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IWF - Internationaler Währungs Fond  &  BIZ - Bank für Internationalen Zahlungsausgleich


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03.10.2024: Die Weltbank will Ihre Unterschrift durch biometrische Daten und digitale IDs ersetzen. Die Weltbank (WB) hat ein Grundsatzpapier herausgegeben, aus dem hervorgeht, dass sie die Entwicklung eines Rahmens für elektronische Signaturen (einschließlich der Verwendung biometrischer Authentifizierung), die rechtliche Anerkennung und Vertrauen beinhalten, fördern möchte. Der Zweck dieser „Schlüsselkomponenten“ für digitale Transaktionen ist es, „das Entstehen einer vertrauenswürdigen digitalen Wirtschaft“ zu erleichtern – so die Meinung dieser globalen (und globalistischen) Finanzinstitution.
Ihre Rolle besteht darin, die Identitäten der Menschen mit Online-Interaktionen zu verknüpfen, wobei elektronische Transaktionen, wie sie von der WB definiert werden, ein breites Spektrum an Aktivitäten abdecken. Und die WB ist überzeugt, dass elektronische Signaturen eine entscheidende Komponente der digitalen Wirtschaft sind. Wir haben eine Kopie des Vermerks für Sie hier. In dem Vermerk heißt es zunächst, dass es sich bei einer elektronischen Transaktion um einen Vorgang, eine Handlung oder eine Reihe von Vorgängen handelt, die kommerziell oder nicht kommerziell sind und die Bereitstellung von Informationen und/oder elektronischen Behördendiensten umfassen. Laut dem Vermerk finden elektronische Transaktionen in allen Bereichen statt, von Banken, Krediten, Versicherungen, Gesundheit, Bildung, Handel und öffentlichen Diensten bis hin zur Justiz.
In dem Dokument wird auch erläutert, was die elektronische Signatur – der „Rahmen“, für den sich die Weltbank stark macht – bedeutet. Es könnte ein Klick auf eine ToS-Schaltfläche „Zustimmen“ sein oder das Eintippen des eigenen Namens am Ende einer E-Mail oder Nachricht. In dem WB-Papier heißt es auch, dass die meisten elektronischen Signaturen in der digitalen Welt durch die – digitale – Identität der Menschen überprüft werden müssen. Nur das, was die Weltbank als „geringstes Vertrauen“ in elektronische Signaturen bezeichnet, sollte ohne eine „gewisse“ Sicherheit der Identität zugelassen werden. Mehr …

28.09.2024: Ehemaliger IWF-Direktor: Der Dollar ist eine "gefährliche Währung". Die US-Währung und der in Washington beheimatete IWF werden als Waffen gegen jene Staaten eingesetzt, die die Gunst des Westens verloren haben, kritisierte der brasilianische Wirtschaftswissenschaftler Paulo Batista. Bei gehorsamen Ländern seien dessen Regeln hingegen egal.
Der US-Dollar ist zu einer gefährlichen Währung geworden, sagte Paulo Nogueira Batista Jr., ein ehemaliger brasilianischer Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF), in einem Interview mit RT am Freitag. Der Wirtschaftswissenschaftler hob hervor, dass das Vertrauen in den Dollar als globale Reservewährung stetig abgenommen habe, da immer mehr Nationen – im Rahmen einer umfassenden Entwicklung der De-Dollarisierung – Alternativen suchen.
"Der Dollar ist eine gefährliche Währung, sagen wir es einmal so. Sehen Sie sich an, was mit den russischen Reserven passiert ist", erläuterte Batista unter Bezug auf die Tatsache, dass etwa 300 Milliarden aus Moskaus staatlichen Reserven, die sich im Westen befanden, eingefroren wurden. Der ehemalige Exekutivdirektor des IWF betonte, die USA seien "der Hauptfeind des Dollars", da sie ihre nationale Währung zunehmend als Waffe einsetzten und damit eine steigende Zahl von Nationen zwängen, "Alternativen zum westlichen Finanzsystem zu suchen". Mehr …

03.09.2024: “Zentralbanken aller Länder, vereinigt euch!” – der IWF will die totale Blockchain. De-Dollarisierung, nicht tilgbare Staatsschulden im Wertewesten, Inflation, Rezession, mögliche Depression, immanente Gefahr eines Weltkrieges: vieles weist auf ein wuchtiges Reset des derzeitigen Finanzsystems hin. Mittendrin der Bitcoin. Was schlägt der Internationale Währungsfonds vor?
Verständlicherweise arbeiten die Analytiker des Internationalen Währungsfonds (IWF) rund um die Uhr, um das Unausweichliche mit den bestmöglichen Spielkarten für den Westen zu konfrontieren. Das bedeutet, dass die Bretton-Woods-Finanzordnung, die seit 1944 herrscht und den US-Dollar als des Hegemons Weltreservewährung einsetzt, nicht einfach über Bord geworfen werden darf. Stattdessen müsse ein technologischer Macht- und Einfluss-Transfer vollzogen werden. Nur bleibt dafür nicht mehr so viel Zeit – ganz besonders, wenn deren Erwartungshaltung tatsächlich ist, dass das neue System auch “unipolar” aus dem Westen heraus dominiert werden soll.
So veröffentlichte der IWF im August ein neues Arbeitspapier, in dem eine weltweite eigene Blockchain der Zentralbanken vorgeschlagen wird. Damit will man, auf der Grundlage der Distributed-Ledger-Technologie der Blockchain, ein Zahlungssystem schaffen, welches die Probleme der unzureichenden Regulierung von Kryptowährungen lösen soll, sowie vermeintlich auch der mangelnden Transparenz des jetzigen Bankensystems vorbeugen.  Diese “Zentralbank-Blockchain” soll in Perspektive auch das SWIFT-Zahlungssystem ersetzen.
Es reicht nicht aus, dass bereits seit einigen Jahren die Rothschild Investment Corporation, BlackRock und viele andere, “private”, dem IWF nahestehende Finanzgiganten hinter den Kulissen in den Bitcoin investieren.  Zwar wird schon die, durch diese Bündelung vieler Bitcoins in den Händen weniger Mächtiger, ideologische Erwartung der Krypto-Community für eine “wahrhaft dezentrale Finanzordnung” stark gestört. Aber dem IWF reicht diese inoffiziell wachsende Kontrolle nicht aus. Das System selbst muss zentralisiert bleiben, um weiterhin, wie die letzten 80 Jahre, im vollen Spektrum politische Kontrolle ausüben zu können. Entweder man bringt die Menschheit dazu, schier ausnahmslos die staatlich kontrollierten, freiheitsraubenden, digitalen Zentralbank-Währungen (CBDC) zu nutzen, oder man lässt den Menschen ihre mehr oder weniger privaten Kryptowährungen (zum Beispiel der Bitcoin, Ethereum, Dash oder Monero), zwingt sie aber auf die supranational-zentralisierte Blockchain, die laut dem IWF nun bald an den Mann gebracht werden müsse. Laut dem IWF, müssten die “privaten Netzwerk-Anbieter” – wie die Blockchains des Bitcoins (BTC), von Ethereum (ETH), Solana (SOL), Cardano (ADA) oder Polkadot (DOT) – mit dieser globalistisch-neoliberal aufgezwängten Blockchain, aus dem Rennen gedrängt werden. Mehr …

26.08.2024: Esst Mücken! Das Weltbank-Rezept für einen „lebenswerten Planeten“. Die Weltbank hat die Ernährung der Menschheit als globalen Investitionsmarkt entdeckt und ein „Rezept“ entwickelt, über das sich vor allem Insektenzüchter und Großinvestoren freuen können.
Die Weltbank hat nicht nur ihr Herz für den Kampf gegen den Klimawandel entdeckt (achgut berichtete u.a. hier), sondern kümmert sich in diesem Zusammenhang auch verstärkt um die Ernährung der Menschheit. Ende Mai 2024 veröffentlichte sie einen Bericht mit dem Titel „Recipe for a Livable Planet – Achieving Net Zero Emissions in the Agrifood System“ (zu deutsch etwa: „Rezept für einen lebenswerten Planeten – Netto-Null-Emissionen im Agrar- und Ernährungssystem erreichen“). Dessen über 300 Seiten zählende vollständige Version liegt zwar erst in einer vorläufigen Ausgabe vor, die für die UN-Klimakonferenz in Dubai Ende 2023 erstellt wurde, doch nun steht auf der Website der Weltbank immerhin eine 50-seitige offizielle Zusammenfassung zum Download bereit.
Zum Hintergrund: Die Weltbank ist eine Schwesterorganisation des Internationalen Währungsfonds (IWF). Beide sind rechtlich, organisatorisch und finanziell selbstständige Sonderorganisationen der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C. Zweimal im Jahr treten sie zu einer Tagung zusammen. Beide haben ihren Ursprung in der 1944 geschaffenen internationalen Währungsordnung, die auf dem mit Gold gedeckten US-Dollar als Leitwährung beruhte. Und beide vergeben Kredite an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, wobei der IWF überwiegend kurzfristige Zahlungsbilanzhilfen zur Stabilisierung von internationalen Währungssystemen gewährt, die Weltbank hingegen langfristige Programme zum Wirtschaftswachstum in Entwicklungsländern unterstützt.
Deutschland ist bei der Weltbankgruppe wie auch im IWF viertgrößter Anteilseigner (Stand März 2022). Auch der IWF leitet laut einer Pressemitteilung von April 2023 einen „grundlegenden Wandel“ in seinem Finanzierungskonzept ein, um „Billionen von Dollar zur Bewältigung der klimatischen Herausforderung umzuleiten“.
Wenn die Weltbank sich nun also dem Thema Ernährung zuwendet, kann man davon ausgehen, dass es hier ebenfalls wörtlich um Billionen von Dollar geht. Ausgangspunkt des Weltbank-Berichts ist die Feststellung: „Die globale Agrar- und Ernährungswirtschaft wurde bei der Bekämpfung des Klimawandels bisher weitgehend übersehen. Dabei sind die Treibhausgasemissionen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft so groß, dass sie allein dazu führen könnten, dass die Welt das Ziel verfehlt, die globale Durchschnittstemperatur nicht um mehr als 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau ansteigen zu lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft bis 2050 auf Null gesenkt werden.“ Mehr …

31.07.2024: BIZ an der Spitze der globalen Steuerungshierarchie – globale Steuerung wird nicht wirklich von den Vereinten Nationen durchgeführt. Global Governance wird nicht wirklich von den Vereinten Nationen ausgeübt… Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) … steht an der Spitze… Wenn man die Geldmenge der Welt kontrollieren könnte… und es den Regierungen für ihre Verwaltungshaushalte leihen könnte, was könnte man dann nicht alles besitzen?
Der Anwalt Todd Callender beschreibt, wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) tatsächlich an der Spitze der globalen Kontrollhierarchie steht. Callender stellt fest, dass die BIZ “die Zentralbank der Zentralbanken” ist und ihre enorme Macht aus ihrer Fähigkeit schöpft, die Geldmenge zu kontrollieren (indem sie Geld druckt).
Callender weist in diesem Clip auch darauf hin, wie die globale Kontrollhierarchie versucht, die Bevölkerung um sieben Milliarden Menschen zu reduzieren. Auszug aus dem Clip…  Video und mehr ….

18.07.2024: IWF-Kolonialisus für die Interressen von Milliardären. Krieg gegen Landwirte: die Weltbank sät Saatgut-Kolonialismus in Afrika. In Kenia wurde 2012 ein Gesetz verabschiedet, das Landwirten das Recht verbietet, unregistriertes Saatgut zu speichern, zu teilen, zu tauschen oder zu verkaufen. Den Landwirten drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von bis zu 1 Million kenianischen Schilling (was fast vier Jahreseinkommen eines Landwirts entspricht).
Im Jahr 2022 haben kenianische Kleinbauern eine Klage gegen die Regierung eingereicht, in der sie eine Reform des Saatgutgesetzes von 2012 fordern, damit sie nicht mehr für den Austausch von Saatgut kriminalisiert werden. Eine Anhörung ist für den 24. Juli 2024 angesetzt. Die Agrarökologin und Umweltschützerin Claire Nasike Akello erklärt, dass die Weitergabe und der Verkauf von einheimischem Saatgut in Kenia rechtlich gesehen eine Straftat darstellt. Das kenianische Gesetz über Saatgut und Pflanzensorten zerstört die Selbstversorgung von Kleinbauern, die einheimisches Saatgut für den Anbau von Nahrungsmitteln verwenden.
Auf ihrer Website schreibt sie, dass die Gesetzgebung darauf abzielt, Kleinbauern in eine Abhängigkeit von multinationalen Unternehmen zu bringen, die Saatgut benötigen, und so diesen Unternehmen die Oberhand zu verschaffen, die mit ihrem gewinnorientierten Denken weiterhin biologische Ressourcen von lokalen Gemeinschaften stehlen. Dies ist in der Tat “Ein Schritt, der darauf abzielt, Kleinbauern zu verarmen und sie aus der Landwirtschaft auszuschließen.” Dahinter steckt: GATES, ROCKEFELLER UND DAS GROßE AGRARGESCHÄFT. Mehr …

08.12.2023: IWF – einer der Ringe um die Menschheit zu knechten. IWF plant weltweiten CO2-Preis. Per Steuern – wie in der EU – soll der “Klimawandel” bekämpft werden, sagt die IWF-Chefin. Aber weil einigen Staaten hier nicht mitziehen können, plant man neue globale Vorschriften – Klima-Feudalismus in Reinform.
Man hat es sich in den Redaktionen von Österreich und Deutschland sicher anders vorgestellt: Während des Klimagipfels COP28 erfasst uns ein tiefer Wintereinbruch – keine guten Voraussetzungen für Klima-Panikpropaganda. Aber man weiß sich zu helfen in den steuerfinanzierten Schreibstuben: Schneefall ist ein Zeichen für den Klimawandel. Der herrschaftliche Krieg gegen das CO2 ist noch lange nicht beendet.
Der Trick: CO2-Vorschriften. Nicht nur fällt die aktuelle Medienpropaganda für CO2-Reisepässe auf. Der mächtige Internationale Währungsfonds – genauer gesagt seine Chefin – fordert die Implementierung eines weltweiten „Kohlenstoffpreises“. Die EU gilt für Kristalina Georgieva als Vorbild, denn dort kämpft man bereits mit CO2-Steuern gegen die „Erdverbrennung“.
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09.11.2023: Generaldirektor der BIZ: CBDC wird das Herzstück des künftigen Finanzsystems und muss mit der digitalen ID verknüpft sein. Die digitale Zentralbankwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC) „wird das Herzstück des künftigen Finanzsystems sein“, sagt Agustin Carstens, Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Die sogenannte Bank der Zentralbanken ist zuversichtlich, dass die CBDC eine zentrale Rolle im Finanzsystem der Zukunft spielen wird.
In seiner heutigen Rede auf der BIZ-Konferenz „Securing the future monetary system: cyber security for central bank digital currencies“ sagte Carstens: „Das Finanzsystem steht vor großen Veränderungen […] Zentralbanken wissen, dass sie nicht nur die Verantwortung haben, mit dem digitalen Zeitalter Schritt zu halten, sondern auch die Innovation anzuführen, um sicherzustellen, dass sie dem öffentlichen Wohl dient.“ CBDCs spielen bei diesen Bemühungen eine zentrale Rolle. Ob im Großhandel – als eine Art digitale Zentralbankreserve – oder im Einzelhandel – als digitale Banknote – es wird zumindest für mich immer klarer, dass diese neuen Geldformen im Zentrum des zukünftigen Finanzsystems stehen. Der BIZ-Generaldirektor betonte auch die Bedeutung der Cybersicherheit in einer digitalen Zukunft, in der generative KI und Quantencomputer große Herausforderungen darstellen könnten.
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20.10.2023: SDR und die Zukunft des Geldes: Wie der IWF die Kontrolle über die Weltwährung übernehmen will. Die Globale Rücksetzung wird schnell passieren, Sie werden nicht gewarnt. (Entweder sind Sie im Voraus bereit oder Sie unterliegen den sich entwickelnden Krisen. Ob es sich um einen Zusammenbruch der Banken, einen wirtschaftlichen Zusammenbruch, einen Krieg oder alles zusammen handelt, ist unklar, aber es wird das größte wirtschaftliche Ereignis in der Geschichte der Welt sein.)
Haben Sie von der Rücksetzung gehört, die der Internationale Währungsfonds für das weltweite Finanzsystem geplant hat? Wahrscheinlich nicht, aber das ist in Ordnung, die meisten Menschen haben es nicht. Wenn dies nicht das Oberhaupt der weltweit mächtigsten Finanzinstitution wäre, könnte man es leicht als irrelevant abtun, aber der IWF hat die Macht, dies durchzuführen. Aber wie? Kurze Antwort: die SDR. SDR steht für „Special Drawing Rights“, quasi Geld des IWF. Ohne auf die Komplexität einzugehen, denken Sie daran als Währung nur für Nationen.
Unternehmen und Einzelpersonen können nicht auf SDR zugreifen. SDR werden vom IWF verwendet, um Nationen zu retten und „Wirtschaften wieder ins Gleichgewicht zu bringen“. Sie sind digital, kein Bargeld. Sie können kein SDR in der Hand halten, und Sie können keinen Scheck dafür ausstellen. Was sichert sie? Internationale Währungen. Größere Wirtschaften wie die EU, die USA, Großbritannien, China und andere steuern ihre Währungen dem IWF bei, um das weltweite Finanzsystem aufrechtzuerhalten. Wenn eine Nation wie Griechenland in Schwierigkeiten gerät, kann der IWF beschließen, SDR auszugeben, die in jede benötigte Währung umgewandelt werden können. Im Fall von Griechenland würden sie ihre SDR in Euro umwandeln. Denken Sie daran, SDR sind nur digital, und man könnte sagen, sie wurden geschaffen, um in eine andere Währung umgewandelt zu werden.
SDR wurden 1969 geschaffen und werden von vielen Nationen verwendet. Es gab Zeiten, in denen politische Kräfte versuchten, SDR zur Weltwährung zu machen, aber keiner hatte Erfolg. Aber heute mehr denn je gibt es einen wachsenden Konsens unter den Nationen, die SDR auf die Weltbühne als die Weltwährung zu bringen. Genau wie das aussehen würde und wie es kommen würde, wissen nur wenige Menschen, aber alle fünf Jahre gibt es ein Treffen, um über die SDR zu diskutieren, und das nächste Treffen findet im Oktober 2025 statt. Warum das wichtig ist….
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Wer oder was ist die BIZ?

31.07.2023: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ; englisch Bank for International Settlements, französisch Banque des règlements internationaux, italienisch Banca dei Regolamenti Internazionali, spanisch Banco de Pagos Internacionales) ist eine Internationale Organisation des Finanzwesens. Eine Mitgliedschaft ist Zentralbanken oder vergleichbaren Institutionen vorbehalten. Die BIZ hat 63 Mitglieder, darunter die Europäische Zentralbank, die Deutsche Bundesbank, die Oesterreichische Nationalbank, die Schweizerische Nationalbank, das US-amerikanische Federal Reserve System und die Zentralbanken vieler anderer großer Volkswirtschaften. Hauptsitz der BIZ: der 19-stöckige BIZ-Turm beim Bahnhof SBB in Basel. Heutiges Zweitgebäude der BIZ am Aeschenplatz in Basel; früher Sitz der UBS.
Die BIZ wurde am 17. Mai 1930 im Rahmen einer Neuregelung der deutschen Reparationsverpflichtungen nach dem Ersten Weltkrieg gegründet. Sie ist die weltweit älteste internationale Finanzorganisation. Sie gilt als „Bank der Zentralbanken“ und hat eine wichtige Funktion bei deren Kooperation miteinander und mit anderen Institutionen aus dem Finanzbereich. Sie verwaltet die Währungsreserven der Mitgliedsbanken und hält regelmäßige Sitzungen der Zentralbankgouverneure ab, wo Fragen der Konjunktur- und Finanzmarktlage sowie der internationalen Währungs- und Finanzstabilität stehen. Bei der BIZ sind auch das Sekretariat des Financial Stability Board (FSB) und der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht angesiedelt.
Die BIZ war an vielen währungspolitischen und finanzwirtschaftlichen Ereignissen und Entwicklungen beteiligt. Sie war z. B. während der Zeit des Bretton-Woods-Systems ein Forum, wo die Präsidenten der beteiligten Zentralbanken sich austauschten. Vor der Gründung des Europäischen Währungsinstituts 1994 war sie bei der Gestaltung der Europäischen Währungsunion beteiligt. Hauptsitz der BIZ ist Basel (Schweiz). Die Grundstücke, Gebäudeteile sowie die Bediensteten der BIZ unterliegen der schweizerischen Hoheitsgewalt nur eingeschränkt.
Die BIZ eröffnete 1998 eine Repräsentanz in Hongkong und 2002 eine in Mexiko-Stadt.[5] Mitglieder des Verwaltungsrats sind (Stand Februar 2022) u. a. EZB-Präsidentin Christine Lagarde, der Bundesbankpräsident Joachim Nagel, der Präsident der Schweizerischen Nationalbank Thomas Jordan sowie der Präsident der Fed Jerome Powell. Quelle …

BIZ als Bank und Forum der Zentralbanken. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit Sitz in Basel ist eine Organisation, welche die Zusammenarbeit im Währungs- und Finanzbereich fördert und Zentralbanken als Bank und Forum dient. Die Nationalbank stellt seit der Gründung der BIZ im Jahr 1930 eines der zurzeit 18 Mitglieder des Verwaltungsrats. Der Präsidenten des Direktoriums der SNB vertritt die Nationalbank im Verwaltungsrat, dem obersten Entscheidungsgremium der BIZ.
Die Gouverneure der Zentralbanken der BIZ-Mitgliedländer treffen sich alle zwei Monate im Rahmen verschiedener Sitzungen (Bimonthly Meetings), um sich über die Entwicklung der Weltwirtschaft sowie des internationalen Finanzsystems auszutauschen und um die Arbeit der verschiedenen Ausschüsse zu leiten und zu beaufsichtigen.
Mitwirkung der Nationalbank. Die Nationalbank wirkt in den vier ständigen Ausschüssen der BIZ mit: dem Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (Basel Committee on Banking Supervision), dem Ausschuss für Zahlungsverkehr und Marktinfrastrukturen (Committee on Payments and Market Infrastructures), dem Ausschuss für das weltweite Finanzsystem (Committee on the Global Financial System) sowie dem Märkteausschuss (Markets Committee). Darüber hinaus nimmt sie in verschiedenen Fachgremien Einsitz. Mit der Entsendung ihrer Experten stellt die Nationalbank ihr Fachwissen zur Verfügung und hilft mit, das weltweite Währungs- und Finanzsystem zu stärken und zu unterstützen. Zudem stellt sie sicher, dass die Interessen der Schweiz angemessen berücksichtigt werden.
Basler Ausschuss für Bankenaufsicht. Der Basler Ausschuss (BCBS) erlässt Empfehlungen und setzt internationale Standards im Bereich der Bankenaufsicht. Er setzt sich aus hochrangigen Vertretern der Bankenaufsichtsinstanzen und Zentralbanken von 28 Jurisdiktionen zusammen. Dazu gehört auch die Schweiz, die durch die FINMA sowie die Nationalbank vertreten ist.
Ausschuss für Zahlungsverkehr und Marktinfrastrukturen. Der Ausschuss für Zahlungsverkehr und Marktinfrastrukturen (CPMI) fördert die Sicherheit und Effizienz des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und der Marktinfrastrukturen, über die Finanzmarktgeschäfte abgerechnet oder abgewickelt werden.
Ausschuss für das weltweite Finanzsystem. Der Ausschuss für das weltweite Finanzsystem (CGFS) überwacht die Entwicklungen der globalen Finanzmärkte und analysiert deren Auswirkungen auf die Finanzstabilität.
Märkteausschuss. Der Märkteausschuss befasst sich mit den laufenden Entwicklungen an den Geld-, Devisen-, Kapital- und Rohstoffmärkten sowie deren Funktionsfähigkeit. Quelle https://www.snb.ch/de/iabout/internat/multilateral/id/internat_multilateral_bis
Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Definition: Was ist "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)"?
Bank der Zentralbanken, die deren Währungsreserven verwaltet, bei bestimmten Geschäften als Agent und Treuhänder auftritt sowie zunehmend Bedeutung als internationales Kooperationsforum zwischen Zentralbanken und internationalen Währungs- und Aufsichtsgremien erlangt hat.
Bank der Zentralbanken, die deren Währungsreserven verwaltet, bei bestimmten Geschäften als Agent und Treuhänder auftritt sowie zunehmend Bedeutung als internationales Kooperationsforum zwischen Zentralbanken und internationalen Währungs- und Aufsichtsgremien erlangt hat.
1. Charakterisierung: 1930 ursprünglich als Treuhänder für die Reparationsgläubiger des Deutschen Reichs gegründete internationale Organisation mit Sitz in Basel, zwischenstaatliches Finanzinstitut in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft schweizerischen Rechts. Mitglieder der BIZ sind über 50 Zentralbanken, Währungsbehörden und internationale Finanzinstitutionen, nicht aber Staaten.
Aufgaben: Nach Art. 3 ihrer Statuten hat die BIZ die Zusammenarbeit der Zentralbanken zu fördern („Bank der Zentralbanken”), Möglichkeiten für internationale Finanzgeschäfte zu schaffen und als Treuhänder (trustee) oder Agent bei internationalen Zahlungsgeschäften zu wirken.
Das Kapital der BIZ befindet sich zum größten Teil in Händen von Zentralbanken. Rechnungseinheit der BIZ sind Sonderziehungsrechte (SZR/Special Drawing Rights, SDR), d.h. die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) geschaffene internationale Währungs- und Verrechnungseinheit. Organe der BIZ sind Generalversammlung und Verwaltungsrat. Quelle …

Grundgesetz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (vom 20. Januar 1930) download.pdf …
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06.07.2023: „Wir arbeiten intensiv am Konzept einer globalen CBDC-Plattform“: Geschäftsführender Direktor des IWF. Sehen wir eine Entwicklung hin zu einer globalen digitalen ID-Plattform durch die Hintertür? Der geschäftsführende Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) sagt, der IWF arbeite „intensiv am Konzept einer globalen CBDC-Plattform„.
Angesichts der Tatsache, dass die digitale ID eine Voraussetzung für digitale Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currencies, CBDCs) ist, und angesichts der Tatsache, dass der IWF „intensiv am Konzept einer globalen CBDC-Plattform arbeitet„, sehen wir hier eine Entwicklung hin zu einer globalen digitalen ID-Plattform durch die Hintertür? Die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, sagte heute auf einer Veranstaltung in Marokko, dass CBDCs zwischen den Ländern interoperabel sein müssten und dass der IWF aus diesem Grund an dem Konzept einer globalen CBDC-Plattform arbeite.
„Beim IWF arbeiten wir intensiv am Konzept einer globalen CBDC-Plattform für den Handel und das Risikomanagement“ - Kristalina Georgieva, IWF, Juni 2023. „Wenn wir erfolgreich sein wollen, dürfen die CBDCs keine fragmentierten nationalen Angebote sein„, sagte Georgieva. „Um die Transaktionen effizienter und fairer zu gestalten, brauchen wir Systeme, die die Länder miteinander verbinden. „Mit anderen Worten: Wir brauchen Interoperabilität. „Aus diesem Grund arbeiten wir beim IWF intensiv an dem Konzept einer globalen CBDC-Plattform für den Handel und das Risikomanagement„, fügte sie hinzu. Mehr …

28.06.2023: IWF-Exekutivdirektor für Russland: Fragmentierung der Weltwirtschaft «unumkehrbar». Aleksei Mozhin zufolge hat der Westen selbst diese Fragmentierung veranlasst, nämlich durch den Einsatz seiner Währungen als Waffe.
Der eklatante Einsatz von Finanzen, Handel, Dollar und Euro als Waffen durch den Westen mache die Fragmentierung der Weltwirtschaft nicht nur unvermeidlich, sondern auch unumkehrbar, erklärte der Exekutivdirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Russland, Aleksei Mozhin, gegenüber Sputnik. Als Beispiel für diese Unumkehrbarkeit verwies Mozhin auf die Folgen der Sanktionen des Westens gegen Russland, die zum vorübergehenden Verschwinden bestimmter Warenkategorien im Land geführt haben: «Wir haben unsere Lektion gelernt und werden es nie wieder zulassen, dass wir so stark von Importen abhängig sind, zumindest nicht in strategischen Wirtschaftssektoren. So zum Beispiel in der zivilen Luftfahrtindustrie, wo wir auf eine mehr als hundertjährige Ingenieurstradition zurückblicken können. Der so genannte Prozess der Deglobalisierung begann übrigens lange vor den Ereignissen in der Ukraine und der Verhängung drakonischer Sanktionen gegen uns», sagte Mozhin.
Dem Beamten zufolge hat die Welt plötzlich erkannt, dass die Globalisierung alle Länder dazu zwingt, den Weg der Spezialisierung zum Nachteil der wirtschaftlichen Diversifizierung einzuschlagen. Außerdem seien Länder, die reich an natürlichen Ressourcen sind, dazu gezwungen, sich auf deren Abbau und Export zu spezialisieren. Daher werde sich die Deglobalisierung oder Fragmentierung fortsetzen. Mozhin fügte hinzu, dass die Politik der Eindämmung Russlands ein bewusster Versuch sei, dessen wirtschaftliche Entwicklung zu behindern.
Laut Mozhin haben die USA selbst die weltweite Suche nach Alternativen zum Dollar veranlasst. Er wies darauf hin, dass in der Welt zunehmend andere nationale Währungen verwendet werden, vor allem der chinesische Yuan. Die Iraner, die Brasilianer und die Saudis würden bereits dazu übergehen, nicht nur mit China, sondern auch mit Drittländern in Yuan zu handeln. Die USA seien bereits über das Schicksal des Dollars als Weltreservewährung besorgt, da sich der Prozess recht schnell entwickle.
Mozhin merkte an, dass der Hauptgrund dafür, dass der Dollar als Reservewährung und Hauptzahlungs- und Sparmittel dient, der Mangel an Alternativen sei. Allerdings sei das nicht der einzige Faktor: Die US-amerikanische Militärmacht spiele ebenfalls eine Rolle beim Schutz der Währung. Und auch die Größe der US-Wirtschaft und des Bankensektors seien Faktoren. Quelle…

27.06.2023:  IWF-Vertreter Russlands: USA treiben die Welt zur Abkehr vom Dollar. Der Vertreter Russlands beim Internationalen Währungsfonds (IWF) Alexei Moschin äußerte sich aus aktuellem Anlass zur weltweiten Abkehr vom US-Dollar. Immer mehr Länder würden beim zwischenstaatlichen Handel zu anderen nationalen Währungen übergehen, weil die USA den US-Dollar weiterhin als Waffe einsetzen, insbesondere als Reaktion auf den noch andauernden Konflikt in der Ukraine. Mehr …

24.04.2023: „Jeder sollte einen digitalen Ausweis, ein Bankkonto und ein Smartphone haben – Werkzeuge der neuen Welt“: IWF-Frühjahrstagung. Indiens Architekt für digitale IDs erklärt auf einem IWF-Panel, dass jeder eine digitale ID, ein Bankkonto und ein Smartphone haben sollte, da dies die „Werkzeuge der neuen Welt“ für die digitale öffentliche Infrastruktur sind. Nandan Nilekani, Mitbegründer von Infosys und ehemaliger Vorsitzender der Unique Identification Authority of India (UIDAI), sagte auf einer Podiumsdiskussion über digitale öffentliche Infrastrukturen (DPI) während der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) am 14. April, dass die Länder drei Dinge benötigen, um ihre DPI aufzubauen. „Jeder sollte eine digitale ID haben, jeder sollte ein Bankkonto haben und jeder sollte ein Smartphone haben„, sagte Nilekani. „Dann kann man alles machen. Alles andere baut darauf auf.“
Die Moderatorin und CNN-International-Moderatorin Julia Chatterley pflichtete Nilekani bei und sagte: „Die drei grundlegenden Dinge: ein Smartphone, ein Bankkonto und eine digitale ID – damit muss jede Nation beginnen.“     „Jeder sollte einen digitalen Ausweis haben, jeder sollte ein Bankkonto haben, jeder sollte ein Smartphone haben“.
Eine digitale Identität umfasst so ziemlich alles, was Sie in der digitalen Welt einzigartig macht, einschließlich Ihres Verhaltens. Es handelt sich um ein System, das alle Ihre intimsten persönlichen Daten zusammenführen kann, z. B. welche Websites Sie besuchen, Ihre Online-Einkäufe, Gesundheitsdaten und was Sie in sozialen Medien posten. Digitale Identitätssysteme können auch von öffentlichen und privaten Einrichtungen verwendet werden, um zu bestimmen, welche Produkte, Dienstleistungen und Informationen Ihnen zur Verfügung stehen, und sie können von denselben Einrichtungen natürlich auch verwendet werden, um Ihnen diesen Zugang zu verweigern. In einem Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) zur digitalen Identität aus dem Jahr 2018 heißt es: „Diese digitale Identität bestimmt, auf welche Produkte, Dienstleistungen und Informationen wir zugreifen können – oder umgekehrt, was uns verschlossen bleibt.„ Video und mehr  …

17.04.2023: Der IWF erstellt ein „Handbuch für CBDC“ für die Einführung durch Zentralbanken und Regierungen. Der IWF hat eine mehrjährige CBDC-Strategie entwickelt, um das umzusetzen, was das Ende der finanziellen Freiheit und Anonymität, wie wir sie kennen, bedeuten könnte: Perspektive. Der Internationale Währungsfonds (IWF) stellt ein Handbuch für digitale Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currency, CBDC) zusammen, um Zentralbanken und Regierungen in aller Welt bei der Einführung von CBDCs zu unterstützen. Der am 10. April veröffentlichte Bericht „IMF Approach to Central Bank Digital Currency Capacity Development“ (IWF-Ansatz zur Kapazitätsentwicklung von Zentralbanken für digitale Währungen) umreißt die mehrjährige Strategie des IWF zur Unterstützung der Einführung von CBDCs, einschließlich der Entwicklung eines lebendigen „CBDC-Handbuchs“, an dem sich die Währungsbehörden orientieren können.
Laut dem ehemaligen stellvertretenden Gouverneur der People’s Bank of China und derzeitigen stellvertretenden geschäftsführenden Direktor des IWF, Bo Li: „Das Handbuch wird ein Kompendium des Wissens und der Erfahrungen mit CBDC sein. Es wird die Grundlage für den Kapazitätsaufbau bilden und hoffentlich den Ländern helfen, möglichst fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn sie den großen Schritt zur Gestaltung und Herausgabe ihrer eigenen CBDC machen.“ Mehr …

11.04.2023: Der IWF deutet an, dass die Welt auf den Bankrott zusteuert. Russland sieht dem Prozess tatenlos zu – dem Westens sei Dank für die Sanktionen. Die geopolitische Zersplitterung, verursacht durch die angespannten Beziehungen zwischen den USA und China, droht mit großen Verlusten, so der Bericht der Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF) “Prospects for the World Economy”, veröffentlicht auf der Website der Organisation. Nach Ansicht der IWF-Analysten, in den Prozess der “Fragmentierung” (wie sie die laufenden globalen Veränderungen, einschließlich der Spannungen zwischen Peking und Washington nennen), gibt es eine Verlagerung der Produktion in mehr freundliche Jurisdiktionen, die die Wirtschaft einen Verlust von 1% des globalen BIP auf kurze Sicht und doppelt so viel auf lange Sicht bringen wird. Die Autoren des Berichts sind überzeugt, dass “eine fragmentierte Welt wahrscheinlich eine ärmere Welt ist”. Allerdings könnten “einige Akteure relativ oder sogar absolut” davon profitieren, auch wenn dies mit “erheblicher Unsicherheit” behaftet ist.
Dem Bericht zufolge begannen die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China im Jahr 2020 ihren Tribut zu fordern, als die ausländischen Direktinvestitionen im zweiten bis vierten Quartal weltweit um 20 % gegenüber dem Niveau vor der Pandemie zurückgingen. Der IWF geht davon aus, dass auch das Bankensystem eine schwierige Zeit haben wird. Das sich abzeichnende Patt hat bereits zu Unterbrechungen in der Lieferkette geführt und die Inflation beschleunigt. Dies könnte die Banken dazu zwingen, Risiken zu reduzieren und die Kreditvergabe einzuschränken, was wiederum das Wirtschaftswachstum bremsen wird. Bloomberg hat den IWF-Bericht bereits als “eine der lautesten” Warnungen vor möglichen Schäden für die Weltwirtschaft infolge der COVID-19-Pandemie bezeichnet.
Russland wird die Rolle des harten Polizisten zugewiesen. Es sei daran erinnert, dass im Januar auf der Website des IWF ein Artikel von Kristalina Georgieva, der geschäftsführenden Direktorin des Fonds, veröffentlicht wurde, in dem sie die Auffassung vertrat, dass die Fragmentierung der Welt einen Rückgang des globalen BIP um 0,2-0,7 % nach sich ziehen wird. Dies entspricht der jährlichen Wirtschaftsleistung von Deutschland und Japan. Im März sagte Georgieva auf dem BoAo Asia Forum, dass 2023 “ein weiteres schwieriges Jahr” für die Weltwirtschaft sein werde.
Nikita Maslennikov, ein führender Experte am Centre for Policy Technology und promovierter Wirtschaftswissenschaftler, erinnerte daran, dass dieser Bericht vor der Frühjahrstagung des IWF und der Weltbank erstellt wurde und die Befürchtungen der Autoren berechtigt waren. Die Zersplitterung der Welt führt zu ernsthaften Schwierigkeiten für die Weltwirtschaft, da Logistikketten unterbrochen werden, die Transportkosten steigen und die Handelsbeziehungen im Allgemeinen schwächer werden. All dies führt zu wirtschaftlichen Problemen, und als Folge davon wird die Welt morgen viel ärmer sein, als sie es heute ist. Mehr …

23.02.2023: Wie Weltbank und IWF den Jemen zerstörten. Einem Bericht der Weltbank aus dem Jahr 2009 zufolge verfügt der Jemen über Goldvorkommen von „Weltrang“, und die Weltbank ist „überrascht“, dass in dem Land noch nicht viel Gold abgebaut wurde. Die Goldmine Al Hariqah in Hajjah, Jemen, verfügt nachweislich über Goldvorkommen im Wert von mehr als 5 Milliarden zum heutigen Goldpreis und könnte jährlich 200.000 Unzen Gold produzieren. Ein auf den Kaimaninseln ansässiges Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten namens Thani Dubai Mining und Cantex Mine Development, ein in Kanada ansässiges Unternehmen, sicherten sich 2009 die Rechte zur Exploration und Förderung von Gold in Hajjah. Ein 90-seitiges Dokument mit dem Titel Yemen Mineral Sector Review katalogisiert detailliert den enormen Reichtum an Mineralienvorkommen im Jemen, und Gold ist nur eines der von den internationalen Märkten begehrten Mineralien, die überall im Jemen zu finden sind.
Insgesamt 16 Unternehmen bauten 2009 im Jemen Mineralien ab, und 13 von ihnen gehören den Saudis oder den Vereinigten Arabischen Emiraten, die ihre Büros in Steueroasen wie den Britischen Jungferninseln, den Kaimaninseln und Hongkong haben. Ein Bergbauunternehmen, Ansan Wikfs, sticht durch die großen Landflächen hervor, für die es im Jemen und im Sudan Schürfrechte besitzt. Ansan Wikfs versucht, als jemenitisches Bergbauunternehmen aufzutreten, ist aber nur eine Strohfirma auf den Kaimaninseln, die der Shaher Trading Company gehört, die von dem verstorbenen jemenitischen Milliardär Shaher Abdulhak gegründet wurde.
In der Überprüfung des jemenitischen Mineraliensektors durch die Weltbank im Jahr 2009 stellte die Weltbank eindeutig fest, dass der Houthi-„Aufstand“ im Nordjemen eine Bedrohung für den Bergbau im Land darstellt, da er bei Investoren ein schlechtes Bild des Landes vermittelt. In dem Dokument heißt es auch, dass der Zugang zu Ressourcen auf Stammesgebieten schwierig sein könnte“. Zwei Monate später, als die Menschen in Sadah dagegen protestierten, dass die Regierung den nördlichen Dörfern das Gas zum Kochen abstellte, starteten Jemen und Saudi-Arabien die Operation Verbrannte Erde. Im Rahmen dieser Militäraktion griffen jemenitische Bodentruppen Houthi-Hochburgen im gesamten Nordjemen an, und die saudische Luftwaffe bombardierte Stammesdörfer mit unablässigen Luftangriffen.
Der Jemen hat eine große schiitische Bevölkerung, die über Salehs Entscheidung, die Operation Verbrannte Erde gemeinsam mit Saudi-Arabien auf schiitischem Stammesgebiet durchzuführen, empört war. Der Einsatz konnte die Wiederbelebungsbewegung der Houthis nicht aufhalten, vertrieb über 50 000 schiitische Muslime und tötete über 8 000 Zivilisten. Die Operation „Verbrannte Erde“ ist einer der wahren Ursprünge des Konflikts im Jemen, da sie Stammesgemeinschaften im westlichen Jemen verärgerte, die lange Zeit Anhänger von Präsident Saleh und der Südlichen Separatistenbewegung waren. Beide Gruppen reagierten, indem sie sich mit den Houthis verbündeten und die jemenitische Bevölkerung aufforderten, sich zu vereinen und sich dem Regime von Saleh zu widersetzen. Im darauffolgenden Jahr kam es überall im Jemen zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Saleh-Loyalisten und den neu gebildeten Oppositionskräften. Südliche Separatisten kämpften mit AQAP im Südjemen, während sich die Houthis mit Saleh-Loyalisten außerhalb von Sanaa anlegten.
Saleh schuf das instabile Ökosystem im Jemen, nachdem er sich Ende der 1970er Jahre aus der Asche des jemenitischen Bürgerkriegs erhoben hatte. Salehs Regierung arbeitete an der Entwicklung des Öl- und Gassektors im gesamten Jemen, um das Land nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs wieder aufzubauen. Die Veränderungen führten zu einer Wiederbelebung der Wirtschaft und machten den Jemen zu einem Petro-Staat, bis Anfang der 2000er Jahre die Ölförderung im Jemen zurückging. Saleh hatte das Öl in den letzten zwanzig Jahren als politisches Druckmittel benutzt, um seine Kontrolle zu sichern. Doch als dem Jemen das Öl ausging, begann Saleh seine Macht zu verlieren und konnte den Politikern in Saana, den Stammesführern oder der südlichen Separatistenbewegung keine lukrativen Ölkürzungen mehr anbieten. Mehr …

11.10.2022:  IWF-Chefin warnt vor globaler Rezession: "Vier Billionen Dollar werden vernichtet". Die Chefs der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds warnten am Montag erneut vor einer drohenden globalen Rezession. Die düsteren IWF-Prognosen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Zentralbanken weltweit die Zinssätze in der Hoffnung erhöhen, die steigende Inflation einzudämmen. Video und mehr … 

26.04.2020:Der IWF ist die Enteignungsmaschinerie der Schattenregierung, des Tiefen Staates, der „satanischen Elite“. Unter dem Deckmantel der „Finanzierungshilfe“ wird durch diesen IWF (der in den Händen von Privatpersonen ist, die nichts anderes wollen als allen Besitz an sich reisen) geleitet und bestimmt unkontrolliert das weltweite Finanzsystem.                                                                                      Gerade jetzt, im Frühling 2020, als sich alle Welt im Corona-Wahn befand, streckte der IWF erneut seine Arme aus um eine neue Enteignungswelle einzuleiten. Afrika und nun auch besonders Europa sind von einem neuen Raubzug, den man Privatisierungswelle nennt betroffen. Mehr erfahren Sie hier: Eskalation in Südafrika – eine Warnung an die westliche Welt 26.04.2020 kla.tv 16232



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