch. Ein- bis zweihundert davon werden zu Bündeln organisiert, genannt Brennelemente. (Der englische Ausdruck „Fuel Assembly“ ist da etwas treffender). Ein- bis zweihundert dieser Vorrichtungen hängen wiederum in einem Kessel mit sehr dicken Wänden. Der Kessel ist mit Wasser gefüllt, welches sich dank der Kernspaltung aufheizt. Riesige Pumpen sorgen für die rasante Durchströmung des Kessels. Dabei geben die Brennstäbe ihre Hitze ans Wasser ab und werden ihrerseits gekühlt. Entweder leitet man dann aus dem Kessel Dampf ab und betreibt damit riesige Turbinen, oder man leitet das heiße Wasser in einen Wärmeaustauscher, in dem dann seinerseits Dampf für die Turbinen erzeugt wird. Letztere treiben natürlich einen elektrischen Generator an.
Der erstere Typ von Reaktor wird Siedewasserreaktor (SWR) bezeichnet, der letztere Druckwasserreaktor (DWR). Die drei in Deutschland noch betriebenen AKWs sind vom Typ DWR. Unter den abgeschalteten sind auch ein paar SWR. Das Wasser hat noch eine weitere Funktion. Auf ihrem Weg vom einen Brennstab zum nächsten bremst es die Neutronen ab, und nur die langsamen „thermischen“ Neutronen können Kernspaltung auslösen. Fehlt das Wasser oder bilden sich Blasen, weil es zu heiß wird, dann fehlt dieser Bremseffekt, und damit kommt die Kettenreaktion zum Erliegen. So ein Reaktor kann also nicht unkontrolliert exponentiell „davonlaufen“ und zur Atombombe werden (anders als in Tschernobyl; der Reaktor war ein ganz anderer Typ, weder DWR noch BWR).
Ein paar kleine Unterschiede - Jetzt aber ein paar Unterschiede zwischen Holz und Uran: Bei jeder Spaltung eines Uran-Atomkerns wird ein paar Millionen Mal so viel Hitze erzeugt wie beim Verbrennen eines „Holz-Atoms“. Deswegen müssen wir beim Kaminfeuer alle halbe Stunde frisches Brennmaterial nachlegen, beim Reaktor aber nur einmal pro Jahr. Und noch etwas. Im Kamin bleibt nach dem Heizen nur eine Handvoll harmloser Asche übrig, die wir problemlos entsorgen. Die Rückstände in einem abgebrannten Brennstab aber sind alles andere als harmlos. Während des Betriebes haben sich da Substanzen angesammelt, die radioaktiv sind, d.h. die Atomkerne emittieren spontan Strahlung, die einerseits Hitze erzeugt und andererseits für Lebewesen schädlich ist. Das heißt, auch nach „Abschalten“ des Reaktors, auch nachdem die Kettenreaktion unterbrochen wurde, müssen die Brennstäbe weiterhin gekühlt werden und man muss sich von ihnen fernhalten. Mehr …

Laut Akio Toyoda, CEO von Toyota und Präsident des japanischen Automobilherstellerverbands, könnte die vollständige Umstellung auf Elektrofahrzeuge Hunderte von Milliarden Euro kosten, Autos für den Durchschnittsbürger unerschwinglich machen und ganze Länder ohne Strom dastehen lassen, ohne dass sich dies positiv auf die Umwelt auswirken würde, da die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge den CO²-Ausstoß erhöhen würde.
Toyota-CEO Akio Toyoda hat auf dem Jahrestreffen der Automobilhersteller einen Rundumschlag gegen Elektroautos geführt. Die Nummer eins des japanischen Automobilherstellers kritisierte, dass die Befürworter einer massenhaften Elektrifizierung des Straßenverkehrs den Kohlenstoffausstoß bei der Stromerzeugung und die Kosten einer vollständigen Umstellung auf so genannte "grüne" Fahrzeuge nicht berücksichtigt hätten. Eine Hunderte von Milliarden teure Revolution, die Japan ohne Strom lassen würde. Mehr …

01.08.2022:  "Glück auf" – Erster Energiekonzern schaltet deutsches Steinkohlekraftwerk wieder ans Netz. Um die Stromversorgung in Deutschland trotz verminderter Gaslieferungen aus Russland zu sichern, dürfen auch zuvor stillgelegte Steinkohlekraftwerke vorübergehend wieder ans Netz. Die Betreiberfirma EPH macht jetzt offenbar im niedersächsischen Mehrum den Anfang und will das stillgelegte Kraftwerk dort kurzfristig wieder hochfahren. Mehr …

Lindner hat Einsicht und fordert: Laufzeit der Kernkraftwerke verlängern! Doch die Grünen rollen ihm ein schweres Hindernis in den Weg. Bei Lindner ist der Groschen gefallen: Den Strom aus Gaskraftwerken durch Atomstrom ersetzen, damit mehr Gas zum Heizen für die Haushalte bleibt. Doch Ricarda Lang von den Grünen meint, dass mit ihrer Partei ein solcher Weg ausgeschlossen sei. Die Fakten sind so eindeutig, dass auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) sich ihnen beugen muss [siehe Bericht »T-Online«]. Deutschland steht kurz vor einer massiven Energiekrise, wenn das Erdgas knapp wird. Daher gibt es eine kurzfristige Lösung, die schnell hilft: Noch immer werden mindestens 15 Prozent des deutschen Stroms durch Gaskraftwerke erzeugt. Wenn man die Laufzeit der verbliebenen Atomkraftwerke verlängert, könnte man das Erdgas für die Gaskraftwerke anderen Zwecken für die Industrie und zum Heizen für die deutschen Haushalte zur Verfügung stellen. Mehr …

30.07.2022

29.07.2022: Andere EU-Länder fordern: Deutschland solle seinen Atomausstieg rückgängig machen. Kernkraft kann die Energieproduktion der Gaskraftwerke ersetzen. »Wenn Deutschland Gas sparen möchte, dann möge es doch bitte seine Atomkraftwerke weiterlaufen lassen. Beziehungsweise die drei, die letztes Jahr abgeschaltet wurden, die könnten ja wieder ans Netz gehen.« Politiker aus Frankreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei erklärten, ein Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke könne erheblich dazu beitragen, Gas zu sparen. Warum? Ganz einfach: Weil in Deutschland noch immer etwa 15 Prozent des Stroms von Gaskraftwerken erzeugt wird! Falls Russland seine Gaslieferungen in die EU komplett einstellen sollte, wären durch die Atomstromproduktion mehr Erdgas-Reserven für das Heizen von Haushalten und für die Weiterverwendung durch Industrie verfügbar. Mit dem Weiterbetrieb der sechs Atomkraftwerke (inklusive der 2021 abgestellten) könnten 15 Milliarden Kubikmeter Gas gespart werden. Dies sei die Hälfte der Menge, die die EU mit ihrem Gassparplan einsparen wolle, heißt es. Mehr …

28.07.2022: Fahrt die Atomkraftwerke wieder hoch! TÜV-Chef: 2021 stillgelegte Meiler sind immer noch im exzellenten Zustand. Die Kernkraft kann uns aus der Krise führen. Dazu müssen die Laufzeiten der verblieben Kraftwerke verlängert werden. Und es gibt eine gute Nachricht: Einige stillgelegte Kernkraftwerke könnten technisch leicht wieder hochgefahren werden. Allein der politische Wille fehlt. Mehr

Atomkraft? Ja, bitte! Für den Wiedereinstieg in die Kernenergie! Namhafte Professoren und Wissenschaftler fordern Fortsetzung der Kernkraft. Deutschland steht vor dem Energiekollaps. Doch die Grünen kleben an ihrer Energiewende. Das kann für die Volkswirtschaft schlimme Folgen haben. Immer mehr Experten aus Technik, Wissenschaft und Ökonomie raten zum Wiedereinstieg in die Atomenergie. Mehr …

Ricarda Lang: Grüne gegen Verlängerung der Atomkraft. Sparen und erneuerbare Energien seien besser. Grüne stellen sich zum Atom-Wiedereinstieg quer: Nach Ansicht der Grünen-Chefin Lang würde die Kernkraft Deutschland nicht aus der Krise führen. Sie ist der Meinung, dass Sparen und der Ausbau der erneuerbaren Energien mehr bringen. Mehr …

Festbrennstoffe hierzulande immer teurer. Brennholz wegen verfehlter Energiepolitik bald nicht mehr zu bezahlen. Die Berliner Ampel kriegt es in der Energiepolitik nicht auf die Reihe. Statt Lösungen auszuarbeiten und vorzuschlagen, ergeht man sich nach Lauterbach-Manier in einer Panik-Meldung nach der nächsten. Die Folge davon ist, dass die Nachfrage nach Brennholz und anderen Festbrennstoffen immens gestiegen ist. Mehr …

Professoren gegen Abschaltung der Atomkraftwerke (von Vera Lengsfeld). Es ist nicht so, dass sich keine Professoren in öffentliche Debatten einmischen. Sobald es aber um einen Beitrag geht, der vom immer schmaleren Meinungskorridor abweicht, sind es in der Regel Emeritierte, die ihre Stimme erheben. Anders bei der „Stuttgarter Erklärung“ von Professor André Thess zum Weiterbetrieb der deutschen AKWs, der sich zwanzig aktive Professoren anschlossen. Interessant ist die Argumentation der Erklärung. Es geht nicht nur darum, dass steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand Deutschlands akut gefährden. Das Festhalten am Atomausstieg schade vor allem den Klimaschutz, weil Kohleenergie erforderlich ist, um die Stromversorgung sicherzustellen. Thess ist Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart. Er sagte der „Welt“, die dankenswerter Weise einen Artikel über die „Stuttgarter Erklärung“ veröffentlichte: „Es gibt in der Wissenschaft einen breiter werdenden Konsens, dass Deutschland die Aussagen des Weltklimarates über die Kernenergie als Klimaschutztechnologie nicht länger ignorieren darf“. Mehr …

Podcast: Deutschland was willst du? Verbrennerauto oder Elektroauto?  

27.07.2022: Beatrix von Storch, stellv. Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion: »Wir kommen um eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke nicht herum«. »Langsam scheinen es auch die ersten Grünen-Politiker zu kapieren, dass wir um eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke nicht herumkommen«, schreibt Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion in ihrem »Bericht aus dem Bundestag«. Mehr …

Bei einem »Sonderszenario« müssten die Atomkraftwerke länger laufen. Endlich: Habeck schließt Verlängerung der Kernkraft nicht mehr aus. Warum dauert es bei den Grünen immer so lange, bis die Realität in ihren Hirnen ankommt? Schrittweise scheint sich Energieminister Robert Habeck den Fakten zu beugen. Ohne die Atomkraftwerke könne man für das deutsche Stromnetz keine ausreichende Rückspannung sichern. Die Stromnetzstabilität sei in Gefahr. Mehr …

26.07.2022: STEFAN AUST: "Wir erleben im Zeitraffer, dass die Energiewende nicht funktioniert" WELT Interview  

Die Grünen wollen nicht, dass du das über die Energiewende weißt!

23.07.2022: Von wegen „nachhaltig und sauber”: Havarie in Schweden enthüllte enormen Ölverbrauch und Umweltschäden durch Windräder. Am vergangenen Wochenende krachte in Nordschweden ein Windrad in sich zusammen; soweit, so banal, sollte man meinen – zumal niemand verletzt wurde. Allerdings bot sich am Ort des Unglücks ein verstörendes Bild: Kunststoffttrümmer lagen inmitten einer riesigen Öllache, was teilweise fassungslose Fragen in Teilen der Presse und Öffentlichkeit auslöste. Die Behörden sperrten die gesamte Anlage; angeblich für weitere „Untersuchungen”. Tatsächlich soll wohl eher der Imageschaden behoben werden. Denn der Fall rückt die Mogelpackung der grünen Energie einmal mehr in den Fokus. Mehr …

Wind Turbine Collapses: ‘Leaking Oil Everywhere!’ (english). “Wait, these ‘green’ wind turbines use oil???” an astonished Swedish journalist asked, reporting that a wind turbine collapsed Saturday and people were being told to stay away -  because it was leaking oil. On Sunday, puzzled Swedish journalist and political commentator Peter Imanuelsen tweeted the news: “A wind power turbine just collapsed in Sweden. “People are being warned to keep their distance because...it is now leaking oil everywhere! “Wait, these "green" wind turbines use oil???” In Sweden, a turbine at one of Europe’s largest and newest onshore wind farms collapsed on Saturday, RECHARGE News reports: “A turbine fell at the 475MW Nysäter project in northern Sweden around midday on Saturday, said a statement on the project’s website. “No one was injured but there was a suspected oil leak from the affected turbine’s gearbox and the entire wind farm is now closed, it added, urging the public to stay away.” “Depending on its size, a wind turbine gearbox needs an oil quantity between 200 (53 gallons) and 800 L (211 gallons), according to a peer-review article published by MDPI, titled “Monitoring the Oil of Wind-Turbine Gearboxes: Main Degradation Indicators and Detection Methods.”
Patricia Pitsel, Ph.D., Principal at Pitsel & Associates Ltd. estimates that the typical wind farm requires about 12,000 gallons of oil: “Right now the average wind farm is about 150 turbines. Each wind turbine needs 80 gallons of oil as lubricant and we're not talking about vegetable oil, this is a PAO synthetic oil based on crude... 12,000 gallons of it. That oil needs to be replaced once a year. “It is estimated that a little over 3,800 turbines would be needed to power a city the size of New York... That's 304,000 gallons of refined oil for just one city.”
Wind turbine accidents, like the one in Sweden on Saturday, are not uncommon, windAction reports: “The Swedish incident comes after the collapse of a Nordex N149 in Germany in October 2021. “Sweden is the home of some of the largest wind projects in Europe, many of them using the most powerful new turbines on the market. “The country has seen several accidents at new projects, including the collapse of a Vestas V150 and a blade failure on a 5.3MW-158 GE Cypress.” More …

21.07.2022: Scheitert Habecks Kohle-Plan an der Logistik? Bahn und Schiffe können ohne Zusatzinvestitionen vielleicht gar nicht genug Kohle transportieren. Um den Gasverbrauch in Deutschland zu senken, soll weniger Gas zur Stromproduktion genutzt werden. Um aber die letzten drei Atomkraftwerke nicht am Netz zu lassen, setzt der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck stattdessen bekanntlich lieber stärker auf Kohlekraftwerke. Diesen Kohlekraftwerks-Plan hatte der Bundestag bekanntlich Anfang Juli beschlossen. Nun könnte dieses Unterfangen des Wirtschaftsministeriums allerdings an der inzwischen gar nicht mehr entsprechend leistungsfähigen deutschen Logistik scheitern, berichtet n-tv.de. "Die Steinkohle-Branche war nicht darauf vorbereitet, dermaßen in die Bresche zu springen", habe Alexander Bethe, Vorsitzender des Vereins der Kohlenimporteure, der "Bild"-Zeitung gesagt. Bahn und Binnenschiffe wären auf die plötzliche Nachfrage nicht vorbereitet. Mehr …

17.07.2022: Schon wieder trat Öl an einer Windkraftanlage im Windpark Obbach aus. Es ist der dritte Vorfall dieser Art: Im Windpark Obbach hat erneut eine Anlage geleckt. Diesmal war aber nicht eine defekte Dichtung die Ursache.  Mehr …

15.07.2022: Milliardenverluste trotz Subventionen – Windkonzerne benötigen Staatshilfen. Die Energiewende ist teuer. Neben dem Wechsel auf erneuerbare Energiesysteme und der damit verbundenen Anpassung der Infrastruktur kommen nun auch noch staatliche Finanzspritzen für Windkonzerne mit roten Zahlen. Die Politik treibt im Zuge der Energiewende derzeit den Ausbau der Windenergie in Deutschland kräftig voran. Erst vor Kurzem hat der Bundestag ein großes Paket zugunsten der Windenergie-Branche auf den Weg gebracht. Die Bundesländer sollen nun gesetzlich dazu verpflichtet werden, mehr Flächen für Windparks bereitzustellen. Ein Segen für die Branche und Windkonzerne. Die Umwelt und Tierwelt spielt dabei keine Rolle. Auch in den Jahren zuvor haben Windanlagenunternehmen hierzulande immer mehr Windparks errichtet oder ausgebaut. Man sollte meinen, dass die beteiligten Unternehmen also hohe Gewinne einfahren. Allerdings ist das Gegenteil der Fall. Die Branche steckt in einer Krise – und benötigt inzwischen sogar finanzielle "Staatshilfe". Mehr …

Willkommen bei den Energy-Charts. Die Seite für interaktive Grafiken zu Stromproduktion und Börsenstrompreisen. Wir möchten mit dieser Webseite einen Beitrag zur Transparenz und Versachlichung der Diskussion um die Energiewende leisten. Mehr …

12.07.2022: Strom für E-Autos verteuert sich heftig. Die rasant steigenden Energiekosten verderben E-Autofahrern die Rechnung: Strom wird derzeit so teuer, dass die Fahrtkosten für Elektroautos die von Verbrennern bald zu überholen drohen! Was planen die Ladedienste? Mehr …

07.07.2022: Unrealistische und gescheiterte Klima-Utopie oder bösartiger Plan zur Zerstörung des Individualverkehrs? Immer mehr Elektro-Autos müssen sich um immer weniger öffentliche Ladesäulen drängen. Ein Totalumstieg auf Elektromobilität, wie er in der EU für 2035 vorgesehen ist, wird nicht möglich sein. Dafür müssten wöchentlich 2.000 neue Ladestationen gebaut werden. Auch das europäische Stromnetz ist für eine derartige Nutzung nicht ansatzweise ausgebaut. Die große Elektro-Auto Lüge. Kein Einwand gegen E-Zweitautos für kurze Wege rund ums eigene Haus. Aber dann beginnt es. Eine große Tankstelle hat pro Tag etwa 2000 Tankvorgänge an 10-12 Zapfsäulen. Aufenthaltsdauer im Schnitt 5-7 Minuten. Jetzt das Ganze elektrisch: Aufenthalt minimal 30 Minuten, maximal 8 Stunden zum Vollaufladen. Sagen wir im Schnitt eine Stunde. Also nicht 12, sondern runde 100 Zapfsäulen. Jede davon braucht 50 KVA Anschlusswert. Bei durchschnittlichen Tankvorgängen braucht so eine Tankstelle soviel Strom wie 20.000 Wohnungen. Und ist 10 mal so groß, wie alle heutigen Tankstellen. Wo soll das stattfinden? Und wo soll der Strom herkommen? Wo jetzt auch noch geheizt werden soll mit Strom? Wärmepumpen brauchen nämlich sehr viel Strom. In der Nacht, auch bei Windstille? Wohin legt man die hunderten von fetten Kabeln? Das Alles sagen euch die utopistischen Traumtänzer mit ihren Verbotsfetischen und CO2 Religionen nicht. Mehr

07.07.2022: 𝗠𝗔𝗚𝗡𝗘𝗧𝗠𝗢𝗧𝗢𝗥 - Eine Erfindung aus den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Bisher unter Verschluss gehalten.

06.07.2022:

05.07.2022: Elektroaustos - sinkende Absatzzahlen im Juni. Weniger Elektroautos auf deutschen Straßen. Die Absatzzahlen von E-Autos sind im Juni gesunken. Der Hype wird durch die Chipkrise und verunsicherte Kunden abgedämpft. Während manche schon das Ende der „Blütezeit“ der Elektromobilität sehen, hegen andere große Hoffnung in die Innovationskraft der Automobilbranche. Jahrelang stiegen die Neuzulassungen bei Elektroautos teils im dreistelligen Prozentbereich – doch nun schwächelt der Absatz. Zwar kamen mit knapp 83.600 batterieelektrischen Autos (BEV) im ersten Halbjahr 12,5 Prozent mehr neu auf die Straße als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Dienstag mitteilte. Doch mit Blick auf den Einzelmonat Juni verzeichnete die Behörde einen Rückgang von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Mehr …

04.07.2022: Globale Lithium-Reserven reichen für nur 25 Millionen E-Autos weltweit. Es gibt nicht genug Lithium für Elektroautos. Die Berliner Ampel will, dass bis 2030 in Deutschland 15 Millionen Elektroautos zugelassen sind. Das wird nichts. Denn nach neuesten Berechnungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe steht nicht genug Lithium für die Batterien zur Verfügung. Mehr …

Die Energiewende scheitert im Zeitraffer. In einem Gastbeitrag spricht Fritz Vahrenholt über die Energiewende und die drei großen deutschen Tabugesetze der Bundesregierung. Bevor wir auf Tabugesetz und Krise der Energiewende zu sprechen kommen, werfen wir einen Blick auf die Temperaturentwicklung, die ja ein Auslöser der Klimastrategie der Bundesregierung ist. Die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) ist im Juni 2022 gegenüber dem Mai von 0,17 Grad auf 0,06 Grad Celsius erneut gesunken. Die Temperatur steigt seit 40 Jahren um durchschnittlich 0,13 Grad Celsius pro Jahrzehnt. Das ist kein Grund, sich auf deutschen Straßen anzukleben. Und denjenigen, die unsere Sommerwärme dem anthropogenen Klimawandel zuschreiben, sei gesagt: In den Tropen war der Juni 2022 der kühlste Juni seit 22 Jahren. Und auch die Temperaturen im mittleren Atlantik liegen nunmehr 0,2 Grad Celsius unterhalb des Mittelwerts der vergangenen 30 Jahre. Hier deutet sich möglicherweise das Ende der 30-jährigen Warmphase des Atlantiks an. Wir müssen politische Tabus überwinden und der Wahrheit ins Gesicht sehen. Mehr …

03.07.2022:

30.06.2022: HORRORANGST E-Auto: Batterieanalyse nach 180.000km SCHOCKIERT Fahrer  

25.06.2022: Elektro-Auto nicht umweltfreundlich  

23.06.2022: Mit dem Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energie wird immer mehr teure Energie "vernichtet". Mit Wind- und Solarstrom soll die Energiewende  erreicht werden, denn Biogas- und Wasserkraftstrom sind weitgehend ausgereizt. Die Wind- und Solarstromanlagen sollen verdreifacht werden. Damit könne der Jahresstrombedarf erzeugt werden. Dies ist eine Fehlkalkulation. Bei Starkwind und Sonnenschein wird Strom weit über den Bedarf hinaus erzeugt. Bei nächtlicher Windstille (Dunkelflaute) wird kein Strom erzeugt. Zwischen diesen Extremen schwanken Windstrom und Solarstrom wetterabhängig, während der Strombedarf abhängig von der Tageszeit schwankt. Wie in den ersten 100 Jahren des Stromnetzbetriebes können nur regelbare und wetterunabhängige Kraftwerke bedarfsgerecht Strom erzeugen. Wind- und Solarstrom sind überflüssig. Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke sind regelbar. Auch Pump-Speicher-Kraftwerke können geringfügig zu einer sicheren Stromerzeugung beitragen. Sie müssen in der Lage sein, die gesamte Versorgung zu übernehmen, denn es gibt immer wieder Zeiten mit längeren Dunkelflauten. Es bestehen zweierlei Infrastrukturen, um, wenn vorhanden, teuren Windstrom und Solarstrom einzuspeisen, und preiswerter und verlässlicher Kraftwerkstrom, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Nur sporadisch erzeugter regelbarer Strom wird wegen der unveränderlichen festen Kosten pro eingespeister Kilowattstunde immer teurer. Auf den sogenannten erneuerbaren Strom kann vollständig verzichtet werden, aber auf kein Kraftwerk, dass für eine Vollversorgung erforderlich ist. Die Energiewende-Politiker wollen jedoch mit Wind- und Solarstrom die Kraftwerke ersetzen. Das ist technischer und wirtschaftlicher Unsinn. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet eingespeisten Windstrom und Solarstrom als Fakepower (Fake = Täuschung), um dies deutlich zu machen. Mehr ...

15.06.2022: Der Bundeswirtschaftsminister hat einen Offenen Brief erhalten – Mit der deutschen Energiewende das Weltklima retten zu wollen, ist in etwa so sinnvoll, wie eine gebratene Weihnachtsgans zum Tierarzt zu bringen – Wall Street Journal 2019 über die deutsche Energiepolitik: „Die dümmste Energiepolitik der Welt“
Thema Wind und Solar. Der Anteil der „Erneuerbaren“ an der Stromversorgung lag im Jahr 2021 bei 43 Prozent. Binnen acht Jahren wollen Sie diesen Anteil auf 80 Prozent erhöhen. Durch eine einfache Verdoppelung der Windräder und PV-Anlagen in Kombination mit großen Speichern soll der Wunsch Wirklichkeit werden. Das kann natürlich nicht funktionieren, denn bei Dunkelflaute produzieren auch 10-mal so viele nicht regelbare(!) Erneuerbare keinen Strom. Dunkelflauten, auch über mehrere Tage, werden bisher durch das Hochfahren der Kohle- und Gaskraftwerke überbrückt. Im Prinzip steht hinter jedem Windrad oder jeder PV-Anlage ein konventionelles Kraftwerk. Bei Ihrem Ausbauziel erzeugen bei durchschnittlicher Windhöffigkeit und mittlerer Sonnenscheindauer die „Erneuerbaren“ ungeregelt viel zu viel Strom, der dann vernichtet, d.h. abgeschaltet, werden muss oder ins Ausland zu negativen Strompreisen verklappt werden wird. Die Überschüsse im Bereich von 10 bis 20 Terawattstunden für eine Dunkelflaute zu speichern, ist technisch und finanziell (Billionen Euro) unmöglich. Also stellt sich die ganz einfache Frage: „Woher kommt der Strom nach dem Aus für Kohle, Gas und Kernenergie?“
Fast jeden Abend öffnet sich eine große Versorgungslücke. An insgesamt 60 Tagen im Jahr 2021 gab es praktisch keinen Ökostrom! Die Flussdiagramme aus ihrem Haus zeigen das sehr deutlich. In Bayern Windräder zu errichten, ist ökologisch und ökonomisch ziemlicher Unsinn. Die Windgeschwindigkeit ist durchschnittlich nur halb so hoch wie an der Küste. Windräder in Süddeutschland haben bei halber Windgeschwindigkeit nicht die halbe Leistung, sondern nur 12,5 Prozent, denn die Windenergie skaliert in der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Acht Windräder in Süddeutschland produzieren nur so viel Strom wie eines an der Küste. Das ist übrigens Physik und nicht Politik.
Sehen Sie die schädlichen Nebenwirkungen wie das Schreddern von Vögeln und Fledermäusen, Infraschall, Abholzung der Wälder, Verschandelung der Landschaft durch Windräder als vertretbar an? Ist der Flächenverbrauch von Ackerland und naturbelassenen Flächen für riesige PV-Anlagen und Windräder einfach hinnehmbar? Gibt es genügend Bodenschätze, um Ihre Pläne in Sachen Energiewende umzusetzen? Nach verschiedenen Szenerien könnten Kupfer, Lithium und Kobalt sehr schnell knapp werden. Das benötigte Material für nur eine einzige Windturbine besteht aus: 1.200 Tonnen Beton, 260 Tonnen Stahl, 4,7  Tonnen Kupfer, 3 Tonnen Aluminium und 2 Tonnen Seltene Erden und viele Tonnen Verbundwerkstoffe mit Kunststoffen. Für Ihre zusätzlichen 24.000 Windräder bis 2030 kommen somit unfassbare Massen in Betracht. Können Sie von Nachhaltigkeit sprechen bei nur maximal 20 Jahren Laufzeit von Windrädern? Warum haben Sie die Entsorgung der Windräder nicht geregelt?
Thema Photovoltaik. Solarpaneele werden in China mit billigem Kohlestrom hergestellt. In den Wüsten Nordafrikas braucht es nur 4 Jahre, um die Energie (Joule oder kWh), die zu ihrer Herstellung gebraucht wurde, zu erzeugen (ETH, Zürich). Photovoltaik braucht in Süditalien 10 Jahre und nördlich der Alpen etwa 18 Jahre, um die Energie seiner Herstellung zu erzeugen. Sie haben sich aber durch hohe Subventionen bereits nach wenigen Jahren finanziell rentiert. Ist das etwa ökonomisch, ökologisch oder nachhaltig? An Tagen mit neuen Produktionsrekorden von Ökostrom wird das von Ihnen bejubelt. In der Mittagszeit wird dann mehr Strom erzeugt als verbraucht wird. Das hat zur Folge, dass der Börsenpreis auf null Euro fällt und öfters sogar negativ wird. Der Strom wird ins Ausland „verklappt“. Jetzt werden die höchsten EE-Umlagebeträge fällig. Wenn es dumm läuft, wird abends der Strom aus dem Ausland zurückgekauft. Sind solche Tage nicht volkswirtschaftlich gesehen eine Katastrophe? „Die Sonne schickt keine Rechnung“ ist Ihr Slogan. Wieso hat dann Deutschland die höchsten Strompreise der Welt? Mehr …

12.06.2022:  Warum eine Öl-Raffinerie im Norden auf grünen Wasserstoff setzt. Grüner Wasserstoff gilt als ein wichtiger Baustein der Energiewende. Gleich mehrere Öl-Raffinerien in Deutschland setzen schon heute auf grünen Wasserstoff. In Norddeutschland gibt es ein besonderes Vorreiter-Projekt. Mit dem Wind hat alles angefangen. Genauer gesagt: mit ungenutzter Windenergie aus Schleswig-Holstein. "Es hat uns immer gestört, dass Windräder abgeschaltet werden, nur weil die Energie in dem Moment nicht verwendet werden kann. Und so kam die Idee für das Westküste-100-Projekt auf". "Wir haben gesagt: Lasst uns diese Windenergie nutzen und lasst uns daraus eine andere Energie-Form machen: nämlich Wasserstoff, der speicherbar ist." Und so kam das Ganze ins Rollen. In den kommenden Jahren entsteht auf dem Gelände der Erdöl-Raffinerie in Hemmingstedt bei Heide eines der größten industriellen Wasserstoff-Projekte in Europa. In einem sogenannten Reallabor soll erkundet werden, wie im großen Maßstab grüner Wasserstoff hergestellt werden kann.
Die Raffinerie hat viel Erfahrung mit Wasserstoff. Zunächst verwundert es, dass bei dem Energiewende-Projekt ausgerechnet eine Erdöl-Raffinerie vorne mit dabei ist. Aber die Raffinerie Heide GmbH setzt schon seit Langem Wasserstoff ein - allerdings nicht klimafreundlichen grünen Wasserstoff, sondern Wasserstoff, der mit Erdgas hergestellt wird. "Wir als Raffinerie Heide wollen nicht von der Energiewende überrollt werden, sondern wir wollen unseren Beitrag dazu leisten und dabei unser Know-how nutzen", sagt Niebler von der Raffinerie Heide. Im Grunde sei es egal, ob dort Rohöl veredelt oder synthetische Kraftstoffe hergestellt werden. Mehr …

06.06.2022: Thomas Maetzel: „Die deutsche Energiewende würde 5,8 Billionen Euro kosten“. Der doppelten Diplom-Ingenieur Thomas Maetzel ist ein Mann der Praxis. Er kennt sich im Bereich der Energiewirtschaft bestens aus. Ganz anders als die Grünen, die aus ideologischen Gründen die sogenannte Energiewende vorantreiben wollen, obwohl sie selber meistens keine ernsthaften Kenntnisse in diesem Bereich vorweisen können. Maetzel hat ausgerechnet, was die vollständige Energiewende in Deutschland theoretisch kosten würde. Nämlich 5,8 Billionen Euro. Und selbst dann wäre der tatsächliche Effekt auf das Weltklima vernachlässigbar. Verschiedene technische Probleme sind außerdem nach wie vor nicht gelöst. Im Gespräch mit Bernhard Riegler erklärt er, warum das so nicht funktionieren kann und weshalb wir auf eine Katastrophe zusteuern. Video und mehr …

31.05.2022: Windsterben durch Windkraft. Umland: „Die Westwind-Wetterlage, die seit Menschengedenken Nordwesteuropa und Mitteleuropa hinreichend mit Niederschlägen versorgt hat, ist künstlich abgeschaltet worden.“ sagt die Historikerin und Autorin Dagmar Jestrzemski. Sie ist dem Dürreproblem der letzten Jahre nachgegangen und hat dabei eine mögliche überraschende Ursache gefunden. Die Westwindwetterlagen, notwendig für Regen und Pflanzenwachstum, bleiben zunehmend aus. Verantwortlich sieht sie die hohe Windraddichte in Deutschland, die in der unteren Atmosphäre für zunehmende Probleme beim Feuchtigkeits-Transport sorgt: Rückläufige Windgeschwindigkeiten für Deutschland bezeugen die Ergebnisse einer am 5. Oktober 2020 veröffentlichten Studie der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie e.V. mit dem Titel „Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land – Entwicklung, Einflüsse, Auswirkungen“. Danach hat sich die mittlere spezifische Nennleistung der Windenergieanlagen (MSN) – gemessen wird das Verhältnis von der Nennleistung der WKA zu ihren Rotorkreisflächen –   in Deutschland von 2012 bis 2019 beständig verschlechtert Und dies, obwohl Windenergie seit 20 Jahren immer effektiver und inzwischen aus Höhen deutlich über 200 m abgeschöpft wird. Die Ursache des, für die Windindustrie beunruhigenden Trends ist der seit Jahrzehnten gemessene Rückgang der mittleren Windgeschwindigkeit in Deutschland. Trotz der erhofften Zunahme der Energieausbeute durch die stetig erhöhte Effektivität der Windanlagen sank die MSN in Schleswig-Holstein um etwa 30 %, im Norden um 25 %, in der Mitte um 23 % und im Süden um 26 %. Mehr …

Standortgebunden abgeschöpfter Wind verursacht „Windsterben“ – Windflaute stürzt Europa und die Welt in eine Dürre-Katastrophe. Eine am 5. Dezember 2018 veröffentlichte Studie des „Institute of Atmospheric Physics, Chinese Academy of Sciences“ (Huang et al.), Peking, kommt zu dem Ergebnis, dass die kontinuierliche Abnahme von atmosphärischem Wind auf der Nordhalbkugel ein weit verbreitetes und inzwischen potentiell globales Phänomen ist. Das Phänomen wird auch als „Global terrestrial stilling“ bezeichnet, deutsch „globale terrestrische Windberuhigung“. In China, dem Land mit der weltweit stärksten Windstrom-Kapazität, verzeichnen die Regionen mit gigantischen kommerziellen Windparks in den Arealen mit großen Windenergie-Reserven durchweg die größten Rückgänge an oberflächennaher Windenergie. Auch in Europa haben 50 Prozent der beobachteten Stationen seit 1979 über 30 Prozent des Windkraftpotentials verloren. Der seit 40 Jahren anhaltende Trend steht im Gegensatz zu den „Untersuchungen des geostrophischen Windes über der deutschen Bucht seit 1880. Dabei zeigten sich jeweils windschwächere und windstärkere Perioden, zwischen denen 20- oder 30- jährige Ab- bzw. Zunahmen erkennbar sind“. Demnach hätte längst eine Umkehr der rückläufigen Wind-Entwicklung eintreten müssen. Diese deutet sich aber keinesfalls an. Es muss hier also ein Faktor wirksam sein, der die Umkehr des negativen Wind-Trends verhindert, so dass sich die kontinuierliche Abnahme der mittleren Windgeschwindigkeiten immer weiter fortsetzt. Mehr – download-pdf …

Windräder bremsen den Wind - und beeinflussen das Mikro-Klima. Ob Windräder den Wind ausbremsen und welchen Einfluss dies auf das Mikroklima hat, wird kontrovers diskutiert. Daher erscheint es sinnvoll, zunächst grundsätzliche Sachverhalte aufzuzeigen. Der Begriff „Erneuerbare Energie“ und die physikalischen Limitierungen für Windrädern (WEA) werden betrachtet. Weiterhin werden die Leistung und die Grenzen der Optimierung von WEA erklärt. Die oft falsch verwendeten Begriffe Energie und Leistung werden beleuchtet. Auch wird die These betrachtet, ob durch immer größere Windräder eine Steigerung der Leistung möglich ist. Dazu wird gezeigt, wie durch die Entnahme von Energie aus der Luft die Windgeschwindigkeit vermindert und dadurch die Leistung von Windparks beeinflusst wird. Der Einfluss von Windrädern auf das Mikroklima wird erklärt und ein Ausblick bezüglich der Energieentnahme aus der Atmosphäre gegeben. Denn der Atmosphäre über Deutschland wird durch Windräder täglich die Energie von 20 Hiroshima-Bomben entzogen. Woher kommt die Energie für die Windräder? Die Bezeichnung „Erneuerbare Energien“ ist ein Euphemismus, denn Energie kann nicht „erneuert“, sondern nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Dies ist der Energieerhaltungssatz der Physik, auch als 1. Hauptsatz der Thermodynamik bekannt. Mehr – download-pdf …

30.05.2022 Archivmeldung vom April 26, 2015: wie wir dem englischsprachigen Artikel entnehmen können gab es bereits im 19. Jahrhundert Elektroautos. Gibt es seither einen Fortschritt oder nur die Illussion einer Möglichkeit der Energiewende? Nun zum Artikel in english: Electric Car Evolution. Following up on my articles on the history of solar power science, history of solar power policy, history of solar power manufacturing, history of wind turbines, and history of trains, here’s a piece on the history of electric cars. Most people mean “electric car” when they say “electric vehicle.” Electric vehicles could also be electric trains, trams, bicycles, skateboards, and so on, but that’s not what most people think about when they think about electric vehicles. To keep things simple, I’m mostly just delving into the history of “electric cars” in this article. However, at times, I extend a little beyond that category. If you’re fairly new to electric cars, you might think their history goes back just a few years. However, there have actually been a few eras of electric cars, dating back to the early 1800s. Let’s have a stroll through time. More …

24.05.2022: 6 Probleme der globalen Energiewende (Hans-Werner Sinn) | 4pi-Klima-Symposium

22.05.2022: Erneuerbare Energie. Heizeffekt seit 40 Jahren bekannt. Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 1) – Naturwissenschaftler: Solaranlagen heizen die Atmosphäre auf. Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem ersten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, warum Solaranlagen selbst zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen und damit niemals Teil einer klimaneutralen Energiewende sein können. Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem ersten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, warum Solaranlagen selbst zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen und damit niemals Teil einer klimaneutralen Energiewende sein können. In einer dreiteiligen Dokumentation befasst sich Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, Naturwissenschaftler und Umweltschützer sowie Autor im Bereich Umwelt-Toxikologie mit den „anderen Ursachen“ des menschengemachten Klimawandels und ihren verheerenden, teils seit 40 Jahren bekannten Auswirkungen von Windkraft- und Solaranlagen als vermeintliche Lösung. In diesem ersten Teil befasst sich Prof. Döhler mit Solar- beziehungsweise Photovoltaikanlagen. Die folgenden Teile dieser Serie beschäftigen sich mit Windkraftanlagen (Teil 2) sowie dem Städte- und Straßenbau als Verursacher von Erderwärmung, Trockenheit und Umweltzerstörung. Mehr Teil 1 …

Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 2) – Naturwissenschaftler: Windkraftanlagen fördern Dürre  

Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 3) – Naturwissenschaftler: Erderwärmung als systematischer Messfehler der Verstädterung 

21.05.2022:

20.05.2022: Energie(w)ende – E-Mobilität. Manchmal ist ein einzelnes Beispiel aussagekräftiger als viele Worte. So soll Ihnen das folgende - aus einer Reihe von vielen - vor Augen führen, auf welch verheerendem Weg sich unsere Gesellschaft im Zuge der Energiewende befindet: Mit dem Ziel, den gesamten Individualverkehr zu elektrifizieren, fördert die deutsche Bundesregierung die Anschaffung von Elektroautos mit bis zu jeweils 9000 Euro. Nehmen wir an, dieses Ziel würde erreicht und alle rund 57 Millionen Autos in Deutschland wären elektrobetrieben mit einer erforderlichen Ladeleistung von 125 kW (z.B. vom Hersteller Tesla). Würde nur jeder Vierte sein Auto über Nacht aufladen, dann wäre dazu eine Grundlast von 1781 Gigawatt nötig - das entspricht in etwa 1300 Kernkraftwerken à 1,4 Gigawatt! Diese Zahl stellt rund das Dreifache ALLER weltweit existierenden Kernkraftwerke dar. Mehr …

03.05.2022: Energiewende und Geopolitik: Habeck bereitet die Deutschen auf weitere Wohlstandsverluste vor. Wirtschaftsminister Robert Habeck stimmt die Deutschen auf weiter steigende Preise ein. Die Äußerungen des Obergrünen lassen nichts Gutes vermuten. Die Bürger in Deutschland müssen sich auf dauerhaft hohe Energiepreise einstellen. „Wir werden weiter mit höheren Preisen rechnen müssen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Montag in Berlin nach einem Treffen mit Verbänden der mittelständischen Wirtschaft. Der Staat könne nicht alle Energiepreissteigerungen auffangen, weder für Firmen noch für Verbraucher. „Das ist die bittere und die harte Wahrheit.“
Die Bundesregierung habe verschiedene Hilfsprogramme aufgelegt, die Liquidität sichern und Unternehmen im Markt halten sollen. „Sie können aber, und diese harte Botschaft kann ich niemandem ersparen, sie können nicht verhindern, dass die Preise weitergegeben werden.“ Dies müsse die Volkswirtschaft tragen. „Anders kommen wir durch diese Zeit nicht durch“, sagte Habeck. Die meisten Unternehmen hätten langfristige Verträge. Eine Reihe von Unternehmen spüre die hohen Preise in einer großen Wucht erst ab 2023, die Preise für Produkte würden dann erst nach oben gehen. Man müsse damit rechnen, dass die Phase von günstigen fossilen Energien vorbei sei. Habeck machte zugleich deutlich, dass Preissignale angeblich auch dabei helfen würden, die „Energieeffizienz“ zu erhöhen.
Ein Hilfspaket der Bundesregierung sieht unter anderem ein Kreditprogramm über die staatliche Förderbank KfW vor sowie Energiekosten-Zuschüsse für Firmen. Habeck sagte, direkte Zuschüsse seien an sehr strenge Auflagen gebunden. Das Ministerium rechne damit, dass ungefähr 4000 Unternehmen diese Zuschüsse beantragen könnten - es gebe aber weitaus mehr Firmen in Deutschland.
Die Wirtschaft stehe derzeit unter hohem Druck. Neben den enorm hohen Energiepreisen als direkte Folge der Energiewende gebe es einen eklatanten Fachkräftemangel. Dazu komme, dass Lieferketten durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg brüchig geworden seien. Aber: An der Inflationsfront brennt es lichterloh. Mehr …

22.04.2022: Elektromobilität Steigende Fahrstrompreise: Anbieter beerdigen ihre Lade-Flatrates. Mit einem E-Auto die hohen Spritpreise umfahren? Zumindest an öffentlichen Ladestationen ist die Zeit des günstigen Fahrstroms vorbei: Anbieter erhöhen zunehmend ihre Preise oder stellen Lade-Flatrates ein. Mehr …

20.04.2022: „Klima-Politik“: Die verschwiegenen Gesundheitsgefahren der Energiewende - „Jedes Windrad, das wir aufstellen, ist ein Symbol für unsere Freiheit“, erklärte Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler. Tatsächlich erfährt die Agenda der ökosozialistischen Klimapolitik vor allem im Ukraine-Krieg einen neuen Aufschwung. Nichts kann mehr schnell genug gehen, um sich endgültig von den fossilen Energieträgern zu verabschieden. Dabei wird verschwiegen, dass die grüne Energiewende enorme Risiken und Gefahren mit sich bringt. Vor allem der Ausbau von Windkraft birgt ein beträchtliches Schädigungspotenzial für die menschliche Gesundheit. Video und mehr …

Die geplatzte grüne Lebenslüge: Auf Basis purer Ideologie und ohne jedwede ordentliche Sachbasis hat sich die deutsche Regierungspolitik seit Beginn der Regierung von Dr. Angela Merkel bis heute immer weiter in eine aussichtslose Situation der Energieversorgung hineinmanövriert. Die mit aller Kraft geförderten „neuen Energien“ Wind und Sonne tragen nämlich trotz extremer Naturzerstörungen durch aktuell bereits über 30.000 Windräder gerade einmal 5% zur deutschen Gesamtenergie bei. Dass diese Art der Stromerzeugung generell für hochentwickelte Länder ungeeignet ist, beginnt die gesamte  „westlichen Welt“ allmählich zu begreifen. China, Indien, Russland, Afrika, Südamerika, aber auch die EU-Visegrad-Staaten wissen es schon länger. Das Video „Energiesicherheit in Zeiten europäischer Konflikte und ideologischer Umwälzungen“ spricht aus, was deutsche Politiker aller Couleur mit gesundem Restverstand schon längst wissen. Ob es zu den überlebenswichtig schnellen Konsequenzen führt, ist leider zu bezweifeln. Zusammenfassung der Fakten und erforderliche Maßnahmen. Video und mehr …

18.04.2022: Ökostrom aus Fukushima. Das Land um das stillgelegte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ist verseucht. Doch das bedeutet nicht, dass es sich nicht nutzen lässt – für Solarfelder und Windparks. Elf Jahre ist es her, dass Fukushima zum Schauplatz einer Katastrophe wurde. 2011 lösten ein Erdbeben und ein Tsunami vor der Küste der japanischen Präfektur eine Kettenreaktion aus. Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi kam es in drei Reaktorblöcken zur Kernschmelze. Es ereignete sich die größte Nuklearkatastrophe seit dem Unfall von Tschernobyl im Jahr 1986: Vier von sechs Reaktorblöcke wurden zerstört, radioaktives Material wurde freigesetzt. Mehr als 100.000 Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen, viele vorübergehend, manche dauerhaft. Heute, mehr als ein Jahrzehnt später, wird in dem Gebiet um das beschädigte Kraftwerk wieder Strom erzeugt – grüner Strom. Fukushima entwickelt sich zu einem Zentrum für die Erzeugung erneuerbarer Energien. Mehr …

15.04.2022: Dirk Spaniel: „Die E-Mobilität soll den Menschen die Autos nehmen"  

07.04.2022: Dr. Jürgen Meinhart: „Die Energiekrise wurde absichtlich verursacht“. Die Energiewende ist so nicht machbar  

31.03.2022: Archivmeldung vom 16.09.2016: Doku - Freie Energie - Diverse Maschinen verschwinden vom Markt Nikola Tesla 

29.03.2022: Ein Magnetmotor läuft mit gespeicherter Energie, kein Aufladen, kein Nachtanken, einfach die Bremse lösen und laufen lassen. In einem Kraftfahrzeug verbaut würde der Magnetmotor einen Generator antreiben, der elektrischen Strom produziert und in Batterien einspeist. Ansonsten wäre das Fahrzeug ein ganz normales Elektrofahrzeug, wie es derzeit von der Kfz-Industrie in Serie hergestellt wird. Solche Fahrzeuge haben keine Abgas- und Feinstaubemissionen und eine geringe Geräuschentwicklung, jedoch eine unendliche Reichweite. Man müsste niemals tanken. Der Magnetmotor in jedem Haushalt. Als Stromgenerator für den Haushalt könnte der Magnetmotor Unabhängigkeit von einem Energieversorgungsunternehmen bedeuten. Doch genau da liegt der Hase im Pfeffer. Das ist nicht gewollt. „Wo soll man denn da den Zähler anschließen? Mehr …

22.03.2022:  Energie in Deutschland: Zahlen und Fakten - Eckdaten des deutschen Energiemarktes. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 402,1 Mio. t Steinkohleeinheiten (SKE) Energie, entsprechend 276 Mio. t Öleinheiten, verbraucht. Der Energieverbrauch in Deutschland hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 % verringert. Haupttreiber der aktuellen Entwicklung war der Einbruch der Wirtschaftsleistung als Folge der COVID-19-Pandemie.
Energieimporte: Die Deckung des Energieverbrauchs erfolgte 2020 zu ca. 29 % durch heimische Energiequellen, während importierte Energien den Energieverbrauch zu 71% deckten. Die bedeutendsten Energie-Rohstofflieferanten der Bundesrepublik waren 2020 Russland, Norwegen, die USA, das Vereinigte Königreich, Kasachstan, Nigeria und die Niederlande. Mehr …

14.03.2022: Das Energiemärchen der Senatorin Jarasch hilft uns nicht weiter. Die Behauptung, dass wir Erdgas und Kohle jetzt vollständig durch erneuerbare Energien ersetzen könnten, entbehrt jeder Grundlage und wiegt uns in falscher Gewissheit. Alle reden jetzt von der Energieversorgung, die bisher als selbstverständlich galt. Wer kann die Rechnung fürs Heizen und für Benzin noch bezahlen? Woher soll der Brennstoff künftig kommen? Auch Berlins Umweltsenatorin und stellvertretende Bürgermeisterin Bettina Jarasch (Grüne) ist auf das Problem gestoßen und beklagt, dass wir „Gas, aber auch Öl und Kohle vor allem aus Russland beziehen“. Wegen dieser Abhängigkeit müssten wir „noch gezielter in erneuerbare Energien und in die Wärmewende investieren“. Das sei „der einzige Weg nach vorne“. Mehr … (Anmerkung der Redaktion: traue niemals einer Politikerin – wir haben aus den letzten beiden Jahren gelernt, gell?)

09.03.2022: Gaspipeline-Projekte haben erneut Hochkonjunktur. Nach einer zweijährigen Talfahrt setzen einige Länder nun erneut auf den Ausbau ihrer Gaspipeline-Netze. Damit sind jedoch auch Risiken verbunden. Das Medienportal The Defender berichtet, dass derzeit weiltweit Gaspipelines im Wert von einer halben Billion Dollar entwickelt werden. Und das, obwohl viele Umweltaktivisten und Wissenschaftler vehement fordern, auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Im GEM-Bericht heisst es, dass durch Covid-19 im Jahr 2020 nur wenige Pipelines in Betrieb genommen wurden. 2021 sah da schon anders aus: Länder, die auf Erdgas setzen, wollen laut The Defender nun Pipeline-Netze mit Zehntausenden von Kilometern Länge schaffen. Die Spitze bilden dabei China, Indien, Russland, Australien, die Vereinigten Staaten und Brasilien.
Die Analyse legt offen, dass das weltweite Netz an Gaspipelines um insgesamt 193’366 km erweitert werden soll. Dies berge das Risiko, dass Vermögenswerte in Höhe von 485,8 Milliarden Dollar im Sande verlaufen und die Ziele des Pariser Klimaabkommens verfehlt würden. Laut The Defender führt China mit Pipeline-Projekten mit einer Gesamtlänge von 56’120 km, gefolgt von Indien, dessen Projekte 18’389 km umfassen. Auf Platz drei rangiert Russland mit 13’267 km, gefolgt von Australien mit 12’798 km, den USA mit 9’295 km und auf Platz sechs Brasilien mit 8’021 km. Mehr …

07.03.2022: Energiepolitik: Markus Söder will Laufzeit von AKW zur Energiesicherheit verlängern. Die Verlängerung sei technisch möglich, sagte der CSU-Chef. Zudem sei sie der richtige Ansatz, um trotz des Kriegs klimaneutrale Energie zur Verfügung zu stellen. Zur Sicherheit der Energieversorgung trotz des Kriegs in der Ukraine fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken. "Natürlich wäre eine Verlängerung rein technisch möglich. Es ist die Frage, ob man es politisch will", sagte der CSU-Vorsitzende am Montag im Morgenmagazin des ZDF. "Aber ich glaube, so für drei bis fünf Jahre wäre das einfach in dieser Notsituation ein guter Übergang, um billigen Strom zu produzieren, der gleichzeitig auch keine Klimabelastung bringt." Wirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner sagte dagegen in der Sendung, die Regierung prüfe zwar alle Optionen zur Vorsorge für den nächsten Winter. Zu dem Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten sagte er jedoch: "Ich sehe allerdings nicht, wie Atomkraftwerke für den nächsten Winter helfen können, weil auch diese brauchen Brennstoffe, auch diese bekommt man nicht so einfach." Die Regierung sehe hier wenig Erfolgsaussichten. Man werde aber Steinkohlekraftwerke in Reserve halten. Mehr …

01.03. Kernkraft und Energieversorgung. Habeck – gefangen zwischen Utopie und Irrsinn. Der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat „Atomkraftwerke“ gesagt. Er werde eine weitere Nutzung nicht „ideologisch abwehren“, äußerte er in einem Fernsehinterview und meinte weiter, daß für den kommenden Winter Atomkraft nicht helfen werde, zu weit seien Vorbereitungen und Abbrucharbeiten bereits fortgeschritten. Daß Habeck dies ausspricht, sorgte für erheblichen Wirbel. Auch der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Michael Kruse, will jetzt den Rückbau des Kohlekraftwerkes Moorburg bei Hamburg aussetzen. Dieses nagelneue, nur fünf Jahre alte Kohlekraftwerk wurde von den Hamburgern kurzerhand einfach stillgelegt. Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) legte ebenso nach und forderte, es dürfe „keine Denkverbote und Tabus“ geben. Mehr …

28.02. Das Ende der Wende. Es ist wieder Krieg. Noch sind die Folgen nicht klar, aber die voll ökologische, dekarbonisierte Zukunft wird es in Deutschland nicht geben. In jedem Fall wird die deutsche Energiewende schneller scheitern als vorher absehbar. Eine Konstante bleibt: die Orientierungslosigkeit deutscher Politiker.
In den frühen Morgenstunden des 24. Februar 2022 wurde die deutsche, national angelegte Energiewende durch Außeneinfluss beendet. Der „Übergangs“-Energierohstoff Erdgas wird nicht mehr in Menge und Preis den Hoffnungen entsprechen. Gaskraftwerke mit 23 bis 40 Gigawatt installierter Leistung (die heutigen Kohlekraftwerke bringen reichlich 40 Gigawatt ein) wurden bis 2030 errechnet, es wird aber nur wenige neue geben.
Die von Glaube und Hoffnung getragenen Prognosen zur deutschen Dekarbonisierung via Erdgas sind wie eine Seifenblase geplatzt. Unfassbar tragisch wurde das Gebäude einer europäischen Friedensordnung zerstört und die Furcht vor Eskalation nimmt zu. Die Windbranche will Kriegsgewinnler werden und preist den „Energiewendeturbo“ mit ganz schnellem und flächenmäßig uneingeschränktem und rücksichtslosem Ausbau als Lösung an. Heißes Gas soll durch laue Luft ersetzt werden. Dabei wird vergessen, dass dies seit 20 Jahren nicht funktioniert und in unserem Land nichts mehr schnell geht. Das Potenzial an Rohstoffen, Material und vor allem Fachkräften wird immer übersichtlicher. Mehr …

27.02. Energiewende frisst gesicherte Leistung: Im Ernstfall fehlen 14 GW. Immer mehr Kraftwerke sollen Wind und Sonne nutzbar machen. Dabei wird oft vergessen, dass ihre gesicherte Leistung nahe null liegt. Die deutsche Stromversorgung ist dadurch bereits heute auf das Ausland angewiesen – und in Zukunft auf die Gnade der Wettergötter. Alle Jahre wieder veröffentlichten die deutschen Übertragungsnetzbetreiber einen Bericht zur Leistungsfähigkeit des deutschen Stromnetzes. Darin enthalten war auch ein rechnerischer Stresstest zu der Frage: „Was wäre, wenn alle kleinen und großen Pannen, die es in der Vergangenheit gab, zusammenkommen?“ Die verwendeten Szenarien sind also nicht nur realistisch, sondern bereits erprobt. Mehr …

22.02.2022: Energiewende macht uns so abhängig von Moskau wie nie zuvor.  Der beschleunigte Kohle-Ausstieg in Berlin und Brandenburg bringt es mit sich, dass wir immer stärker auf russisches Gas angewiesen sind. Diese Abhängigkeit war leichtsinnig geplant und fällt uns jetzt auf die Füße. Zur Energiewende gehört es, Öl, Kohle und Atomkraft zu ersetzen. Weil aber Windkraft, Sonnenenergie und Biomasse auf absehbare Zeit nicht ausreichen, soll Erdgas die Lücke füllen. Berlin geht auf diesem Weg voran. Der Senat möchte die Versorgung mit Strom und Fernwärme schon bis 2030 vollkommen auf Gas umstellen, während der „Kohleausstieg“ im übrigen Bundesgebiet erst bis 2038 geplant ist. Das Gas aber, von dem wir vollkommen abhängig sein werden, kommt zu 50 Prozent aus Russland. Dieser Import lässt sich nicht ersetzen, denn die anderen Lieferanten wie Norwegen und die Niederlande können ihre Kapazitäten nicht erhöhen und auch Flüssiggas ist in diesem Umfang nicht lieferbar. Mehr …

16.02.2022 Mehr als 40 Energieversorger haben vergangenes Jahr Lieferungen eingestellt. Laut Bundesnetzagentur haben im vergangenen Jahr insgesamt 41 Strom- und Gasanbieter ihre Belieferungen eingestellt. Und der Trend setzt sich in diesem Jahr fort. Einen Grund für den Marktaustritt müssten die Unternehmen nicht angeben. Mehr … 

10.02.2022 Berlin und Brüssel gefährden die Stromversorgung: Deutschland wird Versuchs-kaninchen. In der Energiepolitik regieren nicht Augenmaß und Sachverstand, sondern Aktivismus, Ideologie und Verantwortungslosigkeit. Kritik an der Klimakatastrophen-Hypothese. Schwerpunkt der Energiepolitik der Bundesregierung ist die Verminderung der Kohlendioxid-Emissionen. Diese Politik gefährdet die Sicherheit der Stromversorgung und erhöht die Gefahr großflächiger Stromausfälle. Sie hat zu einer Verdoppelung des Strompreises geführt, belastet die Bevölkerung in Billionen-Höhe (Leyen 2019) und ruiniert die Wirtschaft. FI-Dokumentation.pdf  

06.02.2022: So treibt deutsche Energiepolitik Kosten in die Höhe Energieverschwendung und Umweltzerstörung - Dieter Ber: "Bei allen Energiegewinnungssystemen und Energiesparsystemen ist der Energieaufwand zur Herstellung solcher Systeme wie auch der Energieaufwand zum Betrieb der Systeme über die Nutzungsdauer ins Verhältnis zum Energieertrag zu setzen. Hierzu ist es sinnvoll, jeweils eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen."Die Stromkosten treiben sämtliche Preise in die Höhe, bis die Wirtschaft kollabiert. Die BRD-Energiewende treibt die Kosten weit über das Weltniveau. Eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ist nur mit Kohlekraftwerken möglich.
Die Corona-Restriktionen haben zu starken Änderungen und Preissprüngen auf dem Weltmarkt geführt. Die Preise für die Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas sind zeitweise bis zu 400 Prozent gestiegen. Mit dieser Situation müssen alle Länder leben. Darüber hinaus treibt die BRD-Energiewende die Kosten in die Höhe und schwächt gleichzeitig die Versorgungssicherheit. Die gerade installierte Ampel-Regierung verkündet, dass die Kohlekraftwerke schneller als beschlossen, abgeschaltet werden sollen, um durch  wetterabhängige Wind- und Solaranlagen ersetzt zu werden. Die bisherige installierte Leistung müsse dazu um 300 Prozent vergrößert werden. So sollen günstigere Strompreise und eine geringere Abhängigkeit von Energieimporten erreicht werden. Wind- und Solarstrom ist teure Fakepower.
Doch das Gegenteil ist der Fall. Der vom Wetter gesteuerte unplanbare und unregelbare Wind- und Solarstrom ist im Mittel viermal teurer als Kraftwerkstrom. Er ist auch nach 20 Jahren und mehreren hundert Milliarden Euro Stützung und Subventionen in keiner Weise marktfähig. Ohne die mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) staatlich garantierten hohen Vergütungen über 20 Jahre und dem Einspeisungsprivileg würde sich kein Investor für solche Anlagen finden. Der wetterabhängige Strom muss unabhängig vom Bedarf in das Stromnetz eingespeist werden.
Der vom Wetter gesteuerte Wind- und Solarstrom kann kein stabiles Stromnetz aufbauen und ist außerstande, die verlangte Netzleistung zu liefern. Es müssen immer Kraftwerke die Netzleistung auf den Bedarf regeln. Doch die Bundesregierung und die sie stützenden Parteien wollen die BRD ohne Regelkraftwerke mit Strom versorgen. Offensichtlich setzen sie Leistung und Energie gleich. Sie täuschen die Bevölkerung mit der Aussage, die BRD könne mit dem unregelbaren vom Wetter gesteuerten Strom versorgt werden. Daher wird dieser Strom immer öfter als FAKEPOWER (Fake = Täuschung) bezeichnet.
Streichung der EEG-Umlage ist eine Täuschung.
Die Fortführung und Beschleunigung der Energiewende verteuert den Strom und auch die Heiz- und Treibstoffkosten weit über das Weltniveau. Die Streichung der EEG-Umlage, die den Strompreis verbilligen soll, ist eine weitere Täuschung, ein Fake. Denn die Einspeisevergütungen, die bisher von der Umlage bezahlt wurden, bleiben. Sie werden nun aus der Bundeskasse, also von den Steuerzahlern, aufgebracht.
Weitere Kosten sind die Abgaben auf die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) aus Brennstoffen. Die Kraftwerke müssen dafür Zertifikate kaufen, die jedes Jahr verknappt werden. Der Preis ist inzwischen auf 50 Euro je Tonne CO2 gestiegen. Die Stromerzeugungskosten der Kohlekraftwerke haben sich durch diese Abgabe um 5 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) mehr als verdoppelt. Seit letztem Jahr werden auch CO2-Abgaben auf Brenn- und Treibstoffe verlangt. Gas für Heizungen wurde dadurch um 10 Prozent teurer, Treibstoffe um 10 Cent je Liter. Sie werden nach den derzeit gültigen Gesetzen jedes Jahr weiter angehoben.
Intakte Kohlekraftwerke werden durch teure Gaskraftwerke ersetzt
Inzwischen hat die Regierung erkannt, dass für ein stabiles Stromnetz  Regelleistung gebraucht wird, die bisher von den Kohlekraftwerken kommt.  Die politisch unerwünschten Kohlekraftwerke sollen daher durch Gaskraftwerke ersetzt werden. So rollt eine weitere Kostenlawine auf die BRD zu: Die Abschreibung der zum Teil fast neuen Kohlekraftwerke und der Bau neuer Gaskraftwerke. Beides sind Kosten von vielen Milliarden Euro. Hinzu kommen die höheren Stromkosten aus den Gaskraftwerken, denn Erdgas ist deutlich teurer als Steinkohle. Steinkohle ist trotz starker Preissteigerungen auf dem Weltmarkt weiterhin der günstigste Energieträger.
Vollkommen unverständlich ist die geplante Abschaltung der Braunkohlekraftwerke. Braunkohle ist der letzte nennenswerte heimische Energieträger, der rund 30 Prozent des Strombedarfs liefert, und das zu den mit ca. 3 ct/kWh geringsten Gestehungskosten aller Kraftwerkstypen. Mit der Aufgabe der Braunkohlen-verstromung verliert die BRD den günstigsten Stromerzeuger und den letzten heimischen Energieträger. Die BRD ist dann vollständig von Energieimporten abhängig und wird beliebig erpressbar.
Wer die Stromversorgung preisgünstig und sicherer gestalten will, muss sich auf den Energieträger Kohle stützen. China und Indien haben dies erkannt. Sie bauen Kohlekraftwerke am laufenden Band und versorgen so ihre Länder mit preiswertem und sicherem Strom. Die international geforderte Hinwendung zu Fakepoweranlagen haben sie um Jahrzehnte verschoben. Bis dahin wird die Wirtschaft in der BRD zusammengebrochen sein wegen zu hoher Energiepreise und wegen einer unsicheren Versorgung. Soll dieser Weg fortgesetzt werden?
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel  -  Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz Mehr …

Machen Sie IHRE EIGENE ENERGIEWENDE: Koppeln Sie sich ab von den maroden Stromnetzen und Endergiesyndikaten. Den Knoten lösen für mehr Photovoltaik-Dach-anlagen in den Städten und auf dem Land! Auch wenn die EEG-Umlage abgeschafft ist, bestehen weiterhin massive bürokratische Hürden für die gemeinsame Nutzung von Solarenergie in großen Wohngebäuden und in Quartieren. • Mit wenigen Bürokratieabbaumaßnahmen können die enormen Potentiale für Photovoltaik auf Gebäuden einfach gehoben werden– so können endlich alle Dachflächen genutzt werden. • Zwei einfache Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz machen dies möglich: Die Definition der Eigenversorgung wird um Gruppen von gemeinsam handelnden Eigenversorger*innen erweitert. Die Definition von Quartiersversorgung wird in Anlehnung an das GEG neu eingefügt • Flankierende kleine Änderungen im Definitionsteil des Energiewirtschaftsgesetzes schaffen zusätzliche Klarheit. Mehr …

05.02.2022: Russisches Erdgas ist alternativlos. Deutschland ist auch in den nächsten Jahren auf russisches Gas angewiesen. Nicht nur, weil es keinen ernsthaften Ersatz gibt, sondern auch, weil an preiswertem Erdgas die Energiewende in der Bundesrepublik hängt. Der britische Thinktank Ember hatte Anfang Februar eine Analyse der europäischen Strommarktdaten vorgelegt. Das Ergebnis: Bei hohen Gaspreisen drängt der Ausbau der erneuerbaren Energien vor allem Gas- statt Kohlekraftwerke aus dem Markt. Im vergangenen Jahr seien die Gaspreise um 585 Prozent gestiegen, heißt es bei Ember, und das habe "zu einem der größten Energiepreisschocks seit dem OPEC-Ölembargo von 1973" geführt. Das ließ die Kosten für Strom aus fossilen Gaskraftwerken förmlich explodieren; sie stiegen um das Siebenfache. "Ab Juli war die Stromerzeugung aus fossilem Gas teurer als Kohle". Trotz ebenfalls steigender Preise für das Ausstoßen von Kohlenstoffdioxid wurde die Kohleverstromung im Laufe des Jahres immer günstiger im Vergleich zu Strom aus Gaskraftwerken. Doch ohne Gaskraftwerke lässt sich die Energieversorgung in Zukunft kaum sicherstellen. Mehr …

28.01.2022: Die Abrechnung mit der Energiewende. Strom ist nicht gleich Strom. Das haben wir in den ersten drei Folgen von „Mythos Energiewende“ bereits gelernt. Wir haben gesehen, wie in konventionellen Kraftwerken zuverlässig präziser Strom erzeugt wird. Wir haben auch erkannt, daß die sogenannten Erneuerbaren – die man vielleicht besser „Volatile“ nennen sollte – genau das nicht so gut können. Und wir haben bemerkt, daß eine großvolumige Speicherlösung bis heute nicht zur Verfügung steht. Schlußendlich haben wir festgestellt, daß mit der Kernenergie eine sinnvolle und CO2-freie Alternative existiert, deren Nutzung Deutschland kategorisch ausschließt – und damit auch die Forschung an sicheren Kraftwerkstypen aus dem Land drängt. Sind wir also durch mit dem Thema? Deutschlands Stromversorgung steht auf dem Spiel. Mehr … 

23.01.2022: Raumenergie existiert und wir können sie nutzen. Freie Energie für alle Menschen. Energie, die unerschöpflich und überall verfügbar ist, nichts kostet, Strom erzeugt, Umwelt und Gesundheit nicht belastet. Kann es so etwas geben? Die Schulwissenschaft sagt „nein!“. Energiekonzerne und das Establishment ebenso. Claus W. Turtur dagegen behauptet: Unerschöpfliche Energie, die all diese Vorteile bietet, existiert sehr wohl. Und wir können sie nutzen. Denn die Raumenergie ermöglicht uns, Generatoren zu bauen, die die Versorgungsprobleme der Menschheit ein für alle Mal lösen. Mehr … 

Warum Strom immer teurer wird. Es heißt, sie seien die Zukunft unserer Energieversorgung: die sogenannten Erneuerbaren Energien. Allerdings ist schon die Begrifflichkeit mehr als fragwürdig: „Erneuerbare Energien gibt es nicht“, sagt unser Experte Michael Limburg. Der Begriff sei ein Verbrechen an der Wissenschaft, konkret dem Energieerhaltungssatz. Doch damit nicht genug. Was mit einem falschen Begriff beginnt, setzt sich mit einer falschen Darstellung dieser Stromerzeuger in vielen Medien fort. Ihre wichtigste Eigenschaft, die Volatilität, wird dabei gerne außer Acht gelassen. Doch solange es keine großvolumige, effiziente Speicherlösung gibt, und die gibt es nicht, solange ist ebendiese Volatilität das Hauptproblem der sogenannten „Erneuerbaren“. So zu beobachten in Statistiken zur Stromerzeugung: Auf Wochen, in denen Windkraft erheblich zur Stromproduktion beiträgt, folgen solche, in denen der Beitrag geradezu mickrig ist. Im zweiten Film dieser Reihe zeigen wir, wie groß dieses Problem tatsächlich ist, wie das EEG unzuverlässige Stromerzeuger fördert und damit den Strom für uns alle erheblich teurer macht. Mehr … 

21.01.2022: Comeback: Weltweite Investitionen in die Atomenergie nehmen deutlich zu. Die Investitionen in die Atomenergie nehmen weltweit zu. Eine Untersuchung zeigt, dass bis Ende des kommenden Jahres 91 Milliarden US-Dollar in die Kernkraft inv