Kriegsgewinner
04.12.2024: Kriege sind für Waffenproduzenten, -händler und Hedgefonds ein finanzieller Erguss und «fucking good». Von den 100 größten Rüstungsunternehmen stammen 41 aus den USA. Die Waffenproduzenten des «kollektiven Westens» erzielten 2023 laut einem neuen SIPRI-Bericht einen Umsatz von knapp 500 Milliarden Dollar. Das entspricht an die 80 Prozent des weltweiten Umsatzes von 632 Milliarden Dollar. Wesentlich zu Rekordeinnahmen beigetragen haben die Kriege in der Ukraine und in Gaza.
41 US-amerikanische Rüstungsunternehmen stehen auf der Liste der 100 größten Rüstungsunternehmen der Welt. Diese 41 Firmen erzielten im Jahr 2023 zusammen einen Umsatz von 317 Milliarden Dollar. Dies geht aus einem neuen Bericht des Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) hervor, über den Sputnik informiert.
Zusammen mit den Waffenproduzenten anderer NATO-Mitglieder und anderer US-Verbündeter verzeichnete die Militärfirmen des «kollektiven Westen» demnach einen Umsatz von etwas mehr als 494 Milliarden Dollar – das sind mehr als 78 Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes von 632 Milliarden Dollar. Und es sind 4,2 Prozent mehr als noch 2022.
Lorenzo Scarazzato, Forscher beim SIPRI-Programm für Militärausgaben und Rüstungsproduktion, erklärte: «Im Jahr 2023 war ein deutlicher Anstieg der Rüstungseinnahmen zu verzeichnen, der sich wahrscheinlich auch 2024 fortsetzen wird. Die Rüstungseinnahmen der 100 größten Waffenproduzenten spiegeln das Ausmaß der Nachfrage noch immer nicht vollständig wider, und viele Unternehmen haben Rekrutierungskampagnen gestartet, was darauf hindeutet, dass sie für künftige Verkäufe optimistisch sind.» Mehr …
18.11.2024: Beleidigte Kriegsprofiteurin Strack-Zimmermann (MdEP) bereichert sich an Geldentschädigungen. Wir haben die potentiellen Einnahmen der FDP-Politikerin geschätzt und kommen auf über 323.000 €, welche sie mithilfe des Abmahn-Startups SO DONE und RA Brockmeier verdient haben könnte.
Zusammengefasst: Die SO DONE GmbH ging kürzlich mit einer neuen Website an den Start, auf der sich das politisch und medial geförderte Abmahn-Startup mit engen personellen Verflechtungen zur FDP mit den Erfolgen des Pilotprojekts des Unternehmens rühmt. Aufgrund der veröffentlichten Zahlen ist es nunmehr möglich, abzuschätzen, welche Summen von abgemahnten Bürgern in die Taschen von raffgierigen Politikern wie beispielsweise Marie-Agnes Strack-Zimmermann geflossen sind, die aus hierfür nicht vorgesehenen Geldentschädigungen ein Geschäftsmodell gemacht haben. Im Falle von Strack-Zimmermann ein verwerfliches Geschäftsmodell mit dem Krieg.
Steuerfreie Einnahmen über 323.000 Euro? Wir haben Frau Strack-Zimmermann im Rahmen einer Presseanfrage Gelegenheit dazu gegeben, zu ihren erheblichen Einnahmen Stellung zu nehmen. Zudem haben wir angefragt, ob diese Einnahmen als steuerpflichtige Einnahmen gegenüber dem zuständigen Finanzamt erklärt wurden oder ob dies beabsichtigt sei; mehr zu diesem Thema siehe hier. Eine Antwort erhielten wir nicht. Mehr …
17.10.2024: Die industrielle Basis der transatlantischen Militärallianz. Rheinmetall gründet mit Leonardo (Italien) ein Joint Venture zum Panzerbau und sucht seine Position auf dem US-Rüstungsmarkt zu stärken. Der Konzern zählt zur rüstungsindustriellen Basis der transatlantischen Militärallianz.
Die deutsche Rheinmetall gründet ein Joint Venture mit dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo und will Italiens Streitkräfte für bis zu 23 Milliarden Euro mit mehr als tausend Kampf- und Schützenpanzern beliefern. Wie die Firma am Dienstag mitteilte, handelt es sich dabei um den Kampfpanzer KF51 Panther und um den Schützenpanzer Lynx. Der Panther soll zu gleichen Teilen von italienischen Unternehmen und von Rheinmetall und seinen Tochterfirmen gefertigt werden. Der Deal ist der nächste Schritt des deutschen Unternehmens auf dem Weg zu seinem Ziel, zu einem der weltgrößten Rüstungskonzerne aufzusteigen. Um den dazu unverzichtbaren größeren Anteil am US-Rüstungsmarkt zu erhalten – dem mit Abstand größten Rüstungsmarkt der Welt –, hat Rheinmetall erst vor kurzem für 950 Millionen US-Dollar den US-Fahrzeugspezialisten Loc Performance Products übernommen. Der Deal erweitert die Rheinmetall-Kapazitäten in den USA, die der Konzern benötigt, um Aufträge für den Bau von Schützenpanzern und Militär-Lkw für die US-Streitkräfte für 60 Milliarden US-Dollar zu erhalten. Rheinmetall wird zu einem Hauptträger der rüstungsindustriellen Basis der transatlantischen Militärallianz.
Der größte Rüstungsmarkt der Welt. Rheinmetall hat soeben erst auf der US-Rüstungsmesse AUSA, die am gestrigen Mittwoch zu Ende gegangen ist, nachdrücklich für seine Waffensysteme geworben. Hintergrund ist, dass die Vereinigten Staaten der mit erheblichem Abstand größte Rüstungsmarkt weltweit sind und der deutsche Konzern seinen Marktanteil dort massiv steigern muss, will er in der globalen Rüstungsbranche weiter aufsteigen und in der Tat zum „Worldwide Player“ werden, wie er es im Frühjahr angekündigt hat.[1] Als größte Konzernhoffnung gilt die Ausschreibung für den Bau eines neuen US-Schützenpanzers, der dem Bradley nachfolgen soll. Rheinmetall ist in der Endauswahl für die Herstellung von etwa 4.000 Schützenpanzern für rund 45 Milliarden US-Dollar. Mehr …
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