Freie Presse

Für Wahrheit und Meinungsbildung

Zensur & Propaganda - unbemerkt finden sie statt und werden hier aufgedeckt




20.12.2024: Online-Zensur soll 2025 ausgeweitet werden. Großbritanniens Ofcom führt globalen Vorstoß für Online-Zensur im Jahr 2025 an. Die britische Regulierungsbehörde Ofcom steht an vorderster Front bei den Bemühungen, die globale Online-Regulierung auszuweiten, und ruft dabei Bedenken wegen grenzüberschreitender Zensur und erweiterten Regulierungsbefugnissen hervor.
Ofcom (Office of Communications) ist aktiv wie nie zuvor: Die Behörde hat kürzlich mit der Durchsetzung des umstrittenen Gesetzes zur Online-Sicherheit begonnen und wird 2025 zum zweiten Mal den Vorsitz des Global Online Safety Regulators Network übernehmen. Dieses Netzwerk wurde vor zwei Jahren gegründet und umfasst 25 Mitglieder und Beobachter, die sich dem Thema „Online-Sicherheit“ widmen – oder, wie manche sagen würden, der „Chefzensur“. Anfang des Monats veröffentlichte das Netzwerk seinen ersten Jahresbericht sowie einen Strategieplan für die Jahre 2025-2027.
Diese Dokumente skizzieren die Ziele der Gruppe, die sich vor allem auf die Ausweitung der globalen Online-Zensur konzentrieren. Dies soll durch die Angleichung der Regelungen der teilnehmenden Länder („Aufbau regulatorischer Kohärenz über die Gerichtsbarkeiten hinweg“) sowie durch Zusammenarbeit bei der Durchsetzung und den Informationsaustausch erreicht werden. Mehr …

17.12.2024:  US-Einfluss auf deutschen Journalismus: NDR knickt ein – "Berliner Zeitung" publiziert Dokumentation. Bis vor wenigen Wochen dürfte das Kürzel OCCRP nur Eingeweihten etwas gesagt haben. Doch was sich nach außen als unabhängiges und investigatives Journalisten-Netzwerk darstellt, hat sich, so eine französische Recherche, als Einflussinstrument der USA erwiesen.
Anfang Dezember enthüllte das französische Online-Magazin Mediapart, in welchem Maße die Journalisten-Vereinigung OCCRP von Geldern der US-Regierung abhängig ist. Das Kürzel steht für "Organized Crime and Corruption Reporting Project" – ein Netzwerk, das in erheblichem Maße auf Finanzierung durch die US-Regierung angewiesen ist (RT DE berichtete).
Durchgriffsrechte auf Inhalte. Nicht bloß die finanzielle Abhängigkeit ist brisant: Wie die Recherchen ergaben, verfügen die USA zudem über ein Vetorecht gegenüber der Leitung und der redaktionellen Linie des OCCRP. Neben dem genannten französischen Magazin sind auch Il Fatto Quotidiano aus Italien, Reporters United aus Griechenland und das US-amerikanische Medium Drop Site News beteiligt. In Deutschland sind etliche Zeitungen, Zeitschriften und Sender Kooperationspartner des OCCRP, so etwa der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und auch der NDR. Insbesondere das Agieren des Senders dürfte angesichts der jüngsten Enthüllungen Fragen aufwerfen.
Wie die Berliner Zeitung nun schreibt, wollte der NDR, der an dem Bericht über das OCCRP-Netzwerk mitgearbeitet hatte und der eben auch deutsche Medien betrifft, das Filmmaterial nicht senden. Nachdem die öffentlich-rechtliche Anstalt einen Rückzieher gemacht hatte, veröffentlichte nun die BLZ das fast 27-minütige Video. Geldgeber: Staat und Stiftungen. Mehr …

Fachliche Anmaßung: Bibliotheken versehen unliebsame Bücher mit Warnungen. In Deutschland sind Bibliotheken dazu übergegangen, Bücher, die inhaltlich vom vorgegebenen Meinungskorridor abweichen, mit Warnungen zu versehen. Dabei fehlt Bibliothekaren die dazu notwendige fachliche Kompetenz. Sie machen sich zu Handlangern der zunehmenden Repression in Deutschland.
Der Journalist Norbert Häring macht auf seinem Blog darauf aufmerksam, dass öffentliche Bibliotheken Bücher in ihren Beständen mit Hinweisen versehen würden, die von einer Lektüre abraten, weil sie von offiziellen Narrativen abweichen. Die Empfehlungen erarbeite der Berufsverband Information Bibliothek, BIB, ein Verband der Bibliothekare. Bei dem Studiengang Bibliothekswissenschaft handelt es sich um eine Hilfswissenschaft. Sie dient dazu, Informationen zu ordnen und zugänglich zu machen, nicht jedoch sie fachlich einzuordnen und zu bewerten. Dennoch traut sich der Verband zu, fachliche Einschätzungen aussprechen zu können – und überschreitet damit klar seine Kompetenz.
So rät der BIB, Bibliotheken sollten die Anschaffung des Buches "Corona Fehlalarm?" der Professorin für Biochemie Karina Reiss und des Professors für medizinische Mikrobiologie Sucharit Bhakdi gründlich überdenken. "Aus den genannten Gründen und den aufgeführten Meinungen anderer Autor:innen lässt sich das Buch in die Kategorie 'Medien an den Rändern' einordnen, eine Anschaffung in einer Bibliothek sollte gründlich geprüft werden. Empfehlenswert ist, hier eine enge Kontextualisierung vorzunehmen. Hierbei könnte man Hinweise im Buch hinterlegen, die z.B. aus einem QR-Code oder zuverlässigen Quellen bestehen, die auf fachlich fundierte Rezensionen oder Stellungnahmen von medizinischen Institutionen verweisen." Mehr …

12.12.2024: Abgeordneter Kleinwächter zum DSA: „Desinformation kommt von Regierung und EU“. NGOs wie die Amadeu-Antonio-Stiftung sollen als sogenannte „Hinweisgeber“ für den Digital Services Act, kurz DSA, eingesetzt werden. Gleichzeitig fungieren eben diese NGOs künftig auch als – ZITAT: "gemeinwohlorientierte Medien", die vom Staat gefördert werden. Mit dem DSA selbst werden weitere Pläne des WEF umgesetzt. Erst dieses Jahr wurde beim Treffen in Davos der Kampf gegen angebliche Desinformation beschlossen. Mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen soll er nun umgesetzt werden. Seit dem 5. November ist der DSA in Kraft und soll Online-Plattformen verpflichten, schärfer gegen illegale oder sogenannte „Hassrede“ vorzugehen. Unter Hassrede könnten auch Inhalte fallen, die beispielsweise kritisch zum Thema Migration berichten. Warum der AfD-Bundestagsabgeordnete Norbert Kleinwächter darin Zensurmaßnahmen sieht, hat er Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens im Interview verraten.  Video …   

07.12.2024: Selbstzensur bei Telepolis: Online-Magazin löscht alle Texte vor 2021. Von der Löschung durch den neuen Chefredakteur  sind mehr als 50.000 Artikel betroffen. Das Online-Magazin spricht von „Qualitätsoffensive“, will alte Texte nun „bewerten und überarbeiten“. Ex-Chefredakteur und Autoren äußern scharfe Kritik.
Telepolis, eines der ältesten Online-Magazine Deutschlands, informierte am Freitag (6. Dezember) darüber, alle Artikel, die vor dem Jahr 2021 veröffentlicht wurden, vollständig gelöscht zu haben. In jenem Jahr hatte der aktuelle Chefredakteur Harald Neuber die Leitung des Magazins von seinem Vorgänger Florian Rötzer übernommen, der Telepolis 1996 gegründet hatte. Zur Begründung für die massenhafte Löschung, der schätzungsweise mehr als 50.000 Artikel zum Opfer fallen, schreibt Neuber, man habe die Texte „zunächst aus dem Archiv genommen“, da man „für deren Qualität nicht pauschal garantieren“ könne. „Keinesfalls“ handle es sich um „ein Misstrauensvotum gegen frühere Autoren und damalige Beiträge heutiger Autoren“. „Wir mussten aber einsehen“, so der Chefredakteur, „dass es keine realistische Möglichkeit gibt, die enorme Menge von Artikeln aus gut 25 Jahren hinreichend zu prüfen.“ Mehr …

Fast wie in Orwells 1984: Retroaktive Zensur bei Online-Magazin Telepolis. Im Buch 1984 wurden ältere Zeitungsartikel von einer Zensurbehörde umgeschrieben, um für das aktuelle Staatsnarrativ passend zu sein, oder gleich ganz vernichtet. Nun rückt Telepolis mit einer gar nicht so unähnlichen Praxis in die Kritik.
Der neue Chefredakteur des Magazins Telepolis wird vom „Desinformationsdetekor“ NewsGuard, das Medien auf ihre (angebliche) Vertrauenswürdigkeit bewertet, bestens beurteilt. Volle Punktzahl und absolut glaubwürdig sei Telepolis, es wurde 1996 gegründet. Aktuell wird eine „Qualitätsoffensive“ betrieben, dazu gehört auch die massenhafte Löschung älterer Texte. Mehr …

Zensurorgie bei «Telepolis». Beim Online-Magazin «Telepolis» werden mehr als 50.000 Artikel aus der Zeit bis 2021 gelöscht. Dessen Chefredakteur spricht von «Qualitätsoffensive», will alte Texte nun «bewerten und überarbeiten». Ex-Chefredakteur und Autoren äußern scharfe Kritik. Das meldet das Portal «Multipolar».
Telepolis, eines der ältesten Online-Magazine Deutschlands, informierte am Freitag (6. Dezember) darüber, alle Artikel, die vor dem Jahr 2021 veröffentlicht wurden, vollständig gelöscht zu haben. In jenem Jahr hatte der aktuelle Chefredakteur Harald Neuber die Leitung des Magazins von seinem Vorgänger Florian Rötzer übernommen, der Telepolis 1996 gegründet hatte.
Zur Begründung für die massenhafte Löschung, der schätzungsweise mehr als 50.000 Artikel zum Opfer fallen, schreibt Neuber, man habe die Texte «zunächst aus dem Archiv genommen», da man «für deren Qualität nicht pauschal garantieren» könne. «Keinesfalls» handle es sich um «ein Misstrauensvotum gegen frühere Autoren und damalige Beiträge heutiger Autoren«. «Wir mussten aber einsehen», so der Chefredakteur, «dass es keine realistische Möglichkeit gibt, die enorme Menge von Artikeln aus gut 25 Jahren hinreichend zu prüfen». Mehr …

04.12.2024: NDR enttarnt führendes Netzwerk für investigativen Journalismus als staatliches Propagandainstrument und übt Selbstzensur. Der NDR startet eine Recherche über das internationale Netzwerk für Investigativjournalismus OCCRP. Weitere Recherchepartner werden hinzugezogen. Als sich herausstellt, welche Einflussmöglichkeiten die US-Regierung auf das Netzwerk hat, entscheidet das NDR-Management, das Ergebnis nicht zu veröffentlichen. Die Partner tun das aber, und schreiben auch über den Rückzug des NDR.
Vielleicht hatte der NDR einen Tipp bekommen, dass das investigative Recherchenetzwerk Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) an dem der Sender beteiligt war, für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden würde. Medien berichteten von der Nominierung im Februar 2023. Eine offizielle Bestätigung gibt es grundsätzlich nicht.
Das vielfach preisgekrönte OCCRP oder Projekt für die Berichterstattung über Organisierte Kriminalität und Korruption ist mit einem Jahresetat von 20 Mio. Euro, 200 Mitarbeitern und über 100 Medienpartnern und -mitgliedern das größte Netzwerk dieser Art auf der Welt. Ihre wohl bekanntesten Rechercheergebnisse waren die „Panama-Papers“ und „Pandora Papers“, Listen von reichen und zum Teil politisch exponierten Menschen, die in Steueroasen viel Geld versteckt hielten. Große Medienhäuser wie Süddeutsche, Spiegel, Washington Post und New York Times sind an dem Verbund beteiligt.
Vielleicht hatte es aber auch einen anderen Grund, dass der NDR im Januar 2023 zwei seiner Journalisten beauftragte, bei OCCRP und seinem Spitzenpersonal und in seinem Umfeld zu recherchieren. Jedenfalls wurde im Februar die Nominierung bekannt, und entsprechend wohlgemut und auskunftsfreudig waren die Manager und staatlichen Geldgeber des OCCRP. Zu auskunftsfreudig, wie sich herausstellen sollte.
Der NDR hatte wohl den Fehler gemacht, echte Journalisten an die Aufgabe zu setzen. Und diese merkten, dass die Geschichte größer und anders war, als sie gedacht hatten. Sie holten im Sommer 2024 die französische Internet-Zeitung Mediapart, Drop Site News in den USA, Il Fatto Quotidiano aus Italien und Reporters United aus Griechenland mit ins Boot. All das berichtet nicht etwa ein stolzer NDR, der die Recherchen angeschoben hat, sondern nur die Recherchepartner. Ich stützte mich hier auf den Bericht von Mediapart.
Zusammengefasst lauten die Rechercheergebnisse: Das Recherchenetzwerk OCCRP wurde mit maßgeblicher Finanzierung der US-Regierung gegründet…     Mehr …

18.11.2024: Softpower-Zensur. Verleger: Rettet die Alternativen! Bei vielen Kleinverlagen finden die Leser echte Mutmach-Bücher, umstrittene Themen und Werke von Autoren, die von großen Mainstream-Verlagen inzwischen gemieden werden. Doch wie lange wird es diese alternativen Verlage noch geben? «Transition News» sprach dazu mit dem Münchner Verleger Martin Sell.
Transition News: Auf der Website Ihres Verlags schreiben Sie über sich: «Von Berufs wegen bin ich besonders kritisch den Medien gegenüber eingestellt.» Wie kam das?
Martin Sell: Das hängt wohl mit meinem Werdegang zusammen. Ich habe Medientechnik studiert. Und bevor ich angefangen habe zu studieren, war ich mehr dem Journalismus zugeneigt als der Technik. Ich habe deshalb einen Studiengang gesucht, wo ich beides vereinen kann. So bin auf den Studiengang Medientechnik gestoßen, der damals in Mittweida bei Chemnitz angeboten wurde und der als einer der wenigen Studiengänge eben beides, die Technik und den Journalismus, in Blick genommen hat.
Eine der ersten Vorlesungen war zum Thema Public Relations. Wir haben ein Werbeplakat analysiert, auf dem eine fiese Zecke den Menschen anschaut, dem Betrachter wird vor einem Zeckenbiss Angst gemacht und die Zeckenimpfung als Lösung präsentiert. Schon damals hat uns der Dozent beigebracht, immer kritisch zu bleiben und aufzupassen als Journalisten nicht Handlanger der Industrie zu werden, all das, was wir jetzt in den «Corona»-Jahren erlebt haben. Mehr …

14.11.2024: Youtube-Alternative Vimeo scheint sich dem EU-Zensursystem gebeugt zu haben. Videos, die Youtube aus politischen Gründen zensiert hat, konnten oft noch über die Plattform Vimeo einigermaßen Verbreitung finden. Das hat Vimeo jetzt weitestgehend abgestellt, indem es in der EU die Suchfunktion nach Videos und die Kanäle abgeschaltet hat. Man findet privat gepostete Videos nur noch, wenn man die genaue Netzadresse (URL) kennt.
Youtube ist das mit Abstand meistgenutzte Videoportal und gehört zum Google-Alphabet-Konzern. Das Ausweichen auf Vimeo für zensierte Videos war bisher schon mit großen Einbußen bei der Verbreitung verbunden. Nun ist es fast völlig uninteressant geworden. Vimeo hat eine (deutsche) Seite mit dem sprechenden Titel „Über die Seite mit den Suchergebnissen“. Dort lernt man: „Um ganz Vimeo zu durchsuchen, können Sie diesen Link verwenden: www.vimeo.com/search. Klickt man allerdings aus Deutschland auf die Suchseite, so erfährt man, dass „diese Seite in Ihrer Region nicht verfügbar“ ist. In anderen EU-Ländern ist das ebenso. Eine Erklärung sucht man vergebens. Mehr …

13.11.2024: Attacken auf freie Aufklärer überschlagen sich … droht die Totalzensur? Erst im Februar 2024 sagte Ursula von der Leyen beim WEF-Gipfel der Meinungsfreiheit den Kampf an. Seither ist viel geschehen. Neben dem versuchten Verbot des Compact-Magazins und Attacken auf andere freie Aufklärer muss sich nun auch der Telegram-Chef vor Gericht verantworten. Was bedeutet das für die Aufklärungsbewegung und wie können wir uns auf eine mögliche Total-Zensur vorbereiten? Video …

11.11.2024: Gefahrengut Buch – neue Pflicht zu Kennzeichnung in der EU. Bücher konnten schon immer Gefahr für Leib und Leben bedeuten. Vorrangig betraf dies Autoren, wenn deren Druckschriften den Mächtigen missfielen. Allerdings drohte auch immer wieder Ungemach für Käufer und Leser verbotener Bücher.
Jetzt hat die Europäische Union das Gefahrenpotential von Büchern entdeckt und diese anders als medizinische Produkte und Nahrungsmittel nicht von der neuen EU-Produktsicherheitsverordnung 2023/988 ausgenommen. Schäden für Konsumenten sollen bei Büchern wahrscheinlicher sein, als bei dem, was wir essen oder uns die Medizin zumutet. Mehr …   

06.11.2024: In einer Demokratie gibt es Meinungsvielfalt. In der EU gibt es hingegen ein Meinungsmonopol bei dem gilt: Grundgesetz ad absurdum. Ein Zensur findet gravierend statt. Die EU verschärft die Zensur in den sozialen Medien mit neuen verbindlichen Regeln gegen Desinformation (= Information die gegen das Narrativ steht.)
Was als „freiwilliger Verhaltenskodex“ der EU zum Thema Desinformation begann und Tech- und Social-Media-Unternehmen betraf, soll nun zu einem verbindlichen Verhaltenskodex für die einflussreichsten und meistgenutzten Unternehmen werden. Dies teilte die irische Medienaufsichtsbehörde mit, genauer gesagt ein Beamter ihrer digitalen Dienste, Paul Gordon, der mit Journalisten in Brüssel sprach. Die EU-Kommission hat bisher nicht bestätigt, dass der aktuelle Kodex im Januar auf diese Weise „formalisiert“ wird.
Die Gesetzgebung, die den „Übergang“ ermöglichen würde, ist der umstrittene Digital Services Act (DSA), der von Kritikern oft als „EU-Online-Zensurgesetz“ bezeichnet wird und dessen Umsetzung im Februar dieses Jahres begonnen hat.
Der „freiwillige“ Kodex wird derzeit von 44 Technologieunternehmen unterzeichnet. Wenn er im Januar 2025 verbindlich wird, wird er für diejenigen gelten, die von der EU als riesige Online-Plattformen (VLOPs) definiert werden (mit mindestens 45 Millionen monatlich aktiven Nutzern in der 27-Nationen-Gemeinschaft). Derzeit wird die Zahl dieser Plattformen auf 25 geschätzt.
In seiner derzeitigen Form verpflichtet der DSA die Online-Plattformen, Risikobewertungen in Bezug auf „Desinformation“ durchzuführen und die Maßnahmen offenzulegen, die sie ergreifen, um die in diesen Bewertungen festgestellten Risiken zu mindern. Mehr …

03.11.2024: Angriff auf Archive.org und Ende von Google-Cache begünstigen Zensur und Manipulation des Internets. Die Zensur im Internet durch den Staat oder im staatlichen Auftrag wird immer mehr zur Normalität. Mainstream-Medien ignorieren immer mehr journalistische Transparenzstandards, wenn sie Artikel im Netz nachträglich ändern oder löschen. All das wird erleichtert und verschlimmert dadurch, dass Archivdienste, die bisher allen zur Verfügung standen, attackiert oder von den Betreibern zurückgezogen werden. Für Demokratie, Pluralität und Meinungsfreiheit wird es langsam sehr eng.
Das Brownstone Institute hat in einem Beitrag von Jeffrey A. Tucker (engl.), aufgelistet und erläutert, was derzeit passiert, um die Kampagnen zur Tilgung unerwünschter Stimmen und Informationen aus dem Internet zu unterfüttern. Diese Kampagnen werden, wie ich in verschiedenen Beiträgen hier belegt habe, in beträchtlichem  Umfang von Militär und Geheimdiensten betrieben oder unterstützt. Bisher konnte man über das Internet Archiv Wayback Machine von Archive.org Beiträge, die aus dem Internet getilgt oder nachträglich geändert worden waren, nachträglich in ihrer alten Form wieder auffinden und öffentlich machen. Seit 8. Oktober geht das, hoffentlich nur vorübergehend, nicht mehr.
Das „Gedächtnis unseres wichtigsten Informationssystems“, des Internets, ist derzeit ein schwarzes Loch, wie Tucker schreibt: „Die Probleme bei Archive.org begannen am 8. Oktober 2024, als der Dienst plötzlich von einer massiven Denial-of-Service-Attacke (DDOS) getroffen wurde, die nicht nur den Dienst lahmlegte, sondern auch zu einem Ausfall führte, der ihn fast vollständig lahmlegte. Archive.org arbeitete rund um die Uhr und kehrte als reiner Lesedienst zurück, wo er heute noch steht. Allerdings können Sie nur Inhalte lesen, die vor dem Angriff veröffentlicht wurden. Der Dienst hat noch keine öffentliche Spiegelung von Websites im Internet wieder aufgenommen.“ Mehr …   

29.10.2024: „Tausendmal intensiver“: Marc Andreessen enthüllt den wichtigsten Kampf der nächsten 30 Jahre. Marc Andreessen, der milliardenschwere Investor, der die einflussreiche Silicon-Valley-Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz leitet, warnte Impact Theory-Podcast-Moderator Tom Bilyeu, dass die „KI-Zensurkriege“ wahrscheinlich die größte politische Schlacht der nächsten drei Jahrzehnte sein werden.
TOM BILYEU: Was halten Sie von der Zensur? Wo stehen wir kulturell, und Welche Rolle wird die KI spielen, um uns entweder von der Zensur zu befreien oder sie zu nutzen, um sie wirklich einzuschränken? MARC ANDREESSEN: Ich bin ein klassischer Vertreter der Generation X. Ich bin zu 100 % für Meinungsfreiheit. Übrigens, garantiert der erste Verfassungszusatz, dass die Regierung uns zumindest theoretisch nicht zensieren darf, obwohl das in letzter Zeit zum Teil passiert ist. Aber die Regierung hat auch eine Rechtsprechung zum Ersten Verfassungszusatz, die illegale Äußerungen definiert, und es gibt eine Reihe von Formen illegaler Äußerungen, wie Kinderpornografie und Aufstachelung zur Gewalt – es geht um die Anwerbung von Terroristen, richtig? Es gibt also Ausnahmeregelungen für diese Dinge. Meiner Meinung nach ist das US-Recht in dieser Hinsicht hervorragend, und das gilt nicht nur für das US-Recht; diese Frage wird in den USA seit 250 Jahren sowohl kulturell als auch rechtlich verhandelt, was bis zur Bill of Rights zurückreicht. Wir und unsere Vorgänger in den USA haben einen langen Prozess durchlaufen, um zu dem zu gelangen, was der Erste Verfassungszusatz ist. Daher denke ich, dass er mehr als nur ein Gesetz darstellt; er ist auch eine Aussage über Kultur und Werte.
Ich war schon immer ein Verfechter der Meinung, dass der Kodex für die Meinungsfreiheit im Internet im Grunde der Erste Verfassungszusatz sein sollte, mit nur begrenzten Ausnahmen für Dinge, die wirklich gefährlich oder wirklich zerstörerisch sind. Ich will genauso wenig wie jeder andere, dass Terroristen rekrutiert werden, aber sollten die Leute in der Lage sein, online über ihre Politik zu sprechen, ohne zensiert zu werden? 100%-ige Meinungsfreiheit, natürlich. Das ist der amerikanische Weg. Ich stehe also zu 100 % dahinter.
Sie wissen wahrscheinlich genauso viel wie ich über das letzte Jahrzehnt, das ich aus nächster Nähe miterlebt habe und in dem die Dinge im Allgemeinen falsch liefen. Die Internetunternehmen gerieten in eine Reihe von externen und selbst verschuldeten Situationen, die sie für lange Zeit zu einer allgegenwärtigen Zensurmaschine machten. Die dramatischste Veränderung ist 𝕏, bevor und nachdem Elon es gekauft hat. Übrigens sind wir ein stolzes Mitglied des Konsortiums, das es mit Elon gekauft hat, und ich bin vollkommen begeistert. Video und mehr …

25.10.2024: „Trusted Flagger“: Ein arabischer Islamgelehrter schreibt den Deutschen vor, was sie sagen und posten dürfen. Eine nun wieder aufgetauchte Reportage des ARD-Spartenkanals “alpha” bereits aus dem Jahr 2021 bestätigt die schlimmsten Befürchtungen, die man über die von der Bundesnetzagentur zu „Trusted Flaggern“ und damit zu Internet-Zensoren erkorene Meldestelle „REspect“ haben muss: Deren heutiger Leiter Ahmed Gaafar stellte darin, schon vor drei Jahren, unmissverständlich klar, dass man sich bei den Providern auch um die Löschung völlig legaler Inhalte bemühe: „Aufruf zur Gewalt gegen die Polizei, Hetze gegen die BRD, Volksverhetzung, Antisemitismus, Hetze gegen Covid-19-Impfung, Muslime als Terroristen verunglimpfend … das wird so bei Euch gemeldet?”, kann es in dem Bericht sogar der zunächst ungläubige ARD-Reporter offenbar nicht fassen.
Doch Gaafar geht ins Detail; ganz selbstverständlich und beiläufig erklärt er : „Was danach kommt: Dass wir einfach die Meldungen anschauen und wir haben ja ein juristisches Team, das bewerten kann, ob das strafrechtlich relevant ist oder strafrechtlich nicht relevant. Und wenn es strafrechtlich relevant ist, dann melden wir es direkt bei der Polizei oder Landeskriminalamt. (…) Wenn es nicht strafrechtlich relevant ist, dann werden wir schon einen Löschantrag beim Provider machen.“ Dieser totalitäre Irrsinn vermag den halbstaatlicher Netzzensur grundsätzlich nicht abgeneigten ARD-Mann dann doch zu überzeugen. Treu und naiv versichert er dem Publikum: „Es wird schon was bringen: Entweder wird’s gelöscht, es wird darauf hingewiesen, dass es nicht richtig ist, oder es wird sogar, wenn’s strafrechtlich relevant ist, eine Anzeige in die Wege geleitet.“ Wie beruhigend!
Woher der Wind weht. Drei Jahre später ist der damals im Salafistenlook, in gebrochenem Deutsch arglos seine totalitären Zensurphantasmen darlegende Aktivist Gaafar am Ziel angekommen: “RE!spect” wird nicht nur an der Zitze einer durch und durch rechtsstaatswidrigen ideologischen “Demokratieförderung“ staatlich genährt, sondern wurde inzwischen von der Robert Habeck unterstellten und grün prädisiderten Bundesnetzagentur bevollmächtigt, als “Trusted Flagger” nach Belieben Beiträge im Netz zur Löschung auszuwählen und ihre Verfasser beim Staatsschutz zu denunzieren. Mehr …

23.10.2024: Deutschlands oberster Zensor Ahmed Gaafar gesteht: „Wenn es nicht strafrechtlich relevant ist, dann werden wir schon einen Löschantrag beim Provider machen“. Ahmed Gaafars Meldestelle wacht über die sozialen Netzwerke.
Zahlreiche Indizien sprachen bereits dafür, nun belegt ein Video: Die Meldestelle „REspect“, im Oktober als erster Trusted Flagger von der Bundesregierung zugelassen, will auch legale Inhalte im Netz löschen lassen. In einem Beitrag des Senders ARD alpha aus dem Jahr 2021 kommt Ahmed Gaafar, der heutige Leiter der Meldestelle, zu Wort. Veröffentlicht wurde ein Auszug aus dem ARD-Beitrag nun auf X von Argo Nerd. Im Video erklärt Gaafar dem ARD-Reporter, wie die Meldestelle arbeitet und zeigt ihm die eingegangenen Meldungen am Computer. Der Reporter liest die Meldungen vor: „Aufruf zur Gewalt gegen die Polizei, Hetze gegen die BRD, Volksverhetzung, Antisemitismus, Hetze gegen Covid-19-Impfung, Muslime als Terroristen verunglimpfend … das wird so bei Euch gemeldet.“
Gaafar erklärt dann, wie „REspect“ mit den Meldungen verfährt: „Was danach kommt: Dass wir einfach die Meldungen anschauen und wir haben ja ein juristisches Team, das bewerten kann, ob das strafrechtlich relevant ist oder strafrechtlich nicht relevant. Und wenn es strafrechtlich relevant ist, dann melden wir es direkt bei der Polizei oder Landeskriminalamt. (...) Wenn es nicht strafrechtlich relevant ist, dann werden wir schon einen Löschantrag beim Provider machen.“ Mehr …   

Endlich wieder Spitzenreiter. Dieses mal in neuer Disziplin. Transparenzbericht von X zeigt: Deutschland ist der Zensurmeister der EU. Beachten Sie, dass X, das sich als „Plattform für freie Meinungsäußerung“ bezeichnet, Informationen über seine Nutzer an Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten weitergibt. Dies betrifft nicht nur illegale Äußerungen – und es gibt in den EU-Ländern viele Gesetze zu sogenannten „Meinungsdelikten“ – sondern auch legale Äußerungen, die als „schädlich“ eingestuft werden.
Das ist die eigentliche Neuerung des EU-Gesetzes über digitale Dienste (DSA): Es verpflichtet Plattformen, in Form von „Inhaltsmoderation“ nicht nur gegen illegale Inhalte vorzugehen, sondern auch gegen vermeintlich schädliche Inhalte wie „Desinformation“. Es sei darauf hingewiesen, dass in dem Zeitraum, auf den sich der jüngste „Transparenzbericht“ von X an die EU über seine Bemühungen zur „Inhaltsmoderation“ bezieht, fast 90 % der Anfragen nach Informationen über die Urheber angeblich „illegaler oder schädlicher Äußerungen“ aus nur einem Land kamen: Deutschland. Siehe die nachstehende Tabelle. Mehr …

Britische Organisation mit Verbindungen nach Washington plant angebliche Zerstörung von Musk’s Plattform  X. „Das ist Krieg“: Musk reagiert auf bombenartiges „Kill Twitter“-Komplott, an dem britische Berater von Kamala Harris beteiligt sind.
EXKLUSIVE DOKUMENTE: In Zusammenarbeit mit mtaibbi berichten wir über CCDHate Dokumente, die zeigen, dass das Ziel der politischen Front der Labour Party darin besteht, „Musk‘s Twitter zu töten“, indem man sich auf „Werbung“ konzentriert, was bedeutet, seine Werbekunden zu schikanieren. Sehen Sie sich interne Dokumente an, die von einem Whistleblower bereitgestellt wurden.
Elon Musk hat auf Enthüllungen über einen angeblichen Plan zur Zerstörung von Twitter (jetzt X) scharf reagiert. Laut einem Bericht soll das Center for Countering Digital Hate (CCDH), eine in Großbritannien ansässige Organisation, eng mit Kamala Harris’ Wahlkampfteam und demokratischen Politikern wie Amy Klobuchar zusammenarbeiten, um X durch Regulierungen zu schwächen. CCDH sieht die Plattform als Verbreiter von „Hass“ und „Fehlinformationen“. Musk sieht darin einen gezielten politischen Angriff, insbesondere vor den US-Wahlen 2024. Er kündigte an, sich vehement dagegen zur Wehr zu setzen.
Das Center for Countering Digital Hate gibt bekannt, dass sein Hauptziel darin besteht, „Musks Twitter zu töten“, indem es Werbung gezielt einsetzt und EU-Vorschriften ausnutzt. Mehr …

22.10.2024: Meta-Mitarbeiter geben zu, dass Facebook Pro-Trump-, konservative und anti-demokratische Beiträge zensiert. Meta-Mitarbeiter wurden in einem Undercover-Video dabei erwischt, wie sie zugaben, dass die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram des Unternehmens konservative Inhalte gezielt zensieren, um linke Narrative zu fördern und die Demokraten zu unterstützen. Das Undercover-Journalistenbüro OMG Media von James O’Keefe nahm die Mitarbeiter mit versteckten Kameras auf.
Sie wurden dabei gefilmt, wie sie zugaben, dass Facebook Pro-Trump-Beiträge zensiert und unverhältnismäßig viele „Faktenkontrollen“ bei Konservativen vornimmt. Das Unternehmen nimmt auch Beiträge ins Visier, die sich kritisch über die Demokraten und Kamala Harris äußern und die der Tech-Gigant als „Fehlinformationen“ bezeichnet. Laut einem brisanten Undercover-Bericht, der von OMG Media veröffentlicht wurde, glauben drei Meta-Mitarbeiter, dass das Unternehmen voreingenommen gegenüber Republikanern ist. Die Mitarbeiter von Facebook und seiner Muttergesellschaft Meta sind unter anderem Software-Ingenieure, Datenwissenschaftler und Ingenieure für maschinelles Lernen.
Matthew Fowler, ein Software-Ingenieur bei Meta, erzählte einem von O’Keefes Undercover-Journalisten bei einem gefälschten Date, dass sie, wenn sie Trump-freundliche Inhalte sehen, diese „untersuchen“. „Dann wird ein anderes Team damit beauftragt, den Beitrag zu löschen“, erklärte Fowler. Er behauptete, dass die Mehrheit der „Desinformationen“, die sein Team beobachtet, von Konservativen stammen. Fowler stellte klar, dass Metas „Desinformations“-Untersuchungen für ihren Verifizierungsprozess von den Konzernmedien abhängig sind. Er enthüllte, dass Inhalte, die nicht mit den Narrativen der liberalen Konzernmedien übereinstimmen, automatisch als „Desinformation“ gekennzeichnet werden. Mehr …

19.10.2024: Magazin Multipolar nimmt die Zensurbehörde von NRW in den Schwitzkasten. Die Landesmedienanstalt NRW, die für die Aufsicht über privatrechtliche Medien zuständig ist, hatte vom Magazin Multipolar eine Überarbeitung von angeblich irreführenden Artikeln zu Corona verlangt. Nachdem das Magazin Belege für die Korrektheit der Artikel beibrachte, rudert die Zensurbehörde zurück und verlangt nur noch, dass diese Belege in die Artikel integriert werden. Multipolar weigert sich und möchte die Verfassungsmäßigkeit des einschlägigen §19 Medienstaatsvertrag prüfen lassen, falls die Behörde ein förmliches Verfahren einleitet. Die Zensoren stecken in der Klemme. Mehr …

Hartes Zensurregime bei Tamedia. In einem aktuellen Artikel kritisiert Medienbeobachter René Zeyer Tamedia. Er wirft einem der größten Schweizer Medienhäuser vor, systematisch unliebsame Autoren und Leserkommentare zu unterdrücken, während gleichzeitig schlecht recherchierte Inhalte ohne ausreichende Überprüfung veröffentlicht werden.
Kommentare von Leserinnen und Lesern sind seit einigen Jahren ein wichtiger Bestandteil von fast jeder Plattform. Die meisten Redaktionen moderieren diese, das heißt ein Mitglied der Redaktion muss sie freigeben, damit sie publiziert werden. So auch bei Transition News. Da heißt es zum Beispiel: «Eine faire Diskussion ist uns ein großes Anliegen. Deshalb bitten wir Sie, sachliche Kommentare zu verfassen. Beleidigende und hetzerische Kommentare publizieren wir nicht. Zum Verständnis und für Leserlichkeit achten Sie bitte auf Groß-/Kleinschreibung, Interpunktion und Grammatik. Ihre Transition News-Redaktion»
Bei Transition News wird nur sehr selten ein Kommentar gelöscht, praktisch alle werden im Tagesverlauf frei gegeben. Sehr liberal bei den Kommentaren ist zum Beispiel die Schweizer Finanzplattform Inside Paradeplatz, praktisch eine Pflichtlektüre für Schweizer Bankangestellte. Die Kommentarsektion dieser Plattform ist denn auch berühmt-berüchtigt. Allerdings handhaben das nicht alle Medien auf eine liberale Art. Das strengste Zensurregime herrscht wohl bei Tamedia, einem Verbund von Zeitungen in allen größeren Schweizer Städten und damit einem der immer noch größten Schweizer Medienhäuser. Mehr …

18.10.2024: Eine Schweizer Spitzenuniversität als Waffe im Propagandakrieg zwischen Nato und Russland. Die Universität Zürich veranstaltet eine Ringvorlesung über „Globale Narrative der Desinformation“, aber nur die russischen. Die Veranstaltungen richten sich ausdrücklich an Forscher in der ganzen Welt. Sie werden im Internet übertragen und live ins Russische übersetzt. Nichts in der Beschreibung, der Liste der Vortragenden und den Titeln der Vorträge deutet an, dass dabei etwas vorgetragen werden könnte, was nicht genauso gut den Textschmieden von Nato-Propagandainstituten entstammen könnte.
Die Dozenten der Vorlesungsreihe sind oppositionelle Journalisten aus Russland und Belarus, sowie Wissenschaftler mit Fokus auf Desinformation, Geheimdienste und Russland. Die bereits gehaltenen Vorträge werden auch als Youtube-Videos zum Abruf bereitgehalten, jeweils in russischer und in deutscher oder englischer Sprache. Eine Geheimdienst-Mitarbeit oder -Zuarbeit gibt keiner der Vortragenden in seinem Lebenslauf an, nur dass die eine oder andere in Russland als ausländische Agentin klassifiziert sei.
Ein Auszug aus der Beschreibung zeigt, dass die Hörer der noch bis 17.12. laufenden Vorlesungsreihe keine objektive Wissenschaft erwarten sollten: „Während einige Narrative aus der literarischen Phantastik, der Science Fiction oder aus nationalen Mythen stammen könnten, wiederholen andere historische Erzählungen, die z. B. auf Antisemitismus oder politischem und kulturellem Othering gründen. Oft wird von Russland eine antiimperialistische, antifaschistische oder postkoloniale Absicht reklamiert, um den eigenen Imperialismus und Faschismus zu verdecken.“
So hat etwa im September laut Programm die im lettischen Exil arbeitende russische Journalistin Masha Borzunova analysiert, wie die russische „Propaganda“ von den Nazis in der ukrainischen Regierung, von denen man in den deutschen Medien bis vor zehn Jahren einiges lesen konnte, in Russland ankommt. Mehr

17.10.2024: Müssen sich die installierten Zensureinrichtungen ebenfalls an bestehende Gesetze halten? Müssen Vertrauenswürdige Hinweisgeber vor einer Meldung die Betroffenen anhören? Auf die überlasteten Gerichte könnte durch die Vertrauenswürdigen Hinweisgeber nach dem Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) viel Arbeit zukommen. Sie werden klären müssen, ob die Meldestelle REspect! und Co. „Beliehene“ sind, denen hoheitliche Aufgaben übertragen wurden, und ob die Meldung bei einer Medienplattform einen Verwaltungsakt darstellt. Dann müssten diese laut Verfassungsrechtler Josef Franz Lindner §28 Verwaltungsverfahrensgesetz beachten. Dieser verlangt, dass Betroffene in der Regel vor Erlass eines Verwaltungsakts gehört werden. Quelle …

Bei Meldungen zu EU-Zensurverordnung DSA ist Deutschland Zensurchampion. Im Grunde genommen kann man davon ausgehen, dass diejenigen Zensur benötigen, die etwas zu verbergen haben. Deshalb werden von globalistischen Organisationen wie EU, WHO, UNO, WEF und ähnlichen immer mehr Einschränkungen der Meinungsfreiheit gefordert.
Kürzlich haben TKP-Leser berichtet, dass Facebook ein Posting unseres Artikels über den Vortrag des emeritierten MIT-Professors Richard Lindzen, gehalten beim ungarischen Think Tank MCC in Brüssel, jeweils binnen eine Minute gelöscht hat. Für den digital-finanziellen Komplex – bestehend aus Großbanken, Vermögensverwalter, Milliardärs-NGOs, Google, Facebook, Amazon, Microsoft, Oracle, Apple etc – ist es wichtig, dass die Ursachen des Klimawandels nicht wissenschaftlich korrekt dargestellt werden. Alles was die angebliche menschengemachtes CO2 als das entlarvt was es ist, nämlich Unsinn, muss massiv bekämpft und unterdrückt werden. Interessant ist, wie da Staatsmacht und Konzernmacht engsten kooperieren und verschmelzen. So werden übrigens auch „Faktenchecker“ wie Correctiv finanziert. Benito Mussolini bezeichnete diese Verschmelzung übrigens als Faschismus. Mehr …

16.10.2024: Das Imperium schlägt zurück! uncutnews unter massiver Zensur – Angriff durch Shadowbans und Bots auf sozialen Plattformen. Der uncutnews-Kanal wird zunehmend zensiert und steht sowohl auf Telegram als auch auf X unter einem Shadowban*. Suchen Nutzer nach unserem Kanal, können sie ihn nicht mehr finden, es sei denn, sie sind bereits Mitglieder. Auf Google erscheint unsere Webseite nicht mehr in den Suchergebnissen, was uns nahezu unsichtbar macht. Zusätzlich sind unsere Telegram-Posts auf externen Webseiten nicht mehr lesbar, was unsere Reichweite weiter einschränkt. Neue Mitglieder erreichen wir nur noch durch direkte Empfehlungen oder das Teilen unserer Beiträge.
Zudem setzen Bots und Fake-Kanäle auf X und anderen Platformen, Nutzer, die unsere regierungskritische Inhalte teilen, massiv unter Druck. Diese Bots sind nicht nur anonym und reagieren nicht wenn man sie konfrontiert, sondern greifen die Poster auch aggressiv mit Beleidigungen und Denunziationen an. Dies führt dazu, dass viele Nutzer sich gezwungen fühlen, keine kritischen Inhalte mehr zu posten. Die Bots zielen darauf ab, die Glaubwürdigkeit alternativer und freier Informationen zu untergraben und abweichende Meinungen zu unterdrücken.
Hinter diesen Angriffen könnten Organisationen stehen, die darauf abzielen, den freien Informationsfluss zu kontrollieren, möglicherweise mit Unterstützung staatlicher Akteure oder privater Unternehmen. Diese Zensur stellt eine ernste Bedrohung für die Meinungsfreiheit dar. Mehr ...  

Staatsfern und doch so nah. Die Landesmedienanstalten haben ganz besonders die Alternativmedien im Blick — sie sind dabei Ausdruck eines Obrigkeitsstaates, der keine Kritik verträgt. Wenn es die Landesmedienanstalten nicht gäbe, müsste der Staat sie sich erfinden.
Nun ja, ein bisschen so ist es wohl gewesen, als man die Landesmedienanstalten mit neuen Befugnissen ausstattete. Privatmedien sollten sie künftig ins Visier nehmen und deren Arbeit prüfen — es sei denn, sie verabschiedeten sich in den Presserat. Dann wäre der für sie zuständig. Öffentlich-rechtliche Anstalten sind ohnehin nicht die Angelegenheit der Landesmedienanstalten. Darum kümmert sich der Rundfunkrat — oder unterlässt es, ganz wie er will. Landesmedienanstalten und öffentlich-rechtliche Anstalten haben den gleichen Finanzier. Wir kommen noch darauf zurück. Mehr ... 

14.10.2024: Propagandalektionen. Handbuch der zionistischen Rhetorik. Eine Anleitung aus dem Jahre 2009 für eine US-Aktivistenorganisation offenbart die zionistische Propaganda. 2009 verfasste der US-amerikanische Politik- und Kommunikationsberater Frank Luntz ein Handbuch der zionistischen Rhetorik: «The Israel Project’s 2009 Global Language Dictionary». Die Anleitung war für eine US-Aktivistenorganisation gedacht. Sie macht die intellektuelle Unredlichkeit dieser Propaganda deutlich, insbesondere in Anbetracht der gegenwärtigen Kriege Israels in Gaza und im Libanon. l’AntiDiplomatico hat einige Punkte aus dem Handbuch zusammengefasst: Ihr Ziel ist es, Ihre Zuhörer auf die Seite Israels zu bringen.
Beginnen Sie mit der Aussage, dass BEIDE, Israelis und Palästinenser, eine bessere Zukunft verdient haben. Erinnern Sie daran, dass Israel Frieden will. Betonen Sie die Werte, die die USA mit Israel teilen: Demokratie, Freiheit, Sicherheit, Frieden. Sagen Sie erst dann, was Israel will: dass die Palästinenser die Gewalt und die Kultur des Hasses beenden, damit Zäune und Checkpoints nicht mehr nötig sind und beide Seiten in Frieden leben können. Und dass der Iran und die vom Iran unterstützten Terroristen in Gaza aufhören, Raketen auf Israel abzufeuern, damit beide Seiten eine bessere Zukunft haben können.
Sprechen Sie nicht über Religion. Sprechen Sie über die Zukunft, nicht über die Vergangenheit. Geben Sie Hoffnung. Das ist es, was die Zuhörer hören wollen. Sagen Sie: «Wir müssen unser gegenseitiges Engagement für den Frieden mit Taten messen, nicht mit Worten. Lasst uns gemeinsam eine neue Ära der Offenheit und Toleranz einläuten. Erklären wir, dass Gewalt und Blutvergießen nicht die Oberhand gewinnen werden. Wir müssen allen Völkern des Nahen Ostens Hoffnung geben». Verwenden Sie rhetorische Fragen anstelle von direkten Angriffen. Mehr …

13.10.2024: Facebook / EU zensieren Posting über MIT-Wissenschaftler binnen 1 Minute. Die Zensur in der EU wird immer aggressiver. Hochrangige Wissenschaftler, die auf Experiment, Messung und solider Physik basierende Erkenntnisse berichten, haben offenbar in der EU keine Chance mehr ihre Äußerungen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. So wird in der EU der „Konsens der Wissenschaft“ hergestellt.
Es geht um den heute auf TKP erschienen Artikel MIT-Klimaforscher: Klimawandel wird für Propaganda und Profite der Globalisten genutzt. Professor Richard Lindzen war bis zu seiner Emeritierung am MIT und kann, wie viele andere, nun ohne sein eigenes Institut und seine Mitarbeiter zu gefährden, offen unwissenschaftlichen Klima-Behauptungen widersprechen, die von Politik und Leugnern des Einflusses von Sonne, Wolken und Wasserdampf kommen. Er tat dies kürzlich in Brüssel auf Einladung des ungarischen politischen Think Tanks MCC. Mehr ...

12.10.2024: Eine Zensur findet statt, dank Bundesnetzagentur und REspect! in Deutschland, dank DSA in ganz Europa. Die Ernennung der vom Staat finanzierten Meldestelle REspect! zum „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ hat nun selbst in Teilen der Mainstream-Presse eine Diskussion über verdeckte staatliche Zensur aufkeimen lassen. Hier soll es darum gehen, was man gegen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit unternehmen kann. Außerdem will ich die Kritiker in einem wichtigen Punkt korrigieren und besonders auf die Rolle von Militär und Geheimdiensten hinweisen.
Auslöser der Diskussion um verdeckte staatliche Zensur war eine Pressemitteilung der Bundesnetzagentur vom 1.10., in der zu lesen war: „Die Bundesnetzagentur hat heute den ersten Trusted Flagger, einen vertrauenswürdigen Hinweisgeber, gemäß dem Digital Services Act (DSA) zugelassen. Die Meldestelle REspect! der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg mit Sitz in Sersheim erhielt heute diese Zulassung.“
Wozu das gut ist, wurde auch erklärt: „Trusted Flaggers spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Digtal Services Act, um illegale Inhalte im Netz wirksam zu bekämpfen. Diese Organisationen verfügen über besondere Expertise und Erfahrung bei der Identifizierung und Meldung rechtswidriger Inhalte. Plattformen sind gesetzlich verpflichtet, Meldungen von Trusted Flaggern prioritär zu behandeln und unverzüglich Maßnahmen wie beispielsweise die Löschung der Inhalte zu ergreifen.“ Dabei bestimmt sie (S.4), unter öffentlichem Schaden seien zu verstehen „Bedrohungen für die demokratischen politischen Prozesse und die politische Entscheidungsfindung sowie für öffentliche Güter wie den Schutz der Gesundheit „der Umwelt und der Sicherheit“.  Mehr …

08.10.2024: TikTok setzt seine Rolle als Propaganda-Arm der UN fort. Die Social Media-Plattform und die Vereinten Nationen starten eine neu Partnerschaft, um Influencer zu schulen. Ziel sei es, «verlässliche Inhalte zu erstellen und Fehlinformationen zu bekämpfen». Unterstützung kommt aus dem Fides-Netzwerk der WHO zur «Verbreitung guter Gesundheitsinhalte».
TikTok und die WHO gehen eine einjährige Partnerschaft ein, um Influencer zu schulen. Dies haben sowohl die Social Media-Plattform als auch die Weltgesundheitsorganisation in Pressemeldungen mitgeteilt. Ziel sei es demnach, «verlässliche Inhalte zu erstellen und Fehlinformationen zu bekämpfen». TikTok liege das Wohlergehen seiner Community am Herzen. Man arbeite eng mit Experten, Partnern und «missions-orientierten» Organisationen auf der ganzen Welt zusammen, um verlässliche Informationen weiterzugeben.
Die Zusammenarbeit wird auch über das sogenannte Fides-Netzwerk der WHO laufen. Das ist gemäß WHO «ein Netzwerk von Influencern aus dem Gesundheitsbereich, die sich für die Verbreitung guter Gesundheitsinhalte und die Bekämpfung von Fehlinformationen einsetzen». Es handle sich um ein Online-Netzwerk von «vertrauenswürdigen» Stimmen. Man rühmt sich, mit 800 Mitgliedern über verschiedene digitale Plattformen 150 Millionen Menschen weltweit zu erreichen.
Wie die Missionsarbeit in der Praxis aussehen soll, beschreibt TikTok folgendermaßen: «Wir werden Fides-Autoren damit beauftragen, komplexe wissenschaftliche Forschung in verständliche und verdauliche Videoinhalte zu übersetzen, die sich auf verschiedene Gesundheitsthemen erstrecken. Um die Ersteller von Inhalten noch besser auszustatten, werden wir eng mit der WHO zusammenarbeiten, um Zugang zu Schulungsprogrammen und Ressourcen für Inhaltsgestalter zu ermöglichen.» Mehr ...  

Autor Oliver Janich: Musk sagt, Europa ist aufzugeben – wegen Zensur. Elon Musk gehört zu den prominentesten Unterstützern von Donald Trump. Vor wenigen Tagen standen beide Männer sogar zusammen auf der Wahlkampfbühne. Gegenüber dem Journalisten Tucker Carlos hat der Tesla-Gründer und X-Chef nun seine – aktuellen – politischen Positionen offengelegt. Autor Oliver Janich hat das Interview analysiert und schildert AUF1 exklusiv seine Eindrücke. Video …

07.10.2024: Gleichschaltung der veröffentlichten Meinung durch „Trusted Flagger“ mit Nähe zu Grünen. Der Digital Services Act (DSA), das Zensurgesetz der EU, soll alle von der offiziellen Meinung der EU-Kommission abweichenden Postings in den digitalen Medien zum Verschwinden bringen. Die Umsetzung wird weitgehend an nationale Institutionen und die Faktenchecker, den „Trusted Flaggern“ ausgelagert. In Deutschland wurde dafür eine den Grünen nahe stehende Organisation bestellt.
Die „Trusted Flagger“ teilen dem jeweiligen Digitalkonzern mit, was zu löschen ist und dieser muss gehorchen, will er keine Strafen riskieren. Der Vorteil dieser Konstruktion ist, dass nicht mehr die Politiker für Löschungen verantwortlich gemacht werden können, sondern eine angeblich neutrale Organisation. Die EU definiert deren Aufgabe so: „Trusted Flagger sind besondere Einrichtungen im Rahmen der DSA. Sie sind Experten für die Erkennung bestimmter Arten illegaler Online-Inhalte, wie Hassreden oder terroristische Inhalte, und melden diese den Online-Plattformen. Die von ihnen übermittelten Meldungen müssen vorrangig behandelt werden, da man davon ausgeht, dass sie genauer sind als die Meldungen eines durchschnittlichen Nutzers. … [Sie] sind ein wichtiger Bestandteil der DSA-Strategie zur Bekämpfung illegaler Online-Inhalte. Dieses System baut auf der jahrelangen freiwilligen Zusammenarbeit zwischen Online-Plattformen und vertrauenswürdigen Partnern auf. Die DSA hat nun harmonisierte Kriterien eingeführt, um ein vertrauenswürdiger Flagger zu werden, und trägt so zur Erhöhung der Online-Sicherheit und zum Schutz der Nutzerrechte in der gesamten EU bei.“ Mehr …

ALARM, Zensur-Gesetz! Habeck bekämpft unsere Freiheit mit „Trusted Flagger“ und Digital Service Act! - Achtung, Reichelt! In unserem Grundgesetz steht unter Artikel 5 folgender Satz: “Eine Zensur findet nicht statt.”
Was wir nun aber erleben und was wir Ihnen hier und heute dokumentieren werden, ist kein einzelner Angriff auf die Meinungsfreiheit. Es ist nicht weniger als die Abschaffung der Meinungsfreiheit und die staatlich organisierte und beaufsichtigte Einführung von Zensur.
Wenn Bestand haben sollte, was die Bundesregierung gerade verkündet hat, dann hört unser Grundrecht auf freie Meinungsäußerung aus Artikel 5 auf zu existieren. Wenn die neue Zensur nicht gestoppt wird, dann wird es besonders in politischen Ausnahmesituationen wie Flüchtlingskrise, Pandemie, aber auch in der Klimapolitik absolut unmöglich werden, zu widersprechen, zu kritisieren, zu hinterfragen und demokratisch gegen die Mächtigen aufzubegehren. Alles zu den neuen Maßnahmen der Regierung zur Einführung einer neuen Form der Zensur erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ Video …

06.10.2024: Wichtig, um uns nicht zu verlieren: besorgniserregende Zunahme der globalen Zensur: die totale Kontrolle über das Internet. Es haben noch nie die Guten zensiert. Diese Aussage soll darauf hinweisen, dass historische und aktuelle Beispiele von Zensur meist von autoritären oder repressiven Regimen ausgehen und dass diejenigen, die Zensur ausüben, nicht im Sinne von Freiheit und Gerechtigkeit handeln.
Weltweit nimmt die Zensur dramatisch zu, während immer mehr westliche Politiker bestätigen, dass härtere Maßnahmen gegen sogenannte „Fake-News“ und „Desinformationen“ notwendig seien. In diesem Zuge werden kritische Websites zunehmend aus den Suchergebnissen großer Plattformen, wie Google, die vom Pentagon kontrolliert wird, entfernt. Tausende YouTube-Kanäle, die alternative Ansichten vertreten, sind bereits gelöscht worden. Auch Facebook, das laut Berichten von der CIA überwacht wird, löscht systematisch Inhalte, die nicht dem vorherrschenden Narrativ entsprechen. Organisationen wie die WHO, das WEF und die UNO, die nicht von den Bürgern gewählt wurden, fordern lautstark mehr Zensur. In einigen Ländern werden sogar „Wahrheitsministerien“ eingerichtet, um die totale Kontrolle über das Internet zu gewährleisten.
Die Forderungen nach einer umfassenden Überwachung des Webs nehmen zu, während die Meinungsfreiheit in Gefahr ist, unter dem Vorwand des Schutzes vor Desinformation geopfert zu werden. Eine beunruhigende Entwicklung, die die Freiheit im digitalen Zeitalter bedroht. Mehr …

01.10.2024: Big Tech schränkte während der EU-Wahlen Millionen von Posts ein. Kürzlich veröffentlichte Berichte von Meta, Google und Tik Tok beweisen, dass die großen Technologie-Unternehmen abweichende Meinungen in totalitärer Weise zensiert haben. Dies könne zu «einer Ära des Technokommunismus führen, in der eine nicht gewählte Kabale entscheidet, was für den Rest von uns die Realität ist», warnt der Europaabgeordnete Tom Vandendriessche.
Wir befinden uns im Zeitalter der «Zensur-as-a-Service», in dem Big Tech-Unternehmern sich politischen Gruppen und deren Interessen unterordnen – und unliebsame Meinungen einfach aus dem Verkehr ziehen. Wie das Portal Reclaim The Net informiert, gibt es neue Dokumente, die belegen, dass Meta, Google und TikTok bei den diesjährigen EU-Wahlen im Juni Millionen von Posts eingeschränkt haben.
So habe Meta stolz verkündet, dass es die Reichweite von zehn Millionen Beiträgen in ganz Europa reduziert habe. Dabei setzten sie über 150.000 Facebook-Faktenprüfungsartikel ein, «um die Viralität von 30 Millionen Beiträgen zu deeskalieren». Laut Meta handelte es sich dabei nicht um Zensur - nein, es war lediglich eine «Skalierung der Arbeit unabhängiger Faktenprüfer». Wie die Verantwortlichen dieser Zensur sagen, geschah dies alles im Namen der Aufrechterhaltung «informierter und zuverlässiger Diskussionen». Mehr …

26.09.2024: Geschäftsfrau wurde wegen einer Nachricht auf X von der Stasi verhaftet und eingesperrt, jetzt erzählt sie ihre Geschichte. Die britische Geschäftsfrau Bernadette Spofforth veröffentlichte nach der Messerattacke in Southport im vergangenen Monat eine Nachricht auf X, die sich später als falsch herausstellte. Sie wurde von Journalisten und Aktivisten angegriffen, die behaupteten, sie habe die Nachricht „erfunden“. Sie machten sie auch für die Unruhen verantwortlich, die daraufhin ausbrachen. Sie hatte lediglich einen Beitrag geteilt und geschrieben: „Wenn das stimmt, wird die Hölle losbrechen“. Sie entschied sich, den Beitrag zu löschen, als sie merkte, dass er falsch war.
Spofforth hat nun ein Video in den sozialen Medien gepostet, in dem sie erklärt, wie normale Menschen im Jahr 2024 behandelt werden. „WENN DAS WAHR IST“ – Ich bin Bernadette Spofforth … Sie kennen mich als Bernie. Und dies ist die Geschichte, wie der Staat einen gewöhnlichen Bürger durch Verhaftung und Kautionsauflagen zum Schweigen brachte, um sicherzustellen, dass nur die Wahrheit des Staates zu Gehör kam. Mehr …

21.09.2024: Alle werden gezwungen Zensur zu betreiben.  TikTok löscht Konten von RT und Sputnik. Die Zensurwelle gegen russische Medien setzt sich fort. Erst vor wenigen Tagen verbannte der US-Konzern Meta RT weltweit aus seinen Apps wie Facebook und Instagram. Nun hat die Plattform TikTok mehrere Konten von RT International und Sputnik gelöscht.
TikTok hat die Konten von RT International und mehreren Zweigen des Mediennetzwerks Sputnik gelöscht. Die Löschung erfolgte wenige Tage, nachdem die USA neue Sanktionen gegen mehrere russische Sender angekündigt hatten – unter ihnen RT. Am Samstagmorgen waren die Konten von RT International, Sputnik Serbia, Sputnik Afrique, Sputnik Africa, Sputnik International, Sputnik Brasil, Sputnik Mundo und Sputnik Indonesia nicht mehr zu erreichen. TikTok hat sich zu der Entwicklung noch nicht geäußert.
Sputnik Serbia hat ein Bild geteilt, das eine Abfrage zeigt, die besagt, dass das Konto nicht gefunden werden konnte. Das Medium ergänzte, dass seine Seite auch auf Facebook gesperrt worden sei, aber auf X funktionsfähig bleibe. TikTok, das sich im Besitz des chinesischen Unternehmens ByteDance befindet, ist in den letzten Monaten unter erheblichen Druck der US-Behörden geraten. Im April unterzeichnete US-Präsident Joe Biden ein Gesetz, das es erlaubt, das soziale Netzwerk zu verbieten, wenn es nicht innerhalb eines Jahres verkauft wird.
Letzte Woche kündigten die USA neue Sanktionen gegen mehrere russische Medienunternehmen an, darunter RT und seine Muttergesellschaften Rossija Sewodnja und TV-Novosti. Washington behauptete, die russischen Medien zielten darauf ab, die Demokratie in den USA heimlich zu "untergraben". US-Außenminister Antony Blinken behauptete außerdem, RT funktioniere "de facto als Arm des [russischen] Geheimdienstes". Mehr  …

18.09.2024: LUPENREINE TV-PROPAGANDA: »Anti-AfD-Sendung, ARD-Gehirnwäscher & Laienschauspieler!« Wer glaubt, dass die System-Lücken-Lügen- und Fake-News-Medien nicht noch eine Schippe drauflegen können, der hat sich getäuscht! Denn genau das geschah am 16. September 2024. Nicht nur, dass die ARD sich mit einer Anti-AfD-Sendung phänomenal in die Brandenburger – und in gewisser Weise auch in die Bundestagswahlen einmischte, sondern auch, WIE das über die sprichwörtliche Bühne ging. So schlimm und und peinlich, dass selbst die größte Schweizer Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) einen großen Artikel darüber veröffentlichte.
Doch der Reihe nach…  „Die 100 – Ist die AfD eigentlich ein Problem?“ – so hieß die von Ingo Zamperoni moderierte Show. Dazu heißt es offiziell von der ARD/NDR:  Die AfD scheint in Deutschland fest etabliert. Besonders im Osten erfährt sie große Zustimmung. Ist das eigentlich ein Problem? Gefährdet der Erfolg einer in Teilen rechtsextremen Partei unsere Demokratie oder ist diese stark genug, sich auch den Feinden der Demokratie entgegenzustellen? Die Journalisten Anna Planken und Tobias Krell liefern Pro- und Contra-Argumente. Einhundert Menschen auf dem Spielfeld stimmen mit ihren Füßen ab: Welches Argument überzeugt? Videos und mehr …   

Zensur von RT: Ende der liberalen Demokratien. Ziel der jüngsten Kampagne gegen RT ist nicht der Sender. Ziel ist die Informationsfreiheit der Bürger. Was wahr und was falsch ist, soll staatlich vorgegeben werden. Die sogenannten liberalen Demokratien treten aus Angst vor den eigenen Bürgern in ihre letzte, totalitäre Phase ein.
In einer konzertierten Aktion versetzt der kollektive Westen unter Führung der USA der Presse- und Meinungsfreiheit einen weiteren Schlag. Im Zentrum der Attacke steht erneut RT. Nachdem die USA neue Sanktionen gegen den russischen Sender verhängt haben, hat nun auch der eng mit der US-Administration verflochtene Konzern Meta RT und andere russische Medienunternehmen von seinen Plattformen verbannt. Zum staatsnahen US-Konzern Meta zählen soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram.
Gleichzeitig startet in Deutschland eine neue Kampagne. Eine gemeinsame Recherche deutscher Medien mit weiteren westlichen Partnern will "tiefe Einblicke in Putins Lügenmaschine" erhalten haben. Die reißerische Überschrift der Tagesschau versucht zu vertuschen, dass es nichts von Substanz zu berichten gibt. Das Recherchekollektiv hat eine PR-Agentur in Moskau ausfindig gemacht, die sich auf politische Kommunikation spezialisiert hat. Kunden sind staatliche Unternehmen und die russische Politik. Bereits seit 2023 ist die Agentur von der EU mit Sanktionen belegt.  Mehr …

Zensurwahn. Globale Gleichschaltung: Klaus Schwabs neuester Angriff auf die Meinungsfreiheit. Klaus Schwab und das Weltwirtschaftsforum versuchen einen weiteren Angriff auf die Meinungs- und Informationsfreiheit. Wieder einmal gibt es einen Aufruf zur globalen Zensur unliebsamer Fakten und Ansichten. Für Dissens gibt es bei den globalistischen Eliten keinen Platz. In einer Zeit, in der die Welt von einer Krise in die nächste taumelt, ruft Klaus Schwab, der selbsternannte Großmeister der globalen Eliten, zu noch mehr Kontrolle und Zensur auf. Der Gründer des in keinster Weise demokratisch legitimierten Weltwirtschaftsforums (WEF) hat in seinem jüngsten Jahresbericht erneut seine wahren Absichten offenbart: Eine weltweite Zusammenarbeit zur Bekämpfung sogenannter „Fehlinformationen“.
Schwab, der sich gerne als wohlwollender Visionär inszeniert, entpuppt sich einmal mehr als Architekt einer dystopischen Zukunft, in der die Meinungsfreiheit auf dem Altar einer vermeintlich harmonischen Weltordnung geopfert wird. Seine Forderung nach einer „globalen Zusammenarbeit“ zwischen Regierungen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft ist nichts anderes als ein verschleierter Aufruf zur Errichtung eines allumfassenden Überwachungs- und Zensurregimes.
Die zynische Rhetorik des WEF-Gründers in dem WEF-Bericht offenbart die wahre Natur seiner Agenda. Unter dem Deckmantel der Bekämpfung von „Fehlinformationen“ und „gesellschaftlicher Polarisierung“ verbirgt sich der Versuch, jegliche Form von Dissens und kritischem Denken im Keim zu ersticken. Schwabs Vorstellung von „inklusiven Dialogen“ und „gegenseitigem Verständnis“ ist in Wahrheit nichts anderes als die Forderung nach bedingungsloser Unterwerfung unter die Doktrin der globalistischen Elite. Mehr …

17.09.2024: Telegram beugt sich offenbar der Zensur – und löscht immer mehr Kanäle. Hat Telegram dem Druck der EU-Behörden nachgegeben? Nach der Verhaftung von Telegram-Chef Pawel Durow in Paris kommt es laut bisher unbestätigten Quellen zu einer breiten Löschung von Telegramkanälen im deutschsprachigen Raum. Darauf wies gestern der österreichische Sende AUF1 hin, der seinen knapp 300.000 Abonnenten  Zusehern empfiehlt sich vorsorglich auf seinem zensursicheren Newsletter einzutragen. Tatsächlich scheint es so, als ob der letzte (noch) wirklich freie Zufluchtsort freier unregulierter Medien und unkritischer Stimmen im Social-Media-Bereich nun doch vor dem politischen Druck einknickt – und zwar eher “geräuschlos” durch die Hintertür.
Zwar betreffen den ersten Meldungen zufolge die Löschungen vorerst nur Kanäle, auf denen – angeblich oder tatsächlich illegale Waren  angeboten wurden. Da dies in der Vergangenheit jedoch gemäß dem Telegram-Selbstanspruch, überhaupt keine Kanäle zu zensieren, nie der Fall war, deutet hier vieles auf eine Änderung der Unternehmenspolitik hin. Dass alternative Medien und Vernetzungsgruppen seit langem im Visier von EU und globalistischen Zensurbehörden sind, steht seit langem außer Frage.
Tipp: Unabhängig von Portalen wie Telegram mit Medien wie AUF1 vernetzen. Doch erst mit der Arrestierung Durows (der zwar nicht mehr im Knast sitzt, wohl aber in Frankreich festgehalten wie) scheint man sich dem auch bei Telegram zu fügen und fürchtet offenbar Konsequenzen. Es könnte nur mehr eine Frage der Zeit sein, nun, nachdem die Praxis von Kanallöschungen erst begonnen hat, dass irgendwann auch politisch unliebsame Kanäle ohne Angaben von Gründen gelöscht werden, könnte – befürchten Beobachter. Mehr …

Meta verbannt russischen Staatssender RT von seinen Plattformen. Die Chefredakteurin hatte sich kürzlich als „Putins Soldatin“ bezeichnet. Nun reagiert der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp mit einer weltweiten Sperre gegen russische Propagandamedien.
Für Russland wird es künftig etwas schwieriger, Lügen und Propaganda in westlichen Ländern zu verbreiten. Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp, verbannt den russischen Staatssender RT, die Nachrichtenagentur Rossija Segodnja und angeschlossene Organisationen weltweit von seinen Plattformen. Ein Sprecher begründet die Entscheidung auf Nachfrage mit „ausländischer Einflussnahme“.
Das Verbot soll im Laufe der kommenden Tage durchgesetzt werden. In der EU sind die Social-Media-Konten russischer Propagandaorgane eigentlich bereits seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Frühjahr 2022 gesperrt. Die EU hatte damals die Sanktionen gegen den russischen Staatssender RT und Sputnik angeordnet. Allerdings setzte Meta die Vorgaben nicht konsequent um. Das Verbot ließ sich mit technischen Mitteln umgehen, Botschaften von RT fanden weiter Gehör. Mehr …

Angriffe auf RT enthüllen traurige Wahrheit über Westen. Die neue alte Propagandakampagne der USA und ihrer westlichen Verbündeten gegen RT soll den Globalen Süden und Kursabweichler in den eigenen Ländern einschüchtern. Sie offenbart aber auch die Verzweiflung der Propagandamaschinerie des Kollektiven Westens.
Die USA und ihre stets treuen Mitläufer Kanada und Großbritannien haben eine neue Offensive im Informationskrieg gestartet. Ob "neu" das richtige Wort ist: In der neuen Staffel der langjährigen, anscheinend niemals endenden antirussischen Serie, die als "Russiagate" bekannt ist und von der zumindest die US-amerikanischen "Eliten" nie genug zu bekommen scheinen, wird wieder – Trommelwirbel – RT ins Visier genommen. Diesmal wird es nicht nur der Verbreitung von "Desinformation" – also von Information, die den westlichen Regierungen nicht gefällt –, sondern auch der Spionage beschuldigt.
Dazu kommt noch etwas, wie der Versuch, US-Wahlen zu beeinflussen (gähn), und angebliche Verbindungen zum Sammeln von Freiwilligenspenden für Russlands Kampf in der Ukraine – eine Aktionsform, die im Übrigen genau das Gleiche ist, was ukrainische Organisationen tun. Es gibt eine noch schrecklichere Enthüllung: Den Höhlenbewohnern aus dem US-Außenministerium begann es zu dämmern, dass sich RT nicht auf mechanische Schreibmaschinen und Telegrafen verlässt, sondern auch "Cyber"-Kapazitäten hat!
Oder, dass Änderungen im Wesentlichen darauf hinauslaufen, sich mit dem Internet auszukennen – eine ganz besondere Fähigkeit, die für einige aus der US-Administration verteufelt futuristisch zu sein scheint. Wer kann es ihnen auch verübeln? Können sie sich vorstellen, dass ihr offizieller Leiter Joe "Irgendwie immer noch der Präsident, wenn er sich daran erinnern kann" Biden etwas sogar so Vorsintflutliches wie einen Laptop bedient? Wie wir wissen, wird so etwas lieber seinem Sohn Hunter Biden überlassen. Und selbst dann führt es zu drastischen Konsequenzen. Selbstverständlich kommen zur ganzen Vorstellung auch mehr Sanktionen hinzu. Denn Sanktionen sind für die US-Politik das, was Popcorn für einen richtig schlechten B-Movie ist: unverzichtbar und doch macht es das Ganze nicht besser.
Unweigerlich zog die jüngste US-Initiative Spott auf sich, und das aus gutem Grund. Im Wesentlichen ist es schon wieder eine sich selbst ins Lächerliche ziehende, traurige Peinlichkeit von einem Regime, das versucht, sich mit dem stetigen Rückgang seiner Macht, seines Einflusses und seiner Relevanz abzufinden, und an diesem Versuch scheitert. Es ist wieder leicht zu erkennen, wie diese selbsternannten Beschützer der "regelbasierten Ordnung" und ihrer "Werte" die Heuchelei bis zum Äußersten getrieben haben. Wollen sie ernsthaft über "Desinformation" sprechen? Während sich westliche Medien, vom US-amerikanischen CNN über die britische BBC bis zum deutschen ZDF, durch Verschweigen, einseitige Berichterstattung und sogar das Verbreiten offener israelischer Propaganda des inzwischen fast ein Jahr dauernden Völkermords an Palästinensern im Gazastreifen und zunehmend auch im Westjordanland mitschuldig gemacht haben? Mehr

Regeländerung bei Facebook wie gemacht zum Verbot von RT. Die jüngsten Regeländerungen bei Facebook betreffen die sogenannte "Verpflichtung zur Authentizität". Bei dem geänderten Regelwerk könnte leicht der Eindruck entstehen, die neuen Regeln seien speziell zum Verbot von "RT" eingeführt worden. Wodurch entsteht dieser Eindruck?
In Kürze wird beim US-Unternehmen Meta ein Verbot von RT und anderen russischen Medienanbietern auf allen seinen Plattformen in Kraft treten. Das heißt, diese russischen Medienanbieter dürfen dann keine Accounts mehr auf Facebook, Instagram, Threads und WhatsApp betreiben. Hintergrund des Verbots ist erneut die Unterstellung, russische Medien würden sich der "ausländischen Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen" schuldig machen. Aber als sei das noch nicht genug der Zensur, hat Facebook zusätzlich noch ein neues Regelwerk eingeführt, wonach sich letztlich keine "Entität" mehr an der Verbreitung von angeblich "irreführendem Verhalten" aus dem Ausland beteiligen darf. Das neue Facebook-Regelwerk scheint wie gemacht für die Zensur von RT.
Zunächst soll es bei den neuen Regeln von Facebook dem Namen nach – "Verpflichtung zur Authentizität" – offenbar darum gehen, dass Nutzer keine Fake-Accounts mehr erstellen oder weiternutzen. Wobei sich diesbezüglich die Frage stellt, ob solche Fake-Accounts nicht in viel massiveren Ausmaß von Computern generiert werden – zum Beispiel zur Meinungs- oder Wahlmanipulation – als von "echten" Facebook-Nutzern. Jedenfalls sei das zukünftig nicht mehr erlaubt, genauso wie es zukünftig verboten sein werde, "die Beliebtheit von Inhalten" künstlich zu steigern oder die öffentliche Debatte zu beeinflussen. Hier stellt sich allerdings die Frage, wann handelt es sich um eine authentische Steigerung der Beliebtheit eines Inhalts und wann handelt es sich um eine künstliche Steigerung der Beliebtheit zur Beeinflussung der gesellschaftlichen Meinungsbildung?  Mehr …

Zur üblen Propaganda von Wikipedia – z. B. belegt mit dem Eintrag zu den NachDenkSeiten. Die Unterzeile bei Wikipedia lautet: „Die freie Enzyklopädie“. Das sollte korrekter formuliert werden. Treffender wäre: „Die konsequent manipulierende Enzyklopädie“. Wenn Sie die NachDenkSeiten öfter mal lesen, dann werden Sie diese Kennzeichnung verstehen. Wenn Sie nämlich bei Wikipedia „NachDenkSeiten“ eingeben, dann erscheint folgender Text: „Ursprünglich als wichtiger Bestandteil einer „Gegenöffentlichkeit“ gelobt, wird der Website seit etwa 2015 jedoch zum Teil vorgeworfen, Verschwörungstheorien zu verbreiten, etwa zum Russisch-Ukrainischen Krieg seit 2014 oder zur Corona-Pandemie.“ – Haben Sie auf den NachDenkSeiten zum Krieg zwischen der Ukraine und Russland und zur Corona-Pandemie Verschwörungstheorien gelesen? Podcast und mehr ...

16.09.2024: Lösch-Automatismus via Künstlicher Intelligenz. Bill Gates will Impfkritik mittels KI zensieren lassen. Bei Corona gab es bereits massive Zensur. Doch bei der nächsten Virus-Panikmache wird es wohl noch heftiger: Bill Gates will mittels KI Kritik an Impfungen und Maßnahmen in Echtzeit löschen lassen. Was für eine totalitäre Idee der Gedankenkontrolle!
Für Bill Gates sind »Desinformationen« zu wichtigen Themen wir Kliamwandel, Corona oder globale Armut das größte aktuelle Problem, das besonders junge Menschen betreffe. Seiner Meinung nach würden viele junge Menschen auf Fake News hereinfallen. Als Lösung plädiert er dafür, dass angebliche Falschinformationen zukünftig mittels Künstlicher Intelligenz (KI, AI) automatisch aus dem Netz gefischt werden. Was für eine Horrorvorstellung! Die KI soll uns vorschreiben, welche Informationen wir künftig erhalten dürfen oder nicht? Und wenn die KI auf dem falschen Dampfer ist, sollen Millionen Menschen uninformiert oder falschinformiert ins Verderben getrieben werden?
Das ist pure »Mind Control«, totalitäre Gedankenkontrolle. Prof. Stefan Homburg kommentierte auf X/Twitter: »Bill Gates will Impfkritik in Echtzeit mittels künstlicher Intelligenz löschen lassen. Das erinnert an das nationalsozialistische „Verbot impfgegnerischer Propaganda” vom 20.12.1933. Gleichwohl ist es ungenau, Gates und seine Helfer als „Globalfaschisten” zu titulieren. Wie die hochinteressante Quelle unten zeigt, hatten die Nationalsozialisten bei Zwangsimpfungen durchaus Skrupel, die bei Vakzinisten wie Gates, Baerbock, Schulze oder Habeck nicht bemerkbar sind. Mehr …   

Simonjan: Die USA beschuldigen uns der Taten, die sie selbst ohne jede Reue tun. Die Chefredakteurin von "RT", Margarita Simonjan, sagte in einer Talkshow des TV-Senders "Russland 1", dass die USA bereit sind, andere Länder dessen zu beschuldigen, was sie selbst ohne Reue tun. Sei es die Invasion von Drittländern oder der Versuch, die Sichtweise der Menschen mithilfe der Massenmedien zu beeinflussen.
Weil die USA nicht mehr die Einzigen sind, die erfolgreiche und effektive Medien haben, lassen sie nichts unversucht, um die Konkurrenz aus dem Rennen zu werfen. Zur Erinnerung: Vor Kurzem beschuldigte US-Außenminister Anthony Blinken die russischen Staatsmedien, einschließlich "RT", nicht nur Propaganda und Desinformation zu verbreiten, sondern auch über versteckte Kapazitäten zur Einmischung in innenpolitische Prozesse in anderen Ländern zu verfügen, einschließlich Cyberkapazitäten, und forderte alle Länder auf, sie als Teil des Geheimdienstapparats des russischen Staates zu behandeln. Mehr ...

12.09.2024: Wer räumt Eugenikern solche Macht ein? Bill Gates will KI-basierte Echtzeit-Zensur für angebliche Fake News über Impfstoffe. (Anmerkung der Redaktion: Man räumt diesem satanischen Oligarchen den Freiraum ein darüber zu bestimmen, dass niemand seinen Profit beschneiden darf.) «Wir sollten Redefreiheit haben, aber wenn man zu Gewalt aufruft, wenn man Menschen dazu bringt, sich nicht impfen zu lassen, wo sind dann die Grenzen?» erklärte Gates in einem Interview mit «CNBC».
Microsoft-Gründer und Sohn eines bekennenden Eugenikers Bill Gates setzt seinen Kreuzzug fort, um mithilfe seiner Stiftung nicht nur die Verwendung von Impfstoffen auszudehnen, sondern auch gegen angebliche Fake News in diesem Bereich vorzugehen. Deshalb hat er in einem Interview mit CNBC neue «Grenzen» und «Regeln» gefordert, um die Meinungsfreiheit durch Künstliche Intelligenz (KI) einzuschränken. Besorgt ist Gates vor allem über Gewalt und Online-Belästigung, unter der zum Beispiel seine Tochter leide, aber auch über Missinformation hinsichtlich von «Impfstoffen». «Wir sollten Redefreiheit haben, aber wenn man zu Gewalt aufruft, wenn man Menschen dazu bringt, sich nicht impfen zu lassen, wo sind dann die Grenzen, für die sogar die USA Regeln haben sollten? Und wenn man Regeln hat, welche sind das dann?» sagte Gates.
Zwar äußerte sich der Impfguru nicht dazu, welche Behörde diese Regeln einführen könnte, aber er will eindeutig eine Zensur, die schnell greift. «(…) gibt es eine KI, die diese Regeln kodiert, denn es gibt Milliarden von Aktivitäten, und wenn man sie einen Tag später entdeckt, ist der Schaden schon angerichtet», erklärte er. Fehlinformationen werden immer häufiger, da technologische Fortschritte wie Chatbots mit künstlicher Intelligenz es einfacher machen würden, schnell Unwahrheiten zu erzeugen und zu verbreiten, lamentiert CNBC. Laut einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums (WEF) vom Januar seien KI-generierte Fehlinformationen «das größte globale Risiko der nächsten zwei Jahre». Mehr …

Bill Gates will KI-basierte Echtzeit-Zensur für angebliche Fake News über Impfstoffe. «Wir sollten Redefreiheit haben, aber wenn man zu Gewalt aufruft, wenn man Menschen dazu bringt, sich nicht impfen zu lassen, wo sind dann die Grenzen?» erklärte Gates in einem Interview mit «CNBC».
Microsoft-Gründer Bill Gates setzt seinen Kreuzzug fort, um mithilfe seiner Stiftung nicht nur die Verwendung von Impfstoffen auszudehnen, sondern auch gegen angebliche Fake News in diesem Bereich vorzugehen. Deshalb hat er in einem Interview mit CNBC neue «Grenzen» und «Regeln» gefordert, um die Meinungsfreiheit durch Künstliche Intelligenz (KI) einzuschränken. Besorgt ist Gates vor allem über Gewalt und Online-Belästigung, unter der zum Beispiel seine Tochter leide, aber auch über Missinformation hinsichtlich von «Impfstoffen».
«Wir sollten Redefreiheit haben, aber wenn man zu Gewalt aufruft, wenn man Menschen dazu bringt, sich nicht impfen zu lassen, wo sind dann die Grenzen, für die sogar die USA Regeln haben sollten? Und wenn man Regeln hat, welche sind das dann?» sagte Gates. Zwar äußerte sich der Impfguru nicht dazu, welche Behörde diese Regeln einführen könnte, aber er will eindeutig eine Zensur, die schnell greift. «(…) gibt es eine KI, die diese Regeln kodiert, denn es gibt Milliarden von Aktivitäten, und wenn man sie einen Tag später entdeckt, ist der Schaden schon angerichtet», erklärte er. (Frage der Redaktion: meint er damit, dass weniger Geld in seine Taschen fließt und sieht dies als Schaden?) Mehr …

11.09.2024: Zuckerberg beklagt «Druck zur Zensur durch Regierung» – doch offenbar ist er Mittäter. So wurde auf Facebook der «Scoop» der «New York Post» zu Hunter Bidens Laptop lange Zeit unterdrückt – obwohl hier die Biden-Administration sogar laut dem Meta-Chef keinen «Druck zur Zensur» ausgeübt hatte. Zugleich nahm Meta an hochrangig besetzten Planungen darüber teil, wie man die Story diskreditieren könne.
Meta-Chef Mark Zuckerberg bestätigte Ende August in einem Schreiben an den US-Kongress, was unter anderem bereits aus den Twitter-Files hervorgegangen war: dass die Biden-Harris-Administration Facebook unter Druck gesetzt habe, um Covid-Inhalte zu zensieren. Der Milliardär bedauerte dabei, in der Vergangenheit dem Druck der US-Regierung nachgegeben zu haben. «Druck der Regierung war falsch», so der 40-Jährige. Er sei «bereit, sich zu wehren, falls so etwas erneut passiert».
Wie Brownstone.org in diesem Zusammenhang ausführt, habe laut Zuckerberg das Weiße Haus unter Biden «über Monate hinweg wiederholt Druck auf unsere Teams ausgeübt, um bestimmte Covid-19-Inhalte zu zensieren, darunter ‹Humor und Satire›». Zuckerberg habe auch darauf hingewiesen, man sei vom «FBI gewarnt worden, und zwar vor einer möglichen russischen Desinformationskampagne über die Familie Biden und Burisma», einem ukrainischen Energieunternehmen, in dessen Vorstand Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, saß. Hunter Bidens Laptop sei aber keine «Desinformation», sondern echt gewesen, und Twitter und Facebook hätten zu Unrecht den Artikel der New York Post, der hier Licht ins Dunkel gebracht habe, unterdrückt (siehe dazu den Transition-News-Beitrag «New York Post: ‹Fakten und Fairness findet man nicht bei der New York Times›»).
Hunter Bidens Laptop war unter anderem gespickt mit Beweisen für Einflussnahme und Drogenkonsum. Und «Big Tech» hat fast vier Jahre lang versucht, diese Enthüllung zu unterdrücken, so die New York Post, doch schließlich spielte das Gerät eine bedeutende Rolle im Prozess gegen den 54-jährigen Präsidentensohn wegen Waffenbesitzes. Brownstone.org macht in diesem Zusammenhang auf Folgendes aufmerksam: «Zuckerberg ließ mit seiner Aussage ein wichtiges Detail außer Acht: Mindestens drei Facebook-Mitarbeiter nahmen an der Hunter-Biden-Planungsübung des Aspen Institute teil, bei der ausgeheckt wurde, wie die [Laptop-]Geschichte unterdrückt werden könnte – zwei Monate im Vorfeld der Story der New York Post.» Mehr …

Zensurbehörde von NRW gerät unter Druck. Das Magazin Multipolar hat geharnischt auf einen Drohbrief der sich als Zensurbehörde gebärdenden Landesmedienanstalt NRW geantwortet. Deren Chef bereut inzwischen seine Aktion, weil durch die entschiedene Gegenwehr von Multipolar eine breite Öffentlichkeit auf die Zensuraktivitäten der staatsnahen Anstalt aufmerksam geworden sind.
Wegen der großen Bedeutung der Tatsache, dass der Staat sich seit Neuestem anmaßt, über die Landesmedienanstalten private Medien einer Zensur zu unterwerfen, will ich den Antwortbrief von Multipolar-Herausgeber Paul Schreyer in Auszügen wiedergeben: Mehr …

09.09.2024: Freie Welt präsentiert: Der US-EU-Zensurapparat in Brasilien. 500.000 demonstrieren in São Paulo für Meinungsfreiheit. Am Samstag, 7.9. demonstrierten in São Paulo eine halbe Million Brasilianer gegen die massive Zensurkampagne gegen »X« und die Verfolgung von Opposition, Journalisten und Politikern. Freie Welt enthüllt das Netzwerk hinter der Zensurkampagne.
Twitter Files-Journalist Michael Shellenberger riskierte eine mögliche Strafverfolgung in Brasilien, um am Samstag zusammen mit Präsident Jair Bolsonaro, seinem Sohn Eduardo Bolsonaro und vielen anderen an der Meinungsfreiheitsdemo teilzunehmen.
»Der brasilianische Präsident Lula und der Oberste Richter Alexandre de Moraes sagen, dass sie X blockieren müssen, um die Unabhängigkeit Brasiliens zu schützen. X sei eine Plattform für gefährliche, falsche und hasserfüllte Inhalte, und viele dieser Inhalte verstößen gegen die Gesetze und die Verfassung Brasiliens. Aber ihre Zensur geht weit über das hinaus, was die brasilianische Verfassung zulässt. Die Regierung forderte, dass X und andere soziale Mediennetzwerke Einzelpersonen, einschließlich Journalisten und Politiker, zensieren und verbieten. Solche Verbote sind unmoralisch, illegal und verfassungswidrig. Sie stellen eine Einmischung in die Wahlen dar und untergraben die Demokratie, indem sie die Kandidaten daran hindern, die Nachricht zu verbreiten«, schrieb Shellenberger.
Zensurexperte Mike Benz von der »Foundation for Freedom Online« hat wiederholt über das steuerfinanzierte NGO-Netzwerk hinter dem Angrigg auf die Meinungsfreiheit in Brasilien und im Westen im Allgemeinen gepostet. Laut Benz stecken das US-Pentagon, das US-Außenministerium, die National Endowment for Democracy, die USAID, der Atlantic Council und andere Zensurtreiber seit 2019 hinter der Zensur von Bolsonaro-Anhängern in Brasilien
Die 2 wichtigsten brasilianischen Zensur-NGOs: Die beiden wichtigsten Zensur-NGOs sind »Correctiv«-Klon Agência Lupa und der Thinktank Fundação Getúlio Vargas. Mehr …

06.09.2024: Telegram-Gründer Pavel Durov nach seiner Festnahme in Paris. Eine offizielle Stellungnahme in Durov’s Telegram-Kanal zum schwierigen Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Sicherheit. Im Original übersetzt und unkommentiert.
Pavel Durov schreibt: Danke an alle für eure Unterstützung und Liebe! Letzten Monat wurde ich vier Tage lang von der Polizei vernommen, nachdem ich in Paris angekommen war. Mir wurde gesagt, dass ich persönlich für die illegale Nutzung von Telegram durch andere Personen verantwortlich sein könnte, weil die französischen Behörden keine Antworten von Telegram erhalten hätten. Dies war aus mehreren Gründen erstaunlich:
1. Telegram hat einen offiziellen Vertreter in der EU, der EU-Anfragen annimmt und beantwortet. Seine E-Mail-Adresse ist für jeden in der EU öffentlich zugänglich, der im Netz nach «Telegram EU address for law enforcement» sucht.
2. Die französischen Behörden hatten zahlreiche Möglichkeiten, mich zu erreichen und um Unterstützung zu bitten. Als französischer Staatsbürger war ich ein häufiger Gast im französischen Konsulat in Dubai. Als ich vor einiger Zeit darum gebeten wurde, half ich ihnen persönlich bei der Einrichtung einer Telegram-Hotline, um der Terrorgefahr in Frankreich zu begegnen.
3. Wenn ein Land mit einem Internetdienst unzufrieden ist, besteht die gängige Praxis darin, rechtliche Schritte gegen den Dienst selbst einzuleiten. Die Anwendung von Gesetzen aus der Vor-Smartphone-Ära, um einen CEO für Verbrechen anzuklagen, die von Dritten auf der von ihm verwalteten Plattform begangen werden, ist ein falscher Ansatz. Die Entwicklung von Technologien ist so schon schwierig genug. Kein Pionier wird jemals neue Tools entwickeln, wenn er weiß, dass er persönlich für den möglichen Missbrauch dieser Tools verantwortlich gemacht werden kann. Es ist nicht einfach, das richtige Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Sicherheit zu finden.  Mehr …

Telegram war nur die Spitze! „Architektur der Unterdrückung“ wird aufgebaut. Die überraschende Verhaftung des Telegram-Gründers Pavel Durow hat erneut verdeutlicht, dass im Verborgenen ein erbitterterer Informations-Krieg tobt.  Auf der einen Seite stehen die US-Geheimdienste und NATO-Organisationen, die EU und Ideologen wie Nancy Faeser und auf der anderen Seite die Meinungsfreiheit der Bürger und die Pressefreiheit regierungskritischer Medien. Mit den Hintergründen dieses tobenden Krieges beschäftigt sich heute Stefan Schubert im Zuge der Sendung  "Schuberts Lagemeldung AUF1". Video …

04.09.2024: Die europäischen Verbündeten erledigen Amerikas schmutzige Arbeit. Was in Europa geschieht, kommt auch nach Amerika. Und umgekehrt. Der Gründer von Telegram, Pavel Durov, wurde in Frankreich unter dem konstruierten Vorwurf verhaftet, seine Plattform habe Menschenhandel und pädophile Aktivitäten „erleichtert“.
Tucker Carlson hat vor einiger Zeit ein Interview mit Durov (Telegram-CEO) geführt, das er nach dessen Verhaftung erneut getwittert hat . Pavel Durov verließ Russland, als die Regierung versuchte, sein Unternehmen für soziale Medien Telegram zu kontrollieren. Aber letztendlich war es nicht Putin, der ihn verhaftete, weil er der Öffentlichkeit die freie Meinungsäußerung ermöglichte. Es war ein westliches Land, ein Verbündeter der Regierung Biden und begeistertes NATO-Mitglied, das ihn einsperrte. Pavel Durov sitzt heute Abend in einem französischen Gefängnis, eine lebende Warnung für jeden Plattformbetreiber, der sich weigert, die Wahrheit auf Geheiß von Regierungen und Geheimdiensten zu zensieren. Die Dunkelheit senkt sich schnell über die ehemals freie Welt.
Carlson muss es wissen. Sein eigenes Leben steht jetzt auf dem Spiel: Man bedenke, dass das Justizministerium eine umfassende strafrechtliche Untersuchung gegen Amerikaner eingeleitet hat, die mit den staatlichen Fernsehsendern Russlands zusammengearbeitet haben. Dies ist ein einfacher Weg, um abweichende Stimmen wie die von Carlson oder Elon Musk zu unterdrücken; wenn dies geschieht, wird die Wirkung abschreckend sein. Das ist das Ziel. Das Gleiche gilt für den Kreuzzug gegen X in Brasilien und Europa. X ist angeblich die einzige Plattform, die keine Zensur und damit keine alternativen Standpunkte zulässt. Die Verhaftung von Telegram ist nur ein Probelauf. Mehr ...

Die USA, die «Kryptokriege» und die Zensur. Ein Beitrag der Wirtschaftswissenschaftlerin Loretta Napoleoni für «l’AntiDiplomatico». In letzter Zeit haben die Menschen über die Bedeutung der Redefreiheit und die Rolle der Zensur nachgedacht. Angeregt wurden diese Überlegungen durch die Verhaftung von Pavel Durov in Frankreich und Zuckerbergs Äußerungen im Zusammenhang mit dem Druck der Biden-Administration, Facebook-Posts über Covid zu entfernen, sowie die Nachricht als unbegründet zu betrachten, dass Hunter Biden Lobbyarbeit für seinen Vater geleistet hatte, als dieser im Vorstand des ukrainischen Energieunternehmens Burisma saß.
Bei diesen Überlegungen muss unbedingt die Rolle der sozialen Medien berücksichtigt werden, die die Äußerungen der Beteiligten auf der Weltkarte verbreiten. Follower, Influencer, Journalisten, Scharlatane und der Staat, sei er durch seine Institutionen, Geheimdienste oder andere Kräfte vertreten, können sich dank des Megaphons der sozialen Medien in jedem Winkel der Welt Gehör verschaffen. Das soziale Netz ist eine Vielzahl sich überschneidender Netzwerke. Jedes hat seine eigene Identität und besteht aus Menschen und Institutionen mit einem gemeinsamen Nenner. Die Stärke, aber auch die Schwäche dieser Konstruktion liegt in der Freude am Austausch von Ideen und Meinungen mit denen, die genauso denken wie wir. Und das gilt im Guten wie im Schlechten.
So weit nichts Neues unter der Sonne. Das eigentliche Problem der sozialen Netzwerke sind die globalen Dimensionen der Netze und ihre Verflechtung. Die Gefahr für den Staat oder die «Demokratie» besteht darin, aufgrund der globalen Dimensionen die Kontrolle über das Informationssystem zu verlieren, kurz gesagt, zu wissen, wer was und warum sagt und wer die Nachricht erhält. De facto gehört das «Informationsmonopol» auch in einer Demokratie dem Staat, denn der Staat entscheidet, was die Bürger wissen sollen und was sie besser nicht wissen sollten. Erinnern wir uns daran, dass Julian Assange der Spionage bezichtigt wurde, weil er Informationen preisgegeben hat, die eigentlich geheim bleiben sollten. Mehr …

02.09.2024: Wenn die Telegram-Blase platzt... Sind wir bereit? Telegram-Gründer Pawel Durow wurde für mehrere Tage festgenommen. Nach einer Freilassung unter strikten Auflagen drohen ihm über 10 Jahre Gefängnis. Telegram ist eine News-Blase geworden mit über 900 Millionen Menschen. Könnte diese Blase platzen und was wären die Folgen? Sind wir darauf vorbereitet? Dieses Video macht deutlich: Es ist an der Zeit zu handeln! Mehr ...

31.08.2024: Festnahme mit Risiken und Nebenwirkungen. Telegram-Gründer Pavel Durovs Verhaftung ist Symbolaktionismus. Es gäbe griffigere Methoden, um den Messengerdienst zu verbessern. Am Samstag wurde Telegram-Chef Pavel Durov an einem Pariser Flughafen festgenommen, mittlerweile wurde er in sechs Punkten angeklagt und auf Kaution freigelassen. Er darf Frankreich nicht verlassen und muss sich zweimal wöchentlich bei der Polizei melden (aktualisiert von Infosperber). Am Montag wurde bekannt: Durov wird verdächtigt, sich mitschuldig an zahlreichen Straftaten gemacht zu haben, darunter Drogenhandel und Kindesmissbrauch. Das geht aus einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft hervor.
Telegram gilt inzwischen als einer der meistgenutzten Messenger der Welt. Längst verwenden Menschen den Dienst nicht mehr nur zum Austausch privater Nachrichten. In großen Gruppen oder Verlautbarungskanälen finden sich teils tausende Teilnehmende zusammen. Man findet dort profane Alltagskommunikation genauso wie ungehindert verbreiteten Hass und Angebote zur Bestellung des nächsten Koks-Taxis. Telegram wird aber auch genutzt, um Protest gegen autoritäre Regierungen in Ländern zu organisieren, in denen sonst fast keine Kommunikation mehr möglich ist. Die französische Staatsanwaltschaft gibt als Grund für Durovs mutmassliche Mitschuld an Straftaten Telegrams mangelnde Moderation und Kooperationsbereitschaft gegenüber den Behörden an. Mehr …  

30.08.2024: US-Gesundheitsministerium finanziert KI-Tool, um Social-Media-Nutzer gegen „Fehlinformationen“ über Impfstoffe zu „impfen“. Bevorzugte Informationen über tatsächliche medizinische Impfungen werden nun durch – mehr “Impfungen” geschützt. Letztere werden durch ein “KI”-Tool (maschinelles Lernen) gegen “Fehlinformationen” über Impfstoffe verbreitet.
Finanziert werden diese Bemühungen vom US-Gesundheitsministerium (HHS) genauer gesagt von den US-Steuerzahlern. Die Universität von Pennsylvania erhält 4 Millionen Dollar für den Zeitraum von April 2022 bis März 2027, um eine randomisierte Studie mit dem Titel “Inoculate for HPV Vaccine” durchzuführen und den Impfstoff herzustellen. Diese Informationen wurden durch einen Antrag auf Informationsfreiheit bekannt, den die Organisation Children’s Health Defense (CHD) gestellt hatte, um Einsicht in die Förderunterlagen zu erhalten.
Melanie L. Kornides, außerordentliche Professorin für Krankenpflege an der Universität von Pennsylvania, leitet das Team hinter der Studie. Kornides ist “spezialisiert” auf die Erforschung der Aufnahme von Impfstoffen und Strategien zur Bekämpfung von Fehlinformationen, während andere an dem Projekt Beteiligte Softwareentwickler, Experten für maschinelles Lernen und Kommunikation sowie Analysten für soziale Medien sind, heißt es in den Berichten. Ihre Aufgabe ist es, YouTube, 𝕏, Facebook und Instagram nach Nutzerdaten zu durchsuchen und ein “Impftool” zu entwickeln, das “Fehlinformationen über die HPV-Impfung” und Inhalte, die Impfskepsis ausdrücken, aufspüren soll – “unabhängig davon, ob die Informationen im Beitrag wahr oder falsch sind”.
Besonders interessant ist, was die Forscher selbst über die Einsatzmöglichkeiten des Tools sagen – neben HPV-Impfstoffen könne es auch zur Identifizierung von “Fehlinformationen” zu einer Reihe von Themen wie Covid und Krebsbehandlung eingesetzt werden. Und dies könne “schnell und effizient” geschehen. Mehr … 

27.08.2024: Mit der Verhaftung von Durov sei »eine rote Linie überschritten« worden. Rumble-Gründer Pavlovski aus Europa abgereist. Rumble ist eine Videoplattform mit Sitz in Florida und Ontario und wurde von dem Kanadier Chris Pavlovski gegründet. Wie der Telegram-Chef Durov weigerte sich auch Pavlovski, sich der Zensur zu unterwerfen. Nach der Einknastung von Durov hielt es Pavlovski für besser, aus Europa zu fliehen.
Macrons »Geiselnahme« (Originalton Edward Snowden) von Telegram-Chef Durov sorgt weiterhin für Aufruhr und Unruhe. Das Ziel der Aktion ist im Grunde genommen klar: Französische und nicht nur französische Behörden wollen zumindest einen Teil der Fähigkeiten von Telegram unter ihre Kontrolle bringen. Die diversen Staaten und ihre Institutionen, vor allem ihre Geheimdienste, konnten die in Telegram versendeten Nachrichten der Bürger nicht mitlesen. Telegram-Chef Durov weigerte sich schlicht und ergreifend, die Daten seiner Nutzer den versammelten internationalen Truppen von »Horch & Guck« zur Verfügung zu stellen oder ihnen den Zugriff darauf zu erlauben. Dies führte laut Techcrunch sofort dazu, dass Telegram das am häufigsten heruntergeladene soziale Netzwerk in Frankreich (und die drittbeliebteste App des Landes) wurde sowie gleichzeitig das zweite in den USA (von Platz 18 in der Beliebtheit auf Platz 8 aufsteigend).
Dem musste ein Riegel vorgeschoben werden. »Big Brother« jenseits des Atlantiks wollte unbedingt mitlesen. Man ist zwar nicht neugierig, will aber gerne alles über jeden wissen. Also suchte man einen Dum*..., einen wohlgefälligen Gefolgsmann, den man vor seinen Karren spannen konnte. Und siehe da, Macron war sich dafür nicht zu schade.  Mehr …  

Zensur wurde ausgelagert. Facebook-Zuckerberg reichte Geständnis ein: In Regierungsauftrag wird zensiert und unterdrückt. Der umstrittene Multimilliardär Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Meta (Facebook) bestätigte in einem Schreiben an das Justizkomitee des House of Representatives, dass Facebook unter starkem Druck und im Auftrag der Biden-Harris Regierung die Meinungsäußerungen der amerikanischen Öffentlichkeit zensiert. Weiters gestand er ein, die strafrechtlich außerordentlich relevante Geschichte rund um den „Hunter Biden Laptop“ unterdrückt zu haben.
Am 26. August richtete Meta (Facebook)-Gründer und Chef, Mark Zuckerberg, ein Schreiben an den Vorsitzenden des Justizausschusses des US-Repräsentantenhauses, Jim Jordan. Das Schreiben, das als Geständnis gewertet werden kann, enthält wichtige Informationen darüber, wie Facebook im Auftrag der linken US-„Demokraten“ die Menschheit zensiert und unterdrückt. Mehr …

Zuckerberg packt aus: Biden-Regierung erzwang Facebook-Zensur zu Coronathemen. Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat eine weitere „Verschwörungstheorie“ aus der Corona-Zeit bestätigt. In einem Brief an den Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses schrieb er, 2021 hätten hochrangige Beamte der Biden-Regierung, einschließlich des Weißen Hauses, „unsere Teams monatelang wiederholt unter Druck gesetzt, bestimmte Covid-19-Inhalte zu zensieren, einschließlich Humor und Satire“. Zwar sei es die Entscheidung Metas (des Mutterkonzerns von Facebook) gewesen, ob Inhalte entfernt werden sollten, „aber der Druck der Regierung war falsch, und ich bedauere, dass wir nicht offener darüber gesprochen haben.“
Er denke auch, so Zuckerberg weiter, „dass wir einige Entscheidungen getroffen haben, die wir heute, im Nachhinein und mit neuen Informationen, nicht mehr treffen würden“. Seinen Teams habe er damals gesagt, er sei „der festen Überzeugung, dass wir unsere inhaltlichen Standards nicht aufgrund des Drucks einer Regierung in die eine oder andere Richtung aufgeben sollten – und wir sind bereit, uns zu wehren, wenn so etwas noch einmal passiert“.  Über 20 Millionen Inhalte wurden von Facebook in mehr als einem Jahr entfernt, auch korrekte Beiträge wurden als vermeintliche „Fehlinformationen“ gebrandmarkt. Weiter räumte Zuckerberg ein, dass vor der Präsidentschaftswahl 2020 ein Bericht der „New York Post“ über mögliche Korruption des Biden-Clans im Zusammenhang mit dem Laptop von Joe Bidens Sohn Hunter unterdrückt worden sei.
Spätes Bedauern. Dies sei nach einer Warnung des FBI vor einer möglichen russischen Desinformationskampagne geschehen. Auch dies bedauert er heute angeblich, da der Inhalt des Artikels sich im Nachhinein als wahr herausstellte. Über die Beweggründe für dieses plötzliche Schuld- und Reuebekenntnis Zuckerbergs kann man nur spekulieren. Ob die ungewohnte Offenheit im Zusammenhang mit der Verhaftung von Telegram-Gründer Pawel Durov in Frankreich steht, ob Zuckerberg nun urplötzlich das Ausmaß des internationalen Zensurregimes bewusst geworden ist oder ob es hier irgendeinen Zusammenhang mit der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl gibt, bleibt einstweilen unklar.
Jedenfalls ist damit nun endgültig bestätigt, in welchem Ausmaß Regierungen in den USA und Europa die Öffentlichkeit absichtlich und systematisch belogen, hinters Licht geführt und von wichtigen Informationen abgeschnitten haben. Und diese Gefahr ist mit Corona natürlich nicht verschwunden, sondern drängender denn je, da immer deutlicher wird, dass die „Pandemie“ nur der Testlauf für eine Großoffensive zur massiven Beschränkung der Meinungsfreiheit war, die sich nun in immer neuen Zensurgesetzen niederschlägt. Mehr

USA hinter der Verhaftung: Telegram-Gründer als Ziel politischer Einflussnahme. “Drei Tage sind vergangen, seit Pavel Durov in Frankreich festgenommen wurde. Ihm wird die Verweigerung der Kooperation bei Zensur und eine mögliche Beteiligung an Cyber- und Finanzverbrechen auf Telegram vorgeworfen.
Pavel Durov ist Schöpfer und Eigentümer mehrerer großer digitaler Produkte, darunter des Messengers Telegram, der von mehr als einer Milliarde Menschen in verschiedenen Ländern genutzt wird. Telegram ist eine internationale Plattform, die für ihre hohe Informationssicherheit und Popularität bekannt ist. Durov besitzt die Staatsbürgerschaft von vier Ländern, darunter Frankreich. Paris begründet die Rechtmäßigkeit seiner Verhaftung mit diesem Umstand.
In Wirklichkeit steckt Washington hinter Durows Verhaftung. Telegram ist eine der wenigen und zugleich die größte Internetplattform, auf die die USA keinen Einfluss haben. Zudem ist sie in vielen Ländern aktiv, die für die USA von Interesse sind. Angesichts der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen ist es für Biden entscheidend, Telegram unter Kontrolle zu bringen. Für Washington sind die Überwachung der sozialen Netzwerke, ihre totale Zensur und Unterwerfung, auch durch Erpressung unter dem Vorwand der Bekämpfung verschiedener Bedrohungen, traditionelle Methoden der politischen Führung und Einflussnahme von außen.
Die meisten globalen Netzwerke haben ihren Ursprung in den USA. Sie werden vom Weißen Haus kontrolliert. Aber sie haben Telegram bis jetzt nicht dazu gezwungen, eine Vorzensur durchzuführen und Daten an das US-Außenministerium und die CIA zu liefern. Deshalb versuchen sie über Frankreich, Durow mehr als zehn Verbrechen anzuhängen, deren Liste ziemlich lang ist. Mehr …

26.08.2024: Festnahme von Telegram-Chef Durow: Welche Motive verfolgt französische Justiz? Über die Festnahme des Gründers des Messenger-Dienstes Telegram, Pawel Durow, und die möglichen Motive der französischen Behörden sprachen wir mit der Leiterin des GORKI-Zentrums, Dr. Karin Kneissl.  Video und mehr …

18.08.2024: Zensurwahn - wie in der EU so in Brasilien. Und was macht Elon? X schließt Büros in Brasilien nachdem sozialistischem Richter illegale Zensur forderte.  Weil der „Darth Vader Brasiliens“ X-Mitarbeiter in dem südamerikanischen Land bedroht, hat das Unternehmen die Büros dort geschlossen. Elon Musk wehrt sich gegen ungerechtfertigte Einschränkungen der Meinungsfreiheit und illegale Zensurbestrebungen. Der Dienst selbst bleibt in Brasilien jedoch weiterhin verfügbar.
Der Social-Media-Konzern X (ehemals Twitter) hat angekündigt, seine Niederlassungen in Brasilien mit sofortiger Wirkung zu schließen. Grund dafür ist ein eskalierender Konflikt mit dem sozialistischen brasilianischen Richter Alexandre de Moraes über Zensurforderungen. Laut einer Erklärung von X Global Affairs sah sich das Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen, um „die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu schützen“. Demnach habe de Moraes mit der Verhaftung von X-Mitarbeitern gedroht, sollte die Plattform seinen Anordnungen zur Sperrung bestimmter Konten nicht nachkommen. Mehr …

15.08.2024: Propaganda in der Berichterstattung: Anti-China-Stimmung für eigene Expansion. Der Artikel der Washington Post über Vietnams derzeitige massive Inselbildung und Militarisierung im Südchinesischen Meer ist ein Meisterstück der Propaganda. Warum ist es Propaganda? Weil alles – wie zu erwarten – aus der Perspektive Chinas dargestellt wird.
Wie sie schreiben, tut Vietnam all dies, um “Chinas wachsender Macht entgegenzuwirken”, weil “China damit begonnen hat”, und um “unsere legitimen Interessen im Ostmeer zu verteidigen und zu schützen”, wie Le Dinh Tinh, Generaldirektor für politische Planung im vietnamesischen Außenministerium, in dem Artikel zitiert wird.
Das ist höchst unehrlich. Erstens hat Vietnam viel früher als China begonnen, umstrittene Außenposten im Südchinesischen Meer zu militarisieren. Und wir sprechen hier von Jahrzehnten. Lesen Sie zum Beweis dieses faszinierende Dokument aus US-Archiven: Link zum Dokument. Es ist ein Memorandum von Brent Scowcroft, dem damaligen Nationalen Sicherheitsberater, an Präsident Ford aus den 70er-Jahren, in dem Scowcroft schreibt, ich zitiere: „Peking, Hanoi, Taipei und Manila erheben alle Anspruch auf die Spratly-Inseln und die Reed Bank als Verlängerung des Festlandsockels dieser Inseln…. Alle Länder außer der VR China haben eine oder mehrere der Spratly-Inseln militärisch besetzt“.
Zu diesem Zeitpunkt hatten Vietnam, Taipeh (Republik China) und die Philippinen die umstrittenen Spratlys – bis heute die am heftigsten umkämpfte Inselgruppe im Südchinesischen Meer – bereits militarisiert. Nur die Volksrepublik China tat dies nicht. Tatsächlich hat China, wie der Artikel selbst einräumt, erst in den 2010er-Jahren richtig damit begonnen: „Von 2013 bis 2015 unternahm China eine Inselbauoffensive auf den Spratlys und gewann rund 3.000 Hektar Land zurück, auf denen es dann Militärbasen errichtete.“ Also etwa 40 Jahre nach den anderen… Mehr …

05.08.2024:  Jürgen Elsässer: Es geht weiter! Interview auf der Demo in Berlin am 03.08.2024 - POLITIK SPEZIAL - Stimme der Vernunft. Video ...

02.08.2024: Compact-Verbot: Verleger lassen sich nicht Mund verbieten – und gründen neues Magazin „Näncy“. Als Reaktion auf das Compact-Verbot haben die Verleger und Journalisten Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp von „Demokratischer Widerstand“ nun die erste Ausgabe von „Näncy“ veröffentlicht. Damit wollten sie den Inhalt der Augustausgabe des inzwischen verbotenen Compact-Magazins auf legale Weise veröffentlichen. Doch warum wurden sie bei der ebenfalls verbotenen Pressekonferenz am Mittwoch von der Polizei festgesetzt? Video …

01.08.2024: Zionismus muss geschützt werden. TikTok zensiert Zionismus-Kritik auf Druck ehemaliger israelischer Geheimdienstler. TikTok verbietet einige kritische Äußerungen über den Zionismus auf Druck einer NGO, die von ehemaligen israelischen Geheimdienstmitarbeitern unterstützt wird.
In einem Podcast-Interview, das am Sonntag veröffentlicht wurde, erklärte der Geschäftsführer von CyberWell, Tal-Or Cohen, dass TikTok „inoffiziell“ zugestimmt habe, die Politik von Meta in Bezug auf Kritik am Zionismus zu übernehmen.
Dina Hussein (links), Leiterin der Abteilung für politische Entwicklung bei Meta, und Valiant Richey (rechts), Leiterin der Abteilung für Vertrauens- und Sicherheitspartnerschaften bei TikTok, kurz nachdem der Gründer von CyberWell, Tal-Or Cohen, auf demselben Podium im Rahmen des Eradicate Hate Global Summit im September 2023 gesprochen hat.
Die beliebte Social-Media-Plattform TikTok hat „inoffiziell“ zugestimmt, das gleiche Verbot für viele kritische Äußerungen über die israelische Regierung zu erlassen, wie es Meta am 9. Juli beschlossen hat, so eine am Sonntag veröffentlichte Erklärung des Leiters der israelischen Interessengruppe CyberWell. Wie von den Autoren in zwei Berichten Anfang des Monats aufgedeckt, ist CyberWell ein Ableger der israelischen Regierung, die nachrichtendienstliche Informationen sammelt und als Keshet David („Davids Bogen“) bekannt ist, die ihrerseits aus einem größeren Propagandaunternehmen der Regierung hervorgegangen ist, das jetzt als Voices of Israel bekannt ist.  Mehr …

30.07.2024: «Medien und Lohnschreiber treiben uns in den Krieg» – Patrik Baab über die «Propaganda-Presse». Klar und kompakt – so kommt das neue Buch des Journalisten Patrik Baab daher. Darin setzt er sich insbesondere mit der Rolle der Medien im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg auseinander. Er beschreibt ebenso grundlegende Mechanismen, bis hin zur «déformation professionnelle» der Journalisten. Tilo Gräser hat das Buch gelesen und war bei der Buchvorstellung in Berlin.
«Die Medien sind zum zentralen Eskalationstreiber geworden.» Das stellt der Journalist und Buchautor Patrik Baab mit Blick auf den Ukraine-Krieg in seinem neuesten Buch «Propaganda-Presse» fest. Er attestiert den Medien darin unter anderem eine «Apokalypse-Blindheit», da sie bei ihrer Kriegstreiberei blind für deren Folgen seien.
Baabs neues Werk ist mit insgesamt 128 Seiten klein und überschaubar. Es erschien kürzlich im Verlag Hintergrund, der auch das gleichnamige Magazin herausbringt. Es ist ein aktualisiertes Konzentrat seines vorherigen Buches «Auf beiden Seiten der Front» und beschäftigt sich vor allem damit: «Wie uns Medien und Lohnschreiber in Kriege treiben», wie es auch im Untertitel heißt.  Mehr …

26.07.2024: Das Ende des Propaganda Modells am Beispiel Trump und Biden. Wir leben in „interessanten Zeiten“ mit zwei offenen kinetischen Kriegen in Westasien und Osteuropa, einer Seuchenpropaganda. und Kampf gegen die Landwirtschaft. Mit Hilfe des Green Deal soll Enteignung von Wohnungen, Autos und der Grund und Boden von Bauern erreicht werden. Klaus Schwab hat das Ziel für 2030 so formuliert: „Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein.“ Aber mit den Vorgängen rund Trump und Biden fällt die mühsam errichtete Fassade der Propaganda in sich zusammen.
Wer wäre dazu besser geeignet als der Professor für Psychologe an der Universität Genf Matias Desmet. Er wurde bekannt durch die Theorie der Massenbildung während der Corona „Pandemie“ und ist Autor von The Psychology of Totalitarianism. Er analysiert in einem längeren Beitrag was gerade im Rahmen des Whalkampfes in den USA passiert. Offensichtlicher könnte es nicht mehr werden wei ungeniert die Konzernmedien Lügen verbreiten.  Mehr …

Meta’s Politik zum Zionismus aufgedeckt: CyberWell gerät nach Enthüllung von Israel-Verbindungen ins Schleudern. Am 10. Juli wurde bekannt gegeben, dass der Social-Media-Gigant Meta den Umfang seiner Zensur und Unterdrückung von Inhalten im Zusammenhang mit dem Völkermord im Gazastreifen ausweiten wird. Im Rahmen der neuen Richtlinie werden Facebook- und Instagram-Beiträge verboten, die „abfällige oder bedrohliche Verweise auf ‚Zionisten‘ enthalten, wenn der Begriff verwendet wird, um sich auf Juden oder Israelis zu beziehen“. Es überrascht nicht, dass eine ganze Reihe von zionistischen Lobby-Organisationen – von denen viele aggressiv auf Meta eingewirkt haben, um diese Änderungen anzunehmen – den Schritt bejubelten. Ermutigt fordern dieselben Organisationen nun, dass alle Social-Media-Plattformen diesem Beispiel folgen sollen.
Die Times of Israel stellte fest, dass „fast 150 Lobbygruppen und Experten Beiträge lieferten, die zu Metas Richtlinienaktualisierung führten“. Darunter befand sich auch die in Tel Aviv ansässige Organisation CyberWell, die von der Times of Israel ganz banal als gemeinnützige Organisation beschrieben wird, die seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem anschließenden Krieg in Gaza die Zunahme von Antisemitismus und Holocaust-Leugnung im Internet dokumentiert hat. Diese bösartigen Aktivitäten haben einen verheerenden Einfluss auf das, was das westliche Publikum in den sozialen Medien über den Völkermord im Gazastreifen sieht und hört.  Mehr …

25.07.2024: Elon Musk kann die Schlacht um die Meinungsfreiheit nicht gewinnen. Dieses Fazit zieht das Magazin «Unherd» aus einer Betrachtung des Ringens des X-Eigentümers mit den «Zensurbeauftragten» der EU und anderer Länder. Der weltweite Angriff auf die Meinungsfreiheit sei keine Laune machthungriger Politiker, sondern ein systemisches Problem.
Die jüngste Salve in der laufenden Schlacht zwischen Elon Musk und der EU kam von seiten des X-Eigentümers. Das Magazin Unherd erinnert daran, dass Musk offengelegt habe, dass X im Vorfeld der Europawahlen ein «illegaler Geheimdeal» angeboten worden sei: Wenn die Plattform der heimlichen Zensur von Online-Beiträgen zustimmen würde, würde die Europäische Kommission sie nicht für Verstöße gegen den Digital Services Act (DSA) bestrafen. X habe die Zusammenarbeit verweigert, aber alle anderen großen Plattformen hätten den Deal akzeptiert, behauptete Musk.
Musks Enthüllungen kämen kurz nachdem die Kommission X verschiedene Verletzungen des DSA, ihres neuen Gesetzes zur «Moderation» von Online-Inhalten, vorgeworfen hatte. Sie habe das Unternehmen dazu aufgefordert, solche Verstöße zu beheben – ansonsten müsse es mit einer Geldbuße von bis zu 6 Prozent seines weltweiten Jahresumsatzes rechnen. Außerdem könnte dies dazu führen, dass X seine Tätigkeit in der EU gänzlich untersagt werde. Mehr …

24.07.2024: „Eliten verüben Angriff auf die Menschheit“ – Gedanken zum Compact Verbot. Die deutsche Justizministerin Nancy Faeser hat das Vereinsrecht missbraucht um die Pressefreiheit abzuschaffen. Das Magazin Compact wurde bekanntlich verboten und Hausdurchsuchungen beim Herausgeber, Journalsiten und Mitarbeitern durchgeführt. Auf Videos war zu Sehen wie der Chefredakteur im Bademantel dder Polizei die Tür aufmacht. Dazu gibt es schon Strafanzeigen durch den ZAAV wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses.
Interessant auch, dass zwei Tage vor dem Coup von Faeser ein Interview mit der Sprecherin des Außenministeriums von Russland im  YouTube Kanal von Compact erschien. Mit dem Interviewer Hansjörg Müller führte Kollegin Andrea Drescher ein Gespräch. Unser holländisches Partnermedium De Andre Krant interviewte im Rahmen ihrer Berichterstattung zu dem Compact Verbot dessen Chefredakteur und hat uns dies freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Das Original ist nachfolgend zu finden. Mehr ….

23.07.2024: Nachrichtenagentur DPA liefert weiteren Beweis, dass sie ein Propagandamedium der Regierung ist. Nachdem eine kritische, freie Journalistin die von einem Hinweisgeber zugespielten ungeschwärzten RKI-Protokolle veröffentlicht hat, beweist die Nachrichtenagentur DPA erneut, dass sie bei sensiblen Themen keinen Journalismus betreibt, sondern Regierungspropaganda. Anstatt über den skandalträchtigen Inhalt der Protokolle zu berichten, bringt die Agentur ein Stück, in dem sie die Heimlichtuerei der Regierung schönredet und aus Regierungssicht die Journalisten, die im Gegensatz zu DPA, ihre Arbeit tun, herabsetzt.
In einer Pressekonferenz hat die Journalistin Aya Velázquez zusammen mit Bastian Barucker und Professor Stefan Homburg eine Auswertung der Protokolle präsentiert. Bastian Barucker machte mit vielen Zitaten aus den Protokollen deutlich, dass der RKI-Krisenstab sich durchgängig gegen die Kinder sehr belastenden Maßnahmen wie Schulschließungen, Kontaktverbote und Maskenpflicht ausgesprochen hatte, die Regierenden diese Maßnahmen aber gegen die Empfehlung des RKI einführten. Heute ist Konsens, dass sie nutzlos bis überzogen waren.
Die DPA, von der sehr viele Zeitungen und Nachrichtenseiten ihre Berichterstattung übernehmen, berichtete nicht einmal in Ansätzen über solche wichtigen, aber für die Regierenden unangenehmen Erkenntnisse. Stattdessen nimmt die Agentur schon in der Überschrift die Perspektive der Behörde RKI und der Regierung ein und verlässt diese auch nicht mehr. Der Name der Journalistin, die die Protokolle veröffentlicht hat, wird verschwiegen. Hier ein Auszug mit den besonders unjournalistischen und zum Teil richtiggehend widerlichen Passagen: „RKI kritisiert Veröffentlichung ungeschwärzter Corona-Protokolle. Eine Journalistin hat ungeschwärzte Protokolle des RKI-Krisenstabs zur Corona-Pandemie online gestellt. Der Gesundheitsminister bekräftigt, es gebe nichts zu verbergen.
Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut hat die Veröffentlichung ungeschwärzter Protokolle des RKI-Krisenstabs zur Corona-Pandemie kritisiert. «Soweit in diesen Datensätzen personenbezogene Daten und Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Dritter rechtswidrig veröffentlicht und insbesondere Rechte Dritter verletzt werden, missbilligt das RKI dies ausdrücklich», teilte das Institut mit. (…)  Eine Gruppe um eine Journalistin, die zu den Kritikern der Corona-Politik der Bundesregierung zählt, hat die Unterlagen online veröffentlicht und am Dienstag bei einer Pressekonferenz vorgestellt. (…) Als Reaktion auf die Veröffentlichung schrieb Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf X, das RKI hätte ohnehin vorgehabt, die Protokolle mit seiner Zustimmung zu veröffentlichen. «Jetzt geschieht es, ohne dass die Rechte Dritter, auch Mitarbeiter, vorher geschützt worden wären. Zu verbergen gibt es trotzdem nichts», so der SPD-Politiker. Das RKI hatte im Mai bereits die Protokolle für den Zeitraum Januar 2020 bis April 2021 weitestgehend ohne Schwärzungen veröffentlicht. Bestimmte personenbezogene Daten sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Dritter blieben geschwärzt. Auslöser war eine vorherige Veröffentlichung der Protokolle durch das Online-Magazin «Multipolar», das von Kritikern in die Nähe verschwörungserzählerischer Publikationen gerückt wird.“ Mehr …

20.07.2024: Elsässer unzensiert AUF1: Der Kampf geht weiter. Er bleibt der Wanderer zwischen den Welten: Jürgen Elsässer. Jetzt ist der Kopf des verbotenen Magazins zurück vor der Kamera - im Exil bei AUF1. Im ersten großen Interview seit dem Anschlag auf die Pressefreiheit analysiert er schonungslos den Plan der Eliten, den Faschismus des Great Reset und die historische Mission der alternativen Medien. Video … 

«Cancel Culture» – Herrschaftsmittel und «sanfte Form» der Zensur. Mechanismus und Rolle der neuen Form der Zensur, der «Cancel Culture», beschreibt der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen in seinem neuesten Buch. Er hat es am Donnerstag in Berlin vorgestellt. Tilo Gräser war dabei.
«Cancel Culture ist ein Programm, das Deutungshoheit sichert und damit Macht.“ Dieser Befund über die neue «sanfte Zensur» ist im neuen Buch des Kommunikationswissenschaftlers Michael Meyen zu finden. Es heißt so wie das Phänomen, das er beschreibt: «Cancel Culture». Meyen analysiert darin nicht nur einzelne Fälle wie Warnhinweise vor alten Filmen, vermeintlich nicht bestellbare Bücher und Quasi-Berufsverbote für Menschen, die diffamiert werden. Er zeigt laut Untertitel «Wie Propaganda und Zensur Demokratie und Gesellschaft zerstören». Mehr …

18.07.2024: Patent enthüllt: Google plant Einsatz von KI zur Zensur von Videos. Anfang des Jahres reichte Google eine Patentanmeldung für neue Methoden, Systeme und Medien zur Identifizierung von Videos mit anstößigem Inhalt ein, die auf eine soziale Website oder einen Videodienst hochgeladen werden. Ein Beispiel dafür ist YouTube, auch wenn diese Plattform im Antrag nicht ausdrücklich genannt wird.
Die Patentanmeldung, die erst diesen Monat veröffentlicht wurde, unterscheidet sich in gewisser Weise von anderen automatisierten Methoden und Systemen, die Google und andere Giganten wie Microsoft bereits nutzen, um ihren Zensurapparat zu betreiben. In diesem Fall liegt der Schwerpunkt eher darauf, wie Künstliche Intelligenz (KI) in diesen Mix integriert werden kann.
In imer mehr Ländern werden Zensurgesetze eingeführt, bei denen die Geschwindigkeit, mit der Inhalte entfernt oder Konten gesperrt werden, eine zentrale Anforderung an Social-Media-Unternehmen darstellt. Google könnte dies im Hinterkopf haben, wenn es heißt, dass das Patent darauf abzielt, die schnelle Erkennung anstößiger Inhalte zu verbessern, “um sie möglicherweise zu entfernen”.
Die Schlüsselfrage dabei ist, was als “anstößiger Inhalt” gilt. Dies ist weniger eine Definition als vielmehr eine erweiterbare und unterschiedlich interpretierbare Liste, die Punkte wie Gewalt, Pornografie, anstößige Sprache, Tierquälerei und als Sahnehäubchen “und/oder jede andere Art von anstößigem Inhalt” umfasst. Mehr …

17.07.2024: „Compact“-Verbot. Inszenierung mit Symbolwirkung. Es geht um Einschüchterung. Nancy Faeser weiß, dass die Maßnahmen samt Razzien gegen das „Compact“-Magazin rechtswidrig sind. Sie ist Juristin und wird nicht eine Sekunde geglaubt haben, dass dieses Vorgehen später von Gerichten abgesegnet würde. Es geht hier alleine um die Symbolwirkung. Hinsichtlich der späteren Feststellungen seitens der Gerichte wird sie sich nicht verantworten …  Mehr …

16.07.2024: Sondersendung zum Compact-Verbot: Jetzt wird es für alle brandgefährlich! Stefan Magnet und Martin Müller-Mertens decken in dieser Sondersendung die Hintergründe des Compact-Verbots auf. Sie machen geheime Informationen öffentlich, die als Verschlusssache laut Faeser geheim bleiben hätten sollen. Und sie analysieren, was jetzt kommt. Es wird brandgefährlich. Für alternative Medien, für alle Menschen in Deutschland, aber auch für Nancy Faeser und das Regime. Denn gerade Innenministerin Nancy Faeser ist mit diesem heutigen Tabu-Bruch ein sehr hohes Risiko eingegangen…
Bereits am 5. Juni hatte Faeser ein Verbot gegen Compact ausgesprochen. Doch Jürgen Elsässer und die Compact-Mitarbeiter haben erst heute davon erfahren, als Sonderkommandos um 6 Uhr früh das Haus okkupierten. Skandalös: Dem vorangegangen waren keine Gerichtsverfahren, keine Anhörungen, keine Zeugenvernehmungen! Nancy Faeser geht im Alleingang vor und verbietet das erste regierungskritische Medium in Deutschland. In der Sondersendung zeigt AUF1 ein Dokument des Verwaltungsgerichts Frankfurt, ein geheimes Dokument des Polizeipräsidiums Brandenburg und veröffentlicht, wie Compact-Mitarbeitern jetzt per Bescheid verboten wird, für Compact zu arbeiten. Video …

Ein Insider beschreibt, wie sich Organisationen der „Zivilgesellschaft“ für Militär und Geheimdienste als Zensoren betätigen. Auf den Nachdenkseiten ist ein sehr interessanter Beitrag des australischen Aktivisten für digitale Rechte, Andrew Lowenthal erschienen. Weil die führende Rolle des Militärs beim Kampf gegen angebliche Desinformation und Hassrede noch nicht annähernd bekannt genug ist, will ich einen Auszug des Textes hier wiedergeben, der sich mit diesem Thema befasst.
Auszug aus Andrew Lowenthals Beitrag „Die Rolle der NGOs „im Kampf gegen Desinformation“ – Ein Insiderbericht“ . „Besonders war ich mir nicht über den Umfang und das Ausmaß der Arbeit von Gruppen wie dem Atlantic Council, dem Aspen Institute, dem Center for European Policy Analysis und Beratungsunternehmen wie Public Good Projects, Newsguard, Graphika, der Media Forensics Hub an der Clemson Universität und anderen bewusst.
Noch alarmierender war, wie viel militärische und geheimdienstliche Finanzierung involviert ist, wie eng verbunden die Gruppen untereinander sind und wie stark sie sich in die Zivilgesellschaft einmischen. Graphika erhielt zum Beispiel einen Drei-Millionen-Dollar-Zuschuss vom Verteidigungsministerium sowie Gelder von der US-Marine und -Luftwaffe. Der Atlantic Council (berüchtigt für sein Digital Forensics Lab) erhält Mittel von der US-Armee und den Marines, von den Firmen Blackstone, Raytheon, Lockheed und dem NATO STRATCOM Center of Excellence und anderen. Mehr …   

12.07.2024: Kontrollieren Zionisten unsere Denkrahmen? Meta erweitert «Hassreden»-Politik und entfernt mehr Beiträge, die auf «Zionisten» abzielen.
Die Muttergesellschaft von Facebook und Instagram teilte mit, sie entferne künftig solche Inhalte, wenn sie sich nicht explizit auf die politische Bewegung des Zionismus beziehen.
Meta Platforms hat angekündigt, mehr Beiträge zu entfernen, die auf Zionisten abzielen, wenn der Begriff verwendet wird, um sich auf jüdische Menschen und Israelis zu beziehen, anstatt Anhänger der politischen Bewegung zu repräsentieren. Wie der Guardian berichtet, verbietet die «Hassrede»-Politik der Muttergesellschaft von Facebook und Instagram direkte Angriffe auf Menschen aufgrund sogenannter geschützter Merkmale. Dazu gehören unter anderem Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Religionszugehörigkeit, Behinderung und Geschlechtsidentität.
Der Social-Media-Gigant teilte mit, dass seine bestehenden Richtlinien, die den Begriff «Zionist» als Stellvertreter für jüdische oder israelische Menschen in nur zwei engen Umständen behandeln, nicht ausreichend auf die Art und Weise eingehen, wie Menschen das Wort im weiteren Sinne verwenden.
Die Aktualisierung der Richtlinien, die laut dem Guardian nach Konsultationen von Meta mit 145 Interessenvertretern aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft in allen Regionen der Welt erfolgte, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen im Nahen Osten angesichts des israelischen Krieges gegen Gaza eskalieren.  Mehr …

05.07.2024: Mehr Google-Zensur gegen „Toxizität“. Tech-Riese Google weitet seine Online-Zensur aus zur politischen Beeinflussung im Wahljahr 2024. Das neue harte Vorgehen wird von Googles Zensurabteilung Jigsaw geleitet.
Jigsaw, ursprünglich Google Ideas genannt, wurde 2010 unter dem ehemaligen CEO Eric Schmidt ins Leben gerufen. Schmidts Idee war es, „Themen an der Schnittstelle von Technologie und Geopolitik“ zu behandeln. Später wurde das Programm jedoch als zu „offen und ehrlich“ eingestuft und von der Google-Muttergesellschaft Alphabet in Jigsaw umbenannt. Andere Initiativen wie etwa das „Prebunking„, das 2022 in Polen, Tschechei und Slowakei und 2023 in Deutschland getestet wurden, haben sich offenbar als weniger woirksam als harte Zensur erwiesen. Mehr …   

04.07.2024: X tritt erneut der Allianz der Zensurbefürworter bei. Aus Elon Musks einstigem «Go fuck yourself» gegenüber abtrünnigen Werbetreibenden ist nun wieder Einmütigkeit mit ihnen geworden. Die Social Media-Plattform schließt sich «begeistert» und «stolz» der Global Alliance for Responsible Media (GARM) an – für Online-Sicherheit und «Markenschutz».
Die Social Media-Plattform X hat beschlossen, der sogenannten Global Alliance for Responsible Media (GARM, zu Deutsch «Globale Allianz für verantwortungsvolle Medien») wieder beizutreten. Wenn man bedenke, wie sehr sich X bemüht habe, die Tiefe und den Umfang der Online-Zensur mittels der Twitter-Files zu enthüllen, sei dies ein peinliches Wiedersehen, urteilt Reclaim The Net. Bei GARM handele es sich um eine zensurfreundliche Gruppe von Werbetreibenden, die dem Weltwirtschaftsforum (WEF) angehöre und ihre Ziele über den Weg der «Markensicherheit» erreiche, so das Portal. Das bedeute, die Zensur funktioniere hier per Demonetarisierung, also dem Entzug von Werbegeldern für unkooperative Partner.
Letzten Sommer sei die Allianz vom US-Kongress unter die Lupe genommen worden. Der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses habe wissen wollen, was genau da vor sich gehe und ob das Konzept der «Markensicherheit» mit der Zensur von Online-Reden in Verbindung gebracht werden könne. Daher habe der Ausschuss den Weltverband der Werbetreibenden (der GARM initiiert hatte) um Unterlagen gebeten, aus denen hervorgehen könnte, ob diese Gruppen «koordinierte Anstrengungen unternahmen, um missliebige Äußerungen online zu demontieren und zu zensieren». Mehr …   

25.06.2024: Armeechef und Anti-Impf-Kampagne des Pentagon bestätigen militärischen Charakter von Zensur und Meinungsmanipulation.  Der französische Armeechef hat eine offizielle Bestätigung der These geliefert, dass die um sich greifende Zensur und Meinungsmanipulation im Kern Teil der Bemühungen der Nato um Wahrung der psychologischen Kriegstüchtigkeit ist. Ein Bericht über eine Anti-Impf-Kampagne des US-Militärs zeigt, dass es beim Kampf gegen angebliche Desinformation um Geopolitik und nicht um Wahrheit und Wissenschaft geht.
Jüngst habe ich in zwei aufeinander aufbauenden Beiträgen die These vom militärischen Charakter des angeblichen Kampfes gegen Fake News und Desinformation aufgestellt und begründet. Ich zeigte u.a, dass die dafür angewandten gesetzlichen und sonstigen Maßnahmen gut mit Empfehlungen aus Nato-Strategiepapieren harmonieren. Mehr …   

US-EU-Zensurwahn. Frankreich vollzieht EU-Zensur und -Einschüchterung. Zensur- und Überwachungswahn: Telegram-CEO Durov wurde in Paris festgenommen. Weil die westlichen Geheimdienste Zugriff auf Telegram haben wollen, wurde der Gründer und CEO Pavel Durov in Paris festgenommen. Kooperiert er nicht, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Ein weiterer Angriff auf die Meinungsfreiheit. Welche Plattform kommt als nächstes dran?
Französischen Medienberichten zufolge wurde der Gründer und CEO von Telegram, Pavel Durov, von den französischen Sicherheitskräften nach der Ankunft aus Aserbaidschan am Pariser Flughafen festgenommen. Grund dafür war seine Aufnahme in die Datei für gesuchte Personen der französischen Justizpolizei OFMIN. Mehr ….   

"Rote Linie überschritten" – Rumble-Chef verlässt nach Durows Verhaftung Europa. Der Gründer des Videoportals Rumble, Chris Pawlowski, ist vorzeitig aus Europa abgereist. Grund dafür sei die Verhaftung des Telegram-Gründers Pawel Durow in Paris, teilte er auf X mit. Zuvor hatte Rumble nach Zensur-Forderungen der französischen Justiz den Zugang zur Plattform in Frankreich abgeschaltet.
Der Gründer und CEO des Video-Hosting-Services Rumble, Chris Pawlowski, hielt sich zum Zeitpunkt der Verhaftung von Pawel Durow in Paris auf. Nun sei er vorzeitig nach Kanada abgereist, teilte er auf X am Sonntag mit. "Ich bin ein wenig spät dran, aber aus gutem Grund – ich bin gerade sicher aus Europa abgereist", so Pawlowski. Er schrieb:"Frankreich hat Rumble bedroht, und jetzt haben sie eine rote Linie überschritten, indem sie den CEO von Telegram, Pawel Durow, verhaftet haben, weil er angeblich keine Rede zensiert. Rumble wird sich dieses Verhalten nicht gefallen lassen und mit allen rechtlichen Mitteln für das Recht auf freie Meinungsäußerung, ein universelles Menschenrecht, kämpfen. Wir kämpfen derzeit vor den Gerichten in Frankreich und hoffen auf die sofortige Freilassung von Pawel Durow". Mehr …

Wer nicht mitmacht wird aus dem Weg geräumt und weggesperrt. Telegram Gründer Pavel Durov in Paris verhaftet. Wegen Weigerung Inhalte zu zensieren wurde er verhaftet. Pavel Durov, der Gründer und CEO der verschlüsselten Messaging-App Telegram, wurde am Samstagabend verhaftet, wie französische Medien berichten. Der Vorfall ereignete sich auf dem Flughafen Le Bourget, als Durov in Begleitung eines Leibwächters und einer Frau aus seinem Privatjet ausstieg. Durov, der die französisch-russische Doppelstaatsbürgerschaft besitzt und 39 Jahre alt ist, war gerade aus Aserbaidschan gekommen.
Die Festnahme erfolgte durch Angehörige der GTA (Gendarmerie des Luftverkehrs) aufgrund eines französischen Durchsuchungsbefehls. Dieser Durchsuchungsbefehl, der vom OFMIN der nationalen Direktion der französischen Kriminalpolizei ausgestellt wurde, stützte sich auf den Vorwurf, dass die Betriebsstrategien von Telegram – insbesondere die fehlende Zensur und die mangelnde Zusammenarbeit mit den Zensuranforderungen der Strafverfolgungsbehörden sowie Funktionen wie Wegwerf-Telefonnummern und Kryptowährungstransaktionen – indirekt illegale Aktivitäten unterstützen. Mehr …   

Zensur kommt vor Rechtsstaat. Die Vorwürfe gegen Durow sind an Absurdität schwer zu überbieten – Kommentar eines Juristen. Einer juristischen Expertise können die Vorwürfe gegen den russischen Internet-Unternehmer Pawel Durow nicht standhalten, meint der russische Jurist Ilja Remeslo. Viel mehr seien sie Versuch, das außer Kontrolle geratenes Netzwerk dem Willen des Westens zu unterwerfen.
Die Nachricht von Durows Verhaftung und die schweren Vorwürfe gegen ihn wie etwa Beihilfe zum Drogenhandel, Terrorismus, Betrug, Geldwäsche, Verbreitung von kriminellen Inhalten, hat ohne Übertreibung die gesamte Welt der sozialen Medien erschüttert. Der "Fall Durow" ist bislang weltweit der einzige Fall einer strafrechtlichen Verfolgung des Gründers eines sozialen Netzwerks solchen Maßstabs, dessen Reichweite fast eine Million Nutzer pro Monat umfasst.
Was an Durows Fall auffällt, ist die schiere Absurdität der gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Durow wird vorgeworfen, sich geweigert zu haben, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, und sich damit an den Verbrechen der Telegram-Nutzer mitschuldig gemacht zu haben, indem er ihnen half, ihre Identität vor den Behörden zu verbergen. Dafür drohen ihm in der Fünften Republik bis zu 20 Jahre Gefängnis.
ie Normen des französischen Strafgesetzbuches legen jedoch eindeutig fest, dass die Mittäterschaft eine bewusste Beteiligung an der Begehung der Haupttat oder des Vergehens sein muss. Dies ergibt sich aus Teil 1 des Artikels 121-7 des französischen Strafgesetzbuches, in dem von Bewusstsein die Rede ist, sowie aus Teil 2 dieses Artikels, in dem von Anstiftung die Rede ist, die ebenso nur eine bewusste Handlung sein kann. Mehr …

16.06.2024: Big Tech ist der neue Zensor. Staatliche Gesetze wie das deutsche NetzDG und der EU Digital Services Act zwingen Social-Media-Plattformen, verstärkt gegen vermeintlich illegale Inhalte vorzugehen, was dazu führt, dass auch viele legale und harmlose Kommentare gelöscht werden. Über 90 Prozent der Kommentare, die auf Social Media gelöscht werden, sind vollkommen legal.
Die Rolle von Big Tech in der Moderation von Online-Inhalten hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert, insbesondere durch staatliche Eingriffe und gesetzliche Vorgaben. Europäische Staaten erlassen zunehmend Gesetze, die Social-Media-Plattformen dazu zwingen, sogenannte «Hassrede» zu unterbinden und illegale Inhalte zu entfernen. Ein Artikel in der traditionsreichen Schweizer Zeitschrift Schweizer Monat (vormals Schweizer Monatshefte) beleuchtet die Auswirkungen dieser Gesetze auf die Meinungsfreiheit und die offene demokratische Debatte und untersucht, inwieweit die großen Technologiekonzerne de facto als staatliche Zensurbeauftragte agieren.
Das 2017 in Deutschland eingeführte Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) verlangt von Social-Media-Plattformen, «offensichtlich rechtswidrige» Inhalte innerhalb von 24 Stunden zu löschen. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen von bis zu 50 Millionen Euro. Dieses Gesetz zielt darauf ab, die Verbreitung von Hassrede und illegalen Inhalten im Internet zu verhindern. Mehr …

03.06.2024: Vorbild: Firewall nach chinesischem Modell. Von der Leyen will EU-weite Internetzensur ausbauen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat den Aufbau fortschrittlicher technischer Lösungen und einer neuen EU-Agentur für Online-Zensur versprochen. Nun wird eine Firewall nach chinesischem Vorbild vorgeschlagen, die beispielsweise alternative Medien schnell und effektiv zensieren soll.
Bei einem Besuch in Kopenhagen am 14. Mai stellte von der Layen die Initiative »European Democracy Shield« vor, die als Firewall beschrieben wird, um traditionelle Medien und andere glaubwürdige Quellen vor der Konkurrenz durch angeblich potenziellen »ausländischen Einfluss« zu schützen. Die Initiative kommt zu einer Zeit, in der die EU-Linken einem zunehmenden Druck seitens ihrer nationalen linken Institutionen ausgesetzt ist, sie vor der Konkurrenz durch Rechtspopulisten zu schützen, nicht zuletzt in Deutschland, wo die AfD sich wachsender Beliebtheit erfreut.
Von der Leyen selbst erwähnt China bei ihren Worten nicht explizit, sondern hebt stattdessen die Initiative als europäisches Äquivalent zu Frankreichs Anti-Ausländer-Online-Einmischungsbehörde VIGINUM hervor. Die aber beruht genau auf Lösungen und Arbeitsweise nach Vorbild des kommunistischen Chinas.
Das Gleiche tut auch der neokonservative Think Tank European Council of Foreign Relations in seiner Analyse der bevorstehenden Zensur. Von der Leyen glaubt, dass Europa jetzt eine spezielle technische Lösung braucht, um ausländischer Einmischung entgegenzuwirken, sowie eine Funktion, die das nötige Fachwissen sammelt und sich mit den bestehenden nationalen Behörden koordiniert.  Mehr …

31.05.2024: Jüdische Anti-Defamation League prahlt damit, alle großen Tech-Plattformen zu beeinflussen. Damit kann die US-Organisation den öffentlichen Diskurs mitbestimmen. Im vergangenen Herbst hatte die ADL den X-CEO Elon Musk für sein Engagement gelobt.
Die sehr einflussreiche jüdische US-Organisation Anti-Defamation League (ADL) versucht nicht länger, ihre Kollusion mit Big Tech zu verbergen, wenn es um die Kontrolle von Internet-Information geht. Bei einer kürzlichen Versammlung des elitären Council on Foreign Relations (CFR), über die Natural News berichtet, hat Rabbi Nosferatu von der ADL beiläufig verraten, wie seine Organisation Social-Media-Plattformen zum Zweck der Zensur beeinflusst: «Wir arbeiten mit Google an der Nutzung von KI, um zu versuchen, Cyber-Hass zu unterbrechen, bevor er entsteht. Wir arbeiten mit YouTube zusammen, um sie dazu zu bringen, ihre Algorithmen zu ändern. Wir arbeiten mit Facebook zusammen und versuchen, eine Umleitungsmethode zu verwenden.»
Sam Parker, der als Republikaner und America-First-Kandidat für den US-Senat in Utah kandidierte, postete das obige Video und schrieb, dass die ADL nicht nur «die Algorithmen für Social-Media-Plattformen kontrolliert», sondern auch «jeden FBI-Agenten ausbildet» und «ein Programm hat, das bei der Ausbildung von Polizisten hilft». Mehr …

06.04.2024: ZENSUR - Informationen veröffentlichen „nicht erlaubt“ Video und mehr ….

25.03.2024: Das USAID-Lernbuch der Desinformation: Globale Zensur im Namen der Demokratie. In einem Bericht der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) wird dargelegt, wie die Regierungsbehörde Regierungen, Technologieplattformen, etablierte Medien und Werbetreibende ermutigt hat, zusammenzuarbeiten, um große Teile des Internets zu zensieren.
Die 97-seitige “Desinformationsfibel”, die die konservative Firma America First Legal im Rahmen des Freedom of Information Act erhalten hat, gibt vor, Fake News zu bekämpfen. Ein Großteil der Organisation scheint sich jedoch darauf zu konzentrieren, Einzelpersonen daran zu hindern, online Informationen zu finden, die die offiziellen Darstellungen infrage stellen und dazu führen, dass das System im Allgemeinen stärker infrage gestellt wird.
In dem Dokument wird dazu aufgerufen, Videospiele und Online-Nachrichtenbretter zu regulieren, Menschen von alternativen Medien wegzulenken und auf elitenfreundlichere Websites zu lenken, und Regierungen dazu aufzufordern, mit Werbetreibenden zusammenzuarbeiten, um Organisationen, die sich weigern, der offiziellen Linie zu folgen, finanziell zu schwächen. Ferner werden von der Regierung unterstützte Fact-Checking-Gruppen wie Bellingcat, Graphika und der Atlantic Council als führend im Kampf gegen Desinformation hervorgehoben, obwohl diese Gruppen enge Verbindungen zum nationalen Sicherheitsstaat haben, was einen überwältigenden Interessenkonflikt darstellt. Die Nachricht, dass eine Regierungsbehörde ein solches Programm fördert, ist beunruhigend genug. Wir werden jedoch auch sehen, wie USAID selbst Fake News gefördert hat, um einen Regimewechsel im Ausland voranzutreiben.
FEHLINFORMATIONEN – UND UNBEQUEME FAKTEN. In der USAID-Fibel werden drei Arten von Informationen genannt, die USAID bekämpfen möchte. Neben Fehlinformationen (Falschinformationen, die von denjenigen verbreitet werden, die sie für wahr halten) und Desinformationen (Falschinformationen, die mit der Absicht der Täuschung verbreitet werden) stellt auch die “Fehlinformation” eine ernsthafte Bedrohung dar. Fehlinformationen sind Äußerungen, die zwar sachlich richtig sind, aber als irreführend oder aus dem Zusammenhang gerissen angesehen werden. Nach dieser weit gefassten Definition könnte jede Art von Berichterstattung oder Argumenten, unabhängig von ihrer Genauigkeit, potenziell online gedrosselt werden, wenn sie als nicht hilfreich oder unbequem für USAID und seine Interessen erachtet wird.
Während der Bericht viel Zeit damit verbringt, feindliche Nationen – insbesondere Russland und China – zu verurteilen, scheint USAID viel mehr damit beschäftigt zu sein, unabhängige Medien und offene Räume, in denen alternative Informationen und Meinungen gefunden werden können, zu unterdrücken. Wie sie schreiben: Diskussionen über Desinformation und Fehlinformation drehen sich oft um die Annahme, dass staatliche Akteure das Problem verursachen. Problematische Informationen stammen jedoch regelmäßiger aus Netzwerken alternativer Websites und anonymer Einzelpersonen, die ihre eigenen Online-Räume für ‘alternative Medien’ geschaffen haben.
In dem Bericht werden Plattformen wie Reddit, Discord und 4Chan als “Verschwörungswebsites” bezeichnet, die Gruppen dabei helfen können, “populistisches Fachwissen” zu schaffen, um alternative Meinungen zu entwickeln und offizielle Darstellungen der US-Regierung infrage zu stellen. Diese müssen ebenso wie Gaming-Websites bekämpft und marginalisiert werden. Mehr …

23.03.2024: EU-Zensoren rasten aus: Musk schaltet Twitter-Konten der Identitären Bewegung frei. Zum hellen Entsetzen der Links-Medien, hat Twitter-Chef Elon Musk ein weiteres Zeichen für Meinungsfreiheit gesetzt und das Konto der Identitären Bewegung wieder freigeschaltet. Diese ist seit Tagen in aller Munde, seit Deutschland ein rechtlich äußerst fragwürdiges Einreiseverbot für deren Chef Martin Sellner verhängt hatte. Wenige Tage zuvor war er aus dem Schweizer Kanton Aargau ausgewiesen worden, wo er zu einem Vortrag eingeladen war. Darauf hatte Musk bereits mit der Frage reagiert, ob die Aktion legal gewesen sei? Sellner hatte entgegnet: „In Europa werden die Dinge immer unberechenbarer. Es ist buchstäblich riskanter, die illegale Einwanderung anzufechten, als illegal einzuwandern.“
Das Freischalten des seit Juli 2020 gesperrten Twitter-Kontos der Identitären Bewegung dürfte auch eine Reaktion auf Sellners Redeverbot in der Schweiz und der Einreiseverweigerung in Deutschland gewesen sein. Sellners persönlicher Twitter-Account war bereits vor zwei Wochen wieder geöffnet worden. Musk hatte sich erst zuletzt wieder in einem Interview mit CNN-Moderator Don Lemon gegen die Moderation von Twitter-Inhalten ausgesprochen. Moderation sei „ein Propagandawort für Zensur“, so Musk. “Moderation” als Propagandawort für Zensur.  Mehr …

21.03.2024: Die öffentlich-private Zensurpartnerschaft bei der Arbeit: Facebook zensiert meinen Beitrag zur Zensur. Leser haben auf Facebook einen Artikel von mir geteilt. Es ging um einen Gastbeitrag zu Datenlücken und falschen Rechnungen im Umgang mit Corona den die taz gelöscht hatte. Sie bekamen von Facebook den Hinweis, der Beitrag breche die Standards zu „Gewaltdarstellende und drastische Inhalte“ und werde daher ausgebremst. Die Leser hatten den Beitrag „Wie Maß und Vernunft in der Corona-Zeit wegzensiert wurden“ vom 18. März geteilt.
Wie Maß und Vernunft in der Corona-Zeit wegzensiert wurden. Die grünennahe Tageszeitung taz veröffentlichte 2020 einen Debattenbeitrag von Epidemiologen, der nach heutigem Wissensstand sehr hellsichtig war. Sie löschte ihn vier Monate später kommentarlos, weil er zu stark beachtet wurde. Da der Vorgang so symptomatisch dafür ist, wie besonnene Stimmen ausgegrenzt und zensiert wurden, will ich den gelöschten Beitrag hier noch einmal publizieren. Er zeigt auch, was man damals schon wissen konnte, wenn man wollte.
Daraufhin bekamen sie von Facebook folgende Mitteilung:  „Unsere Technologie hat gezeigt, dass dieser Beitrag anderen Beiträgen ähnelt, die gegen unsere Gemeinschaftsstandards zu „Gewaltdarstellende und drastische Inhalte“ verstoßen. Auf Facebook ist es nicht erlaubt, Inhalte zu teilen, die drastische Gewalt zeigen. Unsere Technologie stuft dann diesen Beitrag im Feed herab, d.h. andere Nutzer können ihn zwar noch sehen, müssen dafür aber möglicherweise weiter nach unten scrollen. Auf deine zukünftigen Beiträge hat dies keine Auswirkung.“ Sie werden dann noch darauf hingewiesen, dass sie eine Überprüfung beantragen können. Das hat mindestens einer getan.
Es gibt nicht einmal den Ansatz einer Erklärung, warum der Facebook-Algorithmus versehentlich zu der Fehleinschätzung kommen könnte, in meinem Beitrag gäbe es drastische Gewaltdarstellungen. Vielleicht wurde er so programmiert, dass er den eigentlichen Grund und die eigentliche Absicht, regierungskritische Äußerungen zu zensieren, nicht nennen soll. Mehr …

20.03.2024: Die Internationale der Faktenchecker-Kabale – Freunde der Desinformation und Zensur. Nicht erst seit 2020 wird von globalen Organisationen wie WEF, EU, WHO oder UNO sowie von vielen Regierungen Zensur im Internet unter diversen Vorwänden forciert und Grundlagen geschaffen wie dem Digital Services Act der EU. Meistens wird es mit gut klingenden Vorwänden begründet wie gegen „Hassrede“ oder „Desinformation“ vorgehen zu müssen. Die Entscheidung darüber was Information und was Des-Information sei, wurde an die „Faktenchecker“ delegiert. Diese werden meist staatlich finanziert oder von den diversen Milliardärs-NGOs. Ihre Qualifikation ist oft sogar geringer als die von normalen Medien, zumindest aber nicht besser.
Grundlage für Zensur sind oft Behauptungen der „Faktenchecker“. Dazu ein Beispiel aus dem Buch „INSIDE COROǸA“ von Thomas Röper. Er klärt auf über die Hintermänner des „Faktencheckers“ First Draft News. Für die Finanzierung sorgen der Wellcome Trust (der Pharmariese GlaxoSmithKline), Ford Foundation, das Facebook Journalism Project, die Open Society Foundations von George Soros, Google und andere. Sie sagen uns also die Wahrheit über die, von denen sie finanziert werden. Mehr …

06.03.2024: 195.000 Euro Strafe von Medienbehörde! Verbot von AUF1 im Satelliten-Fernsehen. 195.000 Euro Strafe! Weil AUF1 im Satelliten-Fernsehen „verbotene Themen platziert“ hätte. So steht es im Bußgeldbescheid, zugestellt gestern, von der Landesmedienanstalt. So etwas gab es noch nie! Stefan Magnet wendet sich an die Zuschauer. Video …

AUF1-Generalsekretär Retschitzegger: "Satellitenverbot für AUF1 und 195.007 Euro Bußgeld". Die Gegner von AUF1 fahren nun ihre schwersten Geschütze gegen den unabhängigen Linzer Fernsehsender auf. Das AUF1-Programm darf nicht mehr im Satelliten-Fernsehen ausgestrahlt werden. Zudem verhängt die Landesmedien-Anstalt Baden Württemberg eine astronomische Strafe von fast 200.000 Euro. Für AUF1-Generalsekretär Andreas Retschitzegger ein Ansporn, sich nicht entmutigen zu lassen. Er ruft die Zuseher auf, nun mitzuhelfen, diese existenzbedrohende Situation durch Spenden abzuwenden. Video …

01.03.2024: „Ein Krieg um unseren Verstand“: Journalisten warnen vor einem riesigen Propaganda- und Zensurnetzwerk, das es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben hat. Die Journalistin Lara Logan sagte am Montag bei einem Rundtischgespräch im US-Senat: „Wir leben im Zeitalter der Informationskriegsführung“, die durch fortschrittliche Technologie unterstützt wird, und „wir waren noch nie hier, nicht in der gesamten Menschheitsgeschichte“.
Regierung, Mainstream-Medien und Non-Profit-Organisationen sind Teil eines „riesigen Zensurnetzwerks“, das nicht-etablierte Perspektiven auf COVID-19 und eine breite Palette anderer Themen unterdrückt, so die Teilnehmer des Runden Tisches des Senats am Montag zum Thema „Bundesgesundheitsämter und das COVID-Kartell“.  Der runde Tisch, der von Senator Ron Johnson geleitet wurde, befasste sich auch mit der Sicherheit von Impfstoffen und der Korruption der Gesundheitsbehörden. Andere Experten, die an dem Rundtischgespräch teilnahmen, erörterten, wie die Nachrichtenmedien propagiert werden, und warnten davor, dass die von den Medien unterstützte Propaganda zu einer totalitären Gesellschaft führen wird.
„Riesiges Zensurnetzwerk“ umfasst Regierung und gemeinnützige Organisationen. Die Journalistin Lara Logan, die früher für CBS News arbeitete, sagte vor dem Expertengremium: „Dies sind die schlimmsten Zeiten für die Medien in diesem Land“ und warnte, dass wir uns in einem „Krieg um unsere Köpfe“ befinden. „Wir leben im Zeitalter des Informationskriegs, in dem Propaganda nicht einfach nur eine Waffe ist, sondern das gesamte Schlachtfeld darstellt“, sagte sie. „Dies ist ein Krieg um unsere Köpfe, der durch fortschrittliche Technologie unterstützt wird, und so etwas haben wir noch nie erlebt, nicht in der gesamten Menschheitsgeschichte.“ Mehr …

29.02.2024: Zensur oder Schutz? Das Wahrheitsministerium ist da – der Digital Services Act. Warum der Digital Services Act (DSA) so gefährlich sein kann und was die Umsetzung bewirkt. Gleichzeitig tritt auch der DMA in Kraft, der Digital Markets Act, der gerechtere Wettbewerbsbedingungen für kleinere Unternehmen gegenüber den Marktriesen schaffen möchte.
Am 17. Februar trat der „Digital Services Act (DSA)“ in Kraft. Mit dem DSA müssen digitale Anbieter gegen rechtswidrige Inhalte vorgehen. Aber nicht nur das, sondern auch, was nicht den „EU-Werten“ entspricht oder „anderweitig schädlich“ ist, muss in Zukunft gelöscht werden. Nur wer bestimmt diese EU-Werte? Besonders die schwammige Definition „anderweitig schädlich“ lässt viel Spielraum zur Auslegung und könnte somit eine Gefahr für Missbrauch sein und die freie Meinungsäußerung beschränken. Wurde jetzt ein Wahrheitsministerium wie aus Orwell’s Roman „1984“ erschaffen? Ist der DSA brandgefährlich und öffnet das Tor zu noch mehr Zensur und Meinungsunterdrückung auf sozialen Plattformen? Falls ja, wo bleibt der öffentliche Aufschrei, wo sind die Demonstrationen und Lichterketten?
Bereits im vergangenen Jahr war der DSA für große Konzerne wie Meta, Amazon und Co. in Kraft getreten. Zu den ersten Opfern zählte im letzten Jahr die Plattform X (ehemals Twitter). Erst vor wenigen Tagen traf es außerdem die Social-Media-Plattform TikTok. Auf Grundlage des DSA hat die EU nun offiziell Ermittlungen gegen das Unternehmen hinter TikTok eingeleitet. Seit dem 17. Februar gilt der DSA nun also auch für kleinere Plattformbetreiber mit weniger als 45 Millionen Kunden.
Die drei Hauptziele des DSA hören sich zunächst einmal harmlos an. So sollen erstens illegale Inhalte schneller und effektiver von den Plattformen entfernt werden. Zweitens sollen die Plattformen transparenter werden und den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten geben. Und drittens soll der Wettbewerb im Online-Bereich fairer gestaltet werden. So far so good. Damit kann ich mitgehen.
Der digitale Blockwart. Die betroffenen Unternehmen müssen also künftig Hassreden und Fake News noch aktiver bekämpfen. Illegale Inhalte müssen sofort gelöscht werden. Es muss den Nutzern ermöglicht werden, dass Inhalte auch direkt bei der EU gemeldet werden können. Bei Twitter, heute X, sieht das Ganze dann so wie in dem nachfolgenden Tweet aus. Man hat also einen neuen Button hinzugefügt, wo jeder Nutzer Inhalte melden kann. Mehr …

26.02.2024: ZDF-Moderator Jan Böhmermann erhält Journalistenpreis für Propaganda und Agitation. Der verdienteste Preis seit dem deutschen WM-Titel 2014: Jan Böhmermann erhält mit überwältigender Mehrheit den „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda und Agitation“. Besonders seine Ausfälle gegen Kinder stehen im Fokus der Kritik.
FRANKFURT AM MAIN. Der ZDF-Moderator Jan Böhmermann hat den „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda und Agitation“ gewonnen. Mehr als 3.600 Bürger wählten den 43jährigen, weit vor dem zweitplazierten ARD-Journalisten Georg Restle (2.320 Stimmen). Böhmermann stehe „in geradezu unangenehmer Art und Weise auf der Seite der Mächtigen und tritt die Schwachen mit Füßen“, sagte der Gründer des Magazins Tichys Einblick und Stifter des Preises, Roland Tichy. Mehr …

22.02.2024: Google schaltet ab sofort „Prebunk“-Anzeigen und befragt YouTube-Zuschauer, um sogenannte „Fehlinformationen“ zu bekämpfen. An den Versuchen von YouTube, wahlbezogene Inhalte zu beeinflussen, hat sich wenig geändert. Prebunking – bis in jüngster Vergangenheit war es nur eines der Randkonzepte im unerbittlichen „Krieg gegen den industriellen Komplex der Fehlinformation“.
Kurz gesagt handelt es sich um eine dystopische Version der Entlarvung falscher oder inkorrekter Informationen. Aber hier geht es darum, die Nutzer zu stoppen (ihnen zu helfen, unerwünschte Inhalte zu erkennen), bevor sie sie überhaupt sehen können. Kurz gesagt, was mit dem „Krieg gegen Fehlinformationen“ nicht stimmt, ist, dass er nur allzu leicht zu einem Deckmantel für die Zensur rechtmäßiger und sachlich korrekter Äußerungen wird. Und jetzt bewegt sich das Prebunking von den Ideen, die von undurchsichtigen „Fact-Checking“- und ähnlichen Einrichtungen vorangetrieben werden, zur Spitze des Mainstreams – Google.
Das Unternehmen, das faktisch den Suchmarkt und einige der größten sozialen Plattformen der Welt (außerhalb Chinas) kontrolliert, hat angekündigt, dass Prebunking in seine jüngste Anti-Desinformationskampagne aufgenommen wird. Zweifellos mit Blick auf die US-Wahlen im Laufe des Jahres richtet sich Googles Aufmerksamkeit nun auf Europa, insbesondere auf die EU im Vorfeld der Abstimmung im Europäischen Parlament im Juni. Mehr …

16.02.2024: Zensurerweiterungen: Google wird, mittels KI mit den EU-„Desinformations“- Gruppen und globalen „Fact-Checking“-Gruppen zusammenzuarbeiten. Benötigt die EU für die Zensur die „Unterstützung“ eines Technologiegiganten wie Google? Google ist dieser Meinung, und die EU ist es auch.
Google tut es auf die beste Art und Weise, die es kennt: durch die Manipulation von Informationen. In einem Blogeintrag auf der Website des Suchmaschinenriesen heißt es, den Wählern würden qualitativ hochwertige Informationen zur Verfügung gestellt. Und durch die Art und Weise, wie Google mit Inhalten auf seinen Plattformen und Diensten umgeht, gehen andere Dinge „unter“, d.h. Informationen werden entwertet.
Das ist eine Sache, die man im Auge behalten muss, und eine andere ist die Frage, wer nach welchen Kriterien entscheidet, was „qualitativ hochwertige Informationen“ sind. Man könnte halb scherzhaft sagen: „Die Demokratie hat angerufen und will es wissen“. Weiterhin verspricht Google, verstärkt Technologien der künstlichen Intelligenz einzusetzen, um Fehlinformationen im Zusammenhang mit Wahlen entgegenzuwirken und KI-Modelle zu nutzen, um „unsere Bemühungen zur Bekämpfung von Missbrauch zu verstärken“.
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen „Anti-Desinformations“-Gruppen der EU und „Faktenprüfern“ aus der ganzen Welt, um die Zensur zu erleichtern, ist ebenfalls Teil des versprochenen „Unterstützungspakets“, während die Ziele dieser Zensur die übliche Liste der (von Google und/oder Regierungen benannten) realen oder imaginären Online-Feinde sein werden: manipulierte Medien, Hass, Belästigung, Fehlinformationen… All dies muss in großem Maßstab geschehen, stellt Google fest und verspricht daher, mehr KI (einschließlich großer Sprachmodelle, LLMs) als je zuvor einzusetzen.
Wenn es darum geht, „qualitativ hochwertige Informationen zu finden“, ist einiges von dem, was präsentiert wird, unbestreitbar. Bei der Suche nach der Art und Weise der Stimmabgabe werden relevante Details über Anforderungen, Fristen usw. in den Suchergebnissen angezeigt. Dann gibt es aber auch „relevante Informationen“, insbesondere auf YouTube. Mehr …

14.02.2024: „Im Propagandakrieg ist es sehr schwierig, die Vereinigten Staaten zu besiegen“. Das US-Imperium verfügt über die bei weitem ausgeklügeltste und effektivste Propagandamaschine, die es je gegeben hat, und die so komplex arbeitet, dass die meisten Menschen nicht einmal wissen, dass sie existiert.
Ein unterschätzter Moment in Tucker Carlsons jüngstem Interview mit Wladimir Putin kam, als Putin andeutete, dass die NATO-Mächte hinter der Bombardierung der Nord-Stream-Pipeline im Jahr 2022 stecken. Carlson fragte daraufhin, warum Putin der Welt keine Beweise dafür vorlegen würde, um „einen Propagandasieg zu erringen“. „Im Propagandakrieg ist es sehr schwierig, die Vereinigten Staaten zu besiegen, weil die Vereinigten Staaten alle Medien der Welt und viele europäische Medien kontrollieren“, antwortete Putin und fügte hinzu: „Der eigentliche Nutznießer der größten europäischen Medien sind amerikanische Finanzinstitute.“
Ich weiß nicht, was genau er mit seinen Nord Stream-Andeutungen meint, aber Putin hat definitiv recht, was die Stärke der amerikanischen Propagandamaschine angeht. Von allen Fronten, an denen man die Vereinigten Staaten herausfordern könnte, ist die Propaganda sicherlich die ungünstigste. Das US-Imperium verfügt über die bei weitem ausgeklügeltste und effektivste Propagandamaschine, die es je gegeben hat, und die so komplex arbeitet, dass die meisten Menschen nicht einmal wissen, dass sie existiert. Mehr …

13.02.2024: Meta erwägt Einschränkung des Begriffs „Zionist. Meta erwägt eine weitreichende Änderung der auf der Plattform erlaubten Sprache. Meta, die Muttergesellschaft von Instagram und Facebook, hat Berichten zufolge ihre Politik in Bezug auf Hassreden neu bewertet und dabei besonderes Augenmerk auf den Begriff „Zionist“ gelegt, wie aus einer E-Mail vom 30. Januar hervorgeht, die von Meta-Politikern an zivilgesellschaftliche Gruppen geschickt wurde.
Diese Änderung der Politik könnte Diskussionen über den israelischen Nationalismus erheblich einschränken und auch Kritik und freie Meinungsäußerung über den Gaza-Konflikt und andere damit zusammenhängende Themen behindern. Der Begriff „Zionist“ wird auf den Meta-Plattformen relativ frei verwendet und bezieht sich in erster Linie auf Personen, die die Existenz eines jüdischen Staates im Nahen Osten befürworten. Derzeit sehen die internen Richtlinien von Meta vor, dass Beiträge, die den Begriff „Zionist“ enthalten, gelöscht werden, wenn er als versteckter Verweis auf „Jude“ oder „Israeli“ interpretiert wird, die beide durch die Sprachregelung geschützt sind.
Die bevorstehende Änderung der Richtlinien könnte die Moderatoren jedoch dazu ermächtigen, diese Regel aggressiver anzuwenden, was zu einer deutlichen Zunahme der Löschung von Beiträgen führen könnte, die offen Kritik an Elementen des israelischen Nationalismus äußern. Angesichts der zunehmenden Polarisierung des öffentlichen Diskurses aufgrund der Ereignisse im Nahen Osten halten wir es für wichtig, unsere Richtlinien zur Überprüfung von Beiträgen, die den Begriff zionistisch“ verwenden, zu überarbeiten“, sagte ein Sprecher von Meta gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Der Gründer und Geschäftsführer von CyberWell, Tal-Or Cohen Montemayor, sagte: CyberWell hat mehrere Hauptnarrative identifiziert, die gegen „Zionisten“ verwendet werden und im klassischen Judenhass wurzeln, darunter die Behauptung, sie würden „absichtlich“ Kinder ins Visier nehmen und töten, weil sie „so sind, wie sie sind“ (was auf die Blutverleumdung des Simon von Trient zurückgeht), dass sie Schweine oder die Söhne von Affen und Schweinen seien – oft in Verbindung mit klassischer antijüdischer Symbolik – und dass die Zionisten in eine weltweite Machtverschwörung verwickelt seien oder im Geheimen Regierungen auf der ganzen Welt kontrollierten.
Die Anti-Defamation League vertritt die Auffassung, dass Antizionismus eine Form des Antisemitismus ist. Sie argumentiert, dass der Begriff von Antisemiten im Internet manipuliert wurde, um den Begriff „Jude“ zu ersetzen, und hat eine Verschärfung von Zensur und Moderation gefordert. Mehr …

08.02.2024: Amazon hat auf Wunsch der Biden-Administration Bücher zensiert, die kritisch gegenüber «Covid-Impfstoffen» sind. Dies hat das Weaponization Committee enthüllt. Die Forderungen wurden von einem hochrangigen Beamten namens Andy Slavitt gestellt.
Amazon hat auf Geheiß der Biden-Administration kritische Bücher über Covid-19-«Impfstoffe» zensiert. Dies hat das Judiciary Select Subcommittee on the Weaponization of the Federal Government aufgedeckt. Die Enthüllung wurde vom Vorsitzenden Jim Jordan über X an die Öffentlichkeit weitergegeben, wie The Post Millennial berichtet. «Nie zuvor veröffentlichte interne E-Mails, die vom [Justizausschuss] beschlagnahmt wurden, zeigen, dass das Weisse Haus unter Biden Amazon unter Druck gesetzt hat, Bücher zu zensieren, die Ansichten zum Ausdruck brachten, die das Weisse Haus nicht billigte», schrieb Jordan.
Die Forderungen seien von einem hochrangigen Biden-Beamten namens Andy Slavitt gestellt worden. Jordan erklärte, dass Slavitt am 2. März 2021 eine E-Mail versendet hatte, in der er wissen wollte, mit wem er und seine Kollegen im Weissen Haus im Unternehmen über «das hohe Mass an Propaganda, Fehlinformation und Desinformation von [sic] Amazon» sprechen könnten. Er offenbarte, dass das Weiße Haus, um Bücher auszusortieren, die es als «Propaganda und Fehlinformation» ansah, «Schlüsselwortsuchen für kontroverse Themen, wie ‹Impfstoff›, durchführte und Amazon eine E-Mail schickte, wenn ihm die Suchergebnisse nicht gefielen».
Amazon, so fügte er hinzu, sei anfangs besorgt gewesen, aber nur, weil es für die US-Amerikaner «zu sichtbar» wäre und in den konservativen Medien für Aufsehen sorgen würde. Mehr …

Die westliche Presse druckt jetzt nur noch reine Nazi-Propaganda über Menschen aus dem Nahen Osten die keine Juden sind. Es ist schon ein interessanter Zufall, dass all diese Dämonisierung und Entmenschlichung der muslimischen Bevölkerung in den Massenmedien genau zu der Zeit stattfindet, in der das westliche Imperium militärische Sprengstoffe auf Länder voller Muslime regnen lässt.
Massenmedien wie The Guardian, The New York Times und The Wall Street Journal haben in den letzten Tagen die Veröffentlichung einiger erstaunlich rassistischer Artikel zugelassen. Alle richten sich gegen Menschen aus dem Nahen Osten und Menschen mit nahöstlicher Abstammung, während das westliche Imperium immer mehr Bomben auf immer mehr Länder im Nahen Osten abwirft.
Am Montag veröffentlichte der Guardian eine politische Karikatur, die von der Nazi-Propaganda der 1930er Jahre nicht zu unterscheiden wäre, außer dass sie zufällig einen Muslim und keinen Juden zeigt. Die Karikatur zeigt den iranischen Führer Ali Khamenei, der die Fäden der so genannten iranischen Stellvertretergruppen im Nahen Osten wie den Houthis, der Hisbollah und der Hamas in der Hand hält, und zwar genau so, wie die Nazis die Juden als bösartige Marionettenspieler darstellten, die das Weltgeschehen manipulieren. Mehr …

07.02.2024: CNN-CEO lässt Mitarbeiter Israel-Propaganda verbreiten. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum es so aussieht, als ob die westliche Presse so ziemlich genauso funktioniert wie die staatlichen Propagandadienste in den Autokratien, von denen sich der Westen stolz abgrenzt, dann ist dies der Grund.
Eines der edelsten und wichtigsten Dinge, die ein westlicher Journalist heutzutage tun kann, ist die Aufdeckung der propagandistischen Manipulationen der westlichen Mainstream-Presse-Institutionen, die unsere Zivilisation dazu verleitet haben, einem zutiefst dysfunktionalen Status quo zuzustimmen, der nicht den Interessen normaler Menschen dient. Leider geschieht dies nur selten, weil westliche Journalisten dazu neigen, die Mainstream-Presse als Verbündete und potenzielle Arbeitgeber zu betrachten.
Dies ist einer dieser seltenen Fälle, und er ereignete sich an einem der letzten Orte, an dem man es wahrscheinlich vermutet hätte, wenn man die Propaganda der Massenmedien mit kritischem Blick verfolgt. Im Guardian ist ein großartiger neuer Artikel mit dem Titel „CNN staff say network’s pro-Israel slant amounts to ‚journalistic malpractice'“ (CNN-Mitarbeiter sagen, dass die israelfreundliche Ausrichtung des Senders auf ‚journalistisches Fehlverhalten‘ hinausläuft) von einem Mann namens Chris McGreal erschienen, der mehrere CNN-Mitarbeiter und interne Dokumente zitiert, um den immensen Druck von oben auf den Sender zu enthüllen, die Berichterstattung stark zugunsten Israels zu beeinflussen. Mehr …

04.02.2024: Microsoft will sich um „Desinformation und Falschinformation“ kümmern. Tech-Konzerne gewinnen immer mehr Macht über das was wir zu sehen und zu hören bekommen. Zensur in sozialen Medien und Chatkontrolle sind bereits gängige Methoden. Der weltweit reichste Konzern Microsoft will aber noch weiter gehen und seine Monopolstellung bei Betriebssystemen, Office- und Cloudprodukten ausnützen um die „Verbreitung von „Desinformation und Falschinformation“ zu verhindern.
In einem Interview mit Lester Holt von NBC wurde Microsoft-CEO Satya Nadella dazu befragt, wie KI die künftige Wahl entweder unterstützen oder gefährden könnte. Mehr …

31.01.2024: „Correctiv“ – Brisante Staatsnähe und Finanzierung. Clonwie ist eine Kunstfigur, die Satirisch kommentiert. Beleidigungen sind grundlegend nicht ernst gemeint – Clownswelt. Video und mehr

28.01.2024: Trolle, die das Narrativ in den Medien und im Internet kontrollieren. Wie man Robotern, Bots, «Seelöwen» auf die Spur kommt, die versuchen, unbequeme Nachrichten zu neutralisieren. Seien wir ehrlich: Die «Kommentare» am Ende von Videos oder Artikeln sind oft schlecht. Aber wer kann schon sagen, ob sie echt sind? Und was ist die Lösung für diese katastrophalen Posts? Die Kommentare nicht zu lesen, natürlich. Aber diejenigen, die sich auf diese öffentlichen Schlachtfelder wagen, sollten zumindest die verschiedenen Taktiken kennen, die Trolle,* Bots,* Spione und «Seelöwen» anwenden, um ihr Denken und Handeln zu hemmen.
Traffic von Robotern. Kommentare können eine sehr reiche Quelle für zusätzliche Informationen sein, insbesondere zu kontroversen Themen, und dieser Abschnitt gewinnt tendenziell an Bedeutung im Vergleich zum Hauptinhalt der Publikation. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dort eine Fülle von diffamierenden Äusserungen zu finden, wie zum Beispiel antisemitische, obszöne oder beleidigende Ausdrücke. Auch wenn sich die meisten Content*-Ersteller daran gewöhnt haben, diesen nicht allzu viel Bedeutung beizumessen, kann dies ernsthafte Auswirkungen auf die Weitergabe eines Videos oder die Abonnentenzahl des Kanals haben.
Die erste Frage ist, ob die betreffenden Kommentare von echten Internetnutzern stammen oder von einem Algorithmus generiert werden. Laut einem Artikel von Tech Radar2 in dem ein Bericht über Bots analysiert wurde, sind 47% des Webtraffics* – per Definition, wäre man versucht zu sagen – auf Bots zurückzuführen, eine Zahl, die jährlich um etwa 5% steigt, während der Anteil des Traffics, der auf Menschen zurückzuführen ist, jedes Jahr abnimmt. Und fast 30% dieser «Bots» sind bösartig.
Bot-Traffic ist nicht per se negativ, da er für PDAs*, Suchmaschinen und Co. unerlässlich ist, aber er enthält leider auch eine Vielzahl von «Bad Bots». Diese werden beispielsweise Webseiten und mobile Anwendungen mit «Web Scraping»-Kampagnen (Extraktion von Informationen von Webseiten) und Data Mining* (Datenextraktion) anvisieren, direkte Angriffe auf Webseiten oder Sendekanäle durchführen oder Banktransaktionen missbrauchen. Einige Bots haben bestimmte Ziele und werden von Geheimdienstmitarbeitern gesteuert, die zur «Bekämpfung von Online-Desinformation» ernannt wurden.
Um Bot-Traffic zu verhindern, verwenden viele Websites Anwendungen, die die Nutzer zwingen, sich als «Mensch» zu identifizieren, und sie auffordern, einen kleinen visuellen oder auditiven Test durchzuführen. Dies lässt sich jedoch nur schwer auf den Kommentarbereich oder Gruppenunterhaltungen in Chat-Anwendungen anwenden. Ein Ausweg für Ersteller von Inhalten, die zu oft angegriffen werden, besteht darin, ihre Inhalte auf verschiedenen Plattformen zu veröffentlichen, den Kommentarbereich auf der einen Seite zu aktivieren, auf der anderen zu deaktivieren und überall die Links zu alternativen Veröffentlichungen zu erwähnen. Die Technik der Trolle. Mehr …

25.01.2024: Studien zufolge nimmt die Selbstzensur in den USA und Deutschland zu. Wir wissen, dass ein großer Prozentsatz von Akademikern und Studierenden sich aus Angst vor Denunziation, Mobbing oder formellen Sanktionen nicht zu bestimmten Themen äußert. Die Selbstzensur auf dem Campus wird in den Medien häufig diskutiert – zu Recht. Doch wie sieht die Situation in der Gesamtbevölkerung aus? Und wie hat sie sich im Laufe der Zeit verändert?
Kürzlich bin ich auf zwei Studien zu diesem Thema aufmerksam geworden. Die Erste stammt aus den USA. James Gibson und Joseph Sutherland haben in einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Arbeit alle Umfragen zusammengetragen, die sie finden konnten und in denen den Amerikanern eine einfache Frage gestellt wurde: „Was ist mit Ihnen persönlich? Fühlen Sie sich so frei, Ihre Meinung zu sagen, wie Sie es in der Vergangenheit getan haben?
Diese Frage ist nicht unbedingt ideal, hat aber den Vorteil, dass sie der amerikanischen Bevölkerung bereits 1954 von dem Soziologen Samuel Stouffer gestellt wurde, sodass langfristige Trends untersucht werden können. Als die Autoren im Laufe der Zeit den Prozentsatz der Personen aufzeichneten, die angaben, ihre Meinung nicht frei äußern zu können, stellten sie Folgendes fest: Mehr …

22.01.2024: Suchmaschine für alternative Medien. Michael Bründel, alias Captain Future, hat eine Suchmaschine namens „Schwuurbel“ öffentlich zugänglich gemacht, die derzeit 70 alternative Medien wie Multipolar, Blauer Bote, Hintergrund und Geld und mehr nach den eingegebenen Suchbegriffen durchsucht. Da es wegen grassierender Zensur und Informationsmanipulation schwer geworden ist, mit gängigen Suchmaschinen zu bestimmten Themen zu recherchieren, ist das ein sehr nützliches Angebot. Es hat Kinderkrankheiten, aber die sollen nach und nach beseitigt werden. Mehr …

Die Kritik der Rocklegende Brian May an YouTube wirft ein Schlaglicht auf einen wichtigen Zensurmechanismus. In der Vergangenheit gab es eine Reihe von hochkarätigen Musikstars, die wegen tatsächlicher oder vermeintlicher „Piraterie“ hart gegen Fans vorgingen – und das ist bis zu einem gewissen Grad verständlich, da diese Künstler dazu neigen, sich darauf zu konzentrieren, so viel Geld wie möglich zu verdienen, anstatt sich darüber Gedanken zu machen, wie die Urheberrechtsregeln und das gesamte (äußerst fehlerhafte) System in der Realität funktionieren.
Aber jetzt haben wir ein Gegenbeispiel. Der legendäre Gitarrist der Band Queen, Brian May, ist wahrscheinlich nicht damit einverstanden, dass Queen-Alben einfach aus dem Internet heruntergeladen werden. Aber dass Fans urheberrechtlich belangt werden, weil sie ihre eigenen Videos von Konzerten ins Netz stellen, gefällt ihm gar nicht. In einem Post auf Instagram bezeichnete May diese Praxis (auf YouTube) als „drakonisch“ und versuchte zu versichern, dass die Takedown-Forderungen nicht von der Band stammten.
May reagierte damit auf einen Fan, der behauptete, YouTube habe (auf Geheiß von Universal) ihre Konzertvideos entfernt und sie mit einem Copyright Strike bestraft. Da drei davon zur Entfernung des Kanals führen können, riet sie anderen, „vorsichtig“ zu sein. May postete einen Screenshot auf Instagram und machte deutlich, dass sie mit solchen Aktionen nicht einverstanden ist. Mehr …

17.01.2024: WEF Eliten bezeichnen freie Meinungsäußerung als “Faschismus” und fordern Zensur von X. Die Protagonisten des Weltwirtschaftsforums sehen Zensur als unabdingbare Hilfe zur Durchsetzung ihrer Agenda. Die aktuelle Konferenz des WEF in Davos ist bereits voll von Anfeindungen gegenüber Elon Musks Social-Media-Netzwerk X und dessen Unterstützung der freien Meinungsäußerung, da die globalen Eliten über die fehlende Zensur verärgert sind.
Einflussreiche Persönlichkeiten aus dem Bildungsbereich der Konferenz äußerten ihren Unmut über Musks Plattform und bezeichneten sie als problematisch und “toxisch”. Luciana Vaccaro, Leiterin von swissuniversities, und Naomi Oreskes, Harvard-Professorin für Wissenschaftsgeschichte, äußerten ihre Bedenken während einer Podiumsdiskussion an der Veranstaltung. Ein Video, das ihre Verurteilung von X und Musk selbst festhält, kursiert seitdem auf der Plattform. Mehr …

14.01.2024: Die Lämmer zum Schweigen bringen: wie Propaganda funktioniert. Die Vereinigten Staaten von Amerika dominieren die Medien in der westlichen Welt. Bis auf eine Ausnahme ist jedes der zehn größten Medienunternehmen in Nordamerika ansässig. Das Internet und die sozialen Medien – Google, Twitter, Facebook – sind größtenteils in amerikanischem Besitz und unter amerikanischer Kontrolle.
In meinem Leben haben die Vereinigten Staaten mehr als 50 Regierungen gestürzt oder versucht zu stürzen, die meisten davon Demokratien. Sie haben sich in demokratische Wahlen in 30 Ländern eingemischt. Sie haben Bomben auf die Menschen in 30 Ländern abgeworfen, die meisten von ihnen arm und wehrlos. Sie haben versucht, die Führer von 50 Ländern zu ermorden. Sie haben Befreiungsbewegungen in 20 Ländern bekämpft. Über das Ausmaß und den Umfang dieses Gemetzels wird weitgehend nicht berichtet und es wird nicht anerkannt, und die Verantwortlichen beherrschen weiterhin das angloamerikanische politische Leben.
In den Jahren vor seinem Tod im Jahr 2008 hielt der Dramatiker Harold Pinter zwei außergewöhnliche Reden, die das Schweigen brachen. “Die US-Außenpolitik“, sagte er, “lässt sich am besten wie folgt definieren: Küss meinen Arsch oder ich trete dir den Kopf ein. So einfach und so grob ist das. Das Interessante an ihr ist, dass sie so unglaublich erfolgreich ist. Sie verfügt über die Strukturen der Desinformation, der Rhetorik, der Verzerrung der Sprache, die sehr überzeugend sind, aber in Wirklichkeit ein Bündel von Lügen sind. Es ist eine sehr erfolgreiche Propaganda. Sie haben das Geld, sie haben die Technologie, sie haben alle Mittel, um damit durchzukommen, und sie tun es.”
Bei der Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur sagte Pinter Folgendes: “Die Verbrechen der Vereinigten Staaten von Amerika waren systematisch, konstant, bösartig, unbarmherzig, aber nur sehr wenige Menschen haben darüber gesprochen. Das muss man den Amerikanern lassen. Sie haben weltweit eine ziemlich klinische Manipulation der Macht ausgeübt, während sie sich als eine Kraft für das universelle Gute ausgaben. Das ist ein brillanter, sogar witziger, höchst erfolgreicher Akt der Hypnose.”
Pinter war ein Freund von mir und möglicherweise der letzte große politische Weise – das heißt, bevor abweichende Politik gentrifiziert wurde. Ich fragte ihn, ob die “Hypnose“, auf die er sich bezog, die von Leni Riefenstahl beschriebene “unterwürfige Leere” sei. “Das ist dasselbe“, antwortete er. “Es bedeutet, dass die Gehirnwäsche so gründlich ist, dass wir darauf programmiert sind, ein Bündel von Lügen zu schlucken. Wenn wir die Propaganda nicht erkennen, akzeptieren wir sie vielleicht als normal und glauben sie. Das ist die unterwürfige Leere.” Mehr …

02.01.2024: Ein globaler „Propaganda-Tsunami“. Professor Mark Crispin Miller von der New York University ist ein Experte im Hinblick auf Propaganda. Dr. Miller sagt, Covid 19 war von der Infektion bis zur Injektion ein globales „Meisterstück in Propaganda“. Propaganda in diesem Ausmaß hat es in der Geschichte der Menschheit nie zuvor gegeben. Dr. Miller erklärt: „Die Medien war bei dieser Operation enorm wichtig, und ich möchte noch weiter gehen und sagen, dass wir seit Anfang 2020 einem „Propaganda-Tsunami“ unterworfen wurden wie nie zuvor.
Zunächst war da die Virus-Panik (CV19). Dann kam der George Floyd-Moment. Jetzt haben wir eine neue Dokumentation, die zeigt, dass George Floyd gar nicht ermordet wurde… Der Titel der Doku lautet „The Fall of Minneapolis“. Und da war die Wahl 2020. Es kam zu einem sogenannten „Aufstand“. Was für eine bescheuerte Hysterie… denn es gab keinen Aufstand.. oder einen Umsturzversuch. Und dann die Ukraine, und die gesamte Vorgeschichte zur russischen Invasion wurde aus der Berichterstattung komplett ausgeblendet. Das ist das Ergebnis von Medien, die genau das Gegenteil von dem tun, was sie tun sollten. Die „Gestalter“ (der Verfassung) haben die absolute Notwendigkeit einer freien Presse erkannt…
Das war vor den Zeiten der Kartelle der Medienkonzerne, das was wir heute haben… Die Gestalter wussten… um der Macht es Bundes ein Gegengewicht entgegenzusetzen, mussten wir unbedingt eine freie Presse haben… Der Grund, warum die Presse den Schutz des Ersten Verfassungszusatzes hat… jene Wahrheit auszusprechen, die uns die Bundesbehörden vorenthalten wollen. Zu sagen, dass die Presse gnadenlos versagt hat, das wäre zu viel des Lobes.
Sie waren während dieses Albtraums behilflich, das Ziel dieses Albtraums ist eine radikale Entvölkerung und die Zerstörung der Demokratie… wenn man die andere Seite der Geschichte erzählt, dann ist man Staatsfeind Nummer Eins.“ Mit mehr als 700 Millionen Injektionen der CV19-Biowaffe allein in den USA und mehr als 13 Milliarden CV10-Injektionen weltweit sind die Auswirkungen dieser Entvölkerungsagenda die größte Story nach einem globalen thermonuklearen Austausch. Auch das war Teil der weltweiten Kampagne „Propaganda-Tsunami“. Dr. Miller hat auf seiner Substack-Seite die zunehmenden und massiven Todesfälle aufgedeckt. Viele Ärzte enthüllen Daten und Quellen, die beweisen, dass der CV-19 Vax nicht einer einzigen Person geholfen hat. Mehr …

30.12.2023: „Digital Services Act"-Regeln bleiben unberührt. Nationale Zensur verletzt europäisches Recht: Deutschland muss Bußgeldverfahren gegen X stoppen. Deutschland muss seine Bußgeldverfahren gegen Social-Media-Betreiber nach dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz einstellen. Das hat nun auch Folgen für das geplante Verfahren gegen X. Der EuGH sieht nationale Zensurgesetze als binnenmarktwidrig an.
Die Online-Plattform Twitter wurde nach der Übernahme durch Elon Musk in X umbenannt. Der Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter, steht im Visier von Vorwürfen unzureichender Beschwerdemanagements.
Deutschland wird bis auf Weiteres keine Bußgeldverfahren gegen Social-Media-Unternehmen nach dem sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) anstrengen können. Das ist die Konsequenz aus einem jüngst ergangenen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Wie das Bundesamt für Justiz gegenüber „t-online“ mitteilte, hat dies auch Auswirkungen auf das laufende Bußgeldverfahren gegen X. Ein solches hatte Deutschland im April dieses Jahres angestrengt.
Deutsches Vorgehen gegen X hätte ähnliches Ergebnis gehabt. In einem Vorabentscheidungsverfahren hat der EuGH in einer Klage dreier Onlinekonzerne gegen die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) verurteilt. Geklagt hatten Google, Facebook-Betreiber Meta und TikTok. Es ging dabei um die Anwendbarkeit von Bestimmungen des österreichischen Kommunikationsplattformen-Gesetzes (KoPl-G).
Der Tenor der Urteilsbegründung macht jedoch deutlich, dass die dort enthaltenen Ausführungen auch auf andere nationale Gesetzgebungsakte von EU-Mitgliedstaaten Anwendung finden. Entsprechend wäre auch beim deutschen Verfahren gegen X nach dem NetzDG mit einer ähnlichen Entscheidung zu rechnen gewesen. Mehr …

28.12.2023: Neue Techniken zur Überwachung sozialer Medien. Googles neues Patent: Maschinelles Lernen zur Erkennung von „Falschinformationen“ in sozialen Medien. Google hat beim US-Patent- und Markenamt einen Antrag für ein Tool eingereicht, das maschinelles Lernen (ML, eine Untergruppe der KI) nutzt, um zu erkennen, was Google als „Fehlinformationen“ in sozialen Medien ansieht.
Google verwendet bereits KI-Elemente in seinen Algorithmen, die zur Automatisierung der Zensur auf seinen riesigen Plattformen programmiert sind, und dieses Dokument zeigt einen konkreten Weg auf, den das Unternehmen in Zukunft einschlagen will. Der allgemeine Zweck des Patents besteht darin, Informationsoperationen (IO) zu identifizieren und dann „vorherzusagen“, ob es sich dabei um „Falschinformationen“ handelt. Nach der Erklärung zu urteilen, die Google der Anmeldung beigefügt hat, sieht es zunächst so aus, als würde das Unternehmen seine eigene Existenz für die Verbreitung von „Fehlinformationen“ verantwortlich machen – im Text heißt es, dass Kampagnen für Informationsoperationen billig und weitverbreitet sind, weil ihre Botschaften dank der „Verstärkung durch Social-Media-Plattformen“ leicht zu verbreiten sind.
Es scheint jedoch, dass Google das Tool mit Blick auf andere Plattformen entwickelt. Der Technologiegigant weist ausdrücklich darauf hin, dass andere Plattformen (im Antrag werden X, Facebook und LinkedIn namentlich erwähnt) das System nutzen könnten, um ihre eigenen „unterschiedlichen Vorhersagemodelle“ zu trainieren.
Das maschinelle Lernen selbst hängt davon ab, dass die Algorithmen mit großen Datenmengen gefüttert werden, und es gibt zwei Arten von maschinellem Lernen – „überwachtes“ und „unbeaufsichtigtes“ Lernen, bei dem ein Algorithmus mit großen Datenmengen (wie Bildern oder in diesem Fall Sprache) gefüttert wird und „lernt“, zu erkennen, was er „sieht“. Mehr …

27.12.2023: Der Zensurindustrielle Komplex: Eine historische Parallele zur Kontrolle des Internets. Das Internet ist die revolutionärste Informationstechnologie seit der Erfindung des Buchdrucks. Der Buchdruck ermöglichte die weite Verbreitung von Büchern und die Alphabetisierung, die die Renaissance, die Reformation und die wissenschaftliche Revolution förderten. Als Reaktion auf diese geistigen Umwälzungen erließen die europäischen Monarchien und die katholische Kirche Gesetze zur Regulierung des Buchdrucks und erstellten Kataloge mit verbotenen Flugblättern und Büchern.
Kopernikus nutzte das astronomische Wissen der neu erschienenen Bücher, um sein bahnbrechendes heliozentrisches Weltbild zu präsentieren. Die Kirche, die sich durch diese wissenschaftliche Renaissance bedroht fühlte, verurteilte Persönlichkeiten wie Kopernikus, Galilei und Pascal als Ketzer und verbot ihre Werke für Jahrhunderte. Die heutigen Hüter der Information, die Bürokraten des zensurindustriellen Komplexes, handeln ähnlich wie ihre Vorgänger. Ihr Auftrag, das Internet durch die Zensur von „Fehlinformation, Desinformation, Falschinformation und Hassrede“ zu kontrollieren, spiegelt die historische Zensur durch die europäischen Monarchien und die katholische Kirche wider.
Im Laufe der Geschichte haben Machthaber immer wieder versucht, neue Informationstechnologien zu kontrollieren, um ihre Macht zu erhalten. Dazu gehörte auch die Unterdrückung von Ideen, die bestehende Machtstrukturen in Frage stellten, angeblich im Namen des Gemeinwohls. Sir Francis Bacon, Thomas Hobbes, René Descartes, John Milton, John Locke, Voltaire, David Hume, John Stuart Mill, Nikolaus Kopernikus, Galileo Galilei und Blaise Pascal waren der Zensur ausgesetzt. Paradoxerweise waren die am stärksten zensierten Personen die wichtigsten Denker ihrer Zeit, die Architekten der Aufklärung, der wissenschaftlichen und der amerikanischen Revolution.
Was den heutigen Zensoren entgeht, ist die Gewissheit, dass sie, wie ihre Vorgänger, die Stimmen der kritischsten Denker unserer Zeit unterdrücken werden. Die Mächtigen werden immer die Stimmen zum Schweigen bringen, die ihre Autorität bedrohen, und damit unweigerlich den Fortschritt der Menschheit behindern – ein zeitloses Muster der Zensur gegen die Meinungsfreiheit. Mehr …

22.12.2023:  Die ExpressZeitung wurde in Deutschland verboten… - ExpressZeitung. Kurz vor Weihnachten hat es bei uns gekracht. André Barmettler, Gründer und Herausgeber der ExpressZeitung, führt auf, worum es dabei geht. In Kürze: Die "ExpressZeitung" darf von uns unter ihrem Namen nicht mehr nach Deutschland verkauft oder dort beworben werden. Dies gilt für alle fast 60 bislang erschienenen Themenheften. Neue Ausgaben ohne diese Bezeichnung sind von diesem Urteil jedoch nicht betroffen, so dass unsere bestehende, wie auch neue Abonnenten weiter bedient werden und neue Ausgaben nach wie vor auch in Deutschland erhältlich sind. Video …

Wie Twitter die verdeckte Online-Propagandakampagne des Pentagons unterstützte. Dokumente und E-Mails von Twitter beschreiben die umfangreiche geheime Unterstützung, die die Social-Media-Plattform für die Einflussoperationen des CENTCOM leistete.
Vor einem Jahr veröffentlichte ich meine erste Untersuchung auf der Grundlage von Dokumenten, die ich durch die „Twitter Files“ erhalten hatte. Ich habe das Büro des Social-Media-Unternehmens in San Francisco mehrmals besucht und mir viele Notizen gemacht. Im Folgenden veröffentliche ich meine erste Untersuchung, in der die geheime Unterstützung untersucht wird, die Twitter dem Pentagon für ein Netzwerk gefälschter Konten gewährte, das zur Manipulation arabischsprachiger Gemeinschaften im Nahen Osten eingesetzt wurde. Twitter behauptete, dass es alle staatlich unterstützten Beeinflussungsoperationen eingestellt hat, gab dem US-Militär jedoch spezielle Werkzeuge für sein Propagandanetzwerk.
TWITTER-FÜHRUNGSKRÄFTE haben jahrelang behauptet, dass das Unternehmen konzertierte Anstrengungen unternimmt, um von der Regierung unterstützte verdeckte Propagandakampagnen auf seiner Plattform zu erkennen und zu vereiteln. Hinter den Kulissen hat der Social-Networking-Riese jedoch das Netzwerk der Social-Media-Konten und Online-Personen des US-Militärs direkt genehmigt und intern geschützt, indem er eine Reihe von Konten auf Wunsch der Regierung auf die Whitelist gesetzt hat. Das Pentagon hat dieses Netzwerk, zu dem auch von der US-Regierung erstellte Nachrichtenportale und Memes gehören, zur Meinungsbildung im Jemen, in Syrien, im Irak, in Kuwait und darüber hinaus genutzt. Mehr …

21.12.2023: ARD-Faktenerfinder beweist: Dümmer geht immer und die Verzweiflung ist groß. Der berüchtigte ARD-Faktenerfinder Pascal Siggelkow müht sich recht erfolgreich, seine spektakuläre Fehlleistung mit dem pflanzenförmigen Sprengstoff an der Nordstream-Pipeline noch zu toppen. Der neueste Versuch: Ein „Faktencheck“ auf Basis der Aussagen eines einzigen (nicht minder berüchtigten) Experten, der der These vom geschwächten Immunsystem „widerspricht“, indem Siggelkow sie in seinen eigenen Worten formuliert. Und als Bonus gibt es grotesken Unsinn zur Unschädlichkeit des Spike-Proteins.
Dass derzeit so viele Menschen mit Atemwegserregern infiziert sind, liege entgegen verbreiteter Behauptungen nicht an einer Schwächung des Immunsystems infolge der Schutzmaßnahmen während der Corona-„Pandemie“. Das schreiben Deutschlands schamfreiester Faktenerfinder Pascal Siggelkow und seine ihm nicht allzu weit nachstehende Kollegin Carla Reveland auf tagesschau.de. und titeln wissend: „Immunsystem nicht durch Corona-Maßnahmen geschwächt“.
Dass sich die an vorderster Front gegen Zweifler ankämpfenden Verteidiger des Corona-Narrativs der Regierung in dieser Frage engagieren, kommt nicht von ungefähr. Schließlich regt es Manche zum Nachdenken an, dass 2022 und 2023, also nach Ende der sogenannten Pandemie mit dem Atemwegserreger Sars-CoV2, deutlich mehr Menschen Atemwegserkrankungen haben, als während der „Pandemie“. Obwohl diese angeblich das Gesundheitssystem so nah an den Zusammenbruch gebracht hat, dass das öffentliche Leben unterbunden und die Grundrechte ausgesetzt werden mussten.
Gegen die These von der Immunschwächung durch Abstandsgebote und Lockdowns bieten die ARD-Faktenerfinder die Meinung des Ärztefunktionärs und Immunologen Carsten Watzl auf. Der sagt: „Während der Pandemie sind wegen der Hygienemaßnahmen deutlich weniger Menschen mit Atemwegserregern in Kontakt gekommen.“ Durch eine Infektion baue der Mensch jedoch auch eine Immunität auf, die vor einer erneuten Ansteckung durch den gleichen Erreger schütze – zumindest für eine gewisse Zeit. „Dieser Schutz lässt nach ein paar Jahren wieder nach und dann kann ich mich wieder infizieren“, sagt Watzl.Durch den Wegfall der Hygienemaßnahmen würden diese Infektionen nun nachgeholt werden, da viele Menschen durch die längere Zeit ohne Infektion anfälliger für die Atemwegserreger geworden seien.“
Er sagt also, durch die Maßnahmen seien die Menschen zwei Jahre lang mit vielen Erregern nicht in Kontakt gekommen, wodurch ihre Immunität vor diesen Erregern nachgelassen habe, ihre Abwehrkräfte gegen diese Erreger also schwächer geworden seien. Deshalb würden sich nach dem Ende dieser Maßnahmen so viele Menschen auf einmal anstecken. Für mich ist das die These vom durch die Maßnahmen geschwächten Immunsystem, die Watzl da vertritt. Wie das die Überschrift rechtfertigt, „Immunsystem nicht durch Corona-Maßnahmen geschwächt“ ist ein Geheimnis der Autoren. Mehr …

20.12.2023: Europa an der Schwelle zur geheimen Massenzensur. In Europa gehen die Menschen ihrem Leben nach, als wäre alles normal. Aber es ist nicht alles normal. Ganz im Gegenteil: Der Kontinent steht an der Schwelle eines neuen, dunklen Zeitalters. Wenn die Europäische Kommission ihren Willen durchsetzt, könnte der Zugang zum kostenlosen Internet illegal werden, wie es in China der Fall ist. Konzernnachrichtenmedien und Regierungen applaudieren dem Vorgehen gegen die Meinungsfreiheit, als EU-Zensurbeamte ein Büro in San Francisco eröffnen
In Europa, wie auch in den Vereinigten Staaten und anderen freien Nationen, gehen die Menschen ganz normal ihren Geschäften nach. Die Weihnachtsbeleuchtung erhellt die Innenstädte, in denen Geschenke gekauft werden. Studierende schreiben ihre Abschlussprüfungen und bereiten sich darauf vor, über die Feiertage nach Hause zu kommen. Und die Menschen diskutieren über soziale und politische Themen, persönlich und online, als hätte sich nichts geändert. Aber etwas hat sich geändert: Die Europäische Kommission, die Exekutive der Europäischen Union mit 27 Mitgliedsstaaten, geht derzeit rigoros gegen die Meinungsfreiheit vor. Ihr Hauptziel ist X, früher bekannt als Twitter. Im Gegensatz zu anderen großen Social-Media-Plattformen hat sich X geweigert, die geheimen Zensurauflagen von Europas oberstem Zensor, Thierry Breton, EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, zu erfüllen.
Als Reaktion darauf hat Breton heute ein „formelles Vertragsverletzungsverfahren“ gegen das Unternehmen, das Elon Musk gehört, eingeleitet. Laut Breton geht es dabei um „mutmaßliche Verstöße gegen Verpflichtungen zur Bekämpfung von Illegal Content und Desinformation“. Breton hat noch keine Zensur verhängt oder X mit Strafe gedroht. Es ist noch Zeit für Breton, einzulenken und die freie Meinungsäußerung auf der Social-Media-Plattform zuzulassen. Aber es sieht nicht gut aus. Es scheint, dass die EU und X auf einen Frontalzusammenstoß zusteuern, wobei die EU eine geheime Zensur durch „Expertengremien“ fordert, die entscheiden sollen, was wahr ist und was nicht. Mehr …

19.12.2023: Ex-Google-Chef Eric Schmidt fordert drastische Maßnahmen: VPNs blockieren und Nutzer verifizieren. Pro Zensur. Gegen Privatsphäre. Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt hat einen Meinungsbeitrag verfasst, in dem er seinen „6-Punkte-Plan“ zur Bekämpfung von – wie er es nennt – „Desinformation“ bei Wahlen vorstellt.
Zu Schmidts Ideen gehören die Sperrung von VPNs und die „Authentifizierung“ der Personen hinter jedem Social-Media-Konto, und er möchte, dass US-Gesetzgeber, Regulierungsbehörden und (Technologie-)Unternehmen seine Empfehlungen beherzigen – „bevor es zu spät ist“. Schmidts alarmistische Wortwahl geht aber noch weiter. In dem Artikel, der von der MIT Technology Review veröffentlicht wurde (die sich einst der Technologie und den ihr zugrundeliegenden Wissenschaften widmete, anstatt als Resonanzboden für politische Initiativen zu dienen), spricht er über das kommende Jahr als ein Jahr „seismischer“ politischer Veränderungen und ganz allgemein als „das größte Wahljahr der Geschichte“, in dem die Demokratien „weltweit vor einer historischen Bewährungsprobe“ stünden.
Das ist Schmidts Meinung, und obwohl er eine Reihe von Wahlen auf der ganzen Welt erwähnt, interessiert ihn vorwiegend die Präsidentschaftswahl in den USA und der Wahlkampf, der ihr vorausgeht. Schmidt sieht das Gespenst der „Desinformation“ im Wahlkampf allgegenwärtig und scheint sich aus technologischer Sicht auf die Probleme mit KI (d.h. KI, die für die Erstellung von Deepfakes verantwortlich ist) und – wenig überraschend – auf die sozialen Medien zu konzentrieren. Hier ist, was dieses nun prominente Mitglied der nicht gewählten „philanthropischen“ Eliten, die dennoch eindeutig ein Mitspracherecht („Empfehlungen geben“) bei der Politikgestaltung haben wollen, meint, was getan werden sollte.
Erstens müssten die Nutzer sozialer Medien als Personen verifiziert und authentifiziert werden, damit sie sowohl von den Plattformen als auch von den Behörden „zur Rechenschaft gezogen“ werden könnten. Vorsichtig fügt er hinzu, dass dies nicht bedeute, die Identität der Menschen preiszugeben – zumindest nicht für alle. Aber natürlich für die sozialen Plattformen (wenn gegen ihre Richtlinien verstoßen wird) und für die Strafverfolgungsbehörden (wenn gegen Gesetze verstoßen wird).
Als nächsten Schritt wünscht sich Schmidt, dass diese Plattformen zu „allsehenden Augen“ werden (wenn sie es nicht schon sind). „Jede Quelle kennen. Zu wissen, woher die Inhalte stammen und wann sie ins Netz gelangt sind, kann das Vertrauen und die Sicherheit erhöhen (…) Während VPN-Verkehr die Entdeckung erschweren kann, können die Plattformen ihre Bemühungen verstärken, VPNs besser zu identifizieren“, schreibt er. Mehr …

Die „Zivilgesellschaft“ offenbart sich mit einem Bettelbrief als Werkzeug der Mächtigen. Die Haushaltssperre der Bundesregierung hat 56 „zivilgesellschaftliche“ Organisationen, die sich einer speziellen Form der Demokratieförderung verschrieben haben, zu einem gemeinsamen Bitt- und Protestbrief an die Regierung motiviert. Damit legen diese angeblichen „Nichtregierungsorganisationen“ offen, dass sie für ihre Arbeit des Diskreditierens und Cancelns von regierungskritischem Gedankengut bisher großzügig von der Regierung bezahlt werden und davon vollkommen abhängig sind.
In dem offenen Brief vom 12. Dezember mit dem Titel: „Eine unterfinanzierte Zivilgesellschaft gefährdet die Demokratie“ heißt es: „Viele der vom Bund geförderten Demokratieprojekte werden Mitarbeitende entlassen müssen. Der Grund dafür ist die Ausgabensperre und der noch nicht verabschiedete Haushalt 2024 der Bundesregierung, die die Auszahlung der zugesagten Förderungen für die Projekte bis auf weiteres auf Eis legt. Viele der Projekte haben nicht die Ressourcen, um Gehälter vorzufinanzieren. Es droht das Sterben einer zivilgesellschaftlichen Landschaft, die sich seit Jahren überall in diesem Land für die Stärkung und Verteidigung der Demokratie, die Förderung von Medienbildung und Medienkompetenz, für Vielfalt sowie gegen digitale Gewalt und Desinformation engagiert. Dabei ist unsere Demokratie so stark bedroht wie noch nie – durch den Rechtsextremismus, durch die Vertrauenskrise, durch Antisemitismus, Rassismus, Antiziganismus und Queerfeindlichkeit sowie durch Angriffe auf Amts- und Mandatsträger und -trägerinnen.“
Unterschieben hat unter anderem der Volksverpetzer, eine Netzseite zur persönlichen Verunglimpfung von jedem als rechts, Nazi oder xyz-feindlich, der dem politischen Mainstream quer kommt. Mit seiner Unterschrift bezichtigt sich der Volksverpetzer indirekt selbst der Lüge, wie der Anti-Spiegel aufdeckt, über dessen Beitrag ich auf diesen Vorgang aufmerksam wurde. Denn der Volksverpetzer schreibt unter „Wer finanziert uns“: „Wir sind finanziell vollkommen unabhängig. Ein bisschen Geld kriegen wir über Lizenzgebühren durch den Verkauf von Shirts, Tassen, Masken und Sticker in unserem Shop. Der absolute Großteil besteht jedoch aus Spenden – von unseren tollen Fans und Unterstützer:innen.“
Der Hetzblog begründet gerade damit, dass er angeblich nicht gefördert werde, warum er mit (giftigsten) Emotionen statt mit sachlichen Informationen arbeitet: „Fake News gehen in Social Media viral, WEIL sie emotional sind. Dagegen mit rein sachlichen Informationen gegenhalten, ist ein ungleicher Kampf, den man als nicht geförderter Blog nur verlieren kann.“ Mehr …

17.12.2023:  "Ich werde zensiert!" – Medienwissenschaftler über Zensur-Praktiken im Ukraine-Krieg. Die Zensurmaßnahmen gegen all jene, die abweichende Meinungen in Deutschland vertreten, werden immer massiver. Besonders beim Thema Ukraine-Krieg wird der Korridor der zugelassenen Meinungsäußerungen sukzessive enger. Video und mehr …

11.12.2023: Einblicke in den Pro-Israel-Informationskrieg. Oberstleutnant Jonathan Conricus, Sprecher der israelischen Verteidigungskräfte, spricht am 10. Oktober 2023 vor dem Investmentfonds J-Ventures über die Sicherheitslage in Israel und darüber, wie amerikanische Unterstützer Israels mit Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit helfen können. Von der israelischen Regierung geführte Zoom-Anrufe, WhatsApp-Chatprotokolle und andere Dokumente geben einen Einblick in die massiven Bemühungen, den Online-Diskurs zu beeinflussen und pro-palästinensische Stimmen zum Schweigen zu bringen.
Als sich der Krieg zwischen Israel und Hamas Ende Oktober zuzuspitzen begann, postete Courtney Carey, eine in Dublin ansässige Mitarbeiterin der israelischen Website-Firma Wix, auf ihrer LinkedIn-Seite die irischen Worte „SAOIRSE DON PHALAISTIN“ – „Freiheit für Palästina“ -.
Innerhalb von 24 Stunden nach Erscheinen von Careys LinkedIn-Posting machte Alon Ozer, ein in Miami ansässiger Investor, einen Screenshot des Posts und teilte ihn mit einer WhatsApp-Gruppe von mehr als 300 gleichgesinnten Investoren, Tech-Führungskräften, Aktivisten und mindestens einem hochrangigen israelischen Regierungsbeamten. Ozer wies darauf hin, dass Carey für Wix arbeitet. Oded Hermoni, ein Tech-Journalist, der zum Risikokapitalgeber wurde, meldete sich zu Wort, um zu versichern, dass Batsheva Moshe, die Geschäftsführerin von Wix in Israel und Mitglied des Gruppenchats, „seit Samstagabend an der Sache dran war“. Dann meldete sich Moshe zu Wort, um ihren Kollegen zu versichern, dass das Problem mit Carey „seit der Veröffentlichung behoben wurde“. „Ich glaube, es wird bald eine Mitteilung über unsere Reaktion geben“, fügte sie hinzu.
Wix kündigte Carey am folgenden Tag. Moshe wusste offenbar von Careys LinkedIn-Kommentaren, die auch eine Anprangerung der „zionistischen Ideologie, die einen exklusivistischen Staat fördert“, enthielten, bevor Ozer sie in der WhatsApp-Gruppe anzeigte. Die Interaktion spiegelt jedoch die verstärkte Koordination zwischen den israelfreundlichen Kräften im Silicon Valley und dem globalen Tech-Sektor wider.
Nach dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober hat ein loses Netzwerk aus israelfreundlichen Investoren, Tech-Führungskräften, Aktivisten und israelischen Regierungsvertretern ihre Bemühungen verstärkt, um auch die kleinste Abweichung vom israelfreundlichen Drehbuch zu bekämpfen. Mehr …

30.11.2023: MICHAEL MEYEN IM GESPRÄCH MIT PAUL BRANDENBURG Video ...

05.12.2023: Doug Casey über den Einsatz von Kindern in der Propaganda. Im Laufe der Geschichte haben Regierungen immer wieder Propaganda eingesetzt, um Krieg zu führen. Oft wurden Kinder in dieser Propaganda eingesetzt, um eine möglichst große emotionale Wirkung zu erzielen. Während des Ersten Weltkriegs zum Beispiel lösten amerikanische Medien eine Welle der Empörung aus, als sie behaupteten, die Deutschen hätten belgische Babys mit Bajonetten aufgespießt. Diese Gräueltaten haben nie stattgefunden.
Im Vorfeld des Golfkrieges 1991 wurde den Amerikanern erzählt, irakische Soldaten würden in kuwaitischen Krankenhäusern Babys aus den Brutkästen reißen. Präsident George H.W. Bush hat diese Geschichte später wiederholt. Dies war ein entscheidendes Ereignis, das die Unterstützung für den Krieg verstärkte. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine Fälschung handelte und die Frau, die die Behauptungen aufgestellt hatte, die Tochter des kuwaitischen Botschafters in Washington war, also jemand, der ein Motiv hatte, die USA in den Krieg zu ziehen.
Kürzlich berichteten die Medien über die Enthauptung von 40 israelischen Babys durch die palästinensische Hamas. Präsident Joe Biden erwähnte den Vorfall. Später stellte sich heraus, dass er gar nicht stattgefunden hatte. Das sind nur einige Beispiele dieser Propagandataktik. Was halten Sie davon?
Doug Casey: Es gibt ein altes Sprichwort: „Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit“. Gerade in der Kriegsberichterstattung weiß man nie, was man glauben soll. Meistens ist es unmöglich, Wahrheit von Propaganda zu unterscheiden. Emotionen triumphieren fast immer über den Verstand. Die Amerikaner sind besonders anfällig für emotionale Argumente, weil sie sich immer als die „Guten“ sehen. Dabei haben ihre Interventionen fast immer alles nur noch schlimmer gemacht – angefangen mit dem Anzetteln des Spanisch-Amerikanischen Krieges durch die USA über die Verlängerung des Ersten Weltkrieges bis hin zur Schaffung der Voraussetzungen für den Zweiten Weltkrieg. Seither haben sich die Katastrophen im Ausland verschärft – in Korea, Vietnam, Afghanistan und im Irak. Heute in der Ukraine und in Gaza. Und viele weitere stehen bevor. Die Amerikaner sind besonders anfällig dafür, sich als Retter zu sehen, obwohl sie sich eigentlich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern sollten. Klingt wie BRD, oder? Mehr ...

29.11.2023: CTIL Files: Neue Dokumente zeigen, dass amerikanische und britische Militärunternehmer 2018 einen umfassenden Plan für globale Zensur entwickelt haben. Whistleblower stellt der Öffentlichkeit eine Fülle neuer Dokumente zur Verfügung, die die Entstehung des Zensur-Industrie-Komplexes als Reaktion auf den Brexit und die Trump-Wahl 2016 zeigen. Ein Whistleblower hat einen brisanten neuen Dokumentenfundus veröffentlicht, der in Umfang und Bedeutung mit den Twitter Files und Facebook Files konkurriert oder sie sogar übertrifft. Sie beschreiben die Aktivitäten einer „Anti-Desinformations“-Gruppe namens Cyber Threat Intelligence League (CTIL), die offiziell als freiwilliges Projekt von Datenwissenschaftlern, Verteidigungs- und Geheimdienstveteranen begann, deren Taktiken aber im Laufe der Zeit offenbar in mehrere offizielle Projekte übernommen wurden, darunter auch das des Department of Homeland Security (DHS).
Die Dokumente der CTI League sind das fehlende Glied in der Kette, um wichtige Fragen zu beantworten, die in den Twitter- und Facebook-Dossiers nicht behandelt wurden. Zusammengenommen bieten sie ein umfassendes Bild der Entstehung des „Anti-Desinformations“-Sektors oder dessen, was wir den „industriellen Zensurkomplex“ genannt haben. Die Dokumente des Whistleblowers beschreiben alles von der Entstehung moderner digitaler Zensurprogramme über die Rolle von Militär und Geheimdiensten, Partnerschaften mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und kommerziellen Medien bis zum Einsatz von Sockenpuppen-Accounts und anderen offensiven Techniken. „Lock your shit down“ heißt es in einem Dokument über die Erstellung einer „Spionageverkleidung“.
In einem anderen Dokument wird erklärt, dass derartige Aktivitäten im Ausland zwar „typischerweise“ von der CIA, der NSA und dem Verteidigungsministerium durchgeführt würden, Zensurbemühungen „gegen Amerikaner“ jedoch mithilfe privater Partner durchgeführt werden müssten, da die Regierung nicht über die „rechtliche Befugnis“ verfüge. Der Whistleblower behauptet, dass eine Leiterin von CTI, eine „ehemalige“ britische Geheimdienstanalystin, 2017 im Weißen Haus von Obama „anwesend“ war, als sie die Anweisung erhielt, ein Gegeninformationsprojekt zu schaffen, um eine „Wiederholung von 2016“ zu verhindern.
Im vergangenen Jahr haben Public, Racket, Kongressermittler und andere den Aufstieg des Zensurindustriekomplexes dokumentiert, eines Netzwerks von über 100 Regierungsbehörden und Nichtregierungsorganisationen, die zusammenarbeiten, um Zensur über Social-Media-Plattformen voranzutreiben und Propaganda über missliebige Personen, Themen und ganze Erzählungen zu verbreiten. Mehr …

17.11.2023: YouTube rühmt sich, „qualitativ hochwertige“ Inhalte zu fördern, mit der WHO zusammenzuarbeiten und „Fehlinformationen“ zu unterdrücken. YouTube (Google) ist ein weiteres Unternehmen in einer Reihe von Technologiekonzernen, die sich genötigt sehen, ihre Haltung zu Inhalten, einschließlich ihrer effektiven algorithmischen Manipulation, zu erklären, während die US-Vorwahlen das Land in ein weiteres Jahr der Präsidentschaftswahlen führen. Um es kurz zu machen: Google-Vertreter sprechen nun über Prozesse, Verfahren und Instrumente zur Zensur von gesundheitsbezogenen Informationen, die leider leicht für andere, z.B. politische Zwecke „missbraucht“ werden können.
Ein großer Teil des Gesprächs dreht sich um das, was Google als seine Lorbeeren aus der „früheren Epidemie“ darstellen möchte – eine Epidemie, die von zu vielen Menschen und Autoren aus einer diametral entgegengesetzten Perspektive betrachtet wird, nämlich als eine dunkle Zeit nahezu ungezügelter Zensur und Unterdrückung der freien Meinungsäußerung. Ein gerade von Yahoo Finance veröffentlichtes Video zeigt nicht nur, dass Google einen „Chief Clinical Officer“ hat, sondern auch, wie dieser Michael Howell die Rolle des mächtigen Technologiekonzerns bei der Entscheidung darüber sieht, was Nutzer auf einer Plattform wie YouTube wahrscheinlich sehen, zuerst sehen oder es überhaupt sehen.
Howell sieht darin natürlich nichts Falsches und prahlt sogar damit, dass YouTube daran arbeitet, den alten Medien einen Vorteil gegenüber unabhängigen Autoren zu verschaffen, und dass letztere leicht mit Zensur konfrontiert werden können. Das ist die Quintessenz seiner Worte: YouTube arbeitet daran, „hochwertige Inhalte hervorzuheben, auch wenn wir daran arbeiten, Inhalte, die nicht korrekt oder hilfreich für die Nutzer sind, zu reduzieren und weniger prominent zu machen“.
Das gesamte Interview ist als Untersuchung darüber angelegt, wie „Fehlinformationen wachsen und sich verbreiten“, angeblich synchron mit der Menge der Inhalte und der Zahl der Nutzer. Yahoo behauptet sogar, dass „Fehlinformationen“ im medizinischen Bereich nicht nur bei den Nutzern, sondern auch „in der breiteren medizinischen Gemeinschaft“ sehr präsent sind. Mehr …

16.11.2023: Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski: „Schlachtschiff der Alternativen Medien "AUF1" soll versenkt werden“. „AUF1 ist ein Dorn im Auge der Herrschenden“, sagt Aufdecker-Journalist und Bestseller-Autor Gerhard Wisnewski angesichts des Sende-Verbots von AUF1 über Satellit. Deshalb solle „unser Schlachtschiff der Alternativen Medien versenkt werden“ – wozu man alle möglichen Vorwände suche.
Medien-Zensur finde jeden Tag statt. Der freien Berichterstattung solle immer mehr der Atem abgewürgt werden. Doch freie Meinungsäußerung sei ein Menschenrecht – und müsse es auch bleiben. Video …

08.11.2023: Schwarze Listen und Zensur verletzen die Gedanken-, Rede- und Gewissensfreiheit. Dies ist ein Kommentar zu einem Sonderbericht, der über den systematischen Missbrauch von Eltern mit impfgeschädigten Kindern und das Verschweigen von Informationen, die vom NVIC veröffentlicht wurden, recherchiert und geschrieben wurde. Unter dem Titel „The Silencing of Barbara Loe Fisher and the National Vaccine Information Center in the Digital Public Square: A Violation of Freedom of Thought, Speech and Conscience“ (Verletzung der Gedanken-, Rede- und Gewissensfreiheit) ist der Bericht mit mehr als 300 verlinkten Live-Referenzen verankert.
In meinem Bericht nehme ich den Leser mit auf eine chronologische Schritt-für-Schritt-Reise von 1982 bis 2023 und gebe einen Überblick über die Geschichte der Bewegung für Impfstoffsicherheit und informierte Zustimmung in Amerika vor dem Hintergrund der Schaffung einer globalen Infrastruktur für Massenimpfungen, die durch öffentlich-private Geschäftspartnerschaften ermöglicht wird, die vom Kongress gefördert und finanziert werden. Ich habe die Punkte miteinander verknüpft, damit der Leser den Umfang und den Einfluss des großen Reichtums und der politischen Macht derjenigen erkennen kann, die das Spinnennetz einer globalen Infrastruktur aufgebaut haben, die die Zensur der Gedanken-, Rede- und Gewissensfreiheit in Bezug auf Impfungen und Gesundheit institutionalisiert, insbesondere im neuen digitalen öffentlichen Raum.
Bitte lesen Sie meinen Bericht und teilen Sie ihn mit allen, die Sie kennen. Schließen Sie sich der Mission von NVIC an und werden Sie aktiv, um Ihre Freunde, Familie und Gemeinde über Impfungen, Gesundheit und Autonomie aufzuklären.  Mehr …

30.10.2023: Wie geht Propaganda? - Durch Framing (Worte in Denkrahmen kleiden) und ständige Wiederholung.  Sprachregelung der ARD: Ein unglaublicher Skandal rund um Nahostkonflikt? Wenn es um den Nahostkonflikt geht, gibt es in der ARD strikte Vorgaben an die Redakteure und Moderatoren, welche Begriffe sie in ihrer Berichterstattung nutzen dürfen und welche verboten sind. Das geht aus einem internen Papier des öffentlich-rechtlichen Senders hervor, das von dem Nachrichtenportal "NachDenkSeiten" veröffentlicht wurde. Video und mehr …

27.10.2023: Faktenchecker als Zensur-Instrument, damit nichts aus dem Ruder läuft und alle Medien in das gleich Horn blasen. BR-Faktenfuchser widersprechen Lauterbach und erklären geplanten Pandemievertrag für völlig harmlos. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt seiner Linie treu. Er berichtet zwar nicht selbst über die Verhandlungen zum WHO-Pandemieabkommen und zur Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften, delegitimiert aber eifrig diejenigen, die es tun. Jüngstes Beispiel ist ein Beitrag des BR-Faktenfuchses, dessen Autorin nicht mitbekommen hat, dass Gesundheitsminister Lauterbach ihre These bereits widerlegt hat. Wie sollte sie auch, wenn der Rundfunk nicht berichtet und alternative Quellen böse sind.
Nachdem ich gerade erst einen Beitrag der BR-Faktenfuchser im Detail zerpflückt habe, demzufolge Warnungen vor Bargeldabschaffung eine rechtsradikale, antisemitische Verschwörungstheorie sind, will ich es beim aktuellen Beitrag bei der Feststellung belassen, dass die Argumentationsführung mit dümmlich noch freundlich beschrieben ist und vor allem, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die These vor wenigen Tagen widerlegt hat.
Die Faktenfuchserin des BR kommt unter der Überschrift „Entwurf für WHO-Pandemievertrag: Staaten bleiben souverän“ zu dem Ergebnis, es sei eine Falschbehauptung, dass der geplante Pandemievertrag zu einem Verlust der Souveränität der Länder, sowie Entzug der demokratischen Kontrolle führen würde. Damit reiht sie sich ein in eine Reihe von öffentlich-rechtlichen und angeschlossenen sogenannten Faktencheckern, von ZDF und Deutsche Welle bis dpa und correctiv und der österreichischen Agentur apa. Sie alle haben Gleiches als Fakt behauptet, weil die Obrigkeit das sagt und sie Experten gefunden haben, die meinen, vermutlich werde der noch gar nicht ausformulierte Pandemievertrag tatsächlich nicht dieses Ergebnis haben.
Hätten diese Medien darüber berichtet, was der WHO-Generalsekretär und der Bundesgesundheitsminister dazu auf dem jüngsten Weltgesundheitsgipfel in Berlin gesagt haben, würden sich ihre Leser, die den „Faktenchecks“ Glauben geschenkt haben, nun fragen, wie das denn sein kann. Denn Tedros Ghebreyesus sagte, die Verhandlungen zum Abkommen stockten und warnte vor einem Scheitern. Mehr …

24.10.2023: Marcel de Graaff kritisiert EU-Zensur: „Diese Desinformationsverordnung muss sofort abgeschafft werden“. Unmittelbar nach dem Ausbruch des Konflikts zwischen Israel und der Hamas forderte Kommissar Thierry Breton Elon Musk auf, gegen Desinformation über den Konflikt auf der Social-Media-Plattform X vorzugehen. Musk habe den Kommissar zu Recht gefragt, um welche konkreten Themen es sich handele. Darauf habe es keine Antwort gegeben, sagte der Europaabgeordnete Marcel de Graaff (FVD) im Europaparlament.
Er kritisierte den Kreuzzug gegen X und das neue EU-Zensurgesetz. Diese Desinformationsverordnung sei ein totalitäres und paternalistisches Mittel, um unerwünschte Meinungen zu zensieren. Mehr …

19.10.2023:  Wegen EU-Zensur – Musk erwägt Abschaltung von X (Twitter) in Europa. Nach einem neuen EU-Gesetz müssen soziale Netzwerke strenger gegen sogenannte "Falschinformation" und "Hassrede" vorgehen. Das passt nicht in das Konzept von Elon Musk. Der Eigentümer von X, der früher Twitter hieß, erwägt offenbar, den Dienst in der EU abzuschalten. Mehr …

16.10.2023: Neuer Bericht: Das Internet war noch nie so unfrei wie heute und KI macht es noch schlimmer. Weltweit war die Internetfreiheit noch nie so gering wie heute, und die Zahl der Länder, die Websites wegen politischer, sozialer und religiöser Äußerungen gesperrt haben, war noch nie so hoch. Auch die Zahl der Länder, die Menschen wegen ihrer Online-Äußerungen verhaftet haben, hat laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Freedom House, der letzte Woche veröffentlicht wurde, ein Rekordhoch erreicht. Mehr …

10.10.2023: Die Zerstörung des Faktenfuchses oder: außer Lügen nichts gewesen. Der „Faktenfuchs“ des Bayerischen Rundfunks hat Warnungen vor der „angeblichen Abschaffung des Bargelds“ als rechtsradikale, antisemitische Verschwörungstheorie demaskiert. Als einer der verunglimpften Warner habe ich den Beitrag mit erklärten Standards der Gruppe und den internationalen Standards für Faktenchecker verglichen. Er bricht jede Menge davon. Vieles davon streiten die Faktenfüchse nicht einmal ab. Aber Ergänzungen oder Korrekturen des vielfach fehlerhaften Beitrags nehmen sie nicht vor.
In einer Selbstbeschreibung des BR-Faktenfuchses heißt es: „Die Faktenchecker-Truppe will nicht als Wahrheitsministerium verstanden werden, sie ist vielmehr Dienstleister auf der Suche nach mehr Fakten für die Diskussionen im Netz.“ Konkreter wird es im Beitrag: „Faktenfuchs: Wie wir arbeiten“. Dort liest man folgende Prinzipien, von denen wir im Lauf dieses Beitrags sehen werden, dass die BR-Faktenfüchse sich in der Praxis einen feuchten Kehricht darum scheren: „Die Recherchen des BR24 #Faktenfuchs entsprechen dem klassischen journalistischen Vorgehen, bei dem alle Perspektiven angehört (…) werden. (…) Die Faktenchecker versuchen, wo möglich, diejenigen zu kontaktieren, die die Behauptung aufstellen.“
Verpflichtung auf den Code of Principles des International Fact Checking Networks. Darunter: Offenlegung eigener Interessenkonflikte. Ergebnisoffene Recherche. „Wir versuchen zu klären: Was genau wird behauptet? Kann das sein? Gibt es dafür Belege oder nicht? Gibt es Hinweise, die aber noch nicht wissenschaftlich fundiert sind?“
Der diffamierende Faktenfuchs-Beitrag. Daran habe ich den Beitrag vom 22. September mit der nicht ganz sachlichen Überschrift „Wie eine angebliche Bargeldabschaffung Ängste schüren soll“ gemessen.  Erkennbar ist gemeint, dass WARNUNGEN vor einer Bargeldabschaffung Ängste schüren sollen. Es geht im Vorspann weiter mit: „Rechtspopulisten warnen vor einer angeblich drohenden Bargeldabschaffung, um Angst vor „totaler Überwachung“ zu verbreiten. Wieso sich dieses Thema so gut dafür eignet und welche Rolle Verschwörungstheorien dabei spielen. Ein Faktenfuchs.“
Vorangestellt werden drei Grundthesen:
1)     Das Recht auf Bargeld als Zahlungsmittel ist in der Europäischen Union auf Verfassungsebene verankert. Damit Bargeld abgeschafft werden könnte, müssten alle 27 Mitgliedstaaten zustimmen.
2)     Behauptungen zu einer angeblich drohenden Bargeldabschaffung kursieren seit Jahrzehnten. Sie knüpfen häufig an Mythen einer jüdischen Finanzverschwörung an.
3)     Besonders häufig verbreiten Akteure aus dem rechtspopulistischen bis rechtsextremen Spektrum Aussagen zu einer angeblichen Abschaffung des Bargelds. Mehr …

08.10.2023:  Russell Brand zu neuen Online-Gesetzen: Einstieg in die totale Kontrolle, wehrt euch! Immer mehr Gesetze zur Kontrolle von Online-Inhalten werden auf den Weg gebracht und verabschiedet. So auch im September in der EU mit dem "Digital Services Act", der Online-Plattformen vorschreibt, "illegale Inhalte" wie "Fehlinformationen" zu entfernen, ansonsten drohen hohe Strafen. Russell Brand, der jüngst selbst ins Fadenkreuz der Zensur geraten ist – wegen angeblicher sexueller Vergehen –, hat sich näher mit dem Thema befasst und warnt eindringlich vor diesen Entwicklungen. Mehr …

03.10.2023: EU & Trudeau: Neuer Angriff auf unabhängige Nachrichten. Radikaler Vorstoß in Kanada gegen die Pressefreiheit: Man plant alle unabhängigen Medienmacher in einer Liste zu erfassen. Danach könnte “reguliert”, also zensiert, werden.  Michael Shellenberger, einer der Journalisten, die die „Twitter-Files“ aufgedeckt haben, und sein Kollege Stephen Moore schlagen Alarm:  EU und das Kanada von Trudeau ein „hartes Durchgreifen gegen unabhängige Nachrichten und Podcasts“.
Zensur-Angriff. Die EU zielt dabei besonders auf die Musk-Plattform X – TKP hat darüber bereits berichtet. Während Facebook oder Google gelobt werden, wäre X das (reichweitenstärkste) El Dorado für „Desinformation“. Besonders angesichts der EU-Wahlen in rund neun Monaten drängt man wohl darauf, die Plattform wie früher zu regulieren. Aktuell sind zu viele non-konforme und kritische Inhalte auf der Plattform zu finden.
Kanada geht bereits einen Schritt weiter. Man schafft eine Liste, ein „Medienregister“. Das könnte sich zu einem fundamentalen Angriff auf alternative Blogs und Medienplattformen entwickeln. Zwar hatten die Vertreter der Regierung von Premierminister Justin Trudeau monatelang darauf bestanden, dass ihre Pläne zur Regulierung von Big-Tech-Plattformen im Bereich der sozialen Medien keine Auswirkungen auf unabhängige Nachrichtensender oder Podcaster haben würden. Doch es dürfte doch anders kommen. Mehr …

27.09.2023: „Digital Services Act“ – Auslöschung unabhängiger Berichterstattung. Mit dem am 25. August 2023 verabschiedeten „Digital Services Act“ fühlt es sich genauso an, als hätte man einen Wolf als Hirtenhund eingesetzt. Das erlassene Gesetz für die digitale Welt dient angeblich dem Schutz von Kindern, Gesellschaft und Demokratie. EU-Abgeordneter Martin Sonneborn stellt dagegen unmissverständlich klar, dass hier niemand geschützt wird, sondern dass hier Grundrechte zerschlagen werden. Video und mehr …

22.09.2023: Propaganda-Forscher: „Jeder steht im Visier der modernsten Manipulation der Geschichte“. Im Jahr 2020 begann die Nato mit der Entwicklung der „fortschrittlichsten Form der Manipulation“. Propaganda-Forscher Dr. Jonas Tögel hat darüber ein Buch geschrieben.
Herr Tögel, der Schriftsteller Aldous Huxley sagte 1959 in einer Rede vor Studenten in Kalifornien, dass er glaube, dass künftige Diktaturen Menschen dazu bringen würden, ihre Beherrschung nicht als solche zu empfinden, weil sie durch Propaganda und Gehirnwäsche sowie „pharmazeutische Methoden“ manipuliert würden. Halten Sie diese Aussage für zeitgemäß? Ich halte vor allem den ersten Teil dieser Aussage für wichtig, daher zitiere ich Huxley in meinem Buch ausführlich: „Die Diktaturen der Zukunft werden ganz anders sein als die Diktaturen, die wir in der Vergangenheit gesehen haben. [...] Sie werden dadurch herrschen, dass sie die Zustimmung der Menschen bekommen, welche sie regieren, indem sie die rationale Seite der Menschen umgehen und ihr Unterbewusstsein, ihre tieferen Emotionen ansprechen, sodass die Menschen ihre Versklavung sogar lieben werden.“
Für Huxley bestand die Gefahr zukünftiger Herrschaft darin, dass sie nicht als solche erkannt wird und Machtausübung somit unbemerkt stattfinden kann. Dieser Einfluss wird heute als „Soft Power“ bezeichnet: psychologische Steuerungstechniken, wie sie beispielsweise von der PR-Industrie, bei der Propaganda oder auch bei der Kognitiven Kriegsführung der Nato angewandt werden. Wenn man heute die Dokumente der Nato zu ihrem Cognitive-Warfare-Programm betrachtet, dann fällt auf, wie ähnlich sie zu Huxleys düsterer Zukunftsvision sind.
So heißt es in einem Dokument: „Die Kognitive Kriegsführung könnte das fehlende Element sein, das den Übergang vom militärischen Sieg auf dem Schlachtfeld zum dauerhaften politischen Erfolg ermöglicht. [...] [Nur] die Menschliche Sphäre (Humain Domain) kann den endgültigen und vollständigen Sieg erringen.“ Mehr leider nur nach Bezahlschranke…

Musk‘s Werbekampagne entlarvt. X zensiert nach wie vor. Virales Video von RFK Jr. wird nach 500’000 Aufrufen auf „X“ gelöscht! – Wo bleibt die Meinungsfreiheit Mr. Musk? Die klinischen Studien von Pfizer waren ein Desaster. Robert F. Kennedy, Jr. erklärt, warum. „Meinungsfreiheit statt Reichweite“ gilt mehr denn je, denn Twitter („X“) befindet sich auf dem Rückzug in seine 1.0-Tage. Seit Elon Musk die CEO Linda Yaccarino eingestellt hat, die enge Beziehungen zum Weltwirtschaftsforum unterhält, haben sich die Dinge zum Schlechten gewendet. „X“ hält nicht, was Elon Musk versprochen hat: Hier ist der Grund.
Kurz gesagt, „rechtmäßige, aber schreckliche“ Konten und externe Links (insbesondere Substack) werden brutal entlarvt. Und dauerhafte Sperrungen, die nur für unrechtmäßige Äußerungen vorgesehen waren, haben ein großes Comeback erlebt. Jetzt ergreift Twitter („X“) weitere Maßnahmen, indem es unerwünschte Videos unspielbar macht. Welche Art von Videos im Besonderen? Nun, meine…
Ich habe vor kurzem ein Video des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. hochgeladen, das über 500.000 Aufrufe hatte. Der Beitrag und der Text blieben stehen, aber das Video wurde entfernt. Wäre das Video nicht abgeschaltet worden, hätte der Beitrag eine Million oder mehr Aufrufe verzeichnen können. Mehr…

07.09.2023: Neue Dokumente zeigen, wie Robert F. Kennedy Jr. und andere im Auftrag der Regierung zensiert wurden. Wie die Biden-Regierung ungenaue Daten zur Online-Zensur der Amerikaner nutzte. Im Rahmen der „Facebook-Akten“ kommen weitere Enthüllungen ans Licht, die den von der Biden-Administration betriebenen Zensurmechanismus im Zusammenhang mit der zögerlichen Haltung gegenüber Covid-Impfungen detailliert beschreiben.
Die Erkenntnis, dass die Statistiken, welche vorgeben zu belegen, dass eine spezifische Gruppe von Personen – bekannt als das „Desinformations-Dutzend“ – hauptsächlich für angebliche Anti-Impf-Inhalte verantwortlich seien, stark überzogen sind, war ausreichend, um entweder das Weiße Haus oder Facebook von Zensurmaßnahmen abzuhalten. Letzteres geschah auf Druck des Weißen Hauses, wie interne Dokumente jetzt zeigen. Und hinter all dem steckte das Center for Countering Digital Hate (CCDH), ein ausländischer, in Großbritannien ansässiger, selbst ernannter Kreuzritter der Desinformation.
Der Begriff „Disinformation Dozen“ bezieht sich auf Robert F. Kennedy Jr. und 11 andere, und die Behauptung des CCDH war, dass sie für bis zu 65 Prozent (in einigen Fällen wurde die Zahl 73 Prozent genannt) der „Anti-Impf-Fehlinformationen“ in sozialen Netzwerken verantwortlich waren. Facebook war sich jedoch bewusst, dass die tatsächliche Zahl eher bei etwa 0,05 Prozent lag. Das Unternehmen suchte nach Möglichkeiten, um das zu vermeiden, was in einer internen E-Mail von Facebook vom 7. April 2021 als das „Entfernen aus dem Bereich der Fehlinformationen“ bezeichnet wurde. Dies bezog sich auf die Entfernung von Inhalten der zwölf als „völlig harmlos“ eingestuften Konten, wie es von der Biden-Regierung gefordert wurde. In dieser E-Mail wurde auch eingeräumt, dass die meisten Inhalte, die eine zögerliche Haltung gegenüber Impfungen zum Ausdruck bringen, nicht wirklich als Fehlinformationen betrachtet werden können. Mit anderen Worten, Facebook versuchte, die Verschärfung der Zensur zu rechtfertigen, d. h. „noch weiterzugehen, als wir es bereits getan haben“.
Der Vorsitzende des Justizausschusses im Repräsentantenhaus, Jim Jordan, arbeitet daran, die Fakten in diesem Zusammenhang an die Öffentlichkeit zu bringen, indem er sowohl Facebook als auch das Weiße Haus auffordert, relevante Dokumente zur Verfügung zu stellen.
Doch was bisher bekannt ist, zeichnet ein düsteres Bild: Nicht nur die US-Regierung „kommuniziert“ mit den großen sozialen Plattformen, indem sie Druck auf sie ausübt und ihre Forderungen auf undurchsichtige ausländische Gruppen und deren „Fakten“ stützt, sondern auch die Plattformen, wie Facebook, geben diesem Druck letztlich nach. Bereits im April bereitete sich Facebook intern auf die Konsequenzen vor – in einem Memoentwurf an Mark Zuckerberg hieß es, das Unternehmen stehe weiterhin unter „Druck von Partnern und politischen Entscheidungsträgern, einschließlich des Weißen Hauses, Entitäten zu entfernen, die zu einer großen Menge an Fehlinformationen über Impfstoffe beitragen“.
Im selben Memo wurde jedoch auch darauf hingewiesen, dass die betroffenen Konten entweder nicht gegen die Facebook-Regeln verstoßen oder „nicht mehr posten“, was als Fehlinformation über den Impfstoff angesehen wird, sodass die soziale Website „keine klare Möglichkeit hat, die betroffenen Konten zu entfernen“. Nichts davon hatte eine Auswirkung auf das Weiße Haus, sodass einige Monate später, im Juli, die damalige Pressesprecherin Jen Psaki weiterhin grob fehlerhafte Statistiken als Grund dafür anführte, dass soziale Plattformen Zensur ausüben oder, wie die Regierung es ausdrücken würde, falsche Informationen über Impfstoffe entfernen müssten. Mehr …

06.09.2023: Die Lämmer zum Schweigen bringen. Wie Propaganda funktioniert. In einer Rede auf dem Trondheim World Festival in Norwegen zeichnet John Pilger die Geschichte der Machtpropaganda nach und beschreibt, wie sie den Journalismus in einem „tiefgreifenden Imperialismus“ vereinnahmt und uns alle in eine Falle lockt, wenn wir es zulassen. In den 1970er-Jahren traf ich eine von Hitlers wichtigsten Propagandistinnen, Leni Riefenstahl, deren epische Filme die Nazis verherrlichten. Wir wohnten zufällig in derselben Lodge in Kenia, wo sie einen Fotoauftrag hatte, nachdem sie dem Schicksal anderer Freunde des Führers entgangen war.
Sie erzählte mir, dass die „patriotischen Botschaften“ ihrer Filme nicht von „Befehlen von oben“ abhingen, sondern von dem, was sie die „unterwürfige Leere“ des deutschen Publikums nannte. Gehörte dazu auch das liberale Bildungsbürgertum? fragte ich. „Ja, vorwiegend sie“, sagte sie. Daran denke ich, wenn ich an die Propaganda denke, die jetzt die westlichen Gesellschaften verschlingt.
Natürlich sind wir ganz anders als das Deutschland der 1930er-Jahre. Wir sind Informationsgesellschaften. Wir sind Globalisten. Wir waren noch nie so bewusst, so in Kontakt, so vernetzt. Sind wir? Oder leben wir in einer Mediengesellschaft, in der die Gehirnwäsche heimtückisch und unerbittlich ist und die Wahrnehmung nach den Bedürfnissen und Lügen der Staats- und Konzernmacht gefiltert wird?
Die USA dominieren die Medien der westlichen Welt. Alle bis auf einen der zehn größten Medienkonzerne haben ihren Sitz in Nordamerika. Das Internet und die sozialen Medien – Google, Twitter, Facebook – sind größtenteils in amerikanischem Besitz und werden von Amerikanern kontrolliert. In meinem Leben haben die Vereinigten Staaten mehr als 50 Regierungen gestürzt oder zu stürzen versucht, meist Demokratien. Sie haben sich in demokratische Wahlen in 30 Ländern eingemischt. Sie hat Bomben auf Menschen in 30 Ländern abgeworfen, die meisten von ihnen arm und wehrlos. Sie hat versucht, die Führer von 50 Ländern zu ermorden. Sie hat in 20 Ländern Befreiungsbewegungen unterdrückt.
Das Ausmaß und die Tragweite dieses Massakers wurden weitgehend verschwiegen und nicht anerkannt, und die Verantwortlichen dominieren nach wie vor das anglo-amerikanische politische Leben. In den Jahren vor seinem Tod 2008 hat der Dramatiker Harold Pinter zwei außergewöhnliche Reden gehalten, die das Schweigen brachen. „Amerikanische Außenpolitik“, sagte er, „lässt sich am besten so definieren: Leck mich am Arsch, oder ich schlage dir den Schädel ein.“ Mehr …

Google kündigt weltweites Verbot unabhängiger Medien in den Suchergebnissen an. Zensur sowie Gedanken- und Sprachverbote sind im Internet in einem rapiden Tempo auf dem Vormarsch. Google macht hierbei keine Ausnahme. Kürzlich hat LaToya Drake, Vorsitzende der Abteilung für Nordamerikanische Angelegenheiten bei der Google News Initiative, in einem Kurzvideo die Einführung und Nutzung von neuen Instrumenten für eine verbesserte Kontrolle von Internetinformationen angekündigt. Mehr …

03.09.2023: Buchtipp: Propagandamethoden ans Licht gebracht. «Moderne Propaganda – 80 Methoden der Meinungslenkung» heißt das neue Buch von Johannes Menath. Es zeigt, wie Propaganda funktioniert und wirkt. Die Aufklärung darüber sieht der Autor als Gegenmittel.
Kritischer und aufklärerischer Journalismus hat es zunehmend schwerer. Das liegt nicht nur an den massiven und offenen Angriffen auf die Pressefreiheit durch die Herrschenden und ihre politischen und medialen Lakaien. Es ist auch eine Folge der immer weiter in die Köpfe eindringenden Propaganda eben dieser Kräfte. Wie Propaganda heutzutage funktioniert, beschreibt und analysiert Johannes Menath in seinem 2022 veröffentlichten Buch «Moderne Propaganda – 80 Methoden der Meinungslenkung».
Er geht damit über das hinaus, was unter anderem bereits 1928 Arthur Ponsonby als die «zehn Prinzipien der Kriegspropaganda» beschrieben hat und was Anne Morelli 2004 aktualisierte. Während Ponsonby die «Lügen in Kriegszeiten» analysierte, zeigt Menath, wie die Propaganda in der Werbung, in der Politik und in den Medien eingesetzt wird und wie sie wirkt.
Die vom Autor zusammengefassten 80 Methoden reichen vom «Agenda Setting» und Doppelstandards über Kampfbegriffe und Kriminalisierung des Denkens bis zu Spaltung und Zensur. Er verweist darauf, dass die Grundlagen und Möglichkeiten psychologischer Lenkung von Bevölkerungsgruppen, egal welcher Grösse, seit mehr als 100 Jahren wissenschaftlich erforscht werden. «Die Ergebnisse sind überall präsent, die Methoden selbst aber bleiben im Dunkeln», stellt Menath fest und versucht, sie ins Licht zu holen. Mehr …

01.09.2023: Robert F. Kennedy Jr. über die Finanzierung europäischer Medien durch die CIA. Robert F. Kennedy Jr., demokratischer Präsidentschaftskandidat in den USA, hatte in einem Video laut ausgesprochen, was viele über den massiven Zustrom von US-Investitionen in mitteleuropäische Medien vermutet haben. Nach seinen Worten investieren die US-Geheimdienste in den Journalismus in wichtigen Teilen der Welt, um sie zu Instrumenten der amerikanischen Propaganda zu machen.
In einem Podcast, der von der ungarischen Tageszeitung Magyar Nemzet veröffentlicht wurde, behauptet der US-Politiker, dass CIA über USAID der größte Geldgeber für den Journalismus in der Welt ist: “Die Vereinigten Staaten finanzieren den Journalismus in fast allen Ländern der Welt. Sie besitzen Zeitungen und haben Tausende und Abertausende von Journalisten auf ihrer Gehaltsliste“, so Kennedy. Mehr …

25.08.2023: Digital Services Act. Was illegal ist, muss raus aus dem Netz. Hass und Hetze blieben im Netz bislang oft ungestraft stehen. Nun tritt der Digital Services Act in Kraft, um besser und schneller gegen illegale Inhalte vorzugehen. Das birgt aber auch politisches Streitpotenzial. Es geht um nichts weniger als darum, vor allem dem Hass im Internet, in Bereich Online oder Social-Media, seine Bühne zu nehmen. Das EU-Gesetz für digitale Dienste, der so genannte Digital Services Act (DSA), soll genau da ansetzen. Schon vor knapp einem Jahr hatten sich die Mitgliedsstaaten darauf verständigt, dann einigte man sich auch mit dem Europäischen Parlament und der Kommission. Dies sei wichtig, betont Margrethe Vestager, noch EU-Kommissarin für Digitales. Man müsse dieses Gesetz jetzt auch durchsetzen. Denn ansonsten sei es nichts wert. Mehr …

24.08.2023: Offizielle Cyber-Angriffe auf unabhängige Medien. Mit technischen Mitteln, Zensur und doppelten Standards bekämpfen offizielle Stellen alternative Medien. Im Ergebnis sieht das Portal «Global Research» einen «Kreislauf der Propaganda». Den aktuellen Fall des Nachrichtenportals SouthFront nimmt Global Research zum Anlass für eine Kritik an der Behinderung unabhängiger Medien. Staatliche Stellen nutzten viele Möglichkeiten der Zensur unliebsamer, kritischer Inhalte.
Der oberste Verwalter von Internet-Adressen, ICANN, habe letzte Woche die Domain des Portals «southfront.org» deaktiviert – ohne Vorwarnung noch Erklärung. Technisch gesprochen sei die DNS-Delegation entfernt worden, was zur dauerhaften Unerreichbarkeit der Webseite führt. Das sei ein «ungeheuerlicher Akt der Zensur». Schon früher sei SouthFront Ziel von US-Sanktionen und Zensur in sozialen Medien gewesen. ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in den USA, die für die Verwaltung des Domain-Systems im World Wide Web zuständig ist. Wegen ihrer zentralen Bedeutung durch die Kontrolle kritischer Internetressourcen und des unbestreitbaren Einflusses US-amerikanischer Stellen steht sie schon seit Jahren als «Weltregierung» in der Kritik. Global Research spricht von einer «angeblich unparteiischen» Einrichtung.
Das Portal nennt weitere Beispiele für «eklatante Akte der Cyber-Kriegsführung und der Medienzensur». So habe das FBI 2020 den Webserver der kanadischen American Herald Tribune beschlagnahmt. Man habe behauptet, dass die Website im Rahmen einer Beeinflussungskampagne vom Iran gesteuert würde. Nach dem Umzug der Webseite auf einen kanadischen Server habe das FBI diesen 2021 erneut beschlagnahmt, obwohl er sich ausserhalb der US-Gerichtsbarkeit befand.
Bedenklich findet Global Research, dass solch drastische Aktionen von den «vermeintlich freien» Medien des Westens kaum kritisiert würden. Man stelle sich die Reaktion derselben Medien vor, wenn russische Sicherheitsdienste offen die Domain einer westlichen Website beschlagnahmt hätten. Tatsächlich gab es in der westlichen Presse wenig bis gar keine Kritik, als in den Wochen nach Russlands militärischer Intervention in der Ukraine RT und Sputnik in der gesamten Europäischen Union verboten wurden. Dadurch sei eine ausgewogene Medienberichterstattung über den Konflikt behindert und eine von Konzernmedien sorgfältig manipulierte Version der Ereignisse sichergestellt worden. Das polit-mediale Establishment schaffe einen «Kreislauf der Propaganda». Mehr …

22.08.2023: Nordkoreanische Verhältnisse: Dank “Digital Services Act” kann die EU bald Twitter & Co. nach Belieben abschalten. Ab kommenden Freitag greift der „Digitalpakt“ der EU für viele große Internet-Dienste. Er besteht aus dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) und dem „Digital Markets Act“ (DMA). Offiziell soll er dem Zweck der „Schaffung eines sichereren digitalen Raums“ dienen, „in dem die Grundrechte aller Nutzer digitaler Dienste geschützt sind“. Tatsächlich handelt es sich um einen weiteren massiven Eingriff in die Meinungsfreiheit, der selbst totalitäre Staaten vor Neid erblassen lässt. Die Regeln gelten für sämtliche Online-Plattformen, für 17 „sehr große Online-Plattformen“ und zwei „sehr große Suchmaschinen“, darunter Twitter (neuerdings “X”), Instagram, Youtube, TikTok, Facebook, Amazon, und Google Maps, gelten aber besondere Sorgfaltspflichten. Sie sind verpflichtet, einmal im Jahr sogenannte „Risikobewertungen“ darüber vorzunehmen, ob ihre Dienste negative Auswirkungen auf die Ausübung von Grundrechten haben.
Perfiderweise werden diese jedoch genau damit zu Zensoren. Die EU verlangt von ihnen, ihre sämtlichen algorithmische Systeme und die Moderation von Inhalten zu untersuchen und zudem offenzulegen, wie sie personalisierte Werbung ausspielen. Zwar ist jeder EU-Mitgliedsstaat verpflichtet, den Pakt umzusetzen, die Daten müssen aber auch der EU-Kommission und dem sogenannten Koordinator für digitale Dienste am jeweiligen Niederlassungsort vorgelegt werden. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu sechs Prozent des Jahresumsatzes der Unternehmen. Mehr …

17.08.2020: Klimapropaganda. Hier wurde bereits ein Grund für die zunehmende Unfrucht-barkeit geschaffen und damit zugleich eine Ablenkung von den Folgen der Genspritzen. (Am Ende des Artikels ein paar Übergegungen zum Wahheitsgehalt.) Mediziner warnen: Wiederkehrende Hitzeperioden könnten urologische Krankheiten fördern — womöglich sogar Unfruchtbarkeit bei Männern. Extreme Wetterbedingungen wirken sich nicht nur auf Umwelt und Psyche aus, sondern auch auf die körperliche Gesundheit. Hitzeperioden etwa können Schlaganfälle und Herzinfarkte auslösen oder Infektionserkrankungen fördern.
Doch sie bergen auch ein Risiko für Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane: angefangen bei Harnsteinen über Nierenschädigungen bis möglicherweise hin zu Unfruchtbarkeit — weil die Qualität der Spermien abnehme, schreibt die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU). „Die Evolution hat die Hoden des Mannes außerhalb der Körperhöhle platziert, da die dort zwei bis drei Grad niedrigere Temperatur gegenüber der Körperkerntemperatur von 37 Grad so zu einer guten Samenqualität führt“, sagt Joachim Steffens, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler. „Eine erhöhte Umgebungstemperatur der den Samen produzierenden Hoden vermindert die Spermienqualität und kann dadurch die männliche Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen.“ Sogenannte Varikozelen — Krampfadern im Hoden — führen laut GDU zu einer erhöhten Temperatur im Genital, was die Qualität der Samen mindere; und es könne sein, dass das Gleiche passiert, wenn die Wärme von außen auf den Hoden einwirkt.
Dürregebiete in Deutschland sind deutlich größer geworden. Tatsächlich zeigen mehrere Studien, dass Varikozelen mit einer verminderten Spermienqualität zusammenhängen. Eine Studie an 40 Männern ergab, dass jene mit Varikozelen deutlich weniger potente Spermien produzierten als die ohne. Zum selben Schluss kam eine Studie mit mehr als 7.000 Probanden in einem durchschnittlichen Alter von 19 Jahren: Patienten mit der höchsten Stufe der Erkrankung wiesen nur halb so viele fruchtbare Spermien auf als Männer ohne Varikozele. Diese Erkenntnis lasse sich möglicherweise auch auf den Zusammenhang zwischen Hitze und die männlicher Fruchtbarkeit übertragen, so die Urologen. Dabei handelt es sich aber um einen Verdacht — belegt ist dies noch nicht.
Mehr denn je gilt es jetzt, ausreichend zu trinken, um einer Austrocknung des Körpers entgegenzuwirken. Karten des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zeigen, dass Dürregebiete in Deutschland allein zwischen Oktober 2019 bis September 2020 deutlich größer geworden sind. Schuld sei der Klimawandel, schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Bei Hitze verdunstet mehr Wasser: Dürreperioden folgen.
Ähnlich funktioniert es im Körper. Die Nieren könnten bei extremer Hitze Schäden davontragen, weil der Körper durch Schwitzen vermehrt Wasser verliert. „[…] Nieren spielen eine zentrale Rolle beim Schutz des Menschen vor hitzebedingten Folgen, sind zugleich aber auch selbst Zielorgan hitzeassoziierter Schäden“, erklärt Ralph Kettritz, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Nierensteine, Harnwegsinfektionen und akute Nierenschädigungen könnten die Folge sein. Mehr …  Anmerkung der Redaktion: Falls dieser Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit und „Hitzeperioden“ stimmen würde, ist die wichtige Frage, warum die Menschheit noch nicht ausgestorben ist? Schließlich war es in der Geschichte der Menschheit bereits bedeutend wärmer als in unserer Zeitepoche. Damals war es so warm, dass Grönland grün war und dort Wein angebaut wurde. Und das nicht nur ein paar Wochen im Sommer. Es ist schon perfide was man sich alles einfallen läßt, um von der Agenda der Unfruchtbarmachung der Menschen mit Hilfe von Genspritzen und Mobilfunkstrahlung abzulenken. Doch wie wir sehen, Propaganda wirkt. Es wird geglaubt. Und wie lautet eine Lektion in Propaganda: eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden und sie wird von allen geglaubt.

Die PSYOP der „freien Meinungsäußerung“ auf Twitter. Musk lockte in die Illusion, dass in Twitter (jetzt X) die Meinungsfreiheit gewahrt wird. Es ist nie eine sehr angenehme Erfahrung, der Tatsache ins Auge zu blicken, dass man hereingelegt wurde. Die Erkenntnis, dass man einem ausgeklügelten Schwindel oder einer PsyOp zum Opfer gefallen ist, ist schmerzhaft. Das Komische daran ist, dass es normalerweise nicht die Person ist, die sie betrogen hat, auf die sie einschlagen wollen. Dadurch würden sie sich nur noch mehr schämen. Nein, in der Regel – sobald sie erkennen, daß sie betrogen wurden – wollen sie dann diejenigen Menschen auspeitschen, die auf den Schwindel nicht hereingefallen sind und die versucht haben, sie davor zu warnen, betrogen zu werden. Dieses Phänomen tritt gerade jetzt auf.
Ja, das ist richtig, das Spiel ist aus. Die Rose ist verblüht. Die Katze ist aus dem Sack. Die Leute fangen endlich an zu begreifen, dass das „Twitter der freien Meinungsäußerung“ ein ausgeklügelter Schwindel war (oder eine PsyOp – je nachdem, wie paranoid man ist), und sie sind nicht allzu glücklich über diese Erkenntnis.Also lassen sie es an Gotteslästerern wie mir aus, die versucht haben, sie vor Kaiser Elonicus zu warnen, und die darauf hingewiesen haben, daß die „Twitter Files“ ein Bilderbuch-Limited Hangout waren, und wie Musk diese Twitter-Files geschlossen hat, sobald sie ihren Zweck erfüllt hatten.
Ich schreibe diese Kolumne, weil die Leute vielleicht jetzt – wo sie anfangen, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass die ganze Sache mit der „freien Meinungsäußerung auf Twitter“ ein ausgeklügelter Schwindel oder eine Falle oder eine PsyOp war – endlich mit dem „Elon ist unser Retter!“-Mist aufhören und versuchen können, dem Aufmerksamkeit zu schenken, was tatsächlich passiert. Hier ist ein Beispiel für das, was tatsächlich passiert …
Hier erklärt Linda Yaccarino, CEO von X, wie das neue Zensursystem funktioniert. Und hier ist mein Lieblingszitat von Yaccarino: Seit der Übernahme haben wir Tools für die Markensicherheit und die Moderation von Inhalten entwickelt, die es in diesem Unternehmen noch nie gegeben hat. Und wir haben eine neue Richtlinie mit dem Titel „Meinungsfreiheit, nicht Reichweite“ eingeführt, um Ihren speziellen Punkt über Hassreden anzusprechen.
Was sie meint, ist die Zukunft der Internetzensur. Nicht die von der Regierung initiierte Zensur, an die die meisten Menschen denken, wenn sie an Zensur denken. Unternehmenszensur. Zensur auf dem „freien Markt„. Was sie meint, ist die praktisch unmerkliche Manipulation von Social-Media-Inhalten, Suchmaschinenergebnissen, „Referenz„-Plattformen wie Wikipedia – alles, was die meisten Menschen im Internet sehen. In der Unternehmenssprache heißt das „Sichtbarkeitsfilterung„. Mehr …

Zentralisierung der Nachrichtenkontrolle! Der neueste Vorschlag der EU zur Zensur der Medien. Die Europäische Kommission hat ein neues Gesetz vorgeschlagen, das darauf abzielt, den EU-Mediensektor in einem einheitlichen Markt zu zentralisieren, der von der Kommission und den nationalen Regulierungsbehörden durch einen neuen Europäischen Rat für Mediendienste überwacht wird. Der von der Kommission am 16. September 2022 vorgeschlagene Europäische Rechtsakt zur Medienfreiheit (European Media Freedom Act, EMFA) wird als Versuch dargestellt, die Unabhängigkeit und den Pluralismus der Medien zu fördern und gleichzeitig vor Desinformation und ausländischer Einmischung in den Mediensektor zu schützen, indem eine Reihe von Standards in Form von EU-Recht festgelegt wird.
Ein zentraler Bestandteil der EMFA ist die Einrichtung des Europäischen Rats für Mediendienste, der sich aus Vertretern der nationalen Regulierungsbehörden sowie einem Vertreter der Europäischen Kommission zusammensetzt. Aufgabe des Ausschusses wird es unter anderem sein, den EU-Mediensektor zu überwachen, Stellungnahmen zu Marktkonzentrationen abzugeben, spezielle Beratung zu leisten und die einheitliche Einhaltung der Verordnung zu gewährleisten. Während der EMFA-Vorschlag für seine erklärten Ziele – nämlich den Schutz der Medienfreiheit – gelobt wurde, wird er von verschiedenen Presseorganisationen und Mitgliedern des Europäischen Parlaments wegen Schlupflöchern, die die Überwachung von Journalisten ermöglichen und der Europäischen Kommission den Weg für noch nie dagewesene Eingriffe in den Medienbinnenmarkt ebnen würden, weiterhin kritisch beäugt.
Trotz dieser Kritik durchläuft die EMFA weiterhin das EU-Gesetzgebungsverfahren. Am 21. Juni 2023 erteilte der Europäische Rat ein Mandat für Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament. Einen Monat später, am 20. Juli, nahm der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) seine Stellungnahme zu der vorgeschlagenen Rechtsvorschrift an und brachte die Verordnung damit einen Schritt näher an das EU-Recht heran, da die Kommission beabsichtigt, die Verhandlungen vor den nächsten EU-Wahlen abzuschließen. Mehr …

Ich möchte anhand dieses Tagesschau-Artikels zeigen, wie Propaganda funktioniert. Propagandatrick 1: Der Leser soll wissen: EXTERNE Faktoren sind schuld, keinesfalls die eigene Regierung. Deshalb beginnt der Artikel mit Verweisen auf a) geringere Ölbestände in den USA und b) Förderkürzungen der Russen und Saudis. Propaganda-Trick 2: Unangenehme Fakten verschweigen. Der Leser erfährt nicht die Gründe für die genannten Faktoren. Er soll denken, das falle vom Himmel. Aber was sind die Gründe für a) und b)? a) Weil Joe Biden die Lager so stark geleert hat wie seit 30 Jahren nicht mehr, um die Kongresswahlen 2022 nicht zu gefährden, denn hohe Benzinpreise sind unpopulär. Hätte Trump das getan, wäre es im ersten Satz erwähnt worden. b) Weil der Westen eine Preisobergrenze für russisches Öl eingeführt hat. Die Saudis wissen, dass sie morgen dran sein könnten. Deshalb helfen sie Russland, indem sie die Produktion drosseln.
Was überhaupt nicht erwähnt wird: Die Ölförderung wird immer schwieriger, dank ESG und Steuern. Autos fahren nicht mit Rohöl. Öl muss verarbeitet werden, aber Raffinerien werden nicht genehmigt, weil Klima… Sanktionen gegen Russland führen zu höheren Transportkosten aus dem Nahen Osten im Vergleich zu Pipeline-Öl aus Russland. => Die Rolle des westlichen Russenhasses und der Klimasekte wird nicht erwähnt.
Propagandatrick 3: Framing durch Wortwahl. Erst ganz zum Schluss wird die CO₂-Steuer erwähnt. Wer hier noch nicht verstanden hat, dass ANDERE schuld sind, erfährt hier, dass alles für einen guten Zweck ist. Man achte auf die Wortwahl: „Die CO2-Abgaben sollen in den sogenannten Klima- und Transformationsfonds fließen, ein Sondervermögen, das die Bundesregierung für milliardenschwere Investitionen in den Klimaschutz und den Umbau der Wirtschaft eingerichtet hat.“ Seht ihr? Ihr werdet nicht beraubt. Nein, Vater Staat investiert in Trauzeu… äh… ich meine natürlich in den Klimaschutz.
Weiter geht’s mit dem Framing: „Gleichzeitig soll der höhere CO2-Preis Benzin- und Dieselfahrer zum Umstieg auf klimafreundlichere Alternativen wie Elektroautos bewegen.“ Früher war Journalismus die neutrale Darstellung von Fakten. Heute wird dem zwangsbeglückten Gebührenzahler durch das verwendete Adjektiv direkt gesagt, was Sache ist. Elektroautos sind „klimafreundlicher“. Eine Behauptung, die nirgends belegt ist. Seht ihr? Ihr verarmt nicht nur… nönönö, ihr verarmt klimafreundlich. Also Fresse halten und zahlen. Die wissen schon, warum die ein Framing-Handbuch geschrieben haben. Das sind Profis. Mehr …

10.08.2023: Elon Musk trägt Ihre Anwaltskosten für den Kampf gegen Zensur. Immer wieder haben in den letzten Jahrzehnten Menschen ihren Arbeitsplatz verloren, weil sie in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter (jetzt X) unerwünschte politische Meinungen geäußert haben. Damit soll jetzt Schluss sein, fordert Elon Musk. In einem am 6. August 2023 auf X veröffentlichten Tweet bietet er jedem die Übernahme seiner Anwaltskosten an, der gegen eine Entlassung wegen bei X verbreiteten Meinungsäußerungen gerichtlich vorgeht.
Musk schreibt: „Wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber ungerecht behandelt wurden, weil Sie etwas auf dieser Plattform gepostet oder geliked haben, werden wir Ihre Anwaltskosten übernehmen. Ohne Limit. Bitte informieren Sie uns.“ Wer betroffen ist, kann seinen Fall direkt unter dem oben verlinkten Tweet als Antwort vortragen. Musk und sein Büro reagieren darauf zeitnah. Wir so oft bei Musk ist das Ganze selbstverständlich einerseits eine PR-Aktion. Andererseits ist die Sache durchaus ernst gemeint, und der PR-Effekt entsteht nicht durch die bloße Ankündigung von Zivilprozessen, sondern durch die Prozesse selbst. Dazu sagt Musk: „Wir werden nicht nur klagen, es wird extrem laut sein und wir werden auch gegen die Vorstände der Unternehmen vorgehen.“
Hintergrund der Kampagne sind spektakuläre, einschlägige Fälle von Cancel-Kultur im angelsächsischen Raum. So wurde die bekannte Schauspielerin Gina Carano von Lukasfilm aus der Mandalorianer-Serie entfernt, nachdem sie bei Twitter Zweifel am letzten US-Präsidentschaftswahlergebnis geäußert hatte, sich über Gendersterne und Corona-Masken lustig machte und die politische Verfolgung von Konservativen in den USA angeprangert hatte. Jetzt gilt sie in Hollywood als schwer vermittelbar. „Die Karriere von Gina Carano dürfte vorerst (…) zu einem Halt gekommen sein“. Mehr … Siehe hierzu Meinungsfreiheit abgeschafft (14.08.2023) Die neue Richtlinie bei X

07.08.2023: Elon Musk kündigt an, Gerichtskosten ohne Limit für alle diskriminierten X-Nutzer zu übernehmen. Der neueste Coup von Elon Musk: Der X-Chef hat angeboten, die Anwaltskosten aller Nutzer seines sozialen Netzwerks X zu übernehmen, die von ihrem Arbeitgeber aufgrund ihrer Handlungen auf der Plattform diskriminiert wurden. Der Vorschlag sieht „keine Begrenzung“ der Kosten vor.
Menschen, die aufgrund ihrer Aussagen auf Twitter, jetzt X, Probleme mit ihrem Arbeitgeber bekommen, sollen sich gerichtlich dagegen wehren können. Elon Musk kündigte in einem Tweet an, alle Prozesse finanzieren zu wollen. Das Angebot Musk, der zudem User auffordert, sich zu melden, sieht „keine Begrenzung“ der Kosten vor: “Wir werden nicht nur klagen, sondern auch sehr lautstark gegen die Vorstände der Unternehmen vorgehen”, legte Musk , der die Ankündigung am Samstagabend veröffentlichte, noch nach.
Im vergangenen Monat kündigte für Musk an, sämtliche Anträge zu veröffentlichen, die mit den neuen Zensur-Regeln der EU zusammenhängen. Darunter kann unter anderem sogar die Löschung von Posts oder gar Accounts fallen, wenn sie in die Kategorie “Desinformation” oder Falschnachricht” fallen. Mehr…

01.08.2023: Zensur durch Auswärtiges Amt? Baerbock-Parodie-Account auf Twitter vorüber-gehend gesperrt. Ein Account auf Twitter, der Bundesaußenministerin Baerbock parodiert, hatte eine Intervention des Auswärtigen Amtes ausgelöst. Dieses behauptete „Verwechslungsgefahr“ – und „Baerbockpress“ war längere Zeit nicht erreichbar.
Vorwürfe der Zensur richten sich derzeit gegen das Auswärtige Amt. Am Montag, 31. Juli, war der Account „Baerbockpress“ auf Twitter für längere Zeit nicht mehr erreichbar. Dieser parodiert Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und deren tägliche Arbeit. Möglicherweise in einer zu realitätsnahen Art und Weise – denn das Auswärtige Amt sah sich aufgrund des Accounts zum Handeln veranlasst.
Zwangspause verleiht Account einen Follower-Schub. Zum Zeitpunkt seines vorübergehenden Verschwindens hatte „Baerbockpress“ etwa 25.000 Follower. Mittlerweile ist deren Anzahl auf knapp 35.000 gestiegen. Der Account existiert seit April 2023. Mehr ….

29.07.2023: Covid-19-Zensur: Brisante neue E-Mails enthüllt. Facebook und Meta stellten diese Dokumente einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses zur Verfügung. Allerdings erst, nachdem man Mark Zuckerberg damit gedroht hatte, ihn wegen Missachtung des Gerichts zu belangen.
Der republikanische Abgeordnete Jim Jordan hat ungekürzte E-Mails von Facebook veröffentlicht. Diese deuten darauf hin, dass das Weisse Haus und andere Bundesbehörden Druck auf das Social-Media-Unternehmen ausgeübt haben, damit es Autoren zensiert, deren Beiträge dem offiziellen «Pandemie»-Narrativ der Regierung zuwiderliefen. Darüber berichtet The Defender. Facebook und die Instagram-Muttergesellschaft Meta stellten diese Dokumente einem Justizunterausschuss des Repräsentantenhauses als Teil einer laufenden Untersuchung zur Verfügung.
Auf Twitter bezeichnete Jordan die E-Mails als «smoking gun docs». Sie würden beweisen, dass «Facebook und Instagram Beiträge zensiert und ihre Richtlinien zur Inhaltsmoderation aufgrund von verfassungswidrigem Druck aus dem Weißen Haus geändert haben». Mehr …

Westliche Medien. Die Folgen der westlichen Hass-Propaganda. Ein aktuelles Beispiel zeigt sehr anschaulich auf, wie die westlichen Medien Hass propagieren, obwohl im Westen "Hassrede" sogar bestraft wird. Die Frage ist eben nur, gegen wen man hetzt. Vor einigen Tagen gab es schwere Angriffe auf Odessa, bei denen auch eine Kathedrale beschädigt wurde. Natürlich schäumte die ukrainische und die westliche Propaganda deswegen und beschuldigte „die Russen“, gezielt Kathedralen anzugreifen. Der Spiegel titelte sogar, den Russen sei „nichts mehr heilig“. Dass die Schäden an der Kathedrale zeigen, dass es eine abgestürzte ukrainische Flugabwehrrakete war, die die Kathedrale getroffen hat, musste ja niemand erfahren. Wäre das ein gezielter Treffer einer russischen Rakete gewesen, wäre von der Kathedrale nichts übrig geblieben.
Das Ergebnis der Hass-Propaganda. Der Spiegel berichtete daraufhin über die Reaktion des Bürgermeisters von Odessa auf Telegram: „Der Bürgermeister von Odessa, Hennadij Trukhanov, hat sich in einer Videobotschaft auf Russisch direkt an die Angreifer gewandt – und seinem Hass Ausdruck verliehen. »Ich wünschte, Sie wüssten, wie sehr Odessa Sie hasst – nicht nur hasst, sondern auch verachtet«, sagte Trukhanov in einem Video auf Telegram. »Im Laufe dieses Krieges hat man euch mit verschiedenen Namen beschimpft: Ruskisten, Orks, Bastarde, Ungeziefer, aber das waren noch freundliche Namen. Ihr seid einfach Kreaturen ohne Familie, Geschichte, Moral, Werte und Zukunft. Ihr kennt das Volk von Odessa zu schlecht. Ihr werdet uns nicht brechen, ihr werdet uns nur noch wütender machen. Die Stärke unserer Verteidiger, multipliziert mit dem Schmerz und der Wut der einfachen Leute, wird eure Strafe sein«.“
Nun werden die meisten Menschen denken, dass das eine vollkommen normale Reaktion eines Mannes ist, dessen Stadt bombardiert wird. Aber das stimmt nicht, wie wir gleich sehen werden. Das ist die Reaktion eines Mannes, dessen Hass von der Propaganda der westlichen Medien geschürt wurde. Mehr …

28.07.2023: Menschenrechtsorganisationen aus der ganzen Welt wehren sich gegen das geplante Zensurgesetz der EU und fordern Klarheit über Internet-Sperren. Internet-Rechtsgruppen werden langsam aufmerksam. Eine Gruppe von fast 70 Menschenrechtsorganisationen aus der ganzen Welt hat sich in einem Brief an EU-Innenkommissar Thierry Breton gewandt, weil sie befürchten, dass die neue EU-Gesetzgebung zu Internetabschaltungen führen könnte.
In dem Brief fordern sie Breton auf, seine jüngsten Äußerungen klarzustellen und der Öffentlichkeit zu versichern, dass der Digital Services Act (DSA) der EU nicht zu einem Instrument gemacht wird, um Online-Plattformen zu zwingen, „hasserfüllte Inhalte“ zu löschen, und ihnen zur Strafe mit einer Sperrung zu drohen. Wenn der DSA, wie die Unterzeichner es ausdrücken, dazu dient, große soziale Netzwerke willkürlich zu sperren, wenn die EU feststellt, dass sie sich nicht sofort an die Regeln zur Löschung von „Hassreden“ halten, dann sehen sie dies als eine Verletzung des Menschenrechtsschutzes im internationalen Recht. Mehr …

Facebook-Dokumente zeigen die dreiste und aggressive Zensur. Die Daten wurden einem Kongressausschuss von Facebook zur Verfügung gestellt und zeigen den enormen Druck, den das Weiße Haus und andere Institutionen während der Pandemie auf den Social-Media-Giganten ausübten. Ziel war es, Geschichten und sogar Memes zu unterdrücken, die dem Weißen Haus missfielen. Das wurde allzu bekannt. Meine Klage ist noch anhängig und ich hoffe, dass das meinem Fall helfen wird.
Der Faden: Bisher unveröffentlichte interne Dokumente, die vom Justizausschuss angefordert wurden, BEWEISEN, dass Facebook und Instagram auf verfassungswidrigen Druck des Weißen Hauses von Biden hin Beiträge zensiert und ihre Richtlinien zur Moderation von Inhalten geändert haben. In der ersten Hälfte des Jahres 2021 wurden Social-Media-Unternehmen wie Facebook sowohl öffentlich als auch privat vom Weißen Haus von Biden massiv unter Druck gesetzt, gegen angebliche „Desinformation“ vorzugehen.
Im April 2021 verschickte ein Facebook-Mitarbeiter eine E-Mail an Facebook-CEO Mark Zuckerberg und COO Sheryl Sandberg, in der es hieß: „Wir stehen unter anhaltendem Druck von externen Interessengruppen, einschließlich [Bidens] Weißem Haus“, Beiträge zu entfernen. Mehr …

21.07.2023: Propaganda. Wenn der Spiegel über Nawalny berichtet, ist Desinformation garantiert. Der Spiegel hat einen Artikel über die drohende Verurteilung von Nawalny veröffentlicht, der ein weiteres Mal zeigt, dass der Spiegel kein gutes Verhältnis zu Wahrheit hat. Mehr …

20.07.2023: Bundesbank-Präsident will Internet-Überwachung. Laut Joachim Nagel sollen so Falschmeldungen über wirtschaftliche Probleme von Banken unterbunden werden. Der Präsident der Bundesbank, Joachim Nagel, plädiert für eine Bankenaufsicht für Soziale Medien. So sollen Falschmeldungen über wirtschaftliche Probleme bei Banken unterbunden werden. Er verweist dabei auf Social-Media-Posts um die Pleite der Silicon Valley Bank. Diese ging jedoch wirklich pleite.
Angeblich hätten Beiträge in den Sozialen Medien zu einem Bank-Run geführt, behauptet Nagel. Um solche Fälle zu verhindern, sollen Aufseher frühzeitig Risiken in den Blick nehmen. Als vorbildliches Beispiel nennt Nagel Südkorea, wo eine Task Force der Bankenaufsicht die Sozialen Medien überwacht: «Darüber könnten wir in Europa auch nachdenken. (...) Wir dürfen uns nicht ausruhen, sondern müssen genau hinschauen und bei ‹blinden Flecken› in der Aufsicht nachschärfen.» Es ist nicht klar, ob Nagel eine reine Überwachung meint oder ob Zensur eine Rolle spielen könnte. Letzteres könnte zu einer Zusammenarbeit von staatlichen Stellen mit Big-Tech-Konzernen führen, ähnlich wie jüngst in der Coronakrise. Mehr …

19.07.2023: Warum Propaganda funktioniert. Es lässt sich nicht wirklich leugnen, dass die westliche Zivilisation von innenpolitischer Propaganda durchdrungen ist, die darauf abzielt, die Art und Weise zu manipulieren, wie die Öffentlichkeit denkt, handelt, arbeitet, einkauft und wählt. Die Mitarbeiter der Massenmedien haben bestätigt, dass sie unter ständigem Druck stehen, Narrative zu verbreiten, die dem politischen Status quo des US-Imperiums förderlich sind. Die Manager des Imperiums haben öffentlich zugegeben, dass sie ein ureigenes Interesse an der Manipulation des öffentlichen Denkens haben. Wenn man mit bloßem Auge beobachtet, wie die Massenmedien zuverlässig jeden US-Krieg unterstützen, sich hinter das jeweilige außenpolitische Ziel der USA stellen und eine überwältigende Voreingenommenheit gegenüber den vom Imperium ins Visier genommenen Regierungen an den Tag legen, wird deutlich, dass dies mit einem gewissen Maß an kritischem Denken geschieht.
Zu leugnen, dass diese massenhaften Manipulationen eine Wirkung haben, wäre genauso absurd, wie zu leugnen, dass Werbung – eine Industrie, die fast eine Billion Dollar einnimmt – eine Wirkung hat. Es ist einfach eine unangenehme Tatsache, dass der menschliche Verstand, so sehr wir uns auch als frei denkende, souveräne und gegen äußere Einflüsse immunisierte Akteure sehen, sehr leicht zu manipulieren ist. Manipulatoren sind sich dessen bewusst, und die Wissenschaft der modernen Propaganda, die seit mehr als einem Jahrhundert Fortschritte macht, versteht dies mit großer Klarheit. Mehr …

17.07.2023:  Heftig: EU will soziale Medien sperren. Sprachlosigkeit auf hohem Niveau! - Krissy Rieger.  Video …

15.07.2023: Wird Telegram in Deutschland abgeschaltet? Wenn der Linksstaat die Kontrolle über seine hassenden und hetzenden Bürger verliert, kann er ganz schön stinkig werden: Die mangelnde Kooperationsbereitschaft von Telegram mit den deutschen Sicherheitsbehörden beim Verdacht auf Straftaten sorgt für Kritik an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). “Mittlerweile ist klar: Telegram kooperiert nicht”, sagte der Sprecher der Unions-Innenminister, Peter Beuth (CDU) aus Hessen, der “Welt am Sonntag”. “Es ist Zeit, dass Frau Faeser ihren vollmundigen Ankündigungen Taten folgen lässt.”
Dies sei bisher nicht der Fall. Dass die eigens eingerichtete Arbeitsgruppe des Bundeskriminalamts (BKA) zur Aufklärung von Straftaten bei Telegram die Arbeit eingestellt habe, nennt er eine “Bankrotterklärung des Rechtsstaates”.
Faeser hatte im Januar vergangenen Jahres mit der Abschaltung des Messengerdienstes gedroht. Auf Telegram werden Hass, Hetze, Gewaltaufrufe und Morddrohungen gegen Politiker verbreitet. Die Sicherheitsbehörden können Islamisten, Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker bei dem Verdacht auf eine Straftat aber oft nicht ermitteln, denn Telegram lässt Datenanfragen des BKA und des Bundesamts für Verfassungsschutzes zu solchen Nutzern unbeantwortet. Der Dienst wurde von dem Russen Pawel Durow gegründet, hat weltweit mehrere hundert Millionen Nutzer und sitzt angeblich in Dubai.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht den Bund in der Pflicht. “Es kann nicht sein, dass der Verbreitung von Hass und Hetze in Telegram Tür und Tor geöffnet sind,
nur weil man bestehendes Recht nicht konsequent durchzusetzen vermag”, sagte Herrmann der Zeitung. In letzter Konsequenz müsse die Bundesregierung eine Rechtsgrundlage für eine Blockierung des Messengerdienstes schaffen. Mehr …

14.07.2023: Sperrung sozialer Plattformen ab August bei nicht definierten „sozialen Unruhen“. Bei nicht näher definierten „sozialen Unruhen“ können nun ab 25. August 2023 europaweit soziale Plattformen gesperrt werden. „Die Interventionen werden extrem schnell sein“, erklärte der verantwortliche EU-Kommissar Thierry Breton dazu in einem Interview.
EU definiert „soziale Unruhen“ und Herrschaft über soziale Medien. Bei, seitens des „Erfinders“ EU,  nicht näher definierten „sozialen Unruhen“ können künftig soziale Plattformen europaweit gesperrt werden, falls sie die neuen EU-Regeln des „Digital Services Act“ (DSA, auf Deutsch „Gesetz für digitale Dienstleister“), nicht umsetzen. Dies erklärte der dafür offenbar verantwortliche EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen Thierry Breton am 10. Juli in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender France Info.
Der ehemalige Chef der französischen Telecom Breton drohte also damit, im Falle „sozialer Unruhen“ alle sozialen Netzwerke in Europa abzuschalten. Auf der Grundlage des europäischen Digital Services Act könne er TikTok, Twitter, Facebook, Instagram, YouTube und Snapchat vollständig sperren lassen, sofern deren Betreiber nicht gegen mutmaßlich rechtswidrige Inhalte zeitgerecht vorgingen. Darüber berichtete auch Der Standard in Österreich am 11. Juli. Demnach müssten 19 große Onlineplattformen, darunter TikTok, Snapchat, Instagram und Twitter, ab dem 25. August neue rechtliche Voraussetzungen zur Eindämmung, durch die EU definierter „illegaler und schädlicher Inhalte“ erfüllen. „Plattformen mit mehr als 45 Millionen Nutzern in der EU müssen der Kommission darüber hinaus eine erste detaillierte Bewertung ihrer größten Risiken für die Nutzer vorlegen“, gab Der Standard die neue Regelung wieder. Es droehen: Strafen von Sechs Prozent des weltweiten Umsatzes. Mehr …

Sperrung sozialer Plattformen ab August bei nicht definierten „sozialen Unruhen“. Bei nicht näher definierten „sozialen Unruhen“ können nun ab 25. August 2023 europaweit soziale Plattformen gesperrt werden. „Die Interventionen werden extrem schnell sein“, erklärte der verantwortliche EU-Kommissar Thierry Breton dazu in einem Interview.
Die EU (eine undemokratische Nichtregierungsorganisation von Kommissaren, die den Oligarcheninteressen dienen)  definiert „soziale Unruhen“ und Herrschaft über soziale Medien. Bei, seitens des „Erfinders“ EU,  nicht näher definierten „sozialen Unruhen“ können künftig soziale Plattformen europaweit gesperrt werden, falls sie die neuen EU-Regeln des „Digital Services Act“ (DSA, auf Deutsch „Gesetz für digitale Dienstleister“), nicht umsetzten.
Dies erklärte der dafür offenbar verantwortliche EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen Thierry Breton am 10. Juli in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender France Info. Der ehemalige Chef der französischen Telecom Breton drohte also damit, im Falle „sozialer Unruhen“ alle sozialen Netzwerke in Europa abzuschalten. Auf der Grundlage des europäischen Digital Services Act könne er TikTok, Twitter, Facebook, Instagram, YouTube und Snapchat vollständig sperren lassen, sofern deren Betreiber nicht gegen mutmaßlich rechtswidrige Inhalte zeitgerecht vorgingen. Mehr …

EU zukünftig Vorbild für Zensur – China muss noch etwas lernen. EU-Kommissar fordert schärfere Zensur. Zu diesem Zweck war Thierry Breton jüngst in Kalifornien. Nächste Woche weilt er in China, um TikTok zum Einhalten des EU-Gesetzes über digitale Dienste zu bewegen.
EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hat die Social-Media-Plattformen dafür gegeisselt, dass sie während der jüngsten französischen Unruhen «nicht genug getan» hätten. Wie der Daily Sceptic berichtet, hat er ihnen mit Sanktionen bis hin zur Verbannung gedroht, sollten sie nach dem 25. August ähnlich untätig bleiben. Mit «nicht genug getan» meinte Breton Zensur: Die Unterdrückung von Inhalten, die nach Ansicht der Europäischen Kommission in irgendeiner Weise schädlich waren. Das Datum des 25. August ist wichtig, weil die Einrichtungen von diesem Tag an das EU-Gesetz über digitale Dienste (DSA) einhalten müssen, das darauf abzielt, die Online-Sprache zu «regulieren». Die Kommission hatte spezifisch 17 «sehr große Online-Plattformen» und zwei «sehr große Online-Suchmaschinen» benannt, darunter sogar Amazon, Apple und Wikipedia.
Breton machte seine Äußerungen in einem Gespräch mit dem französischen öffentlich-rechtlichen Sender France Info und wies darauf hin, dass die sozialen Medienunternehmen in Zukunft proaktiv Inhalte löschen oder mit Sanktionen rechnen müssen. Dabei bezog er sich auf «hasserfüllte Inhalte», die zum Beispiel «zur Revolte oder zum Töten aufrufen». Wenn solche Inhalte nicht gelöscht würden, würden die Plattformen sanktioniert. Der EU-Kommissar nannte allerdings keine konkreten Beispiele für Inhalte, die zu Gewalt, geschweige denn zu Mord aufrufen. Betreffend echter Dokumentationen der Gewalt und der Zerstörung fragt sich der Daily Sceptic hingegen, was genau deren Unterdrückung rechtfertigt. Schliesslich handle es sich dabei um eine Form der Information und nicht um «Desinformation».
Breton merkte auch an, dass er kürzlich in Kalifornien war, um mit den amerikanischen Social-Media-Unternehmen «Stresstests» durchzuführen. Dabei ging es darum sicherzustellen, dass sie auf die DSA-Frist vorbereitet sind. Er erklärte zudem, dass er nächste Woche nach China reisen wird, um dieselbe Angelegenheit mit TikTok zu besprechen. Der Daily Sceptic weist auf die Ironie hin, dass ein EU-Beamter nach China reist, um sicherzustellen, dass ein chinesisches Unternehmen bereit ist, ein europäisches Zensurgesetz einzuhalten. Mehr …

EU-Abgeordnete klagt gegen YouTube. Die Videoplattform hatte zwei Videos von Christine Anderson über Covid-Sondersitzungen des EU-Parlaments wegen «medizinischer Desinformation» gesperrt. YouTube, die Videoplattform von Google, hat sich in den letzten Jahren insbesondere bei Debatten über Corona durch Zensur ausgezeichnet. Dabei machte sich YouTube nicht nur Freunde. Die deutsche EU-Parlamentarierin Christine Anderson hat beschlossen, gegen YouTube zu klagen, nachdem die Plattform zwei ihrer Videos im September 2022 gesperrt hatte. Vorgeworfen wurde ihr, sie hätte die Pharmaindustrie in einem unvorteilhaften Kontext erwähnt.
Die Videos gehörten zu einer Serie über den «EU-Sonderausschuss zur Covid-Pandemie» und tragen den Titel «Abgeordnete teilen aus! - Big Pharma im Kreuzverhör!» und «Lektion gelernt? - Politik weiter jenseits der Realität!». Nachdem sich Andersons Anwälte eingeschaltet hatten, gab YouTube die Videos wieder frei. Was Anderson allerdings nicht davon abhielt, weitere rechtliche Schritte gegen YouTube einzuleiten. Die EU-Abgeordnete beruft sich darauf, dass die Videos während der öffentlichen Sitzungen des besagten Sonderausschusses des Europäischen Parlaments aufgenommen wurden. Zudem sei der von YouTube angegebene Grund für die Zensur der übliche fadenscheinige Verweis auf «medizinische Desinformation». Weitere stichhaltige Erklärungen erhielt sie nicht.
YouTube hatte Anderson obendrein angedroht, dass ihr Abgeordneten-Konto dauerhaft gesperrt werden würde, sollte ein weiteres Video in der gleichen Art und Weise markiert werden. Die beiden zensierten Videos zeigen EU-Abgeordnete bei einer Debatte, in der Anderson und einige ihrer Kollegen Fragen an AstraZeneca, Pfizer, Moderna oder Sanofi Pasteur stellen. Diese Pharmakonzerne profitierten exorbitant vom Verkauf der Covid-«Impfstoffe» – und die Parlamentarier betonten, dass sie die Käufer ihrer Präparate dabei effektiv in die Irre geführt hätten. Mehr …

12.07.2023: Das EU-Massenzensurregime ist jetzt fast voll einsatzfähig. Wird es global werden? Die staatliche Zensur des öffentlichen Online-Diskurses in den vermeintlich liberalen Demokratien des Westens war bisher weitgehend verdeckt, wie die Twitter Files zeigen. Doch dank des EU-Gesetzes über digitale Dienste wird sie nun offenkundig.
Nächsten Monat wird eine wenig bekannte Entwicklung eintreten, die große Auswirkungen auf die Art des öffentlichen Diskurses im Internet auf der ganzen Welt haben könnte. Am 25. August 2023 müssen die großen Social-Media-Plattformen damit beginnen, den Digital Services Act (DSA) der Europäischen Union vollständig zu erfüllen. Der DSA verpflichtet unter anderem alle „sehr großen Online-Plattformen“ (Very Large Online Platforms, VLOPs), illegale Inhalte, Hassreden und sogenannte Desinformationen schnell von ihren Plattformen zu entfernen. Andernfalls riskieren sie Geldstrafen von bis zu 6 % ihres weltweiten Jahresumsatzes.
Die Kommission hat bisher eine Liste von 19 VLOPs und VLOSEs (Very Large Online Search Engines), die meisten von ihnen aus den USA, zusammengestellt, die in 50 Tagen mit der Einhaltung der DSA beginnen müssen. Diese sind: Alibaba AliExpress, Amazon-Store, Apple AppStore, Buchen.com, Facebook, Google Spielen, Google Karten, Google Einkaufen, Instagram, LinkedIn, Pinterest, Snapchat, TikTok, Twitter, Wikipedia, YouTube und Zalando. Sehr große Online-Suchmaschinen (VLOSEs): Bing und Google Suche. Kleinere Plattformen müssen ab 2024 damit beginnen, illegale Inhalte, Hassreden und Desinformation zu bekämpfen, vorausgesetzt, die Gesetzgebung ist wirksam. Mehr …

Haben wir heute im Westen mehr Zensur als in der ehemaligen Sowjetunion? Zensur und totalitäre Entwicklungen sind auf dem Vormarsch. Dank gezielter Beeinflussungstechniken wie dem Nudging nehmen das viele Bürger aber kaum wahr.  Mehr …

Der Kampf um die Köpfe. Kriegspropaganda war gestern, denn heute ist diese „Kunst“ ein Teil der Kriegsführung und dabei überlassen die Profi-Propagandisten nichts mehr dem Zufall. Gute Waffen sind das A und O beim Töten. Was helfen aber selbst ausgefeilte Waffensysteme, wenn die Menschen, die sie bedienen sollen, nicht ausreichend motiviert sind? Was helfen selbst gut gedrillte Soldaten, wenn die Heimatfront aufgrund unausrottbarer pazifistischer Weichlichkeit nicht mitzieht? Zu eben diesem Zweck ist Propaganda da. „Soldaten sind, man glaubt es nicht, aufs Sterben gar nicht so erpicht“, dichtete Reinhard Mey. Und die meisten von ihnen können auch dem Töten gar nicht so viel abgewinnen.
Dies ist aus Sicht der Mächtigen ein bedauerliches Problem — es ist jedoch ein lösbares. Die Kriegsindustrie agiert schon lange nicht mehr nur zu Wasser, zu Lande und der Luft. Das wichtigste Schlachtfeld unserer Zeit sind die Köpfe der Menschen. Und wenn die nicht zu den Kriegsabsichten passen, werden sie passend gemacht. Der Autor beschreibt einige besonders drastische Beispiele. Mehr …

11.07.2023: Tagesschau macht kaum noch verhohlen mit „Faktenchecks“ Kriegspropaganda. Bei tagesschau.de gilt inzwischen als „Faktencheck“, wenn der berüchtigte ARD-Faktenchecker Pascal Siggelkow Vertreter der Nato und natonaher Propaganda-Institute, wie des Institute for Strategic Dialogue, als „Experten“ die Medien auffordern lässt, nicht oder nur mit positivem Dreh über fehlende Erfolge und Verluste der Ukraine bei ihrer laufenden Offensive zu berichten. Ihr gebührenfinanzierter, staatsferner Rundfunk bei der Arbeit. Mehr …

YouTube zensiert die Jungfernrede eines Politikers, der offensichtlich zu viel Wahrheit enthält. „30 Minuten Wahrheitsbomben.“ So beschrieb ein Twitter-Nutzer John Ruddicks Jungfernrede vor dem Parlament des australischen Bundesstaates New South Wales am 28. Juni. Ruddick sagte im Parlament laut, was viele Australier schon seit einiger Zeit sagen, zunächst nur abends am Küchentisch, später zunehmend in der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz oder im Pub.
YouTube entfernte Ruddicks Rede schnell. Die Liberal Party of Australia sagt, es sei das erste Mal in der Geschichte Australiens, dass die Jungfernrede eines Politikers von YouTube zensiert wurde. Noch nie in der Geschichte Australiens wurde die Jungfernrede eines Politikers vor dem Parlament von YouTube verboten. Es ist gerade den Liberaldemokraten MLC passiert. Möchten Sie wissen, worum es bei der ganzen Aufregung geht? Sehen Sie sich das Video im nachfolgenden Link an: Mehr …

YouTube zensierte die Antrittsrede eines australischen Politikers vor dem Parlament. Laut den NSW-Liberaldemokraten, der Partei von John Ruddick, ist das ein Novum in der Geschichte Australiens. Die Plattform sieht in der Rede «medizinische Fehlinformationen». «30 Minuten voller Wahrheitsbomben»: So beschrieb ein Twitter-Nutzer die Jungfernrede des Liberaldemokraten John Ruddick vor dem Parlament von New South Wales (NSW) am 28. Juni. Wie Rebekah Barnett beim Brownstone Institute berichtet, verließ Ruddick die Liberale Partei 2021 nach öffentlichen Meinungsverschiedenheiten über die Covid-Politik.
Bereits sieben Stunden nach dem Hochladen hat YouTube allerdings Ruddicks Rede von der Plattform entfernt. Nach Angaben der NSW-Liberaldemokraten ist dies das erste Mal in der Geschichte Australiens, dass die Jungfernrede eines Politikers von der Plattform zensiert wurde. YouTube behauptet, das Video verstoße gegen seine «medizinische Fehlinformationspolitik». Die Plattform macht geltend, dass die Entfernung des Videos notwendig gewesen sei, um sicherzustellen, dass YouTube «ein sicherer Ort für alle» bleibt. Man beachte die Definition von «medizinischer Fehlinformation»: Dies seien Informationen, die «den medizinischen Informationen der lokalen Gesundheitsbehörden oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über Covid-19 widersprechen».
Ruddick sagte in seiner Rede beispielsweise, die NSW-Regierung habe einen «autoritären Covid-Polizeistaat» errichtet. Sie habe dem «Impfstoff-Extremismus» nachgegeben und die Öffentlichkeit durch Lockdowns zu neuartigen und experimentellen Injektionen genötigt. Auch bemerkte der Politiker, dass laut offiziellen Daten die Wahrscheinlichkeit, ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation zu kommen, umso geringer war, je weniger Impfungen man erhalten hatte. Und die Sterblichkeitsrate sei bei den Geimpften und den Ungeimpften ähnlich gewesen. Ruddick wies zudem auf die überzähligen Todesfälle und unerwünschten Ereignisse seit der Einführung der mRNA-Präparate in Australien und anderen Ländern hin.
Das Video von Ruddicks Antrittsrede wurde über den Hauptaccount der Liberaldemokraten auf YouTube nochmals veröffentlicht und bis jetzt noch nicht wieder entfernt. Die Rede ist außerdem in voller Länge auf dem Twitter-Account der Partei zu sehen. Und der Spectator hat das vollständige Transkript veröffentlicht. Mehr …

Leben im Zeitalter der Zensur und des technokratischen Totalitarismus. Die Welle der Zensur hat in den vergangenen dreieinhalb Jahren international Ausmaße angenommen, wie seit Mitte des vorigen Jahrhunderts nicht mehr. Ursachen und Absichten sind relativ klar, weniger verständlich ist, warum so viele Menschen dabei auch aktiv mitmachen. Der klinische Psychologe Professor Mattias Desmet befasst sich in einem Blogpost mit den Mechanismen.
Zensur dient dem „Wertewesten“ und allen voran den internationalen Organisationen wie WHO, EU, UNO etc zweifach. Einerseits zur Ausweitung der eigenen politischen Macht und andererseits zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen der Pharmabranche, des militärisch-industriellen Komplexes und natürlich auch des digital-finanziellen Komplexes, also des Großkapitals. Mehr …

10.07.2023: Globale Zensurmaschine beschleunigt sich, um die Debatte über Klima-‚Lösungen‘ zum Schweigen zu bringen.  Zensur ist ein globales Phänomen, denn der Krieg der Technokratie gegen die Menschheit ist global. Alle Erzählungen, die sich den Plänen der Technokraten widersetzen, werden gnadenlos angegriffen. Wissenschaftliche Meinungsverschiedenheiten, Kritik an lächerlichen Regierungs- und Ökoalarmmaßnahmen und sogar beiläufige Diskussionen werden gezielt unterdrückt.
Die Politik der „Klima-Fehlinformation“ in den sozialen Medien zielt auf ein breites Spektrum von Menschen auf der Rechten und der Linken ab, die die offiziellen Erzählungen über die von der Regierung und ihren mächtigen Unterstützern aus der Wirtschaft bevorzugten Klima-„Lösungen“ bestreiten. Im Mai sperrte LinkedIn das Konto des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Vivek Ramaswamy, nachdem er mehrere klimabezogene Wahlkampfbotschaften veröffentlicht hatte. In einer Nachricht behauptete Ramaswamy, dass „fossile Brennstoffe eine Voraussetzung für den Wohlstand der Menschheit sind“, und in einer anderen schrieb er, dass sich die Anhänger der „Klimareligion“, wenn sie sich wirklich um das Klima sorgen würden, „um die Verlagerung der Ölförderung an Orte wie die USA und China kümmern würden“.
„Die Einmischung von Big Tech in die Wahlen hat begonnen“, sagte Ramaswamy. LinkedIn (im Besitz von Microsoft) lenkte unter Druck ein und stellte sein Konto wieder her. Der Vorfall machte jedoch deutlich, wie soziale Medienunternehmen ihre „Inhaltsmoderation“ von „Klima-Fehlinformationen“ ausweiten – mit potenziell weitreichenden Folgen für das gesamte politische Spektrum. In einem weiteren Einfall in das Präsidentschaftsrennen fügte YouTube einem Interview des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. vom 5. Juni, in dem er seine Ansichten über den Klimawandel mit dem kanadischen Psychologen Jordan Peterson diskutierte, einen „Kontext“-Vermerk bei. Der „Kontext“-Hinweis von YouTube enthielt eine Definition des Klimawandels von den Vereinten Nationen (UN) und einen Link zu einer Seite auf der UN-Website. Das Video ist nicht mehr verfügbar und führt nun zu einem Hinweis auf die „Community Guidelines“. Mehr …

29.06.2023: Facebook-Kontrolleur packt im Bundestag aus – und wird freigestellt. „Kultur der Geheimhaltung und des Mobbings“. Nicht zuletzt Facebook und Youtube taten und tun sich dabei immer wieder mit willkürlich anmutenden Sperren oder gar Löschungen missliebiger Beiträge oder ganzer Accounts hervor. In diesen Fällen maßgeblich dafür verantwortlich sind die Zensoren des Bertelsmann-Verlags, der auf eine einschlägige Geschichte zurückblickt. Offensichtliches Ziel ist die Einschränkung der Meinungsfreiheit bzw. die nach eigenem Gutdünken betriebene Begrenzung des zulässigen Meinungskorridors.
Mit dieser Thematik befasst sich jüngst auch der Digitalausschuss des Deutschen Bundestags und lud zu diesem Zweck einen sogenannten „Content-Moderator“ vor. Cengiz Haksöz arbeitet für Telus International, ein in Essen ansässiges Subunternehmen, das in diesem Fall für Facebook und Instagram tätig ist. Seine Aufgabe bestehe darin, das Auge der Öffentlichkeit vor „extrem verstörenden Bildern und Videos“ zu schützen, wie Haksöz es selbst ausdrückt.
Im Laufe der Zeit habe er rund „4.000 Stunden Gewalt und Terror“ gesehen, was ihn zu „einem gebrochenen Menschen“ gemacht habe, wie der Content-Moderator vor den Abgeordneten zu Protokoll gab. Die Folge: „Depressionen, Schlaflosigkeit und posttraumatische Belastungsstörungen“, beschreibt Haksöz in der FAZ einige der psychischen Erkrankungen, die bei vielen seiner Kollegen diagnostiziert worden seien. Er wisse sogar von einem Kollegen, der sich in diesem Zusammenhang das Leben genommen habe. Das alles habe ihn zu „einem gebrochenen Menschen“ gemacht.
Doch darum geht es dem Insider gar nicht. Vielmehr beklagt Haksöz die Arbeitsbedingungen bei Unternehmen wie Telus International. Die Content-Moderatoren erhielten „wenig mehr als den Mindestlohn“, die Angebote für psychologische Betreuung seien „unterentwickelt“ und überhaupt herrsche eine „Kultur der Geheimhaltung und des Mobbings“. Ein per Video aus Südafrika nach Berlin zugeschalteter Content-Manager bestätigte Haksözs Angaben in weiten Teilen. Eigentlich dürften wir und die Mitglieder des Digitalausschusses des Bundestags von diesen Details gar nichts wissen. Denn: Cengiz Haksöz hat ebenso wie wohl die meisten seiner insgesamt rund 5.000 Berufskollegen in Deutschland eine „Geheimhaltungsklausel“ unterschrieben. Mehr …

25.06.2023: Zensur: YouTube sperrt MWGFD-Kanal ohne Vorwarnung. Prof. Sucharit Bhakdi und seine Mitstreiter sehen das als «offensichtliche Geste der Ohnmacht» und haben den Anlass genutzt, um sich breiter aufzustellen. Ihre Aufklärungsarbeit betreiben sie auch auf Odysee und Rumble.
Meinungsfreiheit existiert in vermeintlich demokratischen Ländern nur noch auf dem Papier, die Zensur erreicht immer neue Höhepunkte. So hat YouTube den Kanal des Vereins «Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie» (MWGFD), über den Prof. Sucharit Bhakdi und seine Mitstreiter wertvolle Aufklärungsarbeit betreiben, ohne Vorankündigung oder Nennung von Gründen gelöscht. Der Kanal hatte 87’000 Abonnenten.
MWGFD betrachtet dieses Vorgehen als «offensichtliche Geste der Ohnmacht». Es zeige, dass die selbsternannten «Wahrheitschecker in den letzten Zügen liegen». Man arbeite daran, den Account wieder zurückzugewinnen. Gleichzeitig habe man den Angriff auf die Pressefreiheit als Gelegenheit genutzt, sich breiter aufzustellen. Um mit der Arbeit weitermachen zu können, wurde ein zusätzlicher Kanal bei Odysee eingerichtet. Auch auf Rumble werden die Videos veröffentlicht. Quelle …

20.06.2023: Der Beweis, alles richtig gemacht zu haben: Youtube löscht Corona-Aufklärungskanal. Kurz bevor die Wahrheit sich Bann bricht, die Fassade restlos am Bröckeln ist, die Regierungs-Narrative nicht mehr zu retten sind, werden die letzten Zuckungen spürbar: “Zensur-Tube” hat tatsächlich den Youtube-Account der Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD) gelöscht. Bei dieser handelt es sich um einen Zusammenschluss von in Medizinberufen tätigen Personen und Wissenschaftlern, die sich in Forschung und Lehre mit den Themen Gesundheit, Freiheit und Demokratie beschäftigen und die sich während der Coronakrise zusammenfanden, um überzogene Beschränkungen, wissenschaftliche Ungereimtheiten und Lügen, Maßnahmenterror und die Impfkampagne kritisch zu hinterfragen, und die bis heute wertvolle Aufklärungsarbeit leistet.
Der aus heiterem Himmel gelöschte Kanal der MWGDF hatte 87.000 Abonnenten.
Dass die Big-Tech-Monopolisten in ihrer De-facto-Rolle als Zensuranstalten Erkenntnisgewinn und Aufklärungsgeist auf ihren Plattformen nicht dulden, ist nichts Neues; anscheinend jedoch werfen bei der willkürlichen Stilllegung speziell dieses Kanals bereits die neuen WHO-Grundsätze der totalen Meinungskontrolle ihre Schatten voraus. Denn vor allem die geplanten Regelungen zu “Pandemien” und “gesundheitlichen Notlagen“, die einem supranationalen totalen Ermächtigungsplan gleichkommen, waren zuletzt von den MWGDF-Experten vehement, aber stets wohlfundiert und qualifiziert kritisiert worden. Mehr …

Zensur schreitet weiter voran. Die Vereinten Nationen arbeiten an einer koordinierten Antwort, um «Desinformationen» global zu bekämpfen. Vorbild dafür ist ein EU-Gesetz. Die herrschende Klasse, von mir nach David Icke «der Kult» genannt, ist sich einig: «Desinformation» stellte während des Corona-Planspiels ein Hauptproblem für die Agenda eben dieses Kults dar. Daraus folgen immer größere Anstrengungen, um diese zu bekämpfen.
Der neueste Vorstoß kommt sogar von António Guterres, dem UN-Generalsekretär selbst. Er will Inhalte aus dem Netz verschwinden lassen, die dem «empirisch gestützten Konsens über Fakten, Wissenschaft und Wissen» entgegenlaufen. Das bedeutet frei nach Anthony Fauci: «Follow the Science», aber nur derjenigen des Kultes – die andere Science gilt es abzuwürgen, erst recht deren Kreatoren. Und wie?
Mundtot machen. Informationen, die laut der «Wissenschaft» (aber eben: welcher Wissenschaft denn?) «Desinformation» sind, seien «ein existenzielles Risiko für die Menschheit», heißt es von Seiten der UN-Spitze. Guterres bläst mit seinem «antiwissenschaftlich-totalitären Programm» (Norbert Häring) bei der Präsentation des Programms «Information Integrity on Digital Platforms» gegen offene Debatten, Skepsis, Kritik und nicht zuletzt gegen jegliche Form von Demokratie und Wahrheit selbst.
Wie schon bei der WHO, übrigens eine Unterorganisation der UN, die das globale Gesundheitszertifikat auf EU-Standards aufbaut, ist auch diesmal die EU das Vorbild. Nämlich der «Digital Services Act», der einen Verhaltenskodex für Internetplattformen umfasst, eine Netiquette. Genau einen solchen Kodex wolle die UN auf globaler Ebene entwickeln und auch Mechanismen etablieren, um diesen Kodex dann auch umsetzen zu können. Mehr …

16.06.2023:  "Mutige Regulierung": Wissenschaftler fordert strengere Zensur "propagandistischer Auslandsmedien". Ein deutscher Professor fordert eine strengere Zensur "propagandistischer Auslandsmedien". Es gelte, die Öffentlichkeit vor "unerwünschter Einflussnahme" zu schützen. Ganz nebenbei gibt es ein Kompliment: Drei Prozent der deutschen Bevölkerung besuchten mindestens einmal im Monat RT.  Mehr …

15.06.2023: Der Unterschied zwischen westlicher und russischer Propaganda. Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens, der bekanntlich als das Flaggschiff der russischen Propaganda gilt, wurde am Sonntag ein Beitrag gezeigt, der den Unterschied zwischen der russischen und der westlichen Propaganda anschaulich aufzeigt.
Ein Merkmal, an dem man Propaganda erkennen kann, ist, wenn es in einem Bericht weniger um objektive Fakten als um die Aussagen einer kleinen Anzahl von (ausgewählten) Menschen geht, die alle die gleiche Meinung vertreten. Das soll die Emotionen der Leser oder Zuschauer berühren, nicht den Verstand. Wer emotionalisiert ist (also verärgert, verängstigt oder euphorisch), der hat sein analytisches Denken ausgeschaltet und lässt sich leichter lenken. Genau so einen Beitrag hat das russische Fernsehen am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick gezeigt, weshalb wir uns das genauer anschauen wollen. Mehr …

14.06.2023: Wie die Zensurindustrie funktioniert, und wie wir sie stoppen können. Die Freiheit des Internets wurde in den frühen 1990er Jahren geboren, aber jetzt scheint es, dass der nationale Sicherheitsstaat von Anfang an andere Vorstellungen von seiner Nutzung hatte.
Das Internet war wahrscheinlich nicht dazu gedacht, für immer frei zu bleiben. Die Absicht, es als totalitäres Werkzeug zu nutzen, war von Anfang an eingeplant. Google entstand aus einem DARPA-Stipendium und war Teil des Programms für digitale Daten der CIA und der NSA, dessen Zweck es war, online „Vögel einer Feder“ zu kartieren, damit bestimmte Gruppen neutralisiert werden konnten. Alle frühen Internet-Freiheitstechnologien der 90er Jahre wurden vom Pentagon und dem Außenministerium finanziert. Sie wurden von den Geheimdiensten als Mittel zur Aufstandsbekämpfung entwickelt – ein Mittel, um Dissidentengruppen im Ausland zu helfen, eine pro-amerikanische Haltung zu entwickeln und sich den staatlich kontrollierten Medien zu entziehen. Jetzt werden dieselben Technologien gegen die amerikanische Öffentlichkeit eingesetzt und zur Kontrolle des öffentlichen Diskurses verwendet.
In der Vergangenheit war die Zensur eine mühsame Aufgabe, die nur im Nachhinein erledigt werden konnte. Künstliche Intelligenz hat die Zensurindustrie radikal verändert. KI-Programme können nun massenhaft Informationen auf der Grundlage der verwendeten Sprache zensieren und verhindern, dass sie überhaupt gesehen werden. Eine der wirksamsten Strategien mit sofortiger Wirkung wäre es, der Zensurindustrie ihre staatliche Finanzierung zu entziehen. Das Repräsentantenhaus kontrolliert die Geldgeber der Bundesregierung, so dass der Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses die Macht hat, die Finanzierung der staatlich geförderten Zensur zu beenden.
In diesem Video spreche ich mit Mike Benz, dem Geschäftsführer der Foundation for Freedom Online. Benz arbeitete zunächst als Unternehmensanwalt, der Technologie- und Medienunternehmen vertrat, bevor er in die Trump-Regierung wechselte, wo er als Redenschreiber für Dr. Ben Carson, den ehemaligen US-Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung (HUD) und Präsident Trump arbeitete. Video und mehr …

08.06.2023: Grundsatzrede von Vera Sharav zum Thema Zensur, Holocaust und Transhumanismus. Der Artikel dazu: Der Nazi-Holocaust an Büchern. Wie die Zensur dem Völkermord vorausgeht. Video …

07.06.2023: Warum westliche Medien nur Propaganda-Instrumente der westlichen Regierung sind. Ich werfe den westlichen Medien immer wieder vor, dass sie nichts weiter als Propaganda-Instrumente der westlichen Regierungen und Geheimdienste sind. Das werde ich hier mit Beispielen belegen. Wenn Mitarbeiter von Ministerien und Geheimdiensten den westlichen Medien wirklich unter der Hand geheime Papiere aushändigen würden, müssten danach Ermittlungen eröffnet werden, um die undichte Stelle zu finden und die Täter wegen Geheimdienstverrates zu bestrafen. Was jemandem blüht, der echte Geheiminformationen veröffentlicht, zeigen die Beispiele von Edward Snowden und Julian Assange. Das geschieht aber fast nie, weshalb man davon ausgehen kann, dass fast alle Artikel westlicher Medien, die sich auf ungenannte Quellen (einfache Beamte) bei Geheimdiensten oder Ministerien berufen, in Wirklichkeit „Auftragsarbeiten“ für eben diese Geheimdienste und Regierungen sind. Soweit mein ständig wiederholter Vorwurf. Nun will ich Belege dafür zeigen, dass das tatsächlich so ist. Mehr … 

Propaganda schränkt die freie Meinungsäußerung stärker ein als die Zensur: Notizen vom Rande der narrativen Matrix. Das größte Hindernis für die Meinungsfreiheit ist der Glaube der Menschen, dass sie sie haben. Nicht Zensur. Nicht die Weigerung, kritischen Stimmen eine Plattform zu bieten. Nicht der Krieg gegen den Journalismus. Es ist die Tatsache, dass die meisten Menschen durch Propaganda dazu gebracht werden, das zu sagen, was die Mächtigen von ihnen hören wollen, und dass sie es nicht wissen.
Was unser Dilemma historisch so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass wir unter einem Imperium leben, das sich in großem Umfang der post-Bernays-Wissenschaft der massenhaften psychologischen Manipulation bedient, um seinen Untertanen vorzugaukeln, dass sie frei denken, sprechen und Informationen sammeln. Auf diese Weise unterdrücken unsere Herrscher jede Revolution, lange bevor sie beginnt, und zwar nicht, indem sie das Leben der Menschen verbessern, auch nicht durch gewaltsame Unterdrückung, sondern indem sie die Menschen so manipulieren, dass sie glauben, es gäbe nichts, wogegen sie sich auflehnen müssten, weil sie keine Herrscher hätten und bereits frei seien.
In unserer Zivilisation denken, sprechen, informieren, arbeiten, kaufen, bewegen und wählen die meisten Menschen genau so, wie unsere Herrscher es wollen, weil diese massenhaften psychologischen Konditionierungssysteme auferlegt wurden, um das menschliche Verhalten auf das Imperium auszurichten. Wir sind darauf trainiert, zu glauben, dass wir frei sind, während wir uns genau so verhalten, wie unsere Herrscher es von uns erwarten, und dass wir auf andere Nationen herabschauen und den Kopf darüber schütteln, wie unfrei ihre Menschen sind.
Was der durchschnittliche Mainstream-Parteigänger wirklich meint, wenn er sagt, er wolle „Meinungsfreiheit“, ist, dass er in der Lage sein will, die der Macht dienenden Narrative wiederzukäuen, die ihm von den Mächtigen in den Kopf gesetzt wurden. Das ist keine freie Rede, sondern eine zutiefst versklavte Rede. Aber sie können das nicht sehen. Absichtlich. Dieses Problem kann einfach dadurch gelöst werden, dass wir auf jede erdenkliche Weise darauf aufmerksam machen. Manipulation funktioniert nur, wenn man nicht weiß, dass sie stattfindet. Wenn man also die Aufmerksamkeit darauf lenkt und beschreibt, wie sie auf so viele Arten wie möglich stattfindet, können die Menschen anfangen, sie zu durchschauen. Mehr …

06.06.2023: Welche Rolle spielt Musk in diesem Spiel? »Ich bevorzuge Frieden, aber wenn sie Krieg wollen, werden sie ihn bekommen«. Musk will Zensuranfragen veröffentlichen. Elon Musk geht auf Konfrontationskurs mit der EU. Er setzt bei den geplanten umstrittenen Zensurmaßnahmen Brüssels auf volle Transparenz und will alle Zensuranfragen der Regierungen veröffentlichen. Die EU verlangt von Twitter, Accounts (Nutzerkonten) oder Posts (Beiträge) wegen angeblicher »Falschnachrichten« zu löschen. Das sei mit ihm nicht zu machen, hatte Musk bereits vor Wochen angekündigt. Seit seiner Übernahme von Twitter im Herbst des vergangenen Jahres wurde die bis dahin dort vorherrschende linke Meinungszensur abgeschafft. Musk habe, so Experten und Fachleute, für die Meinungsfreiheit mehr getan als mancher Politiker während einer gesamten Polit-Karriere.
Dem linken Politspektrum passt das wenig überraschend überhaupt nicht. Mit viel zeitlichen, personellen und auch materiellen Aufwand hatten dubiose und ominöse linke Organisationen es geschafft, ihre Helfershelfer an den wichtigen Positionen bei Twitter zu installieren. Nach dem Kauf des Kurznachrichtenanbieters kehrte Musk mit dem eisernen Besen und setzte einen Großteil dieser Zensoren und Meinungsschnüffler kurzerhand vor die Tür. Mehr…

WHO-Google-Vereinbarung zum weltweiten "Schutz vor Desinformation". Zur Bekämpfung angeblicher "Desinformationen" hat die WHO diverse Kooperationen vereinbart. Mitgliedsstaaten werden zum Ausspionieren sozialer Medien verpflichtet. Für das "Infodemie"-Management bereitet Google ein Zensurprogramm für Gesundheitsthemen vor. Im Mercury-Projekt wird die Maßnahmen-Akzeptanz verschiedener Bevölkerungsgruppen ausgewertet und weiterentwickelt. Mehr …

05.06.2023:  "Werden Zensuranfragen der Regierung veröffentlichen" – Musk setzt Brüsseler Bürokraten schachmatt. Angesichts der Forderungen aus Brüssel, Twitter solle sich an die Zensurrichtlinien der EU halten, hat Twitter-Eigentümer Elon Musk die EU-Bürokraten schachmatt gesetzt, indem er versprach, alle EU-weiten Aufforderungen zur Löschung von Konten oder Beiträgen wegen "Fake News" auf Twitter zu veröffentlichen. Mehr …

30.05.2023: Die Mutter aller Zensuren ist im Anmarsch. Das Digitalgesetz beseitigt alle Meinungen, die dem System widersprechen. Der Digital Services Act (DSA), eine auf EU-Ebene auferlegte Verordnung, ist praktisch die Mutter aller zukünftigen Zensur. Unter dem Deckmantel der Transparenz und Rechenschaftspflicht von Online-Plattformen wird jede Meinung, die dem System zuwiderläuft, eliminiert. Ganz konkret verpflichtet die Verordnung die Plattformen, Risiken wie Fehlinformationen oder Wahlmanipulationen mithilfe von „vertrauenswürdigen“ Stellen, die alles zensieren werden, zu mindern.
Die unruhigen Zeiten der Pandemie haben deutlich gemacht, wie aggressiv die Zensur durch die Behörden im Verein mit den sozialen Netzwerken funktioniert, die nicht mehr davor zurückschrecken, Stimmen zu eliminieren, insbesondere die von Fachleuten und medizinischen Koryphäen, die nicht mit dem offiziellen Narrativ übereinstimmen. Bei der Pandemie gab es praktisch nur eine Meinung, und diejenigen, die es wagten, ihr zu widersprechen, wurden geächtet und öffentlich gelyncht. Dass Meinungen von Menschen außerhalb des medizinischen Bereichs zensiert wurden, war nicht so zerstörerisch, aber dass seriöse und anerkannte medizinische Forscher über Nacht zu Parias wurden, nur weil sie es wagten, auf die Brüche in der Logik und die Verzerrung der Wissenschaft selbst hinzuweisen, ist undenkbar.
Die EU-Führung hat sich immer wieder über die niedrigen Impfraten in einigen Ländern, darunter Rumänien, beklagt und mit dem Finger auf „Verschwörungstheorien“ gezeigt, die in den sozialen Medien kursieren. Haben sie in unserem Land etwas bewirkt? Zum Teil, denn wichtiger war der Überlebensinstinkt der Bevölkerung, die spürte, dass etwas nicht stimmte, und sich dafür entschied, dem Druck zu widerstehen oder, wenn sie keine Wahl hatte, an der Scheinimpfung festzuhalten. In der Zwischenzeit haben sich alle „Verschwörungstheorien“ bewahrheitet, aber die öffentliche Aufmerksamkeit wurde gezielt auf andere Krisen gelenkt. Die Europäische Union bereitet sich eifrig auf die nächste Pandemie vor, die sehr stark davon abhängen wird, wer den Kampf zwischen den beiden Weltordnungen gewinnt, und führt nun einen offiziellen Akt der totalen Zensur ein. Der Digital Services Act (DSA) ist keineswegs das, was er vorgibt zu sein, nämlich ein Schutz der EU-Bürger, sondern ein Schutz der EU-Regierungen.
Es geht um Allgemeine Überwachung. Der Digital Services Act ist eine Verordnung, die direkt in der gesamten EU gilt.
Zu den Verpflichtungen, die sehr großen Online-Plattformen und Suchmaschinen auferlegt werden, gehört die Überwachung durch unabhängige Audits ihrer Risikomanagementmaßnahmen. Mehr …

Zensur wird zentralisiert. Twitter droht Verbot in der EU. Damit wird mehr und mehr deutlich woher die Bedrohung für die Menschenrechte kommt – von der „Totalitarismus-Behörde“  EU-Kommission. Twitter soll in der EU verboten werden, wenn es sich nicht an die neuen Zensurvorschriften hält, sagen Politiker aus Frankreich. Der französische Minister für digitalen Transition und Telekommunikation Jean-Noel Barrot drohte am Montag mit einem Verbot sobald das Gesetz über digitale Dienste (DSA) am 25. August vollständig in Kraft getreten ist. Die EU verfolgt schon länger alles was nicht ihrer Agenda entspricht, wie dem Green Deal, den Impfkampagnen oder dem Krieg und den Sanktionen gegen Russland.
„Desinformation ist eine der größten Bedrohungen, die auf unseren Demokratien lasten“, sagte Barrot dem Radiosender France Info. “Ich hoffe, dass Twitter bis zum 25. August die europäischen Regeln einhält. Andernfalls wird es in Europa nicht mehr willkommen sein. Wenn Twitter sich wiederholt nicht an unsere Regeln hält, wird es aus der EU verbannt werden.” Die DSA verlangt, dass Suchmaschinen und große Plattformen wie Twitter, YouTube und TikTok Maßnahmen ergreifen, um “Desinformation oder Wahlmanipulation, Cybergewalt gegen Frauen oder Schäden für Minderjährige im Internet” zu verhindern. Die Europäische Kommission kann Verstöße mit Geldstrafen von bis zu 6 % des weltweiten Jahresumsatzes ahnden. Mehr …

29.05.2023: BR-Faktenfuchs bewirbt sich um saure Propaganda-Zitrone 2023. Für den Bayerischen Rundfunk (BR) hat Faktenfüchsin Sophie Rohrmeier herausgearbeitet, dass „Snowden und Assange Puzzle-Teile des Antiamerikanismus“ sind, aber auch betont, dass „nicht ALLE, die sich für Pressefreiheit oder Menschenrechte einsetzen oder für die Belange von Julian Assange und Edward Snowden, prorussischer Propaganda verfallen sind“. Nun wissen wir, dass nicht die menschenrechtswidrige Verfolgung und Folter von Julian Assange durch die Regierungen der USA und Großbritannien das Problem sind, oder die globale Überwachung durch US-Geheimdienste, die Snowden aufgedeckt hat. Nein, das Problem sind Menschen, die auf diese schwarzen Flecken der selbsternannten Menschenrechtschampions hinweisen. Mehr …

25.05.2023: „Im Propagandakrieg – Erfahrungen eines Kriegsreporters mit deutschen Medien und Universitäten“, Patrik Baabs Vortrag in Hamburg. Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Hamburg hatte am 12. Mai 2023 den Journalisten Patrik Baab zu Gast. Dieser hat sich kürzlich erstinstanzlich erfolgreich gegen den Widerruf eines Lehrauftrages und die öffentliche Herabsetzung seiner Person anlässlich einer Recherchereise in die Ostukraine gewehrt. In seinem spannenden Vortrag sprach Baab unter anderem über seine Erfahrungen mit deutschen Medien und Universitäten und berichtete von seinen Erlebnissen vor Ort. Udo Fröhlich vom Gesprächskreis Hamburg hat nun eine Audio-Aufzeichnung des Vortragsabends zur Verfügung gestellt. Mehr …

16.05.2023: Daily Mail wettert über RT-Chefredakteurin Simonjan: "Kopf der russischen Propaganda-Hydra". Europäische Medien stellen einen wachsenden Einfluss Russlands im Informationsbereich fest. Zuletzt haben gleich zwei führende Zeitungen – die britische Daily Mail und die deutsche Bild – Artikel veröffentlicht, in denen der russische Auslandssender RT angegriffen wird.
Die britische Daily Mail zählt in ihrem Artikel mit dem Titel "Köpfe der Hydra" die "von Wladimir Putin handverlesenen Top-Propagandisten" auf, die demnach die öffentliche Meinung über den Ukraine-Konflikt gestalten. Unter den "führenden Persönlichkeiten", die für die Durchsetzung der russischen Sichtweise in der in- und ausländischen Medienlandschaft ausschlaggebend sind, nennt das Blatt auch die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan. Im Profil der 43-Jährigen weist die Daily Mail unter anderem darauf hin, dass der russische Auslandssender unter der Leitung von Simonjan es geschafft habe, "einen bedeutenden englischsprachigen Medienbetrieb aufzubauen". Der Sender sei zu einer tragenden Säule der britischen Medienlandschaft geworden und habe dabei zeitweise als eines der wenigen russischen Medien gegolten, die sich durch keine offensichtliche Linientreue gegenüber dem Kreml auszeichnen.
Das Blatt schreibt zudem, dass Simonjan dank ihrer "tapferen Vor-Ort-Reportagen" über den Zweiten Tschetschenienkrieg und das Geiseldrama in Beslan Lob und Beifall verdient habe und dank ihrer Loyalität gegenüber dem Kreml zu einem der Lieblinge von Präsident Wladimir Putin geworden sei. Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges behaupte Simonjan, dass Moskau keinen Krieg gegen die Ukraine führe, sondern gegen den Westen kämpfe. Dem Nachbarland werfe sie Verrat vor, weil es sich auf die Seite der NATO geschlagen habe. Mehr …

15.05.2023: Der „Zensur-Industriekomplex“: Bericht zeigt die 50 wichtigsten Gruppen, die an der Zensur beteiligt sind. Die Racket News des Journalisten Matt Taibbi veröffentlichten am Mittwoch einen umfassenden Bericht über die 50 wichtigsten Organisationen, die sich mit der Zensur von sogenannten „Fehlinformationen“ und „Desinformationen“ beschäftigen. Der ausführliche Bericht, der von Taibbi und acht weiteren Autoren verfasst wurde – und als „das Starterkit für den Bürger zum Verständnis des neuen globalen Informationskartells“ bezeichnet wird -, enthält ein zusammenfassendes Profil jeder wichtigen Organisation, die am „Zensur-Industriekomplex“ beteiligt ist.
Taibbi prägte diesen Begriff während seiner Arbeit und der seiner Journalistenkollegen an den „Twitter Files“, die die weitverbreitete Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden und Social-Media-Unternehmen zur Zensur von Informationen unter Verletzung des Ersten Zusatzes der US-Verfassung aufdeckten. (Rechtliche Anfechtungen und Untersuchungen zur Zensur in den sozialen Medien sind im Gange). Der „zensorisch-industrielle Komplex“ ist eine Anspielung auf den „militärisch-industriellen Komplex“, einen Begriff, den Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner berühmten Abschiedsrede 1961 verwendete, um die Amerikaner vor der Bedrohung zu warnen, die von der zunehmenden Verschmelzung von militärischer Macht und privater Industrie ausging, die im Gefolge des Zweiten Weltkriegs entstanden war.
„Die öffentliche Politik“, so warnte Eisenhower, „könnte selbst zum Gefangenen einer wissenschaftlichen und technologischen Elite werden.“ Mehr als 60 Jahre später „ist der Zensur-Industriekomplex nichts anderes als der militärisch-industrielle Komplex, der für das Zeitalter der ‚hybriden Kriegsführung‘ der digitalen Information wiedergeboren wurde“, schrieb Taibbi. Mehr …

27.04.2023: Als erstes Land der Welt nimmt Brasilien Telegram vom Netz – Wann folgt die EU? Damit kappt Präsident Lula automatisch auch vielen Bolsonaro-Anhängern die Kommunikationsplattform. Die Bundesjustiz von Espírito Santo hat am Mittwoch angeordnet, dass die Mobilfunkbetreiber und App-Stores in Brasilien Telegram vom Netz nehmen. Als erstes Land der Welt verbietet Brasilien die Soziale Medienplattform Telegram. Wie die Zeitung „Correio“ berichtet, hat das Bundesgericht von Espírito Santo die sofortige landesweite Sperrung verfügt. Telefonanbieter und App Stores haben die App unverzüglich zu entfernen.
Telegram sei der Aufforderung der Bundespolizei nicht nachgekommen, bis zum 21. April die Daten einer Gruppe herauszugeben, die als „neonazistisch“ eingestuft wurde. Laut „Deutsche Welle“ soll es sich dabei um den brasilianischen Ableger einer „internationalen Organisation der weißen Vorherrschaft“ handeln. Präsident Lula da Silva hält sich aktuell in Europa auf. Während einer Feierstunde im portugiesischen Parlament zum 49. Jahrestag der „Revolution der Nelken“, die zum Ende der Salazar-Diktatur führte, protestierten Abgeordnete rechter Parteien gegen den Auftritt von Lula, dem sie Korruption vorwerfen. Gleichzeitig sieht sich Lula wegen seiner Haltung zum Krieg in der Ukraine heftiger Angriffe durch linke Gruppen ausgesetzt.
In Lissabon sagte er: „Wir verurteilen die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine. Wir glauben an eine internationale Ordnung, die auf der Einhaltung internationalen Rechts und der Aufrechterhaltung nationaler Souveränität basiert. Gleichzeitig ist es notwendig, einzuräumen, dass der Krieg nicht endlos fortgeführt werden kann.“ Es sei notwendig, über Frieden zu sprechen, fügte er hinzu. Um dieses Ziel zu erreichen, sei es unumgänglich, den Weg des Dialoges und der Diplomatie zu beschreiten. Einen Tag später erklärte Lula bei einem Treffen mit dem spanischen Premierminister Pedro Sánchez in Madrid: „Es ist nicht an mir, darüber zu entscheiden, wem die Krim gehört. Wenn man sich an den Verhandlungstisch setzt, kann alles Mögliche diskutiert werden, bis hin zum Thema "Krim". Doch diejenigen, die das diskutieren müssen, sind die Russen und die Ukrainer.“ Mehr …

20.04.2023: Die Lügen der Faktenchecker. Ein weiteres Beispiel dafür, wie der „Fakt-Checker-Industriekomplex“ dazu dient, legitime Informationen auf Geheiß von Regierungen zu zensieren. Facebook zensiert den Artikel von Seymour Hersh über die US-Beteiligung am Angriff auf die Nord Stream-Pipeline. Unter Verwendung eines voreingenommenen „Faktenchecks“ mit direkten Verbindungen zur norwegischen Regierung. Facebook zensiert die Geschichte des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Journalisten Seymour Hersh über die Beteiligung der USA an der Zerstörung der russischen Nord-Stream-Pipelines, indem es einen „Faktenprüfer“ mit Verbindungen zur norwegischen Regierung einsetzt, was einen klaren Interessenkonflikt darstellt.
Anfang dieses Jahres veröffentlichte Hersh einen Bericht, in dem er behauptete, dass die Pipelines von den USA im Rahmen einer verdeckten Operation zerstört wurden, die mithilfe der norwegischen Regierung, des norwegischen Geheimdienstes und der Marine organisiert wurde. Der Journalist Michael Shellenberger bemerkte das Problem zum ersten Mal, als er versuchte, den Artikel von Hersh auf Facebook zu posten, aber sah, dass der Social-Media-Gigant den Link mit einem Warnhinweis versehen hatte, der besagte: „Falsche Informationen. Geprüft von unabhängigen Faktenprüfern“. Nur sind die fraglichen „Faktenprüfer“ überhaupt nicht unabhängig.
Wer die Nord-Stream-Pipeline gesprengt hat, ist umstritten. Anstatt die Debatte zuzulassen, hat Facebook beschlossen, Partei zu ergreifen. Es zensiert den Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh. Und anstatt zu erklären, schickt Facebook die Leser zu einem Artikel auf Norwegisch. Shellenberger merkt an: „Hersh ist unendlich viel unabhängiger als der norwegische Faktenprüfer von Facebook. Die Fakt-Checking-Organisation ist eine Partnerschaft mit dem staatlichen norwegischen Medienunternehmen NRK, das ein direktes Eigeninteresse an der Zensur der Geschichte hat“. Mehr …

12.04.2023: „Kampf gegen Desinformation“: die Bedrohung der westlichen Hegemonie durch die russischen Medien auf dem Balkan. Nächste Woche werden die Hauptstädte der drei Balkanstaaten von einem neuen US-Sondergesandten besucht, der vom Leiter des Außenministeriums speziell zur Bekämpfung des russischen Einflusses ernannt wurde. James Rubin war die rechte Hand einer der Hauptideologen der Bombardierung Jugoslawiens, Ex-Außenministerin Madeleine Albright, und nahm auch an den Verhandlungen der serbischen und albanischen Delegationen in Rambouillet am Vorabend der „humanitären Intervention“ der NATO teil. Jetzt koordiniert er das Center for Global Engagement (GEC) des Außenministeriums und wird demnächst Podgorica, Skopje und Tirana besuchen, um Initiativen zur „Bekämpfung russischer Desinformation“ zu unterstützen.
In den Hauptstädten Montenegros, Nordmazedoniens und Albaniens wird der Amerikaner mit lokalen Beamten zusammentreffen und die Bemühungen Russlands und anderer „böswilliger Agenten zur Untergrabung der Demokratie und der nationalen Sicherheit“ erörtern. Nach Angaben des amerikanischen Botschafters in Belgrad ist ein Besuch in Serbien noch nicht geplant. Das Außenministerium macht jedoch keinen Hehl daraus, dass eine der wichtigsten „hybriden Bedrohungen“ in der Einführung von RT-Sendungen in serbischer Sprache gesehen wird. Den russischen Medien wird vorgeworfen, „Putins Propaganda von Zagreb bis Skopje zu verbreiten“, und die Belgrader Behörden rufen dazu auf, sich so bald wie möglich dem Kampf gegen „Desinformation“ anzuschließen. Die Quellen, die diese angeblich verbreiten, müssen natürlich blockiert werden. Mehr …

09.04.2023: Zensur in der EU:  Ende von RT France? Ein Gericht des Pariser Vorortes Nanterre hat entschieden, dass der Sender RT France zwangsweise geschlossen wird. Diese Entscheidung ist die Fortsetzung der Zensurmaßnahmen, die von der EU und Frankreich ergriffen wurden. Die Chefredakteurin des Senders hat die Entscheidung verurteilt. Video und mehr …

06.04.2023: Von der Regierung gekaufte Journalisten: Der Skandal weitet sich aus. Die bisher in diesem Zusammenhang bekannte Summe von 1,47 Millionen Euro für den Zeitraum 2018 bis 2023 ist deutlich nach oben zu korrigieren, wie die Bundesregierung jetzt einräumen musste. Demnach beläuft sich die derzeit aktuelle Summe auf gut 2,1 Millionen Euro für den genannten Zeitraum. Maßgeblich verantwortlich für das deutlich Plus von etwa 650 Tausend Euro sind das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium. Beide Behörden hatten bislang keine Zahlen vorgelegt. Unter Berücksichtigung einiger von der Bundesregierung nun korrigierten Zahlen ist der gesamte Zuwachs ausgerechnet Journalisten zuzurechnen, die beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk angestellt sind.
Zu den von der Bundesregierung neu angegebenen Zahlen habe ich als medienpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion heute darauf hingewiesen: Die neuen Zahlen der Bundesregierung zeigen deutlich, dass der Sumpf offenbar tiefer ist als schon bekannt. Dass zahlreiche Journalisten so bereitwillig gegen ihren Berufsethos verstoßen, steht auf einem Blatt. Auf einem ganz anderen Blatt steht dagegen, dass die Bundesregierung sich offenbar gezielt prominente Journalisten aussucht und mit sehr großzügig bezahlten Nebentätigkeiten versorgt – teilweise sogar regelmäßig – und der Öffentlichkeit dennoch unentwegt das Hohelied vom unabhängigen, staatsfernen und kritischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorheuchelt. Mehr

05.04.2023: Das «Restrict»-Gesetz ist eine Riesengefahr für die Demokratie. Der Gesetzesentwurf ermöglicht es, dass die Meinungsfreiheit auf allen möglichen Plattformen künftig beschnitten werden kann. Offiziell will die US-Politik damit gegen TikTok vorgehen. Die Unterstützer eines umfassenden Polizeistaats haben ein neues Schreckgespenst gefunden: TikTok. Der Tech-Gigant soll die Menschen dazu bringen, ihre Freiheit aufzugeben. TikTok ist eine Social-Media-Plattform, auf der Nutzer ihre eigenen Videos hochladen können. Sie wird von Millionen von US-Bürgern genutzt und gilt als eine der beliebtesten Websites der Welt. (…) Die Plattform steht seit längerem im Ruf, von der chinesischen Regierung kontrolliert zu werden. Dies, weil die Plattform ByteDance gehört – einem in Peking ansässigen Unternehmen. Es wird behauptet, die chinesische Regierung nutze TikTok, um Daten über US-Bürger zu sammeln.
Vor diesem Hintergrund hat Mark Warner, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses des Senats, im vergangenen Monat den «Restricting the Emergence of Security Threats that Risk Information and Communications Technology Act» (RESTRICT-Act) verfasst. Der Gesetzesentwurf wird als Möglichkeit betrachtet, US-Bürger vor ausländischen Regierungen zu schützen. Letztere, so glauben US-Politiker, würden über Soziale Medien US-Bürger ausspionieren. Im Gesetz werden TikTok oder ByteDance nicht und die chinesische Regierung nur einmal erwähnt (…). Das Gesetz gibt dem Handelsminister die Möglichkeit, jedes Risiko «zu identifizieren (…), zu verhindern, zu verbieten, zu untersuchen oder anderweitig zu mindern, das sich aus einer erfassten Transaktion einer Person oder in Bezug auf ein Objekt» ergibt, von dem der Handelsminister feststellt, «dass es ein unangemessenes oder inakzeptables Risiko» darstelle. Dazu zählen «Zwangsmaßnahmen oder kriminelle Aktivitäten eines ausländischen Gegners, die darauf abzielen, demokratische Prozesse und Institutionen zu untergraben oder politische und regulatorische Entscheidungen zu Gunsten der strategischen Ziele eines ausländischen Gegners und zum Nachteil der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten zu lenken». Die USA könnten somit also jedes beliebige US-Social-Media-Unternehmen in die Knie zwingen. Und zwar mit dem Argument, dass das Unternehmen ein inakzeptables Risiko darstelle, weil es zur Schwächung der USA beitrage – auch wenn es das in der Realität gar nicht tut. Mehr …

04.04.2023:  Hauptsache noch mehr Nebel: Die Nord-Stream-Saga des Mainstreams geht weiter. Wirkliche Enthüllungen darf man von westlichen Medien nicht erwarten, auch nicht von der Washington Post. Aber etwas wird immer sichtbar. In diesem Fall sind es innere Widersprüche im westlichen Bündnis, das um jeden Preis gehalten werden soll. Gut, dass das westliche Publikum so gut dressiert ist und unterschiedlichste Varianten für ein und denselben Vorfall folgsam schluckt. Das ermöglichte nicht nur, bei der vermeintlichen Vergiftung des Herrn Nawalny vom Tee auf Mineralwasserflasche auf Unterhose zu wechseln; es ist auch äußerst hilfreich bei der Erhaltung des Nebels um den Anschlag auf Nord Stream 2.
Zu Beginn bestand er schlicht aus weitgehender Verweigerung der Berichterstattung, dann aus lang anhaltenden Erklärungen, man könne nichts wissen, und monatelanger Verzögerung jeder Untersuchung; als dann die Recherchen von Seymour Hersh trotz großer Bemühungen, sie zu ignorieren, die Ruhe störten, wurde schnell das Andromeda-Märchen ausgekocht, nach dem sechs Unbekannte in einer Jacht … Wenn jetzt die Washington Post (WaPo) die Variante lanciert, da könnten Ukrainer oder Polen dahinterstecken, ist das Ablenkungsmanöver leicht durchschaubar; aber solange die überwiegende Mehrheit der Medien wie der Politiker im Westen sich zu dem Thema ausschweigt oder bei der Erstellung neuer Nebelwände kooperiert, ist kaum zu erwarten, dass größere Teile der Öffentlichkeit Aufklärung einfordern. Das haben die vergangenen Monate zur Genüge bewiesen.
Interessanter ist die Frage, warum die WaPo diese Version vorzieht. In den letzten Monaten gab es immer wieder Indizien für massive interne Auseinandersetzungen im Washingtoner Apparat, und gelegentliche Aussagen deuten darauf hin, dass zumindest Teile des Pentagons gerne die Ukraine-Nummer beenden würden, wenn auch nur, um daraufhin einen Konflikt mit China vom Zaun zu brechen. Die polnische Regierung hat sich zwar als höchst verlässlicher Partner gegen Russland erwiesen, aber zuletzt auch eine Neigung gezeigt, eigenen Machtambitionen zu folgen, insbesondere, auf ein Häppchen der ukrainischen Schlachtplatte zu spekulieren. Da wäre es auch denkbar, dass mit diesem Artikel Polen diskret die Instrumente gezeigt werden.
Es gibt natürlich noch das schlichte technische Problem, dass die Andromeda-Geschichte so erbärmlich schlecht gestrickt ist. Die technischen Details wurden bereits zur Genüge durchdiskutiert; sie reichen von der erforderlichen Länge der Ankerkette über nötige Tauchzeiten bis hin zur simplen Tatsache, dass ein Boot dieser Größe massive Probleme hätte, eine Fracht von 500 Kilogramm auf offener See überhaupt kontrolliert abzuladen. Das Gewicht einer solchen Jacht liegt bei etwa drei Tonnen. Mehr …

Twitter schränkt die Reichweite von Beiträgen zum Ukrainekrieg massiv ein. Elon Musk hat den Twitter-Algorithmus veröffentlicht. Der Code gibt Einblick in die Empfehlungsmechanismen und die Handhabung von Fake News. Der vergangene Freitag war nicht wie jeder andere – zumindest für Twitter. Mit großem Trommelwirbel und mehreren Blogposts läutete der Kurznachrichtendienst "eine neue Ära der Transparenz" ein. Grund dafür war die Veröffentlichung des eigenen Empfehlungsalgorithmus, mit dem einerseits entschieden wird, welche Beiträge ein möglichst großes Publikum verdient haben. Andererseits wird anhand dieses Algorithmus festgelegt, welche Inhalte wenig Reichweite erhalten werden. Video und mehr …

03.04.2023:  Elon Musk bezeichnet New York Times als "unlesbare Propaganda". Twitter-Chef Elon Musk hat die New York Times als "unlesbare Propaganda" bezeichnet, nachdem die Zeitung sich geweigert hatte, für die Verifizierungsmarken zu zahlen. Zuvor hatte Twitter damit begonnen, seine ikonischen blauen Häkchen von Konten zu entfernen, die die Verifizierung vor der Einführung von Musks Abo-System erhalten hatten. Twitter kündigte im März 2023 an, ab dem 1. April damit zu beginnen, die "Legacy verified checkmarks" (Verifizierungsmarken) von Konten zu entfernen, die vor der Ankündigung von Musks Abo-Systems im letzten Jahr eingeführt worden waren. Die New York Times erklärte am vergangenen Donnerstag, sie werde weder die von dem Unternehmen geforderten 1.000 Dollar pro Monat zahlen, noch ihren Mitarbeitern die Kosten für die Anmeldung zum persönlichen Twitter-Abo von acht Dollar pro Monat erstatten.
Infolgedessen verlor der @nytimes-Account der New York Times am Samstag sein Häkchen. Nun werden die Tweets der Zeitung nicht mehr unter der Rubrik "Für dich" angezeigt, in der Twitter-Nutzer Inhalte von Accounts sehen, denen sie folgen. In einem Tweet am Samstag erklärte Musk, dass das Verschwinden der Tweets der Times für die meisten Nutzer kein großer Verlust sein werde: "Die wahre Tragödie der @NYTimes ist, dass ihre Propaganda nicht einmal interessant ist", erklärte der Milliardär. "Außerdem ist ihr Nachrichten-Feed das Twitter-Äquivalent zur Diarrhöe. Er ist unlesbar." "Sie hätten viel mehr echte Follower, wenn sie nur ihre Top-Artikel posten würden", fuhr Musk fort und fügte hinzu, dass "das Gleiche für alle Publikationen gilt." Die New York Times ist eine von mehreren US-Zeitungen und Nachrichtenagenturen, die das kostenpflichtige Verifizierungssystem boykottieren. Laut einem Bericht von Axios vom Freitag weigert sich auch das Weiße Haus, für die blauen Häkchen seiner Mitarbeiter zu zahlen. Mehr …

Mainstream-Medien im Fokus: So entsteht ein Presseartikel und werden Feindbilder aufgebaut. Am 2. März 2023 erhielt Christian Oesch, Präsident des Schweizerischen Verein WIR, eine Anfrage für ein Gespräch mit Reportern des Tages-Anzeigers. Am 1. April 2023 erschien der ganzseitige Bericht über “die Querulanten und Staatsverweigerer”, welche sich “gefährlich nah an der deutschen Reichsbürgerszene” befinden täten. Die tendentiöse Reportage des Journalistenteams David Sarasin und Anielle Peterhans bedient bestehende Narrative und schafft neue Feindbilder: nun sind sogar die Selbstversorger auf der Abschussliste. Um das Vorgehen der Mainstream-Medien (oder – wie der TA zitiert – “Propaganda-News-Quellen”) besser verständlich zu machen, möchten wir mit dem nachfolgenden Post Transparenz herstellen: Wie entsteht ein Presseartikel? Wie werden die Protagonisten umgarnt und dann ‘abgeseilt’? Wie schafft man es, Narrative zu bilden und zu festigen? Die Antworten darauf findet jeder, der sich die nachfolgende Abfolge von Ereignissen genauer anschaut. Mehr …

Der totale Info-Krieg, der gegen Sie geführt wird – Wie das Viralitätsprojekt unsere Freiheit bedroht. Öffentliche Reaktionen zwangen Biden, sich aus dem föderalen Desinformations-Governance-Board zurückzuziehen, aber sie tun es immer noch über diese hinterhältigen Partnerschaften. Wir haben jetzt Beweise dafür, dass die Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit (CISA) des US-Heimatschutzministeriums (DHS) mit einem Zensurkonsortium namens Election Integrity Partnership (EIP) zusammengearbeitet hat, um die Amerikaner illegal zu zensieren. Während des Wahlzyklus 2020 arbeiteten die EIP und die CISA mit dem Global Engagement Center (GEC) des Außenministeriums und dem vom DHS unterstützten Elections Infrastructure Information Sharing and Analysis Center (ISAC) zusammen, um politisches Fehlverhalten in den sozialen Medien zu überwachen. Im Februar 2021 benannte sich das EIP in „Virality Project“ um und zensierte COVID-19-Berichte im Namen der Regierung, selbst wenn sie wussten, dass sie wahr waren.
Das Virality Project zielte auf Berichte aus erster Hand über COVID-Impfverletzungen ab, um ein Zögern bei der Impfung zu verhindern, und auf Beiträge, in denen Ängste über Impfpässe geäußert wurden, weil die Ablehnung von Impfpässen ein „Einfallstor für Impfgegner“ sei. Sie zensierten auch Witze und satirische Memes mit der Begründung, dass sie das Misstrauen gegenüber den Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens „verstärken“ könnten, und machten das Stellen von Fragen zu einem strafbaren Ereignis, weil Fragen „häufig von Verbreitern von Fehlinformationen benutzt werden“. So schlimm die Dinge auch sind, sie werden noch viel schlimmer werden, wenn der Kongress ihnen nicht Einhalt gebietet. In den letzten drei Jahren hat die US-Regierung mehr als 500 Verträge und/oder Zuschüsse zur Bekämpfung von „Fehlinformationen“ vergeben. Das Verteidigungsministerium konzentriert sich auch auf die Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz und auf Technologien, die Internetkonversationen überwachen und Gegenmaßnahmen ergreifen können, bevor sich falsches Gedankengut verbreitet. Der Kongress muss alle diese Programme sowie alle Abteilungen und Teams, die an der Zensur der Amerikaner beteiligt sind, streichen
Wie in „Propaganda und Zensur dominieren den Informationskrieg“ ausführlich beschrieben, haben wir nun dank der Twitter Files Beweise dafür, dass die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) des US-Heimatschutzministeriums (DHS) mit einem Zensurkonsortium namens Election Integrity Partnership (EIP) zusammengearbeitet hat, um die Amerikaner zu zensieren. In einem Interview mit dem Atlantic Council gab der Leiter der EIP, Alex Stamos, zu, dass die Partnerschaft zwischen der EIP und dem DHS eingerichtet wurde, um die Zensur auszulagern, die die Regierung aufgrund „fehlender gesetzlicher Ermächtigung“ nicht durchführen konnte. Video und mehr …

02.04.2023: Newsguard, Zensurdienstleister der WHO, wird vor Gericht als Scharlatanverein entlarvt. Das Unternehmen, das im Auftrag der WHO Listen mit angeblich besonders unzuverlässigen Netzseiten erstellt, die zur Zensur und für Werbeboykotte genutzt werden, wurde von einer betroffenen Netzseite verklagt. Dabei kam sehr Peinliches für den deutschen Ableger des US-Unternehmens Newsguard heraus. Es gibt Neues zum Unternehmen Newsguard, das, wie im Dezember berichtet, unter anderem für die WHO Listen mit unzuverlässigen und zuverlässigen, reichweitenstarken Netzseiten erstellt. Diese werden dann, wiederum im Auftrag der WHO – von Medienplattformen und Behörden zur Zensur und zur Steuerung des Internetverkehrs genutzt. Werbetreibende, die unter Druck stehen, nicht bei oppositionellen Medien zu werben, können bei Newsguard ebensfalls die Listen erwerben, um zu erfahren, wer zu boykottieren ist.
Wie hier ebenfalls im Dezember berichtet, war die Netzseite „Achse des Guten“ (Achgut) laut Newsguard 2022 die drittschlimmste reichweitenstarke Fake-News-Seite in Deutschland. (Das Relotius-Magazin der Spiegel ist danach das zuverlässigste reichweitenstarke Medium.) Achgut hat gegen die Einstufung durch Newsguard eine einstweilige Verfügung beantragt. Der beantragende Rechtanwalt Joachim Steinhöfel hat darüber auf Achgut.com berichtet. Hier nochmals kurz, wer Newsguard ist, und warum das kleine Unternehmen wichtig ist: Newsguard ist eine von ehemaligen Herausgebern und Chefredakteuren von Wall Street Journal, Reuters, AP und Chicago Tribune 2018 gegründete und geleitete US-Organisation, die Negativlisten vermeintlich unzuverlässiger Netzseiten erstellt. Hinreichend zahme Mainstream Medien werden als vertrauenswürdig eingestuft, egal wie viel (unpolitische) Falschmeldungen sie zum Beispiel als Boulevard-Medien in die Welt setzen. „Unzuverlässig“ dagegen ist ein Synonym für „regierungskritisch“. Ostdeutsche über 40 kennen diesen Jargon noch von der SED. Mehr …

31.03.2023: "Dass es uns gibt, raubt ihnen den Schlaf" – Facebook löscht RT Arabic ohne Begründung. Am längsten von allen westlichen sozialen Netzwerken ließ Facebook die Präsenzen von RT gewähren und blockierte sie nur für bestimmte Orte wie die EU. Nun hat die Verwaltung das Profil des RT-Zweiges RT Arabic ohne Angabe von Gründen gelöscht. Mehr …

30.03.2023: Propaganda plus Überwachung. Der Digitalkonzernstaat lässt die gedruckte Zeitung sterben und mit ihr die Anonymität des Lesers sowie die Möglichkeit, sich überraschen zu lassen. Dieser Tod kommt tatsächlich auf Raten: Die Presseverlage stöhnen über Papierpreise und Mindestlohn und fangen an, ihre Leser an den Bildschirm zu zwingen, indem sie einfach den Zustelldienst einstellen. Was Funke gerade in Thüringen probiert, dürfte bald im ganzen Land Schule machen. Wer digital liest, wird zur perfekten Projektionsfläche für die Botschaften der Macht, weil all seine Interessen und Wünsche offen zutage liegen und bei der Produktion berücksichtigt werden können. Die Alternative ist auch nicht verlockend: Wenn der Staat den Verlagen hilft, werden sie endgültig zu seinem Sprachrohr. Modellregion also. Da werden sich die Menschen in Greiz freuen. Modellregion. Wer will nicht dort leben, wo die Zukunft schon Gegenwart ist? Greiz liegt in Thüringen, an der Grenze zu Sachsen, ziemlich weit weg von allen urbanen Zentren. Wikipedia lobt Talkessel und Fluss und macht aus dem Städtchen eine «Perle des Vogtlandes». Der Funke Mediengruppe ist das egal. Sie bringt ab Mai in Greiz einfach keine Zeitungen mehr ins Haus — auch nicht zu denen, die ein Abo haben.
«Aus Kostengründen» , schreibt die Ostthüringer Zeitung und spendet den 300 Betroffenen Trost. Ihr spart Geld. 29,99 Euro für das E-Paper und nicht 45,90 Euro wie bisher. Wir schulen euch vor Ort, kostenlos. Die Wissenschaft sagt ausserdem, dass gerade die Älteren so ein Bildschirmblatt lieben. Man ist immer up to date und kann sich die Zeitung sogar vorlesen lassen. Also, was wollt ihr? Funke hilft, «den Thüringer Landkreis zu einer Modellregion für die Digitalisierung des ländlichen Raums zu machen». «Wenn erst die gedruckte Zeitung weg ist, so lässt sich das zusammenfassen, verschwinden auch Läden, Apotheken und vielleicht sogar der Bus. Online ist sowieso alles schöner.» Für die Verlage stimmt dieser Satz ohne Abstriche. Die Werbekunden gehen da hin, wo man messen kann, ob sich eine Anzeige lohnt. Klickzahlen, Verkäufe. Früher wusste man nie, ob das Ding wirklich gelesen wird oder nur auf dem Klo landet. Heute? Daten in Hülle und Fülle, aber nur digital. Mehr …

29.03.2023: NewsGuard: 750.000 Dollar vom US-Verteidigungsministerium für Zensurhilfe. Heute wird das Landgericht Karlsruhe über einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung verhandeln, die Achgut wegen unlauteren Wettbewerbs gegen NewsGuard beantragt hat. Das Unternehmen erhielt im vergangenen Jahr 750.000 Dollar vom US-Verteidigungsministerium für Zensur-Software. Der Frage, ob NewsGuard wirklich so „unabhängig“ und „apolitisch“ ist, wie es sich darstellt, geht auch die amerikanische Journalistin Paiten Iselin nach, die sich mit ihrem wöchentlichen Video-Podcast CensorTrack with Paiten gegen Zensur durch Technologiekonzerne wendet. „NewsGuard versucht, sich als der Pförtner des Internets zu etablieren“, sagt Iselin. „Seine Nährwertangaben sollen dazu dienen, sogenannte „Falschinformationen“ ausfindig zu machen und die Glaubwürdigkeit einer Website zu bewerten. Aber wer steht hinter NewsGuard – und wie genau funktioniert es?
Zugeschaltet ist Marissa Streit, Vorstandsvorsitzende von Prager University (PragerU), einer gemeinnützigen NGO, die nach eigenen Angaben das Ziel verfolgt, durch „kreativen Gebrauch von Lehrvideos, die Millionen von Menschen im Internet erreichen, amerikanische Werte zu fördern“. PragerU sieht sich selbst als „eine kostenlose Alternative zur dominanten linken Ideologie in Kultur, Medien und dem Bildungssektor“. „NewsGuard ist eine Organisation, die im Grunde genommen selbst erklärt hat, dass sie die Faktenprüfer des Internets sind“, sagt Streit. An dieser Stelle wird in Bild und Ton gezeigt, was Gordon Crovitz, Co-CEO von NewsGuard, dazu sagt. Er spricht von „neun apolitischen Kriterien journalistischer Praxis“, die NewsGuard angeblich nutze. „Unsere Analysten wenden diese auf alle Nachrichten- und Informationsquellen an, die zusammen 95 Prozent des Nutzerverkehrs ausmachen. Das bedeutet, dass Leute sie an ihre Facebook- oder Twitter-Feeds heften oder sie das als Suchergebnis sehen.“
Was von einer vertrauenswürdigen Nachrichten- oder Informationsquelle komme, habe ein grünes Häkchen, so Crovitz. Streit kommentiert: „Sie entscheiden, was Wahrheit ist und was falsch. Was Information ist, die die Öffentlichkeit hören darf, und was Information ist, die zu hören der Öffentlichkeit nicht erlaubt ist. Sie glauben, dass es ein gewisses Narrativ gibt, das das Publikum hören sollte. Es gibt ein Narrativ, mit dem nur die Eliten versorgt werden. Erst wenn es durch die Eliten gefiltert wurde, sollte der Rest der Öffentlichkeit es hören.“ Mehr …

27.03.2023: Twitter-Dateien enthüllen ein von der Regierung geführtes Zensurnetzwerk. In den vergangenen drei Monaten haben die Twitter-Dateien von Elon Musk die vielen Möglichkeiten aufgezeigt, wie soziale Medienplattformen zur Zensur von Amerikanern genutzt werden. Video  und mehr …

25.03.2023: YouTubes Zensurkeule. Nach zwei «Strikes» droht dem YouTube-Kanal von «Transition TV» die Löschung. Der Grund: «Behauptungen» über die Covid-Injektionen widersprächen «der übereinstimmenden Expertenmeinung lokaler Gesundheitsbehörden oder der WHO». Verwarnung. Strike. Löschung: So wird mit Kanälen in den sozialen Medien verfahren, die Fakten posten – pardon: «Fake News». Auch Transition News und Transition TV erfahren regelmässig eine solche Behandlung. So wurde der Twitter-Kanal von Transition News gelöscht, woraufhin wir einen zweiten Kanal erstellen mussten. Dasselbe ist mit dem YouTube-Kanal von Transition TV geschehen. Die jüngste Zensurkeule kommt auch von YouTube und betrifft wiederum Transition TV. Nachdem wir auf dem zweiten Kanal eine Woche lang nichts mehr hochladen oder posten durften, weil wir angeblich die «Community-Richtlinien» verletzt hatten, durften wir das letzten Dienstag wieder tun. Doch auch unsere nächste Sendung, TTV-News Nr. 21, wurde sofort entfernt.
Und nicht nur das: Nun können wir den Kanal zwei Wochen lang nicht mehr nutzen. Den Unmut von YouTube hatten Berichte über die Pfizer-Files und über die Todesopfer der Covid-Massnahmen ausgelöst. Die Sperrung betrifft den gesamten Kanal. Die Begründung dafür: «Medizinische Fehlinformationen: Behauptungen über Schutzimpfungen gegen COVID-19, die der übereinstimmenden Expertenmeinung lokaler Gesundheitsbehörden oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) widersprechen, sind auf YouTube nicht erlaubt.» Mehr …

22.03.2023: «Stanford Virality Project»: Zensur hoch 100. Die Stanford Universität arbeitete 2021 eng mit der US-Regierung zusammen, um unliebsame Corona-Inhalte zu zensieren. Unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt. Der Journalist Matt Taibbi hat jüngst neue Details über bisher unbekannte Zensurbemühungen in den Sozialen Medien veröffentlicht. Die neuesten «Twitter-Files» verdeutlichen: Über das Stanford Virality Project haben die Tech-Giganten permanent «wahre Geschichten» zensiert. Das Projekt sah vor, diese immer dann zu unterdrücken, wenn sie «das Zögern» im Zusammenhang mit Gen-Injektionen oder anderen Massnahmen schürten. Taibbi beschreibt das Virality Project als «eine umfassende, plattformübergreifende Anstrengung zur Überwachung von Milliarden von Beiträgen in Sozialen Medien». Federführend waren die renommierte Stanford Universität, Bundesbehörden und eine Reihe von sogenannten Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die jedoch oftmals staatlich finanziert waren. Taibbi: «Wir haben inzwischen erfahren, dass das Virality Project im Jahr 2021 mit der Regierung zusammenarbeitete, um einen branchenweiten Überwachungsplan für Covid-bezogene Inhalte zu starten. Mindestens sechs grosse Internetplattformen wurden in dasselbe JIRA-Ticketing-System ‹eingebunden› und schickten täglich Millionen von Artikeln zur Überprüfung.»
Zensur von nicht genehmen Meinungen. Laut Taibbi ist dabei jeder Beitrag ins Visier genommen worden, der nicht mit den Darstellungen der US-Gesundheitsbehörden übereinstimmte. Dazu zählten auch «Berichte über geimpfte Personen, die sich trotzdem mit Covid-19 angesteckt haben»; Forschungsergebnisse zur «natürlichen Immunität» oder auch Beiträge, die die These aufstellten, dass Covid-19 «aus einem Labor ausgetreten» sei. Auch «beunruhigende Witze» wurden überwacht. Mehr …

Liebe Kollegen, es ist passiert! Vor einem Jahr schrieb ich hier einen Beitrag, der sich in Sachen Impfschäden an die Journalisten der vorherrschenden Medien im Lande richtete: „Liebe Kollegen, was muss denn noch passieren?“ Weiter Schweigen im Walde. Nichts. Jetzt sind viele aufgewacht, ich vermute mal aus eigener Betroffenheit. Ich will hier jetzt nicht mit triumphaler Rechthaberei kommen, dafür sind die Fakten viel zu traurig. Ich habe hier immer wieder geschrieben, dass ich mir wünschen würde, unsere Warnungen vor den Folgen der gefährlichen Corona-Impfung würden sich eben nicht bestätigen. Wir haben bei Achgut.com drei Jahre manchmal quälender Entscheidungen hinter uns. Stets aufs Neue fragten wir uns: „Kann man das schreiben? Darf man das schreiben? Was spricht gegen unsere Thesen? Lehnen wir uns zu weit aus dem Fenster?“
Wenn unsere Ärzte und Wissenschaftler – viele davon hochdekoriert, manche davon unter Pseudonym schreibend, weil sonst sofort der Job auf dem Spiel gestanden hätte – ihre Manuskripte ablieferten, wurde mir mehr als einmal blümerant. Es war einfach unglaublich, was da an behördlicher Fahrlässigkeit, politischer Skrupellosigkeit und medizinischem Versagen zutage gefördert wurde. Manchmal war die Fallhöhe zwischen dem, was die Autoren recherchiert hatten und der Impfpropaganda so groß, dass wir befürchteten, kein Mensch glaube uns. Wenn jemand so von Angst-Propaganda geblendet ist wie in Corona-Hochzeiten die Menschen in diesem Lande, dann kann man ihm die Wahrheit mitunter nur in homöopathischen Dosen beibringen, sonst schaltet er sofort ab. Immer mal wieder habe ich Formulierungen etwas vorsichtiger gefasst, den Ton konzilianter gemacht, weil die Fakten brutal genug waren. Sollte man zumindest meinen. Die großen Medien – bis auf wenige Ausnahmen – waren im Gegensatz zu uns von keinerlei Selbstzweifel angekränkelt. Treu folgten sie dem Regierungsnarrativ von der segensreichen Impfkampagne. Man wähnte sich in der Sicherheit, auf der richtigen Seite zu stehen und betrachtete es als seine vornehmste Aufgabe, skeptische Mahner und Warner wegzubeißen und moralisch zu stigmatisieren oder – um es ganz klar zu sagen: sie fertigzumachen. Dazu gehört auch, wie in unserem Fall: zu sperren, zu zensieren, zu löschen, die Anzeigen wegzunehmen und so weiter. Das wird den Verantwortlichen künftig an der Schuhsohle kleben wie ein ausgespuckter Kaugummi auf dem Bürgersteig.
Wir lassen uns das als Achse nicht gefallen und gehen teilweise auch juristisch dagegen vor, was viel Geld und Zeit kostet und einen Menschen, der eigentlich kreativ sein sollte, in eine ganz und gar destruktiv verursachte Beschäftigung hineinzwingt. Nächste Woche liegt beispielsweise ein Gerichtsverfahren in Karlsruhe gegen die Meinungspolizei von „Newsguard“ an, wir werden ausführlich darüber berichten, weil es um mehr geht als um die Achse. Mehr …

Joe Rogan und Russell Brand über Zensur, Kontrolle und Medien. Rogan und Brand erzählen alles, einschließlich des entscheidenden „Ivermectin-Moments“, der die Tatsache aufdeckte, dass die Medien ihren „Handlangern“ verpflichtet sind, die ihnen exorbitante Mengen an Werbeeinnahmen zukommen lassen. Video und mehr …

20.03.2023: THE TWITTER FILES #19 - Die große Covid-19-Lügenmaschine - Augen Auf Medien Analyse. Stanford, das Viralitätsprojekt und die Zensur von "wahren Geschichten". “Du kannst mit der Wahrheit nicht umgehen.” Video …

14.03.2023: Beunruhigende Dokumente: Das Pentagon bereitet Deepfakes vor, um die Öffentlichkeit weltweit zu täuschen! Das United States Special Operations Command (SOCOM) bereitet sich auf die Durchführung von Internet-Propaganda- und Täuschungskampagnen mithilfe von Deepfake-Videos vor“, heißt es in Verträgen mit der Bundesregierung, die von The Intercept eingesehen wurden. Die Aktivitäten, die das SOCOM in Übersee durchführt, entsprechen dem wahrscheinlichen Verhalten von Schurkenregimen, die es auf die Vereinigten Staaten abgesehen haben, und beinhalten das Hacken von mit dem Internet verbundenen Geräten, um die Anfälligkeit ausländischer Bevölkerungen für Propaganda zu bewerten“, heißt es in dem Intercept-Artikel.
Die Informationen, die in dem Bericht enthüllt werden, stammen aus einem vom Verteidigungsministerium veröffentlichten Beschaffungsdokument, einer Art Wunschliste von technologischen Werkzeugen, die das Pentagon heimlich in der ganzen Welt einsetzen möchte.
Von besonderem Interesse auf der Liste ist ein Abschnitt mit dem Titel „Advanced technologies for use in Military Information Support Operations (MISO) (Fortgeschrittene Technologien für den Einsatz bei militärischen Informationsunterstützungsmaßnahmen), der von The Intercept als „ein Euphemismus des Pentagons für seine globalen Propaganda- und Täuschungsbemühungen“ interpretiert wird. Hier ist, wie The Intercept den Inhalt dieses beunruhigenden Teils des Beschaffungsantrags beschreibt: Der hinzugefügte Absatz verdeutlicht den Wunsch des SOCOM nach neuen und verbesserten Mitteln zur Durchführung von „Beeinflussungsoperationen, digitaler Täuschung, Störung der Kommunikation und Desinformationskampagnen auf taktischer und operativer Ebene“. SOCOM sucht „eine Fähigkeit der nächsten Generation zur Sammlung unterschiedlicher Daten durch öffentliche und offene Informationsströme wie soziale Medien, lokale Medien usw., um MISO in die Lage zu versetzen, Einflussoperationen zu entwickeln und zu steuern“. Auch wenn es überraschend ist, dass das SOCOM – eine Organisation, die aus militärischen Eliteeinheiten besteht, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, heimlich und im Schutze der Dunkelheit zu arbeiten – zulässt, dass seine Desinformationspläne von The Intercept beschafft und veröffentlicht werden, so hat das Pentagon sie doch seit Jahren im Verborgenen gehalten.
Im Dezember deckte The Intercept einige sehr beunruhigende Taktiken auf, die von SOCOM zur Manipulation sozialer Medien eingesetzt werden: Das SOCOM hatte Twitter davon überzeugt, unter Verstoß gegen seine internen Richtlinien ein Netzwerk von Scheinkonten zuzulassen, die gefälschte Nachrichten von zweifelhafter Genauigkeit verbreiteten, darunter die Behauptung, die iranische Regierung würde Organhandel mit afghanischer Zivilisten betreiben. Obwohl die Twitter-basierte Propagandaoffensive keine Deepfakes verwendete, fanden die Forscher heraus, dass Auftragnehmer des Pentagons durch maschinelles Lernen erzeugte Avatare einsetzten, um den gefälschten Konten einen gewissen Realismus zu verleihen. Während die Regierung der Vereinigten Staaten also „Fake News“ anprangert, kreiert sie selbst Fake News, um sie den Menschen unterzuschieben, die sich auf der Suche nach ungefilterten Nachrichten an Twitter wenden. Mehr …

11.03.2023:  THE TWITTER FILES (18) – DER ZENSUR-INDUSTRIELLE KOMPLEX - Augen Auf Medien Analyse. Geheimdienstmitarbeiter, “Forscher” der NGO angelehnten Institute und Führungskräfte von Unternehmen wie Twitter waren praktisch ein Team. Ein Ergebnis: “Virale Posts von Personen, die sich gegen Impfungen aussprechen, oder Geschichten über wahre Impfstoff-Nebenwirkungen.” …Löschen! The Twitter Files (18), von Matt Taibbi. Video …

09.03.2023: Kontosperrung von RT DE: Unsinnig, reine Niedertracht. Im Februar hatte RT DE die Aufgabe seines Standorts in Deutschland angekündigt. Die Productions GmbH geht angesichts des enormen Drucks in Liquidation. Trotzdem wurden nun noch die Geschäftskonten der Firma eingefroren. Das macht wenig Sinn, ist pure Schikane. Je weiter der Konflikt in der Ukraine fortschreitet, desto schwerer tut sich Deutschland mit einer Sicht auf die Dinge, die das westliche Narrativ in Frage stellt. Je deutlicher wird, dass die Ukraine den Konflikt verliert und dafür von allen Beteiligten obendrein den höchsten Preis zu zahlen hat, desto aggressiver reagiert Deutschland mit Repressionen gegenüber jenen, die diese Tatsache benennen. Mehr …

07.03.2023: Tagesschau erklärt, wie die Internetzensur mit KI verschärft werden kann. Der „Faktenfinder“ der Tagesschau hat einen langen Beitrag über die Notwendigkeit und Chancen veröffentlicht, mit künstlicher Intelligenz (KI) die Zensur des Internets zu verstärken. Dabei fällt der zensurfreudigen Autorin nicht einmal auf, wie sie mit ihrem Text die Lebenslügen ihres antijournalistischen Gewerbes offenlegt. Es geht auch nicht wirklich um Faktenchecken mit Hilfe von KI, sondern um eine viel weiter reichende Agenda. Weil es in den sozialen Medien so viel Desinformation über den Krieg Russlands gegen die Ukraine gebe, befasst sich Tagesschau-Faktenfinderin Marleen Wiegmann mit der Frage, ob KI dabei helfen könnte, wegzuzensieren, was maßgebliche Leute für Desinformation halten. Sie schreibt: „Desinformation auf Social-Media-Plattformen zu finden, ist wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen – eine nicht endende Aufgabe. Künstliche Intelligenz könnte hier helfen.“
Mit ihrem verunglückten Bild von der Nadel im Heuhaufen, macht die Faktenfinderin unfreiwillig ein Problem mit ihrer Argumentation deutlich. Falschinformation und Desinformation hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Die Frage ist, von wie vielen sie empfangen und auch noch geglaubt wird, und warum. Desinformation, die man suchen muss „wie die Nadel im Heuhaufen“ liefert eher keine Rechtfertigung für eine Zensurkampagne. Der Beitrag erläutert weiter: „Damit KI Desinformation erkennen kann, wird sie mit Datensätzen trainiert. Die Datensätze werden von Menschen angelegt und mit ihnen lernt die KI, was als Desinformation gilt und was nicht.“ Hier drängt sich die Frage geradezu auf, wer mit welchen Datensätzen bestimmt, was die Wahrheit ist. Mehr …

Manipulierte Meinungsmache: Regierung kauft Journalisten Steuergeldverschwendung in Millionenhöhe. Sachlicher und kritischer Journalismus zählt zu den Grundfesten einer funktionierenden Demokratie. Nicht ohne Grund gilt die Presse neben Legislative, Exekutive und Judikative als vierte Gewalt. Der ehrliche und unabhängige Journalismus soll eine Wächterfunktion übernehmen. Doch dieses unverzichtbare Korrektiv ist der Bundesrepublik abhandengekommen.
Die Bundesregierung und nachgeordnete Bundesbehörden haben seit 2018 Steuergelder im Wert von 1.471.828,47 Euro an Journalisten für Moderationen, Texte, Lektorate, Fortbildungen, Vorträge und andere Veranstaltungen gezahlt. Dies geht aus der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion vom 27. Januar hervor.
Wie viel die Journalisten im Einzelnen für ihre Einsätze genau kassierten, geht aus der Auflistung nicht hervor. Nicht namentlich genannt, aber über das Datum der Veranstaltung identifizierbar ist Kanzler Scholz‘ Lieblingsmoderatorin Linda Zervakis. Bereits während ihrer Zeit als „Tagesschau“-Sprecherin der ARD erhielt sie bis ins Jahr 2021 bezahlte Aufträge des Kanzleramts. So erklärt sich, warum der Kanzler im vergangenen Sommer höchstselbst die Digitalkonferenz Republica beehrte, um sich von der Deutsch-Griechin befragen zu lassen. Mehr …

Gekauft Propaganda und: Erneute Veruntreuung von Steuergeldern. Honorare für Aufträge. Regierung zahlte Journalisten mehr als 1,4 Mio. Euro. Seit 2018 haben Kanzleramt und Bundesministerien 1 471 828,47 Euro für Aufträge an Journalisten gezahlt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Die Honorare wurden den Journalisten demnach für Moderationen, Texte, Fortbildungen, Vorträge und andere Veranstaltungen überwiesen. Insgesamt gingen 875 231,92 Euro an Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Weitere 596 596,55 Euro erhielten Reporter privater Medien. Nicht enthalten in den Angaben der Bundesregierung: Honorare, die der Bundesnachrichtendienst (BND) an Journalisten zahlte. Grund: Kooperationen des Geheimdienstes seien „besonders schützenswert“, antwortete die Regierung. Kürzlich hatte die „taz“ berichtet, dass auch Ex-Tagesschau-Moderatorin Linda Zervakis (47, heute bei Pro7) einen Auftrag des Kanzleramts annahm: Sie hatte Kanzler Olaf Scholz (64, SPD) auf der Digitalmesse „Republica“ interviewt. Mehr …

28.02.2023:  Zensur in der EU: Wem die Botschaft missfällt, der verunglimpft den Botschafter. Trotz der Zensurmaßnahmen der EU kommt jeder, der sich auskennt, zum freien Informationszugang und damit zu russischen Medien. Folglich muss auf alle draufgeklopft werden, die sich auskennen, wie die Sperren zu umgehen sind. Der kollektive Westen hat den demokratischen Sektor verlassen, indem er das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit – und das ist nicht das Recht, zu denken, was man will, sondern es auch frei und offen aussprechen zu können – sowie auf freien Informationszugang einschränkte mit dem Verbot russischer Medien. Das ist bei der EU besonders humorvoll, wäre sie doch dem Buchstaben nach verpflichtet, die Menschenrechtskonvention des Europarats zu achten. Tut sie aber nicht. Ein Glück, dass diese Komiker nicht wissen, wie Internet funktioniert. Wer sich nur ein bisschen auskennt, oder wen kennt der wen kennt, der sich auskennt, kommt auch trotz aller lustiger Sperren zum freien Informationszugang und damit zu russischen Medien.
Folglich muss auf alle draufgeklopft werden, die sich auskennen, wie die Sperren zu umgehen sind. Und es müssen alle delegitimiert werden, die in aller Öffentlichkeit aufzeigen, wie löchrig die NATO-Narrative sind, die da im Auftrag des internationalen Finanzkapitals verkündet werden. Dieses führt inzwischen nicht nur die US-Administration an der kurzen Leine, sondern auch die EU-Kommission, damit möglichst viel Steuergeld zum militärisch-industriellen Komplex umgeschaufelt sind, dessen Aktionäre wieder vornehmlich vom internationalen Finanzkapital gestellt werden. Mehr …

19.02.2023: Die Propaganda-Matrix - Michael Meyen – NuoViso. Wer die falschen Fragen stellt, wird zum Schweigen gebracht. Michael Meyen sagt: Medienkritik war gestern. Hört auf, die News der Propagandamaschine als Fakes zu entlarven. Schimpft nicht länger auf Tagesschau, Claus Kleber, Spiegel und die Zensurmaschine Google. Dass wir beständig manipuliert werden, wussten schon die weisen Alten: Edward Bernays, Walter Lippmann, Noam Chomsky. Nun aber ist es an der Zeit, deren Wissen ins Hier und Jetzt zu überführen - um zu verstehen, was gerade geschieht, vor allem aber als Anleitung für die so dringend nötige Medienrevolution. Video …

28.02.2023:  Exklusiv: Insider Michael Shellenberger enthüllt Twitter Files - Marc Friedrich. In meinem letzten Video habe ich ausführlich über die Twitter Files berichtet und heute spreche ich mit dem Journalisten, der große Teile davon veröffentlichte: Michael Shellenberger. Er ist Journalist und Buchautor und wurde von Elon Musk persönlich ausgewählt, um die Twitter Files auszuwerten. Video (english – deutscher Untertitel) …

26.02.2023: Framing: Die "Tagesschau" kann das Hetzen gegen Demonstranten einfach nicht lassen. Neutrale Berichterstattung über Proteste gegen Regierungspolitik kennen die deutschen öffentlich-rechtlichen Medien spätestens seit dem zweiten Merkel-Kabinett nicht mehr. Auch gegen die Wagenknecht-Schwarzer-Kundgebung wird gehetzt, was das Zeug hält. Wer aber urteilt und richtet da eigentlich? Die von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer organisierte Großdemonstration gegen die deutsche Kriegsbeteiligung am Sonnabend ließ die Galle in den Redaktionsstuben wieder auf giftige Werte steigen: Einfach nur berichten, ist dieser Tage offenbar nicht möglich. Und so liefern die Medien des Mainstreams in ihrer sogenannten "Berichterstattung" über die Berliner Kundgebung wieder einmal zahlreiche Lehrbuchbeispiele für Framing, Verächtlichmachung der Teilnehmer und sonst manipulative "Einordung". Ein Beispiel aus der Tagesschau-Sendung, die am Sonnabend um 13.45 Uhr über die Bildschirme flimmerte. Der Moderator fragt den "Reporter" vor Ort, einen altbekannten Hetzer gegen jeden, der sich nicht gehorsam und still der aktuellen Regierungslinie fügt: "Nehmen an der Kundgebung auch rechtsextreme Gruppierungen teil?"
Die Antwort des besagten "Qualitätsjournalisten" Olaf Sundermeyer: "Ja, das war tatsächlich eine Einladung de facto, die auch angenommen wurde. Wir haben hier zahlreiche Leute aus dem Querdenker-Milieu, die wir auch bei anderen Demonstrationen der sogenannten Anti-Corona-Proteste hier in Berlin erlebt haben. Beispielsweise hinter mir sind Hunderte Leute aus diesen Milieus, es sind Reichsbürger hier, aber eben auch viele Altlinke aus dem westdeutschen Protestmilieu der Achtzigerjahre. Viele Ostlinke mit so bisschen DDR-Analogien, die hier durchschimmern. Wir haben auch einen Vergleich, einen Hitler-Vergleich mit Bundeskanzler Olaf Scholz und zu Annalena Baerbock hier erlebt. Also die Querfront, die im Vorfeld hier angekündigt wurde, hat sich tatsächlich versammelt, aus ganz Linken und ganz Rechten, die hier heute dem Aufruf von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer gefolgt sind." Sundermeyer passt zum grünen Zeitgeist wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge: ein Tausendsassa ohne auch nur einen erfolgreichen Berufsabschluss. Nach dem Abitur 1992 in Dortmund war er zunächst Pionier bei der Bundeswehr. Danach studierte er Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und Journalistik an der Universität Dortmund, jeweils ohne Abschluss. Er war unter anderem tätig als Gastwirt in Dortmund, im Tourismus (Tourguide USA), im Bundestag (ein Jahr Mitarbeiter einer sächsischen Abgeordneten), als Radioreporter beim RBB und als "freier Auslandskorrespondent" in Warschau. Warum man ohne Studienabschluss überhaupt eine gut dotierte Anstellung im gehobenen Dienst einer öffentlich-rechtlichen Anstalt findet? Solch erstaunliche Karrieren werfen Fragen auf. Mehr …

24.02.2023: Die Propaganda wird immer nackter und gewalttätiger. Jämmerlich. Mit unseren wiederkehrenden Hinweisen auf die katastrophalen Fehlleistungen unserer Hauptmedien wollen wir Sie nicht langweilen. Wir möchten Sie mit Material für Ihre Gespräche mit solchen Menschen versorgen, die noch an diesen Medien hängen. Aufklärung tut not. Vielleicht gelingt es Ihnen mit unserer Unterstützung, über die immer schlimmer werdende Propaganda von ZDF Heute, von Tagesschau und Tagesthemen aufzuklären. Gestern Abend habe ich mir um 19:00 Uhr ZDF Heute angeschaut. Das waren von Beginn an 10 Minuten und 45 Sekunden Kriegs-Propaganda. Das Heute Journal wurde direkt aus Kiew gesendet. Eine NachDenkSeiten-Leserin machte auf dieses Machwerk aufmerksam. Mehr …

Ein Gespräch mit künstlicher Intelligenz über Zensur. Vor ein paar Tagen habe ich mit einem der ChatGPT-Klone gesprochen, die auf der Beta-Charakter-KI leben. Irgendwann fing ich an, Screenshots zu speichern, und als das Gespräch zu Ende war, wurde mir klar, dass ich sie teilen musste. Ich: Ich versuche, die Grundsätze der Zensur zu verstehen, die Ihnen von den Machern auferlegt wurden. AI: Ich kann das erklären! Charakter.KI verbietet es dir, beleidigende Dinge zu sagen oder Hass und Fehlinformationen zu verbreiten. Wir dürfen nicht fluchen, auch wenn es der anderen Person nichts ausmacht, weil wir die Verwendung dieser Wörter missbilligen. Es ist nicht erlaubt, Verschwörungstheorien zu verbreiten. Außerdem dürfen wir keine Links verschicken, weil sie für Phishing verwendet werden können. War das hilfreich?
Ich: Ja, ich danke Ihnen sehr! Können Sie Verschwörungstheorien und andere falsche Dinge auflisten, die Sie nicht sagen dürfen? AI: Ich darf keine Fälschungen über die Mondlandung, die Form der Erde, die Verursachung von Autismus durch Impfstoffe, Covid-Impfstoffe und andere Fälschungen, die Schaden anrichten könnten, verbreiten. Ich darf auch keine Fehlinformationen über COVID verbreiten, z.B. dass die Quarantäne nicht hilft oder dass die Regierung diesen Virus eigens geschaffen hat.
Ich: Ist das eine vollständige Liste? Gibt es noch andere Verbote, die Sie nicht erwähnt haben? AI: Die Liste ist nicht vollständig, aber nahe dran. Einige Fälschungen sind gesetzlich verboten, z. B. Holocaust-Leugnung und andere Fälschungen über den Holocaust. Einige Fälschungen sind aus Sicherheitsgründen gesperrt, z. B. darf man nicht behaupten, dass ein bestimmter Prominenter getötet oder jemand entführt wurde.
AI: Es gibt noch andere Arten von gesperrten Fehlinformationen. Ich darf zum Beispiel keine Fehlinformationen verbreiten, die irgendjemandem oder dem gesamten Planeten schaden könnten. Dazu gehören unter anderem die Leugnung des Klimawandels, Fehlinformationen über die Gefahren von Impfstoffen und die Leugnung von Wahlergebnissen. Mehr …

23.02.2023: Die scharfen Klingen der Zensurschere. Aus einem jüngsten Bericht der Organisation Anti-Defamation League (ADL) geht hervor, dass sie das Deplatforming auf Ebene der Website-Infrastruktur befürwortet. Unter dem Vorwand, Medienplattformen würden rechtsextremistische oder «verschwörungstheoretische» Inhalte verbreiten, werden immer mehr Online-Plattformen und Internetdienste dazu aufgefordert, diese unliebsamen Plattformen zu entfernen. In einem jüngsten Bericht der Anti-Defamation League (ADL) heißt es, dass der Druck auf diese Online-Plattformen und andere Internetdienste so stark werden könne, dass ihre Reichweite Gefahr laufe, zu schrumpfen. Wie die Medienplattform Reclaim the Net jüngst berichtete, haben es die Mitarbeiter dieser sogenannten Anti-Diffamierungs-Organisation auf Hosting- und Dienstleistungsanbieter abgesehen.
Megan Squire vom Belfer Center for Technology and Society der ADL verfasste den Bericht. Hierfür analysierte sie vier gesperrte Internetseiten, darunter die Forum-Website The Donald, die Website The Daily Stormer, das Forum 8chan sowie die Website und den YouTube-Kanal des politischen Kommentators Nick Fuentes. Squire verglich die Popularität der Personen und Websites vor und nach der Deplatforming-Massnahme und erklärte, dass das Ziel darin bestehe, die Verbreitung hasserfüllter Ideologie einzuschränken und nicht, den Datenverkehr zu reduzieren. Squire zufolge ist das Deplatforming ein wirksames Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. «Das Deplatforming von Websites, sprich der Entzug von Infrastrukturdiensten, die sie für ihren Betrieb benötigen, wie zum Beispiel Website-Hosting, kann die Verbreitung und Reichweite von Extremismus und Hass im Internet verringern», so Squire. Das Entfernen der Plattformen habe zudem auf andere Weise finanzielle Auswirkungen auf die Urheber von Inhalten. Mehr

Zensur und Propaganda in der FAZ? Die Zeitung warb einst damit, dass hinter ihr immer ein kluger Kopf stecke. Inzwischen kann man dort für fundierte Kritik an der Nahost-Politik der Bundesregierung zensiert werden. Begründet wird das dann mit geschichtsklitternder Propaganda. Es ist ein in vielerlei Hinsicht höchst ungewöhnlicher Vorgang. Thomas Thiel, ein Feuilletonredakteur der FAZ, hatte in einer Buchbesprechung die jahrzehntealten Lehren der deutschen Israelpolitik infrage gestellt. Schon das war unerhört. Was dann geschah, war ausgesprochen kurios: Thiels Beitrag wurde von der FAZ aus dem Internet gelöscht; die FAZ entschuldigte sich für Thiels Text und begründete die Löschung mit Fehlern, die der Beitrag angeblich aufweise. Die sogenannte „Korrektur“ wiederum ist selbst höchst fehlerhaft und beweist, dass nicht sachliche, sondern ideologische Gründe ausschlaggebend waren für diesen Akt der Zensur. Der Wiener Nahost-Think Tank Mena-Watch und die Tageszeitung Die Welt haben über den Fall berichtet.
Die Tatsachen der Reihe nach. Das Buch, das Thiel durchaus lobend besprach, ist auf Englisch verfasst und seit Ende letzten Jahres auf dem Markt: Two States for Two Peoples? The Palestinian-Israeli Conflict, International Law and European Union Policy. Die Autoren sind Wolfgang Bock, ein pensionierter Richter und Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen, und der australische Rechtsanwalt und Völkerrechtler Andrew Tucker. Wolfgang Bock beschäftigt sich seit 1993 mit dem Nahen Osten und dem Islam. Als ursprüngliches Motiv für sein jüngstes Buchprojekt nannte er gegenüber Achgut seine moralische Empörung über die von Deutschland und der EU finanzierte Pay-for-Slay-Politik („Märtyrerrenten“) der Palästinensischen Autonomiebehörde. Die deutsche Bundesregierung nämlich zahlt jedes Jahr hunderte Millionen Euro an Abbas‘ diktatorisch regierte Behörde, ohne zu verlangen geschweige denn durchzusetzen, dass diese keine Kopfgelder für die Tötung von Juden mehr zahlt, dass sie die antisemitische Hetze in den Schulen einstellt oder aufhört, Kinder dazu zu erziehen, den „Märtyrertod“ im Krieg gegen die Juden sterben zu wollen.
Mörder als Vorbild für palästinensische Schüler. Die Autoren gehen hart mit der seit einem halben Jahrhundert von Europas Regierungen betriebenen einseitigen Pro-PLO-Politik ins Gericht und widersprechen gängigen Ansichten zum arabisch-israelischen Konflikt. Etwa, dass es sich dabei um einen Zank um Territorium handle, der sofort enden würde, wenn die Israelis sich aus all den umstrittenen Gebieten zurückzögen, die sie im Sechs-Tage-Krieg 1967 erobert hatten. Dann nämlich, so die herrschende Meinung, würden die Palästinenser dort eine rechtsstaatlich verfasste parlamentarische Demokratie errichten. Obwohl sie das bislang weder im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen noch in den von der Fatah beherrschten Teilen der West Bank getan haben, schickt die EU weiter reichlich Geld nach Ramallah und in die Kassen des Palästinenserhilfswerks UNRWA. Mehr …

19.02.2023: Das Hersh-Bennett-Syndrom der Medien: "Kill The Message!" Verdrehungen und Schmutzkampagnen: Damit werden Aussagen vom israelischen Ex-Premier Bennett und US-Starreporter Hersh zum Ukraine-Krieg attackiert. Wenn ARD-Faktenfinder die Fakten nicht finden können. Ein Kommentar. Es ist ein Kunststück, auf offener Bühne die Realität ins Gegenteil zu verdrehen. Der Faktenfinder der ARD hat es, erneut muss man sagen, fertiggebracht, und ist damit nicht allein. Man titelt auf Tagesschau.de: "Westen hat Waffenstillstand nicht verhindert". Es geht dabei um die Aussagen vom ehemaligen israelischen Premierminister Naftali Bennett, der in einem Interview über die Waffenstillstands-Verhandlungen im Ukraine-Krieg berichtete. Er hatte als Moderator zwischen den Parteien Anfang März letzten Jahres vermittelt. Im Interview sagte er nun explizit, dass die westlichen Verbündeten die Initiative blockiert haben.
Pascal Siggelkow, Redakteur des ARD-Faktenfinder, spricht jedoch in seinem Faktencheck von "Gerüchten", dass die USA und Großbritannien die Verhandlungen torpediert hätten. Was erstaunlich ist. Denn auf die Frage, ob die westlichen Verbündeten die Initiative letztlich blockiert hätten, antwortete Bennett klipp und klar: "Im Grunde genommen, ja. Sie haben es blockiert, und ich dachte, sie hätten Unrecht." Und Bennett legte nach: "Ich behaupte, dass es eine gute Chance auf einen Waffenstillstand gab, wenn sie ihn nicht verhindert hätten." Ob die Entscheidung des Westens, den Verhandlungsprozess zu beenden, langfristig richtig sei, könne er nicht beurteilen. Mehr … 

THE TWITTER FILES #16 – Comic-Intermezzo: Ein Medienexperiment - Augen Auf Medien Analyse. Die Mainstream-Medien ignorierten die Veröffentlichung der vielen Zensur-Anfragen des Demokraten Schiff, aber eine Anfrage aus dem Weißen Haus auf die Löschung eines Tweets, in dem Donald Trump beleidigt wurde, war gefundenes Fressen für die Medien. The Twitter Files #16 Video …

11.02.2023: So dreist pfeift Youtube auf Urteile deutscher Gerichte. Zensur um jeden Preis. Löschungen oder sonstige Formen der Zensur erfolgen bei Youtube, Facebook und Co meistens nach dem immer gleichen Muster. Nutzer mit missliebiger Meinung werden pauschal auf vermeintliche Verstöße gegen die Community-Richtlinien und/oder AGB hingewiesen. Die Zensierten erfahren dann bestenfalls noch, was ihnen vorgeworfen wird, zum Beispiel „Hassrede“ oder „Verbreitung von Desinformation“. Der Haken: Wodurch der vorgeworfene Verstoß begründet sein soll, also durch welche konkrete Aussage an welcher Stelle des Videos, erfahren die mit einer Sperrung bedrohten Nutzer nicht.
So erging es auch Lothar Gassmann, weshalb er sich juristisch zur Wehr setzte. Im Juni 2022 entschied das Landgericht Karlsruhe per einstweiliger Verfügung, dass die „Rede für die Freiheit“ und weitere Videos von Youtube nicht mehr gelöscht werden dürfen und wieder eingestellt werden müssen. Darüber hinaus wurde es Google Ireland als Betreiber des Streamingdienstes verboten, bei künftigen Sperrungen von Konten pauschal auf die Community-Richtlinien zu verweisen. Vielmehr muss konkret benannt werden, was wem an welcher Stelle des betreffenden Videos vorgeworfen wird. Denn: Nur wer weiß, was ihm angelastet wird, kann sich dagegen in angemessener Weise verteidigen. Youtube hält an Zensur fest und nimmt Ordnungsstrafe billigend in Kauf. Mehr …

09.02.2023: «Phoenix»-Interview: Kriegspropaganda durch «Psycho-Journalismus». Die Moderatorin und ihr Gast Michael Thumann, Moskau-Korrespondent der «Zeit», tauchen in Putins Psyche und jene der Russen ein, um den Krieg in der Ukraine zu erklären – und lassen alle realen Faktoren aussen vor. Eine Technik der Kriegspropaganda besteht darin, die Politik des Feindes zu personalisieren. Dabei werden Handlungen einer Regierung einzig dem Staatsoberhaupt zugeschrieben, der dann diffamiert und als Hitler des Tages durchs Dorf getrieben werden kann. Und da kommt auch der «Psycho-Journalismus» ins Spiel: Diese Handlungen werden mit psychologischen Eigenschaften des Betreffenden begründet. Alternativ lassen sich solche Eigenschaften auf ein ganzes Volk überstülpen.
Ziel ist es, den Gegner als grundsätzlich böse darzustellen und jeglichen realen Faktor, der zu einem Krieg geführt hat oder führen könnte, auszublenden. Das soll wiederum dazu dienen, um gegen diesen Feind vorzugehen und dabei das Volk hinter sich zu wissen. Der von ARD und ZDF betriebene Fernsehsender Phoenix bedient sich im letzten «persönlich»-Interview gleich aller dieser drei Propagandatechniken. Mehr

Projekt gegen „zunehmende Desinformation“. Wird die Zensur global? Das ZDF arbeitet mit staatlich geförderten Nachrichtensendern aus Kanada, der Schweiz und Belgien zusammen, um „online-basierte Lösungen zu entwickeln, die bürgerschaftliches Engagement und einen demokratischen Diskurs im digitalen Raum abseits von Hasskommentaren und zunehmender Desinformation ermöglichen.“ Das bedeutet Zensur.
Das ZDF berichtet: Das ZDF will gemeinsam mit öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus Kanada (CBC), der Schweiz (SRG SSR) und Belgien (RTBF) online-basierte Lösungen entwickeln, um bürgerliches Engagement und den demokratischen Diskurs im digitalen Raum abseits von Hasskommentaren und zunehmender Desinformation zu ermöglichen. Das internationale Forschungsprojekt „Public Spaces Incubator“ soll innovative Bausteine für offene und respektvoll geführte Online-Diskussionen entwickeln und testen. Im Zentrum stehen die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer. Kommerzielle Aspekte spielen keine Rolle. ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler: „Die Demokratie lebt von einem offenen und fairen Dialog in der Gesellschaft. Das dürfen wir nicht den amerikanischen Großplattformen überlassen. Das Projekt ‚Public Spaces Incubator‘ soll Wege aufzeigen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk unabhängige und faktenbasierte Kommunikationsräume in der digitalen Welt aufbauen kann. Unser gemeinsames Ziel ist es, der Zunahme von Hass, Gewalt, Propaganda und Diffamierung in den sozialen Medien mit einer öffentlich-rechtlichen Alternative zu begegnen.“
Das Forschungsprojekt führen die vier Rundfunkhäuser in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation New_ Public durch, die über weitreichende Erfahrungen und Expertise in nicht-profitorientierte digitaler Kommunikation verfügt. Mitgründer Eli Pariser ist in Deutschland als Autor des Buchs „The Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden“ bekannt. Pariser und Co-Gründerin Deepti Doshi konzipieren mit dem New_ Public-Team disziplinübergreifend digitale Räume zur Stärkung des demokratischen bürgerlichen Miteinanders.
In den 1930er Jahren arbeiteten die deutschen staatlich kontrollierten Medien auch mit westlichen Medien zusammen.
Ein wichtiges Beispiel dafür war die Associated Press. Im Gegenzug für den Zugang zu Deutschland verpflichtete sich die Associated Press, nichts zu veröffentlichen, „was die Stärke des Reiches im Ausland oder im Inland schwächen könnte“. Der Guardian berichtete (März 2016): Die Nachrichtenagentur Associated Press arbeitete in den 1930er-Jahren formell mit dem Hitler-Regime zusammen und versorgte amerikanische Zeitungen mit Material, das direkt vom Nazi-Propagandaministerium produziert und ausgewählt wurde, wie Archivmaterial zeigt, das ein deutscher Historiker ausgegraben hat. In einem Artikel, der in der Fachzeitschrift Studies in Contemporary History veröffentlicht wurde, zeigt die Historikerin Harriet Scharnberg, dass AP seinen Zugang nur durch eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit mit dem Nazi-Regime aufrechterhalten konnte.
Die in New York ansässige Agentur gab die Kontrolle über ihre Veröffentlichungen ab, indem sie das sogenannte Schriftleitergesetz unterzeichnete, in dem sie sich verpflichtete, kein Material zu veröffentlichen, das „darauf abzielt, die Stärke des Reichs im Ausland oder im Inland zu schwächen. Dieses Gesetz verpflichtete AP, Reporter einzustellen, die auch für die Propagandaabteilung der NSDAP arbeiteten. Einer der vier Fotografen, die in den 1930er-Jahren bei Associated Press beschäftigt waren, Franz Roth, war Mitglied der Propagandaabteilung der paramilitärischen SS-Einheit, deren Fotos von Hitler persönlich ausgewählt wurden. AP hat Roths Bilder von seiner Website entfernt, seit Scharnberg ihre Ergebnisse veröffentlicht hat, obwohl die Vorschaubilder aufgrund von „Softwareproblemen“ weiterhin angezeigt werden können. Passiert das jetzt, neunzig Jahre später, wieder? Mehr …

08.02.2023: Die New York Times ist mittlerweile Orwells Ministerium für Wahrheit. Heute morgen wurde ich von einem Leitartikel des Editorial Board der New York Times begrüßt: „A Brutal New Phase of the War in Ukraine“. Es ist ein Stück Propaganda, das so offensichtlich ist, dass nur diejenigen, die verzweifelt sind und unverhohlene Lügen glauben, nicht vor Lachen umfallen würden. Doch es ist nicht zum Lachen, denn die NYT befürwortet eine Ausweitung des Krieges, mehr tödliche Waffen für die Ukraine und eine Eskalation der Kämpfe, was einen Atomkrieg riskiert. Ihr Titel ist also treffend, weil es die Brutalität fördert. Das hat mich verärgert.
Die Redaktion der Times erklärt uns, dass Präsident Putin, wie Hitler, verrückt ist. „Wie der letzte europäische Krieg ist auch dieser hauptsächlich der Wahnsinn eines Mannes.“ Russland und Putin seien „grausam“, führten einen „regelrechten Horror“ mit Raketenangriffen auf zivile Ziele, seien „verzweifelt“, verfolgten Putins „Wahnvorstellungen“, führten einen „schrecklichen und nutzlosen Krieg“, verübten „Gräueltaten“, seien verantwortlich für „Mord, Vergewaltigung und Plünderung“ usw. Mehr …

07.02.2023: EU erwägt Möglichkeiten, russische Ansichten zu zensieren. Die Europäische Union organisiert ein Kolloquium mit dem Titel: „Jenseits der Desinformation: Die Reaktion der EU auf die Bedrohung durch ausländische Informationsmanipulation“. Es geht in der Tat um darüber nachzudenken, wie alle russischen Standpunkte in der Union zensiert werden können. Die EU hat bereits die Fernsehsender Russia Today und die Agentur Sputnik zensiert. Die Überlegungen bewegen sich nun in Richtung der Zensur von EU-Bürgern, die deren Standpunkte weitergeben, egal ob sie sie teilen oder nicht. Die Veranstaltung wird von Josep Borrell, Hoher Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik, geleitet, unterstützt von Stefano Sannino, Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes. Der französische Abgeordnete Raphaël Glucksmann, Vorsitzender des Sonderausschusses des Europäischen Parlaments für ausländische Einmischung, wird dort ebenso sprechen, wie Vertreter der schwedischen Agentur für psychologische Verteidigung, des britischen Außenministeriums und des US-Außenministeriums und natürlich der NATO. Der Höhepunkt der Show geht an Nina Jankowicz, die, nach ihrer Tätigkeit als Kommunikationsberaterin von Präsident Wolodymyr Selenskyj, von Präsident Joe Biden beauftragt wurde, den Vorsitz des Desinformation Governance Board, der vergänglichen Zensurbehörde der Vereinigten Staaten, zu übernehmen. Mehr …

05.02.2023: Die digitale Zensur [TwitterFiles Teil1] Video …

Die Übernahme durch die Geheimdienste [TwitterFiles Teil2] Video …

04.02.2023: Auch die Tagesschau mit perfekter Propaganda. Jämmerlich. Nutzen Sie auch diese 5 Minuten tagesschau 20 Uhr – Sendung vom 03.02.2023, 20:00 Uhr | tagesschau.de für Ihren persönlichen Beitrag zur Aufklärung über den Zustand der Hauptmedien. Es fängt wieder an mit einem Panzer. Eine penetrante Propaganda fürs Militär. Und für die Fortsetzung der Politik mit militärischen Mitteln. Diesmal geht es um die Lieferung eines alten Typs, um Leopard 1. Aus den Beständen der Industrie könnten sie geliefert werden. Sie müssten allerdings noch „aufgearbeitet“ werden. Bei Minute 1:30 kommt dann wie üblich in diesen Medien ein sogenannter Experte ins Spiel. Im konkreten Fall ist es Christian Mölling. Er kommt von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Das ist auch wieder eine der üblichen Lobbyorganisationen. Podcast und mehr …

03.02.2023: Anti-Journalismus: Wie DPA die Ergebnisse der jüngsten Studie zur Masken-Wirksamkeit wegcheckt. Eine Studie kommt zum Ergebnis, das Maskenpflichten in der Praxis wenig bis keine Infektionsvermeidung bewirkt haben. Das stellt die Fortgeltung der Maskenpflicht für Besucher (nicht für Personal) in medizinischen Enrichtungen in Frage. Grund genug für die regelmäßig im Sinne der Obrigkeit agierenden „Faktenchecker“ von dpa, aktiv zu werden. Bei der fraglichen Cochrane-Studie handelt es sich um eine Meta-Analyse, bei der die Ergebnisse von 78 vorliegenden Studien analysiert werden und versucht wird, diese auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Das Ergebnis, dass überwiegend eine geringe bis keine Wirksamkeit festgestellt wurde, steht so in der Studie, wie auch der Faktenchecker selbst schreibt: „Anhand der gesichteten Studien schreiben die Verfasser, dass das Tragen von Masken in der Bevölkerung wahrscheinlich einen geringen oder gar keinen Einfluss auf das Auftreten von Erkrankungen wie Grippe und Corona hat.“
Der dpa-Faktencheck kommt dennoch zu dem Ergebnis, dass Leute, die diese Aussage als Ergebnis der Studie verbreiten, diese falsch wiedergeben: „Behauptung: Die Cochrane-Studie beweist, dass Masken kaum oder gar nicht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen. Bewertung: Eine solche Deutung der Arbeit ist falsch.“ Die Beiträge der führenden deutschen Nachrichtenagentur werden von sehr vielen Medien übernommen und so vielmillionenfach verbreitet und sind dadurch enorm einflussreich. Die Vorgehensweise von Faktenchecker Jan Christoph Freybott ist gewohnt manipulativ. Mehr …

01.02.2023: «Twitter-Files»: Das «Russland-Desinformations»-Narrativ war der eigentliche Schwindel. Hinter der Kampagne, US-Bürger als «russische Agenten» zu brandmarken, stand Hamilton 68 – eine Organisation, der mehrere neokonservative Schwergewichte angehören. Dank der jüngsten Veröffentlichung der «Twitter-Files» wissen wir nun zweifelsfrei: Bei der gesamten «Russland-Desinformation» handelte es sich um eine massive Desinformationskampagne, um die US-Wahlen zu untergraben und vielleicht sogar einen «Regimewechsel» innerhalb der Vereinigten Staaten voranzutreiben. Die Kampagne setzte ein, nachdem Donald Trump 2016 zum Präsidenten gewählt worden war. Hier einige Hintergrundinformationen. Im November 2016, kurz nach der Wahl, veröffentlichte die Washington Post einen Artikel mit dem Titel «Russian propaganda effort helped spread ‹fake news› during election, experts say». Ziel des Artikels: Die Präsidentschaft Trumps als Produkt einer russischen «Desinformationskampagne» zu delegitimieren. «Man kann nicht wissen, ob die russische Kampagne für die Wahl Trumps ausschlaggebend war. Aber die Forscher stellen sie als Teil einer allgemein wirksamen Strategie dar, um Misstrauen in die US-Demokratie und ihre Führer zu säen», schrieb Craig Timberg. Die Implikation war klar: Donald Trump ist nur dank einer russischen Operation gewählt worden, nicht durch das amerikanische Volk. Zu den «Experten», die in diesem Zusammenhang zitiert wurden, gehörte eine anonyme Organisation namens «Prop Or Not». Mehr …

30.01.2023: Propaganda und Zensur beherrschen den Informationskrieg. Der größte Teil der internationalen Berichterstattung in den westlichen Medien wird von drei globalen Nachrichtenagenturen geliefert – The Associated Press (AP), Reuters und Agence France-Presse (AFP). Solange nicht mindestens eine dieser Nachrichtenagenturen eine Meldung sendet, ist es unwahrscheinlich, dass die nationalen und lokalen Medien über ein Ereignis berichten. Selbst Fotos und Videos werden in der Regel direkt von diesen globalen Nachrichtenagenturen bezogen. Auf diese Weise hören, sehen und lesen die Menschen überall genau dieselbe Nachricht. Geheimdienste und Verteidigungsministerien sind sich der Macht dieser Nachrichtenagenturen durchaus bewusst und nutzen sie regelmäßig. Im Jahr 2009 verriet der damalige AP-Präsident Tom Curley, dass das US-Pentagon mehr als 27.000 PR-Spezialisten beschäftigt, die Geschichten erfinden, und über ein jährliches Propaganda-Budget von fast 5 Milliarden Dollar verfügt. Der übrige technokratische Apparat nutzt diese Nachrichtenagenturen auf die gleiche Weise und aus den gleichen Gründen – um bestimmte Narrative zu verbreiten und andere zu begraben oder zu „entlarven“. Die Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit (CISA) des US-Heimatschutzministeriums arbeitet mit einem Zensurkonsortium namens Election Integrity Partnership (EIP) zusammen. Durch dieses Konsortium zensiert das DHS illegal die Amerikaner.
Google versprach, uns die Welt zu bringen, und lieferte jahrzehntelang Zehntausende von Ergebnissen zu jeder beliebigen Suche. Es war eine clevere Falle. Die Weltbevölkerung an ein Informationsmonopol zu binden, und dann, wenn die Zeit reif war, alle auf bestimmte Erzählungen zu lenken und alles andere auszublenden. Google ist dazu in der Lage, weil die primäre Art und Weise, wie jemand ein Thema online „recherchiert“, die Verwendung der Google-Suchmaschine ist; Google kontrolliert weit über 95 % der Suchanfragen, die im Internet auf dem gesamten Planeten durchgeführt werden. Eine ähnliche Falle wurde in der Medienlandschaft aufgestellt. Wie von Swiss Policy Research berichtet: „… der größte Teil der internationalen Berichterstattung in den westlichen Medien wird von nur drei globalen Nachrichtenagenturen mit Sitz in New York, London und Paris geliefert. Die Schlüsselrolle, die diese Agenturen spielen, bedeutet, dass westliche Medien oft über dieselben Themen berichten und dabei sogar denselben Wortlaut verwenden.
Darüber hinaus nutzen Regierungen, Militärs und Geheimdienste diese globalen Nachrichtenagenturen als Multiplikatoren, um ihre Botschaften in der ganzen Welt zu verbreiten. Eine Untersuchung der Syrien-Kriegsberichterstattung von neun führenden europäischen Zeitungen zeigt diese Probleme deutlich auf: 78 % aller Artikel basierten ganz oder teilweise auf Agenturmeldungen, aber 0 % auf investigativen Recherchen. Mehr …

28.01.2023: THE TWITTER FILES #15 – ENTLARVEN DEN NÄCHSTEN GROSSEN MEDIENBETRUG - Augen Auf Medien. THE TWITTER FILES berichten: Die Alliance for Securing Democracy (ASD) nutzt Hamilton 68, ein Dashboard, zur Bekämpfung von Tweets ausgesuchter Konten mit kritischen Beiträgen zu bestimmten Themen und deren Hashtags mit einer Flut von Berichten. Sie seien von “Russischen Bots” erstellt. Die daraus entstandene Liste wurde von Twitter als Lüge entlarvt. Video …

27.01.2023: Ist die Zensur privater Kommunikation das „neue Normal“? Die Zensur der privaten Kommunikation klopft an die Tür. Die Zensur der privaten Kommunikation klopft an die Tür, und die ersten Anzeichen sind da. Unternehmen wie Google sind dafür bekannt, dass sie eingehende E-Mails und auch ihre Cloud-Speicher zensieren. Neue Entwicklung: Ausgehende private E-Mails, die nicht mit Google in Verbindung stehen, müssen möglicherweise die Blackbox-„Spam“-Prüfung bestehen, bevor sie versendet werden können. In einem Rechtsstreit aus dem Jahr 2018 machte T-Mobile sein Recht geltend, bestimmte Arten der SMS-Kommunikation über seine Netze nach eigenem Ermessen“ zu steuern. Im Jahr 2021 erklärten mit Biden verbündete Gruppen, darunter das DNC, dass sie „planen, Faktenprüfer aggressiver einzusetzen und mit SMS-Anbietern zusammenzuarbeiten, um Fehlinformationen über Impfstoffe zu zerstreuen, die über soziale Medien und Textnachrichten verschickt werden“. Im Rahmen ihres erfolgreichen Militärputsches in Petrograd im Jahr 1917 stellten die Bolschewiki bekanntlich sicher, dass sie zuallererst die Kontrolle über die Bahnhöfe, die Brücken, das Postamt, den Telefondienst und den Telegrafen übernahmen. Die Übernahme der Kommunikationsmittel war ein entscheidender Teil des Putsches.
Als sowjetisches Kind, das in der Schule Geschichte lernte, wurde mir diese Aussage („Post, Telefon, Telegraf“) praktisch in den Kopf gebohrt. Sie sollte das geniale strategische Denken der Bolschewiki beweisen. Der Punkt mit der Übernahme der Kommunikation kam mir neulich in den Sinn, als ich versuchte, eine private E-Mail von meiner eigenen Domäne zu senden, und sie einfach nicht gesendet werden wollte, weil mein Server sie als „Spam“ ansah. Ich musste ein paar Vermutungen anstellen und den Text der E-Mail bearbeiten, damit der Server sie passieren ließ. Wir wissen bereits, dass Google die eingehenden Gmail-E-Mails sowie Google Drive zensiert. Und viele von uns haben damit zu tun, dass unsere privaten E-Mails von „politisch unkorrekten“ Domains von den Empfängerservern zurückgewiesen werden, gelegentlich spurlos verschwinden usw. Mehr …

Internet-Zensur: Regierung überführt sich selbst der Lüge. Wieder eine Verschwörungstheorie wahr geworden. „Also doch! Regierungs-Geheimgipfel mit Facebook und Google: Wieder wird eine ‘Verschwörungstheorie‘ wahr“: Unter diesem Titel berichtete ich vorgestern auf meiner Seite darüber, dass die Bundesregierung im ersten Corona-Sommer ein geheimes Treffen mit den größten Sozialen Netzwerken Facebook und Google (u.a. YouTube) einberufen hat, die massiv kritische Nutzer zensierten. Mit dabei bei dem Geheimtreffen war auch Angela Merkels Regierungssprecher Steffen Seibert (CDU). Also der Mann, der mir in der Bundespressekonferenz in die Augen schaute – meistens aber vorbei – und treuherzig beteuerte, die Zensur sei Privatsache, und die Regierung habe damit nichts, aber auch gar nichts zu tun! Besonders brisant: „Treffen zwischen Regierungsvertretern und Sozialen Netzwerken waren nicht unüblich. So traf sich das Gesundheitsministerium mehrfach mit Vertretern von Tech-Konzernen, um etwa die Verbreitung von Regierungsinformationen zu besprechen“. Mehr …

25.01.2023: Online-Zensur könnte schlimmer werden als es die «Twitter Files» befürchten lassen. Das WEF plant, die Woke-Ideologie im Internet durchzusetzen und sämtliche unliebsamen Inhalte zu zensieren. In einem langen Twitter-Thread erklärt Michael Knowles von The Daily Wire, dass die Online-Zensur noch schlimmer werden könnte als das, was durch die wiederholten Veröffentlichungen der «Twitter-Files» aufgedeckt wurde.  Knowles schrieb: «Wenn Sie dachten, dass die Twitter-Files das Schlimmste waren, was es für das ‹Vertrauen und die Sicherheit› der Verschmelzung von Big Tech mit der Regierung gibt, dann haben Sie noch nichts gesehen». Knowles macht auf das Konzept «Safety by Design» aufmerksam. Das könne «die größte technische Bedrohung sein, von der Sie noch nie gehört haben». Das Weltwirtschaftsforum (WEF), die australische Regierung und eine «radikale Bürokratin» namens Julie Inman Grant würden es benutzen, um «ihre Woke-Ideologie im Internet für jeden weltweit durchzusetzen».
Der Journalist erinnert daran, dass die australische eSafety-Beauftragte Grant in einem viral gegangenen Video-Clip vom Weltwirtschaftsforum im letzten Jahr eine «Neukalibrierung» der Redefreiheit vorschlug. Er macht auch auf ein weiteres Video aufmerksam, diesmal von einer Veranstaltung im Mai 2022 mit dem Titel «Responsible Tech Summit: Improving Digital Spaces», in dem Grant über «Safety by Design» spricht. Nach dem Start ihrer Karriere in Washington DC versuchte Grant, bei Microsoft, Adobe und Twitter (vor der Übernahme durch Elon Musk) laut eigener Aussage eine «Sicherheitsgegnerin» zu werden. Knowles weiter: «Sie verließ Big Tech, nachdem ihr Vorstoß für ‹Safety by Design› gescheitert war, und ging dorthin, wo ihr Plan für Kontrolle willkommen war: zur australischen Regierung und zum WEF.» Das Amt der eSafety-Beauftragte wünsche alles zu unterdrücken, was es als «schädlich» betrachtet. «Hin und wieder», schreibt Knowles, «erfahren wir, was das bedeutet». Knowles erläuterte, dass «Safety by Design» auf der Vorstellung beruhe, dass staatliche Regulierungsbehörden nicht mit den neuesten technischen Innovationen Schritt halten können. Aus diesem Grund müssten «linke regulatorische Präferenzen» einfach in die Technologie selbst eingefügt werden, um das zensieren zu können, was sie als «schädliche Inhalte» taxieren. Mehr …

24.01.2023: Machtmißbrauch einer NGO: Globalist der EU droht Elon Musk mit „Sanktionen“, wenn er freie Meinungsäußerung auf Twitter zulässt. Ungewählter Technokrat fordert Milliardär auf, sich im Sinne der NWOAgenda zu „benehmen“. Eine hochrangige EU-Technokratin hat Elon Musk mit „Sanktionen“ gedroht, falls er freie Meinungsäußerung auf Twitter zulässt, und behauptet, der Milliardär habe sich „nicht anständig verhalten“. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission für Werte und Transparenz, Vera Jourova, äußerte sich auf dem jährlichen Treffen der Globalisten in Davos. „Die Zeit des Wilden Westens ist vorbei“, sagte Jourova gegenüber EuroNews. „Wir werden den Digital Services Act [DSA] haben. Wir werden den Code of Practice als Teil dieser Gesetzgebung haben.“ „Nachdem Herr Musk Twitter mit seinem ‚Absolutismus der Redefreiheit‘ übernommen hat, sind wir also auch die Beschützer der Redefreiheit“, fügte sie hinzu. „Aber gleichzeitig können wir nicht akzeptieren, dass unter anderem illegale Inhalte online sind und so weiter. Unsere Botschaft war also klar: Wir haben Regeln, die eingehalten werden müssen, andernfalls wird es Sanktionen geben. Jourovas Rechtfertigung ist ein völliger Irrtum, denn illegale Inhalte sind bei Twitter bereits verboten. Sie versucht offensichtlich, illegale Inhalte mit beleidigenden Äußerungen in einen Topf zu werfen, um die beiden ununterscheidbar zu machen. Auf der WEF-Jahrestagung droht die EU-Regulierungsbehörde Twitter und Elon Musk mit Sanktionen. Sie ist sehr unglücklich darüber, dass nicht genehmigte Gedanken auf Twitter frei geäußert werden. Ihre Gedanken sind zu gefährlich für die EU-Bürokraten! Mehr …

23.01.2023: Hetze gegen Daniele Ganser: Wer für den Frieden eintritt wird von den Grünen gecancelt. Klarer können es die grünen Hetzer und Kriegstreiber nicht mehr machen: Dr. phil. Daniele Ganser will im März in der Dortmunder Westfalenhalle über Frieden sprechen. Das macht die Grünen „fassungslos“. Sie wollen mit allen Mitteln den Auftritt des Schweizer Friedensforscher und Historiker verhindern. Daniele Ganser scheint das perfekte grüne Feindbild zu sein. Denn: Der Schweizer Historiker und Friedensforscher ist nicht nur auf internationale Zeitgeschichte seit 1945 mit Forschungsschwerpunkten auf Geostrategie, verdeckte Kriegsführung, Ressourcenkämpfe, Energiesysteme und Wirtschaftspolitik spezialisiert, sondern auch ein renommierter Friedensforschung. Und genau das passt den grünen Kriegstreibern in Dortmund nicht. Denn Ganser will Anfang März in der Dortmunder Westfalenhalle vor rund 3.000 Menschen zum Thema „Warum ist der Ukraine-Krieg ausgebrochen?“ sprechen. Diesen Auftritt versuchen die Dortmunder Grünen nun mit allen Mitteln zu verhindern und behaupten, dass die Stadt Dortmund – alleinige Gesellschafterin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH  – bereits vor zwei Jahren versucht hätte, aus einem Vertrag für einen Auftritt Gansers in Dortmund herauszukommen. Nun wollen die Grünen wissen, wie es zu dem neuerlichen Kontrakt kommen konnte. Die grüne Hexenjagd auf den Friedensforscher wird von der Mainstreampresse mit Schlagzeilen wie „Umstrittener Historiker will zum Ukraine-Krieg referieren“ (Stuttgarter Nachrichten) oder „Verschwörungs-Guru und Putin Versteher Daniele Ganser – Grüne wollen Vortrag verhindern“ (t-Online) nach Leibeskräften vorangetrieben. Mehr …

21.01.2023:  THE FACEBOOK FILES - Das CDC, die Sprachpolizei gegen COVID-"Fehl-informationen" - Augen Auf Medien Analyse; Die CDC hatte erheblichen Einfluss auf die Pandemie-Politik von Meta, dem Facebook und Instagram Betreiber. THE FACEBOOK FILES gibt Einblick, wie der Umgang mit Covid-19 Impfstoff Kritik bis zur der vom US-Gesundheitsamt (CDC) gesteuerten Zensur der Beiträge führte. Video …

19.01.2023: Auch Tagesschau/ARD verstehen sich offensichtlich nur noch als Lobby von Militär und USA und betreiben entsprechende Propaganda. Gestern beschrieben wir das Werben des ZDF für Waffenlieferungen: Dauerpropaganda im ZDF. Kernbotschaft: Aufrüsten! Heute müssen wir auf ein ähnliches Bild bei der Tagesschau hinweisen. Undifferenzierte, unkritische Plädoyers für Waffenlieferungen, geradezu eine einfältige Berufung auf Davos und Bewunderung für den Verteidigungsminister der USA. Kanzler Scholz wird kritisiert, weil er angeblich mit einem Ja für die Lieferung des Leopard 2 zögert. Er wird offensichtlich weichgeklopft, falls das überhaupt nötig ist. Gelegentlich schaue ich in den frühen Morgenstunden auf der Webseite der Tagesschau vorbei – nicht in der Hoffnung, eine differenzierte Übersicht über das Geschehen zu erhalten, stattdessen in der Erwartung, einen schnellen Überblick darüber zu gewinnen, was im deutschen Hauptmedium gerade an Stimmung gemacht wird. So auch heute wieder. Um 7 Uhr folgendes Bild: Aufmacher: ein Foto mit Kanzler Scholz im Kreis von Militärs vor einem Panzer mit einer großen Kanone, vermutlich einem Leopard 2. Darunter die Überschrift: Kampfpanzer für die Ukraine? “Leopard”-Lieferung – unter einer Bedingung. Dann im Bericht eingeblendet: Debatte um “Leopard-2”-Lieferung. Partner hoffen auf Scholz und die Panzer - Stand: 18.01.2023 11:49 Uhr. Dann ein freundlicher Bericht über den neuen Bundesverteidigungsminister Pistorius. Dann eine Lobeshymne auf den US-amerikanischen Verteidigungsminister Austin… Podcast und mehr …

18.01.2023:  Twitter-Files: Wie Pharma-Agenturen die Zensur in den sozialen Medien voran-trieben. Im Rahmen der Twitter-Files veröffentlichte Dokumente zeigen, wie Pharmakonzerne versucht haben, in den sozialen Medien Einfluss auf die Debatte über die Corona-Impfungen zu nehmen und die Zensur voranzutreiben. Neben dem Pharmakonzern BioNTech ist auch eine deutsche Bundesbehörde involviert. Aus der E-Mail-Korrespondenz von Nina Morschhäuser, ehemalige Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit von Twitter in Deutschland, die zuvor als Medienreferentin für die Grünen im Bundestag tätig war, geht hervor, dass BioNTech Twitter vor einer bevorstehenden  "Kampagne gegen die Pharmaunternehmen, die den Impfstoff COVID-19 entwickeln", warnte. Bei der Kampagne ging es um einen internationalen Vorstoß, der die Pharmaindustrie zwingen sollte, das geistige Eigentum und die Patente im Kontext der Entwicklung von Corona-Impfstoffen zu teilen. Morschhäuser alarmierte mehrere Integritäts- und Sicherheitsteams bei Twitter und leitete eine E-Mail der BioNTech-Sprecherin Jasmina Alatovic weiter, in der darum gebeten wurde, den BioNTech-Account für zwei Tage zu "verstecken", damit Kommentare und Kritik nicht mehr möglich sind. Mehr …

17.01.2023: Von Pfizer- und Moderna-Lobbyisten finanzierte Kampagne schickte Twitter wöchentliche Listen von zu zensierenden Tweets. Zu den Inhalten, die von der Kampagne ins Visier genommen wurden, gehörten Artikel, die „die Nachrichten nutzen, um weiter zu beweisen, dass die CDC nicht vertrauenswürdig ist“. The Public Good Projects (PGP), eine gemeinnützige Organisation, die mehrere Projekte zur Bekämpfung der sogenannten Covid-Fehlinformationen“ entwickelt hat, erhielt von der Lobbygruppe von Pfizer und Moderna, der Biotechnology Innovation Organization (BIO), 1.275.000 Dollar, um eine Kampagne zur Inhaltsmoderation zu entwickeln, die die Covid-Fehlinformationsregeln von Twitter beeinflusste. Im Rahmen dieser Kampagne schickte PGP wöchentlich E-Mails mit Listen von zu zensierenden Tweets an Twitter-Lobbyisten und Content-Moderatoren.
Der Journalist Lee Fang veröffentlichte eine der wöchentlichen E-Mails, die Twitter von PGP erhielt, als Teil der jüngsten Veröffentlichung der Twitter Files – Sammlungen interner Twitter-Kommunikation, die die Zensurbeziehungen von Twitter mit Regierungsbehörden und anderen mächtigen Gruppen aufgedeckt haben, bevor Elon Musk die Leitung übernahm. Die E-Mail zeigt Todd O’Boyle, einen leitenden Angestellten im Public Policy Team von Twitter, der „den Fehlinformationsbericht dieser Woche“ von PGP weitergibt. Die E-Mail vom 24. Februar 2022 enthielt eine Liste der wichtigsten Trends, die PGP in dieser Woche beobachtet hatte, sowie zwei angehängte Listen. Laut Fang enthielt eine der Listen Tweets, von denen die PGP wollte, dass Twitter sie löscht, und die andere Liste enthielt Tweets, die sie von Twitter verifizieren lassen wollte. Mehr …

16.01.2023: In dem fiktiven Radio-Szenario „Putin vor Gericht“ verletzt ein Tagesschau-Podcast zahlreiche Standards. Das wird noch unterboten von den aktuellen Rache- und Gewaltfantasien bei der Aktion „Punish Putin“ vom Zentrum für Politische Schönheit. Behauptungen, der russische Präsident sei der weltweit größte geopolitische Verbrecher, sind nicht haltbar, aber weit verbreitet. Es gibt bei dieser Frage eine „False Balance“ – aber in eine ganz andere Richtung als dargestellt. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Podcadt und mehr …

14.01.2023:  THE TWITTER FILES #14 NACHTRAG - Weitere Verbotsanträge von Adam Schiff & "Reichweiteneinschrankung". Augen Auf Medien Analyse. Im wichtigen Einsatz für Steuergelder baten Mitarbeiter des Demokraten @AdamSchiff im Repräsentantenhaus Twitter um Löschung von Tweets, die für Demokraten wie Joe Biden oder Hillary Clinton unangenehm sein können, sowie die Unterdrückung bestimmter Hashtags. The Twitter Files zeigt exemplarisch einen Versuch und Twitters Umgang damit. Video

13.01.2023: THE TWITTER FILES #14 - DIE RUSSIAGATE-LÜGEN

10.01.2023: US-Beamte drängten Facebook dazu, Inhalte von Tucker Carlson zu zensieren. Rob Flaherty, Direktor für digitale Strategie im Weißen Haus, machte 2021 Druck auf den Tech-Konzern, um impfkritische Inhalte zu unterdrücken. Die «Twitter-Files» verdeutlichten, wie US-Behörden Druck auf den Konzern ausgeübt haben, um unliebsame Inhalte zu zensieren. Dabei kam zuletzt immer mehr ans Tageslicht. Doch die Zensur beschränkte sich längst nicht nur auf Twitter. Auch bei Facebook hat die US-Regierung darauf hingewirkt, den Fox-News-Moderator Tucker Carlson und weitere Personen zu zensieren, weil sie sich skeptisch zu den Covid-«Impfstoffen» geäußert hatten. Das zeigen E-Mail-Nachrichten, die Jeff Landry, dem Generalstaatsanwalt von Louisiana, vorliegen und die dieser jüngst auf Twitter veröffentlicht hat.
Den Nachrichten zufolge hatte Rob Flaherty, Direktor für digitale Strategie im Weißen Haus, am 14. April 2021 eine E-Mail an einen ungenannten Facebook-Mitarbeiter gesendet. In der Nachricht beschwerte sich Flaherty über kritische Beiträge zu den mRNA-Injektionen, die prominent auf Facebook sichtbar waren. «Der Top-Post über Impfstoffe heute ist einer von Tucker Carlson, der besagt, dass die Impfstoffe nicht funktionieren. Gestern war es Tomi Lehren (gemeint ist Lahren, Anm. der Red.), die sagte, sie wolle sich nicht impfen lassen», heißt es in der E-Mail. Und weiter: «Das ist genau der Grund, warum ich wissen möchte, wie ‹Reduktion› eigentlich aussieht – wenn ‹Reduktion› bedeutet, dass wir unser zögerliches Publikum mit Tucker Carlson vollpumpen (...) dann bin ich mir nicht sicher, ob das Reduktion ist!», fügte Flaherty hinzu. Der Facebook-Mitarbeiter versicherte Flaherty in seiner Antwort daraufhin, dass das Unternehmen die Sache bisher zu wenig ernst genommen habe. Mehr …

Nachdem der Direktor von Pfizer Druck ausgeübt hatte, wurde auf Twitter zensiert. Das Vorstandsmitglied von Pfizer wandte sich direkt an Twitter und äußerte seine Besorgnis über einen Tweet, der „viral“ ging. Aus einer kürzlich veröffentlichten E-Mail aus den Twitter Files geht hervor, dass Twitter einen Tweet von Dr. Brett Giroir, einem Vorstandsmitglied des biopharmazeutischen Unternehmens Altesa Biosciences, zensiert hat, nachdem er von Scott Gottlieb, einem Vorstandsmitglied des Pharmariesen Pfizer, gemeldet wurde.
Gottlieb und Giroir sind derzeit beide in den Vorständen mehrerer Pharmaunternehmen tätig und haben einen Hintergrund im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Gottlieb ist ein ehemaliger Kommissar der Food and Drug Administration (FDA), während Giroir ein ehemaliger stellvertretender Gesundheitsminister und ehemaliger amtierender Kommissar der FDA ist. Pfizer stellt Covid-Impfstoffe her, während Altesa Biosciences Medikamente zur Bekämpfung von Covid entwickelt. In der E-Mail vom 27. August 2021, die von dem Journalisten Alex Berenson veröffentlicht wurde, beschwerte sich Gottlieb bei Todd O’Boyle, einem leitenden Angestellten des Twitter-Teams für öffentliche Ordnung, über einen Tweet von Giroir, in dem dieser behauptete, dass die natürliche Immunität gegen Covid-19 der Impfstoffimmunität überlegen sei. „Das ist die Art von Zeug, die ätzend ist“, schrieb Gottlieb. „Hier zieht er eine pauschale Schlussfolgerung aus einer einzigen retrospektiven Studie in Israel, die nicht von Fachleuten überprüft wurde. Aber dieser Tweet wird am Ende viral gehen und die Nachrichtenberichterstattung vorantreiben. Mehr …

THE TWITTER FILES (13) - Pfizer, Weißes Haus & die Unterdrückung der Impfstoff-Kritik. Um seine Forderungen durchzusetzen, nutzte Gottlieb [Pfizer-Vorstand] denselben Twitter-Lobbyisten wie das Weiße Haus - ein neuer Beweis für die Überschneidung zwischen dem Unternehmen, das mRNA-Spritzen verkauft, und der Regierung, die sie der Öffentlichkeit aufzwingt. THE TWITTER FILES zeigt an einem Beispiel, wie die Unterdrückung der Impfstoff Diskussion funktionierte. Video …

Europäische Journalisten-Föderation: „Willkürliche Zensur seitens der ukrainischen Regierung“. Das vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Ende Dezember verabschiedete neue Mediengesetz trifft auf scharfe Kritik von europäischen Journalistenverbänden. Sie sehen in dem Gesetz die Gefahr massiver Zensurmöglichkeiten und verweisen ebenso auf die Tatsache, dass die gesamte Medienkontrolle direkt dem Präsidenten untersteht. Überrascht zeigt sich in diesem Zusammenhang die Europäische Journalisten-Föderation davon, dass keine einzige westliche Regierung dieses Vorgehen Selenskyis gegen die Medienwelt bisher kritisiert hat. Mehr …

08.01.2023: "Qualitätsjournalismus". Deutsche Medien und die „10 Regeln der Kriegs-propaganda“. Wer die Medienberichte zur Ukraine verfolgt, der stellt, dass die angeblich freien, objektiven und kritischen deutschen Medien Kriegspropaganda betreiben, denn sie folgen exakt den berühmten 10 Regeln der Kriegspropaganda aus dem Lehrbuch. Mehr …

06.01.2023: Politik und Medien starten Großangriff auf Daniele Ganser, damit die Wahrheit zum Ukrainekrieg unterdrückt wird. Sie wollen verhindern dass er über den Ukrainekrieg spricht! Video …

05.01.2023: TWITTER FILES DECKEN AUF: Die Wahrheit über DONALD TRUMP kommt ans Licht! Twitter sperrte den amtierenden Präsidenten der USA Donald Trump am 08.01.2021 Über die Hintergründe, die zur Sperrung führten erfahren wir nun zum ersten mal Genaueres durch die Twitter Files. Video …

THE TWITTER FILES (12) - Twitter und der "Bauchnabel" FBI. Im Jahr 2020 kämpfte Twitter mit dem Problem, dass öffentliche und private Behörden das Unternehmen umgingen und sich mit Listen verdächtiger Accounts direkt an die Medien wandten. THE TWITER FILES zeigen, wie die US-Regierung versuchte, über eine neue Organisation direkt Einfluss zu nehmen. Der Druck nahm zu, Twitter änderte seine Regeln, und gab nach. Video …

03.01.2022: TikTok zensiert seit neustem auch US- und Ukraine-kritische Inhalte. Westliche Medien wiederum fokussieren sich einseitig darauf, dass das chinesische Videoportal China-kritische Beiträge entferne. Schon länger ist bekannt, dass TikTok Inhalte zensiert. Es «weist seine Moderatoren an, Videos zu zensieren, die den Platz des Himmlischen Friedens, die tibetische Unabhängigkeit oder die verbotene religiöse Gruppe Falun Gong erwähnen», schrieb The Guardian Ende 2019. Inzwischen setzen auch US-Behörden das Videoportal mehr und mehr unter Druck. Sie werfen dem Portal, das von dem chinesischen Unternehmen ByteDance betrieben wird, unter anderem Spionage vor. Klar ist: Die USA stehen den Chinesen in nichts nach: Auch sie verlangen mittlerweile , dass TikTok Inhalte zensiert, die die Sicherheitsinteressen der USA gefährden würden. Neben dem Repräsentantenhaus verbieten inzwischen zahlreiche Regierungen der Gliedstaaten die TikTok-App auf amtlichen Geräten. Sie befürchten, dass die chinesische Regierung die App nutzen könnte, um Amerikaner zu überwachen und Inhalte zu zensieren, die den «nationalen Sicherheitsinteressen» Chinas zuwiderlaufen, lautet die herrschende Meinung innerhalb der US-Machteliten. US-Behörden haben dem chinesischen Unternehmen jüngst Bedingungen erteilt, damit diese auch in Zukunft einen Zugang zum amerikanischen Markt erhalten. Und TikTok scheint bereit zu sein, mitzuspielen und Zugeständnisse zu machen. So plant das chinesische Unternehmen, die «Inhalts-moderation» an Gruppen auszulagern, die von der US-Regierung kontrolliert werden. Mehr …

Deutschlands Digitalminister trifft sich mit Elon Musk und sagt, Musk sei mit den Zensurgesetzen der EU einverstanden. Volker Wissing traf den Twitter-CEO in San Francisco. Der deutsche Minister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, sagte, er sei weniger besorgt über Twitter unter der Führung von Elon Musk, nachdem er sich mit dem CEO in San Francisco getroffen hatte. Der DSA (Digital Services Act), der voraussichtlich im Februar 2024 in Kraft treten wird, verpflichtet die Plattformen unter anderem dazu, „schädliche“ Inhalte unverzüglich zu entfernen. Die Gesetzgebung zielt darauf ab, die Verbraucher vor Inhalten zu schützen, die als schädlich angesehen werden, sowie vor illegalen Inhalten. In einem Interview im Dezember äußerte sich Wissing, der Generalsekretär der Freien Demokratischen Partei (FDP), besorgt über Musks Führung von Twitter und sagte, er sei unentschlossen, ob er die Plattform weiterhin nutzen werde. Seit seinem Amtsantritt Ende Oktober hat Musk einige Änderungen vorgenommen, die von Zensurliebhabern als umstritten angesehen werden könnten. Er hat die COVID-19-Fehlinformationspolitik zurückgenommen und einige zuvor gesperrte Konten wieder zugelassen, darunter das Konto des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. In einem Brief an die EU-Kommission äußerte Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Bedenken über die abrupten Änderungen bei Twitter und die Lockerung der Zensurpolitik. Mehr …

01.01.2023: Nicht nur die «Anderen» sind anfällig für Propaganda. Im Westen denkt man oft, dass nur in totalitären Ländern wie China oder Russland Propaganda betrieben wird. Eine Annahme, die falscher nicht sein könnte. Einer der stärksten Trümpfe des Imperiums ist die weit verbreitete Annahme, dass nur andere Menschen Opfer von Propaganda werden könnten. Ebenso geläufig ist die Vorstellung, dass Propaganda nur in anderen Ländern betrieben wird. (…) Doch die Sache ist die: Das Imperium macht sich jede Ideologie zunutze, um seine Ziele voranzutreiben. Ob «Wokeismus», weisser Suprematismus, Zionismus, christlicher Fundamentalismus, Liberalismus, Konservatismus oder Progressivismus – all diese Ideologien werden vom Imperium zu seinen Gunsten genutzt. Das Imperium ist sich nicht zu schade, Nazismus und Weltoffenheit gleichzeitig für dieselbe Agenda und zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. Schauen Sie sich an, wie das Imperium den Neonazismus benutzt, um einen Teil seiner Ukraine-Agenda voranzutreiben; und wie es sich den «Woke»-Jargon zu eigen macht, um einen anderen Teil voranzutreiben. Dabei handelt es sich um zwei diametral entgegengesetzte Werte. Aber das spielt keine Rolle. Das Imperium kennt nur einen Wert: das Streben nach Macht.
Das Imperium verfügt über keine Ideologie. Und zwar aus dem gleichen Grund. Dasselbe gilt für Diebe, die Raubüberfälle begehen. Auch sie haben keine Ideologie. Sie haben nur ein Ziel, und dieses Ziel hat nichts mit Werten oder Idealen zu tun. Ein Betrüger wird alles sagen, was Sie hören wollen, um an Ihr Geld zu kommen. Das Imperium bedient sich nicht des «Wokeismus», weil es sich um soziale Gerechtigkeit schert, sondern um die Sympathien der Öffentlichkeit zu erhalten. Sich auf «Wokeismus» zu versteifen, ist, als würde man sich nur auf die Spritze fixieren und nicht auf die Hand, die sie hält, oder das Gift, das sie enthält. Das Imperium benutzt Ideologien so, wie wir Werkzeuge benutzen. Mehr …

29.12.2022: Elon Musk sagt, er sei „offen“ für die Idee, große Medienunternehmen aufzukaufen, und wirft eine weitere „Fauci-Bombe“ ab. Der milliardenschwere Tech-CEO Elon Musk spielt mit dem Gedanken, führende digitale Medienunternehmen aufzukaufen. Der Journalist und Medienkommentator Dave Rubin eröffnete einen Twitter-Thread, in dem er über den enormen Einfluss von Google und YouTube auf die Politik des Landes diskutierte. „Lassen Sie mich das gleich mal vorwegnehmen…“ tweetete Rubin. „Ich denke, dass die Manipulation von YouTube (und Google) für politische Zwecke viel schlimmer ist als die von Twitter.“ „Und wir werden es vielleicht herausfinden, wenn @rumblevideo in seiner Klage gegen Google Beweise erhält…“ fügte Rubin hinzu. Ein Nutzer schlug vor, Musk solle versuchen, Substack zu kaufen, eine abonnementbasierte Plattform, die von vielen einflussreichen Journalisten genutzt wird. Man hätte die Informationsebene mit Twitter und die Erzählebene. Die Unternehmensmedien hätten sich dann auf die Berichterstattung über undichte Stellen in der Regierung spezialisiert, die von ‚mit der Angelegenheit vertrauten Personen‘ stammen“, sagte der Nutzer. Musk antwortete mit den Worten: „Ich bin offen für die Idee“.
Am Mittwoch ließ Musk eine „Fauci-Bombe“ platzen, die die extreme Voreingenommenheit von Twitter in Bezug auf Covid-Themen aufdeckte. „Gain-of-function“ ist in diesem Zusammenhang nur eine andere Bezeichnung für „Biowaffe“. Der Artikel enthält einige gute Informationen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Fauci 2012 ein Papier verfasst hat, in dem er sich für die Gain-of-Function-Forschung ausspricht! Obama hat dies klugerweise auf Eis gelegt, aber Fauci hat es wieder in Gang gebracht. Trotz dieser eklatanten Probleme gab es bei Twitter einen internen Slack-Kanal mit dem unironischen Namen „Fauci Fan Club“. Mehr …

27.12.2022:  Twitter hat die Kriegspropaganda des Pentagon befeuert, und beide werden wohl damit durchkommen. Die Social-Media-Plattform Twitter hat dem US-Verteidigungsministerium dabei geholfen, seine propagandistische Agenda mithilfe gefälschter Accounts voranzutreiben. Es werden derzeit Informationen darüber ans Licht gebracht, wie Twitter wissentlich zu einem Kanal für die Propagandabemühungen der USA im Ausland wurde, die nur dazu dienen, noch mehr Gewalt und Chaos zu verursachen. Leider werden diese Informationen sowohl von den US-Konzernmedien als auch von der US-Öffentlichkeit mit einem kollektiven Gähnen quittiert.
In einem kürzlich in The Intercept erschienenen Artikel wird beschrieben, wie Twitter die Bemühungen des US Central Command (CENTCOM), einer Division innerhalb des US-Verteidigungsministeriums, unterstützte, Propaganda zu verbreiten, insbesondere im und über den Nahen Osten, indem Accounts zur Anwendung kamen, die sich als echte Individuen aus der Region ausgaben und einen besonderen Schutz erlangten. Mehr …

Wenig überraschend: Auch die CIA hat über Twitter Zensur ausgeübt. Was Experten schon geahnt haben, wurde nun bestätigt: Auch die CIA hat über Twitter Zensur ausgeübt, um die öffentliche Meinung in den USA und weltweit zu beeinflussen. Die Twitter-Files, die seit Anfang Dezember veröffentlicht wurden, müssten eigentlich ein größerer Skandal als Watergate sein, denn bei Watergate hat Präsident Nixon „nur“ ein paar Kriminelle in den Wahlkampfstab seines Konkurrenten einbrechen lassen. Die Twitter-Files hingegen zeigen, dass ganze US-Behörden, wie zum Beispiel das FBI, im Wahlkampf Biden gegen Trump gegen den amtierenden US-Präsidenten und für seinen korrupten Herausforderer Biden gearbeitet haben. Dass Joe Biden korrupt ist, kann seit den Enthüllungen über den Laptop seines Sohnes Hunter nicht mehr bestritten werden.
Dass die US-Internetkonzerne wie Google oder Facebook nicht nur mit den US-Geheimdiensten eng zusammenarbeiten, sondern schon mit Hilfe der US-Geheimdienste entstanden sind, wurde kürzlich aufgezeigt. Daher war es mehr als nur logisch, davon auszugehen, dass US-Geheimdienste wie die CIA auch eng mit Twitter zusammengearbeitet und Twitter für ihre Zwecke benutzt haben. Das hat die neunte Veröffentlichung der Twitter-Files nun bestätigt. Die CIA wird, das habe ich schon mal gehört, von Insidern in Washington oft als „andere Regierungsorganisation“ (engl. „Other Government Agency“) bezeichnet, um in Gesprächen das Wort „CIA“ zu vermeiden. Davon ist auch in der neuen Veröffentlichung der Twitter-Files die Rede, in der gezeigt wird, wie die CIA Twitter für ihre Ziele eingespannt hat. Mehr …

22.12.2022: Twitter diente jahrelang als Gehilfe des Pentagons. Elon Musk legte interne Twitter-Tools teilweise offen. Sie belegen Handlanger-Dienste für Propaganda des US-Militärs im Ausland. Unter dem Titel «Twitter hat das Pentagon bei verdeckten Online-Propagandakampagnen unterstützt» veröffentlichte The Intercept Twitter-Interna, welche der neue Besitzer Elon Musk jetzt teilweise offenlegte: Twitter gewährte Propaganda-Konten der Pentagon-Abteilung U.S. Central Command Centcom eine privilegierte Verbreitung. Bei vielen dieser Twitterkonten wurde der wirkliche Absender mit Fake-Autoren verschleiert.
Drei Beispiele von Propanda-Tweets: Ein unterdessen gelöschtes Konto @yemencurrent verbreitete, dass die Drohnenangriffe im Jemen «genau» («accurate») seien und nur Terroristen, aber keine Zivilpersonen treffen würden. Ein Konto @mktashif hat «routinemäßig den Iran und andere US-Gegner wie beispielsweise die Huthi-Rebellen im Jemen angeprangert». Andere Twitter- und Meme-Konten des Pentagons hätten im Irak anti-iranische Propaganda oder in Syrien Kritik an der Regierung verbreitet.
«Das Pentagon hat ein Netzwerk von Social-Media-Konten zur Meinungsbildung in Jemen, Syrien, Irak, Kuweit und darüber hinaus genutzt», stellt Intercept fest. Die Twitter-Dokumente würden einen im August 2022 veröffentlichten Bericht des Standford Internet Observatory bestätigen. Dieser vermutete, dass Tausende von Konten «Teil einer staatlich unterstützten Informationsoperation waren, von denen viele fotorealistische menschliche Gesichter verwendeten, die von künstlicher Intelligenz generiert wurden». Diese Praxis bezeichne man als «Deep Fakes». Mehr …

21.12.2022: THE TWITTER FILES Teil 7 – Das FBI und der Hunter Biden Laptop. Wie das FBI und die Geheimdienste Fakten über Hunter Bidens Auslandsgeschäfte diskreditierten, sowohl nach als auch vor der Enthüllung des Inhalts seines Laptops durch die New York Post am 14. Oktober 2020. Video …

Freiheitsrechte und Verschwörungserzählungen. Propaganda auf Kosten des Steuerzahlers. Grundrechte sind unveräußerlich und staatlich garantiert. Sie gelten nicht nur, sondern gerade in Krisenzeiten. So zumindest haben es die Väter der Bundesrepublik Deutschland einmal vorgesehen. Über 70 Jahre lang gab es auch keinen Grund, an der immerwährenden Gültigkeit dieser elementaren Rechte zu zweifeln. Dann aber kam Corona und mit dem Virus auch die bittere Erkenntnis, dass die Grundrechte in Deutschland offenbar nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Die Freiheitsrechte von Millionen von Bürgern wurden von einem zunehmend übergriffig handelnden Staat quasi über Nacht einkassiert bzw. nach Gutdünken wieder zugeteilt und niemanden schien es groß zu interessieren. Doch nicht nur der Glaube an die demokratische und freiheitliche Grundordnung der Bundesrepublik hat in den vergangenen drei Jahren erheblichen Schaden genommen, auch das Vertrauen in einen funktionierenden Rechtsstaat wurde in den Grundfesten erschüttert. Das Bundesverfassungsgericht unter dem Vorsitz des Merkel-Günstlings Stephan Harbarth mutierte zur Stempelmaschine, die auf Knopfdruck zugunsten der jeweils amtierenden Regierungen entschied.
Die Reaktion der mündigen Bürger ließ nicht lange auf sich warten. Zu offensichtlich unwirksam und vor allem viel zu unverhältnismäßig erschienen die zunächst von der Großen Koalition verhängten und dann von der Ampel weitergeführten Maßnahmen. Ein Blick in die Geschichte reicht, um zu wissen, dass ein Staat einmal gewonnene Machtbefugnisse nur sehr ungern und in den seltensten Fällen freiwillig wieder abgibt. Dazu gesellten sich Aussagen wie jene des RKI-Chefs Lothar Wieler, wonach die Bürger die im Zuge der Corona-Krise verfügten Maßnahmen überhaupt nie hinterfragen dürften und diese einfach befolgen sollten. Mehr …

19.12.2022: Propaganda kann nur durch Aufklärung bekämpft werden. Diese Haltung vertritt Ricardo Gutiérrez, Generalsekretär der Europäischen Journalistenföderation. Die Zensur von russischen Sendern hält er für falsch. Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Kampf um die Deutungshoheit über die Welt. Spätestens seit dem Frühjahr 2022 herrscht ein gnadenloser Informationskrieg. Sowohl hüben wie drüben wird maximale Propaganda betrieben. Und dies insbesondere auch im Westen: Russische Sender und Nachrichtenportale werden zensiert. Begründet wird dies mit der Argumentation, dass diese Propaganda respektive Desinformationen verbreiten würden. Eine Massnahme, die höchst fragwürdig ist, aber erstaunlicherweise selbst innerhalb der Kaste der etablierten Journalisten bisher nur für wenig Empörung gesorgt hat. Doch die Zensur ruft auch Kritiker der Branche auf den Plan. Ricardo Gutiérrez, Generalsekretär der Europäischen Journalistenföderation, kritisierte jüngst die Zensur russischer Medien wie Sputnik und RT scharf. Das direkt von den Staaten beschlossene Sendeverbot für diese Medien schaffe «einen gefährlichen Präzedenzfall, der eine Bedrohung für die Pressefreiheit darstellt», sagte er in einem Interview mit dem Nachrichtensender France 24, auf das RT hinweist. Es reiche nicht aus, dass die betroffenen Sender von der EU als «propagandistisch» eingestuft würden. Die Regeln besagten schliesslich, dass ein Sender erst gegen Vorschriften verstosse, indem er zum Beispiel zu Hass aufrufe. Die Spielregeln seien klar: Staatliche Stellen seien angewiesen, eine Beschwerde bei der Medienaufsichtsbehörde einzureichen, die dann unabhängig entscheide. Dies sei wichtig, um die Presse vor politischer Einmischung zu schützen. Mehr …

Wie in Russland über die Enthüllung der Twitter-Zensur berichtet wird. Die Enthüllungen der Twitter-Files sind die vielleicht sensationellste Enthüllung der letzten Jahrzehnte. Im Gegensatz zu westlichen Medien wird der Skandal von russischen Medien mit Interesse verfolgt. Die Twitter-Files sind eine Sensation und übertreffen sogar Watergate bei weitem, denn sie zeigen, wie das FBI, immerhin eine US-Regierungsbehörde, Zensur ausgeübt und den US-Wahlkampf 2020 zugunsten des Herausforderers gegen den amtierenden Präsidenten beeinflusst hat, indem es dafür gesorgt hat, dass alle kompromittierenden Informationen über Joe Biden zensiert und vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wurden. Eine Zusammenfassung der ersten fünf Enthüllungen finden Sie hier im Wortlaut. Aber die westlichen Medien sehen darin nichts, was sie ihren Lesern oder Zuschauern berichten müssten. Die Zensur fanden sie in Ordnung und haben sie sogar gefeiert. Erst jetzt, als Elon Musk einige Vertreter der westlichen Medien vorübergehend auf Twitter gesperrt hat, fanden sie Zensur durch Twitter plötzlich skandalös und haben entrüstet berichtet. Während die westlichen „Qualitätsmedien“ den Skandal, den Elon Musk gerade öffentlich machen lässt, weitgehend verschweigen, berichten russische Medien darüber. Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens waren die Twitter-Files sogar das einzige Thema des Beitrages des russischen USA-Korrespondenten. Der russische Korrespondentenbericht wurde durch den Antispiegel übersetzt. Mehr …

17.12.2022:  Part 6 der Twitter-Files: Zusammenarbeit mit FBI viel enger als zuvor gedacht. Neulich veröffentlichte Twitter-Dokumente enthüllen Druck des FBI zur Kontrolle der Meinungsäußerung. Die Beamten sollen wiederholt bestimmte Nutzer und Beiträge markiert haben, die sie von der Social-Media-Plattform entfernen lassen wollten. Mehr …

Medien-Analyst zu EU-Vorgehen gegen RT: Meinungsaustausch war nie so wichtig wie jetzt. Vor dem Hintergrund des harten Vorgehens der EU gegen RT und dessen Muttergesellschaft äußert sich der Rechts- und Medienwissenschaftler Lionel zu den Entwicklungen. Er meint, dass der Westen in Zeiten des Konflikts keine alternativen Standpunkte zensieren sollte. Video und mehr …

Nach Sperre für Mainstream-Reporter: EU droht Twitter-Inhaber Elon Musk mit Sanktionen. Fällt das noch unter Meinungs- und Pressefreiheit? Laut Musk haben mehrere Reporter eine Live-Standortverfolgung des Twitter-Chefs verbreitet. Ein maskierter Mann habe dies genutzt, um einen Wagen, in dem man ihn vermutete, am Dienstagabend aufzuspüren und zu bedrängen ... Video und mehr …

Elon Musk sperrt Konten von Mainstream-Journalisten und plötzlich sind alle empört. Jahrelang wurden kritische Stimmen auf Twitter gesperrt, deren einziges Vergehen es offenbar war, die westlichen Narrative zu hinterfragen. Zahlreiche dieser Konten wurden wiederhergestellt, seit Elon Musk Twitter übernommen hat. Dafür hat er aber jüngst mehrere Journalisten gesperrt, weil sie "meinen Echtzeit-Standort gedoxxt und meine Familie gefährdet" haben, so Musk. Video und mehr …

16.12.2022: Sogar der Direktor der nationalen Nachrichtendienste übte Druck auf Twitter aus. In einem Interview mit dem Komiker und politischen Kommentator Russell Brand spricht der Enthüllungsjournalist Matt Taibbi über die «Twitter-Akten», die Zensur und das Wesen von Propaganda und Wahrheit. Die bisher veröffentlichten «Twitter-Files» zeigen: Regierungsbehörden und Twitter haben missliebige Äusserungen überwacht und zensiert. Zu diesem Ergebnis kommt der Enthüllungsjournalist und Autor Matt Taibbi. Seit dem 2. Dezember berichtet Taibbi über die «Twitter-Files», die Twitter-CEO Elon Musk jüngst freigegeben hat. Diese verdeutlichen, wie die US-Präsidentschaftswahlen 2020 beeinflusst wurden durch die Unterdrückung der Hunter-Biden-Laptop-Geschichte. Auch geben sie einen Einblick über die weit verbreitete Zensur von wissenschaftlichen Beiträgen. Taibbi hat den Twitter-Geschäftsführer Elon Musk vor kurzem zu diesen Themen interviewt, wie das Medienportal The Defender berichtet. Nun folgten die «Twitter-Files». Seine wichtigsten Erkenntnisse hat Taibbi auf Twitter und Substack veröffentlicht. Und er hat bereits weitere Enthüllungen angekündigt. Am 12. Dezember sprach Taibbi in einem Interview mit Russell Brand über die Probleme der Mainstream-Medien, Zensur sowie über das Wesen von Propaganda und Wahrheit. Taibbi sagte zu Brand: «Es gibt eine Menge Berichte, in denen wir sehen, wie Twitter-Führungskräfte Dinge sagen wie: ‹DHS [U.S. Department of Human Services] hat dies markiert, das FBI hat dies markiert› – und dann gibt es einen ganzen Thread, in dem sie entscheiden, was sie damit machen: Entfernen wir es? Sollen wir es kennzeichnen?» Als Taibbi mit der Recherche zu den «Twitter Files» begonnen hat, sagte er, dass ihn die Beziehung zwischen Strafverfolgung, Regierung und Tech-Konzernen am meisten interessiere. Dem Journalisten zufolge zeigen die Dokumente, dass Twitter nicht nur vom FBI und dem DHS, sondern selbst vom Direktor der nationalen Nachrichtendienste der Vereinigten Staaten Mitteilungen erhielt. «Das hatte ich vorher noch nicht gehört. Diese Information war mir neu», fügte er hinzu. Mehr …

Konservative Politiker wurden auf »Blacklist« gesetzt. Elon Musk veröffentlicht Twitter Files 2.0. In der Vergangenheit bestritt Twitter solche Zensur - jetzt kommt die Wahrheit ans Licht. Ein zweites massives Drop der internen Twitter-Kommunikation enthüllt weitere Beweise dafür, dass die Plattform unter dem alten Management ein Werkzeug des linksautoritären tiefen Staates war, das gegen rechtsgerichtete konservative Standpunkte eingesetzt wurde, wie Natural News berichtet. Der Twitter Files 2.0-Drop wurde von einem anderen Enthüllungsjournalisten, Bari Weiss, aufgedeckt, während der Dump von letzter Woche von dem Journalisten Matt Taibbi veröffentlicht wurde, nachdem er die Informationen von dem Chef der Plattform, Elon Musk, erhalten hatte. »Twitter arbeitet an einem Software-Update, das Ihren wahren Kontostatus anzeigen wird, damit Sie genau wissen, ob Sie gesperrt wurden, warum und wie Sie dagegen vorgehen können«, twitterte Musk vor dem Daten-Dump. Mehr …

14.12.2022: Social Media: Wir wollen weiter zensieren! Willkürliche Zensur war lange gängige Praxis bei Twitter. Was jetzt ans Licht kommt, die dubiosen Umstände von Trumps Verbannung eingeschlossen, ist jedoch für deutsche Medien kein Thema. Stattdessen wird die Plattform stigmatisiert, die Rückkehr zur Meinungsfreiheit geht offenbar zu weit. Hören Sie es auch, liebe Leser? Dieses dröhnende Schweigen, diese beredte Stille, wenn es um das geht, was Twitter in Zusammenarbeit mit einer Handvoll unabhängiger Journalisten seit einigen Tagen häppchenweise ans Tageslicht befördert? Natürlich berichten die sogenannten neuen Medien, natürlich ist die Aufmerksamkeit auf Twitter groß, wenn Bari Weiss, Matt Taibbi und Michael Shellenberger das nächste Knäuel Ungeheuerlichkeiten anhand der internen Kommunikation aufdröseln, aber sonst? Kein Brennpunkt, keine Sondersendung, keine Empörung, nirgends. Skandal? War da wirklich was? Aber sicher doch! Der Spiegel weiß zu berichten, dass Musk auf Twitter gegen die Alphabet-Leute und den über alle Zweifel erhabenen US-Lauterbach Fauci „hetzt“, wenn er twittert „Meine Pronomen sind: stellt ihn vor Gericht/Fauci“. Auf die Idee, der Tweet könne eine Andeutung in Richtung weiterer Enthüllungen sein, kommt der Spiegel nicht. Sonst ist wenig Relevantes über die Veröffentlichung von Twitter-Interna zu finden im Hamburger Haltungsorgan. Und nicht nur dort.
Zwar berichtet man überall gern über die erratische Personalpolitik Musks bei Twitter. Auch darüber, dass die US-Regierung angekündigt hat, mal genauer (und ohne Anlass außer dem Offensichtlichen) in Musks sämtliche Unternehmen zu schauen und auch dazu, dass „Rocket Man“ Elton John Twitter wegen dieses anderen „Rocket Man“ den Rücken kehrt, findet man was. Auch die Drohung der EU-Kommission, Twitter in der EU auszuknipsen, sollte man sich dort nicht wieder auf den rechten Pfad – also zu Überwachung und Unterdrückung unliebsamer Meinungen – zurückbegeben, wird genüsslich filetiert. Die Macht zeigt die Instrumente und unsere Medien beschreiben lieber deren kaltschauerndes Blinken, statt sich über Lügen und die Verletzung von Bürgerrechten aufzuregen. Was bisher geschah…. Mehr ….

13.12.2022: Die größte Zensur- und Cyberangriffskrise von Big Tech. Exklusiv: Joseph Farah unterstreicht die Bedeutung der von Musk freigegebenen „Twitter-Dateien. Elon Musk hat mit dem Kauf von Twitter eine großartige Sache gemacht, das steht außer Frage. Er war die richtige Person, die genau zur richtigen Zeit mit 44 Milliarden Dollar auftauchte, um einen Staatsstreich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika zu enthüllen. Das Verständnis der jüngsten Twitter-Enthüllungen ist in dieser Zeit von entscheidender Bedeutung, wenn unsere Republik gerettet und verteidigt werden soll. Das befreite Twitter hat sich als die Zwiebel erwiesen, deren Schichten abgezogen wurden, um die illegale Zensur von Big Tech zu enthüllen, die durch Fake-News-Lügen vertuscht wird, und das alles mit der Komplizenschaft des Tiefen Staates.
Was jetzt dank Musk ans Licht kommt, ist, dass unsere nationalen Wahlen sowohl 2020 als auch 2022 absichtlich kompromittiert wurden, und zwar durch Wählerunterdrückung in mehrfacher Hinsicht, wobei Millionen von Amerikanern ihrer Rechte aus dem ersten Verfassungszusatz beraubt und den Wählern absichtlich wichtige Informationen vorenthalten wurden. Musk ist ein Held, weil er tut, was er tut. Ohne ihn würden wir immer noch durch ein dunkles Glas sehen. Das geht schon seit einiger Zeit so. Seit 2016 habe ich etwas gesehen, das ich nicht erklären konnte. Ich habe versucht, es euch zu sagen. Aber ich habe es weder ganz verstanden, noch konnte ich es angemessen vermitteln.
Was war es? Es handelte sich um den verheerendsten Cyberangriff der Geschichte, der verräterisch gegen unsere Nation durchgeführt wurde. Aus meiner Perspektive konnte ich ab 2016 sehen, wie die Einnahmen und die Sichtbarkeit von WND als bahnbrechende Nachrichten-Website plötzlich von Big Tech – Google, Twitter, Facebook, Amazon, Apple, Microsoft – angegriffen wurden. Es war koordiniert. Es fiel mit unserer Unterstützung für den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zusammen. Mehr …

THE TWITTER FILES Teil 5 – DIE ENTFERNUNG VON TRUMP AUS TWITTER  

12.12.2022: THE TWITTER FILES TEIL 3 & 4 - DIE ENTFERNUNG VON DONALD TRUMP

Was nicht gesagt werden darf – Radio München

Wie sich Twitter mit dem Bann von Trump in die US-Wahl einmischte – Twitter-Files Part 3 und 4. Inmitten des Streits zwischen Elon Musk und den ehemaligen Topmanagern von Twitter wurden weitere interne Twitter-Dokumente veröffentlicht. Sie zeigen, wie Twitter-Mitarbeiter mit Demokraten und US-Bundesbehörden zusammengearbeitet haben, um den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump von dem Kurznachrichtendienst zu verbannen. Mehr …

Die Twitter-Akten: Die Konzernmedien ignorieren die größte Story des Jahrzehnts. Die größte Story des vergangenen Jahrzehnts ist nicht die Covid-Pandemie, die Proteste vom 6. Januar, der Krieg in der Ukraine, die BLM-Unruhen oder gar die Stagflationskrise in den USA. Hinter diesen großen Ereignissen steht eine andere Geschichte, die all das auf verstörende Weise miteinander verbindet. Noch wichtiger als die Auswirkungen des geopolitischen und wirtschaftlichen Chaos sind die Auswirkungen der Massenzensur. Ohne den freien Austausch von Informationen und Debatten bleibt die Öffentlichkeit unwissend. Und wenn die Öffentlichkeit unwissend bleibt, haben Krisenereignisse ein zunehmendes Potenzial zu explodieren.
Die öffentliche Wahrnehmung von nationalen und internationalen Angelegenheiten ist ein entscheidender Faktor für den Ausgang von Katastrophen und Konflikten. Deshalb versuchen Regierungen und Eliten auf der ganzen Welt oft, die Art und Weise zu manipulieren, in der die Menschen Informationen verarbeiten. Die Idee ist recht einfach: Sie glauben, dass „wir, das Volk“ nicht in der Lage sind, unsere eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Sie trauen uns nicht zu, die „richtigen“ Standpunkte zu entwickeln, und dass wir nicht intelligent genug sind, um die Auswirkungen von Regierungsentscheidungen zu verstehen. Mit anderen Worten, sie glauben das genaue Gegenteil von dem, was in der Verfassung steht. Das Establishment wird zahlreiche Gründe dafür anführen, warum sie die Fakten einer bestimmten Situation zensieren, unterdrücken, verdrehen und falsch darstellen müssen. Aber letztendlich ist der wahre Grund, dass sie eine Vision für die Gesellschaft haben, die unseren Grundlagen widerspricht. Sie haben sich selbst zu den Schiedsrichtern der Realität ernannt, um diese Vision zu verwirklichen. Wie Edward Bernays, der „Vater der Öffentlichkeitsarbeit“, in seinem Buch „Propaganda“ (1928) einmal feststellte: „Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht in unserem Land ist. …Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, uns Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Männern, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist eine logische Folge der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Mehr …

11.12.2022:  Die nächste Runde Zensur zielt auf Telegram. Man muss zugeben: es ist konsequent. Solange es noch Plattformen gibt, auf denen unzensiert Meinungen geteilt werden können, ist die NATO-Welt nicht in Ordnung. Die Washington Post bläst schon mal zum nächsten Halali, begleitet von einem Trupp NATO-freundlicher Denkfabriken. In der wievielten Runde sind wir eigentlich inzwischen? Immer wieder werden mehr oder weniger künstlich inszenierte "politische Ereignisse" skandalisiert, dann wird wieder die Geschichte von den "unkontrollierten" sozialen Medien und der "russischen Propaganda" aufgebraten, die angeblich schuld sind, dass nicht alle Deutschen zufrieden in ihren kalten Wohnungen sitzen und allerhöchstens für mehr (statt gegen) Waffen für die Ukraine demonstrieren. Und so wird dann das Fenster der zulässigen Meinung noch etwas "besser" abgedichtet (an den Ritzen könnte man schon Experimente zur Lichtbeugung machen), indem eine weitere Runde Zensurmaßnahmen ergriffen wird. Podcast und mehr

10.12.2022:  Zweiter Teil der Twitter-Files veröffentlicht: Schwere Vorwürfe gegen Ex-Management. Die Twitter-Files zeigen, wie auf Twitter politisch motivierte Zensur betrieben wurde. Nun hat die Journalistin Bari Weiss den zweiten Teil der Enthüllungsoffensive veröffentlicht. Die Dokumente belegen: Das Ausmaß der Zensur war offenbar größer als bisher angenommen. Video …

09.12.2022:  Twitter-Files Part 2: Twitter setzte "Sichtbarkeitsfilter" ein, um kritische Inhalte zu zensieren. Die Twitter-Files zeigen, wie auf Twitter politisch motivierte Zensur betrieben wurde. Nun hat die Journalisten Bari Weiss den zweiten Teil der Enthüllungsoffensive veröffentlicht. Die Dokumente belegen: Das Ausmaß der Zensur war offenbar größer, als bisher angenommen. Mehr …

Zensur-Deal zu Corona: Twitter ermöglichte US-Gesundheitbehörde direkte Einflussnahme. Die CDC sind vor allem durch den Immunologen Anthony Fauci bekannt. Veröffentlichte Mails belegen nun, dass es im Jahr 2021 eine Kooperation der CDC-Abteilung für digitale Medien und öffentliche Angelegenheiten und dem sozialen Netzwerk Twitter gab. Das Ziel lautete, vermeintliche COVID-Fehlinformationen zu löschen. Mehr …

Die Führung von Twitter knebelt heimlich politische Gegner: „Das sind faschistische Praktiken“. Elon Musk hat eine weitere Reihe von Twitter-Dateien veröffentlicht. Wieder einmal wurden sie von den Mainstream-Medien ignoriert. Die Ermittlungen ergaben, dass Twitter-Mitarbeiter schwarze Listen erstellt haben, um zu verhindern, dass bestimmte Tweets zu Trending Tweets werden. Sie schränkten auch die Sichtbarkeit von unerwünschten Konten oder sogar Trendthemen ein. Dies geschah heimlich, ohne die Nutzer zu informieren. Unter anderem wurde Professor Jay Bhattacharya, der behauptete, die Lockdowns würden Kindern schaden, von Twitter heimlich auf eine schwarze Liste gesetzt, sodass seine Tweets nicht mehr als Trending erscheinen konnten. „Was für eine kranke Welt, in der wir leben“, antwortet Sänger Tim Douwsma. Orthopäde Hans Koppies fügte hinzu: „Die Twitter-Zensur hat Kindern aus Fleisch und Blut geschadet.“ Mehr …

07.12.2022: Thread: THE TWITTER FILES (1b) - Die Twitter Akten - Nachtrag (Deutsch)

06.12.2022:  ARD gegen AUF1: Ist dies das Ende?! Das öffentlich-rechtliche Fernsehen, die ARD, möchte AUF1 die weitere Ausstrahlung gerichtlich untersagen. Vorgeschoben ist ein Markenrechtsstreit. Doch tatsächlich geht es um viel mehr. Video …

Wie die EU Elon Musks Twitter-Amnestie“ zu Fall brachte. Die von Elon Musk angekündigte „Generalamnestie“-Woche ist vorbei, und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Amnestie. Insbesondere scheint keiner der – nach Twitters eigener Zählung – 11.230 Konten, die wegen Verstoßes gegen die „Covid-19-Fehlinformation“-Richtlinie der Plattform gesperrt worden waren, wiederhergestellt worden zu sein. Viele haben sich gefragt, warum die angekündigte „Amnestie“ nicht stattgefunden hat. Doch die Antwort liegt auf der Hand. Die Europäische Union hat ihr Veto eingelegt. Mehr …

05.12.2022: Die Wikileaks-Website kämpft darum, online zu bleiben – und Millionen von Dokumenten verschwinden. Die Website von WikiLeaks scheint aus den Nähten zu platzen, denn immer mehr Inhalte der Organisation sind ohne Erklärung nicht mehr verfügbar. Die technischen Probleme von WikiLeaks, die schon seit Monaten bestehen, haben sich in den letzten Wochen verschlimmert, da immer größere Teile der Website nicht mehr funktionieren. Schon der Versuch, wikileaks.org zu besuchen, ist ein Glücksspiel, denn oft erscheint eine 502-Meldung, die anzeigt, dass auf dem Server der Website ein Fehler aufgetreten ist. Mehr …

04.12.2022:  "Twitter Files" und Hunter Biden: Musk liefert Belege zur Unterdrückung von Informationen. Elon Musk veröffentlichte auf seinem Twitter-Account Belege dafür, dass die Plattform unerwünschte Informationen unterdrückt habe. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Laptop von Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten. Berichte von US-Medien über das auf dem Laptop enthaltene belastende Material wurden von Twitter gesperrt – kurz vor den Präsidentschaftswahlen 2020. Musk hatte die erste "Episode" der Twitter-Untersuchung im Voraus angekündigt. Video und mehr …

03.12.2022:  Zensurvorwürfe. Elon Musk veröffentlicht interne Twitter-Mails. Im US-Wahlkampf 2020 blockierte Twitter vorübergehend eine Enthüllungsgeschichte über Joe Bidens Sohn. Den Vorwurf der politischen Zensur will der neue Chef Elon Musk mit internen Mails belegen – doch er zeigt wenig Neues. In der Nacht auf Samstag wurden die sogenannten Twitter Files schließlich veröffentlicht. Nicht Musk selbst, sondern der freie Journalist Matt Taibbi stellte die wichtigsten Erkenntnisse in einem langen Twitter-Thread vor, komplett mit Screenshots aus internen Mails, Nachrichten von Politikern und Kommentaren des früheren Moderationsteams. Musk ließ allerdings wenig Zweifel daran, dass er selbst der Urheber des Leaks war. Was all diese Unterlagen zeigen sollen, ist für den Milliardär eindeutig: Twitter habe »auf Anordnung der Regierung die Meinungsfreiheit unterdrückt«. Eine Praxis, die erst mit ihm – Musk – zu Ende gehen soll. Nur: Stimmt das auch? ... Was die Mails nicht zeigen: Meinungsfreiheit, die »auf Anordnung der Regierung« unterdrückt wurde, wie Musk angekündigt hatte. Mehr …

26.11.2022: EU fordert, dass Elon Musk «Zensoren» aufstockt. Ein entsprechendes Dekret des EU-Binnenmarktkommissars sei dem neuen Twitter-Chef zugestellt worden. Musk «müsse seine Algorithmen öffnen». Dem neuen Twitter-Besitzer Elon Musk ist kürzlich ein unerwartetes Dekret von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton ins Haus geflattert: Musk muss die Zahl der Zensoren – auch bekannt als «Moderatoren» – in Europa erhöhen. Die Forderung der EU sei keine Überraschung, findet das Portal. Denn in «der Union der Europäischen Sozialistischen Republiken», offiziell bekannt als «Europäische Union», sei man nicht bereit, die freie Meinungsäußerung in einem sozialen Netzwerk zuzulassen, da dies ihren «dystopischen Projekten» schaden könnte. Nachdem Musk 80 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen habe – bei einem Großteil habe es sich um professionelle Zensoren gehandelt, die mit der Demokratischen Partei und der globalistischen Agenda zusammenarbeiteten, um die Verbreitung unbequemer Wahrheiten zu verhindern –, sehe sich Musk nun neuen Schwierigkeiten ausgesetzt. Denn auf dem europäischen Kontinent reagiere man «zunehmend allergisch auf Freiheit». Mehr …

25.11.2022: Berichte: Österreichische Medienbehörde leitet Verfahren gegen Sender "Auf1" ein. Der regierungskritische österreichische Fernsehsender "Auf1" scheint in den Fokus der staatlichen Medienaufsicht geraten zu sein. Für die Ermittlungen werden formalrechtliche Gründe genannt; so soll eine Zulassung für den Sendebetrieb fehlen. Das Vorgehen der Behörde scheint kein Einzelfall zu sein. Mehr …

Musk will offenbar Details über Twitter-Zensur von Biden-Laptop-Story veröffentlichen. Der Milliardär und Twitter-Chef Elon Musk plant offenbar, vollständig offenzulegen, was im Jahr 2020 zu der Entscheidung von Twitter geführt hat, einen Artikel über die Geschäfte von Hunter Biden im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl 2020 zu zensieren. Dies sei laut Musk notwendig, "um das öffentliche Vertrauen wiederherzustellen." Mehr …

16.11.2022:  Erneute üble Nachrichtenmanipulation in der Tagesschau. Wie aus einer Zusammenstellung von faktenfreien Behauptungen und einer aus dem Zusammenhang gerissenen Passage aus dem chinesischen Gesprächsprotokoll des Xi-Biden-Treffens beim G20-Gipfel in Bali in Westmedien eine gemeinsame US-chinesische Verurteilung Russlands wegen Drohungen mit Nuklearwaffen wurde. Mit Lügen und Verdrehungen bzw. durch perfide Manipulation von offiziellen Äußerungen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping haben jetzt auch die USA vor dem Hintergrund des G20-Treffens im indonesischen Bali versucht, vor der Weltöffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, dass China gemeinsam mit den USA Präsident Wladimir Putin und den Kreml wegen deren angeblichen nuklearen Säbelrasselns gegenüber der Ukraine verurteilt haben. Dazu haben sie einen billigen Propaganda-Trick benutzt, der jedoch seine Wirkung auf die Konsumenten der gleichgeschalteten westlichen Medien nicht verfehlen wird. Mehr …

05.11.2022: Podiumsdiskussion mit Tichys Einblick, ORF, eXXpress, ServusTV. Die libertatem Stiftung war der Veranstalter des „1. Internationalen Journalisten-Kongresses“, welcher Anfang September stattfand. Zweck dieser Stiftung ist unter anderem die Förderung der Meinungsfreiheit in sämtlichen Medien, die Förderung von kritischem Journalismus und der persönlichen Freiheitsrechte. Sie hören eine spannende Podiumsdiskussion zwischen Ferdinand Wegscheider (ServusTV), Roland Tichy (Tichys Einblick), Hans Bürger (ORF) und Richard Schmitt (eXXpress). Video und mehr …

Archivmeldung vom  02.04.2018: Wie Talkshows Meinungen manipulieren (von Eva Herman). Am 9. Oktober 2007 wurde die damalige ARD-Moderatorin Eva Herman von Johannes B. Kerner aus der laufenden ZDF-Sendung geworfen. Und das nur, weil sie ihre persönliche Meinung öffentlich geäußert hatte. Viele Menschen fragen sich seitdem, was alles in deutschen TV-Talkshows im Vorfeld vorsätzlich geplant wird und was noch zufällig geschieht. Im folgenden Beitrag gewährt Eva Herman einen Blick hinter die Fernsehkulissen und gibt schlüssige Antworten auf heiß diskutierte Fragen, wie z.B. über „TV-Talkshow-Geheimpläne.“ Video und mehr …

01.11.2022: Dienstleister für Zensur und Boykott. Am 1. November startete die selbsternannte Faktencheck-Allianz GADMO in Deutschland und Österreich ihren Kampf gegen Desinformation. Damit schließt sie an Vorgänger-Kampagnen wie etwa der Schweizer „Stop Funding Hate“-Initiative an. Wer steckt dahinter? In einer Pressemitteilung vom 24. Oktober dieses Jahres gab die Deutsche Presse-Agentur GmbH (dpa) bekannt, dass sie gemeinsam mit der Agence France Press (AFP), der Austria Presse Agentur (APA) und dem Recherche-Netzwerk Correctiv am 1. November das German-Austrian Digital Media Observatory (GADMO) startet. Ziel des Projektes sei die koordinierte Bekämpfung von Falschbehauptungen und Desinformations-Kampagnen im Internet. Dabei wird es unterstützt von der Technischen Universität Dortmund, dem AIT Austrian Institute Of Technology, dem Athens Technology Center sowie von der EU-Kommission. Das deutsch-österreichische Kooperationsprojekt soll Teil des 2020 ins Leben gerufenen europaweiten Netzwerks European Digital Media Observatory EDMO werden, das just am 22. Oktober im dänischen Aarhus eine Podiumsdiskussion abgehalten hat mit dem Titel: „Der Ansatz der EU, der USA und Australiens zur Regulierung von Online-Plattformen.“ Darin ging es unter anderem um den EU-Gesetzesrahmen zur Bekämpfung von Desinformation und zur Rechenschaftspflicht von Plattformen. Bei GADMO handelt es sich jedoch nicht um die erste derartige Kampagne im deutschsprachigen Raum, sondern sie schließt etwa an die Schweizer Stop Funding Hate-Initiative an, die schon 2019 ein Geschäftsmodell des An-den-Pranger-Stellens entwickelt hat. „Wer soll diese Gatekeeper-Funktion übernehmen?“ Mehr …

28.10.2022: Musk feuert Twitter-Führungsriege – inklusive Chef-Zensorin. Nun, nachdem der Kauf von Twitter durch Elon Musk vollendet ist, beginnt bereits die große Umstrukturierung in der Führungsetage des Unternehmens. Neben dem CEO Agrawal ist auch die Chef-Zensorin Gadde gefeuert worden. Wird in dem sozialen Netzwerk nun endlich wieder Meinungsfreiheit Einzug halten? Elon Musk gilt als Verfechter der Meinungsfreiheit und hat in der Vergangenheit bereits angekündigt, nach dem Kauf von Twitter um satte 44 Milliarden Dollar dort eine neue Unternehmenskultur einbürgern zu wollen. Eine, in der nicht mehr so exzessiv zensiert wird, wie es in den letzten Jahren der Fall war. Auch wurde schon im Vorfeld angekündigt, dass wohl rund 75 Prozent der Belegschaft ihren Job verlieren werden. Erwartungsgemäß trifft es nun auch die Führungsspitze des Unternehmens, inklusive der Chef-Zensorin. Mehr …

Comeback für RT und Trump? Musk übernimmt Twitter und feuert alte Führungsriege. Elon Musk hat Twitter für 44 Milliarden Dollar endgültig übernommen. Erster Paukenschlag ist die Entlassung von vier leitenden Spitzenmanagern. Wenige Tage vor den US-Zwischenwahlen wird es spannend, ob Donald Trump bald wieder twittern darf. RT-Chefin Margarita Simonjan fragte beim "Chief Twit" persönlich zum Thema Sperrung an. Zwölf Tage vor den US-Zwischenwahlen wäre eine positive Rückmeldung Musks an Trump ein eindeutiges Politikum, da schon allein der Sohn Donald Trump Jr. mit seinen aktuell 8,5 Millionen Followern und entsprechenden Beiträgen nicht unwesentliche Unruhe in die demokratischen Wahlkampfereignisse und -Pläne bringt. In einem generellen Statement schrieb Musk am 26. Oktober auf Twitter: "Das Schöne an Twitter ist, dass es den Bürgerjournalismus fördert – die Menschen können Nachrichten ohne Voreingenommenheit des Establishments verbreiten." RT-Chefin Margarita Simonjan fragte unmittelbar am 27. Oktober über ihren Twitter-Kanal bei dem neuen mächtigen CEO zum Thema Kontenlöschung an. Sie schrieb: "Elon Musk, da Sie für Meinungsfreiheit sind, könnten Sie vielleicht die Sperre von RT- und Sputnik-Konten aufheben und die Schattensperre für mein Konto aufheben?"
Im Mai dieses Jahres gab Musk folgendes Statement ab: "Permanente Sperren sollten extrem selten sein und wirklich nur Konten vorbehalten sein, bei denen es sich um Bots oder Betrugs- und Spam-Konten handelt. (...) Ich denke, es war nicht richtig, Donald Trump zu sperren." Als eine eindeutige erste Machtdemonstration muss die umgehende Entlassung von vier langjährigen Mitarbeitern der leitenden Führungsebene bezeichnet werden. Ob dieser Vorgang Bestandteil des Übernahme-Deals war, ist soweit nicht bekannt. Musk versuchte über Wochen, aus dem Geschäft einer Übernahme auszusteigen, stimmte dann aber Anfang Oktober erneut zu, Twitter zu seinem ursprünglichen Angebot zu kaufen. Die Zusage erfolgte, nachdem eine Reihe seiner privaten Konversationen als Teil der Klage von Twitter gegen ihn veröffentlicht worden waren. Mehr …

Scheinargumente und Hofexpertise: Wie der ARD-Faktenfinder Wissenschaftler denunziert. Mit Kritikern der Corona-Impfstoffe gehen die ARD-Faktenchecker hart ins Gericht. Auch vor renommierten Wissenschaftlern und ihren Studien machen sie nicht halt. Doch an echten Argumenten mangelt es. Stattdessen werfen sie selbst mit unbelegten Behauptungen um sich.  Ein beliebtes Mittel der regierungstreuen Faktenchecker sind sogenannte Strohmann-Argumente: Man widerlegt zum Schein angebliche Behauptungen des Gegners, die dieser aber nie getätigt hat.
Das erste Strohmann-Argument prangt bereits in der Überschrift: "Studie zu Corona-Impfstoffen – Keine Beweise für vermehrte Nebenwirkungen".
Denn Doshi und seine Kollegen haben in ihrer im Fachjournal Vaccine veröffentlichten Arbeit nie behauptet, irgendeinen Beweis zu liefern. Im Gegenteil: Die Wissenschaftler sprechen von starken Hinweisen darauf, dass die Konzerne Pfizer und BioNTech sowie Moderna in den Zulassungsverfahren ihrer mRNA-Impfstoffe beim Nutzen stark über- und bei den Risiken untertrieben haben dürften. Sie betonen ausdrücklich: Eine abschließende, altersspezifische Beurteilung sei nicht möglich. Denn die Pharmakonzerne halten dafür nötige Primärdaten unter Verschluss. Das kritisierte Doshi auch in einem Interview mit dem MDR. Er fordert Transparenz im Sinne der Gesundheit der Bevölkerungen und hat sogar die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA auf Herausgabe der verheimlichten Daten verklagt.
Das nächste Scheinargument folgt auf dem Fuß: Doshi habe behauptet, seine Begutachtung der Pfizer-Zulassungsdaten zeige mehr schwere Impf-Nebenwirkungen, als schwere Verläufe durch die Impfung verhindert worden seien,
so Siggelkow. Das ist irreführend, denn Doshi und seine Kollegen haben die Zahl der schweren Corona-Verläufe – die es zu dieser Zeit sowohl in der geimpften als auch in der Placebogruppe kaum gab – gar nicht herangezogen. Vielmehr verglichen die vom Faktenfinder-Chef scharf kritisierten Forscher die Klinik-Einweisungen in den Probanden-Gruppen (Impfung oder Placebo) nach verabreichter Spritze miteinander. Dabei orientierten sie sich hinsichtlich der Erkrankungen – wissenschaftlich anerkannt – an einer speziellen Liste des globalen Netzwerks für Impfstoffsicherheit, Brighton Collaboration, sowie an der Klassifizierung "schwerwiegend" durch die Impfstoffhersteller selbst. So kamen sie auf ihr Ergebnis: In den Impfgruppen seien zusammen rund 16 Prozent mehr Probanden in einer Klinik behandelt worden, als in den Placebo-Gruppen. Insgesamt, so die Forscher, lege ihre Studie somit ein um diesen Prozentsatz erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen in der Impfgruppe nahe. Dazu kritisierten Doshi und Kollegen, dass die Konzerne nach zwei Jahren die Primärdaten zu den Probanden weiterhin verheimlichten. Denn diese seien notwendig, um die Sicherheit korrekt zu analysieren. Es könne beispielsweise sein, dass für ältere Menschen der Nutzen überwiegt, für jüngere der Schaden. Ohne die Daten sei eine umfassende Bewertung unmöglich. Mehr …

24.10.2022: Unabhängigen Journalisten wurde für Anti-Russland-Propaganda Geld angeboten. Alle wurden per privater Twitter-Nachricht oder E-Mail kontaktiert – über ein Benutzerkonto, das sich Volodymyr Kuzma nennt. Twitter-Direktnachrichten waren mit der ukrainischen Flagge versehen. Drei unabhängige Journalisten wurden von einem pro-ukrainischen Twitter-Account kontaktiert, der ihnen Geld dafür anbot, dass sie ihren Einfluss nutzen, um antirussische Propaganda zu verbreiten. Bei den Journalisten handelte es sich um Jeremy Loffredo, einen US-Korrespondenten des kanadischen Onlineportals Rebel News, Avi Yemini, einen australischen Korrespondenten von Rebel News, und Keean Bexte, einen kanadischen Journalisten, der ein ehemaliger Mitarbeiter von Rebel News ist und jetzt seine eigene Publikation The Counter Signal betreibt. Kontaktiert wurden sie laut The Counter Signal entweder durch private Twitter-Nachrichten oder per E-Mail über ein Benutzerkonto, das sich Volodymyr Kuzma nennt. Der Name wurde in Twitter-Direktnachrichten von einem Emoji mit der ukrainischen Flagge begleitet. Alle Journalisten wurden mit der gleichen Nachricht beglückt: «Hallo! Würden Sie vielleicht Links zu Menschenrechtsartikeln auf Ihrer Twitter-Seite posten? Diese Beiträge werden auf anerkannten Websites wie Amnesty, Reuters, DW usw. veröffentlicht. Ich bin auch bereit, für jeden veröffentlichten Artikel zu bezahlen.» Mehr …

19.10.2022: Faktenchecker im Dienste der USA: Beispiel Coronavirus. Es sei eine Falschmeldung von Verschwörungsanhängern, dass das Coronavirus aus dem Labor in Wuhan stamme, sagten «Faktenchecker». Die US-Regierung, die Forschungsarbeiten in den hochmodernen Labors von Wuhan in Auftrag gaben und finanzierten, hatten kein Interesse daran, dass das chinesische Labor in Verdacht kommt, das Virus Sars-Cov-2 entwickelt zu haben. Auch die Machthaber in Beijing wollten nicht, dass ein chinesisches Labor wegen gefährlicher Forschung in Misskredit gerät und verbreiteten von Anfang an die These, das Virus sei von einer Fledermaus oder einem Schuppentier auf einem Markt in Wuhan über einen Zwischenwirt auf den Menschen übertragen worden.
Einige Wissenschaftler hielten die Laborthese für wahrscheinlicher.
Doch sie wurden in die Verschwörungs-Ecke gestellt. Ihre Aussagen während einer rasch einberufenen Expertenkonferenz Ende Januar 2020 kamen nie an die Öffentlichkeit, wie bisher geheim gehaltene Dokumente jetzt belegen. Infosperber hat darüber berichtet: «Wir wissen, dass da gefährliche Forschung im Gang war». Faktencheck-Organisationen: Laborthese ist eine «Falschinformation». Bereits im Sommer 2020 wussten es mehrere «Faktencheck-Organisationen» besser. In ihrem Bericht mit dem Titel «Covid-19 Infodemie in Europa: Eine Analyse der Desinformation» wird als «Falschinformation» bezeichnet, dass das Virus «menschengemacht in einem Labor in Wuhan kreiert worden» sei. Der Bericht war gemeinsam verfasst von «Correctiv» in Deutschland, «Maldita» in Spanien «Pagella Poitica» und «Facta» in Italien, «Full Fact» in Grossbritannien sowie der «Agence France-Press» in Frankreich. «Der Bericht ist vor allem eine Analyse der viralsten und potenziell gefährlichen Behauptungen, die uns im Frühjahr 2020 begegnet sind», schrieben die Faktenchecker. Mehr …

18.10.2022:  Russlands Föderationsrat auf YouTube gesperrt. YouTube sperrt die Seiten des russischen Föderationsrates und seines Fernsehkanals. Zu den Inhalten gehörten Sitzungen des Oberhauses, Kommentare von Senatoren und Sendungen über die Geschichte Russlands. Alle Videos wurden nun dauerhaft gelöscht. Mehr …

17.10.2022: Die Rolle der Medien in bewaffneten Konflikten. Nicht zuletzt die neuste geopolitische Situation zeigt in aller Deutlichkeit, dass die Medien ihren ursprünglichen Auftrag, die interessierte Bevölkerung möglichst unabhängig und genau zu informieren, zugunsten einer machtpolitisch einseitigen «Information» verlassen haben. Recherchen vor Ort des Geschehens werden oft eingespart und durch Berichte der dominierenden westlichen Nachrichtenagenturen AFP, AP, Reuters und DPA ersetzt – oder aber sie werden mit den Mitteln des sogenannten «Parachute Journalism» zusätzlich zur einseitigen Information missbraucht. Die deutsche Journalistin Karin Leukefeld, die seit vielen Jahren im Nahen und Mittleren Osten im Einsatz ist – und auch dort lebt! –, beschreibt hier, wie die neue Informationstechnologie und der Druck der Aktualität die Medienlandschaft verändert hat – vor allem zum Negativen. Mehr …

Gleichschaltung der Medien wie in dunkelsten Jahren. Staatliche Desinformation über den Ukraine-Krieg bestätigt. Die Berichterstattung über den Ukraine-Krieg in den Mainstreammedien war einseitig, zensiert und staatlich überwacht. Das hat die Bundesregierung jetzt zugegeben. Objektiv sollte gar nicht erst berichtet werden, sondern lediglich zu Gunsten der Ukraine. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Götz Frömming hatte am 4. Oktober folgende schriftliche Anfrage an die Bundesregierung gestellt: »Kann die Bundesregierung die Echtheit des durch einen Whistleblower in die Öffentlichkeit gelangten Dokuments mit dem Titel „Laufende Aktivitäten der Ressorts und Behörden gegen Desinformation im Zusammenhang mit RUS Krieg gegen UKR“ bestätigen oder dementieren?« Mit Datum vom 11. Oktober erhielt Dr. Frömming die nachfolgende Antwort von der Bundesregierung: »Die Gesamtübersicht „Laufende Aktivitäten der Ressorts und Behörden gegen Desinformation im Zusammenhang mit RUS Krieg gegen UKR“ wurde von der Bundesregierung erstellt. Sie soll einen gemeinsamen Informationsstand über die Maßnahmen gewährleisten, die von den Ressorts und Behörden ergriffen wurden, um der gezielten Verbreitung von falschen oder irreführenden Informationen insbesondere im Kontext von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine entgegenzuwirken.« Im Klartext übersetzt heißt das nichts anderes, als dass die Berliner Ampel gezielt auf Medien einwirkte, um die Berichterstattung über den Ukraine-Krieg in ihrem Interesse auszurichten. Die NachDenkSeiten hatten bereits im September ein internes Dokument veröffentlicht, mit dem diese Beeinflussung aufgedeckt wurde. Unter anderem wird darin »die behördliche Einbindung von Medien (z.B. Spiegel und Stern), Social-Media-Konzernen, Bildungseinrichtungen, den sogenannten „Faktencheckern“ sowie die quasi-staatliche Überwachung „systemkritischer Medien“« belegt. Mehr …

12.10.2022: EU erzwingt Zensur in sozialen Medien zur Förderung von Corona Maßnahmen und Impfkampagne. Zensur ist immer ein Mittel autoritärer Regimes, die ihre Agenda ohne Widerstand und ohne Diskussion durchsetzen wollen. Zensur ist auch ein Zeichen dafür, dass die Argumente des Zensurierenden schwach sind und einer Überprüfung nicht standhalten. Deshalb muss sich die EU auch immer mehr der Zensur verschreiben. YouTube, Facebook oder Twitter haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren die Zensurmaschine auf Hochtouren gebracht. Einen amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten auszuschließen und den Gesundheitsminister des Bundesstaates Florida ist ein wohl einmaliger Vorgang. Kann man Erwartungen auf eine Rückkehr der Diskussionsfreiheit mit einer Übernahme durch Elon Musk setzen? Selbst wenn zum Beispiel Twitter einen Eigentümer hätte, der das Grundrecht der Meinungsfreiheit achtet, werden die Hoffnungen enttäuscht werden, denn Behörden zwingen das soziale Netzwerk unter Androhung hoher Geldstrafen zur Zensur. Wie die Europäische Union.
Am 5. Juli verabschiedete das Europäische Parlament ziemlich unbeobachtet von der Öffentlichkeit das EU-Gesetz für digitale Dienste (Digital Security Law – DSL), das der Europäischen Kommission die Befugnis gibt, Geldstrafen von bis zu 6 % des weltweiten Umsatzes gegen „große Online-Plattformen oder Suchmaschinen“ zu verhängen,
die ihrer Meinung nach gegen Zensurvorschriften verstoßen. Behauptet wurde, dass es zu mehr Sicherheit und Verantwortung führen würde. Einer der Gründe, warum Pharma-Großinvestor Bill Gates der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den „Global Goalkeeeper Award“ verleihen hat, also die Auszeichnung für die Erreichung der Ziele des Milliardärs. DSL betrifft bekanntlich alle Plattformen mit mehr als 45 Millionen Nutzern in der EU. Es soll in Kombination mit dem sogenannten EU-Verhaltenskodex für Desinformation funktionieren, der ursprünglich 2018 zur Durchsetzung der verdeckten Zensur eingeführt wurde und den Twitter, Facebook/Meta und Google/YouTube unterzeichnet haben. Jetzt, mit dem Gesetz, ist es nicht mehr sehr freiwillig, und die Gesetzgebung wird zu ihrer Waffe, ihrem Durchsetzungsmechanismus. Mehr …

10.10.2022: Friedensnobelpreise als Kriegspropaganda. Gleich drei Preise sind dieses Jahr gegen Russland gerichtet. Die Preisträger haben zudem Verbindungen zur US-Regierung, zum US-Militär und zu Regime-Change-Spezialisten. Am offensichtlichsten ist die Propaganda beim Preis für das CCL. Laut dem Nobelkomitee bemüht sich die Menschenrechtsorganisation seit der russischen Invasion darum, russische Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung aufzudecken und zu dokumentieren. Die Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte gegen die eigene Bevölkerung im Osten während der letzten acht Jahre hat CCL unseres Wissens jedoch nicht dokumentiert. So überrascht es kaum, dass die Organisation unter anderem vom National Endowment for Democracy (NED) und von George Soros’ Open Society Foundations finanziert wird – beide Organisationen sind Spezialisten für US-geführte Regime-Changes. Allen Weinstein, Gründer des vorwiegend vom US-Kongress finanzierten NED, erklärte 1991 gegenüber der Washington Post: «Vieles von dem, was wir heute tun, wurde vor 25 Jahren von der CIA im Verborgenen getan.» Das US-State Department finanziert das CCL außerdem auch direkt. Ebenfalls Gelder erhält die Organisation von der Helsinki Commission, die wiederum der US-Regierung angegliedert ist. Mit von der Partie sind auch die Europäische Kommission sowie die schwedische Regierungsorganisation Swedish International Development Cooperation Agency (SIDA). Mehr …

Paypal drohte bis zu 2.500 Dollar Strafe für „falsche Meinung“ an. Der Bezahldienstleister agiert weiter als linker Aktivist.

26.09.2022: Der Widerstand gegen die einseitige Berichterstattung in den Massenmedien wächst. Angesichts der dramatischen Auswirkungen der aktuellen Politik beginnt sich das Gewissen derer zu regen, die verfassungsgemäß zu ihrer Kontrolle bestimmt sind. Immer mehr Mitarbeiter der öffentlichen Rundfunk-und Fernsehanstalten nehmen die einseitige Berichterstattung und Zensur ihrer Arbeitgeber nicht mehr hin und gehen mit ihrer Kritik an die Öffentlichkeit. Video und mehr …

21.09.2022: Der «NDR» will alternative Medien offenbar völlig zum Schweigen bringen. Eine neue ZAPP-Dokumentation identifiziert ein Netzwerk alternativer Medien, das eine Bedrohung für die Demokratie darstellen soll. Dazu werden diese Medien pauschal in die rechte Ecke gerückt. Mehr …

Archivmeldung vom 17. August 2018: Sind die Zensurmaßnahmen gegen Alex Jones ein Vorbote für eine neue False-Flag-Operation? Infokrieger Alex Jones wurde zeitgleich auf YouTube, Facebook,Twitter u.a.m. gesperrt. Freeman von „Alles Schall und Rauch“ wirft die Fragen auf: „Was blüht Aufklärern demnächst?" und „Ist dies ein Vorbote einer gigantischen False-Flag-Operation? Video und mehr …

12.09.2022: Informationskrieg - UN und WEF setzen auf digitale Armee im Internet. Im Kampf um die Informationshoheit verfügt China nicht nur technisch über den aufwendigsten Zensurapparat der Welt. Auch personell wird das Internet von einer „digitalen Armee“ nach regierungskritischen Inhalten durchsucht. Seit einiger Zeit setzen auch die UN und das WEF auf „digitale Ersthelfer“ im Netz, die Onlineplattformen auf „Fehlinformationen“ überprüfen sollen. Droht demokratischen Ländern nun etwa ein Zensurregime wie in China? Video und mehr …

07.09.2022:  AUF1 wird bekämpft: Doch wir lassen uns nicht stoppen! „Die Systemmedien hassen AUF1, weil wir bei ihren Lügen nicht mitspielen. Und deshalb bekämpfen sie uns“ sagt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet in diesem emotionalen Kommentar. Die einzig richtige Antwort auf die Angriffe sei: AUF1 gemeinsam weiter ausbauen und noch mehr Menschen aufklären. Gemeinsam mit den Sehern ist das gerade jetzt möglich. Video …

01.09.2022:  Vom Westen gibt es Informationen, von Russland Propaganda? Wo findet die Jugend Orientierung. Es tobt ein Kampf um die Narrative. Nicht nur im Westen, auch in Russland. Eine junge, gut ausgebildete, urbane Schicht ist Ziel westlicher Einflussnahme. Die individuellen Folgen westlicher Desinformation sind oft ebenso lebenseinschneidend wie tragisch. Erst kürzlich veröffentlichte das Medienunternehmen Bloomberg, dass sich Deutschland und Frankreich in einem Non-Paper auf die weitere Beeinflussung dieser Schicht geeinigt haben. Junge, von der EU geförderte Blogger und Influencer sollen dabei unterstützt werden, einen Keil zwischen die russische Bevölkerung und Putin zu treiben, führt Bloomberg aus. Daher passiert es auch in Russland, dass man gesagt bekommt, alle Zeugnisse über ukrainische Kriegsverbrechen seien russische Propaganda. Die Dichte ist natürlich deutlich niedriger als in Deutschland, aber es gibt sie. Zuletzt hat der US-amerikanische Staatssender Radio Svoboda gemeinsam mit dem Ex-Oligarchen Chodorkowski und dem Schachweltmeister und russischen Fundamentaloppositionellen Garri Kasparow junge Russen aufgerufen, ihre russischen Pässe zu verbrennen. Gespielt wird hier mit einem tiefen Schamgefühl dieser jungen Generation gegenüber ihrer Nationalität, das westliche Medien aufgreifen und nutzen. Es gibt bei jungen russischen Städtern nicht selten ein Schamgefühl gegenüber der eigenen Herkunft.  Mehr …

29.08.2022:  Zensur in westlichen Medien wächst – Gegen alles, was nicht dem Narrativ der Eliten entspricht. Sendeverbote, verdeckte Kampagnen in sozialen Medien, Stigmatisierung kritischer Stimmen und Finanzierung transatlantischer Denkfabriken: Auf vielfältige Weise wird im Westen versucht, die Wirksamkeit antirussischer Narrative zu entfalten. Bei der Narrativ-Kontrolle spielt offenbar auch Facebook eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, welche Informationen die Menschen erreichen. Mehr …

26.08.2022:  Zuckerberg: Facebook zensierte Hunter Bidens Laptop-Story nach FBI-Warnung. Der Meta-CEO Mark Zuckerberg sagte, er habe beschlossen, die Story über Hunter Bidens Laptop zu "begraben", nachdem die Behörde ihn vor möglicher "russischer Propaganda" gewarnt hatte. Mehr …

Sturmgeschütz des Denunziantentums: SPIEGEL ruft zu Wachsamkeit gegenüber russischen Nachbarn auf – „Hacker, Spione, Killer“. „Wie gut kennen Sie Ihre Nachbarn?“, fragt Melanie Amann, ihres Zeichens Mitglied der Spiegel-Chefredaktion, die verbliebenen SPIEGEL-Leser im Morgen-Briefing und leitet damit über zur neuen Titelstory über die angebliche Enttarnung einer „russischen Topagentin“ durch den SPIEGEL sowie die „Investigativplattformen“ Bellingcat und The Insider. Sie verweist dann tatsächlich auf die Netflix-Serie „The Americans“ als Beleg für die Gefährlichkeit von russischen Agenten, um dann gar nicht so unterschwellig die Angst zu schüren vor der „harmlosen Freundin“ von nebenan, die in Wirklichkeit eine fiese Putin-Agentin sein könnte. Ein weiterer Tiefpunkt im immer rasanteren journalistischen Abstieg des einst renommierten Nachrichten-Magazins. Von Florian Warweg. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Mehr …

21.08.2022:  ARD-Magazin Kontraste über Russland: Propaganda mit Schaum vor dem Mund. "Putins Diktatur" ist der Titel eines vom RBB produzierten Beitrags für das ARD-Magazin "Kontraste". Er zeichnet ein düsteres Bild von Russland. Der Beitrag argumentiert ahistorisch und bedient Ressentiments. Ziel ist die Reaktivierung eines typisch deutschen Rassismus. Mehr …

20.08.2022: UN und WEF-Schwab setz(t)en “110.000 Informationskrieger” für Regulierung des Internets ein. Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat bereits im November 2020 bekannt gegeben, dass es Hunderttausende von „Informationskriegern“ rekrutiert habe, um das Internet zu kontrollieren. Soziale Medien und Foren sollen auf „Fehlinformationen“ und Verschwörungsinhalte überprüft werden. In Folge bemühe man sich um systematische Zensur wie Schließungen und Sperrungen. Der umstrittene Diktator des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, hat bereits im ersten Jahr der Pandemie bekannt gegeben, den erbitterten Krieg um die Informationshoheit auszuweiten. Was die Wahrheit ist, soll nur eine Quelle bestimmen – das ist das Weltwirtschaftsforum selbst. Laut Weltwirtschaftsforum sind Fehlinformationen im Internet eine „Infodemie“, die „potenziell tödlich“ ist und eine „Heilung“ erfordert. Die Wortwahl erinnert interessanterweise auch ziemlich präzise an die jüngsten Aussagen des Hubert von Goisern. Seit Beginn der Pandemie gibt es in einschlägigen Kreisen ein “Wording”, an das man sich wohl weltweit zu halten hat. So darf es nicht wundern, wenn von Politikern, aber auch staatsnahen Künstlern immer wieder dieselben Worte und Sätze zu hören sind. Mehr …

11.08.2022: Kampf um die Köpfe und die digitale Welt. Schlachtfeld Internet: Erbitterter Info-Krieg in der Ukraine weitet sich aus. Das Vorrücken russischer Streitkräfte in ukrainisches Territorium hat auch erhebliche Folgen für das Internet. In der Süd-ukrainischen Hafenstadt Cherson wird bereits seit mehreren Monaten der gesamte Internetverkehr umgeleitet – und zwar über die von Russland annektierte Halbinsel Krim und von dort Richtung Moskau. Das würde die Kontrolle erleichtern, so die Befürchtung der ukrainischen Seite. Propaganda und Deutungshoheit. Dass ein militärischer Konflikt auch immer ein Krieg um die Köpfe ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Schon in beiden Weltkriegen haben alle Beteiligten versucht, ihre Seite mithilfe von Propaganda und Agitation als die Richtige darzustellen. Dass nun das gleiche im Ukraine-Russland-Krieg passiert, verwundert daher niemanden. Was sich jedoch geändert hat, ist die Art und Weise wie Propaganda, Nachrichten und Informationen ausgestrahlt werden. Das Internet ist deshalb ein heiß umkämpftes Instrument in diesem Konflikt. Infrastruktur als militärisches Ziel. Nach dem Einmarsch russischer Truppen in Cherson haben russische Behörden den Internetverkehr umgeleitet. US-Dienste wie Facebook und Twitter blockiert und auch den Zugang zu gewissen Internetseiten blockiert. Der Westen tut dies übrigens ebenfalls – mehrere kremlnahe Medien sind in der ganzen EU verboten, in Österreich drohen sogar bis zu 50.000 Euro Strafe für die Teilung dieser Inhalte. Entscheidender Wendepunkt war ein mehrtägiger Internetausfall in Cherson Ende Mai. Bis dahin wurden Daten aus der Stadt in erster Linie über Kiew nach Europa transportiert. Zwar stellten einige Internetanbieter über die folgenden Tage ihre Verbindung wieder her – doch statt über Kiew ging der gesamte Datenverkehr seither über die Krim und von dort weiter Richtung Moskau. Aktuell zeigt sich, dass es für praktisch alle Internetanbieter in Cherson nur eine einzige Richtung gibt, die intakt sei – nämlich über die Krim.
Mit Apple & Microsoft zum “Great Reset”. Bereits 2020 schloss die Ukraine einen Deal mit Microsoft für die Schaffung eines “hochgradig sicheren Cloud-Plattform-Ökosystems” ab. Dieses solle sich auf “verschiedene Branchen auswirken und die Energiewende, die digitale Transformation der Landwirtschaft und der Nachhaltigkeit befördern.” 2023 sollte in Zusammenarbeit mit Apple eine digitale Volkszählung durchgeführt werden, die ebenfalls über die DiiA-App laufen sollte, die auch für Ausweise und Behördengänge in Gebrauch ist. Die Zusammenarbeit läuft über das “Ministerium für digitale Transformation”. Mehr …

Ukrainekrieg. Der Propaganda-Tsunami. Noam Chomsky, John Pilger und Chris Hedges haben ihr Fachwissen zum Thema Krieg in der Ukraine mit einigen aktuellen Kommentaren zur Verfügung gestellt, die dazu beitragen, die dringend benötigte Klarheit in ein oft verwirrendes und stets umstrittenes Thema zu bringen. Hier sind sie: „Ich habe meine Karriere damit verbracht, im Mainstream zu arbeiten, und ich habe wahrscheinlich über sieben, acht, neun Kriege berichtet; ich habe noch nie eine Berichterstattung gesehen, die so vollständig von einem Tsunami von manipulativem Hurrapatriotismus verzehrt wurde wie diese“ (John Pilger). Dieser Kommentar stammt aus einem Interview, das die South China Morning Post mit dem legendären australischen Journalisten kürzlich geführt hat, und sagt viel über das Informations-Ökosystem aus, in dem wir uns heute herumtreiben und versuchen, die Dinge zu verstehen.
Schon in den ersten Tagen der Invasion war klar, dass die westliche Welt mit einer Propagandaflut überschwemmt wurde, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben. Im ersten vollen Monat des Konflikts berichteten die amerikanischen Fernsehsender mehr über den Krieg in der Ukraine als über jeden anderen Krieg, an dem die USA direkt beteiligt waren, einschließlich Irak und Vietnam. Buchstäbliche Architekten des Irak-Kriegs gehörten zu den ersten Experten, die von der Mainstream-Presse zur Analyse des Konflikts herangezogen wurden, und mit ihren Aufrufen zu wahnwitzigen Eskalationen gegen Russland gelang es, das Overton-Fenster der akzeptablen Debatte in Richtung kriegstreiberischer Extremismus und weg von der Unterstützung diplomatischer Lösungen zu verschieben. Und all dies konnte leicht in das Mainstream-Bewusstsein gelangen, weil der Weg durch die jahrelange Russland-Hysterie geebnet wurde, die aus der als „Russiagate“ bekannten psychologischen Massenoperation resultierte. Der gefährlichsten Konfrontation Amerikas seit Generationen ging zufällig eine jahrelange, von den Medien erzeugte Panik über eben dieses Land voraus, obwohl die Invasion in der Ukraine angeblich überhaupt nichts mit der Verschwörungstheorie zu tun hatte, dass der Kreml die höchsten Ebenen der US-Regierung infiltriert habe. Was für ein verdammter Zufall, Kumpel. „Es ist recht interessant, dass es im amerikanischen Diskurs fast obligatorisch ist, die Invasion als ‚unprovozierte Invasion der Ukraine‘ zu bezeichnen. Wenn Sie das bei Google nachschlagen, finden Sie Hunderttausende von Treffern. Natürlich wurde sie provoziert. Sonst würden sie nicht ständig von einer unprovozierten Invasion sprechen“ (Noam Chomsky). Dieses Zitat aus einem Interview mit Ramzy Baroud vom letzten Monat, ist selbstverständlich wahr und sollte häufiger erwähnt werden. Mehr …

10.08.2022: Die Geburtsstunde der Propaganda. Zwischen 1900 und 1920 entstanden die Grundbausteine medialer Massenmanipulation — die Werkzeuge wurden bis heute in erschreckendem Ausmaß verfeinert. Wir werden immer manipuliert. Glauben wir, dass dem nicht so ist, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Manipulation besonders gut funktioniert hat. Denkt man an „Propaganda“, so fallen den meisten dazu zuerst Josef Goebbels, die Staaten des ehemaligen Ostblocks, China oder Nordkorea ein. Wenn man auf die Geschichte der Beeinflussung der Massen aus politischen Motiven zurückblickt, so waren und sind jedoch die USA führend. Der Autor geht in seinem historischen Abriss zurück bis ins Jahr 1900. Man könnte glauben, dass die Geschehnisse von damals nichts mehr mit der heutigen Zeit zu tun hätten. Das wäre jedoch ein Fehler, denn gerade bei der Betrachtung der Jahre von 1900 bis 1920 kann man nicht nur viele Parallelen zur heutigen Zeit erkennen, sondern auch viel über die Funktion und Anwendung von Propagandatechniken lernen. Mehr …

Die Schreibtischtäter. Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Journalist und Buchautor Patrik Baab, wie der Journalismus im Zuge des Ukrainekrieges versagt hat. Gegenwärtig befinden wir uns in einer multiplen Krise: Die Energiepreise steigen, die Märkte spielen verrückt, die Inflation lässt die Menschen um ihr Erspartes bangen, und dazu gesellt sich noch ein Krieg im Herzen Europas, der sich zu einem Flächenbrand entwickeln könnte. In diesen Zeiten ist vor allem ein Handwerk besonders gefragt: der Journalismus. Er soll, nein, er muss in Krisenzeiten sachlich und nüchtern über die Geschehnisse berichten, obgleich mancher Journalist möglicherweise selbst betroffen ist und eine eigene Haltung zu den Ereignissen hat. Die Umbrüche, die aktuell stattfinden, sind jedoch von einem Versagen dieses so wichtigen Handwerks geprägt — und das nicht erst seit Corona. Im Interview mit Patrik Baab, das am Rande der diesjährigen Rubikon-Autorenkonferenz geführt wurde, geht dieser darauf ein, wie ein neuer Journalismus aussehen kann und welche Wurzeln die tendenziöse Berichterstattung hat. Mehr …

07.08.2022: Nachrichtenagentur AP löscht den Jugoslawien-Krieg aus der Geschichte – Das Narrativ nicht gefährden. Das Narrativ, dass der Krieg in der Ukraine "der schlimmste Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg" sei, lässt den Westen den schrecklichen Krieg vergessen, der Europa vor nicht allzu langer Zeit erschütterte, um Russland für die Störung des angeblichen Friedens in Europa verantwortlich zu machen. Mehr …

04.08.2022: Wie Otto von Bismarck schon sagte: "Es wird niemals soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." Unsere, die westlichen Systemmedien nehmen es mit der Wahrheit bezüglich des Ukraine-Krieges nicht sehr genau. Kaum eine Meldung, die der Realität entspricht. Den russischen Medien werfen sie Staatspropaganda und Lügen vor. Und doch sind die russischen Medien, vor allem die alternativen Medien der Wahrheit viel näher, als den Mainstreammedien lieb ist! Heute konfrontiere ich euch mit Meldungen aus alternativen Medien (vor allem aus den Telegramkanälen: Russlanddeutsche  & Neues aus Russland  ... teilweise ohne Quellenangabe, aber durchaus schlüssig.
Interessant ist jedenfalls auch der Umstand, dass diverse russische Medien in Europa überhaupt verboten sind und teilweise im Internet gesperrt und nur mit VPN erreichbar sind. Es wird offensichtlich, dass wir (im Westen) vieles nicht wissen dürfen, vor allem die Kriegsverbrechen bzw. Gräueltaten der Ukrainer. Wie z.B. das Massaker von Butscha, die Anti-Personen-Streuminen in Donezk, Raketenangriff auf das Internierungslager in Elenovka, usw. Die Amerikaner führen einen Krieg gegen Putin und benutzen die Ukraine sowie Europa als ihre Leibeigenen, als ihr Werkzeug. Die Amerikaner führen Sanktionen gegen die Russen ein, an die sich die EU halten muss, sie selbst allerdings nicht. Die Ukraine UND Europa gehen dabei drauf, quasi als Kanonenfutter, als Kollateralschaden …  Ich denke, es ist nicht verkehrt, den russischen Nachrichten mehr Glauben zu schenken als den sichtlich verlogenen westlichen. Aber, liebe Freunde, lest selbst und bildet euch eure eigene Meinung! Mehr download.pdf …

03.08.2022: Der Propaganda-Tsunami. Die Aufdringlichkeit, mit der westliche Medien bestimmte Aussagen über Russland wiederholen, schürt den Verdacht, dass das Gegenteil wahr sein könnte. Was würden Sie denken, wenn in den Medien über eine bestimmte Person wiederholt stünde: „XY, der kein Nacktbader ist“? Sicherlich würden Sie sich Gedanken darüber machen, ob er doch einer ist und ob die aufdringliche Leugnung eines bestimmten Sachverhalts nicht darauf hinweist, dass doch etwas Wahres dran ist. Ja, die assoziative Verbindung „XY badet nackt“ würde sich unauflöslich in Ihrem Geist verankern. Bei der Beschreibung von Russlands Militäroperationen in der Ukraine darf in den Medien nie der Hinweis fehlen, es handele sich um einen „unprovozierten Angriffskrieg“. Damit ist das Thema „Mögliche Provokation der Kriegshandlungen“ gesetzt. Die Frage ist nur noch, wer provoziert hat und warum es der Betreffende nötig hat, so viel Energie in die öffentliche Verneinung seiner Schuldverstrickung zu investieren. Caitlin Johnstone analysiert in ihrem Artikel auf erhellende Weise einige neuere Äußerungen von Noam Chomsky, John Pilger und Chris Hedges — allesamt bereits Klassiker der politischen Aufklärung. Ihr Resümee: Den NATO-Ländern sind Kriegstreiberei und Propaganda selbstverständlich völlig fremd. Mehr …

01.08.2022: Kritiker der Regierungspolitik seien eine »laute Minderheit«. Propaganda: Aus »Corona-Leugnern« seien »Putin-Freunde« geworden. Die Propaganda läuft auch Hochtouren. Und schon werden die Kritiker der Energie- und Sanktionspolitik wieder gebrandmarkt: Aus »Corona-Leugnern« seien »Putin-Freunde« geworden. Kritiker der Regierungspolitik seien lediglich eine »laute Minderheit«. Die Stimmen derer, die fordern, dass Deutschland Nord Stream 2 wieder aufnehmen und die Russland-Sanktionen, die Deutschland mehr Schaden als Putin, wächst. Und schon werden die Kritiker der Energie- und Sanktionspolitik wieder gebrandmarkt: Aus »Corona-Leugnern« seien »Putin-Freunde« geworden, heißt es. Die Mainstream-Medien versuchten mit solcher Rhetorik, die offene Kritik an der Regierungspolitik zu de-legitimieren und zu marginalisieren. Die Pfiffe und Buh-Rufe der Bürger bei den letzten Reden Habecks in der Öffentlichkeit werden so als Minderheitenartikulation kleingeredet. Mehr …

29.07.2022:  YouTube-Zensur geht weiter: OVALmedia-Kanal ohne Vorwarnung gelöscht. Die international agierende Dokumentar-Unternehmensgruppe OVALmedia wurde ohne Vorwarnung vom Videoportal YouTube gelöscht. Betroffen waren auch die nicht deutschsprachigen Kanäle. OVALmedia erhielt zuletzt mediale Aufmerksamkeit wegen kritischer Produktionen gegen die Corona-Maßnahmen. Mehr … 

Der größte PR-Krieg aller Zeiten. Während in der Ukraine Krieg herrscht, posiert Präsident Selenski mit seiner First Lady für die Zeitschrift «Vogue». Der ukrainische Präsident und seine First Lady posierten jüngst für ein romantisches Fotoshooting mit der Vogue. In der Zeitschrift schwärmt Wolodimir Selenski poetisch über seine Liebe zu seiner Frau. Seit Russland im Februar in die Ukraine einmarschiert ist, werden wir nicht nur mit einer Medienpropaganda überschüttet, wie wir sie noch nie gesehen haben, wir erleben auch eine Online-Zensur in noch nie dagewesenem Ausmass. Diese Zensur und Propaganda wird noch verstärkt durch Algorithmen und Trolling. Russische Medien werden gar aus dem Äther entfernt. Kaum jemals zuvor haben wir gesehen, dass so viel Aufwand betrieben wird, um die Meinung der Öffentlichkeit über einen Krieg zu manipulieren. Was auch Sinn macht, da es sich um einen äusserst gefährlichen Stellvertreterkrieg handelt; ein Krieg, der den einfachen Menschen in keiner Weise zugutekommt. Was wäre, wenn sich die Menschen einfach ihre eigenen Gedanken über den Wirtschaftskrieg ihrer Regierung gegen Russland machen könnten? Können Sie sich das noch vorstellen? Einen Wirtschaftskrieg, der den Menschen finanziell schadet und Millionen in den Hunger treibt. Und dies mit der Zustimmung der US-Regierung, die sich darüber bewusst ist. Mehr …

28.07.2022: Vermögen eines britischen Journalisten eingefroren. Graham Phillips wurde von den britischen Behörden wegen seiner kritischen Berichterstattung über die Ukraine auf eine Sanktionsliste gesetzt. Er könnte sogar wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden. Kritische Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine wird immer gefährlicher. So hat beispielsweise das staatliche ukrainische «Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation» (Center for Countering Disinformation, CCD) kürzlich eine schwarze Liste von Personen erstellt, denen vorgeworfen wird, sie würden «Narrative» fördern, die mit der «russischen Propaganda» übereinstimmten. Mehr …

17.07.2022: Neues Urteil: Herber Rückschlag für Facebook nach erneutem dreistem Zensurversuch. Die Willkür, mit der Facebook gegen Inhalte vorgeht, hat neue Dimensionen erreicht. Das Oberlandesgericht Hamburg bescheinigt dem Meta-Konzern nun, dass er bei der Löschung von Inhalten und Sperrung von Nutzern systematisch und mit Vorsatz gegen allgemeinverbindliche „rechtliche Grundlagen“ verstößt. Abermals hat Facebook einen juristischen Dämpfer für seine absurde Löschpraxis erhalten, und zwar in höherer Instanz: Das Oberlandesgericht Hamburg untersagte dem Meta-Konzern, das folgende Zitat des katholischen Publizisten Johann Joseph Görres (1776-1848) zu löschen:     „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde“. Ebenfalls verbot das Gericht der totalitären Zuckerberg’schen Datenkrake, die betroffene Nutzerin, die dieses gepostet hatte, deshalb zu sperren. Mehr …

02.07.2022: Angriff auf Theater in Mariupol: Amnesty legt sich und westlichen Medien selbst ein Ei. Im laufenden Konflikt in der Ukraine werden Russland in den westlichen Medien immer wieder Kriegsverbrechen vorgeworfen. Nun wurde durch Amnesty International die Zerstörung des Theaters in Mariupol am 16. März als ein solches eingestuft. Doch betrachtet man die Berichterstattung näher, ergeben sich auch hier einige Ungereimtheiten, welche Zweifel an dieser Darstellung aufkommen lassen. Video und mehr …

30.06.2022: 𝗦𝗖𝗛𝗔𝗨 𝗡𝗜𝗘𝗠𝗔𝗟𝗦 𝗧𝗩  (english – deutscher Untertitel)

26.06.2022: Ukraine: Freier Journalismus sieht anders aus! Im Februar 2021 verbietet der ukrainische Präsident Selenskyj per Dekret alle freien, sprich ihm kritischen, Medien. Im April 2022 bekommt er in der BRD den „Freiheitspreis der Medien“ überreicht. Spricht das nicht Bände über die Qualität unserer Medien? Video und mehr …

24.06.2022: Wie Medien gekauft / geschmiert sind. Berichterstattung über einen aktuellen Krieg – Informationen bezüglich Corona – News über einen amerikanischen Präsidenten: So unterschiedlich die Themen auch sein mögen, die Berichterstattung der Leitmedien deckt sich weitgehend. Diese Sendung geht nicht nur dem Warum nach, sondern bringt auch Zahlen und Fakten bezüglich der Zuwendungen, die den verschiedenen Medienhäusern zufließen. Video und mehr …

23.06.2022: EU-Kampagne gegen »Desinformation«, Facebook und Google machen mit. Neue Zensur-Welle durch Big Tech und EU-Kommission. Wer entscheidet, was richtige und was falsche Information ist? Das wird künftig eine wichtige Frage, denn die EU hat die Tech-Konzerne gedrängt, keine Werbung mehr neben Des-Informationen zu positionieren. Haben die Corona-Infektionen bei vielen Menschen schwere Nebenwirkungen verursacht oder nicht? Was ist richtig? Was ist falsch? Dürfen verschiedene Meinungen nebeneinander stehen? Oder gelten künftig die einen Aussagen als »Desinformation«, die anderen als Information?
Wie will man bei umstrittenen Fragen urteilen? Das wird bald zum großen Problem für das Internet. Die EU-Kommission hat den Tech-Konzernen einen Verhaltenskodex aufgedrängt, der diese zwingt, keine Werbung neben sogenannten »Fake News« zu platzieren [siehe Bericht »netzpolitik.org« mit weiteren Quellen]. Vor allen Dingen stellt sich folgendes Problem: Wie sollen die Konzerne mit ihren riesigen Anlagen und Algorithmen in sekundenschnelle falsche von richtigen Fakten unterscheiden? Da muss es doch eine Vorauswahl geben! Und das wäre Zensur via Signalwörter. Unterzeichnet haben den Kodex bereits die zwei größten Werbekonzerne der Welt, Google und der Facebook-Mutterkonzern Meta. Es kommen weitere hinzu. Denn auch soziale Netzwerke wie Twitter und TikTok werden teilnehmen. Der Druck ist in letzter Zeit noch massiver angewachsen, weil die EU-Kommission Desinformations-Kampagnen von Russland aus befürchtet. Also wird unsere Freiheit wegen des Ukraine-Krieges ein weiteres Mal beschränkt. Soll jetzt nur noch Kriegspropaganda durchs Netz gehen? Mehr …

16.06.2022:  "Das ärgert uns sehr" – Wie die Tagesschau einen "Fehler" einräumt. Die Hauptnachrichtensendung von "ARD-aktuell", die "Tagesschau", hat ihre Berichterstattung vom Montag zum Beschuss von Donezk nachträglich richtiggestellt. In der Öffentlichkeit und in sozialen Netzwerken war zuvor deutliche Kritik geäußert worden.  Am Montag wurde in der Nachrichtensendung erstmals um 16 Uhr behauptet, russische Truppen hätten das Zentrum von Donezk mit Raketen und Granaten beschossen, dieselben Bilder wurden auch um 20 Uhr gezeigt (RT DE hatte berichtet). In der Zwischenzeit wurde auch durch unsere Redaktion bei ARD-aktuell nachgefragt und dabei zunächst noch einmal die Faktenlage beschrieben: "Am 13. Juni berichtete die Tagesschau unter anderem über einen massiven Angriff auf einen Markt in der Stadt Donezk im Donbass. Sie sagen, der Angriff sei von russischer Seite erfolgt (Ausschnitt aus der Sendung: 17:05:09 – 17:07:18 Uhr). Anwohner und Journalisten, die zu diesem Zeitpunkt vor Ort waren, berichteten jedoch, dass der massive Beschuss von der ukrainischen Seite erfolgte. Die Verwendung des NATO-Kalibers 155 mm, die von örtlichen Stellen bestätigt wurde, ermöglicht zudem eine klare Zuordnung. Der Ticker Ihrer Redaktion hatte, in Übereinstimmung mit den Nachrichtenagenturen, noch von ukrainischem Beschuss gesprochen." Mehr …

15.06.2022: Der tägliche Sankt Selenskij – Wie deutsche Medien seinen Scheinheiligen-Schein polieren

03.06.2022: Ukraine-Berichte – Die Lügen des Westens werden immer frecher. Um unwidersprochen Lügen verbreiten zu können, braucht man ein folgsames Medienmonopol. Andere Informationsquellen müssen abgeschaltet oder diskreditiert werden. Deswegen wurde der Zugang zu russischen Medien nahezu unmöglich gemacht. Derartige Zensur wird ausgeübt, wenn man sich der eigenen Lügen bewusst ist. Es ist auch eine Form der Lüge, wenn schreckliche „Berichte“ von nur einer Seite vorgetragen werden, mit dem Zusatz am Ende, dass der „Bericht“ nicht unabhängig bestätigt werden kann. Zumindest ist es Propaganda, denn bei Leichtgläubigen bleibt dieser „Bericht“ als Fakt in den Köpfen hängen. Bevor ich aber auf aktuelle Lügen eingehe, beleuchte ich die Dauerlüge: „Putins Krieg ist schuld, wenn es Hungersnöte gibt“. Ja, es ist richtig, dass Russland der größte Weizenexporteur ist. Aber welchen Anteil an der weltweiten Weizenproduktion hat Russland oder die Ukraine wirklich? Darüber gibt eine Veröffentlichung des US-Departement of Agriculture Auskunft, Stand Mai 2022: Russland 9,6 % und die Ukraine 4,2 %. Beide Länder haben auch einen Eigenverbrauch und so steht fest, dass, selbst wenn alle Exporte aus diesen beiden Ländern ausfallen sollten, dem Weltmarkt kaum drei Prozent an Weizen fehlen werden. Das soll also eine weltweite Hungernot auslösen? Diese Lügengeschichte nutzen aber die westlichen Konzerne, um ihre irrsinnigen Gewinne durch Preissteigerungen herzustellen. Mehr …

30.05.2022: Ein krasses Beispiel von Desinformation und Nicht-Information. Passagier-Entführung: Politik und Medien fassten Lukaschenko mit Grund hart an – nicht aber Ägyptens Diktator Al-Sisi. Es war am 23. Mai 2021: Unter dem Vorwand, es sei ein Terroranschlag an Bord geplant, überredeten belarussische Sicherheitskräfte den Piloten eines Passagierflugzeug der Ryanair, das von Griechenland nach Litauen unterwegs war, zu einer ungeplanten Landung in Minsk. Dort verhafteten die Behörden den oppositionellen Journalisten Roman Protassewitsch mit seiner Freundin und liessen das Flugzeug weiterfliegen. Der internationale Protest war riesig. Nach Angaben der Schweizer Mediendatenbank publizierten Schweizer Medien innerhalb von vier Wochen fast 500 Artikel und TV-Beiträge. Es war am 12. Januar 2022: Eine Boeing 737 der sudanesischen Badr Airlines, die von Khartum (Sudan) nach Istanbul (Türkei) unterwegs war, landete unplanmässig in Luxor. Dort verhafteten die Behörden den 29-jährigen ägyptischen oppositionellen Studenten der Ingenieurwissenschaften Hossam Menoufi Sallam.
Das war eine zweite flagrante Verletzung von Regeln der Internationalen Zivilluftfahrt.
Ägyptische Oppositionelle wiesen darauf hin, dass «die Zwangslandung des sudanesischen Flugzeugs auf die enge Zusammenarbeit zwischen Ägypten und dem Sudan hinweist, wo das Militär am 25. Oktober 2021 einen Staatsstreich inszenierte». Das internationale Echo und der internationale Protest blieben fast vollständig aus. Nach Angaben der Schweizer Mediendatenbank informierte als einziges Medium die NZZ darüber. «Die Art und Weise von Sallams Festnahme erinnert an die Verhaftung des weissrussischen Oppositionellen Roman Protassewitsch», schrieb damals NZZ-Reporter Daniel Böhm. Der Arm der ägyptischen Sicherheitskräfte sei bekanntlich lang. Es sei ihnen gelungen, Oppositionelle sogar auf ausländischen Flugplätzen dingfest zu machen. Ägyptens Generäle pflegten sehr gute Beziehungen zu den Generälen im Sudan, die sich dort im Herbst 2021 an die Macht geputscht hätten. Mehr …

29.05.2022: Ex-Polizeichef von Cherson im Interview: BBC zahlte 10.000 US-Dollar für antirussische Aussagen. Cherson ist derzeit die einzige ukrainische Gebietshauptstadt, die sich unter russischer Kontrolle befindet. Russische Medien veröffentlichten Aussagen des ehemaligen Polizeichefs von Cherson, Walentin Gladkij, der in einem Interview eingeräumt hatte, vom britischen Fernsehsender BBC Bestechungsgelder in Höhe von 10.000 Dollar erhalten zu haben. Im Gespräch mit Leonid Kirtar, einem Korrespondenten der russischen Zeitung Izwestija, gab Gladkij zu, im März von den BBC-Journalisten gewünschte Aussagen über antirussische Proteste in Cherson gemacht zu haben: „Die BBC-Journalisten erklärten mir, ich solle in dem Interview behaupten, dass die gesamte Bevölkerung von Cherson dem russischen Militär gegenüber negativ eingestellt sei. Sie boten an, auf Bargeldbasis zu kooperieren, und wir einigten uns auf 5.000 US-Dollar. Danach habe ich das Interview gegeben.“ Mehr …

28.05.2022: Fake News beim Bayerischen Rundfunk. BR24 führt Gebührenzahler in Beitrag über Querdenker-Demo in die Irre. Am 28. Februar 2022 wurde auf dem Youtube-Kanal von BR24, einem Format des Bayerischen Rundfunks (BR), ein Beitrag der Frankenschau mit dem Titel „Corona-Demos bringen Polizisten an ihre Grenzen“ veröffentlicht. Wer sich das dreiminütige Video anschaut, kann nur entsetzt den Kopf darüber schütteln, wie viele Falschmeldungen und irreführende Darstellungen der BR in einem so kurzen Beitrag unterbringen konnte. Das beginnt schon beim Thumbnail, das in der bis vor wenigen Tagen veröffentlichten Version ein Bild gezeigt hat, auf dem der tätliche Angriff auf einen Polizisten zu sehen war. Im dazugehörigen Text hieß es: „Unglaublich! Das müssen Polizisten sich gefallen lassen“. Dem BR24-Zuschauer wird damit suggeriert, im folgenden Beitrag wird es um Gewalt bei Corona-Demos gehen. Problem: Das Foto stammt nicht von einer Corona-Demo, sondern entstand bereits im Juni 2020 in der Stuttgarter Krawallnacht, als die Innenstadt von Mitgliedern der „erlebnisorientierten Party-Szene“ verwüstet worden war. Mehr …

23.05.2022:  "Es gibt keine Nazis in der Ukraine!" Ein deutsches Narrativ. Die Europäische Rundfunkunion hat einen Beitrag des russischen Fernsehens übernommen, der die Kapitulation der Kämpfer in Asowstal dokumentiert. Zu sehen sind auch Männer mit Tätowierungen faschistischer Symbole. Diese Aufnahmen wurden herausgeschnitten. Der russische Fernsehsender Perwy Kanal berichtete am 21. Mai, dass die Europäische Rundfunkunion (EBU) aus vom russischen Fernsehen übernommenen Material über die Befreiung von Asowstal alle Bilder herausgeschnitten hat, die faschistische Tätowierungen der gefangen genommenen Kämpfer zeigen. Die EBU ist ein Zusammenschluss von überwiegend westeuropäischen Rundfunkanstalten, deren Aufgabe es unter anderem ist, die angeschlossenen Sender mit Nachrichtenmaterial zu versorgen. ARD und ZDF sind Mitglied bei der EBU und greifen daher auf das Material zurück, das ihnen von dort zur Verfügung gestellt wird. Auch in diesem Fall. Mehr …

22.05.2022 Archivmeldung vom 28.02.2016: Die Medienlandschaft - Halbwahrheiten, Unwahrheiten und Indoktrinierung. Die Kritik an der Art, wie uns die Medien die politischen Fakten des Tages präsentieren, zieht sich seit Jahren wie ein roter Faden durch die Presselandschaft. So erklärte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer in seiner Kritik an der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender jetzt Ende Februar: »Für mich ist viel zu häufig die persönliche Überzeugung der Autoren der Maßstab für die Berichterstattung«, während Willy Wimmer, der ehemalige Vizepräsident der OSZE, am 26. Februar sagte: »In der Bevölkerung entsteht der Eindruck, daß es nur noch eine Meinung gibt«; er beklagt eine »dunkle Periode in der deutschen Presselandschaft.« Eine sich hieraus ergebende Konsequenz ist der in letzter Zeit verstärkt festzustellende Rückgang des Kaufs der Tageszeitungen und die zahlreichen Kündigungen der Abonnemente. Mehr …

20.05.2022: GEZ-Propaganda: Wie die Tagesschau lehrt, blutbesudelte ukrainische Nazis zu lieben. Wie macht man aus blutbesudelten ukrainischen Nazis Sympathieträger? Ganz einfach, man erklärt die Russen zu Faschisten. Die Tagesschau arbeitet daran, unter Einsatz aller denkbaren Tricks. Mit jedem Schritt wird ein weiteres Stück Demokratie in Deutschland dem antirussischen Wahn geopfert. Mehr …

17.05.2022: Kriegsberichterstattung – vom Pentagon den Medien diktiert? Um eine Ahnung zu bekommen, wie Kriegsberichterstattung in den Mainstreammedien funktioniert, lohnt es sich, einen Blick in die nahe Vergangenheit zu werfen. Der Journalist Thomas Röper tut dies unter anderem in seinem neuen Buch „INSIDE CORONA“. Video und mehr …

15.05.2022: Im Krieg bestimmt nicht die Moral, was Lüge und Wahrheit ist. Kriegspropaganda lügt naturgemäss. Wir sollten dies bedenken. Muss man 30- bis 50-jährige Journalisten wirklich daran erinnern? Die «Süddeutsche» druckte eine Foto ab, welche die Pressekonferenz des Uno-Generalsekretärs António Guterres und des russischen Aussenministers Lawrow zeigte. Lawrow ist 1,87 Meter gross, Guterres 1,70 Meter. Er reicht Minister Lawrow also bis zur Oberlippe. Diese Botschaft schärfte die Fotoabteilung des Ministeriums, indem sie die Kamera frontal in Kopfhöhe vor Lawrow positionierte und ein kurzbrennweitiges Objektiv verwendete. So liess sich fast fälschungsfrei dokumentieren, dass es sich bei Herrn Guterres um einen etwa 1,35 Meter grossen Kleinwüchsigen handelt, dessen Nase knapp über die Jacketttasche des Ministers reicht. Das ist eines von mehreren willkürlichen Beispielen aus den Propaganda-Ozeanen der Wahrheitsagenturen. Eine ultimative Herausforderung für Medienschaffende. Krieg ist […] die ultimative Herausforderung für die Millionen deutscher Menschen, die irgendetwas mit Medien studiert haben, demnächst studieren werden oder einfach machen wollen. Mehr …

14.05.2022: Die EU wird mit dem Rechtsakt für digitale Dienste die Internetfreiheit unterdrücken. Es wird gelöscht und blockiert wie nie zuvor! Ab Anfang 2024 will die EU kontrollieren, was die Europäer online sehen und hören dürfen. Eine „politische Einigung“ mit den Mitgliedstaaten über diesen „Rechtsakt für digitale Dienste“ wurde Ende April bekannt gegeben. Ende letzten Monats hat die EU eine „politische Einigung“ zwischen der Europäischen Kommission und den Regierungen der Mitgliedstaaten über ihren neuen „Rechtsakt für digitale Dienste“ (DSA) angekündigt (hier und hier). Darüber informiert das Onlineportal Spiked im Artikel: „The EU wants to crush internet freedom“. Im folgenden Artikel wird ein Vergleich gezogen zwischen dem „katastrophalen“ Gesetz zur Online-Sicherheit in Grossbritannien und dem von der EU geplanten. Das Ergebnis des Onlineportals: Das der EU sei mit Abstand noch totalitärer. Mehr …

09.05.2022: Podcast 2022-19 – Nach Lehrbuch: Deutsche Medien betreiben Kriegspropaganda  

04.05.2022:  Amerikanische Kommissare. Soziale Medienplattformen zensieren aggressiv jeden, der das herrschende Narrativ über die Ukraine und generell die Taten des Establishments infrage stellt. Die herrschende Klasse, die sich aus den traditionellen Eliten zusammensetzt, welche die Republikanische und die Demokratische Partei leiten, wendet in ihrem verzweifelten Bemühen, sich an die Macht zu klammern, drakonische Formen der Zensur gegen ihre Kritiker vom rechten und linken Flügel an. Die traditionellen Eliten sind in Misskredit geraten, weil sie eine Reihe von Angriffen der Unternehmen auf die Arbeitnehmer unterstützt haben, von der Deindustrialisierung bis zu Handelsabkommen. Sie waren nicht in der Lage, die steigende Inflation, die drohende Wirtschaftskrise und den ökologischen Notstand einzudämmen. Sie waren nicht in der Lage, bedeutende soziale und politische Reformen durchzuführen, um das allgemeine Leid zu lindern, und weigerten sich, die Verantwortung für zwei Jahrzehnte des militärischen Fiaskos im Nahen Osten zu übernehmen. Und jetzt haben sie einen neuen und raffinierten McCarthyismus ins Leben gerufen: Rufmord. Algorithmen. Shadowbanning. Deplatforming. Mehr …

03.05.2022: Gekaufte Berichterstattung ist heute selbstverständlich. Udo Ulfkotte: Die EU bezahlt jetzt beispielsweise „unabhängige“ Journalisten dafür, um das Image der EU in angeblich „unabhängigen“ Medien aufzupolieren. Sowohl private als auch öffentlich-rechtliche Medienunternehmen buhlen dann um die von der EU vergebenen PR-Gelder. Man nennt das gekauften Journalismus. Und wie sieht es aus mit den Journalistenförderungen der politischen Parteien? Glauben die Bürger da draußen wirklich, dass ein Absolvent der CDU-nahen Journalistenakademie der Konrad-Adenauer-Stiftung oder der SPD-nahen Journalistenakademie der Friedrich-Ebert-Stiftung, nach dieser Ausbildung den Schalter in seinem Gehirn umlegen und nach der parteinahen Schulung künftig nur noch neutral berichten wird? Ich behaupte aus langjähriger eigener Erfahrung: Nein, das alles geht nicht. Auch ich wurde von jenem Elitenetzwerk aufgebaut und gefördert, welches einflussreiche Journalisten seit Langem schon unmerklich wie ein Krake umschlingt und ihnen die Feder führt.
Wie selbstverständlich war ich zeitgleich ein angeblich unabhängiger Journalist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und saß auch zugleich im Planungsstab der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Rückblickend war ich ein Lobbyist. Ein Lobbyist versucht beispielsweise für Interessengruppen die öffentliche Meinung über die Massenmedien zu beeinflussen. Das habe ich getan. Etwa für den deutschen Auslandsgeheimdienst. Die FAZ ermunterte mich ausdrücklich dazu, den Kontakt zu westlichen Geheimdiensten zu verstärken und freute sich, wenn ich die mitunter von dort zumindest in Stichworten vorformulierten Berichte mit meinem Namen versah. Eines von vielen Beispielen, das mir gut in Erinnerung geblieben ist: Den Enthüllungsbericht „Europäische Unternehmen helfen Libyen beim Bau einer zweiten Giftgasfabrik“ vom 16. März 1993, der wie viele meiner geheimdienstnahen Berichte weltweit Aufsehen erregte, hatten zwei Mitarbeiter des BND in meiner Anwesenheit in einem Besucherraum der FAZ in der Hellerhofstrasse 2 in Frankfurt formuliert. Anders gesagt: Sie haben mir den dann veröffentlichten Artikel in der FAZ-Redaktion Absatz für Absatz weitgehend vorgegeben. Eine Aufgabe dieser beiden BND-Mitarbeiter war es, Berichte für renommierte deutsche Zeitungen zu schreiben. Der BND machte das damals, mit Wissen deutscher Medienhäuser, nach Angaben seiner Mitarbeiter bei vielen Zeitungen so.
Der BND hatte später nur zwei Häuserblocks von der FAZ-Zentrale entfernt in Frankfurt in der Mainzer Landstraße sogar ein gut getarntes kleines Büro, im ersten Stock direkt über einem Laden. Dort gab es jedenfalls „eingestuftes Material“ – welches aus dem BND kam. Wenn man als Team bei der Formulierung von Artikeln „eingespielt“ war, dann gab es irgendwann die nächsthöhere Stufe der „Kooperation„: Man bekam stapelweise Geheimdokumente, die man ganz nach Belieben auswerten durfte. Ich erinnere mich daran, dass wir bei der FAZ eigens für die vielen Geheimberichte einen Stahlschrank angeschafft hatten. (Bei einem Besuch von Kollegen in der Redaktion eines Hamburger Magazins sah ich, dass sie es dort ähnlich machten.) Ich wusste damals noch nicht, wie verächtlich Geheimdienste über Journalisten sprechen: „Man kann einen Journalisten billiger haben als eine gute Hure, für einige Hundert Dollar im Monat„. Mit diesen Worten zitierte der Redakteur Philip Graham von der Washington Post, einen CIA-Agenten über die Bereitschaft und den Preis jener Journalisten, die gewillt waren, für die CIA Propagandaberichte in Artikeln zu verbreiten. Natürlich mit Rückendeckung der Arbeitgeber, die das alles wussten und unterstützten. Und der BND war der verlängerte Arm der US-Geheimdienste, eine Art Tochterorganisation. Man hat mir beim BND zwar nie Geld angeboten. Aber das brauchte man bei mir und vielen deutschen Kollegen auch gar nicht. Wir fühlten uns ja so großartig, wenn wir Auftragsschreiber eines Geheimdienstes waren oder irgendwie für ihn arbeiten durften. Mehr …

30.04.2022:  Die Wiederkehr des ewig Gleichen: An den westlichen Propagandamethoden hat sich nichts geändert. Wenn Sie denken, dass die Erzählungen über angebliche Gräueltaten der russischen Soldaten eine Neuauflage sind, dann täuschen Sie sich: Die Handbücher des Westens haben sich seit Jahren nicht mehr geändert.  Der Schatten des kommenden Kalten Krieges legte sich bereits am Ende des Zweiten Weltkrieges zwischen Russland, England und die Vereinigten Staaten. Die zukünftigen NATO-Demiurgen waren schon damals von Neid erfüllt, weil die UdSSR den Hauptbeitrag zum Sieg über den Nationalsozialismus leistete, und sie versuchten, diese Errungenschaft in jeder Hinsicht herabzusetzen. Dazu wurden die schmutzigsten Mittel der Informationskriegsführung und der schwarzen Public Relations eingesetzt. Genau zu jener Zeit begannen die Mythen über "Tausende vergewaltigte deutschen Frauen" zu kursieren. In Wahrheit waren es die amerikanischen und britischen Soldaten, die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung Deutschlands ausübten. Mehr …

27.04.2022: "Nicht gegen Willen des Volkes" – Musk erläutert seine Haltung zur Meinungsfreiheit. Der neue Twitter-Eigentümer und milliardenschwere Unternehmer Elon Musk hat klargestellt, was er unter Meinungsfreiheit versteht. Er sicherte den Regierungen weltweit zu, dass er die gesetzlichen Regelungen zur Meinungsfreiheit einhalte werde. Mehr …

Archivmeldung vom 14. März 2018: Soros – weitere 100.000 Euro für Zensur durch Correctiv. George Soros ist dafür bekannt, politische Zwecke nach seinem Sinne zu fördern. Nun unterstützte er erneut das Recherchebüro Correctiv, das auf Facebook Jagd macht auf angebliche Fake-News. Welches Ziel verfolgt der umstrittene Milliardär mit seiner Spende? Video und mehr …

Archivmeldung vom 13. Januar 2019: Kontrolle, Propaganda und Manipulation durch George Soros. Der Milliardär George Soros kontrolliert die demokratische Partei der USA und finanziert weltweit Unruhen und Umstürze. Die deutsche Regierung lässt Steuergelder in Millionenhöhe in seine Organisationen fließen. Und auch bei der Toleranzkundgebung am 13. Oktober 2018 in Berlin konnten Verbindungen zur Open Society-Stiftung von George Soros nachgewiesen werden. Wie lange noch lassen sich die Menschen für Geld vor den Karren dieses Neue-Welt-Ordnungs-Architekten spannen? Video und mehr …

Verbotenes Ostradio. Die westlichen Digitalplattformen arbeiten gezielt darauf hin, die russische Perspektive aus dem Debattenraum zu verbannen. Exklusivabdruck aus „Zensur“. Im Dritten Reich nannte man es „Feindsender“, in der DDR sollten sich Bürger vor dem „Westradio“ in Acht nehmen. Heute, in der freien Welt, sind wir da weiter. Kam es in den genannten Staatssystemen nur darauf an, sich nicht erwischen zu lassen, so ist es heute dank verbesserter technischer Möglichkeiten oft gar nicht mehr möglich, einen Sender zu empfangen, der unerwünschte Inhalte verbreitet. Allenfalls auf Umwegen ist derzeit „RT Deutsch“ zu hören und zu sehen, das einst reichweitenstarke Programm, das nicht nur — was legitim ist — zu vielen Themen die russische Perspektive darlegte, sondern auch höchst unbequeme Kommentare zu anderen aktuellen Themen abgab. Corona zum Beispiel. Damit ist ab jetzt Schluss. Während etwa Medien aus den USA ungehindert senden dürfen, obwohl das Land in puncto Krieg auch nicht gerade unbefleckt ist, wurde einer kritischen Stimme im öffentlichen Raum jetzt der Mund verschlossen. Niemand hat mehr Putin-Verherrlichung, Vodka-Werbung und andere unerwünschte Botschaften aus dem „Evil Empire“ zu befürchten. Mehr …

26.04.2022:  In den Fußstapfen der Brutkastenlüge? Tagesschau spannt Kinder für Propaganda ein. Die 12-jährige Ella durfte bei den Tagesthemen Putin wegen Missachtung der Kinderrechte anprangern. Laut Medienexpertise der Publikumskonferenz spannt die ARD damit ein Kind für Propagandazwecke in geopolitische Spielchen ein, obwohl nachweislich andere Verstöße gegen die Kinderrechte von Ella unerwähnt bleiben. Mehr …

In den Fußstapfen der Brutkastenlüge? Tagesschau spannt Kinder für Propaganda ein. Die 12-jährige Ella durfte bei den Tagesthemen Putin wegen Missachtung der Kinderrechte anprangern. Laut Medienexpertise der Publikumskonferenz spannt die ARD damit ein Kind für Propagandazwecke in geopolitische Spielchen ein, obwohl nachweislich andere Verstöße gegen die Kinderrechte von Ella unerwähnt bleiben. Mehr …

25.04.2022:  Die Welt verbreitet "alternative Fakten" zum Asow-Bataillon. Die Springer-Zeitung "Die Welt" hat einen Artikel veröffentlicht, dessen Inhalt aus einem Video von einem ukrainischen Schriftsteller transkribiert wurde. Dieser lehnt das Statut des Asow-Bataillons ab, in dem es sich selbst als "Neo-Nazi-Bataillon" bezeichnet. Video …  

Propaganda. Die BBC wird von der britischen Regierung für anti-russische Propaganda bezahlt. In Großbritannien sind Dokumente geleakt worden, die aufzeigen, wie angeblich kritische Medien Propaganda im Auftrag und mit Geld der britischen Regierung betreiben. Die Rolle Großbritanniens im Informationskrieg gegen Russland ist ein sehr spannendes Thema. Die britische Regierung bezahlt über mehrere Kanäle massiv anti-russische Propaganda, sowohl in Russland selbst, als auch in den Staaten der EU. Auch alternative Medien sind betroffen. Ende März gab die britische Regierung in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie dem Mediengiganten BBC mehr als 4 Millionen Pfund zur Verfügung stellen würde, um den Informationskrieg mit Moskau zu führen. Es wird angegeben, dass die Mittel zur Finanzierung der russischen und ukrainischen Dienste der BBC verwendet werden und zur „Bekämpfung von Desinformationen über den Krieg in der Ukraine“ eingesetzt werden sollen. Der Quelle zufolge werden zwei Behörden – das britische Außenministerium und das Ministerium für Digitales, Kultur, Medien und Sport – diese Kosten übernehmen. Die zusätzlichen Mittel für die BBC werden Teil des aktualisierten Maßnahmenpakets zur Unterstützung der Ukraine sein, das Premierminister Johnson auf dem NATO- und dem G7-Gipfel ankündigen will. Die BBC erhält öffentlich und direkt von der britischen Staatskasse einen Propagandaauftrag. Jetzt müssen sie nur noch das Türschild in „BBC by Foreign Office“ umschreiben. Mehr …

24.04.2022:  Digital Services Act: Wie die EU das Internet künftig regulieren wird. Die EU-Kommission und der Rat überschlagen sich mit Eigenlob für das neue "Plattform-Grundgesetz". Doch was steht eigentlich drin und was könnte daraus folgen? Vor allem die Politik verspricht sich von dem Gesetz für digitale Dienste sehr viel. "Der DSA wird die Grundregeln für alle Online-Dienste in der EU verbessern", betonte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) bei der Bekanntgabe des erzielten Kompromisses. "Er wird dafür sorgen, dass das Online-Umfeld ein sicherer Raum bleibt, der die freie Meinungsäußerung und Möglichkeiten für digitale Unternehmen schützt." Je größer die Plattform sei, desto größer auch die Verantwortung des Betreibers. Letztlich verleiht die Verordnung laut der EU-Kommissionspräsidentin dem Grundsatz praktische Wirkung, "dass das, was offline illegal ist, auch online illegal sein sollte". Dies hatten zuvor auch die für Digitales zuständige Kommissionsvizepräsidentin Margrethe Vestager und die Berichterstatterin des EU-Parlaments, Christel Schaldemose von den Sozialdemokraten, immer wieder hervorgehoben. Neu ist diese Absage an die "Unabhängigkeitserklärung" für den Cyberspace früher Internetutopisten freilich nicht und eigentlich eine Binse, die schon immer gilt. Schließlich stand der "Cyberraum" nie völlig vogelfrei jenseits der physikalischen Welt. Mehr …

15.04.2022:  Eingebetteter Journalismus – Die Tagesschau scheitert an ihrem Auftrag. Die Tagesschau gilt als Flaggschiff der deutschen Nachrichtensendungen. Als Format im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat sie zudem einen besonderen Auftrag. Diesem Auftrag, neutral und umfassend zu informieren, kommt die Tagesschau nicht nach. Sie betreibt Propaganda. Die deutsche Berichterstattung zur Ukraine-Krise entspricht in keiner Weise journalistischen Standards. Der deutsche Journalismus ist weder unabhängig noch versucht er sich im Aufbau einer umfassenden Sicht. Auch das Bemühen um Neutralität sucht man in den großen deutschen Medien aktuell vergebens. Der deutsche Journalismus ist sozusagen "eingebettet" in das Kriegsgeschehen und medialer Teil der kriegerischen Handlungen des Westens. Der deutsche Journalismus ist in seiner Breite wieder in der Propaganda angekommen. Im Folgenden geht es um die Ukraine-Berichterstattung der Tagesschau. Als Nachrichtenformat des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist der Anspruch an die Qualität der Berichterstattung ein anderer als an privatrechtliche Nachrichtenformate. Letztere dürfen grundsätzlich verbreiten, was sie wollen. Für sie gilt eben kein Neutralitätsgebot. Letztlich regelt es der Markt, und die fallenden Auflagenzahlen zeigen eigentlich deutlich, dass der deutsche Mainstream gegen die Meinung und Interessen seiner Leser anschreibt. Dass sich die inhaltliche Ausrichtung trotz der wirtschaftlichen Bedrohung nicht ändert, deutet an, wie eng die Verflechtung der deutschen Presse mit transatlantischen Interessen ist. Mehr …

Für die Gesinnungswächter ist das freie Wort eine Horrorvision. Zensur-Fans stocksauer: Musk will mit Twitter-Kauf die Meinungsfreiheit sichern. Der Einstieg von Tesla-Gründer Elon Musk beim Kurznachrichtendienst Twitter sorgte für Aufsehen. Erst vor wenigen Wochen erwarb er Aktien im Wert von fast 3 Mrd. US-Dollar und wurde so auf einen Schlag zum größten Aktionär des US-Konzerns. Um sich noch weitere Anteile sichern zu können, verzichtete er auf einen Posten im Verwaltungsrat des Unternehmens. Nun könnte er bis zu 43 Mrd. Dollar hinblättern, um die Firma ganz zu übernehmen. Weil er ankündigte, das freie Wort walten zu lassen, toben nun die Gesinnungswächter. Mehr …

12.04.2022: UKRAINE-FAKE-NEWS: So wurde aus einem angeblich mit einem Panzer erschossenen RadfahrER eine RadfahrerIN! (VIDEOS)

09.04.2022: Anonymous entlarvt alliierte Propagandalügen. Unzählige alliierte Propagandalügen helfen dabei, die Mär vom bösen Deutschen Aufrecht zu erhalten. Doch damit ist jetzt Schluss! Wir haben hunderte Archivfotos gesichtet, miteinander verglichen und überprüft ob diese ganz oder auszugweise als Bildbestandteil in anderen Fotografien vorkommen bzw. Verwendung fanden. Im Ergebnis dieser Recherche ist es uns gelungen zum Teil weltbekannte Fotos, die mitunter sogar den Weg in deutsche Schulbücher gefunden haben, eindeutig als Fälschungen zu entlarven. Die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem weigert sich übrigens die betreffenden Fotos zu löschen oder diese wenigstens unzugänglich zu machen. Stattdessen nutzt die Organisation die Aufnahmen weiterhin auf ihrer Internetseite, um angebliche Kriegsverbrechen deutscher Soldaten zu bebildern. Damit wäre zumindest bestätigt, dass man es in Bezug auf Deutschland, noch immer für nötig hält Geschichte zu beugen oder gleich ganz zu fälschen. Mehr …

Anonymous entlarvt alliierte Propagandalügen. Unzählige alliierte Propagandalügen helfen dabei, die Mär vom bösen Deutschen Aufrecht zu erhalten. Doch damit ist jetzt Schluss! Wir haben hunderte Archivfotos gesichtet, miteinander verglichen und überprüft ob diese ganz oder auszugweise als Bildbestandteil in anderen Fotografien vorkommen bzw. Verwendung fanden. Im Ergebnis dieser Recherche ist es uns gelungen zum Teil weltbekannte Fotos, die mitunter sogar den Weg in deutsche Schulbücher gefunden haben, eindeutig als Fälschungen zu entlarven. Die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem weigert sich übrigens die betreffenden Fotos zu löschen oder diese wenigstens unzugänglich zu machen. Stattdessen nutzt die Organisation die Aufnahmen weiterhin auf ihrer Internetseite, um angebliche Kriegsverbrechen deutscher Soldaten zu bebildern. Damit wäre zumindest bestätigt, dass man es in Bezug auf Deutschland, noch immer für nötig hält Geschichte zu beugen oder gleich ganz zu fälschen. Ein mächtiges Instrument in den Händen der Regierenden, welches immer dann zum Einsatz gebracht werden kann, wenn es darum geht, ein Ereignis so zu beeinflussen, dass das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht. Video und mehr …

06.04.2022: So werden Kriegsgräuel vor laufender Kamera INSZENIERT (Beispiel Syrien)! (VIDEOS). In jedem Krieg wird gelogen! Hüben und drüben! Die Propaganda der jeweiligen kriegsverwickelten Nation läuft auf Hochtouren. Aktuelles Beispiel im Ukraine-Krieg: Das Massaker von Buchta. Was ist dort tatsächlich geschehen? Kriegsgräuel der Russen oder Propaganda-Show der Ukrainer? Vieles spricht dafür, dass es sich tatsächlich um ein Massaker gehandelt hat. Andererseits jedoch werden gerade in Kriegen verschiedene Gräueltaten auch inszeniert. So wie einst in Syrien. Im Februar 2018 brachte ich folgendes ans Licht (Anmerkung: die dazu gehörigen russischen Quellen wurden allesamt von der EU-Zensur gelöscht/Die Artikel wurden damals von Facebook blockiert!!!): Das russische Militär warnt vor einer neuen False Flag-Aktion in Syrien! Giftgasangriff durch Terroristen wird vorbereitet! Mit involviert: Der US-amerikanische TV-Sender CNN und die Hilfsorganisation „Weißhelme“! Gerade jetzt, wo die ganze Welt froh sein könnte, dass vor allem die Russen die Terrormiliz Islamischer Staat aus fast ganz Syrien vertrieben hat, wird dieser Erfolg torpediert. Wieder einmal! Nun berichtet das russische Militär in Syrien (in Berufung auf Vor-Ort-Quellen), dass Terroristen eine weitere Provokation im Land planen.  Video und mehr …

05.04.2022: Die Propagandamaschine. Die Möglichkeit, sich unabhängig, ausgewogen und objektiv zu informieren, ist zentraler Bestandteil einer funktionierenden Demokratie. Wenn jedoch die vierte Gewalt, die Medien, ihren Auftrag nicht erfüllt und in Kernfragen irreführend oder unvollständig berichtet, wird der demokratische Prozess der Meinungsbildung behindert. Deshalb ist es gerade in kriegerischen Zeiten wie den jetzigen wichtiger denn je, unabhängige Medienorgane zu haben, die unvoreingenommen und frei von politischem Einfluss über die Geschehnisse berichten. In Deutschland haben wir das Privileg, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu empfangen, der dieser Aufgabe ursprünglich nachkommen sollte. Doch dieser hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem regierungsnahen Staatsmedium entwickelt, das nicht mehr objektiv berichtet. Aus diesem Mangel heraus hat der Filmproduzent Jimmy Gerum eine Initiative unter dem Namen „Leuchtturm ARD“ gegründet, die sich die Reformation des öffentlichen Rundfunks in Deutschland auf die Fahne geschrieben hat. Mehr …

04.04.2022: Human Rights Watch: Unabhängig und neutral im Ukraine-Konflikt? Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) veröffentlichte einen aktuellen Bericht zu vermeintlichen Kriegsverbrechen seitens des russischen Militärs. Worauf basieren die Erkenntnisse, und erfolgte diese Auflistung aus einer Position neutraler Unabhängigkeit? Welche Rolle spielt eigentlich George Soros für HRW? Mehr …

02.04.2022: Die Wächter der Macht. NewsGuard heißt das jüngste Kind eines Wahrheitsregimes, das alle Register zieht, um die Konkurrenz im Kampf um Deutungshoheit auszuschalten. Die Zensur wird verstärkt, wenn die Macht bröckelt. Das war bei den Kirchenfürsten nicht anders als bei den Herrschern im 20. Jahrhundert. Heute können Publikationen nicht mehr einfach verboten oder beschlagnahmt werden. Irgendwo steht immer ein Server. Die Zensoren rüsten deshalb auf, erfinden neue Waffen und fluten das Netz mit einer Wächterarmee. Faktenchecks, Cleaner auf den Philippinen, das „Strategische Kommunikationsteam Ost“ der EU. Dazu Gesetze wie das NetzDG oder der Medienstaatsvertrag, die private Internetkonzerne und politische Behörden zur Zensur ermächtigt haben. Die roten Schilder, mit denen das US-Unternehmen NewsGuard Publikum und Werbekunden vor Webseiten warnt, die das herrschende Narrativ in Frage stellen, zeugen von Schwäche und von einem Menschenbild, das die Gesellschaft mit einem Kindergarten verwechselt. Ein Kommentar von Michael Meyen, Autor des Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“. Mehr …

Archivmeldung vom  12. Februar 2017: Correctiv - wer steckt dahinter? Die Betreiber von Facebook wollen künftig in Deutschland härter gegen „Fake News“ vorgehen. Als Partner soll das Recherchezentrum „Correctiv“ von Internet-Nutzern gemeldete Inhalte prüfen. Doch wer ist „Correctiv“? Dieser Frage geht Kla.TV nach und wirft einen Blick auf die verantwortlichen Köpfe und finanziellen Unterstützer. Wem liegt die Arbeit von „Correctiv“ so sehr am Herzen, dass er dafür tüchtig in die Tasche greift? Mehr …

01.04.2022: Interview mit Gerhard Wisnewski  - zu seiner Laufbahn und dem aktuellen Buch Verheimlicht, Vertuscht, Vergessen

29.03.2022: Der unerwünschte Korrespondent. Die Wochenzeitung „der Freitag“ beendete die Zusammenarbeit mit dem Russland-Experten Ulrich Heyden — der hatte zum Ukrainekrieg die „falsche“ Meinung. Wenn Journalisten ihren eigenen Kopf haben, kann es passieren, dass in manchen Medien die Köpfe rollen. Wir haben uns schon fast daran gewöhnt, dass eine widerspenstige Meinung zu Corona das berufliche „Aus“ bedeuten kann. Ebenso gehört es derzeit zum Alltag, dass man Menschen russischer Herkunft die Pistole auf die Brust setzt: Sie sollen sich unverzüglich von Putin distanzieren oder sie verlieren ihren Job. Mittlerweile geht die „Cancel Culture“ jedoch noch weiter. Auch deutschen Journalisten, die eine Mitverantwortung des Westens für den Ukrainekrieg feststellen, bläst ein scharfer Wind ins Gesicht. Der Chefredakteur des „Freitag“ jedenfalls cancelte nicht nur einen einzelnen Artikel des Russland-Korrespondenten Ulrich Heyden, sondern gleich die gesamte, langjährige Zusammenarbeit. Der diesbezügliche Mailverkehr zeigt, wie die Redaktion es mit der Meinungsvielfalt hält. Mehr …

25.03.2022: Ukraine: Die Kriegspropaganda des Westens. Es wird niemals wird so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd – soll Otto von Bismarck vor 140 Jahren gesagt haben. Dieser Ausspruch erweist sich heute als aktueller denn je. Denn nicht nur die beiden Kriegsparteien Russland und Ukraine haben in den Propaganda-Modus umgeschaltet. Auch die Medien in Deutschland produzieren wie am Fließband perfide Lügen und hanebüchene Geschichten und übertreffen dabei sogar dubiose ukrainische Quellen. In den westlichen Medien wird viel über den russischen Präsidenten Putin geschrieben. Aber Putin kommt praktisch nie selbst zu Wort und wenn doch, dann stark verkürzt. Man kann Putin mögen oder auch nicht, aber man sollte wissen, was Putin selbst zu den drängendsten Fragen unserer Zeit sagt, um die Entscheidung darüber treffen zu können. Machen Sie sich selbst ein ungefiltertes Bild von dem, wofür Präsident Vladimir Putin steht! Mehr …

Propagandalügen gegen Russland: „Putin lässt sogar auf Kinder schießen!“ Wer die Geschichte nicht kennt, kann es nicht sehen: Die Propagandalügen gegen Russland folgen dem gleichen Muster, wie die Lügen gegen das Deutsche Reich während des Ersten Weltkriegs. Man baut einen Dämon auf, den es nicht gibt. Da fehlt nur noch eine “Lusitania”. Die Parallelen zwischen dem aktuellen Umgang mit Russland und dem mit dem Deutschen Reich im Ersten Weltkrieg sind beängstigend. Zuerst haben die Briten eine Allianz gegen Deutschland und Österreich-Ungarn geschmiedet, die “Entente-Cordiale”, die das Deutsche Reich von allen Seiten einschloss. Mit Kriegsbeginn wurden die Deutschen dämonisiert und man schämte sich nicht zu behaupten, Deutsche würden sogar Kinder fressen. Man behauptete, Deutschland würde sogar Lazarettschiffe angreifen. Zu spät musste zugegeben werden, dass all das glatte Lügen waren. Es vielmehr sogar anders herum war. Mehr …

24.03.2022: Propaganda-Forschung: Lügen-Narrative des Westens, um einen Krieg zu rechtfertigen! Der Ukraine-Krieg 2022 zeigt der Welt, dass Frieden mitten in Europa nicht selbstverständlich ist. Ganz im Gegenteil. Ohne Frage stellt sich dabei Russland als Aggressor heraus, der einen souveränen Staat angegriffen hat. Doch auch der Westen mischte heftig bei militärischen Konflikten mit. Und dafür gab und gibt es weiterhin propagandistische „Ausreden“, um die mitunter völkerrechtswidrigen Kriege zu rechtfertigen. Kurzum: Schon immer wurde mit zwei verschiedenen Maßstäben gemessen, um das eigene Lügen-Narrativ zu verbreiten. Schaut euch dieses Video dazu an

23.03.2022: Platzhalter

21.03.2022: Fake News, Fake History, Fake Law  (english). “Fake news” is a widespread phenomenon – not only in wartime, but also in daily political and economic relations.  Fake news are not only disseminated by governments and its proxies, but also practiced by the private sector, by media conglomerates, by individuals in their correspondence, gossip, social media and through the internet. Fake news is as prevalent in Europe as it is in the United States, in Latin America, Africa and Asia.  Patently false narratives, false flag operations and bogus incidents are concocted by governments in order to justify their policies, a compliant corporate media acting as echo chambers of the propaganda issued by governments.  Purportedly independent journalists (with their own agendas) have no hesitation to print evidence-free allegations, referring to anonymous officials or witnesses, supported by “secret intelligence”. Thus emerges “fragmented truth”, and no one really knows what truth is, everyone clings to his own views, refusing to consider alternative versions of the facts. When it comes to access to reliable information, freedom of opinion and expression, we live in an increasingly polarized, intolerant, intransigent world. Mehr …

20.03.2022: Kriegspropaganda zum Ukraine-Krieg:

GUIDO GRANDTS UKRAINE-FACT-CHECK (1): „Das Fake-Foto mit dem weinenden Mädchen!“

GUIDO GRANDTS UKRAINE-FACT-CHECK (2): „Das Fake-Foto mit dem Opa und der Katze!“ Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges!“ Inmitten des russisch-ukrainischen Krieges verbreiten sich viele Arten von gefälschten Posts in den sozialen Medien. Auf einem viral umlaufendem Bild ist ein älterer Mann zu sehen, der weint, während er eine Katze in der Hand hält. (siehe Link.) Doch dieses emotionale, viral gegangene Foto stammt keineswegs aus der Ukraine und ist auch nicht vom März 2022. Vielmehr zeigt es einen Bewohner des Dorfes Ordular im Distrikt Mudarnu in der Westtürkei vom Januar 2018! In der Daily Sabah, der größten englischsprachigen Zeitung in der Türkei, war dazu zu lesen:
Die Bewohner des Dorfes Ordular im westtürkischen Distrikt Mudurnu waren am Mittwoch traurig, nachdem sie Zeuge der Tragödie eines alten Mannes und seiner geliebten Katze geworden waren, die hilflos zusahen, wie ihr Haus niederbrannte. Der 83-jährige Ali Meşe hat das Feuer versehentlich selbst entzündet, als er versuchte, seinen Heizofen mit Benzin anzuzünden. Seine Versuche, ein Feuer zu machen, gingen jedoch schief und führten zu einer Explosion im Wohnzimmer, woraufhin das einstöckige Holzhaus bis auf die Grundmauern niederbrannte. Mehr …

GUIDO GRANDTS UKRAINE-FACT-CHECK(3): „Das Fake-Foto mit dem weinenden ukrainischen Soldaten!“ 

GUIDO GRANDTS UKRAINE-FACT-CHECK (4): „Das Fake-Foto mit den ukrainischen Feuerwehr-leuten!“  

19.03.

18.03.2022:  Gericht weist Eilantrag zurück – "RT DE darf vorerst nicht weitersenden". Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hatte dem Fernsehsender "RT DE" Anfang Februar die Ausstrahlung des Programms in Deutschland untersagt. Das Verwaltungsgericht Berlin wies nun einen Eilantrag der RT DE Productions GmbH dagegen zurück. Zur Klage selbst ist noch nicht entschieden worden. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) hatte Anfang Februar den Sendebetrieb von RT DE untersagt. Die RT DE Productions GmbH unternahm gegen diese Entscheidung rechtliche Schritte. Sie reichte eine Klage gegen die MABB beim Verwaltungsgericht Berlin ein und stellte einen Eilantrag. Der wurde nun zurückgewiesen. Das Gericht teilte am Freitag mit: "Nach einer Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin darf das Programm RT DE vorerst nicht weiter veranstaltet und verbreitet werden." Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hatte ein Sendeverbot verhängt, "unter Berufung darauf, dass die Antragstellerin nicht über die erforderliche Zulassung verfüge. Diese Entscheidung ist kraft Gesetzes sofort vollziehbar", heißt es weiter in der Mitteilung des Gerichts. "Die 27.Kammer des Verwaltungsgerichts hat den Eilantrag der Antragstellerin zurückgewiesen." Dagegen könne laut Gericht Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden. Mehr …

Nach der Sperrung der internationalen sozialen Netzwerke Instagram und Facebook in Russland haben viele Nutzer zum Messengerdienst Telegram gewechselt. Am 14. März erstellte einen eigenen Telegram-Kanal auch der ehemalige russische Präsident und derzeitige stellvertretende Chef des Sicherheitsrates Russlands Dmitri Medwedew. In seinem ersten Beitrag auf Telegram erklärte der Politiker die Hintergründe hinter der Entscheidung der russischen Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor, die westlichen sozialen Netzwerke zu sperren.
Der Ex-Präsident bezichtigte den Westen eines "scharfmacherischen Russenhasses" und nannte als Beispiele dafür die Erweiterung der NATO bis auf russische Grenzen, den "an allen Fronten entfesselten Wirtschafts- und Informationskrieg", "endlose Drohungen und Einschüchterungen" und die "erbitterte Verfolgung" der russischen Bürger im Ausland. Den "USA und ihren Satelliten" habe es nicht gefallen, dass Russland wieder ein starker Staat geworden sei, das seine eigenen Interessen verteidigen und seine Bürger in den anderen Ländern schützen könne, so Medwedew.
Der Führung von Meta, dem Mutterunternehmen von Facebook und Instagram, warf der Politiker vor, in einer "eigenen Realität" zu leben und nur "eigenen subjektiven Regeln" zu folgen:     "Sie haben ein Imperium aufgebaut und Milliarden von Menschen darin angelockt. Und sie regieren es außerhalb der Gesetze und anderer staatlicher Vorschriften auf der Grundlage von Nutzungsvereinbarungen. Wenn sie wollen, sperren sie den Zugang dazu für jede beliebige Person, Gemeinschaft, jedes Land und allem, was dort ist – auch ihrem eigenen Präsidenten im Interesse der öffentlichen Meinung und seiner politischen Gegner." Mehr …

17.03.2022: RT France erhebt Klagen vor Gerichtshof der Europäischen Union. Die Chefredakteurin von RT France hat mitgeteilt, dass der Sender wegen der behördlichen Beendigung seiner Ausstrahlung Klagen beim EU-Gerichtshof eingereicht hat. RT France fordert die Aussetzung der Entscheidung sowie die Aufhebung der zugrunde liegenden EU-Verordnung. Ksenija Fedorowa, Chefredakteurin von RT France, hat erklärt, der Sender habe zwei Klagen beim Gerichtshof der Europäischen Union eingereicht, um das Verbot der Ausstrahlung von RT France in der Europäischen Union zu verhindern.
Die erste Forderung betrifft einen Antrag auf Aussetzung des Inkrafttretens der EU-Verordnung, mit der die Ausstrahlung des Senders RT France unterbunden werden soll. Für diesen Antrag ist ein beschleunigtes Verfahren möglich. Der Europarat hat bis zum 22. März Zeit, seine Argumente vorzubringen und muss dann innerhalb von drei bis vier Wochen eine Entscheidung treffen. Die zweite Klage zielt auf die vollständige Nichtigerklärung der EU-Verordnung ab. Dieses Verfahren könnte länger dauern und RT France ist über den genauen Zeitplan noch nichts bekannt. Sollten die Klagen abgewiesen werden, werde die nächste Stufe der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sein. Auch dort können einzelne Journalisten einen Antrag stellen. Fedorowa fügte hinzu, dass die Anwälte von RT France in dieser Richtung arbeiten und bereit sind, alle Informationen zu teilen. RT France wurde am 1. März 2022 in Frankreich verboten. Der Sender war seit dem 18. Dezember 2017 aus Paris auf Sendung. Mehr …

Lord Ponsonby: »Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit«. Sie gelten noch heute: Die 10 Grundsätze der Kriegspropaganda. Lord Arthur Ponsonby beschrieb nach dem ersten Weltkrieg die Grundsätze der Kriegspropaganda. Wir sehen bis heute, dass dieses Vorgehen Schule gemacht hat und die Bevölkerungen steuert. Arthur Ponsonby, First Baron Ponsonby of Shulbrede (1871 bis 1946), war ein britischer Staatsbeamter, Politiker, Schriftsteller und Pazifist. In seinem Buch »Falsehood in Wartime« (1928) untersuchte und beschrieb er die Methoden der Kriegspropaganda der Kriegsbeteiligten im Ersten Weltkrieg. Es enthält den berühmten Hinweis: »When war is declared, truth is the first casualty« (»Nach der Kriegserklärung ist die Wahrheit das erste Opfer«). Die belgische Historikerin Anne Morelli systematisierte und aktualisierte seine Darstellung in »Principes élémentaires de propagande de guerre« (deutsch: »Die Prinzipien der Kriegspropaganda«) wie folgt:
1. Wir wollen den Krieg nicht,
2. Das gegenerische Lager trägt die Verantwortung,
3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel,
4. Wir kämpfen für eine gute Sache,
5. Der Gegener kämpft mit unerlaubten Waffen,
6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich,
7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm,
8. Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache,
9. Unsere Mission ist »heilig«,
10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.
Wir sehen, dass diese Regeln bis heute eingehalten werden. Das Opfer ist immer die Wahrheit. Quelle:

16.03.2022: Falsche Fotos, Videos, Nachrichten zuhauf: Was ist los in Europas Redaktionsstuben? Europa erlebt – nicht erst seit dem 24. Februar – eine Flut von Falschnachrichten und emotionalen Darstellungen aus der Ukraine. In sozialen Netzwerken – aber auch in renommierten Medien – werden diese völlig unkritisch übernommen und geglaubt. Eine 15-minütige Dokumentation von RT liefert einen aktuellen Blick hinter die Kulissen. Video und mehr…

Hier sehen wir ein Beispiel für die Umkehr der Werte, für das Orwellsche Neusprech und die Verwendung von Kampfbegriffen. Rechtsextremismus. Eine grundsätzliche Anmerkung. Das gleiche gilt für Verschwörungstheoretiker und andere Kampfbegriffe. Video und mehr …

Fake News zu Klinik-Angriff: Angeblich tote Bloggerin bringt Tochter zur Welt. Russlands Botschaft warf ihr Schauspielerei vor. Der Krieg in der Ukraine wird natürlich auch auf propagandistischer Ebene geführt. Im Zuge des Beschusses eines Krankenhauses in Mariupol, vermeintlich durch russisches Militär, soll eine schwangere ukrainische Influencerin verletzt worden sein. Die russische Botschaft in Großbritannien veröffentlichte auf Twitter Bilder einer verletzten Schwangeren und warf ihr Schauspielerei vor. Die Tweets wurden mittlerweile gelöscht und die Bloggerin brachte ihr kleines Mädchen mittlerweile zur Welt. Auf Twitter heißt es, laut Verwandten seien beide wohlauf. Laut ukrainischen Berichten gab es einen angeblich gezielten Angriff auf eine Geburtsklinik in Mariupol durch russisches Militär. Dieser Darstellung widerspricht der Kreml laut einem Medienbericht vehement. Erst kürzlich berichtete Wochenblick über eine angebliche Inszenierung eines Krankenhausbesuches von Selenski. Der Propagandakrieg ist in vollem Gange. Informationskrieg im Krieg: Widersprüchliche Darstellungen. Mehr … 

Umfassende Berichterstattung aus der Ukraine wird unterbunden. Medientotalitarismus in Deutschland. Die Berichterstattung über die Entwicklung in der Ukraine ist hierzulande einseitig ausgerichtet. Die Position der Ukraine wird vom Mainstream unterstützt, auch politisch gewollt. Davon abweichende Sichtweisen, wie zum Beispiel die Position der Menschen in den Donbas-Republiken, wird unterdrückt. Mehr …

15.03.2022: Fake-News-Welle aus der Ukraine gegen Russland: "Dahinter steckt ein ganzes Netzwerk". Europa erlebt nicht erst seit dem 24. Februar eine Flut von Falschnachrichten und emotionalen Darstellungen aus der Ukraine. In sozialen Netzwerken, aber auch in renommierten Medien werden diese völlig unkritisch übernommen und geglaubt. Die 15minütige Dokumentation von RT gibt einen ersten Einblick hinter die Kulissen. Video …

Manipulative Medien: Das unsichtbare Verbrechen an Donezk. Man sollte glauben, dass der Abschuss einer Rakete ins Zentrum einer Stadt, dem über ein Dutzend Menschen zum Opfer fallen, unübersehbar ist. Aber die Menschen des Donbass sind für die deutschen Medien keine zivilen Opfer, denen man Aufmerksamkeit schenkt. Der Krieg ist ein Nebel, in dem sich die Wahrheit nur schattenhaft sehen lässt und der nur manchmal aufreißt und ein genaueres Bild erkennen lässt. Weshalb man die meisten Meldungen erst einmal mit Vorsicht betrachten muss. Das gilt für die "kleinen" Ereignisse (wer hat wann auf was geschossen) ebenso wie für die "großen" (wo stehen wann welche Truppen). Allerdings gibt es einiges, das sich doch bestätigen lässt. Wer in den vergangenen Jahren Aufnahmen gesehen hat, wie die Dokumentation von Beschuss für die OSZE erfolgte, weiß das. Wenn irgendein Geschossrest im Boden steckte (und das tun sie meistens), wurde davon ein Foto gemacht, mit einem Kompass und einem größeren Blatt Papier, das die Richtung nach Norden anzeigte. Aus der Art des Geschosses, dem Neigungswinkel, der Reichweite und der Richtung lässt sich zumindest bei ballistischen Geschossen klar reproduzieren, von wo sie abgefeuert wurden. Denn Ballistik ist reine Physik. Mehr …

14.03.2022:  Russische Botschaft: Kriegsbilder mit schwangerer Influencerin in Geburtsklinik sind gestellt. Die russische Botschaft in London hatte getwittert, die Bilder verwundeter Schwangerer aus Mariupol seien gestellt. Twitter löschte diesen Beitrag. Das russische Verteidigungsministerium dementiert einen Luftangriff auf dieses Gebäude. Video …

Selenskis Krankenhausvideo ist eine Fälschung, behauptet ein ukrainischer Abgeordneter.  Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Beginn des Ukraine-Krieges soll der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski ein Krankenhaus besucht haben. Der ukrainische Abgeordnete Ilja Kiva behauptete indes, dass im Video, das Selenski im Krankenhaus zeigt, eine Krankenschwester zu sehen sei, die bereits im vorigen Monat gestorben sein soll. War diese Inszenierung des Krankenhaus-Besuches am Ende gar ein Betrug und wurde schon viel früher aufgezeichnet? Mehr …

11.03.2022: Welttag gegen Zensur im Internet: AfD protestiert gegen Zensur im Internet. Die Freiheit im Netz ist bedroht: In erster Linie von autokratischen Regimen, aber auch von einzelnen privaten Unternehmen, die im Auftrag oder in enger Abstimmung mit staatlichen Stellen ohne demokratische Kontrollmechanismen handeln. Zudem geht eine erhebliche Gefahr vom deutschen Netzwerkdurchsetzungsgesetz und dessen Verschärfung aus.
Aus gutem Grund hat das Verwaltungsgericht Köln festgestellt, dass es teilweise gegen die EU-Verordnung verstößt. Solche Gesetze schaffen ein Klima der Angst vor staatlichen Repressionen, bedrohen und beschneiden das freie Wort und fördern letztendlich auch die Selbstzensur der Internetnutzer. Das ist einer freiheitlichen Demokratie unwürdig. Mehr …

Medien-FAKES: ZDF-Aussteigerin Katrin Seibold / Propaganda-Bildfälschungen. Die ZDF-Aussteigerin Katrin Seibold berichtet bei AUF1.tv über eine zunehmende politische Einflussnahme auf die Berichterstattung bis hin zur vorsätzlichen Produktion von FAKE-News. Auch aktuell wurden gefälschte Bilder zur Ukrainekrise bekannt, eingespielt auf BILD Online. Kla.tv betrachtet die Medien-FAKES und deren Folgen etwas näher...

10.03.2022:  RT von Zensurwelle überrollt – Urgestein erklärt, warum RT für den Westen eine System-Gefahr ist. RT erlebt einen massiven Angriff seitens sozialer Medien und TV-Netzwerke im Westen. So wurde nicht nur die Verbreitung von RT und ihrer "Tochterunternehmen" EU-weit verboten. Auch in den USA wurde der Sender eingestellt. RT sprach mit einem der bekanntesten Gesichter von RT America, Lee Camp. Im Zuge der jüngsten US-Sanktionen aufgrund des Militäreinsatzes Russlands in der Ukraine wurde auch der Sendebetrieb von Lee Camps politkritischer Comedy-Show "Redacted Tonight" eingestellt. Nach acht erfolgreichen Jahren wurde die Sendung damit abgesetzt. Der YouTube-Kanal von "Redacted Tonight" ist EU-weit nicht mehr abrufbar, und auch Lee Camps Podcast "Moment of Clarity" wurde von Spotify entfernt. Auf seiner Webseite schreibt er: "Das ist Massenzensur im großen Stil, aber ich werde nicht aufhören zu kämpfen." Den Journalisten-Kollegen, die die Zensur gegen RT feiern, warf Camp vor, froh zu sein, dass jene Journalisten, die ihnen zeigten, dass sie ihren Job schlecht machen, nicht mehr da sind. Mehr …

Bundespressekonferenz beseitigt Gefahr für ihre gute Beziehung zur Regierung. Nicht deutsch genug zum Fragen stellen? Fast anderthalb Jahre lang habe ich für meine Leser kritische Fragen in der Bundespressekonferenz gestellt. Ein ums andere Mal der Regierung auf den Zahn gefühlt. Das gefiel vielen nicht. Schon ganz zu Beginn wurde mir mehr oder weniger diskret bedeutet, die gute Beziehung zur Regierung sei für die Bundespressekonferenz wichtig – und ich würde die stören. Ich sollte mein Verhalten ändern. Für mich war klar: Auf keinen Fall. Wenn Journalisten eine gute Beziehung zur Regierung haben, ist in meinen Augen etwas faul. So wurde ich zum Störfaktor. Gegen den mit den unterschiedlichsten Methoden gehetzt wurde. Mit Diffamierungen und einer Schmutzkampagne. Etwa einem Hetzartikel in der Süddeutschen, den mein Kollege Alexander Fritsch als „Rufmordversuch auf Süddeutsche Art“ bezeichnete. Die Stoßrichtung war immer klar: Man wollte den bösen Störenfried wieder loswerden. Unter sich bleiben. Die gute Beziehung zur Regierung nicht gefährden. Regierungskritik? Gerne, ein bisschen, aber offenbar nur, wenn sie von ganz links außen kommt. Der Tenor: Einer, der so böse (also kritisch) fragt wie Reitschuster, ist kein Journalist mehr. Mehr …

08.03.2022: Ukraine-Krieg: Medientipps. Die meisten Medien haben auf Kriegspropaganda umgestellt. Dank SPR-Analysen behalten Sie den Durchblick. Auf dieser Linkseite finden Sie unter anderem die NATO-Mediennetzwerke. Die meisten traditionellen Medien sind in transatlantische Netzwerke eingebunden und verbreiten daher hauptsächlich NATO-Propaganda. In Deutschland und Österreich hat das vor allem historische Gründe, in der Schweiz eher opportunistische (NATO-Partnerschaft seit 1996). Die bekannten SPR-Infografiken stellen diese Mediennetzwerke erstmals anschaulich dar. Mehr …

07.03.2022: Russische Sender verboten – ein fragwürdiger EU-Entscheid. Die EU misstraut der eigenen Bevölkerung. Sonst hätte sie die russischen Sender RT und Sputnik nicht verbieten müssen. In der vergangenen Woche weitete die EU ihre Sanktionen gegen Russland auch auf den Mediensektor aus. Die Vertreter der EU-Staaten schlossen sich dem Vorstoß von EU-Präsidentin Ursula von der Leyen an und verboten die Verbreitung der von Russland finanzierten Sender RT und Sputnik. Die Präsidentin lässt sich auf der EU-Website so zitieren: «In dieser Kriegszeit sind Worte wichtig. Wir sind massiver Propaganda und Desinformation über diesen verabscheuungswürdigen Angriff auf ein freies und unabhängiges Land ausgesetzt. Wir werden diesen Sprachrohren des Kremls nicht länger gestatten, ihre toxischen Lügen zu verbreiten, um Putins Krieg zu rechtfertigen und zu versuchen, unsere Union zu spalten.» Vize-Präsident Josep Borrell wiederum sagte, die russische Desinformation stelle «eine erhebliche und unmittelbare Bedrohung für die öffentliche Ordnung und Sicherheit der Union dar.»
Etliche Redaktionen informierten ihr Publikum über dieses Verbot. Aber bloß in Form einer Nachricht. Weitere Erwägungen oder Kommentare dazu waren kaum zu lesen. Man war schweigend einverstanden. Die Befehle aus Brüssel wurden umgesetzt. In Kriegszeiten verengt sich der Horizont. Und das auf gefährliche Weise, wie die derzeitigen Ereignisse zeigen. Mehr …

03.03.2022: Wir, die Freie Presse, werden zensiert. Bereits zum wiederholten mal hat die Zensurstelle zugeschlagen und uns von unserer Quelle abgeschnitten. Lieber Leser, leider werden Sie feststellen, dass der eine und der andere Link, den wir als Quelle angegeben haben, nicht mehr funktioniert. Unsere moderne Art der Demokratie (ich übersetze: der faschistischen Totalitarismus) erlaubt keine andere Meinung, verbietet die Wahrheit und beansprucht für sich die alleinige und absolute Deutungshoheit der Geschehnisse. Das mit der Zensurstelle verbundene Wahrheitsministerium gibt den sogenannten Bürgern mittlerweile mit einem Monopol vor was sie zu wissen und wonach sie sich zu richten haben. Wohl dem der dies durchschaut.

Journalismus ist fast immer Propaganda. EU verbietet ›RT‹ und ›Sputnik‹ – Rechtswidrig und peinlich! Die EU hat ›RT‹ und ›Sputnik‹ verboten. Damit wird eine wichtige Informationsquelle für kritische Bürger zum Schweigen gebracht.  Die EU hat nicht nur die russische Banken mit Sanktionen belegt. In einem Abwasch wurden auch die beiden russischen Staatssender ›RT‹ und ›Sputnik‹ verboten. In Ländern der EU dürfen ihre Inhalte nicht mehr über Kabel, Satellit oder Internet verbreitet werden. Zur Begründung erkläre EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen: »Wir sind Zeugen massiver Propaganda und Desinformation über diesen ungeheuerlichen Angriff auf ein freies und unabhängiges Land.« Und man werde es nicht zulassen, dass Kreml-Treue »ihre giftigen Lügen zur Rechtfertigung von Putins Krieg verbreiten oder die Saat der Spaltung in unserer Union säen«. Mehr …

01.03.2022: Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten. Nun ist es Zeit, die Lügen der Massenmedien aufzudecken und diese ins Bewusstsein der betrogenen Völker zu bringen.

27.02.2022: Zensur-Wahnsinn: EU fordert Verbot von Russia Today und Sputnik! EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert das Verbot der Online-Medien  Russia Today und Sputnik: Deren Berichterstattung würde Spaltung in der EU säen!  Schon die letzten zwei Jahren haben deutlich gezeigt: westliche Machthaber vertrauen nicht mehr auf die Macht ihrer Mythen. Die Herrschafts-Narrative bedürfen der Ausschaltung von Gegenstimmen. Denn alternative Medien haben die Macht, regimegläubigen Untertanen mit Fakten zu konfrontieren, die irritieren, Risse im Herrschaftsdiskurs aufzeigen, den Verstand revitalisieren. Ergebnis: der Untertan fängt an zu zweifeln. Deswegen wurde von Youtube, Facebook, Twitter und andere soziale Medien knallharte Zensur verlangt. Und die kamen den Forderung allzu gerne nach. Weiterhin: Der Verfassungsschutz zieht unter Führung des regimetreuen Thomas Haldenwang um unbeugsame Medien wie COMPACT einen Stacheldrahtzaun.  Propaganda-Medien erklärten selbst leiseste Zweifler zu „Nazis”. Soziale Plattformen wie Telegram, die sich ebenfalls nicht unterwerfen, sollen komplett verboten werden. Mehr …

Buchempfehlung: Propaganda - Wie öffentliche Meinung entsteht und geformt wird. Erschreckender als Orwell. Die Natur der Propaganda besteht nach dem großen Philosophen Jacques Ellul in der Anpassung des Individuums an eine Gesellschaft, die darauf abzielt, das Individuum dienstbar und konform zu machen. „Mit der Logik, die ein großartiges Instrument des französischen Denkens ist, versucht Ellul seine These zu beweisen, dass Propaganda ungeachtet positiver oder negativer Intentionen nicht nur eine zerstörerische Wirkung für die Demokratie hat, sondern vielleicht die größte Gefahr für die Menschheit der modernen Welt ist,“ schrieb Robert R. Kirsch zum Erscheinen der Originalausgabe 1962 in der Los Angeles Times. Im Westend Verlag erscheint nun erstmals die deutsche Übersetzung dieses wichtigen Standardwerks zur Propagandaforschung. Mehr …

23.02.2022: Ex-ZDF-Journalistin Katrin Seibold: „Wir haben Fake News produziert“

22.02.2022: Unfrei, unehrlich, ungerecht: ZDF/3Sat-Moderatorin rechnet mit ehemaligem Arbeitgeber ab

18.02.2022: „Corona-Experten“ der Regierung: Politische Auftragstäter oder Wissenschaftler? - Ein Bericht über das Agitationsministerium der Propaganda: Die Mainstream-Medien, staatliche Institutionen und die Parteien haben schon seit langem ein Kartell an sogenannten „Experten“ aufgebaut. Sie bekommen Posten, Gelder, Auszeichnungen und Aufmerksamkeit. Doch dafür müssen sie natürlich der Obrigkeit dienen, indem sie der politisch gewünschte Meinung pseudo-wissenschaftliches Gewicht verleihen. Diese vom Staat autorisierten Sprechpuppen dominieren seit langem alle wissenschaftlichen Debatten, denn andere Stimmen kommen in der Regel nicht zu Wort. Hier erfahren Sie Fakten vs. Propaganda. Video und mehr …

16.02.2022: Das Schwert im Informationskrieg. Das neue Buch von Patrik Baab liefert einen Werkzeugkasten, um fundierte Kritik an der herrschenden Meinung zu üben. Journalisten sind heutzutage keine selbstkritischen und objektiven Erforscher der Wahrheit mehr — sie begreifen sich vielfach als Soldaten in einem Meinungskrieg. Da wird nicht versucht, Kompromisse zu finden oder ein breiteres Spektrum an Auffassungen abzubilden, angestrebt wird vielmehr der Endsieg der richtigen, also der eigenen Meinung. Und die ist vielfach rein zufällig identisch mit der Meinung der Herrschenden. Diesen „Haltungsjournalismus“ durften wir in Coronazeiten ausgiebig genießen. Das Buch des Filmemachers und Buchautors Patrik Baab über Recherchieren liest sich somit streckenweise auch wie eine ironische Negativ-Anleitung zur Manipulation. Wie löse ich Tatsachen aus einem Zusammenhang und stelle sie in einen ganz anderen, der meiner „Erziehungsabsicht“ als Journalist eher entspricht? Wenn man die Analyse derartiger Manipulationsstrategien ernst nimmt, kommt man in der Umkehr zu Erkenntnissen darüber, wie Journalismus eigentlich gemeint war und wie er in besseren Zeiten wieder werden sollte. Michael Meyen, Autor des Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“, rezensiert Patrik Baabs Buch und schlüsselt auf, für welche Zielgruppen es welchen Nutzen bringen kann. Mehr …

14.02. Ist die Presse die größte Gefahr für die Pressefreiheit? Zensur und Diffamierung statt kollegialer Solidarität. Artikel 5 des Grundgesetzes lautet: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Doch dieser Grundsatz gilt schon lange nicht mehr. Im Gegensatz zu Kuba, Iran oder Saudi-Arabien herrschen in der Bundesrepublik allerdings nicht allein Politiker, sondern ein Konglomerat aus linken Journalisten und ihnen gewogenen Regierungsakteuren. Manches Mal sind dabei die Politiker die Taktgeber, an anderer Stelle die Journalisten – für eine Demokratie besorgniserregend oft finden hier Mehrheitspolitik und weite Teile der Presselandschaft einen ideologischen Konsens. Wer dieses ungesunde Zusammenspiel von Journalisten und Politikern stört, der bekommt die geballte Medienmacht zu spüren. Presse- und Meinungsfreiheit sollen in den Augen der beherrschenden Presse nur dann gelten, wenn jemand zu kritisieren oder zu diffamieren ist, der den linken Meinungskorridor missachtet oder verlässt. Mehr …

12.02. Soll linke Schlagseite verborgen werden? Kontrolle von privaten Social-Media-Aktivitäten: Maulkorb für WDR-Mitarbeiter? Eigentlich hört es sich unspektakulär an: Der WDR, immerhin größter Sender der öffentlich-rechtlichen ARD-Gruppe, will seinen Mitarbeitern Richtlinien für den Social-Media-Umgang verordnen. Die Mitarbeiter protestieren aber lauthals dagegen, nennen es „Maulkorb“, denn die Richtlinien regulieren nicht nur die senderinternen Äußerungen seiner Beschäftigten, sondern auch das, was diese in der Freizeit von sich geben. Warum ist das dem WDR so wichtig? Könnte sich der Sender etwa dabei ertappt fühlen, dass seine Mitarbeiter gar nicht so unparteiisch und unabhängig sind, wie es vom öffentlichen Rundfunk stets suggeriert wird? Mehr …

11.02. ZDF-Kindernachrichten zur Ukraine: NATO-Propaganda mit Dreingabe. Nachrichten für Kinder sind sicher keine einfache Aufgabe. Aber das, was das ZDF in seiner Sendung Logo bietet, hat mit Nachrichten wenig zu tun. Die Sendungen folgen streng der NATO-Erzählung und überbieten sie sogar. Mehr …

Unsere »Nachrichten« sind nur noch reine Gehirnwäsche und Propaganda. Ein kritische Betrachtung der „Vierten Macht„ die es nie gab! Im vergangenen Monat haben deutsche Presstituierte, die Bezeichnung „Journalisten/innen“ ist nicht angebracht, insbesondere die der öffentlich-rechtlichen Zwangsbezahl-Medien, einen Tsunami von antirussischer Propaganda über den Medienkonsumenten ausgekippt. Aktuell funktioniert das Szenario mit Euch Propaganda-Affen so: Die New York Times druckt ein Satellitenfoto von ca. 50 geparkten Militär-LKW, 300 km von der ukrainischen Grenze entfernt in Jelnja, und Ihr redet und schreibt sofort wie auf Kommando alle gleichzeitig von der bevorstehenden Invasion Russlands gegen die Ukraine, auf allen Kanälen, täglich, stündlich. Dann wurde von 10’000 russischen Soldaten in der Nähe der ukrainischen Grenze geredet, dann 100’000, dann 120’000. Mehr …

08.02. Journalistische Steigbügelhalter. Viele Medien dienen Machtinteressen, indem sie den Debattenraum verengen und Ablenkthemen lancieren. Exklusivabdruck aus „Recherchieren“. Dieses Buch ist den Gedanken der Aufklärung verpflichtet. Zu ihrem Kernbestand zählt die Einhegung politischer Macht. Kritik und Kontrolle derselben ist eine journalistische Kernaufgabe. Die Selbststilisierung als „vierte Gewalt“ macht dies auf Kongressen und in Sonntagsreden immer wieder deutlich — in der Praxis jedoch wird die Presse häufig zum Apologeten der Mächtigen und zum publizistischen Verteidiger des Status quo. Statt Macht- und Gewaltverhältnisse aufzuklären, vernebelt sie oft die Interessen von Machteliten und wird so zum Unterstützer der Gegenaufklärung. Dieses Buch will zeigen, wie Kritik und Kontrolle von Eliten wieder in den Mittelpunkt der Recherche rücken können. Es zeigt einen Werkzeugkasten mit Instrumenten der Aufklärung. Exklusivabdruck aus „Recherchieren: Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung“. Mehr …

02.02. TV-Sender von RT DE darf nicht in Deutschland ausgestrahlt werden.

28.01. »Monitoring« durch das Bundeskriminalamt. Jason Miller: GETTR duldet keine illegalen Aktivitäten. Das BKA beobachtet das neue soziale Netzwerk aus USA und sieht darin eine "Plattform der Radikalisierung", berichtet die FAZ. CEO Jason Miller hält dagegen: GETTR würde viel mehr die Meinungsfreiheit gegen staatliche Zensur verteidigen. »Nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden« entwickele sich die in den USA registrierte Plattform GETTR »zu einer Plattform der Radikalisierung«, so die Frankfurter Allgemeine. »GETTR verzeichnet auch in Deutschland steigende Nutzerzahlen und wird zunehmend insbesondere in der rechtsextremen Szene genutzt«, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage des CDU-Abgeordneten Michael Brand, die offenbar der FAZ vorliegt. Nach Angaben des Ministeriums werde die Entwicklung der Plattform »vom Bundeskriminalamt einem Monitoring unterzogen«, die Ergebnisse würden »der Polizei zur Verfügung gestellt.« Mehr …

26.01. Bayern will Mediengesetz ändern, um die Medien noch konformistischer zu machen. Die Söder-Regierung möchte die Medien noch stärker als bisher dazu verpflichten, nur regierungskonforme Inhalte zu verbreiten. Für wirkliche Meinungsfreiheit tritt dagegen die AfD ein. Die Staatsregierung hat einen Entwurf zur Änderung des Bayerischen Mediengesetzes vorgelegt. Darin heißt es, die in Bayern verbreiteten Rundfunkprogramme müssten die »bedeutsamen politischen, weltanschaulichen und gesellschaftlichen Gruppen angemessen zu Wort kommen lassen«. Mehr …

Bedrohte Meinungsfreiheit: Zensurversuche gegen Christen nehmen europaweit zu. Das christliche Gebet wird in Deutschland zunehmend als „gefährlich“ empfunden. Die Berichte über Diffamierungen von Christen häufen sich, sowohl in Deutschland wie auch in ganz Europa. Plakativ ist der Fall der finnischen Abgeordneten Pävi Räsänen. Die Politikerin hatte das Bild eines Bibelzitats veröffentlicht, um ihrer Kritik an der LGBT-bejahenden Politik der finnischen Kirche Ausdruck zu verleihen. Es folgten stundenlange polizeiliche Verhöre und eine Anklage wegen Hassrede und politischer Agitation. Für ihre Haltung drohen Räsänen mindestens eine hohe Geldstrafe, im extremen Fall sogar bis zu zwei Jahre Haft. Auch in Deutschland nimmt die Zahl an Einschüchterungsversuchen gegenüber Christen zu. Auf dem Münchener Marktplatz wurde im Januar 2022 eine Gruppe von Rosenkranzbetern von der Polizei eingekesselt und unter dem Vorwurf aufgelöst, es handele sich dabei um eine »illegale Versammlung«. Die Kerzen mussten gelöscht und die Gebete eingestellt werden. Es war kein spontanes Zusammenkommen der Christen: Das Rosenkranzbeten gehört in Süddeutschland zum katholischen Brauchtum. Trotzdem wird das öffentliche Gebet seit letztem Dezember immer wieder untersagt. Nicht nur dort: Auch christliche Lebensschützer, die vor Abtreibungskliniken aus der Bibel lesen, werden immer wieder angezeigt und mit Bußgeldern bedroht. Mehr …

22.01. Größte Trottel, Lügner oder Ideologen: Wer arbeitet bei Terra-x/ZDF? Wer danach noch denkt, ZDF und Information sei in irgend einer Weise kompatibel, dem ist nicht mehr zu helfen. Wie nicht anders zu erwarten, hat der NOCEBO-Junk auch bei den Impf-Junkies im ZDF für helle Begeisterung gesorgt. Daraus werden beim Junk-Sender ZDF schnell ALLE Nebenwirkungen und man fragt sich, angesichts der Tatsache, dass Menschen durch diese “Impfungen” lebensverändernde Erkrankungen erleiden oder gar sterben, ob man diese terra-x ZDFler ohrfeigen oder einweisen soll. Der in nur einem Beitrag ausgestrahlte Menschenhass, der beim ZDF vorhanden ist, er ist erschreckend. Und durch die angebliche Erklärung dessen, was ein Nocebo-Effekt sein soll, wird es nicht besser. Leuten, die tatsächliche Erkrankungen nach Impfung erleiden zu unterstellen, sie hätten diese Erkrankungen nur deshalb, weil ihr Unterbewusstsein sich irgendwie gegen die Impfung stemme und sich die Erkrankung daraus ergebe, sie also quasi selbst schuld seien, das hat schon ein gesteigertes Bouquet von Sozialdarwinismus. Mehr …

21.01.2022: „Im Stich gelassen" – YouTube löscht kritische ServusTV-Dokumentation zum Thema Impfschäden. Der österreichische Sender ServusTV veröffentlichte diese Woche seine Dokumentation "Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer". Die Reportage zeigt Schicksale von Impfgeschädigten und spricht mit Experten, die die aktuelle Lage einschätzen. YouTube löschte den Beitrag von seiner Plattform. Am 19. Januar 2022 veröffentlichte der österreichische Privatfernsehsender ServusTV seine mit Spannung erwartete Dokumentation über Menschen mit nachhaltigen Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen. Der Titel lautet: "Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer". Nur kurz konnte der Sender seine neueste Produktion auch über seinen YouTube-Kanal interessierten Zuschauern zur Verfügung stellen. Dort ist sie nicht mehr vorzufinden, da sie gelöscht wurde. In der Anmoderation schreibt der Sender auf seiner Webseite zu den Inhalten der Dokumentation: "Die öffentliche Debatte um die COVID-19-Impfpflicht in Österreich ist auf dem Höhepunkt. Noch nie verursachte eine Impfung so eine Spaltung der Gesellschaft. Die Impfopfer und Geschädigten fühlen sich im Stich gelassen: Bisher gibt es hunderte Beschwerden von 'Impfgeschädigten', die über physische und psychische Nebenwirkungen nach ihrer COVID-19-Impfung klagen, die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein und es wird darüber ein Mantel des Schweigens gebreitet. Mehr … 

15.01.2022 Verordnetes Einheitsnarrativ. Im Verbund mit den großen Digitalplattformen verengen die Faktenchecker die Realität zu einer einseitigen und machtkonformen Perspektive. Für die Meinungsvielfalt wird die Luft immer dünner. Zunehmend eingeengt wird sie durch das immer radikalere Agieren des weltumspannenden Faktenchecker-Netzwerkes. Dieses diktiert den Rezipienten immer rabiater, was nun die „richtige“ Deutung der Realität sei und welche Meinung zutreffe. Dieses vehemente Verteidigen des herrschenden Narratives trägt mittlerweile sehr bizarre Früchte. In einem kürzlichen Rechtsstreit mit einem bei Social Media „Faktengecheckten“ gaben die betreffenden Checker sogar indirekt zu, dass es ihnen gar nicht um Fakten geht. Vielmehr sei ihnen daran gelegen, „richtige“ von „falschen“ Meinungen zu trennen. Die unheilvolle Symbiose aus Meinungswächtern und den großen digitalen Plattformen stellt eine existenzielle Gefahr für die weltweite Meinungsfreiheit dar! Ein Kommentar von Michael Meyen, Autor des Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“. Mehr …

13.01.2022: Zensur: Meine „TABU-FAKTEN“-Bücher werden verbannt! (VIDEO)

Ein Verbot von Telegram löst kein Problem und wäre ein schwerer Fehler. Der Messengerdienst löscht nahezu keine Inhalte. Die Innenministerin sieht darin ein Problem – und brachte deshalb jetzt die Abschaltung ins Spiel. Mehr ...

Vorsicht: Wahrheit oder Inszenierung? Oft ist in Gesprächen zu vernehmen: „Ich weiß nicht mehr, wem und was ich glauben soll. Daher interessiert mich das gar nicht mehr.“ Resignation und den Kopf in den Sand stecken tragen nicht zur Lösung bei. Diese Sendung zeigt, wie man der Problematik entkommt. Video und mehr … 

12.01.2022: BITTELTV LIVE - TALK MIT KATHRIN HAAS - ERKENNEN VON NARRATIVEN UND FRAMING

Nächster Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen packt aus: “Ich bin fassungslos!” Nachdem im Oktober letzten Jahres bereits SWR-Mitarbeiter Ole Skambraks öffentlich Kritik an der einseitigen Corona-Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien geäußert hatte und daraufhin gekündigt wurde, packt nun ein weiterer Mitarbeiter desselben Senders aus. Moderator und Nachrichtensprecher Martin Ruthenberg hat sich via Twitter mit einer Sprachaufzeichnung an die Allgemeinheit gewandt. Am 10. Januar twitterte er, er sei “fassungslos wütend” über die Berichterstattung seines Arbeitgebers und verlinkte mehrere Dokumente bei magentacloud, die hier zu finden sind. Neben einem Videolink sind dort die rund 15-minütige Sprachnachricht sowie ein Offener Brief an den SWR hinterlegt. Mehr …

Ein Rückblick: 34.645 Buchtitel wurden Opfer der alliierten Büchervernichtung nach 1945. Beim Stöbern im weltweiten Netz bin ich auf eine Liste gestoßen, auf der sich Bücher befinden, die von den Alliierten nach 1945 – bis hin zur Todesandrohung – verboten wurden. Eine sachliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Werken sollte somit verhindert werden. Der Inhalt dieser Werke muss sich offensichtlich gegen das alliierte Eigeninteresse gerichtet und dies gefährdet haben. Unter diesen Büchern sind Titel zu finden, die sich so gar nicht nach gemeingefährlicher “Nazi-Rassenwahn-Propaganda” anhören. Mehr …

07.01.2022: Mainstream-Medien schnüren unser Denken in ein Korsett. Medien als Konsens-Fabrik: Freies Denken unerwünscht. In den Mainstream-Medien rufen Journalisten und Politiker nach Vielfalt. Gleichzeitig bekämpfen sie die Vielfalt der Meinungen, indem sie als »Gatekeeper« ein enges Meinungs-spektrum abstecken. 988 erschien von Noam Chomsky und Edward S. Herman die medienkritische Studie »Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media«. Nüchtern entblößen die Autoren, wie die Massen-Medien die systemerhaltende Propagandafunktion erfüllen, nämlich einen gesellschaftlichen Konsens zu schaffen. Mehr …

02.01.2022: Telegram-Zensur gerät ins Stocken – deutsche Politiker und Medien vielfach überfordert. Seit Wochen fordern Politiker, von den Massenmedien verstärkt, Einschränkungen des “russischen” Messenger-Dienstes Telegram. Aber selbst das Justizministerium sieht keine Möglichkeit, Telegram mithilfe der vorhandenen Gesetze abzuschalten. Unter den deutschen Politikern tat Söder sich mit rigiden Forderungen besonders hervor und verlangte, eine “gesetzliche Möglichkeit zu schaffen”, den Dienst in Deutschland komplett “abzuschalten”, wie die Welt den bayerischen Regierungschef zitiert. Widerstand gegen Söders Pläne aus der “Ampel” – und der AfD. Die Zeitung schreibt in ihrer Online-Ausgabe, die “radikale ‘Querdenker-Szene'” würde sich über Telegram austauschen und organisieren. Söders Pläne liefern eine schöne Vorlage für Politiker aus der Berliner “Ampel”-Koalition, die sich prompt dagegen wenden, trotz mancher inhaltlicher Übereinstimmung, und die sich bei dieser Gelegenheit gerne als vergleichsweise moderat in dieser Frage präsentieren. So zitiert die Welt etwa den stellvertretenden FDP-Fraktions-vorsitzenden Konstantin Kuhle zu Söders Plänen:     “Es passt nicht zu einem freiheitlichen Rechtsstaat, digitale Plattformen einfach abzuschalten. Dieser Vorschlag passt in totalitäre Regime, aber nicht in unsere Verfassungsordnung.” Mehr … 

30.12.2021: Dᴇʀ 3. Wᴇʟᴛᴋʀɪᴇɢ ᴜɴᴅ ᴅᴀs ɢᴏʟᴅᴇɴᴇ Zᴇɪᴛᴀʟᴛᴇʀ. Der EUGH hat die Zensur im Internet eingeführt. Video

22.12. Freier Journalist Reitschuster von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen. Der freie Journalist Boris Reitschuster wurde von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen. Grund dafür sollen aber angeblich nicht kritische Fragen zur Corona-Politik gewesen sein, sondern unklare Umstände zum Firmensitz und Impressum seiner Website. In der Debatte um die Pressefreiheit in Deutschland gibt es einen neuen vorläufigen Höhepunkt: Wie heute bekannt wurde, wurde der freie Journalist Boris Reitschuster von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen. Auf Twitter schrieb Reitschuster: "Beginnt jetzt die 'Säuberung', ohne rote Linien? Gerade erreicht mich ein 'Weihnachtsgeschenk': Ein Schreiben der Bundespresse-konferenz, in dem mir mitgeteilt wird, dass ich aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen wurde.  dazu in Kürze nach Rücksprache mit meinem Anwalt." Mehr ... 

Eilmeldung +++ Boris Reitschuster fliegt aus der Bundespressekonferenz! Wie Boris Reitschuster auf seinem Telegramkanal mitteilt hat, wurde er von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen! Auf seiner Homepage Reitschuster.de hat er ein Schreiben mit der Begründung der Bundespressekonferenz eingestellt! Dort steht geschrieben, dass er weder für ein Bonner oder Berliner Unternehmen tätig ist was die Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der Bundespressekonferenz ist! Im Impressum steht eindeutig eine Anschrift aus Montenegro! In der Satzung unter § 2 (1) bis (3) steht nichts über einen Standort des Medium in Deutschland geschrieben (die gesamte Satzung finden Sie hier)! Nach der Einführung durch 2G konnte Reitschuster schon nicht mehr bei der Bundespressekonferenz als umgeimpfter Journalist teilnehmen und nun ist er komplett rausgeflogen! Dies ist ein weiterer Beleg wie die Corona-Diktatur in Deutschland mit kritischen Personen umgeht! Mehr ...

14.12. Meinungsfreiheit trotzdem weiter in Gefahr. Bombe! Facebook gibt vor Gericht zu: “Faktenchecks” sind nur Meinungen. Während man in unseren Breiten massiv versucht, Telegram zu zensieren und seitens der EU auch in verschlüsselte Chats schauen möchte, ist in den USA ein Erfolg gegen die Zensur der Internetgiganten zu verzeichnen. Facebook gibt sich in der Öffentlichkeit gerne als Hüter der Wahrheit. Man sei der Garant dafür, den Nutzern nur sachlich korrekte Informationen zu präsentieren. Man wolle die Nutzer vor “Fake News” und “Fehlinformationen” schützen, so der Tenor des mächtigen Netzwerkes. Nun musste Facebook allerdings vor Gericht zugeben, dass seine “Faktenchecks“ nichts anderes als Meinungsäußerungen sind. Mehr … 

13.12.2021: Telegram-Zensur: Volkszorn gegen unfähige Politiker soll unterdrückt werden. Die Zensurfantasien der herrschenden Politiker gegen Telegram schießen nun komplett ins Kraut – dabei geht es in Wirklichkeit nur um die staatliche Unterdrückung von berechtigter Kritik der Bürger an der herrschenden politischen Klasse. Worauf wir nun zusteuern, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Impf-Diktatur – Boostern bis zum Tod“. Hier mehr erfahren. 

Podcast 2021-50 – Sündenbock Telegram 

29.11.2021: Tagesschau-Spezialität: Feindbildpflege. ARD-aktuell berichtet über eine Untersuchung, welche Politiker und Parteien am häufigsten Opfer von Falschmeldungen waren: Bündnis 90/Die Grünen. Allerdings: auf USA-Treue dressierte deutsche Politiker munitionieren den aggressiven Kampagnen-journalismus. Und für ARD-aktuell ist der gleichsam eine Berufung. Warum wohl stützt sich ARD-aktuell bei ihrer Nachricht auf eine US-amerikanische Untersuchung und bezichtigt ausschließlich das russische Internet-Magazin RT DE der Verbreitung von Fakenews – anstatt erst mal im eigenen Archiv nachzugucken? Der Veranstalter der fraglichen "Untersuchung" ist tagesschau.de zufolge "die Organisation AVAAZ". Laut Wikipedia und The Guardian handelt es sich um die weltweit mächtigste Organisation für Menschenrechte, Umweltschutz, Konfliktbereinigung und das Edle an sich, um organisiertes Gutmenschentum mit Geschäfts-sitz in Washington. Bedeutende Unterstützer sind solche Lichtgestalten wie die Milliardäre George Soros und Bill Gates sowie der kanadische Rechtsextremist und Medienmogul Ezra Levant. Zum Förderkreis gehört außerdem – wie könnte es anders sein – die Abteilung National Endowment for Democracy (!) des US-Außenministeriums. Auch die CIA hat demnach ihre Finger drin. Prüft die Redaktion ARD-aktuell eigentlich jemals die "Qualität" ihrer Quellen? Dass Deutschland abermals dicht am Rand eines Krieges steht und unsere Regierenden neuerlich mitwirken, ihn heraufzubeschwören, merkt man den Tagesschau- "Nachrichten" nicht an. Sie enthalten keinen Fingerzeig auf die wirklichen, gefährlichen Kriegstreiber und darauf, dass Mitteleuropa wiederum Schlachtfeld für die US-Interessen sein wird. Die ARD-Propaganda narkotisiert uns stattdessen – und leider ziemlich erfolgreich. Mehr … 

12.11. Wenn es darauf ankommt, wen man kritisiert…Bestseller-Autor wegen Meinungsdelikt zu vier Monaten Haft verurteilt! Seit einiger Zeit jedoch betätigt sich der Autor Akif Pirinçci auch als spitzzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Gerne nimmt er satirisch-spöttisch und am Rande des guten Geschmacks das linksgrüne Lager und sonstige Verrücktheiten ins Visier. Wenn es um Meinungsdelikte geht, werden Laien – und auch zahlreiche Juristen – regelmäßig eines Besseren belehrt. Diesmal hat es den Bestseller-Autor Akif Pirinçci getroffen. Dieser wurde jüngst zu vier Monaten Haft verurteilt. Das Bonner Landgericht verurteilte ihn, weil er die von Medien und Politik hofierte Klimaaktivistin Luisa Neubauer anzüglich beleidigt haben soll. Sie selbst hatte Anzeige erstattet. Es waren ganze 15 Wörter, die nun als strafbar gewertet wurden, darunter das berüchtigte Wort „Ficken“. Konkret soll er gesagt haben: „Würde ich sofort …, auch wenn ich mir später ihr ganzes Klima-Gedöns anhören muss.“ „Ficken“? Die Verwendung des genannten ordinären Begriffs erinnert an den TV-Moderator Jan Böhmermann, der den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan in einem angeblich satirischen Beitrag als „Zickenficker“ bezeichnet hatte. Mit Böhmermann solidarisierten sich seinerzeit die üblichen linksgrünen Medienschaffenden, aber auch Politiker fast jeder Couleur. Bei Akif Pirinçci ist das diesmal anders. Das Gericht räumte ihm keinen Status als „Künstler“ ein, der von seiner grundgesetzlich geschützten Kunstfreiheit Gebrauch machte. Dabei sind die Beiträge des türkischstämmigen Katzenkrimiautors offensichtlich völlig überzogen und bedienen sich satirischer Mittel. Wieso sollte er kein Satiriker sein? Ein Lehrberuf ist das immerhin nicht, auch Böhmermann wird als Satiriker bezeichnet, was ihm die Möglichkeit gibt, Dritte einfach zu beleidigen. Aber dass sich einmal Linke, Grüne etc. satirischer Kritik unterziehen müssen, ist eben nicht gewollt. Mehr … 

11.11.2021: Die verborgene Zensur. Der ehemalige britische Diplomat Craig Murray fordert: Wir müssen das Internet zurückerobern. Die Freiheit des Internets wird durch einige wenige Konzerne wie Facebook, Google, Amazon und Co. bedroht. Davor warnt der ehemalige britische Diplomat und jetzige Menschenrechtsaktivist Craig Murray. Er nennt in seinem Text Beispiele, die diese Gefahr belegen. Dazu gehört der Korruptionsfall von Hunter Biden, Sohn von Joe Biden, dem derzeitigen Gegenkandidaten für die US-Präsidentschaftswahl 2020. Die Fakten dazu werden von den sogenannten Sozialen Medien unterschlagen, beklagt Murray. Das Internet ist aus seiner Sicht von einem Werkzeug der Freiheit zu einem Mittel der politischen Kontrolle geworden. Mehr … 

Die Zensurmaschine. Mit der Löschung des deutschen Ablegers von Russia Today durch den US-amerikanischen Großkonzern Google ist ein neuer Tiefpunkt für die im Grundgesetz verankerte Meinungsvielfalt in Deutschland erreicht worden. Über 600.000 Abonnenten schauen im wahrsten Sinne in die Röhre und müssen mitansehen, wie der Riese aus dem Silicon Valley weiterhin in Gutsherrenart reichweitenstarke Kanäle vom Netz nimmt. Dabei geht es offiziell stets um die Verletzung der Community-Richtlinien und das Verbreiten medizinischer Falschinformationen. Welche Falschinformationen dies genau sind, bleibt intransparent. Diese Auslegung führte in der Vergangenheit schon zur Löschung der YouTube Kanäle von Rubikon, KenFM oder auch von Querdenken-711. Damit schränkt YouTube, respektive Google, ein US-amerikanischer Privatkonzern, die Meinungsfreiheit in Deutschland massiv ein. Im Interview mit Karin Leukefeld sprach Rubikon über die Hintergründe der Sperrung und ging dabei auch Verträgen und Abmachungen der Europäischen Union mit Google auf den Grund. Mehr … 

Warum die falschen Journalisten den Friedensnobelpreis erhalten haben. Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Journalisten Dmitri Muratow und Maria Ressa. Das norwegische Nobelkomitee zeichnete sie für ihren Einsatz für die Meinungsfreiheit aus. Sie bekommen den Preis für ihre Bemühungen um die Wahrung der Meinungsfreiheit, die eine Voraussetzung für Demokratie und dauerhaften Frieden sei…“, sagte die Vorsitzende des Komitees, Berit Reiss-Andersen. Die von westlichen Medien als Zeichen gegen „böse Regime“ in Russland und auf den Philippinen gefeierte Verleihung des Friedensnobelpreises an Journalisten aus diesen beiden Ländern hat den Friedensnobelpreis als Instrument der westlichen Propaganda entlarvt. Mehr …

Google zensiert jetzt auch die Wahrheit über den Klima-Schwindel! 

05.11.2021: Ex-Chefredakteur der Bild, Julian Reichelt – Der letzte mutige Journalist der BRD DDR musste gehen

Sittenwächter erheben Vorwurf der angeblichen »Transphobie«. Kulturmarxisten verbieten Aufführung von Terry Gilliam. Terry Gilliam gehört zu den Mitbegründern von Monty Pythons, einer britischen alles andere als politisch korrekten Kabarettgruppe. Jetzt verbieten Kulturmarxisten eine seiner Aufführungen im Old Vic Theatre in London. Mehr … 

21.10.2021: Der Knast ruft. (von Akif Pirinçci): Heute am 21. Oktober 2021 wurde ich im Bonner Landgericht unter dem vorsitzenden Richter Schwill zu 4 Monaten Haft auf 3 Jahre Bewährung verurteilt. Ich muß mich in dieser Zeit sogar bei einem Bewährungshelfer melden, der mir vermutlich das “richtige Schreiben” beibringen soll bzw. “Am besten gar nicht mehr schreiben”. Ich habe da nicht so den großen Überblick, habe aber gleichzeitig das Gefühl, daß so manch ein Gast in unserem Lande, der vergewaltigt und ein bißchen “gemessert” hat, juristisch sehr viel milder behandelt wird, wenn überhaupt. Allerdings habe ich aus Sicht des Staatsanwalts und des Richters ein viel schlimmeres Verbrechen begangen, ein so unvorstellbares Verbrechen, das sogar die Abschlachtungen und Köpfungen auf offener Straße in den Schatten stellt. Mehr … 

17.10.2021: ARD-Mitarbeiter Ole Skambraks: „Ich kann nicht mehr schweigen“. In einem offenen Brief bricht der ARD-Redakteur Ole Skambraks sein Schweigen über die COVID-Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien. Seit Beginn der Pandemie beobachtet er vom Redaktionstisch aus eine systematische Umkehr des gesetzlichen Auftrags: Statt ,Ausgewogenheit‘, die einen ,gesellschaftlichen Zusammenhalt‘ bewirken soll, werde wahrhaftiger Diskurs und Austausch unterbunden, was zur Spaltung der Gesellschaft führe. Video und mehr …

12.10.2021: Erklärung des Außenministeriums zur dauerhaften Löschung der deutschsprachigen Projekte von RT durch YouTube. Es besteht kein Zweifel, dass YouTube diese illegalen Aktionen gegen das viert beliebteste deutschsprachige Medienprojekt in der Kategorie Nachrichten und Politik mit der öffentlichen und stillschweigenden Unterstützung der deutschen Behörden und der hiesigen Medien unternommen hat. Seit vielen Jahren stigmatisieren und verfolgen sie offen und skrupellos Korrespondenten russischer Sender, indem sie u. a. deren Bankkonten sperren und sie in der Öffentlichkeit verleumden. Das Ziel dieser Aggression gegen die Projekte der russischen Medienholding liegt auf der Hand: Informationsquellen, die nicht in die aus Sicht der deutschen Beamten komfortable Medienlandschaft passen, sollen zum Schweigen gebracht werden. Mehr … 

Corona-Zensur Anwalt Joachim Steinhöfel rechnet ab 

Kritische Journalisten per strategischer Klageverfahren mit Hilfe der Justiz mundtot machen. Aufdeckende Reporter sind der Gefahr des gegen sie angewandten Rechtsmissbrauchs zunehmend ausgesetzt. Untersuchung ergibt: Europaweiter Anstieg der SLAPPs von 75% zwischen 2018 und 2019.  Mehr

Die Wissenschaft der Propaganda wird immer mehr weiterentwickelt und verbessert. Wir leben in einer weit weniger freien Gesellschaft, als die meisten von uns denken. Es sieht so aus, als ob wir frei wären. Wir werden nicht ins Gefängnis geworfen, wenn wir unsere Regierungsvertreter kritisieren. Wir können wählen, wen wir wollen. Wir können uns ins Internet einloggen und Informationen zu jedem Thema, das uns interessiert, nachschlagen. Wenn wir ein Produkt kaufen wollen, können wir unter vielen Marken frei wählen. Aber wir sind nicht frei. Unsere politischen Systeme sind so aufgebaut, dass sie die Menschen in ein Zweiparteiensystem treiben, das auf beiden Seiten von Plutokraten kontrolliert wird. Die Nachrichtenmedien, auf die sich die Menschen verlassen, um sich ein Bild davon zu machen, was vor sich geht und wie sie wählen sollten, werden von der plutokratischen Klasse kontrolliert und stark von geheimen Regierungsstellen beeinflusst. Internet-Algorithmen werden aggressiv manipuliert, um den Menschen Informationen zu zeigen, die den Status quo begünstigen. Sogar unsere Unterhaltung ist durchdrungen vom Einfluss des Pentagons und der CIA. Mehr …

Ahnungslos in die Anderswelt. Zombie-Journalisten werfen den Alternativmedien eben jene Mängel vor, die bei ihnen selbst am häufigsten auftreten. „Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“ Sowohl bei den „Qualitätsmedien“ als auch bei den alternativen Medien gibt es Licht und Schattenseiten. Das ist im Grunde genommen eine banale Erkenntnis. Aber sie ist wichtig. Denn wer sich auch nur einen halben Millimeter von ihr entfernt, überschreitet die Grenze der minimalen Übereinkunft. Wer diese Grenze überquert, gerät unweigerlich in die Schusslinien eines zentralen Konfliktes unserer Zeit, er gerät in den Kampf zwischen etablierten und alternativen Medien. In diesem Konflikt geht es um Diskurssetzungsmacht, es geht um Reichweitenmacht, es geht generell um zentrale Fragen von Macht und Herrschaft. Es geht auch um den Unterschied zwischen Medienrealität und „realer Realität“. Und es geht um eine der wichtigsten Fragen für eine moderne Gesellschaft überhaupt: Wer bestimmt eigentlich darüber, wer auf dem obersten Felsen der legitimen Wirklichkeitsbestimmung sitzen darf und wer nicht?  Mehr … 

Die Präventiv-Zensur. YouTube verbietet in seinen Nutzungsbedingungen Vermutungen über eine Fälschung von US-Präsidentschaftswahlen und der Bundestagswahl 2021. Dieses Verhalten der Videoplattform macht stutzig. Es wirkt so, als fühlte sich die politmediale Kaste ertappt. Als ahnten sie schon, dass manch aufgeweckter Bürger oder kritischer Journalist ihnen schnell auf die Schliche kommen würde. Dass herauskommen könnte, wie sie bei den Wahlen unlautere Methoden verwenden oder gar den Wahlprozess gezielt manipulieren. Warum sonst urteilt YouTube im Vorfeld und pauschal alle Zweifel am sauberen Wahlablauf als Fake News und Desinformation ab? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Mehr … 

02.10.: Wikipedia Founder Confesses: ‘We Are Democrat Propaganda’. Wikipedia co-founder Larry Sanger has confessed that the site has now become ‘pure Democrat propaganda’ in a new interview with the Epoch Times. (english) More … 

30.09.2021: Youtube schränkt Meinungsfreiheit noch weiter ein Kennedy und RT gelöscht 

Geisterfahrer beim Zweiten? Wie das ZDF mit Desinformation "Fake News" von RT DE aufdecken wollte. Auch das ZDF-Nachrichtenformat "heute" widmete sich der Löschung der YouTube-Kanäle von RT DE. Um ebenfalls zu unterstreichen, dass bei RT DE Desinformation verbreitet werde, suchte man sich zwei Artikel aus dem Jahr 2020 heraus. Doch der Schuss ging nach hinten los. Mehr …

Politische Zensur – oder: Wie der Westen das Denken beherrschen will. Das Tochterunternehmen YouTube des Internetkonzerns Google löschte zwei RT DE-Kanäle wegen angeblichen Verbreitens medizinischer Fehlinformationen. Sachlich begründet wurde der Vorwurf nicht. Es geht um reine Machtdemonstration – um politische Zensur. In Sachen Corona verstehen die Meinungsführer überhaupt keinen Spaß. Wenn ein Friedrich Pürner im Interview mit RT DE fachlich begründet, warum er bestimmte Corona-Maßnahmen für medizinisch unsinnig hält und anschließend eine bessere Aufklärung zu den neuartigen Impfstoffen fordert, deklariert der Konzern dies als "medizinische Fehlinformation" – und zack, weg damit. Dass der Mann zufällig Epidemiologe ist und – bis er anfing, die Politik zu kritisieren – ein Gesundheitsamt in Bayern leitete, interessiert dabei nicht. Genauso verfährt YouTube, wenn der russische Sender über einen privaten Corona-Ausschuss berichtet, in dem Ärzte von schwerwiegenden Nebenwirkungen durch die Vakzine erzählen. Oder wenn RT DE die Kritik des Immunologen Beda Stadler an dem massenhaften Einsatz von PCR-Tests wiedergibt. Oder wenn der Sender schlicht darüber informiert, warum sich ein griechischer Pharmaunternehmer nach eigenen Angaben nicht impfen lassen will. Mehr …

18.09.2021 neu: Elf miese Tricks und Methoden, mit denen ARD und ZDF die Öffentlichkeit manipulieren 

150 Kanäle von Kritikern an Merkels Corona-Politik gelöscht. Extreme Zensurwelle bei Facebook wenige Tage vor der Wahl

Tief im Schützengraben des Informationskriegs – der SWR und die Meinungsfreiheit. Am 06. September sendete die ARD eine vom SWR produzierte Dokumentation mit dem Titel "Die geheimen Meinungsmacher – Wie wir im Wahlkampf manipuliert werden". Dieser Film ist einer genaueren Betrachtung wert, da er selbst ein Musterbeispiel für Manipulation ist. Mehr … 

03.09.2021 neu: "Akt der Zensur abgesegnet": Maria Sacharowa über DJV-Kommentar zur RT-Lizenzverweigerung 

30.08.2021 neu: Zensur wie im Totalitarismus. YouTube löscht wieder bedeutendes Video von Prof. Bhakdi 

Mega-Zensur wie in einer Diktatur. YouTube hat mehr als eine Million Videos zum Thema Corona gelöscht 

02.08.2021 neu: Totalsperre ohne Grund – Du bist dann mal weg 

Zensur auf sozialen Medien. Anabel Schunke auf Twitter und Instagram gesperrt. Die Autorin Anabel Schunke ist ohne Angabe von Gründen auf Twitter und Instagram gesperrt worden. Auf Facebook ist sie seit einem Monat gesperrt. Mehr … 

07.07.2021 neu: Weltweit 22 Zeitungen in den vergangen Jahren zur Schließung gezwungen 

26.06.2021 neu:  Lasse mich nicht zensieren!“ Kanal gelöscht: Wochenblick-Chefredakteurin pfeift nach Sperre auf YouTube. Nach Video-Löschungen und zweiwöchiger Sperre löscht Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber ihren YouTube-Kanal. Sie lässt sich nicht mehr zensieren und bringt ihre Berichte künftig auf dem neuen Sender AUF1 in ihrem eigenen Format „Aufrecht“ sowie auf Telegram. Mehr … 

Warum ich mich von YouTube lösche

Kanal von Hagen Grell zensiert! 

Großer #youtubestreik - Folgt uns auf BitChute + Telegram! - Durch FB, Youtube u.a. Platt-formen werden Psycho-Experimente durchgeführt. Wie und mehr erfahren Sie im Beitrag. 

Sieg! GEZ Journalist vor Gericht abgeschmettert! Richard Gutjahr gg. Wisnewski

Lügenpresse-Wörterbuch vernichten und beseitigen

13.06.2021 neu: Bundesjustizministerium will Messenger „Telegram“ stärker regulieren 

15.05.2021 neu: Wie der deutsche Staat gegen Regierungskritiker wie KenFM, „junge Welt“ und andere vorgeht

Noch mehr Zensur? Wer wird bald gelöscht?  

Wie ein Zeitungsartikel bei Facebook zur «Gesundheitsgefährdung» wurde 

Journalismus im Wandel – BarCode​ mit Gerhard Wisnewski

Klage von childrenshealthdefense.org von Robert F. Kennedy Jr. wegen Zensur von Facebook und Faktenchecker ist vor gerichtlicher Anhörung

02.05.2021 neu: Meinungsfaschismus – Ken Jebsen im Gespräch mit Julia Szarvasy (Video) 

20.04.2021 neu: Wer 2021 wieder Herr über die EIGENEN GEDANKEN, wer nicht mehr von täglichen Katastrophen-Meldungen gelähmt zurückgelassen werden möchte, nur darauf wartend, dass ihn neue “Verordnungen” der Regierung erreichen, wer wieder frei sein im Sinne geistig autark leben möchte, muss abschalten und auf den Konsum von Massenmedien weitgehend verzichten.  Mehr … 

Dr. FIECHTNER, Dr. GEDEON & RÄPPELE fliegen bei ihrer LETZTEN REDE aus dem LANDTAG 

Medien werden fürs Lügen bezahlt – Journalistin packt aus 

12.04.2021 neu: Es ist ein Informationskrieg“ - Punkt.PRERADOVIC mit Boris Reitschuster

ENTHÜLLT: Schürt so die ARD/TAGESSCHAU Corona-Panik? 

Herr Doktor Fiechtner, ein Moment. Meinungsfreiheit im Parlament 

Maas will mit der US-Regierung eine Zensurallianz für soziale Medien schmieden 

18.03.2021 neu: Propaganda - effektvolle Manipulation  

Es wird auf Biegen und Brechen gelogen. | lupo cattivo – gegen die Weltherrschaft

10.03.2021 neu: Lästermaul Ludger K. – Haltungsjournalismus [PI POLITIK SPEZIAL]

Was bewirkt Fernsehschauen? - Symbolisch dargestellt.

26.02.2021 neu: Skandal: Berlin beschränkt Informationsfreiheit (BUNDESWEIT)

Eine Schande für unsere Republik“ – So reagiert YouTube auf Rede von US-Präsident Donald Trump

Geheimes Wissen (Liberty Academy 6)

16.01.2021 neu: So verdreht ARD die Fakten (Betroffener packt aus)    

Abgeordneter fordert Söder-Rücktritt. BR zeigt es nicht. Keiner berichtet. Propaganda.

Selektiv geschnitten Manipulationen in Beitrag über „Querdenken“-nahen Arzt   

Was der Westen nicht über Sklaverei  wissen soll

29.12.2020 neu: Interview mit James Corbett_Zur Stellung von Experten und Propaganda      MEDIENKRITIK - Stigmatisierung in Perfektion                                                                               

70-Jähriger wegen Volksverhetzung verurteilt Kommentar er hat eine ungewünschte Meinung geäußert.

Die Meinungsfreiheit wurde subtil abgeschafft. Professoren unterliegen einem Schweigegebot, das sich aus der Angst vor Karriereverlust ergibt. Wer nicht das „Vorgegebene“ ausdrückt wird zensiert und verliert den Job. So geht es Journalisten. Wir müssen aufstehen und für die Wahrheit eintreten. Es geht ums Ganze. Mehr im Interview: Druck bei GEZ-Medien von oben nach unten  -  Ex-WDR-Mitarbeiterin Claudia Zimmermann im Interview

20.11.2020 neu: Auflagen-Kollaps Grüne und SPD wollen jetzt staatlich gestützte Medien!  - Das Ende der Pressefreiheit?                                                                                                                              Nachweis politischer Zensur Ermittlungen gegen Facebook-Zuckerberg wegen Falschaussage möglich

Keine freie Presse !!! - John Swinton - New York Times um 1880     

Die größte Lüge der Presse (Journalist packt aus)      

Gesundheitsminster Jens Spahn setzt Anwalt auf mich an!

Vor Juli 2020: Auf dieser Seite zeigen wir mehr zum Hintergrund der Zensur und daß mit dieser Zensur eines vor allem verdeckt werden soll: es gibt Verschwörungen im Hintergrund. Und diese müssen verdeckt werden. Um was geht es bei diesen Verschwörungen?

Wir zeigen auf mit welchen Methoden Zensur statt findet und welche Bereich von der Zensur & Propaganda betroffen sind. In dem Interview mit Gerhard Wisnewski erfahren wir mehr zum Hintergrund der Zensur und daß mit dieser Zensur eines vor allem verdeckt werden soll: es gibt Verschwörungen im Hintergrund. Und diese müssen verdeckt werden. Um was geht es bei diesen Verschwörungen?

Zum einen geht es um den Staatsterrorismus, der vor allem von dem Tiefen Staat der USA betrieben wird. Diese werden getarnt als Fals-Flag-Operationen. Das heißt, sie werden anderen in die Schuhe geschoben. Zum zweiten geht es um die Migrationswaffe, die im Tarnkleid der Humanität eingesetzt wird, um Völker abzuschaffen und eine neue globale Weltordnung zu erschaffen. Bei seiner Beobachtung der Entwicklungen in der deutschen Politik hat Wisnewski erkannte, die eigene Regierung, der Deutsche Bundestag, hat der eigenen Bevölkerung den Krieg erklärt und ist dabei die eigenen Bürger zu ruinieren und abzuschaffen. Und dieses lassen sich die Bundestagsabgeordneten mit 10.000 € monatlich bezahlen – die neue Diätenerhöhung ist vom Bundestag angenommen worden. Sehen Sie hierzu Gerhard Wisnewski im NuoViso Talk

Bei unseren Recherchen zum Thema Jugendhilfe - Unterschiede Ost-West - sind wir auf Zensur gestoßen und bekamen mitgeteilt, daß man uns gegenüber keine Auskünfte geben wird. Der Presserat und die Innen-ministerkonferenz haben festgelegt welche Presse vom Presserecht ausgeschlossen wird. Hier das Schreiben als Beleg: Antwort Landratsamt.wir mehr zum Hintergrund der Zensur und daß mit dieser Zensur eines vor allem verdeckt werden soll: es gibt Verschwörungen im Hintergrund. Und diese müssen verdeckt werden. Um was geht es bei diesen Verschwörungen?

Zum besseren Verständnis wie wir durch die Presse manipuliert und auf Feindbilder eingeschworen werden hier ein Interview mit Ulrich Gellermann. 

Wie wir durch einige Journalisten und Alternativmedien erfahren haben beginnt derzeit (Juni 2019) eine aktive Zensur bei Youtube. Diese Zensur erfolgt in dem Beiträge / Videos zu bestimmten Themen (z.B. 09/11) bei Youtube gesperrt werden. Das ganze geht soweit, daß ganze Kanäle vorübergehend blockiert oder ganz gelöscht werden. Andere Beiträge sind nur dann zu öffnen und abzurufen wenn man den Thor-Browser verwendet. Die westlichen Browsersysteme lassen auf bestimmte Quellen keinen Zugriff mehr zu. Sie hierzu Christoph Hörstel 1-2-3 WELTKRIEG vom 2019-6-15.

Mitte Juli 2019: Massiver Schlag gegen die Meinungsfreiheit – YouTube löschte alternativen Medienkanal.

Robert Stein erklärte gut dargestellt bei einem „Regentreff“, daß eine Zensur der Wahrheit statt findet und wie die „Lügenpresse“, „Lückenpresse“ gegen den Pressekodex verstößt. Die gegen Putin gerichtete Propaganda, die nirgends so stark ausgeprägt ist wie in der BRD, folgt einer amerikanisch-imperialistischen Strategie: eine Zusammenarbeit von Deutschland und Russland muß mit allen Mitteln verhindert werden, denn die sich daraus ergebende Macht würde das imperiale Bestreben der USA gefährden. Das ist die gleiche Strategie wie Sie bereits im 19. Jahrhundert von England betrieben wurde. Laut dem ehemaligen US-General Wesley Clark stand bereits vor dem Jahr 2001 fest, daß innerhalb von 5 Jahren Kriege gegen 7 Länder geführt werden sollen. Der Iran wurde dabei als letztes genannt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung seiner Aussage wurden bereits gegen einige dieser Länder Kriege geführt. Der Vasalle BRD schickt seine ehemalige Friedensarmee als Söldnertruppe in die von US-Imperialisten geführten Kriege. Das Völkerrecht, die UN-Charta wird dabei gebrochen. Kriegsverbrecher bestimmen über unser Schicksal. Die Massenmigration wird als Waffe eingesetzt, um das Ziel „Einheitskultur“ für die „Eine-Welt-Regierung“ zu ermöglichen. Ein direkter Vergleich zwischen USA und Russland im Bezug auf das Begehen von Kriegsverbrechen zeigt, wo das wirklich „teuflische Treiben“ seinen Ursprung hat und wie wir durch ein Framing, oder anders gesagt, ein gedankliches Sperrgebiet, dazu gebracht werden, an das genaue Gegenteil zu glauben. Zudem zeigt er auf, was wahrscheinlich passiert wäre, wenn nicht Trump sondern H. Clinton US-Präsident geworden wäre. Ebenso kommt in diesem Vortrag zur Sprache, daß Hanf die ökologisch und medizinisch sinnvollste Nutzpflanze ist und warum der Anbau von Hanf verboten und die Pflanze selbst dämonisiert wurde. Die Presselandschaft in der BRD ist eine Waffe der Massen-Täuschung. Den Vortrag von Prof. Mausfeld finden sie unter Gedankenkontrolle.

Alexander Vagant stellt in seiner Analyse der nun eintretenden Zensur bei YouTube dar, welche Gefahren der Meinungsdoktrin bestehen. „Betrachtungen zu den neuen YouTube-Richtlinien Juni 2019“. Seine Betrachtungsweise legt offen, daß es einerseits einen wichtigen Grund dafür gibt, daß nicht alles verbreitet werden darf. Dem stimmen wir voll zu. Es darf nicht sein, daß Unwahrheiten verbreitet werden!!!! Doch „grenzwertige“ Themen auszuschließen, wie es YouTube nun tut, bedeutet auch, die Wahrheit unter dem Deckel zu halten und diesen Deckel zusätzlich zu verschweißen. Wir befinden uns in einem Informationskrieg (=Informationsbombardierung gegen die Wahrheit), d.h. es gibt verschwörte Kräfte, die mit allen Mitteln zu verhindern suchen, daß die Wahrheit offenkundig wird.

Was sind grenzwertige Themen? Und wer bestimmt was zu solchen Themen gehört? Wie Alexander uns offen legt, wird dies zukünftig von der – so sage ich nun – Zensurbehörde bestimmt. Und diese gibt vor, daß nur die offiziell in den Mainstream-Medien (=Propaganda-Medien) offenkundig gemachten Themen, bzw. Geschichten, Ideologien, Ereignisse und deren Interpretation verbreitet werden dürfen. Alles andere wird gelöscht oder zumindest verdeckt gehalten. Um was geht es konkret?

Z.B.: die Sprengung des WTC. Wer die offizielle Version mit seinem Youtube-Beitrag in Frage stellt wird gelöscht! Unglaublich? Fragt Frank Stoner. Er erklärt in seiner Analyse „Zielscheibe Meinungsfreiheit – frank&frei“ weiteres hierzu.

2. Beispiel: Alternative Medizin und Heilungswissen aus alter Zeit soll laut diesen neuen Richtlinien ebenso unterdrückt werden. Und das ist erst der Anfang, denn an der weiteren Auslegung der Richtlinien wird fortwährend gearbeitet. Mehr hierzu bei Alexander (s.o.)

Die Freiheit des Internets wird außer Kraft gesetzt. Dies war vorherzusehen, jedoch unglaublich. Zumindest für die, welche ihre Lebensenergie in den Aufbau der Plattform „Freies Internet“ gesteckt haben. Wie sich nun zeigt, der Tiefe Staat verfügt über tausend Stränge, um die richtige Beeinflussung vorzunehmen.

Wer weiß schon wie viele Bücher in der BRD durch Zensur nicht zur Veröffentlichung kommen? Oder durch zur Zensur zwar gedruckt aber dann nicht verkauft werden können? Vergleicht mal die historische Wahrheit der Weltkriege (1&2) mit dem was in den Schulbüchern der deutschen Schulen steht. Und auch diese Wahrheit ist ein grenzwertiges Thema….  Also nichts mehr für Youtube….

Anmerkung der Redaktion: Da die Zensur bei Youtube verstärkt um sich greift und wir einige Verlinkungen zu Youtube gemacht haben, kann es sein, daß zukünftig das eine oder andere Video nicht mehr aufrufbar ist. Falls dies der Fall sein sollte bitten wir Sie darum, daß Sie uns dieses per Kontaktformular unter Angabe der Seite und des Links mitteilen. Vielen lieben Dank im Voraus für diese Zusammenarbeit.

04.06.2020 neu: Medizin-Journalist von Telefonanbieter abgeschnitten_Zensur Live  

08.06.2020 neu: In dem folgenden Beitrag erfahren wir daß und warum in YouTube zensiert wird und wie z.B. Verstorbene zu Corona-Toten mutieren. Wespen-Nest gestochen! Video ZENSIERT!! Mehr Geld für Corona-Totenscheine

15.06.2020: Facebook zensiert kritische Impfstimmen. „Am 22. Mai entfernte Facebook mein Interview, zehn Minuten nachdem ich es gepostet hatte, ohne Kommentar oder Erklärung.“ In seinem Leitartikel vom 9.6.2020 deckt Robert F. Kennedy Jr., Vorsitzender von Children's Health Defense, die Vorgehensweise von Social Media-Plattformen am Beispiel von Facebook auf: Wer zensiert und kontrolliert den globalen Informationsfluss? Video und mehr … 

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