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Für Wahrheit und Meinungsbildung

Geschehnisse 2024

Schicksalsjahr 2024. Die Wahrheit obsiegt – so beten und hoffen wir.
Wird die Aufklärung die Oberhand gewinnen?




31.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 31. Oktober 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Exklusiv: Ungarns Premier Viktor Orbán: Verschwörung der EU gegen Ungarn!
+ Lügen und dubiose Quellen – So hämisch reagieren die Medien auf Facebook-Verbot von AUF1
+ Zuseher wenden sich reihenweise ab – Deshalb konsumieren immer mehr Österreicher alternative Medien
+ Ampel leugnet Post-Vac-Syndrom – MWGFD-Vize Weikl: Armseliger Versuch, Impfschäden zu vertuschen
+ Mehr Behandlungsfehler von Ärzten – wegen Covid-Injektion?
+ Erster US-Bezirk zieht Corona-Injektionen zurück
+ Wird Kennedy nun Trumps Gesundheitsminister?
+ Ex-UN-Beamter Alfred de Zayas: „Harris ist der Deep State in Person“
+ Bestätigt: Wagenknecht wird nicht gegen Thüringer BSW vorgehen
+ Reformation 2.0: Der Widerstand steht zusammen
+ Eingereist und abgetaucht – So viele Kriegsverbrecher ließ Faeser nach Deutschland
+ Sozialleistungen: 6.000 Euro monatlich für achtköpfige Asylfamilie in der Steiermark
+ Meinungsfreiheit in Gefahr: Auch Polen schließt sich Zensurinitiative an
+ „Historische Geste“ – Friedens- und Freiheitsbewegung reichen sich die Hand
+ Professor Sönnichsen: „Zulassungsstudien werden immer von der Industrie durchgeführt“
+ Online-Kongress: Wie können wir das Herz gesund halten – und heilen?
+ Berlin cancelt Udo Lindenberg – Und so redet sich das Humboldt Forum jetzt raus
+ Kabarettist Uli Masuth: „Diese absurde Wirklichkeit ist nur noch mit Humor zu ertragen“

Medienbericht: BSW-Bundesspitze stellt Thüringer Landesverband Bedingungen für Regierungsbildung. Medienbericht: BSW-Bundesspitze stellt Thüringer Landesverband Bedingungen für Regierungsbildung
Im Streit mit dem Thüringer Landesverband fordert die Bundesspitze des BSW deutliche Nachbesserungen. Laut einem Medienbericht beschloss der Vorstand gestern einen Antrag, in dem der thüringer Landesverband aufgefordert wird, in den Koalitionsverhandlungen mit CDU und SPD die außenpolitischen Positionen konkreter zu benennen. Sollte es nicht möglich sein, dass sich das friedenspolitische Profil der Partei in der Koalitionsvereinbarung wiederfindet, sei es besser, in die Opposition zu gehen.
Damit spitzt sich der Konflikt zwischen Bundesspitze und Landesverband weiter zu. Dem thüringer Landesverband wird vorgeworfen, im Wahlkampf gemachte Versprechen zugunsten eine Regierungsbeteiligung aufzuweichen.  Quelle ...  

Nach Hinrichtung: Bundesregierung schließt alle iranischen Generalkonsulate. Nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Djamshid Sharmahd folgt nun eine harte Reaktion aus Berlin. Die Schließung der Konsulate ist eine ungewöhnlich scharfe diplomatische Antwort. Zuletzt war man so gegen Russland nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 vorgegangen.
Nach der Hinrichtung des deutschen und iranischen Staatsbürgers Djamshid Sharmahd schließt Deutschland alle drei Generalkonsulate Irans. Das teilte Außenministerin Annalena Baerbock am Donnerstag mit. Betroffen sind die Konsulate in Frankfurt, Hamburg und München und damit gut 30 entsendete iranische Mitarbeiter der Konsulate. Die Botschaft Irans in Berlin bleibt dem Auswärtigen Amt zufolge geöffnet und ist weiter für die konsularische Betreuung der 300.000 Iraner in Deutschland zuständig.
Baerbock beorderte bereits den deutschen Botschafter in Teheran zu Konsultationen nach Berlin. Teheran hat derzeit keinen Botschafter in Berlin akkreditiert, der Geschäftsträger wurde ins Auswärtige Amt einberufen. Darüber hinaus will Deutschland sich für weitere Sanktionen gegen Iran auf EU-Ebene einsetzen, die sich gezielt gegen jene richten sollen, die an dem Prozess, der Haft und der Hinrichtung Sharmahds beteiligt gewesen sind. Details dazu gab es zunächst nicht. Mehr ...  

Spannungen wegen US-Raketen halten an: Steht das BSW wegen Thüringen vor der Spaltung? Zwar konnten sich die Landesparteien von CDU, SPD und BSW in Thüringen auf eine Kompromissformel zur geplanten Stationierung von US-Raketen in Deutschland einigen und somit Koalitionsverhandlungen einleiten. Aber in der Wagenknecht-Partei ist die Sache damit nicht erledigt.
Ein Problem, was das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) von der Linkspartei geerbt hat, ist die Frage von Prinzipientreue und Kompromissbereitschaft. Zwischen Opposition und Regierungswilligkeit hin- und hergerissen, steht das BSW nach den Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern vor der Frage, welche Positionen in Sondierungen und möglichen Koalitionsgesprächen aufgegeben werden können, ohne das Profil der jungen Partei zu verwässern. Das BSW lehnt insbesondere die Stationierung neuer US-amerikanischer Mittelstrecken- und Hyperschallraketen in Deutschland ab und fordert die Einstellung von Waffenlieferungen an die Ukraine sowie die Einleitung von Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt.
Nach der Verabschiedung eines Sondierungspapiers in Thüringen, das nicht nur beim Raketen- und friedenspolitischen Thema, sondern bei nahezu allen landespolitischen Themen so weitgehende Zugeständnisse gegenüber CDU und SPD machte, dass die "Handschrift" des BSW darin kaum noch erkennbar war (RT DE berichtete), einigte man sich am Montag auf den Entwurf einer Präambel für einen möglichen Koalitionsvertrag. Die gefundenen Formulierungen scheinen die früheren BSW-Standpunkte weitgehend aufgegeben zu haben. Der BSW-EU-Abgeordnete Friedrich Pürner forderte gar einen Abbruch der Gespräche seiner Partei mit CDU und SPD.
Krieg und Frieden. In einem Interview mit dem MDR betonte Wagenknecht am Dienstag, man dürfe sich das Thema Krieg und Frieden "nicht wegverhandeln lassen", nachdem sie bereits am Montag deutliche Kritik an dem Thüringer Kompromiss gegenüber dem Spiegel formuliert hatte: "Die Präambel, auf die sich die Verhandler von CDU, SPD und BSW in Thüringen geeinigt haben, bleibt in der wichtigen Frage von Krieg und Frieden leider deutlich hinter dem in Brandenburg gefundenen guten Kompromiss zurück." Seither scheinen die Spannungen im BSW, nicht nur im Thüringer Landesverband, zuzunehmen. Kritik an dem Thüringer Entgegenkommen wird auch in anderen Landesverbänden laut. Dennoch hat das BSW am Dienstag in Thüringen Koalitionsgespräche mit den beiden anderen Parteien begonnen.
Innerparteiliche Debatten. Kritik an der Thüringer Kompromissformel des BSW äußerte auch der Co-Vorsitzende der hessischen Landespartei, Oliver Jeschonnek. Er bedauert, dass sich die drei Parteien nicht auf eine Kritik an der Stationierung der US-Raketen verständigen konnten. Gegenüber der Berliner Zeitung äußerte er folgende Sorge: "Immerhin wären wir in Hessen direkt von einer Stationierung betroffen und könnten dadurch zur Zielscheibe werden, da die Raketen in Wiesbaden aufgestellt werden sollen." Aus diesem Grunde halte er "Sahra Wagenknechts Kritik an der Präambel für richtig". Offenkundig auch mit Blick auf die anderen Zugeständnisse, die das BSW bereits im Sondierungspapier gemacht hat, fordert Jeschonnek: "Die Kollegen in Thüringen haben sich elementare Positionen wegverhandeln lassen. Diese Präambel sollte nachgeschärft werden, um für Klarheit zu sorgen." Mehr …

Medienbericht: BSW-Bundesspitze stellt Thüringer Landesverband Bedingungen für Regierungsbildung. Der Konflikt zwischen BSW-Bundesspitze und dem Thüringer Landesverband spitzt sich weiter zu. In einem Papier fordert die BSW-Spitze, die Schwerpunkte des BSW müssten im Fall einer Regierungsbeteiligung für die Wähler klar erkennbar sein. Wahlversprechen dürften nicht gebrochen werden.
Nach dem Wahlerfolg bei den Landtagswahlen in Thüringen knirscht es zwischen BSW-Chefin Sahra Wagenknecht (links) und BSW-Landeschefin Kaja Wolf (Mitte). Wolf wolle zugunsten einer Regierungsbeteiligung grundlegende Wahlversprechen brechen, ist der Vorwurf.
Im Streit mit dem Thüringer Landesverband fordert die Bundesspitze des BSW deutliche Nachbesserungen. Laut einem Medienbericht beschloss der Vorstand gestern einen Antrag, in dem der Thüringer Landesverband aufgefordert wird, in den Koalitionsverhandlungen mit CDU und SPD die außenpolitischen Positionen konkreter zu benennen. Sollte es nicht möglich sein, dass sich das friedenspolitische Profil der Partei in der Koalitionsvereinbarung wiederfindet, sei es besser, in die Opposition zu gehen.
Damit spitzt sich der Konflikt zwischen Bundesspitze und Landesverband weiter zu. Dem Thüringer Landesverband wird vorgeworfen, im Wahlkampf gemachte Versprechen zugunsten einer Regierungsbeteiligung aufzuweichen. Dennoch hat der BSW-Landesverband mit der CDU und der SPD am Montag Koalitionsverhandlungen aufgenommen. Das bisherige Sondierungspapier beschreibt der Bundesvorstand als zu vage.
"Wir bedauern, dass das Thüringer Sondierungspapier in vielen für uns wichtigen Fragen äußerst vage bleibt", heißt es in dem Antrag. Es fehlten verbindliche Festlegungen, vor allem was den Erhalt von Klinikstandorten und die Kontrolle des Verfassungsschutzes angeht. Zwar sei die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen verankert, aber das Ziel, ein Amnestiegesetz zu erlassen, das die Opfer des Corona-Regimes rehabilitiert, fehlt. Vor allem aber bleibe das Papier hinter der friedenspolitischen Position des BSW zurück.  Mehr …

NRW-Wüst hängt den Staatsrockern der Toten Hosen den Staatspreis um den Systemlinghals. Eine Systemling-Show der besonderen Art wurde am Donnerstag in der NRW-Staatskanzlei zelebriert: Dort bekamen die Kommerzpunkband „Toten Hosen“ von ihrem CDU-Ministerpräsidenten Hendrik Wuest  den Staatspreis des Landes um den faltigen Fake-Punkerhals gehängt. Ob Lindenberg, Die Ärzte und der Impffanatiker Grönemeyer unter den geladenen Gästen waren ist nicht bekannt.
Als die „Toten Hosen“ in den 1980er-Jahren noch ihren Punk-Liedchen wie „Opel-Gang“ trällerten, hätten ihre Fans wohl nie gedacht, dass sich die Truppe einmal zu einer der größten Systemlinge und zu regierungstreuen Gesellen entwickeln könnten. Genau das ist aber aus dieser Rentercombo geworden.
Den definitiven Beweis lieferten die Toten Hosen am Donnerstag ab, als sie sich mit einem Staatspreis des Landes NRW auszeichnen ließen. In der Staatskanzlei wurde ihnen vom CDU-Funktionär Hendrik Wuest die Staatstreue-Urkunde überreicht, welche die vier Fake-Punker stolz wie Bolle in die Mainstreamkameras hielten. Mehr …

30.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 30. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Facebook löscht AUF1 – Auch dieser Angriff kann die Medienrevolution nicht stoppen
+ Unliebsame Konkurrenz: Kampagne gegen AUF1 geht weiter – FPÖ ortet Angriff auf Pressefreiheit
+ Ungarischer Außenminister Szijjártó: Keine Meinungsfreiheit in EU!
+ Propaganda für Regimechange in Ungarn – So viel Geld fließt aus Österreichs Umweltministerium
+ „Agenda 2030 der WHO“: 500 neue Impfungen in nächsten 5 Jahren!
+ Mediziner Gunter Frank zu Covid-Injektionen: „Bis zu 40.000 Tote durch Gen-Therapie in Deutschland“
+ „Fesseln und Spritze geben“: Impf-Einpeitscher Szekeres erhält Wiener Ehrenring – das sind die Reaktionen
+ Will SPÖ Mitgliedschaft des Amok-Killers vertuschen? Pressesprecher verweigert AUF1 die Auskunft
+ Wahlbeobachter Neuhoff: Im Georgien droht ein Umsturzszenario wie auf dem Maidan
+ Dokument der Schande – Hier fordert das BSW Pandemieplanung und Masseneinwanderung
+ Hand in Hand für das Establishment – Guardian und Wikipedia starten Hetzkampagne gegen Trump
+ Bloggerin Naomi Seibt: „US-Medien müssen gestehen, dass Trump höchstwahrscheinlich gewinnt“
+ Bluttat in Brandenburg – Hätte der Messerstecher von Neuruppin längst abgeschoben werden müssen?
+ Bedrohliche Pläne – Bachheimer: Nun wollen die BRICS-Staaten WHO bei Pandemien unterstützen

Schwere Vorwürfe gegen Scholz nach Sharmahd-Hinrichtung. Nicht nur völlig unfähig, sondern auch empathielos, arrogant und selbstsüchtig scheint unser Kanzler auch noch zu sein: Die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal hat der Bundesregierung zu recht vorgeworfen, zu wenig unternommen zu haben, um die Hinrichtung des deutschen Staatsbürgers Jamshid Sharmahd durch das iranische Mullah-Regime zu verhindern. Ihre Organisation Háwar help habe alles versucht, um Sharmahd zu retten, sagte Tekkal den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).
So sei die in den USA lebende Tochter Gazelle Sharmahd unter größten Sicherheitsbedenken nach Deutschland geholt worden, um Gespräche mit den Verantwortlichen aus der Politik zu führen. „Das Bundeskanzleramt, Olaf Scholz, hat keinerlei Interesse gezeigt, den Fall des deutschen Staatsbürgers Jamshid Sharmahd zur Chefsache zu machen“, so Tekkal. Aber nicht nur Deutschland, auch die USA hätten Gazelle Sharmahd im Stich gelassen, als im vergangenen Jahr beim 6-Milliarden-Dollar-Deal, durch den fünf US-Bürger freikamen, der Fall Jamshid Sharmahd nicht mitverhandelt wurde.
Jetzt sei es zu spät, „Trauerbekundungen helfen nicht mehr“, so Tekkal. Es gehe nun um die zweite deutsche Geisel im Iran, Nahid Taghavi. Dabei komme es auf die „schwerwiegenden Folgen“ für den Iran an, von denen Außenministerin Analena Baerbock (Grüne) angesichts der Hinrichtung gesprochen hat. Für die Tochter Gazelle Sharmahd sei nun die Frage entscheidend, ob ihr Vater allein oder in der Öffentlichkeit hingerichtet worden sei. Sie habe bis zuletzt keinerlei Kontakt zum Vater gehabt. Über die Umstände der Hinrichtung sei bislang nichts bekannt.
„Die Gefahr ist groß, dass Jamshid Sharmahd nun als Terrorist dargestellt wird“, so Tekkal weiter. Deutschland und die Frauen-Leben-Freiheit-Bewegung in und außerhalb Irans dürften jetzt nicht auf die Propaganda hereinfallen. „Jamshid Sharmahd war kein Terrorist. Er war Aktivist, Journalist und Ingenieur.“ Mehr …

Massive Störung der DHL-App, auf die das Postunternehmen alle Sendungsempfänger zwingen will. Am 29. Oktober fiel ab dem Vormittag bis zum Abend die DHL-App und die Sendungsnachverfolgung bei der Post-Tochter DHL bundesweit weitgehend aus. Sendungen konnten nicht aus den Packstationen abgeholt werden. Am Morgen des 30. Oktober meldete DHL über X.com, dass die Sendungsnachverfolgung wieder funktioniere. Zum Abholen aus den Packstationen sagte das Unternehmen in der Mitteilung nichts. Wie berichtet, zwingt die DHL Sendungsempfänger zur Nutzung der DHL App und ignoriert dabei eine seit Juli geltende gesetzliche Vorschrift zum Verbraucherschutz im neuen Postgesetz. Mehr …

VW meldet Gewinneinbruch um 63,7 Prozent. Im dritten Quartal verzeichnet der weltweit größte Autohersteller einen drastischen Gewinneinbruch. Als Ursache nennt VW ein „herausforderndes Marktumfeld“. Hohe Kosten und ein deutlich schwächelnder Absatz in China haben die Quartalszahlen von Volkswagen stark belastet. Der Gewinn brach um 63,7 Prozent ein und betrug im dritten Quartal 1,576 Milliarden Euro, wie der Konzern in Wolfsburg am Mittwoch mitteilte. Mehr …

BIP legt um 0,2 Prozent zu: Hoffnung oder trügerisches Signal? Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal unerwartet um 0,2 Prozent gestiegen. Dennoch bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt: Hohe Inflation, zunehmende Sparquote und düstere Konjunkturaussichten bestimmen das Bild. Der Ökonom Dr. Eike Hamer vertritt die Auffassung, dass dieses Wachstum keine echte Trendwende darstellt. Die wirtschaftliche Realität sei weitaus ernster. Video und mehr ...

Fehler im System: Die Krise bei VW und die Verantwortungslosigkeit der Politik. Für die Krise der deutschen Industrie ist die Politik verantwortlich. Politik hat das deutsche Geschäftsmodell zerstört, indem sie für steigende Energiepreise sorgte. Die Leidtragenden sind die Beschäftigten. Die Ampel-Koalitionäre üben sich weiterhin in Arroganz und Ignoranz.
Durch das Sanktionsregime hat Deutschland sein Geschäftsmodell verloren. Der Verzicht auf günstige russische Energie führt zu höheren Produktionskosten und damit zu höheren Preisen. Eine auf Export fixierte Volkswirtschaft verliert dadurch an Marktanteilen. In der Folge müssen Produktionskapazitäten zurückgebaut, Werke geschlossen und Arbeitnehmer entlassen werden.Die deutsche Misere ist schnell analysiert, aus ihr ergibt sich auch die Lösung des Problems. Die Bundesregierung muss sich vom Sanktionsregime verabschieden und den Bezug von russischen Energieträgern wieder aufnehmen. Das Sanktionsregime ist nicht nur völkerrechtswidrig, die Rückwirkungen sind für die deutsche Wirtschaft tödlich. Sie senken den Lebensstandard in Deutschland und führen zur Verelendung von Teilen der deutschen Gesellschaft.
Doch eine Korrektur ist nicht in Sicht. Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) hält die Absage an russische Energieträger für eine Erfolgsgeschichte und steht damit emblematisch für die Realitätsverweigerung des politischen Personals in Deutschland. Für die Schwierigkeiten bei VW macht die Bundesregierung in der Konsequenz nicht ihre Politik, sondern das Management verantwortlich.
Die strukturellen wirtschaftlichen Probleme möchte die Ampel mit kosmetischen Maßnahmen wie Bürokratieabbau lösen. Hätte es nicht so bittere Konsequenzen für die deutsche Gesellschaft, man müsste über die Idiotie und das wirtschaftspolitische Analphabetentum der Bundesregierung laut lachen. Angesichts der absehbaren Auswirkungen auf die deutsche Lebensrealität bleibt das Lachen jedoch im Halse stecken. Klar wird dabei, Deutschland hat nicht nur ein Problem mit seiner Wirtschaft. Deutschland hat vor allem ein Problem mit seinem politischen Personal.  Mehr …

29.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 29. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Tödliche Corona-Impfung – Selbst Pharmariese Pfizer warnt jetzt vor der Spritze
+ Beate Bahner: Pharma-Regime soll durchgezogen werden – auch ohne Pandemievertrag!
+ Wolfgang Wodarg: Corona-Aufarbeitung wird nicht erfolgen – wir müssen uns darum kümmern!
+ Aus der Haft in den Wahlkampf? Trumps Chefstratege aus der Haft entlassen
+ Trump-Wahlkampf zeigt: Freie Medien gewinnen gegen Systemmedien
+ Telegram-Zensur – AUF1 baut vor
+ Beim Thema Frieden gibt es Streit – Alles nur Show von Wagenknecht?
+ Bald Krieg am Kaspischen Meer? – Iran lanciert massive Vorwürfe gegen Aserbaidschan
+ Friedensaktivist Braun: Lösung für das Pulverfass Naher Osten nur auf Basis kollektiver Sicherheit
+ Schon 55.000 Österreicher fordern: Tritt zurück, Van der Bellen!
+ Bitterkalter Frost statt Hitzeschock: Friert die Nordsee schon nächstes Jahr zu?
+ Kornelia Kirchweger: So steigt der Druck auf Impf-Kritiker in Japan
+ Die Spur des Geldes – Campact spendete fast 240.000 Euro für Anti-AfD-Wahlkampf
+ Nach Festnahme wegen Wahlbetruges – Freie Sachsen erheben Vorwürfe gegen Polizei

Verdacht auf Folter in bayrischem Gefängnis – Eine Form der Machtausübung als System-Symptom. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Beschäftigte der JVA Augsburg-Gablingen. Sie sollen Häftlinge gefoltert haben. Solche Entgleisungen sind keine Einzelfälle in Deutschland – und nicht zuletzt Ausdruck eines neoliberalen Systems, das selbst auf Gewalt und Unterwerfung basiert.
In der Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen sollen Bedienstete viele Insassen tagelang nackt in einen Raum gesperrt haben: Ohne Matratze, Decken, Licht und unzureichend mit Nahrung und Wasser versorgt. Auch zu körperlichen Übergriffen sei es gekommen. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt gegen mehrere Gefängniswärter. Gegen weitere Mitarbeiter laufen Disziplinarverfahren. Die Polizei durchsuchte die Einrichtung bereits vergangene Woche.
Nackt in dunklen Zellen. Darüber berichtete zuerst übereinstimmend die Augsburger Allgemeine und der Bayerische Rundfunk. Demnach hatte eine Anwältin für zwei Mandanten, ehemalige JVA-Insassen, Anzeige erstattet. Diese seien ohne besonderen Grund mehr als 72 Stunden völlig unbekleidet in einen sogenannten "gesicherten Haftraum" gesperrt worden. In diesen Zellen ohne Frischluft und Licht hätten die Betroffenen auf dem blanken Betonfußboden liegen müssen. Statt Mahlzeiten hätten sie nur eine Scheibe Brot und Wurst erhalten, dazu kaum etwas zu trinken. Auch von körperlichen Misshandlungen berichteten sie.
Eine ehemalige Anstaltsärztin untermauerte demnach die Vorwürfe als regelmäßige Praxis. Weil sie das nicht mittragen wollte, habe sie gekündigt. Sogar die Folterkommission sei mehrfach vor Ort gewesen, zuletzt am 9. August – allerdings mit Vorankündigung, sodass die Anstalt Spuren habe beseitigen können. Mehr …   

"Das versteht kein Mensch"– Welt-Moderator greift SPD-Fraktionsvize zu Doppel-Wirtschaftsgipfel an. Olaf Scholz hat zu einem Gipfel mit Wirtschaftsvertretern eingeladen - ohne Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Lindner plant, parallel dazu einen eigenen Gipfel zu veranstalten. Die "Welt" interviewt dazu den stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat zu einem Gipfel mit Wirtschaftsvertretern ins Kanzleramt eingeladen, allerdings ohne Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Lindner plant, parallel dazu einen eigenen Gipfel mit anderen Akteuren zu veranstalten. In einem Interview mit der "Welt" wird der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese zu diesem vermeintlichen Zwist befragt. Besonders irritiert wirkt dabei der Ton der Journalisten, als Wiese mit gespielter Gelassenheit versucht, die Angelegenheit abzutun: "Es ist richtig und ein wichtiges Zeichen, dass der Bundeskanzler in dieser Woche die Situation des Industrie- und Wirtschaftsstandortes Deutschland zur Chefsache macht". "Das versteht kein Mensch", entgegnet der "Welt"-Moderator Carsten Hädler. "Sie spielen da mit der Glaubwürdigkeit der Politik in Deutschland". Video und mehr …   

Bundesweite Warnstreiks: IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn. Die IG Metall hat bundesweit Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie gestartet, um in den laufenden Tarifverhandlungen mehr Druck auszuüben. Auch in Berlin protestierten Beschäftigte vor dem Mercedes-Benz Werk mit der Forderung nach einer 7-prozentigen Lohnerhöhung für 12 Monate. Die Gewerkschaft kritisiert das Angebot der Arbeitgeber als unzureichend angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten. Video und mehr …   

Rassismus beim ZDF? "Latino-, schwarze und arabische Männer" wollen keine US-Präsidentin. Natürlich eine weibliche ZDF-Korrespondentin erklärte den treuen Tagessthemen-Zuschauern am 28. Oktober das "Männer-Problem" der USA. So heißt es einleitend (ab Min. 28:45): "Noch nie hat ein US-Wahlkampf die Geschlechter so gespalten".
Der folgende historische Kurz-Diskurs von Gudrun Engel, live aus dem Swing-State Georgia, belehrte und erinnerte dann daran, dass "früher die Minderheiten immer sehr geschlossen, sehr zuverlässig, die Demokraten gewählt" hätten. Das sei nun auf einmal ganz anders, was aber natürlich nicht an der desaströsen, bürgerfernen Politik der letzten Jahre nach der Trump-Ära liegt. Engel erklärt (zu "Problemen" in den genannten Swing-States): "Jetzt erleben wir, dass das an den Rändern so wegbröselt; und das wird für die Demokraten zu einem großen Problem in den Swing-States. Eben bei den Latino-Männern in Arizona, bei den schwarzen Männern hier in Georgia und in Michigan haben sieben führende Imame und der Bürgermeister einer großen muslimischen Gemeinde eben auch zur Wahl von Donald Trump aufgerufen." Mehr …

Scholz macht Management für Werksschließungen bei Volkswagen verantwortlich. Bundeskanzler Olaf Scholz äußert sich zur Schließung mehrerer Volkswagenwerke. Er behauptet, dass den Maßnahmen Fehlentscheidungen des Managements vorausgegangen seien. Von der Konzernleitung fordert der Kanzler die Erhaltung von Arbeitsplätzen.
Bundeskanzler Olaf Scholz ist der Meinung, dass die Schließung mehrerer Werke des größten deutschen Automobilherstellers Volkswagen auf Fehlentscheidungen der Konzernleitung zurückzuführen ist. Wolfgang Büchner, der stellvertretende Sprecher im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung erklärte diesbezüglich: "Die Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz dazu ist aber klar – nämlich, dass mögliche falsche Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen dürfen."
Der Bundeskanzler, so Büchner, fordere den Erhalt von Arbeitsplätzen. Gleichzeitig betonte der Regierungssprecher, dass die Behörden in ständigem Kontakt mit dem Automobilhersteller stünden und man abwarten müsse, was Volkswagen selbst dazu erkläre. In Deutschland gibt es zehn Unternehmen des Konzerns, in denen etwa 120.000 Menschen arbeiten, die Hälfte davon im niedersächsischen Wolfsburg. Zuvor hatte Daniela Cavallo, die Vorsitzende des Betriebsrats bei Volkswagen, Pläne zur Schließung von mindestens drei Produktionsstätten in Deutschland angekündigt. Außerdem will das Unternehmen die Löhne und Gehälter um bis zu 18 Prozent senken – mindestens aber um 10 Prozent und in den nächsten zwei Jahren nicht erhöhen.
Laut dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Blume hängt der neue Sparkurs mit der sinkenden Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und dem Vorhaben mehrerer Konkurrenten zusammen, sich auf dem europäischen Markt zu etablieren. Medienberichten zufolge könnten erste Entlassungen am 1. Juli 2025 stattfinden. Die Befürworter der Sparmaßnahmen in der Konzernspitze wollen rund 30.000 Mitarbeiter entlassen, heißt es. Mehr ...  

"Das versteht kein Mensch"– Welt-Moderator greift SPD-Fraktionsvize zu Doppel-Wirtschaftsgipfel an. Olaf Scholz hat zu einem Gipfel mit Wirtschaftsvertretern eingeladen - ohne Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Lindner plant, parallel dazu einen eigenen Gipfel zu veranstalten. Die "Welt" interviewt dazu den stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat zu einem Gipfel mit Wirtschaftsvertretern ins Kanzleramt eingeladen, allerdings ohne Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Lindner plant, parallel dazu einen eigenen Gipfel mit anderen Akteuren zu veranstalten. In einem Interview mit der "Welt" wird der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese zu diesem vermeintlichen Zwist befragt.
Besonders irritiert wirkt dabei der Ton der Journalisten, als Wiese mit gespielter Gelassenheit versucht, die Angelegenheit abzutun: "Es ist richtig und ein wichtiges Zeichen, dass der Bundeskanzler in dieser Woche die Situation des Industrie- und Wirtschaftsstandortes Deutschland zur Chefsache macht". "Das versteht kein Mensch", entgegnet der "Welt"-Moderator Carsten Hädler. "Sie spielen da mit der Glaubwürdigkeit der Politik in Deutschland". Video und mehr …

Bundesweite Warnstreiks: IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn. Die IG Metall hat bundesweit Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie gestartet, um in den laufenden Tarifverhandlungen mehr Druck auszuüben. Auch in Berlin protestierten Beschäftigte vor dem Mercedes-Benz Werk mit der Forderung nach einer 7-prozentigen Lohnerhöhung für 12 Monate. Die Gewerkschaft kritisiert das Angebot der Arbeitgeber als unzureichend angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten.  Video und mehr …

28.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 28. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Nach Rosenkranz-Interview: Nazi-Hammer gegen AUF1
+ „Schweinerei“: Bevölkerung spricht Klartext zur politischen Situation in Österreich
+ Ungarns Außenminister Szijjártó zu Österreich: „Sehr sonderbar: Wahl-Gewinner bekommt nicht die Chance, Regierung zu bilden“
+ Sendeschluss für Staatsfunk? – Erstes Land in Europa dreht Systemsender den Geldhahn zu
+ Arbeiter zahlen Zeche für grüne Transformation – Volkswagen schließt mindestens drei Werke
+ Bevölkerungsreduktion? Erkrankungen der Geschlechtsorgane seit Covid-Injektion massiv gestiegen
+ Für Frieden und Freiheit – Dresdner wollen nicht in fremden Kriegen bluten
+ Koalitionsverhandlungen in Brandenburg: Gibt das BSW seine Friedenspolitik für Ministersessel auf?
+ Richtig gemein – So viele Medaillen hat die Queerlobby Frauen schon gestohlen
+ 18 Monate Haft – Britischer Patriot Tommy Robinson verurteilt

"Durststrecke der Exportwirtschaft setzt sich fort" – ifo-Werte erneut gesunken. Die Exporterwartungen des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) sanken erneut, diesmal auf aktuell minus 6,7 Punkte, von minus 6,5 Punkten im September. Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen, erklärt in der Mitteilung: "Die Unternehmen profitieren gegenwärtig nicht von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in anderen Ländern. Die Durststrecke der Exportwirtschaft setzt sich somit weiter fort." Mehr …

Jetzt wird es richtig brenzlig für die deutsche Wirtschaft. Deutsche Industrie in der Krise: VW plant, drei Werke in Deutschland zu schließen. Mindestens drei VW-Werke sollen geschlossen werden, rund 30.000 Mitarbeiter von VW werden ihren Job verlieren. Die Gehälter werden gekürzt.
Wie tief muss der Karren noch in den Dreck gefahren werden, bis die deutsche Bevölkerung mehrheitlich aufwacht und erkennt, dass die Ampel-Politik Deutschland in die De-Industrialisierung führt? Der Volkswagenkonzern muss die Notbremse ziehen. Es sollen mindestens drei Werke in Deutschland geschlossen werden [siehe Bericht »Focus«].  Rund 30.000 Jobs werden abgebaut. Ganze Abteilungen werden abgebaut und ins Ausland verlegt. Die Mitarbeiter sollen herbe Gehaltskürzungen hinnehmen müssen. Mit dem Rückgang wird auch ein Domino-Effekt eintreten. Denn viele kleine und mittelständische Betriebe werden als Zulieferer ebenfalls in die Krise rutschen und sich verkleinern oder aufgeben müssen. Quelle …

Auch der Spiegel bedient sich in Sachen Nato-Hauptquartier Methoden aus „1984“. Wie die ARD-Tagesschau hat auch das ehemalige  Nachrichtenmagazin Der Spiegel seine Berichterstattung zur Einweihung eines Nato-Hauptquartiers in Rostock nachträglich und ohne Kennzeichnung an die geänderte Sprachregelung der Regierung angepasst. Dabei führte das Magazin eine Neuerung ein, die die Entdeckung der Lesertäuschung massiv erschwert.
Am 22.10.2024 mit Zeitstempel 16:34 Uhr erschien auf Spiegel Online unter der Überschrift „Neues Nato-Hauptquartier in Rostock – Moskau bestellt deutschen Botschafter ein“ ein Artikel, in dem im ersten Absatz Folgendes ausgeführt wird: „Aus Protest gegen die Einweihung des maritimen Nato-Hauptquartiers in Rostock hat die russische Regierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt.“ Der Artikel wurde nachträglich an mehreren Stellen verändert. In der neuen Version wurde im Titel aus dem „Nato-Hauptquartier“ ein „Ostsee-Hauptquartier“. Im ersten Absatz heißt es nun: „Aus Protest gegen die Einweihung des neuen Hauptquartiers der deutschen Marine in Rostock hat die russische Regierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt.“
Die nachträglichen Änderungen wurden entgegen journalistischen Standards nicht kenntlich gemacht. Der Zeitstempel weist unverändert den 22.10.2024 16:34 Uhr aus und ist damit klar falsch. Auch die Berichterstattung wurde durch die Änderung falsch. Denn ausweislich der offiziellen Mitteilung der russischen Botschaft zur Einbestellung des deutschen Botschafters wurde dieser nicht aus Protest gegen ein deutsches, sondern gegen ein Nato-Hauptquartier einbestellt.
Hätte der Spiegel sich diese Sprachregelung nicht zu eigen machen wollen, wäre das journalistisch richtige Vorgehen gewesen, ein „angeblich“ vor „Nato-Hauptquartier“ zu setzen oder einen eigenen Satz dazu zu schreiben, dass die Bundesregierung das nach ihrer geänderten Sprachregelung anders sieht. Aber zu behaupten, dass die russische Regierung gegen ein Hauptquartier der deutschen Marine protestiere, ist einfach falsch. In ihrer Pressemitteilung zur Ankündigung des Termins hatte das Verteidigungsministerium verlautbart, gemäß einem Beschluss der Nato von 2017 werde in Rostock ein „Hauptquartier für die Nato“ eingeweiht.
Die Botschaft der Russischen Föderation in Berlin schrieb am 23.10. auf X: „… Auf der Hand liegt ein eklatanter Verstoß gegen Geist und Buchstaben des Vertrages über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland vom 12. September 1990 (des sog. „Zwei-Plus-Vier-Vertrags“), der unter Artikel 5.3 Deutschland dazu verpflichtet, keine ausländischen Streitkräfte auf dem ehemaligen Territorium der DDR zu stationieren bzw. dorthin zu verlegen. Mehr …

US-Wahlen 2024 und die fatale "Objektivität" deutscher Medien. Am 5. November wird in den USA gewählt. Die deutsche Medienlandschaft steht dabei offensiv subjektiv und mehr als treu an der Seite der Demokraten und ihrer Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris. Donald Trump bleibt weiterhin das personifizierte Böse.
Führende deutsche Medienhäuser samt ihren Redaktionen echauffieren sich in Kommentaren in den sozialen Medien und jüngsten Leitartikeln über die vermeintlich manipulierende, dabei bitte vehement zu kritisierende Macht des X-Besitzers und bekennenden Trump-Unterstützers Elon Musk. Bezogen auf die eigene Berichterstattung und unmissverständliche Positionierung im Hinblick auf den US-Wahlkampf 2024 werden dabei keinerlei auffällige Widersprüche erkannt oder revidiert. So musste Der Spiegel seine Leser gefühlt davor warnen, dass Musk "angeblich seit 2022 regelmäßig Kontakt zu Putin" habe, um zwei Tage später ähnlich halbwissend zu melden, dass "der Studienabbrecher Elon Musk offenbar gegen das US-Einwanderungsgesetz verstieß".
Ein exemplarisches Beispiel für die oben genannte Realität ist das mittlerweile gelöschte X-Posting des Spiegel-Journalisten Markus Feldenkirchen, der in einer seltenen Schrecksekunde und Erkenntnis dann doch noch realisierte, welchen offenbarenden Text er zur Diskussion kurzzeitig veröffentlicht hatte: "Wie ist es bei Euch? Bei mir kommen eigentlich nur noch Posts und Videos in der Timeline vor, die nahelegen, dass Kamala Harris eine Komplettversagerin ist. Und ich frage mich, ob der X-Chef und Trump-Unterwürfling Elon Musk die Algorithmen so programmiert hat, dass dies so ist." Mehr …

Peinliche Pressemanöver um NATO-Kommando in Rostock. Die große Einweihung in Rostock mit Bundesverteidigungsminister Pistorius vergangene Woche scheint doch mehr Probleme zu machen, als das Verteidigungsministerium zugeben will. Wäre die Einbestellung des deutschen Botschafters unbegründet, müsste man nicht die Berichterstattung fälschen.
Das neue Marinekommando in Rostock bereitet weiterhin Probleme. Erst wurde groß ein NATO-Kommando für die Ostsee vermeldet, aber kaum kamen die entsprechenden Verweise auf die Regelungen des 2+4-Vertrags, der die Stationierung ausländischer Truppen auf dem Gebiet der DDR verbietet, änderte sich die Sprachregelung: Plötzlich sollte das ein deutsches Kommando mit ausländischer Beteiligung sein, und zwei Jahre Dienst auf deutschem Boden durch schwedische oder polnische Offiziere gelten nicht mehr als Stationierung.
Allerdings war es nicht nur die Bundesregierung, die auf den offiziellen russischen Protest in Gestalt einer Einbestellung des deutschen Botschafters in Moskau mit sprachlichen Kapriolen reagierte, es war auch die Presse. Wie der Volkswirtschaftler Norbert Häring in seinem Blog schildert, wurde etwa der Artikel des Magazins Spiegel vom 22. Oktober nachträglich verändert. Ursprünglich hieß es dort: "Aus Protest gegen die Einweihung des maritimen NATO-Hauptquartiers in Rostock hat die russische Regierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt."
Nach der Änderung steht dort stattdessen zu lesen: "Aus Protest gegen die Einweihung des neuen Hauptquartiers der deutschen Marine in Rostock hat die russische Regierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt." Diese Aussage ist schlicht falsch, da sich der russische Protest eben gerade nicht gegen ein "Hauptquartier der deutschen Marine" richtete. Bei der Anpassung an die neue amtliche Sprachregelung habe der Spiegel "entgegen journalistischen Standards" den Zeitstempel beibehalten, aber gleichzeitig die Internetadresse des Artikels geändert, um einen Vergleich der neuen mit der alten Version zu erschweren. Mehr …

Krise bei VW: Mindestens drei Werksschließungen und 18 Prozent Lohnkürzung für alle Mitarbeiter. Der VW-Konzern will nach Angaben des Betriebsrats mindestens drei Werke in Deutschland schließen, bedroht sind zehntausende Arbeitsplätze. Von den Kürzungsplänen seien alle Standorte in Deutschland betroffen. Die Schließung des Werks in Osnabrück gilt als wahrscheinlich, da der Standort kürzlich einen Auftrag von Porsche verloren hat.
Nach Angaben des Betriebsrats will der VW-Konzern mindestens drei Werke in Deutschland schließen. Mit den Schließungen geht der Abbau von zehntausenden Arbeitsplätzen einher. Über die Kürzungspläne hat der Konzernvorstand die Arbeitnehmerseite informiert. Darüber hinaus seien auch Kürzungen und Einsparungen an allen anderen Standorten geplant, sagte die Chefin des Konzernbetriebsrates, Daniela Cavallo, auf einer Informationsveranstaltung in Wolfsburg. Cavallo schilderte die Lage als dramatisch und sprach von einem "Ausverkauf". Von den Kürzungsplänen seien alle Standorte in Deutschland betroffen. Die Schließung des Werks in Osnabrück gilt als wahrscheinlich, da der Standort kürzlich einen Auftrag von Porsche verloren hat. Video und mehr ...

27.10.2024: Lockert Deutschland Waffenexport-Politik in die Türkei? Der potenzielle Verkauf von Eurofighter-Kampfflugzeugen nach Ankara stößt in Athen auf starke Ablehnung und könnte die Entspannung zwischen den beiden Ländern gefährden.
Es gab seit den Zeiten Bismarcks ein Axiom, wonach eine deutsche Außenpolitik ohne die Türkei nicht denkbar sei. Von Bismarck bis Merkel hat Berlin meist die Türkei bevorzugt, während Griechenland hintanstehen musste. Deutschland wollte vor allem einem Vordringen Russlands Richtung Meerengen einen Riegel schieben und verhindern, dass Russland die Handelswege Richtung Naher Osten kontrolliert. Seit Jahrzehnten steht deshalb die deutsche Außenpolitik gegenüber der Türkei unter besonderer Beobachtung seitens Griechenlands. Nun droht ein neuer Wendepunkt: Presseberichte deuten an, dass Berlin seine zurückhaltende Rüstungspolitik gegenüber der Türkei überdenken könnte. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht Ankaras starkes Interesse am Kauf des Eurofighter-Kampfflugzeugs, das von einem europäischen Konsortium unter maßgeblicher Beteiligung Deutschlands produziert wird.
Berichten zufolge soll die Bundesregierung einer Lockerung der Rüstungsexporte an die Türkei zugestimmt haben. Eine Entscheidung, die in Griechenland auf Widerstand stößt, da das Land seit jeher Sorge vor einer militärischen Überlegenheit der Türkei hegt. Eine vertrauliche Liste des Bundeswirtschaftsministeriums, die an den Bundestag übermittelt wurde und an die Presse durchgestochen wurde, zeigt den Umfang der geplanten Exporte auf. Demnach geht es um moderne Raketen- und Torpedosysteme im Wert von 336 Millionen Euro. Das schreibt zum Beispiel Ronald Meinardus, Senior Research Fellow und Beauftragter für deutsch-griechische Forschungsvorhaben bei der Hellenischen Stiftung für Europäische und Auswärtige Politik (ELIAMEP) in der deutschsprachigen Griechenlandzeitung.
Diese Entwicklungen fallen in eine Zeit intensiver Gespräche zwischen Deutschland und der Türkei, die von einem Besuch des deutschen Kanzlers Olaf Scholz in Istanbul untermauert werden. Scholz und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan trafen sich zuletzt am Rande der UN-Generalversammlung in New York. Erdogan, der bekannt für seine diplomatischen Tauschgeschäfte ist, könnte das Migrationsthema als Druckmittel einsetzen, um Berlin zu einer Einigung beim Eurofighter-Deal zu bewegen. Mehr …

Bei Deutschlandtag der Jungen Union Spahn vergleicht Özoğuz mit Hermann Göring. CDU-Politiker Spahn fordert den Rücktritt von Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz wegen eines Instagram-Beitrags zum Gazakrieg und wählt dabei heikle Worte. Die SPD reagiert scharf.
Die CDU lässt nach dem umstrittenen Social-Media-Post der Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz (SPD) zum Gazakrieg nicht locker: Erneut forderte Unionsfraktionsvize Jens Spahn auf dem Deutschlandtag der Jungen Union mit scharfen Worten ihren Rücktritt. »Es ist eine Schande, dass zum ersten Mal seit Hermann Göring möglicherweise wir im Deutschen Bundestag wieder tagen, diskutieren oder da sitzt jemand und präsidiert gegen Israel und gegen Juden. Das ist inakzeptabel, und deswegen muss sie zurücktreten«, verlangte Spahn in Halle in Sachsen-Anhalt. Die Nazi-Größe Göring war von 1932 bis 1945 Reichstagspräsident.
»Solche Nazi-Vergleiche richten sich selbst«
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch reagierte scharf auf die Wortwahl von Spahn. Gegenüber dem »Stern«-Magazin sagte er: »Solche Nazi-Vergleiche richten sich selbst. Jens Spahn kann offensichtlich nur noch mit schrecklicher Demagogie auf sich aufmerksam machen.« Mehr …   

Noch ist alles gut. Es wird nur gejammert und noch nicht gestorben. Und wer bereits erfroren ist, der jammmert nicht. Neue Belastung für Mieter: Nebenkosten steigen drastisch. Mieter in der Bundesrepublik Deutschland ächzen unter hohen und weiter steigenden Mieten. Damit nicht genug: Die Auswertung eines Portals hat nun ergeben, dass die Nebenkostenabrechnungen für das vergangene Jahr für die Mieter eine noch höhere Belastung bedeuten.
Die finanzielle Belastung für Mieter nimmt weiter zu. Laut einem Bericht des Springerblattes Bild fallen die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2023 deutlich höher aus als die für 2022. Das Blatt zitiert Chris Möller, den Geschäftsführer der Onlineplattform Mineko, mit der Aussage: "Die aktuellen Nebenkostenabrechnungen für 2023 verdeutlichen, dass die finanziellen Belastungen für Mieter stark zugenommen haben. Trotz bewusster Anstrengungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs sind die Kosten aufgrund hoher Grundpreise unaufhaltsam gestiegen."
Demnach seien die Betriebskosten um 10,6 Prozent gestiegen, die Heizkosten sogar um 24,9 Prozent. Im Schnitt müssten Mieter 757 Euro nachzahlen. Im Vorjahr lag der Mittelwert noch bei 587 Euro. Die aktuellen Zahlen basieren auf 34.591 Nebenkostenabrechnungen, die Mineko vorliegen. Die Heizkosten stiegen demnach von 15,19 Euro auf 18,97 Euro je Quadratmeter. Hauptgrund für diesen Anstieg sei die Verteuerung der verbrauchsunabhängigen Grundkosten. Als weiteren Grund nennt die Plattform den zunehmenden Einsatz von Wärmepumpen, die Mietern anders als erwartet "kaum spürbare Vorteile" brächten. Mehr …  

Merz macht Fortsetzung der Ukraine-Hilfe zur Bedingung für Koalitionen mit dem BSW. Die Sondierungen für mögliche Koalitionen der CDU und SPD mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht stocken aktuell ohnehin, da meldet sich am Sonntag der CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz zu Wort und formuliert rote Linien, die die Mindestforderungen des BSW ausschließen.
CDU-Chef Friedrich Merz hat in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" am Sonntagabend rote Linien für mögliche Koalitionen seiner Partei mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Sachsen und Thüringen benannt. Dazu gehören die Einbindung in das westliche Militärbündnis NATO und die Fortsetzung von Waffenlieferungen und Finanzhilfen an die Ukraine. Wörtlich sagte Merz:  "Mit uns wird es eine Abkehr von der NATO, eine Abkehr von der Hilfe für die Ukraine nicht geben." Über Landespolitik könne man verhandeln, so Merz, aber über NATO- und EU-Treue sowie Hilfen für die Ukraine nicht. Damit erteilte der Kanzlerkandidat der Union friedenspolitischen Vorbedingungen des BSW für Koalitionen eine klare Absage.
Merz forderte zum wiederholten Mal auch die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew. Dies wäre "nun alles andere als ein Kriegseintritt".  Wagenknecht wolle gar nicht regieren, behauptete der CDU-Chef: "Sie will einen Bundestagswahlkampf führen, in dem sie ständig Nein sagt und die Positionen von Russland und Putin vertritt." Könne das BSW den Bedingungen für eine Koalition mit der CDU nicht zustimmen, müsse es mit der AfD koalieren. O-Ton Merz: "Dann kann Frau Wagenknecht gern den Schwenk machen und mit Herrn Höcke zusammen eine Regierung bilden." Mehr …   

Bundesbank-Chef bezeichnet Russlands Kooperationsangebote als inakzeptabel. Bundesbank-Chef Joachim Nagel zeigte sich empört über Russlands Aufrufe zur globalen Zusammenarbeit. Nagel mahnte, nicht zu vergessen, "womit alles angefangen hatte", und merkte an, dass der wirtschaftliche Abschwung in Deutschland im Jahr 2022 begann.
Der Chef der Deutschen Bundesbank, Joachim Nagel, hat die Vorschläge der russischen Behörden zur Schaffung einer internationalen Zusammenarbeit als Hohn bezeichnet. Er äußerte dies am 26. Oktober nach dem Treffen der Finanzminister und Zentralbank-Chefs der G20-Länder. Bloomberg zitierte Nagel mit den Worten: "Es bringt mich um den Verstand, wenn ich mir von einem russischen Kollegen im G-20-Format anhören muss, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit ist." Nagel rief dazu auf, nicht zu vergessen, "womit alles angefangen hat". Er erinnerte daran, dass der wirtschaftliche Abschwung in Deutschland im Frühjahr 2022 begann: "Und wir alle kennen den Grund dafür."
Laut Nagel seien solche Aussagen Russlands "inakzeptabel". Europa, so Nagel, müsse Wege finden, die entstandenen "strukturellen Probleme" zu überwinden. Es habe alle Möglichkeiten, "auf den Wachstumspfad zurückzukehren, den wir in den letzten 25 Jahren erreicht haben", so der Bundesbank-Chef.
Der Gipfel der Finanzminister und Zentralbank-Chefs der G20-Länder fand am 23. und 24. Oktober in Washington statt. Die russische Delegation unter Leitung des stellvertretenden Finanzministers Iwan Tschebeskow nahm ebenfalls an dem Treffen teil. Bei dem Treffen äußerte Russland seine Besorgnis über die Praxis der einseitigen Verhängung von Sanktionen. Es sei äußerst wichtig, ein "nicht-diskriminierendes multilaterales" Handels- und Finanzsystem aufrechtzuerhalten, so Tschebeskow. Mehr …   

"Ich denke, ich sollte Ihnen zuhören": Habecks Antwort auf Beschwerde von indischem Minister. Seit der Wiedervereinigung treten deutsche Politiker international zunehmend arrogant und überheblich auf. Außer im Verhältnis zu den USA, versteht sich. Ein besonders anschauliches Beispiel dafür lieferte neulich der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck besuchte vom 23. bis 26. Oktober Indien, um an deutsch-indischen Regierungskonsultationen und der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft (APK) in Neu-Delhi teilzunehmen. Gemeinsam mit dem indischen Handels- und Industrieminister, Shri Piyush Goyal, unternahm Habeck auch eine Fahrt mit der Delhi Metro. Der indische Minister beschwerte sich darüber, dass er keine deutschen Tunnelbohrmaschinen kaufen kann, weil das Unternehmen in China produziert und China den Verkauf an Indien verboten hat.
"Wir sollten jetzt aufhören, deutsche Ausrüstung zu kaufen", sagte der indische Minister zu Habeck, welcher als einziger saß. Daraufhin forderte ein Mitarbeiter Habeck auf, aufzustehen – "auf Augenhöhe ist besser". Goyal fragte irritiert, was er gesagt habe. Habeck antwortete lachend: "Ich denke, ich sollte Ihnen zuhören." Video und mehr …   

Eskalation auf freier Strecke: Vermummte greifen Zug mit Fußballfans an. Am Samstagmorgen ist ein Sonderzug mit Fußballfans zwischen Löwenberg und Gransee (Oberhavel) auf freier Strecke attackiert worden. Der Zug mit 700 Anhängern von Rot-Weiß Essen war auf dem Weg zum Drittliga-Spiel gegen Hansa Rostock. Der Zug kam auf freier Strecke zum Stehen, Berichten zufolge durch die Notbremse. Dann griff eine etwa 200 Mann starke, teils vermummte Gruppe den Zug an und beschädigte diesen.
Auch vor dem Zug soll es zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Insgesamt seien 70 Polizeikräfte im Einsatz gewesen, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Brandenburger Polizei teilte mit, dass in alle Richtungen ermittelt werde. Video und mehr …   

"Ziehen der Reißleine": Pürner fordert Abbruch der Gespräche des BSW mit CDU und SPD in Thüringen. Innerhalb des BSW gibt es Kritik an den Gesprächen mit CDU und SPD zur Regierungsbildung in Thüringen. Es sei Zeit zum "Ziehen der Reißleine" findet etwa der EU-Abgeordnete Friedrich Pürner. Die Positionen des BSW seien in dem Sondierungspapier nicht wiederzuerkennen.
Der BSW-EU-Abgeordnete Friedrich Pürner hat den Abbruch der Verhandlungen seiner Partei mit CDU und SPD über eine Regierungsbildung in Thüringen gefordert. Der Berliner Zeitung sagte Pürner: "Nach den Ergebnissen im Sondierungspapier ist klar, dass es mit den Sondierungspartnern CDU und SPD nur ein 'Weiter-so' geben wird. Wir als neue politische Kraft haben es versäumt, unsere Akzente in diesem Papier zu setzen."
Konkret kritisierte der Abgeordnete, dass sich die Positionen des BSW zu den Themen Frieden und Corona-Aufarbeitung nicht in dem vor einer Woche vorgestellten Sondierungspapier der drei Parteien wiederfänden, in dem politische Leitlinien einer möglichen Landesregierung vorgestellt wurden. Pürner sagte: "Die Themen Frieden und Aufarbeitung der Corona-Zeit, die sich das BSW auf die Fahne geschrieben hat, und worauf auch viele Wähler vertraut haben, sind in dem Papier nicht enthalten beziehungsweise nicht wiederzuerkennen. Das für uns wichtige Thema Frieden glänzt nur mit Abwesenheit."
Besonders beanstandete Pürner, der als Amtsarzt in Bayern die staatlichen Corona-Maßnahmen scharf kritisiert und deswegen seinen Posten verloren hatte, die Passagen des Papiers zu diesem Thema: "Im Sondierungspapier konnten sich BSW, CDU und SPD nicht auf ein direktes Benennen der Fehler in der Corona-Zeit einigen." So sei genau das herausgekommen, was eine Aufarbeitung blockiere: "Es war schlimm; die Pandemie hat geschadet; wir wussten es nicht besser; wir müssen daraus lernen." Mehr …

Neue Umfrage: Sinkflug der Union setzt sich fort. Die Union von CDU und CSU verliert in einer aktuellen Umfrage weiter an Zustimmung. Auch die SPD rutscht ab. Verbessern können sich dagegen die Grünen. FDP und Linke würden den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen.
Die Union verliert in einer neuen Umfrage im Vergleich zur Vorwoche wieder einen Prozentpunkt und rutscht damit in der Wählergunst weiter ab. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa für das Springerblatt Bild am Sonntag.  Laut dem Insa-"Sonntagstrend" kämen CDU/CSU nur noch auf 30 Prozent, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahlen stattfänden. Noch Mitte September hatte die Union bei 33 Prozent gelegen. Auf Rang zwei folgt weiter die AfD mit unveränderten 19 Prozent. Die Kanzlerpartei SPD verliert wie die Union einen Punkt und kommt nur noch auf 15 Prozent. Es folgen die Grünen, die einen Prozentpunkt auf nun elf Prozent zulegen können. Sicher im Bundestag vertreten wäre auch das BSW mit unveränderten neun Prozent.  Mehr  …

Studie: Deutschland braucht 400 Milliarden Euro für Infrastruktur. Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Eine aktuelle Studie von Lars Feld im Auftrag von Union Investment beziffert den Investitionsbedarf für die dringend notwendige Modernisierung der Infrastruktur auf 400 Milliarden Euro. Der Nachholbedarf ist enorm und die Politik ist gefordert, Lösungen zu finden, um diese Investitionslücke zu schließen und das Land zukunftsfähig zu machen.  Video und mehr ...  

Bundespolizei verhaftet bei Grenzkontrollen Tausende Straftäter. Sind Grenzkontrollen wirksam? In einem Boulevardblatt veröffentlichte Zahlen der Bundespolizei legen den Schluss nahe, dass dies der Fall ist. Demnach wurden bei den Kontrollen an der Grenze mehrere Tausend offene Haftbefehle vollstreckt.
Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen zwischen Anfang Januar und Ende September 2024 Tausende illegale Migranten, Kriminelle und Extremisten aufgegriffen. Das berichtet das Springerblatt Bild am Sonntag (BamS) unter Berufung auf Zahlen der Bundespolizei. Die Zahlen beziehen sich nur auf die Kontrollen an den Landgrenzen, Kontrollen an Flug- und Seehäfen sind nicht inbegriffen. Demnach erwischten die Bundespolizisten bei den Kontrollen in insgesamt 7.783 Fällen Personen, bei denen offene Haftbefehle vollstreckt wurden. Gründe für die Haftbefehle waren unter anderem um nicht bezahlte Geldstrafen, schwere Straftaten, nicht angetretene Haft sowie internationale Fahndungen.
Insgesamt wurden in dem genannten Zeitraum 53.410 unerlaubte Einreisen festgestellt. Zurückgewiesen wurden bundesweit 28.321 Personen. Die meisten Zurückweisungen erfolgten an der Grenze zur Schweiz (9.113), Polen (7.862), Österreich (5.468) und Frankreich (2.350). Bei den Zurückgewiesenen handelte es sich vor allem um Ukrainer (5.935), Syrer (4.708) und Afghanen (2.396). Die Beamten erwischten 1.482 zuvor abgeschobene Migranten, die trotz Sperre wieder einreisen wollten. Darüber hinaus wurden 819 "Verdächtige aus extremistischen Bereichen" –Linksextreme, Rechtsextreme, Islamisten – bei Einreisen festgestellt. Mehr …   

Medien: Frankreich und Deutschland lehnen Umgehung des ungarischen Vetos gegen Ukraine-Hilfe ab. Nach Angaben von Bloomberg wurde die Idee der EU, freiwillige Beiträge zum Europäischen Friedensfonds zu leisten, um Ungarns Veto zu umgehen, von Paris und Berlin abgelehnt. Demnach befürchten sie eine Gefährdung des Fonds als außenpolitisches Instrument.
Frankreich und Deutschland sollen die Idee der EU, Ungarns Veto in der Frage der Militärhilfe für Kiew zu umgehen, nicht unterstützt haben, berichtete Bloomberg unter Berufung auf ungenannte Quellen. Der Europäische Auswärtige Dienst schlug demnach vor, dass die Mitgliedsstaaten der Union freiwillige Beiträge zum Europäischen Friedensfonds leisten. Ein solches System würde es ermöglichen, die Mittel künftig auf der Grundlage der Zustimmung eines konkreten Beitragszahlers zu übergeben, anstatt auf der Grundlage eines einstimmigen Beschlusses, schreibt die Nachrichtenagentur.
Frankreich und Deutschland befürchten jedoch, dass eine solche Entscheidung die Idee, den Europäischen Friedensfonds als außenpolitisches Instrument zu nutzen, gefährden könnte. Ob andere Länder die Initiative zu freiwilligen Beiträgen unterstützen werden, ist ebenfalls unklar, so Bloomberg weiter. Die Einführung des Mechanismus zur Genehmigung freiwilliger Beiträge, der von der EU-Führung in Erwägung gezogen wird, erfordert die Zustimmung aller Mitgliedsstaaten der Union.
Ungarn blockiert die Zuweisung von mehr als 6 Milliarden Euro aus dem Europäischen Friedensfonds für Militärhilfe an die Ukraine. Die Gelder sollten an europäische Länder fließen als Ausgleich für die Lieferung von Waffen an die ukrainische Armee im Rahmen des achten Ukraine-Hilfspakets. Mehr …   

26.10.2024:  Thüringen: Sondierungen möglicherweise vor dem Aus – Widersprüche im BSW zwischen Erfurt und Berlin? Aus Thüringen kommen widersprüchliche Nachrichten: Die Versuche, ein Zusammengehen von CDU, SPD und BSW auf den Weg zu bringen, scheinen vor dem Scheitern zu stehen. Die Schwierigkeiten sind offenbar nicht auf Landesebene zu suchen.
Die Gespräche in Thüringen zwischen den drei Parteien über eine Regierungszusammenarbeit befinden sich offenbar in einer Krise. Während von CDU und SPD seit Wochen Kritik an den außen- und sicherheitspolitischen Forderungen des BSW formuliert wird, die nach Ansicht der beiden Parteien nichts mit der Landespolitik zu tun haben, scheint nun innerhalb des BSW Unklarheit zu bestehen, wieweit man auf landespolitischen Feldern den beiden anderen Parteien entgegenkommen will.
Bereits Mitte der vergangenen Woche hatte der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring darüber berichtet, dass die Thüringer BSW-Spitze gemeinsam mit Vertretern von CDU und SPD formuliert hatte, dem BSW ein "Glaubwürdigkeitsproblem" einbrocken dürfte. Das Papier sollte als Grundlage für die eigentlichen Koalitionsverhandlungen dienen. Allerdings, so Häring, falle es "schwer, in dem Papier Positionen zu finden, die nicht ebenso gut von der CDU allein oder von CDU und SPD gemeinsam so formuliert worden sein könnten".
In seiner Analyse des Sondierungspapiers kritisierte Häring schon die Sprache, in der ein möglicher Kompromiss der drei Parteien angegangen wurde. Worauf sich das BSW dabei eingelassen habe, klinge "gar nicht wie das BSW, das man in den Medien und bei Wahlkampfauftritten präsentiert" bekommen habe. Die Anpassung in der Form zeigt ein weitgehendes Entgegenkommen auf inhaltlicher Ebene des BSW an. Von der Bildungspolitik über den Umgang mit der Energiekrise bis hin zum Gesundheitswesen und der früher vom BSW geforderten kritischen Untersuchung der Corona-Politik – auf allen Gebieten habe die Wagenknecht-Partei ihre Positionen aufgegeben. Auch bei der Förderung des ländlichen Raums, der Überprüfung des Verfassungsschutzes und Kernthemen wie dem sozialen Wohnungsbau, um nur einige weitere zu nennen, habe das BSW weitgehend auf eine eigenständige Linie verzichtet. Häring kam daher zu dem Schluss, dass eine mögliche Minderheitsregierung aus CDU, SPD und BSW, die auf die Unterstützung der Linkspartei angewiesen wäre, "ein sehr schwerer Klotz am Bein der Bundestagswahlkämpfer des BSW und eine sehr große Enttäuschung für viele Thüringer" wäre. Mehr ...  

25.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 25. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Interview abgesagt: Druck auf Impf-Kritiker in Japan wächst enorm!
+ Vorreiter Habeck & Lauterbach: Kommt nun die Zensur in Europa?
+ Stefan Magnet zu Corona-Aufklärung: „Wir müssen die Menschen jetzt informieren – solange wir noch können!“
+ Impfschaden-Klage Niederlande: Niederlage für Gates
+ BSW unterstützt AfD-Antrag: Nun kommt der Corona-Untersuchungsausschuss in Sachsen
+ Süddeutsche streicht Stellen – doch gehen müssen Lokalredakteure
+ Exklusiv: US-Sheriff warnt vor Wahlmanipulation
+ AUF1 exklusiv aus Kasan: Neues BRICS-Geldsystem nicht beschlossen
+ Nach Deutschland: Weiß auch Österreich nicht, wie viele Migranten illegal im Land leben?
+ Mit der „Chancenkarte“: Ampel lockt weitere „Fachkräfte“ nach Deutschland
+ Bereitet Deutschland sich auf Krieg vor? AUF1 weiß, wo der Zivilschutz aktuell ausgebaut wird
+ Israel fliegt mit Kriegslüge auf – Kein Hisbollah-Bunker unter Krankenhaus

Sachsen: SPD unterbricht Sondierungen, weil BSW mit AfD stimmte. In Sachsen konnte die AfD am Freitag mit Stimmen aus dem BSW die Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses erreichen. Die SPD sieht darin ein "Tribunal", ist entsetzt und hat die Sondierungen zur Bildung der sogenannten "Brombeer-Koalition" kurzerhand ausgesetzt.
Die Bildung der sogenannten "Brombeer-Koalition" aus CDU, SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Sachsen droht noch im Stadium der Sondierungsgespräche zu scheitern. Nachdem Teile der BSW-Fraktion im Dresdener Landtag zusammen mit der AfD für den Antrag der letzteren auf Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses gestimmt hatten, unterbrach die SPD am Freitag die Sondierungsgespräche und droht mit der Einstellung der Verhandlungen.
Die Einsetzung des Untersuchungsausschusses des Sächsischen Landtages wurde am Vormittag mit Stimmen der AfD und Teilen der BSW-Fraktion beschlossen. Der Ausschuss wird sich mit Missständen in Politik und Verwaltung sowie mit einem möglichen Fehlverhalten von Politikern während der COVID-19-Pandemie in Sachsen beschäftigen. Das BSW hatte ebenfalls einen Untersuchungsausschuss zu dem gleichen Thema beantragt. Weil die Fraktion aber nur 15 Abgeordnete hat, konnte sie aus eigener Kraft kein solches Gremium einsetzen. Alle anderen Fraktionen stimmten dagegen.
Nur wenige Stunden nach der Abstimmung kam die Ankündigung der SPD Sachsen, aus den Sondierungen mit CDU und BSW vorerst auszusteigen. Der Mitteldeutsche Rundfunk Sachsen zitiert einen Sprecher der Sozialdemokraten mit den Worten: "Nach dem heutigen Plenum besteht interner Klärungsbedarf." Die Vorsitzenden der SPD Sachsen Kathrin Michel und Henning Homann sagten zum Abstimmungsverhalten im Landtag:  "Der heutige Schulterschluss von AfD und BSW bei der Abstimmung über einen Corona-Untersuchungsausschuss ist eine schwere Belastung für die laufenden Sondierungsgespräche. Die SPD wird deshalb bis zu einer Klärung der Spitzen die Verhandlungen in den Arbeitsgruppen aussetzen." Mehr …

Völkerrecht? Das Auswärtige Amt und die Verfolgung Unschuldiger. Eine abweichende Aussage zum russischen Militäreinsatz in der Ukraine führt in Deutschland vielfach zu Strafverfahren. Von wegen völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Und plötzlich äußert das Auswärtige Amt eine ganz andere Rechtsauffassung ‒ weil es um Israel geht...
Manchmal gibt es doch kleine Präsente, selbst von der Pressebank des Auswärtigen Amtes (AA). Vermutlich hat man sich mit den übrigen Ministerien nicht so recht abgesprochen, ehe man diese Aussage tätigte. In der Frage auf der Bundespressekonferenz, die vom Vertreter der NachDenkSeiten, Florian Warweg, gestellt wurde, ging es darum, ob das Auswärtige Amt die Einschätzung teilt, dass Israel im Libanon völkerrechtswidrig handelt und Kriegsverbrechen begeht. Und die Kernaussage der Antwort der Sprecherin Kathrin Deschauer lautet: "Zur Frage von Völkerrechtsverletzungen: Wie Sie wissen, ist es nicht an uns, darüber letztendlich zu befinden, sondern die Bewertung dieser Fragestellungen wird üblicherweise von unabhängigen Gerichten auf Basis von Untersuchungen vorgenommen."
Natürlich wundert es nicht, dass sich das AA wieder einmal mit breiter Brust vor Israels Handlungen wirft, egal wie illegal sie sein mögen. Nur, wenn man diese Bemerkung liest, stellt man sich gleich eine andere Frage: Wenn eine Völkerrechtsverletzung von "unabhängigen Gerichten auf Basis von Untersuchungen" festgestellt werden muss, wie rechtfertigt das Auswärtige Amt dann die Position, die es bezüglich der russischen Militäroperation in der Ukraine eingenommen hat? Nebenbei bemerkt, gleich am ersten Tag, und ohne die mindesten Zweifel, ganz davon zu schweigen, auf irgendwelche Feststellungen von irgendwelchen Gerichten zu warten (was Deschauer, die schon seit 2011 für das Auswärtige Amt tätig ist, wissen müsste).
Die es bis heute nicht gibt. Die Rechtslage ist ja auch nicht ganz so einfach. Da ist immerhin das zweite Minsker Abkommen, das damals, 2015, vom UN-Sicherheitsrat angenommen und damit zu gültigem internationalen Recht wurde, das also auf jeden Fall in eine Bewertung mit einbezogen werden muss.
Der Prozess vor dem Internationalen Gerichtshof, den die Ukraine 2022 angestrengt hat, ging bisher nicht so aus, wie Kiew sich das vorstellte: Die Klage hatte zwei Teile. Im ersten sollte festgestellt werden, dass die Ukraine in Donezk und Lugansk keinen Verstoß gegen die Genozid-Konvention begangen hätte, und im zweiten sollte Russland selbst verurteilt werden, weil es durch den Militäreinsatz gegen die Konvention verstoßen habe. Behandelt wird nun der erste Teil, aber nicht der zweite. Und eben dieser erste Teil könnte auch ins Auge gehen, denn es gibt genug Vorfälle und Aussagen, die derartige Absichten belegen. Mehr …

Große Pläne nach der Ampel: Cem Özdemir will Ministerpräsident im Ländle werden. Die Ampel ist spätestens in einem knappen Jahr passé: Daher gilt es für viele Berufspolitiker nun, sich neue lukrative Ämter zu suchen. So will der derzeitige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft 2026 Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden – der Übergang wäre fast nahtlos.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will Spitzenkandidat der Grünen BW bei der Landtagswahl im Frühjahr 2026 werden. In einem vierseitigen Brief an die Menschen in Baden-Württemberg, der am Freitag veröffentlicht wurde, bereitet der 58-Jährige den monatelangen Spekulationen ein Ende. Dort hieß es: "Meine Entscheidung steht: Ich möchte Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, als Ministerpräsident von Baden-Württemberg dienen und alles für dieses Land geben."
Er soll nach einem möglichen Wahlsieg auf Ministerpräsident Winfried Kretschmann folgen. Der Corona-Maßnahmen-Hardliner hatte schon vor Längerem angekündigt, nach drei Wahlperioden nicht mehr antreten zu wollen, wie die Tagesschau berichtet. Özdemir schreibt in dem Brief mit dem Titel "Entschieden für Baden-Württemberg" auch, es bedeute ihm viel, "dass Winfried Kretschmann meine Entscheidung aus vollem Herzen unterstützt". Mehr …

Ohne Skrupel. Die BRD-Regierung beteiligt sich am Völkermord und Kriegsverbrechen. Waffen für Massenmord: Ampel fördert Israels Kriegsverbrechen. Israel begeht schwere Kriegsverbrechen. In keinem anderen Krieg gab es so umfangreiche, teils von den Tätern selbst im Internet veröffentlichte Dokumente dafür. Trotzdem hat die Bundesregierung die Rüstungsexporte an den Staat wieder massiv ausgeweitet – auf der Grundlage eines Papiers.
Ein Staat sperrt über zwei Millionen Menschen fast zwei Jahrzehnte lang ein, in einem Areal so klein wie Bremen, das er dann regelmäßig bombardiert. Seit einem Jahr legt er dort alles in Schutt und Asche, treibt die Massen hin und her wie Vieh, verhindert lebensnotwendige Hilfe und tötet offensichtlich alles, was ihm vor die Flinte kommt. Neben 43.000 registrierten Opfern, wohl zwei Drittel davon Kinder und Frauen, verwesen tausende Leichen unter Trümmern. Soldaten stellen ihre Kriegsverbrechen sogar selbst ins Netz.
Jeder, der will, kann die grauenhafte Barbarei, die Israel im Gazastreifen – und inzwischen auch im Libanon – begeht, fast live mit ansehen: Bomben auf Vertriebenenlager und Kliniken, lebendig verbrennende Menschen, verhungernde Babys, Schüsse auf Kinder, Helfer, Journalisten und Ärzte – ein Massaker jagt das nächste. Es hat seinen Grund, warum der Internationale Gerichtshof (IGH) auf Antrag Südafrikas wegen des schwersten Verbrechens gegen Israel ermittelt: Völkermord lautet der Vorwurf.
Auch gegen Deutschland läuft eine Klage vor dem IGH. Denn das Unterstützen eines Völkermords mit Rüstungsexporten wiegt kaum minder schwer, als ihn zu begehen. Angeblich sollen Teile der Ampel – die Rede ist von Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) – die Waffenexporte zunächst tatsächlich gebremst haben. Doch damit ist nun Schluss: Das Waffengeschäft mit Israel floriert wieder – eine millionenschwere Beihilfe zum Massenmord.
Mehr deutsche Waffen für Israel. Die Bundesregierung hat die Rüstungsexporte gen Israel in den vergangenen Wochen massiv ausgeweitet. Gegenüber der BSW-Abgeordneten Sevim Dagdelen räumte sie laut Tagesschau ein, allein seit August dieses Jahres Ausfuhren im Wert von über 94 Millionen Euro genehmigt zu haben. Letzte Woche hatte das Bundeswirtschaftsministerium noch angegeben, dass zwischen dem 1. Januar und 13. Oktober 2024 Kriegsgüter im Wert von knapp 46 Millionen Euro nach Israel geliefert worden seien. Demnach haben die Verantwortlichen binnen nur einer Woche rund 48 Millionen Euro draufgelegt. Zum Vergleich: 2022 lieferte Deutschland Waffen im Wert von 32 Millionen Euro nach Israel. Nach dem 7. Oktober 2023 weitete die Regierung die Exporte massiv aus. Die Summe stieg vergangenes Jahr auf das Zehnfache. Mehr …

Habeck fühlt Seelenverwandtschaft mit Komiker Selenskij: "Bin ja auch Kinderbuchautor". Robert Habeck war Gast im Podcast "Meine schwerste Entscheidung" der "Thüringer Allgemeinen". Darin erzählte der Bundeswirtschaftsminister, dass er sich mit dem Beschluss, Waffen in die Ukraine zu liefern, besonders schwertat.
Habeck schilderte auch seine erste Begegnung mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij: Nach seinem Amtsantritt 2019 sei Selenskij als "ein Komiker, der jetzt auf einmal Präsident werde" gesehen worden. Der grüne Wirtschaftsminister führte weiter aus: "Ich bin ja auch stolzer Kinderbuchautor. Vielleicht gibt es eine Art Seelenverwandtschaft, wenn man aus anderen Berufen in die Politik geht." Video und mehr …

Wegzugsteuer als neue Mauer gegen Republikflüchtlinge, die es in der grünen Hölle nicht mehr aushalten? Die Ampel-Regierung hat es, vor allem mit ihrer völlig wahnwitzigen Energiepolitik in weniger als drei Jahren geschafft, die deutsche Wirtschaft endgültig zu ruinieren. Hinzu kommen eine immer weiter ausufernde Verhinderungsbürokratie und immer neue ideologische Schikanen, wie Quotenzwang, Klimavorgaben usw. Unternehmen flüchten, wenn immer sie können, um dem drohenden Bankrott zu entgehen, da es zunehmend unmöglich wird, hierzulande noch wirtschaftlich arbeiten zu können. Um dies so schwer wie möglich zu machen, gibt es bereits die deutsche Wegzugsteuer, die so konzipiert ist, dass sie ruinöse Folgen haben kann.
Wenn der Inhaber einer Kapitalgesellschaft das Land verlassen will, werden seine Vermögenswerte so behandelt, als ob er sein Unternehmen verkauft hätte. Nun soll die Wegzugssteuer auch noch auf Investmentfonds ausgedehnt werden, wenn Anleger mindestens 500.000 Euro darin investiert oder mindestens ein Prozent des gesamten Fondsvermögens erworben haben. Sie muss sogar dann gezahlt werden, wenn jemand Deutschland verlässt, die Firma aber weiterführen will. Rein darf also jeder Besitzlose und Taugenichts in dieses Land, doch wer es als enervierter Leistungsträger verlassen will, wird festgesetzt.
Direkte Fortsetzung der Reichsfluchtsteuer. Dabei handelt es sich hier de facto um die direkte Fortsetzung der Reichsfluchtsteuer, die 1931 während der Weimarer Republik eingeführt wurde, um die Kapitalflucht während der Weltwirtschaftskrise einzudämmen. Die Nazis nutzten sie, um auswanderungswillige Juden zu schröpfen. Dieser Teil der NS-Vergangenheit ist für das linke Ampel-Deutschland jedoch kein Grund, ihn abzuschaffen. Mehr …

Spitzenreiter in neuer Disziplin: Deutschland ist der Zensurmeister der EU. Dies liest man aus dem jüngsten «DSA Transparenzbericht» der Social Media-Plattform X. Deutschland gewinnt den «Denunzianten-Wettbewerb» im Kontext des EU-Gesetzes über digitale Dienste mit Abstand – im aktuellen Berichtszeitraum sogar ohne Beteiligung der frisch gekürten «Trusted Flagger».
Obwohl sich X gerne als «Plattform für freie Meinungsäußerung» bezeichnet, stellt das Unternehmen den Regierungen der EU-Mitgliedstaaten Informationen über seine Nutzer zur Verfügung. Details dazu gehen aus dem jüngsten «DSA Transparenzbericht» von X an die EU zu seinen Bemühungen bei der «Inhaltsmoderation» hervor. Über das Papier berichtet ein Journalist, der unter dem Pseudonym Robert Kogon unter anderem für das Brownstone Institute schreibt.
Nicht nur im Zusammenhang mit illegalen Äußerungen findet die Weitergabe der Informationen statt – und Kogon merkt an, dass die Gesetzgebung in den EU-Ländern bereits viele «Sprachverbrechen» enthält –, sondern auch mit legalen Äußerungen, die als «schädlich» eingestuft werden.
Das sei die eigentliche Neuerung des EU-Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA), sagt Kogon. Es verpflichte Plattformen, per «Inhaltsmoderation» nicht nur gegen illegale Inhalte vorzugehen, sondern auch gegen vermeintlich schädliche Inhalte wie «Desinformation». Mehr …

Sachsen: Landtag beschließt AfD-Antrag zu U-Ausschuss Corona. In seiner heutigen Sondersitzung hat der Sächsische Landtag den AfD-Antrag (Drs. 8/35) auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Corona-Politik mit Stimmen von AfD und BSW beschlossen.
In seiner heutigen Sondersitzung hat der Sächsische Landtag den AfD-Antrag (Drs. 8/35) auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Corona-Politik mit Stimmen von AfD und BSW beschlossen. Die CDU und einzelne BSW-Abgeordnete enthielten sich. In seiner Begründungsrede für den Antrag erklärte der AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban: »Es geht uns nicht nur darum, die Lehren für die Zukunft zu ziehen, damit sich die sogenannte Corona-Zeit so nicht wiederholt. Es geht uns auch darum, dass wir die Fehler schonungslos offenlegen, die Herr Kretschmer, Frau Köpping und andere sächsische Entscheidungsträger gemacht haben. Mehr …   

Evangelischer Bischoff behauptet, die Totschläger der 90er Jahre säßen in AfD-Büros. Der evangelische Bischoff Friedrich Kramer will eine Linie von den Skinheads der 90er Jahre zur AfD herstellen. Die AfD sei seiner Meinung nach keine »Friedenspartei«. Auf Anfrage der »Jungen Freiheit« konnte er keine Beweise für seine Behauptungen aufbringen. Die AfD behält sich rechtliche Schritte vor.
Der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer (Evangelische Kirche) hat in Bezug auf die AfD scheinbar den völligen Bezug zur Realität verloren und krasse Behauptungen aufgestellt. So erklärte er zur AfD: »Die haben gemerkt: Mit Springerstiefeln und Schlägern wird man keine Macht übernehmen.« Die AfD habe es geschafft, »die Totschläger der neunziger Jahre sozial zu integrieren«. Und: »Die sitzen jetzt in den Büros, die kann man im Ernstfall auch mal wieder losschicken«.
Auf Anfrage der »Jungen Freiheit« konnte er keine Beweise für seine Behauptungen aufbringen. Die AfD will gegen diese Behauptungen vorgehen. Zu den Behauptungen des evangelischen Landesbischofs in Mittelsachsen, Friedrich Kramer, die AfD verberge Totschläger in ihren Büros, sagt die kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst: »Herr Bischof Kramer versucht durch haltlose Unterstellungen und Mutmaßungen die AfD in ein kriminelles Licht zu rücken. Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten und der Fraktion werden von der Polizei vor ihrer Einstellung sicherheitsüberprüft. Im Stile bisher bekannter Methoden der Kirchen, die AfD als rechtsextrem und menschenfeindlich zu diskreditieren, ohne stichhaltige Argumente vorzubringen, versteigt sich der Bischof nun dazu, die AfD als Hort für Totschläger zu bezeichnen. Mehr …   

24.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 24. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Ist Faeser die Meinungsfreiheit egal, solange sie von Denunziantenportal „REspect!“ bedroht wird?
+ Hitzige Debatte: Walter Rosenkranz (FPÖ) zum Ersten Nationalratspräsidenten gewählt
+ Nun kritisiert sogar Musk die „demokratischen“ Zustände in Österreich
+ Impfrebell: Soldat aus Haft entlassen
+ Fleischverbot und Zensur – Jetzt spricht die Opposition zu Bericht von „Expertenrat“
+ AUF1 exklusiv aus Kasan: Kommt nun die neue BRICS-Währung?
+ AfD-Antrag angenommen: In Stendal müssen Asylbewerber künftig arbeiten
+ Niederlande verschärft Asylrecht: Nun kommen Grenzkontrollen
+ Das sagen die Berliner zur Demokratie
+ Steht das Volk jetzt auf? Demo gegen Regierungsauftrag an Wahlverlierer
+ Stefan Magnet: „Die Corona-Verbrecher müssen in den Knast!“

Eduard Pröls: Prozess geht in die nächste Runde. Ein Berufungsgericht sprach den Kampagnenleiter Eduard Pröls vergangene Woche vom Vorwurf der Volksverhetzung frei. Eine Karikatur, die die Trans-Ideologie als trojanisches Pferd der Pädophilie darstellt, gilt laut Urteil nicht als strafbare Hetze. Doch die Erleichterung währte nur kurz: Die Staatsanwaltschaft hat Revision eingelegt, und der Fall geht nun in die nächste Instanz.
Vor einer Woche erhielt Eduard Pröls, Kampagnenleiter bei CitizenGO, eine gute Nachricht: Das Berufungsgericht hat ihn vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen (wir haben hier darüber berichtet, weitere Links im Beitrag). Anlass war eine umstrittene Karikatur, in der die Trans-Ideologie als ein trojanisches Pferd für Pädophilie dargestellt wird. Nach dem Urteil ist diese Darstellung keine strafbare Handlung, sondern von der Meinungsfreiheit gedeckt. Pröls zeigte sich erleichtert.
Nun hat die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt, was bedeutet, dass der Fall erneut vor Gericht verhandelt wird, diesmal vor dem Oberlandesgericht, wie diese Woche inoffiziell bekannt wurde. Pröls sieht in der erneuten Anfechtung des Urteils ein gezieltes Vorgehen, um kritische Stimmen zu unterdrücken. «Die Staatsanwaltschaft scheint entschlossen, an mir ein Exempel zu statuieren: Bestrafe einen, erziehe Tausende», erklärt er. Mehr …   

Habeck fordert Milliarden-Deutschlandfonds für die Wirtschaft. Der Wirtschaftsminister legt überraschend ein unabgestimmtes Impulspapier mit zahlreichen Vorschlägen für die Unterstützung der Unternehmen vor – und setzt damit den Ton für seinen Wahlkampf. Robert Habeck: Der Bundeswirtschaftsminister bringt wieder Investitionsfonds ins Spiel, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Berlin. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert, dass Bund und Länder einen gemeinsamen Fonds auflegen, um damit Investitionen anzureizen und eine Modernisierung der Infrastruktur zu ermöglichen. Der Fonds soll dem Staat finanzielle Spielräume über die Schuldenbremse hinaus ermöglichen, die Habeck eine „Investitions- und Wachstumsbremse“ nennt.
Der „Deutschlandfonds“ ist Teil eines Strategiepapiers von Habeck, das das Wirtschaftsministerium am Mittwoch veröffentlicht hat. Überschrieben ist es mit dem Titel „Update für die Wirtschaft – Impuls für eine Modernisierungsagenda“. Es gebe strukturelle Probleme in Deutschland, die viele Jahre ignoriert worden seien und jetzt voll ins Kontor schlagen, schreibt Habeck. Mehr …

Heizkosten als Armutsfalle. Explodierende Heizkosten – über 300.000 Berliner können Wohnung nicht ausreichend beheizen. Über 300.000 Berliner kämpfen mit den steigenden Heizkosten. Infolge finanzieller Engpässe müssen viele in ihrer eigenen Wohnung frieren. Diese alarmierenden Zahlen stammen aus einer aktuellen Antwort des Berliner Senats auf eine parlamentarische Anfrage. Die steigenden Lebenshaltungskosten treffen insbesondere einkommensschwache Haushalte hart.
Für viele Berliner sind Begriffe wie Energiekrise und Inflation nicht bloß Schlagzeilen, sondern alltägliche Realität. Die Kosten für Energie haben sich stark erhöht, und das zeigt sich besonders beim Heizen. Es ist erschreckend, dass mehr als 300.000 Menschen in Berlin Schwierigkeiten haben, ihre Wohnungen ausreichend zu beheizen. Diese Zahlen verdeutlichen die soziale Krise, die durch die steigenden Energiekosten ausgelöst wurde. Der Deutsche Mieterbund empfiehlt für Wohnräume eine Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius. Das Umweltbundesamt rät ebenfalls zu einem Raumklima von maximal 20 Grad. Doch viele Berliner können sich nicht einmal diese moderate Wärme leisten. Dies betrifft nicht nur Haushalte am Existenzminimum, sondern zunehmend auch Menschen mit mittlerem Einkommen.
Erschreckender Anstieg seit 2022. Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, nennt konkrete Zahlen. Im Jahr 2022 waren es 133.000 Personen, die aufgrund finanzieller Probleme ihre Wohnung nicht ausreichend beheizen konnten. Bereits 2023 hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt und liegt nun bei über 310.000 Betroffenen. Das entspricht einem Anteil von 8,2 Prozent der Berliner Bevölkerung in Haushalten. Die Zahlen basieren auf einer EU-Erhebung und geben einen erschreckenden Überblick über die aktuellen Verhältnisse. Dabei ist zu beachten, dass die Beurteilung der „Angemessenheit des Heizens“ auf der Selbsteinschätzung der betroffenen Haushalte beruht.
Diese Entwicklung zeigt eine dramatische Verschärfung der Lage innerhalb kurzer Zeit. Viele Haushalte sehen sich gezwungen, die Raumtemperatur weit unter den empfohlenen Werten zu halten, um die Energiekosten überhaupt noch tragen zu können. Mehr …

Chancenkarte“ unbeliebt. Ausländische Fachkräfte wollen nicht zum Arbeiten nach Deutschland. Wer die neue Chancenkarte erhält, darf nach Deutschland einreisen, ohne einen festen Arbeitsvertrag vorweisen zu müssen, und darf ein Jahr lang für die Arbeitssuche bleiben.
Mit der neuen, im Juni eingeführten Chancenkarte will die Bundesregierung mehr ausländische Fachkräfte nach Deutschland holen. Doch in den ersten vier Monaten war die Nachfrage danach gering: Die Bundesregierung hatte mit mehr als viermal so vielen Anträgen gerechnet.
Weniger ausländische Fachkräfte als erwartet beantragen die neue Chancenkarte der Bundesregierung. Wie die „Bild“ unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums (BMI) berichtete, haben seit ihrer Einführung im Juni bis Ende September knapp 2360 Ausländer einen Antrag auf die Karte gestellt. Das entspricht im Monat rund 590 Anträgen. Die Bundesregierung sei eigentlich von 2500 Anträgen pro Monat und insgesamt 10.000 Anträgen in dem Zeitraum ausgegangen, hieß es. Wer die neue Chancenkarte erhält, darf nach Deutschland einreisen, ohne einen festen Arbeitsvertrag vorweisen zu müssen, und darf ein Jahr lang für die Arbeitssuche bleiben.
Bewerberinnen und Bewerber auf die Chancenkarte müssen Grundvoraussetzungen wie grundlegende Deutschkenntnisse oder sehr gute Englischkenntnisse sowie eine mindestens zweijährige Berufsausbildung oder einen im Herkunftsland anerkannten Hochschulabschluss vorweisen. Für die Arbeitssuche in Deutschland muss außerdem ihr Lebensunterhalt gesichert sein. Mehr …   

Merz schockiert ganz Deutschland! (Bürger toben vor Wut) – Kettner-Edelmetalle. In diesem Video nehme ich die aktuellen Aussagen von Friedrich Merz unter die Lupe, der über die Mobilisierung von Privatvermögen und mögliche Enteignungen spricht. Ich zeige auf, wie der Staat plant, unsere Ersparnisse für Infrastrukturprojekte zu nutzen, und erkläre, was das für uns alle bedeutet. Außerdem gebe ich Tipps, wie du dein Geld in diesen unsicheren Zeiten schützen kannst. Video …

23.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 23. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Neuer WHO-Irrsinn: Impfen gegen Antibiotika-Resistenz
+ Trotz Todeswarnung: Gefährliche RSV-Impfung für Babys
+ Ex-Geheimdienst-Chef Maaßen: „Verfassungsschutz solidarisiert sich mit Linksextremisten“
+ Erfolg für AfD: ESN-Fraktion lässt EU-Haushalt platzen
+ Informationskrieg: Beraterteam von Kamala Harris will „Twitter töten“
+ Sheriff Steward zu US-Wahlkampf: „Biden-Politik führte zu Drogen und illegaler Migration
+ NATO-Hauptquartier in Rostock – Bundesregierung mauert zu Vertragsbruch
+ Weltkriegsgefahr: NATO-Hauptquartier in Rostock sorgt bei Bürgern für Unmut
+ Treffen in Kasan: BRICS-Staaten wollen eigenes Zahlungssystem
+ AUF1-Recherche ergibt: Bundesländer wissen nicht, ob Identitätstäuschung bei Migranten strafrechtlich verfolgt wird
+ Demokratie-Simulation: Das muss die FPÖ jetzt tun!
+ Globalistische Entvölkerungsagenda? Bevölkerung in Ukraine um 10 Millionen geschrumpft
+ Sechsjähriger verprügelt Lehrerin: AUF1 hat nachgefragt – kein Einzelfall!

Crashtest Thüringen: Sondierungspapier brockt BSW ein Glaubwürdigkeitsproblem ein. Wer die Wahlprogramme gelesen und die Positionen verfolgt hat, die Sahra Wagenknecht und andere BSW-Vertreter verfechten, der konnte sich bei dem Sondierungspapier, das die Thüringer BSW-Spitze mit CDU und SPD ausgehandelt hat, nur die Augen reiben. Die Fehlstelle in der Friedenspolitik, die Medien als entscheidenden und vermeintlich unsachlichen Grund für das Veto der Parteigründerin ausgemacht haben, ist dabei nur eine von vielen.
Das Sondierungspapier, auf das sich die drei Parteien geeinigt haben, sollte eigentlich Basis für Koalitionsgespräche sein. Es fällt allerdings schwer, in dem Papier Positionen zu finden, die nicht ebensogut von der CDU allein oder von CDU und SPD gemeinsam so formuliert worden sein könnten. Die Berliner Zeitung berichtet aus CDU-Mund über die Verhandlungsschwerpunkte- und Erfolge der Parteien:  „Die Christdemokraten hätten Akzente bei Bildung, Wirtschaft und Migration gesetzt, die SPD in der Sozialpolitik, das BSW habe „bei den Themen finanzielle Gestaltungsspielräume sowie Wohnungsbau und mehr Investitionen“ hart verhandelt.“
Das klingt gar nicht wie das BSW, das man in den Medien und bei Wahlkampfauftritten präsentiert bekam. Und so sieht auch das Papier aus, das dieser „Pragmatismus“ hervorgebracht hat. Mehr …

Kanzlerkandidat Merz, der Krieg und ein applaudierendes Publikum. „Wenn es notwendig ist, werden wir sie auch mit militärischen Mitteln verteidigen“, so der Kanzlerkandidat der CDU, Friedrich Merz. Mit „sie“ meint der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende von BlackRock „unsere Freiheit“. Natürlich geht es um eine Verteidigung gegen Russland. Merz sagte es bei einem Auftritt in Baden-Württemberg, das Publikum applaudiert. Ein weiteres Dokument, das zeigt: Nicht nur eine unverantwortliche Politik, sondern auch Ignoranz aufseiten vieler Bürger bedingen den Konfrontationskurs mit Russland.  Podcast und mehr

Es bröckelt in der CSU: Nun spricht Ex-Stadtrat Jahn – zu seinem Austritt. Nun bröckelt es auch in der CSU. Die sogenannte „Brandmauer“ gegen die AfD führt zu politischen Verwerfungen. Nun spricht der Ex-Stadtrat von Kaufbeuren: Warum ist er aus seiner Partei ausgetreten? Die Gründe legt Rechtsanwalt Dr. Thomas Jahn exklusiv gegenüber AUF1 offen.  Video …   

Vertragsbruch im Auftrag der NATO. Warnung aus Moskau wegen maritimen NATO-Hauptquartier in Rostock. Moskau bestellt deutschen Botschafter ein: Wegen NATO-Basis in Rostock. Eigentlich war abgemacht, dass auf dem Gebiet der ehemaligen DDR keine NATO-Stützpunkte entstehen. Nun wird in Rostock das maritime NATO-Hauptquartier eingeweiht.
Bei der Wiedervereinigung war mit Rücksichtnahme auf Russland (damals Sovietunion unter Gorbatschow) ausgemacht worden, dass keine NATO-Truppen-Stützpunkte auf dem Gebiet der ehemaligen DDR errichtet werden. Nun reagiert Russland entsprechend empört, weil in der Hafenstadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern das maritime NATO-Hauptquartier eingeweiht wird. Das russische Außenministerium hat deshalb den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt.
Dort wurde ihm die russische Sicht vorgetragen.  Mehr …    

Tiefrote Prognose: IWF erwartet Wirtschaftsabstieg für Deutschland, Scholz schlingert. (Anmerkung der Redaktion: Wetten dass  … Nicht die Politik der Ampel ist schuld sondern die AfD oder Putin.)  IWF sieht Deutschland als Schlusslicht der G7. Nullwachstum für 2024 prognostiziert. Kanzler Scholz sucht Ausweg aus der Krise, doch seine Pläne stoßen auf Widerstand.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft erneut nach unten korrigiert. Laut dem am Dienstag in Washington vorgestellten Jahresbericht rechnet der IWF für 2024 mit einem Nullwachstum – das schwächste Ergebnis aller G-7-Staaten. Auch für 2025 senkte er die Prognose deutlich um 0,5 Punkte auf magere 0,8 Prozent, wie aus dem Bericht hervorgeht.
Deutschland droht somit ein Abstieg zum Schlusslicht der großen Industrienationen. "Deutschland wird durch die Haushaltskonsolidierung und einen starken Rückgang der Immobilienpreise belastet", erklärte der IWF die Gründe. Auch strukturelle Probleme wie der Fachkräftemangel und die Zurückhaltung der Verbraucher machten der Wirtschaft zu schaffen. Mehr …   

Innerhalb von zehn Jahren: Gewalttaten gegen Frauen explodieren um 89 Prozent. Vergewaltigung, Körperverletzung, Menschenraub: Die Wahrscheinlichkeit, als Frau in Deutschland Opfer einer schweren Straftat zu werden, steigt sprunghaft an.
Es ist kaum zu ertragen: In Deutschland steigen die Zahlen verschiedener schwerer Straftaten gegenüber Frauen massiv an. Zahlen des Bundesinnenministeriums, die BILD exklusiv vorliegen, weisen erschreckende Entwicklungen in den letzten zehn Jahren aus! Mehr ….   

Nordkoreanische Soldaten an der ukrainischen Front? Wenn aus Gerüchten angebliche „Fakten“ werden. Seit Wochen kursieren von ukrainischen und südkoreanischen Geheimdiensten gestreute Gerüchte, wonach Pjöngjang angeblich Tausende nordkoreanische Soldaten an die russisch-ukrainische Front entsandt hätte. Auch zahlreiche Journalisten präsentierten in der Bundespressekonferenz dieses Gerücht unhinterfragt als Tatsache. Die NachDenkSeiten fragten vor diesem Hintergrund bei der Bundesregierung nach, ob diese über eigene Erkenntnisse verfügt und wie sie das entsprechende Dementi aus Pjöngjang und Moskau bewertet. Mehr …   

22.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 22. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Dr. Hubmer-Mogg: „Experten fürchten Übertragung neuer mRNA-Injektionen auf Ungeimpfte“
+ Zu Testzwecken: Nun sollen Babys gegen Covid geimpft werden – um Diabetes vorzubeugen!
+ Slowakei: Nun startet Corona-Aufarbeitung – mit Sondereinheit der Polizei!
+ Österreich: Wählerwille ignoriert: Bundespräsident beauftragt Verlierer mit Regierungsbildung
+ EU bereitet eigene Task Force für Trump-Sieg vor – Auch Wirtschaftssanktionen gegen USA geplant?
+ Kampfsport-Trainer der Hammerbande festgenommen
+ Es bröckelt in CSU: „Links-Verschiebung – seit Merkel-Politik“
+ Noch mehr Steuermillionen an Schlepperschiffe – CDU und FDP empört, Scholz schweigt
+ Hamburg: Nun sollen Senioren ihren Wohnraum teilen: Das sagen Deutschlands Städte zum Plan der Grünen
+ Skandal: Österreichisches Bildungsministerium fördert linksradikale Vereine mit Steuergeld
+ Ende von PEGIDA – „Doch Anfang von etwas ganz Neuem“
+ „Kultur-Anschaffende“: Wie abhängig sind Künstler vom Staat?

Wolfgang Bittner: So ist die Lage, und sie sieht nicht gut aus. Nichts aus der Geschichte gelernt? Die letzten Monate zeigen eine immer schärfere Repression im Inneren, mit der die gesteigerte Aggression nach außen begleitet wird: Lassen sich die Deutschen wieder in einen Krieg treiben? Der Jurist und Schriftsteller Wolfgang Bittner mahnt zum Frieden.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die materielle Lage der deutschen Bevölkerung, insbesondere durch die mangelhafte Versorgung mit Lebensmitteln, von Jahr zu Jahr prekärer. Um die größte Not zu lindern, sammelte das von der nationalsozialistischen Volkswohlfahrt gegründete "Winterhilfswerk des deutschen Volkes" Sach- und Geldspenden. Dazu hielt Adolf Hitler im Oktober 1943, wie jedes Jahr, eine Rede, in der er die nationale Solidarität rühmte und beschwor. Der Slogan lautete: "Keiner soll hungern, keiner soll frieren!" Im Volksmund wurde daraus bald die Verballhornung: "Keiner soll hungern, ohne zu frieren!"
Wir lebten damals in der Großstadt Gleiwitz in Oberschlesien, dem zweitgrößten deutschen Industriegebiet. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte Polen Ansprüche auf diese wirtschaftlich bedeutende Region erhoben, und 1921 führte der Völkerbund eine Volksabstimmung durch, in der sich 59,6 Prozent der Oberschlesier für den Verbleib im Deutschen Reich entschieden, 40,4 Prozent für den Anschluss an Polen.
Dennoch wurde Oberschlesien geteilt: Der überwiegend landwirtschaftlich geprägte Teil verblieb bei Deutschland, und der Osten um die Metropole Kattowitz mit wertvollen Steinkohle-, Eisenerz- und Zinkbergwerken sowie der Eisenverhüttung wurde Polen zugesprochen. Das trieb viele Deutsche, die das ebenso wie den außerordentlich belastenden Versailler Vertrag als eine Schande und Demütigung empfanden, in die Hände der Nazis. Sie wählten künftig deutschnational, das heißt Hitler. Mehr …

Droht beim BSW bald ein Zickenkrieg? Beginnt jetzt, so kurz vor dem Ziel bei der neuen Mehrheitsbeschaffer-Bewegung BSW der Zickenkrieg? Zumindest zwischen Frau Wagenknecht und Frau Wolf in Thüringen, also zwischen Bund und Land scheint dicke Luft zu herrschen. Nun springt Frau Ali der Parteichefin zur Seite: Die Co-Vorsitzende des BSW, Amira Mohamed Ali, bekräftigt die Forderung an die Thüringer CDU, sich von ihrer Bundespartei abzugrenzen.
Mohamed Ali sagte der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe): „Wenn Mario Voigt es ernst meint, mit dem BSW eine Regierung bilden zu wollen, muss er den Willen der Thüringerinnen und Thüringer ernst nehmen und sich von dem Kriegskurs der Bundespartei distanzieren.“ Mohamed Ali ergänzte, Parteichef Friedrich Merz habe bei seiner letzten Rede im Bundestag „praktisch gefordert, Deutschland solle in einen Krieg mit Russland eintreten. Diesen Kurs lehnt das BSW entschieden ab“. Die Mehrheit der Menschen fordere mehr Diplomatie im Ukrainekrieg, und in Ostdeutschland lehne eine überwältigende Mehrheit die Stationierung der US-Mittelstreckenraketen ab. „Unsere Forderungen entsprechen also klar dem Willen der Mehrheit der Bevölkerung in Thüringen“, sagte Mohamed Ali.
Aber auch die anderen Parteien spielen ihre Rolle in diesem politischen Kasperletheater hervorragend: Der frühere Vorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, hat der CDU angesichts des Tauziehens um Regierungsbildungen in Ostdeutschland Klarheit gegenüber dem BSW empfohlen. „Wenn man mit Frau Wagenknecht zu tun hat, muss man wissen, was man will. Sonst wird man zum Befehlsempfänger“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Das gelte jetzt umso mehr, als die Strukturen des BSW ganz auf Wagenknecht zugeschnitten seien. Riexinger hat jahrelange Auseinandersetzungen mit der einstigen Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag hinter sich.
Er fügte allerdings hinzu, Wagenknecht stecke „jetzt selbst in einer Zwickmühle. Denn entweder das BSW geht in Thüringen und anderswo in die Landesregierung und wird dann an der konkreten Politik gemessen. Oder Wagenknecht erzwingt Neuwahlen, von denen vor allem die AfD profitieren würde. Dafür würde sie dann verantwortlich gemacht.“ Gemünzt auf die Landesverbände sagte Riexinger: „Man kann im Übrigen nicht auf Dauer verhindern, dass die Leute einen eigenen Weg gehen. Das funktioniert nicht.“ Mehr …

"Deutschlands Rolle als Führungsmacht in Europa ist entscheidend". Finnlands Präsident Alexander Stubb sagte während seiner gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag in Berlin, er sei "wirklich interessiert", Einzelheiten aus den Gesprächen der NATO-Vierergruppe zu hören.
In mehreren Ländern – insbesondere in Polen – hatte es Kritik an der Ausgrenzung osteuropäischer Länder von den exklusiven Gesprächen am Freitag gegeben. Dabei hatten sich in Berlin die Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und der USA über den Konflikt in der Ukraine beraten. Video und mehr…

Wie Hauseigentümer ausgetrickst werden (I): Im Geschäftsverkehr dominiert die Macht der Skrupellosen. Heute gilt für Vermieter mehr denn je: Vorsicht bei Handschlaggeschäften – und trau, schau wem… . Als Erbe unseres Elternhauses – die Geschwister wurden ausbezahlt – habe ich einiges erleben müssen. Davon soll hier in mindestens drei Teilen berichtet werden. Gemäß Artikel 14 Grundgesetz ist Eigentum eigentlich geschützt; was aber tatsächlich eher zutrifft: Eigentum und Eigentümer werden in der Praxis, immer mehr entrechtet und zum Freiwild von Hinz und Kunz. Der nachfolgend vorgestellte Fall ist nicht der Erste seiner Art. Weitere Fälle werden in späteren Folgen vorgestellt.
Als passionierter Taucher wollte ich für einen Tauchgang im nahegelegenen heimischen Apostelsee meine Tauchflasche füllen lassen. Ich wollte gewartete Automaten testen, bevor ich wieder im Mittelmeer tauchen ging. Zufällig erfuhr ich, dass es in Ringsheim einen gewissen Christian Rieger gebe, der im Nebenraum eines Gasthauses eine Tauchbasis und -schule eingerichtet habe. Als ich dort vorbeischaute, befand sich diese gerade in der Räumung, der Inhaber wollte in einen Verkaufsraum in der Nachbarstadt umziehen – auch wenn es ihm dort, an der geplanten neuen Adresse, eigentlich schon wieder zu eng war und keine Parkplätze gab, wie er mir berichtete. Spontan bot ich ihm an, seine Tauchschule samt Verkaufsraum stattdessen doch im Wirtschaftsgebäude meines Elternhauses einzurichten, die wir nach seinen Bedürfnissen baulich anpassen könnten.
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Auf Vorvertrag verzichtet – ein Fehler. Der Tauchlehrer sah sich unser Anwesen mit seiner Frau oder Geschäftspartnerin (?) sehr interessiert an. Er konnte sich sogar vorstellen, zusätzlich ein Übungsbecken einzubauen, das eine Tauchtiefe von 4,5 Meter erlaubt hätte; ideal für Tauchschüler, um mit ihnen das Tarieren zu üben, bevor man sie auf Weltmeere loslässt. Als gleichzeitiger Bäderspezialist, der er war, wäre das Projekt bei ihm in besten (?) Händen gewesen. In dem Ortstermin kamen wir überein, die Vorbereitungen zu treffen, um zuerst einmal die Tauchschule mit Geräteraum und Füllstation einzurichten. Auf einen Vorvertrag dachte ich – unter vermeintlichen Ehrenmännern – verzichten zu können. Mehr …

Bundeshaushalt mit Mega-Finanzloch – wo die Ampel jetzt an Ihr Geld will. Wie groß ist das Finanzloch der Bundesregierung? „Vor der Sommerpause wurde das Haushaltsloch in den Medien auf 25 bis 50 Milliarden Euro geschätzt. Jetzt erweist sich, dass diese Schätzungen durchaus nah an der Wahrheit lagen und dass die Ampel trotz 80-stündiger Verhandlungen der drei Spitzenmänner dieses Loch nur zum Schein geschlossen hat“, kritisierte CDU-Haushaltsexperte Mathias Middelberg im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).
Der CDU-Haushaltsexperte geht nach eigenen Berechnungen von einem Loch in Höhe von 43 Milliarden Euro aus. In den einzelnen Haushalten der Ministerien seien laut Middelbergs Berechnungen zusammen rund 4,3 Milliarden Euro Minderausgaben vorgesehen. Im Klima- und Transformationsfonds fehlten insgesamt zwölf Milliarden Euro.  Mehr ….

Wie die Ampelregierung den Great Reset durchsetzt! Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten: Der geheime Krieg gegen Deutschland. Die multiplen Krisen unserer Tage sind alles andere als schicksalhafte Zufälle; sie sind von Menschen inszeniert, wurden von langer Hand geplant und werden systematisch forciert. Denn eine globale Elite führt einen geheimen Krieg gegen die Bürger.
Zu dieser Elite gehören Big Tech und Big Pharma, die Finanzindustrie, aber auch Organisationen wie die UN, die EU oder das WEF… Video und mehr ….

21.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 21. Oktober 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Wer finanziert die neuen, gefährlichen sa-mRNA-Injektionen? – Bill Gates!
+ Nächster Impfrebell verhaftet – Jetzt spricht sein Anwalt zu Justizskandal
+ „Plötzlich und unerwartet“: So erklärt die „Tagesschau“ den Herztod junger Menschen
+ Friedenspreis-Trägerin Applebaum: „Müssen Ukraine mit Waffen unterstützen“
+ Musk schießt gegen ZDF: „Das passiert, wenn Menschen mit staatlicher Propaganda gefüttert werden“
+ Kirchweger zu US-Wahlkampf: „Im TV wird gelogen, dass sich die Balken biegen“
+ Verbindungen zu Islamisten: Das ist das Netzwerk der Meldestelle „Trusted Flagger“
+ Nach Hacker-Angriff: Weltgrößtes „Internet Archive“ noch immer außer Betrieb
+ Kreml-Sprecher zu NATO-Manöver: „Führt nur zu weiterer Eskalation der Spannungen“
+ Nach enormer Haftstrafe wegen Migrations-Demo: 61-Jähriger tot
+ Hochwasserhilfe: 500 Millionen Euro von EU als Wählertäuschung der ÖVP?
+ „Gefährdet jüdische Zukunft“: Nazi-Hammer gegen Walter Rosenkranz (FPÖ)
+ Martin Sellner zu Einreisesperre: „Ein Armutszeugnis für die Schweiz“

Wagenknecht fordert von Landes-CDU Distanz zu Merz als Bedingung für Koalition in Thüringen. Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, fordert von der CDU Thüringen eine klare Distanzierung zu ihrem Vorsitzenden Friedrich Merz. Merz will Putin ein Ultimatum stellen und bei Nichterfüllung alle Waffenbeschränkungen gegenüber der Ukraine aufheben.
Sahra Wagenknecht fordert als Bedingung für eine mögliche Koalition mit der CDU in Thüringen, dass sich der Thüringer Landesverband von Parteichef Friedrich Merz distanziert. Im Bundestag forderte der CDU-Vorsitzende in der vergangenen Woche eine härtere Gangart gegenüber Russland. Merz behauptet, Russland würde in der Ukraine zivile Ziele "wahllos" bombardieren. Er fordert in diesem Zusammenhang, Putin ein Ultimatum von 24 Stunden zu stellen. Sollte Putin nach Ablauf dieser Frist von Deutschland gestellte Forderungen nicht erfüllt haben, müssten alle Beschränkungen aufgehoben, Taurus-Marschflugkörper geliefert und der Ukraine tiefe Schläge auf russisches Gebiet erlaubt werden.
Sahra Wagenknecht sieht darin die Forderung nach einem Kriegseintritt Deutschlands. Das BSW könne daher eine Koalition auf Landesebene nur dann eingehen, wenn die Thüringer CDU zu ihrem Vorsitzenden auf Distanz gehe. Mehr …

Umfrage in Bayern: AfD gewinnt, Grüne stürzen ab, Söder so beliebt wie nie. In Bayern vergessen die Leute offensichtlich auch ziemlich schnell. Während der Corona-Krise hat sich Markus Söder, wie wir alle wissen, als Impf-Hardliner gezeigt und zeigt sich bei diesem Thema auch heute noch gnadenlos. Das zeigt sich an diesem Beispiel:
Der Rechtsausschuss des Bayerischen Landtags (auf den Markus Söder bestimmt Einfluss genießt)  hat den Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion zur Begnadigung von Alexander Bittner abgelehnt. Der Bundeswehrsoldat sitzt in der JVA Aichach eine sechsmonatige Haftstrafe infolge der Verweigerung der COVID-19-Impfpflicht ab. Christoph Maier, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion sagt dazu: „Wenn am Ende eines rechtsstaatlichen Verfahrens in Bayern ein Mensch in Haft kommt, weil er eine Impfung verweigerte, handelt der Staat unverhältnismäßig. Hier hätte der Rechtsausschuss ein klares Zeichen setzen und den Ministerpräsidenten auffordern müssen, diese Haft durch Begnadigung zu beenden.“
Der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Rene Dierkes pflichtet seinem Kollegen bei: „Nicht einmal in diesem Fall konnten die Kartellparteien über ihren Schatten springen, so borniert, festgefahren und feindselig ist ihre Haltung gegenüber der AfD. Ständig wird vom ‚Bürger in Uniform‘ schwadroniert, wird betont, dass Soldaten eben keine dumpfen Befehlsempfänger sind, sondern Menschen mit eigenem Verstand und eigenem Gewissen. Kommt es aber mal darauf an, ist das alles nur Makulatur. Die Kollegen der Kartellparteien, die sonst nie genug von ‚Toleranz‘ und ‚Humanität‘ predigen können, haben sich mal wieder selbst entlarvt. Wenigstens den Soldaten der Bundeswehr wurde hier deutlich aufgezeigt, wer sich für sie einsetzt und vom wem sie im Stich gelassen werden.“
Aber so ein Skandal schert die Bayern wohl nicht: Die CSU erreicht in einer neuen Insa-Umfrage nämlich ihren besten Wert seit sechs Jahren. In der Befragung des Instituts für die Montagausgabe der „Bild-Zeitung“ kommt die Partei in Bayern auf 43 Prozent der Stimmen. Mehr …

Islamisierung von oben – und die SPD ist ganz vorne mit dabei. Wer glaubt, die Islamisierung Deutschlands durch eine trotz ihres offensichtlich katastrophalen Scheiterns unerbittlich weiter betriebene Massenmigration sei nur auf linken Multi-Kulti-Wahn und Deutschlandhass zurückzuführen, verkennt, dass islamische Kräfte längst Teile der Parteien unterwandert haben oder sie zumindest stark beeinflussen. Dies gilt vor allem für die SPD. Derzeit sorgt deren Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz für Entsetzen, weil sie auf Instagram den Post eines linksextremen Israelhasser-Vereins teilte. Der Journalist Tobias Huch forderte nun: „Nachdem die Bundestagsvizepräsidentin Aydan auf ihrem Instagram-Account mitgeteilt hat, dass sie das Existenzrecht des Staates Israel ablehnt und zugleich Hamas-Narrative teilt, muss sie zurücktreten und die SPD muss ein Parteiverfahren eröffnen.“ Doch trotz allgemeiner Empörung und einer von der Union einberufenen Sitzung des Ältestenrates des Bundestages, weigert Özoğuz sich, auf ihr Amt zu verzichten und wird von SPD und Grünen im Amt gehalten. In der SPD sind ihre proislamischen und israelfeindlichen Positionen wahrlich kein Einzelfall.
Einen Tag nachdem die israelische Armee den Hamas-Chef Yahya Sinwar liquidiert und einen Lehrerausweis des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA bei ihm gefunden hatte, trafen sich SPD-Abgeordnete mit dem UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini und bedankten sich auch noch öffentlich bei ihm für das Gespräch. Dabei steht das Hilfswerk seit Jahren im Verdacht, den Terror gegen Israel aktiv zu unterstützen, was durch den bei Sinwar gefundenen Ausweis erneut bestätigt wurde. An dem Treffen hatten Nils Schmid, der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Verkehrssprecherin Isabel Cademartori, der Regierungs-Beauftragte für „Weltanschauungsfreiheit“ Frank Schwabe teilgenommen – und natürlich Özoğuz. Schmid vergaß auch nicht, seine Besorgnis darüber kundzutun, dass das israelische Parlament derzeit über eine Einschränkung oder sogar ein Verbot der Tätigkeit des UNRWA diskutiere. Die Arbeit der Organisation sei „nicht nur im Moment in Gaza unverzichtbar, sondern auch auf dem Weg zu einem palästinensischen Staat von entscheidender Bedeutung“, behauptete er. Für die Terrorvorwürfe gegen das UNRWA hatte er nicht ein kritisches Wort übrig.
Sarrazin hatte mit allem Recht. Im Mai hatte „Apollo News“ aufgedeckt, dass mehr als ein Dutzend SPD-Politiker ganz selbstverständlich in islamistischen und türkisch-nationalistischen Organisationen ein und aus gehen oder sogar Mitglieder sind, sei es die Muslimbruderschaft oder die islamo-faschistischen „Grauen Wölfe“. Bereits Anfang 2020 hatte der inzwischen aus der SPD-Fraktion ausgeschlossene Thilo Sarrazin erklärt: „Die gegenwärtige SPD-Führung ist offenbar teilweise in den Händen fundamental orientierter Muslime, die eine kritische Diskussion des Islam in Deutschland grundsätzlich verhindern wollen.“ Die SPD scheue davor zurück, „sich grundsätzlich mit dem Islam auseinanderzusetzen“. Die Debatte werde „zugunsten fundamentalistischer Muslimverbände und ihrer Anhänger unterdrückt“. Diese Feststellung bestätigt sich seither immer wieder.
Und auch über die SPD hinaus, gewinnt der Islam immer mehr politisch-gesellschaftlichen Einfluss. Die von der Bundesnetzagentur zu „Trusted Flaggern“ ernannte Organisation „REspect“ wird von dem ägyptischen Islamwissenschaftler Ahmed Gaafar geleistet, der auf Twitter bereits ein Foto veröffentlicht hatte das ihn einträchtig mit einem bekannten Hamas-Unterstützer zeigte. Mehr …   

Unliebsame Berichterstattung. Innenministerium verliert vor Gericht gegen Reichelt-Portal Nius. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg verpflichtet das Bundesinnenministerium, dem Online-Portal „Nius“ Auskunft zu erstatten. Hintergrund war die Frage, gegen welche Medien die Regierung vorgeht. Rechtsanwalt Steinhöfel sprach von „Kaltschnäuzigkeit“ im Umgang mit der Presse.
Das Bundesinnenministerium (BMI) muss dem Nachrichtenportal „Nius“ mitteilen, gegen welche Journalisten es im Jahr 2022 mit einem Unterlassungsbegehren vorgegangen ist. Auch muss das BMI offenlegen, aus welchem Grund es die Berichterstattung beanstandete. Dies entschied der 6. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg am Montag und gab damit dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung von „Nius“ statt. Der Beschluss, der WELT vorliegt, kann nicht mehr angefochten werden.
Hintergrund war eine Anfrage von „Nius“ an sämtliche Bundesministerien. Die Journalisten um den früheren „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt wollten wissen, ob und wenn ja wegen welcher Äußerungen seit Amtsantritt der Ampel-Regierung gerichtliche oder außergerichtliche Unterlassungsbegehren gegen Medien oder Journalisten geltend gemacht wurden. Damit wollte „Nius“ herausfinden, ob ein „generelles und bisher unübliches“ neues Phänomen vorliege, dass der Staat verstärkt gegen mediale Äußerungen vorgehe – oder aber, ob nur bestimmte Journalisten wie etwa die von „Nius“ im Fokus stünden. Mehr …   

Musk wirft Medien wie SPIEGEL vor, zur Ermordung von Trump und von ihm zu ermutigen. Die Angriffe und die Hetze durch die Mainstream-Medien werden immer bösartiger. Doch Elon Musk und Donald Trump lassen sich davon nicht einschüchtern und zeigen Mut und Courage beim Kampf um die Freiheit der Bürger gegen die Globalisten.
In einem bemerkenswerten Tweet äußerte Elon Musk, der CEO von X (ehemals Twitter), seine tiefgreifenden Bedenken über die Gefahren, die mit seinem politischen Engagement einhergehen. Er sagte: „So, dramatically increasing my risk of being assassinated and engaging in politics are not what I want to do. I do not have a death wish, but the stakes are so high that I really feel I have no choice but to do it, and that's the reason“ ("Mein Risiko, ermordet zu werden, drastisch zu erhöhen und mich in der Politik zu engagieren, ist also nicht das, was ich tun möchte. Ich habe keine Todessehnsucht, aber es steht so viel auf dem Spiel, dass ich wirklich das Gefühl habe, keine andere Wahl zu haben, als es zu tun, und das ist der Grund dafür."). Diese Aussage bringt die Realität und die Risiken in den Fokus, die prominente Persönlichkeiten wie Musk eingehen, wenn sie sich aktiv in politische Diskussionen einmischen und sich gegen den Mainstream aussprechen. Mehr ...   

20.10.2024: Warum wurde der 81-jährige Biden für 36 Stunden über den Atlantik gekarrt? Um ein peinliches Versäumnis zu korrigieren. Politisch sprang nichts dabei heraus. Der tattrige Greis schien streckenweise gar nicht zu wissen, wo er sich befand. Kann man ihm nicht verübeln. Denn warum, um Himmels willen, karrte man den 81-Jährigen für 36 Stunden über den Atlantik und wieder zurück? Selbst für Jüngere wäre das eine Strapaze. Die Antwort: Man wollte auf den letzten Metern seiner Amtszeit eine peinliche Scharte auswetzen. Denn der grosse, der enge, der beste Freund Deutschlands – er hatte es nie sehr mit Deutschland.
Biden machte seit seinem Amtsantritt einen Bogen um das Land. Nur einmal, zum G7-Treffen in Elmau, bequemte er sich hierher. Ansonsten nichts. Keine bilaterale Visite, kein Arbeitsbesuch, geschweige denn ein Staatsbesuch. Alle anderen US-Präsidenten seit Eisenhower machten deutschen Kanzlern ihre Aufwartung – wie es ein ungeschriebenes Protokoll vorsieht. Viele kamen öfter. Ronald Reagan dreimal, Bill Clinton fünfmal, Barack Obama gar sechsmal. Nur einer hielt Deutschland besuchstechnisch ebenfalls auf Abstand: Der deshalb geschmähte Donald Trump. Ihn verschlug es einmal nach Hamburg – zum chaotischen G-20-Gipfel unter der Ägide des damaligen Bürgermeisters Olaf Scholz. Mehr ...  

Siehe hierzu Archivmeldung vom 13.11.2022: Joe Biden - Wirklich ein Freund Deutschlands? Joe Biden hat auf seinem Staatsbesuch in Deutschland mit einem Orden die größtmögliche Auszeichnung für seine Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft erhalten. Doch ist Biden wirklich ein Freund Deutschlands? Was sind seine Verdienste? Nun wird ausgerechnet der Mann geehrt, der auf einer Pressekonferenz offen angekündigt hatte, der Pipeline North-Stream 2 ein Ende zu bereiten, was dann später auch eintraf und die deutsche Wirtschaft durch die gestiegenen Energiepreise in große Existenznot brachte. Da dies nun offensichtlich überpinselt werden soll, stahlen wir zur Erinnerung unsere Sendung über seine Pressekonferenz nochmals aus. Video und mehr …

Und zur weiteren Erinnerung: Archivmeldung vom 25.03.2023. Dabei gilt es zu bedenken, dass der Urheber dieses Staatsterrorismus gegen Deutschland von den verantwortlichen deutschen Politikern geehrte wurde – mit höchstem deutschen Orden. Ist dies Hochverrat?  -  Geheim-Akte Nord Stream-Terroranschlag: Was wusste Kanzler Scholz? Die USA haben den Nord Stream-Terroranschlag verübt! Dies berichtete Fox News, der meistgesehene Nachrichtensender der USA, am 10. März 2023. Noch immer versteckt sich die deutsche Regierung jedoch hinter einem angeblichen „Geheimhaltungsinteresse“. Hatte Kanzler Scholz Kenntnis von einer US-Geheimdienstoperation? Dann könnte diese Geheim-Akte Nord Stream-Terroranschlag sehr bald zur Akte Scholz werden.. Video und mehr …

Möglicher Anschlag auf israelische Botschaft in Berlin – Tatverdächtiger in U-Haft. Ein libyscher Asylbewerber soll mit der Terrormiliz Islamischer Staat über einen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin gechattet haben. Nun muss der 28-Jährige in Untersuchungshaft. Bisher ist unklar, wie weit die mutmaßliche Anschlagsplanung vorangeschritten war.
Wie mehrere Medien, darunter der Spiegel, berichten, kommt der mutmaßliche Islamist Omar A., der einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben soll, in Untersuchungshaft. Dies bestätigte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft. Demnach hat ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe einen entsprechenden Haftbefehl erlassen. Gegen Omar A. besteht demnach der dringende Verdacht der "Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland". Der 28-jährige Libyer soll laut Bundesanwaltschaft beabsichtigt haben, "einen öffentlichkeitswirksamen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin zu verüben". Zur Planung des Vorhabens habe er über einen Messenger-Chat mit einem Mitglied der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Kontakt gestanden.
Am Samstag hatten Fahnder Omar A. festgenommen und eine Asylbewerberunterkunft in Bernau bei Berlin durchsucht, in der der Beschuldigte lebte. Schusswaffen wurden nach Angaben aus Ermittlerkreisen zunächst aber keine gefunden. Demnach ist auch unklar, wie weit die mutmaßliche Anschlagsplanung vorangeschritten war. Ausgelöst wurden die Ermittlungen offenbar durch die Warnung eines "befreundeten Staates": Die deutschen Sicherheitsbehörden seien durch einen "ausländischen Dienst" auf den Mann hingewiesen worden. Zuvor hatte der nicht näher genannte Geheimdienst eines "befreundeten Staates" offenbar die Chats zwischen A. und dessen mutmaßlichem Kontaktmann vom IS abgefangen. Mehr …   Siehe hierzu Bürgerkrieg -

Die Linke-Parteitag: "Ich heiße Heinrich Alexandra Hermann und gehöre zum dritten Geschlecht". Die Partei Die Linke hat einen neuen Vorstand gewählt. Unter den Anwärtern befand sich auch "Heinrich Alexandra Hermann". Er, sie oder wohl eher es fühlt sich dem "dritten Geschlecht" zugehörig und kritisiert, dass in der Parteisatzung nur zwei Geschlechter anerkannt sind.
"Das dritte Geschlecht wurde bislang nur ignoriert und ich würde gerne helfen, das zu verbessern", so Hermann. Gleichzeitig betont er aber: "Es ist gut, dass Frauen gewisse Rechte bekommen – wir sind eine feministische Partei – und natürlich auch Ämter haben können." Social-Media-Nutzer merken an, dass er einen "dritten Weg" gefunden hat, "Fraueninteressen an den Rand zu drängen". Für den Vorstand hat diese Bewerbungsrede allerdings nicht gereicht. Ines Schwerdtner und Jan van Aken sind auf dem Parteitag in Halle mit großer Mehrheit gewählt worden. Nun soll es gegen die "unanständig Reichen" gehen. "Wir rocken die Republik", sagte van Aken. Mehr ...  

"Er blutet!" – Berliner Polizei geht mit Hunden auf Pro-Palästina-Demonstranten los. Am Samstag haben nach Polizeiangaben fast 700 Menschen an einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Charlottenburg teilgenommen. Immer wieder sollen polizei- und israelfeindliche Aussagen gefallen und auch Rauchbomben gezündet worden sein.
Aufnahmen von der Veranstaltung zeigen, wie die Polizei mit Hunden auf die Demonstranten losgeht. Es sind Verletzte zu sehen. Eine Szene zeigt, wie die Polizei einen mutmaßlich Minderjährigen festnimmt. Umstehende fordern seine Freilassung, "er blutet!" schreien sie immer wieder. Wie die Polizei mitteilte, gab es vereinzelt "freiheitsentziehende Maßnahmen". Eine konkrete Zahl konnte zunächst nicht genannt werden. Video und mehr …   

Deutsche Amtskirchen in Russland: Zwischen Wehleidigkeit und Größenwahn. Die dreisten Einmischungsversuche insbesondere der Evangelischen Kirche in Deutschland gefährden die Seelsorge für die in Russland verbliebenen Lutheraner. Dies hat auch zur Folge, dass die deutschen Kirchen ihre Glaubwürdigkeit für außerstaatliche diplomatische Bemühungen verlieren.
Ende September machte sowohl in kirchlichen als auch in weltlichen Medien die Schlagzeile die Runde, Michael Schwarzkopf, der Pfarrer der renommierten Petersburger Petrikirche, sei von russischen Behörden wegen eines mutmaßlichen Meldevergehens verhaftet worden. Die Besorgnis unter deutschen evangelischen Christen war groß; man befürchtete, der Kirchenmann könne in russischem Gewahrsam zu Schaden kommen. Der Fall machte international die Runde, wurde allerdings durch den Umstand entschärft, dass Pfarrer Schwarzkopf schon am Folgetag aus der Haft entlassen wurde. Er musste allerdings Russland umgehend verlassen und hält sich momentan wieder in Deutschland auf.
Während seine Heimatkirche, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM), sich auffallend mit Schuldzuweisungen zurückhielt und nur ihre Erleichterung über die schnelle Lösung des Falles und die Rückkehr ihres Geistlichen in die Heimat zum Ausdruck brachte, gab es andere Stimmen, die den Petrikirchenfall in einen größeren politischen Zusammenhang stellten. So die Münsteraner Theologie-Professorin Regina Elsner, die der russischen Regierung vorwarf, das Aufenthaltsrecht im Kampf gegen unliebsame Kirchen (sie nennt hier die Minderheitenkirche der Katholiken) auszunutzen.
Pfarrer Schwarzkopf (der sich bisher öffentlich nicht zu Wort gemeldet hat) war vermutlich wirklich nur ein argloses und unpolitisches Opfer des im Laufe dieses Jahres verschärften russischen Aufenthaltsrechtes für Ausländer (Präsident Putin hatte im August ein Dekret erlassen, das die Abschiebung von Ausländern auch ohne Gerichtsverfahren ermöglicht). Zumindest gibt sich der Kirchenvorstand der Petrikirche die Schuld, den Geistlichen nicht ausreichend im Umgang mit den Meldevorschriften beraten zu haben.
Was aber die Empörten in Kirche und Medien gern beiseitelassen, ist, dass es diese Meldegesetze nur deswegen gibt, weil die russische Regierung in Zeiten des Ukrainekrieges Einmischungen (vielleicht sogar Umsturzversuche) von außen befürchtet, auch und gerade von Geistlichen. Und das ist kein bloßer Verfolgungswahn der Russen. Gerade die EKD verhält sich zuweilen so wie eine der von den russischen Behörden mit Argwohn betrachteten, oft vom britischen oder US-amerikanischen Ausland finanzierten NGOs. Mehr …

19.10.2024:  Der Tagesspiegel und die Schleimspur um Biden. Der große Empfang für den faktisch längst abgetretenen US-Präsidenten ist ausgesprochen grotesk. Die deutsche Selbstentleibung im US-Interesse wird auch noch mit zeremoniellem Dank garniert. Dem Tagesspiegel geht selbst das nicht weit genug.
Es gibt anscheinend Menschen, deren Wunsch nach Demütigung so ausgeprägt ist, dass er nicht einmal durch die Verleihung des höchsten deutschen Ordens an US-Präsident Joe Biden gestillt wird. Auch nicht durch die auf Englisch gehaltene Ansprache von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder den seltsam geschmeichelten Gesichtsausdruck der Zuhörer, die dem nuschelnden Greis aus Washington lauschen, als wäre das eine Ehre. Gut, der Tagesspiegel ist in seinem  Verhältnis zu den USA immer klar positioniert. Aber der heutige Kommentar von Christoph von Marschall setzt wirklich völlig neue Maßstäbe, was Unterwürfigkeit angeht. Und das, obwohl die Konkurrenz durch Bundeskanzler Olaf Scholz (das berühmte "Nord-Stream-Grinsen") wirklich stark ist.
"Joe Bidens Abschiedsbesuch: Ein erstaunlicher Unwille, Dankbarkeit zu zeigen" ist der Titel des Ergusses. Wobei sich durchaus die Frage stellt, was denn da noch im Angebot sein soll, wenn man dem objektiv größten Feind des eigenen Landes schon den dicksten Orden umhängt, den es überhaupt gibt. Egal. Marschall hat eine ganz andere Fantasie: "Ginge es in den deutsch-amerikanischen Beziehungen mit rechten Dingen zu, müssten sich die Spitzenpolitiker in die Talkshows drängen, um sich bei Joe Biden zu bedanken. Bürgerinnen und Bürger könnten mit US-Fähnchen die Straßenränder säumen, um den Präsidenten zu ehren. Denn die Deutschen haben ihm viel zu verdanken."
Sicher doch. Die Zerstörung der volkswirtschaftlichen Basis beispielsweise, dank der Sprengung von Nord Stream. Die Verwicklung in einen Krieg gegen Russland, der jederzeit zu eskalieren droht. Mehr als eine Million Ukrainer in Deutschland, von denen ein nicht allzu geringer Teil einen Reimport der Naziideologie befördert. Eine stetig wachsende Leidenschaft für Geschichtsfälschung und für die Verleugnung der Rolle, die die Sowjetunion bei der Zerschlagung des Hitlerfaschismus gespielt hat. Nur mal so zum Einstieg. Mehr

Biden in Berlin: Partnerschaft beider Staaten und Unterstützung für die Ukraine. US-Präsident Joe Biden ist am Freitag in Berlin mit führenden NATO-Vertretern zusammengetroffen, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Lage der Ukraine und die transatlantische Zusammenarbeit. "RT DE"-Korrespondent Roman Ziskin berichtet ausführlich über die Ergebnisse des Besuchs. Video und mehr ...

Neue Klatsche für Faeser: Oberverwaltungsgericht verpflichtet Innenministerium zur Auskunft. Im Kampf gegen die Presse- und Meinungsfreiheit musste sich unsere geschätzte Bundesinnenministerin mal wieder eine Klatsche einfangen: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat das Bundesinnenministerium in einem Eilverfahren verpflichtet, dem Betreiber eines Online-Nachrichtenportals Auskunft zu erteilen, gegen welche Person es im Jahr 2022 mit einem anwaltlichen Unterlassungsbegehren vorgegangen ist und wie die beanstandete Äußerung lautete.
Nach Auffassung des 6. Senats hat der Betreiber eines Online-Nachrichtenportals einen verfassungsunmittelbaren presserechtlichen Auskunftsanspruch. Im konkreten Fall sei das Portal ein im Internet frei zugängliches, audiovisuelles und journalistisch-redaktionell gestaltetes Angebot und deshalb mit dem Auskunftsanspruch der Presse oder dem Rundfunk gleichzustellen. Zudem bestehe ein gesteigertes öffentliches Interesse und ein Aktualitätsbezug, sodass das Gericht bereits im Eilverfahren entscheide und ein Hauptsacheverfahren nicht abgewartet werden muss.
Der Antragsteller habe hinreichend dargelegt, dass es sich beim Vorgehen der Bundesregierung gegen regierungskritische Presseberichterstattung mit Hilfe externer Anwaltskanzleien um ein neues Phänomen handele, an dem ein großes Interesse der Öffentlichkeit bestehe. Der Beschluss ist nach Angaben des Oberverwaltungsgerichts „unanfechtbar“ (Beschluss vom 18. Oktober 2024 – OVG 6 S 37/24). Auf X finden wir dazu etwas Näheres: Mehr …   

18.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 18. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Kommen die übertragbaren mRNA-Injektion nun in Europa?
+ Nervenschäden: USA stoppt Novavax-Impfungen – doch in Europa sollen sie nun kommen
+ Lauterbach leugnet Haft von Impfrebell Bittner – AUF1 hat ihn mit seiner Falschaussage konfrontiert
+ AfD-Abgeordneter Sichert zu eigenem Gesetz für Big Pharma: „Das grenzt an Korruption“
+ „Nächste Nebelgranate“ – EU-Gipfeltreffen zu Asyl
+ Globalisten gestehen Entvölkerungs-Agenda: „Welt von morgen wird viel afrikanischer sein“
+ Milliardenkredit für Ukraine & höchster Verdienstorden für Joe Biden
+ Gebietsverluste gegen NATO-Beitritt: Sieht so der Deal des Westens für die Ukraine aus?
+ Nach Höcke: Nun wird Le Pen mit Entzug des Wahlrechts bedroht
+ Kriegskonferenz in Frankfurt/Oder – Jetzt spricht der Gegenprotest
+ Immer mehr Schüler in Wien haben psychische Probleme – Kulturelle Konflikte als Auslöser?
+ Stefan Magnet: „Nach dem Versuchslabor Japan kommt die neue Genspritze nach Europa“

Biden mit höchsten deutschen Orden behängt – als Judaslohn für Nord Stream? In der deutschen Politik regiert inzwischen endgültig der Masochismus: Wer Land und Volk den meisten Schaden zufügt, darf mit den höchsten Auszeichnungen rechnen. So war es mit den Verleihungen des Bundesverdienstkreuzes für Mitglieder des Corona-Regimes oder die Große Deutschlandzerstörerin Angela Merkel – und so ist es nun mit US-Präsident Joe Biden, der derzeit zu seinem wohl letzten Deutschlandbesuch in Berlin weilt – und von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier heute mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstordens ausgezeichnet wurde. Mit dieser neuerlichen Entwertung der höchsten zivilen Auszeichnung Deutschlands zu einem Stück Blech sollen Bidens angebliche “Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft” und das transatlantische Bündnis gewürdigt werden und wieder einmal kann man sich nur mehr bang fragen, ob die Verantwortlichen für diese Farce eigentlich von allen guten Geistern verlassen sind. Denn Bidens außenpolitische Bilanz ist verheerend und erwies sich in den vergangenen dreieinhalb Jahren vor allem für Deutschland absolut schädlich.
Seine bizarre Subventionspolitik sorgte dafür, dass deutsche Unternehmen massenhaft in die USA abwanderten; hohe und unfaire Schutzzölle verhinderten noch mehr Importe aus der EU und damit Deutschland, als es unter dem gescholtenen “America-First”-Trump der Fall gewesen war. Schlimmer noch: Der von Biden angeordnete fluchtartige US-Rückzug aus Afghanistan brachte vor drei Jahren die Taliban zurück an die Macht und schwächte die globale Machtposition des gesamten Westens nachhaltig. Diesem politischen Offenbarungseid war es maßgeblich zu verdanken, dass der Ukraine-Krieg überhaupt ausbrechen konnte und Deutschland und Europa bis über beide Ohren im Ukraine-Fiasko stecken, ohne dass ein Ende in Sicht wäre; von den afghanischen Flüchtlingen (“Ortskräften„) und dem auch für Bundeswehr verheerenden Debakel mit 59 toten Soldaten ganz zu schweigen, die ihr Leben die die Verteidigung “unserer Freiheit” am Hindukusch ließen – dieselbe Freiheit, die jetzt angeblich in der hochkorrupten Ukraine verteidigt wird. Während die USA selbst unter den Folgen des von ihnen orchestrierten westlichen Militärengagements und Sanktionsregimes gegen Russland nicht nur kaum leiden, profitiert die US-Wirtschaft von überteueren Frackinggas-Energielieferungen insbesondere nach Deutschland erheblich.
Gespenstische Szenen. Der größte Hohn an der Ordensbehängung des dementen Greises durch Steinmeier jedoch ist, dass dessen Regierung zumindest mitverantwortlich für die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines war, des schwersten Anschlag auf deutsche Infrastruktur seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach wie vor deutet alles darauf hin, dass die USA hierbei zumindest indirekt involviert waren und sicher ist, dass dieser im Prinzip kriegerische Terrorakt ohne ihre Billigung nicht hätte durchgeführt werden können. Die plausiblen Vorwürfe, die unter anderem von der US-Journalistenlegende Seymour Hersh erhoben wurden, stehen bis heute unwiderlegt im Raum. Vor allem aber hatte der damals noch mental zurechnungsfähige Biden beim Antrittsbesuch von Olaf Scholz am 7. Februar 2022 (!), am Vorabend des russischen Angriffs, vor der gesamten Weltöffentlichkeit und ohne Rücksicht auf den bedröppelt neben ihm stehenden Kanzler offen verkündet, dass es kein Nord-Stream 2 mehr geben werde, falls Russland die Ukraine angreife. Mehr …

Zwei Jahre Messermord von Oggersheim: Nichts hat sich seitdem geändert, im Gegenteil. Heute vor zwei Jahren, am 18. Oktober 2022, tötete der Somalier Liban M. den 20 jährigen Jonas S. und den 35 jährigen Sascha K. in Oggersheim. Die Tat war an Grausamkeit kaum zu überbieten. Der 26 -jährige lief mit einem langen Messer durch die Straßen von Oggersheim, wo seine Ex-Freundin wohnte. Er war gezielt auf der Suche nach Opfern. Konkret wollte er deutsche Männer töten, um sich an ihnen zu rächen. Er ging davon aus, dass seine Ex-Freundin ihn mit einem Nachbar betrogen hätte. Gegen 12.20 Uhr traf er auf den 20 jährigen Maler Jonas. Er griff ihn mit dem Messer an und hackte ihm den rechten Unterarm ab, den er dann auf den Balkon seiner Ex-Freundin warf. Sein 35 jähriger Kollege Sascha wollte Jonas zu Hilfe kommen und wurde ebenfalls angegriffen. Beide Männer starben noch am Tatort. Anschließend zog der Somalier weiter und verletzte in einem Drogeriemarkt den 27 jährigen Marcel K. mit dem Messer schwer. Das dritte Opfer überlebte zum Glück.
Der Vater von Jonas und Chef der beiden Maler, Kurt S., eilte zum Tatort und fand seinen Sohn tot auf der Straße: „Ich war kurz danach dort. Mein Sohn lag mit aufgerissenen Augen auf dem Rücken. Sein komplettes Gesicht war entsetzlich zerstochen.“ Nach dem Angriff auf Marcel K. im Drogeriemarkt konnte die Polizei den 26 jährigen Somalier festnehmen, nachdem die Beamten viermal auf ihn geschossen hatten. Leider hat er überlebt – ich kann es nicht anders sagen. Im späteren Prozess zeigte der Angeklagte keine Reue. „Es war eine kriegerische Auseinandersetzung. Ich hatte gekämpft und es ist eben passiert“, so M.’s Aussage. Der Somalier war – wie so oft – bereits zuvor wegen Gewaltdelikten strafrechtlich in Erscheinung getreten, erfuhr aber stets die Milde der deutschen Gerichte: Im Jahr 2021 griff er einen Mann mit einem Schraubenzieher an und verletzte ihn. Das Verfahren wurde gegen Auflagen eingestellt, lediglich ein paar Sozialstunden sollte er ableisten – was er aber nicht getan hat. Deswegen sollte nur Tage später nach dem barbarischen Mord ein Prozess wegen Körperverletzung gegen den Somalier starten. Dazu kam es dann aber nicht mehr. Nach wenigen Jahren wieder frei.  Mehr …

SPD-Bundestagsvizepräsidentin teilt antizionistischen Post – CDU und Grüne fordern Rücktritt. Die Sozialdemokratin und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoğuz steht aktuell im Mittelpunkt scharfer Kritik. Die Politikerin hatte einen Post geteilt, der mutmaßliche Kriegsverbrechen Israels im Gazastreifen in Zusammenhang mit der Ideologie des Zionismus brachte.
Um Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz (SPD) tobt aktuell ein bundesweiter Shitstorm, wobei in altbekannter Weise Kritik an Israel zu Antisemitismus umgedeutet wird. Özoğuz hatte am Mittwoch auf ihrem Instagram-Profil einen Post der jüdischen israelkritischen Organisation "Jewish Voice for Peace" geteilt, der ein brennendes Gebäude zeigt und von den Verfassern mit dem Kommentar "Das ist Zionismus" ("This is zionism") versehen wurde. Der Post ist inzwischen gelöscht und kann daher hier nicht wiedergegeben werden. Presseberichten zufolge soll es sich bei dem brennenden Gebäude um eine Schule im Gazastreifen handeln, die bei einem israelischen Beschuss in Brand geraten war.
"Jewish Voice for Peace", deren Post die Sozialdemokratin teilte, versteht sich als jüdisch, linksgerichtet und antizionistisch. Sie setzt sich nach eigenen Angaben für eine "palästinensische Befreiung und Judentum jenseits von Zionismus" ein. Das Teilen des Posts rief umgehend die üblichen Redner, die in jeder Kritik an Israel Antisemitismus sehen, auf den Plan. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, nannte den Post eine "Entgleisung, die für das Amt der Bundestagsvizepräsidentin unwürdig" sei. Bundestagspräsidentin und SPD-Parteigenossin von Özoğuz, Bärbel Bas, äußerte ihr Bedauern über den von ihrer Stellvertreterin geteilten Beitrag. Der Tagesspiegel zitiert Bas mit den Worten: "Bilder mit eindeutig antizionistischem Inhalt zu posten, verbietet sich. In diesem schwierigen Konflikt muss es darum gehen, nicht zu polarisieren, sondern differenziert auf die Lage zu blicken." Mehr …

Das Lügen und die Ehrung von Kriegsverbrechern gehört zur politischen Korrektness und ersetzt Ehre, Moral und Ethik. Bundespräsident Steinmeier: Joe Biden "Beispiel für Aufrichtigkeit, Moral und Anstand". Am Freitag hat der Bundespräsident im Schloss Bellevue dem US-Präsidenten Joe Biden die Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstordens verliehen. Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die die Bundesrepublik Deutschland zu vergeben hat. In seiner Ansprache lobte Steinmeier Biden in den höchsten Tönen. Video und mehr …   

Linken-Parteitag startet in Halle. Möglicherweise ist es der letzte Parteitag der Linken, denn in Umfragen und bei Wahlen geht es unaufhaltsam bergab. Mit einem neuen Führungsduo will man nun endgültig Lobby linksliberaler, jungbourgeoiser Großstadtbewohner werden.
In Halle an der Saale hat am Freitag der Bundesparteitag der Partei "Die Linke" begonnen. Nach schweren Niederlagen in Brandenburg und Sachsen, wo die Partei jeweils unter fünf Prozent blieb und in Brandenburg komplett aus dem Landtag flog, will die Partei mit einem neuen Führungsduo noch einmal ihre Rettung versuchen. Die bisherigen Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan haben bereits angekündigt, nicht wieder zu kandidieren. Das neue Führungsduo wird voraussichtlich – Überraschungen gibt es auf Linken-Parteitagen selten – Ines Schwerdtner und Jan van Aken heißen. Schwerdtner, beruflich Journalistin, ist erst seit einem Jahr Mitglied der Linken. Jan van Aken, ein Westdeutscher und Greenpeace-Aktivist, saß viele Jahre für Sachsen-Anhalt im Bundestag.
Erwartet wird vom Parteitag auch eine inhaltliche Neuausrichtung. Angekündigt ist, dass die Partei sich künftig von ihrem Image einer ostdeutschen Interessenvertretung und von klassischem sozialistischem Gedankengut verabschiedet und sich noch mehr auf das linksliberale Großstadtmilieu konzentriert, bei dem man zuletzt gut abschnitt. Für die Fläche auf dem Land fehlt der Partei ohnehin die Kraft, heißt es. Mehr …    

Lauterbachs Welt: «Mir wäre es neu, dass irgendein Soldat derzeit im Gefängnis sitzt, weil er sich nicht hat impfen lassen. Das bestreite ich.» Da würde mindestens ein Häftling heftig widersprechen. Die Ignoranz im Deutschen Bundestag reicht weit. Karl Lauterbach hat das gerade gezeigt.
In Deutschland sitzt ein Soldat im Gefängnis. Dieser Soldat mit Namen Alexander Bittner hat einen Befehl verweigert: Er hat sich nicht der Corona-Impfung unterzogen. Für Bundeswehr-Soldaten war der «Corona-Schuss» verpflichtend – die Gründe dafür, dass es überhaupt so weit innerhalb der Truppe gekommen ist, müssen dringend von einem Untersuchungsausschuss aufgearbeitet werden. Ein Gericht hat Oberfeldwebel Bittner wegen Befehlsverweigerung verurteilt. Sechs Monate Haft auf Bewährung. Und 2500 Euro Geldstrafe. Die Geldstrafe hat Bitter nicht gezahlt. Genau genommen erfolgte die Inhaftierung wegen der nicht gezahlten Busse. Karl Lauterbach weiß das. Oder genauer: Er muss sowohl von dem Fall Bittner gehört haben als auch den Grund für dessen Inhaftierung kennen. Schließlich ist der Fall in den Medien präsent, und er ist ein Politikum.
Lauterbach wurde im Bundestag zur Rede gestellt und mit dem Problem von inhaftierten Soldaten, die sich der Corona-Impfung verweigert haben, konfrontiert. Die AfD-Abgeordnete Christina Baum fragte Lauterbach: «Setzen Sie sich dafür ein, dass diese Soldaten freikommen? Denn Sie tragen eine grosse Verantwortung dafür.» Darauf antwortete der SPD-Politiker: «Mir wäre es neu, tatsächlich, dass irgendein Soldat derzeit im Gefängnis sitzt, weil er sich nicht hat impfen lassen. Das bestreite ich hier …»
Was sich hier dem Betrachter bietet, ist dreist. Ursächlich für das Verfahren gegen Bittner und für dessen Verurteilung wegen Befehlsverweigerung war die Ablehnung der Corona-Impfung. Alles Folgende kann nur in diesem Zusammenhang verstanden werden. Mehr …    

„Erst der Anfang“: Habeck fordert noch mehr Zensur im Netz. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Auftritt bei der „Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik“ genutzt, um eine verstärkte Zensur für soziale Medien zu fordern. In seinem typischen Schwafelduktus schwadronierte er, wirtschaftliche Stabilität bedeute demokratische Stabilität. Eine Gesellschaft, die wirtschaftlich schwach sei, sei umso anfälliger für autoritäre Bestrebungen, wobei aber auch eine wirtschaftlich starke Gesellschaft vor Populismus nicht gefeit sei. Die absurde Widersprüchlichkeit, dass er selbst nach Kräften dafür gesorgt hat, die wirtschaftliche Stärke Deutschlands zu ruinieren, fiel ihm natürlich nicht auf.
Er appellierte, man solle nicht verkennen, dass es Geschäftsmodelle gebe, die auf Polarisierung und schlechten Nachrichten aufbauten. Dass dies auf niemanden mehr als auf seine grüne Partei zutrifft, ist ihm ebenfalls nicht bewusst. Weiter beklagte er, in den sozialen Medien werde man dann erfolgreich, wenn man andere Leute beleidige oder herumpöbele. Deshalb wolle er auch „keinen Hehl daraus machen, dass ich glaube, dass diese unregulierte Form der sozialen Medien inzwischen nicht mehr akzeptabel ist“. Die „Algorithmen müssten „erstens transparent gemacht werden und zweitens dann auch so reguliert werden, dass nicht der Raum der Demokratie […] unmöglich gemacht wird“, forderte er.
“Verschwörungen“ werden herbeigefaselt. Polarisierung werde „bewusst eingesetzt wird, um eine Gesellschaft zu destabilisieren“. Darum hätten „wir jeden Grund, uns politisch dagegen zu wehren und diese wehrhafte Demokratie auch bei den sozialen Medien fortzusetzen“. Eine „scharfe Anwendung des DSA, des Digital Service Acts, ist das Mindeste, was wir in Deutschland brauchen“, befand er. Dieser Auftritt war wieder einmal ein Beispiel für die Mischung aus völliger Inkompetenz, Realitätsverweigerung und Freiheitsfeindlichkeit, das ihn und seine Partei kennzeichnet.
Weil sie sich der Kritik an ihnen weder stellen wollen noch können, schreien sie nach immer extremeren Zensurmaßnahmen, um alles zu kriminalisieren und zum Schweigen zu bringen, was ihnen nicht behagt. Deshalb werden in der Manier totalitärer Staaten ständig ausländische Verschwörungen herbeigefaselt, derer man sich durch Unterdrückung der Meinungsfreiheit erwehren müsse – und das wird auch noch als Dienst an der Demokratie und des sozialen Friedens verkauft. Dabei gerät beides allein durch Gestalten wie Habeck und seine Gesinnungsgenossen im Parteienkartell in Gefahr. Mehr …

AfD in Bayern fordert: Bayern darf unhaltbare Zustände nicht länger dulden! Fristenregelungen des EU-Asylrechts gehen einseitig zu Lasten Deutschlands. »In unserem Antrag fordern wir die Staatsregierung auf, sich auf Bundes- und EU-Ebene für eine Reform der geltenden Dublin-Regelungen einzusetzen. Die Überstellungsfristen für Asylbewerber, für deren Asylverfahren sich ein anderer EU-Staat für zuständig erklärt hat, müssen ersatzlos gestrichen werden.«
Die bayrische AfD-Fraktion hat in dieser Woche im Plenum ihren Antrag zum Thema »Übernahmefristen im Dublin-Verfahren streichen – Das Asylchaos innerhalb der EU beenden« (Drucksache 19/2093) vorgestellt. Martin Böhm, bundes- und europapolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erläutert die Initiative: »In unserem Antrag fordern wir die Staatsregierung auf, sich auf Bundes- und EU-Ebene für eine Reform der geltenden Dublin-Regelungen einzusetzen. Die Überstellungsfristen für Asylbewerber, für deren Asylverfahren sich ein anderer EU-Staat für zuständig erklärt hat, müssen ersatzlos gestrichen werden.
Was ist der Hintergrund? Nach deutschem und europäischem Recht hat an sich kein Bürger eines Drittstaates, der über die deutschen Landesgrenzen kommt, hier ein Recht auf Asyl. Zuständig ist immer der Staat, auf dem der Asylbewerber zuerst den Boden der EU betreten hat. Tatsächlich gibt es seit Jahren eine Praxis des ›Durchwinkens‹. Sind die Asylmigranten aber erstmal in Deutschland, muss die Zuständigkeit anderer Staaten aufwändig geprüft werden. Ist zum Beispiel Griechenland oder Italien zuständig, werden Übernahmeersuchen gestellt, von denen zumindest ein Teil akzeptiert wird. Erfolgt die Überstellung dann aber nicht innerhalb bestimmter Fristen, wird automatisch Deutschland für die Durchführung des Verfahrens zuständig.  Mehr …   

Aus dem Bundestag:  Die SPD zerstört Mittelstand und Mittelschicht. Die SPD meint, wer gegen das Lieferkettengesetz sei, sei gegen die Menschenrechte. Beatrix von Storch interveniert und stellt klar: Kleine und mittelständische Betriebe können diesen Bürokratieaufwand gar nicht leisten.
Das Lieferkettengesetz, dass besonders von der SPD vorangetrieben wurde, schädigt vor allem kleine und mittelständische Betriebe. Die AfD und die CDU/CSU sind daher dagegen. Sie wollen das Lieferkettengesetz stoppen. Durch das Lieferkettengesetz entsteht ein gigantischer Bürokratieaufwand, dem Selbständige, kleine und mittlere Unternehmer nicht mehr gewachsen sind. Sie müssen nachweisen, dass überall in der Lieferkette Bestimmungen und Arbeitnehmerrechte etc. eingehalten werden, auch wenn es in China oder sonstwo ist. Das ist in vielen Fällen gar nicht machbar. Daher regt sich Widerstand bei zahlreichen Unternehmen.
Doch die SPD will Kritik an dem Gesetz nicht zulassen und wirft den Kritikern vor, dass ihnen die Rechte von Menschen anderswo egal seien. Wer gegen das Lieferkettengesetz sei, wolle die Menschrechte in der Welt abschaffen, meinte sinngemäß der SPD-Abgeordnete Bernd Rützel. Mehr ….   

17.10.2024:  Nachrichten AUF1 vom 17. Oktober 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ EU-Abgeordnete Anderson warnt: Neue mRNA-Injektionen übertragen sich auf Ungeimpfte!
+ Neue Schock-Studie zeigt: Bis zu 62 unbekannte Stoffe in Covid-Injektionen!
+ Briefe aus dem Knast – So sehr leidet Impfverweigerer Alexander Bittner hinter Kerkermauern
+ Verzweifelte Mutter: Tochter ist einzige Österreicherin in Klasse
+ 12-jähriges Mädchen musste Vergewaltigungs-Martyrium erleiden – Jetzt folgen Anklagen
+ Nach Falschbehauptung von Wagenknecht: Nun geht Höcke juristisch gegen BSW-Chefin vor
+ Irre Anschuldigungen – Systempolitiker behaupteten: AfD will Dänen und Sorben ausrotten
+ AfD-Fraktionschef Berndt: Brandenburg braucht harte Entscheidungen
+ Nach Kriegserklärung von Selenski: So reagiert der Iran
+ Umfrage in Moskau: Russen wollen Freundschaft mit dem deutschen Volk
+ Noch mehr US-Raketen – Was die Deutschen darüber denken, will Kanzler Scholz nicht wissen
+ Rauchverbot im Freien: Das halten die Berliner davon
+ Organspende von Lebenden? Jetzt spricht ein Mediziner zu dem FDP-Vorschlag
+ Vertuscht Innenminister Gerhard Karner die Hintergründe der Bombendrohungen?
+ Hundert Jahre nach Fritz Lang – Neuer Nibelungenfilm macht Hagen zum Helden

Mogelpackung „Sicherheitspaket“ der Ampel: Wachsweiche Regeln werden weiter aufgeweicht. Als der öffentliche Druck, endlich etwas gegen die alltäglichen Gewaltexzesse von Migranten zu unternehmen, nach dem Solingen-Massaker vom 23. August zu stark wurde, um ihn noch länger auszusitzen, kündigte die Ampel mit riesigem Getöse ein „Sicherheitspaket“ an, mit dem man angeblich die große Wende in der Migrationspolitik einleiten will. Dabei handelte es sich jedoch von Anfang an um Augenwischerei. Der politische Wille zu einer Abkehr von der Politik der offenen Grenzen war nie vorhanden. Bei den Ultralinken löst jede auch noch so kosmetische Korrektur bereits Schnappatmung aus, sodass Bundeskanzler Olaf Scholz bereits indirekt mit der Vertrauensfrage drohen musste, um die für Freitag geplante Verabschiedung des „Sicherheitspakets“ zu gewährleisten. In den Medien wird verkündet, die Ampel habe sich auf das „Bett-Brot-Seife“-Prinzip für „Dublin“-Flüchtlinge geeinigt, die aus sicheren EU-Drittländern nach Deutschland eingereist sind.
Dies trifft de facto jedoch auf fast jeden Migranten zu. Ihnen sollen nun angeblich Geldleistungen gestrichen und nur noch Nahrung und ein Dach über dem Kopf gewährt werden. Allerdings war dies von Anfang an gar nicht vorgesehen. Bereits im ersten Gesetzentwurf vom 9. September hieß es lediglich, im überarbeiteten Asylbewerberleistungsgesetz solle festgeschrieben werden, dass derjenige keinen Anspruch auf Leistungen habe, dessen Asylantrag „als unzulässig abgelehnt“ und für den eine Abschiebung angeordnet worden sei – also eindeutig nur für Migranten, deren jahrelanges Asylverfahren bereits abgeschlossen ist, nicht für die zahllosen Neuankömmlinge.
Ein einziger Witz. Aber selbst diese wachsweiche Regelung wurde noch weiter aufgeweicht. Nun soll es nur dann Leistungskürzungen geben, wenn „keine Hürden für die Rückkehr“ bestünden. Diese bestehen jedoch fast immer, da kaum ein EU-Staat erpicht darauf ist, Migranten zurückzunehmen, die sein Gebiet durchquert haben, um in die deutschen Sozialsysteme einzuwandern, von denen sie angelockt wurden. Im neuen Entwurf heißt es ausdrücklich, ein Leistungsausschluss erfolge nur, „nachdem der andere Staat der Übernahme ausdrücklich oder stillschweigend zugestimmt“ habe und die Ausreise „tatsächlich möglich“ sei. Wenn nicht, erfolge „keine Überstellung und die Ausreisepflicht ist ausgesetzt“. Im Klartext sind Leistungskürzungen dann nur bei einem verschwindend geringen Teil von Migranten möglich. Mehr …

Chaos und Gesetzlosigkeit regieren beim Postkonzern DHL. Beim Postkonzern DHL geht es offenbar drunter und drüber. Auch knapp drei Monate nachdem das neue Postgesetz zwingend einen Widerspruchshinweis zur Vermeidung der Hinterlegung in einer App-gesteuerten Packstation verlangt, hinterlässt DHL immer noch Benachrichtigungskarten ohne einen solchen Hinweis. Es gibt zwar angeblich die gesetzlich geforderte Möglichkeit zu widersprechen, aber die funktioniert schlecht bis gar nicht. Nur manche Service-Mitarbeiter wissen darüber Bescheid.
Im Juli hat die zuständige Bundesnetzagentur auf meine Nachfrage hin versprochen aufzupassen und dafür zu sorgen, dass der teilstaatliche Postkonzern DHL sich an das Gesetz hält und auch Menschen ohne Smartphone an ihre Sendungen kommen lässt. Drei Monate nach Inkrafttreten des neuen Postgesetzes am 19. Juli ist davon noch wenig zu merken. Mir liegt eine Benachrichtigungskarte vom 15. Oktober vor, die noch voll dem Stand von vor drei Monaten entspricht. Kein Hinweis auf eine Widerspruchsmöglichkeit, keine Kontaktmöglichkeit – abgesehen von einer Mailadresse, über die man einen erneuten Zustellversuch beauftragen kann. Natürlich nur, wenn man an das Internet angebunden ist. Ob die Bitte gewährt wird, hängt offenbar vom Glück des Bittenden und der Laune der Zuständigen ab.
Um sein Paket von einer App-gesteuerten Packstation abholen zu können, braucht man ein hinreichend modernes Smartphone und die datenschutzrechtlich umstrittene DHL-App. Die Vermutung drängt sich auf, dass die von Klaus Müller geleitete Bundesnetzagentur viel zu sehr damit beschäftigt ist, für die Regierung vertrauenswürdige Hinweisgeber zu prüfen und zuzulassen, damit diese Meinungen und Informationen aus den sozialen Medien tilgen, die (für die Regierung) „negative Auswirkungen auf den zivilen Diskurs oder Wahlen“ haben.
Wem es gelingt, die Telefonnummer von DHL ausfindig zu machen, der wird neuerdings vielleicht informiert, dass es eine Netzseite von DHL gibt, mit der der Konzern scheinbar das gesetzlich vorgeschriebene Recht auf Widerspruch gegen die Ersatzzustellung an ein App-gesteuerte Packstation anbietet.  Mehr …

Trotz belegter Inhaftierungen: Lauterbach leugnet Haft wegen Impfverweigerung in der Bundeswehr. In der Regierungsbefragung am 16.10.2024 im Bundestag sorgte Gesundheitsminister Karl Lauterbach für Aufregung, indem er die vorliegenden Fakten in Frage stellte.
Die jüngste Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag offenbarte erneut politische Fehleinschätzungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Seine Behauptung, dass Bundeswehrsoldaten wegen der Verweigerung der Covid-Impfung nicht inhaftiert worden seien, stellt eine klare Verleugnung und Relativierung belegter Tatsachen dar. Diese offenkundige Unwahrheit beleuchtet einmal mehr die fragile Glaubwürdigkeit der Bundesregierung und nährt berechtigte Zweifel an der Fähigkeit von Lauterbach, die Konsequenzen seiner Entscheidungen sowie deren Auswirkungen auf die Betroffenen zutreffend zu beurteilen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass er entweder in einem Zustand der Verleugnung verharrt oder bewusst die Tatsachen verharmlost und die Öffentlichkeit mit seiner Rhetorik täuscht. Mehr …

Immer mehr Fluggesellschaften kehren Deutschland den Rücken. Wer ist verantwortlich für den Niedergang der Luftfahrt? Mehrere Airlines haben in den vergangenen Tagen und Wochen angekündigt, ihr Flugangebot in Deutschland auszudünnen. Ryanair nimmt gleich drei Standorte aus dem Programm, Lufthansa-Chef Carsten Spohr stimmt in Interviews die Fluggäste auf Einschnitte ein. Die Begründung ist immer die gleiche: zu hohe Kosten. Seit 2020 haben sich die staatlichen Belastungen für den Luftverkehr fast verdoppelt, die Flughafengebühren sind bis zu viermal teurer als anderswo in Europa.
Sorgen bereitet den Unternehmen auch der Mangel an Flugzeugen. Boeing kann nicht liefern, Airbus-Maschinen stehen mit Triebwerksproblemen am Boden. Die Fluggesellschaften – die sogenannten Billigfluglinien zumal – sind gezwungen, die Bestandsflotte möglichst gewinnbringend einzusetzen. Deutschland, so das Kalkül, rechnet sich immer weniger. Mehr …   

DIe UNRWA als faktische Hamas-Partnerorganisation – aber Baerbock überweist weiter Millionen deutsches Steuergeld. In einem Interview mit „Welt-TV“ hat der Grünen-Politiker und Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, scharfe Kritik am UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA geübt, dem er eine „systematische Verquickung mit der Hamas“ vorwarf. Dabei erinnerte Beck auch daran, dass sich die IT-Zentrale der Terrororganisation unter dem Hauptquartier der UNRWA befunden habe. Wenn er es auch nicht offen aussprach, waren seine Äußerungen doch eindeutig als Kritik an seiner Parteifreundin Annalena Baerbock zu verstehen, die das Hilfswerk, gerade seit dem Hamas-Massaker in Israel mit immer neuen Steuermillionen flutet. Unter Lebensgefahr bringe das UNWRA und das Welternährungsprogramm „Mehl und Reis zu hungernden Familien“, hatte Baerbock im Sommer bei einem ihrer ständigen Belästigungsbesuche in Israel geflötet. Dass sich das UNRWA unter öffentlichem Druck von neun Mitarbeitern trennte, gegen die der dringende Verdacht bestand, direkt am Hamas-Massaker beteiligt gewesen zu sein, tat Baerbocks Großzügigkeit nicht den geringsten Abbruch. 2023 unterstützte die Bundesregierung das UNRWA mit 200 Millionen (!) Euro.
Auch UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini tut trotz aller Gegenbeweise so, als sei an seiner Organisation nicht das Geringste auszusetzen. Gestern zeichnete er in Berlin die Zustände in Gaza wieder einmal in den schlimmsten nur denkbaren Farben. Gaza sei ein Ort, „der selbst die erfahrensten humanitären Helfer entsetzt“ und zu einer Art Ödland geworden, das seiner Meinung nach fast unbewohnbar ist. Die Menschen würden täglich gegen Krankheiten und gegen Hunger kämpfen. Zudem sei der völlige Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung festzustellen. Die humanitäre Lage in Gaza sei apokalyptisch.
UNRWA-Lazzarini mit der üblichen Israel-Hetze. Der israelischen Regierung warf Lazzarini kaum verhohlen vor, die Bevölkerung von Gaza systematisch verhungern zu lassen. Die Terrorvorwürfe gegen das UNRWA wies er zurück und behauptete sogar, dass nicht einmal die Beweise gegen die entlassenen Mitarbeiter eindeutig gewesen seien. Dafür begrüßte er aber, dass alle Geberländer mit Ausnahme der USA, deren Beiträge noch bis März eingefroren sind, ihre Zahlungen wieder aufgenommen hätten. Mehr …

"An Arroganz nicht zu überbieten" – erneut Ausnahmezustand in Berlin wegen Biden-Besuch. Gut eine Woche nach den Kaffeepläuschken von Wladimir Selenskij mit den Honoratioren der Hauptstadt, müssen sich die Berliner erneut, aufgrund der Anreise von US-Präsident Biden, den Komplettsperrungen und Verzögerungen im Alltagsablauf stellen. Der Berliner Fahrgastverband fragt: Muss das sein?
"Und wöchentlich grüßt die politische Nötigung", so ähnlich empfinden viele betroffene Berliner, Reisende und Touristen die erneuten polizeilichen Sicherheitsmaßnahmen für den am heutigen Donnerstag beginnenden Abschiedsbesuch des US-Präsidenten Joe Biden in der deutschen Hauptstadt. Vor gut einer Woche hatte schon die Stippvisite des ukrainischen Präsidenten Selenskij für Chaos im öffentlichen Nahverkehr und im Straßenverkehr gesorgt. Der Berliner Fahrgastverband IGEB erkennt eine vermeidbare, provozierte Schikane, da sich sehr wohl zuhauf für die Bürger weniger belastende Empfangsorte anbieten würden, wie "das Schloss Meseberg oder der Flughafen BER".
Ein Grund für US-Präsident Joe Bidens anstrengenden Überseeflug erfolgt laut Protokoll und Informationen unter anderem, um ihn "mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstordens auszuzeichnen", wie das Bundespräsidialamt mitteilte. Erfreulich für die Berliner, die belastende Ausnahmesituation gängelnder Sicherheitsmaßnahmen "ist im Vergleich zur ursprünglich vorgesehenen Visite gekürzt worden", dies auch bezogen auf die Anzahl der Veranstaltungsorte. Mehr …

Palästinenser verurteilen Baerbocks öffentliche Unterstützung für Israels Morde an Zivilisten. Die Bewegung Palästinensischer Islamischer Dschihad (PIJ) hat am Mittwoch eine Erklärung veröffentlicht, in der sie die Äußerungen des deutschen Außenministers zur Verteidigung der israelischen Tötung palästinensischer Zivilisten scharf verurteilt.
"Diese Äußerungen stellen eine gefährliche Rechtfertigung für Angriffe auf zivile Einrichtungen unter dem Vorwand der Anwesenheit bewaffneter Elemente in diesen Einrichtungen dar, vertuschen die Verbrechen der Besatzung, die sich gegen Zivilisten richtet, und bieten eine unmoralische Rechtfertigung für wahllose Angriffe", so der PIJ. Auch die Hamas-Bewegung verurteilte in einer Erklärung vom Mittwoch die öffentliche Unterstützung des deutschen Außenministeriums für israelische Angriffe auf palästinensische Zivilisten. Die Hamas bezeichnete die Äußerungen der Ministerin als "unverschämt" und erklärte, sie "geben der Besatzung Deckung, um weitere völkermörderische Verbrechen zu begehen."
"Wir fordern den Internationalen Gerichtshof auf, die Erklärung dieser deutschen Ministerin als zusätzlichen Beweis für die Beteiligung ihrer Regierung am Krieg des Völkermords zu betrachten", heißt es weiter. "Selbstverteidigung bedeutet, Terroristen nicht nur anzugreifen, sondern zerstört. Wenn sich Hamas-Terroristen hinter Menschen, hinter Schulen … verstecken, verlieren zivile Orte ihren Schutzstatus, weil Terroristen ihn missbrauchen", sagte Baerbock Anfang der Woche im Deutschen Bundestag. Ihre Äußerungen fielen auf den Tag, an dem bei israelischen Angriffen auf ein Krankenhaus und ein Zeltlager im Norden des Gazastreifens mehrere Menschen bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Mehr …

SPD will an Reichen-Pfründe ran – Neoliberale kochen vor Wut. Kaum zu glauben: Die SPD hat wohl aus Angst vor ihrem eigenen Untergang ein Positionspapier mit ein paar echten sozialdemokratischen Forderungen verfasst. Das lässt die Neoliberalen toben. Mit ihren altbekannten Mythen und Parolen schüren sie nun Furcht bei ihrer Wählerklientel.
Mit dem Schleifen ihrer sozialdemokratischen Positionen begann die SPD schon vor mehr als 100 Jahren. Inzwischen unterscheidet sich ihre neoliberale Agenda kaum noch von denen anderer Parteien, wie CDU und FDP. Ihre einstige Klientel, die Arbeiterklasse, hat sie längst vergrault. Doch angeblich will die SPD nun laut einem neuen Positionspapier "zu ihren Wurzeln zurückkehren". Sie möchte zum Beispiel Normalverdiener steuerlich entlasten und dafür Spitzenverdiener verstärkt zur Kasse bitten.
Das wirkt zwar noch immer wie ein halb garer Versuch, demnächst nicht vollständig unter den "sonstigen Parteien" zu verschwinden. Auch lässt die SPD-Politik der letzten Jahrzehnte erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit solcher Wahlkampfversprechen aufkommen. Aber den neoliberalen Hardlinern geht schon das zu weit. CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz und FDP-Chef Christian Lindner drehen am Rad der Entrüstung und verbreiten altbekannte Mythen – wohl vor allem aus Angst um ihre eigenen Pfründe.
SPD: Superreiche höher besteuern. Nach Jahrzehnten des permanenten Verrats an der Arbeiterklasse klingt das am Wochenende verabschiedete SPD-Papier wie ein letztes Aufbäumen gegen den eigenen Untergang. Sie will offensichtlich den Sozialkahlschlag, den sie zumeist in Koalition mit den Unionsparteien CDU und CSU, aber auch mit den Grünen (Agenda 2010) selbst mitverursacht hat, zu ihren Gunsten ein wenig aufhalten. Mehr …

Deutschlandfahne ist obszön und damit tabu. Doch Regenbogenfahne ist gut. Ramelow mal wieder empört: "Wer fühlt sich durch die Regenbogenfahne getriggert? Bodo Ramelow, Linken-Politiker, westdeutscher Gewerkschafter alter Schule und zweimaliger Ministerpräsident des Freistaates Thüringen (2014 bis 2024), gilt nicht nur als brachialer Unterstützer der "Corona-Politik" samt Impfdruck auf kritische Mitbürger, sondern auch als einhundertprozentiger LGBTQ+-Versteher, Förderer und Unterstützer dieses woken Gegenwartsphänomens.
"Rücktritt in Neubrandenburg – Provinzposse um eine Regenbogenfahne", lautete das RT-Resümee zum jüngsten Rücktrittsgrund des Bürgermeisters von Neubrandenburg. Bodo Ramelow zeigt sich entsetzt über den Rücktritt und die Umstände. Via X-Posting kontert er zu dem Thema: "Die Regenbogenfahne tut niemanden etwas! Für Vielfalt und Weltoffenheit." Mehr …   

Wer seine Terroristen ehrt, ist einen US-Präsidenten wehrt.  Besuch in Berlin – Biden erhält höchsten deutschen Orden. Nun also doch: Joe Biden wird am Donnerstag zu einem Abschiedsbesuch in Berlin erwartet. Dort wird der greise US-Präsident die höchste Auszeichnung entgegennehmen, die die Bundesrepublik zu vergeben hat. Für seine "Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft".
Der greise US-Präsident Joe Biden wird am Donnerstag zu einem Abschiedsbesuch in Berlin erwartet. Am Freitag wird Biden von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfangen. Wie das Bundespräsidialamt mitteilt, wird der Bundespräsident den US-Präsidenten mit dem höchsten Orden der Bundesrepublik Deutschland auszeichnen, der Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstordens. In der Mitteilung des Bundespräsidialamts wird die Auszeichnung mit Bidens Wirken für das "transatlantische Bündnis" begründet: "Damit würdigt der Bundespräsident die Verdienste von Präsident Biden um die deutsch-amerikanische Freundschaft und das transatlantische Bündnis, welche er in allen seinen Ämtern über fünf Jahrzehnte maßgeblich geprägt und insbesondere im Angesicht der russischen Aggression gegen die Ukraine gestärkt hat."
Biden ist laut der Mitteilung erst der zweite US-Präsident, der diese Auszeichnung erhält. Vor gut 20 Jahren wurde George H. W. Bush für seine "Verdienste um die Deutsche Einheit" mit der Sonderstufe des Großkreuzes geehrt. Zu Bidens Verdiensten um die deutsch-amerikanische Freundschaft zählt die Bundesregierung offenbar auch die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee im September 2022, die laut Recherchen des US-Journalisten Seymour Hersh von Biden angeordnet wurde. Bereits im Februar 2022 hatte der US-Präsident auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt, dass die USA Nord Stream stoppen würden. Mehr …

Unser Leben mit dem Meinungsmonopol: Kanzler Scholz braucht noch einen Wahrheitsminister. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden, wusste schon Kurt Tucholsky. Die große Masse der Deutschen gehört zur zweiten Sorte – und ergibt sich wieder einmal und ohne Widerstand der vom Staat betriebenen Zensur.
Wozu selbst eine Annäherung ans Thema schreiben, wenn man einen schönen Tucholsky zitieren kann? "Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen hasst die anderen Klumpen, weil sie die anderen sind, und die eigenen Klumpen, weil sie die eigenen sind. … Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden." Wir müssen uns bedauerlicherweise mehrheitlich zur zweiten Sorte Mensch rechnen. So arg von der ersten "beherrscht", dass wir uns von ihr sogar die Meinung verbiegen bzw. verbieten lassen. Der deutsche Michel ergibt sich der Zensur meist widerstandslos – wie eh und je.
Ein führender Grünen-Politiker erklärte jüngst: "Gerade in diesen Zeiten ist das Grundgesetz unser Kompass." Das hat weniger Nutzwert als ein Stapel gebrauchter Abfalltüten. Es sind schließlich hierzulande wie überall im "Wertewesten" die "demokratischen" Polit-Eliten, die sich nicht die Bohne um die Grundrechte scheren.
"Die Grundrechte sind in erster Linie Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat", urteilte das Bundesverfassungsgericht anno 1958 bezüglich der Meinungsfreiheit. Das ist lange her. Die meisten unserer politischen Auftragnehmer lassen sich, soweit sie das Urteil überhaupt kennen, davon garantiert nicht beirren. Ihre fortwährenden propagandistischen Bekenntnisse zu den Menschenrechten übertünchen nur die dem Wahlvolk entgegengebrachte Herablassung. Im Übrigen dienen sie dazu, sich anderen Ländern gegenüber zu erhöhen.
Entsprechend aufgeblasen heißt es auf der Website des Baerbock-Ministeriums: "Das Grundgesetz garantiert … nicht nur die Menschenrechte in Deutschland, sondern verpflichtet uns, uns auf der ganzen Welt für den Schutz der Würde und der Grundfreiheiten der Menschen einzusetzen." Mehr …

Politik vs. Wirtschaft: Maßnahmen der Regierung haben sich auf deutsche Produktion ausgewirkt, Die Metall- und Elektroindustrie steckt in Schwierigkeiten. Branchenvertreter schlagen Alarm, wenn es um die Zukunft geht. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall meldet, die Branche stehe in absehbarer Zeit vor einem massiven Arbeitsplatzabbau. Nach Schätzungen des Verbands könnten davon bis zu 300.000 Menschen betroffen sein.  Video und mehr …   

Scholz und Biden - mehr als nur gute Verbündete. Der Besuch Bidens ist mehr als eine pflichtschuldige Visite. Es ist auch eine Geste des vermutlich letzten großen US-Transatlantikers alter Schule. Und es ist der Abschiedsbesuch bei einem guten Freund. (Anmerkung der Redaktion: Wer solche guten Freunde hat braucht keine Feinde mehr, denn Staatsterrorismus betreibt der Freund.)
Partner. Mentor. Väterlicher Freund. Kanzler Scholz würde bei dieser Beschreibung von Joe Biden vermutlich kaum widersprechen. "Joe Biden ist ein guter Freund Deutschlands und Europas. Ich habe mich immer gut mit ihm verstanden", sagte Scholz, als Biden im Juli nicht ganz überraschend seine Kandidatur für die anstehende Präsidentschaftswahl zurückzog. Über zwei Jahre davor, im Januar 2022, war Scholz der Neue im Kanzleramt und der damals 79-jährige Joe Biden der alte Präsident im Weißen Haus. Es war der Antrittsbesuch des Kanzlers, rund 16 Jahre, nachdem der letzte sozialdemokratische Kanzler Gehard Schröder dort im Oval Office Platz nahm.
Scholz hatte Respekt. "Joe Biden ist jemand, der im Wahlkampf angetreten war als 'Middle Class Joe', als einer, der die Gesellschaft einen wollte", hat Scholz damals bewundernd über den Mann der Arbeiterklasse gesagt. Und dieser "Middle Class Joe" erwähnte im Vieraugengespräch im Oval Office, dass er den Scholz-Wahlkampf mit dem Motto "Respekt" kannte und mochte. Es war der Beginn von etwas, das weit über eine nützliche transatlantische Arbeitsbeziehung hinausging. Mehr …   

16.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 16. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Schon wieder Maskenzwang? Landesregierung Rheinland-Pfalz hätte nichts dagegen
+ Anwalt Siemund zu Masken: „So weit geht die Indoktrinierung des Staates: Man geht über Leichen von Kindern“
+ Wegen Impfschäden! – Stürzen jetzt auch unsere Ferienflieger ab?
+ Sogar die WHO gibt es zu: Corona-Impfungen können Affenpocken auslösen
+ Weltgesundheitstagung in Berlin: Corona-Regime als Blaupause für den Great Reset
+ Schon wieder die Thüringen-Lüge – So dreist trommelt der Verfassungsschutz für ein AfD-Verbot
+ Nazi-Hammer: Uni Cottbus ruft zum Denunzieren von Studenten auf
+ Österreich: Steht die neue Regierung schon längst fest?
+ Miese Methoden – Österreichs Systemmedien schüren Terrorangst
+ Kayvan Soufi-Siavash: Migrationsströme nach Deutschland sind geplant!
+ Tochter von Hollywood-Legende Kubrick ganz sicher: Mein Vater würde Trump wählen

Medienbericht: Zahl minderjähriger Vergewaltiger in Nordrhein-Westfalen auf Rekordniveau. Die AfD wollte genaue Zahlen zum Tatbestand von Vergewaltigungen in Nordrhein-Westfalen erfahren. Die "Sonderauswertung" samt Namensnennung belegt, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen in NRW, die Tatverdächtige einer Vergewaltigung sind, in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist.
In der dritten themenbezogenen Anfrage zum Thema Vergewaltigungen erfuhr die AfD in Nordrhein-Westfalen einen "alarmierenden Trend" – im Jahr 2023 wurde gegen "31 Kinder (unter 14 Jahren) und 355 Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) wegen Vergewaltigungen" ermittelt. Dies entspricht laut Artikel der Welt einem "deutlichen Anstieg" in dieser Altersgruppe. Das 25-seitige Antwortschreiben vom 9. Oktober erklärt einleitend, dass "die Datenquelle für die Beantwortung von Fragen zur Kriminalitätsentwicklung die Polizeiliche Kriminalstatistik ist". Zu den Details heißt es im Welt-Artikel zusammenfassend, dass im Vorjahr "genau 31 Kinder (unter 14 Jahren) und 355 Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) wegen Vergewaltigungen als tatverdächtig" galten. Demgegenüber wurde im Jahr 2022 in NRW gegen "20 Kinder und 300 Jugendliche" wegen Vergewaltigung ermittelt. Die Zahlen ergeben damit "einen deutlichen Anstieg von 55 Prozent bei den Kindern und 18,3 Prozent unter Jugendlichen".
Insgesamt führt die Statistik für 2023 "knapp 3.200 Vergewaltigungen und 3.244 Opfer" in Nordrhein-Westfalen auf. Die meisten ermittelten Verdächtigen waren laut der Statistik demnach "Erwachsene und Deutsche", darunter ohne weitere Differenzierungen in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt auch 51 Frauen. Laut Auswertung des Springer-Blatts standen statistisch dabei "965 nicht deutsche im vorigen Jahr 1.729 deutschen Verdächtigen gegenüber". Mehr ...  

Erfolge der AMPEL-Politik stellen sich ein. Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnt vor "massiven Stellenabbau". Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnt vor "massiven Stellenabbau". Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf teilte aktuell den den Zeitungen der Funke-Mediengruppe wörtlich mit: "Ich erwarte, dass wir in der Metall- und Elektroindustrie in den nächsten fünf Jahren 250.000 bis 300.000 Arbeitsplätze verlieren könnten." In der größten deutschen Industriebranche sind gegenwärtig rund rund vier Millionen Menschen beschäftigt.
Grund für seine Befürchtungen ist unter anderem, dass in den nächsten Jahren "die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen". Gleichzeitig existiere ein Arbeitnehmermangel in der Branche, daraus ergebe sich in der Entwicklung, dass "wir trotz abgebauter Arbeitsplätze mehr arbeiten müssen", so Wolf. Der Gesamtmetallpräsident verlange daher "mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten". Im Mai hatte Wolf in einem Interview angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage noch mitgeteilt, dass seiner Einschätzung nach "in den nächsten drei bis vier Jahren die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche um 40.000 bis 50.000 sinken könnte".
In seiner aktuellen Prognose gibt er nun zu Bedenken: "Wir befinden uns in einer strukturellen Krise. Energiepreise, Unternehmenssteuern, Sozialabgaben und bürokratische Lasten sind zu hoch." Mehr …

Baerbock und die zivilen Ziele: Eine völkerrechtliche Mine mit Zeitzünder. Manchmal wirken bestimmte Sätze nicht sofort. In dem Moment, in dem sie gesagt wurden, gingen sie unter. Aber manchmal werden sie dann doch ausgegraben und entfalten ihre Wirkung. Das passierte Außenministerin Baerbock gerade: Mit ein paar Tagen Verzögerung holte sie ihre Rede vom 10. Oktober ein.
Nicht immer hat eine Äußerung eines deutschen Politikers sofort Folgen. Im Falle der Rede von Außenministerin Annalena Baerbock am 10. Oktober im Bundestag entfaltete sich die volle Wirkung erst heute, nachdem gestern ein Ausschnitt dieser Rede vom Berliner Journalisten Tarek Baé gepostet wurde, mitsamt englischer Untertitel.  Video und mehr …

Und wieder wird ein lästiger Konkurrent platt gemacht. Mit den deutschen kann man das ja machen …   Juden Flug verweigert – Millionenstrafe für Lufthansa. Weil einige orthodoxe Juden nicht den Anweisungen des Bodenpersonals folgten, wurde 128 Passagieren in Frankfurt das Boarding verweigert. Das hat nun teure Folgen für die Airline.
Die Lufthansa muss eine Rekordstrafe bezahlen. Die Airline hatte am Flughafen Frankfurt jüdische Reisende diskriminiert, so das US-Transportministerium. Weil sie orthodoxe jüdische Passagiere diskriminiert haben soll, ist die Lufthansa zu einer Rekordstrafe von vier Millionen Dollar verdonnert worden. Die Airline hatte Passagieren das Boarding verweigert, weil sie sie fälschlicherweise als Teil einer Gruppe betrachtet hatte. Die Fluggäste waren alle in traditionelle orthodoxe Kleidung gekleidet. Die US-Behörden haben wegen Diskriminierung von mehr als 100 jüdischen Reisenden eine Strafzahlung von vier Millionen Dollar gegen die Lufthansa verhängt. Im Mai 2022 sei den 128 Passagieren das Boarding für einen Anschlussflug verweigert worden, nachdem einige auf einem Flug von den USA nach Deutschland nicht den Anweisungen gefolgt seien und etwa keine Covid-Schutzmasken aufgesetzt hätten, erklärte das US-Verkehrsministerium.
Es handle sich bei den umgerechnet rund 3,45 Millionen Euro um die höchste Strafe, die die Behörde wegen eines Verstosses gegen Bürgerrechte je verhängt habe, fuhr das Ministerium fort. Begründung: «Offen und sichtbar jüdisch». Die bei ihrem Flug in traditionellen schwarzen Jacken und Hüten gekleideten Reisenden gaben den Ermittlern gegenüber an, dass sie behandelt worden seien, als gehörten sie ein und derselben Gruppe an. Dies sei geschehen, obwohl viele nicht gemeinsam reisten und sich nicht kannten.  Die Lufthansa haben «wegen des offensichtlichen Fehlverhaltens einiger weniger» allen das Boarding verweigert, «weil sie offen und sichtbar jüdisch waren», erklärte das US-Ministerium. Die Passagiere waren aus New York kommend in Frankfurt gelandet und wollten nach Budapest weiterreisen. Mehr ...   

Nach TV-Duell Wagenknecht-Weidel: Björn Höcke kündigt Klage gegen BSW-Vorsitzende an. Das vor einer Woche ausgerichtete "TV-Duell" zwischen der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und der BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat Folgen – zumindest rechtliche. Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke will nun juristisch gegen Wagenknecht wegen Falschaussagen vorgehen.
Am 9. Oktober waren die beiden Parteivorsitzenden von AfD und BSW, Alice Weidel und Sahra Wagenknecht, von der Welt zu einer TV-Diskussion eingeladen worden, die live übertragen wurde (RT DE berichtete). Wagenknecht hatte in der Sendung behauptet, Björn Höcke, der AfD-Vorsitzende von Thüringen, habe die Absicht, "20 bis 30 Millionen" Menschen aus Deutschland zu "remigrieren". Höcke spricht von einer "dreisten Falschbehauptung", die die BSW-Chefin "in den letzten Wochen wiederholt" gegen ihn vorgetragen habe, und will nun gegen Wagenknecht rechtlich vorgehen, Mehr ...  

Auf dem Weg zur "Brombeer-Koalition": Thüringen weiter als Sachsen. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in den beiden Bundesländern am 6. September haben eine Regierungsbildung nicht einfach gemacht; keine der anderen Parteien will mit der AfD koalieren, die in Thüringen stärkste, in Sachsen zweitstärkste Partei wurde.
Das Ergebnis der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zwingt zu einer ungewöhnlichen Konstellation, der inzwischen die Bezeichnung "Brombeer-Koalition" verpasst wurde, um die Zusammensetzung aus CDU, SPD und BSW farblich wiederzugeben. Sowohl in Sachsen als auch in Thüringen gab es Fortschritte auf dem Weg zu einer solchen Regierung.
In Sachsen befindet sich der Prozess noch in der Phase der Kennenlerngespräche, also einer sehr groben Bestimmung, ob eine Koalition überhaupt möglich wäre oder dem wichtige Gründe entgegenstehen. Diese Gespräche stehen vor dem Abschluss; die letzten Unterhändler trafen sich heute zum Thema Migration und Asyl. Das bei diesen Treffen erarbeitete gemeinsame Papier muss dann in den Landesvorständen der beteiligten Parteien beraten werden, um zur nächsten Phase, den Sondierungsgesprächen, zu kommen, in der dann Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen arbeiten.
In Thüringen sind auch diese bereits abgeschlossen. Das Ergebnis ist abermals ein gemeinsames Dokument, das erneut von den Landesvorständen gebilligt werden muss, damit dann vermutlich in der kommenden Woche die echten Koalitionsverhandlungen beginnen können, die in einen ausgefeilten Vertrag münden. Mehr …

Aus rein wahltaktischen Gründen: Mehrheit der Unionsfraktion gegen AfD-Verbotsverfahren. Würden der CDU nicht die Bundestagswahlen im Wege stehen, die AfD wäre wahrscheinlich schon längst verboten, so aber stoppt man diesen anti-demokratischen Vorstoß der „vereinten Loser“ vorerst: Die überwiegende Mehrheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich in ihrer Fraktionssitzung am Dienstag gegen ein AfD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht ausgesprochen. Bei einer Abstimmung in der Fraktion votierten lediglich sieben Abgeordnete für einen Beitritt zu dem Gruppenantrag aus den Reihen von SPD, Union, Grünen und Linken, berichtet die „Welt“.
„Die Fraktion hält den Versuch eines Verbots der AfD zum jetzigen Zeitpunkt für juristisch nicht erfolgversprechend und politisch kontraproduktiv“, heißt es in einem „Blitz-Briefing“ aus dem Leitungs- und Planungsstab des Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz (CDU), das am Dienstag in der Fraktion kursierte. Das Papier listet Argumente auf, die aus Sicht der Fraktionsmehrheit gegen ein AfD-Verbotsverfahren in Karlsruhe sprechen. „Die vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Voraussetzungen für ein Parteiverbot sind mit Blick auf die AfD – zumindest derzeit – aller Voraussicht nach nicht erfüllt“, heißt es darin. „Selbst für den unwahrscheinlichen Fall eines erfolgreichen Verbotsantrags könnte sich die AfD noch an der nächsten Bundestagswahl beteiligen und sich dabei als vermeintlicher `Märtyrer` inszenieren“, so der Leitungsstab.
Das Papier warnt außerdem vor einem möglichen Scheitern eines Verbotsverfahrens. Dann würde die AfD „faktisch ein verfassungsgerichtliches `Gütesiegel`“ erhalten, eine verfassungsgemäße Partei zu sein. Dieses Risiko halte man für „nicht vertretbar“, heißt es weiter. „Wir halten es für einen Trugschluss zu glauben, die Zustimmung zur AfD ließe sich `wegverbieten`.“ Die drängenden politischen Probleme Deutschlands müssten gelöst werden, um dem in der Bevölkerung „weit verbreiteten Frust“ gerecht zu werden, schreibt der Stab um Merz. Mehr …

Frei nach Joschka Fischer (Grüne): „… Hauptsache man nimmt das Geld den Deutschen…“  Leichtes Pflaster für Betrüger: BA prüft Anträge auf Kinderzuschlag nur stichprobenartig. Bekanntlich erhielten die Jobcenter 2023 7,8 Milliarden Euro Steuergelder. Der Großteil, nämlich 67 Prozent des für die Jobcenter zur Verfügung gestellten Budgets wurde allerdings für die eigene Verwaltung ausgegeben und dann müssen wir das hier lesen: Die Familienkassen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zahlen den Kinderzuschlag neuerdings offenbar oft ohne ausreichende Prüfung der Bedürftigkeit aus. Das berichtet die „Bild“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf interne Dokumente der Behörde.
Demnach werden Leistungen angeblich auch dann bewilligt, wenn die nötigen Unterlagen nicht vollständig vorliegen und gemachte Angaben der Antragsteller ungeprüft übernommen werden. Die Ansprüche der Antragsteller würden wegen des hohen Aufkommens nur noch „glaubend bearbeitet“, zitiert die „Bild“ einen Mitarbeiter der Familienkasse, der laut Zeitung anonym bleiben will. Dies bedeute, dass Angaben der Antragsteller grundsätzlich ohne genaue Prüfung akzeptiert würden.
Die „glaubende Bearbeitung“ sei weit verbreitet und werde von den Vorgesetzten eingefordert, schreibt die „Bild“ weiter. Das Verfahren sei dadurch sehr anfällig für Betrug, hieß es aus der Familienkasse. Ein BA-Sprecher sagte der Zeitung, die Familienkasse habe das Verfahren „vereinfacht“. Trotzdem sei die „Rechtmäßigkeit der Leistungserbringung weiterhin gewährleistet“.
Man muss dazu natürlich wissen, dass auch Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge einen Anspruch auf Kindergeld haben und zwar ab dem Zeitpunkt der Asylberechtigung beziehungsweise der Anerkennung als Flüchtling durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Und natürlich haben auch EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Anspruch auf Kindergeld, wenn sie in Deutschland ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, oder ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland unbeschränkt einkommenssteuerpflichtig sind oder als solche behandelt werden. Wenn die Kinder im Ausland leben, läuft das natürlich auch. Mehr …

Wittlicher Messermord: US-Soldat hatte gestanden. Der Freispruch, mit dem der US-Soldat, der verdächtig war, im vergangenen Jahr in Wittlich einen Mann erstochen zu haben, das Gericht verließ, sorgt immer noch für Ärger. Jetzt wurde bekannt, dass er die Tat gestanden hatte und das US-Militärgericht das ignorierte.
Ein Jahr nach dem Messerangriff auf der Wittlicher Säubrennerkirmes war der beschuldigte US-Soldat vergangene Woche von einem US-Militärgericht freigesprochen worden. Nun berichtete der SWR, der Mann habe ein Geständnis abgelegt, das im Prozess nicht verwertet wurde.
Die Staatsanwaltschaft Trier bestätigte, dass der später angeklagte 28-jährige US-Soldat, nachdem er am Morgen nach der Tat festgenommen worden war, "ein umfassendes Geständnis" abgelegt hatte. Dabei habe er sich darauf berufen, seinem Freund zu Hilfe gekommen zu sein, der vom Opfer angegriffen worden sei. Die Militärrichterin habe dieses Geständnis nicht als Beweis zugelassen, da die Aussage bei der Polizei "nicht freiwillig war". Der SWR vermutet, dass diese Bewertung damit zu tun hat, dass er zum Zeitpunkt der Vernehmung noch nicht ausgenüchtert war; er habe aber trotz ordnungsgemäßer Belehrung freiwillig auf einen Anwalt bei der Vernehmung verzichtet. Mehr …

AfD-Pressekonferenz: "Bundesrepublik steckt in der tiefsten Wirtschaftskrise seit 75 Jahren". Die AfD-Bundessprecher Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich am Dienstag auf einer Pressekonferenz zur aktuellen Lage in Deutschland geäußert. Weidel sprach vom neuen Wohlfühl-Wirtschaftsprogramm der SPD und warf die Frage auf, weshalb diese in den letzten drei Jahren ihrer Regierung nichts umgesetzt hätte.
Sie gab an, dass die Bundesrepublik in der tiefsten Wirtschafts- und Haushaltskrise stecke, seit 75 Jahren. Außerdem sei der CO₂-Fußabdruck in Deutschland höher als in Großbritannien oder Frankreich, obwohl der Ausstieg schätzungsweise rund 600 Milliarden Euro gekostet habe. Schätzungsweise, da sich das Wirtschaftsministerium weigere, die Daten und Fakten rauszurücken. Chrupalla sprach davon, einen Corona-Untersuchungsausschuss auf den Weg bringen zu wollen, um verantwortliche Minister vor Gericht zu stellen und ihren Strafen zuzuführen. Zuvor habe Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine Aufarbeitung ohne Schuldzuweisung gefordert. Video und mehr ...  

"Glatt gelogen" – Merz zu Vorwürfen, er wolle an Erspartes der Bürger. Friedrich Merz, Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU und ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock in Deutschland, sprach erneut an, dass man die Deutschen motivieren müsse, ihre Gelder in private Unternehmen zu investieren, welche wiederum in die Infrastruktur investieren.
Man müsste dafür die Gelder "mobilisieren". Allerdings habe er auf TikTok- und AfD-Kanälen gehört, dass man sich an das Geld der Sparer heranmachen wollen würde. "Also das ist nicht nur grober Unfug, das ist eine vorsätzliche Unwahrheit, das ist wirklich glatt gelogen", so der Ex-Blackrock-Lobbyist. Video und mehr

An der Seite der USA hält man sich an keine Verträge. Bruch des 2 + 4-Vertrages. NATO-Stützpunkte im Osten – Provokation oder Besatzung? 35 Jahre nach dem meist fälschlich "Wiedervereinigung" genannten Ereignis sollen jetzt NATO-Truppen im Osten stationiert werden. Nicht nur in Rostock, auch in einem ehemaligen Fliegerhorst der NVA. Eine sehr, sehr fragwürdige Entwicklung.
Es war bereits eine seltsame Meldung, dass ausgerechnet in Rostock ein neues Hauptquartier für die NATO eingerichtet wird. Klar, Rostock hat einen Hafen. Da ist nur diese kleine rechtliche Frage aus dem 2+4- wie dem Einigungsvertrag, die eigentlich derartige Einrichtungen auf dem gesamten Annexionsgebiet dauerhaft untersagt. Ein Problem, das sämtliche polnischen Häfen nicht aufweisen, ebenso wenig wie die schwedischen, die ja mittlerweile auch NATO-Gebiet sind. Dazu kommt noch, dass Rostock ein kleines Sicherheitsproblem hat, weil es in einem Bundesland liegt, in dem große Teile der Bevölkerung die NATO-Aggression nicht mittragen.
Gerade wenn man sich an die ständigen Behauptungen erinnert, Russland würde die Bundeswehr und die NATO fortwährend ausspionieren – begebe ich mich dann freiwillig in ein Gebiet, in dem die betriebene Politik von vielen so weit abgelehnt wird, dass sie gerne dagegen tätig würden? Wenn es doch andere Optionen gibt (wie im bereits erwähnten Polen), wo auch die örtliche Mehrheit ein solches Hauptquartier begrüßen würde? Seltsam genug. Wobei es natürlich noch den kleinen Nebenaspekt gibt, dass der Anlandepunkt der Nord-Stream-Pipelines in Mecklenburg-Vorpommern liegt, und eine NATO-Präsenz dort auch eine US-amerikanische Rückversicherung gegen eine politische Kehrtwende sein könnte.
Nun, da redeten wir von Rostock. Es gibt aber noch einen zweiten Ort, der weniger breit bekannt gemacht wurde. Der Fliegerhorst Holzdorf, in Sachsen-Anhalt, soll, so meldete der MDR, "einer der größten Luftwaffenstützpunkte der NATO" werden (praktischerweise liegt er zum Teil bereits auf Brandenburger Gebiet). Das ist das zweite (und dritte) Bundesland. Im Grunde muss man jetzt nur noch abwarten, was in Sachsen und Thüringen gebaut werden soll. Der Gedanke, dass jetzt jedes der widerspenstigen Bundesländer widerrechtlich mit einer NATO-Einrichtung garniert wird, liegt jedenfalls nicht völlig fern. Mehr

Blitz-Briefing der CDU/CSU-Fraktion entschließt: CDU/CSU-Fraktion tritt der Gruppe zum AfD-Verbotsantrag nicht bei. Die Unions-Fraktion lehnt die Beteiligung an einem Gruppenantrag zur Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD ab. Nach intensiver Abwägung der rechtlichen und politischen Argumente sehe man keine ausreichende Grundlage für ein erfolgreiches Verbotsverfahren.
In einem »Blitz-Briefing« vom 15. Oktober beschließt der Leitungs- und Planungsstab des Franktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion, dass die Unions-Fraktion sich dem Gruppen-Antrag verschiedener Abgeordneter unterschiedlicher Parteien zum Antrag eines AfD-Verbotsverfahrens nicht anschließen wird. In dem Dokument heißt es: »Die CDU/CSU-Fraktion lehnt die Beteiligung an einem Gruppenantrag zur Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD ab. Nach intensiver Abwägung der rechtlichen und politischen Argumente sehen wir keine ausreichende Grundlage für ein erfolgreiches Verbotsverfahren.«
Warum? »Die Fraktion hält den Versuch eines Verbots der AfD zum jetzigen Zeitpunkt für juristisch nicht erfolgversprechend und politisch kontraproduktiv.« Weiter heißt es in der Begründung, dass die Einstufung der AfD als »Verdachtsfall« durch die Verfassungssschutzämter nicht ausreichend sei. Daher schlussfolgert man: »Eine Einstufung als ›Verdachtsfall‹ ist aber nicht gleichzusetzen mit den – erheblich höheren – Anforderungen, die das Bundesverfassungsgericht an das Verbot einer politischen Partei stellt. Wir gehen vielmehr davon aus, dass bei der AfD die Voraussetzungen eines Parteiverbots (noch) nicht erfüllt sind und die Verfassungsschutzämter nicht über hinreichendes Beweismaterial für ein Verbotsverfahren verfügen.« Dem Gruppenantrag der Politiker, die ein AfD-Verbotsverfahren einleiten wollen, fehle die ausführliche Materialsammlung an Belegen. Mehr …   

CDU-Haushaltssanierung: Die 2,8 Billionen Euro der Bürger sollen angezapft werden. Merz will Privatvermögen der Bürger für Staatsausgaben mobilisieren. Die Bürger sollen zu einem »vernünftigen« Zinssatz Teile ihres Sparvermögens dem Staat zur Verfügung stellen, damit dieser seine Aufgaben meistern kann, fordert Friedrich Merz. Reichen die eine Billion Euro Steuereinnahmen pro Jahr nicht?
Die Deutschen haben gerne Geld auf ihrem Girokonto oder ihrem Sparbuch. Insgesamt sollen es rund 2,8 Billionen Euro sein. Auf dieses Geld scheint es Friedrich Merz abgesehen zu haben. Damit sollen Investitionen getätigt werden, für die die Steuereinnahmen angeblich nicht ausreichen. Friedrich Merz argumentiert, dass wenn man nur 10 Prozent von diesen 2,8 Billionen Euro mobilisieren und gegen einen »vernünftigen« Zinssatz für Insfrastruktur und Bildung ausgeben könnte, viele Probleme im Lande beheben könne.
Im Grunde klingt das wie Anleihen, sozusagen Staatsanleihen für Bürger wie damals im Krieg. Heißt das, dass die Bundesrepublik aktuell Probleme hat, die normalen Staatsanleihen zu vergeben? Sollen mit diesen Anleihen neue »Sondervermögen« finanziert werden? Besser als Steuereinnahmen klingt sein Vorschlag schon. Aber nur, wenn es auf Freiwilligkeit basiert, sozusagen den Bürgern eine neue Anlagemöglichkeit bietet. Aber nicht, wenn Zwang dahinter steht. Und erst recht nicht, wenn die Bürger keinen Einfluss darauf haben, was mit dem Geld geschieht. Mehr …   

Arbeiter sind zur AfD übergelaufen. SPD will mit alten Versprechungen Bundestagswahl gewinnen. Mit typischen sozialdemokratischen Lockmitteln will die SPD die Wähler gewinnen: höhere Mindestlöhne, die Verabschiedung eines neue Rentenpakets, das höhere Renten verspricht, und Entlastungen bei der Einkommensteuer.
Die Sozialdemokraten wollen sich für den Wahlkampf gegen Merz und die CDU/CSU rüsten. Und sie wollen sich gegen den Siegeszug der AfD stemmen. Die SPD glaubt, die Wahl 2025 gewinnen zu können. Doch wie? Womit? Mit welchem Personal? Die Antwort: Mit dem alten Personal und altbekannten Versprechungen. Man will sich strategisch auf Friedrich Merz als Gegner einstellen und Olaf Scholz als bessere Kanzlerpersönlichkeit präsentieren.
Vor allem aber will man mit typischen sozialdemokratischen Lockmitteln die Wähler gewinnen: höhere Mindestlöhne, die Verabschiebung eines neue Rentenpakets, das höhere Renten verspricht, und Entlastungen bei der Einkommensteuer. Damit will die SPD vor allem die Arbeiter und Angestellten, die Mittelschicht wiedergewinnen. Hat sie doch bei den letzten Wahlen einen Teil ihres Wählerklientels, nämlich die Arbeiter, an die AfD verloren. Mehr …   

Wachstum und Aufschwung sind in der deutschen Realität mittlerweile Fremdwörter geworden. Sie existieren in der Welt des grünen Märchenerzählers Habeck aber munter weiter, als ob unser aller Wohlstand nicht jetzt schon massiv bedroht wäre durch die grünen Deutschland-Abschaffer.
Habecks „grünes Wirtschaftswunder“ steht in Wahrheit für die Deindustrialisierung Deutschlands. Wenn die Grünen aus allen Parlamenten rausfliegen, besteht die Chance, wieder eine vernünftige und zukunftsorientierte Politik für unser Land zu machen. Dazu bedarf es der AfD. Nur eine bürgerliche Allianz kann den wirtschaftlichen und allgemeinen Niedergang Deutschlands stoppen. Weg mit der Brandmauer von Merkels CDU-Merz.
Die wirklichen Ursachen für die explodierende tödliche Messer-Gewalt bekämpfen? Da müsste man ja über Migration aus islamischen Staaten sprechen, junge Männer von dort, die millionenfach zu uns kommen, für die ein Messer in der Tasche völlig normal ist. Das Establishment flüchtet sich lieber in heillosen Aktionismus wie „Waffenverbotszonen“. „Aber was steckt tatsächlich hinter den vermeintlich verschärften Kontrollen?“, fragt Boris Reitschuster.
Messerstechereien und Schwimmbadsperre in Wuppertal. So etwas ist mittlerweile Alltag im „besten Deutschland aller Zeiten“. Es scheint, als würde man auch in Wuppertal der migrantischen Gewalttaten nicht mehr Herr werden. Mehr …

15.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 15. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Widerstand gegen Zwang zu E-Impfpass – Professor Sönnichsen erwägt rechtliche Schritte
+ Krankgeimpft? Krankenstände auch in Österreich auf Rekordhoch
+ Zwischen WHO-Tedros und Bill Gates: Trifft Scholz hier seine Strippenzieher?
+ Berliner Kommentar – Abschiebeoffensive? Die nächste Wahlkampflüge des Olaf Scholz
+ Exklusiv: Schweizer Regierung plant offenbar Abschiebungen nach Syrien
+ Mehrheit der Österreicher sieht kulturelle Identität ihres Landes bedroht
+ Aufgedeckt: Hier sind die Hauptquartiere der Klimaextremisten in Sachsen-Anhalt
+ Faktenverdreher: Wenn linke Propaganda selbst vor Kinderleid keinen Halt macht
+ Nazi-Hammer: Muss die Opposition nun mit totalen Berufsverboten rechnen?
+ Geld für Propagandaindustrie: Mehr als 600.000 Euro für NGO „Gesicht zeigen“
+ Festival in Weimar: Oppositionelle Künstler brauchen Mut und Bühnen
+ Wegen angeblichen Verstoßes gegen Presserecht: Stadt Ulm klagt AfD-Politiker an
+ Jetzt wird es ernst: Netanjahu legt wohl Details für Angriff gegen Iran fest

Organspende. Nur Organe von Lebenden können für eine Transplantation verwendet werden. Bisher Hirntod als Voraussetzung. Bundestagsdebatte: FDP fordert Herzstillstand als Grundlage für Organentnahme.
Die FDP fordert, dass künftig auch der Herz-Kreislauf-Stillstand Grundlage für eine Organentnahme sein sollte. In Ländern wie Großbritannien, Spanien, Niederlande, Belgien, Schweiz und USA sind Organspenden nach Herz-Kreislauf-Stillstand erlaubt und führten teils zu einem Anstieg der Organspenden.
Die FDP-Fraktion im Bundestag will eine Ausweitung der Todesdefinition als Voraussetzung für die Organspende. So soll künftig auch der Herz-Kreislauf-Stillstand Grundlage für eine Organentnahme sein – bisher musste zwingend der Hirntod nachgewiesen werden. Dies geht aus dem Entwurf eines Positionspapiers hervor, welches am Dienstag von der FDP-Fraktion beschlossen werden soll und über das die „Welt“ berichtet.
Zahl der Organspenden soll erhöht werden. Ziel der erweiterten Definition ist es, die in Deutschland geringe Zahl der Organspenden zu erhöhen. „Noch immer steht der Anzahl an Organspendern ein Vielfaches an Menschen auf der Warteliste gegenüber: Ende 2023 warteten 8.716 Menschen auf ein rettendes Spenderorgan“, sagte FDP-Rechtspolitikerin Katrin Helling-Plahr der „Welt“. Viele der Wartenden würden versterben, ohne je ein Spenderorgan zu erhalten. „Deshalb wollen wir die bereits bestehende Möglichkeit einer Organspende nach einem Hirntod um die zusätzliche Option einer selbstbestimmten Organspende auch nach Herz-Kreislauf-Tod ergänzen.“
Potenzielle Spender sollen ihren Willen dann über ein explizit dafür vorgesehenes zusätzliches optionales Feld im Organspende-Register oder auf Organspendeausweisen festhalten können. „Damit nutzen wir bestehende Potenziale zur weiteren Erhöhung der Spenderanzahlen und tragen zeitgleich dem individuellen Selbstbestimmungsrecht auch im Zusammenhang mit dem eigenen Tod Rechnung“, so Helling-Plahr. Mehr

Propaganda wirkt.  Shell-Jugendstudie 2024: Kriegsangst auf Rekordhoch, Russophobie auch. Paradoxe Ergebnisse fördert die neueste Shell-Jugendstudie über die Einstellungen und Denkmuster der jüngsten Generation der Deutschen zutage: Die Angst vor einem großen Krieg ist so verbreitet wie nie zuvor, zugleich wollen aber 60 Prozent der Jugendlichen und Heranwachsenden Russland "bestrafen".
In regelmäßigen Abständen, etwa alle vier bis fünf Jahre, führt die Universität Bielefeld zusammen mit weiteren Partnern eine umfassende soziologische Studie über die Einstellungen, Sorgen und Nöte junger Deutscher im Alter zwischen zwölf und 25 Jahren durch. Finanziert wird die Untersuchung seit 1953 vom Mineralölkonzern Shell, was sich im Namen des Dokuments widerspiegelt.
In der am Dienstag veröffentlichten 19. Ausgabe der Studie sticht besonders die Angst der jungen Deutschen vor einem kommenden europäischen Krieg hervor. 81 Prozent der Befragten befürchten, dass es bald zu einem Krieg mit deutscher Beteiligung kommen wird – so hoch war die soziologisch gemessene Kriegsangst noch in keiner der Shell-Studien der Vergangenheit, nicht einmal zu Zeiten des Kalten Krieges.
An zweiter Stelle der Ängste der Jugendlichen steht die Sorge um die wirtschaftliche Lage und möglicherweise steigende Armut. 67 Prozent der für die aktuelle Studie Befragten äußerten, diese Angst zu haben. Paradoxerweise ist die Angst vor Arbeitslosigkeit oder davor, keinen Ausbildungsplatz zu finden, auf einen historischen Tiefststand gesunken, wie es in der Zusammenfassung der Studie heißt. 35 Prozent der Jugendlichen haben die letztgenannte Befürchtung, so wenig wie in keiner der 18 vorausgegangenen Auflagen der Untersuchung.
Die Themen Klimawandel und Umweltverschmutzung machen mit 63 bzw. 64 Prozent der Studienteilnehmer weiterhin einer großen Mehrheit der Jugendlichen Angst – Letzteres allerdings spürbar weniger als 2019. Weitere exponierte Ängste sind die Angst vor Feindseligkeiten zwischen Menschen und die Angst vor Ausländerfeindlichkeit. Die weitere Zuwanderung nach Deutschland macht dagegen laut Zusammenfassung "nur" 34 Prozent der Jugendlichen Sorgen. Mehr …

Schock: Frauenleiche in Mannheim entdeckt – selber Täter wie vier Wochen zuvor? Nur vier Wochen, nachdem eine Joggerin im hessischen Lampertheim erstochen aufgefunden worden war, wurde in Mannheim (Baden-Württemberg), nur 20 Kilometer vom ersten Tatort entfernt, erneut eine Frauenleiche gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass auch die 51-Jährige getötet wurde. Es stellt sich die Frage, ob die beiden Frauen von demselben Täter getötet wurden.
Am gestrigen Montag (14. Oktober) gegen 8.20 Uhr wurde eine 51-jährige Frau in der Nähe der Pferderennbahn in Mannheim-Friedrichsfeld leblos aufgefunden. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus. „Erste Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Rechtsmedizin Heidelberg ergaben Hinweise, dass die aufgefundene 51-jährige Person Opfer eines Kapitalverbrechens geworden sein könnte“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei Mannheim. Die Umstände der Tat sowie deren genauer Ablauf seien noch unklar. Die Polizei hat für die Ermittlungen die Soko Ramus eingerichtet. Auch zur Identität der Getöteten äußerten sich die Beamten bislang nicht. Mehr ...  

Medienbericht: Baerbock und Habeck fordern Israel zur Unterzeichnung einer "Völkermord-Klausel" auf. Einem Bild-Artikel zufolge haben sich das Auswärtige Amt und das Wirtschaftsministerium geweigert, Waffen an Israel zu liefern, sollte die Regierung Netanjahu nicht schriftlich garantieren, "die Rüstungsexporte aus Deutschland nicht für einen Völkermord einzusetzen".
Das politische Berlin, das seit März dieses Jahres keine Waffenexporte an Israel mehr genehmigt hat, blockierte die Lieferungen laut einem Bild-Artikel vom Wochenende aufgrund klar formulierter Forderungen und Bedingungen seitens Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck (beide Bündnis 90/Die Grünen). Das Kanzleramt in Berlin behauptet weiter, den Verkauf nicht gestoppt zu haben, erwartet demnach jedoch seitens der Netanyahu-Regierung die eingeforderte Zusage, dass die Waffen nicht gegen zivile Ziele eingesetzt werden, ein "Völkermord" damit nicht unterstützt wird.
Am Donnerstag vergangener Woche führte das Thema zu kontroversen, teils erhitzten Debatten im Deutschen Bundestag. Bundeskanzler Scholz erklärte im Plenarsaal vor den Abgeordneten zu der CDU-Attacke seitens Friedrich Merz: "Wir haben Waffen geliefert und wir werden Waffen liefern". Bild-Recherchen hätten demgegenüber ergeben, dass die Bundesregierung "de facto einen Lieferstopp" und eine "Blockade" beschlossen hat, dies auf Einforderung der Ampelminister Baerbock und Habeck. Dazu heißt es: "Im Bundessicherheitsrat, in dem der Kanzler und wichtige Minister aller Ampel-Parteien in geheimen Sitzungen zum Beispiel über die Genehmigung oder Ablehnung von Rüstungsexporten beraten, sperrten sich die Grünen-Minister vor neuen Lieferungen (...) Ihre Haltung führte dazu, dass Israel monatelang keine deutschen Kriegswaffen erhielt."
Zu dem Hintergrund der verweigerten Rüstungslieferungen wie "dringend benötigte Waffen oder Ersatzteile für zum Beispiel Panzer und Hubschrauber", würde laut Bild-Artikel eine klar formulierte und eingeforderte Bedingung für den Export vorliegen. So heißt es wörtlich: "Denn die Grünen blockierten nach Bild-Informationen jegliche Genehmigungen, solange Israel nicht folgende Bedingung erfüllt: Die israelische Regierung müsse der deutschen Regierung schriftlich versichern, die Rüstungsexporte aus Deutschland nicht für einen Völkermord einzusetzen."
Die Blockadehaltung wurde der Bild-Redaktion laut Artikel "aus Regierungs- und Verteidigungskreisen aller Ampel-Parteien bestätigt". Laut dem Online-Magazin Politico hätte eine "mit der Angelegenheit vertraute Person" zu der Causa erklärt: "Bei Waffenlieferungen an Israel geht es um die Einhaltung der Regeln des humanitären Völkerrechts. Der Grund für die Forderung nach einer solchen Zusage ist, dass ein deutsches Verwaltungsgericht sie andernfalls stoppen könnte." Mehr ...  

Nach Einsturz der Carolabrücke: Finanzexperte fordert Debatte über Schuldenbremse. Nach dem Einsturz der Carolabrücke fordert der Finanzwissenschaftler Thomas Lenk eine bessere Ausstattung der Kommunen. Laut dem Professor müssen Kommunen derzeit immer mehr Geld für Pflichtaufgaben wie etwa Sozialleistungen aufwenden. Vor allem die Schuldenbremse sieht er kritisch.
Laut dem Finanzwissenschaftler Thomas Lenk fehlt den Kommunen Geld für Investitionen, da sie immer mehr Geld für Pflichtaufgaben wie etwa Sozialleistungen brauchen. In einem Interview mit dem MDR sagte der Leipziger Professor im Hinblick auf den Einsturz der Carolabrücke in Dresden: "Es hat sich vor Jahrzehnten schon angedeutet, dass solche Dinge passieren können. Ehrlicherweise haben wir damit gerechnet, dass das eher in NRW der Fall sein wird. Dass diese Brücken, die seit der Nachkriegszeit gebaut wurden, irgendwann einstürzen oder zumindest richtig saniert werden müssen, war völlig klar." Das Problem sei laut Lenk, "dass Investitionsausgaben oder Erhaltungsaufgaben, die nicht unbedingt zu den obersten Pflichtaufgaben gehören, in den kommunalen Entscheidungen immer ein bisschen nach hinten rutschen." Mehr …

Organdiebstahl statt Wiederbelebung? Stellen Sie sich mal vor, Ihr Kreislauf versagt, das Herz setzt aus und statt von Rettungskräften wieder belebt zu werden, kommt der Mann mit der Kettensäge… Die FDP-Fraktion im Bundestag will eine Ausweitung der Todesdefinition als Voraussetzung für die Organspende. So soll künftig auch der Herz-Kreislauf-Stillstand Grundlage für eine Organentnahme sein – bisher musste zwingend der Hirntod nachgewiesen werden. Dies geht aus dem Entwurf eines Positionspapiers hervor, welches am Dienstag von der FDP-Fraktion beschlossen werden soll und über das die “Welt” berichtet.
Ziel der erweiterten Definition ist es, die in Deutschland geringe Zahl der Organspenden zu erhöhen. “Noch immer steht der Anzahl an Organspendern ein Vielfaches an Menschen auf der Warteliste gegenüber: Ende 2023 warteten 8.716 Menschen auf ein rettendes Spenderorgan”, sagte FDP-Rechtspolitikerin Katrin Helling-Plahr der “Welt”. Viele der Wartenden würden versterben, ohne je ein Spenderorgan zu erhalten. “Deshalb wollen wir die bereits bestehende Möglichkeit einer Organspende nach einem Hirntod um die zusätzliche Option einer selbstbestimmten Organspende auch nach Herz-Kreislauf-Tod ergänzen.”
Potenzielle Spender sollen ihren Willen dann über ein explizit dafür vorgesehenes zusätzliches optionales Feld im Organspende-Register oder auf Organspendeausweisen festhalten können. “Damit nutzen wir bestehende Potenziale zur weiteren Erhöhung der Spenderanzahlen und tragen zeitgleich dem individuellen Selbstbestimmungsrecht auch im Zusammenhang mit dem eigenen Tod Rechnung”, so Helling-Plahr.
Nur wenige Patienten erleiden auf der Intensivstation einen Hirntod, also den unumkehrbaren Ausfall der gesamten Hirnfunktionen. Die meisten versterben an Herz-Kreislauf-Versagen. In Ländern wie Großbritannien, Spanien, Niederlande, Belgien, Schweiz und USA sind Organspenden nach Herz-Kreislauf-Stillstand bereits erlaubt und führten teils zu einem Anstieg der Organspenden. In Deutschland hingegen gaben Mediziner in der Vergangenheit zu bedenken, die Feststellung des Herz-Kreislauf-Todes berge ein höheres Risiko für Fehldiagnosen.
Diese Einschätzung gilt bei vielen Wissenschaftlern mittlerweile als überholt. “Aus medizinischer Sicht gibt es keinen Goldstandard bei der Erklärung des Todes”, sagte Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion und Universitätsprofessor für Infektiologie an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Der Tod nach einem anhaltenden Kreislaufstillstand sei medizinisch mit dem Hirntod gleichzusetzen. “Ein wesentlicher Unterschied ist allerdings, dass der Herztod einfacher, aber dennoch sicher festzustellen ist.” Mehr …

Deutsche Fluglinien nicht mehr wettbewerbsfähig: Grüne Verkehrssabotage auf der Straße, zu Wasser und jetzt auch in der Luft. Die Ampel-Regierung hat es geschafft, dass – außer illegalen Migranten – inzwischen jeder einen Bogen um Deutschland macht. Dazu kommt, dass die Deutschen selbst immer mehr in ihrer Mobilität behindert werden sollen: Den Feldzug gegen das Auto haben die Grünen bereits zur obersten Staatsdoktrin gemacht. Mit bürokratischen Schikanen, boshafter Unfähigkeit oder blankem Vorsatz sorgt Robert Habeck zudem über ihm unterstellte Behörden für einen Warenstau im wirtschaftlich essenziell wichtigen Hamburger Hafen. Und inzwischen gehören auch immer mehr Fluglinien.
Carsten Spohr, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa, hat nun erklärt, dass das Angebot dadurch immer weiter schrumpfe und der Wirtschaftsstandort Deutschland zusehends den Anschluss an den internationalen Flugverkehr verliere. Die „extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr“ würden zu einem weiter schrumpfenden Angebot führen, da immer mehr Airlines deutsche Flughäfen meiden oder wichtige Verbindungen streichen würden.
Die Lufthansa-Tochter und zweitgrößte deutsche Airline Eurowings streicht aufgrund der hohen Flughafen- und Luftsicherheitsgebühren über 1000 Flüge von und nach Hamburg, die sie an andere Standorte in Deutschland und Europa verlagern will – und das soll nur der Anfang sein. Ryanair fliegt die Flughäfen Dortmund, Dresden und Leipzig schon gar nicht mehr an und will sein Flugangebot in Deutschland um 60 Prozent reduzieren. Mit der im Mai erhöhten Luftverkehrssteuer mache man günstige Flüge unmöglich, teilte das Unternehmen dazu mit. In Deutschland zahle man die höchsten Flugpreise Europas.
Auch die Fluglinie Condor hat angekündigt, ihr Angebot am Hamburger Flughafen ab kommenden Sommer um 13 Prozent verringert. „Wir streichen nicht nur Kapazität in Hamburg, sondern auch unser geplantes Wachstum im Sommer 2025 – eine logische Konsequenz aus der drohenden, völlig unverhältnismäßigen Erhöhung der Entgelte in Hamburg“, erklärte Condor-Chef Peter Gerber. Verbindungen nach Samos und Malaga sollen wegfallen. Ganz im Geiste des Great Reset: Am Ende fliegen nur noch Privatflieger. Mehr …   

2+4-Vertrag am Ende! NATO-Kommando kommt nach Rostock – COMPACTTV. Deutschland ist ein besetztes Land. Und daher verwundert es nicht, dass wir immer tiefer ins Kriegsgeschehen gezogen werden. Ein klarer Verstoß gegen den 2+4 Vertrag, doch Scholz und Co. juckt das wenig. Wie die NATO und die Ampel-Regierung gegen Recht verstoßen und das gesamte deutsche Volk in Gefahr bringen, berichten Ihnen jetzt Armin-Paul Hampel und Jürgen Elsässer. Video …   

Frankfurter Buchmesse nötigt Besucher zum Datenstriptease. Wer die Frankfurt Buchmesse besuchen will, immerhin eine Messe für das gedruckte Buch, muss sich online ein Ticket besorgen und dies mit Kreditkarte oder Paypal bezahlen. Außerdem muss man der Weitergabe seiner Daten an Werbetreibende und andere zustimmen.
Ohne das Kreuzchen für die Zustimmung zu den schönfärberisch Datenschutzhinweise genannten Selbstermächtigungen zur kommerziellen Ausbeutung der Besucherdaten gibt es keine Eintrittskarte und keinen Zutritt zur Buchmesse für das allgemeine Publikum. Nur Fachbesucher können an der Tageskasse den Eintritt bezahlen, allerdings nur mit Kreditkarte. Hat man das Kreuzchen notgedrungen gemacht, hat man damit der Datenweitergabe unter anderem für folgende Zwecke und an folgende Unternehmen, auch im außereuropäischen Ausland, zugestimmt: zum Zweck der Markt- und Meinungsforschung, für Werbung,  für Tests und die Entwicklung von Kundenportal und Website, an Vertriebs- und Servicepartner und an Aussteller.
Es würde mich wundern, wenn es rechtmäßig wäre, Besucher einer Messe zu nötigen, der Weitergabe ihrer Daten an die Werbewirtschaft zuzustimmen. Die Weitergabe an Aussteller steht unter dem Vorbehalt, dass man als Besucher dem Aussteller das Einscannen des auf seiner Eintrittskarte enthaltenen Barcodes gestattet. Mithin bekommt jeder Aussteller, der zum Beispiel bei einer Veranstaltung einen Scanner am Einlass aufstellt, automatisiert alle Daten der Besucher. Mehr …   

Mehr als jeder Sechste klagt über Nebenwirkungen nach den Corona-Impfungen. An einer repräsentativen Forsa-Umfrage beteiligten sich rund 1.000 Menschen. Knapp drei Viertel gaben an, keine Probleme gehabt zu haben. Zehn Prozent blieben ungeimpft. Zudem halten 40 Prozent der Befragten eine Corona-Aufarbeitung für erforderlich.
Mehr als jeder sechste Deutsche hat im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung Nebenwirkungen erlebt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der „Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ)“. Demnach antworteten 19 Prozent der Geimpften auf die Frage, ob sie die Corona-Impfungen „alles in allem gut vertragen“ hätten, mit „Nein“. Zehn Prozent gaben an, keine Impfung erhalten zu haben. Fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) hatten nach eigenen Angaben keine Nebenwirkungen. Der Erhebung zufolge hält zugleich die Mehrheit der Deutschen einen Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Corona-Aufarbeitung für verzichtbar. 58 Prozent verneinten die Frage, ob eine solche Form der Aufarbeitung „erforderlich“ sei. 40 Prozent bejahten diese Frage.
Für die repräsentative Erhebung wurden am 7. und 8. Oktober insgesamt 1.002 Personen befragt. Das Magazin „Multipolar“ hatte dafür mit der NOZ zusammen gearbeitet. Von den 19 Prozent der Geimpften, die in der Forsa-Umfrage eine Nebenwirkung angegeben haben, suchten laut „Multipolar“ elf Prozent keinen Arzt auf. Acht Prozent der Geimpften begaben sich in ärztliche Hände. Vier Prozent aller Befragten bestätigte der Arzt eine Impfnebenwirkung. Diese Zahl, so „Multipolar“ weiter, deckt sich mit den „circa vier bis fünf Prozent der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung, von denen Krankenkassenchef Andreas Schöfbeck auf Grundlage seiner eigenen Versichertendaten Anfang 2022 öffentlich sprach“. Dafür wurde ihm fristlos gekündigt. Mehr …   

14.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 14. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ „Kranke Ideologie“: Entsetzen über neue Maskenpflicht in Kalifornien
+ Neue Maskenpflicht auch in Deutschland? Nur fünf Bundesländer dementieren
+ Dr. Maria Hubmer-Mogg: „In Japan kommen nun selbstverstärkende mRNA-Injektionen“
+ Nur ARD toppt noch Lauterbachs „Aufarbeitung“ – setzt Komiker & Impfpapst dafür ein
+ Exklusiv: Trotz ausgestreckter Hand – Kanzleramt plant keinen Friedensgipfel Scholz–Putin
+ Ladenhüter E-Auto: Mit einer Quote will SPD die Deutschen zum Kauf nötigen
+ Soll der Wahlsieger FPÖ den Kanzler stellen? Das sagen die Österreicher
+ „Das ist ein Deal“: Grüne kaufen Abos – Falter schaltet FPÖ-kritischen Artikel frei
+ Sie haben es wieder getan: Israels Tradition der Angriffe auf UNO-Truppen
+ Nun fragt sogar der UN-Generalsekretär: Begeht Israel im Libanon Kriegsverbrechen?
+ An der Seite von Selenski: NATO-Chef kündigt Atomwaffenübung an
+ Schweiz schiebt wieder nach Afghanistan ab – Kommt Syrien als Nächstes?

AfD-Verbotsverfahren: Linke streiten sich nur noch um den richtigen Zeitpunkt. Es ist wirklich nur noch peinlich, lächerlich, wenn es nicht so übel wäre. Dieses Verbotsverfahren der Linken, die damit lediglich ihr Überleben sichern wollen, entlarvt die Initiatoren als lupenreine Anti-Demokraten. Jetzt geht es offensichtlich nur noch darum, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um mehrere Millionen Wähler ihre politische Heimat zu rauben:
.SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich will ein Vorpreschen von Abgeordneten seiner Partei bei einem Verbotsverfahren gegen die AfD verhindern. “Ich warne davor, schon jetzt ein Parteiverbot gegen die AfD auf den Weg zu bringen”, sagte Mützenich der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.
Die Initiatoren hätten zwar “gute Absichten, denn die AfD ist eine große Bedrohung für die Demokratie”, aber ein Parteienverbot sei sowohl im Grundgesetz als auch in der Ausgestaltung des Bundesverfassungsgerichts mit hohen Hürden versehen. “Zurzeit sehe ich noch nicht die kompletten Voraussetzungen dafür gegeben, diesen Weg zu gehen”, so Mützenich. “Zudem würde uns ein Verbotsverfahren die Chance nehmen, die AfD politisch zu stellen, und den Rechtsextremen würde es die Chance geben, ihren Außenseiter- und Opfer-Mythos zu pflegen.”
Er habe zwar Verständnis für diejenigen, die ein Verbotsverfahren gegen die AfD rechtlich und politisch anders bewerten. “Aber ich möchte, dass meine Fraktion in dieser schwierigen Frage zusammenbleibt”, sagte der Fraktionschef der SPD und fügte hinzu: “Ich habe ein hohes Vertrauen in die Verfassungsschutzämter, insbesondere in den Bundesverfassungsschutz, dass sie weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um Beweismaterial für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD zu sammeln.” Der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz steht derweil trotz Kritik aus der Unionsspitze weiter zu dem von Abgeordneten verschiedener Fraktionen unterstützten Antrag für ein AfD-Verbotsverfahren. Mehr …

Zehn Jahre Haft für ehemaligen Stasi-Offizier wegen Mordes im Jahr 1974. Ein mittlerweile 80 Jahre alter ehemaliger Stasi-Offizier soll vor rund 50 Jahren einen polnischen Staatsbürger am DDR-Grenzübergang Friedrichstraße erschossen haben. Nun hat ihn das Landgericht Berlin zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Ein früherer Stasi-Offizier ist vom Berliner Landgericht wegen eines Mordes im Jahr 1974 an der Grenzübergangsstelle im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Die Kammer sah es am Montag als erwiesen an, dass der mittlerweile 80-jährige Angeklagte einen polnischen Staatsbürger bei einer Stasi-Operation im Transitbereich des Bahnhofs erschossen hatte. Es handelt sich um das erste Mordurteil gegen einen ehemaligen Stasi-Mitarbeiter.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte in dem Fall zwölf Jahre Haft beantragt. Die Verteidigerin des deutschen Angeklagten hatte dagegen Freispruch für ihren Mandanten gefordert. Es sei nicht erwiesen, dass er der Schütze gewesen sei. Der 80-Jährige hatte zu den Vorwürfen geschwiegen. Seine Anwältin hatte zu Prozessbeginn erklärt, ihr Mandant bestreite diese. Nach Überzeugung der Anklage hat der damalige Oberleutnant am 29. März 1974 das 38 Jahre alte Opfer hinterrücks aus zwei bis drei Meter Entfernung an dem belebtesten Grenzübergang zwischen Ost und West erschossen. Der Angeklagte habe zur Tatzeit einer Operativgruppe des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit angehört und sei mit der "Unschädlichmachung" des Polen beauftragt worden, nachdem dieser mit einer Bombendrohung seine Ausreise habe erzwingen wollen. Mehr …   

Rücktritt in Neubrandenburg – Provinzposse um eine Regenbogenfahne. Fünfzig Töne Empörung kann man in den Medienberichten finden, wenn es darum geht, dass die Stadtverordneten von Neubrandenburg beschlossen haben, nicht mehr mit Regenbogenfahnen zu beflaggen. Als dürften sie das nicht. Während der Bürgermeister deshalb zurücktreten darf.
Nach neun Jahren im Amt tritt nun der Bürgermeister von Neubrandenburg, Silvio Witt, zurück. Als Grund wird eine Regenbogenfahne vermutet, beziehungsweise die Tatsache, dass sie nicht mehr gehisst werden soll. Vergangene Woche hatte dies die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. In der Berichterstattung wird nun mehrheitlich erklärt, dieser Beschluss sei ein Zeichen der Intoleranz. Als Beispiel mag die Erklärung der SPD-Kreisvorsitzenden Nadine Julitz genügen: "Die Tatsache, dass die Stadtvertretung der drittgrößten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, dem industriellen Herz unseres Landes, der Stadt verbietet, sich weltoffen und tolerant zu zeigen, schockiert. Nicht weniger betroffen sind wir in diesem Zusammenhang über den Rücktritt von Oberbürgermeister Silvio Witt."
Nun ist öffentliche Beflaggung rechtlich geregelt. Die entsprechende Bestimmung ist in diesem Fall die Landesverordnung über die Beflaggung öffentlicher Gebäude, §4: Nicht hoheitliche Flaggen. An diesem Punkt wurden, nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, in letzter Zeit die Vorschriften deutlich gelockert ‒ über Jahrzehnte hinweg war eine Beflaggung überhaupt nur zu bestimmten Tagen zulässig, und dann auch nur mit hoheitlichen Flaggen, angefangen mit der Bundesflagge über die Landesflagge bis zu entsprechenden kommunalen Flaggen. Flaggen ausländischer Staaten durften nur zu besonderen Anlässen, wie Staatsbesuchen, überhaupt gehisst werden. Mehr …  

Der Bürgerrat als Bürgerverrat. Wenn die Regierung das Vertrauen des Volkes verspielt hat, wählt sie kein anderes, sondern beruft Bürgerräte ein. Denn als Foren bürgerlichen Eigensinns sind diese Räte nicht gedacht. Vielmehr funktionieren sie als outgesourcte Staatsagenturen.
Im Sommer 1953 schrieb Bertolt Brecht das Gedicht „Die Lösung“, mit dem er auf eine Stellungnahme des Sekretärs des DDR-Schriftstellerverbandes, Kurt Barthel, zu den Protesten der Bauarbeiter am 17. Juni 1953 reagierte. Barthel hatte den Aufstand, der wie die übrigen Arbeiterproteste unter Beteiligung sowjetischer Truppen niedergeschlagen worden war, in einem auch als Flugblatt verbreiteten Artikel für das „Neue Deutschland“ mit den Worten kommentiert: „Zerstörte Häuser reparieren, das ist leicht. Zerstörtes Vertrauen wieder aufrichten ist sehr, sehr schwer.“  (…)
Unter Beteiligung von mehr als 420.000 „Bürgern“ hat das „Beteiligungsprojekt“ einen Katalog von „15 Empfehlungen mit 28 konkreten Maßnahmen“ zur Bekämpfung von „Desinformation“ ausgearbeitet. Unter anderem sollen „Medienkompetenz“ samt der Fähigkeit zur Identifikation von „Fake News“ als Pflichtmodul in das Lehramtsstudium aufgenommen und eine „Anlaufstelle zur Meldung, Prüfung und Richtigstellung von Desinformation“ geschaffen werden, bei der „Bürger“ verdächtig erscheinende oder sonstwie nicht genehme journalistische Inhalte anzeigen können. Mehr …

Weil er online kursierende Abgeordnetenliste teilte: Gefährderansprache für Tim Kellner. Die Debatte um ein AfD-Verbot hat an Fahrt aufgenommen: Seit Ende September kursiert nicht nur der Entwurf eines entsprechenden Antrags, sondern auch eine Liste von Abgeordneten, die diesen mutmaßlich unterstützen. Blogger und YouTuber Tim Kellner teilte diese Liste auf Telegram – und kassierte eine Gefährderansprache vom Bielefelder Staatsschutz.
Schon das Teilen einer Liste von Abgeordneten kann im besten Deutschland die Behörden auf den Plan rufen: „Love Priest“ Tim Kellner teilte auf Telegram eine Liste von mutmaßlichen Fürsprechern eines AfD-Verbotsantrags von Marco Wanderwitz (CDU) und mehreren Unterstützern aus verschiedenen Parteien. Die unbestätigte Liste von Namen, die CDU-, SPD-, Grünen- und Linkenpolitiker umfasst, kursierte schon zuvor in den sozialen Netzen. Zahllose Politiker der Altparteien befürworteten bereits öffentlich ein Verbot des politischen Gegners – die Brisanz hält sich demnach in Grenzen.
Am 9. Oktober wurde Kellner dennoch mit einer sogenannten Gefährderansprache beglückt: Der Jungen Freiheit gegenüber gab die Polizei an, es habe sich um eine „präventive individuelle Ansprache im Vorfeld einer strafbaren Handlung“ gehandelt. Welche strafbare Handlung unterstellt wurde, bleibt offen. Kellner unterstützte gerade eine Tiertafel und war für die Beamten nicht persönlich anzutreffen, man holte die Ansprache daher telefonisch nach. Offenbar ging man davon aus, dass in Kellners großer Followerschaft auch gewaltbereite Personen sein könnten.  Mehr …

"Körperhaltung des Siegeswillens": Wahlkampfstrategiegespräch der SPD-Spitze. Die "sozialdemokratische Prominenz" traf sich am Sonntag zu Gesprächen in Berlin. Thema waren die Inhalte für die kommenden Bundestagswahlen, nachdem der ursprünglich vorgesehene SPD-Stratege Kevin Kühnert zurückgetreten war. Das präsentierte Strategiepapier trägt den Titel: "Wir kämpfen für Deutschlands Zukunft".
Laut dem SPD-nahen RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) traf sich am Sonntag die "sozialdemokratische Prominenz" im Berliner Willy-Brandt-Haus, um sich nach dem überraschenden Rücktritt ihres SPD-Generalsekretärs Kevin Kühnert mit den vorgesehenen Strategien des Nachfolgers Matthias Miersch auseinanderzusetzen. Laut Medienberichten plant die SPD zur Rückgewinnung der Wählergunst eine weitreichende Einkommensteuerreform, bei der "die Reichen zahlen sollen". Zudem gelte das vorrangige Ziel des konfrontativen Angriffs gegen die CDU und dessen Kanzlerkandidat Friedrich Merz.
Laut ARD-Wahrnehmung wirken die Inhalte des vorgestellten Strategiepapiers wie "eine Rückbesinnung auf ursprüngliche Werte". Das regierungstreue Magazin Der Spiegel erkannte "fünf Versprechen der SPD, um Friedrich Merz zu schlagen". Die Süddeutsche Zeitung fasst zusammen: "Die Sozialdemokraten positionieren sich für die nächste Bundestagswahl und kündigen an, 95 Prozent der Steuerzahler zu entlasten. Höherer Mindestlohn, Hilfe für die Industrie, Lockern der Schuldenbremse: Der Plan ist ambitioniert, und Olaf Scholz soll ihn umsetzen."  SPD-Parteichef Lars Klingbeil gab laut RND vor den anwesenden Journalisten zu Protokoll, "wie der SPD-Wille zum Wahlsieg aussieht": "'Körperhaltung des Siegeswillens' nennt Klingbeil das. 'Unser Ziel ist, dass wir in zwölf Monaten bei der Bundestagswahl als stärkste Kraft vom Platz gehen und wir weiter den Bundeskanzler stellen.' Die große Frage, wie das funktionieren soll, ist allerdings noch offen."  Mehr …   

BSW-Abgeordnete Dağdelen: Scholz handelt wie Vasallenkanzler der USA. Olaf Scholz handelt wie ein Vasallenkanzler. Das ist das Urteil der BSW-Abgeordneten Sevim Dağdelen über die Rolle des Kanzlers bei der geplanten Stationierung neuer US-Raketen und Hyperschallwaffen in der Bundesrepublik. Scholz liefere den USA deutsche Sicherheitsinteressen aus.
Das BSW hat der deutschen Bundesregierung vorgeworfen, sich bei der angekündigten Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen deutsche Sicherheitsinteressen zu ignorieren und sich wie ein Vasall der USA zu verhalten. Die BSW-Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ), Bundeskanzler Olaf Scholz habe in dieser Frage "als Vasallenkanzler gehandelt." Die Entscheidung fälle Washington, das Risiko trage die Bevölkerung in Deutschland. Damit liefere der Kanzler "die deutschen Sicherheitsinteressen auf Gedeih und Verderb der US-Administration aus."
Hintergrund dieser Aussage ist eine wenig aussagekräftige Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des BSW. Die Abgeordneten wollten unter anderem wissen, ob der auf dem NATO-Gipfel im Juli bekanntgegebene Plan, ab 2026 wieder konventionelle US-Mittelstreckenraketen und auch Hyperschallwaffen in Deutschland aufstellen zu wollen, von Berlin oder Washington ausgegangen war. Diese konkrete Frage blieb von der Bundesregierung unbeantwortet. Stattdessen verwies sie in ihrer Antwort darauf, dass die Stationierung dem "gesetzten Ziel der Stärkung der Abschreckung und Verteidigung in Reaktion auf die von Russland ausgehende Bedrohung" diene. Weiter hieß es, die USA und Deutschland bekräftigten damit "die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft für die Verteidigung Europas". Mehr

Göttingen: Drei Weltkriegsbomben mitten in der Stadt kontrolliert gesprengt. In Göttingen sind am Samstag drei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt worden. Die im Boden in der Nähe des Bahnhofs gefundenen Bomben hatten laut Stadt Langzeitzünder und konnten deshalb nicht entschärft werden. Rund 11.000 Menschen mussten demnach am frühen Morgen im Umkreis von rund einem Kilometer um den Fundort ihre Wohnungen verlassen. Am Abend wurde das Sperrgebiet wieder aufgehoben.
Eine Videoaufnahme der Detonation zeigt, wie eine Staubfontäne in die Höhe schießt. Die Druckwelle der Sprengung war den Angaben zufolge in weiten Teilen der Stadt zu spüren. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Video und mehr …

Geheimniskrämerei der Ampel-Regierung. E-Mails von Olaf Scholz anscheinend doch nicht gelöscht? Um Bundeskanzler Scholz in Sachen Cum-Ex-Skandal zu schützen, wurde laut Informationen der WELT wohl eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion absichtlich falsch beantwortet.
Die AfD-Fraktion hatte nach den E-Mail-Löschpraktiken der Bundesministerien gefragt. Obwohl für die Beantwortung von den meisten Ministerien detaillierte Angaben vorlagen, kam es laut den internen E-Mails, die der WELT vorliegen, auf Drängen des Bundesfinanzministeriums aufgrund der »Betroffenheit von BK Scholz« zu der unwahren Antwort, dass »[d]ie angefragten Daten […] in statistischer Form nicht vor[lägen]«. Darüber hinaus geht laut WELT aus den internen E-Mails hervor, dass das Bundesfinanzministerium von Christian Lindner zunächst sogar angab, dass gar keine Löschungen vorgenommen wurden, sich dann aber zeitnah korrigierte und infolgedessen die falsche und ausweichende Beantwortung der Kleinen Anfrage im Zusammenspiel mit dem Bundesinnenministerium von Nancy Faeser veranlasste.
Durch eine weitere Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (Drs. 20/12860) kam nun heraus (Drs. 20/13221), dass die E-Mails und Kalendereinträge anscheinend gar nicht gelöscht wurden und dass die Blockade der Richtig-Beantwortung der ursprünglichen Kleinen Anfrage nicht auch vom Bundesfinanzministerium, sondern einzig vom Bundeskanzleramt ausging. Darüber hinaus sei nach den dem Bundesinnenministerium »vorliegenden Informationen […] lediglich die Arbeitsebene des Bundesministeriums der Finanzen mit der Bearbeitung der Kleinen Anfrage 20/5425 befasst [gewesen].« Eine Beantwortung der bislang trotz vorliegender Informationen nicht beantworteten Frage über die Löschpraktiken der Bundesministerien schließt Bundesinnenministerin Nancy Faeser – stellvertretend antworten lassend – in der Fragerunde der hiesigen Plenarsitzung aus.  Mehr …

So viele deutschfeindliche Straftaten registrieren die Behörden. Glaubt man den Linken, gibt es gar keine Deutschenfeindlichkeit. Doch Zahlen der Bundesregierung strafen diese Behauptung erneut Lüge. Die AfD reagiert empört und fordert konkrete Maßnahmen.
BERLIN. Zwischen Anfang Januar und Mitte September dieses Jahres ist es in Deutschland zu 207 deutschfeindlichen Straftaten gekommen. Darunter waren 24 Gewaltdelikte. Im gesamten Kalenderjahr 2023 waren es noch 337 solcher Delikte. Damit dürfte die Zahl dieser Straftaten im laufenden Jahr leicht sinken, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess hervorgeht. Die Kategorie „deutschfeindlich“ wird seit 2019 als Bestandteil des Phänomenbereichs „Haßkriminalität“ innerhalb der politisch motivierten Kriminalität vom Bundeskriminalamt erhoben. 2019 kam es zu 132 solcher Straftaten, 2020 waren es 222 Delikte. 2021 registrierten die Behörden 209 Straftaten dieser Art, 2022 waren es 340.
Der AfD-Politiker Hess sagte, es sei „von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen, da nicht jeder Täter sein deutschfeindliches Motiv bei der Ausübung einer Straftat offenbart“. Daß diese Straftaten passieren, sei „eine Folge der gegen das eigene Volk gerichteten Politik Linksrotgrüner. Gewalt durch Ausländer und Migranten wird von ihnen zudem permanent verharmlost“, monierte Hess. Der Rechtsstaat müsse gegen Ausländer, die deutschfeindliche Straftaten begehen, „mit aller Härte reagieren“, auch in Form von „aufenthaltsbeendenden Maßnahmen“. Mehr …

BigBrotherAwards für Karl Lauterbach und die Bahn. Der Verein Digitalcourage hat den Negativpreis BigBrotherAward in diesem Jahr an Immer-noch-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verliehen, für das Gesundheitsdatennutzungsgesetz, das nach unklaren Verfahren und ohne geeignete Schutzvorkehrungen unsere sensiblen Gesundheitsdaten verfügbar mache, außerdem an die Deutsche Bahn, weil sie mit ihrem zunehmenden Digitalzwang nicht nur Menschen ausschließe, sondern auch anonymes Reisen zunehmend unmöglich mache. Die Petition von Digitalcourage gegen Digitalzwang kann noch unterschrieben werden. Mehr …   

Essen: Einst „Waffenschmiede des Reiches“ für die Nazis – nun zentrale „Plattform der europäischen Rüstungsindustrie“?! Vertreter des militärisch-industriellen Komplexes haben sich vom 8. bis zum 10. Oktober in der Messe Essen getroffen, um über NATO-Strategien für das Schlachtfeld des 21. Jahrhunderts zu beraten. Gleichzeitig wird die öffentliche Meinung massiv manipuliert. Von Bernhard Trautvetter.
Die Militarisierung der Gesellschaft führt zu immer neuen Schritten in Richtung Abgrund. Dabei greifen die Militärs des Atomzeitalters auf, was ihre Vorgänger taten. Was bis vor kurzem kaum jemand für möglich gehalten hätte, soll jetzt konkret werden: Die Ruhrmetropole Essen, einst von den Nazis wegen der Krupp-Werke „Waffenschmiede des Reiches“ genannt, soll laut dem Chef der Messe Essen die „zentrale Plattform für die europäische Verteidigungs- und Sicherheitsbranche“ werden.
Um die öffentliche Meinungsbildung im Sinn des Militärs zu manipulieren, benutzen die Akteure Begriffe wie „Sicherheit“ und „Verteidigung“.  Podcast und mehr …

13.10.2024: Experten-Appell auf FOCUS online„Wir rufen zu den Waffen“: Warum sich Deutschland jetzt für Kriegsfall rüsten muss. Egal, wie die US-Wahl ausgeht: Deutschland muss sich in Zukunft selber schützen. Der frühere US-Botschafter in Deutschland James D. Bindenagel und der Politikwissenschaftler Karsten Jung mahnen Berlin zum Handeln - und machen fünf konkrete Vorschläge.
Gespannt schaut die Welt auf den 5. November 2024. An diesem Tag wird in den USA gewählt. Donald Trump oder Kamala Harris, Republikaner oder Demokraten, „Gut oder Böse“ – das tief gespaltene Amerika steht vor einer Richtungsentscheidung. Ganz gleich, wer den Kampf ums Weiße Haus gewinnt, Experten sind sicher, dass der Wahlausgang für Deutschland und Europa eine Zeitenwende markieren wird. Denn die USA werden nicht länger der Garant sein für Frieden, Sicherheit und Freiheit in Europa. Die Zeiten der unbedingten und potenziell unbeschränkten amerikanischen Sicherheitsgarantie seien nach der US-Wahl vorbei. Mehr …

«Bundesregierung setzt AfD-Politik um». Deutliche Kritik an der Migrationspolitik der Bundesregierung übt einer ihrer wichtigsten Wirtschaftsberater, der Ökonom Marcel Fratzscher. Er sieht die regierenden Parteien die von der AfD geforderte «Remigration» längst betreiben. Doch das ist gar nicht so neu, wie er denkt.
Die regierende Politik in Deutschland benutzt die Partei Alternative für Deutschland (AfD) als Sündenbock und schreibt ihr zu, für den Schaden für Land, Wirtschaft und Menschen verantwortlich zu sein, den die sogenannte Ampel-Regierung wie auch zuvor die mitregierende CDU verursachen. Das gilt allerdings nur für den Fall, dass die AfD nach ihren letzten Erfolgen bei Wahlen mitregieren dürfte, wovor Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich glaubte, warnen zu müssen. Dabei zeigt sich längst, dass die anderen angeblich «demokratischen» Parteien schon seit vielen Jahren eine Politik betreiben, die zum Teil sogar noch über die Forderungen der AfD hinausgeht. Das gilt nicht nur für den fortgesetzten Sozialabbau und die anhaltende Kriegspolitik samt Milliarden-Unterstützung für die Ukraine.
Das gilt auch für die Migrationspolitik: So stellte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, Marcel Fratzscher, unlängst fest, dass die Regierungspolitik bereits die von der AfD geforderte «Remigration» zur Realität werden ließ. Der Ökonom stellte in einen Blogbeitrag fest, in Deutschland habe es einen «Dammbruch in der Migrationspolitik» gegeben. Mehr …

Neues deutsches Milliardenpaket für Selenskijs "Siegesplan" erweist sich als Schwindel. Unter Verweis auf Insider zieht die Bild-Zeitung eine ernüchternde Bilanz von Selenskijs Werbetour durch Europa: keine festen Zusagen zu Langstreckenwaffen, kein schweres Gerät mehr aus Deutschland und ein Schwindel mit "Milliardenpaketen".
Die beiden Stippvisiten Wladimir Selenskijs in London und Berlin sollten die Enttäuschung in Kiew nach einer kurzfristigen Absage des Ramstein-Treffens ein wenig abfedern. Doch es kommt für Selenskij trotz neuer Hilfe-Versprechen nichts Substanzielles dabei heraus, stellt das Springerblatt Bild mit Ernüchterung fest. Zum einen habe Selenskij nach wie vor keine positive Antwort auf zentrale Forderungen seines "Siegesplans" erhalten, zu denen eine rasche NATO-Aufnahme und Lieferungen schlagkräftiger Langstreckenwaffen, wie der "Taurus", gehörten. Laut dem in deutschen Medien vielzitierten NATO-affinen "Sicherheitsexperten" Carlo Masala sei die europäische Werbetour aus ukrainischer Sicht ein Misserfolg. Selenskij sei bei seinen Zielen keinen Schritt weitergekommen.
Dazu zitiert das Boulevardblatt auch einen Branchen-Insider, der die deutsche Militärhilfe für die Ukraine dokumentiert. Er hält die Absage des Ramstein-Treffens vonseiten des US-Präsidenten Joe Biden wegen des Hurrikans "Milton" für eine Ausrede. Biden wolle sich im Wahlkampf schlicht nicht mehr zum Russland-Ukraine-Konflikt äußern. Aber auch Berlin geht trotz gewohnter Solidaritätsbekundungen zunehmend auf Distanz zu Kiew. Die am Freitag angekündigten Waffenlieferungen hätten sich laut Bild als "Ente" erwiesen. Diese seien bereits in der Vergangenheit zugesagt und finanziert worden. "Es gab keine neuen Ankündigungen, keine neuen Hilfen", so der Militärblog German Aid To Ukraine. Kanzler Scholz habe die zuvor von Verteidigungsminister Boris Pistorius verlautbarten deutschen Unterstützungsleistungen einfach noch einmal bekannt gegeben.  Mehr …

"Geistige Brandbeschleunigung": Vergleich von Grünen mit Nazis laut ObLG Bayern strafbar. Das Bayerische Oberste Landesgericht hat die Revision eines Amtsgerichtsurteils bezüglich eines "Hasspostings" gegen die Grünen zurückgewiesen. In der Begründung heißt es, der Post wirke in einer aufgeheizten politischen Situation als "geistige Brandbeschleunigung".
"Geistige Brandbeschleunigung": Vergleich von Grünen mit Nazis laut ObLG Bayern strafbar. Das Bayerische Oberste Landesgericht (ObLG) hat die Revision gegen ein Urteil des Amtsgerichts Kulmbach bezüglich eines "Hasspostings" gegen die Partei Bündnis 90/Die Grünen in einem Beschluss vom September zurückgewiesen. Dies berichtet die Welt unter Berufung auf die beiden Gerichtsentscheide.
Das Amtsgericht hatte einen 62-Jährigen wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 60 Euro verurteilt, weil dieser auf seiner Facebook-Seite eine Grafik verbreitet hatte. Auf der Grafik mit einem Reichsadler und einer Sonnenblume heißt es: "Der Nazi von heute ist nicht braun, sondern grün!!! Grünes Reich – Sein Holocaust ist der Mord am eigenen Volk." Das Amtsgericht sah darin eine Verharmlosung des Holocaust. Erstaunlich ist jedoch die vom Obersten Landesgericht unangefochtene Urteilsbegründung des Kulmbacher Amtsgerichts, in der es heißt: Da das Bild suggeriere, es erfolge durch die Grünen eine NS-Unrechtsherrschaft, werde damit "die Bevölkerung aggressiv emotionalisiert und eine Handlungsbereitschaft zu einem Kampf gegen die Partei geweckt".
Ein solches Unrecht würde "dazu motivieren und auch legitimieren, gegen den Verursacher der Verbrechen vorzugehen", heißt es weiter. "Der Bürger könnte sich dabei legitimiert sehen, gegebenenfalls auch gewaltsam gegen die Partei und ihre Mitglieder vorzugehen. Durch diese Emotionalisierung soll denjenigen, die ebenfalls die Politik der Partei ablehnen, eine Argumentation an die Hand gegeben werden, sich als legitime 'Widerstandskämpfer' gegen einen vermeintlich zutiefst gefährlichen Verbrecher zu fühlen und dadurch auch die Hemmschwelle bezüglich Gewaltakte gesenkt werden. Hierbei soll eine bereits aufgeheizte politische Situation ausgenutzt werden." Mehr …   

Hamburg: Demonstranten fordern Kalifat. Eine Demonstration der islamistischen Gruppe "Muslim Interaktiv" hat am Samstag in Hamburg erneut für Aufsehen gesorgt. Unter lauten "Allahu Akbar"-Rufen zeigten die Teilnehmer Schilder mit der Aufschrift "Kalifat im Nahen Osten". Dabei wurde der von Israel betriebene "Völkermord" in Gaza und im Libanon angeprangert. Lokale Medien sprechen von 2.000 Teilnehmern. Die Organisatoren gaben die Zahl der Teilnehmer mit über 5.000 an. Bereits bei einer Kundgebung im April hatte die Gruppe die Errichtung eines Kalifats in den muslimisch geprägten Nationalstaaten als "Lösung" gefordert. Video und mehr …

12.10.2024:  Krefeld: Iranischer Brandstifter hatte 27 Identitäten. Drei Polizei- und Feuerwehreinsätze verursachte ein aus dem Iran stammender Mann am Donnerstagabend in Krefeld. Laut Medienbericht war der seit 2002 in Deutschland lebende, als "Sicherheitsrisiko" eingestufte Mann mit 27 Identitäten bei den Behörden aktenkundig und pendelte zwischen Deutschland und Frankreich.
Der Krefelder Polizei wurden am Donnerstagabend gleich mehrere Brände im Stadtgebiet gemeldet. Laut Ermittlungsstand wurden sie jeweils durch einen 38-jährigen Iraner verursacht. Der Mann wurde dann beim Versuch, ein weiteres Feuer im Foyer eines Großkinos zu legen, durch Schüsse der angeforderten Polizei gestoppt. Der Kölner Stadt-Anzeiger erfuhr aus "Sicherheitskreisen", dass der Amokläufer über die Jahre seines Aufenthalts in Deutschland "mehrere Strafakten" füllte und bereits im Gefängnis saß. Weiteren Medienberichten zufolge soll er zudem über 27 Identitäten verfügt haben.
Der Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers schildert, wie der Iraner seit rund 20 Jahren unterschiedlichste Behörden der Region fortdauernd beschäftigte. Die vorerst letzte Amok-Tour des 38-Jährigen erfolgte am 10. Oktober, als er "mit einem Benzinkanister in der Hand drei Brände legte, ehe ihn die Polizei im Eingang des Großkinos Cinemaxx nahe des Hauptbahnhofs stellte und mit einem Schuss außer Gefecht setzen konnte". Zu dem seit Jahren aktenkundigen Mann heißt es laut Angaben der Polizei: "Offenbar galt der Iraner als psychisch krank, benutzte zahlreiche falsche Namen, um die Behörden zu täuschen."
Die bisher erfolgten Anklagen, samt Verurteilungen und Gefängnisaufenthalt, beziehen sich laut Recherche der Zeitung auf die Delikte "gefährliche Körperverletzung, versuchte Vergewaltigung, auch Sachbeschädigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung". Der Iraner gelte bei den Behörden "längst als Sicherheitsrisiko". Weiter heißt es: "2002 nach Deutschland eingereist, füllt er seither bei Justiz und Polizei Strafakten. Wie ein Nomade soll Hassan N. zwischen Frankreich und Deutschland hin und her gependelt sein, um Straftaten zu begehen." Mehr ...  

Scholz bittet Putin erneut um Gespräch – Putins scharfe Absage: "Mit Marionetten rede ich nicht!" - Deno (Geopolitik & News). In diesem Video analysieren wir die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt, nachdem Wladimir Putin Friedensgespräche mit Olaf Scholz abgelehnt hat. Was bedeutet das für die geopolitische Lage in Europa und wie beeinflusst dies Deutschlands Rolle im globalen Machtgefüge? Wir werfen einen kritischen Blick auf die deutsche Außenpolitik unter Scholz und diskutieren die Folgen der bedingungslosen Unterstützung der Ukraine durch den Westen. Ist Deutschlands Außenpolitik gescheitert?  Video …  

"Sozialschädlichkeit": Justizminister führt neue Straftatkategorie ein. Am 11. Oktober debattierte der Bundestag über den Gesetzentwurf der Bundesregierung "zur Änderung des Strafgesetzbuches – Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften sowie von dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten". Bundesjustizminister Marco Buschmann betonte in seiner Rede die Stärke des Rechtsstaates gegenüber Gewalttätern: "Denken Sie an den Fall Matthias Ecke. Innerhalb von 24 Stunden waren die Täter identifiziert."
Der sächsische SPD-Politiker Matthias Ecke war beim Plakatieren vor der EU-Wahl in Dresden von Jugendlichen angegriffen worden. Mit Blick auf den Fall Ecke führte Buschmann weiter aus, er könne deshalb nicht verstehen, dass "unser wehrhafter Rechtsstaat gelegentlich schwächer geredet wird, als er ist", und fügte hinzu: "Strafe gehört vollstreckt, wenn Menschen meinen, mit Gewalt miteinander umgehen zu müssen. Das hat bei uns nichts verloren."
Angesichts von knapp 146.000 per Haftbefehl gesuchter Straftäter, darunter mehr als 800 Mörder, dürfte diese Aussage für Verwunderung sorgen.
Der FDP-Politiker ergänzte: "Eine Debatte allerdings ist im Kontext dieser Fälle zu Recht aufgeworfen worden, nämlich ob es Gewalt gibt, deren Sozialschädlichkeit über die Schädigung des Opfers hinausgeht." Im Gesetzentwurf der Bundesregierung ist daher ein höheres Strafmaß für Taten vorgesehen, die "dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten nicht nur unerheblich beeinträchtigen". Ziel sei es, "im Lichte der aktuellen Entwicklungen ein klares Zeichen gegen gemeinwohlschädliche und demokratiefeindliche Straftaten im analogen und digitalen Raum zu setzen". Video und mehr ...   

Olaf Scholz, der Waffenhändler. Keine Waffen in Kriegsgebiete – außer man betreibt einen Genozid an der Seite von Nazis und Zionisten gegen Palästinenser und Russen. Läuft da irgendwo ein Wettbewerb für ethische Blindheit? Was gibt es da als Preis, eine Runde Füßeküssen bei Joe Biden oder einen gravierten Trümmerstein aus dem Gazastreifen? Olaf Scholz jedenfalls simulierte Rückgrat zielsicher im falschen Moment und für die falsche Sache.
Noch mal ganz langsam zum Mitschreiben, liebe Bundesregierung. Ihr mögt ja den Formulierung "völkerrechtswidriger Krieg" so gern. Schon das, was Israel im Gazastreifen anstellt, fällt darunter; denn auch wenn ihr das nicht hören wollt, die Bevölkerung eines besetzten Gebiets hat das Recht zum Widerstand. Aber allerspätestens mit dem Angriff gegen den Libanon müsste der Groschen endlich gefallen sein. Schließlich ist die Stadt Beirut, die stetig bombardiert wird, mitnichten sauber in ethnische Bezirke geteilt, und es werden auch christliche Dörfer angegriffen. Und es kommt an der israelisch-libanesischen Grenze auch zu Gefechten mit der regulären libanesischen Armee. Nach allen völkerrechtlichen Kriterien ist das ein Krieg gegen den Libanon, noch dazu, aber das ist man von Israel ja gewöhnt, unter Begehung eines Kriegsverbrechens nach dem anderen.
Und was treibt ihr? Was treibt Bundeskanzler Olaf Scholz? Er stellt sich allen Ernstes vor das Parlament und beteuert, man wolle auch weiter Waffen nach Israel liefern. Was meldete da die Tagesschau (die natürlich wie alle übrigen Leitmedien mit zwei fest geschlossenen Augen auf den Genozid im Gazastreifen blickt)? "Im vergangenen Jahr genehmigte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro – zehnmal mehr als ein Jahr zuvor. Die meisten dieser Exporte wurden nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober genehmigt." Mehr …

CSU-Parteitag: Aufrüstung, Dienstpflicht, aber keine Grünen. Bis zur nächsten Bundestagswahl sind es keine zwölf Monate mehr, und CDU und CSU als größte Oppositionsparteien laufen sich langsam warm. Und weil die Aussichten gut sind, gibt es zwischen ihnen diesmal keinen Streit – außer beim Thema Grüne.
Der CSU-Parteitag in Augsburg hat sich abseits der Auftritte der beiden Parteivorsitzenden Markus Söder (CSU) und Friedrich Merz (CDU) programmatisch vor allem auf drei Punkte festgelegt: eine Obergrenze für Asylanträge von unter 100.000 pro Jahr, eine weitere Erhöhung der Rüstungsausgaben auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (oder etwa 30 Prozent des Bundeshaushalts) und eine Rückkehr der Wehrpflicht als Teil einer allgemeinen Dienstpflicht für beide Geschlechter. Eine Reform des Länderfinanzausgleichs, bei dem Bayern Nettozahler ist, wird ebenfalls angestrebt. Damit ist bereits erkennbar, womit der Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr geführt werden wird.
Die für die Union günstigen Umfragen fördern auch die Einigkeit der Schwesterparteien, die sich bereits auf Merz als Kanzlerkandidaten geeinigt haben. Umstritten bleibt nur die Koalitionsfrage – Merz erklärte zwar, "mit diesen Grünen, so wie sie heute da sind", könne man nicht zusammenarbeiten, wollte es aber grundsätzlich nicht ausschließen. Söder wiederum spricht sich dafür aus, diese Option von vornherein klar auszuschließen: "Schwarz-Grün wird die Union, das ist meine Einschätzung, am Ende bei einer Wahl deutlich unter 30 Prozent bringen." Video und mehr …

"Champagner-Lüge": AfD-Politiker Krah schickt ZDF-Clown Böhmermann Abmahnung. Maximilian Krah möchte den Behauptungen von Jan Böhmermann einen juristischen Riegel vorschieben. Böhmermann erzählte dem Politiker zufolge in seinem Podcast "schlicht Unsinn". Aufgrund der "falschen Darstellungen" erfolgte nun eine anwaltliche Abmahnung an Böhmermann.
Der AfD-Politiker und EU-Abgeordnete Maximilian Krah lässt über seinen Rechtsanwalt dem umstrittenen, vom politischen und medialen Mainstream jedoch regelmäßig prämierten "Satiriker und Comedian" Jan Böhmermann eine offizielle Abmahnung zustellen. Krah bestätigte entsprechende Berichte in einem Artikel des Springer-Blatts Welt. Die in einem Podcast-Beitrag erhobenen Behauptungen Böhmermanns seien dem anwaltlichen Schreiben zufolge nicht zutreffend. Zudem habe Böhmermann Krah "vor Veröffentlichung der Podcast-Folge keine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben".
Jan Böhmermann erzählt in der aktuellen Folge seines Podcasts "Fest und Flauschig" seinem Gesprächspartner demnach eine von Unwahrheiten gespickte Geschichte vom diesjährigen Oktoberfest. Diese seien mit diskreditierenden Inhalten über den "Ober-TikTok-Fascho" Maximilian Krah von der AfD versehen gewesen. Böhmermanns ARD-Kollegin Nicole Diekmann verhalf durch ein X-Posting, in dem sie auf die Podcast-Folge hinwies, den strittigen und aus ihrer Sicht "lustigen" Behauptungen zu einer noch breiteren Wahrnehmung. Krah reagierte am 10. Oktober wiederum via X: "200 Flaschen Champagner – und alles Lüge!" Mehr …

Wieder nur heiße Luft? Ampel entschärft "Sicherheitspaket" nach Solingen-Anschlag. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln: Messerverbot, Gesichtserkennung, Streichung von Sozialleistungen – nach dem islamistischen Terror in Solingen wollte die Ampel Verschärfungen durchsetzen. Diese schränkt sie nun offenbar ein – nachdem die Wahlen in Ostdeutschland vorbei sind.
Nach dem Terroranschlag in Solingen vor knapp zwei Monaten war die Empörung – auch in der Regierung – wieder einmal groß. Abbschiebeaktionen, mehr Grenzkontrollen und Überwachung wurden von der Ampel angekündigt. Am Freitag haben sich SPD, Grüne und FDP im Bundestag auf Details im sogenannten Sicherheitspaket geeinigt – und es dabei entschärft, wie aus einem Brief des stellvertretenden Fraktionschefs Dirk Wiese an die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion hervorgeht. Das berichtet die Zeit am Samstag. Wiese sagte nach der Einigung am Freitag: "Die Regelungen zu Migration, zu neuen Ermittlungsbefugnissen für die Sicherheitsbehörden des Bundes und zum Waffenrecht werden im Lichte der Sachverständigenanhörung im Bundestag geändert."
Der stellvertretende FDP-Fraktionschef Konstantin Kuhle ergänzte: "Wir werden die Befugnisse der Sicherheitsbehörden moderat erweitern, dabei die Grundrechte achten." Die Partei wolle "Ordnung und Kontrolle" bei der Migration verstärken. Zudem seien Veränderungen im Bereich des Waffenrechts vorgesehen, "um sich um die wachsende Messerkriminalität in Deutschland zu kümmern". Wie das genau passieren soll, bleibt unklar – angedachte "Messerverbotszonen" zeigen eher einen gewissen Realitätsverlust der zuständigen Politiker auf. Die neuen Regelungen sollen es "allen ermöglichen zu erkennen, ob sie von einem Messerverbot betroffen sind oder nicht", tönt es aus FDP-Kreisen. Kuhle kündigte demnach auch einen "umfassenden Ausnahmekatalog" für die Messernutzung an. Mehr …

Migrationspolitik nach Landtagswahlen: Ampel entschärft "Sicherheitspaket" wieder. Medienberichten zufolge habe die Ampel-Koalition Änderungen an ihrem sogenannten Sicherheitspaket beschlossen. Mehr Grenzkontrollen, Abschiebeaktionen und Überwachung wurde einst angekündigt – doch die ursprünglichen Pläne sind nun deutlich abgemagert. Die Initiative zur Verabschiedung des Sicherheitspakets entstand vor allem nach den Übergriffen durch Migranten, insbesondere nach dem Terroranschlag in Solingen. Video und mehr ... 

11.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 11. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Anschlag auf Corona-Aufklärung - So ungeniert wollen CDU, BSW und Linke die Aufarbeitung ausbremsen
+ Schock in der Slowakei: Corona-Aufklärung wurde massiv behindert
+ „Alles richtig gemacht" - Drosten träumt schon vom nächsten Lockdown
+ Krankgeimpft? So schlimm war es Deutschland noch nie
+ Wiener Schulen zunehmend überfremdet: 52 Prozent der Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache
+ Selenski in Berlin: Die S-Bahn steht, die Panzer rollen
+ Muss es erst Tote geben? Berlin und Wien schauen weg, während Netanjahu unsere Soldaten angreift
+ Stefan Magnet: „Radikale Kreise provozieren Dritten Weltkrieg – um Macht nicht freiwillig abzugeben“
+ Nach Attacke gegen AUF1: FPÖ-Mediensprecher rechnet mit ORF ab
+ Graz hat kein Geld für den Krampus, aber eine halbe Million für Radwege
+ Vorarlberg schreitet zur Urne: was bedeutet das für die Regierungsbildung?
+ Präzedenzfall für Manipulationen? Patriotische Kandidatin von Wahl in Rumänien ausgeschlossen
+ Skandal: Deutsche Botschafterin eskaliert in Ungarn – und gibt dem Volk Wahlempfehlungen
+ Nach Verbot von Queer-Propaganda - Neubrandenburgs Bürgermeister tritt zurück
+ Reihenweise übergeben sich die Zuschauer - Queere Ekeloper schockiert Stuttgart

Schockstarre: Regenbogenflagge am Neubrandenburger Bahnhof nicht mehr erlaubt. Die Stadtvertretung Neubrandenburg hat mit einer Mehrheit der Fraktionen AfD und BSW beschlossen, dass zukünftig keine Regenbogenflagge mehr vor dem Bahnhof hängen soll. Noch am selben Abend kündigte Neubrandenburgs homosexueller OB Silvio Witt seinen Rücktritt an.
“Man sollte ganz genau hinschauen, zu welchen Bündnissen des Grauens es im Osten längst gekommen ist. Mit Stimmen von AfD, BSW u.a. wird das Hissen der Regenbogenflagge in Neubrandenburg verboten. Daraufhin tritt der schwule Oberbürgermeister zurück”, so ein Kommentator in den sozialen Medien, der sich offensichtlich kaum aus seiner Schockstarre lösen kann.
Und tatsächlich: Neubrandenburg macht Schluss mit dem Regenbogen-Hype! In der Stadt an der Mecklenburgischen Seenplatte darf ab sofort keine Regenbogenflagge mehr vor dem Bahnhof herumwehen – und das ist auch gut so! Die Stadtvertretung hat entschieden, dass nur noch die Bundes- und Landesflaggen gehisst werden dürfen. Keine bunten Symbole mehr, die hier eigentlich gar nichts zu suchen haben! Hintergrund: Immer wieder wurde die Flagge der ach so bunten LGBTQ+-Bewegung am Bahnhof heruntergerissen und sogar durch Fahnen mit nationalsozialistischen Symbolen ersetzt. Auf Antrag des Ratsherrn Tim Großmüller (Stabile Bürger für Neubrandenburg) wurde nun beschlossen, dass die umstrittene Flagge dort nicht mehr gezeigt werden darf. Mehr …

Kanzlerkandidatin Weidel: Nur diesmal die Richtige? Es wird bei der kommenden Bundestagwahlen nicht an Kanzlerkandidaten mangeln. Der SPD-Amtsinhaber Olaf Scholz will Kanzler bleiben, der Unionskandidat Friedrich Merz möchte es werden. Und wenn es schon nichts mit dem grünen Wirtschaftswunder wird, will Robert Habeck wenigstens Kanzler werden.
Da die AfD den Umfragen zufolge vor SPD und Grünen liegt, wird auch sie in die Konkurrenz um die politische Spitzenposition eingreifen und Alice Weidel ins Rennen schicken. Und wer weiß, ob nicht auch noch Sahra Wagenknecht diese Profilierungschance wahrnehmen möchte.
Mit der bevorstehenden Nominierung von Weidel gibt die AfD ein deutliches Zeichen nach außen wie, eigentlich noch wichtiger, nach innen: Die Partei präsentiert eine Spitzenfigur, die mit ihrem Aussehen und Intellekt die „Brandmauer“-Blockade ziemlich lächerlich dastehen lässt. Wer das gestrige TV-Duell zwischen Weidel und Sahra Wagenknecht gesehen hat, dürfte dieser Einschätzung beipflichten. Wenn die CDU allen Erwartungen zum Trotz doch wieder zurechnungsfähig werden sollte, könnte sie sich eine bessere und glanzvollere Koalitionspartnerin als Weidel nicht wünschen.
Auch deshalb, weil die AfD-Kanzlerkandidatin weder rechts noch sonderlich konservativ ist. Dass sie in einer teilweise rechten Partei an der Spitze steht, ist ohne Entartung der Union nicht zu verstehen. Zumindest mit Weidels wirtschaftsliberalen Vorstellungen könnte BlackRock-Kandidat Friedrich Merz bestens harmonieren. Genau das aber wird Weidels künftiges Problem werden. Denn der in dem Vasallentum gegenüber den USA bedingte ökonomische Abstieg Deutschlands wirft unweigerlich die soziale Frage auf.
Eine repräsentativen Umfrage zufolge rangieren soziale Probleme und Ängste in der Skala der wichtigsten Themen weit vorne: An erster Position die steigenden Lebenshaltungskosten, die jeden betreffen, wenngleich nach Einkommen und Vermögen als unterschiedlich schmerzlich empfunden werden. Auch hohe Wohnkosten, Erhöhung von Steuern und Abgaben sowie der schlechte Zustand der Wirtschaft mit Insolvenzen, Personalabbau und Betriebsverlagerung ins Ausland stehen bei den Deutschen sehr weit vorn auf der Liste ihrer Sorgen.
Da die AfD vorwiegend nicht von besserverdienenden bürgerlichen Kreisen, sondern von Arbeitern, den sogenannten „kleinen Leuten“ und zunehmend auch von jungen Menschen gewählt wird, die in einem Krisenland keine gute Perspektive erkennen können, werden schon mittelfristig in der Partei Führungsfiguren gebraucht, die soziale Kompetenz und Empathie glaubwürdig verkörpern. Ob die kühle neoliberale Ökonomiedoktorin dafür die künftige Idealbesetzung sein wird, kann bezweifelt werden. Für die kommende Bundestagswahl ist Alice Weidel jedoch sicher die aussichtsreichste AfD-Kandidatin. Mehr …

"Spiegel-Faschistin" – Bundestag hebt Immunität von AfD-Politiker Brandner auf. Die Abgeordneten der Ampel-Fraktionen sowie Linke und BSW haben die Immunität des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner aufgehoben. Dieser hatte eine Spiegel-Journalistin auf X als "Faschistin" und "Oberfaschistin" tituliert, die ihn daraufhin anzeigte. Brandner besteht auf seinem "Recht auf Meinungsfreiheit".
Die Spiegel-Hauptstadtredakteurin Ann-Katrin Müller erkannte im Vorjahr in der AfD-Politik und bei den Mitgliedern der Partei "faschistische Züge", worauf wiederum der AfD-Politiker Stephan Brandner seitens X-Mitteilungen die Journalistin in Variationen selbst als "Faschistin" bezeichnete. Der Deutsche Bundestag hat nun am Donnerstagabend die Immunität des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner aufgehoben, um damit "die Durchführung eines Strafverfahrens gegen den AfD-Abgeordneten" zu ermöglichen.
Dem für seine direkte und unmissverständliche Sprache bekannten Bundestagsabgeordneten und AfD-Politiker Stephan Brandner wurde im Januar 2024 vom Landgericht Berlin untersagt, die Spiegel-Journalistin Ann-Katrin Müller weiterhin schriftlich oder verbal als Faschistin zu bezeichnen. Dazu heißt es auf der juristischen Nachrichtenplattform Legal Tribune Online (LTO) zu den Gründen der Klage gegen die "Schmähkritik" des AfD-Politikers: "Stephan Brander, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, nannte sie auf X zunächst eine 'Faschistin', später auch 'Oberfaschistin' und 'Spiegel-Faschistin', jeweils in Reaktion auf Tweets (X-Postings) von Müller mit AfD-Bezug."
Zu dem nun erfolgten Verlust der politischen Immunität erklärte Brandner gegenüber T-Online, dass die Klägerin für ihn eine "verbohrte und AfD-fixierte Journalistin" sowie "eine linke Aktivistin" sei und sich das jüngste Ereignis "mitten im Meinungskampf" abspiele. Brandner, selbst Jurist und stellvertretender Sprecher des AfD-Bundesvorstands, konstatiert daher: "Ich habe nichts anderes getan, als von meinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch zu machen." Video und mehr …

Hoher Staatsbesuch für NAZI-Anführer. Selenskij in Berlin: Sperrungen, Zugausfälle und Staus. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wird erneut in Berlin erwartet. Und wieder kommt es zu Einschränkungen des ÖPNV, Sperrungen und Staus.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij besucht mal wieder die deutsche Hauptstadt. Für die Berliner bedeutet der Staatsbesuch, dass sie sich ein weiteres Mal auf Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr und diverse Sperrungen sowie Stau einrichten müssen. Besonders auf der Stadtbahn zwischen Bahnhof Zoo und Ostbahnhof wird der Verkehr ab dem Vormittag stark ausgedünnt, wie die Bahn mitteilte. Bei der U-Bahn wurden keine größeren Ausfälle angekündigt. Mehr …  

Alarm auf der Ostsee: Brennender Öltanker vor Warnemünde. An der Ostseeküste vor Warnemünde brennt seit Freitagvormittag der Tanker "Annika". Augenzeugen berichten von einer Explosion. Die Besatzung muss evakuiert werden. Ein Löschboot ist im Einsatz.
Wie die Ostsee Zeitung (OZ) berichtet, brennt der Tanker "Annika" seit Freitagvormittag auf der Ostsee vor Warnemünde. Augenzeugen berichteten der OZ, dass es eine Verpuffung oder Explosion gegeben haben soll. Anschließend seien Rauchwolken aufgestiegen. Gemeldet wurde der Brand um 9.14 Uhr. Nach OZ-Informationen habe sich der Notfallschlepper "Baltic" sofort auf den Weg gemacht, um das Schiff zu löschen und zu kühlen. Er habe die "Annika" bereits nach kurzer Zeit am Haken gehabt. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee (WSA) bestätigte, dass es sich bei dem brennenden Schiff um einen Tanker handelt. Das Schiff soll mehrere Hundert Tonnen Schweröl geladen haben. Eine Sprecherin des Havariekommandos Cuxhaven, das den Einsatz leitet, bestätigte, dass der Tanker derzeit 640 Tonnen Schweröl an Bord habe. Mehr …

Vor Poldis Abschiedsspiel: Mann sticht polnischen Fußballfan in Köln nieder. In der Kölner Innenstadt hat es vor dem Abschiedsspiel von Lukas Podolski am Donnerstag eine Messerattacke gegeben. Das Opfer, ein polnischer Fußballfan, wurde bei der Attacke schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Bei einem Streit am Donnerstag in der Kölner Innenstadt wurde ein 32-jähriger polnischer Fußballfan niedergestochen. Der Mann war offenbar auf dem Weg zum Abschiedsspiel des ehemaligen Nationalspielers Lukas Podolski. Die Polizei sperrte am Donnerstagnachmittag den Bereich am Wallrafplatz in der Kölner Innenstadt nach der brutalen Attacke ab. Ein Sprecher der Polizei sagte gegenüber Medienvertretern: "Nach bisherigem Stand war der 32-Jährige gegen 16.15 Uhr mit mehreren Begleitern auf der Hohe Straße in Richtung Dom unterwegs, um sich dort dem geplanten Fan-Marsch zum Rhein-Energie-Stadion anzuschließen."
Weil Podolski nicht nur Publikumsliebling beim 1. FC Köln, sondern auch in seinem Geburtsland Polen sehr beliebt ist und auch Spieler seines Klubs Gornik Zabrze am Abschiedsspiel teilnahmen, befanden sich auch viele polnische Fußball-Fans in Köln. Etwa auf Höhe des Wallrafplatzes sollen das spätere Opfer und seine Bekannten mit einer entgegenkommenden Gruppe in Streit geraten sein. Kurz darauf stach ein unbekannter Täter dem 32-Jährigen in den Bauch. Mehr …

Bundesregierung: Bis auf Weiteres "keine zusätzliche Aufarbeitung der Corona-Pandemie". Die Ampelkoalition wird sich aufgrund "unterschiedlicher Auffassungen" in dieser Legislaturperiode nicht mehr mit dem Thema "Aufarbeitung der Corona-Pandemie" beschäftigen. Ein seitens SPD und Grünen diesbezüglich präferierter "Bürgerrat" sei bis zur Bundestagswahl 2025 nicht umsetzbar.
SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast teilte dem SPD-nahen RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit, dass es in der laufenden Verantwortlichkeit der amtierenden Ampelkoalition bis zu den Bundestagswahlen im kommenden Jahr keine politische Aufarbeitung der "Corona-Krise" geben werde, "das Vorhaben sei nun erst mal vom Tisch." Zur Begründung dient eine angeblich nicht vorliegende Einigung bezüglich der Vorgehensweise. SPD und Grüne würden "gerne Bürgerinnen und Bürger an der Aufarbeitung der Corona-Pandemie beteiligen, die FDP setze primär auf Wissenschaftler", so die Erklärung.
Mit dem Auslaufen der Legislaturperiode und vor dem Hintergrund der Bundestagswahl am 28. September 2025 sei für eine umfassende Aufarbeitung, "wie sie der Corona-Pandemie angemessen wäre, die verbleibende Zeit in dieser Wahlperiode zu knapp", so die Erklärung von FDP-Politiker und MdB Stephan Thomae. Die SPD-Politikerin Mast gab laut RND-Artikel zu Protokoll, dass ihre Partei vor der Entscheidung dafür plädiert habe, Bürgerinnen und Bürger "an der Aufarbeitung über einen 'Bürgerrat' zu beteiligen". Weiter heißt es zum Scheitern des Antrags: "Dies wäre sinnvoll gewesen, um deren Lebenserfahrungen einzubringen, sagte Mast. 'Das zu machen, dafür war in der Koalition nicht die Kraft.'"
Es fehle der benötigte "Konsens in der Koalition", da die zuständigen Ampelpolitiker "an zentralen Punkten nicht zusammenkamen", so Mast in ihrer Erklärung. Aus Sicht der SPD mache eine Aufarbeitung nur Sinn, wenn diese "auch auf Augenhöhe gemeinsam mit den Bundesländern stattfinde." Mehr …

Besuch in der Sportstadt Winterberg – eine Reportage. Die Stadt Winterberg liegt im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen in der idyllischen Mittelgebirgslandschaft Hochsauerland. Sie setzt voll auf Tourismus und Sport. Damit ist sie bis 2020 gut gefahren. Winterberg wurde dann aber von den Corona-Lockdowns hart getroffen. In die Medien kam die Stadt in diesem Jahr, weil alle großen Parkplätze gesperrt wurden, was ein Verkehrschaos verursachte. Winterberg war die Stadt, wo Polizisten Jagd auf rodelnde Kinder machten. Inzwischen hat sich Winterberg scheinbar von den Corona-Jahren erholt. Allerdings ist absehbar, dass mit der Fortsetzung des Great Reset das Geschäftsmodell der Stadt wegbricht. Winterberg lebt vom Tagestourismus mit dem PKW. Einen eigenen Wagen können sich aber immer weniger Menschen leisten. Noch reagieren die Tourismusbetriebe darauf mit weiteren Preiserhöhungen. Was ihre Angebote jedoch immer exklusiver werden lässt. Es ist klar, dass sich das irgendwann nicht mehr ausgeht.
Die Stadt Winterberg im Hochsauerland wurde 1250 – also während der mittelalterlichen Warmzeit – auf einem breiten Sattel zwischen verschiedenen Bergen auf 670 Metern Höhe angelegt. Mit dem Eintritt der Kleinen Eiszeit in der Frühen Neuzeit war Ackerbau nicht mehr Möglich und die Winterberger sicherten sich ihren Lebensunterhalt mit Hausierhandel. Sie verkauften überwiegend Sensen und Sicheln, die in anderen Teilen des Sauerlandes hergestellt wurden. Mehr …   

"Unsere Herzen sind bei dir" – Scholz sagt Kiew milliardenschwere neue Waffenlieferungen zu. Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij ist wieder einmal zu Besuch in Berlin. Und er hat auch etwas mitgebracht: seinen "Siegesplan". Von Bundeskanzler Olaf Scholz gab weitere Zusagen über die Lieferung von Rüstungsgütern – und warme Worte: "Unsere Herzen sind bei dir und deinem Volk."
Bundeskanzler Olaf Scholz hat dem ukrainischen Machthaber Wladimir Selenskij weitere Militärhilfe zugesagt. Beim Besuch Selenskijs in Berlin erklärte der Kanzler am Freitag: "Deutschland steht weiterhin fest an der Seite der Ukraine." Man habe Kiew gerade ein neues "militärisches Unterstützungspaket" im Wert von mehr als 600 Millionen Euro geliefert. Mit Unterstützung weiterer Länder werde man zusätzliche Waffen im Wert von 1,4 Milliarden Euro liefern, darin enthalten seien unter anderem Luftverteidigungssysteme, Kampfpanzer, Haubitzen, Artilleriemunition und Kampfdrohnen. Damit nicht genug: "Auch im nächsten Jahr werden wir unsere Unterstützung der Ukraine kraftvoll fortsetzen."
Gleich zu Beginn seiner Ausführungen wurde der Kanzler emotional: "Unsere Herzen sind bei dir und deinem Volk, lieber Wolodymyr." Deutschland sei der weltweit zweitgrößte Unterstützer der Ukraine, und dabei "wird es bleiben, das kann ich dir hier und heute versichern". Scholz vermutete, es sei "ganz offensichtlich" Russlands Ziel, den "Durchhaltewillen" der ukrainischen Bevölkerung durch Beschuss der Infrastruktur angesichts des nahenden Winters "zu brechen".  Der vergessliche Kanzler hatte auch eine "klare Botschaft" an den russischen Präsidenten Wladimir Putin: "Ein Spiel auf Zeit wird nicht funktionieren." Mehr …   

Presseberichte: Innenministerin Nancy Faeser zeigt Härte – und schickt GSG 9 dauerhaft an die Ostsee. Zwei Jahre nach den Anschlägen auf die Erdgas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 wird die deutsche Bundesregierung aktiv. Zur Verhinderung zukünftiger Sabotageakte an der Küste und deutschen Hoheitsgewässern soll nun eine Spezialeinheit der berüchtigten GSG 9 an der Ostsee stationiert werden.
Zwar gibt es nach über zwei Jahren noch keine offizielle Version, wie es zur Sprengung der deutsch-russischen Gasleitungen auf dem Boden der Ostsee gekommen ist, doch nun ergreift Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Maßnahmen gegen mögliche neue Sabotageversuche. Wie unter anderem der Spiegel berichtet, soll nach dem Willen Faesers eine maritime Spezialeinheit der Bundespolizei im schleswig-holsteinischen Neustadt stationiert werden. Diese Einheit der GSG 9 soll Bedrohungen der "kritischen Infrastruktur in der deutschen Nord- und Ostsee abwehren. Dies habe das Hamburger Magazin aus "Sicherheitskreisen" erfahren.
Um lange Anmarschwege zu vermeiden, soll die von früheren Antiterroreinsätzen bekannte Truppe der Bundespolizei dauerhaft an der Küste präsent sein. So hoffe man, die "Reaktionsfühigkeit" der Bundespolizei zu verbessern. Was die Nord-Stream-Sabotage betrifft, so hieß es von deutscher Seite zuletzt, dass die Strafverfolgungsbehörden auch hierzulande zu der Ansicht gekommen seien, eine Gruppe ukrainischer Segler habe mithilfe einer Jacht, die sie in Polen gechartert hatte, die Sprengladungen zu den Leitungen in 80 Meter Tiefe gebracht. Diese Ermittlungsergebnisse führten zu diplomatischen Verstimmungen mit Polen und der Ukraine. Mehr …

Selenskij in Berlin: Scholz sagt Kiew milliardenschwere neue Waffenlieferungen zu. Vor dem Hintergrund des abgesagten Ramstein-Treffens besucht nun der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij die EU-Staats- und Regierungschefs einzeln.
Heute kam Selenskij in Berlin an und traf dort mit Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen, der ein neues Hilfspaket für die Ukraine ankündigte. Im Zuge dessen gab es Kritik von der Opposition: Einige deutsche Politiker haben sich gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. Video und mehr …   

Bayer-Aktie sinkt: Bayer verliert im US-Glyphosatstreit. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat in den Auseinandersetzungen um den Unkrautvernichter Glyphosat einen Fall vor Gericht verloren.
Eine Geschworenen-Jury an einem Staatsgericht in Philadelphia sprach dem Kläger William Melissen am Donnerstag insgesamt 78 Millionen US-Dollar (71,3 Mio Euro) Schadenersatz zu. Melissen führt seine Krebserkrankung auf die Verwendung glyphosathaltiger Unkrautvernichter zurück. Bayer betont, weiter von der Sicherheit von Glyphosat überzeugt zu sein. Der Dax-Konzern will gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen. Die Bayer-Aktie geriet am Freitag unter Druck. Mehr …   

10.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 10. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Wettermanipulation – So ausweichend spricht die Bundesregierung über Geoengineering
+ Nach Covid-Bericht: Werden in Slowakei nun mRNA-Impfungen verboten?
+ 200 Hygienemasken pro Familie? Nun sollen Schweizer Notvorrat anlegen – für Pandemie?
+ Diese Frage muss Karner den Österreichern beantworten: Lügt sein Sprecher über die Bombendrohungen?
+ Angriff auf Pressefreiheit: So wollen die NEOS kritische Medien drangsalieren
+ Angriff auf Meinungsfreiheit: Russland und Türkei verbieten Plattform Discord
+ Selenski angeblich zu Waffenstillstand bereit – Aber USA sollen die Waffenruhe garantieren
+ Kriegsgewinnler – Für sie ist Tod und Elend vor allem ein Geschäft
+ Neues Polizeigesetz: So soll halb Sachsen überwacht werden
+ Totale Geheimhaltung nach Correctiv-Skandal – Faeser schweigt über Rolle des Geheimdienstes
+ Umstrittener Michel Friedman: Heftige Ausfälle im hessischen Landtag gegen AfD
+ Schlagabtausch im EU-Parlament: Orbán Auge in Auge mit von der Leyen

Wehrpflicht – Kriegstauglich!!!  "So schnell wie möglich" – Söder will Wehrpflicht zurück. Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder setzt sich erneut für die Rückkehr der allgemeinen Wehrpflicht ein. Dies sollte "so schnell wie möglich" umgesetzt werden. In dem Zusammenhang fordert der Politiker mehr Geld für die Bundeswehr.
Nach Ansicht des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Markus Söder braucht Deutschland die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht. Das brachte der Politiker in einem Interview mit der Zeitung Bild zum Ausdruck. Was es brauche, sei Geld für die Bundeswehr, klare Strukturen, Drohnen und natürlich eine Wehrpflicht. "Und zwar so schnell wie möglich. Sonst ist die Verteidigungsfähigkeit auf Dauer nicht gewährleistet."
Am 1. Juli 2011 wurde in Deutschland die verpflichtende Einberufung zum Grundwehrdienst ausgesetzt. Seitdem, so Söder, hätten sich die Umstände geändert. Es gehe nicht mehr um internationale Einsätze, sondern um die Landes- und Bündnisverteidigung. Diese erfordere auf ganzer Linie eine andere Bundeswehr. Laut Söder sei die Wehrpflicht ein guter Weg, um "einen grundlegenden Ansatz zu finden für die Verteidigungsfähigkeit des Landes, die Bindung einer jungen Generation an die Werte von Freiheit, von Demokratie und Gerechtigkeit". Mehr …

Bundesregierung zu Umweltschäden durch Nord-Stream-Sprengungen: Keine Ahnung, sind nicht zuständig. In der Fragestunde des Bundestages ging es am 9. Oktober unter anderem um die Frage, welche Umweltschäden durch die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines entstanden sind. Die Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin für Umwelt und Naturschutz, Dr. Bettina Hoffman, lässt sich mit wenigen Worten so paraphrasieren: Wir wissen nichts, weil wir nicht zuständig sind. Video und mehr …

Wettbieten mit der CDU: Scholz will auch weiterhin Waffen an Israel liefern. In einer Debatte im Bundestag widersprach Scholz Vorwürfen der CDU, Deutschland "unterstütze Israel nicht genug." Kritik an den Äußerungen des Bundeskanzlers kam vor allem vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).
Während der Debatte des deutschen Parlaments zum Angriff der Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz, dass Deutschland auch weiterhin Waffen an Israel liefern werde. Scholz sagte: "Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern." Gleichzeitig betonte er bei seiner Wortmeldung, dass er "als Abgeordneter spreche." Scholz fügte hinzu: "Wir haben Entscheidungen getroffen in der Regierung, die auch sicherstellen, dass es demnächst weitere Lieferungen geben wird. Und dann werden Sie ja sehen, dass das hier ein falscher Vorhalt gewesen ist."
Zuvor war die Ampelkoalition von der CDU/CSU dafür kritisiert worden, dass sie nach ihrer Ansicht nicht genug für Israel tue. CDU-Parteichef Friedrich Merz sagte während der Debatte: "Seit Wochen und Monaten verweigert die Bundesregierung die Exportgenehmigung zum Beispiel von Munition und sogar für die Lieferung von Ersatzteilen für Panzer nach Israel." Laut Merz gibt es in Deutschland "eine größere Zahl von Unternehmen, die sich mit schriftlichen Unterlagen gemeldet haben, wonach Genehmigungen beantragt und seit Monaten von der Bundesregierung nicht bearbeitet wurden." Merz weiter: "Was ist das anderes als die faktische Verweigerung von Exportgenehmigungen?" Mehr ...

Russland verfügt über Beweise: Großbritannien und USA an Nord-Stream-Anschlägen beteiligt. (Anmerkung dr Redaktion: Doch leider sind diese Beweise nichts wert, weil sie von den Russen kommen.)  Die zerstörerische Politik des Westens, die einen direkten militärischen Zusammenstoß zwischen Atommächten provoziert, hat das Niveau der nuklearen Gefahr ernsthaft erhöht. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Briefing am Mittwoch in Moskau.
Sie betonte, dass die Russische Föderation die Vereinigten Staaten und andere NATO-Mitglieder, die dem amerikanischen Vorbild folgen, warnt und fordert, dass sie zur Vernunft kommen. Darüber hinaus sagte Sacharowa, dass Russland über Informationen verfügt, wonach die Saboteure, die die Nord-Stream-Pipelines gesprengt haben sollen, unter Beteiligung amerikanischer und angelsächsischer Geheimdienste ausgebildet worden seien. Video und mehr …

WDR Monitor konstatiert eiskalt: Direkte Demokratie unerwünscht. Alle paar Jahre die eigene Stimme abgeben und dann machtlos der Dinge harren, die da kommen: So empfinden viele Menschen ihre sogenannte demokratische Mitbestimmung in Deutschland. Die einzige Partei, die sich derzeitig die direkte Demokratie auf die Flagge geschrieben hat, ist die AfD.
Die stellte schon 2021 einen Antrag zur Institutionalisierung von Volksabstimmungen auf Bundesebene, doch der wurde von den anderen Parteien abgelehnt. Volkswille? Nicht so wichtig, befand man. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk pflichtet bei: Wegen der Nazis solle es keine direkte Demokratie in Deutschland geben. Ein Screenshot eines Kommentars des WDR-Magazins „Monitor“ auf Facebook sorgt online gerade für einiges Kopfschütteln. Dort befand man: „Unsere Verfassung will aufgrund des Nationalsozialismus keine direkte Demokratie.“  Mehr ...

»Niemals dem Islamismus unterwerfen«. »Europa brennt! Und Sie haben das Feuer gelegt«. Beatrix von Storch ist überzeugt: Der islamistische Terrorismus hört nicht auf, wenn Israel Zugeständnisse an die Terroristen macht. Und die Regierungen in Europa, die für die Einwanderungspolitik verantwortlich sind, haben dafür gesorgt, dass Islamisten und Israel-Hasser durch die Straßen ziehen.
Am heutigen Donnerstag hielt Beatrix von Storch eine Rede anlässlich des Terror-Angriffs der Hamas auf Israel vor einem Jahr: »Am 7. Oktober haben islamistische Terroristen das schlimmste Massaker an den Juden seit dem Holocaust verübt und über 200 Geiseln genommen.
• Ihrer aller Ikonen von Greta Thunberg bis Judith Butler sehen in der Hamas und Hisbollah „Widerstandsbewegungen“.
• Universitäten werden besetzt, jüdische Studenten verprügelt, unsere Straßen erobert.
• Documenta bis zur Berlinale: die Schande im Kulturbetrieb.
•  Woke Präsidenten deutscher Universitäten teilen antisemitische Tweets und:
• "Genozid an den Juden" finden die in Ordnung, also mit den Uni-Regeln vereinbar.
Wer sich dann wie Bundeswirtschaftsminister Habeck mit Michell Friedman im Berliner Ensemble trifft, um zum 1. Jahrestag des 7. Oktober über die AfD zu reden, gehört zu den drei Affen, die nicht hören, nicht sehen und nicht reden wollen. Sie wollen die Realität nicht sehen, weil sie ihre Lebenslüge stört. Zu dieser Lebenslüge gehört: Der islamische Terror hört auf, wenn Israel nur genug Zugeständnisse an die Terroristen macht. FALSCH! LÜGE! Video und mehr...  

Widerständige Frauen – Bewegt sich da was? Druck erzeugt Gegendruck – und das gilt bekanntlich nicht nur in der Physik. Das neue Selbstbestimmungsgesetz schneidet massiv in Frauenrechte ein. Frauen verlieren das Recht, sich gegen unerwünschtes Eindringen von Menschen mit Penis und Hoden in Frauenräume zu wehren – ja, sogar das Recht diese Menschen als Mann zu benennen. Nun formiert sich Widerstand. Unter dem Namen Heroica haben die „Frauenheldinnen“ zu einem Kongress nach Erfurt geladen. Und versucht, viele Kräfte zu bündeln, durchaus auch umstrittene.
In Erfurt fand erstmalig ein neuer Frauenkongress statt: Die Heroica, beworben als Konferenz für widerständige Frauen. Eingeladen hatte ein relativ junger Verein, die Frauenheldinnen, gegründet 2022 als gemeinnützige Förderplattform. Bisher lag deren Augenmerk auf der Unterstützung von Frauen, die sich aufgrund ihres feministischen Engagements vor Gericht wiederfanden. Und davon gibt es nun immer mehr. Mehr …

Biden-Besuch und Ramstein-Format abgesagt – Wegen Hurrikan oder aufgrund politischer Uneinigkeit? Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich heute in London mit dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem neuen NATO-Generalsekretär Mark Rutte getroffen und ihnen seinen sogenannten „Siegesplan“ vorgestellt.
Doch das Treffen im Ramstein-Format, das am Samstag stattfinden sollte, wurde auf unbestimmte Zeit verschoben – dies gaben sowohl das Pentagon als auch das Bundesverteidigungsministerium mit. Die Meldung erfolgte, kurz nachdem US-Präsident Joe Biden seinen Besuch in Deutschland aufgrund des Hurrikans "Milton" absagte. Tilo Gräser, Redakteur des Politmagazins "Hintergrund", erklärt im Interview mit RT DE jedoch, dass der wahre Grund für die Absage des Ramstein-Treffens die Uneinigkeit innerhalb des US-Führung über den weiteren Kurs gegenüber Kiew sein könnte. Video und mehr …

CDU-Mitglieder in Sachsen fordern Gespräche mit AfD – Weidel versus Wagenknecht. Sechs CDU-Mitglieder schlugen vor, dass die CDU-Fraktion in Sachsen nicht nur mit der SPD, dem BSW und den Grünen über eine Koalition verhandeln sollte, sondern auch mit der zweitstärksten Kraft im Landtag – der AfD.
Es ist aktuell nicht die einzige Entwicklung, bei dem politische Kontrahenten miteinander ins Gespräch kommen: Für Schlagzeilen sorgte auch das TV-Duell zwischen Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Im Interview mit RT DE betont der Politikexperte Gert Ewen Ungar, wie wichtig der Dialog zwischen verschiedenen politischen Lagern ist. Video und mehr …   

Nach düsterer Habeck-Prognose: Deutsche Wirtschaft erneut in Rezession. Die neue Wirtschaftsprognose, die Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Mittwoch vorgestellt hat, sieht düster aus: Es wird mit einer Fortsetzung der Rezession gerechnet. Wie der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer Martin Wansleben betont, sei dies das erste Mal seit 2002, dass die Wirtschaft das zweite Jahr in Folge schrumpfe. Video und mehr …

Robert Farle: "Ihre Klimaideologie ist die Grundlage für die Zerstörung unserer Wirtschaft". In der Aktuellen Stunde des Bundestages "Die deutsche Wirtschaft in der Rezession – Wirtschaftswende statt Wunschdenken" meldete sich am 9. Oktober der fraktionslose Abgeordnete Robert Farle zu Wort.
Unter zahlreichen Zwischenrufen von Abgeordneten der CDU/CSU- und der SPD-Fraktion übte er scharfe Kritik an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, insbesondere an Wirtschaftsminister Robert Habeck: "Wir haben keinen Wirtschaftsminister, der überhaupt etwas von Wirtschaft versteht." Er forderte von Bundeskanzler Olaf Scholz, das Wirtschaftsministerium unter die Leitung eines Wirtschaftsfachmanns zu stellen. Farles Schlussbemerkung "Ihre Klimaideologie ist die Grundlage für die Zerstörung unserer Wirtschaft", veranlasste den Grünen-Abgeordneten Helge Limburg zu dem Zwischenruf: "Die Hurrikans und Fluten zerstören das Land, nicht der Klimaschutz!" Video und mehr …

Kulturkampf um das Selbstbestimmungsgesetz? Transformer – sie sind laut, sie sind überpräsent und bestimmen mittlerweile in fast allen Bereichen den Diskurs. Und sie haben eine energische Verteidigerin: Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, betrachtet die teils heftige Diskussion über das Selbstbestimmungsgesetz als “Kulturkampf”. Das Gesetz betreffe nur eine kleine Minderheit, sagte sie der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).
“Die Debatte wurde aber so geführt, als würde sich für jede Familie etwas ändern, als würden reihenweise Kinder nach Hause kommen und sagen: So, ab jetzt bin ich kein Junge mehr, ab jetzt bin ich ein Mädchen.” Die Regierungsbeauftragte hob hervor: “Es wird ein Kulturkampf auf dem Rücken einer kleinen Minderheit geführt.” Ataman fügte hinzu: “Rechtsextreme Denkfabriken sagen schon lange, dass dieses Thema für ihre Zwecke gut funktioniert. Ich vermute, es liegt daran, dass nur wenige Menschen trans Leute aus ihrem eigenen Umfeld kennen. Gegen das vermeintlich Fremde, Gefährliche ließ sich schon immer gut hetzen, das wissen wir aus langer Erfahrung.”
Was für eine dreiste Verdrehung der Tatsachen. Noch nie wurde so viel gegen eine Mehrheit der Bürger gehetzt wie heute. Dass das überhaupt ständig in der Öffentlichkeit diskutiert werden muss, ist schon eine Frechheit. Es gibt Dinge, die den privaten Sektor gar nicht verlassen sollten. Mehr …

Und der Kriegspreis des Deutschen Buchhandels geht an… Sie gilt als Osteuropa- und Russlandexpertin, eine Kombination, bei der man mittlerweile ohnehin sofort vorsichtig wird. Anne Applebaum ist nicht der erste Preisträger, bei dem in Frankfurt mächtig daneben gegriffen wurde. Aber so unpassend war der Star der Buchmesse noch nie.
Es ist eigentlich nicht erstaunlich, schließlich ging der Friedensnobelpreis auch schon öfter an ausgewiesene Kriegstreiber, aber der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels hatte einmal durchaus einen Wert. Dieses Jahr müsste man ihn eindeutig umbenennen und der Ehrlichkeit halber den Kriegspreis des Deutschen Buchhandels nennen. Mit Frieden hat die Preisträgerin Anne Applebaum wenig am Hut; sie ist das publizistische Gegenstück zu Viktoria Nuland. Wobei die Verleihung eines Preises an sie schon allein wegen ihres Ehemanns in Deutschland sauer aufstoßen müsste. Der heißt nämlich Radoslaw Sikorski, ist derzeit wieder polnischer Außenminister, war es aber gerade nicht, als er seinen berühmtesten Tweet absetzte. "Thank you, USA." Das bezog sich auf die Sprengung von Nord Stream.
Im Grunde könnte man diese Preisverleihung, mit der das Publikum am 20. Oktober zur Buchmesse beglückt wird, als weiteres Zeichen intellektuellen wie moralischen Verfalls schlicht zu den Akten nehmen, wenn – ja wenn dieser Preis nicht nach wie vor dafür sorgen würde, dass derzeit alle Gazetten vor den Aussagen Applebaums und Interviews mit ihr überquellen. Und wer auch immer die Dame befragt, die entscheidenden Fragen werden garantiert ausgespart, während sie sich endlos über Putin, Russland und die Ukraine auslässt. Die Gretchenfrage gewissermaßen: Sag mir, Anne, wie hältst du es mit Gaza? Mehr …   

09.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 09. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Kredite künftig nur noch bei Impfkampagnen? AUF1 kennt die perfiden Pläne der Weltbank
+ Prozess gegen Walter Weber – Hier fliehen die Gutachter des Staates vor der AUF1-Kamera
+ Trotz Wahlsiegs – Van der Bellen verweigert FPÖ den Regierungsauftrag
+ Globalisten unter sich: Darum ging es bei der Sustainability Conference in Hamburg
+ USA: Nächster Hurrikan naht – Erste Kongressabgeordnete spricht offen von Wettermanipulation
+ Rede in Straßburg: Orbán fordert von der Leyen heraus
+ Meinungsfreiheit am Ende? Staatlich beauftragte Denunzierungsstelle löscht unliebsame Inhalte
+ Hoffnung für Impfopfer – Studien legen nahe: Ivermectin heilt sogar Turbokrebs
+ Moderna verurteilt: Pharma-Riese bot Kindern Geld auf sozialen Medien – für Tests von Booster-Impfungen
+ Gewalt an Wiener Schulen: Betroffene Lehrer fordern Polizei und Securitys
+ Neue Militärallianz geplant – Iran bekräftigt Führungsanspruch im Nahen Osten
+ In der Bombenhölle von Dschabalia – Dieser Mann träumt von seinem toten Sohn
+ Neuer Assange-Film – Deshalb ist Aufklärung wichtig

Greta Thunberg beschuldigt Deutschland der Unterstützung von Völkermord durch Israel. Auf einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlins multikulturellem Stadtteil Kreuzberg beschuldigte die Klimaaktivistin Greta Thunberg am Montag die deutsche Ampel-Regierung, an dem israelischen Völkermord an den Palästinensern mitschuldig zu sein. Thunberg steht damit nicht allein, diese Kritik hat bekanntlich unter anderem auch die frühere deutsche Kolonie Namibia
„Der deutsche Staat ist mitschuldig an diesem Völkermord. Er finanziert und legitimiert Israels Apartheidstaat, Besatzung und Völkermord. Es ist absolut… Ich kann nicht einmal die Worte finden, um zu sagen, wie bestürzt ich bin, wenn ich sehe, wie Deutschland und die deutsche Polizei friedliche Demonstranten behandeln, die Nein zum Völkermord sagen. Das ist mir unbegreiflich. Mir fehlen buchstäblich die Worte“, sagte die schwedische Aktivistin. Mehr …   

Der deutsche Niedergang von Adenauer zu Scholz, von Erhard zu Habeck - Achtung, Reichelt!  Vor genau 75 Jahren tagte zum ersten Mal der Deutsche Bundestag, es herrschte strenger Hunger im Land, aber mehr Optimismus als heute. In diesem Land leben heute noch immer viele Menschen, die sich an den ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer und den Wirtschaftsminister (und späteren Kanzler) Ludwig Erhard erinnern können. Adenauer und Erhard verwandelten Trümmer in kürzester Zeit in ein Wirtschaftswunde. Scholz und Habeck, 75 Jahre später, verwandeln ein Wirtschaftswunder in noch kürzerer Zeit in Trümmer. Es stellt sich also eine ganz einfache Frage: Wie konnte es geschehen, dass dieses Land in weniger als der Lebenszeit eines Menschen von den besten Politikern unserer Geschichte zu den schlechtesten Politikern unserer Geschichte gelangte? Unsere Antwort finden Sie hier, in dieser Folge von „Achtung, Reichelt! Video …   

Bidens Staatsbesuch vorerst verschoben. Doch wenn er kommt: Deutsche Unterwürfigkeit samt Ordensverleihung. US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz, die beiden waren schon bei Scholzens Antrittsbesuch damals in Washington für denkwürdige Momente gut. Wenn Biden zum Abschied in Berlin eintrifft, steht eigentlich jetzt schon fest: Das wird noch gruseliger.
Was für ein Theater soll das werden? Die dankbaren Inder empfangen den britischen König? Widerlich genug, dass der senile US-Präsident Joe Biden sich selbst eingeladen hat, für eine Veranstaltung auf deutschem Boden; frühere Kanzler hätten das noch bemerkt, und eilig einen Staatsbesuch in Timbuktu arrangiert, um leider, leider keine Zeit für den Amerikaner zu haben. Klar, das kann man von Bundeskanzler Olaf Scholz nicht erwarten. Der wäre vermutlich sogar bereit, sich auf dem Bauche kriechend zu nähern, selbst wenn das Objekt seiner Unterwürfigkeit das entweder nicht mehr wahrnähme oder ohnehin in wenigen Minuten vergessen hätte. Aber das scheint ihm nicht zu genügen, und die Aussichten stehen gut, dass der angestrebte Empfang von Joe Biden durch Olaf Scholz gleich in mehrfacher Hinsicht unvergessliche Bilder liefern wird.
Schon allein wegen der Komplizenschaft. Biden, dem es gelungen ist, sich durch seine unerschütterliche Bereitschaft, Israel mit Waffen auszustatten, den Spitznamen "Genocide Joe" zuzulegen, trifft seinen Mitarbeiter bei der Ausrüstung des Genozids, der sich momentan sicher daran erfreut, wie von Deutschland an Israel gelieferte Kriegsschiffe den libanesischen Hafen Tyros beschießen. In einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Libanon, nur so nebenbei. Und es müssen in Deutschland gebaute Schiffe dabei sein – außer Schnellbooten hat die israelische Marine nur Korvetten (vier von sieben aus Deutschland) und U-Boote (alle aus Deutschland), und es sind die beiden Letzteren, die bei Angriffen auf Häfen Sinn machen. Und ach ja, das neueste atomwaffenfähige U-Boot wird immer noch weitergebaut.
Aber das passt zusammen mit der erneuten Beteuerung durch Scholz, selbstverständlich müsse man wegen des iranischen Angriffs weiter an der Seite Israels stehen, als wäre der nicht die legitime Antwort auf israelische Angriffe gewesen. Selbstverständlich dreht man auch den Kopf zur Seite, wenn der Libanon bombardiert wird, und macht aus dem Krieg Israels gegen den Libanon einen gegen Hisbollah. An diesem Punkt passt kein Blatt zwischen Scholz und Genocide Joe. Mehr …

Kühnert-Nachfolger Matthias Miersch: "Alles gegen Populismus, Rechtsextremismus, auch die AfD". Der neue SPD-Generalsekretär präsentierte im Willy-Brandt-Haus in Berlin die anvisierten, für ihn wichtigsten Eckpunkte seines neuen Amtes. Miersch möchte "in Zeiten der Polarisierung und des Extremismus" vor allem "alles gegen Rechtsextremismus" mobilisieren, "auch gegen die AfD".
Nach dem überraschenden Rücktritt von Kevin Kühnert, laut Wahrnehmung des SPD-Kollegen Karl Lauterbach "einem der größten politischen Talente in seiner Generation", stellte sich der Hannoveraner Bundestagsabgeordnete und bis dato kommissarische Nachfolger Matthias Miersch im Willy-Brandt-Haus der SPD in Berlin Parteikollegen und Journalisten vor. Miersch zufolge brauchen die Bürger aktuell "einen handlungsfähigen Staat, der in Zukunft und Zusammenarbeit investiere". Schwerpunkt der Arbeit in seinem neuen Amt sei jedoch der Kampf gegen "Rechtsextremismus und Populismus".
Miersch betonte, er gehe fest davon aus, dass Olaf Scholz Kanzlerkandidat der SPD werde. Einleitend bei seiner Vorstellung erklärte das langjährige Bundestagsmitglied, dass seiner Ansicht nach die "Demokratie unter Druck" stehen würde, um weiter zu erklären: "In diesen Zeiten der Polarisierung und des Extremismus, [wäre] alles gegen Rechtsextremismus, auch gegen die AfD und gegen Populismus, zu tun. Diese Demokratie steht unter Druck und deswegen kommt es auf die SPD an, die wie keine andere Partei der NS-Zeit widerstanden hat und nie ihren Namen wechseln musste." Mehr …

Bahnkrise: Kritik vom Bundesrechnungshof, Tarifverhandlungen, offene Infrastruktur-Finanzierung. Eine weitere Bahnkrise in Deutschland – und keine Lösung in Sicht. Die erste Tarifrunde zwischen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG und 14 Bahnunternehmen endete nicht zu Gunsten der Beschäftigten – ihre wirtschaftlichen Forderungen wurden nicht vollständig erfüllt.
Doch die Tarifverhandlungen sind nicht das einzige Problem. Die Frage, der sich verschlechternden Infrastruktur bleibt auch noch offen. Deren Finanzierung steht heute und morgen auf der Agenda der Verkehrsministerkonferenz in Duisburg. Video und mehr …   

Judentum ist nicht Israel - aber Annalena Baerbock eine Antisemitin. Sie würde es vehement von sich weisen. Und wenn man ihre Worte liest, als wären sie aus der Zeit, ohne Zusammenhang gesprochen, könnte man das sogar glauben. Aber rund um die Worte ist eine Welt, und was sie bewirkt, ist das Gegenteil dessen, was sie sagt.
Die Meisterin der Krokodilstränen hat wieder einmal zugeschlagen. Außenministerin Annalena Baerbock lässt die Welt ihre Betroffenheit genießen, und wer auch immer diesen Tweet in Wirklichkeit verfasst hat, hat jedenfalls den Tonfall bestens eingeübt: Wem da nicht die Tränen der Rührung in den Augen stehen. Ein Welpe in Wortform. Nein, ein ganzer Welpenwurf. Der zwei Dinge vermitteln soll. Zum einen, es gibt ganz viel schrecklichen Antisemitismus in Deutschland. Und zum anderen, Annalena Baerbock ist natürlich eine von den Guten, und schon allein deshalb ganz doll gegen Antisemitismus. Beides ist gelogen.
Es gibt in Deutschland keine schlimmere Antisemitin als Annalena Baerbock. Warum? Sie ist die deutsche Außenministerin. Sie erklärt tagein, tagaus, wie sehr sie an der Seite Israels stünde, wegen der deutschen historischen Verantwortung, während der Völkermord in Gaza weitergeht und die ganze Welt dabei zusieht. Allein die Begründung, warum man diesen Völkermord geschehen lässt und sogar seine Ausweitung auf den Libanon stillschweigend akzeptiert, ist in sich antisemitisch. Denn sie lässt sich umkehren, und dann wird daraus die Behauptung, alle Juden seien wie der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Mehr …   

Möglicher Termin wäre im März. Auch die Bundestagsverwaltung bereitet sich auf mögliche Neuwahlen vor. Nicht nur die Parteizentrale der CDU, auch die Bundestagsverwaltung und das Bundespräsidialamt bereiten sich auf mögliche Neuwahlen im Frühjahr vor.
Wie »Apollo News« berichtete, bereitet sich nicht nur die CDU-Parteizentrale [siehe Bericht »Freie Welt«], sondern auch die Bundestagsverwaltung auf mögliche vorgezogene Neuwahlen im Frühjahr vor. Ein wahrscheinlicher Termin sei der 9. März, heißt es. Auch das Bundespräsidialamt bereitet sich darauf vor, wie »Politico« berichtete. Der 2. März sei eher unwahrscheinlich, weil das Datum in die Karnevalszeit falle, was im Rheinland und in Teilen Süddeutschlands die Durchführung der Wahl erschweren könnte.
Damit ist klar, dass immer mehr Institutionen und Personen nicht mehr mit einem Durchhalten der Ampel-Koalition bis zum Herbst rechnen. Finanz- und Haushaltsfragen zerrütten die Ampel, die Umfragewerte sorgen für Panik besonders bei der FDP. Quelle …   

08.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 08. Oktober 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Nicht dementiert! Bundeswehr und Bundesheer als Netanjahus Kanonenfutter?
+ Schwabs Mann im Willy-Brandt-Haus: Wer ist der neue SPD-Generalsekretär?
+ Corona-Impfungen in Pflegeheimen – Deshalb sollten Angehörige jetzt ganz genau aufpassen
+ Sanktionsweltmeister Schweiz: Und dieser Staat will neutral sein?
+ Oliver Janich: Musk sagt, Europa ist aufzugeben – wegen Zensur
+ Mittagspause wegen Migranten – So ausweichend reagieren deutsche Bädergesellschaften
+ Urlaub in Herkunftsländern – Auch Mecklenburg-Vorpommern duldet Verstöße gegen Asylrecht
+ Abschluss der Gespräche: Wem hat Van der Bellen den Regierungsauftrag erteilt?
+ SPÖ-Personaldiskussion aufgeflammt: Gerät Babler nun doch in Bedrängnis?
+ Nazi-Hammer: Denunziationsschulung in England
+ Auftrag vom SWR: Nun wird Correctiv auch noch mit Rundfunk-Zwangsgebühren finanziert
+ Ehemaliger Selenski-Berater fordert Verhandlungen – sonst drohe der Frontzusammenbruch

Robert Habeck: Wunsch und Wirklichkeit. Der Bundeswirtschafts- und Klimaminister hatte schon Anfang 2023 eine klare Vorstellung von der Zukunft der deutschen Wirtschaft. Bei einer Bundespressekonferenz zeigte er ein Schaubild mit der Entwicklung der Industrieproduktion und einigen Unterkomponenten.
Seine Botschaft war klar: Dank der klugen Wirtschafts- und Klimapolitik der Ampel-Regierung werde sich ein Teil der Industrieproduktion (die grüne Kurve, die in der Legende als nicht energieintensiv gekennzeichnet ist) nach oben entwickeln und, wie man dem Foto klar entnehmen kann, schon im Januar/Februar 2023 mit klar aufwärtsgerichteter Tendenz den Indexwert von 100 von unten durchstoßen. Mitgezogen von dieser dynamischen Entwicklung wird auch die gesamte Industrieproduktion, die ebenfalls den Indexwert von 100 erreicht.
Dagegen zeigt der Minister auf dem Foto, dass der Teil der Industrie, der als energieintensiv gekennzeichnet ist, deutlich absackt und weit unter dem Indexwert von 90 bleibt. Man ahnt sofort, was der Minister damit sagen will: Kaum ist die richtige Regierung an der Macht, entwickeln sich die Dinge so, wie man es erwartet. Energieintensive Unternehmen haben keine Zukunft in Deutschland, aber den anderen wird es blendend gehen. Ist das nicht das Ergebnis von Habecks transformativer Angebotspolitik in Reinkultur?
Leider ist die Wirklichkeit etwas komplizierter. Gerade hat das Statistische Bundesamt neue Produktionszahlen für August 2024 veröffentlicht, die doch eine erhebliche Menge Wasser in den ministeriellen Wein gießen. Wie die nachfolgende Originalgraphik des Amtes zeigt, hat in der Tat die gesamte Industrieproduktion zu Anfang des Jahres 2023 den Indexwert von 100 übertroffen. Aber danach ging es keineswegs aufwärts, sondern nahezu stetig bergab.  Mehr …   

Na sowas: Deutsche (außer fundamentale Grüne) halten Robert Habeck für nett, aber inkompetent. Wirtschaftskrise und Deindustrialisierung bleiben nicht ohne Folgen für das Ansehen von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Laut einer Umfrage hält ihn nur noch ein gutes Drittel der Deutschen für kompetent. Kleiner Trost: Eine knappe absolute Mehrheit findet Habeck demnach immer noch nett.
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat bei den Bürgern offenbar deutlich an Ansehen verloren. Das ist zumindest das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa für das Magazin Stern durchgeführt hat. Demnach findet immer noch eine knappe absolute Mehrheit der Deutschen  (52 Prozent) den Kinderbuchautor sympathisch. Ebenfalls 52 Prozent der Befragten sind der Auffassung, dass Habeck verständlich redet. An diesem Punkt drängt sich allerdings die Frage auf, ob diese Befragten jemals eine Rede des Ministers gehört haben.
Doch jenseits dieser eher "weichen" Kriterien sacken die Zahlen rapide ab. Nur 25 Prozent der Deutschen halten den promovierten Philosophen für führungsstark. Das sind immerhin zehn Prozentpunkte weniger als vor anderthalb Jahren. Und das, wie sogar der Stern-Autor verschmitzt anmerkt, obwohl Habeck doch gerade für den Sturz der Grünen-Parteiführung gesorgt haben soll. Auch beim Thema Kompetenz schmiert der Minister ab. Dennoch halten ihn 36 Prozent der Befragten noch für kompetent – trotz der mittlerweile deutlich erkennbaren Ergebnisse seines Wirkens. Im vergangenen Jahr waren es noch 44 Prozent. 28 Prozent halten Habeck für einen Politiker, der "weiß, was die Menschen bewegt". Bei der letzten Umfrage waren es noch 37 Prozent. Mehr ...  

Der grüne Märchenonkel und das Minuswachstum. Jahr für Jahr, Monat für Monat hat Kanzlerkandidat Robert Habeck den wirtschaftlichen Aufschwung prophezeit und beschworen. Nun hat selbst er resigniert: Der Ampelminister hat die Wachstumsprognose für das laufende Jahr 2024 nach unten auf minus 0,2 Prozent korrigiert.
Ob es bei diesem Minus bleiben wird, kann bezweifelt werden. Aber Habeck wäre nicht der politische Scharlatan, der er ist, würde er nicht zugleich voraussagen, im kommenden Bundestagswahljahr werde es 1,1 Prozent Wachstum geben, 2026 sogar 1,6 Prozent. Seine Botschaft: Alles wird wieder gut, glaubt nur dem grünen Märchenonkel!
Tatsächlich wird gar nichts gut. Denn Minuswachstum bedeutet auch weniger Steuereinnahmen, mehr Arbeitslose, verstärkte Abwanderung auch von mittelständischen Unternehmen ins Ausland, höhere Sozialkosten sowie höhere Staatsverschuldung. Minuswachstum verhindert die dringend notwendige Sanierung und Erneuerung der maroden Infrastruktur in Deutschland. Wo aber soll das Geld dafür herkommen, wenn für Rüstung, Kriegsfähigkeit und die bankrotte Ukraine in diesem wie in den kommenden Jahren viele Milliarden Steuergelder verschwendet werden sollen?
Die Ampelkoalition weiß das nicht. Sie hofft nur noch, sich irgendwie in den Herbst 2025 retten zu können. Und die Favoriten auf den Sieg bei diesen Wahlen, CDU/CSU, haben nur ein Rezept, nämlich eine breit angelegte Wohlstandsminderung für 50 Prozent und Verarmung von 40 Prozent mit weitgehender Schonung der oberen 10 Prozent. Die demagogische Diskussion um das „Bürgergeld“, das faktisch zu großen Teilen ein „Ukraine- und Ausländergeld“ ist, zeigt schon, wo die Reise hingeht. Allerdings wäre mit einem Kanzler Habeck zumindest ein begnadeter Schönredner als Reiseführer garantiert. Mehr …

Nach Kühnert jetzt auch Spahn ein AfD-Nazi? Dieses “Coming Out” wird den Identitäts-Genossen gar nicht schmecken: In der Debatte um persönliche Erfahrungen mit Homophobie und Migration meldet sich der CDU-Politiker Jens Spahn zu Wort, um den SPD-Politiker Kevin Kühnert zu unterstützen. “Es ist gut, dass Kevin Kühnert das so klar anspricht”, sagte Spahn dem “Tagesspiegel”.
“Der reflexhafte Rassismus-Vorwurf ist Unsinn. Es ist schlicht die Realität: Deutschland ist durch irreguläre Migration homophober, frauenfeindlicher und gewaltaffiner geworden.” Spahn äußert sich auch zur Frage der Ursachen: “Das hat zu oft mit einer kulturellen Prägung aus dem arabisch-muslimisch Raum zu tun.” Den Handelnden in der Politik wirft er mangelnde Aufrichtigkeit vor: “Leider gestehen zu viele Politiker das oft nur hinter vorgehaltener Hand zu.”
Kevin Kühnert hatte am Wochenende auf einen Gastbeitrag des Grünen-Politikers Cem Özdemir in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” reagiert. Özdemir hatte beklagt, seine Tochter werde in der Stadt regelmäßig von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft oder sexualisiert. “Ich bin keine Frau, aber als schwuler Mann kann ich erahnen, was er meint”, sagte Kühnert daraufhin dem “Spiegel”. “Und so kommt es in meinem Erleben aus muslimisch gelesenen Männergruppen häufiger zu einem homophoben Spruch, als man es sonst auf der Straße erlebt.” Mit Spahn meldet sich nun nach Kühnert ein weiterer prominenter schwuler Politiker zu Wort. Mehr ... 

Drei östliche Landeschefs wollen Russland mit Druck und Wirtschaftsstärke zu "Diplomatie" zwingen. Bei den manipulativen Phrasen im Text dieses Machwerks geht es in erster Linie darum, eine bestimmte Sichtweise auf die aggressive deutsche Russland-Politik einerseits und auf die gute NATO und die angeblichen Erfolge der deutschen internationalen Diplomatie andererseits zu befördern.
Der von den beiden Landesfürsten Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident in Sachsen, und Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident in Brandenburg, sowie von Mario Voigt, CDU-Vorsitzender in Thüringen, angeblich gemeinsam verfasste Artikel trug den martialischen Titel "Keine Freiheit ohne Sicherheit". Anlass für den Artikel in der FAZ war angeblich der 35. Jahrestag der "friedlichen Revolution" der "freiheitsliebenden" Ostdeutschen, die, so wird im weiteren Text unterstellt, heute alles haben, wofür sie damals gekämpft haben. Zur richtigen Einstimmung des Lesers wird bereits im zweiten Absatz des Artikels an den 17. Juni 1953, erinnert, an sowjetische Panzer und SED-Diktatur, die – folgt man dem Text – eine Entwicklung einleiteten, die schließlich, 1989 in diesem Drang in die "Friedliche Revolution" kulminierte und anschließend – im Superlativ -die Wiedervereinigung als "das größte Wunder der deutschen Geschichte."
Im dritten Absatz erfahren wir dann, wer alles dieses Wunder ermöglicht hat; Zitat: "Ohne den Freiheitskampf der Polen und die Unterstützung der USA, der Sowjetunion, Großbritanniens, Frankreichs und anderer Partner wäre die Einheit nicht möglich" gewesen. Bemerkenswert ist, dass der Leser bei dieser Darstellung den Eindruck bekommen muss, dass die Sowjetunion, und vor allem deren Kern-Republik, nämlich Russland, höchstens ganz am Rande mit dem Zustandekommen dieses größten Wunders der deutschen Geschichte zu tun hatte. Wie ist das zu erklären?
Manipulative Geschichtsfälschungen und grob falsche Behauptungen in Bezug auf Russland und die Sowjetunion liegen im "besten Deutschland aller Zeiten" voll im Trend. Hier ein paar Beispiele: Mehr …

Bayerische Provinzposse: "Maut"-Scheuer wird Rechnungsprüfer und tritt nach Protesten zurück. Ein Stammtischaufreger beschäftigt die Kleinstadt Passau in Bayern: Der für das kostenintensive Maut-Debakel mitverantwortliche CDU-Politiker Andreas Scheuer sollte offizieller Rechnungsprüfer im Stadtrat werden. Am Tag nach der Plenumssitzung trat Scheuer nach Kritik umgehend pikiert zurück.
Der skandalumwitterte CSU-Politiker Andreas Scheuer zog sich überraschend im April dieses Jahres aus der Bundespolitik zurück und kündigte an, zukünftig als Unternehmensberater tätig zu werden. Weniger bekannt war, dass Scheuer zudem weiterhin in der Lokalpolitik in der bayerischen Provinz aktiv ist. Dort wurde vergangene Woche laut BR24 beschlossen, dass "der Ex-Bundesverkehrsminister Rechnungsprüfer im Passauer Stadtrat wird". Zwei Stadtratsplenumsmitglieder kritisierten daraufhin den Beschluss öffentlich, woraufhin Scheuer umgehend seinen Rücktritt erklärte.
Im Juni 2022 war berichtet worden, dass die sogenannte "Maut-Affäre" des früheren CSU-Ministers allein an Gerichtskosten ein Steuervermögen von mehr als 21 Millionen Euro verschlungen hatte (RT berichtete). Im April 2024 erklärte Scheuer dann seine Tätigkeit in der Bundespolitik überraschend für beendet. In einem Artikel von Business Insider wurde darüber informiert, dass der CSU-Politiker zusammen mit seiner Ehefrau als Unternehmensberaterteam einen fließenden Berufswechsel vorab geplant und umgesetzt hatte.
Die Passauer CSU betonte laut dem BR24-Artikel, dass Scheuer "nach seinem Rückzug aus dem Bundestag nun mehr Zeit habe und sich stärker in die Stadtratsarbeit einbringen wolle". Dies sei auch der Grund, "warum er zwei Ausschusssitze übernommen habe". Die Passauer Neue Presse (PNP) titelte nun am 8. Oktober: "Nach Eklat in der Plenumssitzung: Andreas Scheuer 'reicht es' – Ex-Minister tritt auch als Passauer Stadtrat zurück." Mehr …

Weißes Haus: Biden verschiebt Deutschlandbesuch. US-Präsident Joe Biden verschiebt seine ab Donnerstag geplante Reise nach Deutschland. Grund dafür ist der auf Florida zusteuernde Hurrikan Milton. Das Weiße Haus nannte bisher keine Details dazu, wann Biden die Reise nachholen wolle.
US-Präsident Joe Biden verschiebt wegen des auf Florida zusteuernden Hurrikans "Milton" seine ab Donnerstag geplante Reise nach Deutschland. Das teilte das Weiße Haus mit. Auch die auf den Deutschlandbesuch folgende Reise nach Angola werde verschoben. Die US-Regierung nannte keine Details dazu, wann Biden, dessen Amtszeit im Januar endet, die Reisen nachholen wolle. Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, erklärte, man bedauere die Verschiebung des Besuchs. Man habe jedoch "Verständnis aufgrund der Situation in Florida", sagte er der dpa und erklärte weiter: "Das Weiße Haus hat uns vorab informiert."
Ursprünglich wollte Biden am späten Donnerstagabend in Deutschland landen. Es wäre sein erster bilateraler Besuch in Deutschland in seiner knapp vierjährigen Amtszeit gewesen. In Berlin waren zunächst Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geplant. Am Samstag wollte Biden weiter nach Rheinland-Pfalz reisen. Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein sollte ein Ukraine-Gipfel stattfinden, zu dem Biden eingeladen hatte. Am Treffen sollten 50 NATO-Mitgliedstaaten sowie weitere Unterstützer der Ukraine teilnehmen. Im Anschluss an den Gipfel in Ramstein wollte Biden ursprünglich nach Angola weiterreisen.
Bereits gestern war bei der täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus die Frage aufgekommen, ob Biden wegen des Hurrikans eine Verschiebung seiner Pläne erwägt. Seine Sprecherin Karine Jean-Pierre hatte darauf ausweichend geantwortet. Mehr …

Vergewaltigungsprozess: Mordverdächtiger im Fall "Maddie" freigesprochen. Christian B. wurden drei Vergewaltigungen und zwei Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern in Portugal vorgeworfen. Nun sprach ihn das Landgericht Braunschweig frei. Gegen den 47-Jährigen wird auch im Fall Madeleine "Maddie" McCann ermittelt.
Der auch im Fall Madeleine McCann ("Maddie") mordverdächtige Deutsche Christian B. ist vom Landgericht Braunschweig vom Vorwurf mehrerer schwerer Sexualstraftaten freigesprochen worden. Der 47-Jährige bleibt allerdings in Haft, weil er noch bis September 2025 eine Strafe wegen Vergewaltigung absitzt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, eine Revision ist möglich. Nach 38 Verhandlungstagen vor der Strafkammer im niedersächsischen Braunschweig sprachen die drei Berufsrichter und zwei Schöffen den Angeklagten frei.
Das Braunschweiger Verfahren stand im Fokus internationaler Medien, weil der Angeklagte im Fall der verschwundenen dreijährigen "Maddie" unter Mordverdacht steht. Der "Maddie"-Komplex ist aber offiziell nicht Gegenstand des aktuellen Verfahrens. Die Ermittlungen dazu gehen weiter, eine Anklage ist bisher aber nicht absehbar. Mehr …

Chaos-Sitzung im Thüringer Landtag: Bodo Ramelow glänzte mit 18 Zwischenrufen. Der Thüringer Landtag hat das Protokoll seiner Chaos-Sitzung vom 26. September vorgelegt. Aus diesem geht hervor: Niemand rief an diesem Tag öfter dazwischen als Bodo Ramelow. Der geschäftsführende Ministerpräsident pöbelte dabei vor allem gegen den Alterspräsidenten der AfD.
Bei der berühmt-berüchtigten ersten Sitzung des neu gewählten Thüringer Landtags am 26. September tat sich der geschäftsführende Ministerpräsident des Freistaats und Abgeordnete der Linken Bodo Ramelow besonders hervor. Das geht aus dem mittlerweile veröffentlichten Protokoll der Sitzung hervor.
Demnach gab es in der vierstündigen Sitzung am Donnerstag insgesamt 70 Zwischenrufe, davon kamen 30 von der Linksfraktion, von diesen wiederum 18 von Ramelow. Der gebürtige Niedersachse trug damit mehr als jeder andere zur Störung der Sitzung bei. Ein genauerer Blick auf seine Einwürfe zeigt, dass er mit diesen auch den AfD-Abgeordneten und Alterspräsidenten Jürgen Treutler verächtlich machte und persönlich beleidigte.  Treutler hatte es abgelehnt, einen Antrag von CDU und BSW zur Änderung der Geschäftsordnung zuzulassen, und seine Rede zu Ende halten wollen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Thüringer CDU Andreas Bühl warf ihm daraufhin vor, seine Kompetenzen zu überschreiten und die Landesverfassung gebrochen zu haben, und griff schließlich zu dem absurd wirkenden Nazi-Vergleich: "Was Sie hier treiben, ist Machtergreifung."
Aus dem Protokoll geht hervor, dass Ramelow sich kurz darauf ganz ähnlich äußerte: "So geht Machtergreifung." Als der Alterspräsident mit Ordnungsrufen drohte, rief Ramelow dazwischen: "Hier wird die Mehrheit des Hauses verächtlich gemacht!" Mehr …

NRW-Polizei nimmt Pädophilen-Seite mit weltweit Hunderttausenden Nutzern vom Netz. Nach intensiven Ermittlungen und Durchsuchungen in mehreren deutschen Bundesländern wurden sechs mutmaßlich führende Hintermänner festgenommen. Sie sollen laut der Polizei Nordrhein-Westfalen "bandenmäßig kinderpornografische Inhalte verbreitet haben".
Wie die Polizei Nordrhein-Westfalen am Dienstag in einer Pressemitteilung erklärte, schloss die Polizei eine Pädophilen-Seite im sogenannten Darknet mit weltweit Hunderttausenden Nutzern. Die Polizei schreibt in ihrer Pressemitteilung weiter, dass nach "intensiven Ermittlungen und Durchsuchungen in mehreren Bundesländern sechs mutmaßlich führende Hintermänner der Darknet-Plattform festgenommen wurden". Den Festgenommenen wird von der Polizei "die bandenmäßige Verbreitung kinderpornografischer Inhalte" vorgeworfen.
Insgesamt 1.517 Objekte, darunter Laptops, Rechner, Handys, dazu noch 94 Umzugskartons unter anderem mit Videokassetten und DVDs, wurden von der Polizei beschlagnahmt und werden nun ausgewertet. Der Polizei zufolge kann die exakte Datenmenge derzeit noch nicht abgeschätzt werden: "Alleine auf einem Rechner eines Beschuldigten sind 13,5 Terabyte auszuwerten. Bei einem Foto mit einer durchschnittlichen Dateigröße von 4 MB entspricht dies etwa 3,4 Millionen Fotos." Der Innenminister Nordrhein-Westfalens, Herbert Reul, sagte auf einer Pressekonferenz am Dienstag: "Was die Polizei Duisburg mit ihren Ermittlungen ausgelöst hat, ist kein Strohfeuer, sondern ein Flächenbrand in der Kinderpornographie-Szene. Die Szene hat nun einen Tummelplatz für ihre Widerwärtigkeiten weniger."  Mehr …

Gibt es vorgezogene Neuwahlen auf Bundesebene? CDU-Zentrale bereitet sich auf mögliche Neuwahlen im März vor. Die Lage der Ampel-Regierung ist so prekär, dass sich die CDU sicherheitshalber auf vorgezogene Neuwahlen vorbereitet. Möglicher Kanzlerkandidat ist Friedrich Merz.
Wie die BILD-Zeitung berichtet, bereitet man sich in der CDU-Zentrale des Konrad-Adenauer-Hauses bereits auf vorgezogene Neuwahlen im März 2025 vor. Man erwartet, dass die FDP möglicherweise in absehbarer Zeit die Notbremse zieht, weil die Ampel in der Krise steckt. Mögliche Koalitionspartner seien die SPD und die Grünen, nicht aus inhaltlicher Nähe, sondern weil die FDP so schlecht dasteht. Die CDU-Zentrale will den Wahlkampf auf eine Politikwende zuspitzen. Damit wolle man auch AfD-Wähler ansprechen.  Mehr  …   

07.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 07. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ AUF1 hat den geheimen Drosten-Brief – Chefvirologe gegen Knallhart-Lockdowns und Massentests
+ Kleiner Sohn von inhaftiertem Impfverweigerer – So traurig steht er vor der Gefängnismauer
+ Seltsamer Wettlauf um Corona-Aufarbeitung in Sachsen: Was will das BSW wirklich?
+ Nicolas Rimoldi: „Gnade für die Corona-Täter ist Schändung der Gräber ihrer Opfer“
+ Prozess gegen Walter Weber: Sachverständige geben zu: Masken waren „politischer Versuch“ – kein Beweis für Wirksamkeit
+ AfD-Abgeordneter Hansel: Berliner Queerbeauftragter ist „eklatante Fehlbesetzung“
+ Ein Jahr vor der Wahl: Kevin Kühnert als SPD-Generalsekretär zurückgetreten
+ Das Blutvergießen in Nahost nimmt kein Ende – Diese Zahlen wird die Systempresse verschweigen
+ Krieg im Heiligen Land – Diese Dokumentation dürfen Sie nicht verpassen
+ Angriffspläne gegen den Iran – Netanjahu und Biden suchen wohl nur noch die Ziele aus
+ Koalitionspoker: Nehammer und Babler in der Hofburg
+ Hunderte in Wien auf der Straße: Österreicher demonstrieren gegen E-Impfpass
+ „Marsch für das Leben“: 2.000 Demonstranten setzen Zeichen gegen Abtreibung

ALARM, Zensur-Gesetz! Habeck bekämpft unsere Freiheit mit „Trusted Flagger“ und Digital Service Act! In unserem Grundgesetz steht unter Artikel 5 folgender Satz: “Eine Zensur findet nicht statt.”
Was wir nun aber erleben und was wir Ihnen hier und heute dokumentieren werden, ist kein einzelner Angriff auf die Meinungsfreiheit. Es ist nicht weniger als die Abschaffung der Meinungsfreiheit und die staatlich organisierte und beaufsichtigte Einführung von Zensur.
Wenn Bestand haben sollte, was die Bundesregierung gerade verkündet hat, dann hört unser Grundrecht auf freie Meinungsäußerung aus Artikel 5 auf zu existieren. Wenn die neue Zensur nicht gestoppt wird, dann wird es besonders in politischen Ausnahmesituationen wie Flüchtlingskrise, Pandemie, aber auch in der Klimapolitik absolut unmöglich werden, zu widersprechen, zu kritisieren, zu hinterfragen und demokratisch gegen die Mächtigen aufzubegehren. Alles zu den neuen Maßnahmen der Regierung zur Einführung einer neuen Form der Zensur erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ Mehr …   

Nun auch Kühnert-Rücktritt: Auflösungserscheinungen in den Ampelparteien. Während die Bundesregierung in zunehmender Führerbunkermentalität sowie ihre öffentlich-rechtlichen Lautsprecher nach außen nicht müde werden zu erzählen, die Arbeit dieser Bundesregierung sei in Wahrheit tippi-toppi, werde aber leider nur beschissen kommuniziert (das Gegenteil ist der Fall), setzen sich die Zerfallserscheinungen in der Führungsebene der Ampelparteien fort. Im Narrenschiff der Habeck-Grünen wurden gerade erst die Faschingspräsidenten […]  Quelle …   

Ampel-Rücktrittswelle: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert tritt zurück. Wenige Wochen nach dem Rücktritt der beiden Parteivorsitzenden der Grünen tritt nun auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zurück – aus gesundheitlichen Gründen. Zudem verzichtet er auf eine erneute Kandidatur bei der nächsten Bundestagswahl. Video und mehr …

Droht uns eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen auf Bundesebene? Katrin Göring-Eckardt offen für schwarz-grüne Koalition. Katrin Göring-Eckardt gegenüber der NOZ: »Wir regieren in vielen Ländern mit demokratischen Parteien in verschiedenen Konstellationen. Dass wir erschöpft davon sind, im Bund mit SPD und FDP zu regieren, spürt man sicherlich.«
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern. Hendrik Wüst (CDU) schwärmt von seiner Koalition mit den Grünen in Baden-Württemberg. Daniel Günther (CDU) regiert mit den Grünen in Schleswig-Holstein. Beide werben für ein solches Bündnis auf Bundesebene. Auch Friedrich Merz (CDU) hat sich dazu bekannt, dass er offen für eine Koalition mit den Grünen sei. Umgekehrt werben insbesondere die Baden-Württemberger Grünen für eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene.
Aber auch die grünen Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock haben sich dafür ausgesprochen, sich die Option einer schwarz-grünen Koalition offenzuhalten. Denn eines ist klar: Laut Umfragen würde die Ampel bei der nächsten Bundestagswahl scheitern. Eine schwarz-grüne Koalition wäre für Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock eine Möglichkeit, ihre Ämter zu behalten. Im Gegenzug könnte Merz den Kanzler stellen. Alles nur theoretische Gedankenspiele?  Mehr ,,.

SPD: Umstrittener Generalsekretär gibt gesundheitliche Gründe an. Und tschüss! SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert tritt ab. Der umstrittene SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert tritt von seinem Amt zurück. Er gibt gesundheitliche Gründe für diesen Schritt an.
Der umstrittene SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert tritt von seinem Amt zurück [siehe Bericht »Die Zeit«]. Als Grund gibt er an, gesundheitlich angeschlagen zu sein und nicht mehr die nötige Energie zu haben, die für den Wahlkampf notwendig sei. Er wolle jetzt erstmal seine Energie aufbringen, wieder gesund zu werden. »Diese Entscheidungen haben mich Überwindung gekostet und sie schmerzen mich, weil ich meine politische Arbeit mit Herzblut betreibe«, erklärte Kühnert. Aber die Zeit erfordere es, dass sich jemand um das Amt kümmert, der es mit voller Energie betreiben könne. Quelle …

Wo Grüne regieren, regieren sie Staat und Gesellschaft in den Bankrott. Selbst linien-und regierungstreue Medien gehen auf Distanz. Drei unendlich wirkende Jahre nach dem blindwütigen Treiben des grünen deutschen »Wirtschafts«-Ministers Habeck wollen und können nicht einmal mehr eingefleischte Systemmedien das ganze Desaster seiner De-Industrialisierung-Politik mehr verheimlichen.
„Konjunktur-Absturz: Habeck muss bittere Pleite eingestehen. Die deutschen Unternehmen in einer tiefen Krise!“ Und selbst laut woker »Süddeutscher Zeitung« erwartet Habeck für 2024 eine erneute, zweite Rezession in Folge, um weitere minus 0,2 Prozent. Und: Von der moralischen Zersetzung ganzer Gesellschaften reden wir erst gar nicht. Und somit winkt sogar der »SPIEGEL« entgeistert ab: Dass nämlich mittlerweile sogar… …»Spitzengrüne ihre eigene Partei gerade als ideologisch, wirklichkeitsfremd, abgehoben, beschönigend, alarmistisch, unsozial, bürokratisch, in Migrationsfragen naiv und im Klimaschutz übereilt, beschreiben. Warum sollte irgendjemand die geläuterten Grünen wählen – und nicht einfach jene, die die grünen Schwächen weit vor ihnen erkannt haben und die Politik vorschlagen, auf die nun auch die Grünen einschwenken.«
Österreich: Hiobs-Botschaften NACH den Wahlen. In Österreich, wo ebenfalls die Grünen 5 Jahre mit einer opportunistischen ÖVP zwecks Machterhalt gehebelt haben, wird das ganze Desaster erst jetzt – nach den Wahlen – publik. Der Staatssender »ORF« betreibt unverhohlene Beschönigungsberichterstattung: „Finanzministerium passte Zahlen nach Wahl an“.   Mehr …

BRD im Bond mit Nazis (Ukraine) und Zionisten (Israel). Deutsche Dilemmata. Berlin verweigert sich jeder Kritik an der israelischen Kriegführung – trotz heftiger Proteste etwa der UNO. Im Gazakrieg wurden viel mehr Frauen und Kinder getötet als binnen zwölf Monaten in jedem anderen Krieg seit 18 Jahren.
Die Bundesregierung verweigert sich weiterhin jeglicher Kritik an der israelischen Kriegführung in Gaza und im Libanon wie auch der Forderung nach einem Stopp der Waffenlieferungen an Israel. In den vergangenen Tagen hatten mehrere UN-Spitzenfunktionäre scharf gegen mutmaßliche Kriegsverbrechen der israelischen Streitkräfte Position bezogen; Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert, keine Kriegswaffen mehr an Israel zu liefern. Bundeskanzler Olaf Scholz beschränkte sich in einer Ansprache am gestrigen Sonntag darauf, pauschal für „einen Waffenstillstand“ zu plädieren.
Während in diesen Tagen des Massakers der Hamas vom 7. Oktober 2023 gedacht wird, bei dem nahezu 1.200 Menschen unmittelbar ermordet wurden, sprengt der Krieg, mit dem Israel auf das Massaker reagiert, längst alle Schranken. So liegt die Zahl der getöteten Zivilisten im Gazastreifen nach einem Kriegsjahr doppelt so hoch wie die Zahl der getöteten Zivilisten in der Ukraine nach 30 Kriegsmonaten. Mehr als 80 Prozent aller Schulen in Gaza und fast alle Krankenhäuser wurden durch Bombardements schwer oder ganz zerstört. Für Deutschland bleibt Israel wichtigster Militärpartner jenseits der NATO.  Mehr …

Ex-Wirtschaftsminister. Ruinieren unseren Wohlstand „so derartig mutwillig“: Sigmar Gabriel kritisiert Verbrenner-Aus. Ex-Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das EU-Verbrennerverbot ab 2035 kritisiert. Gabriel bezeichnet die Entscheidung als mutwillige Schädigung einer wichtigen Säule der deutschen Volkswirtschaft. Kein anderes Land der Welt würde eine solche Maßnahme ergreifen.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat gegenüber dem Handelsblatt das von der EU beschlossene Verbrennerverbot stark attackiert. „Ich habe in meiner Zeit in der Bundesregierung immer davor gewarnt, dem Verbrennungsmotor ein schnelles Auslaufdatum zu setzen und bin dafür heftig kritisiert worden“, so Gabriel. Deutschland würde sich durch die Regelung ganz massiv ins eigene Fleisch schneiden. Konkret erklärte der SPD-Politiker, dass er „nie verstanden“ hätte, „warum wir Deutschen eine der wichtigsten Säulen unserer Volkswirtschaft und unseres Wohlstands so derartig mutwillig ruinieren.“ Dieses Vorgehen sei in der Welt einmalig. Mehr …

DSF wiederbelebt: Berliner Verein gründet Gesellschaft für Deutsch-Russische Freundschaft. (Frage der Redaktion: wird auch dieser Verein ein Angriffsziel der Antifa?) Der 1992 gegründete Verein "Berliner Freunde der Völker Russlands e.V." hat seinen Namen und seine Gründungsidee an die heutige Situation angepasst. Mit der neuen Bezeichnung als Gesellschaft für Deutsch-Russische Freundschaft wollen die Freunde Russlands zum Dachverband aller regionalen Vereine werden.
Im Sommer des Jahres 1947 entstand auf Anregung des sowjetischen Obersts Sergei Tjulpanow die "Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion". Die Institution sollte der weitverbreiteten antisowjetischen Haltung der Bevölkerung im Osten Deutschlands entgegenwirken. Am 2. Juli 1949 bekam sie den neuen Namen "Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF)". Die DSF wuchs im Laufe ihres Bestehens rasant an und wurde in den 1980er-Jahren mit knapp sechs Millionen Mitgliedern zur zweitgrößten Massenorganisation in der DDR. Hunderttausende Schüler durchliefen unterschiedliche Austauschprogramme, besuchten Ferienlager in der Sowjetunion und pflegten Brieffreundschaften. Nach der sogenannten Wende versuchte der im Jahre 1992 gegründete "Berliner Freunde der Völker Russlands e.V.", an die DSF-Tradition anknüpfend, die Pflege der Völkerfreundschaft zu bewahren. Im Laufe der Jahre entstanden viele weitere regionale Initiativen mit ähnlichem Ziel – nicht nur in der ehemaligen DDR, sondern auch in den West-Bundesländern.
Infolge des Problems der Alterung seiner Mitglieder und einer extremen Verengung des politischen Rahmens für die Kontakte zu Russland will sich der Berliner Verein nun neu definieren. Der Bezug zu den vielschichtigen Erfahrungen aus der DDR findet künftig in der Bezeichnung des Vereins seinen Niederschlag. Am 4. Oktober 2024 trafen sich die Mitglieder der "Berliner Freunde der Völker Russlands e.V." zu ihrer Jahresversammlung, um die Namens- und Satzungsänderung zu beschließen. Laut einer am Montag versendeten Pressemitteilung waren "reichlich" 30 Personen und damit ein Drittel aller Mitglieder anwesend.  Mehr …

Kühnert-Nachfolger steht fest: Matthias Miersch wird neuer SPD-Generalsekretär. Nach dem Rücktritt von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert steht nun sein Nachfolger fest: Matthias Miersch soll neuer Generalsekretär werden. Die beiden Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil billigten am Montag einen entsprechenden Vorschlag.
Matthias Miersch soll neuer SPD-Generalsekretär werden. Wie unter anderem die ARD und die Tageszeitung Politico berichten, sollen die beiden Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil einen entsprechenden Vorschlag am Montag gebilligt haben. Miersch ist Mitglied im Parteivorstand und gilt in der Partei als gut vernetzter Parteistratege. Weiter hieß es, der neue Generalsekretär werde zunächst kommissarisch ernannt. Die offizielle Wahl könnte dann im nächsten Sommer bei einem Parteitag stattfinden, bei dem auch der SPD-Kanzlerkandidat gekürt werden soll.
Zuvor hatte der bisherige Generalsekretär Kevin Kühnert am Montag seinen Rücktritt verkündet. Er könne im Moment aus gesundheitlichen Gründen "nicht so über sich hinauswachsen, wie es für den Wahlkampf notwendig sei", sagte er. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa handele es sich um mentale Probleme. Kühnert erklärte zudem, dass er im kommenden Jahr auch nicht für den Bundestag kandidieren werde. Mehr …

Zum Jahrestag: Politik und Pro-Israel-Lobby drohen Palästina-Demonstranten mit harter Polizeigewalt. Scharfschützen gegen Pro-Palästina-Demonstranten? Der erste Jahrestag des Angriffs auf Israel aus dem Gazastreifen lässt Politik, Medien, Geheimdienst, Polizei und Pro-Israel-Lobby in Deutschland rotieren. Sie zücken nicht nur die Antisemitismus-Keule, sondern drohen Palästina-Demonstranten mit massiver Polizeigewalt – inklusive Scharfschützen.
Am 7. Oktober jährt sich der Angriff aus dem abgeriegelten Gazastreifen auf Israel. Seither wird die Welt per Livestream Zeuge eines grausamen Rachefeldzugs des westlich hochgerüsteten Staats mit zehntausenden Todesopfern. Das erschüttert zu Recht die deutsche Staatsräson zur bedingungslosen Israel-Unterstützung. Umso panischer warnen Politik, Verfassungsschutz und Polizei vor angekündigten Palästina-Protesten. Sie drohen mit "Härte" – bis zum Einsatz von Scharfschützen – und schwingen die Antisemitismus-Keule.
Faeser droht "hartes Vorgehen" an. Nach dieser deutschen Staatsräson gilt bekanntlich schon Kritik am Staat Israel und seiner kriegerischen Besatzungs-, Vertreibungs- und Unterdrückungspolitik als "antisemitisch". In diesem Sinne, echten Judenhass bagatellisierend, kündigte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) "hartes Vorgehen gegen Antisemitismus" gerade zu diesem Jahrestag an.
Mit anderen Worten: Wer gegen den seit einem Jahr andauernden Vernichtungsfeldzug Israels gegen die Menschen im Gazastreifen, im Westjordanland und nun im Libanon protestiert, muss wohl mit Polizeigewalt und Verboten rechnen. Die mediale Hetzkampagne inklusive Antisemitismus-Keule und sonstigen Pauschalverdächtigungen läuft inklusive. In diesem Slang wetterte Faeser am Sonnabend: "Wenn wir erneut widerwärtigen Judenhass, Aufrufe zur Vernichtung Israels, islamistische Terrorpropaganda oder Angriffe auf Einsatzkräfte erleben müssen, dann muss die Polizei schnell und hart einschreiten." Mehr …

Krisen- und Insolvenzticker: Geschäftsklima im Einzelhandel verschlechtert. Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Das Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im September eingetrübt. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des ifo-Instituts hervor. Demnach sank der auf Umfragen in der Branche basierende Indikator des Instituts von -23,1 auf -25,6 Punkte. Die Einzelhändler beurteilten ihre aktuelle Lage etwas schlechter als im August und sind für die nächsten Monate pessimistischer geworden. Ifo-Experte Patrick Höppner erklärte, die Verbraucher seien in Hinblick auf das "wirtschaftspolitische Umfeld" verunsichert: "Das lässt für das restliche Jahr 2024 keine dynamische Entwicklung bei den privaten Konsumausgaben mehr erwarten." Mehr ...

06.10.2024: Denn so wie es ist, kann es nicht bleiben – Deutschland auf dem Weg in den Obrigkeitsstaat. Ob Heinrich Heine, Karl Marx, Ludwig Börne oder Georg Büchner – sie alle fanden im 19. Jahrhundert ihr Heil im Exil, auf der Flucht vor der Repression der deutschen Obrigkeit. Die Kritiker von Corona, Russlandsanktionen, Kriegstüchtigkeit und Waffenlieferungen sehen sich in Deutschland heute erneut "um den Schlaf gebracht".
"Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht", schrieb der Dichter und politisch engagierte Journalist Heinrich Heine 1844 im Pariser Exil. In Deutschland herrschte damals Kleinstaaterei und politische Repression. Mit Verboten, Hausdurchsuchungen, Verhören und Inhaftierungen ging die Obrigkeit gegen alle vor, die sich ihrem Regime nicht unterwarfen. Nachdem es 1848 zu Aufständen gekommen war, wurde der Demokrat und Vorkämpfer der Märzrevolution, Robert Blum, in Wien hingerichtet. Heine floh nach Frankreich, wo die Gedanken der Revolution von 1789 noch nachwirkten und wohin sich auch Karl Marx, der Journalist Ludwig Börne und der Schriftsteller Georg Büchner vor Verfolgung in Sicherheit bringen mussten. Sie starben im Exil: Heine und Börne in Paris, Büchner in Zürich, Marx in London.
Ähnlich wie Heinrich Heine und anderen seinerzeit verfolgten "Querdenkern" geht es im heutigen Deutschland Kritikern obrigkeitlicher Repression sowie Menschen, die vorurteilsfrei eine Entwicklung wahrgenommen haben, die zu einem dritten Weltkrieg führen könnte, und sich dagegen engagieren. Sie sind "um den Schlaf gebracht", wenn sie Verlautbarungen von Politikern und Politikerinnen vernehmen, die Nachrichten und Kommentare im Rundfunk hören oder in der Zeitung lesen, und wenn sie die Berichte, Talkshows oder Hetzfilme im Fernsehen schauen. Einigen ist die Existenzgrundlage entzogen worden, manche sind ins Ausland gegangen.
Kaum jemand wird gleich eingesperrt oder umgebracht, heutzutage gibt es andere Mittel, um Kritiker mundtot zu machen. Dazu gehören Kündigungen, Hausdurchsuchungen, Zensur, Kontensperrungen oder die Entziehung von Verdienstmöglichkeiten. Politiker ermuntern zu Denunziation, sie reden von Verschwörungstheoretikern, Putin-Verstehern und Demagogen, fordern "Kriegstüchtigkeit", "deutsche Führung" und immer mehr Waffen.
Auf dem Weg in den Obrigkeitsstaat. Wer sich dem Zwang zur Impfung mit einem zweifelhaften Vakzin widersetzte, wurde "Covidiot" genannt und geächtet. Wer gegen Waffenlieferungen in die unglückliche Ukraine ist, muss sich in Acht nehmen. Wer das Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza verurteilt, wird als Antisemit gebrandmarkt. Vortragsräume werden verweigert, Bankkonten gekündigt, unerwünschte Veröffentlichungen bei YouTube und anderen Videoportalen gelöscht. Mehr …    Siehe hiezu Umbruch zum Faschismus

Wieso verurteilt die Bundesregierung Beschuss von Militärbasen, aber nicht Beschuss von Zivilisten? Auf der Bundespressekonferenz am Mittwoch waren die Bombardements von zumeist ziviler Infrastruktur im Libanon durch Israel sowie der iranische Raketenangriff auf israelisches Gebiet zentrale Themen.
NachDenkSeiten-Journalist Florian Warweg wollte wissen, wieso die Bundesregierung iranische Angriffe auf militärische Ziele wie Luftwaffenbasen und das Mossad-Hauptquartier verurteilt, nicht aber die israelische Bombardierung von dicht besiedelten Wohngebieten in Beirut. Warweg fragte auch, warum von "völkerrechtswidrigen Vergeltungsschlägen" Irans gesprochen wird, während Israels Bombardierungen als "legitime Selbstverteidigung" bewertet werden. Selbst höchste israelische Regierungsvertreter sprechen von "Rache" als Motiv für die Angriffe gegen Gaza und Libanon. Video und mehr ...

Gegen Wunsch von Habeck: Auch SPD will "Arsch-Hoch-Prämie" für Langzeitarbeitslose stoppen. Ursprünglich sah eine Reform des Bürgergeldes aus der Feder des Wirtschaftsministeriums eine 1.000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose vor, die eine Arbeit annehmen. Nun wendet sich selbst die SPD davon ab. Kritik kam zuvor von Vertretern der Union, der FDP und selbst aus den Reihen der Grünen.
Zwischen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen bahnt sich in der Ampel-Koalition wieder einmal ein handfester Zoff an: Konkret geht es um ein Bürgergeld-Reformpaket mit einer 1.000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose, die einen Job annehmen – im Volksmund auch als "Arsch-Hoch-Prämie" verspottet. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) hatte die Reform im Kabinett gegen den Willen von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) durchgedrückt. Jetzt wendet sich auch der sozialpolitische Sprecher der SPD, Martin Rosemann, gegen die "Anschubfinanzierung", die Langzeitarbeitslose bekommen sollen, wenn sie dauerhaft eine Arbeit annehmen. Rosemann sagte dem Springer-Blatt Bild, er werde das Vorhaben im Bundestag stoppen: "Die Anschubfinanzierung war ein ausdrücklicher Wunsch von Robert Habeck. Als Fachpolitiker der SPD teilen wir die Bedenken, die das Arbeitsministerium immer vorgetragen hat."
Die SPD habe zwar die Prämie innerhalb des Gesamtpakets zu Änderungen beim Bürgergeld mitgetragen, doch nun wolle man davon abrücken, zumal es auch Kritik aus den Reihen der Grünen gegeben habe. Auch die FDP sparte nicht mit Kritik. Daher spreche "wenig dafür, daran festzuhalten". Bereits im Vorfeld hatte die geplante Maßnahme der Regierung für Gegenwind gesorgt, auch Verbände hielten die Zahlung in Höhe von 1.000 Euro für deplatziert. CSU-Generalsekretär Martin Huber bezeichnete die Prämie gegenüber der Bild als "blanken Hohn für diejenigen, die seit Jahren ihren Job machen": "Die Ampel gefährdet den sozialen Frieden und gießt damit noch mehr Öl ins Feuer." Mehr …

"Die Chronik eines Jahrhundertskandals" – Wagenknecht über Nord-Stream-Enthüllungen. Vor zwei Jahren wurde mit dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines eine wichtige Ader des deutschen Wohlstands zerstört. In ihrem jüngsten Video zum Thema gibt die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht einen Überblick über die Geschehnisse und geht auf spektakuläre Enthüllungen ein, die die Bundesregierung lediglich mit Schweigen beantwortete.
Nicht zuletzt erklärt die Politikerin, warum dieses Thema so wichtig ist und wie es jeden einzelnen deutschen Bürger betrifft.  Video und mehr …

UNFASSBAR: »Hetze« gegen angeblich »undemokratische« Kinder! Es ist eigentlich nicht mehr vorstellbar, was in diesem „demokratischen“ Land so alles geschieht! Und doch ist das Nachfolgende keineswegs den absurden Gehirnzellen eines irren Psychothriller-Autoren entsprungen, sondern durchaus real. Da viele Jugendliche in den letzten drei Landtagswahlen in Ostdeutschland vor allem der AfD ihre Stimmen gaben, wird nun mobil gemacht gegen mutmaßlich sogenannte „undemokratische“ oder „rechte“ Kinder. Unfassbar!
Das Online-Nachrichtenportal NIUS berichtete am 19. September 2024 ausführlich darüber. Denn kurz vor den Landtagswahlen in Brandenburg  nahm sich der Tagesspiegel der Sorgen sogenannter „demokratischer Eltern“ an, die „undemokratische Kinder“ haben sollen.
NIUS: Der Tagesspiegel zeigt in seinem Text Möglichkeiten für Eltern auf, Realitäten weiter zu verleugnen – statt sich mit den Ursachen des großen AfD-Erfolges auseinanderzusetzen. Hilfestellung gibt die Sozialarbeiterin Eva Prausner, die seit über 20 Jahren im „Bereich Rechtsextremismus bei Jugendlichen“ arbeitet. Mit dem Projekt „Eltern Stärken“, das Prausner seit 15 Jahren leitet, werden Eltern unterstützt, deren Kinder „in rechtes Gedankengut und rechte Strukturen“ abgleiten. Die Sozialarbeiterin hält Kinder und Jugendliche auf dem Land „für besonders gefährdet“, da dort „verdichtete vorurteilsbehaftete Haltungen“ vorherrschten, die es schwer machten, gegen Rechts aufzustehen. Mehr ...

Endlich: BSW stürzt in Umfrage ab. Offenbar durchschauen immer mehr Bürger das miese, billige Rosstäuscher-Spielchen der Wagenknechte, die sich aus der linken Ecke heraus gerade als Mehrheitsbeschaffer für die “Weiter-so-Fraktion” andienen und damit die FDP ablösen. So eine Partei braucht kein Mensch, sie sind hinderlich bei überlebensnotwendigen Problemlösungen und zementieren lediglich das politische Desaster in Deutschland.
Nun gibt es eine Umfrage, die ein wenig Hoffnung macht: Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verliert an Zustimmung. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die “Bild am Sonntag” erhebt, rutscht das BSW im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte ab, erreicht nur noch acht Prozent. Zuletzt stand das BSW bei diesem Wert am 23. Juni 2024. Stärkste Partei bleibt die CDU/CSU mit 31 Prozent (-1 Prozentpunkt). Die AfD folgt mit 20 Prozent (+1 Prozentpunkt). In der Ampel-Regierung gewinnt nur die Kanzlerpartei SPD (16 Prozent, +1 Prozentpunkt). Grüne (elf Prozent) und FDP (vier Prozent) stagnieren. Die Linke (unverändert drei Prozent) würde bei der Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Eine der sonstigen Parteien würden sieben Prozent der Befragten wählen (+1 Prozentpunkt). Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut Insa 1.237 Personen im Zeitraum vom 30. September bis zum 4. Oktober 2024. Frage: “Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?” Diesbezüglich kann es wirklich nur ein “Weiter so” geben, bis das BSW wieder unter die 5 Prozent Hürde gerutscht ist. Noch besser wäre es, wenn Wähler reumütig zur AfD und nicht zu den etablierten Linksparteien “zurückkehren” würden. Dann könnte es vielleicht doch noch was werden mit der politischen Wende. Mehr …   

Habeck verteidigt 1000-Euro-Prämie. Mit dieser 1000-Euro-Arbeits-Einstiegs-Prämie für Langzeitarbeitslose hat Robert Habeck den Bürgern, die jeden Tag “den Arsch hochkriegen”, um sich und ihre Familie zu ernähren und den Laden hier am Laufen zu halten, ins Gesicht gespuckt. Und jetzt will er nicht mal die Spucke wieder wegwischen: Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine viel diskutierte geplante Prämie für Langzeitarbeitslose verteidigt und Details in der Ausgestaltung hervorgehoben. Konkret sei eine einmalige Anschubfinanzierung für erwerbsfähige Langzeitarbeitslose in Höhe von 1.000 Euro vorgesehen, falls diese eine sozialversicherungspflichtige und bedarfsdeckende Beschäftigung aufnehmen, hieß es in einer Mitteilung der Behörde von Robert Habeck (Grüne) am Samstagnachmittag.
Diese Anschubfinanzierung könne aber nur unter bestimmten Bedingungen erfolgen. So müsse dieses Arbeitsverhältnis mindestens ein Jahr andauern und es dürfe sich um kein gefördertes Arbeitsverhältnis handeln. Es müsse also um eine reguläre Beschäftigung gehen. Auf diese Weise soll die Aufnahme regulärer, dauerhafter Beschäftigungsverhältnisse gestärkt werden. Insbesondere soll ein Anreiz gesetzt werden, dass Langzeitarbeitslose zu einem größeren Anteil als heute eine existenzsichernde Beschäftigung suchen, hieß es.
Langzeitarbeitslose sollen damit die staatliche Grundsicherung tatsächlich überwinden und verlassen können. Der frühe Rückfall in das Sozialsystem soll verhindert werden. Zudem bilde die Prämie ein Gegengewicht zu den hohen Transferentzugsraten bei Aufnahme einer Beschäftigung aus dem Bürgergeld heraus. Beschäftigungen mit niedrigeren Einkommen würden durch hohe Abzüge beim Bürgergeld, Kinderzuschlag und Wohngeld unattraktiv. Dieses Problem sei im Rahmen der geltenden Rechtsprechung nur schwer zu mindern. Die Prämie weise hier einen Ausweg. Durch diese Maßnahme entstünden dem Staat und dem Bundeshaushalt relevante Kostenersparnisse aufgrund eingesparter Leistungen und zusätzlicher Steuer- und Beitragseinnahmen. Mehr …

»Der Erfolg der AfD war der Grund für die NordStream Sprengung«. Mike Benz: Wie die US-Regierung daran arbeitet, die AfD zu verhindern. Der Trump-Cybersicherheitsexperte Mike Benz hat im Gespräch mit Natalie Winters von »The War Room« erklärt, wie die US-Regierung und Zensur-NGOs ihre Propagandawerkzeuge eingesetzt haben, um den Aufstieg der AfD in Deutschland zu verhindern.
Laut Mike Benz vom Foundation for Freedom Online seien das US-Außenministerium und die US-Geheimdienste »hyperfokussiert darauf, die Alternative für Deutschland (AfD) von der politischen Macht fern zu halten«. Daher werde die AfD als »rechtsextrem« gebrandmarkt, so Benz, »genauso, wie Trump ‚rechtsextrem‘ ist, Bolsonaro, Nigel Farage und Matteo Salvini ‚rechtsextrem‘ sein sollen – im Grunde jeder, der die Agenda des Außenministeriums gefährdet.« »Sie verwenden den Begriff 'rechtsextrem‘, um zu suggerieren, dass diese Parteien keinen Platz in einer anständigen Demokratie haben. Das ist im Grunde ein riesiges Framing, um zu verhindern, dass diese Leute an die Macht kommen«, so Benz.
Die AfD sei »mit einem Programm der Neutralität gegenüber Russland und der Wiederherstellung normaler Energiebeziehungen zu Russland« angetreten, so Benz. Die AfD habe sich »gegen die Sanktionskampagne des US-Außenministeriums nach der Besetzung der Krim« positioniert, deshalb musste sie verhindert werden, sagte Benz. »Die Periode von 2014 bis 2022 war in Europa durch eine US-Diplomatie geprägt, die jedem Land in Europa sagte, sie sollten sich bitte selbst ins eigene Fleisch schneiden«, um Russland zu schaden, so Benz. »Die europäischen Länder lehnten das eigentlich mehrheitlich ab, wurden aber durch eine Kampagne von Zuckerbrot und Peitsche, von Bestechungen und Drohungen durch US-Diplomaten, dazu gezwungen«, so Benz. »Deshalb wurde auch die NordStream-Pipeline von ukrainischen Tauchern mit Wissen der CIA gesprengt, wie wir jetzt aufgrund von Berichten der New York Times und von deutschen Strafverfolgungsbehörden wissen«, sagte Benz. Mehr …

05.10.2024: Das neue Normal – Sind Sie schon vorbereitet?  Der tägliche Wahnsinn: Völlig normal – ARD berichtet über Selbstverteidigungskurs für Pflegekräfte. "Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
ARD berichtet über Selbstverteidigungskurs für Pflegekräfte. Das ARD-Mittagsmagazin präsentierte am 4. Oktober seinen Zuschauern einen Einblick in die nüchterne Alltagsrealität deutschen Pflegepersonals, fernab der Elfenbeinturmsicht politischer Entscheider zum Thema Migration und "Wir haben Platz"-Solidaritätsfraktionen in der Bevölkerung.
Regelmäßige Fortbildung ist auch weiterhin wichtig in medizinischen Berufen. Diese bezog sich jedoch in dem belastenden Berufsalltag – bis zur jüngsten Dynamik im Umgang mit Angehörigen – nicht auf den persönlichen Eigenschutz bei der Arbeit am Patienten. So heißt es erläuternd zum Beitrag: "Eine Klinik in Leverkusen gibt ihren Mitarbeitern mittlerweile Deeskalationskurse." Mehr ...

Wohnungsnot in Deutschland: Jährlich müssten 370.000 neue Wohnungen gebaut werden. Die Wohnungsnot in Deutschland verschärft sich: Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat errechnet, dass jährlich mehr als 370.000 neue Wohnungen benötigt werden, um den aktuellen Bedarf zu decken.
Allein in den sieben größten deutschen Städten fehlen in diesem und im nächsten Jahr je 72.000 Wohnungen. Der Immobilien-Experte Stephan Kippes hält die bisherigen Versuche der Bundesregierung, die Wohnungskrise zu lösen, für erfolglos. Video und mehr …

Joe Biden in Deutschland – der US-Präsident besucht seine Kolonie. Mitten im US-Wahlkampf stattet der scheidende US-Präsident Joe Biden Deutschland ab dem 10. Oktober einen mehrtägigen Besuch ab. Warum rückt der größte europäische Vasall der USA ausgerechnet jetzt in den Mittelpunkt der Außen- und Innenpolitik des "großen Bruders" in Übersee?
Für den 10. Oktober, wenige Monate vor dem Ende seiner Amtszeit, hat sich US-Präsident Joseph (Joe) Biden zu einem Abschiedsbesuch in Deutschland angesagt. Fraglich, ob er erwünscht ist, aber es ist davon auszugehen, dass er mit allen Ehren empfangen wird. Wie das Weiße Haus mitteilte, werde er führende deutsche Politiker treffen, um "die enge Verbindung der Vereinigten Staaten und Deutschland als Verbündete und Freunde weiter zu stärken und sich über gemeinsame Prioritäten abzustimmen". Des Weiteren heißt es, Biden wolle "das Engagement der USA und Deutschlands für Demokratie und gegen Antisemitismus und Hass bekräftigen", die "unverbrüchlichen zwischenmenschlichen Verbindungen unserer Länder stärken" und "für die Kooperation in Wirtschaft, Handel und Technologie werben". Außerdem wolle er Deutschland seine Anerkennung für die Unterstützung der Ukraine in ihrer Abwehr der russischen Aggression, für die Aufnahme der US-Militärangehörigen und für den Beitrag zur Sicherheit der Vereinigten Staaten, Deutschlands und des gesamten NATO-Bündnisses aussprechen.
Biden wird nicht nur Berlin besuchen, sondern am 12. Oktober an einem Gipfel-Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf der Luftwaffenbasis Ramstein teilnehmen, wohin die USA führende Politiker aus etwa 50 Staaten eingeladen haben. Dazu sind sie zwar nicht berechtigt, denn die US-Basis Ramstein ist kein exterritoriales Gebiet; aber wie sich immer wieder herausstellt, benötigen die USA in Deutschland keine Genehmigungen für ihre Aktivitäten. Eingeladen ist auch der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, der über seinen bereits in den USA präsentierten "Siegesplan" sprechen und weitere Unterstützung mit Waffen und Geld einfordern wird. Mehr …   

Ehemalige DDR drängt Scholz zur Aussöhnung mit Moskau. Die Wahlergebnisse der Opposition in den ostdeutschen Bundesländern tragen erste Früchte. Ostdeutsche Ministerpräsidenten fordern eine Intensivierung der Arbeit zur Lösung der Ukraine-Krise. Auch der Bundeskanzler weicht seine Haltung zum Dialog mit Moskau auf. Wird es den "Ossis" gelingen, die proukrainische Haltung Berlins zu ändern?
Die Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen, Dietmar Woidke und Michael Kretschmer, appellieren an Berlin, sich aktiver für eine Lösung des Konflikts in der Ukraine einzusetzen. Das erklärten sie in einem gemeinsamen Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Als Mitautor fungierte auch Mario Voigt, Landesvorsitzender der CDU Thüringen. Sie schreiben: "Wir wollen, dass das menschliche Leid durch diesen verheerenden Krieg ein Ende hat und plädieren für einen Waffenstillstand und Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland unter Beachtung der UN-Charta sowie im Sinne des Budapester Memorandums, um weitere Zerstörung und Blutvergießen zu vermeiden."
Bemerkenswert ist, dass das Thema Ukraine nicht nur in der Außen-, sondern auch in der Innenpolitik der BRD zum wichtigsten Thema wurde. So kritisierten die großen Oppositionsparteien Alternative für Deutschland (AfD) und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Vorfeld der Wahlen in den östlichen Bundesländern intensiv die quasi bedingungslose Unterstützung Kiews durch Berlin.
Diese Taktik trug Früchte: In Thüringen erreichte die AfD mit 32,8 Prozent der Stimmen den ersten Platz. In Sachsen büßte sie ihren Vorsprung nur minimal (mit weniger als zwei Prozent Rückstand) an die CDU ein. Ähnliche Ergebnisse erzielte die "Alternative" in Brandenburg. In diesem Zusammenhang wurde in der Expertengemeinschaft von einer Transformation der deutschen politischen Landschaft "nicht zugunsten von Olaf Scholz" gesprochen. Mehr …   

EU-Strafzölle gegen China: Explodieren jetzt die Preise für Elektroautos? EU plant Strafzölle auf Autos aus China. Branchenverband warnt vor steigenden Preisen und Wettbewerbsverzerrung. Was bedeutet das für Verbraucher?
Die Entscheidung des EU-Ministerrates, Strafzölle auf chinesische Automobilimporte zu erheben, stößt beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) auf deutliche Kritik. ZDK-Vizepräsident und Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland, Thomas Peckruhn, bedauerte das Abstimmungsergebnis, das die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten entgegen der ablehnenden Haltung der Bundesregierung getroffen hatte.
Wirtschaftliche Bedenken und mögliche Gegenreaktionen. Die Entscheidung für Strafzölle sende "das falsche Signal" und entspreche nicht den Prinzipien eines fairen Welthandels, so Peckruhn. Nachteile sieht der ZDK insbesondere für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Es sei zu erwarten, dass die Preise für Neuwagen mit Elektroantrieb steigen werden. Dies könnte den ohnehin rückläufigen Absatz weiter dämpfen. Mehr …

04.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 04. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Nun zeichnen sie sich selbst aus - Bundesverdienstkreuze für Biden, Buyx & Co
+ Manuel Corchia zu Migrationspolitik Schweiz: „4 von 10 Kriminellen werden nicht abgeschoben“
+ Masseneinwanderung: Massiver Anstieg der Einbürgerung von Syrern in Niedersachsen
+ „Wo sind die wahren Verfassungsfeinde?“ - Jetzt kippt Karlsruhe auch das BKA-Gesetz
+ Chaos bei den Grünen - Nein, die Verbotspartei ändert nur die Form
+ E-Voting in Österreich: Wahlfälschung künftig leicht gemacht?
+ Jetzt kennen wir die Ziele - Iran wollte offenbar israelische Atomwaffen ausschalten
+ Friedensdemo in Berlin - So laut wird Ralf Stegner ausgepfiffen
+ Ex-Abgeordneter Dehm - BSW hat in Thüringen der Friedensbewegung geschadet
+ Corona-Injektionen im niederländischen Pflegeheimen: Es geht wieder los!
+ Und wieder sollen wir uns schämen... Antifa-Autor startet Petition gegen Berliner Stadtschloss
+ Japan: 20.000 Menschen demonstrieren gegen WHO

Marburg-Drama in Hamburg – Schlamperei oder Inszenierung? Ein abgesperrtes Gleis, verschreckte Zugreisende und viele große Schlagzeilen über eine ganz gefährliche Erkrankung – das spielte sich am Mittwoch in Hamburg ab. Nun steht fest, dass die große Aufregung viel schneller hätte vorbei sein müssen.
Wie die Zeit berichtet, stand bereits um 2:45 Uhr am Donnerstag fest, dass die vermeintlichen Infektionen mit Marburgfieber im ICE nach Hamburg keine waren. Am Nachmittag davor hatte ein Medizinstudent, der mit seiner Freundin aus Ruanda zurückgekommen war, wo er einen mit dem Marburgfieber infizierten Patienten behandelt hatte, selbst das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenkrankheiten in Hamburg informiert, weil er unter Fieber und Übelkeit litt. Woraufhin sofort der ganz große Apparat mobilisiert wurde, bis dahin, dass ein Flugzeug am Flughafen Hamburg kurzfristig unter Quarantäne gestellt wurde, weil sich darin vermeintlich ein Passagier aus Ruanda befinden sollte.
Die Mitreisenden des ICE zu befragen, ob sie die Toilette aufgesucht hätten, und die Kontaktdaten jener aufzunehmen, die dies getan hatten, war noch nachvollziehbar. Das Marburg-Virus ist zwar im Falle einer Infektion extrem gefährlich, aber im Gegensatz zur Darstellung in vielen anfänglichen Presseberichten nicht leicht übertragbar. Die Meldung über den Verdachtsfall beherrschte bereits nach wenigen Stunden die Medienlandschaft. Währenddessen wurden der Student und seine Freundin im Institut untersucht. Der Vorfall mit dem aufgehaltenen Flugzeug ereignete sich am folgenden Tag.
Erst um 11 Uhr am Vormittag, also ganze acht Stunden nach der Entwarnung, teilte die Hamburger Gesundheitsbehörde der Öffentlichkeit (und den Mitfahrern in besagtem ICE) mit, dass keine Gefahr bestehe. Die Leitstelle der Hamburger Feuerwehr, die die Information um 2:45 Uhr erhielt, gab sie um 5 Uhr an die Landes- und Bundespolizei weiter. Mehr ...

Gerichtsprozess: Ist die deutsche Beteiligung am Ukraine-Krieg mit dem Grundgesetz vereinbar? Das Verwaltungsgericht Köln sollte am 2. Oktober über die Rechtmäßigkeit der deutschen Beteiligung am Krieg in der Ukraine entscheiden – gemäß dem Grundgesetz und der Charta der Vereinten Nationen. Auf sehr kleiner Flamme wurde über Kriegsbeteiligung oder Friedensgebot verhandelt.
Am Mittwoch verhandelte das Verwaltungsgericht Köln über die Klage des Friedensaktivisten Hermann Theisen gegen das Bundesverteidigungsministerium. In seinem Antrag vom 1. Mai 2022 hatte das Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) eine Ausrichtung der "politischen, ministeriellen und behördlichen Tätigkeiten und Entscheidungen im Umgang mit dem Krieg in der Ukraine nach den Bestimmungen des Friedensgebotes des Grundgesetzes und der UN-Charta" eingefordert, so die Pressemitteilung der DFG-VK vom 26. September.
Zum Prozess erschien Theisen als Vertreter der Anklage ohne weiteren Rechtsbeistand und seitens des beklagten Verteidigungsministeriums nur Regierungsdirektor Lesar. Auch seitens des Verwaltungsgerichts fühlte sich Richter Schwarkoffensichtlich ohne weiteren personellen oder richterlichen Beistand berufen, über die Rechtmäßigkeit der deutschen Beteiligung am Ukraine-Krieg zu entscheiden.
Zu Beginn der Verhandlung fasste der Verwaltungsrichter die Klage inhaltlich zusammen: Mit Waffenlieferungen an die Ukraine und der Ausbildung ukrainischer Soldaten beteilige sich die Bundesrepublik am Krieg in der Ukraine. Damit verstoße sie laut dem Kläger gegen das im Grundgesetz und in der UN-Charta verankerte Friedensgebot. In der DFG-VK-Pressemitteilung zur Klagebegründung heißt es: "In seinem Antrag verwies Theisen auf die friedensfördernden und kriegsächtenden Bestimmungen des Grundgesetzes, die von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes aufgrund der grauenhaften Erfahrungen der beiden Weltkriege überaus prominent in das Grundgesetz aufgenommen worden seien." Mehr …

"Wir wollen, dass das Leid ein Ende hat" – Kretschmer, Voigt und Woidke fordern Diplomatie. Aus einer Position der Stärke wollen sie Russland zu Verhandlungen drängen: Zwei Landesfürsten und ein Fraktionsvorsitzender fordern eine diplomatische Offensive zur Beilegung des Ukraine-Konflikts. Die offiziellen Narrative korrigieren sie nicht. Das zeigt: Es geht ihnen um innenpolitische Ziele.
Um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, brauche es eine starke und geschlossene Allianz, behaupten gleich zwei Länderchefs und ein Fraktionsvorsitzender in einem Gastbeitrag in der FAZ.  Mit internationaler Unterstützung wollen die Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD) sowie der Thüringer CDU-Vorsitzende Mario Voigt Russland zur Aufnahme von Verhandlungen zwingen. Deutschland und die EU seien bisher noch zu unentschlossen vorgegangen, um dieses Ziel zu erreichen.
Deutschland müsse stärker als Vermittler auftreten, kritisieren die drei die deutsche Außenpolitik. Ihrer Meinung nach ist Russland nur dann zu Verhandlungen bereit, wenn es aus einer Position der Stärke dazu gezwungen werde. Das habe der Kalte Krieg gezeigt. Gleichzeitig fordern sie, die den Bürgern damit verbundene Politik der Aufrüstung und Aggression besser zu erklären. Darin sehen sie ein Versäumnis der Regierungen Westdeutschlands in den 80er-Jahren. Mehr …   

Alles kein Problem? Wenig Protest gegen US-Raketenstationierung in Wiesbaden. Mit der weiteren Raketenstationierung nehmen die USA 84 Millionen Menschen in Geiselhaft. Deutschland rückt in den Fokus russischer Atomwaffen. Der Protest hält sich in Grenzen. Warum beteiligen sich so wenige Menschen an Friedensdemonstrationen?
Nach der Ankündigung der US-Regierung im Juli dieses Jahres, wonach die USA ab 2026 weitere Raketen in Deutschland stationieren wird, fand am Donnerstag erstmals ein Protest gegen die Aufstellung von US-Tomahawk-Marschflugkörpern, SM-16-Raketen und Dark-Eagle-Hyperschallraketen an einem US-Stützpunkt in Deutschland statt.
Ein Bündnis von Kreisverbänden der Partei Die Basis, dem Herausgeber des Nachrichtenportals Klartext-Rheinmain.de und Friedensaktivisten aus der Region organisierte die Protestveranstaltung vor dem Hauptquartier der US-Armee in Europa, der Clay-Kaserne in Wiesbaden-Erbenheim. Im Aufruf zur Kundgebung schrieben die Veranstalter: "Die NATO macht das Rhein-Main-Gebiet zur Hauptzielscheibe im Aufrüstungswahn! Unsere Regierung lässt sich das widerspruchslos gefallen – ebenso wie die Zerstörung von Nord Stream 2. Diese Regierung dient nicht der Bevölkerung – sie dient der Waffenindustrie und buckelt vor den USA."
Mit der geplanten US-Stationierung der neuen Langstreckenraketen wird der US-Standort Wiesbaden weiter ausgebaut. Dieser Plan wurde nicht gemeinschaftlich in der NATO entschieden, und es gab auch keine Zustimmung des Deutschen Bundestags. Infolge der Entscheidung wird Deutschland und speziell das Rhein-Main-Gebiet damit zur Hauptzielscheibe.
Deutschland im Fokus russischer Atomwaffen. "Die russische Seite hat signalisiert, wenn die Amerikaner neue Raketen stationieren in 2026, dann rückt Deutschland in den Fokus russischer Atomwaffen. Den Amerikanern ist es gelungen, das nukleare Vernichtungswesen von sich wegzulenken und nach Deutschland auszulagern. Und das machen politische Hasardeure in Berlin mit, die sehr wohl [sehen], was sie da tun, und 84 Millionen Menschen in Geiselhaft nehmen für ihre Politik." Video und mehr …

Berlin: Zehntausende Demonstranten fordern Verhandlungslösung zwischen Russland und der Ukraine. Bis zu 40.000 Menschen nahmen an der Friendensdemonstration am Tag der Deutschen Einheit in Berlin teil. Die Demonstranten forderten unter anderem eine diplomatische Lösung für den Konflikt in der Ukraine sowie ein Ende der Waffenlieferungen an Israel.
Sie protestierten auch gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Mehr als 1.000 Polizeibeamte waren vor Ort im Einsatz. Während der Kundgebung sprachen mehrere Politiker zu den Demonstranten, darunter Sahra Wagenknecht. Video und mehr …

Scholz gegen EU-Zölle auf Chinas E-Autos: Grüne empört vom Kanzler-Machtwort. Die EU-Kommission beschloss, vorläufige Strafzölle auf Elektroautos aus China zu erheben. Deutschland stimmt gegen die Zölle. Die Entscheidung wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich getroffen.
Bundesfinanminister Lindner warnt in diesem Zusammenhang vor einem Handelskrieg und ruft zu einer Verhandlungslösung auf: "Ich setze auch auf Friedrich Merz, einer Parteifreundin zu erläutern, was hier auf dem Spiel steht." Die Grünen hingegen unterstützen die EU-Zölle auf chinesische Elektro-Autos. Sie sind vom Kanzler-Machtwort empört. Video und mehr …

Das wird Deutschland den Rest geben – Von der Leyen zettelt chinesisch-europäischen Handelskrieg an. Erhöhte Strafzölle auf chinesische E-Autos standen lange auf der Wunschliste Ursula von der Leyens. Nun hat sie sich durchgesetzt, und Olaf Scholz zog den Kürzeren. Zu erwartende Gegenmaßnahmen Pekings werden niemandem sonst so sehr schaden wie Deutschland und der deutschen Industrie.
Die EU wird künftig Importzölle in Höhe von 35,3 Prozent auf Elektroautos aus China erheben. Und das obwohl Deutschland, der größte Geldgeber der EU und nach wie vor der wichtigste Autohersteller, gegen diesen Schritt gestimmt hat, der einer Erklärung eines Handelskriegs mit dem Reich der Mitte gleichkommt. Viele Hightech-Sektoren der deutschen Industrie, vor allem die Automobil- und die Chemieindustrie, sind bereits in eine kritische Abhängigkeit von China geraten, da sie ihre Hauptproduktionsstätten dort angesiedelt haben. Außerdem kontrolliert China bis zu 30 Prozent des Hamburger Hafens, Deutschlands wichtigstem Seehandelsplatz. Eine zweifellos negative Reaktion Chinas, das für die deutsche Wirtschaft als Exportmarkt und Handelspartner von entscheidender Bedeutung ist, könnte sich als katastrophal für Deutschland erweisen, das ohnehin immer tiefer in den Abgrund der Rezession und Deindustrialisierung abgleitet.
Doch die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ist es gewohnt, sich wie eine Königin aufzuführen und die nationalen Regierungen ihrem "unnachgiebigen Willen" zu unterwerfen. Und sie setzt sich seit letztem Herbst für zusätzliche Zölle ein, angeblich um die hohen staatlichen Subventionen auszugleichen, die China den Herstellern von Elektroautos zahle. Es geht ihr also um einen "fairen" Wettbewerb für EU-Waren.
Deutschland – das unbestrittene Schwergewicht der EU, ohne das die Existenz der Union undenkbar wäre – war nicht in der Lage, seinen Standpunkt zu verteidigen und musste vor den Brüsseler Bürokraten kuschen. Denn um die Einführung von Zöllen zu verhindern, hätte Berlin zunächst eine einfache und dann eine qualifizierte Mehrheit organisieren müssen. Dazu wären 15 EU-Länder mit mindestens 65 Prozent der EU-Gesamtbevölkerung nötig gewesen, doch am Freitag stimmten neben Deutschland nur Ungarn, die Slowakei, Slowenien und Malta gegen die antichinesischen Ausgleichszölle. Weitere 12 Länder enthielten sich der Stimme. Mehr ...

Oh wie schön und bereichert ist Deutschland.  Versuchtes Tötungsdelikt ‒ Mann attackiert Bekannten erst mit dem Auto und dann mit dem Messer. In Bayern hat ein 47-jähriger Mann offenbar versucht, einen 28-jährigen Bekannten umzubringen. So wurde das Opfer zuerst auf dem Bürgersteig von einem Auto erfasst, danach stieg der Täter aus und stach auf den Mann ein. Das Opfer überlebte schwerverletzt. Der Täter wurde festgenommen.
In Ansbach, im Raum Nürnberg im bayerischen Mittelfranken, erfolgte am gestrigen Nachmittag ein mutmaßlich geplantes Tötungsdelikt. Laut lokalen Medienberichten wurde nach bisherigem Ermittlungsstand ein 28-jähriger Mann auf einem Gehweg unmittelbar von einem Auto erfasst. Ein Mann stürmte daraufhin aus dem Fahrzeug und fügte dem am Boden liegenden Opfer "vermutlich mit einem Messer noch weitere Verletzungen zu", so die Presse Augsburg. Der Attackierte wurde dabei lebensbedrohlich verletzt. Sein Angreifer konnte festgenommen werden.
Nach ersten Ermittlungen seitens der Polizei kannten sich Täter und Opfer. BR24 berichtet zum Tathergang: "Gegen 17 Uhr lief der 28-Jährige auf dem Gehsteig in der Schalkhäuser Landstraße in Ansbach entlang. Der 47-Jährige rammte ihn mit seinem Auto, stieg aus und verletzte ihn mit einem Messer. Kurz nach der Tat haben Streifenpolizisten der Polizeiinspektion Ansbach den mutmaßlichen Täter festgenommen und [die Polizei] wird ihn einem Ermittlungsrichter vorführen." Der attackierte 28-jährige Mann wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Mehr ...

Sie nannte sie «Flintenweib»: FDP-Politikerin Strack-Zimmermann zeigt 78-jährige Frau wegen Beleidigung an. Nun spricht sie ein Landgericht frei. In einem Berufungsverfahren am Landgericht Wuppertal wurde eine 78-jährige Solingerin vom Vorwurf der Beleidigung freigesprochen. Die Rheinische Post berichtet. Die Frau hatte im Januar 2023 die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf Twitter als «Flintenweib» bezeichnet, was zunächst zu einer Verurteilung am Amtsgericht Solingen und einer Geldstrafe von 750 Euro führte. Strack-Zimmermann, die Anzeige erstattet hatte, störte sich auch an den verwendeten Emojis, die die Solingerin hinter ihrer Äußerung postete. Mehr …

03.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 03. Oktober 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Kriegsgegner demonstrieren in Berlin – Aber wollen sie wirklich Ralf Stegner hören?
+ Krieg gegen den Libanon – Bleibt Bundeswehr als Kampfreserve Israels in der Region?
+ Todesstrafe für Regierungskritiker: Die irren Aussagen der WHO-Sonderbeauftragten
+ Schwere Schlappe für die Grünen: Wiener Innenministerium räumt Medienlügen über IB-Demo ein
+ Nazi-Hammer – Götz Kubitschek: „Eine Vergangenheit, die nicht vergehen soll“
+ Skandal um abgeschobene Afghanen: Berliner Behörden schenkten Vergewaltigern 1.000 Euro
+ Nach sexuellem Übergriff durch Afghanen – Landesregierung Sachsen-Anhalt hält Fakten geheim
+ „Wir sind ein gezeichneter Bezirk“: Der FPÖ-Wahlerfolg in Wien-Floridsdorf
+ Und Minister Karner schweigt dazu... Bombendrohungen per Mail legen Österreichs Bahnhöfe lahm
+ Nach Chrupallas Lob der „konstruktiven Opposition“: Heftiger Krach im AfD-Bundesvorstand?
+ Neuer Impfplan: Grippe-Injektion für Babys und Corona-Spritze ab 12 – jährlich!
+ Diether Dehm: Assange-Entscheidung des Europarates ist Ohrfeige für Baerbock

Deutschland bereitet sich auf die Einführung einer Social-Media-Gestapo vor: Das Ende ist nah. Die Nachricht, dass der Schengen-Raum ohne Grenzen zerfällt, ist eine beängstigende Nachricht für die 420 Millionen Bürger, die in der passfreien Zone leben. Noch beängstigender ist jedoch der gezielte Abbau der Beziehungen, der sich im Hintergrund vollzieht. Vor allem die jüngsten Schritte Deutschlands und Vorschläge, die an vergangene Schrecken erinnern, werden zweifellos eine Katastrophe bedeuten.
So unglaublich es auch scheinen mag, die deutsche Polizei steht hinter einer Bewegung, die damit beginnt, die Social-Media-Konten von Schengen-Visum-Antragstellern bei der Bearbeitung ihrer Anträge zu überprüfen. Viele Leser werden sich strenge Männer in knielangen Ledermänteln vorstellen, die mit einem starken arischen Akzent „Papiere“ verlangen. Während die Deutschen behaupten, dass die Maßnahmen Betrüger daran hindern sollen, in die Region/das Land einzureisen, berichtet der Schengen News, dass es um mehr geht als um ein paar freundliche Polizisten, die Einwanderer jagen. Die Quintessenz der Veröffentlichung verrät uns die Wahrheit: Es wurde auch empfohlen, Risikoprofile zu erstellen. [und] Solche Empfehlungen wurden ausgesprochen, um dem Visumbetrug ein Ende zu setzen und Antragsteller besser zu überprüfen. Mehr ...

Dağdelen zu Syrien-Politik: "Bundesregierung diplomatisch auf den Hund gekommen". Das BSW fordert von der Bundesregierung die Wiederaufnahme von diplomatischen Beziehungen mit Syrien. Deutschland blockiere zudem eine Normalisierung der Beziehungen zwischen der EU und Syrien. Baerbock verstehe unter Diplomatie nur den Abbruch von Beziehungen, sagte Dağdelen.
Syrien wird von der EU hart sanktioniert, die diplomatischen Beziehungen wurden abgebrochen. Während die arabischen Länder ihre Beziehung zu Syrien normalisieren und andere Länder den Gesprächsfaden nie abreißen ließen, besteht die EU weiterhin darauf, Syrien wirtschaftlich und politisch zu isolieren. Treibende Kraft dahinter ist laut der BSW-Bundestagsabgeordneten Sevim Dağdelen die Bundesregierung. Andere Staaten der EU würden eine Normalisierung anstreben, Deutschland wolle das jedoch verhindern.
Die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen werde von Deutschland torpediert, sagte Dağdelen. An Außenministerin Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) gerichtet, fügte sie hinzu. "Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock versteht unter Diplomatie allein den Abbruch von Beziehungen, das Führen von Wirtschaftskriegen und die Lieferung von Waffen in Kriegs- und Spannungsgebiete." Video und mehr …

Oh man, so ne Scheiße: die Wahrheit kommt ans Licht. Medien: US-Marine war kurz vor Nord-Stream-Zerstörung mit abgeschaltetem Transponder am Tatort. Mehr Politiken, eine der größten Zeitungen Dänemarks, hat Aussagen des Hafenmeisters von Christiansø veröffentlicht, die ein Anbringen von Sprengsätzen durch einen Schiffsverband der US-Marine nahelegen. Diese seien anschließend aus der Ferne ausgelöst worden. Flugzeuge der US-Marine und Marineinfanterie überfliegen am 4. September 2022 die USS Kearsarge bei einem Manöver in der Ostsee.
Wenige Tage vor den Explosionen, die die beiden russisch-deutschen, auf dem Boden der Ostsee verlegten Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstörten, waren Kriegsschiffe der US-Marine unmittelbar vor Ort. Dabei hatten sie ihre Transponder abgeschaltet – und als der Hafenmeister von Christiansø zu ihnen ausfuhr, weil er darauf aufmerksam wurde und von Havarien ausgehen musste, forderte die US-Marine ihn zur sofortigen Umkehr auf.
Dies schreibt die Zeitung Politiken, eines der wichtigsten Blätter Dänemarks. Christiansø ist eine Insel im gleichnamigen Archipel, der auch Ertholmen genannt wird, ist der östlichste Punkt Dänemarks und liegt unweit der Insel Bornholm, an der beide Nord-Stream-Stränge verlaufen. Auf die Aussage des dortigen Hafenmeisters John Anker Nielsen verweist Politiken wie folgt: "Vier oder fünf Tage vor den Nord-Stream-Explosionen war er mit dem Rettungsdienst von Christiansø unterwegs, weil dort einige Schiffe mit abgeschaltetem Funk standen. Es stellte sich heraus, dass es Schiffe der US-Marine waren. Und als der Rettungsdienst sich ihnen näherte, wurde er vom Marinekommando aufgefordert, umzukehren."
Bekannt ist, dass die Explosionen sich drei Monate nach dem Ende der NATO-Marineübung BALTOPS 22 ereigneten, an denen unter anderem ein Schiffsverband um die USS Kearsarge, ein amphibisches Angriffsschiff der US-Marine, beteiligt war.  Mehr...

Siehe hierzu Archivmeldung vom 29 Juni 2024: Aufgeflogen: US-Geheimdienste waren in Mecklenburg-Vorpommern aktiv, um Nord Stream 2 zu verhindern. Laut Aussagen von Zeugen vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Klimaschutzstiftung haben US-Vertreter vor Ort in Mecklenburg-Vorpommern versucht, die Pipeline Nord Stream 2 zu verhindern. Zu diesem Zweck wollten sie Umweltverbände einspannen. Der Obmann der SPD-Fraktion Thomas Krüger geht davon aus, dass es sich um US-Geheimagenten handelte.
Agenten von US-Geheimdiensten sollen vor Ort in Mecklenburg-Vorpommern aktiv gewesen sein, um die Fertigstellung der Pipeline Nord Stream 2 zu verhindern. Das geht aus den Aussagen zweier Zeugen hervor, die am Freitag während der Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Klimaschutzstiftung angehört wurden. Die beiden Zeugen arbeiten für Umweltverbände. Der Obmann der SPD-Fraktion Thomas Krüger fasste deren Aussagen wie folgt zusammen: "Beiden Zeugen haben heute ausgesagt, dass sich Vertreter US-amerikanischer Geheimdienste bei Umweltverbänden in Mecklenburg-Vorpommern offensiv für eine Verhinderung von Nord Stream 2 einsetzten und ihre Unterstützung anboten. Ein Vertreter der Geheimdienste habe sich auch mit einem Zeugen direkt vor Ort getroffen und seinen Einsatz u. a. mit US-amerikanischen Interessen begründet."
Michael Meister von der AfD-Bundestagsfraktion schilderte ebenfalls aus der Sitzung: "Unser zweiter Zeuge, Herr Jochen Lamp, machte eine brisante Aussage. Ein Mitarbeiter des US-Energieministeriums kam auf ihn in seiner Funktion als Vorsitzender der Ostseestiftung zu und fragte, was er gegen den Bau der Nord-Stream-2-Pipeline unternehmen würde." Mehr …

Und Archivmeldung vom 5. Juni 2024:  "Politische Bombe": Habeck-Mail aus 2021 markiert Beginn des Stopps von Nord Stream 2. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat zusätzliche Ermittlungen wegen der Anschläge auf die Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 eingeleitet. Nach Angaben der Behörde verletzen mehrere westliche Staaten ihre internationalen Verpflichtungen, weil sie ihre eigenen Ermittlungen unterlassen. Video und mehr ... 

Ein Toter und zwei Schwerverletzte nach Schüssen in Shishabar in Göppingen. In einer Shishabar sind am Mittwoch in Göppingen Schüsse gefallen. Ein 29-jähriger Mann wurde getötet, zwei weitere schwer verletzt. Der Täter ist auf der Flucht. Die Polizei ermittelt. Lokale Medien vermuten einen Zusammenhang zu einer Fehde zwischen zwei "Gangs".
In einer Shishabar in der Innenstadt von Göppingen in Baden-Württemberg ist am Mittwochabend ein 29-jähriger Mann erschossen worden. Das berichtet die Nordwest-Zeitung. Zwei weitere Personen seien schwer verletzt worden. Der Oberbürgermeister Alex Maier schrieb am späten Abend auf seinen Social-Media-Accounts: "Der Täter ist aktuell noch flüchtig, aber es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Ermittlungen laufen."
Laut einem Bericht der Südwest-Presse wurde der Bereich um den Tatort in der Gartenstraße weiträumig abgesperrt. Auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) und die Kriminalpolizei sollen im Einsatz gewesen sein. Die Polizei habe inzwischen eine Sonderkommission gebildet. Bürgermeister Maier rief die Bevölkerung dazu auf, keine Gerüchte ungeprüft weiterzutragen oder über die Hintergründe zu spekulieren. "Wir wissen momentan noch nicht genug und Spekulationen helfen weder den Ermittlern noch den Opfern des Angriffs."
Die Südwest-Presse schreibt über eine brutale Fehde, die sich zwei "Gangs" seit über zwei Jahren in der Region liefern. Ob es einen Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in der Shishabar gibt, sei aber noch unklar. Quelle …  

Ökonom lüftet Chinas Erfolgsgeheimnis: Steigende Löhne. Deutschlands Wirtschaft befindet sich in einer schweren Rezession, doch die Politik unternimmt nichts, kritisiert der Ökonom Heiner Flassbeck die Bundesregierung. Dabei macht China vor, wie erfolgreiche Wirtschaftspolitik geht. Die Löhne müssen im Rahmen des Produktivitätsfortschritts wachsen.
In einem Interview mit der Wochenzeitung Freitag skizziert der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck, was es für eine nachhaltige, wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik braucht. China nennt er dabei als Vorbild. Das Land habe es geschafft, die Inflation unter Kontrolle zu halten, ohne durch die Erhöhung des Zentralbankzinses die Wirtschaft abzuwürgen. Mit den Löhnen ist die Inlandsnachfrage gewachsen. Die chinesischen Löhne stiegen im Rahmen des Produktionszuwachses. "Das Ziel eines Landes muss es sein, Geldwertstabilität zu erhalten, ohne dass die Zinsen hoch sind und die Investitionen einbrechen. China hat das in den letzten 30, 40 Jahren super geschafft. Als einziges Land der Welt hat es verstanden, dass man Inflation nicht über höhere Zinsen bekämpft, die Wachstum drosseln, sondern indem auch der Staat dafür sorgt, dass die Löhne entsprechend der Produktivitätszunahme steigen, aber nicht um mehr. Das ist das Geheimnis für erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung. Im Westen haben wir seit Reagan und Thatcher Inflationen mit höheren Zinsen bekämpft. Und wo geht es heute bergauf? Im Westen? Oder in China?"
Gegenüber der Entwicklung der deutschen Wirtschaft ist Flassbeck tief pessimistisch. Faktisch sei die deutsche Wirtschaft seit über zwei Jahren in der Rezession. Alle Indikatoren zur Messung der wirtschaftlichen Entwicklung deuten auf eine tiefe Krise: Produktivitätsentwicklung, Auftragseingänge, Ausrüstungsinvestitionen. Trotz dieser bedrohlichen Entwicklung steuere die Bundesregierung nicht gegen, sondern hoffe auf eine konjunkturelle Erholung im Rahmen regulärer Wirtschaftszyklen.
"Ich mache jetzt seit 50 Jahren Wirtschaftsbeobachtung, und noch nie habe ich eine Regierung erlebt, die so ignorant hinsichtlich der aktuellen Entwicklung ist wie die Ampel. Mittlerweile sind wir seit zweieinhalb Jahren in einer Rezession." Die Krise von VW deutet Flassbeck als Hinweis auf eine grundsätzliche Krise der deutschen Automobilindustrie. Das liege auch an den unklaren Rahmenbedingungen, die von der Politik vorgegeben würden.  Mehr …

Iran und Israel: Wie sich Faeser ganz viele Terroristen erfindet. Im Nahen Osten gibt es die schlimmsten Massaker seit Jahrzehnten, aber die deutschen Politiker ermahnen die Opfer, sich nicht zu wehren. Und Faeser macht ganz schnell aus allen, die Völkerrecht noch verstehen, Terroristen.
Wenn man vergessen will, was Recht und Gesetz eigentlich bedeuten, ist es sicher hilfreich, Innenministerin Nancy Faeser zu lauschen. Oder wenn man ein Modell für vollständigen rechtlichen Wahn sucht. Nicht, dass sie damit allein wäre, sie ist nur ein besonders extremes Exemplar. Als es gestern in Berlin einige Menschen wagten, sich über den iranischen Raketenschlag gegen Israel zu freuen, griff sofort die Polizei ein. Aber fangen wir doch mit dem Bericht an, den der rbb darüber lieferte: "Bei einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin-Wedding ist nach dem iranischen Raketenangriff auf Israel Jubel ausgebrochen. 'Raketen auf Israel abgeschossen', rief ein Mann am Dienstagabend, woraufhin zahlreiche Demonstrierende jubelten, klatschten und zum Teil trommelten, wie auf einem Video eines Reporters der Deutschen Presse-Agentur (DPA) zu sehen ist."
Die Berliner Polizei, richtig, diese Polizei, die jüngst erst einen Zwölfjährigen jagte, weil er eine palästinensische Fahne geschwenkt hatte, hat sofort eingegriffen. Es soll zu mindestens sieben Strafanzeigen gekommen sein und zu vier Festnahmen. Um welche Richtung es dabei geht (falls irgendjemand Zweifel hegen sollte), macht die Äußerung des Regierenden Bürgermeisters, Kai Wegner, klar: "Wer in unserer Stadt Angriffe von Terror-Organisationen und Terror-Staaten bejubelt, wird eine deutliche Antwort des Rechtsstaats spüren." Mehr …

Verwaltungsgericht Köln stoppt Abschiebung eines Salafisten-Predigers! Es ist nur noch irre: Die Stadt Bonn wollte den Salafisten-Prediger „Abdul Halim Hamza“ in den Kosovo abschieben. Nach Ansicht des Verwaltungsgerichts Köln fehlt hierfür jedoch die e rechtliche Grundlage. Denn: Anhänger des politischen Islam und Salafismus und ihr islamischer Hass stellten nach geltendem Recht nicht per se eine Gefahr für unsere ach so tolle freiheitliche demokratische Grundordnung dar.
Das Verwaltungsgericht Köln hat am Mittwoch eine nur noch als irre zu bezeichnende Entscheidung getroffen: Die geplante Abschiebung des aus dem Kosovo stammenden Salafisten-Predigers Leonis H. – bei seiner  muslimischen Fangemeinde auch als „Abdul Halim Hamza“ bekannt und beliebt – bleibt vorerst ausgesetzt! Die Richter begründen dies mit der absurden Behauptung, dass Anhänger des politischen Salafismus nicht automatisch eine Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung darstellen. Was für eine skandalöse Wahnsinn! Mehr …

Scheintheater oder wahre Absicht? CDU unterstützt Corona-Untersuchungsausschuss in Thüringen. Das BSW hat im Thüringer Landtag erfolgreich einen Corona-Untersuchungsausschuss beantragt. Das nötige Quorum erreichte man auch dank der CDU. Der dortige Landesverband unterstützt den neuen Untersuchungsausschuss, während ähnliches im Bund noch durch die Union blockiert wird.
Die CDU (die an dem Verbrechen gegen die Menschheit maßgeblich beteiligt war) begrüßt den Antrag des BSW auf einen Corona-Untersuchungsausschuss in Thüringen. Auf X (ehemals Twitter) schreibt der Thüringer Landesverband der Christdemokraten unter anderem, dass es dabei „um einen konstruktiven, nach vorn gerichteten Ansatz geht, um Lehren für Pandemien und andere Krisen ziehen zu können.“ Gleichzeitig merkte man an, dass man die Aufarbeitung bereits 2022 in Form einer Enquete-Kommission gefordert habe. Im Bund stellt sich die Union unterdessen immer noch gegen einen Untersuchungsausschuss.
Das Thüringer BSW hat am Mittwoch im Thüringer Landtag einen Antrag für den entsprechenden Untersuchungsausschuss gestellt. Das nötige Quorum von 18 Abgeordneten, also ein Fünftel aller, die den Antrag unterstützten, wurde dank Unterstützung aus der CDU-Fraktion erreicht. Vier CDU-Abgeordnete, darunter auch der Fraktionsvorsitzende Mario Voigt, unterstützten den Antrag. Gegenüber der Welt freute sich die Bundesvorsitzende des BSW, Sarah Wagenknecht, über die Unterstützung der CDU. Jedoch kritisierte sie auch, dass im Bundestag ein solches Instrument „von den Ampel-Parteien und der CDU blockiert“ werde.
Anders als in Thüringen, wo das BSW, auch unter Verweis auf die konstituierende Landtagssitzung, eine Kooperation mit der AfD beim Antrag auf den Untersuchungsausschuss ablehnte, rechnet die Partei auf Bundesebene damit. Denn auch dort möchte das BSW einen Corona-Untersuchungsausschuss einsetzen, anscheinend auch mit Unterstützung der AfD. Diese hat bereits lautstark eine Unterstützung des BSW-Antrags angekündigt. Mehr …

Blauer Osten – sind die Ossis klüger weil erfahrener? Zu Zeiten der Sowjetunion galt: Der Osten ist rot. Nun wird er immer blauer durch die Siege der AfD. Ihre Konkurrenten treiben ihr die Wähler zu durch eine Politik, die die meisten Bürger als schädlich ansehen, und durch mangelnden Respekt vor seinen Wahlentscheidungen.
Trotz aller Demonstrationen gegen Rechts, aller negativen Presse und aller Warnungen von Politikern vor der Wahl der AfD ist deren Zustimmung in der Bevölkerung ständig gewachsen. Auch Brandmauern haben nichts genutzt. Vielmehr haben sie nur die Schwierigkeiten jener erhöht, die sie errichtet haben. Denn nun haben sie sich selbst die Ausfahrten verrammelt und finden keinen Weg heraus aus ihrem selbst geschaffenen Ghetto. Der Wählerwillen schert sich immer weniger darum. Auch die Keule des wirtschaftlichen Niedergangs und der Unregierbarkeit, mit der die Parteien von CDU bis SPD dem Wähler auf dem Gang zur Urne vor der Nase fuchtelten, hat diese immer weniger abgeschreckt. Mehr …

3. Oktober 1990: Die nicht erfolgte Wiedervereinigung. Vor 34 Jahren wurde Deutschland wiedervereinigt, was Millionen von Menschen Hoffnung auf eine neue Zukunft gab. Doch haben sich diese Hoffnungen erfüllt? Was waren die Folgen für ganz Deutschland? Diese und weitere Fragen behandelt unsere Sondersendung zum Tag der Deutschen Einheit.  Video und mehr …

Achtung, Achtung … es war nicht die USA. Glauben Sie nicht den Fakten, Tatsachen oder gar der Wahrheit. Glauben Sie ausschließlich Ihrer Regierung und dem Bundeskanzler, denn diese sind geübt im Verbreiten von Narrativen. Nord-Stream-Sabotage: Mehrere Hinweise deuten auf US-Beteiligung hin. Bereits zuvor hatte es mehrere Indizien für eine mögliche US-Beteiligung gegeben. Nun hat die dänische Zeitung "Politiken" Aussagen des Hafenmeisters von Christiansø veröffentlicht, die ein Anbringen von Sprengsätzen durch einen Schiffsverband der US-Marine nahelegen. Diese seien später aus der Ferne ausgelöst worden.
Wenige Tage vor den Explosionen, die die beiden russisch-deutschen, auf dem Boden der Ostsee verlegten Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstörten, waren Kriegsschiffe der US-Marine unmittelbar vor Ort. Dabei hatten sie ihre Transponder abgeschaltet – und als der Hafenmeister von Christiansø zu ihnen ausfuhr, weil er darauf aufmerksam wurde und von Havarien ausgehen musste, forderte die US-Marine ihn zur sofortigen Umkehr auf. Dies schreibt die Zeitung Politiken, eines der wichtigsten Blätter Dänemarks.
Christiansø ist eine Insel im gleichnamigen Archipel, der auch Ertholmen genannt wird, ist der östlichste Punkt Dänemarks und liegt unweit der Insel Bornholm, an der beide Nord-Stream-Stränge verlaufen. Auf die Aussage des dortigen Hafenmeisters John Anker Nielsen verweist Politiken wie folgt: "Vier oder fünf Tage vor den Nord-Stream-Explosionen war er mit dem Rettungsdienst von Christiansø unterwegs, weil dort einige Schiffe mit abgeschaltetem Funk standen. Es stellte sich heraus, dass es Schiffe der US-Marine waren. Und als der Rettungsdienst sich ihnen näherte, wurde er vom Marinekommando aufgefordert, umzukehren." Mehr ...

Krise der deutschen Autoindustrie: E-Autos im Sinkflug, drohende Wettbewerbsnachteile. "Made in Germany" am Scheideweg: Die deutsche Automobilindustrie zwischen Tradition und Transformation. Während die Politik den Wandel zur E-Mobilität forciert, kämpfen die deutschen Hersteller um ihre Wettbewerbsfähigkeit. RT DE-Korrespondent Roman Ziskin beleuchtet die politischen Entscheidungen, die die Zukunft des Automobilstandorts Deutschland prägen.  Video und mehr …

Festakt. Lügenkanzler in Bestform. Tag der Deutschen Einheit: Scholz nutzt seine Rede, um die Ostdeutschen zu beschimpfen. Am Donnerstag wurde in Schwerin der 34. Jahrestag der Deutschen Einheit mit einem Festakt gefeiert. Bundeskanzler Olaf Scholz hielt dabei eine Rede, in der er vor Populismus warnt und die Bürger in „Anständige“ und Unanständige unterteilt.
Gut gelaunt winkt Bundeskanzler Olaf Scholz in Schwerin in die Kamera. Er will der Wiedervereinigung Deutschlands gedenken, doch unterteilt er in seiner Rede in „Anständige“ und Unanständige. „Ein Festtag, ein Freudentag und ein nationaler Feiertag“ – mit diesen Worten startete Bundeskanzler Olaf Scholz seine Rede zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin. Die Veranstaltung im Mecklenburgischen Staatstheater stand unter dem Motto „Vereint Segel setzen“, doch Scholz betonte nicht nur die Einheit des deutschen Volkes. Er nutzte seine Rede auch, um über die „besondere Stimmung, besondere Verstimmung“ und „politische Besonderheiten“ zu sprechen, „die Ostdeutschland heute kennzeichnen“ – über die Wahl von „Populisten“.
Mit ruhiger Stimme sagt der Kanzler konkret, dass wir in Ostdeutschland Landtagswahlen erleben, „bei denen sich manchmal bis zu einem Drittel der Wählerinnen und Wähler gerade für eine autoritäre und nationalradikale Politik entscheiden, für Populisten, die unsere freiheitliche Demokratie bekämpfen“. Das sei „verhängnisvoll”. Solche Wahlen würden Sachsen, Thüringen und Brandenburg schaden, aber auch Hessen und Bayern. Viele der 500 Teilnehmer des Festakts applaudieren. Doch Olaf Scholz belässt es nicht bei einem vermeintlichen Schaden für die Bundesländer, er steigert die Schadenswirkung ins Weltweite: „Das schadet unserem gesamten Land, unserer Wirtschaft und unserem Ansehen in der Welt“. Mehr …   

Skandal wächst! Mario Voigt: Plagiatsaffäre und heimliche Überweisungen in die Schweiz!  -  Elektronische Kriegsführung. Video …   

Deutsche Einheit: Warum der Friedensvertrag ausblieb. Zum Tag der Deutschen Einheit: Nachdem die Mauer 1989 gefallen war, begannen zügig Verhandlungen mit den Siegermächten über die Ausgestaltung der deutschen Einheit. Gorbatschow war kooperativ – aber an einem Punkt musste er ein für Moskau gefährliches Leck abdichten, das Stalin verursacht hatte.
Für die Sowjetunion gab es bei einer Wiedervereinigung Deutschlands ein Problem. Sie hatte 1939 mit dem Deutschen Reich zwei Verträge geschlossen, die bei Wiederherstellung des Völkerrechtssubjekts Deutschland wieder Rechtsgültigkeit erlangen würden: den Nichtangriffspakt vom 23. August 1939 (Hitler-Stalin-Pakt) und den Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag vom 28. September 1939. Eine Spezialeinheit der Roten Armee erbeutete 1945 die Dokumente in Berlin.
Nachdem die Deutschen am 1. September 1939 Polen überfielen, besetzten und die mit den Sowjets vereinbarte Demarkationslinie erreicht hatten, reklamierte die Sowjetunion jene Gebiete Polens und Litauens für sich, die sie nach der Niederlage im Krieg gegen Polen 1919–21 hatte abtreten müssen. Damals waren auch litauische Gebiete an Polen gefallen, Stichwort Curzon-Linie.
Sprengsatz Königsberg. Beide Verträge hatten geheime Zusatzprotokolle, die – so glaubten die Sowjets – nur ihnen bekannt waren. Denn 1945 hatte eine Spezialeinheit der Roten Armee alle wichtigen Dokumente in Berlin erbeutet, darunter auch die deutschen Originale des Nichtangriffspaktes und des Freundschafts- und Beistandsvertrages nebst den Geheimprotokollen. Mehr …   

02.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 02. Oktober 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Iran-Kenner Mohammad-Gou: Im Nahen Osten tobt ein Stellvertreterkrieg der USA gegen den Iran
+ AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: Iran wollte Juden töten – 180-Grad-Verdrehung der Medien!
+ SPÖ-Widerstand gegen Bablers Brandmauer wächst
+ Der österreichische Bundespräsident Van der Bellen – Ein vergesslicher Freimaurer?
+ Paukenschlag in Dresden: CDU wählt AfD-Landtagsvize in Sachsen
+ Urban zur Corona-Untersuchungsausschuss: Wir wollen Rechenschaft von Kretschmer
+ Schlappe für CDU: Weiterer Vize-Bürgermeister der Freien Sachsen
+ Selbst SPD glaubt nicht an AfD-Verbot – aber um Wähler abzuschrecken, reicht es
+ „Beängstigendes Gesetz“: Nun sollen in Nordirland Zwangsimpfungen kommen
+ Schweiz zahlt erstmals Entschädigung an Covid-Impfgeschädigten
+ Jetzt spricht Ballweg: AUF1 war beim Mammut-Prozess

Nahost-Krieg: Baerbock will deutsche Soldaten schicken! - COMPACTTV. Da fehlen uns die Worte. Der Nahost-Konflikt eskaliert abermals und die grüne Außenministerin will auf Teufel komm raus deutsche Soldaten ins Kriegsgebiet schicken. Währenddessen plant Israel Vergeltungsschläge gegen den Iran. Was braut sich da zusammen? Jürgen Elsässer und Paul Klemm finden glücklicherweise die passenden Worte und Analysen zum aktuellen Geschehen. Video ….

Nun ist es offiziell. Grund Gesetz ade. Noch mehr Zensur findet statt. Außenministerin fordert härteres Vorgehen im Internet. Baerbock will mehr Zensur im Netz. Annalena Baerbock findet, dass die Algorithmen der Sozialen Medien zu viele negative Nachrichten und Fake News nach oben bringen. Dahinter stecke vor allem der böse Russe.
Annalena Baerbock glaubt wie Katrin Göring-Eckardt, dass autokratische Regime und Diktaturen dafür mitverantwortlich seien, dass es im Internet so viele Fake News gebe. Sie sieht »Schwärme negativer Desinformation«. Und sie sieht vor allem Russland dahinter. »Wenn wir das nicht unter Kontrolle bekommen, werden wir diesen Fake News hilflos ausgeliefert sein«, meint Baerbock. Ursula von der Leyen plant bereits für die EU die Entwicklung eines »European Democracy Shield«, um mittels Algorithmen, KI, Zensur usw. die Inhalte im Netz zu filtern. Doch Kritikern und viele Bürgern ist klar: Mit diesem Netz werden am Ende auch missliebige politische Meinungen und Äußerungen der Bürger herausgefischt. Mehr …

Pro Jahr müssten 372.600 Wohnungen neu gebaut werden – kein Problem, oder? Wer massenweise Leute ins Land lockt, um sie hier vom Steuerzahler alimentieren zu wollen, muss natürlich auch dafür sorgen, dass sie alle einen vernünftigen Unterschlupf kriegen. “Häusle baue” muss also die Devise sein und da gibt es noch jede Menge zu tun. Um den Wohnungsbedarf deutschlandweit zu decken, braucht es laut einer Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft aus Köln (IW) jährlich 372.600 neue Wohnungen. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) unter Berufung auf das Dokument.
Auf lange Sicht gesehen geht der Bedarf aufgrund der voraussichtlich vielerorts rückläufigen Bevölkerungszahlen allerdings zurück, schreiben die IW-Forscher. So würde sich der jährliche Bedarf an neuen Wohnungen im Zeitraum von 2026 bis 2040 auf jährlich 257.400 Wohnungen verringern. Diese Effekten würden vor allem in den 2030er Jahren einsetzen. Laut der Studie würden in den sieben größten Städten in diesem und im nächsten Jahr jeweils 72.200 neue Wohnungen fehlen. Vor allem in der Hauptstadt ist der Wohnungsmangel demnach ein Problem: 31.300 neue Wohnungen fehlen in Berlin, in Hamburg sind es laut den Berechnungen 12.400 neue Wohnungen, in München 8.900 und in Köln 7.500 neue Wohnungen.
“Bei den Top-7-Städten zeigt sich, dass zwar alle ihre derzeitigen Bedarfe nicht decken können, der Wachstumsdruck aber in den Städten Frankfurt, Düsseldorf und München so stark nachlassen wird, dass sie mit ihrem derzeitigen Wohnungsbauniveau langfristig ausreichend neue Wohnungen erstellen”, schreiben die Studienautoren Philipp Deschermeier, Ralph Henger und Julia Sprenger. Gemessen an der Bevölkerungszahl sei zuletzt in München am meisten gebaut worden: In der bayerischen Landeshauptstadt hätten 93 Prozent des Bedarfs gedeckt werden können. In Köln sei die Differenz zwischen dem Bedarf an Wohnraum und den fertiggestellten Wohnungen dagegen bundesweit unter den Metropolen am größten. Lediglich 37 Prozent des Bedarfs hätte in den vergangenen drei Jahren gedeckt werden können.
Die Autoren geben in ihrer Analyse der Politik eine deutliche Mitschuld am derzeitigen Zustand: “Der Wohnungsbau steckt in einer veritablen Krise. Vielerorts werden im Vergleich zu den hohen Wohnungsbedarfen zu wenige neue Wohnungen gebaut. Die zu geringe Bautätigkeit hat vielerlei Ursachen, fußt aber größtenteils auf einer falschen Politik, der es seit Jahren nicht gelingt, die Voraussetzungen für mehr Wohnungsbau zu schaffen.” Mehr …   

Nordstream-Sabotage. Hafenmeister bricht sein Schweigen und macht eine beeindruckende Enthüllung über Nord Stream. John Anker Nielsen ist Hafenmeister auf der dänischen Insel Christiansø. Die Insel liegt in der Nähe des Ortes, an dem die Anschläge, auf die Nord-Stream-Pipeline verübt wurden.
In den ersten Tagen durfte er nichts sagen, aber jetzt kann er verraten, dass in den Tagen vor den Anschlägen Schiffe an der Insel vorbeigefahren sind, die ihre Funkgeräte ausgeschaltet hatten. Es stellte sich heraus, dass es sich um amerikanische Marineschiffe handelte. Als Nielsen mit der Rettungsbrigade in die Nähe der Schiffe kam, wurde er aufgefordert, umzukehren, schreibt die dänische Zeitung Politiken. Niemand durfte sich nähern. Der Hafenmeister stimmt dem amerikanischen Journalisten Seymour Hersh zu, der die USA für die Sabotage verantwortlich macht.
Die Amerikaner hätten kleine unbemannte U-Boote, die jede Aufgabe erfüllen könnten, wurde Nielsen gesagt. Laut Erik Andersson handelte es sich um einen Konvoi, der von der USS Kearsarge angeführt wurde. Er stellte fest, dass die Rettungsmannschaften am 21. September 2022 um 18.43 Uhr den Hafen verließen und sich auf den Weg zum Ort der Angriffe machten. Auf halbem Weg drehte das Rettungsboot plötzlich um. Video und mehr ...

Der globale Angriff auf die Meinungsfreiheit - Schuberts Lagemeldung. Zum Aufspüren versteckter Kameras und Mikrofone. Schieben Sie ungewollter Überwachung jetzt einen Riegel vor! Video …

01.10.2024: Nachrichten AUF1 vom 01. Oktober 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Hetzjagden auf FPÖ-Politiker: Nach der Österreich-Wahl lässt die Antifa endgültig die Maske fallen
+ Einsicht oder Kalkül? Nehammer wünscht FPÖ-Regierungsauftrag – und erteilt grüner Brandmauer Absage
+ Nach Wahlsieg: Deshalb ist für Meinungsforscher Peter Hajek die FPÖ nun „neue Volkspartei“
+ Ballweg vor Gericht – Nun kommt es zum Prozessauftakt
+ Sächsischer Landtag konstituiert: CDU und AfD proben diskrete Zusammenarbeit – Wendt zweiter Vizepräsident
+ Keine Brandmauer im Bautzen – AfD-Politiker Peschel zum stellvertretenden Landrat gewählt
+ AfD-Verbot – Jetzt wollen Kiesewetter und Wanderwitz vorschreiben, wen wir wählen dürfen
+ Tschechiens Ex-Präsident Václav Klaus: „Brüssels autoritäres Benehmen ist gegen uns alle“
+ Sonst kein Schulbus: Jetzt zwingt Verkehrsminister Wissing zehnjährigen Kindern Smartphones auf
+ Macheten-Terror „immer ein Problem“: Ist das Ihr Ernst, Herr Reul?
+ Impfvorreiter Neuseeland: Massiver Anstieg von Herzbeschwerden – seit Covid-Injektion
+ Arzt Dr. Strasser: Nun kommt die totale Impf-Kontrolle – alle Politiker haben Einsicht in Daten
+ Israel greift Libanon an – Braucht Harris den Krieg für ihren Wahlkampf?
+ Das nächste Einreiseverbot : Martin Sellner darf nicht in die Schweiz

Grüner Filz im Umweltbundesamt: Schleichwerbung für dubiose Klima-NGOs. Am Beispiel des dem Umweltministerium der grünen Steff Lemke unterstehenden Umweltbundesamtes (UBA), zeigt sich wieder einmal die Verknüpfung zwischen Politik und Klimalobbyisten. Der CO2-Rechner, den die Behörde auf ihrer Internetseite anbietet, wird gar nicht von ihr selbst betrieben, sondern von dem Unternehmen KlimAktiv Consulting GmbH daraus, „Klimaschutzdienstleistungen“ anzubieten: „von der Erstellung eines Corporate oder Product Carbon Footprints bis hin zur individuellen Klimaschutzstrategie und Klimaneutralität“. Außerdem verwies der CO2-Rechner bis vor wenigen Tagen sogar noch auf die Spendenseite für den Verein „3 fürs Klima e.V.“ verlinkt, der wiederum von einem Mitarbeiter des Amtes geleitet wird!
Die KlimAktiv Consulting GmbH bietet nach eigenen Angaben „Klimaschutzdienstleistungen, von der Erstellung eines Corporate oder Product Carbon Footprints bis hin zur individuellen Klimaschutzstrategie und Klimaneutralität“ an. Unter anderem verkauft die Firma den „CO2-Rechner.PRO“ für Unternehmen, die sich damit ihre individuelle Klimabilanz kalkulieren lassen können. Die Schlüsselfigur des Ganzen ist Michael Bilharz, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des UBA, der sich rühmt: „Ich lebe klimapositiv!“, verkündet er dort. „Bahncard 50 – ohne Autoführerschein – Noch nie mit dem Flugzeug geflogen – Lebensmittel aus dem Bioladen.“ Zugleich ist er Vorstandssprecher des Vereins „3 fürs Klima e. V.“, der zusammen mit KlimAktiv die Website KliX3 betreibt, auf die der CO2-Rechner auf der Seite des UBA bis vor Kurzem noch verlinkte.
Symbiotische Verbindung von grüner Ampel und Klimalobby. Kurz nach einer Kleinen Anfrage der Unionsfraktion über Interessenkonflikte bei dieser Verflechtung, verschwand der Hinweis: „Sie wollen Ihre CO2-Bilanzen über mehrere Jahre speichern und vergleichen und dabei das Umweltbundesamt bei seiner Forschung unterstützen? Dann füllen Sie den UBA-CO2-Rechner direkt auf der Projektseite KliX3 aus und profitieren Sie von zusätzlichen Informationen, Angeboten und Anregungen“, von der UBA-Webseite. Außerdem wurde die Berechnungsmethode des CO2-Rechenrs dahingehend verändert, dass das Heizen mit Holz nicht mehr als klimaneutral, sondern als klimaschädlich bewertet wird, was nichts als reine Lügenpropaganda ist. Mehr …

Rechtsgutachten: Regierung lässt Versicherte verfassungswidrig für Corona-Maßnahmen bluten. Die deutsche Politik reißt nicht nur durch astronomisch hohe Kosten für die Versorgung von Bürgergeldbeziehern Löcher in die Kassen der Sozialversicherung: Auch die verfehlte Corona-Politik kommt die Beitragszahler teuer zu stehen. Einem neuen Rechtsgutachten zufolge bediente der Staat sich verfassungswidrig an den Pflegekassen, indem Kosten von 5,9 Milliarden Euro für Pandemiemaßnahmen auf die Pflegeversicherung umgewälzt und nicht zurückgezahlt wurden. Den Versicherten droht nun eine massive Beitragserhöhung, wenn die Ampel die Rückzahlung verweigert.
2020 wurden die Pflegekassen gesetzlich verpflichtet, Zahlungen an Pflegeeinrichtungen im Rahmen der „Pandemiebewältigung“ zu leisten. Dabei ging es einer Presseaussendung der DAK zufolge um Testungen in Pflegeheimen und sogenannte Pflegeboni, die aus dem Ausgleichsfonds der sozialen Pflegeversicherung und somit in erster Linie aus Sozialversicherungsbeiträgen finanziert werden mussten. Diese Beiträge dürfen aber nur eingesetzt werden, um den Versicherungsschutz der Beitragszahler zu gewährleisten – nicht, um politische Maßnahmen zu finanzieren. Juristin Prof. Dr. Dagmar Felix kommt nun in einem Gutachten zu dem Schluss, dass hier eine verfassungswidrige Zweckentfremdung vorlag.
„Ein Zugriff auf Sozialversicherungsbeiträge ist verwehrt, weil ansonsten Sozialversicherungsbeiträge zur Finanzierung des allgemeinen Staatshaushalts verwendet würden“, argumentiert die Juristin. Die durch Beitragsgelder finanzierten Maßnahmen hatten nichts mit einem speziellen Risiko einer Pflegebedürftigkeit zu tun, sondern es ging um „gesamtgesellschaftliche Aufgaben“. Sie sieht eine Überschreitung der verfassungsrechtlichen Grenzen für den Umgang mit Sozialversicherungsbeiträgen. Mehr …

DHL bricht ungeniert seine Zusage und das Postgesetz – Bundesnetzagentur schaut tatenlos zu. Am 19. Juli trat das neue Postgesetz in Kraft, das Paketdienstleistern untersagt, Empfänger gegen ihren Willen an App-gesteuerte Packstationen zu verweisen. Die Bundesnetzagentur versprach, für die Einhaltung zu sorgen. Am 26. August berichtete ich erstmals, dass DHL die Vorschrift verletzt. Das Unternehmen versprach Besserung. Zwei Monate nach Inkrafttreten der Vorschrift ist diese immer noch nicht eingetreten.
DHL stellt immer mehr Packstationen auf App-Steuerung um und macht es damit Menschen ohne Smartphone unmöglich, ihre dort hinterlegten Sendungen ohne fremde Hilfe abzuholen. Gleiches gilt für Menschen, die aus gutem Grund die datenschutzrechtlich umstrittene DHL-App nicht nutzen wollen. Mir liegt eine Benachrichtigungskarte vom 11. September vor, die keine der neuen Vorschriften des Postgesetzes bezüglich App-gesteuerter Packstationen erfüllt, knapp zwei Monate nach deren Inkrafttreten. Nach Angaben der Bundesnetzagentur von Ende Juli gilt seither: „Das neue Postgesetz (§ 13 Absatz 3 Satz 3) schreibt nunmehr vor, dass Empfänger der Hinterlegung in App-gesteuerte Stationen im Einzelfall oder dauerhaft widersprechen können. Die Benachrichtigungskarte, die beim Empfänger eingeworfen wird, muss über dieses Widerspruchsrecht informieren und die Kontaktdaten des Unternehmens enthalten. Die Bundesnetzagentur wird die Einhaltung dieser Vorschriften überwachen, damit auch Menschen ohne Smartphone und Internet ihre Pakete erhalten.“ Mehr …   

Feministische Außenpolitik – oder der Wahnsinn einer Außenministerin?  Baerbock schließt Entsendung deutscher Soldaten zur Unterstützung Israels nicht aus. Einer alten Gewohnheit folgend, positioniert sich Deutschland an der Seite rechtsextremer Regierungen. Baerbock schließt die Entsendung der Bundeswehr zur Unterstützung Israels nicht aus. Dass sowohl Israel als auch die Ukraine Terror als Mittel einsetzen, ignoriert die Außenministerin.
Baerbock schließt Entsendung deutscher Soldaten zur Unterstützung Israels nicht aus.
In einem Interview mit dem Stern äußert sich Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) zu einer möglichen Kriegsbeteiligung Deutschlands im Gaza-Konflikt. Baerbock hält es für denkbar, deutsche Soldaten in den Gaza-Streifen zu entsenden. Eine internationale Schutztruppe unter deutscher Beteiligung könnte dafür sorgen, dass von Gaza nie wieder eine Gefahr für Israel ausgehe, sagte die deutsche Außenministerin. Für Baerbock ergibt sich aus der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel eine bedingungslose Solidarität mit dem Land auch dann, wenn ihm schwerste Verbrechen nachgewiesen werden.
Auch in der Ukraine lehnt die deutsche Außenministerin weiterhin Verhandlungen ab und setzt auf die Verlängerung der Kriegshandlungen durch die Lieferung von Waffen. Die "platte Parole, der Krieg wäre ohne militärische Hilfe an die Ukraine zu Ende", sei "so naiv wie falsch", kritisierte Baerbock. "Wenn die Ukraine aufhört, sich zu verteidigen, dann ist die Ukraine am Ende und Putins Soldaten stehen an der polnischen Grenze. Wenn Putin aufhört anzugreifen, dann ist der Krieg zu Ende", fügte sie hinzu. Das BSW und Sahra Wagenknecht stellen für Deutschland ein Sicherheitsrisiko dar, behauptet Baerbock in diesem Zusammenhang. An ihnen zeige sich, wie russische Propaganda verfange.
Baerbock macht damit deutlich, dass sie die eigentliche Ursache des Konflikts weiterhin ignoriert und somit auch nichts zu seiner Lösung beiträgt. Seine Ursache hat der Konflikt in dem Vorhaben, die Ukraine in die NATO aufzunehmen. Russland sieht dadurch seine Sicherheit bedroht. Wird das Vorhaben aufgegeben, geht der Konflikt seinem Ende entgegen. Wird das Kiewer Regime zudem davon abgehalten, die russischsprachige Bevölkerung im Osten des Landes zu benachteiligen, ist er vorbei. Moskau hat auch wiederholt darauf hingewiesen, dass eine Konfrontation mit den Staaten der NATO nicht im russischen Interesse liege. Baerbock ignoriert diese Aussagen.
Sowohl in der Ukraine als auch in Israel unterstützt Deutschland rechtsnationalistische Regime, denen schwerste Verbrechen und die Verletzung des humanitären Völkerrechts vorgeworfen werden. Beide Staaten setzen Terror als Mittel ein. Israel hatte erst vor kurzem mit präparierten Pagern einen breitflächigen Terroranschlag im Libanon verübt, der zu einer hohen Zahl an zivilen Opfern führte. Mehr …

Maske mit Hakenkreuz: Corona-Kritiker C.J. Hopkins schuldig gesprochen. Der in Berlin lebende US-Autor C. J. Hopkins hatte es im Jahr 2022 gewagt, die herrschende Corona-Politik zu kritisieren. Damals tweetete er das Bild einer Maske mit einem durchscheinenden Hakenkreuz.
Daraufhin bekam der Satiriker überraschend Post von der Berliner Staatsanwaltschaft – wegen des Verbreitens verfassungswidriger Symbole. Nach der Anklage folgte ein Prozess vor dem Amtsgericht Tiergarten in Berlin-Moabit – der im Januar 2024 zunächst zum Freispruch führte. Doch in einer Revisionsverhandlung vor dem Kammergericht Berlin wurde das Urteil nun aufgehoben. Hopkins argumentierte vor Gericht, dass etwa auch der "Spiegel" und "Stern" Nazi-Vergleiche ziehen, ohne dafür angeklagt zu werden. Der US-Autor gab sich mit dem Urteil nicht zufrieden und will seinen Fall bis vor das Bundesverfassungsgericht bringen. Video und mehr …

Lawrow zu Verhaftungen in Deutschland am Vorabend des Internationalen Tages der Informationsfreiheit. Der russische Außenminister Sergei Lawrow kommentiert die Verhaftung eines Ehepaares, das am Vortag des Internationalen Tages der Informationsfreiheit in Deutschland verhaftet wurde. Das Paar wurde verdächtigt, "RT" und andere russische Sender im Internet zu verbreiten.
Am Freitag, dem Vorabend des Internationalen Tages der Informationsfreiheit, wurde in Deutschland ein Ehepaar wegen des Verdachts verhaftet, RT und andere russische Fernsehsender über das Internet zu senden. Der russische Außenminister Sergei Lawrow kommentierte die Verhaftung an diesem besonderen Datum.
Während einer Pressekonferenz bei der UNO am Samstag erklärte Lawrow, die Verhaftung sei eine fragwürdige Art und Weise, den Tag zu feiern. Berlin habe sich offenbar dafür entschieden, den Internationalen Tag für den allgemeinen Zugang zu Informationen mit Verhaftungen zu feiern, so Lawrow zur Festnahme der Eheleute. Er sagte: "Ich möchte darüber sprechen, wie dieser Tag in Deutschland begangen wird. Es wurde berichtet, dass ein Ehepaar in Deutschland verhaftet wurde, das verdächtigt wird, die Ausstrahlung mehrerer russischer Fernsehkanäle im Internet organisiert zu haben."
Fast alle russischen Medienorganisationen wurden im März 2022 in der EU verboten, nachdem der Konflikt zwischen Moskau und Kiew ausgebrochen war. Nach Angaben der deutschen Behörden bietet das Ehepaar "seit mindestens Anfang 2022 mehrere sanktionierte russische Fernsehsender über einen IP-TV-Dienst an". Bei einer Razzia in der Karlsruher Wohnung des Paares wurden "umfangreiche technische Geräte, schriftliches Beweismaterial und 40.000 Euro in bar" beschlagnahmt.
Ein Bezirksgericht hat außerdem eine Beschlagnahmung von Vermögenswerten gegen das Paar in Höhe von 120.000 Euro an "illegalem Einkommen" aus den angeblichen Aktivitäten angeordnet. Den beiden droht nun eine Gefängnisstrafe von mindestens einem Jahr, sollten sie des Verstoßes gegen das Außenhandelsgesetz für schuldig befunden werden. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und es könnten weitere Anklagen gegen sie erhoben werden. Mehr ...

Faesers neuer Vorstoß: Öffentlicher Dienst soll bunter werden. Wenn Deutschlandhasser an der Regierung sind. SPD will Migranten-Quote im Staatsdienst. Die SPD will, dass es mehr Polizisten, Verwaltungsbeamte, Richter, Lehrer usw. mit Migrationshintergrund geben soll. Dafür bräuchte es eine Quote.
Wie BILD und FOCUS berichteten, kommt die SPD-Innenministerin Nancy Faeser mit einem neuen Vorstoß. Sie will mehr Diversität (Vielfalt) im öffentlichen Dienst. Er ist ihr offenbar zu »deutsch«. Dazu soll es nun das »Bundespartizipationsgesetz« geben. Dies soll es ethnischen und sexuellen Minderheiten erlauben, über Quoten leichter in den öffentlichen Dienst zu kommen. Das wird dann als pluralistische Teilhabe angesehen. Die SPD-Fraktion will noch vor Weihnachten den Gesetzesentwurf in den Bundestag bringen. Experten und Staatsrechtler kritisieren das Vorhaben. »Wir brauchen eine leistungsfähige Bundesverwaltung und keine, in die nach dem Geschlechterproporz nun auch noch der Migrationsproporz einzieht«. Mehr …  

AfD deckt auf - Regierung löscht Skandal-Link sofort. Dr. Bernd Baumann    Video …   

30.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 30. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Wahlbeben in Österreich: FPÖ geht als klarer Sieger hervor
+ Wählerstrom-Analyse: Daher kommen die Stimmen für die FPÖ
+ AUF1-Redakteur Huemer: „Demokratie-Simulation wird heruntergefahren“
+ Bröckelt die SPÖ? Doskozil mahnt vor Ausgrenzung der FPÖ
+ Wahlsieger Kickl: „Andere sollten daran denken, dass wir in einer Demokratie leben“
+ System-Journalist fassungslos: FPÖ spricht lieber mit AUF1 – als mit ORF
+ Hafenecker (FPÖ): „Ein Drittel der Bevölkerung lässt sich nicht demokratisch übergehen“
+ Nur einen Tag nach der Wahl: Nun kommt digitale Kontrolle mit E-Impfpass – Ex-Grüne Madeleine Petrovic warnt
+ Aigner (MFG): Kickl-FPÖ ganz andere Vorzeichen als Haimbuchners Landespartei
+ Chefredakteur Stefan Magnet: „AUF1 hatte Wahlsieger Kickl als erstes Medium im Live-Interview“
+ Thüringens AfD-Chef Björn Höcke: „Uns wird die Sperrminorität in den Ausschüssen geraubt“
+ BSW fordert Corona-U-Ausschuss: Echte Aufarbeitung – oder Verschleierungstaktik?

AfD-Verbotsverfahren: Wanderwitz & Co wollen jetzt gegen AfD vorgehen. Genügend Abgeordnete, um den Verbotsantrag im Bundestag zu debattieren. Geht so Demokratie? Die stärkste Oppositionspartei soll verboten werden. Jetzt haben sich genügend Altparteien-Abgeordnete gesammelt, um das Verbotsverfahren als Thema in den Bundestag zu bringen.
Wie steht es um die Demokratie, wenn die einzig wirkliche Oppositionspartei verboten werden soll? Wozu sind die Menschen in Thüringen, Sachsen und Brandeburg zur Wahl gegangen, wenn die stärkste bzw. zweitstärkste Fraktion mit einem Verbotsverfahren belegt werden soll? Wie die »Welt« berichtet, gibt es wohl mittlerweile mindestens 37 Abgeordnete der Altparteien, die einen Verbotsantrag in den Bundestag bringen wollen. Dieser Antrag wird allerdings nur von einzelnen Abgeordneten von SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken unterstützt, nicht von der Gesamtheit der genannten Fraktionen.
Wie »Apollo News« berichtet, ist im Antrag zum Parteiverbot zudem ein Hilfsantrag integriert, der den Entzug der Parteienfinanzierung für die AfD verlangt. Man versucht also, auf mehreren Ebenen gegen die AfD vorzugehen. Einer der Initiatoren des gesamten Verfahrens ist der ehemalige Ostbeauftrage der Merkel-Ära und CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz (CDU). Auch der noch amtierende Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) will die AfD verbieten lassen. Mehr …

Neuer Streit um das Jugendstrafrecht. Friedrich Merz hat mal wieder einen rausgehauen und jetzt geht der Streit, der bekanntlich immer ins Nichts führt, wieder los. Die Politiker machen das, was sie am besten können, nämlich zu debattieren, damit der Wähler denkt, es tut sich was: Die Forderung von CDU-Chef Friedrich Merz nach einem schärferen Jugendstraftrecht sorgt für kontroverse Reaktionen. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) unterstützt den Vorstoß: “Die Debatte um die Strafmündigkeit ist nicht neu, aber sie ist wichtig. Ich glaube schon, dass die Kinder von damals nicht mit den Kindern von heute vergleichbar sind”, sagte Reul der “Welt”.
Kinder würden heute deutlich früher erwachsener, daher: “Wenn Kinder oder Jugendliche andere mit einem Messer angreifen, verprügeln oder gewaltsam bestehlen, dann sollten sie auch zur Verantwortung gezogen werden. Daher halte ich eine Debatte über eine Änderung der Strafmündigkeit weiterhin für sinnvoll”, so Reul.
In den Ampel-Fraktionen stößt Merz mit seiner aktuellen Forderung indes natürlich auf Ablehnung. “Friedrich Merz lässt hier den nächsten populistischen Testballon steigen”, sagte SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese der “Welt”. Das geltende Jugendstrafrecht habe “im Fokus, dass das Kind – im wahrsten Sinne des Wortes – noch nicht in den Brunnen gefallen ist, sondern dass man junge Menschen wieder in die Spur bekommt.” Wiese hält es für “geradezu absurd, dass die CDU jungen Menschen permanent die Fähigkeit zum Wählen ab 16 abspricht, sie jetzt aber beim Strafrecht durch die Hintertür in Haftung nehmen möchte”.
Es wäre wichtiger, “dass in den Bundesländern ausreichend Personal in der Justiz, bei der Jugendhilfe und Präventionsprojekten zur Verfügung steht, damit Jugendliche erst gar nicht auf die schiefe Bahn geraten”. Hier hätten “gerade CDU-regierte Länder erheblichen Nachholbedarf”, insbesondere Nordrhein-Westfalen. Auch die FDP-Bundestagsfraktion geht auf Distanz. “Offenbar verkennt Friedrich Merz, dass die Strafmündigkeit in Deutschland bereits mit 14 Jahren beginnt”, so Rechtspolitikerin Katrin Helling-Plahr. Straftaten von Jugendlichen müsse “mit aller Konsequenz begegnet werden”.
Richtigerweise liege dem Jugendstrafrecht “aber die Überzeugung zugrunde, dass straffällig gewordene Jugendliche durch erzieherische Maßnahmen noch auf den richtigen Weg geführt können”. Die Erfahrung zeige, dass solche Maßnahmen erfolgreicher seien als bloße Schuldvergeltung. “Davon abweichen zu wollen, wäre daher sogar kontraproduktiv. Auch für Straftaten von jüngeren Kindern hält unsere Rechtsordnung darüber hinaus bereits Instrumente – bis zur Unterbringung in geschlossenen Heimen – bereit”, sagte Helling-Plahr der “Welt”. Mehr …

"Politisch kontraproduktiv" ‒ SPD-Ikone Gesine Schwan warnt vor AfD-Verbotsverfahren. Im Bundestag soll ein Antrag zum Verbot der AfD durchgepeitscht werden. Der Vorstoß mehrerer Parlamentarier ist jedoch stark umstritten. Vor allem aus Kreisen der SPD befürchtet man einen politischen Bumerang-Effekt.
Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln: In der SPD stoßen die Pläne für ein AfD-Verbotsverfahren auf Widerspruch. Die Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission, Gesine Schwan, sagte dem Tagesspiegel am Montag:     "Ein Verbotsantrag wäre jetzt politisch kontraproduktiv. [...] Es würde noch mehr Bürgerinnen und Bürger, die mit den Bedingungen und Erfordernissen der pluralistischen Demokratie wenig vertraut sind und sich mit ihr deshalb nicht identifizieren können, in die Arme der AfD treiben." Besonders in Ostdeutschland befürchten die Genossen, dass die umstrittene Aktion eines angestrebten Parteiverbots nach hinten losgehen könnte. Die Vorsitzenden der SPD Sachsen-Anhalt, Juliane Kleemann und Andreas Schmidt, betonen unisono, ein AfD-Verbotsverfahren müsse "auf einem rechtssicheren Verfahren basieren". Daher bedürfe es einer umfassenden Beweisführung, "die eindeutig belegt, dass die Partei in ihrer Gesamtheit gezielt und systematisch gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung arbeitet". Nur so könne ein solches Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand haben.
Zu der Frage, ob es ein AfD-Verbot brauche, äußerte sich am Sonntagabend auch Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne). Er äußerte gegenüber RTL: "Dazu braucht es die Beweise. [...] Wenn die[se] vorliegen, dann ja." Medienberichten zufolge wollen Abgeordnete von SPD, CDU/CSU, Grünen und der Linkspartei einen fraktionsübergreifenden Antrag in den Bundestag einbringen, mit dem ein AfD-Parteiverbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht angestoßen werden soll. Das Gericht solle demnach feststellen, dass die AfD verfassungswidrig ist und deshalb verboten werden kann. Zuerst hatte Die Welt darüber berichtet. Mehr ...

Inflation in Deutschland fällt offiziell auf 1,6 Prozent – Verbraucher merken nichts davon. Offiziell ist die Inflationsrate wieder unter die Zwei-Prozent-Marke gefallen – das teilt das Statistische Bundesamt mit. In der Realität haben vor allem Familien mit hohen Kosten für Lebensmittel, Dienstleistungen, Energie und Versicherungen zu kämpfen.
Die offizielle Inflationsrate in Deutschland sinkt angeblich weiter. Auch wenn der Blick in die Realität etwas anderes vermuten lässt, lagen die Verbraucherpreise im September nur um 1,6 Prozent über dem ohnehin hohen Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Zahlen in Wiesbaden am Montag mitteilt. Niedriger war die Teuerungsrate zuletzt im Februar 2021 – dabei war das Preisniveau jedoch deutlich geringer als heute.
Für Energie mussten Verbraucher im September weniger zahlen als im August (minus 7,6 Prozent), das Ausgangsniveau der Preise ist allerdings entsprechend hoch, während die Preise für Lebensmittel weiter zulegten und sich auch Dienstleistungen verteuerten. Lebensmittel sind besonders seit der "Corona-Krise" deutlich teurer geworden: Zwar sind sie zwischen Juli 2023 und Juli 2024 "nur" um 1,3 Prozent teurer geworden. Sie kosten heute aber immer noch etwa 30 Prozent mehr als vor drei Jahren, wie die Verbraucherzentrale berichtet. Butter könnte beispielsweise bis Weihnachten so teuer werden wie nie zuvor. Mehr …

Wolfgang Ischinger: Russland rote Linien aufzeigen. Der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz fordert, der Westen müsse Russland rote Linien aufzeigen. Ischinger plädiert dennoch für Verhandlungen. Dass Deutschland nicht mit am Verhandlungstisch sitzen wird, ist ihm klar, denn Russland sieht in Deutschland einen US-Vasallen.
Bei Verhandlungen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts werden weder Deutschland noch Frankreich mit am Tisch sitzen, sagte der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, gegenüber dem Magazin Politico. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Ischinger die Ukraine gar nicht erst erwähnt. Erwähnung finden bei ihm dagegen China, die Türkei, Saudi-Arabien und Katar. Der Grund dafür ist naheliegend. Sie haben bereits Verhandlungserfolge erzielt. Die Türkei hat den Getreidedeal mitverhandelt und richtete die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zur Beilegung des Ukraine-Konflikts im Frühjahr 2022 aus, die schließlich vom Westen hintertrieben wurden.
Die arabischen Staaten vermittelten erfolgreich den Austausch von Gefangenen und die Rückführung von Kindern, die von Russland aus dem von der Ukraine unter Beschuss genommenen Donbass evakuiert wurden. China entwickelte eine eigene Friedensinitiative. Sie sind Deutschland und Frankreich auf dem diplomatischen Weg zur Vermittlung und Durchführung von Verhandlungen große Schritte voraus, da die beiden europäischen Länder Verhandlungen bisher ablehnen und stattdessen den Konflikt verlängern und eskalieren.
Für die bisherige Eskalation sind zwar die USA federführend verantwortlich, doch Ischinger sieht die USA schon allein deshalb mit am Verhandlungstisch, weil Russland nicht daran glaubt, dass Deutschland und Frankreich überhaupt Verhandlungsmacht mitbringen. Mehr ...

Antrag auf AfD-Verbot: Welche Szenarien sind möglich und welche Folgen haben sie? Eine fraktionsübergreifende Gruppe von Bundestagsabgeordneten plant, einen Antrag auf Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD zu stellen. Ziel ist es, vom Bundesverfassungsgericht feststellen zu lassen, ob die Partei die "freiheitliche demokratische Grundordnung" beeinträchtige. Außerdem soll das Parteivermögen eingezogen und die AfD von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen werden. Welche Auswirkungen dieser Antrag im Bundestag haben könnte und ob ein Verbot der AfD tatsächlich umgesetzt werden kann, darüber berichtet RT DE-Korrespondent Roman Ziskin. Video und mehr …

Genügend Abgeordnete, um den Verbotsantrag im Bundestag zu debattieren. Verbotsverfahren: Wanderwitz & Co wollen jetzt gegen AfD vorgehen. Geht so Demokratie? Die stärkste Oppositionspartei soll verboten werden. Jetzt haben sich genügend Altparteien-Abgeordnete gesammelt, um das Verbotsverfahren als Thema in den Bundestag zu bringen.
Wie steht es um die Demokratie, wenn die einzig wirkliche Oppositionspartei verboten werden soll? Wozu sind die Menschen in Thüringen, Sachsen und Brandeburg zur Wahl gegangen, wenn die stärkste bzw. zweitstärkste Fraktion mit einem Verbotsverfahren belegt werden soll? Wie die »Welt« berichtet, gibt es wohl mittlerweile mindestens 37 Abgeordnete der Altparteien, die einen Verbotsantrag in den Bundestag bringen wollen. Dieser Antrag wird allerdings nur von einzelnen Abgeordneten von SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken unterstützt, nicht von der Gesamtheit der genannten Fraktionen.
Wie »Apollo News« berichtet, ist im Antrag zum Parteiverbot zudem ein Hilfsantrag integriert, der den Entzug der Parteienfinanzierung für die AfD verlangt. Man versucht also, auf mehreren Ebenen gegen die AfD vorzugehen. Einer der Initiatoren des gesamten Verfahrens ist der ehemalige Ostbeauftrage der Merkel-Ära und CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz (CDU). Auch der noch amtierende Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) will die AfD verbieten lassen.  Mehr …  

„Volk“ wird eliminiert. Stadtverwaltung wird zur Sprachpolizei. Dresden darf keinen »Volkspark« mehr haben: Wegen »Volk«. Die geistige „Entvolkung“ wird vollzogen. Die Verwaltung in Dresden will den »Volkspark Briesnitz« in »Briesnitzer Park Nord« umbennen. Warum? Weil angeblich der Begriff »Volkspark« nicht mehr zeitgemäß sei.
In Sachsens Hauptstadt Dresden mutiert die Stadtverwaltung zur Sprachpolizei und sorgt für eine Posse. Wie die »BILD-Zeitung« und die »Sächsische Zeitung« berichteten, will die Stadtverwaltung Dresden den beliebten und bekannten »Volkspark Briesnitz« in »Briesnitzer Park Nord« umbenennen. Warum? Als Grund wird angegeben, dass die »Volkspark«-Bezeichnung nicht mehr »zeitgemäß« sei. Offenbar ist das Wort »Volk« im Begriff »Volkspark« ein Problem. Dabei muss das Wort »Volk« nicht einmal »völkisch« gemeint sein, denn auch im Kommunismus sprach man von einer »Volksrepublik« und von »Volksparks«.  Mehr …   

Die Blockparteien sind zurück. Thüringen: Für viele Bürger der ehemaligen DDR ergibt sich ein unangenehmes Déjà-vu-Erlebnis. Die Parteien CDU, BSW, Linke und SPD halten zusammen, um die AfD von allen demokratischen Beteiligungen abzuhalten.
Das BSW ist das jüngste Mitglied der Blockparteien, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten, um die AfD von Ämtern und politischen Beteiligungen fernzuhalten. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass die stärkste Fraktion nicht den Parlamentspräsidenten stellt. Nicht einmal das Amt des Stellvertreters wurde der AfD gegeben. Was bedeutet dies für die Wähler in Thüringen? Lohnt es sich überhaupt noch, zur Wahl zu gehen, wenn die stärkste Fraktion von der parlamentarischen Arbeit ferngehalten wird? Mehr …   

29.09.2024:  Abgeordnete bringen Antrag für AfD-Verbotsverfahren in Bundestag ein. Die AfD soll verboten werden. Das jedenfalls fordern mindestens 40 Abgeordnete von SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken, die einen entsprechenden Antrag in den Bundestag einbringen wollen. Ob der Antrag angenommen wird und es zu einem Verbotsverfahren kommt, ist offen.
Der Bundestag wird demnächst über einen Gruppenantrag abstimmen, mit dem beim Bundesverfassungsgericht ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD beantragt werden soll. Das berichtet die Springerzeitung Welt. Der Antrag wird demnach von einzelnen Abgeordneten von SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken unterstützt, aber nicht von den gesamten Fraktionen. Die Vorlage sei seit Monaten vorbereitet und am vergangenen Freitag fertiggestellt worden.
Für die Einbringung eines fraktionsübergreifenden Antrags sind mindestens 37 Abgeordnete notwendig. Der Antrag zum AfD-Parteiverbotsverfahren soll jedoch von deutlich mehr Bundestagsmitgliedern eingebracht werden, die Rede ist von mindestens zehn Abgeordneten pro Fraktion.
In dem Antrag heißt es laut Welt: "Der Deutsche Bundestag beantragt beim Bundesverfassungsgericht gemäß Artikel 21 des Grundgesetzes festzustellen, dass die Partei Alternative für Deutschland verfassungswidrig ist." Hilfsweise solle vom Verfassungsgericht festgestellt werden, dass die AfD von der staatlichen Parteienfinanzierung ausgeschlossen werde. Die Unterstützer des Antrags werfen der AfD vor, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen und ihr gegenüber eine "aktiv kämpferisch-aggressive Haltung" einzunehmen. Der Gruppenantrag wirft der AfD zahlreiche Verstöße gegen den Artikel 1 des Grundgesetzes vor, der die Unverletzlichkeit der Menschenwürde festschreibt – und eigentlich ein Abwehrrecht des Bürgers gegen den Staat darstellt. Mehr … 

Eklat in Thüringen: Nicht nur die AfD darf Landtagspräsident nominieren. Der Thüringer Landtag hat einen neuen Präsidenten, den CDU-Abgeordneten Thadäus König. Die konstituierende Sitzung wurde heute Morgen nach dem Urteil des Landesverfassungsgerichts in Weimar fortgesetzt. Die AfD hatte als stärkste Kraft in Thüringen bereits im Vorfeld ihre Abgeordnete Wiebke Muhsal nominiert. Die CDU und das BSW versuchten dies zu verändern und wandten sich an das Landesverfassungsgericht in Weimar.  Video und mehr …

Noch immer gibt es sogenannte Nullchecker. 16 % wählten noch immer ihren Untergang. Umfrage: Kanzlerkandidat Habeck hilft den Grünen nicht weiter. Robert Habeck hält sich selbst für kanzlertauglich. Doch außer ihm scheinen nur wenige diese Einschätzung zu teilen. Laut einer aktuellen Umfrage würden die Stimmen für die Grünen geringer ausfallen, würde Habeck als Kanzlerkandidat antreten.
Eine Kanzlerkandidatur von Wirtschaftsminister Robert Habeck würde die Grünen für die Wähler nicht attraktiver machen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für das Springerblatt Bild. Demnach sind mit dem Kinderbuchautor als Kanzlerkandidat 39 Prozent der Befragten weniger dazu bereit, die Grünen zu wählen. Dass es für sie keine Auswirkung hätte, geben 36 Prozent an. Nur 16 Prozent erklären, mit dem Kandidaten Habeck eher die Grünen zu wählen als ohne ihn. Mehr …

Farle: "Grüne haben Russophobie in Deutschland zur Staatsdoktrin gemacht". In einer Rede vor dem Bundestag hat der fraktionslose Abgeordnete Robert Farle am Freitag auf die Wirtschaftskrise in Deutschland und ihre "tieferen Ursachen" hingewiesen. Er forderte, dass das Verhältnis zu Russland dringend normalisiert und wieder "normale Handelsbeziehungen" hergestellt werden müssen. Die Grünen hätten die Russophobie in Deutschland hingegen zur "Staatsdoktrin" gemacht.  Video und mehr …

"Faust wird zu schwarzer, lesbischer Faustina" – Beatrix von Storch zum neuen Filmförderungsgesetz. Am Donnerstag fand im Deutschen Bundestag die erste Lesung des von der Ampel vorgelegten Entwurfs zum Filmförderungsgesetz statt. Darin sind neue Kriterien hinsichtlich "Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion" verankert. Was diese in der Praxis bedeuten, erläuterte in ihrer Rede die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch: "Bei der nächsten Verfilmung von Goethes Faust heißt Faust Faustina, ist eine schwarze, lesbische Behinderte,"
"Gretchen ist eine Transfrau namens Markus und der Teufel kommt natürlich von der AfD."  "Wer Komödien mag, der schaut einfach der Ampel täglich live bei Phoenix beim Regieren zu. Das kann sich ein Drehbuchautor ja gar nicht mehr ausdenken", so von Storch. Mehr …   

Essen – alle Details zu dramatischen Szenen. Syrer festgenommen, Machete sichergestellt: 31 Verletzte von zwei Bränden, zweimal mit Auto in Geschäfte gerast. Ein bewaffneter Syrer sorgte am Samstagabend für einen Großeinsatz in Essen. Laut Einsatzkräften kam es zu dramatischen Szenen.
Am Samstagabend, 28. September, gingen gegen 17:10 Uhr zahlreiche Notrufe bei der Feuerwehr und der Polizei in Essen ein. Zeugen berichteten von einem Brand an der Pielstickerstraße. Kurz darauf brannte es in einem Mehrfamilienhaus an der Zollvereinstraße. 31 Menschen wurden verletzt, darunter auch Kinder. Danach fuhr ein Lieferwagen in zwei Geschäfte. Ein 41-jähriger Syrer wurde festgenommen. Was war geschehen?
Brand an der Pielsticker Straße. Um 17:13 Uhr wurde bei der Essener Feuerwehr ein Brand im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses an der Kreuzung Ecke Pielsticker Straße/Altenessener Straße gemeldet. Die Anrufer berichteten, dass es im Haus brannte. Mehrere Anwohner seien in dem Gebäude eingeschlossen, darunter mehrere Kinder. Der Fluchtweg durch den verrauchten Treppenraum war abgeschnitten. Sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu der gemeldeten Adresse entsandt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ihnen ein „dramatisches Bild“.
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28.09.2024:  Gegen Dummheit gibt es keine Medizin – Westen hält Moskaus "Atomdrohungen" immer noch für einen Bluff. Die Anpassung der russischen Nukleardoktrin lässt den Westen unbeeindruckt. Experten sehen darin lediglich ein weiteres Element der "psychologischen Kriegsführung" des Ex-Geheimdienstlers Putin, der mit den "Ängsten" des westlichen Wahlvolks spielt. Ein Denkprozess findet nicht statt, zu hören ist bislang nur reflexartige Häme.
Die Frage, ob wir und unsere Kinder und Enkelkinder noch eine sichere Zukunft auf diesem Planeten haben werden oder ob wir heute schon durch kriegerische Entwicklungen in die Nähe der tödlichen Gefahren durch eine atomare Eskalation rücken, ist unter allen wichtigen Fragen die wichtigste. Das gilt zumindest für die Staaten, die Atomwaffen besitzen oder sich in deren Reichweite befinden, zum Beispiel dort, wo es potenzielle Ziele für Angriffe mit diesen Waffen gibt.
Und wenn das Land mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt (5.580 atomare Sprengköpfe), ein Land im Krieg, das jeden Tag mit immer weitreichenderen Waffen angegriffen wird und selbst Angriffe durchführt, die Änderung in seiner Doktrin für nukleare Verteidigung verkündet, sollte dieses Thema für die Gegner dieses Landes von höchster Relevanz sein. Zu diesen Gegnern gehört auch Deutschland. In Deutschland befinden sich die größte US-amerikanische Luftbasis in Europa in Ramstein, das NATO-Hauptquartier für die Koordinierung der Ukraine-Politik und bald auch US-Mittelstreckenraketen, die innenpolitisch zunehmend zum parteipolitischen Thema geworden sind.
Doch eine nennenswerte Reaktion in Deutschland, die über das übliche Putin-Bashing hinausgeht, blieb bislang aus. "Putin blufft nur" – mit diesem Titel zitierte RT DE im letzten Jahr mehrere Artikel zu den Reaktionen im Westen auf Russlands nukleare Abschreckung. Seitdem hat sich im Methodik-Handbuch des Westens wenig geändert. Profilierte deutsche Politiker wie Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) schenkten den Änderungen in der russischen Nukleardoktrin nur demonstrative Nichtbeachtung und die deutschen Medien und Experten schwankten in ihren Kommentaren zwischen Gehässigkeit, küchenpsychologischen Ansätzen über angebliche kindliche Traumata Putins und demonstrativer Gelassenheit. Mehr …

Verkehrsminister Wissing zwingt jetzt auch zehnjährigen Kindern Smartphones auf. (Anmerkung der Redaktion: Smartphones machen süchtig und schädigen die Gesundheit und bei Kindern besonders die kognitive und mentale Etwicklung. Sind zukünfitg auffallend dumme und kranke Kinder vorgesehen? Oder ist alles nur Zufall?) Aufgrund von Vorgaben von Digital- und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) müssen nun sogar Schulkinder ein Smartphone haben, weil sie sonst die Schülerbeförderung nicht nutzen dürfen. Höchste Zeit, dass jemand dem Digitalzwang-Minister in den Arm fällt.
Hannes Erhard liegt als Vater von zwei schulpflichtigen Kindern in Bayern seit Einführung des Deutschlandtickets im April 2023 mit dem Landratsamt und der Bayerischen Regiobahn (BRB) im Streit über die Schülerbeförderung. Nach dem Schulwegkostenfreiheitsgesetz von Mai 2000 sind für die Verwaltung und Kostenerstattungen die Landratsämter verantwortlich. Diese erwerben die finanziell günstigste Beförderungsvariante und stellen sie den Schülern zur Verfügung. Bis März 2023 erhielt jeder Schüler über das Schulsekretariat eine ausgedruckte Fahrkarte vom Wohnort zum Schulort.
Mit Einführung des Deutschlandtickets wurde dieses zur preiswertesten Variante. Allerdings wird das Deutschlandticket vom BRB nur in einer Digitalversion über die BRB-App angeboten. Da es Kinder gibt, die kein dafür nötiges „Smartphone“ besitzen, unter anderem seine, erreichte Erhard nach einigen unangenehmen Diskussionen mit Landratsamt und BRB, dass ihm die Tickets in Papierform zugeschickt wurden.
Doch damit war mit Beginn des Schuljahres 2024/25 Schluss. Seither sind Kinder ohne Smartphone von der Schulbeförderung ausgeschlossen. Inwiefern diese willkürliche Diskriminierung mit dem Schulwegkostenfreiheitsgesetz (ABB) vereinbar ist, fragt sich nicht nur Hannes Erhard. Kinder und Jugendliche werden auf diese Weise zu Kauf und Nutzung eines (hinreichend modernen) Smartphones gezwungen, auch wenn die Eltern das möglicherweise nicht für altersgerecht halten oder kein Geld dafür übrig haben. Mehr …

Aus dem Bundestag: "Die wollen eine Weltregierung installieren" – Beatrix von Storch zum UN-Zukunftsgipfel. Die Vereinten Nationen streben eine Weltregierung an, die globale Eliten wie Bill Gates, BlackRock und BigTech-Konzerne unterstützt, kritisierte AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch am Donnerstag während einer Aktuellen Stunde im Bundestag zu den Ergebnissen des Zukunftsgipfels der Vereinten Nationen. Sie erklärte, dass sich ihre Fraktion entschieden gegen diese Pläne stellt und auf die Souveränität und Selbstbestimmung Deutschlands pocht. Video und mehr

"Botschaften in allen alternativen Medien verbreitet" – Ex-NATO-Geheimdienstkoordinator warnt vor RT. Russland führt einen hybriden Krieg gegen Deutschland – mit Propaganda und Desinformation. Das wenigstens meint der Ex-NATO-Geheimdienstkoordinator Arndt Freytag von Loringhoven. Dieser "Krieg" sei erfolgreich, die öffentliche Meinung entwickele sich in die von Russland gewünschte Richtung.
Der frühere NATO-Geheimdienstkoordinator und bundesdeutsche Diplomat Arndt Freytag von Loringhoven hat vor russischer Propaganda und Desinformation gewarnt – und dabei ganz besonders vor RT. Im Interview mit dem ebenfalls stramm transatlantischen Tagesspiegel durfte der frühere BND-Vizepräsident sein Buch "Putins Angriff auf Deutschland" bewerben. Russland, so Freytag von Loringhoven, führe einen "hybriden Krieg" gegen Deutschland – mit Desinformation und Propaganda: "Diesen Krieg führt Russland seit mehr als zehn Jahren. Man kann das an zwei Daten festmachen. Das eine war die Gründung des Senders Russia Today 2005, der später RT hieß und von Anfang an ein Propagandasender für die ganze Welt war. Das andere war die Rede des russischen Generalstabschefs Gerassimow 2013, in der er die taktischen Vorzüge des hybriden Krieges pries."
Russland verfolge eine neoimperiale Agenda. Um die alten Einflusszonen wiederherzustellen, solle der Westen geschwächt und gespalten werden. Konkret gehe es darum, die westliche Unterstützung für das Regime in Kiew und die Zustimmung zu Waffenlieferungen zu untergraben. Die angebliche russische Propaganda, so der frühere Geheimdienstmitarbeiter, unterscheide sich dabei natürlich ganz grundsätzlich von westlichen Formen der Meinungsmache: "Alle Regierungen, auch demokratische, versuchen, die öffentliche Meinung von ihren Positionen zu überzeugen. Dabei führen sie häufig besonders die Argumente an, die ihren Überzeugungen und Interessen entsprechen und auch nutzen. Dies ist nicht mit der staatlich organisierten massenweisen Manipulation und den Lügenkampagnen Russlands zu vergleichen." Mehr …

Westliche Werte-Mythen und Durchhalteparolen für Ossis – Erzählungen zum Tag der Einheit. Pünktlich zum bevorstehenden "Tag der Deutschen Einheit" am 3. Oktober hat der Ostbeauftragte der Bundesregierung seinen alljährlichen Bericht vorgelegt. Dieser verkauft wie üblich den Anschluss der DDR als Erfolg des wertewestlichen Kapitalismus – von Selbstreflexion keine Spur.
Der sogenannte "Tag der Deutschen Einheit" steht bevor. Das ist die Zeit, in der sich der westdeutsche Mainstream mal wieder mit dem Ossi befasst. Dieser Ossi, der sich einfach nicht anpassen will: wertewestlich inkompatibel, ein bisschen zurückgeblieben irgendwie und notorisch meckernd. Und blöderweise steht der Ossi auch noch "darüber" und zeigt der großen Politik den Stinkefinger.
Nein, das steht so freilich nicht wörtlich im kürzlich veröffentlichten diesjährigen Bericht des Ostbeauftragten der Bundesregierung und Thüringer SPD-Politikers, Carsten Schneider. Doch schon beim Titel des Pamphlets "Ost und West. Frei, vereint und unvollkommen." mag es bei vielen in diese Richtung klingeln: Der ewig unvollkommene Ossi, der die westdeutschen Gaben nicht zu schätzen wisse.
Der Bericht ist einmal mehr der übliche Versuch, den Anschluss der DDR an die BRD am 3. Oktober 1990 als Erfolgsstory des westlichen Kapitalismus zu verkaufen – euphemistisch eingekleidet in die bekannte Floskel "freiheitlich-demokratisch", die heutzutage dem aufmerksamen Beobachter wie bloße Makulatur und eine Durchhalteparole in einem zunehmend neoliberalen Irrenhaus erscheinen muss.
Mit "westlichen Werten" gegen Putin. Die Erzählung von einem dank "friedlicher Revolution" gegen eine böse "DDR-Diktatur" wiedervereinten, neu erblühten Deutschland prägt den Bericht von vorn bis hinten propagandistisch. Nach dieser Blaupause beschreiben "20 Autoren aus dem Ausland und Ost- und Westdeutschland ihre Sicht auf Deutschland" und geben "ein unterhaltsames Bild" zum Besten, wie es Schneider auf der Bundespressekonferenz (BPK) beschrieb.  Mehr …

Thüringen. Konstituierung des Landtags. Verfassungsgericht lässt Änderung der Geschäftsordnung vor Wahl des Landtagspräsidenten zu. In dem Streit um das Prozedere bei der Konstituierung des neu gewählten Landtags in Thüringen hat der Verfassungsgerichtshof eine Entscheidung getroffen. Alterspräsident Treutler muss eine Abstimmung über die Tagesordnung vor der Wahl des Präsidiums zulassen. Im Konflikt ging es um das Spannungsfeld zwischen Geschäftsordnung und Parlamentsautonomie.
Der Verfassungsgerichtshof in Thüringen hat am Freitag, 27. September, seine Entscheidung über einen Antrag der CDU-Landtagsfraktion und eines ihrer Abgeordneten gefällt. Dieser war auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen den Alterspräsidenten des Thüringer Landtags gerichtet. Dieser solle unter anderem dazu verpflichtet werden, Anträge der Fraktionen von CDU und BSW zur Änderung der Geschäftsordnung zur Abstimmung zu bringen. Diesem ist das Verfassungsgericht nun teilweise gefolgt. Das Ansinnen der Antragsteller verletze nicht die Verfassung. Damit muss Alterspräsident Jürgen Treutler (AfD) nun zulassen, dass vor der Wahl des Landtagspräsidiums über eine Neufassung der Tagesordnung abgestimmt wird. Einen Teil der anderen Anträge hat das Gericht abgelehnt. Am Samstag wird die konstituierende Sitzung fortgesetzt.
Mit der Entscheidung der Richter wird ein teilweiser Schlussstrich unter die Kontroversen gezogen, die am Donnerstag, 26. September, die Eröffnungssitzung des neu gewählten 8. Thüringer Landtags überschatteten. Am Ende scheiterte daran dessen Konstituierung und die Sitzung wurde noch vor der Wahl eines Präsidiums durch den Alterspräsidenten abgebrochen.
Über mehrere Stunden hinweg hatte diese einen turbulenten Verlauf genommen. Am Ende einigten sich Alterspräsident Jürgen Treutler (AfD) und der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, auf eine Klärung durch das Verfassungsgericht. Zuvor hatten Vertreter anderer Fraktionen, insbesondere Bühl, mehrfach die Autorität des Alterspräsidenten missachtet und dessen Rede durch Zwischenreden und Anträge unterbrochen.
Alterspräsident Treutler beharrte auf Buchstaben der Geschäftsordnung. Mehr ...

Thüringen: CDU-Politiker Thadäus König zum Landtagspräsidenten gewählt. Der Thüringer Landtag hat einen neuen Präsidenten. Der CDU-Kandidat Thadäus König konnte sich bereits im ersten Wahlgang durchsetzen. Nach den chaotischen Szenen am Donnerstag hatte das Thüringer Verfassungsgericht am Freitagabend den Weg für die Wahl des CDU-Manns geebnet.
Der CDU-Politiker Thadäus König ist zum neuen Präsidenten des Thüringer Landtags gewählt worden. König erreichte am Sonnabend in der Plenarsitzung in Erfurt auf Anhieb die erforderliche einfache Mehrheit. Er erhielt im ersten Wahlgang 54 Stimmen. Die AfD-Kandidatin Wiebke Muhsal bekam 32 Stimmen. Es gab eine Enthaltung. Bei der ersten Landtagssitzung nach der Landtagswahl war es am Donnerstag zu chaotischen Szenen gekommen. Es gab Buhrufe, Pfiffe, Ordnungsrufe und lange Unterbrechungen.
CDU und BSW wollten die Geschäftsordnung in ihrem Sinne ändern, um eigene Kandidaten für den Posten des Landtagspräsidenten ins Rennen schicken zu können. Der AfD-Politiker Jürgen Treutler, der die konstituierende Sitzung des Landtags als dessen Alterspräsident leitete, blockierte dieses unübliche Verfahren zunächst. Die Verwaltung des Landtags hatte offenbar dafür gesorgt, dass die Mikrofone aller Abgeordneten anders als sonst üblich offen blieben, sodass die Abgeordneten die Rede des Alterspräsidenten wirksam unterbrechen konnten.
Der Thüringer Verfassungsgerichtshof, dessen Mitglieder von CDU, SPD und Linkspartei nominiert worden waren, entschied am Freitagabend einstimmig im Sinne von CDU und BSW. Dies ermöglichte die Wahl des CDU-Politikers König in der Landtagssitzung am Sonnabend. Mehr ...

Thüringer Kasperle-Theater: “Machtergreifung” der Blockparteien jetzt gerichtlich bestätigt. Im Thüringer Landtag wurde vor den Augen der verhöhnten Wähler gerade mal die Demokratie “geschlachtet”, und das nur, weil die Mehrheit der Bürger sich für die “falsche” Partei entschieden hatte.
Wenn das nicht “Machtergreifung” ist, was da bei dieser Schmierenkomödie der Blockparteien abgelaufen ist, was dann? Zumal das von langer Hand vorbereitet gewesen sein soll und wohl auch der abhängige Verfassungsgerichtshof involviert war.
Am Ende ihrer Zeit geben die Linken und Grünen noch mal richtig anti-demokratisches Gas. Das war zu erwarten, denn sie hassen es einfach, wenn die Wähler nicht so spuren, wie gewünscht. Diese Deligitimierer des Staates, die sich das Land zur Beute gemacht, sich in allen wichtigen Bereichen breit gemacht haben und so den Bürgern eine Demokratie nur noch vorgaukeln können, wiederholen noch einmal die dunkle Geschichte dieses Landes. Wie erwartet hat der Thüringer Verfassungsgerichtshof – doch recht flott – eine einstweilige Anordnung zur konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtags erlassen und dabei der CDU weitgehend Recht gegeben.
Der Alterspräsident werde insbesondere dazu verpflichtet, in der konstituierenden Sitzung bereits vor der Wahl des Landtagspräsidenten die Neufassung der Tagesordnung im Plenum zur Abstimmung zu stellen, so der Beschluss der Weimarer Richter vom Freitagabend. Ein Teil der anderen von der CDU gestellten Anträge wurde abgelehnt.
Die Thüringer Verfassung treffe keine Regelung zur Reihenfolge der einzelnen Konstituierungshandlungen und gebe insbesondere nicht vor, dass die Wahl des Landtagspräsidenten noch vor dem Beschluss einer Geschäftsordnung zu erfolgen habe, hieß es zur Begründung. Die Abgeordneten hätten aus der verfassungsrechtlich gewährleisteten Parlaments- und Geschäftsautonomie das Recht, auch in der konstituierenden Sitzung über die Tagesordnung zu bestimmen und dabei sowohl die Gegenstände als auch die Reihenfolge der Tagesordnung festzulegen. Damit sei auch eine Debatte und Beschlussfassung über eine Änderung der Geschäftsordnung bereits vor der Wahl des Landtagspräsidenten zulässig, so die Thüringer Verfassungsrichter. Mehr …

"Die AfD hat zu viele Grenzen überschritten" – Oskar Lafontaine im Gespräch. Nach den Wahlen in Ostdeutschland hat sich das BSW als Machtfaktor in den anstehenden Koalitionsgesprächen etabliert. Die neu gegründete Partei von Sahra Wagenknecht ist vor allem mit dem Ziel angetreten, eine Verhandlungslösung für den Ukraine-Krieg zu erreichen und das Säbelrasseln der NATO-Länder gegenüber Russland zu beenden. Als potenzieller Koalitionspartner bietet sich in Ostdeutschland vor allem die AfD an, die in diesen Fragen ähnliche Ansichten wie das BSW vertritt.
Dennoch hat das BSW bereits angekündigt, keine Koalitionsverhandlungen mit der AfD führen zu wollen. Dies betonte der ehemalige SPD-Chef und Fraktionsvorsitzende der Linken, Oskar Lafontaine, erneut im aktuellen Interview. Er geht dabei auf die Diskrepanzen zwischen der AfD und dem BSW ein und führt aus, dass die AfD in außenpolitischen Themen wie dem Krieg im Gazastreifen oder bei Fragen zur Aufrüstung der Bundesrepublik abweichende Positionen vertritt, die sich mit denen des BSW nicht vereinbaren lassen. Außerdem spricht Lafontaine im Interview über die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und beleuchtet die möglichen Folgen, falls der Westen der Ukraine grünes Licht für Angriffe auf russisches Territorium geben würde. Video und mehr …

Bundestag verabschiedet "Bürokratieentlastungsgesetz". Der Bundestag hat am Donnerstag ein Paket zum Bürokratieabbau beschlossen. Die Ampel-Fraktionen sowie die Union stimmten für das vierte sogenannte Bürokratieentlastungsgesetz. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verteidigt die enthaltenden Maßnahmen. Bürokratische Entlastung soll für die Bürger geschaffen werden. Kritiker sehen darin ein Geschenk für Steuerhinterzieher.  Video und mehr …   

Eklat im Thüringer Landtag – Ein erhellender Blick von außen. Unter dem Titel "Der andere Blick" hat am Freitag die in deutschsprachigen Kreisen rund um die Welt vielgelesene Neue Zürcher Zeitung (NZZ) das zutiefst "undemokratische Verhalten" der selbsterklärten Musterdemokraten der Altparteien CDU, SPD, Linke und BSW bei der fehlgeschlagenen konstituierenden Sitzung im Thüringer Landtag verurteilt.
Die von Fatina Keilani in der NZZ geäußerte Kritik am "zutiefst undemokratischen Verhalten" der CDU, SPD, Linken und BSW im Thüringer Landtag bei der konstituierenden Sitzung ist ein starkes Plädoyer gegen das politische Vorgehen dieser Parteien. Laut Keilani haben diese Parteien versucht, die AfD in ihren Rechten zu beschneiden, und dabei selbst demokratische Grundsätze untergraben. "Die vier anderen Fraktionen taten alles, um die AfD um ihre Rechte zu bringen, sie sogar zum Rechtsbruch zu verleiten – und inszenierten sich obendrein noch als die Hüter der Demokratie", so Keilani.
Die AfD sei zwar als Siegerin aus der Landtagswahl hervorgegangen und beanspruche eine wichtige Rolle im parlamentarischen Prozess, aber die anderen Parteien hätten wiederholt der AfD rechtmäßig zustehende Positionen blockiert und das Parlament in endlose Unterbrechungen verwickelt. Keilani beschreibt daher die wiederholten Störungen der CDU als Teil eines undemokratischen Manövers: "Der Alterspräsident des neuen Landtags, Jürgen Treutler (AfD), hatte sich bis dahin streng nach Lehrbuch verhalten, kam allerdings nicht weit. Man erlaubte ihm zwar zunächst eine Rede zu beginnen, die er jedoch aufgrund von Störmanövern der CDU lange nicht beenden konnte", unterstreicht die NZZ-Redakteurin. Mehr ...

Vernünftig: Generalbundesanwalt will nicht zu Habeck-Protest ermitteln. Karlsruhe – Das ist doch mal eine vernünftige Entscheidung, obwohl die Habeck-Fans wohl alle weinend zusammenbrechen werden: Im Fall der Protestaktion gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) an einem Fähranleger in Schlüttsiel im Januar hat der Generalbundesanwalt die Übernahme der Ermittlungen abgelehnt. “Die Vorgänge waren dem Generalbundesanwalt vorgelegt worden, da eine gegebenenfalls in Betracht kommende Nötigung von Verfassungsorganen im Sinne der §§ 105 und 106 des Strafgesetzbuches in die dortige Zuständigkeit fallen würde”, teilte die Staatsanwaltschaft Flensburg dem “Stern” auf Anfrage mit.
“Der Generalbundesanwalt hat indes das Vorliegen eines Anfangsverdachts wegen einer solchen Straftat verneint und die Akten zur abschließenden Prüfung durch die Staatsanwaltschaft Flensburg zurückgesandt”, hieß es. Auf dem Höhepunkt der Bauernproteste war Habeck, der aus einem Urlaub von Hallig Hooge kam, beim Anlegen am Fähranleger Schlüttsiel von einigen wütenden Leuten angeblich am Verlassen der Fähre gehindert worden. Der Grünen-Politiker blieb aus Sicherheitsgründen auf der Fähre und konnte erst Stunden später als geplant auf das Festland zurückkehren.
Die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf, um zu prüfen, ob von den Protestierenden möglicherweise Straftaten begangen wurden. Dieser Vorwurf ist auch mit der Karlsruher Entscheidung noch nicht ausgeräumt. “Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen im Zusammenhang mit den Ereignissen am Fähranleger Schlüttsiel/Kreis Nordfriesland sind noch nicht abgeschlossen”, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es würden derzeit Bild-, Ton- und Videodateien sowie “weitere Recherche-Ergebnisse aus dem Internet gesichtet und bewertet”. Na, dann gibt es ja doch noch Hoffnung, dass Habeck seinen “Rachefeldzug” erfolgreich fortsetzen kann. Beim Anzeigenschreiben gegen kritische Bürger ist er ja schon recht aktiv.
Nach den Gründen für solche Proteste wird dieser Mann nicht forschen. Das würde ihn wohl überfordern. Und dass seine Politik immer mehr Bürger daran hindert, in Frieden und Wohlstand zu leben, spielt wohl auch keine große Rolle.  Mehr ...

27.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 27. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Putsch in Thüringen – Altparteien zerstören die Demokratie
+ Skandalöser Nazi-Vergleich im Dortmunder Stadtrat: AfD-Abgeordneter wegen Remigration verwiesen
+ System in Angst – Hysterische Reaktionen nach AUF1-Berichterstattung
+ Nazi-Hammer: Corona- und Bauern-Proteste – All das ist heute „rechts“
+ „Zustände wie in einer Diktatur“ – Wurden diese Wahlen manipuliert?
+ Ekel-Abstimmung im Bundestag – Wie kam die Pädo-Petition ins Parlament?
+ Grippe: „Lasst die Kinder in Ruhe“ – Massiver Protest gegen Forderungen der steirischen Ärztekammer
+ Pharma-Fake-News – Doch führt in Wahrheit erst die Impfung zu Masern?
+ Bhakdi & Strasser entwickeln Test für Impfschäden
+ Freiheitstrommlerin: Sind Systemkritiker heute staatlicher Willkür ausgesetzt?
+ AUF1 exklusiv: Opfer der Hochwasser-Katastrophe klagen Politik an

Polizeibekannter Iraker ersticht Frau – Skandal: Stadt wollte ihm eigene Wohnung organisieren, weil er Umfeld bedrohte. Eine 37-Jährige wurde im niedersächsischen Burgdorf am Mittwoch von ihrem mutmaßlichen Freund erstochen: Der 32-jährige Iraker verschanzte sich in der Wohnung und drohte mit Selbstmord. Die Polizei musste Spezialeinsatzkräfte anfordern, um ihn festnehmen zu können. Einem Medienbericht zufolge kam der Mann als sogenannter Flüchtling nach Deutschland und war polizeibekannt. Unfassbarer Skandal hinter der Bezahlschranke eines Lokalblatts: Weil der Mann eine Gefahr für Bewohner und Personal seiner Unterkunft war, suchte die Stadt offenbar eine eigene Wohnung für ihn! Dachte hier je jemand an die Sicherheit der Nachbarn?
Die 37-jährige Natascha G. bekam am Mittwoch laut Bericht der „Bild“ Besuch von ihrem mutmaßlichen Freund, doch das Treffen mit dem Iraker Mustafa G. kostete sie das Leben: Er stach ihr in den Hals und verschanzte sich daraufhin in ihrer Wohnung. Laut einem Polizeisprecher soll der Täter wohl selbst die Polizei gerufen haben. Als die ersten Beamten vor Ort eintrafen, drangen sie in die Wohnung des Mehrfamilienhauses ein und fanden dort die tote Frau vor. Ihre Leiche wies mehrere Stich- und Schnittverletzungen auf.
Der Tatverdächtige hatte die Wohnung zu diesem Zeitpunkt noch nicht verlassen, doch eine Festnahme war trotzdem nicht möglich: Der Iraker hatte sich verschanzt und drohte mit Suizid. Spezialeinsatzkräfte stießen wenig später hinzu und konnten den Mann endlich fassen. Bei der Festnahme wurde dieser leicht verletzt.  Mehr ...

Thüringer Verfassungsgerichtshof gibt CDU größtenteils Recht. Etappensieg für die CDU in Thüringen: Die Verfassungsrichter des Freistaats entschieden im einstweiligen Verfahren, dass über Geschäftsordnungsanträge noch vor der Wahl eines Landtagspräsidenten abgestimmt werden muss. Damit ist der Weg frei für die Wahl eines CDU-Kandidaten noch im ersten Wahlgang am Sonnabend.
Wie erwartet hat der Verfassungsgerichtshof des Freistaats Thüringen am späten Freitagabend seine Entscheidung über den Eilantrag der CDU-Fraktion im Erfurter Landtag getroffen. Nach übereinstimmenden Meldungen der lokalen Presse haben die Richter dem Eilantrag größtenteils stattgegeben. Das berichtet unter anderem die Thüringer Allgemeine unter Berufung auf "Parlamentskreise". Das Gericht sei zu dem Schluss gekommen, dass es kein exklusives Vorschlagsrecht der stärksten Fraktion für das Amt des Landtagspräsidenten gibt. Es beruft sich dabei auf die Parlamentsautonomie. Damit dürfen auch andere Fraktionen – entgegen dem Wortlaut der bisher geltenden und mit Gesetzesrang ausgestatteten Geschäftsordnung des Thüringer Landtags – bereits im ersten Wahlgang Kandidaten zur Wahl stellen.
Den Alterspräsidenten des Landtags Jürgen Treutler (AfD) verpflichten die Richter mit ihrer Entscheidung, in der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags bereits vor der Wahl des Landtagspräsidenten die von CDU und BSW beantragte Neufassung der Geschäftsordnung zur Abstimmung zu stellen. Die Thüringer Allgemeine zitiert wie folgt aus der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs: "Die Thüringer Verfassung trifft keine Regelung zur Reihenfolge der einzelnen Konstituierungsmaßnahmen. Sie gibt insbesondere nicht vor, dass die Wahl des Landtagspräsidenten noch vor dem Beschluss der Geschäftsordnung zu erfolgen hat." Mehr …

Schlechte Diagnose für die deutsche Wirtschaft: Minuswachstum für 2024. Die jüngste "Gemeinschaftsdiagnose" zeigt, dass die deutsche Wirtschaft weiter schwächelt. Die führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognose für 2024 nach unten korrigiert. Ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent wird erwartet, bevor eine langsame Erholung einsetzt.  Video und mehr …

Nach dem Showdown im Landtag: Wozu dieses Thüringer Theater? Der neu gewählte Thüringer Landtag schafft es nicht einmal durch die Konstituierung. Wenn man den Leitmedien glaubt, war daran die AfD schuld. Man kann sich schon denken: Ganz so war es wieder einmal nicht. Oder eher gar nicht.
In Deutschland findet man ja für alles noch einen Professor. So wie für das seltsame Theater, das sich da im Thüringer Landtag ereignete. Der Deutschlandfunk hat tatsächlich einen Politologen gefunden, der ihm bescheinigte, die AfD habe "in beispielloser Art die Prinzipien der parlamentarischen Demokratie missachtet". Die Gegenposition lieferte der ehemalige SPD-Finanzminister aus Mecklenburg-Vorpommern, Mathias Brodkorb, der zusammen mit seinem Co-Autor Ferdinand Knauß im Cicero erklärte, CDU und BSW hätten einen Streit "um Eimerchen und Förmchen" geliefert, der "keinen einzigen Bürger Thüringens interessieren dürfte".
Nur um den Kern der Sache noch einmal darzustellen: Die Sitzungen des Thüringer Landtags werden von einer Geschäftsordnung geregelt, die sich der Landtag selbst gibt. Diese Geschäftsordnung kann vom Landtag geändert werden. Allerdings gibt es einen Punkt, der ‒ nicht nur bei Landtagen, auch beispielsweise bei Parteitagen ‒ vor der Möglichkeit steht, Beschlüsse zu fassen. Das ist die Konstituierung. Die Regeln, denen bei der Konstituierung zu folgen ist, stehen in der Geschäftsordnung, sind also auf jeden Fall nicht von dem Landtag entschieden, der aktuell anwesend ist, sondern durch den, der zuletzt die Geschäftsordnung bearbeitet hat. Geschäftsordnungen, Satzungen und Statuten muss man kennen in der Politik ‒ unangenehm, aber wahr. Weil man, wenn man sie kennt, gelegentlich den einen oder anderen Haken schlagen kann. Oder, kennt man sie nicht, leicht über den Tisch zu ziehen ist. Lernt man spätestens auf dem ersten Parteitag. Video und mehr …

Deutschland: Zollfahndung stoppt "illegalen" Streamingdienst für RT und andere russische TV-Sender. In Karlsruhe wurde am Donnerstag Medienberichten zufolge ein deutsch-ukrainisches Ehepaar festgenommen, das einen Streamingdienst für russische TV-Sender betrieben hat. Am Freitag gab der Zoll bekannt, den Dienst stillgelegt zu haben.
Die Zollfahndung hat am Freitag im Auftrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe einen "illegalen Streamingdienst für russische Fernsehsender" stillgelegt. Er wurde von Karlsruhe aus betrieben. Wie der Zoll mitteilt, hatte es bereits am Donnerstag in Karlsruhe eine Hausdurchsuchung gegeben. Ein 37-jähriger Deutscher und seine 42 Jahre alte ukrainische Ehefrau sollen seit über zwei Jahren "mehrere verbotene Fernsehprogramme aus Russland" über das Internet angeboten haben.
Neben den Programmen von Russia Today (RT) sollen auch inländische, rein russischsprachige russische TV-Kanäle wie Rossija 1 und der Nachrichtensender Rossija 24 über den Dienst vertrieben worden sein. Bei der russischsprachigen Bevölkerung Deutschlands, besonders der älteren Generation, sind diese Sender sehr beliebt. Wie der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) am Abend berichtet, wurden bei der Hausdurchsuchung durch die Zollfahndung "umfangreiches technisches Equipment und schriftliches Beweismaterial im Wert von rund 40.000 Euro" sichergestellt. Zudem sollen Erlöse aus dem Streamingdienst in Höhe von 120.000 Euro beschlagnahmt worden sein.
Die Internetadresse, über die der Dienst zu erreichen war, wurde stillgelegt. Wegen Verstoßes gegen Sanktionsbestimmungen drohe dem Ehepaar nun eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr. Quelle …

Wagenknecht-Partei in Sachsen: Ohne Corona-Aufarbeitung will sie keine Koalition. Plötzlich grätscht Sahra Wagenknecht (55) in die Koalitionsverhandlungen in Sachsen rein! In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) errichtet die Chefin des BSW neue Hürden für ein Bündnis ihrer Partei mit CDU und SPD. Und: die Parteichefin droht mit dem Abbruch der Koalitionsgespräche. Die potenziellen Partner reagieren mit Kopfschütteln.
Corona-Aufarbeitung. So besteht Wagenknecht auf der Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses. Und zwar „auf jeden Fall“.  Mehr ...

„Machtergreifung“ durch AfD in Thüringer Landtag? Eine unwürdige Inszenierung der Kartellparteien. Die Verweigerungshaltung der Kartellparteien gegenüber der AfD treibt neue Blüten: Am Donnerstag eskalierte die Lage im Thüringer Landtag. Die CDU und ihre Handlanger plärrten wortwörtlich von einer Machtergreifung der AfD – dabei hielt die sich unter Leitung von Alterspräsident Jürgen Treutler lediglich an die bestehende Geschäftsordnung. Das Schauspiel wirkte von den Systemparteien inszeniert.
Normalerweise steht nach der Geschäftsordnung des Thüringer Landtags das Vorschlagsrecht für den Posten des Landtagspräsidenten der „stärksten Fraktion“ zu – also der AfD. Ein AfD-Präsident ist für das Altparteienkartell aber unzumutbar: Deswegen wollte man die Geschäftsordnung ändern, um von vornherein allen Fraktionen zu erlauben, Kandidaten ins Spiel zu bringen. Diese Änderung der Geschäftsordnung sollte nach Ansicht von CDU und Konsorten beschlossen werden, bevor überhaupt ein beschlussfähiges Parlament steht. Das entspricht aber nicht dem in der Gebührenordnung festgelegten Ablauf. Weil Alterspräsident Jürgen Treutler nun an den bisherigen Gepflogenheiten festhielt, fabuliert das System von einem Putsch.  Mehr …  

Nur noch krank: Bundestag berät über Pädo-Schutzforderungen von verurteiltem Pädophilem. Im Schutz der Pädolobby. Der Deutsche Bundestag hatte am Donnerstag tatsächlich über eine Petition des bekennenden Pädophilen Dieter Gieseking beraten. Die Petition fordert den gesetzlichen Schutz von sogenannten “Pädosexuellen” und deren Aufnahme in das Grundgesetz. Die Pädokriminellen in Deutschland haben jetzt Fahrwasser und galoppieren im Schweinsgalopp der rechtlichen Legitimation von sexueller Gewalt gegen Kinder entgegen. Während die Mainstreammedien schweigen hat der Bundestag am Donnerstag die Bundestagsdrucksache 20/12841 angenommen.
Auf dem Pädophilie-Portal „Krumme-13“, laut Wikipedia eine Pädophilen-Gruppe, die der mittlerweile mehrfach vorbestrafte Dieter Gieseking gründete und für die Legalisierung der nicht nur in Deutschland strafbewehrten Herstellung, des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie sowie die Entkriminalisierung von Sexualkontakten von Erwachsener mit Kindern eintrat, ist aktuell in einem Artikel des benannten Pädo Gieseking im Jubelton zu lesen: “Deutscher Bundestag hat über K13online-Petition abgestimmt: Die Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses wurde angenommen”. Mehr …  

Thüringer Landtagseröffnung: Amoklauf der „Superdemokraten“ (= Scheindemokraten). Anstatt endlich die überfälligen, einer Demokratie angemessenen Lehren aus dem Wahlsieg der AfD bei der Landtagswahl in Thüringen zu ziehen, haben die Kartellparteien die konstituierende Sitzung des Parlaments für eine beispiellose politische Freakshow missbraucht. Sie denken vermutlich: „Die Macht gehört uns“.
Spätestens ab dem heutigen Datum dürfte kein Zweifel mehr daran bestehen, von wem in diesem Land die wahre Bedrohung für Parlamentarismus, demokratische Grundprinzipien und politischen Anstand ausgeht. Vom ersten Moment an versuchte die unheilige Allianz der Wahlverlierer, ihrer rechnerische kumulierte Mehrheit für pure Obstruktion zu nutzen und die Eröffnungssitzung zu torpedieren. Sie wollten die AfD als “Nazi”-Partei bloßstellen, doch die einzigen, deren Verhalten tatsächlich stark an jenes der NSDAP in der untergehenden Weimarer Republik vor 92 Jahren erinnerte, waren die Blockparteien. Vor allem die designierten künftigen Politikwechselverhinderungs-Kollaborateure CDU und BSW fielen AfD-Alterspräsident Jürgen Treutler ständig ins Wort, damit dieser seine Einleitungsrede und praktisch keine seiner weiteren Ansprachen beenden konnte.
Als Treutler, von dieser für ihn ersichtlich völlig unbegreiflichen Sabotagetaktik zermürbt, in seiner Not schließlich die Mikrophone abstellen ließ, faselte der CDU-Abgeordnete Andreas Bühl wie auf Stichwort prompt lautstark von „Machtergreifung“ durch die AfD. Die Sitzung musste mehrfach unterbrochen und schließlich komplett abgebrochen werden – weil die selbsternannten Musterdemokraten das Landesparlament in ein Tollhaus verwandelten, allein um den Wahlsieger AfD zu diskreditieren.  Mehr …   

26.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 26. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Chaos-Sitzung des Thüringer Landtages – Altparteien und BSW unterbrechen Sitzung
+ Grüne tauschen Führung aus: Wer lenkt die neuen Chefs der Transformationspartei wirklich?
+ Jetzt auch Brücke in Radeberg gesperrt – Steht Sachsens Infrastruktur vor dem Zusammenbruch?
+ System will Wahlberichterstattung zensieren – AUF1 ist am Sonntag trotzdem im Nationalrat
+ Report24-Chef Machl: „Ausschluss von Wahlberichterstattung – wie in Diktaturen“
+ Wahlaufruf für KPÖ – Selbst die SPÖ-Parteijugend will ihren Chef Babler nicht
+ So spielen SPÖ und NEOS Corona- und Hochwasseropfer gegeneinander aus
+ Corona-Aufklärung – Hat Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung das Parlament dreist belogen?
+ E-Impfpass: Droht nun die totale Kontrolle?
+ Weil New York es so will – Deutsche und österreichische Soldaten bleiben im Kriegsgebiet des Libanon
+ Ein paar Wochen vor der Wahl – Globalist Soros kauft 220 Radiosender in den USA
+ Nach Polizeigewalt – Bayrische Freiheitstrommlerin siegt vor Gericht

Miese Inszenierung: Steinmeiers Empfang für “Opfer politischer Gewalt” – ohne die AfD als Hauptbetroffene. Bundespräsident Frank-“Spalter” Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er die schlimmste Fehlbesetzung ist, die es in diesem Amt je gab. Anstatt seine Pflicht zu Einigung und Überparteilichkeit zu erfüllen, tut er das genaue Gegenteil und heizt die Spaltung im Land noch weiter an. Bei einem Runden Tisch, zu dem er am Montag Opfer politisch motivierter Gewalt ins Schloss Bellevue geladen hatte, fehlte natürlich just die AfD – und damit die Partei, die mit weitem Abstand am meisten von politischer Gewalt betroffen ist. Auf Anfrage von „Nius“, wieso keine AfD-Vertreter teilnehmen durften, antwortete das Bundespräsidialamt mit der glatten Lüge, die Grünen seien am meisten von politisch motivierter Gewalt betroffen. Deshalb sei eine „Vertreterin dieser Partei“ eingeladen gewesen. Dabei ist lange bekannt, dass die Statistik, die hier angeführt wird, auch bloße Meinungsdelikte wie sogenannte „Hate Speech“ enthält, was natürlich ein reiner Willkürbegriff ist, unter dem auch normale Regierungskritik subsumiert wird. Was tatsächliche physische Gewaltdelikte betrifft, liegt die AfD jedoch weit vorne.
Zu den weiteren Gästen gehörten unter anderem Irmgard Braun-Lübcke, die Witwe des 2019 ermordeten Regierungspräsidenten Walter Lübcke, Andreas Schumann, ein ehemaliger CDU Kommunalpolitiker, der angeschossen wurde, der Student Lahav Shapira, der von einem antisemitischen Kommilitonen angegriffen wurde und Astrid Passin, die Sprecherin der Hinterbliebenen und Betroffenen des Anschlags am Breitscheidplatz. Auch hier blieb die AfD also außen vor. Die Gewalt, die ihre Politiker nahezu täglich in verbaler und körperlicher Form erleiden, war kein Thema bei einem Runden Tisch über politisch motivierte Gewalt. Damit demonstrierte der Linkstaat, dass ihm die Opfer der Hetze, die er selbst betreibt, völlig gleichgültig sind. Selbst wenn die AfD nur auf Platz drei der Betroffenen liegen würde, hätte einer ihrer Vertreter eingeladen werden müssen. Doch stattdessen zog man es wieder einmal vor, das Ganze einfach totzuschweigen und führte die Veranstaltung schon dadurch ad absurdum.
Diskriminierung ohne Ende. Gerade am Mittwoch zeigt sich zudem, was davon zu halten ist, wenn linke Politiker von angeblichen „Rechten“ angegriffen werden. In Berlin steht ein 74-Jähriger vor Gericht, der am 7. Mai die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) mit einem Stoffbeutel attackiert hatte. Dies wurde damals als „rechter“ Angriff verkauft. Nun erklärte der Mann jedoch, aus rein persönlichen Motiven, ohne politischen Hintergrund gehandelt zu haben. Bei Angriffen auf AfD-Politiker ist jedoch immer von politischer Absicht auszugehen. Angesichts des staatlich und medial geschürten AfD-Hasses ist dies kein Wunder. Nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD, auch und gerade bei jungen Menschen, trieb etwa den „Spiegel“ die bange Frage um: „Darf man Azubis kündigen, weil sie bei der Jungen Alternative aktiv sind?“ Zu deren Beantwortung konsultierte man den Berliner Arbeitsrechtler Alexander Bredereck, der dann klarstellte, dass Kündigungen wegen der Mitgliedschaft in einer nicht als verfassungswidrig eingestuften oder verbotenen Partei unzulässig seien. Mehr …  

Achtung !!!  Sie leben im besten Deutschland aller Zeiten. Heute extra für Sie: Horror an deutschen Haltestellen geht weiter: Kongolese attackiert Ehepaar in Bergisch Gladbach. Auf Bus und Bahn zu warten, kann in Deutschland inzwischen lebensgefährlich sein. Immer mehr Berichte von unprovozierten Gewaltausbrüchen an Bahnhöfen und Haltestellen sorgen aktuell für Entsetzen. In Bergisch Gladbach wartete am 24. September ein Ehepaar (die beiden Senioren waren 79 und 86 Jahre alt) am Busbahnhof – und wurde unvermittelt von einem Kongolesen attackiert.
Ein 24-Jähriger aus dem Kongo ging am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr aus heiterem Himmel auf ein Senioren-Pärchen los. Er schlug unvermittelt auf die beiden ein. Einem Polizeisprecher zufolge wurde die Prügelattacke nur dank des beherzten Eingreifens von Zeugen gestoppt. Die Helfer alarmierten auch die Polizei.
Der Täter wurde vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Das Motiv ist unklar – der erfahrene Deutsche ahnt es bereits: „Möglicherweise ist eine psychische Erkrankung ausschlaggebend gewesen“, so gab der Sprecher an. Der Kölner Stadtanzeiger drückt in seinem Bericht auf die Tränendrüse und stellt sogleich eine mögliche „Traumatisierung“ des Kongolesen „in seinem seit Jahren von Bürgerkrieg beherrschten Heimatland“ in den Raum – ganz so, als ob irgendein angebliches Trauma Angriffe auf unschuldige Bürger erklären oder rechtfertigen würde. Inzwischen dürften viele Menschen in Deutschland durch gewalttätige Übergriffe traumatisiert worden sein – ob die Mainstreamjournaille auch Verständnis wecken wollen würde, gingen diese Menschen plötzlich wahllos auf ihre Mitmenschen los?
Das Ehepaar lehnte eine ärztliche Behandlung der erlittenen Verletzungen ab. Die Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung sollen noch andauern.  Mehr …  

Führungskräfte sehen kaum Bedarf an Arbeitskräften aus dem Ausland. Werden wir von notorischen Lügnern regiert? Die Grenzkontrollen und Zurückweisungen entpuppen sich als billiges Versprechen, weil ja Wahlen anstanden und dass wir dringend ausländische Fachkräfte benötigen, scheint auch nicht so ganz der Wahrheit zu entsprechen:
Führungskräfte in Deutschland schätzen den Bedarf an internationalen Arbeitskräften geringer ein, als dies häufig von Wirtschaft und Politik propagiert wird. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf eine neue, noch unveröffentlichte Führungskräftebefragung der Wertekommission.
Demnach sehen zwar 43 Prozent der Befragten einen Bedarf an internationalen Arbeitskräften in ihrer Branche, aber nur 40 Prozent in ihrem Unternehmen und nur 34 Prozent in ihrem Arbeitsbereich. Jede dritte bis vierte Führungskraft erkennt aktuell sogar keine oder nur eine geringe Notwendigkeit, internationale Arbeitskräfte zu gewinnen. Zudem sieht etwa die Hälfte der Führungskräfte in Deutschland keinen Handlungsbedarf, um die Anerkennung und den Umgang mit der kulturellen Vielfalt in ihrem Unternehmen zu fördern. Lediglich ein Viertel der Befragten spricht sich für zusätzliches Engagement aus, um der kulturellen Vielfalt in ihrem Unternehmen mehr Beachtung zu schenken.
An der seit 2006 jährlich durchgeführten Führungskräftebefragung nahmen in diesem Jahr 531 Führungskräfte der deutschen Wirtschaft teil, davon rund 20 Prozent aus dem Top-Management, 54 Prozent aus dem mittleren Management und 26 Prozent aus dem unteren Management. Sie wurden vom 6. bis 18. Juni 2024 online befragt. Ist ja auch ganz logisch. Deutschlands Wirtschaft kackt dank Robert Habeck ab, Pleiten und Insolvenzen pflastern seinen Weg, da braucht es natürlich auch immer weniger Arbeitskräfte. Aber wenn das Klima dafür in Berlin besser wird, ist ja alles gut.
Und hier dann noch die passenden Meldungen aus dem Habeckschen Horrorkabinett: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sinkt deutlich. Der reale Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe ist im Juli 2024 gegenüber Juni kalender- und saisonbereinigt um 5,9 Prozent gesunken. Dabei ging der Auftragseingang im Tiefbau um 0,7 Prozent und im Hochbau um 12,2 Prozent zurück, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Mehr …  

Bürgergeld-Lücke – oder: Fantasiezahlen aus Heils Parallelwelt. Im Rausch neoliberaler Sozialabbau-Propaganda hat Arbeitsminister Hubertus Heil die Öffentlichkeit getäuscht. Seine angeblichen Einsparquoten beim Bürgergeld waren wohl reine Fantasie. Das hat sein eigenes Haus intern berechnet. Kein Wunder: Deutschland deindustrialisiert sich gerade.
Deutschlands neue Kriegsbereitschaft verschlingt die Steuertöpfe. Das Plus für die Rüstungsindustrie geht zulasten des Sozialstaats. Damit die Mehrheit der Bevölkerung dies hinnimmt, jagte in den Leitmedien eine Hetzkampagne gegen Bürgergeld-Bezieher die nächste. Allen ihren anderslautenden vorherigen Versprechen zum Trotz sprangen auch die Ampelkoalitionäre SPD und Grüne auf den neoliberalen Propagandazug auf. Härtere Sanktionen mussten her, dann eine Nullrunde für Betroffene. Mit Zwang und Schikane wollte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) Hunderttausende in Arbeit bringen. Milliarden wolle er so einsparen, verkündete er großspurig. Doch ihm muss klar gewesen sein, dass das nichts werden kann, ohne Millionen Menschen in den sozialen Abgrund zu stürzen.
Die großteils selbst gemachte Krise lässt die Wirtschaft schrumpfen und die Arbeitslosenzahlen wieder steigen. Hohe Mieten, Energie- und Lebensmittelpreise nagen an den Portemonnaies der Menschen. Kurzum: Heils Rechnung geht nicht auf, das weiß man auch in seinem Haus. Die dort selbst errechnete Lücke zwischen offiziellem Haushaltsplan und Realität beträgt offenbar fast zehn Milliarden Euro. Heils Fantasiezahlen. Wie zuerst die Bild berichte, war also alles nur Getöse. In Wahrheit werde sein Haus wohl etwa 9,6 Milliarden Euro mehr fürs Bürgergeld ausgeben müssen, so heißt es demnach in einem internen Papier des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Mehr …  

Grünen-Krise geht weiter: Jugend-Vorstand tritt geschlossen aus Partei aus. Nach der Rücktrittsankündigung der beiden Bundesvorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour erklärt nun auch der zehnköpfige Vorstand der Grünen Jugend, nicht mehr kandidieren zu wollen. Man wolle zudem geschlossen aus der Partei austreten.
Die Vorsitzenden der Grünen Jugend Svenja Appuhn und Katharina Stolla haben den Rücktritt von ihren Ämtern erklärt. Gemeinsam mit dem Rest des insgesamt 10-köpfigen Vorstands wollen sie zudem aus der Partei austreten, wie der Spiegel und Table Media berichtet. Dem Spiegel wurde dies aus der grünen Bundestagsfraktion bestätigt. In einem Brief an die scheidenden Parteivorsitzenden Lang und Nouripour sowie die Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Katharina Dröge und Britta Haßelmann schreibt der Vorstand der Grünen Jugend: "Wie ihr vielleicht schon gehört habt, haben wir – der gesamte Bundesvorstand der Grünen Jugend – uns dazu entschieden, nicht erneut zu kandidieren und morgen aus der Partei auszutreten. Wir wissen, dass viele von Euch sehr überrascht, sicherlich auch wütend oder enttäuscht von dieser Entscheidung sind."
Die Entscheidung, die Partei zu verlassen, sei demnach bereits vor dem Rücktritt der grünen Bundesvorsitzenden, "in den letzten Wochen" getroffen worden. Die Vorstandsmitglieder zollen den scheidenden Vorsitzenden Lang und Nouripour Respekt für ihre Entscheidung, das ändere jedoch nichts an ihrem Entschluss, schreiben sie. "Wir gehen nicht davon aus, dass eine personelle Neuaufstellung zu einer inhaltlichen und strategischen Neuausrichtung der Partei in unserem Sinne führen wird. Es ist besser, wenn sich unsere Wege jetzt trennen und ihr gut neu starten könnt." Mehr …  

Illegale Migration: Grenzkontrollen laut Gewerkschaft der Polizei kaum wirksam. Mehr als eine Woche ist vergangen, seit Deutschland Grenzkontrollen zu allen neun Nachbarstaaten eingeführt hat. Laut der Gewerkschaft der Polizei (GdP) haben die neuen Maßnahmen jedoch bisher wenig zur Eindämmung der irregulären Migration beigetragen.
Nach dem Messerattentat in Solingen und den Erfolgen der AfD geriet die Bundesregierung unter Druck, härter gegen illegale Einwanderung vorzugehen. Das bisherige Fazit des GdP-Vorsitzenden Andreas Rosskopf zu den Grenzkontrollen: "Festzustellen bleibt, dass die Aufgriffe von unerlaubten Menschen sowie Schleusern relativ gering ist." Video und mehr …  

AfD WEHRT SICH! BETRUG in Thüringen! - Neverforgetniki. AfD wehrt sich: Betrug in Thüringen! Jeder Bürger sollte sehen, was gerade in Thüringen passiert ist: Die Altparteien betrügen den Wähler, der vor der Wahl fest davon ausgegangen ist, dass die stärkste Kraft den Landtagspräsidenten stellt. CDU und BSW entlarven sich somit selbst als antidemokratisch. Ob diese Art mit der Alternative für Deutschland umzugehen wirklich hilfreich sein wird für das Establishment? Oder wird die AfD gerade wegen sowas noch weiter bei den Wählern zulegen?  Video …  

Bevor die Ratten das sinkende Schiff verlassen: Ampel versorgt noch schnell die eigenen Leute mit Posten. Nach den letzten Wahlniederlagen und dem Parteibeben bei den Grünen, liegt die Ampel-Regierung endgültig in Trümmern. Sie hat jedes politische Kapital verspielt und ist faktisch am Ende In dieser Phase versuchen die Minister noch dreister als gewöhnlich, ihre Günstlinge auf gut dotierte Beamtenposten zu bugsieren, solange sie es noch können. Dies versucht nun auch SPD-Entwicklungsministerin Svenja Schulze, indem sie die Stelle von Robert Spönemann, einem treuen Genossen und seit Dezember 2023 Co-Sprecher ihres Ministeriums, die eigentlich nur als Teilzeitposition bis zum Ende der Legislaturperiode vorgesehen war, nicht nur entfristen, sondern auch gleich noch verbeamten will. Als die Stelle ausgeschrieben wurde, war jedoch nicht von einer möglichen Entfristung die Rede.
Spönemann soll nun zunächst in die Besoldungsgruppe B3 und nach einer Probezeit gleich in B6 eingestuft werden. Damit wäre ihm ein monatliches Grundgehalt von bis zu 11.372 Euro sicher. Allerdings hat Schulze dabei offenbar nicht mit dem eigenen Personalrat gerechnet. In einer internen Mail ist von einem „Vertrauensbruch“ die Rede. Es wird der Vorwurf erhoben, eine „politisch motivierte Besetzung“ solle „unumkehrbar“ gemacht werden. Vom Ministerium gab es die in solchen Fällen übliche Stellungnahme. Gegenüber „Business Insider“ wurde mitgeteilt, der eingestellte Kollege habe sich „außerordentlich bewährt“. Die Kritik des Personalrats nehme man „mit Bedauern“ zur Kenntnis und wolle den Austausch suchen.
Altbekanntes Manöver. Das Ganze ist natürlich ein altbekanntes Manöver. Jede Regierung versucht zum Ende einer Legislaturperiode, so viele ihrer Günstlinge wie nur möglich zu versorgen. Die Bezeichnung „Operation Abendsonne“ hat sich dafür längst eingebürgert. Die Kosten für diese völlig überflüssigen Posten trägt wie immer der Steuerzahler, der nicht nur jahrzehntelang die Bezüge, sondern auch die Pensionen dieser Legionen von Beamten zahlen muss. Dabei hat die Ampel ohnehin bereits eine Rekordzahl von Beamtenstellen geschaffen. Bereits vor über einem Jahr waren es 1710 im Kanzleramt und in den Ministerien. Besonders großzügig in dieser Hinsicht war Robert Habeck, in dessen Wirtschaftsministerium 249 Beamtenstellen eingerichtet wurden. Während seine irrsinnige Politik unzählige Arbeitsplätze im ganzen Land kostet, schafft er für deren Umsetzung immer neue Jobs auf Kosten der Allgemeinheit. Mehr …  

Der Feind im Grünen Denken. Wenn man die eigenen bösen Gedanken auf andere projiziert kommt folgendes dabei raus: Russen hätten die Grünen zum Hauptgegner gemacht. Göring-Eckardt meint, Grüne haben wegen »Einflussnahme des Kreml« verloren. Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hält es doch tatsächlich für wahrscheinlich, dass die Grünen bei den letzten Landtagswahlen wegen der »Einflussnahme des Kreml« so schlecht abgeschnitten haben.
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring Eckardt lebt auf einem anderen Stern. Sie hält es doch tatsächlich für wahrscheinlich, dass die Grünen bei den letzten Landtagswahlen wegen der »Einflussnahme des Kreml« so schlecht abgeschnitten haben. Die Russen hätten die Grünen zur Beute erklärt und Parteien (AfD, BSW) unterstützt, die für einen anderen Russlandkurs stünden. Um das zu erreichen, hätten sie dazu beigetragen, dass die Grünen schlechtgeredet werden, so die Logik von Göring-Eckardt. Mehr ...  

Ist es bereits zu spät oder können unverzügliche Neuwahlen auf Bundesebene noch etwas retten? Lang und Nouripour sind nur die Bauernopfer. Die Grünen tun so, als würden sie echte Konsequenzen ziehen. Lang und Nouripour sind aber nur die Bauernopfer. Das reicht noch lange nicht.
Solange es noch Grünen-Wähler gibt geht dieses Land vor die Hunde. Die Grünen scheitern für jeden erkennbar auf ganzer Linie, auch jetzt bei dem Versuch, die Bürger für dumm verkaufen zu wollen. Habeck ruiniert unser Land mit seinem fatalen Atomausstieg und dem Wärmepumpendesaster. Baerbock macht uns international lächerlich. Habeck und Baerbock müssen zurücktreten. Deutschland braucht Neuwahlen. JETZT.
Dass die Grünen aus ihren Niederlagenserien nichts lernen, sieht man auch daran, dass sie heute im Bundestag mit diesem „ganz miesen Trick“, so NIUS, mit den anderen Versagern in der Ampel die Abstimmung über Grenzschließungen verhindert haben. Das zeigt klar: Die Grünen wollen weiter die ungebremste Masseneinwanderung nach Deutschland. Deshalb stehen sie auch bei 9,5 Prozent mit abnehmender Tendenz. Das muss so weitergehen. Die Deutschland-Abschaffer müssen aus allen Parlamenten rausfliegen. Mehr …  

Prognose erneut nach unten korrigiert: Deutsche Wirtschaft schrumpft 2024. Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes haben ihre Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung erneut abgesenkt. Statt eines leichten Wachstums um 0,1 Prozent erwarten die Experten im laufenden Jahr nun einen leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung (gemessen am Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP) um 0,1 Prozent, wie die Institute in ihrer sogenannten Gemeinschaftsdiagnose am Donnerstag mitteilten. Auch die Erholung im kommenden Jahr dürfte demnach mit zunächst nur 0,8 Prozent Wachstum schwach ausfallen. Keine Trendwende in Sicht. Heißt der Schrumpfkurs der Wirtschaft geht weiter. Keine Trendwende in Sicht, so wie es sich viele im Sommer erhofft haben. Mehr …  

Tumulte während erster Landtagssitzung in Thüringen: CDU ruft Verfassungsgericht an. Überschattet von Tumulten ist die konstituierende Sitzung des neuen Thüringer Landtags am Donnerstag vorerst ohne Wahl des Landtagspräsidenten unterbrochen worden. Auslöser war ein Streit zwischen der AfD und den anderen Fraktionen über die Tagesordnung. CDU und BSW wollen mit einem Antrag zur Geschäftsordnung das Verfahren zur Wahl des Landtagspräsidenten ändern, um einen Abgeordneten der AfD auf dem Spitzenposten zu verhindern. Mit der Streitfrage wird sich nun der Thüringer Verfassungsgerichtshof befassen.
Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, warf dem AfD-Alterspräsidenten Jürgen Treutler vor, er habe am Donnerstag "die Verfassung an mehreren Stellen gebrochen" und Rechte der Abgeordneten verletzt. Deshalb werde das Verfassungsgericht angerufen mit dem Ziel einer einstweiligen Anordnung.
Die AfD, die vom politisch instrumentalisierten Thüringer Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistisch eingestuft ist (ohne hierfür Beweise oder Begründungen vorzulegen), hat laut Geschäftsordnung als stärkste Fraktion zunächst das Vorschlagsrecht für den Posten. Die Fraktionen von CDU, BSW, SPD und Linke lehnen allerdings einen AfD-Politiker an der Spitze des Parlaments ab. Mehr … 

UN-Resolution zu Israel. Annalena Baerbock ist nicht mehr ernst zu nehmen. (Anmerkung der Redaktion: Zuvor wurde sie von der Presse anscheinend noch ernst genommen – ein Zeichen des Werteverfalls?) Mit großer Mehrheit hat die UN-Generalversammlung Israel aufgefordert, sich innerhalb eines Jahres aus Gaza und der Westbank zurückzuziehen. Feige enthalten hat sich Deutschland – jenes Land, das vollmundig erklärt, Israels Sicherheit sei deutsche Staatsräson. Mahmud Abbas hat wieder einmal bewiesen, dass er nicht ernst zu nehmen ist. Kaum wurde seine Administration, die eher einem Mafia-Clan als einer legitimen Regierung gleicht, von der UN-Vollversammlung als „Staat Palästina“ anerkannt, ließ er im Weltparlament eine Resolution einbringen, die Israel auffordert, innerhalb von zwölf Monaten die besetzen Gebiete des Westjordanlands zu räumen.
124 der 193 Mitglieder der Vereinten Nationen haben für die Resolution gestimmt. Dabei wissen sie so gut wie Abbas: Sie wird nicht umgesetzt, weil sie weder Israel noch den Sicherheitsrat bindet. Und Abbas will das auch gar nicht. Denn das erste Opfer eines Rückzugs der Israelis aus den ehemals von Jordanien besetzten Gebieten wäre Abbas selbst. Sein korruptes, von der Fatah dominiertes Regime besitzt weder Legitimität – die letzten Parlamentswahlen fanden 2006 statt und wurden von der Hamas gewonnen – noch die Machtmittel, sich ohne israelische Hilfe an der Macht zu halten.
Erinnern wir uns: Als sich Israel aus Gaza zurückzog, wurden die örtlichen Fatah-Funktionäre massakriert, die Hamas verwandelte das Gebiet in einen Außenposten des iranischen Regimes und eine Terrorbasis gegen Israel. Wer für die Resolution „Palästinas“ stimmte, hat also für Bürgerkrieg und Terror gestimmt. Mehr …  

Erster BSW-Politiker fordert Ende der Brandmauer. Der Europaabgeordnete Friedrich Pürner fordert als erster ranghoher Politiker des BSW ein Ende der Brandmauer. Auch die Vorwürfe, die AfD sei ein Feind der Demokratie, weist er scharf zurück.
Der EU-Abgeordnete des BSW, Friedrich Pürner, fordert nun das Ende der Brandmauer zur AfD. In einem Gastbeitrag für das Magazin Tichy’s Einblick holte Pürner zu einem Rundumschlag gegen die aktuelle Haltung des BSW gegenüber der AfD aus. Explizit bezog er sich auf das Vorgehen des BSW in Thüringen.„Wer eine Brandmauer fordert und einführt, zündelt an den Grundwerten unserer Demokratie“, schrieb der promovierte Mediziner in seinem Beitrag.
Auch in einem Gespräch mit der Welt warf Pürner seiner Partei vor, eine Haltung zu vertreten, die „nicht Fisch und nicht Fleisch“ sei. Der Landesverband in Thüringen hatte zwar im Wahlkampf noch angekündigt, die Brandmauer zumindest teilweise abzubauen, jetzt will man im Landtag aber zusammen mit der CDU einen Landtagspräsidenten der AfD verhindern. Der Posten steht traditionell der größten Fraktion, also im neuen Landtag der AfD zu. Pürner nennt das Vorgehen seiner Partei in dem Bundesland „undemokratisch und unfair“. Die Spielregeln könne man nicht im Nachhinein ändern, lässt sich der Europaabgeordnete in der Welt zitieren.
Für Pürner hätte die AfD in Thüringen einen Regierungsauftrag bekommen. Dies würde bei keiner anderen Partei infrage gestellt werden. Deshalb solle seine Partei auch zumindest Vorsondierungen mit der AfD in Thüringen führen. Auch die Vorwürfe gegen die AfD als vermeintlich antidemokratische Partei hält er für falsch: „Diese Aussage ist blanker Unsinn. ‚Feinde der Demokratie‘ bedeutet, dass sie Antidemokraten sind. Das ist falsch. Die AfD ist eine demokratisch legitimierte Partei. Genau so muss man sie dann auch behandeln“. Mehr … 

Die Scheindemokratie außer Rand und Band.  Eklat im Thüringer Landtag: CDU wirft AfD-Alterspräsident "Machtergreifung" vor. Chaos in Erfurt: Bei der ersten Landtagssitzung nach den Wahlen in Thüringen soll ein neuer Parlamentspräsident gewählt werden. Doch um das Verfahren gibt es Streit zwischen dem von der AfD gestellten Alterspräsidenten und den anderen Parteien. Die CDU-Fraktion rief das Landesverfassungsgericht an.
Mittlerweile scheint es in Thüringen fast schon Tradition zu sein, dass die ersten Landtagssitzungen nach den Wahlen im Chaos enden: Am Donnerstag kam zum ersten Mal seit der Landtagswahl der neue Landtag zusammen – arbeitsfähig ist dieser jedoch noch nicht. In der konstituierenden Sitzung sollte ein neuer Landtagspräsident gewählt werden, doch zu der Wahl kam es nach dem von tumultartigen Szenen geprägten Tag in Erfurt nicht. Im Verlauf der Sitzung weigerte sich AfD-Alterspräsident Jürgen Treutler wiederholt, Anträge aus dem Plenum zuzulassen. Die CDU warf Treutler daraufhin vor, die Rechte der Abgeordneten zu missachten sowie eine "Machtergreifung" zu betreiben, und rief im Streit um den Posten das Landesverfassungsgericht an.
Im Normalfall wird die konstituierende Sitzung vom Alterspräsidenten so lange geleitet, bis ein neuer Landtagspräsident gewählt wird. In diesem Fall steht der AfD als stärkster Fraktion das alleinige Vorschlagsrecht für das Amt an der Landtagsspitze zu. Dies beudeutet allerdings selbstverständlich nicht, dass dieser auch gewählt wird bzw. von den anderen Parteien gewählt werden muss.
Die Fraktionen von CDU, BSW, SPD und der Linken lehnen einen AfD-Politiker als Landtagspräsidenten ab. CDU und BSW wollten daher die Geschäftsordnung ändern, um selbst Vorschläge für die Wahl machen zu können, und die Beschlussfähigkeit des Landtags nach Protokoll festgestellt wissen. Treutler ließ dies jedoch nicht zu und vertrat die Auffassung, dass die Änderung der Geschäftsordnung nach der Wahl des Landtagspräsidenten erfolgen könne. Mehr …  

Sinneswandel im Mainstream? Kritik an grüner Politik wird salonfähig. Der Mainstream positionierte sich bisher eng an der Seite der Grünen. Er übernahm grüne Narrative und schützte die Partei vor inhaltlicher Kritik. Gegen die Opposition teilte er dagegen aus. Das scheint sich zu ändern, deutet ein Beitrag im "Tagesspiegel" an.
Dass es den Grünen an inhaltlicher Kompetenz fehlt, fällt inzwischen sogar jenen Medien auf, die sich bisher nicht durch übermäßige Kritik an grüner Politik hervorgetan haben. Der Berliner Tagesspiegel untertitelt einen Beitrag "Habecks schwache Wirtschaftskompetenz wird zum Problem für die Grünen". Damit deutet sich eine Wende in der bisherigen Berichterstattung an, die gegenüber grüner Politik zwischen wohlwollend affirmativ und unterwürfig oszillierte. Offene Kritik an Habeck als auch an Baerbock war bisher ein Tabu.
Ob Habeck die Grünen tatsächlich erfolgreich durch den anstehenden Bundestagswahlkampf führen kann, daran werden zunehmend Zweifel wach, schreibt der Tagesspiegel. Ausgerechnet Jens Spahn (CDU) befeuert diesen Zweifel bei einem Auftritt auf einer Veranstaltung der Wirtschaftsvereinigung der Grünen. Habeck ist als Wirtschaftsminister gescheitert, ist Spahns These, die er gut belegt. Die Hersteller von Wärmepumpen, die deutsche Solarindustrie, die E-Auto-Produzenten, alle seien am Boden. Geschuldet sei der Niedergang grüner Steuerungspolitik.
Doch nicht nur Spahn moniert grüne Wirtschaftspolitik. Kritik kommt auch von Unternehmen, berichtet der Tagesspiegel weiter. Das ist nicht wirklich neu. Neu ist, dass im Mainstream darüber berichtet wird, ohne dass man die Unternehmen im Anschluss darüber belehrt, welcher Segen grüne Wirtschaftspolitik für den Standort Deutschland im Grunde sei. Mehr …   

Bürokratieentlastung: "Herr Habeck, Sie und Ihre grüne Partei können weg". Der Bundestag hat am Donnerstag für eine Entlastung von Bürokratie gestimmt. Der von der Bundesregierung eingebrachte Gesetzentwurf zum Vierten Bürokratieentlastungsgesetz wurde in einer vom Ausschuss geänderten Fassung angenommen. AfD hat sich enthalten, Die Linke und das BSW waren dagegen.
Der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner holte während seiner Rede zu einem Rundumschlag gegen die "selbst ernannten Qualitätsdemokraten" aus. Dutzende Gesetze zählte er auf, die seiner Meinung nach einfach wegkönnen. Sein nachfolgender Redner, Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck, entgegnete bloß: "Gut, dass Ihre Redezeit abgelaufen war, sonst hätten Sie auch noch das Grundgesetz abgeschafft." Diese Behauptung konnte Brandner nicht einfach auf sich sitzen lassen. Video und mehr …

"Das ist gefährlich" – Öffentlich-Rechtliche warnen vor Nachrichten "ohne redaktionelle Einordnung". Am Mittwochabend fand zum 25. Mal die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises statt, die "Das Erste" übertrug. Die Preisverleihung in der Kategorie "Beste Information" leitete der Moderator mit einer Rede zum Thema "Desinformation" in sozialen Medien ein.
"Die Demokratie ist unter Druck", sagte der "RTL"-Moderator Christopher Wittich und verwies auf soziale Medien als "Einfallstore für staatlich gelenkte Desinformation von außen". Dadurch stünden Werte wie Meinungs- und Pressefreiheit infrage. Die Bedrohung gehe von Russland und China aus, die "laut Recherchen sehr aktiv" seien. Ausschlaggebend für Demokratie und Meinungsbildung seien "eine ausgewogene Berichterstattung und Redaktionen, die Fakten und Hintergründe recherchieren".
Zur Wahl in der Kategorie "Beste Information" standen die "ARD"-Formate "Hart aber fair" und "Maischberger" sowie das "heute Journal" des "ZDF". Der Preis wurde an Sandra Maischberger verliehen. Weitere Preisträger waren unter anderem die "ZDF"-Satiriker Sarah Bosetti und Jan Böhmermann. Ironische Reaktionen ließen in den sozialen Medien nicht lange auf sich warten. Video und mehr …   

Farle: "Dieser Parteieneinheitsbrei ist das Krebsgeschwür einer Demokratie". Die Migrationspolitik stand im Mittelpunkt der Rede des fraktionslosen Bundestagsabgeordneten Robert Farle am Donnerstag im Deutschen Bundestag. Die Menschen hätten nicht nur Angst, sondern auch das Vertrauen in die Regierung verloren, sagte er. Die Ampel-Koalition sei gescheitert und solange die Grünen in der Regierung vertreten seien, werde es keine Fortschritte geben.
Ins Visier nahm Farle auch Unionsfraktionschef Friedrich Merz, der als Bestandteil der etablierten Parteien die AfD als "Nicht-Demokraten" bezeichnet. "Die Menschen werden sehr genau beobachten, ob sie wirklich jetzt etwas in dieser Richtung machen." Ansonsten "hilft nur noch eins, dass die Menschen sie alle abstrafen dafür, mit dem Stimmzettel, auf demokratische Weise." Video und mehr …   

Und jährlich grüßt das Murmeltier: Der Ostbeauftragte erstattet Bericht. Wann weiß man, dass man einer diskriminierten Minderheit angehört? Wenn es einen Beauftragten gibt. Und das auch noch beim Bundeskanzler. Was der Beauftragte produziert, ist aber vor allem schwer verdauliche Lektüre über die undankbaren Ossis.
Ach, dieser Ostbericht. Ein paar harte Fakten, und dann ganz viel Pampe drüber. Gewürzt mit ein klein wenig Onkel-Tom-Attitüde des Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, der eigentlich im Bundestag sitzt, seit er der Pubertät entwachsen ist – seit er 1998 mit gerade mal 22 Jahren dort einzog. Dieser Herr hat nun also einen Jahresbericht veröffentlicht, der vor allem eines tun soll: seine eigene Existenz rechtfertigen. Immerhin ist er jetzt Staatsminister beim Bundeskanzler, bekanntlich keine Tätigkeit im Niedriglohnsektor. Was macht er also in seinem Bericht? Er füllt schon einmal viele Seiten mit einem dekorativen Angebot verschiedenster Texte, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben. Wie einem Aufsatz des Außenministers eines begrenzt demokratischen nordosteuropäischen Zwergstaats, der sich über "Litauen und Deutschland: Richtung strategischer Partnerschaft" auslässt.
Moment, denkt man da, ich dachte, es geht da um das Anschlussgebiet und dessen Bewohnerschaft, und nicht um die Nachfolge für das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete? Was, um Himmels willen, hat eine Lobeshymne des Außenministers eines Landes, in dem ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung keine staatsbürgerlichen Rechte besitzt, mit der inneren Verfasstheit zwischen dem West- und dem Ostteil Deutschlands zu tun? Mag ja sein, dass sich Schneider, als treuer SPDler, darüber freut, wenn Herr Landsbergis schreibt, wie toll das sei, dass Deutschland seine "Abhängigkeit von russischen Energielieferungen aufgehoben" habe und "fest auf Platz zwei nach dem Umfang der für die Ukraine gelieferten militärischen Unterstützungsleistungen" stehe. Und dann erklärt: "Wir begrüßen diese Entwicklungen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik und sehen sie als ein Anzeichen der zunehmenden Führungsrolle Deutschlands in Europa und auf der ganzen Welt, die wir in Litauen sehr gerne unterstützen." Bleibt ihm ja gar nichts anderes übrig. Litauen erhält 2,27 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts als EU-Subvention, 573 Euro pro Kopf der Bevölkerung, aus einem EU-Haushalt, der zur Hälfte aus Deutschland finanziert wird. Mehr …

Warum gibt es noch Wahlen in der BRD? - Weil man den Wahlausgang kontrollieren und bestimmen kann. Wahlen in Deutschland: Professor beweist systematischen Betrug bei Briefwahlstimmen. Nicht etwa die Ausnahme, sondern die Regel: Systematischer Wahlbetrug in Deutschland.
Der renommierte Wissenschaftler Prof. Jochen Renz hat die Wahlergebnisse der letzten Jahre überprüft. Das Resultat ist erschreckend und lässt darauf schließen, dass Wahlen in Deutschland seit Jahrzehnten im großen Stil gefälscht werden. Bei der Bundespräsidentenwahl 2016 in Österreich gab es in einigen Wahlbezirken im zweiten Wahlgang auffällig viele ungültige Briefwahlstimmen im Vergleich zum ersten Wahlgang. Da es einige solche Auffälligkeiten gab, wurde die gesamte Wahl wiederholt. Bei der Untersuchung zur möglichen Wahlfälschung wurden dabei einige „Schlampereien“ besonders mit Briefwahlstimmen aufgedeckt . So wurden häufig Wahlbriefe bereits vor der Auszählung geöffnet und zum Teil schon vorsortiert. Beides ist laut Wahlgesetzen verboten, da dadurch eine Manipulation möglich wäre.
Es ist nicht überraschend, dass Briefwahlstimmen leichter zu manipulieren sind als Urnenwahlstimmen. Bei der Urnenwahl werden die Wahlscheine sofort nach Beendigung der Wahl ausgezählt, viel Gelegenheit für Manipulation bleibt da nicht. Bei der Briefwahl dagegen liegen die Wahlbriefe zumeist mehrere Tage und zum Teil Wochen im Rathaus, bevor sie ausgezählt werden. In den Tagen und Wochen vor der Wahl kommen täglich neue Wahlbriefe hinzu, es muss also ständig Zugang zu den bereits eingegangenen Wahlbriefen geben. Zur Auszählung kommen Briefwahlscheine dann nicht wie bei der Urnenwahl direkt aus der Wahlurne, die den gesamten Wahltag über unter Beobachtung steht. Außerdem findet die Auszählung der Briefwahlstimmen teils getrennt von den Urnenwahlstimmen statt und möglicherweise ohne Einsicht von Wahlbeobachtern. Außerdem ist eine Kontrolle, wer den Wahlbrief ausgefüllt hat, nicht möglich.
Bei der Bundestagswahl 2017 wurden 28,6% der Stimmen per Briefwahl abgegeben, insgesamt 13.430.468 Wahlbriefe. Aufgrund dieser Masse können Briefwahlstimmen einen entscheidenden Anteil am Wahlausgang haben und können eine Wahl eventuell stark beeinflussen.
Im folgenden untersuchen wir, ob es bei Bundestagswahlen, insbesondere bezüglich der Briefwahlstimmen ähnlich wie in Österreich statistische Auffälligkeiten gab, die auf eine Wahlfälschung hindeuten könnten. Wir vergleichen dazu alle Bundestagswahlen seit 1990 sowie die Europawahl 2014. Dadurch ist es möglich, langjährige Trends im Wählerverhalten, insbesondere Unterschiede von Briefwahl und Urnenwahl zu beobachten und eventuelle Unregelmäßigkeiten zu finden, die den langjährigen Trends widersprechen. Dabei kommen wir zu einigen erstaunlichen Ergebnissen. Mehr …   

Die neuen Tricks der Faeserei. Messerverbotszonen? Ein guter Witz, sollte man denken. Aber bei Nancy Faeser ist am Ende etwas ganz anderes beabsichtigt, als öffentlich behauptet wird. Ihre Gesetze muss man mit der gleichen Aufmerksamkeit lesen, wie man durch ein Minenfeld gehen würde.
Gesetzentwürfe aus dem Hause von Bundesinnenministerin Nancy Faeser sind schlimmer als Versicherungsverträge. Es ist eine Qual, sie zu lesen, und man kann sich sicher sein, dass die unangenehmsten Bestimmungen besonders gut verborgen werden. Die beiden jüngsten Entwürfe, der "Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems" und der "Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Terrorismusbekämpfung" entsprechen in dieser Hinsicht voll der Erwartung.
In beiden Fällen handelt es sich um eine bunte Sammlung von Detailänderungen, stets von mehreren Gesetzen und in Bezug auf ihre Lesbarkeit ganz auf der Höhe der Zeit, sprich, man kann sie nicht lesen, man muss sie dechiffrieren. Lebten wir nicht in Zeiten des Internets, die es möglich machen, fünf verschiedene Gesetze gleichzeitig einzusehen, man müsste daran verzweifeln. Eine komplette Übersicht über die möglichen Fallstricke wäre extrem zeitaufwendig, also will ich hier nur einige Punkte herausgreifen, um die Richtung zu verdeutlichen, und ich gestehe von vorneherein: Wer erwartet, dass wieder einmal in Bürgerrechte eingegriffen wird, erwartet richtig. Mehr …

25.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 25. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Rücktritt der Grünen-Führung: Die Politik der Transformation wird sich nicht ändern
+ Ex-Grüne Hermenau: Meine alte Partei ist das Opfer ihres eigenen Zeitgeistes
+ Diese Tricks sind richtig schmutzig: Grüne schwingen Antisemitismus-Keule gegen Liste Petrovic
+ Nazi-Hammer: Politisch Andersdenkende werden kriminalisiert
+ Skandalöse Zensur bei Wahlberichterstattung – Warum fürchten Sie sich vor der Presse, Herr Karner?
+ Schnedlitz (FPÖ): Zensur bei Nationalratswahl zeigt Angst vor objektiver Berichterstattung
+ Befreiung von Masken und Masern-Impfung: Muss das Ärzte-Ehepaar Foti jetzt wirklich in Haft?
+ Unwirksam, aber tödlich: Nun kommt die Grippe-Impfung für zuhause
+ „Wir haben nicht vergessen“: Professor Bhakdi zu Gast in Wien
+ BlackRock-Verbindung: AUF1 weiß, wer sich wirklich bei der Commerzbank einkauft

Aufruhr in der CDU? Initiative gegen BSW-Koalition sammelt 5.000 Unterstützer. Einigen Parteigenossen aus der konservativen Ecke der CDU scheint der stramme Linkskurs der Partei-Bosse in den “Ostgebieten” nicht so zu liegen: Eine Initiative von CDU-Mitgliedern gegen eine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat nach eigenen Angaben mehr als 5.000 Unterstützer gesammelt. “Wir haben bereits über 5.000 Unterstützer für unsere Initiative gegen eine Regierungszusammenarbeit der CDU mit dem BSW”, sagte der Initiator, CDU-Mitglied Frank Sarfeld, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben). “Auf dem Bundesparteitag der CDU im nächsten Jahr muss – wie schon zuvor auf dem Hamburger Parteitag 2018 – der seit 1992 bestehende Unvereinbarkeitsbeschlusses upgedatet werden”, forderte er.
Die Initiative hält die Wagenknecht-Partei nicht für kompatibel mit der CDU und will den Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linken und zur AfD auf das BSW erweitern. “Die Positionen von Sahra Wagenknecht und das nach ihr benannte BSW sind mit der Core-DNA der CDU nicht kompatibel: Westbindung, Nato, starke EU, soziale Marktwirtschaft”, warnte Sarfeld. “Diese Werte der Union stehen nicht zur Disposition.” Am Montag hatte die CDU Thüringen Sondierungen mit der SPD und dem BSW beschlossen.
Ob die Initiative wirklich Erfolg hat, muss bezweifelt werden. Die CDU hat über 300.000 Mitglieder, von denen die Mehrheit mit Sicherheit scharf darauf ist, dass die Partei wieder an die Regierung kommt – und wenn sie dabei mit dem Teufel koalieren muss. Schließlich gibt es für den einen oder anderen dann einen lukrativen Posten zu ergattern. Mehr …  

Es geschehen noch gute Dinge: Nach Wahl-Debakel - Bundesvorstand der Grünen tritt zurück – für eine „strategische Neuaufstellung“. Alte Agenda in neuen Schläuchen. Nach einer Serie von Wahlniederlagen hat der Bundesvorstand der Grünen geschlossen seinen Rücktritt erklärt.
Der gesamte Grünen-Vorstand hat am Mittwoch überraschend seinen Rücktritt erklärt. Man brauche einen „Neustart“, sagte Grünen-Chef Omid Nouripour am Vormittag in Berlin. Der Bundesvorstand legt demnach mit Wirkung zum Parteitag im November in Wiesbaden sein Amt nieder. „Es braucht neue Gesichter, um diese Partei aus der Krise zu führen“, ergänzte Nouripours Co-Vorsitzende Ricarda Lang. Das könne ein Baustein sein für die „strategische Neuaufstellung“ der Partei und diese brauche es, „denn die Bundestagswahl im nächsten Jahr ist nicht einfach irgendeine Wahl“.  Gesamter Bundesvorstand der Grünen tritt zurück:
– Ricarda Lang und Omid Nouripour als die beiden Bundesvorsitzenden.
– Emily Büning als die Geschäftsführerin.
– Frederic Carpenter als der Schatzmeister.
– Pegah Edalatian und Heiko Knopf als die stellvertretenden.
Dem bisherigen Grünen-Vorstand gehören neben Lang und Nouripour noch die stellvertretenden Parteivorsitzenden Pegah Edalatian und Heiko Knopf, Geschäftsführerin Emily Büning und Bundesschatzmeister Frederic Carpenter an. Nach Langs Angaben soll der Vorstand noch bis zur Neuwahl auf dem Parteitag im Amt bleiben. Bleiben Robert Habeck und Annelena Baerbock im Amt? (Das ist anzunehmen, denn sie wollen sicher nicht die Macht und anschließende üppige Versorgung aufgeben. In den sozialen Medien stellen viele Leser die Frage, wie es mit anderen Politikern der Grünen, vor allem Robert Habeck und Annalena Baerbock oder Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter steht: Ich finde es großartig, dass in der heutigen Zeit Politiker Verantwortung übernehmen. Damit stellt sich jedoch auch die Frage nach einem #Rücktritt von Robert #Habeck und Annalena #Baerbock, die federführend die Programmatik der Grünen umgesetzt haben.
Reaktion auf Wahlniederlagen. Es gehe darum, welche Rolle die Grünen in Zukunft in einem Parteiensystem einnehmen werden, das sich gerade „fundamental verändert“, sagt Ricarda Lang. Es sei nicht die Zeit, „um am eigenen Stuhl zu kleben“, so Lang. „Jetzt ist die Zeit Verantwortung zu übernehmen und wir übernehmen diese Verantwortung.“ Zu den möglichen Nachfolgern wurden zunächst keine Angaben gemacht. Mehr …  

BREAKING NIUS: Grünen-Spitze tritt geschlossen zurück! NIUS Live am 25. September 2024 – NIUS. Die komplette Grünen-Spitze zieht nach den letzten Misserfolgen der Partei bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland und bei der Europawahl personelle Konsequenzen. Die Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour gaben heute Vormittag in Berlin den Rücktritt des gesamten Parteivorstandes im November bekannt.  Video …  

Parteienkartell statt Verbrenner abwracken! Eindrucksvoller als die Wahl in Brandenburg hätte die Wahrheit einer angeblichen rechten „Verschwörungstheorie“ nicht unter Beweis gestellt werden können: Die Altparteien der Bundesrepublik bilden ein politisches Kartell. Dieses widerspricht in eklatanter Weise dem Auftrag und dem Geist der grundgesetzlich formulierten Funktion von Parteien. Zwar ist die reale Kartellbildung legal, doch ohne Legitimität im demokratischen Sinn.  Mehr ….  

Düngemittel: Deutschlands und Europas Abhängigkeit von Russland weiter gewachsen. Trotz der Abkühlung der Beziehungen kauft die EU weiterhin Düngemittel aus Russland. Im Juli stiegen die Düngemittelimporte auf ein 20-Monats-Hoch. Russland ist zwar der wichtigste Düngemittellieferant der Europäischen Union, der EU-Markt ist jedoch nicht der wichtigste Markt für Russland.
Die Europäische Union steigerte im Juli die Einfuhren russischer Düngemittel auf ein 20-Monats-Hoch. Damit stieg der Anteil Russlands an den europäischen Importen zum ersten Mal seit März 2022 wieder auf über 30 Prozent, wie Eurostat-Daten zeigen. Vor einem Jahr lag der Anteil Russlands noch bei 18,5 Prozent. Die EU hat ihre Düngemittelimporte aus Russland im Juli im Vergleich zum Juni um das 2,2-fache und im Vergleich zum Vorjahr um das 1,7-fache auf 199 Millionen Euro gesteigert. Die Gesamteinfuhren von Düngemitteln stiegen auf 643 Millionen Euro.
Polen, Frankreich und Deutschland waren die größten Abnehmer von russischen Düngemitteln. Polens Einfuhren verdoppelten sich auf 55,7 Millionen Euro, Frankreichs Käufe verfünffachten sich auf 31,5 Millionen Euro, und die deutschen Einkäufe stiegen um ein Drittel auf 24,5 Millionen Euro. Weitaus überraschender war jedoch Irland, das unerwartet mit dem Kauf russischer Düngemittel begann: Der Umsatz stieg um das 18.000-fache, von 101.000 Euro auf 1,8 Millionen Euro. Weitere bemerkenswerte Importländer waren Rumänien, das seine Einfuhren von russischen Düngemitteln um das 54-fache auf 17,3 Millionen Euro steigerte, und Bulgarien, das sie um das 25-fache auf 12,9 Millionen Euro erhöhte. Mehr …  

Lang und Nouripour geben auf: Parteispitze der Grünen tritt zurück. Auf einer Pressekonferenz am Mittwochvormittag bestätigte die Grünen-Parteispitze Berichte über den Rücktritt des gesamten Bundesvorstands.
Berlin am 25. September 2024: Die beiden Parteivorsitzenden der Grünen, Omid Nouripour und Ricarda Lang geben ihren Rücktritt bekannt.Quelle: www.globallookpress.com © Fabian Sommer Die beiden Parteivorsitzenden der Grünen, Omid Nouripour und Ricarda Lang, sind zurückgetreten. Auslöser für die Entscheidung sind offenbar die jüngsten Wahlpleiten in Thüringen, Sachsen und Brandenburg.
Über die Nachfolge ist noch nichts Konkretes bekannt. Als mögliche Nachfolger an der Parteispitze nennt das Portal Table.Media Franziska Brantner, aktuell Staatssekretärin von Wirtschaftsminister Robert Habeck, sowie Felix Banaszak, Bundestagsabgeordneter und Ex-Chef der Grünen Jugend. Der Spiegel nennt zudem Andreas Audretsch, seit Mai 2022 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, als potenziellen Kandidaten. Lang und Nouripour waren Ende Januar 2022 zu Co-Vorsitzenden gewählt worden. Auf der einberufenen Pressekonferenz am Mittwochvormittag teilte der Co-Parteichef Omid Nouripour einleitend mit: "Wir sind zum Ergebnis gekommen: Es braucht einen Neustart."
Nouripour verkündete dann den Rücktritt des gesamten Bundesvorstands. Laut dem Grünen-Politiker sei das Brandenburger Wahlergebnis "die größte Krise unserer Partei" gewesen. Die Co-Vorsitzende Ricarda Lang fügte hinzu: "Es ist nicht Zeit am eigenen Stuhl zu kleben. Wir übernehmen Verantwortung, indem wir einen Neustart ermöglichen (...) Es braucht neue Gesichter." Es brauche eine neue strategische Aufstellung der Partei, führte Lang aus. Und weiter: "Der gesamte Bundesvorstand legt mit Wirkung zum Parteitag in Wiesbaden sein Amt nieder, und bis dahin führen wir die Geschäfte." Video und mehr …  

Kritik an Habecks Autogipfel: "Planwirtschaftlicher Unfug" – Industrie wird nicht gerettet. Am Montag fand ein sogenannter Autogipfel statt, bei dem sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit Fahrzeugherstellern, Verbänden und Gewerkschaften der Autoindustrie im Online-Format getroffen hat. Ziel war es, die aktuelle Situation in der Automobilbranche zu diskutieren – und diese ist nicht erfreulich: Es wird zu wenig verkauft, insbesondere im Bereich der E-Autos.  Video und mehr … 

Elektronische Patientenakte: Ein datenschutzrechtlicher Alptraum. Zugriff auf privateste Daten dank elektronischer Patientenakte: “Na, was hat mein Mann seiner Therapeutin denn vom Treffen mit seiner Ex erzählt?”
Ab Januar wird Karl Lauterbach den Deutschen eine weitere sinnlose Bürde aufzwingen, indem er die seit langem umstrittene elektronische Patientenakte (ePA) einführen lässt. Gesetzlich Versicherte, die diese ablehnen, müssen binnen sechs Wochen, nachdem sie von der Krankenkasse über die Anlegung der ePA informiert wurden, ausdrücklich widersprechen. In der ePA sollen sämtliche Gesundheitsdaten zusammengeführt werden, damit der Austausch von Informationen und Dokumenten zwischen Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken erleichtert wird. Die jeweils behandelnden Ärzte erhalten einen sofortigen Überblick, was unnötige Mehrfachuntersuchungen vermeidet. Auch Apotheken erkennen, ob ein verschriebenes Medikament verträglich mit anderen Medikamenten ist, die der Patient einnimmt.
Welche Daten von wem und wie lange eingesehen werden können, bestimmen die Patienten mittels einer App, die die Krankenkassen anbieten müssen. “Nur” Personen mit einem sogenannten elektronischen Heilberufsausweis, wie etwa (Zahn-)Ärzte, Apotheken und Psychotherapeuten, Pflegepersonal, Hebammen, Physiotherapeuten oder Diätassistentinnen, haben Einblick in die ePA. Mit dem Einlesen der Gesundheitskarte in der Arztpraxis, wird automatisch ein “behandlungsbezogener Zugriff” auf die ePA gewährt. Soweit die Theorie; doch die in der ePA gespeicherten Daten führen aber natürlich auch zu der Gefahr, dass sich Unbefugte Zugriff auf sensibelste Informationen verschaffen.
Zwar muss der jeweilige Zugriff von jeder medizinischen Einrichtung dokumentiert werden, doch die Vorwände und Kriterien, unter denen dieser ermöglicht wird, sind für die Patienten selbst intransparent und lassen sich immer irgendwie konstruieren. Im Ergebnis können dann also Dritte auch dann, wenn dies medizinisch womöglich gar nicht indiziert ist, die kompletten Patientenakten und Krankenbiographien beliebiger Personen studieren. Besonders fatal wird dies im psychotherapeutischen Bereich: Sämtliche Berichte, Dokumentationen und sogar Sitzungsprotokolle mit intimsten, vertraulichsten Inhalten, die die Psychotherapeuten und Psychiater zur Abrechnung ihrer Leistungen bei den Krankenkassen teils oder vollständig einreichen müssen, sind folglich auch in der ePA enthalten und können dort ausgelesen werden. Da hier also die privatesten und geheimsten Gedanken, Neigungen, Wünsche und Erlebnisschilderungen, die ausschließlich im bisher datenschutzrechtlich immer besonders streng geschützten Rahmen vertraulicher Gespräche mitgeteilt wurden, werden so potenziell transparent und bieten eine Fundgrube nicht nur für neugierige und voyeuristische Dritte, sondern im Extremfall eben auch für Ermittlungsbehörden oder Geheimdienste.
Beispiellose Datenabschöpfung. Ebenso können die Daten auch an Arbeitgeber, Versicherungen oder andere Krankenkassen weitergegeben werden oder eröffnen so die Möglichkeit zu Diskriminierungen, ablehnenden Entscheidungen oder gar Erpressungen. Louisa Specht-Riemenschneider, die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, versichert zwar, dass das Netzwerk, auf dem die Daten gespeichert werden, „geschlossen und sicher“ sei und es aktuell keine Hinweise auf Gefährdungen der Datensicherheit gebe; was solche Beteuerungen in der Digitalisierungswüste Deutschland (mit all den bisherigen Abhörpannen selbst im militärischen Bereich) wert sind, mag sich jeder selbst ausrechnen. Specht-Riemenschneider räumte selbst ein, dass Hacker “vielleicht Möglichkeiten” hätten, „die wir noch nicht kennen“.
Deshalb empfiehlt sie die “Nutzung eines Smartphones mit aktuellem Sicherheitsstandard”. Zwar gebe es Methoden, Kompromittierungen bei einem bereits gehackten Handy zu erkennen und den Start der ePA-Anwendung zu verhindern, diese seien jedoch “nicht unfehlbar”. Vertrauenswürdigkeit klingt anders. Immerhin ist die Datenschutzbeauftragte so ehrlich, Versicherten zu raten, diese sollten sich “genau überlegen”, ob sie die ePA mit allen Funktionen nutzen wollen. Mehr …  

Jetzt gerade: Bombe geplatzt im Innenausschuss❗  - Dr. Bernd Baumann Video …  

Messe Düsseldorf zwingt gesundheitlich Eingeschränkte, ihre Daten ausbeuten zu lassen. Wer die Messe Rehacare auf Einladung eines Ausstellers besuchen will, kann dies nur mit digitaler Anmeldung tun. Wer als zahlender Besucher Einlass begehrt, zahlt sehr viel mehr, wenn er anonym bleiben möchte. Das mehrheitlich im Besitz von Stadt und Land befindliche Unternehmen Messe Düsseldorf scheint ausgesprochen scharf auf die Daten derer zu sein, die gesundheitliche Einschränkungen haben oder mit Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu tun haben.
Bekanntermaßen sind Gesundheits- und Krankheitsdaten der Menschen besonders wertvoll, noch wertvoller als Daten zu ihren Finanzen. Ob das der Hintergrund ist, warum die Messe Düsseldorf es für die Besucher der Messe Rehacare unmöglich oder sehr teuer macht, die Messe anonym zu besuchen? Die Messe hat am 25.9. ihre Tore geöffnet.
Wer von einem Aussteller einen Gutschein für einen Messebesuch bekommen hat, muss sich bei der Messe registrieren, um ihn einlösen zu können. Wer als Selbstzahler die Messe besuchen will, wird vor die Wahl gestellt, entweder 9 Euro für ein eTicket zu bezahlen, inklusive eines Wifi-Passes, oder 17 Euro an der Tageskasse, plus, bei Bedarf, 35 Euro für den Wifi-Tagespass. Die einzige Möglichkeit, mit seinem Interesse für den Umgang mit gesundheitlichen Einschränkungen nicht digital aktenkundig zu werden, ist der sehr viel teurere Ticketkauf an der Tageskasse. Man fragt sich daher, was die Messe Düsseldorf mit den Daten macht – oder zumindest machen darf – die ihr so viel wert sind. Mehr …  

Wie Frankfurt Barzahlung im Bürgeramt stillschweigend abschafft und Menschen ohne Internetzugang aussperrt. Wer dieser Tage in Frankfurter Stadtteil-Bürgerämtern einen Termin beantragt, wird informiert, dass er ab 1. Oktober seine Gebühren nur mit der Girocard/Debitkarte (früher EC-Karte) bezahlen kann. Einen allgemeinen Hinweis oder Medienberichte über diese neue, fragwürdige Praxis sucht man vergebens. Neben Menschen ohne Konto werden auch Menschen ohne Internetzugang ausgesperrt, denn Termine gibt es nur online, und ohne Termin keinen Zutritt.
Es ist in Frankfurt am Main eingeübte Praxis, dass man unpopuläre oder gar rechtswidrige Methoden, um seinen Bürokraten das Leben leichter und es seinen Bürgern schwerer zu machen, nicht an die große Glocke hängt, sondern nur denen mitteilt, die unmittelbar davon betroffen sind. Das wurde auch während der Corona-Zeit so gemacht. Mehr …  

Scheiternde High-Tech-Projekte. Drei strategische High-Tech-Projekte in Deutschland – zwei Chipwerke, eine Batteriefabrik – sind vom Scheitern bedroht; das trifft die Bundesrepublik in einer Wirtschaftskrise und deutet auf weiteren ökonomischen Abstieg hin.
Drei strategische Milliardenprojekte zur Ansiedlung zentraler High-Tech-Industrien in Deutschland verzögern sich und sind vom Scheitern bedroht. Schon seit geraumer Zeit ist bekannt, dass sich der milliardenschwere Bau einer Halbleiterfabrik des US-Unternehmens Wolfspeed im saarländischen Ensdorf bis mindestens 2026 verschieben wird. Mittlerweile wird sogar über seine Absage spekuliert. Ähnlich verhält es sich mit dem geplanten Intel-Werk in Magdeburg, das 30 Milliarden Euro kosten soll; sein Bau wird ebenfalls verschoben und könnte, zumal Intel von der Übernahme durch einen Rivalen bedroht ist, ebenfalls aufgegeben werden.
Darüber hinaus kann auch der Bau einer riesigen Batteriefabrik des schwedischen Start-ups Northvolt im norddeutschen Heide nicht mehr als gesichert gelten: Northvolt hat sich übernommen, muss gut ein Fünftel seiner Mitarbeiter entlassen und Firmenteile verkaufen. Die Chipwerke sowie die Batteriefabrik sollen es Deutschland erleichtern, sich in der weltweiten Rivalität um zentrale Zukunftstechnologien zu behaupten. Die Aussicht, dazu nicht in der Lage zu sein, trifft die Bundesrepublik mitten in einer harten Wirtschaftskrise. Mehr …  

Feministische Außenpolitik oder der Wahnsinn im Bockbär? Hass und Abscheu: Soll das Diplomatie sein? Mit verzerrtem Gesicht beleidigt Baerbock Putin in der UN-Versammlung. Baerbock über Putin bei der UNO: »Der stärkste Mann Ihres Landes kann sich hinter Teenager-Mädchen verstecken, die er entführt hat.«
Es war ein seltsamer Moment in der UN-Versammlung, als die grüne Außenministerin Annalena Baerbock mit einem verzerrten — ja kindisch-trotzigen und arrogranten — Gesichtsausdruck erklärte: »Der stärkste Mann Ihres Landes kann sich hinter Teenager-Mädchen verstecken, die er entführt hat.« Es ging um die Mädchen, die wohl aus der Ukraine entführt sein sollen, und um deren Rückker die Eltern bangen. Baerbock kritisierte zudem das Verhalten des russischen UN-Botschafters, der sich nach jeder Rede aus der Versammlung zurückziehe.
Das Thema ist ernst. Aber unglaubwürdig bleibt Baerbock mit ihrer Haltung, die man so deuten könnte, als sei sie von Abscheu und Hass gegenüber Russland erfüllt. Wie sind da noch sachliche Debatten und diplomatische Verhandlungen möglich? Video und mehr … 

Kein Friedensvertrag!!!  Deutschland steht immer noch mit über 50 Ländern im Krieg. Volksverrat auf höchster Ebene: Deutschland steht immer noch mit über 50 Ländern im Krieg. Wussten Sie, dass sich die Bundesrepublik Deutschland ganz offiziell noch immer mit Dutzenden Staaten im Kriegszustand befindet? Welche Länder dies betrifft, ist schier unglaublich. Und auch die Tatsache, dass bundesdeutsche Politiker es ablehnten, Friedensverträge zu schließen, als sie die Gelegenheit dazu hatten, ist mehr als skandalös. Denn nur deshalb ist es bösen Mächten möglich, seit Jahrzehnten einen Vernichtungsfeldzug gegen das deutsche Volk zu führen.
Seit jeher beginnen Kriege mit Kriegserklärungen und enden mit Friedensverträgen. Doch irgendwann im 20. Jahrhundert scheint sich dies geändert zu haben. Insbesondere der I. und der II. Weltkrieg stellten ganz offenbar eine Zäsur in der internationalen Kriegspolitik dar. Denn beide wurden bis zur Stunde nicht durch offizielle Friedensverträge beendet. Das heißt nichts anderes, als dass wir uns auch im Jahre 2019 mit zahlreichen Ländern im Kriegszustand befinden. So skurril dies auch klingen mag, die historischen Tatsachen sind unbestritten.
Allein im Kontext des II. Weltkrieges wurde dem Deutschen Reich von mehr als 50 Staaten der Krieg erklärt. Sie haben richtig gelesen, nicht Hitlerdeutschland erklärte „der halben Welt“ den Krieg, sondern gerade umgekehrt. Konkret erfolgten seit 1939 folgende Kriegserklärungen an das Deutsche Reich. Mehr …   

24.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 24. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Briefwahl-Rekordhoch: Wahlmanipulation in Brandenburg?
+ Das letzte Kapitel der Linken – Nach dem Brandenburg-Debakel gehen die Genossen aufeinander los
+ UN-Zukunftspakt: Nun kommt weltweiter Digitalzwang für alle
+ Nächster Testballon: Deutsche Bahn schafft Barzahlung ab
+ Wahlberichterstattung: So versucht das System, AUF1 loszuwerden
+ Wie Schwerbrecher“: Innenministerium verbannt kritische Journalisten aus Parlament
+ „Gegen Volkskanzler & Kellernazis“ – So perfide wird gegen die FPÖ gehetzt
+ Das fordert die Ex-Grüne Madeleine Petrovic – die sich gegen ihre eigene Partei stellte
+ Angriff Israels auf Libanon: Nun unterstützt Biden bereits dritten Krieg
+ Aktivist Martin Rutter zu Telegram-Zensur: „Nach Löschung folgen härtere Maßnahmen des Staates“
+ So sehen Linke das Bündnis Sahra Wagenknecht

Palästinenser-Anschläge auf Berliner Kultursenator: Inspiriert von Baerbocks Abendessen mit Israel-Hassern? Der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) wurde in den letzten Tagen bereits zweimal zum Opfer von Antisemiten, die in den Medien gewöhnlich als „propalästinensische Aktivisten“ verharmlost werden. In der Nacht zum Montag wurde ein Farbanschlag auf Chialos Haus verübt, bei dem auch die Worte „Genocide Joe Chialo“ und „Meet The Demands“ („Kommt den Forderungen nach“) verwendet wurden. Chialo sprach von einem klaren Signal „eines radikalen Milieus, einer kleinen Gruppierung, die versucht, ihre Meinung mit Gewalt durchzusetzen“. Bereits am 12. September war er bei seiner Rede zur Wiedereröffnung des Zentrums für Kunst und Urbanistik (ZK/U) bedrängt und angegriffen worden. Die Angreifer zündeten Pyrotechnik und warfen einen Mikrofonständer in Chialos Richtung. „Es scheint ausschließlich darum zu gehen, dass radikale Linke und selbst ernannte Unterstützer der Hamas ihr einseitiges und verzerrtes Weltbild zur Schau stellen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen“, stellte der Kultursenator gegenüber dem „Spiegel“ fest.
Wie richtig er damit liegt, zeigte keine Geringere als Außenministerin Annalena Baerbock, die erneut eindrucksvoll demonstrierte, dass sie nicht nur eine Feindin Israels ist, sondern auch, dass die eigentlich brisanten „Geheimtreffen“ in Deutschland nicht von angeblichen Rechtsradikalen in Potsdamer Villen veranstaltet werden, sondern zwischen Vertretern der linksradikalen Ampel und Antisemiten stattfinden – und das auch noch im Auswärtigen Amt! Dort gab es letzte Woche im Rahmen eines „kleinen, vertraulichen Kreises“ eine Begegnung zwischen Baerbock und ausgewiesenen Israel-Gegnern und Hamas-Sympathisanten statt. Darunter waren unter anderem die „Journalistin“ Alena Jabarine, die für linke Organe wie „Zeit“, die „Süddeutsche Zeitung“, WDR und NDR tätig und zudem eine Unterstützerin der antiisraelischen „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS)-Bewegung, die vom Bundestag 2019 als antisemitisch eingestuft wurde; die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig, die ein Video weiterverbreitete, in dem eine Frau behauptet, Israel habe einer Waffenruhe mit der Hamas nur deshalb zugestimmt, damit mehr Menschen am Black Friday einkaufen gingen; der Musiker Michael Barenboim, der das Vorgehen Israels gegen die Terrororganisation als „schreckliches Verbrechen“ bezeichnete und der Journalistin und Moderatorin Aline Abboud, die unter anderem die von der Hamas entführten israelischen Geiseln mit in Israel inhaftierten palästinensischen Straftätern auf eine Stufe stellte.
Baerbocks Nähe zu Israelfeinden und Judenhassern. Roig verkündete via Instagram, Baerbock habe sie eingeladen, die „politischen Argumente“ vorzutragen, die sie „seit Beginn von Israels kompletter Zerstörung des Gazastreifens» geäußert hätten. Diese Gelegenheit habe man „sehr ernst“ genommen. Im Klartext: Baerbock ließ sich ihre eigene Abneigung gegen Israel von diesem zutiefst dubiosen Haufen von bestenfalls naiven, schlimmstenfalls antisemitischen Hetzern bestätigen. Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 hat sie Israel bereits neunmal heimgesucht und lässt keine Gelegenheit verstreichen, dessen Regierung zu schulmeistern. Sogar auf Twitter verstieg sie sich zu der Aussage: „Wir erwarten, dass die israelische Regierung ihre Ankündigungen rasch umsetzt. Keine Ausreden mehr.“ Ein solcher Eklat ist beispiellos in der deutschen Nachkriegsdiplomatie. Zugleich pumpt Baerbock immer neue Millionen deutschen Steuergeldes in das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA, obwohl dieses bis über die Ohren in den Hamas-Terror verstrickt ist. Während sie Israel unermüdlich vor „Eskalationen“ warnt, findet sie gegenüber den arabischen Terroristen, die den jüdischen Staat auslöschen wollen, nur pro forma kritische Worte. Ihre Parteinahme ist also ohnehin offensichtlich, wird durch das Treffen im kleinen Kreis in ihrem Ministerium aber noch einmal unterstrichen. An den Ansichten von Vertretern einer israelfreundlichen Perspektive war Baerbock offensichtlich nicht interessiert. Von einer ausgewogenen Zusammensetzung der Begegnung kann jedenfalls keine Rede sein. Genau solche Treffen und Verharmlosungen von Israel-Hassern befördern ein Klima, in dem Angriffe wie auf Chialo zur Normalität werden können. Mehr …  

Politische Säuberungen jetzt auch am CERN: Hunderte russische Wissenschaftler sollen ausgeschlossen werden. Der seit dem Ukraine-Krieg überall geschürte Russland-Hass nimmt immer absurdere Form an. Die europäische Organisation für Kernforschung (Cern) in Genf plant nun, Hunderte russische Wissenschaftler aus ihren Einrichtungen auszuschließen. Im Dezember sollen sämtliche mit Russland verbundenen Wissenschaftler werden im Dezember 2024 ihren Zugang und ihre Aufenthaltsgenehmigungen verlieren. Die Verträge von Wissenschaftlern, die mit belarussischen Institutionen verbunden sind, endeten bereits im Juli 2024. Der deutsche Teilchenphysiker Hannes Jung erklärte gegenüber dem Magazin „Nature“, dass dieser Verlust nur schwer zu kompensieren sei. Die für 2029 vorgesehene Streichung der russischen Beteiligung am geplanten Upgrade des Beschleunigers werde Cern zudem rund vierzig Millionen Schweizer Franken kosten, sagte er weiter.
Russland war zwar nie Vollmitglied des Cern, eine Kooperation, zunächst mit der Sowjetunion, begann aber bereits 1955. Russland hat finanziell zum Bau des weltgrößten Teilchenbeschleunigers, dem Large Hadron Collider, beigetragen. Wie viele Wissenschaftler von der Maßnahme betroffen sind, ist derzeit zwar noch unbekannt, laut der Nachrichtenwebsite Semafor war die Zusammenarbeit zwischen russischen und westlichen Wissenschaftlern jedoch in vielen Bereichen von entscheidender Bedeutung gewesen. Die plötzliche Trennung dieser Verbindungen könnte den Fortschritt in verschiedenen Forschungsbereichen verlangsamen, hieß es.
Nichts als blindwütiges Russland-Bashing. Die Beendung der Zusammenarbeit war bereits im Juni 2022 angekündigt, der Beobachterstatus Russlands schon drei Monate zuvor ausgesetzt worden. Cern teilte damals mit, man sei nach dem Zweiten Weltkrieg für die friedliche Forschung gegründet worden und habe die Forschungszusammenarbeit immer als friedensstiftend gefördert. Der illegale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, unter Beteiligung von Belarus, widerspreche diesen Prinzipien. Deshalb sei die Beendigung beschlossen worden. Was russische Wissenschaftler, die in Genf forschen, mit dem Ukraine-Krieg zu tun haben, erklärte niemand. Darauf kommt es jedoch schon gar nicht mehr an. Es geht allein um blindwütiges Russland-Bashing als Selbstzweck, wobei die Cern-Reaktion wohl auch auf politischen Druck erfolgte. Das Einzige, was dadurch bewirkt wird, ist jedoch eine Schädigung der europäischen Wissenschaftslandschaft, so wie die zahllosen Russland-Sanktionen Europa am meisten schaden.
Auf Betreiben des Deutschen Schachverbandeswurde am Sonntag beschlossen, dass russische und belarussische Schachspieler weiterhin von Wettkämpfen des Schachweltverbands Fide ausgeschlossen bleiben. Eigentlich hatte sich hier ein Umdenken abgezeichnet, nach Ansicht von Beobachtern gab der deutsche Vorstoß jedoch den Ausschlag dafür, dass an dem Ausschluss festgehalten wird. Zumindest dürfen die Spieler aber unter neutraler Flagge antreten. Dennoch ist das Ganze nichts als eine völlig sinnlose und kontraproduktive Hexenjagd, die hier ohne Ansehen der Personen veranstaltet wird.  Mehr …  

Der Erfolg der Politik seit Merkel stellt sich ein. Europäischer Automarkt in der Krise – Rückgang bei Neuzulassungen. Die anhaltende Schwäche auf dem Markt für Elektrofahrzeuge lässt den Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) daran zweifeln, ob die Ziele für die Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2025 realistisch sind. Insgesamt sind Neuzulassungen eingebrochen.
Die Lage auf dem europäischen Automarkt wird immer besorgniserregender. Die August-Daten des Verbands der europäischen Automobilhersteller (ACEA) zeigen einen starken Rückgang der Neuzulassungen in der EU (-18,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr, vor allem in den größeren Märkten: Deutschland (-27,8 Prozent), Frankreich (-24,3 Prozent) und Italien (-13,4 Prozent). Mehr …  

BREAKING: AFD prüfte Briefwahl und stellt Unfassbares fest! WUNSCHKANAL - POLITIK ABER RICHTIG! Kommen jetzt doch Neuwahlen?! Tino Chrupalla und Alice Weidel zur Wahl, Briefwahl & AFD! AFD Pressekonferenz geht viral! AFD spricht über den Erfolg, Ampel Politik! Tino Chrupalla spricht Klartext nach den Wahlen! NEUWAHLEN?! Video …  

Die Spannungen im VW-Konzern nehmen zu. Nun hat die sächsische Tochtergesellschaft der Volkswagen AG einen Tag vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde mit den Arbeitnehmern die Tarifverträge gekündigt. In Sachsen wächst die Sorge vor massivem Arbeitsplatzabbau und Werksschließungen. Die Volkswagen Sachsen GmbH, eine Tochtergesellschaft des Wolfsburger Konzerns, hat am Dienstag alle bisher geltenden Vereinbarungen über die Beschäftigungssicherung in den drei sächsischen VW-Werken Zwickau, Chemnitz und Dresden gekündigt. Das teilte die Gewerkschaft IG Metall am selben Tag mit.
Wie zuvor berichtet, will VW bis zu 30.000 Arbeitsplätze deutschlandweit streichen und hat bereits die auf Konzernebene seit 1994 bestehenden Beschäftigungszusagen widerrufen. Befürchtet wird, dass vor allem Standorte außerhalb Niedersachsens und des Stammwerkes in Wolfsburg vom Stellenabbau betroffen sein werden, darunter auch die drei Werke in Sachsen. Auch Werksschließungen schließen Experten und Beobachter nicht aus.
Die Kündigung der Beschäftigungssicherung wurde einen Tag vor Beginn neuer Tarifverhandlungen ausgesprochen. Offenbar soll damit auch Druck auf die Gewerkschaft und auf Arbeitnehmervertretungen ausgeübt werden, Gehaltsforderungen herunterzuschrauben. Der Gesamtbetriebsrat von VW Sachsen gibt sich indes in seiner Pressemitteilung vom Dienstag kämpferisch: "Werksschließungen sind mit uns nicht zu machen. Betriebsbedingte Kündigungen ebenso nicht – stattdessen ist die Beschäftigungssicherung deutlich über 2029 hinaus auszubauen. Und unsere Haustarifforderung nach 7 Prozent mehr Geld steht selbstverständlich auch." Mehr ….  

Experten streiten um Forderung der Union nach einem “Sexkauf-Verbot”. Die Forderung der Unionsfraktion nach einem Verbot des Kaufs sexueller Dienstleistungen stößt bei Sachverständigen auf gemischte Reaktionen. In einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses am gestrigen Montag wurde deutlich, dass sowohl Befürworter als auch Gegner des sogenannten “Nordischen Modells” unterschiedliche Auffassungen vertreten. Die CDU/CSU-Fraktion fordert in ihrem Antrag (20/10384) ein umfassendes Verbot des Sexkaufs, um den Menschenhandel einzudämmen und den Schutz von Prostituierten zu verbessern. Zugleich soll verhindert werden, dass die Prostituierten durch die reine Ausübung ihrer Tätigkeit kriminalisiert werden. Die Unionsfraktion bezeichnet das aktuelle Prostitutionsgesetz von 2002 als gescheitert, da es den unkontrollierten Menschenhandel unter dem Deckmantel der Legalität befördert habe. Auch das 2017 eingeführte Prostituiertenschutzgesetz habe die Situation nicht verbessert.
Die Befürworter des Sexkaufverbots argumentieren, dass Prostitution inhärent gewalttätig sei und Frauen körperlich sowie psychisch schädige. Die Traumatherapeutin Brigitte Schmid-Hagenmeyer betonte, dass die Prostitution die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen verletze und die aktuelle Gesetzgebung den Realitäten nicht gerecht werde. Ähnliche Positionen vertrat die ehemalige Prostituierte Huschke Mau, die die Liberalisierung der Prostitution als gescheitert ansieht und Deutschland als „Bordell Europas“ bezeichnete. Auch Claire Quidet, Präsidentin der französischen Nid-Bewegung, berichtete positiv über die Einführung des Sexkaufverbots in Frankreich, das Prostitution seit 2016 als Form der Gewalt und nicht als Arbeit betrachtet. Mehr ...

Lücke von 9,6 Milliarden Euro: Kosten für Bürgergeld offenbar falsch berechnet. Hat sich die Bundesregierung im Haushalt für das kommende Jahr die Zahlen fürs Bürgergeld schöngerechnet? Das legt ein internes Papier aus dem Arbeitsministerium nahe. Demnach rechnet man dort mit deutlich höheren Ausgaben, als im Haushalt vorgesehen sind.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil rechnet intern für 2025 offenbar mit deutlich höheren Kosten für das sogenannte Bürgergeld, als sie derzeit offiziell im Bundeshaushalt ausgewiesen sind. Das berichtet das Springerblatt Bild unter Berufung auf interne Unterlagen des Arbeitsministeriums. In den auf August 2024 datierten Unterlagen zur "Haushaltsaufstellung 2025" heißt es demnach, dass für 2025 Kosten von insgesamt 45,6 Milliarden Euro erwartet werden. Im Haushalt ausgewiesen sind aber nur 36 Milliarden. Die Differenz zwischen den im Haushalt veranschlagten und den tatsächlich erwarteten Ausgaben beträgt 9,6 Milliarden Euro.
Wie das Boulevardblatt weiter schreibt, geht das Ministerium für 2025 von durchschnittlich 2,897 Millionen "Bedarfsgemeinschaften" aus, die monatlich im Schnitt 807 Euro erhalten. Statt des sich daraus ergebenden Bedarfs von gut 28 Milliarden Euro seien im Haushalt allerdings nur 25 Milliarden eingeplant. Noch größer sei die Lücke bei den Miet- und Heizkosten. Hier hätte das Ministerium monatlich durchschnittlich 507 Euro pro Haushalt veranschlagt, was für das Jahr eine Summe von 17,63 Milliarden Euro ergibt. Im Haushalt sind für diesen Posten allerdings nur 11 Milliarden Euro vorgesehen. Mehr ...

"Mathematisch schwer zu erklären" – AfD spricht von möglichen Manipulationen bei Briefwahl. Bei der Landtagswahl in Brandenburg schnitt die AfD unter Briefwählern deutlich schlechter ab als an der Urne. AfD-Chef Chrupalla will Manipulation nicht ausschließen. Man werde sich die Unterschiede in den Zahlen genau anschauen und Manipulationsvorwürfe prüfen. "Teilweise Unterschiede von 60 Prozent zur Briefwahl": Chrupalla mit seiner Co-Vorsitzenden Alice Weidel und dem Spitzenkandidaten Hans-Christoph Berndt am Wahlabend in Potsdam
Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla hat sich am Montag auf der Pressekonferenz seiner Partei nach der Landtagswahl in Brandenburg zu den Auffälligkeiten bei den Ergebnissen der Briefwahl geäußert. Die AfD hatte laut dem vorläufigen Ergebnis 34,8 Prozent der an der Urne abgegebenen Zweitstimmen erhalten, aber nur 17,5 unter den Briefwählern. Auf eine entsprechende Frage eines Journalisten des Springerblattes Welt erklärte Chrupalla:
"Wir haben es auch bei dieser Wahl gesehen, dass es doch sehr große Unterschiede teilweise in einer empirischen Art der Auswertung auch gegeben hat, die auch mathematisch für einige schwer zu erklären sind. Ob der AfD-Wähler grundsätzlich nicht zur Briefwahl neigt, auch das weiß ich nicht, ob das wirklich so ist. Aber wir haben teilweise Unterschiede von 60 Prozent zur Briefwahl. Nach der reinen Urnenwahl hätte die AfD 34 Prozent bekommen bei dieser Landtagswahl."
Die Briefwahl, so Chrupalla weiter, sei manipulationsanfällig. Die meisten bisher aufgeklärten Wahlfälschungen seien über die Briefwahl erfolgt. Der AfD-Vorsitzende beklagte konkret den Umgang mit Briefwahlunterlagen vor Ort – und das Geschehen in Altersheimen: "Auch wie die Aufbewahrung, das hab ich das letzte Mal schon gesagt, wie die Aufbewahrung von Wahlurnen und Wahlbriefunterlagen in den Rathäusern vollzogen wird, spottet teilweise jeder Beschreibung. Auch wie Wahlkampf im Übrigen in den Altersheimen gemacht wird, wie dort Parteien ein und aus gehen – außer die AfD, der der Zutritt in vielen Altersheimen, gerade was Caritas und Diakonie angeht, verwehrt wird –, auch das zeigt, dass das eine Entwicklung ist, die man beobachten sollte, zumindest auch mal kontrollieren sollte."
Chrupalla plädierte dafür, die Möglichkeit zur Briefwahl einzuschränken. Sie sollte die "absolute Ausnahme" und nur für die Wähler möglich sein, die nicht ins Wahllokal kommen könnten. Man werde sich die Unterschiede in den Zahlen nun "genau anschauen" und auch Manipulationsvorwürfe in Altenheimen prüfen. Mehr …

Wie die AfD-Sperrminorität den Thüringer Verfassungsschutz infrage stellt. Die AfD-Sperrminorität wird weitreichende Folgen für die Parlamentsarbeit im Thüringer Landtag haben. Die rechtsextreme Partei kann damit Ämter, Gremien und Institutionen infrage stellen oder blockieren. Die übrigen Parteien werden sich dazu positionieren müssen. Verhindern lässt sich eine Einflussnahme der AfD häufig nur noch durch Gesetzesänderungen, wie das Beispiel des Thüringer Verfassungsschutzes zeigt.
"Viele Menschen sagen, der Verfassungsschutz gehört abgeschafft. Die überlegen sich aber nicht, dass die Aufgaben des Verfassungsschutzes dann immer noch da wären", gibt Dorothea Marx zu bedenken. "Diese Aufgaben müssten dann von der Polizei erledigt werden und würden dann nicht mehr parlamentarisch kontrolliert." Dass der Thüringer Verfassungsschutz ausgerechnet in der 66-jährigen SPD-Politikerin Dorothea Marx eine Fürsprecherin hat, ist durchaus bemerkenswert. Schließlich war es Marx, die 2012 den Vorsitz des NSU-Untersuchungsausschusses in Thüringen übernahm und einen Abschlussbericht vorlegte, der auf 1.898 Seiten das tiefgreifende Versagen eben jener Behörde dokumentierte.
Seit vielen Jahren ist Marx außerdem Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission (ParlKK). Also jenem Gremium des Thüringer Landtags, das dem Geheimdienst auf die Finger schaut. Denn auch das wüssten viele nicht: "Geheim bedeutet in einem Rechtsstaat nie kontrollfrei." Mehrmals im Jahr muss der Verfassungsschutz der Kommission offenlegen, welche nachrichtendienstliche Mittel er gegen wen einsetzt und warum.
Aufgrund ihrer langjährigen Expertise und ihrer exklusiven Einblicke in die Arbeit des Thüringer Geheimdienstes gibt es nur wenige Menschen in Thüringen, die besser über den Verfassungsschutz informiert und über die Aufgaben und Abläufe in der ParlKK besser Bescheid wissen als Dorothea Marx. Trotzdem weiß auch sie nicht so recht, wie es in Zukunft weitergehen wird. Mehr …  

23.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 23. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Generationenkonflikt bei Wahl? Generation Ü60 rettet SPD
+ Wahlbetrug? Massive Unterschiede zwischen Ergebnissen von Briefwahl und Urne
+ Wahlbeben in Brandenburg: Nur noch Wählertäuschung sichert dem Machtblock die Herrschaft
+ AfD-Abgeordneter René Springer: SPD „mit Krücken in den Sieg“
+ Manipulation bei Brandenburg-Wahl? Das sagt das Bürgernetzwerk „Ein Prozent“
+ Anna Leisten (JA) zu AfD-Wahlerfolg bei Jungen: „Remigrations-Hit feierte über 5 Millionen Aufrufe“
+ Bündnis Sahra Wagenknecht: Steigbügelhalter oder Königsmacher?
+ Nun zeigt auch britische Behörde: Corona-Injektion führte zu tausenden Behinderungen
+ Existenzvernichtung: Berufsverbot für Dr. Javid-Kistel: „Ich muss jetzt sehen, wie ich mich über Wasser halte“
+ Absturz um 97 Prozent: Linke verlieren Wahl auch in Tschechien
+ Endgültige Eskalation zwischen Israel und Hisbollah?

Ostwahlen, die Dritte: Das “Brandenburger Konzert” des AfD-Verhinderungskartells. CDU-Spitzenkandidat Jan Redmann, SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke und AfD-Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt im ARD-Wahlstudio: Manöver “Machtsicherung des Establishments” vorerst geglückt.
Selten wurde vom etablierten Parteienkartell mehr gefeiert (und nie gab es dafür weniger eigentlichen Anlass dazu) als heute: Mit den Brandenburger Umfrageergebnissen sind auch die Ansprüche der inhaltlich zum nicht mehr unterscheidbaren Einerlei herabgesunkenen Blockparteien so weit nach unten geschraubt, dass sie inzwischen schon die knappe Verhinderung der AfD als stärkte Partei (um 0,8 Prozent, Stand Hochrechnung 20 Uhr, liegt die SPD vor ihr) frenetisch bejubeln. Um welch hohen Preis diese Missachtung des immer deutlicher zutage tretenden Wechselwillens der Wähler erkauft wird, zeigt sich besonders drastisch an der CDU, die gutgelaunt auf nur mehr 12,1 Prozent kommt – 3,5 Prozent weniger als vor fünf Jahren und ein Prozent weniger als das neue BSW, das aus dem Stand 13,1 Prozent erreicht.
Verwunderlich ist das kaum – in einem nie gesehenen Verzweiflungsakt tingelten nicht nur Ampelparteivertreter wie der grüne Landesvater Baden-Württembergs Wilfried Kretschmann, sondern auch Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer nach Potsdam und beschworen die Brandenburger, Dietmar Woidke zu wählen. Man kann es sich eigentlich nicht mehr ausdenken: Die CDU wählt die SPD, um die AfD zu verhindern. Míro Wolsfeld kommentiert: “Die schaffen es nur noch, wenn sie Stimmen von sich gegenseitig abgreifen, um die AfD zu kontern. Und das, obwohl sie neben der Parteien den milliardenschweren ÖRR, millionenschwere NGOs und mit Staatskohle gepushte Unternehmen hinter sich haben.” Mehr …

Verdacht auf Wahlmanipulation in Sachsen: Wären die Grünen eigentlich auch dort nicht mehr im Parlament? Während der Rausflug der Grünen in hohem Bogen aus dem Potsdamer Landtag nach den gestrigen Brandenburg-Wahlen eine sichere Kiste war – wohl zu sicher, als dass Tricksereien hier noch hätten etwas ändern können –, wirft die Stimmauszählung bei den Landtagswahlen in Sachsen am 1. September neue unbequeme Fragen auf. Der Fall könnte für die Grünen, aber auch für das gesamte Parteienkartell nun noch ein übles Nachspiel haben: Eine behördenbekannte Person, deren Namen aus Datenschutzgründen anonym gehalten wird ist, hat letzte Woche formell Einspruch gegen das Wahlergebnis eingelegt – und zwar wegen des Verdachts auf Manipulationen zugunsten der Grünen, die nur dadurch die Fünf-Prozent übersprungen hätten und so in den neuen Landtag einzogen.
Der am Wahlabend vor drei Wochen um 23.20 Uhr veröffentlichte Anteil der Listenstimmen der Grünen – 3,7 Prozent nach Auszählung von 431 Gemeinden – sei nicht mit dem vorläufigen Ergebnis vereinbar gewesen, heißt es in der Beschwerde. Es gebe rechnerisch keine einzige Kombination von Gemeinden, die einen solchen Zwischenstand hätte ergeben können. Am nächsten wäre dem behaupteten Ergebnis ein einziger Wert von 3,93 Prozent gekommen – wobei nicht klar sei, ob der veröffentlichte Zwischenstand oder das vorläufige Endergebnis falsch sei; hier seien Abweichungen in beide Richtungen möglich. Während also wie gesagt um 23.20 Uhr angeblich 431 Gemeinden ausgezählt gewesen seien, habe es dann um 23.33 Uhr plötzlich geheißen, es seien bislang nur 429 ausgezählt.
Dubiose Auszählungen. Die Beurteilung des quantitativen Effekts auf das Endergebnis erfordere eine genaue Analyse des Auszählungsverlaufs während der Wahlnacht. Unabhängig davon sei der dargestellte Verlauf des Stimmenanteils der Grünen bei der Auszählung von 429 Gemeinden (4,5 Prozent), 431 Gemeinden (3,7 Prozent) und 435 Gemeinden (5,1 Prozent) nicht durch das vorläufige Ergebnis erklärbar. So gebe es etwa keine Kombination von zwei Gemeinden, die einen Sprung von 0,8 Prozent erklären könnte. Zudem gebe es keine sechs Gemeinden (die Differenz zwischen den 429 und später dann 435 Gemeinden), die den angeblich vollzogenen Sprung von 3,7 auf 5,1 Prozent erklären könnten – und zwar unabhängig vom zeitlichen Verlauf. Aus diesen Gründen sei eine Prüfung der eingesetzten Wahlsoftware und der festgestellten Ergebnisse dringend erforderlich. Mehr …

Landtagswahl in Brandenburg – Nouripour entsetzt: "Keine Mehrheit mehr ohne Putin-Propagandisten". Brandenburg hat gewählt: Die SPD von Ministerpräsident Woidke ist erneut stärkste Kraft geworden – knapp vor der AfD. Grüne und Linke haben den Einzug in den Landtag verpasst.
Omid Nouripour, Bundesvorsitzender der Grünen, hat sich enttäuscht über den Ausgang der Landtagswahl in Brandenburg gezeigt. In der ARD sprach der gebürtige Iraner von einer bitteren Niederlage für seine Partei: "Es ist für meine Partei ein harter Tag, ein schwieriger Abend gewesen. Eine bittere Niederlage."
Damit nicht genug, das Ergebnis sei auch schlecht für Brandenburg: "Aber es ist auch für Brandenburg kein schöner Tag. Das eine Bundesland, was mit am härtesten von der Klimakrise betroffen ist in Deutschland – mit Dürre, mit dieser Woche anstehenden Peak eines Hochwassers – hat keine Stimmen mehr für Klimaschutz und Naturschutz im eigenen Parlament."
Drittens beklagte der Grünen-Chef, dass ohne "Putin-Propagandisten" keine Regierungsbildung mehr möglich sei: "Das ist alles dramatisch, und vor allem steht jetzt eine Regierungsbildung an, von der niemand so genau sieht, wie es gehen soll. Es ist keine Mehrheit mehr möglich ohne Leute, die Putin-Propaganda von sich geben." Mehr …   

Landtagswahl Brandenburg: Ein SPD-Sieg durch Erpressungstaktik und ein Kampf der Generationen. Ein breiter Anti-AfD-Wahlkampf aller etablierten Parteien, Woidkes Rücktrittsdrohungen und die Senioren haben der SPD in Brandenburg einen knappen Sieg verschafft. Allerdings holt sich die AfD die jüngeren Generationen. So könnte man das Ergebnis der Landtagswahl knapp zusammenfassen.
In Brandenburgs hat die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke bei der Landtagswahl 2024 einen knappen Sieg errungen. Mit einem hauchdünnen Vorsprung vor der AfD konnte die SPD ihre Position als stärkste Kraft im Land behaupten, doch die Umstände dieses Sieges werfen ein Schlaglicht auf die tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen in der ostdeutschen Politiklandschaft.
Der Wahlausgang war bis zuletzt ungewiss. Erst das Endergebnis brachte Gewissheit: Die SPD erreichte laut vorläufigem Ergebnis 30,9 Prozent der Stimmen, dicht gefolgt von der AfD mit 29,2 Prozent. Dieser knappe Vorsprung von nur 1,7 Prozentpunkten verdeutlicht die angespannte politische Situation in Brandenburg. Die CDU rutscht mit 12,1 Prozent nicht nur hinter das BSW (13,5 Prozent) ab, sondern verzeichnete zudem das schlechteste Ergebnis im Osten. Zudem erhält die AfD auch in Brandenburg eine Sperrminorität. Mehr

Brandenburg: Der AfD-Mann, der Woidke besiegte. - COMPACTTV. Das System jubelt, denn es ist die SPD, welche am Ende die Nase in Brandenburg vorne hat. Doch diese Schlacht forderte zahlreiche Opfer: Grüne, Linke, FDP und Freie Wähler sind nicht im Landtag - CDU mit historisch schlechtestem Ergebnis. Wie ist dieser Wahlausgang tatsächlich zu bewerten? Und: Ausgerechnet ein AfD-Kandidat konnte dem Ministerpräsidenten Woidke eine empfindliche Niederlage zuführen. Alles Wissenswerte, über was der Mainstream lieber nicht sprechen möchte, verraten Ihnen jetzt Jürgen Elsässer und Paul Klemm. Video …

Jetzt soll Steuergeld für eine Kaufprämie eingesetzt werden. Deutsche Krisensitzung zum Sterben der Elektroautos. Die Regierung in Deutschland hat eine Krisensitzung einberufen, da die Autoindustrie im Land zunehmend unter Druck steht und stark in Elektroautos investiert, die nicht verkauft werden können.
Im Schatten der Krise des Autogiganten Volkswagen hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für Montag eine Krisensitzung einberufen. Neben dem Automobilverband VDA und der IG Metall werden auch die größten Automobilhersteller und Zulieferer teilnehmen, teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Bei einer Reise nach Papenburg im Nordwesten Deutschlands erklärte der Grünen-Politiker und Vizekanzler, dass sowohl Bund als auch Länder darüber nachdenken, Volkswagen durch den Kauf von Elektroautos gegen Steuergelder zu unterstützen, schreibt der NDR. Allerdings sind die deutschen Liberalen gegen eine solche Lösung.
In Regierungskreisen heißt es, das Finanzministerium prüfe, wie auf die weiterhin schwachen Verkaufszahlen im Elektroautomarkt reagiert werden solle, der VW besonders hart trifft. Habeck wird am Freitag das Werk des Unternehmens in Emden besichtigen.  Mehr ...

Das große Brandenburg-Patt. Die Landtagswahl in Brandenburg am Sonntag hat die SPD als Wahlsieger hervorgebracht, knapp gefolgt von der AfD, und dann kommt schon Neuling BSW. Was das Wahlergebnis bedeutet und welche Ursachen es hat, erklärt der Potsdamer Journalist Matthias Krauß im Interview.
Transition News: Wie ist die Stimmung in der Landeshauptstadt Potsdam nach der Wahl am Sonntag? Matthias Krauß: Vielleicht ist eine Mehrheit in Potsdam erleichtert ob des SPD-Sieges. Aber man sollte die Stimmung in Potsdam nicht mit der im Land Brandenburg verwechseln. Potsdam, das voller reicher und verbeamteter Menschen ist, spiegelt die Dinge anders wider als «die Territorien». Das Land ist außerdem gespalten in den «Speckgürtel» um Berlin und den großen, aber sich immer noch ausdünnenden Rest. Die Verteilung der gewonnenen Direktmandate zwischen SPD und AfD bildet diese Lage ab.
Die regierende SPD hat knapp vor der AfD die meisten Stimmen bei der Landtagswahl am Sonntag gewonnen. Beide haben jeweils nicht ganz ein Drittel der Wählerstimmen bekommen. Wie ist das in Verbindung mit der relativ hohen Wahlbeteiligung von über 70 Prozent einzuschätzen? Zunächst ist das Ergebnis ein Resultat gelebter und ausgeübter Demokratie. Noch nie haben sich in Brandenburg so viele Menschen an einer Landtagswahl beteiligt wie diesmal. Die Gesellschaft politisiert sich wieder stärker. Das Resultat zeigt, es stehen in diesem Bundesland zwei Lager einander gegenüber, die miteinander nicht viel gemeinsam haben. Mehr …

Landtagswahlen in Brandenburg: Thema verfehlt – Setzen! Ungewohntes Bild aus Brandenburg: Mit Dietmar Woidke steht zum ersten Mal seit langem wieder ein Sozialdemokrat als Sieger im Rampenlicht. Das war ein Schock für die Gäste der AfD-Wahlparty am Sonntagabend. Da rechneten die Blauen ganz sicher damit, als Erste durch die Zielmarke zu spurten.
Die ersten Zahlen bei der Hochrechnung zur Landtagswahl in Brandenburg 2024 zeigten zwar die AfD knapp an der 30-Prozent-Marke. Doch ausgerechnet die serienmäßig an schwere Wahlschlappen gewohnte SPD zog locker an der AfD vorbei und gewann sogar beinahe fünf Prozent hinzu. Im Laufe des spannenden Wahlabends, den zum ersten Mal mit Infrarot auch ein alternatives Medium live und in Farbe vor Ort beobachtete und kommentierte, sah es sogar einmal so aus, als könnte der amtierende SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke mit der bisherigen Koalition locker weiterregieren. Denn bislang wurde das kleine Bundesland im märkischen Sand von einer Koalition aus SPD, CDU und Grünen regiert.
Zum Schluss des rasanten Abends ging diese Rechnung dann aber doch nicht auf. Denn die Grünen flogen mit nur noch 4,2 Prozent der Wählerstimmen und einem Verlust von 6,7 Prozent aus dem Landtag von Brandenburg. Die Grünen scheiterten genauso an der Fünf-Prozent-Hürde wie auch die Freien Wähler und die SED-Nachfolgepartei Die Linke, mit erbärmlichen drei Prozent und einem krachenden Verlust von 7,7 Prozent. Verdientermaßen, muss man sagen. Denn die Linkspartei hatte als Koalitionspartner der SPD in früheren Landesregierungen die Interessen der Arbeiter und der Armen massiv vernachlässigt. Die CDU ist als aktueller Koalitionspartner von SPD und Grünen ziemlich unauffällig und ist nun von ihrer Wählerklientel vergessen worden. Die CDU verlor 3,5 Prozent und kam auf karge 12,1 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht konnte vom Nektar der versterbenden Linkspartei saugen und kam aus dem Stand auf satte 13,5 Prozent. Mehr …

«Uns wirklich einmischen» und als Unabhängige in den Bundestag einziehen. In rund einem Jahr findet die nächste Bundestagswahl statt. Mit der «Operation ganz unten» sollen 299 parteilose Abgeordnete ins deutsche Parlament einziehen. Im Gespräch mit «Transition News» erklärt der Lokalpolitiker Holger Thiesen, wie das funktionieren kann.
Transition News: Sie sind Architekt, Spieleerfinder, Lokalpolitiker und waren früher Leistungssportler. Jetzt möchten Sie Menschen dazu motivieren und auch dabei unterstützen, in ihrem jeweiligen Wahlkreis bei der nächsten Bundestagswahl, am 29. September 2025, als unabhängige Kandidaten anzutreten. Was hat Sie dazu gebracht? Holger Thiesen: Ich bin einer der wenigen Leistungssportler, die während Corona Gesicht gezeigt haben. Ich war Weltmeister im Handball – Militärweltmeister –, zweimal Deutscher Fachhochschulmeister und Kapitän der Flensburger Bundesligamannschaft. Bis heute kenne ich eigentlich nur den Fußballer Thomas Berthold, der sich auch politisch engagiert. Bisher habe ich noch keinen weiteren Handballer dafür gewinnen können – das hatte ich mir nicht so schwer vorgestellt.
Politik mache ich seit über 30 Jahren nebenher, inspiriert durch den Künstler Josef Beuys, der schon Ende der 1960er Jahre die Parteiendiktatur beenden wollte. 1998 lernte ich den Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief kennen, bei der Einführung seines Projekts «Chance 2000». Er rief damals dazu auf, Kandidat zu werden. Da habe ich mitgemacht und da erst erfahren – ich war ja immerhin schon Mitte 40 –, dass wir nur 200 Unterschriften brauchen, um auf den Stimmzettel zu kommen und für den Bundestag zu kandidieren. Ich war so erschüttert, dass keiner wusste, wie einfach das ist. Und dann habe ich das gemacht, und inzwischen bin ich der Deutsche, der am häufigsten Wahlen als Einzelkandidat mitgemacht hat. Denn die Parteien waren für mich unwählbar, und so konnte ich wenigstens mir eine Stimme geben. Sie nennen Ihren Lösungsansatz «Operation ganz unten». Wie sieht das konkret aus? Mehr …

Landtagswahl Brandenburg: Ein SPD-Sieg durch Erpressungstaktik und ein Kampf der Generationen. Ein breiter Anti-AfD-Wahlkampf aller etablierten Parteien, Woidkes Rücktrittsdrohungen und die Senioren haben der SPD in Brandenburg einen knappen Sieg verschafft. Allerdings holt sich die AfD die jüngeren Generationen. So könnte man das Ergebnis der Landtagswahl knapp zusammenfassen. In Brandenburg hat die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke bei der Landtagswahl 2024 einen knappen Sieg errungen. Mit einem hauchdünnen Vorsprung vor der AfD konnte die SPD ihre Position als stärkste Kraft im Land behaupten, doch die Umstände dieses Sieges werfen ein Schlaglicht auf die tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen in der ostdeutschen Politiklandschaft.
Der Wahlausgang war bis zuletzt ungewiss. Erst das Endergebnis brachte Gewissheit: Die SPD erreichte laut vorläufigem Ergebnis 30,9 Prozent der Stimmen, dicht gefolgt von der AfD mit 29,2 Prozent. Dieser knappe Vorsprung von nur 1,7 Prozentpunkten verdeutlicht die angespannte politische Situation in Brandenburg. Die CDU rutscht mit 12,1 Prozent nicht nur hinter das BSW (13,5 Prozent) ab, sondern verzeichnete zudem das schlechteste Ergebnis im Osten. Zudem erhält die AfD auch in Brandenburg eine Sperrminorität. Mehr

Landtagswahl in Brandenburg. Brandenburg-Wahl Vorläufiges Endergebnis: SPD vor AfD, BSW vor CDU - Grüne, Linke und Freie Wähler raus. Die SPD wird mit fast 31 Prozent erneut stärkste Kraft in Brandenburg - gefolgt von der AfD. Der neue Landtag wird nur aus vier Parteien bestehen, das neu gegründete BSW wird aus dem Stand drittstärkste Partei in Brandenburg. SPD vor AfD; BSW drittstärkste Kraft.
Woidke will mit CDU über Regierungskoalition sprechen. Grüne, Linke und Freie Wähler nicht mehr im Landtag vertreten. Rekord-Wahlbeteiligung von 72,9 Prozent. Die SPD ist bei der Landtagswahl in Brandenburg laut dem vorläufigen Endergebnis von 00:14 Uhr erneut stärkste Kraft geworden. Sie kommt demnach auf 30,9 Prozent der Stimmen. Dahinter folgt die AfD mit 29,2 Prozent. Mehr …

Landgericht  bestätigt Verbot gegen Tagesschau zum Correctiv-Bericht. Das Landgericht Hamburg hat entschieden: Die Tagesschau darf ihre Falschmeldungen über das Potsdam-Treffen nicht weiter verbreiten. Der NDR hatte Widerspruch gegen ein vorheriges Verbot des OLG Hamburg eingelegt – ohne Erfolg. Damit bleibt das Verbot bestehen.
Im Mittelpunkt des Verfahrens steht ein Bericht der Tagesschau, der auf irreführenden Wertungen des Correctiv-Berichts basierte. Fälschlicherweise wurde behauptet, dass beim Treffen in Potsdam die Ausweisung deutscher Staatsbürger sowie der Entzug der Staatsbürgerschaft nach rassistischen Kriterien diskutiert worden sei. Dies wurde durch eidesstattliche Versicherungen der Teilnehmer widerlegt. Das Oberlandesgericht Hamburg hatte dem NDR die Falschbehauptungen auf Antrag von Dr. Ulrich Vosgerau (CDU) im Juli verboten.
Der NDR konnte vor Gericht keine Beweise für seine Behauptungen vorlegen und scheiterte mit dem Versuch, das Verbot aufzuheben. Erfolglos argumentierte der NDR, der Correctiv-Bericht sei die Quelle seiner Falschmeldung, Zitat „Das Verständnis, dass im Potsdam-Treffen auch über die Ausweisung deutscher Staatsbürger diskutiert wurde, ist auch vom Correctiv-Bericht transportiert worden.“ Damit gesteht der NDR zu, dass der Correctiv-Bericht irreführende Wertungen enthält und dass diese zur Falschmeldung der Tageschau führten. Mehr …

Landtagswahl in Brandenburg – AfD erhielt nur 17,5 Prozent der Briefwahlstimmen. Brandenburg hat gewählt: Die SPD von Ministerpräsident Woidke ist erneut stärkste Kraft geworden – knapp vor der AfD. Grüne und Linke haben den Einzug in den Landtag verpasst. An dieser Stelle informieren wir Sie im Live-Ticker über die aktuellen Entwicklungen.
21:06 Uhr. CDU-Landesvorsitzender Redmann übersteht Vertrauensfrage. Trotz der Niederlage der CDU bei der Landtagswahl in Brandenburg hat sich der Parteivorstand hinter den Vorsitzenden und Spitzenkandidaten Jan Redmann gestellt. Auf einer Sitzung am Abend sprach das Gremium Redmann fast geschlossen das Vertrauen aus, es gab nur eine Stimmenthaltung. Redmann sagte später, er habe die Vertrauensfrage gestellt, da es für seine weitere Arbeit wichtig sei zu wissen, ob die Partei auf Landesebene noch hinter ihm stehe.
20:02 Uhr. SPD lädt BSW und CDU zu Sondierungsgesprächen ein. Die SPD lädt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die CDU zu Sondierungsgesprächen ein. Dies habe der SPD-Landesvorstand am Montagabend in Potsdam beschlossen, wie der Generalsekretär der Brandenburger SPD, David Kolesnyk, mitteilte. Ein erstes Gespräch könne Ende dieser Woche stattfinden, ergänzte er. Ein genauer Termin stehe jedoch noch nicht fest. Die SPD hat nicht viele Möglichkeiten, eine Koalition zu bilden: Da die Partei eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt und mit der CDU zusammen nicht genug Sitze für eine Zweierkoalition hat, bleibt nur die Option eines Bündnisses aus SPD und BSW.
19:07 Uhr. FDP bleibt bei unter einem Prozent – historisch schlechtestes Ergebnis. Bei der Landtagswahl in Brandenburg bleibt die FDP bei unter einem Prozent. Mit 0,83 Prozent der Zweitstimmen stellt das Ergebnis sogar das schlechteste in der Geschichte der Partei dar. Bei keiner bisherigen Bundestags-, Europa- und Landtagswahl haben die Liberalen so wenige Zweitstimmen geholt. Zum Vergleich: Selbst die Tierschutzpartei erhielt 2,0 Prozent der Zweitstimmen und stellt somit gewissermaßen eine ernstzunehmende Konkurrenz für die FDP dar. Insgesamt 12.462 Brandenburger haben am Sonntag die FDP gewählt. Bei der letzten Landtagswahl in Brandenburg 2019 lag die FDP bei den Zweitstimmen noch bei 4,1 Prozent. Parteichef Christian Lindner sprach von einem "ernüchternden Wahlergebnis" für die FDP. Mehr …

SPD-Geklüngel in Niedersachsen: Interner Schriftwechsel belastet Staatskanzlei von MP Weil. Der Streit um eine deutliche Gehaltserhöhung einer Mitarbeiterin in Stephan Weils Büro eskaliert. Jetzt könnte ein interner Mailwechsel aus der niedersächsischen Staatskanzlei für neuen Ärger für die regierenden Sozialdemokraten sorgen. Die oppositionelle CDU fordert personelle Konsequenzen.
Nur einen Tag nach der gewonnenen Wahl in Brandenburg kommt von anderer Seite Unruhe in die Kanzlerpartei SPD. Im Streit über die Bezahlung einer engen Mitarbeiterin von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil drängt die CDU-Fraktion auf den Rücktritt des Staatskanzlei-Chefs Jörg Mielke (SPD). Carina Hermann, die parlamentarische Geschäftsführerin der CDU-Fraktion, sagte nach einer Sitzung des Untersuchungsausschusses am Montag in Hannover: "Ich fordere die Konsequenz, dass Herr Mielke die Verantwortung für all diese Ungereimtheiten … trägt und dass er entsprechend auch zurücktritt."
In dem Ausschuss geht es um die Frage, ob eine deutliche Gehaltsanhebung für die Weil-Mitarbeiterin zulässig war. Die oppositionelle CDU sieht Mielke als einen Hauptverantwortlichen und spricht von einer "Gehaltsaffäre", weil für eine einzelne Person lange bestehende Regelungen plötzlich geändert worden seien. Die Staatskanzlei hatte den Vorwurf, die höhere Bezahlung sei nicht rechtmäßig, mehrfach zurückgewiesen. Das berichtet unter anderem der Stern am Montag. Die Bezahlung der ranghohen Weil-Mitarbeiterin hatte sich durch die Änderung laut Staatskanzlei nach Ablauf der Probezeit um 1.886 Euro brutto im Monat erhöht, also um rund 22.600 Euro im Jahr. Seit Februar 2023 ist die Mitarbeiterin in der Staatskanzlei angestellt. Sie ist weiterhin auf dem Posten und erhält das höhere Gehalt.
Die Opposition wirft Weil eine Vermischung von Regierung und SPD-Arbeit vor. Neue Akten belegen demnach, dass im Büro des Ministerpräsidenten in der Staatskanzlei auch parteipolitische Aufgaben für die SPD wahrgenommen worden seien, sagte Hermann. Der Vorgänger von Weils wichtiger Mitarbeiterin hatte in einer internen E-Mail, die der dpa vorliegt und im Ausschuss in Teilen vorgelesen wurde, geschrieben, es habe zu seinen Funktionen gehört, "Schnittstelle zur Partei" zu sein. Außerdem habe er "im Vorfeld von Landesparteitagen oder wichtigen Reden dem Chef Textbausteine direkt zukommen lassen". Mehr …

E-Mobilität: SPD will Abwrackprämien für Verbrenner. Vor dem Autogipfel fordert die SPD Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität. Dies diene dem Ausbau der deutschen Autoindustrie. Mercedes fordert ein Zurückrudern in der Klimapolitik: Die Kunden bevorzugten Verbrenner-Autos. VW fordert einen Staatszuschuss für E-Fahrzeuge.
Am Montag findet im Wirtschaftsministerium auf Einladung von Wirtschaftsminister Robert Habeck der Autogipfel statt. Die SPD fordert im Vorfeld eine Abwrackprämie für Verbrennerautos. Alle Verbraucher, die von einem Verbrenner auf ein neues E-Auto wechselten, sollten mit 6.000 Euro belohnt werden, so die SPD-Bundestagsfraktion laut Medienberichten. Selbst für den Wechsel auf einen gebrauchten Elektrowagen solle es nach Vorstellung der SPD noch 3.000 Euro geben. In einem Maßnahmenpaket der SPD-Wirtschaftspolitiker begründete die SPD die Forderung: "Wir sind davon überzeugt, dass E-Autos die Zukunft sind."
Dem Wochenmagazin Stern liege ein Papier vor, worin die SPD die von ihr geforderten Maßnahmen zur Subvention von Elektroautos begründete: Damit wolle man die Nachfrage nach E-Autos ankurbeln, die Autoindustrie durch das "aktuelle Tief" führen und den starken Platz der deutschen Autoindustrie weiter ausbauen. Am Samstag zitiert das Wochenmagazin aus dem SPD-Papier: "Um sie durch das aktuelle Tief zu führen und dafür zu sorgen, dass deutsche Automobile ihren starken Platz auch auf dem zukünftigen Markt halten und sogar auszubauen können, benötigt es jetzt entschlossenes Handeln." Mehr …

Angeblich keine Benachteiligung: Verfassungsgericht weist AfD-Antrag zum MDR-Rundfunkrat ab. Die AfD wollte 2021 einen Abgeordneten in den MDR-Rundfunkrat entsenden. Vor der Wahl wurde die Geschäftsordnung durch die anderen Parteien geändert, die AfD ging leer aus. Sachsens Verfassungsgericht bestätigt nun das Verfahren als vermeintlich rechtmäßig.
Die nächste juristische Schlappe für die AfD: Die Partei ist vor dem Verfassungsgerichtshof in Sachsen mit einem Antrag gegen das Wahlverfahren von Abgeordneten in den MDR-Rundfunkrat gescheitert. Wie das Gericht am Montag in Leipzig bekannt gab, wurden durch die Wahl der vom Landtag in den Rundfunkrat des MDR zu entsendenden Abgeordneten weder Rechte der AfD-Fraktion noch ihrer Mitglieder im Ausschuss für Geschäftsordnung und Immunitätsangelegenheiten verletzt. Das berichtet die Welt am Montag. Erst im Februar 2022 war der Antrag im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes erfolglos geblieben. Der Verfassungsgerichtshof bestätigte dies nun auch im Hauptsacheverfahren.
Im November 2021 hatte der Sächsische Landtag drei Abgeordnete von CDU, SPD und Linke als Vertreter des Parlaments in den MDR-Rundfunkrat gewählt. Der AfD-Kandidat verfehlte die erforderliche Mehrheit. Pikant: Kurz zuvor hatte der Landtag mehrheitlich eine von den Koalitionsfraktionen CDU, SPD und Grüne beantragte Abweichung von der Geschäftsordnung beschlossen. Diese sieht eigentlich vor, dass die Kandidaten für derartige Wahlen nach Fraktionsstärke aufgestellt werden. Demnach hätte der CDU-Fraktion das Vorschlagsrecht für zwei und der AfD-Fraktion für einen der drei zu entsendenden Abgeordneten zugestanden. Mehr …

"Trotz Niederlage ein Sieg auf ganzer Linie" – ZDF-Moderator beschönigt Grünes Wahl-Debakel. In der ZDF-Sendung zur Landtagswahl in Brandenburg, wurden die Ergebnisse der Wahl kommentiert und eingeordnet.
Dabei berichtete der ZDF-Moderator Carsten Behrendt von den Reaktionen der Grünen und kommentierte: "(...) sie haben alle erstmal erleichtert gejubelt und die Spitzenkandidatin Antje Töpfer hat danach gesagt sie ist ganz zuversichtlich, dass wird reichen, die Grünen werden einziehen und sie werden das Direktmandat holen. Also trotz der Niederlage, ein Sieg auf ganzer Linie, viel Optimismus hier bei den Grünen". Video und mehr ….   

Mike Wallace: Grüne sagen nichts zum größten Methanleck der Weltgeschichte. Fast zwei Jahre nach dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline hat der ehemalige Europaabgeordnete Mike Wallace die Politik zur Verantwortung gezogen. Trotz des "größten Methanlecks der Weltgeschichte" hätten die Grünen in Europa kein Wort darüber verloren. Das Europäische Parlament habe keinerlei Interesse an dem Geschehen gezeigt, was belege, wo die EU heute stehe.  Video und mehr …

"Sozi oder Stasi-Schwein?!" – Union-Fans wüten gegen Nancy Faeser. Beim Spiel 1. FC Union Berlin gegen TSG 1899 Hoffenheim am Sonnabend sorgte erneut ein Plakat der Union-Ultras für Aufregung. Darauf gingen die Fans mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hart ins Gericht. "Was einst der feuchte Traum der Stasi, ist morgen schon Realität. Nancys neues Gesetz zeigt, wie es geht. Faeser, wer willst du sein: Sozi oder Stasi-Schwein?!"
Hintergrund sind Pläne der Bundesregierung zur Terrorabwehr, wonach das Bundeskriminalamt künftig Privatwohnungen Verdächtiger heimlich durchsuchen darf. Dabei soll auch der heimliche Einsatz von Spionagesoftware durch die Polizei möglich sein. Schon beim Heimspiel gegen FC St. Pauli am 30. August hatten Union-Fans das Vorhaben mit einem ähnlichen Plakat kritisiert. "Heimliche Hausdurchsuchungen und Gesichtserkennungssoftware: Sich im Ausland frei und demokratisch geben. Doch zuhause autokratische Fantasien ausleben? Nancy Faeser. Wer willst du sein? Sozi oder Stasi-Schwein?" Video und mehr …

"Wir sind unter die Räder gekommen" – Grüne enttäuscht nach Wahl-Schlappe. Die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Landtagswahl in Brandenburg gewonnen. Die Partei kam nach Auszählung aller Stimmen auf 30,9 Prozent, die AfD liegt knapp dahinter mit 29,2 Prozent der Stimmen. Die Grünen müssen deutliche Verluste hinnehmen und verpassen die Fünfprozenthürde mit 4,1 Prozent.
Nach der Landtagswahl in Brandenburg am Sonntag hat sich die AfD mit dem Ergebnis "beinahe restlos zufrieden" gezeigt. Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt sagt am Montagmorgen auf einer Pressekonferenz in Berlin, man habe mehr erreicht, als er persönlich erwartet hätte. Video und mehr …

"Wir schieben sie alle ab" – AfD feiert Wahlerfolg in Brandenburg. Auf der Wahlparty der AfD in Potsdam-Marquardt am Sonntagabend stimmten gutgelaunte Anhänger der Partei ein Abschiebelied an. Zur Melodie des Lieds "Das geht ab! (Wir feiern die ganze Nacht)" der Band "Die Atzen" sangen sie: "Hey das geht ab, wir schieben sie alle ab, sie alle ab!" Dazu wurde eine Tafel mit der Aufschrift "Millionenfach abschieben" hochgehalten.
In der Nähe des Lokals, in dem die Wahlparty stattfand, hatten sich Demonstranten versammelt, um gegen die AfD zu protestieren. Die Polizei gestattete Gruppen von jeweils 10 Personen, für 15 Minuten direkt vor das Lokal zu ziehen. Nach Ablauf der Zeit wurden dieses Demonstranten von Partygästen mit dem "Abschiebelied" verabschiedet. Mehr ...

Wahlnachlese: Grüne Paranoia sieht AfD und BSW als Handlanger des Kreml. Die Grünen verarbeiten ihre Wahlschlappen psychotisch. Statt Analyse und Kurskorrektur sieht grüne Politik den Russen am Werk. Dabei ist das Wählervotum nicht Ausdruck heimlichen Einflusses finsterer Mächte, sondern die klare Antwort auf verheerende grüne Politik.
Die Grünen sind aus dem Brandenburger Landtag geflogen. Die Partei schaffte es weder über die Fünf-Prozent-Hürde, noch erlangte sie ein Direktmandat. Auch bei den vorausgegangenen Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen erzielten die Grünen magere Ergebnisse. In Thüringen schauen die Grünen die Fünf-Prozent-Hürde aus weiter Distanz von unten an, in Sachsen gelang ihnen knapp der Sprung darüber. Alles nicht so prickelnd, könnte man es beschönigend umschreiben. Die Grünen sind dabei, zu scheitern. Es ist etwas schiefgegangen in den Jahren nach der Bundestagswahl im Jahr 2021. Die Grünen sind in der Regierung, mit dem Wirtschafts- und dem Außenministerium verfügen sie über ein großes Maß an Macht zur Steuerung der innen- und außenpolitischen Entwicklung. Davon machen sie auch umfassend Gebrauch. Es geht umfassend schief.  Video und mehr …

BRANDENBURG: "Weit von der Realität entfernt" – Grüne machen Kreml für Wahlniederlage verantwortlich - WELT Nachrichtensender. Die Grünen erreichen bei der Landtagswahl in Brandenburg nur 4,1 Prozent. Bei „Meine WELT – Meine Meinung“ wundert sich Chefreporterin Anna Schneider darüber, „dass die Grünen es nicht mal schaffen, bei der Analyse bei sich selbst anzufangen“. Video …   

Das große Brandenburg-Patt. Die Landtagswahl in Brandenburg am Sonntag hat die SPD als Wahlsieger hervorgebracht, knapp gefolgt von der AfD, und dann kommt schon Neuling BSW. Was das Wahlergebnis bedeutet und welche Ursachen es hat, erklärt der Potsdamer Journalist Matthias Krauß im Interview.
Transition News: Wie ist die Stimmung in der Landeshauptstadt Potsdam nach der Wahl am Sonntag? Matthias Krauß: Vielleicht ist eine Mehrheit in Potsdam erleichtert ob des SPD-Sieges. Aber man sollte die Stimmung in Potsdam nicht mit der im Land Brandenburg verwechseln. Potsdam, das voller reicher und verbeamteter Menschen ist, spiegelt die Dinge anders wider als «die Territorien». Das Land ist außerdem gespalten in den «Speckgürtel» um Berlin und den großen, aber sich immer noch ausdünnenden Rest. Die Verteilung der gewonnenen Direktmandate zwischen SPD und AfD bildet diese Lage ab.
Die regierende SPD hat knapp vor der AfD die meisten Stimmen bei der Landtagswahl am Sonntag gewonnen. Beide haben jeweils nicht ganz ein Drittel der Wählerstimmen bekommen. Wie ist das in Verbindung mit der relativ hohen Wahlbeteiligung von über 70 Prozent einzuschätzen? Zunächst ist das Ergebnis ein Resultat gelebter und ausgeübter Demokratie. Noch nie haben sich in Brandenburg so viele Menschen an einer Landtagswahl beteiligt wie diesmal. Die Gesellschaft politisiert sich wieder stärker. Das Resultat zeigt, es stehen in diesem Bundesland zwei Lager einander gegenüber, die miteinander nicht viel gemeinsam haben. Mehr …   

Wenn es so weitergeht, wird die Ampel-Regierung nicht mehr bis Weihnachten halten. Kubicki: »Die Menschen sind mit der Ampel fertig«. Die SPD wurde in Brandenburg wegen der Leihwähler stark. Doch über die Bundes-SPD sagt das nichts aus. Die FDP ist in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Die Grünen stürzen ab. Für Kubicki ist dies das Ende der Ampel.
Bei WELT-TV sprach der Vize-Chef der FDP, Wolfgang Kubicki, Klartext: »Die Menschen sind mit der Ampel fertig«. Das gute Ergebnis der SPD in Brandenburg habe nichts mit der Bundes-SPD zu tun. Die Grünen haben rund die hälfte ihrer Stimmen verloren. Und die FDP hat zum dritten Mal in Folge bei einer Wahl nur rund 1 Prozent erreicht und ist damit in der Rubrik »sonstige Parteien« verschwunden. Die Zusammenarbeit mit den Grünen sei für die FDP toxisch. Mit der Ampel-Koalition könne es so nicht weitergehen. Es müsse ein Kurswechsel stattfinden. Noch in diesem Herbst müssten wichtige Entscheidungen fallen. Ansonsten, so glaubt Kubicki, werde die Ampel nicht bis Weihnachten bestehen.  Mehr …

22.09.2024: Alles schaut auf Brandenburg. Über 60-Jährige retteten die SPD – in allen anderen Altersgruppen liegt die AfD vorn. Dietmar Woidke verliert bei der Landtagswahl seinen Wahlkreis an die AfD – mit 7 Stimmen – und gewinnt gleichzeitig mit der SPD die Wahl. Die AfD erreicht eine Sperrminorität. Es folgen BSW und CDU. Grüne, Linke, Freie Wähler und FDP schaffen es nicht über die Fünf-Prozent-Hürde.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) führte seine Partei bei der Landtagswahl in Brandenburg laut Hochrechnungen von ARD und ZDF zum Sieg – und verlor in seinem eigenen Wahlkreis mit sieben Stimmen gegen den AfD-Kandidaten.
23:17 Uhr: Alles ist ausgezählt – SPD hat gewonnen. Die SPD gewinnt die Wahl mit 30,9 Prozent, die AfD erreicht 29,2 Prozent. Das BSW kommt auf Platz drei mit 13,5 Prozent, während die CDU mit 12,1 Prozent auf ihr bisher schlechtestes Ergebnis in Brandenburg abrutscht. Die Grünen scheitern mit 4,2 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde, ebenso Die Linke (2,9), die Freien Wähler (2,6) und die FDP (unter 1).
Eine Kuriosität am Rande: Das BSW soll in Brandenburg 36 Mitglieder haben – und nun 14 Abgeordnete im Landtag. Damit sind knapp 40 Prozent (38,9) aller Mitglieder des BSW im Landtag. Mehr …

Sechs Verletzte bei Angriff auf Krankenhauspersonal in Essen. Bereits am Freitag wurden bei einem Angriff auf Krankenhausangestellte sechs Personen verletzt, eine davon schwer. Ein Tatverdächtiger türkisch-libanesischer Herkunft wurde festgenommen, am Abend aber wieder freigelassen. Ein weiterer Tatverdächtiger ist flüchtig.
In einem Krankenhaus in Essen kam es am Freitag zu einem Angriff auf das Pflegepersonal. Bei dem Angriff im Elisabeth-Krankenhaus im Essener Stadtteil Huttrop wurden sechs Krankenhausangestellte verletzt, eine Person schwer. Ein 41-jähriger Tatverdächtiger türkisch-libanesischer Herkunft wurde festgenommen, am Abend aber wieder freigelassen. Ein weiterer Tatverdächtiger ist flüchtig.
Der Gewaltausbruch wurde laut einer Sprecherin des Krankenhauses durch den Tod eines Patienten ausgelöst. Die Besucher des Patienten griffen das Reanimationsteam und weitere Mitarbeiter des Krankenhauses an. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung und Sachbeschädigung. Bei dem Angriff wurde auch Krankenhaus-Inventar zerstört.
Der Angriff sei eine Zäsur in der Geschichte des Krankenhauses, teilte Geschäftsführer Peter Berlin mit. Er werde Zugangskontrollen veranlassen. Inzwischen hat sich auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen geäußert. Mehr …

Friedrich Merz: Ein "neoliberaler Amokläufer" wird Kanzlerkandidat. Die CDU hat ihren Parteichef Friedrich Merz zum Kanzlerkandidaten für 2025 erkoren. Der Atlantik-Brückler ist ein neoliberaler Hardliner: Auf seinem Programm stehen Rüstung, Sozialabbau und Armen-Bashing. Der neuen spätfeudalen Dekadenz im Wertewesten gereicht er zur Ehre.
Arrogant kokettiert er mit seinem Millionenvermögen, während er Arme verachtet. Mit Verschwörungsmythen über Russen, Chinesen und andere "Bösewichte" rührt er die Kriegstrommeln. Von Arbeitsrechten hält er so wenig wie von auskömmlichen Renten. Seine Leidenschaft gilt dem Privatisieren von Gemeingütern, dem Stutzen des Sozialstaats und dem Fördern der Reichen: Der marktradikale Atlantik-Brückler, Ex-BlackRock-Aufsichtsrat und CDU-Chef Friedrich Merz könnte nun bald Bundeskanzler werden.
Schon mit seiner Wahl vor zweieinhalb Jahren zu ihrem Parteivorsitzenden, jetzt mit seiner "Krönung" zum Kanzlerkandidaten steckte die CDU ihre Prämissen wohl endgültig neu: Statt wenigstens noch so zu tun, als sei sie nah an der Bevölkerung, setzt sie jetzt offensichtlich auf spätfeudale Dekadenz in ihrer Führungsriege. Dafür ist Merz ganz zweifellos der Richtige.
Kriegstrommeln und Feindbildmythen. Dass rechte Hardliner wie Merz, den der sogenannte Arbeitnehmerflügel seiner Partei, CDA, schon 2004 als "neoliberalen Amokläufer" bezeichnete,  grundsätzlich Freunde von Rüstungskonzernen und Militarismus sind, verwundert freilich nicht. Erstaunt kann man höchstens darüber sein, in welcher Windeseile sich diese Gedanken inzwischen in der ehemaligen Arbeiterpartei SPD und bei den angeblichen "Friedenstauben", den Grünen, festgesetzt haben. Mehr …

Schwere Schlappe für Habeck: Norwegen stoppt Bau der Wasserstoffpipeline nach Deutschland. "Schmutziges russisches Erdgas" wollte der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck durch "sauberen Wasserstoff" aus Norwegen ersetzen, dies noch vor der russischen Intervention in der Ukraine. Dieser Plan ist nun gescheitert: Die Norweger steigen aus dem im Januar 2022 vereinbarten Projekt aus.
Klimaschützern ist der norwegische Konzern Equinor verhasst, Robert Habeck galt er als rettender Hoffnungsträger. Mit Wasserstoff aus norwegischem Erdgas wird der deutsche "Klimaschutzminister" nicht mehr rechnen können. Der norwegische Energiekonzern Equinor hat sich aus dem deutsch-norwegischen Projekt einer Offshore-Pipeline für Wasserstoff nach Deutschland verabschiedet, und bringt damit die Pläne des Ministeriums von Robert Habeck zum Scheitern.
Mit Wasserstoff aus Norwegen wollte das "Wirtschafts- und Klimaschutzministerium" in Berlin russisches Erdgas im Energiemix Deutschlands ersetzen. Die Absichtserklärung dafür wurde noch vor der militärischen Intervention Russlands in den ukrainischen Bürgerkrieg unterzeichnet, nämlich im Januar 2022. Beabsichtigt war die Erzeugung von Wasserstoff aus norwegischem Erdgas in Kombination mit "CO₂-Abscheidung und -Speicherung".
Propagandistisch verkauft wurde dies als "blauer Wasserstoff". Der angeblich klimaneutrale Kraftstoff sollte über die weltweit erste Offshore-Wasserstoffpipeline zu wasserstofffähigen Gaskraftwerken in Deutschland transportiert werden.
Equinor erklärte am Freitag, dass es die Pläne aufgebe, weil der Export zu teuer sei und die Nachfrage nicht ausreiche. Wörtlich sagte Equinor-Sprecher Magnus Frantzen Eidsvold: "Die Wasserstoff-Pipeline hat sich als nicht durchführbar erwiesen. Das bedeutet auch, dass die Pläne zur Wasserstoffproduktion ebenfalls auf Eis gelegt werden. Wir haben beschlossen, dieses Projekt in der frühen Phase abzubrechen." Mehr …

Grüne Wirtschaftskrise – jetzt wird der AfD die Schuld in die Schuhe geschoben. Wenn die Lage dank grüner Abwrackpolitik nicht so dramatisch wäre, man könnte eigentlich nur noch herzhaft lachen, So billig, so peinlich so durchschaubar sind die Manöver der politischen Rosstäuscher. Nachdem das mit Putin nicht so hinhaut, wie gedacht, soll es jetzt die AfD richten und für den wirtschaftlichen Niedergang des Landes verantwortlich gemacht werden, als ob die AfD jemals diesbezüglich etwas entschieden hätte. Dabei wissen wir alle, das selbst jeder noch so vernünftige und hilfreiche Vorschlag von den verantwortlichen Parteien abgelehnt werden würde, weil ja alles “voll Nazi” ist. Selbst wenn die AfD einen Mindestlohn von 20 Euro fordern würde, wäre zum Beispiel Herr Heil dagegen.
Was für eine lächerliche Veranstaltung. Aber erst mal die gute Nachricht: Die AfD erreicht den höchsten Umfragewert seit März. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die “Bild am Sonntag” erhebt, gewinnt die AfD einen Prozentpunkt und klettert auf 20 Prozent. Zuletzt erreichte die AfD am 30. März einen Wert von 20 Prozent im Sonntagstrend. Die Union aus CDU/CSU bleibt die stärkste Kraft mit 32 Prozent (-1 Prozentpunkt). Die Kanzlerpartei SPD gewinnt im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, steht jetzt bei 15 Prozent. Grüne (10 Prozent) und FDP (4 Prozent) stagnieren. Die Ampel-Parteien kommen auf zusammen 29 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hält 10 Prozent aus der Vorwoche, die Linke verliert einen Prozentpunkt, rutscht auf 2 Prozent ab. 7 Prozent der Befragten würden eine der sonstigen Parteien wählen.
Und ab hier wird es albern: Zur Landtagswahl in Brandenburg an diesem Sonntag hat die Wirtschaftsweise Veronika Grimm die Politik der AfD als Gefahr für den Wirtschaftsstandort beschrieben. “Ausländerfeindlichkeit, ein Ausstieg aus der EU oder auch eine Rückkehr zu einem traditionelleren Familienbild – all das dürfte die wirtschaftliche Dynamik empfindlich bremsen”, sagte Grimm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Mehr …

Jetzt dreht der „Spiegel“ völlig hohl: Jugendlicher Patriotismus in NSDAP-Manier? Als Journalist hat man fast zu jedem Thema etwas zu sagen. Denn die Beschäftigung mit der gesellschaftlichen Gegenwart gehört zu den Kernaufgaben jedes publizistisch Tätigen. Und da sollte es im Zweifel auch keine Berührungsängste mit noch so skurrilen Positionen, Standpunkten und Forderungen der unterschiedlichsten Parteien geben.
Und so ist es im Augenblick auch nicht die Politik, die mich einigermaßen entsetzt, verärgert und sprachlos zurücklässt. Sondern es sind meine eigenen Kollegen, die einen über Jahrzehnte aufgebauten Ruf innerhalb kürzester Zeit in die Tonne treten, wenn sie unter anderem als Angehörige der Redaktion eines einst hochgeschätzten Nachrichtenmagazins ein Cover nach dem nächsten präsentieren, das nichts weniger ist als plumpe Propaganda, Spaltung und Agitation. Da hatte man ganz offen ein Hakenkreuz auf der Titelseite abgedruckt, Björn Höcke mit anderen Charakteren aus dem heimatliebenden Spektrum zu Faschisten des 21. Jahrhunderts erklärt oder in AfD-Blau kolorierte Sportschuhe als Ausdruck eines völlig legitim stattfindenden Rechtsrucks mit diffamierenden Superlativen in Szene gesetzt.
Und obwohl die Absatzzahlen der Zeitschrift desaströs sind, gräbt sie sich immer weiter ein in die mittlerweile nur noch als Paranoia zu bezeichnende Irrfahrt, zwanghaft Parallelen zu 1933 aufbauen zu wollen. So schreckt sie in einem aktuellen Artikel auch nicht mehr davor zurück, die hohe Präferenz für die Alternative für Deutschland unter den jungen Wählern mit den Anfängen der Nazizeit zu vergleichen. Auch damals hätte es so angefangen, meinen die zu willfährigen Demagogen mutierenden Kolumnisten. Die NSDAP habe zunächst den Nachwuchs indoktriniert, ehe man schließlich das Gros der Bevölkerung auf seine Seite zog. Letztlich war ich davon ausgegangen, dass es zur Perfidität selbsternannter Demokraten, schamlos und dreist Verbindungen zwischen Alice Weidel und Adolf Hitler herzustellen, keine wirkliche Steigerung mehr geben könnte. Aber es gibt in diesen Tagen eben doch diese für “nie wieder” denkbar gehaltene Einsicht, dass Relativierung bis ins Absurde getrieben wird. Sie lässt sich auf die einfache Formel bringen: Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer, mit dem “Spiegel” gelingt’s fast immer.
Man muss sich die Abwegigkeit der Argumentation auf der Zunge zergehen lassen, um die Schizophrenie dieses Theaters auch nur ansatzweise begreifen zu können. Da geht es nicht um Versäumnisse einzelner Medienschaffender im Geschichtsunterricht, sondern um eine Klitterung der Historie in einer beispiellos verachtenswerten Dimension. Wenn sich die Opfer des Holocaust heute noch in einer größeren Zahl zu Wort melden könnten, würden sie einer in Vergessenheit lebenden Kohorte an Revisionisten die Leviten lesen. Die damaligen Geschehnisse bleiben auch deshalb singulär, weil das Zusammenspiel von Voraussetzungen, die später den Aufstieg eines Führers an die Macht ermöglichten, einer einigermaßen exklusiven und nur schwer reproduzierbaren Gemengelage entsprachen. So waren es nicht nur die Enttäuschungen aus dem Ersten Weltkrieg, die katastrophale wirtschaftliche Situation und das bis zur Unkenntlichkeit verwaschene Selbstbewusstsein eines am Boden liegenden Landes, die den Weg in die Katastrophe ebneten. Mehr …

BREAKING: AFD Mann hat gerade das Trugbild Von Der Leyen zerstört! - MR. NICEGUY - POLITIK MIT VERSTAND! AFD Mann zerlegt gerade Ursula von der Leyen! Von Der Leyen Wahl muss wiederholt werden! Von Der Leyen Rücktritt! Alice Weidel & Tino Chrupalla sagen Unfassbares dazu!  Video ….   

21.09.2024: Grüne sind sicher: Grüne sind sicher: Der Kreml ist schuld an ihrem Niedergang. Die Grünen verlieren immer weiter an Boden. Mit Blick auf die Landtagswahl am Sonntag in Brandenburg sind sie Umfragen zufolge bereits unter fünf Prozent gefallen. Dieses Debakel muss erklärt werden, und welche Erklärung bietet sich in solchen Fällen an? Genau: Putin ist schuld!
Wenn der bayerische Ministerpräsident Markus Söder also behauptet, die Grünen wollten die Leute dazu zwingen, "Insekten zu fressen", so nutze dieser genau die Strategie, "die der Kreml vorschlägt, wie man mit den Grünen umgehen soll", erklärt Anton Hofreiter. Es gebe "Papiere, die aus dem Kreml stammen, und da heißt die Hauptstrategie zum Umgang mit den Grünen ist, sie verächtlich machen und diffamieren." Video und mehr …   

Wer regiert Deutschland wirklich? EU-Schulden und eine gescheiterte Politik - Deutsches Archiv. Video

Gerd Schultze-Rohnhof über den Krieg in der Ukraine und die Folgen für Deutschland. - Deutsches Archiv.   Video …

"Campact: Wähle Grün" – Vom Bund geförderte Organisation als Wahlkampfhilfe in Brandenburg. "Campact bewegt Politik!" lautet der offizielle Slogan der mit Bundesmitteln finanzierten Organisation. Alternative Medien hinterfragen nun die manipulative Wahlkampfunterstützung bei jüngsten Landtagswahlen sowie aktuell auch in Brandenburg. Nutznießer sind die schwächelnden Grünen.
Die NachDenkSeiten (NDS) wie auch das Online-Portal Tichys Einblick haben manipulative Vorgänge bei den Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg untersucht. Die Kampagnen-Organisation "Campact" unterstützt dabei über klar deklarierte Wahlaufrufe und größere Spendensummen die politische Konkurrenz der AfD. Das grün geführte Familienministerium unterstützt nachweislich die "Campact"-Tochtergesellschaft "HateAid". Auf der "Campact"-Webseite heißt es ausdrücklich, dass sich der befürchtete AfD-Erfolg "noch verhindern lässt". Dafür müssten es aber "die Grünen in den Landtag schaffen".
NDS-Redakteur Florian Warweg recherchierte, dass die Gesamthöhe für das veranschlagte Wahlkampfbudget der brandenburgischen Grünen "für den diesjährigen Kommunal-, EU- und Landtagswahlkampf zusammen 675.000 Euro" betrug. Nachweislich erhielten die Brandenburger Grünen zudem rund 186.000 Euro Wahlkampfhilfe über die Kampagnen-Organisation "Campact". Weiter heißt es in seinem Artikel zu dem politischen Agieren der Organisation in Brandenburg: "Auf einer Pressekonferenz am 13. September teilte Campact mit, dass allein die Potsdamer Grünen-Politikerin Schäffer, als einzige Grüne in Brandenburg mit Aussichten auf ein Direktmandat, Wahlkampfunterstützung in Höhe von 75.000 Euro von dem Verein erhält." Mehr …

AKW-Abschaltung: Interne Mail belastet Habeck. Hat Robert Habeck gelogen? Interne Unterlagen bringen den Wirtschaftsminister und Vizekanzler in Bedrängnis. Aus ihnen geht hervor, dass der Kinderbuchautor den Weiterbetrieb der letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland 2022 nicht wie angekündigt "ergebnisoffen" prüfte.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gerät in der Debatte um die Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke unter Druck. Grund dafür sind interne Unterlagen, in die das Springerblatt Bild Einblick nehmen konnte. Sie nähren Zweifel daran, dass die Prüfung des Weiterbetriebs im Jahr 2022 tatsächlich, wie vom Minister behauptet, ergebnisoffen durchgeführt wurde. Die Unterlagen – es handelt sich um Schriftstücke im Umfang von insgesamt etwa 120.000 Seiten – sollen in den kommenden Wochen vom Atom-Untersuchungsausschuss des Bundestags untersucht werden. Dieser soll klären, ob Habeck den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke tatsächlich ergebnisoffen geprüft hat.
Besonders belastend für den Kinderbuchautor ist laut Bild eine interne Mail vom 1. März 2022. Die Mail an Volker Oschmann, Abteilungsleiter Energie im Ministerium, trägt den Betreff "Anforderung M [M für Minister, d. Red.]: Vermerk Kernenergie". Die Absenderin, eine Referentin, forderte darin eine "energiewirtschaftliche und -politische Bewertung des Weiterlaufens der AKW" – und übermittelte eine Forderung des später zurückgetretenen einflussreichen Staatssekretärs Patrick Graichen: "Das Ministerbüro und ST Gr [Staatssekretär Graichen, d. Red.] bitten Euch den Vermerk zur Kernenergie in die Hand zu nehmen. BMUV [das Bundesumweltministerium] schreibt etwas auf, was wir dann integrieren müssen.
Kern unseres Vermerks muss eine energiewirtschaftliche und -politische Bewertung des Weiterlaufens der AKW sein. Patrick bittet insbesondere darum, darzustellen, wie wir auch ohne die drei in Rede stehenden Atomkraftwerke die Versorgungssicherheit sichern können." Mehr …

Der schon wieder: Antisemitismusbeauftragter warnt vor Folgen der Wahl in Brandenburg. Die AfD, die als einzige Partei den importierten, islamischen und linken Antisemitismus bekämpfen will, bekommt offensichtlich Schützenhilfe von unerwarteter Seite, oder wie dürfen wir diesen Einlass verstehen?
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat vor schwerwiegenden Folgen der Landtagswahl in Brandenburg gewarnt. Die Bedeutung der Wahl am kommenden Sonntag gehe “weit über die Grenzen dieses Bundeslandes hinaus”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).
“Antisemitische Ideologie darf nicht in ein deutsches Landesparlament einziehen. Gerade in Brandenburg mit seinen wichtigen Gedenkstätten wie den ehemaligen Konzentrationslagern Sachsenhausen und Ravensbrück wäre dies unerträglich für die Opfer des Nationalsozialismus und ein großer Rückschlag für die politische Bildungsarbeit der letzten Jahrzehnte”, so Klein. Die Zusammensetzung des Landtags werde auch das Vertrauen prägen, das Brandenburg bei Investitionsentscheidungen in der Wirtschaft entgegengebracht wird, mahnte der Beauftragte. Das sei entscheidend für das Wohl der Bürger. “Diese sollten daher im Sinne ihrer eigenen Interessen abstimmen und dabei auch die Stimmen ernst nehmen, die sich um das demokratische System sorgen”, so Klein.
Umfragen zufolge könnte die AfD – wie schon in Thüringen – eine Sperrminorität im Landtag erreichen und stärkste Kraft im Landtag in Potsdam werden. Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft mehrere AfD-Landtagsabgeordnete als rechtsextremistisch ein.
Das mit den Investitionsentscheidungen scheint aber doch schon gelaufen zu sein: Die Grünen sind doch zum Wohle der Wirtschaft unter die 5-Prozent-Marke gerutscht. Aber trotzdem: Noch mal herzlichen Dank, werter Herr Klein.  Die Wähler werden sich schon so entscheiden, wie es für sie richtig erscheint. Mehr …

Strack-Zimmermann in Topform – fast 2.000 Strafanzeigen wegen Beleidigung. Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt. Die EU-Abgeordnete stellte so viele Anzeigen wie noch nie in ihrem persönlichen Rachefeldzug gegen von ihr wahrgenommene Fehlformulierungen und "Beleidigungen" zu ihrer Person.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP-Politikerin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, ist bekannt für offensive und markige Sprüche, Reden und Vorträge. Bürger, die diesen Erklärungen mit sachlichen, provokativen bis zu persönlichen Reaktionen kontern, erwirken bei der reizbaren Politikerin umgehende Maßnahmenaktivitäten auf juristischer Ebene. Dies in einer Größenordnung eines bis dato ungeahnten Ausmaßes. Die Welt am Sonntag berichtet von rund 1.900 Sachverhalten, die von Strack-Zimmermanns Anwälten seit Februar 2023 zur Anzeige gebracht wurden.
Wie das Springerblatt am Samstag veröffentlichte, erklärte Strack-Zimmermann persönlich, allein "seit Februar vergangenen Jahres 1.894 Sachverhalte angezeigt zu haben". Die Staatsanwaltschaft Köln mit ihrer zuständigen "Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen" bestätigte der Zeitung die genannte Größenordnung.
Ein Sprecher der Behörde teilte der Welt-Redaktion mit: "In fast allen Fällen handelte es sich dabei um Beleidigungen. Nur in vereinzelten Ausnahmefällen kamen auch andere Straftatbestände in Betracht." Dass die EU-Politikerin damit aus dem fernen Brüssel die ohnehin vollkommen überlastete deutsche Justiz, mit den das Prozedere betreffenden Behörden und Mitarbeitern, künstlich, also willentlich zusätzlich beschäftigt, scheint ihr dabei vollkommen egal zu sein. Monatlich lässt sie über ihre Mitarbeiter "bis zu 250 neue Strafanzeigen" einleiten, wie Strack-Zimmermanns Büro der Welt am Sonntag mitteilte. Inhaltlich geht es dabei den Angaben zufolge "um Beleidigungen, aber auch Morddrohungen und die Androhung sexualisierter Gewalt".  Mehr ...

Lufthansa will Flüge nach Peking einstellen - Unrentabel wegen antirussischer Sanktionen. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa wird wahrscheinlich künftig alle Flüge von Frankfurt nach Peking streichen. Durch die antirussischen Sanktionen und die Sperrung des russischen Luftraums sind solche Reisen für westliche Flugzeuge mittlerweile unbezahlbar geworden.
Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf das Magazin Der Spiegel berichtet, plant die Lufthansa, den Flugbetrieb von Frankfurt am Main nach Peking gänzlich einzustellen. Grund dafür sind unter anderem die Sanktionen gegen Russland. Die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija hat nach Beginn der Militäroperation in der Ukraine und nach der Verhängung westlicher Sanktionen gegen Russland Flugzeugen aus 36 Ländern, darunter die EU und Kanada, den Überflug über Russland ohne Sondergenehmigung untersagt. Diese Maßnahme war eine Folge der Sperrung des westlichen Luftraums für russische Flugzeuge.
Andere Fluggesellschaften wie Turkish Airlines oder die Golf-Fluggesellschaften wie Emirates, Etihad und Qatar Airways können den russischen Luftraum weiterhin nutzen. Lufthansa muss jedoch südlich von Russland fliegen, was die Flugzeit um etwa zwei Stunden verlängert. Die Fluggesellschaft setzt auf ihren Flügen derzeit Flugzeuge des Typs Airbus A340-300 ein, die relativ viel Treibstoff verbrauchen, sodass der Überflug auch mit deutlich höheren Kosten verbunden ist. Auch auf Flügen nach Südkorea und Japan machen die antirussischen Sanktionen der Lufthansa schwer zu schaffen, berichten die Medien. In einigen Fällen müssen die Flugzeuge wie schon vor Jahrzehnten die Polarroute nutzen. Mehr …

Ist Jens Spahn etwa ein Agent Putins? Die Grünen stehen wohlverdient, dank ihrer desaströsen wirtschafts- und umweltfeindlichen Politik am Rande des Abgrunds. Weil sie aber ideologisch radikalisiert sind, sind sie nicht in der Lage selbstkritisch zu reflektieren, sondern suchen die Schuld für ihren Untergang natürlich bei den Anderen. Und sie haben Glück, denn es gibt ja diesen Putin, dem man für alles und jeden die Schuld in die Schuhe schieben kann, der also hinter ihren Kritikern und Konkurrenten steht und den angeblichen Hass auf die Grünen schürt.
Wer sich also dieser Tage negativ über die armen Grünen äußert, steht damit in Verdacht, ein Agent Putins zu sein (ja, so einfach kann man es sich machen). Hat es jetzt auch diesen Herren “erwischt”? Vor dem für Montag geplanten Autogipfel von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) weisen CDU und CSU dessen Partei die Hauptschuld an der Krise bei VW zu. “Der Verbrennermotor ist die Basis unseres deutschen Wohlstands”, sagte Unionsfraktionsvize Jens Spahn dem “Tagesspiegel” (Samstagausgabe). “Der grüne ideologische Kampf gegen den Verbrenner hat die Industrie maßgeblich in diese kritische Lage geführt.”
So müssten die Grünen, “endlich ihr gestörtes Verhältnis zur deutschen Autoindustrie klären”, so Spahn. Hunderttausende gut bezahlte Jobs seien in Gefahr, ganzen Standorten drohe die Schließung. “Unsicherheit, Bürokratie, hohe Energiekosten und Steuern würgen unsere Wirtschaft ab”, sagte der CDU-Politiker. “Wir brauchen eine Wende in allen Bereichen.” Mehr …

Gekaufte Wahlen? Wie der Mainstream freie Wahlen bekämpft! - Schuberts Lagemeldung. Der Klassiker über einen allmächtigen Überwachungsstaat ist und bleibt beklemmend aktuell Video ….  

Bundesverdienstkreuz für Bratwurst-Alena: Sie spucken dem Volk ins Gesicht. Alena Buyx wird am 1. Oktober 2024 das Bundesverdienstkreuz aus den Händen des parteipolitischsten, blassesten und voreingenommensten Bundespräsidenten verliehen bekommen, den dieses Land je hatte: Frank-“Spalter” Steinmeier würdigt die ehemalige Ethikrat-Vorsitzende unter anderem für ihr wichtiges “Engagement während der Corona-Pandemie”. Buyx habe damit, so das Staatsoberhaupt allen Ernstes, einen “wichtigen Beitrag zur verantwortungsvollen Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft” geleistet.
Bundesverdienstkreuz für Bratwurst-Alena, Gefängnis für den Bundeswehrsoldaten und Impfverweigerer Alexander Bittner (der seit drei Tagen im Hungerstreit ist und sich in einem kritischen Zustand befinden soll): Das ist die bizarre Realität im Siedlungsgebiet, September anno 2024. Das Beute-Kartell der Altparteien vergibt seine Bundesverdienstkreuze streng nach dem Kriterium, ob jemand das gerade geltende staatliche Narrativ gestützt hat. Je falscher und verlogener dieses Narrativ war, desto wichtiger und wertvoller wird es, dass jemand es dennoch stützte. Die “anständigen Demokraten” lachen das verachtete Volk nicht nur aus – sie spucken ihm noch grinsend ins Gesicht.
Zeitpunkt kein Zufall. Es ist kein Zufall, dass das Bundesverdienstkreuz für Alena also genau in dem Moment fällig und aus Sicht des Kartells logisch und unausweichlich wurde, da das staatliche Corona-Narrativ durch den Leak von 10 Gigabytes RKI-Files endgültig und zweifelsfrei als Lüge enttarnt wurde. Buyx vertrat es dennoch unbeirrt weiter – was als Zeichen höchster Loyalität gewertet werden kann und das Bundesverdienstkreuz geradezu erzwingt in einem Land, wo die Deutschlandzerstörerin Angela Merkel sogar mit der höchsten staatlichen Auszeichnung geehrt wurde. Mehr …   

UNFASSBAR! PRESSE SOLLTE ES NICHT ERFAHREN! ANWÄLTIN MACHT GERADE AFD RUNDE SPRACHLOS! - Erfolgskanal -  Video…   

Pforzheim: Video zeigt Messerattacke auf offener Straße. In der Innenstadt der baden-württembergischen Schmuckmetropole Pforzheim ist es am frühen Sonntagmorgen, 15. September, zu einer heftigen Schlägerei gekommen. Dabei wurde ein 21-jähriger Autofahrer auf offener Straße Opfer einer Messerattacke. Ein in den sozialen Medien verbreitetes Video dokumentiert den Vorfall. Die auf X geteilten Aufnahmen zeigen, wie der Beifahrer eines verkehrsbedingt haltenden Autos aussteigt und von drei Männern angegriffen wird.
Als sich die Situation zu beruhigen scheint, springt einer der Männer mit einem Messer auf den 21-Jährigen zu. Auf den Bildern ist zu sehen, wie der Geschädigte möglicherweise am Oberschenkel verletzt wurde. Die Polizei bestätigte die Authentizität des Videos. Die Tatverdächtigen wurden wenig später in der Nähe eines Cafés festgenommen. Dabei handelt es sich um drei junge Männer im Alter von 20, 21 und 22 Jahren. Gegen den Messerangreifer, ein deutsch-türkischer Staatsangehöriger, wurde Haftbefehl erlassen. Laut der Polizei war der 20-Jährige in den letzten zwölf Monaten bereits zweimal wegen Körperverletzung angeklagt worden. Dabei soll jeweils ein Messer zum Einsatz gekommen sein.
Gegen die beiden anderen Tatverdächtigen läuft ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Sie wurden nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Motiv für die Tat ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. Mehr …   

20.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 20. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ So gnadenlos verfolgt das System seine Kritiker - Berufsverbot für Dr. Javid-Kistel
+ Kinderimpfzwang in Südtirol: Jetzt regt sich Widerstand
+ Dr. Hannes Strasser über die RKI-Files: "Die Leute infizieren sich, sie sterben sogar"
+ Riesen-Windrad in Brandenburg - Die pikante Verbindung des Landtagsabgeordneten Senftleben
+ Skandal um Politiker-Finanzierung durch Campact immer größer: Jetzt offenbar auch BVB Freie Wähler betroffen
+Welle der Diffamierung vor Landtagswahl in Brandenburg: Der Oppositionelle ist immer der Nazi
+ Bau-Fachmann Beckamp: „Einheimische bei sozialem Wohnungsbau diskriminiert“
+ Sollen jetzt die Beschäftigten die Zeche zahlen? IG Metall offen für Lohnverzicht bei Volkswagen
+ Mit der Flut kommen die Plünderer: Aber woher stammen sie wohl...
+ Jonas Schick zu Hochwasserkatastrophen: "Aussagen zu Flutkatastrophen wären völlig verfrüht“
+ ÖVP stimmt für Abschaffung der Geschlechter - angeblich hat sie es nicht bemerkt
+ Eltern sollen eigene Kinder denunzieren, wenn sie "rechts" werden
+ Skandalurteil! IB-Aktivisten droht Knast, weil sie "Remigration" sagten

Medienbericht: BSW plant mit CDU in Thüringen Regeländerung für Wahl des Landtagspräsidenten. Infolge der Wahlen vom 1. September stellt die AfD nach dem Bürgerwillen die stärkste Fraktion im Thüringer Landtag dar. Ein Parteienbündnis von BSW und CDU versucht nun, das sogenannte "Vorschlagsrecht für das Amt des Landtagspräsidenten" zu Ungunsten der AfD zu blockieren.
Die nüchterne Statistik belegt, dass die AfD mit 31,2 Prozent am Abend des 1. September als klarer Sieger aus der Thüringer Landtagswahl hervorging. Die CDU landete mit 24,5 Prozent auf Platz zwei, das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte aus dem Stand 15,7 Prozent. Knapp drei Wochen später berichtet die Welt-Zeitung von Plänen, dass "wegen der Dominanz der AfD im Thüringer Landtag" das BSW und die CDU im Hintergrund durch parteipolitische Kungelei das Verfahren für die Wahl des Landtagspräsidenten zu Ungunsten der AfD beeinflussen wollen.
Die offengelegte Strategie lautet demnach, dass die Fraktionen des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) und der CDU in der konstituierenden Sitzung des Parlaments am Donnerstag kommender Woche "eine Änderung der Geschäftsordnung beantragen wollen, wie aus einer entsprechenden Vorlage am Donnerstag hervorging", so die Springerzeitung Welt. Demokratisch legitim ist bis dato die Selbstverständlichkeit, dass die stärkste Fraktion im Landtag ‒ also die AfD-Fraktion ‒ zunächst das Vorschlagsrecht für das Amt innehat. Nach den Vorstellungen und Plänen der Zweit- und Drittplatzierten der Landtagswahl sollen nun auf einmal für die Wahl des Landtagspräsidenten "vom ersten Wahlgang an Kandidaten aus allen Fraktionen vorgeschlagen werden" können.
Die AfD ist mit 32 Sitzen stärkste politische Kraft. Die CDU ist mit 23 Abgeordneten im Thüringer Landtag vertreten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte 15 Sitze, die Linke zwölf. Sechs Sitze gehen nach dem Wahlergebnis an die SPD. Alle genannten Fraktionen lehnen einen AfD-Landtagspräsidenten ab. Die AfD plant weiterhin mit der Besetzung des Amtes und nominierte dafür im Vorfeld die Abgeordnete Wiebke Muhsal.  Für eine Änderung des Verfahrens ist nach Angaben eines CDU-Fraktionssprechers die Mehrheit der Abgeordnetenmandate nötig – das wären 45 Stimmen. Mehr ...

Brandenburg-Wahl: AfD weiter vorn – SPD holt auf. Die Landtagswahlen in Brandenburg an diesem Sonntag entwickeln sich, Stand heute, zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der AfD und der noch regierenden SPD. Zu diesem Ergebnis kommt das "ZDF-Politbarometer". Den Grünen droht hingegen ein weiteres Desaster.
Laut den Zahlen des ZDF-Politbarometers von dieser Woche bahnt sich bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag ein enges Rennen zwischen der AfD und der noch regierenden SPD an. Das ZDF-Politbarometer weist für die AfD 28 Prozent, für die SPD 27 Prozent aus. Damit hat die AfD im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt verloren, die SPD einen Prozentpunkt hinzugewonnen. Die CDU käme demnach auf 14, das BSW von Sahra Wagenknecht auf 13 Prozent. Bitter könnte es erneut für die Grünen werden. Sie erreichen laut dem ZDF-Politbarometer lediglich 4,5 Prozent und würden ohne Direktmandate nicht in den brandenburgischen Landtag einziehen. In der Vorwoche lag der Wert der Grünen noch bei fünf Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen Die Linke (vier Prozent, plus eins) und die BVB/FW (3,5 Prozent, plus 0,5), die ebenfalls auf Direktmandate angewiesen sein dürften. Mehr …

Bundestag: BSW-Antrag auf Corona-Untersuchungsausschuss, nur AfD unterstützt. Das BSW beantragt die Bildung eines Corona-Untersuchungsausschusses, was nur die AfD unterstützt. Beide Parteien haben nicht genügend Stimmen, um den Antrag durchzubringen. Ein AfD-Abgeordneter kritisiert, dies sei ein BSW-Wahlkampfmanöver kurz vor den Landtagswahlen in Brandenburg.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat im Bundestag einen Antrag für einen Corona-Untersuchungsausschuss gestellt. Laut einem Bericht der Welt vom Donnerstag, könnte der Antrag nur bewilligt werden, wenn sich Mitglieder anderer Parteien dem anschließen. Allerdings ist die Aufarbeitung der Pandemie neben der BSW-Partei im Bundestag ansonsten nur noch der AfD ein besonderes Anliegen. Die Frage sei, ob die beiden Parteien dazu gemeinsam abstimmen. In der Welt heißt es diesbezüglich: "Die Aufarbeitung der Pandemie ist für Parteigründerin Sahra Wagenknecht zentrales Thema – genauso wie für die AfD. Stimmen sie im Bundestag gemeinsam ab?"
Wie Multipolar am Donnerstag berichtete, kritisiert das Bündnis Sahra Wagenknecht hinsichtlich der Coronapolitik der Bundesregierung, "dass von den politischen Entscheidungsträgern von Beginn an der Eindruck erweckt wurde, die jeweils ergriffenen Corona-Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen würden sich auf wissenschaftlich fundierte Lageeinschätzungen des RKI und ausgewählter Expertenrunden beziehen." Andersdenkende seien gezielt diffamiert worden und Gerichte würden teilweise bis heute Urteile zugunsten von Regierungsmaßnahmen auf die Lageberichte des RKI als quasi objektive Quelle stützen. Nur eine konsequente Aufarbeitung könne Vertrauen wiederherstellen, so der BSW-Antrag.
Dementsprechend müsse ein Untersuchungsausschuss sich "ein umfassendes Gesamtbild der Handlungen und Unterlassungen der Bundesregierung und ihrer nachgeordneten Behörden vor, während und nach der Corona-Krise verschaffen", gibt Multipolar den Auftrag des Untersuchungsausschusses wieder. Die Entscheidungsprozesse in diesen Institutionen, ebenso wie die getroffenen Maßnahmen, wie zum Beispiel Lockdowns, Besuchsverbote in medizinischen Einrichtungen, anderweitige Berufsverbote, Geschäftsschließungen und Zugangsbeschränkungen müssten analysiert werden. Mehr …

Ausschnüffeln und Zukunftsangst machen: Tagesspiegel-Ratgeber für Eltern "undemokratischer Kinder". Woran können Eltern erkennen, dass ihr Kind "rechts" ist? Und wie lässt sich beim Nachwuchs ein Gesinnungswandel bewirken? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein Eltern-Ratgeber im Tagesspiegel. Die Zeitung hat mithilfe einer Sozialarbeiterin acht Ratschläge erarbeitet, mit denen "undemokratische Kinder" wieder auf den Pfad der Tugend gelenkt werden sollen.
Aufgeschreckt von den hohen Zustimmungswerten für die AFD unter jungen Leuten hat der Tagesspiegel unter der Schlagzeile "Hilfe, mein Kind rutscht nach rechts!" einen Ratgeber für Eltern verfasst. Allerdings nicht für alle Eltern: "Acht Tipps für demokratische Eltern mit undemokratischen Kindern." Und was ist mit den undemokratischen Eltern? Wahrscheinlich wird die linksliberale Zeitung demnächst nachliefern mit "Acht Tipps für demokratische Kinder mit undemokratischen Eltern." Die Tipps für die "demokratischen Eltern" stammen von der Sozialarbeiterin Eva Prausner, die seit 20 Jahren im Bereich Rechtsextremismus bei Jugendlichen arbeitet. Verändert habe sich laut Prausner über die Jahre, dass die Rechten inzwischen über einen ausgefeilten Internetauftritt verfügen. Gerade die AfD gehe auf TikTok sehr professionell vor.
Mit unpolitischen Inhalten wie Fitness und Gesundheit werde an die Bedürfnisse der Jugendlichen angedockt, um sie auf den rechten Pfad zu führen. "Mit drei Klicks bist du im extrem rechten Universum", so Prausner, die folgende Ratschläge für Eltern parat hält, die fürchten, ihr Kind gleite in die extreme rechte Szene ab.
"1. Woran erkenne ich, dass mein Kind nach rechts driftet?" An eindeutigen Erkennungszeichen wie Kleidung könne man die Gesinnung der Kinder nur noch schwer festmachen. Ein stärkeres Indiz sind laut der Sozialarbeiterin etwa "rassistische, sexistische oder queerfeindliche" Sprüche. Sie rät den Eltern, sich dafür zu interessieren, "mit wem ihr Kind seine Zeit verbringt". Und natürlich sollten die Eltern in Erfahrung bringen, was das Kind so auf seinem Smartphone treibt. Und sollte der Nachwuchs nicht auskunftsfreudig sein, findet die Sozialarbeiterin selbst den unautorisierten Blick ins Handy vertretbar: "Dazu ermuntere ich Eltern nicht. Eltern haben die Persönlichkeitsrechte der Jugendlichen zu achten", so Prausner, die im nächsten Satz genau dazu ermuntert: "Doch wenn Gefahr abzuwenden ist, wäre der unautorisierte Blick auf das Handy aus Fürsorgegründen legitim." Mehr ...

Energiekrise in Deutschland: Habecks Träume und bittere Realität. Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat kürzlich angekündigt, dass die Energiekrise in Deutschland derzeit überwunden sei. Deutschland befinde sich nicht mehr in der Gasnotfalllage, so Habeck.
Trotz der optimistischen Aussage des Bundeswirtschaftsministers gilt in Deutschland offiziell die sogenannte Alarmstufe des Gasnotfallplans und die Gaspreise bleiben deutlich höher als 2022. Ob die Energiekrise im Land tatsächlich überwunden ist, wovon Minister Habeck so überzeugt ist, darüber sprachen wir mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin. Video und mehr …

Wittenberge: AfD sucht Gespräch mit Schulleiter – der ruft die Polizei. Wie an vielen Schulen fand auch am Marie-Curie-Gymnasium in Wittenberge am 10. September eine Diskussion zwischen Schülern und den Kandidaten der Parteien statt. Statt unser AfD-Direktkandidat, Jean-René Adam, saß aber dann kurioserweise ein Sozialarbeiter auf dem Podium, um die Positionen der AfD bloßzustellen. Pikant: Sowohl der Sozialarbeiter als auch der Schulleiter des Gymnasiums sind Mitglied der CDU. Dazu erklärt Jean-René Adam: „Das Verhalten des Schulleiters ist zutiefst undemokratisch. Die stärkste Partei im Kreistag Prignitz wurde mitten im Wahlkampf massiv benachteiligt.“ Silvio Overlach, AfD-Stadtverordneter in Wittenberge, ergänzt: „Der Schulleiter hat durch seine einseitige Parteinahme auch gegen das Neutralitätsgebot verstoßen, zu dem ihn das brandenburgische Schulgesetz und auch seine eigene Hausordnung verpflichten.“ Mehr …

Die AfD im Haifischbecken der Parteien – oder die undemokratische Demokratie. Es gibt ja die Theorie, dass die AfD bloß mehr Windräder beantragen müsste, um diese elendige, weil menschen- und wirtschaftsverachtende Energiewende endlich dem Garaus zu machen, einfach weil die anderen Parteien, insbesondere die Grüne dann speiend und kreischend gegen Windkraftanlagen stimmen würden, aus lauter Angst, sich braunen Flecken auf ihren schmutzig-weißen Westen einzufangen.
Um die miesen Heuchler zu entlarven, könnte die AfD aber  auch einfach nur das Wahlprogramm der CDU in der Öffentlichkeit als ihr eigenes präsentieren. Wir können wetten, sie würde von den empörten Linksmedien und der politischen Konkurrenz, die sich gemeinsam am linken Ufer der Republik versammelt hat, als rassistisch, völkisch und nationalistisch beschimpft und besudelt werden. Es geht aber auch mit Umwegen, wie diese Meldung der dts hier beweist: Die AfD zeigt sich offen, einen Antrag des BSW auf einen Untersuchungsausschuss zur Coronapolitik im Bundestag zu unterstützen. “Selbstverständlich und jederzeit” würde die AfD für einen solchen Untersuchungsausschuss stimmen, sagte Martin Sichert, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD, am Donnerstag dem Nachrichtenportal T-Online. “Uns geht es um die Sache – nicht darum, wer den Antrag einbringt.”
Die AfD hatte einen solchen Untersuchungsausschuss schon im Herbst 2022 gefordert, im Frühjahr 2023 war der Antrag im Bundestag zurückgewiesen worden. “Wir freuen uns über den Sinneswandel beim BSW”, sagte Sichert. “2023 hatten die Abgeordneten, die heute BSW sind, unseren Antrag auf einen Untersuchungsausschuss noch abgelehnt.”  Scharfe Kritik am Vorstoß des BSW übte deswegen Stephan Brandner, Zweiter Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD im Bundestag. “Das ist ein durchschaubares Wahlkampfmanöver”, sagte er T-Online. “Wenn am Wochenende nicht Brandenburg-Wahl wäre, würden sie es nicht machen.” Die Idee zum Corona-Untersuchungsausschuss sei von der AfD “abgekupfert”. Trotz seiner Kritik ist auch Brandner offen dafür, den Antrag zu unterstützen: Wenn es im Kern ausschließlich um die Aufarbeitung gehe und das BSW nicht versuche “noch sozialistische Ideen unterzujubeln”, dann könne er sich gut vorstellen, “dass wir das unterstützen”. Brandner will den Antrag, den das BSW am Donnerstagmorgen an alle Fraktionen verschickte, nun prüfen und mit seinen Parteikollegen besprechen.
Das BSW hat nur zehn Abgeordnete im Bundestag, es ist für den Beschluss von Anträgen deswegen auf Unterstützung angewiesen. Für die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses ist die Zustimmung von einem Viertel der Abgeordneten notwendig. Auch mit AfD-Stimmen würde diese Marke nicht erreicht. Vielleicht hüpfen ja noch ein paar konservative Reste aus der CDU über die Brandmauer, schließlich geht es hier ja irgendwie um Mord- und Totschlag. Egal, denn eins ist klar: Nur so funktioniert Demokratie:  Es geht immer NUR um die Sache und nicht um parteipolitisches Kalkül – wenn das nur die Mehrheit dieser Egozentriker begreifen würde, wäre Deutschland schon viel geholfen. Die AfD sollte auf jeden Fall so weitermachen, auch wenn sie offiziell geächtet wird und wohl niemals bundesweit (mit) regieren darf. Sie ist die Peitsche im verschlafenen Betrieb des Bundestages, sie treibt die anderen Parteien vor sich her treibt. Die AfD ist wie Nemo im Raubfischbecken. Mehr …

E-Mobilität: Nachfrageeinbruch bedroht Branche – Habeck ohne Konzept. Die Nachfrage nach E-Autos ist dramatisch eingebrochen. Dies bedroht die gesamte Autobranche der EU. Die Ursache sind unzureichender Ausbau der Ladeinfrastruktur, unsichere Lieferketten und der hohe Strompreis. Minister Habeck verspricht mehr Förderung, hat aber kein echtes Hilfe-Konzept.
Die Absatzzahlen für E-Autos brechen ein. Der Lobbyverband der europäischen Autobauer ACEA erklärt daher die Mobilitätswende für gescheitert. Die von der EU gemachten Vorgaben müssten überdacht werden. Die EU plant das Aus für den Verbrenner zum Jahr 2035. Ab da dürfen keine neuen Fahrzeuge mehr zugelassen werden, die mit Diesel oder Benzin betrieben werden. Darüber hinaus ist eine sukzessive Senkung zulässiger Grenzwerte für den CO2-Ausstoß geplant. Die Vorgaben der EU seien nicht zu halten, meint der Lobbyverband. Der ACEA fordert daher eine Aufweichung der Regeln, sonst drohe der europäischen Automobilindustrie eine schwere Krise.
Anders sieht das Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen). Bei einem Besuch im VW-Werk in Emden versprach Habeck eine bessere Förderung beim Kauf eines E-Autos. E-Mobilität sei die Zukunft, glaubt der Minister. Konkrete staatliche Hilfen für den angeschlagenen VW-Konzern lehnt Habeck jedoch ab. Volkswagen müsse seine Probleme selber lösen. Gleichzeitig forderte Habeck den Erhalt aller VW-Standorte. VW gilt dem ACEA als abschreckendes Beispiel. VW hat umfassend in E-Mobilität investiert und vertraute auf das Versprechen seitens der Politik, die dafür notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Dieses Versprechen wurde bisher nur unzureichend umgesetzt. Mehr …    Siehe hierzu Energiewende

Bundesregierung will Begriff "Migrationshintergrund" verschwinden lassen. In einem Bericht des Bundesfamilienministeriums, das von der Grünen Lisa Paus geleitet wird, steht die Empfehlung, den Begriff "Migrationshintergrund" künftig nicht mehr zu verwenden. Das Bundeskabinett lobt dies als "wertvollen Beitrag für die weitere Diskussion".
Wie aus einem Bericht der Bild-Zeitung hervorgeht, plant die Bundesregierung offenbar, das Wort "Migrationshintergrund" offiziell verschwinden zu lassen. Die Zeitung beruft sich dabei auf den jüngst vorgestellten Kinder- und Jugendbericht des Familienministeriums, das von der Grünen Lisa Paus geleitet wird. In dem Bericht empfehlen die Verfasser, den Begriff "Migrationshintergrund" nicht länger zu benutzen. Weiter steht dort laut Bild zu lesen: "Die Kommission hat sich im Zuge ihrer Beratungen entschieden, vom Begriff 'Migrationshintergrund' weitestgehend Abstand zu nehmen, da dieser bestimmte junge Menschen zu Merkmalsträger:innen eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens macht und damit zugleich der Vielfalt und Diversität junger Menschen samt ihren Bedürfnissen und Lebenswelten nicht gerecht wird."
Laut dem Kinder- und Jugendbericht wird mittlerweile 41 Prozent der Kinder unter sechs Jahren in Deutschland "eine andere natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit zugeschrieben". Demnach hatten im Jahr 2022 etwa 28,7 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen einen "sogenannten Migrationshintergrund". Das Bundeskabinett bezeichnete den Vorschlag am Mittwoch als "wertvollen Beitrag für die weitere Diskussion", wie die Bild weiter berichtet. Quelle ...

LNG-Terminal Mukran: Statt deutscher Gasversorgung Export nach Schweden – Klage wegen Betrugs. Aus dem Mukraner Hafen wurde Flüssiggas per LNG-Tanker nach Schweden weiterverschifft. Der Hafen hatte nur eine Schnellbau-Sondergenehmigung für die Direkteinspeisung in Gasleitungen. Deshalb klagt die Deutsche Umwelthilfe nun gegen das Deutsche ReGas-Unternehmen: Der Steuerzahler sei betrogen worden.
Am Montag lief erstmals ein mit LNG-Gas betanktes Schiff vom Rügener Hafen Mukran nach Schweden aus. Beim Bau des LNG-Terminals auf Rügen hatte es aber zur Begründung aus dem Wirtschaftsministerium gelautet, man brauche den Hafen zur Gasversorgung in Deutschland. Laut einem Bericht des NDR vom Donnerstag müsse der relativ kleine LNG-Tanker "Coral Energy" das Gas entgegen der Baubegründung für den Mukraner Hafen von Rügen nach Schweden bringen, weil es in Schweden keine Regasifizierungsanlagen gäbe, die von großen Tankern angesteuert werden könnten.
Gegen die Praxis der Verladung und Weiterverschiffung von LNG-Gas nach Schweden hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nun Anzeige gegen das Unternehmen Deutsche ReGas erstattet. Zudem fordere auch das Schweriner Umweltministerium die ReGas auf, die LNG-Gasverschiffung nach Schweden zu erläutern. Nach Bewertung der DUH sei die Weiterverschiffung von LNG-Gas ins Ausland für den Hafen Mukran nicht genehmigt worden und daher rechtswidrig. Dieser Auffassung habe sich auch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt angeschlossen.
Eine Sprecherin des Umweltministeriums habe dem NDR bestätigt, dass für das LNG-Terminal auf Rügen lediglich die Regasifizierung und Einspeisung in das Gasnetz genehmigt worden sei. Für die LNG-Weiterverschiffung nach Skandinavien gebe es keine Genehmigung. Für die Verladung des Gases läge laut der Deutschen Umwelthilfe aber nicht nur keine Genehmigung vor, es handele sich dabei grundsätzlich um einen "sicherheitsrelevanten Vorgang", der nicht sorglos in der unmittelbaren Nähe des Fähranlegers vollzogen werden dürfe. Constantin Zerger, DUH-Leiter für Energie und Klimaschutz, schlussfolgerte aus der Weiterverschiffung des Flüssiggases außerdem, dass man ja wohl den Mukraner Hafen zur Gasversorgung in Deutschland nun nicht mehr benötige. Er erklärte: "Dass aus Deutschland nun sogar LNG an Drittländer exportiert wird, zeigt außerdem, dass die Energiekrise endgültig vorbei ist." Mehr …

Besuch bei VW Emden: Habeck verspricht Förderungen für E-Autos. Deutschlands größter Autobauer steckt in einer schweren Krise – Werksschließungen und Massenentlassungen drohen. Grund genug für Bundeswirtschaftsminister Habeck, dem angeschlagenen Konzern einen Besuch abzustatten. Am Freitag besuchte er das VW-Werk in Emden, wo er Förderungen für E-Autos in Form von Steuererleichterungen versprach. Die Neuzulassungen von Elektroautos sind im Vergleich zum Vorjahr europaweit eingebrochen, in Deutschland sogar um 70 Prozent.
Andere Automobilriesen sehen die Elektrowende deshalb schon als gescheitert an und wollen "nicht wie Volkswagen enden". Laut ntv stehen Millionen Jobs auf der Kippe. "Dringende Maßnahmen" seitens der EU-Kommission seien nötig, um die aus Sicht des Verbands zu strengen Klimaziele abzuschwächen und so die Existenzkrise der Branche abzuwenden. Video und mehr …

19.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 19. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Wagenknecht will Corona-Untersuchungsausschuss im Bundestag - Stimmt die AfD zu?
+ Sucharit Bhakdi: Die RKI-Files haben denn Damm für die Aufklärung gebrochen
+ Corona: Söder will Bußgeldverfahren einstellen - beginnt jetzt die Aufarbeitung?
+ Volksbegehren „Kein NATO-Beitritt“ im Nationalrat - Jetzt müssen alle Politiker Farbe bekennen
+ Corona-Aufarbeitung und Neutralität - Das will die MFG im Nationalrat
+ Öko-Check“: So interveniert Greenpeace im österreichischen Wahlkampf
+ Strafanzeige gestellt - Jetzt wirds eng für das Soros-Netzwerk Campact
+ Daniel Matissek zu Geheimdienstbericht: "Kritische Medien werden mit allen Mitteln bekämpft
+ Nach offener Verbotsdrohung gegen Freie Sachsen - Jetzt spricht Martin Kohlmann
+ Rechtsanwalt Markus Haintz zu X Verbot: "Wäre nicht weit von chinesischem System entfernt"
+ Rätselhafter Anstieg der Rüstungsexporte - Wurde der Gaza-Krieg schon vor den Hamas-Anschlägen geplant?

Dienstanweisung in Hessen: Straftäter sollen selbst bei offenem Haftbefehl nicht festgenommen werden. Auch in Hessen hat der deutsche Staat einen weiteren Schritt zur völligen Kapitulation vor der Kriminalität vollzogen: Eine Dienstanweisung des Justizministeriums an die Polizei schreibt vor, dass verurteilte Straftäter selbst bei Vorliegen eines offenen Haftbefehls nicht verhaftet werden sollen. Gegenüber „Bild“ bestätigte das Ministerium, dass „die Vollstreckung von Haftbefehlen grundsätzlich vorübergehend nicht erfolgen soll“, sofern es sich um „zurückgestellte Fälle aus der Corona-Zeit“ handele. Davon sind Täter betroffen, die vor dem 1. Juni 2023 zu einer Geldstrafe verurteilt wurden, diese aber nicht beglichen haben.
Die dafür eigentlich fällige „Ersatzfreiheitsstrafe“ bleibt ihnen nun erspart – nämlich, weil die hessischen Gefängnisse zu voll sind! Solange dies der Fall ist, werden ausstehende „Altfälle“ nicht vollstreckt, so das Ministerium weiter. Wilma Volkenand, der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Strafvollzug, erklärte: „Die Belegungsfähigkeit einiger Haftanstalten ist bereits erreicht.“ Regelmäßig müssten in anderen Anstalten freie Haftplätze gesucht werden.
Offenbarungseid  eines Staates. „Mit viel Aufwand werden Gefangenentransporte von A nach B zusammengestellt.“ Björn Werminghaus, der hessische Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, zeigte sich entsetzt über das Vorgehen des Justizministeriums. Es könne nicht sein, „dass Polizisten unter Einsatz ihrer Gesundheit gesuchte Straftäter erst festnehmen, der Haftbefehl aber nicht vollstreckt werden darf. Das Land muss endlich dafür sorgen, dass genügend Haftplätze für Straftäter vorhanden sind, damit auch alle Haftbefehle vollstreckt werden können“, kritisierte er.
Ein Großteil der rund 145 000 offenen Haftbefehle in Deutschland betrifft Straftäter, die ihre Geldstrafe nicht bezahlen konnten. Das Ganze ist ein weiterer Offenbarungseid eines States, der seinen Bürgern zwar immer mehr Geld abnimmt und sich immer mehr Macht über sie anmaßt, faktisch aber nicht mehr Lage ist, seine elementarsten Verpflichtungen zu erfüllen. Mehr ...

Ed Sheeran statt Putin: Herkunft von Millionenspende an Wagenknecht-Partei aufgeklärt. Seit seiner Gründung wird das Bündnis Sahra Wagenknecht von dem Vorwurf begleitet, als Lautsprecher des Kremls zu fungieren. Eine Millionenspende an das BSW gab solcherlei Vorwürfen neue Nahrung. Hat vielleicht Moskau die Gelder fließen lassen? Eine aktuelle Recherche von t-online zeigt, dass dem nicht so war.
Wird Sahra Wagenknechts Partei von Russland finanziert? Oder sind gar die "verschwundenen SED-Millionen" in der Parteikasse des BSW gelandet? Mit solchen Unterstellungen hantiert derweil die politische Konkurrenz des BSW – vor allem aufgrund einer millionenschweren Einzelspende für die junge Partei. Genau genommen geht es um eine Spende in Höhe von 5,1 Millionen Euro; es ist die größte Summe, die Einzelpersonen an eine Partei in den letzten 20 Jahren gespendet haben. Die großzügige Zuwendung stammt von dem Ehepaar Thomas Stanger und Lotte Salingré aus Mecklenburg-Vorpommern, das sich öffentlich aber weitgehend bedeckt hielt – und somit Spekulationen beförderte.
"Stammt das Geld aus Russland? Finanziert der Kreml über Umwege die neue Partei, die regelmäßig Verständnis für Russlands Angriffskrieg äußert?", heißt es dazu in einem t-online-Bericht, der den Hintergründen zur Großspende auf den Grund gegangen ist. Den Vorwurf, von Moskau finanziert zu werden, hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich im Wahlkampf gegen das BSW – und auch gegen die AfD – erhoben. Der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, Dennis Radtke, forderte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas jüngst dazu auf, die "dubiosen Spender" genauer unter die Lupe zu nehmen. Mehr …

Strafanzeige per Knopfdruck: Markus Ganserer fordert verpflichtende Anzeige-Buttons. Grünen-Politiker Markus Ganserer fordert einen Hass-Button im Internet, der es möglich machen soll, Beleidigungen direkt per Mausklick an die Polizei zu melden. In dem vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk finanzierten Podcast "Absolute Mehrheit" spricht Ganserer ganz offen über seine Zensurpläne.
Diese Gedanken erklärte er im Interview mit dem Funk-Format "Absolute Mehrheit" Anfang September. Die erste Maßnahme, die Markus Ganserer in dem Podcast erläutert, ist die verpflichtende Einführung eines Buttons, mit dem man Beleidigungen in den Sozialen Medien direkt der Polizei melden können soll. Da ihm bewusst ist, dass sich sein politisches Traumprojekt nicht auf nationaler Ebene durchsetzen ließe, müsse es eine europaweite Einführung geben, erklärt er. "Dieses Phänomen der digitalen Gewalt ist kein einzelnes deutsches Phänomen und ich finde es geht nicht, dass wir uns als demokratische Staaten innerhalb der Europäischen Union von internationalen Konzernen auf der Nase herumtanzen lassen", so Ganserer. Video und mehr …

"Großangelegte Propagandaoperation" – ARD setzt in Anti-AfD-Sendung Schauspieler und Politiker ein. Die ARD präsentierte ihren Zuschauern am Montagabend die jüngste Folge des Sendeformats "Die 100". Die Idee hinter der Sendung ist laut Informationen der Sendeanstalten WDR und NDR, dass einhundert Menschen "aus der Bevölkerung" zu gesellschaftlichen Themen Stellung beziehen sollen. Zwei Journalisten tragen dabei "Pro- und Contra-Argumente" zu einer konzipierten Frage vor. Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Brandenburg lautete der Sendungstitel: "Ist die AfD eigentlich ein Problem?"
Das Problem für kritische Zuschauer lautet am Tag danach: Warum musste ein professioneller Komparse Frage und Antwort stehen? Seit rund vier Jahren präsentiert das medienkritische X-Profil "ÖRR Blog" interessierten Lesern nachweisliche manipulative Ereignisse aus der Berichterstattung von ARD und ZDF, samt dazugehörigen Sendeanstalten. Diese Recherchen motivierten dabei weitere ÖRR-Kritiker, die Produktionen aus Mainz und Berlin genauer unter die Lupe zu nehmen, so auch nach der Ausstrahlung der jüngsten "Die 100"-Ausgabe. Video und mehr …

Ricarda Lang im Podcast: "Meine Ideologie ist nur die Wirklichkeit". Die Grünen-Parteivorsitzende behauptet in der ersten Folge des neuen Video-Podcasts "MUT – der Deutschland-Talk mit Tijen Onaran" des Magazins Focus, dass sie in der aktuellen Regierung bewiesen hätten, dass sie nur eine Ideologie haben und diese sei die Wirklichkeit. Das würden auch Waffenlieferungen in die Ukraine sowie der Bau von LNG-Terminals zeigen, weil man vom russischen Gas unabhängig werden müsse.  Video und mehr …

18.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 18. September 2024  -   Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Von wegen Zurückweisungen - So viele Illegale fährt die Bundespolizei direkt ins Asylheim
+ Frauen belästigt, Mann erstochen - Warum haben Aues Behörden so lange weggeschaut?
+ Idealkandidat des EU-Establishments? Markus Brunner (ÖVP) soll EU-Migrationskommissar werden
+ Hungerstreik! So kämpft Oberfeldwebel Bittner um seine Freiheit
+ Affenpockenimpfstoff: Ist das die nächste Biowaffe?
+ Rechtsanwältin Wörmer zu Fuellmich-Prozess: "Wird von Polizisten mit Maschinenpistolen begleitet"
+ Hochwasser-Katastrophe: Was sind die Gründe und was ist zu tun? AUF1 hat nachgefragt
+ Nicht woke und teuer genug - DGB Bayern will , das wir noch mehr GEZ-Gebühren zahlen
+ Brandmauer beim Bundesverfassungsgericht - Weiterhin keine AfD-Vorsitzende in Bundestagsausschüssen
+ Duell der Direktkandidaten - Jetzt können Sie entscheiden, wer Sie wirklich überzeugt
+ Datenschutzbeauftragte alarmiert - Überwacht Berliner Museum die politische Meinung von Mitarbeitern?
+ Nach Anschlag auf Hisbollah-Pager im Libanon - Whistleblower Snowden: Das ist Terrorismus
+ Irres Leipzig: Wer bei der Antifa etwas von sich hält, ändert sein Geschlecht

Hessen: Sie wollte joggen gehen – Leiche einer zweifachen Mutter (36) im Wald gefunden. Erschreckende Gewalttat im hessischen Lampertheim: Spaziergänger fanden am Montag auf einem Waldweg die Leiche einer Frau. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 36-Jährige, die mit ihrer Familie in Lampertheim lebte. Bereits vor Ort wurde ein gewaltsamer Tod festgestellt. Die Polizei richtete eine 30-köpfige Mordkommission ein.
Wie BILD berichtete, war die Frau am Montagmorgen zum Joggen in den Lampertheimer Wald gefahren. Ihr Auto hatte sie auf dem nahegelegenen Waldparkplatz abgestellt. Gegen 11.45 Uhr fanden Spaziergänger ihre Leiche auf einem Waldweg, zwischen Bäumen und Ästen. Ihr Körper wies mehrere Stichverletzungen auf. Die Tatwaffe wurde bis jetzt nicht gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Fundort auch der Tatort ist. „Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse gehen die Ermittler davon aus, dass die Frau am Montagvormittag auf dem Waldweg, auf dem sie gefunden wurde, getötet wurde“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.
Das Opfer konnte inzwischen identifiziert werden: Es handelt sich um eine 36-jährige Frau, die mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern (5 und 7) nur wenige Kilometer vom Tatort entfernt in einem Einfamilienhaus lebte. Das Polizeipräsidium Südhessen hat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt eine Mordkommission mit rund 30 Beamten eingerichtet. Sie trägt den Namen „1609“ – die Leiche wurde am 16. September gefunden. Das Fahrzeug der Toten wurde sichergestellt und kriminaltechnisch untersucht. Auch in dem Waldstück, in dem die Leiche gefunden worden war, wurden Spuren gesichert. Mehr …

Sozialversicherungssystem. Weil die Ampel lieber Geld ins Ausland und die Migration pumpt: Neue Beitragsexplosion steht bevor. Die Ampel leitet eine weitere Beitragsexplosion ein: Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) entlarvt in einem neuen Positionspapier eine Sanierung des Bundeshaushalts auf Kosten der Beitragszahler. Damit man nicht an Entwicklungshilfe und Migration sparen muss, lässt man die Bürger also durch steigende Beiträge zur Sozialversicherung weiter ausbluten. Wer arbeitet, wird demnach bald noch härter bestraft.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) findet in einem jüngst publizierten Positionspapier deutliche Worte: Die Ampel starte „einen defacto Angriff auf das Nettoeinkommen der Beschäftigten“ und mache Arbeit in Deutschland teurer und noch unattraktiver. Wörtlich prangert man an: „Es gibt einen Verschiebebahnhof zu Lasten der Sozialversicherungen, der Beitragssteigerungen beschleunigt.“ Die Beiträge zu Kranken- und Pflegeversicherung steigen dabei ohnehin stetig – dafür, dass die medizinische Versorgung in Deutschland immer schlechter wird. Von einer sicheren Rente kann ebenfalls keine Rede sein. Immer mehr Raub für immer weniger Leistung also: Dafür steht das beste Deutschland aller Zeiten. Die BDA fasst den Hintergrund ihrer Kritik wie folgt zusammen:  Mehr …

Ernst Wolff: BlackRock lenkt im Moment alles – und fährt VW gegen die Wand. Im Interview mit «NuoViso» spricht der deutsche Ökonom unter anderem über den enormen Einfluss auf die deutsche und globale Politik seitens des weltweit mächtigsten Vermögensverwalters. Ein weiteres Thema ist die kommende «Digitaldiktatur» durch die Künstliche Intelligenz und an ihr angeschlossenes, biologisch gezüchtetes Gehirngewebe.
Die nackte Wahrheit kann entmutigend sein. Doch sie ist auch eine Voraussetzung, um gegen die entsprechenden Probleme vorzugehen oder sich davor zu schützen. In einem aktuellen Interview mit NuoViso nimmt der Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff denn auch kein Blatt vor den Mund. Fast. Einzig wenn es um den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad geht, ist der deutsche Ökonom vorsichtig. Er wolle nicht in dessen Visier geraten, meint er, als er über den mysteriösen Tod des «britischen Bill Gates» Mike Lynch spricht (wir berichteten).
BlackRock steuert Bundespolitik. Eine kalte Dusche für überzeugte deutsche Wähler ist Wolffs Feststellung, dass BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter mit Hauptsitz in New York City, die Bundespolitik steuert. Die deutsche Wirtschaftspolitik werde beispielsweise nicht von Wirtschaftsminister Robert Habeck gelenkt, sondern maßgeblich von seiner Staatssekretärin, der Abteilungsleiterin für Wirtschaftspolitik Elga Bartsch. Sie habe 20 Jahre lang für Morgan Stanley in der Londoner City gearbeitet, dessen größter Aktionär BlackRock ist. Danach sei sie auch in einer leitenden Position direkt bei BlackRock tätig gewesen.
Bartsch war Mitautorin eines wichtigen Papiers aus dem Jahre 2019 mit dem Titel «Going Direct», das von drei weiteren Personen verfasst wurde: Jean Boivin, Leiter des BlackRock Investment Institute, Stanley Fischer, Chefberater des BlackRock Investment Institute, ehemaliger Vizepräsident der US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) und Ex-Gouverneur der israelischen Zentralbank sowie Philipp Hildebrand, ehemaliger Präsident der Schweizer Nationalbank, der nach seiner Entlassung zu einem Stellvertreter von BlackRock-CEO Larry Fink wurde.
Das «Going Direct»-Papier legte die Strategie für die Zentralbanken weltweit fest, darunter die Idee des Helikoptergeldes. Es besagt, dass, wenn die Wirtschaft stagniert und nicht mehr durch die üblichen Maßnahmen der Zentralbanken stabilisiert werden kann, direktes Geld an die Bevölkerung verteilt werden müsse. Wolff stellt fest, dass genau dies während der Lockdowns geschah. Er macht klar:  «Herr Habeck ist nur dazu da, um irgendwie von Talkshow zu Talkshow oder von Veranstaltung zu Veranstaltung zu ziehen. Also der ist praktisch nur das Gesicht der ganzen Sache. Die wirkliche Politik, die wird im Hintergrund gemacht.»
Bundeskanzler Olaf Scholz sei auch nicht weit von BlackRock entfernt, betont Wolff. Er werde nämlich von Jörg Kukies beraten, der bereits als Staatssekretär unter Scholz tätig war, als dieser Finanzminister war. Kukies komme aus der Großbank Goldman Sachs, deren größter Hauptaktionär BlackRock ist. Video und mehr …   

„Wir brauchen hier mal einen Frieden“: Söder will alle Corona-Verfahren in Bayern einstellen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (57, CSU) will alle noch offenen Corona-Bußgeldverfahren in Bayern beenden. „Wir haben noch offene Bußgeldverfahren. Ich möchte sie gern beenden. Wir brauchen hier mal einen Frieden“, forderte er heute in seiner Rede bei der CSU-Klausurtagung im Kloster Banz.
Noch immer sind viele Verfahren aus der Pandemie-Zeit offen. Das soll nun ein Ende haben. Details zu den weiteren Plänen ließ er jedoch noch offen. Söder gehörte während der Pandemie zu den Hardlinern, die strenge Maßnahmen unterstützten. Bayern verhängte strenge Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren. Mehr …   

In der Woche vor der Brandenburg-Wahl läuft in der ARD Wahl-Propaganda vom Allerfeinsten. Hüpfen ja, aber bitte richtig: Mit der Sendung „Die 100“ lieferte die ARD am Montagabend allerfeinste politische Belehrung.
In meiner Kindheit war die Sendung „1, 2 oder 3“ mit Moderator Michael Schanze für uns Kinder der absolute Renner. Zwei Teams Grundschüler, die zu Wissensfragen drei mögliche Antworten bekamen und sich dann innerhalb von Sekunden entscheiden mussten, auf welches der drei leuchtenden Felder sie hüpfen. „Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht“, riefen dann Michael Schanze und zehntausende Kinder vor den Bildschirmen gemeinsam aus und die Doofen standen dann natürlich auf dem falschen Feld, wenn die Regie auflöste.
Super Konzept, muss man sich bei der ARD gedacht haben, warum machen wir ein intellektuell derart niederschwelliges Programm nicht auch mit Erwachsenen und statt mit Sachfragen lieber mit politisch korrekten Meinungen? Also eine Art „1, 2 oder 3 für Wähler“, damit der öffentlich-rechtliche Zuschauer, den man offenbar für völlig verblödet hält, mit Showelementen auf Kindergartenniveau nicht nur unterhalten, sondern auch gleich mit belehrt wird, wo er politisch „richtig“ steht, wenn in Deutschland demnächst das Licht ausgeht. Die 18,36 Euro „Demokratieabgabe“ müssen sich für den deutschen Michel schließlich lohnen. Mehr …   

Abschiebung wegen friedenspolitischen Protests – in Deutschland ist nichts unmöglich. Während in Deutschland mehrfach straffällige junge, migrantische Gewaltverbrecher auf Bewährung verurteilt und nicht abgeschoben werden, sind Protest-Aktionen 82-jähriger US-amerikanischer Anti-Atomwaffen-Aktivisten dermaßen staatsgefährdend, dass der Täter nach sieben Jahren Aufenthalt in Deutschland abgeschoben werden soll.
Vor ein paar Tagen schickte mir eine Friedensfreundin Informationen zum „Fall“ Dennis DuVall. Auf der Webseite The Nuclear Resister erfuhr ich folgendes: „Am 31. Oktober [2024] beabsichtigt Deutschland die Ausweisung des 82-jährigen US-Bürgers Dennis DuVall, wohnhaft in Radeberg, Deutschland, Mitglied der Veterans For Peace und Widerstandskämpfer gegen die auf dem NATO-Stützpunkt Büchel in Deutschland stationierten thermonuklearen US/NATO-Bomben. Mehr …   

17.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 17. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Propaganda wie in Sowjetunion: So stützen die Systemmedien Faesers Mär von den Grenzkontrollen
+ Denunziantentum und KI-Überwachung: Das plant der „Bürgerrat“ für Deutschland
+ Michelle Gollan zu AfD-Erfolg bei Jungen: „Jugend bekommt Missstände drastisch zu spüren“
+ Irre Wetter-Warnungen: Staatliche Behörden schüren Klima-Panik
+ „Aufwand zu groß“: Sachsens Sozialministerium verweigert Auskunft zu Impftoten
+ Nach Intel-Rückzug in Magdeburg – Habeck fordert weitere Milliarden für grüne Transformation
+ Messermord in Aue: Polizei kannte verdächtigen Afghanen – und ließ ihn laufen
+ Diese Zahlen sollen wir nicht kennen – Brandenburgs Landesregierung vernichtete Akten zu Asylkosten
+ Gelenkte Berichterstattung: Ziegler-Bericht offenbart politische Einflussnahme auf ORF
+ Václav Klaus bei Bürgergipfel: „Brüssel ist eine autoritäre Institution“
+ Literaturpreis für Ekelbuch – Australiens Premier lobt Machwerk zur Sexualisierung von Kindern

BSW: Das Bündnis gegen die AfD. Für viele Bürger insbesondere in Ostdeutschland, die auf eine politische Wende hoffen, ist das »Bündnis Sahra Wagenknecht« eine herbe Enttäuschung. In Thüringen zeichnet sich mit Katja Wolf nun eine Koalition aus CDU, SPD und BSW ab. Einziger gemeinsamer Nenner: Brandmauer zur AfD.
Für viele Bürger insbesondere in Ostdeutschland, die auf eine politische Wende hoffen, ist das »Bündnis Sahra Wagenknecht« eine herbe Enttäuschung. Anfangs schien es so, als würde das BSW bereit sein, mit anderen neuen Parteien ein Bündnis einzugehen, um der Politik der Ampel-Parteien und der Union eine Alternative entgegen zu setzen. Dies betrifft insbesondere die Themen Migration und Russland-Ukraine-Politik. Sahra Wagenknecht hatte in ihren Reden im Bundestag viele Themen ähnlich besprochen wie die Vertreter der AfD. Die Reden von Wagenknecht und Alice Weidel ergänzten sich oft. In der Kritik an der Ampel gab es viele Überschneidungen. Und so hoffen viele Wähler in Sachsen und Thüringen, dass eine irgendwie geartete Kooperation zustande kommen könnte, selbst wenn es keine Koalition ist.   Mehr …  

Keine Waffen für Israel: Die deutsche Schande. Stehen für die de facto israel- und judenfeindlichste Politik seit 1945: Scholz und Baerbock. In Auschwitz-Birkenau wurde knapp eine Million Juden getötet, in ganz Europa rund das Sechsfache. Diese präzedenzlose Geschichte hat die Deutschen dazu genötigt, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und Verantwortung für die Gräueltaten der Nazis zu übernehmen. Das war damals richtig und alternativlos, doch wie immer übertrieben es die Deutschen damit – und zwar in einem solchen Maße, dass viele das stete „Nie wieder“ irgendwann nicht mehr hören können. Der Autor dieser Zeilen gehört dazu.
Wenn ein grottenhässliches Mahnmal in Berlin seinem Kurator zu den unerträglichen Satz entlockt, dass „die Welt uns um dieses Mahnmal beneidet“, dann läuft etwas gehörig schief. Dieses Land gedenkt sich zu Tode – und wäre der Widerstand der Deutschen gegen Hitler nach 1938 so groß gewesen wie bei den Gratismutigen 80 Jahre später, dann könnte der eine oder andere Auschwitz-Insasse noch leben.
SPD und Grüne perpetuieren ihr Judenproblem. Knapp acht Jahrzehnte nach der Shoah wurde Israel präzedenzlos angegriffen: Der 7. Oktober 2023 war und ist eine Zäsur, und noch heute warten viele der an diesem Tag entfühten Geiseln darauf, in die Arme ihrer Familien zurückzukehren – falls sie überhaupt noch leben. Das Leid des Terrors erzeugte eine Welle der Gewalt gegen Juden weltweit, wie sie Juden seit 1945 nicht mehr erlebt haben. Man fragt sich als Jude, ob man den Davidstern noch tragen soll. Man denkt darüber nach, ob man beim Gang zur Synagoge die Kippa tragen soll. Man überlegt, wegzuziehen, wegzulaufen, wegzurennen – weil der Staat, der dumme Staat, sein Sicherheitsversprechen nicht einhält. Weil es ihm auch scheißegal ist. Lebende Juden haben den Nachteil, dass sie leben, sich wehren und unangenehm sind. Das Problem hat man mit den toten Juden nicht. Deswegen lieben diese Politiker in ihrer Nekrophilie auch Konzentrationslager.
In der Folge des 7. Oktober antwortete Israel gezielt und schaltete die Terroristen in Gaza aus, um die Gefahr zu bannen. Dafür wird der Judenstaat international geächtet: Wie kann sich dieses Land erdreisten, sich zu wehren?!? Natürlich benötigt Israel, das so groß ist wie Hessen, zu seinem Schutz Waffen. Es wäre an Deutschland, aufgrund seiner gegebenen Versprechen, das Existenzrecht Israels zu gewährleisten, diese zu liefern. Doch das tut dies nicht. Laut dem renommierten Journalisten Benni Weinthal weigert sich nun die Bundesregierung, Waffen an Israel zu verkaufen.
Stolz auf den Holocaust? Damit vergeht sich die Ampel-Regierung an den Juden und macht ihr „Nie wieder“-Mantra – wieder mal – zur Lachnummer. Es scheint, als hätten Baerbock und Scholz kein Interesse, Israel beizustehen. Sie sollten sich schämen – oder wenigstens konsequent sein: Wenn man das Überleben Israels zur Disposition stellt, dann braucht man auch keine Holocaustgedenktage, kein Stolpersteinpolieren und keine Trauermiene mehr, wenn Juden bekunden, in Deutschland nicht sicher zu sein. Und bitte: Auch keine Mahnmale mehr, die aussehen wie ein Bauunfall.
Es scheint fast so, als sei diese Regierung nicht nur auf das Mahnmal stolz, sondern auch auf den Holocaust. Die SPD hatte spätestens mit Willy Brandt ein veritables Israelproblem. Olaf Scholz reiht sich ein in die dunkle Tradition des ehemaligen Kanzlers. Und Annalena Baerbock? Sie muss den grünen Judenhass bedienen, um von ihrer geisteskranken Partei ernst genommen zu werden. Die FDP ist übrigens auch Teil dieser Regierung – und möchte offenbar das Erbe des Araberlobbyisten und Judenfeindes Möllemann vervollkommnen. Scholz und Baerbock sind brandgefährlich. Mehr …

„Das beste Deutschland ….“  - Bericht: Wohnungsnot junger Menschen in Deutschland nimmt zu. Mehr als eine halbe Million Menschen sind in Deutschland ohne eigene Wohnung. Den größten Anteil stellen Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Der Anteil junger Menschen wächst, wie ein Bericht einer Hilfsorganisation und die offizielle Statistik zeigen.
Weit mehr als 500.000 Menschen in Deutschland sind Berichten zufolge wohnungslos. Als wohnungslos gilt, wer über keine mietvertraglich abgesicherte Wohnung oder über kein selbstgenutztes Wohneigentum verfügt. Auf die Lage der Betroffenen, soweit sie die Hilfsangebote von Sozialverbänden und anderen Hilfseinrichtungen in Anspruch nehmen, macht der kürzlich veröffentlichte Statistikbericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) für das Jahr 2022 aufmerksam.
Darin geht es um die Lebenslage wohnungsloser und von Wohnungslosigkeit bedrohter Menschen. Aus dem Bericht geht hervor, dass 71 Prozent der 38.200 Menschen, die in freiverbandlichen, also nichtstaatlichen Einrichtungen und Diensten Hilfe suchen, akut wohnungslos sind. Elf Prozent sind demnach unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedroht und knapp vier Prozent leben in unzumutbaren Wohnverhältnissen. Mehr …

So wird der Laden wieder flott! Deutsche Bahn verramscht bestes Pferd im Stall. Betriebswirtschaft paradox. Der DB-Konzern hat mit der Logistiktochter Schenker bloß noch einen echten Gewinnbringer. Und ausgerechnet der wird an die Konkurrenz in Dänemark verkauft. Das lässt sich nur verstehen im Lichte einer allgemeinen Kaputtstrategie, die das Staatsunternehmen endgültig reif für die Übernahme durch die Privaten macht. Die Verantwortlichen sagen das nicht und sprechen lieber von „Konzentration aufs Kerngeschäft“.  Mehr …

Wie Zahlenspiele Wahlen beeinflussen sollen – ein Blick auf Deutschland. Russland ist das große Böse, und Deutschland kann kein Wässerchen trüben? Manchmal rutschen den Autoren solcher Behauptungen Zahlen in die Texte. Und dann kann man einen erhellenden Blick auf die Größenverhältnisse werfen...
Schon einmal habe ich mich mit dem Elaborat des bayrischen Landesamtes für Verfassungsschutz beschäftigt, das aus einem relativen Nichts und konstruierten Daten eine große Gefährdung für die deutsche Demokratie konstruierte. Jetzt stolperte ich über einen Text der Deutschen Welle, immerhin ganz unmittelbarer deutscher Staatsfunk, der darlegen soll, "Wie Russland versucht, Wahlen zu beeinflussen". Und wieder einmal sind es die Zahlen, die die ganze Geschichte versenken.
Natürlich wird die ganze aktuelle Nummer ausgebreitet, werden US-Geheimdienstberichte ins Spiel gebracht (dazu kann man nur "Hunter Biden" sagen), und die "Doppelgänger-Kampagne", dieser vom bayrischen Verfassungsschutz ausgebreitete Internet-Erfolg mit ganzen hundert Zugriffen je Beitrag, wird auch aufgegriffen. Als Kronzeugin dient eine Dame namens Julia Smirnova ("arbeitet als Senior Analystin für Digital Analysis Unit des ISD London", sagt das Internet), bei der man sich eigentlich nur fragt, ob sie nun für britische Dienste arbeitet oder für deutsche.
Selbstverständlich betont auch sie, Russland wolle die westlichen Gesellschaften spalten. Als hätte Russland solche Kampagnen wie gegen die "Coronaleugner" erdacht, als stünde ein Karl Lauterbach in russischen Diensten, oder ein Robert Habeck (wobei, wäre es tatsächlich Russlands Ziel, Deutschland zu ruinieren, hätte der sich wirklich einen fetten Orden verdient). Aber wir wollen ja einen Blick auf die sparsamen Zahlen werfen, die dieses Stück liefert. Schließlich erklärt Frau Smirnova: "Tatsächlich sind es erhebliche Ressourcen, die Russland jedes Jahr weltweit in seine Kampagnen steckt". Und dann wird in diesem Artikel eine Hausnummer geliefert:
"Bereits 2022 berichtete die Washington Post darüber, dass mindestens 300 Millionen US-Dollar an besonders russlandfreundliche Parteien weltweit geflossen seien, auch in kleinere Staaten wie Albanien, Montenegro, Madagaskar oder Ecuador." Mehr ...

Blackrock-Lobbyist wird Kanzlerkandidat. Entscheidung gefallen: Merz wird Kanzlerkandidat von CDU/CSU. Video und mehr …

Nur noch peinlich: Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister setzt weiter auf Intel-Projekt. Deutschlands Wirtschaft folgt konsequent den von den Grünen geplanten Weg in den Untergang. Immer mehr Firmen fliehen ins Ausland, oder hören auf zu produzieren, um es mal mit Habecks Worten zu sagen. Und internationale Konzerne machen einen großen Umweg um dieses Shithole. Und nein, die AfD hat keine Schuld daran, dass es hier wirtschaftlich den Bach runter geht – auch wenn das die linken Medien immer wieder prophezeien.
Leider aber gibt es immer wieder Politiker, die das Desaster nicht wahrhaben wollen. Wie dieser hier: Trotz der Ankündigung von Intel, das geplante Chipwerk in Magdeburg erst einmal auf Eis zu legen, gibt sich Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) optimistisch, dass der US-Konzern sich in Magdeburg ansiedeln wird. “Das Land Sachsen-Anhalt genauso wie die Bundesregierung stehen weiter zu dem Projekt”, sagte Schulze dem “Handelsblatt”. “Ich bin sicher, dass Intel nach Magdeburg kommen und wie geplant investieren wird.” Der erste Spatenstich für das Werk war ursprünglich Ende des Jahres angepeilt worden. Jetzt aber werde das Projekt voraussichtlich um zwei Jahre verzögert, teilte Firmenchef Pat Gelsinger am Montag mit.
Schulze kündigte an, dass in den nächsten Wochen Gespräche mit Intel vereinbart seien, um zu klären, wie es nun weitergeht: “Die Verschiebung hat natürlich Auswirkungen auf unsere Planungen für Abwasseranlagen, Zufahrtsstraßen, Infrastruktur und so weiter.” Die Verschiebung des Baubeginns bringt auch Probleme für die angedachte Subvention mit sich. Es sei fraglich, ob der Plan für die staatliche Unterstützung des Bundes nun aufrechterhalten werden kann, berichtet das “Handelsblatt” unter Berufung auf Regierungskreise. Mehr …

Menschgemachter Klimaschwindel: Grüne missbrauchen die Hochwasserlage für billigsten Wahlkampf. Wie nicht anders zu erwarten, nutzt die Klimalobby die derzeitigen Hochwasser in Süddeutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien skrupellos für ihre Propaganda aus. Wie jede Naturkatastrophe, wird auch diese einfach dem „Klimawandel“ zugeschrieben, als ob es zuvor keine Hochwasser gegeben hätte. Natürlich lässt sich auch Robert Habeck die Gelegenheit nicht entgehen, sein übliches alarmistisches Geschwafel zum Thema abzusondern, wie bei ihm üblich ohne jede fachliche oder wissenschaftliche Fundierung: Nun seien „der schnellere Ausbau der Erneuerbaren, die Wärmewende, eine klimafreundliche Produktion in der Industrie“, schwadronierte der als Wirtschaftsminister frei dilettierende Kinderbuchautor. Die angeblich immer häufigeren Hochwasser, Katastrophen wie im Ahrtal und dieses Jahr in Bayern seien eine Folge der „Klimakrise“, zu deren Eindämmung gemeinsame Anstrengungen ja so wichtig seien. Allerdings würden sich häufigere Extremwetter nicht mehr vermeiden lassen, dozierte der gelernte Philosoph düster.
Dabei handelt es sich um eine glatte Lüge: Allein schon die Flutkatastrophe im Ahrtal war ausschließlich auf politisches Versagen zurückzuführen – nicht zuletzt auf die damalige grüne rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel. Auch Habecks grüne Ministerkollegin Steffi Lemke ließ es sich nicht nehmen, abermals die Mär zu verbreiten, es sei „klar“, dass Starkregenereignisse und Hochwasser „wegen der Klimakrise“ immer häufiger würden. Und natürlich durfte auch die Grünen-Co-Vorsitzende Ricarda Lang nicht fehlen, die ihre nicht vorhandene berufliche geschweige denn akademische Qualifikation auch diesmal nicht davon abhielt, ihren Senf zu Dingen dazuzugeben, von denen sie nicht das Allergeringste versteht: „Das ist nicht normal, dass wir innerhalb eines Jahres mehrere Jahrhunderthochwasser erleben“, ventilierte sie. Einen offensichtlichen Zusammenhang zu verschweigen sei „nichts anderes als Realitätsverweigerung“. Es sei Zeit, „dass wir jetzt handeln“.
Unappetitliche Ausschlachtung natürlicher Wetterereignisse im Wahlkampf. Dafür sei, so Lang – was auch sonst? – “mehr Geld” notwendig. Dies ist zweifellos als neuerliche Aufforderung zu verstehen, die Schuldenbremse abzuschaffen, die den grenzenlose Ausgabenwahn der regierenden Ökosozialisten bislang zumindest noch halbwegs im Zaum hält. Um dieses Ärgernis aus dem Weg zu räumen, kommt alles gelegen, was sich als Notstand und Ausnahmezustand vermeiden lässt. Doch auch die unvermeidlichen, staatlich gedungenen System-„Klimaforscher“ meldeten sich natürlich zu Wort und gaben die üblichen Warnungen ab: „Solange die Welt Öl, Gas und Kohle verbrennt, werden starke Regenfälle und andere Wetterextreme zunehmen und das Leben auf unserem Planeten gefährlicher und teurer machen“, trällerte etwa Friederike Otto vom Londoner Imperial College vernehmen. Andere stießen ins gleiche Horn. Während weite Teile Europas unter der Hochwasserkatastrophe leiden, fällt solchen als Wissenschaftler getarnten Lobbyisten und völlig fachfremden Politikern nichts anderes ein, als dies auf unappetitliche Art und Weise für ihre durchschaubaren Zwecke zu nutzen. Mehr …

Wohlstand nur bei Sonne und Sturm: Habecks Fantasie des wetterabhängigen Wirtschaftswachstums! Um die deutsche Wirtschaft steht es schlecht. Das hat nun auch Robert Habeck schwarz auf weiß, nachdem er den Bericht zur ökonomischen Lage der Nation publizierte und vortrug. In der Manier seines Chefs, Scholz, ist er sich keiner Schuld bewusst für das desaströse Abschneiden der Bundesrepublik in Sachen Wachstum und Fortschritt, mit Blick auf Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität.
Viel eher versucht sein grüner Dunstkreis mittlerweile, die Schuld bei der Vor-Vorgänger-Regierung zu suchen. Im Mittelpunkt steht dabei die unverantwortliche und unbegründete Leugnung des eigentlich offensichtlichen Umstandes, wonach es auch der wegfallende Atomstrom ist, der uns in ein Desaster gestürzt hat. Dabei sind die Aussagen der Betriebe und Unternehmen in unserem Land eindeutig: Gerade die gestiegenen Preise für Energie brechen immer mehr Firmen und Sparten das Genick. Und für diese Kostendruckinflation ist vor allem die Ampel verantwortlich, die ohne Blick in die Welt eine isolierte Transformation zu ratifizieren versucht, über die die Global Player nicht nur müde lächeln – sondern die längst auf der Überholspur an uns vorbeigezogen sind. Mit immer neuen Gebühren und Abgaben, aber einer gleichzeitig ausbleibenden Kompensation, wird dem fanatischen Anspruch nach der lebensfeindlichen Klimaneutralität gehuldigt. Ohne CO2 können wir nicht existieren. Die Bedeutung des Treibhausgases in der Atmosphäre an der Erwärmung unseres Globus steht durch immer neu bekannt werdende Studien über die physikalische Vernachlässigbarkeit einerseits und die stattdessen in der Mitwirkung und Kausalität bisher kaum betrachteten Faktoren wie Sonnenaktivität bis Erdachsenneigung, natürlichen Schwankungen und Anomalien andererseits, zunehmend in Frage.
Das haben diejenigen Staaten begriffen, die den Wandel unaufgeregter und weniger moralisierend angehen als wir. Unser obsessiv verordneter Weg in die Sackgasse bedeutet den Untergang für Wohlstand und Verlässlichkeit. Letztlich kann jeder außenstehende Beobachter mit ein wenig Distanz und Unvoreingenommenheit zudem feststellen, dass auch die Evolution nicht darauf ausgelegt zu sein scheint, die uns zur Verfügung stehenden Lebensgrundlagen und Bodenschätze bis zur Apokalypse dort zu belassen. Sie sind uns anheimgestellt, denn wir dürfen uns unter Beachtung von Hege und Pflege durchaus daran bedienen. Aus Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen sollten wir Umweltschutz und Schöpfungsbewahrung in einem gesunden Maße vorantreiben. Fossile Ressourcen zu schonen, das ist mit Sicherheit ein hehres Anliegen und perspektivisches Ziel. Dieses aber auch erreichen zu können, setzt voraus, dass Innovation und Entwicklung Luft zum Atmen gegeben wird. Doch gerade die fehlende Technologieoffenheit, die die Ökosozialisten aufgrund ihrer ideologischen Verbohrtheit nicht zuzugestehen bereit sind, lässt keinen Spielraum zur Erforschung von Alternativen. Gleichzeitig ist es aber auch die Erbsünde, die in der DNA von Baerbock, Lang und Nouripour mit Blick auf die Kernkraftphobie angelegt ist, welche pragmatische und nachhaltige Antworten verbauen. Mittlerweile gibt es viele Anzeichen dafür, dass die Endlagerfrage für Brennstäbe durch Möglichkeiten des Recyclings gelöst werden könnte. Doch davon will derjenige nichts hören, der mit Engstirnigkeit Politik gegen den Menschenverstand betreibt. Mehr …

Eine neue Brücke für Dresden. Ein paar Tage nach dem Zusammenbruch mag es voreilig erscheinen, über die Entstehung einer neuen Brücke nachzudenken. Der Vorteil besteht vielleicht darin, dass eine solche Überlegung noch nicht im kakophonischen Stimmengewirr untergeht. Noch sind die Gutachten über die Tragfähigkeit der beiden noch stehenden Brückenzüge nicht abgeschlossen. Ich wage zu prognostizieren, dass es sich auch bei einer ermittelten und haftungsrechtlich verantwortbaren Restlaufzeit der verbliebenen Brückenteile nicht als sinnvoll erweisen wird, diese zu erhalten. Der Einsturz sollte als Chance begriffen werden, Dresden mit einer neuen Brücke einigermaßen zukunftssicher und möglicherweise auch attraktiver zu machen. Es handelt sich um die zentrale verkehrstechnische Verbindung der rechts- mit der linkselbischen Stadthälfte, von Altstadt und Neustadt, Hauptbahnhof und Flughafen. Um einen Aussichtsbalkon an der Dresdner Altstadt, den Zigtausende am Tag überqueren.
Für einen Brückenneubau gibt es drei grundsätzliche Möglichkeiten: Die erste wäre ein Wiederaufbau in der bisherigen Form. Die erneute Errichtung als Spannbetonbrücke bildet zweifellos den nächstliegenden und auch schnellsten Weg zur Wiederherstellung der verkehrlichen Verbindung. Die Straßenanschlüsse, die Grundidee nur eines im Fluss befindlichen Pfeilers und wesentliche genehmigungsrechtliche Grundlagen könnten übernommen werden. Die Herstellung von Spannbeton ist inzwischen so weit entwickelt, dass mit einer Lebensdauer von mindestens 200 Jahren gerechnet werden kann. Im (unwahrscheinlichen) Optimalfall steht eine solche Brücke in drei Jahren. Die Brücke in der bisherigen Gestalt ist zwar keine Schönheit, hat aber auch als nüchternes, ingenieurtechnisches Bauwerk eine gewisse Akzeptanz unter Dresdnern erlangt. Die Baukosten lägen bei 120 Millionen, zuzüglich der Kosten für die verkehrlichen und stadttechnischen Anbindungen. Mehr …

16.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 16. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ AUF1 kontrolliert Faeser – Von wegen Grenzkontrollen: Bei Stettin fließt der Verkehr
+ AUF1 kontrolliert Faeser – Inszenierung in Frankfurt: Die Oderbrücke wird zur Wahlkampfbühne
+ Hochwasser in Österreich: Ist das wirklich der Klimawandel?
+ Nach AUF1-Interview: Impf-Rebell Bittner in Haft
+ WEF gibt zu: Bei Covid ging es um Gehorsam – nicht um Gesundheit
+ Nun soll Künstliche Intelligenz „Verschwörungstheoretiker“ therapieren
+ Endspurt vor Wahl in Brandenburg – Systemmedien verlieren jede Zurückhaltung
+ Clan-Kriege in Deutschland? Schüsse in Berlin – Explosion in Köln
+ Nationalität verschwiegen: Wer waren die Folterknechte aus dem Allgäu?
+ Jörg Urban (AfD Sachsen): „Migration – Einigung mit CDU möglich“
+ US-Wahlkampf eskaliert: Wieder Schüsse auf Trump

Explosion in der Kölner Innenstadt – Hintergründe noch unklar. In der Kölner Innenstadt läuft seit dem frühen Montagmorgen ein Großeinsatz der Polizei. Es habe mutmaßlich eine Explosion am Hohenzollernring zwischen Rudolfplatz und Ehrenstraße gegeben, berichtet die Polizei. Die Polizei hat den Hohenzollernring in der Kölner Innenstadt gesperrt.
Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass es am Montagmorgen wegen einer Explosion zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen ist. Bürger würden gebeten, das Einsatzgebiet zu meiden. Der Bereich sei umfangreich abgesperrt, informierte die zuständige Behörde. Weitere Angaben wurden zunächst nicht gemacht. Gegenüber dem Kölner Express bestätigte eine Polizeisprecherin, dass es "zwischen Rudolfplatz und Ehrenstraße kurz nach 6 Uhr zu einer Explosion gekommen ist". "Wir haben den Bereich weiträumig abgesperrt, die Ermittlungen laufen", so die Sprecherin. Demnach soll die Explosion direkt vor einem der Gebäude passiert sein. Weitere Informationen gab die Behörde bis jetzt nicht bekannt.  Quelle …

Planspiele: Ramadan-Beleuchtung 2025 in Berlin. Aber kein Geld für Weihnachtsbeleuchtung 2024.
Die Weihnachtsbeleuchtung in Berlin würde für 2024 etwa 700.000 Euro kosten. Dafür hat die Stadt kein Geld, heißt es aus dem Roten Rathaus. Dennoch will man eine Ramadan-Beleuchtung 2025 auf die Beine stellen. Die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt Berlin ist ein Touristenmagnet. Schließlich fehlt es in Berlin an den in zahlreichen anderen Städten existierenden traditionellen Weihnachtsmärkten. Diese Weihnachtsbeleuchtung kostet selbstverständlich Geld. Fast 700.000 Euro sind für sie für dieses Jahr veranschlagt. Doch diese Finanzierung ist längst nicht sicher, schreibt der Vorsitzende des Gewerbevereins Arbeitsgemeinschaft City, Uwe Timm. Es sei bisher nur ein geringer vierstelliger Betrag zusammengekommen, der würde aber vorne und hinten nicht ausreichen. Damit stehe, so Timm, das ganze Projekt auf der Kippe.
Die finanzielle Unterstützung seitens der Stadt Berlin sei in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken und für dieses Jahr komplett eingestellt worden. Entsprechende Vorstöße aus dem einen oder anderen Bezirksamt an den Senat wurden in der Vergangenheit rigoros abgeschmettert. Charlottenburg-Wilmersdorf zum Beispiel hatte vorgeschlagen, einen Anteil der Berliner Bettensteuer (»City Tax«) zu verwenden, um damit zumindest einen Teil der Kosten für die Weihnachtsbeleuchtung abzudecken. Doch, wie erwähnt, der Senat will kein Geld dafür zur Verfügung stellen. Mehr …

AfD prangert Migrationspolitik der Ampel an: Ampel will arbeitslose Jugend Kenias nach Deutschland holen. »Das mit Kenia vereinbarte Migrationsabkommen entlarvt diese Bemühungen nun als Symbolpolitik. Bis zu 250.000 junge Kenianer ohne Berufsqualifikation sollen laut dem Präsidenten und der Außenministerin des ostafrikanischen Staates nach Deutschland auswandern können.«
Die Bundesregierung hat ein Migrationsabkommen mit Kenia beschlossen. Demnach sollen junge Kenianer als potenzielle Fachkräfte nach Deutschland einreisen können, um Ausbildungen anzutreten, vor allem in der Pflege. Laut kenianischem Arbeitnehmerverband liegt die Arbeitslosenquote der 15- bis 34-Jährigen bei 67 Prozent. Jährlich drängen demnach mehr als eine Million junge Menschen ohne berufliche Qualifikation auf den Arbeitsmarkt. Im Gegenzug soll die Rückführung abgelehnter Asylbewerber aus Kenia erleichtert werden, obgleich es lediglich 818 ausreisepflichtige Kenianer in Deutschland gibt, von denen 738 geduldet werden.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert dies wie folgt: »Die Ampel signalisiert seit Wochen, dass sie etwas gegen Massenmigration, vor allem jene in unseren Sozialstaat, unternehmen wolle. Das mit Kenia vereinbarte Migrationsabkommen entlarvt diese Bemühungen nun als Symbolpolitik. Bis zu 250.000 junge Kenianer ohne Berufsqualifikation sollen laut dem Präsidenten und der Außenministerin des ostafrikanischen Staates nach Deutschland auswandern können. Es handelt sich hierbei wohlgemerkt nicht um Fachkräfte. Und selbst die Ausbildung von Migranten zu solchen im Niedriglohnsektor stellt mindestens eine Teilbelastung unseres Sozialstaates dar.  Mehr …

„Bekämpfen Sie das Übel an der Wurzel!“ Waffenrechtler starten Petition gegen Messerverbote. Sie könnten alle treffen, nur nicht die Terroristen: Die Messerverbotspläne der Ampel verärgern Waffenrechtler und Jäger. Sie starten nun eine Petition – und sammeln innerhalb kurzer Zeit Zehntausende Unterstützer.
RATINGEN. Der Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL) hat zusammen mit sechs weiteren Verbänden eine Online-Petition gegen die geplanten Waffenrechtsverschärfungen initiiert. Die im Gesetzesentwurf stehenden Messerverbote sowie andere Änderungsvorschläge richteten sich demnach „fast ausnahmslos“ gegen rechtstreue Legalwaffenbesitzer. „Diese Menschen sind keine Terroristen“, mahnt der Waffenrechtsverein. Sie seien weder für die jüngsten Messerattacken noch für islamistische oder extremistische Straftaten verantwortlich. Der BZL fordert Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dazu auf, statt Waffenrechtsverschärfungen „das Übel endlich an der Wurzel“ zu bekämpfen.
Die bisherigen Pläne würden viele Menschen treffen, die „ganz normale Messer“ besitzen und damit verantwortungsvoll umgehen. Dazu zählt der BZL unter anderem Handwerker, die ein Cuttermesser als alltägliches Werkzeug mit sich führen. Auch Familien, die in einem öffentlichen Park grillen und dazu Koch- oder Eßbesteck benötigen, seien betroffen. „Terroristen werden sich dadurch nicht von Anschlägen abhalten lassen.“ Die vorgesehenen Regelungen seien unübersichtlich, die Ausnahmen lückenhaft und schwammig.  Mehr ...

Ampel-Regierung: 250.000 Kenianer für Deutschland. Bis zu 250.000 Kenianer sollen legal nach Deutschland einwandern, heißt es aus von afrikanischer Seite nach der Schließung eines „Migrationspaktes“ mit der Ampel-Regierung. „Deutschland öffnet seine Türen für kenianische Arbeiter im Rahmen eines Abkommens über kontrollierte Migration“, titelt die Weltpresse.
One-World, One-Health: Die Ampel-Regierung hält an ihrem Kurs fest. Mit einem Migrationsabkommen soll die kontrollierte Einwanderung von bis zu 250.000 Kenianern ermöglicht werden. Im Gegenzug will man Kenianer, deren Aufenthalt abgelehnt worden ist, zurück nach Kenia bringen. Hier handelt es sich aktuell um 800 Personen. Mehr …

15.09.2024:  Vetter*innenwirtschaft im Baerbock-Ministerium? Das Auswärtige Amt will die Online-Beantragung von Visa ermöglichen. Mit der Durchführung beauftragte das Amt eine Firma. Wert des Auftrags: Sechs Millionen Euro. Pikant dabei sind die engen personellen Verflechtungen zwischen der beauftragten Firma und dem Auswärtigen Amt.
Was in vielen Ländern selbstverständlich ist, funktioniert in Deutschland noch nicht: Deutsche Visa lassen sich nicht online beantragen. Das soll nun sich ändern. Ab 2025 will auch Deutschland die Online-Beantragung von Visa über das Auslandsportal anbieten. Mit der Umsetzung der Pläne wurde eine Firma beauftragt.
Nun häufen sich allerdings die Vorwürfe der Kungelei gegenüber dem Baerbock-Ministerium. Eine langjährige Mitarbeiterin des Auswärtigen Amtes war zu der Beraterfirma gewechselt, die kurz danach den Zuschlag für die Digitalisierung der Visavergabe erhielt. Der Wert des Auftrags: sechs Millionen Euro. Vor ihrem Wechsel war die Mitarbeiterin im Auswärtigen Amt im Bereich der Digitalisierung von Visa beschäftigt. Über den Vorgang berichtete das Online-Portal Business-Insider bereits im August.
Nun berichtet das Portal über eine weitere ehemalige Mitarbeiterin des Auswärtigen Amtes, die ebenfalls mit dem Auslandsportal befasst ist und über Verbindungen zur beauftragten Firma verfügt. Demnach fungiert die Mitarbeiterin als Projektleiterin und ist für das Budget verantwortlich; ihr Ehemann ist in der Leitungsebene der beauftragten Firma beschäftigt und dort für IT-Themen zuständig.  Mehr …

Deutschland versetzt der Türkei einen heimtückischen Schlag. Der deutsche Konzern Siemens hält nach Ansicht Ankaras aufgrund der antirussischen Sanktionen wichtige Ausrüstungen für den Bau des Kernkraftwerks "Akkuyu" zurück – ein russisch-türkisches Gemeinschaftsprojekt.
Um die historischen Prozesse rund um unser Land zu verstehen, muss man, wie wir immer wieder betonen, einen Schritt zurücktreten und das Weltbild in seiner Gesamtheit betrachten. Denn Russland existiert nicht im Vakuum, es ist auch kein absoluter Mittelpunkt auf dem geopolitischen Schachbrett, wo es viele schwergewichtige Spieler gibt und jeder gleichzeitig mit jedem spielt. Für eine neue skandalöse Sensation sorgte nun der türkische Energieminister. Er erklärte, dass der Bau des Atomkraftwerks "Akkuyu" im Rahmen des russischen Projekts plötzlich ins Stocken geraten sei – und daran trage Siemens die Schuld.
Aus der Rede von Alparslan Bayraktar geht hervor, dass die deutschen Maschinenbauer die Lieferung einiger kritischer Ausrüstungen zum Scheitern brachten, obwohl – und das ist das Wichtigste – Siemens die betreffenden Ausrüstungen in den Lagern vorrätig hat, sie aber unter Berufung auf die antirussischen Sanktionen bewusst zurückhält. Der Minister fügte hinzu, dass die Position von Siemens insbesondere darin bestehe, dass die Inbetriebnahme des AKW Russland zusätzliche Gewinne ermöglichen werde. Was keiner Kritik standhalte, da der Amortisationshorizont für solche Projekte mindestens fünfzehn bis zwanzig Jahre betrage – und dies sei in dieser Branche eine allgemein bekannte Tatsache.
Nach dem Tonfall der Erklärung zu urteilen, rechnet Ankara nicht mehr mit der Lieferung von Erzeugnissen des "teutonischen" Schwermaschinenbaus, weshalb der Minister eine offizielle Stellungnahme abgab. Sie besteht darin, dass die sich Türkei, für die das "Akkuyu"-Projekt eine existenzielle Frage des nationalen Energiesektors ist, zunächst die Relevanz der Siemens-Präsenz auf ihrem Markt genauer anschauen wird. Einfach ausgedrückt: Kann man die unfreundlichen Deutschen ohne größeren Schaden für die türkische Wirtschaft vor die Tür setzen? Darüber hinaus hat Rosatom bereits einen vergleichbaren technischen Komplex in China bestellt. Mehr …

Deutschland will US-amerikanischen Atomwaffengegner ausweisen. Am 31. Oktober plant Deutschland die Ausweisung des 82-jährigen US-Bürgers Dennis DuVall, der in Radeberg lebt. DuVall ist Mitglied der «Veterans For Peace» und ein entschiedener Gegner der in Deutschland auf dem NATO-Stützpunkt Büchel stationierten thermonuklearen Bomben der USA/NATO.
Über die geplante Ausweisung des US-amerikanischen Atomwaffengegners Dennis DuVall aus Deutschland berichtet die alternative Nachrichtenagentur Pressenza. Demnach wird in der deutschen Ausweisungsverfügung der aktive Widerstand des 82-jährigen US-Bürgers als «ernsthafte Bedrohung der Sicherheit und der öffentlichen Ordnung» bezeichnet. DuVall ist laut Pressenza der Ansicht, dass er rechtlich verpflichtet ist, sich der Planung und Vorbereitung eines Atomkriegs auf dem bundesdeutschen NATO-Stützpunkt Büchel zu widersetzen. Denn das stelle einen Verstoß gegen internationales Recht und ein Verbrechen im Sinne der Nürnberger Charta und Grundsätze dar.
«Die B61-12-Atombomben und die F35-Kampfflugzeuge in Büchel bringen die NATO einem Krieg näher», wird DuVall zitiert. «Die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland erhöht zudem das Risiko eines größeren europäischen Krieges.» Mehr …

Grenzkontrollen ab Montag Faeser verspricht "smarte Kontrollen" ohne Staus. Ab Montag soll es stichprobenartige Kontrollen an allen deutschen Grenzen geben - ohne lange Staus und eng abgestimmt mit den Nachbarn, wie Innenministerin Faeser versichert. CDU-Chef Merz fordert eine Bilanz zum Jahresende.
Einen Tag bevor am Montag die erweiterten Grenzkontrollen starten, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Maßnahme nochmals verteidigt. Damit wolle man "die irreguläre Migration weiter zurückdrängen, Schleuser stoppen, Kriminellen das Handwerk legen, Islamisten erkennen und aufhalten", sagte die SPD-Politikerin der Bild am Sonntag. Mehr …

Natürlich oder Wettermanipulation? Sturm "Boris" fegt über Mittel- und Osteuropa hinweg – Todesopfer in mehreren Ländern gemeldet. In Mittel- und Osteuropa kommt es nach dem Durchzug des Sturms "Boris" zu starken Regenfällen und Überschwemmungen. Ganz Niederösterreich wurde zu einem Katastrophengebiet erklärt. Auch in Tschechien, Polen und Rumänien ist die Lage äußerst kritisch. Zahlreiche Flüsse sind über die Ufer getreten. Erste Tote und Vermisste sind zu beklagen.
Medienberichten zufolge ist im Südwesten Polens nach den heftigen Regenfällen ein Staudamm übergelaufen. Die Stadt Głuchołazy steht fast vollständig unter Wasser. Luftaufnahmen zeigen das ganze Ausmaß der Katastrophe. Video und mehr …

Britischer Ex-Premier drängt Olaf Scholz zur Taurus-Freigabe. Da ist sie wieder, die Debatte um die Lieferung deutscher Taurus-Raketen an die Ukraine, obwohl Bundeskanzler Scholz gerade erst wiederholt hat, dies käme nicht infrage. Und obwohl Russlands Präsident Wladimir Putin eindeutig erklärt hat, welche Folgen ein Einsatz derartiger Raketen hätte.
Der ehemalige britische Premier Boris Johnson erklärte am Wochenende gegenüber der Süddeutschen Zeitung am Rande einer Konferenz in Kiew: "Wir brauchen definitiv auch eine Taurus-Lieferung, definitiv." Er verstehe das Zögern aus der deutschen Geschichte, aber es gehe jetzt "um eine klare Haltung in einer entscheidenden Frage". Die Süddeutsche konstruiert in ihrer Berichterstattung daraus ein Dilemma für Olaf Scholz ‒ schließlich habe er zugesagt, im Einklang mit den USA zu handeln, die nun auf dem Weg zu einer Freigabe von Storm Shadow und ATACMS seien.
Im Vorlauf zum Besuch des aktuellen britischen Ministerpräsidenten Keir Starmer in Washington hatten mehrere britische Medien erwartet, dass bei dieser Gelegenheit die USA und Großbritannien gemeinsam erklären würden, die Ukraine dürfe Raketen mit großer Reichweite auch gegen russisches Gebiet in den Grenzen von 2013 einsetzen. Auch US-Außenminister Antony Blinken hatte Andeutungen in diese Richtung gemacht. Nach der Ansage des russischen Präsidenten Wladimir Putin, ein Einsatz dieser Raketen werde als Kriegsbeteiligung gewertet, weil die Ukraine sie gar nicht selbst nutzen könne, kam aus dem Pentagon die Aussage, es gebe keine Pläne in diese Richtung. Mittlerweile hat auch die britische Times bestätigt, dass die Bedienung aller Langstreckenraketen durch NATO-Personal erfolgen muss.
Die britischen Konservativen bestehen immer noch auf einem Einsatz der britischen Storm-Shadow-Raketen und erklärten, "jede weitere Verzögerung" werde "Präsident Putin ermutigen". Auch der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter bleibt trotz der klaren russischen Aussage ungerührt bei seiner Forderung nach einer Lieferung der Taurus-Raketen, deren Reichweite nur von den US-JASSM erreicht wird, die bisher zumindest offiziell ebenfalls nicht geliefert wurden. Das Gespräch zwischen mehreren hohen deutschen Luftwaffenoffizieren, das Anfang des Jahres öffentlich wurde, hat jedoch bestätigt, dass auch im Fall der Taurus die Beteiligung deutschen Bedienpersonals unverzichtbar wäre. Mehr …

Faeser: "Sie glauben doch nicht, dass ich erkläre, meine Polizei hat die Lage nicht mehr im Griff". Muss in Deutschland eine Notlage ausgerufen werden? Bundesinnenministerin Nancy Faeser ("Party-Nancy") glänzte im ZDF-Talk wieder mal mit Kompetenz und rhetorischer Gewandtheit. Nebenbei privatisierte die Sozialdemokratin kurzerhand die Bundespolizei.
Nach dem gescheiterten Asylgipfel von Regierung und Opposition am Dienstag kam es am Donnerstagabend im ZDF-Polittalk "Maybrit Illner" zu einer Fortsetzung der Debatte. Bundesinnenministerin Nancy Faeser verwies darauf, dass in Deutschland eine "Notlage" ausgerufen werden müsse, um im Sinne des CDU-Vorschlags grenzweite Zurückweisungen als temporäres Experiment zu ermöglichen. Eine "Notlage" gebe es aber nicht. Video und mehr …

Woran erkennt man das beste Deutschland aller Zeiten?  Sozialer Sprengstoff: Immer mehr Jugendliche landen auf der Straße. Die Politik sitzt die steigende Wohnungsnot in Deutschland weiterhin aus. Das hat auch für Jugendliche Folgen: Immer mehr unter 25-Jährige sind obdachlos, wie eine aktuelle Studie zeigt. Doch die Hilfsangebote sind so spärlich wie repressiv. Die Regierung gefährdet den sozialen Frieden.
Misswirtschaft, Preistreiberei und Sozialabbau ohne Ende: Die Bundesregierung stapelt weiter sozialen Sprengstoff aufeinander. Eines der drängenden Themen, das sie gemeinsam mit Teilen der Opposition aussitzt, ist die wachsende Wohnungsnot. Immer mehr junge Menschen landen auf der Straße, weil sie keine bezahlbare Bleibe finden – ein Teufelskreis der Verelendung und ein Motor für Kriminalität.
Zehntausende junge Obdachlose. So zeigt ein neuer Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) einen drastischen Anstieg der Jugendobdachlosigkeit in Deutschland. Demnach war 2022 jeder sechste Wohnungslose, der Hilfe suchte, jünger als 25 Jahre. Bei den Frauen war sogar jede vierte Klientin unter 25 Jahre alt. Der Anteil der Frauen und Mädchen ohne Dach über dem Kopf steigt demnach stetig. Vor zwei Jahren waren zwei Drittel der Hilfesuchenden männlich, ein Drittel weiblich. Zuletzt hatte die BAGW im Juli dieses Jahres insgesamt knapp 440.000 Menschen ohne eigenes Dach über dem Kopf gemeldet, die in Noteinrichtungen untergekommen waren. Flüchtlinge in Asylbewerberheimen zählte sie nicht dazu.
Davon waren demnach über 75.000 Betroffene, darunter 25.000 junge Frauen und Mädchen, noch keine 25 Jahre alt. Ein knappes Drittel von Ihnen hatte nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Allerdings dürfte es überdies eine hohe Dunkelziffer Betroffener geben, die sich nicht bei Behörden oder Einrichtungen melden. Sie kommen bei wechselnden Bekannten unter oder schlafen auf der Straße. Mehr ...

Migrationsabkommen mit Usbekistan unterzeichnet. Auch aus Usbekistan sollen Arbeitskräfte nach Deutschland kommen. Kanzler Scholz hat vor Ort ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Der Besuch in Usbekistan ist der Auftakt zu einer dreitägigen Reise in die Region.
Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat zum Auftakt seiner Zentralasien-Reise Usbekistan besucht. In der Handelsstadt Samarkand unterzeichneten er und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ein Abkommen für die engere Zusammenarbeit bei der Steuerung der Migration nach Deutschland. Es soll den Zuzug von Fachkräften insbesondere im Pflege- und Gesundheitsbereich und die Rückführung von Usbeken ohne Bleiberecht in Deutschland erleichtern. Bei Letzterem geht es allerdings nur um etwa 200 Personen.
Erst am vergangenen Freitag war in Berlin ein ähnliches Migrationsabkommen mit Kenia unterzeichnet worden. Mit Indien, Georgien, Marokko und Kolumbien gibt es solche Vereinbarungen schon länger. Mit Moldau und Kirgistan sind die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten, und auch mit den Philippinen und Ghana laufen Gespräche. Bei den Abkommen geht es immer um die Abschiebung von Personen ohne Bleiberecht und die Anwerbung von Fachkräften für den deutschen Arbeitsmarkt. Mehr …

Das Volk bekam den Kanzler den es in unbegrenzter Dummheit gewählt hat; (oder war es Wahlbetrug und er wurde gar nicht gewählt sondern erwählt?) Der größte Lügenkanzler aller bisherigen Zeiten. Scholz lügt im „Bürgerdialog“ zur deutschen Gasversorgung und zu den Nord Streams.
Bundeskanzler Scholz hat sich bei einem sogenannten "Bürgerdialog" zu den Gaspreisen in Deutschland und zu den Nord Streams geäußert. Und wieder hat der Kanzler nachweislich gelogen. Und wieder lassen die deutschen Medien ihm die Lüge durchgehen. Eigentlich bräuchte der Anti-Spiegel eine eigene Kategorie für die Lügen von Bundeskanzler Scholz, weil es so viele sind und er so oft lügt. Vor allem zu den Themen Russland und Ukraine lügt der Kanzler ständig, wie ich gerade erst berichtet habe. Aber auch beispielsweise seine rede auf dem SPD-Parteitag im Dezember 2023 war so derartig voller Unwahrheiten, dass ich den Artikel darüber unter der Überschrift „Die Lügenrede von Scholz auf dem Parteitag“ veröffentlicht habe.
Nun hat Scholz wieder zugeschlagen. Es fand mal wieder ein sogenannter „Bürgerdialog“ statt, bei denen Scholz sich in lockerer Runde den Fragen angeblich zufällig ausgewählter Bürger stellt, allerdings handelt es sich bei den „zufällig“ ausgewählten Bürgern in der Regel um Parteimitglieder von SPD und Grünen und Lokalpolitikern dieser Parteien, wie Überprüfungen immer wieder gezeigt haben. Scholz wurde dabei nun auch nach den Nord Streams gefragt und versprach, die Sprengungen aufzuklären. Dazu kann man denken, was man will, aber interessant wurde es danach. Der Spiegel schreibt: „Scholz bezeichnete es zudem als »fette, dicke Lüge«, dass die Bundesregierung auf russisches Erdgas verzichtet habe. Es sei Russland gewesen, das den Gashahn durch die Nord-Stream-1-Pipeline zugedreht habe. Die folgende Preisexplosion, die staatlich gedeckelten Preise und die Suche nach anderen Gaslieferungen habe Deutschland »weit über 100 Milliarden Euro« gekostet.“ Schauen wir uns das also noch einmal an.
Die „fette, dicke Lüge“ von Scholz. Erstens: Die Regierung Scholz hat die betriebsbereiten und mit Gas befüllten Pipelines von Nord Stream 2 am 22. Februar 2022, also noch vor Beginn der russischen Militäroperation, die Genehmigung verweigert. Das geschah übrigens die Initiative von Scholz persönlich. Russland hatte damit nichts zu tun, sondern es war Scholz höchstpersönlich, der Nord Stream 2 den Gashahn zugedreht hat.
Zweitens: Es waren die Sanktionen westlicher Länder, die im Sommer 2022 die vertragsgemäße Wartung der Turbinen von Nord Stream 1 verhindert haben, was zuerst zu einer Reduzierung und dann zu einer Einstellung des Gasflusses durch die Pipelines von Nord Stream 1 führte. Russland hat danach angeboten, stattdessen Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, denn deren Turbinen sind aus russischer Produktion, mit der Pipeline hätte es die Probleme, die es mit der Wartung von Nord Stream 1 gegeben hat, nicht gegeben. Mehr …

14.09.2024: Siehe auch Die anderen Informationen von heute

Ungezügelte Macht korrumpiert und korrupte Politiker lügen und lügen immer mehr. Kanzler und Regierungssprecher belügen die Öffentlichkeit, aber die deutschen Medien schweigen. Bundeskanzler Scholz hat bei seiner Sommerpressekonferenz erklärt, Russland sei einseitig aus den zentralen Rüstungskontrollverträgen ausgestiegen. Das war eine Lüge, an der der Regierungssprecher auf Nachfrage aber festgehalten hat. Die deutschen Medien berichten darüber nicht.
Kanzler Scholz hat entweder schlimmere Gedächtnisprobleme, als US-Präsident Biden, oder er ist ein notorischer Lügner. Das zeigt eine aktuelle Episode mal wieder eindeutig. Bundeskanzler Scholz hatte bei seiner Sommerpressekonferenz erklärt, es sei Russland, das einseitig aus den wichtigsten Rüstungskontrollverträgen ausgestiegen sei. Daraufhin hat Sahra Wagenknecht Scholz in einem Video vorgeworfen, er würde lügen. Denn tatsächlich, so Wagenknecht, seien es nachweislich die USA gewesen, die einseitig die wichtigsten Abrüstungsverträge aufgekündigt hätten. Scholz lügt; und das immer und immer wieder.
Die Fakten: Es wurde in alternativen Medien schon oft über die atomaren Abrüstungsverträge berichtet, die während des Kalten Krieges und kurz danach zwischen der Sowjetunion beziehungsweise Russland und den USA geschlossen wurden. Das waren der ABM-Vertrag, der eine Raketenabwehr gegen Interkontinentalraketen verboten hat, der INF-Vertrag, der bodengestützte Kurz- und Mittelstreckenraketen verboten hat, der NEW START-Vertrag, der die Zahl der einsatzfähigen Atomwaffen regelte, und der Open-Skies-Vertrag, der Kontrollflüge über dem Gebiet des jeweils anderen erlaubte.
Den ABM-Vertrag haben die USA unter Präsident Bush Junior im Jahre 2001 einseitig gekündigt. Der Spiegel schrieb damals unter der Überschrift „Raketenabwehr – USA kündigen ABM-Vertrag“: „Die USA haben den ABM-Vertrag von 1972 formell gekündigt, um das Raketenabwehrsystem NMD installieren zu können.“ Zu der Frage, wer den ABM-Vertrag gekündigt hat, kann es also keine zwei Meinungen geben.
Den INF-Vertrag haben die USA 2019 unter Präsident Trump einseitig gekündigt. Der Spiegel titelte damals „Aus für INF-Vertrag zwischen Russland und USA – Außenminister Maas warnt vor neuem Wettrüsten“ und schrieb in der Einleitung des Artikels: „Es war ein Meilenstein der Abrüstung, als Michail Gorbatschow und Ronald Reagan 1987 das INF-Abkommen unterzeichneten. Im Februar kündigten die USA den Vertrag, jetzt endet er offiziell.“ Der Vorwand der USA für die einseitige Kündigung des Vertrages war, dass sie Russland vorgeworfen hatten, gegen den Vertrag verstoßen zu haben, nur haben sie den Vorwurf nie mit belegten Fakten belegt, es waren nur unbelegte Vorwürfe. Mehr …   

Sind das die Interessen der Deutschen? Oder welchen Interessen dient die Politikerkaste der Altparteien? Lohnt es wirklich, ein korruptes Staatswesen wie die Ukraine auch nur mit einem Cent zu unterstützen? Ist das der Sinn: Deutsche als Zahlmeister einer global übergriffigen Kleptokratie?
Seit Beginn des ukrainisch-russischen Konflikts um den Donbass flossen bereits mehr als 60 Milliarden deutsches Steuergeld in dieses Fass ohne Boden – die monatliche milliardenschwere Alimentierung der eine Million umfassenden ukrainischen „Flüchtlinge“ (inklusive derer mit ihren Luxuskarossen) hierzulande nicht einmal einbezogen. Und weil ein solches Fass bekanntlich nach unten offen ist, bedarf es offenbar eines unendlichen Vielfachen dieses Betrags, bis sich irgendwann vielleicht einmal einige Politiker, die sich noch einen bescheidenen Rest an gesundem Menschenverstand und Verantwortungsgefühl bewahrt haben, der Tatsache bewusst werden, dass es endlich eines festen Bodens für besagtes Fass bedarf, damit dessen schon lange vollziehendes Überlaufen auch endlich sichtbar wird.
Irgendwie scheint sich – vorwiegend in den Reihen der Altparteien und dank eines offenbar eklatanten Mangels an Bildung – ein immer mehr um sich greifendes, höchst defizitäres Geschichtswissen eingeschlichen zu haben. Seitens der Politik wird immer stärker der Eindruck erweckt, als sei die Ukraine schon seit eh und je ein Nationalstaat modernerer Prägung gewesen – was allerdings absolut nicht zutrifft. Wenn schon, dann existierte so etwas wie ein ukrainisches Staatswesen erst kurzzeitig nach dem zwischen den sogenannten Mittelmächten – also dem Deutschem Reich, Österreich-Ungarn, Osmanischem Reich, Bulgarien – und dem jungen Sowjet-Russland am 3. März 1918 in Brest-Litowsk geschlossenen Friedensvertrag, infolgedessen Sowjet-Russland, der Rechtsnachfolger des bei Kriegsbeginn noch existierenden Zarenreiches, als Kriegsgegner ausschied. Zuvor hatte der einst dem zaristischen Russland angehörige Teil der Ukraine mit Unterstützung der Mittelmächte als „Ukrainische Volksrepublik“ seine Unabhängigkeit von Russland erklärt und dazu bereits am 9. Februar 1918 einen Separatfrieden (als sogenannter „Brotfrieden“ bezeichnet) mit den Mittelmächten abgeschlossen. Mehr …  

UNFASSBAR! – So GEFÄHRDET die Scholz-Regierung die SICHERHEIT Deutschlands! Unsere Heimat wird ,missbraucht als Raketenabschussareal. Wer noch einen Beleg dafür braucht, dass die Ampelregierung sprichwörtlich „keinen Pfifferling“ auf die Meinung des deutschen Volkes gibt, der muss nur auf den 10. Juli 2024 blicken. Denn an diesem Tag verbeinbarten die Bundesregierung und die US-Regierung am Rande des NATO-Gipfels, dass ab 2026 amerikanische Raketen, Marschflugkörper und Überschallwaffen mit Reichweiten zwischen 460 und 3000 Kilometern in Deutschland aufgestellt werden. Und das, OHNE öffentliche Diskussion! Obwohl diese Entscheidung weitreichende sicherheitspolitische Folgen für jeden einzelnen Bundesbürger hat. Denn so ist Deutschland nicht nur längst „Aufmarschgebiet“ und militärisches Logistikzentrum der Amerikaner in Europa geworden, sondern jetzt auch noch Ziel Nummer eins Russlands!
Denn letztlich geht es bei dieser Entscheidung um nichts anderes als darum, den USA im Kriegsfall aus Deutschland heraus den Einsatz von Waffensystemen zu ermöglichen, mit denen sie mit minimalen Flugzeiten der Geschosse in die Tiefe Russlands zur Neutralisierung entsprechender russischer Basen wirken können, ohne dass sich die USA selbst gefährden. So die Einschätzung von Brigadegeneral a.D. Erich Vad, der zwischen 2006 und 2013  Gruppenleiter im Berliner Bundeskanzleramt und Militär-politischer Berater von Kanzlerin Angela Merkel war. Mehr …   

Bericht: Deutschland ist am meisten von russischem Titan abhängig. Von allen "unfreundlichen Staaten" ist Deutschland am stärksten von Titanlieferungen aus Russland abhängig. Darüber berichtet RIA Nowosti unter Berufung auf Daten der UN-Plattform Comtrade. Auch Frankreich und die Slowakei sind auf russisches Titan stark angewiesen.
Unter den Ländern, die Russland gegenüber nicht freundlich gesinnt sind, sind Deutschland sowie die Slowakei und Frankreich am stärksten von seinen Titanlieferungen abhängig, wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti nach Auswertung von Daten der UN-Plattform Comtrade für die erste Hälfte des Jahres 2024 ermittelte. Die Agentur stellte bei ihren Recherchen fest: "Deutschland erwies sich am Ende des ersten Halbjahres 2024 unter den unfreundlichen Staaten als das am stärksten von Titanimporten aus Russland abhängige Land: Der Anteil an den deutschen Importen für sechs Monate betrug 41,1 Prozent oder 193,6 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus hatte Russland einen nennenswerten Anteil an den Titanimporten der Slowakei – 11,4 Prozent oder 99.200 US-Dollar und Frankreichs – 8,2 Prozent oder 15,1 Millionen US-Dollar sowie Spaniens – 7,7 Prozent (4,4 Millionen US-Dollar), Großbritanniens – 6,9 Prozent (22,7 Millionen US-Dollar) und Belgiens – 5,7 Prozent (2,2 Millionen US-Dollar)."
Wie die Agentur ebenfalls feststellte, entfielen in der ersten Hälfte dieses Jahres rund 11,2 Prozent der Titaneinfuhren von "unfreundlichen Ländern" auf Russland. Bis Ende des Jahres 2023 stand Russland mit einem Anteil von 6 Prozent an dritter Stelle bei der Titanförderung weltweit, und bei der Herstellung von Titanwaren hatte das russische Unternehmen VSMPO-AVISMA einen Marktanteil von etwa 25 Prozent, wie RIA Nowosti nach der Auswertung offener Daten auch herausfand.
Jüngst wurde bekannt, dass der russische Präsident seiner Regierung vorgeschlagen hat, über eine mögliche Begrenzung der Titanlieferungen an unfreundliche Länder nachzudenken. Wladimir Putin stellte fest: "Einige Waren werden für uns eingeschränkt. Vielleicht sollten wir auch über gewisse Einschränkungen nachdenken? Uran, Titan, Nickel." "Wenn es uns nicht schadet, könnten wir darüber nachdenken." "Ich werde jetzt nicht über die Gründe sprechen, ich denke, dass meine Kollegen in der Regierung sehr gut verstehen, wie wichtig russische Rohstoffe in dieser Situation sind." Mehr …  

Rosatom schult in Niedersachsen deutsche Ingenieure – Proteste gegen "Abgesandte des Kremls". Für Atomkraftgegner ist es ein rotes Tuch: Die Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen hat Rosatom-Ingenieure eingeladen und Maschinen zur Schulung der eigenen Kräfte bauen lassen. Mit dem Ziel, von den Russen im Atom-Bereich unabhängig zu werden. Die Aktivisten sehen darin aber ein Sicherheitsrisiko und einen Spionage-Sumpf.
Für die deutschen Atomkraftgegner ist das seit Monaten der Dorn im Auge schlechthin: Ingenieure des russischen Unternehmens Rosatom arbeiten offenbar mit ihren deutschen Kollegen in der Branche zusammen und schulen sie sogar mithilfe eigener Technik, die aus Russland geliefert wurde. Um russisches Uran und den Staatskonzern Rosatom machten die EU-Sanktionen bislang einen Bogen – die russischen Technologien zur friedlichen Nutzung des Atoms sind selbst für den Westen unentbehrlich. Paradoxerweise verstärkt sich die Zusammenarbeit in diesem Bereich ausgerechnet jetzt, weil die Europäer künftig unabhängiger von Russland werden wollen. Zu diesem Zweck wollen sie geschult werden – von den Russen.
In der EU gibt es noch 19 Reaktoren sowjetischer Bauart, die auf Kernbrennstäbe aus Russland, und damit auf Rosatom, angewiesen sind. Alle Anlagen sind in fünf Ländern Mittel- und Osteuropas verortet. Das französische Unternehmen Framatome will sie nun selbst mit VVER-Brennstäben sowjetischer Bauart beliefern. Dafür haben die Franzosen nach ZDF-Angaben zusammen mit der Rosatom-Tochter TVEL das Gemeinschaftsunternehmen European Hexagonal Fuel S.A.S. mit Sitz in Lyon gegründet.
Aber was hat das mit Deutschland zu tun? Für die Brennstäbe-Herstellung will die Framatome-Tochter ANF die Kapazitäten des stillgelegten AKW im niedersächsischen Lingen nutzen, denn auch diese Produktionsanlage gehört jetzt der ANF. Das Vorhaben muss aber vom niedersächsischen Umweltministerium genehmigt werden, und Umweltminister Christian Meyer von den Grünen ist ein strikter Gegner des Projekts. Mehr …   

Schleppende Ziele: Deutschlands Milliardenprojekte in Afrika und die eigene Energiewende. Deutschlands Milliardenprojekte zur Energiewende in Afrika verlaufen langsamer als geplant und auch die eigene Energiewende stößt auf Herausforderungen. In Südafrika zieht sich der Kohleausstieg hin und Experten hinterfragen, ob Deutschlands ambitionierte "Klimaziele" innerhalb der gesetzten Fristen erreicht werden können. Mehr …   

Olaf Scholz bleibt bei "Nein" zu Taurus für die Ukraine – zumindest bis zur Brandenburg-Wahl. Auf einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Prenzlau (Brandenburg) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekräftigt, dass er bei seiner Ablehnung der geforderten Lieferungen deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine bleibt. Das berichtet "Die Welt" am Sonnabend.
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich weiterhin gegen eine Übergabe deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine aus. Die Welt zitiert ihn am Sonnabend mit den Worten: "Das ist nach wie vor der Fall. Ich bleibe bei meiner Position, auch wenn andere Länder anders entscheiden. Ich werde es nicht tun, weil ich es für ein Problem halte." Mit "es" ist die Freigabe der Taurus-Lieferungen an Kiew gemeint.
Scholz soll dies bei einer Wahlkampfveranstaltung mit SPD-Anhängern in der brandenburgischen Stadt Prenzlau gesagt haben. Experten erwarten, dass es bis zu den Landtagswahlen in Brandenburg am 22. September 2024 zu keiner Änderung in dieser Frage kommen wird. Die Koalitionspartner der SPD in der Deutschland regierenden Ampelkoalition, FDP und Bündnis90/Die Grünen, fordern seit langem die Übergabe von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, ebenso die Unionsparteien CDU und CSU.
Im Westen wird nun darüber diskutiert, das Verbot des Einsatzes westlicher Langstreckenwaffen durch das Kiewer Regime aufzuheben, um Ziele tief in Russland zu treffen. Das Thema sollte beim gestrigen Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem britischen Premierminister Keir Starmer erörtert werden, doch letztlich gab es keine offiziellen Verlautbarungen eines Ergebnisses. Mehr …

Sozialarbeiterin: 50 Prozent der Prostituierten in den Bordellen kommen aus der Ukraine. Obwohl Ukrainerinnen in Deutschland Anspruch auf Bürgergeld haben, landen in Berlin viele von ihnen in der Prostitution, berichtet "Die Welt". Eine Sozialarbeiterin hat gegenüber der Zeitung die Gründe geschildert. Die sind vielfältig und reichen von Betrug bis zu Angst vor deutschen Behörden.
Eine Sozialarbeiterin der Wohlfahrtsorganisation "Neustart" in Berlin hat gegenüber der Zeitung Die Welt über die Lage im Berliner Rotlichtmilieu berichtet. Sie kümmert sich vornehmlich um Frauen aus Osteuropa, die in der Prostitution tätig sind. Ihr zufolge kommen aktuell bis zu 50 Prozent der Prostituierten aus der Ukraine, was vor Beginn der Eskalation im Ukraine-Konflikt nicht der Fall war. Früher kamen die meisten der osteuropäischen Sexarbeiterinnen aus Rumänien, Bulgarien oder Ungarn. Dieser Befund ist insofern überraschend, weil ukrainische Flüchtlinge im Unterschied zu den anderen Asylsuchenden in Deutschland Anspruch auf Bürgergeld und eine Wohnung haben. Außerdem werden sie im Unterschied zu den Prostituierten aus anderen Ländern Osteuropas nicht in ihren Heimatländern angeworben, sondern erst in Deutschland.
Viele der Frauen aus der Ukraine seien sich ihrer Rechte gar nicht bewusst, viele hätten Angst vor dem Jobcenter. Diese wurde häufig aufgrund ihrer derzeitigen Tätigkeit geschürt. Als weiteren gewichtigen Grund, warum auch gut ausgebildete oder junge Frauen in die Prostitution abrutschen, nannte die Sozialarbeiterin Wohnraumknappheit. Eine Unterkunft gebe es nur gegen Sexarbeit. "Der Wohnungsmarkt in Berlin ist aber eine Katastrophe – es kann also auch länger dauern, bis eigener Wohnraum gefunden werden kann", so die Branchenkennerin. "Die Menschen aus der Ukraine haben das Recht auf Unterbringungen – es gibt aber zu wenig Unterbringungsmöglichkeiten." Mehr …   

Wegen dokumentierter "Bilanzschulden"? Correctiv bittet Unterstützer um eine Million Euro. Das selbst ernannte "Recherchenetzwerk" Correctiv startete am 12. September eine "Crowdfunding"-Aktion, um darüber bescheidene eine Million Euro einzusammeln. Das Online-Portal Nius recherchierte Ende letzten Monats auffällige "ungesicherte sechsstellige Darlehen" an eine "überschuldete" Correctiv-Tochtergesellschaft.
Das Medienunternehmen Correctiv, ein selbst ernannter Garant für "unabhängigen Journalismus", der "die Demokratie stark macht", sorgte eigenständig seit dem Januar 2024 für regelmäßige Medienpräsenz und diesbezügliche kontroverse Berichterstattung. Das Online-Portal Nius konnte über Recherchen dokumentieren, dass Correctiv-Macher David Schraven zusammen mit seiner Frau, Chefin einer "gemeinnützigen Correctiv-Tochtergesellschaft", aktuell finanzielle Engpässe puffern muss. Nun startete die Geschäftsleitung von Correctiv die Geldsammelaktion "Adopt A Fact" via "Crowdfunding", bei der limitierte Kunstprodukte von Unterstützern erworben werden können. Das Ziel dieser Kampagne ist es, eine Million Euro zu sammeln.
Informationen der Correctiv-Geschäftsleitung und Sorgen des Medienunternehmens, werden seit dem 12. September im Rahmen eines initiierten Spendenaufrufs auf der Startnext-Website dargelegt, einer Plattform für sogenannte Crowdfunding-Projekte. Dort wird mit folgender Selbstdarstellung zu Spenden aufgefordert: "Demokratie braucht uns alle. Jetzt. Correctiv deckt mit investigativen Recherchen geheime Pläne und gesellschaftliche Probleme auf. Wir dämmen Desinformation ein. Wir machen es Rechtsextremen ungemütlich. Wir setzen uns ein für unser demokratisches Miteinander."
Damit die Correctiv-Redaktion auch zukünftig "aktiv" tätig bleiben kann, wird um beliebige Geldhöhen freiwilliger Natur gebeten. Zudem haben "als Dank für deine Unterstützung renommierte Künstlerinnen und Künstler Fakten zu Kunst gemacht", die man gegen einen vorgegebenen Festpreis, also eine Spende, käuflich erwerben kann – unter dem Motto "Adopt A Fact" (adoptiere Fakten). Mehr …   

Wasserabgabe: Grüne fordern weitere Belastung für Unternehmen. Die Bundestagsfraktion der Grünen fordert bundeseinheitliche Regeln für die Wasserentnahme durch Unternehmen und drängt auf die flächendeckende Einführung einer vierten Klärstufe. Besonders große Firmen sollen stärker zur Verantwortung gezogen werden – doch die Wirtschaft warnt vor steigenden Kosten.
Die Bundestagsfraktion der Grünen drängt auf weitere Belastungen für Unternehmen in Deutschland. Laut einem Fraktionsbeschluss, über den die ARD berichtet, sollen die Unternehmen bundeseinheitliche Entgelte für die Nutzung von Wasser bezahlen. Als Grund führt die ARD den Klimawandel an. Demnach hat ein sich änderndes Klima Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Wasser. Wasserentgelte gebe es zwar in vielen Bundesländern, aber nicht in allen. Das soll sich nach Vorstellung der Grünen ändern. Ändern soll sich auch der Satz. Die Bundesländer verlangen unterschiedliche Entgelte. Der Satz soll vereinheitlicht und Ausnahmeregeln aufgehoben werden.
Britta Haßelmann, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, sagte, "besonders große Unternehmen wie im Braunkohlebergbau müssen mehr Verantwortung übernehmen".
Zudem drängt die Fraktion der Grünen auf die schnelle Umsetzung einer EU-Richtlinie, nach der auch Mikroplastik und Spuren von Arzneimitteln aus dem Abwasser herausgefiltert werden müssen. Zuvor hatte die EU eine neue, EU-weit standardisierte Methode zur Messung von Mikroplastik im Wasser eingeführt. EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius sagte anlässlich der Verabschiedung der neuen Richtlinie: "Dank der heute angenommenen Standards können sich die Bürgerinnen und Bürger darauf verlassen, dass ihr Trinkwasser sorgfältig auf das Vorhandensein von Mikroplastik überwacht wird, dass jegliches aufbereitetes Abwasser sicher ist und die übermäßige Wasserentnahme begrenzt wird." Mehr …   

Ökonom: Deindustrialisierung beschleunigt sich. Das Tempo des industriellen Niedergangs beschleunigt sich. Der Ökonom Jens Südekum fordert angesichts der dramatischen Lage massive Investitionen. Allein mit Bürokratieabbau seien die Probleme Deutschlands nicht zu beheben. Hohe Energiepreise treffen die deutsche Wirtschaft hart.
Auf dem Kurznachrichtendienst X schlägt der deutsche Ökonom Jens Südekum alarmierende Töne an. Die Deindustrialisierung in Deutschland würde sich beschleunigen, schreibt Südekum. Mit Maßnahmen wie Bürokratieabbau und Steuererleichterungen sei das Problem in Deutschland nicht mehr zu lösen. Wie der ehemalige Chef der EZB, Mario Draghi, fordert auch Südekum massive Investitionen. Mehr …  Siehe hierzu Deindustrialisierung

"Putins Drohung ist Putins Drohung" – Pistorius zu Moskaus Warnung vor Langstreckenwaffen-Einsatz. Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius reagierte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem litauischen Amtskollegen Laurynas Kasciunas am Freitag in Berlin auf die Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, wonach ein Angriff mit westlichen Langstreckenraketen einen Eintritt der NATO in den Ukraine-Konflikt bedeuten würde.  "Putins Drohungen sind Putins Drohungen", sagte Pistorius, "und deswegen muss man sie eben einfach so einordnen, wie sie zu verstehen sind". Mehr …   

NATO-Propaganda im Bundestag: Militäretat soll weiter wachsen. Deutschland treibt den Krieg gegen Russland voran. Daran ließ die Haushaltsdebatte im Bundestag, begleitet von Verschwörungsmythen über Feinde und Bedrohungen, keine Zweifel: Der Rüstungsetat soll weiter rauf, die Sozialausgaben runter. Nur BSW und Linke hielten ernsthaft dagegen.
Während im sozialen Bereich überall gekürzt wird, soll der bundesdeutsche Militäretat kommendes Jahr weiter wachsen. So will es die Mehrheit im Parlament. Begleitet von der üblichen Propaganda von einer "Bedrohungslage durch Russland", welche Deutschlands Aufrüstung zu neuer "Kriegstüchtigkeit" alternativlos mache, stritt der Bundestag am Mittwoch über Einzelheiten dieses Regierungsplans. Der CSU/CSU-Fraktion ging die anvisierte Erhöhung nicht weit genug. Die SPD beschuldigte diese, das Militär zuvor kaputtgespart zu haben – obwohl sie damals mitregierte. Die AfD forderte noch mehr Aufrüstung ohne Waffenlieferungen in die Ukraine und neue Schulden. Doch woher nehmen?
Die Grünen, früher Friedens-, heute Kriegspartei, hätten lieber die Schuldenbremse fürs Militär ganz ausgesetzt. Dem steht aber der "Aufrüstungskompromiss" der Ampel entgegen. Diesen wiederum lobte die FDP und freute sich über ihre "kompromissbereiten" Koalitionspartner SPD und Grüne. Grundsätzlichen Gegenwind gab es nur von den Abgeordneten der Linken und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW).
Rekordsummen für Rüstung(sindustrie). Dem Haushaltsentwurf der Ampel zufolge soll der Grundetat von knapp 52 auf 53,25 Milliarden Euro steigen. Dazu kommen weitere 22 Milliarden Euro aus dem 2022 beschlossenen "Sondervermögen". Nicht eingerechnet in den Gesamtbetrag sind die geplanten Milliarden für die Waffen, die Deutschland in die Ukraine liefert. Dafür muss ebenfalls der Steuerzahler aufkommen. Überdies sind zahlreiche Ausgaben für NATO-Verpflichtungen der Bundesrepublik darin nicht enthalten. Beides wird zusätzlich aus dem Gesamthaushalt geschröpft, was auf weitere soziale Kürzungen hinauslaufen dürfte. Mehr …   

13.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 13. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Nicht schon wieder! Diese Politiker sagen: Wir wollen keinen neuen Lockdown
+ Nächstes Skandal-Urteil: Frau soll an Covid-Tod ihres krebskranken Nachbarn schuld sein
+ Keine Kritik mehr an „Impfungen“: Nun will Bill Gates Echtzeit-Zensur mit KI
+ Zensur-Fantasien immer dreister: Jetzt fordern NEOS und Grüne ein TikTok-Verbot
+ Genau wie beim Messertäter von Solingen – 30 Prozent der Asylbewerber dürften nicht einmal Antrag stellen
+ Schubert deckt auf: 2,4 Millionen Straftaten durch Zuwanderer in Deutschland
+ Während Messermörder frei herumlaufen – Fuellmich seit elf Monaten im Knast
+ Todesfalle Autobahnbrücke? Wenn dieser Vorwurf stimmt, fahren wir über tickende Zeitbomben
+ „Man gewöhnt sich ans Töten“ – Der Fall Yasin Bläser
+ Sebastian Schwaighofer (FPÖ) zu LGBTQ-Propaganda: „Jugendliche spüren Folgen der Globalisierung zuerst“
+ Don Carlos „gegen Rechts“ – Theater Meiningen indoktriniert die Thüringer

Harald Kujat über weitreichende Waffen, die Eskalation des Westens und Russlands «Toleranzschwelle». DIE WELTWOCHE Video …   

Mehrwertsteuer auf Intensivpflegeleistungen: Perverse Ampel-Haushaltstricks zu Lasten der Schwächsten. Die Ampel schafft es zwar nicht, einen Haushalt für 2025 vorzulegen, der diese Bezeichnung verdient, weil vor allem die SPD-und-Grünen-Minister sich weigern, auch nur die geringsten Abstriche am Budget für ihre ideologischen Zerstörungsprojekte zu machen, Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat jedoch eine perfide Möglichkeit gefunden, etwas zur Haushaltssanierung beizutragen -nämlich, indem er Umsatzsteuern auf Teile der ambulanten Intensivpflege erhebt! Die Pflegekosten steigen zwar immer weiter und sind für immer mehr Menschen unerschwinglich, eine andere Möglichkeit zu Einsparungen sieht Lauterbach aber offenbar nicht.
Lieber führt er Kosten für die sogenannte Grundpflege, unter anderem für Waschen und Speisung ein. Wer seine Angehörigen zuhause pflegt, weil er sich die ohnehin massenhaft pleitegehenden Heime nicht mehr leisten kann, wird nun auch noch bestraft. Der sonst so mitteilungsfreudige Minister hielt es jedoch nicht für nötig, dies der Öffentlichkeit mitzuteilen. Das Ganze kam nur durch eine Untersuchung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages ans Licht, die vom AfD-Abgeordneten Kay Gottschalk ausgewertet wurde.
Weiteres “Bürokratiemonster”. Das Einzige, was Lauterbach mit einer Maßnahme bewirkt, die Christian Lindners Mogelhaushalt entlasten soll – der eine Lücke von 12 Milliarden Euro aufweist und auch sonst von vorne bis hinten unseriös ist –, ist ein weiteres „Bürokratiemonster“, wie Martin Sichert, der gesundheitspolitische Sprecher der AfD, kritisierte. Die Besteuerung bedeute „einen enormen bürokratischen Mehraufwand für die ambulanten Intensivpflegedienste und erschwert unnötig deren wertvolle Arbeit für rund 22.000 Patienten“, sagte er weiter. Aber das ist dem Menschenfeind und Pharmalobbyisten Lauterbach natürlich herzlich egal, solange er weiterhin Unsummen für die Anschaffung überflüssiger Impfstoffe verschwenden und vor Phantasie-Pandemien, Hitzetoten usw. warnen kann.
Jedoch: Inzwischen brechen unter seinem grausigen Regime nicht nur die Krankenhäuser und die Pflegeheime zusammen, auch die häusliche Pflege wird noch mit Abgaben belastet. Immerhin scheint aber der Etat für den „Kampf gegen Rechts“, die Unterbringung illegaler Migranten und die Entwicklungshilfe gesichert zu sein. Bevor die Ampel hier auch nur die geringsten Abstriche macht, lässt sie lieber alles zugrunde gehen.  Mehr …  

Russische Warnungen und taube deutsche Ohren. Eigentlich nicht überraschend: Wenn Russland vor irgendetwas warnt, wird in Deutschland geradezu aufdringlich weggehört. Das war schon Anfang 2022 so. Aber die Risiken werden von Runde zu Runde größer, wenn man weiter Waffen schickt, statt zuzuhören.
Irgendwann sollten auch deutsche Politiker ihre narzisstische Blase verlassen, in der sie immer Recht haben. Im eigenen Interesse. Weil es Augenblicke gibt, in denen man durch mangelndes Nachdenken vor allem sich selbst schadet. Die gestrige Warnung des russischen Präsidenten Wladimir Putin war so ernst gemeint, wie sie klingt. Offenkundig haben aber die deutschen Politiker jenen Moment Anfang 2022 bereits vergessen, als der russische Vorschlag für eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa von einer ebenso klaren Warnung begleitet wurde, dass andernfalls "militärisch-technische Maßnahmen" ergriffen würden. Inzwischen müsste mehr als klar sein, was diese Maßnahmen sind, aber dennoch wird mit Vergnügen weiter so getan, als sei das alles nicht ernst zu nehmen. So beispielsweise der CDU-Politiker Norbert Röttgen: "Die Einschüchterungspropaganda von Putin ist ebenso bekannt wie absurd. Der Westen kann sich nur daran orientieren, was zweifelsfrei mit dem Völkerrecht übereinstimmt und was der Wiederherstellung des Friedens in Europa dient."
Der zweite Satz besitzt sogar eine unfreiwillige Komik. Zumindest für den, der die Vorgeschichte in der Ukraine kennt. Denn die Unterstützung eines Putsches stimmt nicht mit dem Völkerrecht überein, genauso wenig, wie die Aufrüstung einer Putschregierung, die als erste bedeutende Handlung einen Bürgerkrieg beginnt. Mehr …  

Wie souverän ist die BRD? Eine wichtige Grundsatzfrage an diesem Beispiel beleuchtet.  Experte: USA können Deutschland zu Taurus-Lieferung zwingen. Die USA könnten in Kürze den Einsatz westlicher Waffen gegen Russland freigeben. Sie würden sich wohl auf Raketen aus Produktion nur einiger Länder beschränken. Militärexperte Wassili Dandykin meint aber, dass Washington in der Lage sei, Berlin zur Taurus-Lieferung zu zwingen.
Die USA könnten der Ukraine den Einsatz von Raketen aus britischer und französischer Produktion gegen Ziele in Russland erlauben. Dies berichtet Politico und betont dabei, dass ein Einsatz von US-Raketen dabei nicht besprochen wurde. Was die britischen Waffen anbetrifft, so könnte eine Entscheidung während der kommenden Sitzung der UN-Vollversammlung im September getroffen werden.
Bisher wolle Washington die Liste der zum Einsatz erlaubten Waffen begrenzen; in der Zukunft würde sie wohl erweitert, meinte Militärexperte Wassili Dandykin gegenüber dem russischen Nachrichtenportal Absatz. Ihm zufolge könnten die USA beispielsweise ihre eigenen Luft-Boden-Raketen für die F-16 in das Genehmigungspaket aufnehmen. Die Reichweite der Waffen beträgt 300 bis 800 Kilometer. Die britischen Storm Shadow besitzen ähnliche Eigenschaften. Im Allgemeinen könnte sich Washington auf Genehmigungen für den Einsatz von US-amerikanischen und britischen Raketen beschränken.
Es blieben aber noch die deutschen Taurus-Raketen, die sich Berlin bisher zu liefern weigere, betonte Dandykin. Die USA könnten Deutschland nachdrücklich dazu drängen, eine Langstreckenversion der Waffe an die Ukraine zu übergeben. Aktuell ruft Bundeskanzler Olaf Scholz zum Frieden auf und lehnt nach wie vor die Taurus-Lieferung ab. Zum Abschluss seines Kommentars schrieb Dandykin jedoch: "Was auch passieren kann, Washington kann immer Druck ausüben." Mehr …  

Wo sind freundliche Nachbarn die Gutes für uns wollen?  Polens Außenminister: "Wer Nord Stream gesprengt hat, hat Gutes getan". In einem Interview mit den Prankstern Wladimir Kusnezow (Wowan) und Alexei Stoljarow (Lexus) hat sich der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski zu einigen vertraulichen Äußerungen über den Ukraine-Konflikt hinreißen lassen. Wowan und Lexus gaben sich dabei als der ehemalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko aus.  Video …  

Hurra!!!  Wir sind im Krieg  …. Wem kommt das bekannt vor?  Deutsche Fregatte auf Abwegen: Durchfahrt durch die Straße von Taiwan. Es ist der zweite Anlauf, nachdem man im Februar 2022 doch davor zurückgescheut hatte – jetzt soll die deutsche Fregatte "Baden-Württemberg" durch die Straße von Taiwan fahren, und man hält sich ganz viel darauf zugute, die chinesische Position zu ignorieren …
Verteidigungsminister Pistorius hat es am Freitagvormittag bestätigt: Die Fregatte "Baden-Württemberg" und das Versorgungsschiff "Frankfurt am Main", die derzeit aus Südkorea zurückkehren, sollen durch die Straße von Taiwan fahren. "Internationale Gewässer sind internationale Gewässer. Es ist der kürzeste und angesichts der Wetterlage auch der sicherste Weg. Also fahren wir durch." Die Süddeutsche Zeitung, wie die meisten deutschen Presseorgane geradezu begeistert, fügte noch hinzu: "Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums und des Auswärtigen Amts wurde die chinesische Regierung nicht über die geplante Route vorab informiert. Dies sei nach dem Völkerrecht auch nicht erforderlich." Roderich Kiesewetter (CDU), der auch schon unbedingt deutsche Taurus-Raketen auf Moskau feuern wollte, freut sich besonders. Mehr …  

Kenia: Deutschlands neuer Migrationspartner mit zweifelhaftem Ruf. Heute unterzeichneten Innenministerin Faeser und Kenias Präsident Ruto ein Migrationsabkommen. Kenia soll Fachkräfte liefern und Staatsangehörige zurücknehmen, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Ruto ließ erst im Juli einen Aufstand blutig niederschlagen. Deutschland verzichtete auf Kritik.
Kenia, das von Präsident Ruto mit harter Hand regiert wird, schloss heute ein Migrationsabkommen mit Deutschland. Im Bundeskanzleramt wurde das Abkommen von Innenministerin Faeser (SPD) im Beisein von Bundeskanzler Scholz (SPD) unterzeichnet. Dabei geht es einerseits um die Rückführung von Kenianern, die in Deutschland kein Bleiberecht haben. Andererseits will Deutschland aus Kenia Fachkräfte anwerben. Im Gegenzug ist Deutschland offensichtlich bereit, über die Menschenrechtslage in Kenia hinwegzublicken. Kenia stellt die Ausnahme von der Regel unter den afrikanischen Ländern dar. Während sich die Mehrheit der Staaten Afrikas mit deutlicher Geste vom Westen absetzt, nähert sich Kenia dem Westen an. Präsident William Ruto, der heute in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser zusammenkam, ist in seinem Land hochumstritten. Erst im Juni ließ er Massenproteste blutig niederschlagen.
Grund für die Proteste waren die Einführung und Erhöhung von Verbrauchssteuern unter anderem auf Brot, während gleichzeitig die Armut im Land ansteigt. Mindestens 39 Menschen kamen bei der Niederschlagung der Proteste ums Leben. Während die deutsche Politik, allen voran die deutsche Außenministerin Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), in anderen Fällen mit Konsequenzen droht, blieb es in Bezug auf Kenia auffallend still. Die Parteien wurden lediglich zur Mäßigung aufgerufen. Der Glaubwürdigkeit Deutschlands wird dieses Schweigen nicht gedient haben.
In Deutschland leben derzeit rund 15.000 Kenianer. 800 sind ohne gültigen Aufenthaltsstatus und daher zur Ausreise verpflichtet. Allerdings ist bei einem großen Teil der eigentlich Ausreisepflichtigen, die sich in Deutschland aufhalten, die Herkunft unklar. Es ist übliche Praxis, dass Personen ohne Aussicht auf Bleiberecht ihre Herkunft verschleiern, um nicht abgeschoben werden zu können. Die tatsächliche Zahl ausreisepflichtiger Kenianer dürfte daher 800 deutlich übersteigen.  Mehr …  

VW drohen unbefristete Streiks der IG Metall. Bei Volkswagen, dem größten Arbeitgeber im größten deutschen Industriezweig, startet eine neue Tarifrunde. Und sie wird nicht einfach sein. Video …  

Habeck: "Das Schlechtreden von E-Mobilität und Wärmepumpen muss aufhören!" Am Freitag beschäftigte sich der Deutsche Bundestag in erster Lesung mit dem Etatentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Minister Robert Habeck räumte ein, dass zu wenig getan werde, um Deutschland aus der "herausfordernden" und "ernsten" Lage herauszuholen.
In Richtung Opposition forderte er, den Kampf gegen "technischen Fortschritt" aufzugeben. Das Schlechtreden von Zukunftstechnologien, wie E-Mobilität, grünem Wasserstoff und Wärmepumpen, müsse aufhören. "Verunsichern Sie nicht die Verabredung", so Habeck. Video und mehr …  

Lang zu Asylvorschlag von Merz: "Deutschland darf nicht Ungarn werden". Nach dem gescheiterten Asylgipfel am Dienstag ist die Stimmung zwischen Regierung und Opposition angespannt. Die Parteivorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ricarda Lang, zeigte sich in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner" empört über den Vorschlag von Friedrich Merz, vorübergehend alle Asylbewerber an den deutschen Grenzen zurückzuweisen. "Das kann sich ein Land wie Deutschland nicht leisten. Deutschland darf nicht Ungarn werden", so Lang. Video …   

Oberst im Ruhestand sorgt für Aufsehen: „Die Deutschen haben den Zweiten Weltkrieg NICHT begonnen“. Seit 80 Jahren entschuldigen sich die Deutschen für die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, den sie „angezettelt“ haben. Damit sollten sie sofort aufhören, meint der pensionierte US-Oberst Douglas Macgregor. „Die Wahrheit ist, dass die Deutschen den Zweiten Weltkrieg nicht begonnen haben“, sagt er im Gespräch mit Mike Adams.
Alles, was in Deutschland vorgefallen sei, sei eine Reaktion auf den Kommunismus gewesen, erklärte Macgregor. Er nannte den Bolschewismus in Russland, den Aufstieg Russlands unter Stalin, die Angst vor dem Kommunismus und den Massenmord an Zivilisten in der Sowjetunion. Laut General Douglas Macgregor hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg nicht begonnen, sondern lediglich auf den Kommunismus reagiert. „Nicht nur die Deutschen, sondern fast alle Europäer waren schockiert.“ Dass dies im luftleeren Raum geschah, dass Hitler eines Tages aufwachte und beschloss, einen Weltkrieg zu beginnen, sei eine falsche Erzählung, so der Oberst a.D.. „Das ist irreführend und grundfalsch.“ „Ohne Stalin hätte es keinen Überfall auf Polen gegeben. Ohne Stalin hätte es keinen Angriff auf den Westen gegeben.“ Und was haben all diese Entschuldigungen Deutschland gebracht? Das Land sei vom Zusammenbruch bedroht, sagte Macgregor. (Anmerkung der Redaktion: Welche Rolle die USA, England und Polen dabei gespielt haben, dass es zum Krieg kam, läßt der gute Oberst weg. Warum wohl?) Mehr …   

Das neue Normal dank kultureller Bereicherung. Gelsenkirchen: 14-Jähriger rettete seine Mutter – Türke attackierte Ex-Partnerin mit Messer. Sie soll sich gerade von ihm getrennt haben: Am Dienstagnachmittag ging ein 49-jähriger Türke auf dem Bahnhofsvorplatz von Gelsenkirchen mit einem Messer auf seine Ex-Freundin los. Der 14-jährige Sohn ging dazwischen und beschützte seine Mutter.
Ein weiterer Fall von „Trennung nicht verkraftet„? Am Dienstagnachmittag kam es vor dem Bahnhof in Gelsenkirchen zu einem Streit zwischen einem 49-Jährigen und dessen 40-jähriger Ex-Partnerin: Der Mann attackierte die Frau mit einem Messer. Der 14-jährige Sohn der beiden schritt ein und verhinderte das Schlimmste. Die Familie ist türkisch. Ermittler rückten rasch an und sicherten Spuren, der 49-Jährige kam in Polizeigewahrsam. Eine Mordkommission ermittelt nun.  Mehr …

Erfolgsmodell Privatisierung. Früher gehörten die Güter auf die Bahn. Seit der Privatisierung auf die Straße. Deutsche Bahn unterzeichnet Vertrag zum Verkauf von Logistiktochter Schenker. Die Deutsche Bahn hat den Vertrag zum Verkauf ihrer Logistiktochter DB Schenker an die dänische Transport- und Logistik-Gruppe DSV unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt gut 14 Milliarden Euro. Bis Mitte nächsten Jahres soll der Verkaufsprozess abgeschlossen sein.
Die Deutsche Bahn hat sich final über den Verkauf der Logistiktochter DB Schenker an die dänische Transport- und Logistik-Gruppe DSV geeinigt. Der entsprechende Vertrag sei unterzeichnet, teilten beide Seiten am Freitagmorgen mit. Vorerst sei ein Vorvertrag unterzeichnet worden. Medienberichten zufolge soll der Kauf nach entsprechender Zustimmung von Aufsichtsrat und Eigentümern "laut DSV im zweiten Quartal 2025 formal abgeschlossen sein". Der Preis soll demnach 14,3 Milliarden Euro betragen, so eine Mitteilung des neuen Besitzers DSV. Das Unternehmen setzte sich damit gegen den zweiten verbliebenen Bieter durch, der Finanzinvestoren und Beteiligungsgesellschaft CVC (CVC.AS).
Gewerkschafter und Verdi-Vertreter befürchteten im Vorfeld, dass über den Deal und den neuen Besitzer noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen könnten, so Aussagen vor dem Vertragsabschluss. In einem Brief an das Management der Bahn, der dem Spiegel-Magazin vorliegt, heißt es dazu: "Joberhalt für Blue-Collar-Mitarbeiter und langfristige Schaffung von neuen Arbeitsplätzen: In fünf Jahren werden mehr Mitarbeiter für die kombinierte Organisation arbeiten als heute bei Schenker und DSV – weltweit und in Deutschland."
Und weiter: "Insgesamt sehen wir Anpassungen von 1600 bis 1900 Vollzeitstellen vor [das entspricht laut Spiegel-Artikel '13 bis15 Prozent der Schenker-Stellen in Deutschland'], die sich zu gleichen Teilen auf die Zentralbereiche und die Angestellten im operativen Bereich verteilen." Mehr ….

Im besten Deutschland mit dem besten Kanzler aller Zeiten gedeiht der Wahnsinn und bröckelt die Infrastruktur.  Bei Abrissarbeiten: Weiterer Teil der Carolabrücke in Dresden eingestürzt. Bei Abrissarbeiten ist ein weiterer Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe gestürzt. Laut Feuerwehr war dieser Einsturz Teil des nötig gewordenen Abrisses des am Mittwoch eingebrochenen Brückensegments.
Nach dem teilweisen Einsturz der Carolabrücke in Dresden am frühen Mittwochmorgen ist ein weiterer Brückenabschnitt eingebrochen. Das erklärte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. Zu dem neuerlichen Einsturz kam es demnach im Zuge von Abrissarbeiten. Bei dem eingestürzten Teil der Brücke handelt es sich um den Strang mit Straßenbahngleisen, der am Mittwoch bereits teilweise in die Elbe gestürzt war. Der Brückenzug C war laut Feuerwehr einsturzgefährdet und musste abgerissen werden.
In einer Mitteilung von 5:00 früh beschreibt die Feuerwehr den Einsturz als Teil der planmäßig voranschreitenden Abrissarbeiten: "Gegen 22:45 Uhr waren alle Trennarbeiten abgeschlossen. Im Anschluss begannen die Abrissarbeiten mit schwerem Räumgerät, welche die gesamte Nacht über andauerten. Gegen 02:50 Uhr wurde das erste Brückenelement des C-Brückenzuges auf der Neustädter Seite zum Einsturz gebracht. Wenige Minuten später brach das zweite Brückenteil des C-Brückenzuges ein, welches sich bereits im Vorfeld immer weiter durchgebogen hatte. Die Abrissarbeiten des C-Brückenzuges kommen damit planmäßig voran. Die Trümmerteile werden mit Spezialmaschinen zerkleinert, um sie abtransportieren zu können." Mehr …

Abwärts immer, aufwärts nimmer: Deutschlands Jugend ohne Verstand. Desorientiert und psychisch deformiert: Eine Generation im fremdinduzierten Delirium? Leiden Sie auch unter Depressionen? Mit mir und der Welt geht es jedenfalls abwärts. Wenn man die Nachrichten liest, wird klar, dass wir alle ziemlich in der Scheiße stecken. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird sich zu einer gähnenden Schlucht ausweiten, wir befinden uns mitten im sechsten großen Massenaussterben der Arten (verursacht von uns allen), Ökosysteme werden bis an die Belastungsgrenze strapaziert – dazu noch die Terroristen! Der Klimawandel wird die Probleme verschlimmern, so dass wir alle dem Untergang geweiht sind. Und das Ende der modernen Zivilisation erreichen werden. (Siehe dazu Thomas Thwaites’ “Mein Leben als Ziege” und Jonathan Haidts “Anxious Generation: How the Great Rewiring of Childhood Is Causing an Epidemic of Mental Illness”.)
In der Tat sinken seit Herbst 2022 die Geburtenraten in Deutschland deutlich. „Der Krieg in der Ukraine, die gestiegene Inflation oder auch der fortschreitende Klimawandel haben die Menschen zusätzlich zur Pandemie verunsichert“, erläutert Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. „In einer solchen Zeit multipler Krisen setzen viele ihren Kinderwunsch nicht um.” Auch Nicht-Betroffene der Probleme dieser Welt geraten wie Frontsoldaten nach dem Krieg in einen Schockzustand und sehen für sich und ihre Familie keine Zukunft mehr.
Ahnungsvoll und unheilgeschwängert. So höre ich von jungen, gebildeten, beruflich sehr qualifizierten und finanziell gut ausgestatteten Paaren immer wieder: „In diese Welt wollen wir keine Kinder setzen.” Dann in die nächste, jenseitige? Als ob es jemals eine Welt ohne Krieg und Klima gegeben hätte und das Klima heute wie ferner Geschützdonner immer näher rückte. „Haben Sie auch das Gefühl, dass die Probleme dieser Welt einen immer größeren Einfluss auf Ihr Leben haben?“, fragen schließlich die Zeugen Jehovas andienerisch in ihrer “Erwachet”-Broschüre, die ich am dystopischen Frankfurter Bahnhofsvorplatz entgegennehme.
Ahnungsvoll und unheilgeschwängert kollabieren die jungen Deutschen. Ende 2023 sagen 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen: „Wir sind psychisch erkrankt.“ Nur noch 39 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren blicken optimistisch in die Zukunft. 2022 waren es noch 47 Prozent (laut Axa Mental Health Report). Prof. Dr. Andreas Reif, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Frankfurter Universitätsklinikum, erklärt auf einer Veranstaltung der Evangelischen Akademie Frankfurt zum Thema „Geistig gesund bleiben, Risiken für die Seele erkennen“ den Mentalmangel gerade bei den jungen Menschen: „18- bis 25-jährige verfügen noch nicht über ausreichend Ressourcen, um mit den Anforderungen der Zeit angemessen umzugehen.“ Zugrunde liege vor allem eine Internetnutzungsstörung. „Die derzeitige Zunahme psychischer Störungen im jugendlichen Alter kann mit großer Wahrscheinlichkeit überwiegend auf mediale Überforderungen zurückgeführt werden, denen der limbische hippocampale Komplex wie beim Genuss einer Designer-Droge ausgesetzt ist,“ ergänzt die Hirnforscherin Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt. Mehr …

Ach ‘ne: Personalnot bei Bundespolizei wegen Grenzkontrollen. Hätte man das nicht vorher wissen können? Die von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) angeordneten Kontrollen an allen deutschen Grenzen bringen die Bundespolizei in Personalnot. So soll auch die Bundespolizeiakademie in Lübeck Auszubildende dafür abordnen, wie der “Spiegel” unter Berufung auf ein Schreiben der Akademie berichtet.
Darin heißt es dazu, es sei allerdings nicht beabsichtigt, “den Kontrolldruck in der Intensität wie anlässlich der Uefa Euro 2024 fortzusetzen”, der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Auch die Frage, “inwieweit die Möglichkeiten verstärkter Zurückweisungen” direkt an der Grenze “umgesetzt werden”, befinde sich noch “im Abstimmungsprozess” beim Innenministerium, so die Akademie.
Es sei aber geplant, für den Grenzschutz eine Lehrgruppe und drei Führungskräfte abzustellen, damit in “Schwerpunkteinsätzen und aufgrund von Lageprognosen die Binnengrenzkontrollen durchgeführt werden” können. Wie der “Spiegel” unter Berufung auf Bundespolizeikreise weiter schreibt, sollen auch Beamte von Flughäfen und Bahnhöfen für die Arbeit an der Grenze abgezogen werden. Beginnen sollen die Kontrollen an diesem Montag. Wir sind mal gespannt, ob die Kontrollen überhaupt etwas bringen, wenn jemand “Asyl” brüllt. Wenn nicht, können die Beamten ja wieder zu den Flughäfen und Bahnhöfen zurück beordert werden. Vor allen Dingen an Bahnhöfen werden sie ja benötigt. Oder hat sich das Thema “Gewalt” dort erledigt?  Mehr ...

Desaster um die eingestürzte Carolabrücke: Trägt die politische Kungelei Schuld daran? Ist die Besetzung des Amtes des Dresdner Baubürgermeisters mit einem grünen Soziologen anstelle eines fachlich geeigneten Kandidaten mit Schuld am Kollaps der Carolabrücke in Dresden? Die politische Kungelei um Posten in der Stadtverwaltung wirft gerade Wellen.
Die Carolabrücke in Dresden steht schon länger im Fokus. Es ist bereits seit längerer Zeit klar, dass sie dringend sanierungsbedürftig ist. Nun stellt sich die Frage, ob die Besetzung des Postens des Dresdner Baubürgermeisters mit einem grünen Soziologen anstelle eines Ingenieurs, Baurechtsjuristen oder Architekten (also mit einem Fachmann) nicht ein großer Fehler war. Der X-Nutzer „Künstliche Intelligenz“ hat einen interessanten Beitrag dazu verfasst, der quasi eine „Chronologie des Versagens“ darstellt. Mehr …

12.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 12. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Zahlen des Grauens: Mit der Impfung kam der Tod
+ Wie wollen Sie konkret die Corona-Politik aufarbeiten, Herr Hafenecker?
+ Neue Gesundheitsbehörde geplant: Hier sammelt Karl Lauterbach alle Ihre Daten
+ Teilerfolg für Pressefreiheit – Geheimdienst streicht „Berliner Zeitung“ aus Denunziationsbericht
+ Ex-Polizist Schubert: Überwachung durch Inlandsgeheimdienst – „Dieser Staat ist übergriffig geworden“
+ 25 Millionen für Correctiv und Co – Diese Stiftungen finanzieren neues Hauptquartier für Systempropaganda
+ Gegen Desinformation“: Macht Antisemitismuskonferenz gegen Meinungsfreiheit mobil?
+ Er hatte 20 Jahre treu gedient – Truppengericht Potsdam wirft Impfverweigerer aus Bundeswehr
+ Dunkle Geschäfte mit Flüchtlingsheimen? Diese Sitzung hätte vor der Wahl stattfinden müssen
+ Carolabrücke eingestürzt: Scharfe Kritik am grünen Baubürgermeister

Wir Wegschauer: Ein Land im Bann der Kollektivscham. Deutschland scheut sich vor der Aufarbeitung der Corona-Zeit wie vor einer Wurzelbehandlung. Auch andere Themen blenden wir lieber aus. Wiederholt sich ein deutsches Trauma? Novalis, der Dichter der deutschen Romantik, wusste: „Der Mensch besteht in der Wahrheit. Gibt er die Wahrheit preis, so gibt er sich selbst preis. Wer die Wahrheit verrät, verrät sich selbst. Es ist hier nicht die Rede vom Lügen, sondern vom Handeln gegen Überzeugung.“
Vor fünf Jahren habe ich Deutschland für die Schweiz verlassen. Seitdem reibe ich mir aus der Ferne noch verwunderter die Augen über meine frühere Heimat als sonst. Zeit meines Lebens kannte ich Deutschland als das Land der Prinzipien, das von Menschen mit ebenso starken Prinzipien am Laufen gehalten wird. Heute weiß ich nicht, ob dieses Land noch existiert. Etwas hängt durch in diesem Land. Am stärksten hängt wohl der Wille durch, sich ehrlich Rechenschaft über sich selbst abzulegen. Wo es keinen Willen zur Selbsterkenntnis gibt, gibt es keinen Willen zur Realität. Wenn wir nicht wissen, wer wir selbst sind und wo wir wirklich stehen, ist jeder Weg beliebig. Geben wir gerade die Wahrheit über uns selbst preis? Mit Novalis gesprochen: Vollziehen wir gerade einen Verrat an der Wahrheit und an uns selbst? Und man darf erstaunt hinzufügen: Erneut? Mehr …

"Welche Medikamente testen Sie gerade für die Pharmaindustrie?" – Wagenknecht kontert Lauterbach. Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht griff während ihrer Rede am Mittwoch im Bundestag Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für seine jüngste Äußerung an. Er behauptete, Olaf Scholz sei "der beste Kanzler jemals". Mit durchschlagender Ironie fragte Wagenknecht: "Welche Medikamente testet Herr Lauterbach gerade für die Pharmaindustrie?" Die Regierung unter Scholz, so die BSW-Vorsitzende, sei hingegen "eine Gefahr für die Demokratie, für den Wohlstand, für die Sicherheit und für den Frieden in Deutschland". Video und mehr …

Statistisches Bundesamt: Zahl der Firmenpleiten steigt dramatisch an. Das Statistische Bundesamt hat Daten zu den Insolvenzen in Deutschland veröffentlicht. Die jüngsten Zahlen offenbaren, wie dramatisch die Lage der deutschen Wirtschaft ist. Demnach ist die Zahl der Insolvenzanmeldungen im ersten Halbjahr 2024 drastisch gestiegen.  Video und mehr …

11.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 11. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Schreckensstatistik der Bundespolizei – Viermal am Tag ist das Messer zur Hand
+ Migrationsgipfel, Generaldebatte – Das laute Schauspiel der Systemparteien
+ 9/11 – Der Tag, der die Welt veränderte
+ FPÖ warnt: „Sky Shield ist ein NATO-Beitritt durch die Hintertür“
+ Wählerwille egal? Schwarze und rote Parteifunktionäre verhandeln über „Große Koalition“
+ Bayerisches Ärzteblatt gibt zu: Long Covid ist in Wahrheit Impfschaden
+ Eltern in Angst – In den USA wirbt Pfizer jetzt direkt im Klassenraum
+ Einsturz der Carolabrücke – Diese Fragen muss Dresdens Stadtregierung jetzt beantworten
+ Echt jetzt, Heino? Das soll also der deutsche Trump sein
+ Job-Kahlschlag auch in Österreich? – So groß ist die Angst bei der Voestalpine

Baerbocks Ministerium attackiert Trump auf X ‒ und scheitert. Eigentlich nicht überraschend: Donald Trump erwähnt die deutsche Energiepolitik als abschreckendes Beispiel, und das Ministerium von Annalena Baerbock meint, eingreifen zu müssen. Aber irgendwie waren alle Leser dieses Tweets ganz anderer Meinung.
Das deutsche Auswärtige Amt fühlte sich berufen, auf Aussagen im Fernsehduell zwischen Donald Trump und Kamala Harris zu reagieren. Trump hatte erwähnt, die Energiepolitik habe katastrophale Folgen für Deutschland. Das konnte das grün geführte Ministerium selbstverständlich nicht auf sich beruhen lassen.
"Ob es gefällt oder nicht: Deutschlands Energiesystem ist voll funktionsfähig, mit mehr als 50 Prozent Erneuerbaren. Und wir schließen Kohle- und Kernkraftwerke ‒ und bauen sie nicht. Kohle wird spätestens 2038 aus dem Netz verschwinden. PS: Wir essen auch keine Katzen und Hunde." Wer auch immer meinte, damit Freunde zu gewinnen, hat sich jedenfalls gründlich getäuscht. Mehr …   

Schaden Ende Juli festgestellt: Autobahnbrücke in Hamburg nach Einsturz in Dresden nun teilgesperrt. Nach dem Brückeneinsturz in der Nacht zu Mittwoch in Dresden setzen bundesweit hektische Aktivitäten ein. Eine Nachricht aus Hamburg hat es ganz besonders in sich: Schon Ende Juli wurde an der viel befahrenen Norderelbbrücke in Hamburg ein Schaden registriert. Erst heute wird reagiert und auch dies nur halbherzig.
Der Schaden am Tragwerk der Norderelbbrücke in Hamburg war nach Angaben der Autobahn GmbH Nord bereits Ende Juli festgestellt worden. Doch erst heute – nach dem Einsturz der Carola-Brücke in Dresden – wurde ihre Sperrung verfügt. Und auch dies nur für Großraum- und Schwerlasttransporte. Der Schaden müsse weiter untersucht werden, womit am Donnerstag gegen 9.00 Uhr begonnen werden soll. Für die Untersuchung wurde der Überholfahrstreifen in Richtung Lübeck gesperrt. Damit stehen dem Verkehr in Richtung Norden auf einem der am stärksten befahrenen Autobahnabschnitte in Deutschland nur zwei von drei Fahrstreifen zur Verfügung. Großraum- und Schwerlasttransporte sind bis auf Weiteres vollständig untersagt. Mehr …   

Brückeneinsturz in Dresden: Antrag auf Überprüfung war vom Stadtrat abgelehnt worden. Im Juni 2023 beantragten die Freien Wähler im Stadtrat die Überprüfung aller Brücken in Dresden. Der Antrag wurde abgelehnt. Hätte das heutige Unglück verhindert werden können? Die Diskussion über die marode deutsche Infrastruktur nimmt angesichts des Unglücks erneut an Fahrt auf.
Hätte der Einsturz der Carolabrücke in Dresden verhindert werden können? Diese Frage werfen Dokumente des Dresdner Stadtrats auf. In einem Antrag, datiert auf den 21. September 2023, stellte die Fraktion Freie Wähler/Freie Bürger Dresden im Dresdener Stadtrat den Antrag auf Überprüfung des Zustands der Dresdner Brücken. In dem Antrag heißt es: "Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dem Stadtrat unverzüglich, spätestens bis zum 30. Juni 2024 einen Bericht über den Zustand aller Brückenbauwerke auf dem Stadtgebiet der Landeshauptstadt vorzulegen."
Die Fraktion hatte offensichtlich Bedenken hinsichtlich des Zustands der Brücken. Der Stadtrat folgte am 14. Juni 2024 jedoch der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Stadtendwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften und lehnte den Antrag ab. Ob und in welchem Ausmaß den Stadtrat eine Mitschuld an dem Unglück trifft, wird daher zu ermitteln sein. Mehr …   

2:59 Uhr nachts: Einsturz der Carolabrücke auf Video festgehalten. Eine Überwachungskamera des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI hat den Moment des Einsturzes der Carolabrücke festgehalten.  Video und mehr …   

Nach Protesten: Bayerns Verfassungsschutz muss Äußerung zu "Berliner Zeitung" korrigieren. Bayerns diesjähriger Verfassungsschutzbericht rückte die "Berliner Zeitung" und andere Presseerzeugnisse in die Nähe "russischer Propaganda". Nach Protesten rudert das Landesamt nun zurück. Man unterstelle den Redaktionen keine bewusste Nähe zu Russland und bewerte die Inhalte nicht, hieß es in einem Antwortschreiben.
Nach einer Beschwerde der Berliner Zeitung ändert das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz seine Einstufung des Presseerzeugnisses. In der früheren Version, die auch bei Dritten auf Proteste und Unverständnis gestoßen war, hatte die Behörde behauptet, die Berliner Zeitung sowie Freitag, Weltwoche und andere Medien würden von "russischen Akteuren gezielt verbreitet", weil sie "anscheinend grundsätzlich ins russische Narrativ passen".
Dagegen protestierte die Chefredaktion der Berliner Zeitung nach Bekanntwerden. Auch andere Medien wie die Neue Zürcher Zeitung und Politiker kritisierten die Bayern. Der Freitag legte seinerseits Beschwerde ein.
Am Mittwoch hatte die Behörde in München angekündigt, die Formulierungen in ihrem der Bericht "anzupassen". Darüber berichtete die Berliner Zeitung selbst und zitierte die Antwort des Bayerischen Verfassungsschutzes im Wortlaut: "Da es in der öffentlichen Rezeption der Publikation 'Interne Details zu russischer Desinformationskampagne Doppelgänger' teilweise zu inhaltlichen Missverständnissen kam, hat das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz (BayLfV) strukturelle Anpassungen des Berichts vorgenommen." Mehr …   

Bündnis von 20 Organisationen richtet Aufruf gegen Digitalzwang an Minister Wissing.  Das Bündnis Bahn für Alle besteht aus 20 Verbänden, Gewerkschaften, Parteigliederungen und anderen Vereinen. Mit einer Unterschriftenliste, die das Bündnis auf der Verkehrsministerkonferenz am 9. und 10.10. dem FDP-Minister für Digitales und Verkehr übergeben will, ruft es diesen zum Umsteuern in Sachen Digitalzwang durch die Bahn auf. Die Petition auf der Netzseite des Bündnisses lautet:  „Bahnfahren: Ja! Digitalzwang: Nein! Mehr …   

Migrationsgipfel – Das laute Schauspiel der Systemparteien. Friedrich Merz (CDU) ließ den Migrationsgipfel mit den Ampel-Parteien platzen. Doch haben Koalition und Union wirklich einen Streit? Martin Müller-Mertens in Berlin hat sich darüber Gedanken gemacht. Video …   

Friedenskette gegen Spaltung und Diskriminierung – 29.09.2024 am Bodensee. Am Sonntag, 29. September 2024, ist es soweit. Rund um den Bodensee bildet sich wieder eine Menschenkette, als Zeichen der Vernetzung für den Frieden. Bürgerdialog-Konstanz e.V., mit dem Hauptorganisator Gerry Mayr, beschreibt die Veranstaltung folgendermaßen: „Statt nur zu demonstrieren, vernetzen wir uns, schöpfen Mut und lernen Lösungen kennen, die friedlich und nachhaltig umsetzbar sind. Auf uns alle kommt es an. Du bist der Schlüssel zur Lösung. Sei dabei!“ Video und mehr ….  

Union bricht Gipfel ab. Union und Ampel scheitern mit Migrationsgipfel. Die Vorschläge der Ampel und vor allem aus Faesers Ministerium gehen der Union nicht weit genug. Und die Vorschläge der Union gehen der Ampel zu weit.
Die CDU/CSU hat die Gespräche über eine gemeinsame Migrationspolitik mit der Ampel-Regierung abgebrochen. Warum? Die Vorschläge der Ampel und vor allem aus Faesers Ministerium gehen der Union nicht weit genug. Und die Vorschläge der Union gehen der Ampel zu weit.
Zwar habe Faeser am Montag temporäre Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen für die Dauer eines halben Jahres angekündigt. Doch das reicht nicht. Die Grünen sind die Bremser. Sie halten Zurückweisungen von Asylsuchenden an den Grenzen europarechtlich nicht für zulässig. Der Union hingegen gehen die Vorschläge der Ampel zu einer Zurückweisung von Asylbewerbern an den deutschen Grenzen nicht weit genug. Friedrich Merz kritisierte: »Die Bundesregierung ist intern offensichtlich heillos zerstritten und kann sich nicht auf wirksame Maßnahmen einigen«. Mehr …   

Deutschland braucht Entwicklungshilfe. Anstatt jedes Jahr mehr als 30 Milliarden Euro ins Ausland zu transferieren, sollte man Entwicklungshilfe in Deutschland betreiben. Unsere Infrastruktur verrotet. Nun fangen sogar unsere Brücken an, einzustürzen. Davor wurde seit Jahren gewarnt. Die Brücken und Straßen sind in einem schlechten Zustand.
Bei der Bahn gibt es Chaos, viele Züge fallen aus oder sind verspätet. Die Wirtschaft bricht uns unter den Füßen weg. Die Industrie wandert ab. Die öffentlichen Gebäude verfallen. Die Schwimmbäder vergammeln. Neubauprojekte fallen deutlich teurer aus, als ursprünglich geplant. Die Bildung sinkt. Die Analphatenrate steigt. Viele Schulen sind baufällig. Es gibt zu wenig Kindergartenplätze. Die Lebensmittel sind zu teuer. Die Zahl der Armutsrentner steigt. Familien zu gründen, wird unbezahlbar, ebenso wie der Traum vom Eigenheim. Mehr …   

 Decken deutsche Behörden ukrainische Kriegsverbrecher? Wer sich mit Hunden ins Bett legt, wacht mit Flöhen auf, lautet ein Sprichwort, und die Anwesenheit ukrainischer Kriegsverbrecher in Deutschland ist die logische Konsequenz der Kumpanei. Aber praktischerweise fragt im heutigen Deutschland niemand danach.
Erinnert sich noch jemand an die Geschichte vor einigen Monaten, als in Frankfurt drei Männer festgenommen wurden, die sich mit einem unbekannten Ukrainer treffen wollten? T-Online hat nun nachgelegt und die ganze Affäre zu einer der üblichen Räuberpistolen verarbeitet, mit der reißerischen Überschrift "Steckt Russland dahinter? Mögliches Attentat vereitelt". Allerdings liefert das Portal genügend Details, die es ermöglichen, zu ganz anderen Schlüssen zu kommen, die eher auf ein ausgesprochen unappetitliches Verhalten der deutschen Behörden hinweisen. Dann sprechen wir hier vom Schutz eines ukrainischen Kriegsverbrechers durch das hessische Landeskriminalamt und vermutlich noch weitere deutsche Behörden.
Die Fakten: Es gab eine Verabredung in einem Frankfurter Café, zu der ein Ukrainer erscheinen sollte, der im Artikel nur "K." genannt wird. Über ihn wird erzählt: "Der Ukrainer lebt erst seit Sommer 2023 in Deutschland, nachdem er im Kampf gegen die russischen Invasoren verwundet wurde. Er war Offizier der ukrainischen Streitkräfte – und dabei für deren Militärgeheimdienst GUR tätig."
Er soll von einer Person kontaktiert worden sein, die ihn vermeintlich für den ukrainischen SBU anwerben wollte, um Russen zu bespitzeln. Was besagter K., offenkundig mit besten Kontakten auch zu jenem Dienst versehen, sofort dort meldete, und erfuhr, dass dieser nicht beteiligt sei. Daraufhin habe er, K. sich bei der deutschen Polizei gemeldet, die in der Folge die gesamte Kommunikation überwachte. Als nach zwei Monaten Vorlauf ein persönliches Treffen stattfinden sollte, befanden sich im und um das Café, in dem es stattfinden sollte, mehrere LKA-Beamte, die die Personen, die ihn treffen wollten, festnahmen. T-Online geht gleich in die Vollen und meint, bezogen auf den wenige Wochen später erfolgten großen Austausch mit Blick auf die deutschen Behörden: "Möglicherweise hatten sie zu diesem Zeitpunkt mit den drei in Frankfurt Festgenommenen bereits die nächsten mutmaßlichen Attentäter in Haft." Mehr …   

Wieso will Scholz jetzt Friedensgespräche? Nach seinem Treffen mit Wladimir Selenskij sprach sich der deutsche Bundeskanzler für Friedensgespräche mit Russland aus. Zudem bereitet Berlin einen eigenen "Friedensplan" vor, gemäß dem die Ukraine den Verlust von Territorien akzeptieren muss. Was hat die deutschen Machthaber in Panik versetzt?  "Das ist der Moment, auch darüber zu diskutieren, wie wir aus dieser militärischen Situation schneller zum Frieden kommen, als es im Moment realistisch erscheint."
Mit diesem klobigen Satz verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz, dass er seit geraumer Zeit für direkte Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau zur Konfliktbeendigung eintrete. In der Öffentlichkeit peilt Berlin die Lage mit äußerster Vorsicht. Nach Angaben der führenden italienischen Zeitung La Repubblica arbeiten Scholz und seine gleichgesinnten SPD-Kollegen in ihren Büros bereits an einem eigenen Friedensplan. "Es handelt sich dabei um eine Art 'Minsk-3', das die Hypothese der Überlassung eines Teils des ukrainischen Territoriums an Moskau beinhaltet", so die Zeitungsquelle.
Im Runet stellt sich in solchen Fällen die Frage: "Oh, was ist denn da los?" Früher herrschte in Berlin die allwestliche Maxime, dass die Machthaber in Kiew selbst entscheiden werden, wann sie von Kampfhandlungen zu Verhandlungen mit Russland übergehen, und bis dahin werden die NATO- und EU-Länder die Ukraine "so lange wie nötig" unterstützen. Die Position Kiews ist im Moment die gleiche wie vor einem Jahr. Die in der ersten Sommerhälfte von Wladimir Selenskij geäußerte Rhetorik über die etwaige Möglichkeit eines politischen Dialogs mit Moskau wurde durch die Begeisterung der Ukrainer über den Einsatz der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk zunichtegemacht. Jetzt lehnt Kiew erneut jegliche Idee von Verhandlungen vor dem Abzug der russischen Truppen "jenseits der Grenzen von 1991" ab.
Die Begeisterung ist inzwischen zwar verblasst, aber die Position bleibt. Und nun stellt sich heraus, dass Deutschland eine andere Position vertritt. Scholz hatte bisher klaglos den westlichen Weg verfolgt, indem er die ukrainischen Streitkräfte belieferte und den Sanktionen gegen Russland zustimmte. Er ging nie voran (dafür war Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen zuständig), aber er zog auch keine Grenze, abgesehen von seiner Weigerung, Langstreckenraketen vom Typ Taurus an die Ukraine zu liefern, da deren Wartung nur durch das deutsche Militär erfolgen könnte.
Dieser Weg führte Deutschland zu milliardenschweren Ausgaben, Verlust von Wettbewerbsvorteilen, Rezession und sinkendem Lebensstandard, aus dem es aber mangels militärischer und politischer Souveränität (das heißt als Vasall der USA) nicht herauskommen konnte. Und plötzlich flattert der "zum Krabbeln Geborene" mit den "Flügeln". Abgesehen von der allgemeinen Härte dieser "Pflicht zu liefern" (die Deutschen gaben am meisten für das ukrainische Projekt in der EU aus und verloren am meisten bei seiner Umsetzung) gibt es dafür zwei offensichtliche Gründe.
Erstens: Regionalwahlen. Die jüngsten Wahlen in Thüringen und Sachsen haben gezeigt, dass die deutschen Wähler entweder diejenigen Kräfte bevorzugen, die Kiew überhaupt nicht unterstützen wollen; oder – im besten Fall für das deutsche politische System – Befürworter von Friedensgesprächen, wie den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). Mehr …   

Es war nicht anders zu erwarten, denn die Schuld liegt immer bei den anderen (falls nicht bei Putin und den Russen).  Nach Scheitern des "Migrationsgipfels": Gegenseitige Schuldzuweisungen von Union und Ampel. Der sogenannte "Migrationsgipfel" von Union und Ampel ist gescheitert. Die Parteien konnten sich nicht auf eine strengere Asyl- und Migrationspolitik verständigen. Nun hagelt es gegenseitige Vorwürfe und Schuldzuweisungen.
Nach dem Scheitern des sogenannten "Migrationsgipfels" machen sich Union und Ampelparteien hierfür gegenseitig verantwortlich. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz erklärte am Dienstag in Berlin, die Ampelkoalition sehe sich offensichtlich nicht zu umfassenden Zurückweisungen an den deutschen Staatsgrenzen in der Lage. Merz stellte fest: "Damit ist der Versuch gescheitert, einen gemeinsamen Weg zu gehen."
Noch am Dienstagmorgen habe es sehr deutliche Hinweise gegeben, dass man zu umfassenden Rückweisungen bereit sei. Er vermute deshalb, "dass wieder einmal die Grünen im Hintergrund blockiert haben und dafür gesorgt haben, dass die SPD und die FDP nicht so weit gehen konnten, wie sie das uns auch gesagt haben". Die aktuellen Beschlüsse könnten zu einem erneuten Ansteigen der Migration führen. Merz beklagte die fehlende Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Scholz "hätte spätestens in dieser Situation jetzt wirklich von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen müssen und es durchsetzen müssen". Dazu sei nur eine Verwaltungstätigkeit der Bundesregierung notwendig gewesen, keine Regelungen und keine Gesetzgebung im Bundestag: "Dazu hätte der Bundeskanzler eine entsprechende Anweisung geben können. Er tut es nicht. Die Regierung ist führungslos."
In dieser Woche werde im Bundestag über Gesetzgebungsvorschläge der Koalition und der Union beraten – etwa zum Asylbewerberleistungsrecht, zur Kriminalitätsbekämpfung und den Sicherheitsgesetzen. Man sei zurück im normalen parlamentarischen Verfahren. Dabei, so Merz, werde "der kleinste gemeinsame Nenner der Koalition" entscheidend sein. Das sei für eine Lösung der Probleme zu wenig. Scholz kritisierte seinerseits die Union für das Scheitern des "Migrationsgipfels". Dem Springerblatt Bild sagte der Kanzler: "Man muss davon ausgehen, dass das so geplant gewesen ist. Das Verhalten ist ohne Verantwortung für die Probleme dieses Landes."
Beim Sommerfest des konservativen Seeheimer Kreises der SPD griff Scholz Merz auch persönlich an und warf ihm Verantwortungs- und Führungslosigkeit vor. Scholz wörtlich: "Das Rausgehen aus dieser Runde, das stand schon vorher fest. Und das ist blamabel für diejenigen, die das zu verantworten haben. Führung sieht anders aus. Charakter, Ehrlichkeit und Festigkeit sind für dieses Land gefragt. Und nicht solche kleinen Taschenspielertricks und Provinzbühnenschauspielerei." Auch Außenministerin Annalena Baerbock machte die Union für das Scheitern der Veranstaltung verantwortlich. Genauer gesagt, die "Herren" in der Union. Dem SPD-nahen Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte die Grünenpolitikerin: "Sicherheitspolitik lebt von Teamplay, Europapolitik lebt von Teamplay. Offenkundig waren nicht alle Herren, die zu den Gesprächen im Innenministerium erschienen sind, an Teamplay interessiert. Deshalb haben sie die Gespräche verlassen." Mehr …   

Dresdner Carolabrücke in Elbe gestürzt. Die Carolabrücke in Dresden ist teilweise eingestürzt. Der Teil mit den Straßenbahngleisen fiel in der Nacht zum Mittwoch in die Elbe. Verletzte soll es nicht gegeben haben. Die Ursachen des Einsturzes sind noch unklar. Die Feuerwehr ist im Großeinsatz.
In der Nacht zum Mittwoch ist die Carolabrücke in Dresden teilweise eingestürzt. Wie die Feuerwehr mitteilt, ist aus noch unbekannter Ursache in den frühen Morgenstunden der Teil, auf welchem die Straßenbahnen verkehren, in die Elbe gestürzt. Betroffen sei ein Abschnitt von etwa 100 Metern. Die Feuerwehr sei um 3:08 alarmiert worden. In ihrer Mitteilung heißt es: "Aus noch unbekannter Ursache ist es in den frühen Morgenstunden zu einem Teileinsturz der Carolabrücke gekommen. Auf einer Länge von etwa 100 Metern ist der Teil, auf welchem normalerweise die Straßenbahnen verkehren, in die Elbe gestürzt. Am Brückenkopf auf der Altstädter Seite hat sich auf einer Länge von etwa einem Meter ein Spalt gebildet. Darüber hinaus ist es in diesem Zuge zu einem Defekt an zwei 500er Leitungen der Fernwärme gekommen. Das ausströmende Wasser hat Teile des Terrassenufers komplett unter Wasser gestellt. Durch die Einsatzkräfte wurde der gesamte Bereich um die Carolabrücke sowie die Brücke selbst gesperrt. Davon betroffen ist auch der Elberadweg, das Terrassenufer sowie die Bundeswasserstraße Elbe. Personen kamen bislang nicht zu Schaden." Mehr …   

Grenzkontrollen: Faesers Maßnahmen gegen "irreguläre Migration" und politische Reaktionen. Temporäre Grenzkontrollen an allen deutschen Landesgrenzen sowie die kontroverse Debatte über Abschiebungen dominieren derzeit die Diskussion um die deutsche Asyl- und Migrationspolitik. Während Bundesinnenministerin Nancy Faeser Maßnahmen vorantreiben möchte, um "irreguläre Migration" zu begrenzen – nicht zuletzt als Reaktion auf die Messerkriminalität – zeigen sich die politischen Reaktionen gespalten.  Video und mehr …   

10.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 10. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Pünktlich vor Nationalratswahl: Neue Corona-Panik in Österreich?
+ Impfbefehl verweigert – Jetzt spricht der Mann, den das System in den Knast stecken will
+ Impfnebenwirkungen – Was Sachsen-Anhalts Ärzte nicht wissen sollen
+ Alternativer VW-Betriebsrat Bochmann: Wir brauchen konkurrenzfähige Produkte, keine Ideologie
+ Diese Zahl sollen Sie nicht kennen – So viele Migranten will Berlins Senat insgeheim ansiedeln
+ Exklusiv-Interview: Sterben die Deutschen aus, Herr Sarrazin?
+ Hat Karner gelogen? So viele Asylmigranten schickt Deutschland schon heute nach Österreich
+ Immer mehr Bombendrohungen an Schulen – Sollen Kinder an den Ausnahmezustand gewöhnt werden?
+ Nach Online-Wahl: Massive Beschwerden in Moskau

Tragödie oder Farce? Wie die deutsche Wirtschaft ihr Gesicht verliert. Die meisten Experten bezeichnen die derzeitige Lage der deutschen Wirtschaft nicht als vorübergehende, sondern als strukturelle Krise. Massenentlassungen und die Demontage von Produktionsanlagen führen zu einer Verschärfung der sozialen Spannungen, was es zu einem politischen Thema macht.
Der Sieg der rechtsgerichteten Alternative für Deutschland und das gute Ergebnis des linken Bündnisses Sahra Wagenknecht bei den Wahlen in den östlichen Bundesländern spiegeln die wachsenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme wider. Dazu gehört vor allem die beschleunigte Deindustrialisierung Deutschlands, dessen Industrie und Fachkräfte das Land in einem noch nie dagewesenen Ausmaß verlassen. Die Ergebnisse der regionalen Wahlen in der ehemaligen DDR stimmen mit einem Bericht der Zeitung Le Figaro überein, wonach die Volkswagen AG die Schließung von zwei Werken plant: in Osnabrück in Niedersachsen und in Dresden in Sachsen. Übrigens hat die Alternative für Deutschland in Sachsen (zusammen mit Thüringen) ein hervorragendes Ergebnis erzielt und wurde zweitstärkste Kraft, nur knapp hinter der Christlich Demokratischen Union (CDU).
Die Schließung dieser Werke ist ein bahnbrechendes Ereignis. Schließlich hat Volkswagen als Marke mit ihnen begonnen. Deutsche Autos, die im Ausland hergestellt werden – das ist wahrscheinlich die neue Realität, mit der die einstige Lokomotive der EU-Wirtschaft und jetzt der kranke Mann Europas leben muss. Mehr …   

DGAP-Experte: Friedenstöne von Scholz sind Erfolg von BSW und AfD geschuldet. Der Bundeskanzler schlug ganz neue Töne an, als er kürzlich sagte, dass man verstärkt auf eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts drängen müsse. Der Russland-Experte der DGAP, Stefan Meister, betrachtet den Vorstoß von Olaf Scholz vor allem als ein Manöver, dass der Innenpolitik geschuldet ist.
Am Sonntag hatte sich der Bundeskanzler im ZDF-Sommerinterview zum ersten Mal seit dem 24. Februar 2022 für eine diplomatische Lösung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. Wörtlich sagte Olaf Scholz: "Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht."
Scharfe Kritik an den neuen Friedenstönen kam daraufhin aus den Reihen der CDU. Deren Außenpolitiker Roderich Kiesewetter warnte vor einer diplomatischen Annäherung im Ukraine-Konflikt und sprach von einem "absehbaren" Vorstoß des Bundeskanzlers, der "in die Strategie von Teilen der SPD" passe, "die Ukraine sehr subtil in einen von Russland festgelegten Scheinfrieden zu drängen, in dem die Unterstützung schrittweise zurückgefahren wird und stattdessen Scheinverhandlungen gefordert werden".
Der Russland-Experte der regierungsnahen Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Stefan Meister, führt den Vorstoß von Scholz vor allem auf innenpolitische Motive zurück. Wie er gegenüber der Berliner Zeitung am Dienstag sagte, sei der Druck auf Scholz durch die Erfolge von BSW und AfD in Thüringen und Sachsen, aber auch in seiner eigenen Partei so groß, dass er auf die wachsenden Forderungen nach einer Beendigung des Krieges reagieren müsse. Mehr …

Bundesgeschäftsführerin der Linken will Elon Musk "den Stecker ziehen". Im Vorfeld der Landtagswahl in Brandenburg hat die Bundesgeschäftsführerin der Linkspartei, Katina Schubert, Tesla und dessen CEO Elon Musk unter Beschuss genommen. Auf einer Pressekonferenz am Montag bezeichnete sie den Tech-Milliardär als "Diktator" in der Art und Weise, wie er seinen Tesla-Konzern führe. Er sei ein "typischer Rechter", der sich unter anderem in deutsche Wahlkämpfe einmische. Man müsse ihm "den Stecker ziehen", so Schubert. Video und mehr …

Plötzlich geht, was vorher No-Go war: Scholz und Faesers schizophrene Politikwende bei Ukraine und Grenzschutz. In den letzten beiden Tagen hat die Ampel-Regierung in Gestalt von Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser eine plötzliche und unerwartete 180-Grad-Wende in zentralen Politikbereichen vollzogen. Am Sonntag erklärte Scholz im ZDF-Sommerinterview, er sei sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj darüber einig, dass es Friedensverhandlungen unter Beteiligung Russlands geben müsse. Noch vor einem Jahr hatte Scholz diejenigen, die genau dies forderten, als „gefallene Engel, die aus der Hölle kommen“ gebrandmarkt. Und am Montag ordnete Faeser dann völlig aus dem Nichts heraus Kontrollen an allen deutschen Grenzen an – obwohl dies bis dahin wahlweise als sinnlos, unmöglich oder europarechtlich nicht umsetzbar galt. Nun tönte sie plötzlich: „Wir stärken unsere Sicherheit durch konkretes Handeln.“ Und weiter: „Bis wir mit dem neuen gemeinsamen europäischen Asylsystem zu einem starken Schutz der EU-Außengrenzen kommen, müssen wir unsere nationalen Grenzen noch stärker kontrollieren.“ Dabei brachte sie sogar die Worte über die Lippen, die Ampel setze „den harten Kurs gegen die illegale Migration weiter fort“.
In Wahrheit gibt es diesen „harten Kurs“ natürlich nicht: Das Land steht jedem beliebig offen, der das Wort „Asyl“ aussprechen kann. Nun ist auf einmal von „effektiven Zurückweisungen“ die Rede, was bis gestern ebenfalls noch als schlimmstes Teufelszeug galt. Begründet wurde dies alles – auf einmal – mit der „andauernd hohen Gesamtbelastung Deutschlands“ und dem „Schutz der inneren Sicherheit vor den aktuellen Bedrohungen des islamistischen Terrorismus und grenzüberschreitender Kriminalität“ – als ob es diese Gefahren nicht bereits seit Angela Merkels wahnwitziger Grenzöffnung von 2015 gegeben hätte. Seither gab es unzählige Morde, Vergewaltigungen, andere Verbrechen und ausgeführte oder gerade noch rechtzeitig vereitelte Terroranschläge. Nun, da der Siegeszug der AfD nicht mehr aufzuhalten ist und mit dem BSW eine weitete migrations- und kriegskritische Partei hinzugekommen ist, geht über Nacht, was angeblich völlig undenkbar war. Mehr …

Temporäre Grenzkontrollen – Cleverer Schachzug so kurz vor den Brandenburg-Wahlen. Da wird es wohl viel Personal zusätzlich brauchen, um die Grenzen wirklich kontrollieren zu können: Deutschland liegt nämlich im Zentrum Europas und hat mehr Nachbarn als jedes andere Land der EU: Neun Staaten grenzen an die Bundesrepublik. Die längste gemeinsame Grenze teilt sich Deutschland mit den südöstlichen Nachbarn Österreich und Tschechien (jeweils rund 818 Kilometer).
Da Nancy Faeser von vorübergehenden Grenzkontrollen spricht, glauben einige, dass diese auch gleich nach der Wahl in Brandenburg wieder aufgehoben werden. Ein cleverer Schachzug war es allemal, denn fast alle sind begeistert und die SPD hat ihre positiven Schlagzeilen, die sie dringend benötigt, um in Brandenburg nicht gegenüber der AfD noch mehr zu verlieren. Dass Frau Faeser sich, ihren Vorgängern, vor allen Dingen Angela Merkel Lügen straft, ist ein Nebeneffekt. Ein Coup ist ihr dennoch gelungen: Die Polizeigewerkschaften in Deutschland begrüßen die von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigten Kontrollen an den deutschen Grenzen.
“Das ist auch längst überfällig”, sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft (DPolG Bundespolizei), Heiko Teggatz der “Rheinischen Post” (Mittwochsausgabe). “Der Schritt von Frau Faeser ist klug und erhöht auch den Druck auf die Koalition. Und es ist ein starkes Signal für Europa, insbesondere für die deutschen Anrainerstaaten, die dadurch sehen, dass es so wie bisher nicht weiterlaufen kann.” Er gehe davon aus, dass man in einigen Wochen das Personal an den Grenzen sogar reduzieren könne, weil andere europäische Staaten dem Beispiel folgten und ebenfalls wieder kontrollieren werden, so Teggatz.
Faeser hatte am Montag vorübergehende Kontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet, um die Zahl unerlaubter Einreisen stärker einzudämmen. Die zusätzlichen Kontrollen sollen am 16. September beginnen und zunächst sechs Monate andauern. Sie würden ähnlich ablaufen wie während der Fußball-Europameisterschaft im Sommer. Mehr …

Umfragehoch – CDU unter Merz fährt mit "Migrationspolitik" auf Erfolgskurs. Anmerkung der Redaktion: wie leicht sich doch so ein Wahlvolk manipulieren läßt. Schon vergessen? Die Versprechen vor den Wahlen gelten hierher nicht mehr. Das Bekenntnis der CDU vor ein paar Jahren. Der Straftatbestand der Wählertäuschung hat keine Gültigkeit solange Staatsanwälte weisungsgebunden sind.)
Die Unionsparteien befinden sich bundesweit im Rahmen der Wahltaktik einer forciert eingeforderten Asylpolitik auf aktuellem Erfolgskurs. So können CDU/CSU 32,5 Prozent Zustimmung bei den Bürgern erreichen. Alle Parteien der Ampelkoalition verlieren weiter das Wählervertrauen. Die AfD und das BSW bleiben stabil in ihren Werten.
Am Tag des geplanten zweiten sogenannten Migrationsgipfels präsentiert die Bild-Zeitung düstere Prognosen für Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ampelregierung. Der Artikel spricht von einem "Umfrage-Crash", da Scholz im Gegensatz zu seinem CDU-Kontrahenten Friedrich Merz im "Ranking der beliebtesten Politiker" auf Platz 18 abstürzt. Merz, wie auch die CDU, können demgegenüber anscheinend weiter mit aggressiven Forderungen zum Thema Migration bei den Bürgern punkten. Am frühen Morgen ließ laut Tagesschau-Meldung "die Union weiter offen, ob sie am Migrationsgipfel teilnimmt".
Laut "Sonntagsumfrage" liegen CDU/CSU in der Wählergunst bei 32,5 Prozent, ein Plus von einem Prozent und damit der höchste Wert für die Unionsparteien seit dem Frühjahr 2021. Die SPD verliert einen Prozentpunkt und fällt damit auf 14 Prozent. Die Grünen (10 Prozent), wie auch die FDP (4 Prozent) verlieren jeweils 0,5 Prozent an Zustimmung. Das BSW steht unverändert bei 10 Prozent landesweiter Zustimmung, die AfD kann 0,5 Prozent zulegen und kommt damit auf 19,5 Prozent. Der Bild-Artikel fasst zusammen: "Aktuell kämen Union und SPD gemeinsam auf 46,5 Prozent und könnten eine stabile Mehrheit bilden. Eine Koalition aus Union und Grünen würde eine parlamentarische Mehrheit verfehlen. Die Ampel (28 Prozent) ist weit von einer Regierungsmöglichkeit entfernt." Mehr

Scholz zufrieden mit Fortschritten in Nord-Stream-Ermittlungen – Russland fordert Klarheit. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten in den Ermittlungen zu Nord Stream 2 und betont die Entschlossenheit Deutschlands, zur Aufklärung. Russland fordert hingegen, offizielle Informationen direkt und nicht in Form von "Leaks" an die Medien weiterzugeben.
Der energiepolitische Sprecher der AfD, Steffen Kotré, äußert im Gespräch mit RT DE Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit der Ermittlungen und stellt die Vorgehensweise der Bundesregierung in Frage. Video und mehr

Spannungen wegen Nord Stream? – Donald Tusk sagt Auftritt in Deutschland ab. Donald Tusk hat seine Deutschlandreise abgesagt. Am Donnerstag sollte der polnische Ministerpräsident einen Preis in Potsdam entgegennehmen. Doch dazu wird es nun nicht kommen. Auch Bundeskanzler Scholz wird nicht zur Preisverleihung erscheinen. Hintergrund könnte der Streit um die Nord-Stream-Ermittlungen sein.
Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat eine für Donnerstag geplante Reise nach Deutschland abgesagt. Ursprünglich sollte ihm an diesem Tag in Potsdam der Medienpreis des M100 Sanssouci Colloquiums verliehen werden. Laut einer Mitteilung der Veranstalter wird aber nicht nur der Preisträger nicht anwesend sein. Auch die eigentlich angedachte Teilnahme von Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach entfallen. Wörtlich heißt es in der Erklärung: "Zu unserem großen Bedauern musste Bundeskanzler Olaf Scholz seine Teilnahme am M100 Media Award aus Termingründen leider absagen. Auch Premierminister Donald Tusk kann aufgrund wichtiger Verpflichtungen im Land, die in diesem Jahr auf den 12.9. verschoben wurden, nicht persönlich an der Verleihung teilnehmen. In Vertretung des Premierministers wird Professor Adam Bodnar, Justizminister der Republik Polen, den Preis entgegennehmen."
Während die Veranstalter "wichtige Verpflichtungen" geltend machen, gibt es Spekulationen, ob der Streit zwischen Berlin und Warschau hinsichtlich der Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Pipeline der eigentliche Grund für die Absage von Tusk ist. Mehr …

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Friedensdemonstration in Berlin am 3. Oktober. "Nie wieder Krieg – die Waffen nieder!", so die Forderung von RT-Gastautor Uli Gellermann, als Motivation und Aufruf zur kommenden Friedensdemonstration in gut vier Wochen in Berlin. Der Artikel erwähnt die dabei weiterhin existierende Spaltung innerhalb der deutschen Friedensbewegung.
Endlich: Angesichts der permanenten deutschen Waffenlieferungen in den Ukrainekrieg und der beabsichtigten Stationierung neuer US-Raketen, die von Deutschland aus Russland erreichen können, regt sich der Widerstand: Ein Bündnis ruft für den Tag der Deutschen Einheit zum Widerstand auf.
Gegen den Profit der Waffenindustrie. Der Düsseldorfer Designer Michael Steinmann hat zur Mobilisierung für die Friedensaktionen ein Panzer-Motiv entworfen, das die Aggressivität der führenden Kreise in Deutschland auf den Punkt bringt: Für den Profit der Waffenindustrie riskiert eine übergroße Koalition einen Krieg mit Russland. Mehr …

Der tägliche Wahnsinn: Der Sommer endet – Vizekanzler Habeck "hat Corona". "Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
Der tägliche Wahnsinn: Der Sommer endet – Vizekanzler Habeck "hat Corona". Der Tagesspiegel, das "Corona-Versteher" Blatt Nummer 1 aus Berlin, nachweislich treuer medialer Wegbegleiter restriktiver Maßnahmenpolitik, kündigt die irritierenden Neuigkeiten aus dem Regierungsviertel wie folgt an (Bezahlschranke): "Aktuelle Analysen des RKI zeigen: Corona grassiert und das Infektionsgeschehen in Deutschland nimmt ordentlich Fahrt auf. Nun hat es auch Robert Habeck erwischt." Wie ernst ist die Sache? Worin finden sich die Gründe zur finalen (Un-)Sicherheit im Kanzleramt und in den Ministerien? "Er habe am Montagabend einen Test gemacht, nachdem jemand in seinem Umfeld einen positiven Test gehabt habe, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. 'Er wird deshalb zunächst physische Termine absagen. Er hat erste Erkältungssymptome'."
Die TS-Redaktion möchte zudem erwähnt wissen, dass "Habeck damit bei weitem nicht allein ist". Tagt schon der "Corona-Krisenstab" unter Leitung des unantastbaren Karl Lauterbach? Noch nicht, zumindest warnt demnach das dem BMG unterstellte RKI vorab: "'In der Bevölkerung und im ambulanten Bereich deutet sich ein erneuter Anstieg der SARS-CoV-2-Aktivität an', heißt es dazu im aktuellen Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI)." Mehr

Kehrtwende: Ex-Botschafter Melnyk fordert Scholz auf, Dialog mit Moskau aufzunehmen. Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrei Melnyk, der durch seine polemischen Äußerungen gegenüber Bundeskanzler Olaf Scholz in Erinnerung geblieben ist, hat die deutsche Regierung zu diplomatischen Bemühungen und Verhandlungen mit Russland aufgefordert, um die Ukraine-Krise zu beenden.
Andrei Melnyk, der skandalumwitterte ehemalige ukrainische Botschafter in Berlin, der dafür bekannt ist, dass er Moskau oft in recht hochtrabenden Worten scharf angegriffen hatte, hat nun eine scheinbare Kehrtwende vollzogen. In einem Interview mit der Berliner Zeitung erklärte Melnyk: "Ich persönlich denke, dass Bundeskanzler Olaf Scholz kreativ an das Thema herangehen und die bestehenden diplomatischen Kanäle Deutschlands nutzen könnte, um herauszufinden, ob Verhandlungen mit (dem russischen Präsidenten Wladimir) Putin sinnvoll wären. Immerhin hat Deutschland noch eine Botschaft in Moskau. Und die Hauptsache ist, dass wir, die Ukrainer, den Deutschen vertrauen."
Der ehemalige Diplomat wies auch darauf hin, dass eine Reihe von Staaten des Globalen Südens bereits "konstruktive" und "nützliche" Vermittlungsversuche zur Lösung des Konflikts unternommen hätten. Die Reise des ehemaligen ukrainischen Außenministers Dmitri Kuleba nach China sowie der Besuch des indischen Premierministers Narendra Modi in Kiew zeugen seiner Meinung nach von einer "gewissen Bewegung". "Einige Vermittlungsinitiativen von Saudi-Arabien und Katar sind ebenfalls willkommen. Deshalb könnten unsere westlichen Verbündeten – insbesondere Deutschland – Maßnahmen ergreifen und sorgfältig alle Möglichkeiten ausloten", so der hochrangige Diplomat weiter.
Um einen "wirklich tragfähigen, großangelegten" diplomatischen Prozess in Gang zu setzen, sei es seiner Meinung nach notwendig, die Bemühungen eines "internationalen Akteurs, dem die Ukraine voll vertrauen kann", zu intensivieren. Gleichzeitig machte der Politiker keine Angaben zu den Aussichten für eine Beteiligung Russlands an Verhandlungen, die von Staaten, die Moskau gegenüber unfreundlich gesinnt sind, initiiert werden. "Deutschland könnte einen diplomatischen Vermittlungsprozess einleiten. Natürlich gilt nach wie vor das Grundprinzip, dass über die Ukraine nichts ohne die Beteiligung der Ukraine entschieden werden kann. Wenn wir uns jedoch an die Minsker Vereinbarungen erinnern, ging die Initiative zur Vermittlung damals von der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem ehemaligen französischen Präsidenten Francois Hollande aus", erinnerte Melnyk. Mehr

09.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 09. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ 412 Anzeigen am Tag: So explodiert die Ausländerkriminalität in Österreich
+ Noch mal 3,7 Milliarden Euro – Deshalb wird das Bürgergeld immer teurer
+ Jetzt anschauen: Thilo Sarrazin exklusiv bei AUF1
+ Angst vor Trump? Jetzt will Scholz plötzliche Ukraine-Verhandlungen – sogar mit Putin
+ Martin Sellner zu 85. Konten-Kündigung: „Politische Dissidenten sollen wirtschaftlich vernichtet werden“
+ Soll neues UN-Abkommen Sex-Täter schützen? Kinderpornos in bestimmten Fällen erlaubt
+ Kickl in Graz: „Die Brandmauer der Einheitspartei wird fallen!“
+ Schüsse auf das Jesuskind: Das ist die grüne Skandalpolitikerin Sanija Ameti
+ Große AUF1-Ärztedoku erreicht die Bundespolitik – Lauterbachs Ministerium redet sich raus

Der Beweis: Olaf Scholz gesteht das Ende seiner Kanzlerschaft - Schuberts Lagemeldung. 16 Jahre Angela Merkel. Wie eine Elite-Sozialistin Deutschland zerstörte und warum niemand sie aufhalten wollte Video ….

Peinlicher Auftritt von Scholz beim Sommerinterview - Klartext zur Ampel mit Helmut Reinhardt - POLITIK SPEZIAL - Stimme der Vernunft. Peinlicher Auftritt von Scholz beim Sommerinterview - Klartext zur Ampel mit Helmut Reinhardt. Wir wünschen Ihnen viel Erkenntnisgewinn bei diesem Video…   

Union zum kommunistischen Kuscheln bereit. Es wird immer deutlicher: Das BSW ist ein reiner Zweckverband der politischen Rosstäuscher, der der CDU wieder an die Macht helfen soll. Die jüngsten Äußerungen machen das deutlich: Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) drängt darauf, sich bei den Koalitionsgesprächen mit dem BSW in Sachsen und Thüringen auf Landesthemen zu konzentrieren.
“Kein Christdemokrat geht mit Euphorie oder Freude in diese Gespräche”, sagte er im Deutschlandfunk. Aber man gehe offen in die Verhandlungen. Die Frage sei vor allem, wie sehr sich Sahra Wagenknecht einmische. Umso mehr sie diese Gespräche mit außenpolitischen Fragen “belastet”, obwohl es ja eigentlich um eine Landesregierung für Sachsen oder Thüringen gehe, desto schwieriger werde es. Wenn es aber um Themen wie Bildung, innere Sicherheit oder mehr Abschiebungen gehe, wo man durchaus gemeinsame Dinge sehe, “dann können das gute Gespräche werden”, so Spahn weiter. Dann finde man im Zweifel auch Gemeinsamkeiten. “Wenn Frau Wagenknecht den ganzen Tag da reinfunkt, dann wird es sehr, sehr schwer und das muss man jetzt einfach in den nächsten Tagen und Wochen sehen.” Er habe auf jeden Fall großes Vertrauen in die Führung der CDU vor Ort.
Aber auch dieser Bayer biegt jetzt mit Vollgas links ab: Zur Thematik, inwieweit die CDU nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht eingehen sollte, sagte der CSU-Chef: “Wenn am Ende es nur um lokale, regionale Fragen geht – um den Kreisverkehr, um die Situation der Schwimmbäder, um die Sicherheit in Thüringen, Straßenverkehr, Kita-Betreuung und ähnliches mehr – dann ist sicherlich die Situation anders. Wenn Frau Wagenknecht versucht, Thüringen zu nationalisieren, zu instrumentalisieren und quasi auch Außen- und Sicherheitspolitik zu machen und damit auch die Stabilität Deutschlands, auch den Ruf der Union zu gefährden in dieser Stabilitätsfrage – dann ist es schwieriger.” Auf die Frage, ob man einen Koalitionsvertrag mit dem BSW unterschreiben könne, in dem Aussagen zu Waffenlieferungen an die Ukraine oder die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland drinstehen können, antwortete Söder: “In einen Koalitionsvertrag in Thüringen ist sicherlich kein außenpolitisches Statement drin.”
Na, dan viel Spaß mit den Kommunisten, ist Söder mit Sicherheit auch viel lieber, als mit Patrioten zusammen zu arbeiten, dass die Union dabei die letzten konservativen Wähler in die Arme der AfD treibt, ist ein Nebeneffekt, mit dem man leben kann – und der die Union mittelfristig auf den politischen Friedhof treibt.  Mehr

Scholz für weitere Friedenskonferenz - "mit Russland dabei". Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich in einem ZDF-Interview zum vorgegebenen Thema des "Niedergangs der Arbeiterpartei SPD". Zudem wurde er zum Thema Ukraine befragt, wobei er laut dem SPD-nahen RND in den Antworten "neue Bemühungen für einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland zeigte".
Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte in einem ZDF-Interview auf die Frage, ob er dem ukrainischen Präsidenten "vertraue", mit der Feststellung, dass er "ein gutes Verhältnis" zu Wladimir Selenskij hätte. Scholz hätte in einem kürzlich stattgefundenen Gespräch mit Selenskij darüber diskutiert, "wie man in dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen kann". In dem knapp 20-minütigen "Sommerinterview" stellte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Fragen der ZDF-Redaktion. Zum Ende des Gesprächs stellte die Moderatorin einleitend fest, dass es "nach den jüngsten Informationen" so ausschaue, dass "die Ukraine am Anschlag auf Nord Stream beteiligt war". Die Frage an Scholz lautete daher, ob er dem ukrainischen Präsidenten Selenskij noch "vertrauen" könne. Der Bundeskanzler antwortete:
"Ich habe ein gutes Verhältnis zu Wladimir Selenskij und gleichzeitig ist für mich völlig klar, dass diese Sachen aufgeklärt werden müssen. Ich bin froh, dass der Generalbundesanwalt und unsere Sicherheitsbehörden soweit gekommen sind, wie überall berichtet wird. Wir stehen dafür ein, dass nichts vertuscht und alles getan wird, um diejenigen, die das gemacht haben, zur Rechenschaft zu ziehen." Die Moderatorin zeigte sich unzufrieden und fragte Scholz daher erneut, ob er Selenskij vertrauen würde. Scholz erwiderte: "Ich habe ein sehr vertrauliches Gespräch gerade mit ihm geführt, übrigens ein sehr vertrauenswürdiges (…)" Mehr …

Irrer Behördenplan: Wahlbeteiligung als Kriterium für Gesundheitsleistungen? Auf solche Ideen können nur weltfremde Beamte kommen – und zwar die Verknüpfung von Wahlbeteiligung mit Gesundheitsleistungen zu fordern. Man kann doch ganze Regionen nicht benachteiligen, nur weil dort weniger Menschen zur Wahl schreiten – oder? In Bonn sieht man das anders.
Mittlerweile wurde bekannt, dass das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) in Bonn offenbar plant, die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2021 als Kriterium für die Verteilung von Krankenkassenbeiträgen und Steuergeldern heranzuziehen. Dieser Vorschlag, der in einem internen Papier des BAS auftaucht, hat mittlerweile zu heftiger Kritik und Besorgnis in der Öffentlichkeit geführt. Dem Bericht (Bild, Bezahlschranke) zufolge soll die Wahlbeteiligung in einzelnen Wahlkreisen als Indikator für das „Engagement der Bürger“ dienen und bei der Verteilung von Gesundheitsleistungen berücksichtigt werden. Konkret könnte dies bedeuten, dass in Regionen mit niedriger Wahlbeteiligung bestimmte Leistungen wie professionelle Zahnreinigungen nicht mehr von den Krankenkassen übernommen würden.
Experten und Politiker verschiedener Parteien haben diesen Plan scharf kritisiert. Sie argumentieren, dass die Einbeziehung der Wahlbeteiligung in Entscheidungen über Gesundheitsleistungen nicht nur ethisch fragwürdig, sondern auch verfassungsrechtlich höchst bedenklich sei. Die Verknüpfung von demokratischer Teilhabe mit dem Zugang zu Gesundheitsleistungen sei ein gefährlicher Präzedenzfall, wird gewarnt. Dies würde fundamental dem Prinzip der Gleichbehandlung aller Bürger widersprechen und könnte als Versuch gewertet werden, Wähler zu manipulieren. Mehr …

Deutsche Kreditbank kündigt Konto von neugewähltem AfD-Abgeordneten. DKB kündigt Konto und Kreditkarte von AfD-Politiker Sascha Schlösser. Sascha Schlösser holte bei der Landtagswahl in Thüringen das AfD-Direktmandant für den Wahlkreis Erfurt I und zieht in den Landtag ein. Zwei Tage nach der Wahl hat die DKB ihm die Kündigung des Kontos und der Kreditkarte angekündigt.
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) ist ein deutsches Kreditinstitut mit Sitz in Berlin. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Bayerischen Landesbank. Diese Bank hat nun dem AfD-Politiker Sascha Schlösser das Konto und die Kreditkarte gekündigt bzw. das Ende zum 31.11.2024 angekündigt. Anlass? Das Schreiben der Kündigung wurde zwei Tage nach der Wahl in Thüringen verfasst. Und da hatte Schlösser sein Direktmandat gewonnen: Sascha Schlösser zieht nämlich für den Wahlkreis Erfurt I als AfD-Abgeordneter in den neuen Landtag ein. Mehr …   

Auf welchem Planeten oder in welcher geistigen Verfassung lebt Olaf Scholz? Scholz ist gegen Neuwahlen und denkt, er habe die Asylwende geschafft. Das ZDF-Sommerinterview ließ die Fernsehzuschauer ratlos zurück. In welcher Wirklichkeit lebt Olaf Scholz eigentlich? Denkt er wirklich, wir nehmen ihm ab, die Asylwende geschafft zu haben?
Da sind gerade einmal 28 Männer nach Afghanistan abgeschoben worden und er spricht schon von einer Asylwende, die erhinbekommen habe. Beim ZDF-Sommerinterview lässt er die Zuschauer sprachlos zurück. Scholz behauptete: »Ich habe die größte Wende im Umgang mit Migration zustande gebracht in der Geschichte der letzten 10, 20 Jahre«. Scholz verneint den Vorwurf, das Thema Migration unterschätzt zu haben. Neuwahlen lehnt Scholz ab. Das seien »Oppositionsideechen«. Die Ampel werden bis zum Ende der Legislaturperiode weitermachen. Mehr …   

Mit diesen Sofortmaßnahmen will die AfD eine Politikwende einleiten. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert eine grundsätzliche Politikwende. Die Asypolitik? Komplett umkrempeln. Die Energiepolitik? Ebenfalls. Soziale Fragen? Ganz anders angehen.
BERLIN. Die AfD-Bundestagsfraktion hat eine eine Politikwende in Deutschland gefordert. Unter dem Titel „Endspurt für Deutschland“ veröffentlichte sie ein Positionspapier, in dem insbesondere die bisherige  Asylpolitik, die Wirtschaftspolitik sowie Sozialpolitik scharf kritisiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei fünf Sofortmaßnahmen gegen die illegale Migration nach Deutschland. Dazu zählen unter anderem ein konsequenter Grenzschutz sowie die Abschiebung Illegaler. „Jeder, der die Staatsgrenze unberechtigt überschreiten will, muß zurückgewiesen werden – selbst dann, wenn er ‘Asyl’ beantragen will.“ Notfalls brauche es dafür einen Grenzzaun.
Des Weiteren sollten abgelehnte Asylbewerber Deutschland umgehend verlassen. Außerdem brauche es „eine Null-Toleranz-Politik“ gegenüber Kriminalität – bereits bei kleineren Vergehen. Zudem müsse die Einreise von islamistischen Predigern unterbunden werden und islamistische Vereine und Organisationen „konsequent auf ein Verbot hin geprüft werden“. Wer aus einem sicheren Drittstaat einreise, solle prinzipiell kein Asylverfahren in Deutschland bekommen. Das freiwillige Aufnahmeprogramm, der Familiennachzug und das neue Chancenaufenthaltsrecht, das bei „besonderen Integrationsleistungen“ eine Einbürgerung nach drei Jahren ermöglicht, gehören laut der AfD- Fraktion abgeschafft.
Fraktion fordert Rückkehr zu Kernkraft und weniger Bürokratie. Im Bereich Wirtschaftspolitik stellt die Fraktion Forderungen auf, die ihrer Meinung nach zu einem ökonomischen Aufschwung der Republik führen könnten. Diese beinhalten unter anderem: „Fleißige Bürger und Betriebe“ sollten durch „niedrigere Steuern und Abgaben wieder zum Arbeiten und Investieren in Deutschland ermutigt“ werden. Konkret fordert die Fraktion eine Erhöhung des Einkommenssteuerfreibetrags auf 14.000 Euro – aktuell beträgt dieser 11.784 Euro. Auch die Steuerabgaben für Unternehmen sollen „auf ein international konkurrenzfähiges Niveau“ gesenkt werden. Auch fordert die Fraktion eine verbraucherfreundlichere Energiepolitik. Dazu gehören die Abschaffung der CO2-Bepreisung, deutliche Senkungen von Strom- und Energiesteuern sowie die Rückkehr zur Kernkraft und längere Laufzeiten für noch aktive deutsche Kohlekraftwerke.
Die AfD-Fraktion kündigte zudem an, „die ideologischen Verbote des Verbrennungsmotors sowie von Gas- und Ölheizungen“ abzuschaffen. Zudem soll ein spürbarer Bürokratieabbau die Volkswirtschaft entlasten. „Überflüssige gesetzliche Pflichten für Unternehmen wie das Lieferkettengesetz sowie die Nachhaltigkeitsberichterstattung müssen abgeschafft werden“, fordert die Fraktion. Den Fachkräftemangel will die Fraktion eindämmen, indem ausgewanderte Deutsche durch finanzielle Anreize im Steuerrecht zur Rückkehr motiviert werden. „Mit einer aktivierenden Grundsicherung werden wir außerdem dafür sorgen, daß Hunderttausende arbeitsfähige Bürgergeldempfänger in den Arbeitsmarkt zurückkehren“, kündigte die Fraktion an. AfD-Fraktion: Arbeitspflicht statt Bürgergeld. Mehr …  

Bericht: Faeser will an allen deutschen Landgrenzen Kontrollen einführen. Um die Zahl irregulärer Einreisen nach Deutschland einzudämmen, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser vorübergehende Kontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet. Diese sollen kommende Woche beginnen und ein halbes Jahr in Kraft bleiben.
Wie die Welt unter Berufung auf Regierungskreise in Berlin berichtet, will Bundesinnenministerin Nancy Faeser zur Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik vorübergehende Binnengrenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen anordnen. Die EU-Kommission sei über entsprechende Schritte in Kenntnis gesetzt worden. Die zusätzlichen Kontrollen sollen am 16. September beginnen und zunächst einmal sechs Monate andauern, so das Springer-Blatt. Damit soll die Zahl unerlaubter Einreisen stärker eingedämmt werden.
Als Gründe für die zusätzlichen Kontrollen wurden demnach neben der Begrenzung der irregulären Migration auch der Schutz der inneren Sicherheit vor aktuellen Bedrohungen durch islamistischen Terrorismus und grenzüberschreitender Kriminalität genannt. Nach dem Migrationstreffen mit Vertretern der Länder und der Unionsfraktion in der vergangenen Woche habe die Ampel-Regierung ein "Modell für europarechtskonforme und effektive Zurückweisungen entwickelt", hieß es laut dem Bericht weiter aus Regierungskreisen. Dieses Modell gehe über die derzeit erfolgenden Zurückweisungen hinaus. Mehr …   

Wirtschaft: Erneut drastischer Produktionsrückgang um 5,3 Prozent auf Jahressicht. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat stellte das produzierende Gewerbe in Deutschland im Juli 5,3 Prozent weniger Güter her. Der Blick auf einen längeren Zeitraum zeigt, die deutsche Wirtschaft ist in einem absteigenden Zyklus. Nach Krisen wird das Vorkrisenniveau nicht mehr erreicht.
Deutschlands produzierendes Gewerbe ist im Sinkflug. Die Negativmeldungen aus der deutschen Wirtschaft nehmen kein Ende. Das Statistische Bundesamt meldete einen erneuten Rückgang der Produktion. Das produzierende Gewerbe stellte nach einer vorläufigen Schätzung im Juli real 5,3 Prozent weniger als vor einem Jahr her. Für den Juni revidierte das Amt den zuvor veröffentlichten Wert auf minus 3,7 Prozent. Dabei schwingen die negativen Signale im Gleichklang. Weder von der Industrieproduktion noch vom Baugewerbe kommen derzeit positive Impulse. Einen Ausreißer gibt es lediglich bei der Automobilindustrie. Allerdings ist auch hier die Entwicklung negativ. Die Produktion sank überdurchschnittlich um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat Juni.
Deutschland ist in einer strukturellen Krise, machen die Zahlen des Amtes beim Vergleich über einen längeren Zeitraum deutlich. Das produzierende Gewerbe in Deutschland produziert heute deutlich weniger als im Jahr 2015. Die Produktion erreichte 2017 einen Höchststand und geht seitdem kontinuierlich zurück. Nach konjunkturellen Einbrüchen, wie sie beispielsweise die Lockdown-Anordnungen im Rahmen der Corona-Krise verursachten, gewinnt die deutsche Wirtschaft zwar wieder an Fahrt, erreicht aber nicht mehr das Vorkrisenniveau. Mehr …  Siehe hierzu Deindustrialisierung

Dieses Wiedersehen ist für den Steuerzahler kein schönes Erlebnis. Für den Steuerzahler bedeutet es selten Gutes, wenn der Staat erneut als Retter der Wirtschaft auftritt. Während erfolgreiche Produkte wie das Smartphone ihren Weg ganz ohne Hilfe finden, fließen Milliarden in Industrien, die nur durch Subventionen überleben. Ob Elektroautos, Wärmepumpen oder kriselnde Großkonzerne – das Wiedersehen mit staatlicher Unterstützung kommt den Steuerzahler teuer zu stehen.
Für Produkte, die so beliebt sind wie das Smartphone, braucht es keine staatliche Verkaufsförderung. Auch ein Verbot konkurrierender Technologien, als da wären die Buschtrommel, der Brief oder das Festnetztelefon, ist überflüssig. Auf die Idee käme nicht mal Kevin Kühnert. Der Grund: Freie Märkte funktionieren effizient und schnell. Das Handy hat es ohne jede staatliche Unterstützung bis nach Timbuktu geschafft. Viele Flüchtlinge verlieren auf dem Weg nach Deutschland ihre Pässe. Aber das Smartphone verliert keiner. Mehr…  

Berliner Zeitung: Auch der Bayerische Verfassungsschutz steht nicht über dem Grundgesetz. Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz greift die Berliner Zeitung mit diffusen und unwahren Unterstellungen an. Wieso passt den Münchnern der freie Meinungsaustausch nicht?
Der Verfassungsschutz hat den Auftrag, die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik zu schützen. Er soll Informationen zu extremistischen und terroristischen Bestrebungen sammeln sowie Tätigkeiten fremder Nachrichtendienste beobachten und verhindern. Leider löst der Verfassungsschutz sich offenbar von diesem Auftrag.
Mittlerweile werden auch freie und unabhängige Medien angegriffen und auf Verdachtslisten gesetzt. Der Bayerische Verfassungsschutz hat die Berliner Zeitung und andere Medien wie die Wochenzeitung Der Freitag in seinem Bericht des Jahres 2023 als potenzielles russisches Propagandawerkzeug erwähnt. Auch der NDR kommt in einem Abschnitt vor. In der Erwähnung heißt es, dass Nachrichten der Berliner Zeitung von russischen Akteuren gezielt verbreitet worden seien, weil sie „anscheinend grundsätzlich ins russische Narrativ passen“. Damit nimmt der Verfassungsschutz eine falsche Einordnung der Berliner Zeitung vor, die nicht nur unwahr, sondern auch rufschädigend und verleumderisch ist. Belege, dass Nachrichten der Berliner Zeitung „anscheinend grundsätzlich“ ins russische Narrativ passen, werden vom Verfassungsschutz nicht mitgeliefert. Wir haben den Bayerischen Verfassungsschutz aufgefordert, uns Belege für die Behauptungen vorzulegen.
Hohe gesellschaftliche Relevanz. Ob gewollt oder nicht: Diese rufschädigenden Unterstellungen des Verfassungsschutzes dienen der medialen Konkurrenz dazu, die Berliner Zeitung anzugreifen und deren Mitarbeiter zu diskreditieren. Das ist ein skandalöser Vorgang, der von einer staatlichen Behörde gegen ein unabhängiges Medienhaus ins Rollen gebracht wurde. Mehr …   

08.09.2024: Pervers: EU will Thüringen wegen AfD-Wahlergebnis Gelder entziehen – wie im Fall Ungarn. Man kann es sich nicht mehr ausdenken, zu welchen Abgründen und Bösartigkeiten, zu welchem Ausmaß an Bürger- und Demokratieverachtung die linken Systemapparatschiks auch in Brüssel fähig sind: Nicht nur wollen sie die Kanäle austrocknen und verbieten, die missliebige Meinungen verbreiten; sie versuchen auch Staaten und nun sogar einzelne Bundesländer zu bestrafen und zu nötigen, die nicht so gewählt haben, wie sich die Eurokraten dies erhoffen bzw. wie es den Vorstellungen der sie nach Brüssel entsendenden etablierten Parteien in der Heimat entspricht.
So wird in der EU-Kommission der einstigen Merkel-Domestikin Ursula von der Leyen allen Ernstes gegrübelt, welche Mittel man Thüringen, wo die von Björn Höcke geführte AfD zur mit Abstand stärksten politischen Kraft wurde, wegnehmen oder streichen kann, damit die ungezogenen und unartigen dortigen Wähler ihr Fehlverhalten zu spüren bekommen und dafür büßen. David Boos kommentiert auf “Tichy’s Einblick”: ”Wer nicht wählt wie Brüssel will wird eben bestraft. So geht EU-Demokratie.”
Mafiöse Drohungen. Eine EU-Beraterin soll so bereits errechnet haben, wie man dem Freistaat 1,5 Milliarden an EU-Geldern vorenthalten könnte. Das Zauberwort und üblicher Trick auch bei dieser Erpressungs- und Ahndungsaktion heißt: “Durchsetzung des Rechtsstaatlichkeitsprinzips”. Hinter dieser Stanze, mit der sich praktisch allesbegründen lässt und die an dieselben wahnhaften Unterstellungen der angeblich extremistischen AfD-Positionen anknüpft, die die inländischen Systemparteien gegen sie erheben, verbirgt sich natürlich die Einforderung sklavischer Linientreue gegenüber globalistischen linkssozialistischen Agendathemen.
Und so sieht es dann aus: Wer ausschert, dem streicht man die Mittel. Boos schreibt, dass nichts den Würgegriff der EU-Kommissare besser beschreibe als der abgewandelte bekannte Mafia-Spruch: „Schönes Land haben Sie da, wäre schade, wenn ihm etwas zustoßen würde. Polen und Ungarn können ein Lied davon singen. Mehr …

Presseerklärung von Alice Weidel und Tino Chrupalla - AfD-Fraktion Bundestag. Anlässlich einer Sondersitzung der AfD-Fraktion an diesem Sonntag, 8. September, geben unsere Fraktionsvorsitzenden ein Pressestatement ab. Video …   

Westdeutsches Denken, ostdeutsche Wirklichkeit. Nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen haben die üblichen Sprechblasen wieder Konjunktur. Wieder einmal müssen aus den Wahlergebnissen Lehren gezogen werden. Aber wieso führten die Lehren aus die früheren Misserfolgen dann nicht zu Siegen?
Die Demonstrationen gegen Rechts hatten nur kurz Wirkung gezeigt – vor allem im Westen. Diese aber scheint inzwischen verflogen. Die Alternative für Deutschland (AfD) war nur vorübergehend in den Sonntagsfragen abgerutscht. Am Wochenende hat sich die Wirklichkeit von ihrer unangenehmen Seite gezeigt. Sie lässt sich nicht mehr wegdiskutieren und auch nicht wegdemonstrieren. Die Menschen können nur für eine gewisse Zeit getäuscht und von ihren Ansichten abgebracht werden und schon gar nicht, wenn sich die Anlässe für ihren Unmut nicht ändern. Mehr …

Umfrage: Zustimmung für Ampel-Koalition erreicht neuen Tiefpunkt. Nur noch 29 Prozent der Befragten können sich laut einer neuen Umfrage vorstellen, eine der drei Ampel-Parteien zu wählen. Die Zustimmung für die Ampel-Koalition erreicht damit einen neuen Tiefpunkt. Stärkste Kraft bleibt die Union, gefolgt von der AfD.
Laut einer neuen Umfrage hat die Zustimmung für die Ampel-Koalition einen neuen Tiefststand erreicht. Nur 29 Prozent der Befragten können sich laut dem "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für das Springerblatt Bild erhebt, vorstellen, ihre Stimmen einer der drei Ampel-Parteien zu geben. Die SPD verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommt auf 15 Prozent, auch Bündnis 90/Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und kommen auf zehn Prozent. Die FDP liegt weiterhin bei vier Prozent und wäre demnach nicht mehr im Bundestag vertreten. Die Union wäre mit 31 Prozent weiterhin stärkste Kraft. Auf Platz zwei folgt die AfD mit 19 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht kann sich auf zehn Prozent verbessern und liegt nun gleichauf mit den Grünen, die Rest-Linke kommt auf drei Prozent. Sonstige Parteien kommen auf acht Prozent. Video und mehr …

Zustimmungswerte für Scholz so schlecht wie noch nie – Kanzler lehnt Vertrauensfrage ab. Die Zustimmungswerte für den Bundeskanzler haben einen historischen Tiefstand erreicht. Olaf Scholz lehnt es aber ab, die Vertrauensfrage zu stellen. Dies sei nur ein "kleines Oppositionsideechen", so er Kanzler im "ZDF-Sommerinterview". Dort sagte er auch, dass die Unterstützung der Ukraine weiterhin Priorität für seine Regierung habe.
Über Dreiviertel der Deutschen hält Bundeskanzler Olaf Scholz für führungsschwach. Das ist das Ergebnis des aktuellen ZDF-Politbarometers, das die Forschungsgruppe Wahlen anlässlich des Sommerinterviews des Senders mit Olaf Scholz erhoben hat. Demnach sagen 77 Prozent der Befragten, der Kanzler setze sich nicht durch. Lediglich 17 Prozent bescheinigen dem Sozialdemokraten Führungsstärke. Sechs Prozent gaben an, zu dieser Frage keine Meinung zu haben.
Mit der Arbeit des Kanzlers sind insgesamt fast zwei Drittel unzufrieden. Insgesamt 65 Prozent befinden, dass Scholz seine Arbeit schlecht macht. Lediglich 32 Prozent der Befragten bewerten seine Arbeit positiv. Die schlechten persönlichen Werte des Bundeskanzlers färben auch auf die Bewertung der Arbeit der Bundesregierung insgesamt ab –71 Prozent der Deutschen bewerten diese als schlecht. Mehr …

Nicht nur gegen Flüchtlinge – Neue Überwachungs- und Zensurmaßnahmen richten sich gegen alle Bürger. Wie rasch von der Ampel das neue Sicherheitspaket aus dem Boden gestampft wurde, fand viel Lob und allgemeine Bewunderung. Ganz populistisch wird den Bürgern dabei ein neues Gesetz "verkauft", das sie angeblich vor fremden Messerstechern schützen soll – und gleichzeitig die Ausweitung der Strafverfolgung Andersdenkender unterschlagen.
Die Bundesregierung einigte sich nach den Tötungs- und Körperverletzungsdelikten in Solingen innerhalb kurzer Zeit auf ein neues sogenanntes  "Sicherheitspaket". Wie der Focus unter Bezugnahme auf eine dpa-Meldung am Samstag berichtete, liege ein Gesetzentwurf zu den neu geplanten Sicherheitsmaßnahmen bereits vor. Demnach "wirbt" der Bundesjustizminister für rasche Beratungen über das geplante Gesetz. Offensichtlich reichen die bisherigen Gesetze für die Bewilligung der neuen Maßnahmen nicht aus.
Schon vor Tagen hatte die Ampel-Koalition die Details des sogenannten Sicherheitspakets festgelegt. Der Focus hob in seinem Beitrag insbesondere die angeblich neuen Möglichkeiten zur Abschiebung von Flüchtlingen hervor und zitierte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) mit der Aussage: "Wir machen Abschiebungen leichter möglich, Sozialleistungen für Dublin-Fälle werden gestrichen und der Heimaturlaub von Flüchtlingen führt zum Verlust des Schutzstatus."  "Jetzt liegt es in den Händen des Parlaments, all das schnell auf den Weg zu bringen."
Dabei klangen Buschmanns Aussagen so, als habe man die "Maßnahmen" in den Tagen nach Solingen auf den Weg gebracht. Er erklärte: "In den vergangenen Tagen haben wir an der schnellen Umsetzung der Maßnahmen des Sicherheitspakets mit absolutem Hochdruck gearbeitet." Nach der Mitteilung des Bundesjustizministeriums vom 30. August könnte man den Eindruck gewinnen, es ginge bei dem neuen "Sicherheitsgesetz" vor allem darum, Abschiebungen zukünftig "effizienter" durchzuführen: So kündigte das Bundesministerium an: "Außerdem sollen Personen, die Menschen in Deutschland mit einem Messer angreifen oder bedrohen, künftig schnell abgeschoben werden können. Zudem sollen Kriminelle und Gefährder künftig auch nach Afghanistan und Syrien abgeschoben werden. In Dublin-Fällen werden Leistungen an Asylbewerber radikal gekürzt. Und schließlich soll zusammen mit den Ländern eine Dublin-Task-Force eingerichtet werden, um Rücküberstellungen nach dem Dublin-System zu verbessern."
Neben der Bekämpfung des "gewaltbereiten Islamismus" sollen nach dem Gesetzentwurf aber auch umfassende neue "Befugnisse" für die Sicherheitsbehörden geschaffen werden. Die Informationen dazu fallen in der BJM-Mitteilung allerdings am wortkargsten aus. Mehr …   

Scholz für Friedenskonferenz mit Russland. Eine Friedenskonferenz mit Russland? Kanzler Scholz will diskutieren, wie Putins Krieg gegen die Ukraine zügiger beendet werden kann. Moskau soll beteiligt sein, darin sei er sich mit Kiew einig.
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich für intensivere diplomatische Bemühungen um eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine aus. »Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht«, sagte der SPD-Politiker im ZDF-Sommerinterview. Auf die Frage, ob es eine weitere Friedenskonferenz geben solle, antwortet er: »Es wird auf alle Fälle eine weitere Friedenskonferenz geben. Und der (ukrainische) Präsident und ich sind einig, dass es auch eine sein muss mit Russland dabei.«
»Gutes Verhältnis« zu Selenskyj. Scholz wich der Frage aus, ob er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch vertraue, nachdem bekannt geworden war, dass ein Ukrainer an der Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee beteiligt gewesen sein soll. »Ich habe ein gutes Verhältnis zu Wolodymyr Selenskyj«, sagte der Kanzler. »Und gleichzeitig ist für mich völlig klar, dass diese Sache aufgeklärt werden muss.« Er sei froh, dass der Generalbundesanwalt und die Sicherheitsbehörden bei ihren Ermittlungen so weit gekommen seien, wie berichtet werde. Mehr …   

Wahnsinn aus Bonn: Keine Zahnreinigung mehr für Nicht-Wähler? Wer nicht zur Wahl geht, dem drohen Abstriche bei den Krankenkassenleistungen. (Was kommt wohl als nächstes? Wer falsch wählt darf nicht mehr zum Arzt, oder was?) Was für ein Wahnsinn – Zahnreinigung nur noch für diejenigen, die brav zur Wahl gehen? Was ist der nächste Schritt – Operationen nur noch für diejenigen, die die richtige Partei gewählt haben? Ein neues Konzept aus Bonn könnte diesen absurden Albtraum zur Realität machen. Das ist kein Witz und keine Satire! Das Bundesamt für Soziale Sicherung plant tatsächlich, die Wahlbeteiligung als Kriterium für die Verteilung von Krankenkassengeldern heranzuziehen, wie die „Bild“ berichtet.
Besonders absurd daran: In Regionen, in denen weniger Menschen zur Wahl gehen, sollen die Krankenkassen künftig weniger Geld erhalten. Das bedeutet im Klartext: Wer in einem Bundesland wie Sachsen-Anhalt lebt, das bei der Bundestagswahl 2021 eine Wahlbeteiligung von 67,9 Prozent hatte – im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 76,4 Prozent – muss möglicherweise auf Leistungen wie Zahnreinigung oder Rückenschule verzichten. Die Folge? Mehr Kosten oder weniger Leistungen für alle Versicherten dort – völlig unabhängig davon, ob sie selbst gewählt haben oder nicht. Mehr …

Warum gibt es in unserem Nachbarland Polen keine Gruppenvergewaltigungen und bei uns 761 im Jahr? Mädchen und Frauen sind in Polen sicherer als in Deutschland. Jeden Tag werden in Deutschland mindestens zwei Frauen Opfer einer Gruppenvergewaltigung. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 39.029 Fälle von sexueller Nötigung und Vergewaltigung in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Die Dunkelziffer ist, wie bei sexuellen Straftaten üblich, vermutlich weitaus größer.
Allein diese Zahlen sollten jede Frau im Land in allerhöchste Alarmbereitschaft versetzten. Und das, was hinter den Zahlen steckt, der Gedanke an die menschlichen Schicksale, die Leben, die nie wieder so sein werden wie zuvor, das Leid und die Traumata, sollten jeden, der sich je als Feminist bezeichnet hat, schäumend vor Wut machen, auf die Straße treiben und zum Protest bewegen. Wo sind all jene, die Deutschland vor 2015 leidenschaftlich eine sogenannte „rape culture“ vorgeworfen haben? Und warum sind sie jetzt, im Moment, in dem wir es tatsächlich mit einer neuen Kultur der Vergewaltigung zu tun haben, verstummt?
Was wir gerade in Deutschland erleben, ist der stückweise Zerfall unserer freien Gesellschaft. Was uns bevorsteht, ist ein System, in dem Frauen an öffentlichen Orten nicht mehr vorkommen. Schlicht und ergreifend, weil es sie ihr Leben kosten kann. Ein System, in dem all die zivilisatorischen Fortschritte, die wir in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten errungen haben, in kürzester Zeit zunichtegemacht werden. Ein System, das Frauen wieder zurückweist in ihre eigenen vier Wände, unter eine Burka, unter einen Niqab oder ein Kopftuch. Eine Gesellschaft, die Frauen unsichtbar macht.
Von wegen „feministische Außenpolitik“
All das steht uns bevor, wenn wir nicht endlich verstehen, wie ernst die Lage ist. Wenn wir nicht sofort dafür sorgen, dass Männer, die Frauen verachten, abgeschoben werden und nie wieder einreisen dürfen. Wer sich, wie die aktuelle Bundesregierung, damit rühmt, feministische Außenpolitik zu betreiben, sollte diesen Worten endlich Taten folgen lassen. Denn aktuell erleben wir die frauenfeindlichste Politik in Deutschland, die es jemals gab. Mehr …  

07.09.2024: Asylstreit: Druck auf die Ampel wächst. Man darf gespannt sein, wie lange die trotzigen und ideologisch verbohrten Grünen den Druck noch aushalten können: CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat die Vorbedingung seiner Partei für weitere Asyl-Gespräche mit der Bundesregierung bekräftigt: “Die Ampel muss bereit sein, die deutschen Grenzen für irreguläre Migration zu schließen. Ohne eine solche Zusage machen weitere Gespräche keinen Sinn”, sagte Spahn der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgaben).
Man müsse “absehbar” zu Entscheidungen kommen, “die endlich die irreguläre Migration Richtung null bringen”. Auf die Frage, ob die CDU das Schengen-Abkommen aufkündigen wolle, erklärte Spahn: “Nur wer kein Aufenthaltsrecht für Deutschland hat, soll nicht mehr ins Land kommen können. Ohne Kontrollen wird das nicht gehen.” Ein Risiko, wegen unerfüllbarer Forderungen als Blockierer dazustehen, sieht Spahn für die CDU nicht. Die Hand bleibe ausgestreckt, aber: “Wir können nicht für etwas die Hand heben, das die Probleme nicht löst. Das wäre verantwortungslos und würde die Radikalen weiter stärken.” Ursache für den Ruf nach dichten Grenzen sei, dass die Dublin-Regeln, wonach Asylbewerber ihren Antrag in dem Land stellen müssen, in dem sie europäischen Boden betreten, seit Jahren ignoriert würden. “Viele EU-Länder sagen: Das ist euer deutsches Problem, denn die meisten Migranten wollen zu euch. Deswegen müssen wir jetzt das Signal an den Rest Europas senden: Damit ist Schluss, es geht nicht mehr”, sagte Spahn der Zeitung.
Als Konsequenz deutscher Grenzschließungen würden die Nachbarländer an ihren Grenzen genauso reagieren, im Ergebnis würden die EU-Außengrenzen für irreguläre Migration geschlossen werden, mutmaßte Spahn. “Das ist machbar, wenn der nötige Druck und der politische Wille da sind.” Weiter sagte Spahn: “Die Botschaft, jeder, der Europa erreicht, darf bleiben, muss aus der Welt. Wir müssen denjenigen Schutz gewähren, die ihn wirklich brauchen.” Das gehe am besten über die Aufnahme via Kontingente, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen. Dann hätten auch Frauen, Kinder und Ältere eine Chance. Mehr …

In zwei Wochen will unsere Regierung einem globalen Pakt für Digitalzwang zustimmen. Am 22. und 23. September findet in New York ein von der deutschen und namibischen Regierung vorbereiteter UN-Zukunftsgipfel statt. Dabei soll ein Globaler Digitalpakt verabschiedet werden, der unter fast völligem Ausschluss der Öffentlichkeit und – soweit ich weiß – der Parlamente, bereits ausverhandelt wurde. Schiebt man die Floskelwatte beiseite, in die der Global Digital Compact gepackt wurde, so sieht man eine Vereinbarung, alle Menschen in eine von den Digitalkonzernen kontrollierte Welt zu zwingen.
Wenn ich von Ausschluss der Öffentlichkeit schreibe, so meine ich damit nicht Geheimhaltung. Die Verhandlungen beim Gipfel finden zwar hinter verschlossenen Türen statt. Aber der Global Digital Compact in der Fassung der 2. Revision ist auf der Netzseite der UN zum Summit of the Future veröffentlicht. Aber weder die UN, noch die in die Vorbereitung des Gipfels maßgeblich eingebundene deutsche Bundesregierung haben ernsthafte Bemühungen angestellt, die Öffentlichkeit über das Geplante zu informieren, oder dieses gar in Parlamenten und Medien diskutieren zu lassen. Auch ist nicht öffentlich, welche Konzerne, Stiftungen und handverlesenen Vertreter der sogenannten Zivilgesellschaft mit am Verhandlungstisch sitzen dürfen. Das Weltwirtschaftsforum wird ziemlich sicher dabei sein, der Club of Rome, wie berichtet, wohl auch. Mehr ...   

Deutsche Behörden verdächtigen Polen, Ermittlungen zu dem Anschlag auf Nord Stream zu sabotieren. Deutsche Ermittler haben Polen vorgeworfen, die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Nord-Stream-Gaspipelines zu behindern.
Der Vorwurf steht im Zusammenhang mit der Weigerung der polnischen Seite, einen Haftbefehl gegen einen ukrainischen Staatsbürger auszustellen, den Deutschland verdächtigt, die Nord-Stream-Pipelines gesprengt zu haben. Video und mehr …   

Nicht nur gegen Flüchtlinge – Neue Überwachungs- und Zensurmaßnahmen richten sich gegen alle Bürger. Wie rasch von der Ampel das neue Sicherheitspaket aus dem Boden gestampft wurde, fand viel Lob und allgemeine Bewunderung. Ganz populistisch wird den Bürgern dabei ein neues Gesetz "verkauft", das sie angeblich vor fremden Messerstechern schützen soll – und gleichzeitig die Ausweitung der Strafverfolgung Andersdenkender unterschlagen.
Die Bundesregierung einigte sich nach den Tötungs- und Körperverletzungsdelikten in Solingen innerhalb kurzer Zeit auf ein neues sogenanntes  "Sicherheitspaket". Wie der Focus unter Bezugnahme auf eine dpa-Meldung am Samstag berichtete, liege ein Gesetzentwurf zu den neu geplanten Sicherheitsmaßnahmen bereits vor. Demnach "wirbt" der Bundesjustizminister für rasche Beratungen über das geplante Gesetz. Offensichtlich reichen die bisherigen Gesetze für die Bewilligung der neuen Maßnahmen nicht aus.
Schon vor Tagen hatte die Ampel-Koalition die Details des sogenannten Sicherheitspakets festgelegt. Der Focus hob in seinem Beitrag insbesondere die angeblich neuen Möglichkeiten zur Abschiebung von Flüchtlingen hervor und zitierte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) mit der Aussage: "Wir machen Abschiebungen leichter möglich, Sozialleistungen für Dublin-Fälle werden gestrichen und der Heimaturlaub von Flüchtlingen führt zum Verlust des Schutzstatus." "Jetzt liegt es in den Händen des Parlaments, all das schnell auf den Weg zu bringen." Dabei klangen Buschmanns Aussagen so, als habe man die "Maßnahmen" in den Tagen nach Solingen auf den Weg gebracht. Er erklärte: "In den vergangenen Tagen haben wir an der schnellen Umsetzung der Maßnahmen des Sicherheitspakets mit absolutem Hochdruck gearbeitet."
Nach der Mitteilung des Bundesjustizministeriums vom 30. August könnte man den Eindruck gewinnen, es ginge bei dem neuen "Sicherheitsgesetz" vor allem darum, Abschiebungen zukünftig "effizienter" durchzuführen: So kündigte das Bundesministerium an: "Außerdem sollen Personen, die Menschen in Deutschland mit einem Messer angreifen oder bedrohen, künftig schnell abgeschoben werden können. Zudem sollen Kriminelle und Gefährder künftig auch nach Afghanistan und Syrien abgeschoben werden. In Dublin-Fällen werden Leistungen an Asylbewerber radikal gekürzt. Und schließlich soll zusammen mit den Ländern eine Dublin-Task-Force eingerichtet werden, um Rücküberstellungen nach dem Dublin-System zu verbessern."
Neben der Bekämpfung des "gewaltbereiten Islamismus" sollen nach dem Gesetzentwurf aber auch umfassende neue "Befugnisse" für die Sicherheitsbehörden geschaffen werden. Die Informationen dazu fallen in der BJM-Mitteilung allerdings am wortkargsten aus. Auf der Webseite der FDP kann man in einer Meldung vom 4. September diesbezüglich schon mehr erfahren. Entsprechend der neuen Befugnisse solle beispielsweise Bundespolizisten zukünftig die Nutzung von Distanzelektroimpulsgeräten (DEIG, sogenannte Taser) flächendeckend gestattet sein. Die Erprobung der Distanzwaffen laufe bereits. Mehr …   

06.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 06. September 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Mutmaßlicher Islamist in Frankfurt verhaftet - Die mysteriöse Spur zum Swift-Attentäter in Wien
+ FPÖ macht österreichische Bundesregierung für Terror in München verantwortlich
+ Ex-Polizist Schubert: „Hauptaufgabe des Geheimdiensts: jeglichen Bürgerprotest kriminalisieren“
+ Angstraum Hauptbahnhof - In Berlin explodiert die Gewalt
+ Totale Überwachung: „Intelligente Maske“ erkennt Krankheiten – und schickt Sie sofort in Quarantäne?
+ Nehammers Corona-Selbstkritik: AUF1 hat getestet, wie ernst es der Kanzler wirklich meint
+ Soufi-Siavash grillt Habeck: „Wenn du mit Deutschland nichts anfangen kannst – dann geh!“
+ Biden Junior bekennt sich schuldig - Jetzt drohen dem Präsidentensohn 17 Knast
+ Die ersten Worte nach Macrons Knast - Jetzt spricht Telegram-Gründer Pawel Durow
+ Auch "exotische Küche" ist jetzt diskriminierend - So irre ist der Berliner Werbewelt
+ Klartext-Ansage von Vida-Boss Hebenstreit: Keine "hysterische Ausweitung der Rot-Weiß-Rot-Card"
+ Nach Aktion in Dresden: GEZ-Medien hetzen gegen Identitäre Bewegung
+ Knalleffekt im Rechtsstreit mit der ARD

Schock-Bericht vom Bundeskriminalamt! - Schuberts Lagemeldung. Die Gewalt auf den Straßen eskaliert. Laut dem BKA-Bericht wird die Organisierte Kriminalität von Ausländern dominiert. Das Bundesinnenministerium manipuliert Statistiken. Wie wird sich die Innere Sicherheit in Deutschland entwickeln? Video …

Woran erkennt man das Beste Deutschland aller Zeiten?  Kaputter, teurer, tot: Deutsche Bahn soll weiter sparen. Marode und unzuverlässig: Die Deutsche Bahn ist eine Katastrophe. Mehr investieren? Fehlanzeige. FDP-Minister Wissing will weiter sparen: Zehntausende Mitarbeiter soll das Unternehmen entlassen, weitere Strecken stilllegen und die Preise hochschrauben. Hauptsache, die Vorstandsboni fließen.
An kaputte Toiletten und Klimaanlagen, Standardverspätungen und spontane Zugausfälle hat sich der deutsche Bahnfahrer längst gewöhnt. Mal fehlen Lokführer, mal fahrbereite Züge, ein andermal kann die Bahn ihre veralteten Stellwerke nicht besetzen. Viele Gleise sind marode, im Winter frieren Weichen zu, aber das Personal fehlt, um solche Havarien zeitnah zu beheben. Immer wieder bleiben Züge liegen und versperren die Strecken. Wer auf dem Land kein Auto hat, ist aufgeschmissen. Das ist Alltag in Deutschland.
Der Staat müsste hier viel Geld in die Sanierung der maroden Bahn investieren. Doch das Verb "sanieren" hat in Deutschland offensichtlich eine andere Bedeutung: weiter sparen – an Personal, Zügen und Strecken beispielsweise, dies bei gleichzeitiger Anhebung der schon jetzt horrenden Preise und wohl auch der Millionenboni der Vorstände. So jedenfalls sieht es ein geplantes "Sanierungskonzept" vor. Stellenabbau und Preiserhöhung. So sagte kürzlich ein nicht genannter Regierungsvertreter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass Politik und Unternehmen "weitere Kostensenkungsmaßnahmen" planen, weil die Deutsche Bahn zuletzt 1,2 Milliarden Euro Verlust gemacht habe. Das lässt nichts Gutes erahnen. Mehr …   

Nord-Stream-Sabotage: Polen und Tschechien behindern Aufklärung. Deutsche Ermittler haben ukrainische Taucher als Täter im Visier. Doch der Hauptverdächtige entwischte kurz vor der Verhaftung. Enge Verbündete Deutschlands blockieren die Aufklärung des Anschlags auf die Nord Stream-Pipelines und nennen die Erdgasleitungen ein «legitimes Ziel». Wenn der Anschlag mit der klaren Absicht begangen worden sei, den Verkauf von russischem Erdgas an Westeuropa zu unterbinden, dann sei er vollkommen gerechtfertigt. Das erklärte Mitte August Tschechiens Präsident Petr Pavel. Zuvor hatte Polens Ministerpräsident Donald Tusk verlangt, alle, die jemals den Bau einer der zwei Nord-Stream-Pipelines begünstigt hätten, sollten sich jetzt «entschuldigen und … schweigen».
Polen sabotiert seit einiger Zeit Ermittlungen deutscher Behörden, die den Anschlag einer Gruppe von Privatpersonen zuschreiben, darunter mehrere Ukrainer. Laut Medienberichten hatten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky sowie möglicherwiese auch polnische Stellen Kenntnis von den Anschlagplänen. Bei alledem gibt es weiterhin ernsthafte Zweifel an der deutschen Ermittlungsthese. Gewichtige Argumente sprechen unverändert für einen staatlichen Täter – nach Lage der Dinge die Vereinigten Staaten. Ermittlungen, die in diese Richtung zielen, werden in Deutschland nicht geführt.
Staatliche Täterschaft plausibel. Auch rund zwei Jahre nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines ist die Darstellung des investigativen US-Journalisten Seymour Hersh plausibel (Infosperber berichtete). Er hatte – basierend auf Informationen von Insidern – rekonstruiert, die Erdgasleitungen seien im Auftrag der US-Regierung von US-Stellen gesprengt worden. Insbesondere entsprach das der Auffassung von Experten, eine Aktion mit so grossen Mengen an Sprengstoff in so grosser Wassertiefe könne nur von Personen mit Zugriff auf staatliche Kapazitäten durchgeführt werden. Die Sprengsätze seien im Juni 2022 während des NATO-Grossmanövers Baltops an den Pipelines angebracht und im September 2022 ferngesteuert gezündet worden. Mehr …

Haldenwang versagt: Terror-Anschlag & Macheten-Angriff – COMPACTTV. Wieder hätten zahlreiche Familien ihre Angehörigen in einem Blutbad verloren, wieder müssten Politiker dies "auf schärfste" verurteilen, und wieder wären Krokodilstränen geflossen. Doch es kam anders. Wo und was für Terroranschläge stattgefunden haben, wer dahinter steckt und warum der Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang plötzlich vor seinem Rücktritt steht, erfahren Sie jetzt von André Poggenburg und Paul Klemm. Video …  

Umfragewerte desaströs: Null Prozent der Deutschen wünschen sich Ampelkoalition. Neue Umfragen zeigen desaströse Ergebnisse für die Ampel. Auch die Beliebtheitswerte des Bundeskanzlers Olaf Scholz erreichen ein historisches Tief. Die Koalition insgesamt hat buchstäblich gar keinen Rückhalt mehr bei den Bundesbürgern.
Eine Umfrage des ZDF-Politbarometers kommt zu dem Ergebnis, dass aktuell null Prozent der Deutschen die Ampel als wünschenswert betrachten. Damit ist das ohnehin schon niedrige Ergebnis weiter abgestürzt, was für eine amtierende Bundesregierung ein nie dagewesener Wert ist. Andere mögliche Konstellationen sind allerdings nicht wesentlich beliebter. Rot-Rot-Grün kommt auf zwei Prozent, Schwarz-Grün auf sechs Prozent, Schwarz-Gelb und Rot-Grün auf jeweils acht Prozent – ironischerweise führt eine schwarz-rote Koalition mit immerhin 23 Prozent, die man aus der Vergangenheit als GroKo kennt.
Fast zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) waren außerdem der Meinung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seine Arbeit eher schlecht macht. Mit Blick auf die Ampel waren sogar 71 Prozent der Meinung, dass diese eher schlecht regiert. Allerdings finden nur 38 Prozent, dass die Union besser regieren würde – fast die Hälfte (45 Prozent) glaubt, dass es keinen Unterschied machen würde.
"Dass die Union von vielen nicht als glaubwürdige Alternative zur Ampel wahrgenommen wird, ist auch ein wichtiger Grund, warum Parteien wie die AfD und das BSW jetzt bei zwei letzten Landeswahlen so gute Ergebnisse erzielt haben", schreibt das ZDF dazu. Mehr …

Weidel: "Wir müssen eine Koalition der stärksten Parteien bilden und das ist ganz klar blau-schwarz". Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen gestaltet sich die Regierungsbildung in beiden Ländern schwierig – aufgrund der Ablehnung aller anderen Parlamentsparteien, in Gespräche mit der AfD einzutreten.
In einem Interview mit der Weltwoche nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat sich die Bundesvorsitzende der AfD, Alice Weidel, zum Wahlerfolg ihrer Partei geäußert. Dabei verweist sie auf mögliche, wenn auch heikle Koalitionsszenarien. Video und mehr ...

Selenskij in Deutschland: Sieg über Russland bleibt das Ziel. Bundeskanzler Scholz hat Selenskij bei seinem Besuch in Deutschland weitere Unterstützung zugesagt. "So lange wie nötig" sicherte Scholz der Ukraine Hilfen zu. Selenskij strebt weiterhin einen Sieg über Russland an. Unterdessen macht Präsident Putin ein erneutes Verhandlungsangebot.
Friedensverhandlungen sind möglich, ein Sieg der Ukraine über Russland dagegen nicht, geht aus einem Bericht des außenpolitischen Blogs German-Foreign-Policy hervor. Mit gewohnter intellektueller und analytischer Schärfe fasst der Blog die aktuelle Situation im Ukraine-Konflikt zusammen. Während Selenskij bei seinem Deutschlandbesuch erneut um weitere Unterstützung für seinen unrealistischen Plan wirbt, einen Sieg über Russland erringen zu wollen, macht Russlands Präsident Putin ein weiteres Verhandlungsangebot. Heute hat Bundeskanzler Olaf Scholz Wladimir Selenskij in Frankfurt empfangen. Scholz wiederholte seine Zusage zur weiteren Unterstützung der Ukraine "so lange wie es nötig ist."
Auf der Luftwaffenbasis Ramstein traf er die Ukraine-Kontakt-Gruppe. Auch dort dürfte es um die weitere militärische Unterstützung der Ukraine gegangen sein. Bei seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden, das für Ende September geplant ist, will Selenskij dem Präsidenten seinen Plan für einen "Sieg der Ukraine" vorlegen, berichtet der Blog.  Mehr ...

München: Pressekonferenz zum Angriff auf Israel-Konsulat und NS-Dokuzentrum. Am Donnerstag, dem Jahrestag des Olympia-Attentats vom 5. September 1972, soll ein Mann das Konsulat Israels und das NS-Dokuzentrum in München angegriffen haben.
Der mutmaßliche Täter, Emrah I., ein polizeibekannter 18-jähriger Islamist bosnischer Herkunft, wurde von den Beamten noch am Tatort erschossen. Dabei seien 30 bis 40 Schüsse auf den Angreifer abgefeuert worden. Söder betonte, dass jüdisches Leben und jüdische oder israelische Einrichtungen in Bayern besonders geschützt würden, und bekräftigte dafür nochmals das Schutzversprechen. Mehr …

Während der Terror Deutschland überzieht, will Baerbock ihn mit Vielfalt bekämpfen. Der nächste mutmaßliche Terroranschlag erschüttert Deutschland: Ein behördenbekannter Migrant mit Verbindungen zur Islamistenszene lieferte sich am Donnerstagsvormittag ein Feuergefecht mit der Polizei vor dem NS-Dokumentationszentrum in München. Am Vortag erst hatte die grüne Außenministerin Annalena Baerbock anlässlich des Terrors in Solingen verkündet, dass man auf Terror am besten mit Vielfalt reagiere. Wie viel „Vielfalt“ ertragen die Menschen noch?
Politiker reagieren gemeinhin verschnupft auf den Vorwurf aus der Bevölkerung, man könne bei ihren Reden regelrecht „Bullshit-Bingo“ spielen. Dass man dann aber Statements produziert wie die Grünen zum Auftakt der Fraktionsvorstandsklausur am 4. September, bei der es um die innere Sicherheit im Land gehen sollte, kann verwundern. Da wurde zwar von Katharina Dröge behauptet, man wolle sich ja damit auseinandersetzen, warum so viele Menschen in Sachsen und Thüringen die AfD gewählt haben, doch unmittelbar daran anschließend beklagt sie dann Wahlbeeinflussung durch Russland, ganz so, als müsste man nur den abgrundtief bösen Wladimir Putin ausschalten, damit die Ampel bei den Wählern wieder punkten kann.  Mehr ….

Baerbock-Reise: Jordanien ruft Deutschland zu Sanktionen gegen Israel auf. Zum elften Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs reist Außenministerin Baerbock nach Nahost. Der jordanische Außenminister hat Deutschland zu Sanktionen gegen Israel aufgerufen.
Zum elften Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs reist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach Nahost. Sie hat inzwischen Saudi-Arabien, Jordanien, Israel und das Westjordanland besucht. Baerbock traf zur ersten Station ihrer Nahost-Reise in Saudi-Arabien ein. Anders als in China scheint Baerbock bei den Saudis stets willkommen zu sein. Obwohl dort weder "demokratische" noch "feministische Werte" den Staat ausmachen. Bei den Gesprächen in Saudi-Arabien sollen neben der Lage im Gazastreifen auch die anhaltenden Angriffe der Huthi auf Schiffe vor der Küste des Jemen und Irans Rolle bei der Bewaffnung der Hamas thematisiert worden sein.
Die deutsche Außenministerin hat Israel bei ihrem Nahost-Besuch zur Mäßigung im Westjordanland aufgerufen und Minister der israelischen Regierung deutlich kritisiert. "Der neuerliche Gewaltausbruch im Westjordanland macht uns große Sorgen", behauptete Baerbock am Donnerstag bei ihrem Besuch in Jordanien. Israel müsse Recht und Ordnung in dem Palästinensergebiet aufrechterhalten, "anstatt sie zu gefährden".
Verhandlungen über eine Zweistaatenlösung seien letztlich die "einzige Option für dauerhaften Frieden", so Baerbock weiter. Die langfristige Sicherheit Israels werde deshalb auch von denjenigen Mitgliedern der israelischen Regierung gefährdet, die das weiterhin ablehnten. Damit meinte sie Netanjahus rechtsextreme Regierungspartner. Mehr

Der lange Weg zur Wahrheit. Die „Pocken“ verbreiten auch im Jahr 2024 Angst und Beklemmungen unter den Erdbewohnern. Weniger wegen der Art der Erkrankung, die seit dem 8. Mai 1980 immer eine Vorsilbe trägt, um das Ausrottungs-Narrativ nicht in Frage zu stellen, sondern wegen drohender Fake-Tests, Personenisolierung und fataler Impfungen. Dabei wussten spätestens vor 150 Jahren Menschen, die beruflich mit den Pocken zu tun hatten, dass die „Pocken“ eine Erkrankung der Not waren, wie sie seit Jahrzehnten im Kongo Alltag ist.
Florence Nightingale, die Ikone der Krankenpflege, formulierte 1871: „Jeder, der nur irgendetwas von Fragen öffentlicher Gesundheit versteht, wird im Hinblick auf Epidemien zustimmen, dass es nicht auf eine einzige Sache, wie z.B. eine Impfung ankommt, sondern darauf die Ursachen für die Anfälligkeit der Kranken herauszufinden und zu beheben.“i Die Krankenschwester wusste schon damals, dass Zustand der Menschen und nicht irgendeine Mikrobe entscheidend ist. Die spätere Identifizierung von Bakterien und Viren hat daran nichts geändert. Mehr …   

Kampfmaschine Kaschi: Die Verhandlung beginnt. Von 9 bis nach 17 Uhr dauerte der erste Prozesstag im Fall der Kampf-Maschine Kaschi. Mehrere Zeugen seitens der Polizei, aber auch seitens der Verteidigung sind geladen. Der Eingang ins Gericht ist problemlos, nur die Sonderkontrollen zum Betreten des Verhandlungssaals sind extra von der Richterin angeordnet worden.
Während die polizeilichen Zeugen – offensichtlich als Organe der Exekutive – nicht nur nicht durchsucht, sondern auch mit Waffe durchgewunken werden, werden uns Prozessbeobachtern die Taschen, Smartwatches, Mobiltelefone und Getränke abgenommen und auch eine Körperkontrolle bleibt niemandem erspart, selbst wenn man nur mal kurz auf die Toilette muss. Mehr …   

Der „harmlose“ Tod. Nach dem Pharmalobbyisten und Gesundheitsminister Karl Lauterbach waren und sind Herzmuskelentzündungen als Folge der Gengiftspritzen nicht nur sehr selten, sondern auch sehr harmlos. Sein Post bei X vom Juni 2021 ist noch immer auffindbar.
Eine neue Studie aus Japan straft Lauterbach Lügen. Fast jeder 10. der nach der Verabreichung der modRNA-„Impfstoffe“ an einer Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung erkrankte, verstarb innerhalb von 64 Tagen. Von wegen harmlose „Nebenwirkung“.
Gerade wenn jemand Medizin studiert hat wie von Herrn Lauterbach behauptet, sollte bekannt sein, dass eine Entzündung am Herzen nie auf die leichte Schulter genommen werden darf. Es drohen immer potentiell tödliche Herzrhythmusstörungen und jede Vernarbung führt zu einer lebenslangen Funktionseinbuße. Nach 10 Jahren ist bei verschiedensten Herzmuskelentzündungen jeder Vierte verstorben. Jeder 10. entwickelt ein Herzschwäche. Mehr …

Wahlfälschung bei  Landtagswahl am 1. September. Sachsen: Neue Erkenntnisse zur Wahlfälschung. Mit „professionellem Überkleben“ auf Briefwahlstimmzetteln wurde versucht, für die Freien Sachsen zusätzliche Stimmen zu generieren. Nun sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden.
Im Fall der Manipulation von Stimmzetteln bei der Landtagswahl in Sachsen hat die Generalstaatsanwaltschaft in Dresden die Ermittlungen übernommen. Wie die Behörde am Mittwoch in der Landeshauptstadt mitteilte, wird weiter wegen des Verdachts der Wahlfälschung ermittelt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben demnach, dass Unbekannte insgesamt 126 Stimmzettel der Briefwahl zugunsten der Partei Freie Sachsen manipuliert hatten. Die Kleinstpartei wird vom sächsischen Verfassungsschutz als „rechtsextrem“ eingestuft.
Davon waren laut Generalstaatsanwaltschaft 85 Stimmzettel aus zwei Wahlbezirken in Dresden-Langebrück betroffen und 27 Stimmzettel über das Stadtgebiet Dresden verteilt. Zudem wurden insgesamt 14 Stimmzettel der Briefwahl in zwei Wahlbezirken im nahen Radeberg zugunsten der Freien Sachsen verändert. Nach Informationen des ZDF Studios Sachsen sollen die unbekannten Täter die vorhandenen Kreuze auf dem Stimmzettel überklebt haben – offenbar „ganz dünn“ sowie „nicht sicht- und fühlbar“, sagt ZDF-Studioleiterin Cornelia Schiemenz. Anschließend seien auf den Stimmzetteln dann die Freien Sachsen angekreuzt worden.
Die Stimmen auf den manipulierten Wahlzetteln wurden den Freien Sachsen wieder abgezogen oder wurden für ungültig erklärt. Allerdings erhielten der geschädigte Kandidat und die Partei, deren Kreuze überklebt wurden, ihre Stimme nicht zurück. Welche Auswirkungen der Vorgang auf das Wahlergebnis hatte, ist daher zunächst unklar. Mehr …   

05.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 05. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Der mysteriöse Tote mit dem Bajonett - Das sind die offenen Frage im Fall München
+ Anschlag von München – Polizei nennt unzensierte Bilder plötzlich „Falschmeldungen“
+ Ex-Polizist Schubert: Erste Details – Wer könnte hinter dem Anschlag von München stecken?
+ Halle, Hanau, Idar-Oberstein – So werden Anschläge instrumentalisiert
+ 513 Strafanzeigen im Bearbock-Ministerium – Warum verschweigt das Auswärtige Amt die Gründe?
+ Report24-Chef Florian Machl: Konten-Kündigungen könnten politische Gründe haben
+ Machtkampf um Brandmauer eskaliert: Deshalb wollen die Grünen jetzt eine ganze Fraktion canceln
+ Mindestens 10 Prozent Migranten an Brandenburgs Schulen – Deshalb könnten es noch viel mehr sein
+ Skandal um Wahlbetrug – Korrespondent Oesch: „Nur gemeinsam mit Parteien oder NGOs möglich“
+ So dreist lügt Lauterbach: Sogar RKI-Chef spricht von Weisungen – doch der Minister streitet sie weiter ab
+ Geld für Anti-Abschiebe-NGO – Warum will Brüssel diese Frage nicht beantworten?

Großeinsatz in München. Am NS-Dokumentationszentrum: Verdächtige Person mit „Langwaffe“ am israelischen Konsulat erschossen. Nancy Faeser spricht von einem „gravierendem Vorfall“: In der Nähe des Israelischen Generalkonsulats und des NS-Dokuzentrums in München gibt es eine brisante polizeiliche Lage. Es gab einen Schusswechsel, an dem fünf Polizisten und ein Mann mit großer Schusswaffe beteiligt waren.
Großer Polizeieinsatz in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des Israelischen Generalkonsulats in München - verdächtige Person niedergeschossen. Die Polizei hat in der Münchner Innenstadt bei einem größeren Einsatz in der Nähe des israelischen Generalkonsulats einen Verdächtigen niedergeschossen. Er starb kurz darauf. Die Polizei ist weiter mit vielen Kräften vor Ort. Es gibt laut Polizei aber „keine aktiven Tathandlungen mehr“. Die Situation sei statisch. Vor dem israelischen Generalkonsulat am Münchener Karolinenplatz fielen am Donnerstagmorgen mehrere Schüsse. Zunächst teilte die Polizei mit, der Verdächtige sei schwer verletzt und befinde sich noch am Einsatzort.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) teilte später dessen Tod mit. Die Identität des bewaffneten Mannes, der in einen Schusswechsel mit der Polizei verwickelt war, müsse noch geklärt werden.
Auf einem Video sind Schüsse zu hören. Laut Polizei handele es sich bei dem Verdächtigen um eine männliche Person, „die augenscheinlich eine Schusswaffe trug“, eine „Langwaffe“. Fünf Polizisten seien an dem Schusswechsel beteiligt gewesen, so der Sprecher. Polizisten hatten gegen 9:00 Uhr in dem Areal in der Nähe des Konsulats und des NS-Dokumentationszentrums den laut Polizei mit einer sogenannten Repetierwaffe älteren Baujahres bewaffneten Mann entdeckt. „Er hat gezielt auf die Polizisten geschossen, die haben das Feuer erwidert“, sagte Innenminister Herrmann. Mehr

Schüsse vor NS-Dokuzentrum in München - Polizei tötet Angreifer. In der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt nahe dem Königsplatz sind laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" am Donnerstagmorgen mehrere Schüsse gefallen. Die Polizei erwiderte das Feuer. Der Angreifer starb an seinen schweren Verletzungen.
Zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass die Schüsse vor dem wenige Meter entfernten israelischen Generalkonsulat gefallen seien. Die Polizei schreibt auf X von einem größeren Einsatz im Bereich der Brienner Straße und dem Karolinenplatz nahe dem NS-Dokumentationszentrum. Video und mehr …

Auch in den Schulen eskaliert die Gewalt. Dass der Öffentliche Raum dank der miserablen Politik der Linksregierung ein lebensgefährliches Pflaster geworden ist, hat mittlerweile wohl jeder Bürger mitgekriegt und vielleicht auch schon erleben müssen. Aber auch der Nachwuchs lebt immer gefährlicher:
Die Gewalt an Schulen in Deutschland hat deutlich zugenommen. Die Sicherheitsbehörden in den Bundesländern verzeichneten im vergangenen Jahr insgesamt 27.470 Gewaltdelikte an Schulen, berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgabe).
Das ist ein Plus von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2022 waren es demnach noch 21.570 entsprechende Delikte, die etwa leichte und schwere Körperverletzungen umfassten. Die meisten Gewaltdelikte verzeichnete nach Angaben der Sicherheitsbehörden in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen mit 4.808 Taten im vergangenen Jahr. 2022 waren es noch 2.972. Dahinter folgt Baden-Württemberg mit fast 3.000 erfassten Delikten im Vergleich zu 2.456 im Jahr zuvor. In Niedersachsen stiegt die Zahl von 2.295 auf 2.850, in Berlin von 2.325 auf 2.721 und in Bayern von 2.228 auf 2.645. Mehr …

Berlin-Schöneberg: Mann erschossen, zwei weitere verletzt. In Berlin-Schöneberg sind in der Nacht zahlreiche Schüsse gefallen. Ein Mann wurde erschossen, zwei weitere verletzt. Bei dem Schwerverletzten soll es sich um einen unbeteiligten Radfahrer handeln. Die Hintergründe des Verbrechens sind unklar.
Im Berliner Stadtteil Schöneberg ist in der Nacht zum Donnerstag ein Mann erschossen worden. Rettungskräfte versuchten, den 42-Jährigen zu reanimieren, ihre Bemühungen blieben aber erfolglos. Der Mann starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Zwei weitere Männer im Alter von 42 und 44 Jahren wurden verletzt, einer von ihnen schwer, der andere leicht. Das teilten Feuerwehr, Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Tat soll sich gegen 1:00 Uhr ereignet haben. In der Mitteilung der Feuerwehr vom Morgen heißt es:
"Durch einen Schusswaffengebrauch in der Bülowstraße wurden drei männliche Personen verletzt. Eine Person wurde dabei leicht verletzt, eine weitere schwer. Die dritte Person musste vor Ort reanimiert werden, verstarb jedoch noch an der Einsatzstelle. Zur Unterstützung der Reanimationsmaßnahmen wurde die Besatzung eines Löschfahrzeuges nachalarmiert. Die Polizei Berlin sicherte weiträumig die Einsatzstelle. Wir waren mit 28 Einsatzkräften vor Ort." Mehr …

Ifo-Autoindex: Kammerflimmern einer deutschen Kernbranche. Der deutschen Automobilindustrie geht es schlecht, geht aus einer Studie des ifo-Instituts hervor. Die Deindustrialisierung ist in vollem Gange. Die Politik reagiert mit Populismus und Schuldzuweisungen. An eine Korrektur gemachter Fehler und die Erfüllung von Zusagen denkt sie nicht.
Nur wenige Tage, nachdem der VW-Konzern einen massiven Stellenabbau inklusive Werksschließungen in Deutschland angekündigt hat, veröffentlichte das ifo-Institut ein aktuelles Stimmungsbarometer der Automobilindustrie. Das Ergebnis: Es sieht düster aus. "Die Stimmung in der Autoindustrie ist im Sturzflug", kommentiert ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl den Absturz des Barometers von ohnehin schon schlechten -18,5 Punkten auf -24,7 Punkte. Die Geschäftserwartungen fielen sogar auf -40,5 Punkte. Weder von der Nachfrage auf dem heimischen Markt noch vom Export gehen derzeit positive Signale aus. Auf der heutigen Betriebsversammlung bei VW konkretisierte Finanzchef Arno Antlitz die Misere: "Es fehlen uns die Verkäufe von rund 500.000 Autos, die Verkäufe für rund zwei Werke. Und das hat nichts mit unseren Produkten zu tun oder schlechter Leistung des Vertriebs. Der Markt ist schlicht nicht mehr da."
Die Gründe für die Krise sind vielfältig. Jens Berger von den NachDenkSeiten hält drei Faktoren für ausschlaggebend. Wichtigster Faktor sei der Umstieg auf Elektromobilität und das Aus für den Verbrennungsmotor im Jahr 2035. Das Alleinstellungsmerkmal deutscher Autohersteller sei stets das hohe technische Knowhow gewesen. Für die Umstellung auf Elektroautos schwindet dieser Vorteil nicht nur, sondern kehrt sich zugunsten chinesischer Hersteller um. Als zweiten Faktor nennt Berger die hohen Energiekosten in der Bundesrepublik. Die Produktion am Standort Deutschland hat sich damit verteuert. Das muss sich im Preis des Endprodukts niederschlagen.  Mehr …

Krisen- und Insolvenzticker – BDI warnt Ampel: "Das kann der Tod unserer Industrie sein". Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Krisen- und Insolvenzticker – BDI warnt Ampel: "Das kann der Tod unserer Industrie sein". Der neue Landesvorsitzende des Hamburger Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Andreas Pfannenberg, hat in drastischen Worten vor dem Untergang der deutschen Industrie gewarnt. Gegenüber dem Springerblatt Bild beklagte Pfannenberg fehlende Sicherheit und ausbleibende Zusagen für energieintensive Unternehmen: "Woanders gibt es Zusagen, hier Zauderei und zu hohe Kosten. Was Strompreis-Garantien angeht, wagt sich kein Politiker mehr aus der Deckung. Internationale Konzerne sagen, sie investieren nicht mehr in ihre deutschen Werke. Einheimische Unternehmen verlagern Produktion ins Ausland. Das kann der Tod unserer Industrie sein."
Die Energieversorgung sei die größte Herausforderung der Branche: "Wenn wir Arbeitsplätze erhalten wollen, brauchen wir Planungssicherheit über den Strompreis und die Netzentgelte." Deutliche Worte fand der Verbandschef dabei für die auch international bestaunte und belächelte Energiepolitik der Ampelregierung: "Die größte Herausforderung ist die Energieversorgung. Wenn wir Arbeitsplätze erhalten wollen, brauchen wir Planungssicherheit über den Strompreis und die Netzentgelte. Die Politik hat beschlossen, alles auf erneuerbare Energien zu setzen. Ok, aber man kann doch nicht gleichzeitig alle grundlastfähigen Kraftwerke abschalten und sagen, wir sehen mal, ob das klappt." Mehr …

Armer Kerl: Olaf Scholz kann sich keine Immobilie für 4 Millionen Euro  leisten. Liebe Untertanen, jetzt heißt es Mitleid zu haben und die Spendierhosen anzuziehen. Unser Bundeskanzler scheint am Hungertuch nagen zu müssen:
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kann sich kein Haus für vier Millionen Euro leisten. Das sagte er am Mittwochabend bei einer öffentlichen Bürgersprechstunde in Berlin. Er sei kürzlich von seiner Mutter darauf angesprochen worden, die wohl in Sozialen Medien gelesen habe, er habe sich ein Haus für diesen Preis gekauft.
Das Internet sei voll von “Fake News”, dort werde “richtig gelogen”, so der Kanzler. Er habe sich kein Haus für vier Millionen Euro gekauft, sondern wohne schon sein ganzes Leben lang immer zur Miete. Das Gehalt als Bundeskanzler sei zwar super, aber dafür würde es nicht ausreichen. “Ich könnte es nicht”, sagte Scholz. Scholz` Gehalt als Bundeskanzler beträgt etwas über 30.000 Euro im Monat. Als Finanzminister verdiente er knapp unter 20.000 Euro pro Monat, vorher war er unter anderem Arbeitsminister, Erster Bürgermeister von Hamburg und SPD-Generalsekretär, ursprünglich arbeitete er als Rechtsanwalt. Googelt man das Vermögen des Bundeskanzlers, wird es von verschiedenen dubiosen Seiten oft auf vier Millionen Euro geschätzt. Mehr

Klima-Totalüberwachung des privaten Stromverbrauchs in Echtzeit. Im Rahmen der fortschreitenden grünen Totalüberwachung nötigt Robert Habeck sämtlichen deutschen Haushalten und Firmen den Einbau sogenannter „Smart Meter“ auf, die die Stromverbrauch buchstäblich minutiös überwachen sollen. Verkauft wird diese perfide Entwicklung als Möglichkeit zum Stromsparen; in Wahrheit jedoch lassen sich durch die Apparate sämtliche Lebensgewohnheiten lückenlos überwachen – ganz im Ungeist der UN-“Agenda 2030”  Mehr …

Schütze von München war als Islamist bekannt. Deutschland wird immer mehr zum Schlachtfeld – trotz Messerverbote. Terroristen und Kriminelle halten sich eben nicht an Verordnungen: Nach dem tödlichen Schusswechsel zwischen einem Mann und mehreren Polizisten am Münchener Karolinenplatz nahe dem israelischen Generalkonsulat am Donnerstag werden nun erste Details zum Täter bekannt.
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll es sich um einen 2006 geborenen Österreicher handeln, der aus dem Salzburger Land stammt. Sicherheitsbehörden soll er demnach bereits als Islamist bekannt gewesen sein. Nach München soll er mit dem Auto gekommen sein. Laut Polizeiangaben hatte er am Donnerstagmorgen im Bereich des NS-Dokumentationszentrums mit einer “älteren Langwaffe” hantiert. Nach einer Konfrontation durch Einsatzkräfte kam es zu einem Schusswechsel, bei dem er getötet wurde. Hinweise auf mögliche Mittäter oder weitere Verletzte gab es den Beamten zufolge nicht. Der Täter ist tot.
Einen interessanten Hinweis aber gibt es dann doch noch: Auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck sollte an diesem Donnerstag wie jedes Jahr der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 gedacht werden. Doch wegen der aktuellen Ereignisse hat der Landkreis die Veranstaltung nun abgesagt. Und noch eine Horrormeldung: Die deutsche Polizei hat im Jahr 2023 etwas mehr Ermittlungen gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität (OK) durchgeführt als im Vorjahr. Die Zahl der Ermittlungsverfahren stieg von 639 auf 642, wie das Bundeskriminalamt (BKA) sowie das Bundesinnenministerium am Donnerstag mitteilten. Das stellt den zweithöchsten Wert im Zehn-Jahres-Vergleich dar. Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen bewegt sich mit 7.347 ungefähr auf dem Vorjahresniveau (2022: 7.256, +1,3 Prozent). Mehr …

Der dreiste Wahlbetrug der Sahra Wagenknecht - Schuberts Lagemeldung. Das trojanische Pferd der Altpartien zeigt sein wahres Gesicht.  Was steckt hinter diesen Plan?  Video …

Ausnahmezustand in Berlin Neukölln! Arabische Demo eskaliert! - Jsix Video …

Gesellschaftliche Spaltung immer perverser: Essener Gastwirt lädt Aiwanger aus. Welch ein verheerendes Klima politischer Polarisierung und Verhetzung in diesem Land herrscht, die nicht mehr nur die AfD zum Ziel hat, zeigt eine absurde Posse aus Essen: Dort sollte am Freitag, auf Einladung des Essener Bürger-Bündnisses (EBB), einer kommunalen Wählervereinigung der Freien Wähler, im Wirtshaus „Der Löwe“ ein Treffen zwischen Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger und Manuel Ostermann, dem Vize-Chef der Bundespolizeigewerkschaft, stattfinden, wobei Aiwanger sich einen Eindruck von der Essener Innenstadt verschaffen wollte.
Dem machte Gastwirt Lars Becker jedoch einen Strich durch die Rechnung. Er stornierte die bereits vorgenommene Reservierung, weil er Aiwanger „mit seinen Bierzeltparolen nicht unbedingt in der gesunden Mitte“ sieht und sich nicht „auf einer Wellenlänge“ mit ihm fühlt. Außerdem treibt ihn auch die “Sorge um das Image der Stadt Essen” um. „Ich brauche mir keinen ins Haus holen, der mir sagt, wie schlecht hier alles ist“, so Becker. Er wohne und arbeite in der Essener Innenstadt, und ihm brauche „kein bayerischer Landwirt vom Dorf erklären, was hier los ist“, sagte er weiter.
Extreme Zuspitzung. Überdies wolle er, so Becker, sich politisch „möglichst weit weg von den Rändern“ bewegen und könne den Veranstaltungsverlauf „überhaupt nicht einschätzen“. Solche Aussagen zeigen, wie tief die immer extremere Medienhetze gegen alles, was nicht links ist, das Land gespalten hat. Aiwanger zählt inzwischen bereits zu den „Rändern“. Da kann es dann auch nicht verwundern, dass die AfD vielerorts tatsächlich als Wiedergängerin der NDSAP angesehen wird. Leider konnte sich auch die EBB eine entsprechende Spitze nicht verkneifen, als sie mitteilte, dass die Veranstaltung stattfinde und man bereits eine andere Lokalität gefunden habe. Mehr …

Lügt Lauterbach? Mutige Journalistin, konfrontiert Karl Lauterbach mit unangenehmen Fragen! MAD IN GERMANY-TV  Video …

Eklat bei Lanz: Chrupalla lässt es richtig knallen! - Aktien mit Kopf- Bei Lanz wurde wieder versucht Chrupalla mit Äußerungen von Höcke zu entlarven, aber es schlug komplett fehl und Chrupalla war in Höchstform!  Video …   

Prognosen mussten nach unten korrigiert werden. Kieler Institut für Weltwirtschaft: Deutschlands Wirtschaft schrumpft schneller als gedacht. Die deutsche Wirtschaft komme einfach nicht in die Gänge, wird bemängelt. Für dieses Jahr wird ein Schrumpfen von 0,1 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt erwartet. Die Industrie befinde sich in der Rezession.
Wie unter anderem das »Handelsblatt« und die »FAZ« berichteten, musste das »Kieler Institut für Weltwirtschaft« (IFW) seine Prognosen für die deutsche Konjunktur noch weiter nach unten korrigieren. Die deutsche Wirtschaft komme einfach nicht in Gänge, wird bemängelt. Für dieses Jahr wird ein Schrumpfen von 0,1 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt erwartet. Die Industrie befinde sich in der Rezession. Angesichts der düsteren Prognose des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) für den Standort Deutschland teilt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, mit: »Nun bestätigt sich, wovor wir als AfD-Bundestagsfraktion seit langem warnen: Die Ampel hat den Bürgern Sand in die Augen gestreut. Wir stecken viel fester in der Rezession. ‚Habecks Wünsch Dir Was‘-Prognosen gehen nicht auf. Es gibt keine wirtschaftliche Erholung, sondern die Talfahrt geht weiter. Der Konsum schwächelt, die Kerninflation bleibt zu hoch, die Arbeitslosenzahlen steigen, Industrie und Bauwirtschaft verlieren an Boden. Und jetzt droht auch die deutsche Automobilindustrie als tragende Säule der deutschen Wirtschaft einzubrechen.
Die Ursachen hierfür liegen in der von Globalisten verordneten Agenda der Ampel. Angesichts der gigantischen Unzufriedenheit über ihre Politik im Land verharren Scholz, Habeck und Co. in Schockstarre. Das Einzige, wozu die Ampel noch in der Lage ist, ist sich untereinander zu zoffen. Statt der Wirtschaft zu mehr Schwung zu verhelfen, verhalten sich der Kanzler und sein Wirtschaftsminister wie Karussellbremser. Es regiert der Stillstand. Dabei braucht es jetzt dringend Reformen, um eine echte Trendwende einzuleiten. Doch mit der Ampel-Agenda wird es diese nicht geben.  Mehr …

„Hohe Planungssicherheit“: Habecks Reaktion auf den VW-Kahlschlag grenzt an Verhöhnung. Volkswagen, Deutschlands größter Konzern, steht vor massiven Einschnitten mit der Aufkündigung der Beschäftigungsgarantie und möglichen Werksschließungen aufgrund anhaltender Verluste und sinkender Verkaufszahlen. Währenddessen verkennt Wirtschaftsminister Habeck die Realitäten in der Automobilindustrie.
Deutschlands mit Abstand größter Konzern VW machte kürzlich publik, in handfesten wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu stecken. Die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie soll aufgekündigt werden, und sogar ganze Standorte stehen nun auf dem Spiel. Schon seit zwei Jahren schreibe man rote Zahlen. Von Konzernseite hieß es heute, dass man seit der Corona-Pandemie 500.000 Autos weniger verkaufe. Dies summiere sich inzwischen auf die Produktionskapazität von zwei Standorten auf, die gegenwärtig de facto überflüssig seien.
Inzwischen hat sich auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in die Debatte eingemischt und erklärte zunächst nebulös: „Alle Beteiligten müssen ihrer Verantwortung für die Beschäftigten in den Standorten gerecht werden.“ Die Automobilindustrie sei die tragende Säule der deutschen Wirtschaft und „das soll auch so bleiben“, so Habeck weiter. Dass die Automobilwirtschaft jedoch gerade aufgrund des politischen Handelns in Turbulenzen gerät, bestreitet Habeck.
Die Automobilindustrie steht laut Habeck vor enormen Herausforderungen bei der Umstellung auf Elektromobilität. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass deutsche Hersteller im internationalen Wettbewerb mithalten können. Die Politik habe der Industrie dabei Rückenwind gegeben, meint Habeck. Als großen Vorteil nannte er die langfristige Planbarkeit, die durch die EU-Vorgabe für CO₂-neutrale Neuwagen ab 2035 geschaffen wird. Dass gerade das Verkaufsverbot von Verbrennern die Automobilindustrie vor gewaltige Schwierigkeiten stellt, verschweigt der Wirtschaftsminister. Mehr …

Wie immer: Schuld ist nur der Russe. Grüne: Russische Desinformation Schuld an Wahlsieg der "Faschisten". Am Mittwoch haben sich die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge und Britta Haßelmann sowie Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nach der Klausurtagung des Fraktionsvorstands von Bündnis 90/Die Grünen geäußert.
Dröge sprach mehrfach über die "offen rechtsextremen Faschisten", die jetzt in Thüringen an der Macht wären und wie die demokratischen Parteien dagegen vorgehen könnten. Schuld an allem sei auch die russische Wahlbeeinflussung, gegen die man sich in Zukunft mithilfe der "Taskforce Desinformation" wehren wolle. Außenministerin Annalena Baerbock schlug zudem eine Strategie vor, um Terroranschläge zu unterbinden. "Terrorismus bekämpft man nicht mit Hysterie, sondern Terrorismus bekämpft man in einer liberalen, in einer rechtsstaatlichen Gesellschaft mit dem größten Miteinander von demokratischen Akteuren, aber vor allen Dingen mit der gemeinsamen, vielfältigen Gesellschaft", so die ehemalige Trampolinspringerin. Video und mehr …

Lindner an Arbeitnehmer: "Wir werden alle mehr tun müssen als unsere Pflicht". Wie bereits Deutsche-Bank-Vorstandschef Christian Sewing fordert Finanzminister Christian Lindner von den Deutschen mehr Leistungsbereitschaft. Die Unternehmen müssten zudem mehr Mut zum Risiko aufbringen. Impulse für mehr Nachfrage will Lindner nicht setzen.
Deutschland steckt tief in der Krise – wirtschaftlich geht es steil bergab. Der Export bricht ein, die Inlandsnachfrage ist mau, die Investitionstätigkeit daher gering. Die Politik antwortet darauf mit Beschönigungen, Schuldzuweisungen und Forderungen an Dritte. Keine Ausnahme von dieser Regel ist Finanzminister Christian Lindner (FDP). Auf dem vom Handelsblatt ausgerichteten Bankengipfel forderte Linder von den Unternehmen mehr Risikobereitschaft und von den Arbeitnehmern mehr Leistungsbereitschaft. Die deutsche Wirtschaft trete auf der Stelle, beschönigte Linder die aktuelle Situation. Tatsächlich gibt es Anzeichen für eine wirtschaftliche Kernschmelze. Deindustrialisierung ist in Deutschland längst Realität.
Lindner unterscheidet sich immerhin insofern von seinem Gegenpart, Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), dass er den Mut hat zuzugeben, dass das von der Ampelregierung vollmundig "Wachstumsinitiative" genannte Paket nicht ausreichen wird, um tatsächlich auch Wachstum zu initiieren. Wenn aber die Politik es nicht schafft, müssen andere ran, scheint der Minister zu denken. Lindner sieht die Unternehmen und die Arbeitnehmer in der Pflicht. Von den Unternehmen erwartet er höhere Risikobereitschaft. Man verlasse sich zu sehr auf den Staat und Subventionen. Lindner fordert mehr Aufbruchsgeist. Die Vorsicht der Unternehmen hinsichtlich Investitionen in den Standort Deutschland gefährde die "Wachstumswende". Mehr …

BKA-Bericht: Milliardenschäden durch Organisierte Kriminalität. Laut dem vom Bundeskriminalamt vorgestellten Lagebild zur Organisierten Kriminalität betrug der Schaden durch kriminelle Banden im Jahr 2023 etwa 2,7 Milliarden Euro. In den meisten Fällen wurde wegen Drogendelikten ermittelt, der größte Schaden entstand jedoch im Bereich Cyberkriminalität.
Laut einem Bericht des Bundeskriminalamts (BKA) haben kriminelle Banden im vergangenen Jahr einen Schaden von mehr als 2,7 Milliarden Euro angerichtet. Das entspricht einer Verdoppelung des Vorjahreswertes, der Schaden ist zudem fast dreimal so hoch wie der Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Dies geht aus dem "Bundeslagebild Organisierte Kriminalität" hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des BKA, Holger Münch, in Berlin vorstellten. Dem Lagebild zufolge wurde auch im Jahr 2023 der höchste Schaden im Bereich Cyberkriminalität festgestellt. Dieser machte mit 1,7 Milliarden Euro fast zwei Drittel der Gesamtsumme aus. Im Vorjahr betrug die Summe noch 588 Millionen Euro. Bei Steuer- und Zolldelikten verursachten die Kriminellen 470 Millionen Euro Schaden nach 200 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung eigener Interessen bleibe auf einem hohen Niveau und gefährde zunehmend die Sicherheit im öffentlichen Raum, heißt es in dem Bericht des BKA. Die Gewalt reiche von verbalen Drohungen über Geiselnahmen, Vergewaltigungen und Körperverletzungsdelikten bis hin zu Folter und Tötungsdelikten. Kriminelle Banden nähmen dabei sowohl eigene Mitglieder als auch rivalisierende Gruppen und deren Familienangehörige in Visier. Im Bericht werden vier vollendete und 34 versuchte Tötungsdelikte durch Gruppierungen der Organisierten Kriminalität aufgeführt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte bei der Vorstellung des Lagebilds, die Organisierte Kriminalität gehe mit "drastischer Gewalt" vor und bedrohe die Gesellschaft. "Unsere harte Gangart hat Erfolg, und sie ist auch absolut notwendig." Mehr

Kanzlergespräch: Scholz meint, Zuwanderung hätte nichts mit Wohnungsmangel zu tun. Das sagte er beim Kanzlergespräch in Berlin. Und auch auf X. Aber das Publikum ist nicht wirklich seiner Meinung, sondern empört sich vielstimmig. Scholz selbst hat eine Wohnung im Kanzleramt und damit keine Schwierigkeiten auf dem Wohnungsmarkt.
"Die großen Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt haben nichts zu tun mit den Zuwanderungsbewegungen für Flüchtlinge", erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Kanzlergespräch. Die gleiche Behauptung ließ er dann auch auf X posten – und erntete einen Shitstorm. (Ratschlag an Olaf: … der Russe ist schuld….) Mehr ….

Wettlauf um Lithium. Massenproteste gegen die von Deutschland unterstützte Lithiumförderung in Serbien dauern an. Berlin forciert wegen zunehmender Schwierigkeiten bei der Rohstoffsicherung im Ausland den nationalen Lithiumabbau.
BERLIN/BELGRAD – Die Bevölkerung Serbiens reagiert mit fortdauernden Massenprotesten auf die Pläne der serbischen Regierung und der EU, serbisches Lithium im Tagebau für die EU-Industrie zu fördern. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich persönlich für den Deal eingesetzt – nicht zuletzt, um der deutschen Wirtschaft Zugriff auf den strategisch wichtigen Rohstoff zu verschaffen. Vorangegangene Versuche, Deutschlands Lithiumimporte zu diversifizieren und so die Abhängigkeit von China zu verringern, sind gescheitert. Zurzeit dominiert die Volksrepublik die Wertschöpfungsketten rund um die Lithium-Ionen-Batterien, die nicht nur für die E-Mobilität, sondern auch für zahlreiche weitere Zukunftstechnologien von großer Bedeutung sind. Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße abhängig von Rohstoffimporten, die für die Bundesrepublik angesichts der aktuell eskalierenden Einflusskämpfe und Wirtschaftskriege immer schwieriger zu garantieren sind. In ihrer aktuellen Rohstoffstrategie fordert die Bundesregierung deshalb den Ausbau des Bergbaus in Europa – auch in Deutschland. Erste Projekte zur Förderung und Verarbeitung von Lithium auf deutschem Boden sind inzwischen in Umsetzung.  Mehr …   

04.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 04. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Wutbrief gegen Migrationspolitik – Kommt jetzt der Mitgliederaufstand bei den Grünen?
+ Ex-Grünen-Chefin Petrovic: „Bei schwerer Kriminalität Bleiberecht auf jeden Fall verwirkt“
+ Wahlbetrug in Sachsen – Eine False-Flag-Operation?
+ Wahl-Wahnsinn in Sachsen: Gleich drei Orte mit Beteiligung von über 100 Prozent
+ Islamismus-Fachmann Irfan Peci: Deshalb sind Fans von Taylor Swift ein leichtes Ziel für den Terror
+ Sensations-Urteil berücksichtigt erstmals RKI-Files – Behörden-Boss Schaade gesteht Polit-Einfluss
+ Ärztin Dr. Göldner: Massiv viele Nebenwirkungen und Todesfälle nach Corona-Spritzen
+ Wegen Parteien-Blockade: Thüringer Verfassungsschutz jetzt illegal?

Sachsenwahl: Softwarefehler, Systemfehler oder Wahlbetrug? Bei der Zuordnung der Sitze in Sachsens Parlament soll der AfD wegen eines Softwarefehlers ein Sitz zu viel zuerkannt worden sein. Das wurde in unglaublich kurzer Zeit festgestellt und der AfD fehlt jetzt ein Sitz zu einer Sperrminorität. Das müsste die gesamte Stimmenauszählung zweifelhaft machen, denn es muss überprüft werden, ob es noch andere Softwarefehler gibt.
Bei jeder Software kann nur das Ergebnis herauskommen, das einprogrammiert worden ist. Das gilt auch für jedes „Komputermodell“. Ebenso gilt, dass sich ein einziger Fehler in einem Programm auf sämtliche Ergebnisse auswirken kann. Zu sehr ist komplexe Software intern verknüpft. Es ist sehr kompliziert herauszufinden, inwieweit sich ein scheinbar harmloser Fehler durch das gesamte System schleicht und welche Auswirkungen dieser auf das gesamte System tatsächlich hat. Man nennt das „Verästelung“ oder auf Neudeutsch „ramification“. In der Fliegerei ist dieses Problem schon seit Jahrzehnten bekannt. Ein fehlerhaftes Signal von einem Sensor kann dazu führen, dass an ganz anderer Stelle Funktionen nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt werden können. Das nächste Problem ist dann, dass nach Behebung dieses Fehlers festgestellt werden muss, inwieweit diese „Reparatur“ wieder Auswirkungen auf das ganze System hat.
Bei der letzten Präsidentenwahl in USA sind erstmals Zweifel aufgekommen, inwieweit die Wahlsoftware missbraucht werden konnte, um Trump die Wiederwahl zu stehlen. Diese Frage ist bis heute nicht zufriedenstellend geklärt und sie betrifft nicht nur die USA. Ich habe dazu einen einfachen Standpunkt: Jede Wahl, deren Ergebnis durch Komputer festgestellt wird, ist manipulierbar. Wie gesagt: Jedes Programm kann nur das Ergebnis liefern, das der Programmierer einprogrammiert hat. Da reicht eine gut versteckte Programmzeile aus, um alle Stimmen für eine bestimmte Partei um zehn oder mehr Prozent zu reduzieren. Die Software dieser Wahlprogramme ist nicht öffentlich einsehbar. So kann nicht einmal die „Sachwarmintelligenz“ des Internet überprüfen, ob diese Software „sauber“ ist. Es bleibt nichts anderes, als auf die Integrität der Wahlbehörde zu vertrauen.
Wahlfälschung beginnt mit manipulierten Umfrageergebnissen. Jede Wahlfälschung hat zwangsläufig einen Vorlauf. Um sie plausibel zu halten, müssen die Umfrageergebnisse schon vorher gefälscht werden. Das ist denkbar einfach und kann auch kaum nachgewiesen werden. Die Umfrageinstitute, die ihr Ergebnis auf 1.000 Befragungen stützen, haben in ihrer Datenbank mehrere tausend Kandidaten, von denen sie wissen, dass sie willig sind, überhaupt an Umfragen teilzunehmen. Über diese Kandidaten wissen sie aber noch mehr. Sie wissen, mit welcher Tendenz sie die Fragen beantworten. So ist es ein Leichtes, die Kandidaten auszuwählen, die die „richtigen“ Antworten für das gewünschte Ergebnis liefern werden. So kann jedes Umfrageergebnis nach Belieben hergestellt werden. Wenn dann das Wahlergebnis gefälscht worden ist, bleibt das unverdächtig, denn dieser Wahlausgang betätigt ja die Umfrageergebnisse. Warum sonst wurden sofort nach der Kandidatur von Kamala Harris Umfrageergebnisse präsentiert, die Harris vor Trump sehen wollen? Jede geplante Wahlfälschung wird solide vorbereitet. Warum konnte Trump dann überhaupt Präsident werden? Weil niemand mit seinem Sieg gerechnet hatte und so versäumt wurde, die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen. Mehr …   

Die Maske fällt: Wenn ein Drittel der Bevölkerung ausgegrenzt wird, wird man bald mehr als 50 Prozent erhalten! Der Aufschrei der Menschen nach einem dringend notwendigen Politikwechsel. Es reicht !!!! Die Hetze dieser Einheitsfront von Einheitsmedien und Altparteien hört nicht auf, sie steigert sich derzeit geradezu hysterisch ins Unermessliche. Selbst am Wahlabend, wird auf die ihnen nicht genehmen Wahlsieger eingeprügelt. Einen Tag später wird es auch nicht besser, man hört nur noch Rechtsextreme, Nazis, Faschisten.
Diese Einheitsfront, hat den Begriff Nazi total verunglimpft und verhöhnt mit diesem Geschrei an unangebrachter Stelle, deren Opfer. Man verhöhnt und beschimpft ein Drittel der Wähler und verortet sich in der demokratischen Mitte, obwohl man ganz weit links außen steht. Normale Bürger, die einfach die Nase gestrichen voll haben, von der Unfähigkeit, dem Stillstand, den Verbrechen, dem Wohlstandsverlust, dem Freiheitsverlust, von der Insolvenzwelle und der Kriegstreiberei der Altparteien, das sollen alles Nazis sein?
Am Wahlabend, steht das BSW mit Katja Wolf und die CDU mit Jens Span vor den Kameras und sagt: die Leute sind doch selber dran schuld. Sie wussten doch, dass keiner mit der AFD koalieren will. Wirklich? Sind die Wähler selber schuld? Nein, es ist der Aufschrei der Menschen nach einem dringend notwendigen Politikwechsel, es ist die Gelbe Karte, die sie dieser Ampelregierung zeigen! Doch diese Regierungsparteien sind sich selbst genug, bekommen keine vernünftige Wahlveranstaltung und auch sonst nichts auf die Reihe, meinen aber, es reicht, dass man sie wählt, nur weil man den Tatsachen, den Abstieg Deutschlands zum Entwicklungsland, nicht ins Auge blicken will.
Reichen die Wahlprogramme der Altparteien, die der größte Teil der Bevölkerung nicht möchte – reicht als Programm: die AFD verhindern? Wohl kaum, das zeigen die mehr als eindeutigen Wahlergebnisse. Die von NGO`s, Gewerkschaften und Altparteien organisierten CSD`s, Antifa Aufmärsche, die peinlichen, grenzdebilen Auftritte der “Omas gegen Rechts” lassen normale Menschen erschaudern und sich fragen: wie weit kann das Niveau in unserem Land noch sinken? Nach dem Wahlkampfauftritt des jetzt abgewählten Ministerpräsidenten von Merkels Gnaden: “ihr braunen A….löcher” – nein tiefer geht es wahrscheinlich wirklich nicht mehr! Mehr …

Corona-Aufarbeitung: Fakten prüfen oder Meinung diktieren? Die Notwendigkeit einer Aufarbeitung der Corona-Plandemie geben mittlerweile Personen wie Christian Drosten zu, der direkt in wichtigste Entscheide betreffend Lockdown und Impfungen während der Pandemie involviert war. Nur sehen seine Ansichten zur Aufarbeitung etwas besorgniserregend aus. Denn er stellt die Forderung, dass die Aufarbeitung nur mit einer Auswahl von „zuverlässigen“ Wissenschaftlern stattfinden darf, da die Meinungshoheit gefestigt werden müsse. Eine weitere Bedingung ist, dass aus der Aufarbeitung keine Schuldigen hervorgehen dürfen. Allein aufgrund dieser Aussagen wird deutlich, dass eine transparente und unvoreingenommene Untersuchung der Geschehnisse unerlässlich ist. Video …   

«Wir müssen die Mieten weiter erhöhen». Der eigentliche Grund dafür wird wieder einmal verschwiegen. Mieterhöhung für eine halbe Million Mieter angekündigt. Ende August sagte Lars von Lackum, der Vorstandsvorsitzende des zweitgrößten deutschen Wohnungsunternehmens in einem Interview: «Wir müssen die Mieten weiter erhöhen.» Als Gründe, warum die im MDAX gelistete LEG SE die Mieten 2024 um 3,4 Prozent erhöhen wird, werden alle möglichen Argumente angeführt. Nur eines fehlt: Dass LEG 2024 wieder eine Dividende ausgeschüttet hat, und zwar in Höhe von 181 Millionen Euro. (1)
2023 waren wegen eines großen Buchverlustes durch Immobilienabwertungen die Dividenden zum ersten Mal in 10 Jahren ausgesetzt worden. Umso überraschender war für Marktteilnehmer, dass 2024 erneut Dividenden ausgeschüttet wurden. Wer zahlt die Dividenden? - Die Mieter.
LEG hatte 2023 Einnahmen aus Nettokaltmieten in Höhe von 834 Millionen Euro. (2) Setzt man hierzu die Dividenden ins Verhältnis, ergibt sich ein Wert von 21,7 Prozent. (3) Was heißt 21,7 Prozent? Das heißt, die Miethaushalte von LEG könnten 2024 eine Mietsenkung von 21,7 Prozent erhalten, wenn keine Dividenden gezahlt würden. Also, wenn man keine Dividenden bezahlt, könnten die Mieten um ein Fünftel gesenkt statt um 3,4 Prozent erhöht zu werden. Das verschweigt Herr von Lackum, wie praktisch alle anderen Immobilienspezialisten auch. Unehrlichkeit und Heuchelei in diesem Punkt sind hier vollkommen normal und so stark verbreitet, dass fast niemand mehr darüber nachdenkt. Dividenden werden gezahlt, nachdem alle Wartungs- und Renovierungsarbeiten getätigt sind, Mehr …

Ricarda Lang nach Landtagswahl: "Wir sollten über eine Kanzlerkandidatur nicht mehr nachdenken". Bei der Pressekonferenz des Bündnis 90/Die Grünen zu den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen zeigte sich die Bundesvorsitzende Ricarda Lang ungewohnt selbstkritisch.
Auf die Frage, welche Schuld sie am Regierungshandeln der Ampelkoalition am Ausgang der Wahlen sieht, antwortete sie, dass die Regierung es nicht geschafft habe, den Menschen die notwendige Stabilität zu geben. "Ich glaube, dass wir das nicht gut hinbekommen, den Menschen eine gewisse Stabilität zu geben", so die Bundesvorsitzende. Video und mehr …

"Sensation" – Entscheidung über Corona-Berufsverbote an Verfassungsgericht verwiesen. Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat am Dienstag über einen Fall einer Frau verhandelt, die gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht geklagt hatte. Das Gericht hat den Fall zu einer abschließenden Bewertung nun an das Bundesverfassungsgericht weitergegeben.
In einer Pressemitteilung verwies das Gericht auch auf die vorliegenden RKI-Protokolle und stellte damit die Unabhängigkeit der Behörde infrage. Bei dem Prozess wurde der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lars Schaade, ausgiebig als Zeuge vernommen. Er sollte aussagen, welche Informationen zu welchem Zeitpunkt bekannt waren. Auch die Protokolle des RKI waren Teil des Verfahrens. Aus ihnen geht hervor, dass schon zu einem Zeitpunkt, als das Infektionsschutzgesetz erst wenige Monate in Kraft gewesen war, bekannt geworden war, dass die Impfung keinen Schutz vor Übertragung bietet. Video und mehr …

Falsches Demokratieverständnis: Altparteien schließen Koalition mit AfD aus. Ein Drittel der Wähler in Sachsen und Thüringen wird entmündigt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Altparteien tun so, als seien die Stimmen für die AfD keine Stimmen für eine demokratische Partei und schließen eine Koalition mit der AfD kategorisch aus. Damit missachten sie den Wählerwillen.
Eigentlich ist die Lage eindeutig: Die CDU und die AfD haben in Sachsen und Thüringen eine volle Mehrheit und könnten ohne Probleme regieren. Sie liegen inhaltlich in vielen Fragen nahe, zumal die CDU viele Themen der AfD für sich übernommen hat. Doch die Brandmauer-Vorgabe der Bundes-CDU und das Getöse der Kleinparteien (Linke, SPD, Grüne) machen es der CDU nicht möglich, mit der AfD zu koalieren. Selbst der öffentlich-rechtliche Rundfunk schließt eine solche Koalition von vornherein aus und erzählt immer nur von anderen Koalitionsmöglichkeiten.
Das ist aber nicht, was die Wähler gewollt haben. Die meisten Wähler, die die AfD, und viele, die die CDU gewählt haben, wollen eine andere Partei als jene der Ampel. Doch durch das Wahlergebnis werden Linke und SPD wieder ins Koalitionsgespräch gebracht, in Sachsen auch die Grünen. Und das BSW? Man fragt sich, ob es die einzige Rolle von Sahra Wagenknecht war, die AfD von der absoluten Mehrheit abzuhalten.  Mehr

Deutschland straft die Schweizer Rüstungsindustrie ab. Weil Schweizer Waffen nicht an die Ukraine weitergegeben werden dürfen, will Deutschland die Eidgenossenschaft von bestimmten Militäreinkäufen ausschließen. Darum geht es: Deutschland hat beschlossen, Schweizer Rüstungsunternehmen von bestimmten Militäreinkäufen auszuschließen. Grund dafür ist das Schweizer Veto gegen die Wiederausfuhr von in der Schweiz hergestellter Munition an die Ukraine. Die Entscheidung könnte die Beteiligung der Schweizer Rüstungsindustrie an internationalen Produktionsketten erschweren.
Deutschland hat in einem offiziellen Schreiben an das Schweizer Bundesamt für Rüstung (armasuisse) mitgeteilt, dass Schweizer Rüstungsunternehmen künftig von bestimmten Militäreinkäufen ausgeschlossen werden. Hintergrund dieser Entscheidung ist das Veto des Schweizer Bundesrats gegen die Wiederausfuhr von in der Schweiz hergestellter Munition an die Ukraine, wie «Le Temps» berichtet. Die deutschen Behörden argumentieren, dass die Schweiz durch die Blockade der Reexporte für die deutsche Verteidigungsindustrie nicht mehr zuverlässig sei. Diese Entscheidung könnte die Beteiligung der Schweizer Rüstungsindustrie an internationalen Produktionsketten und den Erhalt einer eigenständigen Verteidigungsindustrie in der Schweiz erschweren.
Kritik aus der Politik. Der Schritt Berlins stößt in der Schweiz auf heftige Kritik. Politiker mehrerer Parteien zeigen sich verärgert über das deutsche Vorgehen. Sie betonen die Notwendigkeit, die schweizerische Neutralität und die demokratischen Entscheidungsprozesse zu respektieren.  Mehr …

Bundesarbeitsminister Heil: Nullrunde beim Bürgergeld 2025. Empfänger des sogenannten Bürgergeldes müssen im kommenden Jahr mit einer Nullrunde rechnen. Das kündigte Arbeitsminister Hubertus Heil am Mittwoch an. Der Minister begründete die ausbleibende Erhöhung mit der gesunkenen Inflation im Land.
Nach dem deutlichen Anstieg in diesem Jahr soll beim sogenannten Bürgergeld im kommenden Jahr 2025 keine Erhöhung erfolgen. Das erklärte Arbeitsminister Hubertus Heil am Mittwochmorgen in der Sendung "Frühstart" der Sender RTL und ntv. Der SPD-Minister begründete dies mit der gesunkenen Inflation. Aufgrund des gesetzlich vorgegebenen Verfahrens zur Berechnung der Regelsätze müssten diese bei hoher Inflation entsprechend angepasst werden. Nun sei die Teuerungsrate aber kräftig gesunken, sodass es Anfang 2025 keine Erhöhung beim Bürgergeld geben werde. Heil wörtlich: "Und deshalb ist das, was die Zahlen hergeben und der Rechtsmechanismus so, dass, wie prognostiziert, es zum 1. Januar keine Bürgergelderhöhung gibt. Und das ist auch richtig so." Mehr …   

Zwölfjährige im Schwimmbad vergewaltigt: Ermittlungen gegen 15-jährigen Syrer. Die Behörden in Braunschweig ermitteln gegen einen 15-jährigen Syrer. Dieser soll in einem Schwimmbad ein zwölfjähriges Mädchen vergewaltigt haben. Der Vorfall ereignete sich bereits vor über drei Wochen, wurde aber von der Polizei unter Verschluss gehalten.
Die Oberstaatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt wegen des Verdachts der Vergewaltigung eines zwölfjährigen Mädchens in einem Schwimmbad gegen einen 15-jährigen Syrer. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Hans Christian Wolters gegenüber dem Springerblatt Welt. Zuerst hatten die Braunschweiger Zeitung und das Portal regionalHeute über das mutmaßliche Verbrechen berichtet. Der Vorfall in der Braunschweiger Wasserwelt ereignete sich demnach bereits am 10. August. Der Oberstaatsanwalt beschrieb ihn gegenüber der Welt so: "Das spätere Opfer befand sich mit Freundinnen im Schwimmbad und wurde dort im Wasser von dem 15-Jährigen und dessen Freund belästigt."
Wolters gebrauchte den Begriff der "sexuellen Belästigung". Die mutmaßliche Vergewaltigung der 12-Jährigen durch den 15-Jährigen soll dann in der Umkleidekabine erfolgt sein. Viel mehr ist über das mutmaßliche Verbrechen noch nicht bekannt. Die Braunschweiger Zeitung zitiert einen Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft mit dieser Aussage: "Die weiteren Hintergründe, insbesondere der genaue Geschehensablauf, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Es stehen insbesondere noch Spurenabgleiche aus. Die Ermittlungen befinden sich, auch wenn die Tat bereits drei Wochen zurückliegt, noch relativ am Anfang." Dagegen ist bekannt, was nach der mutmaßlichen Vergewaltigung geschah. Eine Sprecherin der Braunschweiger Polizei sagte der Welt: "Ein Mitarbeiter des Bades alarmierte die Polizei, nachdem das mutmaßlich geschädigte Mädchen sich an ihn gewendet hatte." Mehr …   

03.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 03. September 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ „Programmatische Gemeinsamkeiten“: AfD Thüringen bietet CDU und BSW Sondierungsgespräche an
+ AfD-Politiker René Aust zu Koalitionsgesprächen: „Die Migrationsfrage ist für uns eine rote Linie“
+ Nach AfD-Wahlsieg: So offen droht das System den Thüringern
+ AfD-Abgeordneter Wendt: Die CDU hat in Sachsen immer noch den Ministerpräsidentenbonus
+ Wahlbetrug? AfD Sachsen will angebliche Softwarefehler bei Auszählung überprüfen lassen
+ Stellenabbau bei VW: Ruiniert die Ampel sogar Traditionskonzerne?
+ Geheime X-Investoren veröffentlicht: Die Liste reicht von Silicon Valley bis Rothschild
+ Nach Zensurvorstoß in Brasilien: Grüne fordert X-Verbot auch in Deutschland
+ Totale Überwachung: Nun spioniert Google-KI nach Krankheitsanzeichen
+ Sellner zu angeblicher Holocaust-Leugnung: „Skandal mit aufgewärmten Ibiza-Methoden produziert“
+ So soll die Bundeswehr in den Krieg rollen – Bundesregierung plant geheimes Militäreisenbahnnetz
+ Mega-Skandal: Swisscom lässt heimlich Drohnen über Schweiz fliegen
+ Rolf Weigand (AfD Sachsen): „Auf kommunaler Ebene gibt es keine Brandmauer“

Ex-Präsident des Verfassungsschutzes spricht Klartext. Interview mit Dr. Helmut Roewer. Themen: Ukraine, Russland, Kriegsursachen, Pipeline Sprengung, Nancy, Klimarettung, Framing & Nudging vs. Vernunft. Video …   

Von der Gemobbten zur Königsmacherin: Der beispiellose Aufstieg der Sahra Wagenknecht. Den Kampf gegen ihre linken Widersacher hat sie gewonnen. Im Jahr 2015 erschien Sahra Wagenknecht verkleidet als Prinzessin Leia bei einer Karnevalsveranstaltung. Sie betrat huldvoll die Bühne, begleitet von der bekannten Musik von Star Wars. Was sie dereinst nur spielte, hatte mehr mit der Zukunft zu tun, als man zu diesem Zeitpunkt wissen konnte ...
Im Film „Das Imperium schlägt zurück“ (1980) befehligt Prinzessin Leia einen Stützpunkt der Rebellen im Kampf gegen den dunklen Lord Darth Vader. In der Wirklichkeit befehligt die Politikerin Wagenknecht einen Stützpunkt alt-linker Rebellen, die in diesem Jahr Die Linke zerstörten, eine Partei, die zwischen 2005 und 2022 von einer dunklen Lady namens Katja Kipping in einen woken Todesstern transformiert wurde, der sich ausdrücklich in Kampfstellung gegen all jene Linken ausrichtete, denen der materielle Lebensstandard normaler Menschen wichtiger war als Gendern, Viren- und Klimaphobie. Mehr …

Das Parteiprogramm der AfD unter der Lupe. Vieles, was Höcke & Co. in Deutschland wollen, wird in der Schweiz längst gelebt. Ein Blick ins AfD-Parteibuch zeigt: Hinter der radikalen Wahlkampfrhetorik versteckt sich ein erstaunlich gemässigtes Parteiprogramm. Vieles, was die «Alternative für Deutschland» fordert, ist in der Schweiz längst Realität. Ein Überblick.
Radikal, untragbar, nah bei den Nazis: Nach dem Glanzresultat der AfD in Thüringen und Sachsen hört das Klagen in Deutschland nicht auf – und die halbe Welt schaut tief besorgt auf unseren nördlichen Nachbarn. Da stürmt im Osten eine Partei an die Spitze der politischen Charts, die vom deutschen Verfassungsschutz in Teilen als «gesichert rechtsextrem» eingestuft wird.  Aber Achtung: Nach dem hitzigen Wahlkampf lohnt sich ein kühler Blick auf das, was die AfD laut ihrem Parteiprogramm vorhat. Blick hat sich das Papier der «Alternative» mit Leuchtstift durchgelesen und stellt fest: Die Schweiz lebt den AfD-Traum. Diese 9 Punkte zeigen: Was sich die AfD für Deutschland wünscht, ist in der Schweiz längst Realität: Mehr …   

René Aust (AfD) zu Koalitionsgesprächen in Thüringen: „Migrationsfrage ist für uns rote Linie“. Allein regieren kann die AfD in Thüringen nicht. Die Partei braucht also einen Koalitionspartner. Und dieser – egal, ob er CDU oder BSW heißt – würde ebenfalls Forderungen für die künftige Politik stellen. Doch bei welchen Positionen würde die AfD keine Kompromisse eingehen – und im Zweifel lieber in der Opposition bleiben? Diese Frage stellte Martin Müller-Mertens noch am Wahlabend dem Thüringer EU-Abgeordneten René Aust. Video …   

 CDU-Vize Prien: Unterstützung für Ukraine ist nicht verhandelbar. Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen könnte die CDU bei der Regierungsbildung auf die Unterstützung des BSW angewiesen sein. Von der Parteispitze kommt nun eine klare Ansage: Weder die Unterstützung der Ukraine noch die Westbindung seien für die CDU verhandelbar.
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien hat die Position ihrer Partei zur Unterstützung der Regierung in Kiew als "nicht verhandelbar" bezeichnet. Mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Sachsen sagte Prien dem SPD-nahen Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): "Unser Unvereinbarkeitsbeschluss steht, und auch die Unterstützung der CDU für die Ukraine, die Westbindung und die Werte der transatlantischen Partnerschaft sind für die CDU nicht verhandelbar."
Ihre Partei stehe vor einer Herausforderung. Prien weiter: "Welche Art von Regierungskonstellation sich für Sachsen und Thüringen ableiten lassen, werden die Freunde in Sachsen und Thüringen ausloten und dabei die Grundwerte der Partei im Blick haben." In beiden Bundesländern liege auf den Schultern der CDU die "Last der Verantwortung als letzte starke demokratische Kraft der Mitte":  "Die Freunde in Thüringen und Sachsen werden in den kommenden Tagen besonnen analysieren müssen, wie sie dieser Verantwortung gerecht werden." In beiden Bundesländern könnte die CDU bei einer möglichen Regierungsbildung auf die Unterstützung des BSW angewiesen sein. Eine Zusammenarbeit mit der AfD hatten sowohl CDU als auch BSW ausgeschlossen. In Thüringen hat die CDU bereits Gespräche mit dem BSW angekündigt. Mehr …  

FDP-Chef Lindner wünscht seinen Parteikollegen "gute Nerven" bis zur Brandenburg-Wahl. Herzlich willkommen zu den wohl spannendsten Wahlen des Jahres. Sowohl in Sachsen als auch in Thüringen wird ein neuer Landtag gewählt. An dieser Stelle informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zu den Wahlen in Sachsen und Thüringen.
FDP-Chef Lindner wünscht seinen Parteikollegen "gute Nerven" bis zur Brandenburg-Wahl. Die Wahlen in Thüringen und Sachsen waren für die FDP freundlich formuliert niederschmetternd. Die Partei kam auf 1,1 Prozent in Thüringen und 2,6 Prozent in Sachsen. Die Berliner Zeitung präsentiert zu Wochenbeginn ein vorliegendes Schreiben "von Parteichef Lindner, das ein Ende der Ampel anzudeuten scheint". Der Artikel zitiert zusammenfassend aus dem Schreiben:"In einem internen Schreiben, das der Berliner Zeitung vorliegt, schwört Parteichef Christian Lindner die Gremien darauf ein, jetzt erst einmal – sinngemäß – die Füße stillzuhalten – bis nach der Brandenburg-Wahl am 22. September. Auch, um es den Kandidaten dort nicht noch schwerer zu machen. Der FDP-Chef kündigt an: 'Entscheidungen zur weiteren Strategie mit Blick auf 2025 stehen erst nach Brandenburg an'. Bis dahin wünscht er allen 'gute Nerven'."
Lindner erklärte nach den Wahlen, die Botschaft der Bürger laute unmissverständlich: "Es muss sich etwas ändern". "Die Leute" hätten laut dem FDP-Chef "die Schnauze voll davon, dass dieser Staat möglicherweise (sic!) die Kontrolle verloren hat bei Einwanderung und Asyl". Mehr …  

Wahlbetrug? AfD Sachsen will „Softwarefehler“ bei Auszählung überprüfen lassen. Der Landesvorstand der sächsischen AfD hat am Dienstag beschlossen, ein Prüfverfahren einzuleiten. Ein angeblicher Software-Fehler habe dazu geführt, dass AfD und CDU je ein Mandat wieder entzogen – und dafür der Grünen Partei und der SPD zugesprochen wurde. Damit verfügt die AfD damit nicht mehr über ausreichend für eine Sperrminorität im Parlament. Ist der angebliche Software-Fehler der Versuch eines Wahlbetrugs? Auch vor fünf Jahren gab es – damals in Thüringen – einen Skandal um eine Wahl. Video …   

WerteUnion vor der Auflösung? Die WerteUnion war eine Todgeburt. Das haben so gut wie alle gewusst. Jetzt muss der Scherbenhaufen nach dem zu erwartenden schlechten Abschneiden bei den beiden Landtagswahlen zusammengekehrt werden. Immerhin gibt Hans-Georg Maaßen zu, dass da einiges von Beginn an schief gelaufen ist:
Nach dem schwachen Abschneiden seiner Partei bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen räumt Werteunion-Chef Hans-Georg Maaßen Versäumnisse ein. Vor allem in Thüringen habe er sich ein wesentlich besseres Ergebnis vorgestellt, schrieb Maaßen am Montag bei X/Twitter.
Das schlechte Abschneiden liege nicht an einem falschen Programm oder einem fehlenden Wählerpotenzial. “Das Ergebnis ist unter anderem auf die mangelnde organisatorische Reife und Professionalität der Partei sowie die unzureichende Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zurückzuführen”, so Maaßen. Die Partei werde zudem seit ihrer Gründung von den “Massenmedien totgeschwiegen”. “Ich selbst werde seit Bekanntwerden der Parteigründung vom Verfassungsschutz beobachtet, was viele Unterstützer abschreckte”, so der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz. “Und es ist auch klar, wenn wir in die Bundestagswahl 2025 ähnlich unprofessionell und unsichtbar hineingehen würden, sollten wir gar nicht erst starten.”
In Thüringen erhielt die Partei 0,56 Prozent der abgegebenen Stimmen, in Sachsen lediglich 0,28 Prozent. Bleibt nur die Frage, was aus den kläglichen Resten wird. Viele nehmen an, dass Maaßen und seine getreuen Freunde bei der AfD unterkommen wollen und vielleicht auch werden, schließlich sind dort die einstigen Werte der Union gut aufgehoben. Einige werden aber auch reumütig in die CDU zurückkehren. Die Ergebnisse vor allen Dingen in Sachsen haben eins gezeigt: Die patriotischen und konservativen Kräfte müssen sich jetzt dringend in der AfD bündeln und sich nicht gegenseitig die Prozente klauen. Dann klappt das auch mit der Politikwende. Mehr …  

02.09.2024: Nachrichten AUF1 vom 02. September 2024  -   Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Wegen Software-Fehlers: AfD verliert Sperrminorität in Sachsen
+ AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban: „Die CDU Sachsen ist mittlerweile eine linke Partei“
+ Die widerwärtigsten Kommentare nach dem Wahlerfolg: ZDF vergleicht AfD-Sieg mit Juden-Mord
+ Thüringens AfD-Chef Björn Höcke: „Wollen mit Sperrminorität positiven Druck ausüben“
+ Wahlbetrug mit Ansage? AUF1 weiß, wie dreist Wahlbeobachter gestern schikaniert wurden
+ Alternative Berichterstattung: Das war der Wahlabend bei AUF1
+ Stefan Hartung (Freie Sachsen): „Kommunalpolitische Arbeit wird weitergehen“
+ Weichenstellung: Geht AfD nun Kompromiss mit Systemparteien ein – oder kommt „Notstandsregierung“?
+ Stefan Magnet: Ampel abgewählt – Wähler haben genug von irrer Migrations- und Klima-Politik
+ US-Studie: So wenige Menschen vertrauen noch der Covid-„Impfung“

Sachsen: Wird die AfD um ihren Sieg betrogen? Das ist schon alles sehr merkwürdig: Der sächsische Landeswahlleiter hat das vorläufige Ergebnis der Landtagswahl korrigiert – mit erheblichen Folgen für die AfD. Aufgrund eines Softwarefehlers sei in der Nacht eine falsche Sitzzuteilung nach dem vorläufigen Ergebnis veröffentlicht worden, teilte die Landeswahlleitung am Montagvormittag mit.
Nach den errungenen Stimmen haben danach die Grünen und die SPD je einen Sitz mehr und die CDU und die AfD einen Sitz weniger als angegeben. Die CDU kommt entsprechen auf 41 und die AfD auf 40 Mandate. Die SPD erhält zehn Sitze im Parlament und die Grünen kommen auf sieben Sitze. Bei BSW (15 Sitze), Linken (sechs Sitze) und Freien Wählern (ein Sitz) ändert sich nichts. Für die AfD bedeutet die Korrektur, dass sie doch nicht über eine Sperrminorität im Landtag verfügt. Eine Blockade von Landesgesetzen, für die eine Zweidrittelmehrheit aller Abgeordneten nötig ist, ist somit nicht mehr möglich. Auch die Wahl von Verfassungsrichtern ist davon betroffen.  Mehr   …  

Wahl der AfD mit Beginn des Zweiten Weltkriegs gleichgesetzt? Strafanzeige gegen ZDF-Chefredakteurin. Die Wahlergebnisse aus Thüringen und Sachsen schmecken der Ampel ebenso wenig wie der hörigen Systempresse: Entsprechende Entgleisungen waren erwartbar. ZDF-Zuschauer wurden am gestrigen 1. September allerdings Zeuge besonders despektierlicher Äußerungen: Chefredakteurin Bettina Schausten setzte die Wahl kurzerhand in einen Kontext mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 85 Jahren.
Haben Wähler in Sachsen und Thüringen womöglich einen Dritten Weltkrieg ausgelöst? Bei den Öffentlich-Rechtlichen deutet man das an. ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten erging sich anlässlich der fürs System ärgerlichen Ergebnisse der Landtagswahlen in einer mehr als fragwürdigen Gegenüberstellung: Am 1. September 1939 begann der 2. Weltkrieg mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen. Deutschland überzog die ganze Welt mit Leid und Tod, ermordete 6 Millionen Juden.
Am 1. September 2024, auf den Tag 85 Jahre danach, wird im deutschen Bundesland Thüringen eine Partei stärkste politische Kraft, die laut Verfassungsschutz erwiesen rechtsextremistisch ist, mit einem Kandidaten an der Spitze, der wie ein Faschist redet und auch so genannt werden darf. Das ist schwer erträglich und macht diesen 1. September zu einer politischen Wegmarke und einer Mahnung an die Nachgeborenen. Mehr als 30 % der Wählerinnen und Wähler in Thüringen und in Sachsen haben rechtsextrem gewählt. Zum aller größten Teil sind das keine Neonazis, aber, und das ist nicht weniger erschütternd, es ist ihnen egal, rechtsextrem zu wählen. Mehr …  

Landtagswahl Sachsen. Vorläufiges Ergebnis – CDU mit rund 30.000 Stimmen vor AfD – Rekord-Wahlbeteiligung. In Sachsen zeigte sich bei der Landtagswahl ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD, wobei letztendlich die CDU vor der AfD liegt. Die Linke ist trotz des Scheiterns an der Fünf-Prozent-Hürde über die Direktmandate wieder in den Landtag eingezogen.
Es wird eng: Die Parteien von CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer und Jörg Urban, Vorsitzender der AfD in Sachsen, liegen dicht beieinander.  In Sachsen waren rund 3,3 Millionen wahlberechtigte Bürger aufgerufen, ihre zwei Stimmen (eine Direktstimme und eine Listenstimme) bei der Landtagswahl 2024 abzugeben. Spitzenkandidaten waren Michael Kretschmer (CDU), Jörg Urban (AfD), Franziska Schubert (Grüne) und Petra Köpping (SPD), Susanne Schaper (Die Linke) und Sabine Zimmermann (BSW).
Die CDU ist laut vorläufigem Ergebnis zufolge knapp vor der AfD stärkste Kraft geworden. Auf den dritten Platz kam das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Die SPD verlor leicht Stimmen. Die Grünen kamen knapp über die Fünf-Prozent-Hürde. Die Linke blieb darunter ist aber durch die Direktmandate im Landtag wieder vertreten. Mehr …  

"Hören Sie auf, mich zu stigmatisieren": Höcke und MDR-Moderator geraten aneinander. Erstmals bei einer Landtagswahl ist die AfD in Thüringen als stärkste Kraft hervorgegangen. Die Partei von Spitzenkandidat und Landeschef Björn Höcke kommt nach vorläufigen Ergebnissen vor der CDU auf knapp 33 Prozent und gewinnt wie in Sachsen ein Drittel der Sitze. Zu den Verlierern gehört neben der Ampelkoalition Die Linke um Ministerpräsident Bodo Ramelow, die weit mehr als die Hälfte ihres Stimmenanteils verliert.  Video und mehr …  

Pyro-Verband: AfD-Mitglieder unerwünscht, weil "Feuerwerkskultur divers". "Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
Pyro-Verband zündelt gegen AfD: Mitglieder unerwünscht, weil "Feuerwerkskultur divers". Wenigen Bürgern war bei der alljährlichen "Knallerei" zu Silvester oder sonstigen Nutzungen von Raketen und Böllern vielleicht bekannt, dass es anscheinend einen "Ethos der Feuerwerkerei" gibt. Die dem Springer-Verlag zugehörige Welt-Zeitung klärt nun über diese Wissenslücke auf, ausgehend einer Verbandserklärung vom Wochenende: "Die deutschen Feuerwerker beziehen Stellung gegen die AfD. Der Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk stehe 'für eine offene, diverse und demokratische Feuerwerkskultur'."
Die Verbandsmitglieder hätten nach 11 Jahren AfD-Existenz erkannt und nun beschlossen, dass "wer sich mit einer Mitgliedschaft zur AfD bekenne, in dem Verband nicht [mehr] willkommen" sei. Dies wurde in einen "entsprechenden Unvereinbarkeitsbeschluss gefasst". Zur Anti-AfD-Gedankenwelt heißt es weiter seitens des Pyro-Verbands:"Der Kampf gegen Menschenhass und Totalitarismus beginnt im Kleinen. Ob im Verein, Betrieb oder Unternehmen, es braucht eine breite Allianz gegen Rechtsextremismus und Neofaschismus. Mehr …  

Altkanzler Schröder macht Russland-Politik der SPD für Wahldesaster mitverantwortlich. Herzlich willkommen zu den wohl spannendsten Wahlen des Jahres. Sowohl in Sachsen als auch in Thüringen wird ein neuer Landtag gewählt. An dieser Stelle informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zu den Wahlen in Sachsen und Thüringen.
Eklat um Habeck-Aussagen – Wagenknecht: unverschämt und niveaulos. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat beim Wahlkampfabschluss der Grünen in Dresden wüst gegen die politische Konkurrenz gepöbelt. Nach der Bemerkung, man dürfe in den Grünen unterschiedlicher Meinung zum Krieg in der Ukraine sein, sagte er: "Sich seine Meinung bezahlen zu lassen, im Internet Stimmen zu kaufen, Trollarmeen aufzubauen, eine Meinung gekauft zu bekommen, das ist widerlich und das gehört sich nicht und ihr wisst, dass AfD und BSW genau so bezahlt werden. Sahra Wagenkecht persönlich warf er vor, noch 1989 in die SED eingetreten zu sein und die "Demokratie mit Gummihandschuhen" anzufassen.
Auf der Pressekonferenz zum Wahlergebnis des BSW nahm Sahra Wagenknecht auch Stellung zu diesen Anfeindungen. Das seien "dreiste Lügen", und die Behauptung, das BSW und die AfD würden sich für die Haltung zum Ukraine-Krieg bezahlen lassen, sei "unverschämt und niveaulos". Er solle sich in Bezug auf Korruptionsvorwürfe "lieber an die eigene Nase fassen". Man werde prüfen, juristisch dagegen vorzugehen. Habeck war unter anderem zu Beginn seiner Amtszeit durch Vetternwirtschaft bei der Besetzung von Staatssekretärsposten aufgefallen. Mehr …  

Wahlleiter will Sachsen-Ergebnis prüfen – Verliert AfD Sperrminorität? Die Landeswahlleitung in Sachsen will das Ergebnis der Wahlen prüfen. Das könnte vor allem für die AfD Folgen haben. Der Wahlleiter der Landtagswahlen in Leipzig erklärte am Montagmorgen, dass er das Ergebnis zur Sitzverteilung im sächsischen Landtag überprüfen will. Mehrere Parteien und Experten von wahlrecht.de spekulierten zuvor, dass sich der Landeswahlleiter bei der neuen Sitzverteilung im Landtag verrechnet haben könnte, wie die Leipziger Volkszeitung berichtete.
Demnach sei ein falsches Sitzverteilungsverfahren angewendet worden. Der Sachverhalt sei bekannt und werde überprüft, sagte eine Sprecherin der Landeswahlleitung auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Weiter schrieb die Leipziger Volkszeitung, dass bei korrekter Anwendung der neuen Regelung die AfD einen Sitz weniger hätte und somit keine Sperrminorität im Landtag besitzen würde. Mehr ….  

Ramelow nach Wahlniederlage: "Ich stehe zur Verfügung, um demokratische Regierung zu bilden". Bei den Landtagswahlen in Thüringen hat Die Linke eine schwere Niederlage erlitten. Die Partei hat weit mehr als die Hälfte ihres Stimmenanteils verloren. Doch Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) ist trotzdem bereit, weiter zu regieren. Dabei hat er seine Unterstützung für eine Regierungsbildung mit CDU und BSW angeboten.  Video und mehr ….  

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Eine klare Aussage der Bürger. Das sind die Hochrechnungen nach Abschluss der Abstimmung: ein Kopf-an-Kopf-Rennen in Sachsen und ein klarer Sieger in Thüringen. Das BSW überzeugt in beiden Bundesländern zweistellig. Über die ersten Hochrechnungen sprachen wir mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin.  Video und mehr …  

Berliner AfD-Abgeordneter: Bürger haben ihr Vertrauen in Ampel-Koalition verloren. Das Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Gunnar Lindemann, ist der Meinung, dass die Bürger das Vertrauen in die Ampel-Koalition schon lange verloren haben.  Video und mehr …  

Dumasprecher über Sieg der AfD: Die Deutschen wollen ihr Land nicht verlieren. Die als rechtsextrem eingestufte Alternative für Deutschland ist am Sonntag erstmals bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden. Der Sprecher der russischen Staatsduma wertet das Wahlergebnis als Zeichen dafür, dass die "Regierung Scholz unbeliebt ist".
Der Sprecher der russischen Staatsduma hat die Niederlage der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen kommentiert. Seiner Meinung nach zeigen die Wahlergebnisse, dass "die Regierung Scholz unbeliebt ist". "Das Wahlergebnis hat gezeigt: Die Bürger der BRD wollen ihr Land nicht verlieren." Wjatscheslaw Wolodin schrieb am Montag auf Telegram, Scholz räume der Entwicklung Deutschlands und den Problemen der Bürger keine Priorität ein. Die Wirtschaft der Bundesrepublik befinde sich in einer Krise. Der Verlust der russischen Energieressourcen habe die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie beeinträchtigt.
Olaf Scholz habe sein Land in den Krieg in der Ukraine hineingezogen, fuhr Wolodin fort. Deutschland sei derzeit der Hauptlieferant von Waffen an Kiew – nicht nur vor dem Hintergrund einer stagnierenden Wirtschaft, sondern auch einer unwirksamen Migrationspolitik. "Angesichts der Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen ist es schwer vorstellbar, dass er und seine Regierung Deutschland ein weiteres Jahr lang regieren können." Mehr …  

Panik wegen AfD-Stimmzuwächsen: Kultusminister ändern Abstimmungsmodalitäten. In Sachsen und Thüringen errang die AfD bei den gestrigen Landtagswahlen mit jeweils über 30 Prozent die größten Siege ihrer Geschichte, in Thüringen wurde sie sogar stärkste Kraft. Das Alt-Parteienkartell und seine Medien schreien natürlich Zeter und Mordio. Da dieses Ergebnis aber seit Wochen abzusehen war, hat man bereits Vorkehrungen getroffen, wie auf diese angeblich so gefährliche Entwicklung zu reagieren ist. Die Kultusministerkonferenz (KMK), in der die Schulminister aller Bundesländer vertreten sind, wird am heutigen Montag eine „außerordentliche Sitzung zum Thema Abstimmungsmodalitäten“ stattfinden. Dabei soll der bisherige Modus geändert werden, dass alle Beschlüsse der Konferenz einstimmig gefällt werden müssen. Im Falle einer Regierungsbeteiligung der AfD, die ja aber bekanntlich von allen Parteien ausgeschlossen wird, befürchtet die KMK eine Blockade von Entscheidungen.
Um dieses rein hypothetische Szenario zu verhindern, soll nun also der Abstimmungsmodus geändert werden. Treibende Kraft dahinter ist die rheinland-pfälzische Kultusministerin Stefanie Hubig. „Die Einstimmigkeit in der KMK ist ein hohes Gut, und deshalb muss sie im Grundsatz auch weiterhin bestehen. Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass die KMK handlungsfähig bleibt“, sagte sie gegenüber „Bild“.
Inklusion und Islamisierung absichern. Nun sollen künftig bereits 13 Ja-Stimmen bei der Einführung von Lehrprogrammen ausreichen. Auch die Islamisierung, Multikulti-Projekte und Inklusionsprogramme, die die AfD ablehnt, sollen auf diese Weise gerettet werden. Außerdem will man damit der Gefahr entgegenwirken, dass ein Bundesland aus der KMK austritt, was rechtlich zu deren Auflösung führen würde. Genau das wäre jedoch längst überfällig. Denn die KMK hat keinerlei demokratische Legitimation. Sie ist ein Gremium, das sich einfach anmaßt, Entscheidungen für die Bildungspolitik zu treffen, ohne dazu in irgendeiner Weise ermächtigt zu sein.
Auch andere Ministerkonferenzen wollen offenbar nachziehen und das Einstimmigkeitsprinzip abschaffen. Die Landtagspräsidentenkonferenz hat dies bereits getan. Auch hier wird also der Eindruck erweckt, jeder Vorschlag der AfD sei per se falsch oder jede Ablehnung eines Vorschlags des Parteienkartells sei grundsätzlich verwerflich. Dieser absurde Popanz hat jedoch nur dazu geführt, dass die AfD immer stärker wird. Daran werden auch solche plumpen Kungeleien und ähnliche Manöver nichts mehr ändern.  Mehr …  

Von wegen “Wende in der Asylpolitik”: Ampel verplant bereits weitere 100 Milliarden Euro für Migrationskosten. Nach dem Massaker von Solingen hat die Ampel-Regierung zwar getönt, jetzt entschlossen – und diesmal aber wirklich und endlich gegen die Massenmigration vorgehen zu wollen; dass es sich dabei um bloße Wahlkampflügen unter steigendem öffentlichem Druck handelt, war jedoch vom ersten Moment an klar und ganz offensichtlich. Tatsächlich will sie bis 2028 nicht weniger als 95,7 Milliarden Euro (!) Steuergeld für die Asyl-Migration und ihre Folgen ausgeben. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten „Finanzplan des Bundes 2024 bis 2028“ hervor. Darin sind sämtliche Zahlungen in den Kategorien „Fluchtursachenbekämpfung“, „Aufnahme, Registrierung und Unterbringung im Asylverfahren“, „Integrationsleistungen“, „Sozialtransferleistungen nach Asylverfahren“ und „Flüchtlingsbezogene Entlastung Länder und Kommunen“ enthalten. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nur um Ausgaben des Bundes; die Länder und Kommunen, die die Hauptlast tragen, kommen bei den Lasten noch on-top.
Bereits für nächstes Jahr werden hier schlappe 24,3 Milliarden genannt, für 2026 sind es 23,8 Milliarden, im Jahr darauf 23,1 Milliarden und für 2028 dann noch einmal 24,5 Milliarden. Im laufenden Jahr sind es 28,4 Milliarden. Zwischen 2015 und 2023 waren es bereits 189,6 Milliarden. Dies ergibt für die Zeit von 2015 bis 2028 unfassbare 313,7 Milliarden Euro für die Unterbringung und Vollalimentierung von größtenteils illegalen Migranten und deren Großfamilien, von denen nur ein winziger Bruchteil einer Beschäftigung nachgeht oder jemals nachgehen wird.
Völlig verschobene Prioritäten. Die Prioritäten der Ampel zeigen sich auch daran, dass für die innere Sicherheit von 2025 bis 2028 insgesamt lediglich 29,5 Milliarden Euro vorgesehen sind! Und bei alledem handelt es sich nur um die Kosten auf Bundesebene. Für die Länder schlägt dieser beispiellose Wahnsinn noch einmal mit Milliardensummen zu Buche. 2022 waren für Bund und Länder zusammen 42 Milliarden Euro. Und selbst das sind noch nicht die wahren Kosten. Es ist eine beispiellose Vernichtung des Geldes der Bürger, die für eine Migration ausgegeben wird, die ihnen nichts als Schaden und keinerlei Nutzen bringt.
Die öffentliche Sicherheit ist zusammengebrochen, jeder kann jederzeit und überall einem Messerangriff oder einer Vergewaltigung zum Opfer fallen, das Land ist völlig überfordert und ein Ende ist nicht in Sicht. Es sind völlig aberwitzige Zahlen, die hier bekannt wurden und die einmal mehr belegen, dass dieses Land in den Händen völlig verantwortungsloser Verbrecher liegt, die die Bevölkerung nicht nur um ihr Geld bringen, sondern damit auch noch deren Gefährdung und die Zerstörung ihres Landes finanzieren. Mehr …  

"Softwarefehler": Sachsen-Ergebnis wird korrigiert – AfD verliert Sperrminorität. Wegen eines Softwarefehlers hat der Landeswahlleiter in Sachsen das Wahlergebnis korrigiert. Demnach haben CDU und AfD jeweils einen Sitz weniger, SPD und Grüne dagegen je einen Sitz mehr. Damit hat die AfD nun doch keine Sperrminorität.
Sachsens Landeswahlleiter hat das vorläufige Endergebnis der Landtagswahl korrigiert. Wegen eines Softwarefehlers sei eine falsche Sitzzuteilung veröffentlicht worden, hieß es in einer Pressemitteilung am Montagvormittag. Die Grünen und die SPD bekommen demnach je einen Sitz mehr, die CDU und die AfD einen Sitz weniger. Die CDU erhält somit nun 41 Sitze, die AfD 40, das BSW 15, die SPD zehn, die Grünen sieben, die Linke sechs und die Freien Wähler weiterhin einen Sitz.
Hat eine Partei mehr als ein Drittel der vorhandenen Stimmen, kann sie gewisse parlamentarische Vorgänge stoppen. Mit der jetzt nicht mehr existenten "Sperrminorität" für die AfD hätten bestimmte Landesgesetze, die mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit aller Abgeordneter entschieden werden müssen, nicht ohne die AfD-Parlamentarier zustande kommen können. Auch die Wahl von Landesverfassungsrichtern erfordert in Sachsen eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
Am Montagmorgen gab es erste Zweifel an der korrekten Sitzverteilung nach der Wahl im Sächsischen Landtag, berichtete die Leipziger Volkszeitung. Mehrere Parteien und Experten von Wahlrecht.de gingen davon aus, dass sich der Landeswahlleiter bei der neuen Sitzverteilung im Landtag verrechnet haben könnte. Die angegebene Stimmenanzahl bei den Parteien müsste nach dem Sitzverteilungsverfahren Sainte-Laguë eine andere Sitzverteilung im Landtag ergeben – bei der die AfD eben keine Sperrminorität hat. Mehr

"Koffer packen und Stühle räumen" – Weidel und Merz fordern die Ampelkoalition zum Rücktritt auf. AfD-Chefin Alice Weidel und Unionsfraktionschef Friedrich Merz fordern aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahlen den Rücktritt der Ampelkoalition. "Olaf Scholz sollte zusammen mit seinem Koalitionspartner die Koffer packen und die Stühle räumen", sagte Weidel bei einer Pressekonferenz am Montag."
So etwas hat es in dieser Form gegenüber einer Bundesregierung noch nicht gegeben", sagte Merz und erinnerte daran, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bei der Landtagswahl 2005 mit 37,1 Prozent der Stimmen für die SPD in Nordrhein-Westfalen die Vertrauensfrage gestellt hatte. "Mit einstelligen Ergebnissen in Thüringen und Sachsen ist der heutige Bundeskanzler offensichtlich zufrieden." Video und mehr …  

PCK-Raffinerie Schwedt bleibt weiter unter Treuhandverwaltung. Die Treuhandverwaltung der Rosneft-Mehrheitsanteile an der PCK-Raffinerie Schwedt durch den deutschen Staat, die am 10. September auslaufen sollte, wurde um nochmals sechs Monate bis zum 10. März 2025 verlängert. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mit.
Die Raffinerie in Schwedt in der Uckermark im Nordosten Brandenburgs versorgt große Teile Nordostdeutschlands mit Kraftstoff. Die Ölraffinerie PCK in Schwedt bleibt weiter unter Verwaltung durch das Bundeswirtschaftsministerium. Die Bundesregierung verlängerte die Treuhandverwaltung über die Mehrheitsanteile des russischen Konzerns mit Staatsbeteiligung Rosneft an der PCK-Raffinerie um weitere sechs Monate bis zum 10. März 2025. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mit. Mehr …  

Nach Landtagswahlen: Für Ampel-Parteien statt eigener Politik weiterhin AfD schuld. Die Landtagswahlen sind vorbei, alle Stimmen sind ausgezählt. In Sachsen liegen die Christdemokraten vor der Alternative für Deutschland. In Thüringen hingegen ist die AfD stärkste Kraft geworden und hat die CDU um fast 10 Prozentpunkte geschlagen. Diese Ergebnisse sind ein herber Rückschlag für die Ampelparteien. Anstatt die eigene Politik zu reflektieren rief Bundeskanzler Olaf Scholz die Parteien auf, sich gegen die AfD zusammenzuschließen. Video und mehr …  

Nach AfD-Sieg: Antifa-Linksextreme protestieren in mehreren Städten. Nach dem Gewinn für die AfD an den Wahlurnen, wurden in Sachsen Protestmärsche organisiert. Laut "Bild" versammelten sich rund 600 teilweise vermummte Linksextreme in Dresden und zündeten immer wieder Pyrotechnik. In Leipzig kam es ebenfalls zu Protesten von linken Gruppen. Auch in Thüringen, wo die AfD als Wahlsieger hervorging, wurde eine Kundgebung abgehalten.  Video und mehr …  

Wahlen in Ostdeutschland: Wen interessiert schon der Ukraine-Krieg? Unabhängig vom ermüdenden Gerede der Ampel- und der Unionsparteien spielten die Bundespolitik und die Geopolitik bei den Wahlen in Ostdeutschland eine maßgebliche Rolle. Man wird sehen, wie sich jetzt das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) verhält.
Für die Ampelregierung sind die Wahlen in Ostdeutschland eine Katastrophe, und selbst diese Bezeichnung erscheint noch zu harmlos. Alle drei Ampelparteien sind gnadenlos abgeschmiert, die FDP wurde in der TV-Berichterstattung zeitweise unter "Sonstige" eingeordnet. Die Erklärungen für dieses Desaster beginnen beim Attribut "irgendwie niedlich" und enden bei "komplett durchgeknallt". Interessant auch, dass die abgestraften Parteien "die nächsten Tage" für die Analyse der Ergebnisse nutzen wollen. Das wird zu wenig sein, denn die Gründe für die Niederlagen sind in der Politik der letzten Jahre zu finden, da dürften ein paar Tage Rätselraten kaum ausreichen.
Andererseits wissen wir ja, was gemeint ist. Man geht ein paar Tage in sich, dann vor die Presse und am Ende heraus aus dem Rampenlicht, um weiterzumachen wie bisher. Früher – die Älteren werden sich erinnern – gab es nach Wahlen mit vergleichbarem Ausmaß personelle Konsequenzen. Bis heute ein Politiker zurücktritt oder gefeuert wird, müssen Sonnenunter- und -aufgang gleichzeitig stattfinden, und selbst dann wäre nichts sicher.
Die zutiefst die Demokratie verachtenden Debatten darüber, dass es keinesfalls eine Regierung mit der Beteiligung der AfD geben wird, ist schon ein starkes Stück. Man beschließt einfach, eine demokratisch gewählte Partei zu einer nicht demokratischen Partei zu machen und stellt damit auch gleich die gesamte Wählerschar in die Ecke von so bezeichneten Faschisten oder solchen, denen dieser Faschismus egal ist. Mehr … 

Wieder nur leere Worte? Oder kommt das Ende der Ampel? Kubicki: Nach dieser Niederlage hat die Ampel keine Legitimation mehr. Der FDP-Vize Wolfgang Kubicki fordert das Ende der Ampel-Koalition. Sie habe durch diese Wahlen ihre Legitimation verloren. Für die FDP ist das Wahlergebnis eine Demütigung.
Die Wahlen in Sachsen und Thüringen waren eine schwere Niederlage für die Ampel-Parteien. Die FDP spielt keine Rolle mehr. Die Grünen sind in Thüringen an der Fünf-Prozent-Marke gescheitert. Die SPD ist stark abgefallen.
Für den FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat damit die Ampel-Koalition auch auf Bundesebene ihre Legitimation verloren.  Mehr …  

Wahlmanipulation? Nachdem Sperrminorität für die AfD festgestellt wurde. Sachsens Landeswahlleiter korrigiert Wahlergebnis. Das Wahlergebnis in Sachsen wird wohl noch längere Zeit ein »vorläufiges« bleiben. Es geht um die sogenannte Sperrminorität im Parlament. Dazu benötigt eine Partei mindestens ein Drittel aller Sitze. Die hatte die AfD zwischenzeitlich. Doch das entsprechende Ergebnis wurde vom Landeswahlleiter korrigiert.
Wahlen sollten dazu dienen, die politischen Verhältnisse zu klären. In Sachsen ist genau das Gegenteil eingetreten. Die bisherige Landesregierung von CDU, SPD und Grüne (»Kenia-Koalition«) ist krachend gescheitert. Der Ministerpräsident Kretschmer konnte mit seiner CDU den Kopf aus der Schlinge ziehen, seine bisherigen Koalitionspartner wurden allerdings kräftig geschreddert. Doch es gibt noch weitaus mehr unangenehme Nebengeräusche.
Im parlamentarischen Sprachgebrauch gibt es den Begriff der »Sperrminorität«. Diese erreicht eine Partei dann, wenn sie mindestens ein Drittel aller Sitze im Parlament erreicht hat. Bei vielen Gesetzgebungsverfahren und vor allem bei der Besetzung von Posten und Ernennung von Repräsentanten ist diese Sperrminorität wichtig, denn mit ihr können viele dieser Verfahren und Ernennungen ver- und gehindert werden.
Nach den Auszählungen gab es hier ein hin und her hinsichtlich des Ergebnisses der AfD. Zunächst hieß es, sie habe diese Sperrminorität nicht erreicht. Bei einer routinemäßigen Kontrollauszählung wurde dann festgestellt, dass die AfD diese Sperrminorität doch erreicht habe. Dieses vorläufige amtliche Endergebnis hatte dann auch erst einmal Bestand, bis man heute morgen offensichtlich festgestellt hat, dass genau das natürlich das politische Leben in Sachsen erschweren würde. Also machte sich der Landeswahlleiter auf den Weg und kontrollierte das Wahlergebnis noch einmal.  Mehr …  

Nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen: Nur verändertes politisches Farbspektrum. Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen sorgen für aufgeregte Debatten, aber nicht für tatsächliche Veränderungen. Das zeigt ein Blick hinter das Debattentheater, bei dem die Wahlverlierer mit undemokratischen Parolen ein demokratisches Wahlergebnis negieren. Ein Kommentar von Tilo Gräser
In Thüringen und Sachsen wurde am Sonntag gewählt, und anders als bei vielen Wahlen zuvor bestätigen die Ergebnisse diesmal die vorherigen Umfragen. Immerhin gab es in beiden ostdeutschen Bundesländern eine relative hohe Wahlbeteiligung von fast 75 Prozent, die ein wenig der allgemeinen Politikverdrossenheit widerspricht. Die relativ hohe Wahlbeteiligung ist auch die Grundlage dafür, dass die jeweiligen Stimmengewinne und -verluste nicht nur relativ sind, sondern sich ebenso in absoluten Zahlen zeigen. Das gilt insbesondere für die Alternative für Deutschland (AfD) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).
Die Wahlergebnisse sind inzwischen bekannt: In Thüringen erhielt die AfD die meisten Stimmen, während sie in Sachsen knapp auf Platz 2 landete. Jeweils danach beziehungsweise davor liegt die CDU, während das BSW jeweils den dritten Platz erreichte. Alle anderen Parteien, die in Bund und Land regieren und regierten, erhielten eine deutliche Quittung für ihre Politik. Wenn sie weiterhin in den beiden Landtagen vertreten sind, dann nur noch in Kleinbesetzungen, so dass sie dort nur eine geringe Rolle spielen. Mehr …  

Deutsche Drogenhelfer bereiten sich auf die Fentanyl-Krise vor. In der offenen Drogenszene ist Heroin seit Jahrzehnten ein verbreitetes Rauschmittel. Die meisten Drogentoten in Deutschland gehen noch immer darauf zurück. Zumindest beigemischt wird dieser Klassiker der Rauschdrogen dem Cocktail in den Spritzen, die sich Schwerstabhängige in Großstädten zubereiten. Doch neue, potenziell tödlichere Mittel drängen auf den Markt – Fentanyl zum Beispiel.  Mehr …  

Sozialpädagogik und „Nazi“-Geschrei nach den Wahlen: Die Etablierten wollen nichts verstehen. Demut? Respekt vor dem Wähler? Fehlanzeige! Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beschimpfen die etablierten Politiker den Wähler. Es ist die pure Borniertheit - nicht die Politik war schlecht, sondern die Menschen haben falsch gewählt. Wäre es da nicht besser, die Politik löste das Volk auf und wählte ein neues?
„Wir haben verstanden“. Diesen Satz sagte der ehemalige CSU-Chef Horst Seehofer 2018. Gerade hatte sich die neue, alte GroKo gebildet: Union und SPD waren bei den Wahlen im Vorjahr abgestraft worden, dann regierten sie doch – die Koalition der Wahlverlierer, die Regierung, die keiner wollte, kam doch nochmal zusammen. Aber zumindest sagte Seehofer diesen Satz – da wirkte dieser körperlich große Mann für einen Moment etwas kleiner. Als hätte er den Kopf geneigt vor dem Wähler. Horst Seehofer ist inzwischen raus aus der Politik – und mit ihm, so scheint es, der letzte Rest Demut. Mehr …  

Wahlen... Wie reagiert das ZDF? Fünf Lehren aus den Landtagswahlen. "Bitter" seien die Wahlergebnisse, sagt Kanzler Scholz: Die Ampel wirkt erschüttert, in Erfurt und Dresden beginnt die mühsame Suche nach Mehrheiten. Fünf Dinge, die nun anstehen. Nach dem Beben der beiden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kommen auf die Politik in beiden Ländern und im Bund unruhige Zeiten zu.
Die Ampel-Koalition in Berlin steht zwar noch, doch sie wirkt bis ins Mark erschüttert und ziemlich ratlos. In Dresden und Erfurt beginnt die mühsame Suche nach Mehrheiten.
Fünf Dinge, die nun anstehen: 1. Die Parteienlandschaft sortiert sich neu. 2. Die AfD könnte blockieren. 3. Populismus zahlt sich aus - oder ist es Bürgernähe? 4. Demonstrationen haben die AfD nicht gestoppt. 5. Die eigentliche Bewährungsprobe für die SPD ist Brandenburg. Mehr …  

01.09.2024: “Braune Arschlöcher” – Geht Ramelow nach der Wahl direkt in den Knast? Strafanzeige wegen Volksverhetzung:  … “diese braunen Arschlöcher” Ramelow tickt aus – Strafanzeige erstattet!  Der noch amtierende Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow, beschimpft seinen politischen Gegner und wohl auch dessen Wähler als “diese braunen Arschlöcher”. Anbei, pünktlich zum Tag seiner Abwahl, die Strafanzeige des streitbaren Rechtsanwalts Markus Haintz wegen des Verdachts der Volksverhetzung und der Beleidigung sowie der Beleidigung von Personen des politischen Lebens. Mehr

Alles wird teurer, mickrige BAföG-Sätze: Studieren wird in Deutschland zum Luxus. Arbeiterkinder raus aus den Unis! – So könnte ein neuer ehrlicher Slogan in Deutschland lauten. Denn Studieren ist zunehmend vom Geldbeutel der Eltern abhängig, weil staatliche Leistungen Lebenshaltungskosten nicht mehr decken. Das Gros der Studenten lebt weit unter der Armutsgrenze.
Bildung für alle: Mit diesem Slogan öffneten die Verkünder der "sozialen Marktwirtschaft" vor ein paar Jahrzehnten die Universitäten für Arbeiterkinder. Ein Studium dürfe nicht am Geldbeutel der Eltern hängen, so das Versprechen. Längst kann davon aber keine Rede mehr sein. Heute müssen sich junge Leute ein Studium in Deutschland wieder leisten können – oder besser: deren Familien. Das belegen neue Daten des Statistischen Bundesamtes.
80 Prozent unter der Armutsgrenze. Demnach reicht die staatliche Berufsausbildungsförderung (BAföG) hinten und vorne nicht aus, um halbwegs über die Runden zu kommen. Viele Studenten mit eigener Haushaltsführung bleiben von ihren Eltern abhängig. Die Hälfte von ihnen verfügt laut Bundesamt über ein Einkommen von weniger als 867 Euro pro Monat. Auszubildende, die nicht mehr zu Hause wohnten, hatten im Mittel 1.240 Euro monatlich zur Verfügung. Mehr …  

31.08.2024: KI als Jobkiller: Arbeitsplätze und Honoraraufträge für Freischaffende werden abgebaut. Deutlich weniger Aufträge für Freiberufler und Freischaffende, aber mehr Profit für Unternehmen – das sind Auswirkungen der sogenannten generativen Künstlichen Intelligenz (KI), zu der Programme wie ChatGPT gehören. Darauf macht eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin aufmerksam.
Generative Künstliche Intelligenz (KI) hat potenziell tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Das stellt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin laut einer Pressemitteilung vom Mittwoch in einer neuen Studie fest. Demnach reduzieren KI-Tools wie ChatGPT die Nachfrage nach digitalen freiberuflichen Tätigkeiten (Freelance-Arbeit) deutlich.Der Studie zufolge ist in den ersten acht Monaten nach der Veröffentlichung von ChatGPT Ende November 2022 die Nachfrage nach sogenannten automatisierungsanfälligen Tätigkeiten im Durchschnitt um ein Fünftel zurückgegangen. Am stärksten seien mit minus 30 Prozent Schreibtätigkeiten wie Korrekturlesen oder Ghostwriting betroffen und mit minus 20 Prozent Software-, App- und Webentwicklungen.
Für Grafikdesign und 3D-Modellierung wurden den Angaben nach seitdem insgesamt 17 Prozent weniger Aufträge für Freischaffende angeboten als zuvor. Was zu massiven Einkommensverlusten der Betroffenen führt, bezeichnet Unternehmensexperte Jonas Hannane vom DIW als «Aufwirbelung des Freelance-Arbeitsmarktes». Die «generative KI» werde die Arbeitswelt «noch viel stärker als bisher verändern», so Hannane laut der Pressemitteilung. Demnach wurden für die DIW-Studie über eine Million Aufträge gesammelt und ausgewertet, die von Juli 2021 bis Juli 2023 auf einer großen Online-Plattform für Freelance-Arbeit ausgeschrieben wurden. Mehr …   

Nach dänischem Vorbild: Wagenknecht fordert neue Asylpolitik. Die Bundesregierung hat ein Asylpaket vorgestellt, das eine Lösung der Migrationskrise herbeiführen soll. Grotesk nennt das Sahra Wagenknecht, die eine komplette Neuausrichtung der Asylpolitik nach dänischem Vorbild fordert.
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat das neue Asylpaket der Bundesregierung als unzureichend kritisiert und einen vollkommen neuen Ansatz in diesem Politikfeld gefordert. Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte Wagenknecht: "Das ist ein aktionistisches Asylpäckchen, das ähnlich undurchdacht ist wie so viele Ampel-Gesetze."
Die am Donnerstag, also drei Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, vorgestellten Maßnahmen der Regierung umfassen unter anderem weniger Geld für Asylbewerber, für die nach Dublin-Regeln ein anderer EU-Staat zuständig ist. Das kritisierte Wagenknecht. Die Maßnahmen würden nur einen Bruchteil der Flüchtlinge betreffen und könnten sogar kontraproduktiv wirken. So könnten Flüchtlinge, die nach Deutschland wollen, einfach die Registrierung in einem anderen Land vermeiden. Das neue Asylpaket als Antwort auf die Migrationskrise zu bezeichnen, sei "grotesk". Mehr …   

Pleiten, Pech und Pannen: Chaos bei Lufthansa und an den Flughäfen. Schon heute steht die Lufthansa immer öfter für schlechten Service. Doch es wird wohl noch dicker kommen. Der Konzern kündigte jetzt an, sich auf Langstrecken zu konzentrieren. Auf der Kurzstrecke, also innereuropäisch, sollen vermehrt ganze Crews samt Flugzeugen von anderen Anbietern angemietet werden. Die Folgen werden in meinen Augen im besten Fall „nur“ ein noch schlechterer Service sein – und im schlimmsten Fall ein Chaos. Die Lufthansa riskiert, durch diese Maßnahmen ihr ohnehin schon mehr als angekratztes Image weiter zu verschlechtern. Denn vom Prädikat „Premiummarke“ ist wenig übrig geblieben. Das zeigen auch die Leser-Reaktionen auf die Schilderung meiner gruseligen Erlebnisse mit der Lufthansa-Tochter „Austrian Airlines“ – die zum Lachen sind, solange man nicht selbst davon betroffen ist. Mehr …   

Der Käse mit dem Käseplastik. Lidl führt eine Käseverpackung aus Biokunststoff ein, nachhaltig und «ohne Plastik». Bravo. Aber. Lidl Schweiz führt bei zwei Käsemarken eine Verpackung ohne fossile Grundstoffe ein. Die neue Käsehülle besteht aus einem Zellulosekunststoff, der auf Basis von Holz hergestellt wird. Verwendet werden dazu laut Lidl Resthölzer aus der Verarbeitung von FSC-zertifizierten Bäumen.
Die neuartige Verpackung sei bisher in etwa 100 Lidl-Filialen erhältlich, überwiegend in der Deutschschweiz und im Tessin. Und zwar für die beiden Bio-Käsemarken Alpstein Bergkäse und Usserrhödler Bergkäse der Käserei Herdegger im Thurgau. Qualitätseinbussen gebe es mit der neuen Verpackung keine, zitiert Lidl deren Verkaufs- und Marketingleiter.
Ein Schritt in die richtige Richtung. Eine Verpackung, die ohne fossile Rohstoffe auskommt und kein Mikroplastik verursachen wird, das noch Jahrzehnte in der Umwelt bleibt – Bravo. Zwei Sorten Käse sind zwar noch keine grosse Nachhaltigkeitsinitiative, eher ein vorsichtiges Herantasten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Mehr …   

Kulturelle Bereicherung ohne Ende. Neuer  Messerangriff, diese mal in Siegen: Sechs Menschen verletzt – vier von ihnen schwer. Im nordrhein-westfälischen Siegen hat am Freitagabend eine Frau in einem Bus die Fahrgäste angegriffen. Sechs Menschen wurden verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich. Die Polizei geht nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Berichten zufolge stand die Frau unter Drogen.
Bei dem Messerangriff in einem Bus im nordrhein-westfälischen Siegen sind insgesamt sechs Menschen verletzt worden. Drei von ihnen erlitten lebensgefährliche Verletzungen, eine weitere Person schwere. Die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein teilte am Abend mit, dass eine 32-jährige Tatverdächtige festgenommen worden sei. Das Springerblatt Bild berichtet, dass die Frau psychisch krank sein und unter Drogen gestanden haben könnte. In dem Lokalblatt Siegener Zeitung hieß es, dass die mutmaßliche Täterin wegen Betäubungsmitteldelikten polizeibekannt gewesen sei. Es soll sich dabei um eine deutsche Staatsangehörige handeln.
Die Polizei geht nicht von einem Terroranschlag aus und bat die Bürger, keine entsprechenden Meldungen zu verbreiten: "Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger darum, in sozialen Netzwerken oder auf anderen Kanälen keine Falschmeldungen zu verbreiten, insbesondere keinen Bezug zu einem Terroranschlag herzustellen. Der Polizei liegen dazu keine Erkenntnisse vor." Der Bus war den Angaben zufolge mit etwa 40 Fahrgästen auf dem Weg zu einem Stadtfest in Siegen. Gegen 19:40 Uhr griff die Frau die anderen Fahrgäste dann mit einem Messer an. Mehr

Erneut tödliche Messerattacke auf Frau in Berlin. Und schon wieder ein Messerverbrechen. Bei einem Angriff in Berlin-Lichtenberg wurde am Freitagabend eine Frau tödlich verletzt. Die Polizei konnte einen verdächtigen Mann festnehmen, wohl auch, weil dieser eine Blutspur hinterlassen hatte. Zu den Hintergründen gibt es noch keine Angaben.
Erneut ist in Berlin eine 28-jährige Frau bei einem Messerangriff tödlich verletzt worden. Das Gewaltverbrechen wurde am Freitagabend gegen 22:30 Uhr im Hausflur eines Hochhauses in Berlin-Lichtenberg verübt. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter in der Nähe des etwa 700 Meter vom Tatort entfernten S-Bahnhofs Betriebsbahnhof Rummelsburg festnehmen. Der 45-jährige Mann hatte sich bei der Tat offenbar selbst verletzt und dann eine deutlich sichtbare Blutspur hinterlassen.
Laut einem Bericht des Springerblattes Bild erlitt die Frau mehrere Stichverletzungen. Sie wurde demzufolge vor Ort reanimiert, erlag dann aber im Krankenhaus ihren Verletzungen. Dem Bericht zufolge handelt es sich bei dem Opfer um eine zweifache Mutter. Es sei in ihrer Wohnung bereits zuvor zu Fällen häuslicher Gewalt gekommen. Weitere Informationen über den Festgenommen liegen derzeit nicht vor.  Mehr …

Worte von Olaf Pinocchio gewürdigt. Deutschland: Wirtschaftsexperte über Wohlstandsniveau und falsch gemessene Inflationsrate. Trotz der Bankenstatistiken über den Wohlstand der Deutschen und der steigenden Lebensmittelpreise behaupten der Bundeskanzler und seine Partei im Vorfeld der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, dass die Löhne im Lande steigen und die Inflation zurückgehe. Video und mehr …

Ostdeutschland wählt: Ein Blick auf die Landtagswahlen im September. Der erste Herbstmonat steht in diesem Jahr im Zeichen der Landtagswahlen in drei östlichen Bundesländern. Schon am 1. September werden die Bürger in Sachsen und Thüringen an die Urnen gehen. Es werden drei Landtage gewählt – und davon hängt viel auch auf einer höheren Ebene ab, darüber sind sich inzwischen alle Parteien einig. Über die politischen Irrungen und Wirrungen des heutigen Deutschlands und über den Zustand der Demokratie im Land – mehr im Beitrag des RT DE-Korrespondenten Roman Ziskin.  Video und mehr …

28 Straftäter abgeschoben: 1.000 Euro Handgeld pro Kopf auf dem Flug nach Afghanistan. Erstmals seit der Rückkehr der Taliban an die Macht ist am Freitag ein Abschiebeflug aus Deutschland nach Afghanistan durchgeführt worden. An Bord waren 28 afghanische Schwerverbrecher, deren Abschiebung angeblich seit zwei Monaten unter strengster Geheimhaltung vorbereitet wurde. Jeder der Abgeschobenen erhielt 1.000 Euro Handgeld. Wie reagieren die politischen Akteure auf diese Entwicklungen, und was bedeutet das für die Migrationspolitik in Deutschland? Video und mehr …

30.08.2024: Nachrichten AUF1 vom 30. August 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Immer noch: Jede zweite Abschiebung scheitert
+ Es sind gerade einmal 0,52 Prozent - So wenige Illegale schob Berlin im Juli ab
+ Ex-Polizist Schubert: Messer-Dschihad in Deutschland: Was tut Regierung dagegen? – Nichts!
+ Zahlmeister GEZ-Zuschauer - So denken die Haltungsjournalisten des NDR also über ihr Publikum
+ Es war eine Militäraktion: Noch ein General im Corona-Krisenstab des Kanzleramtes
+ Nächste Viren-Panik: Westnil-Fieber – Killer-Mücken ausgesetzt?
+ Telegram-Gründer Durow in Macrons Gefängnis: Das Schweigen der Systemparteien
+ Lässt nun auch Big-Tech Biden fallen? Meta-Chef gesteht Zensur und Korruption durch US-Präsidentenfamilie
+ Arzt Dr. Thomas Binder zu Corona-Widerstand: „Es ging um Leben und Tod“
+ Kampagne gegen Identitäre: Das Kartell zielt auf Kickl
+ Ideologie statt Sport: Männermannschaft ist australischer Frauenfußballmeister
+ Mit Anti-AfD-Kampagne: Edeka verschreckt eigene Fillialleiter
+ Wahlbeben: Diese kritischen Parteien stehen in Thüringen und Sachsen auch noch auf dem Wahlzettel

Deutschland schiebt 28 afghanische Straftäter ab. Die Bundesrepublik schiebt afghanische Straftäter in ihr Heimatland ab – erstmals seit der Rückkehr der Taliban. Die Abschiebung erfolgt eine Woche nach der Messerattacke von Solingen und nur zwei Tage vor den für die Ampel sehr schwierigen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen.
Nach monatelangen Geheimverhandlungen nimmt die Bundesregierung erstmals seit der Rückkehr der Taliban an die Regierung in Kabul die Abschiebung afghanischer Straftäter in ihr Heimatland wieder auf. Das berichtet das Magazin Spiegel. Demnach startete am Leipziger Flughafen am frühen Freitagmorgen ein Charterjet von Qatar Airways in Richtung Kabul. Laut Sicherheitskreisen, so das Magazin weiter, sitzen in dem Flugzeug vom Typ Boeing 787 insgesamt 28 afghanische Straftäter. Diese seien zuvor aus elf verschiedenen Bundesländern nach Leipzig gebracht wurden. Organisiert worden sei die Aktion federführend vom Bundesinnenministerium.
Jeder Abgeschobene habe vor dem Flug nach Angaben aus Behördenkreisen noch einmal 1.000 Euro Handgeld erhalten. An Bord befände sich auch ein Arzt. Deutsche Polizisten seien nicht in dem Flugzeug. Wie es heißt, sei die Abschiebung nach Afghanistan von Kanzleramt und den Innenbehörden über zwei Monate lang vorbereitet worden. Offenbar gab es keine direkten Verhandlungen mit den Taliban. Vielmehr habe Katar als Vermittler gedient. Widerstand gegen die Rückführung habe es im Auswärtigen Amt von Annalena Baerbock gegeben. Mehr …

Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor "unkonventionellen Brandsätzen" in Luftfracht. In einem Schreiben an Luftfahrt und Logistikfirmen haben BKA und Verfassungsschutz vor "unkonventionellen Brandsätzen" in Paketen gewarnt. Anonyme Quellen aus "Sicherheitskreisen" stellen einen Zusammenhang zu angeblicher "russischer Sabotage" her.
Deutsche Sicherheitsbehörden haben vor "unkonventionellen Brandsätzen" gewarnt, die angeblich von Unbekannten über Frachtdienstleister verschickt würden. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf einen ihr vorliegenden "Sicherheitshinweis". Demnach habe man "Kenntnis von mehreren Paketsendungen, die von Privatpersonen an Standorten in Europa aufgegeben wurden und auf dem Weg zu ihren Adressaten in mehreren europäischen Ländern in Brand gerieten".
Der "Sicherheitshinweis" wurde laut dpa vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und vom Bundeskriminalamt (BKA) an Firmen der Luftfahrt- und der Logistikbranche verschickt. In dem Papier selbst kommt das Wort "Russland" nicht vor. Trotzdem fällt in den Berichten zu der Warnung wieder der Begriff "russische Sabotage". Anonym bleibende "Sicherheitskreise" wollten diese "nicht ausschließen". Konkret wird in diesem Zusammenhang auf einen Vorfall verwiesen, der sich im Juli in Leipzig ereignet hatte. Dabei war es in einem DHL-Logistikzentrum zu einem Brand in einem Frachtcontainer gekommen, nachdem ein angeblich zuvor aus dem Baltikum verschicktes Paket Feuer gefangen hatte.  Mehr …

Schwerverletzte bei Explosion in Sprengstofffabrik in Nordrhein-Westfalen. Am Freitagmorgen ist es in einem Werk für Sprengstoffe im nordrhein-westfälischen Troisdorf zu einer Explosion gekommen. Zwei Männer wurden schwer verletzt. Die Polizei geht bislang von einem Arbeitsunfall aus. Die Fabrik gehört zum Rüstungskonzern Diehl Defence.
In einer Sprengstofffabrik in Troisdorf, Nordrhein-Westfalen, ist es am Freitag zu einer Explosion gekommen. Dabei wurden zwei Männer schwer verletzt. Polizei und Feuerwehr sind im Großeinsatz. Auch Rettungshubschrauber sollen sich am Unglücksort befunden haben. Die Explosion ereignete sich in einem Gebäude der Fabrik, in der militärischer Sprengstoff hergestellt wird. Die beiden Schwerverletzten wurden nach Angaben der Feuerwehr bereits in Krankenhäuser gebracht.
Laut einem Bericht des Bonner General-Anzeigers kam es gegen halb zehn zur Explosion. Die Mitarbeiter hatten demnach das Gebäude bereits verlassen, als die ersten Rettungskräfte eintrafen. Das Gebäude selbst soll schwer beschädigt worden sein. Die Feuerwehr vermied es deshalb, das Innere zu betreten. Der Strom in dem Gebäude wurde aus Sicherheitsgründen abgestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Nach derzeitigem Stand gehen die Beamten von einem Arbeitsunfall aus. Mehr …

Neues “Sicherheitspaket” der Bundesregierung: Eine Sonderstufe der Volksverdummung. Als Reaktion auf das Massaker von Solingen vor einer Woche haben Innenministerin Nancy Faeser, Justizminister Marco Buschmann und Anja Hajduk, Robert Habecks Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, mit großem Getöse das angebliche “entschlossene Maßnahmenpaket” der Ampel-Regierung für die Migrations- und Asylpolitik vorgestellt.
Wie befürchtet, handelt es sich dabei um ein Konvolut von verlogenen Aktivismus, Absichtserklärungen und pure Augenwischerei – weil tatsächlich keine einzige der wirklichen Ursachen der Migrationskrise angegangen wird und, im Gegenteil, die Bevölkerung dreister denn je verschaukelt wird. Ganz im Sinne des Aktionismussimulanten Olaf Scholz, der das Heft des Handelns, jeglichen Gestaltungs- und Veränderungswillen und Führungsstärke vom ersten Tag seiner unseligen Kanzlerschaft an missen ließ, wird hier nichts von dem angepackt, was eigentlich Not täte; dafür aber werden vor allem für die einheimische Bevölkerung neue Schikanen und Maßnahmen durch die Hintertür eingeführt. Doch der Reihe nach.
Nun soll es ein „absolutes Messerverbot“ auf Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten und ähnlichen Veranstaltungen sowie in Bus und Bahn geben – “absolut” soll hier wohl für “redundant” beziehungsweise “abermals, zusätzlich” stehen, denn ein solches Verbot existiert bereits laut §42 Waffengesetz. Wo aber Gesetze nicht mehr durchgesetzt werden wie im zerfallenden Rechtsstaat BRD, kann man ruhig das bereits Verbotene nochmals verbieten; vielleicht halten sich die eingewanderten Messerkünstler ja diesmal daran.  Auch sollen die Länder Messerverbote an Bahnhöfen verhängen können (wo es diese schon längst gibt); die Befugnisse der Bundespolizei sollen dahingehend erweitert werden, dass sie “immer an Bahnhöfen kontrollieren” und auch Taser einsetzen dürfen – und auch dies war bisher schon so gewesen.
Beleidigung der Intelligenz. Der hinter diesen Ankündigungen grinsende Wahnsinn liegt darin, dass jeder normaldenkende Mensch eines genau weiß: Diejenigen, gegen die sich diese Verbote richten, halten sich ohnehin als einzige nicht daran. Es ist eine Beleidigung der Intelligenz der Bürger, zu behaupten, Terroristen und stets gewaltbereite Migranten würden irgendwelche Verbote ernst nehmen. Ebenso gut könnte man ein Schusswaffen- oder LKW-Fahrverbot in Fußgängerzonen verhängen, oder vielleicht auch Autos generell verbieten, weil islamistische Terroristen auf diese Weise ihre Anschläge verübt haben. Das Problem sind nicht die Gegenstände und Waffen; es sind die, die sie benutzen. Das Einzige, was hier bewirkt wird, ist die weitere Entwaffnung der deutschen Normalbevölkerung, die sich als einzige nolens-volens an die Verbote halten wird, weil sich hier die deutschen Behörden noch durchzugreifen trauen. Die Schafe werden noch wehrloser gemacht für immer mehr Wölfe.  Mehr ….

Strafanzeige gegen EDEKA: pauschale Herabwürdigung von Menschen. Dr. Frank Grobe, Abgeordneter im Hessischen Landtag, hat Strafanzeige gegen EDEKA eingebracht. Der Hintergrund ist die pauschale Herabwürdigung, welche EDEKA gegen AfD-Mitglieder und Wähler durch die Bezeichnungen „unverträglich“ und „natürliche Feinde gesunder Vielfalt“ verwirklicht habe. „Wie gesund Vielfalt sein kann, haben wir wieder in Solingen gesehen“, führt Grobe aus.
Der AfD-Abgeordnete Dr. Frank Grobe hat gegen die Edeka-Gruppe Strafanzeige eingebracht. Vorweg: auch er selbst rechnet nicht damit, dass das Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird. Zu eng ist die Verflechtung der deutschen Gerichtsbarkeit mit der Politik. Doch er sieht die Initiative als demokratisches Mittel, sich zur Wehr zu setzen. „Das schulde ich schon unseren Mitgliedern und Wählern“, erklärt er auf X.
Stein des Anstoßes ist das breit diskutierte und heiß umstrittene Sujet der Edeka-Gruppe, mit welchem knapp vor den anstehenden Wahlen gegen Mitglieder und Wähler der AfD gehetzt wird. „Die Blauen“ wären „die größte Bedrohung einer vielfältigen Gesellschaft“. Die Wahrheit ist, dass „die Blauen“ die größte Bedrohung für die etablierte Korruption und eine Politik gegen die Bevölkerung darstellen, wie sie sich in Deutschland flächendeckend etabliert hat. Mehr …

Deep State plant Eskalationen! Mit den Wahlen ist es keineswegs vorbei. Der Deep State plant die nächsten Eskalationen! Mit den Wahlen ist es keineswegs vorbei. Wir treten diesen Sonntag, 1. September, in eine Phase der Entscheidung ein. Das System kann den härtesten Schlag seit Jahrzehnten erhalten. Doch werden SIE aufgeben? „Keineswegs!“, wie AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet festhält. Video …

Messerangriff in Siegen: Fünf Menschen lebensgefährlich verletzt. In Siegen nahe Bonn kam es am Freitagabend zu einer weiteren Messertat. Eine Frau hat in einem Linienbus Fahrgäste angegriffen und dabei fünf von ihnen teilweise lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sieht aktuell keine Anhaltspunkte für einen Terroranschlag.
In einem Bus in Siegen (Nordrhein-Westfalen) hat eine Frau am Freitagabend Menschen mit einem Messer angegriffen. Fünf Personen wurden dabei verletzt, drei schweben in Lebensgefahr. Das teilte die Landespolizei mit. Der Bus der Linie R22, in dem etwa 40 Fahrgäste mitfuhren, befand sich auf dem Weg zum Siegener Stadtfest, als die Frau gegen 19.40 Uhr Ortszeit ausrastete und Umstehende mit einem Messer attackierte. Mehr …

Klabautermann über das Narrenschiff – Oder der beste Kanzler im besten Deutschland aller Zeiten. Lauterbach: „Scholz ist bester Kanzler, den wir je gehabt haben“. Pharmanlobbyist und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (61, SPD) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen stark gelobt. Auf die Frage, ob Scholz der richtige Kanzlerkandidat für die SPD bei der nächsten Bundestagswahl sei, sagte Lauterbach dem „Stern“: „Olaf Scholz ist der beste Bundeskanzler, den wir je gehabt haben.“
Davon sei er überzeugt. „Olaf Scholz ist ein ausgesprochen intelligenter Mensch“, fuhr Lauterbach fort. Als Kanzler gehe er die Probleme sachlich an, höre genau zu, und wisse, was er wolle. Mehr …  

Baerbock: Müssen ganz genau hinschauen, wer in die EU einreist – aber nur bei Russen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat sich bei einem Treffen mit ihren Amtskollegen in Brüssel dafür ausgesprochen, die Einreise russischer Staatsbürger, insbesondere russischer Diplomaten, in den Schengen-Raum weiter zu erschweren. "Wir müssen ganz genau hinschauen, wer natürlich aus Russland in die Europäische Union einreist", so die Grünen-Politikerin.
Das steht im Widerspruch zu der von ihrem Ministerium praktizierten großzügigen Visavergabe an Staatsangehörige z. B. aus Afghanistan, Syrien oder Menschen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit, wie jüngst durch Recherchen von Business Insider und Cicero bekannt wurde. Video und mehr …   

E.ON-Chef: Entweder Energiewende oder Künstliche Intelligenz. Dass die Kombination aus Energiewende und Russland-Sanktionen die Industrie in Deutschland bedroht und deshalb schon jetzt Werke geschlossen werden, ist inzwischen allgemein bekannt. Noch nicht bekannt ist, dass damit auch Möglichkeiten für die Zukunft verschwinden.
In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen nannte der Chef von E.ON, Leonard Birnbaum, einige Fakten, die sehr nachdenklich stimmen sollten. Zur vorhandenen Stromleistung sagte er: "Solche Knappheiten wie heute hatten wir noch nie. Jedenfalls nicht in den 25 Jahren, in denen ich jetzt in der Energiebranche arbeite. Wir hatten in Deutschland mal ein Stromnetz, das deutliche Reserven hatte. Aber die haben wir in den vergangenen Jahren so gut wie aufgebraucht."
Die erneuerbaren Energien, die unter anderem die abgeschalteten Atomkraftwerke ersetzen sollten, bräuchten deutlich mehr Transportkapazität, weil die gelieferte Leistung stark schwankt, die Kabel aber auf die Spitzenleistung ausgelegt sein müssen. Dabei werde mit E-Autos und Wärmepumpen noch ein zusätzlicher Verbrauch geschaffen. Was aber bisher in Deutschland noch gar nicht Teil der Debatte ist, ist ein ganz anderer Punkt, der die Möglichkeit, mit Zukunftstechnologien mitzuhalten, ernsthaft bedroht. Mehr …   

Zensurdebatte: "Wollen wir, dass eine Behörde journalistische Vorgaben macht?" Das Online-Magazin "Multipolar" wurde von der Landesmedienanstalt für seine Corona-Berichterstattung abgemahnt. "Multipolar" hätte Aussagen "einordnen" müssen. Herausgeber Paul Schreyer nimmt zu den Vorwürfen Stellung. Behörden, die Wahrheiten festlegen, gibt es nur in autoritären Systemen.
Die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen geht gegen das Online-Magazin Multipolar vor. Grund ist die Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht. So hätten beispielsweise in einem Interview gemachte Aussagen zu Corona von Multipolar eingeordnet werden müssen, meint die Aufsichtsbehörde. Multipolar hat sich vor allem durch seine Bemühungen um die Aufarbeitung der Corona-Pandemie einen Namen gemacht. n einem Interview mit dem Radio-Sender Kontrafunk nimmt Multipolar-Herausgeber Paul Schreyer zu den Vorwürfen Stellung. Einordnung von Aussagen versteht Schreyer nicht als journalistische Aufgabe. Er vertraue auf die Kompetenz der Mediennutzer.
Es gebe jedoch ein grundsätzliches Problem, fährt Schreyer fort. Seit der Änderung des Medienstaatsvertrags Ende 2020 könnten die Landesmedienanstalten den von ihnen beaufsichtigten Medien Vorgaben machen. Als Begründung wird der Kampf gegen Desinformation angeführt. Ob dies allerdings verfassungskonform sei, wurde bisher nicht überprüft, führt Schreyer an. Überprüfen ließe sich das durch einen Gang durch die Instanzen bis zum Verfassungsgericht.
Grundsätzlich ist Pressefreiheit zunächst ein Abwehrrecht gegenüber dem Staat. Mit der Änderung des Medienstaatsvertrags wird dieses Abwehrrecht zumindest aufgeweicht. Es wird mit der Begründung, vor Desinformation schützen zu wollen, ein Einflussrecht des Staates geschaffen. Paul Schreyer weist zurecht darauf hin, dass staatliche Kontrolle der Berichterstattung und des Journalismus Kennzeichen autoritärer Staaten sind. "Wollen wir, dass es eine Behörde gibt, die Journalisten inhaltliche Vorgaben macht?", fragt Schreyer. Über diese Frage müsste es eine breite gesellschaftliche Debatte geben.
Presse- und Meinungsfreiheit geraten in der Deutschland und der EU zunehmend unter Druck. Ein System aus Zensur und der Zwang zur Einordnung schränken die Meinungs- und Pressefreiheit immer weiter ein. Gleichzeitig wird vorgetäuscht, es würde abschließende Wahrheiten geben. Das ist insbesondere dann nicht der Fall, wenn Entwicklungen nicht abgeschlossen sind. Mehr …   

Elektronische Rechnungen oder: Wie man wieder einmal verschlimmbessert. Verkauft wird es wieder mal als Fortschritt, als Erleichterung, weil es so modern und digital ist: die Einführung der elektronischen Rechnung. Die kein Problem wäre, würde man sie nicht in allen Bereichen aufzwingen wollen. Genau das geschieht aber.
Ab dem 1. Januar kommenden Jahres muss jeder Betrieb, auch jeder Selbstständige, egal, mit wie viel Umsatz und mit welcher Betriebsgröße, elektronische Rechnungen akzeptieren. Weil das zum einen die EU so beschlossen hat und zum anderen die deutsche Politik wieder einmal meinte, das gleich etwas früher einführen zu können. Die gesetzliche Grundlage dafür ist recht gut versteckt: im Wachstumschancengesetz auf Seite 23.
Wie es so ist, sollte man nicht denken, dass man auf Grundlage der tatsächlichen Änderung des § 14 des Umsatzsteuergesetzes auch nur annähernd versteht, was das bedeutet. Darin wird nämlich nur auf eine Richtlinie des Europäischen Parlaments mit der Nummer 2014/55/EU verwiesen sowie auf das Amtsblatt des Rates vom 16. April 2014 (ABl. L 133 vom 6.5.2014, S.1). Ist jetzt alles klar? Mitnichten.
Was sich in Wirklichkeit ergibt, ist, dass eine elektronische Rechnung ein Datensatz ist, den man ohne besondere Programme gar nicht lesen kann (außer man ist ein Crack in XML). Die gewohnte Rechnung verwandelt sich erst einmal in eine nicht entzifferbare Reihenfolge von Positionen und Zahlen. Und selbstverständlich kostet es etwas, die entsprechenden Programme zu erwerben; man kann nur wählen zwischen Varianten, die 15 Euro im Monat kosten oder 29 Cent pro Beleg. Dafür kann man dann auch selbst elektronische Rechnungen erstellen, die man genauso wenig lesen kann. Mehr …   

Privatisierung – zuerst in der Verkehrspolitik, danach in der Gesundheitspolitik. Und der Erfolg: Deutsche Bahn kaputt – nicht nur Züge, auch Stellwerke fallen aus. Es ist schon witzig – die Bahnnetze waren einmal das Vorbild für jegliche Wahrnehmung von vernetzten Strukturen. Aber offenkundig hat das Personal, das in Deutschland die Bahn lenkt, genau davon keine Ahnung mehr. Das zeigt der Umgang mit Stellwerksproblemen.
Man ist ja längst Kummer gewohnt mit der Bahn. Seit sie vor mittlerweile 30 Jahren zur DB AG wurde – damals mit der Absicht, sie komplett zu privatisieren – ist nichts mehr von dem übrig, was man einmal von deutschen Eisenbahnen erwartete: Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ruhige Reisen. Im vergangenen Winter beispielsweise kam heraus, dass praktischerweise bei der Zahl der Schneepflüge gespart worden war, was tagelang den Zugverkehr in Bayern fast völlig zum Erliegen brachte. Gelegentliche Unfälle infolge nicht angemessen gewarteter Strecken sind inzwischen auch Normalität.
Dafür wurden nicht nur die Mitarbeiter, die einst Beamte gewesen waren, zu Angestellten, es wurde auch jede Gelegenheit genutzt, so viele wie möglich davon einzusparen. Jetzt meldete die Süddeutsche Zeitung (SZ), genau das sei auch bei den Stellwerken geschehen, die infolge mehrerer Umgestaltungen und Ausgliederungen im ehemaligen Staatsbetrieb inzwischen Teil der DB InfraGO sind, die inzwischen gemeinnützig für die Netze zuständig sein soll.
Die Bundesnetzagentur, die Behörde, die trotz der Privatisierung dafür sorgen soll, dass es noch einen funktionierenden Zugverkehr gibt, hatte nämlich ein Verfahren gegen die DB InfraGO geführt, in dem sie wissen wollte, wie die Personalsituation in den Stellwerken so aussieht. Dabei muss man wissen, dass der Ausfall von Stellwerken, die den Fluss durch das Streckennetz steuern, massive Folgen haben kann, wenn sie auch nicht überall gleich massiv sind. Im Jahr 2013 waren beispielsweise viele Mitarbeiter beim Stellwerk Mainz ausgefallen, was für tagelanges Chaos auf den deutschen Hauptstrecken sorgte (vermutlich könnte nur ein Ausfall des Stellwerks München noch größere Auswirkungen haben). Bereits damals hieß es schon in der Berichterstattung: "Die Netzsparte, zu der die Fahrdienstleiter gehören, schrumpfte von 54.000 Stellen im Jahr 2001 auf rund 35.000 im Jahr 2012." Mehr ….   

Das Ende des deutschen Exportmodells. Deutsche Unternehmen sehen sich auf immer mehr Absatzmärkten mit starker chinesischer Konkurrenz konfrontiert, ihre Marktanteile fallen zurück – in den drei größten Branchen der deutschen Industrie.
BERLIN/BEIJING. Ökonomen warnen vor einem „China-Schock“ für die deutsche Industrie. Anlass ist, dass immer mehr deutsche Unternehmen nicht nur Anteile auf dem chinesischen Markt an ihre chinesische Konkurrenz verlieren. Sie drohen auch auf ihren sonstigen Exportmärkten gegenüber Firmen aus der Volksrepublik in Rückstand zu geraten. Dies gilt für die drei bedeutendsten Branchen der Bundesrepublik. So fallen deutsche Kfz-Konzerne bei Elektroautos hinter Konkurrenten aus China zurück. Maschinenbauer aus der Bundesrepublik stagnieren in der Volksrepublik und sehen sich auch auf Drittmärkten einer erstarkenden chinesischen Branche gegenüber. Die Chemieindustrie schwächelt ebenfalls; zusätzlich getroffen von den gestiegenen Erdgaspreisen, kann sie vor allem bei Produkten der Basischemie kaum noch mit chinesischen Firmen mithalten und muss Werke schließen, etwa BASF. „Deutschlands größter Kunde wird zu seinem größten Konkurrenten“, konstatiert Yanmei Xie, eine Expertin des Analysehauses Gavekal aus Hongkong. Spezialisten erklären, sie machten sich, weil deutsche Unternehmen auf ihren Absatzmärkten mit chinesischen Firmen oft nicht mehr mithalten könnten, „Sorgen um das deutsche Exportmodell“. Mehr

„Ich töte euch und eure Familien“ – Polizei überwältigt vorbestraften Somalier der mit Messer drohte. Vor einem Supermarkt in Waltershausen ist ein Mann aus Somalia von der Polizei überwältigt worden. Der 27-jährige Mann soll mehrere Kunden belästigt haben – einen 46-Jährigen griff er dabei mit einem Messer an. 30 Beamte waren im Einsatz.
In Waltershausen, 50 Kilometer westlich von Erfurt in Thüringen, musste die Polizei am Montag zu einem Großeinsatz mit 30 Beamten ausrücken, weil ein Streit vor einem „Netto“-Supermarkt in der Kleinstadt eskalierte. Zuerst berichtete die „Bild“-Zeitung über den Fall, in dem ein 27-Jähriger aus Somalia erst wahllos Menschen vor dem Supermarkt angehustet haben soll. Später soll er die Kundschaft des Supermarkts in Streitigkeiten verwickelt und bedroht haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 17:30 Uhr. Mehr …

29.08.2024: Nachrichten AUF1 vom 29. August 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Chronik des Grauens: AUF1 zeigt Ihnen, über welche Messerangriffe kaum ein Systemmedium spricht
+ Messer-Attentate: So viel Angst haben die Berliner
+ Riesen-Protest gegen Durow-Verhaftung – Will der Deep State jetzt auch Elon Musk einsperren?
+ Noch sind es nur Gerüchte: Wird Musk nun doch Minister?
+ Und wir müssen es bezahlen: Grünen-Ministerium verspricht NGOs Geld bis 2032
+ Anwalt Philipp Kruse zu Impfpflicht bei Fluglinien: „Mitarbeiterin schwer geschädigt“
+ Lebenslange „Impfung“ gegen Krebs? 50 Spritzen im Jahr – Wer verdient daran?
+ Neue Viren-Panik in USA: Nun versprühen Flugzeuge Pestizide gegen Erreger-Mücken
+ EU-Außenministertreffen in Brüssel: Darum wird es bedeutungslos bleiben
+ FPÖ-Stadtrat Raml: „Ganze Linzer SPÖ hat sich moralisch disqualifiziert“

"Mit Farbe ins Gesicht": Anschlag auf Sahra Wagenknecht in Erfurt. In Erfurt hat sich am Donnerstagabend während eines Wahlkampfauftritts ein Anschlag auf Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende des nach ihr benannten Bündnisses, ereignet. Ein Mann im mittleren Alter stürmte auf die Bühne zu und spritzte der Politikerin Farbe ins Gesicht.
Während einer Wahlkampfveranstaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) in Erfurt, Thüringen, ist am Donnerstagabend ein Anschlag auf dessen Vorsitzende Sahra Wagenknecht verübt worden. Ein Mann sprühte der Politikerin Farbe mitten ins Gesicht, als diese auf der Bühne stand. Personen, die bei der Veranstaltung auf dem Domplatz der Landeshauptstadt dabei waren, berichten, dass der Mann nach vorn stürmte, als Wagenknecht nach 40 Minuten ihren Auftritt beenden wollte. Er kroch unter der Absperrungsleine hindurch und kniete sich vor die Bühne. Dann besprühte er die Politikerin mit einer roten Flüssigkeit. Mehr …   

Waltershausen: Somalier nach Messerangriff vor Supermarkt in Haft. Es brauchte nach dem Anschlag von Solingen nur wenige Tage bis zum nächsten Angriff, diesmal in Waltershausen in Thüringen. Bisher sind nur wenige Details über den Täter bekannt, aber seine Herkunft legt nahe, dass auch in diesem Fall eine nicht vollzogene Abschiebung eine Rolle spielt.
Bereits am Montagnachmittag kam es zu einem weiteren Messerangriff, diesmal in Waltershausen in Thüringen. Ein 27-jähriger, Zeugenaussagen zufolge alkoholisierter Somalier hat vor einem Netto-Supermarkt laut Presseberichterstattung erst Passanten angehustet und dann einen Mann, der ihn bat, dies zu unterlassen, mit einem Messer bedroht und mehrfach angegriffen.
Der zuständige Oberstaatsanwalt erklärte: "Der Beschuldigte soll zu dem Geschädigten und weiteren Personen geäußert haben: 'Ich töte euch und eure Familien.' Mit einem Messer soll er dann gezielt in Richtung des Halses des Geschädigten gestochen und dessen Tod billigend in Kauf genommen haben." Da es dem angegriffenen Deutschen gelang, den Angriffen auszuweichen, wurde er nur leicht am Rücken verletzt. Mehr …   

Im Nebensatz stellt Habeck die Systemfrage – und kündigt den größten Infrastrukturumbau der jüngeren Geschichte an. Abseits aller medialen Aufmerksamkeit hat Robert Habeck während der Sommerpause innerhalb der Ampelkoalition mit Beratungen über ein neues Strategiepapier begonnen. Es soll Unternehmen dazu zwingen, ihre Produktion zu drosseln, sollten Engpässe bei erneuerbaren Energien drohen. In einem Brief warnen Wirtschaftsvertreter vor einer Katastrophe.
In einem Strategiepapier will die Ampelregierung wortwörtlich den Strommarkt auf den Kopf stellen. Industriekonzerne sollen ihre Produktion kappen, sollte sogenannter grüner Strom knapp werden – und dann mit Rabatten beim Netzentgelt entschädigt werden. Robert Habeck zeigt in seinem Papier das "Strommarktdesign der Zukunft" – unterstützt von Christian Lindner und Olaf Scholz. Mit der sogenannten „Wachstumsinitiative“ der Ampelregierung dürfte wohl der größte Umbau des Stromnetzes in Deutschland seit bestehen der Bundesrepublik bevorstehen. Dabei ist er freiheitsbedrohlich, tiefgreifend planwirtschaftlich – und wird oft medial verschwiegen. Die Pläne der Bundesregierung sind in einem Papier von Wirtschaftsminister Robert Habeck festgehalten, welches den Namen „Strommarktdesign der Zukunft“ trägt.
„Die Netzentgeltstruktur für Großverbraucher begünstigt aktuell den gleichmäßigen Verbrauch von Strom“, heißt es in dem Papier aus dem Wirtschaftsministerium, über welches während der politischen Sommerpause bereits beraten wurde. Großverbraucher – meist Industriekonzerne – erhalten seit Mitte der 2000er Jahre im Schnitt 80-prozentige Rabatte auf das Netzentgelt, wenn kontinuierlich große Mengen an Strom verbraucht wurden. Mehr …   

Nach Solingen-Anschlag. Messerverbot und Streichung von Asylleistungen: Bundesregierung will „harte Maßnahmen“ einführen. Sechs Tage nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag von Solingen reagiert die Bundesregierung mit Messerverboten und der Erleichterung von Abschiebungen. Bundesjustizminister Marco Buschmann und Bundesinnenministerin Nancy Faeser stellen am 29. August 2024 in Berlin nach dem Terroranschlag in Solingen ein Sicherheitspaket vor.
Nach dem Terror-Angriff von Solingen hat sich die Bundesregierung auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. Vorgesehen ist der Einsatz von sogenannten „Tasern“ sowie von Gesichtserkennungs- und Polizeisoftware. Das Waffenrecht soll verschärft und durch „verdachtsunabhängige“ Kontrollen durchgesetzt werden. Flüchtlingen, die nicht aus der Ukraine stammen, soll bei einem Besuch von Angehörigen im Ursprungsland ohne triftigen Grund der Schutzstatus entzogen werden. Wenn Flüchtlinge bereits in einem anderen EU-Staat Leistungen erhalten können, soll in Deutschland der Bezug gestoppt werden.
„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, uns in der Bundesregierung auf weitreichende Maßnahmen zu verständigen“, sagte Innenministerin Nancy Faeser (SPD). Es gehe nicht nur um den Migrationsbereich, sondern auch um die Bereiche der Waffenrechtsverschärfung und die Befugnisse der Sicherheitsbehörden.
Gesichtserkennung und Analyse mithilfe von KI. Die Polizei soll in Zukunft auch Gesichtserkennungssoftware einsetzen können. „Ermittlungsbehörden bekommen künftig die Befugnis zum biometrischen Abgleich von Internetdaten, der sogenannten Gesichtserkennung mit öffentlich zugänglichen Quellen, also im Internet, in den sozialen Medien“, so Faeser. Mehr …

Mieterhöhung für halbe Millionen Mieter angekündigt: Wirklicher Grund wird verschwiegen. Ende August sagte Lars von Lackum, der Vorstandsvorsitzende des zweitgrößten deutschen Wohnungsunternehmens in einem Interview: „Wir müssen die Mieten weiter erhöhen“.  Als Gründe, warum die im MDAX gelistete LEG SE die Mieten 2024 um 3,4% erhöhen wird, werden alle möglichen Argumente angeführt.
Nur eines fehlt: Dass LEG 2024 wieder eine Dividende ausgeschüttet hat, und zwar in Höhe von 181 Millionen Euro. 2023 waren wegen eines großen Buch-Verlustes durch Immobilienabwertungen die Dividenden zum ersten Mal in 10 Jahren ausgesetzt worden. Umso überraschender war für Marktteilnehmer, dass 2024 erneut Dividenden ausgeschüttet wurden. Mehr …  

Demokratie vs. AfD. Weil sich die in Deutschland grundgesetzlich vorgeschriebene Regierungsform verändert, und zwar von einer Demokratie aller Deutschen zu einer Demokratie eines exclusiven Parteienclubs, dessen Mitglieder sich ihre Demokratie, die sie „Unsere Demokratie“ nennen, nicht von den aus diesem Club Ausgeschlossenen kaputtmachen lassen wollen, muss neu über das Grundsätzliche gesprochen werden.
Das Grundsätzlichste, das den Hintergrund der Konstitution Deutschlands bildet, ist das von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs dem gesamten deutschen Volke zugesicherte Recht, das besatzungsrechtliche Konstrukt der so genannten freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die im Grunde nichts anderes ist, als die Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft, abzustreifen, indem es sich in freier Selbstbestimmung und ohne jegliche auferlegte Gestaltungsvorgaben seine eigene Verfassung gibt. Dazu: Art 146 Grundgesetz, Rede Carlo Schmids vom 8. September 1948.
Demnach könnte das deutsche Volk sich eine Verfassung nach der Art einer kommunistischen Räterepublik ebenso geben, wie es sich für die konstitutionelle Monarchie oder einen lockeren Zusammenschluss der (Bundes-) Länder entscheiden könnte, die gemeinsam und einstimmig lediglich über bestimmte Belange einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik befinden. Von daher ist es a priori zulässig, und keinesfalls „verfassungswidrig“, in Vorbereitung einer solchen Verfassung, alle denkbaren Gestaltungsmöglichkeiten frei zu diskutieren, dafür zu werben und Mehrheiten für die Zustimmung zu organisieren.
Nimmt man diese grundsätzlichen Erwägungen ernst, und es gibt keinen Grund, sie nicht ernstzunehmen, sind nicht etwa Bestrebungen, das mit dem Grundgesetz geschaffene System zu überwinden und durch ein anderes System zu ersetzen, „verfassungswidrig“, sondern, im Gegenteil, alle Versuche, solche Bestrebungen im Keim zu ersticken, ihren Protagonisten den Prozess zu machen, oder Parteien mit solchen Zielsetzungen zu verbieten. Wie soll eine Verfassung in freier Selbstbestimmung gestaltet werden können, wenn alle Überlegungen, die den Rahmen des etablierten Systems (partiell) verlassen, von vornherein ausgeschlossen und  vom Inlandsgeheimdienst verfolgt werden?Demokratie als Mittel  der Entscheidungsfindung. Mehr …   

28.08.2024: Nachrichten AUF1 vom 28. August 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Migrationswende im Wahlkampf: Viel Wirbel um nichts?
+ Mecklenburg-Vorpommern: Aus diesen Ländern kommen die meisten Migranten
+ Messerattacke in Thüringen – Vorbestrafter Somalier in U-Haft
+ Bestseller-Autor Dr. Krall: „Ungeheuerlichste Gestalten halten Einzug in oberste Gerichte“
+ Warum denn jetzt? Obwohl es kaum Affenpocken gibt, plant die WHO „strategische Impfung“
+ Anwalt Hingerl „Schwere Körperverletzung – Hunderttausende Straftaten von Impfärzten“
+ Wahlcheck – Will wirklich nur die SPÖ den Klimaknast?
+ Mobilfunk-Experte Laubscher: „5G führt zu Chromosomen-Schäden und Krebs“
+ Bayern bezahlt Zensurhelfer – Dieses Denunziationsportal bekommt jetzt richtig viel Geld
+ Tauziehen um Kim Dotcom – Jetzt schaltet sich sogar die Bundesregierung ein
+ Und wieder riecht es nach Geheimdienst – Diese schweren Vorwürfe erhebt das BSW gegen Correctiv
+ Propaganda für den Straßenkampf – Film „Schulter an Schulter“ beschwört den Mythos Antifa
+ Beim Lügen ertappt: In diesen Bundesländern werden wir von KI überwacht

AfD-Spitzkandidat Björn Höcke unterbricht aus gesundheitlichen Gründen den Thüringen-Wahlkampf. Irritationen im Thüringer Wahlkampfendspurt. Nach anfänglichen Meldungen, dass Björn Höcke aus "gesundheitlichen Gründen alle Termine bis zur Wahl absagen muss, wurde die Information dahingehend revidiert, dass der AfD-Politiker den Wahlkampf "wie geplant fortsetzen werde". An der letzten TV-Debatte wird Höcke demnach nicht teilnehmen.
AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke ließ laut Bild-Medienbericht mitteilen, dass er bis zum Wahltag am kommenden 1. September keinerlei Wahltermine mehr wahrnehmen werde. "Herr Höcke kann aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen", erklärte ein Sprecher laut Medienberichten. "Er muss sich rausnehmen." Laut dem Bild-Artikel hätte der AfD-Politiker schon zu Wochenbeginn versucht, die letzte geplante TV-Diskussionsrunde abzusagen. Sein Team gab bekannt, dass "private Gründe" ausschlaggebend seien, die jedoch auf Nachfrage nicht weiter präzisiert wurden.
Nun heißt es laut Bild-Informationen, dass "alle weiteren Termine des laufenden Wahlkampfs abgesagt" wurden. Ungeklärt sei dabei, ob Höcke bei der Wahlkampfabschlussveranstaltung seiner Partei in Erfurt teilnehmen wird, bei der auch die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla erwartet werden. "Es ist die momentane Gesamtbelastung im Wahlkampf", teilte Thüringens AfD-Co-Sprecher Stefan Möller der Nachrichtenagentur dpa mit. Derzeit sei aus "gesundheitlichen Gründen" eine kurze Ruhephase beschlossen worden. Mehr …   

Jugendwahlstudie 2024: "Der Regierung sind wir einfache Menschen egal" – Sorge vor AfD und Grünen. Jugendforscher attestieren im Rahmen einer "repräsentativen" Umfrage den Jugendlichen in Deutschland eine Abkehr vom klassischen "Links-Rechts-Schema". Zum Thema Perspektivlosigkeit ist die Zuversicht bei der sogenannten Generation Z demnach im Westen geringer als im Osten.
Wenige Tage vor dem mit Spannung erwarteten Wahlsonntag in Thüringen und Sachsen am 1. September erklären die Macher der "Jugendwahlstudie 2024", das Institut für Generationenforschung, die Auswertungen der befragten Jugendlichen der Zielgruppe: 16- bis 25-Jährige hätten ergeben, dass ein "neues Verständnis von Politik, Extremismus und Gemeinschaft bei den Erstwählern" festgestellt werden könne. Demnach würden 26 Prozent der Befragten das klassische Links-Rechts-Schema ablehnen. Die Studie erhielt die Überschrift: "Politische Rosinenpickerei (Cherry Picking) der Generation Z". Weitere Auswertungen belegen, dass 41 Prozent der Befragten der Aussage demnach "eher bis voll zustimmen: "Ich bin mir sicher, der Regierung sind wir einfache Menschen egal." Mehr …

Es gab schon Kollisionen. Massenweise Schrott im Weltall gefährdet die Raumfahrt. Rund 40.500 Trümmerobjekte größer als zehn Zentimeter zählt die Europäische Weltraumorganisation. Millionen Trümmerteile fliegen im Weltall um die Erde - Tendenz steigend. Für Raumschiffe, Raumstationen und die immer mehr werdenden Satelliten stellen sie eine Gefahr dar. Wie groß das Risiko ist und was sich dagegen tun lässt, erklärt die ESA-Abteilung für Weltraumsicherheit.
Gibt es ein internationales Recht im All? Das All ist kein gänzlich rechtsfreier Raum. Nach Angaben des ESA-Programmleiters für Weltraumsicherheit beim Raumflug-Kontrollzentrum Esoc in Darmstadt, Holger Krag, haben die Vereinten Nationen Richtlinien erlassen, die mehr als 100 Staaten unterschrieben haben. "Da steht einfach nur drin, dass jeder Staat die Raumfahrt in seinem Land überwachen muss und autorisieren soll." Dieser sogenannte Weltraumvertrag legt nach Angaben des Auswärtigen Amtes (AA) auch die Haftung für Schäden durch Weltraumaktivitäten fest: "Staaten, die einen Weltraumgegenstand in den Weltraum starten, starten lassen oder ihr Territorium oder ihre Anlagen für Starts zur Verfügung stellen, haften grundsätzlich unbegrenzt für Körper- und Sachschäden, die ein solcher Gegenstand auf der Erde, im Luftraum oder im Weltraum verursacht, wenn diese auf fahrlässigem Handeln beruhen." Mehr …

Missbrauchsbeauftragte mahnt "Es gibt praktisch keinen Kinderschutz im Netz". Beim Kinderschutz im Internet sieht die Missbrauchsbeauftragte Claus dringenden Handlungsbedarf. Mögliche Maßnahmen nennt sie auch: strengere Auflagen für Online-Anbieter, den Ausbau einfacher Meldewege und mehr Hilfsangebote.
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, fordert einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Kriminellen im Internet. "Aktuell gibt es praktisch keinen Kinder- und Jugendschutz im Netz", sagte Claus der Nachrichtenagentur dpa. Der Gesetzgeber müsse Online-Anbieter stärker in die Pflicht nehmen, damit Minderjährige nicht mit unangemessenen Inhalten in Berührung kommen. Im Fokus stehen dabei laut Claus vor allem Anbieter von Videoplattformen, sozialen Netzwerken und Online-Spielen mit Chatfunktion. Mehr

«Meine Partei ist nicht unschuldig»: CDU-Chef Friedrich Merz gesteht Mitschuld an Migrationskrise. Friedrich Merz hat sich mal wieder als harter Hund in Sachen Migration aufgespielt. Klar, bald wird in Thüringen und Sachsen gewählt, da will er ein bisschen was vom Zorn der Wähler nach dem Solinger Messermord auf die Mühlen seiner CDU lenken.
«Nicht unschuldig» klingt verhalten, gleichwohl ist es eine Bombe. Erstmals gesteht ein führender Unionspolitiker eine Mitschuld an der katastrophalen Migrationspolitik ein. Wobei es Mitschuld ja nicht ganz trifft. Angela «Wir schaffen das» Merkel, die die Landesgrenzen scheunentorweit aufriss, war hauptverantwortlich und in der CDU. Auch Merz liebäugelt noch immer mit einer Koalition mit den Schleuserfreunden – den Grünen. Jetzt müssen die Wähler in Sachsen und Thüringen nur überlegen, ob sich die CDU wirklich gewandelt hat. Und dann ihr Kreuz machen. Mehr …

Vielzahl von Tipps zur Verhinderung von Abschiebungen. Faeser-Ministerium finanziert Handbuch, wie man sich einer Abschiebung entzieht. Wie »ernst« es der Berliner Ampel hinsichtlich von Abschiebungen der sich illegal im Land aufhaltenden Migranten ist, zeigt sich daran, dass das Faeser-Ministerium ein Handbuch finanziert, in welchem jede Menge Tipps gegeben werden, wie man sich einer Abschiebung entziehen kann.
Das »Handbook Germany« wird mit dem Geld des deutschen Steuerzahlers finanziert. Hauptverantwortlich für die finanziellen Zuwendungen an das Projekt ist auf Bundesebene das Faeser-Ministerium. In diesem Handbuch gibt es viel zum Nachlesen für die Neuankömmlinge im Land. Vor allem aber gibt es jede Menge hilfreiche Tipps, wie sich illegal im Land aufhaltende Personen einer drohenden Abschiebung entziehen können.
Kinder sollten als »verschwunden« gemeldet werden oder Kriegstraumata sollten urplötzlich aufgetreten sein (selbst wenn im Heimatland gar kein Krieg geführt wird). Selbstverständlich solle man gegen die angeordnete Abschiebung klagen und ebenso selbstverständlich Widerstand leisten. Vor allem der Aspekt mit dem »verschwundenen« Kind ist für die Macher der Seiten ganz wichtig. Sie streichen diesen Punkt ganz deutlich heraus. Wörtlich heißt es in dem Leitfaden: »Eltern dürfen nur zusammen mit Ihren Kindern abgeschoben werden. Wenn ein minderjähriges Kind zum Zeitpunkt der Abschiebung nicht auffindbar ist, darf die restliche Familie nicht ohne das Kind abgeschoben werden.«
Verlinkt werden in dem Handbuch weitere »Ratgeber«, wie sich Ausreisepflichtige der Abschiebung widersetzen sollten. Darin fordern sie abgelehnte Asylbewerber unter anderem dazu auf, sich im Flugzeug zur Wehr zu setzen »indem sie sich im Flugzeug nicht hinsetzen und klar machen, dass sie nicht freiwillig fliegen. Mehr …

Polizeigewalt. Prügeln, treten, würgen: Deutsche Presse verschweigt Polizeigewalt gegen Palästina-Demonstranten. Ständig liest man in deutschen Medien über angebliche Volksverhetzung und Gewalt auf Palästina-Demos. Die Botschaft lautet: alles Kriminelle. Doch offensichtlich bläst die Presse solche Vorfälle künstlich auf, während sie exzessive Polizeigewalt verschweigt. Das ist bewusste Manipulation.
Totalzerstörung der Lebensgrundlage und Massenmord an der in einem Trümmerfeld eingesperrten Bevölkerung: Der sichtbare Vernichtungsfeldzug der Israelischen Armee (IDF) – auch mit deutschen Waffen – im Gazastreifen nimmt kein Ende. Jede Woche demonstrieren auch in der Bundesrepublik Menschen dagegen. Die deutschen Leitmedien stürzen sich auf jede unliebsame Parole, die möglicherweise fiel. Ihre Botschaft lautet: alles Kriminelle und Antisemiten. Nur über die exzessive Polizeigewalt berichtet sie nicht.
Berliner Polizei im Prügelrausch. Um von der Gewalt in Nahost geschockt zu sein, mit welcher der Besatzer-Staat Israel gegen die von ihm unterdrückte palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen sowie im Westjordanland vorgeht, muss man weder vertriebener Palästinenser noch besonders propalästinensisch eingestellt sein. Es reicht ein wenig Mitgefühl und ein halbwegs klarer Blick auf die realen Verhältnisse in diesem Konflikt. Diese zeigen doch sehr deutlich, wer der Unterdrücker und der Unterdrückte ist.
Gewalt ist offenbar auch Bestandteil der deutschen Staatsräson, die zwar kein Gesetz ist, aber maßgeblich das Handeln der Bundesregierung bestimmt. Bedingungslos unterstützt Letztere Israel mit Waffen und Ignoranz gegenüber schwersten Menschenrechtsverletzungen, die dieser Staat nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 an Palästinensern verübt. Gewalt begleitet vielfach auch den Umgang der Polizei mit Gegnern der deutschen Israel-Politik, die Palästinenser ganz offensichtlich als Menschen zweiter Klasse betrachtet. Mehr …   

27.08.2024: Mahnende Worte von Ex-BND-Chef August Hanning. »Innere Sicherheit in Deutschland nicht mehr gewährleistet!« August Hanning (78) war Chef des Auslands-nachrichtendienstes BND und auch Koordinator aller deutscher Sicherheitsbehörden unter Innenminister Wolfgang Schäuble. Für ihn ist klar: die Innere Sicherheit in Deutschland ist »nicht mehr gewährleistet«
Während Altparteienvertreter in den Regierungen von Bund und NRW nach den von einem Koran-Anhänger verübten Messermorden in Solingen um den heißen Brei herumreden und es an klaren Worten fehlen lassen, sprechen andere ungeschminkt Klartext. Zu ihnen gehört auch der ehemalige BND-Chef August Hanning. In einem Gespräch mit der Bild fordert er wörtlich »endlich und unverzüglich die Wiederherstellung der inneren Sicherheit in unserem Land!« Eine klare Ansage in Richtung Faeser.
Anders als die Altparteienpolitiker, die mit Worthülsen, leeren Phrasen und einer Menge heißer Luft bei ihren Auftritten aufwarten, macht Hanning klare Vorschläge: Schutzvorkehrungen und Sicherheitspersonal bei öffentlichen Veranstaltungen müssen erhöht werden, Verbote (u. a. Messerverbote) müssen von Polizei und Ordnungsbehörden anlasslos kontrolliert werden können, zum Beispiel bei Einlasskontrollen durch Taschendurchsuchungen.
Zentrale Orte und jede größere Veranstaltung müssen zwingend Video-überwacht werden und »solange die Kontrollen an den EU-Außengrenzen nicht funktionieren, muss das an unseren Grenzen und Flug- und Seehäfen geschehen.« Heißt im Klartext: der Wegfall der Personenkontrollen an den deutschen Grenzen (von Merkel im September 2015 im Stile einer totalitären Alleinherrscherin angeordnet) muss beendet werden. Mehr …   

Das war’s dann mit der SPD: Scholz bittet nach Vorschlag von Merz zur Zusammenarbeit um Bedenkzeit – die er nicht hat. Ein geschickter Schachzug von der CDU. Merz hat Scholz mit seinem Vorschlag zur Zusammenarbeit so richtig schön unter Druck gesetzt. Und Scholz kneift. Feige, erbärmlich und das alles nur, um die Grünen nicht zu provozieren. Sein Zögern aber bedeutet den endgültigen Untergang der SPD. Und der startet bei den nächsten Landtagswahlen: CDU-Chef Friedrich Merz hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einem persönlichen Gespräch am Dienstag den Vorschlag gemacht, bei einer schnellen Verschärfung der Asylgesetze zusammenzuarbeiten um die irreguläre Migration zu stoppen – und der Kanzler hat sich offenbar Bedenkzeit erbeten.
Union und SPD hätten zusammen eine ausreichende Mehrheit im Parlament, man brauche also weder FDP noch Grüne, sagte Merz am Nachmittag vor Journalisten in Berlin. Scholz habe “spontan keine Zustimmung geäußert”, aber zugesagt, dass er den Vorschlag bedenken und kurzfristig eine Rückantwort geben wolle, sagte Merz. Nach seiner Einschätzung werde der Kanzler das Angebot nicht ausschlagen, sagte Merz. Das Gespräch sei “atmosphärisch” gut gewesen, er habe sogar mit dem Kanzler zusammen gefrühstückt.
Der CDU-Chef sagte weiter, er habe seinen Vorschlag mit der CSU und der Bundestagsfraktion abgestimmt, er spreche daher für die gesamte Union. Konkret hat Merz nach eigenen Angaben den Kanzler gebeten, eine Person zu benennen die zusammen mit einem Vertreter der Union angesichts der Anschläge von Solingen und Mannheim schnell Gespräche aufnehmen solle zu der Frage: “Was könnten wir, was müssten wir im Rahmen des bestehenden Rechts ändern?” Er würde für die Union Thorsten Frei benennen.
In der nächsten Haushaltswoche solle dann ein halber Tag dafür reserviert werden, einen Katalog an Gesetzesänderungen zu beschließen. Für eine schnelle Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes und des Aufenthaltsgesetzes gebe es seiner Einschätzung nach bereits eine ausreichende Mehrheit, sagte Merz, wenn die Abstimmung im Parlament “freigegeben” werde. Sollte sich die EU bei Rückführungen nach dem Dublin-Verfahren quer stellen, dann müsse Deutschland auch eine “Nationale Notlage” erklären. “Dem Bundeskanzler entgleitet mittlerweile das eigene Land”, sagte Merz. Dabei habe der ihm verraten, dass er die irreguläre Migration am liebsten auf null bringen würde. FDP und Grüne aber stellten sich quer.
Die jüngsten Verschärfungen für die Polizei seien von Misstrauen geprägt, so Merz, beispielsweise dass Beamte eine “Kontrollquittung” ausstellen sollen. Kontrollquittungen seien der falsche Weg, stattdessen müsse die Bundespolizei auch anlasslose Kontrollen durchführen und selber Anträge auf Abschiebehaft stellen können, das dürfe sie bisher nicht. Mehr …

Auch Staatsanwaltschaft Hannover bestätigt: „Ausländer raus“-Gesänge sind keine Straftat. Die nächste Schlappe fürs wackere linke Establishment: Die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Ermittlungen gegen Besucher des Schützenfests in Kleinburgwedel, die „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ gesungen hatten, eingestellt – es lag kein strafbares Verhalten vor.
Mitte Mai hatten mehrere Besucher des Schützenfests in Kleinburgwedel im Festzelt „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ zu Gigi D‘Agostinos „L‘amour toujours“ gesungen. Ein Video des Vorfalls machte anschließend in den sozialen Medien die Runde. Kleinburgwedels Ortsbürgermeister Lars Wöhler (CDU) hatte den Zwischenfall dem Ordnungsamt gemeldet, welches Anzeige erstattete. Der Staatsschutz ermittelte aufgrund dessen wegen des Tatverdachts der Volksverhetzung und übergab den Fall schließlich an die Staatsanwaltschaft Hannover. Diese hat die Ermittlungen nun eingestellt, da laut einer Sprecherin der Behörde„ein strafbares Verhalten nicht vorlag“.
Grundsätzlich könnte zwar eine Strafbarkeit wegen Volksverhetzung beim Singen der Parolen „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ vorliegen. Aber „in diesem konkreten Einzelfall war das Singen der genannten Parolen jedoch nicht geeignet, den Straftatbestand der Volksverhetzung zu erfüllen, diese seien „im Rahmen einer ausgelassenen Partystimmung“ gesungen worden, so die Sprecherin. „Das alleinige Bestreiten des Aufenthaltsrechts von Ausländern an sich stellt noch keinen Angriff auf die Menschenwürde dar“, argumentierte sie. Dafür sei „eine gesteigerte Feindseligkeit oder eine schwerwiegende Form der Missachtung gegenüber einem Teil der Bevölkerung“ erforderlich. In diesem Fall hätten sich „keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass über die Kundgabe bloßer Ablehnung und Verachtung hinausgehend zum Hass gegen Ausländer aufgestachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen aufgefordert worden ist“.
Die Staatsanwaltschaft stützt ihre Entscheidung auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2010 – die 1. Kammer des Ersten Senats hatte damals entschieden, dass die Parole „Ausländer raus“ ausschließlich „unter Hinzutreten weiterer Begleitumstände“ die Menschenwürde verletze und ansonsten von der Meinungsfreiheit gedeckt sei. Mehr …

Ausgang ungewiss. BGH entscheidet über Urteil gegen ehemaligen Weimarer Familienrichter Dettmar. Fast genau vor einem Jahr verurteilte das Landgericht Erfurt den ehemaligen Weimarer Familienrichter Christian Dettmar wegen Rechtsbeugung. Dagegen legte seine Verteidigung Revision ein. Mit Spannung schaut man nun nach Karlsruhe in einem der seltenen Fälle, bei dem in der Bundesrepublik Deutschland ein Richter vorm obersten Gericht für Zivil- und Strafverfahren steht.
Am 28. August entscheidet der Bundesgerichtshof in Karlsruhe über die Revision des ehemaligen Weimarer Familienrichters Christian Dettmar. Das Gericht prüft dabei, ob es Rechtsfehler im Urteil des Landgerichtes Erfurt (LG Erfurt) vom 23. August 2023 sieht. Dettmar wurde durch das LG Erfurt wegen Rechtsbeugung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Seine Verteidigung forderte damals einen Freispruch, die Staatsanwaltschaft eine dreijährige Haftstrafe ohne Bewährung. Dettmars Verteidiger Gerhard Strate kündigte unmittelbar nach der Urteilsverkündung in Erfurt an, Revision einlegen zu wollen.
Hintergrund ist, dass der damalige Familienrichter des Amtsgerichts Weimar im April 2021 – also während der Corona-Zeit – per einstweiliger Anordnung den Schulleitungen und Lehrkräften zweier Schulen die Durchführung einzelner Corona-Maßnahmen untersagte, weil er das Kindeswohl gefährdet sah. Dabei ging es um das Maskentragen, das Einhalten von Mindestabständen und das Durchführen von Corona-Schnelltests.
Entscheidung des Familiengerichtes sorgte für Aufsehen. Die Entscheidung des dreifachen Familienvaters sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Auch die anschließenden Hausdurchsuchungen bei Dettmar und mindestens acht Personen seines Umkreises beziehungsweise den Prozessbeteiligten sorgten in der Anwaltschaft, Richterschaft und unter Rechtsgelehrten für Aufsehen.
So sahen einige ein Novum in der Rechtsgeschichte und befürchteten eine Aufweichung der Unabhängigkeit der Richterschaft durch staatlich verfügte, in ihren Augen unverhältnismäßige, Durchsuchungen. „Wir sind entsetzt“, sagte ein Sprecher des Netzwerks Kritische Richter und Staatsanwälte gegenüber „Tichys Einblick“. „Es handelt sich unseres Erachtens um einen krassen Eingriff in die richterliche Unabhängigkeit. Durch diese Maßnahme wird sich kein Richter in Deutschland mehr trauen, eine Entscheidung zu treffen, die in diese Richtung geht.“ Mehr ….

Polizei ermittelt weiter zu Solinger Messerangriff. In Solingen gehen die Ermittlungen zur weiteren Aufklärung des Messerangriffs mit drei Toten weiter. Es fänden immer noch polizeiliche Maßnahmen statt, sagte am Morgen ein Sprecher der Polizei Düsseldorf. Das werde auch noch für Tage, wenn nicht Wochen so bleiben. "Die Sache ist noch nicht erledigt", betonte der Sprecher. Details könne er nicht nennen.
Am Montagnachmittag hatte die Polizei einen Bereich in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft in Solingen abgesucht, in der der mutmaßliche Täter Issa Al H. gewohnt hat. Man habe neue Hinweise erhalten und wolle bestimmte Bereiche jetzt noch einmal neu in Augenschein nehmen, hieß es von der Polizei.
Ein dpa-Reporter berichtete, unter anderem sei ein Fußgängertunnel in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft abgesperrt worden. Medien hatten gemutmaßt, dass dort das Bekennervideo aufgenommen worden sein könnte, das die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verbreitet hatte. Mehr …

Volksfeste – bald nur noch mit Polizeischutz? Jeder kennt wohl den Spruch “Wir lassen uns die Art wie wir leben nicht kaputt machen”. Dazu dann passend diese Schlagzeile: Die Weihnachtsmärkte haben sich bereits – nach dem islamischen Terroranschlag vom Breitscheitplatz in Hochsicherheitszonen verwandelt, Glühweinbuden stehen unter Polizeischutz und der Messer-Massen-Mord von Solingen wird nun dafür sorgen, dass uns weitere kulturelle Freuden genommen werden und die Sprüche wiederholen sich: Der Städte- und Gemeindebund erwartet angesichts der Morde von Solingen eine Überprüfung der bestehenden Sicherheitskonzepte von Volksfesten in den deutschen Kommunen, warnt aber vor überzogenen Erwartungen.
“Natürlich werden die Städte und Gemeinden als Reaktion auf die Ereignisse in Solingen noch einmal prüfen, ob Verbesserungen notwendig sind”, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Allerdings werde im Vorfeld solcher Veranstaltungen schon immer zwischen bestmöglichem Schutz und größtmöglicher Freiheit abgewogen. “Leider gehört zur Wahrheit, dass sich Taten wie in Solingen auch mit den umfassendsten Schutzvorkehrungen niemals zu 100 Prozent ausschließen lassen.”
Der Verbandchef betonte weiter: “Die Sicherheitsmaßnahmen müssen effektiven Schutz gewährleisten, aber gleichzeitig auch verhältnismäßig sein und unserer freiheitlichen Gesellschaft entsprechen.” Der Charakter der Feste dürfe nicht komplett verändert werden, so Berghegger: “Wichtig ist, dass wir uns von Terroristen unseren freiheitlichen Lebensstil nicht zerstören lassen, denn dann hätten sie ihr Ziel erreicht”, sagte er dem RND. Mehr …

Erneute Majestätsbeleidigung. Die Strafverfolgungsbehörde muss handeln. Ricarda Lang fühlt sich beleidigt: BKA wollte Gab-User verfolgen, doch die Plattform stellte sich quer. Das BKA im besten Deutschland, das es jemals gab, dürfte alle Hände voll zu tun haben: Zu diesem Schluss könnten zumindest Bürger kommen, sie sich mit dem Kriminalitätsproblem im Land auseinandersetzen.
Wundern dürften sich diese Menschen allerdings, wenn sie sehen, womit die Beamten dort sich befassen: Das soziale Netzwerk Gab hat ein Schreiben der Behörde erhalten, wonach man gegen einen User vorgehen möchte, der Grünen-Politikerin Ricarda Lang beleidigte. Er machte sich über ihr Gewicht lustig.
„Eine der lächerlicheren ausländischen Datenanfragen, die Gab aus Deutschland erhielt (und ablehnte), war, als sie wollten, dass wir einen Benutzer doxen, weil er eine Politikerin als fett bezeichnet hatte“, schrieb Gab-CEO Andrew Torba am 25. August auf X und zeigte dabei einen Teil des BKA-Schreibens, das das Unternehmen demnach erhalten hatte. Darin heißt es: „In diesem konkreten Fall hat der Gab-Nutzer ‚@Die_Lunte_brennt_schon‘ zwei Posts veröffentlicht, welche die deutsche Politikerin ‚Ricarda Lang‘ sexualisieren und ihr Gewicht herabwürdigen.“ Das Hassposting verletze deren Ehre. In der bekannten Wortgewalt deutscher Behörden schrieb man (auf Englisch, hier ins Deutsche übersetzt): „Mit der Beleidigung beleidigt der Nutzer öffentlich eine Person des politischen Lebens auf der Grundlage der Stellung der beleidigten Person im öffentlichen Leben.“ Kurz gesagt: Man sieht hier Majestätsbeleidigung.
Weil der User auf Deutsch schreibe, halte man ihn für einen Deutschen – man wolle nun von Gab die Daten des Nutzers erlangen, um ihn zu identifizieren (und belangen) zu können. Torba ließ es sich auf X nicht nehmen, als Kontext ein Bild von Ricarda Lang anzufügen. Mehr …

Campact ist der größte Spender für die Grünen und die Linkspartei. Wer sich den aktuellen Parteispendenbericht des Bundestages anschaut, wird sich sicherlich verwundert die Augen reiben. Neben den üblichen Verdächtigen wie Wirtschaftsverbänden, Superreichen und Unternehmen, die sich vor allem bei CDU/CSU und FDP für deren Politik bedanken, findet sich für den August auch die Kampagnenplattform Campact unter den Großspendern. Ganze 96.600 Euro hat man der Linkspartei und 161.300 Euro den Grünen zukommen lassen. Das ist – sagen wir es mal freundlich – ungewöhnlich, bezeichnet sich Campact selbst in seiner Satzung doch als „parteipolitisch neutral“. Die Wahrheit sieht anders aus: Campact mischt sich als großer Unterstützer für zwei Parteien in die anstehenden Landtagswahlen im Osten ein. Rechtlich dürfte dies problematisch sein, da so die Transparenzregelungen des Parteiengesetzes untergraben werden. Man könnte auch von verdeckter Parteifinanzierung sprechen – ein Punkt, den Campact selbst immer scharf kritisiert, wenn es um Spenden für rechte Parteien geht.  Podcast und mehr …

Offene Fragen in Nord-Stream-Ermittlungen: Berliner Zeitung übt Kritik an Berichterstattung. Stimmen, die den medialen Mainstream und dessen ideologiegetriebenen Umgang mit der Ukraine oder der Nord-Stream-Sprengung kritisieren, sind in Deutschland selten und leise, doch es gibt sie. Eines dieser seltenen und leisen Beispiele von Skepsis und Kritik lieferte die Berliner Zeitung. Die naive Vorstellung davon, wie die Nordseepipelines aussahen und wie sie gesprengt wurden, stammt von einem ukrainischen Zeichner. Das Verständnis vieler deutscher Journalisten bewegt sich auf ähnlichem Niveau.
Überraschend hat die Berliner Zeitung Kritik an der Berichterstattung unter anderem der Tagesschau über die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Gaspipelines geübt. Das von den Mainstream-Medien skizzierte Bild der drei ukrainischen Verdächtigen deute auf eine "besonders skurrile Verschwörungsannahme" hin, heißt es in dem bereits am 18. August publizierten Artikel. An dem "geostrategisch zentralen Ereignis samt dessen medialer Darstellung" werde deutlich, dass "journalistische Medienschaffende" im wenig professionellen Sinne "mittendrin statt nur dabei" sein wollen.
Die Zeitung kritisiert in dem mit "Nord Stream-Sprengung: Wie die Tagesschau unkritisch die Sprache der deutschen Behörden übernimmt" betitelten Meinungsbeitrag, dass niemand in der Medienlandschaft sich geradezu aufdrängende Fragen stelle. Es ließe sich beispielsweise fragen, wer die Hintermänner des Anschlags sind. Können es die "patriotischen Taucher" aus der Ukraine ganz allein gewesen sein? Oder hatten sie "nicht wenigstens EINEN Geheimdienst/Machtapparat hinter sich?"
Weiter weist die Autorin der Berliner Zeitung auf eine Ungereimtheit hin, die niemand hinterfrage: Warum erfährt die deutsche Öffentlichkeit erst Mitte August von dem angeblich schon im Juni erzielten "Durchbruch in den Ermittlungen"? Es mute "merkwürdig" an, dass in einem Fall, an dem angeblich "etliche Investigativ-Profis von ARD, SZ und Die Zeit" dran waren und sind, dieser "Durchbruch" nicht durch relativ einfaches Nutzen des journalistischen Auskunftsrechtes gegenüber Behörden deutlich eher bekannt wurde. Mehr …

Neuer Messer-Vorfall in NRW: In Moers greift Mann mit Messer Passanten an – Polizei erschießt ihn. Nach Medienberichten hat ein mit mindestens einem Messer bewaffneter Mann in Moers, Nordrhein-Westfalen, mehrere Passanten angegriffen. Die herbeigerufene Polizei erschoss den Mann, der sich ihr gefährlich genähert haben soll.
Am heutigen Dienstagnachmittag wurde die Polizei in Moers-Repelen gegen 14:45 Uhr alarmiert, weil in einem Wohngebiet mehrere Passanten von einem Mann bedroht und angegriffen wurden, der mit mindestens einem Messer bewaffnet gewesen sein soll. Bei dem Mann soll es sich um einen 26-Jährigen handeln, wie die Rheinische Post und andere Medien berichten.
Als die Polizisten unweit der Straße eintrafen, wo der Mann zunächst Passanten angegriffen hatte, sollen sie lautes Geschrei gehört haben, wie Bild schreibt. Weiter heißt es, der Tatverdächtige sei aus einem Haus gekommen, wobei er in jeder Hand ein Messer gehabt haben soll. Angesichts dieser Lage zogen die Beamten ihre Dienstwaffen und sollen noch versucht haben, auf den Mann einzureden. Doch darauf habe der Mann nicht reagiert, sondern sich ihnen weiter "bedrohlich" genähert. Daraufhin machten die Polizisten von ihren Schusswaffen Gebrauch und schossen den Mann nieder. Der Angreifer erlag seinen tödlichen Verletzungen, obwohl noch auf der Straße sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet worden seien. Mehr …

Reaktionen auf Solingen. Politisches Theater um Wählerstimmen einzufangen. Union will bei außerordentlicher Sitzung „Antworten“ von Faeser fordern. Politiker mehrerer Parteien fordern nach dem Anschlag von Solingen ein härteres Vorgehen gegen Islamisten. Die Union will eine Sondersitzung des Innenausschusses ansetzen und stellt zudem einen Fünf-Punkte-Plan auf – unter anderem mit möglichem Passentzug für Doppelstaatler.
„Das Sicherheitsinteresse unserer Gesellschaft muss oberste Prämisse sein und nicht der Schutz von Kriminellen und Gefährdern“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt gegenüber dem Nachrichtenportal „t-online“. Es brauche einen „Knallhart-Kurs mit konsequenten Abschiebungen, Aufenthaltsverboten, Passentzug und Abschiebehaft“. Und weiter: „Die Zeit der Ampel-Ausreden bei der Migration ist endgültig vorbei.“ Er schlug einen Fünf-Punkte-Plan vor, der dem Nachrichtenportal vorliegt. Darin wird gefordert:
1. Sofortige Umsetzung von Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan.
2. Passentzug für Terrorunterstützer mit Doppelpass.
3. Verlust des Aufenthaltsrechts bei Heimaturlaub.
4. Abschiebegewahrsam für ausreisepflichtige Straftäter.
5. Stopp der „Express-Einbürgerung“ nach drei Jahren Aufenthalt. Mehr

Nachtigall…Wüst will Telegram durchleuchten lassen. Nach dem Solingen-Anschlag fordert Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), Behörden systematisch Zugriff auf digitale Kommunikationsplattformen wie Telegram zu ermöglichen.
“Wir müssen unseren Behörden alles an die Hand geben, um den Kampf gegen den Terror zu führen und unsere freie Gesellschaft zu verteidigen, auch im digitalen Raum”, sagte Wüst dem “Stern”. “Wir müssen auch die Plattformen stärker ins Visier nehmen. Und wenn ein Verbot nicht möglich ist, dann muss der Staat wenigstens in der Lage sein, auf diesen Plattformen zu agieren und mitzukriegen, was vor sich geht. Für die Terrorbekämpfung ist das zentral.”
Demokratie müsse wehrhaft sein, so Wüst. “Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine war es richtig, die Verbreitung von Russia Today zu untersagen. Das zeigt: Der Staat kann sich zur Wehr setzen.” Der CDU-Ministerpräsident sagte weiter: “Wir müssen selbst dazu in der Lage sein, unser Land zu schützen und dürfen nicht in diesem hohen Maße abhängig sein von anderen Diensten.”
Nachdem der Gründer und CEO des Messengers Telegram, Pavel Durov, vor einigen Tagen von der französischen Polizei verhaftet wurde, haben Wüsts Äußerungen doch ein wenig Geschmäckle. Ob es ihm wirklich um die Terrorbekämpfung geht, oder ob es ihm nicht eher um Zensur geht?  Mehr …

Mülheimer Kirche wird zur Moschee: Jubel bei der WAZ. Deutschland unterm Halbmond – mit allen bitteren Konsequenzen. „Nach langer, schwieriger Suche fand die Ahmadiyya-Gemeinde in Mülheim eine Immobilie.“ Mit diesen herzergreifenden, rührenden Worten vermeldete die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) am Samstag freudig einen weiteren Meilenstein der Islamisierung. Viele Jahre sei man im westlichen Ruhrpott auf der Suche nach einem neuen Zentrum gewesen, habe sich mit angemieteten Räumen behelfen müssen, doch nun sei man endlich fündig geworden: Ein christliches Gotteshaus muss dran glauben. Konkret ist es eine frühere Mormonen-Kirche, die nun zur Moschee umgebaut wird (“mitten im Wohngebiet“, wie man triumphierend vermeldet) und damit die gesellschaftlich-kulturelle Zeitraffertransformation Deutschlands erneut lebhaft unterstreicht.
Sie soll künftig auch ein Minarett erhalten. „Liebe für Alle – Hass für Keinen“ lautet das Motto der islamischen Ahmadiyya-Gemeinschaft. Die WAZ flötet dazu: „Was für eine Aufgabe, was für ein Wort!“. Ahmadiyya verstehe sich „als islamische Reformbewegung, die von einem – gewählten – Kalifen als geistlichem Oberhaupt angeführt wird und ihren Gründer, der Ende des 19. Jahrhunderts wirkte, als Propheten verehrt“. In einigen Ländern, etwa in Pakistan, drohe ihren Mitgliedern Verfolgung, heißt es weiter. Für Schlagzeilen hatte die Gemeinde gerade erst mit der monströsen Zeltstadt für 50.000 Gläubige in der Eifel gesorgt. Die Nachnutzung von durch ein – auf dessen Ursprungskontinent ohnehin aussterbendes – Christentum aufgelassenen Gotteshäusern ist in vollem Gange; da stellt der Fall aus Mülheim keine Ausnahme dar.
Die Suche nach einer neuen Moschee für die rund 430 Mülheimer Ahmadiyya-Gemeindemitglieder wird von der WAZ geradezu als Odyssee geschildert, die nun endlich ihr glückliches Ende gefunden habe, als man im Februar 2023 die leerstehende Ex-Kirche für 1,1 Millionen Euro erworben habe. „Mit dem Kauf der geräumigen Immobilie hat die Mülheimer Gemeinde ein wichtiges Ziel erreicht“, heißt es weiter. Vor zehn Jahren sei die Islamgemeinde schon einmal kurz davor gewesen, die lokale Neuapostolische Kirche zu kaufen. Doch einige Anwohner seien dagegen Sturm gelaufen, weshalb sich die Neuapostolen aus den Verkaufsgesprächen zurückgezogen hätten. Eine „enttäuschende Erfahrung“ sei das für Ahmadiyya-Gemeinde gewesen, barmt die WAZ. Allerdings, welches Glück: Die Stadt Mülheim bot damals sogleich unbürokratische Hilfe bei der weiteren Suche an, die nunmehr Erfolg zeitigte.
Binnen zehn Jahren völliger Diskurswandel. In welchem atemberaubenden Tempo sich die Verhältnisse in Deutschland geändert haben, zeigt die Chronologie des Falls: Als die WAZ vor zehn Jahren über die geplante Umwidmung der Neuapostolischen Kirche zur Moschee berichtet, wurde das Vorhaben noch auf breiter Basis von Anwohnern und Kirchenangehörigen abgelehnt. Damals durfte auch Wolfgang Sickinger, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Heißen, ausführlich – und vor allem noch ohne redaktionelle „Einordnung“ – offen zu Wort kommen und fordern, die Sorgen und Ängste der Anwohner vor der Moschee müssten unbedingt ernstgenommen werden. Niemand wolle in der Nachbarschaft mit gewaltbereiten Islamisten leben.  Mehr …

26.08.2024: Attentat von Solingen. Reul hat neue Erkenntnisse im Fall Issa al H. Die Sache läuft jetzt richtig glatt. Zu glatt? Der festgenommene mutmaßliche Attentäter von Solingen kooperiert nach den Worten von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) mit den Behörden. “Den Eindruck habe ich”, sagte Reul am Sonntagabend in der ARD-Sendung “Caren Miosga”.
Im Übrigen sei die Beweislage auch “relativ klar”, so Reul weiter. Der NRW-Innenminister insinuierte, es sei auch wahrscheinlich, dass sich der Attentäter dem sogenannten “Islamischen Staat” angeschlossen habe. Der 26-jährige Issa al H. hatte sich am Samstagabend einer Polizeistreife gestellt, etwa 24 Stunden nach der Tat. Am Freitagabend soll er auf einem Stadtfest in Solingen drei Menschen mit einem Messer getötet und weitere verletzt haben.
Seit Sonntag geht auch ein angebliches Bekennervideo in Sozialen Netzwerken viral. Es soll den mutmaßlichen Attentäter zeigen, der es angeblich im Vorfeld aufgenommen hat, auf Arabisch unter anderem Allah beschwört und mit einem großen Messer oder Schwert herumfuchtelt. Laut Medienberichten ist das Video auch den deutschen Ermittlern bekannt. Demnach herrscht aber noch Unsicherheit darüber, ob es sich auf den Bildern wirklich um den verdächtigen Syrer handelt, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt. Denn der Mann auf dem Video ist fast komplett vermummt. Auf dem Video ist das Logo und der Schriftzug “Amaq News” zu sehen, eine Marke, die sich als Sprachrohr der Terrororganisation “Islamischer Staat” (IS) bezeichnet. Weil Amak aber in der Vergangenheit immer wieder seine Ausspielwege geändert hat, ist die Authentizität generell nicht zu überprüfen.
In einem Begleittext steht, der Anschlag von Solingen sei unter anderem Rache für die Toten im Gazastreifen, aber auch für andere Muslime, und es wird auf den Anschlag vom Berliner Breitscheidplatz im Jahr 2016 Bezug genommen. Auch damals hatte der IS den Anschlag für sich reklamiert. 13 Menschen kamen damals ums Leben, der Täter Anis Amri konnte zunächst entkommen und wurde später bei einer Routinekontrolle in Norditalien von Polizisten in Notwehr erschossen. Mehr …

SPD-Chefin Esken kann aus Anschlag "nicht viel lernen" – und Solingen demonstriert "gegen rechts". SPD-Chefin Saskia Esken erklärte den ARD-Zuschauern, dass kein Lerneffekt und entsprechende Maßnahmen nach dem islamistischen Anschlag erfolgten, da der Täter "ja offenkundig nicht polizeibekannt war". In Solingen war eine Gegendemonstration "gegen rechts" besser besucht, als die JA-Veranstaltung zum Thema "Remigration".
Nach dem islamistischen Anschlag in Solingen vom 24. August mit drei Toten und acht teils schwer verletzten Opfern diskutiert das Land kontrovers über den Umgang mit dem Attentat, dies rund drei Monate nach dem tödlichen Vorfall in Mannheim. In der ARD-Talksendung "Caren Miosga" erklärte die SPD-Vorsitzende Esken, dass sich aus dem Anschlag nicht viel lernen ließe, da der Täter nicht unter Beobachtung stand. Die Jugendorganisation der Partei AfD demonstrierte am Sonntag in Solingen zum Thema "Remigration". Die Gegenveranstaltung vom Bündnis "Solingen ist bunt statt braun" erfuhr wesentlich mehr Zustimmung.  Mehr

Planlos neoliberal: Fachkräftemangel – selbst gemacht. Die deutsche Industrie klagt über Fachkräftemangel. Trotzdem haben laut DGB immer mehr junge Menschen keinen Berufsabschluss. Die westliche Politik hat keine Lösung, denn sie klammert sich an ihre starren Dogmen: Privatkapital und schneller Maximalprofit – Planwirtschaft sei Teufelswerk.
Der Markt regelt alles. Zuweilen klappt das nur nicht. Dann sprudeln Subventionen besonders rege auf die Konten mächtiger Großkonzerne. Die sollen mit dem Steuerzahlergeld die holpernde Profitmaschine ankurbeln. Maximalprofit um jeden Preis: Das ist der Kern der neoliberalen Doktrin des Westens. Planwirtschaft ist danach böses Teufelszeug. Entsprechend planlos schafft Deutschland seine Fachkräfte ab.
Denn will man Profite so schnell wie möglich maximieren, muss man die Kosten so weit wie möglich minimieren – zum Beispiel für Soziales, Löhne – und die Ausbildung. So kam es, wie es kommen musste: In seinem neuen Ausbildungsreport stellt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) der Bundesrepublik ein schlechtes Zeugnis aus: Noch nie hatten demnach so viele junge Menschen keinen Berufsabschluss wie heute. Anders ausgedrückt: Alle rufen nach Fachkräften, doch niemand will in sie investieren.
Azubis als billige Hilfskräfte. Fast drei Millionen Bundesbürger zwischen 20 und 34 Jahren – das ist jeder Fünfte in dieser Altersgruppe – haben laut DGB-Bericht keinen Berufsabschluss – ein neuer Rekord. Selbst wer über einen Abschluss verfügt, ist oftmals miserabel ausgebildet. Denn Unternehmen nutzen Azubis allzu gern als billige Helfer aus und setzen sie für alle möglichen fachfremden Arbeiten ein, wie der DGB wenig überraschend herausfand. Mehr …

Warum islamische Terroristen auf die Hälse ihrer Opfer aus sind. IS-Terrorist: Gezielte Messerführung, wie von Mohammed vorgeschrieben. Beliebtes Ziel islamischer Terroristen sind die Hälse von „Ungläubigen“. So erlagen am Freitag drei die bunt-weltoffene Vielfalt feiernde Besucher des Solinger 650-Jahr-Festes der Attacke dem Messer eines strenggläubigen Muslims, weitere Opfer rangen mit dem Tod. Es geschah wieder an einem Freitag – ebenso wie beim Mannheimer Attentat auf den Korankritiker Michael Stürzenberger, bei dem ebenfalls die Halspartie das Ziel war, was Fall des Polizisten Rouven Laur tödlich endete. Und laut Augenzeugen geschah dies auch jetzt wieder mit dem “Schlacht”-Ruf „Allahu Akbar“. Die Parallelen sind augenfällig und kein Zufall; doch kaum jemand stellt sich die Frage, warum ausgerechnet stets der Hals zur Tötung bemüht wird? Der viel größere Oberkörper mit Bauch und Herz wäre doch ein wesentlich leichteres und ebenso tödliches Angriffsziel.
Die Erklärung, warum strenggläubige Muslime zur Tötung von „Ungläubigen“ den Hals wählen, findet sich im Koran. Muhammad spricht darin allerdings nicht vom Hals, sondern vom Nacken. Damit mir nicht erneut der bizarre aber leider heute permanent drohende Vorwurf der “Volksverhetzung” gemacht wird (wofür mich die Kenzinger Strafrichterin Ricarda Dirkmann verurteilte und behauptete, der Wahrheitsgehalt meiner inkriminierten Aussagen sei nicht überprüfbar gewesen), zitiere ich diesmal hier die einschlägigen Suren und Verse aus den gängigen Koran-Übersetzungen nach Ahmadeyya, Paret, Rassoul und Azhar. Diese sind zwar nicht vielfältig, dafür aber eindeutig. Mehr …

Wirtschaft warnt vor „verheerendem“ Habeck-Plan: Industrie soll sich an Wind- und Sonnenstrom-Produktion ausrichten. Deutsche Industriebetriebe sollen ihre Produktion künftig am tagesaktuellen Angebot von Wind- und Sonnenstrom ausrichten. Das geht aus Planungen der Bundesregierung zur sogenannten Netzentgeltverordnung hervor. In einem Brief warnen Wirtschaftsvertreter eindringlich vor den Risiken.
Der jüngste Plan des grünen Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck: Deutsche Industriebetriebe sollen ihre Produktion künftig am tagesaktuellen Angebot von Wind- und Sonnenstrom ausrichten. Das gehe, so die Welt, aus Planungen der Bundesregierung zur sogenannten Netzentgeltverordnung hervor. Wirtschaftsvertreter warnen in einem Brief an Habeck und den nicht minder grünen Präsidenten der Bundesnetzagentur (BNetzA), Klaus Müller eindringlich vor den Riskien: „In keinem anderen Industrieland werden die Unternehmen mit fluktuierender, unplanbarer Stromversorgung konfrontiert.“
Die Pläne der Bundesregierung für ein „Strommarktdesign der Zukunft“ sehen vor, dass Unternehmen, die bei Ökostrom-Überschüssen im Netz ihren Verbrauch erhöhen, Rabatte auf die zu zahlenden Netzentgelte erhalten. Ebenso sollen diejenigen “belohnt” werden, die die Produktion bei Ökostrom-Mangel während einer „Dunkelflaute“ herunterfahren. Die Konsultation der Bundesregierung zu diesem Vorschlag lief während der Sommerpause und soll am 18. September abgeschlossen werden. „Diese Pläne haben in unserer Mitgliedschaft große Verunsicherung ausgelöst“, heißt es in einem Schreiben des Wirtschaftsrates der CDU, einem parteiunabhängigen Unternehmerverband, an Habeck und Müller. „Es wird befürchtet, dass dies ein Eingeständnis ist, dass in einem System volatiler Stromerzeugung durch Wind- und Solarkraft nicht jederzeit genug Strom zur Deckung der Nachfrage verfügbar ist.“
Habeck will eine grundlegende Änderung im Anreizsystem für Großunternehmen durchsetzen. Seit 2005 erhielten diese Rabatte auf Netzentgelte, wenn sie Strom gleichmäßig über mindestens 7000 Stunden jährlich verbrauchten, da dies als stabilisierend für das Versorgungssystem galt. Dieses „Bandlast-Privileg“ gewährte Rabatte von durchschnittlich 80 Prozent, wovon derzeit etwa 400 industrielle Großverbraucher profitieren. Mit der neuen Netzentgelt-Verordnung soll dieses Privileg jedoch abgeschafft werden. Stattdessen werden künftig Unternehmen belohnt, die ihren Stromverbrauch flexibel an das schwankende Angebot von Wind- und Solarenergie anpassen. Dieser Wechsel von einem gleichmäßigen zu einem flexiblen Verbrauchsverhalten ist notwendig, um die Versorgungssicherheit in einem Energiesystem zu gewährleisten, das zunehmend auf erneuerbare Energien setzt. Laut Bundesnetzagentur ist es entscheidend, dass die deutsche Industrie sich diesem neuen System anpasst, um Risiken für die Stromversorgung zu vermeiden. Mehr …

Nach Solingen: CDU erhöht den Druck auf Faeser. Sind ihre letzten politischen Tage nun doch gezählt? Der Druck auf die Bundesinnenministerin wird nach Solingen auf jeden Fall nicht geringer: Nach dem Messer-Attentat von Solingen will die CDU/CSU-Fraktion, dass der Innenausschuss in den nächsten Tagen zusammenkommt. “Die Unionsfraktion hat am Sonntag noch eine Sondersitzung des Innenausschusses für diese Woche beantragt”, sagte Unions-Innenpolitikerin Andrea Lindholz am Montag den Sendern RTL und ntv.
Man wolle Antworten von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) haben: “Zum einen alle Erkenntnisse, die sie zum Täter und zur Tat in Solingen hat. Zum anderen, welche Maßnahmen die Bundesregierung in diesem Zusammenhang plant, was die Innenministerin vorhat und wie sie die Sicherheitslage in Deutschland verbessern will”, so Lindholz. Das müsse mit Blick auf Solingen und den Mord an einem Polizisten in Mannheim vor wenigen Wochen geschehen. “Was Ihre Antworten auf diese Taten sind, muss die Innenministerin im Innenausschuss erklären.” Seit Wochen stehe die Ankündigung im Raum, dass auch nach Syrien und Afghanistan abgeschoben werden soll. “Wie weit ist die Bundesregierung da? Wie weit ist die Innenministerin? Das ist ein großes Thema”, so Lindholz.
Das ist allerdings ein großes Thema, was Frau Faeser aber nicht weiter jucken wird. Denn Olaf Scholz wird weiterhin hinter ihr stehen, weil er weiß, dass er keinen einzigen “Mitarbeiter” aus dem Dienst vorzeitig entlassen kann. Denn dann würde sein Kartenhaus namens Ampel implodieren. Aber das war noch nicht alles: Die Innenpolitikerin Andrea Lindholz (CSU) hält eine Diskussion über strengere Waffengesetze und Waffenverbotszonen für nicht zielführend. Mehr

„Weltoffenes Gesicht zeigen“ – nach Anschlag in Solingen demonstrieren Zehntausende gegen AfD. Kurz nach dem Messer-Anschlag in Solingen demonstrieren in Sachsen und Thüringen Zehntausende gegen die AfD. Am Sonntag versammelten sich in Dresden, Leipzig und Erfurt auch Politiker wie Katrin Göring-Eckardt, um das „weltoffene Gesicht“ des Ostens zu zeigen.
Der Messer-Anschlag in Solingen war noch keine 48 Stunden vorüber, da gingen bereits tausende Menschen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren – und gegen die AfD. In Sachsen und Thüringen fanden am Sonntagnachmittag Kundgebungen statt, die angesichts der Landtagswahlen am 1. September gegen die in beiden Bundesländern führende AfD gerichtet waren.
In Dresden nahmen laut der Veranstalter-Organisation „Wir sind die Brandmauer“ rund 11.000 Menschen an dem Demonstrationszug teil. Offizielle Angaben wurden seitens der Polizei nicht geäußert. „Mit unserer Demo stellen wir uns diesem entgegen und fordern alle demokratischen Parteien auf, eine Grenze nach Rechtsaußen und zur AfD zu ziehen: Vor und nach der Landtagswahl“, hieß es seitens der Veranstalter. Mehr …

Werkzeug verbieten? Stuttgart: Somalier stach mit Schraubendreher auf Mann ein. Während deutsche Ampelmänner über schärfere Messerverbote sinnieren, die von Straftätern natürlich genauso ignoriert werden wie die bestehenden Gesetze, glänzte ein 26-jähriger somalischer Einmann in Stuttgart mit Kreativität: Er attackierte einen 46-Jährigen mit einem Schraubendreher. Sollten im besten Deutschland vielleicht besser gleich alle Werkzeuge verboten werden?
Ein 26-jähriger Somalier wollte am Freitagnachmittag in Stuttgart einen 46-Jährigen ausrauben. Gegen 16 Uhr sprach er sein Opfer auf der Königstraße an und zog einen 20 Zentimeter langen Schraubendreher: Damit stach er dann in Richtung des 46-Jährigen, während er versuchte, ihm seinen Stoffbeutel zu entreißen. Glücklicherweise konnte der Mann den Attacken ausweichen. Die Polizei nahm den Somalier fest; der Haftrichter erließ am 24. August Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug.
Vor dem Hintergrund aktueller Debatten rund um Verschärfungen der geltenden Messerverbote (die von Messermännern ohnehin konsequent ignoriert werden), muss man sich wohl fragen, ob man seine Verbotsforderungen nicht ausweiten sollte. Den Schraubendreher als Tatwaffe haben schließlich schon andere für sich entdeckt: Im August 2022 beispielsweise wurde in Marienheide (NRW) ein 24-Jähriger mit einem solchen abgestochen – er erlag seinen schweren Verletzungen kurz nach der Tat im Krankenhaus. Medial hielt man sich zu den Hintergründen bedeckt, eine Anfrage eines AfD-Politikers brachte jedoch ans Licht, dass es sich beim Täter um einen kroatischen Staatsbürger handelte, der vorbestraft und zum Tatzeitpunkt auf Bewährung war. Sein Opfer war demnach ein Syrer, der ebenfalls vorbestraft war. Mehr …

Schlag gegen Russland und Andersdenkende – Warum deutsche Medien die Verhaftung von Durow bejubeln. Die deutschen Medien und die Politik sehen Telegram seit Langem als ihren Feind. Aus ihrer Sicht erledigen die Franzosen den schmutzigen Job, von dem auch sie profitieren. Deswegen ertönen aus den Redaktionen klammheimliche Freude und nur notdürftig versteckter Jubel zur Geiselnahme in Paris.
Pawel Durow ist eine weltweit bekannte Persönlichkeit, ein "Bürger der Welt" mit mehreren Staatsbürgerschaften. Er ist Milliardär und die von ihm gegründeten sozialen Medien und Messengerdienste VKontakte und Telegram werden zusammengenommen weltweit von mehr als einer Milliarde Menschen genutzt. In seinem Metier ist er einer der größten Kaliber, der Elon Musk, Mark Zuckerberg oder Amazon-Gründer Jeff Bezos in kaum etwas nachsteht. Und wenn jemand wie Durow auf europäischem Boden verhaftet wird, ist dies ein schwerwiegendes Ereignis.
Doch wenn man die deutschen Medien zu Durows Festnahme liest, gewinnt man den Eindruck, es handelt sich um ein Routine-Verfahren gegen einen gewöhnlichen Kriminellen. Kein kritischer Kommentar, keine Kampagne "free Durov", und die Politiker, die sonst ungefragt auf jeden Skandal aufspringen, wenn es ihnen nutzt, schweigen beharrlich. Wie mit der Verhaftung des Internet-Unternehmers umgegangen wird, ist genau das Gegenteil dessen, was passiert, wenn "Meinungsfreiheit" nach der Meinung des Westens angegriffen wird.
Egal, wie konstruiert die Vorwürfe erscheinen, sie werden fraglos nachgeplappert. Mehr noch, die Medien legen noch eine Schippe drauf, in dem sie behaupten, die Plattform sei "umstritten" und ihr Gründer habe einen "zweifelhaften Ruf". Sie zählen einstimmig auf, was Durow vorgeworfen wird: Begünstigung von Drogenhandel, Betrug und Kindesmissbrauch, unzureichende Inhaltsmoderation bei Aufstachelung von Hass und Gewalt und das Tolerieren rechtsextremer und verschwörungstheoretischer Gruppen. Ganz "schlimm" alles, insbesondere wenn man bedenkt, wie politisch einseitig und undurchsichtig die Moderation und Löschungspolitik bei Meta und Google gehandhabt wird.  Mehr …

Nach Solingen: Regierungspolitiker fordern härtere Gesetze – gegen die eigenen Bürger. Nach der Messerattacke, bei der nach heutigem Sachstand ein Syrer in Solingen drei Menschen getötet und acht weitere verletzt hat, meldet sich die Bundespolizeigewerkschaft [DPolG] zu Wort. Ihr 1. Stellvertretender Bundesvorsitzender erklärt in auf der Plattform X geposteten Videos, dass Deutschland kein sicheres Land mehr sei und weiter: "Wir haben ein massives Problem mit dem Tatmittel Messer. Die Migrationskrise ist in allererster Linie eine Kriminalitätskrise."
Die größte Gefahr für Leib und Leben gehe in Deutschland "ganz klar von Islamisten aus". Abschiebungen Ausreisepflichtiger scheiterten am "verwaltungsadministrativen Wahnsinn".
"Bis zu fünf Behörden sind im gesamten Verfahren für nur eine Person zuständig", so Ostermann. Daher müsse verschlankt und gebündelt werden, etwa dadurch, dass die Bundespolizei die Zuständigkeit für aufenthaltsbeendende Maßnahmen bekomme. Man könne nicht weiter zuschauen, wie zentrale und kommunale Ausländerbehörden überfordert und alleingelassen würden. Ostermann betont: "Hier liegt kein Behördenversagen vor. Hier liegt ein politisches Versagen vor."
Politische Antworten zur Krisenbewältigung kamen unterdessen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Habeck (Bündnis 90/Die Grünen). Sie sehen nichts dergleichen vor. Steinmeier brachte erneut das Vorhaben seiner Parteifreundin Bundesinnenministerin Nancy Faeser ins Spiel, dem Bundeskriminalamt (BKA) die Befugnis für heimliche Wohnungsdurchsuchungen zu erteilen, was vom Koalitionspartner FDP bereits abgelehnt worden war. Mehr …

Mit Geldern von Soros: ZDF schwingt Nazi-Keule gegen BSW. Kaum hatte Sahra Wagenknecht die Haltung zum Ukraine-Krieg zur Bedingung für Regierungskoalitionen in den ostdeutschen Bundesländern gemacht, starteten die öffentlich-rechtlichen Sender eine Schmierenkampagne gegen das BSW. Jüngstes Beispiel dafür lieferte das ZDF, laut dem BSW-Wähler oft rechtsextreme Positionen hätten.
In den ersten Monaten ihres jungen Daseins fiel die Berichterstattung der Mainstream-Medien zum "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) recht wohlwollend aus. Denn die Hoffnung war groß, dass die Partei der AfD viele Wähler abspenstig machen und damit den großen Siegeszug der Rechtskonservativen bei den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland verhindern kann. Diese Hoffnung scheint sich aber nicht zu erfüllen, denn die AfD liegt in Sachsen und Thüringen laut aktuellen Umfragen vorne.
Die etablierten Parteien erhofften sich darüber hinaus, dass das BSW ihnen als Sprungbrett in die Landesregierungen dienen könnte. So hatten CDU und SPD erklärt, dass man Koalitionen mit der Wagenknecht-Partei auf Länderebene nicht ausschließen wolle. Doch Ende Juli machte die Ehefrau von Oskar Lafontaine die Ansage, dass ihre Partei auch auf Länderebene mögliche Regierungsgespräche an die Friedensfrage in der Ukraine knüpfen werde. SPD und CDU zeigten sich empört, dass sich das BWS ihnen nicht als Sprungbrett andienen will, und warfen Wagenknecht "Erpressung" vor, die später noch die Ablehnung neuer US-Raketen in Deutschland zur Bedingung für mögliche Koalitionen machte. Mehr …

Justiz-Staatssekretär in Mecklenburg-Vorpommern wechselt zu Wagenknecht. Der Staatssekretär des Justiz- und Verbraucherschutzministeriums in Mecklenburg-Vorpommern, Friedrich Straetmanns, zuvor Linken-Mitglied, wechselt zum Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Der Politiker ist aktuell noch "Vertrauensperson" der Linken-Justizministerin. Der Austritt erfolge, um "eigenen politischen Ansprüchen gerecht zu werden".
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann qualitativen Mitgliedszuwachs verbuchen, dies wenige Tage vor dem ereignisreichen 1. September, dem Landtagswahltermin in Thüringen und Sachsen. Friedrich Straetmanns, aktuell Staatssekretär im linkengeführten Justizministerium von Mecklenburg-Vorpommern, dabei Vertrauensperson der Justizministerin und laut t-online "zweiter Mann" im Ministerium, gab seinen Parteiwechsel zum BSW zu Wochenbeginn offiziell bekannt. In einem 9-Punktepapier erklärt der studierte Jurist seine Beweggründe. Straetmanns saß für die Linke von 2017 bis 2021 im Bundestag und ist seit 2021 Staatssekretär im Justizministerium.
Die Erklärung von Straetmanns liegt t-online vor. Der Staatssekretär führte demnach in der Veröffentlichung aus, dass er drohende "Konsequenzen in vollem Bewusstsein der Folgen" einkalkuliert habe, um dem Nachrichtenportal nach schriftlicher Anfrage ergänzend mitzuteilen: "Der Austritt erfolgt, um meinen eigenen politischen Ansprüchen gerecht zu werden." Straetmanns kritisiert in seiner Mitteilung, dass die Partei Die Linke ihre "Kernthemen" aufgegeben habe. Zu seiner neuen politischen Heimat heißt es: "Das BSW überzeugt mit einer schörkellosen, sprachlich klaren Orientierung auf die Politikziele, die meine Grundüberzeugungen darstellen und die ich aus tiefster Überzeugung teile." Mehr …

Lufthansa will wieder Staatshilfe – wegen Russlandsanktionen. Manche Schäden der Sanktionen werden erst nach längerer Zeit sichtbar, auch wenn man sich das gleich an fünf Fingern abzählen konnte. Die europäischen Fluggesellschaften verlieren auf den Strecken nach China. Lufthansa will jetzt staatliche Unterstützung.
Viele europäische Fluglinien haben ihr Asien-Programm inzwischen deutlich reduziert. Nach Pressemeldungen haben nicht nur die Lufthansa, sondern auch British Airways und Air France ihre Kapazitäten um fast 40 Prozent abgebaut. An ihre Stelle treten nun vor allem chinesische Airlines. British Airways wird sogar die Strecke London-Peking ab Herbst für mindestens ein Jahr komplett einstellen. Andere Fluglinien streichen China aus ihrem Programm.
In der Berichterstattung der deutschen Medien wird diese Entwicklung als "aggressive Expansion" chinesischer Airlines beschrieben, sie setzten "Lufthansa unter Druck". Der reale Hintergrund ist wesentlich einfacher – neben den höheren Energiepreisen, die die Kosten in die Höhe treiben, machen sich zudem die Russlandsanktionen bemerkbar. Eine der Ersten davon war die Sperrung des Luftraums der EU für russische Fluglinien: Erwartbar sperrte Russland im Gegenzug seinen Luftraum für EU-Flieger. Dadurch werden aber viele Flüge nach Asien deutlich länger, weil Russland umflogen werden muss, während andererseits ein Umfliegen der EU ein deutlich geringeres Problem darstellt. Mehr …

Lauterbachs Paxlovid-Desaster: Millionenschaden für Steuerzahler durch abgelaufene Lagerbestände. Januar 2022: Der frisch gekürte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verkündet, dass der Bund sich eine Million Einheiten des Corona-Medikaments Paxlovid "gesichert" habe. Rund drei Jahre später lautet der Rückblick, dass rund die Hälfte eingelagert und die Haltbarkeit zweimal künstlich verlängert wurde.
Die nüchterne Statistik bedeutet im Rückblick für die Steuerzahler im Jahr 2024, dass von einer Million im Januar 2022 "zentral eingekauften" Packungen Paxlovid rund 420.000 Packungen auf Anordnung des BMG, unter Leitung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, eingelagert werden mussten. Die Gründe: Keinerlei Bedarf, bedingter Nutzen und befürchtete Ablehnung sowie Negierung seitens Ärzten in Krankenhäusern und behandelnden Praxen landesweit. Laut Medienberichten liegt der Einkaufswert der Lagerbestände bei geschätzten 273 Millionen Euro.
Anfang Juli 2022 berichtete bereits das ZDF zum Paxlovid-Desaster: "Das teuer eingekaufte Corona-Medikament Paxlovid verstaubt im Regal. Seit Januar 2022 hat der Bund zentral eine Million Therapieeinheiten des Medikaments beschafft. Rund 500 Euro verlangt der Hersteller Pfizer pro Einheit, für den Kauf flossen also Hunderte Millionen Euro Steuergeld."
Am 27. Juli 2022 erfolgte dann der letzte Versuch, über ein offizielles Anschreiben seitens des verantwortlichen Pharmalobbyisten und Ministers Lauterbach an die deutschlandweiten PCR-Labore, den Ladenhüter Paxlovid manipulativ an die Bevölkerung zu bringen. Wörtlich hieß es in einem BMG-Schreiben: "Ich [Lauterbach] wäre Ihnen dankbar, wenn Sie zukünftig den folgenden Hinweis zu COVID-19-Therapeutika in positive Laborbefunde aufnehmen (...) Eilige Prüfung auf Indikation antiviraler COVID-19-Therapeutika, insbesondere Paxlovid." Hausärztinnen und -ärzte sollten zudem auf Steuerzahlerkosten 15 Euro für jede Paxlovid-Verordnung und -Abgabe erhalten. Im August 2022 wies Lauterbach dann lobbyistisch und eigenaktiv im Rahmen eines X-Postings auf Folgendes hin: Mehr …

Kabarettist Uli Masuth Demo Berlin: Den Krieg einfach weglassen. Satirisch-ernst denkt Kabarettist Uli Masuth über aktuelle und vergangene Kriege nach und spricht dabei - mit versüßendem Humor verfeinert - so manche bittere Wahrheit aus.  Video und mehr …   

Hier blafft Nancy Faeser die NIUS-Reporterin an, weil sie eine sehr unbequeme Frage nicht beantworten will. Der Oberbürgermeister von Solingen, Tim Kurzbach (SPD), soll womöglich im Schleuser-Geschäft verwickelt sein. Ausgerechnet in der Stadt, in der ein radikalisierter Terrorist, der illegal nach Deutschland reiste, Menschen tötete. NIUS fragte Nancy Faeser: Doch die Innenministerin will keine Fragen zu ihrem mutmaßlichen Schleuser-Genossen beantworten.
Am Montagnachmittag (26. August) lud Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) plötzlich gemeinsam mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) zu einem Pressestatement ein. Ort: Das Bundeskriminalamt in der Hauptstadt. Anlass: der blutige islamistische Terror von Solingen mit drei Toten und acht Verletzten. Der syrische ISIS-Terrorist Issa al. H. reiste 2022 illegal nach Deutschland ein, beantragte Asyl. Seine Abschiebung scheiterte. Am 23. August verübte er den furchtbaren Terroranschlag in Solingen.
In Solingen hat das Amt des Oberbürgermeisters Tim Kurzbach (SPD) inne. Doch ausgerechnet gegen ihn ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen des Verdachts, er wäre Mitglied einer Schleuserbande. Er wird sogar von den Staatsanwälten als Beschuldigter geführt. Es sind vor allem Schleuser, die illegal Menschen in Massen unkontrolliert nach Deutschland bringen. Einige von den Geschleusten waren bereits Islamisten oder Menschen aus islamischen Ländern, die bereits radikal-ideologisch vorgeprägt sind. Mehr …   

DHL ignoriert mit seinen App-gesteuerten Packstationen ungeniert das neue Postgesetz. Das am 19. Juli in Kraft getretene neue Postgesetz macht es DHL ausdrücklich zur Pflicht, nicht angetroffenen Sendungsempfängern mit der Benachrichtigungskarte die Möglichkeit zu geben, der Hinterlegung bei einer App-gesteuerten Packstation zu widersprechen. Denn deren Nutzung erfordert ein Smartphone und die DHL-App. DHL ignoriert diese Vorschrift bisher einfach und der Aufsichtsbehörde Bundesnetzagentur scheint es egal zu sein. Auf Anfrage gelobt das Unternehmen allerdings Besserung.
DHL stellt immer mehr Packstationen auf Appsteuerung um und macht es damit – wie berichtet – Menschen ohne Smartphone unmöglich, ihre dort hinterlegten Sendungen ohne fremde Hilfe abzuholen. Gleiches gilt für Menschen, die aus gutem Grund  die datenschutzrechtlich umstrittene DHL-App nicht nutzen wollen. Die zuständige Bundesnetzagentur unter dem grünen Habeck-Spezi Klaus Müller zeigt schon lange kein Interesse, etwas gegen die böswillige Altersdiskriminerung und den willkürlichen Smartphonezwang durch DHL zu unternehmen. Mehr …

25.08.2024: Ein “ganz normaler” Polizeibericht aus Berlin. Um mal zu zeigen, was mittlerweile in Deutschland los ist und mit wem es die Polizei zu tun hat, hier mal ein Polizeibericht, den man unkommentiert so stehen lassen kann:
Kräfte einer Funkstreife des Abschnitts 17 wurden gestern Abend in Wedding auf eine lautstarke verbale Auseinandersetzung zwischen vier bis sechs Personen aufmerksam. Um die Situation, die sich gegen 20.30 Uhr auf dem Leopoldplatz abspielte, zu beruhigen, sprachen sie einem besonders aggressiven Mann einen Platzverweis aus. Der 45-Jährige zeigte sich uneinsichtig sowie unkooperativ und blieb in der unmittelbaren Nähe. Um den Platzverweis gegen den weiterhin aggressiven Mann durchzusetzen, sprachen ihn die Einsatzkräfte erneut an.
Er ging nun aggressiv und mit geballten Fäusten auf die Polizeikräfte zu und stieß einem Polizisten gegen den Oberkörper. Seiner anschließenden Festnahme widersetzte er sich durch Versteifen seiner Arme. Unterstützt wurde er dabei durch eine Gruppe von bis zu dreißig Personen, aus der sich Einzelne zwischen den Tatverdächtigen und die Einsatzkräfte stellten. Sie versuchten auch, den 45-Jährigen wegzuziehen. Im weiteren Verlauf schlug der Mann gezielt in Richtung des Kopfes eines Polizisten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen. Im Tumult konnte sich der 45-Jährige aus der Situation lösen und in Richtung Müllerstraße flüchten. Ihm nacheilende Kräfte nahmen ihn fest, wobei er erneut Widerstand leistete.
Eine auf die Einsatzkräfte zueilende Personengruppe hielten die Beamtinnen und Beamten durch die Androhung des Einsatzes von Reizstoffsprühgeräten und Mehrzweckstöcken ab. Durch hinzugezogene Unterstützungskräfte beruhigte sich die Situation. Die an der Auseinandersetzung beteiligten Personen entfernten sich. Den 45-Jährigen brachten die Einsatzkräfte zur Feststellung seiner Identität und für eine Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam. Im Anschluss wurde er auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Mehr …

Messerattentäter von Solingen stellt sich der Polizei. Der Messerattentäter von Solingen ist gefasst. Er stellte sich Medienberichten zufolge in blutverschmierter Kleidung am Abend der Polizei. Bei dem Mann handelt es sich um einen 26-jährigen Asylbewerber aus Syrien.
Der mutmaßliche Messerattentäter von Solingen ist festgenommen worden. Wie das Magazin Spiegel und das Springerblatt Bild unter Berufung auf Sicherheitskreise berichteten, stellte sich der Mann am Abend des Sonnabends einer Polizeistreife. Seine Kleidung sei schmutzig und blutverschmiert gewesen. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) bestätigte kurz darauf in den ARD-Tagesthemen, man habe einen "wirklich Verdächtigen" festgenommen. Laut dem Spiegel-Bericht handelt es sich bei dem Verhafteten um einen 26-jährigen Syrer, dessen Name mit Issa al H. angegeben wurde.
Der Verdächtige wurde diesen Angaben zufolge in der ostsyrischen Stadt Deir al-Sor geboren und kam Ende Dezember 2022 nach Deutschland. In Bielefeld soll er einen Antrag auf Asyl gestellt und ein Jahr später den sogenannten "subsidiären Schutz" erhalten haben. Der Mann sei Sunnit, den Behörden bislang aber nicht als islamistischer Extremist bekannt gewesen. Mehr …

Bundesgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Attentäter von Solingen. Der mutmaßliche Terrorist von Solingen, der am Freitag drei Menschen mit einem Messer umgebracht und acht weitere verletzt hatte, befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft. Ein Bundesrichter in Karlsruhe hat am Sonntag den entsprechenden Untersuchungshaftbefehl erlassen.
Der mutmaßliche Täter der Messerattacke von Solingen wird zu einem Hubschrauber gebracht. Der Verdächtige war zuvor dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof (BGH) vorgeführt worden, der einen Haftbefehl erließ. Ein Richter am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat am Sonntag einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter von Solingen erlassen. Damit befindet sich der Syrer, der nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen drei Menschen getötet hat, bis auf Weiteres in Untersuchungshaft.
In dem Haftbefehl wird die Tat vom Freitagabend als dreifacher Mord und mehrfache gefährliche Körperverletzung in Tateinheit jeweils mit versuchtem Mord qualifiziert. Außerdem steht der Messerstecher unter dringendem Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Das hat die Bundesanwaltschaft am Sonntagnachmittag mitgeteilt. Der mutmaßliche Täter war zuvor dem Ermittlungsrichter des BGH vorgeführt worden.
Der aus Syrien stammende Festgenommene hatte sich der Polizei rund 24 Stunden nach seinem Angriff auf das Solinger Stadtfest mit drei Toten und mehreren Schwerverletzten gestellt und die Tat gestanden. Nach einem dpa-Bericht soll er dabei blutverschmierte Kleidung getragen haben. Das Geständnis muss noch geprüft werden, um auszuschließen, dass der 26-Jährige von anderen Verdächtigen ablenken will, was nach Behördenangaben derzeit "intensiv" geschieht. Den Sicherheitsbehörden soll er bislang nicht als islamistischer Extremist bekannt gewesen sein. Mehr

Medienberichte: Mörder von Solingen sollte längst abgeschoben sein. Der mutmaßliche Messerattentäter von Solingen, der sich gestern Abend der Polizei gestellt hat, sollte schon 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden. Dennoch wurde er im Asylbewerberheim der Stadt untergebracht. Entsprechende Medienberichte haben die zuständigen Behörden inzwischen bestätigt.
Der mutmaßliche Messerattentäter von Solingen sollte bereits 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden. Die zuständigen Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen haben entsprechende Behauptungen in mehreren Medienberichten inzwischen gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigt. Demnach war der in Deutschland gestellte Asylantrag des Attentäters im sogenannten Dublin-Verfahren unanfechtbar abgelehnt worden. Der gebürtige Syrer war Ende Dezember 2022 über Bulgarien in die Europäische Union eingereist. Nach den gültigen Dublin-Regeln hätte er dort seinen Asylantrag stellen müssen und durfte ohne längeres Prozedere dorthin abgeschoben werden.
Die Abschiebung ist nach Behördenangaben jedoch gescheitert, weil der Syrer in Deutschland zunächst untergetaucht war. Als die Behörden seiner wieder habhaft wurden, ging es für ihn allerdings nicht auf direktem Weg nach Sofia, sondern in das Asylbewerberheim nach Solingen.  Mehr …

"Wie geht's jetzt weiter?" – Solinger trauern um Opfer des Messer-Anschlags. Nach dem Anschlag in Solingen sind hunderte Menschen in die Innenstadt gezogen, um der Opfer zu gedenken. Am Freitagabend hat ein Mann bei einem Stadtfest drei Menschen mit einem Messer getötet und acht weitere verletzt. Laut Medienberichten hat sich die Terrororganisation IS zu dem Anschlag bekannt. Der mutmaßliche Täter wurde inzwischen festgenommen. Laut Polizei handelt es sich um einen 26-jährigen Syrer. Video und mehr …

Erst die Oma, jetzt der Erbonkel: Katrin Göring-Eckardt fordert Meldestelle für rechte Verwandte. Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat sich bei einer Diskussionsveranstaltung in Halle dafür ausgesprochen, Melde-Netzwerke zu schaffen, bei denen Ostdeutsche Unterstützung finden können, wenn sie Schwierigkeiten mit rechtsorientierten Familienmitgliedern haben. Zuvor machte Sie den Omas Angst, dass die AfD ihr Florian Silbereisen wegnehmen möchte.
“Rechte Verwandte melden”. Diesen Wunsch äußerte die grüne  Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt bei einer Diskussionsveranstaltung in der ehemaligen DDR-Stadt Halle. Dabei richtete sie sich mit ihrem Wunsch, Familienmitglieder zu denunzieren, direkt an Bürger in Ostdeutschland, die in ihrem persönlichen, familiären Umfeld mit Menschen, die einem rechten Gedankengut anhängen, zu kämpfen hätten und bot diesen laut dem Magazin Apollo News nichts anderes als Meldestellen im DDR-Stil an.
Dabei nennt Katrin Göring-Eckardt das Beispiel des Erbonkels, der “mal wieder blöde Sprüche macht”. Konkret äußerte die Grüne den Wunsch, dass die Netzwerke schaffen wolle, an die sich vor allem Menschen auf dem Land wenden können, die mit “rechten Menschen” zu kämpfen hätten. Die Organisation, bei der Göring-Eckardt ihren kruden Vortrag abspulte, heißt “German Dream GmbH”. Die GmbH versteht sich laut Eigendarstellung als “eine parteiübergreifende, unabhängige Bildungsbewegung, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Vermittlung von freiheitlich-demokratischen Werten, Chancengerechtigkeit und Teilhabe einsetzt”. Die Veranstaltung, bei der Göring-Eckardt ihren fulminanten Auftritt hatte, stand unter dem Motto “Gemeinsam für eine starke Demokratie”. Mehr …

Solingen-Terror: Union blinkt wieder rechts – um rasant links abzubiegen. Nach dem Terrorangriff in Solingen kriechen die Unionspolitiker – die übrigens Merkels „Wir schaffen das“ mitgetragen hatten – wieder aus ihren Ecken und fordern eine „knallharte“ Migrationspolitik. Starke Worte für eine Partei, die lieber mit den Grünen, der SPD und dem BSW koalieren will, als auch nur informell mit der AfD zusammenzuarbeiten.
Das von einem islamistischen Terroristen vergossene Blut in Solingen wurde eben erst vom Asphalt gewaschen und schon liefern immer mehr Unionspolitiker Forderungen nach einer „knallharten“ Migrationspolitik. Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt beispielsweise, kommt mit einem „5-Punkte-Knallhart-Plan“ daher, welcher unter anderem Abschiebungen nach Syrien und nach Afghanistan vorsieht, genauso wie den Passentzug für Terrorunterstützer mit Doppelpass – samt Aufenthaltsverbot in Deutschland. Dies neben anderen Forderungen, die weder SPD noch Grüne, BSW oder die Linke auch nur ansatzweise unterstützen würden. Mehr …

Messerattacke in Solingen: Mutmaßlicher Angreifer festgenommen. Er stellte sich der Polizei. Der Attentäter von Solingen soll festgenommen worden sein. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul sagte, man habe einen „wirklich Verdächtigen“ festgenommen. Zugleich wird berichtet, ein 26-Jähriger habe sich am Abend einer Streife gestellt. Bei einer gemeinsamen Andacht versuchen die Menschen in Solingen, den Anschlag zu verarbeiten.
Nach dem Anschlag im nordrhein-westfälischen Solingen mit drei Toten hat die Polizei den mutmaßlichen Angreifer festgenommen. „Der, den wir den ganzen Tag in Wirklichkeit gesucht haben, der ist seit kurzer Zeit bei uns im Gewahrsam“, sagte Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) am Samstagabend in den ARD-„Tagesthemen“. Reul sagte, der festgenommene Mann sei im “höchsten Maße“ tatverdächtig. „Es ist jetzt mehr als eine Vermutung. Wir haben nicht nur einen Hinweis auf diese Person gehabt, sondern wir haben auch Beweisstücke gefunden.“
26-Jähriger stellte sich. Der „Spiegel“ meldete fast zeitgleich, der 26-jährige Syrer Issa al H. habe sich am Abend einer Polizeistreife gestellt. Die Kleidung sei schmutzig und blutverschmiert gewesen. Das Magazin schreibt weiter, der Verdächtige sei in der syrischen Stadt Deir al-Sor geboren und Ende Dezember 2022 nach Deutschland gekommen. In Bielefeld habe er einen Antrag auf Asyl gestellt und ein Jahr später einen sogenannten „subsidiären Schutz“ erhalten, wie bei Flüchtlingen aus Syrien üblich. Er soll sunnitischer Muslim sein. Den Sicherheitsbehörden sei er bislang nicht als islamistischer Extremist bekannt gewesen, meldet der Spiegel weiter. Mehr …

Messerattentäter von Solingen stellt sich der Polizei. Der Messerattentäter von Solingen ist gefasst. Er stellte sich Medienberichten zufolge in blutverschmierter Kleidung am Abend der Polizei. Bei dem Mann handelt es sich um einen 26-jährigen Asylbewerber aus Syrien.
Der mutmaßliche Messerattentäter von Solingen ist festgenommen worden. Wie das Magazin Spiegel und das Springerblatt Bild unter Berufung auf Sicherheitskreise berichteten, stellte sich der Mann am Abend des Sonnabends einer Polizeistreife. Seine Kleidung sei schmutzig und blutverschmiert gewesen.
Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) bestätigte kurz darauf in den ARD-Tagesthemen, man habe einen "wirklich Verdächtigen" festgenommen. Laut dem Spiegel-Bericht handelt es sich bei dem Verhafteten um einen 26-jährigen Syrer, dessen Name mit Issa al H. angegeben wurde. Mehr

Nach Vulkanausbruch: Giftwolke breitet sich über Deutschland aus. Auf Island gibt es immer wieder starke oder schwächere Vulkanausbrüche. Die Gefahr, die sich infolgedessen für Menschen ergibt, hält sich häufig in Grenzen. Das Land hat sich schon seit Langem auf ein Leben mit Lava eingestellt und dementsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Dennoch kann es regelmäßig dazu kommen, dass die Vulkanausbrüche einen großen Einfluss auf den Alltag der Isländer:innen und sogar den anderer europäischer Länder haben. 2010 legte eine gewaltige Aschewolke nach dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull den europäischen Flugverkehr für Tage lahm. Generell sind es die Wolken, die weitreichendere Folgen auch über Island hinaus haben können. Nachdem es in den vergangenen Wochen erneut zu mehreren Eruptionen auf Island gekommen war, muss sich Europa auch jetzt in Acht nehmen. Es kann sogar gesundheitsschädigend werden. Mehr …   

24.08.2024: Merz doch nicht suizidgefährdet? So kann auch nur jemand reden, der die Realität konsequent ausblendet: Vor den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland hat CDU-Chef Friedrich Merz eine klare Grenze zur AfD gezogen und im Falle einer Zusammenarbeit vor einer Zerstörung seiner Partei gewarnt. “Wir können mit dieser Partei nicht zusammenarbeiten”, sagte der Parteivorsitzende dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.
“Das würde die CDU umbringen. Die Zerstörung der CDU ist ja auch das Ziel der AfD. Wir dürfen denen, die uns politisch beseitigen wollen, nicht noch die Hand reichen”, sagte Merz. Der CDU-Chef kündigte an, mit den Mitgliedern erneut in den Austausch gehen zu wollen. “Es gibt einen kleinen Teil unserer Mitglieder, die der Meinung sind, wir sollten mit der AfD zusammenarbeiten, aber die klare Mehrheit ist dagegen. Wir werden also weiter erklären müssen, dass es bei uns Grenzen dessen gibt, was wir konservativ nennen”, fügte er hinzu. “Diese Grenzen sind überschritten, wenn es rechtsextrem, rechtsradikal, antidemokratisch, antisemitisch und ausländerfeindlich wird.”
Weiter verwies Merz auf einen Satz des CDU-Politikers Michael Stübgen. “Unser Innenminister in Brandenburg, Michael Stübgen, hat einmal einen treffenden Satz gesagt, als es noch den rechtsextremen `Flügel` in der AfD gab: `Der Flügel ist mittlerweile der ganze Vogel.` Und mit diesem Vogel gibt es für die CDU keine Gemeinsamkeiten.” Merz sollte endlich mal von seinem hohen Ross absteigen und durch das Land laufen. Dann würde er auch sehen, dass außerhalb seiner Berliner Blase die CDU schon sehr erfolgreich mit der AfD zusammenarbeitet. Mehr …

Polizei fahndet mit Großaufgebot nach Täter. Solingen unter Schock: Messerangreifer sticht wahllos auf Passanten ein – was bisher bekannt ist. Tausende feiern den 650. Geburtstag der Stadt Solingen, es herrscht ausgelassene Stimmung. Plötzlich sticht ein Angreifer wahllos auf Menschen ein, mehrere sterben. Vom Täter fehlt bislang jede Spur.
Ein Angreifer hat auf einer Jubiläumsfeier der Stadt Solingen drei Menschen mit einem Messer getötet. Nach bisherigen Erkenntnissen gibt es zudem acht Verletzte, fünf davon schwer. Die Polizei in Düsseldorf informierte am Samstagmorgen über die gestiegene Zahl, nachdem die Behörden zunächst nur von fünf Schwerverletzten bei dem Anschlag am späten Freitagabend gesprochen hatten. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen stufte die Tat vom Freitagabend wegen des zielgerichteten Vorgehens des Täters als Anschlag ein.
Der Täter war am frühen Samstagmorgen weiter auf der Flucht. „Wir haben derzeit keinen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort“, sagte ein Polizeisprecher. Zum Aussehen des Flüchtigen gebe es keine gesicherten Informationen. Zu Medienberichten, der Angreifer habe Arabisch gesprochen, wollte die Polizei sich nicht äußern. Mehr …

Krankenkassen ermahnen Lauterbach: Kein “Weiter so” bitte! Berlin – Ob ihn das wirklich juckt? Die Krankenkassen haben Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dringend aufgefordert, mit einem gesetzlichen Notpaket den Anfang 2025 drohenden Beitragssprung in der Krankenversicherung zu verhindern. “Die sich abzeichnende Beitragserhöhungswelle zum Jahreswechsel kann noch abgewendet werden, wenn die Gesundheitspolitik entschlossen ein kurzfristiges Reformpaket schnürt”, sagte die Chefin des Kassen-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.
“Wir brauchen aus dem Bundesgesundheitsministerium einen Plan, wie die Beitragsspirale beendet werden kann und keine nonchalanten Ankündigungen, dass es einfach so weitergeht”, betonte sie. Das Gesundheitswesen könne sich weitere Gesetze, die die gesundheitliche Versorgung kaum besser, dafür aber deutlich teurer machten, nicht länger leisten. “Selbst ohne ein einziges neues Gesetz müssen die Krankenkassenbeiträge im nächsten Jahr voraussichtlich um mindestens 0,5 Beitragssatzpunkte steigen”, sagte Pfeiffer und betonte: “Wenn jetzt noch eine teure Krankenhausreform dazukommt, wird selbst das nicht mehr reichen.”
Konkret forderte Pfeiffer die Ampelkoalition auf, auf den Plan zu verzichten, den Krankenhausumbau aus Beitragsmitteln in Höhe von 25 Milliarden Euro zu finanzieren. “Es ist absolut inakzeptabel, den Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung eine 25-Milliarden-Euro-Rechnung zu schicken, damit sie für den Staat und die Privatversicherten den Löwenanteil des Krankenhausumbaus finanzieren”, kritisierte sie.
Zudem verlangen die Kassen, die Mehrwertsteuer für Arzneimittel auf den ermäßigten Satz abzusenken, was eine Entlastung um mehr als fünf Milliarden Euro bewirken würde. Darüber hinaus wird gefordert, dass der Staat für die Empfänger von Bürgergeld kostendeckende Beiträge zahlen soll. “Mit einer ausreichenden Finanzierung der von den gesetzlichen Krankenkassen zu leistenden gesundheitlichen Versorgung der Bürgergeldbeziehenden müssten wir Anfang des nächsten Jahres nicht über Beitragserhöhungen sprechen”, so die oberste Kassen-Chefin.
Diese Aussage ist brisant: Die noch arbeitenden Bürger bezahlen mit ihren Krankenkassenbeiträgen, die regelmäßig in die Höhe schießen also zusätzlich auch noch die Gesundheitsversorgung der Bürgergeldempfänger. Und da die letztgenannten naturgemäß immer mehr werden, kann das wie beim Sozialsystem nur in die Hose gehen. Und daran kann und will natürlich auch ein Karl Lauterbach nichts ändern.  Mehr …

Drei Menschen getötet. Terrormiliz IS beansprucht Anschlag in Solingen für sich – Festnahme in Flüchtlingsunterkunft. Zunächst herrschte Unklarheit über die Hintergründe des Angriffs von Solingen. Nun erklärt die Terrormiliz IS: Der Anschlag habe einer „Gruppe von Christen“ gegolten.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den tödlichen Messerangriff von Solingen für sich beansprucht. Der Angreifer sei IS-Mitglied gewesen und habe die Attacke, bei der drei Menschen getötet und acht schwer verletzt wurden, aus „Rache für Muslime in Palästina und anderswo“ verübt, hieß es in einer Mitteilung beim IS-Sprachrohr Amak. Der Angriff habe einer „Gruppe von Christen“ gegolten.
Mutmaßlich bezieht sich der IS mit „Palästina“ auf den Krieg im Gazastreifen zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Weder der IS noch die Terrororganisation Al-Kaida haben Bündnisse mit der Hamas. Die Gefahren durch Terrorismus und Radikalisierung in der islamischen Welt sind einigen Beobachtern zufolge durch den monatelangen Krieg in Gaza aber gestiegen. Deutschland ist neben den USA einer der wichtigsten Verbündeten Israels und auch einer der wichtigsten Waffenlieferanten.
Auch die Polizei Düsseldorf erhielt nach eigenen Angaben ein Bekennenschreiben des (IS) zu dem Messerangriff in Solingen. Jetzt müsse geprüft werden, ob dieses Schreiben echt sei, sagte ein Polizeisprecher. Im Zusammenhang mit dem Messerangriff von Solingen hat die Polizei eine Person in einer Flüchtlingsunterkunft in der Stadt festgenommen. Tatzusammenhänge würden nun geprüft, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Mehr …   

Wahlen in Thüringen und Sachsen – gibt es neue Mehrheiten? Die Landtagswahlen vom 01.09.24 können die Parteien der Ampelunion schwer treffen. Der zusammengesetzte Begriff aus Ampel (SPD, FDP, Grüne) + Union (CDU/CSU) steht für einen Parteienblock, der das Aufkommen neuer Kräfte verhindern will. Man könnte in Anlehnung an die DDR auch den Begriff der Blockparteien verwenden. Diese waren aber unter Führung der SED gleichgeschaltet, während die heutige politische Gleichschaltung unter der Führung durch den Lobbyismus stattfindet. Deshalb wäre ein anderer Begriff wohl angebrachter. Mehr …   

Solingen: "Gezielter Angriff auf den Hals" – Eine Festnahme und Rätselraten um flüchtigen Islamisten. Zum möglichen Täter der Messermorde von Solingen gibt es neue Erkenntnisse, die ins Islamistenmilleu führen. Ein 15-jähriger Kirgise wurde bereits festgenommen. Auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, wurde sichergestellt,
Bei dem von der Polizei Festgenommenen, der in die tödliche Messerattacke am Freitag in Solingen verwickelt sein soll, soll es sich um einen 15-jährigen Kirgisen handeln. Darüber berichtet der Spiegel am Samstag. Der Jugendliche soll in einer Flüchtlingsunterkunft leben und sich kurz vor der Tat mit dem mutmaßlichen Täter unterhalten haben. Oberstaatsanwalt Markus Caspers teilte am Samstag in der Pressekonferenz mit:"Nach vorliegenden Zeugenaussagen soll eine bislang unbekannte Person kurz vor dem Angriff mit dem Jugendlichen über Absichten gesprochen haben, die zur Tatausführung passen würden." Video und mehr …   

Solingen: "Islamischer Staat" reklamiert tödliches Messer-Attentat für sich. Wie mehrere Nachrichtenagenturen melden, hat sich die Terrorgruppe "Islamischer Staat" zur tödlichen Messer-Attacke von Solingen bekannt. Inwiefern die Behauptungen des "IS" den Tatsachen entsprechen, ist derweil noch unklar.
Wie die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP melden, hat der sogenannte "Islamische Staat" (IS) die Verantwortung für die tödliche Messerattacke am gestrigen Freitag in Solingen übernommen. Die "Medienagentur" des IS Amaq habe eine entsprechende Meldung per Telegram verbreitet, schreibt der Publizist und Professor für Sicherheitsstudien am Londoner King's College Peter R. Neumann auf X/Twitter: "Der Angreifer auf die christliche Versammlung in der Stadt 'Zollingen' in Deutschland gestern war ein Soldat des Islamischen Staates und führte die Tat als Rache für die Muslime in Palästina und überall aus." Video und mehr …   

Solinger OB und NRW-Innenminister sollen Geld von illegalem Schleuserring erhalten haben. Knapp einen Tag nach dem Terror- und Mordanschlag von Solingen rücken das Oberhaupt der Stadt und der Innenminister des Landes in den Fokus der Öffentlichkeit. Beide sollen von illegalen Schleuserbanden Zahlungen erhalten haben. Die Vorgänge sind bereits seit dem Frühjahr bekannt.
Während die Erschütterung über die Messermorde im nordrhein-westfälischen Solingen noch frisch ist, rücken die politisch Verantwortlichen in das Blickfeld. Das Internetportal Apollo News erinnert daran, dass sowohl Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) als auch der Landesinnenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), in der Vergangenheit von Parteispenden illegaler Schleuser-Kreise profitiert haben. Diese Vorgänge wurden im Mai vom Kölner Stadtanzeiger und dem WDR enthüllt.
Das für das Wochenende angesetzte Solinger Stadtfest "Festival der Vielfalt" wurde bereits am Freitagabend nach einem Messer-Angriff beendet, der drei Todesopfer forderte (RT DE berichtete). Wie die Tagesschau meldet, soll die Polizei inzwischen eine Person, bei der es sich allerdings um den Täter handelt, festgenommen haben. Die Bild-Zeitung hatte unter Berufung auf eine polizeiliche Täterbeschreibung von einem "südländischen Erscheinungsbild" geschrieben.
Damit ist eine mögliche Verbindung zu Parteispenden an SPD und CDU hergestellt, die beide Parteien über Umwege aus dem Umfeld krimineller Schleuser-Banden erhalten haben sollen. Genannt werden in diesem Zusammenhang auch der Oberbürgermeister von Solingen und der nordrhein-westfälische Innenminister. Die kriminellen Schleuser verdienen außerordentlich hohe Summen mit dem illegalen Transport von Migranten, beispielsweise über das Mittelmeer oder die sogenannte Balkan-Route. Zu dem 'Geschäft' gehört auch das Ausstellen gefälschter oder falscher Papiere, etwa Aufenthaltsgenehmigungen. Mehr …   

23.08.2024: Deutsche Politiker? Vorsicht, Lebensgefahr! 2025 wird in Deutschland gewählt, in einem Deutschland, das bereits seit Jahren von dem herrschenden Parteienkartell wirtschaftlich, sozial und kulturell „zugrunde gegangen“ wird. Und noch viel schlimmer: in einem Deutschland, das sich – völlig geschichtsvergessen – erneut in einen radikalen Militarismus stürzt. Im Zusammenhang mit der grundsätzlichen Frage, welche Berechtigung der ausgereizte bürgerliche Parlamentarismus noch hat, stellt sich eine andere:
Sollte man deutschen bürgerlichen Politikern noch Vertrauen schenken, wie es noch so viele tun und nicht bemerken wollen, dass die scheinbar honorigen „Volksvertreter“ das Überleben des Souveräns wiederholt aufs Spiel setzen? Indem sie – und das sei betont: grundgesetzwidrig – erneut einen Krieg bis zum Endsieg gegen Russland planen? Und dies mit der Lüge angeblicher Selbstverteidigung und der Verteidigung der Ukraine. Was sind das für Leute, für Politiker, die mit dem Leben und der Gesundheit von 80 Millionen Bürgern, die sie per Amtseid zu vertreten vorgeben, va banque spielen?
Deutschland als US-amerikanische Flugzeugträger Abschussrampe von Atombomben und Marschflugkörpern. Man muss schon – um es gelinde auszudrücken – ein verantwortungsloser Hasardeur oder krimineller Halunke sein, die Amis, unsere angeblich besten Freunde, einzuladen, erneut weitreichende Raketen neuen Typs in Deutschland aufstellen zu lassen. Am Rande des kürzlich stattgefundenen NATO-Gipfels wurde eine entsprechende Vereinbarung zwischen den USA und der Ampel-Regierung getroffen, gegen die auch die Union sicherlich nichts einzuwenden hat: Bis 2026 sollen Tomahawk-Marschflugkörper, Lenkraketen und die demnächst serienreif entwickelten Hyperschallraketen des Typs Dark Eagle auf deutschem Boden stationiert werden. Mehr …   

"Gefahrenlage" – Was ist in Geilenkirchen wirklich los? Das scheint jetzt zur regelmäßigen Nummer zu werden: eine Absperrung unter irgendeinem Vorwand. Und immer bei Flugplätzen. Es ist eigentlich egal, welcher Grund dafür angegeben wird – man sollte sich deswegen auf jeden Fall Sorgen machen.
Es ist schon auffällig – zum zweiten Mal binnen weniger Tage wurde der NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen abgeschottet; diesmal nicht wegen angeblich vergifteten Trinkwassers, sondern wegen einer nicht genauer benannten "Gefährdung". Wem das nicht komisch vorkommt, dem ist nicht zu helfen. In Köln-Wahn, das zuerst wegen dieser mysteriösen Vergiftung geschlossen worden war, war nichts, also zumindest eben kein Gift im Wasser. Das wurde mittlerweile eingestanden. Dafür wurden die Sicherheitsvorkehrungen dauerhaft erhöht. Geilenkirchen soll auch noch im Laufe des Tages wieder normal arbeiten. Nur in der vergangenen Nacht wurden sämtliche möglichen Zuschauer entfernt. Selbstverständlich ist dennoch auch hier weiter von Sabotageverdacht die Rede.
Nun bringt der Bericht der Tagesschau die äußerst seltsame Drohnen-Nummer von gestern mit dieser "Gefahrenlage" in Geilenkirchen zusammen. Wobei die Tagesschau noch einen drauflegt und gleich davon ausgeht, dass diese Drohne, die so gefährlich über Brunsbüttel geflogen sein soll, aus Kaliningrad gestartet sein könnte (einfache Entfernung 800 Kilometer) und dass sie nachts geflogen sei. Was natürlich wirklich eine besonders große Drohne voraussetzt, denn nachts ist es bekanntlich dunkel, was bedeutet, Bilder und damit Erkenntnisgewinn könnte man nur noch mit Infrarot oder Radar machen; Radar allerdings setzt voraus, dass ein Signal gesendet und wieder aufgefangen werden muss; das bedeutet einen höheren Strombedarf, damit einen größeren Akku, damit eine schwerere Drohne … Mehr …   

Mutmaßlicher Messerangriff. Stadtfest in Solingen: Drei Tote bei Anschlag – Täter flüchtig. Bei einem Messerangriff auf einem Stadtfest in Solingen sind drei Menschen getötet und vier weitere schwer verletzt worden. Der Täter sei flüchtig, nach ihm werde „mit einem Großaufgebot“ gefahndet, sagte eine Sprecherin der Polizei. Bei einer Attacke auf der 650-Jahr-Feier der Stadt Solingen gab es Tote und Verletzte.
Es sollte ein friedliches „Festival der Vielfalt“ werden, doch das Stadtfest zur 650-Jahr-Feier der Stadt Solingen ist von einem Messerangriff mit drei Toten und mehreren Verletzten überschattet worden. Bei dem Angriff am Freitagabend seien drei Menschen getötet und vier weitere schwer verletzt worden, teilte die Polizei in Düsseldorf in der Nacht zu Samstag mit. Nach dem Tatverdächtigen werde „mit einem Großaufgebot“ gefahndet. Der Solinger Bürgermeister und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen reagierten bestürzt auf die Gewalttat.
Die Tat werde als „Anschlag“ gewertet, sagte eine Polizeisprecherin in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Dafür spreche das zielgerichtete Vorgehen des Täters. Angaben von „Bild“, die Tat werde als als „Terroranschlag“ eingestuft, wies sie zurück. Zu Medienberichten, der Angreifer habe Arabisch gesprochen, wollte die Sprecherin sich nicht äußern. Wer Verdächtiges beobachte, solle nicht eigeninitiativ handeln, sondern den Notruf 110 wählen. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) traf in der Nacht noch am Tatort ein. Innenstadt gesperrt. Mehr ...

Die Kriegstreiber-Ampel sucht sich ein neues Volk, denn: Zwei Drittel der Deutschen sind für Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland. Nach einer von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage von Insa mit 2.000 Befragten sind zwei Drittel dafür, dass die westlichen Länder Russland anbieten, im Gegenzug zu einem Waffenstillstand und der Aufnahme von Friedensgesprächen auf weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu verzichten. Ein Fünftel findet den Vorschlag falsch. Mehr …

Nach Gefangenenaustausch: Generalbundesanwalt ermittelt gegen Rico Krieger. Bundeskanzler Olaf Scholz hat ihn im Flughafen nach seiner Freilassung persönlich begrüßt. Nun ist bekannt geworden, dass dem Rettungssanitäter Rico Krieger auch in Deutschland eine Haftstrafe droht. Die Vorwürfe gegen ihn wiegen laut deutscher Justiz schwer.
Es war eine dramatische Geschichte des ausgehenden Sommers schlechthin. Der Rettungssanitäter Rico Krieger, der seit November in weißrussischer Haft saß, wurde am 24. Juni wegen Spionage und Terrorismus zum Tode verurteilt. Er hatte Angst vor dem Tod, weinte vor der Kamera und bat den Präsidenten Alexander Lukaschenko um Vergebung und Begnadigung. Zudem flehte der 30-Jährige die deutschen Behörden an, sich mehr für ihn einzusetzen. "Die Regierung sollte um mich kämpfen", kritisierte er. Nur wenige Tage später wurde er tatsächlich begnadigt und kam im Zuge eines Häftlingsaustausches zwischen Russland und dem Westen frei. In Berlin hat Kanzler Olaf Scholz neben anderen Freigelassenen auch ihn persönlich mit einem Handschlag begrüßt.
Nun, ist bekannt geworden, dass auch in Deutschland gegen Krieger ermittelt wird. Die Anschuldigungen wiegen schwer und sind politisch brisant, berichtete am Freitag die Welt am Sonntag. Der Vorwurf, auch hier: das Herbeiführen einer Sprengstoff-Explosion, strafbar gemäß Paragraf 308 des Strafgesetzbuches. Nach Welt-Informationen hatte sich das weißrussische Komitee für Staatssicherheit am 27. November 2023 mit einem Rechtshilfeersuchen an die deutschen Behörden gewandt.
Der Vorfall zeigt einen seltenen Fall der Kooperation zwischen deutschen Behörden und Weißrussland, das als Diktatur bezeichnet und ebenso wie Russland unter EU-Sanktionen steht. So kam das Bundeskriminalamt gemäß einem Vermerk von April 2024 zu dem gleichen Ergebnis wie die Behörden in Weißrussland und berief sich dabei auch auf Gespräche deutscher Diplomaten mit Krieger, die in Anwesenheit von KGB-Mitarbeitern während Kriegers Inhaftierung geführt worden waren. Mehr …   

22.08.2024: „Von hinten in den Kopf geschossen“ – Staatsanwalt nennt neue Details zur Tat am Frankfurter Bahnhof. Im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main ist ein 27-Jähriger erschossen worden. Der 54 Jahre alte Tatverdächtige wurde noch im Bahnhof durch Bundespolizisten festgenommen, teilte die Behörde mit. Die Tat ereignete sich am Dienstag gegen 21 Uhr in Höhe von Gleis 9 mitten im Hauptbahnhof der hessischen Metropole.
Der Tatverdächtige habe dem Opfer von hinten in den Kopf geschossen, teilte Oberstaatsanwalt Dominik Mies bei einer Pressekonferenz am Mittwoch mit. Als das Opfer am Boden lag, habe der mutmaßliche Täter zwei weitere Schüsse auf das Opfer abgefeuert. Der 27-Jährige erlag seinen Verletzungen noch vor Ort.
Anschließend „entfernte“ sich der mutmaßliche Schütze vom Tatort, warf die – mittlerweile beschlagnahmte – Tatwaffe weg. „Durch das allerdings sehr beherzte und überaus professionelle Einschreiten“ einer Bundespolizeistreife, habe der Tatverdächtige unweit des Tatortes festgenommen werden können, erklärte Mies vor Journalisten das schnelle Eingreifen der Beamten. Video und mehr

»WIR SIND NIRGENDS MEHR SICHER!« – Öffentliche Kopfschuss-Hinrichtung am Frankfurter-HBF. Mitten in Deutschland, auf dem Frankfurter Hauptbahnhof, an dem jeden Tag rund 500.000 Menschen abfahren, am Aufgang zu Gleis 9: „Die Überwachungskameras waren ihm egal, die Bundespolizisten auch – und Hunderte Reisenden, die auf dem Bahnsteig warteten, ohnehin.
Auf dem Frankfurter Hauptbahnhof hat ein Mann (54) einen jungen Reisenden (27) aus nächster Nähe mehrmals in den Kopf geschossen. Eine Hinrichtung in der Öffentlichkeit …“ Diese Zeilen schreibt heute BILD.
Und BILD-Redakteurin Tatjana Kaa ergänzt: „Es ist ein Mord im Vorbeigehen. Der Täter kommt. Von hinten. Legt die Pistole an den Kopf. Schießt. Aus wenigen Zentimetern. Schaut. Das Opfer bricht zusammen. Dann drückt er nochmals ab. Noch mal. Und geht weiter. Geht einfach weiter. Als wäre es nichts.“ Mehr …

SPD jetzt auch voll auf Kriegskurs. Olaf Scholz hat als Bundeskanzler in der Ampel nichts mehr zu sagen (außer, dass er Plattitüden von sich geben darf), aber auch in der SPD selbst ist er so gut wie abgemeldet.  Das merkt man an solch “kriegslästernden” Aussagen: Falls es nicht gelingen sollte, die Milliardenerträge aus den eingefrorenen russischen Vermögen wie geplant der Ukraine zur Verfügung zu stellen, wird nach den Worten des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil Deutschland doch noch mit zusätzlichen Mitteln einspringen.
Klingbeil sagte der “Bild-Zeitung”, über Zinserträge aus den russischen Vermögen könnten Ukraine-Hilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro auf europäischer Ebene generiert werden. “Und wenn das nicht funktioniert, dann müssen innerhalb der Regierung Lösungen gefunden werden. Was nicht passieren kann – und dafür werde ich meine politische Kraft einsetzen -, dass man irgendwann an den Punkt kommt, wo man sagt: Jetzt ist kein Geld mehr da für die Ukraine.” In dem Fall, betonte Klingbeil, “sind wir natürlich in der Pflicht, in Deutschland zu gucken, wo da Geld herkommt”. Und weiter: “Da haben wir eine Verantwortung gegenüber der Ukraine. Da müssen Lösungen gefunden werden und die finden wir dann auch.”
Der SPD-Vorsitzende reagierte mit seinen Äußerungen auf Berichte, dass die Hilfen für die Ukraine im Bundeshaushalt 2025 auf vier Milliarden Euro begrenzt seien. Die Lösungen liegen doch auf der Hand, Herr Klingbeil: Etwas weniger Bürgergeld, etwas weniger Geld für den Kampf gegen Rechts – und schon ist man wieder flüssig, um das Elend in der Ukraine noch etwas zu verlängern. Mehr …

Abschiebungen unerwünscht. Die Bundespolizei soll Recht & Gesetz nicht mehr durchsetzen. Betroffene Personen, die sich ihrer Abschiebung widersetzen sind freizulassen, so eine Anweisung an die Bundespolizei.  - kitchen news. Willkommen in der neuen Ära.
Was kommt als nächstes? Das Wegsperren von Verurteilten ist nicht mehr durchzuführen, weil es nicht mit dem Menschenrecht auf Freiheit vereinbar ist? Video …   

Unfassbare GEHEIME Details über Abschiebungen!! - Oli. Anweisung für die Bundespolizei: Wer sich gewaltsam vor Abschiebung weigert darf in Deutschland bleiben! Video

BEWEIS: Ampel will Probleme NICHT lösen – Oli. Vorwurf vom DIHK Chef persönlich gehen die Ampel Regierung, wollen sie die Probleme nicht lösen obwohl sie diese genau kennen? Video …

Wirtschaftskollaps: Die Mutter aller Krisen? Das Zeitalter der Krisen: Ungewisse Zukunft. Weltpolitische Krisen beanspruchen im Moment genauso unsere Aufmerksamkeit wie eine nach den kommenden Landtagswahlen möglicherweise bevorstehende Umwälzung der innenpolitischen Lage. Weil auf diesen Feldern eine Ereignisdichte herrscht, die den politischen Beobachter fast schon in den Bereich der Überforderung treibt, geraten höchst problematische Entwicklungen in unserer Volkswirtschaft sehr leicht aus dem Blickfeld.
Dabei kann man hier durchaus von einer Dramatik sprechen. Sie verbindet sich nur nicht mit sensationellen Einzelereignissen, sondern mit einem zwar langsamen, aber stetigen Abwärtstrend, der aber sehr leicht den Charakter eines jähen Kollaps annehmen kann, wenn erst einmal ein kritischer Punkt überschritten ist. Außerdem muss man kein Marxist sein, um in der ökonomischen Krise eine tiefere Ursache für scheinbar ganz anders geartete Probleme zu sehen. Um den drohenden deutschen Wirtschaftskollaps als Mutter weiterer Krisen unseres Staatswesens und unserer Gesellschaft soll es in diesem Artikel gehen.
Die Zeichen eines voranschreitenden Abschwunges sind praktisch für jeden sichtbar: Die Lebenshaltungskosten steigen weiter an, und bei Gütern des täglichen Bedarfes sind die Preissteigerungen sehr viel höher als die offizielle Inflationsrate von 2,3 Prozent. Mehr …

Fragen zum Tod von Thomas Oppermann. Der Tod des SPD-Politikers Thomas Oppermann im Jahr 2020 wirft Fragen auf. Laut dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Wodarg gibt es Anhaltspunkte, die auf eine mögliche Vergiftung kurz vor Oppermanns geplanter Teilnahme an einer Fernsehsendung hindeuten. Eine gründliche Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft blieb jedoch aus.
Der Tod des ehemaligen Bundestagsvizepräsidenten Thomas Oppermann im Oktober 2020 könnte laut neuen Informationen des langjährigen SPD-Politikers Wolfgang Wodarg unter ungeklärten Umständen erfolgt sein. In einem Interview mit Multipolar enthüllte Wodarg bisher unbekannte Details: Oppermann sei wenige Minuten vor einem geplanten Live-Auftritt im ZDF zusammengebrochen, nachdem er in der Maske einen Kaffee getrunken habe. Wodarg deutete an, dass eine Vergiftung möglich sei, zumal keine gründliche Untersuchung der Todesursache vorgenommen wurde.
Oppermann hatte sich kurz vor seinem Tod deutlich gegen einen weiteren Corona-Lockdown ausgesprochen, der nur wenige Tage später in Deutschland verhängt wurde. Er kritisierte die Corona-Maßnahmen der Regierung als unverhältnismäßig und forderte eine offene Debatte im Bundestag. Diese klare Positionierung führte zu Spekulationen darüber, ob seine ablehnende Haltung gegenüber den Maßnahmen eine Rolle bei seinem plötzlichen Tod gespielt haben könnte.
Wodarg zeigte sich bestürzt darüber, dass die Staatsanwaltschaft trotz der fragwürdigen Umstände nicht ermittelt habe. Seine Informationen basieren auf einem Gespräch mit einer Person, die die Ereignisse unmittelbar vor Oppermanns Tod miterlebt haben soll. Diese Person bestätigte gegenüber Multipolar die geschilderten Details. Der Journalist Hans-Jörg Vehlewald, der Oppermann länger als 20 Jahre gekannt hatte, gab an, dass niemandem aus Oppermanns Umfeld etwas von einer Vorerkrankung bekannt gewesen sei.
Der Fall wirft auch ein Schlaglicht auf andere ungeklärte Todesfälle von prominenten Lockdown-Kritikern in Deutschland. So starb der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, Mario Ohoven, wenige Tage nach einer öffentlichen Warnung vor den wirtschaftlichen Folgen eines erneuten Lockdowns bei einem Autounfall unter ebenfalls nicht abschließend geklärten Umständen. Diese neuen Informationen lassen viele Fragen offen.  Mehr …   

Medienberichte: Zahl der rechtsextremen Straftaten auf ein Rekordhoch angestiegen. Medienberichten zufolge hat die Zahl der in Deutschland begangenen rechtsextremen Straftaten stark zugenommen. Im ersten Halbjahr 2024 sei der 2023 erreichte Höchststand um rund 3.000 Fälle übertroffen worden.
Im ersten Halbjahr 2024 registrierten die Kriminalstatistiker annähernd 10.000 Fälle, denen ein rechtsextremer Hintergrund zugerechnet wird. Mit diesem Wert sei ein neues Rekordhoch erreicht worden, wie die Frankfurter Rundschau (FR) und andere Medien berichteten. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres habe sich die Anzahl rechtsextremer Straftaten um rund 3.000 Fälle erhöht. Wie die Zeitung schreibt, seien dies "so viele rechte Straftaten wie noch nie". Mehr …

Nord-Stream-Sprengung: Ex-BND-Chef beschuldigt Duda – Polen entrüstet. Die deutsch-polnischen Beziehungen sind stark belastet, nachdem jüngste Erkenntnisse im Zusammenhang mit den Nord-Stream-Ermittlungen veröffentlicht wurden. Wie das US-amerikanische "Wall Street Journal" (WSJ) enthüllte, habe Warschau einen Haftbefehl der deutschen Staatsanwaltschaft gegen einen ukrainischen Staatsbürger nicht vollstreckt. Video und mehr …

Internet-Umfrage: Mehr als zwei Drittel unzufrieden mit dem Zustand der Demokratie in Deutschland. In den nächsten vier Wochen finden drei Landtagswahlen statt. Eine Umfrage versuchte jetzt, den Menschen dort etwas auf den Zahn zu fühlen. Immerhin ein etwas erhellenderer Ansatz als in vielen Kommentaren, in denen die dortige Bevölkerung schon einmal präventiv beschimpft wurde.
Sachsen, Brandenburg und Thüringen – diese Wahlen könnten ein deutliches Signal gegen die Bundesregierung und ihre Politik werden. Dementsprechend sind die Kommentarspalten der Zeitungen voll mit Bemerkungen über diese seltsamen Ostdeutschen und Versuchen, zu begründen, warum sie nicht so wollen, wie sie wollen sollen.
Das Portal YouGov hat nun die Ergebnisse einer Internet-Umfrage veröffentlicht, an der sich 1.898 Wahlberechtigte aus diesen drei Bundesländern beteiligten, die den Blick ein wenig umkehrt. 77 Prozent der Befragten in diesen drei Bundesländern stimmten etwa der Aussage zu, Westdeutsche hätten Ostdeutschen gegenüber Vorurteile. Bei der Frage, ob auch Ostdeutsche Vorurteile gegen Westdeutsche hätten, hielten sich Zustimmung und Ablehnung die Waage.
60 Prozent stimmten zu, dass die Lebensbedingungen in Westdeutschland besser seien als in Ostdeutschland. Dieses Ergebnis dürfte aber angesichts der Tatsache, dass die Löhne immer noch deutlich niedriger liegen, nicht überraschen. Erstaunlich ist da eher, dass 30 Prozent meinten, das gelte nicht oder eher nicht. Mehr …

16 Jahre Merkel-Amtszeit haben viele ungelöste Probleme hinterlassen. Hans-Ulrich Jörges sieht Merkel als Hauptursache für die Probleme in Deutschland. »Ich glaube, dass alle großen Probleme Deutschlands ein Erbe Angela Merkels sind.« — Der Welt-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges sieht als Hauptursache der Probleme die 16 Jahre dauernde Amtszeit von Merkel an.
»Ich glaube, dass alle großen Probleme Deutschlands ein Erbe Angela Merkels sind.« — Der Welt-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges sieht als Hauptursache der Probleme die 16 Jahre dauernde Amtszeit von Merkel an. In dieser Zeit seien viele Probleme ungelöst liegen geblieben. Die Deutsche Bahn mit ihrer Infrastruktur zerfalle, schneller als sie repariert und erneuert werden könne. Es sei so schlimm, dass die Fahrzeiten nur noch geschätzt werden können. Niemand wisse, wann es wieder besser werde. Vor allem aber habe Deutschland mit enormen Migrations-Problemen zu kämpfen. Es gebe Messerstechereien an allen möglichen öffentlichen Orten.
In der Digitalisierung seien viele Entwicklungen verschlafen worden, konstatiert Jörges. Deutschland liege im internationalen Vergleich weit hinten. Die Bundeswehr sei kaputt gespart worden. Die Bürokratie sei ausgeufert. Und es gebe noch so viele andere Probleme. Die Ampel verschlimmere Vieles. Aber sie verwaltet ein Erbe Merkels.  Mehr …

Deutschland wurde nie entnazifiziert. Deshalb stellt es sich heute auf die Seite Israels und der Ukraine. Die Alliierten haben bei der Entnazifizierung Europas versagt, weil sie es versäumt haben, die politischen Grundlagen zu beseitigen, die ihre eigenen Nationen mit dem Nazi-Regime teilten. Die Europäer müssen diesen Fehler nicht wiederholen.
Deutschlands entschlossene Haltung zur Unterstützung des Völkermordes in Palästina wirft die Frage auf: Wie kommt es, dass das Land, das am besten für seine vermeintliche Abrechnung mit der Schuld an seinem vergangenen Völkermord bekannt ist, solche ähnlichen Fehler wiederholt? Wenn wir verstehen, was der Nationalsozialismus ist – nicht die Verbrechen, die er begangen hat, sondern sein Wesen als gesellschaftspolitische Vision -, hilft uns das zu verstehen, wie und warum die Alliierten es absichtlich versäumt haben, Deutschland zu entnazifizieren, und warum das Gespenst des Faschismus auch heute noch in Palästina, Europa und der Welt umgeht. Es hilft uns auch zu verstehen, dass die Lösung in unseren Händen liegt.
Die Grundpfeiler des politischen Projekts der Nazis verstehen. Der Nationalsozialismus ist kein unpolitischer krimineller Impuls, sondern ein kriminelles politisches Projekt , das auf drei Grundpfeilern aufbaut: der Politisierung der Identität, dem Kolonialismus und dem Kapitalismus.
Alle Staaten unterscheiden zwischen Bürgern und Nicht-Bürgern. Der Nationalsozialismus jedoch konstruierte eine Trennung zwischen Insidern und Outsidern auf der Grundlage der Identität und schloss deutsche Bürger von Identitäten aus, die er als unerwünscht ansah. Interessanterweise beriefen sich die Naziführer bei der Formulierung ihres politischen Programms auf das amerikanische Segregationsgesetz. Bücher wie das Nationalsozialistische Handbuch für Recht und Gesetzgebung von 1934-1935 und Heinrich Kriegers Race Law in the United States von 1936 stützten sich stark auf amerikanische Präzedenzfälle, da es in keinem anderen Land vergleichbare Vorlagen für die Rassengesetzgebung gab. Kriegers Forschungen inspirierten die Nürnberger Gesetze, die die Diskriminierung von jüdischen, Roma- und schwarzen Deutschen durch die frühe NSDAP in Kraft setzten. Mehr …

21.08.2024:  Mann im Frankfurter Hauptbahnhof erschossen. Im Frankfurter Hauptbahnhof ist am Dienstagabend ein Mann erschossen worden. Der mutmaßliche Täter konnte festgenommen werden. Durch den Großeinsatz der Polizei war der Zugverkehr für kurze Zeit unterbrochen. Die Hintergründe der Tat sind unklar.  Video und mehr …

Auswärtiges Amt reagiert mit deutlichen Worten auf Kretschmer-Forderung. Friedensgespräche unerwünscht. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erntet Widerspruch aus der Bundesregierung
Mit deutlichen Worten hat das Auswärtige Amt auf die Forderung von Sachsens Ministerpräsident Kretschmer reagiert, die Ukraine solle Friedensgespräche mit Russland aufnehmen. Der CDU-Politiker hatte zuvor gesagt, dies sei „der einzige Weg“.
Das Auswärtige Amt hat sich verwundert über die Forderung von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) nach Friedensverhandlungen mit Russland gezeigt. „Wenn Sie sich die Äußerungen aus Moskau anhören, dann gibt es dort keinerlei Bereitschaft zu Friedensverhandlungen“, sagte ein Außenamtssprecher am Mittwoch in Berlin. „Vor diesem Hintergrund frage ich mich, was Herr Kretschmer an Überlegungen damit verbindet“, fügte er hinzu. „Der Punkt ist doch: Wenn es Friedensverhandlungen geben soll, muss die Ukraine stark genug sein, um diese auch führen zu können“, sagte der Sprecher. „Und diese kann sie nur erfolgreich führen, wenn sie ja auch die Mittel dafür hat – und dazu gehören eben auch Waffen.“  Mehr …   

Jena. Björn Höcke muss Wahlkampf-Veranstaltung wegen gewalttätiger Gegendemonstration absagen. Wegen einer gewalttätigen Gegendemonstration musste Björn Höcke einen Bürgerdialog am Dienstagabend absagen. 2.000 Menschen hatten den Zugang zum Veranstaltungsort blockiert. Die Polizei musste Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzen. Auch hochrangige Politiker unterstützten die Gegendemonstrationen.
Ein für Dienstagabend geplanter Bürgerdialog mit Björn Höcke in Jena musste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Rund 2.000 Menschen hatten im Lobedaer Stadtteilzentrum gegen die AfD und deren thüringischen Landessprecher demonstriert. Dabei sei es auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen, teilte diese in einer Pressemitteilung mit.
Ein „breites Protestbündnis“ – dem laut Jenaer Nachrichten auch ranghohe Politiker, etwa der FDP-Oberbürgermeister Thomas Nitzsche, angehört haben sollen – habe demnach „Sitzblockaden“ während der angemeldeten Kundgebung errichtet, wobei es auch zu „strafbaren Handlungen“ kam. Zwölf Straftaten und eine Ordnungswidrigkeit seien im Kontext der Gegendemonstration registriert worden. Mehr …

Sahra Wagenknecht stellt Bedingungen für mögliche Koalitionen in Sachsen und Thüringen. In gleich drei ostdeutschen Bundesländern wird im September der Landtag neu gewählt und in allen drei zeichnet sich nach den Wahlen eine schwierige Regierungsbildung ab. Dabei könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht zum Zünglein an der Waage werden. Hält die "rote Sahra" dann, was sie heute verspricht?
Bei Wahlkampfauftritten in Sachsen und Thüringen hat Sahra Wagenknecht Bedingungen formuliert, die ihre potenziellen Koalitionspartner erfüllen müssten, damit sich das von ihr geführte Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen an Landesregierungen beteiligt.
Wie die Tagesschau am Mittwoch berichtet, geht es dabei in erster Linie um die Friedens- und Sicherheitspolitik. Auch der Ukraine-Krieg spielt eine Rolle. Eine vom BSW mitgetragene Landesregierung müsse sich für sofortige Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, gegen Waffenlieferungen an Kiew und gegen die geplante Stationierung von US-Mittelstrecken-Raketen in Deutschland aussprechen.
Wie berichtet wird, warnt Wagenknecht in nahezu jeder Wahlkampfrede, mit der Raketen-Stationierung würde Deutschland zur Zielscheibe russischer Atomwaffen. Der Krieg in der Ukraine müsse sofort durch Verhandlungen beendet werden. Mehr …

Pressekonferenz zur Demo Berlin: So wollten die Behörden die Demo verhindern. „Es geht um Grundrechte, Frieden, Aufarbeitung und Veränderung“, so Michael Ballweg zur Demo. Die Behörden wollten das verhindern, doch Rechtsanwalt Ralf Ludwig und das Orga-Team setzten sich durch. Video und mehr …

Politische Einflussnahme auf Corona-Risiko-Enschätzung. AfD fordert: Lauterbach muss nach seinem RKI-Geständnis zurücktreten. »Die Regierung hat politischen Einfluss auf das RKI genommen. Somit konnten Millionen Menschen die Freiheitsrechte genommen und die Bürger zu einem gentechnischen Impfexperiment genötigt werden. Jetzt, wo die ganze Wahrheit auf dem Tisch liegt, gibt es nur einen Weg, um die willkürliche Corona-Politik aufzuarbeiten: Wir brauchen einen Corona-Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag.«
Wie die BILD-Zeitung berichtete, hat der SPD-Gesundheitsminister hat auf eine parlamentarische Anfrage nun zugegeben, die Corona-Experten und das RKI in Bezug auf die wissenschaftlichen Risiko-Einschätzungen zur Corona-Lage politisch beeinflusst zu haben. So geht aus den RKI-Files beispielsweise hervor, dass die Mediziner und Virologen im Frühjahr 2022 Entwarnung geben wollten. Doch auf Anweisung von Karl Lauterbach durften sie es nicht. Und zwar aus politischen Gründen.  Ja, das Gesundheitsministerium hatte damals die Entscheidung beeinflusst. Es hatte dafür gesorgt, dass die Risikobewertung nicht gesenkt wurde.
Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marin Sichert, mit: »Das, was unsere Fraktion der Bundesregierung seit Jahren immer und immer wieder vorgehalten hat, ist nun von Minister Lauterbach bestätigt worden: Die Regierung hat politischen Einfluss auf das RKI genommen. Somit konnten Millionen Menschen die Freiheitsrechte genommen und die Bürger zu einem gentechnischen Impfexperiment genötigt werden. Mehr …

20.08.2024: Die Innenpolitik trägt ihre Früchte. Bundespolizei hat letztes Jahr 790.245 Straftaten registriert. Was tun, Frau Faeser? Jahresbericht der Bundespolizei: Mehr Messerdelikte, mehr Sexualstraftaten. Im Jahresbericht stellt die Bundespolizei vor allem eine massive Zunahme der Messerstraftaten, Sexualdelikte, Diebstähle, Attacken auf Polizisten und eine Zunahme an illegalen Einreisen fest.
Wie die »Neue Zürcher Zeitung« und die »Welt« berichten, zeigt der Jahresbericht 2023 der Bundespolizei, der nun veröffentlicht wurde, ein düsteres Bild über Deutschlands Realität. Und er zeigt, dass die Politik des Bundesinnenministeriums sowie insgesamt der Ampel-Regierung nicht in der Lage zu sein scheint, die Sicherheitslage für die Bürger im Lande zu bessern. Es gabe eine massive Zunahme der Messerstraftaten, Sexualdelikte, Diebstähle, Attacken auf Polizisten und eine Zunahme an illegalen Einreisen. Die irreguläre Migration hat Höchststände erreicht. Besonders in Bahnhöfen und Innenstädten hat sich die Lage verschlimmert. Dort gibt es immer mehr Sexualstraftaten und Diebstähle.  Mehr …

Stationierung der US-Raketen in Deutschland: Nicht nur Gefahr, auch Kosten. Vielen sind sie nicht willkommen, auch wenn die Berliner Politik geradezu in Entzücken gerät, das Spiel mit der Pershing-Stationierung der 1980er noch einmal zu wiederholen. Aber zumindest wird jetzt erwähnt, dass dieser gefährliche Unfug auch noch Kosten verursacht.
Die beabsichtigte Stationierung von US-Mittelstreckenraketen setzt Deutschland nicht nur einem hohen Risiko aus, sie verursacht auch Kosten. Auch wenn, so erklärte der ehemalige NATO-General Erhard Bühler dem MDR, eigentlich derjenige, der Truppen oder Einrichtungen irgendwo stationiert, dafür zahlen müsse, sei es nicht undenkbar, dass in diesem Fall davon abgewichen würde. "Was die Kosten für die Anpassung der deutschen Infrastruktur, die dann die Amerikaner nutzen, angeht, da könnten Kosten auf unseren Verteidigungshaushalt zukommen", meint Bühler. Mehr …

Bürger werden gnadenlos ausgebeutet! Deutschland ist zu einem von den Blockparteien ausgeplünderten Land verkommen. Wir sind in vielen Bereichen traurige Weltmeister. Deutschland ist Rekordhalter bei Steuern und Abgaben. Kaum einer zahlt mehr, wenn es um Strom, Immobilien, Krankenkassenbeiträge, Medikamente, Autopreise oder Rundfunkbeiträge geht.
Unserer Sozialstaat ist aufgebläht und wir leisten uns einen einen gigantischen Wasserkopf an Beamten und Funktionären. Sinnlose Subventionen werden wie am Fließband beschlossen. Das größte Problem ist die steigende Staatsverschuldung, die durch zweifelhafte staatliche Projekte geradezu explodiert. Jedes Jahr exportieren wir unseren Wohlstand - das Land blutet förmlich aus. Deutschland ist mit über 2.5 Billionen Euro verschuldet. Das sind 2.500 Milliarden. Und pro Sekunde(!) steigt die Schuld um 3.581 Euro. Mehr …

»Das wahre Gesicht des Linken Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW)«(Teil 1). Unvergessen bleibt, daß sie während der sogenannten Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Impfkampagne eine der wenigen Politikerinnen aus dem Kreis der etablierten Parteien war, die jede Form von Zwangsimpfung ablehnte und die mRNA-Gentherapie, die uns als klassische harmlose Impfung verkauft wurde, extrem kritisch kommentierte.
Heute gehört die jugendlich wirkende 55jährige zu den lautesten Befürwortern eines sofortigen Waffenstillstands im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Die kinderlose Philosophin mit Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften erlangte durch ihre scharfe Kritik an den herrschenden politischen, kulturellen und medialen Eliten sowie durch ihr bodenständiges Auftreten große Popularität. Dadurch konnte sie besonders viele Anhänger gewinnen – sogar in den alten Bundesländern.
In Umfragen erzielte Wagenknecht regelmäßig phänomenale Sympathiewerte, obwohl ihre Partei, DIE LINKE, dem Ende entgegenging.Bis heute präsentiert sich Sahra Wagenknecht unerschütterlich als Kämpferin für die Rechte und Interessen der „kleinen Leute“, und gerne steht sie an der Seite derjenigen, die besonders in den Neuen Ländern nach der langen zurückliegenden Wende und Wiedervereinigung mit der Bundesrepublik nie warm geworden sind.  Fast schien das Flämmchen der Ostalgie vollends zu verlöschen, doch Wagenknecht fachte es kräftig wieder an. Sind das nicht ausreichend viele positive Punkte, um sie zu wählen?
Mit der Gründung der Gruppierung BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit) dachten viele zunächst, daß Wagenknecht sich übernommen hätte. Doch überraschenderweise nahmen viele Helfer und alte Genossen die Gelegenheit wahr, sich in der neuen Partei zu engagieren und sich möglicherweise ein sicheres Pöstchen oder ein zukünftiges Mandat in der Partei oder im Parlament zu sichern. Aber Vorsicht!
Jetzt sehen wir, daß sie immer noch eine in der Wolle gefärbte und überzeugte dunkelrote Sozialistin ist: In den letzten Wochen wurde deutlicher, daß Wagenknechts Partei einen völlig anderen, absolut entgegengesetzten Kurs verfolgt, als zuvor vermutet. Die (Ex-)Kommunistin, die 1989 den „in der Sackgasse steckenden Sozialismus“ nicht etwa abschaffen, sondern nur umgestalten wollte, offenbart täglich klarer ihre wahren Absichten. Es scheint nun offensichtlich, daß sie das erreichen möchte, was SPD und GRÜNE nie geschafft haben.
Gemeinsam mit den Linken aller anderen Parteien – also aus SPD, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, CDU/CSU und obskuren Splittergruppen – strebt sie an, ein lange ersehntes Volksfront-Bündnis zu schmieden, das in der westdeutsch geprägten Parteipolitik nie möglich war. So wie es einst in der DDR war – „dem besseren Deutschland“, wie sie glaubt. „Nationale Front“ hieß das damals. Mehr …   

»Das wahre Gesicht des Linken Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW)«(Teil 2). Welche Pläne Wagenknecht konkret verfolgt, wird jedoch weder in den Mainstream-Medien noch von ihr selbst klar ausgesprochen. Viele derjenigen, die in Umfragen ihre Unterstützung für den linken BSW bekunden, wissen kaum, was die Genossen und Sahra Wagenknecht tatsächlich planen. Und die Journalisten-Genossen tun täglich ihr Bestes, damit durch die Medien nicht bekannt gemacht wird, was die dunkelroten Sozialisten vorhaben.
Eines ist jedoch sicher: Die Abwrackpolitik der extremlinken Bundesregierung ist ein Kinderspiel im Vergleich zu dem, was der BSW plant. Die hohe Popularität von Wagenknecht lässt die Umfragewerte beinahe täglich steigen, und es scheint, als sei man in diesem Verein recht zuversichtlich und selbstsicher.
Einige BSW-Funktionäre in den ostdeutschen Landesverbänden plaudern inzwischen recht offen und ungeniert über ihre Pläne. Katja Wolf, BSW-Spitzenkandidatin in Thüringen, erklärte am 30.06.24 im BR, dass sie niemals eine Regierungsbeteiligung der AfD unterstützen würde. Politikern der AfD verweigert die Krypto-Kommunistin sogar den Handschlag. Gleichzeitig soll sie, dem Vernehmen nach, ausgezeichnete Kontakte zum ANTIFA-Milieu pflegen „Wir können Björn Höcke verhindern“, sagte Wagenknecht selbst im Zeitungsinterview am 06.07.24, und lässt sich dabei mit Kathrin Göring-Eckardt von den Grünen ablichten.
Auch Wagenknechts Kampf gegen die Impfung wird in der realen politischen Arbeit des tiefdunkelroten BSW ganz anders gehandhabt: Bei der Abstimmung darüber, ob Deutschland den WHO-Pandemievertrag unterzeichnen soll, hat das BSW geschlossen nicht teilgenommen. Nicht verwunderlich bei dem Personal des BSW, waren doch viele ihrer Mitglieder früher glühende Befürworter von Impfzwang (als sie noch Mitglieder der LINKEN und deren Abgeordnete waren).   Mehr …

Ausgebremst in die Zukunft? Bahngewerkschaft schlägt Tempolimit für ICE vor. Mit einem Tempolimit für ICE will die Bahn-Gewerkschaft EVG das Fahrplanchaos lösen. Gewerkschaftschef Burkert schlägt eine Begrenzung auf 200 km/h vor. Das Problem ist für Deutschland symptomatisch, der Lösungsvorschlag auch. Deutschland baut in allen Bereichen der Grundversorgung zurück.
ICE soll nach einem Vorschlag der Bahn-Gewerkschaft EVG nicht mehr mit voller Geschwindigkeit fahren. Mit der Maßnahme sollen die Fahrplanprobleme gelöst werden. Im Jahr 2018 hat der damalige Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) den Deutschlandtakt angekündigt. Die Bahn sollte deutschlandweit getaktet und die Zugfrequenz erhöht werden. "Gemeinsam wollen wir bis 2030 die Zahl der Fahrgäste verdoppeln und mehr Güter auf die Schiene holen. Und das bei gutem Service und hoher Qualität", sagte Scheuer damals.
Das Ziel war, größere Städte im 30-Minutentakt anzubinden. Bis 2030 sollte das Projekt umgesetzt werden.  Dass aus dem vollmundig angekündigten Projekt erst einmal nichts wird, ist schon länger klar. Inzwischen ist von 70 Jahren die Rede, bis der Deutschlandtakt greifen soll. Es tröpfelt, wo eigentlich geklotzt werden müsste, ein für Deutschland inzwischen symptomatischer Zustand.  Jetzt deutet eine Forderung der Bahn-Gewerkschaft EVG sogar in die entgegengesetzte Richtung. Die Bahn soll nicht schneller, sondern langsamer werden. Mit der Reduktion der Geschwindigkeit von ICE-Zügen sollen die Probleme der Bahn in puncto Pünktlichkeit behoben werden.
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte der Chef der Bahn-Gewerkschaft EVG, Martin Burkert, mit der Reduktion der Geschwindigkeit von 250 auf 200 Kilometer pro Stunde ließe sich der Fahrplan wieder stabilisieren. Das sei für die Kunden der Bahn besser als der Vorschlag von Friedrich Merz (CDU), die Zugfrequenz auszudünnen.  Zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung gemeldet, Fahrpläne in Deutschland würden nicht mehr errechnet, sondern geschätzt. Über zwei Millionen Mal sei 2024 der Fahrplan bereits geändert worden. Die Rede ist von Kontrollverlust.
Burkert macht für die Probleme der Bahn die Politik der unterschiedlichen Bundesregierungen verantwortlich. Tatsächlich ist der fehlende Investitionswille seit langem klar erkennbar. Die Bahn wurde und wird auf Verschleiß gefahren. Die jetzt geplante Kapitalerhöhung wird die Probleme nicht lösen, sondern sich lediglich negativ auf die Preise auswirken, führt Burkert aus. Mehr …   

21.08.2024:  Jena: Demonstranten verhindern Wahlkampfauftritt von Björn Höcke. Björn Höcke wollte am Dienstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Jena-Lobeda auftreten. Gegendemonstranten gelang es, diesen Auftritt unter anderem mit Sitzblockaden zu verhindern. Nun gibt es von beiden Seiten Kritik an der Thüringer Polizei.
In Jena haben nach Schätzungen der Polizei am Dienstagabend rund 2.000 Menschen gegen die AfD demonstriert und einen Auftritt von deren Spitzenkandidaten und Landesvorsitzenden Björn Höcke verhindert. Ein Sprecher der Polizei erklärte, zur Auflösung von Sitzblockaden seien auch Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt worden.
In einer Pressemitteilung der Polizeiinspektion Jena vom Abend hieß es, dass Höcke an einer Wahlkampfveranstaltung der AfD im Stadtteilzentrum "LISA" in Jena-Lobeda teilnehmen sollte. Die Veranstaltung sei "durch ein breites Protestbündnis in Form von mehreren beauflagten Versammlungen begleitet" worden. Die Landespolizeiinspektion Jena habe "zur Absicherung der Veranstaltung sowie der Versammlungen und zur Wahrung der Grundrechte aller Beteiligten" einen Einsatz durchgeführt:"Hierbei galt es nicht nur die Sicherheit aller Teilnehmer der Wahlkampfveranstaltung zu gewährleisten, sondern auch die Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu schützen und zu ermöglichen. Zudem galt es die Einschränkungen für die Bevölkerung, vor allem im Straßenverkehr, so gering wie möglich zu halten." Mehr

Mann im Frankfurter Hauptbahnhof erschossen. Im Frankfurter Hauptbahnhof ist am Dienstagabend ein Mann erschossen worden. Der mutmaßliche Täter konnte festgenommen werden. Durch den Großeinsatz der Polizei war der Zugverkehr für kurze Zeit unterbrochen. Die Hintergründe der Tat sind unklar.
Am Hauptbahnhof von Frankfurt am Main ist am Dienstagabend ein Mann erschossen worden. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, ereignete sich das Tötungsdelikt gegen 21 Uhr vor einem Gleis mitten im Bahnhof. Der mutmaßliche Täter versuchte demnach zu fliehen. Die Bundespolizei habe ihn aber wenige Meter vom Tatort festnehmen können. Der Mann soll am Mittwochvormittag einem Haftrichter vorgeführt werden. Mehr

"Ohne Wenn und Aber" – Habeck sichert Kiew weitere Hilfe zu. Wird die Bundesregierung ihre Hilfe für die Regierung in Kiew einstellen? Auf gar keinen Fall, findet Robert Habeck, die deutsche Verpflichtung gelte "ohne Wenn und und Aber". Der Krieg habe eine "historische Dimension", an der man die Bundesrepublik einst messen werde.
Der deutsche Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat der Ukraine weitere Unterstützung durch die Bundesrepublik Deutschland zugesichert – unabhängig davon, ob die angekündigten Milliardenkredite der G7-Staaten tatsächlich zustande kommen. Den Zeitungen der Mediengruppe Funke sagte der promovierte Philosoph: "Die G7 haben alles Notwendige auf den Weg gebracht: Die Ukraine bekommt in Zukunft Geld, von dem sie sich die dringend benötigten Waffensysteme kaufen kann. Das ist richtig so und wird zum Ende des Jahres – nach allem, was ich höre – auch kommen."
Die Ukraine erhalte dann 50 Milliarden, zusätzlich stünden für sie im Bundeshaushalt im kommenden Jahr vier Milliarden bereit. Sollte das nicht "gelingen"‚ "müssen wir neu diskutieren", so Habeck. Die Verpflichtung Deutschlands gegenüber der Ukraine "gilt ohne Wenn und Aber." Notfalls müsse die Unterstützung "anders besorgt werden." Erst vor wenigen Tagen war berichtet worden, dass die Bundesregierung aufgrund der schwierigen Haushaltslage ihre militärische Hilfe für Kiew zurückfahre.  Mehr

20.08.2024: Wurde SPD-Bundestagsvizepräsident vergiftet? Der Tod des Lockdown-Kritikers Thomas Oppermann ist mittlerweile fast vergessen. Bald ist der plötzliche Todesfall vier Jahre her, Wolfgang Wodarg hat nun über brisante Hintergründe gesprochen.
Rund um den Tod des des damaligen Bundestagsvizepräsidenten Thomas Oppermann (SPD) im Oktober 2020 gibt es neue hochbrisante Indizien. Wolfgang Wodarg vermutet, dass dahinter eine Vergiftung stecken könnte. Ermittelt wird von der Staatsanwaltschaft nicht. Auslöser ist ein jüngstes Interview des Magazins Multipolar mit Wodarg. Chefredakteur Paul Schreyer und einer der wichtigsten Investigativjournalisten Deutschlands spricht von „sehr brisanten“ neuen Entwicklungen. Wirkliche Klarheit über die Todesursache gibt es auch für die Öffentlichkeit bis heute nicht. Mehr …

Bundespolizeibericht: Mehr Gewalt auf Bahnhöfen, Grenzkontrollen wirksam. Grenzen und Bahnhöfe sind die wichtigsten Arbeitsbereiche der Bundespolizei, und an beiden Orten wird die Lage immer schwieriger. Aber zumindest die Wirkung der Grenzkontrollen ist im Jahresbericht der Bundespolizei belegt.
28 Dienstpferde, 434 Diensthunde, 17 Wasserwerfer und insgesamt 94 Hubschrauber, das sind einige der Daten aus dem Jahresbericht der Bundespolizei. Auch einige andere Daten darin sind interessant. So beispielsweise, dass die Zahl der Kameras in den insgesamt 5.697 Bahnhöfen und -haltepunkten in Deutschland im Verlauf dieses Jahres von 9.000 am 31. Dezember 2023 auf 11.000 steigen soll. Oder dass 73 Beamte der Bundespolizei als Dokumenten- und Visaberater im Ausland tätig sind, um bei der Beantragung von Visa die Echtheit der Dokumente zu prüfen.
Dominierend sind allerdings zwei Themen, und das nicht nur, weil sie von der Öffentlichkeit besonders wahrgenommen werden, sondern auch, weil sie tatsächlich den größten Teil der Tätigkeit der Bundespolizei ausmachen – Grenzkontrollen und die Sicherheit von Bahnhöfen.
So werden etwa 3.814.761 Einsatzstunden der Bundesbereitschaftspolizei für den Grenzschutz und 860.720 Stunden bei der Unterstützung der Bahnpolizei aufgewandt, während etwa die Unterstützung der Bundesländer bei Demonstrationen nur auf 99.020 Stunden kommt und Fußballereignisse, wenn man von Einsätzen in Bahnanlagen absieht, gerade einmal auf 9.630 Stunden. Mehr …

Kann Europa den Winter ohne russisches Gas überleben? Experten bewerten die Lage. Trotz der Bemühungen, die russischen Gasimporte zu reduzieren, hat die EU seit dem Terroranschlag auf die Nord-Stream-Pipeline kaum Fortschritte gemacht. Analysten sind der Meinung, die EU den Winter möglicherweise ohne russisches Gas überstehen könnte, müsste aber die Nachfrage erheblich reduzieren und regulatorische Herausforderungen meistern.
In den letzten zwei Jahren hat die EU-Kommission einen Kampf gegen die Verwendung von russischen Energierohstoffen geführt. Sie verhängte zunächst im Dezember 2022 ein Embargo für die Einfuhr von Rohöl aus Russland, gefolgt von einem Embargo für Ölprodukte (einschließlich Benzin und Diesel) im Februar 2023. In der Zwischenzeit sind die russischen Erdgaseinfuhren von etwa 450 Millionen Kubikmetern pro Tag (mcm/d) Ende 2021 auf derzeit etwa 150 mcm/d gesunken. Mehr …

Wegen islamfeindlicher und antisemitischer "Karikaturen": Rechter YouTuber inhaftiert. Der rechte Videostreamer Aron P. wurde in der vergangenen Woche festgenommen. Der unter dem Pseudonym "Shlomo Finkelstein" bekannte YouTuber musste inzwischen eine Haftstrafe antreten. Angeklagt wurde er unter anderem wegen Volksverhetzung und der Beschimpfung von Religionsgemeinschaften.
Wie die Staatsanwaltschaft Köln gegenüber dem Internet-Nachrichtenportal Apollo News erklärte, wurde der rechte Streamer und YouTuber Aron P. in der letzten Woche inhaftiert. Damit sei ein Urteil vom 11. Dezember 2020 vollstreckt worden, das bereits seit 29. Juni 2021 rechtskräftig war. Der Videoblogger, der unter den Pseudonymen "Shlomo Finkelstein" und "Vulgäre Analyse" publizierte, wurde wegen "Volksverhetzung, Verbreitens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und der Beschimpfung von Bekenntnissen und Religionsgemeinschaften rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr – ausgesetzt zur Bewährung – verurteilt", wie das Nachrichtenportal aus der Erklärung der Staatsanwaltschaft zitiert. Taten liegen Jahre zurück. Mehr …

19.08.2024: Ampel-Haushaltskompromiss ist ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler. »Dieser neueste Haushaltskompromiss der Regierung ist komplett unseriös und ein Schlag ins Gesicht der hart arbeitenden Bevölkerung. Trotz angeblicher ›Einigung‹ und haushaltpolitischer Tricksereien fehlen selbst offiziell immer noch 12 Milliarden Euro.«
Die mit Müh und Not erzwungene Einigung der Ampel-Regierung zum Haushalt 2025 stößt auf massive Kritik bei der Opposition, bei Experten und in der Presse. Zum neuesten Kompromiss der Ampel-Koalition für einen Haushaltsentwurf 2025 erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel: »Dieser neueste Haushaltskompromiss der Regierung ist komplett unseriös und ein Schlag ins Gesicht der hart arbeitenden Bevölkerung. Trotz angeblicher ›Einigung‹ und haushaltpolitischer Tricksereien fehlen selbst offiziell immer noch 12 Milliarden Euro - und die Ampel-Dilettanten kalkulieren zudem noch mit Wirtschaftswachstum. Zur Sanierung der Staatsfinanzen durch Verzicht auf überflüssige Staatsausgaben ist diese Koalition offenkundig nicht willens.
Es ist der politische, moralische und finanzielle Bankrott dieser Regierung. Ihre verantwortungslose und ideologiegetriebene Politik ist grandios gescheitert - und schlicht nicht bezahlbar. Mehr …

Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland spaltet die Ampel. Waffensysteme können russisches Territorium erreichen. Die Entscheidung, zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg potenziell nuklear bewaffnete Marschflugkörper in Deutschland zu stationieren, hat im Land für Debatten gesorgt und spaltet die Berliner Ampel.
Auf dem NATO-Jubiläumsgipfel im Juli in Washington einigten sich die USA und Deutschland darauf, ab 2026 Tomahawk-Marschflugkörper, das Flugabwehrraketensystem SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen auf deutschem Boden zu stationieren. Die Entscheidung, die von Olaf Scholz, der Außenministeriumspraktikantin Annalena Baerbock und Verteidigungsminister »Bum-Bum«-Boris Pistorius unterstützt wird, hat in Deutschland für heftige Debatten gesorgt und wird voraussichtlich nach der Sommerpause im Bundestag behandelt.
Zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg würden die Vereinigten Staaten in Deutschland Waffensysteme stationieren, die russisches Territorium erreichen könnten. Dies hat sowohl in der Regierung als auch in der Opposition starken Widerstand hervorgerufen. Mehr

Russland legt Beschwerde zu deutschen Nord-Stream-Ermittlungen ein. Russland bemängelt, Deutschland und andere Länder kämen ihren Verpflichtungen in den Nord-Stream-Ermittlungen nicht nach. Die Verantwortlichen müssten gefunden werden.
Russland hat in Deutschland Beschwerde über die Ermittlungen der hiesigen Behörden zu den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines im Jahr 2022 eingelegt. Deutschland und andere betroffene Länder müssten ihren Verpflichtungen im Rahmen der Anti-Terror-Konventionen der Vereinten Nationen nachkommen, zitierte die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti den Leiter der Europa-Abteilung im russischen Außenministerium, Oleg Tjapkin. "Wir haben entsprechende Ansprüche in dieser Angelegenheit offiziell bilateral geltend gemacht, auch gegenüber Berlin."
Die russische Regierung gehe davon aus, dass die Ermittlungen in Deutschland ohne Identifizierung der Verantwortlichen abgeschlossen würden, sagte Tjapkin. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin wies die Beschwerde zurück. "Wir sind in Austausch mit russischen Stellen", sagte er. Die Ermittlungen liefen noch, daher könne über Ergebnisse noch nicht berichtet werden. Es würden die Informationen ausgetauscht, die ausgetauscht werden könnten, ohne dass die Ermittlungen dadurch gefährdet würden.  Mehr …

„Faktencheck“-Portal muss Fake-News zurücknehmen. Eine Faktencheck-Plattform musste Falschinformationen über Sahra Wagenknecht zurücknehmen. Sie und ihre Partei verbreiten doch keine „russische Desinformation“, wie das Portal behauptet hat.
Erfolg für Sahra Wagenknecht und das BSW. Die sogenannten „Faktenchecker“ des Portals Mimikama mussten Fakten richtigstellen. Denn – anders als vom Portal behauptet – betreibt Wagenknecht keine „gezielte russische Desinformation“.  Am Samstag erklärte das BSW: „Wir haben die Fakten der selbsternannten ‚Faktenchecker‘ mal geprüft. Ergebnis: Mimikama verbreitete Falschinformationen über das BSW. Jetzt müssen sie sich bei uns entschuldigen. Danke dafür. Nächstes Mal bitte gleich besser recherchieren.“ Mehr …

Polens Donald Tusk gegen billige Energie für europäische Länder. Donald Tusk war fünf Jahre lang der Präsident des EU-Rates. Als eingefleischter Eurokrat kandidierte er mit massiver Unterstützung aus Brüssel bei den Wahlen in Polen und schaffte es zum Premierminister. Auch in dieser Funktion stellt er die Agenda Brüssels und ihrer Auftraggeber in Washington über die Interessen der Menschen Europas.
Nord Stream war ein Projekt, das Deutschland und andere EU-Länder mit günstigen und im Gegensatz zu Solar- und Windanlagen umweltfreundlichen Edgas versorgte und weiter versorgen sollte. Der polnische Premierminister Donald Tusk hat nun scharf auf die Anschuldigungen des ehemaligen deutschen BND-Chefs reagiert, der polnische Präsident Andrzej Duda habe von Sabotageplänen für die Nord Stream-Pipeline gewusst.
Tusk hat sich zur Kontroverse um die Sabotage der Nord Stream-Pipeline und die Äußerungen von August Hanning, dem ehemaligen Chef des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND), geäußert. In einem kürzlich von der deutschen Zeitung Die Welt veröffentlichten Interview hatte Hanning erklärt, der polnische Präsident Andrzej Duda habe von Plänen zur Sabotage der Pipeline gewusst, die Absprachen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski beinhalten. Mehr …

Westliche Medien versuchen Ukraine für Sabotage von Nord Stream verantwortlich zu machen. Die westlichen Untersuchungen darüber, was bei der Nord-Stream-Explosion „wirklich“ passiert ist, scheinen abgeschlossen zu sein. Statt einer komplexen nachrichtendienstlichen Operation unter Einsatz geeigneter Marineausrüstung und ausgefeilter Sabotagetaktiken wird angenommen, dass alles nur das Ergebnis eines „betrunkenen Abends“ war, als ukrainische Offiziere einfach beschlossen, die „Finanzierungsquelle“ des Kremls mit einem gemieteten Boot zu zerstören. Das lächerliche westliche Narrativ zu diesem Thema zeigt, wie die Mainstream-Medien den Respekt vor ihrem eigenen Publikum verloren haben und die Öffentlichkeit als komplette Idioten behandeln.
Einem kürzlich vom Wall Street Journal veröffentlichten Artikel zufolge ist der Sabotageakt an der Nord Stream-Pipeline allein auf das Konto der Ukraine gegangen. Die Tat war angeblich das Ergebnis eines schlecht durchdachten Plans betrunkener ukrainischer Offiziere während einer Feier über Fortschritte der Kiewer Truppen auf dem Schlachtfeld – nach dem strategischen Rückzug Russlands im Jahr 2022, den die Medien als „ukrainischen Sieg“ bezeichneten. Dem WSJ zufolge beschlossen die betrunkenen ukrainischen Militärs, eine kühne Operation zu starten, um Russland wirtschaftlich zu schaden, und zielten dabei auf Gaspipelines. Mehr …

Nord Stream: Die Terroristen-Versteher. Putin-Versteher? Das ist etwas für Anfänger. Der Umgang mit den neuen Erkenntnissen über die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines offenbart in Deutschland eine neue Spezies: die Terroristen-Versteher.
Vorweg: Der Autor dieses Textes geht nicht davon aus, dass die Geschichte aus dem Wall Street Journal (WSJ) die letzte Wahrheit über die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines ist. Zumindest die Behauptungen, Selenskij und die CIA sollen den Stopp der geplanten Sprengungen gefordert haben, wirken mehr als naiv bzw. konstruiert und dienen offenkundig der vorauseilenden Weißwaschung der politischen Spitzen von USA und Ukraine. Aber sei's drum, nehmen wir einmal an, dass das WSJ im Kern recht hat mit der Geschichte über eine Beteiligung der Ukraine, so ergibt sich doch ein sehr interessantes (man könnte auch sagen: verstörendes) Bild, wenn man auf die deutschen Reaktionen darauf schaut.
Der Haftbefehl. Man muss es in Anbetracht der allgemeinen deutschen Ermittlungsträgheit wohl als große Leistung bezeichnen, dass der Generalbundesanwalt einen Haftbefehl erwirkt hat. Der Ukrainer, um den es geht, konnte aber nicht verhaftet werden, da die Polen, denen der Haftbefehl zugestellt wurde, den Mann in Ruhe ließen, dieser dann unbehelligt in die Ukraine ausreisen konnte und dort jetzt womöglich in einer Hängematte bei einem kühlen Getränk dem deutschen Treiben zusieht. Denn die Ukraine liefert ihre Staatsbürger nicht aus (freut sich allerdings sehr, wenn ihre Staatsbürger ihr ausgeliefert werden, um im Krieg zu sterben). Mehr …

Landtagswahl in Thüringen: Linken-Politiker tritt trotz Kinderporno-Vorwürfen an. Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelt gegen Gleichmann wegen des Verdachts auf Besitz und Beschaffung von Kinderpornografie. Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelt gegen Gleichmann wegen des Verdachts auf Besitz und Beschaffung von Kinderpornografie.
In der Kinderporno-Affäre um einen Linken-Politiker erhöht die Thüringer CDU zwei Wochen vor der Landtagswahl den Druck auf Ministerpräsident Bodo Ramelow (68, Linke). Sie fordert den Rauswurf des beschuldigten Abgeordneten Markus Gleichmann (38). Generalsekretär Christian Herrgott (39) zu BILD: „Der Linken-Abgeordnete verhöhnt mit seinem Schweigen seine Fraktion und Partei. Wenn die Linke im ganzen Land Worte wie Anstand und Haltung plakatieren lässt, müssen diesen Worten doch ausgerechnet in diesem Fall auch endlich Taten folgen.“ Ramelow solle Gleichmann vor der Wahl aus der Fraktion werfen.  Mehr …

Arztpraxen bald unter Polizeischutz? Gewalt beherrscht den Öffentlichen Raum. Aber längst nicht nur diesen. Und die Entwicklung wird immer dramatischer, auch, weill sich kaum einer traut, das Kind beim Namen zu nennen, wird lieber um den heißen Brei herumgeredet. Wie hier zum Beispiel:
Der Verband der Hausärzte in Deutschland fordert Justizminister Marco Buschmann (FDP) auf, beim geplanten Gesetz zum besseren Schutz von Einsatzkräften auch die Arztpraxen mit einzubeziehen. “Kaum einer wird bestreiten, dass die Aggressivität in der Gesellschaft zunimmt”, sagte der Bundesvorsitzende des Verbands, Markus Beier, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). “Diese Entwicklung macht auch vor den Hausarztpraxen nicht halt”, sagte er weiter. Insbesondere die Mitarbeiter seien immer häufiger Opfer von aggressivem und beleidigendem Verhalten. Körperliche Gewalt sei zum Glück die Ausnahme, komme aber auch durchaus vor.
Die teils aggressive Stimmung ist für Beier auch verantwortlich für den sich zuspitzenden Fachkräftemangel in den Hausarztpraxen. Es sei extrem schwierig geworden, Medizinische Fachangestellte zu finden. “Wir müssen alles dafür tun, um das Berufsbild attraktiver zu machen, so Beier.” Wenn man sich als “MFA” regelmäßig von Patienten anbrüllen lassen müsse, sinke natürlich die Lust, sich für diesen Beruf zu entscheiden, massiv.
Klar sei aber auch: Die allermeisten Patienten seien froh und dankbar für ihre hausärztliche Versorgung. “Wir reden hier von einer Minderheit, die sich nicht benehmen kann und teilweise aggressiv auftritt”, sagte Beier. Das Verhältnis der Praxen zu den allermeisten ihrer Patienten sei vertrauensvoll und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Und, um welche Minderheit geht es hier?
Ein Hinweis gibt die Rheinische Post: “Respektlosigkeit, Drohungen, offene Gewalt: Viele Ärzte klagen unter der Hand über schlimme Zustände in Notaufnahmen. Vor allem Migranten stellen das Klinikpersonal demnach vor Probleme.” Bald muss dann wohl jede Praxis, jede Klinik unter Polizeischutz gestellt werden, oder die Bundeswehr anrücken. Und noch ein wenig später gibt es in Deutschland dann nur noch zwei “Sorten” Bürger: Die Krawallbürger und die Polizisten. Mehr …

Ex-Topmodel über Missbrauch durch Spitzenpolitiker: „Die Wahrheit ist schlimmer, als die Leute wissen wollen“. Als sich das niederländische Topmodel Karen Mulder 2001 zu den gravierenden Missständen in der Modebranche äußerte, waren die Reaktionen gnadenlos: Wahnvorstellungen, Erfindungen, Verleumdungen. Sie landete in der Psychiatrie.
Dann kam #MeToo und die Jauchegrube öffnete sich ganz. Könnten Karens Geschichten doch wahr sein? Auch das ehemalige Topmodel Nathalie Augustina hat ihr Schweigen gebrochen. Alles sei noch schlimmer, als man denkt, sagt sie. Viel schlimmer. Nathalie nahm an wichtigen Mode- und Schmuckshows für viele berühmte Designer teil. Sie wurde auch für exklusive Modekataloge gebucht, die nur den Superreichen der Welt zugänglich sind. Eine Geschichte aus den tiefsten Kellern menschlicher Verderbtheit.
1986 wurde Nathalie vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl als Maskottchen für den Wahlkampf der CDU engagiert. Nachdem Nathalie als Topmodel die Aufmerksamkeit von hochrangigen Politikern, Magnaten, berühmten Schauspielern wie Keanu Reeves und Sängern wie Julio Iglesias, Jeffrey Epstein und Mitgliedern einiger der reichsten Familien und Königshäuser der Welt auf sich gezogen hatte, wurde sie regelmäßig für Sexpartys unter Drogen gesetzt und von vielen von ihnen vergewaltigt. Einer der umstrittensten Aspekte ist, dass sie die Täter beim Namen nennt. Bekannte Namen. Es ist eine Geschichte aus den tiefsten Abgründen menschlicher Verderbtheit.
„Die meisten Modelagenturen sind nichts anderes als Bordelle, und die Booker sind ihre Zuhälter“, sagt Robin de Ruiter, die mit ihr ein Buch geschrieben hat. „Models werden geschlagen, mit Messern ins Gesicht geschnitten oder getötet, wenn sie es wagen, die Wahrheit zu sagen. Viele sterben durch einen Sturz vom Balkon oder unter anderen mysteriösen Umständen. Andere Models verschwinden spurlos, bevor sie erzählen können, was hinter den Kulissen passiert. Mehr …

Potsdamer Treffen: Sieg vor Gericht. Interview mit Simone Baum - POLITIK SPEZIAL - Stimme der Vernunft. Als bekannt wurde, dass die Landesvorsitzende des Fördervereins WerteUnion NRW Simone Baum am Potsdamer Treffen teigenommen hatte, bekam sie die fristlose Kündigung ihres Arbeitgebers Stadt Köln. Helmut Reinhardt sprach mit ihr über den Sieg vor Gericht, die Rolle von Correctiv und über die Lage der WerteUnion Partei vor den Landtagswahlen.  Video …   

18.08.2024: Jetzt wird alles gut! Unternehmen mischen sich in den Ost-Wahlkampf ein. Vor den anstehenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen starten mehr als 40 Unternehmen eine Plakataktion gegen Fremdenfeindlichkeit. Mitten drin statt nur dabei im AfD-Bashing unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“: Vorwerk, Miele, Oetker und Stihl oder auch Claas, Trigema, Sennheiser und Schüco. Nur blöd, wenn man Vielfalt predigt und gleichzeitig Arbeitsplätze ins angeblich “homophobe” Polen verlagert.
Jetzt dürfte alles gut werden und die AfD gestoppt sein: Ein Zusammenschluss von mehr als 40 Unternehmen in Deutschland wird am Montag eine neue Kampagne für Weltoffenheit starten. Geplant ist eine Neuauflage der bereits 2019 durchgeprügelten Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“.
„Wir wollen Menschen sensibilisieren. Denn es ist hochgefährlich, was da gerade passiert – zum einen für unsere Demokratie und zum anderen für unseren Wirtschaftsstandort“, sagte Kampagnen-Initiator und Vorwerk-Gesellschafter Timm Mittelsten Scheid gegenüber der Welt und in einer Presseaussendung. Anlass der Werbekampagne: Die anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September, die einen fulminanten Sieg für die AfD und eine fulminante Klatsche für die Konsensparteien werden könnten.
In Anzeigen und auf Social Media beziehen Firmen wie Vorwerk, Miele, Oetker und Stihl oder auch Claas, Trigema, Sennheiser und Schüco ” Stellung gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit”. Deutschland brauche Vielfalt und Menschen aus den verschiedensten Regionen der Welt. „Wenn wir keine Vielfalt haben, fehlen Einflüsse und Ideen und daraus folgend in der Zukunft neue Technik und neue Produkte“, so die Gedankenwelt von Herrn Scheid, der mutig von sich gibt: Dass sich Familienunternehmen so offensiv in der Öffentlichkeit positionieren, sei zwar ungewöhnlich. „Manchmal muss es aber sein. Und dieser Moment ist jetzt“, ergänzt er. Bei den Zielen zeigt sich der Vorwerk-Gewerkschafter optimistisch. „Wir können dazu beitragen, einen neuen gesellschaftlichen Diskurs zu starten.“ Mehr …   

Die “Hitliste” der Messer-Bahnhöfe. Nirgends ist man mehr sicher. Dafür hat die katastrophale Migrationspolitik der Linksregierung (aber natürlich auch die Merkel-Regierung gesorgt. Insbesondere Bahnhöfe sind ein lebensgefährliches Pflaster geworden. Jetzt gibt es neue Horrorzahlen: In einer Bilanz der Bundespolizei über Messer-Straftaten an deutschen Hauptbahnhöfen liegen Hannover, Frankfurt/Main und Hamburg nach absoluten Zahlen auf den ersten drei Plätzen.
Die Auswertungen der Behörde zum “Tatmittel Messer” von Januar 2023 bis Juni 2024 beinhalten alle Fälle, bei denen ein Messer mitgeführt oder eingesetzt wurde, schreibt die “Bild am Sonntag”, die die Zahlen nach eigenen Angabe einsehen konnte. Insgesamt registrierte die Bundespolizei demnach 1.012 Messer-Delikte an den deutschen Bahnhöfen, die meisten in Hannover (46), Frankfurt/Main (44) und Hamburg (42). Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob auch eine Auswertung in Relation zum Personenaufkommen gemacht wurde.
Häufig gab es jedoch auch Messer-Vorfälle in den Zügen: 2023 waren es 196, in diesem Jahr bis Juni 84 Fälle. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann forderte unterdessen an Bahnhöfen Verbotszonen für Waffen und anlasslose Gepäck- und Taschenkontrollen durch die Bundespolizei. Linnemann sagte der “Bild am Sonntag”: “Deutsche Bahnhöfe werden zunehmend zu Hotspots für Waffengewalt. Doch anstatt umgehend die Grundlage dafür zu schaffen, dass der öffentliche Raum wieder sicher wird, tourt Frau Faeser medienwirksam mit einer Sicherheitstour durchs Land. Wir brauchen jetzt keine Symbolpolitik, sondern eine hart durchgreifende Innenministerin. Dort, wo Experten Hotspots für Waffengewalt ausgemacht haben, müssen klare Regeln und Verbotszonen her.”
Unterstützung gibt es dazu von Andreas Roßkopf von der Gewerkschaft der Polizei (GdP): “Messerverbote prinzipiell an Bahnhöfen umzusetzen, ist eine sinnvolle Maßnahme. Tatsächlich müssten hier aber auch gesetzliche Änderungen vollzogen werden, sodass die Bundespolizei dies auch überwachen kann. Momentan sind keine anlasslosen Kontrollen möglich.”
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte bereits angekündigt, das Waffenrecht verschärfen zu wollen. Und dann? Besteht Deutschland nur aus Bahnhöfen und sind Messer wirklich die einzigen gefährlichen Waffen? Mehr …   

Deutsch für Anfänger – Begriffe und ihre neuen Bedeutungen…
Falschflaggenaktion nennt man es, wenn der autoritär-raffinierte Putin seine klammheimlichen Freunde aus der Ukraine beauftragt, seine eigenen Gasleitungen mit Hilfe eines polnischen Segelbootes und mitreisenden Tauchsportfreunden in die Luft respektive die Ostsee zu jagen
, und damit die Welt glauben machen will, die USA hätte ihre diesbezüglichen Ankündigungen ernst gemeint, ihr eigenes teures Flüssiggas verkaufen und sich gleich mehrere Wettbewerber vom Hals schaffen wollen. Nur gut, dass die Investigativbranche das so gnadenlos durchschaut hat.
Datenschutz nennt man es, wenn im Untersuchungsausschuss zum milliardenschweren Cum-Ex-Skandal der sozialdemokratische Arbeitsstabschef Jänicke Laptops mit 700.000 Emails aus dem Umfeld des sozialdemokratischen Kollegen Scholz aus einem verschlossenen Tresor entfernt, die verurteilte EU-Kommissionspräsidentin Frau von der Leyen Daten zu noch milliardenschwereren Blankoaufträgen für Pharmakonzerne vom Diensthandy löscht oder der Gesundheitsminister seitenweise Protokolle zu Corona-Politik schwärzen lässt, die ihrerseits den größten je gemessenen Wirtschaftseinbruch der deutschen Nachkriegsgeschichte zur Folge hatte.
Auf der Suche nach dem Volkswohl. Brandmauer heißt die nach dem Vorbild des Antifaschistischen Schutzwalls von naturgesetzlich privilegierten Sozialisten errichtete Vorkehrung, mit deren Hilfe getrennt wird, was ihrer Meinung nach nicht zusammengehört: Also eine ehemals streng konservative Partei und eine streng konservative Partei, die im Wesentlichen aus der ehemals streng konservativen Partei hervorgegangen ist und die derzeit zusammen zwei Drittel der Wähler repräsentieren. Was also liegt näher, als eine konservative Koalition zu verhindern? Keine Brandmauer steht hingegen zwischen der ehemals konservativen Partei und den Kommunisten, da sich beide beim Durchregieren auskennen und auf der Suche nach dem Volkswohl viel Gemeinsames entdeckt haben.
Ortskräfte sind Personen, von denen angenommen wird, sie kämen vom Hindukusch, hätten deutschen Soldaten geholfen, würden von Taliban mit dem Tode bedroht, seien dann mit Hilfe der deutschen Außenministerin ins sichere Nachbarland Deutschland geflohen und müssten nun ab und zu für ein paar Wochen in die Heimat zurückfliegen, um nachzufragen, ob da unten alles noch beim Alten sei. Ursprünglich umfassten die bei der Bundeswehr gelisteten Ortskräfte rund 400 Personen; inzwischen zählen alle als Ortskraft, die irgendwie mal vor Ort oder in der Nähe waren und ohne Bürgergeld auskommen mussten. Mehr …   

Kurz vor den Wahlen: Zentralrat der Juden schwingt Antisemitismuskeule gegen BSW. Zwei Wochen vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen wirft Josef Schuster vom Zentralrat der Juden dem "Bündnis Sahra Wagenknecht" vor, "Israelhass" zu befeuern. Der Parteigründerin Sahra Wagenknecht unterstellte Schuster zudem einen "Hang zur Verschwörungsideologie".
Die wenigsten dürften erstaunt sein, dass kurz vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen versucht wird, eine Kampagne gegen das "Bündnis Sahra Wagenknecht" zu fahren. Als Anlass dient diesmal die Positionierung der Partei im Nahostkonflikt. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hatte Äußerungen von Parteigründerin Sahra Wagenknecht und dem BSW im Springerblatt Welt deutlich kritisiert.
Wagenknecht vertrete eine Denkweise, wie sie in der politischen Linken "nicht untypisch" sei. Darin herrsche ein vereinfachtes Bild von "David gegen Goliath" im Nahostkonflikt vor. Die Realitäten des Krieges in Nahost würden damit jedoch nicht adäquat erfasst. "Israel kämpft gegen die Terrororganisation Hamas – und nicht gegen die palästinensische Bevölkerung", unterstrich Schuster. Mehr …

Führungswechsel: Linke-Vorsitzenden Wissler und Schirdewan kündigen Rückzug an. Das Führungsduo der Linken hat seinen Rücktritt angekündigt. Janine Wissler und Martin Schirdewan wollen beim Parteitag im Oktober nicht erneut für den Vorsitz kandidieren. In einem Leitantrag des Vorstands ist von einer "gefährlichen, existenzbedrohenden Situation" für die Partei die Rede.
Angesichts jüngster Wahlniederlagen und dramatisch schlechter Umfrageergebnissen haben Die Linke-Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan ihren Rückzug angekündigt. Sie wollen beim Parteitag im Oktober nicht erneut für den Vorsitz kandidieren. Beide habe sich diese Entscheidung "nicht leicht gemacht und lange abgewogen, was in dieser Situation sinnvoll ist", erklärte Janine Wissler. "Ich nehme wahr, dass es in Teilen der Partei den Wunsch nach einem personellen Neuanfang gibt", so die Noch-Vorsitzende.
Wissler teilte per X-Posting mit: "Es ist nicht immer leicht, Vorsitzende von der Partei Die Linke zu sein, aber es war mir immer eine Ehre. Auf dem kommenden Parteitag in Halle werde ich nicht erneut kandidieren. Danke an alle, die mich in den letzten Jahren begleitet und unterstützt haben." Auch Schirdewan sei die Entscheidung nach eigenem Bekunden nicht leicht gefallen und erst "nach gründlichem Nachdenken in den zurückliegenden Wochen" in ihm gereift. Die Linke brauche in der jetzigen Situation "neue Perspektiven und Leidenschaft", um "die notwendige Erneuerung voranzutreiben", so Schirdewan. Mehr …   

Bei Leipzig: Etwa 25 Verletzte nach Riesenrad-Brand ‬‒ Ermittlungen dauern an. Auf dem Highfield Festival bei Leipzig ist am Samstag ein Riesenrad in Brand geraten. Laut Polizei wurden mehr als 20 Personen verletzt. Das Festival-Programm wurde zwischenzeitlich unterbrochen. Die Brandursache wird noch ermittelt.
Auf dem Highfield Festival am Störmthaler See bei Leipzig ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Laut Polizeiangaben wurden rund 25 Personen verletzt. Dies meldet der MDR am Sonntag. Vier der überwiegend jungen Unfallopfer erlitten Brandverletzungen, eine Person sei gestürzt. 18 Festival-Besucher und Ersthelfer, darunter auch Polizeibeamte, seien mit Rauch in Kontakt gekommen. Alle betroffenen Personen seien zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser gebracht worden. Dabei kamen laut Polizei auch Rettungshubschrauber zum Einsatz. Mehr …   

Sparmaßnahmen 2025: Keine zusätzliche Ukraine-Hilfe und mehr Kapital für die Bahn. Nach langen Verhandlungen hat sich die Ampelkoalition auf einen Kompromiss zum Bundeshaushalt für das kommende Jahr geeinigt. Der Haushaltsentwurf soll nun vom Kabinett beschlossen und danach dem Bundestag vorgelegt werden. Trotz längerer Verhandlungen klafft in dem Etat noch immer eine Finanzierungslücke von zwölf Milliarden Euro. Video und mehr ….   

T-Online und China: Behauptete Böswilligkeit als Beweis der eigenen Bösartigkeit. In einem armseligen Stück giftet ein Redakteur von "T-Online" gegen China. Aus dem Text geht regelrechter Hass hervor, und er zeigt deutlich, dass Selbstreflexion bei den meisten deutschen Journalisten schlicht nicht mehr möglich ist.
Im deutschen Mainstream bricht ein Damm nach dem anderen. Seriosität und Professionalität sind nebulöse Begriffe, die man in vergilbten Blättern nachlesen kann. Heute haben wir es mit einem feindseligen Text von T-Online zu tun, der auf China schießt. Der oberflächliche Hass des Redakteurs zieht einem regelrecht die Schuhe aus. T-Online – so viel Zeit muss sein – gehört zum Konzern "Ströer", ein Monopolist in der Außenwerbung, der in Sachen Hetze und Diffamierungen eine gewisse Tradition aufgebaut hat. Wer in der Corona-Episode zu den Kritikern gehörte, wird "Ströer" vermutlich kennen, denn beim Feuern auf kritische Köpfe beauftragte die Bundesregierung gern diesen Giftköder. Mehr …   

Größtes derartiges Treffen. Zeltstadt für 50.000 Muslime: Sie wollen den Kalifen erleben. Der Kalif kommt in die Eifel, und 50.000 Gläubige werden dazu erwartet: Aktuell läuft der Aufbau für eine riesige Zeltstadt. Es ist die bisher größte muslimische Versammlung dieser Art in Deutschland. t-online war vor Ort.
Das gab es in Deutschland noch nicht: Freiwillige bauen mit Unterstützung von Fachfirmen auf einem früheren Bundeswehrflugplatz eine Zeltstadt für ein mehrtägiges Treffen von rund 50.000 Muslimen. 220 Zelte stehen bereits oder werden noch errichtet, hinzu kommen bis zu 1.000 private Zelte zum Übernachten von Familien. Ansonsten wird strikt nach Geschlechtern getrennt.
Die Verantwortlichen in der Kleinstadt Mendig rechnen mit Kosten von rund 6 Millionen Euro. Die Hoffnung: in der Eifel einen Veranstaltungsort für die nächsten Jahre gefunden zu haben – bis man vielleicht eine eigene Fläche kaufen kann. Was für eine Gruppe ist das, die davon träumt, dass Deutschland muslimisch wird, gleichzeitig aber große Loyalität zu Deutschland predigt und transparent auftritt? t-online hat sich in der halbfertigen Zeltstadt umgesehen. Mehr …   

17.08.2024: Wall Street Journal: Deutsche Stellen waren vorab über Nord-Stream-Sprengung informiert. CIA informierte Bundesnachrichtendienst laut Zeitungsbericht im Vorfeld / Wagenknecht fordert Untersuchungsausschuss – Vorwissen wäre „Jahrhundertskandal“ / CDU-Politiker: Ob Ukraine Nordstream gesprengt hat, ist „egal“
Laut eines Berichts der US-Zeitung „Wall Street Journal“ (14. August) wussten Verantwortliche des Bundesnachrichtendienstes (BND) bereits im Vorfeld von den geplanten Sprengstoffanschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines. Demnach habe der US-Geheimdienst CIA seine deutsche Partnerbehörde über die ukrainischen Planungen informiert, nachdem die CIA selbst vom niederländischen Militärgeheimdienst MIVD davon erfahren haben soll. Dies bestätigten der Zeitung sowohl deutsche als auch US-amerikanische Beamte, heißt es in dem Bericht.
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht forderte aufgrund dessen die Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses. „Wenn es sich herausstellen sollte, dass deutsche Stellen vorab von dem Anschlagsplan gewusst haben, dann hätten wir einen Jahrhundertskandal in der deutschen Politik.“ Wagenknecht zufolge habe die deutsche Bundesregierung bislang nichts zur Aufklärung der Nord-Stream-Anschläge unternommen. Ein Ausschuss müsse herausfinden, welche deutschen Akteure wann was über die Anschlagspläne gewusst hätten. Mehr …

Wagenknecht: Bröckelt das Brandmäuerchen zur AfD? Pokern kann die Dame offensichtlich sehr gut: BSW-Chefin Sahra Wagenknecht spricht sich jetzt tatsächlich für einen anderen Umgang mit der AfD aus. “Der bisherige Umgang, reflexartig alles abzulehnen, was von der AfD kommt und sich dafür als große Demokraten zu feiern, hat Höcke und Co. offensichtlich nicht ausgebremst”, sagte Wagenknecht der FAZ. “Wenn die AfD sagt, der Himmel ist blau, wird das BSW nicht behaupten, er sei grün. Daraus Koalitionsabsichten abzuleiten, ist kindisch.”
Es brauche einen anderen Umgang und vor allem brauche es in Bund und Ländern endlich eine vernünftige Politik, die den Wünschen der Bürger Rechnung trage, statt sie wütend zurückzulassen. Wagenknecht reagierte damit auf eine Äußerung des thüringischen CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt. Der hatte Wagenknecht aufgefordert, sich zu äußern, nachdem die thüringische BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf am Donnerstagabend im MDR eine mögliche Zustimmung für AfD-Initiativen im Parlament abermals nicht ausgeschlossen hatte. Weiter sagte Wagenknecht: “Im Übrigen erstaunt mich, dass ausgerechnet Herr Voigt, der mich ständig für eine angebliche Einmischung in den Thüringer Wahlkampf kritisiert, jetzt eine solche “Einmischung” einfordert. Ein Ministerpräsidentenkandidat sollte nicht jeden Tag seine Meinung ändern.”
Das BSW ist zumindest auf Landesebene eine politische Größe geworden, die den etablierten Parteien das Fürchten lehren kann, ja, sogar Erpressungspotential hat und die Machtverhältnisse ändern kann. Entsprechend nervös reagieren die politisch Angeschlagenen: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Einmischung von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht in die Koalitionsdebatten im Osten scharf kritisiert. “Das ist unfassbar, Politiker sind doch zuerst mal ihren Wählern verpflichtet”, sagte er dem “Spiegel”.  Mehr …

Milliardenskandal für Bundesumweltministerium – CO2-Zertifikatehändler insolvent. Der Klimazertifikatehändler Landwärme GmbH schlittert in die Insolvenz, weil das Bundesumweltministerium offensichtlich tatenlos beim Betrug mit diesen CO2-Zertifikaten zusah. Ministerin Lemke gerät immer stärker in den Fokus der Kritik. Ein weiteres politisches Totalversagen in den grünen Ministerreihen. Und mit so einer Partei will Merz koalieren?
Ein Skandal von enormem Ausmaß erschüttert derzeit das deutsche Bundesumweltministerium. Bei Klimaschutzprojekten in China, die von deutschen Behörden zertifiziert und von der Mineralölindustrie finanziert wurden, ist offenbar systematisch betrogen worden. Der Schaden könnte sich auf bis zu 4,5 Milliarden Euro belaufen. Im Zentrum der Affäre steht das Bundesumweltministerium unter Leitung der grünen Ministerin Steffi Lemke. Dem Ministerium und dem unterstellten Umweltbundesamt wird vorgeworfen, Hinweisen auf den Betrug zu zögerlich nachgegangen zu sein. Mehr …

16.08.2024: US-Medium: Ukrainische Agenten hinter Nord Stream Sabotage. Ukrainische Terroristen und Agenten sollen Nord Stream gesprengt haben. Selenski, das ukrainische Militär und die CIA sollen informiert gewesen sein. Was steckt hinter der neuen offiziellen Aufregung um den größten Anschlag auf die deutsche Infrastruktur?
Entwicklung rund um Nord Stream: Deutschland fahndet nach einem ukrainischen Taucher und ein US-Medium bringt eine ausführliche Recherche mit Sprengstoff: Demnach wäre der Sabotage-Akt auf Nord Stream ein „Public-Private-Partnership“-Terror gewesen. Mehr

"Rote Linie überschritten" – Familienunternehmer schreiben Brandbrief an Regierung. Die deutschen Familienunternehmer haben sich mit einem Brandbrief an die Bundesregierung gewandt. Darin beklagen sie die immer weiter steigenden Sozialabgaben. Die Arbeitskosten seien bereits jetzt "prohibitiv hoch", es brauche einen Politikwechsel.
Deutschlands Mittelständler haben angesichts steigender Beitragssätze für die Sozialversicherung Alarm geschlagen. Der Verband "Die Familienunternehmer" hat deswegen laut übereinstimmenden Medienberichten einen Brandbrief an die Bundesregierung geschrieben. In diesem fordert Marie-Christine Ostermann, die Vorsitzende des Verbandes, ein "Notfallkonzept", um wieder unter die "rote Linie" von 40 Prozent Lohnzusatzkosten zu kommen.
Die Vorgängerregierungen hatten die 40-Prozent-Marke über viele Jahre halten können. Das änderte sich mit der Ampel. Derzeit zahlen Beschäftigte, die keine Kinder unter 25 Jahren haben, und Unternehmen für Renten-, gesetzliche Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung bereits 41,5 Prozent. Für Ostermann ist diese Belastung bereits jetzt nicht mehr tragbar. Die "ist deutlich überschritten". Weiter heißt es in dem an Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner adressierten Brief:  "Die Unternehmen verzweifeln an den Standortbedingungen."
Die Quote für die Sozialabgaben soll sich einer Prognose des IGES Instituts zufolge bis zum Jahr 2030 auf 45,5 und bis 2035 auf 48,6 Prozent erhöhen. Ostermann beklagt: "Spätestens 2028, also etwa 2,5 Jahre nach der kommenden Bundestagswahl, treibt das von Ihnen zu verantwortende Rentenpaket II die Lohnzusatzkosten auf 44 Prozent hoch." Die Folgen der hohen Abgaben beschreibt die Funktionärin so: "Insgesamt mussten die Beitragszahler in 2022 die unglaubliche Summe von rund 620 Milliarden Euro von ihren Lohnsummen an die Sozialversicherungsträger bezahlen." Mehr

Nach langem Streit: Regierungsspitzen erzielen Einigung zum Haushalt. Über viele Wochen hinweg stritten sich Vertreter der Ampelkoalition über die verbleibende Lücke im Haushaltsentwurf. Wieder einmal wurde die Handlungsfähigkeit des Bündnisses angezweifelt, da meldete die Regierung am Freitagmittag doch noch eine Einigung.
Im lange andauernden Streit über den Haushalt für das kommende Jahr haben die Spitzen der Ampelkoalition einen neuen Kompromiss gefunden. Das erklärte ein Regierungssprecher. Die Einigung erfolgte kurz vor Ende der Frist, die sich die Ampelparteien selbst gesetzt hatten. Der Sprecher erklärte: "Die Vorgaben der Schuldenbremse des Grundgesetzes werden weiterhin eingehalten, eine Umgehung findet nicht statt." Bereits Mitte Juli hatte die Bundesregierung den Haushaltsentwurf für 2025  beschlossen. Dabei gab es allerdings noch eine Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro, die noch deutlich verkleinert werden sollte. Über den genauen Weg zu dieser Verkleinerung entbrannte innerhalb der Koalition neuer Streit.
Zuletzt soll die Lücke laut Finanzministerium nur noch fünf Milliarden Euro betragen haben. Bundeskanzler SPD-Olaf Scholz, der grüne Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck und FDP-Finanzminister Christian Lindner nahmen erneut Gespräche über die Beseitigung des verbleibenden Fehlbetrags auf, die nun offenbar zu einem erfolgreichen Ergebnis gekommen sind. Mehr

Nord-Stream-Sprengung: Journalisten haken nach, Regierungssprecher in der Bredouille. In einem aktuellen Bericht behauptet das "Wall Street Journal", Selenskij habe die Sprengung von Nord Stream genehmigt. Die Bundesanwaltschaft hat im Zusammenhang mit der Zerstörung der Pipelines einen Haftbefehl ausgestellt.
Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen Ukrainer, der sich in Polen aufhalten soll. Seiner Verhaftung konnte sich der Beschuldigte jedoch entziehen. Das Thema veranlasste Journalisten dazu, in der Bundespressekonferenz kritisch nachzufragen. Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner erklärte dazu, dass der Generalbundesanwalt die Ermittlungen führe und dass "die Bundesregierung zum Stand des Verfahrens keine Auskunft geben kann". Mehrere Journalisten gaben sich mit der Antwort jedoch nicht zufrieden und wollten etwa wissen, ob die neuen Erkenntnisse das Verhältnis zwischen Deutschland und der Ukraine belasteten.
Die Regierungssprecher wichen jedoch aus, und Wolfgang Büchner fügte hinzu: "Völlig unabhängig davon, zu welchem Ergebnis solche Ermittlungen führen, ändert sich natürlich nichts an der Tatsache, dass Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt." Video und mehr …

15.08.2024: Selenskij wusste vom Terroranschlag auf NordStream. Spätestens jetzt hätte Deutschland allen Grund, Panzer und Soldaten in die Ukraine zu schicken. Der “Focus” meldet gerade, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj offenbar über Pläne zum Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines informiert war. Das behauptet zumindest das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Quellen im ukrainischen Militärapparat.
“Laut dem Offizier sei die Idee, die Gas-Pipelines zu sprengen, während eines Treffens von ukrainischen Militärs und Geschäftsleuten wenige Monate nach Beginn der russischen Invasion im Jahr 2022 entstanden: „Das Ganze ist aus einer durchzechten Nacht und der eisernen Entschlossenheit einer Handvoll Leute entstanden, die den Mut hatten, ihr Leben für ihr Land zu riskieren.“
Selenskij hatte den Anschlag anfangs sogar genehmigt und dann angeblich die Genehmigung wieder zurückgezogen. Wer soll das noch glauben. Natürlich haben das die Behörden in Deutschland nicht herausgefunden, das waren mal wieder die anderen. Auf jeden Fall ist der Anschlag gelungen, Deutschland wurde angegriffen. Es gibt offensichtlich aber nur ein Land auf der Welt, der den Täter anschließend noch belohnt und ihn bis zur Selbstaufgabe unterstützt. Diese Bundesregierung ist eine Gefahr für unser Land. Mehr …

Buschmann vs. Faeser: Justizminister will heimliche Durchsuchungen verhindern. Es wird immer enger für die Grundgesetz-Verächterin Nancy Faeser: Jetzt will Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) das Vorhaben aus dem Innenministerium, dem BKA heimliche Durchsuchungen von Wohnungen zu erlauben, mit allen Mitteln verhindern.
“Es wird keine Befugnisse zum heimlichen Schnüffeln in Wohnungen geben”, schrieb Buschmann am Donnerstag auf Twitter/X. “Im Staat des Grundgesetzes machen wir so etwas nicht. Das wäre ein absoluter Tabubruch.” Buschmann sieht sich nach eigenen Worten “als Verfassungsminister”, der solche Ideen ablehne. “Sollte jemand das ernsthaft vorschlagen wollen, wird ein solcher Vorschlag weder das Kabinett passieren, noch wird es eine Mehrheit im Parlament dafür geben”, so Buschmann weiter.
Die SZ hatte diese Wochen über einen 66-seitigen Referentenentwurf aus dem Innenministerium geschrieben, wonach das Ressort von Nancy Faeser (SPD) dem Bundeskriminalamt auch heimliche Durchsuchungen von Wohnungen erlauben will, was bislang verboten ist. So sieht der Entwurf vor, dass zur Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus Ermittler verdeckt Wohnungen betreten dürfen, entweder um dort eine Online-Durchsuchung und Telekommunikationsüberwachung oder eine Hausdurchsuchung vorzunehmen.
Wir ahnen wohl alle, dass es hierbei nicht nur um die Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus gehen wird. Das Compact-Drama hat uns gezeigt, worum es Frau Faeser mutmasslich in Wirklichkeit geht. Gut, dass da die FDP nicht mitspielt, so wie sie ja bei allen anderen bösen Dingen nicht mitgespielt hat. (Ironie off).  Mehr …

HEINZ G. JAKUBA: „Nord-Stream-Anschlag“ – Wusste Kanzler Scholz um mutmaßliche ukrainische Täterschaft? Bereits im März 2023 und im Juni 2023 schrieben die – garantiert keine Russen-Troll-US-Zeitungen  – New York Times und Washington Post über eine ukrainische Täterschaft der Anschläge.
Drei Monate bevor Saboteure die Erdgaspipeline Nord Stream bombardierten, erfuhr die Biden-Regierung von einem engen Verbündeten, dass das ukrainische Militär einen verdeckten Angriff auf das Unterwassernetz geplant hatte und dabei ein kleines Team von Tauchern einsetzte, die direkt dem Oberbefehlshaber der Ukrainischen Streitkräfte unterstellt waren. Details zu dem Plan, über die bisher nicht berichtet wurde, wurden von einem europäischen Geheimdienst gesammelt und im Juni 2022 an die CIA weitergegeben. Sie liefern einige der bisher konkretesten Beweise, die die Regierung der Ukraine mit dem möglichen Angriff in der Ostsee in Verbindung bringen, den US-amerikanische und westliche Beamte als dreisten und gefährlichen Sabotageakt gegen die europäische Energieinfrastruktur bezeichnet haben.
(…) Die sehr spezifischen Details, zu denen die Anzahl der Aktivisten und die Angriffsmethoden gehören, zeigen, dass westliche Verbündete seit fast einem Jahr einen Grund haben, Kiew für die Sabotage zu verdächtigen. Diese Einschätzung hat sich in den letzten Monaten noch verstärkt, als deutsche Strafverfolgungsbehörden Beweise für den Bombenanschlag entdeckten, die verblüffende Ähnlichkeiten mit den Plänen der Ukraine nach Angaben des europäischen Dienstes aufweisen. Mehr …

Flugbetrieb eingestellt. Letzte Generation blockiert mehrere deutsche Flughäfen. Mitglieder der „Letzten Generation“ haben am frühen Donnerstagmorgen mehrere deutsche Flughäfen blockiert. In Berlin, Köln/Bonn, Nürnberg, Stuttgart und Karlsruhe klebten sie sich auf die Start- und Landebahnen.
Am frühen Donnerstagmorgen haben Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ mehrere deutsche Flughäfen blockiert. In Berlin, Köln/Bonn, Nürnberg, Stuttgart und Karlsruhe drangen insgesamt acht Aktivisten ab 5 Uhr auf die Start- und Landebahnen vor und klebten sich dort fest. Die Aktion, die Teil einer internationalen Protestkampagne ist, fordert den Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030. Mehr …

Heimliche Durchsuchungen. Zwei Rückschläge für Faeser in zwei Tagen: Justizminister erteilt „Schnüffel-Gesetz“ Absage. Bundesjustizminister Buschmann will das Vorhaben aus dem Innenministerium, dem BKA heimliche Durchsuchungen von Wohnungen zu erlauben, mit allen Mitteln verhindern. Am Tag zuvor wurde das von der Innenministerin Verhängte Verbot gegen das Compact-Magazin vom Bundesverwaltungsgericht vorläufig ausgesetzt.
In der Ampel-Koalition gibt es ein neues Streitthema: Justizminister Marco Buschmann (FDP) erteilte am 15. August den Plänen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für erweiterte Befugnisse für das Bundeskriminalamt eine klare Absage.
Einen Tag zuvor, am 14. August, erwirkten die Anwälte des Magazins „Compact“ eine Aussetzung des Verbotsverfahrens. Die klare Absage von Buschmann gegen die von Faeser beabsichtigte Änderung für heimliche Durchsuchungen stellt die zweite heftige Kritik am Handeln der Innenministerin innerhalb von zwei Tagen dar. Mehr …

Compact-Verbot wurde per Gericht teils aufgehoben. AfD fordert: Faeser muss jetzt den Hut nehmen. Das Bundesverwaltungsgericht äußert Zweifel an der Verhältnismäßigkeit des Verbotes. Zahlreiche Journalisten und Politiker fordern nun Konsequenzen für die Innenministerin Nancy Faeser (SPD).
Es war eine Razzia, die Deutschland erschütterte: Bewaffnete Beamte stürmten mehreren Wohnungen und Häuser, klingelten Jürgen Elsässer aus dem Schlaf und beschlagnahmten fast den vollständigen Bestitz der Compact-Magazin GmbH und der dazugehörigen Medienfirma. Das alles hatte Nancy Faeser veranlasst und sich dabei auf den Umweg über das Vereinsverbot berufen.
Jürgen Elsässer und seine Anwälte klagten dagegen und stellten einen Eilantrag. Nun hat das Bundesverwwaltungsgericht das Verbot des Magazins teilweise und vorläufig wieder eingezogen [siehe Bericht »B.Z.«]. Das Gericht zweifelt an der Verhältnismäßigkeit des Verbots. Die endgültige Entscheidung bleibt noch aus und kann ein bis zwei Jahre auf sich warten lassen. Zahlreiche Journalisten und Politiker kritisierten das Vorgehen von Nancy Faeser und fordern nun Konsequenzen für die Innenministerin.  Mehr …

14.08.2024: Im Eilverfahren entschieden. Bundesverwaltungsgericht setzt Verbot von „Compact“ vorläufig aus. Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot des Magazins „Compact“ vorläufig ausgesetzt, da die Erfolgsaussichten der Klage als offen gelten und der Schutz der Meinungs- und Pressefreiheit in diesem Eilverfahren überwiegt. Die endgültige Entscheidung über das Verbot bleibt jedoch noch aus.
Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot des Magazins „Compact“ vorläufig außer Kraft gesetzt. Das teilte das Gericht in Leipzig heute in einer Pressemitteilung mit. Bei der im Eilverfahren gebotenen summarischen Prüfung der Verbotsverfügung hätten sich die Erfolgsaussichten der Klage der Antragstellerin als offen erwiesen, hieß es zur Begründung. Demnach bestünden keine Bedenken gegen die Anwendbarkeit des Vereinsgesetzes auf die in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung organisierte und als Presse- und Medienunternehmen tätige Antragstellerin. Alles spreche auch dafür, dass die Verbotsverfügung „formell rechtmäßig“ sei, so das Gericht. Ob die Vereinigung sich aber gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet habe, könne derzeit nicht abschließend beurteilt werden.
Das Gericht räumte ein, dass einzelne Ausführungen in den von „Compact“ verbreiteten Print- und Online-Publikationen Anhaltspunkte insbesondere für eine „Verletzung der Menschenwürde“ erkennen ließen. Auch würde Überwiegendes darauf hindeuten, dass die Antragstellerin in vielen Beiträgen eine „kämpferisch-aggressive Haltung gegenüber elementaren Verfassungsgrundsätzen“ einnehme. Mehr …

Bundesverwaltungsgericht hebt "Compact"-Verbot vorläufig auf. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte "Compact" verbieten lassen. Die Macher des Magazins klagten. Das Bundesverwaltungsgericht hebt das Verbot nun vorläufig auf.
Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot des rechtsextremen Magazins Compact durch das Bundesinnenministerium im Eilverfahren vorläufig aufgehoben. Das teilte das Gericht in Leipzig mit. Eine endgültige Entscheidung fällt erst im Hauptsacheverfahren.
Compact hat damit einen Teilerfolg mit seiner Klage gegen das Verbot erzielt. Das Gericht deutete an, dass Fragen der Verhältnismäßigkeit bei seiner Entscheidung eine besondere Rolle gespielt hätten. Bis zu einer Entscheidung im Hauptsacheverfahren darf das Magazin damit seine Arbeit unter bestimmten Auflagen wieder aufnehmen. Dazu gehört, dass Ermittler eine Woche Zeit bekommen, um beschlagnahmte Dokumente und Daten zu sichern. Danach müssen beschlagnahmte Gegenstände nach Angaben des Anwalts von Compact zurückgegeben werden. Das Gericht argumentierte in der Entscheidung mit der Meinungs- und Pressefreiheit.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte das vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Magazin Mitte Juli verboten. Sie begründete den Schritt damit, dass Compact ein "zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene" sei und sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richte. Es habe "auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie" gehetzt, sagte Faeser damals.   Mehr …   

Alle Ministerien sollen sparen. FDP packt den Rasenmäher aus. Die Ampelkoalition diskutiert, ob und wie sie weitere drei bis fünf Milliarden Euro im Bundeshaushalt einsparen kann. Aus der FDP-Fraktion kommt ein neuer Vorschlag.
Im Streit um die fehlenden Milliarden im Bundeshaushalt 2025 hat sich die FDP-Bundestagsfraktion für gleichmäßige Einsparungen in allen Ressorts ausgesprochen. "Die pauschale Kürzung von 1,5 Prozent über die Ressorts hinweg ist eine mögliche Lösung, über die gesprochen werden kann", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer der "Bild"-Zeitung. Das wäre die sogenannte Rasenmäher-Methode: Bei allen Beteiligten wird in gleichem Maße gekürzt – so wie ein Rasenmäher auch das Gras gleich schneidet. Mehr …   

Tauchlehrer und Sprengstoffexperte – ein mutiger Weihnachtsmann. Zwei Jahre nach Nord Stream-Anschlag: Erster Haftbefehl gehen Ukrainer erwirkt. Gerade noch sorgte die desinteressiert anmutende Beantwortung einer AfD-Anfrage durch die Bundesregierung zur Sprengung der Nord Stream-Pipelines für Unverständnis in der deutschen Bevölkerung. Nun soll Medienberichten zufolge ein erster Haftbefehl erwirkt worden sein: Ein Ukrainer wird verdächtig, einer der Taucher zu sein, die die Sprengsätze platziert hatten. Jedoch: Der Mann ist untergetaucht.
Bald zwei Jahre ist der Anschlag auf die beiden Gas-Pipelines her: Die Sprengungen fanden am 26. September 2022 statt. Echte Bemühungen, diese Sabotage der deutschen Erdgasversorgung inmitten der politisch forcierten Energiekrise aufzuarbeiten, waren für die Bevölkerung nicht erkennbar. Nun wurde publik, dass der Generalbundesanwalt einen Haftbefehl beim Bundesgerichtshof erwirkt haben soll: Verdächtig wird ein Ukrainer, der als einer der Taucher an der Platzierung der Sprengsätze beteiligt gewesen sein soll.
Zuletzt soll der Mann – angeblich ein Tauchlehrer – sich in Polen aufgehalten haben. Der Europäische Haftbefehl sei bereits im Juni beantragt worden, aber die polnischen Behörden nahmen den Ukrainer bislang nicht fest: Mittlerweile soll er untergetaucht sein.  Mehr …

Vor den Wahlen in Ostdeutschland. In diesem Herbst finden in drei Bundesländern Ostdeutschlands Wahlen statt. Sie werden auf jeden Fall die zukünftige Politik Deutschlands stark beeinflussen. In Thüringen und Sachsen wird am 1. September 2024 gewählt, in Brandenburg am 22. September. Die letzte Wahlumfrage sagt für Thüringen folgendes Ergebnis voraus: AfD 28,6%, CDU 22,4%, BSW 20,4%, Linke 12,7%, SPD 7%. Alle anderen Parteien, darunter die Grünen werden nicht mehr im Landtag vertreten sein. Mehr …

Vattenfall bricht das Gesetz und die Bundesnetzagentur toleriert es. Anfang Mai wurde bereits berichtet, dass der Energieversorger Vattenfall seine Kundenzentren und Kassenautomaten geschlossen hat und damit Menschen ohne Konto das Bezahlen ihrer Rechnung sehr erschwert. Der Konzern stellte in Aussicht, Kunden „perspektivisch“ das Bezahlen der Rechnungen an der Supermarktkasse mit Bargeld zu ermöglichen. Drei Monate später wurde nachgefragt.
Im Mai hatte ich Vattenfall darauf hingewiesen, dass laut dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu meiner Klage gegen den Hessischen Rundfunk öffentliche Stellen Menschen ohne Konto eine Möglichkeit bieten müssen, mit Bargeld zu bezahlen. Vattenfall hatte geantwortet, man sei keine öffentliche Stelle, und erfülle die einzig einschlägige Verpflichtung aus der Grundversorgungsordnung, mindestens zwei Bezahlverfahen anzubieten. Das Unternehmen bietet Einzugsermächtigung und Überweisung an. Man wolle aber perspektivisch den Kunden die Möglichkeit anbieten, ihre Rechnung bar im Einzelhandel zu bezahlen.
Damit ließ ich es erst einmal bewenden, auch wenn ich nicht glaube, dass ein Grundversorger vor Gericht damit durchkäme, Menschen ohne Konto abzuklemmen. Da aber nach drei Monaten die Informationen auf der Netzseite von Vattenfall zum Bezahlen immer noch kein für Menschen ohne Konto mögliches Angebot aufführen, fragte ich bei Vattenfall nach, was aus der in Aussicht gestellten Barzahlungsoption geworden ist.
Dabei wies ich das Unternehmen auch auf einen rechtlichen Fehler in seiner Argumentation hin. Denn §16 Abs. 2 StromGVV belässt es nicht dabei, zwei Bezahlverfahren zu verlangen, sondern verweist darauf, dass diese Zahlungsarten §41 Energiewirtschaftsgesetz erfüllen müssen. Dort heißt es: „Unterschiede bei Zahlungsarten oder Vorauszahlungssystemen müssen objektiv, diskriminierungsfrei und verhältnismäßig sein.“
Wenn ein Mensch ohne Konto auf Barüberweisung bei Banken verwiesen wird, die sehr teuer sind und kaum noch angeboten werden, so ist das weder diskriminierungsfrei, noch verhältnismäßig. Ein Sprecher von Vattenfall ging nicht auf dieses Argument ein, sondern erklärte ohne Begründung, Vattenfall komme seinen gesetzlichen Verpflichtungen nach, und: „Dass die Menschen in unserem Lande die gleichberechtigte Möglichkeit haben, am Geldverkehr teilzunehmen, ist die sozialpolitische Aufgabe des Gesetzgebers und der Bankenbranche.“ Mehr …

NRW-Wut auf Lauterbach: Großdealer kommen frei, Mocro-Mafia jubelt. Wenn Staatsanwälte den Namen Karl Lauterbach hören, sträuben sich bei vielen die Nackenhaare nach oben. Was hatte der SPD-Bundesgesundheitsminister nicht alles mit der Einführung des liberalen Cannabis-Gesetzes versprochen? Die Kiffer wollte er entkriminalisieren, der legale Verkauf von Marihuana sollte den Schwarzmarkt austrocknen, in der Folge sollte das Geschäft der Drogenbanden abstürzen. Und zu guter Letzt würden Polizei und Justiz entlastet.
Gut drei Monate nach dem Start der Legalize-It-Novelle kann davon keine Rede sein. Das Gegenteil ist der Fall. In NRW bekriegt sich die holländische Mocro-Mafia mit lokalen Rauschgiftbanden wegen 350 Kilogramm Marihuana. Geiselnahmen und Sprengstoffanschläge zeugen von einer nie dagewesenen Gewaltspirale. Video und mehr …

Erster Haftbefehl wegen Nord-Stream-Anschlägen. Im Fall der gesprengten Nord-Stream-Pipelines hat der Generalbundesanwalt nach Recherchen von ARD, SZ und Die Zeit einen ersten Haftbefehl erwirkt. Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen Ukrainer.
Fast zwei Jahre nach den Sprengstoffanschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat Generalbundesanwalt Jens Rommel einen ersten Haftbefehl gegen eine tatverdächtige Person erwirkt. Nach Informationen von ARD, Süddeutsche Zeitung (SZ) und Die Zeit handelt es sich dabei um den Ukrainer Wolodymyr Z., der sich zuletzt in Polen aufgehalten haben soll. Zwei weitere ukrainische Staatsangehörige, darunter eine Frau, gelten der Recherche zufolge für die Ermittler als verdächtig. Sie sollen ebenfalls an den Anschlägen beteiligt gewesen sein, möglicherweise brachten sie als Taucher die Sprengladungen an den Pipelines an.
Die Informationen zu den weiteren Tatverdächtigen beruhen den neuen Recherchen zufolge unter anderem auf Hinweisen eines ausländischen Nachrichtendienstes. Wie bereits berichtet, sollen die Attentäter den bisherigen Ermittlungen zufolge im September 2022 mit einer deutschen Segeljacht namens "Andromeda" auf der Ostsee unterwegs gewesen sein. Mehr …

Ampel MUSS sparen und will nun 21 Millionen Rentner BESTRAFEN! - Nachrichten Kompakt. Ampel muss sparen und wird nun 21 Millionen Rentner bestrafen! Video

Nach Islamismus-Ärger in NRW: Maulkorb für Scharia-Schulen. Die Islamismus-Vorfälle an Schulen in Neuss (NRW) machten Anfang des Jahres Schülern, Eltern und Lehrern Angst!  Oberstufen-Schüler führten sich als „Scharia-Polizei“ auf, wollten ultrastrenge Islam-Regeln durchsetzen. Jetzt – kurz vor Ende der Sommerferien in NRW – wollten Schulleiter neue Regeln gegen solche Vorfälle vorstellen. Doch das Schulministerium verpasste ihnen einen Maulkorb!
Rückblick: Vier muslimische Schüler (17 bis 19) hatten versucht, das islamische Recht der Scharia an der Nordstadt-Gesamtschule durchzusetzen. So forderten sie unter anderem die Geschlechtertrennung, Mädchen und Frauen hätten sich zu verschleiern. Kurze Zeit später forderten diese Schüler einen eigenen Gebetsraum. Aus Angst sollen christliche Schüler angekündigt haben, zum Islam zu konvertieren.
Seit Monaten habe man ein „verstärktes Bedürfnis seitens vor allem muslimischer Schülerinnen und Schüler, ihre religiöse Zugehörigkeiten nach außen offensiv deutlich zu machen“, sagte Achim Fischer, Sprecher der Gesamtschulleitungen, dem WDR. Deshalb hätten sich elf Schulen auf eine Linie verständigt: So werde man z. B. keine Gebetsräume einrichten. „Es muss klare Regeln geben“, so Fischer weiter. Die wollten die Schulleiter in einer „Neusser Erklärung“ vorstellen – doch da machte das Schulministerium nicht mit. Den Schulleitungen sei „dringend abgeraten“ worden, die Erklärung zu veröffentlichen, berichtet der WDR. Im Klartext: Ministeriums-Maulkorb für die Schulen! Mehr …   

13.08.2024:  Robert Stein an der Demo Berlin: "Die Rolle der Neuen Medien" + Kilez More: "Weltfrieden". Derzeit reicht die Freiheit maximal nur bis zur Dünnhäutigkeit der deutschen Innenministerin, die unabhängige Medienportale verbietet. Doch das wird ab JETZT anders, erklärt Robert Stein.  Video und mehr …   

War der Mauerfall 1989 lange vorher geplant? Im Gespräch mit Michael Wolski - POLITIK SPEZIAL - Stimme der Vernunft. Am Sonntag, den 13. August 1961, regeln Grenzpolizisten, Volkspolizisten, Mitglieder der "Kampfgruppen der Arbeiterklasse" und Soldaten der Nationalen Volksarmee die Sektorengrenze nach West-Berlin und den Berliner Außenring ab. Es war der Beginn des Baus der Mauer, die Deutschland bis 1989 trennte. Es wird kolportiert, dass der Mauerfall durch die "friedliche Revolution" und den Montagsspaziergängen erzwungen wurde. Doch stimmt das tatsächlich? Helmut Reinhardt sprach mit Michael Wolski über die wahren Umstände, die die deutsche Wiedervereinigung ermöglicht haben. 1989 Mauerfall Berlin: Zufall oder Planung? Video …

Die AfD unterstützt wie die Ampelparteien und die CDU/CSU den Völkermord im Gazastreifen und macht Wirtschaftspolitik für die oberen Zehntausend. Im Vorfeld der Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg argumentieren viele, das BSW könne nur mit der AfD koalieren, weil es in der Außenpolitik große Übereinstimmung gäbe. Das ist eine Lüge. Zwar fordern BSW und AfD Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine diplomatische Beendigung des Krieges in der Ukraine, und beide plädieren für eine die Sicherheitsinteressen Moskaus berücksichtigende Außenpolitik. Aber darüber hinaus gibt es in der Sicherheitspolitik gravierende Unterschiede.  Mehr …

Im russischen Exil: Vom Wirtschaftsanwalt zum ausländischen Agenten. Wer nicht russlandkritisch ist und das auch noch öffentlich zeigt, kann in Deutschland leicht in die Mühlen der Justiz geraten. Diese Erfahrung machte kürzlich ein Deutschrusse, während er von München via Istanbul nach Moskau – seine derzeitige Heimat – fliegen wollte.
Erich Rath ist Anwalt in Moskau. Er hilft Ausländern – speziell Deutschen – in vielfacher Hinsicht. Das sind zum einen Privatpersonen, die Probleme mit der Einwanderung haben, aber auch zahlreiche Unternehmen. Bei Firmen geht es dann meist um die Bewältigung der EU-Sanktionen, was viele deutsche Geschäftsleute, die auf das Russlandgeschäft nicht verzichten können, vor massive Herausforderungen stellt. Dass er aufgrund einer anonymen Anzeige der geheimdienstlichen Agententätigkeit beschuldigt und temporär verhaftet werden würde, hätte er sich nie vorstellen können. Mehr …

Der Fachkräftemangel hat eine lange Geschichte… ...und er ist hausgemacht. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit wurde eine Methode entwickelt, die Menschen zwar in Arbeit gebracht hat, aber nicht zukunftsfähig ist. Sie hat sich verselbstständigt und ist eine wesentliche Ursache für den aktuellen Fachkräftemangel.
Während der letzten 70 Jahre hat sich die Produktivität vervielfacht. Das heißt, es wurde viel weniger menschliche Arbeitskraft benötigt, um dieselbe Menge an Produkten herzustellen. Menschliche Arbeitskraft ist durch Energie ersetzt worden, die die Maschinen antreibt. Und ja, da gehören auch die Helfer im Haushalt dazu wie Waschmaschinen, Staubsauger und andere Küchengeräte. Die Arbeitszeiten hätten drastisch verkürzt werden können, eigentlich sogar müssen. Das war politisch nicht erwünscht.
So kam es dazu, dass die Arbeitslosenzahlen auf ein intolerables Maß anstiegen. Das wiederum war politisch nur bis zu einem gewissen Maß erwünscht. In gewissem Maß deswegen, weil bei hoher Arbeitslosigkeit die Löhne gedrückt werden können. Es herrschte aber auch die Konkurrenz zu den kommunistischen Staaten und so mussten die Arbeitslosenzahlen irgendwie gesenkt werden. Die Lösung brachte eine Aufblähung der Bürokratie. Immer neue bürokratische Vorschriften und Gesetze wurden erfunden und immer mehr Arbeitskraft musste dafür verwendet werden. Die Arbeit in den Büros wird gut bezahlt und es gibt dort keinen Schichtdienst. Kräfte in den Ministerien und auch im bürokratischen Bereich haben einen sicheren Arbeitsplatz, der nicht von Konjunkturschwankungen bedroht ist.
Falsche Anreize für die Berufswahl. So entschieden sich immer mehr junge Leute für diese eher sinnlosen Tätigkeiten, anstatt einen produktiven Beruf zu erlernen, bei dem man sich die Hände schmutzig machen muss oder auch Wind und Wetter ausgesetzt ist. Das führte zu dem Zustand, den wir heutzutage beklagen. Fachkräftemangel. Und nein, in den Büros gab es kaum Fachkräftemangel. Aber weil sich solche Zustände verselbstständigen, die bürokratischen Auflagen immer weiter wuchern, gibt es jetzt sogar dort Mangelzustände, die den Umgang mit der Bürokratie weiter erschweren. Es ist ein Teufelskreis, der vor vielen Jahren angerichtet worden ist. Das muss man wissen, wenn über Fachkräftemangel und dessen Lösung gesprochen wird. Mehr …

Völkerrechtlich unbedenklich? Deutsche Panzer und der ukrainische Überfall auf Russland. Beim Überfall der Ukraine auf die russische Grenzregion Kursk kommen aus Deutschland gelieferte Marder-Schützenpanzer zum Einsatz. Deren Verwendung sei vom Völkerrecht gedeckt, meinen deutsche Politiker. Es gibt allerdings noch andere Aspekte, die bisher übergangen werden.
In der laufenden Debatte um Waffenlieferungen an die Ukraine spielt für deutsche Politiker vor allem die Frage eine zentrale Rolle, ob Deutschland damit zum Kriegsteilnehmer wird. Bei dem Überfall der Ukraine auf russisches Gebiet kamen auch deutsche Waffen zum Einsatz. Die Rede ist von Schützenpanzern des Typs "Marder".  FDP-Außenpolitiker Ulrich Lechte hat keine völkerrechtlichen Bedenken. "Wir haben der Ukraine Waffen zur Verfügung gestellt, die mit der Übergabe als Teil der militärischen Ausrüstung der Ukraine betrachtet werden. Selbstverständlich steht es der Ukraine frei, diese Ausrüstung uneingeschränkt zu nutzen", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Die Ukraine benötige für den Einsatz von deutschen Waffen auf russischem Gebiet keine Genehmigung Deutschlands. Der Einsatz sei durch das Völkerrecht gedeckt, glaubt Lechte. Etwas anders sieht es allerdings aus, wenn deutsche Waffen für Kriegsverbrechen und in Genozid-Absicht eingesetzt werden. Beim Vorstoß der ukrainischen Armee ist kein militärischer Zweck erkennbar. Vor allem in den USA wird über das von der Ukraine verfolgte militärische Ziel des Überfalls gerätselt, denn es erschließt sich nicht.
"Russland soll spüren, was es getan hat", zitiert die Tagesschau den ukrainischen Präsidenten mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum, Wladimir Selenskij. Der Aspekt der Rache steht beim Angriff offenbar im Vordergrund. Dafür spricht auch, dass bisher überwiegend zivile Ziele angegriffen wurden: Wohnhäuser, Schulen, Krankenhäuser und zivile Infrastruktur. Mehr …   

12.08.2024: Jetzt schießt Jeder gegen Jeden. Kubicki wegen RKI-Files mit verbaler Breitseite gegen Lauterbach. Die Veröffentlichung der zunächst geschwärzten und jetzt in Klartext lesbaren RKI-Files sorgt für jede Menge Unruhe in den Reihen der beteiligten Altparteienpolitiker. Jeder schießt jetzt gegen Jeden, um nicht den »Schwarzen Peter« in der Hand halten zu müssen.
Der Umgang mit den RKI-Files in den Reihen der Altparteienpolitiker ähnelt ein wenig an der Stimmung auf der »Titanic« nach der Kollision mit dem Eisberg und vor der Erkenntnis, dass es nicht genügend Rettungsboote für alle gibt. Momentan rennen die Beteiligten an der Corona-P(l)andemie mit all ihren gesetzes- und grundrechtswidrigen Bestimmungen, Vorgaben und Planspielen herum wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Jeder hackt auf Jedem herum, schwärzt die anderen an und versucht sich, auf dumm und unwissend zu stellen. Niemand will als Letzter in der Reihe den »Schwarzen Peter« in der Hand halten müssen um dann als Sündenbock die ganze mRNA-Suppe selbst auslöffeln zu müssen.
Das nahezu perfekte Opfer für diesen Sündenbock scheinen die anderen Beteiligten unabhängig voneinander gefunden zu haben: Lauterbach! Der wirkt stets so, als bekäme er von, dem, was um ihn herum (und in der echten Welt) geschieht, überhaupt nichts mit. Und selbst wenn er dann mal irgend etwas begriffen hat und versucht, seinen Text an den Mann oder die Frau zu bringen, wenden sich die meisten desinteressiert (im besten Fall) oder angewidert (viel öfter) ab. Die Glaubwürdigkeit und das optische Erscheinungsbild Lauterbachs gehen sozusagen Hand in Hand und werden in etwa gleich bewertet.  Mehr …

Brand brach unmittelbar nach einem Angriff auf Enerhodar aus. Feuer im Atomkraftwerk Saporischschja wieder gelöscht. Am gestrigen Sonntag brach im Atomkraftwerk Saporschschja ein Brand aus. Das Feuer entstand unmittelbar nach einem Angriff auf die nahegelegene Stadt Enerhodar. Die Ukraine und Russland machen sich gegenseitig für den Brand verantwortlich, das Feuer ist wieder gelöscht.
Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde wurde der Brand in Saporischschja durch Explosionen verursacht. Sowohl russische als auch ukrainische Quellen geben an, dass bei dem Brand ein Kühlturm beschädigt wurde. Welches Interesse Russland daran hätte, einen Angriff auf ein von ihm kontrolliertes Atomkraftwerk zu verüben – was Selenskij wenig überraschend Russland sofort vorwarf –, ist noch unklar.
Nach Angaben des zuständigen russischen Gouverneurs brach das Feuer im Zusammenhang mit einem ukrainischen Angriff auf die nahegelegene Stadt Enerhodar aus. Letztlich stellt der Vorfall kein Sicherheitsrisiko dar und es wurden keine erhöhten Strahlungswerte registriert. Das Kernkraftwerk Saporischschja gibt seit Kriegsbeginn Anlass zur Sorge.  Mehr

Immer mehr Bürger stellen seine Wirtschaftskompetenz infrage. Robert Habeck verliert massiv an Glaubwürdigkeit. Robert Habeck (Grüne) ist zwar Wirtschaftsminister. Aber als solcher wird ihm nicht die ausreichende Wirtschaftskompetenz zugetraut. Bei jüngsten Umfragen ist er massiv abgestürzt.
Nicht jeder Politiker ist ein erwiesener Wirtschaftsexperte. Aber in den Ressorts Wirtschaft oder Finanzen sollte schon jemand an der Spitze stehen, den man eine überdurchschnittliche Kompetenz auf diesen Gebieten zutraut. Anfangs stand der grüne Wirtschafts-, Energie- und Klimaschutzminister sowie Vize-Kanzler Robert Habeck in den Umfragen noch recht gut da, weil die Mainstream-Medien mit aller Kraft versuchten, ein positives Bild von ihm zu zeichnen.
Doch nach mehr als zwei Jahren Ampel-Regierung ist sein Absturz im Ansehen nicht mehr zu überdecken. Laut einer Umfrage, die nach der Wirtschaftskompetenz der Politiker fragt, ist Habeck von 29 Prozent auf 16 Prozent abgeruscht [siehe Bericht msm.com]. Von Alice Weidel wurde er bei dieser Frage locker überholt, obwohl sie als AfD-Politikerin unter ständigem medialen Beschuss steht. Mehr …

Es geht weiter bergab im Lande. Modekonzern Esprit schließt alle 56 Filialen in Deutschland. Ein weiteres Markengeschäft verschwindet aus dem Bild unserer Straßen. Die Modefirma Esprit wird keine Geschäfte mehr in Deutschland unterhalten.
So viele Zeichen des Niedergangs: Man weiß gar nicht mehr, wo man hinsehen soll, ohne Zeichen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergangs der Bundesrepublik Deutschland zu sehen. Immer mehr Firmen gehen pleite, verlassen das Land, schließen ihre Läden oder verlagern ihre Produktion ins Ausland. Nun ist bekanntgeworden, dass der bekannte Modekonzern ESPRIT seine sämtlichen Filialen in Deutschland schließen wird. Dies betrifft 56 Geschäfte. 1300 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Mehr …

Grünen-Abgeordnete wollen Grenzkontrollen beenden. Grünen-Politiker um den Europaabgeordneten Erik Marquardt hoffen, mit einem offenen Brief an die EU-Kommission Grenzkontrollen zu beenden. Sie behaupten, diese seien nicht zielführend. Stimmt das?
BERLIN. In einem offenen Brief an die EU-Kommission haben Grünenpolitiker die Binnengrenzkontrollen von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) kritisiert. „Wir wenden uns heute mit Sorgen hinsichtlich der vom Bundesinnenministerium eingeführten stationären Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz an Sie“, zitiert die dpa aus dem Brief von Europa-, Bundes- und Landtagsabgeordneten der Partei an die EU-Kommission und deren Präsidentin Ursula von der Leyen.
Derzeit handele Deutschland, wie sieben weitere EU-Mitgliedsstaaten, nicht im Rahmen des Schengener Grenzkodexes. „Zudem zeigt ein neues Fachgutachten, daß die beabsichtigte Wirkung der Grenzkontrollen und diesbezügliche Erfolgsmeldungen sehr fragwürdig und in vielen Fällen nicht statistisch belegt sind.“
Vielmehr gebe es Hinweise auf Ausweichbewegungen, Mehrfachzählungen und möglicherweise rechtswidrige Zurückweisungen, behaupten die Unterzeichner. Signiert ist der Brief unter anderem von den Europaabgeordneten Anna Cavazzini und Erik Marquardt, den Bundestagsabgeordneten Filiz Polat und Marcel Emmerich sowie der Brandenburger Landtagsabgeordneten Sahra Damus.
Grenzkontrollen zeigten Wirkung. Mehr …

Behörden-Cloud: Bundesdruckerei und Secunet wollen punkten. Die Bundesdruckerei und Secunet kooperieren bei Cloud-Diensten für die öffentliche Hand. Das Angebot konkurriert mit dem Delos-Projekt von SAP und Microsoft. Der Berliner Hosting-Anbieter SysEleven hat nach der Eingliederung in die Essener Cybersicherheitsfirma Secunet vor zwei Jahren weiter an einer Public-Cloud-Lösung für Behörden und Unternehmen gearbeitet, die jetzt bereitsteht. Erster Nutzer und Vermarktungspartner ist mit der Bundesdruckerei-Gruppe das Tech-Unternehmen des Bundes. Das gemeinschaftliche Angebot richte sich insbesondere an Behörden und Verwaltungen mit hohen Verfügbarkeitsanforderungen, teilten die Partner am Montag mit. Es solle aber auch die Anforderungen von Unternehmen an "eine moderne Infrastruktur, digitale Souveränität und nationale Sicherheitsinteressen" erfüllen.
Mit einer "souveränen" Cloud umwerben mehrere Konsortien die öffentliche Hand und private Firmen in Deutschland und Europa.  Mehr …

Bundesregierung warnt vor russischen Sabotage-Kommandos. Rüstungskonzerne, Bahntrassen, Erdgasterminals – der Schutz von kritischer Infrastruktur ist weitgehend privaten Betreibern überlassen. Dabei besteht eine erhöhte Gefährdung durch Russland.
Berlin. Die Gefahr durch russische Sabotage auf deutschem Boden nimmt zu. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) rief zu „höchster Sensibilität“ auf und kündigte „höchste Schutzvorkehrungen in allen Bereichen“ an. „Das gilt in Institutionen genauso wie in Unternehmen, insbesondere im Bereich der kritischen Infrastruktur“, sagte Faeser dem Handelsblatt. Als sensible Bereiche gelten etwa Stromleitungen, Rüstungsunternehmen und Verkehrswege. Hintergrund ist die hybride, verdeckte Kriegsführung Russlands gegen Unterstützer der Ukraine.
„Die Bedrohungen, gegen die wir uns schützen müssen, reichen von Spionage, Sabotage und Cyberattacken bis hin zu Staatsterrorismus“, sagte Faeser, die sich an diesem Montag beim Bundesamt für Verfassungsschutz über die aktuelle Sicherheitslage informiert. Der Vorstoß ukrainischer Truppen auf russisches Gebiet könnte die Bedrohungslage verschärfen. Denn offenbar kommen dabei auch einige Kampffahrzeuge aus deutscher Produktion zum Einsatz. Der Kreml dürfte das als Tabubruch werten. Mehr

11.08.2024:

10.08.2024: MEGA SKANDAL GEFILMT.  TEAM ermittelt  wegen DEUTSCHEN-FEINDLICHTKEIT durch BEHÖRDEN! - Kapitän Klausi. Unfassbar! Ermittler packen aus: Neue Ermittlungen im Gange – Deutsche Feindlichkeit aufgedeckt? In diesem brisanten Video beleuchten wir einen Skandal, der das Potenzial hat, die Nation zu erschüttern! Ein Investigativreporter-Team der Jungen Freiheit und Thilo Sarrazin haben Unglaubliches aufgedeckt: Illegale Migranten erhalten kostenfreie Luxusbauten, während Deutsche, die seit Jahren hier leben und arbeiten, aktiv diskriminiert und ausgegrenzt werden. Ist das der neue Weg, den unsere Regierung eingeschlagen hat? Warum werden deutsche Bürger von ihren eigenen Politikern so benachteiligt? Sind wir wirklich schon so weit gekommen, dass deutsche Feindlichkeit salonfähig ist? Neue Ermittlungen im Gange – was steckt wirklich dahinter? In diesem Video ziehen wir die Faktengräber und prüfen, ob die Lage tatsächlich so dramatisch ist, wie berichtet wird. Video …

Vorabinformation der Presse bei “Compact”-Razzia: Fadenscheinige Faeser-Ausreden. Der Frage, ob die im Zuge des willkürlichen “Compact”-Verbots erfolgte demütigende Hausdurchsuchung bei “Compact”-Herausgeber Jürgen Elsässer – samt öffentlicher Vorführung durch anwesende Systemmedien – vom Bundesinnenministerium an ausgesuchte Journalisten vorab durchgestochen wurde, ob also die “ausgesuchte” Presse informiert war, wollte ich auf den Grund gehen.
Ich richtete daher als AfD-Bundestagsabgeordnete eine schriftliche Anfrage an das Bundesinnenministerium und wollte wissen, ob ministeriumsintern Maßnahmen ergriffen wurden, um herauszufinden, wer im Hinblick auf das Verbot des ‘Compact’-Magazins und die diesbezüglichen Hausdurchsuchungen einzelne Pressevertreter unterrichtet hatte. Dies vor allem, weil die betreffenden Journalisten teilweise selbst angegeben haben, vorab informiert gewesen zu sein. Mehr …  

Hetzjagd: Staatsanwältin, die Anabel Schunke wegen Volksverhetzung anklagte, ist gleichzeitig für Faesers Meldestelle tätig. Das ist die deutsche regierungsgelenkte Justiz: Die Journalistin Anabel Schunke wurde wegen Volksverhetzung zur Strafzahlung von 5.400 Euro verurteilt. Angeklagt wurde die Influencerin von einer Staatsanwältin, die gleichzeitig für eine Meldestelle tätig ist, die wiederum die Anzeige gegen Schunke auf den Weg gebracht hatte.
Annabel Schunke gerade passiert, muss als ein weiterer Schritt hin zu einer Republik ohne Presse- und Meinungsfreiheit verstanden werden. Hier werden offensichtlich nicht strafbare Aussagen diffamiert und verfolgt.
Anabel Schunke gehört zu den prominenten kritischen Stimmen in den sozialen Medien, welche die existenzbedrohende Migrationspolitik in diesem Land angeprangert. Diese Kritiker werden von dieser Regierung offen diffamiert und verfolgt. In einem Post aus dem Jahr 2022 kritisierte Schunke den Lebensstil eines „großen Teils“ der in Deutschland lebenden Sinti und Roma. Sie kritisierte damals, dass sich „ein großer Teil der Sinti und Roma in Deutschland“ durch Steuerbetrug, Schulpflichtverweigerung, Diebstahl und Unordnung „selbst aus der zivilisierten Gesellschaft“ ausschließen würde. Außerdem, so Schunke, würde ein großer Teil derartiger Bevölkerungsgruppen „als Mietnomaden von Wohnung zu Wohnung ziehen“. Und „wer das benennt, wird von der eigenen Innenministerin des neu erfundenen ‚Antiziganismus‘ bezichtigt“, erklärte die Journalistin damals.
„Wie jedwede andere Kritik an einer jahrzehntelang völlig fehlgeleiteten Zuwanderungspolitik soll auch diese unter dem Rassismusvorwurf erstickt werden. Als Deutscher bist du damit mittlerweile nicht mehr als ein Zahlsklave im eigenen Land, der alles hinnehmen muss, was ihm vorgesetzt wird“, schloss Schunke in ihrem Post. Schunke untermauerte ihre Argumentation „mit zahlreichen Artikeln“ und erinnerte  Staatsanwaltschaft daran erinnerte, sie habe nicht von einer Bevölkerungsgruppe, sondern einem großen Teil der Sinti und Roma gesprochen.,
Eine Staatsanwältin aus Göttingen beantragte einen Strafbefehl gegen sie, der zunächst von einem Amtsrichter im niedersächsischen Goslar abgelehnt wurde und argumentierte, bei dem Beitrag würde es sich um eine zulässige Kritik, die sich auch gegen die Innenministerin Faeser richtete, im Rahmen der Meinungsfreiheit handeln. Mehr …

Strafanzeigen gegen Kritiker: Auch grüner Hofreiter steigt ins Abmahngeschäft ein. Auch der grüne Bundestagsabgeordnete und glühende Kriegstreiber Anton Hofreiter ist neuerdings offenbar in das lukrative Nebengeschäft eingestiegen, Bürger mit Anzeigen zu überziehen, die sich erdreisten, von ihrem Grundrecht auf Meinungsfreiheit Gebrauch zu machen, inklusive Abmahnungen und Unterlassungsbegehren. Wie der Rechtsanwalt Markus Haintz bekannt machte, kann sich Hofreiter dabei auf ein durchaus erprobtes Netzwerk stützen. Denn ebenso wie seine Komplizin im Geiste, die FDP-Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann, bedient er sich für seinen Abmahnfeldzug offenbar des Anwalts Alexander Brockmeier aus dem nordrhein-westfälischen Rheine.
Bei diesem handelt es sich um einen ehemaligen Landtagsabgeordneten der FDP, der bereits für Strack-Zimmermann systematisch das Internet nach vermeintlichen Beleidigungen durchforstete. Diese rühmte sich öffentlich, „pro Monat ungefähr 200 Leute“ anzuzeigen und dabei auch vor Rentnerinnen nicht Halt zu machen. Mehr …   

Landkreistag warnt vor Finanzkollaps – „Jeder kann sehen, dass das nicht gut gehen kann“. Drei Viertel der deutschen Landkreise können sich nicht mehr ohne Hilfe aus der Schuldenfalle befreien. Einnahmen brechen wegen der schwachen Konjunktur weg, zugleich wachsen etwa die Sozialausgaben rasant. Der Landkreistag ruft Bund und Länder um Hilfe an – sonst drohe den Bürgern eine „fatale“ Entwicklung. Mehr … 

Kamala Harris – „Göttin aus der (Medien-)Maschine“. Von Null auf Hundert: "Woke" US-Amerikanerin plötzlich Liebling der Deutschen. Es gab eine Zeit, da war mein Urvertrauen in unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat und unsere Medien unerschütterlich. Über Jahre hinweg ist fast Tag für Tag ein Stück davon verloren gegangen. Übrig geblieben sind nur noch winzige Reste, ja Trümmer. Als ob das nicht schlimm genug wäre, geht mir jetzt auch noch ein anderes Urvertrauen verloren – das in die Menschen. Zumindest dahingehend, dass eine Mehrheit ihren Kopf eigenständig benutzt und sich nicht von den Medien und dem Zeitgeist das Gehirn waschen lässt.
Die Wahlergebnisse haben auch dieses Urvertrauen zwar bereits bis in die Grundfesten erschüttert. Gänzlich verloren scheint es nun aber, nachdem ich eine Umfrage gelesen habe, die „Nius“ bei dem Meinungsforschungsinstitut Insa in Auftrag gegeben hat. Darin ging es um die Frage, welche Politiker weltweit die größten Sympathien der Deutschen haben. 2002 Teilnehmer sollten eine feste Auswahl von Politikern auf einer Skala von 0 (= sehr schlecht) bis 10 (= sehr gut) bewerten.
Das Ergebnis hat mich umgehauen. Kamala Harris, bis vor kurzem den meisten Deutschen allenfalls am Rande bekannt, wurde von den Medien binnen weniger Wochen auf Platz Eins hochgeschrieben und hochgesendet. Mehr …   

Landkreistag befürchtet Finanzkollaps. Ein Großteil der Landkreise in Deutschland ist am Limit der Leistungsfähigkeit von Verwaltungen und Einrichtungen vor Ort und kämpft mit massiven finanziellen Problemen. "Wir werden immer öfter mit Krisen konfrontiert, die wir meistern müssen", sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, der "Welt am Sonntag". Das gelinge ja auch, aber der Punkt sei: Den Landkreisen würden fortgesetzt neue Aufgaben übertragen, dazu steige die Zahl der Vorschriften. "Wir ersticken in Bürokratie. Das verlangsamt die Entscheidungen in den Kreisverwaltungen zum Beispiel bei der Genehmigung von Gebäuden oder beim Klimaschutz." Immer häufiger fehle den Kreisen selbst für Pflichtaufgaben die nötigen Mittel.
"Die Finanzlage spitzt sich weiter erheblich zu, denn von den 294 Landkreisen in Deutschland waren im vergangenen Jahr 219 defizitär und konnten keinen Haushaltsausgleich schaffen".  Mehr …   

RKI-Files: Kubickis Forderung nach "persönlichen Konsequenzen" prallt an Lauterbach ab. (Frage der Redaktion: hat irgendjemand etwas anderes erwartet? Politiker die eine Ehre haben gibt es in diesem Jahrtausend nicht mehr…)  FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki fordert offen den Rücktritt des Gesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD). Aufgrund der Enthüllungen der vor Kurzem veröffentlichten RKI-Files sei dieser nicht mehr tragbar. Er habe während der Corona-Pandemie gelogen und das Ansehen der Bundesregierung schwer beschädigt.
Das Bundesgesundheitsministerium lässt die verbalen Attacken von FDP-Vize Wolfgang Kubicki an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und die Forderung nach "persönlichen Konsequenzen" im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Corona-Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) unkommentiert. Das berichtet unter anderem die Welt am Freitag. Auch bei X (vormals Twitter) findet man keinen Kommentar des auf der Social-Media-Plattform ansonsten so rührigen Sozialdemokraten zu Kubickis Vorstoß zur Aufarbeitung der Coronamaßnahmen.
47 Absätze lang ist der Text, den der Liberale auf seiner Webseite hochgeladen hat, nachdem er die RKI-Files gelesen hatte. Mit Karl Lauterbach geht Kubicki hart ins Gericht, er schreibt: "Einem Bundesminister, der die Wahrheit biegt und Grenzen der Wahrheit überschreitet, um ein persönliches politisches Ziel zu erreichen, dabei auch schwerste Grundrechtseingriffe billigend in Kauf nimmt, kann ich keine parlamentarische Zustimmung mehr geben."
Offenkundig unbeeindruckt davon zitierte das Bundesgesundheitsministerium Lauterbach allgemein "zum Themenkomplex Entscheidungsgrundlagen und Entscheidungsbefugnis" mit den Worten: "Es gibt in den RKI-Protokollen nichts zu verbergen. Daher habe ich die Veröffentlichung der Protokolle angewiesen. Das RKI hat während der Pandemie Empfehlungen abgegeben. Die politische Verantwortung liegt aber beim Ministerium. Trotz der insgesamt vorsichtigen Strategie sind allein im Jahr 2022 in Deutschland noch mehr als 50.000 Menschen an Corona gestorben. Die Maßnahmen waren damit mehr als begründet."
Kubicki dagegen bezieht sich auf den Wortlaut der RKI-Protokolle zur damaligen Risikobewertung durch das RKI. In den ersten Wochen des Jahres 2022 habe es ein "vitales politisches Interesse an einer breiten Corona-Furcht in der Bevölkerung" gegeben, um die Debatte über eine allgemeine Impfpflicht anzuheizen, so der FDP-Politiker. Es habe Lauterbach aber nicht gepasst, dass die damals zirkulierende "Omikron-Variante" aus fachlicher Sicht eine Herabstufung der Risikobewertung erforderlich machte, meint Kubicki und belegt dies mit Zitaten aus den RKI-Files. Mehr … Siehe hierzu 3. Quartal 2024

09.08.2024: Deutschland NICHT verteidigungsbereit! – »WAS wäre WENN bei einem NUKLEARSCHLAG!« (SCHOKIERENDES VIDEO). An der „Nicht-Verteidigungsfähigkeit“ Deutschlands hat sich bis heute nichts geändert. Insbesondere auch deshalb, weil vieles Kriegsmaterial aus heimischen Beständen in die Ukraine geliefert wurde.
Im November 2023 wiederholte Pistorius, dass er die Bundeswehr so aufstellen will, dass sie kriegstüchtig sei. „Um es ganz deutlich zu sagen: Wir müssen uns auch darauf einstellen, dass wir im äußersten Fall angegriffen werden könnten. Dann müssen wir in der Lage sein, einen Verteidigungskrieg zu führen. Der Sozialdemokrat hob hervor: „Unabhängig davon, welche Parteien ab 2025 das Sagen haben, sie werden sich dieser Verantwortung nicht verweigern können.“
WAS WÄRE WENN … … es im Zuge des Ukraine-Krieges zwischen Russland und US-NATO oder aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China/Nordkorea um den Inselstaat Taiwan zu einem Atomkrieg kommen würde? Längst schon betrachten Russland und die USA den Einsatz von Atomwaffen als probates Mittel einer militärischen Eskalation. Im Zuge des Ukraine-Konflikts spitzt sich dieses Risiko immer mehr zu.
In diesem Buch erfährt der interessierte Leser zumeist verschwiegene Hintergründe und Ursachen dieser ganz konkreten Gefahr einer nuklearen Eskalation sowie über die durchgeführten und anstehenden Planspiele, Simulationen und Warnungen. Darin zeige ich auf, wie verheerend die Auswirkungen von Nuklearschlägen gegen Deutschland wären: Im Regierungssitz Berlin, im Finanzzentrum Frankfurt am Main und im Fliegerhorst Büchel, in dem US-Atomwaffen gelagert werden. Mehr …   

Kubicki fordert Lauterbach-Rücktritt - „Ein Minister, der die Grenzen der Wahrheit überschreitet“. Der Bundestagsvizepräsident macht klar, was die RKI-Files bedeuten: Karl Lauterbach hat gelogen und lügen lassen und kann nicht Minister bleiben. Aber Kubicki macht auch den Skandal dahinter deutlich: die Rechtfertigung und Verharmlosung in den Medien.
Was für eine Bundesregierung! Nun fordert einer der prominentesten Spitzenpolitikers des Koalitionspartners FDP, dass ein Minister des Koalitionspartners und der Kanzlerpartei SPD zurücktreten müsse. Klar, es ist von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki die Rede und von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Aber natürlich wird letzterer das nicht tun, weil seine eigene Partei und der Kanzler zu ihm stehen. Doch wenn die anderen FDP-Granden sich nun von Kubickis Forderung nicht distanzieren, wie kann man da weiter gemeinsam regieren? Nach herkömmlichen Maßstäben des Politikbetriebs, die offenbar in der Ampel-Ära nicht mehr gelten, ist so eine Regierung am Ende und müsste eigentlich umgehend auseinanderbrechen. Zumal es da ja noch den großen Haushaltsstreit gibt. Mehr ...

Opposition fordert U-Ausschuss„Außer Kontrolle“ oder „lobenswert“: So wird Baerbock-Ministerium in Visa-Affäre bewertet. Die Visa-Affäre im Auswärtigen Amt von Annalena Baerbock spitzt sich zu. Die Ministerin steht in der Kritik. Die Grünen-Politikerin unterschätze die Dimension des Skandals gewaltig, kommentiert etwa die NZZ.
Schleichend wird aus der Visa-Affäre im Außenministerium ein Skandal. Afghanen sollen Visa erhalten haben, trotz ungültiger Pässe. Auch der Vorwurf der Vetternwirtschaft wird nun laut . Mittlerweile ermitteln Staatsanwaltschaften gegen Mitarbeiter   aus dem Auswärtigen Amt (AA).
Der Fall, den FOCUS zuerst enthüllt hatte, wird stetig durch neue mediale Enthüllungen befeuert . Im Zentrum des anschwellenden Sturms steht Außenministerin Annalena Baerbock. Die Kritik an ihr wird schärfer. NZZ zu Visa-Affäre: Baerbock-Ministerium ist „außer Kontrolle“ geraten. Mehr …   

FDP-Vize fordert Lauterbachs Rücktritt – ARD und ZDF schweigen es tot. Am Donnerstag den 8. August hat Wolfgang Kubicki, Bundestagsvizepräsident und FDP-Vize, dem vom Koalitionspartner SPD gestellten Gesundheitsminister nach Sichtung der ungeschwärzten RKI-Protokolle die parlamentarische Untersützung entzogen und ihn zum Rücktritt aufgefordert. Denn dieser habe mit unwahren Behauptungen schwerste Grundrechtseingriffe gerechtfertigt. ARD und ZDF war das bis Freitagmorgen keine Meldung wert.
Kubicki resümiert auf seiner Netzseite nach einer ausführlichen Analyse der Falschbehauptungen von Karl Lauterbach, mit denen dieser Parlament, Öffentlichkeit und Gerichte getäuscht hat: „Einem Bundesminister, der die Wahrheit biegt und Grenzen der Wahrheit überschreitet, um ein persönliches politisches Ziel zu erreichen, dabei auch schwerste Grundrechtseingriffe billigend in Kauf nimmt, kann ich keine parlamentarische Zustimmung mehr geben. Wem die Beachtung der rechtsstaatlichen Ordnung, die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger und unsere Verfassung etwas bedeutet, kann diesen Minister in seinem Treiben nicht mehr unterstützen. Karl Lauterbach hat dem Ansehen der Bundesregierung durch sein unverantwortliches Verhältnis zur Wahrheit schweren Schaden zugefügt und Zweifel an der Lauterkeit staatlichen Handelns genährt. Er muss persönliche Konsequenzen ziehen.“
Kubicki wirft dem Gesundheitsministerium und RKI-Chef Wieler vor, im Rahmen der Klage von FDP-Abgeordneten gegen die Bundesnotbremse gegenüber dem Bundesverfassungsgericht irreführende Angaben gemacht zu haben. Den Verfassungsrichtern wirft er Naivität vor, weil sie eine weisungsgebundene Behörde als vermeintlich neutralen Sachverständigen im Verfahren gegen den Weisungsbefugten behandelten. Mehr …   

08.08.2024: Vorschlag der SPD in Berlin: Höhere Schulden für mehr Asylanten. Weil die Asylversorgung die Hauptstadt Berlin an den Rand der Belastung bringt, schlägt die SPD vor, massive Schulden aufzunehmen.
Die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) hat angesichts der ausufernden Kosten für die Unterbringung und Versorgung von immer mehr Asylbewerbern vorgeschlagen, neue Schulden aufzunehmen [siehe Bericht »Junge Freiheit«]. Dazu müsse man eine Notlage erklären, um dann die staatlichen Kosten für die Asylbewerber und Migranten über Notkredite zu finanzieren.
Die Linke steht der Idee positiv gegenüber. Die CDU zeigt sich zurückhaltend. Deutliche Ablehnung äußerte die AfD. Sie sieht die Gefahr, dass die Berliner Stadtregierung versucht, mit verfassungswidrigen Mitteln ihre Geldprobleme in den Griff zu bekommen. Mehr …   

Deutschlands Energiepolitik führt zur Deindustrialiserung. Die deutsche Energiepolitik wird für die Unternehmen zunehmend zum Standortrisiko. Immer mehr erwägen, ihre Produktion einzustellen und ins Ausland zu verlagern. Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter rund 3.300 Mitgliedsunternehmen bestätigt diese Trendlinie. Das liegt an der auf Deindustrialisierung zielenden Politik der EU-Kommission sowie der deutschen Regierung.
Wie dramatisch der Vertrauensverlust in die regierende Regierung ist, zeigt auch das diesjährige „Energiewendebarometer“. „Das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in die Energiepolitik ist stark beschädigt“, fasst Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK, die Ergebnisse der Umfrage zusammen. „Während viele Unternehmen in den Jahren vor 2023 auch Chancen in der Energiewende für das eigene Geschäft sahen, überwiegen aus ihrer Sicht inzwischen deutlich die Risiken.“ Mehr …  Siehe hierzu Deindustrialisierung

Lauterbach will RKI zerschlagen – und stößt auf massiven Widerstand. Gesundheitsminister Lauterbach will eine neue Behörde schaffen, das Robert-Koch-Institut soll dafür zwei Abteilungen abgeben. Experten warnen: Die Pläne könnten die Gesundheitsaufklärung verschlechtern.
Berlin. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will das Robert-Koch-Institut zerschlagen und parallel ein neues Bundesinstitut aufbauen – mit diesem Plan stößt er auf heftige Kritik.
Experten wie Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbands, warnen vor den Folgen: „Das neue Bundesinstitut wird politisch weniger unabhängig arbeiten können als das Robert-Koch-Institut.“ Lauterbachs Vorhaben könnte die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung verschlechtern, sagt der Experte. Dabei ist eine bessere Aufklärung das erklärte Ziel des neuen Instituts.
Vom 1. Januar 2025 an soll das Bundesinstitut für Prävention und Information in der Medizin (BIPAM) seine Arbeit aufnehmen. Das entsprechende Gesetz hat Mitte Juli das Kabinett passiert. Das BIPAM soll die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ersetzen. Diese hat das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen.
Daten erheben, Maßnahmen entwickeln, die Bevölkerung informieren und die Zusammenarbeit zwischen Bund und Gesundheitsbehörden verbessern: Das soll das BIPAM zum einen leisten. Mehr …   

07.08.2024: Länger arbeiten. Ökonom Werding für höhere Abschläge bei Frührentnern. Wer zu früh in Rente geht, muss Abschlage hinnehmen. Für einen Ökonom sind diese zu niedrig und sollten eher doppelt so hoch sein wie derzeit.
Der Ökonom Martin Werding hat sich für Änderungen bei der Frührente ausgesprochen. Die Freiheit, ab 63 Jahren mit Abschlägen in Rente zu gehen, sei zwar in Ordnung: „Abschläge von 3,6 Prozent pro Jahr sind dafür aber zu niedrig“, sagte Werding den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Stattdessen müssten es 5 bis 6 Prozent sein.“ Gänzlich abschlagsfreie Frührenten für Personen, die gesund sind und normal bis überdurchschnittlich verdienen, passten „angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels überhaupt nicht in die Landschaft“, so Werding weiter.
Abschlagslose Rente erst nach 45 Jahren Arbeit. In Deutschland ist es aktuell ab 64 Jahren grundsätzlich möglich, in Frührente zu gehen. Versicherte müssen dafür 35 Jahre Versicherungszeiten bei der Deutschen Rentenversicherung nachweisen – und Abschläge akzeptieren. Mehr …   

06.08.2024: Baerbock und Scholz fühlen sich mächtig wichtig – die echten Deals machen andere. Die Bundesregierung, voran Außenministerin Annalena Baerbock, stilisieren die Nachrüstung mit US-Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden als Zeichen eigener Stärke. Dabei offenbart sie, wie auch der jüngste spektakuläre Gefangenenaustausch, eine strukturelle Schwäche unserer Außenpolitik.
Wie sehr es auf Deutschland gerade – nicht – ankommt, zeigt dieser Gefangenenaustausch: Im persönlichen Gespräch mit Olaf Scholz setzte der gerade von seiner eigenen demokratischen Partei wegen Altersschwäche als nächster Kandidat abgesetzte US-Präsident Joe Biden durch, dass die Bundesrepublik Deutschland an der eigenen Justiz vorbei einen verurteilten Mörder auf freien Fuß setzt.
Es ist eine drastische Niederlage für den deutschen Rechtsstaat. Darüber hinaus erlaubt der Vorgang einen illusionslosen Blick auf die Reichweite der deutschen Außenpolitik an sich. Mehr …

Neue Wahlumfrage aus Brandenburg: Grüne und Linke müssen um Einzug in den Landtag bangen. Landtagswahlen stehen im September gleich in drei ostdeutschen Bundesländern, Brandenburg, Sachsen und Thüringen, an. Eine am Dienstag veröffentlichte Meinungsumfrage aus Brandenburg sieht die Grünen erstmals bei fünf Prozent, was einem Verlust von zwei Prozent in weniger als einem Monat entspricht.
Während es aus Thüringen und Sachsen, wo in weniger als einem Monat gewählt wird, seit Ende Juni keine neuen Meinungsumfragen gibt, veröffentlichte der Nordkurier am Dienstag eine INSA-Wahlumfrage zu den am 22. September anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg. Große Überraschungen gibt es dabei nicht, dafür aber einen historischen Tiefststand für die Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck.
Die AfD hält sich mit 24 Prozent der Sympathien der Befragten weiterhin stabil auf Platz 1 in dem ostdeutschen Bundesland. Ihr gelingt es aber weiterhin nicht, zu den Höchstwerten von Ende 2023 und Anfang 2024 zurückzukehren, als bis zu 32 Prozent der Befragten die Absicht äußerten, der AfD ihre Stimme zu geben.
Gegenüber der letzten Umfrage vom 16. Juli konnten SPD und CDU leicht zulegen. Beide Parteien verbessern sich um je einen Prozentpunkt und könnten mit 20 bzw. 19 Prozent rechnen, wenn die Landtagswahlen heute wären.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann, wie schon im Juli, in Brandenburg mit 17 Prozent rechnen. Um den Einzug in den nächsten Landtag in Potsdam bangen müssen weiterhin die Linken und neu die Grünen. Für die ersteren sah es schon im Juli schlecht aus, die neueste Umfrage sieht sie wieder bei 5 Prozent. Bündnis 90/Die Grünen hingegen sind erstmals in einer Meinungsumfrage in Brandenburg auf 5 Prozent abgerutscht. Gegenüber dem Vormonat verlieren sie zwei Prozentpunkte, gegenüber dem Wahlergebnis vor fünf Jahren fast sechs. Mehr …

05.08.2024: Hilft Widerstand doch nicht? Berlin schafft Barzahlung in Bussen wieder ab. Widerstand hilft, hatte ich geschrieben, als die BVG in Berlin aufgrund der Proteste der Bevölkerung die 2020 abgeschaffte Barzahlung in Bussen wieder einführte. Jetzt beseitigt sie die Barzahlungsmöglichkeit im Bus erneut. Aber diesmal werden offenbar bessere Möglichkeiten geschaffen, mit Bargeld Fahrten zu bezahlen. Besser, aber nicht gut genug.
Noch unter der rot-rot-grünen Regierungskoalition, die die anstehenden Wahlen fürchtete, beschloss der Berliner Senat Anfang 2023, dass die BVG wieder Bargeld in den Bussen akzeptieren sollte. Nun wird das unter der neuen schwarz-roten Regierung ab September wieder zurückgedreht – allerdings mit einigen Vorkehrungen. Es soll eine wiederaufladbare BVG-Guthabenkarte geben, die in den BVG-Kundenzentren und 900 Lotto-Annahmestellen angeboten werden soll. Geplant sei zudem ein Vertriebsnetz mit neuen Kooperationspartnern wie Spätis, Einzelhändlern und Tankstellen. Mehr …  

Bundespolizei an alle Grenzen? Union fordert Machtwort des Kanzlers. Die Unionsfraktion im Bundestag hat den Kanzler dazu aufgefordert, stationäre Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen zum Regelfall zu machen. Sein grundsätzliches Einverständnis hatte Scholz selbst vor einer Woche bekräftigt. Bundesinnenministerin Faeser lässt derzeit nicht überall streng kontrollieren.
Echter Wille zur Veränderung oder bloß Wahlkampf für die Landesparteiverbände in Sachsen, Thüringen und Brandenburg? Alexander Throm, der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, schnellstmöglich wieder für dauerhafte feste Kontrollen an den deutschen Grenzen zu sorgen. Hintergrund ist der anhaltende Zustrom von Migranten und die Schleuserkriminalität.
„Die Bundespolizei muss zu Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen eingesetzt werden“, verlangte Throm im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (RP). „Trotz hunderter gefasster Schleuser, vollstreckter Haftbefehle und festgestellter illegaler Grenzübertritte“ während der Fußball-EM habe Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Kontrollen „wieder weitestgehend abgeschafft und damit erneut ein Sicherheitsproblem geschaffen“, kritisierte Throm. Sich dem entgegenzustellen, ist nach Ansicht von Throm nun die Aufgabe des Regierungschefs: Ich erwarte, dass der Bundeskanzler die Innenministerin umgehend anweist, diese Grenzkontrollen sofort wieder einzusetzen. Nur an unseren Grenzen können Zurückweisungen stattfinden.“ Mehr …   

Ist Deutschland kriegstauglich? Zeichen für Vergeltungsschlag verdichten sich. Deutsche Kampfjets über Israel? CDU fordert militärischen Beistand gegen Iran. Angesichts drohender Vergeltungsschläge des Iran gegen Israel fordert die CDU eine Beteiligung der Bundeswehr an einer Koalition zum Schutz Israels. Für einen baldigen Vergeltungsschlag spricht auch die Störung des GPS-Netzes. Israelis wurde auf ihren Navigationsgeräten angezeigt, sie befänden sich in Beirut. Mehr …

«Es ist gefährlich, sich für Frieden einzusetzen». Bei der Demonstration für Frieden und Freiheit am vergangenen Samstag in Berlin traf «Transition News» den Fotografen Hannes Henkelmann. Vor vier Jahren hatte er mit seiner Kamera den großen Tabubruch dokumentiert, den Beginn der massiven Polizeigewalt gegen Menschen, die sich für ihre Grundrechte einsetzen. Ein Gespräch über Jagdszenen, den Druck der Straße und Friedensfahrten nach Russland. Fünfter und letzter Teil unserer Gesprächsreihe über die Augustdemonstrationen im Jahr 2020.  Mehr …

04.08.2024: Absurde Prioritäten. ZDF beschäftigt sich mit Escort-Gerüchten um Baerbock – und ignoriert Visa-Affäre. Eine offensichtliche Fake-News-Story über einen Gigolo, der angeblich Sex mit Baerbock hatte, ist dem ZDF einen Artikel wert. Über die politisch schwerwiegende Visa-Affäre schweigt das ZDF hingegen bis heute komplett. Es zeigt sich eine interessante Prioritätensetzung. Mehr …

03.08.2024:  Julian Reichelt bringt Journalistin völlig aus der FASSUNG! - Aktien mit Kopf. Wahnsinn welche Vorstellung von "Journalismus" diese Leute haben! Video…

Neue Rechnung: Renten-Kürzungen in Milliardenhöhe durch Ampel-Pläne. Die Rentenversicherung signalisiert Alarm, wenn die Ampel ihre Vorhaben für ältere Menschen realisiert. Dies beeinflusst direkt die Beitragszahlungen der Arbeitnehmer.
Berlin – Die Ampel-Koalition möchte die Bürgerinnen und Bürger zu mehr und längerem Arbeiten bewegen. Um das zu ermöglichen, will sie mit ihrer Anfang Juli präsentierten Wachstumsinitiative finanzielle Anreize schaffen. Zu einem großen Teil fokussiert sich die Regierung auf angehende Rentner und Rentnerinnen, die zum Arbeiten über das Renteneintrittsalter hinaus bewegt werden sollen. Doch die finanziellen Anreize, die die Ampel dafür ermöglichen will, hätten direkte Folgen auf die Finanzsituation der Rentenkasse. Wie die Deutsche Rentenversicherung (DRV) für IPPEN.MEDIA errechnet hat, müsste von Beitragsausfällen in Höhe von einer Milliarde Euro zu rechnen sein. Mehr …

Wie die HypoVereinsbank sich potentielle Basiskonto-Kunden vom Leib hält. Die HypoVereinsabank (HVB), die mit dem Titel „Fairste Filialbank 2024“ wirbt, nutzt offenbar nicht ganz so faire Methoden, wenn es darum geht, arme oder anderweitig ausgegrenzte Menschen ohne Bankkonto davon abzuhalten, in ihre Filialen zu kommen und ein Basiskonto zu beantragen, auf  das ein gesetzlicher Anspruch besteht.
Das  Zahlungskontengesetz (ZKG) verpflichtet seit 2016 mit §31 Kreditinstitute, jedem, der kein Konto hat, einschließlich Wohnungslosen und Asylsuchenden, einen Basiskontovertrag auf Guthabenbasis anzubieten. Denn ohne eine Möglichkeit, am unbaren Zahlungsverkehr teilzunehmen, ist man von weiten Teilen des sozialen Lebens ausgeschlossen. Mit der Vorschrift, gegen die das Bankgewerbe lang agitiert hatte, setzte der damals zuständige Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) – offenbar eher widerwillig – eine Richtlinie der EU um und gewährte den Banken dabei Schlupflöcher.
Das wichtigste ist die Gummivorschrift in §41, dass das Entgelt „angemessen“ sein muss. Laut einer Studie des Verbraucherzentrale Bundesverbands werden in Deutschland im Europäischen Vergleich die teuersten Basiskonten angeboten. Im Extremfall verlangte eine Bank 2023 ein monatliches Entgelt von 27,83 Euro.  Mehr …

Einzelfallentscheidungen für die Bezahlkarte? Zwei Gerichte haben Asylsuchenden Recht gegeben, die gegen Bestimmungen zur Bezahlkarte geklagt hatten. Die Maßnahme an sich ist damit nicht gekippt. Doch es braucht einen genaueren Blick auf die Lebensumstände.
Nur noch mit Karte zahlen oder eine Bargeldobergrenze? Seitdem die Bezahlkarte für Asylsuchende eingeführt werden soll, ist sie mit all ihren Einschränkungen umstritten. Nun gibt es die ersten Entscheidungen von Sozialgerichten. Sie sind aber noch nicht rechtskräftig.
Das Sozialgericht Nürnberg hat in dieser Woche zwei Geflüchteten Recht gegeben, die gegen die Einschränkungen geklagt hatten. In einem der beiden Fälle führte die Klägerin an, dass sie mit der Bezahlkarte nicht günstig im Internet oder im benachbarten Nürnberg einkaufen könne. Sie könne auch nicht ohne weiteres Vereinen beitreten, weil die Überweisung der Mitgliedsbeiträge genehmigt werden müsse. Die zweite Klägerin argumentierte ähnlich. Mehr …

02.08.2024: Nachrichten AUF1 vom 02. August 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Neuseeland: Nun kommt die Zwangs-Impfung – Gewalt darf angewendet werden
+ Immer noch nicht souverän? Bundestag darf nicht über NATO-Waffen abstimmen
+ Kornelia Kirchweger: „NATO zettelt Krieg mit China an“, sagt Sohn von Ugandas Ex-Diktator Idi Amin
+ Compact-Verbot: Verleger lassen sich nicht Mund verbieten – und gründen neues Magazin „Näncy“
+ Wegen „Notfallplan“: Glauben die Geheimdienste an AfD-Regierung? Verfassungsschutz mauert
+ Wahlmanipulation: Plant FBI vor US-Wahl wieder Zensur auf sozialen Medien?
+ Ex-CIA-Agent: Stecken USA und Großbritannien hinter Mord an Hamas-Chef?
+ USA–Russland: Größter Gefangenenaustausch seit Kaltem Krieg – Start von Friedensverhandlungen?
+ Verfolgt, gejagt, finanziell vernichtet – mutige Ärzte, die für ihre Patienten alles riskierten

Dramatische Zunahme der Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg. »Die aktuelle Arbeitslosenzahl von 269.193 und der Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,2 % im Juli sind ein klares Zeichen dafür, dass die schwarz-grüne Landesregierung die wirtschaftliche Stagnation in Baden-Württemberg nicht in den Griff bekommt.«
Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Ruben Rupp hat sich angesichts der jüngsten Meldung der stark steigenden Arbeitslosenzahlen auf 4,2 % in Baden-Württemberg besorgt über die wirtschaftliche Entwicklung geäußert und macht der Landesregierung Vorwürfe.
»Die aktuelle Arbeitslosenzahl von 269.193 und der Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,2 % im Juli und um 10 % zum Vorjahresmonat sind ein klares Zeichen dafür, dass die schwarz-grüne Landesregierung die wirtschaftliche Stagnation in Baden-Württemberg nicht in den Griff bekommt. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat um 2,7 % gestiegen, was zeigt, dass die aktuellen Maßnahmen der Regierung wirkungslos bleiben,« betont Rupp.
Weiter kritisiert AfD-Mann Rupp, dass selbst hartnäckigste Warnungen der Opposition sich regelmäßig im Wohlgefallen der Landesregierung an ihrer eigenen Hypermoral auflösen. Für ihn ist die schwarz-grüne Koalition der größte Niedergangsverwalter in der Geschichte Baden-Württembergs.   Mehr …

Studie erklärt gute WahlergebnisseNicht nur Migration: Diese fünf Gründe erklären den Erfolg von AfD und BSW im Osten. Nicht nur Migration: Diese fünf Gründe erklären den Erfolg von AfD und BSW im Osten.
Eine neue DIW-Studie enthüllt: Der Erfolg der AfD und des Bündnisses Sahra Wagenknecht im Osten Deutschlands liegt nicht an der Migrationspolitik. Viel eher sind hier die demografischen Faktoren entscheidend.
Die jüngsten Wahlerfolge der AfD und des neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei der Europawahl haben die politische Landschaft in Deutschland verändert. Besonders auffällig ist der Zulauf für beide Parteien in den ostdeutschen Bundesländern. In Sachsen und Thüringen erhielten AfD und BSW bei der Europawahl zusammen über 30 Prozent der Stimmen. Noch besser ausgefallen sind die Ergebnisse zum Beispiel in den Landkreisen Görlitz und Bautzen, wo die Unterstützung für die Parteien bei über 40 Prozent lag.
Häufig wird behauptet, diese Erfolge seien auf die Migrationspolitik im Bund zurückzuführen. Viele Politiker und Medien vermuten, dass die kritische Haltung der Bevölkerung gegenüber Zuwanderung eine entscheidende Rolle bei der Wahl von AfD und BSW spielt. Doch eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt jetzt, dass die tatsächlichen Sorgen und Probleme der Menschen im Osten ganz andere sind. Ein Überblick …  Mehr ...

01.08.2024: Nachrichten AUF1 vom 01. August 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Pulverfass Nahost: Nun plant Iran Vergeltungsschlag gegen Israel
+ Systemmedien: Wer wegen Messer-Mord von Kindern demonstriert, ist „rechtsextrem“
+ Verräterische Verfassungsschutz-Pläne: Informations-Stopp an Geheimdienste, wenn AfD regiert?
+ Täglich neue Verbote zu Compact? Nun untersagt Stadt Falkensee AfD-Pressekonferenz
+ Moderator Özoguz zu Compact-Verbot: „Regierung will oppositionelle Stimmen mundtot machen“
+ Nun zensiert Deutsche Telekom bereits E-Mails – wenn sie vom russischen Medium RT stammen
+ Paul Brandenburg zu Compact-Verbot: „Regime klammert sich mit aller Gewalt an die Macht“
+ Globale Entwicklung? Nun führt auch Russland Digitalwährungen ein
+ Sie würden es wieder tun: Mutige Ärzte widersetzen sich Corona-Regime

Deutsche Wirtschaftsleistung bricht ein dank Klima-Ideologie. Die deutsche Wirtschaft scheint zu wanken, Experten zeichnen ein düsteres Bild für die kommenden Monate bis hin zu den Landtagswahlen im Herbst, während die Verschuldung ein neues Rekordhoch erreicht hat. Das von Bundeskanzler Olaf Scholz im Gefolge der Russland Sanktionen und des „Green Deaal“ der EU versprochene „grüne Wirtschaftswunder“ scheint in weite Ferne zu rücken, was politische Konsequenzen für die regierende Ampel-Regierung haben könnte.
Die deutsche Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal 2024 im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres unerwartet um 0,1 Prozent gesunken, das Bruttosozialprodukt sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Klaus Wohlrabe, Leiter des Bereichs Konjunkturumfragen am renommierten Ifo-Institut, kommentierte die Daten: „Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest“ und fügte hinzu: „Auch für das dritte Quartal 2024 ist kaum eine Verbesserung zu erwarten… Darauf deuten die Ergebnisse des Ifo-Geschäftsklimaindex vom Juli hin.“  Mehr …

Falls die AfD mitregiert: Isolation der Landesverfassungsschutzämter geplant. Die AfD soll nach Informationen aus Sicherheitskreisen auf keinen Fall Zugriff auf Informationen aus den Verfassungsschutzämtern erhalten. Sollte die Partei in Sachsen, Thüringen und Brandenburg in Regierungsverantwortung gelangen, werde man die Informationsströme kappen.
Die AfD wird in Thüringen und Sachsen vom Landesverfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. In Brandenburg gilt sie als „rechtsextremistischer Verdachtsfall“. Die Landesämter für Verfassungsschutz (LfV) in Sachsen, Thüringen und Brandenburg könnten womöglich demnächst keine Informationen aus anderen Verfassungsschutzämtern Deutschlands mehr erhalten.
Nach Informationen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (RND) existiert bereits ein entsprechender politischer Beschluss – und zwar genau für den Fall, dass die Alternative für Deutschland (AfD) nach den drei anstehenden Landtagswahlen im September irgendwo in Regierungsverantwortung gelangen sollte. Das RND berief sich als Quelle auf „Sicherheitskreise im Bund und in den Ländern“.
Das Vorhaben, den jeweiligen Inlandsgeheimdienst eines von der AfD (mit)regierten Bundeslands vom Informationsfluss abzuschneiden, beruhe auf der Befürchtung, dass regierende AfD-Politiker Erkenntnisse von LfV-Mitarbeitern an den Bundesverband oder andere Landesverbände ihrer Partei weiterreichen könnten. Genau das soll unbedingt verhindert werden.
Dafür wolle man sogar in Kauf nehmen, dass ein betroffenes Landesverfassungsschutzamt seinen eigentlichen Auftrag nicht mehr „angemessen“ erfüllen könne, nämlich verfassungsfeindliche Gruppen oder Parteien zu beobachten. Auf dieses Problem werde man sich dann eben einstellen müssen, hieß es laut RND „aus Sicherheitskreisen“.  Mehr …

31.07.2024: Nachrichten AUF1 vom 31. Juli 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Droht nun endgültige Eskalation im Nahost-Konflikt?
+ Großbritannien: Ausschreitungen nach Messer-Bluttat mit drei toten Kindern – 39 Polizisten verletzt
+ Kampf gegen alternative Medien: Kritische Stimmen sollen finanziell vernichtet werden
+ Skandal: Bayern will AfD-Mitarbeitern Gehalt streichen
+ Hamburg: Viertel der Abschiebungen scheitert – wegen fehlendem Pass
+ Nach Pipeline-Sperre: Slowakei droht mit Diesel-Lieferstopp an Ukraine
+ Sprengstoff bei Linksextremisten gefunden – AUF1 kennt seine Identität
+ Nun stagniert Österreichs Wirtschaft bereits das achte Quartal in Folge
+ Kampf gegen kritische Ärzte – Dr. Fiechtner: „Regime will Widerständige zum Schweigen bringen“
+ AUF1-Doku Premiere: Vom System gejagt, gehetzt, geächtet: Jetzt sprechen die Mut-Ärzte!
+ Querdenken-Gründer Ballweg zu Großdemo Berlin: „Lassen uns nicht von Repressionen entmutigen“

Police accidentally discover explosives in Berlin-Weißensee apartment (english). While searching a Weißensee apartment for stolen goods, police uncovered a small amount of explosives and material linking the resident to Antifa.
While searching an apartment in Weißensee for stolen goods on Tuesday, police made a chance discovery.  A small amount of explosives were uncovered in the home of a 40-year-old man on Smetanastrasse. Some 200 people living in the area had to be temporarily evacuated, and the explosives were safely detonated by specialists from the State Criminal Police Office.
The resident of the apartment was taken into custody and, according to a spokesperson for the Berlin public prosecutor’s office, he’s believed to be part of the far-left political movement Antifa.
Police were searching the apartment during an investigation into the resident’s alleged role in a robbery in Kreuzberg on July 25, which involved an altercation with two Youtube influencers from the right-wing extremist Querdenker movement. More ...

Sachsen-Umfrage: Die KOMPLETTE Ampel fliegt raus! - Nachrichten mit Kopf. Neue Umfrage für Sachsen. Ampelparteien und Linke sind draußen. Die AfD kommt auf Platz 1. Da BSW und CDU zusammengehen wollen, beleuchten wir einmal die Person Wagenknecht. Video …

30.07.2024: Majestätsbeleidigung wird wieder bestraft – oder: Die Grünen und ihr Robert Habeck. Verbale Gewalt und Drohungen. Habeck stellt mehr als 700 Anzeigen wegen Hassrede.
Vizekanzler Habeck geht gegen Hassnachrichten vor: Seit April 2023 erstattete er einem Bericht nach in Hunderten Fällen Anzeige - auch wegen konkreter Gewaltandrohungen. Die Sicherheitsmaßnahmen seien ausgebaut worden.
Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck hat laut einem Bericht der Zeitung Welt seit April vergangenen Jahres mehr als 700 Anzeigen wegen Hassnachrichten erstattet. Sie seien über das Ministerium und das Abgeordnetenbüro des Grünen-Politikers gestellt worden, schreibt die Welt unter Berufung auf Informationen, die auch der Nachrichtenagentur dpa vorliegen.
Habeck arbeitet demnach mit spezialisierten Anwaltskanzleien und der Organisation HateAid zusammen. Unter den angezeigten Nachrichten seien auch konkrete Gewaltandrohungen gewesen. Nach Informationen der Welt wurde wegen der Bedrohungslage die Sicherheitsstufe des Vizekanzlers erhöht. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte das auf Anfrage der Zeitung nicht und gab an, Sicherheitsaspekte grundsätzlich nicht zu kommentieren. Mehr …

Ampel: Keine Fortschritte bei Nord-Stream-Ermittlungen. Weiterhin gibt die deutsche Regierung an, weiterhin nichts über die Hintergründe des Anschlags auf die Nord Stream Pipelines zu wissen.
Offiziell ermittelt nur noch Deutschland rund um den Terroranschlag auf die Nord Stream Pipeline. Polen, Dänemark und Schweden haben ihre Untersuchung ohne Ergebnisse beendet. Eine Anfrage im Bundestag zeigt, dass die Ampel offenbar auch kein Interesse an einer Aufklärung hat.  Mehr …

29.07.2024: Trotz Blasphemie und Satanismus, trotz internationaler Aufregung. Deutsche Mainstream-Medien übergehen Kritik an Olympia-Feier. Wie ganze Welt spricht mit Entsetzen von der Blasphemie und dem Satanismus und der Demütigung der Christenheit bei den Olympischen Spielen in Paris. Doch die deutschen Mainstream-Medien kehren das alles unter den Teppich.
Die deutsche Mainstream-Medien-Landschaft, allen voran der öffentlich-rechtliche Rundfunk, verschweigt die massive Kritik aus aller Welt an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele. Von den USA bis Australien, von der islamischen Welt über Afrika bis China, hagelte es Kritik an der regenbogen-woken Eröffnungsfeier, die mit satanistischen Symbolen und Blasphemie gespickt war. Es wurde das heilige Abendmahl Jesu Christi mit seinen Jüngern pervertiert, es wurde mit Sexualität gespielt, es wurden Symbole des Baal und das Goldene Kalb gezeigt und es wurden die Apokalyptischen Reiter und der Tod inszeniert.
Nicht nur Christen, auch Muslime (in deren Glauben Jesus ein Prophet ist) fühlten sich in ihren Gefühlen verletzt. Die französischen Bischöfe protestierten. Die Veranstalter mussten sich öffentlich entschuldigen. Der italienische Außenminister sprach auf Französisch sein Entsetzen aus. Und was machen die deutschen Mainstream-Medien? Sie  verschweigen das Ganze oder berichten nur versteckt am Rande darüber. Stattdessen wird das Spektakel in den Himmel gelobt.  Mehr …

»Systemveränderungsarbeit weniger geschäftsrelevant«. Microsoft entlässt seine Diversity-Abteilung. Microsoft hat seine Abteilung für »Diversity, Equality, Inclusion« aufgelöst. Google hat seine zumindest verkleinert. Es deutet sich eine Trendwende an.
Gibt es einen Gesinnungswandel in der US-amerikanischen Tech-Welt? Zumindest bei Microsoft gab es eine Überraschung. Wie die »WELTWOCHE« berichtete, hat der Microsoft-Konzern seine Vielfaltsabteilung DEI (Diversity, Equality, Inclusion) entlassen. Warum? Gergründet war die Abteilung 2020. Kurz zuvor gab es in den USA die Black-Lives-Matter-Proteste. Viele Konzerne fühlten sich unter Druck gesetzt, Zeichen setzen zu müssen. Sie sahen ihr Image gefährdet und versprachen, mehr für Vieltfalt zu tun, d.h. (insbesondere in den USA) mehr »Persons of Color« und Personen mit LGBTQ-Hintergrund einzustellen und zu fördern.
Doch nun scheint der Druck weg zu sein. Microsoft begründet jedenfalls seinen Entschluss, das gesamte DEI-Team aufzulösen, mit »veränderten Geschäftsbedingungen«. Eine Microsoft-Führungskraft schrieb an tausende Mitarbeiter der DEI-Teams: »Echte Systemveränderungsarbeit, die mit DEI-Programmen überall verbunden ist, ist nicht mehr so geschäftsrelevant oder schlau wie im Jahr 2020« [siehe Bericht »Business Insider«].
Ist das ein Trend? Nach Bloomberg-Berichten hat auch auch ZOOM sein DEI-Team aufgelöst. Und der META-Konzern von Marc Zuckerberg (Google, YouTube etc.) hat lauf Bericht von CNBC ebenfalls die DEI-Teams zumindest verkleinert.  Mehr …

Bundespolizist mit heftiger Ansage an Baerbock! - Aktien mit Kopf. Jetzt wird es richtig ernst auch für Baerbock! Video …

Rechtsstaatlichkeit in Berlin am 3.8.: Was erwartet uns? In Bezug auf das Demonstrationsrecht haben die Corona-Jahre gezeigt, dass der Rechtsstaat gerne die eine oder andere Ausnahme macht. Wie schaut es 2024 bei der geplanten Veranstaltung mit Aufmarsch und Kundgebung von Michael Ballweg und seinem Team am 3.8. in Berlin damit aus?
Unabhängig davon, was man persönlich von QUERDENKEN oder Michael Ballweg, die in der Szene auch kritisch diskutiert werden, halten mag: Es ist nicht „die Demo von Michael Ballweg“. Es ist eine Demonstration von allen, die ihre systemkritische Haltung deutlich machen wollen.  Mehr …

28.07.2024: Hechingen: 3,9 Millionen Euro für neues Luxus-Asylheim. Die Stadt Hechingen hat für eine luxuriöse Ausstattung entschieden. Die Stadt Hechingen in Baden-Württemberg hat eine neue luxuriöse Unterkunft für illegale Asylanten fertiggestellt, die über 3,9 Millionen Euro kostete und Wohnraum für 44 Migranten bietet.
Die baden-württembergische Stadt Hechingen hat eine neue Unterkunft für Bedürftige in der Ermelesstraße fertiggestellt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 3,9 Millionen Euro. Ursprünglich wurde eine Kostenschätzung von 3,7 Millionen Euro vorgenommen, die später angepasst wurde. Die Stadt Hechingen erhielt rund 460.000 Euro Fördermittel vom Bund. Das berichtet die Schwäbische Zeitung.
Die Unterkunft ist hochmodern, sie verfügt über Einbauküchen und Fußbodenheizungen. Der Grund für die moderne Unterkunft sei laut dem Bauamt der Stadt, der „steigenden Bedarf bei der Unterbringung von Geflüchteten und Obdachlosen“. Durch ein Ende 2022 aufgelegtes Förderprogramm konnte die Stadt Hechingen Fördermittel in Höhe von etwa 460.000 Euro vom Bund beanspruchen. Michael Werner vom städtischen Bauamt erklärte gegenüber der Schwäbischen, dass eine Alternative in Form eines Containerbaus in Betracht gezogen wurde, jedoch wären die Kosten nur geringfügig niedriger ausgefallen. Mehr …

Nordstream-Sprengung: Die BRD-Regierung verkauft in Sachen Nordstream Bundestag und Öffentlichkeit für dumm. In ihrer Antwort auf einen Fragenkatalog der AfD zu den sogenannten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu den Tätern, die für den größten Terroranschlag auf die deutsche Infrastruktur verantwortlich sind, gibt die Bundesregierung vor, auch nach 22 Monaten „Ermittlungen“ noch so gut wie nichts darüber zu wissen. Nicht einmal das, was man „aus deutschen Ermittlerkreisen“ in jeder Zeitung lesen konnte. Sie macht deutlich, dass sie auch nichts wissen will und über das, was sie weiß, nichts verraten wird.
Der offenkundige Unwille der Bundesregierung die Täter zu ermitteln, die die Nordstream-Gasleitungen im September 2022 durch Sprengung zerstört haben, und irgend etwas über den Kenntnisstand zu verraten – außer durch anonyme Hinweise über angebliche Erkenntnisse an unkritische Medien – lässt eigentlich nur einen Schluss zu: es war jemand, von dem die Öffentlichkeit nicht erfahren soll, dass er es war. Hauptkandidat ist die US-Regierung. Ebenfalls in Frage kommt die ukrainische Regierung, was ebenso peinlich wäre, da wir in diesem Fall ein Terrorregime, das unsere Infrastruktur zerstört, mit Milliardenzahlungen unterstützen würden.
Angeblich liegen der Bundesregierung trotz der angeblich engen Zusammenarbeit mit den Ermittlern befreundeter Nationen keinerlei fremde oder eigene Erkenntnisse über die von dänischen Behörden 2015 entschärfte, mit Sprengstoff versehene Unterwasserdrohne vor. Diese war neben der Leitung gefunden worden und von der schließlich die US-Marine angab, sie verloren zu haben. Die Bundesregierung weiß angeblich auch nicht, wann die dänischen und wann die schwedischen und wann eventuell sonstige Ermittlungsbehörden die Anschlagstelle erstmals untersucht haben.
Das geht hervor aus der Antwort der Bundesregierung auf eine sehr umfangreiche Große Anfrage der AfD-Fraktion. Fragen zur von US-Seite öffentlich bekanntgegebenen Beteiligung der US-Regierung an der Untersuchung der Anschläge – auch durch Taucher vor Ort – beantwortet die Bundesregierung unter Verweis auf die Vertraulichkeit der Zusammenarbeit mit Nachrichtendiensten und Ermittlungsbehörden der Partnerländer nicht. Welches Vertrauen sollen wir in die Ermittlungen und den Aufklärungswillen haben, wenn die Hauptverdächtigen maßgeblich an den Ermittlungen der Täter beteiligt sind?
Die Bundesregierung weiß zwar, dass die Untersuchung der Schäden an den Leitungen durch die Nord Stream AG abgeschlossen ist, kennt aber angeblich die Ergebnisse dieser Untersuchungen nicht. Sie kennt angeblich nicht einmal den Versicherungsstatus der Gasleitung. Sie hat auch kein Interesse, eine Belohnung für sachdienliche Hinweise auf die Täter auszuloben. Mehr …  

12.000 Flüchtlinge durften ohne Pässe ins Land„Nichts kann uns stoppen“: Ermittler machen in Visa-Affäre Ansage an Baerbock. In der Visa-Affäre erhöht sich der Druck auf Außenministerin Baerbock. Wie FOCUS online erfuhr, werden entgegen den Aussagen ihres Ministeriums Hunderte Fälle geprüft. Und klar wird auch, wie lax die Ampel und ihre Vorgänger-Regierung mit manchen Flüchtlingen umging.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kämpft derzeit an vielen Fronten. In einem bahnbrechenden Urteil halten die höchsten Verwaltungsrichter in NRW Syrien für so sicher, dass Abschiebungen durchaus möglich wären. Kanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wollen zumindest bei Terroristen und Schwerverbrechern aus Syrien und dem Hindukusch am generellen Abschiebestopp rütteln. Einzig die Grünen-Politikerin hält am Credo fest, dass der Bürgerkrieg in der Levante sowie das afghanische Taliban-Regime eine hohe Gefahr für Leib und Leben bedeute.
Visa-Affäre: Schwerer Verdacht gegen Baerbock-Ministerium. Dieser Tage macht Baerbock noch eine weitere leidige Geschichte zu schaffen: Schleichend aber stetig durch neue mediale Enthüllungen befeuert, läuft ihr eine Visa-Affäre nach, die der FOCUS zuerst enthüllt hatte. Demnach ermittelt die Bundespolizei nebst den Staatsanwaltschaften Berlin und Cottbus gegen Mitarbeiter aus dem Auswärtigen Amt (AA). Video und mehr  …  

Nord Stream: Ampel antwortet auf AfD-Anfrage. Ermittlungsstand bleibt weiter geheim – aus «ermittlungstaktischen Gründen». Die Bundesregierung hält weiterhin Informationen zum Ermittlungsstand des Anschlags auf die Nord-Stream-Pipelines zurück. In ihrer Antwort auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion erklärte die Regierung, dass vorläufige Ergebnisse oder ein Zwischenbericht der Ermittlungen aus «ermittlungstaktischen Gründen» nicht veröffentlicht werden könnten. Diese Haltung unterstreicht das «demonstrative und provokative Desinteresse» der Regierung an der Aufklärung des grössten Sabotageakts der europäischen Nachkriegsgeschichte. Mehr …

26.07.2024:  BAERBOCK: Skandal im Auswärtigen Amt! Pakistanischer Agent mit falschen Papieren eingereist? WELT Nachrichtensender.
Außenministerin Annalena Baerbock hat Vorwürfe zurückgewiesen, das Auswärtige Amt habe im Rahmen eines Aufnahmeprogramms für Afghanen womöglich pakistanische Agenten nach Deutschland gelassen. Wenn im Rahmen der Sicherheitsüberprüfung durch die deutschen Behörden in Pakistan festgestellt werde, dass ein Antragsteller nicht die Wahrheit sage, erhalte dieser auch kein Visum, sagte die Grünen-Politikerin auf die Frage einer Journalistin beim Besuch des Rüstungsunternehmens Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft (FFG) in Flensburg.
Baerbock ergänzte, sie sei erstaunt, «dass man sich wundert, dass bei Sicherheitsinterviews genau hingeschaut wird. Das ist ja Sinn und Zweck von Sicherheitsinterviews.»
Cicero: Botschaft in Islamabad warnte vor pakistanischen Agenten. Das Magazin Cicero hatte berichtet, das Auswärtige Amt habe womöglich pakistanische Agenten im Rahmen eines Aufnahmeprogramms für Afghanistan nach Deutschland geholt. Unter Berufung auf vertrauliche Unterlagen berichtet das Magazin, die deutsche Botschaft in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad habe in einem Schreiben an das Auswärtige Amt in Berlin vor einer angeblich aus Afghanistan stammenden siebenköpfigen Familie gewarnt, die bereits Aufnahmezusagen der Bundesregierung erhalten hatte.
«Es liegt hier der dringende Verdacht nahe, dass es sich bei [der] Familie möglicherweise um einen von pakistanischen Behörden inszenierten Fall handelt», zitiert das Magazin aus der internen Korrespondenz des Auswärtigen Amts. Zu diesem Zeitpunkt seien bereits fünf der sieben angeblichen Familienmitglieder nach Deutschland geholt worden. Sie wohnen demnach nach wie vor in der Bundesrepublik. Dem angeblichen Vater, der behauptete, als Friseur für die australische Armee gearbeitet zu haben, und einem seiner angeblichen Söhne wurden nach Cicero-Angaben die Aufnahmezusagen entzogen. Baerbock: Visaverfahren in Pakistan laufen nach Recht und Gesetz Video…

25.07.2024: Bundestag. (Kann ein nicht legitim gewählter Bundestag eine Wahlrechtsreform durchführen?) Was ist die Wahlrechtsreform? Das Parlament soll durch die Wahlrechtsreform wieder kleiner werden. Doch es gibt Widerstand.
Die Ampelkoalition will die Größe des Bundestags begrenzen. Mit der Wahlrechtsreform hat sie allerdings die Opposition gegen sich aufgebracht. Jetzt entscheidet das Bundesverfassungsgericht. Worum geht es?
Für scheinbar simple Probleme gibt es manchmal nur komplizierte Lösungen. Die Wahlrechtsreform ist so ein Fall: Der Bundestag ist in den vergangenen drei Jahrzehnten immer größer geworden, inzwischen kostet er die Steuerzahlerinnen und Steuerzahlen rund eine Milliarde Euro pro Jahr. Deshalb soll das Parlament kleiner werden.
Die Ampelkoalition hat das Bundeswahlgesetz geändert, um den Bundestag zu schrumpfen. Doch diese Wahlrechtsreform stößt auf großen Widerstand – vor allem bei CDU/CSU und Linkspartei. Wir erklären sie Schritt für Schritt.
Das bisherige Wahlrecht: Der Bundestag wurde größer und größer. Zunächst zur bisherigen Regelung: Jede Wählerin, jeder Wähler hat bei der Bundestagswahl zwei Stimmen.
Mit der Erststimme wählt man eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus seinem Wahlkreis. Deutschland ist in 299 Wahlkreise eingeteilt. Den 299 Siegerinnen und Sieger ist bisher ein Sitz im Bundestag garantiert. Das sollte sicherstellen, dass alle Regionen im Bundestag eine Stimme haben.
Mit der Zweistimme wählt man eine Partei. Die Sitzverteilung im Bundestag soll möglichst der Verteilung der Zweitstimmen entsprechen. Wenn eine Partei zum Beispiel 18 Prozent der Zweitstimmen bekommt, soll sie – vereinfacht ausgedrückt – auch 18 Prozent der Sitze im Parlament bekommen.
Allerdings erhalten nicht alle antretenden Parteien Sitze. Sie müssen dafür bisher entweder mindestens 5,0 Prozent der Zweitstimmen bekommen (Fünf-Prozent-Hürde). Oder sie müssen über die Erststimmen mindestens drei Wahlkreise gewinnen (Grundmandatsklausel).
Im Bundeswahlgesetz ist festgelegt, wie die zig Millionen bei der Bundestagswahl abgegebenen Stimmen in Sitze umgerechnet werden. Die Sitze werden auf Ebene der Bundesländer verteilt. Und zwar folgendermaßen: Die Sitze, die einer Partei nach dem Zweitstimmenergebnis zustehen, werden zunächst mit den Wahlkreis-Siegern besetzt. Danach werden die Sitze mit den anderen Parteikandidaten "aufgefüllt". Mehr …

Ukrainische Neonazis des Asow-Bataillons auf Europatournee, um «Fans» zu treffen. Vom 21. Juli bis zum 2. August besuchen Mitglieder der Gruppe neun Städte in sechs EU-Ländern: Polen, Deutschland, die Niederlande, Belgien, die Tschechische Republik und Litauen. Heute Abend ist der Auftritt in Berlin-Treptow an der Reihe. Die linke Szene mobilisiert zu einem Protest gegen die Veranstaltung.  Mehr …  

Mit einem neuem Postgesetz heuchelt die Regierung den Willen, die Machenschaften von DHL abzustellen. Der teilstaatliche Paketversender DHL stellt immer mehr Packstationen auf Appsteuerung um, sodass Empfänger ein Smartphone brauchen, um ihre Pakete dort abzuholen. Das kürzlich in Kraft getretene neue Postgesetz enthält wohlklingende Formulierungen, die so tun, als wollten sie dieser Altersdiskriminierung einen Riegel vorschieben. Doch die Verantwortlichen wissen, dass die Schlupflöcher in den gewählten Formulierungen dafür sorgen, dass DHL kaum etwas ändern muss.
Ich hatte an die Bundesnetzagentur, die für DHL zuständige Regulierungs- und Verbraucherschutzbehörde, geschrieben und gefragt, was sie von der Diskriminierung alter Menschen ohne Smartphone durch DHL hält und ob sie etwas dagegen unternehmen will. Zu meiner Überraschung wurde ich auf ein neues Postgesetz hingewiesen, das vor wenigen Tagen, am 19. Juli in Kraft getreten ist. Die Bundesnetzagentur schrieb mir am 24. Juli: „Bislang war nicht ausdrücklich geregelt, ob Postunternehmen Sendungen in App-gesteuerte Packstationen ohne Zustimmung des Empfängers einliefern durften. Der Gesetzgeber hat auf das Problem reagiert. Das neue Postgesetz (§ 13 Absatz 3 Satz 3) schreibt nunmehr vor, dass Empfänger der Hinterlegung in App-gesteuerte Stationen im Einzelfall oder dauerhaft widersprechen können. Die Benachrichtigungskarte, die beim Empfänger eingeworfen wird, muss über dieses Widerspruchsrecht informieren und die Kontaktdaten des Unternehmens enthalten. Die Bundesnetzagentur wird die Einhaltung dieser Vorschriften überwachen, damit auch Menschen ohne Smartphone und Internet ihre Pakete erhalten.“ Mehr …   

Klimakleber legen Flughafen Frankfurt lahm. Durch Zaun eingedrungen. Aktivisten der "Letzten Generation" sind erneut in einen Flughafen eingedrungen. Der Flugverkehr in Frankfurt wurde vorübergehend eingestellt.
Aktivisten der "Letzten Generation" haben am Donnerstagmorgen auf dem Gelände des größten deutschen Flughafens, dem Airport in Frankfurt am Main, demonstriert. Laut Bundespolizei war es sieben Personen am frühen Morgen gelungen, in den Sicherheitsbereich vorzudringen und sich an den Köpfen der beiden zentralen Start- und Landebahnen festzukleben. Eine weitere Person sei am Zaun hängen geblieben. Alle acht Aktivisten seien festgesetzt worden. Mehr …   

Faeser verbietet Islamisches Zentrum Hamburg – Razzia in „Blauer Moschee“. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat das Islamische Zentrum Hamburg bundesweit verbieten lassen. Am Morgen gab es Durchsuchungen in 53 Objekten in acht Bundesländern. Das Vermögen des IZH und die „Blaue Moschee“ werden laut Faeser beschlagnahmt.
Die Polizisten kamen am frühen Morgen kurz vor sechs Uhr – mit Sturmhauben und Brechstangen. Die Imam-Ali-Moschee an der Außenalster, bekannt als „Blaue Moschee“, Stützpunkt des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), ist am frühen Mittwochmorgen von einem Großaufgebot der Polizei durchsucht worden. Der Einsatz erfolgte auf Veranlassung des Bundesinnenministeriums, das ein bundesweites Verbot des IZH verfügt hat. Mehr …   

Deutsche Bank prognostiziert Ende des Eigenheims – das sind die Gründe. In den 1970er Jahren war die Boom-Zeit des Eigenheims. 250.000 Einfamilienhäuser entstanden zu dieser Zeit regelmäßig pro Jahr. Nach einer Schwächephase in den 80ern ging es nach der Wende mit den Zahlen wieder auf dieses Niveau hoch, weil viele Ostdeutsche den Traum vom Eigenheim nachholten. Seitdem gehen die Zahlen nach unten. Der Tiefpunkt wurde in der Finanzkrise 2009 mit nur 84.000 Einfamilienhäusern erreicht, seitdem ging es nie wieder über 110.000 Immobilien pro Jahr. Geht der Trend so weiter, prophezeit die Deutsche Bank in einer neuen Analyse für etwa 2050 den Bau des letzten Eigenheims in Deutschland.
So weit wird es am Ende nicht kommen, ein kleiner Markt wird für Einfamilienhäuser immer bleiben. Der Trend widerspricht trotzdem völlig dem Wunsch der Deutschen. In einer Umfrage des Baufinanzierers Interhyp gaben 2023 immerhin noch 53 Prozent der Deutschen an, sie wünschten sich ein freistehendes Einfamilienhaus. Ein Jahr zuvor waren es sogar noch 64 Prozent. Diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit lässt sich mit mehreren Punkten erklären. Mehr …  

24.07.2024: Beweise aufgetaucht: Faeser fälschte Gründe für Compact Verbot! - Alexander Raue. Innenministerin Faeser hat auf spektakuläre Weise das Compact Magazin verboten und jetzt gibt es eine weitere 180-Grad-Wendung! Es sind neue Beweise aufgetaucht, dass Faeser die Gründe für Compact Verbot gefälscht hat! Video …

23.07.2024: Schutz vor politischer Einflussnahme. Ampel und Union einig: Grundgesetzänderung zum Schutz des Bundesverfassungsgerichts.
Ampel und Union einigen sich auf Grundgesetzänderungen, um das Bundesverfassungsgericht vor politischer Einflussnahme zu schützen. Justizminister Buschmann erhofft sich mehr „Widerstandskraft“. Die AfD vermutet einen anderen Beweggrund.
«Das deutsche Namensrecht ist offen gestanden mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit in diesem Land nicht mehr kompatibel», sagte der federführende Justizminister Marco Buschmann (FDP).
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Fachpolitiker von SPD, Grüne und FDP hatten monatelang mit Vertretern der CDU und CSU darüber verhandelt, wie man zukünftig das Bundesverfassungsgericht besser vor politischer Einflussnahme schützen kann. Zwischendurch waren die Verhandlungen sogar ins Stocken geraten und wurden ausgesetzt. Heute Mittag konnte Buschmann nun zusammen mit den Vertretern der anderen beteiligten Parteien die gemeinsamen Vorschläge für Grundgesetzänderungen zum besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts präsentieren. „Durch diese soll der Status des Gerichts als Verfassungsorgan deutlicher ausgeformt werden. Zugleich sollen die Unabhängigkeit und Funktionsfähigkeit des Gerichts im Grundgesetz selbst abgesichert werden“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Justizministeriums. Mehr …  

22.07.2024: Faeser verdrängt schlechte Sicherheitslage in Städten. »Wir brauchen endlich deutschlandweit eine Sicherheitspolitik, die für jeden erkennbare Tatsachen zur Kenntnis nimmt und sich an den realen Gefahren orientiert.«
Zu den Ergebnissen einer Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik mit Blick auf die Sicherheitslage in deutschen Städten teilt der stellvertretende innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Martin Hess, mit: »Es dürfte niemanden überraschen, dass ausgerechnet in Bremen und anderen Städten im Norden die Sicherheitslage vergleichsweise am schlechtesten ist.
Bremen wird von einer dysfunktionalen Koalition aus SPD, Grünen und Linken regiert. Diese Regierung hat mehrfach bestätigt, dass sie der illegalen Massenmigration positiv gegenübersteht und weigert sich beharrlich, deren negativen Konsequenzen für unser aller Sicherheit zur Kenntnis zu nehmen. Unter dieser bürgerfeindlichen Einstellung leidet die Bremer Bevölkerung in besonderem Maße, denn in keiner Stadt ist die Gefahr größer, Opfer einer Straftat durch einen Ausländer zu werden. Der große Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger ist dort auffallend – insbesondere bei der Gewaltkriminalität. Aber auch Jugendliche aus muslimischen Kulturkreisen fallen immer häufiger negativ auf. Somit bestätigt sich einmal mehr der direkte Zusammenhang zwischen Kriminalität und illegaler Massenmigration, auf den wir fortwährend hinweisen.
Neben diesem sicherheitspolitischen Totalversagen der Altparteien ist auch der Umgang mit den Zahlen selbst skandalös. Bundesinnenministerin Faeser verzichtet – wohl auch auf Wunsch der jeweiligen Oberbürgermeister – auf eine öffentliche Vorstellung der Statistik, um das Image der von Kriminalität stark belasteten Städte zu schützen. Frei nach dem Motto: Wenn wir die Fakten nicht benennen, dann gibt es auch kein Problem. Durch diese Form der Realitätsverdrängung verspielen die Innenministerin und die politisch Verantwortlichen in den Rathäusern das Vertrauen der Bürger und tragen gleichzeitig zu einer massiven Verschärfung der Situation bei. Wir brauchen endlich deutschlandweit eine Sicherheitspolitik, die für jeden erkennbare Tatsachen zur Kenntnis nimmt und sich an den realen Gefahren orientiert. Mehr ….   

Habeck erwartet von Deutschland mehr Dominanz in der Rüstungsindustrie. Habeck macht Druck: Ampel-Regierung will Rüstungsindustrie vorantreiben. Wie beim LNG und den Windkraftwerken soll auch in der Rüstungsindustrie aufs Tempo gedrückt werden. Die Ampel will noch schneller die Rüstungsindustrie voranbringen.
Wer hätte das gedacht: Ausgerechnet die Grünen, die jahrzehntelang gegen die Rüstungsindustrie protestiert hatten, machen nun Druck auf schnelleres Wachstum in der deutschen Rüstungsindustrie. Wie »n-tv« berichtete, will das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) dafür sorgen, dass die Genehmigungsverfahren und die Einspruchsfristen von möglichen Bürgerinitiativen verkürzt werden, damit es schneller mit der Rüstungsindustrie vorangeht.
Die Ampel entwickelt derzeit Strategien für den Ausbau der deutschen Waffenindustrie zu einer modernen Rüstungsindustrie. Habeck fordert dabei von Deutschland mehr Dominanz in der globalen Rüstungsindustrie.
Deutschland auf dem Weg in die Kriegswirtschaft? Es scheint tatsächlich so zu sein. Die Ampel-Regierung will den gesamten Rüstungssektor in der deutschen Wirtschaft stärken. Schließlich geht es ja gegen Putin. Und da sind Panzer wichtiger als Schulen, Krankenhäuser oder die Erneuerung der maroden Infrastruktur. Mehr  …  

Nach dem Biden-Paukenschlag muss sich auch die ARD unangenehmen Fragen stellen. Wider besseren Wissens schwiegen das Weiße Haus und diverse US-Medien die mentalen Schwächen von US-Präsident Joe Biden monatelang tot. Selbst die ARD stimmte in den Tenor ein – und wurde vom Fakten-Finder zum Fakten-Verwirrer.
Joe Biden hat es getan: Gestern um 19:47 Uhr deutscher Zeit verkündete er seinen Ausstieg aus dem Rennen ums Weiße Haus. Ohne persönlich vor den Kameras zu erscheinen, verkündete er via X: „Es war die größte Ehre meines Lebens, Ihr Präsident zu sein. Und obwohl es meine Absicht war, mich um eine Wiederwahl zu bemühen, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich mich zurückziehe und mich ausschließlich auf die Erfüllung meiner Aufgaben als Präsident für die verbleibende Zeit konzentriere.“
Damit ist Donald Trump der zurzeit einzige Bewerber. Seine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social schrieb Trump: „Der korrupte Joe Biden war nicht in der Lage, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und er ist sicherlich nicht in der Lage, das Amt zu bekleiden – und war es auch nie! Er erlangte das Amt des Präsidenten nur durch Lügen, Fake News und indem er seinen Keller nicht verließ. Alle um ihn herum, einschließlich seines Arztes und der Medien, wussten, dass er nicht in der Lage war, Präsident zu sein.“ Mehr …

„Größter IT-Ausfall der Geschichte“ sorgte weltweit für Chaos: „Klaus hat Sie gewarnt“. Ein Fehler am letzten Freitag in einer Sicherheitssoftware führt weltweit zu Computerausfällen. Betroffen sind unter anderem Flughäfen, Krankenhäuser, Banken, Medien, Regierungsbehörden und Supermärkte.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Unternehmen und öffentlicher Organisationen kam es zu großen Unannehmlichkeiten. Der internationale Handel war stark beeinträchtigt. Zudem war die Informationsnummer der Zentralregierung nicht erreichbar. Die australische Regierung hat aufgrund der weltweiten Probleme eine Krisensitzung einberufen. Alle Flüge der großen amerikanischen Fluggesellschaften wurden eingestellt. Auch der Berliner Flughafen stellte alle Flüge ein.
Ursache ist ein Fehler in einem Update des Softwareprogramms Falcon der amerikanischen Firma Crowdstrike, die vorwiegend große Unternehmen und Organisationen zu ihren Kunden zählt. Die Systemadministratoren der Organisationen müssen die Systeme manuell wiederherstellen. Mehr …   

Faeser spricht von "echtem Sicherheitshaushalt" – Mehr Geld für die Sicherheitsbehörden. Nach Kabinettsbeschluss werden Polizei, Katastrophenschutz und THW ab 2025 personell und finanziell besser ausgestattet. Dabei soll es auch für digitale Personenregister und für die Absicherung gegen Extremismus im Innern zusätzliche Mittel geben.
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Bundeshaushalt 2025 und die Finanzplanung für den Zeitraum 2026 – 2028 beschlossen. Bereits verabschiedet, sollen im nächsten Jahr vor allem die Sicherheitsbehörden wesentlich besser ausgestattet und finanziert werden.
Wie das Bundesinnenministerium auf seiner Webseite veröffentlicht hat, sollen laut aktuellem Haushaltsbeschluss das Bundesamt für Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz (BBB) sowie das technische Hilfswerk (THW) ab 2025 noch einmal zusätzliche Mittel erhalten. Schließlich müsse man laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Bevölkerung nicht nur vor Kriminalität, Cyberattacken und äußerer Bedrohung schützen, sondern vor allem auch vor Extremismus und inneren Bedrohungen, aus der eigenen Gesellschaft. Faeser erklärte dazu: "Wir verstärken weiter den Schutz vor Kriminalität, vor Extremismus, vor Cyberattacken und anderen inneren und äußeren Bedrohungen. Die Sicherheit unseres Landes und der Menschen, die hier leben, steht für uns an oberster Stelle." Mehr …   

21.07.2024: Wurde der CrowdStrike Windows-Computer-Crash absichtlich verursacht? Software der Firma CrowdStrike hatte in großen Teilen des politischen Westens zum Ausfall von Computersystemen geführt. Das Unternehemn war 2016 auch an der gegen Trump lancierten Russland-Lüge beteiligt. Ein IT-Experte erläutert nun, warum es so gut wie auszuschließen ist, dass der Crash unabsichtlich passieren konnte.
In einem längeren Thread auf X erklärt Ehden Biber, welche Abläufe befolgt werden müssen, bevor ein SW-Update verschickt werden kann. Biber ist bekannt als die Person, die hinter Pfizer Leak steckt. Beruflich beschäftigt er sich mit Informationssicherheit und Cybersicherheit.
Ehden erläutert, dass normale Software so einen Absturz nicht verursachen kann, da sie keinen Zugriff auf Hardware und Systemebenen hat. Treiber und solche Sicherheitssysteme haben aber diesen Zugriff, laufen in einem privilegiertem Modus und können den kompletten Absturz des Betriebssystems herbeiführen.
Interessanter ist aber, welche Prozeduren für die Freigabe so eines kritischen Software Updates zu durchlaufen sind. DevOps ist eine Reihe von Praktiken, Tools und kulturellen Philosophien, die darauf abzielen, die Prozesse der Softwareentwicklung (Dev) und des IT-Betriebs (Ops) zu automatisieren und zu integrieren. Hauptziel ist es, den Lebenszyklus der Systementwicklung zu verkürzen und eine kontinuierliche Bereitstellung mit hoher Qualität zu gewährleisten. Mehr …   

Baerbock verteidigt US-Raketen in Deutschland – und warnt vor Naivität. SPD-Fraktionschef Mützenich hat Bedenken gegen die Nato-Pläne für weitreichende US-Waffen in Deutschland geäußert. Außenministerin Baerbock hält mehr Raketen auf deutschem Boden zur Abschreckung für notwendig. Sie warnt vor Naivität gegenüber „einem eiskalt kalkulierenden Kreml“.
Nach Kritik an der geplanten Stationierung weitreichender US-Waffen in Deutschland verteidigt Außenministerin Annalena Baerbock eine verstärkte Abschreckung gegen Russland. Kremlchef Wladimir Putin habe „das Arsenal, mit dem er unsere Freiheit in Europa bedroht, kontinuierlich ausgebaut“, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Dagegen müssen wir uns und unsere baltischen Partner schützen, auch durch verstärkte Abschreckung und zusätzliche Abstandswaffen.“ Baerbock fügte hinzu: „Alles andere wäre nicht nur verantwortungslos, sondern auch naiv gegenüber einem eiskalt kalkulierenden Kreml.“ Mehr …   

20.07.2024: Weltweite IT-Störung: Erst wenn der Bildschirm blau wird, wachen wir auf. Infrastruktur ist unsichtbar, bis sie ausfällt. Der weltweite IT-Ausfall offenbarte, wie verletzlich uns Monopole wie Microsoft machen. Diesen Schrecken muss man nutzen.
Plötzlich funktioniert nichts mehr. Flüge können weltweit nicht starten, die Notfallversorgung bricht vielerorts zusammen. In den sozialen Medien sammeln sich Fotos des blue screen of death – eines leeren blauen Bildschirms an Selbstbedienungskassen im Supermarkt, in TV-Studios, Snackautomaten, Shopping-Malls und sogar einer MRT-Maschine. Ein Update der Cybersecurity-Firma CrowdStrike – das durch den Zusammenbruch gestern schlagartig zu einem der bekanntesten Unternehmen weltweit geworden ist – hat bei vielen Windows-Computern einen Crash ausgelöst. Einmal mehr legt ein Unfall offen, wie groß die Probleme unserer globalen Infrastruktur sind. Einmal mehr legt ein Unfall offen, dass es an der Zeit ist, Tech-Monopole zu brechen. Doch der Reihe nach.
Infrastruktur hat eine seltsame Eigenschaft: Sie wird immer erst dann sichtbar, wenn sie aufhört zu funktionieren. Man denkt nicht über die Straße nach, bis man in ein Schlagloch fährt. Die Rohre in den Wohnungswänden bemerkt man erst während des Wasserschadens, die Kabel während des Stromausfalls. Und erst wenn der Zug verspätet ist, bemerkt man das Schienennetz – Letzteres in Deutschland also ständig. Mehr …   

IT-Panne betraf 8,5 Millionen Geräte - das sind weniger als ein Prozent aller Windows-Rechner. Ein weltweiter Ausfall von Microsoft-Betriebssystemen führte zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Unternehmen, Banken, Börsen, Supermärkte und Flughäfen auf der ganzen Welt meldeten schwere technische Störungen.
Das Wichtigste in Kürze: Computerprobleme führten weltweit zu weitreichenden Störungen. In Deutschland mussten unter anderem die Flughäfen Berlin und Hamburg zu Ferienbeginn zeitweise den Betrieb einstellen. Auch in anderen Ländern wurden neben dem Luftverkehr der Betrieb von Banken und Krankenhäusern gestört. Als Ursache nannte Crowdstrike ein fehlerhaftes Update einer Software für Windows-Computer. Mehr …   

19.07.2024: Weltweiter IT-Ausfall. BSI bestätigt zum Crowdstrike-Ausfall: Es reicht, eine Datei zu löschen. Das manuelle Löschen einer Datei behebt laut BSI die Startprobleme bei Windows-Rechnern mit Software von Crowdstrike. Auch Microsoft Azure macht Probleme. Am Freitagnachmittag wandte sich BSI-Chefin Claudia Plattner mit einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz zu den weltweiten IT-Ausfällen an Journalisten. Plattner differenzierte dabei zwischen zwei verschiedenen Gründen für die Probleme: Zum einen gab es ein fehlerhaftes Update für die Software "Falcon Sensor" von Crowdstrike, zum anderen wies Microsoft auf einen Konfigurationsfehler bei seinen Azure-Servern hin. Ob und wie diese Ereignisse zusammenhängen, wurde nicht erläutert, in der Fragerunde der Pressekonferenz durch die Journalisten aber auch nicht erwähnt.
In einer Mitteilung des BSI findet sich auch ein Link zu diesem PDF, in dem die Behörde den bereits von Crowdstrike selbst bekannt gegebenen Workaround durch Löschen der Datei C-00000291*.sys im Verzeichnis C:\Windows\System32\drivers\CrowdStrike bestätigt. Trägt diese Datei den Zeitstempel 05:27 UTC 19.07.2024 oder den eines späteren Datums, so handelt es sich schon um die korrigierte Version. Mehr

So geht Aufarbeitung - oder Gesinnungsjustiz? Ausgerechnet Günter Czisch wird Verfassungsrichter in BW. Günter Czisch (CDU), der als Oberbürgermeister von Ulm 2022 unmaskierten Spaziergängern per Allgemeinverfügung Waffengewalt androhte, wird ehrenamtlicher Richter am Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg. Ironischerweise gehörte eben dieser Czisch im Februar zu den Erstunterzeichnern einer Petition zur Verteidigung der Grundrechte eines Bündnisses von Ulmer Politgrößen. Die Autoren der Petition fälschten mehrfach ein Zitat der Geschwister Scholl, um die Anmaßung ihrer Unternehmung nicht zu offensichtlich werden zu lassen. Mehr …  

Cyber-Blackout im Westen. Microsoft hat den größten Cyber-Blackout ausgelöst, den man bisher gesehen hat. Viele Fragen sind aber offen. Der Blackout dauert an.  Flughäfen stehen still, Firmen arbeiten nicht, der McDonalds in Japan hat geschlossen: Ein Computer-Blackout hat den Westen erfasst. Russland und China sind nicht betroffen.  Ob es der große Cyber-Blackout wird, den das WEF schon öfter geprobt hat? Offenbar nicht, denn Sie können diesen Artikel noch immer lesen. Allerdings: Der Blackout ist aber einer der größten bisher erlebten. Und die ganzen Auswirkungen sind noch nicht absehbar. Mehr …   

Cyber-Blackout: Kommt die digitale Impfung? Die westliche Elite wartet seit 2020 auf einen großen Cyber-Blackout. Man kündigte schon vor Jahren an, dass es viel „schlimmer als Covid“ sein wird. Die Davoser WEF-Gruppe bereitet die Welt bereits seit 2020 auf einen großen Cyber-Blackout vor. Zentral – mit bemerkenswerter Voraussicht – ist der Artikel vom 1. Juni 2020. Darin wird von einer „globalen Cyberpandemie“ gewarnt, die nur mit einer „digitalen Impfung“ gestoppt werden kann. Schon damals beschreibt man ein kommendes Cyber-Blackout als „viel schlimmer“ als Covid, aber mit dem gleichen pandemischen Vokabular. Mehr …   

Aus Russland: Hansjörg Müller zum Compact-Verbot (Siehe Pressefreiheit). Über die (Un)Rechtmässigkeit des Verbots von Compact gibt es wenig Zweifel. Selbst Politiker der Ampel-Koalition stellen sie in Frage. Über die Gründe bzw. den Zeitpunkt wird spekuliert. Häufig wird es mit dem Interview mit Maria Sacharowa, der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, in Verbindung gebracht.
„Am vergangenen Samstag ist mein Interview mit CompactTV veröffentlicht worden. Die deutschen Journalisten hatten es angefragt und ich hatte zugesagt, ein offenes und direktes Gespräch zu führen. Genau so ist es auch geworden. Am Montag hat man sich das Interview offenbar im Bundesinnenministerium angeschaut. Am Dienstag wurden mehrere Räumlichkeiten des Compact-Magazins durchsucht und das Magazin selbst wurde verboten.  Ich bin der Meinung, dass das Verbot vor allem darauf zurückzuführen ist, dass in unserem Gespräch die Wahrheit ausgesprochen wurde, die den Deutschen so sorgfältig vorenthalten wird. Mehr …   

18.07.2024: «Mysteriöse Drohnen beobachten Militär-Ausbildung von Ukrainern in Deutschland». Das Magazin «Politico» berichtet über die militärische Ausbildung ukrainischer Soldaten durch die deutsche Bundeswehr. In einem sechswöchigen Crashkurs, der Teil der EU-Unterstützungsmission EUMAM sei, sollen sie die Grundlagen des Grabenkriegs und des Stadtkampfes erlernen.
«Selbst tief in den Wäldern des ländlichen Deutschlands sind die ukrainischen Wehrpflichtigen nicht vor den neugierigen Blicken potenzieller feindlicher Drohnen sicher». So beginnt ein Artikel von Politico über die militärische Ausbildung von Ukrainern durch Offiziere und Soldaten der deutschen Bundeswehr. An einem «geheimen Ort außerhalb der deutschen Hauptstadt» hätten Hunderte von ukrainischen Soldaten einen sechswöchigen Crashkurs absolviert.
Das deutsche Militär habe einen Verdacht, wer die Drohnen schicke. Man gehe davon aus, dass zumindest einige der Drohnen mit unfreundlichen Absichten gesteuert würden, habe Oberstleutnant Roland Bösker gesagt. Es sei technisch unmöglich, alle Frequenzen zu blockieren, die zur Steuerung von Drohnen verwendet werden könnten. Die Drohnen verliehen der Übung einen Hauch von Realismus, meint Politico. Statt gegen die «möglichen feindlichen Drohnen» vorzugehen, sollten die Ukrainer sie in ihre Ausbildung einbeziehen, sei die Antwort der Ausbilder. So könnten sich die Soldaten auf die Frontlinien in der Ostukraine vorbereiten, wo sie mit russischen Drohnen konfrontiert würden, mit denen versucht würde, sie zu töten.
Auch wenn Bösker nicht sicher sein könne, dass die Drohnen mit Russland in Verbindung stünden, bestehe doch ein klarer Verdacht, so das Magazin weiter. Sie könnten Teil der Bemühungen Moskaus seien, die westlichen Verbündeten zu destabilisieren und zu demoralisieren, die Kiew unterstützen. Mehr …   

17.07.2024: Familienministerin Paus (Grüne) möchte das Ehegattensplitting abschaffen. »Die grüne Familienministerin Paus nutzt ihre, hoffentlich letzte Amtszeit, um die Gesellschaft umzubauen. Mit ihrem Angriff auf das Ehegattensplitting macht sie deutlich, dass grüne Politik ideologisch motiviert ist. Frau Paus geht es in erster Linie darum, die Ehe und Familie aus Vater, Mutter und Kindern zu schwächen.«
Der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, teilt dazu mit: »Die grüne Familienministerin Paus nutzt ihre, hoffentlich letzte Amtszeit, um die Gesellschaft umzubauen. Mit ihrem Angriff auf das Ehegattensplitting macht sie deutlich, dass grüne Politik ideologisch motiviert ist. Frau Paus geht es in erster Linie darum, die Ehe und Familie aus Vater, Mutter und Kindern zu schwächen.
Sie nennt das Ehegattensplitting ›veraltet‹, weil es nur die klassische Ehe begünstigt. Sie bedient damit das Narrativ, dass die traditionelle Familie ein ›Auslaufmodell‹ sei. Das Gegenteil ist der Fall: Laut einer INSA-Umfrage, vom Mai dieses Jahres, sehen 86 Prozent der Befragten die Familie aus Vater, Mutter und Kindern als Grundlage der Gesellschaft und als wünschenswertes Lebensmodell an.
Frau Paus dagegen hat die Transgenderideologie zur Staatsdoktrin erklärt, statt sich um Familien zu kümmern. Das ist ideologiegesteuerte Politik gegen die Mehrheit im Land. Mehr …  

Breites Entsetzen über Compact- Verbot. Der Durchgriff gegen Compact schockiert die deutsche Opposition – über alle politischen Lager hinweg. Wie weitreichend der Angriff des deutschen Bundesinnenministeriums durch das Compact-Verbot auf die bürgerlichen Grundrechte ist, zeigen die Reaktionen. Nancy Faeser sieht sich massiver Kritik ausgesetzt – über alle politischen Lager hinweg. (Anmerkung der Redaktion: Solange diese Politiker keinen Rücktritt fordern ist alles nur Heuchelei.) Mehr …   

16.07.2024: Vorgehen von Nancy Faeser stößt auf harte Kritik. Politiker kritisieren Verbot des Compact-Magazins als Schlag gegen die Pressefreiheit. Politiker unterschiedlicher Couleur kritisieren das Verbot des Compact-Magazin. Dies sei ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit. Nancy Faeser hat das Magazin verbieten lassen. Es gibt Razzien in mehreren Bundesländern.
Wie unter anderem die NZZ berichtet, hat die SPD-Innenministerin das politische Magazin Compact verbieten lassen. Die Polizei soll Razzien an mehreren Standorten durchgeführt haben. Das Verbot des Magazin, das bis zuletzt auch in vielen Kiosken und Supermärkten erhältlich war, stößt auf große Kritik. Politiker sehen die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland in Gefahr.
Der Linken-Politiker Dieter Dehm äußerte sich auf X/Twitter: »Compact: Faeser auf McCarthy-Spuren: Die Schlinge der Allwissenden zieht sich immer enger um den Hals von Vielfalt und Meinungsfreiheit! Da muss es auch von links Solidarität mit Compact und Jürgen Elsässer geben!«
Der Medienexperte der AfD-Hauptstadtfraktion, Ronald Gläser, kommentiert das Verbot des »Compact Magazin« durch Bundesinnenministerin Faeser: »Das ›Compact‹-Verbot ist ein Schlag gegen die Pressefreiheit. Es ist erschreckend, wie leichterhand in Deutschland mittlerweile im Namen des Demokratieschutzes undemokratische Maßnahmen verhängt werden. Artikel 5 des Grundgesetzes gilt ausdrücklich und insbesondere auch für regierungskritische Meinungen.   Mehr  …   

15.07.2024: Sozialisten zerstören die Familienstruktur. Familienministerin Paus will Ehegattensplitting abschaffen. Mit der geplanten Steuerreform will Bundesfamilienministerin Lisa Paus auch das Ehegattensplitting beerdigen. Die Entlastung von Ehepaaren ist der Grünen-Politikerin ein Dorn im Auge. Es ist nicht der einzige Reformvorschlag.
BERLIN. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat im Zuge der Reform der Steuerklassen die Abschaffung des Ehegattensplittings gefordert. „Der Abschied vom veralteten Instrument des Ehegattensplittings ist überfällig“, sagte sie der Bild-Zeitung. „Es ist ein Instrument, das allein die klassische Ehe steuerlich begünstigt. Und das, obwohl vielfältige Familienmodelle längst Teil unserer Gesellschaftsrealität sind.“
Seit Jahren wird über eine Reform des Ehegattensplittings diskutiert. Nach dem derzeitigen Modell wird das gemeinsame Einkommen beider Ehepartner halbiert und für jeden Partner so besteuert, als ob er nur die Hälfte verdient hätte. Die so ermittelten Steuerbeträge werden verdoppelt, was oft zu einer niedrigeren Gesamtsteuerlast führt. Begründet wird diese Entlastung für Ehepaare mit dem im Grundgesetz verankerten Schutz von Ehe und Familie.
Steuerklassen abgeschafft. Kürzlich hatte Bundesfinanzminister Christian Lindner mit einem Entwurf eines zweiten Jahressteuergesetzes eine neue Reform der Steuerklassen präsentiert. Demnach sollen die Steuerklassen III und V künftig durch ein sogenanntes Faktorverfahren in Steuerklasse IV ersetzt werden. Dies hatten SPD, Grüne und FDP auch in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten. Laut Paus sei dies „gleichzeitig der Startpunkt in Richtung Abschaffung des Ehegattensplittings“.
Einen Gegenentwurf stellte unterdessen die AfD vor. Sie fordert seit Jahren eine Reform hin zu einem Familiensplitting. Konkret „sollen auch Kinder in das Splitting mit einbezogen und der Grundfreibetrag berücksichtigt werden“, schrieb die Partei in einem Antrag. Dies solle auch für Alleinerziehende gelten. Dadurch hofft die AfD, besonders kinderreiche Familien steuerlich zu entlasten.  Mehr …

Wie man die Menschen in tödliche Gefahr bringt. Deutschland wird mit Mittelstreckenraketen bestückt und wird zu zum vermutlichen Schauplatz einer Eskalation des Krieges. Es droht nicht weniger als der Selbstmord der Menschheit.
„Abstandswaffen“ nennt Verteidigungsminister Pistorius Mittelstreckenraketen vom Typ Tomahawk, die nach US- bzw. NATO-Beschluss in Deutschland neu aufgestellt werden sollen. Auch mit atomaren Sprengköpfen bestückt, sollen sie russisches Gebiet erreichen können. Zum Teil mit Überschallgeschwindigkeit. Ein deutlicher weiterer Schritt in einen zweiten Kalten Krieg.
„Abstandswaffen“? Natürlich ist klar, was Pistorius damit meint. Man kann die Stationierung von atomaren Angriffswaffen aber auch anders verstehen. „Abstand“ – also sich den Krieg vom Leibe halten – garantiert solches Gerät eben gerade nicht. „Atomraketen sind Untergangsmagneten“, reimte der Philosoph Günther Anders einmal, als breiten Kreisen noch klar war, was im Ernstfall eine solche Stationierung bedeuten würde. Etwa den damals in vorderster Front gegen eine solche Rüstung kämpfenden Grünen. Und zwar für die Menschen, die im Fall des Falles zu Hunderttausenden betroffen wären.
Noch sind die Standorte für diese Raketen nicht bekannt. Auch von einer Stationierung auf U-Booten ist die Rede. Klar ist aber, dass Deutschland auf russischer Seite noch mehr als bisher zum Hauptgebiet für die Zielplanungen ausgebaut werden wird. Fachleute werden festlegen, mit wie vielen Sprengköpfen und wie vielen Detonationen welcher Sprengkraft Orte, von denen aus russischer Sicht Gefahren ausgehen, vernichtet werden müssten und zwar total und vor allem sofort. Denn Zögern kann dazu führen, im Nuklearkrieg den Kürzeren zu ziehen.
„Verteidigung“ durch Selbstmord
Menschen, die in den Zielgebieten wohnen, mögen das unter Umständen als zweifelhaften Vorteil betrachten. Denn eines wird klar sein: Bei einer nuklearen Auseinandersetzung werden – ein einstmals verbreitetes Wissen, das heute fehlt – die Lebenden die Toten beneiden. Die noch Lebenden werden eine lange Stecke des qualvollen Siechtums vor sich haben. Deutschland jedenfalls wäre anschließend nicht mehr vorhanden, egal wo man wohnt. Verteidigung durch Selbstmord lautet die Methode. Mehr …   

13.07.2024:  Lafontaine: Die wirklichen Rechtsextremen sitzen in Deutschland in der Regierung. Oskar Lafontaine, einer der großen alten Männer der deutschen Politik, hat darauf hingewiesen, dass man an anderen Orten suchen müsse, wolle man Rechtsextremismus wirklich bekämpfen. Das Handeln der "demokratischen Mitte" sei nämlich in Wirklichkeit rechtsextrem.
In einem Gastkommentar in der Schweizer Weltwoche hat der ehemalige saarländische Ministerpräsident, Finanzminister und ehemalige Vorsitzende der SPD und später der Linken, Oskar Lafontaine, eine Korrektur der politischen Begriffe in Deutschland eingefordert. Diejenigen, die sich selbst für die demokratische Mitte hielten, seien die wahren Rechtsextremisten.
Dabei berief er sich auf den US-amerikanischen Ökonomen Jeffrey Sachs, der jüngst erklärte: "Die Grünen in Deutschland sind die militaristischste Partei und daher die wirklichen Rechtsextremen." Aufrüstung, Waffenlieferungen und die Befürwortung von Kriegen seien schließlich der Markenkern rechter Parteien.
Einzig übersteigerter Nationalismus sei bei dieser Rechten, die die gesamte Breite von SPD, Grünen, CDU/CSU und FDP samt staatstragender Medien umfasse, nicht zu finden.
"Sie vertritt in erster Linie die Interessen der USA und der Machthaber der Ukraine. Der Wunsch der USA, billiges russisches Gas durch teures amerikanisches Fracking-Gas zu ersetzen, wurde erfüllt. Wenn der 'amerikanische Freund' zur Durchsetzung dieses Vorhabens die wichtigste Gasversorgungsleitung Deutschlands sprengt oder sprengen lässt, dann wollen die Parteien der demokratischen Mitte nichts gesehen, nichts gehört haben."
Deutschland und Russland voneinander zu trennen, sei schließlich erklärtes Ziel vieler US-Strategen gewesen. Und jetzt wären die Profite der US-Rüstungsindustrie geradezu Staatsziel: "Während in Deutschland das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, versichern die neuen Rechtsextremen den Verehrern des Judenmörders Stepan Bandera, sie würden die Ukraine auch in Zukunft mit Waffen und Milliarden unterstützen, 'egal, was meine deutschen Wähler denken', wie Außenministerin Annalena Baerbock versicherte." Mehr …

Mit dem Messer hinter dem Rücken: Russlands Freunde in Europa. Das Publikum in Russland klammert sich gern an Illusionen, in Europa würden bald "Freunde Russlands" an die Macht kommen und dann wäre alles wieder gut. Derzeit ist der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán Hoffnungsträger und löst Entzückung aus. Zeit für eine bittere Pille gegen Halluzinationen, meint der Autor.
Ein engagierter Teil der Besucher des russischsprachigen Internets lässt Nachrichten über Siege, Reisen und Initiativen von Freunden, potenziellen Freunden, hypothetischen Freunden, versteckten Freunden, tatsächlichen Freunden und historischen Freunden mit solcher Wucht über Monitore flimmern, dass der Eindruck entsteht, nur noch eine weitere Anspannung des kollektiven Willens trenne uns vom sofortigen Eintreten von Frieden, Anmut und einer Stille, die nur durch das Knallen von Champagner und das Knarren des Sofas unterbrochen wird.
Doch immer wieder muss man sich von der Richtigkeit der Worte von Ostap Bender (Hauptfigur der satirischen Romane "Zwölf Stühle" und "Das goldene Kalb" der sowjetischen Schriftsteller Ilja Ilf und Jewgeni Petrow) überzeugen, der behauptete, dass "schnell nur die Geburt von Katzen" gehe. Sowie davon, dass keine offiziellen und potenziellen Freunde Russland zu Hilfe kommen werden, und dass sich Russland nur selbst helfen kann.
In den vergangenen Tagen richteten sich die Blicke des Publikums auf die unerwartete "Friedensreise" des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, der Kiew, Moskau und Peking besuchte und nun in Washington weilt.
Zahlreiche Analysten bewunderten den Mut Orbáns, sich gegen das russophobe europäische Establishment zu stellen. So zog er zahlreiche Flüche von uns feindlich gesinnten "sprechenden Köpfen" auf sich und brachte die Kunde von den unverrückbaren Positionen von Putin und Xi unter dem lautstarken Slogan "Friedensmission 3.0" direkt in die Höhle des Feindes — zum NATO-Jubiläumsgipfel. Und nicht nur das: Orbán erlaubte sich, öffentlich zu behaupten, dass Russland nicht zu besiegen sei. Putin kann seiner Meinung nach nicht verlieren, was nur logisch ist: "Wenn man sich die Soldaten, die Waffen und die Technologie anschaut, die in der Kriegsführung eingesetzt werden, ist es schwer vorstellbar, Russland zu besiegen. Die Wahrscheinlichkeit dessen, ob Russland überhaupt besiegt werden kann, ist nicht kalkulierbar." Mehr …

Wer einmal lügt, der lügt auch immer wieder. Stationierung von US-Raketen soll nicht zur Eskalation beitragen, sagt Kanzler Scholz. Seit bekannt wurde, dass zukünftig weitreichende US-Raketen in Deutschland stationiert werden sollen, hat sich der Ton aus Moskau deutlich verschärft. Olaf Scholz hat die Entscheidung begründet und klargestellt, dass die Sicherheit des Landes und der Nato Priorität besitzen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Befürchtungen zurückgewiesen, die geplante Stationierung von weitreichenden US-Raketen in Deutschland könnte zu einer Eskalation mit Russland führen. Die Waffen mit einer Reichweite bis 2500 Kilometer dienten der Abschreckung und sollten Angriffe aus einem „sicheren Hinterland“ von vorneherein verhindern, sagte der SPD-Politiker nach einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in Berlin. „Worum es uns immer geht, ist ja, einen Krieg zu verhindern.“ Mehr …

11.07.2024: Konzentration mit »voller Kraft«auf das Außenministerium. Baerbock will doch nicht mehr »Kanzlern«. Vor einigen Wochen hatte Baerbock noch laut darüber spekuliert, noch einmal als Kandidatin ihren Hut für eine Kanzlerschaft in den Ring zu werfen. Das sorgte für jede Menge Spott und Häme in den sozialen Medien. Jetzt hat sie ihren Verzicht kundgegeben; sie wolle sich mit »voller Kraft« auf das Außenministerium konzentrieren.
Die Repräsentanten der Öko-Sozialisten in der Berliner Ampel an der Spitze der entsprechenden Ministerien sind, gelinde gesagt, in weiten Teilen unfähig. Bestenfalls kennt man sie in der breiten Öffentlichkeit kaum bis gar nicht, wie zum Beispiel Steffi Lemke, ihres Zeichens Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Sie unterfliegt das Radar der öffentlichen Wahrnehmung nahezu komplett - und das ist noch das beste Urteil eines Ministers aus den Reihen ihrer Partei.
Lisa Paus fetzt sich in unschöner Regelmäßigkeit mit dem FDP-Lindner ums die Verwendung des Steuergelds, in welchen Sphären sich der »Tschemm« so bewegt, weiß er wohl selbst nicht so ganz genau. Wenn die Wirkstoffe in der Wasserpfeife etwas zu großzügig dosiert sind, ist er vermutlich der personifizierte »Major Tom«: völlig losgelöst von der Erde.
An der Spitze dieses Reigens stehen mit Habeck und Baerbock zwei ganz besonders auffällige Personen. Über ihre »Fähigkeiten« wurde landauf und landab in epischer Breite berichtet und das wird wohl auch zukünftig so bleiben - bis die beiden kein Ministerium mehr besetzt halten.  Mehr …

10.07.2024: Staatsverschuldung am Limit: Stehen wir vor dem finanziellen Abgrund? Stellen Sie sich vor, Sie stehen am Rand eines Abgrunds. Mit jedem Tag bröckelt der Boden unter Ihren Füßen weiter ab. Genau in dieser Situation befinden wir uns alle – dank der explodierenden Staatsverschuldung weltweit. Was wie ein abstraktes Problem der Regierungen klingt, könnte schon bald Ihr Erspartes, Ihre Altersvorsorge und Ihren Lebensstandard bedrohen. Die Uhr tickt, und die Frage ist nicht ob, sondern wann dieser Schuldenberg über uns zusammenbricht.
Staatsverschuldung am Limit: Stehen wir vor dem finanziellen Abgrund?
Die erschreckenden Zahlen, die Sie kennen sollten. Lassen Sie uns einen Blick auf die schockierenden Fakten werfen: Laut dem Global Debt Monitor des Institute of International Finance (IIF) hat die weltweite Staatsverschuldung Ende 2023 die unvorstellbare Summe von 97 Billionen US-Dollar erreicht. Das entspricht 93% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Zum Vergleich: Vor der Finanzkrise 2008, die Millionen Menschen in den finanziellen Ruin trieb, lag dieser Wert bei "nur" 60%.
Doch das ist erst der Anfang. In einigen Ländern sieht die Situation noch düsterer aus: Japan: Eine Staatsverschuldung von über 260% des BIP – stellen Sie sich vor, Ihre persönlichen Schulden wären zweieinhalb Mal so hoch wie Ihr Jahreseinkommen!
Griechenland: Etwa 200% des BIP – ein Land, das praktisch bankrott ist und nur durch massive Rettungspakete am Leben erhalten wird.
Italien: Über 150% des BIP – eine tickende Zeitbombe im Herzen Europas.
USA: Über 130% des BIP – die größte Volkswirtschaft der Welt sitzt auf einem Pulverfass aus Schulden.
Selbst Deutschland, oft als Musterschüler gepriesen, steht mit einer Verschuldung von etwa 69% des BIP nicht besonders gut dar. Und der Trend zeigt steil nach oben. Mehr …

06.07.2024: Würde von «Reichsbürgern» antastbar? Bei einem der Prozesse gegen die mutmasslichen Verschwörer nimmt es die deutsche Polizei mit den Grundrechten der Angeklagten laut den Anwälten nicht sehr genau. Im Dezember 2022 nahmen 3000 Ermittlungsbeamte, darunter Angehörige der Polizei-Elitetruppe GSG 9, 26 Personen fest und durchsuchten Häuser, Wohnungen und Büros in elf deutschen Bundesländern. Der Vorwurf gegen die Festgenommenen lautete: Sie seien sogenannte «Reichsbürger», hätten eine terroristische Vereinigung gegründet, einen gewaltsamen politischen Umsturz geplant und dafür auch Tote in Kauf genommen. Mehr …

04.07.2024: Öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr verlässlich. Fußballfans aus ganz Europa sind schockiert über marode deutsche Infrastruktur. Dass die Bahn in Deutschland nicht mehr verlässlich ist, merken nun auch die vielen Fans und Pressevertreter aus aller Welt. Es geht abwärts mit Deutschland und seiner Infrastruktur.
Die Fußball-Europameisterschaft hat es offengelegt: Nun sieht ganz Europa, nun sieht die ganze Welt, dass es abwärts geht mit Deutschland. Viele Fußballfans erinnern sich noch an die Fußball-Weltmeisterschaft 2006, als noch alles reibungslos funktionierte. Doch im Vergleich zu damals scheint alles schlechter geworden zu sein. Die Bahnhöfe sind verwahrlost, die Züge sind unpünktlich und überfüllt oder fallen aus. Nichts funktioniert mehr so, wie es mal war.
Selbst in der New York Times mach man sich über die Verspätungen und Ausfälle der Deutschen Bahn lustig. Man spricht von der »Reise-Hölle« (travel hell«). Der desaströse Zustand der Deutschen Bahn steht hierbei sinnbildlich für den Zustand des Landes. In der Presse ist vom »Land der Pannen« die Rede.
Wir alle kennen es: Seit Jahren nimmt im öffentlichen Personen-Nah- und Fernverkehr die Zahl der Verspätungen, Pannen und Ausfälle zu. Das betrifft nicht nur die Deutsche Bahn. Auch der Nahverkehr in vielen Städten wird immer schlechter. In Berlin ist es besonders schlimm.  Mehr …

„Gleichwertigkeitsbericht“ und wieso verhindert Innenministerin Faeser das Einfliegen von schwerverletzten Kindern aus Gaza? Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesinnenministerin Nancy Faeser haben am 3. Juli auf der Bundespressekonferenz den sogenannten „Gleichwertigkeitsbericht“ vorgestellt. Die NachDenkSeiten wollten von Habeck wissen, wieso der Bericht mit keiner Silbe die extreme Vermögensungleichheit in Deutschland thematisiert (mit die höchste in der gesamten EU), und von Faeser, wieso das Innenministerium das Einfliegen von schwerverletzten Kindern aus Gaza für lebenserhaltende Maßnahmen verhinderte, obwohl die Behandlungsplätze in deutschen Kliniken und auch die Finanzierung bereits organsiert waren. Podcast und mehr …   

03.07.2024: Lindner widerspricht Kanzler: Haushalt wird bis zum 17. Juli nicht fertig sein. FDP erwartet Ende der Ampel-Koalition: Haushaltsstreit eskaliert. Die FDP erwartet das Ende der Koalition, wenn es keine Einigung im Haushaltsstreit gibt. Notfalls müssen man aus der Koalition austreten und rot-grün als Minderheitsregierung regieren lassen.
Wie NIUS berichtete, erwarten Politiker der FDP ein nahes Ende der Ampel-Koalition. Der Grund ist der Haushaltsstreit. Die Ampel-Parteien schaffen es nicht, sich auf einen Haushalt zu einigen. Zu unterschiedlich sind insbesondere die Positionen der FDP und der Grünen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) widersprach dem Bundeskanzler Olaf scholz (SPD), wonach eine schnelle Einigung in dieser Woche möglich sei: »Was der Kanzler in der Öffentlichkeit sagt, steht diametral zur Realität«.
Ein anderer ranghoher FDP-Politiker soll gesagt haben, dass es womöglich keinen gemeinsamen Haushalt mehr geben werde. Der Termin des 17. Juli werde nicht eingehalten werden können.  Mehr …

02.07.2024: Wichtige Abstimmungen im Bundestag zu Bargeld, digitalem Euro und quelloffener IT. Am Donnerstag, den 4. Juli, finden im Bundestag wichtige Abstimmungen und Beratungen statt, die wegen der EM-Viertelfinalspiele am Freitag gänzlich unbeachtet zu bleiben drohen. Beraten wird über Anträge von Union und AfD zum digitalen Euro und abgestimmt über den der AfD zur Förderung von quelloffener Software. Alle Anträge sind aus meiner Sicht richtig und wichtig, aber alle könnten nach derzeitigem Stand aus schlechten Gründen abgelehnt werden. Vielleicht helfen ja Wählerrückmeldungen, den um ihre Mandate zitternden Abgeordneten, sich auf ihre Aufgabe zu besinnen.
Damit die wichtigen Beratungen im Parlament nicht in der Fußballbegeisterung untergehen, will ich hier eine Zusammenfassung geben, was in den Anträgen steht und wie die Fraktionen und Gruppen im Bundestag sich in den Ausschüssen positioniert haben.
Einsatz quelloffener IT-Lösungen. Die AfD-Fraktion im Bundestag hat einen Antrag zur „Förderung quelloffener KI-Lösungen“ mit folgender Kernforderung gestellt: „Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, (…) zu prüfen, wo Open-Source-Produkte in der öffentlichen Verwaltung über den bestehenden Rahmen hinaus eingesetzt werden können, mit den primären Zielen der Kostenersparnis, der Reduzierung der Abhängigkeit von einzelnen monopolartig auftretenden Unternehmen sowie der digitalen Souveränität. Parallel hierzu muss der Einsatz von Open-Source-Produkten einem kontinuierlichen Evaluierungs- und Verbesserungsprozess unterliegen, hierfür sind in der öffentlichen Verwaltung die erforderlichen personellen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen; (…)“ Mehr …   

01.07.2024: Seit an Seit mit Kommunisten: CDU-Mann Wüst dankte linken Protestlern. Hendrik Wüst (CDU) beschimpft AfD als »Antidemokraten«. Hendrik Wüst, der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, hat sich auf der Anti-AfD-Demo der Rhetorik der Linksgrünen und Linksradikalen angepasst.
Während des Parteitages der AfD in Essen haben rund 50.000 Linke demonstriert. Sie posierten mit üblichen Slogans. Für viele wurden extra Busse organisiert, damit sie aus ganz Deutschland anreisen konnten. Unter den Linken, Linksextremen und Linksradikalen waren auch CDU-ler. So war bei der Anti-Afd-Demo auch der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst. Er dankte den Demonstranten für ihren Einsatz.
Und zur Presse sagte Wüst: »Die vielen Tausenden Demonstranten in Essen zeigen: In Nordrhein-Westfalen ist kein Platz für Hetze, Hass und Rechtsextremismus [...] Es ist ein starkes Zeichen der Zivilgesellschaft für unsere Demokratie, dass so viele Menschen gegen Antidemokraten auf die Straße gehen.« So, so: Die AfD-ler, die sich für mehr direkte Demokratie und Volksabstimmungen einsetzen, sollen nach Wüst also »Antidemokraten« sein. Aber seine CDU, die unter Merkel ohne jede Abstimmung mit den Bürgern wichtige Entscheidungen durchgedrückt hat, soll demokratisches Vorbild sein?
Konnte die Bürger über die Euro-Rettungsschirme abstimmen? Nein, die Merkel-CDU hat es durchgedrückt. Konnten die Bürger über die Massenmigration abstimmen? Nein, die Merkel-CDU hat es durchgedrückt. Konnten die Bürger über den Atomausstieg abstimmen? Nein, die Merkel-CDU hat hier die entscheidenden Weichen gestellt.  Mehr …

30.06.2024: Gericht rügt die irreführende Worthülse «klimaneutral».  Süßwarenproduzent Katjes bewirbt seine Fruchtgummis als «klimaneutral». Das sei falsch, sagt das höchste deutsche Gericht. Katjes-Fruchtgummis dürfen nicht mehr ohne weiteres als «klimaneutral» beworben werden: Dieses Urteil hat der deutsche Bundesgerichtshof (BGH) gefällt. Es wird auch Einfluss auf andere Firmen haben.
Katjes druckte auf seinen Packungen den Begriff «klimaneutral» ab. Das ist laut dem Urteil irreführend – weil «klimaneutral» mehrdeutig sei. Der Begriff könnte bei den Konsumenten den Eindruck erwecken, dass Katjes seine Treibhausgas-Emissionen reduziert habe. Das ist aber nicht der Fall. Katjes produziert seine Fruchtgummis nicht klimaneutral. Sondern kompensiert bloss die Emissionen mit Geld, indem es Klimaschutzprojekte unterstützt.
Sparen wichtiger als Kompensieren. Diese Kompensation von CO2-Emissionen sei aber nicht gleichwertig mit der Reduktion der Emissionen. Für die Herstellung von Klimaneutralität sei «die Reduktion gegenüber der Kompensation unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes vorrangig», heisst es im Urteil. Der Bundesgerichtshof kommt deshalb zum Schluss, dass Katjes den Begriff «klimaneutral» zwingend hätte erklären müssen. Und zwar bereits auf der Packung oder in der Werbung. Die Irreführung sei auch wettbewerblich relevant, «da die Bewerbung eines Produkts mit einer vermeintlichen Klimaneutralität für die Kaufentscheidung des Verbrauchers von erheblicher Bedeutung» sei.
Katjes darf den Begriff also nicht mehr verwenden, ohne gleichzeitig offenzulegen, dass die Firma nur Klima-Zertifikate kauft und nicht den CO2-Ausstoss bei der Fabrikation gesenkt hat. Neue EU-Regeln gegen «Greenwashing». Mehr …   

Bericht: US-Militär erhöht Terror-Alarmstufe für Deutschland. US-Armeestützpunkte in Deutschland wurden offenbar vor neuen Bedrohungslagen gewarnt. Für viele Einrichtungen wurde die Schutzstufe auf die zweithöchste Stufe angehoben.
Das US-Militär in Europa ist einem Medienbericht zufolge am Wochenende in eine erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Die Schutzstufe wurde demnach auf die zweithöchste Stufe angehoben, da die Befürchtung besteht, dass ein Terroranschlag auf US-Militärpersonal oder -einrichtungen verübt werden könnte, berichteten CNN und weitere US-Medien unter Berufung auf Beamte aus amerikanischen Sicherheitskreisen am Sonntag. Die Stützpunkte, darunter auch die Garnison der US-Armee in Stuttgart, wo das US-Europakommando seinen Hauptsitz hat, wurden am Sonntag in die Alarmstufe „Charlie“ versetzt, hieß es laut CNN. Mehr …   

28.06.2024:  Drewermann Friedensrede, Stopp Air Base Ramstein 2024, und Abschluss mit Ganser und Morgaine u.a. - Drewermann Kanal. Eugen Drewermanns große Friedensrede bei der Abendveranstaltung der Stopp Air Base Ramstein Kampagne im Friedenscamp am 21. Juni 2024.
Anschließend gratulierte ihm die Kampagne zum Geburtstag (20. Juni) und sangen gemeinsam mit Daniele Ganser "Menschheitsfamilie" von Morgaine. Video …

Stopp US-Airbase Ramstein (21.6.2024) - Daniele Ganser. Seine Rede in Ramstein. Daniele Ganser hat eine neue kostenpflichtige Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeitenden inneren und äußeren Frieden zu stärken!" Video …

27.06.2024: Eine Analyse von Ulrich Reitz Grüne Ideologie statt Transparenz: Warum Baerbocks Visa-Affäre Habecks Atom-Aus ähnelt. Grüne Ideologie vor Transparenz und Rechtstaatlichkeit? Der Visa-Fall Baerbock erinnert an den Kernkraft-Fall Habeck.  Dafür interessieren sich jetzt nicht nur Staatsanwälte.
Das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik hat gelitten, hat der Bundeskanzler gesagt. Als Grund dafür nannte Olaf Scholz die vielen Krisen. Es war nicht einmal ein halbes Schuldeingeständnis: für den Vertrauensverlust sind ausweislich der Meinungsumfragen nicht die Krisen verantwortlich, sondern der Umgang der Bundesregierung damit. Also ist konkret die Bundesregierung verantwortlich für diesen Vertrauensverlust, nicht irgendwelche abstrakten Krisen.
Baerbock und die Visa-Ermittlungen. Vertreter der Bundesregierung liefern für diesen Befund permanent Anschauungsmaterial. Nicht nur wegen der Koalitionsstreitereien über den nächsten Haushalt. Solche Auseinandersetzungen sind völlig normal, ganz gleich wer regiert. Anderes ist weniger normal. Es ist schließlich keine Kleinigkeit, wenn gegen das an und für sich ehrwürdige Auswärtige Amt, genauer gegen Mitarbeiter dort, staatsanwaltschaftlich ermittelt wird –  im Kern wegen Schleuserdelikten.  Mehr …   

Auch Kinder deutscher Herkunft erfahren Rassismus. Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman hat bestätigt, dass Kinder in Deutschland aufgrund ihrer deutschen Herkunft gemobbt werden. Diskriminierung kann also offenbar in jeder Richtung vorkommen. Eine Umfrage ergibt derweil, dass 65 Prozent der Deutschen glauben, es gäbe auch Rassismus gegen Weiße.
Kinder in Deutschland werden aufgrund ihrer deutschen Herkunft diskriminiert und gemobbt. Diesen besorgniserregenden Umstand machte die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman am Dienstag während der Vorstellung des neuen Jahresberichts zu Antidiskriminierung publik. Diese Aussage hat weitreichende theoretische und praktische Konsequenzen. Linke Akademiker, insbesondere Anhänger der sogenannten «Critical Race Theory» (CRT), behaupten oft, Rassismus sei im Westen ein rein «weißes» Phänomen. Der gesamte Kampf gegen Rassismus ist größtenteils auf dieser These aufgebaut. Dies hat dazu geführt, dass Mobbing, Misshandlungen und Angriffe auf weiße Kinder oft verharmlost und nicht als rassistisch motiviert erkannt wurden.
Auf eine Frage von NIUS in der Bundespressekonferenz antwortete Ataman: «Es gibt Diskriminierung gegenüber Deutschen ohne Migrationshintergrund. Und damit haben wir auch jeden Tag zu tun. Das ist die Mehrheit aller Fälle – und die kommen von Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund, die Diskriminierung beklagen.»
Ataman betonte, dass diese Form der Diskriminierung auch Kinder in Schulen betrifft: «Es gibt Diskriminierung gegenüber Herkunftsdeutschen aufgrund der Herkunft. Wir wissen von Fällen, in denen Kinder, weil sie Deutsche sind, zum Beispiel in der Schule gemobbt werden.» Sie machte deutlich, dass Lehrkräfte genauso gegen diese Art von Mobbing vorgehen müssen wie bei anderen Formen von Rassismus. Mehr …   

26.06.2024: Wahlanalysen zeigen: SPD und Grüne haben CDU rechts überholt.  Bei der Europawahl haben Gewerkschaftsmitglieder zu etwa 25% die CDU gewählt und nur 18%,die SPD, sogar noch etwas weniger als die AfD. Unter allen Arbeitern liegt die AfD bei 33%, die CDU bei 24% und die SPD bei schmächtigen 12%, die Grünen bei nur 6%. SPD und Grüne versuchen, durch einen gemeinsamen Kampf gegen „rechts“ den Eindruck zu erwecken, dass sie irgendwie links seien. Mit links im traditionellen Sinne, was beinhaltet, die Interessen der materiell Benachteiligten zu vertreten, hat das nichts zu tun. Sonst wären alle Arbeiter blöd. Mehr …   

Folgen der Corona-Politik.  Beiträge steigen von 16,3 auf 19,3 Prozent – Krankenkassenbeiträge könnten massiv ansteigen. Bei Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung droht den Deutschen laut einer neuen Studie ein Abgabenschock: Die Beträge zur Sozialversicherung könnten sich auf bis zu 48 Prozent der Lohnzahlung erhöhen. Starker Preistreiber ist das Gesundheitswesen.
Den Angestellten und Arbeitgebern in Deutschland drohen in den kommenden Jahren nach einer neuen Studie stark steigende Sozialbeiträge. Bis 2035 könnten die Beiträge der verschiedenen Versicherungszweige insgesamt um 7,5 Punkte auf 48,6 Prozent steigen, wie die der Deutschen Presse-Agentur vorliegende Studie zeigt. Mehr …   

24.06.2024: Bundespartizipationsgesetz. Faeser will mit Gesetzesvorhaben mehr Migranten in den Staatsdienst holen. Mehr Migranten als Beamte: Um das zu ermöglichen, will Nancy Faeser (SPD) ein neues Gesetzesvorhaben voranbringen.
»Bewerbungen von Personen mit Einwanderungsgeschichte ausdrücklich erwünscht« — Diese Aussage soll jetzt bei jeder Ausschreibung einer Stelle im öffentlichen Dienst stehen. Statt auf die schulische und berufliche Qualifikation zu fokussieren, sollen zukünftig die sozialen Hintergründe eine größere Rolle spielen, wenn es um die Besetzung von Beamtenstellen und staatlichen Angestelltenstellen geht.
Offenes Ziel sei es, die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst anzuheben, um mehr Diversität zu erreichen. Dabei sollten lauf dem Gesetz eigentlich die Stellen nach reinen Qualifikationskriterien vergeben werden. So steht im Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes: »Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.«
Der Beamtenapparat in Ampel-Deutschland wächst unaufhörllich. Die Ampel-Koalition hat bereits mehr als 11.500 neue Beamtenstellen geschaffen, finanziert von den deutschen Steuerzahlern. Mehr …

Gewaltaffine Linksextremisten mobilisieren gegen AfD-Parteitag. Gewaltbereite Antifa und Grüne Jugend wollen AfD-Parteitag in Essen verhindern. Am nächsten Wochenende wird die Partei Alternative für Deutschland in der Grugahalle in Essen (Nordrhein-Westfalen) ihren Bundesparteitag abhalten. Nachdem die Stadt Essen mit ihrem Versuch gescheitert ist, der Partei die Nutzung der Grugahalle zu verweigern, formieren sich linke und linksextreme Gruppierungen, um die Abhaltung des Parteitags mit Gewalt zu verhindern.
»Die üblichen linksextremen, direkt oder indirekt von der Ampel mit Steuergeldern co-finanzierten (N)GOs und Gewerkschaften rufen schon seit der erfolgreichen Klage der AfD auf ungestörte Abhaltung ihres Bundesparteitags in Essen nun zu offenkundig gewaltbereitem Widerstand auf«, berichtet der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer. Mit den Grünen reihe sich gar noch direkt eine Partei in die diversen Gewaltdrohungen gegen die AfD-Delegierten ein, so der Bundestagsabgeordnete und zitiert die Jugendorganisation: »Es ist zu wenig, einfach nur zu protestieren: Die Delegierten sollen nicht in die Grugahalle gelangen können, wir werden die Verhinderung selbst in die Hand nehmen müssen.«
Die »ach-so-rechtstreuen Besser-Demokraten der Grünen« würden sich damit als Gegner der freiheitlichen Grundordnung entlarven, so Boehringer. Die Grüne Jugend sei eine Gliederung der grünen Partei. Damit komme dieser Aufruf zur gewaltsamen Verhinderung des AfD-Parteitags sogar von einer Konkurrenzpartei.
Passend zur Ankündigung der Grünen Jugend, erklärte die Antifa-Berlin der AfD-Veranstaltung gleichermaßen den Krieg. Am 1. Juni schrieben sie auf der Internetseite Indymedia, der AfD in einer Weise entgegentreten zu wollen, die es ihr unmöglich mache, »auch nur eine Minute in Ruhe in der Grugahalle zu tagen«. Unverhohlen kündigten die Links-Terroristen Gewaltaktionen an: »Wir wollen den Samstag, den 29. Juni bereits frühmorgens mit ein wenig Feuer einleiten, die wir so platzieren, dass der vereinigten AfD-Brut die Anreise zur Grugahalle bereits deutlich erschwert wird. Sollte die Partei es dennoch schaffen, dort zusammenzukommen, gehen wir zum offensiven Angriff über. Bulleneinheiten, die im Weg stehen, werden wir beiseite räumen. Ziel ist es, den Parteitag zu smashen. Nicht mehr und nicht weniger.« Mehr …

Streit um Schuldenbremse – Jetzt droht Kubicki mit FDP-Rückzug aus der Regierung. Neue Eskalation im Streit um die Schuldenbremse. FDP-Vize Kubicki sagt ganz klar: Fällt die Bremse weg, verläßt die FDP die Regierung. Kanzler Scholz und Finanzminister Lindner stehen von allen Seiten unter Druck.
BERLIN. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki, hat gedroht, mit seiner Partei die Bundesregierung zu verlassen. Hintergrund ist die aktuelle Haushaltsdebatte, bei der Teile der Ampel-Regierung die Schuldenbremse einhalten und andere Teile neue Schulden aufnehmen möchten. Kubicki verwies darauf, daß die Einhaltung der Schuldenbremse „geltende Verfassungslage“ sei. „Wer die Verfassung brechen will, wird das nur ohne uns tun können“, sagte er Focus Online.
Die Haushaltsdebatte sorgt auch innerhalb der FDP für Konflikte. Die „Junge Gruppe“ der Partei hat Finanzminister Christian Lindner unlängst ein Ultimatum unterbreitet: Sollte die Schuldenbremse aufgehoben werden, würde die 30köpfige Gruppe die Regierungskoalition verlassen. Der Vorsitzende der „Jungen Gruppe“, Jens Teutrine, sagte unlängst gegenüber der Bild-Zeitung: „Allen muß klar sein: Ohne Schuldenbremse, ohne uns.“
Für die FDP wäre das ein signifikanter Verlust, da diese Gruppe fast ein Drittel aller FDP-Mandate stellt. Kubicki griff diese Warnung auf und betonte: „Ich gehe eher davon aus, daß nicht nur 30 Abgeordnete der FDP-Fraktion absolut zur Schuldenbremse stehen, sondern alle 91.“ Mehr …

Bundespartizipationsgesetz. Faeser will mit Gesetzesvorhaben mehr Migranten in den Staatsdienst holen. Mehr Migranten als Beamte: Um das zu ermöglichen, will Nancy Faeser (SPD) ein neues Gesetzesvorhaben voranbringen.
»Bewerbungen von Personen mit Einwanderungsgeschichte ausdrücklich erwünscht« — Diese Aussage soll jetzt bei jeder Ausschreibung einer Stelle im öffentlichen Dienst stehen. Statt auf die schulische und berufliche Qualifikation zu fokussieren, sollen zukünftig die sozialen Hintergründe eine größere Rolle spielen, wenn es um die Besetzung von Beamtenstellen und staatlichen Angestelltenstellen geht. Offenes Ziel sei es, die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst anzuheben, um mehr Diversität zu erreichen.
Dabei sollten lauf dem Gesetz eigentlich die Stellen nach reinen Qualifikationskriterien vergeben werden. So steht im Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes: »Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.« Mehr …   

20.06.2024:  Diskussion um Organspende. Wem gehört der Körper nach dem Tod? Neuer Anlauf für Reform der Organspende. Jeder Mensch ist nach dem eigenen Tod ein potenzieller Organspender – es sei denn, er hat zu Lebzeiten widersprochen. Diese Reform der Organspende schlagen Bundesländer und Bundestagsabgeordnete vor. Doch 2020 hat sich der Bundestag noch anders entschieden.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nimmt deshalb einen neuen Anlauf für eine Reform. Ein Gesetzentwurf von acht Bundesländern sieht vor: In Zukunft sollen jedem Menschen nach dessen Hirntod Organe entnommen werden dürfen – es sei denn, die Person hat dieser Entnahme zu Lebzeiten widersprochen. Laumann verweist auf die Zahlen: Im vergangenen Jahr hätten 8.385 Betroffene auf ein Organ gewartet. Gespendet wurden jedoch nur 2.877 Organe von 965 Menschen. Laumann spricht vom "Tod auf der Warteliste".
Bisher: "Zustimmungslösung": Organspende nur mit Zustimmung zu Lebzeiten. Aktuell gilt allerdings die "erweiterte Zustimmungslösung": Nach dem Hirntod dürfen einer Person Organe nur dann entnommen werden, wenn diese Person der Entnahme noch zu Lebzeiten zugestimmt hat – oder wenn enge Angehörige sie akzeptieren. Diese Zustimmung kann man zum Beispiel über einen Organspendeausweis geben oder über eine Eintragung ins Organspende-Register. Mehr …   

19.06.2024: Verfassungsschutzbericht. Haldenwang: Kalifat ist eine „denkbare Staatsform“. Das Kalifat ist eine „denkbare Staatsform“, sagte Verfassungsschutz-Chef Haldenwang während der Präsentation des Verfassungsschutzberichts. Derweil explodiert die Zahl islamistischer Straftaten - um fast 70% bei Gewaltdelikten. Doch man hat andere Prioritäten: so hat man über 15.000 „rechtsextremistisch motivierte Propagandadelikte“ aufgeklärt.
Das Kalifat sei eine „denkbare Staatsform“, erklärte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz am Dienstag auf der Bundespressekonferenz. Während der Präsentation des Verfassungsschutzberichts für 2023 sprach Haldenwang auch zu islamistischen Kräften. Demnach sei ein Kalifat eine „denkbare Staatsform“ von ganz vielen: „Es gibt Kommunismus, Sozialismus“, führt der CDU-Politiker als Beispiel an. Aber es gibt eben auch „religiös geführte Systeme“, erklärt Haldenwang. Und die Forderung nach solchen Staatsformen sei in Deutschland grundsätzlich legal. Erst wenn Massen mobilisiert werden, um einen Umsturz durchzuführen, „ist die Schwelle überschritten“. Dabei verhielten sich der Verfassungsschutz sowie dessen vorgesetzte Behörde, das Innenministerium, gegenüber islamistischen Bestrebungen in der Vergangenheit immer wieder stark zurückhaltend.
Als „Muslim Interaktiv“ im April tausende Muslime mobilisierte und in Hamburg für die Errichtung eines Kalifats demonstrierte, sprach Innenministerin Nancy Faeser lediglich davon, die Veranstaltung sei „schwer erträglich“ und behauptete, die Polizei habe „mit einem Großaufgebot Straftaten entgegengewirkt“ – auf Apollo News-Anfrage erklärte die Polizei Hamburg, nicht eingegriffen zu haben.  Mehr …   

18.06.2024: Deutschlands Rüstungsbudget 2024 historisch hoch. 90 Milliarden Euro Rüstungsausgaben meldet Deutschland für 2024 an die NATO. Eine historische Aufrüstung. Noch nie hat Deutschland so viel in Rüstung investiert. Der NATO hat man für das Jahr 2024 90,6 Milliarden Euro an sogenannten „Verteidigungsausgaben“ gemeldet. Damit erfüllt man die Vorgaben der NATO (bzw. der USA) deutlich, denn mit den 90 Milliarden kommt man klar über zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, das die USA von den NATO-Staaten verlangen. Mehr …   

Die Abstiegs-Ampel ruiniert Deutschland. IMD-Standort-Ranking: Deutschland rutscht im internationalen Vergleich immer weiter ab. »Der Standort Deutschland schmiert immer weiter ab. Zu hohe Steuern und Abgaben, zu hohe Produktionskosten, zu hohe Energiepreise und zu hohe Bürokratiebelastungen: Wir sind immer weniger wettbewerbsfähig. In manchen Bereichen wie der Digitalisierung bewegen wir uns auf dem Niveau von Venezuela, ansonsten sind wir bestenfalls noch unteres Mittelmaß.«
Laut dem IMD-Standort-Ranking rutscht Deutschland im internationalen Vergleich immer weiter ab. Hierzu teilt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, mit: »Der Standort Deutschland schmiert immer weiter ab. Zu hohe Steuern und Abgaben, zu hohe Produktionskosten, zu hohe Energiepreise und zu hohe Bürokratiebelastungen: Wir sind immer weniger wettbewerbsfähig. In manchen Bereichen wie der Digitalisierung bewegen wir uns auf dem Niveau von Venezuela, ansonsten sind wir bestenfalls noch unteres Mittelmaß. Das ist ein Armutszeugnis. Kein Wunder, dass die wirtschaftliche Stimmung im Keller ist.
Die größte Belastung für unsere Wirtschaft aber ist ganz klar die Abstiegs-Ampel. Sie ruiniert Deutschland. Eine Besserung ist mit Scholz, Habeck und Co nicht mehr in Sicht. Das Zeugnis, das ihr die befragten Manager ausstellen, ist zurecht verheerend. Die grüne Transformationspolitik schrumpft den einstigen Wirtschaftsriesen Deutschland zum Gartenzwerg. Höchste Zeit für einen Trainerwechsel.  Mehr …   

IAEA erklärt: Russisches Uran ist unverzichtbar für den Westen. Die russische Atomindustrie – von der Technologie bis hin zu den relevanten Rohstoffen – leistet einen überproportionalen Beitrag im weltweiten Energiegeschäft. Diese sensible Abhängigkeit des Westens von Moskau wird in der Berichterstattung oft vernachlässigt.
Nicht nur auf dem Gebiet der fossilen Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl hat die Russische Föderation eine signifikante, weltweite Hebelkraft, die die Versuche des kollektiven Westens der letzten zweieinhalb Jahre, Russland wirtschaftspolitisch zu isolieren, sichtlich erschwert. Auch die umweltfreundliche, viel nachhaltigere Atomenergie wird durch russisches Know-how entscheidend mitgestaltet und international dermaßen geprägt, dass die Narrative von einer baldigen Zerstückelung Russlands an Glaubwürdigkeit verlieren. Die Struktur der internationalen Lieferkette für Kernbrennstoffe und -technologien schließt Russland weitgehend ein. Dies gilt nicht nur für die USA selbst, sondern auch für Europa, das auf russische Brennstoffe und Dienstleistungen für den Betrieb von Kernkraftwerken angewiesen ist. Mehr …  

17.06.2024: Grüne Außenministerin hält sich Kanzlerkandidatur weiter offen. (Sie will merkeln für die nächsten 20 Jahre.) Annalena Baerbock hofft auf das Kanzleramt. Wie Annalena Baerbock in einem Interview mit der »Süddeutschen Zeitung« zugab, hält sie sich die Kanzlerkandidatur weiter offen. Auch nach dem Wahldesaster bei der EU-Wahl.
Wir hatten in einem früheren Artikel der »Freien Welt« die Frage oder Vermutung aufgeworfen, ob auf die grünen Politiker Robert Habeck und Annalena Baerbock der Dunning-Kruger-Effekt zutrifft.
Beide waren im letzten Bundestagswahlkampf als mögliche Kanzler diskutiert worden. Beide haben immer noch Lust auf dieses Amt. Beide scheinen sich dieses Amt weiterhin zuzutrauen, obwohl die öffentliche Reaktion auf ihre Amtsführungen als Minister katastrophal ausfällt. Doch es scheint, als würden sie die massenhafte Kritik ausblenden und sich stattdessen in der Lobhudelei genehmer Medien aalen.  Mehr …   

11.06.2024: „Nazis“ – Die letzte Patrone der Ampel. Alle Regierungsparteien weigern sich, die Ursachen des AfD-Erfolgs zu benennen, weil dieser Erfolg ein Ergebnis auch der eigenen Politik ist. Besonders unangenehm fallen momentan hohe SPD-Politiker mit pauschalen und ablenkenden „Nazi“-Aussagen auf. Die sprachliche Verrohung (oder auch Demos für „die Demokratie“) halten aber weder die AfD noch den Niedergang der SPD auf. Das hat die EU-Wahl einmal mehr gezeigt. Die Zeit der Phrasen ist mehr als vorbei. Nur konkrete Politik kann der AfD den Wind aus den Segeln nehmen – hier wären einige Vorschläge. Podcast und mehr …   

03.06.2024: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk für objektive Nachrichten untauglich. ARD/ZDF-Fernsehen berichtet über den Messermord und Tod des Polizisten nur am Rande. Ob im Heute-Journal des ZDF oder in den anderen Mainstream-Medien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Über den Tod des Polizisten wurde nur am Rande berichtet. Wichtiger war die Propaganda gegen Rechts.
Wenn man sich die Berichterstattung der letzten Tage anschaut, dann ist es nur beschämend, wie zunächst die Tat heruntergespielt wurde. Stattdessen wurden die Sender nicht müde, den Islamkritiker und ehemaligen CSU-Pressesprecher und Journalisten Michael Stürzenberger herunterzumachen, weil er eine Zeit lang vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet wurde. Anfangs wirkte es so, als werde hier eine Täter-Opfer-Umkehr gemacht. Erst als die Videos von der Tat herumgingen und Altparteien-Politiker sich dazu äußerten, wurden die Sender aufmerksamer.
Dabei war auch auffällig, dass der Täter, ein 25-jähriger Mann, der ursprünglich aus Afghanistan stammt, verpixelt dargestellt wurde, während die Partygäste von Sylt bei vielen Berichten unverpixelt dargestellt wurden. Was soll uns das sagen? Wer auf einer Party im betrunkenen Zustand bei einem Lied mitsingt ist gefährlicher und somit zur medialen Vernichtung freigegeben, während die Identität des Messermörders geschützt werden muss?  Mehr …

Leben wird teurer, weniger Netto vom Brutto. Ampel drückt Bürgern immer höhere Steuern und Abgaben auf. Die Steuer- und Abgabenlast steigt unaufhörlich. Ständig werden neue Abgaben erfunden oder alte erhöht: Netzentgelte, Sozialbeiträge, Tabaksteuer, CO2-Steuer, Umsatzsteuer für Gastronomie, Agrardieselsteuer, Flugverkehrssteuer usw.
Das Leben in Deutschland wird immer teurer. Das liegt nicht nur an der Inflation und an den höheren Energiekosten. Auch die Steuer- und Abgabenlast steigt unaufhörlich. Ständig werden neue Abgaben erfunden oder alte erhöht. Nachdem im Dezember 2023 bereits die Maut-Gebühren erhöht wurden, ging es 2024 mit immer weiteren Erhöhungen und neuen Steuern weiter. Beispiele gefällig? Hier:
Ab 1. Januar 2024: Vorabpauschale auf ETFs und Fonds. Erhöhung der Netzentgelte. Erhöhung der Sozialbeiträge. Erhöhung der Tabaksteuer. Erhöhung der CO-2-Steuer und Umsatzsteuer für Gas & Fernwärme sowie die Erhöhung der Umsatzsteuer für die Gastronomie (von 7 auf 19 Prozent).
b 1. März 2024: Agrardieselsteuer. Ab 1. Mai 2024: Flugverkehrssteuer (Tickets). Und ab dem 1.7.2024 soll eine LKW-Mautpflicht für 3,5-7,5-Tonner gelten. Für den 1.1.2025 ist eine erneute Erhöhung der Tabaksteuer geplant.  Mehr …

Anschlag in Mannheim. AfD fordert Abschiebungen nach Afghanistan. Das Attentat von Mannheim kostet einen jungen Polizisten das Leben. Oppositionspolitiker nehmen die Bundesregierung in die Pflicht. Die kündigt Konsequenzen an. Die Reaktionen im Überblick.
MANNHEIM. Nachdem der junge Polizist Rouven L. im Zusammenhang mit dem mutmaßlich islamistischen Messerangriff in Mannheim verstorben ist, hat die AfD-Bundesspitze Abschiebungen nach Afghanistan gefordert. „Die Zuwanderung aus Afghanistan muß beendet und Rückführungen dorthin in Angriff genommen werden. Um diese Anstrengung zu ermöglichen, muß die Bundesregierung endlich in diplomatischen Austausch mit der afghanischen Regierung treten“, teilten die AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla und Alice Weidel mit.
Am Freitag hatte der Afghane Sulaiman A. dem 29jährigen Beamten auf dem Mannheimer Marktplatz mehrfach in Kopf und Hals gestochen. Zuvor war er mit einem großen Messer auf fünf Mitglieder der Bürgerbewegung Pax Europa, darunter Michael Stürzenberger, losgegangen und hatte sie niedergestochen. Rouven L. starb am Sonntag, zwei Tage nach der Attacke, in einem Mannheimer Krankenhaus.
„Unser aufrichtiges Beileid gilt seinen Angehörigen“, bekundeten Chrupalla und Weidel. „Unsere Sorge ist bei allen Beamten, die sich wegen einer verfehlten Migrations- und Sicherheitspolitik täglich in Lebensgefahr begeben müssen.“ Ihre Partei stünde für „sichere Grenzen und die Festung Europa“.
SPD plant Abschiebungen nach Afghanistan. Um künftig auch nach Afghanistan abschieben zu können, soll Hamburgs Innensenator Andy Grote einen entsprechenden in die Innenministerkonferenz eingebracht haben, berichtet die Bild-Zeitung. Demnach werde das Bundesinnenministerium angehalten, „darauf hinzuwirken, daß das Auswärtige Amt eine aktuelle Bewertung der Sicherheitslage für Afghanistan und Syrien, konkret bezogen auf die Region um Damaskus vornimmt“.
Dadurch solle ermöglicht werden, „die bestehenden internationalen Flugverbindungen auch für Rückführungen nutzen zu können“, zitiert das Blatt weiter. Zudem soll „eine Vereinbarung mit der pakistanischen Regierung“ anstreben, „die eine Rückführung afghanischer Staatsangehöriger teilweise auf dem Landweg innerhalb Pakistans bis zur afghanischen Grenze ermöglicht“. Finanzminister Lindner zum Messerattentat: „Schluß mit falscher Toleranz“ Mehr …

31.05.2024: Nach Messer-Attacke auf Stürzenberger – Framing in den Medien: "Nachdem was wir wissen, sind da mehrere Extremisten aufeinander gestoßen".
So kommentierte der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, bei „Welt“-TV die schrecklichen, unerträglichen Horror-Bilder aus Mannheim. Dort hat ein bärtiger Mann, der offenbar mit Komplizen unterwegs war, den Islamkritiker und früheren CSU-Sprecher Michael Stürzenberger feige mit einem Messer niedergestreckt. Später stach er noch einem Polizisten von hinten in den Rücken. „Rainer Wendt, Sie sollten sich in Grund und Boden schämen!!!!!! Widerwärtig!!!!! Einfach nur zum Kotzen!!!!!!!!“ – so die Reaktion des Bloggers Tim Kellner auf die Worte von Wendt auf X.
Ich muss ganz offen gestehen – es kostete mich viel Überwindung und ich schaffte es erst im zweiten Anlauf, die schrecklichen Bilder anzusehen. Darauf ist zu erkennen, wie nach der Tat Männer versuchen, den Angreifer zu überwältigen und ihn zu Boden bringen. Die Bilder legen auch den Verdacht nahe, dass die zahlreichen anwesenden Polizisten zu diesem Zeitpunkt einfach nur zuschauen und den Täter, offenbar ein 25-Jähriger Afghane, eine gefühlte Ewigkeit Messern lassen. Erst mit Verspätung und zunächst nicht sehr beherzt greifen sie ein. Die Beamten wirken, diplomatisch ausgedrückt, überfordert. Was auch kein Wunder ist, da ihnen ja bei einem beherzten Eingreifen, insbesondere gegenüber Migranten, heute droht, an den Pranger oder gar ins Gefängnis zu kommen. Mehr …

27.05.2024: Wir sollen mehr schuften für die Staatsschulden. IW-Chef will, dass wir mehr arbeiten und weniger Feiertage haben. Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, meint, die Deutschen müssten mehr arbeiten. Er bringt die Abschaffung einiger Feiertage ins Spiel.
Viele Deutsche haben den Eindruck, dass sie für sehr viele Beamte, Zuwanderer, Bürgergeldempfänger und Entwicklungshilfe sowie die steigenden Staatsschulden mehr mitarbeiten müssen und trotzdem netto weniger verdienen.
Doch anstatt bei den öffentlichen Ausgaben zu sparen und den Bürgern mehr Netto vom Brutto in der Tasche zu lassen, sollen die Bürger noch mehr arbeiten, um den Fachkräftemangel auszugleichen und den Unternehmen (die selbst unter einer hohen Steuerlast leiden) das Einstellen neuer Mitarbeiter zu »ersparen«.  Mehr …

Habeck zum Heizhammer: "Ein Test, wie bereit die Gesellschaft ist – da bin ich zu weit gegangen". Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in seiner Rede zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes mit offener Selbstkritik aufhorchen lassen. Der Politiker räumte ein, mit den Maßnahmen des Heizgesetzes über das Ziel hinausgeschossen zu sein. Dabei sei es doch "ein Test" gewesen, wie weit die Gesellschaft beim Klimaschutz bereit sei zu gehen, "wenn es konkret wird". Video  und mehr …  

Scholz: Wollen einen Krieg zwischen Russland und der NATO verhindern. Anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes nahm Bundeskanzler Olaf Scholz am Bürgerdialog teil, in dem er unter anderem auch über den Ukraine-Konflikt sprach. Er thematisierte die Rolle der deutschen Militär- und Finanzhilfen und unterstrich, dass diese helfen würden, einen großen Krieg zwischen Russland und der NATO zu verhindern. Zudem gab er an, dass er sich eine diplomatische Lösung des Konfliktes vorstellen könne. Video und mehr …  

Emmanuel Macron zum Staatsbesuch in Berlin eingetroffen. Der französische Präsident ist am Sonntagabend in Berlin zu einem dreitägigen Staatsbesuch eingetroffen. An die deutsch-französischen Kontroversen geht es erst am Dienstag, bis dahin stehen Feste und Preisverleihungen auf dem Besuchsprogramm. Video und mehr …

25.05.2024: Verbände schlagen Alarm. Arzneimittelkontrolle: Anti-Spionage-Gesetz in China versetzt Bundesländer in Sorge. Seit Juli des Vorjahres gilt in China ein drastisch verschärftes Anti-Spionage-Gesetz. Die Furcht vor willkürlichen Repressionen für GMP-Inspektoren hat Bundesländer dazu veranlasst, Arzneimittelkontrollen vor Ort abzusagen. Es drohen neue Probleme in der Lieferkette.
Die Erfahrungen der Corona-Zeit hatten in Deutschland eine Vielzahl an politischen Bekenntnissen zu einer Diversifizierung der Lieferketten zur Folge. Dies bezog sich nicht zuletzt auf pharmazeutische Produkte, wo eine erhebliche Abhängigkeit von China besteht. Den Ankündigungen folgten bislang kaum nennenswerten Taten – nun könnte ein neues Anti-Spionage-Gesetz des kommunistischen Regimes die Lage weiter verschärfen. Immerhin bezieht sich dieses auch auf Arzneimittelkontrollen.
Regelmäßige Arzneimittelkontrollen vor Ort Voraussetzungen für Zertifizierung. Wie die „Welt“ berichtet, sehen sich immer mehr Bundesländer, die gemäß Art. 83 Grundgesetz für die Arzneimittelkontrolle zuständig sind, außerstande, diese vor Ort durchzuführen. Dass diese Inspektionen erfolgen, ist jedoch einer geltenden Verwaltungsvorschrift zum Arzneimittelgesetz zufolge die Voraussetzung für die Zertifizierung eines Pharma-Produkts in Deutschland. Mehr …

24.05.2024: Zum Grundgesetz-Jubiläum: Petition für Recht auf analoges Leben. Die Digitalisierung des Alltags nimmt immer mehr zu. Eine Petition fordert den Schutz des analogen Lebens ins Grundgesetz aufzunehmen.
Eine Petition an den Bundestag fordert, dass ein „Recht auf Leben ohne Digitalzwang“ ins Grundgesetz aufgenommen werden soll. Initiiert wurde die Petition vom Verein Digitalcourage, denn immer mehr werden die Bürger in die digitale Welt gezwungen und genötigt. Dadurch werden schon jetzt Leute ausgeschlossen – und der Zwang nimmt immer weiter zu.
In der Petition, die man nachfolgend finden kann, heißt es: „Die Wahrnehmung der Grundrechte und der Daseinsvorsorge, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und die Nutzung der öffentlichen Infrastruktur (z.B. Post, Bahn, medizinische Versorgung) darf nicht davon abhängig gemacht werden, dass Menschen das Internet, ein Smartphone oder bestimmte Software benutzen.“ Mehr …

Schläge im sächsischen Supermarkt. Erneut AfD-Politiker attackiert. In den frühen Nachmittagsstunden am vergangenen Mittwoch wurde der AfD-Politiker Mario Kumpf in einem Supermarkt im sächsischen Ebersbach-Neugersdorf körperlich attackiert. Es ist zum wiederholten Male ein körperlicher Angriff gegen einen AfD-Repräsentanten im Zuge des Europawahlkampfs. Faeser hält sich bedeckt.
Anders als es der Mainstream den Bürgern verkaufen möchte, sind mehrheitlich Politiker und Repräsentanten wie auch Wahlhelfer der AfD Ziele von körperlichen Angriffen. Je näher ein Wahltermin rückt, desto größer wird die Zahl dieser Angriffe. Jüngstes Opfer eines solchen Angriffs wurde in den frühen Nachmittagsstunden des vergangenen Mittwochs der AfD-Abgeordnete des sächsischen Landtags Mario Kumpf. In einem Supermarkt in Ebersbach-Neugersdorf (Sachsen) wurde er plötzlich und unerwartet von einem 53-jährigen Mann attackiert und mehrfach ins Gesicht geschlagen. Der Angreifer schien nach seiner Attacke mit sich äußerst zufrieden und setzte seinen Einkauf in dem Supermarkt völlig ungeniert fort.
Der Mainstream verschweigt diesen Angriff weitgehend und übernimmt mehr oder minder ohne eigenen Recherchen den Bericht der Polizei, die von einem Angriff gegen »einen Mandatsträger« berichtet, also die Parteizugehörigkeit des Opfers - anders als bei dem Angriff auf den Spezialdemokraten Matthias Ecke - bewusst verschweigt.  Mehr …

Grüner Kommunismus: Soll das Kapital ins Ausland abwandern? Grüne wollen Yachten und Privatjets verbieten. Svenja Appuhn ist Bundessprecherin der Grünen Jugend. In der Sendung von Markus Lanz forderte sie ein Verbot von Privatjets und Luxusyachten. Und der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer will aus den 226 deutschen Milliardären 226 Millionäre machen.
Wohin gehen Reiche, wenn sie das Gefühl haben, in Deutschland zu viel Steuern zu bezahlen? Richtig! Ins Ausland. Zum Beispiel nach Monaco. Oder in die USA. Auch Dubai ist beliebt. Wie hoch ist die Chance, weltweit Luxusyachten, Privatjets und andere teure Dinge zu verbieten? Richtig! Die Chance liegt bei Null. Denn es gibt viele Länder, wo Reichtum wenig besteuert wird.
Wenn wir also unsere Reichen enteignen wollen, werden sie einfach weggehen. Und dann fehlt Deutschland weiteres Kapital. Doch genau das fordern die Grünen. Mehr …

23.05.2024: Hausgrillen, Mehlwürmer, Wanderheuschrecken: Bundesregierung feiert 75 Jahre Grundgesetz mit einer Insekten-Verkostung. Vor 75 Jahren ist das Grundgesetz in Kraft getreten. Ein Grund zum Feiern, findet die Bundesregierung und lädt ein: Drei Tage lang will sie mit den Bürgern ein „Demokratiefest“ feiern. Von Freitag bis Samstag ist die Bevölkerung eingeladen, in Berlin Veranstaltungen zu besuchen und mit der Bundesregierung ins Gespräch zu kommen. Inklusive Tipi-Zelt am Kanzleramt, 360-Grad-Bühne und einer „Aktionsfläche Sport“.
Mit dabei: Lena Meyer-Landrut, die „Fantastischen Vier“ und jede Menge Wanderheuschrecken. Während die Musiker ihren Auftritt beim feierlichen Finale am Sonntagabend haben, sind die Insekten schon ab Freitagmittag im Programm. Als „kulinarisches Erlebnis“ preist die Regierung die Insektenverkostung an, die am Stand des Entwicklungsministeriums angeboten wird.
Proteine gegen den Hunger in der Welt. Insekten könnten als „proteinreiches Superfood“ einen wichtigen Beitrag leisten, den Hunger in der Welt zu mindern, heißt es im Veranstaltungskalender. Was kann man sich unter diesem Superfood vorstellen? Auf Nachfrage erklärt das Ministerium von Svenja Schulze (SPD) gegenüber NIUS, welche Spezialitäten kredenzt werden: Neben Wanderheuschrecken gibt es Mehlwürmer und Hausgrillen, genannt Heimchen. Die Bundesregierung folgt wohl dem Credo: keine Feier ohne ein Heimchen auf dem Herd. Mehr …

13.05.2024: Messerattacke und Schuß bei Massenschlägerei auf Essener Fußballplatz. In Essen eskaliert ein Amateurfußballspiel, als bewaffnete Männer den Platz stürmen. Es fallen Schüsse. Die Polizei ermittelt. Hat der Gewaltausbruch mit kriminellen Clans zu tun?
ESSEN. Am Sonntag nachmittag haben sich am Rande eines Amateurfußballspiels in Essen etwa 60 Personen eine Massenschlägerei geliefert. „Es waren auf einmal Jagdszenen auf der Anlage“, schrieb der Fußballverein AL-ARZ Libanon auf Instagram. Das Spiel gegen RuWa Dellwig wurde abgebrochen. Bei der Schlägerei sollen Messer eingesetzt worden und Schüsse gefallen sein, teilte die Polizei mit. Zwei Beteiligte wurden leicht verletzt.
Laut dem AL-ARZ Libanon stürmten kurz vor Ende der ersten Halbzeit Personen den Platz. „Eine Gruppe bewaffneter Männer rannte auf den Platz und griff sowohl Zuschauer als auch Spieler an. Diese Leute sahen wir zum ersten Mal auf unserer Anlage.“ Gegen 16 Uhr gingen dann zahlreiche Notrufe bei der Essener Polizei ein. Die Anrufer meldeten eine gewalttätige Auseinandersetzung auf einer Bezirkssportanlage im Stadtteil Altenessen und berichteten von Schußgeräuschen und mit Messern bewaffneten Männern. „Auf unserer Anlage waren mehr als 50 Kinder“, heißt es von AL-ARZ.
150 Polizisten beenden Schlägerei. Bei Eintreffen der Polizei befanden sich etwa 150 bis 200 Personen auf dem Sportplatz, wobei eine Gruppe bereits geflüchtet war. Die Beamten nahmen die Personalien von über 100 Personen auf und stellten eine Patronenhülse sicher, deren Auswertung noch nicht abgeschlossen ist. Insgesamt waren rund 150 Polizisten im Einsatz. Wie es zur Prügelei kam, ist derzeit noch unklar. Jedoch deuten erste Erkenntnisse auf einen Clan-Bezug hin. Daher übernahm das Essener Kommissariat für Clan-Kriminalität die Ermittlungen. Der Fußballverein spekuliert, daß ein Streit vom Altessener Bahnhof auf den Fußballplatz übergesprungen sein könnte. Mehr …

11.05.2024: Raketen von Nato-Gebiet: Altparteien-Kriegstreiber wollen uns immer tiefer in den Ukraine-Konflikt treiben! Politiker von CDU, FDP und „Grünen“ haben sich grundsätzlich offen für Überlegungen gezeigt, Teile des Luftraums über der Ukraine von Nato-Territorium aus durch westliche Flugabwehr-Systeme zu schützen. Der CDU-„Sicherheitspolitiker“ Roderich Kiesewetter sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, westliche Länder könnten dabei „unbemannte russische Flugkörper“ über der Ukraine abschießen. Das würde die ukrainische Flugabwehr entlasten.
Auch FDP und „Grüne“ halten einen solchen Einsatz an den Grenzen der Ukraine etwa zu Polen und Rumänien für möglich. Der „grüne“ Kriegstreiber Anton Hofreiter, Vorsitzender des Europaausschusses des Deutschen Bundestages, sagte: „Flugabwehr über der Ukraine von Polen und Rumänien aus sollte man langfristig nicht ausschließen.“ Mehr …

08.05.2024: Wegen Russland und Ukrainekrieg. CDU-Parteitag: Union will schrittweise wieder die Wehrpflicht einführen. Die Union will die schrittweise Rückkehr zum einjährigen Militärdienst mit der individuellen Option, zivilen Ersatzdienst zu leisten. Zu Beginn soll es zunächst eine eingeschränkte »Kontingent-Wehrpflicht« geben. Daniel Günther unterstützt den Vorstoß der Parteibasis.
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichete, wurde auf dem CDU-Parteitag entschieden, sich Schritt für Schritt wieder der allgemeinen Wehrpflicht anzunähern. Den Antrag dazu hatte die Junge Union gestellt. Als eine Art Zwischenetappe wird eine Art »Kontingent-Wehrpflicht« diskutiert. Demnach würde nur ein Teil der insgesamt gemusterten Personen zum Militärdienst eingezogen werden. Dies würde dann dem Bedarf entsprechend angepasst. Das Ziel soll es am Ende sein, dass jeder Bundesbürger, der die Musterung besteht, eine Art verpflichtendes Jahr entweder bei der Bundeswehr oder bei einem zivilen Ersatzdienst absolviert, wie es vor der Reform der Bundeswehr unter Guttenberg schon der Fall war.
Der Schleswig-Holsteinische CDU-Ministeropräsident Daniel Günther begrüßte diesen Entschluss. Der Beschluss soll auch ein Zeichen gegen Russland sein . Mehr …

07.05.2024: »Zeitenwende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe«. Rüstungsindustrie: Rheinmetall-Chef für Wehrpflicht und mehr Rüstungsausgaben. Die Stimmen für die Wiedereinführung der Wehrpflicht mehren sich, vor allem in den Alt-Parteien und in der Rüstungsindustrie. Jetzt hat sich auch der Chef von Rheinmetall dafür ausgesprochen, die Wiedereinführung der Wehrpflicht zum Diskussionsthema zu machen und mehr Geld in die Rüstung zu investieren.
»Die Zeitenwende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe«, findet Armin Papperger, der Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall. Papperger ist dafür, die Diskussion um die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht neu aufzulegen.  Mehr …

Vorbereitungen auf einen großen Krieg gegen Russland? Wegen Putin: Bundeswehrverband will alle wehrfähigen Bürger erfassen. Die Bundeswehr soll Daten bekommen, um einen Überblick über die wehrfähigen Menschen in Deutschland zu erhalten, fordert der Chef des Bundeswehrverbandes. Als Grund wird der Krieg in der Ukraine angegeben.
Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, hält es für wichtig, dass die Bundeswehr einen demographischen Überblick über alle potentiell wehrfähigen Menschen im Lande erhalten solle [siehe Berichte »Focus-Online«, »Berliner Zeitung«]. Dies sei vergleichbar mit der alten Musterung. Er sieht die sicherheitspolitische Lage als ausreichende Begründung, eine Form der Wehrpflicht wieder einzuführen. Die aktuelle Form der Personalgewinnung sei jedenfalls nicht ausreichend.
Der SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius arbeitet derzeit an einer Umstrukturierung der Bundeswehr. Laut Bundeskanzler Scholz sei eine Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht nicht geplant. Doch gibt es in der Politik immer mehr Stimmen, die sich für eine Wehrpflicht aussprechen. Mehr …

Grünes Schrumpfen und Ende des Kapitalismus. Grüne Ideologen für staatliche Kriegswirtschaft mit Rationierung. »Grünes Wachstum wird es nicht geben, weil der Ökostrom nicht reichen wird, um diesen riesigen Kapitalismus zu befeuern.« [...] »Es geht als um grünes Schrumpfen. Und dieses Prozess muss man ernst nehmen. [...] Denn da werden sehr viele Branchen wegfallen: Flugzeuge, Autos, Chemieindustrie [...]«
Man muss das grüne Milieu nur selber sprechen lassen. Dann de-maskieren sie sich selbst und zeigen offen ihren ganzen ideologischen Wahnsinn. Die ehemalige Grüne und TAZ-Redakteurin Ulrike Hermann schafft es, ihre Ideologie, die sie auch ihn ihrem Buch beschrieben hat, in wenigen Worten zusammenzufassen. Auf die Frage, wie sie die Kernaussagen in ihrem Buch »Das Ende des Kapitalismus« zusammenfassen würde, antwortete sie: »Erste Aussage: Grünes Wachstum wird es nicht geben, weil der Ökostrom nicht reichen wird, um diesen riesigen Kapitalismus zu befeuern, den wir schon haben, plus Wachstum.«
»Zweitens: Es geht als um grünes Schrumpfen. Und dieses Prozess muss man ernst nehmen. Den muss man gestalten. Denn da werden sehr viele Branchen wegfallen: Flugzeuge, Autos, Chemieindustrie, Banken, all diese Brachen kommen in Schwierigkeiten.« »Und drittens: Die Lösung für dieses Schrumpfen eine Art britische Kriegswirtschaft, also staatliche Planung mit Rationierung.« Mehr …

03.05.2024: Geheim-Sitzung mit Verfassungsschutz ++ China-Affäre immer heikler: Neue Spionage-Enthüllung macht AfD fassungslos. Nimmt der Skandal um den wegen Spionage inhaftierten Deutsch-Chinesen Jian Guo (43) eine unerwartete Wendung? Guo, der für den EU-Spitzenkandidaten der AfD Maximilian Krah (47) arbeitete, soll für China spioniert haben. Doch nach einer Geheimsitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKK) im Sächsischen Landtag ergeben sich mehr Fragen als Antworten.  Mehr …

"Go woke, go broke"? – 380.000 Mitglieder traten 2023 aus der Evangelischen Kirche aus. Im Jahr 2023 ist die Zahl der Mitglieder der Evangelischen Kirche insgesamt um knapp 600.000 gesunken. Die Ratsvorsitzende der EKD räumt ein: "Wir werden eine kleinere und ärmere Kirche". Das Aufkommen an evangelischer Kirchensteuer lag im Jahr 2023 bei knapp sechs Milliarden Euro.
Mit den jüngst veröffentlichten Zahlen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wurde laut Statistik der größte Mitgliederverlust in der Geschichte erreicht. Dabei hat die Gesamtzahl der Kirchenaustritte jene der Sterbefälle erstmalig überschritten. "Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen" hätten ergeben, dass "viele Menschen nach wie vor hohe Erwartungen an die Kirchen haben", so die Mitteilung. Mögliche Gründe für die zahlreichen und spürbaren Austritte nennt die EKD-Leitung in der Pressemitteilung nicht. Das Netto-Gesamtaufkommen an Kirchensteuern lag im Jahr 2023 demnach bei "ca. 5,9 Milliarden Euro". Die Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, monierte trotzdem, dass aufgrund der jüngsten Entwicklung der Mitgliederzahlen "wir eine kleinere und ärmere Kirche werden".
Die EKD-Mitteilung zeigt, dass zum Stichtag 31. Dezember 2023 weiterhin rund 18,6 Millionen Menschen Mitglied in der Evangelischen Kirche in Deutschland waren. Dies entspricht einem Rückgang "von rund 593.000 und 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr" und stellt damit einen neuen Höchstwert dar. Weiter heißt es: "Zusätzlich gab es rund 20.000 Aufnahmen in die evangelische Kirche. Demgegenüber standen gleichbleibend zum Vorjahr rund 380.000 Kirchenaustritte sowie 340.000 Sterbefälle." Mehr …   

23.04.2024: VERSCHWIEGEN! – Jeder Deutsche verliert 2.500 € jährlich durch Ukraine-Krieg! Das Mainstream-TV-Magazin Panorama (ARD) vom 18. April 2024 thematisiert – oh Wunder – dass die Deutschen durch den Ukraine-Krieg immer weniger Geld in der Tasche haben. Vor allem durch die Abkehr vom russischen Gas.
Bei einer Veranstaltung fragt ein Bürger einen Politiker (Michael Kretschmer, MP Sachsen): „Wann ist mal Geld für uns da?“ Die genervte Antwort mit einer Gegenfrage von Michael Kretschmer, dem wohl nicht bewusst ist, dass ein Bürger sehr wohl danach fragen kann, geht es hier doch um Steuergelder, von denen auch Politiker bezahlt werden: „Was für Geld für was wünschen Sie sich?“ Der Bürger: „Für Schulen zum Beispiel, für Infrastruktur, für billige Energie. Alle Leute hier drinnen müssen teure Energie bezahlen. Wir haben die teuersten Energiepreise weltweit. Wir sind Spitzenreiter. Da würde ich mal sagen, ich wünsche mir Geld für Energie!“
Tatsächlich hat heute jeder Deutsche etwa 2.500 Euro im Jahr weniger, als das ohne den Krieg der Fall gewesen wäre. Aber das erzählt Ihnen kein Politiker! Nachfolgend das Video: Mehr …

17.04.2024:  Der Prozess gegen Corona-Anwalt Füllmich - neue brisante Details zur Festnahme. Der Gründer des Corona-Ausschusses befindet sich seit Oktober 2023 in Untersuchungshaft. Zu dem Hergang der Strafanzeige sowie seiner Festnahme in Mexiko werden immer mehr brisante Details bekannt. Von den 18 vermeintlichen Straftaten sind zwei Anklagepunkte übrig geblieben.
Vor dem Landgericht Göttingen findet seit Anfang Januar 2024 ein Strafprozess gegen den Gründer und ehemaligen Sprecher des Corona-Untersuchungsausschusses, Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich, statt. Er wurde nach einer Anzeige wegen angeblicher Veruntreuung von Spendengeldern in Höhe von über einer Million Euro vor dem Landgericht Göttingen angeklagt. Füllmich war am 13. Oktober 2023 in Mexiko, ohne dass ein internationaler Haftbefehl vorlag, festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert worden, wo er unverzüglich inhaftiert wurde. Seither befindet er sich in Untersuchungshaft im Hochsicherheitsgefängnis in Rosdorf bei Göttingen. Von dort wurde er jeweils in Handschellen, Fußfesseln und Zwangsjacke zum Gericht transportiert.
Am 17. November 2023 erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Füllmich vor der Wirtschaftsstrafkammer beim Landgericht Göttingen wegen 18 Straftaten, von denen zur Eröffnung des Hauptverfahrens zwei Anklagepunkte zugelassen wurden: Untreue gemäß § 266 StGB hinsichtlich der Darlehen von 200.000 und 500.000 Euro. Zahlreiche Zeugen wurden von der Staatsanwaltschaft angegeben sowie Urkunden und Augenscheinsobjekte benannt.
Das war der Beginn eines langwierigen Prozesses, in dessen Verlauf Ungeheuerlichkeiten zum Vorschein kamen. So stellte sich heraus, dass Füllmich am 13. Oktober 2023 in Mexiko entführt worden war. Dazu liegt folgende E-Mail an den Staatsanwalt vor: "Guten Tag Herr John, ab sofort ist geplant, Reiner Füllmich unter dem Vorwand, er müsse noch eine Unterschrift im Reisepass korrigieren, in das Konsulat zu locken und ihn dann von der Migrationsbehörde festnehmen zu lassen. Ein Termin steht noch nicht fest, vermutlich KW 36 oder 37."
Dazu äußerte sich der Staatsanwalt nicht, worauf Füllmich bekräftigte: "Ja, es war eine Entführung." Er warf dem Staatsanwalt vor: "Wie ich jetzt aus der Akte ersehen kann, haben Sie weder den Grundsatz 'audiatur et altera pars' – man höre auch die andere Seite – beachtet, noch den bei Anwendung des § 266 Strafgesetzbuch besonders zu beachtenden Grundsatz, nämlich nicht nur belastend, sondern auch entlastend zu ermitteln, genutzt. Dies ist hier nicht geschehen, in keiner Weise wurde auch nur ansatzweise nach entlastendem Material gesucht."
Füllmich hält die Anschuldigungen gegen sich für eine bösartige Kampagne. Er sei entsetzt gewesen, dass seit 1,3 Jahren heimlich gegen ihn ermittelt wurde, dass es eine "Standleitung" der Anzeigeerstatter zur Staatsanwaltschaft gegeben habe und das alles, ohne ihm auch nur ein einziges Mal rechtliches Gehör zu gewähren. Eine Schikane sei, dass auch das Konto seiner Frau gepfändet wurde, sodass sie beide ohne Geld dastünden. Er fügte noch hinzu, dass die Anzeigeerstatter Antonia Fischer und Justus Hoffmann sich fast gar nicht an den Verhandlungen des Corona-Ausschusses beteiligt hatten, vielmehr sei ihr Interesse finanzieller Natur gewesen.
Die Verteidigerin Katja Wörmer erklärte, es bestehe der Verdacht, dass Inlandsgeheimdienst und Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben. Bei dem Zeugen Hoffmann habe sie einen deutlichen "Belastungseifer" festgestellt, als er bei der Befragung vor Gericht aussagte, dass der Tag der Festnahme des Angeklagten für ihn der schönste Tag gewesen ist und man alles dafür getan habe, dass die Verhaftung auch habe durchgeführt werden können. Nach ihrer Ansicht werde Füllmich in Haft gehalten, "weil er Kritiker der Coronamaßnahmen ist". Die Überführung von der Vollzugsanstalt Rosdorf zum Landgericht in Handschellen, Fußfesseln und Zwangsjacke sei gänzlich unverhältnismäßig, inhuman und eine offensichtliche Demütigung. Dieser Einschätzung ist unter Berücksichtigung des Tatvorwurfs – selbst bei der unterstellten Fluchtgefahr – zu folgen. Erstaunlich, dass das Oberlandesgericht Braunschweig einer Haftbeschwerde nicht stattgegeben habe. Mehr …

Wachstumsprognose von 0,5 auf 0,2 Prozent gesenkt und keine Besserung in Sicht. IWF sieht Deutschland beim Wachstum auf dem letzten Platz aller Industrienationen. Der internationale Währungsfonds hat die Konjunkturprognose gegenüber Januar deutlich gesenkt und sieht Deutschland mit einem mageren Wachstum von nur noch 0,2 Prozent im laufenden Jahr weiterhin auf dem letzten Platz aller Industrienationen.
Der internationale Währungsfonds  (IWF/IMF) hat die Konjunkturprognose für Deutschland gegenüber Januar erneut deutlich gesenkt und sieht Deutschland mit einem mageren Wachstum von nur noch 0,2 Prozent im laufenden Jahr weiterhin auf dem letzten Platz aller Industrienationen. Im Janar hatte der IWF noch mit 0,5 Prozent Wachstum gerechnet [siehe Bericht »Tagesspiegel«]. In anderen Ländern läuft die Konjunktur wesentlich besser.
Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel: »Die Ampel hat der deutschen Volkswirtschaft die rote Laterne angehängt. Dass Deutschland mit faktischem Nullwachstum das Schlusslicht unter den Industrienationen bleibt, während das globale Wachstum im Schnitt bei stabilen 3,2 Prozent liegt, kann die Bundesregierung nicht auf Putin, die Weltlage oder andere dunkle Mächte schieben. Die verantwortungslose und selbstzerstörerische ›Energiewende‹- und ›Transformations‹-Politik ist die Hauptursache für den fortgesetzten Abstieg der deutschen Volkswirtschaft. Die Ampel ist das größte Standortrisiko für Deutschland. Die Ampel muss weg – je schneller, desto besser.« Mehr …

16.04.2024:  "Gerechter Friede"? Scholz ist das Problem, nicht die Lösung – Kanzler blitzt in China ab. Scholz sagt, er will einen "gerechten Frieden" in der Ukraine, und meint damit einen langen, verlustreichen Krieg. Chinas Präsident Xi hat Scholz durchschaut und stellt diesem "gerechten Krieg" vier Leitlinien zum Frieden gegenüber. Sie machen klar: Deutschland verletzt seine Friedenspflicht.
Es gehe ihm um einen gerechten Frieden, behauptet Scholz, wenn er über die Ukraine spricht. "Gerechter Frieden für die Ukraine" ist die neue rhetorische Verpackung für das immer gleiche Ziel: Der Ukraine soll mittels Waffenlieferungen und finanzieller Unterstützung zu einem Sieg, mindestens aber zu einer "Position der Stärke” gegenüber Russland verholfen werden. Aus dieser Position heraus soll sie verhandeln und Russland die Bedingungen aufzwingen können, zu denen Frieden in Europa wieder möglich ist. Mehr …

Smartphone-Tickets – Zwang sich gegenüber Datenkraken wie Google und Apple nackt zu machen. Das neue Semesterticket gibt es für Hamburger Studenten nur als Smartphone-App. Die Studentenvertretung AStA beteiligte sich an der Einrichtung des Smartphone-Tickets. Nach Protestschreiben von Studenten übernimmt der AStA nun auf einmal die Organisation des Widerstands.
Vor einem Monat hatte der Wirtschaftsjournalist Norbert Haering auf seinem Blog über den neuen Smartphone-Zwang für Studenten im Hamburger ÖPNV berichtet. Für das kommende Sommersemester bekommen Hamburger Studenten das ihnen mit der Einschreibegebühr automatisch mitbezahlte Semesterticket nur noch in digitaler Form. Haering schrieb dazu: "Wer kein persönliches Überwachungsgerät ('Smartphone') nutzt, muss jedes Semester eine Chipkarte beantragen und 15 Euro extra zahlen." Wie Haering am Dienstag veröffentlichte, habe der Allgemeine Studentenausschuss der Universität Hamburg (AStA) die Studenten neuerdings dazu aufgerufen, gegen die geplante Überwachung ihrer Fortbewegung Widerstand zu leisten. Per E-Mail habe der AStA "Aktuelle Infos zum D-Semesterticket" an alle Hamburger Studenten verschickt und darin beteuert, dass der Studentenausschuss sich nicht an dem geplanten Smartphone-Ticket beteiligt habe. In der Mail habe sich der AStA-Vorsitz auch dafür entschuldigt, "dass die Informationslage nach wie vor undurchsichtig ist."
Auf jeden Fall könne man die Fahrkarte zurzeit nicht ohne Smartphone nutzen, heißt es in der Mitteilung des AStA: "De facto ist das Ticket zum jetzigen Zeitpunkt leider noch immer nicht ohne Smartphone nutzbar. Seitens des HVV (Hamburger Verkehrsverbund) wird zwar darauf verwiesen, dass grundsätzlich jedes mobile Endgerät mit Internetzugang genutzt werden könne, "solange ihr euch bei RIDE einloggen könnt, um in einer Kontrolle euer Ticket vorzuzeigen. Also auch z. B. Laptops oder Tablets.…" Mehr …

Scholz zu Besuch im Reich der Mitte – EU-Strafzölle gegen China. Der Bundeskanzler Olaf Scholz ist in China eingetroffen, um die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen in China zu auszubauen. Scholz ist für insgesamt drei Tage in China. Eine Station war Shanghai, in der Hauptstadt Peking trifft der Bundeskanzler zudem auf den chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Auf der Agenda stehen unter anderem schwierige Themen wie geplante EU-Strafzölle gegen chinesische Elektro-Autos und aktuelle internationale Konflikte. Video und mehr …

Bürgermeisterwahl für ungültig erklärt: AfD-Politiker will rechtliche Schritte prüfen. Die Bürger von Großschirma wählten Rolf Weigand (AfD) mit fast 60 Prozent zum Bürgermeister. Jetzt wurde die Wahl in der sächsischen Kleinstadt wegen eines Formfehlers für ungültig erklärt. Das will der Kandidat jedoch nicht auf sich sitzen lassen.
Die Wahl des AfD-Politikers Rolf Weigand zum Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt Großschirma ist für ungültig erklärt worden. Die Kommunalaufsicht sei nach eingehender Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Wahl zu beanstanden und aufzuheben sei. Das teilte der Landkreis Mittelsachsen am Freitag, 12. April, in Freiberg mit. Nun soll es Neuwahlen geben. Weigand will den Rechtsweg gehen. Der Landtagsabgeordnete hatte am 3. März 2024 mit 59,4 Prozent die meisten Stimmen erhalten. Weil Weigand bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erhielt, war ein zweiter Durchgang nicht notwendig.
„Ein rein formaler Fehler“. Bei der Wahlprüfung hatte der Landkreis im Nachhinein aber drei Verstöße gegen „wesentliche“ Wahlvorschriften festgestellt. Der gravierendste war aus der Sicht der Prüfer die fehlende „eigenhändige Unterschrift“ des Bewerbers auf dem Wahlvorschlag. Das ist vom Gesetz ausdrücklich vorgeschrieben, wie der MDR berichtete. Ohne Weigands Unterschrift hätte der Gemeindewahlausschuss den Wahlvorschlag nicht zulassen dürfen. „Das ist ein vermeidbarer, rein formaler Fehler gewesen“, teilte der Landkreis mit.
Die weiteren Verstöße wurden als „ergebnisunerheblich“ eingestuft. Die Stadtverwaltung von Großschirma erhielt der Wahlprüfungsbescheid mit dem Beschluss am Freitag. Demnach muss die Kleinstadt mit rund 5.500 Einwohnern nun unverzüglich eine Neuwahl organisieren. Mit dem Wahlprüfungsbescheid könnten die Betroffenen zudem gegen die Entscheidung eine Klage beim Verwaltungsgericht Chemnitz einreichen.
Weigand will Rechtsweg prüfen. Mehr …

China ist eine souveräne Großmacht, Deutschland ein Büttel der USA, oder? Ampel-Kanzler in China: Scholz bittet, Xi Jinping weicht aus. Olaf Scholz (SPD) bittet China, sich im Ukrainekrieg mehr gegen Russland zu engagieren. Doch Xi Jinping weicht lässig aus und antwortet mit lapidaren Phrasen. Die Hierarchie der beiden zeigt sich auch in der Körpersprache.
Für Xi Jinping sind die wirtschaftlichen Interessen vorrangig. Das hat er bei dem Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz wieder betont. Deutschland ist immer noch nach den USA, China und Japan auf dem vierten Platz in Bezug auf das Gesamtvolumen des Bruttoinlandproduktes (Stand der Zahlen von 2022). Es gibt in der Wirtschaft klare Interessen, die sich überschneiden: China will seine E-Autos in Europa verkaufen. Deutschland will seine Marktanteile in China möglichst halten. Man möchte Kooperation.
Politisch sieht es anders aus: Die Ampel-Regierung möchte, dass China sich stärker gegen Russland positioniert. China liefert immer noch Industriegüter nach Russland, die sich dort in Waffen verbauen lassen. Doch an Xi Jinping prallten die Forderungen von Scholz ab. China verbittet sich Belehrungen und Einmischungen in politische Angelegenheiten. Xi Jinping sprach davon, dass man sich lieber auf Gemeinsamkeiten konzentrieren solle.  Mehr …

15.04.2024: Ampel-Kanzler international nahezu bedeutungslos. Scholz ist in China - und (fast) niemanden interessiert es. Scholz ist in China. Auf Staatsbesuch. Die Berichterstattung darüber tendiert selbst in der Heimat gegen Null, im Ausland ist Scholz nicht einmal mehr als Lückenfüller zu gebrauche. Sein Besuch ist ungefähr gleich bedeutsam wie das Umfallen des berühmten Sack Reis im Land der Mitte.
Es gab Zeiten, da war der Besuch eines deutschen Kanzlers im Ausland ein Höhepunkt der Diplomatie. Gemeint sind hierbei explizit die Friedenszeiten. Nicht unbedingt jeder deutsche Kanzler war im Ausland sonderlich beliebt. Heute laufen die Staatsbesuche des Ampel-Kanzlers im Ausland unter der Kategorie »lästige Pflicht«. Nicht nur bei den Diplomaten, sondern auch bei den Journalisten. Zu erkennen bei dem Besuch Scholz' in China. Kommunistische Diplomaten aus der bestenfalls dritten Reihe empfingen ihn am Flughafen und die Handvoll anwesender Journalisten rekrutierte sich offensichtlich auch eher aus der Riege der Praktikanten und Anfänger der jeweiligen Medien. Wenn nicht der per GEZ-Zwangsabgabe finanzierte WDR ein eigenes TV-Team mit entsendet hätte, Scholzens Besuch wäre in der Berichterstattung wohl vollständig untergegangen.  Mehr …

Habeck gibt zu, dass Wirtschaftskrise „geplant“ war! JULIAN REICHELT. Was wir in den ersten zwei April Wochen erlebt haben, war eine links-grüne Eskalation im andauernden Kampf der Bundesregierung gegen die Mehrheit im Land. Wenn man vor wenigen Jahren prophezeit hätte, was in den letzten vierzehn Tagen alles passiert ist, wäre man vermutlich als vollkommen durchgeknallter Verschwörungs-Schwurbler in der Psychiatrie gelandet.
Die grünen Sozialisten und ihre Verbündeten versuchen, die noch verbleibende Zeit an der Macht zu nutzen, um das Land, unsere Gesellschaft ohne jegliche Rücksicht nach dem Ebenbild ihrer wahnwitzigen Ideen zu formen, zu zerstören und neu zu erschaffen!  Mehr …

Für Unternehmen wird es härter. Rekordpleitewelle: Insolvenzen steigen dramatisch an. Die Insolvenzzahlen in Deutschland erreichten im März alarmierende Höchststände. Die vorhergesagte Pleitewelle rollt also an. Doch gibt es Hoffnung auf Besserung. Das sieht zumindest das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) so. Vor allem in einem Punkt sehen die Wirtschaftsforscher auch eine Chance in der Insolvenzwelle.
Hohe Zinsen, schlechte Konjunktur und teure Energie werden für Unternehmen in Deutschland zunehmend zu einem Problem. Das belegen nun auch am vergangenen Freitag, 12. April, veröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. So stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen im März um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. „Seit Juni sind damit durchgängig zweistellige Wachstumsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten“, betont die Bundesbehörde.  Im Februar betrug das Plus noch 18,1 Prozent und ist damit ungleich größer ausgefallen. Zwischen April 2023 und März 2024 lagen die Zahlen der Regelinsolvenzen in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau von April 2019 bis März 2020.
Forderungen von Gläubigern bei rund 3,5 Milliarden. Im Januar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.622 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 27,6 Prozent mehr als im Januar 2023, aber 0,8 Prozent weniger als im Januar 2020 (1.609 beantragte Unternehmensinsolvenzen), dem entsprechenden Vergleichsmonat im Zeitraum vor dem von Sonderregelungen und niedrigen Insolvenzzahlen geprägten Zeitraum der Corona-Krise. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Januar 2024 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 3,5 Milliarden Euro. Im Januar 2023 hatten die Forderungen bei rund 2,3 Milliarden Euro gelegen. Mehr …

FDP an Bundesländer. Wer die Bezahlkarten nicht einführt, dem drohen Kürzungen der Gelder. FPD-Politiker Christian Dürr fordert die Bundesländer zur raschen Umsetzung der Bezahlkarte auf. Sie muss jetzt flächendeckend eingeführt werden – sonst drohen Konsequenzen wie die Streichung von Geldern.
Nach dem Beschluss des Bundestags zur Einführung einer flächendeckenden Bezahlkarte fordert der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, die Bundesländer zur raschen Umsetzung auf. „Meine Erwartung ist glasklar an alle 16 Bundesländer: Die Bezahlkarte muss jetzt flächendeckend eingeführt werden“, sagte er der „Bild“. „Wenn Bundesländer das nicht tun, dann wird der Bund Konsequenzen ziehen und auch Leistungen streichen.“ Konkret brachte Dürr ein Ende der Zahlungen für die Kosten der Unterkunft ins Gespräch.
„Der Bund zahlt viel für die Unterbringung von Flüchtlingen. Und wenn ein Bundesland die Bezahlkarte nicht einführen würde und weiterhin für die Flüchtlingsunterbringung Geld vom Bund verlangt, dann ist das kein Deal für mich“, so der FDP-Politiker. Mehr …

Festhalten an Verkehrswende. Diesel-Lkw und Busse: EU-Parlament beschließt 90-prozentiges Verbrenner-Aus. Im Jahr 2023 war fast jeder verkaufte Lkw ein Dieselfahrzeug. Wie Elektrofahrzeuge oder Wasserstoffmodelle überhaupt versorgt werden können, ist nach wie vor unklar. Dennoch beschloss das EU-Parlament mit Mehrheit, dass diese bis 2040 etwa 90 Prozent der Flotte ausmachen werden.
Im Bereich der Pkw ist die Akzeptanz von E-Autos so gering, dass mittlerweile sogar EU-Kommissionspräsidentin Ursula das erst im Vorjahr beschlossene Verbrennerverbot infrage stellt. Eine Mehrheit aus Linken und Liberalen im EU-Parlament will jedoch eisern an der sogenannten Verkehrswende festhalten und diese notfalls gegen den Markt erzwingen. Am Mittwoch, 10. April, beschloss man Emissionsvorgaben für die Exportbranche, die de facto ein Aus für den Diesel-Lkw bis 2040 bedeuten würden.
Lkw-Flotten noch stärker auf Diesel ausgerichtet als Stadtbusse. Mit 341 zu 268 Stimmen bei 14 Enthaltungen beschloss das EU-Parlament eine legislative Entschließung zum gemeinsamen Vorschlag mit dem Rat zur Änderung der seit 2019 geltenden Verordnung 2019/1242. Im Ergebnis sollen die durchschnittlichen CO₂-Emissionen von Lkw-Flotten ab 2030 um 45 Prozent, ab 2035 um 65 Prozent und ab 2040 um 90 Prozent gesunken sein. Bei neuen Stadtbussen soll ab 2035 sogar ein vollständiges Dieselverbot greifen. Mehr …

Geld und Finanzen. Über sechs Millionen Rentner müssen Steuern zahlen. Von den rund 21 Millionen Rentnern müssen derzeit etwa 6,3 Millionen Steuern zahlen. Der steuerliche Grundfreibetrag wurde erhöht und liegt nun bei 11.604 Euro.
Etwa 6,3 Millionen Rentner von 21 Millionen Rentenempfängern müssen Steuern zahlen, dass sind weniger als ein Drittel der Rentner in Deutschland. Dies geht aus neuen Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Wie das Ministerium auf Anfrage der SZ weiter mitteilte, müssen rund 244.000 Rentner 2024 „keine Steuern mehr zahlen“. Sie profitieren nach Angaben des Ministeriums von der Erhöhung des Grundfreibetrags.
Zugleich kämen aber 114.000 Rentner neu als Steuerpflichtige hinzu, weil sie von Juli an 4,57 Prozent mehr Rente erhalten. Der steuerliche Grundfreibetrag war 2023 auf 10.908 Euro erhöht worden. In diesem Jahr hat die Bundesregierung den Freibetrag auf zunächst 11.604 Euro aufgestockt.
Steuerzahlung hängt von vielen Faktoren ab. Das Ministerium legte auch Zahlen vor, ab welcher Höhe auf eine gesetzliche Rente Steuern anfallen. Demzufolge bleibt zum Beispiel eine alleinstehende Rentnerin, die im vergangenen Jahr in Rente gegangen ist, für 2023 „steuerunbelastet“, wenn ihre monatliche Bruttorente den Betrag von 1.234 Euro (ab 1. Juli: 1.306 Euro) nicht überschreitet. Voraussetzung: Es gibt keine weiteren Einkünfte neben der Rente. Mehr …

Debatte über Fahrverbote beendet. FDP-Taktik geht auf: Sektorziele vom Tisch – Ampel einigt sich auf Novelle zum Klimaschutzgesetz und Solarförderung. Die Debatte über mögliche Fahrverbote an Wochenenden ist beendet. Die Parteien der Ampel haben sich auf die im Kern bereits vereinbarte Reform des Klimaschutzgesetzes geeinigt. Im Jahr 2028 soll dessen Notwendigkeit generell auf den Prüfstand kommen.
Der Verkehrssektor hat 2023 erneut die im Klimaschutzgesetz festgelegten Jahresemissionshöchstmengen überschritten. Seit Montag, 15. April, ist die jüngst von Bundesverkehrsminister Volker Wissing angestoßene Debatte um mögliche Wochenendfahrverbote vom Tisch. Wie die Fraktionen mitteilten, haben sich SPD, Grüne und FDP darauf geeinigt, die im Vorjahr dem Grunde nach beschlossene Reform des Klimaschutzgesetzes in den Bundestag einzubringen. Damit sind die rigiden Sektorziele vom Tisch. Wissing hatte dafür eine Frist bis zum 15. Juli gesetzt. Außerdem haben sich die Fraktionen auf ein Solarpaket geeinigt.
FDP drängte auf zügige Verabschiedung von novelliertem Klimaschutzgesetz. Am Freitag berichtete „Bild“ über einen Brief, den Wissing an seine Kabinettskollegen gerichtet hatte. Darin hatte er bemängelt, dass es noch keine Novelle des Gesetzes gebe, obwohl seit Juli des Vorjahres Einigkeit über dessen Eckpunkte herrsche. Außerdem sei es bereits am 22. September in erster Lesung in den Bundestag eingebracht worden. Mehr …

13.04.2024: Verbot von Palästina-Kongress: Handelte die Berliner Polizei rechtswidrig? Kurz nach Beginn löste die Polizei einen „Palästina-Kongress“ in Berlin auf. Laut Organisatoren handelten die Einsatzkräfte rechtswidrig, weil keine Straftaten begangen worden seien.
Nach der Auflösung eines umstrittenen „Palästina-Kongresses“ reißen die Proteste gegen das Vorgehen der Berliner Polizei nicht ab. Die Veranstalter kritisierten den Polizeieinsatz scharf. Demokratische Rechte seien ausgehebelt worden, hieß es am Samstag während einer Pressekonferenz. Auch auf der Straße gab es Proteste. Die Polizei hatte die Veranstaltung am Freitag rund zwei Stunden nach Beginn aufgelöst. Die bis zu 250 Kongressteilnehmer wurden am frühen Abend aufgefordert, den Saal zu verlassen. Als Grund nannte die Versammlungsbehörde eine per Video übertragene Rede eines Mannes, für den in Deutschland wegen Hasstiraden gegen Israel und gegen Juden ein politisches Betätigungsverbot gilt. Als der Mann sprach, schritt die Polizei mit etlichen Beamten ein, kappte die Übertragung und schaltete den Strom zeitweise ab.
Es habe keine strafbaren Äußerungen gegeben: Handelte die Polizei unverhältnismäßig? Rechtsanwältin Nadija Samour sagte am Samstag für die Veranstalter, die Polizei habe völlig unverhältnismäßig entschieden. Geringere Maßnahmen seien möglich gewesen. Jeglicher Versuch, die Versammlung zu schützen, sei von der Polizei torpediert worden. Es habe keine strafbaren Äußerungen gegeben, was die Polizei auch eingeräumt habe.  Mehr …

12.04.2024: Ampel-Debatte über bundesweite Fahrverbote. Und plötzlich werden bundesweite Fahrverbote diskutiert. Das deutsche Verkehrsministerium warnt, dass Autofahren am Wochenende bald verboten sein könnte. Eine neue Debatte hat die deutsche Ampel-Regierung erfasst. Auslöser ist das „Klimaschutzgesetz“, das noch nicht beschlossen ist, aktuell von der Ampel geprüft wird. Dem FDP-Verkehrsminister Volker Wissing geht das zu langsam und ein interner Brief, der an die Medien weitergegeben wurde, aus seinem Ministerium sorgt für Aufsehen. Darin schreibt er an die Vorsitzenden der Ampel-Fraktionen dass massive Beschränkungen für Autofahrer anstehen könnten. Er nimmt sogar Fahrverbote an Wochenenden in den Mund.
Eines hat die Debatte schon jetzt geschafft: Der Bereich des politisch Sagbaren wurde bereits verschoben. Fahrverbote gab es in den letzten Jahrzehnten nicht mehr – werden nun aber wieder offen diskutiert. Das folgt einer Regel: Für „das Klima“ müssen individuelle Freiheiten, vor allem auch der Individualverkehr, beschränkt und aufgehoben werden.
Kernpunkt der Debatte sind wieder einmal die „EU-Klimaziele“. Damit Deutschland diese erreicht, könnten Fahrverbote nötig werden, sollte die Reform des Klimaschutzgesetzes nicht zügig beschlossen werden, so Wissings Argumentation. Denn nach geltendem Recht bräuchte es für das „Klima Sektorziel Verkehr“ eine „deutliche Verringerung der PKW- und LKW-Fahrleistung“. Übersetzt: weniger Verkehr. Im Brief heißt es genau, dass das Ziel „nur durch restriktive und der Bevölkerung kaum vermittelbare Maßnahmen wie flächendeckende und unbefristete Fahrverbote an Samstagen und Sonntagen möglich“ wäre. Mehr …

EU-Grenzschutzagentur in der Kritik. Frontex: Deal über 526 Millionen Euro mit Reisebüro unter Betrugsverdacht in letzter Minute gescheitert. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex soll ein polnisches Reiseunternehmen ausgewählt haben, um für 526 Millionen Euro die Dienstreisen ihrer 3.000 Beschäftigten zu organisieren. Dabei wurde zuvor bereits ein Vertrag mit dem Anbieter wegen laufender Betrugsermittlungen beendet.
Bisher waren es vor allem Vorwürfe im Zusammenhang mit Einsätzen an den EU-Außengrenzen, die ein unvorteilhaftes Licht auf die Arbeit der Grenzschutzagentur Frontex geworfen haben. Dazu gehören unter anderem Untätigkeit angesichts in Seenot geratener Flüchtlinge im Mittelmeer oder die Duldung illegaler Pushbacks durch Grenzschützer von Mitgliedstaaten. Nun geht es um mögliche Nachlässigkeiten hinsichtlich des wirtschaftlichen Gebarens. Erst in letzter Minute soll der seit März 2023 im Amt befindliche Exekutivdirektor Hans Leijtens einen Deal mit einem polnischen Reisebüro verhindert haben. Dieses habe sich schon zuvor einmal um einen Vertrag mit Frontex bemüht. Allerdings scheiterte dieses Ansinnen, nachdem Betrugsermittlungen gegen das Unternehmen bekannt geworden waren.
Anbieter sollte komplette Abwicklung der Dienstreisen für Frontex übernehmen. Gegenstand der ins Auge gefassten Zusammenarbeit sollte die Übernahme von Buchungsdiensten für Frontex und ihre Angehörigen sein. Wie die „Welt“ und „Politico“ berichten, ging es um die Durchführung von „qualitativ hochwertigen Reisedienstleistungen“. Mehr …

»DEUTSCHLANDS GRÖSSTER SLUM!« – Briten entsetzt über die »ZOMBIE-Stadt« Frankfurt! Soweit ist der Niedergang Deutschlands bereits! Selbst die britische Boulevardzeitung The Sun rechnet mit den Deutschen ab und zwar am Beispiel der „Bankenstadt“ Frankfurt, die sie als „Deutschlands größten Slum“ bezeichnet. Regiert wird die hessische Metropole seit dem 11. Mai 2023 von SPD-Bürgermeister Mike Josef, gebürtiger Name „Yusuf“, geboren im syrischen Qamischli und Kind syrischer Asylbewerber.
Natürlich hält der Niedergang Frankfurts schon Jahre vor Josef/Yusufs Wahl zum Bürgermeister an. Nichtsdestotrotz titelt The Sun am 8. April 2024: ENGLAND IM ZOMBIELAND. Weiter heißt es im Artikel: England-Fans bei der EM werden von der Uefa dazu aufgefordert, Hotels auf der Straße mit Zombie-Drogenabhängigen in „Deutschlands größtem Slum“ zu buchen. Ahnungslose Fußballbosse raten englischen Fans bei der EM in Deutschland, in einer Gegend zu bleiben, die von gewalttätigen Drogenabhängigen, den sogenannten „Zombies“, heimgesucht wird. Die Uefa hat Hotels im Frankfurter Bahnhofsviertel als Unterkunft für Zehntausende Three Lions-Fans vorgesehen.
England-Fans wurden aufgefordert, in den von „Zombie“-Süchtigen heimgesuchten Stadtteilen Frankfurts zu bleiben. The Sun insinuiert weiter, dass Frankfurt als „der gefährlichste Slum Deutschlands“ bezeichnet wird – auf den Straßen tummelten sich 5.000 schlendernde Junkies und 300 Dealer. Heroin und Kokain waren die traditionellen Drogen der Wahl, aber auch Crystal Meth und eine neue Crack-Kokain-Mischung sind auf die Straße gekommen.
Ein Mitarbeiter der Drogenhilfe sagte: „Es ist anders zusammengemischt. Es macht sie wütender.“ Günter Tauber, ehemaliger Leiter des Führungs- und Lagedienstes der Stadtpolizei , sagte: „Die Aggressivität nimmt stark zu. Diese neue Mischung führt dazu, dass Benutzer die Kontrolle verlieren und aggressiver werden als je zuvor.“ In der Gegend ist es so schlimm, dass Straßenkehrer Polizeischutz erhalten, zwei Schulen um eine eigene Sicherheitskraft gebeten haben und US-Firmen ihren Mitarbeitern gesagt haben, sie sollen auch für kurze Fahrten Taxis nehmen. Peter Postleb, Berater des Oberbürgermeisters, als Frankfurt 2006 WM-Stadt war, sagte, Zuhälter und Dealer seien wahllos und würden selbst am helllichten Tag neben überfüllten Cafés angreifen. Video und mehr …

10.04.2024: Meinungsvielfalt meint sie damit offensichtlich nicht. Faeser will für mehr »Diversität« im öffentlichen Dienst sorgen. Einerseits wird das Diszplinarrecht gegen Beamte mit unliebsamen Meinungen verschärft. Andererseits kündigt Nancy Faeser ein Programm für mehr Diversität im Öffentlichen Dienst an. Es genüge nicht, dass nur 12 Prozent der Beamten und Angestellten in der Bundesverwaltung einen Migrationshintergrund haben, kritisiert auch die Migrationsbeauftragte der Ampel-Regierung.
Entsprechend des Koalitions-Vertrages der Ampel will Innenministerin Nancy Faeser (SPD) will für mehr »Diversität« im öffentlichen Dienst sorgen [siehe Bericht »Junge Freiheit«]. Es gebe nicht genügend Menschen mit Migrations-Hintergrund oder aus der Gruppe der LGBTQ im öffentlichen Dienst. Auch die Frauenquote sei nicht erfüllt. In den nächsten Monaten soll ausgeklüngelt werden, wie diese Forderungen umgesetzt werden sollen. Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan (SPD), kritisiert, dass nur zwölf Prozent der in der Bundesverwaltung beschäftigten Personen einen Migrationshintergrund hätten. Das sei zu wenig. Ihr Anteil müsse erhöht werden. Mehr …

Katastrophale Bilanz für Faesers Innenpolitik. AfD warnt: Öffentlicher Raum wird zum Gewalt- und Gefahrenraum. »Die Zunahme der Straftaten in Deutschland, insbesondere die Steigerung der Gewaltdelikte um 8,6 Prozent ist erschreckend. Der öffentliche Raum wird zusehends zum Gewalt- und Gefahrenraum. Ein zentraler Treiber dieser Zustände ist die illegale Massenzuwanderung, wie die Statistik der Tatverdächtigen deutlich ausweist.«
Zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2023 erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio: »Die Zunahme der Straftaten in Deutschland, insbesondere die Steigerung der Gewaltdelikte um 8,6 Prozent ist erschreckend. Der öffentliche Raum wird zusehends zum Gewalt- und Gefahrenraum. Ein zentraler Treiber dieser Zustände ist die illegale Massenzuwanderung, wie die Statistik der Tatverdächtigen deutlich ausweist. Unter ihnen sind Ausländer mit 41 Prozent – bei einem Bevölkerungsanteil von lediglich rund 15 Prozent – weit überproportional vertreten, wobei unter den Ausländern wiederum die Gruppe der Zuwanderer mit einem Anteil von 43 Prozent hervorsticht. In beiden Gruppen ist zudem ein dramatischer Anstieg zum Vorjahr von 18 Prozent beziehungsweise 30 Prozent festzustellen. Bei diesen Gewalttätern scheint Gewaltaffinität im Gefühl völliger Sanktionsfreiheit ausgelebt zu werden, auch im Schutz deutscher Kuscheljustiz. Die Zahl der verdächtigen nichtdeutschen Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren stieg um über 30 Prozent – in der Vergleichsgruppe der deutschen Jugendlichen betrug der Anstieg ein Prozent. Auch bei den Unter-14-Jährigen explodieren die Zahlen. Geboten wäre die Absenkung der Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahre; auch die viel zu häufig praktizierte Anwendung des milden Jugendstrafrechts auf Erwachsene im Alter von 18 bis 21 Jahren wäre künftig auszuschließen.  Mehr

Drohungen und Diffamierungen. AfD-treue Christen werden von den Kirchen wie Aussätzige behandelt. AfD-nahen Christen droht nicht nur der Ausschluss vom Kirchenamt, jetzt müssen sie auch der Kündigung ihres Arbeitsplatzes ins Auge sehen. Die Kirchen begleiten diese Hexenjagd auf Andersdenkende mit einem Chor aus Diffamierung und übler Nachrede.
Beängstigend rasch nimmt der Kampf der politisierten Haltungskirchen gegen einen imaginierten Feind von Rechts an Fahrt auf. Nachdem die Kirchen in einem beispiellosen Kotau vor der linken Ampelherrschaft Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen AfD-nahe Christen getroffen haben, fordern bereits die ersten Kirchenrechtler wie Johannes Schüller, das kirchliche Arbeitsrecht entsprechend zu reformieren, um die Entfernung von nicht-konformen Gläubigen aus dem Kirchendienst juristisch sauber abzusichern. Im gleichen Atemzug mit seiner Forderung betont Haltungsjurist Johannes Schüller, dass es ihm nicht um einen »Gesinnungs-TÜV« gehe. Dann ist ja alles gut und Christen können wieder aufatmen, Herr Schüller. Mehr …

09.04.2024: Nancy Faeser sorgt für Säuberungswelle im öffentlichen Dienst. Wie in der McCarthy-Ära und DDR: Politische Säuberungswelle fegt durch Deutschland. In Kirchen und vor allem im öffentlichen Dienst wird gegen Menschen vorgegangen, die der AfD nahe stehen. Eine solche Säuberungswelle kennt man im Westen nur aus der McCarthy-Ära.
Eine politische Säuberungswelle gegen mutmaßliche »Rechte« geht durch Deutschland. Zwar ist es noch nicht so schlimm wie unter Josef Stalin oder Mao Zedong (Kulturrevolution). Aber die Tendenz ist bedrückend und lässt Schlimmes für die Zukunft erahnen. Zustände wie in der McCarthy-Ära haben wir jedenfalls schon erreicht.
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war in den USA über die Regierung und die Medien eine panische Angst davor verbreitet worden, die Kommunisten könnten die Gesellschaft unterwandern. Benannt wurde diese Epoche nach dem republikanischen Senator Joseph Raymond McCarthy. Man spricht von der McCarthy-Ära. Es gab regelrechte Säuberungswellen in allen staatlichen Institutionen und Organisationen, im Bildungsbereich, in der Unterhaltungsindustrie und in der Politik. Jeder, der irgendwie links der Mitte war, galt automatisch als potenzieller Kommunist und somit als Gefahr. Viele Hollywood-Schauspieler wurden geächtet, Professoren verloren ihre Lehrstühle.  Mehr …

Schuldenbremse. „Unbequeme Wahrheit“ über Deutschlands Sicherheit: Pistorius fordert Grundgesetzänderung. In einer ZDF-Sendung hat Minister Pistorius angeregt, die erforderlichen Mittel für Verteidigung und Katastrophenschutz über eine Ausnahme von der Schuldenbremse aufzubringen. Die Höhe der Summen rechtfertige dies. Die FDP beharrt jedoch weiterhin auf Haushaltsdisziplin.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eine Grundgesetzänderung angeregt, um eine permanente Ausnahme von der Schuldenbremse zu ermöglichen. Diese solle nach seinem Willen nicht mehr gelten für Ausgaben, die im Zusammenhang mit „Katastrophenschutz, Zivilschutz und äußerer Verteidigungsfähigkeit“ stehen. Das hat der Minister am Montag, 8. April, in der ZDF-Sendung „Was nun, Herr Pistorius“ erklärt.
Pistorius hält Ausnahmen von Schuldenbremse für unvermeidbar. Es werde „Einschnitte geben müssen“, wenn man „die Verteidigung gewährleisten“ wolle, äußerte Pistorius weiter. Es gehe um Beträge, die man „nicht mal eben so aus dem Fleisch herausschneiden“ oder durch Umschichtungen und Sparmaßnahmen abdecken könne. Für „Sicherheit im weitesten Sinne“ sei es entsprechend erforderlich, „zumindest“ über eine Ausnahme von der Schuldenbremse nachzudenken: „Im Zweifel wird man auch über zusätzliche Schulden reden müssen in dieser Koalition oder in der nächsten.“
Die Ampelkoalition hat bereits im Kontext mit dem Haushaltsentwurf für 2024 in Aussicht gestellt, die Schuldenbremse für ein weiteres Jahr auszusetzen. Der mögliche Anlass dafür wäre die Verschlechterung der militärischen Lage der Ukraine. Mehr …

»Verfassungsschutz-Präsident verletzt die Verfassung«. Verfassungsrechtler Rupert Scholz fordert Konsequenzen für Thomas Haldenwang. Prof. Scholz: »Ein Verfassungsschutzpräsident, der sich anmaßt, solche Schranken über den Rahmen des Strafrechts hinaus, quasi via Beschlüsse, durch Beobachtung oder willkürliche öffentliche Kommentierung einzuführen, verletzt die Verfassung. Er überschreitet dabei auch die eigenen, gesetzlich abgesteckten Kompetenzen.«
Der Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenwang, hatte mit einem Gastbeitrag in der »Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)« versucht, der Kritik an seiner Politik entgegenzutreten und sich zu erklären. Doch der Schuss ging nach hinten los. Die Zahl der Kritiker steigt. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr der Leserbrief des ehemaligen Verteidigungsministers und Verfassungsrechtlers Prof. Dr. Rupert Scholz. Er schrieb: »Mit seinem tendenziösen Artikel hat der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, ein verräterisches Bekenntnis über sein wahres Demokratie- oder genauer gesagt undemokratisches Amtsverständnis abgelegt.  Mehr …

»Haldenwang betritt das düstere Reich des autoritären Staates«. Hans-Ulrich Jörges fordert Rücktritt von Haldenwang. Wenn Thomas Haldenwang behaupte, die Meinungsfreiheit habe Grenzen, aber damit nicht die Grenzen des Strafrechts in Hinblick auf Volksverhetzung meine, sondern auch solche unterhalb der Strafbarkeitsgrenze, dann sei dies eine »alarmierende Grenzüberschreitung«.
Der Gastbeitrag von Thomas Haldenwang in der FAZ, in der er seine Auffassung der Rolle des Verfassungsschutzes ausführte, löste scharfe Kritik aus. Der ehemalige Verfassungsrechtler und ehemalige Bundesminister Professor Rupert Scholz war Haldenwang vor, die Verfassung zu verletzten. Die Bundesregierung müsse Konsequenzen ziehen. Auch der renommierte ehemalige Stern-Reporter Hans-Ulrich Jörges meldete sich mit einem ausführlichen Kommentar zu Wort. Er kritisiert: »Haldenwang stellt sich selbst in die Tradition der Gestapo« [siehe Bericht »NiUS«]. Seine Einschätzung lautet: »Haldenwang betritt das düstere Reich des autoritären Staates«.
Seine Begründung: Wenn Thomas Haldenwang behaupte, die Meinungsfreiheit habe Grenzen, aber damit nicht die Grenzen des Strafrechts in Hinblick auf Volksverhetzung meine, sondern auch solche unterhalb der Strafbarkeitsgrenze, dann sei dies eine »alarmierende Grenzüberschreitung«.  Mehr …

08.04.2024: »Faeser hat offensichtlich Kontrolle über Innere Sicherheit verloren«. »Im Bereich der Gewaltkriminalität wurde der höchste Stand seit 15 Jahren erreicht. Fast die Hälfte aller Tatverdächtigen besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit, während ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung bei rund 15 Prozent liegt.«
Der stellvertretende innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Hess, bewertet die vorab veröffentlichten Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik wie folgt: »Die Kriminalitätsentwicklung in Deutschland ist schockierend und offenbart ein völlig inakzeptables Versagen der Ampel-Koalition in Bezug auf den Schutz und die Sicherheit unserer Bürger. Bundesinnenministerin Faeser hat offensichtlich die Kontrolle über die Innere Sicherheit verloren. Im Bereich der Gewaltkriminalität wurde der höchste Stand seit 15 Jahren erreicht. Fast die Hälfte aller Tatverdächtigen besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit, während ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung bei rund 15 Prozent liegt. Damit ist eines eine unumstößliche Tatsache: Die seit 2015 andauernde illegale Massenmigration macht Deutschland immer unsicherer. Mehr

Strafanzeige gegen Lauterbach: Verdacht Untreue. Eine Impfkampagne des Lauterbach-Ministeriums wird zum Fall für die Staatsanwaltschaft. Die Anzeige gegen den Minister kommt aus der Partei „Die Linke“. Es liegt wohl auch an den guten Umfragen der Wagenknecht-Partei BSW, dass sowohl in der SPD als auch in der Partei „Die Linke“ plötzlich Bewegung in die Corona-Frage kommt. Ein Linke-Politiker schaltet nun sogar den Staatsanwalt ein und hat Lauterbach aufgrund des Verdachts auf Untreue angezeigt. Mehr …

07.04.2024:  Die Verbindung zwischen Bandera-Nazis und Islamisten wurde in Berlin geschmiedet. Es ist nicht einfach nur ein gemeinsamer Feind, der die ukrainischen Nazis und ihre moslemischen Verbündeten vereint. Sie teilen eine gemeinsame Geschichte, denn sie teilen schon seit über 80 Jahren den Auftraggeber – wenn auch nicht immer denselben.
Wie kommt es dazu, dass die Nationalisten in Kiew gute Verbindungen zu islamistischen Terroristen haben? Klar, beide haben ihre Kontakte zur CIA. Diese Nähe ist aber wesentlich älter. Und man findet die Ursprünge wieder einmal in Berlin.
Wenn man die Geschichte der Nazi-Hilfstruppen kennt, kommt einem die ganze Geschichte der NATO-Osterweiterung vor wie eine Wiederholung. Litauen und Lettland – da werden sogar Gedenkmärsche für die SS veranstaltet, ebenso wie in der Ukraine. Auch im Zusammenhang mit der Zerstörung Jugoslawiens tauchten schon einige Organisationen auf, die bereits in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts berüchtigt waren, wie die kroatische Ustascha. Wenn man sich die Pläne zur Aufteilung Russlands betrachtet, die mittlerweile sogar der Europarat diskutiert, erinnern sie fatal an ähnliche Pläne, die über Jahrzehnte der Antibolschewistische Block der Nationen pflegte, eine Organisation, in der sich viele dieser Naziverbündeten sammelten und die interessanterweise ihren Sitz an der gleichen Adresse hatte wie die OUN (B), und lange Zeit den gleichen Vorsitzenden teilte: Jaroslaw Stezko.
In München finden sich aber noch mehr interessante Adressen, und eine davon war der Auslöser für eines der wenigen Bücher, die sich mit einem anderen Teil dieser Nazikollaborateure befasst: "Die vierte Moschee" des amerikanischen Journalisten Ian Johnson. Diese Moschee steht an der Freisinger Landstraße in München, und sie wurde für den moslemischen Teil der Nazikollaborateure errichtet – Tataren, Usbeken, Tadschiken, Tschetschenen …
Viele wissen, dass es bei der Schlacht um Stalingrad um den Zugang zu den Ölreserven am Kaspischen Meer ging. Auch die Stadt Baku kommt leicht in den Sinn. Aber es gab ein zweites Ölförderzentrum nicht ganz so weit im Süden, das ebenfalls ins Visier genommen wurde, auch wenn man mit dem Namen dieser Stadt heute etwas ganz Anderes verbindet: Grosny. Die Kontrolle über die Rohstoffe des Kaukasus zu übernehmen, sollte durch die Förderung antisowjetischer Truppen erleichtert werden. Nach dem ursprünglichen Plan, die gesamte Sowjetunion zu erobern, reichten diese Bemühungen bis Zentralasien (ein Bruchteil davon ist in dem Film "Sieben Jahre in Tibet" zu sehen). Mehr …

Lehrermangel. „Niemand weiß mehr, wo einem der Kopf steht“ – Immer mehr Lehrer langfristig erkrankt. Es steht schlecht um die Gesundheit der Lehrer. Arzttermine werden verschoben, bis nichts mehr geht. Damit ist ein langfristiger Ausfall vorprogrammiert.
Eine repräsentative Umfrage der forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen im Auftrag des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) zeigt eine alarmierende Entwicklung in deutschen Schulen. 60 Prozent der im vergangen Herbst befragten 1.310 Schulleitungen sehen einen Anstieg langfristiger, krankheitsbedingter Ausfälle – sowohl hinsichtlich physischer als auch psychischer Erkrankungen. Diese Werte sind im Vergleich zu den Jahren 2019 und 2021 sogar deutlich gestiegen. Im Jahr 2019 sagte nur rund ein Drittel der Befragten aus, dass physische und psychische Erkrankungen zugenommen haben. Im Jahr 2021 war es bereits die Hälfte.
Dem VBE-Bundesvorsitzenden Gerhard Brand ist durchaus bewusst, dass Lehrer einem hohen Stress ausgesetzt sind. Außerdem seien die Arbeitsplätze oft nicht ergonomisch eingerichtet. „Und noch dazu liegen Arzttermine für Prävention meist mitten am Tag. Diese wahrzunehmen, würde Unterrichtsausfall bedeuten, denn mitten im Lehrkräftemangel ist eine Vertretung kaum möglich“, erklärt er. Wird der Vorsorgetermin jedoch in die nächsten Ferien geschoben, kann es schon zu spät sein. So erkranken immer mehr Lehrkräfte langfristig und fallen aus. Mehr …

06.04.2024: Systematische Unterwanderung der Polizei: Deutschlands Sicherheitsbehörden werden “migrantisiert”. Der deutsche Staat holt nicht nur immer neue Migrantenmassen ins Land; er tut auch noch alles, um diese im Staatsdienst und insbesondere in den waffentragenden Sicherheitsorganen, den Trägern des eigentlichen Gewaltmonopols also, unterzubringen und zu installieren. Die “Übernahme” Deutschlands durch eine orientalisch-afrikanische Austauschbevölkerung der Zukunft soll so offenbar auch institutionell abgesichert werden. Seit Jahren schon gibt es Bemühungen, Migranten im öffentlichen Dienst „sichtbarer“ zu machen. „Vielfaltsmanagement und die interkulturelle Öffnung sind für den öffentlichen Dienst wichtige Zukunftsaufgaben geworden“, teilt die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Antirassismus dazu mit.
Und natürlich gibt es bereits eine „Diversitätsstrategie“ – wobei Linke auch hier permanent über deren unzulängliche Umsetzung und eine angebliche Unterrepräsentanz von Zuwanderern in der öffentlichen Verwaltung jammern  Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung hat sich dies – wie üblich – in einer „wissenschaftlichen Studie“ bereits 2019 bestätigen lassen. „Wir gehen auch davon aus, dass sich Organisationen reproduzieren. Das heißt, wenn erstmal Menschen mit Migrationshintergrund in einer ausreichend großen Anzahl, d.h. ihrem Bevölkerungsanteil entsprechend, in Verwaltungen arbeiten und in Führungspositionen sind, dann wird automatisch Nachwuchs rekrutiert, der dieser neuen Zusammensetzung ähnlich ist. Zentral ist allerdings, dass benachteiligte Gruppen in Führungspositionen kommen“, erklärte bereits damals eine der daran Beteiligten.
“Organisationen reproduzieren sich”. Was die Polizei betrifft, schreitet das linke Ziel der Realisierung eines immer stärkeren Migrantenanteils voran. In Berlin hatten bereits 2022 37 Prozent derjenigen, die ihre Polizeilaufbahn begannen, einen Migrationshintergrund. In Baden-Württemberg waren es 2021 rund 33 Prozent, in Hessen waren es 2020 23,6 Prozent, in Rheinland-Pfalz waren es 2021 18,3 Prozent, in Nordrhein-Westfalen im gleichen Zeitraum 15,1 Prozent, in Niedersachsen 15,3 Prozent und in Sachsen-Anhalt lediglich 6,7 Prozent. Die restlichen Bundesländer stellen keine entsprechenden Zahlen zur Verfügung – doch man kann Gift darauf nehmen, dass sich auch dort die Entwicklung ähnlich darstellt und in den letzten zwei Jahren, unter der Ampel im Bund, erst recht beschleunigt fortsetzt.
In Niedersachsen frohlocken bereits migrantische Polizeiscouts, die neues Personal rekrutieren, dass man nicht einmal die deutsche Staatsangehörigkeit brauche, um in Deutschland Polizist zu werden! Auch hier wird in blinder Multi-Kulti-Euphorie gehandelt, ohne sich zu fragen, was es eigentlich bedeutet, wenn ein stetig wachsender Teil der Polizei dem islamisch-arabischen Kulturraum angehört, so wie die große Mehrzahl der Zuwanderer. Dass hier Menschen Zugang zum Poliz
eidienst erhalten, die den westlichen Werten mindestens skeptisch, häufig aber mit hasserfüllter Ablehnung gegenüberstehen und radikale Gruppen ihre Mitglieder gezielt zur Polizei schicken, um diese zu infiltrieren, kommt offenbar niemandem in den Sinn. Berlin negativer Vorreiter. Mehr …

Sind ARD und “Correctiv” von der AfD besessen? Erst am Mittwoch war die vernichtende Kritik von Mitarbeitern von ARD, ZDF und Deutschlandfunk an der ideologischen Einseitigkeit, mangelnden journalistischen Sorgfalt und politischen Anbiederung der zwangsfinanzierten Sender bekannt geworden. Nur zwei Tage später tat die ARD schon wieder alles, um ihre Kritiker zu bestätigen. In einem Tagesschau-Bericht wird bemängelt, dass die AfD nichts gegen Politiker in ihren Reihen tue, die von einem Gericht mindestens in erster Instanz verurteilt worden seien. 14 davon seien trotzdem weiter für die AfD tätig oder sogar erst nach einer Verurteilung in ein Amt gekommen. Dies habe eine Recherche von „Correctiv“ gegeben. Wo bei jedem nicht-linken Medium der obligatorische Zusatz „umstritten“ beigefügt worden wäre, erwähnt die ARD nicht nur mit keinem Wort, dass „Correctiv“ mittlerweile seit Monaten wegen seiner glatten Lügengeschichte über ein angebliches rechtsradikales Geheimtreffen in Potsdam am Pranger steht, sie beruft sich auch noch auf genau diese Geschichte und behauptet, das teilweise staatlich finanzierte Portal habe „erst im Januar aufgedeckt, dass AfD-Politiker zusammen mit Neonazis die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland geplant haben“.
Mittlerweile ist eindeutig erwiesen, dass genau dies NICHT der Fall war. „Correctiv“ selbst hat längst mehrmals Abstand von dieser Behauptung genommen. Von alledem findet sich bei der ARD nicht das Geringste. Es wird einfach weiter so getan als seien auf diesem angeblichen Geheimtreffen Deportationspläne erörtert worden und man bezieht sich auch noch ausgerechnet auf diese zusammengelogene Räuberpistole, um die Glaubwürdigkeit von „Correctiv“ zu untermauern. Schon allein daran zeigt sich, wie berechtigt die Kritik der ÖRR-Mitarbeiter an den Methoden ihrer Arbeitgeber ist. Damit nicht genug, wartet der Bericht auch noch mit der Einschätzung des lediglich als „Politikwissenschaftler“ vorgestellten Johannes Hillje auf, der sich „intensiv“ mit der AfD befasse und zum Besten gab, dass andere Parteien wesentlich strenger mit Politikern umgingen, die verurteilt worden seien.
Linkes Framing. „Die AfD diskreditiert Migranten pauschal als Risiko für die Sicherheit der Bürger. Da darf man schon fragen, ob sie gegenüber ihren eigenen Leuten nicht viel mildere Maßstäbe anlegt“, so Hillje. Was die Leser wieder einmal nicht erfuhren, ist die Tatsache, dass Hillje ein ehemaliger Wahlkampfmanager der Grünen ist. Wie beim ÖRR üblich, wurde auch hier wieder ein ausgewiesener Linker, der sogar eng mit den Grünen verbunden ist, als neutraler Experte präsentiert, ohne dessen Hintergrund zu erwähnen. Die Falschbehauptung, dass die AfD Migranten „pauschal“ als Risiko für die Sicherheit der Bürger „diskreditiert“, blieb ebenfalls einfach im Raum stehen. Mehr …

Kritik am Umgang mit Maaßen. Kubicki kritisiert Verfassungsschutzpräsident: Einmischung in öffentliche Debatte. In einem Gastbeitrag verteidigte Verfassungsschutzchef Haldenwang seine Behörde gegen Kritik. Nun rügt Bundestagsvizepräsident Kubicki „die Einmischung in eine öffentliche Debatte“ und kritisiert den Umgang des Verfassungsschutzes mit Haldenwangs Vorgänger Maaßen.
Bundestagsvizepräsident, Wolfgang Kubicki (FDP), hat den Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, für dessen Äußerungen in einem Gastbeitrag in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” kritisiert. Der FDP-Politiker antwortete jetzt in einem Gastbeitrag, der ebenfalls in der FAZ veröffentlicht wurde.  Kubicki moniert in seinem Beitrag, dass „die Einmischung in eine öffentliche Debatte durch den Chef eines Nachrichtendienstes ein merkwürdiger Schritt“ sei.
Die Frage nach dem Amtsverständnis stellen. Wer erkläre, auch der Verfassungsschutz sei dafür zuständig, die Umfragewerte der AfD zu senken, der müsse „sich selbstverständlich Fragen nach seinem Amtsverständnis gefallen lassen.“ Gerade das Bundesamt für Verfassungsschutz mit weit als 4.000 Mitarbeitern, das kein Verfassungsorgan, sondern einfacher Teil der Exekutive ist, müsse in einem Rechtsstaat über jeden Zweifel erhaben sein. Mehr …

BSW gegen erzwungene Verkehrswende. „Übergriffigkeit und Inkompetenz“ der EU: Sahra Wagenknecht fordert Aus für Verbrennerverbot. Der Erhalt des Verbrennermotors wird zum Schwerpunktthema für Sahra Wagenknecht und das BSW im EU-Wahlkampf. Die Politikerin kritisiert „Übergriffigkeit und Inkompetenz“ in Brüssel und setzt auf mehr Forschung zu verbrauchsärmeren Benzin- und Dieselmodellen in der deutschen Autoindustrie.
Sahra Wagenknecht (BSW) bezweifelt die Klimabilanz von Batterieautos «angesichts des gegenwärtigen Strommixes und des ungelösten Recyclingproblems». Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will das Aus für das Verbrennerverbot zu einem seiner Schwerpunktthemen im EU-Wahlkampf machen. Das im Vorjahr beschlossene Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotoren nannte die Parteigründerin einen „schweren wirtschaftspolitischen Fehler“. Sie befürchtet, dass ein Festhalten an dieser Politik „eine Schlüsselindustrie und viel Wohlstand in Deutschland vernichten wird“.
Wagenknecht: „Verbrenner steht für Know-how und gut bezahlte Arbeit“. Die langjährige frühere Spitzenpolitikerin der Linkspartei nannte mehrere Gründe dafür, warum eine politisch erzwungene Verkehrswende aus ihrer Sicht kaum Nutzen, aber erheblichen Schaden verursachen werde. Zum einen sei es fraglich, ob Batterieautos tatsächlich eine so umwelt- und klimafreundliche Gesamtbilanz aufwiesen. Zunehmender öffentlicher Druck hatte jüngst die EU-Kommission dazu veranlasst, zu dieser Frage eine Untersuchung in Auftrag zu geben. Mehr …

Neue EU-Richtlinie. Zu wenig Schutz vor Hackerangriffen: Porsche und VW müssen ihre Modelle einstellen. Eine neue EU-Richtlinie verschärft die Vorgaben für Automobilhersteller. Das Ziel: Autos sollen besser vor Hackerangriffen geschützt sein. Welche Modelle sind betroffen? Und wie real ist die Gefahr?
Was haben der Kleinwagen VW Up und der Porsche Macan gemeinsam? Diese Modelle werden spätestens im Sommer nicht mehr neu erhältlich sein. Der Grund: ab 1. Juli dieses Jahres tritt die EU-Richtlinie UN R155 in Kraft. Diese neue Regel fordert ein zertifiziertes System zur Abwehr von Hackerangriffen in allen Neuwagen, die im EU-Raum angeboten werden. Die genannten Modelle haben dieses System nicht und dürfen deswegen nicht mehr angeboten werden. Betroffen ist auch der Transporter T6.1 und die Porsche-Verbrenner Macan, Cayman und Boxster. Bereits jetzt bietet der VW-Konzern seine betroffenen Modelle nicht mehr an. Porsches Macan wird im Laufe des Frühjahrs nicht mehr erhältlich sein, wie „Auto, Motor und Sport“ berichtet. Für den Cayman und den Boxster gibt es noch kein konkretes Enddatum.
Porsche reagierte aber weitestgehend gelassen auf die Regelverschärfung. Ein Unternehmenssprecher sagte: „Nur rund ein Drittel des Macan-Absatzes entfällt auf die EU.“ Die Märkte in den USA und in China decken die restlichen zwei Drittel ab. Die Modelle 718 GT4 RS sowie 718 Boxster RS bilden eine Ausnahme. Aufgrund zu geringer Stückzahlen darf Porsche sie künftig weiterhin anbieten. Bei fast allen anderen Fahrzeugmarken sind offenbar keine Modelle von der Neuregelung betroffen, wie eine „Bild“-Recherche ergab. Lediglich beim französischen Autokonzern Renault fallen die Modelle Twingo, Zoe und die Verbrennerversionen des Mégane weg. „Der Abverkauf der Fahrzeuge ist bis Jahresmitte geplant“, teilte ein Firmensprecher mit.
Warum die Richtlinie? Praktisch alle modernen Autos sind rollende Computer, da die Hersteller in den vergangenen Jahren immer mehr elektronisches Equipment eingebaut haben. Zudem sind sie jederzeit mit dem Internet verbunden. Bis 2027 soll es weltweit insgesamt 367 Millionen vernetzte Fahrzeuge geben. Im vergangenen Jahr lag die Anzahl bei 192 Millionen. Das macht sie zu einem immer leichteren Ziel für Hackerangriffe. Mehr …

Wochenrückblick 1. bis 5. April 2024: Boston Dynamics-Roboterhund erschossen (Teil 1). Wie spät ist es auf dem Mond? Kommt Cannabis künftig aus den Gartenabteilungen der Baumärkte? Und dann war da noch das Drogenspürhuhn der Polizei aus Basel. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 1.  Mehr …

Wochenrückblick 1. bis 5. April 2024: Das Auswärtige Amt und sein Tweet auf arabisch – Bayern verbietet E-Tretroller im ÖPNV (Teil 2). Schatzverstecker legt Skigebiet lahm, Hamburger Containerlabor untersucht. Palmblattmanuskripte und massive Störungen im GPS-System. Und eine Umfrage zu Sprachnachrichten, die doch lieber gelesen werden wollen. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 2. Mehr …

Luftwaffe fängt russische Militärmaschine über der Ostsee ab. Es ist bereits der zweite Vorfall in diesem Jahr, bei dem Eurofighter der deutschen Luftwaffe ein russisches Militärflugzeug begleiten mussten. Die Maschine flog ohne Signal. Die deutsche Luftwaffe hat nach eigenen Angaben ein russisches Militärflugzeug über der Ostsee abgefangen. Kampfflugzeuge des Typs Eurofighter seien am Samstag vom lettischen Stützpunkt Lielvarde aus gestartet, um ein Aufklärungsflugzeug vom Typ Il-20 abzufangen, teilte die Luftwaffe im Onlinedienst X, vormals Twitter, mit. Die Maschine war demnach ohne Transpondersignal unterwegs. Mehr …

05.04.2024: Nachrichten AUF1 vom 5. April 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Neues Disziplinarrecht: Faeser will „verfassungsfeindliche“ Beamte schneller ahnden
+ Säuberung der Polizei? Über 400 Disziplinarverfahren wegen „Verdachts auf rechtsextremistische Gesinnung“
+ Klimabonus für Bürger: Wirtschaftsministerium fördert „Gute-Klima-Taten“
+ Ärztin Maria Felber: „Noch immer Impfpflicht bei Bundeswehr“
+ Nach Manifest für eine Rundfunkreform: Redakteursausschüsse widersprechen Vorwürfen
+ Arbeitsmarkt: Fast jeder Fünfte junge Erwachsene in Deutschland ohne Ausbildung
+ Föderl-Schmid darf Doktortitel behalten – Plagiatsjäger Weber: „Fließtext zur Gänze plagiiert“
+ Jahrestag der Hygiene-Demonstrationen: Die Veteranen feiern ihren Sieg
+ Nur einmal in 71 Jahren sichtbar: „Teufelskomet“ passiert die Erde

Linker Abgeordneter stellt Strafanzeige gegen Lauterbach – wegen Untreue und Bestechlichkeit. Der Co-Vorsitzende der Bundestagsgruppe Die Linke zeigt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wegen Verdachts auf Untreue, Vorteilsnahme und Bestechlichkeit an.
Nachdem Gesundheitsminister Karl Lauterbach zuletzt wegen Verstoßes gegen das Vergaberecht vom Bundesrechnungshof gerügt wurde, stellte der Co-Vorsitzender der Bundestagsgruppe Die Linke, Sören Pellmann, in dieser Sache nun Strafanzeige gegen den deutschen Minister. Mutmaßlich habe Lauterbach für eine Impfkampagne unter Missachtung des Vergaberechts 45 Millionen Euro ausgegeben. Über den Hintergrund seiner Anzeige schrieb der linke Abgeordnete auf seiner Webseite: "Es liegt der Verdacht nahe, dass Bundesgesundheitsminister Lauterbach den Steuerzahler geschädigt hat, indem er den Auftrag für diese Kampagne dem durch das Vergaberecht geschützten freien Wettbewerb entzogen hat und der Auftrag viel zu teuer vergeben wurde. Mutmaßlich hat er sich somit der Untreue strafbar gemacht." Mehr …

Offener Brief an die Politiker: Lehnen Sie die neuen WHO-Verträge ab! Die „Wissenschaftliche Initiative – Gesundheit für Österreich“ um Prof. Andreas Sönnichsen fordert in einem Offenen Brief alle politischen Entscheidungsträger in Österreich auf, der im Mai 2024 anstehenden Abstimmung über die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften und den Pandemie-Vertrag der Welt-Gesundheits-Organisation der UN die Zustimmung zu versagen, da sie der demokratisch nicht kontrollierbaren WHO totalitäre Vollmachten in Gesundheitsfragen erteilen und die entsprechende Souveränität der Mitgliedstaaten aufheben. – Dieser Appell gilt in erhöhtem Maße auch für die Entscheidungsträger in Deutschland, denn der Deutsche Bundestag neigt in seiner Mehrheit zu einer unverantwortlichen Zustimmung.  Mehr …

04.04.2024: Nachrichten AUF1 vom 4. April 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ 75 Jahre NATO: Baerbock fordert stärkere Rüstungsanstrengungen
+ Berliner Kommentar: Manifest des Ausweichens
+ Kickl will ORF-Zwangsgebühr verweigern: „Nicht verfassungskonform“
+ ORF-Spitzengehälter: Wenn der Staatsfunk zur unmoralischen Geldmaschine wird
+ RKI-Files: Multipolar fordert Freigabe weiterer Protokolle
+ Rechtsanwältin Beate Bahner: „RKI-Files bestätigen Ausmaß der Lügen“
+ „Allahu Akbar“: Islamische Massengebete an staatlichen Hochschulen
+ Österreich: Inflation doppelt so hoch wie im Euro-Raum
+ Bauern-Proteste: Polnische Landwirte besetzen Ministerium
+ Ivermectin: US-Zulassungsbehörde FDA muss Negativ-Beiträge löschen
+ Eröffnung der Garnisonkirche: Wettbewerb im Distanzieren

CERN sucht während Sonnenfinsternis Dunkle Materie. Am 8. April wird die Europäische Organisation für Kernforschung in der Nähe von Genf einen Teilchenbeschleuniger reaktivieren, um nach unsichtbaren Teilchen zu suchen und Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln.
Das Europäische Kernforschungszentrum CERN in Genf wird am 8. April den Large Hadron Collider (LHC), den weltweit grössten und leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger, in Betrieb nehmen. Ziel ist es, innerhalb von Atomen nach unsichtbaren Teilchen zu suchen, die unser Universum heimlich antreiben. Der LHC, der Protonen miteinander kollidieren lässt, hat bereits 2012 die Existenz einer Teilchengruppe bestätigt. Nun hofft man, weitere Geheimnisse des Universums zu enthüllen. Das CERN-Team hat den LHC wieder in Betrieb genommen, um Dunkle Materie zu erforschen.
Die Vorbereitungen begannen mit Tests, bei denen Milliarden von Protonen um den Ring aus supraleitenden Magneten geschickt wurden, um ihre Energie zu steigern und sicherzustellen, dass das Experiment funktioniert. Im nächsten Schritt werden die Protonen nun durch einen 17 Meilen (rund 27 km) langen Tunnel geschossen, um Bedingungen kurz nach dem Urknall zu reproduzieren. Bis Ende des Jahres wird der LHC das Experiment fortsetzen und dann in einen langen Ruhezustand versetzt, um in die nächste Version, den High-Luminosity-LHC (HL-LHC), umgebaut zu werden. Der LHC wurde erstmals am 10. September 2008 in Betrieb genommen. Er funktioniert, indem er Protonen zur Kollision bringt, um sie zu zerlegen und die subatomaren Teilchen, aus denen sie bestehen, sowie deren Wechselwirkungen zu untersuchen.
Während Wissenschaftler bereits diesen Monat den leistungsstarken Teilchenbeschleuniger in Betrieb genommen haben, planen sie den nächsten Schritt für den 8. April. Das Ziel besteht darin, nach Dunkler Materie zu suchen, die einen Grossteil unseres Universums ausmacht, aber bisher noch nicht nachgewiesen wurde. Diese Arbeit wird Einblicke in die Entstehung des Universums und vielleicht in sein ultimatives Schicksal geben. Mehr …

Loyalität verhinderte Umsetzung. Flüchtlingskrise 2015: Schäuble-Memoiren offenbaren Stoiber-Putschpläne gegen Merkel. In der kommenden Woche werden die Memoiren des im Dezember 2023 verstorbenen CDU-Politikers Wolfgang Schäuble erscheinen. Darin schildert er, wie Ex-CSU-Chef Stoiber ihn in der Zeit der Flüchtlingskrise zum Sturz von Kanzlerin Merkel ermuntert habe.
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Im Jahr 2016 hatte der frühere CSU-Chef Edmund Stoiber offenbar versucht, die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel im Wege einer Palastrevolte aus ihrem Amt zu befördern. Grund dafür war das Verhalten der Kanzlerin in der Zeit der Flüchtlingskrise. An ihre Stelle sollte der damalige Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble treten. Dies geht aus den Memoiren des am 26. Dezember des Vorjahres verstorbenen Politikers hervor.
Schäuble war skeptisch bezüglich der Flüchtlingspolitik – blieb aber zuverlässig. In wenigen Tagen wird das Buch „Erinnerungen. Mein Leben in der Politik“ posthum erscheinen. Auf 656 Seiten blickt der im Alter von 81 Jahren verstorbene Schäuble auf mehr als fünf Jahrzehnte in der Politik zurück. Insgesamt gehörte der CDU-Politiker 51 Jahre lang dem Bundestag an. Mehr …

03.04.2024: Nachrichten AUF1 vom 3. April 2024.  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Astronomische Gehälter beim ORF sorgen für Wut bei Bürgern
+ Israel: Gesetz verbietet Nachrichtensender Al-Jazeera
+ Anwältin Katja Wörmer: „Fuellmich wurde vom Verfassungsschutz beobachtet“
+ Gefangenenaustausch nie geplant? Bundesregierung dementiert Verhandlungen über Nawalny
+ Krieg in der Ukraine: Selenski senkt Mindestalter für Soldaten
+ Berliner Kommentar: Ausplünderung als wertebasierte Außenpolitik
+ NATO-Generalsekretär will eigene Mission in der Ukraine
+ Statistisches Bundesamt: Weiter deutliche Lohnlücke zwischen Ost und West
+ Deutsche Bundesregierung finanziert Theaterstück über Terroranschlag auf EM-Finale
+ Mobilfunk-Spezialist Laubscher: „5G ist Entwicklung des Militärs“
+ Protest gegen die Grünen: Botswana will 20.000 Elefanten nach Deutschland aussiedeln

Drogenpolitik. Die Regeln des neuen Cannabisgesetzes. Was ist seit dem neuen Cannabisgesetz vom 1. April erlaubt – und was nicht? Ein Blick auf die aktuellen Regelungen. Der Besitz bestimmter Mengen Cannabis, der private Anbau und der Konsum der Droge sind seit dem 1. April 2024 für Personen ab 18 Jahren gestattet – auch in der Öffentlichkeit. Trotz scharfer Kritik und Warnungen von Pädagogen, Polizei und Justiz hatte die Ampelkoalition ihr neues Gesetz durchgedrückt.
Zur Ostermontagnacht freuten sich nicht nur Tausende auf die neue Freiheit bei einem Countdown unter Qualmschwaden am Brandenburger Tor – Freiheit verheißt das neue Gesetz möglicherweise auch Tausenden Häftlingen, denn für Staatsanwaltschaften bedeutet das neue Cannabisgesetz und die mit der neuen Gesetzgebung verbundene rückwirkende Amnestie einen immensen Aufwand bei der Neubewertung ebenso vieler Fälle. Mit der Legalisierung von Cannabis hat in Deutschland am 1. April eine neue Ära der Drogenpolitik begonnen. Sie hat sich mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes (CanG) grundlegend verändert.
Cannabis wurde aus dem Betäubungsmittelgesetz entfernt, wo es bisher neben Heroin und anderen Drogen als verbotene Substanz gelistet und mit entsprechenden Strafvorschriften belegt war. Mit dem CanG, einem der wichtigsten Vorhaben der Ampel, ist nun der Besitz und Konsum von Cannabis erlaubt – bei Befolgung bestimmter Regeln. Was bedeutet das Gesetz genau in der Praxis? Wie ist der rechtliche Rahmen für Cannabis-Konsum gesteckt? Nachfolgend ein detaillierter Blick auf die verschiedenen Aspekte des Erwerbs, des Besitzes und des Konsums von Cannabis sowie auf die Auswirkungen auf privaten Anbau und die neuen Cannabis-Clubs.
Erwerb und Besitz: Grenzen und Konsequenzen. Das neue Gesetz legt fest, dass Erwachsene über 18 Jahren in der Öffentlichkeit bis zu 25 Gramm getrocknetes Cannabis bei sich führen dürfen, während zu Hause bis zu 50 Gramm straffrei aufbewahrt werden können. Was darüber hinausgeht, muss umgehend vernichtet werden. Empfindliche Strafen bei Verstößen sind vom Gesetzgeber vorgesehen, ebenfalls Gefängnis ist möglich. Wer etwa die Grammvorgaben zum Besitz leicht überschreitet, riskiert ein Bußgeld. Überschreitungen der erlaubten Mengen gelten zwar als Ordnungswidrigkeiten, können aber mit saftigen Bußgeldern von bis zu 30.000 Euro geahndet werden. Mehr …

02.04.2024: Nachrichten AUF1 vom 2. April 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Transparenz-Bericht: Spitzengehälter beim ORF mehr als 400.000 Euro
+ Österreich: Teilveröffentlichung von Protokollen der Corona-Kommission – nächster Informationsskandal?
+ Wissenschaftler Nehls: „Sehr früh war klar: Vitamin D schützt vor Corona-Tod“
+ Whistleblowerin: Grünes Familienministerium winkt Milliarden-Projekte gegen rechts durch
+ Ostermärsche: Tausende Demonstranten fordern Frieden in der Ukraine
+ Umfrage Ostermärsche: Soll Deutschland in der NATO bleiben?
+ Nahost-Krieg: Umkämpfte Klinik in Gaza vollständig zerstört
+ Schweizer Bunderat: Nein zu Atomwaffenverbot
+ Zensur bei „Zauberflöte“: Mozartoper wird umgeschrieben

Rheinland-Pfalz: Muslimische Schüler können zu Ramadan vom Schulunterricht befreit werden. Der Alltag soll an den islamischen Fastenmonat angepasst werden. In Rheinland-Pfalz werden Schulen angewiesen, den Schulalltag an den islamischen Fastenmonat Ramadan anzupassen. Gemäss einem Bericht von Tichys Einblick können muslimische Schüler zu Ramadan vom Schulunterricht befreit werden. Besonders Klassenarbeiten und Sportunterricht sollen angepasst werden, um diese mit dem Fastenmonat zu harmonisieren.
Ein Faltblatt mit dem Titel «Muslimische Kinder und Jugendliche in der Schule» bietet Lehrkräften, Schülern sowie Eltern Grundlagen und Leitfäden für den Umgang mit religiösen Feiertagen. Das Bildungsministerium Rheinland-Pfalz meldet, viele der in der Broschüre enthaltenen Grundsätze basierten auf schulrechtlichen Regelungen – und seien somit verbindlich, schreibt Tichys Einblick. Ziel sei es, einen sensiblen Umgang mit der Situation zu fördern und die Schulgemeinschaft in die Planung einzubeziehen.
Insbesondere zur Zeit des Zuckerfestes, dem Ende des Ramadan, besteht für Schüler die Möglichkeit, sich für einen Tag vom Unterricht befreien zu lassen, sofern ein schriftlicher Antrag beim Direktorat eingereicht wird. Die rheinland-pfälzische Landesregierung unter Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) betont die Bedeutung von Toleranz und kultureller Vielfalt im Schulalltag sowie den respektvollen Umgang miteinander. Mehr …

01.04.2024: Genderverbot in Bayern tritt in Kraft. Von diesem Montag an ist die sogenannte gendergerechte Sprache in Bayerns Behörden, Schulen und Hochschulen ausdrücklich verboten. Scharfe Kritik kommt von den Grünen.
In Bayern ist an diesem Montag das Genderverbot in Kraft getreten. In Schulen, Hochschulen und Behörden im Freistaat ist die Verwendung geschlechtersensibler Gendersprache von nun an ausdrücklich verboten. In der Allgemeinen Geschäftsordnung (AGO) für die Behörden des Freistaates Bayern heißt es jetzt: „Mehrgeschlechtliche Schreibweisen durch Wortbinnenzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt, Gender-Gap oder Mediopunkt sind unzulässig.“ Das Kabinett hatte die umstrittene Regelung am 19. März beschlossen, in der vergangenen Woche, am Gründonnerstag, veröffentlichte die Staatsregierung die Änderung im Gesetz- und Verordnungsblatt.
Grüne kritisieren Verbot
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hatte die Verwendung von Sonderzeichen im Wortinneren zuletzt mit Beschluss vom 15. Dezember 2023 nicht empfohlen und darauf hingewiesen, dass es sich um Eingriffe in Wortbildung, Grammatik und Orthografie handelt, die die Verständlichkeit von Texten beeinträchtigen können. Scharfe Kritik an dem Verbot gab es aber unter anderem von den Grünen, politischen Hochschulgruppen, Gewerkschaften, queeren Verbänden und auch der Bundesschülerkonferenz. Mehr …

1500 Menschen versammeln sich zum „Ankiffen“ am Brandenburger Tor. In Berlin haben sich zahlreiche Menschen zur am Montag in Kraft getretenen Teil-Legalisierung von Cannabis versammelt. Sie hätten sich demonstrativ unter großem Jubel um Mitternacht ihre „Tabakmischungen“ angezündet, sagte ein Sprecher der Berliner Polizei. Seit Mitternacht ist der Besitz und Konsum von Cannabis in Deutschland unter Auflagen legal. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach spricht von einer „historischen Chance“. In der Hauptstadt feiern Hunderte am Brandenburger Tor.
Mit angezündetem Joint haben zahlreiche Menschen in der Nacht zum Montag die Legalisierung von Cannabis vor dem Brandenburger Tor in Berlin gefeiert. Mehrere hundert Personen versammelten sich in ausgelassener Stimmung, einige tanzten zu Reggae-Musik. Ein meterhohes Cannabis-Blatt schmückte die Szene, pünktlich zu Mitternacht glimmten etliche Feuerzeuge auf.
„Wir können uns endlich zeigen, wir müssen uns nicht mehr verstecken“, sagte Henry Plottke, Mitglied beim Deutschen Hanfverband (DHV), der Deutschen Presse-Agentur vor Beginn der Aktion. Mit dem gemeinsamen Kiffen wolle man die „neugewonnene Freiheitsrechte“ feiern, sagte Plottke. Es sei für ihn ein Schlüsselereignis, legal einen Joint vor dem Brandenburger Tor rauchen zu dürfen. Als Konsument spüre er „eine Menge Erleichterung“ darüber, nun nicht mehr als Straftäter zu gelten. Er sei außerdem froh, dass sich durch die Legalisierung auch das Verhältnis zur Polizei entspannen werde.  Mehr …

TV-Duell könnte CDU in ein Dilemma führen – und Höcke nutzen. Fünf Monate vor der Landtagswahl lässt sich der Thüringer CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt auf ein Duell mit Björn Hecke (AfD) ein. Warum ist der amtierende Ministerpräsident Bodo Ramelow bei der Diskussion nicht dabei? Wem nutzt das? Auch wenn die AfD um Björn Höcke in Thüringen in Umfragen teils schon auf 36 Prozent kam, gilt es als unwahrscheinlich, dass sie in Regierungsverantwortung kommt.
Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt will AfD-Rechtsaußen Björn Höcke in einem TV-Duell inhaltlich stellen. Das birgt nach Ansicht des Jenaer Kommunikationswissenschaftlers Tobias Rothmund größere Risiken für die CDU als für die AfD. „Es nutzt in erster Linie Björn Höcke, weil er durch diese Art des Duells in die Rolle eines ernst zu nehmenden, politischen Gegners gehoben wird, mit dem man sich die Bühne teilt“, sagte Rothmund der dpa in Erfurt. Mario Voigt erhoffe sich vielleicht, dass er zu größerer Bekanntheit gelange. „Schwer abzuschätzen, wie sehr ihm das hilft, das hängt sicher auch von seiner Performance ab und der Bewertung des Gesprächs im Anschluss.“ Rothmund ist Direktor am Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration und Professor für Kommunikations- und Medienpsychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Das Duell ist für den 11. April geplant. In Thüringen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt. Die AfD, die im Freistaat vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird, lag in jüngeren Umfragen meist über der 30-Prozent-Marke und damit auf Platz eins.  Mehr …

Früherer Minister zieht sich zurück. Nach Abschied von Scheuer aus der Politik: Forderung nach strengerer Politikerhaftung. Die jähe Niederlegung seines Bundestagsmandats durch Ex-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat auch die sozialen Medien bewegt. Fast alle Einträge nahmen Bezug auf die Folgekosten des Scheiterns seines Projekts zur Pkw-Maut.
Dass der frühere Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer 2025 nicht mehr zur Bundestagswahl kandidieren würde, wusste man zumindest in seinem Stimmkreis Passau. Anlässlich des dortigen Neujahrsempfangs hatte der Politiker dies bekannt gegeben. Der BR hatte berichtet. Deutlich überraschender kam sein jähes Bundestags-Aus. Dieses gab Scheuer am Ostermontag, 1. April, bekannt. Der Bundestag hat die Niederlegung seines Amts zu diesem Tag bestätigt.
Nächster Nachrücker für Scheuer von der Landesliste wäre Kuffer. Wer als Nachrücker für Scheuer in den Bundestag nachrücken wird, hat die CSU noch nicht erklärt. Laut Landesliste wäre dies Michael Kuffer. Kuffer wäre der erste Listenkandidat, der nicht als Direktkandidat gewählt wurde. Er verlor sein Direktmandat in München-Süd an die Grüne Jamila Schäfer. Mehr …

Cannabis-Fans feiern neue Freiheiten – Union will Legalisierung nach Regierungswechsel wieder aufheben. Befürworter von Cannabis feiern, Gegner schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Seit heute darf in Deutschland legal gekifft werden. Die Kritik jedoch reißt nicht ab. Mehr …

Ähnlichkeit zu Runen. DFB und Adidas stoppen Verkauf von Trikot mit Nummer 44. Über eine bestimmte Rückennummer beim neuen Nationaltrikot wird diskutiert. Hersteller Adidas und der Deutsche Fußball-Bund reagieren.
Sportartikelhersteller Adidas und der Deutsche Fußball-Bund haben auf Kritik am Design einer Nummer des neuen Trikots der Nationalmannschaft reagiert und den Verkauf entsprechend angepasst. Die Rückennummer 44 erinnert an die Runen der Schutzstaffel SS aus der Zeit des Nationalsozialismus. Im Adidas-Store war eine Personalisierung der Trikots mit eigenem Namen und Nummer am Montagmittag nicht mehr möglich, der DFB stoppte die Auslieferung von bestellten Kombinationen mit der 44 im eigenen Onlineshop. Mehr …

31.03.2024: Zunehmender «Aufstand der Misstrauischen» – Fast ein Viertel der Deutschen ohne Vertrauen in Regierung und Parlament. In Deutschland gibt es eine «grosse Gruppe von misstrauischen Bürgern», haben Sozialforscher festgestellt. Sie schreiben in einem aktuellen Beitrag von einer grossen Vertrauenslücke gegenüber Regierung und Parlament. Die Forscher widersprechen zwar massenmedial verbreiteten Klischees der Protestbewegungen, deuten diese am Ende aber wieder mainstreamkonform.
Mindestens jede und jeder Fünfte der erwachsenen Bundesbürger sind gegenüber den politischen Institutionen wie Regierung und Parlament misstrauisch eingestellt. Das berichtet das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) in einem Beitrag der aktuellen Ausgabe seiner WZB-Mitteilungen. Neue Umfragen würden zeigen, dass die Krisen der letzten Jahre in Deutschland zu einem «erheblichen Vertrauensverlust» der Bürger in die politisch Verantwortlichen geführt haben.
Laut den Erkenntnissen der beiden WZB-Forscher Edgar Grande und Daniel Saldivia Gonzatti hat sogar ein Viertel der Bundesbürger «sehr geringes» bis gar kein Vertrauen in Regierung und Parlament. Das betreffe die «beiden Kerninstitutionen der repräsentativen Demokratie» und werde systematisch unterschätzt. Die beiden Autoren beziehen sich insbesondere auf die «Corona-Proteste» im Winter 2021/2022 und die Proteste gegen die Energiepolitik im Winter 2022/2023. «Diese beiden Protestbewegungen waren ein wichtiger Teil der deutschen Protestlandschaft in den letzten Jahren.»
Sie würden zu den «neuen sozialen Bewegungen» gehören, die im letzten Jahrzehnt entstanden seien. Zudem seien sie «durch grosse Heterogenität gekennzeichnet», was für ihre Themen ebenso gelte wie für ihre Organisation, ihre soziale Zusammensetzung und nicht zuletzt die politischen Orientierungen der Teilnehmenden. Mehr …

Geschäftsmodell Aufrüstung: Der Dissens in den Gewerkschaften. Was, wenn Frieden schlecht für die Konjunktur wäre? Wohlstand und Sicherheit durch mehr Waffenproduktion? Ein Aufruf aus Gewerkschaftskreisen warnt vor Illusionen. Auch in den eigenen Reihen.
"Wir müssen aufrüsten für den Wohlstand", schrieb vor wenigen Tagen ein Professor für Makroökonomie in einem Gastbeitrag für den Spiegel. "Deutschland ist derzeit nicht verteidigungsfähig, und die Wirtschaft lahmt. Der Staat sollte aus dieser Not eine Tugend machen und mit Ausgaben für Rüstung das Wachstum ankurbeln", so Moritz Schularick weiter.
Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie? Ganz so würde es der IG-Metall-Vorstand wohl nicht formulieren. In einem gemeinsamen Positionspapier forderten die Gewerkschaft, das Wirtschaftsforum der SPD und der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) im Februar dieses Jahres "ein industriepolitisches Konzept zur Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie". Mehr …

Politisch unkorrekt zu Abend gegessen: Fürstin Gloria am Pranger "Wer einmal mit dem Falschen diniert, wird aus der woken Gesellschaft aussortiert". „Wird der Bürger unbequem, dann ist er plötzlich rechtsextrem.“ Dieser Spruch bringt die Stimmung in unserem Land auf den Punkt. Seit Angela Merkel eine in der DDR und der Sowjetunion übliche Politik-Methode in die Bundesrepublik importiert hat: Unter dem Vorwand des „Kampfes gegen rechts“ Kritiker der Regierung zu diffamieren, einzuschüchtern und damit mundtot zu machen (siehe meinen Text „Der ‘Kampf gegen Rechts‘ von KGB und Stasi – Alte Methoden, die heute erschreckend aktuell wirken“).
Ein besonders drastisches Beispiel aus Bayern zeigt nun, wie sehr sich diese sozialistische Kampfmethode verselbständigt hat – und welch absolut absurdes Ausmaß sie inzwischen angenommen hat. „Fürstin Gloria radikalisiert? Heimatstadt reagiert: ‘Distanzieren uns deutlich` – so lautet die Überschrift eines Artikels von „Focus Online“ über einem Beitrag, den das Portal von der Münchner „Abendzeitung“ übernommen hat. Der Text ist ein moderner Online-Pranger.
Raten Sie mal, was das Vergehen der Fürstin ist – für das nun „Ihre Heimatstadt“ sich „deutlich distanziert“ – auch das ist eine Formulierung wie frisch übernommen aus dem real existierenden Sozialismus. Im Vorspann des Textes kommt des Rätsels Lösung: „Gloria von Thurn und Taxis hat einen Rechtsextremisten zu einem Spenden-Dinner eingeladen.“ Mehr …

Wahljahr 2024: Mit welchen bösen Überraschungen müssen konservative Wähler rechnen? Wahlurne: Behältnis nur noch für politische genehme Wahlzettel? Dieses Jahr wird zweifellos zum „Superwahljahr“ werden; insbesondere im Osten, aber auch anderenorts dürfte sich somit viel Zukunftsweisendes für unser Land ergeben. Sofern – und darum soll es hier gehen – dabei alles mit rechtsstaatlich ordnungsgemäßen Dingen vor sich geht. Eingedenk zahlreicher Äußerungen unserer Systempolitiker wird dies nämlich immer unwahrscheinlicher. Nun trifft sich sogar schon der amtierende FDP-Bundesjustizminister Marco Buschmann mit den höchsten Verfassungsrichtern des Landes, um zu besprechen, wie man “den Rechtsstaat besser vor der AfD schützen” könne.
Man kann getrost davon ausgehen, dass sich der derzeit an den Schalthebeln der Macht befindliche Linksblock nicht so ohne weiteres von den Futtertrögen vertreiben lässt. Vor allem Grüne, SPD und ihre Schattenarmeen werden alles Mögliche und Unmögliche versuchen, um der verhassten politischen Konkurrenz das Leben schwer zu machen – bis hin zu einem Verbotsverfahren gegen die AfD – unter welchen fadenscheinigen Vorwänden auch immer – ist inzwischen hierzulande mit allem zu rechnen. Auch “Correctiv” steht sicher schon wieder in den Startlöchern und wartet auf neue Anweisungen.
Sozialisten dulden keinen demokratischen Wettbewerb. Was den Umgang mit der echten Opposition in diesem Land betrifft, gibt es nämlich keine vielbeschworene “Demokratie”, gesellschaftliche “Gerechtigkeit” oder gar “Solidarität” mehr. Stattdessen sind Diskriminierung, Ausgrenzung und Verächtlichmachung des politischen Gegenparts längst an der Tagesordnung. Wenn selbst im Schulunterricht völlig legal gegen den politischen Mitbewerber gehetzt werden darf, dann ist künftig schlechterdings alles denkbar. Mehr …

AfD-Bundestagsabgeordneter verabschiedet sich aus der Partei. Was der politische Gegner nicht schafft, schafft dann der Saustall (anderes Wort für AfD) selbst: Der Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz hat mit Wirkung zum 31. März seinen Austritt aus der AfD erklärt. Damit scheidet er auch aus der Bundestagsfraktion aus.
Er ziehe damit die Konsequenzen aus dem außerordentlichen Landesparteitag vom 24. und 25. Februar in Rottweil, dessen Zustandekommen und Durchführung “einen absoluten Tiefpunkt für eine Rechtsstaatspartei darstellten”, wie er erklärte. “Ich hadere schon länger mit der Entwicklung der Alternative für Deutschland hin zu einer Altpartei. Der Landesparteitag hat den Landesverband nun vollständig einer Beutegemeinschaft ausgeliefert, deren oberstes Ziel die Sicherung eigener Pfründe ist – nicht das Wohl unseres Landes und der AfD.”
Einer Anfechtung habe er sich aber nicht angeschlossen, weil auch eine Wiederholung des Parteitags nichts an den Mehrheitsverhältnissen ändern werde. “Die Mitgliedschaft hat sich verändert und eine große Mehrheit verlangt nach Idolen, die man verherrlichen kann. Integrität, Transparenz und Rechtsstaatlichkeit gehören nicht mehr zu den nachgefragten Werten der Partei”, so Seitz in seiner Erklärung. Im Gegenteil werde jede Kritik “an noch so offenkundigen Skandalen als Nestbeschmutzung gebrandmarkt”. Diese Entwicklung sei nicht auf Baden-Württemberg beschränkt.
“Der Parteitag hat meinen Glauben zerstört, die AfD könnte zur Rettung Deutschlands beitragen. Allenfalls noch auf kommunaler Ebene bleibt Platz für Idealisten, meinem Kreisverband Ortenau drücke ich deshalb für die Kommunalwahlen beide Daumen”, sagte Seitz. Sein Mandat im Deutschen Bundestag will er als unabhängiger Abgeordneter ohne Fraktionszugehörigkeit zu Ende führen. Natürlich. Das Geld muss man noch mitnehmen. So viel zum Thema “Altpartei”. Auch Seitz benimmt sich wie jeder andere “Alt-Abgeordneter”.  Mehr …

Der Minister mit sehr beschränkter Haftung. Robert Habeck hat wieder einmal unter Beweis gestellt, das Idol jener grünlinken „Zivilgesellschaft“ zu sein, die alles haben, aber für kaum etwas haften will: „Die Rechnung, wir bauen den Sozialstaat ab, denn wir brauchen mehr Geld fürs Militär, fände ich fatal“, hat der Ampelminister in einem Interview gesagt.
Der Mann, der gerne salbungsvolle Reden für die Demokratie und gegen die „rechte Gefahr“ hält, will sich nicht die Finger schmutzig machen mit der Politik, die er und seine Partei betreiben. Zwar sind Habeck und die Grünen sehr für Aufrüstung gegen Russland, wollen Moskau ruinieren und am liebsten mit Taurus-Marschflugkörpern beschießen. Aber all das soll zum innenpolitischen Nulltarif geschehen.
Die Sozialindustrie, das liebste Biotop seiner Partei, soll so wenig leiden wie der hochsensible grüne Nachwuchs, der nicht den Mühen eines Wehrdienstes und schon gar nicht den tödlichen Gefahren des Soldatenseins ausgeliefert werden darf. Sterben sollen im Ernstfall die anderen, zahlen sowieso. Mit souveräner Arroganz übergeht Habeck die Tatsache, dass die massiv gestiegenen Kosten für Rüstung längst auch soziale Folgen haben. Denn das Geld für Rheinstahl-Panzer und amerikanische Kampfflugzeuge fehlt an vielen anderen Stellen, wo es für die Menschen in Deutschland nützlicher investiert wäre. Für Habecks Kernklientel, die locker verbalen Klimaschutz mit der Lust an Fernreisen in die letzten ökologischen Idylle zu verbinden weiß, ist das überhaupt kein Problem.
Soll die Drecksarbeit doch Olaf Scholz oder Friedrich Merz in der Regierung übernehmen – Hauptsache, Habeck kann sich in seiner angemaßten Rolle als grünes „Gewissen“ der Nation profilieren. Mehr …

Ostermärsche und Warnungen vor dem Frieden. Ostern ist auch die Zeit der pazifistischen und antimilitaristischen Ostermärsche. Gegenwärtig sind das besonders politische und herrschaftskritische Demonstrationen. Grund genug, um davor zu warnen.
Die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) hat am 28.3.2024 unter dem Titel „Mitlaufen für den Frieden“ einen Artikel zu den bevorstehenden Ostermärschen veröffentlicht. In diesem Beitrag kamen unter anderen Vertreter einiger Friedensinitiativen zu Wort. Vom Verfasser aber wurde auch vor der Vereinnahmung durch rechte Gruppen gewarnt. Angegriffen werden in diesem Zusammenhang die „Handwerker für den Frieden“, die als „russlandfreundlich“ bezeichnet und in die Nähe von „rechtsextremen Akteuren“ gerückt werden. Mehr …

Einkommensgrenze sinkt. Das ändert sich beim Elterngeld ab 1. April. Ab Montag ist einiges anders beim Elterngeld; unter anderem haben dann wohlhabende Eltern keinen Anspruch mehr. Hier ein Überblick über die Neuerungen; und über ein Projekt, das viele ärgert. Änderungen beim Elterngeld: Eine «Väterauszeit» ist nicht in Sicht.
Tausende Paare in Deutschland gehen künftig beim Elterngeld leer aus. Warum ist das so? Und was hat es mit der sogenannten Väterauszeit auf sich, die die Bundesregierung den Familien im Land versprochen hat? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick: Was genau ändert sich ab 1. April beim Elterngeld?
Die Bundesregierung sieht sich gezwungen, wegen der schwierigen Haushaltslage an allen Ecken und Enden zu sparen – auch beim Elterngeld, dem größten Finanzposten im Haushalt des Familienministeriums. Für Geburten ab dem 1. April dieses Jahres ändert sich daher die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld. Paare haben ab dann nur noch bis zu einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 200.000 Euro einen Elterngeldanspruch.
Ab 1. April 2025 wird es dann noch strikter: Dann sinkt die Schwelle auf 175.000 Euro. Das heißt, Eltern, die diesen Betrag überschreiten, haben dann auch keinen Anspruch mehr. Bislang ist der Anspruch deutlich großzügiger gefasst: Kein Elterngeld erhalten bisher nur Paare ab einer Einkommens-Obergrenze von 300.000 Euro. Das zu versteuernde Einkommen ergibt sich aus dem Brutto-Einkommen abzüglich der Werbungskosten, sonstigen Aufwendungen und der Freibeträge. Es ist also immer niedriger als das Brutto-Einkommen.
Wie viele Familien sind betroffen? Nach „groben Schätzungen“ des Familienministeriums betrifft die Festlegung auf maximal 200.000 Euro rund 7000 Paare in Deutschland. Das entspreche 0,5 Prozent aller Elternteile, die derzeit Elterngeld beziehen, teilt das Ministerium von Lisa Paus (Grüne) mit. Die weitere Absenkung auf 175.000 Euro treffe wiederum schätzungsweise rund 20.000 Paare. Für Alleinerziehende nannte das Ministerium zunächst keine Schätzung dieser Art. Für sie gelten künftig die gleichen Obergrenzen wie für Paare. Mehr …

Ab 1. April straffrei. Tausende Fälle neu bewertet: Cannabis-Legalisierung bringt Häftlingen die Freiheit. Für Staatsanwaltschaften bedeutet das neue Cannabisgesetz und die damit verbundene rückwirkende Amnestie einen immensen Aufwand, für Häftlinge möglicherweise die Freiheit.
Ab dem 1. April ist für Erwachsene der Besitz von Cannabis bis zu 25 Gramm erlaubt. Für Minderjährige bleibt der Besitz, Anbau und Erwerb von Cannabis zu nicht-medizinischen Zwecken auch weiterhin verboten. Frühere volljährige Straftäter hingegen können auf eine rückwirkende Amnestie hoffen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat bislang für rund 3.500 Verfahren geprüft, inwieweit das neue Gesetz sich auf rechtskräftige Geld-, Freiheits- und Ersatzfreiheitsstrafen auswirken kann. Etwa 650 dieser Fälle wurden als potenziell relevant markiert. Sie werden nun erneut dahin gehend überprüft, ob ein Straferlass, eine Neufestsetzung oder Strafermäßigung für die Betroffenen infrage kommt. „Bei etwa 500 Verfahren dauert die Überprüfung aktuell noch an und wird mit hohem Arbeitseinsatz fortgesetzt“, sagte Liddy Oechtering, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, der „MOPO“.
Besondere Eile war im Hinblick auf Ermittlungsverfahren geboten, bei denen eine Fahndung zur Festnahme der Täter führen sollte. In diesen Fällen muss die Staatsanwaltschaft bei den Gerichten die Aufhebung der zugrunde liegenden Haftbefehle beantragen. Bis zum Ostersonntag, 31. März, müssen die Fahndungen gelöscht sein. Höchste Priorität jedoch haben die Fälle, in denen jemand in Untersuchungshaft sitzt wegen einer Handlung, die nach dem neuen Gesetz nicht mehr als Straftat gilt.
In Hessen müssen 190.000 Fälle, die schon abgeschlossen sind, von den Staatsanwaltschaften aufgrund des neuen Gesetzes unter die Lupe genommen werden. Die Prüfung begann bereits Anfang November letzten Jahres. „Wir arbeiten ohne eine Übergangsregelung, die es normalerweise gibt – das ist etwas schwierig“, erklärte Oberstaatsanwalt Ungefuk gegenüber der „Hessenschau“. Trotz des enormen Zeitdrucks zeigte er sich zuversichtlich, dass alle Fälle bis zum 31. März geprüft sind, damit niemand, der unter Straferlass fällt, noch inhaftiert ist. Mehr …

Genderverbot in Bayern. Aufruf zur Denunziation? Söders Kommentare zum Gendern lösen Kontroverse aus. Ab 1. April gilt ein Genderverbot für den Dienstverkehr in Bayern. Nicht alle sind begeistert. Heftige Kritik gibt es nun auch für eine Aussage des Ministerpräsidenten zu dem ohnehin emotional aufgeheizten Thema.
Ein „Bild“-Interview mit dem bayerischen Regierungschef Markus Söder sorgt für Unmut bei einigen Lehrern im Freistaat. Der Vorwurf: Söder habe angeblich Eltern aufgefordert, Lehrkräfte „anzuschwärzen“, falls sie weiterhin gendern. Das Genderverbot Bayerns gilt ab 1. April im dienstlichen Schriftverkehr und kann bei Verstößen „dienstrechtliche Konsequenzen“ nach sich ziehen. Söders beantwortete in dem Gespräch vom 24. März eine Frage des „Bild“-Journalisten. Dieser wollte wissen, wo sich Eltern beschweren könnten, falls sie einen Brief von der Schule bekommen, in dem gegendert wurde. Söder zählte daraufhin verschiedene Möglichkeiten auf: „In der Schule, beim Schulleiter, beim Klassenleiter selbst oder beim Schulforum und wenn gar nichts geht, dann einfach eine E-Mail ans Kultusministerium schreiben, die sind rund um die Uhr im Einsatz und regeln die Probleme.“
Einige Lehrer sehen in dieser Aussage einen Aufruf zum Denunzieren, obwohl Söder in dem Gespräch mit der „Bild“ auch klargestellt hat: Wenn jemand sprachlich gendern will und es auch kann, ohne dass es wie ein Schluckauf klingt, ist das völlig in Ordnung.“ Er könne das jedenfalls nicht.
Lehrerverband: Andere Themen sind wichtiger. Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands, zeigte sich über Söders Aussage empört. „Wenn wir jetzt auch noch anfangen, dass Eltern bestimmte Lehrkräfte wegen Formulierungen in Elternbriefen beim Kultusministerium melden – wo kommen wir denn dahin?“, kritisierte sie laut BR24. Mehr …

30.03.2024: Wochenrückblick 25. bis 29. März 2024: Boykott von Milka-Schokolade? Elon Musk baut eine Stadt in Texas (Teil 1). Maserati gegen Wildschwein, Drohnen gegen Waldbrände und der „Eiermann von Orkney“. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche als Kurznachrichten, Teil 1. Mehr …

Wochenrückblick 25. bis 29. März 2024: Hacker übernehmen Lkw im fließenden Verkehr und Ostern als Hängepartie (Teil 2). Der Bund hat eine Milliarde Euro zu Unrecht eingenommen: mit der Lkw-Maut zwischen den Jahren 2015 und 2020. Die LGBT-Bewegung wurde von der russischen Finanzaufsicht zur terroristischen Organisation erklärt. Und dann gibt es noch eine Wandfarbe für Innenräume, die sich selbst säubert und die Luft reinigt. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche, Teil 2. Mehr …

Flüchtlingspolitik in der Hauptstadt. Berliner Senat will neue Migranten-Containerdörfer errichten – Bezirke kündigen Widerstand an. Der Berliner Senat befürchtet neue Flüchtlingsströme und bereitet sich auf die Errichtung langfristiger Containerdörfer vor. Bei den Bezirken stößt dies auf Unmut. Sie sehen ihre Infrastruktur überlastet und einen überstrapazierten interkulturellen Bevölkerungsmix.
Zu den bereits 116 Flüchtlingsunterkünften in Berlin mit rund 35.017 untergebrachten Menschen sollen nach Plänen des Berliner Senates 16 neue Containerdörfer hinzukommen. Sie sollen jeweils 150 bis 500 Unterkunftsplätze bieten. Das teilte der schwarz-rote Senat am Dienstag mit. Dagegen gibt es Widerstand aus den einzelnen Bezirken. Berlins regierender Bürgermeister Wegner (CDU) sprach im Anschluss an die Senatssitzung, in der die neuen Pläne öffentlich gemacht wurde, von einem „starken Signal“ und zeigte sich erfreut, dass man sich auf eine solch große Zahl an neuen Unterkünften geeinigt habe, berichtet die „Berliner Zeitung“. Und er habe ergänzt: „Ich glaube, das werden nicht die letzten sein.“ Als Ziele der Berliner Landesregierung benannte er: „Jeder, der zu uns kommt, soll ein Dach über dem Kopf haben. Und wir wollen eine dezentrale Unterbringung.“
16 neue Containerdörfer für 6.130 Ausländer. Der Senat geht davon aus, dass wieder mehr Migranten und Flüchtlinge mit dem beginnenden Frühjahr nach Berlin kommen. Sie stammen überwiegend aus der Ukraine, der Türkei, Syrien und Afghanistan. Die geplanten 16 neuen Containerdörfer sollen weiteren 6.130 Ausländern in der Hauptstadt Platz bieten. Dabei werden Container für 3.070 Plätze gekauft, für die weiteren 2.510 Plätze gemietet. Die Gesamtkosten dafür sollen bei rund 208 Millionen Euro liegen. Die Nutzungsdauer soll in Teilen bei drei Jahren liegen, bei einigen auch bis 2030 andauern. Die Beschulung der Flüchtlingskinder soll möglicherweise direkt vor Ort in zusätzlich errichteten Containern stattfinden, berichtet das Netzwerk „Berlin hilft“. Mehr …

Remmo-Clanchef mit neuem Wohnsitz will deutscher Staatsbürger werden. Nachdem kürzlich die Berliner Villa des Clanchefs Issa Remmo zwangsgeräumt wurde, richtet sich der Blick nach Mecklenburg-Vorpommern auf einen 1.000-Seelen-Ort. Dort hat sich das Familienoberhaupt offenbar angemeldet, um deutscher Staatsbürger zu werden. Um das Thema ist nun eine lebhafte Diskussion entbrannt.
Nachdem die bekannte Remmo-Villa in Berlin-Buckow nach einem jahrelangen Rechtsstreit am 21. März zwangsgeräumt wurde, gerät der neu angemeldete Hauptwohnsitz von Clan-Familienoberhaupt Issa Remmo (56) in Mecklenburg-Vorpommern in die Schlagzeilen. Hier unter einer Adresse in Grabowhöfe nahe Waren (Müritz) – einem 1.000-Seelen-Dorf – prangt seit geraumer Zeit sein Namensschild an einem Briefkasten. Seine erneute Anmeldung als Hauptwohnsitz in dem beschaulichen Mecklenburger Dorf liegt nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ erst zwei Wochen zurück.
Bereits 2018 wurden 77 Remmo-Immobilien beschlagnahmt, darunter auch die jetzt zwangsgeräumte Villa. Nach Informationen verschiedener Medien bezog die Familie jetzt in Berlin nur 10 Autominuten von der Buckow-Villa entfernt ein kleineres Einfamilienhaus. Mehr …
Siehe hierzu Clankriminalität

Linksgrüne Kuscheljustiz: Verhinderte tadschikische Dom-Attentäter von Köln fast alle auf freiem Fuß. Wer nicht gerade Deutscher ist und Steuern hinterzogen, gegen die Corona-Beschränkungen verstoßen oder gar die GEZ-Zwangsgebühr nicht entrichtet hat, muss, selbst beim Verdacht auf schwerste Straftaten, nicht mehr mit einem Gefängnisaufenthalt rechnen. Von den mutmaßlichen Terroristen, die im Dezember festgenommen wurden, weil sie einen Anschlag auf den Kölner Dom planten, sind die meisten auf freiem Fuß – weil deutschen Richtern die Beweislage zu schwach war. Der Zugang zum Kölner Dom wurde wochenlang strengstens reguliert, weil eine tadschikische Terrorziele mit Verbindungen zum „Islamischen Staat“ ein Massaker plante. Einer der Verdächtigen wurde nach Tadschikistan abgeschoben, ein weiter an die österreichische Justiz ausgeliefert, weil offenbar auch der Wiener Stephansdom ein Terrorziel und bereits ausgekundschaftet worden war.
Die anderen Verdächtigen wurden jedoch freigelassen. Einer hat sich nach Dänemark abgesetzt, ein anderer in die Niederlande und ein dritter hält sich offenbar noch in Deutschland auf, wo in Bochum ein Strafverfahren gegen ihn läuft. Dass einer davon eine rege Reisetätigkeit in die Ukraine, nach Ungarn, Bulgarien und Österreich entfaltet und von diesen Aufenthalten immer zentralasiatische „Flüchtlinge“ mitgebracht hatte, spielte keine Rolle.
Staat als Lachnummer. Auch dass er für diese im Ausland auch gleich noch gefälschte Dokumente beschafft und in seiner Wohnung in Münster im Frühjahr 2023 ein Treffen mit dem tadschikischen ISPK-Terrorkommando organisiert hatte, das im Juli letzten Jahres ausgehoben wurde, und diese Zelle laut Bundeskriminalamt auch Pakete unbekannten Inhalts bei ihm abgeholt hat, reichte der deutschen Justiz nicht, um ihn festzuhalten. Nachdem er sich ungestört in die Niederlande absetzen konnte, will er nun nach Dublin weiterreisen. Mehr …

Ein Trauerspiel: Renten langjährig Versicherter häufig unter der Armutsgrenze. Während die Ampel weiterhin Milliarden Euro Steuergelder in die weite Welt hinaus bläst und Millionen Migranten hier vor Ort von ihren Untertanen alimentieren lässt, müssen die “Eigenen” darben: Mehr als 1,4 Millionen Rentner bekommen trotz 45 Beitragsjahren eine gesetzliche Rente von unter 1.250 Euro. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der BSW-Gruppenvorsitzenden Sahra Wagenknecht.
Bei langjährig Versicherten mit mindestens 35 Jahren liegt diese Quote bei gut 43 Prozent. 3,8 Millionen Rentner sind hier betroffen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales teilte in seiner Antwort an Wagenknecht mit, dass die gesetzliche Rente alleine nicht aussagekräftig für die Einkommenssituation der Rentner sei. Denn sie sei in der Regel nicht das einzige Einkommen eines Haushaltes. Wagenknecht fragte auch die Daten für Sachsen, Brandenburg und Thüringen ab, wo im September neue Landtage gewählt werden. In allen drei Ländern ist der Anteil von langjährig und besonders langjährig Versicherten mit weniger als 1.250 Euro gesetzlicher Rente größer als im Bundesdurchschnitt.
“Es ist eine Schande für die gesetzliche Rente, wenn sich Menschen 45 Jahre abplagen und dann eine Rente erhalten, die unterhalb der Armutsrisikoschwelle liegt”, sagte Wagenknecht der Zeitung. Das Rentensystem liege auf der “Intensivstation” und speise diejenigen, die das Land aufgebaut haben, vielfach mit “Armutsrenten” ab, so die Gründerin der Partei “Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW) weiter. Wagenknecht wiederholte ihre Forderung nach einer Volksabstimmung zur Rente am Tag der nächsten Bundestagswahl.
Aber auch Wagenknecht traut sich nicht, das eigentliche Problem beim Namen zu nennen. Es ist genügend Geld vorhanden, nur, dass die Ampel andere Prioritäten gesetzt hat und dabei die eigene Bevölkerung im Stich lässt. Und daran will wohl auch Frau Wagenknecht nichts ändern, oder hat sie schon mal das Wort “Remigration” in den Mund genommen.  Mehr …

29.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 29. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ RKI-Files: Impf-Nebenwirkungen massiv geschwärzt
+ Risiko-Hochstufung des RKI: Enttarnte Datenanalyst Tom Lausen, wer die Anweisung gab?
+ Nach Protest gegen Lauterbach-Gesetz: Homöopathie bleibt Kassenleistung
+ Terror während Ramadan: IS kündigt weltweit Anschläge an
+ Pfarrer Michaelis: „Die Kirche muss für die Ausgestoßenen da sein“
+ Kreml-Sprecher: Telegram soll Nutzer stärker überwachen
+ Betrugsprozess: Krypto-Unternehmer Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
+ Nickelodeon: Pädophile im Kinderfernsehen?
+ Anwältin Viviane Fischer: Untreue-Vorwürfe gegen Reiner Fuellmich
+ „Smart Gun“ – Erste Waffe mit Gesichtserkennung aus den USA
+ Landesrätin Mair: „Migrantische Jugend-Banden terrorisieren urbane Zentren“
+ Australien: Fußballerinnen mit fünf Transsexuellen gewinnen 10:0

Softgendern: Nach Bayern verbietet nun auch Hessen die kranke Gendersprache in der Landesverwaltung. Der wendehalsige bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat vorgelegt, nun zieht Hessen nach und verbietet ebenfalls das geisteskranke, links-ideologische  Gendergestammele an Behörden und Schulen.
„Zu einer bürgernahen Verwaltung gehört auch eine einheitliche und verständliche Sprache“, teilte die hessische CDU-geführte Staatskanzlei in Wiesbaden am Donnerstag zu Genderverbot in Schulen und Behörden mit. Mit einer neuen Dienstanweisung des Herrn CDU-Ministerpräsidenten Boris Rhein werde daher für alle Stellen der Landesverwaltung einheitlich festgelegt, wie eine geschlechtergerechte und verständliche Sprache aussehe. „Nicht länger erlaubt sind verkürzte Formen mit Sonderzeichen wie beispielsweise dem Genderstern, dem Doppelpunkt und dem Binnen-I.“
Grundlage für diese Regelung seien die Regeln des Rates für deutsche Rechtschreibung. Dieser hatte sich zuletzt Mitte Dezember 2023 – wie die überwältigende Mehrheit der deutschen Bürger, die sich gegen das geisteskranke Gendergestammle aussprechen – erneut dagegen ausgesprochen, Gender-Sonderzeichen in das amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung aufzunehmen. Das Gremium wies darauf hin, dass es sich hier um „grundlegende Eingriffe in Wortbildung, Grammatik und Orthografie“ handle.
Dass es sich in Hessen wie auch in Bayern aufgrund rapid fallender Umfragewerte um reinen Populismus handelt, zeigt sich in der Akzeptanz des Softgenderns. In der Dienstanweisung heißt es , dass einer geschlechtergerechten Sprache künftig Rechnung getragen werden soll, indem sowohl die weibliche als auch die männliche Form genannt werden. Dabei soll die feminine Form vorangestellt werden. Auch Umschreibungen, die die Geschlechter nicht ausdrücklich benennen, sei möglich. Mehr …

Lauterbach und die Geschenke an die Pharmaindustrie. Schon wenn man hört, dass das Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach einen Gesetzentwurf erarbeitet, schwant einem Übles. Und Lauterbach enttäuscht die Erwartungen nicht – und wird wieder einmal von Konzerninteressen geleitet.
Der neueste Streich der Ampelkoalition nennt sich Medizinforschungsgesetz; der Entwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach wurde jetzt vom Bundeskabinett beschlossen. Und wer dabei fürchtet, es könne wieder einmal eine Maßnahme zur Erhöhung des Gewinns und nicht der Gesundheit sein, hat genau richtig geraten. Das Medizinforschungsgesetz ist schließlich die Umsetzung der Ende letzten Jahres beschlossenen Pharmastrategie, und die Kernfrage, mit der sich diese Strategie befasst, ist nicht, wie man dafür sorgen könne, dass die pharmazeutische Industrie tatsächlich den Menschen nützt, sondern wie man Deutschland zu einem attraktiven Standort für Produktion und Forschung machen könne.
Eine der angeführten Begründungen war, dass die Verlagerung großer Teile der Grundstoff- wie auch der Generikaproduktion in vor allem asiatische Länder die Versorgungssicherheit gefährde. Ein Argument, das nicht völlig grundlos ist, weil es in der jüngeren Vergangenheit tatsächlich zu Mangellagen bei bestimmten Produkten (etwa Fiebermittel für Kinder) gekommen war, da die Lieferkette gestört gewesen war. Allerdings – zum einen sind derartige Störungen immer auch Produkt der Just-in-Time-Ideologie und ließen sich ebensogut durch eine Verpflichtung zur Vorratshaltung für bestimmte grundlegende Präparate verhindern, und zum anderen heißen die Herstellerländer vor allem Indien und China. Gerade das wird als Problem gesehen; aber ohne die westliche Leidenschaft für Sanktionen wäre es keines. Sicher, es ist abzusehen, dass ein Ausfall chinesischer Lieferanten eine logische Konsequenz wäre, sollte China gegenüber so agiert werden wie derzeit gegenüber Russland. Aber statt deshalb Produktion zurücklocken zu wollen, könnte man einfach auf unsinnige Machtpolitik verzichten. Mehr …

Werden die Schläfer in Deutschland nun aktiviert? Nach Anschlag in Moskau. IS-Terrormiliz kündigt weltweit Anschläge an. Noch vor zehn Jahren hatte der Islamische Staat große Gebiete Syriens und des Iraks unter Kontrolle. Nun will die Terrormiliz in Europa und den USA Christen und Juden ins Visier nehmen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich erneut zu dem Anschlag mit mehr als 140 Toten bei Moskau bekannt und darüber hinaus weltweite Angriffe auf Juden und Christen angekündigt. In einer 40-minütigen Audiobotschaft fordert IS-Sprecher Abu Hudhaifah al-Ansari die „einsamen Wölfe“ der Bewegung auf, noch während des laufenden Fastenmonats Ramadan „Kreuzfahrer (Christen) und Juden überall anzugreifen und ins Visier zu nehmen“, insbesondere in Europa und den USA sowie im Herzen des jüdischen Staates und in Palästina. Veröffentlicht wurde die Botschaft über das IS-Medienportal al-Furkan.
Al-Ansari erinnerte überdies an die Ausrufung des sogenannten IS-Kalifats vor zehn Jahren. Damals hatte die Miliz große Gebiete des vom Bürgerkrieg zerrissenen Syrien und des benachbarten Iraks unter Kontrolle. Mittlerweile haben die Extremisten ihr Herrschaftsgebiet wieder verloren. IS-Zellen sind aber in beiden Ländern weiter aktiv. Mehr …

Urteil Verwaltungsgericht Köln. Lkw-Maut über Jahre rechtswidrig berechnet: Hier könnte die nächste Milliarde fehlen. Laut einem Gerichtsurteil war die Lkw-Maut von Oktober 2015 bis Oktober 2020 nicht richtig abgerechnet worden. Das Erstattungsvolumen kann sich auf rund eine Milliarde Euro belaufen. Doch worin lag der Fehler?
Es ist eine weitere Niederlage für die Bundesregierung vor Gericht: Die staatliche Erhebung der Lkw-Maut im Zeitraum vom 1. Oktober 2015 bis zum 27. Oktober 2020 war rechtswidrig. Dies hat das Verwaltungsgericht Köln mit Urteil vom 20. März entschieden. Die Entscheidung bezieht sich auf Fälle, bei denen in die Berechnung der Mautsätze Kosten für die Verkehrspolizei eingestellt wurden. Damit muss die Regierung – und somit indirekt alle Steuerzahler – nun die betreffenden Mautgebühren einschließlich der Zinsen zurückzahlen. Das geht aus einer Pressemitteilung der nordrhein-westfälischen Justizbehörde hervor.
Kosten der Verkehrspolizei mitberechnet
Zu dem Urteil kam es, weil eine Klägerin von der Bundesregierung die Rückerstattung der gezahlten Lkw-Maut in Höhe des Anteils der Verkehrspolizeikosten einforderte – plus Verzinsung. Die Forderung ihrer Spedition bezog sich allerdings nur auf den Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 27. Oktober 2020. Der nach einem ablehnenden Bescheid erhobenen Klage gab das Gericht jetzt statt.
Nach Ansicht des Gerichtes hätte das zuständige Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) die Kosten der Verkehrspolizei nicht in die Berechnung der Mautsätze einrechnen dürfen. Der Grund hierfür sind Vorgaben der EU-Wegekostenrichtlinie. Die entsprechenden Erwägungen des Europäischen Gerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts in Münster sind auf den Klagezeitraum vollständig übertragbar. Diese beiden Gerichte hatten dies für den Zeitraum 2010 bis 2011 bereits entschieden. Mehr …

28.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 28. März 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Internationale Schlagzeilen zu RKI-Files: Regierung ignorierte und verschwieg wissenschaftliche Ergebnisse
+ Stefan Magnet: „Corona-Aufklärung erst, wenn Verbrecher auf Anklagebank sitzen“
+ „Corona-Aufarbeitung“ in Australien beginnt: Parlament untersucht Übersterblichkeit
+ Georg Della Pietra: Blutbank zur Vermittlung ungeimpfter Blutspender
+ Dr. Bianca Witzschel nach 13 Monaten weiter hinter Gittern: Haftprüfungsantrag erneut abgelehnt
+ Drohungen gegen Betreuer – Kölner Kita benötigt Sicherheitsdienst
+ Nach Kontosperrung: Berliner Sparkasse fordert Mitgliederliste von Friedensverein
+ Wiener Vizebürgermeister: Laute Ramadan-Feiern sind Ausdruck einer bunten Stadt
+ Hat Terror bei Moskau Auswirkungen auf den Krieg in der Ukraine?
+ Ukraine-Krieg: Deutsche Staatsbürger kämpfen an der Front
+ Nach Anschlag bei Moskau: Russische Medien kritisieren Sicherheitsvorkehrungen
+ Griechenland: Tonaufnahmen nach Zugunglück gefälscht? Misstrauensantrag gegen Regierung
+ Folgenschwerer Kuss: Rubiales drohen zweieinhalb Jahre Haft
+ Rückschlag für Globalisten: Louisiana will Unabhängigkeit von WHO, UNO und WEF

Scholz sieht keine Basis für Zusammenarbeit mit Wagenknecht-Partei. Der Kanzler hält eine mögliche Koalition zwischen SPD und BSW für ein absurdes Gedankenspiel. Die neue Partei habe "keinerlei Vorschläge für eine bessere Zukunft". Bundeskanzler Olaf Scholz kann sich nach eigenen Angaben keine Regierungszusammenarbeit seiner SPD mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vorstellen. "Dafür spricht überhaupt nichts", sagte Scholz der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Das BSW habe "keinerlei Vorschläge für eine bessere Zukunft in den Ländern und keinen Plan, wohin Deutschland steuern soll", sagte er. "Deshalb verbieten sich solche Gedankenspiele aus meiner Sicht." Zur Frage, ob er nach den Wahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern im September Landesregierungen mit Beteiligung von BSW und SPD für denkbar halte, sagte Scholz: "Nein, das übersteigt meine Fantasie."
Die ehemalige Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht und ihre Mitstreiter hatten die Partei BSW im Januar gegründet. Das BSW will bei der Europawahl im Juni sowie bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September antreten. In bundesweiten Umfragen erreicht die Partei Zustimmungswerte zwischen drei und acht Prozent. Parteichefin Wagenknecht sagte zuletzt, das Bündnis strebe ein Ergebnis von mehr als fünf Prozent bei der Europawahl an.
Hohes Wählerpotenzial in Ostdeutschland. Zweistellige Werte in Umfragen erreicht das BSW in Ostdeutschland. Mit besonderer Spannung werden deshalb die Wahlergebnisse in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im Herbst erwartet. In allen drei Bundesländern liegt die AfD in Umfragen derzeit vorn.   Mehr 

Bürokratie heißt das Damoklesschwert über der deutschen Wirtschaft. Statt effizienter Digitalisierung und Vereinfachung jede Menge “Bürokratiefördergesetze” in Deutschland. Ohne noch ernstlich darüber erstaunt zu sein, durften wir gestern Abend vernehmen, dass nun alle führenden Forschungsinstitute prognostizieren, die deutsche Wirtschaft werde in diesem Jahr nur noch um 0,1 Prozent zulegen wird. Dabei handelt es sich nun um den niedrigsten “positiven” Wert, der der Öffentlichkeit überhaupt noch als scheinbares “Wachstum” (tatsächlich handelt es sich auch dabei schon um eine Realschrumpfung) verkauft werden kann, da alles, was kein Minus vor der Prognose hat, noch als Beruhigungspille taugt. Wer jedoch über ein Quäntchen makroökonomischen Sachverstands verfügt, weiß, dass längst Feuer unterm Dach ist: Die deutsche Wirtschaft schlittert in den Abgrund.
Diese für die Prognose verantwortlichen Institute sind das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, das Münchner Ifo-Institut, das Kieler Institut für Weltwirtschaft (Ifo Kiel), das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (Saale) und das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, mithin also die geballte Wirtschaftskompetenz der deutschen Wirtschaft. Noch im Herbst hatten diese Auguren – damals ebenfalls schon zweckoptimistisch – ein Plus von 1,3 Prozent erwartet; nun also der prognostische Rückzug aufs Nullwachstum, doch tatsächlich rechnet man wohl mit weit Schlimmerem. “Die deutsche Wirtschaft kränkelt“, lautete oder Titel des Gutachtens der Institute. Der Grund seien primär konjunkturelle wie strukturelle Faktoren, die sich gegenseitig überlagerten, so der Originalton des Gutachtens der fünf Institute.
Die Empfehlungen und Ratschläge der Experten beinhalteten – wen wundert’s – die gleichen Thesen, die seit Jahren bereits gebetsmühlenartig vorgetragen werden: Vor allem Bürokratieabbau und Beseitigung der Defizite in der Digitalisierung. Dabei vermisse ich – wie stets – den ergänzenden Ratschlag dieser fünf Weisen, der besagt, dass diese Digitalisierung primär der Steigerung der Produktivität dienen sollte und nicht der Verwaltung der Bürokratie. Denn zur Zeit erleben wir Digitalisierung sehr oft in der Form, dass der Formularwust von der einst physischen Briefpost einfach auf elektronische Mails übertragen wird. Gleichzeitig produziert der Gesetzgeber in atemberaubendem Tempo immer neue Gesetze und Verordnungen, deren Sinngehalt mehr als hinterfragenswert sind, die jedoch trotzdem stur umgesetzt werden müssen. Dies geschieht sowohl auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Also stellen wir fest, dass die Bürokratie dank der digitalen Korrespondenz zwar gefühlsmäßig abnimmt, in Realität jedoch weiter anwächst. Gleichzeitig erleben wir parallel dazu einen stetige Erhöhung der der Staatsquote, also immer mehr Kosten für einen überbordenden öffentlichen Dienst, weil diese neuen Gesetze und Verordnungen ja auch umgesetzt und kontrolliert werden wollen. Wir stecken hier in einem Teufelskreis, aus dem uns der Ausbruch noch nicht gelungen ist.
Ganz besonders hart trifft diese Situation nun den EU-Musterschüler Deutschland: Als absolut eifrigster Streber hat das Land sich in der Vergangenheit mit Abstand die fetteste Bürokratie zugelegt; Deutschland konnte sich das ja leisten und sich – als allseits bewundertes Wirtschaftswunderkind der Nachkriegszeit – als Musterschüler präsentieren. Jedoch sollte dieses “Wirtschaftswunder” auch einmal im richtigen Kontext gesehen werden: Ohne Zweifel verfügte Deutschland nach dem Krieg über eine Bevölkerung, die die als deutschen Tugenden bekannten Eigenschaften intus hatte, wie Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit und vieles mehr; zudem hatte es trotz des Aderlasses im Dritten Reich eine qualitativ hochwertige und kompetente Politikergeneration an seiner Spitze. Auch verfügte (West-)Deutschland – so pervers dies angesichts der Kriegsgreuel und Zerstörungen auch klingen mag – glücklicherweise über eine zwar gnadenlos zerbombte, aber dennoch hochleistungsfähige Industrie-Infrastruktur, deren kompletter Neuaufbau und Modernisierung dem Land einen Boom sondergleichen bescherte. Die einstigen Wettbewerbsvorteile Deutschlands sind dahin. Mehr …

Führende Wirtschaftsinstitute sehen Deutschland in der Krise. Top-Ökonomen stellen Ampel verheerendes Zeugnis aus. Deutschlands Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Die Ampel-Regierung gebe keine klaren Richtung vor. Habecks Politik habe die Energie zu sehr verteuert.
Wenn eine Regierungskoalition strauchelt, streitet und immer wieder mit neuen, teils abenteuerlichen Plänen aufkreuzt, dann ist die Wirtschaft verwirrt. Die Wirtschaft braucht klare Richtlinien für die Zukunft. Man muss wissen, wohin die Reise geht, um mittel- und langfristig seine Investitionen anzupassen. Ein Grund, warum viele Investoren in Deutschland zurückhaltend sind, liegt darin, dass sie erst abwarten, welche Weichen dauerhaft gestellt werden oder nicht.
So erklärte der Ökonom Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel bei der Vorstellung des Frühjahrsgutachtens, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern eine »erkennbar höhere« Unsicherheit vorherrsche. Das Frühjahrsgutachten, dass von fünf renommierten Institut erstellt wurde, hat die Wachstumsprognose von anfangs 1,3 auf 0,1 Prozent gesenkt.  Mehr …

Populist Habeck gibt im EU-Wahlkampf plötzlich den großen Corona-Aufklärer. Robert Habeck hat wieder einmal gezeigt, dass seine Verlogenheit keine Grenzen kennt. Wohl mit Blick auf den Europawahlkampf setzt er sich nun urplötzlich für eine Aufarbeitung der Corona-Politik ein und benutzt die Veröffentlichung der Protokolle des Corona-Krisenstabes des Robert-Koch-Instituts (RKI) durch das „Multipolar“-Magazin als Vorwand: „Wir sollten jetzt eine Phase einleiten, in der wir über die schwere Pandemie-Zeit mit all ihren Auswirkungen noch mal nachdenken“, ließ er verlauten. Ausgerechnet Jens Spahn (der einst sagte „Wir werden uns viel zu verzeihen haben.“) wurde von Habeck ausdrücklich als Referenz hierfür genannt. Weil natürlich auch Fehlentscheidungen getroffen worden seien in einer Zeit voller Verunsicherung: „Die damalige Bundesregierung hat in der Pandemie in einer nie gekannten Situation auf schwankendem Boden schnell tiefgreifende Entscheidungen treffen müssen. Sicherlich sind da auch Fehler passiert, aber genauso wäre es ein Fehler gewesen, nicht zu entscheiden“, so Habeck weiter.
Und er ergänzte: „Es wurden durch die Entscheidungen Leben gerettet, aber gerade für Kinder und Jugendliche war es auch eine Zeit der großen Einsamkeit. Ich denke, wir sollten den Mut haben, die Lehren ziehen, Abläufe überprüfen, die Auswirkungen evaluieren.“ Mit diesem salbungsvollen Geschwätz will er sich nun offenbar als besonnener und einsichtiger Versöhner zwischen Volk und Politik inszenieren.
Dahmen und Habeck selbst als Mittäter: Grüne Scharfmacher. Während Karl Lauterbach und Habecks grüner Parteifreund Janosch Dahmen, einer der übelsten Corona-Neurotiker schlechthin, sich nicht schämten, im Zusammenhang mit den RKI-Akten eine ausländische Einflussnahme als Erklärung zu bemühen, geht Habeck also den umgekehrten Weg und gesteht gönnerhaft zu, dass Fehler gemacht wurden. Bei der Aufarbeitung gehe es aber nicht um Schuldzuweisungen, schob er umgehend nach. „Kein Blame Game, aber aus Erfahrung lernen – das ist die Devise“, lautet die Parole, die er ausgab. Mehr …

EM als woke Festspiele: “Die Mannschaft” spielt nicht für Deutschland, sondern für Bi-Pride und Unisex-Klos. Mit riesigem medialem Getöse präsentierten der DFB und dessen Sponsor Adidas -den man ein paar Tage später jedoch wie eine heiße Kartoffel fallen ließ, weil dessen Konkurrent Nike doppelt so viel bot– vor zwei Wochen das neue Auswärtstrikot der Fußball-Nationalmannschaft in pink und lila. Damit wolle man „die neue Generation deutscher Fußballfans und die Vielfalt des Landes repräsentieren“, hieß es in der Kampagne. Dass ein pinkes Trikot bei vielen Fans einen Aufschrei auslösen würde, hatte man einkalkuliert und gleich einen weiteren Spot produziert, indem man die Kritiker als ewiggestrige Trottel darstellte. Was in der allgemeinen Aufregung, die sich nur auf die Farbe Pink konzentrierte, wohl übersehen wurde, ist der Umstand, dass Adidas und der DFB möglicherweise durch die Hintertür die Farben der bisexuellen Pride-Flagge auf dem deutschem Trikot platziert haben. Dabei steht Pink für Homosexualität, Blau für Heterosexualität und Lila für Bisexualität. Die Ähnlichkeiten sind jedenfalls frappierend. So oder dürfte die LGBTQ-Community sich köstlich über den PR-Coup amüsieren, dass die so verachteten Fußball-Fans ohne es zu wissen, in einer Farbenkombination auflaufen, die man leicht als die der Bisexuellen deuten kann.
Auch sonst sind alle Weichen dafür gestellt, dass die Europameisterschaft zum woken Festspiel wird. Turnierdirektor und Ex-Spieler Philipp Lahm will alle Register ziehen, um – im Verbund mit dem DFB und der Union der Europäischen Fußballverbände (UEFA) -auch wirklich jeden einzelnen Aspekt des Turniers so gründlich wie nur möglich zu ideologisieren. „Wir wollen für nachfolgende Sportgroßveranstaltungen auch in anderen Ländern Standards setzen“, verkündete er in der für ihn schon immer typischen streberhaften Art. Gemeinsam mit seinem Team habe er alles dafür getan, dass die EM in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorbildrolle einnehme. Um die Emissionen zu reduzieren, dürfen Ticketinhaber den öffentlichen Nahverkehr nutzen und erhalten Fahrkarten für Züge im Fernverkehr zu ermäßigten Preisen. DFB-Vizepräsidentin und EM-Botschafterin Célia Sasić stellte klar, dass auch der gesamte Spielplan unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit erstellt worden sei. Es grenzt an Wahnsinn. Mehr …

Oberste Taliban-Führer bedankt sich für deutsche Entwicklungshilfe: Wieder Frauen steinigen und den Westen bekämpfen. Für die hunderte Millionen deutsches Steuergeld, das nach Afghanistan geht, bedankt sich der Oberste Taliban-Führer Mullah Hibatullah Akhundzada und verkündet, dass ab sofort Frauen wieder öffentlich gesteinigt und der Kampf gegen die westlichen Demokratien fortgesetzt wird. Bereist kurz nach der Übernahme der Taliban wurden schariakonforme Bestrafungen wie das öffentliche Auspeitschung von Frauen und Männern eingeführt.
Nun hat Taliban-Führer Hibatullah Akhundzada angekündigt, dass in dem islamischen Shithole Afghanistan wieder die Steinigung als Form der Todesstrafe wieder eingeführt werde. In seiner jüngsten Audiobotschaft richtete sich der Allahknecht dabei direkt an westliche Regierungen: „Ihr mögt es als Verletzung von Frauenrechten betrachten, wenn wir diese wegen Ehebruchs öffentlich steinigen oder auspeitschen“, heißt es in der Aufnahme, die über die Kanäle des Staatsrundfunks verbreitet wurde. „Genauso wie ihr behaupte ich, mich für die Befreiung der Menschheit einzusetzen. Ich repräsentiere Allah und ihr den Satan.“
Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat die deutsche Bundesregierung unter der SPD-Matrone Svenja Schulze bis Mitte 2023 bereits 371 Millionen Euro Steuergeld in das islamische Land für sogenannte Entwicklungshilfe ins Land gestopft. Und das unter der Bedingung – die fusselbärtigen Allahbrüder halten sich wohl immer noch vor Lachen die Islambäuche -,  dass Frauen von der Hilfe profitieren.
Mit deutschem Steuergeld gestützt, wird nun dieses Geld, dass SPD-Gestalten wie Schulze an die Welt und an Horrorregime wie die Taliban verteilen, dazu verwendet, Frauen bis zum Hals in Löcher zu stecken und sie zu Tode zu steinigen. Zeitgleich hat uns Schulzes Genossin Analena Baerbock bislang mehr als 33.000 Afghanen nach Deutschland zur Rundumversorgung einfliegen lassen. Weitere 13.000 stamme afghanische Muslime haben angeblich ebenfalls eine Berechtigung dazu. Am vergangenen Donnertag landeten bereits rund 200 von Baerbocks afghanischen Gäste auf dem Berliner Flughafen. Zum 31. Dezember 2022 lebten bereits 377.240 Afghanen in Deutschland. Baerbock und Co. haben es geschafft, dass sich die größte Gemeinschaft von Afghanistanstämmigen in ganz Europa in Deutschland festsetzen konnten. Mehr …

Wird er nun von seiner Partei ausgeschlossen?  Suche nach Verhandlungslösung: Gerhard Schröder bietet seinen Kontakt zu Putin. Gerhard Schröder unterhält seit seiner Kanzlerschaft freundschaftlichen Kontakt zu Wladimir Putin. Bei der Suche nach einer Verhandlungslösung könnte dieser Kontakt hilfreich sein, meint der Ex-Kanzler in einem Interview. Der Konflikt ende nicht mit der Niederlage einer Seite, glaubt Schröder.
Altkanzler Gerhard Schröder bietet seinen weiterhin bestehenden Kontakt zum russischen Präsidenten an, um eine Verhandlungslösung im Ukraine-Konflikt zu finden. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa erklärte er: "Wir haben über lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet. Vielleicht kann das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden, eine andere sehe ich nicht." Schröder hatte bereits im Frühjahr 2022 im Ukraine-Konflikt vermittelt. Er hatte sich mit Rustem Umarow, dem heutigen Verteidigungsminister der Ukraine, in Istanbul getroffen und war im Anschluss zu Gesprächen nach Moskau weitergereist.
Es ist die bisher einzig bekannte Vermittlungsinitiative, die von Deutschland ausging. Die Bundesrepublik setzt auf Waffenlieferungen an die Ukraine, mit der sie das Land in den Stand versetzen möchte, einen Sieg über Russland zu erringen oder zumindest "aus einer Position der Stärke" mit Russland zu verhandeln. An diese Option glaubt Schröder offenbar nicht. Er betonte: "Dass der Krieg nicht mit einer totalen Niederlage der einen oder anderen Seite enden kann, liegt doch auf der Hand." Daher müssten Frankreich und Deutschland die Initiative ergreifen und Vermittlungsversuche auf Regierungsebene starten, forderte Schröder. Mehr …

Özdemir zum Getreidestreit: Zusammenhang von Angebot, Nachfrage und Preis ist russische Propaganda. Polnische Bauern protestieren seit Monaten gegen die Einfuhr von ukrainischem Getreide. Ein EU-Kompromiss sieht nun Obergrenzen für die zollfreie Einfuhr vor. Dieser Kompromiss geht vielen Mitgliedstaaten nicht weit genug. Landwirtschaftsminister Özdemir sieht russische Propaganda am Werk.
Im Streit um ukrainische Agrarimporte ergreift der deutsche Landwirtschaftsminister Cem Özdemir das Wort. Özdemir verteidigte sowohl den von EU-Unterhändlern gefundenen Kompromiss als auch die Interessen der Ukraine. Den gegen den Kompromiss protestierenden polnischen Bauern und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán wirft Özdemir derweil vor, sie würden "putinsche Propaganda" verbreiten. Erst in der vergangenen Woche hatte die EU angekündigt, die zollfreie Einfuhr von Agrargütern aus der Ukraine bis 2025 verlängern zu wollen. Dabei sollten allerdings für einige Produkte Obergrenzen eingezogen werden. Überschreiten die Importe aus der Ukraine diese Grenzen, fallen Zölle an.
Die EU-Kommission argumentierte, dass im Fall von Einfuhrverboten ukrainische Bauern Einkommenseinbußen in Höhe von 1,2 Mrd. Euro zu verkraften hätten. Streit gibt es nun um die Bemessungsgrenzen und um den Korb von ukrainischen Erzeugnissen, für den diese Regelung gelten soll. Vor allem Ungarn und Polen, aber auch Frankreich fordern härtere Bestimmungen. Die Kommission hat statt härteren Einfuhrbeschränkungen gegenüber ukrainischen Agrarprodukten indes vorgeschlagen, die Einfuhr von russischem Getreide und Ölsaaten mit Strafzöllen zu belegen. Sie hofft, so die Preisdynamik zugunsten der EU-Erzeuger zu verschieben.
Nun hat sich der deutsche Landwirtschaftsminister in der Debatte zu Wort gemeldet. Der sinkende Getreidepreis liege nicht an ukrainischen Importen, behauptet der Minister. Es gebe dafür keine Belege. Man verteidige die Ukraine auch dadurch, "dass man sich an putinscher Propaganda nicht beteiligt", fügte Özdemir hinzu. Mehr …

Scholz: Kooperation SPD mit Wagenknecht "übersteigt meine Fantasie". Der Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich in einem Interview zur Frage möglicher Koalitionen mit der Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW). Er könne dabei aktuell keinerlei Grundlage für eine Zusammenarbeit erkennen. Demnach würden sich jegliche Gedankenspiele für die SPD "verbieten".
Die Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit" (BSW) wurde im Januar 2024 gegründet. Nach einem eher schleichenden Beginn manifestieren sich mit jeder neuen Umfrage immer bessere Werte für das BSW. Demgegenüber kämpft die SPD des derzeitigen Bundeskanzlers mit schwankenden Werten, bei fallender Tendenz, beruhend auf sinkendem Zuspruch durch die Bürger. Olaf Scholz stellte sich nun Fragen der Märkischen Allgemeinen (MAZ) im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Thema waren mögliche Varianten der offenbar unverzichtbaren Koalition für die SPD nach den bevorstehenden Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Der Bundeskanzler stellte unmissverständlich klar, dass sich aus seiner Sicht "Gedankenspiele" zu einer Zusammenarbeit mit dem BSW verbieten würden.
In den Freistaaten Sachsen und Thüringen wird am 1. September gewählt werden, im Land Brandenburg am 22. September. In allen drei Bundesländern kann nach jüngsten Umfragen das BSW jeweils auf zweistellige Prozentwerte der Wahlergebnisse spekulieren. Weiterhin rangiert auf dem ersten Platz die AFD. Die SPD ist derzeit mitregierend in Brandenburg, in Gestalt von Hubert Dietmar Woidke als der SPD-Ministerpräsident des Bundeslandes. In Sachsen bildet derzeit die SPD eine Koalitionsregierung mit der CDU und Bündnis 90/Die Grünen, ebenso in Thüringen, dort als Koalitionspartner der Linken und der Grünen. Mehr ..

Israel und das Völkerrecht: Regierungssprecher widerspricht Regierungssprecher. Hält sich Israel bei seinem Vorgehen im Gazastreifen an das Völkerrecht oder muss es sein Vorgehen ändern? Aus der Bundesregierung kommen da widersprüchliche Signale. Der Sprecher des Bundeskanzlers Steffen Hebestreit wollte oder konnte in der Bundespressekonferenz auf eine Frage von Florian Warweg hin den Widerspruch nicht auflösen.
UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, erklärte auf einer Sitzung vor dem UN-Menschenrechtsrat, dass seinem Büro "viele Vorfälle" vorliegen, "die auf Kriegsverbrechen durch israelische Streitkräfte" hindeuten sowie auf Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Der Sprecher des Bundeskanzlers, Steffen Hebestreit, erklärte, man habe keine Zweifel daran, dass Israel sich an das Völkerrecht hält. Der Sprecher der Bundesaußenministerin, Sebastian Fischer, erklärte, man würde Israel auffordern, die Kriegsführung zu ändern.
Der deutsche Journalist Florian Warweg bat auf der Bundespressekonferenz um eine Auflösung des Widerspruchs: Israel hält sich an das Völkerrecht – soll aber sein militärisches Vorgehen ändern, um sich an das Völkerrecht zu halten? Mehr …

Paritätischer Wohlfahrtsverband: Hohe Kinderarmut in Deutschland. Die Zahl der armen und armutsgefährdeten Menschen in Deutschland bleibt hoch. Das geht aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Besonders betroffen sind die Kleinsten: Die Kinderarmut hat demnach einen Höchststand erreicht. Mehr darüber von RT-Korrespondent Roman Ziskin. Video und mehr

"Schlechte Stimmung": Führende deutsche Wirtschaftsinstitute senken Prognosen für 2024 drastisch. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise. Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre gemeinsamen Konjunkturprognosen für das laufende Jahr deutlich nach unten korrigiert.
Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Martin Wansleben, gibt zu Protokoll: "Die Stimmung in der Wirtschaft ist weiter schlecht. Und das hat Gründe: Die Energiekosten sind noch immer deutlich höher als in anderen Industrieländern." Video und mehr …

Diplomatische Lösung. Schröder: Draht zu Putin kann vielleicht noch hilfreich sein. Altkanzler Schröder hat den russischen Angriff auf die Ukraine zwar als Fehler bezeichnet, hält aber eisern an seiner Freundschaft zu Präsident Putin fest. Warum?
Altkanzler Gerhard Schröder hält trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine an seiner Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin fest. Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) kann sich weiterhin vorstellen, dass seine Freundschaft zum russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einer Beendigung des Ukraine-Kriegs beitragen kann. „Wir haben über lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet. Vielleicht kann das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden, eine andere sehe ich nicht“, sagte Schröder in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Schröder ist seit seiner Kanzlerschaft von 1998 bis 2005 mit Putin befreundet und weiterhin für die mehrheitlich russischen Gesellschaften der Nord-Stream-Pipelines durch die Ostsee tätig. Er hat den russischen Angriff auf die Ukraine zwar als „fatale Fehlentscheidung“ bezeichnet, sich aber dennoch nicht von Putin losgesagt. Die SPD-Spitze grenzt ihn deshalb aus, ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn scheiterte aber.
Schröder will „positive Ereignisse“ mit Putin nicht vergessen machen
Auf die Frage, warum er trotz Zehntausender Toter und russischer Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg an der Freundschaft mit dem russischen Präsidenten festhalte, antwortete Schröder im dpa-Interview: „Es ist ja so, dass das eine Dimension ist, die eine andere ist.“ Es habe schon einmal so ausgesehen, als könnte diese persönliche Beziehung auch mal hilfreich sein, um ein politisch außerordentlich schwieriges Problem zu lösen. „Und deswegen hielte ich es für völlig falsch, alles vergessen zu machen, was es auch an positiven Ereignissen zwischen uns in der Politik in der Vergangenheit gegeben hat. Das ist nicht meine Art und das tue ich auch nicht.“
Schröder spielt damit offensichtlich auf seine Vermittlungsmission im März 2022 kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine an. Damals traf er nach eigenen Angaben zunächst den damaligen ukrainischen Parlamentarier und heutigen Verteidigungsminister Rustem Umerow in Istanbul und reiste zu Gesprächen mit Putin nach Moskau weiter. Die Initiative scheiterte aber. Heute plädiert Schröder für einen neuen Vermittlungsversuch auf Regierungsebene. „Frankreich und Deutschland müssten dazu die Initiative ergreifen. Dass der Krieg nicht mit einer totalen Niederlage der einen oder anderen Seite enden kann, das liegt doch auf der Hand.“ Altkanzler nennt Spekulationen über Atomschlag Putins „Quatsch“. Mehr …

AfD prangert an: »Die Ampel ist das größte Standortrisiko«. »Die Ampel ist das größte Standortrisiko, sie fährt die deutsche Wirtschaft vorsätzlich an die Wand. [...] Die Deindustrialisierung ist im vollen Gange. Der Wirtschaftsminister verschließt die Augen und berauscht sich an hochsubventionierten Unternehmensansiedlungen, die sich als Milliarden-Strohfeuer erweisen werden. Energiewende, ›Klimaschutz‹-Planwirtschaft und ›Transformations‹-Wahn sind der Kern des Problems.«
Die Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem Frühjahrsgutachten die Wachstumsprognose auf nur noch 0,1 Prozent gesenkt. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel: »Die Ampel ist das größte Standortrisiko, sie fährt die deutsche Wirtschaft vorsätzlich an die Wand. Die ökosozialistische ›Transformation‹-Politik verbrennt Abermilliarden, um eine vorhandene und funktionierende Energieinfrastruktur durch untaugliche und unzuverlässige Subventionsgräber zu ersetzen. Produktive Industrie und qualifizierte Arbeitsplätze flüchten vor hohen Energiekosten und monströser Bürokratie ins Ausland. Mehr …

Deutlicher Anstieg der Sexual- und Gewaltstraftaten in Berlin. Fremde Täter, deutsche Opfer: Auch in der Bundeshaupstadt eskaliert die Gewalt. Besonders die Zahl der Körperverletzungen und Vergewaltigungen steigt deutlich an – getrieben von ausländischen Tatverdächtigen.
BERLIN. Die Zahl der Sexual- und Gewaltstraftaten in Berlin hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Insgesamt zählte die Polizei laut der am Mittwoch veröffentlichten Kriminalstatistik 7.282 Sexualstraftaten – 22,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 36 Prozent stellten ausländische Staatsbürger einen überproportionalen Anteil der Tatverdächtigen dar. Von den insgesamt 4.287 Tatverdächtigen hatten 270 einen Asylhintergrund. Ebenso registrierte die Polizei einen Anstieg von 10,7 Prozent bei sogenannten Rohheitsdelikten, also etwa Raub, Körperverletzung, Mißhandlung von Kindern und Freiheitsberaubung. Bei Raub machten Nichtdeutsche mit 53,1 Prozent die Mehrheit der 2.639 Tatverdächtigen aus. Bei Körperverletzungen machten Personen ohne deutschen Paß 43 Prozent der 32.951 Tatverdächtigen aus.
In der Bundeshauptstadt hatten 23,9 Prozent aller gemeldeten Einwohner keine deutsche Staatsbürgerschaft. Eine Aufschlüsselung nach Migrationshintergrund bei deutschen Staatsbürgern nimmt die Polizei nicht vor. Personen mit einer deutschen und weiteren Staatsbürgerschaft zählen automatisch als deutsche Tatverdächtige. Somit ergibt sich eine Tatverdächtigenbelastungszahl – also die Zahl erfaßter Tatverdächtigen je 100.000 Einwohner – bei Ausländern von 4.315. Bei Deutschen liegt sie bei 2.258. Ausschnitt aus der Kriminalstatistik der Haupstad und ihren Straftaten: Tatverdächtige auf 100.000 Einwohner. Mehr …

27.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 27. März 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Kampf um die Deutungshoheit – Zensur alternativer Medien
+ Vor der Europawahl: EU-Kommission will Zensur verschärfen
+ Berlin: Brutaler Polizeieinsatz bei Corona-Demo – Verfahren wieder aufgenommen
+ Nach Terror in Russland: Grüne fordern EU-Geheimdienst gegen „Rechts“
+ Paukenschlag im Saarland: Grünen-Politiker wechseln zur AfD
+ Herausgeber Schick zum Kampf gegen „rechten Umweltschutz“: Staatliche Mittel zur Bekämpfung anderer Meinungen
+ US-General Flynn: Terror-Anschlag in Baltimore nicht ausgeschlossen
+ Russischer Geheimdienst: Ukraine plante weiteren Anschlag
+ Schweizer Bürgerkollektiv entlarvt Pädokriminelle auf Social Media
+ Plan zur Verdoppelung der Arbeitsmigranten: Was sagen die Österreicher dazu?
+ KV-Streit bei der AUA: Keine Flüge über Ostern – 50.000 Passagiere betroffen
+ Sprecher des US-Außenministeriums zu Gaza-Krieg: „Keine Verstöße gegen Völkerrecht festgestellt“
+ Pandemie-Gewinner: Vermögens-Explosion für US-Milliardäre, Big Tech und Big Pharma

Vor den Landtagswahlen. Knipst der Osten die Ampel aus? Im Herbst werden in Sachsen, Thüringen und Brandenburg neue Landtage gewählt. Die drei Parteien, die Deutschland regieren, kommen auf teilweise katastrophale Umfragewerte. Die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition ist groß - spürbar war das auch bei den Bauernprotesten in Berlin, wo Schilder mit durchgestrichenen Ampeln zu sehen waren. Doch sollte es eine Neuwahl geben?
Das kann bitter enden für die Ampel. Gut fünf Monate vor den wichtigen Landtagswahlen in Ostdeutschland ist die AfD in Umfragen dort Nummer eins. Zugleich droht der Regierung im Bund ein Debakel. In Thüringen und Sachsen kam die SPD zuletzt in INSA-Umfragen noch auf 6 Prozent, die Grünen standen in beiden Ländern bei 5 Prozent, die FDP bei 2 Prozent. Gibt der Osten der Ampel den Rest? Und wer regiert dann mit wem in den Ländern? Stand heute kann das kaum jemand sagen. Die Lage in den einzelnen Ländern ist unterschiedlich.
Die Ausgangslage. Gewählt werden am 1. September die Landtage in Thüringen und Sachsen, am 22. September folgt Brandenburg. Zur Erinnerung kurz die Eckpunkte: In Thüringen koaliert der einzige Ministerpräsident der Linken, Bodo Ramelow, mit SPD und Grünen. Beide waren schon bei der letzten Wahl 2019 so schwach (8,2 Prozent für die SPD und 5,2 Prozent für die Grünen), die FDP schaffte genau 5 Prozent. Um die Regierung in Thüringen gab es nach der Wahl 2020 ein Debakel um den künftigen Ministerpräsidenten zwischen Bodo Ramelow (Linke) und Thomas Kemmerich (FDP). Kemmerich gewann, weil die AfD für ihn stimmte. Das wurde (in Berlin) nicht akzeptiert. Später, im Juli 2021, wurde beschlossen, den Landtag nicht aufzulösen und keine Neuwahl durchzuführen. Derzeit regiert Ramelow mit einer Minderheitsregierung.
Bei der Wahl in Sachsen 2019 erhielt die SPD nur 7,7 Prozent und die Grünen 8,6 Prozent, beide regieren aber ebenfalls mit, dort unter CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer. Die FDP ist nicht im Landtag. Auch in Brandenburg ist die FDP nicht im Landtag. Dort war die SPD vor fünf Jahren mit 26,2 Prozent stärkste Partei. Ihr Ministerpräsident Dietmar Woidke koaliert mit CDU und Grünen. Mehr …

SPD-Politiker Michael Roth steigt aus: Täglicher Überlebenskampf und Kühlschrank-Atmosphäre. Sozialdemokrat zieht nach Bundestagswahl 2025 einen Schlussstrich. Nach 27 Jahren als Bundestagsabgeordneter spürt er eine steigende Entfremdung von Partei und Politikbetrieb
Michael Roth beschreibt die Arbeit von Spitzenpolitikern als täglichen Überlebenskampf, bei den Sitzungen seiner Partei fühlte sich der Sozialdemokrat zunehmend unbehaglich. Grund genug für den 53-Jährigen, nun einen Schlussstrich unter die Politik zu ziehen. Nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr „bin ich raus“, erklärte der SPD-Außenpolitiker dem Magazin „Stern“ im Verlauf eines dreistündigen Interviews (hinter Bezahlschranke).
Gedanke an Rückzug ist „ein gutes Gefühl“. 27 Jahre, sein halbes Leben, hat er, aktuell Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, dann für die SPD im Bundestag gesessen. Doch jetzt räumt er ein, dass er nicht mehr die Begeisterung für seinen Job spürt, stattdessen eine steigende Entfremdung von Partei und Politikbetrieb. „Als Politiker muss man sich ohnehin alle vier Jahre fragen, ob man noch will, noch kann, noch darf. Und ich will nicht mehr“, bekräftigt Roth in dem Gespräch. Es sei auch nie sein Ziel gewesen, bis zum Rentenalter Abgeordneter zu sein. Der Biss fehle, die Entscheidung zum Rückzug gebe im „ein gutes Gefühl“.
Bei der Arbeit dominierte in letzter Zeit hingegen oft das Gegenteil: „Im letzten Jahr habe ich gemerkt, dass ich mit unseren Sitzungen immer mehr fremdele, dass mich die Gremien stören, die Stimmung darin. Wenn die Tür zum Fraktionssaal aufging, hatte ich zuletzt den Eindruck, ich steige in einen Kühlschrank“, beschreibt Roth. Seine Haltung zur Unterstützung der Ukraine hat ihn innerhalb der Partei zunehmend isoliert: „Die Frage von Krieg und Frieden hat in der SPD für eine neue Härte gesorgt. Mein früher Einsatz für die Ukraine gefiel nicht allen.“ Nachdem er kurz nach dem Ausbruch des Krieges vor zwei Jahren in die Ukraine gereist sei, hätten ihn seine Fraktionskollegen nicht einmal mehr gegrüßt, heißt es im „Stern“-Interview weiter. Mehr …

Grünes Wirtschaftswunder. Ökonomen: Deutscher Lebensstandard erlebt stärksten Einbruch seit 1950. Hohe Energiepreise, stark gesunkene Reallöhne, Rückgang des BIP. Die Energiekrise und die Reaktion der Bundesregierung darauf haben eine Wirtschaftskrise in Deutschland ausgelöst, so zwei Ökonomen in einer neuen Studie. Der gesunkene Lebensstandard habe zudem den Aufstieg der AfD befördert.
Die Energiekrise in Deutschland dauert seit nunmehr rund drei Jahren an. Während Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sie jüngst für beendet erklärt hat, widersprechen Vertreter der Industrie entschieden dem Vizekanzler. Hohe Kosten für Energie haben zu dem bis heute größten Einbruch des Lebensstandards in Deutschland seit dem Jahr 1950 beigetragen. Zudem ist es zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gekommen, der mit der Finanzkrise aus dem Jahr 2008 vergleichbar ist.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie mit dem Titel „Can Price Controls be Optimal? The Economics of the Energy Shock in Germany“ (Können Preiskontrollen optimiert werden? Die wirtschaftlichen Folgen der Energiekrise in Deutschland). Die Autoren der Studie, die am 18. März erschien, sind zwei führenden deutschen Wirtschaftswissenschaftler, Prof. Tom Krebs von der Universität Mannheim und Prof. Isabella Weber von der University of Massachusetts in den USA.
Langfristige wirtschaftliche Schäden. In der Arbeit analysieren die beiden ehemaligen Wirtschaftsberater der Bundesregierung unter anderem die Entwicklung der Reallöhne in Deutschland. Diese seien im Jahr 2022 so stark gesunken wie in keinem anderen Jahr seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 1950. Das Minus betrug in jenem Jahr rund vier Prozent. Hinzu kommen die hohen Inflationsraten der vergangenen Jahre. Mehr …

Will die Letzte Generation jetzt auch noch das Europaparlament stürmen? Stellen wir uns mal vor Donald Trump oder irgendeine patriotische Gruppe würde ein Parlament stürmen – die Hölle würde losbrechen, sämtliche Sicherheitsbehörden würden am Rad drehen und die Medien sowieso. Aber wenn es um das geliebte Klima geht, ist das natürlich etwas anderes, oder?
Lina Johnsen, Klima-Aktivistin und Spitzenkandidatin der “Letzten Generation” für die Europawahl, schließt Protestaktionen wie auf der Straße auch für das EU-Plenum nicht aus. “Vielleicht nehmen wir Kleber mit, vielleicht nehmen wir Farbe mit”, sagte Johnsen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). “Alle friedlichen Mittel des Protests sind denkbar, um Leute direkt zu konfrontieren, nicht ausweichen zu lassen, um die Aufmerksamkeit auf das aktuelle Politikversagen zu lenken.” Das bedeute nicht, dass die Gruppe ausschließe, auch an Entscheidungsprozessen mitzuwirken. “Aber wir wollen da nicht rein für klassische parteipolitische Arbeit”, so Johnsen. Das Parlament sei “eine weitere Bühne, die wir uns nehmen”.
Die Menschen könnten auch Vorschläge machen, welche Aktionen sie gern im Parlament sehen würden, sagte Johnsen. Ziel sei es, die Menschen einzubeziehen. “Ich will, dass meine Entscheidungen auch die Interessen von schlecht bezahlten Berufsgruppen repräsentieren, die über die letzten Jahrzehnte nachweislich nicht berücksichtigt wurden – wer bin ich, einfach zu entscheiden?”, sagte Johnsen. Denkbar sei auch ein kleiner Gesellschaftsrat oder andere Wege der Einbeziehung. “Wir werden schwierige Entscheidungen in der Gruppe treffen. Schwarmintelligenz ist hilfreich.”
Gesellschaftsräte gehören auch zu den inhaltlichen Kernforderungen der Gruppe für die Europawahl. Darüber hinaus gehören dazu soziale Gerechtigkeit und die Ablehnung von Menschenfeindlichkeit, Unterstützung von “sozial gerechten Protest- und Klimabewegungen” und der EU-weite Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen bis 2030. Die “Letzte Generation” tritt als sonstige politische Vereinigung zum ersten Mal bei einer Europawahl an. Mehr …

Täuschen und Tricksen: Die Bundesregierung zur Ursache der Energiekrise. Die AfD-Fraktion im Bundestag wollte von der Bundesregierung wissen, wer für die Energiekrise verantwortlich ist. Die Regierung behauptet, Russland trage die Verantwortung. Diese Behauptung lässt sich schnell widerlegen. Die Krise ist hausgemacht, die Bundesregierung ist verantwortlich.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD geht hervor, dass die Bundesregierung weiter daran festhält, Desinformation über die Ursachen der Energiekrise in Deutschland zu verbreiten. Zuvor wollte die AfD bereits wissen, warum Deutschland hinsichtlich des wirtschaftlichen Wachstums Schlusslicht unter den Industrienationen ist. Die Antwort damals lautete vereinfacht gesagt, Russland habe eine Energiekrise ausgelöst, die Deutschland besonders treffe. Russland trage daher am Wirtschaftseinbruch in Deutschland die Schuld. Nun wollte die AfD es konkreter wissen.
"Hat die Russische Föderation nach Kenntnis der Bundesregierung die von der Bundesregierung erwähnte Energiekrise durch konkrete, die Versorgung Deutschlands mit Energie oder Energieträgern beeinflussende Maßnahmen ausgelöst oder verstärkt, insbesondere dadurch das Angebot an Energie verknappt oder den Energiepreis erhöht, und wenn ja, durch welche, in welchem Ausmaß, und in welchem Zeitraum?" Die Antworten der Bundesregierung sind nicht nur entlarvend, sie sind schlicht gelogen. Die Bundesregierung behauptet, dass Russland die alleinige Verantwortung für gestiegene Energiepreise und die damit einhergehende Belastung der Bundesbürger und der deutschen Wirtschaft trage.
So behauptet die Bundesregierung weiterhin faktenwidrig:"Russland hat die Energiekrise im Zuge des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs auf die Ukraine maßgeblich verursacht …" Die Bundesregierung behauptet, Russland hätte die Gaslieferungen über Nord Stream 1 willkürlich reduziert und unter anderem mit der Umstellung der Bezahlung auf Rubel "erhebliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der Geschäftsbeziehung mit russischen Lieferanten" geweckt.  Mehr …

Siehe hierzu:  "Putin hat die Gaslieferungen eingestellt" – Scholz und Habeck im Faktencheck. Scholz und Habeck behaupten, Russland habe die Gaslieferungen an Deutschland eingestellt und damit die Wirtschaftskrise verursacht. Ein Faktencheck zeigt, die Behauptung ist falsch. Die Probleme sind hausgemacht. Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst, in Deutschland stirbt sie schon davor.
Die willentliche Abkehr von der Wirklichkeit nimmt in der deutschen Politik immer groteskere Züge an. So sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Ende November in seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag "Kurz nach Kriegsbeginn hat Putin dann die Gaslieferungen nach Deutschland zunächst gedrosselt und schließlich über Nacht komplett eingestellt." Er begründet damit die angespannte Haushaltslage und die wirtschaftliche Krise sind Deutschland. Nach Scholz handelt es sich um einen externen Schock, verursacht durch Russland. Putin war's!
Wie so oft bei Scholz entspricht das, was er sagt, nicht den Tatsachen. Die Abläufe waren anders. Mit der Faktenverdreherei ist Scholz allerdings nicht allein. Auch Wirtschaftsminister Habeck verbreitet die Desinformation, Russland habe aus reiner Gehässigkeit Deutschland den Gashahn abgedreht. Er behauptet zudem, Deutschland habe es geschafft, sich innerhalb kürzester Zeit von russischem Gas unabhängig zu machen. Auch das entspricht nicht den Fakten. Deutschland und die EU importieren weiterhin russisches Gas, allerdings nun vermehrt in verflüssigter Form. Die Herstellung von LNG ist aufwendig, das Produkt daher deutlich teurer und die ökologische Bilanz schlechter. Grüne Politik eben - der Ökologie verpflichtet.
Zur Erinnerung, wie Russland Deutschland den Gashahn abgedreht hat, nochmal die Ereignisse in ihrer chronologischen Abfolge. Deutschland hat sich mit Nord Stream 1 einen günstigen Zugang zu russischem Erdgas verschafft, der zudem nicht durch andere Länder wie beispielsweise die Ukraine kontrolliert werden kann. Mit Nord Stream 2 wollte Deutschland zum wichtigsten europäischen Gas-Hub werden und seine wirtschaftliche und politische Macht in der EU ausbauen. Mehr …

Baden-Württemberg: 19-Jähriger soll drei Familienangehörige mit "Stichwaffe" getötet haben. Erneut ereignete sich ein tragisches Ereignis in Verbindung mit einer "Stichwaffe". Am Dienstagabend sollen in der Kreisstadt Waldshut nahe der schweizerischen Grenze die Eltern und ein Bruder durch den Amoklauf eines 19-Jährigen getötet worden sein. Auch die Schwester wurde schwer verletzt.
Die ermittelnde Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigt gegenüber Medien, dass am Dienstagabend im Kreis Waldshut im Süden Baden-Württembergs drei Personen mit einer Stichwaffe getötet wurden. Bei den Opfern handelt es sich um die Eltern und einen Bruder des Täters. Zudem soll eine vierte Person schwer verletzt worden sein.
Der Tatort ist ein Mehrfamilienhaus. Der 19-jährige Täter wurde noch am Tatort festgenommen. Er hat die deutsche sowie die italienische Staatsangehörigkeit. Laut bisherigen Ermittlungen ging der junge Mann mit einer Stichwaffe auf seine Eltern und die beiden Geschwister los. Die Gründe sind weiterhin vollkommen unklar. In dem eskalierenden Disput war auch die Schwester des Täters involviert. Dabei ist sie "schwer verletzt worden", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch gemeinsam mit. Laut Bild-Informationen "schwebt sie nicht in Lebensgefahr". Mehr …

26.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 26. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ RKI-Files: System-Medien und -Politik reagieren panisch
+ Dänische Arzneimittelbehörde warnt vor neuer Nebenwirkungen durch Moderna-Impfstoff
+ Entscheidung im Fall Assange: Vorerst keine Auslieferung an die USA
+ Terror-Gefahr: CDU und SPD wollen mehr Überwachung während Fußball-EM
+ Auf Basis von Geheimdienst-Informationen: Unerwünschte Treffen durch Behörden verbieten?
+ Kriminalstatistik: 100% ausländische Täter bei schweren sexuellen Übergriffen in Frankfurt
+ Kriminal-Statistik in Österreich: Fast die Hälfte der Straftäter sind Ausländer
+ Wien: FPÖ fordert Stopp bei Familien-Zusammenführung
+ Banken-Netzwerk SWIFT plant Einführung einer Plattform für digitale Zentralbankwährungen
+ Vicky Richter zum Terror-Anschlag bei Moskau: „Wenn Putin antwortet, wird es hart sein“
+ Telegram-Zensur in Spanien vorläufig ausgesetzt: Richter angeklagt
+ Widerstand gegen WHO: Briefaktion der Initiative Gemeinwohllobby

Genozid in Gaza: Konferenz will Rolle und Mitschuld Deutschlands erörtern. Seit Oktober letzten Jahres hat die Bundesregierung ihre Waffenlieferungen an Israel verzehnfacht. Pro-palästinensische Demonstrationen werden in Deutschland von Repressionen bedroht. Im April findet in Berlin eine internationale Konferenz über die Rolle Deutschlands im Krieg in Gaza statt.
Vom 12. bis 14. April findet in Berlin die Palästina-Unterstützerkonferenz "Wir klagen an!" statt. In 14 Vorträgen, Workshops und Diskussionsveranstaltungen wird über den Hintergrund des Krieges in Israel / Palästina, über die Geschichte des Zionismus, über die Rolle Deutschlands, über die Kriegsprofiteure und die Repressionen gegen die Palästina-Solidaritätsbewegung informiert und diskutiert. Im Aufruf zu dem Kongress heißt es: "Gemeinsam werden wir mit Stimmen der palästinensischen Bewegung und der internationalen Gemeinschaft Anklage gegen die israelische Apartheid, Genozid und die deutsche Mitschuld erheben." Zu den 21 internationalen Rednern und Workshopleitern gehören unter anderem die deutsch-palästinensische Anwältin Nadija Samour, die Ende Februar dieses Jahres eine Klage gegen die deutsche Bundesregierung wegen der Beihilfe zum Genozid in Gaza einleitete.
Sprechen wird auch der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis, der für seine jahrelange Solidarität mit dem palästinensischen Volk bekannt ist. Aus Irland kommt der irische Abgeordnete Richard Boyd Barrett der Partei People Before Profit. Er engagiert sich innerhalb und außerhalb des Parlaments für die Solidarität Irlands mit den Palästinensern.
Zudem wird der Vorstandsvorsitzende des Vereins Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Wieland Hoban, als Redner an der Konferenz teilnehmen. Als antizionistischer Jude setzt sich Hoban für die Einbettung des Antizionismus in antirassistische Kämpfe ein. Neben Vorträgen und Diskussionen soll die Konferenz auch Möglichkeiten für eine Vernetzung und für die Organisation der propalästinensischen Bewegung bieten. Auf der Grundlage der gemeinsamen Resolution sollen Ziele der Bewegung und praktische Schritte für Aktionen in Betrieb, Uni, Schule, Kunst und Kultur sollen besprochen und beschlossen werden. Im Kongress-Aufruf wird die Motivation für die Konferenz erläutert. Es folgen ein paar Auszüge aus dem Aufruf:    Mehr …

Beileid aus Deutschland: Höchstadt an der Aisch will Krasnogorsk nach Terroranschlag unterstützen. Die Folgen des blutigen Terroranschlags auf die Konzerthalle Crocus City Hall in Krasnogorsk sind nach wie vor sichtbar. Die Stadt unterhält viele Partnerschaften, darunter zum deutschen Ort Höchstadt an der Aisch. Eine Bürgerinitiative bereitet einen Beileidsbrief vor.
Der deutsche Journalist Klaus Strienz, der in Höchstadt an der Aisch wohnt, hat der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti mitgeteilt, dass der Verein Freundeskreis Höchstadt-Krasnogorsk ein Kondolenzschreiben an die Einwohner der Partnerstadt Krasnogorsk im Gebiet Moskau vorbereitet. Nach Angaben des Journalisten habe Günter Schulz, der zweite Bürgermeister der Stadt, persönlich die Initiative ergriffen, eine Beileidsbekundung im Zusammenhang mit dem Terroranschlag auf die Konzerthalle Crocus City Hall zu verfassen. Strienz erklärte ferner, er selbst habe Krasnogorsk mehrfach mit Delegationen und im Rahmen eines Studentenaustausches besucht. Mit einigen Bewohnern der Stadt in der Nähe von Moskau stehe er weiterhin in Kontakt.
Die Städtepartnerschaft zwischen Höchstadt an der Aisch und Krasnogorsk besteht seit dem Jahr 2003. Ehe der Partnerschaftsvertrag zwischen den beiden Orten unterzeichnet wurde, hatte es bereits langjährige Kontakte gegeben. Unter anderem zwischen den Gymnasien Höchstadt und Krasnogorsk-Opalicha. Seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine wurden die Partnerschaftsbeziehungen zwischen der russischen und der deutschen Stadt offiziell eingefroren. Mehr …

Regenbogen-Offensive in Katar, aber kein Problem mit dem Islamisten-Symbol: Sportministerin Faeser schützt ISIS-Finger von Rüdiger. DFB-Abwehrchef Rüdiger zeigt der Welt den ISIS-Finger, Ministerin Faeser die One-Love-Binde. Keine Politikerin tritt so offensiv für Vielfalt und Toleranz im Sport ein wie Nancy Faeser (SPD). Die Innen- und Sportministerin reist während der WM 2022 eigens nach Katar, um der Welt zu zeigen: Der Mannschaft kann die FIFA die Regenbogen-Kapitänsbinde („One Love“-Binde) vielleicht verbieten – aber nicht der Ministerin auf der Tribüne …
Faesers Kritik richtete sich damals vor allem gegen die muslimischen Gastgeber, die sich gegen jedwede Regenbogen-Symbolik im öffentlichen Raum wehrten. Jetzt zeigt mit Antonio Rüdiger kurz vor der Heim-EM im Sommer ein deutscher Nationalspieler den ISIS-Gruß. Und Faeser? Sieht darin keinen Grund für Kritik. NIUS wollte von der Ministerin wissen: Wie passt das zusammen, Faesers Regenbogen-Botschaft und Rüdigers Islamisten-Gruß?
Die Antwort: Zwei Absätze, ohne auf die Frage einzugehen und den Namen Rüdiger auch nur einmal zu erwähnen. Die Geste: „unproblematisch“! Über einen Sprecher lässt Faeser ausrichten, dass man das differenziert betrachten müsse: „Der sog. , tauhid‘-Finger gilt im Islam als Symbol der Einheit und Einzigartigkeit Gottes. Die Geste ist unter Musliminnen und Muslimen auf der ganzen Welt verbreitet. Aus Sicht des BMI ist der sog. ,tauhid‘-Finger als Glaubensbekenntnis zu verstehen und insofern mit Blick auf die öffentliche Sicherheit als unproblematisch einzuordnen. Dies gilt unabhängig von der Tatsache, dass islamistische Gruppen dieses Symbol vereinnahmen und für ihre Zwecke missbrauchen.“ Mehr …

Kriminalstatistik. NRW-Innenminister Reul: „Die Bürger haben so ein Gespür, dass da was nicht stimmt“. Überraschend früh präsentierte NRW-Innenminister Reul in der Vorwoche eine provisorische Kriminalstatistik, die einen deutlich höheren Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger ausweist. Zuvor hatte auch sein bayerischer Kollege Herrmann seine Zahlen dazu vorgestellt. NRW-Innenminister Herbert Reul warnt vor „unkontrollierter Zuwanderung“.
Für eine Überraschung hatte in der vergangenen Woche der Vorstoß von NRW-Innenminister Herbert Reul gesorgt. Obwohl deren Präsentation eigentlich erst für April vorgesehen war, stellte der Minister seine „Statistik zu nichtdeutschen Tatverdächtigen“ bei angezeigten Straftaten für das Jahr 2023 vor. Einen Tag davor hatte auch schon sein bayerischer Amtskollege Joachim Herrmann die Zahlen für den Freistaat präsentiert.
Statistik über nichtdeutsche Tatverdächtige umfasst auch reisende Banden. Wie RTL berichtete, habe sich der Anteil ausländischer Tatverdächtiger am angezeigten Tatgeschehen von 32,8 auf 34,9 Prozent gesteigert. Zudem, so führte Minister Reul am Dienstagabend, 19. März, in Düsseldorf aus, sei die absolute Zahl ausländischer Tatverdächtiger insgesamt um 10,4 Prozent auf 169.215 angestiegen. Mehr …

Zukunftstag Mittelstand. Habeck zu Mittelständlern: „Der Staat macht keine Fehler“. Der Wirtschaftsminister verkündete bei einem Treffen mit mittelständischen Unternehmenschefs, dass der Staat keine Fehler mache. Mit dieser Aussage versuchte er, den Stand der Bürokratie in Deutschland zu erklären – und mit welcher Strategie er diese reduzieren wolle.
„Deutschland ist ein Mittelstandsland. Wir arbeiten für den Mittelstand.“ Das sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am 13. März auf dem Zukunftstag Mittelstand 2024 in Berlin. Dort trafen mehrere Bundesminister auf über 5.000 Besucher aus dem unternehmerischen Mittelstand. In seiner knapp 30-minütigen Rede teilte Habeck den Unternehmern auch mit, dass er sich der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Deutschland bewusst sei. Er bemühte sich, den Mittelständlern Mut zuzusprechen, diese krisenreiche Phase zu überstehen und gestärkt daraus hervorzugehen.
Habeck erklärt Bürokratie. Dann sprach der Vizekanzler die Bürokratie in Deutschland an. Er sagte, dass die Koalition „viel nach vorn gebracht“ habe, er selbst als Wirtschaftsminister „erst mal in der schieren Not des Tages“. Dabei zählte Habeck seine Bemühungen um die LNG-Terminals, neue Gas- und Wasserstoffleitungen und den Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energien auf. In vielen Bereichen habe er vorwiegend versucht, die Genehmigungen für neue Projekte zu beschleunigen und somit bürokratische Verfahren zu reduzieren. Um schnellere Genehmigungsabläufe durchzusetzen, müssen manche Prüfverfahren ausgelassen werden. Hierzu erklärte Habeck: „Wir haben nicht die Standards für Brandschutz oder Artenschutz niedriger gehängt. Wir haben nur die Genehmigungsverfahren niedriger gehängt.“ Weiter sagte der Minister: „Wir haben viel gelernt, wie es gehen kann. Und mein Eindruck ist: Das Abendland ist nicht untergegangen.“
Allerdings kämpfen viele Mittelständler ums Überleben. Lieferengpässe, Inflation und hohe Energiepreise haben mehreren Branchen schwer zugesetzt. Anschließend sprach der Wirtschaftsminister die Worte aus, die durch manche Medien gingen: Die Bürokratie ist wie eine Last auf uns. Das Gute ist: Sie abzubauen kostet kein Geld. Sie kostet nur unternehmerischen Mut. Warum ist die bürokratische Last so hoch? Weil Bürokratieverwaltung der Staat ist. Die Bürokratie entsteht aus etwas Gutem heraus. Wenn man nur sagt, das sind alles Idioten, versteht man nicht, warum. Es ist etwas Gutes, denn der Staat macht ja keine Fehler.“ Mehr …

Rund 400 Mitarbeiter betroffen. „Maßlos enttäuscht von Apple“: Gravis schließt alle Filialen. Gravis gilt als wichtigster deutscher Handelspartner des Megakonzerns Apple. Die von Freenet übernommene Kette gab jetzt die Schließung all ihrer Filialen bekannt. Apple steht dabei in der Kritik. Wer sich in Deutschland nach einem iPhone oder MacBook im Einzelhandel umschauen möchte, hat die Möglichkeit, dies in einer der 16 Apple-Stores zu tun oder in den Geschäften der Handelskette Gravis. Letztere Option wird jedoch nicht mehr lange verfügbar sein. „Leider schreiben wir – trotz aller Bemühungen – rote Zahlen“, teilte Gravis erst kürzlich mit. Die Folge davon: Das Unternehmen will demnächst all seine Filialen schließen, wie das IT-Portal „Golem“ berichtet.
Baldiges Aus für 38 Filialen. Freenet-Chef Christoph Vilanek teilte mit: „Klar ist, am 31. Dezember wird es die Märkte nicht mehr geben. Darüber haben wir am Mittwoch die Mitarbeiter informiert“, wie der „Spiegel“ berichtete. Freenet übernahm die Handelskette im Jahr 2013. Gravis war seit vielen Jahren für viele der wichtigste deutsche Servicepartner von Apple-Produkten. Dort erhielten die Kunden neben umfassenden Beratungen auch Reparaturen ihrer Geräte. Derzeit hat Gravis 38 Filialen in Deutschland. Wie genau die Abwicklungen bei den einzelnen Standorten ablaufen werden, steht bislang nicht fest. An jedem Ort sei die Situation anders. Vor Entlassungen stehen möglicherweise bis zu 400 Mitarbeiter, ein Viertel davon in der Berliner Zentrale. Mehr …

Intransparenter Lobbyismus. Deutsche Umwelthilfe verweigert Offenlegung ihrer Großspender aus 2021. Im Jahr 2021 erhielt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) etwa fünf Millionen Euro aus Spenden und Schenkungen. Trotz der Verpflichtung gemäß den Regeln des Lobbyregisters im Bundestag verweigerte die Organisation bei 15 von 17 größeren Spenden die Transparenz, darunter sowohl Spenden von natürlichen als auch juristischen Personen mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Millionen Euro. Als „Diesel-Jäger“ wurde DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch deutschlandweit bekannt. Mit finanzieller Transparenz nimmt es sein Verband allerdings nicht so genau.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat im Jahr 2021 rund fünf Millionen aus Spenden und Schenkungen bekommen. Bei 15 von 17 größeren Spenden verweigert die Organisation allerdings die Transparenz und macht keine Angaben zu den Spendern. Alle Spenden haben einen Mindestwert von 20.000 Euro. Das geht aus dem Lobbyregister des Deutschen Bundestages hervor, das das digitale Medienhaus „Table.Media“ (hinter einer Bezahlschranke) ausgewertet hat. Das Spendenvolumen der im Dunklen liegenden 15 Spender ist mit insgesamt 1,5 Millionen Euro nicht gerade ein kleines Sümmchen.
Die Verweigerung der DUH, ihre Spender offenzulegen, widerspricht den Forderungen der „Allianz für Lobbytransparenz“. Die 2018 auf Initiative des Verbandes der Chemischen Industrie gegründete Allianz, der inzwischen auch der Verbraucherzentrale Bundesverband und Transparency International angehören, möchte sich nach eigenen Angaben für eine „faire und transparente Interessenvertretung“ einsetzen. Auf der Website des Verbandes kann man lesen: „Die Herkunft von finanziellen Mitteln sollte immer transparent sein. Ausnahmen sind in Einzelfällen für Privatpersonen denkbar. Sie sollten aber nicht für Organisationen oder Unternehmen gelten.“
DUH gibt Spenderverschleierung zu. Gegenüber „Table.Media“ räumt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein, dass sie gegenüber dem Lobbyregister des Bundestags keine Angaben zu den Spendern gemacht habe. Zuerst hatte die DUH in ihrem Bericht für das Lobbyregister die 15 betreffenden Spender anonymisiert. Das war zu diesem Zeitpunkt mit der geltenden Gesetzeslage gedeckt.  Mehr …

Evangelische Kirche verhängt Berufsausübungsverbot. Pfarrer wird wegen AfD-Kandidatur gefeuert. Der Gemeinde-Pfarrer von Gatersleben in Sachsen-Anhalt, Martin Michaelis (62), ist von der Evangelischen Staatskirche gefeuert worden. Er hat auf der Liste der AfD als Stadtrat kandidiert. Für die Amtskirche ist das offenbar eine Todsünde.
Pfarrer Martin Michaelis (62 Jahre) ist nicht länger Pfarrer der Gemeinde Gatersleben in Sachsen-Anhalt. Sein bisheriger Arbeitgeber, die Evangelische Kirche Mitteldeutschland (EKM), eine nachgeordnete Dienststelle der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) - also der politisch angepassten und linientreuen evangelischen Staatskirche im Land - hat ihm »die Beauftragung für den Pfarrbereich Gatersleben mit Wirkung zum 15. März 2024 entzogen«, wie es so unschön offiziell heißt.
Pfarrer Michaelis hat sich nicht etwa an kleine Kinder herangewanzt (ein solches Vorgehen findet sich eher in den Reihen der Mitglieder der katholischen Staatskirche in Deutschland); außerdem wird kein Vertreter der obrigkeitshörigen Amtskirchen in Deutschland wegen Kindesmissbrauch entlassen. Das wird eher vertuscht, geleugnet, in Abrede gestellt.  Mehr …

25.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 25. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ RKI-Files“: Corona-Maßnahmen hatten offenbar keine wissenschaftlichen Grundlagen
+ Neue Studie: Anstieg von Krebs und Todesfällen bei Jüngeren seit 2021
+ Demo in Berlin: Gegen die drohende Gesundheitsdiktatur der WHO
+ Innenministerium lässt knapp 150 Palästinenser aus Gaza nach Deutschland einfliegen
+ Wien, Nottuln: Nur wenige hundert Teilnehmer bei Demos gegen Rechts
+ UN-Klima-Panikmache für Kinder: „Kein Spielen mehr im Freien 2050
+ Geoengineering in den USA: Tennessee verbietet Wettermanipulation
+ Trump muss zahlen: 450-Millionen-Strafe fällig – sonst droht Beschlagnahmung von Immobilien
+ Verlegerin Dagen zur Buchmesse: „Propaganda-Maschine im Bereich der linken Kultur"
+ Terror in Russland: Wem nützt der Anschlag vor Moskau wirklich?

Nordrhein-Westfalen: Wohnhausbrand mit drei Toten, davon ein Kind. Bei einem Brand am Montagmorgen in der Stadt Solingen im Regierungsbezirk Düsseldorf kamen laut bisherigen Ermittlungen drei Personen, darunter ein Kind, ums Leben. Eine weitere Person wird vermisst. Zudem wurden 21 Personen verletzt.
Laut Medienberichten brach das verheerende Feuer in der Nacht aus. Betroffen war das Dachgeschoss eines älteren Gebäudes. Das Drama ereignete sich in Solingen-Höhscheid. Laut dem WDR musste ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr anrücken, um über das Dach ins Haus zu gelangen. Drei Menschen konnten nur noch tot geborgen werden. Eine weitere Person, die ebenfalls in der Dachgeschosswohnung gelebt haben soll, wird noch vermisst und zurzeit gesucht.
Laut Angaben der Feuerwehr erfolgte der Notruf gegen kurz vor drei Uhr morgens. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, brannte bereits das gesamte 1. Obergeschoss. Laut Bild-Zeitung lebte eine Familie mit zwei Kindern in dem Obergeschoss des brennenden Hauses. Diese galt als vermisst. Ein Feuerwehr-Sprecher äußerte sich gegenüber der Bild-Zeitung: "Wir müssen davon ausgehen, dass es sich bei den Toten um Angehörige dieser Familie handelt." Mehr …

Eines bleibt in Deutschland sicher: die Altersarmut. Die Hälfte der Rentner ist arm. Das müsste eigentlich das Land erschüttern. Es müsste hektische politische Aktivität auslösen. Doch das wird nicht geschehen. Stattdessen bastelt die Bundesregierung an Minimallösungen, die schon jetzt nicht funktionieren.
Und noch ein weiterer Bereich, in dem die Ampelkoalition einen Negativerfolg erringt: Nach neuesten Angaben des Statistischen Bundesamts, diesmal hervorgelockt durch eine Anfrage von Abgeordneten des BSW, haben 10,1 Millionen Rentner in Deutschland, oder 54,3 Prozent aller Rentenbezieher, eine Rente von weniger als 1.100 Euro im Monat. Die Armutsgrenze, die bei 60 Prozent des Median-Einkommens liegt, beträgt derzeit 1.250 Euro pro Monat.
Das lässt sich natürlich nicht unmittelbar miteinander verknüpfen, weil zum einen die Armutsgrenze für ein Rentnerpaar nicht beim Doppelten dieser 1.250 Euro liegt, zum anderen aber diese bundesweit einheitliche Armutsgrenze gerade in den Metropolen durch die hohen Mieten unzureichend ist; aber insgesamt legt es eben doch nahe, dass die Hälfte aller Rentner arm ist.
Das ist ein enorm hoher Wert und wäre ein gesellschaftlicher Skandal, wenn es noch eine Gesellschaft gäbe, die auf diesem Ohr hört. Tut sie aber nicht. Im Gegenteil. Die Ampel hat sich jüngst darauf geeinigt, diese ohnehin empörende Rentenhöhe auf eine neue Weise "zukunftsfest" zu machen – durch die "kapitalgedeckte Altersvorsorge". Mehr …

Überbordender Sozialstaat? Studie widerlegt die neoliberale Mär. Immer weniger Netto vom Brutto: Der deutsche Otto Normalarbeiter leidet. Die Erzählung dazu lautet, schuld sei ein aufgeblähter Sozialstaat, den die Geschröpften finanzieren müssten. Eine Studie widerlegt das nun: Deutschland liegt bei seinen Sozialausgaben im Mittelfeld eines entsprechenden Ländervergleichs.
Jeder gegen jeden, nur Konkurrenz treibe die Wirtschaft voran, so heißt es. Wer nicht mithält, landet schnell ganz unten. Dort lauern Armut und Verachtung aus der "Mitte". Wer sich nicht "genug anstrengt", gilt schnell als "überflüssig", gar des Schmarotzertums verdächtig und mitschuldig am "überbordenden Sozialstaat". Denn dieser, geht die Erzählung weiter, sei die Ursache für immer weniger Netto vom Brutto. Eine Studie widerspricht der Erzählung.
Neoliberale Propaganda. Die Schuld an allem Übel den Ärmsten zuzuschieben, hat Tradition in Deutschland. Wo man auch hinschaut, taucht dieses Kernelement der neoliberalen Propaganda auf, wie etwa wieder Ende Januar im Focus , Anfang Januar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)  oder schon 2018 in Springers Welt. Folgt man dieser Logik, wäre der Sozialstaat längst zu einem Monster angewachsen, das alles andere schon verschlungen hat. Doch das ist Unfug, wie jetzt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung anhand eines Datenchecks erläuterte. Demzufolge sind die deutschen Staats- und Sozialausgaben im Vergleich zu anderen Industrieländern nicht besonders hoch. Diese Studie bestätigt damit auch eine RT DE-Analyse vom Januar.  Mehr …

Skandalöses Vorgehen der Polizei Stefan Schubert im Interview - Politik Spezial - Stimme der Vernunft. In diesem Interview sprechen Helmut Reinhardt und der Ex-Polizist, Sicherheitsexperte und Bestseller-Autor Stefan Schubert u.a. über das unverhältnismäßige polizeiliche Vorgehen gegen die 16-jährige Schülerin, die das AfD-Schlumpf-Video gepostet hatte, die Sicherheitslage in Deutschland und wie man sich auf eventuelle Angriffe vorbereiten sollte. Video ….

RKI-Files schocken Deutschland: Bundesregierung in Erklärungsnot. Anschlag in Moskau und Reaktionen in der BRD. Weitere Themen. (Wochenstart) - eigentümlich frei. Video …

Wahnsinn: Kubicki hält Wähler zum Narren! - Aktien mit Kopf. Der Wolfgang Kubicki der zur Presse spricht ist immer ein anderer als der, der im Bundestag den Koalitionsfrieden halten muss! Video …

Weil er renitente Migranten-Schüler schlug: “Rassismus”-Vorwürfe gegen Cottbuser Lehrer. In Cottbus steht ein Lehrer am Pranger, weil er zwei Schüler geschlagen haben soll – und das auch noch aus angeblich “rassistischen Gründen”: Die Vorfälle ereigneten sich bereits im September, wurden aber erst jetzt bekannt. Bei dem Opfer soll es sich um einen 12-jährigen Syrer handeln, dem Bodo B., der neue deutsche Feindbild-Pädagoge, so hart in den Nacken geschlagen haben soll, dass dieser mit einem Halswirbeltrauma im Krankenhaus landete. Bereits zuvor habe er sich ähnlich übergriffig an einem ebenfalls 12-jährigen Tschetschenen ausgetobt. B. selbst bestreitet die Vorwürfe offenbar nicht, allerdings sollen den Attacken Unbotmäßigkeiten, Disziplinlosigkeiten und Provokationen durch die Schüler vorausgegangen sein.
Im Gegensatz zu zahllosen Fällen migrantischer Gewalt auch und gerade gegen deutsche Lehrer, die nie politisch thematisiert werden, würde hier natürlich gleich ein Riesenfass aufgemacht. Bei einer Fragestunde im Landtag erklärte der brandenburgische Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD), B. habe den Vorfall in mehreren Gesprächen mit der Schulleitung und dem Schulamt so geschildert, dass er nach einer Provokation durch die Schüler “ausgerastet” sei. Sein Fehlverhalten sei ihm bewusst gewesen und er habe sich direkt bei der Schulleitung gemeldet. Die beabsichtigte Kündigung B.s sei jedoch am Widerstand des Personalrats gescheitert. Stattdessen sei er an eine andere Schule versetzt worden.
Klima von Gewalt, Drohung und Chaos an Schulen kein mildernder Umstand. Laut Freiberg ist B. derzeit krankgeschrieben und wird nicht in den Schuldienst zurückkehren. Die Polizei widerspricht jedoch Freibergs Darstellung, dass B. sich selbst angezeigt habe. Vielmehr habe der Lehrer über eine Onlinewache sogar seinerseits Anzeige wegen Körperverletzung gegen den syrischen Jungen erstattet. Dieses Verfahren sei jedoch eingestellt worden, und B. habe sich bei der Polizei nicht zur Sache geäußert. Auch wenn Gewalt – ob gegen Syrer, Tschetschenen (Respekt übrigens für soviel “Mut”, angesichts der erwartbaren kulturkreisimmanenten drohenden Rache der Angehörigen…) oder gegen Deutsche – ein No-Go ist:  Die Umstände, die heute an Schulen gelten und von der Politik mutwillig geschaffen und weiter verschlimmert werden, zählen hier offenbar nicht einmal mehr als entlastende Umstände. Mehr …

Polen: USA wussten von Nord-Stream-Anschlag. Der umstrittene polnische Außenminister macht wieder einmal Schlagzeilen: Er geht davon aus, dass die USA vom Anschlag auf Nord Stream Bescheid gewusst haben.
Ein Interview der polnischen Zeitung Rzeczpospolita mit Polens Außenminister Radek Sikorski sollte eigentlich diplomatische Unruhe zwischen Deutschland und den USA schaffen. Doch die hoch brisante Aussage von Sikorski scheint bis auf ein paar kritische Medien kaum jemanden zu interessieren. Obwohl er erklärt hat, dass die USA über den Anschlag auf die kritische Infrastruktur Deutschland informiert gewesen sei.
USA wussten Bescheid. Demnach hätte Washington im Voraus Kenntnis von den Plänen der Nord-Stream-Sprengung gehabt, meint Sikorski, der unter der Tusk-Regierung wieder zum Außenminister Polens aufgestiegen ist. Genau sagte er im Interview, das am Freitag veröffentlicht worden war: „Wenn man der Presse Glauben schenken darf, wurde dies von denjenigen getan, die ein Interesse daran hatten. Und die US-Seite wusste im Voraus davon und hat es nicht verhindert.“ Mehr …

Faeser warnt vor Bedrohung durch Russland – Kommende Wahlen schützen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vor wachsenden Gefahren durch die hybride Kriegführung Russlands gewarnt. „Wir erleben hier tatsächlich eine neue Dimension der Bedrohungen durch die russische Aggression“, sagte die SPD-Politikerin der „Süddeutschen Zeitung“.
Nancy Faeser wirft dem Kreml vor, die Fluchtbewegungen nach Westeuropa gezielt zu fördern: „Russland will den Westen auch mit Migration destabilisieren“, so die Innenministerin. Im Zuge der anstehenden Wahlen will sie verstärkt auf den Einsatz von KI gegen Desinformationskampagnen setzen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vor wachsenden Gefahren durch die hybride Kriegführung Russlands gewarnt. „Wir erleben hier tatsächlich eine neue Dimension der Bedrohungen durch die russische Aggression“, sagte die SPD-Politikerin der „Süddeutschen Zeitung“. „Wir sehen Einflussnahmeversuche durch Lügen, durch massive Desinformation. Aber auch die Spionage ist mindestens so aktiv“, sagte Faeser. Sie warf dem Kreml zugleich vor, Fluchtbewegungen nach Westeuropa gezielt zu fördern: „Russland will den Westen auch mit Migration destabilisieren.“
Die Bundesregierung werde sich in den kommenden Monaten stärker gegen den Einfluss Russlands in Westeuropa wappnen, kündigte die Ministerin an. Besonders wichtig sei der Schutz der anstehenden Wahlen. „Wir müssen dafür sorgen, dass es keine Hackerangriffe auf Wahlbehörden oder auf die Übermittlung von Wahlergebnissen gibt“. Mehr …

AfD kritisiert unzureichenden CDU-Vorstoß. »CDU-Vorschlag für migrationspolitischen ›Systemwechsel‹ ist eine Nebelkerze«. AfD: »Deutschland muss selbst handeln, Pullfaktoren bei Sozialleistungen und Aufenthaltsrecht beseitigen und durch Grenzschließungen, konsequente Zurückweisung illegaler Migranten sowie Rückführung nicht aufenthaltsberechtigter Migranten die richtigen Signale aussenden.«
Der parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion Thorsten Frei fordert einen »Systemwechsel« in der Migrationspolitik und plädiert für europaweite Kontingente für »besonders Schutzbedürftige«. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel:
»Ausgerechnet die Union, mit der die fortdauernde Herrschaft des Unrechts in der Migrationspolitik begonnen hat, ruft jetzt nach einem ›Systemwechsel‹. Von Einsicht in begangene Fehler ist dabei nichts zu erkennen. Die mangelnde Ernsthaftigkeit ist schon daran abzulesen, dass Thorsten Frei sich wieder hinter einer ›europäischen Lösung‹ verstecken will. Solange Deutschland mit vielfältigen starken Pullfaktoren zur Einwanderung in die Sozialsysteme einlädt, ist jede europaweite Verteilung von Migranten nur ein Umweg auf dem Weg dorthin. Mehr …

Namibia wirft den Grünen Rassismus und Kolonialismus vor. Die Einmischung der Grünen im Ausland geht so weit, daß Namibia jetzt Kolonialismus- und Rassismusvorwürfe gegen die Partei erhebt. Das Land wehrt sich gegen die Unterstellung, angeblich nicht selbst denken zu können. WINDHUK/BERLIN. Namibias Umweltminister Pohamba Shifeta hat schwere Vorwürfe gegen die Grünen und deren Umweltministerin Steffi Lemke erhoben. Denn diese will den Import von in Afrika geschossenen Jagdtrophäen zum Teil verbieten.
In einem Brandbrief, aus dem die Bild-Zeitung zitiert, spricht der Swapo-Politiker von „einseitiger, gesetzeswidriger, neo-kolonialer Einmischung in unser souveränes Recht, unsere Ressourcen nachhaltig zu nutzen“. Der namibische Minister weist darauf hin, die Trophäenjagd sei streng begrenzt und wichtiger Teil der Erhaltungsstrategie der Wildtierbestände. Wer Tiere schützen wolle, müsse kontrollierte Jagd erlauben.Ohne die Trophäen hätten die Tiere für die lokalen Gemeinschaften keinen Wert mehr, würden letztlich einfach abgeschossen. Im früheren „Deutsch-Südwestafrika“ haben Natur- und Artenschutz Verfassungsrang. Nachhaltige Jagd sei „wie in Deutschland und Europa“ wichtiger Teil der Arterhaltung, Einnahmen flössen auch in den Tierschutz und kommunale Hegegebiete.
Namibia: Grüne sagen, wir könnten nicht selbst denken. Auch die Direktorin des Naturschutzgebiet- und Hege-Verbands NACSO, Maxi Louis, warf der deutschen Regierungspartei vor, „sie hören nicht zu“. Vielmehr sagten die Grünen über die Namibier: „Die können ja nicht für sich selbst denken.“ Mehr …

Schwimmen dem CDU-Chef die Felle weg? Merz will vorgezogene Neuwahlen schon im Herbst 2024. Oppositionsführer Friedrich Merz sieht die Ampel am Ende. Er möchte jetzt die Entscheidung und nicht bis 2025 warten. Dabei hofft er darauf, dass die FDP erneut zum Umfaller wird, wie vor über 40 Jahren, als sich die FDP von Schmidt trennte, um bei Kohl einzuziehen. Eine Analyse.
Neuwahlen sind für sich genommen erst einmal keine Besonderheit. Sie finden auf kommunaler, auf Landes- und Bundesebene in festgelegten regelmäßigen Abständen statt. Wenn CDU-Chef Friedrich Merz jetzt von Neuwahlen spricht, dann sorgt das vor allem deshalb für Aufregung beim politischen Gegner, weil Merz gegenüber der Funke-Mediengruppe vorgezogene Neuwahlen gefordert hat, sprich den per Wählerentscheid 2021 für die kommenden vier Jahre ausgesprochenen Regierungsauftrag schon nach zweieinhalb Jahren nicht mehr gegeben sieht. So einen vorgezogenen Regierungswechsel auf Bundesebene gab es in der Geschichte der Bundesrepublik bisher dreimal. Jedes Mal waren sie verbunden mit dem Instrument der Vertrauensfrage des Bundeskanzlers. Auf der Website des Deutschen Bundestages heißt es zur verlorenen Vertrauensfrage von Kanzler Gerhard Schröder (SPD): „Wie schon vor ihm Willy Brandt (SPD) und Dr. Helmut Kohl (CDU) wollte er die Vertrauensabstimmung im Parlament gezielt verlieren, um Neuwahlen zu erreichen.“
Schröder hatte als einziger Kanzler bisher die Vertrauensfrage zweimal gestellt. Beim ersten Durchgang 2001 wurde ihm das Vertrauen noch ausgesprochen. Ein weiteres Instrument für vorzeitige Neuwahlen ist das konstruktive Misstrauensvotum gemäß Artikel 67 des Grundgesetzes, wonach der Bundestag dem Bundeskanzler mit der Mehrheit seiner Mitglieder das Misstrauen ausspricht und den Bundespräsidenten ersucht, den Bundeskanzler zu entlassen. Dieser wiederum muss diesem Ersuchen laut Grundgesetz entsprechen. Mehr …

Bundesregierung kontert. Armut in Deutschland: Europarat sieht viele Mängel bei Menschenrechten im Land. Unverhältnismäßige Armut, mangelnde Kinderrechte, Wohnungsnot und eine wachsende Ungleichheit. Das sind unter anderem die Kritikpunkte des Europarats zur Menschenrechtssituation in Deutschland. Wie reagiert Berlin? In den vergangenen Jahren suchten immer mehr Menschen in Deutschland die Tafeln auf. Ein Indiz für steigende Armut im Land.
Der Europarat veröffentlichte am 19. März seinen aktuellen Länderbericht der Menschenrechtskommissarin Dunja Mijatović für Deutschland. Die europäische Menschenrechtsorganisation fordert hierzulande besonders mehr Anstrengungen im Kampf gegen verschiedene Formen der Armut. Zudem machte der Europarat auf eine „wachsende Ungleichheit“ in der Bundesrepublik aufmerksam. Mijatović zeigte sich sehr besorgt über die hohe Anzahl der Menschen, die in Armut leben und von sozialer Ausgrenzung betroffen sind. Das stünde in keinem Verhältnis zum Reichtum des Industriestaates.
Mijatović und ihr Team besuchten Deutschland vom 27. November bis 1. Dezember 2023. In dieser Zeit führte die Kommissarin Gespräche mit den deutschen Behörden, einigen Menschen im Land, Menschenrechtsorganisationen, gesellschaftlichen Organisationen, Vertretern von Kindern und Jugendlichen und anderen. Die Ergebnisse sind im Bericht über Deutschland (country visit report) aufgeführt.
Armutsproblem bei Erwachsenen und Kindern. Mijatović begrüßte in dem Bericht die von der Bundesregierung bereits ergriffenen Maßnahmen, wie beispielsweise die Reform des Sozialsystems. Die Bundesregierung hatte hierfür die Sozialversicherungsleistungen erhöht und Arbeitslosen mehr Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Laut der Kommissarin seien jedoch weitere Anstrengungen nötig.
Nach Ansicht des Deutschen Instituts für Menschenrechte bemängelte die Menschenrechtskommissarin, dass soziale Rechte in Deutschland oft nicht als Grund- und Menschenrechte angesehen würden. Hier sei der Staat in der Pflicht, dies zu ändern. Das betreffe unter anderem das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, das Recht auf Bildung ebenso wie das Recht auf Wohnen. Hier bestehe noch sehr viel Handlungsbedarf. Mehr …

Politisches Statement, keine Beleidigung. Urteil in Bayern: Grünen-Spott-Plakate sind Meinungsfreiheit. Freispruch für den bayerischen Unternehmer Michael Much. Er war zu einer Geldstrafe wegen Spottplakaten über die Grünen verurteilt worden. Den Fall hat er gewonnen, falls die Staatsanwaltschaft keine Berufung gegen das Urteil einlegt.
Letzten Herbst, kurz vor der bayerischen Landtagswahl, hatte der Taxi-Unternehmer Michael Much aus Gmund am Tegernsee auf seinem Privatgrundstück an gut einsehbarer Stelle an der viel befahrenen Bundesstraße 307, zwei Plakate befestigt.
Das grüne Spitzen-Gestirn aufs satirische Korn genommen. Auf einem Plakat sind die Außenministerin Annalena Baerbock in kindlicher Pose, Wirtschaftsminister Robert Habeck mit leeren Hosentaschen, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir mit einer Möhre zwischen den Ohren und Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang zu sehen. Diese ist raumgreifend auf einer Dampfwalze sitzend abgebildet, darüber der Schriftzug „Wir machen alles platt“.
Darunter der viel zitierte Satz des jetzigen Wirtschaftsministers Robert Habeck von 2010: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen“. Habeck ist auch noch einmal abgebildet auf dem zweiten Plakat. Darauf hält er drei Finger hoch. Das von Habeck in einer Talkshow formulierte Zitat „Unternehmen gehen nicht insolvent, sondern hören nur auf zu produzieren“ wird auf dem Plakat mit der Frage kommentiert: „Kann er überhaupt bis 3 zählen?“ Mehr …

Zinswende belastet Sparer. Vorabpauschale: Fondsanleger bezahlen 2024 erstmals Steuer auf fiktiven Kapitalertrag. Bereits seit 2018 sieht das Investmentsteuergesetz die Steuer auf eine sogenannte Vorabpauschale vor. Damit sichert sich der Staat im Voraus einen Steuervorschuss auf eine spätere Veräußerung von Fondsvermögen. Bedingt durch die Zinswende entfaltet sie 2024 erstmals ihre Bedeutung.
Über Jahre hinweg hatte die sogenannte Vorabpauschale, die sich seit 2018 in Paragraf 18 Investmentsteuergesetz (InvStG) findet, keine praktische Bedeutung. Im Jahr 2024 wird die darauf erhobene Steuer, die Kritiker als Akt staatlicher Selbstbedienung auf Kosten von Sparern ansehen, erstmals ihre Bedeutung entfalten. Zielt die Spekulationssteuer auf Anleger, die an der Börse kurzfristig Gewinne realisieren, soll die Vorabpauschale dem Staat Zugriff auf die Erträge von Investoren mit gegenteiliger Strategie sichern. Sie zielt auf die bloßen Kursgewinne von Sparern ab, die Jahr für Jahr immer nur Anteile an Investmentfonds und ETFs kaufen oder halten, diese Gewinne aber nicht durch Verkäufe realisieren.
Wovon die Vorabpauschale abhängt. Um sich dennoch einen Anteil an den Kursgewinnen zu sichern, hat die Bundesregierung mit Paragraf 18 InvStG einen fiktiven steuerpflichtigen Kapitalertrag aus einem offenen Investmentfonds konstruiert. Aus diesem ermittelt man eine Pauschale, von der ein Teil bereits im Voraus versteuert wird. Veräußert der Anleger seine Anteile tatsächlich gewinnbringend, mindert sich die Abgeltungssteuer um die Summe der bereits zuvor entrichteten Steuern auf die Vorabpauschalen. Mehr …

"Wir sind Mahner in der Wüste" – AfD-Abgeordnete erinnern an NATO-Luftangriffe auf Jugoslawien. Symposium im Deutschen Bundestag über den völkerrechtswidrigen Angriffs der NATO auf die damalige Bundesrepublik Jugoslawien im Jahre 1999. Neben AfD-Abgeordneten nehmen auch Vertreter aus Serbien teil.
Bei einem Symposium im Deutschen Bundestag haben mehrere Abgeordnete der AfD-Fraktion zusammen mit Vertretern Serbiens sowie den Experten für Geopolitik Rainer Rupp und Jim Jatras (USA) die Umstände und Folgen des völkerrechtswidrigen Angriffs der NATO auf die damalige Bundesrepublik Jugoslawien im Jahre 1999 erörtert. Am 24. März jährte sich der Angriff zum 25. Mal. Unter einer rot-grünen Bundesregierung bombardierten deutsche Soldaten wieder ein fremdes Land – zum ersten Mal seit 1945. Video und mehr …

24.03.2024:  Anwalt zum Fall Martin Sellner: "Deutschlands Justiz entscheidet im Zweifel zugunsten des Staates". Alle EU-Bürger genießen ein unantastbares Grundrecht auf Freizügigkeit, welches nur in absoluten Ausnahmefällen ausgehebelt werden kann, so der Anwalt André Thomashausen in einem Gespräch mit RT DE. "Die Ausnahmen sind aber sehr deutlich im Gesetz geregelt", sagt Thomashausen.
Wenn beispielsweise der türkische Präsident nach Deutschland reisen wollte, mit der Absicht die Türken in Deutschland zu Gewalttaten aufzurufen, wäre "vielleicht" ein Einreiseverbot gegeben, erklärt der Anwalt. Denn hieraus würden sich tatsächliche Gefahren für die öffentliche Ordnung ergeben. Aber bei Martin Sellner sieht er diesen Fall nicht gegeben. Warum nicht, und warum Deutschland dennoch ein Einreiseverbot verhängt hat, erfahrt ihr im Video. Mehr …

Die Berichterstattung westlicher Medien über Russland ist gefährlich - und wird immer schlimmer. Die Berichterstattung westlicher Medien über die Wahlen in Russland war immer schon erbärmlich, aber während der letzten Präsidentschaftswahl noch schlimmer als sonst. Die Selbsttäuschung westlicher Journalisten, die über Russland berichten, könnte schlimme Folgen haben.
Anstatt die zur Schau gestellte Inkompetenz des westlichen Journalismus anzuprangern, ist es sinnvoller zu untersuchen, warum rationale Diskussionen über Russland noch immer unmöglich erscheinen. Ganz zu schweigen von den schlimmen Folgen dieser anhaltenden Selbsttäuschung.
Vernunft gegenüber Gruppenkonformität. Eines der ersten Dinge, die man in der Soziologie lernt, ist, dass sich der Mensch in einem ständigen Kampf zwischen Instinkt und Vernunft befindet. Im Laufe von Zehntausenden von Jahren haben wir den Instinkt entwickelt, uns in Gruppen als Quelle der Sicherheit zu organisieren. Dies ist das Ergebnis der Evolutionsbiologie, denn das Überleben der menschlichen Spezies erfordert, dass wir uns in einem "Wir" gegenüber dem "Anderen" organisieren. Die Loyalität innerhalb der jeweiligen Gruppe wird durch die Zuweisung unterschiedlicher Identitäten zwischen dem tugendhaften "Wir" und dem bösen "Anderen" erhöht, was dazu beiträgt zu verhindern, dass ein Individuum sich zu weit von der Gruppe entfernt.
Der Mensch ist aber auch mit Vernunft und damit mit der Fähigkeit ausgestattet, die objektive Realität unabhängig von seinem unmittelbaren Umfeld einzuschätzen. In internationalen Beziehungen ist es unerlässlich, sich in die Lage des Gegenübers zu versetzen. Die Rationalität, die erforderlich ist, um die Welt aus der Perspektive des "Anderen" zu betrachten, ist von entscheidender Bedeutung, um ein gegenseitiges Verständnis zu erreichen, um Spannungen abzubauen und ein praktikables friedliches Zusammenleben anzustreben. Jeder erfolgreiche Friedensprozess in der jüngeren Vergangenheit und jede erfolgreiche Versöhnung – vom Friedensprozess in Nordirland bis hin zum Prozess zur Beendigung der Apartheid in Südafrika – basierte auf diesem Dogma. Mehr …

Wirbel um DFB-Ausrüsterwechsel. Lauterbach sieht ein Stück Heimat vernichtet – Habeck vermisst „Standortpatriotismus“. Nike anstatt Adidas: Politiker üben überwiegend Kritik am Ausrüsterwechsel des Deutschen Fußballbundes. Europameister Bierhoff: Politiker sollten sich aus der Diskussion raushalten. DFB-Generalsekretär Andreas Rettig weist Kritik aus der deutschen Politik an dem Ausrüsterwechsel zurück.
In Deutschland endet Ende 2026 nach mehr als 70 Jahren ein Stück deutsche Sportgeschichte. Der Deutsche Fußballbund (DFB) lässt seine Kicker dann nicht mehr von der deutschen Traditionsfirma Adidas kleiden, sondern vom amerikanischen Konkurrenten Nike. Ein Hauch von Wehmut bei Habeck?
Über diesen Schritt sind deutsche Spitzenpolitiker nicht sonderlich angetan. Entrüstet über den Ausrüsterwechsel äußerte sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf X: „Adidas soll nicht mehr Nationaltrikot im Fußball sein? Stattdessen ein US-Unternehmen? Halte ich für eine Fehlentscheidung, wo Kommerz eine Tradition und ein Stück Heimat vernichtet …“ Eine Vorlage, die sein Koalitionskollege Robert Habeck, seines Zeichens Bundeswirtschaftsminister, annimmt, seine Kritik angesichts seiner Abneigung zum Vaterlands- und damit auch zum Heimatgefühl in eine technokratische Sprache kleidet und stattdessen von „Standortpatriotismus“ spricht. Den vermisst der Grüne beim DFB und kritisiert den Ausrüsterwechsel mit harschen Worten.
Man erinnert sich an Habecks Zitat: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Und nun wird dem Heimatlosen doch fast wehmütig ums Herz: „Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität“, zitiert ihn unter anderem der „Tagesspiegel“.
Bayaz: Nicht noch ein Kulturkampf ums Nationaltrikot. Doch mit seiner patriotischen Schelte bleibt der Minister in einem Abwehrbollwerk aus Fußballfunktionären hängen und wird sogar von einem Parteifreund klassisch abgegrätscht. Mehr …

Regenbogen-Gesten und Islamisten-Gruß: Wie passt DAS zusammen? Instagram-Post von Nationalspieler Rüdiger: Ramadan-Gruß mit Islamisten-Finger. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) präsentiert bei der WM in Katar die Regenbogen-Binde gegen den Protest der Gastgeber, ein Nationalspieler inszeniert sich mit dem „IS-Finger“ – wie passt DAS zusammen?!
Der Nationalspieler Antonio Rüdiger, Stammspieler und Abwehrchef der deutschen Nationalmannschaft, hat zu Beginn des Ramadan den Islamisten-Gruß gezeigt und das Foto bei Instagram hochgeladen. Der bayrische Verfassungsschutz schreibt zu dem Gruß in seiner Broschüre „Islamismus erkennen“: „Der ausgestreckte, nach oben weisende Zeigefinger steht im Islam für das Prinzip des ,Tauhid‘, die Lehre von der ,Ein(s)heit und Einzigartigkeit Gottes‘. Salafistinnen und Salafisten leiten daraus u.a. ab, dass Gott der alleinige Souverän und die Scharia das von ihm offenbarte und somit einzig legitime Gesetz sei. Demokratische, säkulare Staatsformen lehnen Salafistinnen und Salafisten folglich als menschengemacht und unislamisch ab.“ Mehr …

23.03.2024: Wohnimmobilienpreise in den Keller gerauscht. Preisverfall am Immobilienmarkt: Neben hohen Zinsen und Inflation gibt es politische Ursachen. Nach fünfzehn Jahren kontinuierlichen Wachstums am Immobilienmarkt erlebt Deutschland einen abrupten Wertverlust. Der einstige Boom ist zu Ende und Experten sind sich einig, dass höhere Zinsen und Inflation nicht allein für diesen Abschwung verantwortlich sind.
Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia ist 2023 tief in die Verlustzone geraten. Unter dem Strich stand ein Verlust von fast 6,8 Milliarden Euro, wie der Konzern Mitte März meldete. Noch im Vorjahr hatte Vonovia einen Fehlbetrag von rund 669 Millionen Euro verbucht. Der Wert des Vermietungsportfolios lag Ende Dezember 2023 bei rund 83,9 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte Vonovia die Immobilien noch mit 94,7 Milliarden Euro bewertet.
Die Immobilienwirtschaft kämpft mit den Folgen der hohen Zinsen und der explodierenden Baukosten. Es werden kaum noch neue Wohnungen gebaut, die Immobilienpreise sinken. Hinzu kommt, dass es über lange Zeit kaum noch größere Transaktionen gab – viele Marktteilnehmer können daher nur schwer bewerten, was die Immobilienbestände in ihren Büchern wirklich wert sind. Das schürt weitere Unsicherheit. Allerdings sind nicht nur die hohe Inflation und die hohen Zinsen die Ursachen für den Wertverlust der Immobilien in Deutschland. Stärkster Rückgang seit 24 Jahren.  Mehr …

16-Jährige „privatisiert“ TikTok-Account. Sondersitzung im Landtag: Kritik an Versteckspiel um Erlass nach Polizeieinsatz in Ribnitz-Damgarten. Nach der Gefährderansprache bei einer 16-jährigen Schülerin in Ribnitz-Damgarten hat sich der Bildungsausschuss des Landtages mit der Angelegenheit befasst. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass der Schulleiter keinen diskreteren Ansatz hätte wählen dürfen. Ein Erlass gibt Rätsel auf.
Am Donnerstag, 21. März, hat sich der Bildungsausschuss des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern mit dem Polizeieinsatz am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen) befasst. Anlass war die sogenannte Gefährderansprache einer 16-jährigen Schülerin infolge eines Hinweises an Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann.
Gegenstand der Gefährderansprache waren Inhalte des Accounts des Teenagers auf der Social-Media-Plattform TikTok. Die 16-Jährige hatte sich positiv über die AfD geäußert und unter anderem als „stolze Deutsche“ bezeichnet. Auf einem älteren und einem neueren Account haben sich zudem Inhalte befunden, die sich im Gesamtkontext zumindest teilweise auch als weit rechte Symbolik deuten ließen.
Welche Inhalte gaben Anlass zur Ansprache? Dazu gehörten etwa Spielereien mit Parolen, die regelmäßig mit rechtsextremistischen Bestrebungen in Zusammenhang gebracht werden. So fand sich eine Bilderreihe, welche die Botschaft „Deutsche Jugend voran“ erkennen ließ – ein Slogan des neonationalsozialistischen „III. Weges“. In einer Profilbeschreibung hieß es „Heimat, Freiheit, Tradition – Multikulti Endstation“. Diese Parole verwendet die „Identitäre Bewegung“. Mehr …

Wochenrückblick 18. bis 22. März 2024 (Teil 1): Boston Dynamics’ Roboterhund bewacht die Münchner S-Bahn. Weiß könnte das vierte Licht an der Verkehrsampel werden. Nach einem Urteil sind zunächst alle Genehmigungen für Windkraftanlagen in Frankreich rechtswidrig. 88.000 Euro für 26 Jahre Hausarbeit, Helium-3 vom Mond und ein Flugzeug, länger als das Spielfeld der Allianz Arena in München. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche als Kurznachrichten, Teil 1. Alle Windkraftanlagen rechtswidrig? Mehr …

Wochenrückblick 18. bis 22. März 2024 (Teil 2): AfD in Sachsen weiterhin vorn – Dänen können Möwen abschießen. Ein 20 Kilometer tiefes Bohrloch als tiefstes Geothermiekraftwerk, Unilever will Eiscrememarken wie Langnese und Magnum ausgliedern und ein neu entdeckter Supervulkan. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 2. Sachsen: AfD bei 34 Prozent. Mehr …

Kriegsvorbereitung in Schulen. Pädagogen widersprechen Bildungsministerin: „Wir sollten beginnen, uns auf den Frieden vorzubereiten“. Anfang des Monats machte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Schlagzeilen mit der Aussage, das Gesundheitswesen „kriegstüchtig“ machen zu wollen. Nun legt Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) für den Bereich Bildung nach. Dafür erntet sie heftige Kritik.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sieht die Schulen in der Verantwortung, junge Menschen auf einen Kriegsfall vorzubereiten. „Die Gesellschaft muss sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten – von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben vom 16. März). „Zivilschutz ist immens wichtig, er gehört auch in die Schulen. Ziel muss sein, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken.“
In anderen Ländern wie Großbritannien gehe man viel natürlicher mit dem Thema um. „Dort gehören Übungen für den Katastrophenfall an Schulen zum Alltag. Davon können wir lernen“, so die Ministerin. Sie begrüßte auch die vom Städte- und Gemeindebund angestoßene Debatte über die Schaffung neuer Schutzräume. Die Ministerin rief die Schulen dazu auf, ein „unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr“ zu entwickeln. Sie hält es für wichtig, dass Jugendoffiziere in die Schulen kommen und berichten, was die Bundeswehr für die Sicherheit tut, sagte sie.
Die jungen Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen und mit den Gefahren umgehen können, forderte Stark-Watzinger. Das müsse kein eigenes Schulfach, aber Lerninhalt sein. Die Schulen hätten die Aufgabe, Risiken altersgerecht aufzuzeigen. „Dabei geht es auch darum, Sorgen und Ängsten zu begegnen.“ Mehr …

Steuerrabatt für Fachkräfte. Lindner: Deutschland attraktiv für Einwanderung ins Sozialsystem, nicht in den Arbeitsmarkt. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat erklärt, dass Deutschland bisher zwar für Einwanderung in den Sozialstaat attraktiv sei, jedoch nicht ausreichend Anreize für den Arbeitsmarkt biete. Um diesem Missverhältnis entgegenzuwirken, schlägt er die Einführung eines Einkommensteuerrabatts als geeignete Maßnahme vor. Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner ist mit der Strompreis- und die Gaspreisbremse zum Jahresende Schluss.
Bislang sei Deutschland „vielleicht attraktiv für die Einwanderung in den Sozialstaat, aber nicht in den Arbeitsmarkt“, sagte Finanzminister Lindner auf einer Veranstaltung. Lindner (FDP) möchte Fachkräfte aus dem Ausland mit einem Steuerrabatt anlocken. „Warum nicht einige Jahre befristet reduzierte Steuerlast für diejenigen, die einen Arbeitsplatz in Deutschland aufnehmen“, sagte Lindner auf einer Veranstaltung der wirtschaftsnahen Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung in Berlin.  Weiter wies der Bundesminister darauf hin, dass Deutschland bis jetzt „vielleicht attraktiv für die Einwanderung in den Sozialstaat, aber nicht in den Arbeitsmarkt“ sei. Lindner verwies auf Themen wie Steuern und Abgaben, das Bildungssystem, die Infrastruktur und die Digitalisierung der Verwaltung. Deutschland sei für Fachkräfte unter diesen Aspekten weniger attraktiv als manche glaubten. Mehr …

22.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 22. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ „Aktive Vertuschung“: US-Gesundheitsbehörde veröffentlicht vollständig geschwärzte Studie zu Impf-Schäden
+ Wegen AfD-Veranstaltungen: Politisch motivierte Hetzkampagne gegen Lokal-Betreiber
+ Fall Loretta: Handelte Schuldirektor Zimmermann auf Anweisung der Landesregierung?
+ Keine ärztliche Behandlung für AfD-Politiker: Wegen „unterschiedlicher politischer Ansichten“
+ Wien: Dritte Messer-Attacke am Reumannplatz innerhalb weniger Tage – Bürgermeister Ludwig schweigt eisern
+ Opelwerk in Wien-Aspern vor dem Aus – wegen „nachteiligen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“
+ Protest in Berlin kleiner als erwartet: Teilnehmer beklagen Medien-Hetze und Einschüchterung
+ Bröckelnde Brandmauer in Dresden: CDU, FDP und Freie Wähler stimmen für AfD-Antrag zur Bezahlkarte
+ Anwalt Rautnig zu Freispruch für Masken-Atteste: „Neuheit im europäischen Raum“
+ Schweizer Armee will aufrüsten: 800 Millionen Franken für Drohnen
+ Nike statt Adidas beim DFB: Habeck beschwört „deutsche Identität“

Bundestag beschließt “Digitale-Dienste-Gesetz”: Totale Meinungskontrolle im Netz. Der Deutsche Bundestag hat heute einen weiteren Riesenschritt in Richtung linksstaatliche Totalzensur gemacht: Mit der Mehrheit der Ampel-Regierung wurde das Digitale-Dienste-Gesetz beschlossen, mit dem wiederum das EU-Zensurmonster Digital Services Act (DSA) in Deutschland umgesetzt werden soll. Online-Plattformen sollen demzufolge fortan Nutzerkommentare anhand vage formulierter und daher völlig willkürlich anwendbarer Regelungen nach vermeintlichen “Fake-News” sowie nach „Hass und Hetze“ durchforsten und die entsprechenden Kommentare löschen. Wenn sie nicht mitziehen, drohen Strafen von bis zu sechs Prozent des Jahresumsatzes. In Deutschland wird die Überwachung bizarrerweise ausgerechnet von der Bundesnetzagentur vorgenommen, die dem Wirtschaftsministerium untersteht und eigentlich für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnverkehr verantwortlich ist.
Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) erklärte, es sei „allerhöchste Zeit, etwas gegen zunehmende Desinformation, Hassrede, gegen illegale Inhalte und Manipulation im Netz zu tun. Wir dürfen und wir werden das Netz nicht den Demokratie- und Menschenfeinden überlassen. Wir wollen, dass jede Bürgerin, jeder Bürger sich online sicher und frei bewegen kann“. Hier zeigt sich die ganze Perfidie dieses Vorgehens. Denn in Wahrheit wird die Freiheit der Bürger im Internet nicht geschützt, sondern abgeschafft. Tatsächlich wird die politische Kaste vor Kritik geschützt, indem sie Meinungen, die ihr nicht passen, einfach kriminalisiert werden. Mehr …

Viel Lärm um nichts? Einreiseverfügung gegen Sellner wohl rechtswidrig. Am Dienstag verhängte die Stadt Potsdam ein dreijähriges bundesweites Einreiseverbot gegen den österreichischen „Identitären“ Martin Sellner. „Wir müssen zeigen, dass der Staat nicht ohnmächtig ist und seine legitimen Mittel nutzt. Wir machen deutlich, dass die Demokratie wehrhaft ist”, hatte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) getönt. Dieses theatralische Geschwätz könnte ihm nun jedoch im Halse steckenbleiben: Wie die „Berliner Zeitung“ berichtet, enthält der Bescheid die Begründung, Sellners Verlust des Rechts auf Freizügigkeit werde „gemäß § 6 Abs. 1 FreizügG/EU aus Gründen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit festgestellt“.
Laut diesem Gesetz müsste Sellner jedoch wegen einer oder mehrerer vorsätzlicher Straftaten „rechtskräftig zu einer Freiheits- oder Jugendstrafe von mindestens fünf Jahren verurteilt“ worden; „bei der letzten rechtskräftigen Verurteilung Sicherungsverwahrung angeordnet“ worden; „die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland betroffen“ sein beziehungsweise „vom Betroffenen eine terroristische Gefahr“ ausgehen.
Nicht verurteilt, nicht vorbestraft. Nichts davon trifft jedoch auch nur ansatzweise auf Sellner zu. Er wurde niemals verurteilt, sämtliche Verfahren gegen ihn wurden eingestellt. Aber selbst eine strafrechtliche Verurteilung würde für sich gesehen noch nicht zum Verlust der Freizügigkeit im EU-Schengen-Raum führen. Im Bundeszentralregister verzeichnete Verurteilungen dürften nur dann berücksichtigt werden, wenn „die ihnen zugrunde liegenden Umstände ein persönliches Verhalten erkennen lassen, das eine gegenwärtige Gefährdung der öffentlichen Ordnung darstellt“. Weiter heißt es, es müsse „eine tatsächliche und hinreichend schwere Gefährdung vorliegen, die ein Grundinteresse der Gesellschaft berührt“. Mehr …

Nürnberg: Pakistaner schlägt Polizisten ins Gesicht - kurz darauf stirbt dieser. Am Donnerstag will ein Polizist zusammen mit einem Kollegen einen Streit beim Nürnberger Hauptbahnhof schlichten. Einer der Beteiligten, ein Pakistaner, schlägt ihm dabei ins Gesicht. Wenig später brach der 30-jährige Beamte beim Arzt zusammen und verstirbt.
Ein Polizeieinsatz am Nürnberger Hauptbahnhof hatte am Donnerstag ein tragisches Ende. Gegen 04.34 Uhr informierte die Deutsche Bahn AG die Bundespolizei, die an Bahnhöfen zuständig ist, über eine "körperliche Auseinandersetzung" zwischen vier Personen im Bereich der Toiletten. Dabei handelte es sich laut Bild um einen 39-jährigen Pakistaner, eine Reinigungskraft und zwei Mitarbeiter der DB Sicherheit.
Polizeibeamten versuchten den Streit zu schlichten. Der Pakistaner soll dabei einem 30-jährigen Beamten "unvermittelt mit der Faust gegen das rechte Auge" geschlagen haben, dann kam Pfefferspray zum Einsatz. Der Pakistaner wurde festgenommen und ebenso wie der verletzte Polizeibeamte medizinisch versorgt. Kurz darauf kam der Gewalttäter wieder auf freien Fuß. Der Polizist erlitt eine Schwellung und Rötung am Auge und suchte deshalb seinen Hausarzt auf. Dort brach er zusammen. Der Mediziner alarmierte noch die Rettungskräfte, die anschließend erfolglos versuchten den 30-Jährigen zu reanimieren. Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde der Mann um 10.43 Uhr für tot erklärt. Mehr …

RAF-Terroristin Klette: Ermittler finden in der Wohnung 1,2 Kilo Gold und rund 140.000 Euro in bar. Nach jahrzehntelanger Fahndung gelang Anfang März die Festnahme der RAF-Terroristin Daniela Klette. Medienberichte liefern nun Details nach Ausräumung ihrer Kreuzberger Wohnung. So wurden in einer doppelten Schrankwand größere Mengen Bargeld aus Überfällen gefunden.
Am 27. Februar wurde im Berliner Bezirk Kreuzberg die RAF-Terroristin Daniela Klette am Abend festgenommen. Klette, wie auch die beiden weiterhin untergetauchten RAF-Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub, wurden jahrzehntelang unter anderem wegen versuchten Mordes und mehrfacher Geldbeschaffungskriminalität gesucht. Aufgrund vorgefundener Fotos von Garweg in der Wohnung der Beschuldigten konnte zumindest unmittelbar am Folgetag sein langjähriger Aufenthaltsort im Nachbarbezirk Friedrichshain festgestellt werden. Klettes Wohnung wurde komplett demontiert und ausgeräumt. Dabei fanden die Ermittler mutmaßliches Raubgut und erkenntnisreiche Utensilien einer Terroristin. Mehr …

Nach Pakistani-Attacke: Junger Bundespolizist stirbt – angeblich kein Zusammenhang, Täter wieder frei. Der deutsche Migrationswahnsinn hat ein weiteres Todesopfer gefordert: Am Donnerstag
starb ein 30-jähriger Bundespolizist, nachdem ihm ein Pakistaner einen Faustschlag gegen sein  Auge versetzt hatte. Kurz nach halb fünf Uhr morgens, hatte die Deutsche Bahn die Bundespolizei über „eine körperliche Auseinandersetzung“ zwischen einem Pakistaner, einer Reinigungskraft und zwei Mitarbeitern der DB Sicherheit am Nürnberger Hauptbahnhof informiert. Beim Versuch, den Streit zu schlichten, schlug der Pakistaner unvermittelt zu. Nach dem Einsatz von Pfefferspray konnte der Mann festgenommen werden. Der Polizist erlitt eine Schwellung und Rötung am Auge, musste den Dienst abbrechen und begab sich zu seinem Hausarzt, wo er zusammenbrach. Die Reanimierungsversuche der herbeigerufenen Rettungskräfte blieben erfolglos, der Mann starb auf dem Weg ins Krankenhaus.
Noch während die öffentliche Fassungslosigkeit über die Tat Wellen schlug, beeilten sich heute nachmittag Behörden und Mainstreammedien sogleich mit geradezu triumphierendem Unterton darauf hinzuweisen, die Obduktion habe ergeben, dass “kein Zusammenhang” zwischen der Tat und dem Tod des Polizisten bestehe. Schuld sei vielmehr “eine medizinische Ursache” gewesen; die Rede ist von einem Aneurysma. Man fragt sich, für wie dumm die Öffentlichkeit hier inzwischen verkauft werden soll: Selbst wenn der Mann eine solche Vorbelastung hatte, ist ein schwerer Schlag auf den Kopf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Auslöser für die Komplikation. Eine noch so sorgfältige Autopsie wird nicht das Gegenteil beweisen können. Allzu deutlich wird auch hier wieder das Motiv klar, einen weiteren aggressiven Täter mit Migrationshintergrund präventiv vom Totschlags- oder gar Mordvorwurf freizusprechen, um ja kein “Wasser auf die Mühlen” von irgendwem zu schütten. Mehr …

Legalisierung beschlossen: Karl Lauterbach im Interview zum Cannabis-Gesetz - WDR aktuell. Jetzt ist es beschlossen: Ab dem 1. April ist der Konsum von Cannabis für Erwachsene in Deutschland erlaubt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte das Gesetz vorangetrieben. Bis zuletzt war es spannend rund um die Legalisierung. Bei den Bundesländern war das Gesetz umstritten. Vor allem CDU und CSU lehnen eine Freigabe grundsätzlich ab und warnen davor, dass Suchterkrankungen zunehmen könnten. Mehrere Unions-geführte Bundesländer hatten deshalb vor der Sitzung angekündigt, den Vermittlungsausschuss anrufen zu wollen und die Legalisierung so zumindest zu verzögern. Der Bundesrat entschied sich am Freitag aber dennoch gegen den Vermittlungsausschuss und winkte das Cannabis-Gesetz damit durch. Mit dem Gesetz der Ampel-Koalition werden der Konsum, sowie in begrenzter Menge Besitz und Anbau von Cannabis für Über-18-Jährige ab dem 1. April erlaubt. Damit will die Regierung eine Wende in der Drogenpolitik einleiten.  Video …

Wuppertal: Donnerstag Brand vor DITIB Moschee – Samstag Kundgebung der BPE. Am frühen Donnerstag Morgen gab es in Wuppertal gegen 4:20 Uhr einen Brand-Vorfall auf dem Bürgersteig vor der Außenmauer des Moschee-Grundstücks. Eine unbekannte Person hat dort, wie es laut Polizei die Überwachungskamera zeige, offenbar Kleidungsstücke verbrannt. Zuvor sei die Person zum Briefkasten der Moschee gegangen und habe dort hineingefasst, möglicherweise um eine Nachricht zu hinterlassen.
Durch den Brand auf dem Bürgersteig entstanden leichte Rußschäden an der Außenmauer, Menschen wurden nicht verletzt. Das Motiv für diese Tat ist noch unbekannt. Die DITIB-Gemeinde macht daraus aber voreilig einen “abscheulichen Brandanschlag”. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh bezeichnet dies gar als einen “verabscheuenswürdigen Anschlag auf Menschen und ihren Glauben, die dort täglich beten, zusammenkommen, ihre Religion ausüben”, wertet dies als „mutmasslich rassistisch motiviert“ und erklärt sich „solidarisch mit der muslimischen Gemeinde“, für die die Moschee „ein Ort der Zuflucht und des Innehaltens“ sei. Sein flammender Appell aufgrund abgebrannter Klamotten auf dem Bürgersteig vor der Moschee: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Muslime ungeschützt in unser aller Land leben und angegriffen werden. Antismuslimischer Rassismus und Muslimfeindlichkeit sind alltägliche Realität. Sie münden in Anschlägen. Aktuell erlebt Deutschland wieder eine Zunahme muslimfeindlicher Stimmungsmache. Hören wir auf, ein Klima des Verdachts gegen Muslime und der Herabwürdigung von Muslimen zu schüren.“ Mehr

Cannabis-Legalisierung. Jetzt anschauen: Neue EpochTV-Reportage „DunkelGrün – Schattenseiten des Cannabiskonsums“. „Mit der Tüte baut man sich ein Gefängnis“, sagt einer der vier Cannabiskonsumenten, die in der neuen EpochTV-Reportage erzählen, wie das Kiffen teilweise über Jahre hinweg ihr Leben beeinflusst hat. Ehrlich, persönlich und ganz ohne erhobenen Zeigefinger oder Expertenkommentare kommen hier Betroffene zu Wort, die schonungslos und dennoch reflektiert mitteilen, wie sie ihr Leben mit der täglichen Dosis im Griff haben – oder eben nicht; und was sie vom Vorhaben der Legalisierung von Cannabis halten.
An der geplanten Änderung des Cannabisgesetzes, eine Teillegalisierung, wird kurz vor dem geplanten Inkrafttreten am 1. April zunehmend Kritik laut. Viele „Experten“ melden sich zu Wort, sind dafür oder dagegen: Für Karl Lauterbach ist die Teillegalisierung der Königsweg, um den Schwarzmarkt auszutrocknen – Suchtexperten und Pädagogen hingegen warnen. Ärztepräsident Klaus Reinhardt appellierte erst kürzlich an den Bundesrat, das Ampelvorhaben zu stoppen. Der Richterbund fordert einen Stopp des Cannabisgesetzes, wie auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter. Die Union hat sogar angekündigt, das Gesetz im Falle Ihres Wahlsieges rückgängig machen zu wollen. Mehr …

Herbert Reul: „Wir müssen über Ausländerkriminalität reden“. NRW-Innenminister Reul warnt vor Ausländerkriminalität und wird mit früherer Schönfärberei konfrontiert. Die Daten der Kriminalstatistiken der Länder bilden die Grundlage für die Polizeiliche Kriminalstatistik des Bundes. NRW-Innenminister Reul schlug jetzt Alarm wegen eines Anstiegs der Ausländerkriminalität. Eine analytische Spurensuche.
Der 71-jährige nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU), der dieses Amt seit 2017 innehat, hat jetzt offenbar eine Art Reißleine gezogen und noch vor Veröffentlichung der eigentlichen Kriminalitätsstatistik des Landes den Aspekt Ausländer- und Zuwanderungskriminalität herausgenommen und hier einen eklatanten Anstieg festgestellt. Der Vorgriff von Reul liegt einzig im Ermessen des Innenministers, hat aber in den letzten Tagen für eine teils hitzige Debatte gesorgt. Mit seinem Vorstoß hat Reul etwa den Vertretern der Bundesregierung die Möglichkeit genommen, zu diesen Daten ihrerseits vorab eine Interpretation vorzubereiten, möglicherweise zu dem Zweck, eine politische Verantwortung zu minimieren.
Die Kriminalstatistiken der Länder bilden zusammengenommen den Datenpool für die darauffolgende Statistik des Bundes. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für die Bundesrepublik Deutschland wird nämlich vom BKA auf der Grundlage der von den 16 Landeskriminalämtern gelieferten Landesdaten erstellt. Warum ist es der Bundespolitik so wichtig, hier eine Kontrolle zu behalten, wenn doch die einzelnen Datensätze der Länder bei der Zusammenstellung der PKS des Bundes längst feststehen? Mehr …

Umstrittene Drogenpolitik. Bundesrat macht Weg frei für Cannabis-Legalisierung. Der Bundesrat hat den Weg für die teilweise Cannabis-Legalisierung freigemacht. Ein Antrag auf Übersendung in den Vermittlungsausschuss, der das Vorhaben erheblich verzögert hätte, fand am Freitag keine Mehrheit.
Zuvor hatte es einen für den Bundesrat ungewöhnlich emotionale Debatte gegeben. „Am Ende wird dies Menschenleben kosten“, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), der aber gleichzeitig ankündigte, dass sich sein Land aus „Koalitionsgründen“ enthalten werde. Das neue Gesetz öffne die Tür zu einer grundlegend neuen Drogenpolitik, die Schwelle zur Enttabuisierung weiterer psychoaktiver Stoffe sinke.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sagte, jeder Tag, an dem das Gesetz später in Kraft trete, sei ein guter Tag, er könne aus persönlichen Gründen nicht zustimmen, auch wenn das für Ärger in seiner Koalition sorge. Wegen Uneinheitlichkeit war die Stimme aus Sachsen deswegen am Ende ungültig. Der Bundesrat hatte über das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung nicht zu entscheiden, hätte aber den Vermittlungsausschuss anrufen können. Das hätte das Vorhaben erheblich verzögert. CDU-Chef Friedrich Merz hat bereits angekündigt, nach einer etwaigen Regierungsübernahme die Legalisierung wieder rückgängig machen zu wollen. Mehr …

3 Jahre „Verlust des Freizügigkeitsrechts“. Einreiseverbot gegen Sellner: Stadt Potsdam bewegt sich juristisch auf dünnem Eis. Die Stadt Potsdam will gegen den als Rechtsextremisten eingestuften Österreicher Martin Sellner ein dreijähriges Einreiseverbot für das gesamte Bundesgebiet erwirken. Das Gesetz sieht für eine solche Maßnahme jedoch strenge Vorgaben vor – und diese könnten nicht erfüllt sein.
Wie der Betroffene am Dienstag, 19. März, selbst auf X bestätigt hat, hat die Stadt Potsdam gegen den in beiden Ländern als Rechtsextremist eingestuften österreichischen Identitären-Gründer ein Einreiseverbot erlassen. Dieses soll für die Dauer von drei Jahren gelten. Der Bescheid stellte den „Verlust des Freizügigkeitsrechts“ für den EU-Bürger nach Paragraf 6 EU-Freizügigkeitsgesetz fest. Damit wären Sellner Einreise und Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland untersagt. Die Bundespolizei wäre ermächtigt, ihm eine Einreise zu verweigern und eine Abschiebung zu veranlassen. Ein Zuwiderhandeln in Form einer irregulären Einreise könnte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Allerdings hat Sellner offenbar von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Rechtsmittel gegen den Bescheid und dessen sofortige Vollziehung einzuleiten.
Schubert: „Wehrhafte Demokratie“ – Sellner: „Gesetzliches Unrecht“. Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert spricht von einem Akt der „wehrhaften Demokratie“. Man zeige, dass der Staat „nicht ohnmächtig ist und seine legitimen Mittel nutzt“. Sellner selbst spricht von „gesetzlichem Unrecht“ und will den Bescheid in voller Länge „dieser Tage“ auf einem Substack veröffentlichen. Mehr …

Das Blut der anderen. Ein ehemaliger Berufssoldat klagt die Regierung in einem offenen Brief an, das Leben ukrainischer und russischer Soldaten für einen sinnlosen Krieg zu riskieren. Kann ein Krieg gerechtfertigt sein? Der Idee nach werden in einem militärischen Konflikt gewaltsame Mittel eingesetzt, um einem guten Zweck zu dienen. Die Ukraine, so hört man es landauf, landab, verteidige „westliche Werte“. Daher müsse man das Militär dort mit Waffen, Ausbildung und Geld unterstützen. Mindestens. In der derzeit in allen Medien zur Schau getragenen Kriegsbegeisterung werden bestimmte naheliegende Fragen gar nicht mehr gestellt.
Zum Beispiel: Ist die Ukraine überhaupt eine Demokratie, die im mindesten die Annahme rechtfertigt, sie repräsentiere die Seite des Guten? Und wäre wirklich das Paradies auf Erden eingekehrt, wenn Russland diesen Krieg verlöre und die bisher eroberten Gebiete an die Ukraine abgeben müsste? Gerd Schultze-Rhonhof, ehemaliger Generalmajor der Bundeswehr, denkt auf der Basis seiner Berufserfahrung bestimmte Fragen zu Ende, vor denen sich die deutsche Regierung in der Regel drückt. Politiker, die nie selbst gedient haben, riskieren durch ihre verantwortungslose Politik das Leben vieler Menschen, während sie sich selbst in Sicherheit wähnen. Für Schultze-Rhonhof kann es nur einen Weg geben, um weiteres, endloses Blutvergießen zu verhindern: eine deutsche Friedensinitiative und Verhandlungen sofort. Mehr …

Frankreich und die baltischen Staaten fordern Eurobonds für mehr Rüstung. Deutschland soll sich für Krieg und NATO/EU-Aufrüstung weiter verschulden. Wir sollen nicht nur für die Schulden Südeuropas schuften und uns verschulden, sondern nun auch für ihre Rüstung. Neue Vorschläge aus Estland finden in Süd- und Osteuropa große Zustimmung. Frankreich unterstütz den Vorschlag. Berlin ist zuächst dagegen. Doch wie lange noch?
Als wenn Deutschland nicht ohnehin schon in einer großen Krise stecken würde, werden die Forderungen einiger EU-Staaten immer dreister. Das Problem: Viele EU- und NATO-Staaten könnten sich die Aufrüstung nicht leisten, die aus den USA und Brüssel wegen der »Zeitenwende« gefordert wird. Besonders Emmanuel Macron drängt auf die Idee neue Euro-Bonds für die Rüstung.
Die Idee dazu kommt aus Estland. Die Premierministerin Kaja Kallas, die auch fordert, Deutschland solle keine Angst vor russischen Atomwaffen haben, hatte ins Spiel gebracht, dass die EU Eurobonds in Höhe von 100 Milliarden Euro aufnimmt, um die Rüstung finanzieren. Als Grund wird angegeben, dass die baltischen Staaten nicht genügend Geld aufbringen können, um sich wehrhaft gegen Russland aufzurüsten.  Mehr…  

Polizist brach beim Arzt zusammen. Zuvor wurde er am Hauptbahnhof attackiert: Polizist stirbt nach Einsatz in Nürnberg. Nach einem Einsatz am Nürnberger Hauptbahnhof verlor ein Bundespolizist sein Leben. NÜRNBERG - Nach einer Attacke am Nürnberger Hauptbahnhof am Donnerstagmorgen starb ein Bundespolizist. Ermittler betonen: Die Faustschläge waren wohl nicht ursächlich für seinen Tod. Doch die Ermittlungen laufen.
Es war eine Routinekontrolle, die plötzlich eskalierte: Bereits in der Nacht zum Donnerstag geriet ein Bundespolizist gegen 4. 20 Uhr im Nürnberger Hauptbahnhof in eine gewalttätige Auseinandersetzung mit einem Mann. Der aggressive Täter griff den 30 Jahre alten Beamten in der Nähe einer Toilette an, malträtierte ihn mit Schlägen und traf ihn im Bereich des Oberkörpers und Kopfes, wie die Polizei mitteilt. Die Verletzungen, erklärt ein Sprecher, seien aber nicht so schwer gewesen, dass sich der Mann sofort in ärztliche Behandlung begeben wollte.
Erst am Donnerstagvormittag ging der Bundespolizist zu einem Arzt, wo er zusammenbrach und wenig später starb. Zunächst spekulieren zahlreiche Medien, allen voran die "Bild"-Zeitung, über einen kausalen Zusammenhang zwischen den Faustschlägen und dem Tod des Mannes. Nun widerspricht das zuständige Präsidium Mittelfranken aber klar: Der Mann erlag nicht den Verletzungen, sondern starb aufgrund einer "medizinischen Ursache". Konkreter wurde ein Polizeisprecher am Freitagnachmittag aber nicht. Ermittlungen gegen den Täter - und wegen der Todesursache laufen. Ob auch der Zusammenhang mit der Genspritze untersucht wird bleibt fraglich. Mehr …

21.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 21. März 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Chinas TikTok zensiert AfD-Politiker und AUF1 – im Auftrag des Systems?
+ Podcaster Philip Hopf: „Für TikTok ist Zensur Tagesgeschäft“
+ Young Global Leader des WEF: Irischer Premier Leo Varadkar tritt überraschend zurück
+ Moralpredigt von Kardinal Müller wegen Anti-AfD-Erklärung der Bischofskonferenz
+ Verein für Impfopfer: „Verschwiegene Wahrheit – Impfschäden in Österreich“
+ Salzburger Gesundheitstage – Prof. Schubert: „Wir brauchen ein völlig neues Gesellschaftssystem
+ Japanische Forscher warnen vor Transfusionen mit Blut von Covid-Geimpften
+ Mit KI gegen Fake News: EU-Kommission finanziert Projekt gegen „Hass-Pandemie“
+ Täter unbekannt? Berlins Klima-Brandstifter erneut verschwunden
+ Griechenland: Steuerbehörden überwachen Konto – Bankgeheimnis aufgehoben
+ Kanada verknüpft Konten mit Sozialkredit-System – Kredit nur mit „richtiger Meinung“?

Cannabis-Gesetz: 100.000 Stunden Richterarbeit mehr. Ob das Herrn Lauterbach beeindrucken wird? Der Deutsche Richterbund hat seinen Widerstand gegen das Cannabis-Gesetz mit neuen Zahlen untermauert. Mit der geplanten Amnestieregelung kämen mehr als 100.000 Stunden Arbeit allein auf die Staatsanwaltschaften zu, sagte Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).
Bundesweit müssten mehr als 200.000 Strafakten nochmals überprüft werden. “Bereits die erste Sichtung dieser Akten auf amnestiefähige Vergehen dauert durchschnittlich 30 Minuten pro Fall”, so Rebehn. “Danach beginnt die Arbeit erst richtig, weil in den herausgefilterten Verfahren zum Beispiel Beteiligte anzuhören, Vollstreckungen zu ändern und Betroffene aus der Haft zu entlassen sind.” Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wolle “ein Bürokratiemonster von der Kette lassen, das Dutzende neue Ordnungswidrigkeiten einführt, die nach Einsprüchen Betroffener vielfach wieder vor den Gerichten landen”, kritisierte der Richterbund-Geschäftsführer. “Das Gesetz ist gespickt mit zahlreichen Auflagen für den Anbau von Cannabis und mit aufwendig zu kontrollierenden Abstandsregeln, Konsumverbotszonen oder Konsumverbotszeiten.” Polizei, Ordnungsbehörden und Gerichte dürften mit einer Flut von Zweifels- und Streitfragen konfrontiert werden.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der deutsche Landkreistag hat vor der Bundesratssitzung am Freitag an die Länder appelliert, das Cannabisgesetz vorerst zu stoppen und den Vermittlungsausschuss anzurufen. “Wenn der Bundesrat nicht auf die Bremse tritt, werden Polizei, Zoll, Justizbehörden und Jugendämter angesichts fehlender Übergangsfristen unmittelbar überfordert sein”, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Alexander Poitz dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben). “Eine ausreichende und angemessene Vorbereitung auf die neue Gesetzeslage ab dem 1. April ist so schlicht nicht möglich”, sagte der Gewerkschafter. Die wesentlichen offenen Fragen müssten vorher beantwortet werden. “Momentan kann nicht eingeschätzt werden, wie lange die Phase hoher Rechts- und Handlungsunsicherheit aufseiten aller Betroffenen andauert, würde das Gesetz durchgewunken”, mahnte Poitz. Mehr …

Todesfall rund um Reichsbürger-Putsch. Der „Reichsbürger-Putsch“ hat seinen ersten Toten: Ein mutmaßlicher Putschist ist nun verstorben. Den Prozessbeginn erlebt er nicht mehr. Seit 458 Tagen sitzt die Gruppe der „Reichsbürger“, denen vorgeworfen wird, einen militärischen Putsch in Deutschland geplant gehabt zu haben, in Untersuchungshaft. Einer der mutmaßlichen Putschisten ist nun kurz vor der ersten Verhandlung gestorben.
Offiziell sei der 72-Jährige „zuletzt schwer erkrankt“ gewesen, schreibt die ZEIT. Eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main bestätigte den Tod. Seine Verteidiger haben sich zum Tod nicht geäußert. Zudem wird erwähnt, dass der Mann aufgrund seiner Krankheit von der Untersuchungshaft „zuletzt (ohne genau Zeitangabe) verschont“ geworden wäre. Der Mann dürfte also nicht im Gefängnis verstorben sein. Das war es. Viel mehr ist aus den Medien zum Tod nicht zu erfahren. Zudem ist es ohnehin nur eine Randnotiz, eine kleine Erwähnung im Blätterwald. Man bekommt eine Ahnung, wie „intensiv“ russische Medien über den jüngsten Tod eines bekannten politischen Gegners Putins berichtet haben dürften. Mehr …

Oberhausen braucht mehr Demos gegen Rechts: “Jugendgang” terrorisiert Geschäftsleute. Die Rheinmetropole Oberhausen wird von einer “Jugendgang” dermaßen terrorisiert, dass Ladenbesitzer in der Innenstadt tagsüber ihre Geschäfte verschließen. Die „Gang 46“ bestehe laut Polizei aus Mitgliedern vom „jugendlichen Altersspektrum“. Welche Klientel in Oberhausen die Bürger terrorisieren darf, ob es Jens und Oliver sind, die durch die Oberhauser Straßen marodieren, ist nicht zu erfahren. Sicher dürfte auf jeden Fall sein, dass Oberhausen dringend mehr Demos gegen Rechts braucht.
Sie klauen, bespucken und verbreiten Angst und Schrecken. So die Beschreibung des Neigungsmediums WAZ zu den unsagbaren Zuständen in der Rheinmetropole Oberhausen. Denn dort sorgt eine “Jugendgang” dafür, dass Ladenbesitzern ihre Geschäfte abschließen und nur öffnen , wenn ein Kunde klingelt. Eine Inhaberin eines Spielzeugwaren-Geschäfts wurde von der “Jugendbande” ihrem eigenen Laden schon bespuckt und bedroht, als sie die – die WAZ nennt die kriminelle Terrorbande verniedlichend “Randalierer” –  filmen wollte.
Die “Jugendgang” scheint polizeibekannt zu sein und Ladendiebstähle, Sachbeschädigung und Körperverletzung seit geraumer Zeit nahezu ungestört verüben zu können. Die Herausforderung hierbei sei: Viele der Jugendlichen sind noch nicht strafmündig. Viele Anzeigen der verzweifelten Ladeninhabern verlaufen im links-politischen Sand. Ob es die terrorisierten Bürger interessiert, dass die Polizei Oberhausen mitteilt, dass sie die Sorgen ernst nimmt und “die Gruppierung, die ein jugendliches Altersspektrum aufweist” bekannt sei und im Fokus der polizeilichen und staatsanwaltlichen Ermittlungen stehe, darf bezweifelt werden. Mehr …

Würdeloser Würth: 85-Meter-Privatjacht, aber Grünen-Huldigung und AfD-Bashing. Für Irritationen sorgte dieser Tage die Meldung, dass es nun auch der 88-jährige „Schraubenkönig“ (sein Alter steht doch hoffentlich für keine Kodierung?) Reinhold Würth in der allgemeinen Anti-AfD-Hysterie für angebracht hielt, sich in die persönliche politische Willensbildung seiner rund 25.000 Mitarbeiter einzumischen – indem er ihnen in einem Brief von nicht weniger als fünf Seiten ausdrücklich davon abriet, die AfD zu wählen. „Bloß wegen ein bisschen Spaß an der Freude Rabatz zu machen und aus Unmut über die Ampelregierung die AfD zu wählen, ist einfach zu wenig“, so der Firmennestor, der auf seine alten Tage offenbar noch einmal Vergnügen an der übergriffigen Bevormundung und Gesinnungspolitur seiner Untergebenen gefunden hat. Eigentlich, so Würth, äußere seine Unternehmensgruppe sich nicht zu politischen Themen, „aber in diesem Fall der AfD sehe ich mich in Übereinstimmung mit Abermillionen deutscher Bürger“, hieß es weiter.
Konformismus als Offenbarung! Mehr noch In Deutschland müsse niemand hungern oder frieren, befand der greise Milliardär (wobei ihm zahllose Rentner, die auf das Sammeln von Flaschen angewiesen sind, oder all die Bürger, die ihre Heizkosten aufgrund der Amok-Politik der Ampel-Regierung nicht mehr bezahlen können, ihm hier wohl energisch widersprechen würden). Es sei „ein Normalfall, dass die Menschen wohl etabliert ein eher freiheitliches Leben leben” könnten. Die Sparquote im Land sei hoch, die Gesundheitsvorsorge auf europäischem Niveau, die Arbeitszeiten deutlich kürzer als in vielen anderen Ländern. Es sei aber eine menschliche Eigenschaft, Erreichtes als selbstverständlich anzusehen und nicht mehr zu schätzen, bramarbasierte Würth weiter. Wie ein Feudalherr.   Mehr …

Obwohl Baerbock persönlich Strafantrag wegen “Schmähplakate” stellte: Freispruch für Unternehmer! Die erbärmliche Posse der Grünen wurde nun durch ein Gericht beendet: Das Amtsgericht Miesbach hat den Unternehmer Munch aus Gmund am Tegernsee freigesprochen. Er hatte auf seinem Grund “Schmähplakate” aufgestellt, die Grünen-Politiker verspottet haben sollen. Die Staatsanwaltschaft forderte die Entfernung der Banner und eine Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro. Besonders erhellend: Die grüne Verbalkatastrophe Annalena Baerbock, die auf einem Plakat ebenfalls ihr Fett abbekommt, soll persönlich einen Strafantrag wegen Beleidigung gegen Much gestellt haben.
Vor der Landtagswahl im September 2023 hatte der Taxi-Unternehmer Munch aus Gmund am Tegernsee auf seine Grundstück Spottplakate gegen Grünen-Politiker auf seinem Grundstück aufgestellt. Die Polizei baute sie ab – Munch stelle sie wieder auf. Auf dem einen ist der grüne Vernichtungsminister Robert Habeck zu sehen mit der Frage, ob er bis drei zählen könne. Auf dem anderen seine Genosse Cem Özdemir, die Verbalakrobatin Annalena Baerbock, Robert Habeck und die gewichtige Ricarda Lang auf einer Dampfwalze mit dem Spruch: „Wir machen alles platt.“ Mehr …

„Wunden nicht vernarbt“. Prozess in Waren: Pöbeleien gegen Drosten auf Campingplatz könnten ungeahndet bleiben. In Gegenwart seines vierjährigen Sohnes wurde der bekannte Charité-Virologe Christian Drosten im Sommer 2022 auf einem Campingplatz in Waren von drei Personen angepöbelt. Außerdem wurden unautorisiert Fotos von ihm veröffentlicht. Der Prozess könnte dennoch ohne Urteil enden.
Am Dienstag, 19. März, fand vor dem Amtsgericht Waren ein Verhandlungstermin rund um einen Vorfall statt, der sich im Juni 2022 auf einem Campingplatz bei Wesenberg ereignet hatte. Drei Dauercamper sollen dort in Gegenwart seines damals vierjährigen Sohnes den bekannten Charité-Virologen Christian Drosten beschimpft und bedroht haben. Angeklagt sind ein Mann im Alter von 49 und zwei Frauen im Alter von 51 Jahren und Mitte 30, die offenbar dem Milieu der Querdenker zuzuordnen sind. Zumindest haben sie sich im Anschluss an den Vorfall offenbar mit ihrem Vorgehen gebrüstet und in einer einschlägigen Telegram-Gruppe Fotos von Drosten veröffentlicht.
Drosten mehrfach belästigt und angepöbelt. Die Anklage lautet jedoch nur auf Beleidigung und teilweise Verleumdung und versuchte Nötigung. Eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches ist nicht Gegenstand des Verfahrens. Drosten sagte am Dienstag selbst zur Sache aus. Er sei insgesamt dreimal auf dem Campingplatz angepöbelt worden, auf dem er lediglich einmal genächtigt habe. Mehr …

Weiterhin: Taurus-Debatte – Woher kommt dieser Kriegstreiber-Wahnsinn? Unionsfraktion: Scholz wird Taurus-Lieferung doch noch zustimmen. Kanzler Scholz kritisiert die Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine als lächerlich. Die Unionsfraktion kontert. Und macht klare Zusagen für den Fall einer Regierungsübernahme. Es gehe darum, russische Nachschublinien zu treffen und damit auch «für eine gewisse Entlastung zu sorgen, was die russischen Angriffe in der Ukraine anbelangt», sagt Thorsten Frei.
Die Spitze der Unionsfraktion rechnet ungeachtet der Taurus-Absage von Kanzler Olaf Scholz damit, dass der SPD-Politiker einer Lieferung der Marschflugkörper an die Ukraine am Ende doch noch zustimmt. „Ich kann es mir jedenfalls gut vorstellen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Abgeordneten, Thorsten Frei, dpa in Berlin. „Denn es scheint mir unbestritten zu sein, dass der Taurus eben der Marschflugkörper ist, der den ukrainischen Bedürfnissen am stärksten entgegenkäme.“ Es gehe darum, russische Nachschublinien zu treffen und damit auch „für eine gewisse Entlastung zu sorgen, was die russischen Angriffe in der Ukraine anbelangt“, begründete Frei seine Einschätzung. „Das ist umso notwendiger, als die Ukrainer mit einem Bruchteil der Schussmunition auskommen müssen, die die Russen zur Verfügung haben.“ Er fügte hinzu: „Deswegen könnte ich mir gut vorstellen, dass auch der Bundeskanzler irgendwann an den Punkt kommt, wo er es machen wird.“
Union weist Scholz-Kritik an Taurus-Debatte zurück. Kritik von Scholz an der auch aus der Union forcierten Debatte über eine Taurus-Lieferung wies Frei scharf zurück. Scholz kommuniziere zu spät und sei damit „eine wesentliche Ursache für die Art und Weise der Debatte“. Der Kanzler hatte auch vor dem Hintergrund, dass Deutschland rein nach dem Volumen zweitgrößter Waffenlieferant der Ukraine ist, kritisiert: „Die Debatte in Deutschland ist an Lächerlichkeit und Gefährlichkeit nicht zu überbieten.“  Mehr …

Habeck redet wie die Sprechpuppe der USA. Robert Habeck erklärt, Deutschland müsse sich auf Landkrieg vorbereiten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht Deutschland auf einen Krieg schlecht vorbereitet. Deutschland müsse wieder für einen Landkrieg gegen Russland gewappnet sein, denn die USA würden auf Dauer nicht alles bezahlen. Klar: Die USA wollen die EU gegen Russland positionieren und sich selbst in sicherer Entfernung wähnen.
Robert Habeck rührt die rhetorische Kriegstrommel. Er erklärt, dass die Zeit vorbei sei, in der man die Armeen klein halten konnte, weil sie nur für beschränkte polizeiartige Auslandseinsätze gebraucht wurden. Nun müssten die Länder der EU wieder aufrüsten und auf einen großen Landkrieg vorbereitet sein. Mehr …

Die Hemmschwelle zum Krieg wird immer niedriger. Es scheint, dass die jüngere Generation die Angst vor einem Atomkrieg verloren hat. Die Politiker von heute haben die Schrecken des Zweiten Weltkrieges nicht miterlebt. Sie denken, dass sei alles nur leere Drohung.
Der Zweite Weltkrieg hatte weltweit rund 80 Millionen Menschenleben gefordert. Mehrere hundert Millionen mussten anschließend in Trümmern leben. Die zwei Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki haben gezeigt: Jeder Schritt weiter ins Inferno bringt uns näher ans Ende der Menschheit. Albert Einstein erklärte, er wissen nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg geführt werde. Er wisse aber, mit welchen Waffen der Vierte Weltkrieg geführt werde: Mit Stöcken und Steinen.
Im Kalten Krieg war die Angst vor einem Atomkrieg groß. Ich habe als Kind den Film »The Day After« gesehen. Uns war allen mulmig zumute. Wird es tatsächlich eines Tages soweit kommen? Die USA & NATO und die UdSSR & Warschauer Pakt haben ihre aktiven Auseinandersetzungen in Form von Stellvertreterkriegen in der Dritten Welt geführt. In Europa dagegen herrschte kalte Stille. Denn jeder wusste. Ein Funke, und die Welt explodiert. Und nun? Es scheint, dass die jüngere Generation die Angst vor einem Atomkrieg verloren hat. Die Politiker von heute haben die Schrecken des Zweiten Weltkrieges nicht miterlebt. Sie denken, dass sei alles nur leere Drohung.  Mehr …

Abschreckungstaktik der Unionsfraktion? – Beckamp begrüßt Bezahlkarte für Asylbewerber. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp hat am Donnerstag in einer Debatte über den Gesetzentwurf zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber die migrationspolitischen Ansätze der CDU/CSU hinterfragt.  Video und mehr …

Wer nicht pariert, soll verhungern: CDU stellt neue Asozial-Agenda vor. Die CDU unter Friedrich Merz tritt immer aggressiver nach unten. Ihr nun vorgestellter neuer Plan sieht vor, das Bürgergeld in ein repressives Gängel- und Bepitzelungssystem zu überführen und alle Erwerbslosen, die Jobcentern nicht gehorchen, im schlimmsten Fall verhungern zu lassen. Podcast und mehr …

Kommentierung einiger kriegsrhetorischer Kommentare auf das „Einfrieren des Krieges“ von Herrn Mützenich (SPD). „Krieg dem Kriege! Und Frieden auf Erden“, meinte Kurt Tucholsky. Das meinen die Falken in Deutschland leider nicht. Wenn jemand wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich daherkommt, und Friedensgedanken äußert, wird er von den Kriegstreibern wie ein Aussätziger behandelt. Wenn CSU-Chef Markus Söder die Rückendeckung von Altkanzler Gerhard Schröder für das Nein von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Lieferung von Taurus-Raketen in die Ukraine kritisiert, und Scholz angesichts dessen zum Kurswechsel auffordert, zeigt das
„der Westen ist noch nicht bereit für den Frieden“, wie der von den USA vorgeschickte britische Ex-Premier Boris Johnson im April 2022 verlauten ließ, und die Friedensverhandlungen in Istanbul zum Scheitern brachte.
Russland war zu diesem Zeitpunkt anscheinend noch nicht genügend geschwächt, und die Rüstungsindustrie hatte noch zu wenig Geld verdient. Ein „Friedenskanzler“ oder ein SPD-Fraktionschef, der in die „alte Russlandpolitik“ zurückfällt, stören dabei ungemein. Klar, der im bayrischen Schrobenhausen beheimatete Hersteller des Marschflugkörpers Taurus würde natürlich gerne seine Ware verkaufen, was selbstverständlich auch dem um Erhalt von Arbeitsplätzen bemühten Landesvater am Herzen liegt. Auch Rheinmetall möchte natürlich von diesen Friedensfantasten nichts hören, oder Frau Strack-Zimmermann?
Stein des Anstoßes war eine Rede von Rolf Mützenich am 14. März im Bundestag. In der Debatte über den Antrag der Union, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern, fielen Worte, welche die Gemüter einiger Kriegstreiber aus Union, FDP und Die Grünen erhitzten.
Mützenich wies zunächst auf die umfangreiche deutsche Unterstützung mit Militärgütern, humanitärer Hilfe und bei der Aufnahme von Flüchtlingen hin, was auch bei den sich als Gutmenschen verstehenden Kriegstreibern gut ankam. Der nachfolgende, wörtlich wiedergegebene Teil führte dann zu einem Aufruhr im Parlament, vergleichbar dem Gegacker in einem Hühnerstall. Nach ein paar vornehmlich an die Union gerichteten Spitzen äußerte Mützenich: Mehr …

20.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 20. März 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Kriminalität explodiert: Über 200 ausländische Intensivtäter in Sachsen per Haftbefehl gesucht
+ Sellner zu Einreiseverbot: „Staat macht sich zum Handlanger des Soros-finanzierten Correctiv-Netzwerks“
+ Einreiseverbot für Martin Sellner – freie Fahrt für den Remmo Clan?
+ Keine Kontrollen auf Flügen aus Bulgarien und Rumänien – bequemere Einreise für Illegale
+ Naturzerstörung: Linz will in Naherholungsgebiet riesigen Solarpark errichten
+ Abgeordneter Aigner: „Photovoltaik-Anlagen schaffen künstliche Hitzeinseln“
+ Deutschland: Dramatischer Geburteneinbruch – System-Medien sehen keinen Zusammenhang mit Gen-Injektion
+ Frist verpasst: WHO will im Schnell-Verfahren über Gesundheitsvorschriften abstimmen
+ Nach RKI-Skandal: Björn Höcke fordert Aufrollung aller Corona-Urteile
+ Erfolg für Bauern: EU belegt Getreide aus der Ukraine mit Zöllen

Von wegen rechter Brandanschlag: Pakistanische Bewohner legten Feuer selbst. Vorverurteilen, ohne die Ermittlungsergebnisse abzuwarten: Wenn dies bei Straftaten von Ausländern und Zuwanderern erfolgt, schreien die linken Betroffenheitspolitiker und -medien Zeter und Mordio, wüten über Hass, Vorverurteilungen und populistische Stimmungsmache und fordern “Zurückhaltung” ein. Wann immer sich jedoch umgekehrt eine Tat auch nur mutmaßlich und “prima vista” dem diffusen Dunstkreis der bösen “Rechten” im Land zuschreiben lässt, haben die Geiferer und Anti-AfD-Stimmungsmacher in ihrem gierigen Verlangen, endlich wieder einmal einen vermeintlich fassbaren Beweis für die angeblich allgegenwärtige “rechtsextreme Gewalt” im Land zu finden, kein Problem damit, Spekulationen und krude Unterstellungen zur Gewissheit zu machen und sogleich zu öffentliche Demonstrationen und Gegen-Rechts-Kundgebungen aufzurufen… auch, wenn in Wahrheit alles ganz anders war.
So wie jetzt im Fall des Brandanschlags im hessischen Wächtersbach an Weihnachten. Dumm gelaufen für das zynische linke Betroffenheitsmilieu: Nicht finstere Rechtsradikale legten dort am Haus einer pakistanischen Familie Feuer, sondern die Bewohner selbst: Die Staatsanwaltschaft Hanau erklärte, dass die Familie den Brand selbst gelegt und gezielt falsche Spuren gelegt haben. Der Hauseigentümer hatte sich bereits verdächtig gemacht, weil er bei seiner Vernehmung damals frische Brandwunden hatte, obwohl er erklärt hatte, während des Brandes nicht vor Ort gewesen zu sein. Inzwischen geht man davon aus, dass Versicherungsbetrug der Hintergrund der Brandstiftung war. Fünf Verdächtige wurden festgenommen. Als Haftgründe wurden Verdunklungs- und Fluchtgefahr angegeben.
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“Vorverurteilung nie angesagt”. Die Ermittlungen zeigten weiter, dass man in migrantischen Communities in Deutschland inzwischen offenbar ganz genau weiß, wie dieses Land tickt, wie seine psychologischen Mechanismen funktionieren und welche Knöpfe man drücken muss, um von eigenen Straftaten bestmöglich abzulenken oder diese erfolgreich umzuframen: Bereits als das Haus in Flammen stand, hatten sich dort an die Wände gekritzelte Naziparolen gefunden. Damit schien der Fall klar; der nicht unerhebliche Sachschaden von 350.000 Euro und die möglichen Opfer, die nur durch reinen Zufall dem Feuertod entgingen, wie auch die dramatischen Meldungen, dass die Feuerwehr acht Stunden gebraucht hatte, um den Brand unter Kontrolle zu bringen, hatten zur Folge, dass der Staatsschutz sogleich Ermittlungen wegen rechtsradikaler Brandstiftung einleitete. Auch sonst griffen sofort die üblichen Mechanismen: Mahnwachen, Solidaritätsbekundungen und hysterischen Warnungen von Links folgten, auch unter Beteiligung der örtlichen Lokalpolitik. Mehr …

RKI verschickt 5-Euro-Scheine an 180.000 Bürger – Bund der Steuerzahler irritiert. Was hinter der Aktion steckt. Das Robert Koch-Institut (RKI) verschickt derzeit 5-Euro-Scheine an 180.000 ausgewählte Bürger. Diese will man damit für die Teilnahme an einem Panel „Gesundheit in Deutschland“ anwerben. Weitere monetäre Anreize sollen folgen – dafür will das RKI jedoch Daten sehen.
Derzeit dürfen sich 180.000 Personen ab 16 Jahren aus 300 Städten und Gemeinden in Deutschland über ein Geldgeschenk des Robert Koch-Instituts (RKI) freuen. Sie können sich sogar noch weitere zehn Euro verdienen. Dazu müssen sie auf das im gleichen Brief einliegende Begleitschreiben antworten und sich zur Teilnahme am Panel „Gesundheit in Deutschland“ bereit erklären.
Während die Aktion, die eine siebenstellige Summe in Euro kostet, beim Bund der Steuerzahler (BdSt) für Irritationen sorgt, verteidigt die Einrichtung ihr Vorgehen. Gegenüber der „Bild“ äußerte eine Sprecherin, der Einsatz sogenannter „Incentives“ (Anreize) zur Förderung der Teilnahme an Studien sei gängige Praxis. Die methodische Forschung habe deren Wirkung umfangreich untersucht.
RKI: wissenschaftlich fundierte Grundlage für Entscheidungen. Wie das RKI selbst in einer Erklärung ausführt, will man mithilfe der Panel-Studie einen umfangreichen Eindruck über den Zustand und die Entwicklung der Gesundheit der Bevölkerung erhalten. Dazu will man über einen langen Zeitraum Daten ausgewählter Teilnehmer erhalten. Mit Panelstudien arbeiten bereits jetzt Marktforschungsinstitute wie das GfK, die unter anderem Haushaltspanel zum Einkaufsverhalten betreiben. Mehr …

Tiktok mischt sich in Wahlkampf ein und drosselt Reichweite von AfD-Spitzenkandidat Krah. Das ist der Nachteil bei den vielen Sozialen Netzwerken: Wenn es ernst wird, dann schalten ihre Macher in den Kampfmodus und mischen dann eifrig bei Wahlen mit: Tiktok hat die Reichweite des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, deutlich eingeschränkt. Beiträge des Politikers werden momentan nicht mehr im zentralen Element der App, dem sogenannten “Für dich-Feed” ausgespielt, berichtet der “Spiegel”. Während Krahs Videos im vergangenen Jahr noch teils über eine Million Aufrufe erreichten, sind es momentan wenige tausend.
Tiktok bestätigte dem “Spiegel” eine insgesamt 90-tägige Drosselung des Kontos. Krah habe “wiederholte Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien” begangen, teilte das Unternehmen mit. Welche Beiträge genau zu der Maßnahme führten, ließ Tiktok unbeantwortet. Laut “Spiegel” soll Krah mit homophoben Aussagen, mit Hetze gegen Flüchtlinge und Aussagen im Sinne der Verschwörungstheorie vom großen Bevölkerungsaustausch gegen die Regeln der Plattform verstoßen haben. Neben einer Einschränkung der Reichweite wurden auch mehrere Videos von Krah vollständig gesperrt, wie der AfD-Politiker dem Nachrichtenmagazin auf Anfrage mitteilte.
Krah hatte zuletzt ein Buch für den vom Verfassungsschutz im linken Sinne als Verdachtsfall für Rechtsextremismus eingestuften Verlag Antaios verfasst. Darin spricht er sich unter anderem für ein fundamental anderes Verständnis der Menschenwürde im Grundgesetz aus. Krah war zudem beim im linken Sinne als vom Verfassungsschutz als “gesichert rechtsextrem” eingestuften “Institut für Staatspolitik” zu Gast.
Der Europawahlkampf kommt so allmählich in die heiße Phase und da müssen die Linken natürlich an allen möglichen Schrauben drehen, damit die Wahl zu ihren Gunsten ausgeht. Und da sie keine Argumente, keine Lösungen und keine guten Vorschläge haben, versuchen sie es auf diese perfide Weise. Linke sind eben keine Demokraten. Mehr …

NRW-Innenminister beklagt deutliche Zunahme der Ausländerkriminalität. Herbert Reul, Innenminister von Nordrhein-Westfalen, hat alarmierende Zahlen zum Thema Ausländerkriminalität vorgelegt. Mehr als jeder dritte Tatverdächtige hat demnach keinen deutschen Pass. Man müsse über das Thema sprechen, so der Minister, der seit fast sieben Jahren im Amt ist.
Herbert Reul, Innenminister von Nordrhein-Westfalen, hat erklärt, es gebe ein wachsendes Problem mit der Ausländerkriminalität in seinem Bundesland. Wie der CDU-Politiker am Dienstagabend mitteilte, sei die Quote ausländischer Tatverdächtiger 2023 im Vergleich zum Vorjahr um gut zehn Prozent gestiegen. Gut jeder dritte mutmaßliche Kriminelle – 34,9 Prozent – der 484.642 ermittelten Beschuldigten im Bundesland besaß keinen deutschen Pass. Ausländerrechtliche Verstöße sind in dieser Berechnung nicht enthalten. Der Ausländeranteil im bevölkerungsreichsten Bundesland beträgt dagegen "nur" 15,6 Prozent. Mehr …

19.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 19. März 2024  - Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Geheime Pfizer-Verträge als Stolperstein? Staaten verklagen von der Leyen
+ Dr. Ronny Weikl bei Impfschaden-Symposium: „Größtes Verbrechen in der Medizin-Geschichte“
+ Nächste Verschwörungstheorie bestätigt: RKI stufte Corona-Gefahr auf politischen Druck hin hoch
+ Potsdam: Corona-Untersuchungs-Ausschuss reine Farce?
+ Ukraine-Krieg: Baerbock offenbar gegen Waffenstillstand
+ Berliner Kommentar: So will Habeck die große Transformation unumkehrbar machen
+ Bundeswehr will neue Kampfflugzeuge – Sollen Taurus-Marschflugkörper an Ukraine verkauft werden?
+ Afghanen in Thüringen festgenommen: Islamisten planten Anschlag in Stockholm
+ Dr. Philipp Gut zu Schweizer Epidemiegesetz: „Notrecht ist sicher nicht einem Rechtsstaat angemessen“
+ Arbeitskämpfe: Alternativ-Gewerkschaft fordert Ausweitung des Streikrechts
+ Wien: Soldat niedergestochen, weil er Frauen vor Jung-Migranten schützte – Karner will generelles Waffenverbot
+ Aufstand der Frauen gegen Trans-Schwimmer: Klagen gegen Wettbewerbs-Teilnahme

Bahn-Aufsichtsratsmitglied antwortet auf die Frage, warum er den Ausschluss analog lebender Menschen unterstützt. Henrik F. hat über Abgeordnetenwatch den FDP-Abgeordneten und Bahn-Aufsichtsrat Bernd Reuther gefragt, warum er unterstützte, dass die Bahn keine Sparpreistickets am Automaten mehr verkauft, die Reisen ohne Datenspur ermöglichen. Dieser antwortete, dass es laut DB möglich sei, „Spartickets bzw. Online-Tickets im Reisezentrum zu kaufen und sich diese dann vor Ort auf Papier ausdrucken zu lassen“. Dafür sei kein Smartphone und keine E-Mail-Adresse erforderlich. Das widerspricht dem, was ich von Lesern erfahren habe und was in den Medien auf Basis von Angaben der Bahn zu lesen war. Mehr …

„Mit herkömmlichen Mitteln“ nicht zu schlagen? Bundes-SPD hält Verbotsverfahren gegen die AfD für eine „klare Option“. Der Vorstand fasste einen entsprechenden Beschluss, benötigt nun aber ein Urteil, das die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall bestätigt. Darüber muss das Oberverwaltungsgericht Münster in einem noch laufenden Verfahren befinden.
Der Bundesvorstand der SPD zeigt sich einem Verbotsverfahren gegen die AfD nicht abgeneigt. Voraussetzung sei, dass die Erkenntnisse des Verfassungsschutzes den Erfolg eines solchen Verfahrens sicherstellen könnten. Ein Antrag auf die Prüfung einer Verfassungswidrigkeit der Partei sei „eine klare Option“, die der Verteidigung der Demokratie diene. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Sozialdemokraten am Samstag, 16. März 2024.
SPD: Die AfD ist von völkischer Ideologie durchdrungen. Ein solches Verbot sei jedoch die Ultima Ratio. „Nie jedoch darf die Demokratie tatenlos dabei zusehen, wie eine Partei sie von innen heraus zu zerstören sucht“, zitiert die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) den Bundesvorstand.
In dem Beschluss heiße es weiterhin: „Für uns steht außer Frage: Die AfD ist eine rechtsextremistische Partei, die von völkischer Ideologie durchdrungen ist und die Demokratie bedroht.“ Die Verfassungsschutzämter beobachteten die AfD nach wie vor. Es würden Erkenntnisse zusammengetragen und bewertet. Der Verfassungsschutz hatte die AfD als Gesamtpartei bereits vor drei Jahren (März 2021) als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Das Verwaltungsgericht Köln hatte dies in erster Instanz bestätigt. Die AfD wehrt sich jedoch gegen den Vorwurf und ging in die nächste Instanz. Mehr …

Ampel-Zoff um Taurus-Verrat: Bas kritisiert Strack-Zimmermann – die ist irritiert. Bei einem Ausschuss-Treffen zu Taurus-Raketen wird Geheimnisverrat vermutet. Bas kritisiert Strack-Zimmermann. Es folgen Konsequenzen. Berlin – Für den mutmaßlichen Geheimnisverrat bei einer geheimen Sitzung des Verteidigungsausschusses macht die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) vor allem der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorwürfe. Es geht um Sorglosigkeit im Umgang mit Geheimhaltung. Bei der Sondersitzung (11. März) zur Bundeswehr-Abhöraffaire sollen 105 Menschen anwesend gewesen sein – fast dreimal so viele Personen wie die regulären 38 Mitglieder des Ausschusses. Mehr …

„Geheimnisverrat“ aus Taurus-Sitzung: 105 Menschen waren dabei – nicht nur Abgeordnete. Aus geheimen Beratungen des Verteidigungsausschusses sind Informationen an die Öffentlichkeit gelangt. Die Vorsitzende dringt auf Strafverfolgung. Berlin – An einer Sondersitzung des Verteidigungsausschusses des Bundestags, aus der Informationen zum Taurus-Marschflugkörper an die Öffentlichkeit gelangt sind, haben 105 Menschen teilgenommen. Das geht aus einem Brief der Ausschussvorsitzenden Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hervor, aus dem die Rheinische Post am Montag (18. März) zitiert. Den Teilnehmern drohen nun strafrechtliche Ermittlungen wegen möglichen Geheimnisverrats. Mehr …

Nächster Skandal an Gymnasium in Ribnitz-Damgarten? Nach dem Fall Loretta packt nun die Mutter einer weiteren Schülerin des Gymnasiums aus. Auch auf sie und ihre Tochter soll von Seiten der Lehrerschaft Druck ausgeübt worden. Ist Kritik an den Grünen dort unerwünscht?
RIBNITZ-DAMGARTEN. Die Mutter einer weiteren Schülerin des Richard-Wossidlo-Gymnasiums hat von einem einschüchternden Meinungsklima an der Schule berichtet. Demnach sei ihre Tochter einmal von einer Lehrerin aufgefordert worden, sich nicht abfällig über die Grünen zu äußern, berichtete die Frau der Nachrichtenplattform Nius. Derzeit steht die Bildungseinrichtung im Zusammenhang mit dem „Fall Loretta“ in der Kritik. Bei einer Diskussion im Unterricht habe ihre Tochter den Satz „Wer die Grünen wählt, der hat kein Gehirn“ geäußert. „Dann wurde sie von der Lehrerin ermahnt, daß so etwas nicht ginge und daß man so etwas nicht sagen dürfe. Und daß sie das bitte unterlassen soll.“ Ihre Tochter habe gegenüber der Lehrerin darauf bestanden ihre Meinung äußern zu dürfen. Die Lehrerin habe das Gespräch daraufhin abgebrochen.
Bei einem späteren Gespräch zwischen der Mutter und der Lehrerin habe auch die Mutter noch einmal darauf hingewiesen, daß ihrer Tochter erlaubt sein müsse, im Unterricht ihre Meinung zu äußern. „Sie meinte, da müsse man aber auch sehr doll aufpassen. Sie hatten gerade eine Ausstellung zum Thema `Demokratie` in der Schule und daher solle man sich überlegen, was man in sozialen Medien teile und auch sonst frei äußere.“
Von den Eltern einer Mitschülerin wurde sie verbal attackiert
Die Mutter erzählt, sie habe ihrer Tochter anschließend geraten, sich etwas zurückzuhalten. Schließlich müsse sie die komplette Schulzeit bis zum Abitur an dieser Schule verbringen. Nachdem die Geschichte um die Schülerin Loretta und das Verhalten des Schuldirektors aufgedeckt worden sei, habe sie ihrer Tochter allerdings geraten, sich nicht länger zurückzuhalten und ihre Meinung frei zu äußern. Mehr …

Angebliche Spionage für Russland: Generalbundesanwalt erhebt Anklage gegen Bundeswehroffizier. Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen deutschen Offizier erhoben. Dieser soll beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung beschäftigt gewesen, so der Vorwurf, russischen Stellen aus eigenem Antrieb Informationen übermittelt haben.  Mehr …

Kriminalitäts-Hotspot Hauptbahnhof: Waffenverbot in Nürnberg. Sexualdelikte, Gewalt-verbrechen, Diebstähle: Bahnhöfe in Deutschland sind Kriminalitätsschwerpunkte. Oft werden dabei gefährliche Gegenstände eingesetzt. Die Bundespolizei setzt deshalb in Nürnberg auf ein 48-stündiges Waffenverbot am Hauptbahnhof.
An Bahnhöfen in Deutschland kommt es vergleichsweise häufig zu Gewalttaten. Auch der Nürnberger Hauptbahnhof gilt seit Langem als Hotspot, was Kriminalität betrifft. 2022 gehörte er laut einer Auskunft des Deutschen Bundestages zu den drei Bahnhöfen in Deutschland, an denen die Bundespolizei die meisten Sexualdelikte, Gewaltverbrechen und Eigentumsdelikte erfasste.
Steigende Straftaten am Hauptbahnhof. Und die Tendenz geht klar nach oben: Im vergangenen Jahr registrierte die Bundespolizeiinspektion Nürnberg rund 35 Prozent mehr Fälle, bei denen gefährliche Gegenstände eingesetzt wurden, als im Jahr zuvor. 2023 wurden bei 276 Vorfällen Messer oder andere Waffen mitgeführt oder sogar bei Gewalttaten oder Diebstählen benutzt. "Daher ist die geplante Einschränkung aus Sicht der Bundespolizei erforderlich", hieß es.
Waffenverbot ab Freitag, 22. März, 6.00 Uhr. Um die Straftaten am Nürnberger Hauptbahnhof einzudämmen, hat die Bundespolizei für 48 Stunden ein Waffenverbot am Hauptbahnhof erlassen. Es gilt von Freitag, 22. März, 6.00 Uhr bis Sonntag, 24. März, 6.00 Uhr. In diesem Zeitraum ist das "Mitführen von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art untersagt", teilt die Bundespolizeiinspektion Nürnberg mit. Auch Tränengas und Pfefferspray dürfen nicht mitgeführt werden.
Bundespolizei kontrolliert am Hauptbahnhof Nürnberg. Mit dem Verbot sollen Gewaltstraftaten verhindert und Reisende und Polizeibeamte vor Angriffen geschützt werden. Die Verfügung gilt für den gesamten Gebäudeteil des Hauptbahnhofs Nürnberg, einschließlich der Personentunnel, der Bahnsteige sowie aller öffentlich erreichbarer Ebenen.
Einsatzkräfte der Bundespolizei werden die Einhaltung des Verbotes überwachen. Wer dagegen verstößt, müsse unabhängig von einem möglichen Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz mit einem Zwangsgeld rechnen. Auch Platzverweise oder Hausverbote seien möglich. Auf Nachfrage des BR bittet die Bundespolizei jedoch um Verständnis, dass sie keine Angaben zur Personalstärke und der Art der Kontrollen machen könne. Das Waffenverbot sei eine von vielen Maßnahmen, um die Zahl der Straftaten am Nürnberger Hauptbahnhof einzudämmen. Mehr …

18.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 18. März 2024  -   Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Russland: Demokratie-Heuchelei im Westen als Reaktion auf Wiederwahl Putins
+ Geopolitik-Fachmann Wolfgang Hummel: Der Westen ignoriert Putins Signale
+ EU-Migrationsabkommen mit Ägypten – Asyl-Lobby läuft Sturm
+ Migranten-Gewalt im rot-grün regierten Wien eskaliert immer mehr
+ Behörde ahnungslos: Aufenthaltserlaubnis durch Schein-Vaterschaften
+ Kundgebung in Berlin am Tag der politischen Gefangenen
+ Politische Verfolgung in Deutschland: Ballweg, Janich und widerständige „Corona-Ärzte“
+ Britische Politikerin Klok zu Marionetten-Staat Großbritannien: „Wir sind hinter den USA hergelaufen“
+ Pathologin warnt: Die meisten Krebsfälle treten bei jüngeren Covid-Geimpften auf
+ Schweiz kein sicherer Bank-Platz mehr? Diskussion um Beschlagnahme russischen Vermögens
+ Verdrehung der Mainstream-Medien: Trump soll „Blutbad“ angekündigt haben

Schulleiter wird in sozialen Medien als »Gargamel« bezeichnet. Die Schlümpfe werden zum politischen Symbol. Die Schlümpfe sind kleine, blaue Comic-Figuren, die 1958 von dem belgischen Zeichner Pierre Culliford alias Peyo erfunden wurden. Sie leben in ihrem fiktiven Dörfchen, erleben Abenteuer und werden von dem fiesen Zauberer Gargamel verfolgt, der sie unbedingt fangen will. Jetzt werden sie zum politischen Symbol in Deutschland.
Am 27.  Februar erfolgte der Einsatz eines dreiköpfigen Teams uniformierter Polizisten an einer Schule in Ribnitz-Damgarten. Eine Schülerin wird aus dem laufenden Unterricht geholt, quer durch die Schule eskortiert und dann im Lehrerzimmer von den Uniformierten verhört worden. Der Grund: der politisch überkorrekte Schulleiter war der Ansicht, dass die Schülerin ein Video mit staatsschutzrelevanten Inhalten verbreitet haben soll. Es handelt sich um ein exakt sechs(!) Sekunden kurzes Video mit den besagten Schlümpfen. Der ganze Inhalt sind zwei Bilder und je ein dazu passender Satz. Erstes Bild (die Schlümpfe) mit dem Satz »Die Schlümpfe sind blau«, zweites Bild (Deutschlandkarte mit blauem Osten) mit dem Satz »Deutschland auch!«. Zum großen Verdruss ihres Blockwar...Schulleiters »erdreistete« sich die Schülerin auch noch zu der seiner Meinung nach staatsgefährdenden Aussage, Deutschland sei nicht nur ein Ort, sondern ihre Heimat. Mehr …

Als Antwort gibt es Spott und Häme in den sozialen Medien. DFB stellt pinkfarbenes Multi-Kulti-Vielfalt-Trikot zur EM vor. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den deutschen Fußball einmal mehr der Lächerlichkeit preisgegeben. Für die kommende Europameisterschaft in Deutschland hat er seiner Auswahl ein pinkfarbenes Multi-Kulti-Vielfalt-Trikot auferlegt. In den sozialen Medien hagelt es die entsprechen höhnischen Kommentare.
Seit Anbeginn seiner Existenz trugen die Auswahlmannschaften des DFB (Deutscher Fußball-Bund, Gründungsjahr 1900) ein weißes Trikot, schwarze Hose und weiße Stutzen. 1938 wurde ein Auswärts- respektive Ausweichtrikot in Rot eingeführt, über viele Jahrzehnte war das dann grün (von 1954 bis 2002), bevor dann die Zahl der Alternativtrikots und damit auch die Zahl der verwendeten Farben zunahm. 2004 gab es zwei Ausweichtrikots, ein schwarzes und ein rotes. 2006 und 2008 blieb man bei einem Ersatztrikot in rot, 2010 gab es wieder zwei (schwarz und rot), 2012 kehrte das grüne Trikot als Ersatz zurück, 2014 wagte man sich beim Austauschtrikot an eine schwarz-rot-geringelte Variante, 2016 bei der Heim-WM tauchte ein dunkelgrau-schwarz-geringeltes Trikot auf, 2018 war blassgrün angesagt, 2020 und 2022 wieder schwarz.
So weit die Geschichte. Eines hatten diese Trikots gemeinsam: sie wurden von den Fans akzeptiert. Doch dieses Jahr hat sich der DFB mit seiner Möchtegern-Multi-Kulti-Vielfalts-Propaganda hinsichtlich der Farbwahl bis auf die Knochen blamiert. Als Ausweichtrikot wurde der Auswahlmannschaft ein pinkfarbenes »Etwas« mit einer lila-farbigen Hose aufgezwungen. Nach Regenbogen-Binde und Nase-Zuhalten-Blamage folgt nun die nächste politisch überkorrekte Propaganda, um die Fans der DFB-Auswahl auf die politisch korrekte Vielfalts-Schiene zu zwingen. Mehr …

Wollt ihr den modernen Krieg? Forderung der Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger: Schulen sollen Schüler auf Kriegsfall vorbereiten. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) fordert, dass Kinder mit Zivilschutzübungen an Schulen auf den Kriegsfall vorbereitet werden. Nachdem einige Bundesbehörden die Bürger schon darauf hingewiesen haben, dass es sinnvoll sei für zu Hause Notvorräte anzulegen, kommt nun die nächste beunruhingende Nachricht: Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger fordert, dass Kinder mit Zivilschutzübungen an Schulen auf den Krieg oder auf einen Pandemiefall vorbereitet werden sollen. Außerdem solle den Kindern und Jugendlichen ein »unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr« vermittelt werden, indem beispielsweise Soldaten in die Schule eingeladen werden.  Mehr …

Migrantin rastet in Bahnhof aus und verletzt vier Menschen. So schnell kann eine Ticketkontrolle eskalieren: Als eine Zugbegleiterin eine Afrikanerin wegen eines fehlenden Tickets aus dem Zug entfernen will, wird sie plötzlich angegriffen. Auch herbeieilende Polizisten kommen nicht ohne Blessuren davon – und werfen ihr nun weit mehr vor.
MAGDEBURG. Eine Afrikanerin hat am Freitag im Magdeburger Hauptbahnhof mehrere Menschen attackiert und zum Teil verletzt. Der Streit wurde offenbar durch eine Fahrkartenkontrolle ausgelöst, wie die Bundespolizei berichtet. Eine Zugbegleiterin kontrollierte im Regionalzug von Schönebeck (Elbe) nach Magdeburg die Fahrtickets der aus Mali stammenden Frau. Nachdem sie festgestellt hatte, daß diese keinen gültigen Fahrschein besaß, informierte sie die Leitstelle der Bahn. Die Frau sollte am Bahnhof Magdeburg den Zug verlassen und dadurch von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden.
Zwei Polizisten verletzt. Mehr

Das atomare Taurus-Geheimnis. Bundeskanzler Olaf Scholz will der Ukraine keine Taurus-Marschflugkörper liefern. Ein heftiger Wortwechsel mit dem CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat deutliche Hinweise geliefert, dass Scholz über seine Gründe nicht offen reden darf. Das große Staatsgeheimnis dahinter ist nicht schwer zu erraten.
Scholz hatte am Mittwoch 13. März bei der Kanzlerbefragung im Bundestag einen heftigen Streit mit  seinem Duzfreund Norbert Röttgen. Er sagte, ihn ärgere sehr, „dass du alles weißt und eine öffentliche Kommunikation betreibst, die darauf baut, dass dein Wissen kein öffentliches Wissen ist“. Das sollte heißen, dass Röttgen es unfair ausnutze, dass Scholz nicht offen über seine Gründe sprechen könne. Röttgens Erwiderung verstärkte diesen Eindruck noch, statt ihm entgegenzuwirken. Er sagte: „Wenn er auf Geheimwissen verweist, über das ich angeblich verfüge, muss er wohl selbst welches haben.“
Aus Sicht des Kanzlers sind die Außen- und Verteidigungspolitiker des Bundestages seit Ende September im Bilde über seine Beweggründe. Damals besuchte Scholz eine vertrauliche Sitzung des Auswärtigen Ausschusses, dem auch Röttgen angehört. Der Elefant im Raum.
Was könnte das für ein Geheimwissen sein, fragen wir uns und suchen ein bisschen herum. Wir finden eine schriftliche Anfrage der (damals noch) Linken-Abgeordneten Sevim Dagdelen an die Bundesregierung mit folgendem Wortlaut: „Atomare Bestückung von Taurus-Marschflugkörpern…   Mehr …

Affäre Taurus: Was können Houthis besser als die deutsche Luftwaffe? Das abgehörte Gespräch der deutschen Spitzen der Luftwaffe zieht noch immer Schneisen durch die Polit-Landschaft. Der Taurus wird jedenfalls nicht wie ihre britischen und französischen Pendants Storm Shadow und Scalp in der Ukraine eingesetzt werden. Nun hat man auch eine Begründung dafür gefunden, warum das nicht gehe, die allerdings eher unterhaltsam ist.
Die Querele, ob oder ob nicht der Taurus der Ukraine übergeben werde, spaltete die Ampel. Scholz wollte nicht, die Grünen unbedingt. Seit der Bombardierung von Zivilisten in Belgrad im Jahr 1999 sind die Grünen voll auf Kriegskurs. Scholz war aber gegenüber den Kriegstreibern im Argumentationsnotstand, der aber nun gelöst scheint, wie zum Beispiel einem Artikel in t-online zu entnehmen ist. Mehr …

Digitale Überwachung: Deutsche Bahn testet Roboter. Die deutsche Bahn setzt für die nächsten vier Wochen einen Überwachungsroboter von Boston Dynamics ein, um Sprayer zu bekämpfen. Digitale Überwachungsmethoden setzen sich im Alltag durch, langsam aber stetig – nicht nur bei der Polizei, sondern auch im zivilen Leben. Das könnte in Zukunft auch den Unterschied zwischen Exekutive und privatem Unternehmen verschwimmen lassen. Vorreiter in Deutschland ist die Deutsche Bahn. In München setzt man in Zukunft den Überwachungs-Roboter „Spot“. Mehr …

Ohne Mittelschicht keine Kaufhäuser. In Deutschland stehen immer mehr traditionelle Konsumtempel leer. Der eigentliche Grund dafür ist naheliegend. Von Sophia-Maria Antonulas. «Sehen Sie die Vögel da oben aufgereiht, die holen sich nun das Gebäude», sagt die 71-jährige Margaretha kopfschüttelnd. Sie zeigt auf die ehemalige Filiale der Kaufhauskette Galeria-Kaufhof in Wuppertal. «Erst vor einigen Wochen haben die geschlossen. Doch es scheint, als wäre es schon ewig vorbei. Dieser Österreicher René Benko musste dreimal Insolvenz anmelden.» Dabei handelt es sich hier nicht nur um irgendeine Filiale, sondern um das erste Warenhaus Tietz in Elberfeld, dem Zentrum der Stadt in Nordrhein-Westfalen. Mehr 

Neue Zahlen der Bundesregierung. Mehr als die Hälfte der gesetzlichen Renten liegen unter 1100 Euro. 54 Prozent der gesetzlichen Renten liegen unter 1100 Euro, 93 Prozent unter 2000 Euro. Das zeigt eine Antwort des Sozialministeriums auf Anfrage von Sahra Wagenknecht. Die Parteichefin fordert deshalb eine Volksabstimmung übers Rentensystem. Das Ministerium hält dagegen: Die Zahlen sagen nur die halbe Wahrheit.
Berlin. Mehr als die Hälfte der gesetzlichen Renten in Deutschland liegt unter 1100 Euro im Monat. Das geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf Anfrage der Abgeordneten und Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht hervor. Demnach erhalten 10,1 Millionen Menschen in Deutschland eine gesetzliche Altersrente unterhalb der 1100 Euro pro Monat, das entspricht einem Anteil von 54,3 Prozent aller Renten, heißt es in dem Schreiben, das dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.
Wagenknecht kritisierte, damit würde Deutschland „Millionen Menschen im Alter in die Armut entlassen“: „Wenn mehr als die Hälfte der gesetzlichen Renten im Land unter 1100 Euro liegt, dann ist das Versprechen von Arbeitsminister Heil, das Rentenniveau dauerhaft auf dem heutigen Niveau festzuschreiben, keine Verheißung, sondern eine Verhöhnung der Menschen“, sagte die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht dem RND.
Bundeskanzler Scholz schließt Kürzungen bei der Rente aus. Ob er davopn in vier Wochen noch weiß ist fraglich. Mehr …

Exklusiv! Hören Sie dem Mädchen (16) zu, das wegen eines Schlumpf-Videos von der Polizei in der Schule besucht wurde. NIUS hat die 16-Jährige interviewt. Der Fall sorgt bundesweit für Schlagzeilen: Die Polizei holt eine 16-jährige Schülerin in Ribnitz-Damgarten aus dem Unterricht und führt eine Gefährderansprache durch. Der Grund: Videos, die das Mädchen auf Tiktok gepostet hatte, darunter Sympathiebekundungen für die AfD, Zitate der Politiker – und ein Vergleich mit den Schlümpfen, weil das Land „blau“ wird.
NIUS fuhr in die kleine Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern und traf die 16-jährige Schülerin Loretta und ihre Mutter. Im exklusiven Gespräch mit NIUS erzählen sie über Repressionen aufgrund politischer Meinungen, falsch verstandene Polizeiaufgaben und die Rolle des Schulleiters und des Bildungsministeriums. Loretta erinnert sich an den Moment, als die Beamten in die Klasse kamen: „Ich war auf jeden Fall erstmal schockiert, als die Polizisten meinen Namen gesagt haben, weil ich konnte es mir nicht erklären. Ich habe mich gefragt: Ist Mutti was passiert zu Hause?“ Hier ist das ganze Video – hören Sie dem Mädchen zu! Mehr …

Steigende Gewalt an bayerischen Schulen: Erschreckende Statistik – und die Suche nach der Ursache. Die Gewalt an Schulen eskaliert, und Bayern ist keine Ausnahme. Die Zahlen sind erschreckend, und die Frage bleibt: Was steckt hinter diesem Anstieg? München – Prügeleien, Attacken und sexuelle Übergriffe: Die Zahl der gemeldeten Gewaltvorfälle an bayerischen Schulen steigt. Laut den aktuellsten Daten des Landeskriminalamtes (LKA) aus dem Jahr 2022 wurden exakt 1674 Gewaltdelikte mit leichter Körperverletzung verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 15 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019, in dem 1422 Fälle dokumentiert wurden. Trotz einer nur geringfügigen Zunahme der Schülerzahl im Freistaat um etwas mehr als 1 Prozent – von 1,65 auf etwa 1,67 Millionen Kinder und Jugendliche – zwischen 2019 und 2022, wie das Statistische Landesamt berichtet. Mehr …

Zahl der Gewalttaten an Berliner Schulen deutlich gestiegen. Die Zahl der erfassten Gewalttaten an Berliner Schulen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Zwar liegen die endgültigen Zahlen für 2023 noch nicht vor und in den Jahren 2021 und 2022 muss die Corona-Pandemie berücksichtigt werden, dennoch zeigt die Tendenz eindeutig nach oben.
In den Jahren 2021 und 2022 verzeichnete die Berliner Polizei eine hohe Zahl sogenannter Rohheitsdelikte an Schulen. Meistens handelte es sich bei den Delikten um vorsätzliche einfache Körperverletzungen. Für das vergangene Jahr zeichnet sich bereits eine deutliche Steigerung ab. Die Zahl der erfassten Gewalttaten an Berliner Schulen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Zwar liegen die endgültigen Zahlen für 2023 noch nicht vor und in den Jahren 2021 und 2022 muss die Corona-Pandemie berücksichtigt werden, dennoch zeigt die Tendenz eindeutig nach oben. Das belegen Statistiken und Einschätzungen, die die Polizei der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Mehr …

Die deutsche Ikone des Militarismus. Man mag den messerscharfen Schreibstil von Uwe Froschauer mögen oder auch nicht: Es ist gut zu sehen, dass auch in Deutschland selbst kritische Stimmen zur gegenwärtigen Politik – noch – möglich sind. Wer nach dem Entscheid von Olaf Scholz, keine Taurus-Marschflugkörper in die Ukraine zu liefern, da mit dieser Waffe die Ukraine selbst das entfernte Moskau direkt angreifen könnte und damit Russland mit gutem Grund Deutschland als direkte Kriegsbeteiligte wahrnehmen könnte und wohl auch würde, erleichtert aufatmete, darf nicht übersehen, dass es auch in den obersten Polit-Rängen Leute – auch Frauen! – gibt, die weiterhin darauf drängen, diese Waffen zu liefern und einen direkten Krieg mit Russland zu riskieren. Zu diesen Polit-Falken gehört Marie-Agnes Strack-Zimmermann, über die Uwe Froschauer ein informatives Porträt verfasst hat.
„Marie-Agnes Strack-Zimmermann“ — diesen Namen, dieses vierteilige Wortmonster muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Der Name einer Person ist die besondere Benennung eines einzelnen Wesens, durch die es von ähnlichen Wesen unterschieden wird. „Ähnliche Wesen“ gibt es in diesem Fall Gott sei Dank nur wenige, auch wenn die Anzahl der Kriegstreiber derzeit zunimmt. Ein Name ist — nach aktueller wissenschaftlicher Definition — ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum. Die umfangreiche „Informationsmenge“ über dieses den Namen innehabende Individuum ist sehr bezeichnend für diese Person. Der Name Marie-Agnes Strack-Zimmermann steht für viele — meist negative — Inhalte unserer heutigen Zeit.
Von 2019 an ist Strack-Zimmermann Mitglied des Bundesvorstandes der FDP und seit 2017 Bundestagsabgeordnete. Mit 59 Jahren hat die 1958 Geborene dann doch noch den Sprung in den Olymp der politischen Mittelmäßigkeit geschafft. Sie sitzt seit Dezember 2021 dem Verteidigungsausschuss im Deutschen Bundestag vor. Auf dem Bundesparteitag der FDP im April 2023 wurde sie zur Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert. Na dann, Prost Mahlzeit! Mehr …

Finanzierungsexpertin im Interview: „Wir stehen erst am Anfang der Pleitewelle bei Neubauten“. Derzeit werden nicht nur hohe Zinsen, sondern auch Insolvenzen von Bauträgern zum Hindernis für den Traum vom Eigenheim. FOCUS Online hat mit Birgit Weber gesprochen, einer Finanzierungsberaterin bei Pasch & Kruszona in Krefeld, über die gegenwärtigen Rahmenbedingungen. FOCUS online: Frau Weber, immer mehr Bauträger gehen pleite. Wie gefährlich ist das für den Immobilienmarkt? Mehr …

Grüne verurteilen SPD-Äußerungen zu möglichem Kriegsende. Der SPD-Fraktionschef erwägt ein "Einfrieren" des Ukraine-Kriegs und bekommt dafür Zuspruch aus seiner Partei. Das habe die Ukraine nicht verdient, beklagen die Grünen. Der Vorstoß des SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich zu einem möglichen "Einfrieren" des Ukraine-Kriegs sorgt weiter für Kritik. Grünenchef Omid Nouripour hält entsprechende Überlegungen für falsch: "Einfrieren heißt, wir lassen einfach außer Blick, welche verheerenden Menschenrechtsverletzungen es jetzt schon gibt in den besetzten Gebieten, und das haben die Leute in der Ukraine nicht verdient", sagte er im Bericht aus Berlin der ARD.
Mützenich hatte am Donnerstag im Bundestag angeregt, darüber nachzudenken, ob es nicht an der Zeit sei, den Krieg in der Ukraine einzufrieren. Nouripour sagte, dies sei nicht der Duktus, den es brauche, um der Ukraine zu helfen. Mützenichs Rede sei auch in einigen Nachbarstaaten verwundert aufgenommen worden.
Kritik kam auch von der Grünenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt: "Die SPD hat im Dezember beim Parteitag in Berlin ihre jahrzehntelange falsche Russlandpolitik und das Wegschauen vor Wladimirs Putins aggressivem Imperialismus als Fehler bezeichnet. Dieser selbstkritische Beschluss verdient Respekt", sagte die Bundestagsvizepräsidentin dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Doch keine vier Monate später konterkariert der SPD-Fraktionsvorsitzende diese Versuche der SPD-Spitze, die eigene Russlandpolitik aufzuarbeiten, und fordert ernsthaft, den Ukraine-Krieg einfach 'einzufrieren'. Kriege einfrieren führt gerade nicht zum Frieden. Das gefährdet Frieden." Mehr …

Nach Taurus-Schlappe der Union: SPD könnte Friedenspolitik als Erfolgsthema wiederentdecken. Am Donnerstag endete bereits der zweite Versuch der Union, FDP und Grüne für eine Taurus-Lieferung an die Ukraine aus der Koalitionsdisziplin zu holen, mit einem Fiasko. Unterdessen nimmt die SPD ihren Fraktionschef Mützenich gegen Angriffe von Eskalationspolitikern in Schutz. Taurus-Marschflugkörper werden von Flugzeugen aus abgefeuert. Sie sind eine Art selbst lenkende Raketen.
Nach der erneuten Schlappe der Union bei der Abstimmung im Bundestag über sofortige Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ist mit einem weiteren Anlauf vorerst nicht zu rechnen. Nur 190 Abgeordnete hatten am Donnerstag, 14. März, für die entsprechende Forderung von CDU und CSU gestimmt – und damit weniger, als die Union Sitze im Bundestag hat. In der Debatte hatte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich den Begriff des „Einfrierens“ des Krieges verwendet – und damit in ein Wespennest gestochen.
CDU/CSU: Nur zwei Ampelabgeordnete gewonnen – sechs stimmten nicht für Parteilinie. Am Ende war es der Union lediglich gelungen, zwei Abgeordnete aus der Koalitionsdisziplin herauszubrechen. Wie bereits vor einigen Wochen bei einem ersten entsprechenden Versuch hatte die selbsternannte „Oma Courage“ der FDP, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, mit CDU und CSU gestimmt. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, hatte diesmal auch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki für die Taurus-Lieferungen votiert. Mehr …

Russland fordert von Deutschland die Anerkennung der Leningrader Blockade als Völkermord. Berlin sollte die Leningrader Blockade und andere Verbrechen des Nazi-Regimes im Zweiten Weltkrieg als Genozid an den Völkern der Sowjetunion einstufen, lautet ein Schreiben der russischen Behörden. Entschädigungen sollten alle Opfer der Blockade erhalten, unabhängig von ihrer Nationalität.  Mehr …

"Sie sollten endlich die Waffe ergreifen": Theaterregisseur will Hofreiter an die Front schicken. Ein Theaterregisseur hat Anton Hofreiter einen unfreundlichen Brief geschrieben. Die Botschaft: Hofreiter solle zur Waffe greifen und "unsere Freiheit am Dnjepr" verteidigen. Damit nicht genug, die Böll-Stiftung solle sich besser umbenennen – nach einem Wehrmachtsoffizier Erwin Rommel oder besser noch Hans-Ulrich Rudel. Mehr …

Gebäudeenergiegesetze: Nicht für das Klima – sondern gegen die Menschen. Nach langem Hin und Her hat nun das EU-Parlament das nächste Gebäudeenergiegesetz verabschiedet. Es hat vieles gemein mit dem Habeckschen Produkt, es ist nur noch ein wenig schlimmer. Während der Klimaschutz hypothetisch ist, ist der Angriff auf die Lebensbedingungen der Mehrheit real. Mehr …

Klage gegen Deutschland wegen Begünstigung von Völkermord wird im April verhandelt. Am 8. und 9. April wird die Klage Nicaraguas gegen Deutschland vor dem IGH verhandelt. Nicaragua beschuldigt Deutschland der Begünstigung von Völkermord. Hintergrund ist die Klage Südafrikas wegen Völkermords gegen Israel. Deutschland unterstützt Israel mit Waffen und finanziell.
Die Klage gegen Deutschland wegen Begünstigung von Völkermord wird im April vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag verhandelt. Nicaragua hat Deutschland verklagt und drängt auf eine Eilentscheidung. Hintergrund ist die Klage Südafrikas gegen Israel. Südafrika wirft Israel vor, Völkermord an den Palästinensern zu begehen. Von Deutschland wird dies bisher geleugnet. Trotz der hohen Zahl ziviler Opfer durch israelischen Beschuss vertritt Kanzler Scholz bisher die Haltung, er habe "keine Zweifel", dass sich Israel ans Völkerrecht halte. Deutschland liefert Israel Waffen, unterstützt das Land zudem finanziell und hat die Finanzierung des UN-Palästinenserhilfswerks ausgesetzt.
Zwei Tage sind für die Anhörung der Klägerin und der Beklagten angesetzt. Am 8. und 9. April hat Deutschland die Möglichkeit, auf die Vorwürfe aus Nicaragua zu reagieren und sie zu entkräften. Ob das gelingt, ist fraglich. Das Gericht folgte in einer ersten Entscheidung im Kern der Argumentation Südafrikas und verhängte Maßnahmen gegen Israel. Es machte damit deutlich, dass es die Vorwürfe für begründet hält. Nicaragua hatte in seiner Klage gegen Deutschland ebenfalls auf eine Eilentscheidung gedrängt. Das Land beschuldigt Deutschland, durch die Verweigerung der Zahlungen an das Palästinenserhilfswerk der UN sowie durch die finanzielle und militärische Unterstützung Israels Völkermord zu begünstigen. Mehr …

Peinlich aber konsequent: Steinmeier will Putin nicht gratulieren. Wir erinnern uns sicherlich noch alle daran, dass der Herr Steinmeier in der Vergangenheit keine Probleme damit hatte, Islamterroristen zu gratulieren. Der “Tagesspiegel” titelte zum Beispiel am 21.02.2019 wie folgt: Iran: Steinmeier schickte Glückwünsche zum Jahrestag der islamischen Revolution. Ein Telegramm aus dem Bundespräsidialamt sorgt für Kritik. Darin übermittelte Steinmeier Glückwünsche an den Iran “auch im Namen meiner Landsleute”.
Schon eine Frechheit, dass er diesen Frevel im Namen unser alle getan hat. Ob er jetzt ebenfalls “im Namen seiner Landsleute” gehandelt hat? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will Russlands Präsident Wladimir Putin zu seiner bevorstehenden weiteren Amtszeit nicht gratulieren. “Es wird kein Schreiben an Putin geben”, teilte Steinmeiers Sprecherin Cerstin Gammelin am Sonntagabend dem “Tagesspiegel” mit. Bereits vorher hatte Steinmeier ein Statement verbreiten lassen, in dem er erklärte: “Heute denke ich an die Menschen in Russland, die dort für Freiheit und Demokratie kämpfen und in ständiger Gefahr vor Putins Regime leben. Wir vergessen diese Mutigen nicht.”
Steinmeier-Sprecherin Gammelin schrieb am Sonntag auf Twitter/X von “sogenannten Präsidentschaftswahlen in Russland”. Das deckt sich mit der Sprachregelung des Auswärtigen Amtes, das am Sonntag, ebenfalls auf Twitter/X, schrieb: “Die Pseudowahlen in Russland sind weder frei noch fair, das Ergebnis überrascht niemanden.”
Vor sechs Jahren hatte Steinmeier Putin zu seiner Wiederwahl gratuliert, obwohl es auch damals schon erhebliche Kritik an der Durchführung gab. Nach der Präsidentschaftswahl 2018, also vier Jahre nach der Annexion der Krim und dem Beginn der Destabilisierung in der Ost-Ukraine, schrieb das deutsche Staatsoberhaupt seinem Amtskollegen: “Zur Wiederwahl gratuliere ich Ihnen und den Bürgerinnen und Bürgern der Russischen Föderation und wünsche Ihnen für Ihre neue Amtszeit eine glückliche Hand.” Mehr

Wie die AfD zu einem Schlumpf-Maskottchen kam. Der 1. FC Köln hat einen Geißbock, die CSU einen Löwen, obwohl der in Bayern gar nicht heimisch ist. Und die US-Republikaner? Die haben einen blau-roten Elefanten. Nur die AfD hat kein Maskottchen. Nicht einmal einen Wadenbeißer.
In einem Dorf an der Ostseeküste geschahen gar wundersame Dinge. Blaue Kobolde mit weißen Rauschebärten, listige Schlümpfe genannt, hüpften plötzlich tanzend auf die politische Bühne. Wenn da mal keine gute Fee im Spiel war? Loretta heißt sie und ist 16 ist sie. Die sieben lustigen Schlümpfe lebten in ihren blauen Latzhosen und gleichzeitig in ihrer malerischen Heimat, und die hieß Schlumpfhausen. Es war ein kleiner, verwunschener Ort tief im deutschen Eichenwald, wo jeder Schlumpf in seinem eigenen Einpersonenhäuschen wohnte. Die kleinen Racker lebten friedlich zusammen und trieben so manchen Schabernack mit den Menschen, genau wie ihre Cousins die Heinzelmännchen. Listig war auch die kleine Elfe Loretta, die unter ihr Schlumpfvideo schrieb, dass Deutschland ihre Heimat sei. Und damit begann der Tragödie erster Teil.
Nun kommt John Meckenheimer ins Spiel, ein bärtiger Reporter aus den USA. Er lebt in seinen Cowboystiefeln und steckt zugleich tief in der amerikanischen Politik. So liebt er auch die dortigen Maskottchen, die rot-blauen Elefanten der Republikaner und die Esel der Demokraten. Mickey Mouse und Donald Duck kennt er auch. Aber die blauen Schlümpfe als Maskottchen, das war neu für ihn. Endlich wurde sein Urlaub in Berlin interessant.
Beim Frühstück im Hotel Bristol am Kuhdamm tippte er erstaunt auf seinem Handy  und las von einem Mädchen und ihren blauen Fabelwesen, die es schon kurz bis in die New York Times geschafft hatten. Dass aber in Deutschland harmlose Comicfiguren die Polizei auf den Plan rufen, riss ihn fast vom Stuhl. Was für eine süße politische und schlumpfige Geschichte! Seine Leser werden sich ein Schmunzeln nicht verkneifen können. Aus einem 2-Zentimeter-Schlumpf auf dem Handy wurde eine Elefantenlawine. Ein Tsunami! Loretta schickte ein harmloses Video über TikTok, um all ihre Freunde daran teilhaben zu lassen. Sie verzierte ihre blauen Schlümpfe mit dem Blau der AfD und fügte hinzu, dass Deutschland ihre Heimat sei. Mehr …

Die Bundesregierung wird die russische Präsidentschaftswahl nicht als legitim anerkennen. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Sebastian Fischer, sagte, das Amt werde den russischen Staatschef einfach Putin nennen, so wie es das zuvor getan habe. Die Bundesregierung hält die Präsidentschaftswahlen in Russland für nicht legitim. Das erklärte die Erste Stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hofmann, bei einer Pressekonferenz.
„Im Moment haben wir keinen Dialog mit [dem amtierenden russischen Präsidenten] Wladimir Putin, der bei der Wahl führt, also ist das im Moment nicht die Frage“, sagte sie auf die Frage, wie die deutsche Regierung Putin zu nennen gedenke, „Präsident“ oder „Machthaber“. „Aber ich habe deutlich gemacht, dass wir diese Wahlen nicht als legitim anerkennen“, sagte Hofmann.
„Der Bundeskanzler [Olaf Scholz] hat [Putin zu seinem Sieg] nicht gratuliert, wie Sie wissen, wir halten die sogenannten Wahlen in Russland weder für frei noch für fair“, sagte die Sprecherin. „Das Ergebnis scheint im Voraus bekannt gewesen zu sein. Nach unserer Einschätzung war es eine undemokratische Wahl“, fügte sie hinzu und behauptete, die Abstimmung habe in einer Atmosphäre der Verängstigung und der Verhaftungen“ stattgefunden. „Es gibt keine Meinungsfreiheit in Russland, Russland ist, wie der Kanzler schon gesagt hat, eine Diktatur“, so Hofmann weiter. Die Sprecherin versicherte, dass die BRD die Ergebnisse der Wahlen „in den ukrainischen Gebieten“ in keiner Weise anerkennen werde. Mehr …

Grüne fordern mehr Armut und weniger Menschen auf der Erde. In Paris bahnt sich ein internationales Forum der grünen Weltretter an. Was genau sind die Ziele jener Weltverbesserer? Die Abschaffung der Industrie und ein radikaler Rückgang der Weltbevölkerung.
Es ist nicht so, dass sich diese Leute verstecken würden – im Gegenteil, sie trompeten ihre Ziele auf globaler Ebene heraus, weshalb sie jedoch nicht von allen wahrgenommen werden, denn geheime Verschwörungstheorien sind wesentlich reizvoller. Und es bedarf einer guten geistigen Anstrengung, um die Bedrohung klar zu erkennen. Dieser Versuch wurde von dem US-amerikanischen Publizisten John Stossel unternommen, der darauf aufmerksam machte, wohin sich die Ideologie der globalen grünen Bewegung entwickelt hat. Ohne es zu verbergen, formulieren sie nun klar und deutlich: Das Ziel sei es, das Wirtschaftswachstum des gesamten Planeten zu stoppen oder sogar umzukehren. Kurz gesagt, brauche die Erde Anti-Wachstum (engl. "degrowth"), eine Rückwärtsrolle. Die Entwicklung der Menschheit müsse gebremst werden.
Dies ist ein Teil des ideologischen Disputs im Vorfeld eines wichtigen Ereignisses in Paris – der Versammlung der Grünen aus aller Welt, also der Retter des Planeten. Diese Veranstaltung (ein Forum mit dem Namen "сhangeNOW") beginnt zwar erst am 25. März, aber die Propagandawelle ist bereits im vollen Gange. Und der erwähnte US-Amerikaner aus der konservativen Ecke liefert dazu einige Fakten. Ein Beispiel: Die Idee des Anti-Wachstums wurde bereits während des massiven sozialen Experiments namens "Pandemiebekämpfung" umgesetzt. Inzwischen wurde berechnet (vom schwedischen Wirtschaftswissenschaftler Johan Norberg), dass das Wachstum, das damals wirklich gestoppt wurde, bis zu 60 Millionen Menschen auf dem Planeten in die absolute Armut getrieben, aber nichts zur "Behebung des Klimas" beigetragen habe. Folgt man den Rezepten der Grünen zur Klimarettung, so bedarf es mindestens einer Pandemie pro Jahr. Mehr …

Berlin: "Russische Wahlen weder frei noch fair" – Internationale Organisation widerspricht. Die erste stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, hat am Montag angegeben, dass Kanzler Olaf Scholz dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht zum Wahlsieg gratuliere.
Sie erklärte, man halte die Wahl in Russland am vergangenen Wochenende weder für frei noch fair. Das Ergebnis sei bereits bekannt gewesen, bevor die Menschen gewählt hätten. Auch Generalsekretär Zhang Ming, Wahlbeobachter der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit, äußerte sich zu der Wahl. Er sagte: "Die Mission stellt keine Verstöße gegen die nationale Gesetzgebung fest, die Zweifel an der Legitimität der Wahlen aufkommen lassen. Die Mission erkennt die Wahlen als transparent, glaubwürdig und demokratisch an." Video und mehr …

Katastrophenwarnung: Deckt Euch mit Wasser und Lebensmitteln ein! Berlin – Es gibt für den “gemeinen” Bürger zwar so gut wie keinen Schutzbunker mehr, aber wenn Putin seine Atomraketen auf Deutschland abwirft – was hier je einige Kräfte gerne provozieren wollen – dann kann man sich zumindest noch einen Schluck Wasser und einen Snickersriegel gönnen: Der Städte- und Gemeindebund fordert einen “völligen Neustart” beim zivilen Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Zu den Gefahren des Klimawandels wie Hitze und Überschwemmungen kämen jetzt Kriegsszenarien und Cyberbedrohungen, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Notwendig seien ein funktionsfähiges Alarmsystem, eine bessere Ausrüstung der Feuerwehr und die Bevorratung von Lebensmitteln, Medikamenten und Geräten wie Notstromaggregate für Kliniken.
Mit Blick auf mögliche Kriegsgefahren müssten auch neue Konzepte für Schutzräume entwickelt werden. Landsberg rief die Bürger dazu auf, mehr Eigenvorsorge zu betreiben. Der Staat könne “auch in Notsituationen nicht immer und überall leistungsfähig” sein, sagte er. “Deswegen ist zum Beispiel die Eigenbevorratung mit Wasser und Lebensmittel für 14 Tage das Gebot der Stunde.” Zugleich forderte der Städte- und Gemeindebund “mehr Planung und Realitätssinn” bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine. Die Flüchtlinge müssten schnell registriert und gleichmäßig im Bundesgebiet verteilt werden.
Unverzichtbar sei “eine Offensive zur Schaffung von zusätzlichen Kitaplätzen und Plätzen in der Schule, da insbesondere die Zahl der vertriebenen Kinder weiter steigt”, so Landsberg. Quereinsteiger auch aus dem Kreis der Vertriebenen müssten schnell eine Perspektive als Lehrer oder Erzieher bekommen. Mehr …

17.03.2024: Berlin als Vorbild. Kein Sommermärchen 2.0: Schwarz-Rot-Gold bei Polizei zur EM auch in MV untersagt. Nach Berlin stellt nun auch das Innenministerium in Schwerin klar: Es ist der Polizei untersagt, im Dienst Autos oder Uniformen mit Schwarz-Rot-Gold zu schmücken oder sich in den Farben zu schminken. Dies verstoße gegen das Neutralitätsgebot. Die Debatte sorgt für Irritationen.
Für Unmut in Teilen der Politik, in der Gewerkschaft und in der Bevölkerung sorgt eine Ansage der Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik. Sie hatte in einem Gespräch mit dem „Tagesspiegel“ in der Vorwoche geäußert, dass schwarz-rot-gold an Streifenwagen der Polizei während der EM 2024 untersagt seien. In gleicher Weise hat sich jüngst auch das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern geäußert. Schwarz-rot-gold und Regenbogenflagge: „Quod licet Iovi … ?!“
Gegenüber der „Ostsee-Zeitung“ bestätigte ein Sprecher der Behörde in Schwerin, dass es keine Schwarz-Rot-Gold-Fahnen an Polizeiautos geben werde. Dies sei mit der im Dienst geltenden Neutralitätspflicht für die Beamten nicht vereinbar. Auf die gleiche Weise hatte auch Slowik das entsprechende Verbot in der Bundeshauptstadt gerechtfertigt. Mehr …

𝐆𝐮𝐢𝐝𝐨 𝐑𝐞𝐢𝐥:  Medien vertuschen massiven Sex-Skandal bei den EU-Grünen! - AfD im EU-Parlament. Verdächtiges Schweigen im Blätterwalde: Obwohl das EU-Parlament gerade den größten #meeto-Skandal seit Bestehen erlebt, berichten die Medien so gut wie gar nicht über die sexuellen Übergriffe bei den Grünen in Brüssel. Für Guido Reil ein skandalöses Verhalten unserer selbsternannten "Qualitätsmedien"! Video …

Nordstream: Habeck verwickelt sich in Widersprüche! - Dr. Rainer Rothfuß. Ich befrage Robert Habeck persönlich im Ausschuss für Europäische Angelegenheiten im Deutschen Bundestag. Seine Antworten und Reaktionen, die nicht nur ich mitbekommen habe, geben allemal einigen Anlass, die Gesamtsituation zur Nordstream-Sabotage noch einmal neu zu bewerten ... aber hören Sie selbst! Video …

Acht Euro für ein Päckchen Essensreste: Inflation treibt Deutschlands Tafel-Preise in die Höhe. Bedürftige in Deutschland müssen sich inzwischen die Armenspeisung bei der Tafel leisten können. Die ausrangierten und gespendeten Lebensmittel werden immer teurer. In Weimar kostet ein Beutel ausrangierter Lebensmittel bereits acht Euro. Grund sei die Inflation, heißt es.
Vor gut 30 Jahren schwappte das private Armen-Charity-Modell der USA nach Deutschland: Die ersten Tafeln hatten sich 1993 zum Ziel gesetzt, der steigenden Zahl obdachloser Menschen mit Essen zu helfen, das sonst weggeworfen werden würde. Ihr ehrenamtlicher Charakter ist geblieben, doch sind sie längst zu einem bundesweit agierenden Unternehmen geworden, das schleichend den Sozialstaat zu ersetzen droht. Und wer denkt, ein Tafelgang koste nichts, der irrt: Die Inflation treibt auch dort die Preise in die Höhe.
Wie in dieser Woche der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtete, verhängen nicht nur immer mehr Tafeln Aufnahmestopps, weil sie vom Massenandrang völlig überlastet sind. Auch die Preise schnellen dort wie im Rest der Bundesrepublik zusehends in die Höhe. Wer also völlig pleite ist, hat auch bei der Tafel keine Chance auf einen vollen Magen. Teure aussortierte Lebensmittel. Mehr …

Warum man dem Westen nicht zutrauen kann, dass er seine roten Linien nicht selbst überschreitet. Es gibt in der EU und in der NATO den harten Kern der Eskalationisten, und es ist beruhigend, dass diese besonders eifrigen Kriegstreiber vorerst nicht die Oberhand haben. Aber sie sind auch nicht zum Schweigen gebracht oder auch nur angemessen marginalisiert worden.
Der französische Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sind sich öffentlich darüber uneinig, wie sie die Ukraine – die vom Westen rücksichtslos als geopolitischer Rammbock eingesetzt wird – in ihrem Konflikt mit Russland unterstützen sollen. Macron nutzte ein von ihm einberufenes EU-Sondertreffen – Gerüchten zufolge angeregt vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij – um zu erklären, dass die Entsendung westlicher Kampftruppen in die Ukraine eine Option sei.
Natürlich hat der Westen bereits Truppen vor Ort, darunter auch solche, die dürftig zu Freiwilligen und Söldnern erklärt wurden oder sich auf andere Weise am Konflikt beteiligen – zum Beispiel bei der Planung gezielter Angriffe gegen Russland, wie kürzlich durchgesickerte US-Dokumente bestätigt haben. Aber ein offenes Eingreifen von Bodentruppen des Westens wäre eine ernste Eskalation. Dies würde Russland und die NATO auf direkten Konfrontationskurs bringen, was eine nukleare Eskalation zu einer realen Möglichkeit machen würde.
Russland hat aus pragmatischen Gründen ein gewisses Maß an westlicher Intervention toleriert. Im Wesentlichen geht es Moskau darum, den Krieg in der Ukraine zu gewinnen und gleichzeitig einen offenen Konflikt mit der NATO zu vermeiden. Der Kreml ist bereit, einen gewissen Preis für die faktische militärische Einmischung des Westens zu zahlen, solange er zuversichtlich bleibt, den Gegner auf dem ukrainischen Schlachtfeld besiegen zu können. Tatsächlich hat diese Strategie den zusätzlichen Vorteil, dass der Westen seine eigenen Ressourcen dezimiert, während das russische Militär hervorragende praktische Erfahrungen sammeln kann, wie man westliche Militärtechnik neutralisiert – einschließlich der viel gepriesenen "Wunderwaffen". Mehr ...

16.03.2024: „Heimatgefühlt“ verboten!!!   Schamlose Täter-Opfer-Umkehr: ÖR bejammert “Hetzkampagne gegen Gymnasium in Ribnitz-Damgarten”. War klar wie Kloßbrühe: Nachdem öffentlich wurde, wer der Denunziant ist, der einer 17-jährige Schülerin die Polizei auf den Hals hetzte, weil sie einen legalen, aber diesen linken Meinungsdiktatoren nicht genehmen Post teilte, läuft sich Täter-Opferumkehrmaschinerie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk heiß. Der NDR bejammert, eine “Hetzkampagne gegen das Gymnasium in Ribnitz-Damgarten”.
“Das Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten ist offenbar Ziel von Drohanrufen und Schmäh-E-Mails”, jammert der NDR und weiß auch schon, wer die Schuldigen sind. Nicht etwa der Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann der benannten staatlichen Schule, dem die legale und AfD-nahe Meinungsäußerung einer 17-jährigen Schülerin seiner Schule auf Tiktok nicht passte – dort tat das Mädchen kund, dass Deutschland ihre Heimat sei und nicht nur ein Ort auf der Landkarte – und ihr deshalb die Polizei auf den Hals hetzte.
Das öffentlich-rechtliche Täter-Opfer-Umkehrschauspiel funktioniert nun so: Auslöser, dass die Schule wie auch dessen SPD-naher Schulleiter angeblich einer “Herzkampagne” ausgesetzt sind, ist laut NDR eine “Kampagne rechtspopulistischer Medien und von AfD-Politikern, die der Schulleitung und dem Schulleiter gemeiner Weise Stasi-Methoden vorwerfen”.
“Rechtspopulistische Medien” wie das Portal “Nius” des ehemaligen Bild-Chefs Julian Reichelt hätten, so der NDR, den “Vorfall an dem Gymnasium skandalisiert”. Sie “unterstellten” der Polizei, eine Schülerin wegen eines “angeblich AfD-freundlichen Posts in den sozialen Medien, der einen blauen Schlumpf zeige, aus dem Unterricht geholt zu haben”. Schuld ist auch die AfD-Landtagsfraktion, wie die AfD Bundestagsfraktion, darunter die AfD-Politikerinnen Beatrix von Storch und AfD-Chefin Alice Weidel, die sich erdreisteten, von “staatlicher Gängelung” zu sprechen.
Völlig unverständlich, warum die ganze Aufregung. Hat doch der Schuleiter nur  – anstatt mit der Schülerin zu sprechen – gleich drei Polizisten gerufen, weil er eine anonyme Denunziations-Mail über das Mädchen erhalten hatte. Die Polizei spricht davon, dass Direktor Jan-Dirk Zimmermann einem “Hinweise auf möglicherweise staatsschutz-relevante Inhalte” bekommen haben will und diese dann emsig und staatstreu an die Polizei weitergeleitet hätte. Das Mädchen sei von den Beamten nicht auch nicht aus dem Unterricht geholt worden, sondern vom Schulleiter, bemerkt die Polizei weiter. Dann habe es “zusammen mit ihm (dem Schulleiter) und der Schülerin ein gemeinsames Aufklärungsgespräch mit präventivem Charakter” gegeben”. Nur nochmals zur Erinnerung: Das ist das Video, welches die Schülerin gepostet hatte: Mehr …

Wegen AfD-freundlicher TikTok-Beiträge. Nach „Gefährderansprache“ bei 16-Jähriger: CDU fordert Erklärung – Schule beklagt „Hetzkampagne“. Die „Gefährderansprache“ einer 16-jährigen Schülerin in Ribnitz-Damgarten wegen AfD-freundlicher TikTok-Beiträge wird möglicherweise ein Nachspiel im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern haben. Unterdessen beklagt die Schule heftige Reaktionen auf den Vorfall.
Die sogenannte Gefährderansprache einer 16-jährigen Schülerin des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten wird voraussichtlich ein Nachspiel im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern finden. Der vor drei Jahren aus Aachen an die Einrichtung gewechselte Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann hatte die Polizei über Inhalte informiert, die die Schülerin auf ihren Social-Media-Kanälen gepostet hatte. Zuvor waren ihm diese offenbar selbst via E-Mail zur Kenntnis gebracht worden.
Gefährderansprache sollte der Warnung vor möglichen Anfeindungen dienen. Es stellte sich heraus, dass die Schülerin auf ihrem TikTok-Account zwar Inhalte veröffentlicht hatte, auf der in positiver Weise auf die laut Verfassungsschutz in Teilen rechtsextreme AfD Bezug genommen wurde, strafbare oder staatsschutzrelevante Aussagen fanden sich jedoch nicht. Dennoch hielt es der Schulleiter für angebracht, die Schülerin aus dem Unterrichtsraum zu bitten.
Im Beisein der Beamten habe man die 16-Jährige daraufhin auf den Sachverhalt angesprochen. Dies sei am 27. Februar geschehen. Laut Polizei soll es darum gegangen sein, sie auf mögliche Anfeindungen anzusprechen, die aus ihren Social-Media-Aktivitäten herrühren könnten. Gleiches soll auch in einem Telefongespräch mit der Mutter geschehen sein. Mehr …

Erneute Taurus-Debatte im Bundestag. Die Front der unverbesserlichen Militaristen hat einen erneuten Anlauf unternommen, um dem von Roderich Kiesewetter formulierten Ziel, „den Krieg nach Russland zu tragen“, näher zu kommen. Wieder ging es um die Lieferung von in Deutschland produzierten Taurus-Marschflugkörpern, und wieder haben die Unbelehrbaren eine Abstimmungsniederlage erlitten. Damit ist die Weltkriegsgefahr jedoch nur aufgeschoben. Denn die Propagandawelle läuft solange weiter bis das gewünschte Ergebnis rauskommt… Quelle...

SKANDAL! Peter Hahne: "So etwas gab es in Deutschland noch nie!" - Politik kompakt. Peter Hahne redet mit eingeschenkt tv unter anderem über robert habeck, christian lindner, Grüne für Ukraine, Wirtschaftsstandort Deutschland, Bertelsmann Umgang mit AfD Wählern oder auch den Journalismus heutzutage. Video …

Oberster General: Taurus darf auf KEINEN FALL geliefert werden! - Aktien mit Kopf. Generalinspekteur Carsten Breuer hält eine 20-Minuten Rede, nach der allen Abgeordneten die Kinnlade zu Boden fällt. Mehr …  

Verfassungsgericht: Nächster Mega-GAU für Ampel! - Aktien mit Kopf. Nachdem das Verfassungsgericht bereits 2023 der Ampel einen Strich durch die Rechnung machte, droht nun das nächste Schock-Urteil und zwar zum Soli!  Video …

Angefeindet wegen pro AfD Video nach Polizeieinsatz! - Demokratisch Denken. Eine 16-Jährige soll AfD-nahe Beiträge im Netz veröffentlicht haben. Der Schulleiter rief die Polizei. Nun wird sie online beschimpft. Video …

Wochenrückblick 11. bis 15. März 2024: Militärischer „Regen“ und ein versenktes „Narco-U-Boot“ (Teil 1). Lebenslang für einen Post in den sozialen Medien? In Kanada könnte das wohl künftig möglich sein. Eine neue Digital Safety Commission mit sehr weitgehenden Rechten soll entstehen – und sie ist ausdrücklich nicht an „rechtliche oder technische Beweisregeln“ gebunden. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen dieser Woche in Kurznachrichten (Teil 1). Mehr ..

Wochenrückblick 11. bis 15. März 2024: Rotwein als Biotreibstoff, Studenten auf’s Land wie bei Mao, „Flüssiges Gold“ (Teil 2). Der weltweit größte Schal- und Tuchhersteller Fraas schließt seine Produktion in Oberfranken. Und geht nach China. Airbnb verbietet Gastgebern alle Sicherheitskameras in Innenräumen. Der älteste Wald der Welt wurde gefunden. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche, Teil 2. Mehr …

Initiative fordert: Gazakrieg beenden – Rüstungsexporte stoppen – sofortige humanitäre Hilfe! Die Initiative «Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!» aus der deutschen Friedensbewegung hat kürzlich eine Erklärung zum israelischen Krieg gegen Palästina veröffentlicht. Darin wird auf die Lage der Bevölkerung im Gaza-Streifen aufmerksam gemacht und ein Ende des Krieges gefordert. Die deutsche Bundesregierung wird für ihre Politik deutlich kritisiert. Erneut hat Südafrika wegen der humanitären Lage im Gazastreifen den Internationalen Gerichtshof (IGH) angerufen. Per Eilantrag soll er Israel anweisen, endlich ausreichend humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen. Denn dort sind eine Hungersnot und der Hungertod Tausender Menschen zur realen Gefahr geworden.
Die Initiative «Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!» begrüsst die neuerliche Initiative Südafrikas. Sie betont, dass der Krieg im Gazastreifen umgehend beendet und humanitäre Hilfe in ausreichendem Mass allen Bewohnern zur Verfügung gestellt werden müssen.
Im Gazastreifen sind weltweit die meisten Kinder unterernährt. «Aushungern als Kriegswaffe» nennt Human Rights Watch dies. Der IGH forderte Israel auf, einen Genozid zu verhindern. Die Initiative «Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!» fordert ein sofortiges Ende des Krieges mit inzwischen über 30’000 Toten. In der Erklärung heisst es: Die Bundesregierung handelt verantwortungslos, indem sie lediglich mit leeren Floskeln daherkommt und halbherzig Israel zur Zurückhaltung aufruft. Auch hat sie selbst mit dem Einfrieren von Geldern für das UN-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge UNRWA zur fatalen humanitären Lage im Gazastreifen beigetragen. Die im letzten Jahr verzehnfachten deutschen Rüstungsexporte an Israel, insbesondere nach Beginn des Krieges, sind Beihilfe zu Völkerrechtsverstössen, Kriegsverbrechen und Massenmord. Sie müssen umgehend eingestellt werden! Mehr …

Berlin: Eskalation in Asia-Großhandelsmarkt endet mit schwerverletzten Macheten- und Messer-Opfern. Ein belebter und beliebter Großmarkt für asiatische Produkte aller Art erlebte an einem Stand die Volleskalation von Streitigkeiten zweier Gruppen. Dabei kam es auch zum Einsatz von Hieb- und Stichwaffen, die final für fünf, teils schwerverletzte, Opfer sorgte. Der Markt liegt im Bezirk Lichtenberg.
Am Freitagabend kam es an einem Stand im asiatischen Großmarkt Dong Xuan Center im Berliner Bezirk Lichtenberg zwischen zwei Gruppen zu einem eskalierenden Streit, so ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen. Während der Auseinandersetzung wurden laut Zeugenaussagen Messer, Macheten und Holzlatten eingesetzt. Der genaue Hergang und der Grund für den Streit seien bislang unklar. Insgesamt fünf involvierte Menschen mussten in naheliegende Krankenhäuser transportiert werden. Drei davon mit lebensbedrohlichen Verletzungen.
Im Dong Xuan Center, Deutschlands bekanntestem asiatischen Großhandelsmarkt, offerieren mehr als 400 Unternehmer und Anbieter auf einem Gelände von 165.000 Quadratmetern ihre Geschäfte. Der Ort ist aufgeteilt in sechs separate Hallen. Mehr …

15.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 15. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ 200.000 Euro Vernichtungsschlag des Systems gegen AUF1 gescheitert!
+ Mit Steuergeldern gegen „Desinformation“: Faeser-Ministerium bezahlt Nachrichten-Agentur dpa
+ Ukraine: Seit 2014 am Gängelband des Hauptfinanziers USA
+ Ukraine-Krieg: Publizist Baab zur Strategie des Westens: „Wir liefern die Waffen – ihr liefert die Leichen“
+ Rüstungskonzern Rheinmetall macht Rekordgewinn von 918 Millionen Euro
+ Rechtsanwalt Kruse: „Pandemievertrag mit neuen WHO-Kompetenzen droht“
+ EU-Panikmache: Umweltagentur behauptet „Klima-Apokalypse“ bis zum Jahr 2100
+ RWE schaltet fünf Kraftwerke ab – Stromversorgung Deutschlands in Gefahr
+ Wagenknecht: „Kein Geld mehr für abgelehnte Asylbewerber ohne Schutzstatus“
+ Schwedische Politikerin entschuldigt sich für Willkommens-Politik
+ Österreich: Verhängung des ersten Lockdowns jährt sich zum vierten Mal
+ Politisch korrekt: Rosa Trikots für deutsche Nationalmannschaft bei der EM

Treffen in Berlin. Scholz, Macron und Tusk beschwören Zusammenhalt – keine Fragen von Journalisten zugelassen. Der letzte Ukraine-Gipfel mündete in einen offenen Konflikt zwischen Scholz und Macron. Bei einem Dreier-Treffen in Berlin versuchen sie gegenzusteuern. Aber die Differenzen bleiben.
Ernste Mienen: Bundeskanzler Olaf Scholz empfängt Frankreichs Präsidenten Emannuel Macron und den polnischen Ministerpräsident Donald Tusk. Vor dem Hintergrund massiver deutsch-französischer Differenzen in der Ukraine-Politik dürfte die Stimmung zwischen den drei Politikern angespannt bleiben.
Trotz Differenzen haben Deutschland, Frankreich und Polen bei einem Dreier-Gipfel in Berlin ihren Zusammenhalt bei der Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland beschworen. „Wir alle drei meinen es ernst mit unserer Unterstützung der Ukraine“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz der (SPD) nach Beratungen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Berlin. „Mehr denn je gilt: Unsere Einheit ist unsere Stärke. Und gerade unseren drei Staaten – Deutschland, Polen und Frankreich – wächst dabei eine besondere Verantwortung zu.“ Solidarität und gemeinsames Handeln seien unverzichtbar, um Frieden und Freiheit in Europa zu verteidigen.
Macron betonte: „Wir teilen eine Überzeugung: In der Ukraine geht es auch um unsere Sicherheit und unsere Zukunft“, sagte er. Der gemeinsame Wille sei es, die Ukraine so lange wie notwendig zu unterstützen und Russland seinen Angriffskrieg nicht gewinnen zu lassen. Auch Tusk sagte: „Wir haben heute mit einer Stimme gesprochen, in erster Linie über Fragen der Sicherheit für unseren Kontinent, für unsere Länder, und all dies natürlich im Zusammenhang mit dem Krieg.“ Letzter Ukraine-Gipfel mündete in offenen Konflikt Mehr …

Eilmeldung: Medienskandal erschüttert Deutschland! - Aktien mit Kopf. Der nächste Medienskandal! Das Innenministerium zahlt für ein Projekt zwischen der DPA und einem gemeinnützigen Verein bis zu einer Millionen Euro, um Desinformation über die Ampel zu bekämpfen! Video …

Kriegsgewinner: Rekordgewinn für Rheinmetall. Kriegsgewinner Rheinmetall: Der Rüstungskonzern schreibt astronomische Rekordgewinne und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Aufrüstung und der Ukraine-Krieg bringt dem Rüstungskapital Rekordgewinne. Sichtbar ist das etwa beim Düsseldorfer Hersteller für Kriegsmaterial Rheinmetall. Das Jahr 2023 hat dem Konzern einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro beschert und einen Rekordgewinn von 918 Millionen Euro. Das hat man am Donnerstag bekanntgegeben. Mehr …

SPD: Der laut gewordene Leisetreter. Nicht erst mit seinen jüngsten Russland-Äußerungen bringt SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich Freund und Feind gegen sich auf. Will der Politiker des linken Parteiflügels den Kanzler auf einen Friedenskurs einschwören? Rolf Mützenich ist eigentlich ein bedächtiger und zurückhaltender Mann. Wenn es aber um Krieg und Frieden geht, wird der SPD-Fraktionschef laut und deutlich. Emotional verteidigt Mützenich deshalb im Bundestag das Taurus-Nein seines Kanzlers. So weit, so unspektakulär. Doch dann sagt Mützenich einen Satz, der ihn noch länger verfolgen wird.
Es werde schon als „Schandfleck“ kritisiert, so der Fraktionschef in der Debatte am vergangenen Donnerstag, wenn man sich die Frage stelle, ob „es nicht an der Zeit ist, dass wir nicht nur darüber reden, wie wir einen Krieg führen, sondern auch darüber nachdenken, wie man einen Krieg einfrieren und später auch beenden kann“. Es dauert nicht lange, bis Mützenich von allen Seiten Empörung entgegenschlägt. Von einem „Rückfall in die alte Russlandpolitik der Sozialdemokratie“ sprach Grünen-Chefin Ricarda Lang, der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen von einem „unglaublichen Vorschlag“. Und der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, sagte über Mützenich sogar: „Dieser Typ war und bleibt der widerlichste deutsche Politiker. Für immer und ewig.“
Nicht zum ersten Mal bringt Mützenich mit solchen Äußerungen Freund und Feind so gegen sich auf. Immer wieder zieht der Fraktionschef mit seiner Dauerforderung, im Ukrainekrieg mehr auf Diplomatie zu setzen, großen Ärger auf sich. Mehr …

Zur Erinnerung. Ein Freundschaftsbündnis mit Russland war und wäre möglich. Wladimir Putin (25.09.2001). Der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin und seine Frau Ludmilla Putina besuchten im Rahmen ihres Staatsbesuches in der Bundesrepublik Deutschland am Dienstag, den 25. September 2001, den Deutschen Bundestag.
Nach der Begrüßung durch Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und einer Eintragung ins Gästebuch des Deutschen Bundestages hielt der russische Präsident vor den Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates eine Rede im Rahmen einer Sondersitzung. Im Anschluss kam der russische Präsident zu einem gemeinsamen Gespräch mit dem Präsidium des Deutschen Bundestages, den Fraktionsvorsitzenden und den Mitgliedern des Auswärtigen Ausschusses zusammen. Video und mehr …

Keine Taurus-Geschenke für Selenskij. Merz scheitert im Bundestag mit seinen Kriegsplänen. Im Osterkörbchen für Selenskij aus Deutschland werden sich weiterhin keine Taurus-Marschflugkörper befinden. Merz scheiterte im Bundestag mit seinen Plänen, Deutschland noch weiter in den Krieg im Donbas hinein zu manövrieren.
Das Abstimmungsergebnis im Bundestag gegen ein Ostergeschenk für Selenskij im Form der Angriffswaffe Taurus war eine beidseitige Ohrfeige für die Pläne Merz', Deutschland noch tiefer in den Krieg im Donbas hinein zu manövrieren. Die Mitglieder der Ampel-Koalition hielten bis auf wenige Abweichler den Fraktionszwang ein und sprachen sich gegen den Vorstoß der Union aus. Wohl deutlich weniger aus Überzeugung, wie zahlreiche Oliv-Grüne nach der Abstimmung gegenüber den Medien aussagten, sondern mehr aus der Notwendigkeit heraus, eine weitere Regierungskrise zu verhindern. Lediglich die extrem kriegslüsterne Strack-Zimmermann und Kubicki, beide aus der FDP, waren und sind dafür, den Marschflugkörper Taurus an Selenskij zu verschenken.  Mehr …

Ex-Polizeischef Ulf Küch ist entsetzt über das polizeiliche Vorgehen gegen eine 16-jährige Schülerin. "Was glaubt denn der Herr Direktor, was hier sein pädagogischer Auftrag ist? Denunziation?" Woran erinnert das, was passiert da, wenn eine Schülerin ihr Recht auf Meinungsfreiheit wahrnimmt und anschließend die Polizei in der Schule anrückt? Wir sprechen darüber mit dem Ex-Polizeichef Ulf Küch.
Haben Sie von der 16-Jährigen gehört, die in der Schule Besuch von der Polizei und eine Gefährderansprache gekriegt hat? Ja, ich habe das in den Online-Medien verfolgt. Mir erschließt sich die Angelegenheit nicht. Ich frage mich natürlich, wie man die Polizei in die Schule bestellen kann, um eine Schülerin da rauszuholen, die irgendwelchen Unsinn auf Tiktok gepostet hat. Vielleicht war es ja gar kein Unsinn, vielleicht hat sie ja nur etwas AfD-nahes gepostet. Das hat offensichtlich schon ausgereicht in dem Fall ...
Wir leben jetzt in einer Zeit, wo solche Verdächtigungen mittlerweile zu den absurdesten Maßnahmen führen. Auch dieses Demokratieförderungsgesetz – was man sich da ausgedacht hat, das ist vollkommener Unsinn. Hier wird doch die Meinungsfreiheit in übelster Form mit Füßen getreten. Das Grundgesetz wird ausgehebelt von irgendwelchen scheinheiligen Demokraten, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Es soll ein SPD-naher Schulleiter sein. Der Schulleiter selbst soll die Polizei informiert und in seine Schule gerufen haben. Und daraufhin sei diese Schülerin aus dem Klassenzimmer geholt worden und hätte so etwas wie eine Gefährderansprache bekommen … Mehr …

Nach Meinungsterror an Schule: Massive Täter-Opfer-Umkehr. Öffentlich-Rechtliche berichten wie aus dem Handbuch von KGB und Stasi. Es sind Nachrichten, die jedem nicht abgestumpften und nicht durch die rot-grüne Propaganda manipulierten Menschen den Puls in die Höhe treiben: Eine 16-jährige Schülerin wurde am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten mitten im Unterricht von drei Polizisten abgeführt wegen eines Internet-Posts.
Insofern konnte man sich die Frage stellen: Wie gehen die großen Medien und die Behörden damit um? In einem Rechtsstaat würde gegen den Direktor und die Entscheidungsträger bei der Polizei ermittelt, und die Medien würden sich empören über so einen Auswuchs an totalitärem Denken und Vorgehen.
Nicht so in unserem Linksstaat. Nachdem Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD) gestern das Verhalten der Polizei gerechtfertigt hat, war klar, wohin die Reise bei Polizei und Medien gehen würde. Und tatsächlich. Heute schickt mir eine treue Leserin einen Link zu einem Artikel des gebührenfinanzierten „Norddeutschen Rundfunks“ (NDR), den sie wie folgt kommentierte: „Staatsschutz ermittelt zum Schlumpf-Clip. Nicht gegen die Polizisten oder den Schuldirektor. Sondern gegen Kritiker. Bei der Täter-Opfer-Umkehr arbeiten Staatsschutz und Staatsfunk perfekt zusammen und sammeln neue „rechte Straftaten“ für die Statistik.
Auslöser, dachte ich, war, dass ein Mädchen aus dem Unterricht geholt wurde mit 3 Polizisten, die auf dem Flur warteten (man stelle sich das im Büro bei sich selbst vor), weil der Direktor wegen eines nicht strafbaren Posts die Polizei rief, um das Mädchen (exemplarisch?) wegen ‚falscher‘ Meinung und ‚falscher‘ Wahlpräferenz bloßzustellen. Auch ‚Meine Oma ist ’ne Umweltsau‘ vom WDR war damals dann eine böse rechte Kampagne“. Mehr …

Klage wegen Verbreitung falscher Tatsachen – Google laut Gericht nicht verantwortlich. Der Physiker Dr. Ansgar Schneider klagt gegen Google auf Löschung von Videos, in denen falsche Tatsachen über ihn behauptet werden. Die Videos schadeten seiner Reputation. Der Richter erklärt, Schneiders wissenschaftliche Arbeit sei problematischer als eventuelle Falschbehauptungen über ihn.
Am Mittwoch wurde vor dem Landgericht Köln die Zivilklage des Bonner Physikers Dr. Ansgar Schneider gegen Google verhandelt. Schneider hat die Internetplattform auf Unterlassung verklagt, weil das Unternehmen sich weigert, zwei Videos auf Youtube zu löschen. In den Filmen unterstelle man ihm an elf Stellen Aussagen, die er nie gemacht habe. Dabei werde er als unseriöser Wissenschaftler präsentiert und verunglimpft, so der Kläger.
Monatelang seien diese Videos bei Google-Recherchen nach seiner Person unter den obersten Treffern gelistet geworden. Den Produzenten der Videos habe er nicht herausfinden können. Deshalb forderte Schneider im Dezember 2021 die Firma Google Irland schriftlich auf, zwei Videos mit falschen Tatsachenbehauptungen auf der Videoplattform Youtube zu löschen. Mit einem Standardschreiben lehnte Google sein Anliegen ab. Daraufhin reichte der Physiker im Januar 2022 beim Landgericht Köln eine Zivilklage gegen das Unternehmen ein. Mehr …

14.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 14. März 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Wegen „Belangen des Staatswohls“: Regierung verweigert Antworten zum Potsdamer Treffen
+ Österreich: 14-Jähriger Ukrainer vergewaltigte 11-Jährige – Jeder zweite Täter ist Ausländer
+ Thüringen: Bauern-Protest bei Agrarminister-Konferenz in Erfurt
+ Ethikrat fordert Freiheits-Einschränkungen zum Schutz des Klimas
+ Wegen Heimat-Bekenntnis: 16-jährige Schülerin von Polizei aus Schulklasse abgeführt
+ CDU-Hardt: Keine Bodentruppen zu entsenden, wäre Bruch der deutsch-französischen Freundschaft
+ Ex-Oberstleutnant Bosshard: „Wieso sich in Stellvertreterkrieg verheizen – wo sogar USA Interesse verlieren?“
+ Reichsbürger-Prozess startet im April – nach 17 Monaten U-Haft
+ „New York Times“ warnt: Faesers „Kampf gegen Rechts“ schwächt Demokratie
+ Erstes Hilfsschiff: „Open Arms“ bringt Güter von Zypern nach Gaza
+ Bauern-Protest zeigt Wirkung: EU will Getreide-Lieferungen aus Ukraine drosseln

Mitten im Unterricht: Schülerin festgenommen wegen Internet-Posts. Sie schrieb auf TikTok, dass Deutschland nicht nur ein Ort, sondern Heimat ist. Der Fall ist für mich schlichtweg unvorstellbar. Mir kommt mein eigenes Land langsam vor wie ein dystopischer Albtraum. Der eigene Direktor hat nach einem Bericht der „Jungen Freiheit“ (JF) eine sechzehnjährige Schülerin angezeigt. Und noch viel schlimmer: Die Polizei hat sie tatsächlich in der Schule abgeholt.
Unter der Überschrift „Schülerin aus Unterricht abgeführt – ‚Ich hätte nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter angetan wurde““ schreibt die JF: „In Mecklenburg-Vorpommern wird ein 16-jähriges Mädchen vor den Augen ihrer Mitschüler plötzlich von drei Polizisten aus dem Unterricht geholt. Das Vergehen: Sie sagt auf TikTok, daß Deutschland ihre Heimat sei und nicht nur ein Ort auf der Landkarte. Denunziert wird die Schülerin vom eigenen Direktor.“
Deutschland 2024, dem Selbstverständnis nach eine Demokratie. De facto ein Staat, der in puncto demokratische Praxis unterhalb der DDR steht. Inzwischen weit. Und offenbar jeden Tag weiter. Weiter führt das Blatt aus: „Was war denn nun der Grund für diesen Anruf des Direktors bei der Polizei? „Meine Tochter“, sagt die Mutter, „hatte vor einigen Monaten auf TikTok ein Schlümpfe-Video gepostet. Da heißt es, daß die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, daß Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist.“ Mehr …

Deutsche Behörden stellen seit 2021 Personenschutz für Julia Nawalnaja. Das russische RT berichtet am Donnerstag exklusiv unter Berufung auf vertrauliche Quellen, dass deutsche Behörden seit 2021 europaweit für den Personenschutz von Julia Nawalnaja, die Ehefrau des inzwischen verstorbenen russischen Oppositionellen und Extremisten Alexei Nawalny, sorgen. Nawalnaja werde dabei streng abgeschirmt, heißt es weiter.  Mehr …

Im Tiefflug mit zwei Sprengladungen. Was eine mögliche Taurus-Lieferung so heikel macht – Bundestag lehnt Unionsforderung ab.   Die Union ist heute im Bundestag erneut mit ihrem Taurus-Antrag gescheitert. Während Deutschland zögert, haben die Franzosen und Engländer längst an die Ukraine geliefert. Wie sich die Marschflugkörper unterscheiden, und was den Taurus im Vergleich besonders macht.
Der Bundestag hat die Forderung der Union nach einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine erneut klar abgelehnt. Die Abgeordneten nahmen am Donnerstag eine Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses mit großer Mehrheit an, den entsprechenden Antrag von CDU und CSU zurückzuweisen. An der namentlichen Abstimmung beteiligten sich laut Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas 690 Abgeordnete. Für die Ablehnung des Unionsantrags stimmten 495 Mandatsträger, 190 waren für die Annahme, fünf Abgeordnete enthielten sich.
Es ist damit das dritte Mal in diesem Jahr, dass ein Unionsantrag zur Taurus-Lieferung im Bundestag scheitert. Ob auch Vertreter der Ampel-Koalition den Unionsantrag unterstützen, war zunächst offen. Das detaillierte Ergebnis der namentlichen Abstimmung wird später bekannt gegeben. Ende Februar hatte die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann für den damaligen Unionsantrag gestimmt.
Was sagen die Befürworter. Bei der Debatte um Marschflugkörper vom Typ Taurus für die Ukraine argumentieren Befürworter damit, dass Frankreich, England und die USA schon vergleichbares geliefert hätten. Wie sich die Waffensysteme unterscheiden und wo sie sich ähnlich sind: Beim deutschen Taurus, der französischen Scalp und der fast identischen britischen Storm Shadow handelt es sich um Marschflugkörper, die von einem Flugzeug wie dem Eurofighter abgeschossen werden. Hinter den Waffen steckt der europäische Rüstungskonzern MBDA, im Fall von Taurus eine Tochterfirma unter anderem des deutschen MBDA-Ablegers. Bei den amerikanischen Atacms handelt es sich um Raketen. Der Taurus schafft im Vergleich die doppelte Reichweite. Mehr …

Reiche im Fokus. Bartsch fordert höhere Erbschaftssteuer: „Deutschland braucht keine Milliardäre“. In der Talksendung „Maischberger“ hat Linkspolitiker Dietmar Bartsch die FDP-Pläne zum Einfrieren von Sozialausgaben kritisiert. Stattdessen forderte er eine deutlich höhere Erbschaftssteuer. Diese solle vor allem Milliardäre treffen, denn diese „braucht Deutschland nicht“.
Im Rahmen der ARD-Talkshow „Maischberger“ hat der Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Dietmar Bartsch, scharfe Kritik an der FDP-Forderung nach einem Einfrieren der Sozialausgaben geübt. Gegenüber deren Fraktionsvize Konstantin Kuhle betonte Bartsch, dies komme angesichts der Höhe der Inflation „real einer Absenkung“ gleich. Gleichzeitig forderte er eine deutlich höhere Erbschaftssteuer – und äußerte dabei den Satz: „Milliardäre in Deutschland brauchen wir nicht.“
Bartsch könnte sich Sondervermögen „nur für Bildung“ vorstellen. Der frühere Chef der mittlerweile aufgelösten Linksfraktion sprach im Zusammenhang mit dem von der FDP geforderten Moratorium bei den Sozialausgaben von einem „absurden Vorschlag“. Deren Parteichef hatte diesen Schritt gefordert, um im Gegenzug die Aufrüstung zu finanzieren. Auf den Zweck ging Bartsch nicht speziell ein. Er übte generell Kritik an den Sondervermögen neben dem regulären Bundeshaushalt – lediglich für Bildung, die allerdings größtenteils Ländersache ist, könne er ein solches nachvollziehen. Mehr …

Taurus: CDU will Krieg - kippt Scholz? - COMPACTTV. Es ist mittlerweile traurige deutsche Tradition geworden, solange zu wählen, bis das Ergebnis stimmt. So gab es vor wenigen Stunden eine erneute Abstimmung im Bundestag, ob Taurus-Marschflugkörper der Ukraine geliefert werden dürfen. Man will auf Teufel komm raus eine Eskalation. Doch in diesem Fall nicht etwa die Regierung, sondern Merz und seine Union. Wie die Abstimmung ausging, was danach passieren wird und wie Putin reagierte, erfahren Sie heute von Dr. Stephanie Elsässer und dem direkt aus dem Bundestag zu uns gestoßenen Bundestagsabgeordneten Robert Farle. Video …

17-Jährige bezeichnet Deutschland als „Heimat“ – der Staatsschutz ermittelt. Nachdem ein 17-jähriges Mädchen von drei Polizisten aus dem Unterricht abgeführt wurde, weil sie auf TikTok gepostet hatte, dass Deutschland für sie eine „Heimat“ und kein „Ort“ sei, ermittelt nun auch noch der Staatsschutz zu dem Vorfall. Das ergab eine Anfrage von TE.
Der Staatsschutz ermittelt zu einem Vorfall, bei dem eine 17-jährige Schülerin von drei Polizisten abgeführt wurde – weil sie Deutschland in einem Posting auf TikTok als „Heimat“ bezeichnet hat. Das ergab eine Anfrage von TE. Dieser Vorfall ereignete sich am 27. Februar in dem Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern. Junge Freiheit hatte zuerst darüber berichtet. Schulleiter Jan-Dirk Zimmermann hatte gegen 9:45 Uhr die Polizei angerufen, um diese „über einen möglicherweise strafrechtlichen Sachverhalt“ zu informieren, teilte der Pressesprecher der zuständigen Polizeiinspektion Stralsund Marcel Opitz auf Anfrage mit. „Demnach lägen Informationen vor, wonach eine 17-jährige Schülerin mutmaßlich verfassungsfeindliche Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Es wurde ein Funkwagen zur Schule entsandt, um diesen Sachverhalt zu prüfen.“ In diesem „Funkwagen“ waren drei Polizisten. Mehr … 

Forscher bringen krasse Studie: US-Bürger sind wegen Benzin dümmer geworden. Krasse Studie zeigtUS-Bürger sind wegen Benzin dümmer geworden. Kann das sein? Intelligenzabbau durch das Einatmen von Benzindämpfen? Genau das behauptet eine kürzlich veröffentlichte Studie, die das Land in Alarmbereitschaft versetzen könnte.
Eine jüngst veröffentlichte Studie aus den Vereinigten Staaten liefert alarmierende Erkenntnisse über die Langzeitfolgen von Umweltverschmutzung, die weit über das bisher Bekannte hinausgehen. Laut den Wissenschaftlern der Florida State University und der Duke University hat die langjährige Exposition gegenüber bleihaltigen Benzindämpfen zu einer signifikanten Verringerung des Intelligenzquotienten innerhalb der US-Bevölkerung geführt.
Noch bis in die 1990er war Blei in Benzin erlaubt. Die Untersuchungsergebnisse, die in der wissenschaftlichen Publikation Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurden, konzentrierte sich auf die Schadstoffbelastung durch Blei. Über Jahrzehnte hinweg gelang das giftige Schwermetall durch den Einsatz von bleihaltigem Benzin in erheblichen Mengen in die Atmosphäre, bevor man es in den 1980er-Jahren durch bleifreie Alternativen ersetzte. Ein endgültiges Verkaufsverbot folgte im Jahr 1996. Mehr ….

Cannabisgesetz - Lauterbachs Drogen-Turbo. Das Cannabisgesetz soll den illegalen Markt austrocknen, die „Qualität“ der Ware sicherstellen und die Nachfrage aus legaler Quelle bedienen. Man fragt sich, welcher Konsumententyp der Bundesregierung dabei vorschwebt.
Am 23. März berät der Bundesrat das vom Bundestag verabschiedete Cannabisgesetz. Noch ist dessen weiteres Schicksal ungewiss. Schon jetzt ist aber klar, dass dem Gesundheitsminister seine Pläne auf die Füße fallen werden. Denn offizielle Zielsetzung und erwartbare Folgen des Gesetzes schließen einander aus. Ursprünglicher Motor der Legalisierungsbestrebungen war der Wunsch, Cannabis wie Alkohol straflos konsumieren zu können: Selbstbestimmung bei der Wahl des Rauschmittels. So weit – so ehrlich.
Die Gesetzesbegründung freilich täuscht über dieses Motiv; sie will glauben machen, erlaubter Drogenkonsum bezwecke besseren Kinder-und Jugendschutz und bekämpfe den illegalen Markt. Damit versieht die Bundesregierung Cannabis mit einem virtuellen Beipackzettel, der vor den Folgen warnt, die das Gesetz in praxi begünstigt oder sogar hervorruft.  Mehr …

Aufruf der Staatsduma an den Deutschen Bundestag im Zusammenhang mit deutscher Beteiligung an Verbrechen des Kiewer Regimes gegen Zivilbevölkerung und an Beschädigung von Zivilinfrastruktur in Russland.
Die Abgeordneten der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation halten es für grundlegend wichtig, zeitgerecht und nötig, sich an die deutschen Parlamentarier, die Mitglieder des Deutschen Bundestags, zu wenden und beziehen sich dabei auf die Berichte über ein Gespräch deutscher Bundeswehroffiziere, bei dem es um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ging und ihre Verwendbarkeit gegen die auf dem russischen Gebiet gelegene kritische Infrastruktur, einschließlich der Krim-Brücke über die Straße von Kertsch, durch ukrainische bewaffnete Einheiten. Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, unterwies hochrangige deutsche Offiziere, wie die Lieferungen der weitreichenden Raketensysteme in die Ukraine geplant und die Ausbildung des ukrainischen Personals an diesen beschleunigt organisiert werden kann sowie auf welche Weise diesem die nötigen nachrichtendienstlichen Erkenntnisse zur Vernichtung der maßgeblichen Verkehrsader, die russische Regionen miteinander verbindet, zur Verfügung gestellt werden können. Ganz nach Tradition der hitlerschen Luftwaffe und unter Inkaufnahme möglicher ziviler Opfer unter russischen Bürgern und humanitärer Folgen, die die Zerstörung der Krim-Brücke für mehrere Millionen Einwohner der Halbinsel haben könnte, war dieser Militärchef ausschließlich auf die Vertuschung der Mittäterschaft der deutschen Truppen an den geplanten Verbrechen des Kiewer Regimes und auf die Zurückweisung unausweichlicher Vorwürfe gegen die politische Führung der Bundesrepublik Deutschland, vor allem gegen den Bundeskanzler Olaf Scholz, bedacht. Mehr

JURA-Professor lässt Bombe platzen! Aktien mit Kopf. Nun fällt die zunehmende Politisierung des Verfassungsschutzes Nancy Faeser krachend vor die Füße! Video … Siehe hierzu Umbruch zum Faschismus

Bundestag - Namentliche Abstimmung am 14. März 2024. Lieferung des Taurus-Marschflugkörpers (Beschlussempfehlung). Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses (3. Ausschuss) zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU Unterstützung für die Ukraine konsequent fortsetzen - Lieferung des Taurus-Marschflugkörpers beschließen. Mehr …  

Unionsfraktion im Bundestag will unbedingt Taurus an Selenskij verschenken. Will Merz Deutschland jetzt in den Krieg führen? In den Reihen deutscher Altparteien gibt es jede Menge Vertreter, die das Land (und seine Bevölkerung) offensichtlich unbedingt in einen Krieg mit Russland führen wollen. Jetzt setzt sich Merz an die Spitze der Kriegstreiber und will unbedingt die Angriffswaffe Taurus an Selenskij verschenken.
Der Taurus-Marschflugkörper, eine deutsch-schwedische Gemeinschaftsproduktion, ist eine sogenannte »Modulare Abstandswaffe«. Ziele für den Einsatz des Taurus sind keine beweglichen Ziele, mit denen ein potenzieller Angreifer die eigenen Abwehrstellungen attackiert, sondern seine unbewegliche Infrastruktur, wie zum Beispiel Bahnhöfe, Industrieanlagen oder Kasernen respektive Militärfabriken in seinem Heimatland. Der Taurus ist von seiner Natur her also eindeutig eine Angriffswaffe auf gegnerische Ziele weit in dessen Territorium. Dennoch gibt es in den Reihen der deutschen Altparteien jede Menge Vertreter, die sich dafür aussprechen, diese Angriffswaffe an Selenskij zu verschenken. Nach zahlreichen militärischen Analphabeten aus den Reihen der Oliv-Grünen, vorneweg der ausgemusterte Hofreiter und die »Außenminister-Praktikantin« (Zitat Alice Weidel) Baerbock sowie der ebenso militärisch völlig unbedarften Strack-Zimmermann von der FDP setzt sich jetzt Merz an die Spitze der Kriegshetzer.
Nachdem zum wiederholten Male eine Abstimmung über die Freigabe der Taurus-Marschflugkörper als Geschenk für Selenskij im Bundestag gescheitert ist, will Merz nun unbedingt eine neue Abstimmung anstoßen, um diesen Weg unbedingt frei zu machen. Er will, und daraus macht er keinen Hehl, gezielt die Kriegshetzer in der Ampel-Koalition auf seine Seite bringen, damit der Bundestag den Weg frei macht, Deutschland in den Krieg zu führen.  Mehr …

SPD-Innenminister rechtfertigt Meinungsterror an Schule. Terrorisierung andersdenkender Schüler von Regierung offenbar gewünscht. Nachdem eine 16-jährige Schülerin am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten mitten im Unterricht von drei Polizisten abgeführt wurde wegen Internet-Posts (siehe hier), hat Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD) das Verhalten der Polizei gerechtfertigt. Es sei verhältnismäßig gewesen, die Jugendliche, die ihr eigener Schuldirektor Jan-Dirk Zimmermann bei der Polizei denunziert hatte, mit drei Beamten aus dem laufenden Unterricht zu holen und dann eine Gefährderansprache zu halten, so Pegel am Donnerstag bei einer Befragung im Landtag in Schwerin auf eine entsprechende Frage des AfD-Politikers Enrico Schult.
Wenn die Polizei gerufen werde, komme sie auch, sagte der Dienstherr der Polizei in dem Bundesland, der einen markanten Ohrring trägt und wirkt wie ein Vertreter der linken Szene. Das Vorgehen sei der Situation angemessen gewesen, so der Sozialdemokrat: „Eine Gefährderansprache setzt in der Regel vor der Straftat an. Wenn es eine Straftat gegeben hätte, würden wir ja Strafprozesse führen.“
Die Beamten hätten der Schülerin nur deutlich gemacht, welche Grenzen es bei Meinungsäußerungen gebe. „Wenn jemand dann sagt: ‘Die Grenzen kenne ich‘, dann ist es doch umso besser.“ In dieser Hinsicht präventiv tätig zu sein, sei die Aufgabe der Polizei. Deshalb habe er, so der Sozialdemokrat, mit dem Verhalten der Beamten „keine Schwierigkeiten“. Mehr …

"Die Klügeren werden sich Gedanken machen" – Putin erwartet Vernunft von den Deutschen. Der Philosoph Precht warnt vor Taurus-Lieferungen und kritisierte die Kriegslüsternheit der Medien. Die Zuhörer loben ihn für seine Position. Putin sendet eine Botschaft an die Deutschen und das ZDF dreht sich im Propaganda-Kreis. Doch was ist der Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen? Hier ein Überblick. Podcast und mehr …

Gegen die Entscheidung des Bundeskanzlers – Pistorius macht Taurus-Marschflugkörper einsatzbereit. Während Bundeskanzler Scholz weiterhin die Lieferung von Taurus an die Ukraine ablehnt, hat die Ampelregierung gleichzeitig beschlossen, die Taurus-Bestände für den Einsatz bereitzumachen. Entsprechende Informationen sollen der Zeitung "Welt" vorliegen.
Fern der Öffentlichkeit hat die Bundesregierung eine bislang nicht bekannte Entscheidung zu den Taurus-Marschflugkörpern getroffen. Der Welt sollen Informationen vorliegen, wonach alle Taurus-Waffen der Bundeswehr einsatzbereit gemacht werden, Dies berichtete die Zeitung am Dienstag. Während der Bundeskanzler sich inzwischen mehrfach gegen eine Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ausgesprochen hat, wird die Bundeswehr nach aktueller Beschlusslage der Regierung dennoch ihren gesamten Taurus-Bestand einsatzbereit machen. Das habe die Ampelkoalition nach entsprechenden Welt-Informationen bereits entschieden.
Die deutschen Streitkräfte sollen schätzungsweise über rund 600 Systeme verfügen. Davon sei gerade mal die Hälfte einsatzbereit, bei 50 Prozent der Flugwaffen sei die Zertifizierung abgelaufen. Diese nicht mehr zertifizierten Marschflugkörper würden nun generalüberholt, und auch die bereits einsatzbereiten Systeme würden erneut überarbeitet.
Für diese Arbeiten soll das zuständige Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr einen Rahmenvertrag ausschreiben. Der Taurus-Hersteller MBDA müsse dann als Nächstes dazu ein Angebot abgeben, heißt es. Allerdings müsse der Bundestag für die Überarbeitung der Waffensysteme die Finanzmittel noch freigeben. Mehr …

13.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 13. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Ende der Anonymität im Netz: Internet-Riesen wollen Altersfeststellung einführen
+ Skandinavien: NATO-Übung „Nordic Response“ wird beendet
+ „Krieg gegen Kinder“: Mehr tote Kinder in Gaza als in allen Kriegen der letzten vier Jahre
+ Nur zwei V-Leute in der AfD? Peter Boehringer: „Wir glauben dem Verfassungsschutz nicht!“
+ Denunzianten erwünscht: Neumünster fordert Bürger zum Petzen auf
+ Dr. Gunter Frank: „Über wirkliche Diskriminierung wird einfach hinweggegangen“
+ Scholz schließt Taurus-Lieferung an die Ukraine weiterhin aus
+ EU auf dem Abstellgleis – EFTA-Staaten schließen Handelsabkommen mit Indien
+ Fußball-EM: Verbot von Deutschland-Fahnen auf Berliner Polizei-Fahrzeugen
+ USA: Trump und Biden stehen als Präsidentschaftskandidaten fest

Nach Großbrand in Flüchtlingsunterkunft: Pro Asyl in hellster Aufregung. Auch das sind die Folgen einer katastrophalen Flüchtlingspolitik. Wer bereit ist, Millionen Rheinländer aufzunehmen, muss natürlich auch für entsprechenden Wohnraum sorgen. Ansonsten passiert so etwas:
In der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafen Tegel ist am Dienstag ein Unterkunftszelt mit 1.000 Quadratmetern Fläche komplett abgebrannt. Menschen seien nach bisherigem Stand nicht zu Schaden gekommen, teilte die Berliner Feuerwehr auf X, vormals Twitter, mit. Mit einem Großangebot wurde der Brand gelöscht.
Der Verein Pro Asyl kritisierte die Behörden für die Unterbringung von rund 4.200 Flüchtlingen auf dem ehemaligen Flughafengelände. “Immer wieder haben wir in der Vergangenheit gewarnt, dass das Zusammenpferchen so vieler Menschen in prekären Unterkünften höchst gefährlich ist”, sagte Tareq Alaows, flüchtlingspolitischer Sprecher von Pro Asyl. “In Griechenland haben wir bereits gesehen, dass diese Art der Massenunterbringung tödlich enden kann, und trotzdem entscheiden sich Politik und Behörden auch in Deutschland immer wieder aufs Neue dafür. Wir können von Glück sprechen, wenn es in Tegel keine Toten gibt.”
Tegel sei kein Ort für geflüchtete Menschen, sagte Emily Barnickel vom Flüchtlingsrat Berlin. Sie forderte, “dass der Senat endlich den Zugang zu privatem Wohnen erleichtern und den sozialen Wohnungsbau viel stärker fördern soll, statt immer weiter auf Massenunterbringung zu setzen”. Noch ist nicht klar, was die Ursache dieses Feuers war. Ob nicht irgendwelche Rechtsextreme gezündelt haben, oder ein Rind gegrillt wurde. Klar ist aber auf jeden Fall, dass mehr Wohnraum geschaffen werden muss. Und wir wissen ja, wie man den kriegt. Mit Neubauten geht das nicht, die Bauwirtschaft ist am Ende. Helfen also nur Räumungen.  Mehr …

Sprecher dieser Bundesregierung Steffen Hebestreit “bedroht” Journalisten. Der Sprecher dieser Bundesregierung, Chef des Presse- und Informationsamtes, seine Herrlichkeit Steffen Hebestreit, droht einem Journalisten bei Nachfrage nach der Finanzierung der Fremdenlegion der Ukraine durch die Bundesregierung. Er solle seine Fragen doch bitte zukünftig „sehr vorsichtig formulieren“. Was wenn nicht, Herr Hebestreit?
Am 11. März kam es zu einer Intervention von Olaf Scholz Regierungssprecher, dem selbstgefälligen Steffen Hebestreit, während der Bundespressekonferenz. Das menschgewordene Sprachrohr unseres Bundeskanzlers zeigte bei einer Nachfrage des Deutsche Welle-Journalisten Nikita Jolkver, wie totalitär diese Regierung und seine Helfershelfer bereits ist zu agieren. Der Journalist stellte die Frage nach der Finanzierung der „ausländischen Legion“, sprich er frage nach der Finanzierung von „Internationalen Legion“, sprich der Fremdenlegion in der Ukraine durch die Bundesregierung.
Die nachfolgende Antwort des Herr Hebestreit auf die Nachfrage des Journalisten zeigt, welche Gestalten hierzulande am Ruder sind und wie unverfroren mittlerweile durch die Regierung versucht wird, selbst auf das Frageverhalten von Journalisten Einfluss zu nehmen. Scholz Sprachrohr erklärte dem DW-Journalisten,  man sei zwar gerade unter sich, „aber ab und an sind auch noch andere hier im Raum.“ Bereits dieser Part von Haberstreits unglaublicher Drohung ist definitiv als solche gemeint, da die Showveranstaltung, die sich Bundespressekonferenz nennt, per Livestream übertragen und später auch ein Wortprotokoll der Pressekonferenz veröffentlicht wird. Haberstreit weiter: Da solche Fragen immer Berichterstattung nach sich zögen, rief er die anwesenden Journalisten mit Verweis auf „russische Desinformationserfahrungen“ dazu auf, ihre Fragen doch bitte zukünftig „sehr vorsichtig zu formulieren“.
Haberstreits unverhohlener Versuch, massiv Einfluss auf das Frageverhalten der Journalisten in der BPK zu nehmen, mündet in dem Verweis auf angebliche „russische Desinformation” in der offenen Drohungen à la ‚Ich wäre vorsichtig mit solchen Behauptungen‘. Ganz dem erprobten Ansatz folgend: Alles was der Bundesregierung an Fragen nicht genehm erscheint, und stammen die auch vom eigenen steuergeldfinanzierten Auslandssender, wird zu „russischer Desinformation“ erklärt. Mehr …

Hass auf die Bürger zu groß: Grüne blockieren Bezahlkarten-Einführung erneut. Die Grünen bleiben sich treu. Alles, was den arbeitenden Bürger irgendwie entlasten könnte, bei ihrer Lieblingsklientel allerdings nicht so gut ankommen würde, wird gnadenlos abgebügelt: Die für diese Woche geplante Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes zur Einführung einer bundesweiten Bezahlkarte für Asylbewerber muss offenbar verschoben werden.
Laut eines Berichts der “Bild” (Donnerstagsausgabe) blockieren die Grünen eine Abstimmung im Bundestag zur Änderung des Gesetzes. Demnach soll es noch Abstimmungsbedarf zwischen den drei Ampel-Parteien geben. Teile der Grünen-Bundestagsfraktion lehnen die Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes weiterhin ab.
Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, forderte die Grünen zum Einlenken auf: “In den ersten Landkreisen zeigt die Bezahlkarte schon Wirkung. Die Koalition hat endlich den Schalter umgelegt – jetzt erwarte ich von allen Koalitionspartnern, dass sie sich an unsere Vereinbarung, bei der Bezahlkarte schnellstmöglich Rechtssicherheit zu schaffen, auch halten”, sagte er der “Bild”. Mit der Bezahlkarte wolle die Regierung “endlich mehr Ordnung in der Migration” schaffen. Die Abschaffung sogenannter Pull-Faktoren wie Bargeld sei “eine unserer wichtigsten Aufgaben, damit weniger Menschen irregulär einreisen”.
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese sagte unterdessen der Zeitung: “Das Thema Bezahlkarte muss endlich abgeräumt werden. Das erwarten die Landräte und Bürgermeister zu Recht. Für weitere Verzögerungen habe ich kein Verständnis.” Mehr …

Handwerker warnen vor Taurus-Eskalation. Lauter Protest im Volk gegen die Taurus-Eskalation und verschärften Kriegsplänen der NATO. Die „Handwerker für den Frieden“ kritisieren in einer aktuellen Presseaussendung die rote Linie sei endgültig erreicht. Der Taurus (und die dazugehörige Debatte über die Lieferung der Marschflugkörper an die Ukraine) sei nicht nur eine Bedrohung für Russland: „Taurus bedroht auch uns“, schreiben sie in einer aktuellen Presseerklärung. Mehr …

Bahn lenkt ein: BahnCard wird doch nicht rein digital. Mit einem Beitrag vom 23. Februar und einigen Folgebeiträgen habe ich skandalisiert, dass die Deutsche Bahn Menschen ohne Smartphone vom Kauf der BahnCards ausschließen will und vom Kauf von ProbeBahnCards bereits ausschließt. Außerdem habe ich die politisch Verantwortlichen genannt. Heute nun hat die Bahn in einem Kundenrundbrief angekündigt, dass Menschen ohne Smartphone ab Juni, wenn es keine Plastik-BahnCards mehr geben wird, ein „Ersatzdokument“ auf Papier bekommen können.
Dahinter steht offenkundig ein Sinneswandel. Denn auf meine Presseanfrage zum Ausschluss von Menschen ohne BahnCard und als Antwort auf Kundenbeschwerden hatte die Bahn, wie berichtet, bisher ihre angekündigte Politik verteidigt. Die lautete, die BahnCard-Nutzung künftig nur noch per Smartphone und DB-Navigator-App zu ermöglichen, ohne Einschränkung und ohne jede Andeutung eines möglichen Zugeständnisses an Menschen ohne Smartphone. Mehr …

Machtmissbrauch und Arroganz des Bahnmanagements gegenüber den Kunden. Wenn sich die ohnehin leidgeprüften Bahnkunden darüber beschweren, dass der Staatsmonopolist sie zwingen will, sich ein Smartphone anzuschaffen und die datenschutzrechtlich sehr umstrittene App DB Navigator zu nutzen, bekommen sie eine Antwort, die an herablassender Arroganz kaum zu toppen ist. Das wird überdeutlich, wenn man das Marketingsprech der Bahndigitalisierer in normale Sprache übersetzt.
Ein Bahnkunde bat das Bahn-Management von dem Plan abzurücken, Menschen ohne Smartphone und solche, die sich der Datenkrake DB Navigator nicht anvertrauen wollen, vom Erwerb einer BahnCard auszuschließen. Dies unter Verweis darauf, dass er seit Jahrzehnten treuer Bahn- und BahnCard-Kunde ist und wie Millionen andere kein Smartphone nutzt. Die Bahn antwortete in reinstem Marketingsprech, bei dem alles Schwierige und Negative in etwas falsch-positiv Klingendes umformuliert wird. Das Schlüsselwort Smartphone kommt darin nicht vor: Mehr …

Widerstand gegen Sanierungszwang. EU-Parlament beschließt Gebäuderichtlinie – was das für Deutschland bedeutet. Obwohl Abgeordnete von Union und FDP dagegen gestimmt hatten, sicherten deren Europa-Parteien der Gebäuderichtlinie eine Mehrheit im EU-Parlament. Bundesbauministerin Geywitz hatte jedoch mit ihrem Widerstand gegen einen Sanierungszwang für Einzelgebäude Erfolg.
Mit einer am Ende doch deutlichen Mehrheit von 370 zu 199 Stimmen hat das EU-Parlament am Dienstag, 12. März, die umstrittene Gebäuderichtlinie beschlossen. Die Norm, die von den Einzelstaaten noch bestätigt und individuell umgesetzt werden muss, soll die Energieeffizienz von Gebäuden optimieren. Damit verbunden sind konkrete Einsparungsziele bezüglich der Treibhausgase.
Ursprüngliche Sanierungspflicht auch für einzelne Gebäude erzwingen. Wie „Euractiv“ berichtet, hatten die Befürworter der Richtlinie im Vorfeld eine mögliche Revolte vonseiten der Europäischen Volkspartei (EVP) befürchtet. Aus dieser war bis zuletzt Kritik laut geworden am Regulierungseifer aus Brüssel, der viele bereits einen Sanierungszwang befürchten ließ. Mehr …

Modetrend mit Risiken. Vaping (E-Zigaretten) verschlechtert Schlafqualität und Psyche junger Menschen. Laut einer neuen Studie hat der Konsum von Vaping erhebliche Auswirkungen auf die Schlafqualität und psychische Gesundheit junger Erwachsener. Doch die gute Nachricht: Es gibt eine Möglichkeit, dieses Risiko zu verringern.
Forscher der University of Surrey in Guildford in Großbritannien haben kürzlich den Zusammenhang zwischen Vaping, Schlafqualität und psychischer Gesundheit junger Erwachsener im Alter von 18 bis 25 Jahren untersucht. Dabei stellten sich die Wissenschaftler Fragen wie: Werden E-Zigaretten häufiger genutzt, wenn junge Menschen allein oder in Gesellschaft sind? Und sind die Konsumenten nachdenklicher oder negativer eingestellt als Nichtraucher? „Etwas, das fruchtig schmeckt, kann nicht gefährlich sein“?
Im Rahmen ihrer Studie fanden die Forscher heraus, dass die Schlafqualität von E-Zigarettennutzern deutlich schlechter war als die der gleichaltrigen Nichtraucher. Hinzu kommt, dass mehr als drei Viertel der Raucher Symptome von Schlaflosigkeit aufwiesen. Die stimulierenden Eigenschaften des Nikotins könnten laut den Forschern dabei die Ursache für schlechten Schlaf darstellen. Der Schlafmangel wiederum könne schließlich den Konsum der Raucher erhöhen, um die Lethargie während des Tages zu kompensieren. Mehr

Regierungsbefragung. Nein zu Taurus – Scholz stellt sich den Fragen des Bundestags. Kanzler Scholz hat in den vergangenen gut zwei Wochen mehrfach erklärt, warum er keine Taurus-Marschflugkörper an Kiew liefern will. Aber noch nicht im Bundestag. Die Opposition hat da einige Fragen.
Zum ersten Mal in diesem Jahr stellt sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) heute im Bundestag den Fragen der Abgeordneten. Schon vorher ist klar, was in den 70 dafür vorgesehenen Minuten im Mittelpunkt stehen wird: Warum bleibt Scholz trotz eindringlicher Bitten der Ukraine, trotz aller Ratschläge wichtiger Verbündeter und trotz des Widerstands beider Koalitionspartner eisern bei seinem Nein zur Lieferung der Taurus-Raketen ins Kriegsgebiet?
Worum es in der Taurus-Debatte geht. Der Taurus ist ein in Deutschland produzierter und von der Bundeswehr genutzter Marschflugkörper mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern und höchster Treffsicherheit. Von der Ukraine aus kann man mit den gut fünf Meter langen Raketen Moskau treffen.
Das hat die Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj allerdings nach eigenem Bekunden nicht vor. Sie will den Taurus zur Zerstörung der Nachschublinien der russischen Streitkräfte weit hinter der Frontlinie einsetzen. Deswegen hat sie schon im Mai vergangenen Jahres einen Antrag bei der Bundesregierung auf Bereitstellung dieses Waffensystems gestellt. Mehr …

Beamtentum. Aufwärtsspirale für Beamtengehälter durch Bürgergelderhöhung. Deutschlands Beamtenapparat wird jetzt noch teurer. Die Erhöhung des Bürgergelds ab Januar 2024 hat bewirkt, dass für Beamte in niedrigeren Lohngruppen eine automatische Lohnanpassung ansteht. Es handelt sich um eine dreistellige Millionensumme für die Länder. Ist es möglicherweise damit nicht getan?
Das Bürgergeld, das vor gut einem Jahr Hartz IV ersetzt hat, ist mit Jahresbeginn 2024 auf 563 Euro monatlich gestiegen. Damit wurde das Bürgergeld für einen erwachsenen Single um knapp zwölf Prozent – von vormals 502 Euro erhöht. Mit diesem laut Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) „erheblichen Schritt“ machte die Ampelregierung zumindest ihr Versprechen wahr, beim Bürgergeld schneller als bei Hartz IV auf die Inflation zu reagieren.
Zweistellige Millionensummen. Diese Erhöhung hat aber durchaus weitreichendere Auswirkungen: Denn diejenigen, die zusätzlich profitieren, sind Beamte. Konkret: Staatsdiener mit bislang niedrigem Gehalt. Wegen des Bürgergeldes bekommen sie jetzt eine automatische Erhöhung, was am Ende die Länder eine dreistellige Millionensumme kosten wird.
Hintergrund ist, dass die Staatsbediensteten mit geringerem Salär mittlerweile kaum mehr verdienen als Bürgergeldempfänger, seitdem das Bürgergeld zum Jahreswechsel, ganz ab Januar 2024 gestiegen ist. Deswegen sind die Länder nun gezwungen, die Bezüge der Staatsbediensteten anzuheben. Grund dafür ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem die Differenz zwischen Beamtenentlohnung und Bürgergeldhöhe mindestens 15 Prozent betragen muss. Mehr …

INSA-Umfrage. Maximal 60.000 Asylbewerber pro Jahr? 76 Prozent begrüßen Vorschlag von Kretschmer zu Obergrenze. Im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in der Vorwoche hat Sachsens Ministerpräsident Kretschmer eine Obergrenze für Asylbewerber gefordert. Bis 2030 solle diese 60.000 nicht überschreiten. In der Bevölkerung erhält er Rückhalt, die Grünen sprechen von „Populismus“.
In der Vorwoche fand eine weitere Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin statt. Wie bereits im November des Vorjahres war Asyl das Hauptthema – anders als damals fielen jedoch nur wenige wegweisende Beschlüsse. Sachsen und Bayern zeigten sich enttäuscht von den Ergebnissen. Ministerpräsident Michael Kretschmer hatte im Vorfeld eine deutschlandweite Obergrenze von 60.000 Asylsuchenden bis 2030 gefordert.
Deutlicher Rückhalt für Kretschmer-Vorstoß zur Obergrenze. In der Bevölkerung scheint Sachsens Ministerpräsident damit einen Nerv getroffen zu haben. Einer INSA-Umfrage im Auftrag von „Bild“ zufolge haben 76 Prozent der zwischen 8. und 11. März befragten 1.031 Wahlberechtigten erklärt, eine Obergrenze grundsätzlich für richtig zu halten. Dabei reichten die Zustimmungswerte je nach Partei von 54 bis 91 Prozent.
Sogar unter den Anhängern der Linkspartei fand Kretschmers Vorstoß demnach Zustimmung. Einzig die Anhänger der Grünen sprachen sich mit 55 Prozent mehrheitlich gegen eine solche Maßnahme aus. Insgesamt lehnen nur 18 Prozent der Befragten eine Obergrenze für Asylsuchende generell ab. Mehr …

Ängstliches Wahlkampfgetöse heizt die westliche Kriegstreiberei an. Die politischen Führer des Westens graben sich ein immer tieferes Loch für ihren endgültigen Zusammenbruch. Die westlichen Staaten befinden sich in einer akuten politischen Krise, in der die etablierten Regierungsparteien und ihre Führer um ihr Überleben kämpfen, da sie in den Augen ihrer Wählerschaft einen gravierenden Legitimitätsverlust erlitten haben.
In den Vereinigten Staaten bewirbt sich der amtierende Präsident Joe Biden im November um die Wiederwahl mit den historisch niedrigsten Umfragewerten, die je für einen Amtsinhaber im Weißen Haus ermittelt wurden. In der Europäischen Union müssen sich die Regierungsparteien und ihre Führer darauf einstellen, bei den Parlamentswahlen im Juni eine herbe Schlappe zu erleiden. Die Ursachen für diesen beispiellosen Legitimitätsverlust des westlichen politischen Establishments sind vielfältig. Eine Ursache ist jedoch sicherlich die Heuchelei der westlichen Politiker, die nun offenkundig geworden ist. Wie können politische Persönlichkeiten erwarten, moralische Autorität zu haben, wenn sie als eingefleischte Lügner und schamlose Korrupte dastehen? Mehr …

Röttgen wirft Scholz Täuschung vor. „Sie spielen nicht mit klaren Karten“: Heftige Taurus-Debatte im Bundestag. Olaf Scholz in der Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag. Die Union versuchte am Mittwoch, den Kanzler bei der Befragung im Bundestag in die Enge zu treiben. Olaf Scholz reagierte gereizt. Den CDU-Abgeordneten Norbert Röttgen sprach der Sozialdemokrat mit Du an. Mehr …

12.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 12. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Orbán nach USA-Reise: Trump ist „Präsident des Friedens“
+ Vicky Richter: „Trumps Wahlkampf soll sabotiert werden“
+ Grüne Politikerin will AfD-Mitarbeitern das Gehalt streichen
+ Berufungsverfahren begonnen: AfD wehrt sich gegen Verfassungsschutz
+ Österreich: Drakonische Strafe für rechten Musiker – Neun Jahre Haft
+ „Deutscher Journalisten-Verband“ muss Falschmeldung über AUF1 richtigstellen
+ Papst Franziskus gerät ins Fadenkreuz der Kriegsunterstützer – deutsche Bischöfe proben Aufstand
+ Arme als Kanonenfutter? Ukraine plant Wehrpflicht-Befreiung für Besserverdiener
+ Chemiewaffen-Lüge als Ablenkung vom Gaza-Krieg?

Neue “Correctiv”-Propaganda: Corona-Aufarbeitung ist jetzt auch demokratiegefährdend. (Anmerkung der Redaktion: Ja klar,denn sonst würde ja rauskommen, dass die Demokratie nur eine Illusion ist und das darf nicht erkennbar werden.) Die selbsternannte Rechercheplattform „Correctiv“ ist inzwischen dermaßen in die Defensive geraten, dass sie schon eine sündhaft teure PR-Agentur einspannen muss, um die nicht vorhandene Glaubwürdigkeit ihrer Lügengeschichte über das angebliche rechtsradikale Geheimtreffen von Potsdam zu retten – und wie der Zufall so spielt, handelt es sich dabei just um jene Agentur, bei der der Ehemann der grünen Außenministrierenden Annalena Baerbock, Daniel Holefleisch, angeheuert hat. Zu deren Empfehlungen gehört offenbar die dreiste Flucht nach vorne: Von Demut und Zurückhaltung nach Auffliegen eines der größten Lügenmärchen der Geschichte der Bundesrepublik kann keine Rede sein. Im Gegenteil: Trotz allen Gegenwindes zeigt die stellvertretende Chefredakteurin von “Correctiv“, Annette Dowideit, dass sie jederzeit bereit ist, für den Staat, der sie maßgeblich mitbezahlt, propagandistisch in die Bresche zu springen.
Auf Twitter empörte sich Dowideit nun über einen kritischen Artikel des „Welt“-Journalisten“ Tim Röhn über die Corona-Politik. „Springer-Medien, die in Kommentaren pauschal und ohne Differenzierung verbreiten: Die Regierung hätte in der Corona-Pandemie ‘gelogen’ und ‘bewusst getäuscht’ sind eine Gefahr für die Demokratie. Sie versuchen bewusst, den Staat zu delegitimieren und zu spalten“, wütete sie in bester “Sudel-Ede”-Manier – wobei sie den völlig inhaltsleeren Delegitimierungsbegriff übernahm, den Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang erfunden hatte, um jede Regierungskritik als staatsfeindlich verfolgen zu können. Mehr …

A1-Totalsperre durch US-Kriegstransporter. Totalsperre der A1 am Montag aufgrund eines Militär-LKWs der NATO. Er war in einer Unterführung steckengeblieben, angeblich beladen mit Tonnen Sprengstoff und Munition.
Ein US-Militärtransporter hat am Montag stundenlang die A1 in Salzburg blockiert. Er war in einer Unterführung steckengeblieben. Womit der Transporter beladen gewesen ist, ist offiziell nicht bekannt. Einzelne Stimme sprechen von mehreren Tonnen Sprengstoff und Munition. Bestätigt werden kann das nicht. Mehr …

Maaßen will Strukturen ausbauen. WerteUnion lockt Mitglieder von Union und FDP mit Angebot. Mit einem beitragsfreien Probejahr will die WerteUnion von Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen gezielt Mitglieder von den Unionsparteien und der FDP abwerben. Zuletzt hatten offen ausgetragene Personalkonflikte den Start der neuen Formation überschattet.
Die WerteUnion möchte Mitgliedern der Unionsparteien und der FDP ein spezielles Angebot machen, um diese für die Mitarbeit in der neu gegründeten Partei zu gewinnen. So soll Personen, die bis zu einem Monat vor oder nach Eintritt Mitglied einer der genannten Parteien gewesen seien, der Mitgliedsbeitrag für ein Jahr erlassen werden. Voraussetzung dafür ist, dass das jeweilige Mitglied einen entsprechenden Antrag stellt. In der Beitragsordnung bestimmt die WerteUnion, dass Mitglieder mindestens 240 Euro an jährlichem Beitrag bezahlen müssen.
Pantel und Weiler bauen Verbände in NRW und Thüringen auf – Mitsch zurück an Bord. Wie „table.media“ berichtet, hat Parteigründer Hans-Georg Maaßen auch erste Personalien für den geplanten weiteren Ausbau in den Ländern genannt. So soll im bevölkerungsstärksten Bundesland NRW die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel eine führende Rolle einnehmen. Mehr …

Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster. AfD gegen Verfassungsschutz: Scharfe Töne im Gerichtssaal. Für die AfD geht es um viel. Das Oberverwaltungsgericht von Nordrhein-Westfalen soll entscheiden, ob die Partei vom Verfassungsschutz mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet werden darf. Ausgewichen ist das OVG wegen der großen Zahl an Prozessbeteiligten und rund 100 angemeldeten Journalisten auf die Eingangshalle des Gerichts. Das Gericht selber führt alle Akten mit 15.000 Seiten digital.
Mit mehreren Anträgen hat die AfD im Berufungsverfahren der Partei gegen den Verfassungsschutz versucht, eine rasche Entscheidung über ihre Einstufung als rechtsextremistischer Verdachtsfall zu verhindern. Noch bevor das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster in die inhaltliche Auseinandersetzung einstieg, forderte der Anwalt der Partei eine Vertagung. Es sei nicht möglich gewesen, in der Kürze der Zeit auf die im Januar eingereichten rund 4200 Seiten Dokumente und 116 Stunden Videomaterial entsprechend einzugehen, sagte Christian Conrad. Außerdem forderte der Anwalt Einsicht in Gutachten zur AfD aus Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in eine bislang nicht veröffentlichte neue Einschätzung der Gesamtpartei durch das Bundesamt.
Diese Anträge wurden ebenso wie Einwände der AfD gegen die Besetzung des Senats abgelehnt. Nach Anträgen der AfD auf Vertagung des Verfahrens und Befangenheit gegen einzelne Richter hat das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht am Dienstag einen weiteren Antrag auf Ablehnung des gesamten Senats abgelehnt. Vorsitzender Richter wirft AfD Rechtsmissbrauch vor. Der Vorsitzende Richter Gerald Buck warf der AfD Rechtsmissbrauch vor. Die Partei habe keine neuen Argumente aufgeführt. Der Antrag sei pauschal und offensichtlich grundlos gestellt worden. Mehr …

11.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 11. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Polizei Berlin verweigert Stellungnahme zur Verhaftung von Heiko Schöning
+ „Extremismus-Bekämpfung“: Verfassungsschutz wirbt massiv für neues Personal
+ Baerbocks Mann in neu beauftragter PR-Agentur von „Correctiv“
+ Polens Außenminister: NATO-Staaten bereits mit Soldaten in der Ukraine präsent
+ Haushalts-Loch: Ampel kann eigene Bundeswehr-Pläne nicht umsetzen
+ Wahlen in Salzburg: Kommunistischer Bürgermeister nun in zweiter Landeshauptstadt?
+ Portugal: Fulminanter Wahlsieg für patriotische Chega – Schlappe für regierende Sozialisten
+ Widerstand gegen Konzern-Riesen: Verlag Antaios liefert Sellners Buch „Remigration“ nicht an Amazon

Baerbock bei Miosga: Ein Abgrund der Peinlichkeit. Gestern abend verlief die Sendung „Caren Miosga“ wieder einmal nach den typischen ÖRR-Muster „Vier Stühle – eine Meinung“. Zu Gast waren Außenministerin Annalena Baerbock, der Journalist und Leiter des Moskauer Büros der „Zeit“, Michael Thumann und Minna Ålander, Sicherheitsexpertin vom Finnish Institute of International Affairs. Baerbock stellte durchgehend klar, dass es beim Ukraine-Krieg keine Rückkehr zur Vernunft geben wird. „Mit diesem Putin-Russland wird es leider auf absehbare Zeit keine Sicherheit geben und deswegen müssen wir uns vor diesem Putin-Russland schützen“, schwadronierte sie. Auch sonst leierte sie gnadenlos die üblichen Phrasen ab.
Von atomaren Drohgebärden dürfe man sich nicht einschüchtern lassen, dozierte sie, „wir müssen an der Seite der Ukraine stehen und alles dafür tun, dass sie sich verteidigen kann“ und natürlich: „Wenn wir jetzt nicht Stärke zeigen, dann wird es keinen Frieden geben.“ Den Verhandlungsappell von Papst Franziskus wies sie brüsk zurück. „Ich glaube, man kann manche Dinge nur verstehen, wenn man sie selbst sieht”, so Baerbock. Wenn sie mit Kindern in der Ukraine spreche, die vom Krieg betroffen seien, dann frage sie sich: „Wo ist da der Papst? Der Papst muss von diesen Dingen wissen.” Dass diese plumpe Emotionalisierung nichts an den militärischen Fakten ändert, ist ihrem infantilen Gemüt unverständlich. Quelle …

Berliner Demo „Frieden statt Kriegstreiberei“, Wegen Angriffskrieg-Rede? Aktivist Heiko Schöning drei Stunden in Berlin festgesetzt. Der Reserveoffizier, Arzt und Autor Heiko Schöning ist am Sonntag kurz vor seiner Friedensdemo-Rede in Berlin stundenlang von der Polizei festgesetzt worden. Später konnte er doch noch sprechen – und kündigte Strafanzeige gegen jene ausgespähten Offiziere an, die über Taurus-Angriffe im Ausland gesprochen hatten.
Der Arzt und Autor Heiko Schöning ist am Sonntag, 10. März 2024, von der Berliner Polizei davon abgehalten worden, die Eröffnungsrede zur Anti-Kriegsdemonstration „Frieden statt Kriegstreiberei“ im Regierungsviertel zu halten. Nach drei Stunden in Gewahrsam ließen ihn die Beamten wieder frei. Zuvor hatte er sich nach eigenen Angaben schon rund zwei Stunden am Kundgebungsplatz in Höhe des Sowjetischen Ehrenmals unweit des Brandenburger Tors aufgehalten. Dabei habe er „freundlich mit den Polizisten gesprochen“, erklärte Schöning in einem Interview mit dem Sender „AUF1“.
Etwa zehn Minuten vor seinem geplanten Auftritt hätten Polizisten ihn dann gefragt, ob er „zu einer Personenfeststellung“ mitkommen wolle. Das habe er höflich unter dem Hinweis verneint, dass er zu den Mitorganisatoren gehöre und gleich sprechen wolle. Außerdem habe er den Beamten, die ihn ohnehin namentlich gekannt hätten, schon vorher seinen Personalausweis gezeigt.
Anlasslos „brutal mitgenommen“. Trotzdem habe ihn die Polizei nach seinem Nein „brutal mitgenommen“. Sie hätten ihn derart „nach vorne“ gedrängt und geschubst, dass er „das Gleichgewicht nach vorne fast verloren“ hätte. Da die Polizisten seine Arme festgehalten hätten, habe die Gefahr bestanden, aufs Gesicht zu fallen. „So musste ich halt versuchen, das Gleichgewicht zu behandeln [sic], und daraus hat man eine Straftat für mich gemacht“. Mehr …

Man hat uns alles genommen. »Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und Eigenheim« — Diese Aussage von Katja Diehl, die das Verkehrsministerium in Baden-Württemberg und das Klimaministerium in Österreich berät, ist Wirklichkeit geworden.
»Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und Eigenheim« — Diese Aussage von Katja Diehl, die das Verkehrsministerium in Baden-Württemberg und das Klimaministerium in Österreich berät, ist Wirklichkeit geworden. Die Grüne Katrin Göring-Eckhardt sprach vom »Wohlstand des Weniger«. Und die TAZ-Redakteurin Ulrike Herrmann schwärmt vom »grünen Schrumpfen«. All das ist längst traurige Realität. Man hat uns alles genommen.
Junge Menschen blicken pessimistisch in die Zukunft. Eine Familiengründung ist zum Luxus geworden. Ein Haus ist unerschwinglich, es sei denn, man hat groß geerbt. Die Bau- und Grundstückskosten sind hoch. Die Zinsen ebenfalls. Die Chance, günstige Baukredite zu bekommen, sind gering. Ein eigenes Auto wird immer teurer. Die Benzinkosten, die Kfz-Steuer, die CO2-Steuer und viele andere Dinge machen den privaten Pkw zu einer teuren Anschaffung. Mehr …

10.03.2024: Will die AfD das Bundesverfassungsgericht doch nicht zerstören? Die AfD ist der böse Bube und der schwarze Peter zugleich. Glaubt man den linksgrünen Medien und Politikern, so machen die “Höckes” selbst vor dem Bundesverfassungsgericht nicht halt. Der anti-patriotische Gesinnungsrassismus hat sich wirklich fast überall festgefressen. Aber nicht alle glauben diesen Schwachsinn: Der frühere Richter am Bundesverfassungsgericht und Ministerpräsident des Saarlands, Peter Müller (CDU), hält das Bundesverfassungsgericht für die Herausforderungen der Gegenwart gut aufgestellt. “Das Gericht hat in den mehr als sieben Jahrzehnten seines Bestehens wesentlich zu dem Kitt beigetragen, der unsere Gesellschaft zusammenhält”, sagte er der “Rheinischen Post”. “Das wird auch in der Zukunft der Fall sein.” Wir sollten keine überängstlichen Diskussionen führen, sagte Müller. “Ich sehe nicht, dass die Destabilisierung des Gerichts durch die AfD bevorsteht – weder von außen, noch von innen.” Auf die Frage, ob das Gericht ein stabiler Anker bleibt, selbst wenn ein Richter auf AfD-Ticket gewählt würde, sagte er: “Da habe ich überhaupt keine Zweifel.”
An einem möglichen AfD-Verbotsverfahren äußerte Müller Zweifel: “Ich hätte eine Präferenz dafür, selbstbewusst die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen. Meines Erachtens ist es nicht notwendig, ein Verbotsverfahren zu bemühen. Die Kraft der geistigen Auseinandersetzung reicht.” Es sei eine sehr schwierige Frage, “ob diese Partei in ihrer Gesamtheit darauf ausgeht, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen oder zu beeinträchtigen. Ein Höcke alleine macht noch keine verfassungsfeindliche AfD”, so Müller. Mehr …

"Ich schäme mich": Deutsche Politiker gehen auf den Papst los. Der Papst hat mit seiner Forderung an Kiew, "Mut zur weißen Fahne" zu zeigen, die deutsche Politik in Wallung gebracht. Es gibt scharfe Kritik, unter anderem von den als Hardlinern bekannten Politikern Roderich Kiesewetter und Katrin Göring-Eckardt.
Deutsche Politiker und Kirchenvertreter haben Papst Franziskus scharf kritisiert. Dieser hatte in einem Interview von Kiew "Mut zur weißen Fahne" gefordert. Die Grünen-Politikerin und frühere Theologie-Studentin Katrin Göring-Eckardt schrieb auf X: "Es ist Putin, der den Krieg und das Leid sofort beenden kann – nicht die Ukraine. Über Frieden wird und muss verhandelt werden – aber auf Augenhöhe. Frieden kann es nur geben, wenn er gerecht ist, wenn er die Existenz und Identität der Ukraine wahrt." Video und mehr …

Treuhandverwaltung der PCK verlängert – Polnischer Konzern plant Übernahme. Das Wirtschaftsministerium hat die Treuhandverwaltung für die Rosneft Deutschland GmbH um weitere sechs Monate verlängert. Rosneft plant, seine Anteile zu verkaufen. Der polnische Konzern Orlen will die Raffinerie PCK in Schwedt übernehmen.
Im September 2022 hat das Habeck-Ministerium die Rosneft Deutschland GmbH zeitlich befristet unter Treuhandverwaltung gestellt. Die Anordnung wurde erneut verlängert und gilt nun bis zum September 2024. Grundlage für die Maßnahme ist das Energiesicherheitsgesetz. Das Ministerium behauptet, mit der Rosneft Deutschland GmbH als Betreiber der Raffinerie PCK in Schwedt sei keine Versorgungssicherheit gegeben. Ursprünglich wurde die Raffinerie aus Russland mit Öl über die Pipeline "Freundschaft" versorgt.
Der Pipeline-Betrieb wurde im Jahr 1963 aufgenommen und funktionierte bis Anfang 2023 reibungslos. Im Januar 2023 wurde der Bezug von russischem Öl über die Pipeline auf Anordnung von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) gestoppt. Habeck glaubt, die Maßnahme habe nachhaltige Auswirkungen auf die Einnahmen Russlands aus dem Ölgeschäft und damit auf die Möglichkeit Russlands, die militärische Spezialoperation in der Ukraine zu finanzieren.
Um die Versorgung mit Rohöl zu gewährleisten und den Nordosten Deutschlands weiter mit Kraftstoffen versorgen zu können, wurde ein Deal mit Kasachstan eingefädelt, mit dem vor allem die Raffinerie PCK in Schwedt mit Rohöl zur Weiterverarbeitung über die bestehende Pipeline versorgt werden soll. Allerdings vertritt unter anderem Polen die Auffassung, dass das aus Kasachstan gelieferte Öl mit Öl russischer Herkunft gemischt wird und Russland so weiterhin mit im Geschäft ist. In jedem Fall verdient Russland an den Durchleitungsgebühren.  Mehr …

Neumondsichel entscheidend. Fastenmonat Ramadan beginnt für 1,9 Milliarden Muslime – in Frankfurt und Köln mit Straßenschmuck. Bald beginnt für 1,9 Milliarden Muslime weltweit der Fastenmonat Ramadan. In Deutschland wollen mehrere Gemeinden vermehrt auch Nichtmuslime zum abendlichen Ritual des Fastenbrechens einladen. In zwei Großstädten sind erstmals Straßen dekoriert.
Der Beginn des Fastenmonats Ramadan wird von 1,9 Milliarden Muslimen weltweit erwartet. Mit der Sichtung der Neumondsichel am 10. März im Westen, dem Zeichen für den Start, fällt der erste Fastentag auf den kommenden Montag. Für Muslime stellt der Ramadan eine der fünf Säulen des Islam dar. Die Teilnahme ist verpflichtend, sofern keine Ausnahmegründe vorliegen. Nicht fasten müssen Kranke, Gebrechliche sowie schwangere, stillende und menstruierende Frauen. Auch Reisende sind nicht zur Teilnahme verpflichtet – jedoch dazu aufgerufen, versäumte Tage nachzuholen.
Worum geht es im Ramadan?
Während des Fastenmonats geht es für Muslime um Abstinenz bezüglich jedweder Form körperlichen Verlangens von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Im Vordergrund steht dabei der Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit. Untersagt sind aber auch der Geschlechtsverkehr oder der Gebrauch von Genussmitteln. Stattdessen sind die Gläubigen aufgefordert, sich für karitative oder gemeinschaftliche Zwecke einzusetzen. Mehr …

Jetzt wird auf den Papst “geschossen”, weil er das Wort “Verhandlung” benutzt hat. Was ein echter Kriegstreiber ist, der lässt sich auch von einem katholischen Oberhaupt nicht an den Verhandlungstisch zerren: Papst Franziskus hat der Ukraine in einem Interview “Mut zu Verhandlungen” empfohlen – und dafür Kritik geerntet. “Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut haben, zu verhandeln”, sagte
Ohne eine der beiden Konfliktparteien Russland oder Ukraine direkt beim Namen zu nennen, fuhr er fort: “Schämen Sie sich nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird.” Der Direktor des vatikanischen Presseamtes, Matteo Bruni, sagte später zu der Aussage, dass Franziskus sich vor allem eine “diplomatische Lösung für einen gerechten und dauerhaften Frieden” wünsche. Der Papst habe aber deutlich gemacht, dass eine Verhandlung “niemals eine Kapitulation” sei.
Trotz der Klarstellung kam Kritik an den Äußerungen auf: Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) sagte dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”, dass niemand mehr Frieden als die Ukraine wolle. Auf ihrem Territorium herrsche seit zehn Jahren Krieg, unzählige Menschen seien getötet worden. Göring-Eckardt fügte jedoch hinzu: “Es ist Wladimir Putin, der den Krieg und das Leid sofort beenden kann – nicht die Ukraine.”
Wer von der Ukraine verlange, “sich einfach zu ergeben, gibt dem Aggressor, was er sich widerrechtlich geholt hat, und akzeptiert damit die Auslöschung der Ukraine”. Die Grünen-Politikerin sagte: “Über Frieden wird und muss verhandelt werden – aber auf Augenhöhe.” Denn Frieden könne es nur geben, wenn er gerecht sei, er dürfe die Existenz und Identität der Ukraine nicht infrage stellen. Auch müsse Russland für seine Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen werden. Mehr …

X-Sperre aufgehoben: Tatütata der Sellner ist wieder da! Die Sperre auf der ehemals links-dominierten Social-Media-Plattform Twitter des Ex-Identitären-Chef Österreichs, Martin Sellner, ist aufgehoben. Sellners “Wettervorhersage”, nachdem er auf X nun wieder präsent ist: “Schwere linke Tränenanfälle”.
Der frühere Chef der, als rechtsextrem geframten Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, ist nach jahrelanger Sperre nun wieder auf dem Kurznachrichtendienst X  präsent. Das damals noch unter der Fuchtel von linkspolitischen Meinungsdiktatoren stehende Twitter hatte 2020 genauso wie die Plattformen Facebook, Instagram und YouTube eine Reihe von Accounts der Identitären Bewegung gesperrt. Unter den links-woke verordneten Maulkorb fiel auch Martin Sellners Social Media Auftritte.
Begründet wurde die Twitter-Sperre 2020 von damaligen Sprecher mit Verweis auf eine Richtlinie, laut der –  was für eine billige Show, da sogenannte Islamisten oder Linksextremisten dort munter posten konnten – die Androhung oder Förderung von Terrorismus oder gewalttätigem Extremismus auf der Plattform nicht geduldet werde. Seinem Account folgten zuletzt knapp 39.000 Twitter-Nutzer. Sellner bedankte sich am Samstag in einem Video auf X dem Chef der Plattform, Elon Musk, und seinem Anwalt für die Möglichkeit der Rückkehr: Wieder da!
Sellners “Wettervorhersage” am Samstag, nachdem er auf X nun wieder präsent war: “Schwere linke Tränenregenfälle”. Am Sonntag dann sorgte der Ex-IB-Chef nicht nur auf sozialen Netzwerken für Aufsehen. Die Identitären besetzten den Balkon der Europäischen Agentur für Grundrechte am Wiener Schwarzenbergplatz. Plakate mit “Remigration” und “Schützt unsere Frauen” wurden gehisst, während Sellner und andere  Aktivisten mit einem Megafon Reden hielten. Mehr …

09.03.2024: Wochenrückblick 4. bis 8. März 2024: Scholz‘ Machtwort – und eine Militärübung hoch im Norden (Teil 1). In Paris werden 60.000 Parkplätze zu Grünflächen, Reisebusse aus dem Zentrum verbannt und der Ringautobahn wird ein Tempo von 50 Kilometern pro Stunde verpasst. Und 60 Prozent der Europäer halten bei Autos den Verbrennungsmotor für nachhaltiger als elektrische Antriebe. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen dieser Woche in Kurznachrichten (Teil 1). Mehr …

Wochenrückblick 4. bis 8. März 2024: Evakuierung zum Üben im Bundeskanzleramt und Aufrüstung „Made in Europe“ (Teil 2). Ein „Recht auf Baum“ gegen Stadthitze? 167,75 Arbeitstage: Menschen in Deutschland haben 2023 im Durchschnitt ziemlich wenig gearbeitet. Zudem hat das Galileo-System der EU ein Problem. Und spontan mal in den Berliner Zoo? Das kostet bis 37,00 Euro. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche. (Teil 2). Mehr …

"Löst die Scheißprobleme, die wir jetzt haben" – Habeck rügt Klimapolitik der USA. Robert Habeck ist sauer. Diesmal auf den "Großen Bruder" in Übersee. Dieser sei nicht "auf dem Pfad zur Klimaneutralität", so der Minister an einer New Yorker Universität. Seine Forderung an die Amerikaner: "Löst die Scheißprobleme, die wir jetzt haben."
Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die USA scharf für ihre "Klimapolitik" und die bislang schlechte Klimabilanz gescholten. Bei einer Diskussionsveranstaltung mit Studenten der Columbia-Universität in New York sagte der Kinderbuchautor: "Entschuldigung, aber Sie sind nicht auf Kurs. Die USA sind nicht auf Kurs. Deutschland war es (auch) nicht. Jetzt bringe ich es auf Kurs." Und weiter: "Löst die Scheißprobleme, die wir jetzt haben."
Die USA hätten pro Kopf einen der höchsten CO2-Ausstöße weltweit und nicht die nötigen Schritte eingeleitet, um daran bis 2050 substanziell etwas zu ändern. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat sich formell verpflichtet, bis 2050 "klimaneutral" zu sein. Das Land soll bis dahin also weniger Kohlendioxid ausstoßen, als an anderer Stelle gebunden wird. CO2 wird für die sogenannte "Klimakrise" verantwortlich gemacht. Habeck klagte: "Ich sehe nicht, dass die USA auf dem Weg zur Klimaneutralität sind." Mehr …

Kein Bingo für Ingo: Humoristische Aufklärung zum Taurus-Leak. Humorvoll fasst der Journalist Friedrich Küppersbusch den Inhalt des abgehörten Gesprächs zusammen, in dem vier Bundeswehroffiziere die möglichen Einsatzmöglichkeiten von Taurus besprechen. Ohne deutsche Beteiligung geht wenig, die Ausbildung dauert lang, und Taurus ändert die Lage nicht.
Die Diskussion um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine wurde durch die Offenlegung eines Gesprächs von vier hochrangigen Bundeswehroffizieren nicht beendet. Diejenigen, die bisher für eine Lieferung von Taurus waren, sehen sich durch das abgehörte und veröffentlichte Gespräch ebenso in ihrer Meinung bestätigt wie diejenigen, die dagegen sind, merkt Friedrich Küppersbusch in seiner humorvollen Kommentierung der Ereignisse an. Küppersbusch ordnet das Gespräch in aller Klarheit ein. Die vier Offiziere bereiten ein Briefing für den Verteidigungsminister vor: Taurus für Anfänger in 30 Minuten. Dabei geht es darum, Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) über den möglichen Einsatz von Taurus zu informieren. Mehr …

Bericht: Sexuell übertragbare Erkrankungen nehmen in Europa zu. Die Zahl sexuell übertragbarer Infektionen ist im Jahr 2022 in ganz Europa sprunghaft angestiegen. Dies gab das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten bekannt und machte ein riskanteres Sexualverhalten nach der Pandemie für den Anstieg verantwortlich.
Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) schlägt wegen eines "besorgniserregenden" Anstiegs der Fälle von sexuell übertragbaren Infektionen Alarm. Der von dem Zentrum veröffentlichte epidemiologische Jahresbericht beinhaltet die Ergebnisse für das Jahr 2022 für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWG), zu dem auch Island, Liechtenstein und Norwegen gehören.  Aus dem Dokument geht hervor, dass die Fälle von bakteriellen Infektionen wie Syphilis, Gonorrhoe (Tripper) und Chlamydien in der gesamten EU/EWR im Vergleich zu 2021 "signifikant" auf ein "beunruhigendes" Maß angestiegen seien. Gonorrhoe-Fälle hätten um 48 Prozent, Syphilis-Fälle um 34 Prozent und Chlamydien-Fälle um 16 Prozent zugenommen, heißt es in dem Papier. Der Bericht enthält aber keine Zahlen für virale Infektionen wie HIV und Hepatitis.
Andrea Ammon, die Direktorin des ECDC, nannte die Aufklärung über sexuelle Gesundheit, den erweiterten Zugang zu Tests und Behandlung sowie die Bekämpfung des Stigmas, das mit sexuell übertragbaren Krankheiten verbunden ist, als mögliche Maßnahmen, das Problem anzugehen. Ammon weiter: "Leider zeichnen die Zahlen ein klares Bild, das unsere sofortige Aufmerksamkeit und unser Handeln erfordert." Zugleich fügte die Direktorin unter Verweis auf nationale Unterschiede bei den Testverfahren und beim Zugang zu medizinischer Versorgung hinzu, dass diese Zahlen, "so hoch sie auch sind, sehr wahrscheinlich nur die Spitze des Eisberges darstellen". Mehr …

Schwangere brauchen mehr Tests – Syphilis-Anstieg bei Neugeborenen. Die US-Gesundheitsbehörde macht fehlende Tests von Schwangeren für den Syphilisanstieg bei Babys verantwortlich. Infolge dieser "Syphilis-Epidemie" müsse der Zugang zu Tests vereinfacht werden. Bei positiven Testergebnissen solle man frühzeitig behandeln.
Einer US-Studie zufolge soll der Anteil von Säuglingen mit angeborener Syphilis von 2012 bis heute um das Zehnfache gestiegen sein. Im Jahr 2022 habe man bei 3.700 Neugeborenen eine Syphilis diagnostiziert. Nachdem die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag darüber berichtet hatte, meldete am Mittwoch auch der Deutschlandfunk den "drastischen Anstieg" von an Syphilis erkrankten Neugeborenen. Schließlich habe man auch in Deutschland im Vergleich zum Jahr 2000 eine zehnmal höhere Syphilisrate festgestellt.
Infizierte Schwangere und Mütter könnten ihre Kinder mit Syphilis infizieren, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt würden. Dies könne Fehlgeburten auslösen. Zudem könne die Syphilis auch zu Blindheit, Taubheit oder Knochenfehlbildungen bei den Kindern führen. Den CDC-Angaben zufolge geht der Anstieg von Syphilis bei Babys auf die Zunahme von Syphiliserkrankungen bei Frauen im gebärfähigen Alter zurück.
Die US-Gesundheitsbehörde machte das Versagen des amerikanischen Gesundheitssystems für den Anstieg der Syphilis bei Säuglingen verantwortlich. Man müsse die Schwangeren systematisch auf Syphilis testen, um die Infektion einzudämmen. Bei einem positiven Test könne man die Infektion der Neugeborenen mit einer Behandlung verhindern, sofern diese mehr als 30 Tage vor der Geburt stattfinde. "Zu viele Menschen werden während der Schwangerschaft nicht früh genug getestet und behandelt", mahnte die CDC auf ihrer Webseite. Mehr …

Ein Berliner Prozess, der nur ausländische Medien interessiert. Es ist eine Geschichte von politischem Interesse und mit hohem Unterhaltungswert, der absurde Prozess in Berlin gegen einen US-amerikanischen, coronakritischen Regisseur, Satiriker und Schriftsteller wegen angeblicher Naziverherrlichung. Doch die etablierten deutschen Medien interessieren sich so gar nicht dafür, im Gegensatz zu internationalen Medien.
C. J. Hopkins lebt seit 20 Jahren in Berlin. Im letzten Jahr bekam er es mit der Staatsanwaltschaft zu tun, wegen zweier Tweets, die das Umschlagbild seines 2022 erschienenen Buches „The Rise of the New Normal Reich“ (Der Aufstieg des Neuen-Normal-Reichs) zeigten. Bei sehr genauem Hinsehen konnte man auf der dort abgebildeten Corona-Maske ein Hakenkreuz durchscheinen sehen. Hier soll es nicht darum gehen, ob Hopkins Nazi-Vergleich angemessen oder geschmackvoll ist (er begründet es auf Substack, auf Englisch), sondern nur darum, ob er dafür vor Gericht gestellt gehört.
Der Titel des Buches machte es offenkundig, dass es sich um die Abbildung eines Nazi-Symbols handelte, um Rechtsradikalismus, oder das, was er dafür hält, zu kritisieren, nicht ihn zu verherrlichen. Dann ist das erlaubt. Trotzdem ging eine Anzeige wegen der Tweets ihren ungehinderten Weg von Hessens Cyber Competence Center, das treffender auf gut Deutsch Internet–Inkompetenzzentrum heißen sollte, über das Bundeskriminalamt und die Berliner Staatsanwaltschaft bis zum Landgericht Berlin. Dort argumentierte die – an Weisungen des schwarz-roten Berliner Senats gebundene – Staatsanwaltschaft, dass ihr zwar klar sei, dass Hopkins ein Nazikritiker sei und kein Verherrlicher. Aber man könne nicht ausschließen, dass es Leute gebe, die die Tweets ohne nachzudenken als Nazipropaganda auffassten. Mehr …

Kritische Suchmaschine: Heute schon geschwuurbelt? Wer im Internet nach Nachrichten oder Informationen sucht, bekommt heutzutage vor allem Ergebnisse von Mainstream-Medien und offiziellen Stellen angeboten. Mit Schwuurbel.de gibt es jetzt eine Suchmaschine, die für Meinungsvielfalt sorgt. Denn sie durchsucht politisch alternative Medienseiten, Nachrichtenportale, Videoportale und Blogs.
«Für die Demokratie stellt jede Einschränkung des Diskurses eine Gefahr dar. Denn die Gegenöffentlichkeit, also Menschen, die die offiziellen Darstellungen ergänzen oder gar kritisieren, werden so in den Untergrund verbannt», erklärt Programmierer Michael Bründel. Er hatte die Idee zu der alternativen Suchmaschine. «Schwuurbel.de bringt die Vielzahl an kritischen Stimmen wieder ans Licht. Und wichtige Nachrichten und Informationen können damit einfach durchforstet werden – Schwuurbel.de ist sozusagen eine kritische Suchmaschine.»
Bründel ist in der Corona-Szene in Deutschland kein Unbekannter: Mit seiner Kunstfigur «Captain Future» erlangte er Bekanntheit auf den zahlreichen Demonstrationen für die Einhaltung der Grundrechte. 500 alternative Medien sind im Suchindex vorhanden. Ein beachtlicher Anstieg von den anfangs 26 Nachrichtenportalen, als die Suchmaschine im Januar an den Start ging. Auch Transition News ist mit dabei. Die gesamte Liste kann unter nachfolgend eingesehen werden, sie zeigt auch, wie viele oppositionelle Medien es eigentlich gibt. Mehr …

Jugendkriminalität. Werden junge Menschen tatsächlich immer brutaler? Geht es um Kriminalität, klaffen die Gefühle auseinander. Was sagen die Daten, was Expertinnen und Experten? Eine nüchterne Bilanz eines emotionalen Themas.
Entwicklung der Zahlen – Mehr Anzeigen, aber weniger Verurteilungen. Wie schwierig die Beurteilung des Ausmaßes von Jugendkriminalität ist, offenbart sich bei genauem Blick auf die Statistiken. Schaut man etwa nur auf die Anzeigen, dann geht die Kurve eher hinauf – mit Spitzen nach oben und unten. Der Anteil der Jugendlichen an der Gesamtsumme aller Tatverdächtigen liegt seit einer Dekade bei zwischen zehn und zwölf Prozent. Davor waren es seit den 1990ern zwischen elf und 16. Bei den unter 14-Jährigen, die aufgrund ihres Alters nicht vor Gericht stehen, verläuft die Kurve ebenfalls in Wellen. Zuletzt ging sie aber steiler hinauf: 2022 machten sie 3,4 Prozent aller Tatverdächtigen aus, vor zehn Jahren waren es 2,1. Die häufigsten Delikte blieben dieselben: Diebstahl, Sachbeschädigung, Körperverletzung. Die Reihenfolge kann sich ändern. Bei Jugendlichen kommen mehr Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz hinzu.
Die Statistiken können allerdings widersprüchlich erscheinen. So wird etwa seit 2018 ein Tatverdächtiger mehrfach gezählt, wenn ihm mehrere strafbare Handlungen zugeordnet werden. Neue Sicherheitstechnik kam hinzu, was die Kontrolle erhöht hat. Die Digitalisierung brachte einerseits neue Delikte, andererseits eine leichtere Dokumentation von Straftaten. Die Aufklärungsquote ist im Laufe der Zeit gestiegen– ebenso wie die Anzeigenbereitschaft in einer zusehends sensibilisierten Gesellschaft. Bei den Verurteilungen hingegen ist der Trend rückläufig, was eine Diskrepanz zu den Anzeigen ergibt. Ausmaß der Gewalt – Die Frage der Qualität und der Quantität.  Mehr …

Etat 2025 mit Milliardenloch. Lindner: Weniger Sozialausgaben, mehr Geld für Rüstung. Der Bundesfinanzminister erwartet eine „gemeinsame Kraftanstrengung“, um den Etat für 2025 zu schnüren. Doch die Aussichten auf die Folgejahre sind düster. 2028 beginnt die Tilgung von Notlagenkrediten aus der Corona-Zeit.
Tief klafft das Loch im bundesdeutschen Haushalt. Mit einem zweistelligen Milliardenbetrag steht das Zahlenwerk von Bundesfinanzminister Christian Lindner im Soll. Zeit für politische Schlagwörter, mit denen der FDP-Vorsitzende eine Staatssekretärsrunde für die Verhandlungen zum Bundesetat für 2025 am Donnerstag, 7. März 2024, startete.
Haushaltsloch von 25 Milliarden Euro. Lindner schickte zum Auftakttreffen seinen neuen Haushaltsstaatssekretär Wolf Reuter, schrieb das Magazin „Spiegel“. Der sollte schon mal klar machen, dass es nicht viel zu holen gibt, stattdessen aber ein restriktiver Sparkurs über allen Debatten zum Zahlenwerk schwebt. Im Vorfeld des Treffens holte Lindner angesichts deprimierender finanzieller Zustände gleich alle Verhandlungspartner mit ins schlingernde Boot, in dem er die von Politikern in schwierigen Fällen gern genommene „gemeinsame Kraftanstrengung“ heraufbeschwor.
Mit dem Hinweis, Extrawünsche könnten „nicht akzeptiert werden“, schob er – erst mal – etwaigen Begehrlichkeiten aus den Ressorts einen Riegel vor. Stattdessen gab es Post von Lindner, in der er dazu aufforderte, Sparvorschläge zu machen. Und damit alle am Ball bleiben, gibt es mit dem 19. April auch gleich ein Ultimatum. Wie groß die Lücke im Zahlenwerk genau ist, vermag offenbar keiner zu sagen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) spricht vage von einem „niedrigen zweistelligen Milliardenbereich“, schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ, Bezahlschranke). In der Koalition sei die Rede von 25 Milliarden, und das nur für 2025. Mehr … 

Kriegsplanung deutscher Offiziere - Abhöraffäre: Scholz kommt nicht in den Verteidigungsausschuss. Berlin – Wenig überraschend, dennoch skandalös: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt am Montag trotz einer entsprechenden Forderung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht an der Sondersitzung des Verteidigungsausschusses teil. Das teilte das Büro der Vorsitzenden Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben) mit. Das Kanzleramt habe demnach schriftlich ausgerichtet, dass sich die Bundesregierung darauf geeinigt habe, Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zu schicken.
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul, zeigte sich empört. “Der Kanzler hat Zeit für eine Schülergruppe in Sindelfingen und für ein Gespräch mit dpa-Journalisten, aber nicht für die Gremien des Deutschen Bundestages. Das finde ich unter aller Kanone”, so Wadepuhl. “Zu seiner Schweigsamkeit kommt jetzt noch hinzu, dass er bewusst außerhalb des Parlaments spricht. Das ist eine Missachtung des Bundestages, die ihresgleichen sucht.” Zwar werde sich Scholz am Mittwoch einer Befragung im Plenum des Bundestages stellen müssen, so Wadephul weiter. Das aber sei mehr auf die Öffentlichkeit gerichtet und weniger an der Sache orientiert. Mehr …

Trotz aller vehementen Aufmärsche „Gegen Rechts“ zeigen demoskopische Umfragen: an der AfD kann bald nicht mehr vorbei regiert werden. Die Ampel ist bald weg – was kommt danach?
Na, das ist ja was. Da hämmern alle Mainstream-Medien gegen die „rechte Gefahr“. Ansichten von AfD, Querdenkern, Verschwörungstheoretikern, Reichsbürgern und Ähnlichem gehören ab sofort in die Schmuddel-Ecke! Gesellschaftliche Ächtung. Aufschäumende Empörung der Anständigen. Wer kann es sich denn noch leisten, mit solchen Leuten zusammen gesehen zu werden? Sicher spekulierten die Werbefachleute, die die Kampagnen „Gegen Rechts“ fahren, auf den Effekt der von der Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann so genannten „Schweigespirale“.
Wenn man unter Leuten ist, zum Beispiel in der Frühstückspause auf Arbeit, und alle schimpfen auf Putin und die Russen, dann traut sich der anwesende „Putin-Versteher“ gar nicht mehr, seine Meinung noch zum Besten zu geben. Denn das würde ihn komplett isolieren und er müsste mit Sanktionen bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes rechnen. Auf diese Weise entsteht der falsche Eindruck, es gäbe nur Putin-Hasser. So wird unterbunden, dass die Positionen der „Putin-Versteher“ in der Öffentlichkeit überhaupt zur Kenntnis genommen werden. Die Schweigespirale funktioniert effizienter und geräuschloser als offene Zensur. Mehr

08.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 8. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Humanitäre Katastrophe in Gaza – USA kündigen Errichtung von Hafen an
+ Gaza: Situation auf Babystationen dramatisch - halbe Million Palästinenser von Hunger bedroht
+ Journalistin Ulitzka: „Netanjahu auch in liberaler Bevölkerung ohne Rückhalt“
+ „Long Covid“-Hammer – US-Studie zeigt: 70% der Fälle nach der „Impfung“
+ Streit in Pharma-Lobby: Pfizer kritisiert Lauterbach – wegen abgelaufener Medikamente
+ Bezahlkarte und Digitalwährung: Skepsis vor Überwachung in Bevölkerung
+ Massen-Migration: EU schließt Partnerschafts-Abkommen mit Mauretanien
+ Vöcklabruck: Massiver Bauern-Protest – nun auch in Österreich
+ Habeck reagiert beleidigt auf harte Kritik des Rechnungshofs an Energie-Politik
+ Neuruppin: Friedlicher Bürger-Protest gegen Baerbock-Besuch
+ MFG-Beschwerde: ORF verbreitet Fake News über biologische Geschlechter

Bewährungsstrafen bei Totschlag und Vergewaltigung für Migranten, aber Knast für kritische Blogger und Ärzte die ihrem Eid nachgehen: Die Perversion des Rechtsstaats. Die Liste der Skandalurteile in Deutschland wird inzwischen nahezu täglich länger. Gestern wurde ein 17-Jähriger aus Frankreich mit marokkanischer Herkunft von der 3. Großen Jugendkammer des Landgerichts Frankfurt wegen Körperverletzung mit Todesfolge sowie vorsätzlicher Körperverletzung zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt. Der Haftbefehl gegen ihn wurde aufgehoben, er befindet sich bereits wieder auf freiem Fuß. Am 28. Mai 2023 hatte der Täter dem 15-jährigen Paul nach einem Fußball-Jugendturnier mit einem gezielten Faustschlag gegen Hals bzw. Wange eine Arterie verletzt. Der Junge brach zusammen und musste auf dem Feld reanimiert werden. Im Krankenhaus wurden schwerste Hirnverletzungen festgestellt, nach drei Tagen wurde er für hirntot erklärt.
Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Vor dem Haftrichter hatte der Angeklagte behauptet, sich in dem „Durcheinander“ nicht an den Schlag erinnern zu können. In seinem Schlusswort habe der 17-Jährige laut einem Gerichtssprecher „insbesondere sein Bedauern ausgedrückt“. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Jugendstrafe von zwei Jahren und drei Monaten und die Aufrechterhaltung des Haftbefehls gefordert. Einer der beiden Verteidiger des Angeklagten forderte ein Jahr Jugendstrafe auf Bewährung, der zweite neun Monate auf Bewährung. Der Anwalt der Eltern von Paul erklärte: „Jedes Mal, wenn sie sich mit der Sache beschäftigen, stirbt Paul ein zweites Mal. Sie haben es emotional nicht überwunden.“ Ob Revision gegen das noch nicht rechtsgültige Urteil eingelegt wird, ließ er einstweilen offen.
Gruppenvergewaltigungen nur mehr “Kavaliersdelikte”. Dieses milde Urteil fügt sich ein in eine ganze Chronik ähnlicher Fälle, bei denen die deutsche Justiz Gewaltexzesse mit Bagatellstrafen ahndete. Im vergangenen November verurteilte das Hamburger Landgericht acht von neun Beteiligten an einer Gruppenvergewaltigung aus dem Jahr 2020 zu milden Bewährungsstrafen. Die höchste Strafe von zwei Jahren und neun Monaten Haft wurde noch gegen einen 19-jährigen Iraner verhängt. Keiner der Angeklagten hatte die Tat gestanden oder auch nur ein Wort des Bedauerns gefunden. Vor einem Jahr wurde ein 30-jähriger Syrer, der im Juli 2022 Osnabrück ein Mädchen vergewaltigt hatte, zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das Gericht hielt ihm zugute, dass der Angeklagte, der 2015 aus Syrien nach Deutschland geflüchtet war, eine Wohnung und demnächst auch einen Job habe. „Sie sind ja auf einem guten Weg, hier ein ganz normaler Mitbürger zu werden“, sagte der Richter allen Ernstes zu einem Mann, den er gerade wegen Vergewaltigung verurteilt hatte! Mehr …

Wegen kritischem Bericht des Bundesrechnungshofs zur "Energiewende": Habeck ist beleidigt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen zeigte sich auf seiner USA-Reise wegen eines kritischen Berichts des Bundesrechnungshofs deutlich angefasst. Der Bericht bezeichnet die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung zur Umsetzung der Energiewende als ungenügend und warnt vor steigenden Strompreisen.  Mehr …

Chrupalla: "Wir müssen souveräner Pol der multipolaren Welt werden". Der Bundessprecher der AfD, Tino Chrupalla, hat am Sonntag auf dem Landesparteitag in Magdeburg über die aktuellen "Kriegsspiele" in Deutschland gesprochen. Er äußerte sich zum abgehörten Gespräch der Bundeswehr, in dem ein Angriff mit Taurus-Marschflugkörpern auf die Krim-Brücke geplant wurde, während die deutschen Medien das Abhören als eigentlichen Skandal darstellen. Video und mehr …

Gießen – Niedergang einer deutschen Mittelstadt. Der Niedergang Deutschlands begann schleichend mit der Zerstörung der DDR-Industrie, dem Ausstieg aus der Kernenergie, der Auflösung der Deutschland AG, dem Verarmungsschub durch Hartz IV, der großen Weltwirtschaftskrise 2007 bis 2009 und der großen Migrationskrise 2015. Er beschleunigte sich rapide durch die Corona-Lockdowns 2020/21, die große Energiekrise ab 2021 und die Russland-Sanktionen ab 2022. Er geht einher mit einer immer wahnsinniger werden Wokeness-Ideologie. Inzwischen sind zahlreiche Niedergangssymptome auch im Alltag nicht mehr zu übersehen und dies nicht nur in der Armutshauptstadt Berlin. Auch ehemals blühende Mittelstädte, die sich nach der „Wiedervereinigung“ eine große Zukunft in der Mitte Deutschlands erhofften, sind davon betroffen. Hier eine Fotoreportage aus Gießen. Ich berichte darin das, was mir als Besucher aufgefallen ist und habe nicht den Anspruch, die Lokalpolitik detailliert zu kennen.
Gießen ist eine Stadt in Mittelhessen mit 94.000 Einwohnern. Sie hat eine Universität, einiges an Industrie und ist Sitz sowohl des Landeskreises Gießen wie auch des größeren Regierungsbezirks gleichen Namens. Gießen galt bisher als wichtigste Einkaufsstadt in Mittelhessen zwischen Kassel und Frankfurt am Main.  Mehr … 

Habeck nach massiver Kritik vom Bundesrechnungshof beleidigt: „Schönen Dank dafür!“ Nachdem der Bundesrechnungshof der Ampel ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt hat, schlug Robert Habeck während seiner USA-Reise auf seine ihm eigene Art zurück: beleidigt. Der Bericht zeuge von einer „erstaunlichen Wahrnehmung, die nichts mit der Realität zu tun hat“, so Habeck.
Der vernichtende Bericht des Bundesrechnungshofes stellte der Ampel und allen voran Bundeswirtschaftsminister Habeck die Rute ins Fenster: Deutschland hinke seinen ambitionierten Zielen hinterher, weder der Ausbau erneuerbarer Energien noch des Netzes ist auf Kurs, die Versorgungssicherheit sei bedroht. All das bei horrenden Strompreisen, die den Wohlstand und den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden. Die Energiewende drohe zu scheitern, so das Fazit des Berichts. Eine bittere Pille für Robert Habeck, der darauf aber mit seiner ihm eigenen, unnachahmlich staatsmännischen Art antwortete – nämlich beleidigt.
„Ich hab den Bericht des Rechnungshofes zur Kenntnis genommen. Sagen wir mal so: Die Kritik an der Bundesregierung kann ich nicht nachvollziehen. Ich sage nicht, dass wir durch sind, aber zu sagen, die Bundesregierung tue nicht genug, die Energiepreise runterzubringen, die Energiesicherung umzusetzen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ist eine erstaunliche Wahrnehmung, die nichts mit der Realität zu tun hat.“ Mehr …

Propaganda funktioniert. Grüne legen leicht zu, AfD fällt auf 18 Prozent – FDP unter fünf Prozent. Ist der Wähler erkenntnis-impotent? Die Grünen haben im aktuellen ZDF-„Politbarometer“ leicht zugelegt und liegen nun gleichauf mit der SPD bei 15 Prozent. Die AfD verliert in der am Freitag veröffentlichten Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen einen Prozentpunkt, bleibt mit 18 Prozent aber zweitstärkste Kraft. Klar vorn liegt weiterhin die CDU/CSU mit unverändert 30 Prozent.
Auch der Wert für die SPD bleibt im Vergleich zur vorherigen Umfrage konstant.  Mehr …

07.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 7. März 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ AUF1-Zuseher: Große Anteilnahme und Aufregung wegen horrender Strafe
+ Ampel-Regierung will Renten-Milliarden in Klima-Ideologie stecken
+ System-Medien im Dienst der globalistischen UNO-Agenda 2030
+ Ex-Briten-Abgeordneter: „Der Beweis, dass Politiker den Medien sagen, wie sie zu berichten haben“
+ EU fordert Kriegswirtschaft – will Unternehmen zur Waffenproduktion zwingen
+ Raketenangriffe auf deutsche Brücken in russischem Fernsehen diskutiert
+ Bremen prescht bei AfD-Verbot vor – Verbotsverfahren möglichst vor Ost-Wahlen
+ Ampel-Trick zur Verringerung der Zahl ausreisepflichtiger Migranten
+ Karibik: USA drängen auf eine Intervention in Haiti
+ Polizei setzt Tränengas und Knallgranaten bei Bauern-Protest in Polen ein

“Zu viel Blondinenwitze”? Faeser nutzt “Frauentag”, um an die Tür zu klopfen. Da ist aber jemand auf den Geschmack gekommen, seine Macht mit aller Macht zu demonstrieren: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den Aktionstag mehrerer Strafverfolgungsbehörden gegen Verfasser von frauenfeindlichen Postings mit strafrechtlicher Relevanz im Internet begrüßt. “Frauenfeindliche Hasskriminalität muss zu Anklagen und Verurteilungen führen, und das sollte sich herumsprechen”, sagte Faeser am Donnerstag. “Durchsuchungen und Vernehmungen allein heute bei 45 Tatverdächtigen in elf Bundesländern sind eine klare Ansage: Wer Frauen im Netz beleidigt und diffamiert, wer Frauenhass in widerlicher sexualisierter Art und Weise bis hin zu Vergewaltigungsfantasien verbreitet, der muss sich dafür strafrechtlich verantworten.” Aber nur wenn es kein Migrant ist denn den läßt man bekanntlich laufen. Mehr

Wieder Wehrpflicht in Deutschland? Pistorius will Entscheidung noch in dieser Legislaturperiode. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius setzt sich für die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland ein. Er betont die Notwendigkeit "fähiger und motivierter junger Frauen und Männer", um das Land im Ernstfall verteidigen zu können. Pistorius strebt ein bedrohungsangepasstes und kurzfristig erweiterbares Wehrdienstmodell an. Video und mehr …

Scholz bezeichnet Migrationsgipfel als "konstruktiv" – Obergrenze für Zuwanderer bleibt unklar. Der ständige Zustrom von Migranten, der Mangel an Unterkünften und langwierige Verfahren – das alles wurde nun auf Bundesebene bei einer Konferenz zwischen den Ländern und dem Bund zur Sprache gebracht. Video und mehr …

Kasperletheater gegen Rechts: Identitäre Bewegung stört Gratismut-Demo in Augsburg. Auch in der Schwabenmetropole fanden sich genügend Gratismutige bei einer dieser “Demos gegen Rechts”. Junge Aktivisten der Identitären Bewegung zeigten diesen links-woken Mitläufern, welchem Kasperletheater sich auch die Augsburger andienen. Die Polizei ist bereits emsig mit Ermittlungsarbeiten beschäftigt.
Was waren sie doch aufgeregt, am vergangenen Samstag, als Augsburgs Gratismutige sich auf dem Rathausplatz versammelten um “Gegen rechts” anzudemonstrieren. Von allen Seiten seien sich herbeigeströmt, diese mutigen Kämpfer gegen rechts, so die Lobeshymne in der linksdrehenden Augsburger Allgemeine (AZ). Augsburgs Oberbürgermeisterin, die CSU-Funktionärin Eva Weber – beteiligte sich tatkräftig an dem Kesseltreiben und warb bei ihren Mitarbeitern und auf der offiziellen Stadtseite für die Teilnahme an der “Wir-verhindern-das-Dritte-Reich-im-Nachgang”-Veranstaltung. Ach ja: Die Dienstaufsichtsbeschwerde, die monierte, dass Miss Weber ihre Neutralitätspflicht verletzt habe, wurde von der – natürlich komplett unabhängigen – Regierung von Schwaben als unbegründet abgewiesen. Mehr …

Fall Luise: Mitgefühl und Fürsorge für die Täterinnen – Missachtung und Alpträume für die Opferhinterbliebenen. Dass Opfer von Gewalttaten in Deutschland keine Lobby haben und sich alles auf die Täter fokussiert, ist ein seit vielen Jahren beklagter Missstand. In welchem Ausmaß Opfer und ihre Hinterbliebenen jedoch verhöhnt werden, zeigt besonders drastisch der Umgang mit den Mörderinnen der 12-jährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg vor fast einem Jahr. Das Mädchen wurde von zwei ebenfalls erst 12 bzw. 13 Jahre alten Mädchen in einen Wald gelockt und mit 70 Messerstichen bestialisch ermordet, nachdem die Täterinnen zuvor versucht hatten, sie mit einer Plastiktüte zu ersticken. Bei einem Treffen von Bürgermeisterin, Landrat, Sozialdezernent und Pfarrer im Rathaus von Freudenberg, ging es am Montag zwar vorwiegend um Unterstützung für Luises Familie, Landrat Andreas Müller hielt es aber für nötig, ausgerechnet bei diesem Anlass zu betonen, man tue gleichzeitig auch alles, um den „Täterinnen den Weg zurück in die Gesellschaft zu ebnen“ – als ob dies und nicht etwa eine zumindest ansatzweise angemessene Strafe die oberste Priorität des Staates sein müsste. Mehr ….

Im Dienste menschenfeindlicher Mächte. Trotz geleakter Angriffspläne: Baerbock will weiterhin Taurus für die Ukraine. Kurz nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron angedeutet hatte, dass der Westen eines Tages auch Truppen in die Ukraine entsenden könnte, sprach er sich nun erneut für "Mut" in der Ukraine-Frage aus. Video und mehr …

Bundeswehr-Leak: Russische Staatsduma will an den Bundestag appellieren. Aufgrund des abgehörten Gesprächs von Luftwaffen-Offizieren ist der russischen Staatsduma ein Appellentwurf an den Bundestag vorgelegt worden, teilte der Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten mit.
Leonid Sluzki, Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten und der Liberal-Demokratischen Partei Russlands LDPR, erklärte am Donnerstag, dass der Staatsduma ein Appellentwurf an den Bundestag im Kontext der Beteiligung Deutschlands an den Verbrechen der Ukraine gegen Zivilisten und der Beschädigung der zivilen Infrastruktur in Russland vorliegt.
Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, ist in dem Entwurf die Rede von "zahlreichen Fakten, die auf den Einsatz westlicher Waffen und Munition durch die Ukraine" hindeuten, sowie auf die Beteiligung von Soldaten aus den USA, Großbritannien, Frankreich und anderen NATO-Ländern, darunter Deutschland, an den Kampfhandlungen. Unter anderem seien dies Ausbilder und Militärspezialisten, die an der Wartung militärischer Ausrüstung beteiligt sind. Dies gäbe allen Grund, "die Glaubwürdigkeit und extreme Gefährlichkeit der von der Bundeswehrführung ausgeheckten Pläne zu bestätigen".
Die Äußerungen des Bundeskanzlers Olaf Scholz über die Unzweckmäßigkeit der Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine müssten daher infrage gestellt werden. Die deutschen Behörden könnten "die wahren Ziele der deutschen Politik" verschleiern, so die Verfasser des Appellentwurfs. "Wir schlagen vor, das Thema am 12. März zur Diskussion zu stellen", sagte Sluzki zu Reportern. Die Abgeordneten könnten den Bundestag auffordern, die Beteiligung von Bundeswehrsoldaten an den Kampfhandlungen in der Ukraine zu untersuchen. Mehr …

Wie bitte? Pistorius bezeichnet militärisches Preplanning als "theoretisches Gespräch" für jedermann. Der Verteidigungsminister Boris Pistorius hat offenbar für jeden Presseauftritt eine besondere "Wahrheit". So hat er am selben Tag vor Journalisten völlig unterschiedliche Aussagen zum Inhalt des Taurus-Leaks der Luftwaffen-Generäle getätigt – je nachdem, wo er sich befand.
Ein von Russland abgehörtes Telefonat hochrangiger Militärs über die Ukraine hat deutlich gemacht, dass keine politische Entscheidung über die Entsendung von Taurus-Marschflugkörpern nach Kiew getroffen wurde, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius am Dienstag auf einer Reise nach Schweden. Diese Nachricht meldete Reuters am Dienstag am späteren Abend, kurz nach der Pressekonferenz mit dem schwedischen Verteidigungsminister Pal Jonson.
Dass das Telefonat ausgerechnet von Russland abgehört wurde, ist eine unbewiesene Behauptung. Den Mitschnitt bekam RT vom russischen Geheimdienst, das stimmt. Ob er von ihm auch aufgenommen wurde, ist jedoch unbekannt. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um die wichtigste Tatsachenverzerrung im Kontext des Abhörskandals. Die volle Antwort auf die Reuters-Frage wurde am Mittwoch auf dem YouTube-Kanal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht. Das kurze Video trug den Titel: "Pistorius zu Taurus-Entsendung: "Es gibt keine politische Entscheidung". Es klang so, als ob der Verfasser dieser Nachricht das kleine "noch" hinzufügen wollte – noch keine Entscheidung ist getroffen. Hören wir aber in das Video mal rein. Dieses beginnt mit der Frage der Reuters-Korrespondentin: "Ist das so zu verstehen, dass Deutschland die Entsendung von Taurus-Flugkörpern in die Ukraine vorbereitet?"
Darauf sagt Pistorius:"Nein". Als er das sagt, ziehen sich seine Lippen in ein Lächeln. Sie sind nach innen eingewickelt, was dem Gesicht etwas Schelmisches verleiht. Der Verteidigungsminister sieht dabei ziemlich verlegen aus. Die Atmosphäre im Saal wird sofort lockerer. Pistorius schweigt. Auch die Journalistin lächelt kurz und hakt nach: "Können Sie das näher erläutern?" Mehr …

Wissenschaftlicher Dienst vermutet Verfassungswidrigkeit. Klatsche für Faesers Demokratiefördergesetz. Steht das sogenannte Demokratiefördergesetz der Bundesministerinnen Faeser und Paus vor dem Aus? Juristen des Wissenschaftlichen Diensts stellen die Verfassungsmäßigkeit in Frage.
Bundesinnenministerinnen Nancy Faeser (SPD) und Familienministerin Lisa Paus (Grüne) wollen sogenannte Demokratieprojekte langfristig mit Steuergeld fördern. Daß dieses Vorhaben mehr als zweifelhaft ist durch seine extreme politische Einseitigkeit, verrät bereits die Liste der nutznießenden Organisationen, auf der ausschließlich das Who´s Who der linken Vorkämpfer-NGOs gegen Rechts versammelt ist, darunter die Amadeo-Antonio-Stiftung, die taz-Panter-Stiftung, HateAid, Campact, massenhaft LGBT- und Klimalobbyvereine.
Der seit Adenauer geltende anitotalitäre Konsens, der Politiker verpflichtet, auf Distanz zu jeder Form des Extremismus von rechts wie von links zu gehen, wird unter der Antifa-Sympathisantin Faeser und ihrer grünen Ministerkollegin vollends aufgeweicht und in einen rein antifaschistischen Zwangskonsens mit angeschlossenem Gesinnungs-TÜV für Andersdenkende überführt. So findet sich in der Gesetzesvorlage keine Extremismusklausel, die Attacken mit Molotov-Cocktails, Steinen und Farbbeuteln verurteilt, das Anzünden von Autos und all jener Attacken, die sich im Terror-Instrumentenkasten der Antifa-Bewegung gemeinhin befindet. Deren untertänigsten Dank dürften sich Faeser und Paus sicher sein.
Der Anschlag auf Presse- und Meinungsfreiheit ist derart schwerwiegend, daß es nun auch ins Kreuzfeuer der Juristen des Wissenschaftlichen Diensts geriet. In einem Gutachten melden die Parlamentsjuristen erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Demokratiefördergesetzes an und werfen der Bundesregierung Kompetenzanmaßung vor. Per Bundesgesetz in die Informationsfreiheit der Bürger hineinzuregeln ist für eine Regierung schlicht nicht angemessen, weil dies gegen das föderale Prinzip verstoße. Mehr …   Siehe hierzu Expertisen

Klare Mehrheit der Bevölkerung gegen Taurus-Lieferung. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus, als der Medienappart sie erzählt: Tatsächlich hat Olaf Scholz in der Taurus-Frage die große Mehrheit des Landes hinter sich. Strack-Zimmermann ist einsam. Eine große Mehrheit der Deutschen lehnt eine Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine ab. Das ist angesichts einer entfesselten Propaganda für die deutsche Kriegsbeteiligung und (jegliche) Waffenlieferung eine große Blamage für das herrschende Regime. Unter den Deutschen besteht offenbar keine große Kriegseuphorie. Mehr …

Die den Krieg nach Deutschland holen. Die Anzeichen verdichten sich, dass die Koalition aus Grünen, FDP und SPD sich auf  ihr Zerbrechen vorbereitet. Gute Gründe dafür gäbe es zu Hauf.
Die Entscheidungssituation. Die FDP, als Partei des Liberalismus und des Mittelstandes, hätte längst gegen die Angriffe auf die Freiheitsrechte auf die Barrikaden gehen müssen, ist doch kaum eine Woche vergangen, in denen nicht Nancy Faeser oder Lisa Paus einen hinreichenden Anlass gegeben hätten. Die FDP hätte ebenso gegen die Zerstörung der zuverlässigen Energieversorgung aufstehen müssen, sich mit der Drohung des Koalitionsbruchs gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke stemmen müssen. Auch die fahrlässige Aufblähung der Staatsverschuldung, die noch dazu Christian Lindner als Finanzminister verantworten muss, wäre schon für sich alleine Grund genug gewesen, das Nichtregieren dem Schlechtregieren vorzuziehen. Doch alles das hat die FDP mitgemacht. Aber die Weigerung des Bundeskanzlers, die Ukraine mit Taurus Marschflugkörpern auszurüsten, die soll nun der Anlass sein, die Koalition platzen zu lassen?
Die SPD, als die Partei der Arbeiter, des sozialen Friedens, der Gerechtigkeit und des Pazifismus, hätte längst gegen die Angriffe auf Massenkaufkraft und Wohlstand auf die Barrikaden gehen müssen, dem grünen Traum von Multikulti und ungebremster, unkontrollierter Zuwanderung mit Argumenten der Überforderung der Kommunen entgegetreten müssen, hätte sich gegen die wohlstands- und arbeitsplatzvernichtende Energieverknappung in Stellung bringen müssen und jeden Schritt der so genannten Energiewende unter den Vorbehalt der Unschädlichkeit stellen müssen. Mehr …

Demokratieförderung ad absurdum. Das von SPD und Grünen gewollte, sogenannte „Demokratiefördergesetz“ ist in der Koalition und weit darüber hinaus umstritten, weil es aus Sicht der Kritiker legitimieren soll, mit Steuergeld nichtstaatliche Initiativen dauerhaft zu finanzieren, die gegen die konkurrierende Seite des politischen Spektrums agitieren. Dass SPD und Grüne nicht nur Einseitiges, sondern auch recht Absurdes fördern, zeigt ein Beispiel, bei dem es noch dazu widersprüchliche Angaben gibt, welche Fördertöpfe angezapft werden.
Über das umstrittene Gesetzesvorhaben, das laut Wissenschaftlichem Dienst des Bundestags mangels Gesetzgebungskompetenz des Bundes auch noch verfassungswidrig wäre, habe ich und inzwischen auch viele andere kritisch berichtet. Faeser und Paus wollen Demokratie nach Art der DDR herbeifördern. Ist man eigentlich noch bei klarem Verstand, wenn man behauptet, dass es die Demokratie fördert, wenn die Regierung per „Demokratiefördergesetz“ ermächtigt und beauftragt wird, Geld an behördlich ausgewählte „zivilgesellschaftliche“ Organisationen zu geben, damit diese Oppositionsparteien und oppositionelle Medien bekämpfen?
Die Welt spricht von einem Gesetz für betreutes Denken. Das ist eine sehr passende Charakterisierung, wie ein Beispiel zeigt. Mit einer Pressemitteilung hat das SPD-geführte Justizministerium Niedersachsens den „Startschuss“ für das Aussteigerprogramm „ent-täuscht“ gegeben. Es wird bezahlt aus dem Programm „Demokratie leben“, aufgelegt vom grün geführten Ministerium für Frauen und für Männer, falls sie jung, alt oder Teil einer Familie sind. Auch Landesgeld soll laut der Pressemitteilung angeblich fließen. Das Prgramm wird so beschrieben: Mehr …

Bundeswehr-Abhörskandal: Geheimgebot mißachtet. Die Wellen nach dem Abhörskandal bei der Bundeswehr schlagen immer noch hoch und ziehen weitere Kreise. Betrachten wir in gebotener Kürze hier nur mal den Aspekt des Bruchs der Geheimnisregeln.
Ein von Verteidigungsminister Boris Pistorius angekündigter Bericht des Militärgeheimdienstes lag am Montag zwar noch nicht vor. Doch läßt der Blick in die behördlichen Geheimschutzregeln in Deutschland den Schluß zu, das der Luftwaffenchef Ingo Gerhartz und drei weitere Offiziere gegen einschlägige Vorschriften verstoßen haben dürften. Gerhartz hatte Mitte Februar in einer Konferenz über mutmaßlich ungeschützte Leitungen mit Soldaten über eine mögliche Lieferung des deutschen Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine gesprochen.
Der „Gedankenaustausch“ – so bezeichnete am Montag ein Ministeriumssprecher die Konferenz – ging tief in militärisch-technische Details. Dazu war auch Brigadegeneral Frank Gräfe, Leiter der Abteilung Einsatz im Luftwaffenkommando in Berlin, aus einem Hotel in Singapur zugeschaltet. Gräfe hielt sich dort sehr wahrscheinlich anläßlich der „Singapore Airshow“ auf.
Nachdem ein Mitschnitt der Besprechung am Freitag von Russland veröffentlicht worden war, mußte das Verteidigungsministerium einräumen, es sei „mit Blick auf die besprochenen Inhalte ein nicht ausreichend sicheres Kommunikationsmittel verwendet“ worden. Diesem Aspekt dürfte Bedeutung zukommen, wenn es um eine politische und möglicherweise auch disziplinar- und strafrechtliche Bewertung des Vorgangs geht. Die Vorschriften für deutsche Behörden sind hier klar. So steht beispielsweise in den Geheimschutzordnungen von Bundestag und Bundesrat, über Verschlußsachen dürften grundsätzlich keine unverschlüsselten fernmündlichen Gespräche geführt werden. Mehr …

06.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 6. März 2024  - Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ 195.000 Euro Strafe – Brutaler System-Angriff gegen AUF1
+ Ministerpräsidenten beraten Massen-Einwanderung – Sachsen: Höchstens 60.000 Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen
+ Tesla-Anschlag: False Flag-Aktion in Brandenburg?
+ Deutliche Mehrheit der Deutschen lehnt Lieferung von Taurus-Raketen ab
+ Oliver Hilburger über Eisenbahner-Streik: „Gewerkschaften sind Teil des politischen Establishments“
+ Nach Gruppen-Vergewaltigungen einer 12-Jährigen durch Minderjährige – Strafmündigkeit herabsetzen?
+ Corona-U-Ausschuss Brandenburg: „Wunderwaffe Covid-Impfung“ – trotz schwerer Nebenwirkungen?
+ US-Vorwahlen – Trump nun einziger Kandidat der Republikaner

Neue Enthüllungen: Vergessen Sie alles, was Sie bisher über den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline gehört haben. Im vergangenen Monat haben sowohl Schweden als auch Dänemark die Ermittlungen zu den Explosionen an der Nord Stream-Pipeline auf dem Grund der Ostsee vom September 2022 eingestellt.
Die Ermittlungen in Schweden haben ergeben, dass die schwedische Justiz für den Fall nicht zuständig ist. Dänemark kommt zu dem Schluss, dass die Pipelines vorsätzlich sabotiert wurden, es aber keine Akteure im Land gibt, die dafür belangt werden können. Ein unabhängiger Datenanalytiker und Forscher, der unter dem Namen „Mortymer“ bekannt ist, hat eine Untersuchung abgeschlossen, die seiner Meinung nach die Beteiligung von Elementen innerhalb der britischen Regierung beweist, schreibt die Nordic Times.
Mortymer benutzte Webcrawler, um Informationen über den Angriff aus dem Internet zu extrahieren. Der Datenanalyst präsentiert eine große Menge an Daten, die die offizielle Version widerlegen. Er weist darauf hin, dass Minister Alec Shelbrooke Anfang Oktober 2022 den Marinestützpunkt HMNB Clyde in Schottland besuchte. Dort habe er über den Krieg in der Ukraine gesagt: „Das ist unser Krieg“. Wo haben wir das schon mal gehört? Auf dem Stützpunkt besuchte Shelbrooke das U-Boot HMS Ambush (S120), das eine Woche nach dem Angriff zurückgekehrt war, und traf sich mit der Besatzung und dem Kapitän.
Mortymer verrät, dass Shelbrooke das DTXG-Team der britischen Marine leitete, eine Einheit des Special Boat Service der britischen Armee. DTXG steht für Diving & Threat Exploitation Group. Kurz nach dem Besuch überschlugen sich die Ereignisse. Der Minister wurde entlassen und Premierministerin Liz Truss trat zurück. Bemerkenswerterweise wurde auch der Hafenmeister entlassen. Gleichzeitig beschuldigte Russland „britische Marinespezialisten“ des Angriffs. Das britische Parlament leitete eine Untersuchung der DTXG ein, die jedoch vom damaligen Verteidigungsminister Ben Wallace blockiert wurde. Mehr …

Kiesewetter fordert Raketenangriffe auf Moskau. CDU-Hardliner Roderich Kiesewetter hat in der Talkshow von Markus Lanz erneut Luftangriffe auf Moskau gefordert. Er begab sich dabei in einen Widerspruch: Auf der einen Seite sollen der Ukraine keine Beschränkungen auferlegt, auf der anderen Seite deutsche Taurus nicht dafür genutzt werden.
Lithiumlagerstätten-Eroberer Roderich Kiesewetter hat in der Talkshow von Markus Lanz am Mittwoch Raketenangriffe auf das russische Verteidigungsministerium und die Zentrale des russischen Geheimdienstes in Moskau gefordert. Wörtlich sagte Kiesewetter in der Sendung im ZDF, die der Taurus-Abhöraffäre gewidmet war: "Die Ukraine muss befähigt werden, den Krieg nach Russland zu tragen. Nichts anderes hat auch Pistorius am 20. April letzten Jahres deutlich gemacht im Fernsehen, als er sagte: 'Es ist das Normalste der Welt, dass der Aggressor auch den Krieg vorträgt auf das Gebiet des Angreifers'. [Kiesewetter verspricht sich an dieser Stelle – Anm. der Red.] Das einzige, was ich in Ergänzung sage, ist, dass man auch das Kriegsministerium oder das Nachrichtendienstministerium – also Geheimdienstministerium – angreifen muss."
Der CDU-Abgeordnete behauptete weiter, es gehe ihm nicht um zivile Ziele und nicht um die Zivilbevölkerung, sondern darum "der russischen Bevölkerung klarzumachen, dass sie die Aggressoren sind."  Auf den Einwand von Markus Lanz, dies würde in Zusammenschau mit Kiesewetters eigener Forderung, der Ukraine Taurus zu liefern, bedeuten, dass deutsche Waffen Moskau angreifen, behauptete der CDU-Falke, Lanz lege ihm "etwas in den Mund", was er nicht gesagt habe:     "Nein, wenn wir der Ukraine vertraglich sagen, die Taurus setzt ihr nur auf den von Russland besetzten Gebieten ein, dann halten die sich auch dran."  Mehr …

Auf Kriegsfuß mit den Fakten: Correctiv verbreitet Lügen über das Taurus-Desaster. "Correctiv" verbreitet erneut Desinformation. Die "Faktenchecker" dieser Plattform verbreiten, die Behauptung von Olaf Scholz sei falsch, dass Deutschland mit der Lieferung von Taurus zur Kriegspartei werde. Das Gegenteil richtig: Sollten Taurus-Marschflugkörper zeitnah in der Ukraine gegen Russland eingesetzt werden, dann ist dafür eine Kooperation mit der Bundeswehr unerlässlich.
Die sogenannte "Rechercheplattform Correctiv" täuscht die Öffentlichkeit bei der weiter angeheizten Diskussion um die Lieferung und über die Beteiligung der Bundeswehr an einem Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern in der Ukraine und gegen Russland. Aus dem abgehörten Mitschnitt von vier hochrangigen Bundeswehroffizieren geht hervor, dass sie dabei unter anderem Terroranschläge und Kriegsverbrechen gegen eindeutige Ziele in Russland planen. In Deutschland wird diese Tatsache nicht nur relativiert, sondern sogar geleugnet. Zudem wird behauptet, die Erörterungen in dem Mitschnitt würden sogar für eine Lieferung von Taurus statt dagegen sprechen. Deutschland würde nur liefern, wäre aber selbst weiter gar nicht beteiligt an dem militärischen Einsatz dieser weitreichenden Waffen.
Zunächst hatten die Bild-Zeitung und der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter behauptet, die Argumentation des Bundeskanzlers würde angesichts des Inhalts dieses Audio-Mitschnitts in sich zusammenfallen. Olaf Scholz lehnt eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine mit der Begründung ab, solch ein Einsatz erforderte zwingend eine Kooperation der Ukrainer mit der Bundeswehr und würde daher Deutschland tiefer in den Krieg gegen Russland ziehen. Die Bild-Zeitung und Kiesewetter behaupten, der Mitschnitt würde belegen, dass eine Beteiligung der Bundeswehr gar nicht notwendig sei.
Inzwischen behauptet das auch das  Rechercheportal Correctiv. Auch die dort unter anderem aus Steuermitteln bezahlten "Faktenchecker" schreiben, der Mitschnitt belege, dass der Bundeskanzler Scholz die Unwahrheit sagt. Correctiv behauptet: "Er sagt, auf diese Weise würde Deutschland in den Krieg mit hineingezogen. Die abgehörten Militärs besprachen dagegen in ihrer vermeintlich vertraulichen Runde, das sei nicht der Fall: Man könne ukrainische Soldaten ausbilden, um die Raketen zu steuern."
Ein Redakteur der NachDenkSeiten, Florian Warweg, weist in seinem Beitrag nach, dass die Faktenchecker von Correctiv damit Desinformation verbreiten. Die Ausbildungszeit zur Bedienung und Programmierung von Taurus-Marschflugkörpern beträgt nach eigener Darstellung der Offiziere auch in dem Telefonat mehrere Monate. Sollte Taurus früher eingesetzt werden, dann wäre eine Kooperation mit der Bundeswehr zwingend notwendig. Das trifft insbesondere dann zu, wenn die Fähigkeiten und die Zielgenauigkeit der Taurus-Waffen in vollem Umfang genutzt werden sollen. Mehr …

Eskalation zwischen Paris und Berlin: Pistorius bezieht Macrons Rede von "Feigheit" auf Deutschland. Verteidigungsminister Pistorius hat Macrons Aufforderung, bei der Unterstützung der Ukraine "nicht feige" zu sein, als wenig hilfreich für die dortigen Probleme zurückgewiesen, während Kanzler Scholz erstmals öffentlich darlegte, weshalb er Kiew die Taurus-Raketen nicht liefern wolle.
Der französische Präsident Emmanuel Macron forderte kürzlich bei einem Besuch in Prag, sich nicht "feige" den Herausforderungen des Ukraine-Krieges zu verschließen. In einer Rede in der französischen Botschaft sprach er am Dienstag zunächst vom Eisernen Vorhang und "der Feigheit" eines Teils von Europa, das Schicksal des anderen Teils gewissermaßen dem "Totalitarismus" überlassen zu haben. Der Krieg sei nun auf europäischen Boden zurückgekehrt. "Wir stehen gewiss vor einem Moment in unserem Europa, in dem es darauf ankommen wird, nicht feige zu sein", sagte er. Seine Kritik soll sich an die Bundesregierung ausgerichtet haben, die sich bisher geweigert hat, Taurus-Marschflugkörper an Kiew zu liefern.
Auch Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) interpretierte die Rede als Anspielung auf die Bundesregierung und bezeichnete Macrons Worte als wenig hilfreich. "Das hilft nicht wirklich dabei, die Probleme zu lösen, die wir dabei haben, die Ukraine so gut wie möglich zu unterstützen", sagte Pistorius in Stockholm. "Aus meiner Sicht brauchen wir keine Diskussionen über den Einsatz von Bodentruppen oder über mehr oder weniger Mut", so Pistorius.
Vergangene Woche legte Kanzler Scholz in Berlin erstmals öffentlich dar, warum er Kiew die erbetenen weitreichenden Taurus-Marschflugkörper vorenthalte. Wenige Stunden später ließ der Franzose Macron in Paris mit einer provokanten Bemerkung zum Abschluss einer Ukraine-Konferenz aufhorchen, er schließe die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht aus. Mehr …

Umfrage: Mehrheit der Deutschen will keine Taurus-Lieferung an Ukraine. Die Weigerung von Bundeskanzler Olaf Scholz, Taurus-Marschflugkörper in die Ukraine zu liefern, wird von der Mehrheit der Deutschen geteilt. Auch Bodentruppen lehnen die Deutschen mit deutlicher Mehrheit ab.
In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) befürworten nur 28 Prozent die Bereitstellung der Bundeswehr-Raketen mit einer Reichweite von 500 Kilometern für die Ukraine. 58 Prozent sind gegen die Lieferung dieses Waffensystems. Mehr als die Hälfte davon (31 Prozent) lehnt die Unterstützung der Ukraine mit deutschen Waffen sogar grundsätzlich ab. 14 Prozent machen keine Angaben.
Die Befragung von 2.169 wahlberechtigten Deutschen wurde von Freitag bis Dienstag (1. bis 5. März) durchgeführt, also nach der klaren Absage des Kanzlers zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern am Montag vergangener Woche. Hinter dem Nein von Scholz steckt die Befürchtung, dass Deutschland in den Krieg verwickelt werden könnte, sollten die Marschflugkörper russisches Territorium treffen.
Deswegen will der Kanzler die Zielerfassung nicht alleine den Ukrainern überlassen. Der Einsatz deutscher Soldaten zur Programmierung der Zieldaten in der Ukraine oder von Deutschland aus kommt für ihn allerdings auch nicht infrage. Mehr …

Bloomberg: NATO-Verbündete nach Taurus-Leak verärgert über Deutschland. Nach dem Bekanntwerden eines Gesprächs deutscher Offiziere gibt es unter den NATO-Verbündeten Unmut über die Bundesrepublik. Die Rede ist von "nachlässiger operativer Sicherheit" in der Bundeswehr. Und auch Differenzen über die Lieferung von Taurus an Kiew brechen erneut auf.
Nach dem Durchsickern von Audioaufnahmen eines Geheimgesprächs von Bundeswehr-Offizieren, in dem diese über einen Angriff auf die russische Krim-Brücke mit deutschen Marschflugkörpern diskutieren, haben mehrere "Verbündete" die Bundesrepublik aufgefordert, die Sicherheitsmaßnahmen drastisch zu verbessern. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag. RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan hatte am vergangenen Freitag ein Transkript und eine Audioaufnahme des Gesprächs zwischen vier hochrangigen deutschen Militärs veröffentlicht.
Die Offiziere diskutierten über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew und darüber, wie man eine deutsche Kriegsbeteiligung am besten abstreiten könnte. Dem Gespräch war auch zu entnehmen, dass ausländisches Militärpersonal sich vor Ort in der Ukraine befindet. Die Bundeswehr hat die Echtheit des Gesprächs bestätigt. Eine Untersuchung des Leaks ist im Gange. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte am Dienstag, dass sich ein Teilnehmer des Gesprächs nicht an das vorgeschriebene sichere Einwahlverfahren gehalten habe.
Laut dem Bloomberg-Bericht äußerten sich NATO-Beamte "besorgt über die offenbar nachlässige operative Sicherheit" im deutschen Militär. Insbesondere sollen sie Berlin dafür gerügt haben, die unverschlüsselte Online-Plattform WebEx für sensible Gespräche zu nutzen. Mehr …

Frankfurt: Erste deutsche Stadt zum Ramadan festlich geschmückt. Frankfurt am Main wurde als erste deutsche Stadt für den muslimischen Fastenmonat Ramadan geschmückt. Vorbild ist die britische Hauptstadt London, welche im letzten Jahr die Ramadan-Beleuchtung installierte.
Frankfurt am Main wurde als erste deutsche Stadt für den muslimischen Fastenmonat Ramadan geschmückt. Vorbild ist die britische Hauptstadt London, welche im letzten Jahr die Ramadan-Beleuchtung installierte. Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FDP und Volt hatte das Stadtparlament im vergangenen Jahr die Installation der Beleuchtung beschlossen. In Frankfurt leben 100.000 bis 150.000 Muslime, das sind fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung, heißt es in der Begründung.
Die Anschaffungskosten werden von der grünen Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg mit 75.000 Euro angegeben. Im Haushaltsplan 2023 war dafür ein Extraposten von rund 100.000 Euro vorgesehen. Die CDU lehnte den Antrag mit dem Argument ab, dass, wenn es einen solchen Geldtopf gibt, dieser für alle Glaubensgemeinschaften in Frankfurt gelten müsse. Bei der Weihnachtsbeleuchtung sei es so, "dass das über Gewerbevereine und Spenden finanziert wird und eben nicht über städtische Gelder". Video und mehr …

Migrationsgipfel – Unzufriedenheit der Bürger mit Einwanderungsproblemen wächst. Heute kommen Bund und Länder erneut zu einem Migrationgipfel zusammen. Das Thema ist mehr als nur akut – denn von den beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Probleme ist bislang wenig umgesetzt. Video und mehr …

Trotz geleakter Angriffspläne: Baerbock will weiterhin Taurus für die Ukraine. Kurz nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron angedeutet hatte, dass der Westen eines Tages auch Truppen in die Ukraine entsenden könnte, sprach er sich nun erneut für “Mut” in der Ukraine-Frage aus. Video und mehr …

Zwischen Ängsten und Realismus: So steht es um die Willkommenskultur in Deutschland. Einer aktuellen Bertelsmann-Studie zur „Willkommenskultur in Krisenzeiten“ zufolge schwanken die Haltungen der Bevölkerung zur Migration zwischen Ängsten und Realismus. Bezüglich der Fluchtmigration sehen mehr Befragte eine „Belastungsgrenze“ erreicht.
Es gibt in Deutschland trotz tiefgreifender Krisen nach wie vor eine intakte Willkommenskultur für Zuwanderer. Dies ist das Fazit der Bertelsmann-Stiftung zu den Ergebnissen ihrer jüngst vorgelegten Studie zu diesem Thema. Allerdings ist die Haltung der Bevölkerung gegenüber der Fluchtmigration deutlich reservierter geworden. 60 Prozent der Befragten sehen Deutschland bezüglich der Aufnahmekapazitäten Geflüchteter „an der Belastungsgrenze“. Das ist eine signifikante Zunahme gegenüber lediglich 36 Prozent, die dies im Corona-Jahr 2021 so sahen.
Willkommenskultur bleibt Mehrheit ein Anliegen – nur nicht gegenüber jeder Migration. Das Meinungsforschungsinstitut Verian hat für die Studie „Willkommenskultur in Krisenzeiten“ zwischen dem 18. und 25. Oktober 2023 Erhebungen durchgeführt. Dafür hat man deutschlandweit insgesamt 2.005 Menschen ab 14 Jahren repräsentativ befragt. Die Ergebnisse bestätigen in der Tendenz, was auch andere im Vorjahr vorgestellte Studien erkennen ließen.
Bezüglich der Arbeits- und Bildungsmigration haben stabile 78 Prozent den Eindruck, es gebe diesen gegenüber ungebrochen eine intakte Willkommenskultur vonseiten der Kommunen. In der Bevölkerung vor Ort nehmen 73 Prozent der Befragten eine positive Einstellung gegenüber dieser Form von Zuwanderung wahr. Mehr …

Nach Brandanschlag: Tesla befürchtet längeren Produktionsstillstand. Tesla-Chef Elon Musk verurteilte den mutmaßlichen Anschlag und die Täter scharf. Das Werk in Grünheide steht weiter still. Das Unternehmen rechnet mit einem immensen Schaden „im hohen neunstelligen Bereich“. In der Politik ist von terroristischen Zügen die Rede.
Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag rechnet der US-Autobauer Tesla noch mit einem Tage langen Produktionsausfall in seinem Werk in Grünheide bei Berlin. Es kam zum Blackout in der einzigen europäischen Autofabrik von Tesla und für zehntausende Bewohner in der Region
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf das Tesla-Werk in Grünheide Konsequenzen angekündigt. Zugleich warf Stübgen den Tätern in der „Bild“ zugleich „Öko-Terrorismus“ vor. „Heute wurden bewusst tausende Menschen von der Grundversorgung abgeschnitten und in Gefahr gebracht. Das wird Konsequenzen haben“, sagte Stübgen. „Bei Terrorismus gibt es kein Pardon, das gilt auch für Öko-Terrorismus. Der Rechtsstaat wird mit Härte reagieren.“
Tesla befürchtet Produktionsstillstand. Tesla-Chef Musk reagierte scharf und schrieb auf dem Portal X (früher Twitter): „Das sind entweder die dümmsten Ökoterroristen der Welt oder sie sind Marionetten derer, die keine guten Umweltziele haben.“ Er sagte: „Diese Typen sind eine bizarre Art von Verrückten.“ Und: „Warum sollten Ökoterroristen ein Umspannwerk niederbrennen, das für Elektrofahrzeuge und die Allgemeinheit genutzt wird?“ Die Folgen des Stromausfalls sind Tesla zufolge gewaltig: „Wir rechnen aktuell nicht damit, dass wir im Laufe dieser Woche die Produktion wieder hochfahren können“, so Werksleiter André Thierig. Mehr …

Gegenwind für Rentenpaket II. Aktienrente ist für Wagenknecht „Casino-Rente“ – Ruf nach Volksentscheid. Die Minister Lindner und Heil haben am Dienstag den Generationenfonds zur Stabilisierung der Rente vorgestellt. An der sogenannten Aktienrente gibt es heftige Kritik. Während Sahra Wagenknecht sie für spekulativ hält, bemängeln andere eine offene Steigerung der Beiträge.
Auf reichlich Gegenwind stößt das sogenannte Rentenpaket II, das die Bundesminister für Finanzen, Christian Lindner, und Soziales, Hubertus Heil, am Dienstag, 5. März, vorgestellt haben. Kern des Vorhabens ist das, was die Minister als „Aktienrente“ bezeichnen. Diese stößt auf heftige Kritik von unterschiedlichen Seiten – von BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht bis hin zu Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger.
Aktienrente ist keine – der Kapitalstock soll nur die Bundeszuschüsse finanzieren. Tatsächlich erscheint der Begriff „Aktienrente“ angesichts des vorgelegten Konzepts als wenig präzise. Es soll im umlagefinanzierten deutschen Rentensystem künftig einen Faktor geben, der Elemente der Kapitaldeckung beinhaltet. Allerdings handelt es sich nicht um die Rente selbst oder auch nur um einen Teil davon, die aus den Erträgen des Kapitalstocks bezahlt würden. Was als Kapitalstock angespart werden soll, soll Grundlage des Bundeszuschusses zur Rentenversicherung sein. Dieser soll sicherstellen, dass das derzeitige Rentenniveau von 48 Prozent aufrechterhalten bleibt. Mehr …

05.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 5. März 2024 - Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Mobilisierung nach Abhör-Skandal? Pistorius drängt auf Wehrpflicht-Modell für Deutschland
+ Wehrpflicht: Kann die Bundeswehr jährlich zehntausende Menschen an der Waffe ausbilden?
+ Macht-Demonstration „Imminent Response 2024“: US-Soldaten marschieren durch Skandinavien
+ Brandenburg: Bürgerwut statt Bürgerdialog – Minister Heil von wütenden Demonstranten empfangen
+ Gerhard Wisnewski zu Festnahme von RAF-Klette: „Viele dieser Taten sind inzwischen verjährt“
+ Teures LNG statt Russen-Gas: Die Zeche zahlen die Verbraucher
+ AfD-Hünich: „Lohnt sich, sich gegen Lügen zu stellen“ – RBB muss AfD-Falschmeldung korrigieren
+ Leipzig: Montagsprotest gegen Verarmung, Klima-Schwindel und Kriegsgefahr

Planung eines Angriffskriegs – Strafanzeige gegen Pistorius und Bundeswehrgeneräle. Wegen Planung eines Angriffskriegs stellt der Publizist Jürgen Elsässer Strafanzeige gegen den deutschen Verteidigungsminister und Luftwaffenoffiziere. Nach § 26 Grundgesetz und nach § 13 Völkerstrafrecht seien die Beteiligten schuldig. In einer Petition kann die Anzeige unterstützt werden.
Der Chefredakteur des Magazins Compact Jürgen Elsässer stellte am Sonntag Strafanzeige gegen Verteidigungsminister Boris Pistorius. In der Sendung Compact der Tag sprach er am Montag mit dem Bundestagsabgeordneten und außenpolitischen Experten der AfD Petr Bystron über die Strafanzeige und das Verhalten deutscher Politiker nach der Veröffentlichung der Angriffsplanung deutscher Offiziere auf zivile Ziele in Russland. Gleich zu Beginn der Sendung erklärte er: "Boris Pistorius und seine Generäle sind Kriegsverbrecher. Deswegen habe ich gestern Strafanzeige beim Generalbundesanwalt gestellt wegen Vorbereitung eines Angriffskrieges durch diese Herren."
Der Publizist fasste zusammen, dass Ende letzter Woche durch Russland auf dem russischen Sender Russia Today ein Konferenzmitschnitt deutscher Luftwaffengeneräle bekannt gemacht wurde. In dieser Konferenz sei ganz offen diskutiert worden, so Elsässer, wie deutsche Taurus-Marschflugkörper die Krim-Brücke und zivile Ziele "im Herzen Russlands" angreifen könnten und wie man das Vorhaben am besten verschleiern könnte. Nach Auffassung des Journalisten hat der deutsche Verteidigungsminister die Gespräche gewähren lassen oder "vielleicht sogar angestiftet".
Diese Planung verstoße eklatant gegen Artikel 26 Satz 1 des Grundgesetzes: "(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen." Mehr …

Krisengebiet Ostdeutschland: Journalisten-Union bietet Sicherheitstrainings an. In Brandenburg wurde auf mehreren Demonstrationen auch gegen die Berichterstattung lokaler Medien demonstriert. Die Deutsche Journalisten-Union sieht die Pressefreiheit bedroht – und bietet nun für freie Journalisten in Ostdeutschland kostenlose Sicherheitstrainings an.
Die Deutsche Journalisten-Union (DJU) bietet freien Journalisten in Ostdeutschland kostenlose Sicherheitstrainings an. In einer Mail vom 1. März an die Mitglieder werden als Anlass dafür Demonstrationen in den brandenburgischen Städten Lübben und Wittenberge genannt. Auf diesen wurde auch gegen die Berichterstattung lokaler Medien protestiert. In einem Fall wurde ein Ei auf Journalisten geworfen. In der Mail der Journalistengewerkschaft, die Teil der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di ist, wurden diese Vorfälle als Angriff auf die Pressefreiheit gewertet . Mehr …

Nach Brandanschlag: Teslawerk Grünheide ohne Strom. Ein Brandanschlag hat die Stromversorgung südöstlich von Berlin unterbrochen. Damit ist nicht nur die Stadt Erkner ohne Strom, auch im nahegelegenen Teslawerk steht die Produktion still. Die Arbeit der Feuerwehr stockt, weil Kampfmittelräumer zunächst die Brandstelle absuchen müssen.
Nach einem Brandanschlag auf das Umspannwerk Steinfurt in Brandenburg am frühen Dienstagmorgen ist die nahegelegene Teslafabrik in Grünheide ohne Strom. Das berichten lokale Medien und das Springerblatt Bild, das die Regionalleitstelle Oderland zitiert. Demnach erfolgte der Anschlag auf das Umspannwerk um 4:50 Uhr. Eine Stunde vor Schichtbeginn sei in dem Teslawerk mit 12.500 Mitarbeitern der Strom ausgefallen. Auch in der Stadt Erkner und Teilen des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick ist demnach die Stromversorgung unterbrochen. Mehr …

Am Montag hat sich im Aachener Luisenhospital eine "Bedrohungslage" ereignet. Eine 65-jährige Frau soll sich mit einer Sprengstoff-Attrappe und einer Schreckschusswaffe in einem Zimmer verbarrikadiert haben.  Video und mehr …

Taurus-Leak: Scholz hält an Nein zur Lieferung fest. Nach Veröffentlichung des Mitschnitts von Beratungen deutscher Luftwaffen-Offiziere bestellte das russische Außenministerium am Montag den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, ein. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann bezeichnet Veröffentlichung als Angriff auf Deutschland. Video und mehr …

Ökonomen zur Aktienrente: Risiko aufgrund von Börsenspekulationen. An Dienstag will die Bundesregierung ihre Pläne für ein Rentenpaket vorgestellen. Mit der Einführung eines Aktienkapitals soll eine neue Finanzquelle für die gesetzliche Rentenversicherung geschaffen werden. Laut Ökonomen wäre eine Aktienrente aufgrund von Börsenspekulationen nicht ohne Risiko. Video und mehr …

Pressekonferenz Verteidigungsminister Boris Pistorius gibt Erklärungen zum Taurus-Leak. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius gibt eine Erklärung ab zu dem sogenannten "Taurus-Leak" ab. Das Durchsickern eines Gesprächs hochrangiger deutscher Bundeswehr-Militärs durch Russland offenbarte, dass Deutschland einen verdeckten Angriff mittels Taurus-Raketen auf Ziele in Russland, im konkreten: die Krim-Brücke plane. Video und mehr …

Ewige Debatte im Vorfeld des Migrationsgipfels: "Keine geordnete Migration".  Die Debatte im Bundestag über die Migrationspolitik hält unvermindert an. Der Regierung wird vorgeworfen, die Umsetzung von Maßnahmen zu verzögern. Die Skepsis wächst im Vorfeld des Migrationsgipfels. Einige Politiker beklagen, es sei bis heute in diesem Bereich nicht genug getan worden. Video und mehr …

Taurus-Abhöraffäre. Faeser nach Abhöraktion: Haben Spionage-Schutz hochgefahren. Aufklärung fordern nach dem russischen Lauschangriff auf die Bundeswehr fast alle – aber wie? Regierungspolitiker mahnen die Union, keine parteipolitisch motivierten Forderungen zu stellen.
Nach der russischen Abhöraktion gegen Offiziere der Luftwaffe diskutieren Regierung und Opposition weiter über notwendige Konsequenzen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser unterstrich die Abwehrbereitschaft deutscher Geheimdienste. „Putins Propaganda-Apparat will unseren Staat diskreditieren, die Meinungsbildung manipulieren und unsere Gesellschaft spalten“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“. „All das wird Putin nicht gelingen.“
„Wir haben unsere Schutzmaßnahmen gegen Spionage und Desinformation weiter hochgefahren und reagieren laufend auf aktuelle Entwicklungen.“ Die Spionageabwehr beim Bundesamt für Verfassungsschutz sei personell und technisch deutlich verstärkt worden. Die Bekämpfung der Aktivitäten der russischen Nachrichtendienste bleibe ein wesentlicher Schwerpunkt der Spionageabwehr. Mehr …

Ein Zufallstreffer? Pistorius zu Taurus-Leck: „Individueller Anwendungsfehler“. Das russische Abhören eines Onlinegesprächs von Bundeswehroffizieren ist nach bisherigen Erkenntnissen durch einen „individuellen Anwendungsfehler“ ermöglicht worden. Das teilt Verteidigungsminister Boris Pistorius mit.
Taurus-Leck: Verteidigungsminister Boris Pistorius äußert sich in Berlin zum aktuellen Stand der Untersuchung. Nach den ersten Untersuchungen ist ein „individueller Anwendungsfehler“ verantwortlich dafür, dass das Gespräch hochrangiger Bundeswehroffiziere über das Waffensystem Taurus von Russland abgehört werden konnte. Das sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Berlin. Der Fehler gehe auf einen Teilnehmer zurück, der von Singapur aus an dem Gespräch teilgenommen habe. Er habe sich über eine „nicht sichere Datenleitung“ eingewählt, also Mobilfunk oder WLAN. Dass ein russischer Spion an dem Gespräch teilgenommen hat, ohne bemerkt worden zu sein, schloss Pistorius aus.
„Persönliche Konsequenzen stehen derzeit nicht auf der Agenda“. Der Verteidigungsminister sagte, dass disziplinarische Vorermittlungen gegen alle vier Teilnehmer des Gesprächs eingeleitet worden seien. Er betonte aber auch: „Persönliche Konsequenzen stehen derzeit nicht auf der Agenda.“ Er werde „niemanden meiner besten Offiziere Putins Spielen opfern“, betonte Pistorius. Anhand der Ermittlungen werde dann entschieden, ob „ein Disziplinarverfahren durchgeführt wird oder nicht“. Es werde beispielsweise geprüft, ob es Punkte in dem Gespräch gab, die nicht über die genutzte Plattform hätten erörtert werden dürfen.
„Unsere Kommunikationssysteme sind nicht und wurden nicht kompromittiert“, sagte der Minister am Dienstag in Berlin. Das sei das Zwischenergebnis der laufenden Untersuchung. Es sei in der fraglichen Konferenz eine für den Dienstgebrauch zertifizierte Variante der Plattform Webex verwendet worden. Diese werde in Rechenzentren der Bundeswehr gehostet und es würden auch keine Server im Ausland genutzt. Mehr …

Gelebte Demokratie? Bürgerrat für Ernährung: Neun Empfehlungen an die Bundesregierung. Ende Februar ist der erste Bürgerrat für Ernährung zu Ende gegangen. Die neun Empfehlungen, die durch 160 Freiwillige in den letzten Monaten erarbeitet wurden, sind an die Regierung übergeben. Während Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und das Gremium selbst ihr Projekt in den höchsten Tönen loben, wurde auch Kritik laut.
Der Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ hat Ende Februar 2024 seine Empfehlungen zur Verbesserung der Ernährungspolitik an die Fraktionen des Bundestages übergeben. Zu den neun Vorschlägen, die im vergangenen Jahr erarbeitet wurden, gehören unter anderem kostenloses Kitaessen, ein verpflichtendes staatliches Label, Altersbegrenzung für Energydrinks, gesunde Lebensmittel ohne Mehrwertsteuer und eine bessere Tierwohlkennzeichnung.
Echte Demokratie oder „Mitmachtheater“?
Die Mitglieder des Bürgerrates sollen dem Bundestag Impulse geben und mit einem Abschlusspapier eine neue Form der politischen Beteiligung ausprobieren – ohne jedoch etwas zu entscheiden. Nach Abschluss der parlamentarischen Beratungen entscheidet der Bundestag, wie er mit den Ergebnissen umgeht. Auch das Thema des ersten Bürgerrates „Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“ wurde vom Bundestag vorgegeben. Mehr …

„Vulkangruppe“ Bekennerschreiben. Brandanschlag auf Tesla-Werk: Hinweise auf Linksterrorismus verdichten sich. Eine linksextreme „Vulkangruppe“ hat sich am Dienstag zum Brandanschlag auf einen Hochspannungsmast in Brandenburg bekannt. Dieser habe dem Tesla-Werk in Grünheide gegolten. Die mutmaßlichen Linksterroristen haben auch Anschläge auf Privatautos angekündigt.
Die Produktion in der einzigen europäischen Tesla-Autofabrik steht nach dem Stromausfall seit Dienstagmorgen still. Die Fabrik in Grünheide bei Berlin sei evakuiert worden, hieß es. Nach dem Brand an einem Strommast am Dienstag, 5. März, im Raum Erkner (Landkreis Oder-Spree, Brandenburg) gehen Sicherheitsbehörden von Brandstiftung aus. Unterdessen verdichten sich Hinweise auf einen möglichen linksterroristischen Anschlag, der gezielt gegen die sogenannte Gigafactory in Grünheide gerichtet war. Die Polizei untersucht derzeit ein Bekennerschreiben einer sogenannten „Vulkangruppe“.
Woidke fordert den Generalbundesanwalt zur Übernahme der Ermittlungen auf. Wie „rbb24“ berichtet, hat der Brand an einem Strommast bei Hartmannsdorf massive Ausfälle der Versorgung im Raum Erkner verursacht. Im Tesla-Werk wurde die Produktion eingestellt. Mitarbeiter wurden evakuiert. Der Strommast sei auf einem freien Feld gestanden und nicht umzäunt gewesen. Mehr …

Betreutes Erstwählen in Baden-Württemberg. Vor den Kommunalwahlen im Juni werden Erstwähler in Baden-Württemberg nicht mit der Entscheidung allein gelassen, ob und wen sie wählen und – mutmaßlich – vor allem nicht wählen sollen. Dazu finden in den Kommunen Workshops statt, in denen jungen Menschen geholfen wird, die für sie richtigen Kandidaten zu finden. Mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg bietet das Institut für angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule DHBW in Stuttgart mit dem Projekt ErsteWahlBW „konsequent überparteilich“ Workshops für Erstwähler an, die die Kommunen buchen können. Es gibt im Land gut 500.000 Erstwähler ab 16 Jahren. Ein zweistündiges „Erstwähler:innen-Forum“ kostet 820 Euro. Kooperationspartner ist die steuerfinanzierte Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Mehr …

Gefährdet das abgehörte BW-Gespräch den Bestand der BRD? Oder sogar in der weiteren Folge den der gesamten EU in ihrer heutigen Form? Die Reaktionen der deutschen Politiker und des Verteidigungsministers Pistorius sind dem Ernst der Lage nicht angemessen und können Folgen haben, die man sich kaum vorstellen kann. So muss man dem 12. März höchste Aufmerksamkeit widmen.
Russland hat von der Berliner Regierung eine Stellungnahme zu dem abgehörten Telefonat bis zum 11. März gefordert. Diese Reaktion aus dem Kreml ist diplomatisch, klug und angemessen. Sie enthält keine Drohung, keine „wenn nicht, dann“ Kondition. In der von Russland, Putin, bekannten Art der klugen, zurückhaltenden Diplomatie lässt diese Aufforderung allen Beteiligten alle Möglichkeiten offen. Berlin kann die Wogen glätten mit einer angemessen diplomatischen Stellungnahme und mit einem wiederum angemessenen Umgang mit den Teilnehmern dieses Telefonats und deren Hintermännern. Weil Moskau keine Drohungen ausgesprochen hat, hat es auf der einen Seite eine gesichtswahrende Deeskalation ermöglicht, sich aber auf der anderen Seite das gesamte Spektrum an Reaktionen offen gehalten. Ja, so geht Diplomatie in Krisenzeiten.
Zu meinem großen Erschrecken muss ich aber zur Kenntnis nehmen, dass es aus den politischen Führungskreisen der BRD nicht ansatzweise eine angemessene Reaktion gibt. Man benimmt sich gegenüber dem Kreml in der arroganten Art, die nicht einmal bei einem afrikanischen Zwergstaat tolerierbar wäre. Bundeskanzler Scholz hat zwar sofort umfassende Aufklärung versprochen, aber nicht gesagt, wie diese aussehen soll. "Deshalb wird das jetzt sehr sorgfältig, sehr intensiv und sehr zügig aufgeklärt". Schon am nächsten Tag wurde aber klar, dass es nicht um den ungeheuerlichen Inhalt dieses Telefonats geht, sondern nur darum, wie es geschehen konnte, dass abgehört werden konnte und wie man das in Zukunft verhindern will. Aber es kam noch schlimmer. Der allgemeine Tenor und Pistorius selbst sprechen von russischer Desinformation, die den Westen spalten soll. Nun, diesen Teil hat der Kanzler selbst schon vor einer Woche übernommen, als er sich den Ärger Londons eingehandelt hatte, indem er offen von der aktiven Präsenz englischer Militärs in der Ukraine gesprochen hatte. Genau das wurde in der Telefonkonferenz nochmals bestätigt.
Gesicherte Wahrheit wird zur Desinformation erklärt. Russische Desinformation? Da muss man sich Sorgen machen um den Zustand der Gehirne, die so etwas in den Mund gelangen lassen. Unmissverständlich hat die Regierung bekannt gegeben, dass diese Telefonkonferenz authentisch ist; dass sie genau so stattgefunden hat, und zwar mit den genannten Teilnehmern. Wie kann es sich dann um „russische Desinformation“ handeln? Ist das dem Reflex geschuldet, dass alles, was aus Moskau kommt, immer als Desinformation oder Lüge bezeichnet wird? Oder der Arroganz, mit der man darauf vertraut, dass die Medien alles abdecken, was die Regierung in Berlin macht? Aber diesmal geht es nicht um Innenpolitik, sondern um einen Konflikt mit der führenden Atommacht, die gerade dabei ist, die Fähigkeiten der NATO in einem Konflikt mit einem adäquaten Gegner als unzureichend zu entlarven. Mehr … 

Gemeingefährlicher Lauterbach will Paxlovid-Haltbarkeitsdatum verlängern, bis seine Ladenhüter verkauft sind. Seit August 2022 hatte Karl Lauterbach das Medikament Paxlovid als regelrechtes “Wundermittel” gegen Corona angepriesen. Bei Ärzten bestand von Anfang an erhebliche Skepsis gegen die von Lauterbach geforderte Massenverschreibung der Medizin und auch der größte Teil der Bürger fiel zu ihrem Glück nicht mehr auf sein Geschwätz herein. Mittlerweile ist der Pharmakovigilanzausschuss (PRAC) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zu dem Schluss gekommen, dass Mediziner „trotz der Hinweise in Fachinformationen möglicherweise nicht ausreichend über die Gefahren“ von Paxlovid informiert seien. Lauterbach kümmerte das alles natürlich nicht.
Er ließ gleich eine Million Packungen des Pfizer-Produkts anschaffen – mit dem logischen Effekt, dass er nun darauf sitzenbleibt, weil es längst abgelaufen ist und nur etwas mehr als die Hälfte der Packungen ausgeliefert wurden. Nun lagern 430.000 Packungen im Wert von mindestens 280 Millionen Euro in den Beständen des Bundes und der Apotheken. Doch anstatt seinen Fehler einzusehen, geschweige denn einzugestehen oder gar endlich zurückzutreten, lässt er das Haltbarkeitsdatum einfach immer weiter verlängern, um die Vernichtung zu vermeiden – zunächst von einem Jahr auf 18 Monate, dann auf zwei Jahre.
Dies ruft nun sogar den Hersteller Pfizer auf den Plan, wie die „Welt“ berichtet. Der Konzern warnte nicht nur Lauterbachs Ministerium vor diesem Schritt, sondern schrieb sogar die deutsche Ärzteschaft direkt an. „Ich wende mich an Sie, um Ihnen unsere Besorgnis über das Vorgehen des Ministeriums auszudrücken“, schrieb die Vorsitzende von Pfizer Deutschland, Sabine Gilliam, an den Vorsitzenden des Hausärzteverbands Markus Beier. Mehr …

Bürgergeld-Erhöhung 2024 mit Tabelle: Wie viel Geld gibt es jetzt laut Regelsatz? Das Bürgergeld ist seit Januar 2023 der Nachfolger des Arbeitslosengeldes 2. Zum 1. Januar 2024 wurde das Bürgergeld nun erhöht. Um wie viel, steht jetzt fest. Menschen, die Bürgergeld beziehen, bekommen ab 2024 mehr Geld vom Jobcenter.
Für Menschen, die das Bürgergeld beziehen, sind es gute Nachrichten: Die Bundesregierung hatte vergangenes Jahr in ihrem Existenzminimumbericht angekündigt, den Regelsatz für das Bürgergeld im Jahr 2024 zu erhöhen. Konkret wurde es dann am 29. August 2023, als Bundessozialminister Hubertus Heil die genaue Höhe des neuen Regelsatzes verkündete. Am Mittwoch, 13. September 2023, hat eine entsprechende Verordnung das Bundeskabinett passiert. Damit stand die Erhöhung des Bürgergeldes für dieses Jahr fest. Alle wichtigen Fragen und Antworten im Überblick. Mehr …

Gelebte Demokratie? Bürgerrat für Ernährung: Neun Empfehlungen an die Bundesregierung. Ende Februar ist der erste Bürgerrat für Ernährung zu Ende gegangen. Die neun Empfehlungen, die durch 160 Freiwillige in den letzten Monaten erarbeitet wurden, sind an die Regierung übergeben. Während Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und das Gremium selbst ihr Projekt in den höchsten Tönen loben, wurde auch Kritik laut.
Der Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ hat Ende Februar 2024 seine Empfehlungen zur Verbesserung der Ernährungspolitik an die Fraktionen des Bundestages übergeben. Zu den neun Vorschlägen, die im vergangenen Jahr erarbeitet wurden, gehören unter anderem kostenloses Kitaessen, ein verpflichtendes staatliches Label, Altersbegrenzung für Energydrinks, gesunde Lebensmittel ohne Mehrwertsteuer und eine bessere Tierwohlkennzeichnung.
Echte Demokratie oder „Mitmachtheater“? Die Mitglieder des Bürgerrates sollen dem Bundestag Impulse geben und mit einem Abschlusspapier eine neue Form der politischen Beteiligung ausprobieren – ohne jedoch etwas zu entscheiden. Nach Abschluss der parlamentarischen Beratungen entscheidet der Bundestag, wie er mit den Ergebnissen umgeht. Auch das Thema des ersten Bürgerrates „Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“ wurde vom Bundestag vorgegeben.
Dass ein solcher Bürgerrat als bloßes Alibi dienen könnte, um den Anschein von Bürgerbeteiligung zu erwecken, während die tatsächliche Entscheidungsfindung und politische Agenda von den traditionellen politischen Akteuren und Interessengruppen vorangetrieben werden, lautete nur eine der kritischen Stimmen im Vorfeld. Sind Bürgerräte, von denen es bis dato sieben gab, nur eine Art „Mitmachtheater“? Mehr …

04.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 4. März 2024 - Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Scholz und Pistorius spielen Taurus-Leak herunter – Einsatz würde Deutschland zur Kriegspartei machen
+ Taurus-Leak: Verdacht auf Vorbereitung eines Angriffskrieges – Strafanzeige von AfD-Politiker
+ NATO-Übung: Plant Polen einen Angriffskrieg?
+ Schock-Bericht: Israelische Panzer überfahren vorsätzlich palästinensische Zivilisten
+ Schleichende Enteignung der Deutschen: Drittes Jahr Reallohn-Verlust in Folge
+ Kindergeld-Zahlungen ins Ausland: „Wir werden uns mit den Schreibtischtätern der EU anlegen“
+ Anti-Rechts-Hetze gescheitert: Zweiter AfD-Politiker in Sachsen zum Bürgermeister gewählt

Scholz hat offensichtlich keine Ahnung. Taurus-Abhöraffäre zieht weitere Kreise. Die Affäre um die abgehörten Gespräche bezüglich der Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an Selenskij zieht immer weitere Kreise. Doch statt endlich für Aufklärung zu sorgen, überziehen sich die Beteiligten gegenseitig mit Schuldzuweisungen. Und - natürlich - ist Putin an allem schuld.
Immerhin so viel räumt das Verteidigungsministerium in der Zwischenzeit ein (weil es nicht mehr in Abrede gestellt werden kann): ein Gespräch von hochrangigen Mitgliedern der Luftwaffe wurde abgehört. In der Luftwaffenbesprechung war es auch über die mögliche Einsatzfähigkeit von Taurus-Marschflugkörpern in der Ukraine gegangen. So hätten die Gesprächsteilnehmer unter anderem darüber gesprochen, ob die Ukraine mit Taurus einen Angriff auf die Krim-Brücke durchführen könnte. Eine russische Bloggerin hatte über diese Gespräche berichtet, die zunächst bestritten wurden. Doch letztlich mussten sowohl die Echtheit der Gespräche wie auch der Gesprächsinhalt (Taurus-Marschflugkörper) eingeräumt werden.
Dieses Thema ist vor allem für Scholz mehr als nur heikel. Offiziell schwafelt er stets davon, dass er diese Marschflugkörper nicht an Selenskij verschenken will. Tatsächlich aber sprechen seine Generäle und höchsten Offiziere bereits Planspiele durch, wie diese Waffe am effektivsten (also mit der größten Zerstörungswucht) gegen russisches Territorium eingesetzt werden kann.  Mehr …

Nach Erhöhung der Politikergehälter empfiehlt Experte jetzt Streichung der Rentenerhöhung. Zum Jahresbeginn zeichnet sich ein deutlicher Kontrast ab: Während Beamte, Regierungsmitglieder und Abgeordnete sich auf höhere Bezüge einstellen dürfen, wird nun die Streichung der Rentenerhöhung für die breite Bevölkerung diskutiert (Bild: 28.02.24). Die Ankündigung einer „Rekord-Erhöhung“ für Politikergehälter, die im März für Beamte und die Regierung beginnt und im Juli mit den Diäten der Abgeordneten fortgesetzt wird, lässt viele Rentner von ähnlichen Zuwächsen nur träumen. Mit Ausnahme von Nancy Faeser und Boris Pistorius profitieren fast alle Minister doppelt, da sie neben ihrem Ministeramt auch ein Bundestagsmandat innehaben.
Angesichts einer prognostizierten Finanzierungslücke von bis zu 25 Milliarden Euro im Bundesetat 2025, wie Finanzminister Christian Lindner warnt, werden Sparmaßnahmen dringend benötigt. Prof. Bernd Raffelhüschen, ein renommierter Sozialexperte, schlägt vor, die geplante Rentenerhöhung von 3,5 Prozent im Juli auszusetzen. „Ein Renten-Moratorium wäre sinnvoll“, so Raffelhüschen gegenüber BILD. Diese Maßnahme würde nicht nur der Rentenkasse helfen, sondern auch den Bundeshaushalt entlasten, indem etwa zehn Milliarden Euro eingespart werden könnten.
Zwischen Rentenplus und Spardebatte: Der schmale Grat der sozialen Gerechtigkeit. Darüber hinaus empfiehlt Raffelhüschen, den „Nachhaltigkeitsfaktor“ bei der Rentenberechnung wieder einzuführen, um die Steigerungen der Renten in den folgenden Jahren zu dämpfen. Dies würde nicht nur die Rentenkasse, sondern auch den Bundesetat nachhaltig entlasten. Er betont, dass die heutige Generation der Rentner finanziell besser dasteht als je eine Generation zuvor.
In den vergangenen Jahren haben Rentner tatsächlich nennenswerte Zuwächse ihrer Bezüge erlebt. Seit 2022 sind die Netto-Durchschnittsrenten um elf Prozent gestiegen, was einen deutlichen finanziellen Aufschwung für Männer und Frauen bedeutet. Die Bezüge von Politikern steigen. Gleichzeitig denkt man über Kürzungen bei den Renten nach. Diese Situation zeigt einen starken Gegensatz. Die Debatte über das Stoppen der Rentenerhöhung berührt viele Themen. Dazu gehören finanzielle Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und politische Prioritäten. Mehr …

R.F. Kennedy Jr.: Die USA haben Nordstream zerstört, sie deindustrialisieren Deutschland. »Was machen wir in der Ukraine? Wir sollten dort endlich Frieden schließen«. Robert R. Kennedy Jr. erklärte beim US-Sender CNBC, dass die USA für die Sabotage der Nordstream-Pipeline und die Deindustrialisierung Deutschlands verantwortlich seien. Er plädiert dafür, dass russisches Erdgas wieder nach Deutschland fließt, um das Land zu re-industrialisieren.
Auf der Plattform X (Twitter) schrieb der US-amerikanische Politiker Robert F. Kennedy Jr.: »Es ist erstaunlich, wie manche sich weigern zuzugeben, dass wir Nordstream sabotiert haben, selbst nachdem Biden vor laufender Kamera erklärt hat, dass es ›keine Norstream 2 mehr geben wird, wenn Russland in die Ukraine einmarschiert. Wir werden dem ein Ende setzen.‹ Dies ist eine Angelegenheit der öffentlichen Akte. Hier ist tatsächlich Propaganda im Spiel. Aber es ist nicht russische [Propaganda], und sie kommt nicht von mir. Es ist die Kriegspropaganda unserer eigenen Regierung und ihrer Kollaborateure in den Medien.«
In einem Interview mit dem US-amerikanischen Fernsehsender CNBC erklärte Robert F. Kenndy Jr. erneut, dass die USA für die Sabotage der Nordstream-Pipeline verantwortlich seien. Damit seien die Vereinigten Staaten auch dafür mitverantwortlich, dass Deutschland deindustrialisiert werde. Kennedy plädiert dafür, in der Ukraine endlich für Frieden zu sorgen. Die USA hätten dort nichts zu suchen. Mehr …

Warnende Worte aus Russland. Medwedew: Die Deutschen sollten froh sein, dass Russland einen kühlen Kopf bewahrt. Russlands früherer Präsident Dmitri Medwedew hat am Montag das mitgeschnittene Gespräch der Bundeswehr über geplante Angriffe auf die Krim-Brücke kommentiert. Russland werde Zurückhaltung zeigen, sich aber "an alles erinnern". Video und mehr …

Der Kampf gegen links? Längst wird die Kritik an der herrschenden Politik in bestimmten Kreisen als ein Kampf gegen "links-grün" proklamiert. Dadurch lässt sich die kritisierte, vermeintlich "linke" Politik von der Gegenseite als gut und fortschrittlich verkaufen. Doch die Herrschenden sind keinesfalls links. Das Gegenteil ist der Fall.
Ob "links-grün", "grün-versifft" oder "linksversifft" – derlei Bezeichnungen erweisen Kritik an der herrschenden Politik einen Bärendienst. Denn sie implizieren eine Definition von Linkssein, die mit linken Werten und Überzeugungen nichts (mehr) zu tun hat. Die menschenverachtende Politik lässt sich somit in das humanistische Licht eines verantwortungsvollen Handelns heben. Dort gehört sie aber definitiv nicht hin.
Margarete Stokowski vom Spiegel fühlt sich wohl, wenn sie schreibt: "Linke werden oft als 'versifft' beschimpft. Warum diese Fantasie des Drecks? Die aktuelle Rechte erträgt nur strenge Ordnung, nicht lebendige, vermischte Realität – und orientiert sich historisch an Hitler." Stokowski ordnet sich als links ein und macht keinen Hehl daraus, dies als Privileg zu empfinden. Dabei hat sie weder für "rechts" noch für "links" eine brauchbare Definition, sondern legt sich die Begriffe zurecht, wie es ihr gerade passt. Rechts, das ist für Stokowski die "strenge Ordnung", während links zu sein in ihren Augen eine "lebendige, vermischte Realität" sein soll. Damit hat sie zwar ein griffiges Schwarz-Weiß-Bild gezeichnet und ihre reaktionäre Grundeinstellung durch Sprache versteckt. Ihr faschistoides Menschenbild besteht aber weiterhin, wie sich im Verlauf dieses Textes zeigen wird. Mehr …

Scholz und Pistorius: Irres Schweigen! – Es ist fünf vor Krieg. In der Taurus-Abhöraffäre wird in Deutschland medial-politisch empört auf die Tatsache eines Mitschnitts reagiert, weniger über die Brisanz der aufschlussreichen Inhalte eines deutschen Plauderquartetts militärischer Mitarbeiter. Autor Uli Gellermann zeigt sich entsetzt, über das "Nicht-Niveau" der Erklärungen.
Da haben sich hochrangige Bundeswehr-Offiziere, unter ihnen der Chef der Deutschen Luftwaffe, der Generalleutnant und Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz, ganz locker über die Möglichkeit unterhalten, wie man denn mit dem deutschen Marschflugkörper Taurus eine Brücke in Russland zerstören könne. Schon die Planung dieses Angriffs ist die Vorbereitung eines Angriffskrieges. Überall auf der Welt gilt das als Kriegserklärung. Die russische Regierung könnte, zum Schutz ihres Landes, diese Vorbereitung unmittelbar mit der prophylaktischen Zerstörung dieser Raketen beantworten. Bevor ihre Bürger von dieser Hightech-Waffe zerfetzt werden und bevor die deutsche Waffe strategischen Schaden und Vorteile erzielen kann, könnte die russische Regierung die Produktions- und Lagerstätte des Marschflugkörpers im bayerischen Schrobenhausen zerstören.
Dass dieser Abwehrschlag der Russen nur der Beginn eines viel größeren Krieges in Mitteleuropa wäre, ergibt sich aus den Erfahrungen der russischen Armee (Rote Armee) im Zweiten Weltkrieg: Der Feind wird und muss auf dessen Boden geschlagen werden, um eigene Opfer zu verringern.
Haltloses Kriegsgeschwätz. Angesichts dieser Gefahr müsste sich eine verantwortungsvolle deutsche Regierung vom haltlosen Kriegsgeschwätz ihrer Offiziere öffentlich distanzieren. Statt einer Distanzierung faselt Verteidigungsminister Pistorius, man "dürfe Putin nicht auf den Leim gehen". Und Kanzler Scholz degradiert die gefährlichen Kriegsspieler nicht, sondern wehrt nur ab: "Deshalb wird das jetzt sehr sorgfältig, sehr intensiv und sehr zügig aufgeklärt". Die deutschen Medien wollen den Ernst der Lage ebenfalls nicht erkennen: Sie wollen die Verschärfung der Kriegsgefahr nicht sehen, sondern behandeln den Vorfall als einen "Abhörskandal". Nicht die Kriegsvorbereitung wird aufs Korn genommen, sondern der Russe.  Mehr …

Berlin: Weitere Hausdurchsuchung bei RAF-Fahndung – LKA präsentiert Photoshop-Künste zu Gesuchtem. Die RAF-Fahndung in Berlin wurde am Wochenende unter einem großen Aufgebot von Einsatzkräften fortgesetzt. Nach Bauwagenplatz- und Hausdurchsuchung wurde Montagfrüh eine weitere Wohnung durchsucht. Das LKA versucht über neue Fotos erneut Fahndungserfolge zu erzielen.
Mit Festnahme von Daniela Klette in Berlin, eines von drei seit Jahrzehnten gesuchten RAF-Mitgliedern der sogenannten 3. Generation, konzentriert sich aktuell weiterhin das Fahndungsgeschehen auf die Hauptstadt. So wurde im Verlauf des Sonntags zuerst ein Bauwagengelände im Bezirk Friedrichshain komplett abgeriegelt und durch ein Großaufgebot von BKA, LKA und Polizeikräften durchsucht. Am Abend erfolgte eine Hausdurchsuchung, ebenfalls in Friedrichshain. Die Einsatzkräfte durchsuchten nun am Morgen des 4. März ein weiteres Objekt in Berlin-Friedrichshain, eine Wohnung. Alle drei Ereignisse verliefen bis dato ohne Zugriff auf die Gesuchten Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg.
Am gestrigen Abend wurde ein Bauwagen von den Fahndern beschlagnahmt und später in der Nacht abtransportiert. Dieser soll als Unterkunft gedient haben, die von Burkhard Garweg jahrelang als Versteck genutzt wurde, so die Angaben von Polizeisprechern. Die Bild-Zeitung schrieb, dass zu diesem Einsatz "erneut zahlreiche schwer bewaffnete Polizisten mit Maschinenpistolen auf das Gelände vorgerückt" waren. Das Areal ist laut Medienangaben rund 6.200 Quadratmeter groß. Dort stehen Baracken, Wohnmobile, Wohnwagen und Gebäude. Laut taz-Artikel können "hier auch straffällig gewordene Jugendliche und Erwachsene ihre Sozialstunden abarbeiten". Mehr …

"TESLA NEIN DANKE" – Umweltaktivisten protestieren gegen Werkserweiterung. Eine Werkserweiterung des Teslawerkes im östlichen Berliner Vorort Grünheide sorgt für Ärger. Umweltschützer protestierten am Sonntag gegen die mit dem Ausbau verbundene Rodung des Waldes und eine befürchtete Verknappung von Trinkwasser. Video und mehr …

Infokrieg um deutschen Botschafter im russischen Außenministerium. Der deutsche Botschafter war am Montag im russischen Außenministerium erschienen. Aber wurde er herbeizitiert oder war es eine „Einladung“? Russland und Deutschland behaupten nicht dasselbe.
Der deutsche Botschafter in Moskau soll am Montag ins russische Außenministerium zitiert worden sein. Wenn man Moskau glaubt. Laut dem Botschafter selbst war es nur eine „Einladung“. Hintergrund ist das sogenannte „Taurus-Tape“, der bisher größte Skandal der Ampel, der Deutschland an den Rand (oder bereits darüber hinaus?) eines Krieges mit Russland führt. Über die Vorladung des Botschafter kursieren also zwei unterschiedliche Berichte. Je nachdem, ob man deutsche oder russische Medien glauben will.
Infokrieg. Laut der Tagesschau und anderen deutschen Nato-Medien habe es sich nur um „verschiedene bilaterale Themen“ gehandelt. Er sei explizit nicht herbeizitiert worden – schreibt etwa n-tv oder die Süddeutsche Zeitung – und auch mit dem geleakten Tonband habe der „Besuch“ nichts zu tun. Die Medien beziehen sich dabei auf den Botschafter, der den russischen Medien widerspricht. Denn dort klingt die Nachricht ganz anders. Die russische Nachrichtenagentur TASS schreibt allerdings genau das Gegenteil. Sehr wohl sei der Botschafter einbestellt worden und sehr wohl sei es um das abgehörte und nun veröffentlichte Tonband gegangen. Mehr …

Kriegspläne: Anzeige gegen Pistorius ist raus! - COMPACTTV. Krieg bleibt immer gleich und eine Eskalation folgt der nächsten. Doch nach den geleakten Anschlagsplänen der Bundeswehr auf die Krim-Brücke, hat nicht nur Moskau die Faxen dicke. Unser Chefredakteur erstattete nun Strafanzeige gegen den Kriegsverbrecher Verteidigungsminister Pistorius. Wie weit die Pläne für einen Angriff auf Russland reichen und welche frechen Reaktionen von deutscher Seite folgten, erfahren Sie jetzt vom AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron und Jürgen Elsässer. Video …

Düsseldorf testet den Widerstandswillen der Bargeldfreunde. Die von einer schwarz-grünen Koalition im Stadtrat regierte NRW-Landeshauptstadt probt die Bargeldbeseitigung. In drei Bürgerbüros wird probehalber kein Bargeld mehr akzeptiert. Wenn sich die Bürgerinnen und Bürger nicht genug wehren, will man nur noch in einem einzigen der elf Bürgerbüros „möglichst wenig“ Barzahlung von Bürokratiedienstleistungen zulassen.
Seit 1. März können Bürger, die Bürokratieleistungen nachfragen müssen, diese in den Bürgerbüros in den Düsseldorfer Stadtteilen Bilk, Oberkassel und Kaiserswerth nicht mehr mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Euro-Bargeld bezahlen, sondern nur noch unter Einschaltung von Banken und Zahlungsdienstleistern wie Apple, Google, Mastercard und Visa. Laut der Pressemitteilung der von Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) regierten Stadt, gilt:     „Wer ausschließlich mit Bargeld zahlen möchte oder kann, muss auf eines der acht anderen Bürgerbüros ausweichen und dort einen Termin buchen. Nach drei Monaten werden die Erfahrungen bereits ausgewertet und die Umstellung gegebenenfalls auf weitere Bürgerbüros ausgeweitet. Ziel ist, Bargeldzahlungen künftig an einem Standort zu bündeln und sie auf ein Minimum zu reduzieren.“
Zur Begründung lässt die Stadt wissen: „Die Umstellung ist Teil der Verbesserung interner Abläufe, da der Betrieb von Bargeldkassen mit einem hohen organisatorischen Aufwand verbunden ist. Zudem bergen hohe Bargeldbestände einige Sicherheitsrisiken für die Beschäftigten vor Ort. Gleichzeitig spart die Verwaltung einige Ressourcen ein, die auf der anderen Seite für die Bürgerinnen und Bürger wieder zur Verfügung stehen.“ Mehr …

Die Bahn verhöhnt ihre Stammkunden. Die Bahn hat zwar keine Skrupel, die BahnCards im Scheckkartenformat abzuschaffen und durch eine, nur mit einer Datenkraken-App nutzbare, digitale Variante zu ersetzen, und damit viele alte und datenschutzaffine Menschen zu diskriminieren. Aber gleichzeitig will sie nicht auf die bekannten und gut eingeführten physischen Karten als Werbemittel verzichten.
Und so hat die Bahn die physische Probe-BahnCard abgeschafft und die baldige Abschaffung auch der regulären BahnCards angekündigt. Aber auf ihrer Startseite im Internet, www.bahn.de, wirbt sie, wenn sie nicht gerade einen Bahnstreik ankündigen muss, groß für die Probe-BahnCard mit einer Abbildung der Plastik-Karten, die sie gar nicht mehr anbietet. Daneben steht zwar etwas von digitaler Probe-BahnCard, aber nirgends, dass diese seit Neuestem, entgegen der irreführenden Abbildung, die einzige angebotene Variante der Rabattkarte auf Probe ist. Mehr …

Berlin. RAF: Demo zur Freilassung von Daniela Klette geplant – Fahndung läuft weiter. In Berlin ist eine Demonstration angekündigt worden, in der die Freilassung der eine Woche zuvor festgenommenen früheren RAF-Terroristin Daniela Klette gefordert wird. Die Polizei lässt derweil bei der Suche nach zwei Ex-RAF-Terroristen nicht nach. Noch in der Nacht wurde ein Bauwagen, in dem ein Terrorist gewohnt haben soll, von einem Gelände in Berlin abtransportiert.
„Freiheit für Daniela Klette“ steht auf einem Aufruf, der seit Sonntagabend in sozialen Medien kursiert. Und: „Soziale Frage hinter Gittern stellen“. In einer weiteren Ankündigung für dieselbe Demo heißt es: „Schluss mit den Staatsschutz-Razzien“. Unter anderem hat ein Journalist, der jüngst für eine linke Tageszeitung über Klette geschrieben hat, den Aufruf geteilt. Die Demo soll demnach am Dienstagabend um 19 Uhr am U-Bahnhof Moritzplatz im Bezirk Kreuzberg starten. Wenige hundert Meter entfernt hatte Klette unter falschem Namen in einem Mehrfamilienhaus gewohnt und war am Montagabend festgenommen worden – nach 30 Jahren auf der Flucht.
Es wird weiterhin gefahndet. Die Polizei hält den Fahndungsdruck auf zwei in Berlin vermutete ehemalige RAF-Terroristen hoch. Am frühen Morgen ließen Ermittler im Zuge der Fahndung nach den Ex-RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub (69) und Burkhard Garweg (55) einen zuvor beschlagnahmten Bauwagen nach Angaben eines dpa-Reporters von einem links-alternativen Gelände in Berlin abtransportieren. Mehr … 

Analyse der geleakten Bundeswehr-Aufnahme über die Bombardierung der Krim-Brücke. Die Konsequenz aus diesem Skandal ist, dass Eliten innerhalb der Bundeswehr es ernst meinen, ihr Land weiter in den Ukraine-Konflikt zu verwickeln, obwohl das Risiko steigt, dass sich der nicht erklärte, aber begrenzte heiße Krieg des Westens mit Russland durch eine Fehlkalkulation zum Dritten Weltkrieg ausweitet.
RT-Chefredakteurin Margarita Simonyan berichtete am Freitag als erste über eine durchgesickerte Aufnahme der Bundeswehr, in der die Bundeswehr in ein Komplott zur Bombardierung der Krim-Brücke verwickelt ist. Die Abschrift und der Ton wurden anschließend von Sputnik veröffentlicht. Das Bundesverteidigungsministerium leitete daraufhin eine Untersuchung ein, woraufhin nationale Medien unter Berufung auf Quellen berichteten, dass Berlin davon ausgeht, dass die Aufnahme tatsächlich authentisch und keine Falschmeldung ist. Mehr …

Pistorius zum Luftwaffen-Mitschnitt: "Informationskrieg gegen uns". Statt sich zu dem Vorwurf der Vorbereitung eines Terroraktes gegen die Krim-Brücke zu äußern, der aus den veröffentlichten Mitschnitten einer Luftwaffen-Diensberatung der Bundeswehr ergibt, sieht Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sich als Opfer eines "Informationskrieges". Video und mehr …

Bundeswehr-Leak: Wer hat wirklich gelauscht? Für die deutsche Presse scheint alles ganz klar zu sein – die bösen Russen haben die Bundeswehr abgehört, Planungen für deutsche Raketen auf Moskau sind harmlos, aber das Lauschen ist Grund zur Empörung. Dabei ist noch nicht einmal klar, wer wirklich gelauscht hat, und schon gar nicht, warum.
Die Berichterstattung deutscher Medien über das Bundeswehr-Telefonat ist wirklich erstaunlich. Nicht nur, weil der Inhalt des Gesprächs so gar keine Rolle spielt, als hätten sich die vier Offiziere über die Planung eines Frühlingsballs unterhalten oder die Speisekarte des Kasinos besprochen (stimmt, das gibt es nicht mehr, weil das alles längst privatisiert ist). Aber ebenso erstaunlich ist es, dass ohne jede weitere Überlegung davon ausgegangen wird, nur weil RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan andeutete, die Aufnahme von einem russischen Dienst erhalten zu haben, deshalb auch ein russischer Dienst diese Daten beschafft haben muss.
Eigentlich wäre an diesem Punkt erst einmal ein gründlicheres Nachdenken angebracht. Aber es ist natürlich praktischer, so zu tun, als wäre alles klar, schon allein deshalb, weil Aussagen wie die von Verteidigungsminister Boris Pistorius, man dürfe "Putin nicht auf den Leim gehen", dann nicht mehr funktionieren könnten. Aber stellen wir uns doch einfach einmal ganz dumm. Da sprechen vier Personen miteinander, über eine Konferenzsoftware im Internet. Der erste Schritt des Nachdenkens besteht darin, aufzuzählen, wer alles Zugang zu den Daten gehabt haben könnte. Mehr …

Inhalte des abgehörten Gesprächs deutscher Generäle sind außenpolitisch brisant. Hat die Ampel-Regierung über westliches Militär-Personal in der Ukraine gelogen? Außenpolitisch wichtig ist die Einlassung der Generäle, dass Großbritannien wegen der Storm Shadows Militärpersonal ›vor Ort‹ habe. Zudem würden in der Ukraine ›viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten rumlaufen‹. Ein Hinweis auf Angehörige der US-Streitkräfte in dem Land.
Der Fall des abgehörten und veröffentlichten Gesprächs deutscher Generäle liegt nach Ansicht des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), nicht in der federführenden Zuständigkeit des Auswärtigen Amtes. Das teilte Roth auf die Forderung des Arbeitskreises für Außenpolitik der AfD-Fraktion nach einer Unterrichtung durch die Bundesregierung mit. Er sehe keine Notwendigkeit für eine Obleuteunterrichtung und verwies an das Verteidigungsministerium.
Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, Matthias Moosdorf, mit: »Jenseits der unfassbaren Peinlichkeit in der Zuständigkeit der Bundeswehr und des Verteidigungsministeriums und jenseits des medialen Schmierentheaters von versuchtem Leugnen und dem vergeblichen Framing bloßer Telefonüberwachung werden die außenpolitisch höchst brisanten Inhalte mit keiner Silbe erwähnt. Sie sind jedoch der eigentliche Skandal und befinden sich sehr wohl in der Zuständigkeit deutscher Außenpolitik. Während der Diskussion werden fast vierzig Minuten militärisch sensible Informationen preisgegeben, von möglichen Lieferkapazitäten, erschöpften Lagerbeständen an französischen und britischen Marschflugkörpern und der Eignung von Taurus für die Zerstörung der Krim-Brücke. Mehr …

03.03.2024:  Täuschen, Ablenken, Relativieren: Deutsche Medien über abgehörtes Luftwaffen-Telefonat. Das Verschweigen hat nicht funktioniert, die Authentizität des abgehörten Gesprächs steht inzwischen fest. Nun versuchen viele deutsche Medien, mit allerlei propagandistischen Tricks vom Kern des Skandals abzulenken: Deutschland wäre Mittäter eines geplanten Terroranschlags mit potenziell hunderten Toten.
Auch am dritten Tag nach Bekanntwerden der detaillierten Planungen deutscher Luftwaffengeneräle, der Ukraine die Zerstörung der Krim-Brücke mittels deutscher Taurus-Marschflugkörper zu ermöglichen, lassen die Medien des Mainstream nichts unversucht, um das Publikum vom eigentlichen Kern der Enthüllung und dem wahren Skandal abzulenken. Inzwischen musste das Bundesministerium der Verteidigung in Berlin die Echtheit der Aufzeichnung einräumen. Die Beratung der vier hochdekorierten Offiziere hat genau so stattgefunden, wie es RT berichtet. An der Authentizität der Aufzeichnung gibt es keine Zweifel mehr.
Doch der Fokus der Berichterstattung in deutschen Medien wird von der Tatsache, dass die Bundeswehr der Ukraine Taurus-Marschflugkörper in perfekter Kenntnis der Absichten Kiews sie zur Zerstörung der Krim-Brücke zu verwenden, liefert, auf Nebensächlichkeiten verschoben. Nicht die geplante vorsätzliche Beihilfe zu einem Terrorakt (den die deutsche Luftwaffe "vorsorglich" auch noch bis ins Detail durchgeplant hat, weshalb man sogar von einer Mittäterschaft sprechen kann), sehen deutsche "Qualitätsjournalisten" als skandalös an, sondern den Umstand, dass man aufgeflogen ist. Mehr …

"Sozialpartner gegen rechts": Neuer Höhepunkt einer bizarren Show des wertewestlichen Kapitals. In einem "Festakt für Demokratie" haben Bundespräsident Steinmeier, Südwestmetall und IG Metall Baden-Württemberg eine Erklärung "gegen rechts" unterzeichnet. Die Herrschenden brauchen solche Symbolpolitik, um die imperialistische Realität zu verschleiern und Widerstand zu verhindern. Sozialabbau und Verarmung, Aufrüstung und Kriegstreiberei zugunsten superreicher Profiteure: Das ist die politische Realität in Deutschland. Das sind die Symptome, die der aggressive westliche Imperialismus zulasten Lohnabhängiger und kleiner Selbstständiger überall hervorbringt. Kein Wunder, dass das Kapital und sein Anhang immer lauter trommeln, um eine "Einheit" von Kapital und Arbeit zu beschwören, die nicht existiert. Der Druck, Widerstand von unten zu verhindern, führt zu immer absurderer Propaganda.
Zum gegenwärtigen Standardrepertoire dieser Einheitsbeschwörungsshow zählt bekannterweise die Formel vom "gemeinsamen Kampf gegen rechts". Zu Wochenbeginn zelebrierten der Unternehmerverband Südwestmetall und die Führung der Industriegewerkschaft IG Metall Baden-Württemberg im Beisein des deutschen "Grüßaugusts", Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), in Stuttgart einen weiteren Akt dieser Show: Die "Sozialpartner" unterzeichneten eine Erklärung mit dem Titel "Wirtschaft für Demokratie".
Absurde Symbolpolitik und leeres Geschwätz. Die Inhalte solcher Symbolveranstaltungen kennt man inzwischen auswendig. Die Wirtschaft sei "auf die freiheitliche Demokratie und einen funktionierenden gesellschaftlichen Zusammenhalt angewiesen", hieß es. Und: "Baden-Württemberg verdankt seinen Wohlstand auch seiner Weltoffenheit", so eine weitere Floskel. Fabuliert wurde von "Vielfalt" als "wesentlichem Erfolgsfaktor" für die (exportorientierte) Wirtschaft des Bundeslandes. Um es abzukürzen: Deshalb kämpften die "Sozialpartner" gemeinsam "gegen rechts". Mehr …

Jagd auf RAF-Terroristen – Schüsse in Berlin. Im Berliner Bezirk Friedrichshain ist es am Sonntagmorgen laut Medienberichten zu einem großen Polizeieinsatz gekommen. Er steht in Zusammenhang mit der Jagd auf zwei untergetauchte RAF-Mitglieder. Auch Schüsse sollen gefallen sein. Das für die Fahndung zuständige Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen führe derzeit eine Durchsuchungsmaßnahme zusammen mit der Polizei Berlin und dem Bundeskriminalamt (BKA) durch, bestätigte ein Sprecher der Berliner Polizei der Bild-Zeitung.
Der Einsatz stehe "in Zusammenhang mit der Fahndung nach den beiden gesuchten Räubern Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg", wird der Sprecher zitiert. Zu weiteren Details könne die Polizei derzeit keine Auskunft geben. Nach Informationen der Bild sollen auch Schüsse gefallen sein – wie viele, ist unklar. Mehr

Bloomberg: Scholz und Macron kommen nicht miteinander klar. Macron soll in Scholz einen unambitionierten Feigling sehen, während der Bundeskanzler Macron für einen Möchtegern-Monarchen hält. Derzeit kommen die Staatschefs laut dem US-Magazin Bloomberg in Bezug auf die Entsendung von Bodentruppen und Taurus-Raketen in die Ukraine auf keinen gemeinsamen Nenner.  Mehr …

Deutschland vor dem drohenden Krieg – ein Trauerspiel. Die deutsche Gesellschaft ist nach Jahren medialer Beeinflussung verhetzt und gespalten. Das Land wird ruiniert und könnte in einem provozierten großen Krieg gänzlich zugrunde gehen, befürchtet unser Autor Wolfgang Bittner.  Mehr …

Gerade noch der Steinigung entgangen? – Freunde der Toleranz bringen "Querdenker" zum Schweigen. Am Samstag wurde in Viersen-Süchteln "für Demokratie – gegen Hass und Ausgrenzung" demonstriert. Organisatoren waren die "Omas gegen Rechts" und "Die leise Mehrheit steht auf". An der Stankt Clemens Kirche fand eine Kundgebung statt. Dort durfte jeder am "offenen Mikrofon" sprechen. Ein Herr ergriff das Wort, bedankte sich für die Gelegenheit, sprechen zu dürfen, wurde bejubelt und beklatscht – bis er etwas sagte, "was man nicht sagen darf".  Video und mehr …

Taurus-Leak: Grüne beschuldigen Putin – AfD fordert Antworten. Nachdem die Echtheit des Mitschnitts eines Gesprächs deutscher Luftwaffenoffiziere über einen möglichen Angriff auf die Krim-Brücke aus dem Verteidigungsministerium bestätigt wurde, versuchen deutsche Politiker, Putin für den Skandal verantwortlich zu machen.  Video und mehr …

Strafanzeige nach Taurus-Mitschnitt. Der Taurus-Mitschnitt entwickelt sich zum bisher größten Skandal der Ampel-Regierung. Auch eine erste Anzeige ist gegen Beteiligte im Verteidigungsministerium eingebracht worden. Für den in Berlin hochpopulären AfD-Politiker Gunnar Lindemann verlangt der aktuelle Tonbandskandal der deutschen Bundeswehr juristische Konsequenzen. Er hat am Samstag bekanntgegeben, aufgrund des „möglichen Verdachts auf Vorbereitung eines Angriffskrieges“ Strafanzeige gestellt zu haben. Die Anzeige richtet sich gegen die „Verantwortlichen im Bundesministerium der Verteidigung.“ Mehr …

Taurus-Lieferung. Abhörskandal: Union stellt Scholz‘ Glaubwürdigkeit infrage. Russland veröffentlicht ein mitgeschnittenes Gespräch hoher deutscher Offiziere. Und wieder steht die Frage im Raum, ob der Kanzler sein Nein zur Taurus-Lieferung öffentlich korrekt begründet hat. Im Abhörskandal der deutschen Luftwaffe richtet die Union den Fokus auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Zuvor hatte Russland ein mitgeschnittenes Gespräch hoher Offiziere veröffentlicht, in der sie Einsatzszenarien für den deutschen Marschflugkörper Taurus erörterten, falls dieser doch noch an die Ukraine geliefert werden würde. Die Union liest dort heraus, dass bei einer Lieferung eine Beteiligung deutscher Soldaten technisch nicht zwingend erforderlich ist.
Was die Union kritisiert. „Die Berichte sind in doppelter Hinsicht befremdlich“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt dem „Spiegel“, „zum einen, dass sicherheitsrelevante Gespräche offensichtlich von den Russen mitgehört werden, zum anderen, dass der Bundeskanzler seine Ablehnung von Taurus-Lieferungen möglicherweise mit einer Falschdarstellung begründet“. Er verlangte: „Der Bundeskanzler muss sich dafür vor dem Bundestag erklären.“ Und drohte: „Bei dieser Sachlage kann ein Untersuchungsausschuss nicht ausgeschlossen werden.“
Ähnlich argumentierte der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter im ZDF: Es „muss geklärt werden, warum der Bundeskanzler mit Falschbehauptungen in die Öffentlichkeit geht, wo er sagt, dass deutsche Bundeswehr-Beteiligung vor Ort nötig sei“. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen sieht das genauso. Im Berliner „Tagesspiegel“ konstatierte er einen schweren Schaden für Scholz persönlich: Es stelle sich die Frage, „warum der russische Geheimdienst und vielleicht sogar eine höhere Stelle durch die Veröffentlichung des Gesprächs den Bundeskanzler gerade jetzt so massiv beschädigt“. Mehr …

Taurus-Abhörskandal. Pistorius: Personelle Konsequenzen wären „viel zu hoch gegriffen“ – Putin will unsere Geschlossenheit untergraben. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat im Taurus-Abhörskandal umfassende Aufklärung versprochen. Der MAD sei beauftragt, den Vorfall „lückenlos aufzuklären“, sagte der Minister am Sonntag in Berlin. „Wir stellen alles auf den Prüfstand."
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat eine besonnene Reaktion auf die Taurus-Abhöraffäre gefordert. Niemand glaube, dass die Veröffentlichung des Mitschnitts eines Gesprächs von Bundeswehroffizieren über Taurus-Marschflugkörper ein Zufall gewesen sei, sagte Pistorius am Sonntag in Berlin. „Es handelt sich um einen hybriden Angriff zur Desinformation – es geht um Spaltung, es geht darum, unsere Geschlossenheit zu untergraben. Es geht darum, unsere Innenpolitik auseinander zu treiben“, sagte Pistorius. „Dementsprechend sollten wir besonders besonnen darauf reagieren aber nicht weniger entschlossen.“ Die deutsche Politik dürfe nicht den Fehler machen, Russlands Präsident Wladimir Putin auf den Leim zu gehen. „Es ist Teil eines Informationskrieges, den Putin führt.“
Personelle Konsequenzen wären „viel zu hoch gegriffen“. Zurückhaltend äußerte sich Pistorius zu der möglichen Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, den die Union in die Diskussion gebracht hat. Es stelle sich die Frage, ob der Vorgang einen Untersuchungsausschuss mit all seinen innenpolitischen Implikationen und all dem, was dann öffentlich diskutiert werde, rechtfertige. Er sei aber sicher, dass der Bundestag verantwortungsbewusst mit der Thematik umgehen werde. Der Verteidigungsminister sagte, ihm sei bisher nicht bekannt, dass es weitere Leaks bei der Bundeswehr gebe. Der Freitag bekannt gewordene Abhörfall solle nun genau aufgearbeitet werden. Es gehe jetzt um die inhaltlichen und regulatorischen Konsequenzen, personelle Konsequenzen wären „definitiv viel zu hoch gegriffen“. Es könne um disziplinarrechtliche  Konsequenzen gehen, sollte sich herausstellen, dass die Beteiligten falsch gehandelt hätten. Mehr …

Der Taurus KEPD-350. Was können die Taurus-Marschflugkörper? Über das Taurus-System wird viel debattiert. Die Ukraine will diese Waffe, Deutschland hadert damit. Was kann dieses Waffensystem? Er fliegt hunderte Kilometer weit und kann Bunker sowie andere gut gesicherte Anlagen wie Munitionsdepots oder Kommandoposten zerstören: der Marschflugkörper Taurus KEPD-350, von dem die Bundeswehr seit 2004 insgesamt 600 erhalten hat. Seit Monaten gibt es ukrainische Forderungen nach Lieferung dieser Waffe. Kanzler Olaf Scholz (SPD) lehnt dies entschieden ab.
Radar kann unterflogen werden. Der fünf Meter lange Marschflugkörper wird von Kampfflugzeugen aus gestartet und kann mit seinem Jetantrieb über 500 Kilometer weit fliegen. Er orientiert sich dabei anhand von Daten über die Geländebeschaffenheit und gleicht seinen Standort über Bild- und Infrarotsensoren sowie GPS-Navigationsdaten ab. Taurus kann dabei feindliches Radar mit hoher Geschwindigkeit in weniger als 50 Meter Höhe unterfliegen. Beim Aufschlag sprengt eine erste Ladung eine Lücke in die Wand oder Decke der Ziele. Durch diese dringt dann ein 400 Kilogramm schwerer und mit Sprengstoff gefüllter Metallstab ein und explodiert.
Es könnte Moskau erreicht werden. Mit der Reichweite von mehr als 500 Kilometern könnten die Marschflugkörper auch russisches Staatsgebiet von der Ukraine aus erreichen und etwa dortige Waffendepots und Kommandozentren zerstören. Moskau liegt etwas weniger als 500 Kilometer Luftlinie von der ukrainischen Grenze entfernt, also in Taurus-Reichweite. Der mögliche Beschuss von russischem Staatsgebiet ist ein Grund für Bundeskanzler Scholz, der Lieferung bisher nicht zuzustimmen. Als weiteren Grund nennt Scholz die Notwendigkeit deutscher Hilfe bei der Zielführung der Marschflugkörper, durch die Deutsche direkt an den Einsätzen beteiligt wären. Mehr …

Verdacht auf Vorbereitung eines Angriffskriegs? Überall den Dilettantismus ist schon zu viel geschrieben worden, was die desolate Verteidigungsfähigkeit Deutschlands betrifft: Die völlig verweichlichte, auf vegane Ernährung, Regenbogenkult und Transideologie eingeschworene “Hosenscheißertruppe”, die international nur noch verlacht wird und Deutschland vermutlich nicht einmal mehr gegen einen Angriff von Luxemburg oder Liechtenstein verteidigen könnte. Die zugunsten der hochgerüsteten Ukraine leergeräumten Waffen- und Munitionsdepots. Der Sammelschrottplatz an nicht mehr flug-, schwimm- und rollfähigem Gerät, der in heimischen Basen vor sich hin rostet. Auslandseinsätze, als deren einzige Hinterlassenschaft Dutzende deutsche Soldatenleben, zig Milliarden Euro und bis heute nach Deutschland strömende Ortskräfte im gefühlten Zahlenverhältnis 100 zu 1 der eingesetzten Truppen nach Deutschland strömen.
Größenwahnsinnige Beteiligungen an Militäroperationen im Roten Meer, bei deren Auftakt die Bundesmarine bereits Friendly Fire gegen eine am Himmel erspähte US-Drohne eröffnet und nur deshalb keinen Schaden von 30 Millionen Euro beim verbündeten Hightech-Fluggerät anrichtet, weil in Deutschland nicht mehr nur Züge ihren termingerechten Bestimmungsort verfehlen, sondern auch der deutschen Marine das Zielwasser fehlt.  Die Raketen fielen ins Meer zurück, womit das Pulver auch schon verschossen und die Fregatte nicht mehr weiter einsatzfähig war. Deutschland ist inzwischen auch hier beim genauen Gegenpol dessen angelangt, was es vor 80 Jahren war: Statt einer bis an die Zähne bewaffneten Großmacht heute eine internationale Lachnummer. Geschichtlich werden sich beide Extreme – die durchgedrehte Militärgesellschaft von damals und die durchgedrehte Zivilgesellschaft von heute – wohl als gleichermaßen verhängnisvoll erweisen. Mehr …

02.03.2024:  Bundeswehr-Leak: Erste amtliche Reaktionen, Medien aber unbeeindruckt von "Propaganda-Attacke". Deutsche Medien begannen am Freitag, nur zögerlich über den Bundeswehr-Leak zu berichten. Während die einen darin einen Vorwand für russische Verbalattacken "gegen die Deutschen" sahen, warfen die anderen den Russen "das Umlügen" unschuldiger "Gedankenspiele" der Bundeswehr-Spitze vor.
RT machte am Freitag die brisante Enthüllung, dass das deutsche Militär eine massive Attacke mit einem Schwarm aus Taurus-Marschflugkörpern auf die Krim-Brücke ausführlich diskutiert und damit die mögliche Tötung hunderter Zivilisten in Kauf nimmt. Das abgehörte Beratungsgespräch der Bundeswehr-Führungskräfte ist inzwischen in seiner vollen Länge veröffentlicht worden.
Russland will die Enthüllung nicht auf sich beruhen lassen und fordert offizielle Stellungnahmen. Mehrere Politiker und Amtsträger haben die Pläne bereits in schärfster Form kommentiert und dabei an die Nazi-Invasion Hitlerdeutschlands erinnert. Einen Kommentar auf Anfrage der russischen Medien lehnte das Bundesverteidigungsministerium ab. Erst am Freitagabend teilte T-Online mit, dass das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst (BAMAD) alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet habe. Geprüft werde, ob die Kommunikation im Bereich der Luftwaffe abgehört wurde.
"Versuche, um Antworten herumzukommen, werden als Schuldeingeständnis gewertet", zitierte das Medium des regierungsnahen Ströer-Konzerns hierzu "Moskaus Außenamtssprecherin" Maria Sacharowa. Die Brisanz der Enthüllung wird dabei heruntergespielt. Im Gespräch gehe es darum, ob Taurus-Raketen theoretisch technisch in der Lage wären, die von Russland gebaute Brücke zur Halbinsel Krim zu zerstören. Mehr …

Pressespiegel: Deutsche Medien zum Taurus-Leak. Der Inhalt des von Russlands Aufklärung abgehörten Gesprächs deutscher Generäle interessiert deutsche Medien kaum. Wichtiger ist ihnen die Frage, wie es gelingen konnte, das Gespräch abzuhören, in dem ranghohe Bundeswehr-Offiziere einen Terroranschlag auf die Krim-Brücke planen.
Mit einiger Verzögerung ist das Thema eines vom russischen Geheimdienst abgehörten Gesprächs deutscher Generäle nun auch in den deutschen Medien angekommen. Allerdings interessiert man sich nicht für den brisanten Inhalt. Die Führungsoffiziere planen unter anderem einen Terroranschlag auf die Krim-Brücke mithilfe von Taurus-Marschflugkörpern. Die großen deutschen Medien interessieren sich vor allem für die Frage, wie es Russlands Aufklärung gelingen konnte, das Gespräch abzuhören. "Unfassbare Bundeswehr-Panne. Russen hören Geheim-Gespräch deutscher Generäle ab", titelt beispielsweise die Bild-Zeitung.
Dass das Verteidigungsministerium prüft, wie das Gespräch abgehört werden konnte, ist die Nachricht, die alle Meldungen der großen deutschen Medien eint. Die Tagesschau will es noch nicht ganz glauben und gibt sich dem Konjunktiv hin. "Russische Medien haben über ein möglicherweise abgehörtes Gespräch von ranghohen Offizieren der Bundeswehr berichtet. Darin sollen die Soldaten über theoretische Möglichkeiten eines Einsatzes deutscher 'Taurus'-Raketen diskutiert haben."
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war die Authentizität längst bestätigt und der Mitschnitt veröffentlicht. Der CDU-Hardliner Roderich Kiesewetter sagte gegenüber dem Handelsblatt, es sei mit weiteren Leaks zu rechnen. "Es ist zu erwarten, dass noch viel mehr abgehört wurde und geleakt wird, um Entscheidungen zu beeinflussen, Personen zu diskreditieren und zu manipulieren." Mehr …

Die Welt will Frieden – Baerbock will ihn nicht. Baerbock verbreitet in einem Tweet Desinformation. Putin wolle keinen Frieden, behauptet sie. Fakt ist, dass Deutschland weder Verhandlungen noch Friedensinitiativen initiiert hat. Deutschland setzt nachweislich auf einen langen, verlustreichen Krieg. Baerbock belügt ihr Publikum.
Baerbock benutzt Außenpolitik als Mittel zur Steigerung ihrer Zustimmungswerte im Inland. Sie bedient mit ihren außenpolitischen Aktivitäten nicht die internationale Diplomatie, sondern den Geschmack ihres heimischen Publikums. Es geht ihr nicht darum, einen Beitrag zur Lösung internationaler Konflikte zu leisten oder Möglichkeiten für diplomatische Kompromisse auszuloten, sondern darum, ihren potenziellen Wählern eine außenpolitische Show vorzuführen, bei der sie möglichst gut rüberkommt. Für Baerbock ist der Eindruck wichtig, den sie erweckt. Für ihn gibt sie das Bemühen um diplomatische Lösungen und Frieden auf. Um das zu kaschieren, greift sie zum Mittel der Desinformation und der Lüge.
Weil die Realität meist einfach nur nüchtern und die Arbeit daran mühsam ist, inszeniert Baerbock Außenpolitik als emotionales und mitreißendes Schauspiel. Ihre neueste Inszenierung ist ein Video, das sie auf der Kurznachrichtenplattform X veröffentlicht hat. Es geht um die Ukraine. In emotionalem Ton behauptet Baerbock, dass sich die ganze Welt und damit auch sie selbst aktiv um Frieden bemühe, es aber eine Person gebe, die weiterhin auf Krieg setze. Diese Person sei Putin. Nur er wolle Krieg, die ganze Welt wolle Frieden. Mehr …

Wie deutsche Medien über das Telefonat der Luftwaffengeneräle desinformieren. Die deutschen Medien haben über zwölf Stunden gebraucht, bis sie über das in Russland veröffentlichte Telefonat der deutschen Luftwaffengeneräle berichtet haben. Die deutschen Leser erfahren allerdings nicht, worum es tatsächlich ging, weil die Medien vom eigentlichen Thema ablenken.
Vorweg sei gesagt, dass die deutschen Medien die Echtheit des abgehörten und in Russland veröffentlichten Telefonates, in dem deutsche Luftwaffengeneräle offen darüber sprechen, wie man die Krim-Brücke am besten mit deutschen Taurus-Raketen angreifen kann, in ihren Berichten bestätigt haben. Die Bild-Zeitung titelt beispielsweise "Unfassbare Bundeswehr-Panne – Russen hören Geheim-Gespräch deutscher Generäle ab" und anstatt über den Inhalt des Gespräches allzu viel zu berichten, entrüstet sich die Bild-Redaktion darüber, dass die Bundeswehr abgehört wurde. Und die Bild teilt mit, dass die Bundeswehr, "um den Schaden zu begrenzen", Zensurmaßnahmen durchgesetzt hat, indem sie X-Accounts, die den Mitschnitt verbreitet haben, in Deutschland blockieren ließ. Zensur als Schadensbegrenzung, sozusagen.
Welcher Schaden damit begrenzt werden soll, ist offensichtlich. Es soll verhindert werden, dass die Deutschen etwas über den Inhalt des Gespräches erfahren, denn aller anderer Schaden ist angerichtet: Das Gespräch ist weltweit bekannt und in viele Sprachen übersetzt worden. Nur die Deutschen sollen nichts davon erfahren, was die Bundeswehrführung im Geheimen zu tun gedenkt. Deutsche Politik und Medien waren 14 Stunden ratlos. Mehr …

Nicaragua verklagt Deutschland wegen Beihilfe zu Völkermord vor dem IGH. Deutschland positioniert sich an der Seite Israels. Dies hat nun Konsequenzen. Nicaragua verklagt Deutschland vor dem IGH wegen Beihilfe zum Völkermord. Israel wird vorgeworfen, Genozid an den Palästinensern zu begehen. Deutschland unterstützt Israel finanziell und mit Waffen.
Nicaragua hatte bereits angekündigt, Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) verklagen zu wollen. Nun hat das Land diesen Schritt vollzogen. In einer Pressemitteilung informiert der IGH über den Eingang der Klageschrift. Nicaragua wirft Deutschland den Verstoß gegen seine Verpflichtung zur Verhütung und Bestrafung von Völkermord vor.  Hintergrund ist die Klage Südafrikas gegen Israel wegen des Genozids an den Palästinensern, die ebenfalls vor dem IGH behandelt wird. Mit einer Eilentscheidung hat der IGH deutlich gemacht, dass er die Klage Südafrikas als berechtigt ansieht. Das Hauptverfahren steht allerdings noch aus. Deutschland positioniert sich dessen ungeachtet an der Seite Israels – aus Gründen der Staatsräson, wie es offiziell heißt.
Einer Pressemitteilung des Bundeskanzleramts zufolge habe Olaf Scholz (SPD) am 18. Oktober 2023 erklärt: "Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson – es ist die Maxime, nach der die Bundesregierung handelt. … Es sei in der aktuellen Situation völlig klar, dass Israel das völkerrechtlich verbriefte Recht – und auch die Pflicht – habe, sich gegen diesen Terror zu wehren." Mehr …

Fiktion versus Realität: "Zwei Minuten Hass" heißt heute "Demokratie-Schulung". Im dystopischen Roman "1984" kommt eine Sendung namens "Zwei Minuten Hass" vor. Im Jahr 2024 sieht man Nachrichten über Demonstrationsteilnehmer, die skandieren: "Ganz Berlin hasst die AfD." Derweil steigt die Nachfrage nach "Demokratie-Schulungen in Unternehmen – gegen rechts".
Hass ist ein sehr dunkles Wort. Hass soll im psychologischen Zusammenhang eine "tiefe seelische Verletzung" bedeuten. Die Wut dagegen sei eher ein allgemeines Gefühl, eine Stimmung. Hass "ist auf ein ganz bestimmtes Objekt gerichtet, in der Regel auf eine Person", so die Definition. Die vernehmbare Stimmung im Land lautet jedoch aktuell medial bestätigt "Hass". Woher resultiert diese dunkle und gefährliche "Hass-Bewegung" bei einem Teil der Bürger, die landesweite vermeintliche "seelische Verletzung"? Sehr kurz zusammengefasst: aus dem seit Wochen stetig forcierten Aufruf, "jetzt reagieren" zu müssen. Aber worauf?
Hass-Startschuss war ein auf sehr dünnen Argumentationsbeinchen willkürlich aufgebauter Correctiv-Artikel. Sämtliche Argumentationspunkte, der gesamte rote Faden von Unterstellungen und Halbwahrheiten, wurde inzwischen von der verantwortlichen Redaktion klammheimlich revidiert und im Originalartikel vom 10. Januar nachweislich mehrfach korrigiert. Die zuvor Correctiv massiv unterstützenden Mainstreammedien verschweigen dies bis zur Gegenwart. So wird weiterhin bewusst manipulativ in der Berichterstattung zu den andauernden "AfD-Protestdemonstrationen" über "Deportationspläne" berichtet, so geschehen am 27. Februar im ZDF-Heute-Journal Mehr …

Lauterbach: Deutsches Gesundheitssystem muss auf Krieg umgestellt werden. Das deutsche Gesundheitssystem wäre im Kriegsfall für die Versorgung von Verletzten auch von NATO-Bündnispartnern zuständig, erklärte Lauterbach. Man müsse den Gesundheitsbereich auf den Kriegsfall vorbereiten. Die Kriegslogistik soll im Sommer gesetzlich festgelegt werden.
Nach Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach soll das deutsche Gesundheitswesen besser gegen Krisen aufgestellt und auch für militärische Konflikte vorbereitet werden. Gegenüber der Osnabrücker Zeitung erklärte der umstrittene Minister am Samstag, Deutschland müsse sich nicht nur auf künftige Pandemien vorbereiten. Das Land müsse sich "auch für große Katastrophen und eventuelle militärische Konflikte besser aufstellen". Die Ampelregierung habe auch als Reaktion auf die Corona-Pandemie beschlossen, das Gesundheitssystem insgesamt besser für große Krisen zu rüsten, zitierte die Welt den Minister. Lauterbach habe für eine entsprechende "Zeitenwende" plädiert, bei der Deutschland im Kriegsfall für die Versorgung von Kriegsverletzten auch aus anderen NATO-Ländern zuständig wäre. Der SPD-Politiker erklärte:  "Es braucht auch eine Zeitenwende für das Gesundheitswesen. Zumal Deutschland im Bündnisfall zur Drehscheibe bei der Versorgung von Verletzten und Verwundeten auch aus anderen Ländern werden könnte."
Dabei wies er explizit auf die Rolle Russlands bei der Umrüstung des deutschen Gesundheitswesens. Nach dem "verbrecherischen russischen Angriff" sei es umso wichtiger geworden, das Gesundheitssystem in Deutschland auf Krieg umzustellen. Wortwörtlich sagte der deutsche Gesundheitsminister: "Nach dem verbrecherischen russischen Angriff auf die Ukraine hat diese Herausforderung leider an Bedeutung gewonnen." Mehr …

Experte bei Tucker Carlson: Deutsches NetzDG – ein Werk der CIA? Tucker Carlson hat mit Mike Benz gesprochen, einem früheren für Cyberfragen zuständigen Mitarbeiter des US-Außenministeriums und Geschäftsführer der Stiftung für Freiheit im Internet. Benz erläutert die Geschichte des Internets und den eigentlichen Zweck vieler Online-Dienste. Diese seien von US-Geheimdiensten entwickelt worden. Die vermeintliche Meinungsfreiheit, die lange Zeit in sozialen Netzwerken herrschte, sei genutzt worden, um Staatsstreiche gegen unliebsame Regierungen anzuzetteln. Video und mehr …

Analyse: Bundeswehr-Mitschnitt über die Bombardierung der Krim-Brücke. Das durchgesickerte Tonband aus der Führungsetage der Bundeswehr stellt einen Skandal dar, dessen Ausmaß noch gar nicht begriffen werden kann. Was aber klar ist: Eliten in der Bundeswehr schrecken nicht vor einer totalen Eskalation im Krieg mit Russland zurück.
Deutschland hat es Schwarz auf weiß: Eliten in der Bundeswehr meinen es ernst. Sie sind dazu bereit, Deutschland weiter in den Ukraine-Konflikt zu verwickeln. Auch wenn damit das Risiko steigt, dass sich der begrenzte heiße Krieg des Westens mit Russland durch eine Fehlkalkulation zu einem Dritten Weltkrieg ausweitet. Das ist die Konsequenz aus dem Skandal rund um das durchgesickerte Tonband der Bundeswehr. Mehr …

«Schizophrene Weltordnung: Der Westen ist bereit, sein Finanzsystem zu zerstören, um Russland zu bestrafen». Laut «RT» steht die in Erwägung gezogene Beschlagnahmung von Russlands Devisenreserven zur Unterstützung der Ukraine im Widerspruch zu den Grundsätzen des Völkerrechts und der Integrität des globalen Finanzsystems. Westliche Führer seien anscheinend bereit, das Dollar-basierte Finanzsystem zu opfern, um politische Ziele zu erreichen.
Die jüngsten Äusserungen von US-Finanzministerin Janet Yellen und dem britischen Premierminister Rishi Sunak, Russlands eingefrorene Devisenreserven zur Unterstützung der Ukraine zu beschlagnahmen, zeigen laut RT die wachsende Bereitschaft einiger westlicher Politiker, drastische Schritte zu unternehmen, um geopolitische Ziele zu erreichen. Diese Diskussion finde vor dem Hintergrund einer zunehmenden Spannung zwischen dem Westen und Russland sowie der anhaltenden Krise in der Ukraine statt.
Die Forderung nach der Beschlagnahme der russischen Devisenreserven stehe im Widerspruch zu den Grundsätzen des Völkerrechts und der Integrität des globalen Finanzsystems, so RT. Obwohl einige westliche Politiker und Beamte diese Idee vorantreiben würden, gebe es in anderen Teilen Europas eine gewisse Zurückhaltung und Bedenken hinsichtlich ihrer rechtlichen und politischen Implikationen. Dennoch gewinne die Idee in Washington und London an Momentum.
Dieser Vorstoß verdeutlicht RT zufolge auch die sich verändernde Rolle des US-Dollars und die damit verbundenen Risiken für die internationale Wirtschaftsordnung. Der Dollar sei lange Zeit als stabile Währung und sichere Anlageform angesehen worden, aber die Politisierung der Währung und ihre Nutzung als politisches Werkzeug hätten Zweifel an dieser Zuverlässigkeit aufkommen lassen. Dies habe bereits zu einem Trend der De-Dollarisierung geführt, der die weltweite Finanzlandschaft verändert. Mehr …

Starker Preisverfall von gebrauchten Elektroautos hält weiter an. Die Preise für gebrauchte Elektroautos werden nach Ansicht von Experten weiter sinken. „Für gebrauchte E-Autos stellen wir den größten Wertverlust unter allen Antriebsarten fest“, sagte Stefan Schneck, Deutschland-Vertriebschef von AutoScout24, WELT AM SONNTAG.
„Wir gehen davon aus, dass sich der Preisdruck auf E-Autos weiter erhöhen und die Restwerte in 2024 weiter deutlich abnehmen werden.“ Im vergangenen Jahr waren die Durchschnittspreise für elektrische Gebrauchtwagen bei AutoScout24 um 28 Prozent gefallen. Im Januar und Februar 2024 gingen die Preise weiter zurück. Andreas Geilenbrügge, Restwertverantwortlicher beim Autobewerter Schwacke erwartet für 2024 und 2025 „am Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos zwei schwierige Jahre“. Es kämen viele Fahrzeuge auf den Markt, aber den potenziellen Käufern fehle die Motivation, schon auf Elektromobilität umzusteigen, sagte Geilenbrügge. Mehr …

Kriegsvorbereitungen in Deutschland. Karl Lauterbach will deutsches Gesundheitswesen für „militärische Konflikte“ rüsten. Nach zwei Jahren Ukraine-Krieg kündigt Gesundheitsminister Karl Lauterbach an, das Gesundheitswesen besser auf den Ernstfall vorzubereiten. Das sei keine Panikmache. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach möchte das deutsche Gesundheitswesen besser auf Krisen und militärische Konflikte vorbereiten. Deutschland müsse sich nicht nur für künftige Pandemien, sondern „auch für große Katastrophen und eventuelle militärische Konflikte besser aufstellen“, sagte der SPD-Politiker der Neuen Osnabrücker Zeitung. Er rechne mit der Vorlage eines Gesetzentwurfes im Sommer.
„Es braucht auch eine Zeitenwende für das Gesundheitswesen. Zumal Deutschland im Bündnisfall zur Drehscheibe bei der Versorgung von Verletzten und Verwundeten auch aus anderen Ländern werden könnte“, argumentierte Lauterbach. Als Reaktion auf die Corona-Pandemie habe die Ampel-Koalition nach ihrem Start vereinbart, die Strukturen des Gesundheitssystems für große Krisen besser zu rüsten. „Nach dem verbrecherischen russischen Angriff auf die Ukraine hat diese Herausforderung leider an Bedeutung gewonnen“, sagte Lauterbach. „Und deswegen haben wir eine Gesetzeslücke, die wir angehen, um für einen Katastrophenfall oder sogar einen militärischen Bündnisfall – so unwahrscheinlich er ist – vorbereitet zu sein.“ Kritiker sehen derartige Aussagen von Spitzenpolitikern skeptisch, weil damit eine Eskalation beziehungsweise ein Kriegsszenario herbeigeredet werden könnte. Mehr …

Aus dem Nähkästchen eines Mittäters: „Angstkommunikation“ zur Erzeugung von „Folgebereitschaft“ wird auf Dauer gestellt. Es war kein verbaler Ausrutscher von Karl Lauterbach, als er im Fernsehen ankündigte, der Ausnahmezustand werde die neue Normalität sein. Das ist der Plan, wie ein aus dem Nähkästchen plaudernder Corona-Task-Force-Experte offenbart und wie Worte und Taten der Regierenden belegen.
Der Soziologe und studierte Psychologe Heinz Bude war 2020 an der Entstehung des berüchtigten Angststrategiepapiers des Bundesinnenministeriums beteiligt. Auf Anforderung von Staatssekretär Markus Kerber erarbeiteten die Experten ein Horrorszenario, damit auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur geplant werden“ konnten. Dieses Horrorszenario von über einer Million Covid-Toten ohne drastische Maßnahmen sorgte unter anderem dafür, dass die Ministerpräsidenten der Länder der Lockdown Strategie, die in keinem Pandemieplan enthalten war, ohne Widerstand zustimmten.
Das Papier propagierte eine Strategie der Angsterzeugung, um die Bevölkerung gefügig zu machen, mit folgender Beispielbotschaft: „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. (…) Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“ Mehr …

Wochenrückblick 26. Februar bis 2. März: Digitaler Personalausweis und Geld binnen zehn Sekunden – in neun Monaten (Teil 1). In der Behörde von Kulturstaatsministerin Claudia Roth haben die Angestellten die höchsten Fehlzeiten durch Krankheit. Mörderische Mäuse fressen Albatrosse. Ein Güterzug, der 70 Kilometer ohne Lokführer fuhr. Und was sucht der El Niño in der Mongolei? Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen dieser Woche in Kurznachrichten (Teil 1). Mehr …

Belohnung von mindestens 150.000 Euro. KI-Tool ermöglichte Festnahme von RAF-Klette: Suche nach Garweg und Staub geht weiter. Die jahrzehntelange erfolglose Suche nach der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette ruft Kritik an den zuständigen Ermittlungsbehörden hervor. Ein Journalist war dieser mittels eines KI-Tools auf die Spur gekommen. Ihre Mitstreiter Garweg und Staub werden noch gesucht.
Nach der Festnahme der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette hofft das Bundeskriminalamt (BKA) nun auch Hinweise auf zwei ehemalige Mitstreiter. Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub sollen sich nach Einschätzung von Beamten ebenfalls in Berlin befinden. Die Sicherheitsbehörden halten es nach den Ereignissen vom vergangenen Montag, 26. Februar, für möglich, dass diese bewaffnet sind. Die Polizei fahndet weiterhin öffentlich nach den beiden noch flüchtigen RAF-Mitgliedern Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg. Am Samstag veröffentlichten die Ermittlungsbehörden jetzt neue Fotos, die Garweg zeigen. Aufgenommen wurden die Bilder vermutlichen in den Jahren von 2021 bis 2024, so das LKA Niedersachsen.
Die Veröffentlichung legt nahe, dass Garweg und die am Dienstag festgenommene Daniela Klette in unmittelbarem Kontakt zueinander standen. Die Bilder zeigen Garweg in einem Wohnzimmer und in einem Wald. Zu sehen sind auch verschiedene Hunde, die ihm zugehörig zu sein scheinen.
Mutmaßlich führende Persönlichkeit der dritten RAF-Generation. Nicht weniger als 30 Jahre lang hatte Klette im Berliner Stadtteil Kreuzberg gelebt, ehe vor wenigen Tagen die Festnahme erfolgte. Nicht nur Umstände ihrer Festsetzung haben für Irritationen gesorgt. In ähnlicher Weise traf das auch auf die Tatsache zu, dass die als Führungspersönlichkeit der dritten Generation der RAF geltende mutmaßliche Terroristin nicht einmal vollständig im Verborgenen lebte. Mehr …

Einigung in der Ampel. Grüne beenden Widerstand gegen Bundesgesetz zu Bezahlkarte – CDU will sie auch beim Bürgergeld. Die Grünen haben ihren hinhaltenden Widerstand gegen eine Absicherung der Bezahlkarte für Flüchtlinge aufgegeben. Deren konkrete Ausgestaltung ist noch offen. In der CDU will man nun schon den nächsten Schritt gehen: Auch für Empfänger von Bürgergeld soll es weniger Barmittel geben. Um die Bezahlkarte war zuletzt ein neuer Koalitionsstreit entstanden.
Mit der Einigung in der Ampel über die geplante Bezahlkarte für Asylsuchende soll das entsprechende Bundesgesetz schnell beschlossen werden. In der „Rheinischen Post“ hat FDP-Fraktionschef Christian Dürr diesbezüglich die nächste Sitzungswoche des Bundestages ins Spiel gebracht. Diese wird am 11. März beginnen. Er sei „froh, dass die Grünen den Weg freimachen wollen“, äußerte Dürr.
Sattelfeste Regelung bis zum Sommer geplant. Die Grünen hatten eine bundesgesetzliche Regelung für nicht erforderlich gehalten. Demgegenüber pochten die Länder auf eine solche, um eine Handhabe gegen mögliche Klagen zu haben. Die Einführung der Bezahlkarte obliegt den Ländern. Mit dieser soll ein Teil der staatlichen Leistungen für Asylbewerber künftig nur noch als unbares Guthaben ausbezahlt werden. Wie die konkrete Ausgestaltung vonstattengehen soll, ist noch zu klären. Wie „t-online“ berichtet, laufen auf Landkreisebene bereits mehrere Feldversuche, zahlreiche weitere Ausschreibungen werden vorbereitet. Ende Januar hatten 14 der 16 Bundesländer ein gemeinsames Vergabeverfahren beschlossen.
Eigene Wege wollen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern gehen, eine Bezahlkarte soll es allerdings auch dort geben. Bis zum Sommer ist eine sattelfeste Regelung angestrebt, die flächendeckend eine Grundlage für das angestrebte neue System abgeben soll. Mastercard-Deutschlandchef Peter Robejsek deutete gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“ (AA) an, dass die Ausgestaltung der Karte theoretisch je nach Bundesland oder sogar Landkreis variieren könnte. Mehr … 

Bauer verkauft nicht an Grüne: Anzeige Volksverhetzung. Ein Bauer will keine Äpfel an Grüne verkaufen. Nun wurde er zur Polizei vorgeladen, gegen ihn wird wegen Volksverhetzung ermittelt. An einem Wochenmarkt in Brandenburg hat ein Obstbauer den Spieß umgedreht. Ungeimpfte oder an AfD-Wähler auszuschließen ist – so wird uns gern erzählt – demokratisch in Ordnung, teilweise sogar eine demokratische Pflicht. Aber tut man dasselbe mit Grünen, gibt es eine Anzeige wegen Volksverhetzung. So stand am Bus des Bauern, der neben seinem Verkaufsstand geparkt war: “Grüne und Grün-Wähler werden bei mir nicht mehr bedient.” Jetzt hat er deshalb die Behörden am Hals. Mehr …

Sacharowa über Deutschland: Keine einheitliche Macht – Medien erhalten Demokratie-Illusion aufrecht. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums wies darauf hin, dass es keine Kommentare von deutschen Beamten zu der Aufzeichnung des deutschen Militärgesprächs gibt. Sie glaubt, dass dies auf das Fehlen einer einheitlichen Macht im Land zurückzuführen ist.
Das Fehlen von Kommentaren deutscher Regierungsvertreter zur Audioaufnahme des deutschen Militärgesprächs zeigt den Mangel an einheitlicher Macht im Land, und der Sinn der Massenmedien im Land ist es, die Illusion einer demokratischen Volksherrschaft aufrechtzuerhalten. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa auf ihrem Telegram-Kanal. Sacharowa machte darauf aufmerksam, dass "Kommentare aus deutschen Regierungsstrukturen bezüglich der Audioaufzeichnung des deutschen Militärgesprächs" nicht von offiziellen Vertretern, sondern von den Medien mit Verweisen auf ungenannte Quellen kommen oder "einen ungeheuerlich multidirektionalen Charakter haben". Sacharowa schrieb: "Überraschend? Ganz und gar nicht. Was zeigt uns das? Den Mangel an einheitlicher Macht in Deutschland. Die Eliten, die Regierung und das Volk haben keine Verantwortung füreinander, kein Feedback. Das ist ein direkter Beweis für den Mangel an Demokratie." Mehr …

Russische Taurus-Leaks – AfD kritisiert Militärführung und Ampel-Regierung. BERLIN/MOSKAU. Der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rüdiger Lucassen, hat die Führung des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) sowie die Bundesregierung  scharf kritisiert. „Die Fahrlässigkeit und die Führungslosigkeit der Ampel-Regierung bewegt Deutschland in Richtung Kriegspartei.“ Zudem sei die MAD-Führung „weder in der Lage, Gespräche auf höchster Ebene der Bundeswehr zu schützen, noch ist es der Behörde offenbar gelungen, Soldaten der Führungsebene im Umgang mit sensiblen Informationen ausreichend zu schulen und zu sensibilisieren“, sagte Lucassen am Samstag.
Am Freitag hatte die Chefin des russischen Staatssenders RT, Margarita Simonjan, die etwa 38minütige Aufnahme veröffentlicht. Darin unterhielt sich der Chef der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, mit dem Brigadegeneral Frank Graefe, sowie den Oberstleutnanten Fenske und Florstedt über die mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern für die Ukraine. Auch ein hypothetischer Taurus-Einsatz gegen die von Rußland völkerrechtswidrig errichtete Krim-Brücke wurde diskutiert. Mehr …

01.03.2024: Nachrichten AUF1 vom 1. März 2024  - Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Putin: Macrons Ukraine-Pläne könnten zum „Ende der Zivilisation“ führen – Koppelt sich Russland vom Rest der Welt ab?
+ Von der Leyen will Kriegsgerät für Ukraine beschaffen – „Wie wir es mit den Impfungen gemacht haben“
+ Wien: Migranten-Gang vergewaltigt 12-Jährige über Monate – mutmaßliche Täter auf freiem Fuß
+ US-General: Krieg gegen mehrere Atommächte möglich
+ Rechtsanwalt Vosgerau zu „Correctiv“-Affäre: „Verfassungsfeinde sitzen in Bundesregierung“
+ Remigration – Faktum in Geschichte und Gegenwart
+ Illegale Einwanderung in Berlin: Kaum freiwillige Ausreisen in andere EU-Staaten
+ EU-Wahl: Dr. Maria Hubmer-Mogg präsentiert Liste DNA
+ Kinderkanal KIKA: Kriegspropaganda gegen Russland für Kinder
+ Einigung auf bundesweite Bezahlkarte für Migranten
+ Deutschland: Baugenehmigungen auf Rekordtief
+ Brandanschlag gegen Eltern von AfD-Politiker
+ Schweizer Nationalbank-Chef tritt zurück
+ Russland stoppt Benzin-Lieferungen

Abgehörte Bundeswehr-Beratung: Deutschland plant Zerstörung der Krim-Brücke. Die Aufzeichnung eines abgehörten Gesprächs von vier hohen Luftwaffenoffizieren, die Margarita Simonjan am Freitag veröffentlicht hat, birgt vielfachen Zündstoff. Deutschland ist offenbar tiefer in die ukrainische Kriegsführung und ukrainischen Terror involviert, als wir bislang wussten.
RT-Chefin Margarita Simonjan hat am Freitag die Informationsbombe gezündet: Sie veröffentlichte mutmaßliche Mitschnitte einer Beratung von vier hochrangigen Offizieren der deutschen Luftwaffe, die ihr eigenem Bekunden nach von russischen Geheimdiensten zugespielt wurden. Das Gespräch soll am 19. Februar des laufenden Jahres geführt worden sein.
Darin sollen sich der Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr Frank Gräfe, der Inspekteur der Luftwaffe Generalleutnant Ingo Gerhartz sowie zwei Mitarbeiter des Zentrums Luftoperationen, Frohstedte (bei der Schreibweise dieses Namens gibt es Zweifel) und Fenske, über Aussichten auf Lieferung und Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern in der Ukraine sowie über einen konkret innerhalb eines Monats geplanten Einsatz gegen prominente Ziele in Russland unterhalten. In der inzwischen auch veröffentlichten Audiodatei sind Stimmen von Männern zu hören, die die vier oben genannten sein könnten.
An der Authentizität der Aufzeichnung gibt es keine begründeten Zweifel. Das Bundesverteidigungsministerium in Berlin hat auf Anfragen von RT und der Nachrichtenagentur RIA Nowosti die Echtheit nicht bestritten, es hat vielmehr jeden Kommentar verweigert. Das Gespräch ist so dicht gespickt mit überprüfbaren Details, dass eine Fälschung nach gerichtspsychologischen Maßstäben sehr unwahrscheinlich erscheint. Einige Details stimmen auch mit gesicherten Informationen aus anderen Quellen und anderweitigen Erkenntnissen überein.
Die handelnden Personen sind real und agieren in dem Gespräch im Rahmen ihrer tatsächlichen Kompetenzen. Natürlich muss bis zur Bestätigung ein gewisser Restzweifel verbleiben, doch gibt es aktuell keinen Grund, die Veröffentlichung rundum zu verwerfen. Die nachstehenden Überlegungen stehen natürlich unter dem Vorbehalt der Echtheit der Aufzeichnung. Mehr …

Mit Vollgas in den 3. Weltkrieg. Im Ukrainekrieg werden die Töne immer schriller, die Verzweiflungstaten des Westens immer waghalsiger: Am 2. Jahrestag des russischen Einmarschs fordert nun das grünlinke, woke Gratismut-Klientel, endlich Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern, mit denen Kiew auch Ziele weit im Inneren Russlands angreifen könnte.
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, verliert indes in einer Talksendung die Fassung, als ihm von einem britischen Kriegsbefürworter vorgeworfen wird, er stünde auf Russlands Seite. Und als ob die Lage nicht schon gefährlich genug wäre, prescht nun als erster westlicher Staatschef der französische Präsident Macron vor, und bringt sogar erstmals die Entsendung von Bodentruppen ins Spiel. Was das alles bedeutet, welche Beziehungen zwischen Russland und Deutschland auf dem Spiel stehen, erklärt in dieser Sendung der Historiker und Buchautor Dr. Hartmut Kästner, ehemals Dozent an der Uni Leipzig. Video …

ZDF-Waffenkunde für den Nachwuchs: Taurus? Na "logo"! KiKa gerät mit einem Clip ins Kreuzfeuer: Wenn Kindernachrichten zur Kriegspropaganda mutieren. Ein Kommentar. Der KiKa (Kinderkanal), den ZDF und ARD gemeinsam verantworten, hat jüngst aber mal so richtig "Flagge gezeigt", mit einem Beitrag der "logo"-Redaktion, die insbesondere die täglichen Nachrichten für Kinder produziert.
Mit einem Kurz-Video wird genau das ins Visier genommen, was diesen Kanal und seine Beiträge auf verschiedenen Internet-Plattformen laut KiKa-Selbstverständnis auszeichnen soll – kindgerechte Medienkompetenz. Sachliche Information und Angebote zur eigenen Meinungsbildung? Beides, um im Bild zu bleiben, in einer offensichtlich entscheidenden Frage von Krieg und Frieden: Getroffen und versenkt. Mehr …

Abgehörte Bundeswehr-Beratung: Deutschland plant Zerstörung der Krim-Brücke. Die Aufzeichnung eines abgehörten Gesprächs von vier hohen Luftwaffenoffizieren, die Margarita Simonjan am Freitag veröffentlicht hat, birgt vielfachen Zündstoff. Deutschland ist offenbar tiefer in die ukrainische Kriegsführung und ukrainischen Terror involviert, als wir bislang wussten.
RT-Chefin Margarita Simonjan hat am Freitag die Informationsbombe gezündet: Sie veröffentlichte mutmaßliche Mitschnitte einer Beratung von vier hochrangigen Offizieren der deutschen Luftwaffe, die ihr eigenem Bekunden nach von russischen Geheimdiensten zugespielt wurden. Das Gespräch soll am 19. Februar des laufenden Jahres geführt worden sein.
Darin sollen sich der Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr Frank Gräfe, der Inspekteur der Luftwaffe Generalleutnant Ingo Gerhartz sowie zwei Mitarbeiter des Zentrums Luftoperationen, Frohstedte (bei der Schreibweise dieses Namens gibt es Zweifel) und Fenske, über Aussichten auf Lieferung und Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern in der Ukraine sowie über einen konkret innerhalb eines Monats geplanten Einsatz gegen prominente Ziele in Russland unterhalten. In der inzwischen auch veröffentlichten Audiodatei sind Stimmen von Männern zu hören, die die vier oben genannten sein könnten.
An der Authentizität der Aufzeichnung gibt es keine begründeten Zweifel. Das Bundesverteidigungsministerium in Berlin hat auf Anfragen von RT und der Nachrichtenagentur RIA Nowosti die Echtheit nicht bestritten, es hat vielmehr jeden Kommentar verweigert. Das Gespräch ist so dicht gespickt mit überprüfbaren Details, dass eine Fälschung nach gerichtspsychologischen Maßstäben sehr unwahrscheinlich erscheint. Einige Details stimmen auch mit gesicherten Informationen aus anderen Quellen und anderweitigen Erkenntnissen überein.
Die handelnden Personen sind real und agieren in dem Gespräch im Rahmen ihrer tatsächlichen Kompetenzen. Natürlich muss bis zur Bestätigung ein gewisser Restzweifel verbleiben, doch gibt es aktuell keinen Grund, die Veröffentlichung rundum zu verwerfen. Die nachstehenden Überlegungen stehen natürlich unter dem Vorbehalt der Echtheit der Aufzeichnung. Mehr …

Mit Vollgas in den 3. Weltkrieg. Im Ukrainekrieg werden die Töne immer schriller, die Verzweiflungstaten des Westens immer waghalsiger: Am 2. Jahrestag des russischen Einmarschs fordert nun das grünlinke, woke Gratismut-Klientel, endlich Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern, mit denen Kiew auch Ziele weit im Inneren Russlands angreifen könnte.
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, verliert indes in einer Talksendung die Fassung, als ihm von einem britischen Kriegsbefürworter vorgeworfen wird, er stünde auf Russlands Seite. Und als ob die Lage nicht schon gefährlich genug wäre, prescht nun als erster westlicher Staatschef der französische Präsident Macron vor, und bringt sogar erstmals die Entsendung von Bodentruppen ins Spiel. Was das alles bedeutet, welche Beziehungen zwischen Russland und Deutschland auf dem Spiel stehen, erklärt in dieser Sendung der Historiker und Buchautor Dr. Hartmut Kästner, ehemals Dozent an der Uni Leipzig. Video …

ZDF-Waffenkunde für den Nachwuchs: Taurus? Na "logo"! KiKa gerät mit einem Clip ins Kreuzfeuer: Wenn Kindernachrichten zur Kriegspropaganda mutieren. Ein Kommentar. Der KiKa (Kinderkanal), den ZDF und ARD gemeinsam verantworten, hat jüngst aber mal so richtig "Flagge gezeigt", mit einem Beitrag der "logo"-Redaktion, die insbesondere die täglichen Nachrichten für Kinder produziert.
Mit einem Kurz-Video wird genau das ins Visier genommen, was diesen Kanal und seine Beiträge auf verschiedenen Internet-Plattformen laut KiKa-Selbstverständnis auszeichnen soll – kindgerechte Medienkompetenz. Sachliche Information und Angebote zur eigenen Meinungsbildung? Beides, um im Bild zu bleiben, in einer offensichtlich entscheidenden Frage von Krieg und Frieden: Getroffen und versenkt. Mehr …

Niedersachsen: Soldat erschießt vier Menschen. Ein Bundeswehrsoldat tötete nach ersten Ermittlungen vier Menschen aus seinem engsten familiären Umfeld, darunter auch ein Kind. Nach seiner Tat stellte sich der Schütze. Das schockierende Ereignis ergab sich an zwei Tatorten in den niedersächsischen Gemeinden Scheeßel und Bothel.  Mehr …

Deutsche Diplomatie? Zumindest gab es einen Besuch in Nordkorea. Eine deutsche Delegation soll Nordkorea besucht haben. Darüber ist zwar nicht viel bekannt, aber der Besuch lässt vermuten, dass es sich um eine Friedensinitiative gehandelt haben könnte. Beispiele wie Jugoslawien und die Ukraine zeigen jedoch, dass deutschen Diplomaten kein Interesse an Frieden zuzutrauen ist.
Nordkorea ist der weltweit am stärksten abgeschottete Staat, und seine gesamte Politik ist per definitionem geheimnisvoll. Auch der Besuch eines offiziellen Vertreters Deutschlands – des Beauftragten für Ostasien, Südostasien und Pazifik des Auswärtigen Amts, Martin Thümmel – in das Land war äußerst geheimnisvoll. Selbst die Tatsache des Besuchs wurde nur durch Berichte der chinesischen Botschaft in Nordkorea bekannt, deren Vertreter an einem der Treffen mit dem Deutschen teilnahmen. Der letzte Besuch eines westlichen Diplomaten in Nordkorea erfolgte vor der COVID-19-Pandemie. Aber auch in diesem Fall ist das Verborgene offensichtlich: Höchstwahrscheinlich sprach der deutsche Gast mit seinen koreanischen Gastgebern über einen neuen großen Krieg. Wahrscheinlich sogar einen Atomkrieg.
Seltsamerweise hatte Russland nichts damit zu tun. Einerseits kann man davon ausgehen, dass ein Teil von Thümmels Mission darin bestand, Pjöngjang von der militärisch-technischen Zusammenarbeit mit Moskau abzubringen. Andererseits ist es unwahrscheinlich, dass dies tatsächlich der Fall war, denn dieses Vorhaben ist offenkundig zum Scheitern verurteilt und schädlich für die eigentliche Sache. Pjöngjang traut dem Westen und insbesondere Deutschland nicht, das es als Satellit seines Feindes, den Vereinigten Staaten, betrachtet. Russland hingegen betrachtet es offiziell als Verbündeten und steht mit ihm "im selben Schützengraben". Die Liste der Feinde und Verbündeten Pjöngjangs ist seit Jahrzehnten stabil und wurde noch nie abgeändert. Mehr …

Wie Bild und Bundesregierung sich einen russischen Einmarsch basteln. Man muss jetzt ganz dringend die Bewohner Westeuropas davon überzeugen, dass morgen, nein, eigentlich schon heute, der Russe vor der Tür steht und unsere wunderbare, lebendige Demokratie zerstören will. Also schreibt die Bild (unter Berufung auf die Bundesregierung) ein Drehbuch.
Das die Bild Unfug schreibt, ist man ja gewöhnt. Inzwischen auch, dass die Bundesregierung Unfug schreibt. Aber das, was die Bild jetzt als "Kriegsszenario der Regierung" verkauft und was auf einem 13-seitigen Papier der Bundesregierung für die Abgeordneten beruhen soll, ist eine besondere Perle. Interessant sind dabei vor allem die Hintergedanken. Phase 1 soll nach diesem Bericht nicht kinetisch sein: "Desinformationskampagnen in Medien und sozialen Netzwerken sollen die Bevölkerung spalten, Vertrauen in die Demokratie untergraben. Cyberattacken, Sabotageakte und Angriffe u.a. auf Kraftwerke, Stromleitungen, Staudämme." Aha. Man bekommt gleich zu Beginn das Gefühl, dass die eigentliche Botschaft heißen soll, man befände sich längst im Krieg. Mit Russland. Ganz ohne dass Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wieder einmal danebenplappert. Schließlich wird das Lied von "Desinformation" und "Vertrauen untergraben" spätestens seit dem Corona-Notstand bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit angestimmt, schlicht, jedes Mal dann, wenn ein etwas anderer Ton zu hören ist. Sabotageakte wären bei dieser Politik Zeitverschwendung. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sorgt schon von alleine für die Sabotage, und die amerikanischen Freunde sind ebenfalls gern dazu bereit, siehe Nord Stream.
Aber gut, gehen wir zur Phase 2. "An der NATO-Ostgrenze marschieren russische Truppen auf. Die NATO stationiert zur Abschreckung eigene Truppen, die ersten Bewohner flüchten. Um NATO-Truppenbewegungen zu verzögern, nehmen Spionage, Cyberangriffe und Anschläge zu." Mehr …

Kriegspropaganda in ÖRR-Kindernachrichten. Sprechende Marschflugkörper werben in einer ZDF-Kindersendung für ihren Transport in die Ukraine. Perverse Propaganda für den Krieg gegen Russland schockiert den Gebührenzahler. Regelmäßig strahlt die Sendung „logo!“ im ZDF Kindernachrichten aus. Ein aktueller Beitrag der Sendung sorgt nun für größte Verstörung. Sprechende und „verniedlichte“ Marschflugkörper werben darin für Waffenlieferungen in die Ukraine – genauer für Taurus-Marschflugkörper. Der Beitrag geht viral und sorgt für größte Empörung. Was der ÖRR hier präsentiert habe, sei „pervers“, heißt es etwa. Dort verteidigt man sich. Mehr …

Britische Truppen in Ukraine: Scholz empört London. Die Debatte um die Taurus-Raketen hat eine diplomatische Krise zwischen Deutschland und Großbritannien ausgelöst. Kanzler Scholz wird der „Missbrauch von Geheimdienstinformationen“ vorgeworfen. In London ist man empört über Scholz, der „völlig unverantwortlich“ sei. Denn er hatte behauptet, dass britische Truppen die Ukraine unterstützen würden, Raketen auf russische Streitkräfte zu schießen. Ihm wird ein „eklatanten Missbrauchs von Geheimdienstinformationen“ vorgeworfen. Scholz dürfte mitverantwortlich dafür sein, dass am Dienstag bekannt geworden ist, dass eine „kleine Anzahl“ britischer Truppen in der Ukraine tätig ist. Mehr …

Gesprächsmitschnitt geleakt: Hochrangige Bundeswehr-Offiziere über möglichen Angriff auf Krim-Brücke. Russische Quellen haben die abgehörten Aufzeichnungen eines Gespräches hochrangiger Bundeswehr-Offiziere veröffentlicht. Darin geht es um die mögliche Lieferung von «Taurus»-Marschflugkörpern an die Ukraine und welche Ziele damit angegriffen werden können.
Deutsche Militärs haben Mitte Februar darüber diskutiert, wie die Marschflugkörper vom Typ «Taurus» am besten in die Ukraine geliefert und dort eingesetzt werden können. Dabei ging es auch darum, ob damit die Krim-Brücke bei Kertsch und russische Munitionsdepots angegriffen werden können. Das ergibt sich aus einem Mitschnitt eines Gespräches hochrangiger Bundeswehr-Offiziere vom 19. Februar dieses Jahres. Die Aufnahme und das ins Russische übersetzte Transkript hat die Chefredakteurin des russischen staatlich finanzierten Mediums RT, Margarita Simonjan, am Freitag auszugsweise veröffentlicht und den Mitschnitt vollständig in ihrem Telegram-Kanal zur Verfügung gestellt. Die Aufnahmen stammen den Angaben nach von der russischen Aufklärung.
Danach nahmen an dem Gespräch Brigadegeneral Frank Gräfe, Abteilungsleiter für Einsätze und Übungen im Kommando Luftwaffe der Bundeswehr, der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, und zwei Mitarbeiter des Weltraumkommandos der Bundeswehr, Oberstleutnant Fenske und Oberstleutnant Florstedt, teil. RT-Chefin Simonjan gibt an, die Audio-Aufnahme zugespielt bekommen zu haben.
Das auszugsweise Transkript des Gespräches liegt in einer russischen und einer englischen Fassung vor. Danach beschäftigen sich die Militärs mit den Fragen, die sich aus der möglichen «Taurus»-Lieferung ergeben, deren Zeitpunkt unbekannt sei und worauf sie auch keine Hinweise hätten. Alle verwendeten Zitate basieren auf dem russischen Transkript und dem Audio-Mitschnitt.
Es sei nicht bekannt, warum Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Lieferungen blockiere, so Luftwaffen-Inspekteur Gerhartz. Neben den Folgen der politischen Entscheidungen sprachen die Militärs auch über die Probleme der Umsetzung. Das reichte von den Zeiträumen, bis die Ukrainer ausgebildet sind und die Marschflugkörper einsetzen können, bis hin zur Frage, wie eine Beteiligung der Bundeswehr vertuscht werden kann. Mehr …

Hass gegen Grüne: „Das hat es in der Geschichte nie gegeben“. Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin greift mit Blick auf jüngste Angriffe gegen seine Partei die Polizei an. Das sagte er nun in einem Interview. Vor der Absage des politischen Aschermittwochs der Grünen in Biberach sei die baden-württembergische Polizei trotz massiver Vorwarnungen „mit viel zu wenigen Kräften vor Ort“ gewesen, kritisierte der frühere Bundestagsabgeordnete im Gespräch mit dem „Stern“.
In mehreren WhatsApp-Gruppen mit bis zu 1000 Teilnehmern sei für die Proteste mobilisiert worden, zudem hätten Coronaleugner und Reichsbürger zuvor grüne Neujahrsempfänge im Landkreis bedroht. Trittin, der in Biberach vor Ort war, sagte: „Wieso war die Polizei so schlecht präpariert? Das ist Staatsversagen.“
„Das hat es in der Geschichte der Grünen nie gegeben“. Trittin warnte vor einer neuen Qualität der Anfeindungen. Die teils gewalttätigen Angriffe auf Politiker der Grünen gingen alle Parteien an, mahnte er. Man habe schon immer über die Grünen geschimpft, aber man habe sie nicht bedroht. „Neu ist, dass man dabei eine Rhetorik pflegt, die zu Enthemmung führt und letztlich Gewalt provoziert“, sagte Trittin. Mehr …

Ampel einigt sich auf Bezahlkarte: Das sagt der Ost-Landrat, der sie schon hat. Im Eichsfeld gibt es die Bezahlkarte für Asylbewerber schon. Jetzt soll sie wohl bundesweit eingeführt werden. Allerdings mit viel Spielraum. Für CDU-Politiker Werner Henning ist es nur eine kleine Plastikkarte. Er hätte nie gedacht, dass sie in Deutschland solch eine Lawine auslöst. Seit 1994 ist er Landrat im Eichsfeld – und seit beinahe vier Wochen testet er in seinem Kreis die Bezahlkarte für Asylbewerber. Für den CDU-Politiker ist das ein „kleines Instrumentarium“ im Umgang mit der Flüchtlingskrise. Aber ein wirkungsvolles, wie er sagt.
Doch seit Tagen blickt er sorgenvoll nach Berlin. Er sieht das Hickhack und die Debatte um die Karte, den Streit in der Ampel, die unterschiedlichen Forderungen der Länder, die Rufe nach einem neuen Gesetz – und er befürchtet, dass sein Projekt zermahlen, zerredet und letztendlich dadurch blockiert wird. Mehr …

Offiziell: Selenskyj verkündet Friedensverhandlungen mit Russland! - Alexander Raue. Endlich ist es soweit, Selenskyj verkündet Friedensverhandlungen mit Russland.  Endlich hat das sinnlose Sterben und hoffentlich auch die sinnlosen Sanktionen ein Ende. Video …

Billige Wahlkampfrhetorik aus der CDU, Merz verteidigt Grüne als »Partei der Mitte«. Friedrich Merz meint, Aufstieg der AfD sei »Abstieg Deutschlands«. Friedrich Merz macht sich mit unsinnigen Aussagen über die AfD lächerlich. Er vergisst, dass die meisten Fehlentscheidungen, die zum Niedergang Deutschlands geführt haben, in der Merkel-Zeit getroffen wurden. Eine Koaltion mit den Grünen schloss er nicht aus, denn »auch die Grünen sind eine Partei der politischen Mitte«.
Bei seinem Besuch in Chemnitz greift CDU-Chef Friedrich Merz in die Mottenkiste billiger Wahlkampfrhetorik. Er erklärte, der weitere Aufstieg der AfD sei der »Abstieg Deutschlands«. Eine Koalition mit den Grünen schloss er nicht aus, denn »auch die Grünen sind eine Partei der politischen Mitte«. Merz erlärte, die AfD sei keine Alternative für Deutschland, sondern würde für den wirtschaftlichen und moralischen Abstieg stehen.
Das ist schon insofern lächerlich, als dass die jahrelange CDU-Merkel-Regierung ursächlich für den Niedergang Deutschlands verantwortlich ist. Die Ampel-Regierung ist zwar ein Brandbeschleuniger der Krise und Totengräber der deutschen Wirtschaft, aber viele grundlegende Entscheidungen wurden schon zur Merkel-Zeit gelegt. Quelle …

29.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 29. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Asyl-Flut: Über eine Million Asylanträge in der EU – ein Drittel davon in Deutschland
+ Gaza-Krieg: Hunderttausende Menschen von Hungertod bedroht
+ Impf-Zwang in Australien rechtswidrig – Prof. Sönnichsen: „Höchste Zeit auch für Deutschland und Österreich“
+ Urteil: Handelsschiffe müssen Mittelmeer-Migranten nach Europa bringen
+ Deutschland: Einwanderung ökonomisch ein gewaltiges „Minusgeschäft“
+ Cottbus: Grüne nicht willkommen – Bürger-Protest gegen Robert Habeck
+ Bachheimer: Goldpreis auf Rekordniveau – Vertrauen in Papiergeld massiv gesunken
+ Verletzter in Greifswald: Grünen-Politikerin schweigt gegenüber AUF1
+ Von der Leyen will Russen-Geld für Ukraine-Waffen
+ AUF1 bei Rechtsextremismustagung unerwünscht
+ Schweiz: Evakuierungspläne des Parlaments im Internet
+ Britisches Ministerium spioniert Konten aus
+ Rotes Meer: Doppelter Fehlschlag deutscher Fregatte

Scholz provoziert Spannungen mit London durch Enthüllungen über britische Bodentruppen in Ukraine. Im Zuge seiner Ablehnung des französischen Vorschlags zur Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine beging Bundeskanzler Scholz eine Indiskretion über Bodentruppen der Verbündeten, die bereits vor Ort seien, um Kiews Militär beim Start von Marschflugkörpern zu unterstützen.
Britische und französische Soldaten sind bereits in der Ukraine im Einsatz und helfen dort bei der Zielsteuerung von Marschflugkörpern des Typs "Storm Shadow" und "SCALP". Diese Tatsache enthüllte Bundeskanzler Olaf Scholz, als er über die rechtlich anders gelagerten Voraussetzungen zur Entsendung deutscher Soldaten in Kampfeinsätze sprach. Gleichzeitig sorgte Scholz für eine weitere Wendung im Streit um die Lieferung deutscher "Taurus"-Marschflugkörper in die Ukraine. Scholz sagte wörtlich: "Was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden."
Zur Begründung erklärte Scholz: "Das, was andere Länder machen, die andere Traditionen und andere Verfassungsinstitutionen haben, ist etwas, was wir jedenfalls in gleicher Weise nicht tun können." Ob Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Zuge der Debatte über die Stationierung eigener Truppen in der Ukraine die Bemerkung nur beiläufig herausgerutscht ist oder ob Scholz absichtsvoll eine offenkundige Wahrheit zugegeben hat, ist zweitrangig. Die Irritationen zwischen Paris und London einerseits und Berlin anderseits sind mit der Feststellung von Scholz um eine Nuance reicher. Mehr …

"Keine Ostfront 2.0": Scholz und Macron tragen ihre Differenzen angesichts Ukraine-Hilfe offen aus. In einer Videobotschaft hat Bundeskanzler Scholz klargestellt, dass er keine deutschen Soldaten in die Ukraine entsenden wird. Macron hingegen schließt den Einsatz von Bodentruppen nicht aus. Die AfD unterstützt Scholz, während CDU, FDP und die Grünen Druck auf ihn ausüben.
Auf der Social-Media-Plattform X hat Olaf Scholz in seiner jüngsten Videobotschaft mitgeteilt, dass er als deutscher Kanzler die Bundeswehr nicht in die Ukraine entsenden werde. Darauf könnten sich Soldaten und Bürger verlassen. Die NATO werde nicht zur Kriegspartei. Darin seien sich Deutschland und seine Verbündeten einig, so Scholz. Der französische Präsident Emmanuel Macron hingegen hatte zuvor seinerseits erklärt, es gebe zwar keinen Konsens über die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine, in dieser Dynamik dürfe jedoch nichts ausgeschlossen werden. Mehr …

Baerbock zur Krise in Transnistrien: "Was für die Ukraine gilt, gilt auch für Moldau". Während ihres Besuchs in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück am Donnerstag wurde Bundesaußenministerin Annalena Baerbock von Journalisten nach ihrer Einschätzung der Lage in Transnistrien befragt. Baerbock zog Parallelen zu den Anfängen des Ukraine-Konflikts.  Video und mehr …

Wenn ein Kanzler fremden Interessen dient – oder: Das Lächeln des Herrn Scholz. Wenn ein ausgewiesener Finanzexperte als Kanzler die deutsche Wirtschaft ruiniert und die der USA massiv begünstigt, ist das nicht durch bloße Inkompetenz zu erklären.
In letzter Zeit drängt sich ja bei vielen Politikern der Eindruck auf, sie seien grobe Fehlbesetzungen und verstünden gar nichts von den Themen, nach denen ihr jeweiliges Ressort benannt ist. Anders verhält es sich bei Olaf Scholz. Er war Finanzminister im Kabinett Angela Merkels und ist in Geld- und Steuerfragen zweifellos bewandert. Wie kommt es dann, dass es um die Finanzen in Deutschland nie so schlecht stand wie gerade unter der Ägide dieses ausgewiesenen „Experten“? Manchmal verrät auch ein nichtssagender Gesichtsausdruck viel. Bei Olaf Scholz ist oft ein geradezu wissendes Lächeln zu beobachten. Der zur Vergesslichkeit neigende Hamburger erweckt nicht selten den Eindruck, er habe vergessen, dass seine Treueverpflichtung Deutschland gilt, nicht den USA, deren Wirtschaft von der Desaster-Politik des Ampel-Kabinetts massiv profitiert. Aber Olaf Scholz weiß, was er tut. Wir müssen davon ausgehen, dass der Kanzler unsere Wirtschaft nicht aus Versehen ruiniert. Mehr …

AfD stützt deutschen Krieg gegen Huthi. Die deutsche Marine, die gerade auf Kriegsmission im Roten Meer ist, ist zum ersten Mal in die Schlagzeilen geraten. Wenige Tage davor segnete der Bundestag den Ampel-Krieg ab – auch mit Unterstützung der AfD.
„Für Gott und Vaterland“ kämpfen die USA und seine westlichen „Verbündeten“ gerade nicht im Roten Meer gegen den Jemen. Aber für „Freiheit und Demokratie“ und Deutschland hat sich am Krieg gegen die Huthi im Zuge einer EU-Mission beteiligt. Die Huthi verlangen ein Ende des Angriffs Israels auf den Gazstreifen und blockieren deshalb ihre Seestraße im Roten Meer. Die US-Koalition reagiert. Die deutsche Bundeswehr -die auch von der AfD auf ihrer Mission unterstützt wird – wurde bereits zum Gespött. Mehr …

USA 2021: "Wir erwarten, dass Nord Stream 2 abgeschaltet wird" – Dänemark stellt Ermittlungen ein. Am Montag hat die dänische Polizei die Einstellung der Ermittlungen im Falle der Nord Stream 2 Sprengung bekannt gegeben. Die Behörden kamen zu dem Schluss, dass es sich um vorsätzliche Sabotage handelte. Laut einer Erklärung reichten die Beweise jedoch nicht für ein Strafverfahren in Dänemark aus. Anfang Februar hatte bereits Schweden die Ermittlungen eingestellt, da "die Sabotage nicht gegen Schweden gerichtet sei". Video und mehr …

GDL bricht Verhandlungen mit Bahn ab – Neue Streiks drohen. GDL bricht Verhandlungen mit Bahn ab – Neue Streiks drohen. Seit Wochen verhandeln die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn. Bis Sonntag sollte eigentlich ein neuer Tarifvertrag stehen. Doch laut Informationen des Springer-Blattes Bild sind die Verhandlungen geplatzt. Grund: Über eine 35-Stundenwoche, wie sie die Gewerkschaft mittelfristig und stufenweise für die Mitarbeiter fordert, konnten sich GDL-Chef Claus Weselsky und DB-Personalvorstand Martin Seiler nicht einigen. Gegen Mittag soll Weselsky die Gespräche mit Bahnvertretern abgebrochen und für gescheitert erklärt haben. Mehr …

Unterstützung von Genozid – Deutschland droht Platz auf der Anklagebank. Die Unterstützung Israels ist in Deutschland Staatsräson. Ein Erfolg der Klage Südafrikas gegen Israel wegen Völkermordes vor dem IGH hätte auch juristische Konsequenzen für die Bundesregierung. In Deutschland wurden Anzeigen gegen Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner wegen Beihilfe zum Völkermord erstattet. Die vier für die Anklagebank wegen Unterstützung von Völkermord: Christian Lindner (FDP), Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
Das Verfahren des Internationalen Gerichtshofs (IGH) gegen Israel wegen Völkermord hat auch auf Deutschland Auswirkungen, denn die Unterstützung von Völkermord ist selbst ein Verbrechen. Bereits am 12. Februar hat Nicaragua angekündigt, Deutschland, Kanada, die Niederlande und Großbritannien wegen Unterstützung des israelischen Genozids an den Palästinensern vor dem IGH in Den Haag zu verklagen. Der niederländischen Regierung wurde per Gerichtsbeschluss die Lieferung von Kampfjets des Typs F-35 an Israel verboten. Die Bereitstellung von Waffen mache die liefernden Länder für damit verübte Verstöße gegen das Völkerrecht mitverantwortlich, heißt es in der Begründung. Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Niederlande. Auch Deutschland liefert Waffen an Israel.
Die Bundesregierung scheint sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein, sollte der IGH auch im Hauptverfahren der Klage Südafrikas recht geben. Dann hätte Deutschland einen Völkermord juristisch eindeutig aktiv unterstützt. Die Bundesregierung setzt daher darauf, ein entsprechendes Urteil zu verhindern, schreibt die Wochenzeitung Unsere Zeit.  Mehr …

Causa RAF-Festnahme: Erste Ermittlungen beendet, Handgranatenfund und verdächtige Fotos. Nach Jahrzehnten erfolgloser Ermittlungen ist die RAF-Terroristin Daniela Klette zu Wochenbeginn in Berlin festgenommen worden. Ein Podcast des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sorgt für Irritationen. Bereits im Vorjahr hatten die Journalisten aktuelle Fotos von Klette recherchiert.
Die Festnahme von Daniela Klette, Angehörige der sogenannten dritten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF), gilt als "spektakulärster Fahndungserfolg seit Langem". Obwohl eine aktuelle Ausgabe der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" zur RAF-Fahndung von aktuell drei gesuchten Mitgliedern für mehr als 200 Hinweise aus der Bevölkerung sorgte, soll Klette bereits durch einen Hinweis aus dem Vorjahr unter Beobachtung gestanden haben. Für Irritationen sorgt die sich intensivierende Diskussion rund um einen öffentlich-rechtlichen Podcast aus dem Vorjahr, der sich explizit mit Klette beschäftigte. Unter Mithilfe von "Bellingcat"-Journalisten gelang es demnach recht unkompliziert, aktuellere Fotos der Terroristin zu recherchieren.
Im Anschluss an die Festnahme der RAF-Terroristin Daniela Klette zu Wochenbeginn hat die Polizei bei der Durchsuchung der Wohnung eine Handgranate gefunden sowie Magazine einer Pistole und Patronen. Des Weiteren wohl möglicherweise gefährliche Gegenstände, zu denen es jedoch keinerlei Erklärungen seitens des BKA gab. Die Bewohner des siebenstöckigen Mietshauses in Berlin-Kreuzberg wurden daraufhin am späten Mittwochnachmittag aufgefordert, ihre Wohnungen vorerst zu verlassen. Mehr …

Einen Tag zu spät den Briefkasten geleert: Ungeimpfter Gartenbauer klagt erfolglos gegen Kündigung. Einem ungeimpften Berliner Gartenbauer wurde der Zugang zur Arbeitsstelle während der 3G-Regeln nach dem Infektionsschutzgesetz verwehrt. Nach Ablauf der Zeit jener "Anti-Corona-Maßnahmen" schaute er einen Tag zu spät in den Briefkasten und wurde daraufhin im Nachhinein fristlos gekündigt.
Der Gartenbaumitarbeiter Markus Sierig hatte in der Zeit, als in Deutschland nach dem Infektionsschutzgesetz § 28b 3G-Regelungen am Arbeitsplatz galten, zusammen mit einem Kollegen und dessen Frau Urlaub genommen, weil sie alle drei diese Regeln sachlich nicht einsahen. Solche Regeln galten weit verbreitet am Arbeitsplatz vom Herbst 2021 bis zum 19. März 2022. Zwar waren nur jene Unternehmen verpflichtet, nur solche ihrer ungeimpften Mitarbeiter bei täglichem Corona-Test zur Arbeitsstelle zuzulassen, wo physische Kontakte nicht ausgeschlossen werden konnten, aber dennoch gab es diese Auflage schließlich auch in vielen anderen Betrieben. So sollten sich auch der im Freien und alleine arbeitende Gartenbauer Markus Sierig wie auch seine Mitstreiter täglich einem Corona-Test unterziehen.
Solch eine Änderung des Arbeitsvertrages soll in jener Zeit durchaus auch unter Arbeitsrechtlern umstritten gewesen sein. Aber in der Praxis kam es vielerorts zu diesem vom Staat angeordneten Betretungsverbot für ungetestete Ungeimpfte. Dies wollten sich zwei Berliner Gärtnerkollegen und die Ehefrau des Kollegen von Markus Sierig nicht zumuten und nahmen erst einmal Urlaub. Anfang des Jahres 2022 wollten sie wieder zur Arbeit gehen. Dort hielt man sie aber aufgrund fehlender Tests vom Betreten des Unternehmens ab. Mehr

Justizministerium kann „Antisemitismus“-Vorwürfe gegen Berlinale-Preisträger nicht belegen. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat am 27. Februar öffentlich erklärt, dass die Berlinale schweren Schaden genommen hätte, weil dort laut seiner Darstellung „Antisemitismus viel zu unwidersprochen“ geblieben sei. Bei der fraglichen Preisverleihung gab es eine Äußerung vom US-Filmemacher Ben Roussel zum Genozid-Verdacht beim Vorgehen Israels in Gaza, eine Sorge, die auch vom IGH in Den Haag geäußert worden war. Des Weiteren hatte der jüdisch-israelische Filmmacher Yuval Abraham auf die aus seiner Sicht existierenden Apartheid-Strukturen in Israel hingewiesen sowie sein Co-Regisseur, der palästinensische Filmemacher Basel Adra, zum Stopp von Waffenexporten nach Israel aufgerufen. Vor diesem Hintergrund wollten die NachDenkSeiten wissen, welcher der skizzierten Äußerungen laut Herrn Buschmann den Vorwurf des Antisemitismus erfüllen. Podcast und mehr …

28.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 28. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Journalistenverband fordert AfD-Warnhinweis: Berichterstattung im Geiste des Verfassungsschutzes?
+ „Gezielter Anschlag auf die Landwirtschaft“ – EU beschließt Renaturierungsgesetz
+ Ungarns neuer Präsident Sulyok warnt vor Auflösung der Völker
+ Frankreich: Haftstrafen für Kritik an mRNA-Injektionen?
+ Femizide: Soll „Feindbild Mann“ von Migranten-Gewalt ablenken?
+ Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Wie denken die Österreicher darüber?
+ Demo-Veranstalter Marcus Fuchs: Ermittlungen politisch motiviert?
+ Wollten Klima-Terroristen Parlament stürmen?
+ Studie belegt Kuscheljustiz bei Sexualstraftaten
+ Deutsche fürchten Fake News
+ Nächster Trump-Triumph bei Vorwahlen
+ Kanada: Schnelljustiz gegen Hass-Poster

Duisburg: Mann sticht Grundschüler nieder. Nahe einer Grundschule in Duisburg soll ein 21-jähriger Mann einen Schüler und eine Schülerin niedergestochen und schwer verletzt haben. Die beiden Kinder schleppten sich danach zurück zur Schule. Eine Lehrerin alarmierte die Polizei.
Wie die Bild berichtet, soll ein 21-jähriger Mann nahe einer Grundschule in Duisburg einen Schüler und eine Schülerin niedergestochen und schwer verletzt haben. Der Tatverdächtige soll demnach kurz nach der Tat von der Polizei festgenommen worden sein. Die Hintergründe der Messer-Attacke sind noch unklar. Video und mehr …

Tägliche Briefkasten-Kontrolle ist Bürgerpflicht. Es ist in Zeiten wie diesen besser, den Briefkasten zeitnah – genauer täglich – zu kontrollieren. Dies nicht täglich zu tun, könnte böse Folgen nach sich ziehen. Zumindest wenn man als Ungeimpfter seit über 30 Jahren für das Land Berlin arbeitet und in Zeiten von Lockdown und 3G nicht tätig werden darf. Worum geht es?
Am Montag erhielt ich folgende Mail gleich mehrfach über meine Kontakte. Unter der Überschrift „Fristlose Kündigung eines Beschäftigten nach 36 Jahren, weil er zu spät in den Briefkasten geschaut hat“ verbarg sich der Hilferuf eines Gartenbauamt-Mitarbeiters aus Berlin. Mehr …

Sozialstaat nur noch für Migranten? „Renten müssen auch sinken können“. Sozialbeiträge könnten auf 50 Prozent steigen – Ökonomen warnen vor Zusammenbruch. Der Verband „Die jungen Unternehmen“ befürchtet einen perspektivischen Anstieg der Sozialbeiträge auf 50 Prozent und mehr. Die hohen Lohnnebenkosten begünstigen jetzt schon Abwanderung. Ab einem bestimmten „Kipppunkt“ falle die Motivation zu legaler Arbeit weg.
Vor einem Kollaps des Sozialstaates warnt die Vereinigung „Die jungen Unternehmer“. Finde nicht spätestens in der nächsten Legislaturperiode eine tiefgreifende Reform der Sicherungssysteme statt, könnten die Sozialbeiträge in Deutschland perspektivisch auf 50 Prozent und mehr steigen. Heute liegen sie bereits bei etwa 40,9 Prozent.
Sozialbeiträge über 50 Prozent nehmen Anreiz zur Arbeit. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, stützt sich der Verband auf ein Gutachten der WHU – Otto Beisheim School of Management. Verfasst hatten dieses der Volkswirt Christian Hagist und der Gesundheitsökonom Stefan Fetzer. Der mögliche Anstieg auf mindestens die Hälfte des Bruttogehalts könnte bis zum Jahr 2050 eingetreten sein. Mehr …

Für 80 Cent Stundenlohn. Saale-Orla-Kreis: Flüchtlinge müssen ab März gemeinnützige Arbeiten leisten. Mit der Wahl des CDU-Kandidaten Christian Herrgott in der Stichwahl haben die Bürger des Saale-Orla-Kreises einen weiteren Landrat der AfD verhindert. Eine der ersten Handlungen des neuen CDU-Amtsträgers: Er verpflichtet Flüchtlinge zu gemeinnützigen Arbeiten – zum Billigstlohn.
Mit 52,4 Prozent der Stimmen hatte der thüringische CDU-Generalsekretär Christian Herrgott im Januar die Stichwahl um das Amt des Landrats im Saale-Orla-Kreis für sich entschieden. Viele Wähler hatten ihn gewählt, um einen Sieg seines Gegenkandidaten Uwe Thrum von der AfD zu verhindern. Seit 9. Februar ist Herrgott nun im Amt, und zu seinen ersten Amtshandlungen gehört ein Schritt, den man eher seinem Gegenkandidaten zugetraut hätte: Flüchtlinge im Landkreis müssen künftig gemeinnützige Arbeiten verrichten. Pro Stunde sollen sie dafür 80 Cent erhalten.
Herrgott sucht nach potenziellen Einsatzmöglichkeiten für Flüchtlinge. Seine harte Linie gegen Asylsuchende hatte Herrgott bereits im Wahlkampf angekündigt. Er warb unter anderem mit Forderungen nach „konsequentem Abschieben“. Nun will er die Migranten in seinem Kompetenzbereich auch für Tätigkeiten wie Schnee schaufeln, Heckenschneiden oder Straßenreinigung mobilisieren. Mehr …

Stellungnahme der EKD-Ratsvorsitzenden. Evangelische Kirche in Deutschland: Ebenfalls Aufruf zum Nichtwählen der AfD. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ihre Anhänger noch einmal davor gewarnt, „rechtsextreme Parteien einschließlich der AfD“ zu wählen. Die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehr schlug vor, AfD-Wählern „sinnstiftende Alternativen“ anzubieten.
«Wir werden den Weg der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie konsequent fortsetzen», sagt die kommissarische Ratsvorsitzende der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). Die Ratsvorsitzende der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, begrüßt die „klare und gemeinsame Haltung der Kirchen“ gegen die AfD. Nachdem die katholische Deutsche Bischofskonferenz die AfD als „unwählbar für Christen“ bezeichnet hatte, hat sich am vergangenen Sonntag, 25. Februar 2024, auch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) noch einmal im selben Sinne zu Wort gemeldet.
Die EKD-Ratsvorsitzende, Bischöfin Kirsten Fehrs, erklärte auf der offiziellen Website der EKD, dass „in diesen Zeiten, in denen Rechtsextremisten die Grundwerte unseres Zusammenlebens infrage stellen, […] ein [sic] klare und gemeinsame Haltung der Kirchen wichtig“ sei. Die EKD ziehe deshalb gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz die „Konsequenz, vor der Wahl rechtsextremer Parteien einschließlich der AfD zu warnen, weil sie Minderheiten ausgrenzen und die Demokratie gefährden“.
Für offene Gesellschaft, Vielfalt und lebendige Demokratie. (Frage der Redaktion: Gibt es eine offene Gesellschaft, die nicht in alle Richtungen offen ist – also nur teiloffen oder linksoffen? Und gibt es eine Demokratie in der nur die Meinung geäußert werden darf, die von der Regierung akzeptiert wird? Ist das wirklich offen und demokratisch? Finde den Fehler.)
Für sie lägen „die aktuelle Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und der Beschluss der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland vom Dezember 2023 […] klar auf einer Linie“. Darüber sei sie selbst „froh“. Im Einklang mit dem Synodenbeschluss vom 5. Dezember 2023 (PDF-Datei) rufe die EKD „alle Wahlberechtigten dazu auf, ausschließlich Parteien zu wählen, die sich für eine offene Gesellschaft, eine Gesellschaft der Vielfalt und eine lebendige Demokratie einsetzen“. Fehrs ergänzte: Völkisch-nationale Gesinnungen und menschenverachtende Haltungen und Äußerungen sind mit den Grundsätzen des christlichen Glaubens in keiner Weise vereinbar, das können wir nun ökumenisch umso deutlicher sagen.“ (Frage der Redaktion: ist das Diskriminieren von „Ungeimpften“ oder „Querdenkern“ nicht ebenfalls menschenverachtend?)  Mehr …

Debatte um Geld und Rente. Ökonom Raffelhüschen verlangt Nullrunde für Rentner. Eine Nullrunde für Rentner würde für die Rentenkasse eine Erleichterung von mehr als zehn Milliarden Euro bringen, rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Auch der Wirtschaftsweise Martin Werding sieht die derzeitige Rentenpolitik kritisch.
Im Streit um Einsparungen im Bundeshaushalt schlägt der Freiburger Sozialexperte Bernd Raffelhüschen eine Nullrunde für Rentner in diesem Jahr vor. „Die Rentenerhöhung für dieses Jahr sollte ausgesetzt werden“, sagte er der „Bild“. Das würde in der Rentenkasse „innerhalb eines Jahres mehr als zehn Milliarden Euro sparen“. Diese Ersparnis wirke sich auch auf den Bundeshaushalt aus: „Der Zuschuss zur Rentenkasse kann sinken.“ Deutschland baue seinen Sozialstaat seit Jahrzehnten immer weiter aus, monierte Raffelhüschen: „Die Sozialausgabenquote ist hoch wie nie zuvor – auch im internationalen Vergleich. Deshalb ist es auch unproblematisch, im Sozialbereich zu sparen.“
Der Ökonom forderte zugleich die Ampel-Regierung auf, den sogenannten Nachhaltigkeitsfaktor wieder einzuführen. „Damit würde sie den Rentenanstieg in den Folgejahren bremsen. Das entlastet die Rentenkasse, den Bundeshaushalt und die Beitragszahler“, sagte Raffelhüschen: „Wir müssen uns immer vergegenwärtigen: Der heutigen Rentner-Generation geht es gut wie keiner vor ihr.“
Werding: Renteneintrittsalter erhöhen. Für die Sicherung des Rentensystems ist nach Ansicht von Martin Werding, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, eine weitere, stufenweise Erhöhung des Renteneintrittsalters unabdingbar. „Eine weitere Anhebung der Regelaltersgrenze ab 2031 ist genau die richtige Stellschraube, um die Effekte der steigenden Lebenserwartung auszugleichen“, sagte Werding der „Mediengruppe Bayern“. Mehr …

Was ändert sich im März? Änderungen im März: Mehrwertsteuer für Gas und Wärme, Kulturpass und Organspendenregister. Mofas, Mopeds und E-Scooter brauchen ein neues Kennzeichen – das neue Versicherungsjahr beginnt. Anfang März treten zudem weitere Regelungen für ausländische Fachkräfte in Kraft. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen bekommen mehr Geld. Was ändert sich noch?
Auch im März tritt wieder eine Reihe von Änderungen in Kraft – unter anderem in den Bereichen Gesundheit, Arbeit und Verkehr. Ein Überblick: Mehrwertsteuer für Gas und Wärme. Die Bundesregierung hatte die Mehrwertsteuer auf Gas und Wärme wegen der hohen Energiepreise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine von 19 auf sieben Prozent gesenkt – das sollte bis Ende März dieses Jahr gelten. Im Wachstumschancengesetz steht nun, dass die Mehrwertsteuersenkung schon Ende Februar auslaufen soll. Doch das Gesetz hängt fest, die nächste reguläre Bundesratssitzung ist erst am 22. März. Es ist also fraglich, ob die Mehrwertsteuer tatsächlich früher wieder steigt als geplant.
Neue Versicherungskennzeichen für Mofas und E-Scooter. Für Mofas, Mopeds und E-Scooter beginnt das neue Versicherungsjahr, und es gelten ab März neue Kennzeichen. Jedes Jahr wechselt die Farbe des Versicherungskennzeichens, das neue ist blau. Wer ab dem 1. März noch mit dem alten schwarzen Zeichen unterwegs ist, fährt ohne Versicherung und macht sich strafbar, wie der ADAC betont. Bei einem Unfall muss zudem der Fahrende für den gesamten Schaden aufkommen. Die neuen Zeichen sind online beim Versicherer erhältlich.
Mehr Geld im öffentlichen Dienst. Mehr …

„Ernste" Lage. Habecks neuer Berater: Deutsches Wirtschaftsmodell „steckt in einer Sinnkrise“. Der neue Berater von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der Ökonom Simon Jäger, hat die Lage der deutschen Wirtschaft als „ernst“ bezeichnet. Das liege an den vielen Krisen, „erst Corona, dann der Ukrainekrieg mit dem Anstieg der Inflation“, sagte er in einem Streitgespräch mit dem Ökonomen Lars Feld in der aktuellen Ausgabe der „Zeit“.
Jäger rief dazu auf, die Wirtschaftskraft Deutschlands langfristig zu stärken. „Das deutsche Wirtschaftsmodell steckt in einer Sinnkrise“, sagte er. „Um da rauszukommen“, seien drei Dinge nötig: mehr Anstrengungen für das Bildungssystem, besonders im Bereich der frühkindlichen Bildung, mehr Förderung für Forschung und Innovationen sowie „gute Institutionen“ wie ein funktionierender Rechtsstaat, eine unabhängige Wissenschaft und Presse. „Wir wissen: Demokratie ist gut für das Wachstum.“
Jäger sagte, er zweifle, ob die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form noch zeitgemäß sei – der Wert von maximal 0,35 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung für die Neuverschuldung etwa sei „komplett willkürlich“. Er lobte den Vorschlag des Sachverständigenrats, der in Krisen mehr zeitlichen Spielraum lassen würde. Dieser Vorschlag sehe außerdem vor, dass das Kreditlimit steigt, wenn der Schuldenstand niedrig ist. Dadurch könnte man zusätzliche finanzpolitische Spielräume schaffen.
Feld, Berater von Finanzminister Christian Lindner (FDP), wandte sich dagegen. Die 0,35 Prozent müssten über den Konjunkturzyklus hinweg eingehalten werden, sagte er. „Das bedeutet: In schlechten Zeiten darf der Bund mehr Schulden machen, in guten weniger. Ich sehe darin kein übertrieben enges Korsett für den Staatshaushalt.“ Der 37-jährige Jäger lehrt Ökonomie am Massachusetts Institute of Technology in den USA. Er berät das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium seit Anfang Februar. Bis Ende 2023 war er Leiter des Instituts zur Zukunft der Arbeit. Mehr …

Widerstand gegen den WHO-Pandemievertrag wird stärker. Einzelne Länder fordern Aufschub, der Bundestag vertagt Entscheidung. Eine längere Dauer der Verhandlungen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Abkommen abgelehnt wird.
Der Widerstand gegen den vorgeschlagenen Pandemievertrag und die geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO, nimmt zu: Einzelne Länder haben begonnen, einen Aufschub zu fordern, obwohl die WHO ursprünglich plante, das Abkommen bis Mai 2024 zur Unterzeichnung zu bringen. Die polnische Delegation schlägt vor, das Unterzeichnungsdatum zu verschieben. Dies erhöht die Chancen, dass das Abkommen blockiert wird. Die Epoch Times berichtet über die aktuellen Entwicklungen und betont, dass eine längere Dauer der Verhandlungen die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Vertrag abgelehnt wird. Der Artikel beleuchtet die Bedenken und die politische Dynamik rund um den Pandemievertrag und die geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften.
In Deutschland hat der Bundestag zwei Anträge zum Pandemievertrag verhandelt. Die Alternative für Deutschland (AfD) hat einen Antrag eingereicht, den gesamten Vertrag abzulehnen, während die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) in ihrem Antrag mehr Macht und Geld für die WHO fordert. Der Antrag sieht auch vor, dass jegliche Kritik im Internet zensiert wird. Beide Anträge wurden am 22. Februar 2024 an den Gesundheitsausschuss überwiesen, was bedeutet, dass sie vorerst nicht weiter behandelt werden. Diese Vertagung kann als positive Entwicklung für den Widerstand gegen den Pandemievertrag gewertet werden, da Zeit für eine gründlichere Prüfung und öffentliche Diskussion gewonnen wird.
Zusammengefasst deutet die Forderung nach Aufschub und die Vertagung im deutschen Bundestag darauf hin, dass der Widerstand gegen den Pandemievertrag an Boden gewinnt. Die Zeit spielt gegen die Pläne der WHO, und die politische Debatte über das Abkommen intensiviert sich weiter. Quelle …

Artikel Correctiv  Potsdam_ Gericht verbietet Lügen, Fake News, Manipulation   download.pdf

Berlin: Zweiter Festgenommener ist doch kein RAF-Mitglied. Nach der Festnahme von Daniela Klette hatte die Polizei einen weiteren Mann im "gesuchten Alterssegment" festgenommen. Nun stellt sich heraus, dass der Festgenommene doch kein RAF-Mitglied ist. Nach der Festnahme von Daniela Klette war die Polizei offensichtlich etwas übereifrig: Bei dem am Dienstag festgenommenen Mann handelt es sich nicht um eines der beiden gesuchten früheren RAF-Mitglieder Burkhard Garweg oder Ernst-Volker Staub. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Der Mann wurde aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen, wie das Landeskriminalamt Niedersachsen am Mittwochmorgen in Hannover mitteilte. Die Fahndungsmaßnahmen nach den beiden noch flüchtigen Straftätern dauerten an. Das LKA teilte nun mit: "Zweifelsfrei handelt es sich nicht um einen der beiden noch flüchtigen Straftäter." Wie LKA-Präsident Friedo de Vries erklärt hatte, hatten die Täter nach der Festnahme von Daniela Klette, die Teil der "Dritten Generation" der RAF war, am Dienstag wenig später in Berlin eine weitere Person festgenommen. Es handele sich um einen Mann im "gesuchten Alterssegment", hatte Fries erklärt. Die Staatsanwaltschaft Verden und das Landeskriminalamt fahnden bereits seit Jahrzehnten nach den früheren Mitgliedern der dritten RAF-Generation. Mehr …

Gerichtsurteil: Correctiv muss einen Satz aus Verleumdungsartikel entfernen. Die aktuellen landesweiten Proteste richten sich alleinig gegen das "Hassobjekt" AfD. Ein verleumdetes CDU-Mitglied klagte ausgehend von der brisanten "Correctiv-Recherche" nun erfolgreich gegen Inhalte des Artikels, betreffend seine Person und ihm unterstellte Aussagen. Andernfalls droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Mehr …

27.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 27. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Kriegsvorbereitungen: Schickt der Westen bald Bodentruppen in die Ukraine?
+ Bauern-Proteste: Polizeigewalt in Polen – vehemente Landwirte in Brüssel
+ „Correctiv“-KI zur Bekämpfung von „Fake News“ – mit Fördergeld der Regierung
+ Geheimdienst-Provokation: Weißrusslands Präsident warnt vor False Flag Aktion
+ Droht Dritter Weltkrieg? – USA verlegen Atomsprengköpfe nach Großbritannien
+ Rechtsanwalt Scheer: „Menschen werden gezwungen, ORF zu finanzieren – ohne ihn zu nutzen“
+ Wien: Festabend „Nie wieder Pandemie“ – Veranstalter zuvor wegen Hetze ausgeladen
+ Gericht: Correctiv muss Artikel ändern
+ Auch Evangelische Kirche warnt vor AfD
+ Gehaltserhöhung für deutsche Spitzenpolitiker
+ CDU-Landrat lässt Asylwerber arbeiten
+ Dänemark stoppt Nord-Stream-Untersuchung

RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin festgenommen. Die unter anderem wegen versuchten Mordes gesuchte RAF-Terroristin Daniela Klette ist festgenommen worden. Die 65-Jährige ist gestern in Berlin gefasst worden, bestätigte die Staatsanwaltschaft im niedersächsischen Verden am Dienstag.
In Berlin-Kreuzberg wurde die RAF-Terroristin Daniela Klette am Montagabend festgenommen. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Sprengstoffanschläge und Geldtransportüberfälle sollen auf das Konto von Daniela Klette gehen, einer RAF-Terroristin der dritten Generation. Am Montagabend soll die heute 65-Jährige festgenommen worden sein. Bild berichtete zuerst unter Berufung auf Sicherheitskreise. Später bestätigte die Staatsanwaltschaft Verden die Festnahme gegenüber dem Spiegel. Mehr …

Bauernproteste halten an: EU-Agrarminister suchen Schuld bei Russland. Tausende Landwirte in ganz Europa bringen weiterhin ihre Unzufriedenheit mit der EU-Agrarpolitik zum Ausdruck. Neben den Protesten auf den Straßen des EU-Viertels in Brüssel haben sich am Montag auch in Madrid zahlreiche Landwirte versammelt, um ihrem Unmut Luft zu machen. Video und mehr …

AfD bald "gesichert extremistisch"? Einstufung könnte der Partei sogar nutzen. Bislang ist die AfD für den Verfassungsschutz bundesweit nur ein Rechtsextremismus-"Verdachtsfall". Bald könnte die Partei jedoch als "gesichert extremistisch" eingestuft werden. Einige Politiker der Union befürchten jedoch, dass die Debatte um das Gutachten der AfD sogar nutzen könnte. Video und mehr …

Auf dem Weg zu "Nullemissionen": Habeck setzt auf "planetarische Müllabfuhr". Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck will die Voraussetzungen für die Abscheidung und Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) auf hoher See schaffen. Video und mehr …

Berlinale: US-Regisseur wirft Israel Genozid im Gazastreifen vor. Die Filmfestspiele in Berlin nahmen ein Ende, jedoch mit einem kleinen Knallmoment. Bei der Verleihung des Bären ging der US-amerikanische Experimentalfilmer Ben Russell mit einem Palästinensertuch auf die Bühne und bezeichnete Israels Vorgehen im Gazastreifen als Genozid. Video und mehr …

Haushalt 2025. Jetzt blickt die Ampel ins nächste Milliardenloch. In einem Brief an seine Kabinettskollegen hat Minister Lindner mit Blick auf den Haushalt 2025 zur Ausgabendisziplin gemahnt. Es ist von einem zweistelligen Milliardenloch auszugehen, auch die schwache Konjunktur schlägt durch. Die Ressorts müssen mit Ausgabenobergrenzen rechnen.
Haushaltsstaatssekretär Wolf Reuter hat im Auftrag von Bundesfinanzminister Christian Lindner dessen Kabinettskollegen in der Ampel auf schwierige Gespräche über den Haushalt 2025 vorbereitet. Zwar ist bisher nicht einmal der Etat für das laufende Jahr aufgrund der Turbulenzen infolge des Schuldenbremse-Urteils des Bundesverfassungsgerichts unter Dach und Fach, dennoch stehen auch schon wieder die Beratungen mit Blick auf das nächste Jahr an.
Aufstellung für Haushalt 2025 wird sich von Vorjahren „grundlegend unterscheiden“. Das Ministerium hat im Schreiben vom 9. Februar auch keine guten Nachrichten für die Ampelminister. Es zeichne sich, so zitiert das „Handelsblatt“, „ein deutlicher, struktureller Konsolidierungsbedarf“ ab. Es sei „nicht zu erwarten“, dass die Konjunktur „Entlastungseffekte für den Haushalt“ mit sich bringe. Im Gegenteil: Die Bundesregierung musste erst kürzlich ihre Prognose deutlich von 1,3 auf 0,2 Prozent Wachstum für das laufende Jahr senken. Dies werde aber auch Folgen für die Steuereinnahmen im kommenden Jahr haben. Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) rechnet grob mit einem Minus von einem Prozent.
Bereits im Vorfeld dieser Korrektur waren Haushaltsexperten davon ausgegangen, dass ein Haushaltsloch von mindestens 15 Milliarden Euro für 2025 zu bewältigen sein werde. Deshalb, so kündigt Reuter in seinem Schreiben an, werde „sich die Aufstellung des Haushalts 2025 […] grundlegend von denen in den Vorjahren unterscheiden“, nicht nur in zeitlicher Hinsicht. Mehr …

Eklat bei der Berlinale. Berlinale-Eklat: Justizminister droht mit Konsequenzen. Die Berlinale ist vorbei – aber nicht der Ärger über antisemitische Äußerungen. Bundesjustizminister Marco Buschmann droht mit harten Maßnahmen. Das Strafrecht sei gut aufgestellt, um antisemitische Äußerungen zu ahnden, so Marco Buschmann (FDP).
Nach dem Eklat um antisemitische Äußerungen bei der Berlinale hat Bundesjustizminister Marco Buschmann mit strafrechtlichen Konsequenzen gedroht. Das Strafrecht sei gut aufgestellt, um antisemitische Äußerungen zu ahnden, sagte der FDP-Politiker den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“. Die Verwendung der Parole „Free Palestine – From the River to the Sea“ könne etwa als Billigung der im Rahmen der Angriffe der Hamas im Oktober 2023 in Israel begangenen Tötungsdelikte verstanden werden. „Eine Belohnung und Billigung von Straftaten ist strafbar“, betonte der Minister. Wer Propagandamittel verfassungswidriger und terroristischer Organisationen verbreite oder Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen wie der Hamas verwende, mache sich ebenfalls strafbar.
„Die Berlinale hat an diesem Wochenende schweren Schaden genommen, weil dort Antisemitismus viel zu unwidersprochen geblieben ist“, sagte Buschmann. Die strafrechtliche Beurteilung der Vorfälle sei Sache der zuständigen Strafverfolgungsbehörden und Gerichte. Das politische Urteil aber sei für ihn klar: „Antisemitismus ist unerträglich.“
Rede von Genozid löst Empörung aus. Während der Berlinale-Gala am Samstagabend war der Nahostkonflikt mehrfach thematisiert worden. Zahlreiche Mitglieder aus Jurys sowie Preisträger forderten verbal oder mit Ansteckern einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg. In einer Dankesrede für eine Auszeichnung war die Rede von einem Genozid. Die Äußerungen stießen anschließend in Politik und Verbänden auf Kritik und Empörung. Mehr …

"Wie auf Zigarettenschachteln" – DJV fordert "AfD-Berichterstattung neu justieren" und Warnhinweise. Innenministerin Faeser plant, die AfD im Rahmen eines Gutachtens als "gesichert rechtsextrem" einstufen zu lassen. Dies erfolgt, wenn überhaupt, frühestens im März. Der Deutsche Journalistenverband fordert nun vorab trotz dessen bereits jetzt "die Medien" dazu auf, ihre Berichterstattung zum Thema AfD dienlich zu verändern.
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) beruft sich mit seiner Forderung an "die Medien" auf die bis dato rein medial kolportierte Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung (SZ). In einem SZ-Artikel vom 25. Februar wird laut vorliegenden Unterlagen angekündigt: "Gutachten zur Radikalität: Verfassungsschutz bereitet neue Einstufung der AfD vor". Der Artikel verweist auf die Tatsache, dass sehr wohl noch nach einem anstehenden Gerichtsbeschluss des Oberverwaltungsgerichts Münster "zu erwartende 'Erwägungen' des Gerichts im neuen AfD-Gutachten 'möglichst noch berücksichtigt werden'" könnten. Im Verlaufe des Monats März wird über eine Berufungsklage der AfD gegen ihren "Verdachtsfall"-Status final entscheiden.
Der DJV äußerte sich dazu im Rahmen einer Mitteilung vom 27. Februar unmissverständlich zu seiner subjektiven, demnach anvisierten Vorgehensweise. Laut dem Text der Pressemitteilung scheinen die DJV-Mitarbeiter schon in erwartungsvoller Spannung bezüglich möglicher Formulierungen des BMI-Papiers aus dem Hause Faeser und der daraus resultierenden "Neujustierungen" ihrer Berichterstattung zu sein. Gleichzeitig werden mutmaßende Befürchtungen geäußert und verleumderische Unterstellungen über "AfD-Anhänger" formuliert. Die Mitteilung trägt die Überschrift: "AFD - Berichterstattung neu justieren". Einleitend wird auf den SZ-Artikel eingegangen. Die daraus resultierende DJV-Einschätzung lautet, zur weiterhin theoretischen Einstufung der Partei als "gesichert rechtsextrem":
"Das ist eine deutliche Verschärfung der bisherigen Eingruppierung als Verdachtsfall des Rechtsextremismus. 'Wenn das zur offiziellen Position des Verfassungsschutzes wird, können wir Journalistinnen und Journalisten die AfD nicht mehr als eine Partei von mehreren beschreiben', sagt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster." Mehr …

"Individuellen Wohlstand einschränken"? – Bundespolitiker gönnen sich rund 1.400 Euro mehr im Monat. Der CDU-Kriegshardliner Roderich Kiesewetter teilte den Bürgern jüngst mit, dass sie doch bitte den individuellen Gürtel etwas enger schnallen sollten, um deutsche Interessen weltweit mitzufinanzieren. Medienberichte informieren parallel über erfreuliche Dynamiken bei den Gehältern der sogenannten "Volksvertreter".
Ehemals intakte Fundamente des individuellen Daseins zeigen in den letzten zwei Jahren immer auffälligere Risse und zum Teil irreparable Schäden. Das Geld, für die Kosten der benötigten Reparaturen oder Instandsetzungen ist dabei zunehmend häufiger nicht vorhanden, benötigte Dienstleister sind mittlerweile rar oder insolvent. Ausschlaggebend für diese fatale Entwicklung im Land ist bekannterweise die Bundespolitik. Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter erklärte aktuell gewohnt unverblümt seine einfordernde Haltung gegenüber den Bürgern. Leitende verantwortliche Berufspolitiker gönnen sich derweil eine kleine aber feine Gehaltserhöhung.
Unruhige und belastende Zeiten brauchen auch immer ihre stabilen "Unheilsverkünder", dies in Form von Politikern, die ohne jegliche Empathie oder auch Interesse für die Sorgen der Menschen im Land, ihre erweiterten Forderungen nüchtern darlegen. Roderich Kiesewetter, CDU-Mann für grobe und militärische Direktformulierungen, wurde mit folgenden Wahrnehmungen zum Thema Ukraine medial zitiert: "Der Kanzler könnte viel offener mit der Bevölkerung kommunizieren und deutlich machen, dass wir uns mehr anstrengen müssen, um eine Ausweitung des Kriegs zu verhindern. Nicht alles kann künftig noch finanziert werden (…), das muss der Bevölkerung erklärt werden. Dann ist der individuelle Wohlstand vielleicht für einige Jahre etwas eingeschränkt und man hat nicht mehr zweimal Urlaub im Jahr, sondern vielleicht nur einmal etwas ausgedehnter. Also hier sind auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt, ihren Beitrag zu leisten." Mehr …

In der aktuellen Politikerkasta werden solche alten weißen Männer nur verachtet. Doch hört was er zu sagen hat. Die USA sind weit weg von der Ukraine, Europa ist aber unmittelbar bedroht. Klaus von Dohnanyi: Wir dürfen uns von den USA nicht weiter in den Krieg treiben lassen. Klaus von Dohnanyi fordert zu überprüfen, ob die deutschen Interessen noch mit den US-amerikanischen übereinstimmen. Wenn der Krieg in der Ukraine eskaliert, steht Europa am Rande des Abgrunds, aber die USA sind weit weg und sicher.
In einem ausführlichen Interview vor Publikum griff der ehemalige Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) scharf die westliche Politik in Bezug auf die Ukraine an. Er kritisierte vor allen Dingen die Doppelmoral. Zwar führe Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Doch die Art und Weise, wie Putin in den westlichen Medien dargestellt werde, sei heuchlerisch. Dohnanyi erinnerte an die zahlreichen Angriffskriege der USA wie zum Beispiel im Irak. Diese Kriege haben zu großen Tragödien und Verlusten an Menschenleben geführt. Dennoch werden die verantwortlichen US-Präsidenten wie beispielsweise George W. Bush bei weitem nicht so dargestellt wie Wladimir Putin.
Langfristig müsse man mit Russland so umgehen, dass es in Zukunft Partner bleiben (oder wieder werden) kann, und vor allem so, dass man einen Frieden schließen kann. Dohnanyi ist dagegen, der Ukraine Waffen zu liefern, mit denen die Ukraine den Krieg auf russisches Territorium ausweiten könne. Dadurch würde der Krieg nur eskalieren und den Weg zum Frieden erschweren. Video und mehr …

26.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 26. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Merz droht deutschen Bauern – während Protestaktionen polnisch-deutsche Grenze blockieren
+ Kampf gegen Opposition: Geheimdienst bereitet Einstufung der AfD als „gesichert extremistisch“ vor
+ Haditsch versus Gartlehner: Eine Diskussion, wie es sie in der Corona-Zeit nie gegeben hat
+ Berlin: Protest gegen Kriegstreiberei von Strack-Zimmermann
+ WEF-Beauftragte hetzt gegen AUF1 – Leser durchschauen plumpes Rechts-Framing der System-Medien
+ Österreich: Dr. Herbert Fritz kommt nach 9 Monaten aus der Taliban-Haft frei
+ 1,5 Millionen Euro im Jahr für mutmaßlichen Vaterschaftsbetrüger
+ Kein Fremdverschulden: Nawalny an Folgen eines  Blutgerinnsel verstorben
+ Correctiv-Netzwerk: Workshop für Verfassungsschutz
+ Schweiz: Social Media-Sperre bei Strommangel
+ Lord Jacob Rothschild mit 87 Jahren verstorben

Sabotage, aber kein Grund für Strafverfahren: Dänemark stellt Nordstream-Ermittlungen ein. Nach Schweden stellt nun auch Dänemark die Ermittlungen zu den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 ein. Das Ergebnis: vorsätzliche Sabotage der Pipelines. Damit läuft nur noch in Deutschland das Verfahren beim Bundeskriminalamt.
Sabotage, aber kein Grund für Strafverfahren: Dänemark stellt Nordstream-Ermittlungen ein. Dänemark stellt die Ermittlungen zu den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines ein. Die Behörden kamen zu dem Schluss, dass es sich um eine vorsätzliche Sabotage handelte. Für ein Strafverfahren in Dänemark reichten die Beweise jedoch nicht aus. "Deshalb hat die Kopenhagener Polizei beschlossen, die strafrechtlichen Ermittlungen zu den Explosionen abzuschließen", heißt es in einer Erklärung. Die Ermittlungen seien umfassend gewesen, man habe mit ausländischen Partnern zusammengearbeitet.
Die Explosionen an den Gasleitungen Nord Stream 1 und Nord Stream 2, die durch die Ostsee von Russland nach Deutschland verlaufen, hatten sich am 26. September 2022 in der Ostsee nahe der dänischen Insel Bornholm ereignet. Dabei wurden drei der vier Pipelines beschädigt. Russland und der Westen gaben sich anschließend gegenseitig die Schuld. Schweden, Deutschland und Dänemark leiteten nach dem Vorfall Untersuchungen ein. Russland durfte sich nicht an den Ermittlungen beteiligen.
Im Februar hatte auch Schweden die Ermittlungen wieder eingestellt. Man habe festgestellt, dass die Sabotage nicht gegen das Land gerichtet gewesen sei und daher keine Gefahr für die schwedische Sicherheit darstelle, hieß es damals. Die Ergebnisse seien an Kollegen in Deutschland übergeben worden. Die USA, Großbritannien und andere NATO-Staaten bestritten jede Beteiligung an den Anschlägen. Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete den Vorfall nach Angaben des Kremls als "beispiellose Sabotage" und "einen Akt des internationalen Terrorismus". Quelle …  

Auch Dänemark beendet Nord-Stream-Untersuchung. Nach Schweden hat nun auch Dänemark die Ermittlungen zum Anschlag auf Nord Stream eingestellt. Damit untersuchen nur noch deutsche Behörden den Terroranschlag gegen deutsche kritische Infrastruktur.
Würde Deutschland offiziell bekannt geben, dass die USA hinter dem Sabotageakt auf Nord Stream stecken, wäre das Ende der Nato besiegelt. Zumindest geht das aus den Gründungspapieren der Militärallianz hervor. Demnach wäre ein Angriff eines Mitgliedstaates auf einen anderen Mitgliedstaat das Nato-Ende. Aber wenn die USA angreifen, dann gilt das vielleicht auch nicht, denn für viele ist die Nato keine „Militärallianz“, sondern ein geopolitisches Instrument des US-Imperialismus. Mehr …

Mainstreammedien im Wertewesten haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. Nur jeder zehnte Europäer glaubt an einen Sieg Selenskijs. Eine Mehrheit der Europäer befürwortet einen fortgesetzten Krieg gegen Russland in der Ukraine, aber nur jeder Zehnte glaubt, dass das Land den Krieg gewinnen kann, so eine Umfrage des European Council on Foreign Relations (ECFR).
Der Krieg im Donbas ist jetzt im zehnten Jahr. Im Frühsommer 2014 marschierte die ukrainische Nationalarmee in die beiden Nachbarrepubliken Luhansk und Donezk ein, nachdem diese sich für von der Ukraine unabhängig erklärt haben. Seitdem sprechen vor allem im Donbas die Waffen. Die ukrainische Invasionsarmee besetzte einen Großteil der beiden Nachbarrepubliken, befindet sich aber seit etwas mehr als zwei Jahren permanent auf dem unfreiwilligen Rückzug. Fast ganz Luhanks hat sie bereits geräumt, den Großteil von Donezk ebenfalls und musste sich zudem aus den südlichen Teilen der Regionen Kherson und Saproischija zurückziehen. Dennoch will Selenskij keine Verhandlungen aufnehmen, um den Zerstörungen und dem Töten im Donbas ein Ende zu setzen.
Die EU-Bürger sehen das ganz anders: eine Mehrheit der EU-Bürger glaubt, dass es endlich einer »Kompromisslösung« bedarf, um den Konflikt zu beenden. Die Umfrage basiert auf den Antworten von 17.023 Menschen in 12 EU-Ländern. Man sei zwar durchaus bereit, die Hilfe für die Ukraine fortzusetzen oder sogar aufzustocken, allerdings möchte nur ein Fünftel, dass die EU-Steuerzahler verpflichtet werden, etwaige entzogene US-Unterstützung zu ersetzen.
Die Umfrage, die in Österreich, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien und Schweden durchgeführt wurde, zeigt, dass 19,5 Prozent an einen Sieg Russlands glauben, aber nur halb so viele (10 Prozent). ) glauben, dass die Ukraine gewinnen wird. Der Umfrage zufolge halten 37 Prozent einen Kompromiss für das wahrscheinlichste Ergebnis. In Ungarn (64 Prozent), Griechenland (59 Prozent) und Italien (52 Prozent) möchte eine Mehrheit, dass die Verbündeten die Ukraine »unter Druck setzen«, eine Einigung mit den Russen zu akzeptieren. Mehr …

Entrussifizierung der deutschen Sprache. Die Tagesschau meldete am 24.02.24, dass die Bundesregierung die offizielle Schreibweise der ukrainischen Hauptstadt von Kiew in Kyjiw geändert hat. In Zeiten des Gender-Schluckaufs und der Sprachpolizei, die die Benutzung von Worten wie Neger, Zigeuner, Indianer und Eskimos mit einem Shitstorm bestraft, ist das nur folgerichtig. Die Sprache soll die Gedanken steuern, und Sprachvorschriften sind Methoden der Gehirnwäsche.
Die offizielle Begründung ist, dass der Name an die Sprache des Volkes angepasst werden soll, also von Russisch in Ukrainisch geändert. Der Verfasser war 2018 für 4 Wochen in Kiew und er hat in Bussen und Bahnen oder anderswo zu ca. 80 % Russisch als Sprache des Volkes gehört. Und niemand hat die russische Sprache so verachtet, dass er mit dem Ausländer versucht hat, Ukrainisch zu sprechen. Nur offizielle Schilder waren in Ukrainisch. Das war mitunter verwirrend, z.B. als er lt. Wegbeschreibung an der U-Bahn-Station „Lesnaja“ (am Wald) aussteigen sollte, nicht wissen konnte, dass sie auf Ukrainisch „Lisowa“ heißt und er dann bis zur Endhaltestelle fuhr. Ukrainisch war zumindest damals nicht die Sprache des Volkes, sondern die einer nationalistischen Minderheit, die sich als Elite definiert hat. Mehr …

Correctiv-Geschäftsführer Schraven bezeichnet AfD-Politiker als Faschisten. Während sich der juristische Konflikt in der Causa "Correctiv-Investigativartikel" ausweitet, wird der Ton zunehmend rauer. Vor dem Hintergrund der immer breiter werdenden Kritik an ihrer Glaubwürdigkeit irritiert die Redaktion des "Rechercheverbunds" mit ihrem strategischen Agieren. Schraven attackiert nun den Anwalt eines verleumdeten "Geheimtreffen"-Teilnehmers.
Der noch zu Jahresbeginn bereits als Mediencoup des jungen Jahres bewertete Artikel des Medienunternehmens Correctiv entwickelt sich immer mehr zu einem größeren Politikum. Der am 10. Januar veröffentlichte Artikel: "Geheimplan gegen Deutschland" muss als verantwortlicher Zündfunke gewertet werden, von dem ausgehend, medial-politisch parallel eingefordert, seit Wochen Hunderttausende gegen die Partei AfD ihren Weg auf die Straße finden. Neben verbalen Attacken seitens des Correctiv-Geschäftsführers wurde zudem bekannt, dass eine Correctiv-Autorin im Vorjahr Vortragsrednerin bei einer Veranstaltung vom Verfassungsschutz war.
Carsten Brennecke ist Rechtsanwalt für Presserecht und vertritt aktuell den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, ein CDU-Mitglied, vor dem Landgericht Hamburg, zusammen mit einem weiteren diskreditierten Teilnehmer des Privattreffens in Potsdam. Dies in Form zweier Anträge auf einstweilige Verfügung hinsichtlich getätigter Aussagen im Correctiv-Artikel. Zwei leitende Redaktionsmitglieder von Correctiv, David Schraven als Geschäftsführer und Annette Dowideit als stellvertretende Chefredakteurin, fallen dabei in den zurückliegenden Wochen mit fraglichen Äußerungen auf, die rein als Verteidigungsstrategie gegen stetig detailliertere Kritik von außen wahrgenommen werden sollen. Schraven attackierte nun Brennecke im Hinblick auf sein Anwaltsmandat. Auf der Plattform LinkedIn stellte der Correctiv-Chef auf seinem Nutzerkonto inhaltlich provozierend fest: "Carsten Brennecke von der Kanzlei Höcker wird dafür bezahlt, Public Relations für die Faschisten in der AfD gegen uns zu machen. Ich bin sehr froh, dass sein erstes Konstrukt sehr bald peinlich in sich zusammenfällt. Jeder muss wissen, wie er sein Geld macht. Irgendwann fällt das auf ihn zurück. Seine Mitmenschen werden sich für ihn schämen." Mehr …

"Wir sind im postfaktischen Journalismus angekommen" – Ex-NDR-Journalist Patrik Baab im Gespräch. Der Krieg in der Ukraine zieht sich zunehmend in die Länge – ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht. Die EU hat nun kürzlich, trotz des Widerstandes von Viktor Orbán aus Ungarn, ein weiteres Hilfspaket in Höhe von 50 Milliarden Euro verabschiedet. Damit wird zum einen der Staatsbankrott der Ukraine verhindert und zum anderen das Kriegsgeschehen in die Länge gezogen.  Video und mehr …

Correctiv vor Gericht: Fiel die Regierung auf einen Bluff der Rechercheure rein? Der Bericht zum „Geheimtreffen“ war auf maximale Außenwirkung ausgelegt. Jetzt steht Correctiv vor Gericht und die Politik vor einem Dilemma. Eine Analyse.
Am 10. Januar kam der große Knall. Wochenlang hatte das Medienhaus Correctiv an einer Recherche gefeilt, in der sinngemäß zu lesen ist: Rechtsextreme, solvente Unternehmer und Politiker aus AfD, CDU und Werteunion sollen im November vergangenen Jahres in Potsdam einen „Masterplan Remigration“ zur „Vertreibung“ von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund besprochen haben. Und zwar aufgrund „rassistischer Kriterien“. Die Autoren strukturierten ihre Recherche wie ein Theaterstück, führten sie eine Woche als szenische Lesung am Berliner Ensemble auf.
Der Bericht hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Nicht zuletzt, weil die Autoren Andeutungen in den Text eingebaut hatten, wonach man die Gespräche der Rechten in Potsdam in Beziehung zum Nationalsozialismus setzen könne, griffen führende Politiker der Bundesregierung den Bericht kurze Zeit später auf. Mehr …

Ramelow: Corona-Politik für Spaltung der Gesellschaft verantwortlich. Thüringens Minister-präsident Bodo Ramelow hat die fortwährende Spaltung der Gesellschaft durch die Coronamaßnahmen beklagt. Er sprach von „Entscheidungen, die ich getroffen habe, die die Bürger falsch gefunden haben. Die auch zur Spaltung der Gesellschaft geführt haben.“
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat die schlechten Umfragewerte seiner Partei im Freistaat mit den Nachwirkungen der Corona-Politik begründet. Moderatorin Caren Miosga erklärte er: „Ein Teil dessen heißt auch Corona. Und viele Entscheidungen, die ich getroffen habe, die die Bürger falsch gefunden haben. Die auch zur Spaltung der Gesellschaft geführt haben.“ Die Linke liegt in Thüringen abgeschlagen auf Platz 3, erreicht keine 16 Prozent mehr. Ramelow hebt etwa die „Impfanordnung für die Menschen im Gesundheitsdienst“ hervor: Dass der Staat so hart gehandelt habe  – „mit Ordnungsgeld und allem, was dazugehört“ – hätte die Gräben in der Gesellschaft weiter vertieft.„Die Spaltung der Gesellschaft aus Corona ist immer noch da“, konstatiert Ramelow. Mehr …

Grüne Wirtschaftspolitik im Gegenwind. Robert Habeck sieht sich zunehmend mit Kritik, Nachfragen durch Journalisten und Spott konfrontiert – nicht nur wegen der von ihm verkündeten „dramatisch schlechten“ Entwicklung der Konjunktur in Deutschland, sondern immer wieder auch wegen missverständlicher Statements des Wirtschaftsministers. Auch bei ARD und ZDF wird Habecks Wirtschaftspolitik hinterfragt.
Aktuell geht auf X ein Tweet viral, ein kurzer Ausschnitt einer Rede von Unionsfraktionsvize Jens Spahn aus dem Bundestag, bei der Spahn den Wirtschaftsminister direkt anspricht: „Und Herr Minister, Sie sagen öffentlich, die Lage ist dramatisch schlecht.“ Robert Habeck interveniert daraufhin: „Die Zahlen sind schlecht. Die Zahlen!“ Spahn greift das auf: „Nach dem Motto, der Wirtschaft geht es gut, aber die Zahlen sind schlecht.“ Habeck erntet für seinen Kommentar reichlich Spott im Netz.
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Habeck-Plakat. Aber nicht nur im Netz, auch analog bekommen das Bundeswirtschaftsministerium und seine Entscheidungsträger zunehmend Gegenwind für ihre Politik. Schlagzeilen gibt es auch wegen Hausdurchsuchung und Strafbefehl gegen die „Meinungsfreiheit“, nachdem an einem Bauzaun im bayerischen Gmund ein Plakat aufgetaucht ist, auf dem Habeck mit seinem Ausspruch zitiert wird: „Unternehmen gehen nicht insolvent, sondern hören nur auf zu produzieren.“ Darunter steht die Frage: „Kann Habeck überhaupt bis drei zählen?“ Die Staatsanwaltschaft München sieht „den Tatbestand der Beleidigung gegen Personen des politischen Lebens […] als erfüllt“ an. Auch bei der direkten Nachfrage und Konfrontation mit den Ergebnissen seiner Arbeit durch die Presse werden die Reaktionen des Wirtschaftsministers zunehmend unentspannter. Mehr …

Berlin entschärft Grundsteuer – wo es für Eigentümer dennoch teurer werden kann. Die Reform der Grundsteuer hat in einigen Bundesländern bereits zu erheblichen Irritationen geführt. Das Land Berlin will diese offenbar bereits im Ansatz verhindern und senkt den Hebesatz deutlich. Auch gibt es eine Härtefallklausel. In Ostberlin könnte es dennoch teurer werden.
In Sachsen, aber auch in Baden-Württemberg hatte die Reform der Grundsteuer jüngst bei mehreren Grundeigentümern für Aufregung gesorgt. In Moritzburg (Sachsen) gab es sogar einen Fall, in dem sich die jährliche Belastung von 40 auf 2.500 Euro erhöhen sollte. Offenbar, um solche Fälle zu vermeiden, hat das Land Berlin jetzt die Notbremse gezogen und den Hebesatz von 810 auf künftig 470 Prozent gesenkt. Grundsteuer auf Basis unrealistisch gewordener Referenzwerte berechnet. Wie der rbb berichtet, hat Finanzsenator Stefan Evers am Mittwoch, 21. Februar, die Eckpunkte für die Umsetzung der Grundsteuerreform in der Bundeshauptstadt skizziert. Durch die deutliche Senkung des Hebesatzes soll die kostensteigernde Wirkung aufgefangen werden, die durch das Ende der alten Einheitswerte zu befürchten steht.
Die Reform soll ab Beginn des Jahres 2025 in Kraft treten. Erforderlich geworden war sie durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2018. Dieses hatte die bis dato zur Berechnung der Grundsteuer herangezogenen Einheitswerte für veraltet erklärt. Darauf gestützte Kalkulationen seien verfassungswidrig. Mehr …

Claudia Roth in der Kritik. Applaus für „Genozid“-Vorwurf an Israel – Berlinale endet mit Antisemitismus-Skandal. Mit einem Eklat endete die Berlinale 2024. Einige Preisträger nutzten ihre Dankesreden, um Israel einen angeblichen „Genozid“ in Gaza zum Vorwurf zu machen. Staatsministerin Roth steht in der Kritik: Bereits die Documenta 2022 stand im Zeichen eines Antisemitismus-Skandals.
Mit Sorge beobachte man, wie „Antisemitismus, antimuslimische Ressentiments, Hetze und andere antidemokratische Haltungen in Deutschland auf dem Vormarsch sind“. So hieß es im Vorfeld der diesjährigen Berlinale von Leiterin Mariette Rissenbeek. Zu diesem Zeitpunkt ging es um eine turnusmäßige Einladung an AfD-Politiker. Diese wurden ausgeladen. Mit einem Antisemitismus-Skandal endete das Festival trotzdem. Am Samstag, 24. Februar, bezichtigten Preisträger unter dem Applaus des Publikums Israel, einen „Genozid“ in Gaza zu begehen.
Beifall des Publikums für dämonisierende Rhetorik gegen Israel. Bereits der Umstand, dass die Produktion „No Other Land“ den Dokumentarfilm-Preis erhalten hat, sorgte für Irritationen. Die „Jüdische Allgemeine“ warf dessen Produzenten eine extrem einseitige Darstellung der Situation in den militärisch von Israel kontrollierten Gebieten im Westjordanland vor. Zudem marginalisiere der Film das Massaker der Hamas an mehr als 1.200 Menschen am 7. Oktober 2023. Mehr … 

DAS plant der VERFASSUNGSSCHUTZ mit der AfD!! - Oli. Der Verfassungsschutz bereitet eine neue Einstufung der AfD vor, das hat drastische Folgen! Video …

Patzer von Robert Habeck. Grüne Wirtschaftspolitik im Gegenwind. Robert Habeck sieht sich zunehmend mit Kritik, Nachfragen durch Journalisten und Spott konfrontiert – nicht nur wegen der von ihm verkündeten „dramatisch schlechten“ Entwicklung der Konjunktur in Deutschland, sondern immer wieder auch wegen missverständlicher Statements des Wirtschaftsministers. Auch bei ARD und ZDF wird Habecks Wirtschaftspolitik hinterfragt.
Aktuell geht auf X ein Tweet viral, ein kurzer Ausschnitt einer Rede von Unionsfraktionsvize Jens Spahn aus dem Bundestag, bei der Spahn den Wirtschaftsminister direkt anspricht: „Und Herr Minister, Sie sagen öffentlich, die Lage ist dramatisch schlecht.“ Robert Habeck interveniert daraufhin: „Die Zahlen sind schlecht. Die Zahlen!“ Spahn greift das auf: „Nach dem Motto, der Wirtschaft geht es gut, aber die Zahlen sind schlecht.“ Habeck erntet für seinen Kommentar reichlich Spott im Netz.
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Habeck-Plakat. Aber nicht nur im Netz, auch analog bekommen das Bundeswirtschaftsministerium und seine Entscheidungsträger zunehmend Gegenwind für ihre Politik. Schlagzeilen gibt es auch wegen Hausdurchsuchung und Strafbefehl gegen die „Meinungsfreiheit“, nachdem an einem Bauzaun im bayerischen Gmund ein Plakat aufgetaucht ist, auf dem Habeck mit seinem Ausspruch zitiert wird: „Unternehmen gehen nicht insolvent, sondern hören nur auf zu produzieren.“ Darunter steht die Frage: „Kann Habeck überhaupt bis drei zählen?“
Die Staatsanwaltschaft München sieht „den Tatbestand der Beleidigung gegen Personen des politischen Lebens […] als erfüllt“ an. Auch bei der direkten Nachfrage und Konfrontation mit den Ergebnissen seiner Arbeit durch die Presse werden die Reaktionen des Wirtschaftsministers zunehmend unentspannter.
Wirtschaftsordnung in Unordnung. Auf der Pressekonferenz zum „verheerenden Jahreswirtschaftsbericht“, wie es „Der Westen“ nennt, wurde der Vizekanzler mit der Frage konfrontiert, ob die Durchleuchtung zweier leitender Mitarbeiter in Habecks Wirtschaftsministerium wegen mutmaßlicher Russland-Nähe ein Einzelfall war. „Oder greifen Sie nach wie vor auf den Verfassungsschutz zurück bei nicht genehmen Meinungen innerhalb ihrer [sic] Beamtenschaft?“, wollte der Reporter der „NachDenkSeiten“, Florian Warweg (44), von Habeck wissen. Früher arbeitete Warweg für die deutsche Onlineausgabe von „Russia Today“. Diese Information ist wichtig, um Habecks Antwort zu verstehen.
Der Wirtschaftsminister entgegnete: „Ihre Frage ist voller falscher Unterstellungen, die ich hiermit zurückweise.“ Er bezeichnete die „Nachdenkseiten“ unter anderem als „Russlands Berichterstatter“ und erklärte weiter, es sei „schwer zu ertragen“, dass solche Medien die „liberale Demokratie diskreditieren“. Damit sei „eine moralische Grenze erreicht, die schwer zu ertragen ist“. Schließlich gehe es Putin darum, „das Energiesystem zu destabilisieren, die Wirtschaftsordnung in Unordnung zu bringen“. Mehr …

25.02.2024:  Ehemaliger UN-Diplomat: Mit KI verliert der Mensch die Kontrolle über Krieg und Frieden. Auf der Friedensdemo in Köln haben ein ukrainischer und ein russischer Friedensaktivist ihre Reden gemeinsam gehalten. Der ehemalige UN-Diplomat Michael von der Schulenburg warnte: Europa wandele am Rande des Abgrunds. Es gebe hierzulande keinerlei Konzept für eine Friedensordnung.
Am Samstag fanden in Köln zwei Kundgebungen statt – eine groß angekündigte Demonstration "Für die Ukraine und für die Demokratie" vor dem Kölner Dom und eine Friedensdemonstration unter dem Motto "Frieden, Brot, Würde – in der Ukraine und weltweit!" Auf der proukrainischen Kundgebung waren nach Wahrnehmung der Berichterstatterin kurz vor Beginn der Veranstaltung rund 1.000 Teilnehmer auf dem Roncalliplatz vor dem Dom versammelt. An der Friedenskundgebung auf dem Alten Markt beteiligten sich etwa 400 Friedensaktivisten aus Nordrhein-Westfalen. Mehr …

Wie Deutschland gegen Palästinenser im eigenen Land vorgeht. Videoaufnahmen zeigen deutsche Polizisten, die Demonstranten angreifen, schlagen und festnehmen. Laut Kumars Salehi, Gastprofessor für Deutsch an der Oklahoma State University, ist praktisch jede bedeutende Institution in Deutschland in einer in der Nachkriegsgeschichte beispiellosen «Welle der Unterdrückung ethnischer Minderheiten engagiert», darunter auch jüdische Antizionisten.
Dass die deutsche Regierung Israel während dessen Krieg in Gaza unterstützt und wie deutsche Polizisten gegen Palästinenser im eigenen Land vorgehen, sorgt sogar im Ausland für Aufsehen. «Deutschland wählt erneut den Völkermord», beginnt The Electronic Intifada einen Bericht darüber. Während Israels «völkermörderischer Kampagne im Gazastreifen» habe Deutschland sowohl materielle als auch diplomatische Unterstützung geleistet. Das Portal weiter: «Die deutsche Regierung unter Kanzler Olaf Scholz hat öffentlich ihre Unterstützung für Israels absichtliche Herbeiführung von Hungersnot bei 2,3 Millionen Zivilisten im Gazastreifen – von denen die Hälfte Kinder sind – bekräftigt, während sie sie wahllos bombardiert und ganze Familien tötet. Vor dem Internationalen Gerichtshof hat Deutschland letzten Monat sein Gewicht hinter Israels Verteidigung gegen Völkermordvorwürfe gelegt. Im vergangenen Jahr haben sich die deutschen Waffenverkäufe an Israel verzehnfacht, wobei die deutsche Regierung Waffengeschäfte in Höhe von Hunderten Millionen Dollar beschleunigt hat.
Deutschland betrachtet seine Unterstützung für Israel als ‹Reparationen› für den Holocaust, obwohl Israel zu der Zeit nicht existierte und nicht das Opfer war. Es waren europäische Juden, die Opfer der völkermörderischen deutschen Regierung und ihrer völkermörderischen EU-Partner waren.» Mehr …

'Gras' dominiert Europas Schwarzmarkt. Cannabis-Legalisierung: Das Ziel ist die Bargeld-Abschaffung. Seit Freitag ist die Legalisierung von Cannabis beschlossene Sache. Ab 1. April kann in Deutschland straffrei gekifft werden. AfD und CDU warnten vor negativen gesundheitlichen Folgen. Die Ampel-Regierung führte im Vorfeld Studien an, die für die Legalisierung sprechen. Ihr Hauptargument war jedoch die Nicht-Durchsetzbarkeit des Verbots, aufgrund des bestehenden, breiten Konsums. In Wahrheit dürften jedoch ganz andere Motive hinter der Legalisierung stecken: Die Bargeldabschaffung würde unter dem bestehenden Schwarzmarkt vermutlich zu Unruhen führen. Mit dem Fall des Cannabis-Verbots fallen die letzten Hürden zur Abschaffung des Bargelds.
Nicht-Durchsetzbarkeit des Verbots: Mindestens 8,8 % der Deutschen kiffen. Rund 8,8 % der Deutschen konsumieren Cannabis regelmäßig. Und stolze 34,7 % der Deutschen haben bereits in ihrem Leben gekifft. Das ergeben Daten aus dem Jahr 2021. Während der Corona-Politik stieg der Konsum an und es kann sein, dass die Quote heute sogar noch höher liegt. Bis zu drei blühende Pflanzen und bis zu 50 Gramm darf ab 1. April jeder Deutsche besitzen und 25 Gramm mit sich führen. Klar ist, dass der Konsum durch den Abbau der gesetzlichen Hürden steigen wird. Das kritisierten auch AfD und CDU im Vorfeld und stimmten gegen die Legalisierung. Die UN berichtete 2022, dass der regelmäßige Gebrauch durch die Legalisierung, aber auch durch die Lockdowns, gestiegen sei. Vor allem in den USA wurde durch die Legalisierung in vielen Bundestaaten ein erheblicher Anstieg des Konsums beobachtet. Mehrheit der Deutschen für Legalisierung – auch bei AfD-Wählern Mehr …

Deutsche Bischofskonferenz. Katholische Kirche und AfD streiten über "Wählbarkeit" der rechten Partei. Die Deutsche Bischofskonferenz hat ein Machtwort gesprochen: Die AfD vertrete mehrheitlich eine völkisch-nationalistische Gesinnung und sei deshalb für Christinnen und Christen nicht wählbar. Während Kirchenwissenschaftler Holger Zaborowski es für möglich hält, dass die Erklärung manche tatsächlich davon abhalten könnte, die AfD zu wählen, geht Kirchenrechtler Thomas Schüller eher vom Gegenteil aus. Vertreter der AfD reagieren mit Kritik und Enttäuschung. Mehr …

Babylonische Gefangenschaft: Doch Europas Industrie wendet sich langsam von den USA ab. Irgendetwas ist in Bewegung, nicht nur in der deutschen Industrie, auch in jener der Nachbarländer. Das zeigt nicht nur dieses Treffen bei BASF in Antwerpen. Oder eben deren Erklärung, man werde nach China abwandern und nicht in die USA.
Bald zwei Jahre lang hat man sich wundern müssen, in welchem Loch eigentlich die deutsche Industrie verschwunden ist. Nicht nur, dass keine Reaktion auf die Sanktionsbeschlüsse erfolgte, deren verheerende Folgen für mehrere Branchen man an fünf Fingern abzählen konnte, lange ehe sie eintraten. Oder auf die Sprengung von Nord Stream. Oder auf die ganze Serie von aberwitzigen ökonomischen Entscheidungen der Ampelregierung. Es kam einem fast so vor, als habe man den sonst eigentlich so redseligen Vorstandsvorsitzenden deutscher Konzerne die Zunge herausgeschnitten.
Und plötzlich ist alles anders. Erst die Neujahrsrede des BDI-Präsidenten, und jetzt diese Antwerpener Erklärung aus der energieintensiven Industrie. Im Jahr 2022 haben die Glashütten noch ganz stumm die Türen geschlossen. Klar, in beiden Fällen wird der ganzen übrigen Nummer, vor allem der Klimaerzählung, nach wie vor Reverenz erwiesen. Aber trotzdem zeigt in beiden Fällen allein die Tatsache, dass bestimmte Dinge ausgesprochen werden, dass da eine ernstzunehmende Unzufriedenheit vorherrscht. Ähnliches zeigte auch der Aufsatz im Monatsbericht der Bundesbank, der sich mit den Wirtschaftsverbindungen nach China befasste, beziehungsweise vor allem damit, deutlich zu erklären, dass die Vorhaben, die wirtschaftlichen Beziehungen nach China auch nur einzuschränken, eine ziemlich dumme Idee sind.
Es ist allerdings ein wenig kompliziert, einen Grund zu finden, warum das erst jetzt geschieht, und warum in dieser Form. Entscheidend dürfte letztlich sein, dass zuletzt alle westlichen Pläne schiefgegangen sind. Schlimmer noch, oft das Gegenteil dessen bewirkt haben, was sie bewirken sollten. Und sich jetzt die unterschiedlichen Arten des Scheiterns gegenseitig verstärken. Was, das zumindest der Eindruck von diesen Veröffentlichungen, einige jetzt versuchen lässt, die Reißleine zu ziehen.
Man kann sich vorstellen, dass das vor einigen Jahren ganz hübsch aussah. Dafür muss man zuallererst wissen, wie sich die Wirtschaft in den westlichen Kernländern in den letzten Jahrzehnten verändert hat, wenn auch in unterschiedlichem Maß. In allen "klassischen" Industrieländern fand eine Verlagerung statt, weg vom Export von Waren, hin zum Export aller möglicher Arten von "geistigem Eigentum". Das war die Lösung, die nach der Krise der 1970er gefunden wurde, und zu deren Durchsetzung der Neoliberalismus diente: sich vor allem auf die Abschöpfung von Gewinnen zu konzentrieren, die aus Produktion und Konsum an einem völlig anderen Ort stammen. Mehr …

Die Aberkennung von Grundrechten nach Art. 18 GG. CDU-Politiker Peter Tauber hat angeregt, Verfassungsfeinden die Grundrechte zu entziehen. Die entsprechende Vorschrift müsse, so der sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete, endlich einmal angewandt werden. Darum ein paar Antworten zu dieser Thematik.
Kann man Grundrechte überhaupt aberkennen lassen? Ja, Art. 18 des Grundgesetzes sieht dies ausdrücklich vor: Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
Können auch andere als die dort genannten Grundrechte aberkannt werden? Nein, dies ergibt sich aus der ausdrücklichen Aufzählung. Die Norm listet explizit alle Grundrechte auf, deren Aberkennung zulässig ist. Auf andere Grundrechte kann sie darum nicht ausgeweitet werden. Wem können die Grundrechte aberkannt werden? Grundsätzlich jedem Grundrechtsträger. Das sind zum einen alle natürlichen Personen (Menschen) als auch juristische Personen (Vereine, Unternehmen etc.), soweit diesen überhaupt Grundrechte zukommen. Mehr …

24.02.2024:  Ampel Zoff: Saskia Esken geht an die Decke! - Aktien mit Kopf. Nun eskaliert der Streit in der Ampel! Sie setzt sich selbst Schachmatt und befindet sich in einer Sackgasse!  Video …

SPD & FDP bei 0% - AfD bei 47,5% bei den jungen Wählern - kitchen news. Eine neue Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt auf, dass rund 57 Prozent der Thüringer Wahlberechtigten die Migration für das größte Problem in der Landespolitik halten.
Mehr als jeder dritte Wähler sehe zudem dringenden Handlungsbedarf in der Bildungspolitik. Des weiteren wird deutlich, dass die AfD in Thüringen keine reine Protestpartei ist. Wer sie wählt, schreibt ihr auch Lösungskompetenzen zu.
Ganz im Gegenteil zu den "Altparteien" aus SPD, Grüne, FDP und CDU. Diesen wird ein verheerendes Urteil für Thüringen ausgestellt. So kommen z.B. die SPD und die FDP bei der Alterskohorte der 18-29 Jährigen auf sage und schreibe 0% in der Wählergunst. Video …

MÜNCHEN WIRFT SCHOLZ RAUS! BLITZMELDUNG! Politik aktuelle Nachrichten zusammen-gefasst! Unfassbar was in Deutschland mit der AMPEL passiert! Aktuellste Eilmeldung und Blitzmeldung! Nachrichten aktuell: AFD Wahlrekord! Habeck Rücktritt & Baerbock Rücktritt nur noch Frage der Zeit! Die Ampel zerbricht genau jetzt!? Energiekrise, Außenpolitik & Scholz Cum Ex entlarvt! Aktuellste News & Eilmeldung über Alice Weidel, Tino Chrupalla, AMPEL Politik & Mehr! UNFASSBARE ENTWICKLUNGEN! Video

„Demos gegen Rechts“ Wer und was WIRKLICH dahinter steckt |NIUS Original. Im Januar publiziert Correctiv eine Recherche zu einem privaten Treffen von CDUlern, AfDlern und dem Identitären Martin Sellner in Potsdam. Die Rede ist von „millionenfachen Deportationen“, die mediale Empörung ist enorm. Zahlreiche Bündnisse, Parteien und NGOs rufen zu Demonstrationen gegen Rechts auf. Immer wieder mischen sich linksextreme Gruppierungen und Islamisten unter die Demonstranten. Wissen die Bürger mit wem sie da Seite an Seite demonstrieren? Julian Reichelt und das NIUS-Team kommentieren die fragwürdigen Szenen auf diesen Veranstaltungen. Video …

Spielen mit der Schafel wie im Kindergarten – ohne Vernunft und Verstand. Daran erinnert mich das nachfolgende Bild. Doch die Lage ist ernst: Verrat der Eliten: Ampel-Politiker schaufeln Deutschlands Grab. Das Bild, auf dem Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen mit seinem Verteidigungsminister mit einer Schaufel in der Hand fröhlich in der Erde herumstochert, spricht Bände darüber, wie er als Totengräber der deutschen Wirtschaft das Land, dessen Kanzler er ist, zu Grabe trägt.
Man darf den Finger nicht nur auf Scholz richten. Die gesamte Koalitionsregierung in Berlin – im Volksmund: "Ampel" – verrät das deutsche Volk, so wie es Satrapen gegenüber einer ausländischen Kolonialmacht taten. Diese Kolonialmacht sind die USA, die Deutschland seit acht Jahrzehnten mit Truppen und Atomwaffen besetzt halten. Wie kann die deutsche politische Klasse so erbärmlich unterwürfig und verräterisch sein, fragen Sie sich? Ganz einfach: In Berlin sieht man das anders. Dort ist man mit Russophobie und westlicher imperialer Arroganz dermaßen einer Gehirnwäsche unterzogen worden, dass erbärmliche Handlungen als "normal" betrachtet werden.
Scholz ließ sich fotografieren, wie er – wie ein Bestatter gekleidet – den Grundstein für eine neue Rüstungsfabrik in Niedersachsen legte, die dem Konzern Rheinmetall, einem deutschen Rüstungshersteller, gehört. Ihn begleitete sein Verteidigungsminister Boris Pistorius, der am vergangenen Wochenende auf der Münchner Sicherheitskonferenz erklärte, dass sich die deutschen Verteidigungsausgaben im kommenden Jahrzehnt verdoppeln sollten.
Zur selben Zeit steckt die deutsche Wirtschaft in einer Rezession und deutsche Arbeitnehmer und ihre Familien müssen kämpfen, um über die Runden zu kommen. Die einst mächtige deutsche Wirtschaft, Motor der gesamten Europäischen Union, wird heute als "der kranke Mann Europas" bezeichnet. Wenn es unter der Koalitionsregierung von Scholz so weitergeht, wird der kranke Mann bald tot sein. Mehr …

Deutschland: Steigt der Rundfunkbeitrag? Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF schlägt eine Erhöhung der Rundfunkgebühren ab 2025 vor. Video und mehr …

Union bricht Gespräche zur Reform des Verfassungsgerichts ab. Die Verhandlungen zur Reform des Bundesverfassungsgerichts wurden abgesagt. CDU und CSU ziehen sich aus den Gesprächen mit der Bundesregierung zurück. Die Ampel will eine Reform des Verfassungsgerichts aus Sorge vor Einflussnahme durch "extreme Parteien". Video und mehr …

Trotz viel Kritik. Nach hitziger Debatte im Bundestag: Abgeordnete beschließen Cannabis-Freigabe. Das Parlament hat entschieden: Eine begrenzte Legalisierung von Cannabis soll kommen. Für erlaubtes Kiffen gibt es jetzt noch eine Hürde.
Zäsur in der Drogenpolitik: Nach jahrzehntelangen Diskussionen rückt die Legalisierung von Cannabis in Deutschland in greifbare Nähe. Der Bundestag beschloss mit klarer Mehrheit eine kontrollierte Freigabe der Droge. Besitz und Anbau sollen zum 1. April mit zahlreichen Vorgaben für Volljährige zum Eigenkonsum legal werden. Dafür stimmten nach einer kontroversen Debatte 404 Abgeordnete, mit Nein 226 Abgeordnete, es gab 4 Enthaltungen. Das Gesetz kommt abschließend voraussichtlich am 22. März noch in den Bundesrat. Zustimmungsbedürftig ist es nicht, die Länderkammer könnte prinzipiell aber den Vermittlungsausschuss mit dem Bundestag anrufen und das Verfahren abbremsen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, der Bundestag habe „eine Trendwende in der Drogenpolitik“ eingeläutet. Er zeigte sich optimistisch, dass die Legalisierung auch die letzte Hürde im Bundesrat nehmen wird. Das Vorhaben stößt aber weiter auf viel Kritik.
Im Bundestag votierten fünf Abgeordnete der Ampel-Koalition gegen das Gesetz. In der SPD gab es nach Parlamentsangaben vier Nein-Stimmen, in der FDP eine Nein-Stimme und zwei Enthaltungen. Bei den Grünen stimmten alle teilnehmenden Abgeordneten mit Ja. Die Union votierte geschlossen dagegen, die Gruppe der Linkspartei dafür. Bei der AfD gab es eine Ja-Stimme, die übrigen stimmten dagegen. In der Gruppe des Bündnisses Sahra Wagenknecht gab es fünf Ja-Stimmen sowie jeweils eine Nein-Stimme und eine Enthaltung. Mehr …

Kriegsbereitschaft fördern. Um jeden Preis. Mehr Rüstung finanzieren: Lindner für Bremse bei Sozialausgaben – Esken will Reichensteuer einführen. Die Ukraine unterstützen, Europa hochrüsten – diese Ziele sind Ampel und Union dreistellige Milliardensummen wert. Unklar ist, was die viele Rüstung finanzieren soll. Minister Lindner und ifo-Chef Fuest wollen am Sozialen sparen. SPD-Vorsitzende Esken bringt eine Reichensteuer ins Spiel.
Zwei Jahre nach Beginn der russischen Militäroperation ist die militärische Lage der Ukraine wenig aussichtsreich. Auch unter den Westeuropäern würde nur eine Minderheit für das eigene Land eine Waffe in die Hand nehmen wollen. Dennoch trommeln Politiker der Ampel und der Union für mehr Rüstung und höhere Investitionen in diese. Dies wirft die Frage nach der Finanzierung auf.
Ausgaben für Rüstung könnten schon bald das Dreifache umfassen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat wiederholt erklärt, man werde die Ukraine militärisch unterstützen, „solange es dauert“. Erst jüngst hatte der Kanzler eingeräumt, man habe „die Bundeswehr über viele Jahre vernachlässigt“. Nun sei man jedoch entschlossen, einen „europäischen Schutzschirm“ aufzuspannen und das Zwei-Prozent-Ziel der NATO einzuhalten. Mehr …

Grundsatzpapier aus Augsburg. Deutsche Bischofskonferenz positioniert sich gegen AfD. In ihrer aktuellen Grundsatzerklärung hat die Deutsche Bischofskonferenz von der Wahl der AfD abgeraten. In der Partei dominiere „eine völkisch-nationalistische Gesinnung“. Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Brandner sprach von einem „Anbiederungsversuch an das linke Establishment“.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 22. Februar 2024 bei ihrer Jahresvollversammlung in Augsburg ausdrücklich davon abgeraten, die Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen. Das geht aus einer vierseitigen Grundsatzerklärung der Konferenz hervor, die unter dem Titel „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“ veröffentlicht worden war. Nach Angaben des Onlineportals „Katholisch.de“ handelt es sich um das erste Mal überhaupt, dass die Deutsche Bischofskonferenz eine Nichtwahl-Empfehlung für Christen zum Nachteil einer „im Bundestag vertretenen Partei“ ausgesprochen habe. „Nicht wählbar“.
Erst kurz vor Ende der weitschweifigen Ausführungen des Bischofspapiers über die Krisen der vergangenen Jahre, über die deutsche Geschichte, die freiheitlich-demokratische Grundordnung und über die allgemeinen Erkennungsmerkmale des Rechtsextremismus kommt das Papier auf den Punkt: Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar. Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind auch nicht wählbar. Die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – ist überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar.“ Mehr …

Wirbel um „falsche Ukrainer“. Bürgergeld für Doppelstaatsbürger? Kiews Minderheitenpolitik fällt auf Deutschland zurück. In Baden-Württemberg mehren sich Klagen über Bürgergeldanträge von Bürgern der Ukraine, die gleichzeitig auch ungarische oder rumänische Staatsbürger seien. Ungarn und Rumänien hatten Betroffenen der Minderheitenpolitik der Führung in Kiew den Weg zum Doppelpass erleichtert.
Für Wirbel und Empörung sorgen zurzeit Meldungen über sogenannte “falsche Ukrainer“, die in Deutschland Bürgergeld beziehen. In mehreren Tausend Fällen sollen Geflüchtete aus dem kriegsgeschüttelten Land Bürgergeld als ukrainische Kriegsflüchtlinge beantragt haben. Tatsächlich stünde es ihnen möglicherweise jedoch nicht zu, weil sie neben der ukrainischen auch noch die Staatsangehörigkeit eines EU-Staates besäßen.
Stammen alle Bürgergeld beantragenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine?
Wie der „Focus“ berichtet, soll es in dem Kontext bereits 3.111 Anfragen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an ungarische und 3.374 an ukrainische Behörden gegeben haben. Dies sei der Stand vom 8. Januar gewesen. In den meisten Fällen habe das Land Baden-Württemberg das Bundesamt auf mögliche Doppelstaatsbürgerschaften hingewiesen. In einigen Fällen hätten Personen als ukrainische Kriegsflüchtlinge Bürgergeld beantragt, aber Ungarisch statt Ukrainisch gesprochen. Auch hätten diese in einigen Fällen brandneue ukrainische Reisepässe vorgelegt, die hauptsächlich in der karpatenukrainischen Grenzregion Berehowe ausgestellt worden waren.
Im vergangenen Herbst sei es bereits zu Anfragen vonseiten des BAMF an die Behörden in der Ukraine und in Ungarn gekommen. Insgesamt habe es 5.609 Verdachtsfälle gegeben, schwerpunktmäßig in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen. Bestätigt wurde in 1.258 Fällen das Bestehen einer ukrainischen Staatsangehörigkeit, in 208 Fällen eine ungarische. Mehr …

Wochenrückblick 19. bis 23. Februar 2024: Bewerbungsfrist für NASA-Mars-Mission und Handyverbot in Frankreich (Teil 1). Äthiopien will nur noch Elektroautos importieren. Die Blackbox für Neuwagen wird ab dem 7. Juli 2024 Pflicht in Deutschland. Und Cresomycin macht Hoffnung gegen multiresistente Krankenhauskeime. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten (Teil 1). Mehr …

Wochenrückblick 19. bis 23. Februar 2024: Wegen falscher Angaben von KI-Chatbot muss Air Canada zahlen (Teil 2). Salat, Spinat, Rucola – das Catering der Airline Emirates übernimmt die weltgrößte vertikale Indoor-Farm. In Schweden gibt es eine neue „Mineralienjagd“. Die Industrie startet die Antwerpener Deklaration. Und dann gibt es da noch coole Diamanten-besetzte Schutzkleidung für die Feuerwehr. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten (Teil 2). Mehr …

Der absolute Wille, zu tun als ob. Die Sicherheitsvereinbarungen mit der Ukraine sind eine Lachnummer. Anstatt den unmöglichen Nato-Beitritt der Ukraine weiter zu forcieren, schliessen die Länder des kollektiven Westens nun bilaterale Sicherheitsvereinbarungn mit der Ukraine ab. Was steht in diesen Verträgen, die mit viel Tamtam im Scheinwerferlicht der Medien unterzeichnet werden? Nichts von Belang., aber einiges zur Belustigung.
Ich habe die Sicherheitsvereinbarung zwischen Deutschland und der Ukraine gelesen, die Scholz und Selenski an der Sicherheitskonferenz in München unterzeichnet haben und möchte anhand von ein paar Zitaten zeigen, dass sie keine Verpflichtungen beinhalten, sondern bloss Absichten, die auch wieder geändert werden können: I.3. Deutschland beabsichtigt, die Ukraine unerschütterlich zu unterstützen, so lange dies nötig ist, um der Ukraine dabei zu helfen, sich selbst zu verteidigen, ihre territoriale Unversehrtheit innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen wiederherzustellen und ihre freie und demokratische Zukunft zu sichern, …
Nein, Deutschland unterstützt die Ukraine nicht, es beabsichtigt es nur. Dasselbe in Abschnitt II, Punkt 2:Deutschland unterstreicht seine Absicht, langfristige militärische Unterstützung für die ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungskräfte bereitzustellen, … Doch nicht ganz dasselbe. Hier wird die Absicht noch unterstrichen. II.3. Deutschland wird weiterhin gemeinsame Beschaffungen und weitere Formen der Rüstungszusammenarbeit mit europäischen und internationalen Partnern fördern.
Und damit Deutschland kompetent fördern kann, geht Scholz mit seiner Truppe zuerst in den Förderunterricht. II.4. … Die Teilnehmer (das sind Deutschland und die Ukraine) sind gemeinsam der Ansicht, dass die illegale Umleitung militärischer Güter vermieden werden muss. Mehr …

Wirbel um „falsche Ukrainer“. Bürgergeld für Doppelstaatsbürger? Kiews Minderheitenpolitik fällt auf Deutschland zurück. In Baden-Württemberg mehren sich Klagen über Bürgergeldanträge von Bürgern der Ukraine, die gleichzeitig auch ungarische oder rumänische Staatsbürger seien. Ungarn und Rumänien hatten Betroffenen der Minderheitenpolitik der Führung in Kiew den Weg zum Doppelpass erleichtert. Durch den Krieg in der Ukraine sind viele Menschen von dort nach Deutschland geflohen.
Für Wirbel und Empörung sorgen zurzeit Meldungen über sogenannte “falsche Ukrainer“, die in Deutschland Bürgergeld beziehen. In mehreren Tausend Fällen sollen Geflüchtete aus dem kriegsgeschüttelten Land Bürgergeld als ukrainische Kriegsflüchtlinge beantragt haben. Tatsächlich stünde es ihnen möglicherweise jedoch nicht zu, weil sie neben der ukrainischen auch noch die Staatsangehörigkeit eines EU-Staates besäßen.
Stammen alle Bürgergeld beantragenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine?
Wie der „Focus“ berichtet, soll es in dem Kontext bereits 3.111 Anfragen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an ungarische und 3.374 an ukrainische Behörden gegeben haben. Dies sei der Stand vom 8. Januar gewesen. In den meisten Fällen habe das Land Baden-Württemberg das Bundesamt auf mögliche Doppelstaatsbürgerschaften hingewiesen.
In einigen Fällen hätten Personen als ukrainische Kriegsflüchtlinge Bürgergeld beantragt, aber Ungarisch statt Ukrainisch gesprochen. Auch hätten diese in einigen Fällen brandneue ukrainische Reisepässe vorgelegt, die hauptsächlich in der karpatenukrainischen Grenzregion Berehowe ausgestellt worden waren. Mehr ...

NIE WIEDER IST JETZT! Peter Boehringer SPRICHT KLARTEXT.  Video …

23.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 23. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Lage der Wirtschaft laut Habeck nicht „dramatisch schlecht“ – nur die Zahlen
+ WEF-Rutte und Ursula von der Leyen: Globalisten bringen sich in Stellung
+ US-Konservative gegen Pandemie-Vertrag und Finanzierung: Droht WHO das Ende?
+ Klima-Propaganda für Schulkinder: Von „Klimaschweinen“ und „Schweineeltern“
+ Energietechniker Dr. Steiner: „Klima-Katastrophe findet in Mainstream-Medien und Politik statt“
+ Österreich: AUF1-Lokalaugenschein in ukrainischem Flüchtlingsheim im Wienerwald
+ Amoklauf an Schule in Wuppertal: Täter 17-jähriger Migrant
+ Grünen-Treffen wegen "extremer Angst" vor Protest abgebrochen
+ Österreichische Uniprofessoren fordern Verjährung bei Plagiaten
+ Moderna: Milliardenverlust für Hersteller von Covid-Impfungen
+ Kanada hilft Gates und Soros beim Verdunkeln der Sonne

AMPEL-Regierung verläßt den Boden des GG zugunsten der globalen Gesundheitsdiktatur. Bundestag für eigene Entmachtung zugunsten der WHO. Eine zweite Debatte im Bundestag zeigte am Donnerstag ein deutliches Bild: Union und Ampel stellen sich überzeugt hinter eine gestärkte WHO und wollen sich de facto selbst entmachten.
Eigentlich ist die Debatte um die WHO-Reform im Bundestag bereits erledigt. Die Ampel unterstützt eine stärkere WHO nicht nur, sondern forciert sie. Eine Debatte zur WHO hatte es im Mai 2023 im Bundestag gegeben. TKP titelte damals: „Deutschland unterwirft sich der WHO“ – auf Antrag von CDU/CSU wurde Donnerstagabend der Pandemievertrag noch einmal für knapp 30 Minuten debattiert. Viel war also nicht zu erwarten. Mehr …

Ex-Botschafter Melnyk: Kiews Verbündete sollten "diskrete Gespräche" mit Moskau führen. Der Krieg muss noch in diesem Jahr beendet werden, erklärte Andrei Melnyk. Dafür müssten Kiews Verbündete hinter den Kulissen verhandeln. Eine mögliche Niederlage der Ukraine sei allerdings eine Bedrohung für Deutschland. Jetzt müsse Berlin Taurus-Raketen, Kampfjets und mehr Munition liefern.
Die ausländischen Unterstützer Kiews sollten sich hinter den Kulissen mit Russland in Verbindung setzen, um dessen Bedingungen für einen Frieden mit der Ukraine zu erfahren, erklärte der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrei Melnyk. Zurzeit vertritt der Diplomat sein Land in Brasilien. Andrei Melnyk, war von 2015 bis 2022 Botschafter der Ukraine in Berlin.
In einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Tagesspiegel wurde Melnyk um einen Kommentar zu den jüngsten Umfrageergebnissen zur Haltung der Deutschen zum Ukrainekrieg gebeten. Die Umfrage hatte gezeigt, dass angesichts des Scheiterns der ukrainischen Gegenoffensive im vergangenen Jahr und des Vormarschs der russischen Streitkräfte in den letzten Monaten 64 Prozent der Deutschen glaubten, Kiew habe den Konflikt mit Moskau verloren. Mehr …

87,4 Milliarden Euro: Deutsches Haushaltsloch größer als angenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden am Freitag mitteilte, überstiegen die Ausgaben von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherung die Einnahmen um 87,4 Milliarden Euro – eine Defizitquote von 2,1 Prozent.
Das Defizit im deutschen Staatshaushalt ist im vergangenen Jahr größer ausgefallen als bisher angenommen. Die Ausgaben von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherung überstiegen die Einnahmen um 87,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Eine erste Schätzung im Januar hatte "nur" ein Minus von 82,7 Milliarden Euro ergeben. Das neue Ergebnis entspricht einer Defizitquote von 2,1 anstatt 2,0 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP).
"Das Defizit blieb damit hoch", betonten die Statistiker. Allerdings blieb die Defizitquote unter der EU-Obergrenze von drei Prozent, und das Defizit fiel um 9,5 Milliarden Euro geringer aus als 2022. Die Einnahmen des deutschen Staates stiegen mit 4,4 Prozent auf 1.901,8 Milliarden Euro stärker als die Ausgaben, die um 3,7 Prozent auf 1.989,2 Milliarden Euro zulegten. Wegen der "Rekordbeschäftigung" nahmen die Sozialbeiträge um 6,6 Prozent zu. Die Steuereinnahmen wuchsen dagegen lediglich um 0,7 Prozent. "Dies lag neben der schwachen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auch an umfangreichen Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger sowie der Wirtschaft", hieß es.
Hierzu zählten unter anderem Entlastungen in Form des Inflationsausgleichsgesetzes, Inflationsausgleichsprämien, der Senkung des Umsatzsteuersatzes bei Gas von 19 auf sieben Prozent und der Verlängerung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes bei Speisen in der Gastronomie bis Ende 2023. Die Zinsausgaben des Staates stiegen infolge gestiegener Leitzinsen um 36,2 Prozent. Die Neuverschuldung geht vor allem auf das Konto des Deutschen Bundes, der ein Finanzierungsdefizit von 79,0 Milliarden Euro auswies. Quelle …

Ein Affe mit Handgranate? Warum Atomwaffen in EU-Händen ein Albtraum wären. Aus Angst, von den USA bei einer möglichen Präsidentschaft von Donald Trump trotz NATO im Stich gelassen zu werden, verbreiten westeuropäische Wortführer die Idee einer eigenen Nuklearstreitmacht der EU. Was soll denn dabei schon schiefgehen?
Nachdem die europäischen Bauern rebellieren, die Wirtschaft  schrumpft und die traditionellen Parteien zerfallen, könnte man meinen, dass die Europäische Union im eigenen Hause genug Grund zur Sorge hat. Doch die völlig abgehobenen Eliten dieser Union lieben es, in großen Dimensionen zu denken. Und was ist größer als Atomwaffen? So sind sie nun schon wieder auf eine der typisch unverblümten Provokationen von Donald Trump hereingefallen. Der ehemalige – und wahrscheinlich auch wieder künftige – US-amerikanische Präsident hat davor gewarnt, dass NATO-Mitglieder, die nicht genug für die Verteidigung ausgeben, unter seiner Präsidentschaft nicht länger auf den Schutz durch die USA zählen können, was durchaus vernünftig klingt.
Warum aber betteln im Niedergang begriffene, aber immer noch vergleichsweise wohlhabende EU-Staaten weiterhin, wenn es um ihre Verteidigung geht? Trumps Drohung hat verschiedentlich vorhersehbare Schocks ausgelöst. Das Weiße Haus schwadronierte schelmisch über die "entsetzliche und unbeholfene" Rhetorik eines Mannes, der immerhin – ganz anders als der derzeitige Präsident Joe Biden gemeinsam mit Israel – einen Völkermord nicht einfach übersehen will. Das muss man sich einmal vorstellen in den USA. Andererseits aber haben viele Republikaner demonstrativ ihre Unbekümmertheit – wenn nicht sogar völlige Zustimmung – zum Völkermord in Gaza zur Schau gestellt. Und das spiegelt sicherlich auch die Meinung vieler gewöhnlicher US-Bürger wider – das heißt, sofern sie überhaupt einen Gedanken an Europa verschwenden.
Und als ob der gruselige Mann mit dem orangen Schopf noch nicht genug Schaden angerichtet hätte, kam als nächstes das Pentagon daher und "enthüllte", dass Russland – also jene berühmte Tankstelle, die nur Soldaten mit Schaufeln zum Erbeuten deutscher Waschmaschinen an die Front schickt – wenn nicht einen Todesstern, dann etwas ebenso Unheimliches da draußen im Weltraum baut. Das ist ein Sputnik-Schock 2.0, natürlich vor dem Hintergrund der unaufhörlichen Panikmache der NATO, mit der sich die NATO selbst am meisten in Angst und Schrecken versetzt hat. Mehr …

Verkaufsoptionen: Deutsche Bahn und Ampel favorisieren arabische Investoren für DB Schenker. Im Dezember 2023 gab die Deutsche Bahn AG den offiziellen Startschuss für den Verkaufsprozess ihrer Logistiktochter DB Schenker. Medienberichten zufolge, sollen nun mehrere Angebote arabischer Investoren vorliegen. Sicherheitsbedenken in Teilen der Bundesregierung würden dabei seitens FDP-geführter Ministerien heruntergespielt. Mehr …

Farle: Kiesewetter und Strack-Zimmermann wollen Deutschland in einen Krieg hineinziehen! In einer eindringlichen Rede hat der fraktionslose Abgeordnete Robert Farle am Donnerstag zum Krieg in der Ukraine Stellung genommen.
Unter Bezugnahme auf die Äußerungen von Präsident Wladimir Putin in seinem jüngsten Interview mit dem politischen Analysten Tucker Carlson erinnerte Farle daran, dass Russland bereit gewesen wäre, die Kämpfe zu beenden, wenn die Ukraine zugestimmt hätte, neutral zu bleiben. Dies sei bei den Friedensgesprächen in Istanbul vereinbart worden, deren Scheitern dem ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson angelastet wird. Einen Sieg der Ukraine bezeichnete Farle als aussichtslos. Dabei warf er dem CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter und der FDP-Politikerin und Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, vor, Deutschland in einen Krieg hineinziehen zu wollen. Video und mehr …

Bauernproteste gehen weiter. Die Bauernproteste in mehreren EU-Ländern reißen nicht ab. Die Landwirte sind mit dem zögerlichen Handeln ihrer Regierungen nach wie vor unzufrieden und setzen ihre Protestaktionen fort. Video und mehr …

Messerangriff an Wuppertaler Gymnasium: Mehrere Schüler verletzt. In der nordrhein-westfälischen Stadt Wuppertal ist es am Donnerstag in einem Gymnasium zu einem Messerangriff gekommen. Dabei wurden mehrere Schüler von einem 17-jährigen Mitschüler verletzt, zwei von ihnen schwer.  Video und mehr …

Bundestag für eigene Entmachtung zugunsten der WHO. Der geplante Umbruch in den globalen Gesundheitsfaschismus wird derzeit vom Bundestag abgesegnet. Dies ist ein Hochverrat gegenüber dem Souverän des GG. Eine zweite Debatte im Bundestag zeigte am Donnerstag ein deutliches Bild: Union und Ampel stellen sich überzeugt hinter eine gestärkte WHO und wollen sich de facto selbst entmachten.
Eigentlich ist die Debatte um die WHO-Reform im Bundestag bereits erledigt. Die Ampel unterstützt eine stärkere WHO nicht nur, sondern forciert sie. Eine Debatte zur WHO hatte es im Mai 2023 im Bundestag gegeben. TKP titelte damals: „Deutschland unterwirft sich der WHO“ – auf Antrag von CDU/CSU wurde Donnerstagabend der Pandemievertrag noch einmal für knapp 30 Minuten debattiert. Viel war also nicht zu erwarten. Mehr …

Im Bundestag sind nur BSW und AfD gegen Pandemievertrag und IHR-Reform. In der Aus-sprache des Bundestags zum geplanten WHO-Pandemievertrag ergingen sich Union und SPD in Demagogie und Irreführung des Publikums. Grüne und FDP nahmen die Aussprache nicht wichtig genug um zu sprechen. AfD, BSW und ein Fraktionsloser lehnten das Abkommen ab.
Die Redner der Union, Hermann Gröhe und Georg Kippels, bestätigten meine Analyse, dass der Unionsantrag eine dreiste Mogelpackung und Demagogie darstellt. Denn der Titel lautet „Für transparente Verhandlungen über das WHO-Pandemieabkommen – Gegen Fehlinformationen und Verschwörungstheorien“. Im Antragstext kommt der Wortstamm transparent und Transparenz genau einmal vor, nämlich im Titel. Auch Gröhe und Kippels kamen ohne jede Erwähnung des Wortes oder eines sinnverwandten Wortes aus.
Dafür erging sich Grohe mit seinem heftigen Austeilen gegen die AfD und ihren konkurrierenden Antrag in Diskursverweigerung und Demagogie. Er behauptete, der AfD-Antrag sei geprägt von „Geschwurbel über eine Gesundheitsdiktatur“. Wer den – im Gegensatz zum Unionsantrag – ausgesprochen sachlich und zurückhaltend formulierten AfD-Antrag gelesen hat, kann darüber nur den Kopf schütteln. Näher als mit den vereinzelt vorkommenden Ausdrücken „Demokratiedefizit“, „Demokratieverlust“ und „Machtkonzentration bei geographisch immer größer werdenden Regelungsentitäten und privaten Einrichtungen“ kommt der AfD-Antrag dem angeblichen „Schwurbeln von Gesundheitsdiktatur“ nicht.
SPD-Rednerin sieht „Sternstunde der Demokratie“. Auch Tina Rudolph von der SPD bemühte sich redlich, das Publikum zum Narren zu halten. Sie scheute sich nicht, zu behaupten, die Verhandlungen zum Pandemieabkommen und zur Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) seien – entgegen der Suggestion des Antragstitels der Union – hochgradig transparent und sie seien „eine Sternstunde der Demokratie“. Mehr …

Bahn diskriminiert hemmungslos Alte und Datenschutzaffine und die Ampel nickt das ab. Bei der Bahn fallen alle Hemmungen in Sachen Digitalisierungszwang. Wer Bahn fahren will, ohne Premium-Preise zu bezahlen, muss ein Smartphone nutzen und wird – auf mutmaßlich rechtswidriger Weise – genötigt sich mit dem DB Navigator gegenüber Google und weiteren Datenkraken nackig zu machen. Die Ampel-Aufsichtsräte des Staatsmonopolisten nicken diese Diskriminierung von Menschen ab, die kein persönliches digitales Überwachungsgerät kaufen oder bedienen können oder wollen.
Die Bahn zwingt ihre Kunden systematisch per Salamitaktik in die digitale Totalüberwachung. Anonymes Bahnfahren ist seit Oktober 2023 nur noch für Kunden möglich, die den vollen, sehr hohen Normalpreis bezahlen. Aus den Automaten wurde dafür die Option entfernt, Sparpreistickets zu kaufen. Am Schalter gibt es diese nur noch gegen Identifizierung. Eine ernst zu nehmende Begründung hat die Bahn nicht dafür, und sie kommunizierte die Neuerung auch sehr zurückhaltend. Mehr …

Zunahme psychischer Störungen. Die stille Epidemie, die die Psyche auffrisst. Die zunehmende Bildschirmzeit, besonders unter Jugendlichen, entwickelt sich zu einer stillen Epidemie, die tiefe Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden und soziale Kompetenzen haben kann.
Billy, ein aufgeweckter zehnjähriger Junge, glänzte in der Schule mit hervorragenden Noten. Allerdings fiel es ihm schwer, mit sozialen Situationen umzugehen. Auch war er ein schlechter Verlierer. Bei Brettspielen oder bei Gruppenaktivitäten neigte Billy dazu, zu lügen und zu schummeln, und zeigte bei Niederlagen heftige emotionale Ausbrüche. Seine Freunde, die er schon seit Kindergartenzeiten kannte, begannen, ihre Geduld zu verlieren. Billys Eltern erkannten, dass etwas getan werden musste. Sie wandten sich an die Kinderpsychiaterin Dr. Victoria Dunckley, die sich auf die Auswirkungen von Bildschirmnutzung bei Kindern spezialisiert hat.
Unter ihrer Anleitung begann Billy ein vierwöchiges „Bildschirm-Fasten“, welches die vollständige Eliminierung aller Fernseh-, Handy- und Videospielaktivitäten beinhaltete. Billys Verhalten verbesserte sich nach dieser Maßnahme dramatisch. Überzeugt von den positiven Ergebnissen entschieden sich seine Eltern, die Bildschirmauszeit beizubehalten. Billy gehört zu den zahlreichen Patienten von Dr. Dunckley, bei denen sich gezeigt hat, dass psychische und Verhaltensprobleme verschwinden, wenn die Zeit vor Bildschirmen deutlich eingeschränkt oder auf null reduziert wird.
Eine stille Epidemie: Anstieg der Bildschirmzeit. Der exzessive Gebrauch von Bildschirmen hat sich zu einer stillen, aber weitreichenden Epidemie entwickelt, die das Leben vieler Menschen unbemerkt beeinträchtigt. Laut einer Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2012 gaben etwa 60 Prozent der jungen Erwachsenen in den USA an, zu viel Zeit im Internet zu verbringen. Eine spätere Umfrage im Jahr 2022 zeigte, dass 83 Prozent der Smartphone-Nutzer ihr Handy „fast immer“ bei sich haben. Mehr …

Milliarden für die Wirtschaft. Union blockiert: Bundestag beschließt abgespecktes Wachstums-chancengesetz. Bundesrat und Bundestag ringen seit Wochen um das Wachstumschancengesetz. Nachdem der Bundesrat den Vermittlungsausschuss angerufen und einen Kompromiss vorgelegt hatte, geht das Tauziehen trotzdem weiter. Eine Zustimmung des Bundesrats steht nach wie vor auf der Kippe, weil die CDU- und CSU-geführten Länder auch der Kompromisslösung nicht zustimmen wollen. In einer namentlichen Abstimmung verabschiedete heute allerdings der Bundestag das Gesetz.
Seit Wochen liefern sich Bundesrat und Bundestag einen erbitterten Kampf um Hilfen für die Wirtschaft. Konkret geht es um das von der Ampelkoalition vorgelegte Wachstumschancengesetz. Mit dem Gesetz möchte die Bundesregierung, nach eigenen Aussagen, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit für Unternehmen in Deutschland verbessern. Weiter sollen steuerliche Anreize für klimafreundliche Investitionen auf den Weg gebracht werden. Auf ihrer Kabinettsklausur in Meseberg vor einem halben Jahr hatte die Ampelregierung das Paket zum ersten Mal präsentiert.
Auf der Webseite der Bundesregierung kann man dazu lesen: Die Bundesregierung ist als Fortschrittskoalition angetreten, um Deutschland zu modernisieren, zukunftssicher zu machen und die Weichen für eine klimaneutrale Wirtschaft zu stellen. Um den Wohlstand und die Stabilität in Deutschland auch für zukünftige Generationen sichern zu können, braucht Deutschland eine starke Wirtschaft.” In der ursprünglichen Form des Gesetzes waren steuerliche Entlastungen für Unternehmen von sieben Milliarden Euro im Jahr vorgesehen.
Gesetz inzwischen stark abgespeckt. Im November stimmte die Mehrheit des Bundestags für das Gesetz. Da mit dem Gesetz auch die Interessen der Länder berührt sind, musste das Gesetz dem Bundesrat zur Abstimmung vorgelegt werden. Dort stoppten die Länder das Ganze und forderten Änderungen. Sie kritisierten befürchtete Steuerausfälle für die Kommunen. Seitdem liegen die Pläne im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat. Hauptaufgabe dieses Ausschusses ist es, bei unterschiedlichen Auffassungen über Gesetze einen Kompromiss zwischen Bundestag und Bundesrat zu vermitteln. Mehr …

Wird Russland den 2+4-Vertrag kündigen? Im 2+4-Vertrag, der die Grundlage für die sogenannte Wiedervereinigung ist, hat sich die jetzt größere BRD zur Einhaltung bestimmter Einschränkungen verpflichtet. Bereits seit etlichen Jahren hat die Berliner Regierung gegen elementare Teile dieses Vertrags verstoßen und Russland hat großzügig darüber hinweg gesehen. Mit der Ukraine-Operation sind diese Verstöße jedoch so eklatant geworden, dass dieser Vertrag jetzt auf der Kippe steht.
Wenn sich eine Vertragspartei nicht an einen Vertrag hält, hat die andere Seite das Recht, Vertragstreue einzufordern. Kommt man dieser Aufforderung nicht nach, kann dieser Vertrag gekündigt, ja annulliert werden. Man befindet sich anschließend wieder in einem Rechtszustand, als ob es diesen Vertrag nicht gegeben hätte. Der betrogene Vertragspartner hat sogar das Recht, Entschädigung einzufordern. Dieser einfache Rechtszustand gilt vom Privatrechtlichen bis hin zu Staatsverträgen. Betrachten wir dazu einige Passagen aus dem 2+4-Vertrag, der die Bedingungen für das wiedervereinigte Deutschland regelt.
Es beginnt damit, dass auf dem Gebiet der ehemaligen DDR keine NATO-Truppen stationiert werden, bis die russischen Truppen abgezogen sind. Danach dürfen deutsche Truppen dort stationiert sein, die auch einem Bündnis angehören dürfen. Für NATO-Truppen fremder Länder gilt das nicht. In einer gewissen Grauzone liegt, dass dieses Gebiet für Operationen genutzt werden darf, die das Ziel hat, NATO-Truppen und Gerät weiter gen Osten zu verbringen. So ist es zum Beispiel strittig, wenn der Flughafen Leipzig für militärische Transporte von NATO-Flugzeugen genutzt wird. Auch auf Bahnstrecken innerhalb der ehemaligen DDR gibt es Militärtransporte, die NATO-Soldaten und Gerät an die Ostgrenze der NATO-Staaten bringen. Auch wenn immer wieder gelogen wird, was zumindest die moralische Rechtmäßigkeit der NATO-Osterweiterung betrifft, ist hier bezüglich des Gebiets der ehemaligen DDR zumindest eine „großzügige“ Auslegung der Verträge festzustellen. Aber es geht weiter.
Jugoslawien war schon der Sündenfall. Der nächste Punkt in diesem Vertrag beinhaltet, dass Deutschland für alle Zeiten auf die Beschaffung atomarer, biologischer und chemischer Waffen verzichtet. Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklärten völkerrechtlich verbindlich, dass das vereinte Deutschland "keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen". Spätestens mit den Einsätzen in Jugoslawien hat Deutschland dagegen verstoßen. Nun könnte man rabulistisch argumentieren, dass Deutschland gar nicht gegen seine Verfassung verstoßen kann, weil es keine hat, sondern nach wie vor nur ein Grundgesetz. Es bleibt aber die Charta der Vereinten Nationen und die deutschen Einsätze in Jugoslawien waren nicht von der UN abgesegnet. Mehr …

Scholz und Handlanger schaufeln Grab für Deutschland. Das Bild, das Bundeskanzler Olaf Scholz mit einer Schaufel in der Hand zeigt, wie er fröhlich in der Erde wühlt, spricht Bände über die Art und Weise, wie er Deutschlands Wirtschaft begräbt. Man sagt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und das Bild, das Bundeskanzler Olaf Scholz mit einer Schaufel in der Hand zeigt, wie er fröhlich in der Erde wühlt, spricht Bände über die Art und Weise, wie er Deutschlands Wirtschaft zu Grabe trägt.
Nicht nur Scholz. Die gesamte Regierungskoalition in Berlin verrät das deutsche Volk, wie Satrapen für eine fremde Kolonialmacht. Diese Kolonialmacht sind die Vereinigten Staaten, die Deutschland seit acht Jahrzehnten mit ihren Truppen und Atomwaffen besetzt halten. Wie kann die deutsche politische Klasse so unterwürfig und verräterisch sein? Ganz einfach. Sie sehen das nicht so. Sie sind durch Russophobie und westliche imperiale Arroganz so gehirngewaschen, dass ihre erbärmlichen Handlungen “natürlich” sind.
Wie ein Leichenbestatter gekleidet, wurde Scholz bei der feierlichen Grundsteinlegung für eine neue Rüstungsfabrik in Niedersachsen fotografiert, die zu Rheinmetall, dem zweiten deutschen Rüstungsunternehmen, gehört. Begleitet wurde er von Verteidigungsminister Boris Pistorius, der am vergangenen Wochenende auf der Münchner Sicherheitskonferenz erklärte, dass die deutschen Militärausgaben in den nächsten zehn Jahren verdoppelt werden sollen. Mehr …

Thüringen bebt! Hochbrisante Studie veröffentlicht! - Aktien mit Kopf.  Die Friedrich-Ebert Stiftung erstellt eine Studie und die Ergebnisse werden der SPD nicht gefallen. Video …

Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Neue Wege zur Fachkräftegewinnung. Fachkräfte sollen schneller und unbürokratischer in Deutschland arbeiten können. Mit einem neuen Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung baut die Bundesregierung Hürden ab. Die Verdienstgrenze für die Blaue Karte wird abgesenkt. Wer zwei Jahre Berufserfahrung und einen Abschluss im Heimatland hat, kann als Fachkraft nach Deutschland kommen. Neu ist zudem eine Chancenkarte mit einem Punktesystem. Mehr …

Martin Reichardt zeigt Deutschlandflagge und kassiert Ordnungsruf! AfD-Fraktion im Bundestag. Zu unserer Aktuellen Stunde „Schutz der Meinungsfreiheit vor staatlichen Übergriffen“ sprach unser familienpolitischer Sprecher Martin Reichardt. Die Zeiten sind hart: Mit dem Segen der Ampel leben Andersdenkende heute gefährlich, denn wer linksgrüne Ideologie nicht anerkennt, wird mundtot gemacht! „Das geistige Klima wird vergiftet. Das ist das Ende der Demokratie“, warnt Reichardt. Video …

22.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 22. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Schweiz: Mit neuem Epidemiegesetz könnte Notrecht zum Dauerzustand werden
+ mRNA-Impfagenda in Ost und West: Gen-Stiche gegen Krebs in Entwicklung
+ Google-Zensur: Mit der Stichsäge gegen Meinungs- und Informationsfreiheit
+ Dr. Strasser: „Staat will alle Gesundheitsdaten – Weitergabe an EU und WHO geplant“
+ Kein Geld für deutsche Bauern – aber Milliarden für die ganze Welt?
+ Entscheidung in Assange-Prozess vertagt: Eine Inszenierung des Bösen
+ Discounter gibt Österreich-Geschäft auf
+ "Verfassungsschützer" als Internet-Provokateure
+ Das linke Correctiv-Netzwerk rudert zurück
+ Rekord-Krankenstände in Hamburg

Bundestag lehnt Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Ukraine ab. Der Bundestag hat die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine abgelehnt. Ein Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in dem dieses deutsche Waffensystem explizit genannt wurde, erhielt am Donnerstag keine Mehrheit. Nur 182 Abgeordnete stimmten dafür, 480 dagegen, es gab 5 Enthaltungen.
Fraktionschef Friedrich Merz hatte zuvor die Abgeordneten von SPD, Grünen und FDP aufgerufen, sich dem Antrag von CDU/CSU anzuschließen. „Die Ukraine erhält weiterhin nicht in vollem Umfang das Material, das sie dringend benötigt, um den russischen Angriffskrieg wirksam abzuwehren. Mehr …

Ampel-Antrag beschlossen: Bundestag fordert "weitreichende Waffensysteme" für Ukraine. Der Bundestag hat einen Antrag der Ampelfraktionen zur Lieferung "weitreichender Waffen" an die Ukraine verabschiedet. Im Ampel-Antrag wurde allerdings Taurus nicht erwähnt. Der Bundestag hatte kurz zuvor einen Antrag der Unionsfraktion zur Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine abgelehnt. Ampel-Antrag beschlossen: Bundestag fordert "weitreichende Waffensysteme" für Ukraine.
Der Bundestag hat die Regierung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) dazu aufgefordert, der Ukraine "zusätzlich erforderliche weitreichende Waffensysteme" für den Krieg gegen Russland zu liefern. Ein entsprechender Antrag wurde am Donnerstag mit den Stimmen von SPD, Grünen, FDP im Bundestag beschlossen. 382 Abgeordnete stimmten dafür, 284 dagegen, es gab 2 Enthaltungen.
Welche Systeme damit gemeint sind, wird von den Ampel-Fraktionen aber unterschiedlich interpretiert. Für viele Politiker von Grünen und FDP sind darunter Taurus-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 Kilometern zu verstehen. Im Ampel-Antrag wurde aber Taurus nicht direkt erwähnt. Der Streit um den Taurus-Marschflugkörper ist insofern nicht beendet. Taurus-Marschflugkörper werden von Flugzeugen aus abgefeuert. Sie können Ziele in bis zu 500 Kilometern Entfernung mit großer Präzision treffen.
Der Bundestag hatte kurz zuvor gegen einen CDU-Antrag für Taurus-Lieferungen an die Ukraine gestimmt. CDU-Chef Friedrich Merz hatte vergeblich im Bundestag vehement für die Lieferung deutscher Marschflugkörper an Kiew geworben. Mehr …

Schulministerin von NRW ruft Lehrkräfte zu Demos "gegen Rechts" auf. Gibt es Anweisungen an Schüler oder Lehrer, sich an Demonstrationen "gegen Rechts" zu beteiligen? Bisher wurde das immer heftig bestritten. Ein neues Interview der NRW-Schulministerin Dorothee Feller kann aber als Beweis dafür gesehen werden. Mehr …

Gericht: Projektion von Kriegsbildern auf russischem Botschaftsgebäude in Berlin verboten. Am zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns wollten ukrainische Aktivisten eine Stunde lang Videos und Fotos auf das Gebäude der russischen Botschaft in Berlin projizieren. Die Polizei und das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg untersagten dies. Mehr …

"Wachstumschancengesetz": Ampel und Union streiten um Landwirte und staatliche Subven-tionen. Das sogenannte Wachstumschancengesetz von Bundesfinanzminister Lindner (FDP) wurde im Vermittlungsausschuss vorgestellt. Die Hoffnung auf eine endgültige Entscheidung ist jedoch gering – Die Kürzungen zu Lasten der Landwirte waren nicht nach dem Geschmack der Union.  Video und mehr …

Russland ist schuld! Robert Habeck stellt den Jahreswirtschaftsbericht vor. Der Auftakt der Rede von Wirtschaftsminister Robert Habeck am Donnerstag im Bundestag hörte sich so an, als sei die geplante Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts verschoben oder gar abgesagt worden. Die ersten Worte des Ministers galten nämlich dem Krieg in der Ukraine. Dabei verwies er auf den täglichen Tod von "Hunderten" ukrainischer Soldaten, wobei "es auf russischer Seite mehr sein werden". Hinzu käme "Russlands Schuld" an vielen "ökonomischen Turbulenzen".  Video und mehr …

Habeck: Der Wirtschaft geht es gut, nur die Zahlen sind schlecht. Deutschland steht am Rande einer Rezession, das geht aus dem neuen Jahreswirtschaftsbericht hervor, den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 22. Februar im Bundestag vorgestellt hat. Angesichts der schlechten Wirtschaftslage übte die parlamentarische Opposition, darunter auch der CDU-Politiker Jens Spahn, scharfe Kritik an der Politik der Bundesregierung. Video und mehr …  

Kanzler Scholz spricht vor Arbeitgebern. Scholz: „Deutschland braucht dringend weitere Zuwanderer“. Anlässlich der Feier des 60. Geburtstags von Arbeitgeberpräsident Dulger hat Bundeskanzler Scholz das Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Ampel gelobt. Dieses sorge dafür, dass Deutschland leichter zu den Zuwanderern komme, die sein Arbeitsmarkt benötige.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat seiner Regierung am Dienstag, 20. Februar, ein gutes Zeugnis bezüglich der Sicherung von Arbeitskräften ausgestellt. Anlässlich des 60. Geburtstags von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger bescheinigte er der Ampel, die erforderlichen Schritte zur erleichterten Einwanderung von Fachkräften gesetzt zu haben. Das im Juli des Vorjahres verabschiedete Fachkräfteeinwanderungsgesetz sei ein Meilenstein.
Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Dienst an der Wirtschaft. In seiner Rede vor der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in Berlin wies Scholz auf die Wichtigkeit der Sicherung des zukünftigen Arbeitskräftepotenzials hin. Deutschland brauche „dringend weitere Zuwanderer in unseren Arbeitsmarkt“, so Scholz – eine Einschätzung, die er mit der BDA und Wirtschaftsweisen wie Monika Schnitzer teilt. Mehr …

Regierungserklärung zur Wirtschaftslage. Wirtschaftskurs der Ampel in der Kritik – FDP soll die Seiten wechseln. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat gestern den Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung vorgestellt. Heute folgte seine Regierungserklärung dazu. Während der Minister immer wieder äußere Umstände für die schlechte Wirtschaftslage Deutschlands bemühte, sieht die Opposition das Versagen bei der Ampelregierung. Die Union forderte die FDP auf, die Seiten zu wechseln.
Gestern stellte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den aktuellen Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung vor. Deutschland komme langsamer aus der Krise als erhofft, so Habeck gestern auf der Pressekonferenz. Die Ampel habe deshalb im Bericht ihre Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr von 1,3 Prozent auf 0,2 Prozent deutlich gekürzt. Ursachen für die schlechte wirtschaftliche Lage sind dem Minister zufolge das historisch niedrige Wachstum des Welthandels, das gerade einer Exportnation wie Deutschland schwer zu schaffen mache. Zudem hemmen die hohen Zinsen im Moment die Investitionen der Unternehmen. Weiter verwies Habeck darauf, dass nach dem Haushaltsurteil des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe der Bund nun sparen müsse.
Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Habeck sprach weiter von strukturellen Problemen, die sich in Deutschland über viele Jahre aufgebaut hätten: „Es geht um nichts Geringeres, als die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Industriestandortes zu verteidigen“, so der Bundeswirtschaftsminister.  Mehr …

Ampel unter Druck. Wachstumschancengesetz: Showdown im Bundesrat. Um den unions-geführten Ländern entgegenzukommen, hat die Ampel das geplante Wachstumschancengesetz im Vermittlungsausschuss deutlich abgeschwächt. Am 22. März soll der Bundesrat darüber abstimmen. Eine Mehrheit ist alles andere als sicher.
Lässt die Union am 22. März im Bundesrat die Ampel auflaufen – und könnte sich an diesem Tag bereits das weitere Schicksal der Koalition entscheiden? Das sogenannte Wachstumschancengesetz hat am Mittwoch, 21. Februar, ohne echte Einigung den Vermittlungsausschuss verlassen. Obwohl sich die Koalition bereit erklärte, den Umfang des Pakets zurückzuschrauben, um die Länder zu schonen, stimmten nur die SPD-geführten Länder und das grüne Baden-Württemberg für das Verhandlungsergebnis. Selbst das SPD-geführte Bremen hat sich enthalten.
Union sieht nur noch wenig Chancen auf Einigung beim Wachstumschancengesetz. Ob sich im Bundesrat noch eine Mehrheit für den Entwurf zusammenfinden wird, ist höchst ungewiss. Die Union sperrt sich zum einen gegen das Wachstumschancengesetz, weil sie sagt, die Ampel habe dieses über die Köpfe der Länder hinweg geschnürt. Dabei gingen die dort geplanten Erleichterungen primär zulasten von Ländern und Kommunen. Mehr …

Kritik ebbt nicht ab. Entscheidung beim Cannabisgesetz: Morgen, Erwachsene, wird’s was geben. Am Freitag wird im Bundestag nach Willen der Ampel für das neue Cannabisgesetz entschieden – Konsum und Handel soll teillegalisiert werden. Immer mehr warnende Stimmen melden sich zu Wort und fordern einen Stopp. Darunter der deutsche Richterbund, der vor enormen Mehraufwand bei der Justiz warnt oder der Bund Deutscher Kriminalbeamter, der von einem praxisuntauglichen „Regelungsmonster“ spricht. Die Union kündigt bereits an, das Gesetz wieder rückgängig machen zu wollen.
Die Neuregelung der Ampelregierung sieht vor, den Bezug von Cannabis in begrenztem Umfang – maximal 25 Gramm pro Tag – über nicht kommerzielle Vereine zu ermöglichen. Für Jugendliche unter 18 Jahren wird der Besitz und Konsum von Cannabis weiterhin verboten bleiben. Im Eigenanbau sollen bis zu drei Pflanzen erlaubt sein. Soweit die Ampel-Pläne der Cannabislegalisierung, die kontrovers debattiert wird. Am 18. August 2023 wurde der Gesetzentwurf dazu vom Bundeskabinett gebilligt.
Wachsender Drogenkonsum. „Niemand darf das Gesetz missverstehen. Cannabiskonsum wird legalisiert. Gefährlich bleibt er trotzdem“, betonte Gesundheitsminister Karl Lauterbach bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs zur Teillegalisierung des Cannabis-Anbaus und -Konsums. Der Minister spricht von einem „wichtiger Wendepunkt“ einer „leider gescheiterten Cannabis-Drogenpolitik“, zitiert ihn die Tagesschau. Die Drogenkriminalität nehme zu, so Lauterbach, wobei Cannabisdelikte inzwischen 50 Prozent davon ausmachen, und die Produkte auf dem Schwarzmarkt würden durch Beimischungen gefährlicher, begründete Lauterbach seine Cannabis-Gesetzpläne.
Er sei sich sicher, mit einer „kontrollierten Legalisierung“ den Schwarzmarkt und die Drogenkriminalität zurückzudrängen sowie das Dealen mit gestreckten oder toxischen Substanzen einzudämmen. Kurz: Durch die Legalisierung könnte die Qualität und Reinheit von Cannabisprodukten besser kontrolliert werden. Mehr

Taurus-Debatte im Bundestag: Pistorius' Ausweichmanöver stößt auf Kritik. Bundes-verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat in der Bundestagsdebatte über Waffenlieferungen an die Ukraine ungehalten auf die Frage eines Unionsabgeordneten reagiert, ob von den "weitreichenden Waffensystemen" im Antrag der Regierungsparteien auch Taurus-Raketen umfasst sind.  Video und mehr

2+4-Vertrag: Will Moskau die DDR zurück? - COMPACTTV. Das könnte ALLES verändern und der geschichtsträchtige Tag der deutschen Einheit wäre buchstäblich Geschichte. Denn durch sein aktiv aggressives Verhalten im Ukraine-Russland Krieg, hat Deutschland womöglich gegen den 2+4 Vertrag verstoßen. Wer entscheidet darüber? Welche Konsequenzen wird das haben? Und wieso könnte Königsberg wieder deutsch werden? Über dieses Thema sprechen nicht nur das russische Parlament, sondern auch Jürgen Elsässer und André  Poggenburg im Brennpunkt des Tages! Video …

Hier der Vertragstext: Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland, 12. September 1990. Link um Vertrag …

Deutscher Bundestag verhandelt HEUTE über WHO-Pandemievertrag: Philipp Kruse zerlegt die internationalen Gesundheitsvorschriften und den WHO-Pandemievertrag. Heute hat der Deutsche Bundestag über zwei Anträge zum WHO-Pandemievertrag verhandelt. Damit wird der Widerstand gegen das geplante Pandemieabkommen umso dringlicher. Rechtsanwalt Philipp Kruse zeigt auf, was sich hinter dem Pandemievertrag und den internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO verbirgt und was sich ändert, wenn die Anpassungen dieses völkerrechtlichen Vertrages angenommen werden. Von einer beratenden, internationalen Organisation verwandelt sich die WHO immer mehr zu einer führenden und koordinierenden Behörde – Empfehlungen werden zu Verpflichtungen. Ähnlich einem trojanischen Pferd wird der Weltbevölkerung etwas auferlegt, das sie gar nicht will. Video und mehr … Siehe hierzu WHO

AfD klagt gegen Verfassungsschutz. Geheimdienst ruft zu Straftaten auf - Neutraler Beobachter. Am Oberlandesgericht Münster findet gerade ein Prozess gegen den Verfassungsschutz statt. Hier soll geklärt werden, ob der VS die AfD weiterhin als "Verdachtsfall" betiteln darf. Auch soll bei diesem Prozess geklärt werden, wie viele V-Leute der Inlandsgeheimdienst in die AfD eingeschleust hat. Video …

21.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 21. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Zerreißprobe für WerteUnion: Austritt von Krall und Otte für Maaßen „konsequent“
+ Assange-Richter befangen? Verbindungen zu britischem Geheimdienst und Verteidigungsministerium
+ Deutschland, Österreich, Schweiz: Geburtenraten brechen 2023 weiter ein
+ AUF1 bei Assange-Prozess in London: Das sagen alternative Journalisten
+ Akif Pirincci zu seinem Prozess: „Der Richter war so zerfahren und übernervös“
+ Potsdam: „Scholzen“ wird zum geflügelten Wort im Corona-Untersuchungsausschuss
+ MDR verharmlost Links-Terroristen
+ 80 Klinik-Pleiten in Deutschland befürchtet
+ Rendi-Wagner als ECDC-Chefin nominiert
+ Schweizer Behörde will "Bimbo" nicht
+ Nach Nawalny-Tod – Neue Russland-Sanktionen

Streikrepublik Deutschland: Über 100.000 Lufthansa-Passagiere betroffen. Am Dienstag hat das Bodenpersonal am Berliner Flughafen gestreikt. Über 100.000 Lufthansa-Passagiere mussten Flugausfälle und Verspätungen hinnehmen, weil Verdi zu einem Streik für Lohnerhöhungen aufgerufen hatte. Die Mitarbeiter fordern einen Inflationsausgleich und eine Entschädigung für Verzicht in der Krisenzeit. Zusätzlich fordern Beschäftigte in den neuen Bundesländern eine Tarifanpassung an die alten Bundesländer. Video und mehr …

Kündigung des 2+4-Vertrags: Russischer Senator unterstützt Forderung der Krimdeutschen. In Russland hat die Diskussion über die mögliche Aufkündigung des Zwei-plus-Vier-Vertrages begonnen, der 1990 den endgültigen völkerrechtlichen Status des wiedervereinigten Deutschlands regelte. Die möglichen Konsequenzen könnten gravierend sein.
Die Gemeinschaft der Krimdeutschen fordert die Russische Föderation auf, den 1990 abgeschlossenen 2+4-Vertrag, der den Beitritt der DDR zur BRD möglich machte, aufzukündigen. Eine entsprechende Petition ist im Oberhaus des russischen Parlaments eingegangen und hat offenbar die Unterstützung einiger Senatoren. Zuvor hatte der Leiter der national-kulturellen Autonomie der Krimdeutschen, Juri Hempel, die Kündigung des Abkommens gefordert. Er sagte gegenüber RIA Nowosti, dass das Abkommen "nicht wirklich umgesetzt wird und gekündigt werden sollte". Seiner Meinung nach wird diese Meinung von der "gesamten deutschen Gemeinschaft auf der Halbinsel" geteilt.
Unterstützt wird dieses Anliegen unter anderem vom einflussreichen Föderationsratsmitglied Sergei Tsekow, der in der Vergangenheit oft als informeller Sprecher einer Mehrheit im Oberhaus des russischen Parlaments auftrat. RIA Nowosti zitiert den Senator mit den Worten: "(Deutschland) ignoriert eindeutig (die Bestimmungen des 2+4-Vertrages)."
Auch in der Duma, der Abgeordnetenkammer des Parlaments in Moskau, werden inzwischen Stimmen laut, die das Anliegen unterstützen. So sagte Dmitri Belik, ein Mitglied des Auswärtigen Ausschusses der Duma, die Aufkündigung des Abkommens wäre gerecht und käme zur rechten Zeit. Belik wird von der Plattform gazeta.ru mit dieser Aussage zitiert.
Der "Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland", auch als Zwei-plus-Vier-Vertrag bekannt, wurde am 12. September 1990 in Moskau von der BRD und der DDR sowie von der UdSSR, den USA, Frankreich und dem Vereinigten Königreich unterzeichnet. Das Dokument trat im März 1991 in Kraft. Es hat völkerrechtlich die Bedeutung, dass die vier Besatzungsmächte ihre Rechte als Siegermächte des Zweiten Weltkrieges beendeten und damit die Souveränität Deutschlands de jure vollständig wiederherstellten. Zugleich enthält der Vertrag Regelungen in Bezug auf das Gebiet der früheren DDR wie etwa die Bestandskraft der in der sowjetischen Besatzungszone durchgeführten Bodenreform.
Das vereinigte Deutschland verpflichtete sich zudem, die faktisch bestehenden Grenzen als endgültig anzuerkennen und keine Gebietsansprüche zu erheben, insbesondere hinsichtlich der früheren deutschen Ostgebiete, die nach 1945 zu Polen und der Sowjetunion gefallen waren. Deutschland verzichtete für alle Zeiten auf die Beschaffung atomarer, biologischer und chemischer Waffen. Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklärten völkerrechtlich verbindlich, dass das vereinte Deutschland "keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen". Quelle …

Umfragen zum Krieg in Österreich und Deutschland. Sind die Deutschen schon „kriegstüchtig“, verfängt die Propaganda vom bevorstehenden Angriff Russlands? Und was denken Österreicher über die Neutralität?
Besonders resistent gegen Staatspropaganda ist der Bundesbürger nicht. Das war auch nicht zu erwarteten – angesichts der massiven Propaganda könnte es aber noch heftiger sein. 58 Prozent der Deutschen halten es demnach aktuell für möglich, dass Russland in den nächsten Jahren die NATO angreifen wird. 38 Prozent halten dagegen und halten das für ausgeschlossen. Das sagt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Mehr …

Bundestagsdebatte zum Pandemievertrag: Teil 1 – Der irreführende Antrag der Unionsfraktion. Am Donnerstag den 22.2. um 22.05 Uhr wird eine zweite Debatte des Bundestags über den WHO-Pandemievertrag live übertragen. Es liegt seit Dezember ein Antrag der Unionsfraktion mit grob irreführender Überschrift und irreführendem Inhalt dazu vor. Ein gegensätzlicher Antrag der AfD-Fraktion wurde im Lauf des heutigen Nachmittags veröffentlicht.
Auf der Netzseite des Bundestags wird die Veranstaltung so angekündigt: „Das Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht im Mittelpunkt einer Bundestagsdebatte am Donnerstag, 22. Februar 2024. Dazu liegt den Abgeordneten ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel „Für transparente Verhandlungen über das WHO-Pandemieabkommen – Gegen Fehlinformationen und Verschwörungstheorien“ (20/9737) vor. Zudem hat die AfD-Fraktion einen Antrag mit dem Titel „Ablehnung des WHO-Pandemievertrags sowie der überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV)“ (20/10391) vorgelegt. Beide Anträge sollen im Anschluss an die halbstündige Debatte an die Ausschüsse überwiesen werden. Bei den weiteren Beratungen soll jeweils der Gesundheitsausschuss die Federführung übernehmen.“ Mehr …

Bundestagsdebatte zum Pandemievertrag: Teil 2 – Der Antrag der AfD-Fraktion. Zur Bundestagsdebatte zum Pandemievertrag liegt ein irreführender Antrag der Unionsfraktion vor und ein Antrag der AfD, der gerade heraus die Ablehnung des Vertrags und der neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) fordert, sowie eine Untersuchung der Rolle der WHO in der Corona-Zeit. Außerdem fordert er, die WHO finanziell von den Vertretern von Partikularinteressen unabhängig zu machen.
Den Antrag der Union, der im Titel vorgibt, transparente Verhandlungen zum Pandemievertrag zu fordern, aber tatsächlich das Gegenteil will, habe ich bereits in Teil 1 analysiert. Der von den Fraktionsvorsitzenden der AfD, Tino Chrupalla und Alice Weidel eingebrachte, konkurrierende Antrag trägt den Titel: „Ablehnung des WHO-Pandemievertrags sowie der überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften“. Die beiden Anträge werden am 22. Februar um 10 Uhr in einer live übertragenen Debatte im Bundestag behandelt.
Ohne mich für jedes kleine Detail verbürgen zu wollen, enthält der AfD-Antrag eine sehr informative und neutral gehaltene Beschreibung dessen, worum es in der Debatte geht, bevor er zu den –  zurückhaltend bis gar nicht kommentierten – Kritikpunkten kommt. Ich fürchte, ich kann nicht viel finden, was ich daran aussetzen könnte. Die Kritikpunkte decken sich recht weitgehend mit denen, die ich auf diesem Blog vorgetragen, bzw. über die ich hier berichtet habe – in bedauerlichem Gegensatz zu den etablierten Medien, die sich mit Berichterstattung sehr weitgehend zurückhalten. Ich habe mich allerdings bei der Kommentierung meist weniger zurückhaltend geäußert.
Die AfD bemerkt unter anderem, dass über den ausgesprochen schwammig definierten „One-Health“-Ansatz der Begriff der Gesundheitsgefährdungen und damit die WHO-Kompetenzen in unvorhersehbarer und unkontrollierbarer Weise auf alles Mögliche ausgedehnt werden können. Sie führt an, dass Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Akteuren propagiert werde, u.a. auch bei der Förderung von Produktion und Vertrieb von Impfstoffen und der Definition von Medizinprodukten als wesentliche Mittel der Gesundheitssicherheit.
„Informationskontrolle, Überwachung und Verhaltensforschung soll ein fester und wesentlicher Bestandteil der Gesundheitssicherheit sein“, stellt die AfD fest und zitiert unkommentiert die unglaublichen Einlassungen von Karl Lauterbach und Christian Drosten zu dem Thema. Außerdem solle die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorangetrieben und die Ausrufung eines Gesundheitsnotstands beschleunigt und erleichtert werden. Zudem werde in den Verhandlungen zum Vertrag über die Streichung der Passage diskutiert, wonach die Empfehlungen der WHO nicht verbindlich sind. Mehr …

Expertenanhörung im Finanzausschuss des Bundestags über digitalen Euro abrufbar. Am 19. Februar hat der Finanzausschuss anlässlich zweier Anträge der Union und der AfD zum digitalen Euro Experten angehört. Der Unionsantrag sprach sich für einen Zustimmungsvorbehalt des Bundestags vor Einführung eines digitalen Euro aus. Der AfD-Antrag lehnte die Einführung ab. Eine Video-Aufzeichnung der Anhörung ist auf der Netzseite des Bundestags verfügbar. Mehr …

Falsche Auskunft vom FDP-Abgeordneten und Bahn-Aufsichtsrat Bernd Reuther zu Sparpreistickets.  Ein Leser hatte Bahn-Aufsichtsrat Bernd Reuther gefragt, warum er unterstützt, dass die Bahn keine Sparpreistickets ohne digitale Datenspur mehr abgibt. Er antwortete, dass man nach Auskunft der Bahn solche Fahrkarten im Kundenzentrum auf Papier ausgedruckt und ohne E-Mail-Adresse bekommen könne. Das ist falsch. Entweder die Bahn oder der Abgeordnete sagen die Unwahrheit.
Die Antwort des FDP-Abgeordneten Reuther, der sich auf „Vertreter der Deutschen Bahn“ beruft, ist auf Abgeordnetenwatch nachzulesen. Es geht darum, dass die Bahn die Sparpreistickets aus den Automaten genommen hat, wo man sie bisher anonym kaufen konnte, und in den Kundenzentren eine Mail-Adresse oder Mobiltelefonnummer zur Identifizierung verlangt. Dem Abgeordneten und Aufsichtsrat Reuther sagte die Bahn aber nach dessen Angaben, man brauche keine E-Mail-Adresse anzugeben, um im Kundenzentrum ein Sparpreisticket zu kaufen.
Der ungemein aufgeweckte und hilfreiche Leser fragte jedoch auch bei der grünen Wirtschafts-Staatssekretärin und Bahn-Aufsichtsrätin Anja Hajduk nach, die die Anfrage an die Bahn weiterleitete. Diese gab eine Antwort, die die obige Behauptung Lügen straft: „Bei der Buchung von (Super) Sparpreis-Tickets in unseren Reisezentren ist die Angabe einer E-Mail-Adresse erforderlich, hier erhalten Sie auf Wunsch auch einen Papierausdruck des Tickets. “ Mehr …

„Kapitel der Straßenblockaden endet“. „Letzte Generation“ wechselt Strategie: Teile der Klimabewegung radikalisieren sich. Während die „Letzte Generation“ einen Wechsel ihrer Strategie ankündigte und fortan auf Klebeblockaden verzichten will, scheinen sich Teile der Klimabewegung zu radikalisieren. Gruppen wie „Switch off“ geben im Internet mittels Bekennerschreiben an, Anschläge auf Teslas, SUVs, Golfclubs und Firmen verübt zu haben – Alles für das Klima. Der Staatsschutz ermittelt.
Zwei Jahre lang hatten die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ durch Klebeaktionen auf Straßen, durch das Demolieren und Beschmutzen von Kunst sowie durch Flughafenblockaden von sich reden gemacht. Und mit ihren Aktionen fürs Klima oft Autofahrer, Kunstfreunde und sonstige Betroffene entrüstet. Zuletzt gab es für die Aktionen selbst aus den Reihen der Grünen Kritik: Das Vorgehen der „Letzten Generation“ sei kontraproduktiv.
Andere Strategie nach zwei Jahren: Klimakleber ohne Kleber. Vor zwei Jahren, am 24. Januar 2022, hatte die Gruppe ihre Straßenblockaden begonnen. Allein im vergangenen Jahr zählte die Polizei in Berlin 550 Aktionen, die Staatsanwaltschaft der Hauptstadt führte 3.700 Verfahren durch. Doch seit einiger Zeit ist es merklich stiller um die „Letzte Generation“ geworden. Die Gruppe erklärte dazu: „Das Kapitel des Klebens und der Straßenblockaden endet“. Künftig wolle sie auf andere Art demonstrieren, „unignorierbar wird es aber bleiben“, kündigten die Aktivisten im Januar 2024 an. Mehr …

„Dynamisierungspaket“ in Arbeit. Ein Plan ohne neue Schulden: So will Lindner die deutsche Wirtschaft retten. Das Bundesfinanzministerium arbeitet derzeit an einem Reformprogramm für die schwächelnde Wirtschaft. Minister Christian Lindner spricht von einem „Dynamisierungspaket“. Der Richtungsstreit zur Finanzierung dauert an.
Schon vor einigen Tagen hatte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die Notwendigkeit einer „Wirtschaftswende“ beschworen. Zentraler Punkt soll ein „Dynamisierungspaket“ sein, das ohne neue Schulden auskommen soll. Nach Informationen des „Handelsblatts“ sind Lindner und seine Mitarbeiter dabei, Nägel mit Köpfen zu machen. „Derzeit werden konkrete Vorschläge vorbereitet, die in ein Reformprogramm einfließen werden“, heißt es in einem „Papier“ aus dem Finanzministerium. Denn Deutschland sei „träge geworden“ und benötige „ein strukturelles Update“.
Das „Handelsblatt“ erwähnt folgende Ideen als Eckpunkte in dem Papier:
• Steuerentlastungen für Unternehmen und Bürger
• Komplettabschaffung des Solidaritätszuschlags
• Erweiterung des vierten Bürokratieabbaugesetzes
• Transformationsprämien für unternehmerische Investitionen laut Wachstumschancengesetz
• Verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten laut Wachstumschancengesetz
• Erwerbsanreize für Bürgergeld-Empfänger
• Mehr Flexibilität bei Arbeitszeiten und beim Renteneintritt.
In einem Interview mit dem „Münchener Merkur“ über sein „Dynamisierungspaket“ hatte Lindner vor zehn Tagen zudem darüber gesprochen, eine „marktwirtschaftliche Energiereform“ und „Investitionen in Infrastruktur […] auf Rekordniveau“ auf den Weg bringen zu wollen. Außerdem forderte er, „die Meseberger Beschlüsse zum Bürokratieabbau [von Ende August 2023, Anm. d. Red.] rasch ins Gesetzblatt“ zu bekommen und das aus der Merkel-Zeit stammende Lieferkettengesetz zu „entschlacken“. Viel zu tun, viel zu berücksichtigen. Mehr …

Diskussion um Asylleistungen. Ampel-Zwist um die Bezahlkarte: Grüne gegen SPD und FDP. Die Grünen lehnen eine Gesetzesänderung ab, die eine bundesweit einheitliche Regelung für Bezahlkarten für Asylbewerber betrifft. Obwohl die Weichen dafür schon im letzten Jahr gestellt wurden und SPD sowie FDP dafür plädieren, halten die Grünen den Schritt für überflüssig. Kritiker sehen zudem in zweckgebundenem Digitalgeld einen CBDC-Vorreiter. Politikum Bezahlkarte: Ganz im grünen Sinne. Asylbewerber fordern „Bargeld statt Entmündigung“.
Ein neuer Konflikt zwischen den Ampelparteien beschäftigt Parteien und Medien. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Andreas Audretsch, erklärte, dass gesetzliche Änderungen im Rahmen der Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber „nicht notwendig und nicht vereinbart“ seien.
Gesetzliche Grundlagen für Grüne „unnötig“. Auch Grünen-Chefin Ricarda Lang zeigte kein Verständnis für die „Aufregung“, als sie Anfang der Woche in Berlin vor die Presse trat. Zur Causa „Bezahlkarte“ befragt, bestand Lang darauf, dass eine bundesweite Regelung mit den Grünen nicht zu machen sei. Der von Lang genannte, im Weiteren nicht näher dargelegte Grund dafür: Man hält sie für unnötig. Dabei ist seit November 2023, klar, dass 2024 eine Bezahlkarte für Flüchtlinge eingeführt werden soll. Das haben Bundeskanzler Scholz und die Ministerpräsidenten der Länder vor drei Monaten verabredet.
Eine durch die Ministerpräsidentenkonferenz eingesetzte Arbeitsgruppe hatte bereits zu Ende Januar 2024 ein Modell für eine solche Bezahlkarte mit bundeseinheitlichen Mindeststandards konzipiert. Die Einführung in allen 16 Bundesländern ist für den kommenden Sommer geplant. Mehr …

Zankapfel für Ampel: Bezahlkarte für Asylbewerber könnte "Koalition infrage stellen". Der Streit um die Bezahlkarte für Asylbewerber innerhalb der Ampel-Koalition geht in die nächste Runde. Knackpunkt ist die Frage, ob für die Einführung der Karte eine bundesgesetzliche Regelung nötig oder zumindest sinnvoll ist. Anfang November beschlossen Bund und Länder, dass Asylbewerber künftig statt Bargeld eine Bezahlkarte erhalten, damit soll unter anderem verhindert werden, dass sie Geld an Verwandte im Ausland überweisen.  Video und mehr …

Neue Waffengeschenke trotz sich abzeichnenden Ausgangs. Berliner Ampel will weiter deutsches Steuergeld für Selenskij verbrennen. Die Berliner Ampel will weiterhin deutsches Steuergeld verbrennen, um damit Waffengeschenke für Selenskij zu finanzieren. Aus der Lindner-Partei kommt sogar die Forderung, Selenskij die Offensivwaffe »Taurus« zu schenken. Manche Leute wollen Deutschland offensichtlich mit aller Gewalt in den Krieg ziehen.
Selenskijs Armee verliert im Donbas mehr und mehr an Boden, in der Luft waren die Kräfteverhältnisse schon wenige Tage nach dem Beginn der russischen Offensive vor knapp zwei Jahren zu Ungunsten Selenskijs geklärt. Damit aber nicht genug: Selenskij selbst verliert mehr und mehr an Glaubwürdigkeit und Rückhalt in den eigenen Reihen. Sein neuer militärischer Oberbefehlshaber trifft die Entscheidung zur Räumung Avdijivkas eigenständig, sein Vorgänger hatte Selenskij mehrfach darum ersucht und wurde deswegen gefeuert. Auch viele westliche Militärexperten äußern sich in der Zwischenzeit in der Art, dass der Kampf im Donbas für Selenskij verloren ist und mahnen endlich ernsthafte Friedensgespräche an.
Die Berliner Ampel aber zeigt sich einmal mehr völlig realitätsfremd und beratungsresistent. Sie will weiterhin das Geld des deutschen Steuerzahlers verbrennen, um damit neue Waffengeschenke für Selenskij zu finanzieren. Am kommenden Donnerstag soll ein neues milliardenschweres Kriegspaket für Selenskij geschnürt und im Bundestag verabschiedet werden. So weit, so schlecht. Doch manch kriegslüsternen Ampel-Abgeordneten reicht das noch nicht aus. Vor allem die Oliv-Grünen Wehrdienstverweigerer und die nicht minder mit massiven Defiziten in militärischen Kenntnissen versehene Strack-Zimmermann von der FDP wollen Selenskij mit aller Gewalt auch noch mit der Offensivwaffe »Taurus« ausrüsten. Dieser Marschflugkörper hat eine Reichweite von bis zu 500 Kilometer und könnte bei einem Abschuss aus dem Donbas Moskau erreichen.
Mit einem einzigen Einschlag eines Offensivflugkörpers dieses Typs in Moskau oder einer anderen russischen Stadt wäre die Eskalation der Situation erreicht, die Folgen sind unvorhersehbar. Mehr …

Ärger um Kurs der neuen Partei, Maaßen auf Distanz zur AfD. Prof. Max Otte und Dr. Markus Krall treten aus der Werteunion aus. Weil Dr. Hans-Georg Maaßen die CDU als »Premiumpartner« und die AfD als »radikal« bezeichnete, sind Prof. Dr. Max Otte und Dr. Markus Krall prompt ausgetreten. Sie wollen den neuen Kurs der Werteunion nicht mittragen.
Kaum gegründet, schon in der Krise: Die Werteunion verliert zwei ihrer prominentesten Mitglieder, nämlich Prof. Dr. Max Otte und Dr. Markus Krall. Warum? Was war geschehen? Auf der Pressekonferenz nach der Gründung hatte der Vorsitzende der Werteunion, Dr. Hans-Georg Maaßen, die CDU als »Premiumpartner« bei künftigen Koalitionen bezeichnet. An anderer Stelle hat Maaßen die AfD als »radikal« bezeichnet. In einem anderen Video hatte der Co-Vorsitzende, Vizeadmiral a.D. Kay-Achim Schönbach, sich von der AfD distanziert. In einer späteren Stellungnahme erklärte Maaßen, die Werteunion sei nicht die »AfD 2.0« und auch kein Mehrheitsbeschaffer der AfD.
Damit stellt sich folgende Kursfrage: Soll die Werteunion Wähler der AfD entziehen, um dann mit der CDU/CSU zu koalieren? Oder soll die Werteunion hauptsächlich der Union Wähler entziehen, um dann mit der AfD zu koalieren?
Max Otte und Markus Krall haben sich in mehreren Stellungnahmen über den neuen Kurs der Werteunion beschwert. Mit der CDU/CSU sei kein politischer Neuanfang möglich, insbesondere nachdem klar geworden ist, dass die Union sogar mit den Grünen koalieren wolle. Ein Neuanfang sei nur möglich, wenn die Werteunion eine Koalition mit der AfD anstrebe. Und so stellt sich heraus, dass die AfD weiterhin die einzige Alternative für alle ist, die einen politischen Neuanfang in Deutschland wünschen. Mehr …

20.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 20. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Letzte Chance für Assange – AUF1 berichtet über Anhörung aus London
+ Haft für mRNA-Kritik in Frankreich – auch in Deutschland und Österreich geplant?
+ Von Systemmedien ignoriert: Bauernproteste überziehen Europa
+ Dr. Thoma zum Entzug seiner Pilotenlizenz: „Der Behörde hilflos ausgeliefert“
+ Zensur-Pläne von EU und WHO: Der Kampf gegen vermeintliche „Desinformation“
+ Dr. Rainer Rothfuß (AfD): „Es ist ein Konglomerat von globalistischen Kräften“
+ EU-Zensurgesetz in Kraft: Nach Musks X wird TikTok geprüft
+ Ärztin Dr. Jiang: Kein Berufsverbot wegen Maskenbefreiungen
+ Schweiz: Zahllose Autodiebstähle durch Nordafrikaner
+ Österreich: ÖVP-Politikerin spionierte in Steuerakten

Assange-Prozess: Das geschah wirklich im Gerichtssaal in London. Während die meisten Journalisten heute in London vor dem Gericht warten mussten, war Chris Barth mit dabei. Der Herausgeber der Bürgerzeitung Klartext gehört zu den nicht einmal zehn Prozessbeobachtern. Gegenüber AUF1 fasst er den Tag zusammen. Video ….

Krisen- und Insolvenzticker – Sanktionen, Energiewende: 40.000 Jobs in deutschen Konzernen gefährdet. Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen. Mehr …

Die Supermacht-Ambitionen Deutschlands sind wiedererwacht. Die Rolle Deutschlands als bevorzugter Junior-Partner der USA in der EU wird nach der Einnahme von Awdejewka durch Russland an Bedeutung gewinnen und die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks beschleunigen, mit dem die "Festung Europa" errichtet werden soll.
Schlussendlich gelang es Russland, die ukrainische Festungsstadt Awdejewka nach einer langwierigen Schlacht doch noch zu erobern und einzunehmen, was mit einem chaotischen Rückzug der Truppen des Kiewer Regimes endete, die dabei kurzerhand ihre Verwundeten zurückließen. Die Stadt fiel just zu dem Zeitpunkt unter die Kontrolle Russlands, als sich die westliche Elite zur diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz einfand. Dies gab ihnen nun die bequeme Gelegenheit, die nächsten Schritte in diesem Stellvertreterkrieg gegen Russland zu planen.
Allerdings wird es für die Ukraine keine nennenswerten Finanzhilfen mehr geben, trotz der kürzlich abgeschlossenen Sicherheitsabkommen zwischen der Ukraine, Deutschland und Frankreich. Vielmehr wird der Fokus des Westens auf einer langfristigen Eindämmung Russlands in Europa liegen. Zu diesem Zweck wird die Rolle Deutschlands als bevorzugter Partner der USA in der EU bei der "Führung aus dem Hintergrund" stärker hervorgehoben. Dies steht in Verbindung mit dem "militärischen Schengen" und der Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks zur Beschleunigung des Aufbaus der "Festung Europa". Mehr …

Während England unerwähnt psychisch foltern darf  (Snowdon) ertönt lautes Geschrei wenn ein russischer Nazi im Gefängnis zu Tode kam. Tod von Nawalny: EU fordert "internationale Untersuchung". Noch bevor die Todesursache geklärt ist, zeigt sich die Europäische Union "empört" über den Tod des Oppositionellen. Nawalny war am Freitag unerwartet in einem russischen Gefängnis gestorben.
Russland muss nach den Worten des EU-Chefdiplomaten Josep Borrell eine internationale Untersuchung zum Tod des Oppositionellen und Antikorruptionskämpfers Alexei Nawalny zulassen. Nawalny war am Freitag unerwartet in einem russischen Gefängnis gestorben, wo er eine lange Haftstrafe im Zusammenhang mit einer Reihe von strafrechtlichen Verurteilungen verbüßte. "Russland muss eine unabhängige und transparente internationale Untersuchung der Umstände seines plötzlichen Todes zulassen", sagte Borrell am Montag in einer Erklärung. Er fügte hinzu, dass die EU "keine Mühen scheuen wird, um die politische Führung und die Behörden Russlands zur Rechenschaft zu ziehen", und drohte mit weiteren Sanktionen gegen Moskau. Er wiederholte, dass die EU über den Tod Nawalnys "empört" sei.
Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte zu den Äußerungen des EU-Außenpolitikers: "Wir akzeptieren solche Forderungen überhaupt nicht, vor allem nicht von Herrn Borrell". Mehr …

Finanzexperte: Ukraine-Krieg macht Deutschland wirtschaftlich zu einem US-Satelliten. Den USA ist es gelungen, einen Keil zwischen Deutschland und Russland zu treiben. Damit wurde die Abhängigkeit von den USA verstärkt und die deutsche Wettbewerbsfähigkeit gesenkt. Die USA sind daher Profiteur des Konflikts, sagt der Finanzexperte Michael Hudson im Interview.
In einem Interview mit der Berliner Zeitung dekliniert der US-amerikanische Finanzexperte Michael Hudson die globale finanzwirtschaftliche Situation einmal durch und antizipiert die daraus resultierenden weiteren Entwicklungen. Hudson kennt beide Seiten, war lange Zeit an der Wall Street als Analyst tätig, hatte dann eine Professur an der Universität Missouri in den USA und an der Peking University in der chinesischen Hauptstadt inne. Er kennt daher sowohl das westliche, finanzmarktgetriebene als auch das östliche System des Kapitalismus, wo man auf Investitionen in die Realwirtschaft setzt. Im Westen, das zeigte die Finanzmarktkrise in den Jahren nach 2007, schützt der Staat die Banken. In der aktuellen Immobilienkrise in China schützt der Staat die Kleinanleger und Mieter.  "Ich kann mir nicht vorstellen, dass China Großinvestoren freikaufen und Kleinsparer ihr Geld verlieren lassen wird. Es wird das Gegenteil der Politik von Obama sein."
Für Deutschland ist der Teil des Interviews von besonderem Interesse, in dem Hudson über den Ukraine-Krieg und seine Folgen spricht. Es sei den USA gelungen, Deutschland und die EU dazu zu zwingen, von ihren eigenen Interessen abzusehen und US-Interessen zu dienen, obwohl sie damit ihre eigene Wirtschaft massiv schädigen. Die EU und vor allem Deutschland hätten ein Interesse an günstiger Energie aus Russland und an einem florierenden Handel mit China. Der Zugang zu beidem wird von den USA eingeschränkt. "Die USA fegen den europäischen Markt leer und verhindern, dass Deutschland und die EU ihre eigenen Interessen verfolgen, indem sie Handel mit Russland und China treiben, was zum beiderseitigen Vorteil wäre." Mehr …

Bundesbank: Deutschland gleitet in eine Rezession. Die Rückwirkungen der Sanktionen gegen Russland und die höheren Zinssätze belasten die deutsche Wirtschaft weiterhin. Im ersten Quartal des Jahres sei deshalb mit einem erneuten Rückgang der Wirtschaftsleistung zu rechnen, warnt die Bundesbank. Mehr …

Zum Wohl "geimpft"? So war es im Fußball üblich, oder? Fußball-Legende Andreas Brehme ist tot. Der Weltmeister von 1990 starb überraschend im Alter von 63 Jahren. Das teilte seine Lebensgefährtin am Dienstag mit. Damit verliert der deutsche Fußball nur wenige Wochen nach dem Tod des damaligen Teamchefs Franz Beckenbauer eine weitere Schlüsselfigur aus dem 90er-Nationalteam. Mehr …

Steigender Militäretat: Laut SPD ist "Aussetzen der Schuldenbremse immer unausweichlicher". Die Debatte in Deutschland geht weiter: Darf Investition in Verteidigung über Geld für Soziales stehen? Auf der Münchner Sicherheitskonferenz macht Scholz noch einmal deutlich: Deutschland werde in diesem und im nächsten Jahr zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung investieren. In diesem Zusammenhang argumentieren Politiker wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic nun verstärkt, dass "ein Aussetzen der Schuldenbremse immer unausweichlicher" werde. Video und mehr …

Heizungsrealität in der Energiewende: Mehr Öl und Gas statt Wärmepumpe. Boom von Öl- und Gasheizungen statt Wärmepumpen – so sieht die Heizungswende in Deutschland aus. Die Verkaufszahlen für das Jahr 2023 zeigen, dass fossile Heizungen weiterhin die Verkaufsschlager sind und sogar noch zulegen. Video und mehr …

Um Unternehmen zu entlasten: Mehrwertsteuer hoch auf 21 Prozent? Die letzte Erhöhung der Mehrwertsteuer erfolgte 2006 durch die Große Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel. Damals stieg sie von 16 auf 19 Prozent. Nun schlagen Ökonomen eine weitere Steigerung auf 21 Prozent vor – um die Senkung der Unternehmenssteuern zu finanzieren. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer würde sich vor allem beim Einkauf für den täglichen Bedarf bemerkbar machen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesfinanzminister Christian Lindner sind sich einig: Um der im Abstiegsmodus befindlichen Wirtschaft in Deutschland wieder Impulse geben zu können, sind steuerliche Maßnahmen erforderlich. Vor allem bei den Unternehmenssteuern liegt die tatsächliche Belastung bei 29 Prozent – zehn Punkte über dem EU-Durchschnitt. Die Minister sind sich nicht einig über den Weg zur Finanzierung einer Steuersenkung. Ökonomen sehen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer als Option.
Lindner und Habeck uneinig über Weg zur Finanzierung der Unternehmenssteuersenkung. Minister Habeck hatte jüngst in Leipzig von einer Wirtschaft in Deutschland gesprochen, deren Zustand „dramatisch schlecht“ sei. Sein Kollege Lindner nannte die zuvor von 1,3 auf 0,2 Prozent korrigierte Wachstumsprognose der Bundesregierung „peinlich und in sozialer Hinsicht gefährlich“. Mehr …

„Ohne sicherheit ist alles nichts“. Vorbild: Corona-Impfstoffe – Habeck will Abnahmegarantien für die Rüstungsindustrie. Die Hochrüstung der Ukraine, Deutschlands und der EU bleibt höchste Priorität für die führenden politischen Kräfte in Berlin und Brüssel. Minister Habeck will auf nationaler Ebene die Union mit ins Boot holen – und die Rüstungsindustrie durch „Abnahmegarantien“ stützen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will die Rüstungsproduktion ankurbeln. Mithilfe sogenannter Abnahmegarantien will er dies erreichen – und die Union mit ins Boot holen. Habeck: „Haben zwei Jahre zu spät begonnen“. Der Sender „n-tv“ berichtet von einer angespannten Stimmung auf der Münchner Sicherheitskonferenz vom vergangenen Wochenende. Am Freitag, 16. Februar, verbreitete sich die Nachricht vom Tod des Oppositionellen Alexej Nawalny in einem russischen Straflager. Mehr …

Taurus liefern oder lieber doch nicht? Bewegung bei Taurus? Koalitionsantrag zu Waffen geplant. Der Kanzler zögert mit der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Mit ihnen könnte Moskau erreicht werden. Die Koalitionsfraktionen erhöhen nun den Druck. Taurus-Marschflugkörper werden von Flugzeugen aus abgefeuert. Sie sind eine Art selbst lenkende Raketen.
Im Streit um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine erhöht sich der Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Die Koalitionsfraktionen wollen die Bundesregierung im Bundestag gemeinsam auffordern, weitere Waffen an die Ukraine zu liefern – und zwar Systeme, die weit hinter die russische Frontlinie reichen. Im Entwurf für einen gemeinsamen Koalitionsantrag werden die Taurus, gegen die Scholz sich bisher sträubt, nicht namentlich erwähnt. Das Papier der Fraktionsvorsitzenden, das dem Magazin „Stern“ und der dpa vorliegt, fordert „die Lieferung von zusätzlich erforderlichen weitreichenden Waffensystemen und Munition, um die Ukraine (…) in die Lage zu versetzten, völkerrechtskonforme, gezielte Angriffe auf strategisch relevante Ziele weit im rückwärtigen Bereich des russischen Aggressors zu ermöglichen“.
Heute tagen die Bundestagsfraktionen intern. Der Antrag von SPD, Grünen und FDP soll laut „Stern“ in dieser Woche im Parlament zur Abstimmung gestellt werden. Formeller Anlass ist der zehnte Jahrestag des russischen Eingriffs auf der ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim.
Wie die Forderung begründet wird. „Insbesondere muss die Ukraine auch künftig in die Lage versetzt werden, Angriffe auf militärische Ziele wie Munitionsdepots, Versorgungsrouten und Kommandoposten weit hinter den Frontlinien durchzuführen und ihre Soldatinnen und Soldaten vor den vielgestaltigen Attacken des russischen Militärs bestmöglich schützen zu können“, heißt es im Antragsentwurf der Fraktionschefs. „Der Bundestag begrüßt daher die Lieferungen von Lenkflugkörpern unserer französischen und britischen Partner an die Ukraine. Der Einsatz von präzisen Abstandswaffen zur Landesverteidigung ist mit dem Völkerrecht vereinbar und für den Schutz der Ukraine unverzichtbar.“
Großbritannien und Frankreich liefern der Ukraine bereits seit langem Marschflugkörper der praktisch identischen Typen Storm Shadow und Scalp. Diese gelten aber als nicht so präzise und leistungsstark wie Taurus. Mehr …

Gemeinsam in den Abgrund – Die Sicherheitsvereinbarung zwischen Deutschland und der Ukraine. Deutschland und die Ukraine haben ein Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Es ist zum Nachteil beider Seiten und bringt Europa dem Frieden nicht näher. Im Gegenteil, es zementiert den Kriegszustand. Damit leistet Deutschland auch weiterhin keinen Beitrag zur Lösung des Konflikts.
Am 16. Februar unterzeichneten der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und Bundeskanzler Olaf Scholz auf der Münchner Sicherheitskonferenz die "Vereinbarung über Sicherheitszusammenarbeit und langfristige Unterstützung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Ukraine." Die Münchner Sicherheitskonferenz fand dieses Jahr unter dem Motto "Lose – Lose" statt. Es passt auch auf die Vereinbarung zwischen Kiew und Berlin. Das bilaterale Bündnis ist auf zehn Jahre angelegt und kann verlängert werden.
Es bindet die Ukraine und Deutschland vor allem wirtschaftlich und militärisch enger aneinander. Vorrangiges Ziel der Vereinbarung ist aber, den Krieg in der Ukraine zu verlängern und zu verstetigen. Es sind keine Punkte enthalten, die einer Befriedung des Konflikts dienen. Die tatsächlichen Ursachen – die Verletzung der Sicherheitsinteressen Russlands – werden weder benannt, geschweige denn berücksichtigt, die Aufnahme der Ukraine in die NATO wird weiterhin angestrebt. Deutschland sagt schon vor dem Beitritt der Ukraine zur NATO eine enge militärische Zusammenarbeit zu, mit dem Ziel, die ukrainische Armee in die NATO-Streitkräfte zu implementieren. Man bleibt beim Wording vom "unprovozierten, illegalen und brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine". "Alle Fähigkeitskoalitionen werden die Interoperabilität der ukrainischen und NATO-Kräfte verbessern." Mehr …

Pläne und Vorgehen der Innenministerin mehrfach verfassungsrechtlich bedenklich. »Demokratiewidrig«! Verfassungsrechtler Rupert Scholz kritisiert Faeser scharf. Die Pläne von Nancy Faeser, Konten ausspähen zu lassen, sei ein Eingriff in »grundgesetzlich garantierte Freiheiten.« Und dass Faeser Landtagsabgeordnete auf ihre Gesinnung testen ließ, sei »eindeutig verfassungswidrig«.
Der Verfassungsrechtler Prof. Dr. Rupert Scholz hat gleich mehrfach äußerst scharfe Kritik an der Bundesinnenministerin Nancy Faeser geübt. Im Intervierw mit »Tichys Einblick« kritisiert der Verfassungsrechtler Faesers Pläne, im Rahmen des »Kampfes gegen Rechts« die Bankkonten von Personen geheimdienstlich ausforschen zu lassen, selbst dann, wenn keine Straftaten vorliegen und keine Gefahr durch Gewaltbereitschaft vorliegt, damit laut Innenministerium sich »niemand, der an rechtsextreme Organisationen spendet oder sie in anderer Form finanziell unterstützt, darauf verlassen kann, hierbei unentdeckt zu bleiben«.
Professor Rupert Scholz erklärt: »Zusammen mit dem politisierenden und ideologisierenden Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang will Frau Faeser jetzt in grundgesetzlich garantierte Freiheiten eingreifen.« Betroffene Bürger sollten sich gerichtlich wehren, rät Rupert Scholz, denn Faesers Vorhaben sei »hochproblematisch und verfassungsmäßig höchst bedenklich«. Ebenfalls geht Professor Scholz hart mit Faesers Methode ins Gericht, Abgeordnete in Landtagen mittels fingierter Bewerbungen auf Gesinnung zu testen, indem Bewerber mit ausländischen und inländischen Namen gegenübergestellt wurde. Rupert Scholz erklärte hierzu gegenüber dem Nachrichten-Magazin »NIUS«: »Das Vorgehen der Bundesinnenministerin ist eindeutig verfassungswidrig.« Mehr ….

19.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 19. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Soll mit Hetze Gewalt gegen Andersdenkende legitimiert werden?
+ Großinvestoren ziehen Billionen Dollar von Agenda 2030 ab – Rückschlag oder Ablenkungs-Manöver?
+ Importierter Krieg: Erneut heftige Ausschreitungen bei Eritreer-Festival
+ Dr. Monika Jiang: Prozess zu Masken-Attesten politisch beeinflusst?
+ Psychologische Kriegsführung: Verhaltens-Manipulation mit „Klima-Schuld“
+ Münchner Sicherheitskonferenz: Tausende demonstrieren für Frieden
+ Stadt Hürth verweigert Vollstreckung bei GEZ-Zwangsgebühren
+ EZB-Direktor: Wer nicht grün ist, ist unerwünscht
+ Unbekannte Krankheit auf Kreuzfahrtschiff ausgebrochen
+ Dänemark: Gender-Kehrtwende: „Nur zwei Geschlechter“
+ Zahlreiche Bauern-Blockaden in Brandenburg

Der MDR bereitet sich mit dem Verfassungsschutz auf die Landtagswahlen vor. Schleißlich muss der Wahausgang passend werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bereitet sich auf die Landtagswahlen in Ostdeutschland im Herbst vor, Um eine staatstragende Berichterstattung gewährleisten zu können, finden in den nächsten Tagen und Wochen beim MDR Hintergrundgespräche der Redaktion mit den Verfassungsschutzpräsidenten von Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt statt.
Wer wäre schließlich besser in der Lage als eine im Geheimen operierende Regierungsbehörde, den öffentlich-rechtlichen Journalisten zu erklären, wo genau Kritik von Oppositionsparteien an der Regierung in staatsfeindliche Hetze umschlägt, und somit die regierungsferne Neutralität ihre Grenze finden muss. Und so hat die MDR-Chefredaktion Hintergrundgespräche arrangiert, am 21. Februar mit Dirk-Martin Christian, Verfassungsschutzpräsident Sachsens, am 7. März mit Stephan Kramer, VS-Präsident Thüringens, und am 20. März mit Jochen Hollmann, VS-Präsident von Sachsen-Anhalt. Die drei Länder konstituieren das Sendegebiet des MDR.
In Sachsen und Thüringen finden im September Landtagswahlen statt, in Sachsen-Anhalt im Frühjahr 2026. Diese Wahlen gelten als besonders heikel, weil die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtete AfD dort in den Umfragen weit vorne liegt und Regieren gegen die AfD sehr ungewöhnliche Koalitionen in den Landtagen nötig machen könnte. Mehr …

POLITIK-SKANDAL: Lauterbach gibt CANNABIS-GEHIRNSCHÄDIGUNGEN zu! Trotzdem Legalisierung! Zur Erinnerung: Etwa 40 Jahre lang war Kiffen in Deutschland verboten. Doch ein geplantes Gesetz soll es unter Auflagen bald erlauben. Und das trotz der erheblichen Zweifel aus der Medizin: Cannabis kann vor allem für junge Leute gefährlich sein! Denn bis zum Alter von 25 Jahren reift das Gehirn. Wer diesen Prozess durch heftiges Kiffen stört, kann sich lebenslange Folgen einhandeln – Stichwort Psychose.
„Ich befürchte, dass wir mit dem geplanten Gesetz den Teufel mit dem Beelzebub austreiben“, sagt Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank. Die Neurologin und Psychiaterin ist die künftige Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN). Das Alter sei der entscheidende Punkt bei dieser Diskussion. Das werde zu wenig gesehen (…) Die familienpolitische CDU-Sprecherin Silvia Breher sprach von einem „vorsätzlichen Handeln zulasten der Kinder und Jugendlichen“. Sie warnt davor, dass mehr Cannabis auf den Markt kommen dürfte. „Wo mehr ist, wird mehr konsumiert.“ Derweil gab der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Günter Krings, zu bedenken, dass geplante Vorgaben in weiten Teilen nicht kontrollierbar und nicht durchsetzbar seien.
Und die Deutschen Wirtschaftsnachrichten weiter: Forscher denken dabei an das körpereigene System für Cannabinoid-Moleküle: Im Gehirn gibt es von Natur aus Strukturen und Andockstellen für diese Substanzen. Sie regeln unter anderem Appetit, Emotionen und Schmerzempfindung mit. Dieses komplexe System reift beim Menschen langsam bis zum Alter von Mitte 20 heran. Kommt Cannabis von außen hinzu, kann dieser Prozess gestört werden. Mediziner gehen davon aus, dass häufiges Kiffen bei Heranwachsenden die Cannabinoid-Strukturen im Gehirn verschiebt und verändert – und diese Manipulation Auswirkungen auf das ganze Leben haben kann.
Dafür gebe es Hinweise aus verschiedenen Forschungssträngen, erläutert Gouzoulis-Mayfrank. Wer früh und viel kiffe, habe ein deutlich erhöhtes Risiko für Psychosen – auch noch viele Jahre später. Eine weitere Folge davon könne eine größere Anfälligkeit für Abhängigkeitserkrankungen aller Art sein. Die Risiken sind auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bewusst. Cannabis schade besonders dem noch wachsenden Gehirn, sagt auch er. Niemand dürfe das Gesetz missverstehen, hatte er bereits im August betont. Video und mehr …

Grüne zicken wieder einmal herum. Bezahlkarte wird zur Zerreißprobe für Berliner Ampel. Die Einigung der Berliner Ampel auf die Einführung einer Bezahlkarte für Asylanten - statt Direktauszahlung des Bargeldes - schien schon unter Dach und Fach zu sein. Doch jetzt zicken die Grünen (wieder einmal) herum und wollen das entsprechende Gesetz blockieren. Mehr …

Links-rot-grüner Irrsinn. Grüne Ideologie: Atomkraftwerke abschalten, Atomraketen anschaffen. In der alten Bundesrepublik stieg man bewusst nur in die friedliche Nutzung der Atomkraft ein. Jetzt sind die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet. Stattdessen wird der Ruf nach einer EU-Atombombe laut.
In der alten Bundesrepublik stieg man bewusst nur in die friedliche Nutzung der Atomkraft ein. Deutschland hatte lange Zeit die sichersten, modernsten und effizientesten Kernkraftwerke der Welt. Nun hat die rot-grün-gelbe Regierung inmitten einer Energiekrise die letzten Kernkraftwerke abgestellt, obwohl viele andere Staaten aufgrund der Energiewende ihre Kernkraftkapazitäten ausbauen oder neu in die Kernkraft einsteigen. Deutschland ist völlig isoliert einen rot-grünen Sonderweg gegangen, der selbst unter Klimaschützern weltweit auf Kopfschütteln stößt.
Und nun? Jetzt fordern Politiker und Aktivisten der Roten und Grünen sogar die Anschaffung eines EU-eigenen Atomwaffenarsenals, um Russland abzuschrecken. Ausgerechnet jene Sozialdemokraten und Linksgrünen, die früher für Abrüstung und gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete demonstriert haben, fordern nun Aufrüstung, Waffenlieferungen und sogar eigene Atomwaffen, so wie unlängst die SPD-Politikerin Katarina Barley oder die grüne TAZ-Redakteurin Ulrike Herrmann. Mehr …

Fakten zur Kernkraft. Kritik an Habeck: Grüne verlangen freundlichere Berichterstattung. Daß die Abschaltung der Atomkraftwerke die Energiepreise nach oben treibt und die Sicherheit der Versorgung beeinträchtigt, bestätigt selbst das Habeck-Ministerium. Doch wenn das ZDF leise Kritik am Minister äußert, geht sein Anhang sofort auf die Barrikaden.
BERLIN. Die Grünen haben gereizt auf Kritik am Atomausstieg und der Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im ZDF reagiert. Zuvor hatte die Moderatorin der Sendung „Berlin direkt“, Andrea Maurer, gesagt, der Ausstieg aus der Kernkraft „ist auch ein Grund, warum sich die Lage der deutschen Wirtschaft verschärft hat, warum der Wohlstand schwindet und die Wut auf den grünen Wirtschaftsminister wächst“. Zudem betonte sie, daß Deutschland derzeit über Atombomben diskutiere, obwohl es als „einziges europäisches Land mitten in der Energiekrise aus der Atomenergie ausgestiegen“ sei. Aussagen, die laut Grünen-Politikern nun Konsequenzen nach sich ziehen sollen.
So forderte der Vorsitzende der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, Jan Philipp Albrecht, vom Sender, „Fakten dafür vorzulegen, daß durch die Umsetzung des von CDU/CSU und FDP beschlossenen Ausstiegs Deutschlands aus der Atomenergie der Wohlstand hierzulande schwindet“. Andersfalls müsse die kritische Meinung über die Partei öffentlich korrigiert werden, verlangte Albrecht. Mehr …

Experte: Westeuropa könnte zur nächsten Ukraine degradieren. Steht ein heißer Krieg zwischen Russland und dem Westen bevor? Der Experte des Waldai-Klubs Timofei Bordatschow denkt, dass Europa erst wirtschaftlich degradieren muss. Aufgabe der russischen Analytik wird in den kommenden Jahren sein, den Punkt nicht zu verpassen, an dem die Stimmung im Westen kippt.
Ein Nebeneffekt des tragischen ukrainischen Problems für die russische Außenpolitik ist, dass es uns hilft, den Grad des wirtschaftlichen und moralischen Verfalls zu erahnen, den unsere anderen westlichen Nachbarn erreichen müssten, um eine Bedrohung für unsere Sicherheit darzustellen. Es sind diese zwei Faktoren – Verarmung und geistiger Verfall – die eine kritische Masse schaffen, die ihr Land in einen zerstörerischen Konflikt stürzen lässt.
Wie Meinungsumfragen zeigen, verspüren die Bürger der westeuropäischen Länder in sich bisher kein aggressives Potenzial gegenüber Russland. Obwohl einige NATO-Militärs und sogar Politiker begonnen haben, die Möglichkeit eines militärischen Konflikts heraufzubeschwören, nehmen die Einwohner der europäischen Mitgliedsstaaten mehrheitlich Russland bislang nicht als Bedrohung wahr. Daher verspüren sie auch keine Aggression uns gegenüber. Dieser Zustand könnte sich jedoch ändern, und das Wichtigste ist nicht die geopolitische Lage, sondern die innere Situation unserer westlichen Nachbarn.
Der militärisch-politische Konflikt zwischen Russland und der NATO um die Ukraine wurde von einer feindseligen Rhetorik in den Medien und politischen Kreisen der westlichen Länder begleitet, die in den letzten Jahrzehnten beispiellos ist. Wir beobachteten, wie sich die Rhetorik Stufe für Stufe verschärft. Mehr …

Ölpreisdeckel weiterhin wirkungslos. Die EU hat im Dezember den Ölpreisdeckel "nachge-schärft". Aktuelle Daten zeigen jedoch, dass das Instrument nur eine kurzzeitige Wirkung entfaltet und sich der Markt schnell anpasst. Aktuell wird russisches Rohöl der Marke Urals zum Preis von 75 Dollar gehandelt – deutlich mehr, als die EU erlaubt.
Die EU hat in ihrem jüngsten, dem bereits 12. Sanktionspaket, unter anderem den Ölpreisdeckel nachgeschärft. Mit dem im Dezember des vergangenen Jahres verabschiedeten Paket sollten unter anderem die Möglichkeiten eingeschränkt werden, den von der EU gesetzten Ölpreisdeckel von 60 Dollar pro Barrel zu umgehen.
Die EU will die Einnahmen Russlands aus dem Handel mit Rohöl begrenzen und verhängte daher Anfang 2023 einen Preisdeckel von 60 Dollar pro Fass. Dieser erwies sich bisher jedoch als weitgehend wirkungslos. Der Markt konnte sich schnell an die neuen Bedingungen anpassen. Nach einer kurzen Adaptionsphase, in der der Preis für russisches Rohöl der Marke Urals tatsächlich zu einem Preis unterhalb der Marke von 60 Dollar gehandelt wurde, stieg der Preis wieder an und verharrte dauerhaft oberhalb der Preisgrenze. Mehr …

Ein Angebot das die deutsche Regierung zur Erfüllung ihrer Aufgabe (Deindustrialisierung) ablehnen wird. Putin: Deutschland könnte schon morgen Gas über Nord Stream 2 erhalten. Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte sich zur Möglichkeit von Gaslieferungen nach Deutschland über die nach dem Terroranschlag intakt gebliebene Pipeline Nord Stream 2. Er sagte, Deutschland müsse nur das Ventil aufdrehen, um morgen Gas zu bekommen, aber die deutsche Seite wolle das nicht. Das Staatsoberhaupt deutete an, dass der Westen erwarte, dass die Russische Föderation ohne russisches Gas schneller zusammenbrechen werde als irreversible Prozesse einsetzen würden. Video und mehr …

Heuchelei der deutschen Regierung, die zur psychischen Folter bei Snowdon schweigt. Wegen Nawalny: Strack-Zimmermann will gegen Russland "alles ins Feld schicken, was wir haben". Die FDP-Politikerin und Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat am Sonntag bei einer Podiumsdiskussion auf der Münchner Sicherheitskonferenz die schnelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern durch Deutschland und "allem, was wir haben" an die Ukraine gefordert. Dies sei die "richtige Antwort" auf die "Tötung" des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny. Video und mehr …

Umstrittenes LNG-Terminal auf Rügen: Bundesregierung treibt Bau trotz Protesten voran. Ungeachtet vieler Proteste hat die Bundesregierung den Bau eines Terminals für verflüssigtes Erdgas im Hafen von Mukran auf der Insel Rügen vorangetrieben. Nun steht das LNG-Terminal kurz vor seiner Eröffnung -- doch der politische Streit ist damit nicht beendet. Video und mehr …

Wie kann ich unabhängig vom Staat leben? – Sozialunternehmer Dr. Ulrich Gausmann. Die wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Zustände spitzen sich immer mehr zu. Das Geld wird entwertet, die Rezession scheint zum Dauerzustand zu werden und die Einschränkungen gegenüber Andersdenkenden sind zur "neuen Normalität" geworden. Viele Menschen haben daher große Sorgen vor der Zukunft. Doch wie kann man sich dieser Entwicklung entziehen, ohne das Land verlassen zu müssen? Video und mehr …

Münchner Sicherheitskonferenz fordert mehr Krieg, Demonstranten wollen Frieden. Die 60. Münchner Sicherheitskonferenz ist zu Ende gegangen. Eines der Hauptthemen des Konferenztags war der Nahostkonflikt. Nach Ansicht des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell stellt die Situation im Westjordanland ein ernsthaftes Hindernis für eine langfristige Friedenslösung zwischen Israel und den Palästinensern dar. Ein weiteres Thema in München war der Ukraine-Konflikt: während der Konferenz forderte Olaf Scholz erneut die westlichen Länder zu mehr Unterstützung für die Ukraine auf. Video und mehr …

Erinnerung an Clemens Arvay. Am Sonntag hat sich der Todestag von Clemens Arvay zum ersten Mal gejährt. Er hat bereits im Sommer 2020 den kommenden Medizinskandal und die autoritäre Zuspitzung im Staat vorhergesagt. Zur Erinnerung. Vor einem Jahr schockte der plötzliche Tod des Biologen Clemens Arvay die Öffentlichkeit. Dieser kleine Artikel zum ersten Jahrestag des tragischen Ereignisses am Sonntag soll eine Kleinigkeit zum Gedenken an den außergewöhnlichen Menschen beitragen. Dabei sollen nicht die Hintergrunde und Umstände des Todes behandelt, sondern an das Werk Arvay erinnert werden. Mehr …

Sitzung des CDU-Bundesvorstands. EU: Von der Leyen vor zweiter Amtszeit – hat Scholz sie als NATO-Chefin verhindert? Ursula von der Leyen steht vor einer zweiten Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin an. Mit einer Ankündigung wird heute im CDU-Parteivorstand gerechnet. Aus der CSU gibt es kritische Töne. Dort heißt es, sie solle sich mehr auf Wettbewerbsfähigkeit statt auf den Green Deal fokussieren.
Am Montag, 19. Februar, tagt in Berlin der Bundesvorstand der CDU. Von der Leyen sei am Montag einstimmig vom CDU-Vorstand nominiert worden, erfuhr die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa) in Berlin aus dem Parteigremium. Parteichef Friedrich Merz hatte sich bereits im Vorfeld dafür ausgesprochen. Von der Leyen selbst hatte in ihrer Rede zur Lage der EU im September des Vorjahres ihre Zukunft offengelassen. Von der Leyen wäre vierte EU-Kommissionspräsidentin mit zweiter Amtszeit.
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz soll die Option einer zweiten Amtszeit von der Leyens bereits seit längerer Zeit im Auge haben. Im Koalitionsvertrag der Ampel ist die Rede davon, dass die Grünen das Vorschlagsrecht für den deutschen EU-Kommissar haben sollen – es sei denn, die Kommissionspräsidentin komme weiterhin aus Deutschland. Zuletzt hatte sich auch ihr Amtsvorgänger Jean-Claude Juncker für eine zweite Amtszeit von der Leyens ausgesprochen. Diese habe, so äußerte er gegenüber dem „Tagesspiegel“, einen „guten Job an der Spitze der EU-Kommission unter schwierigsten krisenhaften Umständen vorgelegt“.
Bis dato haben Walter Hallstein, Jacques Delors und José Manuel Barroso zwei Amtszeiten als EU-Kommissionspräsidenten auf sich vereint. Dass von der Leyen dafür im neuen EU-Parlament die erforderliche Mehrheit erlangt, ist denkbar – allerdings könnte sie auf mehr Stimmen aus der Linken angewiesen sein als bisher. Sozialdemokratischer Gegenkandidat gilt als chancenarm Mehr …

24-Stunden-Kundgebungen. Bauernproteste: Mehrere hundert Fahrzeuge in NRW – Blockade vor NDR-Funkhaus in Hamburg. Am Wochenende fanden in NRW und Hamburg Bauernproteste statt, an denen sich unter anderem auch Spediteure und Handwerker beteiligten. Mehrere hundert Personen nahmen teil, zu nennenswerten Zwischenfällen kam es nicht.
In NRW haben mehrere Hundert Personen am Wochenende an Bauernprotesten gegen die Politik der Ampelregierung teilgenommen. Die größte Kundgebung fand dabei am Samstag, 17. Februar, in Düsseldorf statt. Veranstalter war die Initiative „Demo NRW 2.0 – zusammen für eine sichere Zukunft“. Neben Bauern waren auch Spediteure, Handwerker, Gastronomen und Privatpersonen eingeladen.
Weniger Fahrzeuge als angemeldet bei den Bauernprotesten. Der Protest war auf 24 Stunden anberaumt. Er startete Medienberichten zufolge am Samstag an den Messehallen in Düsseldorf. Dort war auch eine Bühne aufgebaut, einige Teilnehmer hatten Pavillons aufgebaut oder waren mit Wohnwagen angereist. Mehr …

"Anlass zur Sorge" Fast jeder zweite Selbstständige klagt über Auftragsmangel. Hohe Kosten, schwache Konjunktur und Inflation: Das wirtschaftliche Umfeld belastet Selbstständige zunehmend. Laut einer Umfrage des IFO-Instituts ist fast die Hälfte von Auftragsmangel betroffen. Sie blicken pessimistisch auf das kommende Geschäftsjahr.
Fast jeder zweite Selbstständige klagt über einen Mangel an Aufträgen. 47,9 Prozent berichteten im Januar davon, nach 45,3 Prozent im Oktober, wie das Münchner IFO-Institut zu seiner vierteljährlichen Umfrage mitteilte. "Die Auftragspolster bei den Selbstständigen schmelzen förmlich dahin", sagte IFO-Expertin Katrin Demmelhuber dazu. "Damit einhergehende Umsatzrückgänge geben Anlass zur Sorge."
Dementsprechend hat sich die Stimmung unter den Selbstständigen zum Jahresanfang merklich eingetrübt. Vor allem ihre aktuelle Lage beurteilten sie schlechter als noch im Herbst. Ihre Erwartungen für das kommende halbe Jahr blieben sehr pessimistisch. Dadurch sank der Geschäftsklimaindex im Januar auf minus 22,6 Punkte, nach minus 17,5 im Dezember. "Das allgemeine wirtschaftliche Umfeld verunsichert die Selbstständigen zunehmend", fasste Demmelhuber das Ergebnis der Umfrage zusammen.  Mehr …

18.02.2024: Warum protestieren die Bauern? – Ein Landwirt spricht. Seit Wochen protestieren Landwirte in Deutschland und anderen europäischen Ländern gegen die Politik der jeweiligen Regierungen. In den Mainstream-Medien wird darüber mehrheitlich kaum bzw. – wenn überhaupt – negativ berichtet. Lokale Proteste finden bestenfalls in der lokalen Presse Widerhall – ab Seite 2 ff – und selten auf die Beweggründe der Bauern eingehend.
Über die wirklichen Probleme der Bauern kann man dort kaum etwas erfahren. Die Streichung der Förderung des Agrardiesels scheint das Hauptproblem der Bauern zu sein – zumindest lt. der Medienberichte. Und wenig überraschend wird die Rechtsextremismus-Keule zunehmend häufiger gezogen. So wird in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ vom 07.02.24 dem Bundessprecher der Bauernprotest-Organisation „LSV“, Anthony Lee, durch den NDR von einer Agrarsoziologin Rechtsextremismus unterstellt. Viele gehen davon aus bzw. hoffen, dass dies ein juristisches Nachspiel haben wird. Probleme dürfen nicht dadurch aus der Welt geschafft werden, indem man diejenigen diffamiert, die die Probleme benennen, um sie so zum Schweigen zu bringen. Mehr …

Wahlumfrage: SPD und AfD lassen Federn, BSW bereits bei acht Prozent. Die Zustimmung zu den Ampelparteien stagniert nahezu auf historisch schlechten Werten. Zusammen kommt man laut einer Insa-Umfrage gerade noch auf 31 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht profitiert offenbar von der medialen Schlammschlacht gegen die AfD.
Trägt die Correctiv-Kampagne gegen die AfD aus Steuergeldern langsam Früchte? Die AfD verliert laut einer regelmäßigen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa einen weiteren Prozentpunkt bei den Wählern. Laut dem Insa-Sonntagstrend fallen die Nationalkonservativen in dieser Woche auf 19 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche und vier Prozentpunkte weniger als vor einem Monat. Zuletzt war man im Juni 2023 auf diesem Stand, wie aus einer Meldung der Bild hervorgeht. Stärkste Partei bleibt auch in dieser Woche die Union. Sie kann einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche zulegen, kommt jetzt auf 31 Prozent. Die Kanzlerpartei SPD bleibt dagegen im historischen Dauerkrisenmodus und verliert einen Punkt zur Vorwoche, kommt nur noch auf 14 Prozent. Die Grünen bleiben weiterhin bei 13 Prozent. Größter Gewinner ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Sie kann sich in dieser Woche um einen Punkt auf acht Prozent verbessern. Die Partei kommt langsam auch in Westdeutschland an.
Nicht mehr im Bundestag vertreten wären die FDP, die bei vier Prozent stagniert. Genau wie Die Linke, die bei drei Prozent in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Die sonstigen Parteien würden auf acht Prozent kommen, davon erhalten allein die Freien Wähler drei Prozent. Die neue Partei um den ehemaligen Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen ist dabei noch nicht einzeln aufgeführt. Mehr …

Realsatire aus Deutschland: FDP kritisiert Ampelkoalition. Ist das nicht Realsatire? In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" greift FDP-Generalsekretär Djir-Sarai die Bundesregierung an, als wäre er Chef einer Oppositionspartei. Was kommt als Nächstes? Wird Olaf Scholz (SPD) morgen dem Bundeskanzler Unfähigkeit vorwerfen?
Die Tagesschau titelt am Sonntag:"FDP geht erneut auf Distanz zur Ampel." FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, heißt es in dem Bericht, bemängele "die Problemanalyse von Wirtschaftsminister Habeck" und werbe erneut für eine bürgerliche Koalition. Wer von der deutschen Politik noch nie etwas gehört hat, könnte denken, die FDP sei eine Oppositionspartei und kein integraler Bestandteil eben jener kritisierten Ampelkoalition. Man könnte denken, nicht die FDP stelle einen Vizekanzler und Finanzminister, dessen Haushalt das Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt hatte, sowie einen Verkehrsminister, dessen bislang größte Leistung darin bestand, alle direkten Flug- und Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Russland gecancelt zu haben.
Die Tagesschau bezieht sich dabei auf ein Interview, das Djir-Sarai mit der Bild am Sonntag führte. Er sagte darin, Deutschland brauche einen Wirtschaftsminister, der in der Lage sei "die Dinge so zu sehen, wie sie sind". Zudem brauche es einen Minister, der "in der Lage ist, die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen". Mehr …

Streikrepublik Deutschland: ver.di ruft Lufthansa-Bodenpersonal zum Warnstreik auf. Die Streikwelle in der Bundesrepublik nimmt kein Ende: So müssen sich Passagiere in dieser Woche erneut auf zahlreiche Flugausfälle bei der Lufthansa einstellen. Diesmal soll erneut das Bodenpersonal in den Ausstand treten. Mehr …

Ulmer Politprominenz versucht ihre Anmaßung mit neuer Zitatfälschung zu verbergen. Die Politprominenz in Ulm und um Ulm herum, die „Spaziergängern“ mit Waffengewalt drohte, inszeniert sich mit einer Petition als Widerstandskämpfer für die Demokratie. Auf meinen Bericht hin haben sie darin eine falsche Behauptung zum rechten Treffen in Potsdam nur halbwegs korrigiert. Die Verfälschung eines Zitats der Geschwister Scholl haben sie durch eine andere Verfälschung verschlimmbessert. Das offenbart die Absicht dahinter. Das echte Zitat würde den Blick auf ihre Anmaßung lenken.
Wie vor enigen Tagen berichtet hatte die Ulmer Politprominenz ein Bündnis „Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie“ gegründet und eine Petition gestartet, die zur Verteidigung unserer Grundrechte aufruft und dafür „das in Artikel 20 des Grundgesetzes garantierte Recht auf Widerstand gegen Feinde der Demokratie“ als demokratische Pflicht herbeizieht. Dabei hatten sie im ersten Satz der Petition (alte Fassung) von angeblich „geplanten Massendeportationen“ gesprochen, eine Behauptung, von der sich der Verein Correctiv, der exklusiv über das Treffen berichtet hatte, zu dem Zeitpunkt bereits klar distanziert hatte. Außerdem hatten sie ein Zitat aus einem Flugblatt der Geschwister Scholl verfälscht, indem sie aus „Schutz vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten“ einen „Schutz … vor Gewalttaten“ machten. Mehr …

Sachsen. Grundsteuer: Kostenexplosion in Moritzburg – Bodenrichtwert wird zur Kostenfalle. Im sächsischen Moritzburg bekämpft ein Grundstückseigentümer die grundsteuerliche Neu-bewertung seiner Liegenschaft. Auf der Grundlage des nunmehr dafür ausschlaggebenden Bodenrichtwerts soll er künftig bis zu 2.500 Euro Grundsteuer im Jahr bezahlen. Bis dato waren es lediglich 40.
Ab 2025 soll die Reform der Grundsteuer in Kraft treten und diese nur noch aufgrund der jeweils angepassten Neuregelung berechnet werden. Eine solche war aufgrund eines Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2018 erforderlich geworden. Mit diesem erklärte Karlsruhe die Berechnung aufgrund der zuvor ermittelten Einheitswerte für verfassungswidrig. Künftig soll der Grundsteuerwert den Einheitswert ersetzen. Immerhin hatten veraltete Angaben Bodenwert und Jahresrohmiete aus den Jahren 1935 (Ostdeutschland) und 1964 (Westdeutschland) zu weit abweichendem Ergebnissen geführt.
Grundsteuer um 6.150 Prozent erhöht. Länder, Gemeinden und kommunale Spitzenverbände hatten beteuert, dass die Neuberechnung nicht zu Mehrbelastungen für Betroffene führen werde. Es werde allenfalls zu Verschiebungen zwischen Luxus- und Randlagen kommen. Auch als im Vorjahr erste Gemeinden ihre Hebesätze deutlich anhoben, beharrten die politischen Verantwortungsträger auf dieser Einschätzung. Mehr …

Ein Beschluss ohne größere Auswirkungen. Freie Wähler beschließen Kooperationsverbot mit AfD – Widerstand aus Sachsen. 92 Prozent der Freien Wähler stimmen bei ihrem Bundesparteitag gegen eine Kooperation mit der AfD. Aiwanger warnte, dass sonst möglicherweise die Freien Wähler insgesamt „in die rechte Ecke“ gestellt würden. Sachsen sieht das anders.
Die Freien Wähler haben ein Kooperationsverbot mit der AfD beschlossen. Bei ihrem Bundesparteitag in Bitburg stimmten am Samstag 92 Prozent der knapp 445 Teilnehmer einem entsprechenden Antrag zu, wie die Partei mitteilte. Die Freien Wähler in Sachsen erklärten, sie hätten den Beschluss nicht unterstützt und seien gegen eine „Brandmauer“ zur AfD. Der Antrag stehe für „eine strikte Abgrenzung gegen die extremen politischen Ränder“, erklärte der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger. Der Beschluss bestätige „seit Jahren gelebte Praxis“. So nähmen die Freien Wähler etwa keine ehemaligen Mitglieder der AfD auf.
Aiwanger warb für Abgrenzung. Aiwanger hatte bei dem Parteitag für den Abgrenzungsbeschluss geworben. Er warnte dabei vor der Gefahr, dass „irgendwo ein Wildgewordener“ im Namen seiner Partei „mit der AfD in eine Koalition geht“. Denn dann würden die Freien Wähler insgesamt „in die rechte Ecke“ gestellt. Mehr …

Anschlag der Antifa? Bekämpfung der Bauernproteste: Trecker brennen in Oelsnitz – und die Politik schaut weg! Letzten Sonntag am 11.02.24 brannte gegen 02.40h in der Nacht der Fuhrpark eines Bauern in Oelsnitz (Sachsen). Wir berichten erst heute, da umfangreiche Recherchen und wiederholtes Nachfragen erforderlich waren. Versicherungen, Behörden, Ämter, Polizei und politische Mandatsträger waren und sind erstaunlich schweigsam. Je politischer die Funktion des Befragten, desto einsilbiger die Antworten. Bis hin zum Schweigen im Walde. Und Wald, den gibt es dort im Erzgebirgskreis reichlich.
Beim Obstbauern Carsten S. brannte fast der gesamte Fuhrpark. Alle Fahrzeuge wurden mit Diesel präpariert, der aus der Betriebshalle auf dem Hof entwendet wurde. Ein Traktor sowie ein Auflieger und ein Güllewagen wurden zerstört. Dass auch nicht der Pkw, ein weiterer Traktor und der Sattelschlepper verbrannten, war der sofort hinzueilenden Nachbarn und der freiwilligen Feuerwehr des Ortes zu verdanken. Carsten S. und seine Frau waren nicht vor Ort und wurden durch Freunde bei der Feuerwehr informiert.
Der offene Versicherungsschaden beträgt 270.000 Euro zzgl. der Umweltschäden durch ausgelaufenen Treibstoff und versickertes Öl. Der Wiederbeschaffungswert liegt deutlich darüber! Man geht von einem Gesamtschaden von über einer halben Million Euro aus! Mehr …

Nie wieder! – Neues von Kriegstreibern und Kriegsrhetorikern. Zwei Worte erinnern am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa: „Nie wieder!“ Jährlich fallen diese Worte. Der Bundeskanzler baute sie in seine Ansprache am 8. Mai 2022 ein. „Für mich ist dies ein 8. Mai wie kein anderer.“
Kanzler Scholz begründete in seiner Fernsehansprache die Unterstützung für die Ukraine mit der deutschen Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg. Deutschland stehe an der Seite der Angegriffenen. Scholz betonte die historische Verantwortung Deutschlands bei der Unterstützung der Ukraine gegen Russlands Angriffskrieg. „Aus der katastrophalen Geschichte unseres Landes zwischen 1933 und 1945 haben wir eine zentrale Lehre gezogen“, sagte der Bundeskanzler in seiner Fernsehansprache zum 77. Jahrestag des Weltkriegskriegsendes in Europa. Und diese Lehre laute:“Nie wieder Krieg. Nie wieder Völkermord. Nie wieder Gewaltherrschaft.“
Hehre Worte. Dieses Jahr werden sich einige unserer Politiker am 8. Mai wohl an solchen Worten verschlucken. Die temporäre Demenz von Olaf Scholz kommt ihm bei diesen vor knapp 2 Jahren getroffenen Aussagen sehr entgegen. „Nie wieder Völkermord!“ Nie wieder Gewaltherrschaft.“ Warum unterstützt dann Deutschland die Israelis bei ihrem Völkermord und ihrer Gewaltherrschaft in Palästina? „Wertegeleitete“, „feministische“ Außenpolitik? Das Wort feministisch in diesem Zusammenhang empfinde ich übrigens als sehr diskriminierend, Frau Baerbock! Suchen Sie mal in der „Genderator-App“ nach einer politisch korrekten Formulierung, vielleicht „diverse Außenpolitik“, oder Außenpolitik. Mehr …

17.02.2024:  Zur diesjährigen Münchener Sicherheitskonferenz, die gerade wieder mal statt findet, lässt sich sagen, sie verhält sich in Wahrheit ebenso in der Umkehr wie das PENTAGON. Dieses ist in Wahrheit ein Kriegsplanungsministerium und nennt sich Verteilungsministerium. Und die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, das sich nicht an Absprachen hält und andere Staaten (z.B. Russland) umkreist. - Erkenne den Fehler. Um mehr zu erfahren siehe Westliche Gipfeltreffen

In einem Schiff auf dem Rhein: Werteunion hat Parteigründung vollzogen. Die Werteunion um den Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat sich als Partei gegründet. Gründungsort war ein Schiff auf dem Rhein. Die neue Partei will noch in diesem Jahr bei den Landtagswahlen im Osten antreten.
Die Werteunion um den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen ist in Remagen am Rhein zusammengekommen, um sich als Partei zu gründen. Maaßen und rund 20 Anhänger gingen nach Angaben einer Reporterin der Nachrichtenagentur dpa am Sonnabend im Remagener Stadtteil Rolandseck an Bord eines Schiffes, das dann ablegte. Die Werteunion hatte den Ort geheim gehalten. Zunächst war als Tagungsort das nahegelegene Bonn genannt worden. Am Mittag meldete Maaßen dann Vollzug. In einem kurzen Post auf X schrieb er: "Done!" Mehr …

Legalisierung von Cannabis: Kultusminister Schwarz warnt vor Drogenwellen an Schulen. Bereits am 1.April soll das Gesetz für einen legalen Cannabis-Konsum in Deutschland in Kraft treten, doch es hagelt viel Kritik. Mehrere Ministerien sind mit den Plänen unzufrieden. Martina Wenker, Präsidentin der Ärztekammer Niedersachen weist deutlich auf die Probleme mit dem Gesetzentwurf hin. Ihr zufolge sind die Präventionsmaßnahmen im Dokument zu vage beschrieben. Die vom Bund geplante Legalisierung von Cannabis sorgt ebenfalls für Ärger bei den Justizbehörden der Länder. Video und mehr …

In einem Schiff auf dem Rhein: Werteunion hat Parteigründung vollzogen – Wofür steht sie? Die Werteunion um den ehemaligen Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat sich am Samstag als Partei gegründet. Video und mehr …

Olaf Scholz klärt auf: Ukraine-Hilfe kostet weniger, als ihr nicht zu helfen. (Frage der Redaktion: bezieht er sich dabei auf die deutschen Interessen oder auf die der westlichen Plutokraten?) Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und Bundeskanzler Olaf Scholz haben am Freitag in Berlin ein Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Demnach geht es um Sicherheitszusagen und eine langfristige Unterstützung der Ukraine. Video und mehr …

Das neue Gold geht an milliardenschwere ausländische Firma mit dem Hang der Überwachung. Microsoft setzt sich in Deutschland fest. Microsoft startet ein Investitionsprogramm in Deutschland. Wie genau investiert wird, bleibt geheim. Dahinter stecken auch Gesetze der Ampel, wie Olaf Scholz erklärte. Nachdem Olaf Scholz schon zu Beginn der Woche mit dem Spatenstich bei Rheinmetall über die deutsche Wirtschaft gejubelt hat, endet die Woche ähnlich. Microsoft investiert Milliarden in Deutschland, das hat man am Freitag verkündet. Bis Ende 2025 wird man 3,3 Milliarden Euro investieren, um „seine Rechenzentrumskapazitäten für Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) massiv auszubauen“. Von wegen, die deutsche Wirtschaft liegt am Boden. Der Kanzler sieht das nicht so.
Olaf Scholz war vor Ort und erklärte, warum Big-Tech und Big Pharma aktuell in Deutschland investieren wollen. Wesentlich sei das Gesundheitsdatennutzungsgesetz. Damit die hat die Ampel die Voraussetzungen geschaffen, dass die Konzerne auf die Gesundheitsdaten der Deutschen zugreifen können. Das zieht Big Pharma offenbar an. Olaf Scholz sprach offene Worte dazu. Er sagte: „Unser Gesetz über den Zugang zu Gesundheitsdaten hat eine Investitionsoffensive großer Pharmahersteller in Deutschland ausgelöst und viele sind dabei, sich Investitionen zu überlegen, weil sie wissen, mit dem Zugang zu diesen Daten, die in der Größenordnung, in der Komplexität, weltweit einmalig sind, können die wichtigen Fortschritte in der Medizin, auch mit den neuen Technologien, um die es auch hier bei dieser Investition geht, entwickelt werden.“ Mehr …

Selenskyj bemüht sich um Abkommen. „Solange es dauert“: Deutschland bleibt einer der größten Geldgeber der Ukraine. Zusätzliche 1,1 Milliarden Euro hat Bundeskanzler Scholz der Ukraine an Unterstützung zugesagt – der größte Teil davon ist für militärische Aufrüstung bestimmt. Von bislang 250 Milliarden Euro, die der Westen seit 2022 an Kiew bezahlte, dienten nur knapp 16 Milliarden Euro humanitären Zwecken. Scholz und Selenskyj haben bei einem Besuch des Ukrainers in Berlin einen langfristigen Sicherheitspakt geschlossen. (Anmerkung der Redaktion: Und damit die deutschen Interessen über Bord geworfen. So geht Hochverrat am deutschen Volk.)
Während die Unterstützung für die Ukraine in der Bevölkerung insgesamt rückläufig ist und die militärischen Kapazitäten des Landes an ihre Grenzen stoßen, bleibt Europa auf seinem Kurs. Einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) zufolge übersteigt die Summe von Hilfszahlungen durch die EU seit Beginn des Ukraine-Krieges jene der USA. Kritik von US-Republikanern: Mehr Unterstützung für Ukraine als für Israel?
Demnach haben die USA bislang umgerechnet 67,71 Milliarden Euro an die Führung in Kiew bezahlt. Die EU, so berichtet „Bild“, hat 77,18 Milliarden zur Verfügung gestellt. Dazu kommen individuelle Leistungen der einzelnen Länder. Für Deutschland seien dies 22,06 Milliarden gewesen – mit dem eigenen Anteil an EU-Hilfen insgesamt 41 Milliarden. Bis dato sind seit Anfang 2022 knapp 250 Milliarden Euro an das Land geflossen, in dessen Osten seit 2014 ein Bürgerkrieg tobt. Im Februar 2022 wurde dieser infolge einer russischen Invasion zu einem grenzüberschreitenden Krieg. Von den etwa 250 Milliarden Euro gingen mehr als 100 Milliarden in die Rüstung, nur 15,84 Milliarden Euro waren für humanitäre Zwecke.
Das wird bei Weitem nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Das US-Repräsentantenhaus muss demnächst über ein Paket von 95 Milliarden US-Dollar an Hilfen abstimmen. Diese sollen an Israel, Taiwan und die Ukraine gehen. Dass mit 60 Milliarden der Löwenanteil für Kiew bestimmt ist, sorgt für Unmut in den Reihen der Republikaner. Mehr …

Wochenrückblick 12. bis 16. Februar 2024: Blackout bei der Bundeswehr, Kolumbianer gegen Russland und eine Million Drohnen (Teil 2). Österreich will weg von russischem Erdgas. Paris präsentierte die Olympiamedaillen – die mit Eiffelturm-Eisen bestückt sind. Und wer Müll aus dem Autofenster wirft, für den kann es in drei Bundesländern richtig teuer werden. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten (Teil 2). Mehr …

Fuck-You-Tattoo. AfD-Hasser-Skandal beim ARD-Berlinale-Empfang. Die Schauspielerin Lia von Blarer zog mit ihrem Fuck-AfD-Tattoo beim ARD-Berlinale-Empfang die Blicke auf sich. Kennen Sie Lia von Blarer? Die meisten würden hier passen. Doch ab jetzt ist die Wahl-Berlinerin wohl in aller Munde. Die 31-jährige Schauspielerin (in der Schweiz geboren) sorgte beim ARD-Berlinale-Empfang in Berlin für ein echtes Skandälchen.
Für Leute, die auf Farbvergleiche stehen, ist die Blue Hour der ARD natürlich ein gefundenes Fressen. Herrlich schön kann man dort mit der Parteifarbe der AfD spielen. Denn Blau ist auch deren Farbe. Klar, dass die Diskussion um die Berlinale-Ausladung der Rechtsaußenpartei auch bei der Blue Hour im Hotel Telegraphenamt in Berlin-Mitte ihre Fortsetzung fand. Vor allem optisch wollten einige sich abgrenzen. Mehr

Interview über Cancel Culture. Von der Studienstiftung ausgeladen, als „Orbáns Handlanger“ beschimpft – Prof. Patzelt äußert sich. Der bekannte Politikwissenschaftler Prof. Patzelt setzt sich gegen eine mediale Diffamierungskampagne zur Wehr. Im Interview mit Epoch Times erklärt er, warum.
Auf der Website von Prof. Werner J. Patzelt erschien am 12. Februar 2024 ein längerer Artikel mit der Schlagzeile „Der Konservatismus, die Studienstiftung und Viktor Orbán“. Dahinter verbirgt sich eine Art Sittengemälde der Gegenwart, die Chronologie eines medialen Versuchs, einen der bekanntesten Politikwissenschaftler in Deutschland zu diskreditieren. Prof. Patzelt erzählt die Geschichte in vier Teilen nicht ohne Schmunzeln. Aber der von ihm hier aus dem persönlichen Erleben heraus skizzierte moralische Zustand der Gesellschaft ist für ihn auch Anlass zur Besorgnis.
Im Zentrum dieser Diskreditierungsgroteske steht neben Prof. Patzelt der Autor Matthias Meisner, früher beim Tagesspiegel, heute Kolumnist auf der Webseite der sogenannten „Seenotretter“ von „Mission Lifeline“, die von einem ihrer Ex-Kapitäne als „linksradikal“ beschrieben werden. Meisner schreibt erst für die „Frankfurter Rundschau“, dort bezeichnet er Prof. Patzelt als „Viktor Orbáns Handlanger“. Zudem erfolgt eine weitere Veröffentlichung von Meisner beim linksaktivistischem Portal „Volksverpetzer“, wo der Autor von einer „Kontroverse“ um Patzelt schreibt, die allerdings bisher fast ausschließlich auf seinen beiden genannten Publikationen beruht.
Prof. Patzelt sei eine „PR für Orbán“ misslungen. Ist diese nun misslungen, weil Meisner gegen die Einladung der Stiftung interveniert hatte? Oder ist das nur ein frommer Wunsch nach einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung? Mehr …

16.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 16. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Anschlags- und Morddrohungen: AUF1-Vortragsveranstaltungen aus Sicherheitsgründen abgesagt
+ Kriegsvorbereitungen: Münchner Sicherheitskonferenz beginnt
+ Agenda 2030 – Welchen „höheren Zielen“ dient ÖVP-Ministerin Edtstadler?
+ „Räume streitig machen“: Mit Absage der AUF1-Veranstaltungen wurde Haldenwang-Drohung Realität
+ Publizist Ploppa zur Aufrüstung: „Deutschland ist schon im Krieg“
+ Great Reset: Deindustrialisierung in Deutschland und Österreich ist voll im Gange
+ Björn Höcke: „Hätte mir nicht vorstellen können, wie Geheimdienst in Demokratie-Bekämpfung eingespannt wird“
+ Zeuge gegen Hunter Biden verhaftet
+ Klage: Fällt die ORF-Zwangsgebühr?
+ Putin-Kritiker Alexej Nawalny ist tot
+ Regenbogen-Bälle für englische Fußball-Liga
+ Hausbesitzer-Enteignung wegen Migranten?

Keine Spenden an AfD? Sparkasse spricht von "menschlichem Versehen". Eine kleine Sparkasse geriet in die Schlagzeilen, weil sie einem Kunden nach einer Spende an die AfD erklärt hatte, derartige Zahlungen nicht zu akzeptieren. Nun rudert das Geldinstitut zurück. Es handle sich um ein "menschliches Versehen", man habe sich bei dem Kunden entschuldigt.
Die Sparkasse Mittelfranken-Süd hat in den sozialen Medien eine Mitteilung verbreitet, worin sie erklärte, dass der Drohbrief an einen Kunden, der Geld an die AfD überwiesen hatte, auf einem "menschlichen Versehen" beruhe und Zahlungen auch an diese Partei möglich seien. Man habe sich bei dem Kunden entschuldigt. Wörtlich heißt es in dem etwas verkrampft daherkommenden Schreiben: "Die Mitteilung, dass ein Kunde in Folge einer Spende an die AfD ein Schreiben erhalten hat, beruht auf einem menschlichen Versehen unsererseits und wir bedauern insbesondere die wahrgenommene Wirkung. Hierfür haben wir uns beim betroffenen Kunden bereits entschuldigt.
Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut ermöglichen wir allen gesellschaftlichen Gruppen und Personen, unabhängig von deren politischen Zielen, Zugang zu kreditwirtschaftlichen Leistungen. Anderes gilt nur bei Parteien und Vereinen, deren Verfassungswidrigkeit rechtskräftig festgestellt wurde. Die Verpflichtung betrifft auch den Zahlungsverkehr. Wir betonen deshalb, dass der Zahlungsverkehr natürlich im gesetzlichen Rahmen uneingeschränkt gewährleistet ist. Eine Zahlung an die AfD ist damit möglich." Mehr …

Debatte über Atombomben: Europa soll USA 1.000 nichtaktive Nuklearsprengköpfe abkaufen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der anstehenden US-Wahlen schüren Westmedien und Militärexperten Panik. In Deutschland wird auch vermehrt über eine atomare Bewaffnung Europas diskutiert. Einige Experten erachten den Erwerb von US-Atomwaffen für Europa als notwendig.
In Deutschland wird zunehmend über eine atomare Bewaffnung Europas diskutiert. Auslöser ist die Aussicht eines möglichen Wahlsiegs des US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump sowie Eskalationen im Ukraine-Krieg. Die Bundesregierung verwies mittlerweile auf das bereits bestehende nukleare Abschreckungspotenzial durch Frankreich und Großbritannien. Dieses Jahr kommt Emmanuel Macron als der Initiator der atomaren Abschreckung nicht zur Münchner Sicherheitskonferenz. Der französische Außenminister Stéphane Séjourné reist aber mit einer Idee über einen strategischen Dialog zur nuklearen Abschreckung nach München, dass Europa eine "zweite Lebensversicherung" zusätzlich zur erweiterten nuklearen Abschreckung der USA innerhalb der NATO gut gebrauchen könnte. So sagte er es im Gespräch mit der FAZ.
Wenn sich die USA künftig weniger engagieren wollten, sollten aber jetzt die Überlegungen beginnen, wie die beiden europäischen Atommächte das Schutzversprechen für Europa stärken könnten. Das könne etwa über verstärkte Kapazitäten erfolgen, wobei Frankreich anders als Großbritannien nicht nur über U-Boot-gestützte Atomwaffen verfüge, erklärte der Sicherheitsfachmann Camille Grand vom European Council on Foreign Relations, der zuvor als beigeordneter NATO-Generalsekretär für Investitionen in die Verteidigung wirkte. Mehr …

Causa Correctiv: Vermeintlich nicht existierende Tonaufnahmen und eine Apple Watch. Ein Online-Artikel über ein privates Treffen wird zum Politikum. Die verantwortliche Correctiv-Redaktion kann das Agieren anderer Medien nicht nachvollziehen, die kritische Nachfragen stellen und auf Widersprüche hinweisen. Ein Zitat des Correctiv-Geschäftsführers führt nun zu weiteren Fragen.
Das Redaktionsteam um den Gründer des "gemeinnützigen Recherche-Büros" Correctiv, David Schraven, und seine mitverantwortliche Leitungskollegin Anette Dowideit erfährt nicht nur Begeisterung, Applaus und Respekt für seinen vermeintlich investigativen Artikel: "Neue Rechte – Geheimplan gegen Deutschland". Seit dem 10. Januar werden von mehrheitlich alternativen, aber auch zunehmend etablierten Medien mehr als angebrachte Fragen gestellt und Widersprüchlichkeiten aufgedeckt. Mittlerweile haben zwei verleumdete Teilnehmer Anzeige gegen die Correctiv-Redaktion erstattet. Diese Entwicklung "eines umstrittenen Geheimtreffens", so die jüngste ARD-Formulierung, schaffte es sogar bis in die Tagesschau vom 15. Februar. Inhalte der anscheinend nicht mehr "skandalösen" Zusammenkunft wurden laut Klageschrift "nicht richtig wiedergegeben: Die verantwortlichen "Recherche-Akteure" zeigen sich dabei schmallippig und pikiert. So echauffiert sich Schraven auf LinkedIn: "Wir kriegen gerade von AfD nahen Autoren aus Zeitungen, die noch nicht komplett verrückt sind, ähnlich lautende Anfragen [...] Inhaltlich ist es im Kern darauf angelegt, uns zu diskreditieren sowie die Diskussion auf Nebenschauplätze abzulenken [...]."
Die ermittelnde, weil benötigte Justiz sind also Nebenschauplätze. Annähernd amüsant ist die Beschwerde, dass "rechte Blogger" es wagen, das zu machen, was das Correctiv-Team im November 2023 in Potsdam heimlich beauftragte, nämlich fotografieren. Jedoch, so der Vorwurf, befinden sich die unlauteren Blogger "vor unserem Büro, um unsere Kollegen zu filmen und einzuschüchtern". Schraven resümiert: "Es wird rauer", also die Stimmung. Da möchte man ihm nicht widersprechen. Eine bewusste Förderung der gesellschaftlichen Spaltung bringt nun mal Schwingungen mit sich. Mehr …

Selenskij-Besuch legt Berliner S-Bahn lahm. Wladimir Selenskij kommt nach Berlin. Die Freude unter den Nutzern der S-Bahn dürfte sich in engen Grenzen halten, denn das Unternehmen hat wegen des dadurch verursachten Polizeieinsatzes umfassende Einschränkungen im Verkehr angekündigt.
Der Besuch des ukrainischen Staatschefs Wladimir Selenskij in der deutschen Hauptstadt legt am Freitagmorgen den Verkehr der Berliner S-Bahn teilweise lahm. Erschwert wird die Sicherheitslage durch einen weiteren Staatsbesuch: Der israelische Präsident Izchak Herzog wird ebenfalls am Freitag im Schloss Bellevue erwartet. Die S-Bahn warnte am Morgen vor erheblichen Einschränkungen: "Wegen eines Polizeieinsatzes im Raum Berlin (Staatsbesuch) kann es auf allen Linien zu Verspätungen sowie Zugausfällen kommen." Mehr …

"Hau ab!"– Demonstranten "begrüßen" Habeck bei Bürgerdialog in Nürnberg. Am Donnerstag wurde zahlreich in der Nürnberger Altstadt gegen den Besuch von Wirtschaftsminister Robert Habeck demonstriert. Laut Polizei versammelten sich 350 Demonstranten, die Veranstalter sprachen von 1.200 Teilnehmern. Anlass des Besuchs ist ein "Bürgerdialog" in der Industrie- und Handelskammer Mittelfranken. Zu Beginn des "Bürgerdialogs" kritisierte Habeck die aktuelle Demonstrationswelle und spielte auch auf die Absage des politischen Aschermittwochs der Grünen an. Video und mehr …

Studie belegt: Rechte am häufigsten Opfer von politischer Hetze im Internet. Eine Studie des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz soll nach Berichten der Tagesschau und anderer Medien vor allem belegen, dass Rechte die Urheber von Hassrede im Netz sind. Ein Blick in die Studie zeigt jedoch ein anderes Ergebnis.
„Hass im Netz schreckt viele ab“, titelte die Tagesschau am Dienstag und berichtete, dass vor allem Linke und junge Frauen „bittere Erfahrungen“ im Internet machen würden. „Auch Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund und queere Menschen seien dort vermehrt Gewaltandrohungen und Beleidigungen ausgesetzt“, hieß es weiter. Für Familienministerin Lisa Paus (Grüne) sind die Ergebnisse Grund genug, Plattformen wie Facebook und X künftig stärker zu regulieren, denn Hass sei „keine Meinung“. Vorhaben wie der Digital Services Act der EU, dessen Kritiker vor allem eine vorschnelle Zensur befürchten, sowie weitere nationale Gesetzgebungen sollen die von den Studienautoren ausgemachte Hasswelle eindämmen. Mehr …

Sachsen: Sozialministerium stellte islamischer Wohlfahrtspflege 84.118 Euro zur Verfügung. Im vergangenen Jahr flossen mehrere zehntausend Euro für das Projekt „Islamische Wohlfahrtspflege“ an ein sächsisches Unternehmen. Wofür das Geld im Einzelnen ausgegeben wurde, ist nicht bekannt.
Dresden. – Die Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH mit Sitz in Leipzig hat im vergangenen Jahr insgesamt 84.118,34 Euro vom sächsischen Sozialministerium unter Petra Köpping (SPD) erhalten. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der sächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Martina Jost hervor. Mehr …

Berlin: Migranten bedrängen Frau in U-Bahn-Station – Video zeigt verstörende Szenen. In einem Berliner U-Bahnhof wurde eine Frau von mindestens zwei Migranten bedrängt. Bei der Frau soll es sich um eine Ukrainerin handeln. Berlin. – Auf der Plattform X ( früher Twitter) kursiert derzeit ein Video, das zeigt, wie eine Frau im Berliner U-Bahnhof Boddinstraße von mindestens zwei Migranten bedrängt wird.
Der Nutzer, der das Video geteilt hat, schreibt dazu: „Eine ukrainische Frau ist vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflohen. Statt Frieden und Sicherheit zu finden, wird sie von muslimischen Migranten sexuell belästigt und eingeschüchtert.“ Ob es sich bei der Frau tatsächlich um einen ukrainischen Flüchtling handelt, lässt sich nicht eindeutig sagen. Sie wehrt sich jedoch auf Englisch und mit deutlichem Akzent gegen die Annäherungsversuche der Migranten. Video und mehr …

WerteUnion. Parteigründung am Samstag. 6.000 neue Mitgliedsanträge in Rekordzeit – wie es jetzt mit der WerteUnion weitergeht. Die Bonner MS Godesia wird Ort für die formelle Parteigründung der WerteUnion sein. Dabei wurde Bonn als Gründungsort bewusst gewählt. Am Samstag, 17. Februar, wird aus der WerteUnion um den ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen eine politische Partei.
Auf einem Charterschiff auf dem Rhein nahe Bonn wird sich eine 40-köpfige Auswahl an Vereinsmitgliedern treffen, um einen Parteivorstand und andere wichtige Parteigremien zu wählen. Auch wird die Kandidatenwahl Thema sein, ist von dem ehemals langjährigen CDU-Mitglied Maaßen zu erfahren. Zudem soll das Grundsatzprogramm verabschiedet und erste Ämter in der Partei vergeben werden, bevor dann im Frühjahr der erste Parteitag abgehalten wird. Ziel ist es, nach der Parteigründung am Wochenende die wichtigen Formalien abzuschließen, und so bald wie möglich grünes Licht von der Bundeswahlleiterin für die Teilnahme an Wahlen zu bekommen.
Die WerteUnion kündigte bereits an, in Brandenburg, Sachsen und Thüringen an den Landtagswahlen teilnehmen zu wollen. Die EU-Parlamentswahl hingegen lässt man außen vor. Dabei geht es darum, „Schwung“ zu holen für die 2025 anstehende Bundestagswahl und weitere Landtags- und Kommunalwahlen in der Republik, so Maaßen.
Bonn bewusst gewählt. Bonn wurde dabei als Ort der formellen Gründung bewusst gewählt, da die WerteUnion mit ihrer Politik an die Rechtsstaatlichkeit der Bonner Republik und dem „Bonner Grundgesetz“ anknüpfen will. Mehr …

Streichung von Netzentgeldzuschuss. Strompreise steigen ab März – was Verbraucher jetzt wissen sollten. Die meisten Anbieter greifen den Verbrauchern tiefer in die Tasche, doch einige bieten auch zum Teil wesentlich günstigere Tarife. Die Ampelkoalition hat wegen leerer Kassen die geplante Subventionierung komplett gestrichen. Für die Versorgung mit Strom müssen die Verbraucher demnächst zum Teil wesentlich mehr bezahlen.
Strom wird in Deutschland wieder teurer. Mit teilweise kräftigen Steigerungen müssen Verbraucher ab März und April 2024 rechnen. Insgesamt sind es 106 Anbieter, die tiefer in die Taschen der Deutschen greifen. Das hat eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox ergeben, dessen Ergebnisse unter anderem das Magazin „Focus“ veröffentlicht hat.
Bis zu 15 Prozent mehr Kosten. Für die Berechnung hat Verivox den Jahresverbrauch (4.000 Kilowattstunden) eines Drei-Personen-Haushalts zugrunde gelegt. Im Durchschnitt müssen die Stromkunden 137 Euro pro Jahr mehr bezahlen. Von den insgesamt aufgeführten 164 Energieversorgern in Deutschland wollen „Focus“ zufolge 87 im März und weitere 19 im April die Preise erhöhen. Nur 19 Anbieter planten Preissenkungen, heißt es in der Verivox-Auswertung. Kräftig ziehen die Preise bei der EnBW Energie Baden-Württemberg an. Dort erwartet Kunden ab April ein durchschnittlicher Anstieg von 15 Prozent. Der Durchschnittshaushalt zahlt im März noch 1.634 Euro pro Jahr, ab April sind es dann 1.877 Euro. Bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden betragen die Mehrausgaben also 243 Euro jährlich bzw. rund 20 Euro pro Monat.
In Bayern müssen sich die Kunden der Stadtwerke Kelheim GmbH & Co. KG auf eine Preissteigerung von 9,8 Prozent einstellen. Es betrifft auch dort den Grundtarif ab März 2024. Mehr …

Arbeitswelt von morgen. Debatte um kürzere Arbeitszeit: Viertagewoche gefährdet Deutschlands Wohlstand. Die GDL und die IG Metall haben das Thema einer verkürzten Arbeitszeit wieder in die öffentliche Debatte gebracht. Dies soll die Produktivität verbessern und Fachkräfte ins Land bringen. Auf breiter Ebene halten Experten die Erwartungen für unrealistisch. Deutschland muss mehr arbeiten, um seinen Standard zu halten, so der IW-Ökonom Holger Schäfer.
Nach langer Zeit spricht Deutschland wieder verstärkt über eine Verkürzung der Arbeitszeit. Anlass dafür sind die Forderungen der Lokführergewerkschaft GDL nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden. Die IG Metall geht im Herbst möglicherweise mit dem Ansinnen in die Tarifverhandlungen, eine Viertagewoche zur Regel zu machen. Im Frühsommer will die Gewerkschaft dazu über eine breit angelegte Beschäftigtenumfrage ein Stimmungsbild gewinnen.
Nach Ende der 1980er-Jahre verschwand Arbeitszeitverkürzung von der Tagesordnung. Die Frage der 35-Stunden-Woche war in den 1980er-Jahren ein zentrales Thema in der öffentlichen Debatte. Vor allem Gewerkschaften wie die IG Metall und IG Druck und Papier machten sie zum Gegenstand ausgedehnter Streiks. Mehr …

Mandat bei EU-Wahl realistisch. Zwölf hauptberufliche „Klimakleber“ wollen in die Politik – Spendenflut binnen Stunden. Unter der Bezeichnung „Parlament aufmischen – Stimme der Letzten Generation“ wollen die selbsternannten Klimakleber ins EU-Parlament. Ihr Ansehen in der Bevölkerung ist auf einem Tiefpunkt. Für mindestens ein Mandat könnte es dennoch reichen.
Die Umweltaktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ haben jüngst erklärt, auf Straßenblockaden zu verzichten. Jetzt möchten sie den politischen Kampf in der Politik fortsetzen. Unter der Bezeichnung „Parlament aufmischen – Stimme der Letzten Generation“ soll es ins EU-Parlament gehen. Bis 18. März 4.000 Unterstützungsunterschriften für Liste der „Letzten Generation“ nötig. Wie die „Berliner Zeitung“ berichtet, ist es der Vereinigung binnen weniger Stunden nach Bekanntgabe des Vorhabens gelungen, 50.000 Euro an Spenden zu sammeln. Zudem sollen bereits jetzt mehr als 100 Menschen ihre Bereitschaft erklärt haben, Unterstützungsunterschriften zu sammeln.
Neben Parteien können auch politische Vereinigungen zur EU-Wahl antreten. Um auf die Liste zu kommen, muss „Parlament aufmischen – Stimme der Letzten Generation“ 4.000 Unterstützungsunterschriften beibringen. Offenbar, um auf Nummer sicher zu gehen, wollen die Klimaradikalen 4.500 sammeln. Abgabe ist dabei der 18. März. Die „Letzte Generation“ hat auch bereits eine gemeinsame Liste für alle Länder aufgestellt. Neben Spitzenkandidatin Lina Johnsen sind dort elf weitere Personen aufgeführt, die als Berufsbezeichnung einheitlich „Klimakleber/in“ führen.
„Reiche und Superreiche“ zur Kasse bitten. Auch die Forderungen, mit denen sich die Vereinigung dem Wähler stellen will, sind nicht neu. So will man die repräsentative Demokratie durch „fair ausgeloste“ sogenannte Gesellschaftsräte ergänzen. Deren Mandat soll allerdings nicht vollständig frei sein. Ihr – imperativer – Auftrag soll lauten, einen „schnellstmöglichen, aber sozial gerechten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen“ zu finden. Mehr …

Debatte über Atombomben: Europa soll USA 1.000 nichtaktive Nuklearsprengköpfe abkaufen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der anstehenden US-Wahlen schüren Westmedien und Militärexperten Panik. In Deutschland wird auch vermehrt über eine atomare Bewaffnung Europas diskutiert. Einige Experten erachten den Erwerb von US-Atomwaffen für Europa als notwendig. Mehr …

Werden wir in den Krieg hineingezogen? Scholz und Selenskij haben gemeinsame »Sicherheitsvereinbarung« unterzeichnet. Selenskij und Kanzler Scholz haben in Berlin eine »Sicherheitsvereinbarung« unterzeichnet. Nach Aussagen eines deutschen Regierungssprechers handelt es sich um eine »Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung«.
Selenskij und Kanzler Scholz haben in Berlin eine »Sicherheitsvereinbarung« unterzeichnet, über deren genauen Inhalt wir noch nicht informiert wird. Anschließend soll Selenskij nach Paris weiterfliegen, um dort ein ähnliches Abkommen zu unterzeichnen.Die deutsche Öffentlichkeit ist zum Inhalt dieses Abkommens nicht vorher informiert worden. Es gab also keine Chance der Mitsprache oder des Widerspruches. Unklar ist, welche Folgen die aus dem Abkommen resultierenden Verplfichtungen für Deutschland in Zukunft haben werden.
Nach Aussagen eines deutschen Regierungssprechers handelt es sich um eine »Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung«. Mehr …

15.02.2024: Habeck unterwegs in den Bundesländern. Habeck will Bremsen lösen – „So geht es nicht weiter“. Der Bundeswirtschaftsminister macht eine Ländertour. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist schwierig – und nun?
Es sind schlechte Nachrichten. Die deutsche Wirtschaft kommt auch in diesem Jahr nicht vom Fleck. Nur ein Mini-Wachstum von 0,2 Prozent erwartet die Bundesregierung für dieses Jahr. Robert Habeck nennt das „dramatisch schlecht“.
Der Bundeswirtschaftsminister ist bis Freitag auf Ländertour durch Sachsen, Thüringen und Bayern, er besucht eine Handwerksmesse, Firmen und redet mit Bürgern. Schon zum Auftakt in Leipzig hat er eine klare Botschaft: So kann es nicht weitergehen.
Konjunkturerholung nicht in Sicht. Im vergangenen Jahr ist die deutsche Wirtschaft in eine Rezession gerutscht und hinkt international bei Wachstumsraten hinterher. Besserung ist nicht in Sicht. Habeck kündigt bei einer Handwerksmesse in Leipzig an, die Bundesregierung werde ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr deutlich senken, dazu stellt Habeck in der kommenden Woche den Jahreswirtschaftsbericht vor. In der Herbstprognose war die Regierung noch von einem Wachstum in laufenden Jahr von 1,3 Prozent ausgegangen. Mehr …

Nazi-Vergleich: Heilpraktikerverband erschüttert über „Framing“. Felix Klein hält Heilpraktiker für „anschlussfähig“ an antisemitische Narrative, unter anderem weil das Heilpraktikergesetz seit 1939 existiert. Der Dachverband wehrt sich in einem offenen Brief und fordert Klein zum Gespräch auf. Noch immer gelten insgesamt 31 Gesetze aus den Jahren 1933 bis 1945, darunter auch Steuergesetze.
Deutschlands Heilpraktiker und Homöopathen sehen sich anhaltender Kritik seitens der Politik ausgesetzt. So hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Homöopathie in der Vergangenheit mehrfach angeprangert. Sie habe „in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz“, erklärte der Minister. Daher will der SPD-Politiker die Kosten dafür aus dem Leistungskatalog gesetzlicher Krankenkassen streichen. Klein: Eine Anführerin des „Reichstagssturms“ ist Heilpraktikerin.
Aktuell ist es der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, der diese Berufsgruppe in die „rechte Ecke“ rückt. Gegenüber dem „Schwäbischen Tagblatt“ (hinter einer Bezahlschranke) sagte er jüngst in einem Interview, dass das Heilpraktikergesetz von 1939 immer noch in Kraft sei. „Die Nazis waren Menschen, die der sogenannten Schulmedizin sehr kritisch gegenüberstanden. Die galt ihnen als ,verjudet‘. Sie wollten Homöopathie und Heilpraktiker als neue, der Naziideologie nahe, Berufe privilegieren. Diese Absicht liegt dem Heilpraktikergesetz zugrunde.“ Nach Kleins Ansicht wäre es gut, „wenn dieser Berufsstand die problematische Genese dieses Gesetzes aufnähme, um dann die eigene Vergangenheit kritisch zu reflektieren“.
Ob er glaube, dass es eine „Anschlussfähigkeit von antisemitischen Narrativen“ gebe, weil auch viele „Corona-Leugner Zweifel an der Schulmedizin haben“, fragt das „Schwäbische Tagblatt“. Klein bejaht das: „Es ist anschlussfähig. Ich möchte niemandem, der den Beruf des Heilpraktikers ausübt, so etwas unterstellen. Trotzdem muss man sehen: Eine der Hauptverantwortlichen, die damals den sogenannten Sturm auf den Reichstag angeführt hat, war eine Heilpraktikerin. Die Journalistin Aya Velázquez legt in einer detaillierten Recherche allerdings nahe, dass es sich bei dem Vorfall um eine Inszenierung gehandelt hat. Dazu gibt es eine 90-minütige Dokumentation auf YouTube oder Odysee.
Die Passage über den Reichstagssturm hat der Dachverband Deutscher Heilpraktikerverbände (DDH) aus dem Artikel herauskopiert, auf seiner Internetseite veröffentlicht und angekündigt, sich das nicht „widerspruchslos gefallen“ zu lassen und daher gegen diese Äußerungen vorzugehen. Mehr …

Wirtschaftsminister auf Ländertour. „Das ist der Weg, den die DDR gegangen ist“: Kretschmer zu Habecks Schulden-Vorstoß. Ein hohes Maß an Selbstkritik zeigte Minister Habeck während seines Besuchs in Leipzig. Die Wirtschaftslage sei „dramatisch schlecht“, man könne „so nicht weitermachen“. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer warnt vor einem „Weg der DDR“. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist auf Ländertour durch Sachsen, Thüringen und Bayern.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am Mittwoch, 14. Februar, eine Senkung der Wirtschaftswachstumsprognose der Bundesregierung verkündet. Statt wie ursprünglich von einem Wachstum von 1,3 Prozent gehe man nun nur noch von 0,2 Prozent aus. Dies sei „dramatisch schlecht“, kommentierte der Minister die Mitteilung, „So können wir nicht weitermachen.“ Wie „t-online“ berichtet, befindet sich der Minister derzeit auf einer dreitägigen Ländertour. Diese führt unter anderem durch Sachsen und Thüringen. In Leipzig besuchte er unter anderem ein Handwerksforum im Rahmen der Leipziger Messe. Einige Besucher bedachten ihn dabei mit Buhrufen.
Handwerkspräsident attestiert Habeck Problembewusstsein – allerdings blieben Lösungen aus
Habeck betonte die Entschlossenheit der Ampel-Regierung, dem Wachstum auf die Sprünge zu helfen und Investitionen anzustoßen. Allerdings hätten die Menschen dafür weniger Geld, unter anderem wegen der Sparzwänge infolge des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts. Dies habe die Regierung dazu gezwungen, die Energiepreisbremsen bereits Ende 2023 auslaufen zu lassen. Mehr …

Zuwachs für Wagenknecht-Partei. Berlin-Lichtenberg: Erste Fraktion für BSW – „Mehr Flüchtlinge in reiche Stadtteile, weniger Poller“. In der BVV von Berlin-Lichtenberg hat sich die erste Fraktion des BSW von Sahra Wagenknecht gegründet. Zuvor hatten drei Abgeordnete die Linkspartei verlassen. Sie klagten über eine Anpassung der Linken auf Bundesebene an das urbane, akademische Milieu.
Das „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) hat seit Montag, 12.2., seine erste Fraktion in einer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Berlin. An jenem Tag haben die Abgeordneten Norman Wolf, Michael Niedworok und Tinko Hempel die neue Fraktion konstituiert. Am selben Tag haben sie die Anerkennung des Fraktionsstatus in dem 55 Mitglieder umfassenden Gremium beantragt.
BSW-Vertreter hatten vor einem Monat ihre bisherige Partei verlassen. Im Vorjahr waren alle drei Bezirksverordneten für die Linkspartei in die BVV gewählt worden. Diese erzielte in dem Ostberliner Bezirk mit 23,1 Prozent und fiel damit hinter die CDU zurück. Diese kam auf 23,8 Prozent. Wie die „taz“ berichtet, hatten die drei nunmehrigen BSW-Vertreter bereits vor einem Monat die Linkspartei verlassen. Mittlerweile sollen sie in die Wagenknecht-Partei bereits aufgenommen worden sein. Mehr …

Gegenwind für Nancy Faeser (SPD) und Lisa Paus (Grüne). Kubicki: Faesers Demokratie-fördergesetz ist selbst »eine Gefahr für unsere Demokratie«. Faesers Gesetzesvorhaben stößt auch innerhalb der Ampel-Koalition auf Gegenwehr. Mehrere Politiker der FDP wollen sich gegen das Gesetzesvorhaben stellen.
Wie das Nachrichten-Portal »NIUS« berichtete, stößt das sogenannte Demokratiefördergesetz von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Familienministerin Lisa Paus (Grüne) auf Widerstand nicht nur von der Opposition, sondern auch innerhalb der Ampel-Koalition. Denn aus der FDP mehren sich die Stimmen gegen dieses Gesetz. Wolfgang Kubicki bezeichnete das Gesetz als »eine Gefahr für unsere Demokratie«. »Das Gesetz braucht niemand und wird deshalb auch nicht kommen«, erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler auf der Plattform X (Twitter).
Der Hamburger FDP-Landesvorstand Gert Wöllmann kommentierte das Gesetz folgendermaßen: »Das Demokratiefördergesetz kann ausnahmslos in die Mülltonne.« Gegenüber dem »Tagesspiegel« erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete Max Mordhorst: »Das Demokratiefördergesetz wird in dieser Form nicht kommen. [...] Ich hatte von Anfang an Zweifel, denn die Demokratie kann man weder verordnen noch sich mit Geld zurecht fördern. Zudem haben wir kein Geld für gesetzlich festgeschriebene Förderung unter anderem von linken NGOs übrig. Zu Recht würden Steuerzahler uns dann den Vogel zeigen.« Mehr …

Hans-Georg Maaßen: Ex-Präsident des Verfassungsschutzes will »Werteunion«-Partei noch in dieser Woche gründen. Die Gründung von Maaßens neuer »Werteunion« scheint konkrete Formen anzunehmen. Schon am Samstag soll die Partei auf einem Treffen realisiert werden, um künftig neurechte Ideologie jenseits der AfD zu verbreiten.
Die neue Partei »Werteunion« von Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen soll an diesem Samstag in Bonn offiziell gegründet werden. Neben der Parteigründung gehe es bei dem Treffen auf einem Schiff auch darum, eine Satzung und das Programm zu beschließen, sagte Maaßen am Donnerstag. Zuerst hatte der »General-Anzeiger« über den Termin berichtet. Mehr …

Nachrichten AUF1 vom 15. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Knüppel gegen Bauern: Massive Polizeigewalt bei Protest in Biberach
+ Grünen-Chef bei AUF1: Koalition wird ihre Politik fortsetzen
+ Ernst Wolff zur Kontrolle über Bezahlkarte: „Einschränkungen werden durch Hintertür eingeführt“
+ Zweitausend Teilnehmer bei politischem Aschermittwoch der FPÖ in Ried
+ Israel kündigt Angriff auf Rafah an: Humanitäre Katastrophe droht zu eskalieren
+ Kampf gegen Regierungskritik? – Faesers Plan gegen „Rechtsextreme“ und „Verfassungsfeinde“
+ AUF1-Kommentar: Mit dem digitalen Euro ins Sozialkreditsystem?
+ Lübeck: Bewährungsstrafe für Kinderschänder
+ Österreich - Kurz dient sich Kickl an:
+ USA: Soros kauft hunderte Radiosender
+ Transfrau blitzt mit Klage gegen AUF1 ab
+ Australiens Parlament fordert Assange-Rückkehr

Militärische Denkfabrik warnt vor einem noch gefährlicheren Jahrzehnt. In weniger als zwei Wochen jährt sich der Einmarsch Russlands in die Ukraine zum zweiten Mal. Ein britischer militärischer Think-Tank warnte am Dienstag in einem Bericht, die Welt stehe vor einem „wahrscheinlich noch gefährlicheren Jahrzehnt“.
„Die derzeitige militärische Sicherheitslage läutet ein wahrscheinlich noch gefährlicheres Jahrzehnt ein, das durch den dreisten Einsatz einiger militärischer Kräfte zur Verfolgung von Ansprüchen gekennzeichnet sein wird“, schrieb das International Institute for Strategic Studies (IISS) in seinem Jahresbericht mit dem Titel „Military Balance“. Laut IISS hat die „Ära der Unsicherheit“ die globale Verteidigungsindustrie verändert, wobei die USA und Europa ihre Munitions- und Raketenproduktion „nach jahrzehntelangem Investitionsstau“ rasch erhöht haben. Ausgelöst wurde der Umschwung durch die russische Invasion in der Ukraine, Israels Krieg gegen die militanten Hamas-Kämpfer im Gazastreifen und die zunehmende Unsicherheit im Südchinesischen Meer.
„Russlands Aggression hat die europäischen Länder dazu veranlasst, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, und hat die NATO gestärkt, wobei Finnland seine Kampfkraft erhöht hat“, schreibt das IISS und fügt hinzu: „Das Tempo der Munitionsausgaben im Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat auch im Westen zu der Erkenntnis geführt, dass die Produktionskapazitäten verkümmert sind, und die Länder versuchen, die Defizite auszugleichen, die durch jahrelange Unterinvestitionen entstanden sind“.
Als Reaktion auf den Krieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Ukraine stiegen die weltweiten Verteidigungsausgaben um 9% auf ein Rekordniveau von 2,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2022. Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass die weltweiten Verteidigungsaufträge in die Höhe schnellen, da sich die Länder auf die Entstehung einer multipolaren Welt vorbereiten. Diese Ära der Instabilität hat den MSCI Global Defense Index auf ein Rekordhoch getrieben. Mehr …

BLITZMELDUNG! Polizist hat angeblich Scheibe von einem Begleitfahrzeug in Biberach eingeschlagen! Oli investiert. Hat ein Polizeibeamter die Scheibe von Minister Özdemirs Begleitfahrzeug eingeschlagen? Video …

Drei Milliarden Euro. Microsoft investiert Milliarden in Deutschland. Viele Unternehmen in Deutschland klagen über hohe Kosten, Überregulierung und marode Infrastruktur. Doch der Softwareriese sieht hierzulande mehr Chancen als Risiken und investiert über 3 Milliarden. Das Technologieunternehmen Microsoft investiert über drei Milliarden Euro in Künstliche Intelligenz in Deutschland.
Bundeskanzler Olaf Scholz wird in diesen Wochen nicht besonders häufig von guten Nachrichten verwöhnt. Doch in der Hauptstadtrepräsentanz von Microsoft bekam der SPD-Politiker am Donnerstag eine Botschaft zu hören, die sichtbar seine Stimmung aufhellte: Der US-Softwareriese wird bis Ende 2025 knapp 3,3 Milliarden Euro in Deutschland investieren, um seine Rechenzentrumskapazitäten für Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) massiv auszubauen. „Das ist ein guter Morgen für Deutschland“, sagte der Kanzler. Gemessen an der Größe des Landes sei die Bundesrepublik definitiv die erfolgreichste Exportvolkswirtschaft der Welt. Deutschland sei aber nicht nur ein Land, das mit der ganzen Welt Handel treibe und überall investiere, sondern auch Investitionen in das eigene Land ermögliche.
Für die Freigabe der enormen Investitionssumme durch Microsoft mussten weder der Bund noch die beiden vor allem profitierenden Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Hessen in finanzielle Vorleistung gehen. „Wir werden keine Subventionen erhalten und haben auch nicht danach gefragt, sagte Microsoft-Präsident Brad Smith in Berlin. Warum fließen die Investitionen in den Westen?
Microsoft schlüsselt nicht exakt auf, in welchen Regionen der Bundesrepublik genau das Geld in den kommenden gut 22 Monaten investiert wird. Das Gros der Mittel wird aber nach den Worten von Microsoft-Deutschland-Chefin Marianne Janik in das Rheinische Revier fließen. In NRW wird Microsoft auch eine neue Cloud-Region einrichten. Der Konzern sucht zum einen damit die räumliche Nähe zu deutschen Großkunden wie Bayer und RWE, um die Datenlaufzeiten (Latenz) zwischen den Rechenzentren und den Anwendungen möglichst niedrig zu halten. Durch die Region laufen aber auch verschiedene Hochgeschwindigkeitsleitungen, über die europäische Nachbarländer wie Belgien und die Niederlande gut angebunden sind. Mehr …

„Die Länder haben kein Geld dafür". Habeck: Alle drei Säulen der deutschen Wirtschaft sind uns weggebrochen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht die deutsche Wirtschaft in einer prekären Situation. Die deutsche Wirtschaft schwächelt.
„Die Wirtschaftswende erleben wir und zwar unter dramatischen Vorzeichen“, sagte Habeck beim Bühnentalk „RND vor Ort“ des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ am Mittwochabend. „Die deutsche Finanz- und Wirtschaftspolitik hat im Kern drei Säulen gehabt und alle drei Säulen sind uns weggebrochen.“ Die erste Säule sei günstiges Gas aus Russland gewesen, durch das sich Deutschland energieintensive Industrie leisten konnte. Zudem habe Deutschland wirtschaftliche Subventionen bezahlen können, weil man dank der USA nicht in die Verteidigung investieren musste. Als drittes nannte er China als Absatzmarkt. „Alles drei ist weg“, so Habeck. „Das heißt, wir müssen das Prinzip, wie wir in Deutschland planen und genehmigen, überdenken. Wir müssen aber auch uns fragen, ob wir nicht ein Wirtschaftssicherheitsinteresse haben, bestimmte Produktionskapazitäten in Europa und in Deutschland verfügbar zu haben.“
Als Beispiele nannte der Wirtschaftsminister die Produktion von Pulvermunition, Batterien, Halbleitern und Mikrochips. Es koste, diese Bereiche nach Deutschland zu holen. „Denn die Produktion ist ja nicht hier in Deutschland oder in Europa, weil wir die günstigen Lieferketten der anderen Länder hatten“, sagte der Grünen-Politiker. In der Debatte um wirtschaftliche Impulse sprach er sich für ein schuldenfinanziertes Sondervermögen aus. In Bezug auf das „Wachstumschancengesetz“ der Bundesregierung räumte er ein, dass den Bundesländern die Finanzmittel fehlten, um zuzustimmen. „Die Länder haben kein Geld dafür“, so Habeck. „Die sagen: Das können wir uns nicht leisten.“
Zwar bezeichnete Habeck das gesamtstaatliche Finanzvolumen für neue Wachstumsimpulse, das Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf acht Milliarden Euro angesetzt habe, als „homöopathisch“. Trotzdem seien die Einnahmeausfälle, die durch die geplanten Möglichkeiten von Steuerabschreibungen für Investitionen entstünden, den Bundesländern zu hoch, erklärte Habeck. Lindner hatte die entstehenden Kosten zu je einem Drittel auf Bund, Länder und Kommunen aufteilen wollen. Mehr …

Internationale Bauernproteste – und die Medien schweigen. Fast überall in Europa aber auch weltweit stehen Bauern auf der Straße, um gegen die verschiedenen strukturellen Probleme in der Landwirtschaft und das Risiko eines absehbaren Engpasses in der Lebensmittelversorgung aufmerksam zu machen.
Auch wenn in den Mainstream-Medien – zumindest seit den sehr zweifelhaften „Enthüllungen“ seitens Correktiv – das Thema kaum mehr eine Rolle spielt, die Proteste gehen weiter und weiten sich zunehmend aus. Alexander Ehrlich begleitet diese Proteste von Anfang an und berichtet im Interview über den aktuellen Stand der Demonstrationen.
Alexander Ehrlich ist Translationswissenschaftler (Konferenzdolmetscher) und staatlich geprüfter Fremdenführer aus Niederösterreich. Er war vor der „Pandemie“ geschäftsführender Gesellschafter der City Tours GmbH mit Standorten in vier Ländern und Geschäftstätigkeit in 72 Ländern, spezialisiert auf Bustouristik und Buspannenlösung. Im Jahr 2020 gründete er den Busunternehmensverband „Honk for Hope“, mit dem er große Busdemonstrationen gegen die Covid-Maßnahmen in 14 Ländern durchführte. Im August 2020 organisierte er Bustransfers aus ganz Deutschland zu den Freiheitsdemonstrationen in Berlin. Als Generalkoordinator der „Friedenskette am Bodensee“ am 03.10.2020 und Versammlungsleiter der Großkundgebung gegen das 3. Infektionsschutzgesetz in Berlin am 18.11.2020 machte er sich in der Außerparlamentarischen Opposition einen Namen und organisierte seither über 1.500 Demonstrationen für die Rechtsstaatlichkeit in Europa. Er war u.a. Mitorganisator der #KurzMussWeg Großkundgebungen in Wien und der #EuropeansUnited Kundgebungen in Brüssel. Mehr …

Aufruf zur Vernichtung Putins – Russischer Botschafter schreibt offenen Brief an n-tv. Das Nachrichtenportal "n-tv" veröffentlichte ein Interview, in dem zu Gewalt gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen wird. Der Botschafter Russlands in Deutschland fordert von "n-tv", die strafrechtlich relevanten Stellen zu löschen, und generell die Einhaltung seriöser journalistischer Standards.
Der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, Sergei Netschajew, wandte sich in einem offenen Brief an den Chefredakteur Tilman Aretz des Kölner TV-Nachrichtenportals n-tv. Anlass für den Brief ist ein Interview mit Leonid Wolkow, das auf n-tv veröffentlicht wurde. Wolkow ist ein Mitarbeiter und Vertrauter von Alexei Nawalny. Beide sind in Russland als "ausländische Agenten" eingestuft. Wolkow verbreitet in dem Interview nicht nur in gewohnt drastischen Tönen die für den Kreis um Nawalny typische Desinformation über ein angeblich ökonomisch am Boden liegendes Russland, sondern er ruft bereits mit dem Titel des Beitrags direkt zur Gewalt und zum Umsturz in Russland auf: "Putin muss vernichtet werden." Mehr …

Strack-Zimmermanns Geschichtsbelehrung: Schweiz sollte "Nazi" Weidel ausweisen. Der "Politische Aschermittwoch" verleitet vortragende Politiker immer wieder zu direkteren bis hin zu provokativen Formulierungen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP-Spitzenkandidatin zur Europawahl) erläuterte unter anderem, was sie der Schweizer Regierung in Bezug auf die dort lebende Alice Weidel empfehlen würde.
Politischer Aschermittwoch 2024: FDP-Frontfrau Agnes Strack-Zimmermann präsentiert sich nach dem Motto: "Wer deftig austeilt, bekommt eine raue Kehle." Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP-Europa-Spitzenkandidatin, wurde als Garantin für erwünschte deftige Zoten und provokative inhaltliche Darlegungen zum Politischen Aschermittwoch in das bayerische Dingolfing geladen. Die streitbare Politikerin versuchte sich einleitend einzuschmeicheln, indem sie den Pflichttermin als "riesig coole Veranstaltung" bezeichnete. Die Gegenwart sei eine "unheimlich aufgewühlte Zeit", in der man aufpassen müsste, "nicht immer in ein Häufchen zu treten", damit bezog sie sich auf von ihr persönlich getätigte Aussagen. Mehr …

Selenskij in Berlin und Paris erwartet. Berlin und Paris sind die Zwischenstationen, bevor der ukrainische Präsident in die bayerische Landeshauptstadt zur Münchner Sicherheitskonferenz reisen wird, wo er am Sonnabend sprechen darf. In Frankreich soll ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet werden und auch in Berlin geht es absehbar um die weitere deutsche Unterstützung.
Am Freitag wird der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij zu einem Kurzbesuch in Berlin erwartet. Geplant ist auch ein Gespräch mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz. Am selben Tag  wird Selenskij dann auch noch in Paris erwartet. Zudem wird der ukrainische Präsident an der Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen, die am Freitag beginnt. Selenskijs Auftritt dort ist für Sonnabend geplant. Laut Angaben aus Paris geht es bei dem geplanten Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auch um Sicherheitsgarantien Frankreichs für die Ukraine. Geplant ist demnach die Unterzeichnung eines bilateralen Abkommens, mit dem der Ukraine konkrete Sicherheitszusagen gemacht werden. Mehr …

Probleme bei Abschiebungen: Neues Gesetz nicht leicht umzusetzen. Die Bundesregierung hat im Januar beschlossen, Abschiebungen zu erleichtern. Allerdings scheitert ein Großteil der Abschiebungen aufgrund mangelnder Kooperation der Betroffenen oder der Herkunftsländer. Der ehemalige AfD-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, schlägt eine naheliegende Lösung vor. Video und mehr …

Özdemir zu Bauerndemonstranten: "Ihr lest doch nur Russia Today". Bei einer Kundgebung in Biberach warf Landwirtschaftsminister Cem Özdemir den Demonstranten vor, ihre Nachrichten von Russia Today zu beziehen. Video und mehr …

Wagenknecht: "Wir haben nicht nur die dümmste, sondern auch die gefährlichste Regierung in Europa!" Die Parteigründerin Sahra Wagenknecht hat zum politischen Aschermittwoch eine Rede vor Mitgliedern ihrer Partei gehalten. "Der BSW kann auch Aschermittwoch", rief sie in den Saal. Das werde ihre Partei beweisen – spätestens im Europawahlkampf, so Wagenknecht. Video und mehr …

Am 17. Februar im saarländischen Wadrill: Der Masernvirusprozess goes Kino. Produziert wurde der Dokumentarfilm von der Wissenschaftsplattform «Next Level». Ihr Anliegen war es, über die nach wie vor weit verbreiteten Irrtümer, die in Bezug auf den «einzigartigen Maservirusprozess» vielerorts noch kursieren, aufzuklären. Es gibt noch ein paar Tickets für diese Premiere. Von Torsten Engelbrecht
Wer an dem Thema Viren, Virennachweis und im Speziellen auch am Thema Masern interessiert ist, für den oder die gibt es übermorgen einen bemerkenswerten Termin: Die Kinopremiere der 4-teiligen Masernprozessvideoreihe am 17. April 2024. Mehr …

Wladimir Putin: Baerbock feindlich gegenüber eigenem Land. Der russische Staatschef wirft der deutschen Aussenministerin Annalena Baerbock vor, die wirtschaftlichen Interessen ihres eigenen Volkes zu vernachlässigen. In einem Interview äusserte er sich auch zu den Berichten, Baerbocks Großvater sei ein «bedingungsloser» Unterstützer Adolf Hitlers gewesen.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist der Ansicht, dass die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock sich nicht nur Russland gegenüber feindselig verhält, sondern auch gegenüber ihrem eigenen Land. Sie verfolge nämlich eine schädliche Wirtschaftspolitik. Mehr …

Sparkasse sendet Warnschuss an alle potenziellen AfD-Spender. In schönem Einklang mit der jüngst erklärten Absicht von Innenministerin Nancy Faeser (SPD), die Finanzierung rechter Netzwerke mit Hilfe der Geheimdienste zu unterbinden, hat eine Sparkasse eine Parteispende an die AfD blockiert und den Spender verwarnt. Nachdem die Aktion die bundesweite Aufmerksamkeit erzielt hatte, die wohl erwünscht war, entschuldigte sich die von einem SPD-Verwaltungsratsvorsitzenden kontrollierte Sparkasse für das „Versehen“.
Ein Kunde der Sparkasse Mittelfranken-Süd wollte an die AfD spenden. Daraufhin bekam er einen Brief von dem öffentlich-rechtlichen Finanzinstitut, in dem er gewarnt wurde: „Der Zahlungsempfänger hat eine rechtsextremistische Ausrichtung. Die Sparkasse Mittelfranken-Süd akzeptiert solche Zahlungen nicht. Stellen Sie bitte im eigenen Interesse solche Zahlungen ein.“ Ein Sprecher der Sparkasse in Roth bezeichnete am 14. Februar gegenüber der Nachrichtenagentur dpa die Mitteilung an den Kunden als ein Versehen und bedauerte „insbesondere die wahrgenommene Wirkung.“ Die Bank habe sich bei dem betroffenen Kunden entschuldigt.
Wie man versehentlich computergestützt anhand des Stichworts „AfD“ eine Überweisung aufhalten und dem Überweisenden dann einen Drohbrief schicken kann, bleibt auch nach dieser Erklärung ein Geheimnis der Sparkasse. Diese betonte: „Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut ermöglichen wir allen gesellschaftlichen Gruppen und Personen, unabhängig von deren politischen Zielen, Zugang zu kreditwirtschaftlichen Leistungen“, betonte die Sparkasse dem dpa-Bericht zufolge. Anderes gelte nur bei Parteien und Vereinen, deren Verfassungswidrigkeit rechtskräftig festgestellt wurde. „Eine Zahlung an die AfD ist damit möglich.“ Mehr …

Putin verrät „einziges Bedauern“ in Bezug auf den Ukraine-Krieg. Der russische Präsident sprach über den Krieg in der Ukraine, die US-Wahlen und sein jüngstes Interview mit Tucker Carlson, den er nun aufs Korn nimmt.
In einem am Mittwochabend veröffentlichten Interview sagte der russische Präsident Wladimir Putin, er bedauere nur, dass er den Angriffskrieg in der Ukraine nicht früher begonnen habe.
Putin erklärte, dass Moskau in der „ersten Phase“, von 2014 bis 2022, versucht habe, den Konflikt mit „friedlichen Mitteln“ zu lösen. Er bezog sich dabei auf die von Deutschland und Frankreich vermittelten Minsker Vereinbarungen zur Beendigung des Donbas-Krieges zwischen ukrainischen Streitkräften und russischen Separatistengruppen.
„Wie sich später herausstellte, wurden wir auch hier getäuscht“, sagte Putin dem russischen Propagandisten Pawel Sarubin: „Sowohl die ehemalige Bundeskanzlerin als auch der ehemalige französische Präsident (Angela Merkel und François Hollande, Anm. d. Red.) haben erkannt und öffentlich erklärt, dass sie diese Vereinbarungen nicht umsetzen, sondern nur Zeit gewinnen wollten, um das ukrainische Regime weiter mit Waffen zu versorgen.“ Mehr …

14.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 14. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Kampf gegen Meinungs- und Pressefreiheit: Grünen-Ministerin Paus im Zensur-Rausch
+ Noch mehr Überwachung? Opposition in Brandenburg empört über Ausbau des Geheimdienstes
+ Österreich: Kürzen bei den Armen – ÖVP will Arbeitslosengeld senken
+ Philipp Huemer zu Kontensperren: „Nach Correctiv-Lüge wurde Druck auf Banken ausgeübt“
+ System-Kampf gegen Alternativ-Medien: Landesmedienanstalt nimmt NIUS ins Visier
+ Landwirtschaft zerstören – Öko-sozialistische Enteignungs-Pläne der Globalisten
+ Wahlversprechen gebrochen? Kritik an FPÖ wegen weiterer Asyl-Quartiere in Salzburg
+ Bauernproteste: Brüssel setzt Brachland-Vorschreibung aus
+ Systemmedien-Hetze und linksextreme Demo gegen AUF1-Veranstaltung
+ USA: Amtsenthebungsverfahren wegen illegaler Einwanderung
+ Dieselskandal: Ehemaliger VW-Chef Winterkorn als Zeuge vor Gericht
+ Dresden: Linke Krawallmacher stören Gedenkveranstaltung

Kampf gegen Rechts“. Neue Organisation: Faeser will Familienangehörige gegen „Verschwörungs-Ideologen“ mobilisieren. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) plant eine erhebliche Ausweitung ihres Kampfes gegen Rechts. Es sollen Beratungsstellen aufgebaut werden, um Menschen von „Verschwörungstheorien“ loszulösen. Der Kampf soll dabei auch in die Familien getragen werden.
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich voll und ganz dem „Kampf gegen Rechts“ verschrieben. Mit dem „Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“ will sie „mit harter Hand“ gegen entsprechende Personen vorgehen. „Der Staat darf nicht warten, bis aus rechtsextremistischen Weltbildern gewaltsame Taten werden“, heißt es etwa in dem Dokument.
„Verschwörungsideologien“ mit ihrem „antidemokratischen Populismus“ seien der „Türöffner“ des Rechtsextremismus. Durch „Aufklärung und Beratung“ wolle man sich diesen Entwicklungen entgegenstellen. Eine Maßnahme, um dies durchzusetzen, sei die Schaffung von Beratungsstellen. An diese könnten sich dann Personen wenden, die im privaten Umfeld  „Radikalisierung aufgrund eines wachsenden Verschwörungsglaubens beobachten bzw. vermuten“. Im Umgang mit „Betroffenen“ wolle man hierdurch Hilfestellungen im Umgang mit ihnen geben, um im „Idealfall einen Deradikalisierungsprozess anstoßen“ zu können. Mehr …

ZDF-Moderatorin Dunja Hayali in Dortmund rassistisch beleidigt? Teilnehmende Bürger des "Aufstands der Anständigen" bekommen für ihre landesweiten Protestveranstaltungen neuen unterstützenden Diskussionsstoff. Mediendarling Hayali wurde verbal attackiert, behauptet die betroffene Kämpferin "gegen Rechts". Kann stimmen, muss aber nicht. Die mediale Wirkung ist wichtig und beabsichtigt.
August 2020, bei wunderbarem Wetter versammeln sich sehr sehr viele Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet in Berlin, um gegen die sich abzeichnende restriktive "Corona-Maßnahmenpolitik" kritisch und anmahnend zu protestieren. Im Vorfeld warnte eine auffällig geschlossene Einheitsfront aus Politik und Medien nachdrücklich davor, diese Veranstaltung aufzusuchen. Um so mehr ein Grund hinzugehen. Ich war vor Ort, mehrere Stunden, habe sehr viel fotografiert, die Stimmung eingefangen. Die Berliner Lokalzeitung B.Z. berichtete über diesen sehr schönen Tag der Demokratie: "Moderatorin Dunja Hayali (46) wurde am gestrigen Samstag auf einer Corona-Gegner-Demo in Berlin massiv beschimpft. Sie musste ihren TV-Dreh sogar abbrechen. Doch damit war die Hetze gegen die ZDF-Frau noch lange nicht beendet."
Das Leben ist manchmal schlicht verrückt, also bezogen auf individuelle Wahrnehmungen. Die Fernsehbilder des ZDF zeigten abends eine kämpferische Hayali, umringt von "rechten", "querdenkenden" vermeintlich "aggressiven" Demokratiefeinden. Aufmerksamen Bürgern vor Ort fiel eher auf: Die Statisten mit den bunten Reichskriegsflaggen kamen rein zu auffällig mit dem ZDF-Tross und der vermeintlich später "attackierten" Moderatorin. Mehr …

Grüne sagen politischen Aschermittwoch wegen Bauernprotesten ab. Wegen massiver Bauernproteste und daraus resultierenden Sicherheitsbedenken haben die Grünen in Baden-Württemberg ihre Veranstaltung zum politischen Aschermittwoch abgesagt. Der Kreisvorsitzende der Partei sprach von einer "aggressiven Stimmung". Mehr …

Ritter: Mit dem Putin-Interview hat Tucker geschafft, was die Aufgabe von Politikern wäre. Der ehemalige Offizier des US Marine Corps und einstiger UN-Waffeninspektor Scott Ritter äußert sich im Podcast "Judging Freedom" zum aufsehenerregenden Interview des politischen Analysten Tucker Carlson mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Video und mehr …

Bauernproteste: Welternährungsorganisation warnt vor schwerwiegenden Folgen. Beth Bechdol, stellvertretende Generaldirektorin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), warnt vor schwerwiegenden Folgen der andauernden Bauernproteste. Diese gehen unterdessen weiter, in Frankreich protestierten Milchbauern gegen unzureichende Milchpreise.
Während die Bauernproteste in mehreren europäischen Ländern anhalten, warnt Beth Bechdol, stellvertretende Generaldirektorin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), vor schwerwiegenden Folgen – angefangen bei der Beeinträchtigung der Nahrungsmittelproduktion bis hin zu Risiken für die menschliche Gesundheit. Entscheidend sei es, die Landwirte und ihre Gemeinschaften in die Lage zu versetzen, sich auf künftige Krisen vorzubereiten, so Bechdol. Video und mehr …

Rechtliche Bedenken. AfD-Verbot? – Politiker und Juristen äußern sich zu Risiken. „AfD-Verbot“ ist dieser Tage bei Demonstrationen häufig auf Transparenten und Plakaten zu lesen. Die drei Verfassungsorgane, die ein solches Verbot beantragen könnten, zögern.
Eine Mehrheit von Verfassungsrechtlern und Politikern hält bislang nichts von dem bei Demonstrationen gegen Rechtsextremismus vorgetragenen Wunsch nach einem Verbot der AfD. Der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Günter Krings, glaubt, ein voreilig gestellter Antrag auf ein Verbot der AfD würde der Partei in den 2024 anstehenden Wahlkämpfen einen Vorteil verschaffen. Tatsächlich könnte sie dadurch für Wähler attraktiver werden.
Verbotsantrag könnte AfD im Wahlkampf nutzen. „Wir müssen die AfD, einschließlich ihrer Untergliederungen vor allem politisch bekämpfen und bei jedem Verbotsverfahren sehr sorgfältig prüfen, ob es dieser Partei, zumindest kurzfristig, nicht mehr nutzen als schaden könnte“, sagte der frühere Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, dpa. Bis eine Entscheidung über einen solchen Antrag vorläge, würden nach Einschätzung von Fachleuten wahrscheinlich mehrere Jahre vergehen.
Da bei der Nachwuchsorganisation der AfD, der Jungen Alternative (JA), offenbar eine „immer weiter fortschreitende Radikalisierung“ zu beobachten sei, wäre es aber gerechtfertigt, ein Verbot dieses Vereins zumindest sorgfältig zu prüfen, so Krings. „Entscheidend und unverzichtbar für ein erfolgreiches Verbot sind dabei die Erkenntnisse des Verfassungsschutzes“, betonte der Jurist und CDU-Politiker. Über diese mit nachrichtendienstlichen Mitteln gewonnenen Informationen verfüge nur die Bundesregierung, nicht die Opposition. Daher sei die Bundesregierung am Zuge, eine Einschätzung abzugeben, auf deren Grundlage sie später ein solches Verbot aussprechen könne. Mehr …

Lindner denkt über europäische Kooperation zur „atomaren Abschreckung“ nach. Mit Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) steht ein wichtiger Vertreter der Ampelregierung einer gemeinsamen europäischen Anstrengung für „atomare Abschreckung“ positiv gegenüber. Manch andere sind dagegen – auch der Kanzler. Neuer Streit in der Koalition und innerhalb der Parteien scheint programmiert. In Büchel protestieren Menschen gegen den Krieg in der Ukraine. Der Ostermarsch zieht dabei am Bundeswehr-Fliegerhorst, in dem amerikanische Nuklearwaffen gelagert werden sollen, vorbei.
Seit der „Zeitenwende“, die von Kanzler Olaf Scholz (SPD) am 27. Februar 2022 infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine ausgerufen wurde, ist Deutschland nicht mehr das, was es einmal war. Beinahe 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Krieg wieder grundsätzlich diskutabel – Diplomatie dagegen verpönt. Jedenfalls bei großen Teilen des politischen Establishments, allen voran bei Größen der Ampelparteien und der Union.
Neuerdings steht sogar wieder die Frage nach einer atomaren Aufrüstung auf EU-Territorium im Raum – 34 Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gab sich in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ, Bezahlschranke) nicht abgeneigt, zumindest über eine verstärkte innereuropäische Zusammenarbeit diesbezüglich nachzudenken.
Lindner für „atomare Abschreckung“ in Kooperation mit Frankreich und Großbritannien. Mehr …

BLITZMELDUNG! Hans Georg Maaßen wird nach eigenen Worten AUSSPIONIERT und BEDROTH! Der Skandalfall Maaßen: Hat der Verfassungsschutz das Recht, so viele Daten über Einzelpersonen zu sammeln? Video …

Politischer Aschermittwoch Söder bleibt beim grünen Feindbild. Am Aschermittwoch laden Parteien traditionell zum politischen Kehraus. CSU-Chef Söder nutzte dies zum Rundumschlag gegen die Ampel - insbesondere gegen die Grünen. Für Empörung sorgte er mit einem Margot-Honecker-Vergleich.
CSU-Chef Markus Söder hat beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei in Passau einer Regierungsbeteiligung der Grünen nach der nächsten Bundestagswahl eine klare Absage erteilt. "Wir als CSU wollen keine Grünen in der nächsten Bundesregierung, kein Schwarz-Grün", sagte der bayerische Ministerpräsident. Die Grünen seien nicht regierungsfähig. Söder stellte sich damit - zur Freude seiner Zuhörer in der Dreiländerhalle - klar gegen CDU-Chef Friedrich Merz, der eine Zusammenarbeit mit den Grünen nicht kategorisch ausschließt.
Merz selbst verteidigte seine Position. "Wir werden einen Teufel tun, uns alle Optionen zu verschließen und damit jeden Handlungsspielraum zu nehmen", sagte er beim Politischen Aschermittwoch der CDU Thüringen in Apolda. In Hessen habe Ministerpräsident Boris Rhein der SPD nur deswegen große Zugeständnisse abringen können, weil er zwei Partner zum Verhandeln gehabt habe. Mehr ...

Auf der Suche nach Wegen zum Frieden – Münchner Friedenskonferenz gegen Kriegspolitik. Traditionell lädt die Friedensbewegung auch in diesem Jahr zeitgleich zur «Münchner Sicherheitskonferenz» zur Friedenskonferenz ein. Vom 16. bis 18. Februar werden in der bayerischen Landeshauptstadt Wege zum Frieden gesucht.
Wie steht es mit dem Begriff einer «Kultur des Friedens»? Es klingt wie ein Fremdwort, wenn der Münchner Kulturreferent Anton Biebl den Organisatorinnen und Organisatoren der traditionellen Münchner Friedenskonferenz die Streichung der zugesagten Zuschüsse mit folgenden Worten mitteilt: «Wie Ihnen bekannt ist, ist die Förderung einer solchen rein politischen Veranstaltung mit weltpolitischen Fragestellungen [wie der Internationalen Münchner Friedenskonferenz] aus Kulturfördermitteln der Landeshauptstadt München schon seit längerer Zeit in Diskussion. Der vorliegende Antrag der Fraktionen SPD/Volt und Die Grünen/RL vom 1. Februar 2024 setzt dem Kulturreferat nun einen Rahmen, der in der Auslegung der Förderkriterien berücksichtigt werden muss.»
Diese Aussage basiert übrigens lediglich auf einem Antrag der oben genannten Stadtratsfraktionen, mit dem sich der Stadtrat bisher noch nicht befassen konnte. Biebl und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) betreiben hier eine neue Auslegung der Förderkriterien – nicht nur für die Friedenskonferenz, sondern für sämtliche vom Kulturreferat geförderten Projekte, die mit den Betroffenen nicht diskutiert wurden.
Die Friedensbeiträge der Zivilgesellschaft, begleitet von engagierten Künstlerinnen und Künstlern, wie sie für die Konferenz wie in jedem Jahr geplant sind, bereichern unzweifelhaft ein gesundes Gemeinwesen und eine weltoffene Stadtgesellschaft. Gerade damit der Friedensbegriff nicht erstarrt in einem (zwar wichtigen) formelhaften «Nie wieder Krieg», müssen immer wieder neue Alternativen gedacht, bewertet und vertreten werden. Mehr …

Monstrum „Demokratiefördergesetz“: Faeser, Paus & Co. wollen Fördergelder für linke Extremisten. Der Weg von der Demokratie in den totalitären Staat sieht immer gleich aus. Die Regierung merkt, dass ihr die Leute verloren gehen, sie spürt, dass Menschen ihren Ideen nicht mehr folgen. Deswegen beschwören die Mächtigen, denen die Macht entgleitet, einen Feind und mobilisiert ihre noch verbliebenen Anhänger, die auf der Straße frenetisch die Bekämpfung des Feindes fordern.
Dann kommt sehr schnell ein Gesetz, das einen freundlichen Namen trägt. Es heißt natürlich nie Unterdrückungsgesetz oder so ähnlich, sondern es heißt zum Beispiel: Demokratiefördergesetz. Nancy Faeser und Lisa Paus haben den Entwurf des Demokratiefördergesetzes gemeinsam erarbeitet. Die Chef-Ideologen der Bundesregierung wollen die Demonstrationen ausnutzen, um nun möglichst schnell ein Monstrum namens „Demokratiefördergesetz“ zu verabschieden.
Wann immer eine Regierung den Kampf gegen einen diffusen Feind beschwört, um ein neues Gesetz zu verabschieden, ist Vorsicht geboten, egal, wie schön das Gesetz klingt. Beim „Demokratiefördergesetz“ geht es darum, dass die Regierung, nicht das Parlament, die Regierung entscheiden kann, welche Organisationen Hunderte Millionen Euro bekommen, um die Demokratie zu fördern. Die Regierung entscheidet also in Zukunft, wer Demokratie ist – und wer nicht. Wobei man sich ohnehin fragt, warum NICHT-Regierungs-Organisationen eigentlich von der Regierung bezahlt werden und ob sie nicht eigentlich Regierungsorganisationen sind, wenn sie vollkommen abhängig sind vom Geld der Regierung.
Bestimmt also wirklich die Regierung in Zukunft, wer Demokratie ist? Nicht das Parlament? Nicht die Menschen, die wir zu unseren demokratischen Vertretern gewählt haben? Kann das denn wirklich sein? Oh ja. Und wir haben es auf Video. Hier ist die grüne Familienministerin Lisa Paus. Video und mehr …

Energiekrise: Verursacher bekämpfen Folgen auf dem Rücken der Lohnabhängigen. Die Sanktionen gegen Russland stürzen Deutschland immer tiefer in die Wirtschaftskrise. Regierung und Opposition streiten: Ein Konjunkturgesetz der Ampel-Koalition scheiterte im Bundesrat an der Union, die ihr eigenes Programm durchsetzen will. Alle Ansätze gehen zulasten der Lohnabhängigen.
Erst die desaströse Corona-Politik, dann bis zum Exzess verschärfte Sanktionen gegen Russland, obendrauf der Terroranschlag auf die Nordstream-Pipelines, an dessen Aufklärung die Bundesregierung nicht interessiert scheint: Die schwere Energiekrise in Deutschland, die Preise explodieren und die Wirtschaft fliehen und schrumpfen lässt, war absehbar. Sie ist vor allem ein Produkt der Politik. Diese feilt nun an Lösungen – zulasten des Gemeinwohls und der lohnabhängigen Mehrheit.
Die Hauptverursacher der Krise streiten um das Wie: Das schlecht gemachte, aber schön betitelte "Wachstumschancengesetz" der Ampel – vom Parlament bereits beschlossen – ließen die unionsregierten Länder im Bundesrat abblitzen. Der Vermittlungsausschuss schlichtet, die Ampel ruderte zurück. Nun legte die CDU/CSU-Fraktion ein eigenes Zwölf-Punkte-Programm vor, mit dem sie die Konjunktur beleben will.
Das Unionspapier klingt rigoroser. Doch wenn CDU-Chef Friedrich Merz, Ex-BlackRock-Mann und rechter Hardliner, mit seiner selbsterklärten Wirtschaftskompetenz in den Medien hausieren geht, sollten in der lohnabhängigen Mehrheitsbevölkerung die Alarmglocken schrillen. Denn sie – es war nicht anders zu erwarten – soll wieder mal zur Ader gelassen werden. Auch wenn der Plan in Teilen gut klingt: Er ist ein Angriff auf die öffentliche Daseinsvorsorge, die sozialen und Arbeitnehmerrechte. Minusgeschäfte für die Daseinsvorsorge. Mehr ...

13.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 13. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Skandal in Dresden: Erneut Mahnmal für Bomben-Opfer geschändet
+ Vorwürfe gegen Correctiv: „Ein absolut verwerfliches Propaganda-Instrument der Bundesregierung“
+ Gaza-Krieg: Sogar Brüssel entsetzt über Netanjahus Vertreibungsplan
+ Umstrittene Wahl: Schwere Vorwürfe gegen Dresdens Oberbürgermeister
+ Vernichtung Dresdens 1945 – ein Jahrhundert-Verbrechen, das vergessen werden soll
+ Tilman Knechtel: „Israels langfristiger Plan sieht vor, den Gazastreifen aufzulösen“
+ Masern-Alarm in Österreich: Rauch ruft zum Impfen auf
+ Trump schaltet Höchstgericht im Streit um Immunität ein
+ Wird Biden durch Harris oder Obama abgelöst?
+ Krise bei Gewerbeimmobilien - Anleger wetten auf Kurssturz
+ Uni Essen: Long-COVID-Biomarker nicht bestätigt

Ökonom Flassbeck: Es fehlt in Deutschland an wirtschaftspolitischer Kompetenz. Deutschland verharrt in der Krise. Vertieft und verlängert wird die Misere durch eine falsche Wirtschaftspolitik, die ihren Grund in der mangelnden Kompetenz der Politikberater hat. Das ist im Kern die These der Volkswirtschaftler Friederike Spiecker und Heiner Flassbeck.
Auf dem Blog Relevante Ökonomik wiederholen die beiden Volkswirte ihre Argumentation, die Zinserhöhungen der EZB zur Bekämpfung der Inflation seien die falsche Medizin. Sie seien nicht nur wirkungslos, sondern würden im Gegenteil umfassenden Schaden anrichten. Die Inflation ist nicht durch Nachfrage getrieben, es gebe keine Lohn-Preis-Spirale, weisen Flassbeck und Spiecker nach. Dennoch habe die EZB auf die durch die steigenden Energiepreise ausgelösten Preissteigerungen reagiert, als handelte es sich um eine durch hohe Nachfrage und steigende Löhne getriebene Inflation. Das habe die Wirtschaft belastet und die ohnehin schon schwache Konjunktur weiter gebremst.
Spiecker und Flassbeck belegen ihre These mit zahlreichen Grafiken. Sowohl die Einzelhandelsumsätze als auch die Auftragseingänge in der Industrie – sowohl im Inland als auch aus dem Ausland – sowie die Auftragslage bei den Investitionsgütern lieferten keine Daten, die eine massive Anhebung der Zinsen rechtfertigten. Ihr Resümee ist: "Die Talfahrt ist dramatisch." Mehr …

"Unverantwortlich": Scholz kritisiert Trump wegen NATO-Äußerungen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Drohungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump an NATO-Mitglieder, die nicht genug für die Verteidigung ausgeben, keinen Schutz vor Russland zu bieten, als "unverantwortlich" und "gefährlich" kritisiert. Video und mehr …

Extreme Verschiebungen. INSA-Umfrage zu EU-Wahl: Grüne halbiert, AfD verdoppelt ihren Stimmenanteil. Im Jahr 2019 segelten die Grünen auf der Welle von „Fridays for Future“ auf mehr als 20 Prozent. Einer aktuellen INSA-Umfrage zur EU-Wahl im Juni zufolge würde die Partei auf 10,5 Prozent abstürzen. Die AfD würde sich auf 22 Prozent verdoppeln.
Am Dienstag, 13. Februar, veröffentlichte das Portal „t-online“ das Ergebnis einer von ihm selbst in Auftrag gegebenen Umfrage von INSA zur EU-Wahl. Dieser zufolge kündigt sich bei der Wahl der deutschen Abgeordneten ein politischer Paukenschlag an. Die Parteien AfD und BSW wären zusammen stärker als die Union. Der Stimmenanteil der Grünen wäre fast halbiert. Die EU-Wahl findet in Deutschland am 9. Juni statt.
EU-Wahl 2019 stand im Zeichen von „Fridays for Future“. Im Jahr 2019 hatte ein medial gestützter Hype um die Klimabewegung „Fridays for Future“ den Grünen in Deutschland einen Erdrutschsieg beschert. Mit 20,5 Prozent erzielten sie ihr höchstes bundesweites Ergebnis aller Zeiten. Mehr …

Abstimmung mit den Gaspedalen. VW: Sonderschichten für Verbrenner – kaum Nachfrage nach E-Autos der ID-Serie. In den Werken in Wolfsburg und Emden fährt VW die Produktion von E-Autos der ID-Serie zurück. Stattdessen boomen traditionsreiche Verbrennermodelle. Einmal mehr macht der Markt nicht das, was die Politik in Berlin und Brüssel sich wünscht.
Die „Generation Golf“ ist mittlerweile ein gefestigter sozialwissenschaftlicher Begriff – auf eine „Generation ID“ wird man voraussichtlich noch länger warten müssen. Die Nachfrage nach der ID-Reihe von VW war bereits vor dem 17. Dezember 2023 nicht in den Himmel gewachsen. Der Wegfall der Kaufprämie für E-Autos hat sie endgültig in den Keller geschickt. Stattdessen decken Autokäufer sich mit den legendären Verbrennermodellen der Golf-Serie ein. Außerdem steigt das Interesse an Modellen wie Tiguan, Touran oder dem neuen Passat.
Verbrenner sorgen für volle Auftragsbücher. Wie der „Focus“ in Kooperation mit „Bit Projects“ berichtet, muss VW im Stammwerk an Wochenenden Sonderschichten einlegen, um der Nachfrage nach Verbrennermodellen hinterherzukommen. Demgegenüber wird die Produktion der Elektromodelle der ID-Reihe heruntergefahren. Der ID.7 wird in Emden hergestellt, in Wolfsburg läuft der ID.3 vom Band. Demgegenüber platzen die Auftragsbücher für Verbrennermodelle auf der Basis des „Modularen Querbaukastens“ (MQB) aus allen Nähten. Dies betrifft Produktreihen wie Golf und Golf Variant, aber auch Tiguan, Touran und den neuen Passat. Letztgenannter wird im Werk Bratislava hergestellt. Mehr …

NIUS exklusiv! Bundeskanzler Scholz traf sich kurz vor „Geheimkonferenz“ mit Correctiv. Die Bundesregierung hat sich öfter mit dem Rechercheportal Correctiv getroffen als bisher bekannt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage des AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Moosdorf hervor, die NIUS exklusiv vorliegt. Demnach kam es unmittelbar vor „Geheimtreffen“ am 25. November 2023 in Potsdam zu zwei Begegnungen zwischen der Correctiv-Geschäftsführerin, Jeannette Gusko, und Vertretern des Bundeskanzleramts.
Persönliches Treffen zwischen Correctiv und Bundeskanzler Scholz. Nur acht Tage vor der Konferenz am Lehnitzsee traf Gusko persönlich auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). In der Antwort der Bundesregierung auf Moosdorfs Frage nach Treffen zwischen Vertretern der Bundesregierung und Correctiv heißt es wortwörtlich: „Eine Begegnung des Bundeskanzlers mit der Geschäftsführerin von Correctiv, Frau Gusko“, hat „spontan am Rande der Konferenz Ostdeutschland 2030 am 17.11.2023“ stattgefunden. Zudem fand zehn Tage vorher, am 7. November 2023, eine Diskussionsrunde im Bundeskanzleramt statt, bei der Correctiv-Geschäftsführerin Gusko teilnahm und unter anderem auf den Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), traf.
Zählt man die bislang bekannten nicht-öffentlichen Treffen und Diskussionsveranstaltungen aus den letzten vier Jahren zusammen, trafen Regierungsvertreter und Correctiv-Journalisten insgesamt elfmal aufeinander. Mehr …

Wie die grüne Familienministerin die Opfer von Hass und Mobbing im Netz für ihre Zwecke missbraucht. Mit  einer von ihrem Ministerium bezahlten Studie über Hass im Netz agitiert Familienministerin Lisa Paus (Grüne) weiter für das „Demokratiestärkungsgesetz“, das sie mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD) gegen den Widerstand der FDP-Fraktion im Bundestag durchsetzen möchte. Dabei instrumentalisiert sie das Anliegen, die Menschen gegen Anfeindungen, Drohungen und Mobbing zu schützen, für die ideologischen und machtpolitischen Interessen von Blassrot und Neugrün.
Ist man eigentlich noch bei klarem Verstand, wenn man behauptet, dass es die Demokratie fördert, wenn die Regierung per „Demokratiefördergesetz“ ermächtigt und beauftragt wird, Geld an behördlich ausgewählte „zivilgesellschaftliche“ Organisationen zu geben, damit diese Oppositionsparteien und oppositionelle Medien bekämpfen? Die (wohl mangels ausreichender Demokratieförderung) in den Hessenwahlen krachend gescheiterte Bundesinnenministerin Nancy Faeser meint Ja.
Linda Teuteberg, FDP-Obfrau im Innenausschuss des Bundestags, hat im Interview mit Josephine Schulz vom Deutschlandfunk, die sich für eine Intrerviewerin ungewöhnlich engagiert zur Fürsprecherin der auf Förderung erpichten „zivilgesellschaftlichen“ Organsiationen machte, schlüssig erklärt warum die FDP-Fraktion im Bundestag dem im Kabinett beschlossenen Demokratiefördergesetz nicht zustimmen mag. Nachdem Faeser kürzlich die Demos gegen Rechts zum Anlass genommen hatte, die FDP zur Zustimmung zu dem Gesetzentwurf zu drängen, folgte heute Paus mit einer Pressekonferenz, auf der sie eine von ihrem Ministerium bestellte und bezahlte Studie von fünf demorkatiefördernden „zivilgesellschaftlichen“ Organisationen über das Ausmaß von Hass im Netz vorstellte. Mehr …

"Dieses Drehbuch des Terrors darf nicht aufgehen". Deutschlands Außenministerin Baerbock und ihr palästinensischer Amtskollege Al Malki haben Israel zum Schutz der Zivilbevölkerung in Rafah aufgerufen. Morgen reist Baerbock erneut nach Israel.
Es ist bereits das zweite Treffen von Außenministerin Annalena Baerbock und ihrem palästinensischen Amtskollegen Riad Al Malki seit Jahresbeginn. Allein das zeigt die Brisanz in der Region - bei Weitem nicht nur, was den Gazastreifen angeht. Und so ging es heute in der gemeinsamen Pressekonferenz auch um das Westjordanland, in dem die palästinensische Autonomiebehörde, der Al Malki angehört, das Sagen hat. "Das Westjordanland darf nicht ein weiterer Ausgangspunkt für Gewalt sein", warnte Al Malki. "Es darf nicht erlaubt sein, dass sich im Westjordanland das wiederholt, was gerade im Gazastreifen passiert."
Hintergrund ist, dass es in der vergangenen Nacht erneut Angriffe von radikalen Siedlern auf palästinensische Orte im besetzten Westjordanland gegeben hat. "Der Terrorismus der Siedler muss aufhören", sagte Al Malki. "Es ist äußerst wichtig, dass diese Siedler in Schach gehalten werden, damit die unschuldigen palästinensischen Zivilisten geschont werden." Mehr …

"Stellen Sie solche Zahlungen ein" – Sparkasse droht privatem Spender für die AfD. Der Kunde einer Sparkasse wollte der AfD Geld spenden. Doch das Geldinstitut hatte etwas gegen den Zahlungsempfänger und warnte den Spender, solche Zahlungen "im eigenen Interesse" einzustellen. Später erklärte die Sparkasse, das sei alles nur ein Missverständnis. Doch ist das so?
Die Sparkasse Mittelfranken-Süd hat einem Kunden schriftlich in Form eines Briefes gedroht, weil er eine Euro-Überweisung in dreistelliger Höhe von seinem Konto an die Bundesgeschäftsstelle der AfD in Auftrag gegeben hatte. Das berichtet die Junge Freiheit (JF). Demnach hieß es in dem Schreiben: "Der Zahlungsempfänger hat eine rechtsextremistische Ausrichtung. Die Sparkasse Mittelfranken-Süd akzeptiert solche Zahlungen nicht. Stellen Sie bitte im eigenen Interesse solche Zahlungen ein."
Das Geldinstitut bestätigte gegenüber der Zeitung sogar die Echtheit des Schreibens, erklärte aber auch, dass es sich dabei lediglich um ein "Missverständnis" handle. Ein Sprecher des Unternehmens teilte demnach mit: "Tatsächlich handelt es sich hier um ein Versehen, der Kunde wird auch entsprechend informiert." Nachfragen zu diesem "Versehen" wollte der Sprecher nicht beantworten. Die JF geht davon aus, dass die Nachricht auf einen externen Dienstleister zurückgehen könnte, der für die Sparkasse Finanzströme bezüglich möglicher Hinweise auf Geldwäschedelikte überprüft. Dies sei durchaus möglich, weil die AfD zuletzt mit Klagen gegen ihre Beobachtung gescheitert war und mehrere Landesverbände von den Verfassungsschutzbehörden als "gesichert rechtsextrem" eingestuft wurden.
Die Sparkasse habe weder bestätigen noch dementieren wollen, dass das "Versehen" auf einen Dienstleister zurückgehe. Dieser selbst habe eine entsprechende Anfrage ebenfalls unbeantwortet gelassen, schreibt die JF. Das Blatt verwies in diesem Zusammenhang auf die jüngsten Äußerungen der Bundesministerin des Innern Nancy Faeser. Diese hatte erst vor wenigen Tagen angekündigt, die finanziellen Verbindungen "rechtsextremer Netzwerke" aufdecken und dafür die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen zu wollen. Faeser erklärte: "Niemand, der an rechtsextreme Organisationen spendet, darf sich sicher sein, dass das unentdeckt bleibt. Wenn wir Anhaltspunkte dafür haben, dass mit solchen Geldern illegale Dinge finanziert werden oder Dinge finanziert werden, um die demokratische Grundordnung zu unterbinden, dann können wir auch Konten stilllegen." Mehr …

Nächstes Geheimtreffen zwischen „Correctiv“ und Kanzleramt fliegt auf. „Correctiv“ will ein rechtes Geheimtreffen aufgedeckt haben, das nie geheim war. Wie sich nun herausstellt, traf sich die Chefin des Recherchenetzwerkes selbst im Geheimen mit der Bundesregierung – auch mit dem Kanzler.
BERLIN. Die Geschäftsführerin von „Correctiv“, Jeannette Gusko, hat sich unmittelbar vor dem vermeintlichen Potsdamer „Geheimtreffen“ mit Vertretern der Bundesregierung getroffen. Konkret nahm sie an zwei bisher unbekannten Terminen im November im Bundeskanzleramt und in Leipzig teil, berichtet das Nachrichtenportal Nius. Demnach tauschten sich Regierungsvertreter und „Correctiv“-Mitarbeiter in den vergangenen vier Jahren elfmal aus. Folglich traf sie am 17. November – acht Tage vor dem Potsdamer „Geheimtreffen“ – auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Dies soll „spontan am Rande der Konferenz Ostdeutschland 2030“ stattgefunden haben, hieß es laut Nius von der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD. Lediglich zehn Tage zuvor, am 7. November, hatte sich Gusko mit dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), ausgetauscht. Beide hatten an einer Diskussionsrunde im Bundeskanzleramt teilgenommen.
Was bei den Zusammenkünften thematisiert wurde, verschwieg die Bundesregierung. „Nicht-öffentliche bzw. nicht veröffentlichte Gespräche, die Journalisten in Ausübung ihrer durch die Pressefreiheit geschützten Redaktions- oder Recherchetätigkeit mit Vertretern von Behörden führen“, fielen unter das Redaktions- oder Recherchegeheimnis, hieß es von der Bundesregierung.
„Correctiv“ ist gern gesehener Gast im Kanzleramt Mehr …

JAHRHUNDERT SKANDAL OFFENBART. DR. MAAßEN DECKT UNFASSBARES AUF! - LANGE WURDE ES VERSCHWIEGEN! - Politik Puls. Video …

Transparenz vermisst. Lauterbach tauscht zwei Drittel der STIKO-Mitglieder aus. Die Ständige Impfkommission wird um zwei auf 19 Personen erweitert. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin vermisst Transparenz bei der Berufung der Mitglieder und fürchtet einen erheblichen Wissensverlust.
Die für die Impfempfehlungen in Deutschland verantwortliche Ständige Impfkommission (STIKO) wird personell in großen Teilen ausgetauscht. Wie Agenturen vermelden, kündigte dies Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an: „Jetzt wird sie mit vielen neuen Mitgliedern aus sehr unterschiedlichen Fachbereichen jünger und noch interdisziplinärer besetzt“, hieß es in einer Mitteilung.
Konstituierende Sitzung im März. Das Bundesgesundheitsministerium hat demnach im Benehmen mit den obersten Gesundheitsbehörden der Länder turnusmäßig die Mitglieder des ehrenamtlichen Gremiums neu berufen. Zu einer konstituierenden Sitzung kommt die künftig um zwei Personen erweiterte 19-köpfige Runde am 12. und 13. März 2024 zusammen. Dann wählt sie auch einen neuen Vorsitzenden oder eine neue Vorsitzende, wie ein Ministeriumssprecher mitteilte. Erweitert werde die STIKO nach Ministeriumsangaben um Fachleute aus den Bereichen Modellierung und Kommunikation. So gehört als Nichtmedizinerin Prof. Dr. Constanze Rossmann vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität der Kommission an. Mehr …

INSA-Umfrage zu EU-Wahl: Grüne halbiert, AfD verdoppelt ihren Stimmenanteil. Im Jahr 2019 segelten die Grünen auf der Welle von „Fridays for Future“ auf mehr als 20 Prozent. Einer aktuellen INSA-Umfrage zur EU-Wahl im Juni zufolge würde die Partei auf 10,5 Prozent abstürzen. Die AfD würde sich auf 22 Prozent verdoppeln.
Am Dienstag, 13. Februar, veröffentlichte das Portal „t-online“ das Ergebnis einer von ihm selbst in Auftrag gegebenen Umfrage von INSA zur EU-Wahl. Dieser zufolge kündigt sich bei der Wahl der deutschen Abgeordneten ein politischer Paukenschlag an. Die Parteien AfD und BSW wären zusammen stärker als die Union. Der Stimmenanteil der Grünen wäre fast halbiert. Die EU-Wahl findet in Deutschland am 9. Juni statt.
EU-Wahl 2019 stand im Zeichen von „Fridays for Future“. Im Jahr 2019 hatte ein medial gestützter Hype um die Klimabewegung „Fridays for Future“ den Grünen in Deutschland einen Erdrutschsieg beschert. Mit 20,5 Prozent erzielten sie ihr höchstes bundesweites Ergebnis aller Zeiten. Mehr …

Abstimmung mit den Gaspedalen. VW: Sonderschichten für Verbrenner – kaum Nachfrage nach E-Autos der ID-Serie. In den Werken in Wolfsburg und Emden fährt VW die Produktion von E-Autos der ID-Serie zurück. Stattdessen boomen traditionsreiche Verbrennermodelle. Einmal mehr macht der Markt nicht das, was die Politik in Berlin und Brüssel sich wünscht.
Die „Generation Golf“ ist mittlerweile ein gefestigter sozialwissenschaftlicher Begriff – auf eine „Generation ID“ wird man voraussichtlich noch länger warten müssen. Die Nachfrage nach der ID-Reihe von VW war bereits vor dem 17. Dezember 2023 nicht in den Himmel gewachsen. Der Wegfall der Kaufprämie für E-Autos hat sie endgültig in den Keller geschickt. Stattdessen decken Autokäufer sich mit den legendären Verbrennermodellen der Golf-Serie ein. Außerdem steigt das Interesse an Modellen wie Tiguan, Touran oder dem neuen Passat.
Verbrenner sorgen für volle Auftragsbücher. Wie der „Focus“ in Kooperation mit „Bit Projects“ berichtet, muss VW im Stammwerk an Wochenenden Sonderschichten einlegen, um der Nachfrage nach Verbrennermodellen hinterherzukommen. Demgegenüber wird die Produktion der Elektromodelle der ID-Reihe heruntergefahren. Der ID.7 wird in Emden hergestellt, in Wolfsburg läuft der ID.3 vom Band. Demgegenüber platzen die Auftragsbücher für Verbrennermodelle auf der Basis des „Modularen Querbaukastens“ (MQB) aus allen Nähten. Dies betrifft Produktreihen wie Golf und Golf Variant, aber auch Tiguan, Touran und den neuen Passat. Letztgenannter wird im Werk Bratislava hergestellt. Mehr …

12.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 12. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Folgen linker Politik? Brandbrief von Lehrern wegen Gewalt an Brennpunkt-Schulen
+ Deutsche Kriegsvorbereitungen: Neue Munitionsfabrik und scharfe Kriegsrhetorik gegen Russland
+ Gewalt gegen Andersdenkende: Brandanschlag auf Bauernhof wegen Protest-Teilnahme
+ Stefan Magnet: Viele Pläne zur Vernichtung der Deutschen – bereits seit Zweitem Weltkrieg
+ Berliner Kommentar: Wahlfarce in Berlin – Urnengang nur in Hochburgen der System-Parteien
+ Fritz Loindl zu Smartmeter: „Die Überwachung wird scheibchenweise vorangetrieben“
+ Deutschland keine Industriemacht mehr
+ Bell Canada Enterprises streicht 4.800 Stellen
+ Impf-Schaden: Spanisches Gericht lässt Klage zu
+ Israel kündigt Bodenoffensive auf Rafah an
+ Jüdische Richterin an Berliner Uni niedergebrüllt
+ 17-Jähriger tot nach Migranten-Messerstecherei

Rückführung von sich illegal im Land aufhaltenden Personen. AfD-Politiker kündigen harte Einwanderungspolitik an. Bei der Abschlusskundgebung der AfD zur Wahlwiederholung der Bundestagswahl von 2021 in Teilen Berlins am vergangenen Samstag auf dem Wittenbergplatz unterstrichen die Redner noch einmal den Willen zu einer Kursänderung in der Einwanderungspolitik: sich illegal im Land befindliche Personen sollen in deren Herkunftsländer zurückgeführt werden.
Die Abschlusskundgebung der AfD zur Wiederholung der Bundestagswahl von 2021 in einigen Teilen Berlins am vergangenen Samstag am Wittenbergplatz war einer der wenigen echten politischen Höhepunkte des doch eher unspektakulär und geräuscharm verlaufenden Wahlkampfs. Die anderen Parteien und ihre Vertreter verzichteten weitgehend darauf, sich dem Wähler und seinen Fragen und Sorgen zustellen respektive zu präsentieren. Mehr …

Landwirte gehen juristisch gegen NDR-Interview vor. Ein Interview im NDR könnte Folgen haben. Eine Universitätsmitarbeiterin rückt dort die Organisationen „Freie Bauern“ und „Land schafft Verbindung“ in eine rechtsextreme Ecke. Doch die Bauern wollen das nicht auf sich sitzen lassen.
HAMBURG/ GÖTTINGEN. Die landwirtschaftlichen Berufsvertretungen Freie Bauern und Land schafft Verbindung (LsV) gehen juristisch gegen die Behauptung vor, sie würden eine Nähe zum Rechtsextremismus vorweisen. Hintergrund ist ein Interview mit einer Mitarbeiterin der Universität Göttingen zu den Bauernprotesten, das am Mittwoch in Nachrichtensendungen des NDR lief. Darin äußerte die Agrarsoziologin Janna Luisa Pieper, es gebe neben der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), die eher grüne Positionen vertrete, „auch rechtere Vereinigungen wie zum Beispiel die Freien Bauern oder LsV, die rechtspopulistische bis hin zu rechtsextreme Positionen vertreten“.
Pieper wiederholte in dem Interview später noch einmal, daß es „in der Landwirtschaft rechtsextreme und rechtspopulistische Tendenzen“ gebe. So sei das LsV-Mitglied Anthony Lee in der Vergangenheit angeblich „durch rechtsextreme bis rechtspopulistische Äußerungen“ aufgefallen oder auch „durch andere Verknüpfungen zum Beispiel mit der AfD und der Landwirtschaft“. Mehr …

Ehemaliger Merkel-Berater: Gibt kein Konzept im Ukraine-Konflikt. Er war einer der militärischen Berater Angela Merkels. Erich Vlad kritisiert im Interview die fehlende Strategie der deutschen Politik im Ukraine-Krieg. Es gebe keine konkrete Zielvorstellung. Zudem werde die Diskussion in Deutschland einseitig, ohne Sachkenntnis und unehrlich geführt.
Die Bundesregierung hat kein realistisches Konzept, was sie mit den Waffenlieferungen an die Ukraine erreichen möchte, kritisiert Erich Vlad, ehemaliger Militärberater von Angela Merkel. Russland hat im Westen hochaggressive Nachbarn, die das Land mehrfach überfallen haben. Aus strategischen Gründen benötigt Russland daher einen Sicherheitspuffer an seiner Westgrenze und dieser Puffer ist die Ukraine. Mit der Einladung zum NATO-Beitritt hat der Westen gegen Russlands Sicherheitsinteressen verstoßen und den Krieg provoziert. So lassen sich die Aussagen zu den Gründen des Ukraine-Kriegs zusammenfassen, die der ehemalige Militärberater Merkels, Erich Vlad, in einem Interview mit der Berliner Zeitung macht.
"Moskau hat im Ukraine-Krieg das Ziel, einen NATO-Beitritt der Ukraine und die Stationierung westlicher Truppen in der Ukraine zu verhindern. Strategisch und geopolitisch gesehen geht es Russland darum, über eine Sicherheitszone zur NATO zu verfügen. Russland weiß aus der historischen Erfahrung seit dem Feldzug Napoleons 1812 und zweier großer Kriege im 20. Jahrhundert, dass es von der nordeuropäischen Tiefebene aus am ehesten angegriffen werden könnte und dort entsprechend verletzlich ist."
Der von deutschen Politikern vielfach erhobenen Behauptung, Russland verfolge imperialistische Ziele, erteilt er damit eine Absage. Auch ein Überfall Russlands auf Deutschland sei nicht zu erwarten. Mit der deutschen Politik geht der Sicherheitsexperte hart ins Gericht. Es bestehe kein konkreter, realistischer Plan, wie der Konflikt zu beenden sei. Stattdessen überbiete man sich in Kriegsrhetorik, ohne einen Beitrag zur Konfliktlösung zu leisten. Friedensinitiativen kämen aus allen Teilen der Welt, nur aus Deutschland und der EU nicht. Mehr …

Russische Diamanten: Unternehmen De Beers und ODC lehnen Handelsverbot ab. Die weltweit führenden Diamantenförderer drängen die G-7-Staaten, die unerwünschten Folgen der restriktiven Maßnahmen gegen russische Diamanten zu prüfen. Sie warnen, dass solche lediglich zu einem starken Preisanstieg und zu einer Krise führen könnten.
Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die südafrikanische Zeitung City Press berichtet, haben sich De Beers International Corporation und Botswana gegen die Entscheidung der G7-Staaten ausgesprochen, den Handel mit russischen Diamanten zu verbieten. Laut City Press sind die Unternehmen besorgt, dass diese Maßnahme zu einer enormen Überteuerung ähnlicher afrikanischer Rohstoffe führen wird. Die Agentur TASS schreibt dazu: "Das führende Diamantenunternehmen De Beers, das zur Anglo American Corporation gehört, und die Okavango Diamond Company (ODC) aus Botswana haben die G7 aufgefordert, die unerwünschten Folgen der Einführung der zweiten Runde von restriktiven Maßnahmen gegen russische Diamanten zu bewerten, heißt es in dem Zeitungsbericht. Man befürchtet, dass diese Maßnahme zu einer unglaublichen Überteuerung ähnlicher afrikanischer Waren führen könnte, heißt es in dem Artikel.
Die Zeitung erinnert daran, dass die G7-Länder im Dezember ein Verbot des Handels mit russischen Diamanten ab dem 1. Januar angekündigt haben, während ab dem 1. März Beschränkungen für die Einfuhr von Rohdiamanten über Drittländer geplant sind. Das neue System zur Rückverfolgung der Herkunft von Diamanten soll im September eingeführt werden. Es ist jedoch noch unklar, wie und wo die Herkunft der Diamanten überprüft werden soll." Mehr …

Wiederholungswahl in Berlin: Revision eines Fiaskos? Wegen organisatorischer Probleme bei der Bundestagswahl 2021 musste diese in 455 Berliner Wahlbezirken auf Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wiederholt werden. Video und mehr …

Demokratie in Deutschland: Umstrittenes Gesetz. Die FDP-Politikerin Linda Teuteberg hat gefordert, das geplante Demokratiefördergesetz zu verändern. Das Gesetz solle sich darauf konzentrieren, die Form der Demokratie zu fördern, die das Grundgesetz meine. Video und mehr …

Sie dienen fremden weil menschenfeindlichen Interessen. Correctiv: Ja, wir werden von Milliardären wie Soros bezahlt – sind aber völlig frei und lügen bei Bedarf … Aus einem vom April 2021 stammenden Interview für KASkonkret, eine digitale Veranstaltungsreihe der Konrad-Adenauer-Stiftung, tauchen einige relevante Informationen darüber auf, wer das "gemeinnützige Recherchebüro Correctiv" finanziert. Video und mehr …

CDU-Hardliner Norbert Röttgen fürchtet sich vor Trump – Kein US-Schutz mehr vor "Russen-Angriff". Röttgen gilt als Mann der klaren Worte, diese gerne formuliert in Talksendungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens oder Zeitungsinterviews. Gegenüber der Bild-Zeitung zeigt sich Röttgen nun besorgt, dass der bis dato zuverlässige Partner USA durch ein mögliches Comeback von Donald Trump als US-Präsident abhandenkommen könnte.
Die Bild-Zeitung aus dem Verlagshaus Springer bereitet ihre Leser auf drohende militärische und transatlantische Szenarien vor, sollte Donald Trump bei den nahenden US-Wahlen erneut zum Präsidenten gekürt werden. Verbale innen- wie außenpolitische Einschätzungen und Kommentare Trumps, auf regelmäßigen aktuellen Wahlkampfveranstaltungen, bewertet das Springer-Blatt als "Drohungen", auch in Richtung des Wertepartners Deutschland. Nun wurde Norbert Röttgen, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zum klärenden Interview geladen. Röttgen ist sich laut Bild-Zeitung Zusammenfassung sicher: "Trump droht der NATO und gibt Putin einen Freifahrtschein – auch auf NATO-Gebiet. Was bedeutet das Schreckens-Szenario für Deutschland?".
Trump hatte mehrfach in seinen Reden angedeutet, dass er als potenzieller Biden-Nachfolger von den NATO-Partnern in Europa erwarte, mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Weniger Investitionen würden demgegenüber bedeuten, dass sich die USA zukünftig wieder vermehrt auf existierende innenpolitische US-Themen konzentrieren würden. Die Bild-Zeitung erklärt seinen Lesern die Trump-Ausführungen wie folgt: "Sollten einzelne NATO-Staaten weniger als die vorgegebenen zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben, will Trump diese Länder nicht länger vor einem Angriff Russlands schützen." Mehr …

Kein Disziplinarverfahren. Nach „La Ola“ für Bauern: Feuerwehrmann lehnt Gespräch mit Berliner Innensenatorin ab. Ohne Konsequenzen bleibt eine La-Ola-Welle, mit der ein Feuerwehrmann in Berlin protestierende Bauern begrüßt hatte. Innensenatorin Spranger wollte mit dem Betreffenden jedoch ein Gespräch suchen. Dieser verweigerte sich jedoch dem Ansinnen.
Die sogenannte La-Ola-Affäre in Berlin wird keine disziplinarischen oder gar strafrechtlichen Konsequenzen haben. Berlins Innensenatorin Iris Spranger hatte bereits Ende Januar verkündet, dass es keine Schritte gegen einen Feuerwehrmann geben wird, dessen Gruß an protestierende Bauern viral gegangen war. Allerdings verweigerte dieser dennoch ein Gespräch mit der Politikerin.
Spranger-Visite beim Feuerwehrmann: Niemand wusste den Tag – niemand wusste die Stunde. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, hatte Spranger ein Vorgehen gegen den Feuerwehrmann ausgeschlossen. Allerdings hatte sie ein persönliches Gespräch über „die Wirkung des Videos und die Auswirkung auf den Berufsstand“ für „als Konsequenz angemessen“ erachtet. Dabei wollte sich die Senatorin mit den Beamten der Wache, insbesondere mit dem La-Ola-Grüßenden, austauschen. Es gehe ihr darum, „sich auf Augenhöhe zu begegnen und über die Werte, für die wir gemeinsam stehen und die Normen, die wir uns gegeben haben, auszutauschen“. Mehr …

Wiederholungswahl zum Bundestag in Berlin: AfD-Kandidatin in U-Haft legt zu – SPD und FDP stürzen ab. Bei der Wiederholungswahl zum Bundestag 2021 in 455 Wahlbezirken von Berlin gab es leichte Verluste für die Ampel-Parteien. CDU und AfD konnten sich verbessern. Aufgrund der geringen Wahlbeteiligung verloren vier über die Landeslisten gewählte Abgeordnete ihre Mandate.
Am Sonntag, 11. Februar, wurde in 455 von 2.256 Wahlbezirken in Berlin die Bundestagswahl von 2021 wiederholt. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Pannen am Wahltag hatte dies erforderlich gemacht. Insgesamt waren die Verschiebungen im Berliner Landesergebnis nicht mehr drastisch. In den Wiederholungsgebieten selbst zeigte sich jedoch ein klarer Trend. Grüne profitieren von deutlich niedrigerer Wahlbeteiligung.
Den Zahlen des Landeswahlleiters zufolge bleiben die Grünen dort, wo erneut gewählt wurde, mit Abstand die stärkste Partei. Mit 27,6 Prozent konnte sie als einzige Formation gegenüber 2021 noch zulegen – wenn auch der Hauptgrund dafür die Entwicklung der Wahlbeteiligung war. Für die grüne Kernklientel geriet die neuerliche Abstimmung zum Zählappell. Insgesamt sank die Wahlbeteiligung in den Wiederholungsbezirken von 76,7 auf 50,6 Prozent. Das grüne Plus von 0,5 Prozentpunkten ist entsprechend die Konsequenz daraus, dass es der Partei regelmäßig am besten gelingt, ihre überzeugte Wählerschaft zu mobilisieren.
Bereits im Vorfeld der Wahl hatten Umfragen deutlich gemacht, dass Anhänger der Grünen am ehesten mit der Regierungspolitik der Ampel zufrieden sind. Zudem bestätigt sich einmal mehr der Trend vergangener Wahlen, dass die Bereitschaft, zur Wahl zu gehen, in wohlhabenden bürgerlichen Bezirken am höchsten ist. Wähler in sozialen Brennpunkten bleiben demgegenüber in überdurchschnittlichem Maße Wahlen fern. Mehr …

Nachwahl-Ergebnis Berlin. Noch ein Warnsignal für die Ampel – Wegner fordert Neuwahl des Bundestags. „Finanzminister und Wirtschaftsminister streiten, der Kanzler schweigt“ – so werde Deutschland nicht wieder konkurrenzfähig. Daher plädiert Berlins Regierender Bürgermeister für Neuwahlen zum Bundestag.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), hat die Nachwahlen zum Bundestag in Berlin als Signal an die Bundesregierung bezeichnet und Neuwahlen gefordert. Das Ergebnis sei „ein Warnsignal, ein Stoppsignal für die Ampel, dass hier was geändert werden muss“, sagte Wegner in der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv. „Ich glaube, die Menschen allgemein im Land erwarten, dass der Kanzler endlich sein Schweigen bricht, dass er sagt, wie er dieses Land aus dieser schweren Krise führen will.“ Davon spüre man wenig, so Wegner. Die Menschen würden das Vertrauen in die Bundesregierung verlieren.
„Schnell“ die Koalition beenden oder „endlich gut regieren“. „Das Beste für unser Land wäre, wenn sie möglichst schnell aufhören würden“, sagte der CDU-Politiker. „Die Alternative wäre, dass sie endlich gut regieren, dass sie ihrer Arbeit nachkommen.“ Er nehme von der Ampel nur Streit wahr. „Man sagt, Deutschland sei nicht konkurrenzfähig im Bereich der Wirtschaft. Der Finanzminister und der Wirtschaftsminister streiten sich. Der Kanzler schweigt. So wird Deutschland nicht wieder konkurrenzfähig“, sagte Wegner weiter.
Im Falle von vorgezogenen Bundestagswahlen hätte seiner Ansicht nach Friedrich Merz (CDU) das erste Zugriffsrecht auf die Kanzlerkandidatur. „Als Partei- und Fraktionsvorsitzender selbstverständlich, und das werden wir in einem geordneten Verfahren gemeinsam besprechen und klären“, so Wegner. CDU, AfD und Linke gewannen bei Wiederholungswahl hinzu und das obwohl nur in Grünen-Hochburgen gewählt wurde. Mehr …

Wahlfarce in Berlin: Urnengang nur in Hochburgen der System-Parteien. In Teilen Berlins wurde am Sonntag erneut der Bundestag gewählt. Grund war das Chaos beim Urnengang im September 2021. Zur Wiederholungswahl waren rund 20 Prozent der Bürger aufgerufen. Sieger der Abstimmung sind die Grünen mit fast 28 Prozent. Wirtschaftsminister Robert Habeck bezeichnete die Wahl im Vorfeld als Gelegenheit, den „Faschismus in die Schranken zu weisen“. Ist das Ergebnis also ein Sieg der Regierung? Video …

Kriegswirtschaft.  Neue Rheinmetall-Fabrik: Proteste gegen Rüstungspolitik der Bundesregierung. Der Rüstungskonzern Rheinmetall erweitert seine Produktion im niedersächsischen Unterlüß. Dort wurde heute der Grundstein für das neue Werk gelegt, wie der Rheinmetall-Chef Armin Papperger selbst mitteilte. Vor Ort demonstrierten mehrere Hundert Menschen gegen die Rüstungs- und Kriegspolitik der Bundesregierung. Video und mehr …

"Schluss. Aus. Ende. Zeitenwende!" – Die etwas anderen Karnevalsumzüge. Zeitenwende, Winnetou am Marterpfahl und ein Rudel Ratten klebt an Außenministerin Annalena Baerbock: So "politisch unkorrekt" kam der Faschingsumzug im sächsischen Bad Schandau daher. Dabei sorgte für Aufsehen, dass sich einige Teilnehmer des Umzugs schwarz angemalt hatten – offensichtlich in Anspielung auf Flüchtlinge. Video und mehr …

Baerbock über ihren Nazi-Opa: "Wir haben ja gar nichts gewusst". Deutschen Medien zugespielte Wehrmachtsakten bringen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in Erklärungsnot. Darin taucht ihr Großvater, Oberst Waldemar Baerbock, als glühender Anhänger des Nationalsozialismus auf. Zuerst berichtete die deutsche Wochenzeitung "Bunte" darüber, später griff die "Bild"-Zeitung die Gerüchte auf. Video und mehr …

„Zwangsarbeits-Regime in Xinjiang“ . Politiker fordern VW zu Rückzug aus Xinjiang auf – kein deutsches Unternehmen sollte dort sein. BASF trennt sich von seinen Anteilen an Joint Ventures in Xinjiang – wegen Menschenrechtsverletzungen. VW sollte nun folgen, wird gefordert. SPD-Politiker verlangen, dass deutsche Unternehmen dort nicht tätig sein sollten.
Nach der Ankündigung des Chemiekonzerns BASF, sich aus der chinesischen Region Xinjiang zurückzuziehen, haben deutsche Politiker von SPD, Grünen und FDP an Volkswagen appelliert, dies ebenfalls zu tun. „Xinjiang muss als Standort für wirtschaftliche Aktivitäten für westliche Unternehmen, so auch für VW, zu einem „No-Go“ werden“, sagte Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Bundestages, dem „Tagesspiegel“. Der Rückzug von BASF setze ein klares Zeichen, sagte Alt demnach weiter: „Bei den Menschenrechten dürfen keine faulen Kompromisse gemacht werden“. Die Entscheidung von BASF, sich von den Anteilen an Joint Ventures in Xinjiang zu trennen, sei daher sehr zu begrüßen.
„Jahrelang hat die Regierung Chinas auf westliche Unternehmen Druck ausgeübt, sich in Xinjiang niederzulassen und sie dadurch benutzt, um die chinesische menschenverachtende Politik der Unterdrückung von Uiguren salonfähig zu machen“, so die FDP-Politikerin. SPD: Deutsche Unternehmen sollten dort nicht tätig sein. Mehr …

BRD stellt um auf Kriegswirtschaft. Deutscher Rüstungskonzern Rheinmetall will in Erste Liga und baut auf neues Sondervermögen (= neue Schulden). Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat am Montag Bundeskanzler Scholz und Minister Pistorius in seiner neuen Munitionsfabrik im niedersächsischen Unterlüß begrüßt. CEO Pappberger rechnet mit einem baldigen neuen Sondervermögen des Bundes. Ein Wegweiser führt zum Gelände der Firma Rheinmetall in Unterlüß: In dem neuen «Werk Niedersachsen» soll Artilleriemunition für die Ukraine hergestellt werden.
Etwa 400 Menschen haben sich am Montag, 12. Februar, rund um die neue Munitionsfabrik des Rheinmetall-Konzerns im niedersächsischen Unterlüß zum Protest versammelt. Beim Großteil davon handelte es sich um protestierende Landwirte, die mit 300 Traktoren angerückt waren und gegen die Ampelpolitik demonstrierten. Etwa ein Dutzend Anhänger der „Friedensaktion Südheide“ forderte von der Regierung Deeskalation. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hatten sich im Werk zum Spatenstich eingefunden.
CEO rechnet mit massivem Ausbau des Verteidigungshaushalts. Im Vorfeld des Besuchs hatte sich der CEO von Rheinmetall, Armin Pappberger, im „Handelsblatt“ zu Wort gemeldet. Er gab in Anbetracht der Unwägbarkeiten rund um neue Ukraine-Hilfen im US-Kongress zu bedenken, dass dies die Sicherheit in Europa beeinträchtigen könne. Er betonte: „Wir und die Ukraine brauchen die Amerikaner, die über große Reserven verfügen.“
Pappberger geht auch fest davon aus, dass die öffentlichen Mittel für die Aufrüstung deutlich erhöht werden. Sobald das bestehende Bundeswehr-Sondervermögen ausgelaufen sei, brauche man eine deutliche Erhöhung. Andernfalls stehe die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands infrage. Bezüglich der Aufstockung äußerte Pappberger: „Dazu gibt es nur zwei Wege: dass das Verteidigungsbudget substanziell erhöht wird oder dass es noch ein Sondervermögen gibt.“ Rheinmetall will international in die Erste Liga aufsteigen. Mehr …

11.02.2024:  Causa Correctiv: "Rechercheportal" wird durch "Geheimtreffen"-Beschuldigte juristisch angezeigt. Die jüngste "Correctiv-Recherche" zum Thema "Remigration" und AfD sorgt für landesweite Bürgerproteste. Stimmen die Vorwürfe der "investigativen" Berichterstatter aus Potsdam? Medienberichte belegen mehr als nur ein bis dato bekanntes Treffen des "unabhängigen Rechercheportals" mit offiziellen Regierungsvertretern.
Ein vermeintlich investigativer Artikel des medial titulierten "Rechercheportals" Correctiv sorgt für dynamische gesellschaftliche Reaktionen hinsichtlich der Oppositionspartei AfD und ihrer Sympathisanten. Seit der Veröffentlichung des Correctiv-Artikels "Neue Rechte – Geheimplan gegen Deutschland" am 10. Januar erleben die AfD, zugehörige Politiker wie auch Wähler und Unterstützer der Partei eine gesellschaftliche und parallel medial begleitete Kampagne der Ablehnung, Vorwürfe und Unterstellungen. Mehrere Artikel hinterfragen nun das Agieren der "Enthüllungsplattform" in der Causa "heimliches Remigrationstreffen". Des Weiteren stellt sich immer mehr die Frage, wie "unabhängig", laut dargelegter Eigenauskunft, das Rechercheportal in Wirklichkeit ist.
Eine breit angelegte und sehr offensichtliche, mediale Kampagne seit der Veröffentlichung des Correctiv-Artikels sorgte für eine "überraschende" und quer durch das Land zu beobachtende "Re-Politisierung" von Teilen der Bürger, die in den drei dunklen Jahren der "Coronakrise" eindeutig der schweigenden oder unterstützenden Mehrheit zuzuordnen waren. Der gesellschaftliche Feind ist aktuell unmissverständlich erkannt, definiert und wird durch Fingerzeig und selbst gestaltete Protestplakate vor Verachtung strotzend markiert und verurteilt.
Mediale Berichterstattungen lassen jetzt den güldenen Glanz "demokratischer Kultur" etwas verblassen, wie auch das laute Tönen der Signale über die politische Deutungshoheit. So lauten einige Überschriften vom Wochenende:
Berliner Zeitung: "Enthüllung: Correctiv traf sich häufiger mit Bundesregierung als bislang bekannt"
Die Welt aus dem Hause Springer: "Geheimplan gegen Deutschland: Jetzt landet die 'Correctiv'-Recherche vor Gericht"
Tichys Einblick: "Staatsanwaltschaft winkt ab – Potsdamer Treffen: Kein Hochverrat, kein gar nichts" Mehr …

Berlin: Wahlwiederholung startet, aber ohne 18-Uhr-Prognose. Seit 08:00 Uhr sind in Berlin die Wahllokale in den 455 Wahlbezirken bis in den frühen Abend geöffnet. Die aufschlussreiche und für viele Bürger interessante '18-Uhr-Prognose' entfällt jedoch. Nach Medieninformationen hätten die großen Umfrageinstitute "keinen Auftrag erhalten", die Berliner nach ihren Präferenzen zu befragen.
Das Berliner Wahlchaos am 26. September 2021 sorgte für ein politisches wie auch juristisches Nachspiel. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) fasst am heutigen Tag der erforderlichen Wahlwiederholung die damaligen Ereignisse zusammen: "Lange Schlangen vor Wahllokalen, fehlende oder falsche Stimmzettel, eine zeitweise Wahlunterbrechung mancherorts – die Liste der Probleme war lang". Die Stimmung der Bürger in der Hauptstadt ist ähnlich dem aktuellen Wetter: frostig, wechselnd und mit grauen und trüben Aussichten. Experten würden daher laut rbb "eher von einer geringeren Beteiligung" als bei der Ursprungswahl von 2021 ausgehen (75,2 Prozent). Der Berliner Tagesspiegel berichtet am frühen Morgen, dass demnach die Urnengänger "nicht stichprobenartig zu ihrem Wahlverhalten befragt" werden. Die Umfrageinstitute hätten "hierfür keinen Auftrag erhalten".
In Berlin haben dieses Mal 27,8 Prozent der Wahlberechtigten eine Briefwahl beantragt. Das gab die Landeswahlleitung laut rbb bekannt. Damit ist der Anteil "bei der Wiederholungswahl geringer als bei der ursprünglichen Wahl 2021". Die Bundestagswahl von vor drei Jahren muss in 455 der insgesamt 2.256 Berliner Wahlbezirke wiederholt werden. Das Bundesverfassungsgericht folgte damit in seiner Entscheidung im Dezember 2023 weitgehend einem Beschluss des Bundestags aus dem Vorjahr. Mehr …

„Nie wieder!“ Weder von links noch rechts! In einem Interview mit der Online-Publikation «Die Ostschweiz» am 24. Januar erklärt Wirtschaftsethiker Thomas Beschorner von der Universität St. Gallen in der Schweiz, dass Deutschland gerade zeige, was eine wehrhafte Demokratie sei. Als Teilnehmer an einer Grossdemonstration in Berlin gegen rechts hat er offenbar erkannt, welche Gefahren von Rechtsextremismus und AfD ausgehen.
Leider wird in diesem Interview der aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Zustand in Deutschland mit keinem Wort erwähnt! Dazu die Titelstory von «20 Minuten» in der gedruckten Ausgabe vom 30. Januar 2024: «Taumelnder Riese: Industrienation Deutschland geht vor die Hunde». Als Symptome werden angegeben «Die Gesellschaft verarmt», «Immer mehr Obdachlose», «Die Leute werden dicker», «Dramatisches Schulniveau», «Es wird immer gewalttätiger», «Ghettoisierung nimmt zu», «Infrastruktur als Zeitbombe». Mehr …

Ulm zeigt die Heuchelei des Politestablishments als Widerstandskämpfer für die Grundrechte. Die Stadt Ulm wurde bekannt dafür, dass sie Demonstranten gegen die weit überzogenen Grundrechtseinschränkungen während der Corona-Zeit Waffengewalt androhte. Nun hat das dafür verantwortliche Ulmer Politestablishment ein Bündnis „Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie“ gegründet und eine Petition gestartet, die sich ausgerechnet auf die Geschwister Scholl beruft. Dabei verfälscht es ein Zitat der Widerstandskämpfer in äußerst vielsagender Weise.
Wir erinnern uns: Im Winter 2021/22 waren Demonstartionen gegen die überzogenen Corona-Maßnahmen fast überall verboten, unter dem Vorwand, die Teilnehmer würden sich absehbar nicht an die sogenannten Hygieneauflagen halten. Regierungsgenehme Demos durften stattfinden. Die Menschen trafen sich daher zu unangemeldeten gemeinsamen „Spaziergängen“. Dagegen erließ die schwäbische Stadt Ulm eine FFP2-Maskenpflicht in der gesamten Innenstadt. Weil diese nicht von jedem Spaziergänger beachtet wurde, „drohte“ die Stadt den potentiellen Spaziergängern in einer Allgemeinverfügung zur Durchsetzung der Maskenpflicht „Hilfsmittel der körperlichen Gewalt oder Waffengebrauch an“. Damit war Ulm im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg kein Einzelfall.
Nachdem mein Bericht darüber einen größeren Entrüstungssturm über die Verantwortlichen hatte hereinbrechen lassen, versicherten Stadt und Polizei in einer denkwürdigen gemeinsamen Presseerklärung, dass man nicht vorhabe, auf maskenlose Spaziergänger zu schießen. Mehr …

Wegen einer Fotocollage: AfD-Politiker Petr Bystron hat Ärger mit der Justiz. Wegen einer Fotocollage wird sich nun der AfD-Abgeordnete Petr Bystron vor einem Gericht in München verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Politiker die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vor. Nun wird das Gericht entscheiden müssen.
Wegen einer umstrittenen Fotocollage muss sich nun der AfD-Politiker Petr Bystron vor dem Amtsgericht München wegen der mutmaßlichen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Der Bundestagsabgeordnete, der im Juni über die AfD-Liste ins Europaparlament ziehen möchte, hatte im Januar einen Strafbefehl des Gerichts bekommen. Gegen diesen Strafbefehl hatte Bystron Einspruch eingelegt. Jetzt ist ein Gerichtsprozess zu erwarten. Der Anwalt des Bundestagsabgeordneten wies die Vorwürfe gegen seinen Mandanten zurück und bezeichnete das Verfahren als „abwegig“. Wie die „Zeit“ schreibt, habe die Staatsanwaltschaft im Strafbefehl eine Strafe in hoher vierstelliger Höhe beantragt. Durch Bystrons Einspruch ist das Verfahren nun wieder offen. Das Gericht könnte den Bundestagsabgeordneten verurteilen, aber auch freisprechen. Mehr …

Berlin. Wahlwiederholung mit niedriger Beteiligung. Trend in Berlin: Zugewinne für CDU und AfD – „Klares Signal“ an die Bundesregierung. Bei der Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin deuten sich leichte Zugewinne für CDU und AfD an. SPD, Grüne und FDP verlieren an Boden. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat sein Bundestagsdirektmandat verteidigt. An den Mehrheitsverhältnissen im Bundestag wird der Wahlgang in Berlin nichts ändern. Kleine Verschiebungen sind aber möglich.
Die Ampelparteien SPD, Grüne und FDP verlieren im Vergleich zum Gesamtergebnis 2021 bei der Wiederholungswahl in Berlin an Boden. Das ergibt sich aus Angaben der Landeswahlleitung im Internet, wonach Stand 20:45 Uhr rund 97,5 Prozent aller Wahlgebiete ausgezählt waren. Diese Angaben basieren auf den gültigen Ergebnissen von 2021 und den bereits ausgezählten Ergebnisse der teilweisen Wiederholung am heutigen Sonntag. CDU und AfD können auf Grundlage dieses noch unvollständigen Zwischenstands mit einem Plus von etwa einem Prozentpunkt rechnen. SPD, Grüne und FDP müssen mit Einbußen von jeweils um die 0,7 Prozentpunkte rechnen. Die Linke bleibt diesen Zwischenergebnissen zufolge etwa stabil.
An der Reihenfolge der Parteien bei der Bundestagswahl 2021 ändert sich demnach zunächst nichts. Beim ersten Anlauf der Wahl in Berlin lag die SPD vor knapp zweieinhalb Jahren vorn (23,4 Prozent der Zweitstimmen), gefolgt von Grünen (22,4), CDU (15,9), Linken (11,4), FDP (9,1) und AfD (8,4). Kühnert behält Direktmandat. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat sein Bundestagsdirektmandat verteidigt. Kühnert verlor bei den Erststimmen nach Angaben der Landeswahlleitung gegenüber dem ersten Anlauf 2021 zwar leicht, landete im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg im Gesamtergebnis aber mit 26,7 Prozent auf dem ersten Platz. Mehr …

Datenschützer überprüfen automatisiert Cookie-Banner – und werden fündig. Bayerische Kontrolleure stießen bei einer maschinell durchgeführten Untersuchung auf über 350 Webseiten, deren Einwilligungsbanner nicht rechtskonform sind.
Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) hat im Rahmen einer anlasslosen automatisierten Überprüfung Webseiten von Betreibern des Freistaats auf den Zahn gefühlt. Es hat dazu nach eigenen Angaben ein spezielles Werkzeug für die Kontrolle von Cookie-Bannern entwickelt. Dieses analysiere maschinell, ob neben der Option "Alle Akzeptieren" auch eine gleichwertige Möglichkeit auf erster Ebene besteht, um die vorgeschaltete Fläche zu schließen, ohne in das Setzen insbesondere von Tracking-Cookies einzuwilligen. Dabei sei man schon im ersten Durchlauf auf rund 350 Webseiten gestoßen, "die den geprüften datenschutzrechtlichen Anforderungen nicht genügen". Den einschlägigen Betreibern hat das BayLDA zunächst die Möglichkeit gegeben, "sich zu den Feststellungen zu äußern und die Webseite anzupassen", wie es am Freitag mitteilte. Mehr ..

10.02.2024:  Wochenrückblick 5. bis 9. Februar 2024: Polen schließt einen Krieg mit Russland nicht aus – deutsche Wirtschaft als Risiko für die Schweiz (Teil 1). Die „Jökelaner“ am Bau, Englisch verbreitet sich wie ein Virus und PDF-Seiten, die größer sind als die ganze Erde. Und dann wäre da noch Berlins Magnetschwebebahn. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, hier Teil 1.  Mehr …

Lauterbach zu Cannabis-Debatte bei Lanz: „Es ist legal, aber ich rate jedem ab“. Der Begriff Bubatz, umgangssprachlicher Ausdruck für einen Joint, und die damit verbundene Ankündigung zur Legalisierung auf einer Instagram-Seite der Bundesregierung sorgte am 8. Februar für Stirnrunzeln beim Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Denn es fehlten jegliche Hinweise auf gesundheitliche Risiken.
Karl Lauterbach sieht die aktuelle Drogenpolitik in Deutschland als gescheitert an. Heutzutage interessiert es Jugendliche nicht mehr, dass Kiffen illegal ist – sie tun es trotzdem. Aus diesem Grund brauche es nach seiner Auffassung eine Legalisierung von Cannabis und ein neues Gesetz, über das in der Woche vom 19. Februar im Bundestag abgestimmt werden soll. Am 8. Februar sorgte dieses neue Gesetz für eine heftige Diskussion im TV-Talk mit Markus Lanz.
Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der Sendung gebetsmühlenartig wiederholte, dass die Alternative zu dem Gesetz darin bestünde, die Jugendlichen weiterhin dem Schwarzmarkt mit gepanschten Drogen auszusetzen, machten die Talkgäste wie die Kinder- und Jugendärztin Tanja Brunnert und die stellvertretende „Spiegel“-Chefredakteurin Melanie Amann sowie auch Markus Lanz immer wieder ihre Zweifel am Erfolg durch Legalisierung der Drogen deutlich. (Anmerkung der Redaktion: Die BRD-Regierung folgt mit der Freigabe lediglich einer Vorgabe aus der Great-Reset-Aganda. Ziel dabei: die nutzlosen Esser mit Drogen ruhig stellen.) Mehr …

Grüne Minister fördern mit viel Steuergeld Computerspielsucht. Das Budget der Kultusstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) für 2024 ist um 100 Mio. Euro geschrumpft. Trotzdem verteilt die digitalisierungswütige Ministerin erstmals 100 Mio. Euro Subventionen an die Entwickler von Computerspielen, von denen das Bundesgesundheitsministerium schreibt, dass sie ein hohes Suchtpotential haben. Auch Parteikollege Robert Habeck subventioniert die Branche.
Laut Klaus Wölfling, Leiter der Ambulanz für Spielsucht der Psychosomatischen Klinik der Uni Mainz, spielt etwa jeder achte Jugendliche exzessiv Computerspiele. Bei Jungen ist das Problem deutlich größer als bei Mädchen, die eher mit „sozialen“ Medien ein Suchtproblem entwickeln.
Das Bundesgesundheitsministerium schreibt unter der Rubrik Online-Sucht über Computerspielsucht: „Einen besonders breiten Raum nimmt dabei die Online-Computerspielsucht ein, das heißt die Abhängigkeit von im Internet angebotenen und dort gespielten Onlinespielen. Diese Spiele haben durch verschiedene, dem Spiel immanente Faktoren (wie beispielsweise Belohnungssysteme und Einbindung in ein soziales Spielernetzwerk) ein hohes Suchtpotential.“
Viel mehr an Informationen oder gar Aktivitäten um dieses Problem anzugehen, ist allerdings nicht zu finden. Dabei geht der Schaden für die Jugendlichen weit über das Suchtproblem hinaus. Es ist unstrittig, dass Kinder und Jugendliche viel mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen, als ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung gut tut. Auch bei nicht-exzessiver Nutzung verschlimmern Computerspiele dieses Problem. Je besser sie sind, desto mehr. Mehr …

Zwei Jahre Baerbock: "Berliner Zeitung" zieht Bilanz. Keine außenpolitischen Erfolge, aber ein kompromissloses Beharren auf "haltungsmoralischen" Imperativen, um der heimischen Wählerschaft zu gefallen – das ist im Kern Baerbocks Politik. Die Bilanz ist ernüchternd. Baerbock hat Deutschland geschadet und das Land politisch isoliert.
In Russland feiert man jedes Jahr am 10. Februar den "Tag des Diplomaten". Ob dies der Anlass für die Berliner Zeitung war, eine Zwischenbilanz über die Arbeit von Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) zu veröffentlichen, ist unklar. Klar ist jedoch das Urteil der Autoren Thomas Fasbender und Moritz Eichhorn über die außenpolitischen Erfolge Baerbocks: Es gibt keine. Baerbock benutzt Außenpolitik, um ihr innenpolitisches Image zu stärken und ihre Fangemeinde in Deutschland mit schönen Bildern und wohlklingenden Phrasen zu bedienen. Die Fangemeinde sitzt unter anderem in den Redaktionen des deutschen Mainstreams. Nur so ist zu erklären, dass trotz ausbleibenden Erfolgen, die Berichterstattung über Baerbock verklärend positiv bleibt.
"Ihre Adressaten wären dann nicht die ausländischen Diplomaten und Politiker, sondern ihre heimische Fanbase: Journalisten, die progressive NGO-Blase um Themen wie Gender, LGBTQ+, Klima und Menschenrechte, die feministisch angehauchte Wählerschaft und schließlich die eigene, grüne Partei”, analysiert die Berliner Zeitung. Baerbocks Außenpolitik ist angefüllt mit moralischen Imperativen und Forderungen. Auf Diplomatie verzichtet Baerbock. Die Autoren weisen darauf hin, dass trotz des immer weiter eskalierenden Konflikts in der Ukraine, Baerbock keinen Kontakt zu ihrem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow hält. Die wichtigste Aufgabe ihres Amtes erfülle sie nicht. Keine Diplomatie, keine Gespräche, kein deutscher Beitrag zur Lösung von Konflikten in der Welt."Sie verweigert auch den Kontakt, wenn sie ihr Gegenüber für unverbesserlich hält; mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow hat sie anscheinend seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren nicht mehr telefoniert." Mehr …

Krisen- und Insolvenzticker – Wegfall russischer Gaslieferungen besiegelt Niedergang Deutschlands. Zuerst ersetzt man einen vertragstreuen Gaslieferanten aus ideologischen Gründen durch einen Lieferanten der es gewohnt ist Bedingungen an seine Lieferungen zu stellen. Und dann wundert man sich wenn kein Flüssig-Gas mehr aus den USA kommt.
Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen. Mehr …

"Hoffnung ist ein gutes Wort" – Russischer Botschafter zu den deutsch-russischen Beziehungen. Sergej Netschajew ist Russlands Botschafter in Deutschland in schwieriger Zeit. Die deutsch-russischen Beziehungen sind in einer schweren Krise. Netschajew beschreibt im Interview mit RT DE die diplomatische Arbeit unter schwierigen Bedingungen. Dass die Beziehungen auf diesem Niveau dauerhaft verharren, will er nicht hoffen. Video und mehr …

Die Erfolge der Regierungspolitik seit 2020 stellen sich ein. Bloomberg: "Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt". Das Wirtschaftsportal Bloomberg verkündet heute ohne Umschweife, die Tage Deutschlands "als industrielle Supermacht" seien "gezählt". Die seit Monaten andauernde Energiekrise bedeute für viele Unternehmen den "Todesstoß". Video und mehr …

Bundestagswahl 2021: Berlin darf am Sonntag wieder wählen. Die Bundestagswahl 2021 war in Berlin von Pannen und Problemen geprägt – nun folgt die Wiederholung. Am morgigen Sonntag wird die Wahl teilweise wiederholt. Video und mehr …

Bundestagswahl 2021: Berlin darf am Sonntag wieder wählen. Die Bundestagswahl 2021 war in Berlin von Pannen und Problemen geprägt – nun folgt die Wiederholung. Am morgigen Sonntag wird die Wahl teilweise wiederholt.  Video und mehr …

09.02.2024:  Putin zu Carlson: USA stecken hinter Nord Stream-Sabotage. Der russische Präsident sagte, die USA hätten ein klares Motiv gehabt, die Explosionen an den beiden Nord-Stream-Gaspipelines im Jahr 2022 zu inszenieren, und die CIA sei für den Angriff verantwortlich.
Die USA hatten ein klares Motiv, die Sprengungen auf die beiden Nord-Stream-Gaspipelines im Jahr 2022 zu inszenieren und verfügten über die entsprechenden Mittel, sagte der russische Präsident Wladimir Putin dem US-amerikanischen Journalisten Tucker Carlson in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Die Pipelines, die gebaut wurden, um Erdgas von Russland durch die Ostsee nach Deutschland zu liefern, wurden im September 2022 angegriffen. Mehrere EU-Länder haben Ermittlungen zu den Anschlägen eingeleitet, deren Ergebnisse jedoch noch nicht veröffentlicht wurden.
Auf die direkte Frage von Carlson, wer die Pipelines gesprengt habe, antwortete Putin: "Sie natürlich", womit er auf die Vereinigten Staaten verwies. Putin erklärte: "Vielleicht haben Sie persönlich ein Alibi, aber die CIA hat keines". "Ich werde nicht ins Detail gehen, aber wie man so schön sagt, muss man in solchen Fällen nach demjenigen suchen, der ein persönliches Interesse [an der Sabotage] hat", sagte Putin und fügte hinzu, dass die Schlüsselfrage sei, "wer die Fähigkeit hatte", den Bombenanschlag auszuführen. "Nicht jeder kann sich Zugang zum Meeresboden der Ostsee verschaffen und eine Sprengung durchführen", erklärte Putin und fügte hinzu, er sei überrascht über das Schweigen Deutschlands in dieser Angelegenheit. Mehr …

Verschwundene SZ-Journalistin Föderl-Schmid lebend gefunden. Die seit Donnerstag als vermisst geltende SZ-Journalistin Alexandra Föderl-Schmid wurde nach langer Suche in Oberösterreich lebend gefunden. Das Verschwinden der Journalistin hatte Spekulationen und Gerüchte über einen möglichen Suizid entfacht.
Die seit Donnerstag vermisste Journalistin der Süddeutschen Zeitung (SZ) Alexandra Föderl-Schmid wurde laut mehreren übereinstimmenden Medienberichten lebend gefunden. Laut den Berichten wurde sie stark unterkühlt am Innufer in Oberösterreich entdeckt. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Journalistin galt seit Donnerstag als vermisst, nachdem ihr verlassenes Auto bei Braunau am Inn gefunden worden war. Daraufhin wurde eine große Suchaktion eingeleitet. Das Verschwinden der Journalistin hatte am Donnerstag in zahlreichen deutschen und österreichischen Medien Spekulationen und Gerüchte über einen möglichen Suizid entfacht. Mehr …

Putin zu Carlson: "Die Deutschen sind inkompetent". Die deutsche Regierung lasse sich eher von den Interessen des kollektiven Westens leiten als von ihren nationalen Interessen, erklärte Putin in dem Interview. „Das sind äußerst inkompetente Leute“, sagt er und klopft dabei auf den Holztisch: „Das ist es, was sie im Kopf haben.“  Mehr …

Carlson fragt Putin: "Wer hat Nord Stream gesprengt? Warum sagt Deutschland nichts dazu?" Gefragt nach dem Urheber des "größten Aktes industriellen Terrorismus in der Geschichte", der zudem auch "die größte Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre" nach sich zog, sagte der russische Präsident, die USA hätten ein klares Motiv gehabt, die Explosionen an den beiden Nord-Stream-Gaspipelines im Jahr 2022 zu inszenieren, und die CIA sei für den Angriff verantwortlich.  Video und mehr …

Thüringen: Brand am Rennsteigtunnel. A71: Brennender Lkw fährt noch sechs Kilometer durch Tunnel. Der Rennsteigtunnel ist fast acht Kilometer lang. Als sein Autotransporter mit mehreren Autos zu brennen anfängt, gelingt es dem Fahrer, sein Fahrzeug aus der Röhre zu steuern. Verletzt wurde niemand.
Ein Lkw-Fahrer ist samt brennendem Anhänger sechs Kilometer lang durch den Rennsteigtunnel Richtung Sangerhausen gefahren. Der Laster habe im Tunnel angefangen zu brennen, teilte die Polizei mit. Als der Fahrer das Feuer nicht löschen konnte, habe er geistesgegenwärtig entschieden, aus dem Tunnel zu fahren, um Schlimmeres zu verhindern. Der Rennsteigtunnel ist der längste Straßentunnel Deutschlands. Was war geschehen?
Der Autotransporter war mit neun Fahrzeugen beladen. Der polnische Fahrer (41) hielt zunächst sein Fahrzeug im Tunnel an und versuchte den brennenden Reifen zu löschen. Da sich der Brand nicht unter Kontrolle bringen ließ, betätigte der Fahrer geistesgegenwärtig den in der nahen Pannenbucht befindlichen Notrufknopf, setzte sich umgehend wieder an das Steuer des Fahrzeuges und fuhr los. Während der Fahrer versuchte, den etwa sechs Kilometer entfernten Tunnelausgang mit seinem Fahrzeug zu erreichen, breitete sich der Brand des Reifens auf den kompletten Anhänger aus. In buchstäblich letzter Sekunde gelang es dem Fahrer aus dem Tunnel herauszufahren und das Fahrzeug unter freiem Himmel abzustellen. Die Tunnelfeuerwehr übernahm. Mehr …

Die Rechnung für die Energiewende kommt.  Massiver Preis-Schock beginnt in 20 Tagen! - Aktien mit Kopf. Nun bekommen die Bürger den verfassungswidrigen Haushalt voll zu spüren! 82 Versorger erhöhen ab März ihre Preise! Die Strom-und Gasrechnungen steigen enorm an! Video …

Bildungskrise bedroht Mittelstand. Fast 70 Prozent der mittelständischen Unternehmen haben 2023 einen Qualitätseinbruch bei Bewerbungen von Schulabgängern verzeichnet. Das geht aus einer Studie des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft (BVMW) hervor. Für den Mittelstand ist die mangelnde Qualifikation der Bewerber eine weitere schwere Belastung. Mehr …

Deutsches Bürgergeld in die Ukraine. AfD fordert: Sozialbetrug beim Bürgergeld beenden. Eine vierköpfige Familie aus der Ukraine soll Berichten zu Folge Sozialleistungen erhalten haben, ohne in der Bundesrepublik gewohnt zu haben. Bürgergeld, Miete und Heizkosten sollen in Höhe von 40.000 Euro problemlos über den Zeitraum von einem Jahr ausgezahlt worden sein.
Eine vierköpfige Familie aus der Ukraine soll Berichten zu Folge Sozialleistungen erhalten haben, ohne in der Bundesrepublik gewohnt zu haben. Bürgergeld, Miete und Heizkosten sollen in Höhe von 40.000 Euro problemlos über den Zeitraum von einem Jahr ausgezahlt worden sein. Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert dies wie folgt: »Der Sozialtourismus floriert in der Bundesrepublik. Der Fall aus Schleswig-Holstein ist nur einer von vermutlich unzähligen Beispielen dieser Art. Unser Sozialstaat verkommt immer mehr zu einem Instrument der Selbstbedienung für Menschen aus aller Herren Länder. Schuld daran hat in erster Linie die etablierte Politik, die auf den Schutz unseres Sozialstaates keinen Wert legt. Mit offenen Grenzen, einfachem Zugang zu Sozialleistungen für Ausländer und unterlassenen Kontrollen öffnet der Staat dem Missbrauch Tür und Tor. Deutschland ist inzwischen ein Eldorado für Sozialbetrüger. Damit muss endlich Schluss sein. Mehr …

08.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 8. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ WEF-Zensur hat begonnen: APA verweigert brisante AUF1-Presseaussendungen
+ AUF1-Redakteurin Kirchweger: „Agenturen entscheiden, was Menschen erfahren dürfen“
+ FPÖ-Umfaller: Trotz anderslautendem Wahlversprechen stimmte FPÖ für Asylquartier in Salzburg
+ Remigration: In der BRD seit Jahrzehnten ein Thema – insbesondere vor Wahlen
+ FPÖ-Schmiedlechner: „ÖVP hat die Bauern sehr in die Abhängigkeit gedrängt“
+ Konten-Sperren für „Heimatkurier“: Droht patriotischen Medien die finanzielle Vernichtung?
+ Deutschland: Künstliche Intelligenz soll Strafverfolgung übernehmen
+ Deutschland: Rüstungs-Industrie fordert Strategie
+ Österreichische Hochschülerschaft schließt Weiße aus
+ Selenskij will russische Vermögenswerte
+ USA: Wird Joe Biden durch Michelle Obama ersetzt?
+ Bauern-Protest in Spanien – bald auch in Kroatien?

Deutsche Wirtschaft schmiert ab: Diese Kurve verrät, wie dramatisch die Lage wirklich ist. Es gibt viele Zahlen und Kurven, die in Deutschland nach unten zeigen … Doch keine Kurve bringt so sehr zum Ausdruck, wie dramatisch die Situation der deutschen Wirtschaft ist: Seit Antritt der Ampel-Regierung im Dezember 2021 ist das Produktionsvolumen energieintensiver Betriebe um beinahe ein Viertel eingebrochen (22,3 Prozent), die Produktion der gesamten Industrie um 8,5 Prozent. Besonders stark der Einbruch im Dezember: minus 5,8 Prozent bei energieintensiven Unternehmen allein gegenüber dem Vor-Monat! Mehr …

Scholz-Reise in die USA: Wird Deutschland bald die größte Last des Ukraine-Krieges tragen? Bundeskanzler Scholz reist in die USA. Der Besuch erfolgt kurz nachdem Bidens Versuch im US-Kongress scheiterte, weitere Hilfen für Kiew zu sichern. Ob Deutschland und die EU bereit sind, die gesamte Last allein zu tragen, bleibt erst mal offen. Fakt ist aber, dass der Ukraine ohne weitere Unterstützung der Staatsbankrott droht.
Bundeskanzler Olaf Scholz reist am Donnerstag wieder zu US-Präsident Joe Biden nach Washington. Für beide gibt es bei diesem Arbeitsbesuch viel zu bereden. Ganz oben auf der Tagesordnung stehen der Krieg in der Ukraine und die Frage, wie es dort angesichts der gescheiterten Gegenoffensive Kiews weitergeht. Scholz wird sich auch mit Mitgliedern beider Häuser des Kongresses in der Residenz des deutschen Botschafters treffen – Vertreter der Regierungspartei und Oppositionsführer sind eingeladen. Es ist ein Zusammenkommen, bei dem Scholz auch auf Republikaner treffen wird, die das Ukraine-Hilfspaket des US-amerikanischen Präsidenten blockieren.
Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich letzte Woche überraschend auf neue Finanzhilfen für Kiew in Höhe von 50 Milliarden Euro geeinigt, nachdem sie Viktor Orbán zum Einlenken gedrängt hatten. Mit mehr als sieben Milliarden Euro Militärhilfe wird Deutschland die Ukraine in diesem Jahr unterstützen, dazu kommen sogenannte Verpflichtungsermächtigungen ab 2025 in Höhe von sechs Milliarden. Über die Finanzhilfen für die Ukraine hätte eigentlich schon bei einem EU-Gipfel im Dezember entschieden werden sollen. Damals hatte Orbán als Einziger sein Veto eingelegt und inhaltliche Vorbehalte geäußert, was seitens der EU als "Erpressungsversuch" dargestellt wurde. Mehr …

USA-Reise – Kanzler Scholz zum Rapport. Welche Anweisungen bekommt Scholz in Washington dieses Mal? Bundeskanzler Scholz fliegt zum dritten Mal in seiner Amtszeit nach Washington, um sich Anweisungen abzuholen. Hier schauen wir uns an, worum es dabei gehen dürfte und werfen auch einen Blick zurück auf seine beiden vorherigen Reisen.
Wenn Bundeskanzler Scholz nach Washington reist, wird es in der Regel peinlich. Der Spiegel schreibt in einem Artikel über die USA-Reisen des Bundeskanzlers: „Es ist Scholz’ dritter Besuch bei US-Präsident Joe Biden im Washington. Zum Antrittsbesuch kam der Kanzler Anfang Februar 2022 – wenige Wochen vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Im März vergangenen Jahres, kurz nach dem ersten Jahrestag des Krieges, trafen sich Scholz und Biden zum zweiten Mal im Weißen Haus. Jetzt hat Biden Scholz erneut eingeladen. Und wie in den Vorjahren dürfte auch diesmal der Verteidigungskampf der Ukraine im Mittelpunkt des für Freitagnachmittag (Ortszeit) anberaumten, gut einstündigen Gesprächs stehen.“
Schauen wir uns also zunächst die beiden vorherigen USA-Reisen von Scholz an, damit klar wird, warum ich behaupte, dass es in der Regel peinlich wird, wenn Scholz bei Biden zu Besuch ist.
Die öffentliche Demütigung. Die erste Reise von Scholz nach Washington ist in die Geschichte eingegangen, weil wohl noch nie ein Bundeskanzler in Washington so offen gedemütigt wurde. Das war nämlich die Reise vom 8. Februar 2022, bei der US-Präsident Biden neben Scholz stehend öffentlich angekündigt hatte, die Nord Streams zu zerstören: „Wenn Russland einmarschiert – und das bedeutet, dass Panzer und Truppen wieder die Grenze zur Ukraine überqueren -, wird es Nord Stream 2 nicht mehr geben. Wir werden ihr ein Ende setzen.“
Auf die Rückfrage der Journalistin, wie die USA das machen wollen, da die Pipelines unter deutscher Kontrolle stünden, antwortete Biden, während Scholz wie ein begossener Pudel daneben stand, schlicht: „Wir werden es tun, das verspreche ich Ihnen, wir werden dazu in der Lage sein.“ Scholz wand sich danach in der Beantwortung der gleichen Frage zu Nord Stream, nachdem Biden ihn wie einen Schuljungen dastehen ließ, indem er offen erklärte, die USA würden ein Milliardenprojekt der deutschen Wirtschaft einfach vernichten. Heute tun westliche Politiker und Medien ihr Bestes, diese Episode vergessen zu machen. Schweden hat die Ermittlungen wegen der Sprengung gerade eingestellt, was den deutschen Medien keine großen Meldungen wert war. Mehr …

Berlinale lädt AfD wieder aus: Plötzliche Kehrtwende beim Berliner Filmfestival. Nach heftigen Diskussionen in den vergangenen Tagen hat die Berlinale ihre ursprünglichen Einladungen an AfD-Politiker nun zurückgezogen. Wie begründet man den Schritt?
In den vergangenen Tagen wurde in der Filmbranche und im Netz heftig diskutiert darüber, ob es richtig sei, dass AfD-Politiker auf die Berlinale-Eröffnung eingeladen wurden. Als Pro-Argument wurde meist der Fakt genannt, die eingeladenen AfD-Politiker seien nun mal demokratisch gewählte Vertreter des Volkes und als solche eingeladen wie Politiker anderer Parteien auch. Als Kontra-Argument klang an, dass die Werte des Filmfestivals einer weltoffenen Gesellschaft nicht vereinbar seien mit programmatischen Äußerungen seitens der AfD. Mehr …

Zwietracht Frankfurt? Ehrenpräsident will AfD-Wähler schlagen und ihnen "ins Gesicht kotzen". Das Gebot der Stunde für alle "Demokraten" im Land lautet vermeintlich: "Gegen Hass und Hetze". Der Ehrenpräsident des Fußballklubs Eintracht Frankfurt interpretiert diese medial-politische Vorgabe auf seine eigene Weise. Fischer fiel bereits in der "Corona-Krise" durch unangenehme Äußerungen auf.
Viele Bürger reiben sich nur noch verwundert die Augen. Die gesellschaftlichen Nachwirkungen dreier langer Jahre, hinsichtlich der medial-politisch forcierten "Coronakrise", erfahren immer noch ihre nachdrückliche Präsenz im Alltag. Nun wird erneut manipulativ und aggressiv eine künstliche Stimmung ins Land getragen. Das beabsichtigte Ziel der bewussten Spaltung – erneut auf den anvisierten Ebenen der Familie, Freundeskreise, Nachbarn und Mitbürger – wird dabei als "Demokratie-Renaissance" verkauft. Galt in der "Coronakrise" das Zauberwort "Solidarität" als Hebel der kontroversen Wahrnehmungen und Diskussionen zum Thema vermeintlicher Gesundheitsgefahren im Land, heißt es nun, die gefährdete und attackierte "Demokratie" zu retten. Es droht zeitnaher "Faschismus". Der Grünen-Politiker Robert Habeck weiß in Berlin am 7. Februar zu phrasieren: "Die Entscheidung – gelingt es, den Faschismus zurückzudrängen."
Dies wäre ein exemplarisches Beispiel der moderaten Manipulation einer politischen Umkehrung von Ursache und Wirkung, bezogen auf stetig wachsende Unzufriedenheit bei immer mehr Bürgern im Land. Gründe für die rein "rechten" Schwingungen und Misstöne in der Gesellschaft finden sich dabei medial im täglichen Erklärungsmodus, jedoch nicht im politischen Berlin im Kanzleramt, sondern einzig bei den Politikern der Alternative für Deutschland (AfD) und natürlich im Rahmen der "Kontaktschuldvariante" auch bei den Wählern und Sympathisanten der Partei. Mehr …

Causa Tino Chrupalla: Das ZDF und das unvollständige Videomaterial. Im Oktober des Vorjahres wurde der AfD-Politiker Tino Chrupalla während einer Wahlkampfveranstaltung tätlich angegriffen und eine Nadelstichverletzung nachgewiesen – die Ermittlungen versandeten. Aktuell wirft Chrupalla dem "ZDF" vor, klärendes Bildmaterial zurückzuhalten. Der Sender dementiert.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung am 4. Oktober 2023 in Ingolstadt brach AfD-Bundessprechers Tino Chrupalla zusammen. Rund eine Woche später bestätigte die zuständige Staatsanwaltschaft, dass es "eine Einstichverletzung gegeben" hatte. Im Dezember wurden die Ermittlungen in der Causa eingestellt, es hätten demnach "keine Hinweise auf eine Straftat ermittelt werden können". Chrupalla erhob nun schwere Vorwürfe in der Talksendung "Markus Lanz" vom 6. Februar gegen das im letzten Jahr vor Ort des Ereignisses befindliche ZDF.
Moderator Lanz wollte in seinem bekannten "Verhörstil" Chrupalla zu der Aussage: "Weil Sie Ihr eigenes Land, weil Sie Deutschland hassen" seiner Parteikollegin Alice Weidel ins Kreuzverhör mit einem anderen anwesenden Gast nehmen. Das Gespräch führte dabei zum Ereignis in Ingolstadt. Chrupalla erläuterte, ihn hätte überrascht, "(...) wie schnell die Staatsanwaltschaft Ingolstadt das Verfahren eingestellt" habe, die Realität zeige für ihn, "jeder Verkehrsunfall wird länger untersucht". Es gebe daher für ihn "noch viele Fragen, die geklärt werden müssen". Chrupalla weiter: "Ich wurde in Ingolstadt bei dem kompletten Aufenthalt vom ZDF gefilmt. Von der ersten Minute an. Und diese Aufnahmen wurden der Staatsanwaltschaft auch zur Verfügung gestellt. Es wurden aber Schnitte vorgenommen und es fehlen Fragmente dieser Übertragung."
Mehrere Medienreaktionen, so die Schwäbische und die Bild-Zeitung, konnten im Anschluss an die "Lanz"-Sendung Einblick in "Teile der fraglichen Ermittlungsakten" erhalten, so der Artikel der Schwäbischen Zeitung einleitend. Mehr …

Tucker Carlson veröffentlicht Interview mit Wladimir Putin in der Nacht zu Freitag. Der US-Moderator Tucker Carlson hat mitgeteilt, dass sein Interview mit Wladimir Putin in der Nacht zu Freitag ausgestrahlt wird. Zuvor hatte er angekündigt, das Gespräch im sozialen Netzwerk X und auf seiner Webseite kostenlos in voller Länge zur Verfügung zu stellen. Mehr …

"Darum wollen Ukrainer in der BRD nicht arbeiten" – Ukrainische Anwältin staunt über Deutschlands System. In Deutschland arbeitet nur jeder Vierte der ukrainischen Flüchtlinge, während der Prozentsatz in anderen europäischen Ländern deutlich höher ist. Die ukrainische Juristin Tatjana Montjan hat sich Gedanken darüber gemacht, warum ihre Landsleute lieber auf der faulen Haut liegen, statt zu schuften, wenn auch für wenig Geld.
"Darum wollen Ukrainer nicht arbeiten" – Ukrainische Anwältin staunt über Deutschlands System
Auch in Deutschland fragt man sich, warum die meisten ukrainischen Flüchtlinge im Land nicht arbeiten wollen und lieber von den Sozialleistungen leben. Nach einer Untersuchung haben nur 25 Prozent der Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland bislang – fast zwei Jahre nach der großen Fluchtwelle – eine Erwerbstätigkeit aufgenommen. Das ist umso erstaunlicher, weil etwa im benachbarten Dänemark der Anteil ukrainischer Flüchtlinge, die für ihren eigenen Lebensunterhalt auch selbst sorgen, bei 78 Prozent liegt. In der Tschechischen Republik arbeiten 66 Prozent der Ukrainer, in Polen sind es 65 Prozent, in Schweden und Großbritannien jeweils 56 Prozent. Und selbst in den liberalen Niederlanden arbeitet immer noch jeder Zweite der Geflüchteten. Es ist also gewiss nicht eine Frage der Faulheit, und einige beginnen sicherlich, etwas zu ahnen.
Die Sache ist die, dass es jemandem in Deutschland wirtschaftlich kaum einen Vorteil bringt, sich für Jobs mit gering qualifizierter Tätigkeit zu entscheiden oder für die nur eine rudimentäre Qualifikation erforderlich ist. Der mit solcher Arbeit erzielbare Lohn wird kaum die Summe diverser Sozialleistungen übersteigen, auf die Flüchtlinge in Deutschland einen Anspruch haben. Wozu also für praktisch dasselbe elende Dasein jeden Tag hart arbeiten, wenn man es auch ohne Anstrengung haben kann? Mehr …

Sacharowa: Schweden stoppt Nord-Stream-Untersuchung aus Angst vor der Wahrheit. (Anmerkung der Redaktion: Wo US-Geheimdienst die Finger drauf halten wird die Wahrheit über Jahrzehnte hin verschleiert. So auch hier.) Die Entscheidung der schwedischen Behörden, die Untersuchung der Terroranschläge auf die Nord-Stream-Pipelines einzustellen, lasse nur eine einzige logische Erklärung zu: "Schweden hat Angst davor, die Wahrheit zu enthüllen und der Welt mitzuteilen", so Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, bei ihrem Briefing am 7. Februar. Video und mehr …

Putin-Interview von Tucker Carlson: Mainstream dreht frei. Die Ankündigung des US-amerikanischen Journalisten Tucker Carlson, ein Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu führen, wurde auf der Plattform X bereits ca. 100 Millionen Mal aufgerufen. Über das große öffentliche Interesse an dem Interview sind westliche Medien allerdings gar nicht erfreut – mehr noch: bei einigen Akteuren scheint es für eine regelrechte Kernschmelze zu sorgen.  Video und mehr …

Scholz' Mission in den USA: Putin kann nicht mit Nachlassen der Ukraine-Hilfe rechnen. Kurz vor seiner Abreise nach Washington nannte Scholz den Medien eines seiner wichtigsten Ziele. Es sei an der Zeit, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein "sehr klares Signal" zu senden, dass der Westen in seiner Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen werde. Der Bundeskanzler unterstrich die Dringlichkeit, gemeinsam mit Europa und den Vereinigten Staaten die Hilfe für die Ukraine aufrechtzuerhalten. Video und mehr …

Mit Waffen Frieden schaffen … Die deutsche Bundesregierung ist sehr bemüht, für Frieden in der Welt zu sorgen. Nachdem die alte Doktrin „Keine Waffen in Krisengebiete“ ausgedient hat, geht man moderne Wege. Man versucht, den Frieden durch immer mehr Waffen herbeizuführen. Der Ukrainekrieg ist „beispielhaft“ für den Erfolg dieser Methodik. Menschen sterben, Friedensverhandlungen werden unterbunden, Gespräche verboten.
Keine Waffen an Krisenländer galt lange als Grundsatz deutscher Rüstungsexportpolitik. 2014 konnte man sogar bei der SPD Oberhausen noch lesen: „Wir danken Frank-Walter Steinmeier für sein unermüdliches Engagement im Dialogprozess über die Zukunft der Ukraine. Denn für uns gilt der Satz von Altkanzler Helmut Schmidt: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“ Mehr …

Angebliches Transkript des Interviews zwischen Tucker Carlson und Wladimir Putin geleakt. Schon die Vorankündigung des Interviews kommt auf über 150 Millionen Sichtkontakte in X. Der politische Westen, allen voran die EU-Führer und EU-Bürokraten fürchten es enorm. Einigen ihrer Geschichten und ihrer Politik könnte der Boden unter den Füßen weggezogen werden. Die sonst übliche Zensur und dass Schweigen der Lämmer Mainstream Medien wird nicht helfen die Inhalte vor den Bürgern zu verheimlichen.
Dies wurde gerade bei State of the Nation veröffentlicht. Es liest sich echt. Wenn dies eine Fälschung ist, ist sie gut gemacht. Ist es möglich, dass es sich um ein KI-generiertes Interview handelt, das mit freundlicher Genehmigung von ChatGPT erstellt wurde? Was meinen Sie dazu? Mehr …

50 % zusätzliche Versicherungsprämien im Rote Meer für Schiffe mit Verbindungen zu Israel, USA und UK. Kriegsversicherer verlangen jetzt von Schiffen, die mit US-amerikanischen, britischen und israelischen Unternehmen verbunden sind, bis zu 50 % zusätzliche Prämien für Kriegsrisiken, wenn sie das Rote Meer befahren, während andere Anbieter aufgrund der anhaltenden Bedrohung durch Angriffe der jemenitischen Houthis auf dieses Geschäft ganz verzichten.
Die mit dem Iran verbündete Gruppe handelt aus Solidarität mit den Palästinensern, während Israels Krieg im Gazastreifen weitergeht. Viele Unternehmen haben ihre Schiffe zu deutlich höheren Kosten durch das südliche Afrika umgeleitet, andere fahren weiterhin durch das Rote Meer und den Suezkanal. Die Kriegsrisikoprämien, die für Fahrten durch das Rote Meer verlangt werden, liegen jetzt bei etwa 1 % des Schiffswerts, während sie zuvor bei etwa 0,7 % lagen, was bei einer siebentägigen Fahrt zusätzliche Kosten von Hunderttausenden von Dollar bedeutet, wie Oilprice berichtet. Mehr …

„Alles für Deutschland“ - Kann die Verwendung dieses Satzes strafbar sein? In der BRD schon. Neues Verfahren: Björn Höcke erneut wegen Volksverhetzung vor Gericht. Der thüringische AfD-Fraktions- und Landesvorsitzende Björn Höcke steht erneut vor Gericht. Dieses Mal wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung in einem Verfahren vor dem Landgericht Mühlhausen. Die Anklage bezieht sich auf einen Post des Politikers bei Telegram aus dem Jahr 2022. Höcke äußerte sich dort zu einem Messerangriff in Ludwigshafen.
Die Gerichtsverfahren gegen den thüringischen AfD-Fraktions- und Landesvorsitzenden Björn Höcke nehmen kein Ende. Wie ein Gerichtssprecher am vergangenen Mittwoch, 7. Februar, bestätigte, muss sich Höcke vor dem Landgericht Mühlhausen wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung in einem weiteren Verfahren verantworten. Eine entsprechende Anklage hat das Gericht zugelassen. Wann die Hauptverhandlung stattfinden wird, steht bisher nicht fest. Das Gericht strebt die erste Jahreshälfte an, heißt es.
Konkret geht es in der Anklage um einen Post des Politikers bei Telegram aus dem Jahr 2022, mit dem er zu einem Messerangriff in Ludwigshafen Stellung bezog. Damals griff ein Somalier zwei Handwerker mit einem Küchenmesser auf offener Straße an. Die zwei Männer, 20 und 35 Jahre alt, kamen bei der Messerattacke ums Leben. Zu dieser Tat äußerte sich Höcke damals und schrieb unter anderem: „Wahrscheinlich ist der Täter psychisch krank und leidet an jener unter Einwanderern weitverbreiteten Volkskrankheit, welche die Betroffenen ‚Allahu Akbar‘ schreien lässt und deren Wahrnehmung so verzerrt, dass sie in den ‚ungläubigen‘ Gastgebern lebensunwertes Leben sehen.“
Weiterer Prozess wegen SA-Parole. Für Björn Höcke ist der Prozess nicht der erste in seiner politischen Laufbahn. Immer wieder muss sich der AfD-Landeschef vor Gerichten verantworten. Momentan läuft ein Verfahren gegen Höcke vor dem Landgericht Halle. In diesem Prozess geht es um eine Rede des AfD-Politikers in Merseburg aus dem Jahr 2021. Dort soll er eine verbotene Losung der Sturmabteilung (SA), der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, verwendet haben. Höcke, früher Geschichtslehrer, soll nach Ansicht der Staatsanwaltschaft genau gewusst haben, dass es sich beim Spruch „Alles für Deutschland“ um eine verbotene Losung gehandelt habe. Höcke weist das entschieden zurück. Ihm sei bei der Verwendung des Spruchs die Strafbarkeit dieses Ausspruchs nicht bewusst gewesen. Ob die Parole „Alles für Deutschland“ nun strafbar ist, muss das Landgericht Halle entscheiden. Mehr …

Angriff auf jüdischen Studenten. Nach rot-rot-grüner Hochschulreform: FU-Berlin kann Angreifer nicht verweisen. Ein jüdischer FU-Student wurde von einem muslimischen Kommilitonen verprügelt, doch die Universität kann den Angreifer nicht verweisen, da das Hochschulgesetz seit 2021 nur begrenzte Sanktionsmöglichkeiten bietet. Die Debatte über strengere Maßnahmen an deutschen Universitäten ist entbrannt. Mehr …

Der Zoll wird unterlaufen. Temu – Widerstand gegen chinesische Billig-Marktplätze wächst. Mit Billigangeboten schwimmt der chinesische Online-Marktplatz Temu in Deutschland auf einer Erfolgswelle. Nun werden Forderungen lauter, diese Geschäfte schärfer zu kontrollieren.
Handelsexperten und Verbände fordern ein strikteres Vorgehen gegenüber chinesischen Billig-Marktplätzen wie Temu. „Weder der europäische noch der deutsche Gesetzgeber sind in der Lage, ihre Verordnungen und Gesetze gegenüber chinesischen Unternehmen vollständig durchzusetzen“, sagte der Vize-Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stephan Tromp, der dpa. Dadurch entstünden Wettbewerbsverzerrungen.
Das gilt dem Handelsverband zufolge etwa auch für das deutsche Lieferkettengesetz. Die Regelung soll die Einhaltung von Menschenrechten bei Zulieferern garantieren und gilt seit Januar auch für Firmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten im Inland. „Die zuständige Bundesbehörde macht mitnichten aber auch nur einen Finger krumm, um die Vorgaben bei chinesischen Unternehmen – die ebenfalls an den Endkunden verkaufen und damit im direkten Wettbewerb zu deutschen Händlern stehen – durchzusetzen“, sagte Tromp. Mehr …

Der inszenierte Bürgerkrieg. Nach „Rettet das Klima!“ haben die Aktivisten und Staatsjournalisten in den letzten Wochen ein neues Mega-Thema gesetzt: „Rettet die Ampel!“ – Das ist aufgrund der katastrophalen Umfragewerte für die Regierungsparteien durchaus verständlich. Die Ablenkungsstrategie, die die politisch-mediale Elite dabei verfolgt, hatte bisher zwei Höhepunkte: Die Blockade der Fähre, die Habeck von seiner Ferieninsel zurückbrachte, wurde zum deutschen Sturm auf das Capitol stilisiert; und das Treffen einiger rechter Kräfte zum Thema „Remigration“ wurde zur Wannseekonferenz 2.0 dämonisiert.
Eigentlich ist diese Strategie leicht zu durchschauen. Der „Kampf gegen rechts“ wird wie ein riesengroßer Teppich ausgebreitet, unter den man alle realen Probleme kehren kann. Das Ornament der Massen auf den Straßen unserer großen Städte soll ein Ausdruck der Wehrhaftigkeit unserer Demokratie sein. Seltsam nur, dass es sich dabei um Demonstrationen mit der Regierung für die Regierung handelt. Bisher kannten wir das nur von der DDR. Die „Wehrhaften“ lautet der Adelstitel, den der „Spiegel“ dem Teil des Volkes verliehen hat, der dem Aufruf der Herrschenden folgt, gegen die Opposition zu demonstrieren. Es wird auch gerne davon gesprochen, dass sich hier die „Zivilgesellschaft“ engagiere, um unsere Demokratie zu retten. Doch „Zivilgesellschaft“ bedeutet im Klartext: Die Regierung finanziert Nichtregierungsorganisationen, die Propaganda für die Regierung machen. Auf diese Weise mobilisiert die politisch-mediale Elite ihre Fußtruppen.  Die Ampel erhofft sich die Rettung von der Magie des Aktionismus. Aus Angst vor der Diskussion mit dem politischen Gegner setzt man Zeichen. Mehr

EU-Lieferkettengesetz: Stoppt die FDP die umstrittene Richtlinie? Was bei den Koalitionspartnern von SPD und Grünen für blankes Entsetzen sorgt, vernimmt der deutsche Mittelstand mit Freude: Die Ankündigung der FDP, im Europäischen Rat die geplante EU-Richtlinie zum Lieferkettengesetz im letzten Moment zu stoppen. Tatsächlich, so befürchten deutsche Wirtschaftsvertreter, würde die Umsetzung dieser Richtlinie weite Teile des Mittelstands in eine tiefe Existenzkrise stürzen.
Über Monate hinweg war in Brüssel über eine EU-Richtlinie zum Lieferkettengesetz zwischen der Kommission, dem Rat und dem Parlament im Rahmen eines Trilog-Verfahrens verhandelt worden. Dabei ging es um eine Fortschreibung des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. Dieses Gesetz, das als sprachliches Ungetüm von zehn Silben seit dem 1. Januar 2023 im Gesetzblatt steht, regelt die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in globalen Lieferketten. Hierzu gehört beispielsweise der Schutz vor Kinderarbeit, das Recht auf faire Löhne und der Schutz der Umwelt.
Deutsches Lieferkettengesetz: Vorbild für die EU-Richtlinie?
Schon das deutsche Lieferkettengesetz wurde seinerzeit bei der Verabschiedung von Vertretern des Mittelstands in Deutschland scharf kritisiert: Es sei deutschen Firmen, insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen kaum möglich, im Ausland die Lieferketten in jedem Fall genau nachzuverfolgen. Praktisch unmöglich sei es, in jedem Fall festzustellen, ob ausländische Zulieferer in ihren Heimatländern beispielsweise immer auf die Umwelt achten und ob sie Kinder beschäftigen, so die Kritik. Mehr …

Bauernblockaden gehen weiter: Polizei beschießt in Spanien Landwirte mit Gas und Gummigeschossen. In der Nacht zum Mittwoch hat die Polizei eine Blockade des Edeka-Logistikzentrums in Offenburg aufgelöst und die Personalien der Beteiligten aufgenommen. Im spanischen Malaga blockierten Bauern die Zufahrt des Lebensmittelkonzerns Mercadona. Sie wurden von der Polizei mit Tränengas und Gummimunition beschossen.
Überregional wird kaum noch darüber berichtet, dass Bauern in Europa weiterhin Autobahnen und Lebensmittellogistikzentren blockieren. Sie protestieren gegen eine EU-Landwirtschaftspolitik, die den Interessen großer Lebensmittelkonzerne dient und die Arbeit der Bauern immer weniger entlohnt.
PIm Handelskrieg gegen die eigentlichen Lebensmittelproduzenten, nämlich die Bauern, blockierten diese auch in Deutschland wieder ein Lebensmittelzentrallager. In der Nacht zum Mittwoch stellten Bauern die Anfahrt zu einem Lebensmittellager bei Offenburg in Baden-Württemberg mit Traktoren zu. Nach Angaben des Stadtanzeigers Ortenau störten kurz vor Mitternacht 50 Personen mit ihren Traktoren die Zufahrt zum Edeka-Zentrallager. Sie blockierten damit die An- und Abfahrt der Spediteure zum und vom Betriebsgelände. Die Blockadeaktion im Offenburger Industriegebiet Waltersweier sei nicht angemeldet gewesen. Zunächst seien die Blockierer gegenüber der Polizei weder gesprächsbereit gewesen, noch hätten sie sich zum Abbruch der Aktion bewegen lassen. Erst nachdem die Polizei "zur Prüfung möglicher strafrechtlicher Konsequenzen" begonnen habe, Personalien und Fahrzeugdaten aufzunehmen, hätten die Blockadeteilnehmer von der Protestaktion abgelassen.
Zu härteren Mitteln griff die Polizei bei einer Blockade des Logistikzentrums von Mercadona in Antequera, Spanien. Dabei wurden die Bauern am Mittwochabend von der Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen angegriffen. Trotz starker Polizeipräsenz bildeten Traktoren der Bauern aus Malaga gestern eine Blockade vor dem Mercadona-Logistikzentrum. Außerdem blockierten sie auch die Autobahn A-92 in Antequera für fast eine Stunde. Wie surinenglish.com (SUR) am Donnerstag berichtete, eskalierten die Spannungen, als die Bereitschaftspolizei am Abend "Tränengas und Gummigeschosse abfeuerte". SUR könne auch bestätigen, "dass inmitten des Chaos ein mit Chemikalien und Kunststoffen beladener Lastwagen am Eingang des Mercadona-Logistikzentrums in Brand gesteckt wurde". Mehr …

Der AMPEL-Oppositionelle. Kubickis Büttenrede. Deutschland als Narrenschiff: FDP-Vize teilt in Aachen mächtig aus. In der fünften Jahreszeit steht die Welt Kopf: Aus der „Bütt“ müssen auch die Mächtigen widerstandslos Spott über sich ergehen lassen. In Aachen nutzte vor einigen Tagen FDP-Vize Wolfgang Kubicki die Gelegenheit, der Ampelregierung den Spiegel vorzuhalten.
Wolfgang Kubicki hält von einer möglichen Mindestlohn-Erhöhung auf 14 Euro «gar nichts». FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat während seiner Büttenrede zur Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ in Aachen mächtig gegen die Ampelregierung ausgeteilt. Auch sein Parteichef Christian Lindner kam nicht ungeschoren davon.
Wolfgang Kubicki, der stellvertretende FDP-Parteivorsitzende und langjährige Bundestagsvizepräsident, hat seinem Verdruss über die Leistung der Ampelkoalition kürzlich erneut Luft gemacht. Dieses Mal im Rahmen einer Büttenrede, die Kubicki anlässlich der Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ am 3. Februar in Aachen gehalten hatte.
Direkt im Anschluss an seinen Auftritt ließ Kubicki keinen Zweifel daran, dass er die gesamte Besatzung der „MS Berlin“ mittlerweile als fehl am Platz betrachtet. Als Bühnenmoderatorin Jessy Wellmer (ARD) zum Abschied fragte, wohin er selbst als „Kreuzfahrtkapitän“ das Schiff steuern würde, antwortete Kubicki: „In einen sicheren Hafen – und mit einer anderen Mannschaft.“ Während tosender Applaus und Gejohle erklang, entglitten Kubickis amtierendem Parteichef, Bundesfinanzminister Christian Lindner, kurzfristig die Gesichtszüge. Doch nach einer Schrecksekunde stimmte auch der Minister kopfschüttelnd ins allgemeine Gelächter ein. Mehr …

Maaßen durch Verfassungsschutz ausspioniert: „Missbrauch des BfV zur Bekämpfung des politischen Gegners“. Hans-Georg Maaßen veröffentlichte persönlich und auf seiner eigenen Webseite ein Schreiben des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) an seinen Rechtsanwalt. Dieser hatte nämlich ein „Auskunftsersuchen“ nach § 15 (1) BverfSchG an den Verfassungsschutz gestellt. Es stellte sich heraus, dass das Amt unter der Leitung seines jetzigen Präsidenten Thomas Haldenwang (CDU) ein umfangreiches Dossier über seinen Amtsvorgänger Maaßen zusammengetragen hat. Darin wurde akribisch fast jeder Kontakt, jede Äußerung festgehalten. Mehr …

Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes: Ausnahme für Geschäftsgeheimnisse als „Geschenk für Unternehmen“. Das deutsche Datenschutzgesetz soll geändert werden. Ein Teil davon ist gut für Verbraucher, ein anderer öffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, zu mauern. Datenschützer fordern, den Passus unbedingt zu streichen.
Laut dem Entwurf sollen etwa künftig bestimmte Daten nicht mehr genutzt werden dürfen, um die Zahlungsfähigkeit und -willigkeit eines Menschen einzuschätzen. Zu diesen Daten gehören unter anderem die Wohnadresse, der Name oder personenbezogene Daten aus der Nutzung sozialer Netzwerke. Es soll auch einfacher werden, Auskunft über das Zustandekommen des eigenen Scores zu erhalten. Das verbessert die Rechte gegenüber Scoring-Diensten und Auskunfteien wie etwa der Schufa.
Doch das Gesetz enthält auch einen Passus, dass Datenschutz-Auskunftsrechte wegen Geschäftsgeheimnissen verweigert werden können. Zwar bestand diese Möglichkeit auch bisher schon, die explizite Nennung könnte aber Unternehmen motivieren, hiervon mehr Gebrauch zu machen. Nach Informationen von netzpolitik.org soll sich das Bundesinnenministerium (BMI) für die explizite Nennung der Ausnahmeregelung stark gemacht haben.
Aushöhlung des Auskunftsrechts. „Hier werden Internetkonzerne und andere Unternehmen geradezu dazu eingeladen, Datenauskünfte pauschal zu verweigern und Betroffenen ihr Transparenzrecht zu verwehren“, sagt beispielsweise der Europaabgeordnete Patrick Breyer. Und auch der Rechtsanwalt Sebastian Sudrow, der unter anderem Frag den Staat vertritt, sieht in dem Passus ein „Geschenk für Unternehmen“. Gegenüber netzpolitik.org sagt Sudrow: „Man kann sicher sein, dass auch die kommerziellen Sozialen Netzwerke und Plattformen diese Ausnahme für sich zu nutzen wissen. Die Betroffenen können mit dieser Ausnahme leicht abgespeist und das bislang recht starke Auskunftsrecht ausgehöhlt werden.“ Mehr …

Bundespräsident Steinmeier fällt seine Rede vom 29.01.2024 vor die Füße. - FinanzDrill. Frank-Walter Steinmeier ist seit März 2017 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland und eine prominente Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Als Staatsoberhaupt ist er besonders darauf bedacht, in seinen Äußerungen und Handlungen die Werte der Verfassung zu vertreten und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einzutreten. Die Rede vom 29.01.2024 ist nun Bestandteil einer Strafanzeige gegen den Bundespräsidenten. Video …

ABSOLUT GENIAL! Baerbock und Roth Gutmensch Aktion geht vollkommen nach HINTEN LOS! - FreiSprech. In einer kritischen Rede im Bundestag spricht ein Abgeordneter über die Rückgabe der Benin-Bronzen an Nigeria durch die Ministerinnen Claudia Roth und Annalena Baerbock. Er wirft der Bundesregierung vor, ohne Vorbedingungen wertvolle Kunstwerke zurückgegeben zu haben, die seit über einem Jahrhundert in deutschen Museen bewahrt wurden. Der Redner kritisiert das Fehlen einer rechtlichen Grundlage für die Rückgabe und den hypermoralischen Ansatz der Regierung. Er hebt hervor, dass die Vereinbarung mit Nigeria, ein Museum für die Bronzen zu bauen, nicht umgesetzt wurde und die Kunstwerke stattdessen in private Hände gelangten.
Der Abgeordnete beschuldigt die Ministerinnen, unerfahren und ideologiegetrieben zu handeln, anstatt im Interesse Deutschlands zu agieren. Er zieht Parallelen zwischen der Kulturpolitik und anderen Bereichen der Regierungsführung, wie Energie, Migration und Klimapolitik, und kritisiert das Festhalten an ideologischen Zielen. Er wirft der Regierung vor, den Mittelstand zu verarmen, die Industrie zu vertreiben und die Bürger zu belasten.
Der Redner thematisiert auch die moralische Dimension der Rückgabe und weist darauf hin, dass die Restitution Study Group dagegen war, die Bronzen an das Königshaus von Benin zurückzugeben, da dessen Macht auf Sklavenhandel basierte. Er erinnert daran, dass es Europäer waren, die den Sklavenhandel in Afrika beendeten, und kritisiert die Selbstinszenierung der handelnden Akteure.
Abschließend fordert der Abgeordnete die Regierung auf, die Auslieferung weiterer Bronzen zu stoppen und aus den Fehlern zu lernen. Er appelliert an die Opposition, sich von postkolonialistischen Ideologien zu lösen und deutsche Interessen zu vertreten. Video …

07.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 7. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Tucker Carlsons Putin-Interview versetzt das System in Hysterie
+ Alice Weidel (AfD): „Die Deutschen wollen ein Ende dieser Ampel-Regierung“
+ Grüne Ampel-Agenda lässt Deutsche verarmen – Strom wird noch teurer
+ Am Existenz-Minimum: Immer mehr deutsche Rentner verarmen
+ Rechtsanwalt Cäsar-Preller: „Impf-Schäden haben Gesundheit und Leben zerstört“
+ Bahnhofsbuchhandlungen nehmen „Compact“ aus dem Handel
+ Am Abstellgleis: Deutsche Bahn streicht Neubau-Projekte
+ Folgen des angeblichen Geheimtreffens in Potsdam
+ Wiener Opernball: Edtstadler verzichtet auf Nobel-Schmuck
+ Vorwahl-Blamage für Trump-Herausforderin Nikki Haley

Aus dem Landtag Niedersachsen AfD schlägt zurück, Saal tobt! – Klaus Wichmann (AfD). Es sollte das Ende der AfD werden und wurde zum Fiasko für die Etablierten: Politik, Medien, NGOs und Kirchen fallen in die Grube, die sie der AfD ausgegraben haben! Video …

Deutschland in der Rezession und das unvermeidliche Ende des Euro. Die Wirtschafts- und Kriegspolitik der EU und Deutschlands, sowie die komplette Unterwerfung unter die Interessen des digital-finanziellen Komplexes und somit der USA haben zu einem enormen Abschwung von Wohlstand und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit geführt. Erkannt haben das bisher nur die Bauern, die als einzige dagegen aufgestanden sind.
Soll ein souveräner Nationalstaat wettbewerbsfähig ssein und mehr Einnahmen erzielen (und in normalen Zeiten wäre das normales Denken), dann werten Sie Ihre Währung gegenüber anderen ab, damit Ihre Rohstoffe, Waren und/oder Dienstleistungen billiger und damit auf dem Gesamtmarkt wettbewerbsfähiger werden. Wenn man jedoch der Platzhirsch bleiben will (Deutschland), muss man die Währungslandschaft so fixieren, dass es für andere Länder unmöglich ist, abzuwerten und andere Schwierigkeiten wie die Inflation im eigenen Land zu überstehen. Daher verstehen wir die Logik des Euro, von dem kluge Kommentatoren immer gesagt haben, er sei im Grunde die D-Mark unter einem anderen Namen. Mehr …

Bauernproteste. Bauern übergeben Zehn-Punkte-Katalog an Bundesregierung – Proteste weiten sich in EU aus. Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Lettland – die Bauernproteste greifen auf immer mehr EU-Länder über. Währenddessen werben die deutschen Landwirte mit einem Forderungskatalog für „eine starke heimische Landwirtschaft“.
Während sich die Bauernproteste in der EU immer mehr ausweiten und auch in Deutschland die Proteste anhalten, legten zwei deutsche Bauernverbände – der LSV Deutschland und die Freien Bauern – der Bundesregierung einen gemeinsam erarbeiteten Zehn-Punkte-Katalog vor. Über ihn will man die Bundesregierung zu Zugeständnissen in der Agrarpolitik bewegen. Darin fordern sie konkrete Verbesserungen für ihren Berufsstand, die ihnen mehr Wertschöpfung ermöglichen sollen. Dazu gehört eine Entflechtung der Monopole im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels und der Lebensmittelindustrie, aber auch der Abbruch der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Chile und den Mercosur-Staaten. Zudem fordern sie ein Auslaufen der Zollfreiheit für ukrainische Agrarprodukte und eine für den Verbraucher transparente Herkunftskennzeichnung auf allen Lebensmitteln.
„Die Steuererhöhung beim Agrardiesel war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, jetzt machen wir das Fass auf“, sagte Uta von Schmidt-Kühl vom LSV Deutschland. „Unsere Forderungen kosten kein Steuergeld, aber wir verlangen konkrete Zusagen, schwammige Ankündigungen hören wir schon lange genug“, sagte Frerk Arfsten von den Freien Bauern. Am Mittwoch, 7. Februar, endet die mehrtägige Aktion von LSV und Freien Bauern, den Forderungskatalog an zwölf Landtage zu übergeben. Dafür legte Milchbauer Werner Koslowski rund 3.000 Kilometer mit seinem Traktor zurück. Daraus ergaben sich Gespräche sowohl mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) als auch mit Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU), bevor der Milchbauer heute die niedersächsische Landeshauptstadt ansteuert. Mehr …

Rechtsextreme AfD-Jugendorganisation. Der Druck auf Faeser steigt. Die AfD-Jugend-organisation Junge Alternative (JA) darf als gesichert rechtsextrem eingestuft werden. Politiker und das Auschwitz-Komitee fordern Innenministerin Faeser auf, den nächsten Schritt zu gehen.
Der Verfassungsschutz darf die AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative (JA) als "gesichert extremistisch" einstufen – das hat das Kölner Verwaltungsgericht am Dienstag entschieden. Politiker der Linken dringen nun auf ein Verbotsverfahren und fordern Innenministerin Nancy Faeser auf, zu handeln. Hintergrund: Bei der "Jungen Alternative" handelt es sich lediglich um einen Verein, nicht um eine Partei. Die Hürden für ein Vereinsverbot sind wesentlich niedriger, die Entscheidung liegt in der Zuständigkeit des Bundesinnenministeriums.
Renner: Verbot wäre wichtiges Signal. Der Beschluss des Gerichts bestätige die seit Jahren bekannte extrem rechte Ausrichtung der Jungen Alternative, sagte Martina Renner, Sprecherin der Linken für antifaschistische Politik im Bundestag, t-online. "Damit liegt eine weitere Voraussetzung für ein Verbot der JA vor. Dieses zu prüfen und dann auch umzusetzen, wäre ein wichtiges Signal." Sie erwarte "eine klare Positionierung der Innenministerin Faeser". Mehr …

Das Wagenknecht-Gesülze – Ein Parteiprogramm aus der Reklame-Agentur. Uli Gellermann hat das niegelnagelneue Programm der niegelnagelneuen Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit" unter die Lupe genommen. Am Schluss blieben mehr Fragen als Antworten – und ein Verdacht, wer das Programm geschrieben haben könnte.
Das "Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit" ist schon im Namen als höchst gefühlig zu erkennen. Denn was "Vernunft" oder "Gerechtigkeit" sein mag, erschließt sich aus dem vorliegenden Parteiprogramm kaum. Die Zielgruppe, haben die von der Agentur, die das Programm beim Launch in der Lounge formuliert hat, gesagt, die Zielgruppe braucht es süffig. Die Oma vom Creative Director hat eine große Rolle bei der Programmfindung gespielt, denn die hat damals immer gesagt, dass früher alles besser war, also sagt die Wagenknecht-Partei das heute auch: "Das Aufstiegsversprechen der sozialen Marktwirtschaft gilt nicht mehr", so steht es im Programm. Als ob es "früher" den endlosen Aufstieg gegeben hätte, vom Pförtner zum Vorstandssprecher oder von der Sekretärin zum Sekretär. 6,2 Millionen Analphabeten.
Lustig ist auch dieser Satz: "Sie (die Bürger) haben zu Recht den Eindruck, nicht mehr in dem Land zu leben, das die Bundesrepublik einmal war."  Liebe Oma Sahra, was war sie denn? Ein Land, das über die NATO von den USA beherrscht wurde und wird, ein Land der Flaschensammler und Müll-Wühler, ein Land mit einem Bildungs-System, das 6,2 Millionen Analphabeten produzierte, ein Land, dessen Medien erfolgreich in der Gehirnwäsche tätig waren und sind.
Das Wort "Medien" gibt es nicht. Weil die Agentur von Frau Wagenknecht davon ausgeht, dass ihre potenziellen Wähler eher blöd sind, vermeidet das Parteiprogramm komplizierte Themen wie zum Beispiel die NATO. Das böse, böse Wort kommt im Programm gar nicht vor. Auch das Wort "Medien" gibt es im Text nicht. Da müsste man sich ja mit einer gesellschaftlichen Macht anlegen, die könnte dann sauer werden, und das will die Wagenknecht-Truppe nicht. Mehr …

Demos "gegen rechts": Das vorerst letzte Aufgebot. Die Demos gegen rechts dienten zur Schaffung eines gesellschaftlichen Klimas, in dem ein Verbot der AFD als nahezu einziger Oppositionspartei möglich würde, so der Soziologe Jan Müller. Die Wagenknecht-Partei sei keine echte Opposition, sie vertrete eine grüne Energiepolitik.
Seit den Anti-AfD-Aufmärschen ist die weitverbreitete Unzufriedenheit mit der Ampel scheinbar wie weggewischt. Allerdings wird im Nachhinein immer deutlicher, dass der Anlass dieser Aufmärsche – ein angebliches Geheimtreffen zur Massendeportation von Deutschen mit Migrationshintergrund – keine Substanz hat. Das spielt aber keine Rolle mehr. Noch Anfang 2024 sah es danach aus, als sei die Ampel am Ende. Die Bauernproteste wurden trotz einer massiven Medienhetze von der Bevölkerung mit viel Sympathie begleitet. Sogar Anhänger der Ampel waren mit der sozialen Schlagseite der Regierungspolitik nicht einverstanden.
Da kam die Enthüllung von Correctiv vom 10. Januar 2024 über ein Geheimtreffen von Rechten, das als Wannseekonferenz 2.0 geframt wurde, wie gerufen. Dass etwas daran nicht stimmen konnte, ergibt sich schon daraus, dass dieses Treffen bereits am 25. November 2023 stattfand, aber ein Artikel darüber erst nach fast zwei Monaten erschien. Wie es scheint, ist das Treffen mit nachrichtendienstlichen Mitteln abgehört worden, von wem auch immer. Um das Treffen als Wannseekonferenz 2.0 framen zu können, musste Correctiv seinen Artikel dennoch mit vielen Mutmaßungen und einer bewusst verwendeten romanhaften Sprache aufpeppen. Mehr …

DADA-Scholz: "Darf ich mal etwas dazwischen sagen? – Jo, jo, jo". Die 27 Staats- und Regierungschefs der EU haben sich am 1. Februar auf ein 50 Milliarden schweres Hilfspaket für die Ukraine geeinigt. Thomas Gutschker von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" versuchte beim EU-Sondergipfel in Brüssel von Bundeskanzler Olaf Scholz zu erfahren, wie hoch die jeweiligen nationalen Beiträge zu diesem Paket sind. Die Antwort des SPD-Politikers erinnerte an eine Mischung aus Satire und Dadaismus. Video und mehr …

„Jobturbo“ bleibt unrealistisch. Flüchtlinge und Arbeitsmarkt: Zetsches „Wirtschaftswunder“ blieb aus. Der von Bundesarbeitsminister Heil angekündigte „Jobturbo“ für ukrainische Flüchtlinge hat sich bislang nicht bewährt. Das geht aus Daten der Bundesarbeitsagentur hervor. Dennoch gibt es auch Lichtblicke im Vergleich zu den Integrationsprozessen der 1990er.
Ein aktueller Lagebericht der Bundesarbeitsagentur zieht eine durchwachsene Bilanz bezüglich des „Jobturbos“, den Bundesarbeitsminister Hubertus Heil für ukrainische Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt angekündigt hatte. Dies berichtete am Montag, 4. Februar, die „Rheinische Post“. Der Anteil von Migranten, die aus der Arbeitslosigkeit in die Beschäftigung eintreten, ist zurückgegangen. Bei ukrainischen Frauen, die den größten Teil der Kriegsflüchtlinge bilden, ist die Abgangsrate im Januar 2024 auf jahresdurchschnittlich 1,2 Prozent zurückgegangen. Gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres ist das ein Minus von 0,5 Prozentpunkten. Bei Männern ging sie sogar von 3,4 auf 2,4 Prozent zurück. Schlechte Konjunktur lähmt auch Arbeitsmarktdynamik für Flüchtlinge. Mehr …

Krise im Einzelhandel. HDE-Chef: „In diesem Jahr schließen 5.000 Geschäfte“ – Innenstädte vor dauerhafter Verödung. Noch im Verlauf dieses Jahres erwartet HDE-Chef Alexander von Preen, dass deutschlandweit etwa 5.000 Geschäfte dauerhaft aus den Innenstädten verschwinden. Der Verbandschef macht Corona und daran anschließende Krisen dafür verantwortlich. HDE warnt: Deutsche Innenstädte könnten dauerhaft veröden.
Vor einer beispiellosen Verödung deutscher Innenstädte warnt der Handelsverband Deutschland (HDE). Im Gespräch mit „Bild“ spricht Verbandschef Alexander von Preen von „Kipppunkten“. Seien diese überschritten, hätten Innenstädte auf absehbare Zeit keine Aussicht mehr auf Wiederbelebung.
HDE: Seit Corona bereits zehntausende Geschäfte aus Innenstädten verschwunden. In einem Gespräch mit dem Blatt prognostiziert der Präsident des HDE für das laufende Jahr ein dauerhaftes Aus von etwa 5.000 Geschäften. Habe sich erst einmal ein bestimmtes Level an Leerstand eingestellt und sei dieses zur Normalität geworden, werde eine Innenstadt unattraktiv. Stadtzentren entwickelten sich in weiterer Folge „nach und nach in den Abgrund“. Mehr …

Erfolgreiche AMPEL-Politik: Abstieg eines Wirtschaftsgiganten. Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig: Unternehmensteuerreform soll „Wirtschaftswende“ ermöglichen. Bundes-finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck sehen Deutschland nicht mehr als international wettbewerbsfähig an. Wie konnte der Niedergang so schnell geschehen? Wirtschaftsfachleute sehen viele hausgemachte Probleme – unter anderem die hohen Steuern und Abgaben.
„Deutschland fällt zurück, weil das Wachstum ausbleibt. Der Standort ist nicht mehr wettbewerbsfähig.“ Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) äußerte die beiden Sätze jüngst gegenüber dem „Handelsblatt“. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) war schon einige Tage zuvor zum gleichen Schluss gelangt: „Auch ich sehe, dass wir in der Summe eine Unternehmensbesteuerung haben, die international nicht mehr wettbewerbsfähig und investitionsfreundlich genug ist“, präzisierte er in der „Welt am Sonntag“.
Doch wie konnte es so weit kommen? Habeck sprach bei einem Besuch im Berliner Axel-Springer-Gebäude nach Angaben der „Welt“ von „selbstgemachten Probleme[n]“, die er der schwarz-roten Vorgängerregierung anlastete. Konkret nannte der grüne Minister die „fehlende Digitalisierung, zu starke Bürokratisierung, komplizierte Prozesse bei der Genehmigung von Beihilfen in Europa, fehlende Freihandelsabkommen“. Als „Hauptursache“ habe er wie gewohnt die „bisher große Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen“ genannt. Zwei Wochen zuvor hatte Habeck der „rechtspopulistischen AfD“ den Schwarzen Peter zugeschoben. Die Oppositionspartei sei „Gift für den Wirtschaftsstandort Deutschland“ und „für das gesellschaftliche Klima“, so der Wirtschaftsminister laut „Welt“. Mehr …

Wichtiges Urteil in Bayern. Gerichtsurteil: Gemeinden können Zwangszuweisungen von Asylbewerbern ablehnen. Das Verwaltungsgericht München hat einen Eilbeschluss gefasst, der es dem Landkreis Wolfratshausen untersagt, der Gemeinde Greiling zwangsweise Asylbewerber zur Unterbringung zuzuweisen.
Das Verwaltungsgericht München hat einen Eilbeschluss gefasst, der es dem Landkreis Wolfratshausen untersagt, der Gemeinde Greiling zwangsweise Asylbewerber zur Unterbringung zuzuweisen (Aktenzeichen M 23 E 23.5726). Der AfD-Landtagsabgeordnete Rene Dierkes will nun von der Staatsregierung wissen, ob weitere Klagen dieser Art anhängig sind. Darüber hinaus fragt er nach den Plänen der Staatsregierung für den Fall, dass immer mehr Kommunen beginnen, die Aufnahme von Asylbewerbern aufgrund erschöpfter Unterbringungsmöglichkeiten zu verweigern.
Rene Dierkes, rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayrischen Landtag, erklärt dazu folgendes: »Zwangszuweisungen von Asylbewerbern müssen nicht hingenommen werden! Dieser Beschluss und das Urteil, das ihm folgen wird, stärken die bayerischen Kommunen, den Rechtsstaat und die Bürger. Denn sie verdeutlichen, dass die Gemeinden niemanden unterbringen müssen, den sie nicht aufnehmen können. Auch wenn verschiedene Regierungsbehörden so tun, als müssten sie das. Kommunen, die über keine Unterbringungskapazitäten mehr verfügen, sehen jetzt ein Licht am Ende des Tunnels staatlicher Asyl-Zumutungen. Das Verwaltungsgericht München hat mit seinem Beschluss vielen Bürgermeistern und Gemeinderäten den Rücken gestärkt. Widerstand lohnt sich also, und andere Gemeinden können sich daran ein Beispiel nehmen. Mehr …

Habeck und Lindner einig: „Deutschland kaputt“. In meinen Kindertagen erzählte man sich den Witz, vom russischen Soldaten der eine Taschenuhr zum Uhrmacher bringt. Der öffnet das Gehäuse, wirft einen kundigen Blick hinein und zieht dann mit der feinen Pinzette eine Laus aus dem Uhrwerk. „Oh. Verstehe“, meint der Russe traurig, „Maschinist sein tot“.
Nach dem Handelsblatt berichtet nun auch das Flaggschiff der Tatsachenverklärung, die BILD, über das ungeheuerliche Eingeständnis von Habeck und Lindner: „Der Standort ist nicht mehr wettbewerbsfähig.“ Mit profunder Sachkenntnis und einem ähnlich eleganten, Ursache und Wirkung verwechselndem Trugschluss, wie der Russe das  Stehenbleiben seiner Uhr, erklärt Lindner dieses Problem so: „Deutschland fällt zurück, weil das Wachstum ausbleibt.“ - Neeeeeee! Es gibt kein Wachstum mehr, auch kein ausbleibendes Wachstum, was immer das bedeuten soll, weil Deutschland unter tätiger Mithilfe der gesamten Ampel hoffnungslos zurückgefallen ist.
Seit die Grünen im Frühjahr 2021 ihr Programm vorgelegt haben, schreibe ich gegen die darin offengelegten Pläne zur Zerstörung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, zur Zerstörung der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und zur Zerstörung unseres Wohlstands an. Nicht nur in vielen Beiträgen auf meinem Blog, sondern auch in drei Büchern, in denen ich den Wahnsinn von Anfang an beschrieben und aufgedeckt habe. Alle drei sind noch lieferbar. Mehr …

AfD schlägt zurück, Saal tobt! – Klaus Wichmann - AfD-Fraktion Niedersachsen. Es sollte das Ende der AfD werden und wurde zum Fiasko für die Etablierten: Politik, Medien, NGOs und Kirchen fallen in die Grube, die sie der AfD ausgegraben haben! Klaus Wichmann (AfD-Fraktion Niedersachsen) räumt eine Lüge nach der anderen ab und dreht den Spieß um! Video …

06.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 6. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Jurist warnt: Deutschland könnte Einführung der Viel-Ehe drohen
+ Vorbild Paris: SUV-Strafgebühr bald auch im grün-kommunistischen Graz?
+ Prof. Wiesendanger: „Korruption der Wissenschaft im Bereich der Klimaforschung“
+ Stefan Magnet: Man wollte die Bauern-Proteste durch „Geheimtreffen“ abstechen
+ Parkgebühren-Explosion in Paris: Kleine Minderheit bestimmt über Mehrheit
+ Nun soll sogar Gemüse aus eigenem Garten „klimaschädlich“ sein
+ Plagiatsverdacht: Stellvertretende SZ-Chefredakteurin zieht sich zurück
+ Flug-Chaos: Streiks von Bodenpersonal und Piloten bei Lufthansa
+ Haushaltsgeräte-Hersteller Miele will 2.000 Stellen streichen
+ Bauernprotest: Knapp 500 Traktoren auf Sternfahrt nach Lübeck
+ Studie: Junge Deutsche misstrauen Medien und Regierung

Anschlag auf Nord Stream: Schweden stellt Ermittlungen ein. Laut Medienberichten plant die Staatsanwaltschaft in Schweden, die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines einzustellen. Auch in Deutschland ist der Aufklärungswille erkennbar gering. Erhobene Anschuldigungen werden nicht verfolgt. Russland wurde von den Ermittlungen ausgeschlossen.
Die Staatsanwaltschaft in Stockholm plant allem Anschein nach die Einstellung der Ermittlungen zum Terroranschlag auf Nord-Stream. Darüber berichten die Süddeutsche Zeitung, der WDR, NDR und die Wochenzeitung Die Zeit. Demnach will die zuständige Staatsanwaltschaft in den nächsten Tagen das Ende der Ermittlungen offiziell verkünden. Der Grund: es lasse sich kein konkreter Tatverdächtiger ermitteln. Da eine der Röhren von Nord-Stream durch die schwedische Wirtschaftszone verläuft, hat der schwedische Nachrichtendienst Säpo nach dem Anschlag am 26. September 2022 Ermittlungen wegen grober Sabotage eingeleitet.
In Deutschland dauern die Ermittlungen weiter an. Wie groß das Ermittlungsteam in Deutschland ist, ist weiterhin unbekannt. Die Welt berichtete im vergangenen Jahr von einem Ermittlungsteam mit einer Mannstärke im zweistelligen Bereich. Auch in Deutschland liegen bisher keine konkreten Erkenntnisse vor.
Die Süddeutsche Zeitung behauptet, durch die Einstellung der Ermittlungen in Schweden könnte das deutsche Ermittlungsteam durch die Übergabe von Beweismitteln profitieren. Demnach könnten Teile der geborstenen Röhren an Deutschland übergeben werden. Eventuell daran zu findende Sprengstoffspuren könnten mit den Sprengstoffspuren abgeglichen werden, die auf der Segeljacht "Andromeda" gefunden wurden. Die Süddeutsche wiederholt in diesem Zusammenhang die Geschichte der über ukrainische Kanäle angemieteten Segeljacht, mit der fünf Männer und eine Frau die Anschläge auf Nord-Stream ausgeführt haben sollen. Diese Geschichte wird international stark angezweifelt. Ein privates Taucherteam verfügt nicht über die technischen Möglichkeiten für einen solchen Anschlag. Gemeinhin wird beim Anschlag auf Nord-Stream von einem staatlichen Akteur ausgegangen. Mehr …

Verfassungsschutz darf AfD-Jugendorganisation als "gesichert rechtsextrem" einstufen. Das Kölner Verwaltungsgericht hat am Dienstag entschieden, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD-Nachwuchsorganisation als "gesichert extremistische Bestrebung" einstufen darf. Damit scheiterte ein Eilantrag der AfD und ihrer Jugendorganisation. Das Bundesamt für Verfassungsschutz darf die AfD-Nachwuchsorganisation einer Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts zufolge als "gesichert extremistische Bestrebung" einstufen.
Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen der Jungen Alternative (JA) hätten sich seit einem vorangegangenen Urteil hinsichtlich der Einstufung als Verdachtsfall zur "Gewissheit verdichtet", teilte das Gericht am Dienstag mit. Das Verwaltungsgericht lehnte damit einen Eilantrag der AfD und ihrer Jugendorganisation ab. Der Verfassungsschutz hatte die JA 2019 zunächst als Verdachtsfall im Bereich des Rechtsextremismus eingestuft, im Jahr 2023 erfolgte dann die Einstufung als gesichert rechtsextremistische Bestrebung. Die AfD und die JA klagten dagegen. Dies lehnte das Gericht nun im Eilverfahren ab.
Zur Begründung führte das Gericht aus, die JA halte an einem "völkisch-abstammungsmäßigen Volksbegriff" fest. Eine zentrale politische Vorstellung der JA sei der "Erhalt des deutschen Volkes in seinem ethnischen Bestand". Dies stelle einen Verstoß gegen die Menschenwürde dar, befand das Gericht. Zudem stellte das Verwaltungsgericht eine "massive ausländerfeindliche Agitation" der JA fest, die sich "insbesondere gegen den Islam und Muslime richte". Asylbewerber und Migranten würden pauschal verdächtigt und herabgewürdigt. Einwanderer würden zudem als "Schmarotzer und kriminell" bezeichnet, erklärte das Gericht weiter.
Weiter agitiere die JA auf Bundes-, Landes- und Kreisebene gegen das Demokratieprinzip. Zum Ausdruck komme dies etwa in "Gleichsetzungen der Bundesrepublik mit diktatorischen Regimen, insbesondere dem NS-Regime und der DDR". Auch verfüge die JA über Kontakte zu verfassungsfeindlich eingestuften Verbindungen, etwa der Identitären Bewegung. Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht in Münster eingereicht werden. Quelle … Zum Urteil des Kölner Verwaltungsgerichtes vom 08.03.2022 hierlang

Haftstrafe ohne Bewährung: Blogger Akif Pirinçci wegen Volksverhetzung verurteilt. Pirinçci gerät seit Jahren durch seine provokativen Äußerungen zum Thema Flüchtlinge in das Visier der Justiz. Im aktuellen Fall hatte sich der Autor in einem Interneteintrag erneut abfällig über Zuwanderer geäußert. Pirinçcis Anwalt reagierte mit einem Berufungsantrag auf die Verurteilung zu neun Monaten Haft.
Das Bonner Amtsgericht hat den Schriftsteller und Blogger Akif Pirinçci wegen wiederholter "Volksverhetzung" zu neun Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. In dem jüngsten Streitfall gegen den türkischstämmigen Schriftsteller, wurde ihm seitens der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, in seinem Online-Blog 'Der kleine Akif' mutwillig und herabsetzend gegen Migranten gehetzt zu haben. Das Urteil fällt nun höher aus, als die geforderte Strafe von sieben Monaten. Der Verteidiger kündigte unmittelbar Berufung an. Für Pirinçci ist es nicht die erste Verurteilung wegen Volksverhetzung.
Der finale Schuldspruch erfolgte nach vier Verhandlungstagen und zwei abgelehnten Befangenheitsanträgen. Pirinçcis Strafverteidiger argumentierte in der Verhandlung zum kritisierten Blog-Eintrag: "Der Artikel mag provokant, grenzwertig und nicht für alle akzeptabel sein. Aber nicht alles, was nicht allen gefällt, ist automatisch eine Straftat." Mehr …

Andauernde Bauernproteste in Europa: Erste Auswirkungen auf Lieferketten. Belgien, Frankreich, Italien, Bulgarien, Deutschland: In einer Reihe von EU-Ländern werden die Bauernproteste trotz Bemühungen seitens der Regierungen um Beilegung fortgesetzt. Auswirkungen auf die Lieferketten sind bereits spürbar. Video und mehr …

Wer CDU wählt, bekommt die Grünen. Merz will gegebenenfalls Koalition mit den Grünen. Friedrich Merz schließt eine Koalition mit der AfD aus. Aber mit den Grünen hält er eine Koalition für denkbar. Die Grünen nehmen das dankbar auf. Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschman, sieht große Chancen für eine schwarz-grüne Koalition im Bund.
Keine Partei sorgt außerhalb ihrer eigenen Blase für so viel Ärger in der Republik wie die Grünen. Egal ob Ausstieg aus der Kernenergie, Heizungsgesetze, Zupflasterung der Republik mit Windparks, Verbot von Verbrennungsmotoren, Gelder und Waffen in Kriegsgebiete, unsinnige Verkehrsgesetze, CO2-Steuer, Maut-Erhöhungen, Gender-Politik, Steuererhöhungen: Stets sind es die Grünen, die die Ampel vor sich hertreiben. Die Grünen sind der Hauptgrund, warum die Wähler zur AfD, zum BSW, zu den Freien Wählern oder zu anderen Parteien außerhalb des Altparteien-Spektrums flüchten.
Umfragen zeigen: In fast allen Bundesländern hätte eine schwarz-blaue Koalition aus Union und AfD eine satte Mehrheit. Doch Friedrich Merz will die Brandmauer zur AfD aufrechterhalten und gegebenenfalls mit den Grünen koalieren. Mehr …

Massiver Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit – die Schattenseiten des Bürgergelds. Verschärfte Sanktionen als Lösung? Derzeit sind rund 930.000 Menschen in Deutschland mindestens ein Jahr ohne Job. Ein Ökonom bezeichnet ihre Chancen auf eine Wiederanstellung als enorm gesunken. Der DGB fordert mehr Geld für Jobcenter und Förderung.
Die Anzahl der Langzeitarbeitslosen ist im Vergleich zur Zeit vor der Coronapandemie gestiegen. Sie liegt derzeit um 200.000 höher, sagt der Arbeitsmarktökonom Enzo Weber in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“. „Wir haben nun seit vier Jahren Krise, und bei jedem Tief ist es uns gelungen, die existierenden Jobs zu sichern. Zugleich aber sind die Chancen, aus der Langzeitarbeitslosigkeit heraus einen neuen Job zu finden, enorm gesunken“, beschreibt er die aktuelle Situation. Dadurch entstehe eine Spirale nach unten: „Arbeitserfahrungen und Qualifikationen veralten, es kommt zur sozialen Stigmatisierung. Die Bretter, die man bohren muss, werden immer dicker.“
Schwierige wirtschaftliche Situation. Das Bürgergeld habe dazu geführt, „dass die Jobaufnahmen aus der Grundsicherung zurückgegangen sind“. Es gebe aber Vorteile durch die Reform, etwa „in Richtung Qualifizierung und berufliche Entwicklung“. Aktuell sei es eine schwierige wirtschaftliche Situation. „Wenn sich die Konjunktur erholt, dürfte das eine leichte Entspannung bringen. Aber das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit wird uns noch lange begleiten“, prognostizierte Weber.
Zur Verschärfung von Sanktionen für Arbeitsverweigerer durch die Bundesregierung sagte er: „Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Sanktionen die Arbeitsaufnahme erhöhen. Sowohl bei den sanktionierten Personen als auch bei denen, die nicht sanktioniert werden wollen.“ Die Menschen passten ihr Verhalten an, wenn Konsequenzen drohten, das sei „ja Sinn der Sache“. Streichen des Bürgergelds „problematisch“. Mehr …

Berlinale: Einladung an AfD-Politiker erhitzt die Gemüter – Protestbrief findet 200 Unterschriften. Festivalleitung äußert sich. Im Vorjahr hatten noch bekannte Hollywood-Größen die Berlinale für Unmutsäußerungen genutzt – damals ging es um den Abschied des künstlerischen Leiters Carlo Chatrian. In diesem Jahr ist die AfD der Aufreger. 200 Kulturschaffende unterzeichneten einen Protestbrief.
Im Vorjahr prophezeiten mehr als 400 Kulturschaffende der Staatssekretärin Claudia Roth den Abstieg der Berlinale in die Provinzialität. Unter den Unterzeichnern des offenen Briefes befanden sich klingende Namen wie jener des Regisseurs Martin Scorsese und der „Twilight“-Schauspielerin Kristen Stewart. Anlass war Roths Ankündigung, die Festivalleitung auf ein Intendanzmodell umzustellen – was eine Rücktrittsankündigung des künstlerischen Leiters Carlo Chatrian zur Folge hatte.
Die diesjährige Festivalausgabe wird Chatrians letzte Berlinale sein. Vor Beginn schon sorgte ein turnusmäßiger Vorgang für einen großen Aufreger. Im Brennpunkt stehen zwei AfD-Mitglieder.
Zwei AfD-Politiker erhielten Einladungen zur Berlinale. Wie das US-Magazin „Deadline“ berichtet, haben sich mehr als 200 Personen in einem offenen Brief darüber echauffiert, dass zwei der turnusmäßig versandten Einladungen an AfD-Politiker gingen. Dabei handelt es sich um die Berliner Landesvorsitzende Kristin Brinker und den Vize-Landeschef Ronald Gläser. Zumindest für Letztgenannten wäre es nicht der erste Berlinale-Besuch. Mehr …

Kann ein Ampel-Bruch die FDP retten? Ampel-Aus: Das sagen die Wähler zu einem FDP-Ausstieg. Die FDP schwebt in einer gefährlichen Situation. Neueste Umfragen sehen die Liberalen nur noch bei 4,5 Prozent und damit raus aus dem Bundestag. Intern wird daher über einen Ampel-Bruch diskutiert. Eine Umfrage zeigt nun, wie stark ein Bruch die FDP machen würde.
Für die FDP wird die Ampel zunehmend ein Problem. Ginge es nach den Deutschen, dann wäre die Ampel-Regierung längst Geschichte. Für die FDP steht im Moment viel auf dem Spiel: In der neuesten INSA-Umfrage bringen es die Liberalen nur noch auf 4,5 Prozent. Damit wäre eine FDP-Bundestagsfraktion Geschichte. Wie die „Bild“ schreibt, gibt es in der Fraktionsspitze hinter vorgehaltener Hand Überlegungen, die Notbremse zu ziehen und aus der ungeliebten Ampel-Koalition auszusteigen. Ein nicht näher benannter Politiker der FDP sagte gegenüber der Zeitung, es sei klar, dass die Koalition beendet werden müsse. Nur so sei das Bundestags-Aus noch zu verhindern.
Mehrheit möchte einen FDP-Bruch mit der Ampel. Die große Unbekannte dabei ist der Wähler: Würden diese das Ampel-Aus der FDP belohnen oder bestrafen? Eine INSA-Umfrage, im Auftrag von „Bild“, gibt erstmals Antworten auf genau diese Frage. So sprechen sich 47 Prozent der Befragten dafür aus, dass die FDP die Regierung verlassen solle. 24 Prozent sprechen dagegen. Mehr …

Junge Alternative. AfD verliert erneut vor Gericht: Junge Alternative bleibt „gesichert rechtsextrem“. Das Verwaltungsgericht Köln hat die Einstufung der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) als extremistische Organisation bestätigt, nachdem diese gegen die Entscheidung des Bundesamtes für Verfassungsschutz geklagt hatte. Der lang anhaltende Streit zwischen der Partei und der Bundesbehörde geht nun vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster weiter.
Die Einstufung der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) als extremistische Organisation wurde am vergangenen Montag, 5. Februar, vom Verwaltungsgericht Köln bestätigt. Zuvor hatten der Parteivorstand der AfD und ihre Jugendorganisation gegen die Einstufung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz geklagt und einstweiligen Rechtsschutz beantragt. Der Streit der Partei mit der Bundesbehörde dauert seit 2019 an. Damals hatte der Verfassungsschutz die Junge Alternative als Verdachtsfall im Bereich des Rechtsextremismus eingestuft. Eine gegen diese Einstufung gerichtete Klage wies das Verwaltungsgericht in Köln schon im März 2022 ab. Im April teilte das Bundesamt für Verfassungsschutz dann mit, dass die Verdachtsfallbeobachtung ergeben habe, dass sich die Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung zur Gewissheit verdichtet hätten. Die Jugendorganisation der AfD werde nun als gesichert rechtsextrem eingestuft und behandelt.
In der Praxis bedeutet das konkret, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz in dieser Stufe, wie schon bei Verdachtsfällen, nachrichtendienstliche Mittel einsetzen darf. So kann die Behörde etwa sogenannte V-Leute anwerben, also Informanten aus dem Umfeld der Partei. Außerdem kann sie Personen observieren oder auch, soweit diese Voraussetzungen erfüllt sind, die Telekommunikation überwachen. Gewissheit verfassungsfeindlicher Bestrebungen verdichtet. Mehr …

Die fragwürdige Finanzierung von Correctiv: US-Oligarchen und Bundesbehörden. „Unabhängig“, „investigativ“, „umfassende Transparenz unserer Finanzen“ – mit diesen Schlagworten werben die selbsternannten „Faktenchecker“ von Correctiv für die Arbeit ihres „Recherchezentrums“, welches unter anderem in Deutschland von Facebook dafür bezahlt wird, die „Faktenchecks“ auf der Social-Media-Plattform durchzuführen. Die NachDenkSeiten haben sich die Hauptfinanzierungsquellen von 2014 bis heute und den angeblichen „Transparenz“-Anspruch näher angeschaut. Podcast und mehr …

Brennpunkt Regensburg! Edeka-Chef: „Ich werde jeden Tag beklaut“. 100 000 Euro Schaden durch Ladendiebe. Regensburg. Die Polizei hat Teile der Stadt zum „Einsatzschwerpunkt“ erklärt. Diebesbanden plündern am helllichten Tag immer wieder einen Supermarkt. Silvester randalieren Männergruppen in der Altstadt, bedrängten eine Frau (33) sexuell. Und erst vor wenigen Tagen wird eine Frau (29) in einer Grünanlage neben der katholischen Mädchenschule St. Marien von zwei Männern vergewaltigt. „Lassen Sie Ihre Töchter den Schulweg nur in Gruppen antreten“, schreibt der Schuldirektor an die Eltern.
Im Dezember veröffentlichte ein Edeka-Marktleiter aus Regensburg (Bayern) einen Hilferuf, der Schlagzeilen machte: „Jeden Tag kommen zu uns schwarz gekleidete Männer, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg. Machen Rucksäcke und Taschen voll, gehen ohne zu bezahlen durch den Eingang wieder raus!“ Mehr …

Verfassungsschutz darf AfD-Jugendorganisation als "gesichert rechtsextrem" einstufen. Das Kölner Verwaltungsgericht hat am Dienstag entschieden, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD-Nachwuchsorganisation als "gesichert extremistische Bestrebung" einstufen darf. Damit scheiterte ein Eilantrag der AfD und ihrer Jugendorganisation.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz darf die AfD-Nachwuchsorganisation einer Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts zufolge als "gesichert extremistische Bestrebung" einstufen. Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen der Jungen Alternative (JA) hätten sich seit einem vorangegangenen Urteil hinsichtlich der Einstufung als Verdachtsfall zur "Gewissheit verdichtet", teilte das Gericht am Dienstag mit. Das Verwaltungsgericht lehnte damit einen Eilantrag der AfD und ihrer Jugendorganisation ab.
Der Verfassungsschutz hatte die JA 2019 zunächst als Verdachtsfall im Bereich des Rechtsextremismus eingestuft, im Jahr 2023 erfolgte dann die Einstufung als gesichert rechtsextremistische Bestrebung. Die AfD und die JA klagten dagegen. Dies lehnte das Gericht nun im Eilverfahren ab. Mehr …

Massiver Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit – die Schattenseiten des Bürgergelds. Verschärfte Sanktionen als Lösung? Derzeit sind rund 930.000 Menschen in Deutschland mindestens ein Jahr ohne Job. Ein Ökonom bezeichnet ihre Chancen auf eine Wiederanstellung als enorm gesunken. Der DGB fordert mehr Geld für Jobcenter und Förderung.
Die Anzahl der Langzeitarbeitslosen ist im Vergleich zur Zeit vor der Coronapandemie gestiegen. Sie liegt derzeit um 200.000 höher, sagt der Arbeitsmarktökonom Enzo Weber in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“. „Wir haben nun seit vier Jahren Krise, und bei jedem Tief ist es uns gelungen, die existierenden Jobs zu sichern. Zugleich aber sind die Chancen, aus der Langzeitarbeitslosigkeit heraus einen neuen Job zu finden, enorm gesunken“, beschreibt er die aktuelle Situation. Dadurch entstehe eine Spirale nach unten: „Arbeitserfahrungen und Qualifikationen veralten, es kommt zur sozialen Stigmatisierung. Die Bretter, die man bohren muss, werden immer dicker.“
Schwierige wirtschaftliche Situation. Das Bürgergeld habe dazu geführt, „dass die Jobaufnahmen aus der Grundsicherung zurückgegangen sind“. Es gebe aber Vorteile durch die Reform, etwa „in Richtung Qualifizierung und berufliche Entwicklung“. Aktuell sei es eine schwierige wirtschaftliche Situation. „Wenn sich die Konjunktur erholt, dürfte das eine leichte Entspannung bringen. Aber das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit wird uns noch lange begleiten“, prognostizierte Weber. Mehr …

05.02.2024:  Nachrichten AUF1 vom 5. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Warnung wegen hoher Kriminalität: Mädchen sollen „Schulweg in Gruppen antreten“
+ Biden lässt bomben – Droht die nächste Eskalation im Nahen Osten?
+ Kampf gegen das Auto: Mehrheit der Pariser Bürger für SUV-Strafgebühren
+ Bankrott-Erklärung: Grünen-Politikerin stößt 80-Jährigen mutmaßlich von Treppe
+ Dr. Gerd Reuther: „Vielleicht ist ja Krankheit auch erwünscht“
+ CNN-Mitarbeiter werfen Sender einseitige Berichterstattung vor
+ Berlin: 150.000 bei Demo "gegen Rechts" - ohne deutsche Flaggen
+ Österreich: Knapp 50 Prozent der illegalen Einwanderer ohne Job
+ Faeser will regierungsnahe Organisationen mit Steuergeldern fördern
+ Musk: Illegale Einwanderung soll US-Demokraten Mehrheit bringen

Finanzamt verbietet Wohnung für die Eltern? Neues Urteil! - TaxPro GmbH. Wer eine Wohnung für die Eltern kauft, dem droht Ärger mit dem Finanzamt. Plus Spekulationssteuer! Genau dazu gibt's ein neues Urteil von ganz oben! Video …

Tumult in Greifswalder Rathaus! Hat Grüne einen 80 Jährigen von Treppe geschubst?? - Aktien mit Kopf. Bei einem höchst undemokratischen Vorgang ist es in Greifswald zu Tumulten gekommen, bei denen eine Grüne mutmaßlich einen 80-Jährigen geschubst haben soll! Die Polizei ermittelt! Video …

Eilmeldung: Faeser verliert völlig die Nerven! - Aktien mit Kopf. Nancy Faeser sagt: "Eine wache Zivilgesellschaft ist die stärkste Brandmauer gegen Rechtsextremisten. Auch an diesem Wochenende schlug das Herz unserer Demokratie auf unseren Straßen und Plätzen" Schauen wie das mit der Realität zusammenpasst! Die Regierung wird zukünftig NGO‘s für Regierungspropaganda stärker finanzieren. Video

ES WIRD IMMER SCHLIMMER. Markus Krall WARNT VOR MEGA PROBLEM von HABECK und der AMPEL - Politik & Co. Video …

Trotz sofortiger Arbeitserlaubnis. Nur jeder vierte Ukraine-»Flüchtling« arbeitet hierzulande. »Flüchtlinge« aus der Ukraine dürfen hierzulande sofort arbeiten. Das machen sie aber nicht. Drei Viertel derer, die sich in Deutschland aufhalten, arbeiten NICHT. In Dänemark liegt die Quote der arbeitenden Ukraine-»Flüchtlinge« bei 78 Prozent, in Tschechien bei 66 Prozent, in Polen bei 65 Prozent. Nur in Deutschland ist diese Quote extrem niedrig.
Die in Deutschland ankommenden »Flüchtlinge« aus der Ukraine bekommen in Relation zu den »Flüchtlingen« aus anderen Ländern eine Vorzugsbehandlung: sie erhalten ohne großen bürokratischen Aufwand sofort einen Schutzstatus, werden in die Gesundheits- und Sozialsysteme unmittelbar integriert und erhalten ebenso direkt eine Arbeitserlaubnis. Diese Vorzugsbehandlung gilt für sie auch in den meisten anderen Staaten der EU.
Aber gerade bei den Zahlen der arbeitenden Ukraine-»Flüchtlingen« unterscheiden sich die Zahlen respektive die Quoten in den Ländern der EU doch deutlich. In Dänemark zum Beispiel sind 78 Prozent jenes im Land befindlichen Personenkreis in einem Arbeitsverhältnis. In Tschechien sind es 66 Prozent, in Polen 65 Prozent, in Schweden und Großbritannien sind es je 56 Prozent und in den Niederlanden immerhin auch noch 50 Prozent. Nur hierzulande liegt diese Quote mit 25,2 Prozent deutlich unter den Werten der anderen Länder. Mehr …

"Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten" – Erneute Correctiv-"Korrektur". Ein Correctiv-Artikel vom 10. Januar ist verantwortlich für herausragende medial-politische Dynamiken und Kampagnen. Auffällige Hintergründe und Vorgeschichten rückten das "Rechercheteam" in den Fokus. Nun reagiert einer der Autoren mit Biografie-Korrekturen auf seiner Webseite.
Die Causa "Correctiv-Artikel" zieht weiter mediale Kreise, diese nicht nur bezogen auf die manipulativen Folge-Kampagnen, ausgelöst durch die verleumderischen Inhalte des Beitrags, sondern auch hinsichtlich des dünnhäutigen Agierens verantwortlicher Correctiv-Protagonisten. Die zuständige Redaktion änderte Inhalte in der nahenden Veröffentlichung einer themenbezogenen Publikation. Davor distanzierte sich mehr als auffällig die stellvertretende Chef-Redakteurin Anette Dowideit von nachweislichen Formulierungen. Nun reagierte einer der lautstärksten verantwortlichen Correctiv-Autoren, Jean Peters, durch offenkundige Veränderung seiner persönlichen Webseite.
Die Chronologie der Auffälligkeiten beginnt am 4. Februar mit der Veröffentlichung eines Artikels auf dem Blog Reitschuster. Der Journalist beschäftigt sich mit dem Correctiv-Mitarbeiter Jean Peters. Die Überschrift lautet: "Correctiv-Autor: 'Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten'". Das Zitat fand Journalist Boris Reitschuster auf der Webseite des umtriebigen Aktivisten. In der Rubrik "Taktische Medienarbeit" heißt es dort einleitend seit dem Jahr 2020: "Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen interveniere. Besonders wichtig dabei: Mit der passenden Medienstrategie Aufmerksamkeit erregen, den gesellschaftlichen Diskus anregen und so zum Wandel beitragen." Mehr …

Henryk Broder gewinnt Prozess gegen Faeser-Ministerium. Das Innenministerium hat in die Grundrechte Broders eingegriffen. Es hat den Anschein erweckt, bei der Meinungsäußerung eines Experten handele es sich um die offizielle Position des Ministeriums gegenüber Broder. Broder würde Muslime pauschal diffamieren und offen verhöhnen, behauptete der Experte.
Der Publizist Henryk Broder hat gegen das Bundesinnenministerium geklagt, und gewonnen. Das Innenministerium habe Broders Persönlichkeitsrechte verletzt, erkannte das Oberverwaltungsgericht Berlin und gab damit Broder recht. Das Innenministerium hatte einen Expertenkreis zum Thema "Muslimfeindlichkeit" ins Leben gerufen. Dieser gab einen Bericht heraus, worin dem streitbaren Publizisten Broder vorgeworfen wird, er würde Muslime pauschal verunglimpfen und dämonisieren. Daran stößt sich das Gericht allerdings nicht.
Das Gericht moniert vielmehr, der Bericht sei eindeutig als Produkt des Innenministeriums zu erkennen. Das Ministerium habe nicht deutlich gemacht, dass es sich bei der Einschätzung des Berichts zu Broder nicht um eine amtliche Position handele. Das Innenministerium erwecke den Anschein, es handele sich um die offizielle Position des Ministeriums, da auf der Broschüre dessen Logo zu sehen sei. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) habe zudem ein Vorwort verfasst, in dem sie die von den Experten ausgesprochene Empfehlungen als weitere Diskursgrundlage empfiehlt. Damit würden die Meinungsäußerungen zu Broder den Charakter einer vom Ministerium offiziell vertretenen Einschätzung bekommen.
Das Oberverwaltungsgericht hob damit ein vorhergegangenes Urteil auf. Eine Einspruchmöglichkeit gibt es nicht. Vor Gericht vertreten wurde Broder von dem renommierten Anwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel, der für Boris Reitschuster, den Blog Tichys Einblick und die AfD-Vorsitzende Alice Weidel bereits anwaltlich tätig war. Steinhöfel erwartet eine Erklärung des Innenministeriums zur Anerkennung des Urteils. Sollte diese unterbleiben, werde er mit seinem Mandanten ein Hauptverfahren anstrengen. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte Steinhöfel, das Gericht "attestiert Verfassungsministerin Faeser einen Grundrechtseingriff zu Lasten eines renommierten Journalisten. Das Innenministerium wurde mit gerichtlicher Hilfe gezwungen, diesen Rechtsbruch und die Verletzung der Persönlichkeitsrechte von Herrn Broder zu beenden." Mehr …

Der Nächste, bitte: Bartsch zieht sich vom Vorsitz der Linken-Gruppe zurück. Die Linke steckt nach der Abspaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht im letzten Jahr in einer noch tieferen Krise als zuvor. Nun geht mit Dietmar Bartsch das nächste bekannte Gesicht von Bord.
Nach der Anerkennung der Linken als Gruppe im Bundestag zieht sich der Linkspolitiker Dietmar Bartsch von der Spitze zurück. Bei der Klausur in zwei Wochen werde er nicht erneut für den neuen Vorstand kandidieren, schrieb Bartsch am Sonntag im Kurzbotschaftendienst X (ehemals Twitter): "Am 02.02.24 wurde die Linke als Gruppe im Bundestag anerkannt. Auf unserer Klausur in zwei Wochen werden wir einen neuen Vorstand wählen. Ich werde nicht erneut kandidieren, wie ich es bereits im vergangenen August angekündigt hatte. Nach einer schwierigen Übergangszeit haben wir mit der nunmehr anerkannten Gruppe ein Fundament geschaffen. Unsere Aufgabe ist und bleibt, DIE soziale Opposition zu sein. Jetzt gilt es, den Wiedereinzug unserer Partei in Fraktionsstärke bei der Bundestagswahl 2025 in Angriff zu nehmen. Dafür heißt es nun: 'volle Kraft voraus' ‒ mit ent- und geschlossener Mannschaft an Bord und neuer Führung auf der Brücke, die ich mit vollen Kräften unterstützen werde." Mehr …

Palästinenser als gebärwütige Dschihad-Monster: Rassistische Propaganda beim Axel-Springer-Verlag. Springers "Welt" hat mal wieder in der braunen Tonne des deutschen Rassismus gewühlt, um den Massenmord in Gaza zu rechtfertigen. Frauen bekämen dort ihre Kinder nur für "den Kampf gegen Juden", so die These des Autors Posener. Dies sei gar unveränderbar genetisch-kulturell bedingt.
Der Gazastreifen ist ein Freiluftgefängnis des Elends. Die zivile Infrastruktur ist zerbombt. Zwei Millionen Menschen hausen in Ruinen, Zelten oder im Freien, zusammengepfercht auf wenigen Quadratkilometern, inmitten von Bombenhagel und Geschützfeuer. Sie hungern, trinken schmutziges Wasser, wühlen in Trümmern nach Essbarem und Verschütteten, begraben täglich dutzende Tote. Laut WHO sind fünf Prozent der Menschen in Gaza nach vier Monaten Krieg getötet oder verstümmelt, mehr als zwei Drittel davon Kinder und Frauen. Die Welt ist Zeuge schwerster Kriegsverbrechen durch die israelische Armee IDF.
Das fortgesetzte Massaker an großteils unschuldigen Zivilisten, das trotz aller Versuche Israels, die Berichterstattung vor Ort zu unterbinden, mittels Bildern und Videoaufnahmen nach außen dringt, ist weder nach menschlichem noch völkerrechtlichem Ermessen zu rechtfertigen. Zivilisatorische Leitsätze im Völkerrecht verbieten aus gutem Grund rachsüchtige Kollektivbestrafung. Doch genau das ist es, und jeder Versuch der Verharmlosung kann nur einhergehen mit einer Riesenportion Rassismus.
Rassistische Thesen. Das deutsche Flaggschiff dieser Art der Entmenschlichung ist – mal wieder – der Axel-Springer-Verlag. Die neueste Kostprobe seiner rassistischen Fantasien vom palästinensischen "Untermenschen" lieferte Autor Alan Posener jetzt im Springerblatt Welt. Frauen in Gaza, so seine Behauptung, würden "Kinder kriegen für den Kampf gegen die Juden". Mehr …

"Stoppt den Wahnsinn!" – Bauern und Mittelständler demonstrieren vor NDR-Funkhaus. Landwirte und Mittelständler protestierten am Montagmorgen vor dem Landesfunkhaus des "NDR" in Hannover. Vor Ort standen rund 50 Fahrzeuge, darunter 30 Traktoren, und demonstrierten gegen die Berichterstattung des Senders. Die Kritik richte sich jedoch nicht nur gegen den "NDR", sondern gegen die Medien im Allgemeinen, wie der Landwirt und Organisator des Protests, Joachim Oelze, ausführt. Video und mehr …

"Die Bauern sind unsere Zukunft!" – Bauernproteste gehen auch diese Woche weiter. In Schweinfurt kamen am Sonntag zahlreiche Bauern und Demonstranten zusammen, um gegen die Politik der Bundesregierung zu protestieren. Auch in Weinstadt, etwa 15 Kilometer von Stuttgart entfernt, trafen sich die Landwirte, um ihren Unmut über die Sparpläne der Ampelregierung zum Ausdruck zu bringen. Und auch am Montag geht der Protest weiter. Aktuell stehen rund 100 Lkws vor dem Kaufland-Zentrallager in Kittlitz, in der Oberlausitz. Video und mehr …

Ausgelagerte Propaganda für die Systemparteien. Milliarden für loyale NGOs? Faeser sieht Massendemos als Argument für Demokratiefördergesetz. Die anhaltenden bundesweiten Massendemonstrationen, die sich vor allem gegen die AfD richten, sieht Ministerin Faeser als Ausdruck einer „wachen Zivilgesellschaft“. Deshalb sei es an der Zeit, dieser durch das Demokratiefördergesetz eine sichere finanzielle Ausstattung zu sichern.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser fordert vor dem Hintergrund der bundesweiten Massendemonstrationen gegen Rechtsextremismus mehr Tempo bei der Verabschiedung des Demokratiefördergesetzes. Es gibt zwar einen fertigen Entwurf dafür, dieser steckt jedoch seit Monaten im Gesetzgebungsprozess des Bundestages fest.
Demokratiefördergesetz soll „dauerhafte und verlässliche Unterstützung“ gewährleisten. Faeser verweist auf die primär gegen die AfD gerichteten Kundgebungen, deren Auslöser ein privates Treffen nahe Potsdam im vergangenen November war. An diesem hatten neben dem österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner auch Politiker der AfD und der WerteUnion teilgenommen. Dabei sind einem Bericht des Recherchenetzwerks „Correctiv“ zufolge zum Teil verfassungsfeindliche Vorschläge zu einer millionenfachen „Remigration“ in zustimmender Weise erörtert worden. Mehr …

Feueralarm: Flughafen BER geräumt. Wegen eines Feueralarms wurde am Montagmorgen der Flughafen Berlin-Brandenburg zunächst evakuiert. Wenig später gab die Bundespolizei jedoch Entwarnung. Der Flughafen Berlin-Brandenburg ist am Montagmorgen geräumt worden. Das bestätigte ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber dem Tagesspiegel. Zuvor hatte unter anderem der Grünen-Politiker Reinhard Bütikofer auf X darüber berichtet. Demnach habe es die Aufforderung gegeben, "sofort das Gebäude" zu verlassen. Eine Begründung sei jedoch ausgeblieben. Mehr

Politologe: "AfD und Dava werden verglichen, um Angst zu machen". Die neu gegründete türkeinahe politische Vereinigung Dava plant unter anderem bei der Europawahl anzutreten. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf, gegen die Vereinigung vorzugehen, weil sie angeblich dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan nahestehe. Video und mehr …

Deutschland: AfD im Kreuzfeuer. Das Canceln der AfD nimmt immer neue Ausmaße an. Hunderte Künstler kritisieren die Berlinale-Leitung, weil sie AfD-Politiker zur Eröffnungsfeier eingeladen hat. Video und mehr …

Es sind nicht nur die deutschen Landwirte - Der Untergang der Landwirte in der EU. Aktuell erfahren die Proteste der Landwirte in Deutschland wegen der geplanten Kürzungen der Bundesregierung große Aufmerksamkeit. Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt sogar dass von den Protesten eine rechtsextreme Bedrohung ausgehen könnte. Grund hierfür sind die geplante Abschaffung der Subventionen für Agrardiesel und die zwischenzeitlich geplante Einführung der Kraftfahrzeugsteuer für Landwirtschaftsfahrzeuge. Für diese Punkte hat sich die deutsche Bundesregierung entschieden um das aktuelle Haushaltsdefizit ausgleichen.
Zuletzt wurde der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) von protestierenden Landwirte konfrontiert, als dieser mit einer Fähre in Schlüttsiel angekommen ist. Laut Berichterstattung hätten die Landwirte versucht die Fähre zu erstürmen.
Wie auf den Videoaufnahmen zu sehen ist und mittlerweile von der Presse zugegeben wird, gab es aber keinen Versuch die Fähre zu erstürmen oder Gewalt anzuwenden. Proteste gibt es in Frankreich, Niederlande & Belgien.
Die Proteste in Deutschland sind jedoch nur die jüngste Episode. Von Ende 2018 bis Anfang 2019 fanden in Frankreich mit der Gelbwestenbewegung (Mouvement des Gilets jaunes) landesweite Proteste statt. Wie aus einem internen Manifest der ersten Tage hervorgeht ging es ihnen um bessere Löhne, höhere Renten, eine Abschaffung der Austeritätspolitik und eine Stärkung der ländlichen Regionen. Mehr …

04.02.2024: Seit drei Wochen „Bauernmahnwache“: Solange die Supermärkte voll sind, bleiben die Deutschen zu Hause. Seit dem 15. Januar gibt es eine „Bauernmahnwache“ im Berliner Stadtzentrum. An ihr nehmen nicht nur Landwirte, sondern auch Spediteure, Handwerker und andere Berufstätige aus dem Mittelstand teil. Epoch Times war vor Ort.
„Die BBC berichtet mehr über die deutschen Bauernproteste als ARD und ZDF“, erzählt uns ein Teilnehmer einer „Bauernmahnwache“ in Berlin in der Nähe des Brandenburger Tores. Diese Woche gab es – zeitgleich mit den Haushaltsberatungen des Bundestages – bundesweit wieder Aktionen von Landwirten, anderen Berufszweigen und Unterstützern gegen die Kürzungen beim Agrardiesel. Auf der Straße des 17. Juni begann direkt nach der Bauerngroßdemo am 15. Januar eine andere Art von Protest. Seitdem campieren hier Bauern und andere Mittelständler zusammen am Straßenrand. Mit Bannern, Schildern und Lichtern machen sie auf ihre Anliegen aufmerksam.
Mit Feldküche, Feuerschalen und Feuertonnen ausgerüstet trotzt diese Mahnwache dem Wetter und auch so manchem unfreundlichen Passanten. Wir sprachen mit einem der Teilnehmer des Protestes, Jerome James (39), einem Nichtbauern aus Potsdam. Er ist im medizinischen Bereich tätig und gehört zu den zehn bis 20 Demonstranten von ursprünglich 80, die bis jetzt ausgeharrt haben.
Was ist das Anliegen der „Bauernmahnwache“? Wir stehen hier für die Interessen der Bauern in Deutschland und mahnen, dass die Politik die Landwirtschaft nicht weiter so behandeln darf. Mittlerweile trauen sich die Traktoren schon gar nicht mehr nach Berlin.
Deswegen haben wir gesagt, als Bauern und auch Nichtbauern, die wir hier vor Ort sind, wir bleiben so lange hier, bis die Politik die geplante Streichung der Agrardieselsubvention wieder rückgängig macht. Es ist angedacht, dass wieder einige Bauern mit Traktoren hierherkommen. Um das Platzproblem zu lösen, ziehen wir jetzt in Richtung Brandenburger Tor um.
Warum trauen sich Bauern mit Traktoren nicht nach Berlin? Das größte Problem ist im Augenblick, dass unsere deutschen Medien nur sporadisch über die Bauernproteste berichten. Meine Familie kommt aus London und ich finde es immer komisch, wenn ich zu Hause bin und den Fernseher einschalte oder mit meiner Schwiegermutter aus London telefoniere. Mehr …

Correctiv-Autor: „Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten“ Selbstentlarvung, die Ihnen kein großes Medium verrät. Wikipedia, die gegen Nicht-Linke massiv diffamiert, aber sich bei Rot-Grünen wie Peters eher auf das Positive konzentriert, schreibt über ihn: „Jean Peters (* 1984, weitere Pseudonyme: Paul von Ribbeck, Gil Schneider, Sven Ansvar, Jessica Gräber, Conny Runner uvm.) ist ein deutscher Journalist, Autor und Aktionskünstler. Er wurde vor allem als Gründungsmitglied des Peng Kollektivs, mit dem er 2018 den Aachener Friedenspreis gewann, und durch seine Recherchen bei Correctiv bekannt.“
Dass einer der Autoren der „Geheimtreffen“-Geschichte von Correctiv Aktionskünstler ist, sollte schon mal misstrauisch machen. Führt einen dieses Misstrauen auf die Internetseite des 40-Jährigen, findet man dort einen Unterpunkt „Taktische Medienarbeit“. Schon diese Bezeichnung klingt nicht nach unabhängigem, kritischem Journalismus. Der Inhalt des Unterpunkts hat es dann aber in sich. Da schreibt Peters: „Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen interveniere.“
In der Tat, das ist Peters in Sachen des angeblichen „Geheimtreffens“ gelungen. Weiter schreibt der Aktionskünstler zu diesen erfundenen Geschichten: „Besonders wichtig dabei: Mit der passenden Medienstrategie Aufmerksamkeit erregen, den gesellschaftlichen Diskus anregen und so zum Wandel beitragen.“ Mehr …

Hans-Georg Maaßen oder: Wozu bastelt man sich Nazis? Schon eigenartig, wenn eine Behörde ihren ehemaligen Chef überwacht. Noch eigenartiger, wenn sie ihm bei dieser Gelegenheit entweder bösartig etwas unterstellt oder aber die Verfassung gar nicht mehr kennt, die sie schützen soll. Und das noch Teil eines antidemokratischen Gesamtkunstwerks ist.
Vorab: Ich erinnere mich noch an echte Nazis. In München reichte es vor vierzig, fünfzig Jahren noch, im Stadtzentrum linke Flugblätter zu verteilen, um mindestens alle fünf Minuten erklärt zu bekommen, man gehöre in ein Arbeitslager, alle zehn, man solle erschossen, und einmal die halbe Stunde, ins Gas geschickt werden. Erst viele Jahre später wurde mir klar, dass das nicht einfach nur unangenehme Passanten waren. Aber die tiefe Menschenverachtung, die in diesen Momenten zu spüren war (und die ich damals für normal hielt), die kann man wiedererkennen. Das ist nicht einfach nur Wut oder Zorn, wie man sie überall finden kann. Das ist etwas weit Bösartigeres. Diejenigen, denen man damals begegnete, waren mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Menschen mit aggressiven Fantasien, sondern die echten Mörder; das Alter jedenfalls passte.
Als ich mich im Frühjahr 2014 gründlicher mit den Akteuren in der Ukraine befasste, erkannte ich sie sofort wieder. Es war diese tief eingegrabene Erinnerung, die mich dazu brachte, den Ereignissen nach dem Putsch weiter zu folgen, den 2. Mai 2014 in Odessa zu sehen und meinen Standpunkt an der Seite des Donbass zu finden. Oder eben jetzt an der Seite Russlands.
Wenn ich die Aussagen lese, die ich von Hans-Georg Maaßen finde, dann ist da genau diese Art der Menschenverachtung nicht. Ganz im Gegensatz zu den Aussagen vieler israelischer Politiker derzeit, nebenbei gesagt. Ich wäre mir mit Sicherheit an vielen Punkten extrem uneins mit ihm, aber an vielen anderen Punkten überraschend einig. So hat er beispielsweise in der Schweizer Weltwoche das Bündel der von der Ampel vollzogenen Gesetzesänderungen kommentiert; und ich hätte diesen Kommentar bis zum letzten Wort unterschreiben können, denn auch ich hatte mich an den unscharfen Rechtsbegriffen, der maßlosen Erweiterung der Zielgruppen staatlicher Maßnahmen, gestört. Mehr …

Die deutsche Wirtschaft liegt im Sterben – Warum das so ist und was als Nächstes passieren wird. Der einst mächtige Wachstumsmotor der EU scheint nun verwundbar zu sein. Die Orientierung an der Agenda Washingtons hat Deutschland wirtschaftlichen Schwachstellen ausgesetzt, die nicht leicht zu überwinden sein werden. Deutschland droht die Gefahr einer Deindustrialisierung.  Mehr …

"Ideologie kann man nicht essen" – Landwirte blockieren Flughafen Frankfurt am Main. Laut Polizeiangaben nahmen am Sonnabend etwa 400 Traktoren an einer Protestfahrt rund um den Flughafen Frankfurt am Main teil. Die Landwirte blockierten das Luftdrehkreuz in Frankfurt am Main, um auf einen fairen Wettbewerb zu pochen, denn schließlich würde auch Flugbenzin nicht besteuert. Video und mehr …

Jetzt ist es soweit: Das Volk gegen die Banken. Der Kampf ist jetzt, er ist im Gange und wir, das Volk, werden ihn gewinnen. In meinem letzten Substack-Artikel „Das System versagt; wir sind auf uns allein gestellt“ habe ich die systematische Zerstörung unserer Regierungsstrukturen erörtert und die Vermutung geäußert, dass die Fassade wirksamer Kontrollen und Gegengewichte weitgehend fiktiv ist und nur dazu dient, uns in passiver Duldung der verdeckten Herrschaft einer verborgenen Macht hinter dem Thron einzulullen. Ich bin nicht weiter darauf eingegangen, aber es ist klar, dass es diese Macht gibt und dass sie das Weltgeschehen bestimmt.
Wie Carol Jones in ihrem Kommentar zu einem früheren Artikel („C0VlD l9 hoax goes to court„) scharfsinnig schrieb: „Damit ein medizinischer Staatsstreich dieses Ausmaßes erfolgreich sein kann, … muss es eine koordinierte Kastration der Regierungsdokumente/Verfassungen aller Länder geben. … die Fähigkeit, eine solche Koordinierung zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen, alles an Ort und Stelle zu haben usw. ist offen gesagt genauso möglich wie 1000 Elefanten, die gerade an meinem Fenster vorbeifliegen.“ Sie wies auch zu Recht darauf hin, dass die Tatsache, dass sich 159 Länder der WHO beugen, diese Koordinierung nicht erklärt. Mehr …

Unmut hält an. Bauernproteste erfassen ganz Europa – und richten sich zunehmend gegen politische Lage insgesamt. Die Bauernproteste in Deutschland und mehreren weiteren Ländern Europas halten an. Es geht zunehmend nicht mehr nur um nationale Fragen wie den Agrardiesel. Die Landwirte stellen auch zentrale Anliegen der Klima- und Handelspolitik infrage.
In vielen deutschen Medien ist die Berichterstattung über die Bauernproteste gegenüber jener über die Anti-AfD-Demos zurückgetreten. Dennoch gehen sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in mehreren anderen Ländern Europas weiter – und richten sich zunehmend gegen grundlegende politische Richtungsentscheidungen.
Aktionen der Landwirte erreichen Brüssel. Am Freitag, 2. Februar, blockierten Landwirte unter anderem den Grenzübergang Linken an der polnischen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern für mehrere Stunden. Proteste gibt es auch an den Containerterminals in Bremerhaven. Am Samstag waren 400 Traktoren rund um den Flughafen in Frankfurt am Main. Deutschland ist jedoch nicht das einzige Land, in dem Bauern auf die Barrikaden gehen. Am Donnerstag erreichte der Protest die Brüsseler Innenstadt und richtete sich gegen die Politik der EU, deren Staats- und Regierungschefs gerade ein Gipfeltreffen abhielten. Unter anderem flogen Eier und Feuerwerkskörper in Richtung des Europäischen Parlaments.
Zwar ging es bei dem Treffen nicht um die Landwirtschaft. Der „Guardian“ schrieb jedoch, die starke Präsenz der Bauern könnte die versammelten Politiker daran erinnern, dass sie die beanstandeten Missstände „auf eigene Gefahr ignorieren“. Mehr …

Offiziell: Ab 2028 KEINE Rente mehr?! (NIEMAND spricht darüber). Der Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger warnt vor dem Kollaps den Rentensystems. Er sagt, dass unser Rentensystem 2028 – also in 5 Jahren – zusammenbricht und dann bekommt niemand mehr Rente. Auch nicht die Bürger, die jetzt schon Rentner sind! Video …

Christian Lindner. Debatte um Entlastungen für Konzerne Lindner will Solidaritätszuschlag streichen. Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck diskutieren über Entlastungen für Unternehmen. Im "Bericht aus Berlin" plädiert Lindner für ein "Dynamisierungspaket" und will als erstes den Solidaritätszuschlag für Betriebe abschaffen. Was sich als nächster Streit innerhalb der Ampelkoalition anbahnte, sehen die Beteiligten - Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck - nun quasi als Verhandlungsbasis für eine Entlastung der Unternehmen.
Im "Bericht aus Berlin" forderte Lindner, den Solidaritätszuschlag für Unternehmen zu streichen. Das sei "der einfachste und schnellste Weg", um Betriebe zu entlasten, so der FDP-Minister. Ein weiterer Vorteil: Gemeinden und Kommunen würden dadurch "nicht in Anspruch genommen", sondern nur der Bund. Allerdings, so betonte Lindner, müsse innerhalb der Bundesregierung über Wege der Gegenfinanzierung gesprochen werden. Mehr …

Seit drei Wochen „Bauernmahnwache“: Solange die Supermärkte voll sind, bleiben die Deutschen zu Hause. Seit dem 15. Januar gibt es eine „Bauernmahnwache“ im Berliner Stadtzentrum. An ihr nehmen nicht nur Landwirte, sondern auch Spediteure, Handwerker und andere Berufstätige aus dem Mittelstand teil. Epoch Times war vor Ort.
„Die BBC berichtet mehr über die deutschen Bauernproteste als ARD und ZDF“, erzählt uns ein Teilnehmer einer „Bauernmahnwache“ in Berlin in der Nähe des Brandenburger Tores. Diese Woche gab es – zeitgleich mit den Haushaltsberatungen des Bundestages – bundesweit wieder Aktionen von Landwirten, anderen Berufszweigen und Unterstützern gegen die Kürzungen beim Agrardiesel. Auf der Straße des 17. Juni begann direkt nach der Bauerngroßdemo am 15. Januar eine andere Art von Protest. Seitdem campieren hier Bauern und andere Mittelständler zusammen am Straßenrand. Mit Bannern, Schildern und Lichtern machen sie auf ihre Anliegen aufmerksam.
Mit Feldküche, Feuerschalen und Feuertonnen ausgerüstet trotzt diese Mahnwache dem Wetter und auch so manchem unfreundlichen Passanten. Wir sprachen mit einem der Teilnehmer des Protestes, Jerome James (39), einem Nichtbauern aus Potsdam. Er ist im medizinischen Bereich tätig und gehört zu den zehn bis 20 Demonstranten von ursprünglich 80, die bis jetzt ausgeharrt haben.
Was ist das Anliegen der „Bauernmahnwache“? Wir stehen hier für die Interessen der Bauern in Deutschland und mahnen, dass die Politik die Landwirtschaft nicht weiter so behandeln darf. Mittlerweile trauen sich die Traktoren schon gar nicht mehr nach Berlin. Mehr …

ETWAS GROßES KOMMT! DR. MARKUS KRALL:  WIEDER GLOBAL MASSIV VIRAL Video …

Unmut hält an. Bauernproteste erfassen ganz Europa – und richten sich zunehmend gegen politische Lage insgesamt. Die Bauernproteste in Deutschland und mehreren weiteren Ländern Europas halten an. Es geht zunehmend nicht mehr nur um nationale Fragen wie den Agrardiesel. Die Landwirte stellen auch zentrale Anliegen der Klima- und Handelspolitik infrage. Landwirte haben vor dem EU-Parlament Gegenstände in Brand gesetzt, um gegen Umweltauflagen zu protestieren.
In vielen deutschen Medien ist die Berichterstattung über die Bauernproteste gegenüber jener über die Anti-AfD-Demos zurückgetreten. Dennoch gehen sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in mehreren anderen Ländern Europas weiter – und richten sich zunehmend gegen grundlegende politische Richtungsentscheidungen.
Aktionen der Landwirte erreichen Brüssel. Am Freitag, 2. Februar, blockierten Landwirte unter anderem den Grenzübergang Linken an der polnischen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern für mehrere Stunden. Proteste gibt es auch an den Containerterminals in Bremerhaven. Am Samstag waren 400 Traktoren rund um den Flughafen in Frankfurt am Main. Deutschland ist jedoch nicht das einzige Land, in dem Bauern auf die Barrikaden gehen. Am Donnerstag erreichte der Protest die Brüsseler Innenstadt und richtete sich gegen die Politik der EU, deren Staats- und Regierungschefs gerade ein Gipfeltreffen abhielten. Unter anderem flogen Eier und Feuerwerkskörper in Richtung des Europäischen Parlaments.
Zwar ging es bei dem Treffen nicht um die Landwirtschaft. Der „Guardian“ schrieb jedoch, die starke Präsenz der Bauern könnte die versammelten Politiker daran erinnern, dass sie die beanstandeten Missstände „auf eigene Gefahr ignorieren“. Mehr …

03.02.2024:  Remigration: Geheimplan - Unwort des Jahres – Grundlage für ein AfD-Verbot? Das ominöse Potsdamer „Geheimtreffen“, wurde vom Polit- und Medienkartell zu einem der größten Skandale in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte hochstilisiert: Seitdem sind hunderttausende gegen die „Gefahr von rechts“ und für ein AfD-Verbot auf die Straße gegangen. Zurecht – oder handelt es sich hier um eine perfide Inszenierung? Um was ging es in Potsdam wirklich? Darüber berichten in der neuen „Lagebesprechung AUF1“ die Teilnehmer Silke Schröder und Dr. Ulrich Vosgerau sehr ausführlich. Zusammen mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet, Moderator Dietmar Heuritsch und Philipp Huemer („Heimatkurier“), bringen sie Licht in die Angelegenheit – und lassen vom Lügengebäude der Systemmedien nichts mehr übrig… Video …

Über das unselige Wirken unserer „edlen“ Politikerkaste – zum Schaden des deutschen Volkes… Fangen wir mit Frank-Walter Steinmeier an, dem ersten Mann im Staate: Dieser Mann, der eigentlich über den Parteien stehen und das Land vereinen sollte, gefällt sich immer wieder in der Rolle des Spalters und Hetzers.
„Wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen“, tönt er – eine auf die AfD gemünzte Formulierung. Das bedeutet letztlich, dass Steinmeier mithin fast ein Viertel der Deutschen, also über 15 Millionen Bürger, die laut bundesweiter Umfragen die AfD wählen würden, als “Ratten” verunglimpft. Man muß sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Der Bundespräsident unseres Landes beschimpft uns, sein Volk, auf das Unflätigste, als „Ratten“.
Da sie ihre Felle nach jahrzehntelanger Misswirtschaft davonschwimmen sehen, hat sich eine Einheitsfront der Establishment-Parteien zusammengerottet, die mit Gewalt, übelster Nachrede und Diskriminierung andere Parteien vom wohlgefüllten Fressnapf, bezahlt von Steuergeldern, wegbeißen will. Das Konglomerat aus Parteien und Medien, das bislang die Macht im Land ausübte, gerät jedenfalls mehr und mehr in die Defensive und entlarvt sich mit den lächerlichen Methoden, mit denen es seine Pfründe erhalten will, indem es wirklich jegliche Opposition als „rechts“ diffamiert. Mehr …

Unsere Kinder verlernen das Sprechen. Laut einer Datenauswertung der Krankenkassen KKH stieg die Zahl der Kinder zwischen 6 und 18 Jahren mit Sprechstörungen von 2012 bis 2022 um knapp 60%. Fast jeder zehnte Junge und jedes 15. Mädchen sind inzwischen betroffen. Bei 15- bis 18-Jährigen nahmen die Sprechstörungen sogar um 144% zu, hier bei den Mädchen mehr als bei den Jungen. „Chatten und Liken sind kein Ersatz für direkte Kommunikation“, schreibt die KKH.
Als Ursache diagnostizieren die Experten, dass neben die schon immer vorhandenen Auslöser von Sprechstörungen die übermäßige Nutzung von digitalen Geräten und der damit einhergehende Rückgang der direkten, mündlichen Kommunikation getreten ist. Die Pandemie (bzw. die Pandemiemaßnahmen; N.H.) hätten dabei als „Brandbeschleuniger“ gewirkt. Nicht nur die Kinder redeten von sich aus weniger. Auch die Eltern und das sonstige Umfeld seien zu sehr mit Smartphones beschäftigt, um mit ihnen zu reden. Die Krankenkasse warnt davor, diese Probleme auf die leichte Schulter zu nehmen. „Sprache und Sprechen sind Grundpfeiler für die Entwicklung eines Kindes“, sagt Vijitha Sanjivkumar vom Kompetenzteam Medizin der KKH. „Denn Sprachkompetenz ist einer der Schlüssel, um Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle mitzuteilen, sich die Welt zu erschließen, sie zu verstehen und sozial mitzugestalten.“
Deshalb der dringende Appell an alle Eltern und andere Menschen, die mit Kindern zu tun haben. Legen Sie ihre Smartphones weit weg, wenn Sie mit Kindern zusammen sind. Vermitteln Sie ihnen nicht die Botschaft, dass der normale Zustand darin besteht, dass zwei oder mehr Menschen, die zusammen sind, jeweils mit Dritten sprechen oder auf ein technisches Gerät starren und bestenfalls noch über das reden, was sie darauf sehen. Reden sie mit ihnen. Spielen sie mit ihnen. Es wird auch Ihnen sehr gut tun. Mehr …

Trend aus den USA: Smartphonefrei und Spaß dabei. Die Technologiejournalistin Kashmir Hill schrieb in der New York Times über ihre iPhone-Entgiftung und erhielt daraufhin viele Zuschriften, über die sie nun in der Zeitung berichtet. Der Tenor: Verzicht auf Smartphones macht glücklicher und produktiver.
Der Trend, auf das Smartphone ganz oder zeitweise zu verzichten, ist definitiv erst in zarten Anfängen. Dagegen ist der Leidensdruck der Smartphone-Nutzer, der ihm zugrundeliegt, bereits sehr weit verbreitet und gut dokumentiert. So ist laut Gallup-Umfragen der Anteil der erwachsenen US-Amerikaner, die die Frage bejahen, ob sie zu viel Zeit mit ihrem Smartphone verbringen, zwischen 2015 und 2022 von 39 auf 58% gestiegen. Mehr als die Hälfte sieht sich also als mindestens ein bisschen Smartphone-süchtig. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar vier Fünftel, die nach eigener Einschätzung zu viel an dem kleinen Bildschirm hängen. Auch in meiner Gruppe der 50- bis 64-jährigen Männer liegt der Anteil derer, die sich als süchtig empfinden, in den USA bereits über 50%. Nur die Frauen über 50 haben noch einen Anteil von über der Hälfte, die ihre Smartphone-Nutzung als gedeihlich betrachten. Mehr …

Eklat in Sachsen und Thüringen. Wütende Kundenreaktionen auf Prospekt „Gegen Nazis“ – Edeka-Marktbetreiber macht Rückzieher. Mit der Aufschrift „Für Demokratie – Gegen Nazis“ auf dem wöchentlichen Prospekt für seine Edeka-Märkte wollte sich Unternehmer Peter Simmel mit bundesweiten Massendemos solidarisieren. Kunden nahmen ihm das offenbar übel. Nun ruderte er zurück.
Auf unliebsame Weise Bekanntschaft mit den Tücken des woken Kapitalismus machen musste kürzlich der Einzelhandelsunternehmer Peter Simmel. Der gebürtige Bayer, der jetzt in Chemnitz lebt, betreibt seit 1990 hauptsächlich in den neuen Bundesländern Edeka-Filialen.
Offenbar unter dem Eindruck derzeitiger Massendemos wollte Unternehmer Simmel auch ein Zeichen setzen. Er versah seinen aktuellen Wochenprospekt für Sachsen und Thüringen, wo er insgesamt mehr als 20 Filialen betreibt, mit einem politischen Bekenntnis. Sichtbar auf der Titelseite prangte der Schriftzug „Für Demokratie – gegen Nazis“. Im Einzugsbereich der vier bayerischen Filialen erschien der Prospekt nicht. Mehr …

AfD-Chef Chrupalla sieht Kundgebungen als Ablenkungsmanöver – und ruft AfD-Mitglieder zur Mäßigung auf. AfD-Chef Tino Chrupalla hat die zahlreichen Kundgebungen im Land gegen rechts als Ablenkungsmanöver der Regierung gewertet. Er rief die Bürgerinnen und Bürger auf, „dass sie sich auch nicht missbrauchen lassen sollten von staatlichen Institutionen“. Mehr …

„Rassistische Anfeindungen seit 1980ern“. Migrantenvereinigung DAVA will in den Bundestag – „Türkische Gemeinde“ skeptisch. Die angekündigte Kandidatur der Einwanderervereinigung DAVA bei der EU-Wahl hat für Aufsehen in Medien und Politik gesorgt. Jetzt spricht Parteichef Teyfik Özcan bereits von seinem nächsten Vorhaben: Im Jahr 2025 will man auch den Einzug in den Bundestag schaffen.
Vor allem unter Wählern aus ethnischen oder religiösen Minderheiten will die neu gegründete Vereinigung DAVA punkten. Mit ihrer Ankündigung, zu den bevorstehenden EU-Wahlen anzutreten, hat die von türkischen Einwanderern gegründete „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) für Aufsehen gesorgt. Die Chancen auf einen Einzug ins Europäische Parlament sind aufgrund des Wegfalls der Fünf-Prozent-Hürde durchaus intakt: Für ein Mandat könnten 0,6 bis 0,7 Prozent der Stimmen ausreichen. Gelingt der Einzug, soll der Bürgerrechtsanwalt Fatih Zingal aus Solingen dieses wahrnehmen.
DAVA will sich noch vor der Bundestagswahl in Partei umwandeln. Wie Parteichef Teyfik Özcan gegenüber dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) ankündigt, hat die derzeitige politische Vereinigung allerdings noch weitere Ziele. Bis 2025 strebt man die Umwandlung in eine Partei an – und den Einzug in den Bundestag. Mehr …

Wochenrückblick 29. Januar bis 2. Februar 2024: Das UN-Hilfswerk und die Hamas sowie Bezahlkarte statt Bargeld (Teil 1). Hat eine Taube spioniert? Der Huthi-Sprecher, der Chinas Militärakademie absolvierte. Und die neue Miss Japan stammt aus der Ukraine. Und ein Ableger der türkischen AKP-Partei bei der Europawahl. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, hier Teil 1. Mehr …

Wochenrückblick 29. Januar bis 2. Februar 2024: In Frankreich wird der Verzicht auf den Green Deal gefordert (Teil 2). Wirbt Kardinal Carlos Aguiar Retes im Internet für ein Diabetes-Wundermittel? Der Paketdienst UPS will 12.000 Stellen streichen und Japans Mondsonde SLIM steht auf dem Kopf. Ein unvollständiger Rückblick auf Nachrichten dieser Woche in Kurzmeldungen. Mehr …

Gegenwind für Cannabis-Gesetz: „Entkriminalisierung von Dealern und sinnlose Mehrarbeit für die Polizei“. Im Februar soll im Bundestag über die Cannabis-Legalisierung abgestimmt werden. Obwohl sich die Ampel einig ist, regt sich Widerstand – auch aus der SPD. Die Debatte um die Freigabe von Cannabis geht weiter.
Am 1. April soll die Cannabis-Legalisierung in Kraft treten. Den Jubel aus Berlin, wo das neue Gesetz als „echter Meilenstein für eine moderne Drogenpolitik“ bezeichnet wird, vermögen einige Politiker jedoch nicht zu teilen. Der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) rechnet durch das Gesetz mit einer Ausweitung des Schwarzmarktes. „Dies hätte gravierende Folgen auf die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, kann zu einem Anstieg der Jugendkriminalität führen und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen“, so Poseck laut „Hessenschau“. Es sei anzunehmen, dass Drogenhändler auch nach Cannabis-Legalisierung ihre Tätigkeit nicht einstellen werden, sondern ihre Produkte sogar günstiger auf den Markt bringen.
Kriminalbeamter will gegen Gesetz stimmen. Der Innenpolitiker Sebastian Fiedler (SPD) hat bereits angekündigt, dass er gegen das Gesetz stimmen wird. Sein Berufsethos als Kriminalbeamter lasse keine andere Haltung zu. Mehr …

Nachricht von Reiner Füllmich! - Aufruf: Kommt am 07. Februar nach Göttingen! Es lohnt sich! - StreamPunks neue Welt - Aktivist für die Menschlichkeit, Online-Philosoph und freier Autor Video …

Über die Bigotterie des deutschen "Widerstands" gegen rechts. Während in Deutschland über ein privates Treffen diskutiert wird, als säßen bereits Millionen von Menschen in Zügen nach Nirgendwo, sind die Deportationspläne Israels weiter fortgeschritten. Die inzwischen rund 30.000 toten Palästinenser haben ihre Reise bereits angetreten.
Menschen aus Deutschland auszuweisen, ist faschistisch, und Menschen aus Deutschland auszuweisen, ist eine vernünftige Reaktion. Beides scheint zu stimmen, die Frage ist nur, wer es sagt. In einem Video, das auf einer der zahlreichen Demos gegen rechts gemacht wurde, sagte ein Teilnehmer, Abschiebungen der AfD seien nicht vom Grundgesetz gedeckt, solche, die die Bundesregierung anstrebt, aber schon. Die Bigotterie Deutschlands ist in zahlreichen anderen Ländern längst aufgefallen, und mit seiner kategorischen Verneinung gegenüber den israelischen Verbrechen an den Palästinensern hat sich die Bundesregierung noch ein weiteres Stück ins Abseits begeben. Umso tragischer ist es, dass zigtausende Menschen dem Ruf der Politik folgen und wie von Sinnen gegen die AfD demonstrieren.
Sag den Menschen, dass sie für das Beste stehen, und du wirst sie dazu bringen, das Schlimmste zu tun. Gegenwind für die taz! Mustafa Barghouti ist Generalsekretär der Palästinensischen Nationalen Initiative (PNI). Kürzlich gab er der taz ein Interview. Und das hatte es in sich, der Mann stellte nicht nur einiges klar, sondern auch die deutsche Politik bloß. Mehr …

Skandal um Mariupol-Beitrag: Ukraine droht ZDF mit "Konsequenzen". Die ukrainische Diplomatie behauptet, die ohnehin mehrfach scharf kritisierte Reportage des Moskauer ZDF-Büroleiters Armin Coerper aus Mariupol sei "verzerrend" und "gesetzwidrig". Der grünennahe Propagandist Sergei Sumlenny meldet sich mit obszönen Schimpftiraden – und einer sechsstelligen Opferzahl.
Das ZDF hatte es Ende Januar gewagt, "von beiden Seiten der Front" zu berichten, und den Moskauer Büroleiter Armin Coerper samt Drehteam in die stark zerstörte industrielle Großstadt Mariupol im Süden der Volksrepublik Donezk entsandt. Das reichte, um in Deutschland für viel Aufregung zu sorgen – RT DE hat berichtet. Einige Tage nach dem Beitrag schaltete sich nun auch das ukrainische Außenministerium ein. Dessen Sprecher Oleg Nikolenko kritisierte in einer Stellungnahme auf X den ZDF-Beitrag scharf. "Verzerrung" sei kein Journalismus, schrieb er und fuhr fort: "Der Besuch des Moskauer Büroleiters des ZDF ohne ukrainische Zustimmung verstößt gegen ukrainisches Recht."
Er forderte eine "offizielle Erklärung" des Senders und drohte mit Konsequenzen für die weitere Berichterstattung des Senders aus der Ukraine. Mehr …

Das neue Normal:  Regensburger Schuldirektor warnt Eltern per Brief: Mädchen sollen "Schulweg in Gruppen antreten". Der Schulleiter der katholischen Mädchenschule in Regensburg schlägt Alarm: Er warnte Eltern eindringlich, ihre Kinder nur in Gruppen zur Schule gehen zu lassen. Zuletzt habe die Kriminalitätsrate rund um den nahe gelegenen Hauptbahnhof massiv zugenommen.
Alarm in Regensburg: In einem Elternbrief vom Dienstag, welcher der Bild vorliegt, schreibt Dr. Hans Lindner, Direktor am St.-Marien-Gymnasium und der Realschule: "Unabhängig von der Tageszeit sollten Ihre Töchter den Schulweg am besten in Gruppen antreten, nur gut ausgeleuchtete Straßen benutzen." Die Schulen befinden sich unweit vom Regensburger Hauptbahnhof. Dieser wird "aufgrund der hohen Kriminalitätsbelastung", so eine Polizeisprecherin, besonders intensiv bewacht.
Vergangenes Jahr haben sich die Fälle von Straftaten rund um das Bahnhofsviertel deutlich erhöht. Unter den Tatverdächtigen befänden sich dabei auffallend viele Tunesier, die erst in den letzten Jahren in die Stadt gekommen sind. Unter anderem soll es Ende Januar dort zu einer Vergewaltigung gekommen sein – die zwei Verdächtigen sitzen derzeit in U-Haft. Aufgrund der sich mehrenden Kriminalfälle schrieb Direktor Lindner den Brief an die Eltern, denn selbst tagsüber seien die Straßen und Wege rund um die Schule "Kriminalitätsschwerpunkte". Mehr …

Europaweite Bauernproteste: Kein Geld für Agrarsektor, aber für die Ukraine? Die Proteste der Landwirte halten in verschiedenen europäischen Ländern, darunter Frankreich, Spanien und Griechenland, an. Auch während des EU-Sondergipfels der 27 Staats- und Regierungschefs kam es in Brüssel zu Protesten.
In unmittelbarer Nähe protestierten Bauern für mehr Unterstützung des Agrarsektors. Stattdessen wurde jedoch beschlossen, Kiew mit einem milliardenschweren Hilfspaket zu unterstützen. Nach der gestrigen Einigung könnten die Proteste nur weiter eskalieren. Video und mehr …

Andrei Melnyk fordert jährlich 160 Milliarden Euro Finanzhilfe für die Ukraine. Der skandalträchtige Andrei Melnyk, bis Herbst 2022 Botschafter der Ukraine in Deutschland, hält sich dieser Tage wieder in Berlin auf. Mitgebracht hat er Forderungen nach noch mehr Finanzhilfen für sein Land. Und auch einen listigen Plan hat der Diplomat im Reisegepäck.
Andrei Melnyk fordert jährlich 160 Milliarden Euro Finanzhilfe für die Ukraine
Er ist wieder da, ließ sich in der Berliner U-Bahn mit listigem Grinsen ablichten und meldet gleich die nächste Forderung der Ukraine an Deutschland und Europa an. Die Berliner Zeitung zitiert den "Diplomaten" am Samstag mit dieser Aussage: "Ukraine braucht 160 Milliarden Euro pro Jahr von Europa." Die bisherigen Finanzhilfen an die Ukraine reichten nicht aus, sagt der Ex-Botschafter, der seit seiner Demission 2022 zunächst die für Europa zuständige Abteilung des Außenministeriums in Kiew leitete, später die Botschaft in Brasilien übernahm, aber sich nach wie vor oft und gern bei seiner Familie in Deutschland aufhält, in einem Interview mit dem Nachrichtensender ntv. Und er fordert deutlich mehr Geld.
Zur Begründung muss wie zu erwarten Wladimir Putin herhalten. Dieser stehe im Moment "als der Stärkere, der die Oberhand gewinnen kann" dar. Sollten die Finanzhilfen an die Ukraine nicht zeitnah signifikant erhöht werden, hätte der russische Staatschef "womöglich tatsächlich den längeren Atem". Mehr …

02.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 2. Februar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Großbritannien: Enorme Übersterblichkeit bei Kindern seit 2021
+ Industrie und Politik: Impfstoff-Hersteller fordern politische Impf-Ziele
+ Europa im Bann der Bauern: Erstmals richtet sich Protest gegen System-Medien
+ Plauen: Geballter Protest gegen Ampel-Wahnsinn
+ Ungarn: Immer mehr Migranten kommen gewaltsam ins Land
+ Silke Schröder: „Kontroll- und Rechtsstaatsverlust beim Thema Migration“
+ Österreich: Privatinsolvenzen bei Jungen massiv gestiegen
+ 40 Jahre Haft für Weitergabe von CIA-Hackersoftware
+ China erkennt Taliban-Regime diplomatisch an
+ Italien: Insektenmehl für menschlichen Verzehr zugelassen
+ Kursexplosionen bei Internet-Giganten Amazon und Meta

Britische Zeitung wird deutlich: Wer auf Deutschland blickt, sieht einen „Unfall in Zeitlupe“. Konjunkturrückgang, Bauernproteste und die Situation der Ampel-Koalition stellen Deutschland vor große wirtschaftliche Herausforderungen.
München – Die britische Tageszeitung Financial Times übt scharfe Kritik an der deutschen Wirtschaft. In einem kürzlich veröffentlichten Leitartikel (25.01.) bezeichnet sie Deutschlands Wirtschaftslage als einen „Unfall in Zeitlupe, anstelle eines beschleunigenden Schwerlasters“. Damit knüpft die britische Zeitung an eine Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an, die er beim letztjährigen Weltwirtschaftsgipfel in Davos getroffen hatte. Dort sprach Scholz von einer „neuen deutschen Geschwindigkeit“, die den Maßstab für Wirtschaftsreformen neu setzen werde. Mehr …

Keineswegs "russische Narrative" – ZDF rückt keinen Millimeter von ukrainischer Gräuelpropaganda ab. Proukrainische Propagandisten haben dem ZDF die Anerkennung der "russischen Besatzung" vorgeworfen. Prorussische Telegram-Kanäle erkannten in einer Live-Schalte mit dem Korrespondenten Armin Coerper hingegen einen Funken Wahrheit. Letztere haben sich jedoch zu früh gefreut.
Eine Live-Schalte des Russland-Korrespondenten beim ZDF, Armin Coerper, hat im Netz und in den Medien für Unverständnis und Wut gesorgt. Proukrainische Propagandisten warfen dem Sender "Naivität" und Anbiederung an die "russischen Besatzer" vor – RT DE berichtete. In der prorussischen Telegram-Sphäre brach dagegen ein kleiner Jubel über einen Funken Wahrheit aus, der die Mauer der antirussischen Propaganda bei den Öffentlich-Rechtlichen scheinbar durchdringen konnte.
Meine Meinung als Korrespondent, der zweimal Mariupol besucht hat und die Situation im russischen Donbass ein bisschen kennt, lautet: Einen solchen Funken Wahrheit gibt es beim ZDF nicht. Um das zu erkennen, muss man die ganze 24-minütige Sendung mit dem Titel "Seltener Blick in russische Besatzung" samt ihrer Bildsprache, den Fragen der Moderatorin und den eingespielten Zuschauerkommentaren ansehen. Mehr …

Alarmsignal für Berlin: Wahlumfrage für Sachsen-Anhalt sieht keine Ampelpartei über fünf Prozent. Die politische Landschaft in der Bundesrepublik ist im Umbruch. Das belegt auch eine aktuelle Umfrage für Sachsen-Anhalt, die nur noch drei Parteien im Landtag sieht. Alarmsignal für Berlin: Keine der drei dort regierenden Ampelparteien kommt noch über die Fünfprozenthürde. Mehr …

Nach Geldstrafe wegen Beleidigung grüner Politiker: Bayerischer Unternehmer legt Einspruch ein. Ein bayerischer Unternehmer bestellte im vergangenen September zwei größere Banner, die unmissverständlich seine persönliche Meinung zu leitenden Grünen-Politikern vermittelten. Diese wurden auf einem Privatgrundstück platziert, von der Polizei konfisziert und im Anschluss mit einer Geldstrafe bewertet. Im März erfolgt die nächste Gerichtsrunde. Mehr …

Zwischenbilanz Bauernproteste: 50 Milliarden für Ukraine – "und die Bauern bekommen Almosen". Nach angekündigten Zugeständnisse aus Paris und Brüssel riefen Bauerngewerkschaften dazu auf, die Blockaden "auszusetzen". Ein Großteil der Bauern folgte dem Aufruf. Als Schande bezeichneten andere, dass 50 Milliarden für die Ukraine gezahlt und die eigenen Bauern mit Almosen abgespeist werden.
In Frankreich haben die Bauern die Straßenblockaden wieder aufgehoben, berichtete RT France am Freitag. Damit reagierten sie auf eine Reihe von Zugeständnissen, die ihnen sowohl von der französischen Regierung als auch aus Brüssel gemacht worden waren. Aber nicht alle Bauern seien damit zufrieden. Ein Teil werde weiterkämpfen, hieß es im Leitartikel "Bauern in Wut – ein Rückzug, aber noch nicht das Ende?" Die Behörden berichteten am Abend des 1. Februar aus mehreren Departements von Aufhebungen oder Lockerungen der Blockaden. Punktuelle Blockaden bestehen jedoch weiterhin.
Am Donnerstag hatten die beiden größten Bauerngewerkschaften angesichts "all dessen, was angekündigt wurde" dazu aufgerufen, die Blockaden im Land "auszusetzen". Es sei ein Angebot für einen Ausweg, bewertete RT France den Aufruf der Gewerkschaften. Schließlich habe die EU-Kommission am Donnerstag Maßnahmen versprochen, um die "legitimen Interessen" der Landwirte in der EU zu verteidigen – sei es "durch die Gewährleistung fairer Wettbewerbsbedingungen" oder durch Verringerung des "Verwaltungsaufwands" der verrufenen Agrarpolitik (GAP).
Der französische Präsident Emmanuel Macron stellte sich am Donnerstag geradezu demonstrativ vor die Bauern. Beim EU-Gipfel in Brüssel forderte er eine "Europäische Kontrolltruppe für Gesundheit und Landwirtschaft" und rief die EU auf, die Einkommen der Landwirte stärker zu "schützen". Schon im Laufe der vergangenen Protestwoche hatte die französische Regierung den Bauern eine Unterstützung von 400 Millionen Euro zugesagt sowie eine "Pause" bei der Reduzierung von Pestiziden angekündigt. Mehr …

Trotz Bauernprotesten: Bundestag beschließt höhere Steuern auf Agrardiesel. Die wochenlangen Proteste der Bauern haben wenig bewirkt: Der Bundestag hat der schrittweisen Steuererhöhung auf Agrardiesel zugestimmt. Das Parlament verabschiedete am Freitag das entsprechende Haushaltsfinanzierungsgesetz – und den Etat 2024.
Der Deutsche Bundestag hat dem umstrittenen Abbau von Steuervergünstigungen beim Agrardiesel zugestimmt. Das Parlament verabschiedete am Freitag das Haushaltsfinanzierungsgesetz, in dem die schrittweise Steuererhöhung enthalten ist.
Bevor das Gesetz in Kraft treten kann, muss es noch den Bundesrat passieren. Die Länderkammer stimmte am Freitag einer Fristverkürzung allerdings nicht zu und befasste sich damit nicht. Die nächste reguläre Sitzung des Bundesrats ist für den 22. März angesetzt. Bis dahin wird über das Gesetz zunächst in Fachausschüssen beraten. Es gilt als möglich, dass der Bundesrat dem Gesetz nicht zustimmen und den Vermittlungsausschuss anrufen wird. In vielen Bundesländern gibt es Koalitionsregierungen mit einer oder mehreren Ampelparteien. Bei Uneinigkeit innerhalb einer Landesregierung muss sich das betreffende Land im Bundesrat enthalten.
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, wertete das Zögern des Bundesrates am Donnerstag als Hoffnungszeichen: "Es ist ein eindeutiges Signal, dass die Länder das Haushaltsgesetz der Bundesregierung ausbremsen. Jetzt muss mit der gewonnenen Zeit sinnvoll umgegangen werden und Lösungen im Sinne der Landwirtschaft gefunden werden. Die Steuererhöhung beim Agrardiesel muss vom Tisch." Die Koalition beschloss die Steuererhöhung auf Agrardiesel, nachdem das Bundesverfassungsgericht die Haushaltstricks der Ampelkoalition im November für verfassungswidrig erklärt hatte. Infolgedessen ereigneten sich Massenproteste der Bauern, die lediglich dazu führten, dass die Regierung die Erhöhung nun schrittweise vorsieht. Mehr …

Krisen- und Insolvenzticker – Minus 3,3 Prozent: Umsatz im Einzelhandel 2023 real geschrumpft. Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen. Mehr …

"Wir brauchen neues Sondervermögen" (Wir müssen neue Schulden machen, sonst können wir unseren Wahnsinn nicht finanzieren.) – Habeck-Rede lässt selbst Phoenix-Moderator (ver)zweifeln. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am Donnerstag in seiner Rede zur Bundestagsdebatte zum Bundeshaushalt 2024 - Einzelplan Wirtschaft und Klimaschutz ein schuldenfinanziertes Sondervermögen vorgeschlagen, das die Schuldenbremse umgehen könnte. Video und mehr …

Erschießung von Palästinensern im Krankenhaus legal? – Regierungssprecher windet sich. Florian Warweg hat in der Bundespressekonferenz das Auswärtige Amt gefragt, wie Deutschland das neueste israelische Kriegsverbrechen - die Erschießung von Patienten eines Krankenhauses - bewertet. Die Antwort der Sprecherin des Amtes im Video. Video und mehr …

Wende in Klima- und Flüchtlingspolitik. Ein „Weckruf“ der SPD-Thüringen vor der Landtagswahl. Wenige Monate vor der Landtagswahl will Ex-Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee die Position der SPD in Thüringen stärken. Ein von ihm gegründeter „Seeheimer Kreis“ auf Landesebene fordert mehr Realismus in der Klimapolitik und Städte für Flüchtlinge in Afrika.
Neben Sachsen und Sachsen-Anhalt gehört Thüringen mittlerweile zu jenen Bundesländern, in denen die SPD am stärksten gefährdet ist, aus dem Landtag zu fliegen. Auf nur noch sechs Prozent kommen die Sozialdemokraten in der jüngsten INSA-Umfrage zur Landtagswahl am 1. September. Demgegenüber würden 48 Prozent der Befragten entweder die AfD von Björn Höcke oder die Wagenknecht-Partei BSW wählen. Für den Parteiveteranen Wolfgang Tiefensee ein Grund, über eine Kehrtwende nachzudenken.
Der frühere Leipziger OB und Bundesverkehrsminister des Kabinetts Merkel I von 2005 bis 2009 ist seit Dezember 2014 landespolitisch aktiv. Er bekleidet im Freistaat das Amt des Ministers für Wirtschaft und Wissenschaft. Phasenweise war er auch Landeschef der SPD. Am 10. Januar gab er bekannt, zusammen mit anderen Politikern der Landes-SPD die „Seeheimer Thüringen“ gegründet zu haben. Der auf Bundesebene 1974 gegründete „Seeheimer Kreis“ gilt als die Stimme moderater bis wirtschaftsliberal ausgerichteter Sozialdemokraten. In den 1980er-Jahren waren die „Seeheimer“ vehemente Gegner einer Annäherung an die Grünen und einer Preisgabe des Ziels der Wiedervereinigung.
In Thüringen gehören neben Tiefensee auch Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Böhler und mehrere Oberbürgermeister und Landräte zu den „Seeheimern“. Die Gründung erfolgte als „Weckruf“ angesichts der tiefgreifenden Unzufriedenheit und des Vertrauensverlustes bei zahlreichen Bürgern des Freistaates. Mehr

Mit etwas Druck zur Umstellung. Letzte Hürde: Neue E-Patientenakten im Bundesrat. Digital vernetzt ist für viele Patienten in Praxen bisher vor allem eins: das eigene Handy beim Sitzen im Wartezimmer. Nun soll der Durchbruch für eine zentrale Anwendung mit konkretem Nutzen her.
Millionen Patienten sollen wichtige Gesundheitsdaten bald standardmäßig in einer elektronischen Akte parat haben. Das sieht ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz vor, mit dem sich heute abschließend der Bundesrat befasst. Nach den Plänen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sollen alle gesetzlich Versicherten Anfang 2025 E-Patientenakten bekommen – außer, man lehnt es für sich ab. Vorankommen soll auch die Forschung mithilfe von Gesundheitsdaten. Das Gesetz regelt zudem den Einsatz elektronischer Rezepte.
Eine Aufholjagd im digitalen Gesundheitswesen. Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, sagte dpa, die Gesetzespläne stellten die Weichen dafür, dass digitale Lösungen wirklich bei den Menschen ankommen und ihnen auch einen spürbaren Nutzen bieten. Jetzt brauche es eine schnelle Umsetzung. „Die elektronische Patientenakte wird nur ein Erfolg und selbstverständlich zum Arztbesuch dazugehören, wenn alle wichtigen Daten dort abgelegt werden“, sagte Baas. Lauterbach hat deutlich gemacht, dass es um eine Aufholjagd geht, damit Deutschland nach vielen Verzögerungen Anschluss an die Digitalisierung im Gesundheitswesen findet. Der Kernpunkt ist, bisher verstreute Daten aus früheren Behandlungen zusammenzuführen.
Das soll Ärzten bessere Behandlungen ermöglichen und Mehrfachuntersuchungen sowie unerwünschte Wechselwirkungen von Medikamenten vermeiden. Patienten sollen so auch selbst einen leichten Einblick bekommen, welche Daten zu ihnen in den Akten sind. E-Patientenakte für alle. Mehr …

Eine Schneise der Verwüstung. Deutschlands Position zum Krieg im Gazastreifen stürzt Berlins Vorfeldorganisationen in der arabischen Welt in ernste Probleme. Deutschlands Position zum Krieg im Gazastreifen stürzt Berlins Vorfeldorganisationen in der arabischen Welt in ernste Probleme. Menschenrechtler wenden sich ab, 75 Prozent stufen die deutsche Politik als „negativ“ ein.
Die deutsche Haltung zum Krieg im Gazastreifen, darunter etwa die Weigerung, einen dauerhaften Waffenstillstand zu verlangen, führen zu ernsthaften Problemen für Vorfeldorganisationen der Berliner Außenpolitik in der arabischen Welt. Alle parteinahen Stiftungen, die mit Außenstellen in der Region präsent sind, sprechen von „Irritationen“ ihrer örtlichen Partner, verlieren einst loyale Mitarbeiter und sehen sich sogar offenen Protestaktionen gegenüber. Menschenrechtsaktivisten, die in der arabischen Welt harte Kämpfe gegen staatliche Repression führen, kündigen Berlin, von dem sie bisher punktuell gefördert wurden, jegliche Zusammenarbeit auf. „In der ganzen arabischen Welt verliert Deutschland gerade Verbündete“, hatte zu Jahresbeginn ein arabischer Publizist auch in deutschen Medien gewarnt. Umfragen zufolge galt die deutsche Außenpolitik Ende 2020 in der arabischen Welt 52 Prozent der Bevölkerung als positiv; bloß 28 Prozent stuften sie negativ ein. Aktuell sind nur 9 Prozent der Auffassung, die deutsche Politik zum Krieg im Gazastreifen sei „positiv“; 75 Prozent nennen sie „negativ“. Insider warnen vor einer „Schneise der Verwüstung“. Mehr …

Fahrtenbuch Finanzamt. Auto absetzen: NEUES URTEIL (mit Insidertipp) - TaxPro GmbH. Das Fahrtenbuch für's Auto ist der Dauerstreit bei der Betriebsprüfung. Was gilt beim elektronischen Fahrtenbuch? Wird das vom Finanzamt akzeptiert? Dazu gibts ein neues Urteil. Wie das Urteil ausgefallen ist? Die Antworten plus 2 Insidertipps verrate ich heute. Sei dein eigener Anwalt! Hol dir deinen Einspruch gegen den Haftungsbescheid zur Lohnsteuer wegen Fahrtenbuch!  Video …

Erfahrungen bei der Anti-AfD-Demo in München. Den Herrschenden nicht auf den Leim gehen. Am 21. Januar demonstrierten mehr als 250.000 Menschen in München gegen die AfD. Als DKP hatten wir uns entschieden, noch nicht zu der Demo zu mobilisieren, sondern sie uns erst mal anzusehen und für die Proteste gegen die NATO-Sicherheitskonferenz zu mobilisieren.
In der Gruppe „Olga Benario“ (München Süd-Ost) haben wir ausgewertet: Die Münchner Demo organisierten vor allem bekannte linke Aktivisten und gewannen dafür über 200 Organisationen als Unterstützer. Um sich von der etablierten Politik abzusetzen, wurden Parteien ausgeschlossen. Dennoch drängelte sich die Münchner Lokalpolitik in die ersten Reihen vor die Kameras.
Die Kritik, die von den linken Organisatoren auch an der Ampel-Regierung geäußert wurde, ging fast vollkommen unter. Schwerer wiegt aber, dass das Thema Krieg keinerlei Rolle spielte. Der Völkermord Israels in Gaza wurde schon im Vorfeld ausgeklammert. Der Block der Freunde von „Palästina spricht“ wurde auf der Demo von vermummten „Antifaschisten“ angegriffen. Durch die öffentliche Debatte im Nachgang wird nun versucht, jegliche Kritik an den herrschenden Zuständen einzufangen. Die CSU hat sich als künftiger Schirmherr solcher Proteste ins Spiel gebracht. Die Demos sind gewünscht, solange sie die Hegemonie der Herrschenden nicht gefährden.
Dazu wird mit der Losung „Nie wieder ist jetzt“ die historische Lehre aus dem Faschismus umgedeutet, damit Deutschland „kriegsfähig“ wird. Diese Umdeutung des Antisemitismus ist anschlussfähig bis zu Teilen der VVN. Hinzu kommt ein moralisches Verständnis von Faschismus, das seine Ursachen verkennt.
So gerät die Verarmungspolitik der Ampel und ihr Demokratieabbau als Nährboden für die hohen AfD-Zustimmungswerte aus dem Blick. Dennoch wollen wir die ehrliche und hilflose Motivation der Teilnehmer ernst nehmen. Denn es scheint enormer Druck auf dem Kessel zu sein, wenn Tausende das erste Mal auf der Straße waren und ihre Wut über die AfD rausbrüllen. Bei der nächsten Demo wollen wir das neue Antifa-Info des PV verteilen. Vor allem aber konzentrieren wir uns auf geeignete Plattformen, um unsere Forderungen unter die Menschen zu bringen: Das sind zuerst Infotische und die EU-Wahlen. Mehr …

Geheimdienst-Methoden und nachweisbare Lügen: Die Wahrheit hinter der Correctiv-Recherche. Das Medienportal Correctiv berichtete Mitte Januar über ein Geheimtreffen in Potsdam, bei dem die Vertreibung von Millionen Menschen geplant worden sei. Doch was wurde am 25. November 2023 tatsächlich besprochen? NIUS begab sich auf Spurensuche. Wir trafen uns mit dem Staatsrechtler Ulrich Vosgerau und der Unternehmerin Silke Schröder im Landhaus Adlon in Potsdam. Beide haben am 25. November an diesem Treffen eines privaten Freundeskreises teilgenommen. Ihre Wahrnehmung deckt sich nicht mit den Schilderungen des Correctiv-Berichts. Weder ging es um die Vertreibung von Millionen Menschen, erklären sie im Gespräch mit NIUS, noch fiel auf der Konferenz das Wort Deportation. „Es war auch keineswegs so, dass die ganze Tagung unter dem Vorzeichen der Remigration stand“, erklärt der Jurist Vosgerau. Es sei eigentlich „alles falsch an diesem Text“. Auch Schröder sei zunächst „völlig geschockt“ gewesen, als sie die erste Nachricht zu dem Correctiv-Artikel gelesen habe. Im Gespräch mit NIUS wollen beide Teilnehmer des Treffens klarstellen, was sich tatsächlich vor Ort zugetragen hat. Video …

01.02.2024: Nachrichten AUF1 vom 1. Februar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Bezahlkarte für Migranten: Trojanisches Pferd zur Bargeld-Abschaffung?
+ Corona, Bauern, Ex-Verfassungsschutz-Präsident: System brandmarkt Kritiker als rechtsextrem
+ AUF1 nicht im Satelliten-Fernsehen? Dreiste Lüge auf Wikipedia – seit zehn Wochen
+ Fuellmich-Anwältin: „Spendengelder gesichert – um staatlichen Zugriff zu verhindern“
+ Pädo-Sadismus? Verstörende Bilder von Kindern bei Gmundner Ausstellung
+ Aufdecker-Journalist Gerhard Wisnewski: „Hybrider Krieg gegen gesamte Menschheit“
+ Bauern-Proteste: Landwirte in Sachsen-Anhalt erhöhen Druck
+ Diffamierung: TAZ muss Markus Haintz Schadenersatz zahlen
+ Österreich: Neues Informationsfreiheitsgesetz beschlossen
+ Staatsrechtler Vosgerau geht juristisch gegen „Correctiv“ vor
+ SPD-Bürgermeister verlässt Partei: „Haben sich vom Volk entfernt“
+ EU-Beschluss: Weitere 50 Milliarden Steuergeld für die Ukraine

ACHTUNG RENTNER‼️ - Sie wollen dass du draufgehst! - Markus Marquardt über die Enteignung bei den Rentnern und die Aussicht auf die Zukunft.  Video …  

Maaßen: »Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung durch die Bundesinnenministerin, Frau Faeser«. Verfassungsschutz beobachtet Hans-Georg Maaßen als »Rechtsextremist«. Erst am 20. Januar 2024 hatten die Mitglieder der Werteunion beschlossen, die Gründung einer eigenen Partei einzuleiten. Und schon wird bekannt: Der Verfassungsschutz hat Hans-Georg Maaßen als Rechtsextremist gespeichert. Maaßen wehrt sich. Dieser Vorgang sei ein Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung durch die Innenministerin Nancy Faeser.
Kaum ist die Gründung der Werteunion als eigene Partei beschlossen, kommt heraus, dass Hans-Georg Maaßen in der Datei des Verfassungsschutzes als »Rechtsextremist« aufgeführt wird. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins »Kontraste« und des Nachrichtenportals »t-online« hat der Verfassungsschutz den eigenen ehemaligen Präsidenten, Dr. Hans-Georg Maaßen, als Rechtsextremist im Informationssystem abgespeichert. Das bedeutet: Unter dem neuen Chef Thomas Haldenwang wird der alte Chef wie ein »Rechtsextremist« beobachtet. Es solle bereits eine umfangreiche Sammlung an Material vorliegen, berichtet die Nachrichtenseite der ARD-Tagesschau.
Maaßen ist geschockt über diese Tatsache. Gegenüber »Tichys Einblick« erklärte er, die Vorwürfe gegen ihn seien substanzlos und ungerechtfertigt. Das Vorgehen sei ein Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung durch die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Die Vorwürfe gegen ihn klingen zum Teil absurd und zeigen, wie wenig ausreicht, um bereits als Rechtsextremist eingestuft zu werden. Mehr …

Das neue RECHTS – Die Erosion der Demokratie. FreiheitderGedanken - Democrat Politics. Konservativ ist das neue "Rechts". Das kennen wir bereits aus der Corona-Zeit. Video …

Mutig und unbeugsam: Landwirte und Lkw-Fahrer kämpfen für ihre Zukunft. Sie geben nicht auf: Die Bauernproteste gehen weiter. Obwohl von den Medien marginalisiert und als »Wutbauern« diffamiert, geben die Landwirte und Lkw-Fahrer nicht auf. Deutschlandweit gingen auch diese Woche die Proteste weiter. Die Trecker der Freiheit rollen durchs Land.
Sie blockieren Autobahnauffahrten und Verkehrsknotenpunkte, rollen über Landstraßen und durch Innenstädte. Die Protest-Konvois der Landwirte und Lkw-Fahrer fahren weiterhin unerschütterlich durchs Land, entsenden Delegationen zu den Politikern und Behörden. Sie verhandeln, sie sprechen öffentlich, sie sind sichtbar. Und das ist ihr Ziel: Sichtbar zu sein! Dabei haben sie mit viel Gegenwind zu kämpfen. Viele Presse-Organe und der öffentlich-rechtliche Rundfunk stellen die Bauernproteste eher als Problem für den Verkehr dar. Es ist von »Wutbauern« die Rede. Die Solidarität vieler anderer Berufsgruppen wird weiterhin nicht thematisiert. Und dass die meisten Bauern das Ende der Ampel-Politik insgesamt und einen politischen Neuanfang fordern, wird unter den Teppich gekehrt. Mehr …

Medienspiegel: Reaktionen auf die jüngste Bundestagsrede von Alice Weidel. In ihrer Bundestagsrede vom 31. Januar formulierte die AfD-Vorsitzende Alice Weidel unmissverständliche Kritik an der amtierenden Bundesregierung. Im Anschluss finden sich politische Reaktionen und Kommentierungen in den (sozialen) Medien.
Das Zusammentreffen der gewählten Bundestagsabgeordneten im Berliner Reichstag am 31. Januar 2024 galt dem Schwerpunkt: "Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus". Im unmittelbaren Anschluss folgten Reden einzelner Fraktionspolitiker, zum "Tagesordnungspunkt des Kanzler-Etats, der traditionell zu einer Generaldebatte zwischen Regierung und Opposition genutzt wird", so die Webseite des Bundestags darlegend.
Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel nutzte ihre Rede, um die Bundesregierung mehrfach in ihrer Wortwahl scharf verbal zu attackieren. Die unmissverständlichen Darlegungen und Ausführungen sorgten bereits im Plenarsaal für Aufregung und Unmutsäußerungen. Im offiziellen Protokoll der Sitzung wird folgender Disput wortwörtlich dokumentiert... Video und mehr …

Haushalt noch nicht verabschiedet, da öffnet sich neues Loch. Der Bundeshaushalt 2024 verwandelt sich immer mehr in ein endloses Drama. Nun könnte ein neues Loch drohen, bei der Finanzierung der erneuerbaren Energien. Geschätzt wird es auf mindestens zehn, womöglich aber siebzehn Milliarden Euro.
Es gibt sie durch öffentliche Subventionen, weil sie sich nicht rechnen, aber diese Tatsache soll nicht allzu bewusst werden. Darum werden diese Subventionen über ein besonders kompliziertes System ausgereicht: Die Betreiber von Solar- und Windanlagen erhalten durch zwanzigjährige Verträge einen bestimmten Strompreis garantiert. Den Strom übernehmen die vier großen Stromnetzbetreiber, die ihn dann an der Strombörse vermarkten. Was schon aufgrund der Eigenschaften des Stroms eine irrationale Konstruktion ist, weil er in dem Moment verbraucht werden muss, in dem er entsteht, was eigentlich einen Markt ausschließt.
Falls dieser Strom weniger einbringt, als den Erzeugern garantiert wurde, was der Regelfall ist, wird die Differenz derzeit mit Steuermitteln gedeckt. Davor wurde zum selben Zweck die EEG-Umlage auf den Strompreis aufgeschlagen; als die Strompreise in die Höhe schossen, wurde vom Bundestag beschlossen, die Umlage durch die Steuerzuwendungen zu ersetzen.
Letztlich nur eine vorgetäuschte Erleichterung für die Stromkunden, denn schließlich sind die Lohnsteuer und die Umsatzsteuer mit Abstand die beiden größten Brocken bei den Steuereinnahmen (mit 218 und 188 Milliarden Euro im Jahr 2021). Wozu dann noch weitere Konsumsteuern wie Energiesteuer oder Versicherungssteuer kämen, während die "reinen" Unternehmenssteuern mit 42 Milliarden Körperschaftsteuer und 61 Milliarden vergleichsweise wenig beitragen; steuerfinanzierte Zuschüsse bezahlt also der gleiche Teil der Bevölkerung, der auch den Aufschlag auf den Strompreis bezahlt hat. Aber es erweckt den Eindruck, als gebe "der Staat" seinen Bürgern etwas.
Nun wurde natürlich dieser Posten für den Haushalt des laufenden Jahres berechnet, aber der Strompreis ist seit dieser Berechnung wieder gefallen, weshalb die budgetierte Summe nicht ausreichen wird. Darauf machte der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Michael Kruse, aufmerksam. Die angesetzten 10,7 Milliarden Euro, die im Klima- und Transformationsfonds (KTF) dafür vorgesehen sind, werden schon nach Ansicht der Netzbetreiber um mindestens 7,8 Milliarden Euro überschritten werden; Kruse jedoch rechnet mit einem Fehlbetrag von 17 Milliarden. Mehr …

Correctiv-Autor mit auffälliger Vita: Tortenanschlag auf AfD-Politikerin und LKA-Verdächtiger. Seit dem 10. Januar, Veröffentlichungstermin eines denunzierenden Correctiv-Artikels, rückt das sogenannte "Rechercheteam" des Unternehmens in den Fokus der Öffentlichkeit. Es kam zu klammheimlichen Korrekturen der Wortwahl, nun richtet sich der Blick auf das berufliche Vorleben eines Autors des viel diskutierten Artikels.
Jean Peters, Journalist und Aktionskünstler, aktuell denunzierender Mitautor des Correctiv-Artikels "Geheimplan gegen Deutschland"© Screenshot: LinkedIn
Die Chronologie der Ereignisse, die zu einer konzertiert wirkenden, medial-gesellschaftspolitischen Reaktion führte, begann am 10. Januar. Das gemäß Spiegel als "Recherchezentrum" wahrgenommene Unternehmen Correctiv veröffentlichte den im Anschluss bundesweit breit diskutierten Denunzierungsartikel "Neue Rechte – Geheimplan gegen Deutschland". Ein Mitautor ist dabei der Correctiv-Mitarbeiter Jean Peters. Mehrere Medienartikel beschäftigen sich nun mit dem biografischen Vorleben des Mannes.
Dieser war zuvor Mitbegründer des sogenannten Kunstkollektivs "Peng!", geriet darüber in das Blickfeld des Landeskriminalamts (LKA), unter anderem auch durch seine Tortenattacke gegen die AfD-Politikerin Beatrix von Storch. Zudem war Peters ab dem Jahr 2009 für mehrere Jahre regelmäßiger taz-Kolumnist gewesen, bevor er als Autor zum Böhmermann-Redaktionsteam wechselte. Seit 2022 arbeitet er bei Correctiv "als investigativer Journalist", nutzte dabei seine Altkontakte, um im April 2019 den Videoproduzenten Hessenthaler in der Causa "Ibiza-Videoskandal" an Jan Böhmermann zu vermitteln.
Die Erstinformationen zu dem aufschlussreichen Werdegang des Jean Peters liefern Artikel der Jungen Freiheit (JF) und der Webseite Apollo News. Beide Beiträge erwähnen den Vorfall in Bezug auf die AfD-Politikerin von Storch. Dazu heißt es im JF-Artikel: "Schon 2016 machte er ‒ Peters ‒ deutschlandweit mit einem körperlichen Angriff auf ein weibliches AfD-Mitglied auf sich aufmerksam. Während einer parteiinternen Veranstaltung in Kassel drang er als Clown verkleidet in einen Sitzungsraum ein und warf der heutigen Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch mit voller Wucht eine Torte ins Gesicht."
Es kam zu einer anschließenden Anzeige seitens der AfD ‒die Anklage "wegen tätlicher Beleidigung" führte zu 50 Tagessätzen. Zuvor hatten die insgesamt zwei Angeklagten ihren Einspruch gegen die Strafbefehle zurückgezogen. Der Apollo News-Artikel verweist auf die "Organisation Peng!". Dabei handelt es sich um das "Kunstkollektiv Peng!", mit dem Peters als Mitbegründer im Jahr 2018 den Aachener Friedenspreis gewann. Video und mehr …

Neue Partei in Deutschland: DAVA – Türkische AfD-Version? Die Gründung der neuen deutschen Partei "Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch" (DAVA) löst Sorgen vor sozialer Spaltung aus. Einige deutsche Politiker sehen die Partei als "Abbild der AfD" und befürchten, dass sie gegründet wurde, um türkischen Einfluss auf Berlin auszuüben. Ein Kandidat der DAVA für das Europaparlament betont, dass die Partei nichts mit der türkischen Regierung zu tun habe und weist die Vorwürfe als große Lüge zurück. Video und mehr …

Steinmeier, Böhmermann, Tagesschau: Rhetorik gegen Andersdenkende wird immer hemmungsloser. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einer Rede die AfD als "Rattenfänger" bezeichnet und damit viel Empörung ausgelöst. Ein Journalist der "Tagesschau" hielt es im November 2022 für eine gute Idee, Bürger mit Abwassersystem-Bewohnern gleichzusetzen. Später entschuldigte sich die "Tagesschau" für diese Entgleisung und nahm den Satz aus dem Artikel. Video und mehr …

"Historischer Höchststand" – Bundestag bewilligt 72 Milliarden Euro für Verteidigung. Der Bundestag hat am Mittwoch einen Rekordhaushalt für die Bundeswehr beschlossen. Zusammen mit dem "Sondervermögen Bundeswehr" erreichen die Verteidigungsausgaben rund 72 Milliarden Euro, ein historischer Höchstwert. Das Video zeigt Ausschnitte der Debatte im Bundestag. Video und mehr …  Siehe hierzu Kriegsvorbereitungen

Deutschland: Arbeitslosenquote steigt – Fachkräftemangel bleibt. In Deutschland ist die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Januar gestiegen. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, waren knapp 2,8 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 169.000 mehr als im Dezember und 189.000 mehr als im Vorjahresmonat.  Video und mehr …

"Correctiv"-Autor: "Wir treten das Recht mit den Füßen, damit es in die Gänge kommt". Seit dem 10. Januar, dem Tag der Veröffentlichung eines denunziatorischen "Correctiv"-Artikels, steht das sogenannte "Rechercheteam" des Unternehmens im Fokus der Öffentlichkeit. Der Blick richtet sich nun auf den beruflichen Werdegang eines Autors des vieldiskutierten Artikels. Video und mehr …

Vorwurf gegen Ampel von CDU-Chef:Wahlrechtsmanipulation? Merz hat Unrecht. Harter Vorwurf von CDU-Chef Merz: Die Ampel würde das Wahlrecht manipulieren. Eine Juristin hält die Aussage für "absurd" - die Wahlkreiseinteilung könne Parteien nicht bevorzugen.
Bei der Generaldebatte hat CDU-Chef Merz eine weitere Zusammenarbeit mit der Ampel-Regierung ausgeschlossen. Kanzler Scholz warf der CDU mangelnde Kooperationsbereitschaft vor. CDU-Chef Friedrich Merz hat mit markigen Worten Maßnahmen der Ampel-Koalition beim Wahlrecht kritisiert. Seit 30 Jahren werde in den USA das Wahlrecht manipuliert, behauptete Merz. Dieses sogenannte Gerrymandering, also das gezielte Zuschneiden von Wahlbezirken, um Mehrheiten für eine Partei herbei zu rechnen, habe dazu geführt, "dass die Demokratie in Amerika nicht mehr richtig funktioniert".
"Die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen macht jetzt in Deutschland genau dasselbe. Damit wird unserer Demokratie großer Schaden zugefügt. Ich bedaure das sehr", sagte Merz. Später bekräftigte er bei X, dem früheren Twitter, seinen Vorwurf. Mehr …

Die Zeit läuft ab: Offener Brief an alle deutschen Parlamentarier zum WHO-Pandemievertrag. Der geplante WHO-Pandemievertrag stellt eine der größten Bedrohungen für die Souveränität aller Länder, für die demokratische Selbstbestimmung der Bürger und für die unverbrüchlich garantierten Grund- und Freiheitsrechte aller Menschen dar. Trotzdem sind die Gefahren und Risiken dieses weltweiten gesundheitspolitischen Ermächtigungsgesetzes nicht annähernd begriffen worden – leider auch und gerade von vielen deutschen Politikern und Abgeordneten nicht, denen die Ratifizierung dieses verhängnisvollen Dokuments obliegt.
Ich wende mich daher mit dem nachfolgenden Offenen Brief an alle Mitglieder des Deutschen Bundestages, des Deutschen Bundesrates und der Länderparlamente, um nochmals eindringlich auf die Tragweite der Entscheidung über den WHO-Pandemievertrag und die Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO hinzuweisen und endlich eine lebhafte und offene parlamentarische Debatte darüber einzufordern, damit dieses fatale Abkommen nicht sang- und klanglos durchgewunken wird. Der offene Brief im Wortlaut. Mehr …

Weltweite Goldnachfrage 2023: Die Zahlen! Im vergangenen Jahr wurden weltweit 4.448 Tonnen Gold nachgefragt. Das Ergebnis lag 5 Prozent unter dem starken Vorjahr. Deutschland enttäuschte. Der World Gold Council hat seinen Goldmarkt-Bericht für das Gesamtjahr 2023 veröffentlicht. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.
Die Goldnachfrage (ohne OTC-Geschäfte, d.h. Direkthandel außerhalb der Börsen) wird mit 4.448 Tonnen beziffert. Damit lag das Ergebnis 5 Prozent unter dem sehr starken Jahr 2022. Bei Einbeziehung der des OTC-Handels und der Lagermengenveränderungen (zusammen 398 Tonnen) erreichte die Gesamtnachfrage nach Gold im Jahr 2023 mit 4.899 Tonnen den höchsten Stand, der jemals verzeichnet wurde. Mehr …

Landwirtschaft in der Krise. Die Bauernproteste sind noch nicht zu Ende. Die Ampel fragt sich: „Wie kann das sein? Wir sind denen doch so weit entgegengekommen. Keine Kfz-Steuer auf Maschinen, und das Diesel-Privileg ist doch auch erst in zwei Jahren weg. Was wollen die denn noch?“
Nun, man könnte es wohlwollend „Abgehobenheit“ nennen, was sie daran hindert, die Antworten auf ihre Fragen zu finden. Der Landwirt, den ich hier schon zu Wort habe kommen lassen, stellt ganz andere Fragen. Er stellt sie mir. Wahrscheinlich, weil er sich von der Regierung keine erwartet, weil diese Regierung seiner Meinung nach, wenn sie Antworten auf diese Fragen hätte, entweder nicht mehr verantworten könnte, das zu tun, was sie tut, oder keine Chance mehr hätte, in zwei Jahren wiedergewählt zu werden. Das sind sie, seine Fragen, und es sind durchweg Fragen nach Gründen und Begründungen: Mehr …

Nach Brandbriefen an den Kanzler. FDP-Vize Kubicki: Kurswechsel oder Deutschland droht der Abstieg. Die Kritik an der Wirtschaftspolitik der Ampelregierung in Deutschland erreichte mit zwei Brandbriefen an Kanzler Scholz seinen vorläufigen Höhepunkt. Die mitregierende FDP bringt nun ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck.
Am Dienstag wandten sich die 14 Präsidenten der ostdeutschen Industrie- und Handelskammern mit einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Einen Tag später schrieben die vier Spitzenverbände der Wirtschaft einen Brief an Scholz. Alle kritisieren die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung und warnen vor dramatischen Folgen. Nun kommen die ersten Reaktionen vom Regierungspartner FDP, die eine Kurskorrektur einfordern. Dabei wird auch nicht mit Seitenhieben auf Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gespart.
Ruder endlich herumreißen. Das Schreiben dürfe nicht überhört werden, sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur (dpa)“ im Hinblick auf den Brandbrief der vier Wirtschaftsverbände. „Wenn wir nicht schnell das Ruder herumreißen, wird Deutschland immer weiter abgehängt, tiefer in die Rezession gleiten und gesellschaftlich auseinanderfallen. Dass nicht Wirtschaftsminister Robert Habeck der erste Ansprechpartner für die Unternehmensverbände ist, sagt viel darüber aus, welche Rolle ihm noch zugeschrieben wird“, so Kubicki. Kanzler Scholz müsse jetzt endlich eine Agenda 2030 entwickeln, um einen Weg aus der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Misere zu zeigen. Kubicki warnte: „Geschieht dies nicht schnell, werden uns die Ereignisse überrollen.“
Das Schreiben an den Kanzler kam von den Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, der Deutschen Industrie- und Handelskammer und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Mehr …

FDP gibt erneut nach: Deutschland wird weltweit erstem KI-Gesetz der EU zustimmen. Verbote und Ausnahmen. Mit der Zustimmung Deutschlands wird ein „Ja“ zum weltweit ersten KI-Gesetz wahrscheinlicher. Dieses will die EU am Freitag auf den Weg bringen. Die FDP hatte lange Zeit Bedenken dagegen angemeldet – nun haben ihre Minister jedoch den Weg freigemacht. In Brüssel geht es heute unter anderem um die Stärkung der Industrie in Deutschland und die Aufnahme und Verteilung von Flüchtlingen.
Am Freitag, 2. Februar, will die EU das weltweit erste KI-Gesetz beschließen. Nicht weniger als 800 Seiten umfasst die finale Fassung der Vorlage, die erst am Sonntag an die Mitgliedstaaten ging. EU-Rat und EU-Parlament müssen noch zustimmen. Der Umstand, dass die FDP ihren Widerstand gegen ein deutsches „Ja“ aufgegeben hat, macht eine Mehrheit im Rat deutlich wahrscheinlicher.
FDP hatte mehrere Bedenken gegen das geplante KI-Gesetz. Das Bundesdigitalministerium und das Bundesjustizministerium, beide von der FDP geführt, hatten bis zuletzt Bedenken angemeldet. Die EU will mit ihrem Vorhaben eigenen Angaben zufolge „ein Fundament für die Entwicklung vertrauenswürdiger KI“ in Europa legen und den Standort dafür stärken. Die Liberalen befürchteten, dass das Gegenteil davon der Fall sein könnte. Mehr …

Deutschland öffnet Staatsbürgerschaft für 1,5 Millionen Türken: Ärger über AK-Partei-Ableger. Deutschland öffnet 1,5 Millionen türkischen Einwanderern die Staatsbürgerschaft und wird dann wütend, wenn Recep Erdoğans „rechtspopulistische“ und „autoritäre“ AK-Partei Pläne zur Gründung eines deutschen Ablegers enthüllt. Die neue Partei wird bei den EU-Parlamentswahlen im Juni kandidieren und verspricht, sich für offene Grenzen und bessere Sozialleistungen „für Menschen mit ausländischen Wurzeln“ einzusetzen.
Äußerst ungünstig für unsere Liberalisierung der Staatsbürgerschaft ist die Tatsache, dass die große Mehrheit der in Europa lebenden politisch interessierten Türken die „rechtspopulistische“ AK-Partei des „autoritären“ türkischen Präsidenten Recep Erdoğan unterstützt, wie uns unsere demokratischen Aufpasser sagen. Bei den Wahlen im vergangenen Mai fielen über 65 % der deutsch-türkischen Stimmen auf Erdoğan und sein Programm des „Totalitarismus“ und „Despotismus“. Unsere Presse war außer sich. „Warum wählen türkische Wähler, vor allem in europäischen Ländern, in denen sie Demokratie und Meinungsfreiheit genießen, den autokratischen Erdoğan?“, fragten sie. Die ernsthafte Naivität ist so intensiv, dass ich fürchte, sie wird ein Loch in meinen Bildschirm brennen. Mehr …

Gelenkt oder Gefürchtet? Das sind die Konkurrenten der AfD! Ob Wagenknecht oder WerteUnion. Während die Systemparteien in die Krise schlittern, werden die Karten im politischen Poker neu gemischt. Jetzt betreten weitere Herausforderer die Bühne. Manche setzen auf Sieg, andere hoffen auf die Krumen vom Tisch der Mächtigen. Und einige, so sagen jedenfalls Skeptiker, sind vielleicht sogar vom Establishment in Stellung gebracht, um die Wut der Bürger zu lenken. Berlin Mitte AUF1 schaut auf die neuen Parteien des Jahres 2024. Unter anderem mit der langjährigen Abgeordneten in Volkskammer und Bundestag, Vera Lengsfeld, und dem einstigen Bundestagskandidaten und Mitglied der Bewegung Aufstehen, Hermann Ploppa. Video …

31.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 31. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Interviewte wie du und ich? Öffentlich-rechtliche Zwangsgebührensender täuschen Zuschauer
+ Bauernproteste in Frankreich, Belgien und verstärkt wieder Deutschland
+ NATO-Chef Stoltenberg fordert von USA weitere Unterstützung der Ukraine
+ Ulrich Siegmund (AfD): „Ganz klar geplante Kampagne gegen die AfD“
+ Wer Klima-Panik kritisiert, wird von System-Medien diffamiert
+ Dr. Thuß (EIKE): „Klima-Skepsis in Berufsleben nicht mehr möglich – massive Sanktionen drohen“
+ Deutschland: Warnstreiks legen Flugverkehr und Öffis lahm
+ Systemparteien wollen Verfassungsgericht vor AfD schützen
+ Angst vor Islamisten:: Sicherheitsgefühl sinkt dramatisch
+ Durchgesickerte Umfrage: 96 Prozent lehnen Gendern ab
+ US-amerikanischer Paketdienst UPS streicht 12.000 Stellen

Rede aus dem Bundestag. Diese Regierung HASST Deutschland! - Alice Weidel – AfD.  Eine Schmutzkampagne nicht nur gegen die einzige echte Oppositionskraft, sondern auch gegen die Mittelstandsproteste, Geld für Radwege in Peru und Ökokühlschränke in Kolumbien, nicht aber für die eigenen Bürger, Bürgergeld als Migrationmagnet, das die arbeitende Bevölkerung bezahlen muss: Diese Regierung hasst Deutschland! Video …

Vier Fraktionen sind sich einig. Grundgesetzänderung geplant: AfD soll keinen Einfluss auf Karlsruhe haben. Die Fraktionen von SPD, FDP, Grünen und der Union im Bundestag wollen das Grundgesetz ändern, damit die AfD im Fall eines Wahlsiegs keinen Einfluss auf das Bundesverfassungsgericht bekommen kann. Auch eine Änderung des Beamtengesetzes steht im Raum.
Wollen autoritäre Kräfte die Demokratie und den Rechtsstaat von innen zerstören, indem sie die unabhängige Justiz und die demokratischen Institutionen angreifen? (Anmerkung der Redaktion: ein kleiner Lacher zur Unabhängigkeit der Justiz – die Wahrheit sehen wir derzeit.) Sollte man die AfD in Teilen oder lieber als Ganzes verbieten? Björn Höcke das Wahlrecht entziehen? Angehörige des öffentlichen Dienstes einer Anti-AfD-Gesinnungsprüfung unterziehen? Gewählte AfD-Ausschussvorsitzende ihres Amtes entheben? All diese Fragen wurden oder werden seit Wochen in Deutschland diskutiert.
Zuletzt forderte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) ein „Bündnis“ aller Kräfte „quer durch die Bevölkerung, quer durch Unternehmen, Kultur und Gesellschaft“, um den „Kampf gegen den Rechtsextremismus“ zu stärken – freilich, ohne die AfD dabei ausdrücklich zu erwähnen. Die Angst vor einer „Alternative für Deutschland“ in Regierungsverantwortung scheint unter den Anti-AfD-Parteien und ihren Anhängern jedenfalls groß, zumal die bundesweiten Proteste gegen die blaue Partei sich kaum in Wahlumfragen niederschlagen.
Jüngst brachte eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pollytix im Auftrag der Organisation Campact zutage, dass eine Mehrheit von 59 Prozent der Deutschen ein Verbot der AfD-Landesverbände in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt für sinnvoll hielte. Diese Verbände waren vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft worden. Dass man die gesamte Partei verbieten solle, meinten schon vor drei Wochen 42 Prozent der Befragten einer Ipsos-Umfrage. Die gleiche Menge sprach sich dagegen aus. Mehr …

Siehe hierzu Archivmeldung vom 07.11.2019: Was haben Sie eigentlich gegen die AfD? - Roger Beckamp. Der AfD-Bürgerdialog am 29. Oktober in Mülheim a. d. Ruhr hat neben vielen interessierten Bürgern auch politische Gegner auf den Plan gerufen. Für mich ein Grund etwas genauer nachzufragen: Was haben Sie eigentlich gegen uns? Leider scheinen viele das noch immer selbst nicht so genau zu wissen. Doch macht euch am besten ein eigenes Bild. Video …

Falsche Behauptungen: Abmahnung gegen Correctiv - TE Wecker am 31 01 2024 - Tichys Einblick. Heute: falsche Behauptungen: Abmahnung gegen Correctiv . ++ falsche Behauptungen: Abmahnung gegen Correctiv ++ Correctiv-Ethikrat wurde nicht vorher befragt, ob Vorgehen ethisch korrekt sei ++ Bauernaufstände in Europa ++ französische Regierung macht Zugeständnisse und will in Brüssel Ausnahmen von EU-Agrarpolitik ++ Traktoren in Hamburg, Stuttgart, NRW, Niedersachsen, Bayern ++ Eurozone wächst - Deutschland sinkt: wird Deutschland wieder zum kranken Mann Europas? ++ Maaßen will zur Landtagswahl nicht Ministerpräsidentkandidat werden ++  TE-Energiewendewetterbericht ++  Video …

"Geheime Remigrationspläne" müssen nicht kriminell sein – wenn Regierungspersonal beteiligt ist. Das Thema "Remigration" wird zum landesweiten Politikum. Teile der Gesellschaft zeigen sich entsetzt über unterstellte "skandalöse" Inhalte eines "geheimen", nun öffentlichen Privattreffens. Die Bild-Zeitung berichtet von einer "geheimen Regierungsschalte" gleichen Inhalts. Dieses Meeting birgt und bewirkt jedoch anscheinend keinen Skandal.
"Remigration oder Rückwanderung bezeichnet die Rückkehr von Migrantinnen und Migranten in ihr Herkunftsland bzw. an den Ausgangsort ihrer Migration." Diese Kurzdefinition eines aktuell kontrovers wahrgenommenen und schlecht – weil rein emotional erklärten – Begriffs ist nicht aus dem bösen und kriminellen Vortrag des österreichischen Identitären und Politaktivisten Martin Sellner, ein ganz "schlimmer Finger", sondern von Jochen Oltmer. Der wiederum gehörte nicht zur AfD-CDU-Wertunion-Wannseekonferenz-2.0-Truppe aus Potsdam, sondern ist Autor und Zuarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Die bpb ist wiederum eine untergeordnete Bundesanstalt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern (BMI).
Seit dem 10. Januar geht vermeintlich ein "Ruck durch Deutschland". Ex-Bundespräsident Roman Herzog († Januar 2017) wusste schon am 26. April 1997 zu fordern (Anmerkung der Red.: Hier irrte zuvor der Autor, die Rede stammt nicht aus dem Jahr 1987, sondern aus dem April 1997, die Textpassage wurde nach Rücksprache mit dem Autoren korrigiert): "Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen."
Seitdem ist sehr viel passiert, sind sehr viele private Besitzstände zerstört worden, ein vermeintlich "vereintes" Deutschland entwickelte sich kontinuierlich, mit Nachdruck seit November 2021, zu einer aktuell aggressiv kriegstreibenden Nation, ausgehend von dem (weltweiten) Agieren einer bedingt zurechnungsfähigen Amateurtruppe in Berlin. Eine vormalige DDR-Bürgerin und Ex-Kanzlerin behauptete im Jahr 2015 vollkommen ernst gemeint und beabsichtigt: "Wir schaffen das", dies rein bezogen auf die nachweisliche und unkontrollierte Masseneinwanderung von Abermillionen Menschen aus aller Herren Ländern. Besonders aus denen, wo "the land of the free", die USA, bestialisch und menschenverachtend, seit dem 17. Januar 1991 ihren tödlichen Gaga-Feldzug eines dann folgenden "War on terror" gnadenlos durchziehen. Mehr …

Künstliche Intelligenz: Bundesregierung stimmt EU-Massenüberwachungsgesetz durch "AI Act" zu. Zuletzt hatte es noch Bedenken gegeben. Jetzt hat sich die deutsche Bundesregierung angeblich "per Kompromiss" auf ihre Zustimmung zum geplanten EU-Gesetz zur Künstlichen Intelligenz geeinigt. Man wolle am Freitag zunächst zustimmen und "offene Fragen" erst anschließend bei der EU-Kommission vortragen.
Am kommenden Freitag soll in Brüssel das neue Gesetzespaket zur Künstlichen Intelligenz (KI oder AI für Artificial Intelligence) beschlossen werden. Nachdem die FDP zuvor noch Bedenken geäußert hatte, wollen jetzt auch die Freien Demokraten dem sogenannten "AI Act" zustimmen. Damit wird auch die Bundesregierung in die geplante EU-Gesetzgebung zur Künstlichen Intelligenz einwilligen. Wie Der Spiegel berichtete, soll das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben haben, dass die Bundesregierung der KI-Verordnung jetzt zustimme.
Der Spiegel bewertete das so, als hätte Deutschland ansonsten die gesamte westliche Welt in der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) behindert. Die Redaktion kommentierte die Presseerklärung des Wirtschaftsministeriums fast so, als wäre sie über die Entscheidung der Regierung erleichtert und als handele es sich dabei um eine gemeinsame Entscheidung der deutschen Bevölkerung: "Deutschland will dem ersten umfassenden Gesetzespaket zu künstlicher Intelligenz in der westlichen Welt nicht im Weg stehen."
Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck lobte ausdrücklich den Einsatz Deutschlands für eine "vertrauenswürdige" Künstliche Intelligenz: "Mit der deutschen Zustimmung zur KI-Verordnung setzen wir uns für Rechtssicherheit und vertrauenswürdige KI made in Europe ein." Der Bundesminister der Justiz Marco Buschmann (FDP) hob den sicheren Rechtsrahmen und die angemessenen Risiken bei der Anwendung hervor: "Mit der europäischen KI-Verordnung machen wir den Weg frei für einen sicheren Rechtsrahmen für künstliche Intelligenz, der Innovationen fördert und gleichzeitig Risiken in der Anwendung angemessen adressiert." Mehr …

Bankster kommen zu Wort. Deutsche Bank und Sparkassenverband. Bürokratie, Steuern oder die AfD: Was Investoren am Standort Deutschland abschreckt. Mit dem CEO der Deutschen Bank, Christian Sewing, und Sparkassenverbandschef Ulrich Reuter haben zwei Spitzenmanager der Finanzwirtschaft vor der Politik der AfD gewarnt. Diese sei ein Faktor, der zur Unattraktivität des Standorts Deutschland beitrage.
Der Ukraine-Krieg könnte als Universalerklärung für die wirtschaftliche Krise in Deutschland bald ausgedient haben. Hatten die Ampelparteien regelmäßig diesen für die durchwachsenen Wirtschaftsdaten und die schlechte Stimmung verantwortlich gemacht, könnte nun die AfD an diese Stelle treten. Auf dem Hauptstadtempfang der Deutschen Bank am Montag, 29. Januar, in Berlin war sie das Hauptthema der Rede von Vorstandschef Christian Sewing.
Sewing erklärt Programm der AfD zu negativem Standortfaktor. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, warf Sewing „Rechtspopulisten und -extremisten“ vor, diese „spalten nicht nur die Gesellschaft, ihre Konzepte führen auch direkt in den wirtschaftlichen Abstieg“. Die AfD propagiere in ihrem Programm Abschottung gegenüber Einwanderung und den Weltmärkten. Dies sei in Zeiten des Fachkräftemangels unverantwortlich und darüber hinaus beruhe der Erfolg der deutschen Exportwirtschaft auf Globalisierung. Aber auch die EU-Kritik sei schädlich, so der CEO der Deutschen Bank. Die europäische Integration sei „der einzige Weg, den Wohlstand zu bewahren“. Zudem sei der „Kampf gegen den Klimawandel“ die „größte Herausforderung der Menschheit“. Mehr …

Der nächste Ampelrückschlag. Umfrage: Nur noch drei Parteien kämen in den Landtag Sachsen-Anhalts. Mit einer Schockumfrage wartet das Institut Wahlkreisprognose auf. Wären am Sonntag Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, kämen nur noch CDU, AfD und BSW in den Landtag. Trennen würden sie weniger als sechs Prozentpunkte.
Eine am Dienstag, 30. Januar, veröffentlichte Umfrage des Instituts Wahlkreisprognose lässt derzeit in den Zentralen der Ampelparteien die Alarmglocken schrillen. Den Zahlen der Meinungsforscher zufolge wären im Fall von Landtagswahlen nur noch drei Parteien im Landesparlament vertreten: CDU, AfD und das von Sahra Wagenknecht gegründete BSW.
BSW würde die gesamte linke Flanke in Sachsen-Anhalt abdecken. Nicht mehr im Landtag vertreten wäre die Linkspartei – obwohl sie kommunal flächendeckend vertreten ist, zahlreiche Bürgermeister und in Bernburg sogar die Oberbürgermeisterin stellt. Außerdem würde keine einzige Ampelpartei mehr den Einzug schaffen. Mehr …

Rückzug: Correctiv löscht Begriffe wie »Deportation« auf Webseite. Gegenwelle: Abmahnung gegen Correctiv wegen Falschbehauptungen. Jetzt rollt die Gegenwelle. Denn es gibt gefährliche Falschbehauptungen im Skandal-Artikel von Correctiv. Beteiligte wehren sich juristisch. Dr. Vosgerau schreibt: »Correctiv lügt. Immer und immer wieder! Und allmählich beginnt es sich herumszusprechen.«
Im Fall des im Relotius-Stil suggestiv formulierten Correctiv-Artikels zu dem angeblichen »Geheimtreffen« in Potsdam, das kein »Geheimtreffen« war und auf dem auch keine »Geheimpläne« besprochen wurden, gibt es nun eine Wende. Zum einen scheint das vorgebliche »Recherche-Netzwerk« Correctiv Details auf der eigenen Webseite zu verändern. So ist dort plötzlich nicht mehr von »Deportationen« die Rede, ein Wort, das für viel Aufregung gesorgt hatte, obwohl es überhaupt nicht gefallen ist. Später rudert Correcitv zurück und behauptet, das Wort nie benutzt zu haben.
Alice Weidel kommentierte hierzu auf X/Twitter: »Das Wort "Deportationen" wollen die Chefin antennedowideit und Correctiv nie genutzt haben. Tatsache ist nicht nur, dass das gelogen ist und alle Medien diese Verleumdungen aufgegriffen haben - sondern auch, dass Correctiv nun die schleimige Lügenspur zu verwischen versucht.« Einer der Anwesenden, der Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau (CDU), geht nun mit Hilfe der Anwaltskanzlei Höcker juristisch gegen Correctiv vor.
In einer Abmahnung wird Correctiv aufgefordert, Behauptungen gegen Herrn Vosgerau im Zusammenhang mit seiner Teilnahme an dem privaten Treffen im »Landhaus Adlon« am 25. November 2023 zu unterlassen, berichtet »Tichys Einblick«. Dr. Ulrich Vosgerauf hatte bei dem Treffen einen Vortrag über technisch-juristische Probleme der Briefwahl gehalten. Sein Vortrag sei auch von Correctiv falsch dargestellt worden. Mehr …

Beobachtung beim Verfassungsschutz. Maaßen als Rechtsextremist eingestuft. Das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet Hans-Georg Maaßen und hat ihn als Rechtsextremisten gespeichert. Das ergeben Recherchen des ARD-Politikmagazins Kontraste und des Nachrichtenportals "t-online".
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat seinen ehemaligen Präsidenten Hans-Georg Maaßen im nachrichtendienstlichen Informationssystem des Verfassungsschutzes im Bereich Rechtsextremismus gespeichert. Maaßen gilt damit für den Verfassungsschutz auch als Beobachtungsobjekt. Das ergeben gemeinsame Recherchen des ARD-Politikmagazins Kontraste und des Nachrichtenportals "t-online".
Umfangreiches Material zu Maaßen. Laut den Recherchen liegt beim BfV eine umfangreiche Materialsammlung zu Maaßen vor. Deren Auswertung habe dazu geführt, ihn im Bereich Rechtsextremismus zu speichern. Das BfV wollte mit Verweis auf Persönlichkeitsrechte dazu keine Stellungnahme abgeben. Kurz nach einer Anfrage mit entsprechenden Fragen von "t-online" und Kontraste an Maaßen ging dieser offenbar selbst an die Öffentlichkeit. Ein ihm nahestehender Blogger zitierte aus einem Schreiben des Amts an Maaßen. Auf 20 Seiten zitiert der Verfassungsschutz darin u.a. Äußerungen von Maaßen. Maaßen veröffentliche das Schreiben inzwischen selbst auf seiner Homepage.
Gegenüber "Tichys Einblick" sagte er, die Vorwürfe seien substanzlos und ungerechtfertigt. Das sei ein Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung durch die Bundesinnenministerin. Eine Anfrage von "t-online" und Kontraste ließ Maaßen zunächst unbeantwortet. Mehr …

Ich bin Deutscher und lehne jegliche Erbschuld ab. Es war Kanzler Kohl, der für sich „die Gnade der späten Geburt“ reklamierte. In Deutschland lebt niemand mehr, der aktiv an den Verbrechen der Hitler-Zeit teilgehabt haben kann. Im Völker- und Menschenrecht gibt es keine Erbschuld und für mich im Besonderen schon gar nicht. Das habe ich mit vielen anderen gemein.
Nach deutschem Recht ist es unzulässig, einem Sohn oder einer Tochter eines verurteilten Mörders eine berufliche Karriere zu verweigern. Die dürfen auch ordentlich bestellte Richter oder Politiker werden. Ganz allgemein kann es in einem Rechtsstaat nicht sein, dass Nachkommen von Verbrechern das Recht abgesprochen wird, zu Recht und Unrecht eine eigenständige Position zu vertreten. Jeder Mensch wird unschuldig geboren und so gilt, eine Erbschuld kann es nicht geben. Dieser Zustand wird jedem Mensch zugestanden, es sei denn, er ist ein Deutscher. Dann wird ihm sogar das Recht abgesprochen, sich kritisch zur Politik Israels zu äußern.
Die deutsche Kollektivschuld wird aufgebaut auf der Behauptung, alle Deutschen wären NAZIs gewesen. Tatsache ist aber, dass gerade mal zehn Prozent Mitglied in der NSDAP waren. Stand 1945: 8.5 Millionen Mitglieder bei einer Bevölkerung von etwa 86 Millionen. Zum Vergleich die DDR 1989: Einwohner 16,34 Millionen und Mitglieder der SED 2,8 Millionen. Damit war jeder siebte Einwohner der DDR Mitglied in der SED oder etwa 15 Prozent. Damit muss es also in der DDR im Verhältnis eineinhalb mal mehr überzeugte Kommunisten gegeben haben, als NAZIs in Hitlerdeutschland. Wer wollte deswegen alle ehemaligen DDR-Bürger als überzeugte Kommunisten verdammen?
Meine persönlichen Erfahrungen. Doch nun zu meiner Person und warum ich es ablehne, ja sogar ablehnen muss, irgendeine Schuld vergangener Generationen auf mich zu nehmen. Mein Fall steht exemplarisch für Millionen andere, insbesondere die Nachkommen von denjenigen, die durch die Umstände des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland gekommen sind. Ebenso gilt das für alle, die und deren Nachkommen als Gastarbeiter ihr Heim in Deutschland gefunden haben und natürlich auch für alle "Russlanddeutsche". Mehr …

30.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 30. Januar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ „Correctiv“-Machenschaften: Sollen nach der AfD nun auch Bauern-Demos skandalisiert werden?
+ Mafia-Methoden in Brüssel: Eingefrorene Zentralbank-Gelder Russlands sollen in Ukraine fließen
+ Rechtsanwalt Todor-Kostic: „Die ORF-Haushaltsabgabe ist modernes Raubrittertum“
+ Öffentlich-Private Partnerschaften: Regierungen sollen sich Konzern-Interessen unterordnen
+ Tatkräftige Bauern-Proteste: Geordnet in Deutschland – in Frankreich vehementer
+ Gegen hohe Steuerlast: Bauern-Proteste damals und heute
+ Sellner-Einreise: Fahndung nur Zeitungsente?
+ Österreich korrupter als Deutschland und Schweiz
+ „Schweine-Eltern“: Klima-Propaganda in Schülermagazin
+ „Neuralink“ implantiert erstem Menschen Gehirnchip
+ Berlin will mehr Bedienstete mit Migrationshintergrund

Kein Bargeld mehr – Bezahlkarte für Flüchtlinge soll bundesweit eingeführt werden. Mit der Einführung der "SocialCard" ist ein Einkauf ausschließlich im zuständigen Landkreis möglich. Geld in die Heimatländer zu überweisen, Reisen oder das Einkaufen in anderen Gemeinden oder Städten außerhalb der zugeteilten Region, ist nicht mehr möglich.
Die Ministerien der Bundesregierung, wie auch der zuständige Bund und die Länder hatten sich zuvor im November bereits darauf verständigt, dass Asylbewerber in Deutschland einen Teil ihrer Leistungen künftig als Guthaben auf eine Bezahlkarte erhalten sollen. Diese soll nun schon im Juni eingeführt werden. Millionen Flüchtlinge bekommen damit zukünftig ihre Asylleistungen nicht mehr bar auf die Hand, sondern in Form einer personifizierten Scheckkarte.
Im November 2023 hatten die Ministerpräsidenten der Länder zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über gemeinsame Maßnahmen beim Thema Migration beraten. Unter anderem wurde dabei beschlossen, dass es ab dem Jahr 2024 eine sogenannte Bezahlkarte für Asylbewerber geben soll.
Vorläufige Details der Pläne lauten, dass auf die Bezahlkarte, je nach zustehender Asylbewerberleistung, 300 bis 400 Euro im Monat als Prepaid-Summe aufgeladen werden. Zusätzlich soll jeder Flüchtling "ein Taschengeld" von rund 100 Euro erhalten, diese Summe werde aber weiter in bar ausgezahlt. Die Aufladung der Karte erfolgt nur dann, wenn der Besitzer oder die Besitzerin persönlich einmal im Monat bei der Behörde erscheinen. Diese wird zudem in der Lage sein, gegebenenfalls die Karte zu sperren oder sogar zu entladen. Mehr …

Lüge wurde offenkundig: Correctiv Kartenhaus bricht JETZT zusammen! - Aktien mit Kopf.  Das Lügengebilde, welches Correctiv am 10. Januar aufgebaut hat bricht nun krachend zusammen! Und die stellvertretende Chefredakteurin steckt mitten drin im Skandal. Sie lügt während der ARD Sendung wie gedruckt!  Video …

Deutschland „schlechteste große Volkswirtschaft der Welt“. „Financial Times“ sieht Ampelregierung als Misserfolgsmodell – und wittert „Merkel-Nostalgie“. Mit einer wenig schmeichelhaften Bestandsaufnahme über die politische und wirtschaftliche Situation in Deutschland lässt die „Financial Times“ aufhorchen. Sie zählt die Ampel an und spricht von Partnern, die von Anfang an nicht zusammengepasst hätten.
Mit erkennbarem Befremden betrachtet die britische „Financial Times“ (FT) in einer Kurzanalyse die politische und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Der bedeutenden Wirtschaftszeitung sind die Krisen, die das Land erschüttern, nicht verborgen geblieben – und ebenso wenig der Umgang der Ampelregierung mit diesen. Das Minus von 0,3 Prozent beim BIP des Jahres 2023 habe Deutschland zur „am schlechtesten dastehenden großen Volkswirtschaft der Welt“ gemacht.
Ampel „taumelt von Krise zu Krise“. Als vielsagend betrachtet das Blatt in seinem Artikel den Umstand, dass die Ampelparteien seit der Bundestagswahl 2021 zusammen nicht weniger als 21 Prozentpunkte an Zustimmung eingebüßt hätten. Die Regierung „taumelt von Krise zu Krise“, heißt es weiter, während die AfD ungeachtet der derzeitigen Proteste vor einem Sieg bei drei Landtagswahlen stehe. Die FT hält es für erwähnenswert, darauf hinzuweisen, dass die Ampel im Zeichen der Haushaltskrise die Steuervergünstigungen beim Agrardiesel gestrichen habe, ohne überhaupt mit den Bauern zu reden. Dies habe den Protest noch weiter angefacht.
Das Blatt zitiert auch Umfragen, wonach 81 Prozent der Bevölkerung Sympathien für die Proteste der Bauern empfänden. Zwei Drittel würden eine Rückkehr zu den Agrardiesel-Vergünstigungen billigen – und 45 Prozent könnten sich sogar vorstellen, mit den Bauern auf die Straße zu gehen. Mehr …

Drei Stunden früher in Berlin. Zeit oder CO₂ sparen? Auswärtiges Amt entschied sich für „Leerflug“. Das Auswärtige Amt hat im August 2022 lieber ein paar Tausend Liter Kerosin geopfert, als Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ein paar Stunden in Dänemark warten zu lassen.
Weil sie im August 2022 keine drei Stunden in Kopenhagen auf ihren Flug nach Berlin warten wollte, hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) eine zweite Crew anfordern lassen – und von der Flugbereitschaft der Bundeswehr auch zur Verfügung gestellt bekommen. Die Kosten trägt der Steuerzahler. Die Angelegenheit war erst am Wochenende von der „Bild“ aufgedeckt worden. Wie das Boulevardblatt berichtete, war Baerbock zunächst am 25. August 2022, einem Donnerstag, von einem Marokko-Besuch „im Regierungs-Airbus A-340“ zu ihrem nächsten Termin in die dänische Hauptstadt nach Kopenhagen geflogen. Die Landung sei „mitten in der Nacht“ zum Freitag erfolgt.
Pflichtprogramm war früher beendet – Extraflieger musste her. Am nächsten Tag die Überraschung: Der letzte Tagesordnungspunkt des Dänemark-Trips war nach Angaben der „Bild“ kurzfristig abgesagt worden, sodass Baerbocks Pflichtprogramm vor Ort schon am Nachmittag beendet war – knapp drei Stunden früher als erwartet. Der Heimflug nach Berlin sei ursprünglich erst für 18:20 Uhr geplant gewesen. Einfach früher losdüsen sei aber nicht möglich gewesen, denn die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit der Piloten sei noch nicht erfüllt gewesen. Die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums habe diesbezüglich Bedenken geäußert, als das Auswärtige Amt den Wunsch angemeldet habe, schon gegen 15:30 Uhr abzuheben.
Daraufhin sei in Köln-Wahn eine zweite Regierungsmaschine in Richtung Kopenhagen gestartet. An Bord: eine einsatzbereite Ersatzcrew. Kaum gelandet, habe sich Baerbock von ihr sogleich im gewohnten A-340 nach Berlin fliegen lassen. Das Lufttaxi der Crew sei wieder „leer nach Köln zurück“ geflogen. Zweimal 645 Kilometer habe das Hilfsflugzeug zurückgelegt, damit die Außenministerin nicht länger als unbedingt nötig in Dänemark bleiben musste. Mehr …

Der mutmaßliche Verbrecher beleidigt ungestraft Millionen von Wählern. Ansprache in Berlin: Steinmeier vergleicht AfD-Wähler mit Ratten! Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier während seiner Ansprache in Berlin. Nächste Eskalationsstufe im angeblichen „Kampf gegen Rechts“: Der Bundespräsident bezeichnet Bürger als Ratten!
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Berlin am Montag zu einem „breiten Bündnis für Demokratie und gegen Extremismus aufgerufen“ und in seiner Ansprache Wähler der AfD – also Millionen Bundesbürger – als Ratten bezeichnet. Nach einem Treffen mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften sagte Steinmeier vor versammelter Presse und mit Bundesflagge im Rücken: „Wenn unsere Demokratie angegriffen wird, dann muss die demokratische Mitte, die große Mehrheit unserer Gesellschaft Position beziehen und deutlich machen: Wir stehen zu unserer Demokratie, wir verteidigen dieses Deutschland und wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputt machen.“ Video ...

„Extremistische Rattenfänger“, damit meinte der Bundespräsident die AfD. Menschen, die die Partei wählen – für das deutsche Staatsoberhaupt offenbar nichts weiter als dreckige Ratten. Steinmeiers Sätze offenbaren reine Verachtung gegenüber Menschen, die nicht so denken, wie der ehemalige SPD-Politiker es für richtig hält. Mehr …

BAUERN-PROTESTE: Droht eine Eskalation? Landwirte rufen zu Marsch auf Paris auf! - WELT Nachrichtensender. BAUERN-PROTESTE: Droht eine Eskalation? Landwirte rufen zu Marsch auf Paris auf! Bauern wollen an diesem Mittwoch bundesweit an Autobahnauffahrten gegen die Sparpolitik der Bundesregierung protestieren. In Bayern haben Landwirte für die Zeit zwischen 9 und 15 Uhr zahlreiche Protestaktionen angemeldet, zu denen der Bauernverband und der Verein «Landwirtschaft verbindet Bayern» aufrufen. Dabei wollen die protestierenden Landwirte zeitweise auch die Zufahrten zur Autobahn blockieren. Die Ausfahrten hingegen sollen frei bleiben. Damit wollen die Landwirte vor der Haushalts-Abstimmung im Bundestag den politischen Druck auf die Koalition erhöhen.
Bauernproteste in Frankreich: Regierung plant weitere Maßnahmen. Angesichts anhaltender Bauernproteste rund um Paris will Frankreichs Regierung den Landwirten mit weiteren Zugeständnissen entgegenkommen. Mit Spannung wurde eine für Dienstagnachmittag geplante Ansprache des neuen Premierministers Gabriel Attal vor der Nationalversammlung erwartet, in der er Prioritäten seiner Regierung darlegen wollte. Zu Wochenbeginn haben Landwirte mit Hunderten Traktoren und Heuballen Zufahrtsstraßen in die Hauptstadt blockiert. Sie fordern bessere Arbeits- und Lebensbedingungen und monieren, dass Anbau und Aufzucht von Nutzpflanzen zu schwierig geworden und nicht mehr ausreichend lukrativ sei. Video …

Update Reiner Fuellmich - 30.1.2024 - morgen geht es los… Hauptverhandlung bei Gericht. BITTEL TV - EINFACH ANDERS – SATIRE.  Video …

Erster BSW-Parteitag: Gaslieferungen aus Russland sollen wiederaufgenommen werden. Von der wachsenden Unzufriedenheit in der deutschen Bevölkerung mit der Regierungspolitik dürfte auch der Partei-Neuling "Bündnis Sahra Wagenknecht" profitieren. Auf dem ersten Bundesparteitag des BSW am Wochenende betonte Wagenknecht, all jenen eine politische Heimat bieten zu wollen, die sich von der herrschenden Politik im Stich gelassen fühlen. Video und mehr …

"Das ist Nazi-Jargon" – Steinmeier empört mit Ratten-Vergleich. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Berlin am Montag zu einem "breiten Bündnis für Demokratie und gegen Extremismus aufgerufen" und in seiner Ansprache indirekt Wähler der AfD als Ratten bezeichnet. Video und mehr …

"Danke Frau Faeser und Herr Scholz" – Martin Sellner reist trotz Verbot nach Deutschland ein. Dem Aktivisten der "Identitären Bewegung" und Buchautor Martin Sellner ist am Montagabend die Einreise nach Deutschland gelungen, obwohl das Magazin Der Spiegel zuvor berichtet hatte, ihm sei die Einreise untersagt und die deutsche Bundespolizei habe ihn zur verdeckten Fahndung ausgeschrieben. Der Österreicher wollte bei einem praktischen Test überprüfen, ob er in Deutschland tatsächlich offiziell eine Persona non grata ist, und übertrug den Selbstversuch mit großem Tamtam in einem Livestream.  Video und mehr …

Große Scheiße für die Regierenden: Bauernproteste in der EU nehmen kein Ende. Am Montag sind EU-weit die Bauernproteste fortgesetzt worden. In Hamburg blockierten Landwirte mit rund 1.500 Traktoren die Innenstadt und den Hafen und sorgten für ein Verkehrschaos. In der Nähe der belgischen Stadt Namur blockierten 400 Zugmaschinen seit Sonntagnachmittag die Autobahnen E411 und E42 am Autobahnkreuz Daussoulx.
Auch in Frankreich gehen die heftigen Proteste der Bauern gegen die Regierung weiter. Bei Quimper haben sie einen Abschnitt der Nationalstraße RN165 "renaturiert". Sie schütteten Muttererde auf und säten Gras. Rund um Paris errichteten Bauern Blockaden und versuchten, die Hauptstadt abzuschneiden. Allein in Paris mobilisierte die Regierung 15.000 Polizisten gegen die Bauern. Auch in anderen französischen Städten gibt es umfangreiche Proteste. Video und mehr …

Verletzung des Neutralitätsgebotes durch angestelllte und beamtete Lehrer. Lehrer indoktrinieren Schüler gegen die AfD. Im Zuge der Aufmärsche gegen Rechts gibt es wieder Hinweise auf Indoktrination an Schulen, diesmal gegen die AfD. So wurden Schüler von Lehrern dazu aufgerufen, an den Demonstrationen gegen die AfD teilzunehmen. Mancherorts gingen Lehrer mit Schülern dorthin. Es gab sogar Fälle, an denen Lehrer Schülern, die an den Demos teilgenommen haben, bessere Noten gaben.
Autoritäre und totalitäre Regime haben eines gemeinsam: In den Schulen und an den Universitäten werden die Schüler und Studenten indoktriniert. Das war in der DDR so, in der UdSSR und im Dritten Reich. Das ist in der Volksrepublik China so und in anderen nicht-demokratischen Staaten auch. Umso erschreckender ist, dass die Indoktrination von Kindern und Jugendlichen auch in den westlichen Demokratien um sich greift. In Deutschland trieft das Schulmaterial vor Indoktrination und Propaganda.
Im Zuge der Aufmärsche gegen Rechts gab es jetzt wieder viele Hinweise auf Indoktrination der Schüler, diesmal gegen die AfD. So wurden an einigen Schulen die Schüler von den Lehrern dazu aufgerufen, an den Demonstrationen gegen die AfD teilzunehmen. Mancherorts gingen Lehrer mit Schüler dorthin. Es gab sogar Fälle, an denen Lehrer Schülern, die an den Demos teilgenommen haben, bessere Noten gaben.  Mehr …

Der Bundeshaushalt 2024 als „selbstverschuldetes Elend“. 400 Änderungsanträge durch die AfD, keine von der Union – Bernd Baumann: „Da sieht man mal, wer hier regierungsfähig ist und wer nicht“ – So gut wie keine Einsparungen, Haushaltslöcher nur mit Schulden gestopft – Nicht nur 39 Milliarden € neue Schulden, sondern 111 Milliarden – „Schwindelerregende Summen, die noch nicht im Haushalt stehen“ – AfD strebt Normenkontrollklage wegen Verfassungswidrigkeit an.
Dass die „Ampel-Regierung“ Deutschland gegen die Wand fährt, ist offensichtlich und unübersehbar. Sie setzt fort und verfestigt, was sechzehn Jahre lang vier Merkel-Regierungen auf dem Gewissen haben. Als Stichworte dafür mögen Klimaschutz, Energiewende, extrem hohe Energiepreise, Masseneinwanderung, Corona-Politik, Abtreibung, Misere in der Schulbildung, bröckelnde Rechtsstaatlichkeit und Verfassungswidrigkeiten reichen. Die unermesslich vielen Milliarden Kriegsverlängerungshilfen für die Ukraine – Deutschland bringt nach den USA am meisten auf – sind in jüngster Zeit noch dazugekommen. Wie ohnmächtig müssen die Opposition und die sie unterstützenden Bürger diesem selbstzerstörerischen Treiben zusehen. Die Massendemonstrationen der jüngsten Zeit im ganzen Land, angeführt von den Bauern, haben zwar beeindruckt, aber letztlich nahezu nichts erreicht. Noch nicht.
Mit dem neuen Haushalt auf dem Weg weiter nach unten. Jetzt treibt der verspätete Bundeshaushalt für 2024 und was mit ihm finanziert werden soll Deutschland in die gleiche Richtung: noch weiter nach unten. Über ihn beraten konnte der Bundestag nur mit deutlicher Verspätung. Bei dieser Verspätung handelt es sich „nicht um eine unglückliche Fügung, sondern um selbst verschuldetes Elend“ (Manfred Schäfers, FAZ). Der Etat 2024 stehe für das gesamte politische Wirken der Ampel-Koalition: „ein falscher Start, zähes Ringen, ein vernichtendes Gerichtsurteil, die Unfähigkeit, die richtigen Konsequenzen zu ziehen“). 400 Änderungsanträge zum Haushalt durch die AfD. Mehr …

Der "Correctiv-Komplex": Heimliche Artikel-Korrektur des Begriffs "Deportation" zu "Vertreibung". Correctiv, ein vermeintliches 'Recherchenetz', veröffentlicht einen Artikel, in dem behauptet wird, dass eine private Versammlung "Deportationen" aus Deutschland plane. Medien und Politik starten umgehend eine AfD-Kampagne, mit dem Effekt landesweiter Demonstrationen. Nun wurde der Hauptvorwurf seitens Correctiv umformuliert. Video und mehr …

EKLAT: Steinmeier beschimpft alle AfD-Wähler als Ratten!  - Alexander Raue. Steinmeier hat eine neue Rede gegen rechts gehalten und dabei sind ihm alle Sicherungen durchgebrannt. Steinmeier beschimpfte tatsächlich alle AfD-Wähler als Ratten. Unglaublich! Dieser Mann ist als Bundespräsident untragbar geworden! Video …

Treffen in Potsdam. „Deportationen“? „Correctiv“ korrigiert sich heimlich weiter. Daß AfD-, CDU-Politiker und Aktivisten „Deportationen“ planen, habe man nie behauptet, so das regierungsnahe „Correctiv“. Eine Lüge. Jetzt nimmt es klammheimlich Änderungen vor.
BERLIN. Das auch mit Steuergeldern finanzierte Journalisten-Netzwerk „Correctiv“ hat das Wort „Deportation“ klammheimlich aus einer Ankündigung über ein Buch zur AfD gestrichen. Das hat der ÖRR-Blog aufgedeckt. Darin hatte es bis vor kurzem geheißen, es gebe „Pläne zur Deportation Millionen Deutscher“. Jetzt ist dort von „Vertreibungen von Millionen Menschen aus Deutschland“ die Rede. Die Behauptung bezieht sich auf ein Treffen von AfD- und CDU-Mitgliedern mit rechten Aktivisten im November in Potsdam. Mehr ...

29.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 29. Januar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Correctiv-„Recherche“: Nach Bericht über angebliche Abhörung durch Verfassungsschutz – Zensur-Versuche gegen Alternativ-Medium?
+ Deutschland: Einreiseverbot für Sellner – während Migranten ohne Asylanspruch und Pass aufgenommen werden
+ USA: Mehr Tote als in allen Kriegen seit Vietnam: US-Medien stellen Verbindung zu „Impfungen“ her
+ Thüringen: Bewirkte die „Correctiv-Kampagne“ AfD-Niederlage bei Landratswahl?
+ Daten-Analyst Marcel Barz: Massive Übersterblichkeit bei Jüngeren seit Gen-Injektion
+ Cottbus: SPD-Wirtschaftsminister Steinbach drückt sich vor AUF1-Fragen
+ Österreich: Amtsleiter bestellte Online-Vergewaltigungen
+ Naher Osten: Freilassung israelischer Geiseln vereinbart
+ Paris: 15.000 Polizisten gegen protestierende Bauern
+ Afrika: Drei Länder verlassen Wirtschaftsgemeinschaft
+ Chinesischer Immobilienriese „Evergrande“ pleite

Verdi ruft zu deutschlandweiten Warnstreiks im ÖPNV auf. In zahlreichen deutschen Städten und Landkreisen wird am Freitag der öffentliche Nahverkehr stillstehen. Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder in allen deutschen Bundesländern ‒ mit Ausnahme Bayerns ‒ aufgerufen, die Arbeit für mehrere Stunden niederzulegen. Mehr …

Thüringen: Bewirkte „Correctiv-Kampagne“ AfD-Niederlage bei Landratswahl? Im thüringischen Saale-Orla-Kreis wurde gestern ein neuer Landrat gewählt. In der Stichwahl gewann der von System-Parteien und -Medien unterstützte CDU-Bewerber Christian Herrgott mit 52,4% gegen den AfD-Kandidaten Uwe Thrum. Interessant dabei: der CDU-Mann warb mit dem Versprechen konsequenter Abschiebungen. Die Wahl war die erste seit der medialen Hetz-Kampagne gegen die AfD – eine wirklich freie und faire demokratische Wahl? Video …

Haldenwangs Verfassungsschutz wusste vorher vom angeblichen »Geheimtreffen«. Das angebliche »Geheimtreffen« genau so angeblicher »Rechtsradikaler« mit ebenfalls angeblichen »Deportationsplänen« scheint bei Haldenwangs Verfassungsschutz schon Anfang November 2023 detailliert bekannt gewesen zu sein. Damit hat sich Haldenwang bei einem Treffen mit der linken Journaille selbst gebrüstet.
Derzeit machen sich die Machthabenden auf allen politischen Ebenen, verbunden mit der ihnen treu ergebenen politisch links dominierten Journaille, daran, die »Mitte der Bevölkerung« für sich zu instrumentalisieren. Das ganze basiert auf einem Ränkespiel, einer infamen Intrige des politischen Establishments, um die einzige verbliebene Stimme der Opposition zu diskreditieren, zu diskriminieren und sie zu kriminalisieren zu versuchen.  Mehr …

Nach "Correctiv"-Bericht zum Potsdamer "Geheimtreffen": Was wusste der Verfassungsschutz? Laut einem Bericht des Magazins "Tichys Einblick" soll das Bundesamt für Verfassungsschutz bereits im Vorfeld vom "Geheimtreffen" rechter Akteure im Potsdamer Hotel "Landhaus Adlon" gewusst haben. Demnach wusste man bereits seit Anfang November von diesem geplanten Treffen.
Einem Medienbericht zufolge soll das Bundesamt für Verfassungsschutz bereits im Vorfeld von dem "Geheimtreffen" im Potsdamer Hotel Landhaus Adlon gewusst haben. Das Treffen von rechten Akteuren, bei dem es um das Thema "Remigration" gegangen sein soll und an dem auch Vertreter der AfD und CDU teilnahmen, wurde durch Veröffentlichungen des "Recherchenetzwerks Correctiv" bekannt und ist seitdem Teil einer politischen und Medien-Kampagne.
Nun soll bei einer Veranstaltung des Deutschen Presseclubs soll der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang vor Pressevertretern erklärt haben, er sei "beeindruckt" über das jetzige Engagement vieler Bürger, die jetzt gegen die "Gefahr durch die Alternative für Deutschland demonstrierten".
Laut einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des konservativen Magazins Tichys Einblick soll der Verfassungsschutz-Präsident Haldenwang anschließend vor ausgewählten Medienvertretern erklärt haben, dass man in seiner Behörde bereits seit Anfang November – also lange vor dem vermeintlichen "Geheimtreffen" im Potsdamer Hotel Landhaus Adlon am 25. November 2023 – von diesem verabredeten Treffen gewusst haben will. Demnach soll der Verfassungsschutz auch über die Gruppe der eingeladenen Personen genau Bescheid gewusst haben. Man kannte demnach sowohl die Teilnehmer als auch die Zeit und den Ort. Im Artikel fällt dazu das Zitat: "Wir kennen sie alle."
Der Verfassungsschutz soll auch gewusst haben, dass die Eingeladenen des Potsdamer Treffens ausdrücklich keine Aufzeichnungen vereinbart hatten. Unter Berufung auf "Sicherheitsinsider", die sich vertraulich an das Magazin gewandt haben sollen, heißt es im Artikel von Tichys Einblick auch, dass Correctiv nach eigenen Angaben Wortprotokolle des Treffens besitze. Die "Sicherheitsinsider" erklärten Tichys Einblick zufolge auch, dass ein "nachrichtendienstliches Mittel" in einer Wanduhr des Konferenzraumes im Potsdamer Hotel gefunden worden wäre – also womöglich eine sogenannte "Wanze". Mehr …

Deutschland im Stechschritt – das Gespött der Welt. Die Probleme in Deutschland sind dieselben Probleme, wie sie die Niederlande, Kanada und unzählige andere Länder auch haben, da sie zu Vasallen der USA geworden sind. Es ist an der Zeit, dass ganz Europa damit anfängt, ein helleres und zivilisierteres Kapitel zu schreiben.
Gott sei Dank muss der große Fußballer Franz Beckenbauer nicht mehr miterleben, wie tief sein Heimatland Deutschland sowohl im Fußball als auch in allem anderen abgestürzt ist. Anhänger der schönsten Nebensache der Welt werden sich daran erinnern, wie Beckenbauer im WM-Finale 1966 den Engländer Bobby Charlton zwei Stunden lang decken musste, der damals als der größte Spieler der Welt galt. England gewann das Finale kontrovers und Beckenbauer nahm die Niederlage Deutschlands ehrenvoll hin.
Beckenbauer war noch ein achtjähriger Bub, als Deutschland 1954 zum ersten Mal die Weltmeisterschaft gewann, war jedoch auf dem Weg ins Finale mit dem schlimmsten Rassismus seitens der britischen Gossenpresse konfrontiert. Doch während die deutsche Mannschaft 1954 den Favoriten, die große und viel gepriesene ungarische Mannschaft, im finalen Spiel besiegte, legten andere Deutsche zu Hause den Grundstein für die Wiederauferstehung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg.
Dazu gehörten Dinge wie die Lenkung der nationalen Leidenschaft auf relativ harmlose Beschäftigungen wie Fußball und die Aufrechterhaltung niedriger Zinsen und Inflation, da der Missmut über die Hyperinflation in der Weimarer Republik jene Brücke war, über die Hitler und seine Komplizen an die Macht marschierten. Im Land entstand ein Konsens darüber, dass Meinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Verbrauchern und Produzenten, Land- und Stadtbewohnern durch Verhandlungen, Verhandlungen und noch mal Verhandlungen gelöst werden und nicht durch jene Art von gewalttätigem Feuerwerk, das man in solchen Fällen oft in Frankreich beobachten kann. Mehr …

Wenn "Schwanensee" zum Alptraum wird – 86-Jährige vor der Hamburgischen Staatsoper überfallen. Anstatt die Aufführung in der Staatsoper besuchen zu können, wurde in Hamburg eine Seniorin zuvor von einem jungen Mann mit südländischem Aussehen angesprochen, dann ihrer Handtasche beraubt und dabei im Gesicht verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen. Mehr …

"Wir hängen am Futtertrog der Bauern" – Unternehmer Philip Hopf im Gespräch. Die Proteste der Bauern sorgen derzeit für viel Aufmerksamkeit in der Politik. Ein Ende der Demonstrationen ist noch nicht abzusehen, zu tief sitzt die Wut über das Versagen der Politik. Es scheint sich ein langer Protestwinter anzubahnen, an dessen Ende gar ein Rücktritt der Regierung stehen könnte. Video und mehr …

Peskow: Was hat die Gruselgeschichte über den russischen Bären mit Bauernprotesten zu tun? Deutschland stehe vor wirtschaftlichen Problemen, die auch soziale Probleme nach sich ziehen, sagt der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow: "Die deutschen Bauern sind auf den Straßen. Eigentlich müsste die ganze Welt erst kopfstehen, bevor die deutschen Bauern gemächlich auf die Straße gehen würden. Aber sie sind schon auf den Straßen. Das heißt, das Maß der Geduld ist völlig erschöpft." Video und mehr …

Deutschland: Grüne Träume vom Strom aus Wasserstoff zerschellen an der Realität. Bis 2035 will Deutschland 100 % seines Stroms „klimaneutral“ produzieren. Zur Unterstützung von Windturbinen und Sonnenkollektoren, deren Produktion in den kommenden Jahren dominieren soll, plante die Regierung ursprünglich eine Reihe von Wasserstoffkraftwerken. Doch diese Pläne geraten nun angesichts der anhaltenden Haushaltskrise ins Stocken, so Sigfried Russwurm, Präsident des mächtigen deutschen Industrieverbands BDI.
Anfang August 2023 verkündete die deutsche Regierung triumphierend, dass die Europäische Kommission ihren Plan für subventionierte Reservekraftwerke im Wesentlichen genehmigt hatte, wie Euractiv berichtet. Das bedeutete 8,8 GW an reinen Wasserstoffkraftwerken sowie 15 GW an erdgasbetriebenen Kraftwerken, die bis spätestens 2035 auf Wasserstoff umgestellt werden sollten, insgesamt also etwa ein Drittel des deutschen Spitzenstrombedarfs im Jahr 2023. „Klimafreundlicher“ Strom auf Knopfdruck. Mehr …

Regierungsförderung und Medienkampagnen stärken AfD trotz Problemen. Antifa mit einem Transparent, das den Tod von AfD-Anhängern fordert, bei einer sehr demokratischen Kundgebung gegen „Rechts“ am Samstag in Aachen. In Sowjetdeutschland protestiert die Regierung gegen SIE.
Leider sind die von der Regierung organisierten und von den staatlichen Medien geförderten Proteste sehr kostspielig, und sie können nicht ewig weitergehen. Gestern konnte der Spiegel noch schreiben, dass „Zehntausende gegen die AfD protestieren“, aber selbst die aufgeblähten Zahlen, die er nannte – 17.000 in Darmstadt! 5.000 in Heilbronn! 4.000 in Rottenburg! 2.500 in Schwerin! 1.500 in Greifswald! – waren deutlich kleiner als die massiven Aktionen, die Tage zuvor in Orten wie Hamburg und München gemeldet wurden. Und heute ist alles ruhig, nicht zuletzt wegen des Bahnstreiks, der es schwierig macht, die Straßen zu füllen, indem man Statisten von außerhalb anreist.
Die Medien wollen uns glauben machen, dass all dies der Opposition wirklich geschadet hat, aber die Zahlen täuschen über die Schlagzeilen hinweg. Eine am Montag veröffentlichte INSA-Umfrage sieht die AfD bundesweit bei 21,5 %, was die Welt als „größten Rückgang seit fast zwei Jahren“ bezeichnet. Das stimmt nicht wirklich und außerdem lag die AfD im November 2023 in den Umfragen noch niedriger, bevor die ganze falsche Correctiv-Kontroverse überhaupt begann. Ähnlich verhält es sich mit der neuesten Forsa-Umfrage, die gestern veröffentlicht wurde und die AfD um zwei Punkte auf ihren Stand vom Oktober letzten Jahres zurückfallen lässt. Die Presse kann lächerlich unehrliche Geschichten aufblasen, die Regierung und ihre Mitgliedsorganisationen können zu bundesweiten Demonstrationen gegen „die Rechten“ aufrufen und sie können Hunderttausende ihrer Anhänger mobilisieren, aber alles, was sie für ihre Mühe bekommen, sind ein paar mickrige Prozentpunkte, die kaum außerhalb der Fehlergrenze liegen.
Eine Möglichkeit, wie unsere etablierten Schulmeister der AfD schaden könnten, wäre, wenn sie aufhören würden, uns ermüdende Vorträge über die Falschheit unserer politischen Präferenzen zu halten. Nichts macht mir mehr Lust, die Opposition an die Macht zu bringen, als die Flut von Kommentaren darüber zu lesen, warum es eine schwere Sünde ist, den Scholz-Clown Car aus der Regierung zu haben. Eine bessere Pro-AfD-Guerilla-Werbekampagne kann man sich gar nicht ausdenken. Mehr …

Radikaler Umsturz, Auflösung Deutschlands: Wer Grüne für ungefährlich hält, sollte Habeck beim WEF zuhören. Aktuell geht ein Video in den sozialen Netzen viral, das den deutschen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei einem Panel beim WEF in Davos zeigt. Er wünscht sich dort die faktische Auflösung Deutschlands, denn er hofft laut eigener Aussage auf eine „gemeinsame europäische Republik“, die den Verbund souveräner Nationalstaaten ablöst. Es ist nicht das erste Mal, dass Habeck in Davos Einblicke in seine niederen Ziele für das Land gibt, das er laut eigenem Auftrag zum Wohle der Bevölkerung regieren soll.
Das fragliche Video stammt vom 17. Januar 2023 – das gesamte Panel ist nach wie vor auf dem YouTube-Kanal des WEF einsehbar (seinen Wunsch nach einer „Federal European Republic“ äußert Habeck etwa ab Minute 40). Diese Aussage kann durchaus als Kriegserklärung ans eigene Land aufgefasst werden. Wurden Sie dazu befragt, ob Sie diese Idee der „Vereinigten Staaten von Europa“ teilen? Umfragen zufolge misstrauen aktuell 43 Prozent der Deutschen der EU – diese Menschen werden kaum befürworten, dass ihr Staat aufgelöst und stattdessen unter eine gesamteuropäische Regierung gestellt wird.  Mehr …

Bundesregierung bestätigt indirekt die Involvierung des Verfassungsschutzes in der Correctiv-Affäre. Gleich zwei Anfragen sollen klären, was die Bundesregierung über das Potsdamer Treffen wusste. Anstatt aber alle Zweifel auszuräumen, dass der Verfassungsschutz in die Correctiv-Affäre involviert sein könnte, bestätigt die Regierung indirekt genau das.
Tichys Einblick hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass es sich nicht zu schade ist, die heißen Eisen anzufassen. Das galt für die Berlin-Wahl, das galt für die Agora-Affäre. Die Correctiv-Affäre könnte das nächste Kapitel werden. Denn der eigentliche Skandal dieser Affäre ist nicht das private Treffen in Potsdam. Es ist dessen mutmaßliche Ausspionierung durch den Bundesverfassungsschutz. Was wussten Haldenwangs Schlapphüte und was haben sie getan?
Correctiv wirft Tichys Einblick vor, eine diesbezügliche Falschmeldung zu verbreiten. Die Involvierung des Verfassungsschutzes und dessen Zusammenarbeit mit einem vermeintlich unabhängigen „Rechercheportal“ würde schließlich nicht nur den deutschen Staat, sondern auch den deutschen Journalismus desavouieren. Es wäre eine Mischung aus Spiegel-Affäre und Watergate. Das muss übrigens heute nichts mehr heißen: So, wie auch die Berlin-Wahl und die Agora-Affäre kleingeredet wurden, könnte man auch diesen Vorgang kleinreden. Mehr …

Genozid-Prozess: Deutschland erneut auf der falschen Seite der Geschichte? Den Vorwurf, Israel handele in Gaza in völkermörderischer Absicht, hat Berlin bisher zurückgewiesen. Nachdem der IGH Maßnahmen gegen Israel verhängt hat, steht die Argumentation der Bundesregierung auf tönernen Füßen. Der entstandene Imageschaden für Deutschland ist schon jetzt immens.
Mit den verhängten Maßnahmen des Internationalen Gerichtshofs steht nicht nur Israels Ministerpräsident Netanjahu unter Druck. Auch das deutsche Bekenntnis zur bedingungslosen Solidarität könnte zu einer Verurteilung Deutschlands wegen Beihilfe zum Völkermord führen. Mit dem Urteil des IGH steht auch Deutschland vor den Scherben seiner verfehlten Israel-Politik. Berlin versteht die Solidarität mit Israel als Staatsräson und bekennt sich zur bedingungslosen Unterstützung. In der Folge wies die Bundesrepublik die Behauptungen, Israel würde in Gaza Völkermord begehen, trotz aller Belege als unbegründet zurück. Die beim Internationalen Gerichtshof (IGH) eingereichte Klage Südafrikas entbehre "jeder Grundlage", hieß es aus Berlin.
Die einstweilige Anordnung gegen Israel widerlegt nun diese Behauptung der Bundesregierung. Das Gericht verhängte im Eilverfahren Maßnahmen gegen Israel, aus denen hervorgeht, dass das Gericht der Argumentation Südafrikas weitgehend folgt. Sollte das Gericht im Hauptverfahren zu dem Schluss kommen, der Genozid-Vorwurf sei gerechtfertigt, hätte das auch für Deutschland weitreichende Konsequenzen, schreibt der Blog German-Foreign-Policy. Mit der Lieferung von Waffen an Israel sähe sich dann Deutschland dem Vorwurf ausgesetzt, Beihilfe zum Völkermord geleistet zu haben. Es wäre das vierte Mal in etwas mehr als hundert Jahren, dass Deutschland Völkermord aktiv unterstützt oder ihn selbst begeht.
Der Blog weist darauf hin, dass sich der Westen bisher weitgehend sicher sein konnte, dass internationale Justizverfahren in seinem Sinne entschieden wurden und vor allem niemals gegen ihn selbst gerichtet waren. Bisher wurde kein einziger westlicher Politiker vor dem Internationalen Strafgerichtshof verurteilt, der ebenfalls in Den Haag sitzt (Haager Tribunal). Eine Klage gegen den ehemaligen US-Außenminister Donald Rumsfeld wurde zurückgewiesen. Diese deutlich erkennbare und vielfach kritisierte Einseitigkeit zugunsten des Westens scheint sich nun zu ändern. Im Fall einer Verurteilung Israels im Hauptverfahren wäre Deutschland als Unterstützer und Waffenlieferant ebenfalls betroffen.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat inzwischen anerkannt, dass die Anordnung der Richter völkerrechtlich verbindlich ist, und Israel sich daher an die Auflagen halten müsse. Israel goutierte den Spruch aus Den Haag damit, dass bei weiter ungebrochenen Kampfhandlungen in Gaza erneut hunderte tote Zivilisten zu beklagen waren. Man darf darauf gespannt sein, wie sich die Bundesregierung und vor allem die deutsche Außenministerin hierzu positioniert. Mehr …

Verstrickt in Widersprüche: Nie von Deportationen gesprochen! - Demokratisch Denken. Anette Dowideit, stellvertretende Chefin des Faktencheckers Correctiv, verstrickt sich in der Sendung "Presse Club" der ARD in Widersprüche. Sie behauptet, es wurde nie von Deportationen gesprochen, dabei hat Correctiv genau diese Assoziation erst ins Leben gerufen. Video …

Grundsteuer Insider Information: Was passiert 2024? RA Lederer - TaxPro GmbH. Heute gibt's DIE Insider Information zur Grundsteuer! Denn Steuerexperten bereiten sich aktuell darauf vor: Was passiert wenn die neue Grundsteuer wirklich verfassungswidrig ist? Muss die dann keiner bezahlen? Braucht keiner Einspruch einzulegen? Sei dein eigener Anwalt! Video …

Ökonom: Weidels „Dexit“-Idee bedeutet „bis zu 500 Milliarden Euro Verlust“. In der „Financial Times“ hatte AfD-Chefin Alice Weidel jüngst ein mögliches Referendum in Deutschland über einen Austritt aus der EU angeregt. Wirtschaftsforscher warnen jedoch vor einem „Dexit“ – und auch die Erfolgschancen eines solchen Vorhabens wären überschaubar. Der sogenannte „Dexit“ war bereits im Vorfeld der EU-Wahlen 2019 ein kontrovers diskutiertes Thema in der AfD.
In einem Interview mit der „Financial Times“ (FT) hatte AfD-Bundessprecherin Alice Weidel nicht nur den Brexit als „vollkommen richtig“ für Großbritannien gewürdigt. Sie hat auch angeregt, unter bestimmten Umständen ein ähnliches Referendum über einen Austritt aus der EU in Deutschland abzuhalten. Dies wäre vor allem eine Option, sollte eine Reform der Staatengemeinschaft hin zu mehr Souveränität der Mitgliedstaaten scheitern.
Nur wenige wollen Dexit – EU-Skepsis steigt jedoch deutlich an. Weidel sprach von einem „Modell für Deutschland, dass man so eine souveräne Entscheidung treffen kann“. Derzeit würde ein möglicher Dexit gleich zwei Änderungen des Grundgesetzes erfordern. Zum einen müsse die Möglichkeit von Volksentscheiden auf Bundesebene grundsätzlich erweitert werden. Ferner müsste der Artikel 23 verändert werden, der ausdrücklich die Mitgliedschaft Deutschlands in der Europäischen Union festschreibt. Mehr …

28.01.2024:  Rede aus dem Bundestag zur AMPEL-Politik und Wahrheitsfälschung. MdB BAUMANN: MAN KANN IHRE ANGST RIECHEN!! - Durchleuchtet! Video …

Wichtig!!! Muss man sehen und verstehen. AfD Verbot, Bürgerrechte entziehen, politische Gegner zerstören! Hans Georg Maaßen im Interview. HKCM STUTTGART. In diesem Video interviewt Philip Hopf Hans Georg Maaßen. Ein weiteres Interview der HKCM. Er spricht darüber wie die Demokratie ausgehebelt und durch Lügen ersetzt wird. Video … Siehe hierzu Linksextremismus

Großeinsatz: Polizei räumt Stuttgarter Hauptbahnhof. Die Polizei hat am Sonntagmittag den Stuttgarter Hauptbahnhof geräumt. Passanten hatten zuvor verdächtige Personen gemeldet. Mittlerweile ist der Bahnhof wieder freigegeben. Einzelheiten zu dem Einsatz gab die Polizei noch nicht bekannt.
Die Polizei hat am Sonntag den Stuttgarter Hauptbahnhof vollständig evakuiert. Zuvor hatten Passanten mehrere "verdächtige Personen" gemeldet. Nach der Meldung rückten Polizisten in Anti-Terrorausrüstung, mit Maschinenpistolen und Hunden an. Der Zugverkehr wurde eingestellt. Wegen des Bahnstreiks herrschte weniger Verkehr als sonst. Nur etwa 150 Personen mussten laut Augenzeugen das Bahnhofsgebäude verlassen. Die Polizei bat, den Bereich um den Bahnhof zu meiden. Ein Sprecher der Bundespolizei erklärte: "Die Lage ist unter Kontrolle."
Es gebe keine Gefahr für die nahe Innenstadt. Laut einem Bericht des Springerblatts Bild überprüfte die Polizei mindestens drei Verdächtige und nahm sie in Gewahrsam. Die Boulevardzeitung hatte ohne nähere Erläuterung von "Amok-Alarm" geschrieben. Der Sprecher erklärte, dass keine Drohung gegeben habe. Man sei dabei, den Sachverhalt zu klären. Aus einsatztaktischen Gründen könnten Einzelheiten zunächst nicht mitgeteilt werden. Der Bahnhof wurde gegen 12:40 wieder freigegeben. Mehr …

WAHNSINN: Correctiv-Recherche komplett inszeniert! Die ganzen Lügen um das geheime rechte Treffen in Potsdam sind gestern aufgeflogen. Der Verfassungsschutz hatte das private Treffen selber abgehört und KEINE Straftaten festgestellt. Aus Trotz wurden dann aber die ganzen Informationen & die Aufnahmen an Correctiv weitergeleitet und damit ein riesiger Skandal inszeniert! Das war also reine Schauspielerei und jetzt ist das Ganze aufgeflogen! JETZT wird es richtig rund gehen! Mehr …

Neue Umfrage sieht Wagenknecht-Partei bei sieben Prozent. Eine aktuelle Umfrage sieht Umbrüche in der deutschen Parteienlandschaft voraus. Die neue Wagenknecht-Partei käme demnach bei einer Bundestagswahl gleich auf sieben Prozent. FDP und Linke würden beide aus dem Bundestag fliegen.  Mehr 

Betrunkene Grünen-Politikerin zeigt Polizei den Hitlergruß. Eine Berliner Lokalpolitikerin der Grünen wird bei einer Alkoholfahrt von der Polizei gestoppt. Es kommt zum Streit, in dessen Verlauf die Bezirksabgeordnete den Beamten den Hitlergruß zeigt und auch noch "Heil Hitler" sagt. Nun wird ermittelt. "Unangemessene und falsche Reaktion": Die Grünen-Politikerin Jutta Boden
Die Berliner Lokalpolitikerin Jutta Boden (Grüne) soll am Sonnabendmorgen gegen 1.40 Uhr während einer Autofahrt auf der AVUS von der Polizei gestoppt worden sein. Laut einem Bericht des Springerblattes Bild war die Grüne alkoholisiert. Ein Atemtest ergab 1,34 Promille. Laut Bild kam es bei der polizeilichen Maßnahme zu einem Streit zwischen der Bezirksverordneten von Charlottenburg-Wilmersdorf und den Polizisten. Dabei soll die Grüne den Beamten den Hitlergruß gezeigt und zweimal "Heil Hitler" gesagt haben. Mehr …

Potsdam-Treffen: EU-Bürger Sellner droht bei Einreise nach Deutschland Abschiebung. Die Bundespolizei hat gegen Martin Sellner, Führungsfigur der Identitären Bewegung, ein Einreiseverbot verhängt. Währenddessen halten sich Abertausende illegale Migranten ohne Bleiberecht in Deutschland auf.
Dem österreichischen Aktivisten Martin Sellner droht laut einem Spiegel-Bericht im Fall einer erneuten Einreise nach Deutschland die Abschiebung. Die Bundespolizei habe bereits im Laufe der Woche einen entsprechenden Eintrag in der internen Fahndungsdatenbank hinterlegt, berichtete der Spiegel am Samstag unter Berufung auf Sicherheitskreise. Sollte Sellner an der Grenze von Beamten kontrolliert werden, könnte ihm demnach nach Rücksprache mit dem Bundespolizeipräsidium die Weiterreise verweigert werden. Sellner hatte auf einem angeblichen geheimen Treffen von rechten Akteuren, an dem auch die AfD und CDU teilnahm, zu "Remigration" aufgerufen.
Grundlage des Eintrags sei nach Angaben aus Sicherheitskreisen eine Gefahrenprognose der Polizei, hieß es in dem Bericht weiter. Anlass sei demnach ein Treffen von Rechtsextremen, Rechtskonservativen und AfD-Funktionären im November in einer Villa am Lehnitzsee in Potsdam, das die Rechercheplattform Correctiv diesen Monat aufgedeckt hatte. Mehr …

"Dann hör du uns doch mal zu" – Brandenburgs Wirtschaftsminister auf Protest ausgebuht. Handwerker, Landwirte, Logistiker und Angestellte mittelständischer Unternehmen aus Cottbus haben am Freitag gegen die Politik der Bundesregierung protestiert. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) war spontan angereist, um mit den Demonstranten zu sprechen. Diese reagierten mit Pfiffen und Buh-Rufen und forderten: "Hör du uns doch mal zu!" Video und mehr …

Wochenrückblick 21. bis 26. Januar: Streiks in Finnland – 10.000 Jobs bei ZF-Friedrichshafen in Gefahr (Teil 2). Golf-Amateur besiegt Profis – und geht beim hohen Preisgeld ziemlich leer aus. Self-Checkout-Kassen in Supermärkten haben sich „nicht bewährt“ und Indien überholt als Börsenplatz Hongkong. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten.  Mehr …

FDP-Parteitag. Strack-Zimmermann freut sich auf Wahlkampf gegen Scholz: „Ich trete an, um zu gewinnen“. Die Spitzenkandidatin der FPD hat keine Probleme, Wahlkampf gegen Bundeskanzler Olaf Scholz zu machen. FDP-Chef Lindner nennt sie eine „Eurofighterin“, eine „Kampfansage an all diejenigen, die das europäische Gemeinschaftsprojekt zerstören wollen."
FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat keine Probleme, in ihrer neuen Rolle als Spitzenkandidatin der Liberalen für die Europawahl am 9. Juni Wahlkampf gegen Bundeskanzler Olaf Scholz zu machen, der im Mittelpunkt der SPD-Wahlkampagne stehen soll. Strack-Zimmermann sagte am Sonntag beim Nominierungsparteitag der Liberalen in Berlin „Welt TV“: „Jetzt geht es darum, so viel FDP wie möglich nach Europa zu transportieren. Und da kann ich nicht Rücksicht auf den Kanzler der Bundesrepublik Deutschland nehmen.“
Sie selbst steckt sich hohe Ziele, will deutlich besser abschneiden als die aktuellen Umfrageergebnisse hergeben: „Ich trete an, um zu gewinnen. Ich trete an, um viele Stimmen zu holen. Alles andere wäre ja auch doof. Dann könnte ich mich auch zurücklehnen und es bleiben lassen.“ Sie sei auch deshalb zuversichtlich, weil sie merke, dass das Interesse an der Europawahl dieses Mal sehr groß sei.
„Was für eine geile Welt“. Strack-Zimmermann rief in ihrer Rede zur entschiedenen Verteidigung der europäischen Werteordnung mit ihren Freiheiten für die Bürger auf. „Was für eine großartige freie Welt. Was für eine geile Welt. Diese Welt gehört gefeiert“, sagte die Bundestagsabgeordnete am Sonntag beim FDP-Europa-Parteitag in Berlin. Mehr …

Potsdam-Skandal: Strafantrag gegen mutmaßlichen Wanzenleger. Die Behauptungen, bei einem „Geheimtreffen“ im Potsdamer Hotel „Landhaus Adlon“ hätten AfD-Vertreter im November 2023 die Deportation von Ausländern erörtert, ist offenbar eine ebenso absurde wie folgenreiche Finte. Bundesweit hat sie mehr als eine Million Demonstranten auf die Straße getrieben. Marine Le Pen distanziert sich von dem, was da der der AfD untergeschoben werden soll. Dem Österreicher Martin Sellner wird die Einreise nach Deutschland verwehrt. – Was, wenn die ganze Sache eine Inszenierung war?
Der Fall verlangt Aufklärung, und er hat einen spannenden strafrechtlichen Aspekt, dessen Aufklärung Sache der zuständigen Justizbehörden und der Polizei ist. Er hat zu hohe Wellen geschlagen, um ihn auf sich beruhen zu lassen. Deshalb habe ich am 28. Januar 2024 in meiner Eigenschaft als harmlose Privatperson bei der Potsdamer Staatsanwaltschaft folgenden Strafantrag gestellt: „Wie sich aus öffentlich zugänglichen Quellen ergibt, soll am 25. November 2023 eine politische Besprechung einer Vielzahl von Personen im Potsdamer Hotel ‚Landhaus Adlon‘ abgehört worden sein. Dazu wird im Einzelnen im Internet folgende Darstellung verbreitet: ‚Sicherheitsinsider berichten, dass ein ‚nachrichtendienstliches Mittel‘ in einer Wanduhr des Konferenzraumes im Potsdamer Hotel gefunden worden wäre – also eine klassische Wanze.‘ (…)
Sollten diese hier von mir zitierten Tatsachenbehauptungen zutreffen, dann hätte die bislang mit Namen unbekannten Täter der Verwanzung eine Straftat nach § 201 StGB begangen. Unter diesem Gesichtspunkt sowie unter allen anderen in Frage kommenden rechtlichen Gesichtspunkten stelle ich hiermit Strafantrag gegen Unbekannt und bitte Sie, den Eingang dieses Strafantrags mir gegenüber zu bestätigen und mich über den weiteren Verlauf des Ermittlungsverfahrens sowie eine eventuelle Erhebung der Anklage zu informieren.“ Mehr …

Update Reiner Fuellmich - Verhandlung nächste Woche? - BITTEL TV - EINFACH ANDERS – SATIRE.  Live übertragen am 28.01.2024 Video …

Wie West-Eliten versuchen, die Geschichte umzuschreiben. Seit drei Jahren werden Vertreter Russlands nicht mehr zu Veranstaltungen eingeladen, die der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee gewidmet sind. In Luxemburg wurde nun der russische Botschafter erst zu der jährlichen Gedenkfeier ein-, aber dann wieder ausgeladen.
Am 27. Januar 1945 befreite die vorrückende Rote Armee der Sowjetunion das Konzentrationslager Auschwitz, in dem die deutschen Nazis während des Zweiten Weltkriegs mit einer Art industriellem Tötungsverfahren zwischen 1,5 bis 2 Millionen Menschen verschiedener Nationalitäten und Ethnien ermordet haben.
In diesem Jahr am Sonnabend, dem 27. Januar, fanden europaweit und darüber hinaus wieder die Gedenkfeierlichkeiten an das ungeheuerliche Verbrechen statt. Dabei ereignete sich im Herzen der Europäischen Union, in Luxemburg, ein unglaublich-scheußlicher Vorfall. Der Direktor des Nationalmuseums für Widerstand und Menschenrechte, in dem auch der ermordeten luxemburgischen Widerstandskämpfer gegen die Nazi-Besatzer gedacht wird, ein gewisser Herr F. Schröder, beschloss plötzlich, die Einladung des russischen Botschafters zu der Zeremonie zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zurückzuziehen. Der russische Botschafter in Luxemburg, D. Lobanov, schickte ihm daraufhin einen offenen Brief, in dem er ihn daran erinnerte, wessen Truppen das Konzentrationslager befreiten und wem Luxemburg als unabhängiger Staat seine Existenz verdanke.
Die Luxemburger Lokalzeitung Tageblatt bezeichnete den beschämenden Vorgang als eine "peinliche Panne". In ihren historischen Dimensionen stellt diese "Panne" jedoch einen handfesten Skandal dar. Das gewerkschaftseigene Tageblatt und die Anzeigenzeitung L’essentiel berichteten, dass dem Botschafter der Russischen Föderation "versehentlich" eine Einladung zum "Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" zugestellt worden sei. Darauf angesprochen, erklärte das Nationale Widerstandsmuseum als Veranstalter des Gedenkens, man habe dem Botschafter mitgeteilt, dass er "nun nicht mehr eingeladen" sei.
"Worum geht es hier?", fragte die Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek, die Tageszeitung der KP des Kleinstaates, und erklärte ihren Lesern, dass der 27. Januar im Jahr 2005 von der UNO zum "Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" erklärt worden war. Anlass sei der 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Soldaten der Roten Armee der Sowjetunion gewesen. Die Bilder der sowjetischen Soldaten, die das Tor des KZ aufstoßen und von den dort eingepferchten Häftlingen als Befreier begrüßt werden, die Fotos von den Soldatinnen und Soldaten der Roten Armee, die den Befreiten medizinische Hilfe leisten und Essen verteilen, gingen zu diesem Anlass seither um die Welt. Mehr …

Verbote, Boykotte, Verunglimpfungen. Mit diesen acht Maßnahmen soll die AfD zerstört werden. Kampf gegen die Opposition: Mit diesen Mitteln wollen die anderen Parteien der AfD beikommen und ihren Aufstieg stoppen. Die JF hat die acht wichtigsten Maßnahmen zusammengestellt und bewertet, wie erfolgsversprechend sie sind. Mehr …

AfD Verbot, Bürgerrechte entziehen, politische Gegner zerstören! Hans Georg Maaßen im Interview - HKCM STUTTGART. In diesem Video Interview Philip Hopf mit Hans Georg Maaßen. AfD Verbot, Bürgerrechte entziehen, politische Gegner zerstören! Hans Georg Maaßen im Interview. Ein weiteres Interview der HKCM. Video …

USA setzen Erteilung für LNG-Exportlizenzen aus – Verunsicherung in Europa. Die Biden-Regierung hat sich den Forderungen von Umweltgruppen gebeugt und die weiteren Genehmigungen in Bezug auf den Flüssiggas-Export gestoppt. Dies verunsichert unter anderem die europäischen Staaten, die auf die LNG-Lieferungen aus den USA angewiesen sind.
Die Vereinigten Staaten gelten derzeit als der weltgrößte Exporteur von verflüssigtem Erdgas, nachdem sie in den vergangenen Monaten an Katar und Australien vorbeiziehen konnten. Allerdings könnten die Amerikaner diesen Status bald wieder verlieren. Denn am Freitag hat die US-Regierung ihre Ankündigung wahr gemacht und die Erteilung neuer Genehmigungen für den Export von Flüssigerdgas (LNG) ausgesetzt, um "die Auswirkungen auf das Klima, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit sorgfältig zu untersuchen".
Bereits vor wenigen Wochen hatten US-Medien darüber berichtet, dass die Administration von Präsident Joe Biden angeblich aus Umweltgründen den Schritt erwäge, die vom Energieministerium erteilten Lizenzen für den LNG-Export einer Neubewertung zu unterziehen. Damit sollte auf die Forderungen von Umweltgruppen eingegangen werden, die Abhängigkeit der USA von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
Obwohl Regierungsbeamte betonen, dass die Entscheidung keine Auswirkungen auf die LNG-Lieferungen nach Europa haben werde, hat das Moratorium die Europäische Union dennoch verunsichert. Schließlich bezieht sie – nach dem massiven Ausfall der Gaslieferungen aus Russland – den Großteil ihrer Gasimporte inzwischen aus den USA. (Zur Erinnerung: Die Gasimporte aus Russland in die EU waren zwischen 2022 und 2023 von knapp 160 Milliarden Kubikmeter auf etwa ein Drittel gefallen. Im gleichen Zeitraum haben sich die jährlichen Einfuhren von US-Flüssiggas nach Europa verdreifacht und machen heute knapp 60 Milliarden Kubikmeter aus.) Mehr …

27.01.2024: Deutschland NICHT verteidigungsbereit! – »WAS wäre WENN bei einem NUKLEARSCHLAG!« Im März 2023 verkündete der damals neue SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius: „Wir haben keine Streitkräfte, die verteidigungsfähig sind, also verteidigungsfähig gegenüber einem offensiven, brutal geführten Angriffskrieg. Darauf müssen wir uns wieder einstellen, weil dieses Szenario wieder ganz reell ist. Und das bedeutet, wir müssen bei der Bundeswehr neues Material haben. Wir müssen leider wieder viel Geld für Waffen ausgeben.“ Der russische Dikator Wladimir Putin müsse aufgehalten werden. „Putin darf mit dieser Aggression, mit diesem Überfall, nicht durchkommen.“
An der „Nicht-Verteidigungsfähigkeit“ Deutschlands hat sich nichts geändert. Insbesondere auch deshalb, weil vieles Kriegsmaterial aus heimischen Beständen in die Ukraine geliefert wurde. Im November 2023 wiederholte Pistorius, dass er die Bundeswehr so aufstellen will, dass sie kriegstüchtig sei. „Um es ganz deutlich zu sagen: Wir müssen uns auch darauf einstellen, dass wir im äußersten Fall angegriffen werden könnten. Dann müssen wir in der Lage sein, einen Verteidigungskrieg zu führen. Der Sozialdemokrat hob hervor: „Unabhängig davon, welche Parteien ab 2025 das Sagen haben, sie werden sich dieser Verantwortung nicht verweigern können.“
Selbst die Angst vor einem russischen Atomschlag wächst täglich. Bei „Kriegstreibern“ und in den Mainstream-Medien. Auch der einstige Grüne-Bundesaußenminister Joschka Fischer  sagte Anfang Dezember 2023 „Zeit Online“: „Wir müssen unsere Abschreckungsfähigkeit wiederherstellen“. Konkret: auch mit Atomwaffen! Fischer dazu: „Sollte die Bundesrepublik Atomwaffen besitzen? Nein. Europa? Ja. Die EU braucht eine eigene atomare Abschreckung.“ Grund: Die Welt habe sich verändert, Russen-Machthaber Putin arbeite „auch mit nuklearer Erpressung“. Ungewöhnliche Worte für einen Grünen. Doch Fischer meint: „Solange wir einen Nachbarn Russland haben, der der imperialen Ideologie Putins folgt, können wir nicht darauf verzichten, dieses Russland abzuschrecken.“ Video und mehr …

Bauernproteste in Europa: Demonstranten möchten eine politische Kehrtwende. Die bundesweiten Proteste der Landwirte gegen die geplanten Kürzungen beim Agrardiesel sowie dem Wunsch nach einem Kurswechsel in der Agrarpolitik gehen weiter.  Video und mehr …

Jetzt Neu! Entwicklungsministerin Schulze präsentiert "Vorintegration" am Beispiel Marokko. Auch politische Ziele benötigen Vorinvestitionen. Dazu reiste die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ins ferne Marokko, wo sie den neuen Begriff "Vorintegration" durch eine Kollegin erklären ließ. Das nordafrikanische Land darf sich zudem über Milliardeninvestitionen freuen.
"Arbeit muss sich wieder lohnen." So lautete ein Wahlkampfslogan der FDP aus dem Jahr 2009. Für die steuerfinanzierten Ausgaben der amtierenden Ampelkoalition, darunter üppige Auslandsinvestitionen, ist derzeit FDP-Minister Christian Lindner verantwortlich. "Leistung und Einsatz müssen sich lohnen", diktierte Regierungskollege und SPD-Politiker Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, erweiternd den Mitarbeitern der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Oktober 2023 ins Mikrofon. Leistung und Einsatz zeigte daher jüngst das Kabinettsmitglied Svenja Schulze, ihres Zeichens SPD-Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Diese reiste zusammen mit ihrer SPD-Kollegin Reem Alabali-Radovan, "Staatsministerin und Beauftragte für Integration beim Bund & Antirassismus-Beauftragte", in das nordafrikanische Marokko. Ihren Arbeitsauftrag fasste die Ministerin in einem X-Posting wie folgt zusammen: "Entwicklungspolitik und Integrationspolitik gehen Hand in Hand – und deshalb war ich mit Reem Alabali-Radovan in Marokko. Wir gestalten Migration & Integration vorausschauend. Denn je frühzeitiger Integrationsangebote ansetzen, desto nachhaltiger der Erfolg." Mehr …

Studie aus Dänemark. Gefährliche Nebenwirkung: Herzrhythmusstörungen durch medizinisches Cannabis. Eine aktuelle dänische Studie offenbart: Medizinisches Cannabis könnte bei Schmerzpatienten unerwartet zu Herzrhythmusstörungen und akutem Koronarsyndrom führen.
In einer neuen Studie aus Dänemark, einem Land, das zu den über 40 Nationen weltweit zählt, welche die Verwendung von medizinischem Cannabis für Erwachsene legalisiert haben, kommen neue Bedenken bezüglich des Einsatzes von Cannabis in der Schmerztherapie auf. Forscher der Studie haben herausgefunden, dass die Nutzung von medizinischem Cannabis zur Behandlung chronischer Schmerzen das Risiko für die Entwicklung von Herzrhythmusstörungen und akutem Koronarsyndrom erhöhen könnte. Die umfassende Studie untersuchte 5.391 Patienten, die an chronischen Schmerzen litten und zuvor nie Cannabis verwendet hatten. Die Schmerzursachen dieser Patienten waren vielfältig und reichten von Arthritis und Rückenleiden über komplizierte Knochenbrüche bis hin zu Krebserkrankungen und neurologischen Störungen.
In den ersten 180 Tagen der Behandlung zeigten 42 Patienten Anzeichen einer neu aufgetretenen Arrhythmie. Dies war besonders oft bei Krebspatienten und Menschen mit Herzkreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen der Fall. Arrhythmie, also eine Unregelmäßigkeit im Herzschlag, kann ernsthafte Auswirkungen haben. Sie kann zu Schlaganfällen, Herzversagen oder in schweren Fällen zum Herzstillstand führen. Des Weiteren erlitten 22 der erstmalig mit Cannabis behandelten Patienten einen Schlaganfall und 13 Herzversagen. Da in der Kontrollgruppe ähnliche Fälle auftraten, nahmen die Forscher an, dass kein signifikanter Zusammenhang zwischen der erstmaligen Verwendung von medizinischem Cannabis und dem Auftreten von Schlaganfällen oder Herzversagen besteht. Mehr …

Rente mit 57 für Ukrainer in Deutschland? Es ist viel schlimmer! Andreas Audrich von den GRÜNEN: „mit dem neuen Gesetz kann jeder „Flüchtling“ sofort direkt in unser Sozialsystem einwandern und Ukrainer erhalten dann ab 57 Jahren die Vollrente!“….er bezieht sich auf Millionen von NICHT-BEITRAGSZAHLERN sofern sie nicht deutsch sind!
In den letzten Wochen ging das Gerücht um, dass ukrainische Fremdlinge schon mit 57 Jahren Anspruch auf eine Rente in Deutschland hätten. Das sind Fake News. In Wahrheit ist es viel schlimmer! Video und mehr

26.01.2024: Die europäischen Landwirte vereinen sich und strömen nach Brüssel, um zum „letzten Schlag“ auszuholen. Sieta van Keimpema von der Farmers Defence Force (FDF) war am Mittwoch in Brüssel, um mit den französischen Landwirten zu kommunizieren, die sich im Wahlkampf engagieren. Die Europawahlen stehen vor der Tür und wir müssen den Green Deal und all die aufgeweckte Politik, die von dieser Seite kommt, loswerden“, sagt FDF-Chef Mark van den Oever in einem Vlog.
Am 4. Juni werden Landwirte aus ganz Europa nach Brüssel kommen. Der FDF hat sich mit dem deutschen Bauernverband LSV und der polnischen Bauernorganisation IGR zusammengetan, die am Mittwoch an 177 Orten aktiv wurden. „Von diesen drei Organisationen aus werden wir Verbindungen zu allen Schwesterorganisationen in anderen europäischen Ländern aufbauen“, sagt Van den Oever. Er nennt Litauen, Frankreich und Belgien. Diese Schwesterorganisationen werden ihrerseits Kontakte knüpfen.
„Gemeinsam schaffen wir es. „Es ist ein langer Weg nach Brüssel, aber wir müssen es schaffen“, betont der EFD-Chef. „Denn es wird nicht gut gehen, wenn wir so weitermachen. Die europäische Politik muss sich ändern.“ Wenn sie am empfindlichsten sind, zwei Tage vor der Wahl, werden wir ihnen einen Schlag versetzen“, sagt Van den Oever, der in Brüssel den letzten Schlag austeilen will. Mehr …

Die AfD ist keine Friedenspartei. Die AfD tritt richtigerweise für gute Beziehungen Deutschlands mit Russland ein. Sie steht mit dieser Forderung in der Tradition einer deutschen Außenpolitik, die mit den Namen Bismarck, Rathenau und Brandt verbunden ist. Weil die AfD für gute Beziehungen zu Russland eintritt, bezeichnet die Mehrheit der deutschen Journalisten diese langjährige Tradition der deutschen Außenpolitik als AfD-nah. Der AfD-Vorsitzende Chrupalla sagte in diesem Zusammenhang, die AfD sei eine Friedenspartei. Das ist eine große Irreführung. Wie die Ampel-Parteien, die CDU/CSU und die große Mehrheit der deutschen Journalisten befürwortet auch die AfD Aufrüstung und Krieg.
Die AfD ist für die NATO. In ihrem Programm steht dazu: „Die Mitgliedschaft in der NATO entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands, soweit sich die NATO auf ihre Aufgabe als Verteidigungsbündnis beschränkt.“ Diese Passage ist mehr als naiv. Die NATO hat sich von einem Verteidigungsbündnis in ein Aggressionsbündnis gewandelt. Solange die USA die Entscheidungen der NATO bestimmen – die USA haben seit 1991 nach der Feststellung des US-Kongresses 251 Militärinterventionen durchgeführt –, sind Deutschland und Europa über die militärische Infrastruktur in alle völkerrechtswidrigen Angriffskriege der USA (NATO) verwickelt.
Die AfD ist für die NATO-Erweiterung. Am 8. Juli 2022 stimmte sie im Bundestag der Aufnahme Schwedens und Finnlands in die NATO zu. Die AfD zeigt damit bedauerlicherweise, dass sie nicht verstanden hat, dass der „Ukraine-Krieg“ eine Folge der NATO-Osterweiterung und ein geostrategischer Krieg der USA ist. Die AfD ist für eine „privilegierte EU-Partnerschaft für die Ukraine“. Das ist absurd. Die Ukraine wäre in die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU eingebunden, einschließlich der daraus folgenden Militärmanöver und erhielte viele Milliarden Euro aus dem EU-Topf. Entscheidend aber ist die Feststellung von Arno Klarsfeld, Sohn der Nazijäger Beate und Serge Klarsfeld: „Ein Land, in dem Verbrecher, die zehntausende von Juden ermordet haben, als Helden verehrt werden, hat in der EU nichts zu suchen.“
Die AfD ist für Aufrüstung. Sie befürwortet das 2-Prozent-Ziel der NATO, und ihre Verteidigungspolitiker fordern darüber hinausgehend zusätzliches Geld für die Bundeswehr, um sie zu einer schlagkräftigen Armee zu machen. Die AfD befürwortet Interventionskriege, wenn sie im Interesse Deutschlands sind. Seit die Freiheit Deutschlands am Hindukusch, im Vorderen Orient und in der Sahelzone verteidigt wird, wissen wir, dass deutsche Interessen im Hinblick auf Handelswege und Rohstoffe von der Bundestagsmehrheit großzügig definiert werden.
Wie keine andere Partei im Deutschen Bundestag unterstützt die AfD den auf das Massaker der Hamas folgenden Massenmord der rechtradikalen Netanjahu-Regierung im Gazastreifen und Waffenlieferungen an Israel. Mittlerweile sind mehr als 25.000 Palästinenser diesem Krieg zum Opfer gefallen, zwei Drittel davon Frauen und Kinder. Dem verteidigungspolitischen Sprecher und mit der Rüstungsindustrie verbandelten Oberst a.D. Lucassen fällt dazu nur ein: „Volle Rückendeckung während der Antiterror-Operation der nächsten Wochen und Monate – auch wenn es zu unschönen Bildern kommt.“ Unschöne Bilder? Auch die Außenpolitik der AfD beweist: Es gibt auf dem Globus keine rechte Partei, die gegen Krieg und Aufrüstung ist. Mehr …

Was ist denn da los? Springerblatt "Bild" löscht Kriegstreiber-Artikel. Ist die "Bild"-Redaktion unter die Pazifisten gegangen? Wohl kaum. Dennoch wurde ein Artikel mit kriegstreiberischen Aussagen eines Bundeswehrgenerals kurz nach Erscheinen wieder gelöscht. Über die Gründe darf gerätselt werden.
Das Springerblatt Bild hat am Donnerstag einen der in NATO-Staaten dieser Tage üblichen Kriegstreiber-Artikel veröffentlicht – und wenige Stunden später kommentarlos wieder gelöscht. In dem Artikel "Deutsche müssen sich auf Kriegsfall vorbereiten" des Redakteurs Philipp-Marc Schmid, der hier noch verfügbar ist, warnte ein Bundeswehrgeneral vor einem möglichen russischen Angriff und warb für Abschreckung, Aufrüstung und die fortgesetzte Unterstützung der Regierung in Kiew. Wenige Wochen vor Beginn des NATO-Manövers "Steadfast Defender 2024" häufen sich derartige Wortmeldungen auch in deutschen Medien. Offenbar, um die Bevölkerung auf eine weitere militärische Eskalation vorzubereiten. Ähnlich wie der General hatte sich ebenfalls am Donnerstag bei Bild der Lobbyist und frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg geäußert.
Der Artikel wurde wenige Stunden nach Erscheinen wieder gelöscht. Er ist über Google und die Suchfunktion bei Bild noch zu finden, allerdings öffnet sich dann eine leere Seite. Über die Gründe der Löschung darf gerätselt werden. Möglicherweise sah sich der Gebirgsjäger unsauber zitiert, oder das Blatt ist dazu angehalten, die entsprechenden Artikel sorgfältiger zu dosieren. Mehr …

Rechtsextreme Parolen in Disko. „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“: Vorwürfe gegen Landtagsabgeordnete der AfD. In Anwesenheit zweier Landtagsabgeordneter sollen Mitglieder der AfD Bayern in einer Diskothek rechtsextreme Parolen skandiert haben. Landeschef Protschka stellt Konsequenzen infolge des Vorfalls in Aussicht – Bundestags-Fraktionsgeschäftsführer Baumann relativiert dessen Bedeutung.
Die AfD wird in Bayern als Gesamtpartei vom Verfassungsschutz beobachtet. Nur wenige Wochen nach dem Skandal um den Landtagsabgeordneten Daniel Halemba sieht sich die AfD in Bayern erneuten Rechtsextremismus-Vorwürfen ausgesetzt. Wie der „Bayerische Rundfunk“ (BR) berichtete, soll es im Anschluss an den Landesparteitag in der Nacht zum 14.1. in einer Diskothek in Greding zu einem weiteren Eklat gekommen sein.
Partyhit aus 2001 erhält durch TikTok rassistische Umdeutung. Wie der Sender berichtete, sollen mehrere Teilnehmer des Landesparteitags als Gruppe das „Hippodrom“ besucht haben. Zu erkennen gewesen seien sie an blauen Bändchen am Arm, wie sie an Parteitagsteilnehmer ausgegeben worden waren. Neben den beiden Landtagsabgeordneten Benjamin Nolte und Franz Schmid seien Mitglieder der Partei und der „Jungen Alternative“ (JA) anwesend gewesen. Auch ein zuvor bereits in der Parteitagshalle anwesendes Mitglied der „Identitären Bewegung“ (IB) sei Teil der Gruppe gewesen. Die vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestufte Gruppierung steht eigentlich auf der Unvereinbarkeitsliste des AfD-Bundesvorstands. Mehr …

Neujahrsempfang der CDU Bitburg-Prüm. Merz: Kontakt zu Bürgern verloren – Koalition macht „weiter, als ob nichts geschehen ist“. CDU-Chef Friedrich Merz wirft der Ampel-Regierung vor, den Kontakt zu den Bürgern verloren zu haben. Die Ampel sollte genau zuhören, was derzeit im Volk diskutiert wird. CDU-Parteichef Friedrich Merz grenzt die Partei gegen die WerteUnion ab.
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz macht die Politik der Ampel-Koalition für die wachsende Unterstützung der AfD mitverantwortlich. Beim Neujahrsempfang der CDU Bitburg-Prüm warnte Merz zugleich davor, die AfD zu wählen: „Jede Stimme für diese Partei ist eine Stimme gegen eine vernünftige Politik.“ Die AfD sei entstanden, als die CDU regiert habe. „Das war vor allem gegen uns gerichtet“, sagte Merz in Bitburg. Bei der vergangenen Bundestagswahl habe die Unterstützung für die AfD bei 10 Prozent gelegen. „Jetzt liegen sie bei 20 Prozent. Es sprechen also viele Gesetze der Logik dafür, dass das nicht überwiegend an uns liegt, sondern dass das auch und vor allen Dingen mit der Regierungspolitik zu tun hat.“
Vorwürfe gegen die Ampel. Merz warf der Ampel-Regierung vor, den Kontakt zu den Bürgern verloren zu haben: „Haltet doch mal einen Augenblick inne und hört mal genau zu, was in der Bevölkerung zur Zeit für Diskussionen geführt werden“, sagte er. Nach den Demonstrationen gegen die Bundesregierung unter anderem in Berlin mache die Koalition „weiter, als ob nichts geschehen ist“. „Wenn die Sozialdemokraten bei 13 Prozent in den Umfragen noch nicht begriffen haben, dass es vielleicht an ihnen liegt und nicht an der Bevölkerung, dass da zurzeit etwas schief liegt, dann stellt sich die Frage, was eigentlich noch passieren muss.“ Mehr …

Brandenburg: Rolle der Polizei beim Tod des Musikers Boris Pfeiffer noch immer unklar. Im Januar 2022 war es ein Schock für viele Musikfans in Deutschland und Österreich: Boris Pfeiffer, Mitglied der Band „In Extremo“, starb am Rande eines Corona-Spaziergangs. Augenzeugen gaben der Polizei eine Mitschuld. Doch der Fall wurde nie aufgearbeitet. Das könnte sich nun ändern, denn der Tod Pfeiffers beschäftigt im Februar einen Untersuchungsausschuss. In dieser Woche trafen sich Fans und Freunde zum gemeinsamen Gedenken. Video …

5 krasse Beispiele: Deutschlands Schulen schicken Schüler zu Gegen-Rechts-Demos. Eine Schule in Koblenz unterstützte ihre Schüler beim Besuch einer „Anti-Rechts-Demo“, dafür wurden Schüler sogar beurlaubt. NIUS berichtete darüber. Das ist kein Einzelfall. Zahlreiche Eltern und Schüler meldeten sich bei NIUS. Überall in Deutschland beschweren sich Eltern darüber, dass die Schulen ihrer Kinder nicht neutral sind. Diese würden von Lehrern animiert werden, linke Demos zu besuchen und an schulinternen Projekten „gegen Rechts“ teilzunehmen.
Gute Noten für die richtige Meinung. Eine Mutter aus Bayreuth wandte sich an NIUS: Ein Politiklehrer aus der Oberstufe habe die Schüler gefragt, wer am Montag auf der Anti-AfD-Demo war. Den entsprechenden Schülern habe er dann eine „1“ eingetragen. „Ich werde den Teufel tun und mein minderjähriges Kind auf eine Demo lassen, bei der die Gefahr besteht, dass es auf radikale, linke Antifas mit Mordgelüsten und Umsturzphantasien trifft“, beschwert sich die Mutter. Der Lehrer soll laut der Mutter in der SPD aktiv sein. „Zu Zeiten der Bauernproteste und der Anti-Impfpflicht-Demos hat er nie nach Beteiligung gefragt. Soviel zur politischen Neutralität eines bayerischen Beamten“, fügte die Mutter hinzu. Mehr …

Warum geht IHR auf die Straße gegen „rechts“ und nicht gegen die unsäglichen Maßnahmen der Regierung? - Dean.  Video …

25.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 25. Januar 2024 - Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Remigration: Landtags-Debatte in Brandenburg von Tumulten überschattet
+ Great Reset: Sind Landwirtschaft und private Gemüsegärten klimaschädlich?
+ Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen): „Sie verhöhnen AfD-Politiker und damit die Wähler“
+ Massen-Einwanderung: Werteunion distanziert sich von Remigrations-Forderungen
+ Dürfen nur System-Politiker wie Scholz und Faeser Remigration fordern?
+ Bad Ischl: Zwangsgebühren-Sender ORF überträgt „Puder-Tanz“ mit Nackten vor Kindern
+ Nahost-Konflikt: AUF1 hat vor Ort mit beiden Seiten gesprochen
+ Hat Ukraine eigene Soldaten abgeschossen?
+ Kosten für Habecks Energiewende explodieren
+ Pleite-Tsunami in Großbritannien
+ „Brechmittel“ Strack-Zimmermann: Freispruch
+ Verbot der Grünen nun Thema im Bundestag

Trotz Medien-Boykott und Fake News: Bürger geben nicht auf. Proteste der Landwirte und Lkw-Fahrer gehen im großen Umfang weiter. Auch wenn unsere Mainstream-Presse und der öffentliche Rundfunk davon absichtlich kaum Notiz nehmen: Die Proteste der Landwirte und Spediteure gehen weiter. Tag für Tag. Deutschlandweit.
Die mutigen Bürger der Mitte, die Landwirte, Lkw-Fahrer und Spediteure, Fischer und Binnenschiffer und auch viele andere solidarische Berufsgruppen der produktiven und steuerzahlenden Gesellschaft geben nicht auf. Trotz Propaganda, Fake News, Berichts-Boykott und Diffamierungen durch die großen Presseorgane und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk fanden auch in den letzten Tagen deutschlandweit Demonstrationen, Proteste und Kundgebungen statt.
Besonders die Lkw-Fahrer haben sich in den letzten Tagen von den Mainstream-Medien verraten gefühlt. Ihre Proteste wurden gleichsam verschwiegen, von den Berichten zu Anti-AfD-Protesten zugedeckt. Klar ist: Die Proteste der bürgerlichen Mittelschicht gehen weiter. Und früher oder später werden auch die Mainstream-Medien und Ampel-Politiker wieder darauf eingehen müssen. Mehr …

Anti-Rechts-Demos lenken von Anti-Ampel-Demos ab. Norbert Bolz: NGOs machen Propaganda für die Regierung. Der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz findet den Zeitpunkt der angeblichen Correctiv-Enthüllungen verdächtig. Gerade, als sich die bürgerliche Mitte zu Massendemonstrationen aufrafft, wird mittels Gegendemos die Stimmung zu Gunsten der Regierung gekippt.
Der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz findet den Zeitpunkt der angeblichen Correctiv-Enthüllungen verdächtig. Die Proteste der Bauern waren gerade massiv geworden, als plötzlich über das angebliche Geheimtreffen berichtet wurde, dass schon lange vorher stattfand. Man müsse kein Verschwörungstheoretiker sein, um hier einen Zusammenhang zu erkennen. Hinzu kommt, dass die Grünen über die Fernsehräte Einfluss auf das Nachrichten-Programm nehmen, damit die Demos gegen Rechts in den Vordergrund rücken.
Ab dem Moment, an dem die Ampel massive Legitimations-Probleme bekommen hat, beginnt die gigantische Inszenierung des neuen Skandals gegen die AfD. Prof. Bolz meint, das könne kein Zufall sein. Die Lage sei absurd: Es finden Demonstrationen statt, an denen die Regierungsmitglieder teilnehmen. Die Regierung finanziert NGOs, die dann Propaganda für die Regierung machen und dabei den Begriff der »Zivilgesellschaft« kapern. Das werde systematisch betrieben.  Mehr …

Anti-AfD-Transparent sorgt für Wirbel: Jetzt schaltet sich die Justiz ein. Ermittlungen gegen Linksextremisten. Der Satz „AfDler töten“ mit einem Punkt am Ende stand auf einem Transparent, das Demonstranten am Samstag in Aachen mit sich führten. Einige Stimmen wollen darin einen Mordaufruf erkennen. Andere verweisen auf einen ähnlichen, legalen Plakatspruch der „PARTEI“.
Ein Transparent, das am Samstag, 20. Januar, bei einer Anti-AfD-Demonstration zum Einsatz gekommen ist, beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft. Dies berichtet das Magazin „Cicero“. Es trug die Aufschrift „AfDler töten. Nazis abschieben!“ und ist nun Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens. Der Anfangsverdacht laute auf öffentlichen Aufruf zu Straftaten.
Irritationen über teilnahmslose Reaktion von Polizei und Presse über Transparent. Dass offenbar der nachweislich gewaltbereiten, linksextremistischen „Antifa“ zuzurechnende Demonstrationsteilnehmer das Transparent mit sich führten, fiel unter anderem einem Journalisten der „Schwäbischen Zeitung“ auf. Er nahm daran Anstoß, dass sich nicht nur daneben herlaufende Polizeibeamte, sondern auch die „Aachener Zeitung“ komplett teilnahmslos zeigten. Mehr …

Links-grüne Ampel-Politik verpulvert das Geld in alle Welt. Sven von Storch: Ausgaben- und Schuldenpolitik der Ampel-Regierung muss beendet werden. Im Interview mit der Freien Welt erklärt Sven von Storch, warum die Ampel-Politik mit ihren enormen Ausgaben beendet werden muss. Anstelle von öko-sozialistischer Geldverteilung brauche Deutschland eine seriöse Finanzpolitik, um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen.
Sven von Storch: Schlecht, leider sehr schlecht. Die Ampel-Regierung zerstört gerade die Marktwirtschaft und damit unseren Wohlstand. An ihre Stelle setzt sie über ihre Klima-Ideologie den Öko-Sozialismus. Das Ergebnis ist die Mangel-Wirtschaft, die uns alle betrifft. Der produktive Mittelstand ist existenziell bedroht. Vom Bäcker über die Bauern bis zur metallverarbeitenden Industrie, vom Gastwirt bis zum Chemieunternehmen: Deutsche Betriebe kämpfen um ihre Existenz. Dabei schaffen diese Unternehmen den Wohlstand, mit dem unser Sozialstaat, unser Gesundheitssystem, unsere Schulen und Kindergärten, Renten, Pensionen und Straßen, Brücken und andere Infrastruktur finanziert wird.
Freie Welt: Und was kann man dagegen tun? Wer ist schuld daran? Sven von Storch: Die Scholz-Habeck-Lindner-Truppe der Ampel-Regierung trägt mit ihren politischen Entscheidungen auf jeden Fall eine große Mitschuld am wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Die Probleme könnten schnell gelöst werden, wenn die Regierung es nur wollte. Die Krise unserer Wirtschaft und der Staatsfinanzen ist nicht wie eine Naturkatastrophe über uns gekommen. Die Politik hat diese Probleme selbst geschaffen. Die explodierenden Kosten für Asyl und Migration, das Bürgergeld und Habecks grüne Klimaprojekte sind die Folge willentlicher, politischer Entscheidungen.  Mehr …

Ermittlungen gegen Linksextremisten. Anti-AfD-Transparent sorgt für Wirbel: Jetzt schaltet sich die Justiz ein. Der Satz „AfDler töten“ mit einem Punkt am Ende stand auf einem Transparent, das Demonstranten am Samstag in Aachen mit sich führten. Einige Stimmen wollen darin einen Mordaufruf erkennen. Andere verweisen auf einen ähnlichen, legalen Plakatspruch der „PARTEI“.
Ein Transparent, das am Samstag, 20. Januar, bei einer Anti-AfD-Demonstration zum Einsatz gekommen ist, beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft. Dies berichtet das Magazin „Cicero“. Es trug die Aufschrift „AfDler töten. Nazis abschieben!“ und ist nun Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens. Der Anfangsverdacht laute auf öffentlichen Aufruf zu Straftaten. Irritationen über teilnahmslose Reaktion von Polizei und Presse über Transparent
Dass offenbar der nachweislich gewaltbereiten, linksextremistischen „Antifa“ zuzurechnende Demonstrationsteilnehmer das Transparent mit sich führten, fiel unter anderem einem Journalisten der „Schwäbischen Zeitung“ auf. Er nahm daran Anstoß, dass sich nicht nur daneben herlaufende Polizeibeamte, sondern auch die „Aachener Zeitung“ komplett teilnahmslos zeigten. Mehr …

Hedgefonds wettet 1 Milliarde auf Niedergang der deutschen Wirtschaft. Ein milliardenschwerer Hedgefonds setzt eine Milliarde auf den (weiteren) Niedergang der deutschen Industrie. Wieder ist Deutschland „der kranke Mann Europas“. Die Wirtschaft stagniert, deutsche Satellitenstaaten wie Österreich oder Tschechien sind bereits in die Rezession geschlittert – TKP hat berichtet. Die Aussicht ist düster – auch wenn manche Staatsinstitute das Gegenteil behaupten. Das sieht offenbar auch der Finanzmarkt so. Ein Hedgefonds hat nun mehr als eine Milliarde Dollar gegen deutsche Unternehmen gewettet.
Düstere Aussichten. Qube Research & Technologies Ltd. rechnet eindeutig damit, dass sich die größte EU-Volkswirtschaft weiter bremsen wird. Nun hat man eine Short-Wette von mehr als 1 Milliarde Dollar gegen deutsche Unternehmen abgeschlossen, das hat Bloomberg am Mittwoch berichtet. Und wie so oft machen schlechte Nachrichten über deutsche Wirtschaft keine Schlagzeilen in den herrschenden Medien – das stört die Kriegstrommelei. Was weiß Bloomberg über die Wette des Hedgefonds, der 11 Milliarden Dollar verwaltet und 2018 aus der Credit Suisse ausgegliedert worden ist, mehr? Mehr …

Anzeige gegen Karl Lauterbach – Verdacht auf Volksverhetzung. Kein Vergleich scheint zu billig zu sein, wenn es darum geht, dem politischen Widersacher zu schaden. Ein angebliches Geheimtreffen wurde zur Wannseekonferenz hochstilisiert – ein Vergleich, den kein deutsches Medium erschreckt hat, denn er war überall zu lesen und rief hunderttausende Menschen zum Protest gegen die AFD auf die Straße. Jetzt hat dieser unsägliche Vergleich erste rechtliche Konsequenzen.
Im Telegram-Kanal von Rechtsanwalt Markus Haintz ist zu lesen: Ich habe Karl_Lauterbach heute wegen des Verdachts der #Volksverhetzung angezeigt, da er m.E. ein angebliches Geheimtreffen, in dem es vermeintlich um „Deportationen“ ging, in einen unzulässigen Kontext mit der #Wannseekonferenz gebracht hat, um Stimmung gegen die AfD zu machen. Mehr …

„Faktische Abschaffung der politischen Reisefreiheit“. Jurist: Deshalb ist ein Einreiseverbot von Martin Sellner schwierig. Anwalt Dirk Schmitz spricht mit Epoch Times über die fraktionsübergreifende Forderung von Politikern der Linken bis zur CDU, dem österreichischen Rechtsaktivisten Martin Sellner die Einreise nach Deutschland zu verweigern.
Die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa) bietet ein paar Absätze an, die von einer Reihe öffentlich-rechtlicher und Mainstream-Medien übernommen werden. Thema: Behörden prüfen offenbar Einreiseverbote für den rechten österreichischen Aktivisten Martin Sellner, der im Zusammenhang mit der Correctiv-Affäre „Geheimplan für Deutschland“ überregional Schlagzeilen gemacht hat. Sachgrundlage für den Bericht von dpa ist ein Kommentar der linken Bundestagsabgeordneten Martina Renner, Sprecherin der Linken für Antifaschismus, die im Bundestagsinnenausschuss sitzt und von dort das Bundesinnenministerium (BMI) zitiert, das gesagt haben soll, dass ein Einreiseverbot für Martin Sellner in die Bundesrepublik in den Blick genommen und geprüft werde. Außerdem wird CDU-Ausschussmitglied Philipp Amthor zitiert, der sagt, wir sollten in unserer wehrhaften Demokratie generell keine Agitation gegen unsere Verfassungsordnung dulden, insbesondere nicht von ausländischen Extremisten wie Martin Sellner. Amthor halte es für richtig und für notwendig, dass die Sicherheitsbehörden ein Einreiseverbot gegen Martin Sellner ernsthaft prüfen.
Wir sprachen hierüber mit dem bekannten Rechtsanwalt Dirk Schmitz. Was sagt der Jurist dazu? Ich halte das für irritierend bis unsinnig. Und zwar deshalb, weil diese Überlegungen populistisch sind und komplett gegen das bestehende Recht verstoßen. Komplett! 1922 verhinderte die bayerische SPD die Ausweisung eines Österreichers. Andere Parteien wollten ihn nicht einreisen lassen. Was hat sich seit Weimar juristisch verändert? Im Wesentlichen gab es die EU noch nicht. Zum damaligen Zeitpunkt war die Frage der Einreise eine nationalstaatliche Entscheidung. Und zwischenzeitig ist selbst die Einreise von Menschen aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland weitgehend europarechtlich geregelt. Das erlaubt eine deutsche Behörde nicht, zu definieren, wer alles EU-ausländischer Extremist ist und deshalb nicht ins Land darf.
Zum Vergleich: Es leben zurzeit ungefähr 30.000 ausländische Extremisten in Deutschland, wesentlich türkische. Das sind Mitglieder der PKK, da sind massenweise türkische Rechtsextremisten, unter anderem die „Grauen Wölfe“. Diese besagten 30.000 radikalen Nicht-EU-Bürger hätte man zu einem großen Teil schon lange ausweisen können. Da sind auch Menschen darunter, die in politische Gewalttaten verwickelt sind, zumindest gewaltbereit sind, also keine unter Umständen rechtswidrigen Meinungsäußerer. Mehr …

Warum ignorieren die westlichen Mainstream-Medien den Bauernaufstand? Die Proteste der Bauern ähneln den Bauernkriegen, die tief in der europäischen Geschichte verwurzelt sind, schreibt der Wirtschaftswissenschaftler László Bogár in der Tageszeitung Magyar Hírlap.  … Obwohl die globalen Medien alle ihre Meinungswaffen eingesetzt haben, um den „Bauernkrieg“, der Deutschland erschütterte, als nicht existent erscheinen zu lassen, hat die neue Ära der sozialen Medien die Welt dennoch mit dramatischen Bildern von den Massenprotesten der Bauern versorgt.
„No fuel, no food, no future“ – so lautete der meistgenutzte Slogan der deutschen Landwirte, natürlich in englischer Sprache, denn nur so konnte ihre aktuelle Notlage massenwirksam kommuniziert werden. Die Proteste, die in der vergangenen Woche in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern, darunter Rumänien und Frankreich, tobten, wären allerdings leicht zu übersehen gewesen. Das liegt an dem offensichtlichen Desinteresse der Mainstream-Medien an der bäuerlichen Revolution, die den Produzenten offenbar besonders strenge Vorgaben gemacht haben, was sie berichten sollen und was nicht. Die Proteste, die in ganz Europa stattfanden, schienen unter einer Art Medienembargo zu stehen. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, warum.
Das stimmt zwar im Allgemeinen, aber gerade im Europa der Nachkriegszeit, das sich in einer ziemlich katastrophalen Situation befand, hat sich immer wieder gezeigt, dass die Lebensmittelversorgung vielleicht ein noch sensiblerer und wichtigerer strategischer Sektor ist als die Schwerindustrie. Auch wenn in den Makrostatistiken, die ein falsches Bild vermitteln, der Anteil der Landwirtschaft nur wenige Prozent oder sogar „vernachlässigbar“ ausmachen mag, ist er nicht nur nicht vernachlässigbar, sondern wichtiger als alles Vorstellbare. Mehr …

Blamage für Habeck: Gericht entscheidet für Herausgabe geheimer Atom-Akten. Das Wirtschaftsministerium hat versucht, Akten über den umstrittenen Atomausstieg unter Verschluss zu halten. Dagegen klagte ein Journalist vor dem Verwaltungsgericht. Die Argumente des Ministeriums konnten in der mündlichen Verhandlung nicht überzeugen – und sorgten auch für Heiterkeit. Mehr …

Gründung der Partei „Werte Union“.  Es brodelt in Deutschland. Prof. Dr. Dr. Pistner – WerteUnion. Die Rede von Prof. Dr. Dr. Pistner wurde anlässlich der Mitgliederversammlung zur Gründung einer neuen Partei am 20.01.2024 in Erfurt aufgenommen. Video …

Erste Differenzen unter den „Anständigen“. Politologen über Massendemos: Keine Schwächung der AfD ohne Lösung zentraler Probleme. Dass die Massendemos gegen die AfD Wähler zurück in die Mitte bringen, hoffen vor allem Union und SPD. Zumindest könnte die Zahl der Nichtwähler wieder wachsen. Bereits jetzt zeigen sich aber schon Bruchstellen unter den Demo-Protagonisten.
Mehr als 300.000 Menschen sind allein am vergangenen Wochenende in zahlreichen deutschen Städten auf die Straße gegangen, um gegen die AfD zu demonstrieren. Anlass war ein Bericht des Portals „Correctiv“ über ein privates Treffen in Potsdam im November 2023. Führende AfD-Politiker sollen dort ihre Zustimmung zu teils verfassungswidrigen Vorschlägen eines bekannten österreichischen Rechtsextremisten zur „Remigration“ bekundet haben. Politologen haben sich nun zu den möglichen Auswirkungen der Massendemos geäußert.
Machen Massendemos aus AfD-Sympathisanten Nichtwähler? Im „Tagesspiegel“ geht Karl-Rudolf Korte von der Universität Duisburg-Essen davon aus, dass die Proteste den „Wählermarkt“ beeinflussen könnten. Dies werde aber nicht zwingend nur in eine Richtung gehen. Die Proteste würden teilweise eine „Verhärtung mit Trotzwählern im radikalen Lager“ bewirken. Mehr …

24.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 24. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Deutsche Wirtschaft stürzt weiter ab – während BRICS-Staaten boomen
+ Berliner Kommentar: Politik mobilisiert zu „Demos gegen Rechts“ – System vor dem Untergang?
+ EU-Abstimmung: „Hassrede“ wird Verbrechen – Freifahrtschein für Zensur?
+ Dresden: Antifa-Aktivisten schänden Denkmal für Opfer der alliierten Luftangriffe
+ Rechtsanwalt Ralf Ludwig: „Politik hält sich nicht an Recht und Verfassung“
+ „AfDler töten“: Ermittlungen aufgenommen
+ Hubschrauber und Langstrecken-Waffen für Ukraine
+ Wien: Nur 148 von 2.000 Illegalen zurückgeschickt
+ Trump gewinnt Vorwahlen in New Hampshire
+ Straffreiheit für US-Soldaten in der Slowakei

LINKSTERRORISTEN demonstrieren: »AfDler töten!« Massenmedien schweigen. Staatsschutz ermittelt! Soweit geht der Hass und die Spaltung des Landes schon: Auf einer sogenannten „Demo gegen Rechts“ bzw. „gegen Intoleranz“ marschierten tatsächlich jene mit, die diesen Staat bekämpfen, wie sie beispielsweise bei den Massenausschreitungen beim G20-Gipfel im Juli 2017 in Hamburg gezeigt haben: Die Antifa!
Damals dort und anderswo sorgten die Linksterroristen für pures Chaos und Anarchie, für rechtsfreie Räume und Bürgerkriegsähnliche Zustände, gingen mit Molotowcocktails, Pflastersteinen, Messern, Steinschleudern, Stahlgeschossen, Baseballschlägern, Knüppeln, Böllern und Rauchbomben auf Polizeibeamte los und verlettzen rund 500 von ihnen. Ausgerechnet die Antifa zog nun also am 20. Januar 2024 mit einer „Demo gegen Rechts und Intoleranz“ durch Aachen. Dabei zeigten die Linksterroristen wieder einmal, wessen Geist sie verbreiten, präsentierten sie doch ein unfassbares Plakat, auf dem unter anderem stand:  „AfDler töten!“ Mehr …

Umfrage: Wagenknecht-Partei zieht in Thüringen und Brandenburg an fast allen Ampelparteien vorbei. Die neue Partei von Sahra Wagenknecht erreicht bei den Umfragen zur Landtagswahl in Thüringen und Brandenburg zweistellige Ergebnisse und lässt dort die Ampelparteien deutlich hinter sich. Dazu gesellt sich prominente Verstärkung: Oskar Lafontaine wird beim anstehenden Parteitag sprechen.
Die neue Partei von Sahra Wagenknecht wirbelt vor allem im Osten Deutschlands die politische Landschaft auf. In Thüringen etwa bleibt laut einer aktuellen Insa-Umfrage vom Mittwoch die AfD mit 31 Prozent stärkste Partei, gefolgt von der CDU mit lediglich 20 Prozent. Das berichtet der Merkur am Mittwoch. Drittstärkste Kraft ist nach einem überraschenden zweistelligen Umfrageplus das neue BSW mit 17 Prozent, das an der alten Konkurrenz von der Linken (15 Prozent), die den amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow stellt, vorbeizieht. Alle drei Ampelparteien liegen indes mit sechs (SPD), fünf (Grüne) und drei (FDP) Prozent im einstelligen Bereich. Die Minderheitsregierung in Erfurt kommt aktuell nur noch auf 26 Prozent.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in Brandenburg. Dort führt die AfD mit 28 Prozent, gefolgt von der CDU mit 18 Prozent und knapp dahinter der SPD mit 17 Prozent. Danach platziert sich, auch hier zweistellig, das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 13 Prozent. Die Grünen kommen lediglich auf acht Prozent, die Linke nur noch auf sechs Prozent. Auch in Brandenburg würde die FDP mit drei Prozent nach aktuellen Wahlumfragen nicht die Fünf-Prozent-Hürde erreichen und aus dem Landtag fliegen. Mehr …

Kommende Bundestagswahl: Deshalb will die Ampel das Wahlalter auf 16 Jahre senken. Schon an der nächsten Bundestagswahl 2025 sollen auch 16- und 17-Jährige teilnehmen können. Dafür will die Ampel-Koalition das Grundgesetz ändern. Eine Mehrheit dafür ist aber noch nicht in Sicht.
Zur Europawahl am 9. Juni können erstmals auch Wähler*innen ab 16 Jahren mitstimmen. In sechs Bundesländern können sie es bereits bei Landtagswahlen, in zehn bei Kommunalwahlen. Nur auf Bundesebene noch nicht. Das will die Ampel-Koalition nun ändern. Ihr Ziel: Zur nächsten Bundestagswahl im Jahr 2025 soll das Mindestalter zur Wahl statt jetzt 18 nur noch 16 Jahre betragen.
Um das Wahlalter auf Bundesebene abzusenken, will die Ampel das Grundgesetz ändern. Das ist auch nötig, denn das Wahlalter ab 18 Jahren ist in der Verfassung festgeschrieben. Zum bislang letzten Mal wurde das Wahlalter auf Bundesebene 1972 gesenkt. Die sozial-liberale Regierung von Bundeskanzler Willy Brandt sorgte vor mehr als 50 Jahren dafür, dass nicht mehr ab 21, sondern schon ab 18 Jahren zum Bundestag gewählt werden durfte.
Wahlen: Jüngere werden von Älteren zunehmend majorisiert. Seit den 70er-Jahren ist die Bevölkerung der Bundesrepublik aber deutlich älter geworden. Die jüngeren Wähler*innen werden immer weniger, die älteren immer mehr. Dieser Effekt würde gemildert, wenn das Wahlalter gesenkt wird. Das ist auch deshalb von Bedeutung, weil manche Themen, wie etwa der Klimawandel, die junge Generation deutlich stärker betreffen als die ältere. Mehr …

Feministische US-Philosophin Judith Butler fordert Boykott Deutschlands. Wegen der Unterstützung Israels durch Deutschland fordert die feministische jüdische US-amerikanische Philosophin Judith Butler den Boykott deutscher Kulturinstitutionen. Mehr als tausend Unterzeichner schlossen sich dem Aufruf bisher an. Aufgrund ihrer kritischen Haltung zu Israel gilt die Jüdin Butler selbst in "linken" Kreisen als Antisemitin. Mehr …

Das war schon unter Rot-Grün zur Schröderzeit so. Beatrix von Storch: »Kampf gegen Rechts« ist voller Lügen. Auch als um 2000 herum die rotgrüne Koalition von Gerhard Schröder und Joschka Fischer in den Umfragen abstürzte, wurden Lügen-Kampagnen inszeniert, um mit dem »Kampf gegen Rechts« von Problemen abzulenken.
Die Ampel-Regierung hat die deutsche Volkswirtschaft an die Wand gefahren, den Haushalt ruiniert, die Bevölkerung in die Rezession und Inflation geführt, die Energiekrise hervorgerufen. Als Reaktion gegen Hunderttausende Bürger auf die Straße und rufen: »Die Ampel muss weg!«. Traktoren und LKW legen halb Deutschland lahm. Die Angst vor einem Generalstreik greift um sich. Plötzlich wird wie aus heiterem Himmel eine völlig aufgebauschte Geschichte hervorgezaubert und zu einem Skandal aufgeblasen. Ein privates Treffen von Geschäftsleuten, bei dem auf sechs CDU-ler und vier AfD-ler teilgenommen hatten, wird als geheimes rechtes Verschwörungstreffen dargestellt, was es nicht war.
Die Mainstream-Medien und Ampel-Politiker greifen dies dankbar auf, sofort ist es überall zu lesen, zu hören, es gibt sogar zwei Tage später ein Theaterstück dazu. Hunderttausende Menschen gegen auf die Straßen, weil ihnen mit Fake News Angst eingejagt wurde. Am Ende demonstrieren aufgebrachte Anhänger der Ampel mit der Regierung gegen die Opposition und wollen diese sogar abschaffen, um die Demokratie zu retten. Eine Logik zum Haareraufen. Mehr …

Politische Legitimation. Petition für Grünen-Verbot legt stark zu – Petition gegen AfD mit mehr Unterschriften. Politiker der Ampelkoalition fordern ein Verbot der AfD. Eine Petition mit bald einer halben Million Unterschriften unterstreicht diese Forderung. Weniger Beachtung fand bisher eine Petition, die ein Grünen-Verbot fordert. Über 220.000 Menschen unterstützen eine Petition zum Verbot der Partei Die Grünen.
Inzwischen scheint in Deutschland der Versuch, eine in den Bundestag gewählte Partei verbieten zu wollen, salonfähig zu werden. Neben Petitionen, die zum Verbot der oppositionellen AfD aufrufen, gibt es auch welche für ein Verbot der regierenden Grünen-Partei. In den vergangenen Wochen sind die Rufe nach einem Verbot der Alternative für Deutschland in der Politik und in den Medien immer lauter geworden.
Robert Habeck (Grüne) schloss ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD nicht aus. „Sollte sicher nachgewiesen sein, dass eine Partei das Land in einen faschistischen Staat verwandeln will, gehört sie verboten, egal, wie stark sie ist“, sagte der Wirtschaftsminister. Er befürchte, dass die AfD „aus Deutschland einen Staat wie Russland machen“ wolle.
Wettrennen der Petitionen. Die Onlineplattform Campact veröffentlichte eine Petition mit der Forderung, drei AfD-Landesverbände zu verbieten. Die Petition begann laut Aussage von Campact am 16. Januar. Einen Tag zuvor bewarb die Plattform die Petition bereits auf dem Kurzbotschaftendienst X/Twitter. Bis zum 25. Januar haben rund 470.000 Menschen diese Petition unterzeichnet. Anlass war ein „geheimes Treffen“ von AfD-Politikern mit Neonazis in Potsdam im November 2023, wie „Correctiv“ es nannte.
Ulrich Siegmund, AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Sachsen-Anhalt, bezeichnete die Schilderung des Treffens als ein „riesengroßes Lügenmärchen“, das ersonnen worden sei, „um von den Zuständen in unserem Land abzulenken“. Laut „Correctiv“ hätten die Teilnehmer angeblich die „Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland“ besprochen. Viele Medien haben nicht berichtetet, dass auf dem Portal Change.org seit dem 21. Oktober 2023 eine Petition existiert, die ein Verbot der Partei Die Grünen fordert. Vermutlich erhielt diese Petition – als Gegenreaktion auf die AfD-Verbotspetition – in den vergangenen Tagen einen starken Schub. Diese steht mit aktuell knapp 222.000 Unterstützern noch deutlich hinter der erwähnten AfD-Verbotspetition bei deutlich längerer Laufzeit. Allerdings holt sie momentan mit rund 22.000 neuen Unterstützern pro Tag auf.
Eine andere Petentin hatte nur zwei Tage vorher – am 19. Oktober 2023 – eine ähnliche Petition auf Change.org gestartet, die den Rücktritt der gesamten Ampelkoalition und gleichzeitig Neuwahlen fordert. Hier ist der tägliche Zulauf mit gut 5.900 Unterstützern zwar deutlich geringer, dafür hat diese Petition bereits knapp 290.000 Unterzeichner sammeln können. Mehr …

IW rechnet bei „Dexit“ mit Verlust von bis zu 5,75 Millionen Jobs. Ein Austritt Deutschlands aus der EU würde zu vielen unsicheren Arbeitsplätzen führen. Deutschland ist exportorientiert, ein Achtel der Jobs hängen direkt oder indirekt mit Exporten in die EU zusammen.
Keine guten Zeiten für Unternehmer: Immer mehr Firmen in Deutschland droht Experten zufolge wegen schwächelnder Konjunktur und steigender Kosten die Insolvenz. Bei einem Dexit kämen sehr schwierige Zeiten auf viele Unternehmer zu, so das Institut der deutschen Wirtschaft. Angesichts des Vorstoßes der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel, über einen Austritt Deutschlands aus der EU abstimmen zu lassen, warnt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) vor gravierenden Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt und Millionen zusätzlicher Arbeitsloser. „Der Job von einem Achtel der Beschäftigten hängt direkt oder indirekt mit Exporten in die EU zusammen“, sagte IW-Arbeitsmarktforscher Matthias Diermeier der „Bild“.
5,75 Millionen Beschäftigte müssten sich beim Dexit um ihren Job sorgen.“ Besonders betroffen seien Arbeitsplätze in der Exportindustrie, so Diermeier. „55 Prozent der deutschen Exporte gehen ins EU-Ausland. Würde dieser Handel erschwert, wäre die Industrie schwer angeschlagen.“ Es gebe in Deutschland circa acht Millionen Menschen, die Industrie arbeiten, sagte der IW-Experte. Fünf Millionen davon arbeiteten in Unternehmen, die vor allem exportieren. Mehr …

„Linkspartei hat sich entradikalisiert“. CDU vor Tabubruch: Fällt die Brandmauer nach links? Die CDU steckt zwischen der AfD und der Linkspartei in einem Dilemma. Einerseits betont sie eine klare Abgrenzung zur AfD, andererseits stehen Landtagswahlen bevor, bei denen eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei die einzig verbleibende Option sein könnte. Die Stimmen in der CDU, die dies in Betracht ziehen, mehren sich. Doch ein solcher Kurs wirft Fragen zur Glaubwürdigkeit und Positionierung der Partei auf.
Der Entwurf für das neue CDU-Grundsatzprogramm argumentiert, der Kampf gegen Extremismus gelte denen, die Hass und Gewalt schürten und eine islamistische Ordnung anstrebten. Die CDU ist im Moment von links und rechts in die Zange genommen. Am vergangenen Wochenende machte die WerteUnion auf ihrer Mitgliederversammlung in Erfurt den Weg für eine Parteigründung frei. Als treibende Kraft gilt der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen.
Maaßen sei das Mandat erteilt worden, „die Gründung einer konservativ-liberalen Partei“ unter dem Namen WerteUnion auf den Weg zu bringen, hieß es auf der Internetseite des Vereins. Die Parteigründung werde so zeitnah erfolgen, dass eine Teilnahme an den Landtagswahlen im September in Thüringen, Sachsen und Brandenburg möglich sei.
Schon lange Klotz am Bein. Damit spaltet sich die WerteUnion nun parteipolitisch von CDU und CSU ab, denen sie sich bisher immer nahe gegeben hat. Die Neugründung soll im Gegensatz zur CDU keine Partei mit einer „Brandmauer“ und damit „gesprächsbereit in alle politischen Richtungen“ sein, teilte die WerteUnion mit. Die AfD wird nicht explizit als Gesprächspartner ausgeschlossen. Mehr …

Anti-AfD-Hetze wird zum Bumerang! – Christian Loose - AfD-Fraktion NRW. Wer anderen eine Grube gräbt: Die staatlich gelenkte Anti-AfD-Kampagne geht wenige Tage später grandios nach hinten los. Christian Loose (AfD-Fraktion NRW) konfrontiert die Altparteien mit Skandal-Zitaten. Als alle schreien, löst er auf, von wem sie wirklich stammen! Video …

„Linkspartei hat sich entradikalisiert“. CDU vor Tabubruch: Fällt die Brandmauer nach links? Die CDU steckt zwischen der AfD und der Linkspartei in einem Dilemma. Einerseits betont sie eine klare Abgrenzung zur AfD, andererseits stehen Landtagswahlen bevor, bei denen eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei die einzig verbleibende Option sein könnte. Die Stimmen in der CDU, die dies in Betracht ziehen, mehren sich. Doch ein solcher Kurs wirft Fragen zur Glaubwürdigkeit und Positionierung der Partei auf.
Am vergangenen Wochenende machte die WerteUnion auf ihrer Mitgliederversammlung in Erfurt den Weg für eine Parteigründung frei. Als treibende Kraft gilt der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Maaßen sei das Mandat erteilt worden, „die Gründung einer konservativ-liberalen Partei“ unter dem Namen WerteUnion auf den Weg zu bringen, hieß es auf der Internetseite des Vereins. Die Parteigründung werde so zeitnah erfolgen, dass eine Teilnahme an den Landtagswahlen im September in Thüringen, Sachsen und Brandenburg möglich sei.
Schon lange Klotz am Bein. Damit spaltet sich die WerteUnion nun parteipolitisch von CDU und CSU ab, denen sie sich bisher immer nahe gegeben hat. Die Neugründung soll im Gegensatz zur CDU keine Partei mit einer „Brandmauer“ und damit „gesprächsbereit in alle politischen Richtungen“ sein, teilte die WerteUnion mit. Die AfD wird nicht explizit als Gesprächspartner ausgeschlossen. Mehr …

Zensur und Cancel-Culture: Künstler rufen zum Boykott Deutschlands auf. "Strike Germany" ist ein Aufruf zum Boykott der Zusammenarbeit mit deutschen Museen und Galerien. Grund ist die einseitige Haltung Deutschlands im Nahost-Konflikt. Die Künstler fürchten um die Freiheit der Kunst. In Deutschland herrscht der Geist von McCarthy, ist der Vorwurf.
Deutschland ist international bekannt für seine Kunst- und Kulturszene. Trotz immer stärkerer Einschnitte gilt der deutsche Kulturbereich international noch immer als gut finanziert. Bund und Länder lassen sich die Förderung von Museen und Galerien Millionen kosten. Die deutsche Szene gilt als ebenso kreativ wie tolerant und offen.
Inzwischen werden allerdings immer mehr Stimmen laut, die sich um diese Offenheit und Toleranz sorgen. Ursache ist die auch in der deutschen Kunstszene verbreitete einseitige Haltung zu Israel. In der Folge wird die Freiheit der Kunst in Deutschland massiv eingeschränkt – nicht per Gesetz, aber de facto. Künstler und Galerien, die sich kritisch zur israelischen Regierung und dem Beschuss des Gazastreifens positionieren, werden gecancelt. Immer mehr Künstler und Kunstschaffende fordern daher einen Boykott Deutschlands.
Belege für die zwar sehr deutsche, international aber schwer zu vermittelnde Praxis, Kritik an Israel zu unterbinden, gibt es inzwischen mehr als genug. Auf der Documenta 15 wurde die indonesischen Künstlergruppe Taring Padi gecancelt. Auf einem großflächigen Bild, das sich mit der jüngsten indonesischen Geschichte auseinandersetzt, war unter anderem ein Mitglied des israelischen Geheimdienstes Mossad mit Schweinekopf zu sehen. Anlass war ein durch das Militär ausgeführter Genozid im Jahr 1965, bei dem Hunderttausende ums Leben kamen. Der Mossad soll den Verantwortlichen die dazu notwendigen Informationen geliefert haben. Das Werk musste abgebaut werden. Der Fall zog weite Kreise. Mehr …

23.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 23. Januar 2023 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Erstmals wird Partei Finanzierung gestrichen – Vorlage für den System-Kampf gegen AfD?
+ Nächste „Verschwörungstheorie“ bestätigt? Dokumente erhärten Labor-Ursprung des Corona-Virus
+ Jeffrey Epstein: Neue Entwicklungen im erschütternden Sex-Skandal
+ Mecklenburg-Vorpommern: Volksaufstand geht auch in dieser Woche weiter
+ AUF1-Umfrage zur ORF-Zwangsgebühr: Bevölkerung zeigt wenig Verständnis
+ Rechtsanwalt Beneder: „Breite Front von Plattformen gegen ORF-Abgabe“
+ Bahnchaos in Deutschland – GDL führt Streik fort
+ Republikaner wollen Gelder für WEF streichen
+ Baerbock für schnellen EU-Militär-Einsatz im Roten Meer
+ Nahost-Konflikt: Borell fordert Zweistaatenlösung
+ War Robert Habecks Atomausstieg rechtswidrig?

Kanzlerkandidatenfrage bleibt offen. Söder: „Deutschlandgefühl stimmt nicht mehr“ – Politiker sollen wieder Bürgernähe entwickeln. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beklagt, dass das „Deutschlandgefühl“ nicht mehr stimme. Die Politik der Ampel habe daran entscheidenden Anteil. Der CSU-Chef forderte vor allem deutliche Entlastungen bei den Energiepreisen.
Am Montag, 22. Januar, hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in einem Gespräch mit dem „Handelsblatt“ Kritik an der Wirtschaftspolitik der Ampel geübt. Diese trage in entscheidender Weise zur schlechten Stimmung im Land bei und sei dafür verantwortlich, dass „das Deutschlandgefühl nicht mehr stimmt“.
„Neuer Energiedeal“ für Söder eine zentrale Notwendigkeit. Söder sieht in den Bauernprotesten und den hohen Umfragewerten für die AfD den Ausdruck einer „Angst, aus der Mitte abzusteigen“. Die Wirtschaft wachse in allen anderen europäischen Ländern, nur nicht in Deutschland. Die Ampelkoalition vermittle „nicht den Eindruck, dass sie den Problemen gewachsen wäre“. Mehr …

Antifaschistischer Schutzwall. Beständig unbeständig: Friedrich Merz und die ewige Brandmauer. Zunächst war die Brandmauer gegen die AfD betoniert. Dann nahm Friedrich Merz einen Stein in Richtung Kommunalpolitik heraus, um ihn nach erstem Gegenwind zurückzuschieben. Anschließend sitzt er bei Caren Miosga und meint: „Die Nazikeule bringt uns nicht weiter“. Eine analytische Baustellenbesichtigung.
Als die Städte immer dichter bebaut wurden, stieg auch die Gefahr von Flächenbränden. Zwischen Neubauten, die Wand an Wand entstanden, wurden Brandwände bzw. Brandmauern gezogen, die ein Übergreifen der Flammen von einem zum anderen Gebäudeteil wenigstens erschweren sollten. Seit dem Wiedereinzug der AfD in den 20. Deutschen Bundestag wird der Begriff ‚Brandmauer‘ als Metapher benutzt, um eine Zusammenarbeit mit der Partei kategorisch auszuschließen, im Sinne einer „Brandmauer gegen rechts“.
Die Urheberschaft der Brandmauer-Forderung gegenüber der AfD wird mit Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) verbunden. Er hatte sie Ende Dezember 2021 gegen die AfD ausgesprochen, die selbst eine Legislatur lang Oppositionsführer war. Die „Welt“ titelte zu einem Foto von Merz: „Mit mir wird es eine Brandmauer zur AfD geben.“
Die Schlagzeile der „Welt“ hat es auch sprachlich in sich. Denn dieser Satzaufbau wird ansonsten oft genutzt, um etwas auszuschließen. Bundeskanzlerin Merkel beispielsweise sagte einmal: „Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben“ und Bundesgesundheitsminister Lauterbach meinte Mitte 2023: „Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben.“ Mehr …

Nicht nur in Deutschland: Europaweite Bauernproteste gegen Agrarpolitik. Die Bauernproteste halten in Deutschland seit mehreren Wochen an. Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte am Montag die Landwirtschaftsmesse "Grüne Woche" in Berlin. Dort sagte er, dass Grund für die Bauernproteste in der übermäßigen Bürokratie im Agrarsektor liege, die er zu bekämpfen versprach. Video und mehr …

Macron bei Trauerakt für Schäuble – Wie nah sind sich Paris und Berlin noch? Mit einem Staatsakt hat Berlin gestern des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble gedacht. An der Zeremonie nahmen neben der Familie des Verstorbenen zahlreiche Gäste teil, darunter der französische Präsident Emmanuel Macron. Die warmen Worte Macrons zum traurigen Anlass im Bundestag täuschen jedoch nicht über aktuelle Missverständnisse in den deutsch-französischen Beziehungen hinweg.  Video und mehr …

Mordaufrufe, die Folgen der Demo-Aufrufe von Scholz und Ampel. Anti-AfD-Aufmärsche: Aufrufe zum Töten von AfD-lern. Gewaltaufrufe und Verletzungen der Menschenwürde: Bei den Aufmärschen gegen Rechts wurden auch Slogans gerufen und auf Transparenten und Plakaten gezeigt, die eindeutig die Menschenwürde verletzen. So auch der Aufruf, AfD-ler zu töten.
Die Massenkundgebungen und Aufmärsche gegen die AfD haben einen bösartigen Beigeschmack. Nicht nur, dass auch radikale Palästinenser und Islamisten sowie Linksradikale, Linksautonome, Anarchisten und sonstige linke Gruppen in großer Zahl mitmarschierten (neben den SPD-lern, Grünen, Jusos, Kommunisten, usw.). Sonder es wurden auch Slogans gerufen und auf Transparenten und Plakaten gezeigt, die eindeutig die Menschenwürde verletzen. So waren Plakate zu sehen, auf denen dazu aufgerufen wurde, AfD-ler zu töten! Mehr …

Ist das Demokratie, wenn die Regierung zu Märschen gegen die Opposition aufruft? Aufmärsche gegen Rechts: Ampel-Regierung inszeniert Demos gegen Opposition. Wo sollen die staatlich betriebene Spaltungs- und Diffamierungskampagnen hinführen? Die Mainstream-Medien und vor allem der öffentlich-rechtliche Rundfunk müssten beide Seiten, beide Lager ausreichend zu Wort kommen lassen und den offen Dialog zulassen, ohne zu hetzen und zu diffamieren.
Die Ampel-Regierung und die Mainstream-Medien bringen alles der sogenannten Zivilgesellschaft auf die Beine gegen die AfD, was nur geht. Die Gewerkschaften und die großen Kirchen sind dabei. Doch wenn man sich die Massenaufmärsche in München, Berlin und Hamburg anschaut, sieht man neben vielen Fahnen der Grünen, Linken, SPD, Jusos usw. auch die Klimabewegungen (wie Fridays-for-Future, Extinction Rebellion, Die letzte Generation) sowie viele linksextreme und linksradikale Gruppen (Linksautonome, FAU, Anarchisten, Antifa, verschiedene kommunistische Gruppen). Ebenso anwesend waren Demonstranten mit arabischen Migrationshintergrund, die Palästina-Flaggen trugen und anti-israelische Sprüche riefen.
Eine der Organisatorinnen der Demo in München ist bekennend linksextrem, Klimaktivistin und hat davon gesprochen, dass Anhänger der CSU und Freien Wähler nicht auf der Demo willkommen seien, weil sie ja auch Rechte seien. Die CSU reagierte entsprechend empört. Mehr …

Ein Freispruch mit Nachtreten. Prozess gegen den Dramatiker und Satiriker C. J. Hopkins. Das ging der deutschen Justiz mal wieder zu weit: Der Dramatiker und US-Bürger C. J. Hopkins hatte in einem Tweet den Spruch des Herrn Corona-Lauterbach „Von der Maske geht immer auch ein Signal aus“ mit einem durchschimmernden Hakenkreuz auf einer Maske als Nazi-Zeugs kommentiert. Daraufhin bekam Hopkins einen Strafbefehl, weil er angeblich die „Verbreitung von Propaganda, die darauf abzielt, die Ziele der ehemaligen nationalsozialistischen Organisation (Nazis)“ fördere. Für Menschen mit Verstand war klar, dass das Lauterbachsche „Signal“ in einem uniformen Bekenntnis zum Corona-Regime bestehen sollte. Dieses Zwangsbekenntnis hatte durchaus Ähnlichkeiten mit der antidemokratischen Formierung der Nazi-Zeit. Wenn ein Bürger das so empfindet, nennt man das eine Meinung. Und Meinungen darf man in der Bundesrepublik Deutschland eigentlich immer und überall äußern. Sagt das Grundgesetz. Die Berliner Staatsanwaltschaft fand aber, dass diese Meinung eine Nazi-Meinung sei und wollte Hopkins bestraft wissen.
Von der Denunziation zur polizeilichen Verfolgung. Schon im Vorfeld von Hopkins Verhandlung vor dem Berliner Gericht hatte ausgerechnet die Neue Zürcher Zeitung den Dramatiker in eine miese Ecke gerückt: „In die Nähe querdenkerischen und verschwörungstheoretischen Gedankenguts“. In Deutschland war von Beginn an regierungsamtlich klar, dass Kritiker des Corona-Regimes „rechts“ seien. Diese abstruse Meinung führte dazu, dass Oppositionelle schnell zu Antisemiten gemacht wurden und eine Gefahr beschworen wurde, die zu allerlei Antisemitismus-Beauftragten in Bund und Ländern führte. Nahtlos konnte die Antisemitismus-Schimäre bis dahin geritten werden, dass der Bundesbeauftragte jüngst hinter der Serie von Fake-Bombendrohungen im Internet, ohne Beweise die Palästinenserorganisation Hamas „entdeckte“. So schnell geht es von der Ideologie zur Denunziation und von dort aus zur polizeilichen Verfolgung.
Staats-Schutz-Demos. Wer über die Jahre die journalistische Verarbeitung von politischen Demonstrationen beobachtet hat, der weiß, dass die Mehrheit der Aktionen entweder verschwiegen oder kleingeredet oder diffamiert wurden. In den letzten Monaten hat sich dieses Bild in der Bundesrepublik gewandelt: Demos „gegen Rechts“, gern auch gegen die AfD gerichtet, werden sogar vorher in den Medien angekündigt, ihre Teilnehmerzahlen eher geschönt und ihre Ziele allüberall belobigt. Sie sind natürlich nicht oppositionell sondern regimetreu, sie haben sich redlich den Namen „Staats-Schutz-Demos“ erworben. Zum einen sind diese Aktionen echte Massen-Lügen, also Lügen, die von Massen getragen werden, um noch mehr Massen zu ergreifen. Maßnahmen wie in einer Diktatur: Zementierung der Regierungs-Loyalität. Mehr …  

Europa ist auf Trump nicht vorbereitet. Exportabhängigkeit und Handelsüberschuss: Die Probleme zwischen der EU und China sind schon groß genug. Trump könnte die europäische Wirtschaft in die Krise stürzen. Der beträchtliche Vorsprung von Donald Trump gegenüber Joe Biden in den Umfragen ist ein bedrohliches Vorzeichen für die größte europäische Volkswirtschaft. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das deutsche Wachstumsmodell unter anderem auf die Nachfrage aus China und den USA und Energie aus Russland gestützt. Doch nun überflutet China den Weltmarkt mit Elektroautos, die russischen Gaslieferungen sind größtenteils zum Erliegen gekommen, und es droht eine erneute Präsidentschaft Trumps. Deutschland und die EU müssen ein Instrumentarium entwickeln, um sich auf dieses neue, herausfordernde Zeitalter vorzubereiten.
Die scharfe Kritik von Donald Trump am europäischen Handelsüberschuss mündet möglicherweise in einer Eskalation von Handelsbeschränkungen seitens der USA gegen die EU. Dies könnte zu einer sinkenden Nachfrage nach europäischen Produkten führen. Zugleich plant Trump, das Engagement der USA in der europäischen Verteidigung zu reduzieren oder gar zu beenden. Die anhaltende Unsicherheit bezüglich der nächsten Präsidentschaftswahl wirft die Frage auf, ob zukünftige Regierungen ihre Teilnahme an internationalen Koalitionen, wie der aktuellen Marinekoalition im Roten Meer gegen die Huthi-Rebellen, oder ihre Verpflichtungen gegenüber der Nato aufrechterhalten werden. In dieser instabilen Lage bleibt die Gewissheit, dass die geopolitischen Beziehungen zwischen den Großmächten USA, China und EU die Weltordnung prägen werden. Die mögliche Eskalation im Wettbewerb zwischen den USA und China, sei es in Form einer militärischen Konfrontation mit Taiwan oder anhaltender wirtschaftlicher Sanktionen, erfordert von den Europäern dringend einen klaren Plan. Sie sollten die wechselseitigen Abhängigkeiten, insbesondere zwischen Deutschland und China, überprüfen und korrigieren.
Der Fairness halber muss man sagen, dass die EU bereits erste Schritte unternommen hat. Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen prägte dabei den Terminus "Derisking" und distanzierte sich damit klug von der illusionären Vorstellung der "Entkopplung", wie sie ursprünglich in den Vereinigten Staaten propagiert wurde. In diesem Zusammenhang skizzierte sie eine neue Strategie für die wirtschaftliche Sicherheit. Parallel dazu erarbeitete Deutschland seine eigenen, sorgfältig durchdachten Strategien für den Umgang mit China und für eine zeitgemäße Industriepolitik. Mehr …

Ich war dabei -  Das herbei geschriebene „Geheimtreffen“ von Potsdam - Wahrheit gegen den linksextremen Terror - Hallo Meinung. Peter Weber im Interview mit Dr. Ulrich Vosgerau, CDU, Rechtswissenschaftler. Video …

Lang reagiert auf den Unmut der Deutschen mit einem arroganten Argument. Im Ampel-Land läuft einiges schief. Das erkennt auch Grünen-Chefin Ricarda Lang. Die Probleme begründet sie mit einer „nicht wirklich guten Kommunikation“. Das ist nicht nur billig, sondern auch arrogant.
Interviews zu geben gehört für Ricarda Lang zum Tagesgeschäft. Und eloquent ist die Co-Vorsitzende der Grünen. Sie spricht im Gegensatz zu vielen anderen Politikern meist druckreif.
Man kann es nicht mehr hören, doch Lang kennt da keine Gnade. Die Proteste der Landwirte, der Spediteure, der Gastronomen, das Umfragetief der Ampel-Parteien: Das alles liegt nach Ansicht der Grünen nicht an der Politik der Bundesregierung, sondern in erster Linie an der „nicht wirklich guten“ Kommunikation.
Das Kommunikations-Argument ist nicht nur billig, sondern auch arrogant. Es besagt nämlich: Unsere Politik ist eigentlich großartig. Aber wir verkaufen sie schlecht und deshalb merken die Bürger gar nicht, wie großartig sie eigentlich regiert werden. Also irgendwie sind die Bürger selber schuld, wenn sie nicht sehen, wie gut es im Land läuft. Mehr …

Scholz lässt marschieren: „AfDler töten“ steht auf den Plakaten. Absurd und gefährlich: Demos gegen Extremisten VON Extremisten. Kanzler Scholz rief die Bürger auf, sich zu beteiligen. In den letzten Tagen hören Sie überall, wirklich überall in identischen Worten, dass sich nun „die schweigende Mehrheit“ erhebt und „gegen Rechts Gesicht und Haltung“ zeigt, „laut“ ist „gegen Hass und Hetze“.
Sie hören jetzt überall, dass eine Machtergreifung der neuen Nazis quasi unmittelbar bevorstehe, dass Massendeportationen bereits geplant seien, Sie hören, dass man, und ich zitiere die SPD, „unliebsame Bevölkerungsgruppen durch Entzug des Existenzminimums, durchs Aushungern“ aus dem Land vertreiben wolle. Abgemagerte, ausgemergelte Gestalten, die sich aus dem Land schleppen. Sie hören, dass 2024 das neue 1933 ist. Innenministerin Nancy Faeser fühlt sich bereits an die Wannseekonferenz erinnert, bei der die industrielle Ermordung der Juden geplant und beschlossen wurde.
Interviewpartner, die genau das sagen, was sie sollen. Die Tagesschau verkündet, dass 250.000 Menschen GEGEN RECHTS demonstriert haben. Sogar die Deutsche Presse Agentur, die eigentlich der nüchternen Nachricht verpflichtet ist, stimmt in die Schlachtrufe mit ein und vermeldet, dass „die schweigende Mehrheit“ nun „gegen Rechts“ auf die Straße gehe. Video …

Bei abnehmender Wählerzustimmung: Nicht das Volk, die Regierung rutscht zunehmend ins Extreme. Unter der Ampel hat sich die Bundesrepublik in einen Staat verwandelt, in dem Fairness, Maß und Mitte, Realitätsbewusstsein und Rationalität durch Haltung, Bigotterie, Propaganda und Irrationalismus ersetzt wurden. Deshalb löst die Regierung Probleme nicht in der Wirklichkeit, sondern sie löst sie in Propaganda auf.
Die Politik der Ampel läuft auf die Deindustrialisierung Deutschlands durch Habecks Planwirtschaftspolitik, auf Wohlstandsvernichtung durch Gesetze wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG), durch Steuer- und Abgabenerhöhungen zur Schaffung einer Staatswirtschaft und des Baus von Fahrradwegen in Peru, d.h. durch Verbringung von Milliarden deutscher Steuergelder ins Ausland und die Förderung einer Turbo-Migration in das deutsche Sozialsystem hinaus.
Gefördert wird durch die beschleunigte Massenmigration der rasante Zerfall der inneren Sicherheit und eine, denkt man an die Forderungen aus islamistischen Kreisen zur Schaffung eines deutschen Kalifats in Essen oder an die PLO-Fahnen auf dem Berliner Neptunbrunnen, Duldung einer islamistischen Landnahme. Hinzu kommt der zunehmende Zusammenbruch einer ohnehin maroden Infrastruktur, die Zerstörung des deutschen Gesundheitswesens durch den Corona-Minister Lauterbach und der Kampf der latent bauernfeindlichen Regierung gegen die deutsche Landwirtschaft. Deutschland befindet sich in der Rezession, die Wirtschaft ging in 2023 um 0,3 % zurück. Mehr …

22.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 22. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ „AfDler töten“: Ist das Ziel der aktuellen System-Kampagne gegen Rechts ein Bürgerkrieg?
+ Im Windschatten der Anti-AfD-Kampagne arbeitet das System an erleichterter Migration
+ „Trucker Babe“ Tinka im AUF1-Gespräch: „Wir sind die Versorger der Nation“
+ Bürgerkriegs-Gefahr: Udo Ulfkotte warnte bereits 2009 vor einer Katastrophe
+ Björn Höcke (AfD): „Hass ist mir fremd“ – Warnung vor Spaltung der Gesellschaft
+ Jagd auf Ungeimpfte und Zensur nach Davos
+ Globalisten-Geld: Tschechen lehnen Euro ab
+ Gründet auch Sarrazin eine neue Partei?
+ Jeder vierte Rentner hat weniger als 1.000 Euro
+ Petition fordert Verbot der Grünen
+ Ron DeSantis steigt bei US-Wahlen aus

Es gibt weitere Beweise dafür dass wir vom Kanzler belogen werden und mutmaßlich von Verbrechern regiert werden. Siehe hierzu Von Verbrechern regiert ...

Eine neue Partei verändert die politische Landschaft Deutschlands. Ein "prorussisches Monster" oder eine Kraft des gesunden Menschenverstandes? Die neue Partei von Sahra Wagenknecht dürfte dem deutschen Establishment Konkurrenz machen, da sich unzufriedene Bundesbürger einer neuen vernünftigen Plattform zuwenden könnten.
Deutschland steckt in einer schweren Krise. Zwischen einer schwächelnden Wirtschaft und einer zunehmend unpopulären Regierung zeigt sich allmählich, wie sehr das Land unter Druck steht. Vor einem halben Jahr warnte der Chef des deutschen Automobilherstellers Volkswagen, dass "das Dach brennt", während das britische Wirtschaftsmagazin The Economist zu dem Schluss kam, dass eine "Katastrophe" – also nicht nur der Niedergang, sondern der Zusammenbruch der deutschen Automobilindustrie – "nicht mehr unvorstellbar" sei.
Im winterlichen Beginn des Jahres 2024 veranstalteten deutsche Landwirte großangelegte und eskalierende Proteste und zwangen die Regierungskoalition zu Zugeständnissen. Die Züge der Deutschen Bahn fahren wegen eines Streiks der Lokomotivführer nicht pünktlich, der Großhandel des Landes ist auf Pandemie-Niveau gefallen und dämpft die "Hoffnungen auf eine schnelle Erholung in Europas größter Volkswirtschaft", wie Bloomberg berichtete. Der Markt für Wohnimmobilien bewegt sich in den Keller und jener für gewerbliche Immobilien "ist zusammengebrochen", so das führende deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Mehr ….

SAUDI ARABIEN SCHMEIßT HABECK RAUS! - POLITIK 24 / 7   Video ….

Deutscher Außenhandel mit Nicht-EU-Ländern bricht weiter ein. Länder außerhalb der Europäischen Union haben im Dezember erneut weniger Waren mit Deutschland ausgetauscht und vor allem auch weniger importiert. Der Handel schrumpfte um 4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Vor allem der Handel mit den wichtigsten deutschen Handelspartnern USA und China schwächelt. Mehr …

Wütender Migrant und Geschäftsmann geigt Scholz die Meinung! - Aktien mit Kopf Video …

Oskar Lafontaine: USA führen Wirtschaftskrieg gegen Deutschland und Europa. Die USA sind als Nation zu aggressiv um ein Militärbündnis anzuführen, warnt Oskar Lafontaine. Er fordert eine eigenständige europäische Politik, die sich den Machtansprüchen des Hegemonen in Übersee widersetzt. Der zielt unter anderem auf die Zerstörung der deutschen Wirtschaft. Mehr …

Folge der Privatisierung. Alles angeblich besser – für wen?  Für sechs Tage: GDL will Bahn ab Mittwoch komplett bestreiken. Keine zwei Wochen sind seit dem letzten Bahnstreik vergangen – und schon kommt der nächste Ausstand. Die GDL hat angekündigt, die Bahn ab Mittwoch früh erneut zu bestreiken, dieses Mal gleich für sechs Tage. Die Bahn habe bislang nur Scheinangebote unterbreitet, so die Gewerkschaft.
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL ihre Mitglieder erneut zu einem Streik aufgerufen. Dieses Mal soll die Bahn gleich für sechs Tage bestreikt werden. In einer in der Nacht veröffentlichten Mitteilung warf die Gewerkschaft der Bahn vor, in den Verhandlungen bislang nur Scheinangebote unterbreitet zu haben: "Nach einem erneuten Scheinangebot der DB ruft die GDL ihre Mitglieder zum Arbeitskampf auf.
Mit dem dritten und angeblich verbesserten Angebot hat die Deutsche Bahn AG erneut gezeigt, dass sie ihren bisherigen Verweigerungs- und Konfrontationskurs unverdrossen weiter verfolgt – von Einigungswillen keine Spur. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft deshalb ihre Mitglieder bei DB Cargo am Dienstag, 23. Januar 2024, 18:00 Uhr, zum Arbeitskampf auf. Danach folgen am Mittwoch, 24. Januar, 02:00 Uhr sämtliche Unternehmen der DB, inklusive der Infrastruktur, und die City-Bahn Chemnitz. Der Streik endet am Montag, 29. Januar, 18:00 Uhr." Mehr …

Habecks erneuter Energie-Engpass – warum.kritisch. Die Abhängigkeit vom LNG-Gas aus den USA droht für Habeck zu einem weiteren Fiasko zu werden. Denn das US-Energieministerium verzögert Exportgenehmigungen bis zu 11 Monate. Video …

Feuerwehr reagiert auf das angedrohte Disziplinarverfahren eines Kollegen. Das Versprechen!! Bei BESTRAFUNG kommen wir nach Berlin. - derGEISLER. Video …

Ex-Präsident des Bundesverfassungsgerichts über AfD: "Halte einen Verbotsantrag derzeit für falsch". Seit letzter Woche häufen sich die Protestaktionen gegen die AfD. Immer mehr Menschen gehen auf die Straße, um ein Verbot der Partei zu fordern. Auch für heute sind weitere Demonstrationen geplant. Video und mehr …

EU ein Feind der Freiheit. Gut erkannt. Alice Weidel: Brexit ist "Modell für Deutschland". Der Brexit ist ein Vorbild für Deutschland. Das erklärte Alice Weidel im Interview. Wenn die AfD regiere, werde sie eine Reform der EU versuchen – und, wenn nötig, die Bürger über einen "Dexit" abstimmen lassen. Auch zu dem angeblichen Geheimtreffen äußerte sich Weidel.
Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel hat sich dafür ausgesprochen, die Bürger über einen möglichen Austritt der Bundesrepublik Deutschland entscheiden zu lassen. Der britischen Zeitung Financial Times (FT) sagte Weidel unter Verweis auf den Brexit:"Es ist ein Modell für Deutschland, dass man souveräne Entscheidungen wie diese treffen kann." Der Brexit, als der Austritt Großbritannien aus der EU, sei "verdammt richtig" gewesen, so Weidel. Eine AfD-Regierung unter Führung der AfD werde den Versuch unternehmen, die EU zu reformieren und ihr Demokratiedefizit zu beseitigen – unter anderem durch die Beschneidung der Befugnisse der EU-Kommission, die die Politikerin als "nichtgewählte Exekutive" bezeichnete. Weidel weiter: "Aber wenn eine Reform nicht möglich ist, wenn es uns nicht gelingt, die Souveränität der EU-Mitgliedstaaten wiederherzustellen, sollten wir das Volk entscheiden lassen, so wie es Großbritannien getan hat. Und wir könnten ein Referendum über den 'Dexit' abhalten – einen deutschen Austritt aus der EU."
Die FT selbst bezeichnete die Idee eines deutschen EU-Austritts als großen Tabubruch. Die Mainstreamparteien seien entschieden pro-EU, auch eine große Mehrheit der Bürger spräche sich in Umfragen für einen Verbleib in der Europäischen Union aus. Mehr …

Neue Partei "Werteunion": 15 Prozent Wähler-Potential laut INSA-Umfrage. Die AfD ist nicht die einzige konservative Kraft am Horizont. Nach jahrelangen partei-internen Querelen mit der Union stimmte am Samstag eine Mehrheit des Vereins "Werteunion" für die Gründung einer eigenen Partei. Mit einem klaren Votum von 95 Prozent der Stimmen beschloss man, sich von CDU und CSU abzuspalten. Video und mehr …

Petition für Verbot der Grünen explodiert. Angefacht von herrschenden Medien fordern Tausende auf Deutschlands Straßen ein AfD-Verbot. Zugleich geht im Netz eine Petition viral, die ein Verbot der Grünen fordern.  Seit Oktober 2023 ist auf der Seite „Change.org“ eine Petition digital aufgelegt, die das Verbot der Grünen fordert. Bisher war die Forderung kaum beachtet worden, doch am Wochenende änderte sich das. Wohl, weil gerade viele für ein AfD-Verbot protestieren. Alleine am heutigen Montag haben bereits 70.000 Menschen die Petition für ein Verbot der Grünen unterzeichnet. Mehr …

Recht auf Leben wird in Frage gestellt. Fiala-Volksbegehren: Abtreibung raus aus Strafgesetzbuch. Kaum ein Thema wird gesellschaftlich so emotional diskutiert wie Abtreibungen. Christian Fiala hat nun zwei Volksbegehren aufgelegt, die sich für eine symbolische und medizinische Liberalisierung aussprechen. Der Arzt und Wissenschaftler Christian Fiala wurde im Zuge der Covid-Bürgerrechtsbewegung einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Er ist seit Jahrzehnten politisch für die Rechte von ungewollt schwangeren Frauen aktiv. Nun initiiert er zwei Volksbegehren, die sich „gegen reproduktive Bevormundung“ aussprechen. Mehr …

Parteien in Deutschland. Ampel diskutiert Streichung staatlicher Zuschüsse für die AfD. Soll der AfD das Geld gestrichen werden? Für diese Maßnahme sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Manuela Schwesig (SPD) sieht die AfD unter Druck.
In der Debatte über den Umgang mit der AfD wird in der Ampelkoalition eine Sanktionierung der Partei unterhalb der Schwelle des Parteiverbots diskutiert. Das im Grundgesetz verankerte Verfahren zum Ausschluss von der Parteienfinanzierung sei „ein wichtiges Element des wehrhaften Staates, verfassungsfeindlichen Parteien staatliche Mittel deutlich zu kürzen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, dem „Handelsblatt“. Fechner: „Das kann dann auch andere Parteien betreffen“.
Auch die Grünen sehen in der Streichung von Staatsgeld eine mögliche Option, geben aber zu bedenken, dass auch diese Maßnahme „sehr voraussetzungsvoll“ sei. „Genau wie bei einem Parteienverbot sind die Verfassungsorgane gefordert, unter Berücksichtigung der Einschätzung der Sicherheitsbehörden rechtliche Schritte sorgfältig abzuwägen“, sagte die Fraktionsgeschäftsführerin Irene Mihalic dem „Handelsblatt“. Der Gesetzgeber hatte die Möglichkeit eines Finanzierungsstopps für Parteien geschaffen, nachdem 2017 das zweite NPD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert war. 2019 dann stellten Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung gemeinsam den Antrag, die NPD von der staatlichen Finanzierung auszuschließen.
An diesem Dienstag will das Gericht sein Urteil dazu verkünden. „Danach wissen wir Näheres über die konkreten Hürden eines solchen Verfahrens“, sagte Fechner. „Das kann dann auch andere Parteien betreffen“, fügte er mit Blick auf die AfD hinzu. Die Union sieht die Parteienfinanzierung als Hebel gegen die AfD skeptisch. Voraussetzung: Einstufung als verfassungsfeindlich.
Der Entzug staatlicher Mittel setzte die Einstufung der Partei als verfassungsfeindlich voraus, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (CDU), dem „Handelsblatt“. Das Bundesverfassungsgericht hätte daher den gleichen Prüfaufwand wie bei einem Verbotsverfahren. (Hierzu Frage der Redaktion: Gibt es überhaupt Beweise dafür, dass die AfD verfassungsfeindlicher ist als es die Systehmparteien sind? Wir haben Zweifel daran. Doch werden wir wahrscheinlich durch das Schweigen auf unsere Presseanfragen an die Verfassungsschützer erfahren, dass sie sich hierzu nicht äußern, mutmaßlich weil sie keine Beweise hierfür haben.) Mehr …

Milliardärs-Planwirtschaft. Gegner der Landwirte ist nicht die Ampel. Die verfehlte Politik in der Landwirtschaft geht nicht allein auf die Ampelregierung zurück. Eine systematische Zentralisierung des Marktes, nicht nur im bäuerlichen Sektor, über viele Jahrzehnte zeigt jetzt seine Resultate.
Die Proteste am 8. Januar 2024 und die offen zur Schau getragene Opposition gegen die aktuelle Politik kommen viele Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte zu spät. Des Weiteren fragt man sich sehr oft, wo denn die Bauernverbände, Mittelstandsvereinigungen und klassischen Unternehmerverbände in den vergangenen Jahrzehnten gewesen sind. Überdies sollten die Probleme in der Tiefe und ursachenbezogen analysiert werden. Wenn weiterhin lediglich an den Symptomen herumdiskutiert wird, ist nach meiner Auffassung keine Aussicht auf Problemlösung in Sicht. Insgesamt passt dieses Thema Landwirtschaft sehr gut in die Reihe zur Milliardärsplanwirtschaft, denn es sind genau diese Sonderinteressengruppen, welche die heute offensichtlichen Entwicklungen über Jahrzehnte herbeigeführt haben.
Die Ampel treibt die antimarktwirtschaftliche Politik lediglich auf die Spitze. Im Grunde hat die sogenannte Ampelregierung die antimarktwirtschaftliche und antifreiheitliche Dynamik lediglich erhöht. Sie führt konsequent das weiter, was seit Jahrzehnten zu beobachten ist: immer mehr Regulierung, immer höhere Staatsquoten, immer höhere Zwangsabgaben, immer mehr Zwang (Heizungszwang et cetera), insgesamt immer mehr Planwirtschaft und weniger Marktwirtschaft. Die von der CDU geführte Vorgängerregierung führte die CO2-Steuer ein und nun wird sie weiter erhöht. Gleiches gilt für die Lkw-Maut und andere Abgaben.
Der Zwang und damit die hinter ihm stehende Ideologie werden aktuell nur einfach für viel mehr Menschen offensichtlich. Die Planwirtschaft auf Samtpfoten kommt nun im Schweinsgalopp daher. Lediglich für Getreue der aktuellen Regierungsgenossen ist noch alles in bester Ordnung. Nach der Ampel würden die milliardärsplanwirtschaftlichen Entwicklungen weiter zunehmen. Die Nähe des CDU-Oppositionsführers zu BlackRock sollte augenöffnend wirken. Die Akteure der Parteienlandschaft werden keine Lösungen erarbeiten, sondern immer mehr Ressourcen durch Umverteilung vernichten und marktwirtschaftliche Strukturen abschaffen. Streiks handlungslogisch nicht tragbar Mehr … Siehe hierzu AGENDA 2030  -------

Es gab kein »Geheimtreffen« und keinen »Masterplan«. Beatrix von Storch: Correctiv-Aktion war gesteuerte Kampagne gegen die AfD. Die angeblichen neutralen Journalisten von Correctiv sind in Wirklichkeit keine Journalisten, die unabhängig arbeiten, sondern zum Teil linksextreme Aktivisten, Handlanger im Auftrag der internationalen Finanzindustrie und grüner Milliardäre sowie SPD-naher Finanziers.
Die angeblichen neutralen Journalisten von Correctiv sind in Wirklichkeit keine Journalisten, die unabhängig arbeiten, sondern zum Teil linksextreme Aktivisten und Handlanger im Auftrag der internationalen Finanzindustrie und grüner Milliardäre sowie SPD-naher Finanziers. Es ist eine Plattform mit politischen Zielen. Es geht nicht um Korrektur von angeblichen Fake News, sondern um die Beeinflussung der Nachrichten in eine bestimmte politische Richtung.
Wie auf Kommando habe die Mainstream-Presse die Fake-Story vom angeblichen Geheimtreffen kritiklos übernommen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Fake-News höchste Priorität in der Berichterstattung eingeräumt, Politiker haben sich an die Spitze von Anti-AfD-Demonstrationen gestellt, die durch diese Berichte motiviert waren. Beatrix von Storch ist sich sicher: Das war generalstabsmäßig von langer Hand geplant. Mehr …

Der Westen läuft Gefahr in einen direkten Krieg mit Russland zu geraten. Col. Douglas McGregor: Die Ukraine ist dabei, den Krieg zu verlieren. Im Gespräch mit Tucker Carlson erklärt U.S. Col. Douglas Macgregor die aktuelle Lage in der Ukraine. Die Narrative der westlichen Medien seien eher Durchhalteparolen als authentische Berichte von der Front. Donald Trump habe recht, wenn er sagt: »Stop the killing!«
Col. Douglas Macgregor klärt im Gespräch mit Tucker Carlson über die Lage in der Ukraine auf. Im Interview erklärt er, wie falsch die Narrative der westlichen Medien liegen. Die Ukraine sei keineswegs erfolgreich in ihrem Abwehrkampf gegen die Russen. Im Gegenteil: Die Ukraine hat enorme Verluste an Gerät und Menschenleben zu beklagen. Das Land blutet regelrecht aus. Über 400.000 seien auf ukrainischer Seite bereits getötet worden. Hinzu kommen die Verwundeten. Die Krankenhäuser sind überfüllt. Es gibt kaum noch genügend Rekruten, um die Verluste auszugleichen.
Die westlichen Medien übertreiben in ihren Darstellungen massiv. Russland wird als Dikatur verteufelt, die russische Armee als unfähig dargestellt. Die Ukraine wird dagegen als heldenhafte Demokratie hingestellt, die sich tapfer gegen die Russen wehre. Doch das Ausmaß an Korrutpion in der Ukraine ist enorm. Video und mehr …

Landkreis in Thüringen. Bargeld gestrichen – Asylbewerber reisen unverzüglich ab. Mit dem Bargeld gehen auch die Asylbewerber: Im thüringischen Greiz reisen plötzlich zahlreiche Migranten ab, nachdem auf Bezahlkarten umgestellt wird. Die Landrätin ist zufrieden und findet klare Worte zur Asylkrise.
GREIZ. Zahlreiche Asylbewerber haben den Thüringer Landkreis Greiz verlassen, nachdem die örtliche Verwaltung die Ausgabe von Bargeld zugunsten einer Bezahlkarte abgeschafft hatte. „Die meisten akzeptieren die Umstellung und sind froh, daß sie überhaupt etwas bekommen. Aber bereits im Dezember haben 15 Flüchtlinge gesagt ‘Wir wollen keine Karte, wir wollen Bargeld’ und sind kurz darauf abgereist“, sagte Dagmar Pöhland vom Verband für Behinderte Greiz, der auch Migranten berät, der Bild-Zeitung.
Laut dem Blatt stieg die Zahl der abgereisten Asylsuchenden bis Mitte Januar um ein Vielfaches an. Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) verteidigte die Bezahlkarten. „Die Stimmung im Land ist sehr aufgeheizt. Bei uns sind durch die Anmietung für Asylsuchende keine Sozialwohnungen frei. Da ist es nicht gut, wenn diese mit mehreren Hunderteuroscheinen im Portemonnaie herumlaufen.“ Bezahlkarte soll deutschlandweit kommen. Mehr …

21.01.2024:  US-Leitmedium erachtet deutsche Wirtschaft als „stillstehend“. „Deutschland, einst ein Kraftwerk, befindet sich im wirtschaftlichen Stillstand“. Mit diesen drastischen Worten leitet die Berlin-Korrespondentin der New York Times, Melissa Eddy, ihre Analyse zum Zustand der Nation ein. Die Meinung des Mediums wird von höheren Schichten der USA sehr geschätzt und sollte ernst genommen werden. Es ist die Saat der Politik der Ampelkoalition, vor allem der Sozialisten und Grünen, die sich nun entfaltet. Mehr …

Net Zero Europa: Gewerkschaften sind alarmiert ob des industriellen Kollaps‘ der EU. Die wichtigsten europäischen Gewerkschaften haben ihre tiefe Besorgnis über das Ausmaß des industriellen Niedergangs in der EU geäußert, da die strukturell hohen Energiepreise weiterhin eine entscheidende Säule der Wirtschaft des Blocks zerstören.
Die Befürchtungen wurden noch verstärkt, nachdem eine am Montag (15. Januar) veröffentlichte Eurostat-Studie ergeben hatte, dass die Industrieproduktion in der EU im November letzten Jahres im Vergleich zum Vormonat um 0,2 % gesunken ist, was den dritten monatlichen Rückgang in Folge darstellt. Auch im Jahresvergleich ging die Industrieproduktion im November um 5,8% zurück, nachdem sie im Oktober um 5,4% gesunken war. „Wir sind mit einer große Besorgnis erregenden Situation konfrontiert“, sagte der Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes Ludovic Voet gegenüber Euractiv. „Diese Zahlen sind ein Alarmzeichen: Am stärksten betroffen sind die langfristigen Investitionen in Gebäude und Ausrüstungen.“
Voets Besorgnis über einen Mangel an Investitionen in wichtige Infrastrukturen wird auch durch die Eurostat-Daten bestätigt. Die Produktion von Investitionsgütern wie Gebäuden, Maschinen und Ausrüstungen ging im November im Vergleich zum Vormonat in der gesamten Union um 0,8% zurück, nachdem sie im Oktober um 0,7% gesunken war. Auch im November lag sie um 8,7% niedriger als im gleichen Monat des Jahres 2022. „Der Mangel an Investitionen, den wir heute erleben, hat bereits dramatische Auswirkungen auf die Arbeitswelt“, warnte Voet. Mehr …

Antisemitismus-Beauftragter erzürnt„Hirnlos und arrogant“: Scharfe CSU-Kritik an Organisatorin der Demo gegen rechts. Die Versammlungsleiterin der Münchner Demo „Gemeinsam gegen rechts“, Lisa Pöttinger, ist scharf in die Kritik geraten. Sie hatte erklärt, CSU-Politiker seien auf der Demo unerwünscht. Ludwig Spaenle, Antisemitismus-Beauftragter der Staatsregierung, sagte aus Protest seine Teilnahme an der Demo ab.
Lisa Pöttinger, Klimaaktivistin und Versammlungsleiterin der Münchner Demo „Gemeinsam gegen rechts“ an diesem Sonntag, ist für einen Kommentar zur Absage von Bayerns stellvertretendem Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler) an dem Protest scharf kritisiert worden. Pöttinger hatte auf Aiwangers Absage auf „X“ gepostet: „Aiwanger kommt nicht zur Demo #GemeinsamGegenRechts am Sonntag - gibts ne bessere Werbung? Aber was wollen CSU-Politiker:innen vor Ort? Als Versammlungsleiterin kann ich sagen, dass ich gar keinen Bock auf Rechte jeglicher Couleur habe!“
„Rotzfreche Pöbelei“. Als „rotzfreche Pöbelei“ hat Bayerns Antisemitismus-Beauftragter Ludwig Spaenle (CSU) den Kommentar von Pöttinger auf Anfrage von FOCUS online bezeichnet. „Ich war wirklich fest entschlossen, an der Initiative teilzunehmen, die ich für gut halte. Aber über den Kommentar von Pöttinger war ich total entsetzt. Sie weiß offenbar gar nicht, was sie mit dieser politischen Pöbelei anrichten kann, indem sie das demokratische Spektrum in die rechte Ecke stellt“, so Spaenle weiter. Mehr … «Haufen Scheisse», «parasitäre Gruppe», «Nazipartei»: Der Ton gegen die AfD verschärft sich. Die Spaltung Deutschlands ist Tatsache. Was nun? Ja, es ist schlimm. Überall Hass und Hetze. Demokratiefeindliche Regierungskritik. Delegitimierung des Staates. Der Ton verschärft sich. Die Spaltung der Gesellschaft ist da! Was wir brauchen, ist ein Aufstand der Anständigen, wie es Katja Mast fordert, die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion. Aufstehen gegen einen massiven Rechtsruck!
Diesen Aufstand gab es ja schon mal, war ein grosser Erfolg! Vor gut 23 Jahren, nach einem Brandanschlag auf die Synagoge in Düsseldorf, hat der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder dazu aufgerufen, und Tausende folgten im Kampf gegen deutsche Rechtsextremisten, die man hinter der Tat vermutete. Nun, Antisemitismus ist keine deutsche Spezialität, die Täter waren ein gebürtiger Marokkaner und ein Palästinenser aus Jordanien, aber egal: Der nordrhein-westfälische Innenminister erklärte sofort, dass der Hintergrund der Täter «keine Entwarnung» darstelle und «die rechte Gefahr» dennoch vorhanden sei.
Klare Worte findet auch Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die Mehrzweckwaffe der FDP. Wer sich auf einem kürzlich skandalisierten privaten Treffen über «Remigration» ausgetauscht habe, seien Bürgerliche, die zu politischen Zombies mutiert seien, was an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten sei. «Je grösser die Scheisse, umso mehr Fliegen sitzen drauf», so grüsste sie zum Neujahr die AfD. «Wir sehen eine Verrohung der Sprache, dürfen aber nie vergessen: Erst kommt das Wort, dann die Tat», fügte sie an. Mehr …

UNGLAUBLICHER RENTENSKANDAL! Renter haben weniger als Bürgergeld-empfänger! - Steuern mit Kopf.  Video …

EKLAT: Daniel Günther CDU will Demokratie nicht akzeptieren! - Aktien mit Kopf. Wahnsinn was für eine Aussage des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein! "Wir haben viel zu lange akzeptiert, dass ein nicht unerheblicher Teil unserer Bevölkerung mit der Wahl der AfD ihren Protest zum Ausdruck bringen möchte. Da brauchen wir eine völlig andere Gangart." Video …

EILMELDUNG: Maaßen bekennt sich zur AfD und CDU WEITER GEGEN WERTEUNION  Video …

Seine Tage sind gezählt: Der politische Zug ist für Scholz längst abgefahren. Scholz – Allein zu Haus? Ein kritischer Blick aus der Schweiz auf die erschütternde politische Lage in Deutschland. Die Schweizer Medien stehen nicht unter der Kontrolle der deutschen Bundesregierung und üben daher bei Kritik keinerlei Zurückhaltung.
In Deutschland manifestiert sich eine zunehmende politische Unruhe, die an der Stabilität der "Ampel"-Koalition unter dem SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz rüttelt. Die Sonntagszeitung fragt in ihrem aktuellen Artikel öffentlich unter der Überschrift "Regierungskrise in Deutschland: Kann sich der Kanzler noch mal zurückkämpfen?" und skizziert dann die wachsenden Bedenken gegenüber Scholz – sowohl innerhalb der Sozialdemokratischen Partei (SPD) als auch in der breiteren Öffentlichkeit.
Die Zustimmung für Scholz, die er durch seine anfänglich noch positiv gewertete Parteitagsrede im Dezember erfuhr, scheint im Angesicht von Protesten deutscher Bauern und der als verfehlt wahrgenommenen Sparmaßnahmen geschwunden zu sein. Der Bericht hebt die Verschlechterung der politischen Lage hervor, wobei immer mehr Abgeordnete insbesondere der SPD befürchten, bei den Bundestagswahlen 2025 ihre Mandate zu verlieren. Mehr …

Der tägliche Wahnsinn – Auch das noch: Lauterbach hat eine neue Freundin. "Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Offensichtlich gibt es auch Frauen, die sich eine Beziehung mit einem Mann vorstellen können, dessen Hobbys aus Rotwein, X/Twitter-Posts, Warnungen vor Corona und allen möglichen weiteren Sachen bestehen: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist wieder in "festen Händen". Gegenüber der Bild am Sonntag bestätigte Lauterbach, in einer Beziehung mit der Redakteurin Elisabeth Niejahr zu sein. Sie ist Geschäftsführerin für den Bereich "Demokratie stärken" an der Hertie School in Berlin. Lauterbach sagte dem Boulevard-Blatt:"Ich bin froh, dass es Elisabeth Niejahr in meinem Leben gibt."
Niejahr arbeitete zunächst beim Spiegel. 1999 wechselte sie zur Zeit und war dort unter anderem stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros. 2017 wurde sie zur Chefreporterin im Berliner Büro der Wirtschaftswoche. Seit 2020 ist sie an der Hertie School. Lauterbach und Niejahr sollen sich bereits länger kennen, nach eigenen Aussagen seit 2005. Mehr …

Mercedes will alle Autohäuser in Deutschland verkaufen ‒ 8.000 Beschäftigte sind betroffen. Bis 2029 sollen bei Mercedes die Arbeitsplätze von 8.000 Mitarbeitern in 80 eigenen Verkaufsstellen noch gesichert sein. Der Stuttgarter Autobauer sucht nach Investoren für seine Niederlassungen, die die Beschäftigten übernehmen und die Geschäfte "nachhaltig" weiterführen. Mehr …

Remigration? Ich habe Fragen! Die sogenannte "Recherche" der staatlich finanzierten Denunzianten-Bude "Correctiv" hat zu bundesweiter Empörung und jeder Menge heldenhafter Demonstrationen gegen Nazis geführt. Aber irgendwas stimmt nicht bei dieser Sache.
Sind eine Handvoll Leute, die sich in einem Hotel treffen, in der Lage, 25 Millionen Menschen abzuschieben, zu remigrieren, zu deportieren? Es muss wohl so sein, glaubt man den entrüsteten Politikern, Medienvertretern und sonstigen Möchtegern-Promis, die jetzt Sophie Scholl spielen. Ich habe Fragen. Was mich zunächst einmal wundert, ist die Tatsache, dass "Correctiv" genau wissen will, was hinter den verschlossenen Türen der privaten Veranstaltung in Potsdam vor sich ging. Denn in ihrer einem Groschenroman ähnelnden Geschichte auf der Website heißt es:
"Das Treffen soll geheim bleiben. Die Kommunikation zwischen Organisatoren und Gästen sollte nur über Briefe laufen. Kopien davon wurden aber CORRECTIV zugespielt. Und wir haben Bilder gemacht. Vor und hinter dem Haus. Auch im Haus konnten wir verdeckt filmen. Ein Reporter war mit einer Kamera undercover vor Ort und [hat] unter anderem Namen im Hotel eingecheckt. Er verfolgte das Treffen aus direkter Nähe und konnte beobachten, wer anreiste und an dem Treffen teilnahm. Dazu kam, dass Greenpeace zu dem Treffen recherchierte und CORRECTIV Fotos und Kopien von Dokumenten überließ. Unsere Reporter redeten mit mehreren AfD-Mitgliedern; Quellen belegten gegenüber CORRECTIV die Aussagen der Teilnehmenden.
So konnten wir die Zusammenkunft genau rekonstruieren." Das ist zwar nett formuliert, bedeutet aber letztlich nur, dass niemand von "Correctiv" bei dem Treffen wirklich dabei war. Sämtliche Aussagen, die also von den Teilnehmern gemacht sein sollen, basieren auf der Anwesenheit irgendwelcher "Correctiv"-Leute im Foyer des Hotels und auf Fotos, die durch die Fenster des Raumes des Treffens gemacht wurden. Selbst wenn man die freundliche Unterstützung von Greenpeace berücksichtigt, bleibt am Ende die Tatsache, dass das Treffen privat war, also ohne die Teilnahme von Leuten der Denunzianten-Bude stattfand. Gleichwohl behauptet "Correctiv", man habe "die Zusammenkunft genau rekonstruieren können". Das ist dünn, sehr dünn. Mehr …

"Machen wir böse Dinge?" – AfD-Abgeordneter mischt sich unter Anti-AfD-Demonstranten. Der AfD-Abgeordnete Roger Beckamp ist zu einer Anti-AfD-Demonstration gegangen und hat die Teilnehmer befragt, ob sie Angst vor der Partei haben und wenn ja, warum. Video und mehr …

LIVE aus Berlin: Demo gegen Rechtsextremismus vor dem Bundestag Video und mehr …

Keine Volksverhetzung aufgrund eines Vergleichs mit der Nazi-Zeit: Bayrischer AFD-Politiker erreicht Freispruch in dritter Instanz. Es gibt Interviews, die geführt werden müssen, auch bzw. gerade wenn es um einen politischen Gegner geht, dem seitens der Gerichte Unrecht getan wurde, was genüsslich von den Mainstream-Medien kolportiert wurde. Endet die Revision dann mit einem Freispruch für den Angeklagten, so sollte diese Information zumindest im gleichen Maße in den Medien berichtet werden wie seine vorherigen Verfahren bzw. Verurteilungen.
Bei dem zunächst als “Volksverhetzer” verurteilten AFD-Politiker Florian Jäger handelt es sich um genau so einen Fall. Nach Urteilen des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck und des Landgerichts München II wurde er in der Revision beim Bayrischen Oberlandesgericht freigesprochen und die Urteile der Vorinstanzen aufgehoben. Mehr …

„Demokratie verteidigen“. Erneut bundesweit Proteste gegen Rechts erwartet. München, Köln, Berlin: Schon gestern gingen Hunderttausende auf die Straßen, um sich für die Demokratie und gegen rechts stark zu machen. Heute soll nun wieder protestiert werden.
Menschen versammeln sich am 20. Januar 2024 in Frankfurt, Deutschland, um gegen die AfD zu protestieren. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich bis zu 50.000 Menschen an der Demonstration auf dem Römerberg, dem Paulsplatz und der Einkaufsstraße Zeil. Bundesweit werden heute erneut Tausende Menschen bei Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus erwartet. Nachdem bereits am Freitag und Samstag in zahlreichen Städten Menschen auf die Straßen gegangen waren, rechneten die Veranstalter der Proteste etwa in München, Köln und Berlin am Sonntag wieder mit vielen Teilnehmern.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser schrieb am Samstagabend mit Blick auf die Proteste: „So viele Menschen, die Gesicht und Haltung zeigen – unsere Demokratie lebt von starken Demokraten wie Euch!“ Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, die aus Thüringen stammt, schrieb auf der Plattform X, vormals Twitter: „Halle, Magdeburg, Spremberg, Luckenwalde, Eberswalde, Jena, Leipzig, Dresden, Erfurt, Potsdam. Überall im Osten sind Menschen für Demokratie auf der Straße, die wir 1989 erkämpft haben. Ermutigend! Freu mich über alle, die raus gegangen sind, aber besonders im Osten.“
Mindestens 300.000 Demonstranten bundesweit. Mehr …

Neue Partei gegründet. WerteUnion beschließt Umwandlung in Partei: „Wir sind Union 1.0“. Die WerteUnion hat ihre Umwandlung in eine Partei beschlossen. Zugleich spaltet sich die Gruppe von der CDU und CSU ab.
Die WerteUnion hat ihre Umwandlung in eine Partei beschlossen und damit zugleich die Abspaltung von CDU und CSU eingeleitet. „Mit großer Mehrheit haben die Mitglieder der WerteUnion e.V. für die Gründung einer gleichnamigen Partei gestimmt“, erklärte dazu der Vereinsvorsitzende und frühere Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen am Samstag nach der Entscheidung auf einer Mitgliederversammlung in Erfurt.
Die neue Partei, die sich selbst als „konservativ-liberal“ bezeichnet, dürfte bereits bei Wahlen in diesem Jahr antreten. Vor dem Votum über deren Gründung hatte die Mitgliederversammlung der WerteUnion laut einem Sprecher den Weg dafür freigemacht, den Namen „WerteUnion“ auf die neue Partei „dauerhaft und unwiderruflich“ zu übertragen. In seiner Rede warf Maaßen laut WerteUnion der CDU einen „Rutsch in das links-grüne Lager“ vor. „Wir sind Union 1.0“, betonte er demnach. Mehr …

Gereizte Stimmung im Bundestag. Gegen lebhafte Debatten im Bundestag hat niemand etwas einzuwenden – gegen ungebührliches Verhalten schon. Dann setzt es vom Präsidium einen Ordnungsruf. Das geschieht derzeit ziemlich oft. Wolfgang Kubicki sieht einen personellen Neuanfang am RKI für notwendig.
Die Stimmung im Land wird gereizter – und im Bundestag werden die Debatten hitziger. Die Folge: Die Zahl der an Abgeordnete erteilten Ordnungsrufe hat stark zugenommen. Im vergangenen Jahr griff das Parlamentspräsidium 51 Mal zu diesem Mittel, um verbale Entgleisungen und andere Verfehlungen zu ahnden. Das war öfter als in der gesamten vorherigen Wahlperiode von 2017 bis 2021, in der nach einer Übersicht des Deutschen Bundestags 49 Ordnungsrufe erteilt worden waren. 30 der 51 Ordnungsrufe im vergangenen Jahr gingen an die AfD, deren Abgeordnete Beatrix von Storch und Stephan Brandner die ersten Plätze einnahmen. Von Storch war auch eine von zwei Abgeordneten, die ein Ordnungsgeld von 1.000 Euro aufgebrummt bekamen – die Steigerung des Ordnungsrufes. Der andere Abgeordnete war Michael Schrodi von der SPD.
Mit Blick auf diese Entwicklung mahnt Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki „eine Rückkehr zum gegenseitigen Respekt und zur Achtung der anderen Position“ an. Es müsse „weniger Hysterie und politische Ausgrenzung“ geben, sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende dpa in Berlin. „Allen sollte wieder klarer werden, dass in einer funktionierenden Demokratie bloße Ausgrenzung das bessere Argument niemals ersetzen darf.“ Appelle zur Mäßigung.  Mehr …

Strafsteuer für Diesel und Benziner GEPLANT! 83metoo Talks – 83metoo Oli. Das Umweltbundesamt will eine Strafsteuer für Benziner und Diesel Fahrzeuge, damit soll eine neue E-Auto Prämie finanziert werden! Video …

Deutschlands demokratische Menschen fordern ein Verbot “Der Grünen”… Wenn man sich anschaut welche Verbotskultur sich seit der Installierung von Baerbock, Habeck und Özdemir in Deutschland ausgebreitet hat, dann ist es für jeden freiheitsliebenden und in der Demokratie ausgebildeten Menschen unvorstellbar, dass diese fremdgesteuerten Politiker immer noch frei schalten und walten können.
Natürlich ist ein Verbot eines politischen Gegners, respektive allein die Forderung danach höchst undemokratisch, wenn nicht sogar vielleicht schon faschistisch angehaucht – dennoch geht es jetzt vielen Menschen in unserem Land schon viel zu weit. Mehr …

20.01.2024: BRD kommt in Bewegung. Das Parteiensystem kommt ins Wanken.  Maaßen lässt die Bombe platzen! - Aktien mit Kopf.   Video …

BRISANT! WERTEUNION SPALTET SICH VON CDU AB - AfD wird STÄRKSTE KRAFT in Deutschland - Standpunkt Politik.  Video ….

»Werteunion« ebnet Maaßen Weg für neue Partei. In Deutschland gibt es möglicherweise bald eine neue Partei rechts von CDU und CSU. Mitglieder der »Werteunion« von Hans-Georg Maaßen haben eine Übertragung des Namensrechts gebilligt.
Die ultrakonservative »Werteunion« hat einen wichtigen Schritt zur Gründung einer neuen Partei getan. Bei einer Mitgliederversammlung des Vereins in Erfurt stimmte eine Mehrheit nach Angaben eines Sprechers dafür, das Namensrecht »Werteunion« auf die geplante Partei zu übertragen. Hans-Georg Maaßen, dem Chef der »Werteunion«, sei das Mandat erteilt worden, »die Gründung einer konservativ-liberalen Partei unter diesem Namen auf den Weg zu bringen«, so die Mitteilung. Bestehen bleiben soll die »Werteunion« als Förderverein. Die Mitglieder trafen sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einem Erfurter Kabarettlokal. Mehr …

Vor Trump-Wahl im Herbst noch schnell der Dritte Weltkrieg? Das “Manöver” der bevorstehenden monströsen NATO-Militärübung  ist, im Doppelsinn, durchschaubar: Die gegenwärtige Eskalationsstrategie der NATO gegen Russland folgt einer offenkundigen Sorge, dass im Fall eines Wahlsiegs Donald Trumps, wie von diesem angekündigt, die Unterstützung für die Ukraine durch die USA schlagartig erlöschen wird und spätestens dann entweder der ohnehin unaufhaltsame Sieg Russlands besiegelt sein wird oder – noch schlimmer für die “wertewestlichen” Moralbrahmanen, Trump gar eine diplomatische Lösung es Konflikts mit Putin herbeiführt, womit er den Kurs der globalistischen Kriegstreiber in Brüssel, Washington, Berlin, London und Paris endgültig als Irrweg entlarven würde. Wenn nun die Konfrontation noch frühzeitig maximal ausgeweitet wird und dieser Konflikt nach zwei Jahren endgültig eine nicht mehr einfangende Eigendynamik erhält, werden Tatsachen geschaffen, an denen dann auch Trump nicht mehr vorbeikommen wird. Vielleicht ist bis dahin schon alles gelaufen und die Welt bereits zum Teufel gegangen.
Die unlogische, verlogene und schizophrene Propaganda, die sich in Deutschland auch die Ampel zu eigen, sich aber nach und nach auch in den anderen EU-NATO-Staaten breit macht, wonach Russland “in wenigen Jahren” einen Angriffkrieg gegen Deutschland, Schweden oder andere westliche Länder plane und dies eine reale Bedrohung sei, auf die sich die Verteidigungsstrategie auszurichten habe, während andererseits zugleich ein Sieg der Ukraine als realistisch und Russlands Streitkräfte als von Desertion, massenhaften Verlusten und desolatem Gerät gebeutelte marode Truppe dargestellt werden, scheint niemandem mehr aufzufallen. Mehr …

"Unfähigkeit Deutschlands, Lehren aus seiner grausamen Geschichte zu ziehen". Namibia kritisiert deutsche Haltung zur Anklage gegen Israel. Frontalangriff lässt geopolitischen Umbruch erahnen. Hier die Erklärung aus Windhoek in deutscher Übersetzung.
Namibia hat scharfe Kritik an der Haltung der Bundesregierung gegenüber der Anklage Israels wegen Völkermords vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) geübt. Dort war am Freitag vergangener Woche eine Klage Südafrikas gegen Israel wegen mutmaßlichen Völkermordes in erster Sitzung erörtert worden. Zugleich hatte die deutsche Bundesregierung bekannt gegeben, Israel vor dem IGH zur Seite zu stehen. In einer Stellungnahme verurteilte die namibische Regierung die Haltung Deutschlands, die ihrer Ansicht nach eine "völkermörderischen Absichten des rassistischen israelischen Staates gegen unschuldige Zivilisten in Gaza" unterstützt. Mehr …

Wochenrückblick 15. bis 19. Januar 2024: Atomenergie als Batterie im Smartphone (Teil 1). Der größte Schlachthof Deutschlands schließt. Übernimmt Hannover Sachsens Zeitungen? Und beim Vermögen liegt Deutschland an 15. Stelle im EU-Ranking. Ein unvollständiger Rückblick auf einige Ereignisse der Woche in Kurzmeldungen. Nächster Verwandter von T-Rex gefunden. Sonntags regulär öffnen. „Weniger Staat“. Atomenergie als Batterie. Mehr …

Wochenrückblick 15. bis 19. Januar 2024: Zuwanderung kostet uns 5,8 Billionen Euro und Aral wird ausgebremst (Teil 2). „Scharia-Polizei“ an einer Schule in Neuss, gefrorenes Hochwasser in Hessen und die älteste bisher gefundene Haut. Ein unvollständiger Rückblick auf einige Ereignisse der Woche in Kurzmeldungen.
Größere Versprechen als geleistet werden kann. Prof. Bernd Raffelhüschen erklärt, dass Zuwanderung unsere Wirtschaft, Renten- und Sozialsysteme nicht retten kann. Er sagt: „Die Zuwanderung, wie sie bisher geschieht, kostet uns gesamtwirtschaftlich 5,8 Billionen Euro.“ In keinem der Szenarien, die er für die Stiftung Marktwirtschaft durchrechnete, auch nicht in einem mit top-qualifizierten Ausländern, käme es zu einer „positiven fiskalischen Bilanz der Migration“. Die eigentlichen Probleme lägen weniger in der Migration als vielmehr in einem zu großzügigen (Sozial-)Staat, der dauerhaft über seine Verhältnisse lebt. Der deutsche Staat sei insgesamt nicht nachhaltig aufgestellt, sondern verspreche Bürgern mehr Leistungen, als sie über ihren Lebenszyklus finanzieren. Sein Fazit: „Der Sozialstaat ist in seiner jetzigen Form sowohl für die in Deutschland lebende Bevölkerung als auch für Zuwanderer auf Dauer nicht bezahlbar.“ In der „Bild“ erklärt der Renten- und Sozialexperte daher: „Machen wir weiter wie bisher, sind wir dumm wie Stroh!“
„Scharia-Polizei“ in Neuss. Geschlechtertrennung im Unterricht, Frauen und Schülerinnen sollten sich bedecken, Demokratie abgelehnt: Mit einer Art Scharia-Polizei traten vier muslimische Schüler in einer Schule in NRW in Erscheinung. Die Schüler forderten auch, dass Muslime freitags die Schule eher verlassen dürfen, um pünktlich zum Freitagsgebet zu kommen. An der Gesamtschule Nordstadt in Neuss sollen sie Mitschüler, die in ihren Augen „schlechte Muslime“ seien, massiv unter Druck gesetzt haben. Die Polizei ermittelt, berichtet der WDR. Innenminister Herbert Reul nennt den Fall „gravierend“. Das Präventionsprogramm „Wegweiser“, das den Einstieg junger Menschen in den Islamismus verhindern soll und die Landesregierung anbietet, blieb in der Schule erfolglos, so der Polizeibericht. Mehr …

Berlin. Nach zehn Tagen Streik: Lang und Wissler unterstützen Forderung an Jüdisches Krankenhaus. Politiker setzten in der vergangenen Woche ein Zeichen für die Pflege. Grünen- und Linken-Chefin stellten sich hinter die Mitarbeiter des Jüdischen Krankenhauses in Berlin. Die Gewerkschaft ver.di fordert bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten des Jüdischen Krankenhauses Berlin.
Seit dem 8. Januar befinden sich die Mitarbeiter des Jüdischen Krankenhauses im Streik, und zwar unbefristet. Der Betrieb der Klinik in Berlin-Gesundbrunnen mit 384 Betten wird derzeit zu 70 Prozent bestreikt. Ziel ist es, den „Tarifvertrag Entlastung“ durchzusetzen. Darin geht es um tariflich festgelegte Personalbesetzungen für alle Stationen und Bereiche sowie einen Belastungsausgleich für das Personal, falls es zu Abweichungen kommt. In anderen Berliner Kliniken wie Vivantes und der Charité trat eine solche Regelung bereits seit dem 1. Januar 2022 in Kraft.
Die Mitarbeiter beabsichtigen, ihren Streik erst zu beenden, wenn ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegt. Aber davon sind die Parteien noch weit entfernt. Nach Mitteilung der „Berliner Zeitung“ bietet die Geschäftsführung des Jüdischen Krankenhauses einen freien Tag zur Entlastung erst dann an, wenn zuvor 18 Schichten unterbesetzt waren. Anders geht es in der Charité zu, wo man bereits einen solchen Tarifvertrag hat. Dort reichen fünf Schichten aus, um zusätzliche Freizeit zu bekommen. Bei einer Kundgebung am 18. Januar vor dem Abgeordnetenhaus gesellte sich politische Prominenz zum streikenden Personal. Sowohl Grünen-Fraktionschefin Ricarda Lang als auch Janine Wissler als Parteivorsitzende der Linken stellten sich an ihre Seite. Mehr …

Petition fordert "Verbot der Partei Bündnis 90/Die Grünen". Eine private Petition fordert das Verbot der Grünen. Der Initiator ist Geschäftsführer in der Logistik-Beratungsbranche. Das Quorum von 50.000 Unterschriften wurde bisher nicht erreicht, aktuell liegt das Petitionsergebnis bei knapp 20.000 Unterzeichnern. (Anmerkung der Redaktion: Netter Versuch, der zeigt: es gibt immer noch Menschen die glauben, dass man mit politischen Mitteln irgendetwas ändern könnte. Doch wird diese Petition im Sande verlaufen, weil die Parteien darüber entscheiden was zugelassen wird und was nicht.) Mehr …

Berlin: Bauern protestieren bei der Grünen Woche. In verschiedenen Stadtteilen Berlins fanden heute erneut Massenproteste der Bauern statt. Video und mehr …

Deutschlandweit: Proteste gegen Rechtsextremismus und AfD. Landauf, landab finden am heutigen Sonnabend Demonstrationen "gegen Rechtsextremismus" statt. Video und mehr …

Uni-Studie: Cannabis-Konsum führt zu mehr Notfällen. Erfahrungen aus den USA. Die bevorstehende Legalisierung von Cannabis in Deutschland wirft Schatten: Erfahrungen aus den USA zeigen eine Zunahme von Notaufnahmebesuchen und psychischen Problemen bei jungen Erwachsenen. Diese Entwicklungen enthüllen die komplexen und oft unterschätzten Gefahren des Cannabis-Konsums, trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs, den die Legalisierung mit sich bringt.
In Deutschland steht dieses Jahr die geplante Legalisierung von Cannabis an. Diese Entwicklung rückt die Frage nach den Auswirkungen solcher gesetzlichen Veränderungen auf die öffentliche Gesundheit und die Gesellschaft ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Blickt man über den Atlantik, so bietet die fortschreitende Legalisierung von Marihuana in den Vereinigten Staaten wertvolle Erkenntnisse. Der dortige „Green Rush“, ein wirtschaftlicher Aufschwung, der durch die Legalisierung angestoßen wurde, liefert ein facettenreiches Bild. Jedoch wird deutlich, dass die reine Legalisierung einer psychoaktiven Substanz keineswegs deren Harmlosigkeit impliziert – ein Umstand, der auch bei Tabakwaren zu beobachten ist. Mehr …

"Absolut" – Habeck gibt geplanten Rechtsbruch bei Haushalt zu. Während der Befragung der Bundesregierung mit Svenja Schulze und Robert Habeck am Mittwoch im Bundestag hat der Wirtschafts- und Klimaschutzminister erneut Wehklagen aufgrund des Verfassungsgerichtsurteils zum demnach "rechtswidrigen" Haushaltsplan geäußert. Video und mehr …

Erst die Wirtschaft ruinieren, dann die Schuld der Opposition zuschieben. Ampelpolitik. Minister Heil: Die AfD schadet dem Land auch wirtschaftlich. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Wirtschaft dazu aufgerufen, sich gegen rechts zu stellen. Er sei über jeden Wirtschaftsvertreter froh, der sich klar gegen die AfD und Nazis positioniere, sagte Heil der "Rheinischen Post" (Samstag). "Wir sind eine offene Gesellschaft, darauf gründet auch unser wirtschaftlicher Erfolg." Deutschland sei keine Insel. "Unsere Volkswirtschaft ist international vernetzt. Rassismus und Nationalismus können wir uns auch deshalb nicht leisten", mahnte der SPD-Politiker.
Politiker und BDI-Präsident warnen vor der AfD. Jedem müsse klar sein, dass die AfD ein Standortrisiko sei, "eine Partei, die nicht nur unsere Demokratie angreift, sondern unserem Land auch wirtschaftlich und sozial schadet", sagte Heil. "Qualifizierte Fachkräfte, die wir für Deutschland dringend gewinnen müssen, werden nur dann kommen, wenn sie sicher sein können, dass sie hier nicht ausgegrenzt oder gar bedroht werden." Mehr …

BREAKING: CO2-STEUER vor dem AUS?!? Haus und Grund plant KLAGE! - Steuern mit Kopf. Video …

Mercedes VERKAUFT ALLE Autohäuser - Oli investiert. Autobauer Mercedes trennt sich von ALLEN Autohäusern, betroffen davon sind 8.000 Mitarbeiter! Video …

Scholz Entgleisung: Desaströse Rede! Aktien mit Kopf. Das grüne Wirtschaftswunder und das Deutschlandtempo sind vorerst abgesagt. Wer hätte das gedacht! Video …

Petition GEGEN AfD Verbot geht DURCH DIE DECKE! - Oli.  Die Petition gegen ein Verbot der AfD hat bereits 80.000 Unterschriften erzielt und wächst schnell weiter! Video …

"Völkische" Massenbasis oder "bunter" NATO-Faschismus? Die Diffamierung des sozialen Protests funktioniert nicht mehr. Die teils ausufernde Polizeigewalt, mit der der Staat auf die Proteste der Bauern und anderer Werktätiger reagierte, legt die Nervosität bloß, die in Politik und Repressionsapparaten inzwischen herrscht. Wo stehen wir heute?
Wie soll und kann es mit dem Gemeinwesen weitergehen? Wer bestimmt Inhalt und Richtung der Politik? Wie steht es um die etablierten Institutionen? Werden die Interessen der Mehrheit – einmal großzügig unterstellt, dies sei in der Bundesrepublik Deutschland je der Fall gewesen – noch vertreten?
Sicher, nach 1945 musste der Kapitalismus sich im westdeutschen Separatstaat aufhübschen und tüchtig anstrengen (Bertolt Brecht/Hanns Eisler/Ernst Busch: "Der anachronistische Zug oder Freiheit und Democracy"), nicht zuletzt angesichts der alsbald propagierten, jedoch zutiefst unpopulären Remilitarisierung, um als das attraktivere Modell in der globalen Systemkonkurrenz des Kalten Krieges zu erscheinen. Die KPD, die gegen die Wiederbewaffnung antrat, wurde verboten und bleibt es bis heute.
Auch wenn die Kriegs- und Weltherrschaftsziele des in Westdeutschland restaurierten Imperialismus und seiner faschistischen Kräfte die gleichen blieben: Nach der Kapitulation war der Hitlerfaschismus zu sehr weltweit diskreditiert, als dass sie unter gleicher äußerer Erscheinung weiterverfolgt werden konnten. Die neuen Kräfteverhältnisse erforderten die Unterordnung des westdeutschen Großkapitals unter die USA und die NATO. Das blieb der einzig mögliche Hebel zu "neuer Größe". Damit auch die ideologische Unterordnung: Die reaktionärsten Kreise traten von nun an unter der Maske von "Re-Education" und "Totalitarismustheorie" auf. Sogar die "Frankfurter Schule" beriet insgeheim die alten Wehrmachtsgenerale beim Aufbau der Bundeswehr. Ab den 1970er-Jahren, mit dem "Club of Rome" und seinen "Grenzen des Wachstums", fand die äußerste Reaktion einen konstanten Verbündeten in der "grünen" Ideologie bis heute. Die Rolle von Altnazis in gemeinsamer Fronde mit Ultralinken bei der Gründung der gleichnamigen Partei war kein bloßer Geburtsfehler, sondern blieb ihr ideologischer Grundstoff bis zu Annalena Baerbock und Robert Habeck. Mehr …

Nancy Faeser vergleicht "Geheimtreffen" mit Wannseekonferenz. Nancy Faeser hat das "Geheimtreffen" in Potsdam mit der Wannseekonferenz verglichen, bei der die Nazis die Auslöschung der Juden planten. Es gebe gefährliche Parallelen, sagte die SPD-Politikerin. Sie wolle aber beides nicht gleichsetzen.
Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Faeser fühlt sich nach eigener Aussage durch das angebliche Geheimtreffen in Potsdam an die Wannseekonferenz der Nazis im Jahre 1942 erinnert. Der Funke Mediengruppe sagte die SPD-Politikerin: "Das weckt unwillkürlich Erinnerungen an die furchtbare Wannseekonferenz." Sie wolle beides nicht miteinander gleichsetzen: "Aber was hinter harmlos klingenden Begriffen wie 'Remigration' versteckt wird, ist die Vorstellung, Menschen wegen ihrer ethnischen Herkunft oder ihrer politischen Haltung massenhaft zu vertreiben und zu deportieren." Mehr …

Lesermeinung: "Ich bin entsetzt" – Offener Brief an Sahra Wagenknecht und ihre Partei. Die Abgeordneten um Sahra Wagenknecht haben im deutschen Bundestag gegen eine Friedensinitiative der AfD im Ukraine-Konflikt gestimmt. Ein Leser schrieb daraufhin einen offenen Brief an Wagenknecht und ihre Partei, den wir hier veröffentlichen. Mehr …

Grüne Verbraucherschützerin befürwortet "Tierwohlabgabe". Landwirtschaftsminister Cem Özdemir schlug kürzlich einen von den Verbrauchern zu entrichtenden "Tierwohl-Cent" vor. Nun erhält er Rückendeckung von der Chefin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen – seiner Parteifreundin Ramona Pop. Mehr …

"Olaf Scholz, wo bist du?" – Mittelstand protestiert in Berlin. Am Freitag haben in Berlin erneut zahlreiche Menschen demonstriert. Am Brandenburger Tor nahmen Spediteure, Handwerker und Landwirte an einer Protestkundgebung teil, 1.500 Lkw wurden erwartet. Der stellvertretende Ministerpräsident Bayerns, Hubert Aiwanger, schloss sich der Kundgebung an und sprach dem Mittelstand in einer Rede seine Unterstützung aus. Video und mehr …

19.01.2024:  Nachrichten AUF1 vom 19. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ NATO probt Krieg gegen Russland – droht Kriegs-Eskalation im Super-Wahljahr?
+ Massenmigration, Asylkosten, Scharia: 50 Milliarden Euro blecht der deutsche Steuerzahler dafür jährlich
+ Ex-Präsident Václav Klaus: „Die Situation in Schulen ist mit dem Spätkommunismus vergleichbar“
+ Kornelia Kirchweger: „Globalisten in Davos beschließen Konzern-Diktatur und Welt-Zensur“
+ Stefan Magnet: WEF-„Kampf gegen Desinformation“ – Krieg gegen Aufklärungs-Bewegung
+ Protest-Wochen: Jetzt kommen die Trucker nach Berlin
+ Einwanderer künftig bereits nach drei Jahren Staatsbürger
+ EU-weite Bargeldobergrenze von 10.000 Euro beschlossen
+ Systemparteien: Undemokratisches Verhalten gegenüber AfD
+ Ladendiebstahl: Basler Polizei kommt erst ab 300 Franken
+ Davos verhext? Schamanen-Ritual beim Weltwirtschaftsforum

Dr. Hans-Georg Maaßen: Hintergründe zur Migrationskrise - Politik Spezial. In diesem Vortrag, der am 08.01.2024 in Dresden aufgenommen wurde geht Dr. Hans-Georg Maaßen ausführlich auf die Probleme der Migration ein. Er bewertet die Lage aus juristischer Sicht und erklärt in klaren Worten, dass eine Migrationswende jetzt möglich und notwendig ist. Video …

Baby, Baby ballaballa? Auch der Kinderschutzbund für AfD-Verbot. Wenn Linke wehrlose Kinder politisch missbrauchen, um die Demokratie im Sinne einer faschistischen Diktatur abzuschaffen, kommt so etwas dabei heraus:
Der Deutsche Kinderschutzbund spricht sich für die Prüfung eines AfD-Verbots aus. “Drei Landesverbände der AfD sind als gesichert rechtsextrem eingestuft worden, ich halte angesichts dieser Einschätzung und der daraus resultierenden Gefahr für unsere Demokratie die Prüfung eines Verbotsverfahrens für sinnvoll und notwendig”, sagte die Präsidentin des Kinderschutzbundes, Sabine Andresen, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). Die AfD verfolge eine Politik, “die sich gegen die Gleichheit aller Menschen richtet. Ihr Programm ist damit mit den Kinderrechten und einer gerechten Kinder- und Jugendpolitik unvereinbar”, ergänzte Andresen.
“Der Aufschwung der AfD bereitet uns große Sorgen. Der Kinderschutzbund mit seinen mehr als 400 Orts- und Kreisverbänden arbeitet auf der Basis einer pluralistischen Gesellschaft, in der jedes Kind seine Talente frei entfalten kann.” Dies geschehe unabhängig von Herkunft, Geschlecht und sexueller Identität der Kinder.
Mit Blick auf die Programmatik der AfD hat die Mitgliederversammlung des Kinderschutzbundes seit 2017 einen Unvereinbarkeitsbeschluss in der Satzung verankert. Darin heißt es: “Die Mitgliedschaft in oder die Unterstützung von Parteien und Verbänden, die offen oder versteckt rassistische, diskriminierende, antisemitische und/oder ausländerfeindliche Ziele verfolgen (…) oder diese zu fördern versuchen, ist mit einer Mitgliedschaft im DKSB unvereinbar.” Es ist wirklich nur noch lächerlich, dieses perverse AfD-Bashing, da es lediglich die Bürger davon ablenken soll, sich weiterhin und zurecht über die Katastrophen-Politik aufzuregen und dagegen zu protestieren. Mehr …

Jesiden zeigen sich “maßlos enttäuscht” von Bundesregierung. Berlin – Und wieder einmal zeigt der Wertewesten, vertreten durch die Bundesregierung sein “islamisches Gesicht”: Zum ersten Jahrestag der Anerkennung des Völkermords an Jesiden durch den Bundestag hat der Vorsitzende des Zentralrats der Jesiden in Deutschland, Irfan Ortac, “maßlose Enttäuschung” über die Bundesregierung geäußert. Ortac, der auch SPD-Politiker ist, warf in der Freitagsausgabe der “Rheinischen Post” der Regierung vor, getätigte Versprechen nicht zu erfüllen.
Niemand spreche noch von einer “internationalen politischen Konferenz zur Sicherheit und zum Wiederaufbau”, die die Ampel-Regierung laut dem vor einem Jahr beschlossenen Bundestagsantrag zur Anerkennung des Genozids prüfen sollte. Ortac sagte, Deutschland habe damals “auch moralisch gepunktet”. Selbst wenn sich daraus keine juristische Verpflichtung ergebe, “ich sehe eine moralische Verpflichtung”. Der Beauftragte der Bundesregierung für Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe (SPD), räumte gegenüber der “Rheinischen Post” weiteren Handlungsbedarf ein: “Eine reelle Rückkehrperspektive ergibt sich jedoch erst, wenn Sicherheit, Infrastruktur, Verwaltung und Beschäftigungsmöglichkeiten gewährleistet werden können.” Immer noch lebten zu viele jesidische Familien in Flüchtlingslagern. Es sei “dramatisch”, wenn knapp zehn Jahre nach dem Genozid des IS die Gemeinschaft wenig Zukunft in ihrer Heimat sehe.
Der Grünen-Abgeordnete Max Lucks übte unterdessen wegen Abschiebungen in den Irak scharfe Kritik an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Der Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sagte, es sei ein “absoluter Missstand, ein moralischer Bankrott” für Deutschland, dass Jesiden in den Irak abgeschoben würden. “Wir schieben die Opfer von Islamismus dahin ab, wo sie nicht sicher sind. Gleichzeitig können islamistische Gruppierungen in Deutschland auf der Straße aufmarschieren.”
Dem Innenministerium warf er den Versuch vor, “zulasten derjenigen, die verfolgt sind und wirklich Schutz brauchen, die Abschiebezahlen nach oben zu bekommen”. Lucks sagte, seine Partei und seine Fraktion täten alles, um die Abschiebungen zu stoppen. Vonseiten des Innenministeriums sehe er aber “kein bisschen Engagement”. Lucks fordert einen Paragrafen im Aufenthaltsgesetz zum Schutz der Jesiden, der ihr Bleiberecht sicherstellen würde. “Dafür tritt meine Partei ein”, sagte der Grünen-Abgeordnete. Mehr …

Remigration: Denunziationen in Sprachverein – Potsdamer Hotelbesitzerin droht Existenz-verlust. Die offenkundig von langer Hand geplante Kampagne um die private Konferenz in einem Potsdamer Landhotel, die sich mit dem Thema Remigration befasste, treibt seltsame Blüten. Ein eigentlich nicht betroffener Verein reagiert mit Denunziation und Distanzierungen. Und der Betreiberin des Landhauses droht der Ruin.
Der Philosoph Peter Sloterdijk ist aus dem "Verein Deutsche Sprache" (VDS) ausgetreten. Sloterdijk habe mit seinem Schritt gegen die Anwesenheit der Immobilienunternehmerin Silke Schröder, seinerzeit noch Vorstandsmitglied im VDS, auf der privaten Konferenz in Potsdam protestieren wollen, die bereits im November 2023 stattgefunden hatte. Darauf hat der Journalist Burkhard Müller-Ullrich im Kontrafunk in einem Kommentar hingewiesen. Der VDS habe sich in diesem Falle nicht für die Reinheit der deutschen Sprache eingesetzt, sondern in seinen eigenen Reihen für eine "Säuberung mit Schmackes" gesorgt, so Müller-Ullrich. Es habe sich um einen "richtigen Rauswurf" gehandelt, "aus Angst vor dem tobenden Mob". Über die private Veranstaltung zum Thema Remigration hatte zuerst das Denunziationsportal Correctiv geschrieben (RT DE berichtete).
Auf der Website des Vereins Deutsche Sprache erscheint, noch vorgeschaltet vor dem eigentlichen Inhalt, ein Pop-up-Fenster, in dem sich der VDS von Silke Schröder distanziert. Der Verein teilt darin mit: Silke Schröder habe ihre Mitgliedschaft im VDS beendet und sei als Vorstandsmitglied zurückgetreten. In der Einblendung wird der Vorsitzende des VDS, Professor Walter Krämer, mit der Bemerkung zitiert, Silke Schröder sei "mit ihrem Rücktritt einem Vereinsausschluss […] zuvorgekommen". Es sei "notwendig", "den Schaden für den VDS zu begrenzen, der durch die privaten Tätigkeiten von Frau Schröder entstanden" sei. Wohlgemerkt: private Aktivitäten. Mehr …

Prominenter Gegner der Corona-Maßnahmen kandidiert für Wagenknecht-Partei. Der Arzt und Kritiker staatlicher Corona-Maßnahmen Friedrich Pürner sowie der Neurochirurg Jan-Peter Warnke werden zur EU-Wahl im Juni für das "Bündnis Sahra Wagenknecht" kandidieren. Im Europawahlprogramm des BSW wird auch der "neue politischen Autoritarismus in der Corona-Krise" scharf kritisiert.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat zwei neue prominente Mitglieder: Zur EU-Wahl im Juni sollen der bekannte Kritiker staatlicher Corona-Maßnahmen und Arzt Dr. med. Friedrich Pürner sowie der Neurochirurg Jan-Peter Warnke für Wagenknechts Partei kandidieren. Wie die Partei gegenüber der Zeitung Die Welt bestätigte, sollen auf dem ersten Bundesparteitag von BSW Ende Januar Warnke auf Platz fünf der Europawahl-Liste und Pürner auf Platz sechs aufgestellt werden.
Dr. med. Pürner war bis zum Jahr 2020 Leiter des Gesundheitsamts im bayerischen Aichach. Aufgrund seiner auch öffentlich gemachten Kritik an den Corona-Maßnahmen des Freistaats Bayern wurde Pürner "strafversetzt", wie er sagte, und arbeitet heute in einer anderen Abteilung (RT DE berichtete). Im Jahr 2021 erschien sein Buch "Diagnose Pan(ik)demie". Kürzlich klagte Pürner zudem erfolgreich gegen eine schlechte Beurteilung seiner Beamtentätigkeit durch den Freistaat Bayern. Für Die Welt erklärte Pürner: "Für meine fachliche Kritik an den Corona-Maßnahmen wurde ich aufs berufliche Abstellgleis gestellt."
Pürner kritisierte unter anderem die Orientierung an Inzidenz-Zahlen ohne Betrachtung der tatsächlichen Erkrankungen der positiv Getesteten. Doch vor allem die administrativ herbeigeführte Situation von Kindern und Jugendlichen in den Corona-Jahren hielt er für grundsätzlich falsch. Er beklagte den damaligen Grundtenor: "Narrativ: Wenn du dich nicht impfst, dann sterben Oma und Opa." Pürner selbst habe sogar überlegt, mit seiner Familie wegzuziehen. Er sagte: "Die Shitstorms haben viele zum Schweigen gebracht ... Die Eingrenzung des Meinungskorridors war brutal." Mehr …

Hagen: Ein Toter, zwei Verletzte nach Schüssen auf Wertstoffhof. In der Großstadt in Nordrhein-Westfalen wurde am Freitagnachmittag auf dem Gelände einer Wertstoff-Anlage eine Person getötet. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Nach Medien-Informationen gibt es zudem zwei Schwerverletzte.
In Hagen wurde am Freitagnachmittag auf dem Gelände der Dörnen Wertstoffe GbmH an  eine Person erschossen. Die Polizei hat das Gelände abgeriegelt. Laut Bild soll es zudem zwei Schwerverletzte geben. Auch ein Rettungshubschrauber ist gelandet, Krankenwagen sind vor Ort und das Gebiet wurde großräumig abgesperrt. Eine verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen abtransportiert.
Nach kurzer Fahndung konnte der mutmaßliche Täter, der 77 Jahre alt sein soll, von Beamten festgenommen werden. Der mutmaßliche Täter war zuvor kurzzeitig auf der Flucht. Die Hintergründe der Bluttat sind noch unklar. Die kreisfreie Stadt Hagen hat laut dem Portal Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit 43,3 Prozent den höchsten Migrationsanteil in ganz Nordrhein-Westfalen. ...mehr Informationen in Kürze. Quelle …

Berlin: Proteste gehen weiter – Nach Landwirten jetzt auch Spediteure. Am Donnerstag haben sich zahlreiche Lkws auf den Weg nach Berlin gemacht und auf der Straße des 17. Juni gesammelt. Laut Polizei parkten hunderte Lastwagen, über 100 Autos und 40 Traktoren am Brandenburger Tor. Die Teilnehmer demonstrierten unter anderem gegen die jüngsten Mauterhöhungen und die steigenden Kosten für Logistikunternehmen. Video und mehr …

"Westliche Blockade hat allen geschadet" – AfD-Abgeordneter zur Friedensinitiative. Matthias Moosdorf, AfD-Abgeordneter, betonte am Donnerstag bei der Sitzung des Bundestages, dass "die westliche Blockade allen geschadet hat". Das Parlament solle über einen Antrag abstimmen, der eine Friedensinitiative mit Sicherheitsgarantien sowohl für die Ukraine als auch für Russland vorlegt. Für "Russland und Europa, aber vor allem die Menschen in der Ukraine, die mit ihrem Blut für die Ambitionen der Großmächte bezahlen", so Moosdorf. Video und mehr …

Weltwirtschaftsforum und Habeck gründen Zentrum für globale Regierungstechnik in Berlin. Das Weltwirtschaftsforum, die globale Lobby der größten Konzerne, gründet mit Unterstützung der Stadt Berlin und der Bundesregierung das Global Government Technology Centre Berlin (GGTC Berlin). Denn die Regierungstechnologie sei der größte Softwaremarkt der Zukunft,
Der digitale Fortschritt verändere das Verhältnis zwischen Bürgern, Privatsektor und Staat, schreibt das Weltwirtschaftsforum in seiner Pressemitteilung. In welcher Weise, schreibt es nicht. Das ist vielleicht kein Zufall, denn die Veränderungen sind nicht nach jedermanns Geschmack und sie passieren auch nicht einfach so, sondern sie werden von den großen IT-Konzernen, für die das Forum hier spricht, gemacht. Das GGTC soll Teil des Forums-Netzwerks Zentrum für die 4. Industrielle Revolution sein. Die 4. Industrielle Revolution ist ein von Forumschef Klaus Schwab propagierter Begriff. Er beinhaltet die Nutzung modernster Technologien wie Genmanipulation, KI und Robotik, um die Grenzen zwischen der biologischen Welt und der digitalen Welt aufzulösen, einschließlich der Grenzen zwischen Mensch und Maschine (Transhumanismus).
Wirtschaftsminister Robert Habeck, der wohl die Regierungsunterstützung beisteuerte, durfte salbungsvolle Worte zur geplanten Gründung des Schwab-Instituts sprechen. Laut Forum geht es darum, Macht (Regierungen) und technologische Infrastruktur (IT-Konzerne) in Kooperation zu bringen. Denn für die Konzerne ist das ein riesiger Markt. „Realization of new ecosystem value“ nennt es das Forum, die Realisierung von neuer Ökosystem-Wertschöpfung. Auf solche Floskeln muss man erst einmal kommen, um dahinter die Kungelei reicher Konzerne mit dem Staat zum massenhaften Abgreifen von Steuergeld zu verbergen. Um das Wohl der Bürger jedenfalls, geht es dabei zuletzt. Wenn es überhaupt um sie geht, dann darum, die Verwaltung gegen die Bürger abzuschotten. Mehr …

Dr. Hans-Georg Maaßen: Hintergründe zur Migrationskrise - Politik Spezial. In diesem Vortrag, der am 08.01.2024 in Dresden aufgenommen wurde geht Dr. Hans-Georg Maaßen ausführlich auf die Probleme der Migration ein. Er bewertet die Lage aus juristischer Sicht und erklärt in klaren Worten, dass eine Migrationswende jetzt möglich und notwendig ist. Weitergehend spricht er über den Rechtsbruch der seit Merkel begangen wird und dass eine Agenda dahinter steckt. Video …

Ex-Verfassungsrichter Papier für Grundgesetzänderung zum Schutz der Demokratie. Die AfD ist in Umfragen stark wie nie. Deutschlands ehemals oberster Richter fordert eine Stärkung des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz vor Demokratiefeinden – und warnt vor dem Versuch, Björn Höcke die Grundrechte zu entziehen.
Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat sich für eine Grundgesetzänderung ausgesprochen, um das Gericht besser vor Demokratiefeinden zu schützen. Es sollte deutlich werden, dass das Gericht als Verfassungsorgan des Bundes gleichrangig mit den vier anderen Verfassungsorganen zu betrachten sei, sagte Papier der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Das wäre wichtig zur klaren Absicherung des Bundesverfassungsgerichts und zur stärkeren Sicherung der Unabhängigkeit dieses Organs von der Exekutive.“
Konkret sprach sich der 80-Jährige dafür aus, Paragraf 1 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes in der Verfassung zu verankern. Der Paragraf betont die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit des Gerichts. Weitere Aspekte, die laut Papier ins Grundgesetz gehören, sind die Regelungen über die notwendige Zweidrittelmehrheit bei der Wahl von Richtern und deren begrenzte Amtszeit von zwölf Jahren. „Mit einer solchen Regelung würde man sicherstellen, dass nicht mit einfachen Mehrheiten Richter berufen und die Amtszeit verkürzt oder vorzeitig beendet werden können“, sagte der Verfassungsrechtler der „Rheinischen Post“. Das sei „das Mindeste, was man fordern sollte“.
Grundrechteentzug für Höcke? Papier rät zur Vorsicht. Kritisch äußerte sich Papier unterdessen zu einer Petition, die den Entzug von Grundrechten für den AfD-Politiker Björn Höcke fordert. „In der Literatur ist umstritten, ob das aktive und passive Wahlrecht, also vor allem die Wählbarkeit, überhaupt aberkannt werden kann“, sagte er. Mehr …

Zweierlei Maß – die Doppelmoral der herrschenden Politik. Die mittlerweile weltweiten Bauernproteste werfen ein Schlaglicht auf die Doppelmoral der Politiker und ihrer Medien im politischen Westen. Die Bauern führen kleine bis mittelständische Betriebe. Sie müssen eine Buchhaltung und eine Gewinn- und Verlustrechnung führen. Deshalb sehen sie sehr rasch, wenn die herrschende Politik ihre Existenz zu vernichten droht. Deshalb gehen sie auf die Straße. Und sind sie rechts und müssen zensiert werden.
Sie schließen sich an die Ungeimpften an, an die, die gegen Krieg und für Frieden sind, an die, die gegen Kriegsverbrechen und Völkermord seit Dresden 1944 und Hiroshima 1945 eintreten. Deshalb ist Julian Assange politischer Gefangener der angl-amerikanischen Kabale. Mit Orwellscchen Doppeldenk und Doppelssprech werden diese Grausamkeiten als nötige Maßnahmen umgedeutet um “Leben zu retten”. All das darf nicht thematisiert werden, denn das ist “Fascchismus”, wie man bei der heurigen   Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums meint. Und die von Frau Merkel eingesetzt Frau Leyen meint, man müsse die Zensur drastisch verschärfen. Mehr …

Landwirtschaft im Jahr 2050? Antworten aus der Landespolitik. Wie soll Landwirtschaft im Jahr 2050 aussehen? Diese Frage versuchte der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann von den Grünen, beim sechsten „Hohenheimer Landwirtschaftsdialog“ am 16. Januar 2024 zu beantworten. Kretschmann hat einst selbst an der Universität Hohenheim studiert und sprach von Hohenheim als seiner „Alma Mater“. Die Hochschule liegt etwa 13 Kilometer vom Zentrum Stuttgarts entfernt und hat die größte agrarwissenschaftliche Fakultät Deutschlands.
Das Audimax der Universität mit etwa 600 Sitzplätzen war voll besetzt. Hauptsächlich Studenten, aber auch Lehrpersonal, Ehemalige und interessierte Bürger hatten ihre Taschen aus Sicherheitsgründen abgegeben und sich einer Leibesvisitation unterzogen, bevor sie den großen Hörsaal betraten. Winfried Kretschmann meinte gleich zu Beginn, er habe seine Rede aufgrund der Bauernproteste angepasst, denn zur Zeit diskutiere die ganze Republik über Landwirtschaft. Er sprach von „aufgeheizten Debatten“ und „Polemik“ und ging zuerst auf einige seiner Ansicht nach grenzüberschreitende Protestaktionen gegenüber Politikern ein. Er führte das Fährenspektakel in Schlüttsiel, aber auch Demonstranten vor seinem eigenen Wohnhaus als Beispiele dafür an. Es gehöre sich nicht, Politiker so in ihrem Privatleben zu belästigen. Zurück blieb die Frage, wie Politik deutlicher machen kann, dass sie für die Bevölkerung da ist und ihr nicht ausweicht, um in einer Art mentalen Festung ihr eigenes Süppchen zu kochen. Mehr …

Für die Demokratie. Zehntausende bei Demos gegen rechts erwartet. In mehreren Städten sind in den nächsten Tagen Proteste zur Verteidigung der Demokratie angekündigt: Hamburg, Hannover, Kiel und anderswo. In mehreren Bundesländern beteiligen sich daran die Regierungschefs.
Deutschlandweit wollen in den nächsten Tagen Zehntausende Menschen auf die Straße gehen, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie zu setzen. Bereits heute werden in Hamburg rund 10.000 Menschen bei einer Demo „gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke“ erwartet. Auch in vielen weiteren Städten sind Kundgebungen mit Titeln wie „Nie wieder ist jetzt“ und „Demokratie verteidigen“ geplant. In mehreren Bundesländern beteiligen sich daran die Regierungschefs: in Hamburg Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), in Jena Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), in Hannover Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), in Bremen Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD).
In Hannover, wo die Veranstalter am Samstag von deutlich mehr als 10.000 Teilnehmern ausgehen, werden auch der frühere Bundespräsident Christian Wulff (CDU) und die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, als Redner erwartet. Am Samstag soll in Karlsruhe ein Demonstrationszug am Samstag am Bundesverfassungsgericht vorbeiführen. In München wird am Sonntag mit 10.000 bis 20.000 Demonstranten gerechnet. Weitere größere Demonstrationen sollen unter anderem in Kiel und Bielefeld, in Braunschweig, Dortmund, Erfurt und Heidelberg sowie in Berlin und Dresden stattfinden. Selbst in Westerland auf Sylt ist eine Demo angemeldet. Mehr …

Schleswig-Holstein. Fast eine Milliarde Subvention: EU erlaubt Bundesregierung Förderung für neue Batteriefabrik. Mit nahezu einer Milliarde Euro darf der Bund eine große Batteriefabrik in Schleswig-Holstein subventionieren. Die EU vermutet, dass der Konzern ohne Subvention einen anderen Standort gewählt hätte. Habeck begrüßt die Entwicklung.
Der Bau einer großen Batteriefabrik in Schleswig-Holstein ist genehmigt – und ebenso die staatliche Förderung. Die EU-Kommission gab der deutschen Bundesregierung am 8. Januar grünes Licht für die finanzielle Förderung der Industrieanlage des schwedischen Unternehmens Northvolt AB. Der Förderbetrag liegt bei nahezu einer Milliarde Euro. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) freut sich über die Entscheidung aus Brüssel.
Staatsgelder – ein Faktor für die Standortwahl. Die Fördersumme beläuft sich auf 902 Millionen Euro. Die Bundesregierung dürfe die Millionenhilfen an das schwedische Unternehmen Northvolt auszahlen, teilte die EU-Kommission laut einem Bericht der „Welt“ mit. „Diese Maßnahme […] ist die erste Einzelbeihilfe, die genehmigt wurde, um zu verhindern, dass eine Investition in ein Land außerhalb Europas verlagert wird.“ Das sagte die EU-Kommissarin Margrethe Vestager, die für wirtschaftlichen Wettbewerb zuständig ist. Die EU-Kommission geht davon aus, dass sich das Unternehmen ohne die Staatshilfe für einen Standort in den USA entschieden hätte. Laut NDR war das offenbar tatsächlich ausschlaggebend für die Investitionsentscheidung des Konzerns.
Derzeit seien Subventionen wie diese entscheidend, „damit die Technologie in Europa entwickelt wird und Arbeitsplätze in Europa entstehen“. Die EU will strategisch wichtige Technologien wie Batterien und Halbleiter verstärkt selbst produzieren, um unabhängiger von Ländern wie China und den USA zu werden. Um die Produktion in die EU zu holen, können die Mitgliedstaaten deshalb Subventionen zahlen, wenn ein Unternehmen in einem Drittland mit staatlichen Hilfen rechnen kann. Northvolt hätte in den USA nach Einschätzung der Kommission von Subventionen aus dem hunderte Milliarden schweren Hilfsprogramm Inflation Reduction Aid (IRA) profitiert.
Die Gesamtinvestition der Batteriefabrik schätzt der Konzern auf 4,5 Milliarden Euro. Die 902 Millionen Euro Fördergelder kommen von Bund und Land. Davon sind 700 Millionen Euro direkte Fördermittel. Der Großteil davon – 564 Millionen – stammt vom Bund, die restlichen 136 Millionen Euro vom Land Schleswig-Holstein. Die noch fehlenden rund 200 Millionen Euro sind Garantien. Bisher haben die Entscheidungsträger noch nicht entschieden, aus welcher Kasse dieser Betrag kommen soll. Mehr …

„Wir stehen am Wendepunkt“ – LKW-Fahrer und Bauern protestieren vorm Brandenburger Tor. EpochTimes TV avatar. Mit einer Sternfahrt aus dem gesamten Bundesgebiet haben LKW-Fahrer einen Protest gegen die aktuelle Regierungspolitik vor dem Brandenburger Tor angekündigt. Ab 12 Uhr wollen Sie eine Kundgebung vor dem Brandenburger Tor abhalten. EPOCH TIMES ist LIVE vor Ort und berichtet für Sie. Video und mehr …

Bettelarm trotz Rente: So einfach wäre die Lösung für Altersarmut. Der ehemalige Minister für Arbeit und Sozialordnung Norbert Blüm sagte einst „die Renten sind sicher“. Nur in welcher Höhe und ab welchem Alter sagte er nicht. Seither wird das Renteneintrittsalter kontinuierlich angehoben, woran nicht wie behauptet der demografische Wandel schuld ist, sondern... Video und mehr …

STEINMEIER BLAMIERT SCHOLZ! - POLITIK 24 / 7   Video  …

18.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 18. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Bauern-Proteste werden fortgesetzt – und dehnen sich auch auf das Ausland aus
+ Dr. Markus Krall: „Ampel-Politik gegen die Leistungsfähigkeit des Landes gerichtet“
+ Davos: Mogelpackung Milei verteufelt Sozialismus und feiert Monopol-Kapitalismus
+ Young Global Leaders: „Politiker werden indoktriniert und in wichtige Positionen gebracht“
+ Psyche beeinflussen mit Gen-Impfung über Luft: „Dann ist der Ameisenstaat da“
+ Nahost-Konflikt: Wie viele Opfer hat der Gaza-Krieg bereits gefordert?
+ Weiterhin hohe Inflation in Österreich
+ Großbritannien ringt um Abschiebungen
+ Saarbrücken verhängt "Eis-Lockdown"
+ Bunga Bunga-Partys  in Davos
+ Kündigungswelle bei Bayer steht bevor

Faeser rudert bei AfD-Verbot zurück. Innenministerin Nancy Faeser fürchtet offensichtlich eine Niederlage in Karlsruhe. Sie will die AfD schikanieren, aber offensichtlich kein Verbotsverfahren riskieren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich gegen eine „Verengung“ der Debatte über Rechtsextremismus auf ein AfD-Verbotsverfahren ausgesprochen. „Es gibt ja auch noch mehr als Parteienverbot – auch weiter drunter – und daran arbeiten wir Tag für Tag“, sagte Faeser am Donnerstagnachmittag.
Offensichtlich fürchtet sie eine Niederlage in Karlsruhe; scheitert das von vielen Politikern angestrebte Verbotsverfahren, wäre die AfD von allen Vorwürfen quasi reingewaschen und hätte Märtyrer-Status. Sie verwies insbesondere auf die Verbote von zwei rechtsextremistischen Vereinen im vergangenen Jahr. „Das ist für mich rechtsstaatliches Handeln und Vorgehen gegen Strukturen, die sich gegen unseren Staat, aber vor allen Dingen gegen andere Menschen und die Menschenwürde wenden“, so Faeser. Mehr …

Neuwahlen noch dieses Jahr? Jeder dritte Deutsche glaubt daran. München – Egal ob Vaterschaftsurlaub, Haushalt oder Heizung: In vielen Punkten ist sich die Ampel-Regierung um SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen nicht einig. Erst kürzlich sorgten die Diskussionen um die Pläne für den Haushalt 2024 für Missvertrauen bei den Bürgern und vor allem für Proteste. Die scheinbar wiederkehrenden Reibungspunkte der Bundesregierung machen sich vor allem in der Wählergunst bemerkbar. Mehr …

Hetzkampange von Correcktiv entlarvt: Ulrich Vosgerau: „Ich werde rechtlich gegen ‚Correctiv‘ vorgehen“. Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau war bei dem angeblichen „Deportationstreffen“ in Potsdam dabei. Im Gespräch mit TE erklärt er, was dort tatsächlich gesagt wurde – und warum er gegen Behauptungen der Plattform klagen will.
Alexander Wendt: Herr Vosgerau, Sie haben an dem sogenannten „Geheimtreffen“ in Potsdam teilgenommen, das „Correctiv“ rhetorisch auf eine Ebene mit der Wannsee-Konferenz stellt. Und Sie sind Mitglied der CDU. Was sagt Ihre Partei dazu?
Ulrich Vosgerau: Am Freitagabend habe ich ein Schreiben des Berliner Landesgeschäftsführers erhalten, dass nicht nur vom Ton her ein wenig zu sportlich angelegt war, sondern an dem mich vor allem störte, dass ich gar nicht danach gefragt wurde, was denn da eigentlich bei dieser rein privaten Zusammenkunft einer Gruppe von Unternehmern mit etlichen externen Gästen, die dann ausgeforscht oder gar abgehört worden ist, eigentlich passiert ist. Das wäre ja naheliegend, wenn man einen der Teilnehmer kennt – und zwar als Parteifreund. Und ich hätte auch jedes Verständnis dafür gehabt, wenn die zu mir sagen: „Wir lesen ja die unglaublichsten Dinge in der Zeitung – könnten Sie uns vielleicht mal erklären, was da eigentlich los war?“ Das hätte ich sofort gemacht – ich habe ja auch mit zahlreichen Medien einschließlich der „Tagesschau“ geredet, und habe absolut nichts zu verbergen. Aber der Landesgeschäftsführer hat mich nicht gefragt, sondern hat so getan, als ob er aus Medienberichten, die die weithin unbelegten Insinuationen von „Correctiv“ wiederholen, bereits über alles im Bilde sei. Mehr …

„Geld fürs Nichtstun“, „unsinnige Subventionen“, „Rechtsbruch geplant und durchgeführt“: Drei brisante Regierungs-Geständnisse in einer Woche! Unsere aktuelle Regierung ist die ideologischste, realitätsfernste Regierung aller Zeiten!
Trotzdem wird auch sie immer häufiger von der Wirklichkeit eingeholt – und muss Zugeständnisse machen. Wir zeigen Ihnen die drei ehrlichsten Momente des bislang kurzen Jahres, alle innerhalb einer Woche: „Menschen bekommen Geld fürs Nichtstun“. Bisher behauptete die Bundesregierung immer, es gehe beim Bürgergeld um die Schwächsten der Gesellschaft, die (trotz riesigen Bedarfs nach Arbeitskräften) einfach keinen Job finden. Es gebe nur eine winzige Zahl von Totalverweigerern. Doch nun die spektakuläre Kehrtwende, ein brisantes Eingeständnis: „In unserem Land bekommen Menschen Geld fürs Nichtstun!“ Gefallen ist der Satz mit politischer Sprengkraft auf der Bauerndemo am Montag in Berlin.
Finanzminister Christian Lindner (FDP) wörtlich: „Es ärgert mich, dass ich vor Ihnen, als dem fleißigen Mittelstand, über Kürzungen sprechen muss, während auf der anderen Seite in unserem Land Menschen Geld bekommen fürs Nichtstun.“ Habeck gibt zu: Wir wollten Recht brechen. Nur zwei Tage später dann der nächste Ehrlich-Moment, diesmal nicht im aufgeheizten Demo-Klima, sondern im Bundestag selbst. Diesmal ist es Wirtschaftsminister Habeck, der gesteht: Wir wollten Recht brechen.
Der CDU-Abgeordnete Hendrik Hoppenstedt hatte Habeck zuvor folgende Frage gestellt: „Können wir uns darauf verständigen, dass der von Ihnen im Koalitionsvertrag geplante und dann auch von Ihnen durchgeführte Rechtsbruch das Problem ist und nicht das Urteil des Bundesverfassungsgerichts?“ – Habecks Antwort: „Absolut, darauf können wir uns verständigen.“ Mehr …

Ampel-Deindustrialisierungskurs: Nicht einmal Vertreter der “grünen” Branchen halten es mehr in Deutschland aus. Die Politik der Ampel-Regierung macht in ihrer zerstörerischen Wirkung vor nichts Halt. Selbst die Solarbranche geht mittlerweile in die Knie. Der Schweizer Solarmodul-Hersteller Meyer Burger, das letzte verbliebene größere Unternehmen mit Solarmodul-Produktion in Deutschland, steht offenbar kurz davor, seine Produktion im sächsischen Freiberg Ende April aufzugeben, falls es keine politische Unterstützung gebe. Bis Mitte Februar soll eine Entscheidung fallen. Das Unternehmen fordert „ausreichende Maßnahmen zur Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen in Europa, etwa durch Resilienzmaßnahmen“. Das europäische Marktumfeld habe sich aus Sicht des Unternehmens verschlechtert. Schuld daran seien der starke Anstieg der chinesischen Produktions-Überkapazitäten, die Konkurrenz aus Indien sowie durch Handelsbeschränkungen der USA. Dadurch bestünde ein erhebliches Überangebot auf dem europäischen Solarmarkt.
Dies beeinträchtige die Umsetzung der eigenen Unternehmensstrategie. In China und den USA würden die Hersteller dagegen von einer umfassenden Industriepolitik profitieren. Teilweise kämen Solarprodukte zu 25 Prozent oder 50 Prozent der Herstellungskosten in China nach Europa, erklärte Meyer-Burger-Chef Gunter Erfurt. „Da können europäische Unternehmen, die keinerlei Unterstützung kriegen und nicht hoch subventioniert werden wie die Chinesen, natürlich nichts machen”, kritisierte er und warf Europa vor, nach wie vor „in dieser neuen geopolitischen Realität“ zu irrlichtern und „viel zu wenig” zu tun.
“CO2-Effekt” heranziehen. Deshalb will man sich ab dem zweiten Quartal auf die USA zu konzentrieren, um die „unhaltbaren Verluste” in Europa zu verringern. Die Produktion in den USA soll voraussichtlich im zweiten Quartal anlaufen. Bei einer Schließung des Werkes in Freiberg droht 500 Beschäftigten die Arbeitslosigkeit. Die Zell-Produktion in Bitterfeld-Wolfen soll weiterlaufen und den Hochlauf der Modul-Produktion in den USA unterstützen, ebenso die Solarzell-Produktion im deutschen Thalheim, der Maschinenbau und die Forschungs- und Entwicklungsstandorte in der Schweiz und in Deutschland. Die Antwort Robert Habecks auf diese dramatische Entwicklung besteht in bürokratischen und planwirtschaftlichen Auswüchsen. Um die deutsche Solarindustrie zu stützen, soll es einen „Resilienz-Bonus“ bei Ausschreibungen geben. Wer Komponenten mit einer bestimmten Wertschöpfung aus Deutschland oder Europa einsetzt, bekommt eine höhere Vergütung für den verkauften Strom aus dem Solar-Kraftwerk.
Zudem soll der CO2-Effekt bei der Herstellung von Modulen und anderen Komponenten herangezogen werden, der bei der Produktion in Deutschland meist geringer als in China ist. Die FDP stellt sich bislang gegen diese Pläne, weil sie ihrer Ansicht nach zu Marktverzerrungen und einer Verteuerung der Solaranlagen führe.
Die Regierung befinde sich bereits in Gesprächen mit Meyer Burger, teilte ein Sprecher Habecks mit. Dabei werden allenfalls neue Riesensubventionen des Staates, also der Steuerzahler herauskommen, aber keinesfalls die überfällige Generalüberholung und Entbürokratisierung der deutschen Wirtschaftspolitik. Man muss davon ausgehen, dass eine weitere Branche aus Deutschland in die USA abwandert, weil der Anschluss an die neuen Entwicklungen durch ideologische Engstirnigkeit verpasst wurde. Mehr …

Diplomaten statt Taurus für die Ukraine: Bundestag lehnt Antrag der Unionsfraktion ab. Mit großer Mehrheit hat der Bundestag am Mittwochabend den Antrag von CDU und CSU abgelehnt, die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine aufzunehmen. Mit Ausnahme von CDU und CSU stimmten die Abgeordneten aller anderen Parteien dagegen. Der FDP-Mann Nils Gründer, der in der Ampelkoalition selbst auf die Aufnahme der Lieferung gedrängt hatte, begründete seine Position damit, dass der Antrag mit einer Plenardebatte über den Jahresbericht des Wehrbeauftragten verbunden gewesen sei.
Die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen sagte, die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine könnte zu einer Eskalation führen und Deutschland in einen direkten Konflikt mit Russland treiben. Video und mehr …

Auch das noch: FDP tanzt "Steuerentlastungen" vor. Die FDP im Bundestag hat ihrer Freude über angeblich beschlossene Steuerentlastungen in einem TikTok-Video Ausdruck verliehen. Der Clip erinnert dabei sehr an die der jugendlichen Grünen-Abgeordnete Emilia Fester, die eher für ihre Tanzeinlagen als ihre parlamentarische Arbeit bekannt ist. Video und mehr …

Habeck zu Rezession: Russisches Gas war Wettbewerbsvorteil für Deutschland. In der Regierungsbefragung am Mittwoch im Bundestag hat Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck zur Energieversorgung, den Bauernprotesten und der deutschen Finanzhilfe für die Ukraine Stellung genommen. Dabei betonte er, dass Deutschland über "eines der sichersten Stromnetze aller vergleichbaren Länder" verfüge und die Energiepreise kontinuierlich sänken. Video und mehr …

Deutsche-Hasser, Kriegsverbrecher und Ex-Außenminister Fischer: "Das Beste, was wir für den Frieden tun können, ist massiv aufzurüsten". Joschka Fischer bleibt dem Bellizismus verpflichtet. Er plädiert für die massive Militarisierung Deutschlands. Fischer begründet seine Forderung mit angeblichen imperialen Bestrebungen Russlands. Pazifismus sei die Bereitschaft zu kämpfen, behauptet er.
In einem Interview mit der Augsburger Zeitung fordert der ehemalige deutsche Außenminister Joseph "Joschka" Fischer (Bündnis 90/Die Grünen), Deutschland müsse massiv aufrüsten, um sich auf eine Konfrontation mit Russland vorzubereiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg seien die Deutschen aus guten Gründen zu Pazifisten geworden. Im Jahr 2024 bedeute Pazifismus jedoch den Willen zum Krieg: "Pazifismus ist die fortwährende Verpflichtung zum Frieden. Aber um diesen Frieden zu garantieren, um zu verhindern, dass es zu Bestialitäten kommt, muss man bereit sein zu kämpfen." Mehr …

BRD-Regierung will sich am Völkernord beteiligen. Bundesregierung prüft Lieferung von Panzermunition an Israel. Israel soll um die Lieferung deutscher Panzermunition gebeten haben. Für die Bundesregierung ist das ein Problem: Zum einen braucht sie die Munition für die Bundeswehr und die Ukraine. Und zum anderen steht Israel unter dem Vorwurf, in Gaza Kriegsverbrechen zu begehen. Mehr …

Ölmärkte: Wie wird sich die jüngste Krise im Nahen Osten auswirken? Trotz der ansteigenden Rohölpreise hat es bisher keine Anzeichen von Panikkäufen gegeben, obwohl die Anleger weiterhin nervös sind. Dennoch, während man auf weitere Entwicklungen wartet, muss man in höchster Alarmbereitschaft bleiben.
Die Luftangriffe der USA und Großbritanniens in der vergangenen Woche gegen den Jemen geben Anlass zur Besorgnis über mögliche Auswirkungen auf die Ölpreise. Trotz der Darstellung in den Medien ist es ratsam, Vorsicht walten zu lassen, bevor man voreilig einen deutlichen Anstieg der Ölpreise prophezeit. Der Anstieg der Rohöl-Termingeschäfte um vier Prozent am vergangenen Freitag lag im Bereich typischer Marktschwankungen. Es ist deshalb von entscheidender Bedeutung, die Situation pragmatisch zu betrachten und zu erkennen, dass sich die Handelsalgorithmen neu kalibrieren müssen, als Reaktion auf die sich abzeichnenden Ereignisse im Roten Meer, einer Region, die sich derzeit in unbekannten Gewässern bewegt.
Es ist auch wichtig, die vorherrschende Selbstgefälligkeit des Marktes infrage zu stellen. Historische Ereignisse, wie der Angriff auf die saudische Ölinfrastruktur in Abqaiq im Jahr 2019, führten zu einem kurzzeitigen Anstieg der Rohölpreise. Der Markt erwartet nun spürbare, physische Unterbrechungen der Versorgung. Der anhaltende Lieferausfall auf der Route durch das Rote Meer wird vom Markt unterschiedlich wahrgenommen. Trotz der jüngsten Eskalation beobachten wir nur einen moderaten Anstieg beim Ölpreis, da der Markt noch keinen nennenswerten Angebotsverlust wahrnimmt. Bis Ausfälle spürbar werden, bleibt ein nachhaltiger, bedeutender preislicher Aufschlag beim Rohöl wegen eines geopolitischen Risikos unwahrscheinlich. Mehr …

Bauernsalami. Die Verunglimpfung als Taktik gegen die Proteste der Landwirte ist nach hinten losgegangen. Die Regierungsparteien suchen nun das Gespräch mit ihnen. Es wird sich zeigen, welche Vorschläge kommen, wie weit die Bauern darauf eingehen werden und welche Auswirkungen das auf die gesamte Bewegung hat.
Die Behinderungen durch die Proteste der Bauern haben nicht dazu geführt, dass die Gesellschaft sich von ihnen abgewendet hat. Vielmehr scheint sogar die Unterstützung für sie gewachsen zu sein durch die Versuche von Medien und sonstigen Meinungsmachern, Stimmung gegen sie zu machen.
Verwirrspiele. Diese Stimmungsmache erfolgte auf verschiedenen Ebenen. Zum Teil wurden die Forderungen der Bauern als Jammern auf hohem Niveau dargestellt, weil einige von ihnen über unbestritten gute Einnahmen verfügten, andere über großen Grundbesitz. Bei wem das nicht der Fall sei, der habe betriebswirtschaftliche Fehler gemacht. Dabei wurde nicht unterschieden zwischen den Bedingungen für kleine Familienbetriebe und denen agrarischer Großbetriebe. Dass neben den Betriebsgrößen  auch die Produktionsbereiche eine unterschiedliche Ertragskraft mit sich bringen, findet in dieser Propaganda keine Erwähnung. Mehr …

Ausnahme von Kriegsklausel. Habeck: Deutschland gibt Investitionsgarantien für Ukraine – andere sollen mitziehen. Im Sommer soll in Berlin eine Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine stattfinden. Am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos hat Minister Habeck eine überraschende Aussage gemacht. Demnach gebe Deutschland trotz des Krieges Investitionsgarantien für Engagements in der Ukraine.
Bereits auf 400 Milliarden Euro soll sich der Finanzbedarf der Ukraine für die Zeit nach einem möglichen Ende des Krieges belaufen. Dies berichtet die „Tagesschau“. Für den Sommer des Jahres ist in Berlin eine Wiederaufbaukonferenz geplant. Das derzeitige Weltwirtschaftsforum in Davos soll dabei der Vorbereitung dienen.
Habeck: Deutschland gibt Investitionsgarantien für die Ukraine. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in diesem Zusammenhang eine für viele überraschende Aussage gemacht. Während deutsche Exportunternehmen in allen anderen Ländern sogar noch verschärfte Bedingungen für Hermesdeckungen akzeptieren müssen, gebe Deutschland umfassende Investitionsgarantien für Engagements in der Ukraine. Mehr …

Robert Habeck wirbt in Davos für Investitionen in der Ukraine. Habeck: Steuerzahler sollen für Investitionen in den Ukraine-Wiederaufbau bürgen. Schon jetzt liegen die Kosten des Wiederaufbaus in der Ukraine bei 400 Mrd. Dollar. Und es werden immer mehr. Habeck erklärt, dass Deutschland (d.h. wir Steuerzahler) für die Sicherheit der Investitionen in die Ukraine bürgen.
Auf 400 Milliarden Dollar wurden bereits 2023 die Wiederaufbaukosten beziffert, die man für die Ukraine brauche. Natürlich steigt diese Zahl an. Vermutlich beschreibt sie nur die Spitze des Eisbergs. Denn der Krieg dauert länger. Das Feuer wird von der NATO und EU eher angefacht als gelöscht. Also steigen auch die Kosten für den Wiederaufbau.
Bereits vor Eintritt der Ukraine in die EU sollen die Europäer in den Wiederaufbau des Landes investieren. Schon jetzt. Dafür werben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sein Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) bläst ins selbe Horn.
Beim Treffen des Weltwirtsschaftsforums in Davos hat Habeck noch einmal bekräftigt, dass Deutschland für die Sicherheit der Investitionen in der Ukraine bürgt. Das bedeutet, dass die deutschen Steuerzahler für den Wiederaufbau in der Ukraine mit ihren Steuergeldern bürgen. Konkret sieht das so aus: Deutschland (d.h. wir Steuerzahler) bietet allen Investoren, die in die Ukraine investieren, eine Art Versicherung an, dass ihre Investitionen geschützt sind. Mehr …

„Ampel“-Aus im April? 180-Grad-Wende: Kubicki zweifelt am Fortbestand der Ampelkoalition bis 2025. FDP-Vizeparteichef Wolfgang Kubicki will den „Spirit“ aus den Anfangstagen der Ampelregierung neu beleben. Falls das innerhalb eines Vierteljahrs nicht gelinge, rechne er mit zunehmenden Protesten. Ein erneutes Bündnis speziell mit den Grünen hält er nicht für ratsam.
Noch vor wenigen Wochen hatte Wolfgang Kubicki vehement für einen Verbleib seiner Partei in der Ampelkoalition getrommelt. Jetzt scheint der stellvertretende Vorsitzende der FDP selbst nicht mehr daran zu glauben, dass das rot-grün-gelbe Bündnis noch bis zum regulären Neuwahltermin im Herbst 2025 durchhalten wird. Wie die „Welt“ unter Verweis auf die „Nürnberger Nachrichten“ berichtet, vermisst Kubicki insbesondere die positive Aufbruchstimmung aus der frühen Phase der Regierungsübernahme: Wir haben nun ein Vierteljahr, um zu versuchen, den Spirit des Anfangs wiederherzustellen. Aber wenn erst mal Gräben ausgehoben wurden, wird es schwer, die wieder zuzuschütten.“
Momentan sehe er vielmehr, dass „der Spirit, der zum Start der Ampel da war“, sich in einem Auflösungsprozess befinde. Für viele Menschen sei „keine gemeinsame Richtung mehr erkennbar“, so Kubicki laut „Welt“. Sofern sich dieser Umstand nicht ändere, rechne er mit zunehmenden Protesten im Land: Dann werden die Fliehkräfte in der Ampel so stark, dass mir langsam Zweifel kommen, ob es bis zur Bundestagswahl 2025 hält. Ich kann meiner Partei jedenfalls nicht raten, nach der Bundestagswahl noch einmal mit den Grünen zu koalieren.“ Umfragewerte im Keller. Mehr …

Ricarda Lang weiß nicht, wie viel Geld Rentner bekommen. Sie hat keine Ahnung von der Not vieler Rentner. Geld für die Welt. Doch die Not im Lande bleibt verborgen. So agieren die Grünen. Ricarda Lang zeigte exemplarisch, wie weltfremd die Grünen sind.
In der ZDF-Talk-Sendung von Markus Lanz wurde Grünen-Chefin Ricarda Lang mit Fragen bombardiert und war sichtlich überfordert. Besonders eine Frage stellte das Nichtwissen von Lang bloß. Markus Lanz wollte von ihr wissen, wie hoch sie die Durchschnittsrente in Deutschland einschätzt. Sie überlegte lange und setzte dann auf 2.000 Euro. Markus Lanz klärte sie auf: Die Durchschnittsrente in Deutschland beträgt (theoretisch) 1.500 Euro. Frau Lang reagierte verblüfft.
Dabei war selbst diese Zahl, die Markus Lanz vortrug, noch zu hoch gegriffen. Denn die Zahl bezieht sich auf die Brutto-Rente nach 45 Beitragsjahren. Viele Bürger haben jedoch aus unterschiedlichen Gründen gar nicht 45 Jahre lang einzahlen können, sei es wegen Kindererziehung, Ausbildung und Studium, Arbeitslosigkeit oder sonstigen Unterbrechungen in der Erwerbsbiographie. Wenn man dann noch die ganzen Abzüge abrechnet und die tatsächlich ausgezahlen Netto-Renten nimmt, dann kommt man auf nur 1.089 Euro Durchschnittsrente. Der Auftritt von Ricarda Lang zeigt, wie völlig weltfremd die Grünen sind, wenn es um soziale Fragen geht. Mehr …

Sternfahrt und Großkundgebung. „Schluss mit lebensfremder Politik“: Jetzt tragen auch die Spediteure ihren Protest nach Berlin. Mit einer Sternfahrt und einer Großkundgebung werden die Spediteure am 18. und 19. Januar ihren Protest nach Berlin tragen. Es geht vor allem gegen die zunehmende Belastung durch Lkw-Maut und CO₂-Bepreisung.
Nach den Bauern wollen auch die Spediteure in den kommenden Tagen ihren Protest gegen die Politik der Ampelregierung nach Berlin tragen. Wie der Bundesverband Logistik & Verkehr pro (BLV-pro) angekündigt hat, wollen Lkw-Fahrer am Donnerstag, 18. Januar, eine Sternfahrt in die Bundeshauptstadt unternehmen. Für den Tag darauf ist eine Großkundgebung vor dem Brandenburger Tor geplant.
Protest der Spediteure fällt mit Agrarministerkonferenz und Grüner Woche zusammen. Wie die „Lausitzer Rundschau“ berichtet, erwartet der Verband Tausende Lkw aus dem gesamten Bundesgebiet, die hauptsächlich über die Autobahnen anreisen werden. An einigen Autobahnen wie der A15 bei Cottbus könnte es auch zu Blockaden kommen. Mehr …

Protest der Spediteure: "Man kann den Lkw nicht einfach wegzaubern". Kaum sind die Bauern weg, rücken die Spediteure zum Protest an. 1.500 Lkw-Fahrer sind zu einer Sternfahrt nach Berlin aufgebrochen. In der Branche gibt es Unmut, vor allem über fehlende Parkplätze und höhere Mautgebühren.
Martin Sommer sitzt gern hinterm Steuer. Mit einem Lkw fährt er täglich Frachten von Berlin ins Umland. Sein Alltag ist geregelt: Jeden Morgen holt er bei einem Logistiker in Berlin-Tegel Sattelzug, Frachtpapiere und den bereits bepackten Container ab, dann geht’s auf die Straße. Wegen seiner Familie arbeitet er nur auf kürzeren Strecken, ärgert sich manchmal über kaum vorankommende Baustellen. Doch seine Kollegen, die Fernfahrten machen, seien längst nicht so zufrieden. Ein Grund: Zu wenig Parkplätze auf Autobahnen und Raststätten, um zu übernachten. Mehr …

17.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 17. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Zensurforderung in Davos: Aufruf zum Kampf gegen Aufklärung und alternative Medien
+ Bauern-Proteste: Globalisten planen die Vernichtung der Landwirtschaft
+ Polen: Zensur der Medien und Verfolgung von Kritikern im Sinne der EU?
+ Proteste: Spielt der Deutsche Bauernverband in Wahrheit das Spiel der Globalisten?
+ „Sieg für die Meinungsfreiheit“: Report24-Chef Florian Machl rechtskräftig freigesprochen
+ Baden-Württemberg: Aus fürs Gendern
+ Iran: Raketenangriff auf Pakistan
+ Türkischer Synagogen-Brandstifter verurteilt
+ Habeck in Davos gedemütigt
+ Ricarda Lang: keine Ahnung von Rente

Schock-Auftritt: Habecks schockierende Szenen im Bundestag! - Sascha. In dieser hoch kontroversen Bundestagsdebatte geht es um die vermeintliche Eskalation von Robert Habeck. Er wird mit scharfen Fragen zu Marktwirtschaft, wirtschaftlichem Niedergang und Deutschlands Rolle konfrontiert. Habeck kontert entschieden und wirft ironisch und unqualifiziert Parteimitgliedern vor , ein Freund von Putin zu sein. Er verteidigt die Unterstützung der Ukraine. Die Diskussion spiegelt die tiefen Kontroversen in Wirtschafts- und Außenpolitik wider. Video …

Ricarda Lang bei Lanz: Völlige Demontage durch Journalisten! - Aktien mit Kopf. Die unterhaltsamste Lanz Sendung! Ricarda Lang wird bei Markus Lanz vom Journalisten Bröcker mit Fakten konfrontiert, die nicht zu widerlegen sind! Auch nicht mit "emotionalen Angeboten" um die AfD zu bekämpfen. Das Schlimme ist, dass die Parteichefin der Grünen, die mit "Respekt und Anstand" wirbt, nicht einmal die Höhe der durchschnittlichen Rentenbezüge in Deutschland kennt. Video …

Bärbock geht mit diesem Auftritt viral!!! Bärbock in Davos beim WEF  - Krissy Rieger.  Video …

Eilmeldung: Habeck rutscht in Davos die Wahrheit raus! - Aktien mit Kopf. “ unsere Aufgabe der Politik ist es, ins Wasserstoff Netz zu investieren um einen Markt zu schaffen. Das ist die gute Art von Subvention. Wir geben Geld für etwas aus, was die Bevölkerung will, oder vielleicht die Regierung! Und in der besten Welt wollen Regierung und Volk das gleiche!”  Tja, wenn wir also Glück haben, dann wollen wir das gleiche wie Habeck! Wenn wir etwas anderes wollen, macht er es trotzdem! Entlarvendes Verständnis von Politik! Grüne müssen abgewählt werden! Video …

Brandenburger Bauern: Darum hat uns Lindners Rede richtig wütend gemacht. Sie stehen im Berliner Schneematsch, Kaffeebecher wärmen die Finger: Eine Gruppe Bauern aus dem südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Am Montag waren sie ganz vorne, als Christian Lindner zu den Zehntausenden Landwirten sprach. Als Pfiffe und Buhrufe die Antwort waren. Kein Wunder, denn die Rede des Ampel-Mannes „war rotzfrech, er hat jedem einen Schlag ins Gesicht verpasst“, sagen die Leute aus Elbe-Elster im Gespräch mit AUF1.
Dabei wollten sie eigentlich gar nicht mit dem Fernsehen sprechen. Denn man weiß ja, was dabei herauskommt, deuten sie an. Doch für AUF1 machen sie eine Ausnahme. Und dann sprudelt es nur so aus ihnen heraus. Warum sie sich behandelt fühlen, „wie ein Stück Scheiße“, wie sie unter der EU leiden und was sie zur CO2-Lüge sagen. Video …

“Remigration”: Die Buntfaschisten und ihr Unwort des Jahres 2023. Wir schreiben das Jahr 2024 und das „Unwort des Jahres 2023“ wurde wie jedes Jahr verkündet. Wieder einmal haben Tausende von Menschen ihre Energie und Zeit darauf verschwendet, Begriffe vorzuschlagen, die ihrer Ansicht nach ein unsagbares (zumindest mehr als unangemessenes) Wort darstellen. Denn wo man für sich selbst Unsagbarkeit erkannt hat, steht dahinter mehr als der bloße Hinweis auf die Unangemessenheit der Verwendung eines Begriffs.
Interessant dabei ist, dass die Jury, der mehr politische Linksaußen-Vertreter angehören als der Ex-Fraktion der Linkspartei im Deutschen Bundestag, zum Unwort des Jahres einen Begriff gewählt hat, der im Verlauf des Jahres 2023 nahezu keine Rolle in der Debatte spielte, sondern erst mit der zur “Wannseekonferenz 2.0” aufgeblasenen Zusammenkunft von Politikern der dritten oder vierten Reihe einiger Parteien – dann allerdings mit Höchstgeschwindigkeit und ohne Auspuff-Schalldämpfer – ohrenbetäubend laut in die Medien und entsprechend die Öffentlichkeit hineingerast ist.
Ruprecht Polenz und andere bürgten und bürgen für edle Absichten – oder? Wollen wir hoffen, dass die Entscheidung der Jury nicht ideologisch motiviert ist… aber diesen Verdacht dürfen wir bei so honorigen kooptierten Jury-Mitgliedern wie etwa Ruprecht Polenz, dem kurzzeitigen Generalsekretär der CDU (April bis November 2000) und herausragenden – wenn auch unfeiwilligen – Wahlhelfer der AfD zweifellos ausschließen, oder? Die Jury wird zweifellos ins Volk hineingehört und dann die Empörung desselben herausgehört haben ob der unsäglich menschenverachtenden Forderung der “Nazis”, lllegale, Identitätsfälscher und die deutsche Staatsbürgerschaft nicht innehabende Sozialschmarotzer in großer Zahl aus dem Land abzuschieben.
Lautete das Unwort des Jahres 2019 noch “Klimahysterie”, um die Weltuntergangspropheten vor jeglicher Kritik an ihren Endzeitphantasien zu schützen, wurde für das Jahr 2020 “Corona-Diktatur” gewählt, um Grundrechtseinschränkungen als neue Normalität zu rechtfertigen. Für das Jahr 2021 entschied die Jury sich dann für “Pushback”, weil die Buntheit der deutschen Gesellschaft nicht durch Rückweisung gewaltsam eindringender Jungmänner gefährdet werden sollte. 2022 wählten die politisch selbstverständlich unabhängigen Juroren die Verteidigung der Straftäter von “Letzte Generation”, “Ende Gelände”, “Extinction Rebellion” und “Fridays For Future”: Wer in politischen Debatten oder Interviews den zum 2022er-Unwort erklärten Begriff “Klimaterroristen” oder die in den Jahren zuvor “gewählten” Begriffe öffentlich verwendete, gehörte zur Kategorie “faschistischer Unmensch”, wurde zumindest regelmäßig scharf gerügt und war weder in Altparteivorständen noch in Talkshows des ÖRR gern gesehen.
Diskurshoheit zu Migrationsfragen zurückgewinnen. Die Wahl es Unwortes “Remigration” wird und soll den eben beschriebenen Effekt selbstverständlich auch haben. Aber nicht nur das! Diesmal geht es um deutlich mehr. Die politische Linke (Teile der SPD und die Grünen insgesamt) will sich die Diskurshoheit über das Thema Migration zurückholen: “Abschieben ist böse, zurückführen ist voll Nazi!” lautet die Parole. Der Union und in gewisser Weise auch der FDP soll Druck gemacht werden, damit die aus Sicht der Linksfaschisten unselige Forderung nach Begrenzung der Migration und der Abschiebung einer großen Zahl nicht Aufenthaltsberechtigter rasch vom Tisch kommt.
Die Strategie, Diskurshoheit über das Ächten von Begriffen zu erreichen, sehen wir in unserem Land schon seit vielen Jahren. Nicht erst seit der Diskussion über Bähworte für Fleischspeisen oder Süßigkeiten. Es lohnt sich deshalb, Rückschau in die Geschichte der sprachpolizeilichen Maßnahmen und die Unworte des Jahres seit 1991 zu halten: Manch einem schmeckt ja schon seit einigen Jahren kein Zigeunerschnitzel mehr, Negerküsse oder Mohrenköpfe kommen nicht mehr in den Einkaufswagen, sollte ein Hersteller es wagen, dieses rassistische Wording noch immer auf die Produktverpackung zu drucken. Denn auch das sind „unkorrekte“ Begrifflichkeiten. Und wer will sich schon nachsagen lassen, es sei etwas nicht korrekt an ihm, ganz gleich ob es sich um eine schlecht gebundene Krawatte oder die Verwendung unerwünschter Worte handelt.
„Neger“ oder „Nazi“? Klar, es gibt Ausnahmen. Während man einen Dunkelhäutigen selbstverständlich nicht mehr „Neger“ nennen darf, sind „Blaue“ bedenkenlos und gern auch redundant unter dem Sammelbegriff „Nazi“ öffentlich benennbar. Deshalb wäre „Nazi“ heute auch einmal mehr mein Vorschlag für das Unwort des Jahres 2024! Belegstellen fänden sich Tausende dafür, dass dieses Wort unter falscher Flagge daherkommt und einen Sachverhalt von gesamtgesellschaftlichem Interesse in unangemessener Weise in negative Kontexte stellt. Die Bedingungen wären also erfüllt. Aber so einfach ist es eben nicht mehr… denn das Unwort das Jahres ist nach dem ein oder anderen Intermezzo wieder zu dem geworden, was es bereits 1991 augenscheinlich werden wollte. Deshalb müsste man es ehrlicherweise „ideologiefeindliches Unwort“ nennen. Denn um das pure Wort geht es nicht mehr, ging es auch in früheren Jahren nur selten. Mehr …

Den Unmut ernst nehmen. Was haben die Landwirte erreicht? Neue „Gelbwesten“? „Die Bauern sind nur die Speerspitze des Ganzen“, sagte ein Unternehmer in Berlin. Was bleibt nach den Protesten? Bei der Regierung die Angst vor einer neuen „Gelbwesten-Bewegung“.
„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe! (1. Korintherbrief 16, Vers 14)“, steht auf der Spanplatte, die Landwirt Micha an seinen Traktor geschraubt hat. Hochgereckt am Rande des Mahnfeuers ist der Slogan gerade noch im Halbdunkeln zu erkennen. In der Mitte lodert ein wärmendes Feuer an diesem kalten Januartag hoch auf. Es gibt Bratwürste und Kürbissuppe. Neben den Landwirten stehen Handwerker, Fuhrunternehmer, der Zimmermann, der Fleischer, Familien, auch der Ortsbürgermeister – man kann es an den Fahrzeugen sehen. Zufällige Gäste, mehr als gedacht. Die Polizei schaut vorbei, nickt und fährt wieder ab. Drei Bauern hat das kleine Nachbardorf, alle drei sind da. Dazu auch welche aus anderen Orten.
Es ist zwar äußerlich eiskalt an diesem Abend auf einer Kuppe eines Berges an der B96 in Thüringen, 270 Kilometer südlich von Berlin. Doch der Umgang ist herzlich. Alle lächeln, viele fahren an der Kreuzung vorbei und hupen begeistert. Und alle wissen: Das nächste Mahnfeuer, die nächste Aktion der Bauern, ist nur eine Viertelstunde Autofahrt weiter. Zwei Orte weiter. In ganz Deutschland sind es Hunderte.
Kurz darauf, am 15. Januar, trafen sie sich wieder. In Berlin. Hunderte Landwirte aus ganz Deutschland fuhren über Nacht mit ihren Traktoren stundenlang zum Brandenburger Tor. Auch einige von diesem Mahnfeuer in Thüringen sind dabei – weil andere an jenem Tag ihre Tiere versorgen. Mehr …

Freie Meinungsäußerung? - Nicht für Beamtete.  Feuerwehr jubelte Bauernprotest zu: Nun drohen "beamtenrechtliche" Konsequenzen. Ein verbeamteter Feuerwehrmann hat vorbeifahrenden Bauern auf dem Weg zur Großkundgebung in Berlin zugejubelt – das Video der Szene ging im Netz viral. Nun drohen ihm – und möglicherweise auch seinen Kollegen – dienstrechtliche Konsequenzen.
Ein Video ging zu Beginn des großen Protesttages in Berlin im Netz viral. Zu sehen war zunächst der Straßenabschnitt vor einer Feuerwache im Berliner Ortsteil Wittenau des nordwestlichen Stadtbezirks Reinickendorf und die Kolonne vorbeifahrender Traktoren. Dann trat ein Feuermann vor die Wache und begrüßte die Protestler mit klatschenden Händen und einer Bewegung des beliebten Jubelns in einer La-Ola-Welle, wie man sie aus Fußballstadien kennt. Gleichzeitig dröhnten die Sirenen der Feuerwehrautos, und es war außerdem kurz ein weiterer Feuermann zu sehen, der die Bauern ebenso grüßte.
Ein weiterer Kollege muß wohl die Jubel-Szene gefilmt und ins Netz gestellt haben, wobei es wenig wahrscheinlich ist, dass dieser seine Kollegen damit "verpetzen" wollte. Im Gegenteil, die Sympathiebekundungen schienen an diesem Tag offenbar aus der Sicht der ganzen Schichtbelegschaft etwas Selbstverständliches und Berichtenswertes zu sein. Video und mehr …

Winter in Nordrhein-Westfalen – Viele Schulen werden geschlossen. Mittwoch Nacht erhielten Bürger in NRW per Warnapp "Nina" eine Warnung vor dem Wintereinbruch: Die Bürger sollten möglichst zu Hause bleiben. Laut Medien herrsche höchste Alarmstufe. Der Busverkehr könne eingestellt werden. Im südlichen Landesteil blieben Schulen geschlossen. Mehr …

Lauterbachs Notfallreform: Experten halten seine Pläne für realitätsfern. Karl Lauterbachs Reform, die darauf abzielt, dass Patienten mit akuten Beschwerden seltener die Notaufnahme aufsuchen, stößt zunehmend auf Kritik. Dadurch soll Geld gespart und gleichzeitig die Qualität der medizinischen Versorgung verbessert werden. Erste Verbände stehen solchen Plänen jedoch skeptisch gegenüber. Video und mehr …

Taurus für Ukraine: CDU/CSU scheitert im Bundestag mit Antrag. Eskalation statt Friedensbemühungen – so lautet offenbar die Devise der Unionsfraktion. Mit einem Entschließungsantrag im Bundestag wollte sie den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz erhöhen, Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine zu liefern. Doch der Antrag wurde vom Bundestag abgelehnt. Video und mehr …

USA, Israel & Deutschland. Die Westbindung hat für Deutschland alternativlos zu sein. Der Schutz Israels hat in Deutschland Staatsraison zu sein. Das ist erzwungene Kurzsichtigkeit. Es schmerzt fast körperlich, die geopolitische Lähmung Deutschlands während der laufenden Verschiebung globaler Kraft- und Machtverhältnisse zu beobachten. Deutschland agiert nicht. Deutschland muß “mit sich machen lassen” – und nicht nur das: Es soll auch noch gute Miene zum bösen Spiel machen. Nicht nur die wirtschaftlichen Verluste sind enorm, sondern auch das deutsche Ansehen in der Welt schwindet rapide. Aus dem wirtschaftlichen Riesen und seinem “Made in Germany” wurde ein kränkelnder Riese. Man spricht vom “kranken Mann Europas” – und die kranken Frauen Deutschlands wollen dabei noch nicht einmal mitgemeint sein, geschweige denn, daß sie darauf pochten, es habe gefälligst von der “kranken Frau Europas” die Rede zu sein.
Dabei wäre die Gelegenheit gerade günstig. “Hände hoch” zu machen und zu signalisieren, daß man mit der derzeitigen Westverbrecherbande nichts mehr zu tun haben will, sondern sich seinen eigenen Weg durch den Dschungel der geopolitischen Interessensverflechtungen freischlagen wird. Raus aus der Nato, raus aus der EU, Befreiung vom Diktat der Korporatisten, der NGOs, der “Think-Tanks” und der multimilliardenschweren “Philanthropen”-Stiftungen, Reetablierung einer deutschen Währung und neutrale, friedliche Beziehungen zu jedem anderen Land.
Den Energieimport aus Russland revitalisieren, Kernkraft weiterentwickeln und nutzen, das Land entbürokratisieren, überflüssige Ministerien, Ämter und Behörden komplett abschaffen, die Remigration starten, die Energiewende stoppen, Steuern senken, Milliardenüberweisungen in alle Welt stoppen, den ganzen ideologischen Müll über Bord werfen (Tatsache: Wer sich nicht ausreichend fortpflanzt, stirbt aus. Und mit ihm seine Kultur. “Frauenrechte” hin oder her.) und flächendeckend für Bildung und Ausbildungsfähigkeit sorgen statt für flächendeckende Indoktrination und Verblödung. Die ist leider so weit fortgeschritten, daß man parallel zur Remigration tatsächliche Fachkräfte regelrecht anlocken müsste, um schnell den Anschluß an den technologisch-industriellen Fortschritt wiederzufinden und erneut eine Spitzenposition einzunehmen, die den Export deutscher Produkte sichert. Es gäbe viel zu tun, aber es wird verhindert, daß es jemand anpackt. Der Hauptgrund dafür ist die fehlende Souveränität Deutschlands und der Ausverkauf nationaler Kompetenzen an supranationale “Mitbestimmer”. Der fehlenden Souveränität Deutschlands wiederum ist die Existenz solcher Regierungen wie der Ampelkoalition geschuldet. Die könnte noch nicht einmal dann zum Wohle der Deutschen regieren wenn sie das wollte. Zu viele Köche verderben den Brei.
Kontraproduktiv. Zur Zeit jedoch ist Deutschland dabei, sich immer tiefer in die Verbrechen des “Wertewestens” verstricken zu lassen, und zwar unter Anführerschaft der USA, wenn nicht gar Israels. Der Zionistenstaat könnte hinsichtlich seiner perfiden Bösartigkeit schwer unterschätzt worden sein. Allerweil präsentieren alternative Medien in den USA eine ganze Reihe von Indizien dafür, daß Jeffrey Epstein ein “Mossad-Asset” gewesen sein könnte und als solches die Aufgabe hatte, möglichst viele Prominente aus Hollywood, dem politischen Establishment und der Hochfinanz erpreßbar zu machen. Mehr …

Deutscher Wirtschaftsminister in Davos. „Bin bereit, Geld auszugeben“ – Habeck sieht Deutschland im Subventionszwang. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in einem WEF-Panel in Davos seine grundlegenden Vorstellungen zur Wirtschaftspolitik dargelegt. Kern davon war eine Unterscheidung zwischen „guten und schlechten“ Subventionen. Einen Fokus will er auch auf den deutschen Arbeitsmarkt legen.
In einer der zahlreichen Podiumsdiskussionen im Rahmen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einige grundlegende Überlegungen zu seiner Wirtschaftspolitik dargelegt. Dabei machte er deutlich, dass er die Zeiten, in denen die Wirtschaft ein politikfreier Raum bleiben sollte, für Vergangenheit hält. Subventionen würden zum Mittel der Machtpolitik – und auch Europa müsse darauf reagieren.
Habeck: Zeit, um „Wirtschaft in Ruhe zu lassen“, sei überall vorbei. Die Wirtschaft, so Habeck, sei „lange als neutrale Sphäre betrachtet“ worden, deren Akteure von der Politik in Ruhe gelassen werden wollten. Nun seien die Zeiten vorbei, in denen sich die deutsche Exportwirtschaft darauf verlassen konnte, dass „alles zu unserem Vorteil läuft“ und andere Länder eine verlängerte Werkbank blieben. Mehr …

„Belastungsgrenze überschritten“. Die täglichen Auswüchse deutscher Bürokratie – immer mehr Handwerker geben auf. Weiten sich die Proteste der Bauern und Spediteure zu breiten Mittelstandsprotesten aus? Der Chef des Normenkontrollrats, Lutz Goebel, rät der Ampel jedenfalls, ihre Ankündigungen bezüglich eines tiefgreifenden Abbaus von Bürokratie ernst zu nehmen.
Am Montag, 15. Januar, hatte Bundesfinanzminister Christian Lindner den protestierenden Bauern in Berlin Solidarität gegenüber Bürokratie und ideologischer Bevormundung versprochen. Es war nicht das erste Mal, dass die Ampel diesbezüglich Problembewusstsein zum Ausdruck gebracht hat. Der Chef des Nationalen Normenkontrollrats (NKR), Lutz Goebel, mahnt die Bundesregierung nun, den Worten Taten folgen zu lassen. Die Bauern seien bei Weitem nicht die Einzigen, die unter Gängelungen und Vorschriften litten.
Ampel kündigte bereits in Meseberg weitreichende Entlastungsschritte an. Bereits im August des Vorjahres hatte die Ampel im Anschluss an ihre Regierungsklausur das sogenannte Bürokratieentlastungsgesetz angekündigt. Dieses sollte laut Bundesjustizminister Marco Buschmann „Bürokratie-Ballast“ für etwa 2,3 Milliarden Euro von der Wirtschaft nehmen. Mehr …

Thüringens FDP-Chef Kemmerich: „Immer mehr Mittelständler schließen sich dem Protest an“. Nach Ansicht von Thomas L. Kemmerich hat die Ampel Fehler gemacht. Statt Gesprächen gab es ständig neue Vorschriften aus Berlin und Brüssel.
Der Unmut gegen die Politik der Ampelregierung beschränkt sich längst nicht mehr auf einzelne Berufsgruppen. Wie die bundesweiten Demonstrationen der Landwirte zeigen, hat die Krise längst einen großen Teil der mittelständischen Wirtschaftszweige durchdrungen. Kritik kommt auch aus Reihen der Parteien, die in Berlin die Koalition bilden. Jüngstes Beispiel ist der Thüringer FDP-Chef Thomas L. Kemmerich. Er nennt eine Friseurkette sein Eigen und beschäftigt 100 Mitarbeiter. Und weil Kemmerich auch Aufsichtsrat in mehreren großen Agrarbetrieben ist, kennt er die Probleme der Landwirte ebenso gut wie die seiner Zunft.
Über Nacht gekürzte Hilfen. Als Vorsitzender des Liberalen Mittelstands spricht er täglich mit Unternehmern. Aus seinem Zwiespalt macht er mittlerweile keinen Hehl mehr: „Die Ampel hat einen Fehler gemacht“, sagt Kemmerich mit Blick auf seine Parteifreunde in Berlin. Mehr …

Gegen die AfD. Habeck: AfD will aus Deutschland einen „Staat wie Russland machen“. Robert Habeck wirft der AfD einen „Angriff auf das Wesen der Republik“ vor und warnt vor möglichen Attentaten gegen Politiker. Auch auch über einen Antrag auf Entzug der Grundrechte für herausragende Verfassungsfeinde wird diskutiert.
Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat der AfD vorgeworfen, Deutschland in eine Autokratie nach russischem Vorbild umwandeln zu wollen. „Es geht den Rechtsautokraten um einen Angriff auf das Wesen der Republik“, sagte der Bundeswirtschaftsminister dem Magazin „Stern“ laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch. „Sie wollen aus Deutschland einen Staat wie Russland machen. Sie bereiten sich systematisch darauf vor.“ „Also müssen auch die Sicherheitsbehörden systematisch vorgehen, Beweise sammeln, Teilgliederungen, einzelne Personen, Veranstaltungen und Äußerungen genau beobachten“, sagte Habeck weiter. „Auch konsequentes Ahnden von Straftaten, Robustheit, ja Härte entlang unserer Gesetze und auf der Grundlage der Verfassung sind unbedingt angezeigt.“ Wer die Demokratie „zersetzen“ wolle, der müsse „mit den Mitteln des Rechtsstaats zur Rechenschaft gezogen werden“, sagte der Grünen-Politiker weiter.
Ein Verbot schließt Habeck nicht aus. Auch ein AfD-Verbot wollte er Wirtschaftsminister nicht ausschließen: „Sollte sicher nachgewiesen sein, dass eine Partei das Land in einen faschistischen Staat verwandeln will, gehört sie verboten, egal, wie stark sie ist.“ Habeck sagte dem „Stern“ auf die Frage, ob er für oder gegen ein AfD-Verbot sei: „Das ist keine Frage der politischen Haltung, sondern des Rechts.“ Über ein Verbot entscheide allein das Bundesverfassungsgericht. Die Hürden seien zu Recht sehr hoch, und der Schaden durch ein gescheitertes Verfahren wäre massiv. „Daher müsste alles absolut gerichtsfest sein. Das muss man sehr genau bedenken.“ So oder so müssten die demokratischen Parteien die AfD politisch schlagen. Habeck warnt vor möglichen Attentaten gegen Politiker. Mehr …

Offener Brandbrief. „Haben uns von unseren Wählern entfernt“ – FDP-Urgestein Zastrow verlässt die Partei. Der frühere FDP-Spitzenpolitiker und heutige Fraktionsvorsitzende im Dresdner Stadtrat, Holger Zastrow, hat seinen Bruch mit Parteispitze und Bundestagsfraktion vollzogen. In einem Brandbrief äußerte er scharfe Kritik, auch an den Grünen: Die Lage erinnere ihn an 1989.
Mit Holger Zastrow (55) hat ein Urgestein der deutschen Freidemokratie nach über drei Jahrzehnten Mitgliedschaft sein FDP-Parteibuch abgegeben. Der frühere stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende, langjährige sächsische Parteichef und Landtagsfraktionsvorsitzende begründete seinen Schritt am 16. Januar 2024 auf der sozialen Plattform „X“ in einem offenen Brandbrief. Demnach sieht der Chef einer Werbeagentur „die Politik, die Parlamente, die Parteien […] in einer schweren Krise“. Auch wenn sein Parteiaustritt ihn innerlich zerreiße, sehe er „keinen anderen Weg mehr“. „Ich ertrage die Berliner Politik nicht mehr“, sagte Zastrow in der „Bild“. Den Ausschlag habe letztlich die Rede von FDP-Parteichef und Bundesfinanzminister Christian Lindner auf der Berliner Bauerndemo vom 15. Januar gegeben. Zastrow wörtlich auf X: „Ich habe heute nach 30 Jahren die FDP verlassen. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht und ist für mich hochemotional. Aber es geht nicht mehr. Die Rede des Bundesvorsitzenden bei der Bauerndemo gestern war der letzte Tropfen. Das ist es aber nicht allein.“ Mehr …

Nancy Faeser heizt Diskussion um AfD-Verbot an. Man könne bei der »Jungen Alternative« anfangen. Durch eine faktenlose Debatte in Endlosschleife wird der emotionale Boden für ein Verbot der AfD bereitet. Auch Nancy Faeser beteiligt sich an der Verbotsdebatte.
Der »Spiegel«, der über die Demonstrationen der Bauern, Handwerker und Lkw-Fahrer nur am Rande berichtet hat und auf seinem Cover lieber Franz Beckenbauer abbildete als ein Foto von tausenden Treckern, berichtet dafür umso mehr über das Thema AfD-Verbot. Wie der »Spiegel« aktuell berichtet, denkt Nancy Faeser über ein Verbot der AfD nach. Dies sei zwar nur das letzte Mittel. Aber es sei nicht auszuschließen. Doch zuerst solle man sich inhaltlich mit der AfD auseinandersetzen, sonst entstehe der Eindruck, dass man der AfD inhaltlich nichts entgegenstellen könne, meint Faeser.
Noch wahrscheinlicher sei ein Verbot der »Jungen Alternative«. Weil diese nur ein Verein sei, könne sie vom Innenministerium verboten werden, denkt Faeser. Mehr …

BKA meldet: 208 islamistische Gefährder laufen bei uns frei herum. Diese Gefährder sind Terroristen im Wartestand. Im Dezember konnte der Plan, einen islamistischen Terroranschlag auf den Kölner Dom zu verüben, noch verhindert werden.
Der Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas könnte laut BKA „die Lage demnach weiter verschärfen“. Warum werden diese Gefährder nicht endlich abgeschoben? Muss sich erst ein Anschlag wie auf dem Berliner Breitscheidplatz wiederholen? Das Versagen der Altparteien gefährdet uns alle. Sicherheit gibt es nur mit der AfD. Ein Feuerwehrmann applaudiert den demonstrierenden Bauern – und jetzt gibt’s Ärger von seiner Behörde. Das ist typisch: Hätte der Feuerwehrmann für klebende Klimakriminelle Beifall geklatscht, hätte er statt Ärger sicher noch Lob für seine "Zivilcourage" bekommen. Berlin ist so was von kaputt - da hat sich nichts geändert: Ob ein links-grüner Senat oder die woke Wegner-Truppe, Berlin braucht endlich eine echte Alternative. Mehr …

Absurdes Kesseltreiben gegen die Opposition. Ungeheuerlich: Jetzt fordern auch die Kirchen, die AfD zu verbieten. AfD-Mitglieder ausgrenzen reicht denen nicht mehr. Führende Kirchenvertreter stehen jetzt auch einem AfD-Verbot offen gegenüber.
Wer die AfD wählt, ist für den Klerus kein Christ. Das christliche Menschenbild vertrage sich nicht mit dem Programm der AfD. So lautet die offizielle Position der Kirchen gegenüber der Partei und ihren Wählern, denen praktisch im Vorbeigehen nicht nur das Christsein abgesprochen wird, sondern auch kirchliche Ämter verweigert werden. Wer AfD-Mitglied ist, kann beispielsweise in der katholischen Kirche im Bundesland Bayern kein kirchliches Amt mehr ausüben. Selbst Taufpate sein, geht nicht mehr. So lautet die Beschlussfassung des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, die bereits letzten Oktober getroffen wurde.
Die evangelische Kirche zieht – überraschenderweise – nicht nach, was offizielle Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen die AfD angeht. Aber sie ruft Gemeinden und Pfarrer auf, sich gegen die Mitarbeit von Christen zu entscheiden, wenn diese in Verbindung mit der AfD stehen. Dafür reicht eine einfache Mitgliedschaft in der Partei aus, um diese Bürger im Auswahlverfahren um Kirchenämter auszuschließen. Mehr …

Habeck halluziniert: AfD wolle aus Deutschland einen Staat wie Russland machen. Woher kommen diese absurden Vorwürfe? Kann sich das ein gelernter Kinderbuchautor alleine ausdenken, oder gibt es Einflüsterer? Kafkaeske Zeiten: Von allen Seiten wird versucht, die AfD mit Dreck zu bewerfen, egal wie substanzlos die Vorwürfe sind. Es geht anscheinend darum, Angst zu schüren, Menschen einzuschüchtern.
In Deutschland herrschen Lüge und Verleumdung. Es geht nicht um Fakten. Es geht um Gesinnung. Wer die den Herrschenden genehme Gesinnung zur Schau trägt, darf die absurdesten Vorwürfe ungeprüft in den Raum werfen. Doch wer der Gesinnung widerspricht, dem werden schlimmste Vorwürfe gemacht, egal welche Sprache die Fakten sprechen.
Als Thilo Sarrazin sein Buch »Deutschland schafft sich ab« veröffentlichte, ging man in den Mainstream-Medien gar nicht auf die einzelnen Fakten ein. Viele Kritiker hatten damals und haben bis heute sein Buch nie gelesen. Dabei haben sich seine Voraussagen von damals heute bewahrheitet. Dennoch wird er wie ein Paria behandelt. So ging es mit Wissenschaftlern, die auf die Gefahren der mRNA-Impfungen hinwiesen. So ergeht es Klimaforschern, die dem Medien-Narrativ widersprechen. Und so geht es heute der AfD. Die Vorwürfe werden immer absurder, dreister und bösartiger. Von jedweder Faktendiskussion wird abgelenkt. Mehr ...

„Scholz-Strategie“ auch bei Bauerndemos – „Kopf einziehen und durchtauchen“. Bundeskanzler Olaf Scholz reiste am 11. Jänner nach Cottbus an, um ein ICE-Werk zu eröffnen. Ebendort jedoch formierte sich ebenfalls massiver Protest gegen seine Politik, wie auch Apollo News berichtete. Verweigert Gespräch mit Demonstranten.
Trotz expliziter Einladung wollte er jedoch nicht vor den Demonstration sprechen. Ein bereits verabredetes Treffen mit dem Bauernverband sagte er kurzfristig ab. Bundeskanzler Olaf Scholz war also am 11. Jänner zur Eröffnung eines neuen ICE-Werks in Cottbus angereist. Der Termin wurde schon vor Langem angesetzt. Die massiven Bauernproteste waren zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht absehbar. Cottbus gilt gemeinsam mit Brandenburg an der Havel als einer der Protest-Hotspots in Brandenburg. Hunderte kamen in Cottbus zu einer, vom Landesbauernverband angemeldeten Versammlung, zusammen.
Es galt dabei gegen Kanzler Scholz und die Bundesregierung zu demonstrieren. Zu einer direkten Konfrontation zwischen Scholz und den Demonstranten kam es jedoch, auf Grund des „Rückziehers“ des Kanzlers eben nicht. Polizei leitete Demo vorbei. Die Polizei leitete eine Traktorenkolonne mit mehreren hundert Fahrzeugen „vorsorglich“ am ICE-Werk vorbei. Die Halle des neu eröffneten Werks wurde ebenfalls offenbar sicherheitshalber abgesperrt. Mehr …

Deutschland genehmigte 2023 zehnmal so viele Waffenexporte an Israel. Israelische Soldaten in Tulkarem im Westjordanland: Die israelische Armee hat vor allem nach dem 7. Oktober Waffen aus Deutschland bezogen.
Seit dem Terrorangriff der Hamas werden Rüstungs-Anfragen aus Israel von Deutschland mit höchster Priorität behandelt. Das Resultat ist eine Verzehnfachung der Exportgenehmigungen im Jahr 2023. Das dürfte aber noch nicht alles gewesen sein.
Deutschlands Bundesregierung hat im vergangenen Jahr den Export von Kriegswaffen im Wert von 20,1 Millionen Euro nach Israel genehmigt. Darunter waren 3.000 tragbare Panzerabwehrwaffen sowie 500.000 Schuss Munition für Maschinengewehre, Maschinenpistolen oder andere voll- oder halbautomatische Schusswaffen. Das geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen vom Bündnis Sahra Wagenknecht hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Mehr …

WEF-Kampf der Desinformation? Extreme Expertin fordert Grundrechte-Entzug im ZDF! Das System ist in Panik und schlägt um sich. Die Demokratie-Simulation wird nicht mehr länger aufrecht erhalten. Die extremen Forderungen überschlagen sich. Am WEF wird mit der Agenda "Kampf der Desinformation" der Aufklärungsbewegung der Krieg erklärt. Und im ZDF-Heute Journal eskalieren Moderatorin und "Expertin" offen zum Thema "AfD-Verbot" und Grundrechte-Entzug. Video …

Grünen-Vorsitzende. Ricarda Lang sorgt mit Rentenäußerung für Spott. Beim Thema Rente blamiert sich Grünen-Frontfrau Ricarda Lang. Talkshow-Host Markus Lanz klärt sie auf. Doch in Wirklichkeit liegt die Durchschnittsrente noch niedriger. HAMBURG. Die Grünen-Parteichefin Ricarda Lang hat sich mit ihrem fehlenden Wissen zur Rente in der Talkshow „Markus Lanz“ blamiert. „Ich würde davon ausgehen, daß wir bei ungefähr 2.000 Euro liegen“, sagte sie auf Nachfrage von Lanz, wie hoch denn eine durchschnittliche Rente in Deutschland sei. Dabei handelte es sich jedoch um eine Schätzung der 30jährigen, denn sie hatte zuvor bemerkt: „Durchschnittsrente kenne ich tatsächlich nicht.“ Mehr …

BDI-Präsident: Wirtschaftlicher Stillstand und berechtigte Wut. Es ist ein vernichtendes Urteil, das der BDI-Präsident in seiner Rede zum Jahresbeginn über die "Ampel"-Regierung fällt, und er sieht große Gefahren für die deutsche Gesellschaft. Aber er formuliert sein Urteil so verklausuliert, dass man es erst entschlüsseln muss.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie stellt in seiner Pressekonferenz zum Jahresauftakt der "Ampel"-Koalition kein gutes Zeugnis aus. Die Rede des BDI-Präsidenten Siegfried Russwurm war eher eine Generalabrechnung mit vielen Ermahnungen. Der BDI-Präsident Siegfried Russwurm hat eine Biografie, wie sie in der alten Bundesrepublik öfter zu finden war. Er absolvierte ein Ingenieursstudium und machte dann bis 2017 Karriere im Siemens-Konzern. Seit 2019 ist er Vorsitzender der Aufsichtsräte des Maschinenbauunternehmens Voith Group sowie bei der Thyssenkrupp AG, und seit Januar 2021 ist er auch der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.
Der Einstieg in seine Rede war die Feststellung eines konjunkturellen Stillstands in Deutschland, der mindestens noch bis Jahresende anhalten werde. "Freuen kann man sich zwar über viele Erfolge deutscher Unternehmen im Ausland. Aber die Situation am Standort Deutschland hat sich weiter eingetrübt." Er erklärte, das geringe Wachstum von 0,3 Prozent, das für dieses Jahr erwartet werde, sei vom privaten Konsum getragen, der wiederum durch den Rückgang der Inflation, durch Lohnsteigerungen und die Erhöhung von Sozialtransfers stärker werde. "Die Produktion hat bisher nicht einmal das Vor-Corona-Niveau des letzten Quartals 2019 wieder erreicht."
Dabei gibt der BDI-Präsident – auf höfliche, nämlich weitgehend verdeckte Weise – zu erkennen, diese Regierung wisse in vielen Fällen nicht, was sie wirklich tue. Das vergangene Jahr sei für Deutschland eben kein gutes Jahr gewesen: "Es waren auch nicht erst die Turbulenzen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, die das Jahr so unerfreulich gemacht haben. Sondern es bleibt der Eindruck, dass die Politik sich in eine Komplexitätsfalle manövriert hat und beim Ringen um Auswege die Komplexität immer noch weiter erhöht, ohne dabei überzeugende Fortschritte zu machen." Mehr ...

16.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 16. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Deutschland: Die Bauern-Proteste gehen weiter – der Druck auf das System steigt
+ Globalisten in Davos: Abgeriegelt von der Öffentlichkeit und unter höchster Sicherheitsstufe
+ Remigration: Verschärfte Verbots-Kampagne soll AfD zum Einknicken zwingen
+ „Bauern-Aufstand 2024“: AUF1-Sondersendung zum Geschehen in Berlin und Davos
+ Ernst Wolffs Prognose für 2024: „Wir werden einen totalen Kontrollverlust erleben
+ Transhumanismus bis Klima-Agenda – Tag 2 des Globalisten-Treffens in Davos
+ Stephan Protschka (AfD): „Millionenfache Re-Migration ist Wahlversprechen“
+ USA: Widersprüchliche Aussagen zu Taiwan
+ Dresden lässt Erinnerung an Bombenopfer entfernen
+ Trump gewinnt Vorwahlen in Iowa deutlich
+ Iran bekennt sich zu Angriff auf israelischen Geheimdienst
+ Erneut Freispruch für „Report24"-Chefredakteur Florian Machl

Regierung auf Kriegskurs. Krieg in der Ukraine. Liste der militärischen Unterstützungsleistungen. Deutschland unterstützt die Ukraine mit Ausrüstungs- und Waffenlieferungen – aus Beständen der Bundeswehr und durch Lieferungen der Industrie, die aus Mitteln der Ertüchtigungshilfe der Bundesregierung finanziert werden. Eine Übersicht.
Diese Aufstellung gibt eine Übersicht über militärische Unterstützungsleistungen der Bundesrepublik Deutschland für die Ukraine. Sie umfasst Abgaben aus Beständen der Bundeswehr, solche der Industrie und Lieferungen gemeinsam mit Partnern, die unter anderem aus Mitteln der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung finanziert werden.
Die Mittel des Ertüchtigungstitels belaufen sich auf insgesamt rund 5,4 Milliarden Euro für das Jahr 2023 (nach 2 Milliarden Euro im Jahr 2022) zuzüglich Verpflichtungsermächtigungen für die Folgejahre in Höhe von rund 10,5 Milliarden Euro. Diese Mittel sollen vornehmlich für militärischen Unterstützung der Ukraine eingesetzt werden. Zugleich werden sie zur Finanzierung der Wiederbeschaffung von an die Ukraine aus Beständen der Bundeswehr abgegebenen militärischem Material für die Bundeswehr sowie der deutschen Beiträge an die Europäische Friedensfazilität (EPF) eingesetzt, aus der wiederum Kosten der EU-Mitgliedstaaten für Unterstützungsleistungen an die Ukraine erstattet werden können. Mehr …

JETZT KOMMT DAS ENDSPIEL - Carsten Jahn. Sie sind im freien Fall. Haben kaum noch Zustimmung. Jetzt greifen Sie zu den letzten Mitteln, um Ihre Demokratie (Funktionen) zu retten. Linkes Netzwerk will Höcke die Grundrechte entziehen und die AfD verbieten lassen.  Video …

BAUERNPROTESTE IN DEUTSCHLAND: Beginn einer neuen Bürgerbewegung "Ampel hat ein großes Problem!" - WELT Nachrichtensender BERLIN. BAUERNPROTESTE IN DEUTSCHLAND: Beginn einer neuen Bürgerbewegung "Ampel hat ein großes Problem!"
Bei den Bauernprotesten in Berlin sind am Montag mehr als zehn Menschen festgenommen worden. Insgesamt seien 14 Strafverfahren eingeleitet worden, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem wurden gut zwei Dutzend Menschen zeitweise festgenommen, bei denen die Identität überprüft wurde. Zuvor hatten «Tagesspiegel» und «Berliner Zeitung» berichtet. Die Strafanzeigen sind laut Polizei unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gestellt worden. Drei Beamte wurden bei den Protesten verletzt, sagte die Sprecherin. Einer davon musste behandelt werden und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Video …

DEUTSCHLAND: Olaf Scholz? "Feige! Ich weiß nicht, warum er immer noch grinst!" Knallharte Abrechnung - WELT Nachrichtensender. DEUTSCHLAND: Olaf Scholz? "Feige! Ich weiß nicht, warum er immer noch grinst!" Knallharte Abrechnung. Die SPD ist im aktuellen "Trendbarometer" von RTL und ntv auf einen neuen Tiefstand abgesackt. In der am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage kommen die Sozialdemokraten nur noch auf 13 Prozent, zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Mit großem Abstand vorn bleibt die CDU/CSU mit 31 Prozent (plus eins). Zweitstärkste Kraft bleibt die AfD mit unverändert 22 Prozent. Es folgen die Grünen mit weiterhin 14 Prozent, die sich damit an der SPD vorbei auf den dritten Platz schieben. Der Wert für die Sozialdemokraten ist der schlechteste seit rund drei Jahren.
Alle übrigen Parteien würden der Umfrage zufolge den Einzug in den Bundestag verpassen. FDP und Linkspartei bleiben bei jeweils vier Prozent, die Freien Wähler bei drei Prozent. Für das neu gegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" werden weniger als drei Prozent vorhergesagt. Wenn die Bürgerinnen und Bürger den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl hätten zwischen Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) einerseits und einem der drei Unions-Politiker Friedrich Merz, Markus Söder und Hendrik Wüst andererseits, würden sowohl Söder als auch Wüst gegen Scholz deutlich besser abschneiden als Merz. Merz läge einen Prozentpunkt vor Scholz, Söder 13 Prozentpunkte und Wüst elf Prozentpunkte. Video …

Arbeitgeber präsentieren Gutachten. Ampel bald vor neuer Verfassungsklage? Haushalt 2024 könnte erneut platzen. Der Dachverband der Arbeitgeber hat ein Gutachten präsentiert, das auch am Entwurf der Ampel für den Haushalt 2024 erhebliche Verfassungsbedenken äußert. Diese, so die BDA, sei jedoch „zu abgehoben“, um sich für die Folgen ihrer Entscheidungen zu interessieren.
Im Laufe dieser Woche will die Ampel in Berlin ihren nachgebesserten Haushalt 2024 durch den Haushaltsausschuss bringen. Der Entwurf ist gekennzeichnet durch Sparbemühungen infolge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse im November. Doch auch der nunmehr geplante Etat könnte erneut zum Ziel einer Verfassungsklage werden. Davon gehen die Arbeitgeber in Deutschland aufgrund eines Gutachtens aus.
Haushalt 2024 für Arbeitgeber „Konsolidierung zulasten Dritter“. In ihrer Stellungnahme zum Entwurf eines Zweiten Haushaltsfinanzierungsgesetzes attestiert die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) diesem „das Gegenteil einer durchdachten Sozialpolitik“. Mehr noch: Gestützt auf ein Gutachten des Leipziger Staatsrechtlers Christoph Degenhart sieht man den Haushalt auf „rechtlich wackeligen Füßen“. Mehr …

Neuer Zündstoff nach „Correctiv“-Artikel. AfD verbieten – ja oder nein? Meinungskampf auf X. Trotz hoher verfassungsrechtlicher Hürden werden quer durch die Parteien wieder Stimmen für ein AfD-Verbot laut. Auch auf X tobt der Meinungskampf: Die einen fürchten ein neues 1933, die anderen das Ende von Oppositionsparteien.
Während sich einige Politiker und Prominente schon länger für ein Verbot der Alternative für Deutschland (AfD) starkmachen, bezweifeln andere, dass sich die Einleitung eines Verbotsverfahrens strategisch günstig auf die eigenen Ziele auswirken würde.
Sahra Wagenknecht etwa, die Initiatorin der jüngst ins Leben gerufenen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW) und erklärte Gegnerin der AfD, sprach sich gerade erst dagegen aus: „Wir können doch nicht ernsthaft, weil die Politik so schlecht ist und deswegen Menschen aus Empörung eine Partei wie die AfD wählen wollen, sagen, dann verbieten wir diese Partei“, so Wagenknecht im ARD-„Bericht aus Berlin extra“ vom 14. Januar 2024. Auch wenn die AfD einen „rechtsextremen Flügel“ habe, halte sie „das für eine völlig gefährliche und auch fatale Debatte“. Es gelte vielmehr, die „schlechte Politik zu beenden“.
Um ein Parteiverbotsfahren in Karlsruhe in Gang zu bringen, muss es entweder vom Bundestag, Bundesrat oder von der Bundesregierung beantragt werden. Mehr …

Folge der Genspritze? Hiervon kein Wort. Aber man weiß ja von der „Impfpflicht“ in dieser Brache. Im Alter von 43 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. „Fassungslos“: Hertha-Präsident Bernstein unerwartet gestorben
Hertha BSC trauert um seinen Präsidenten. Kay Bernstein starb plötzlich, wie der Berliner Fußball-Zweitligist mitteilte. Nicht nur Fußball-Deutschland zeigt sich geschockt.
Präsident Kay Bernstein von Fußball-Zweitligist Hertha BSC ist im Alter von 43 Jahren unerwartet gestorben. Das teilten die Berliner am Dienstag mit. „Der gesamte Verein, seine Gremien und Mitarbeitenden sind fassungslos und zutiefst bestürzt. Die Hertha-Familie trauert mit Kays Hinterbliebenen und ist in dieser schweren Zeit in Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden und Wegbegleitern“, hieß es in einer Mitteilung. Der Club bat zugleich darum, „die Privatsphäre der Familie nach diesem schrecklichen Ereignis zu respektieren“. Über die Umstände wurde zunächst nichts bekannt.
Der deutsche Fußball reagierte mit großer Trauer. „Fassungslos und zutiefst bestürzt haben wir die Nachricht vom Tod Kay Bernsteins aufgenommen“, schrieb die Deutsche Fußball Liga bei X, vormals Twitter. Zahlreiche Clubs äußerten ebenfalls ihr Mitgefühl in den sozialen Netzwerken.
Große Anteilnahme. Auch aus der Politik gab es viel Anteilnahme. „Ich bin zutiefst bestürzt über den plötzlichen Tod von Kay Bernstein“, schrieb der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour bei X. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner ergänzte: „Mit 43 Jahren war er mitten im Leben. Mit seinem Berliner Weg ist es ihm gerade erst gelungen, Fans und Verein wieder zu vereinen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden in diesen schweren Stunden.“ Mehr …

Vorwurf des Landesverrats. Prozess gegen mutmaßlichen BND-„Maulwurf“: Das sagen Angeklagter und Verteidiger. Ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes soll Staatsgeheimnisse über den Ukraine-Krieg an Russland übermittelt haben. Vor dem Berliner Kammergericht wurde er durch den mitangeklagten Geschäftsmann belastet. Sein Verteidiger vergleicht die aktuellen Haftbedingungen für beide Angeklagten mit Folter. Beide sind, nachdem ein Kassiber aufgetaucht sein soll, über den sie innerhalb des Gefängnisses kommuniziert haben sollen, seit Ende November in Einzelhaft isoliert.
Im Prozess gegen einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts wegen mutmaßlicher Russland-Spionage hat der mitangeklagte Geschäftsmann nun auch vor dem Berliner Kammergericht ausgesagt. Der 32-jährige Artur E. wiederholte vor dem Berliner Kammergericht, dass er für den BND-Mitarbeiter Carsten L. (53) Informationen des Bundesnachrichtendiensts nach Moskau transportiert und übergeben habe. Im Gegenzug brachte E. nach eigenen Angaben „Umschläge“ mit. E. wirkte während seiner Aussagen unruhig. Er hielt sich am Tisch fest und wackelte mit den Beinen. Allerdings werfen die Aussagen von E. Fragen auf und es fehlen wichtige Details. Eine Befragung durch die Verteidiger des mitangeklagten BND-Mitarbeiters L. lehnt der Geschäftsmann E., der auch in Afrika tätig ist, ab.
Durch Partnergeheimdienste hat es nach Medienberichten bereits seit Längerem Hinweise auf einen Maulwurf innerhalb des BND gegeben. L. sei dabei auch in Verdacht geraten, aber man habe bei Untersuchungen nichts gefunden. Nachdem E. dann gegenüber den Behörden ausgesagt und L. belastet habe, erfolgte die Festnahme von beiden.
Sitzungsteilnehmer werden auf Abhöreinrichtungen untersucht. Die beiden Angeklagten stehen seit Dezember vor dem für Staatsschutzsachen zuständigen 6. Strafsenat des Kammergerichts Berlin unter Vorsitz von Richter Detlev Schmidt. Aufgrund von Fluchtgefahr findet die Verhandlung in einem besonders gesicherten Sitzungssaal statt.
Die Angeklagten sitzen in einem Glaskasten. Es wurde besondere Vorkehrung gegen das Abhören getroffen. Alle Teilnehmer der Sitzung werden auf versteckte Abhöreinrichtungen am Körper untersucht. Die Anklageschrift wurde nur teilweise öffentlich verlesen. Mehr …

„Proteste fangen erst richtig an – jetzt gehts zur Sache“: Das sind die Stimmen der Landwirte. EpochTimes TV avatar. Bauern und Unterstützer reisten heute aus dem gesamten Bundesgebiet zur Abschlusskundgebung der Bauernprotestwoche nach Berlin. Trecker- und Lkw-Kolonnen blockierten das Regierungsviertel und viele Zufahrtsstraßen, die Berliner Polizei zählte über 6.000 Fahrzeuge. In der Spitze seien es ca. 8.500 Teilnehmer gewesen, sagte Polizeisprecherin Beate Ostertag gegenüber EPOCH TIMES. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied sprach von 30.000 Teilnehmern. Video …

Wie lange noch wollen die Mainstream-Medien die Bürger diffamieren? Propaganda gegen Bürger: Das Millionenheer der Diffamierten. »Coronaleugner«, »Klimaleugner«, »Putinversteher«, »Demokratieverächter«, »Dunkeldeutschland«, »Verschwörungstheoretiker«, »Rechtsextremisten«, »Transphobe«, »alte weiße Männer« und nun der »motorisierte
»Wutbürger«, »Coronaleugner«, »Impfverweigerer«, »Klimaleugner«, »Putinversteher«, »Demokratieverächter«, »Feinde der Demokratie«, »Dunkeldeutschland«, »Verschwörungstheoretiker«, »Altlinke und Neurechte«, »Rechtsextremisten«, »Rechtspopulisten«, »Rassisten«, »Europahasser«, »Rechtsfeministinnen«, »Rückwärtsgewandte«, »Transphobe«, »Chaoten«, »Umweltverschmutzer«, »meine Oma, die Umweltsau«, »alte weiße Männer« und nun der »motorisierte Mistgabelmob« — Die Liste der Bergiffe, mit denen die Mainstream-Medien die Bürger beschimpfen, beleidigen und diffamieren, wird immer länger.
Irgendwann wird jeder einmal dran sein: Die Presse kennt kein Erbarmen mit der bürgerlichen Opposition gegen den linksgrünen Regierungswahnsinn. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch der Nachbar oder die freundliche Verkäuferin am Zeitungskiosk unter eine der obig genannten oder neu erfunden Ausgrenzungsbegriffe fällt.
Was die Presse vergisst: Was passivert, wenn die Ausgegrenzten, Diffamierten und Denunzierten zu einem Millionenheer anwachsen? Irgendwann wird es in Deutschland mehr Menschen geben, die von der Presse und dem Rundfunk in Schubladen sortiert werden, als solche, die noch hinter den Propaganda-Narrativen stehen. Mehr …

Wir erleben einen ungeheuerlichen Politik- und Medienskandal! - AfD-Fraktion im Bundestag. Alice Weidel und Tino Chrupalla äussern sich zu politischen Themen der aktuellen Plenarwoche im Bundestag. Video …

Er war dabei: Ulrich Vosgerau über das angebliche «Geheimtreffen der AfD mit Neonazis» in Potsdam. DIE WELTWOCHE. Linksfaschisten werfen der politischen Opposition Faschismus vor. Doch nun sprechen Teilnehmer die Wahrheit aus. Video …

Behält Björn Höcke doch noch seine Bürgerrechte? Früher hat man die politische Konkurrenz einfach an die Wand gestellt und abgeknallt. Das macht man heutzutage natürlich nicht mehr, da würde es Ärger mit dem Ausland geben. Heutzutage arbeitet man mit raffinierteren Methoden, um Lästigkeiten aus dem Weg zu räumen.
Aber noch können die Linksfaschisten nicht alles tun, was sie möchten: Die Unionsfraktion im Bundestag zum Beispiel steht einer Petition skeptisch gegenüber, die den Entzug von Grundrechten für den Vorsitzenden der thüringischen AfD, Björn Höcke, fordert. “Ich halte ein Grundrechtsverwirkungsverfahren gegen Herrn Höcke nicht für sinnvoll”, sagte der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Günter Krings, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” . “Ein solches Verfahren ist in der Geschichte des Grundgesetzes noch nie erfolgreich zum Abschluss geführt worden und würde schon allein deshalb wohl lange dauern.” Mehr …

Rüstungswahn frisst Sozialstaat: Deutsche Mär von Bürgergeld-Explosion. Deutschlands Sozialetatkürzer sind wieder in Aktion. Angeblich steigen die Kosten für Arme ins Unermessliche, man müsse sparen, um das Haushaltsloch zu stopfen. Wahr ist jedoch das Gegenteil: Inflationsbereinigt schrumpft der Sozialetat sogar – nur die Rüstungsausgaben explodieren.
Deutsche Kommunen klagen über steigende Sozialausgaben. Bundespolitiker aller Couleur reagieren darauf mit Armen-Bashing, sie fordern mehr Sozialabbau. Einige wollen dafür sogar am Grundgesetz ihre Axt anlegen. Angeblich platze der Sozialstaat aus allen Nähten, lautet die Begründung. Auch das ist eine glatte Lüge. Das Gegenteil ist der Fall: Berücksichtigt man die inflationsbedingten Preissteigerungen, wird der Sozialetat des Bundes tatsächlich zusehends geschrumpft. Vor allem das Budget für die Bürgergeld-Leistungen, vormals Hartz IV, wird immer mickriger. Teurer geworden ist hier lediglich der Verwaltungsapparat. Aus diesem Grund kommt auch bei den Kommunen weniger an. Sie sind zunehmend unterfinanziert. Das einzige, was im Bundeshaushalt wirklich explodiert, ist der Rüstungshaushalt – zulasten des Gemeinwohls.
Sozialetatkürzer in Aktion. In Deutschland spitzt sich die Wirtschaftskrise zu. Das lässt die soziale Schere immer weiter auseinander klaffen. Politiker und Medien präsentieren dafür einen altbekannten Sündenbock: die ohnehin schon Armen. Wären die nicht so faul und würden stattdessen mehr arbeiten, so die Plattitüde neoliberaler Einheitspartei-Politiker von SPD bis AfD und CDU bis FDP, dann würden die Sozialausgaben auch nicht aus dem Ruder laufen – und allen ginge es dann besser.
So lässt sich der Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD) mal wieder von der Union, der FDP und der AfD treiben. Er will nun die 100-Prozent-Sanktionen für vermeintliche "Arbeitsverweigerer" wieder reanimieren: Zwei Monate Totalkürzungen für "Faulpelze". Den Unterschied zwischen dem "Nichtwollen" und einem aus vielerlei Gründen "Nichtkönnen" sollen – wie zu Zeiten von Hartz IV – dann wieder Jobcenter-Mitarbeiter nach Gutdünken attestieren. Mehr …

Deutscher Bauernverband von Gesprächen mit der Ampel enttäuscht. Nach einem Gespräch mit Vertretern der Bauernverbände hat die Ampelkoalition den Landwirten Entlastung zugesagt. Bis Donnerstagabend soll ein Plan mit konkreten Beschlüssen vorgelegt werden. Der Bauernverband behauptet jedoch, die Diskussion mit der Regierung habe nichts gebracht. Video …

Debatte um AfD-Verbot: Juristen warnen vor etwaigen Plänen. Nach dem Eklat um ein "Geheimtreffen" einiger Leute, zu denen wohl auch Mitglieder der AfD gehörten, nimmt die Debatte über ein Verbot der Partei wieder Fahrt auf. Kritiker hingegen sind der Ansicht, dass in einem Verbotsverfahren lediglich die AfD selbst davon profitieren würde. Video und mehr ...

Der “Nutzen” einer AFD-Verbotsdiskussion. Wer nicht geimpft werden wollte, wer den CO2-verursachten menschgemachten Klimawandel in Frage stellt, wer neben einem verurteilten Holocaust-Leugner auf der Straße gesehen wurde oder wer die uneingeschränkte Massenmigration nicht für gut befindet: alles Nazis. Und Nazis muss man verbieten. Dafür gibt es in Österreich das “Verbotsgesetz“, in Deutschland regelt Art. 21 GG u.a., unter welchen Voraussetzungen eine Partei verboten werden kann. Die aktuelle Verbotsdiskussion der AFD wirft Fragen auf. Zumindest bei mir.
Heute wird jeder, der das System kritisiert, schnell als „Nazi“ bezeichnet. Korrekterweise müsste man zwar sagen, alles Neo-Nazis, denn die Alten sind inzwischen wirklich fast alle ausgestorben. Ob echte Neo-Nazis oder einfach nur Menschen mit abweichender Meinung: eine differenzierte Betrachtungsweise findet im Mainstream diesbezüglich sowieso kaum mehr statt. Mehr …

„Das Volk wird euch hinwegfegen!“  Die Volksseele kocht, die WEF-Clique tagt. Wie das zusammenhängt und was das alles mit dem Great Reset zu tun hat, zeigt die neue AUF1-Sondersendung von Chefredakteur Stefan Magnet. Während in Deutschland Bauern und Bürgern Schulter an Schulter gegen die zerstörerische Politik demonstrieren, verschanzt sich die WEF-Globalisten-Clique bei ihrem Forum in Davos. „Ein Bild mit Symbolcharakter“, sagt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet. „Während die selbsternannte Elite sich ausschnapst, wie sie die Welt weiter unterjochen will, begehrt die zornige Volksseele auf der Straße auf.“ Magnet wirft in seiner aktuellen Sondersendung nicht nur einen vordergründigen Blick auf das aktuelle Geschehen auf den beiden so unterschiedlichen Schauplätzen, sondern beleuchtet auch die tieferen Hintergründe und Ursachen. Denn: „Berlin und Davos hängen zusammen. Der Great Reset lässt grüßen.“ Neben Magnet berichten Korrespondenten aus Berlin und Davos, Interviews unter anderem von Autor Ernst Wolff und Bauernführer Anthony Lee runden die Sondersendung ab.
Politik versucht Bauernzorn zu nutzen. In Berlin zeigten Bauern und Bürger am Montag eindrucksvoll, dass es ihnen reicht. Gleichzeitig übte sich die Politik als Trittbrettfahrer der Bewegung. Einerseits hätten vor allem CDU-nahe Kräfte versucht, die Bauernproteste allein gegen die Ampel zu lenken. Anderseits hätte die politisch linke Reichshälfte versucht, durch Protestkundgebungen gegen die AfD die Aufmerksamkeit von den Bauernprotesten wegzuleiten und „gleichzeitig wie immer alle, deren Meinung unbequem ist, gleich als ‚rechts‘ abzustempeln und damit zu stigmatisieren“, zeigt der AUF1-Chefredakteur auf. Beides sei aber nicht gelungen, meint Stefan Magnet. „Die Menschen haben längst durchschaut, dass es hier nicht um Zuschüsse zum Sprit und angebliche AfD-Geheimtreffen geht.“ Mehr …

15.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 15. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Berlin: Zehntausende protestieren gegen zerstörerische Politik der Ampel
+ Davos 2024: Selbsternannte Eliten wollen verlorenes Vertrauen wiederherstellen
+ Bernhard Zimniok (AfD): „Wer das Grundgesetz erhalten will, muss millionenfach abschieben“
+ AUF1-Sondersendung: Globalisten-Treffen in Davos und vorläufiger Höhepunkt der Bauernproteste
+ Weltwirtschaftsforum 2024: Globalisten treffen sich zum Jahresauftakt in Davos
+ Globalisten-Treffen: Ausnahmezustand in Davos, die Eliten schotten sich ab
+ Grüner Richtungsstreit in Deutschland und Österreich
+ Kirche und Kommunisten im Gleichschritt
+ Spanisches Museum "Prado" benennt Gemälde um
+ Geparkter Tesla klärt Verbrechen auf
+ Chinesisches Parteimitglied zweitgrößter Grundbesitzer der USA

„Remigration“ - Das verbotene Wort. Die Regierung will nicht, dass Sie das Wort "Remigration" sagen! Unser Land ist inzwischen voller Menschen, die kein Recht haben, hier zu sein. Und die Liste der Ermordeten, die einigen von diesen Ausreisepflichtigen zum Opfer fielen, ist endlos. Massenvergewaltigung, Messermord und Machete sind zu Routineworten in den Medien geworden. Viele Bürger stellen sich eine vollkommen berechtigte und legitime Frage: Wie werden wir all die Leute wieder los, die sich illegal im Land befinden? Diese Frage führt zu einem Wort, das Sie ab jetzt häufiger hören werden. Das Wort heißt „Remigration“. Warum die neue autoritäre Linke, die links-grüne politisch-mediale Elite in Berlin, dieses Wort hasst und fürchtet, erfahren Sie hier in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ . Video und mehr …

Wer hat das Gedenken an die Bombenopfer entfernt? Dresden. Offenbar wurde die Inschrift abgestrahlt und niemand weiß etwas im Rathaus. Einen ganzen Tag brauchte die Pressestelle der Stadt Dresden, um auf die Frage nach dem Verschwinden der Gedenkinschrift am Altmarkt für die Zehntausenden Bombenopfer von 13./14. Februar 1945. Fachgerecht ist die gesamte Inschrift am Steinrondell abgestrahlt worden. Wer das war und warum dazu bislang nichts Erklärendes aus dem Rathaus verlautete und das so kurz vor dem 13. Februar - das beschäftigte bald Stadträte wie Bürger, die das Verschwinden bemerkt hatten.
Am Ende durfte Alexander Buchmann von der Pressestelle lediglich den Satz verkünden: "Die Umgestaltung der Erinnerungsstätte für die Opfer der Luftangriffe des 13. und 14. Februar 1945 geschieht planmäßig. Zu weiteren Details informieren wir morgen." Planmäßig? Dann müsste es ja ein Konzept, vielleicht gar einen Wettbewerb für einen neu gestalteten Erinnerungsort auf dem Altmarkt gegeben haben? Wir fragen nach. Im Rathaus herrscht Schweigen. Nein, auch davon wisse man nichts. Auf alle Fälle sei es kein illegales Entfernen, heißt es unter der Hand, da habe jemand einen Auftrag erteilt - aber wer, das sei heute nicht zu klären.
Unterdessen hat der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler/Freie Bürger Dresden gemeinsam mit Holger Zastrow (FDP) im Ältestenrat des Stadtrates nachgefragt. Die Antwort des Oberbürgermeisters war erschütternd. Er wisse zwar, dass der Schriftzug weg sei, könne aber nicht sagen, wer das war. In der Stadtverwaltung wisse man nichts. Jens Genschmar stellte daraufhin Strafanzeige bei der Polizei. Mehrfach wurde dieser Erinnerungsort an die Opfer der alliierten Bombenangriffe geschändet. Mehr …

Deutsche verlieren Vertrauen in ihre „Demokratie“. Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von policy matters, die im Auftrag der Körber-Stiftung im Juni und Juli dieses Jahres durchgeführt wurde, zeigen eine kritische Bewertung der Demokratie, ihrer Institutionen und Akteure. Obwohl demokratische Grundwerte wie Freiheit, Gleichheit, Meinungsfreiheit und faire Wahlen für über 90 Prozent der deutschen Bevölkerung von hoher Bedeutung sind, zeigt die Umfrage einen deutlichen Rückgang des Vertrauens in die deutsche Demokratie selbst.
Zeitgleich zur Studie und zur Stärkung der Demokratie hat der Philosoph Julian Nida-Rümelin für die Körber-Stiftung die Studie „Die Rolle der Zivilkultur in der Demokratie: Streit, Kooperation, Partizipation“ erarbeitet. Die Studie beleuchtet historische Hintergründe, analysiert aktuelle Tendenzen und erörtert Implikationen für die politische Praxis mit Empfehlungen für die Kommunalpolitik. Mehr …

AfD-Medienkampagne: "Remigration" wird flugs zum "Unwort des Jahres" gekürt. Am 10. Januar präsentierte ein maßgeblich von Oligarchen gefördertes "Recherchezentrum" einen verleumderischen Artikel über die AfD. Es folgt eine medial-politische Parallelkampagne, inklusive "Parteiverbotsanträgen" und Demonstrationen. Fünf Tage später wird die Kampagne gekrönt, durch das Unwort des Jahres 2023: "Remigration"
Es gibt sogenannte reine Zufallsereignisse und manipulierende, durchdachte und geplante Kampagnen. Diese können von Einzelpersonen oder einer Gruppe von Institutionen und Erfüllungsgehilfen erdacht, lanciert und über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Anfang Januar publizierte das "Recherchezentrum Correctiv" einen längeren, jedoch nur bedingt aussagekräftigen Artikel mit dem Titel: "Geheimplan gegen Deutschland". In diesem wird unter anderem Mitgliedern der Partei AfD "nichts Geringeres" unterstellt, "als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland". Zur Mitte des langen Beitrags findet sich folgende Formulierung seitens der fünf Correctiv-Autoren: "Akt 1. Szene 2 – Ein Masterplan, um Zuwanderer loszuwerden: (…) Mörig kommt schnell zu dem Punkt, um den es hier heute gehen soll: die 'Remigration'".
Nur fünf Tage später, am 15. Januar, verkündet die ARD-Tagesschau final zur offensichtlichen medial-politischen Kampagne: "Jury gibt Entscheidung bekannt: "Remigration" ist Unwort des Jahres 2023". Der eher bis dato unbekannte Begriff kommt im Correctiv-Artikel sechsmal vor, ein siebentes Mal als "Remigrationskonzept". Die "Recherche" schlug unmittelbar sehr hohe medial-politische Wellen im Land. Zu den gefühlten bis sachlichen breiten gesellschaftlichen Reaktionen zählen "Entsetzen, Empörung, Unverständnis". Sehr schnell konnte je nach Blickwinkel und Bemühen eine gezielte verleumderische Kampagne gegen die Partei AfD erkannt werden. Dies geht aus den vielseitigen kommentierenden, größtenteils rein zitierenden Beiträgen in den bekannten Mainstreammedien hervor.
Am 11. Januar fragt eine Tagesspiegel-Autorin in ihrem Artikel: "Wie aussichtsreich ist ein Antrag auf Verbot der AfD". Sie informiert die Leser halbwissend, da rein zitierend:"Bei einem Treffen Ende November letzten Jahres soll es dabei auch um eine Strategie für die "Remigration" von Millionen von Ausländern aus Deutschland und Menschen mit deutschem Pass gegangen sein." Eine Lüge wie Anwesende zu verstehen geben. Mehr …

Scholz und Baerbock machen bei Anti-AfD-Demos mit. Die linken Feinde der Demokratie haben sich mal wieder auf die Straße getraut. Und mit ihnen der Bundeskanzler und die Außenministerin: In mehreren Städten im gesamten Bundesgebiet sind tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die AfD und den wachsenden Rechtsextremismus zu demonstrieren. Bei einer Kundgebung in Potsdam nahmen laut den Veranstaltern 10.000 Menschen teil. Unter ihnen befanden sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne).
Auch am Brandenburger Tor kamen am Sonntag tausende Menschen zusammen, um ein Zeichen gegen den Rechtsruck zu setzen. In Kiel demonstrierten laut Veranstaltern etwa 8.000 Menschen gegen das Erstarken der AfD. Auch für Montag sind zahlreiche Kundgebung angekündigt, etwa in Leipzig und Frankfurt. Anlass ist ein Bericht des Recherchezentrums “Correctiv” demnach sich sich AfD-Politiker mit Aktivisten der vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften “Identitären Bewegung” getroffen haben, um angeblich Vertreibungspläne von Menschen mit Migrationsgeschichte zu diskutieren. (ist natürlich schon längst widerlegt worden, interessiert nur keinen).
Scholz hatte sich in den vergangen Tagen mehrfach besorgt geäußert: “Wir lassen nicht zu, dass jemand das Wir in unserem Land danach unterscheidet, ob jemand eine Einwanderungsgeschichte hat oder nicht”, schrieb Scholz am Donnerstag auf Twitter. “Wir schützen alle – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder wie unbequem jemand für Fanatiker mit Assimilationsfantasien ist.” Mehr …

Liveticker Bauern-Proteste – "Lügner, Hau ab" - Lindners Rede stößt auf wenig Begeisterung. Ab Montag sind in Deutschland umfangreiche Bauernproteste angekündigt. Bereits jetzt kommt es in der Hauptstadt und darüber hinaus zu massiven Verkehrseinschränkungen und Staus. Wir berichten an dieser Stelle über aktuelle Entwicklungen.
Bundesfinanzminister Lindner hält Vortrag, keine Rede. Lindner kämpft weiter gegen eine andere und laute akustische Wahrnehmung der Bauern und Landwirte. "Hören Sie mir zu!", ruft Lindner den Demonstranten zu, um auszuführen: „Es ärgert mich, dass ich vor Ihnen als dem fleißigen Mittelstand über Kürzungen sprechen muss, während auf der anderen Seite in unserem Land Menschen Geld bekommen fürs Nichtstun. Deshalb kürzen wir die Leistungen für Asylbewerber. Deshalb sparen wir eine Milliarde Euro beim Bürgergeld. Wir dürfen es nicht länger tolerieren, wenn Menschen sich weigern, für ihr Geld zu arbeiten."
Lindner holt immer weiter aus, denkt, eine "Bundestagsrede" könnte die Bauern und Handwerker inhaltlich erreichen. Kurz geht er auch auf das Thema Ukraine ein, dies wird mit Pfiffen und Zwischenrufen quittiert. Lindner erläutert jüngste Steuererhöhungen. Die Bauern sollten sich nicht blenden lassen. Steuererhöhungen würden den Mittelstand treffen. Die Menschenmasse wird immer unruhiger und lauter. Der Minister erklärt wörtlich: „Von Ihrem Geld zahle ich jedes Jahr 40 Milliarden Euro Zinsen, immer mehr Schulden zu machen, das wäre unverantwortlich. Die Infrastruktur von Straßen bis Schulen wurde über Jahre vernachlässigt. Wir müssen investieren. Die Energiekosten sind zu hoch, deshalb muss die Stromsteuer für das produzierende Gewerbe sinken, also auch für Land- und Forstwirtschaft. Mit dem Krieg in der Ukraine sind Frieden und Freiheit in Europa wieder bedroht, weshalb wir wieder wie früher in unsere Sicherheit investieren müssen. Wir sind in einer Phase, in der wir neu über die Aufgaben dieses Staates miteinander sprechen müssen." Mehr …

Zufriedenheit mit Ampel auf neuem Tiefpunkt – Wagenknecht-Partei bei 14 Prozent. Nur noch 17 Prozent sind einer aktuellen Erhebung zufolge mit den Leistungen der Ampel-Koalition zufrieden. Auch der Kanzler verliert weiter in der Gunst der Wähler. Erstmals fragten die Forscher auch nach der neuen Partei von Sahra Wagenknecht (BSW) – mit erstaunlichem Ergebnis.
Die Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung nimmt auch im neuen Jahr weiter zu. Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ sind 76 Prozent und damit rund drei Viertel der Bürger unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung. Nur noch 17 Prozent sind demnach mit der Ampel zufrieden – der schlechteste Wert, den Insa seit Amtsantritt der Bundesregierung im Dezember 2021 erhoben hat. 72 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nicht einverstanden, das sind drei Prozentpunkte mehr als Anfang Dezember. Nur noch jeder Fünfte (20 Prozent) findet, Scholz mache einen guten Job; auch dieser Wert verschlechterte sich um drei Punkte. Mehr …

LIVESTREAM: Sternfahrt und Traktoren-Lkw-Großdemo in Berlin. EpochTimes TV avatar. Bauern und ihre Unterstützer werden am Montag aus allen Teilen Deutschlands nach Berlin kommen. Hier wollen sie gemeinsam für eine vollständige Rücknahme der Regierungspläne zum Agrardiesel demonstrieren. Der Abschluss der einwöchigen Protestaktionen der Landwirte startet mit einer Sternfahrt zur Straße des 17. Juni statt. Im gesamten Stadtgebiet werden erhebliche Störungen erwartet, da die Bauern ab 7 Uhr aus allen Richtungen... Video und mehr …

FDP-Justizminister Buschmann: Hoffnungsträger aller Pädophilen? Die Ampel-Regierung lässt keine Gelegenheit aus, dem Deutschland Schaden zuzufügen. Dies erstreckt sich auf ausnahmslos alle Politikbereiche. Trotz aller Probleme, von denen das Land, auch und gerade durch ihr eigenes Zutun heimgesucht wird, hat FDP-Justizminister Marco Buschmann keine anderen Sorgen, als die Strafen für Kinderpornographie zu reduzieren. Damit wird eine Verschärfung zurückgenommen, die die damalige Justizministerin Christine Lambrecht 2021 vorgenommen hatte. Damals waren Verbreitung, Erwerb und Besitz von kinderpornografischen Inhalten vom Vergehen zum Verbrechen erhoben worden. Damit drohten mindestens ein Jahr Gefängnis. Dies soll nun wieder rückgängig gemacht werden.
Anwälte, Staatsanwälte und Richter hatten Lambrechts Reform als realitätsfern kritisiert, weil sie zunehmend gegen Eltern oder Lehrer ermitteln müsse, die kinderpornographisches Material auf den Handys von Kindern fanden und an die Polizei weiterleiten. Sven Rebehn, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Richterbundes, beklagte, die Justiz müsse aktuell eine Vielzahl von Fällen verfolgen, „die eigentlich nicht vor die Strafgerichte gehören“. Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich erklärte: „Wir wollen Kinderschänder verfolgen, nicht Eltern, die andere Eltern vor Kinderpornografie warnen.“ Aus Buschmanns Justizministerium hieß es, Rückmeldungen aus der Praxiswürden zeigen, „dass solche sogenannten Warnfälle keine Ausnahmeerscheinung sind, sondern ein bundesweites Phänomen“. Allerdings liegen überhaupt keine Zahlen darüber vor, wie viele solcher ungerechtfertigten Ermittlungen es überhaupt gibt
“Ein echter Hammer”. Bereits im Dezember konnten weder das Justiz- noch das Innenministerium irgendwelche Daten vorlegen. Rainer Becker, der Ehrenvorsitzende der Deutschen Kinderhilfe, teilte dann auch empört mit: „Was der Bundesjustizminister vorhat, ist ein echter Hammer. Seine Sicht ist extrem täterfreundlich – das erfüllt mich mit großer Sorge.“ Mehr …

AfD-Medienkampagne: "Remigration" wird flugs zum "Unwort des Jahres" gekürt. Am 10. Januar präsentierte ein maßgeblich von Oligarchen gefördertes "Recherchezentrum" einen verleumderischen Artikel über die AfD. Es folgt eine medial-politische Parallelkampagne, inklusive "Parteiverbotsanträgen" und Demonstrationen. Fünf Tage später wird die Kampagne gekrönt, durch das Unwort des Jahres 2023: "Remigration". Mehr …

"Der Russe greift an" – "Geheime Verschlusssache", aber Bild-Zeitung kennt sie bereits. Ein theoretisches "geheimes Übungsszenario der Bundeswehr" gelangt in die Hände der Bild-Redaktion. Laut der "Verschlusssache" beginnt Russland "bereits in wenigen Wochen mit den Vorbereitungen eines Krieges gegen die NATO". Wie reagieren Bundesregierung und Bundeswehr? 30.000 Bundeswehr-Soldaten wären im Einsatz.
"Exklusives Geheimpapier – Mögliche Eskalation gegen NATO schon 2024", so die Schlagzeile der dem Springer-Verlag zugehörigen Bild-Zeitung am 14. Januar. Laut vorliegenden Unterlagen würde in einem "Übungsszenario der Bundeswehr" Russland bereits in wenigen Wochen "mit den Vorbereitungen eines Krieges gegen die NATO beginnen". Noch schlimmer: "Im Dezember kommt es in dieser Übung zu 'zahlreichen Toten'", natürlich nur in den theoretischen Planspielen.
Die Bild-Redaktion provoziert die Leser: "Wagt Russen-Diktator Wladimir Putin schon im kommenden Winter den hybriden Angriff auf die NATO? Schweden, das kein Mitglied des NATO-Bündnisses ist, warnt bereits offen vor einem Krieg gegen Russland." Die Julius-Leber-Kaserne im Berliner Ortsteil Wedding ist die größte Kaserne der Bundeswehr in der Hauptstadt, das Bundesministerium der Verteidigung findet sich in der Stauffenbergstraße 18, im sogenannten Bendlerblock. Die Bild-Redaktion weiß diesbezüglich zu berichten: "Auch in der Bundeswehr wird die Gefahr aus Moskau offenbar ernst genommen." Mehr …

"Vorjähriges Horoskop" — Sacharowa verhöhnt Bild-Artikel zu angeblichem russischem Angriff auf NATO. In Berichten der Bild-Zeitung ist von einem angeblichen Übungsszenario für die Bundeswehr die Rede. Russland bereite eventuell einen Krieg gegen die NATO vor, heißt es. Moskaus Außenamtssprecherin bezeichnet die Nachrichten als "vorjähriges Horoskop für Fische im Krebs". (Noch wird es mit Humor aufgenommen.) Mehr …

Ein Gespenst geht um in der Bundesrepublik – das Gespenst des Generalstreiks. Im Rahmen der Bauernproteste betonen zahlreiche Mainstream-Medien, dass Generalstreiks in der Bundesrepublik verboten seien. Doch woher kommt diese Angst? Die Antwort führt über einen Nazi-Juristen, der das restriktive Streikrecht der Bundesrepublik bis heute prägt, zu den vergessenen Stuttgarter Protesten 1948 hin zu Ludwig Erhard und den Lügen über die Soziale Marktwirtschaft.
Im Vorfeld der Bauernproteste war immer wieder von einem "Generalstreik" die Rede. Spätestens als bekannt wurde, dass sich weitere Berufsgruppen wie Spediteure und auch Handwerker den Protesten anschließen und die Lokführergewerkschaft GDL ebenfalls einen dreitägigen Streik plante, war das Wort "Generalstreik" in aller Munde. Berufsverbände und Gewerkschaften distanzierten sich jedoch recht schnell von entsprechenden Aufrufen. Der Bauernverband erklärte, dass er nur zu "friedlichem und demokratischem Protest" aufruft. Verbandspräsident Joachim Rukwied warnte zudem vor extremistischen Gruppierungen, die die Proteste unterwandern könnten. Dabei hatte er auf einer Demonstration im Dezember noch von Protest gesprochen – "in einer Art und Weise, wie es das Land noch nicht erlebt hat".
In zahlreichen Mainstream-Medien, darunter die Deutsche Welle (DW), die Rheinische Post und der MDR, wurde zudem eilig klargestellt, dass es sich bei den Bauernprotesten nicht um einen Generalstreik handle und dieser in der Bundesrepublik sowieso verboten sei. Doch woher kommt diese Angst des politisch-medialen Establishments? Hintergrund dieser entsprechend panisch daherkommenden Berichte ist (neben der vermeintlichen Gefahr einer "Unterwanderung") die Tatsache, dass in der Bundesrepublik ein enorm restriktives Streikrecht gilt. Mehr …

Deutsche Wirtschaft schrumpfte 2023 um 0,3 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, ist die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft. Laut den Zahlen sank das Bruttoinlandpsrodukt auch im Schlussquartal. Mehr …

"Nichts geht mehr" – Traktoren- und Lkw-Konvois zum Protest gegen Regierungspolitik legt Berlin lahm. Bereits am Sonntag haben sich unzählige Landwirte auf den Weg nach Berlin gemacht. Am Montag wird mit einem überwältigenden Protest in der Hauptstadt gerechnet. Video und mehr …

Erzbischof Viganò fordert Verhaftung des Papstes. Der engste Vertraute des Papstes steht aufgrund einer Publikation aus dem Jahr 1998 schwer in der Kritik. Das Buch sei ein “pornografisches Werk”, der schärfste Kritiker des Papstes will, dass die Schweizer Garde eingreift.
Die Schweizer Garde müsse Papst Franziskus und Kardinal Victor Manuel „Tucho“ Fernandez festnehmen. Das verlangt Erzbischof Carlo Maria Viganò, der sich als bekanntester Kritiker innerhalb der katholischen Kirche etabliert hat. Auslöser ist eine Publikation von Kardinal Fernandez, die Anfang letzter Woche bekannt worden ist. Das rund 100 Seiten lange Werk erschien 1998 in Mexico mit dem Titel „Die mystische Passion. Spiritualität und Sinnlichkeit.“ Dar widmet sich der Kardinal auch dem Orgasmus und sexuellen Praktiken. Für Kritiker sei das Buch ein „pornografisches Werk“ und Blasphemie. Mehr …

Proteste in Berlin. Finanzminister Lindner will „ideologische Bevormundung“ der Landwirte beenden. Buh-Rufe und Pfiffe begleiten den Auftritt des FDP-Politikers bei den Protesten in Berlin. Lindner fordert eine Agrarpolitik, die die wirtschaftliche Existenz der Betriebe sichert.
„Hau ab, hau ab!“, ein Schmähruf, mit dem sich in diesen Tagen viele Politiker bei öffentlichen Auftritten konfrontiert sehen, verschlug auch Bundesfinanzminister Christian Lindner bei seiner Rede vor Landwirten, Spediteuren und vielen anderen Vertretern des Mittelstandes bei der großen Protestaktion am Montag, 15. Januar 2024, in Berlin zunächst die Stimme. Die Arme vor dem Oberkörper verschränkt, schaut er mit zusammengekniffenen Augen in die Menge der wütenden Protestler.
Bauernproteste nicht vergleichbar mit Aktionen der Klimakleber. Da nützt es auch nichts, dass Bauernpräsident Joachim Rukwied sich wie schützend vor den Minister stellt und um Ruhe bittet. Lindner versucht Souveränität zu demonstrieren, „alles gut, alles gut“, sagt er, als ihn Rukwied vom Mikrofon verdrängt. Dann kommt er doch zu Wort. Wie ein Video auf „YouTube“ zeigt, lobt und würdigt er die Arbeit der Landwirte. Auch hob er hervor, dass befürchtete Ausschreitungen ausgeblieben seien. Einen Vergleich der Bauernproteste mit den Aktionen der Klimakleber wies der Minister zurück: „Die Klimakleber haben das Brandenburger Tor beschmiert, die Bauern haben das Brandenburger Tor geehrt, und das ist ein Unterschied.“
Der FDP-Politiker spricht davon, dass man eine Agrarpolitik benötige, die die wirtschaftliche Existenz der Betriebe sichere. „Ich will, dass die Politik den Landwirtinnen und Landwirten vertraut, statt in die Betriebe hineinzuregieren.“ Mehr …

Ataman erwartet weitere Demonstrationen gegen AfD und „Rechtsruck“. Mindestens 20.000 Menschen haben am Sonntag in Berlin und Potsdam gegen die AfD und Forderungen nach willkürlichem Entzug von Staatsbürgerschaften demonstriert. Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, erwartet zahlreiche weitere Kundgebungen.
Am Sonntag, 14. Januar, haben in Berlin und Potsdam jeweils kurzfristig beworbene Kundgebungen stattgefunden, die sich gegen die AfD und einen wahrgenommenen Rechtsruck wendeten. Die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, geht davon aus, dass in den kommenden Wochen noch weitere folgen werden. Zu der Demonstration in Potsdam, zu der Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) aufgerufen hatte, kamen knapp 10.000 Teilnehmer. Unter ihnen befanden sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. In Berlin hatten „Fridays for Future“, der Paritätische Gesamtverband und weitere Organisationen mobilisiert. Polizeiangaben zufolge nahmen mehr als 10.000 Personen an der Kundgebung teil – die Veranstalter selbst sprachen von 25.000. Treffen von AfD-Politikern mit  angeblichen Rechtsextremisten als Anlass – so wird behauptet. Mehr ….

Bundesregierung sieht sich in Davos „sehr stark vertreten“. Diese Woche findet das jährliche Treffen des Weltwirtschaftsforums in Davos statt. Die deutsche Bundesregierung sieht sich dort gut vertreten. Die Bundesregierung sieht sich beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos trotz der Nicht-Teilnahme von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gut vertreten.
„Der Chef des Bundeskanzleramtes, der Wirtschaftsminister, die Außenministerin, die Forschungsministerin werden alle vor Ort sein“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin. „Also insofern ist die Bundesregierung doch sehr stark vertreten.“ Zum Verzicht auf eine Teilnahme von Scholz sagte er, dass alle Termine des Bundeskanzlers „sehr genau abgewogen“ würden. Die Entscheidung heiße nicht, dass Scholz nie wieder zum WEF nach Davos reisen werde. „Sondern das wird immer im Lichte der Erkenntnisse und der Lichte der Lage entschieden“, so Hebestreit.
Das Treffen in Davos findet vom 15. bis 19. Januar 2024 statt. (hierzu die Frage der Redaktion: was machen Vertreter unserer Regierung auf einem privaten Treffen von Oligarchen, Globalisten und NWO-Vorbereitern? Wer hat sie hierfür ermächtigt?) Mehr …

Weit mehr Teilnehmer bei Protesten als erwartet. Nichts geht mehr in Berlin. Politisch geht mit den Berliner (H)Ampelmännern schon lange nichts mehr in Berlin. Deren Totalversagen zeigt nun auch Auswirkungen auf der Straße: zu den Bauernprotesten sind weitaus mehr Teilnehmer angereist als ursprünglich erwartet; verkehrstechnisch geht weiträumig ums Brandenburger Tor nichts mehr.
Bei den gestrigen, von bezahlten linken Gruppen, Stiftungen und Institutionen initiierten angeblich demokratischen Kundgebungen setzten sich Scholz und Baerbock medienwirksam in Szene. Heute aber, wo wirklich ganz normale Bürger, die eben nicht finanzielle Zuwendungen von irgendwelchen dubiosen »Foundations« erhalten, auf den Straßen Berlins (und anderen Städten im Land) gegen die fatale, ungerechte Politik der Berliner Ampel friedlich protestieren, da ist von den beiden nichts zu sehen; von anderen (H)Ampel-Männern (und Frauen) allerdings auch nicht. Der einzige aus dem ganzen Reigen, der wirklich bei der heutigen Abschlusskundgebung vor dem Brandenburger Tor auftreten will, ist Lindner. Alle anderen schieben angeblich wichtige Termine vor, um weiterhin die Augen vor dem verschließen zu können, was sie verbrochen haben. Mehr …

Die Not der Bürger muss beendet werden. AfD-Fraktion beschließt Sofortprogramm zur Rettung des Mittelstands. Die AfD fordert die Beibehaltung der Agrardieselrückvergütung, eine Reduzierung der Maut-Gebühren, die Senkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie auf 7 Prozent und die Abschaffung der CO2-Steuer.
Die Abgeordneten der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag haben am Sonntag in Berlin auf einer Klausur ein Sofortprogramm zur Rettung des Mittelstands beschlossen: »Landwirtschaft, Gastronomie und Transportgewerbe in Gefahr: Sofortprogramm der AfD-Bundestagsfraktion zur Rettung des deutschen Mittelstands. Landwirtschaft, Gastronomie und Transportgewerbe stehen aufgrund der wirtschafts- und bürgerfeindlichen Politik der Ampelregierung vor schwerwiegenden Herausforderungen. Die genannten Branchen leiden unter erheblichen Wettbewerbsnachteilen, herbeigeführt durch grüne Ideologie.
Die Ampelregierung versucht jetzt, die immensen Kosten ihrer verschwenderischen Haushaltsführung durch Steuer -und Abgabenerhöhungen auf die Bauern, das Transportgewerbe und die Gastronomie abzuwälzen, anstatt Einsparungen bei sich selbst vorzunehmen. Die Bauernschaft, das Handwerk, das Transportgewerbe, die Gastronomen und Tausende Bürger treibt es deswegen friedlich auf die Straße. Zahlreiche Betriebe fürchten um ihre Existenz, fleißige Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz. Mehr …

Demo gegen Geheimtreffen, das keines war, gegen Geheimplan, der keiner ist. Scholz und Baerbock auf Demo gegen Rechts. Tausende demonstrierten am Sonntag in Potsdam gegen Rechts, darunter Kanzler Scholz und Außenministerin Baerbock sowie Fridays-for-Future. Bei den Volksdemonstrationen der Bauern, Arbeiter, Lkw-Fahrer und solidarischen Berufsgruppen hielten sie sich dagegen fern.
Das Nachrichten-Portal NIUS hat ausführlich die Berichterstattung von Correctiv zum angeblichen »Geheimtreffen« Schritt für Schritt zerpflückt. Trotzdem demonstrierten am Sonntag Tausende in Potsdam gegen Rechts, aufgewühlt vom Correctiv-Bericht, ohne ihn zu hinterfragen. Selbstverständlich haben die Mainstream-Medien DIESE Demo groß aufgemacht. Anwesend auf der Demo gegen rechts waren Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne).
Doch wo waren Scholz und Baerbock, als bundesweit Millionen Menschen auf hunderten Demos mit über 100.000 Traktoren und trausenden Lkw demonstierten? Es zeigt sich immer mehr die Spaltung des Landes. Mehr …

Top-Juristen melden sich zu Wort. Hans-Jürgen Papier und Rupert Scholz warnen vor AfD-Verbot. In die Debatte um das AfD-Verbot haben sich nun früher staatstragende Juristen eingeschaltet. Warum der Ex-Verfassungsgerichtspräsident Papier und der Staatsrechtler Scholz einen solchen Antrag für falsch und unbegründet halten.
BERLIN. Der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier und der Staatsrechtler Rupert Scholz haben sich deutlich gegen Versuche ausgesprochen, die AfD verbieten zu lassen. Zuletzt hatten prominente Politiker anderer Parteien, darunter Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und SPD-Chefin Saskia Esken immer wieder ein Verbot der sich im Umfragehoch befindlichen Partei gefordert. Papier sagte dem Tagesspiegel, das Problem sei, Rechtsextremismus „werde eher politisch definiert“. Für einige sei schon „derjenige rechtsextrem, der die illegale Migration verhindern will. Das aber ist höchst gefährlich.“ Der 80jährige warnte davor, „jede von der Mehrheitsstimmung abweichende Meinung in die extremistische Ecke zu stellen oder in die Nähe der Verfassungswidrigkeit zu rücken“.
Das Grundgesetz setze hohe Hürden für ein Parteiverbot. Dieses solle „die rechtsstaatliche Demokratie schützen, aber es schränkt auch den demokratischen Prozeß ein“. Die AfD müßte, um verboten zu werden, „die grundlegenden Prinzipien des Rechtsstaates und der Demokratie“ angreifen – „und zwar in einer aggressiv-kämpferischen Art, etwa in Form eines mehr oder weniger gewaltsamen Umsturzes“. Papier sagte: „Nach meinem Informationsstand halte ich einen Verbotsantrag derzeit für falsch. Das würde der AfD nur in die Hände spielen.“
Parteien wollen sich mit AfD-Verbot Gegner entledigen. Zum geforderten AfD-Verbot äußerte sich der ehemalige Bundesverteidigungsminister und Staatsrechtler Rupert Scholz (CDU) ähnlich: „Die AfD ist in der Form, in der sie heute besteht, keine verfassungswidrige oder gar zu verbietende Partei“, erklärte er gegenüber Tichys Einblick. Nach Artikel 21 des Grundgesetzes seien, so der 86jährige, „Parteiverbote nach der eindeutigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nur dann statthaft, wenn eine bestimmte verfassungsfeindliche Haltung oder Meinung in Aggressivität, in wirklichen Angriff auf unsere demokratische Grundordnung, einmündet oder solches praktiziert wird“.
Die Verfassungslage sei „klar“. Scholz: „Es ist nicht zu akzeptieren, ständig öffentlich zu debattieren, ob ein solches Verbot anzustrengen ist. Das läuft auf eine Wählerbeschimpfung hinaus.“ Der ehemalige Vorsitzende der „Gemeinsamen Verfassungskommission“ kritisierte die Spekulationen um ein AfD-Verbot als „undemokratisch“ und „unverantwortlich“. Mehr …

14.01.2024: Bauern wollen nicht “langsam sterben”. Die Bauern und nicht nur die Bauern sind verständlicherweise mächtig wütend auf die Ampel-Politiker, weil diese die Landwirtschaft mit voller Absicht langsam verrecken lassen wollen, um ja nicht an ihre kranken ideologischen Projekte rangehen zu müssen. Montag könnte es ziemlich spannend in Berlin sein, die Bauern sind schon jetzt ziemlich aufgebracht:
Vor der großen Protestkundgebung in Berlin und den Gesprächen mit den drei Ampel-Fraktionschefs am Montag haben Vertreter der Bauernverbände den Druck auf die Bundesregierung erhöht. Martin Lüdeke, Präsident des Bauernverbandes Hamburg, sagte der “Bild am Sonntag”: “Der Preisdruck ist für uns enorm, da wir auf dem Weltmarkt unterwegs sind. Wir brauchen weiterhin Unterstützung. Sollten wir die nicht in irgendeiner Form bekommen, dann sind wir für weitere Proteste bereit.”
Markus Drexler, Sprecher des Bayerischen Bauernverbands, sagte “Bild am Sonntag”: “Der Kompromiss, der jetzt auf dem Tisch liegt, bedeutet für die Branche: stirb langsam.” Man nehme die Einladung der Ampel an, “auch wenn sie herzlich spät kommt”. Der Präsident beim Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband, Bernhard Bolkart, hat wenig Hoffnung auf eine politische Einigung: “Beim Agrardiesel befürchte ich, dass der Starrsinn von Scholz, Habeck und Lindner bleibt und man uns nicht entgegenkommt.” Vielleicht blockieren die Traktoren und Lkw ja das Berliner Regierungsviertel und wir zählen dann die Tage, wie lange die Ampel so einen Belagerungszustand aushalten kann. Mehr …

Nur noch 17 Prozent der Bürger mit der Bundesregierung irgendwie zufrieden. Was ist das nur für ein unfassbares Armutszeugnis für diese Ampel. So schlechte Umfrageergebnisse hatte wohl noch keine Regierung in Deutschland:
Die Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung nimmt auch im neuen Jahr weiter zu. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die “Bild am Sonntag” sind mehr als dreiviertel der Bürger (76 Prozent) mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden. Nur noch jeder sechste Wähler (17 Prozent) ist mit der Ampel zufrieden – der schlechteste Wert seit Amtsantritt im Dezember 2021. 72 Prozent der Wähler sind mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nicht einverstanden – noch mal drei Prozentpunkte mehr als Anfang Dezember. Nur noch jeder Fünfte (20 Prozent) findet, Scholz mache einen guten Job; auch dieser Wert verschlechterte sich um drei Punkte.
Im “Sonntagstrend” verliert die SPD einen Punkt, erreicht nur noch 15 Prozent, halb so viel wie die Union mit 30 Prozent. Grüne (12 Prozent) und FDP (5 Prozent) verharren bei ihren Werten. Die AfD verliert einen Punkt auf 22 Prozent, Linke (unverändert 4 Prozent) und Freie Wähler (unverändert 3 Prozent) würden den Einzug in den Bundestag verfehlen. Gewinner sind die Sonstigen mit 9 Prozent (plus 3). Für die “Bild am Sonntag” hat Insa 1.202 Personen im Zeitraum vom 8. bis zum 12. Januar 2024 befragt (TOM). Frage: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen? Zusätzlich hat Insa 1.002 Personen am 11. und 12. Januar 2024 befragt. Fragen: Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit von Olaf Scholz als Bundeskanzler zufrieden oder unzufrieden? Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung zufrieden oder unzufrieden?
Jeder Mensch mit Charakter und Anstand würde sich ob solcher Zahlen irgendwo verkriechen. Aber wir werden von Grünen und Linken regiert, denen der Wählerwille völlig egal ist. Mehr …

Remigration ist längst Realität. Viele gut ausgebildete Türken verlassen Deutschland schon seit Jahren. Zwar übersteigt die jährliche Anzahl türkischer „Immigranten“ die Zahl türkischer „Remigranten“ weiterhin um ein vielfaches, aber die Remigration vieler Türken ist dennoch eine unbestreitbare Tatsache.
Dass es vor allem gut ausgebildete Türken mit Hochschulabschluss sind, die in die Türkei zurückziehen, hat gute Gründe: Die Türkei hat mittlerweile wirtschaftlich aufgeholt und bietet vor allem in Istanbul und an der Westküste vielerorts ein moderneres, saubereres und besser organisiertes Lebensumfeld als das heutige verkommene Deutschland. Für Führungskräfte und gut ausgebildete Ingenieure liegen die Gehälter in der türkischen Industrie auf durchaus vergleichbarer Ebene, bei deutlich höherer Kaufkraft. Auch wenn so mancher Rückkehrer anfangs einen deutschen Akzent mitbringt – der sich bald abschleift –, fühlt man sich doch im „eigenen“ Land und sitzt nicht geistig ständig auf gepackten Koffern.
Für viele türkische Remigranten spielt mittlerweile auch die sinkende Schulqualität in Buntland eine ganz wesentliche Rolle in ihrer Entscheidungsfindung zugunsten der Rückwanderung. Wer sicherstellen möchte, dass seine Kinder etwas lernen, findet in Istanbul und Izmir deutlich bessere Schulen als in Köln – auch wenn das qualitativ leistungsfähigere Schulwesen in der Türkei den Schülern mehr tägliche Anstrengung und Lerneifer abverlangt.
Zudem ist genau wie unter Deutschen auch unter vielen Türken in Deutschland die von Angela Merkel und Olaf Scholz vorangetriebene Massenimmigration von Arabern und Afrikanern ein alltägliches Gesprächsthema. Vor zehn Jahren waren Türken in Deutschland in Stadtteilen mit überwiegend ausländischer Bevölkerung in der Mehrheit. Heute bildet man nur noch eine Volksgruppe unter vielen anderen, vor allem anderen, zu denen man historisch kein gutes Verhältnis hat.
Viele Türken pflegen bekanntlich einen ausgeprägten Rassismus gegenüber Schwarzen und einen aus der jahrhundertelangen türkischen Kolonialgeschichte in Nordafrika und Nahost überkommenen kulturellen Hochmut gegenüber Arabern. Je arabischer und afrikanischer die Wohngebiete in Deutschland also werden, desto unwohler fühlen sich nicht nur die Deutschen, sondern auch viele Türken. Wie die Deutschen zieht man dann aus diesen Gegenden weg – aber anders als die Deutschen, die nur innerhalb ihres kleinen Landes hin- und herfliehen können, hat man als Türke die priviligierte Möglichkeit, Deutschland insgesamt den Rücken zu kehren. Mehr …

Von wegen “denen geht’s doch gut”: Die miese politmediale Verleumdungskampagne gegen die Bauern. Seit Beginn der Bauernproteste diese Woche überbieten die Medien sich nicht nur mit Verleumdungen, sind verbreiten auch noch die Mär vom „reichen Bauern“, der sich künstlich über die Streichung der Agrardiesel-Subvention aufregt, obwohl er sie mühelos verkraften könne. „Deutsche Landwirte können sich vor Subventionen kaum retten. Aber wenn sie eines ihrer Privilegien aufgeben sollen, rollen die Trecker auf die Autobahnen. Das ist kein nachvollziehbarer Protest, sondern eine Frechheit“, empörte sich die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter der bodenlos-polemischen Überschrift “Verwöhnte Bauern“. Und die „Welt“ rechnete vor: „Eine Bauernfamilie, in der drei Familienmitglieder arbeiten, kam im Wirtschaftsjahr 2022/23 auf fast 250.000 Euro Brutto-Einkommen. Auf jeden selbstständigen Bauern entfielen nämlich rechnerisch knapp 82.000 Euro Vorsteuer-Gewinn. Das entspricht dem Einkommen eines Mediziners im Berufseinstieg oder eines erfahrenen Oberstleutnants.“ Dass es sich bei den angeblichen 250.000 Euro nicht um ein regelmäßiges Gehalt, sondern bestenfalls um den Betriebsgewinn handelt und daraus auch neue Fahrzeuge und Rückstellungen für Notzeiten bestritten werden müssen, wurde natürlich nicht erwähnt – ebenso wie das unternehmerische Risiko, das auch Verlustjahre einschließt.
Zudem ist das, was hier als “Subventionskürzung” bezeichnet wird, ist in Wahrheit lediglich der Verzicht auf eine weitere steuerliche Belastung, in diesem Fall auf landwirtschaftliche Produktionsmittel. Diese neueste Propagandasprech liegt auf demselben Täuschungsniveau wie das “Sondervermögen” als Euphemismus für neue Staatsschulden. Bislang erhielten Landwirte beim Agrardiesel eine Rückerstattung von 21,48 Cent pro Liter. Dies entspricht der Differenz zwischen der Steuer auf Agrardiesel (25,56 Cent pro Liter) und dem vollen Steuersatz für Diesel (47,04 Cent pro Liter). Im Hochsteuerland Deutschland gilt mittlerweile offenbar alles, was nicht vom Staat wegbesteuert wird, bereits als “Subvention”. Die Zweckbindung der Mineralölsteuern für die Erhaltung von Straßen, die landwirtschaftliche Fahrzeuge gar nicht nutzen, rechtfertigt überdies den Steuerrabatt auch in der Sache.
Globalistische Konzentration von Boden und  Produktionsmitteln. Hinzu kommt, dass die weltweite Agrarproduktion sich mehr und mehr in den Händen globalistischer Kräfte befindet. Milliardäre kaufen seit Jahren so viel Ackerland wie nur möglich. Dies wird umso leichter, je mehr Landwirtschaftsbetriebe in die Insolvenz getrieben werden. Der größte Privatbesitzer von Ackerland in den USA ist Bill Gates mit rund 109.000 Hektar. Über seine Stiftung übt er massiven politischen Einfluss aus – auch und gerade in Deutschland. Auch andere selbsternannte “Philanthropen” wie George Soros sind in der Agrarpolitik engagiert. Als Mittel zum Zweck dient ihnen dabei die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der UNO. Wie die Ampel-Regierung betonte, ist darin ausdrücklich festgelegt, dass deren Ziele nur im Zusammenspiel mit privaten Akteuren erreicht werden könnten. Diese Agenda ist ein einziger Katalog zur Abschaffung von nationaler Souveränität, individueller Freiheit und Marktwirtschaft zugunsten einer Handvoll Superreicher, Konzerne und Stiftungen.
Als Deckmantel dient natürlich nicht weniger als die Rettung der Menschheit vor der angeblichen Klimakrise und vermeintlich drohenden Pandemien. Wohin die Umsetzung dieses Wahnsinns führt, mussten unter anderem bereits die Landwirte der Niederlande erfahren, die massenhaft gezwungen werden, ihre Betriebe aufzugeben, weil die Regierung des weltweit zweitgrößten Exporteurs von Landwirtschaftsgütern ihre Stickstoffemissionen reduzieren und dafür rund 3.000 Viehzuchtbetriebe aufkaufen will – nur um sie dann aufzulösen. Das alles geschieht auch auf Druck und mit dem Segen der EU. Die Proteste der um ihre Existenzgrundlage gebrachten Bauern laufen bereits seit 2019. Im Namen der Klimaideologie zerstört ein Land bereitwillig einen seiner wichtigsten Wirtschaftszweige. Inzwischen wird der Lebensmittelmarkt nahezu ausschließlich von wenigen Großkonzernen wie Nestlé, Unilever oder Mars beherrscht. Die Realität: Verarmung und Höfesterben. Mehr …

Wir sind ein reiches Land – von wegen. Slowaken sind reicher. Deutsche sind so arm wie der Euro-Durchschnitt vor zehn Jahren. Teuer, aber zu oft gemietet: die eigenen vier Wände. Einer der Hauptgründe, warum die Deutschen weniger Vermögen besitzen als die Einwohner von Ländern, die ein Drittel verdienen.
Obgleich die Bürger in vielen Ländern des Euroraums im Vergleich zu den Deutschen merklich geringere Einkommen verzeichnen, erweisen sie sich meist als deutlich wohlhabender. Die Bundesrepublik liegt zehn Jahre hinter dem Durchschnitt des Euroraums zurück. Der „Staat“ raubt das Einkommen der Geldverdiener.
Wer im Eigenheim wohnt und seine Hypothek zumindest teilweise abbezahlt hat, gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit zur reicheren Hälfte der Deutschen: Diese besitzt nach Berechnungen der Europäischen Zentralbank (EZB) ein Vermögen von mehr als 106.000 Euro, schreibt die „Bild“-Zeitung. Selbst mit einer halb abbezahlten Landwohnung erreichen Sie wohl dieses sogenannte Median-Vermögen. Schließlich zählt in dieser Statistik auch die Lebensversicherung. Mehr …

Angst vor dem Volk: Ein gutes Zeichen für die Demokratie. Je aussichtsloser die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Perspektiven in Deutschland werden, desto häufiger sprechen Politiker von der „Verrohung“ der Gesellschaft, der Debatte oder des Widerstands. Sie sollten besser vorsichtig mit diesem Begriff sein.
Will man den Begriff "Verrohung" in einem Satz definieren, kommt man auf der Seite verben.de zu folgender prägnanter Aussage: "Prozess, bei dem das Verhalten oder auch die Sprache aggressiver wird." Auf dwds werden Unterteilungen vorgenommen: · Zunehmende Brutalität, Gewalttätigkeit und Rücksichtslosigkeit. · Niedergang gesellschaftlicher, kultureller Normen und Werte, zunehmende geistige und sittliche Verwahrlosung, Derbheit, Unkultiviertheit. · Formung von Menschen zur Ausübung von Gewalt und zur Unsensibilität gegenüber Rohheit, gezieltes Hinwirken auf den Verlust bestimmter Werte".
Es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen. Und es sollte keinesfalls unterlassen werden, auf die chronologischen Aspekte hinzuweisen, die sich mit der Beschäftigung mit dem Thema ergeben. Dass dies in den politischen und medialen Debatten nicht passiert, kann nicht wirklich überraschen, da es doch inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden ist, Ereignisse oder Entwicklungen gänzlich losgelöst vom Weg dorthin zu bewerten.
Die Verrohung der Wiederbewaffnung. Um die Verrohung der politischen Landschaft in Deutschland zu verstehen, müsste man zu den Anfangszeiten der Bundesrepublik zurückblicken. Man könnte die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland als Startschuss für die Verrohung nennen. Der vorläufige Höhepunkt war eine Demonstration in Essen, die sich klar gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands richtete. Nachdem die Polizei die Freigabe für den Schießbefehl auf Demonstranten erhalten hatte, starb der Kommunist Philipp Müller durch Schüsse, andere Teilnehmer wurden teils schwer verletzt.
Aus Protest gegen die Wiederbewaffnung trat der damalige Innenminister Gustav Heinemann zurück, später wurde er zunächst Justizminister und dann Bundespräsident. Er selbst bezeichnete sich als "Bürgerpräsident", der sich für das demokratische und friedliche Erbe der deutschen Geschichte einsetzte. Die Debatten um die Wiederbewaffnung können heute als Verrohung der deutschen politischen Entscheider bezeichnet werden, denn die Deutschen waren in den 1950er Jahren außerordentlich kriegsmüde und mehrheitlich gegen die Wiederbewaffnung. Mehr …

Berlin: Gewaltsame Ausschreitungen bei Luxemburg-Liebknecht-Demo. Bei der Gedenkdemonstration zum 105. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstranten. Es soll auf beiden Seiten mehrere Verletzte gegeben haben. Es waren auch Palästina-Flaggen zu sehen und immer wieder wurden aus dem Demonstrationszug auch pro-palästinensische Parolen gerufen.  Video und mehr …

"Aufhören, ihr sollt aufhören" – Verletzte bei Gedenkmarsch für Luxemburg und Liebknecht in Berlin. Nach Angaben der Berliner Polizei haben am Sonntag rund 3.000 Menschen in der deutschen Hauptstadt demonstriert. Die Gedenkveranstaltung galt der Ermordung der Kommunistenführer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vor 105 Jahren. Es waren auch Palästina-Flaggen zu sehen und immer wieder wurden aus dem Demonstrationszug auch pro-palästinensische Parolen gerufen. Video und mehr

Scholz und die Kompromissbereitschaft der SPD. Bundeskanzler Olaf Scholz ruft vor dem Hintergrund der Bauernproteste zur "Kompromissbereitschaft" auf. "Wenn jede Subvention auf ewig bestehen bleibt, (…) dann kommen wir auch nicht voran", so Scholz. Video und mehr …

AfD mit "Geheimplan gegen Deutschland"? – Beatrix von Storch bezieht Stellung. "Die Altparteien haben keine Angst um die Demokratie. Die haben jetzt vollkommen berechtigt Angst, dass sie durch die Demokratie ihre Pfründe, die öffentlichen Fleischtöpfe, ihre Deutungshoheit verlieren." So kommentiert die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch die "Correctiv"-Recherchen zu einem angeblichen "Geheimplan gegen Deutschland". Video und mehr …

Bauern "rechtsextrem" und Staatszerstörer – die Fluchstrategie der Ampel. Dieses Mal sprechen Dominik Reichert und Thomas Röper über aktuelle Themen, unter anderem über die mögliche Parteigründung durch Hans-Georg Maaßen. Video und mehr …

Berlin will queere und transgeschlechtliche Asylbewerber vor Abschiebung schützen. Der Berliner CDU-Bürgermeister Kai Wegner plant, die Bedürfnisse gesellschaftlicher Minderheiten, insbesondere der LGBTQ+-Gemeinschaft, stärker zu berücksichtigen.
Wird Berlin zur Asylhauptstadt «Queerlin»? Das befürchtet jedenfalls die Organisation CitizenGo und lanciert eine Petition gegen einen entsprechenden Aktionsplan der Stadt. Aber der Reihe nach: Die deutsche Hauptstadt hat einen umfassenden Queer-Aktionsplan mit etwa 340 Massnahmen aus verschiedenen Regierungsbereichen vorgestellt. Die Initiative baut auf der 2010 gestarteten «Berlin setzt sich ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt» (IGSV) auf. Dies berichten zum Beispiel die Neue Züricher Zeitung, der Tagesspiegel oder die Plattform Nius.
Der Queer-Aktionsplan konzentriert sich auf die Bekämpfung von Hassverbrechen gegen LGBTQ+-Personen, den Ausbau von Unterstützungsdiensten in Bezirken und die Förderung von Vielfalt in der Verwaltung. Er zielt darauf ab, die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit LGBTQ+-Themen zu verstärken, Selbstbestimmung und Teilhabe zu fördern und Akzeptanz sowie Respekt für diverse Lebensstile zu fördern. Mehr …

Die AfD und der Unmut: Wer regierungskritisch ist, gilt plötzlich als „rechts“. Die Wut im Land wächst und damit auch die Verdächtigungen. Dabei wird ein Vorwurf oft benutzt: Du bist rechtsradikal. Aber stimmt das? Drei Beispiele.
Manchmal lässt sich die Lage der Nation recht gut daran ablesen, wie die Leute auf einen völlig belanglosen Satz reagieren, etwa auf die Frage: „Wie geht’s?“ In guten Zeiten bleibt die Frage genau das, was sie ist: eine Höflichkeitsfloskel, auf die keine ernsthafte Antwort erwartet wird. In Krisenzeiten – auch in politischen – kann die Frage schnell zu einer Bombe werden. Oft stelle ich die Frage gar nicht mehr, jedenfalls nicht, wenn ich es eilig habe. Denn zu oft kommt als Antwort: „Frag bloß nicht.“
Anfangs war ich irritiert und dachte, es geht um individuelle Probleme, um Krankheiten, doch die Leute sagten schnell, dass gesellschaftlich so einiges im Argen liege. Richtig aufgefallen ist es mir bei einem Mann, den ich wegen einer Fachfrage anrief. Er sagte: „Wenn ich Ihr Wie geht’s ehrlich beantworte, werde ich als Rechter abgestempelt.“ Mehr …

CDU gegen AfD. Merz‘ Kampfansage an die AfD. In der angespannten Lage spart die CDU nicht mit Attacken gegen die Ampel. Für die kommenden Wahlen zieht der Parteichef eine klare Linie zur AfD. Und wirbt für ein neues Programm. CDU-Parteichef Friedrich Merz grenzt die Partei gegen die konservative Werteunion ab.
Die CDU zieht mit einer Kampfansage an die AfD ins wichtige Wahljahr 2024 und will mit einem erneuerten Programm wieder Regierungspartei werden. Der Vorsitzende Friedrich Merz sagte nach einer Vorstandsklausur am Samstag in Heidelberg: „Wir werden in diese Wahlen gehen mit einer sehr klaren, sehr harten Auseinandersetzung insbesondere gegen die AfD.“ Er rief auch SPD, Grüne und FDP dazu auf, den „politischen Meinungskampf“ gegen die AfD zu intensivieren. Merz grenzte die CDU zugleich scharf gegen die konservative Gruppe der WerteUnion und jegliche Verbindungen zu einem Treffen in Potsdam ab. Der Ampel-Koalition warf die CDU vor, mit einem massiven Vertrauensverlust radikale Kräfte zu stärken.
Angesichts der aufgewühlten Stimmung und hoher Umfragewerte der AfD ist der CDU die Brisanz des Wahljahres bewusst – erst am 9. Juni die bundesweite Europawahl und dann im September die drei Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen. „Alle demokratischen Parteien der politischen Mitte haben die Aufgabe, sich mit dieser Partei jetzt sehr hart auseinanderzusetzen“, sagte Merz mit Blick auf die AfD. Das sei kein spezifisch ostdeutsches, sondern ein gesamtdeutsches Thema. CDU will im Wahljahr kämpfen. Mehr …

„Potsdam ist bunt“. Demonstration in Potsdam – Scholz und Baerbock dabei. In Potsdam gingen Tausende Menschen gegen die AfD auf die Straße. An der Kundgebung nahmen auch der Bundeskanzler und die Bundesaußenministerin teil.
Tausende Menschen haben am Sonntag in Potsdam ein „Zeichen gegen Rechts“ gesetzt. Zu der Kundgebung auf dem Altmarkt waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gekommen. Zu der Demonstration aufgerufen hatte Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) anlässlich eines Treffens mit AfD-Politikern. Schubert sprach von 10.000 Teilnehmern. Die Teilnehmer der Demonstration hielten Plakate hoch mit Aufschriften wie „Potsdam ist bunt“ und „Wir halten zusammen“.
„Ich stehe hier als eine von Tausenden von Potsdamern, die einstehen für Demokratie und gegen alten und neuen Faschismus“, sagte Baerbock dpa. Auch Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) und Fraktionschefs von SPD, CDU, Grünen und Linken im Brandenburger Landtag nahmen an der Kundgebung teil. Mehr …

Wut-Bauer: Deshalb habe ich Angst, dass meine Kinder Politiker sehen. Der Aufstand der Landwirte gegen Ampel und Great Reset steht vor seinem Höhepunkt. Am Montag bebt Berlin im Rhythmus der Traktoren. Falls angesichts der Propaganda-Lawine gegen die Bauern in den Systemmedien untergegangen ist, weshalb das Land rebelliert: AUF1 hat sich noch einmal in Recklinghausen und Schwerin umgehört. Video …

Die „demokratischen Parteien“ wollen die AfD verbieten – wieder einmal. Je höher die Zustimmungswerte für die AfD in den Umfragen ansteigen, desto schriller werden die Rufe der Altparteien nach einem Verbot der unliebsamen Konkurrenz. Ein Gastbeitrag von Sven Korte.
„Die AfD ist eine Bedrohung für die Demokratie!“ – so schallte es einem mittlerweile fast täglich aus dem Fernsehen und dem Radio entgegen. Neben Frau Esken (SPD) und Herrn Wanderwitz (CDU), haben sich inzwischen viele weitere Vertreter der Altparteien dahingehend geäußert, dass sie am liebsten so schnell wie möglich ein Verbotsfahren gegen die Alternative für Deutschland eröffnen möchten. Als Begründung wird die Einstufung der AfD als „Rechtsextrem“ der – weisungsgebundenen – Verfassungsschutzämter in drei ostdeutschen Bundesländern angeführt – namentlich betrifft das Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Diese drei Bundesländer sind nun exakt jene, in denen die AfD derzeit die stärkste politische Kraft darstellt und wo sogar eine alleinige Regierungsbildung in den Bereich des Möglichen gerückt ist. Ein Zyniker würde nun anmerken, dass genau dieser Umstand der Grund für die hysterischen Rufe nach einem Verbotsverfahren ist, speziell von Seiten der SPD, die in den Umfragen in Sachsen derzeit bei 3% steht, während die AfD dort 37% der Wähler auf sich vereinen kann.
Doch wie sind eigentlich die rechtlichen Grundlagen, um ein Parteiverbot zu eröffnen? Aus der bitteren Erfahrung der 1930er-Jahre heraus, sind die Hürden für ein Parteiverbot in Deutschland sehr hoch angesetzt. Da der Gesetzestext für den Durchschnittsbürger schwere Kost ist, kann man Artikel 21 des Grundgesetzes vereinfacht wie folgt zusammenfassen: Eine Partei kann dann verboten werden, wenn sie „eine aktiv kämpferische, aggressive Haltung“ gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung einnimmt und es gute Chancen gibt, dass sie dieses Ziel in die Tat umsetzen kann. Letzteres war einer der Hauptgründe dafür, dass die beiden Verbots-Anträge gegen die NPD (2001 – 2003 und 2013 – 2017) gescheitert sind. (Der andere Hauptgrund war, dass die NPD zum größten Teil von den Verfassungsschutz-Ämtern geleitet worden ist und zwei von fünf Mitgliedern V‑Leute der Behörden waren.) Mehr …

Video-Botschaft von Beatrix von Storch. »Geheimplan« ist echte »Verschwörungstheorie«. Die Ampel-Parteien und das links-grüne Establishment haben Angst vor Machtverlust und vor dem Verlust ihrer Pfründe und der Deutungshoheit. Deshalb erfinden sie immer schlimmere »Horrorgeschichten« und »Verschwörungstheorien«.
Das links-grüne Establishment dreht gerade vollkommen frei und erfindet Geschichten zu angeblichen »Geheimplänen« der AfD. Das ist eine komplette »Verschwörungstheorie«. Das sogenannte »Geheimtreffen« war weder geheim, noch war es offiziell. Es wurde nichts beschlossen. Es war kein AfD-Treffen, war nicht von der AfD organisiert und auch nicht von der AfD finanziert. Es war ein privates Treffen. Drei AfD-Mitglieder und zwei CDU-Mitglieger waren auf einer privaten Veranstaltung anwesend und haben dort auch einen Vortrag gehört, bei dem über legale Abschiebungen gesprochen wurde, wie sie auch die CDU und der SPD-Kanzler selbst angesprochen haben. Das war alles.
Doch »Correctiv« hat daraus eine Geschichte im Relotius-Stil gebastelt und schlimmste Assoziationen mit Vergleichen zum Nationalsozialismus einfließen lassen, um die die Stimmung für ein AfD-Verbot zu schaffen. Beatrix von Storch nennt das »stumpfeste Propaganda«. Video und mehr …

13.01.2024: Neue Wirtschaftsprognosen: Großbritannien überholt Deutschland als Wirtschaftsmacht. Aktuelle Prognosen sorgen für Aufsehen: In den nächsten 15 Jahren wird Großbritannien die führende Wirtschaftsmacht in Europa sein. Deutschland verliert hingegen an wirtschaftlicher Dynamik. Diese Entwicklung markiert eine signifikante Verschiebung der Kräfteverhältnisse in Europa (Bloomberg: 26.12.23).
Das Centre for Economics and Business Research (CEBR) liefert bemerkenswerte Einblicke in die zukünftige Wirtschaftsentwicklung. Für das Vereinigte Königreich wird ein jährliches BIP-Wachstum zwischen 1,6 und 1,8 Prozent prognostiziert. Diese Steigerung soll dem Land helfen, seine Position als sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt zu festigen. Die Prognosen, veröffentlicht am Dienstag, zeigen, dass Großbritannien eine langanhaltende Wirtschaftsflaute überwinden wird. Diese Flaute wurde durch mehrere Faktoren beeinflusst: den Brexit, die globale Pandemie und steigende Inflation. Trotz dieser Herausforderungen scheint sich das Wirtschaftsklima im Vereinigten Königreich zu erholen.
In der Vergangenheit litt die britische Wirtschaft unter geringem Produktivitätswachstum, besonders seit der Finanzkrise. Zusätzlich gab es Probleme beim Arbeitskräfteangebot, die die Bank of England zu einer pessimistischeren Einschätzung der Wirtschaftsaussichten veranlasst haben. Großbritanniens Aufstieg: Überholt es bald die größten Volkswirtschaften Europas?
Nach der Prognose des CEBR wird Großbritannien schneller wachsen als die großen Volkswirtschaften der Eurozone, darunter Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Dieses Wachstum ist allerdings langsamer im Vergleich zu den USA. Pushpin Singh, leitender Wirtschaftswissenschaftler bei CEBR, hebt die Stärke der britischen Wirtschaft hervor. Er betont Londons Rolle als globales Zentrum für Finanz- und Beratungsdienstleistungen und die allgemeine Stärke des Dienstleistungssektors im Vereinigten Königreich.
Singh äußerte sich auch zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des EU-Austritts Großbritanniens. Seiner Meinung nach wurden diese entweder übertrieben oder sind noch nicht ausreichend erforscht. Interessanterweise wird erwartet, dass China bis 2037 die USA als weltgrößte Volkswirtschaft ablösen wird. Dieser Aufstieg Chinas ist Teil eines globalen Trends, bei dem Schwellenländer zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnen.
Umbruch in der Weltwirtschaft: Neue Rangordnung bis 2038 erwartet. Bis zum Jahr 2038 werden sich auch andere Verschiebungen in der globalen Wirtschaft abzeichnen. Italien wird voraussichtlich aus den Top 10 der größten Volkswirtschaften fallen, während Südkorea seinen Platz einnehmen wird. Die USA und Deutschland werden in der Rangliste nach unten rutschen, wohingegen Länder wie Indien und Brasilien aufgrund ihrer großen Bevölkerung und wirtschaftlichen Entwicklung aufsteigen werden.
In Europa wird erwartet, dass Frankreich aufgrund seines umfangreichen öffentlichen Sektors und hoher Steuern langsamer wächst als das Vereinigte Königreich. Deutschland, traditionell eine der stärksten Volkswirtschaften, wird durch eine Verlangsamung der Produktion beeinträchtigt. Diese Entwicklung bietet Großbritannien die Möglichkeit, seinen Rückstand aufzuholen und sich als führende Wirtschaftsmacht in Europa zu etablieren. Mehr …

EILMELDUNG: SPD spricht SCHOLZ MISSTRAUEN aus - Standpunkt Politik. Bedeutet dies Neuwahlen für Olaf Scholz und die Ampel Koalition? Video …

Bauernproteste: Ampel weg- und dann? Die Ampelkoalition müsse weg, heißt es landauf-landab. Das ist sicherlich richtig. Wenn sie tatsächlich weg wäre, was dann? Neuwahlen? Womit müsste man rechnen? Mit einer anderen Koalition. Was würde sich ändern? Viel zu wenig.
Wird über das deutsche Schicksal in Deutschland entschieden? – Eher nicht. Die bestimmenden Narrative werden auf internationaler Ebene von Ungewählten ausgeheckt und verbreitet, so daß viel wertvolle Zeit damit verplempert wird, über Dinge zu debattieren, die lediglich in der Einbildung überhaupt existieren. Die Menschengemachtheit des Klimawandels ist eine dieser Einbildungen. Die materiellen Kosten, die eine solche Debatte entlang der Einbildung verursacht, sind astronomisch, real und keineswegs Einbildung. Gab es eine objektive Notwendigkeit für den ganzen Impfstoff-Kokolores? – Nein. Stattgefunden hat er denoch, der ganze Schwachsinn, und verbunden war er schon wieder mit höchst realen Kosten, zudem ging der Schwachsinn auch auf Kosten der Lebensqualität und des Lebens ansich. Außerdem wurde Zeit vertändelt, in der man sich hätte mit realen Dingen beschäftigen könen, anstatt sich mit den konstruierten herumzuschlagen. Verteidigte sich die Ukraine gegen einen “unprovozierten russischen Angriffskrieg”? Werden in der Ukraine “Demokratie”, “Freiheit” und “westliche Werte” für ganz Europa verteidigt? – Alles Bullshit. Weder handelte es sich um einen unprovozierten Angriffskrieg, noch werden in der Ukraine irgendwelche immateriellen Werte verteidigt. Vielmehr handelt es sich um einen vom “Wertewesten” provozierten Krieg, und verteidigt werden in der Ukraine hauptsächlich die korporatistischen Interessen von US-amerikanischen und ukrainischen Kleptokraten.
Die “Bauernproteste”. Glänzt der “Wertewesten” mit seinem “kapitalistischen System”? – Dämliche Frage. Der “Wertewesten” hat sein “kapitalistisches System” ebenfalls nur noch als Narrativ. In Wahrheit hat er ein faschistisches aufgrund der Verquickung von korporatistischer und staatlicher Macht. Die “gewählten Volksvertreter” fungieren nur noch als Vorzeigefiguren zur Aufrechterhaltung einer Illusion von Volksvertretung. Sie sind Exekutoren einer Agenda, die von Ungewählten beim WEF, der WHO, den UN, von diversen “Philanthropen”, in Stiftungen und sogenannten Think-Tanks beschlossen werden und medial dem Meinungsvolk “schmackhaft” gemacht werden, dessen so konstruierte Meinung dann von Politikern berücksichtigt werden muß, die auf Popularität angewiesen sind, da sie als Einzige gewählt werden müssen. Der Politiker selbst stellt keine eigenen Ideen mehr vor, um gewählt zu werden. Der moderiert höchstens noch welche.
Die sogenannten Bauernproteste sind deshalb gut, weil sie wenigstens dokumentieren, daß es eine tiefe Kluft gibt zwischen der Regierung und den Regierten. Meinereiner sieht diese Proteste mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es ist gut, daß die Kluft sichtbar wird. Es wird aber auch sichtbar, daß die Hoffnung fortbesteht, es ließe sich in diesem System noch etwas Grundsätzliches ändern, da Regierungen schließlich dem Volkswillen gehorchen müssten. Müssen sie aber längst nicht mehr. Mehr …

Parteigründung BSW: Ehemalige Weggefährten Wagenknechts fühlen sich übergangen. Am 27. Januar ist der Gründungsparteitag der Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht". Wagenknecht will bei der Gründung vorsichtig vorgehen und setzt auf langsames Wachstum. Das gefällt nicht allen, denn ehemalige Weggefährten wie beispielsweise Dieter Dehm fühlen sich übergangen.
Sahra Wagenknecht gründet eine neue Partei. Die Erfahrung aus bisherigen Projekten zeigt, wie wichtig es ist, die Neugründung vor der Gefahr der Einflussnahme und Zersetzung zu schützen. Sahra Wagenknecht hat in einem Interview mit der Berliner Zeitung darauf hingewiesen, dass sie sich dieser Gefahr bewusst sei. Sie sagte:"Gerade junge Parteien ziehen leider oft auch Glücksritter, Narzissten oder Extremisten an." Als Beispiel nennt sie die AfD. Die aktuelle Partei habe mit dem Anliegen ihrer Parteigründer nur noch wenig zu tun. Aber auch die Partei Die Linke und die von Wagenknecht ins Leben gerufene Sammlungsbewegung "Aufstehen" seien Beispiele für politische Projekte, die inhaltlich gekapert worden und schließlich zerfallen seien.
Wagenknecht will bei der Parteigründung daher mit großer Vorsicht vorgehen. Dieser Vorsicht ist es wohl geschuldet, dass der parlamentarische Geschäftsführer der Partei nur 450 Personen zum Gründungsparteitag am 27. Januar eingeladen hat. Einige alte Weggefährten Wagenknechts sind nicht darunter. Auch Dieter Dehm hat keine Einladung erhalten. Er möchte jedoch nicht zu denen gezählt werden, die Wagenknecht als Gefahr für die neue Partei bezeichnet.
Gemeinsam mit der ehemaligen Abgeordneten der Partei Die Linke, Pia Zimmermann, richtet er sich in einer E-Mail an die aktuelle Doppelspitze der in Gründung befindlichen Partei. Dehm schreibt zudem im Namen von weiteren "27 Genossinnen und Genossen" an Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali, die allerdings namentlich nicht genannt werden. Die Berliner Zeitung zitiert aus dieser Mail. Mehr …

Leningrader Blockade: Bundesregierung verweigert weiter Entschädigung der Opfer. Die Blockade der Stadt Leningrad durch die deutsche Wehrmacht und ihre finnischen Helfershelfer gilt als grausames Kriegsverbrechen und Genozid. Dennoch weigert sich die Bundesregierung bis heute, die Überlebenden zu entschädigen. Lediglich das Gedenken daran soll wachgehalten werden. Mehr …

Krise bei Gewerbeimmobilien geht weiter – wann folgen die Banken? Eines der weltgrößten Maklerunternehmen hat seine Jahresübersicht über die Entwicklung auf dem Markt für Gewerbeimmobilien veröffentlicht, und das Ergebnis sieht finster aus. Bei Büroimmobilien reichen die Einbrüche bis zu 90 Prozent. Die möglichen Folgen werden nur angedeutet. Mehr …

Bundespressekonferenz: Putin finanziert Bauernproteste? – Warweg fordert Beweise. Am 8. Januar hatte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck eine Videobotschaft anlässlich der Bauernproteste veröffentlicht. In dieser sprach er unter anderem davon, dass es "Social-Media-Kampagnen, die teils von Putin finanziert werden", gebe. NachDenkSeiten-Journalist Florian Warweg fragte auf der Bundespressekonferenz am Mittwoch, ob Habeck diese Vorwürfe belegen könne.  Video und mehr …

Özdemir lenkt bei Bauern ein und kürzt dafür mehr bei den Fischern. Agrarminister Cem Özdemir hat beschlossen, die Subventionen für Bauern teilweise zu erhalten und kürzt dafür Förderungen für die deutschen Fischer. Diese Entscheidung folgt auf Proteste der Bauern und ist Teil der Haushaltsplanung der Bundesregierung.
Gero Hocker, Präsident des Deutschen Fischereiverbands, kritisiert diese Entscheidung. Er argumentiert, dass es besser wäre, Geld von Bereichen zu nehmen, in denen es nicht benötigt wird, statt es den Fischern zu entziehen. Dies äußerte er im Gespräch mit dem „Spiegel“. Mehr …

Erneut ein Fall für Karlsruhe? Heils geplante Einsparungen beim Bürgergeld sorgen für Kopfschütteln unter Fachleuten. Der Bundesarbeitsminister will mit Sanktionen gegen Bürgergeldempfänger 170 Millionen Euro jährlich sparen. Sozialverbände, Opposition und der grüne Koalitionspartner halten die Pläne für verfassungswidrig.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat der Bundesregierung vorgeschlagen, Sanktionen für Bürgergeld-Empfänger zu verschärfen, die immer wieder zumutbare Arbeitsangebote ablehnen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil kassiert viel Kritik für seine Bürgergeldpläne. Wer seinen Job aufgebe, um Bürgergeld zu beziehen, müsse schon „bescheuert“ sein. Mit markigen Worten kommentierte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil noch im November 2023 in der ARD-Sendung „Hart aber Fair“ die Frage, ob der Arbeitsanreiz noch hoch genug sei angesichts einer geplanten Erhöhung der staatlichen Unterstützung um zwölf Prozent ab Januar 2024.
Doch inzwischen scheint der SPD-Politiker eine andere Haltung zu haben, wie sich aus einer Erklärung seines Ministeriums ablesen lest. Sie enthält Sanktionen gegen Bürgergeldempfänger, mit denen Heil jährliche 170 Millionen Euro einsparen will, schreibt das „Handelsblatt“. Mehr …

Faeser unter Druck: Schönbohm soll Schweigegeld erhalten haben – Parlament nicht eingeweiht. Entgegen anderslautenden Angaben gegenüber dem Parlament soll Ministerin Faeser dem zu Unrecht als BSI-Chef abberufenen Arne Schönbohm 20.000 Euro Schweigegeld bezahlt haben. Das Bundesinnenministerium (BMI) legte die Vereinbarung im anhängigen Mobbingprozess vor.
Innenministerin Nancy Faeser muss sich im Bundestags-Innenausschuss Fragen zur Causa Schönbohm stellen lassen. Innenministerin Sie hat im Bundestagsinnenausschuss eine Schweigevereinbarung ihres Hauses mit dem abberufenen BSI-Chef Schönbohm unerwähnt gelassen. Es hatte mehrere Anläufe gebraucht, ehe sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser überhaupt dazu bereit erklärt hatte, sich in der Affäre um den versetzten BSI-Chef Arne Schönbohm vor dem Bundestag zu äußern. Im September 2023 wies sie dabei mehrere gegen sie erhobene Vorwürfe im Zusammenhang mit dessen Abberufung zurück. Sie verwies auch darauf, dass der Beamte keine Klage gegen seine Versetzung erhoben habe.
Schönbohm sagte Verzicht auf Anfechtung der Abberufung zu. Wegen Mobbings geht der frühere Chef des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) jedoch weiterhin gegen das Ministerium vor. Und dieses Verfahren hat nun offenbar ein wichtiges Dokument zutage gefördert, das Faesers Darstellung grundlegend relativiert. Mehr …

Bauernproteste an der Nordsee. „Von einem Erstürmen können wir nicht sprechen“ – Polizei über Proteste an Habeck-Fähre. Noch sind die Ermittlungen um die Proteste, die sich in der letzten Woche auf dem Schiffsanleger Schüttsiel abgespielt haben, nicht abgeschlossen. Klar ist aber schon jetzt, dass die Situation friedlicher verlief, als von manchen dargestellt.
Für die einen waren es friedliche Bauernproteste, für die anderen ein „Sturm“ auf die Fähre Hilgelei, mit der Wirtschaftsminister Robert Habeck nach einer Privatreise am 4. Januar von der Hallig Hooge zurück aufs Festland wollte. Inzwischen liegt ein klares Statement der Polizei zu dem Vorfall vor. „Von einem Erstürmen können wir trotz der in den Videos gezeigten Situation nicht sprechen, da dieser Druck aus der Menge heraus aufkam und auch die Versammlungsteilnehmer teils ungewollt in Richtung der Fähre geschoben worden sein sollen“, so die Polizei auf Nachfrage des NDR Schleswig-Holstein. Mehr …

Wochenrückblick 8. bis 12. Januar 2024: Kaufland schließt fünf Filialen – Fremde Drohnen über der Bundeswehr. Asylanträge 2023, Buckelwal „Twain“ redet mit Biologen und ein unkaputtbares Handy, das einen Sturz von 4.900 Metern überlebte. Ein unvollständiger Rückblick auf einige Ereignisse der Woche in Kurzmeldungen, Teil 1.  Mehr …

CDU-Mitgliederversammlung am 20. Januar. Merz kündigt Unvereinbarkeitsbeschluss zu „WerteUnion“ an. CDU-Chef Friedrich Merz will alle Brücken zum rechtskonservativen Verein „WerteUnion“ abbrechen. Er kündigte an, einen Unvereinbarkeitsbeschluss zu beantragen, wenn sich das Thema nicht ohnehin durch die angekündigte Parteigründung erledige. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz will einen erneuten Machtkampf um die Kanzlerkandidatur nicht zulassen.
Sollte die WerteUnion unter ihrem Vorsitzenden Hans-Georg Maaßen tatsächlich eine eigene Partei werden, sei die gleichzeitige Mitgliedschaft in der CDU ohnehin nach geltenden Regeln nicht mehr möglich, sagte Merz am Samstag in Heidelberg. Komme es nicht zur Parteigründung, dann werde er bei einem Bundesparteitag einen Unvereinbarkeitsbeschluss zur WerteUnion beantragen. „Es gibt keinen Grund mehr, sich irgendwo außerhalb der regulären Strukturen unserer Partei“ für die CDU zu engagieren, sagte Merz zum Abschluss einer Klausurtagung des Bundesvorstands. „Parallelstrukturen“ außerhalb der Partei seien unnötig. „Wer es anders meint, soll gehen.“ Mehr …

13.01.2024: Die Wut ist groß: Blockieren die aufgebrachten Bauern am Montag das Finanzministerium? Mutig ist unser Bundesfinanzminister ja. Er lässt sich auf jeden Fall nicht von den aufgebrachten Bürgern “erpressen”. Klar denkende Menschen würden natürlich sagen: Er lässt sich eben von den wütenden Bauern nicht zur Vernunft bringen:
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will trotz der anhaltenden Proteste der Landwirte an der geplanten Streichung der Agrardiesel-Subventionen festhalten. “Das Parlament hat beim Haushalt das letzte Wort, aber für die Normalisierung der Staatsfinanzen werden alle ihren Beitrag leisten müssen”, sagte Lindner der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. “Der Agrarsektor erhält jährlich Subventionen von gut neun Milliarden Euro aus Brüssel und Berlin. Es fallen 2025 jetzt weniger als dreihundert Millionen weg”, so der Finanzminister. “Wir reden also von rund drei Prozent.”
Die Bundesregierung habe sich die Auswirkungen des Vorschlags gründlich angesehen und deshalb Korrekturen vorgenommen. “Das grüne Nummernschild bleibt, die Subvention des Agrardiesels läuft nur schrittweise aus. Mit dem Abbau von Subventionen schließen wir im Übrigen keine Haushaltslöcher, sondern finanzieren neue Entlastungen”, erklärte er. “Es wird ja die Stromsteuer für das gesamte produzierende Gewerbe gesenkt. Eine alte Subvention läuft aus, eine neue Entlastung wird eingeführt”, verteidigte Lindner die Entscheidung der Bundesregierung.
Er glaube, dass die aktuelle Subventionsfrage in Wahrheit einen tiefer liegenden Druck freigesetzt hat. Viele Landwirte fühlten sich seit Jahren “bevormundet durch eine grüne Ideologie, durch unwissenschaftliche, teure und bürokratische Vorgaben, durch erzwungene Flächenstilllegungen und durch anderes mehr”, so Lindner. “Mein Vorschlag ist, dass wir die Zukunftsfähigkeit des Agrarbereichs nicht durch Subventionen stärken, sondern durch mehr Vertrauen, dass die Landwirte am besten wissen, wie sie ihre Betriebe nachhaltig führen. Landwirte sind stolze Unternehmer, die mit großartigen Produkten am Markt erfolgreich sein wollen statt um Staatshilfe zu bitten”, sagte der FDP-Politiker. Mehr …

Endlich kann man wieder die Gefahr vom “Umsturz von rechts” beschwören. Da haben sich Politik und Medien ja viel Zeit gelassen: Ein angeblich konspiratives Treffen von sogenannten “Neuen Rechten” im November in Potsdam wird erst jetzt ganz groß politisch und medial ausgeschlachtet. Wer in dieser Woche die Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Sender schaute, bekam diese ominöse Zusammenkunft, bei der unter anderem wenig bedeutsame AfD-Funktionäre und der als Sprecher der identitären Bewegung bekannte Österreicher Martin Sellner teilnahmen, als Hauptnachricht, dramatisch aufbereitet von Reportern, die daraus einen riesigen Skandal gegen die AfD machten.
Die bei dem Treffen angeblich besprochenen Pläne, wie man die Remigration von Flüchtlingen und die Abschiebung von Illegalen forcieren könnte – beides nicht nur grundgesetzlich gedeckte, sondern rechtlich absolut gebotene Maßnahmen, die sich im Übrigen eine große Mehrheit der Bürger wünscht -, wurde von den Medien zu Planspielen über “Vertreibung” umgedeutet – Begriffe, die ganz bewusst gewählt werden, um eine Nähe zur Nazidiktatur herzustellen. Folgerichtig dauerte es nicht lange, dass dieses zum Skandal aufgebauschte Treffen Medien, selbsternannte Koryphäen irgendwelcher staatlich finanzierter Institute und Altparteien als Aufhänger diente, um wieder einmal ein Verbot der AfD zu fordern. Dabei war es sicher kein Zufall, dass dieser „Skandal“ erst jetzt öffentlich wurde. So konnte man zum einen die anhaltenden Bauernproteste aus dem Fokus nehmen, denen man seit Tagen ja ebenfalls immer wieder unterstellen will, dass sie von rechts unterwandert wären (dummerweise ruft das bei den meisten Bürgern nur noch ein lautes Lachen hervor, zu plump und offensichtlich ist dieses billige Framing).
Ursprünglicher Zweck der Potsdam-Posse: Gegenpropaganda nach Silvesterausschreitungen
Doch der ersichtliche zweite Grund, warum man dieses Potsdamer Treffen erst jetzt, nach zwei Monaten, medial ausschlachtet, besteht darin, dass man zuerst einmal Silvester abwarten wollte. Die Angst vor einem Kontrollverlust und bürgerkriegsähnlichen Zuständen war riesig gewesen. Wie jubelte dann die Berliner Politikblase in den ersten Tagen des Jahres, dass es die Ordnungskräfte geschafft hätten, Silvester nicht vollends außer Kontrolle geraten zu lassen! Man überschlug sich mit Erfolgsmeldungen und versuchte Normalität zu vermitteln, dass an Silvester “alles wie immer” gewesen sei, also zu Zeiten vor der großen Massenmigration seit 2015.  Dabei zeigen die im Netz kursierenden Videos genau das Gegenteil: An vielen Orten in diesem Land hat der migrantische Mob sehr wohl gesiegt, sie „feierten“ in Berlin Neukölln oder am Alexanderplatz, in Frankfurt an der Konstabler Wache, in unzähligen Städten im Nordrhein-Westfalen unter sich das Neue Jahr. Kaum ein autochthoner Deutscher und schon gar keine Frau wagten sich nur in die Nähe dieser Massenansammlungen. Mehr …

SPD ganz heiß auf AfD-Verbot, Strafanzeige gegen Correctiv. Der Masterplan zum AfD-Verbot wird sich – wie alles, was die untergehenden Linken und Grünen anfassen, um sich gegen den Willen der Bürger an der Macht zu halten, in Luft auflösen – es sei denn, man will wirklich einen Bürgerkrieg von oben riskieren. Aber natürlich sind die vor dem Absterben bedrohten Asozialisten der SPD ganz vorne mit dabei, wenn es geht, die wohl gefährlichste Konkurrenz auf dem Politmarkt mit antidemokratischen Mitteln auszuschalten:
Der SPD-Parteivorstand soll am kommenden Montag über ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD beraten. Die Arbeitsgemeinschaft für Migration und Vielfalt der Partei hat am Freitag einen entsprechenden Antrag eingereicht, über den der “Tagesspiegel” berichtet. “Die halbherzige Diskussion um ein Verbot der AfD wirkt als Brandbeschleuniger”, heißt es in dem Antrag. Daher sollen “die sozialdemokratischen Mitglieder der Bundesregierung” von der Partei aufgefordert werden, ein Verbotsverfahren “beherzt und konsequent” anzugehen.
Aziz Bozkurt, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft und Sozialstaatssekretär in Berlin, sagte der Zeitung, Deutschland habe eine Geschichte, die zu einem klaren Antifaschismus verpflichte. “Noch ist es nicht zu spät.” Die Verfassung sehe deshalb Parteiverbote explizit vor, so Bozkurt. “Die Parteien im demokratischen Spektrum müssen anerkennen, dass der bisherige Umgang mit der rechtsradikalen AfD alles andere als erfolgreich war”, schreiben sie. Das Übernehmen “von Positionen der radikalen Rechten” habe nicht zu einer erhofften Beruhigung der Lage geführt, sondern wirke wie ein Katalysator.
Hintergrund des Antrags sind unter anderem die vielleicht sogar von der Regierung bestellten “Recherchen” des gemeinnützigen Online-Mediums “Correctiv”. Laut diesen sollen bei einem Treffen einflussreiche AfD-Politiker mit Aktivisten der vom Verfassungsschutz lächerlicherweise als rechtsextrem eingestuften “Identitären Bewegung” einen Plan besprochen haben, um im Fall einer Machtübernahme, Millionen Menschen nach rassistischen Kriterien aus Deutschland zu deportieren. (Ist es tatsächlich so, oder sollte nur der Vorschlag von Olaf Scholz umgesetzt werden?)
Eine Partei kann in Deutschland nur vom Bundesverfassungsgericht verboten werden. Es wird allerdings nicht auf eigene Initiative tätig, sondern nur bei einem Antrag von Bundestag, Bundesrat oder Bundesregierung. Beim früheren Versuch eines NPD-Verbotes hatte als Erstes die Bundesregierung unter Federführung des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD) das Verbotsverfahren in Karlsruhe eingereicht. Das Verfahren war letztlich wegen der Irrelevanz der Partei gescheitert. Dass die NPD ein auf die Beseitigung der bestehenden freiheitlichen demokratischen Grundordnung gerichtetes politisches Konzept verfolgt und die bestehende Verfassungsordnung durch einen an der ethnisch definierten “Volksgemeinschaft” ausgerichteten autoritären Nationalstaat ersetzen will, bestätigte das Gericht allerdings ausdrücklich. Ihr politisches Konzept missachte die Menschenwürde und sei mit dem Demokratieprinzip unvereinbar, so die Verfassungsrichter. Mehr …

Ich erkenne dort keine Rechtsextremen“. AfD-Abgeordneter Springer äußert sich zu Potsdamer Treffen – und erklärt seine Position zum Thema Remigration. Berlin Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer hat mit seiner Reaktion auf ein Treffen von AfD-Leuten mit Rechtsextremen in Potsdam für Empörung gesorgt. Er schrieb auf der Plattform X: „Wir werden Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimplan. Das ist ein Versprechen.“ Wir haben mit dem 44-jährigen sozialpolitischen Sprecher der AfD-Fraktion gesprochen.
Herr Springer, AfD-Leute haben sich mit Rechtsextremen getroffen, um einen Masterplan zur Remigration von Millionen Ausländern, auch von Menschen mit deutschem Pass, zu besprechen. Während die AfD-Fraktion im Bundestag sich von den Plänen distanziert, haben Sie auf X geschrieben, es sei kein Geheimplan, sondern vielmehr ein Versprechen Ihrer Partei, Millionen Ausländer auszuweisen. Sie stehen also hinter dem Plan?  Ich war bei dem Treffen nicht dabei und kann also zu konkreten Vorschlägen nichts sagen. Haben Sie aber mit Ihrem Post auf X …
Ich habe die Teilnehmerliste des Treffens gesehen, und ich erkenne dort keine Rechtsextremen. Was ich sehe, ist, dass Correctiv, eine staatlich mitfinanzierte Plattform mit Bespitzelungsmethoden à la Stasi, ein privates Treffen ausgekundschaftet und daraus einen Skandal gemacht hat, um die AfD als Opposition und das Konzept der Remigration zu diskreditieren. Es wurde so getan, als verstünden wir unter Remigration das willkürliche Abschieben auch von Deutschen. Für mich war es wichtig, klarzumachen, was Remigration für die AfD bedeutet, nämlich die Rückführung von bestimmten Ausländern in ihre Heimat. Im Grunde ist es exakt das, was Bundeskanzler Scholz meinte, als er zusagte, im großen Stil abschieben zu wollen. Nicht mehr und nicht weniger war mit meinem Tweet gemeint. Scholz sprach aber nicht von der millionenfachen Ausweisung von Ausländern, sondern davon, Abschiebungen für Ausreisepflichtige konsequenter durchzusetzen … Mehr …

Die AfD ist keine verfassungswidrige oder gar zu verbietende Partei, so Staatsrechtler Rupert Scholz. "Die AfD ist in der Form, in der sie heute besteht, keine verfassungswidrige oder gar zu verbietende Partei", sagt der ehemaligen Bundesminister und renommierten Staatsrechtler Rupert Scholz. Demokratiedefizite sieht er eher bei den Gegner, die dafür das Grundgesetz fehlinterpretieren.
Professor Scholz (*1937) war von 1972 bis 1978 an der Freien Universität Berlin und von 1978 bis 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität München Professor für Staatsrecht/Öffentliches Recht. Von 1981 bis 1988 war er in verschiedenen Ämtern Senator in Berlin, 1988/89 Bundesminister der Verteidigung und von 1990 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Das Gespräch führte Josef Kraus. Mehr …

12.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 12. Januar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Sabine Petzl:
+ Globalisten-Zentrum Berlin: Nach WHO-Pandemie-Zentrum nun WEF-Außenposten
+ System bereitet AfD-Verbot vor – die lästige Opposition soll zerschlagen werden
+ Bauernsprecher Anthony Lee: „Wenn die Ampel es nicht kann, muss sie weg“
+ Abhör-Skandal: Thüringens AfD-Chef Möller stellt Gemeinnützigkeit von Correctiv in Frage
+ Berliner Kommentar: Soros-Correctiv und Greenpeace nutzen Methoden der Schattenwelt
+ Bauern-Proteste gehen ungebrochen weiter – Lindner kündigt sich für Protest-Finale am Montag an
+ Deutschland: Neben Bauern sorgen auch Lokführer für Verkehrseinschränkungen
+ Tesla-Werk stellt Produktion vorübergehend ein
+ Neuer Frankreich-Premier macht Ex-Geliebten zum Außenminister
+ Großbritannien: Anhörung zu Covid-Gen-Injektionen verschoben
+ Ampel-Regierung: 200 Millionen für Luxus-Helikopter
+ Deutschland: Masturbations-Zimmer für Kita-Kinder?

Die Demokratie und ihre Feinde – Deutsche Medien zum "Vertreibungsplan" der AfD. Die akutelle Medienkampagne gegen die AfD hat das Verbot der Partei zum Ziel. In einer konzertierten Aktion verengen die großen deutschen Medien den öffentlichen Diskurs weiter. Initiiert hat die Kampagne das Team von CORRECTIV, das regelmäßig durch Diffamierung und Desinformation auffällt. Mehr …

Autovermietung Hertz ersetzt E-Autos wieder durch Verbrennerfahrzeuge. Hohe Reparaturkosten und niedrige Wiederverkaufswerte haben jetzt auch bei der Autovermietung Hertz dazu geführt, elektrisch betriebene Leihfahrzeuge zu reduzieren. Sie werden wieder durch Fahrzeuge mit Verbrennermotoren ersetzt. Mehr …

Bauernproteste: Es geht um BlackRocks Griff nach dem Brot. Es sind nicht nur die jüngsten Kürzungen, die den Unmut der Landwirte hervorriefen. Es ist eher die lange aufgestaute Wut gegen eine Politik, die das gesamte Lebensmodell infrage stellt. Aber Protest ist inzwischen in Deutschland nicht mehr vorgesehen.
Nachdem die Bauernproteste vermutlich nicht in den nächsten Tagen enden werden, kann man jetzt die zweite Etappe der Gegenpropaganda finden. Die erste lautete, wie zu erwarten: alles Nazis. Nachdem aber diese Behauptung längst nicht mehr so wirkungsvoll ist wie noch vor ein paar Jahren (mit dem jüngsten Schauspiel "Wir basteln uns eine Wannseekonferenz" ist sie fast am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen), wird nun das Lied von den vielen, vielen Subventionen gesungen, die vermeintlich die Bauern so reich machen, dass sie eigentlich gar nicht protestieren dürften.
Ein schönes Beispiel dafür lieferte die Frankfurter Rundschau (FR): "Doch laut Ökonomen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln bekommen die Landwirte bereits jetzt sehr viel Geld vom Steuerzahler. (…) So wurden 2022 insgesamt 6,9 Milliarden Euro aus Brüssel an die rund 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland ausgeschüttet." Nicht nur die FR dekoriert ihren Text mit einer Grafik vom Institut der deutschen Wirtschaft  (IW), die farblich unterschieden sichtbar macht, wie viel an Subventionen in welchen Landkreis in Deutschland gehen. Ein hübsches buntes Bild, das einen Informationsgehalt vortäuscht, der nicht vorhanden ist. Mehr …

Wegen Konflikt mit Huthis: Tesla muss Produktion in Deutschland stoppen. Der US-Elektroautobauer Tesla muss im brandenburgischen Grünheide seine Produktion stoppen. Hintergrund sind die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer, weshalb einige Reedereien ihre Routen geändert haben. Die Produktion soll jedoch in zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Mehr …

Rügener LNG-Pipeline vorerst auf Eis – Umweltschützer: „Das Kartenhaus bricht zusammen“. Die Deutsche Umwelthilfe reichte beim Bundesverwaltungsgericht Klage gegen die LNG-Terminalbauarbeiten vor Rügen ein – und war erfolgreich. Die Arbeiten stehen nun erst einmal. Im Hafen Mukran auf Rügen soll ein LNG-Terminal entstehen.
Eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) samt Eilantrag führte nun dazu, dass der Gasnetzbetreiber GASCADE seine Arbeiten im Zusammenhang mit dem Rügener LNG-Terminal im Greifswalder Bodden vorläufig einstellte. Nach Informationen des Bundesverwaltungsgerichts kam es bei dem Fall noch zu keiner Entscheidung, wie ntv berichtet. Der Eilantrag der DUH gegen eine Ausnahmegenehmigung vom Bergamt Stralsund sei erst am Dienstag, 9. Januar, eingegangen. Am Donnerstag habe das Gericht die Beteiligten gebeten, mit den Bauarbeiten „erstmal zu warten“, bis eine Einigung zustande kommt. Laut einer Sprecherin ist dies eine übliche Verfahrensweise bei Eilverfahren. Wächst die ökologische Belastung?
Der gerichtlich angewiesene Baustopp betrifft etwa die Bauarbeiten an der Anschlusspipeline für das LNG-Terminal. Wie aus einer Pressemitteilung der DUH hervorgeht, wollte GASCADE an mehreren Unterwasserbaustellen die Pipeline mit Sediment und Steinen abdecken. Für den Zeitraum von Januar bis Mai gilt wegen der Laichzeit des Herings sowie der Vogelrastzeit jedoch normalerweise ein Bauverbot. GASCADE hatte deshalb im Vorfeld beim Bergamt Stralsund eine Ausnahmeregelung beantragt und erhalten. Die DUH ging deswegen vor dem Bundesverwaltungsgericht mit einem Eilantrag vor. Mehr …

Berlin. Angeklagter sagt in mutmaßlichem BND-Spionage-Fall aus. Ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes soll Staatsgeheimnisse über den Ukraine-Krieg an Russland übermittelt haben. Vor dem Berliner Kammergericht wurde er durch den mitangeklagten Geschäftsmann belastet.
Die Bundesanwaltschaft hat einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) und einen mutmaßlichen Komplizen angeklagt. Im Prozess gegen einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts wegen mutmaßlicher Russland-Spionage hat der mitangeklagte Geschäftsmann ausgesagt. Der 32-jährige Artur E. wiederholte vor dem Berliner Kammergericht, dass er für den BND-Mitarbeiter Carsten L. (53) Informationen des Bundesnachrichtendiensts nach Moskau transportiert und übergeben habe. Im Gegenzug brachte E. nach eigenen Angaben „Umschläge“ mit. E. wirkte während seiner Aussagen unruhig. Er hielt sich am Tisch fest und wackelte mit den Beinen. Allerdings werfen die Aussagen von E. Fragen auf und es fehlen wichtige Details. Eine Befragung durch die Verteidiger des mitangeklagten BND-Mitarbeiters L. lehnt der Geschäftsmann E., der auch in Afrika tätig ist, ab.
Durch Partnergeheimdienste hat es nach Medienberichten bereits seit Längerem Hinweise auf einen Maulwurf innerhalb des BND gegeben. L. sei dabei auch in Verdacht geraten, aber man habe bei Untersuchungen nichts gefunden. Nachdem E. dann gegenüber den Behörden ausgesagt und L. belastet habe, erfolgte die Festnahme von beiden.
Sitzungsteilnehmer werden auf Abhöreinrichtungen untersucht. Die beiden Angeklagten stehen seit Dezember vor dem für Staatsschutzsachen zuständigen 6. Strafsenat des Kammergerichts Berlin unter Vorsitz von Richter Detlev Schmidt. Aufgrund von Fluchtgefahr findet die Verhandlung in einem besonders gesicherten Sitzungssaal statt. Mehr …

Der Landwirt-Lockdown. Angesichts der existenzgefährdenden Ampelpolitik sind Landwirte und weitere systemrelevante Branchen fest entschlossen, das Land lahmzulegen — ob ihnen das gelingt? Teil 2 eines Vor-Ort-Berichts. Ein lahmgelegtes Land ist seit 2020 nichts Unvorstellbares mehr. Doch kann einer branchenübergreifenden Allianz aus Menschen in systemrelevanten Berufen das gelingen, was einem Corona-Maßnahmenstaat im Handumdrehen gelang?
Ein ganzes Land zum Stillstand zu bringen, um dadurch eine Veränderung beziehungsweise das Erreichen eines politischen Ziels zu erwirken? In zwei Jahren hat die Ampelregierung die Landwirte mit immer absurderen Vorgaben ständig mehr in Bedrängnis gebracht. Mit der Streichung der als klimaschädlich deklarierten, aber für die Landwirte existenziell notwendigen Subventionen wurde eine rote Linie überschritten. Seit Wochen kündigten nun die Landwirte für den Jahresbeginn 2024 große Proteste und Blockaden an. Und nun ist es so weit. Die Protestwoche hat begonnen. Wie viel Veränderungspotenzial steckt in dieser Bewegung? Kann sie sich gegen Unterwanderungs- und Spaltungsversuche wehren und die Veränderungsenergie ungehindert zielführend einsetzen? Der zweite Teil des mehrteiligen Vor-Ort-Berichts von der Protestwoche gibt, eingefangen auf der Bauerndemo in Augsburg am 10. Januar 2024, Einblicke in die Beweggründe der Landwirte. Sie berichten von existenzieller Bedrohung durch die Politik, von bürokratischer, kaum zu bewältigender Mehrarbeit sowie von neuerdings bestehender Satelliten- und Drohnenüberwachung eines jetzt schon durchdigitalisierten Landwirtschaftsalltags, der ohne Smartphone gar nicht mehr zu bewältigen ist. Mehr …

Bundesgericht stoppt Bau von LNG-Pipeline vor Rügen. Auf Antrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat das Bundesverwaltungsgericht heute dem Gasnetzbetreiber Gascade aufgetragen, die Bauarbeiten an der Anschlusspipeline für das LNG-Terminal Rügen vorläufig zu stoppen. Mehr ...

Hohe Stromkosten: Energieverband fordert Entlastung der Verbraucher. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft fordert Entlastung der Stromverbraucher durch Steuersenkung. Ausschnitt aus den Abendnachrichten von RT DE. Video und mehr …

Die ukrainischen PKW sind verschwunden. In München-Haidhausen waren seit einiger Zeit etliche ukrainische PKW zu beobachten, die am Straßenrand geparkt waren. Einige Tage vor Weihnachten waren die alle nicht mehr da. Auch nach dem orthodoxen Weihnachten am 6. Januar sind sie nicht wieder aufgetaucht. Was ist da geschehen?
München-Haidhausen ist ein grün-rot-verseuchtes Viertel. Kein Wunder also, dass dort Ukrainer besonders willkommen sind. Auch mit ihren Autos. Über die musste ich mich aber ärgern, weil sie frech in dem Gebiet mit Anwohnerparklizenzen abgestellt wurden. Selbstverständlich ohne die obligatorischen Parkgebührennachweise ins Fenster zu legen, ohne die jedes deutsche Fahrzeug einen Strafzettel erhält, das keinen Anwohnerausweis sichtbar präsentiert. Ukrainer kriegen in Deutschland keine Strafzettel. Das wäre auch sinnlos, denn wie wollte man die Strafen eintreiben, wenn es dafür keine Amtshilfe aus der Ukraine gibt. Ukrainische PKW bewegen sich in Deutschland gleichsam im rechtsfreien Raum. Mehr dazu hier. Mehr …

„Wir klären das!“: Wie verbietet man die AfD? Correctiv (eine durch Soros & BRD finanziert NGO) präsentiert die scheinbaren Fakten, auf die Politik und Medien nur warten. Hat das Establishment mit der „Wannseekonferenz 2.0“ das Argument gefunden, mit dem die AfD verboten werden soll? Marie-Thérèse Kaiser hat sich angesehen, worum es bei einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AfD geht. Spoiler: Mit der Wannseekonferenz hat all das gar nichts zu tun. Video und mehr …

"Geheimtreffen": Grusel-Märchen wird entlarvt! - COMPACTTV. Wer sind für den Mainstream trotz hunderttausender Traktoren auf den Straßen immer noch schlimmer als die "Bauernproteste"? Richtig: Die AfD und ihre Verbündeten. So traf man sich u.a. mit Vertretern von der IB und sogar der Werteunion (CDU). Ein riesengroßer Skandal, bei welchem GEZ-Medien und Co. Parallelen zur NS-Zeit konstruieren. Worum ging es bei diesem Treffen? Antworten, Bilder und Reaktionen präsentieren Ihnen heute Dr. Stephanie Elsässer und Gastkommentator André Poggenburg. Video …

11.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 11. Januar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka:
+ Massive Bauernproteste gehen bundesweit weiter – ebenso der Lokführer-Steik
+ Verfassungsschutz involviert? Regierungsnahe NGO „Correctiv“ bedient sich Geheimdienst-Methoden
+ Martin Sellner zur „Correctiv-Recherche“: „Man versucht, ein deutsches Ibiza zu inszenieren“
+ Unbeirrbar: Bauern-Proteste lassen sich von Politikern nicht vereinnahmen
+ Martin Kohlmann: „Der Bauernverband spendete sogar an den Parteitag der Grünen“
+ SPD-Pressemonopol in Dresden
+ Kein Russen-Gas für Österreich
+ Kickl kündigt Aus für ORF-Steuer an
+ Armut in der Schweiz explodiert

Generalstreik kommt. Die Deutschen stehen auf. Siehe hierzu Zukunftskompass 11.01.2024 Die anderen Informationen

Existenzkampf der Bauern. Wird die Lage der Bauern immer mehr existenzbedrohend – oder „geht es ihnen so gut, wie lange nicht“ – wie Focus online schreibt? Der Dokumentarfilm "Nitrogen 2000" gibt einen Einblick, welch große Steine den Bauern von der Politik in den Weg gelegt werden. Die Situation in den Niederlanden, welche der Film beschreibt, kann in Kürze auch bei uns so eintreffen – wenn Bauern und Bevölkerung sich nicht gemeinsam – friedlich, aber entschlossen – diesen Entwicklungen entgegenstellen! Video und mehr …

Tausend Milliarden für das Grundeinkommen – gar kein Problem? Die ZEIT hat sich darin gefallen, den Öko-Nomen Marcel Fratzscher ein Märchen aus dem Zauberwald erzählen zu lassen. Am 5. Januar konnte man da die fette Überschrift lesen: Das Grundeinkommen ist finanzierbar.
Da fragt sich doch nicht nur ein Simplicius Simplicissimus, weshalb es für unsere ampelierende Regierung so ein harter Schlag ins Kontor gewesen sein soll, wenn das Verfassungsgericht ihr doch nur den Zugriff auf 60 Milliarden aus dem Coronafonds verboten hat, aber gleichzeitig die Beschaffung von alljährlich 1.100 Milliarden Euro – gemäß einer Studie des DIW, dessen Chef zufälligerweise auch Marcel Fratzscher heißt – ein durchaus lösbares Finanzierungsproblem darstellen soll.
Aber der Reihe nach: Bedingungsloses Grundeinkommen ist finanzierbar. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, DIW, hat im Auftrag des Vereins „Mein Grundeinkommen e.V.“ ein Forschungsprojekt aufgesetzt, mit dem Titel: „Situationsanalysen zur Finanzierbarkeit des bedingungslosen Grundeinkommens“. Die Autoren der Studie, Stefan Bach und Mark Hamburg kommen zu dem Ergebnis, ein existenzsicherndes, bedingungsloses Grundeinkommen von 1.200 Euro für alle Erwachsene und 600 Euro für alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren sei finanzierbar. Mehr …

Waffen für Saudi-Arabien: Koalitionsversprechen nicht gebrochen, sondern "neu bewertet". Jahrelang sprach sich Deutschland gegen Waffenlieferungen an Saudi-Arabien aus. Trotz einer anderslautenden Koalitionsvereinbarung der Ampel hat die Bundesregierung nun grünes Licht für die Lieferung der Eurofighter an Saudi-Arabien gegeben. Dieser Schritt löste sofort eine heftige Reaktion in Deutschland selbst aus. Video und mehr …

Wut gegen Bauern. Landwirte in Schleswig-Holstein haben Vizekanzler Habeck am Verlassen einer Fähre gehindert. Auf diesen Vorfall reagieren Berlin und die Hoheitsmedien in wilder Empörung. Sie beklagen den Verstoß gegen die demokratischen Spielregeln und die Verrohung in der politischen Auseinandersetzung. Sie fragen sich aber nicht, welche Vorleistungen sie selbst erbracht haben. Zudem verwundert, wie unterschiedlich beide mit den Blockaden der Bauern auf der einen Seite und denen der Klimakleber auf der anderen umgehen.
Die Stimmung ist aufgeheizt im Land. „Da hat sich mit dem Hin und Her in der Energie- und Haushaltspolitik großer Ärger aufgestaut.“(1) Nach den Protesten der Bauern in Berlin und der landesweiten Solidarisierung aus allen Kreisen der Bevölkerung, scheinen die Meinungsmacher in Panik zu sein. Dabei steht die größte Belastungsprobe für die Regierung und ihren Hofstaat noch bevor, die Protestwoche vom Montag den 8. Januar und bis zur zentralen Veranstaltung am 15. Januar in Berlin. Mehr …

24 Prozent – Neuer Rekord für die AfD bei der "Sonntagsumfrage" zur Bundestagswahl. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov vom 11. Januar zementiert für die AfD den zweiten Platz in der Parteienlandschaft. Die Grünen verzeichnen mit zwei Prozentpunkten weniger den aktuell größten Vertrauensverlust bei ihren Wählern. Im Vergleich zum September 2021 hat auch nun auch die SPD als Partei des Bundeskanzlers fast 11 Prozentpunkte weniger Zustimmung erzielt.  Mehr …

Bauernproteste: Es geht nicht um den Diesel, sondern um Abrechnung mit Team Scholz. In Deutschland kam es zu massiven Protesten der Bauern, weil die Bundesregierung weiterhin Geld in die Ukraine schüttet, anstatt die eigene Bevölkerung und die eigene Agrarwirtschaft zu unterstützen. Sie muss sich auf eine unvermeidliche Abrechnung im Wahlkampf einstellen. Mehr …

Bahnstreik in Deutschland. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) führt einen dreitätigen Bahnstreik durch. Zahlreiche Züge stehen still, und zahlreiche Beschäftigte der Bahn haben die Arbeit niedergelegt. Laut dem Vorsitzenden der Gewerkschaft komme die Verkürzung des Streiks nicht in Frage.  Video und mehr …

Waffen für Saudi-Arabien: Koalitionsversprechen nicht gebrochen, sondern "neu bewertet". Jahrelang sprach sich Deutschland gegen Waffenlieferungen an Saudi-Arabien aus. Trotz einer anderslautenden Koalitionsvereinbarung der Ampel hat die Bundesregierung nun grünes Licht für die Lieferung der Eurofighter an Saudi-Arabien gegeben. Dieser Schritt löste sofort eine heftige Reaktion in Deutschland selbst aus. Video …

Landwirtschaft – die größte Umweltschutzbewegung. Chef der Polizeigewerkschaft Wendt: „Der Bauernprotest sollte schon früh diskreditiert werden“. Rainer Wendt im Epoch-Times-Interview. Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hat viel Sympathie für die Landwirte. Er berichtet, dass die Bauernproteste für die Polizei ausgesprochen entspannt verliefen – jedenfalls gemessen an den Silvestereinsätzen mit Helm und Schild.
Rainer Wendt über seine persönliche Beziehung zur Landwirtschaft, über Diffamierungen eines legitimen Protestes und über eine Regierung, die aus seiner Sicht lieber heute als morgen abgewählt werden sollte. Haben Sie persönlich ein besonderes Verhältnis zu Landwirten? Kaufen Sie ihre Nahrungsmittel auch mal im Hof-Abverkauf? Achten Sie auf Bioqualität? Sind Sie Vegetarier? Trinken Sie Hafermilch? Also, Hafermilch: Nein. Vegetarier: Nein. Bioprodukte: Nein, da achte ich nicht drauf. Worauf ich achte ist, dass mein Obst und Gemüse aus der Region kommt. Das heißt, ich lege großen Wert darauf, dass die Dinge, die ich kaufe, nicht schon um den halben Erdball geflogen sind. Mehr …

Nur noch vier Parteien im Parlament? Forsa-Umfrage sieht die FDP nicht mehr im Bundestag. Zum Teil schon während der Bauernproteste hat Forsa die Daten zu seiner jüngsten Umfrage erhoben. Diesen zufolge würde die FDP nur noch vier Prozent der Zweitstimmen erhalten – und wäre damit nicht mehr im nächsten Bundestag vertreten.
Jüngst stand die FDP noch am Abgrund – jetzt ist sie schon einen Schritt weiter. Den am Dienstag, 9. Januar, veröffentlichten Daten der jüngsten Forsa-Umfrage für RTL/ntv zufolge wären die Liberalen nicht mehr im nächsten Bundestag vertreten. Gegenüber der vor Weihnachten veröffentlichten letzten Umfrage vom Vorjahr verliert die Partei einen Punkt und kommt nur noch auf vier Prozent.
Bekenntnis der FDP zum Ampelverbleib nicht honoriert. Damit liegen die Liberalen gleichauf mit der Linkspartei, die sich um einen Prozentpunkt verbessern könne. Am selben Tag hatte auch INSA seine erste Bundestagsumfrage des Jahres präsentiert. Diese sah die FDP noch bei fünf Prozent. Mehr …

Ampelkoalition in Geldnot. Noch mehr Streit um noch mehr Kredite? SPD will Schuldenbremse „massiv“ aufweichen. Die Fraktionsspitze der SPD will die im Grundgesetz vorgeschriebene Staatsschuldenbremse offenbar „massiv“ aufweichen – gegen den Willen des Finanzministers. Der Weg dahin soll auf der SPD-Fraktionsklausur in Berlin bereitet werden.
Die SPD will die Haushaltspolitik des Bundes offenbar nicht mehr vom Grundgesetz oder einem störrischen FDP-Finanzminister bestimmen lassen. Wie unter anderem die „Bild“ berichtete, plant die Fraktionsspitze, die im Grundgesetz vorgeschriebene Staatsschuldenbremse „massiv“ aufzuweichen. Sollte das im Parlament gelingen, wäre die Ampelregierung zumindest einen Großteil ihrer finanziellen Sorgen los: Wenn mehr Milliarden als vorhanden gebraucht werden, könnte die Regierung einfach neue Schuldverschreibungen emittieren oder Bankkredite aufnehmen. Details darüber, wie eine entsprechend reformierte Selbstbeschränkung aussehen könnte, sollen noch erarbeitet werden.
Das grundsätzliche Ziel, die Bundeskassen mit noch mehr geliehenem Geld aufpeppen zu dürfen, damit es für die ehrgeizigen Transformations- und Innovationswünsche der Ampelkoalitionäre reicht, war bereits im Dezember auf dem SPD-Bundesparteitag beschlossen worden. Für die Feinheiten des Vorstoßes ist nun die Fraktion am Zug.
Zwei Tage SPD-Fraktionsklausur in Berlin. Die soll nun offenbar während ihrer zweitägigen Klausurtagung am 11. und 12. Januar 2024 in Berlin Nägel mit Köpfen machen und ein Konzept verfassen, berichtet die „Bild“. Als Grundlage für den „haushaltspolitischen Zukunftsdeal“ der Kanzlerpartei soll das aktuelle fünfseitige Positionspapier „Eckpunkte einer gerechten Haushaltspolitik. Für alle Generationen“ dienen. Eine Kernaussage daraus lautet: Die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form ist nicht mehr zeitgemäß. Die derzeit starren Regeln sind ein Wohlstandsrisiko für jetzige und kommende Generationen, indem sie nicht genügend Spielräume für starke Zukunftsinvestitionen ermöglichen.“ Mehr …

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger. Arbeit im Rentenalter soll attraktiver werden – und so könnten „Anreize“ aussehen. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger spricht sich dafür aus, ältere Menschen länger zur Erwerbstätigkeit in der Rente zu motivieren. Dies soll den Fachkräftemangel lindern und das System entlasten. Als Anreiz sollen Sozialabgaben wegfallen.
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger warnt vor einem Loch in der Rentenkasse. Zuletzt im Oktober 2023 hatte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger in einem Gespräch mit dem „Münchner Merkur“ vor einem möglichen Zusammenbruch des Rentensystems gewarnt. Damals wies er auf die Entwicklung des Zahlenverhältnisses zwischen Beitragszahlern und Beziehern einer Rente hin. Jüngst hat Dulger sich auch über jene Personen geäußert, die beides sind: Ruheständler, die sich zu ihren Rentenbezügen etwas dazuverdienen.
Seit Corona können auch Frührentner unbegrenzt dazuverdienen. Es sei von zentraler Bedeutung, das Arbeiten in der Rente in Deutschland attraktiver zu gestalten, erklärte Dulger in der „Welt“. Dem Land fehlten Fachkräfte, es herrsche generelle Personalnot und 30 Prozent der heutigen Erwerbstätigen erreichten demnächst das Rentenalter. Mehr …

Deutschland im „Krisenmodus“ – kein Ende in Sicht. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat den Begriff „Krisenmodus“ zum Wort des Jahres 2023 gewählt. Ich weiß nicht, ob es jemals einen Gewinner in Folge gegeben hat, aber „Krisenmodus“ hat gute Chancen, es 2024 zu wiederholen.
Die derzeitige Regierungskoalition hat fast jegliches Vertrauen in der Bevölkerung verloren und ist dennoch fest entschlossen, die Situation für die große Mehrheit der Deutschen weiter zu verschlechtern. Die Grünen drängen auf mehr Krieg, die Freien Demokraten wollen weitere Kürzungen bei den Sozialausgaben, und Bundeskanzler Olaf Scholz und seine SPD stehen in der Mitte, nehmen das Schlimmste von beiden Seiten und führen Deutschland in den Ruin. Die Entscheidungsfindung des Kanzlers wird nach einem weihnachtlichen Covid-19-Anfall wahrscheinlich nicht besser werden – wenn er noch lange im Amt bleibt. An der internationalen Front, so die Deutsche Welle, müsse Berlin in diesem Jahr „Wege finden, mit zwei Kriegen, einem zunehmend aggressiven China und einer Weltordnung im Umbruch umzugehen“.
Unter der Führung der schlecht ausgerüsteten und übermütigen Grünen Annalena Baerbock hat Deutschland eine katastrophale Außenpolitik betrieben, die sich auch innenpolitisch ausgewirkt hat. Die Abkopplung von der russischen Energieversorgung hat die Staatskassen geleert, gleichzeitig will Berlin neben den bereits in die Ukraine geschickten Geldern und Waffen die Militärausgaben erhöhen und sich stärker einmischen. Nachdem die Rechnung in diesen Bereichen aufgegangen ist, wird nun der Ruf nach neuer fiskalischer Verantwortung laut, was Kürzungen bei den Sozialausgaben im eigenen Land bedeutet. Mehr …

Bystron (AfD) spricht Klartext auf Bauerndemo: „Wahrheit über Özdemir“. Anlässlich der Bauerndemonstrationen bringt der außenpolitische Sprecher der AfD eine der Hauptursachen des Kampfes gegen die Bauern messerscharf auf den Punkt: Die bewusste Zerstörung der Landwirtschaft.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete erwähnt in diesem Zusammenhang den grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, der aus diesem Grund in dieses Amt gehievt wurde. Bystron verweist auch auf die offensichtliche Unfähigkeit des grünen Ministers, der ja noch nie in seinem Leben etwas mit Landwirtschaft zu tun hatte und nach seinem Rücktritt im Zuge der Miles&More-Affäre über Umwege „plötzlich wieder da ist“. Video und mehr …

Hundertmillionen: Jetzt will die Ampel die Fischer schröpfen. Im Visier der Ampel: Fischkutter auf der Nord- und Ostsee. Um ihren maroden Haushalt zu kitten, hat die Ampel jetzt die deutschen Fischer ins Visier genommen: Plötzlich und ohne Ankündigung wurden hunderte Millionen an Fördermitteln ersatzlos gestrichen. Die Branche ist empört – und will jetzt mitdemonstrieren.
Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten für den kommenden Haushalt hat die Ampel-Koalition nun die Fischerei ins Visier genommen. Nachdem man gegenüber den Bauern einen Rückzieher gemacht hatte, will die Bundesregierung jetzt zulasten der Fischer mehrere Hundert Millionen Euro sparen. „Das geht überhaupt gar nicht und ist eine absolute Frechheit“, stellt Jan Möller klar. Er ist der Vorsitzende der Krabbenfischer im Landesfischereiverband Schleswig-Holstein. „Die Regierung spielt uns gegeneinander aus“, meint Möller.
Plötzlich über 500 Millionen umgewidmet. Ein Teil der Gelder, die die Bundesregierung eigentlich den Fischern versprochen hatte, soll jetzt umgeleitet werden. 13 Milliarden Euro, die der Staat im Bieterverfahren um Offshore-Bauflächen eingenommen hatte, sollten ursprünglich unter anderem auch an die Fischerei gehen. Es wären 670 Millionen Euro gewesen – mit denen die Fischer auch fest rechneten. Für die Fischerei bleiben jetzt aber nur noch 1 Prozent übrig, also 134 Millionen Euro. „Schon allein für die Umrüstung auf umweltfreundliche Motoren muss eine Menge Geld in die Hand genommen werden, das jetzt so nicht mehr zur Verfügung steht“, beklagt sich Susanne Voss vom Landesfischereiverband Schleswig-Holstein gegenüber dem NDR. Sie und ihre Kollegen hatten bis vor wenigen Tagen noch mit der Ursprungssumme gerechnet. Mehr …

Handelsverband: „Es droht ein regelrechter Regulierungs-Tsunami aus Brüssel“. Der Präsident des Handelsverband Deutschland warnt: es droht ein Regulierungswahn aus Brüssel. Um der Branche durch die Krise zu helfen, seien andere Lösungsansätze gefragt.
Im letzten Jahr wurden wegen der Energiekrise, der Inflation sowie den steigenden Kosten für die Unternehmen von der Bundesregierung Entlastungen beschlossen. Im Interview mit der Lebensmittelzeitung erklärt von Preen, dass der Druck auf die Branche weiter enorm sei und es Nachbesserungen bezüglich der Entlastung geben müsse: „Faktisch sind die Strom- und Gaspreisbremsen ja noch nicht in Kraft. Insofern müssen wir die weitere Entwicklung abwarten. Motivatorisch waren die Ankündigungen sicherlich gut, denn positive Nachrichten sind immer gut für die Stimmung. Das hat sich auch im HDE-Konsumbarometer widergespiegelt, das im Oktober auf einem Tiefstand war und im November und Dezember wieder angezogen hat. Der Druck durch die Preissteigerungen ist enorm. Das wird uns auch 2023 noch begleiten. Aus Sicht des Handels müssen die Entlastungen nachgebessert werden.“
Von Preen erklärte, man sei in guten Diskussionen mit der Bundesregierung, um eine weitere Nachbesserung zu erreichen. Das Jahr 2021 sei wegen des Corona-Lockdowns kein geeigneter Vergleichszeitraum für den Energieverbrauch. Der Bundesregierung sei diese Tatsache aber bewusst und man habe seitens der Regierung das Problem erkannt. „Die Politik muss mehr Freiräume schaffen“ Mehr …

10.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 10. Januar 2024  - Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski:
+ Jetzt wird es eng für die Ampel – Mehrheit der Deutschen will auf die Straße gehen
+ Globalisten weiter auf Kurs: Nächster WEF-Günstling wird Regierungschef in Frankreich
+ Berliner Kommentar: Zehn-Jahres-Höchstwert bei Gewalttaten in Berlin
+ Mecklenburg-Vorpommern: Nicht nur die Bauern wehren sich gegen Ampel-Politik
+ Impf-Agenda der Globalisten geht gnadenlos weiter – Impfungen Ursache für Plötzlichen Kindstod?
+ William Toel: „Deutschland ist kein unabhängiger oder souveräner Staat“
+ Grüner Richtungsstreit um Kampfjet-Lieferungen
+ Über 33.000 Lobbyisten beeinflussen Abgeordnete
+ USA: Journalisten scherzen über Trump-Ermordung
+ Schweizer von eigenem Geheimdienst überwacht
+ Luxus-Villa in Hamburg für Vitali Klitschko

Aufstand gegen das System: „Es geht um ganz Deutschland!“ Was Bauern, Handwerk und Bürger wirklich zu sagen haben, konnte man in so selten gezeigter Komprimierung und Klarheit selten deutlicher sehen und hören als in Erin AUF1-Spezialsendung zur aktuellen Protestbewegung in Deutschland. „Es geht um ganz Deutschland!“ lautet der Titel der Sendung, und in dieser Aussage sind sich die Teilnehmer und Unterstützer des beeindruckenden Gesamtprotestes in Deutschland am 8. Januar einig.
Währenddessen versuchen Politik- und Medienkartell, die Demonstration des Widerstandes kleinzureden. Und – sattsam bekannt aus der Zeit des Coronawiderstandes – sie ins rechte Eck zu drängen, auf „ein paar unzufriedene Umstürzler“ zu reduzieren. In der Sondersendung kommen zahlreiche Menschen, Wortführer und einfache Leute auf der Straße zu Wort. Neben Bauern werden auch Handwerker, Mittelstand und Rentner gezeigt, die auf die Barrikaden gehen, weil es ihnen reicht.
Verheerende Great-Reset-Agenda. Leider ist diese noch wenig bekannt. In dem brisanten Beitrag schaut AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet mit seinem Team – 10 Kamerateams hatte der Sender in ganz Deutschland im Einsatz, die die breiten Proteste dokumentierten – jedoch nicht nur „dem Volk aufs Maul“, sondern er beleuchtet Hintergründe und Vorgeschichte des Protestes, analysiert die Motive und den Unmut und arbeiten heraus, wie sich die verheerende Great-Reset-Agenda auch hier zeigt.
„Während die Systempropaganda versucht, die Demo als Aktion einiger unzufriedener Bauern darzustellen, die sich wegen gestrichenem Spritgeld und Subventionen empören, liegen die Ursachen für den gewaltigen Unmut viel tiefer“, sagt Magnet. „Stichwort Bauernsterben: In den letzten 25 Jahren verschwand die Hälfte der deutschen Betriebe!“ Wer diese Entwicklung für banal oder natürlich hält, hat nichts begriffen.
Menschen lassen sich nicht mehr täuschen. Tatsächlich handelt es sich auch hier nur um einen Teilaspekt der großen globalistischen Transformation, zu der sich alle seitherigen deutschen Regierungen bekannt haben, und die vor allem in den letzten Jahren unter dem Stichwort des Great Reset Fahrt aufnimmt. Denn die kleineren Bauernbetriebe würden ja nicht einfach so sterben, sondern systematisch kaputtgemacht: „An ihre Stelle treten Großkonzerne und eine Massenindustrie, die Wirtschaft und Gesellschaft nach globalistischen Vorstellungen umgestaltet will.“ Damit sei der Widerstand der Bauern gegen die Agendapolitik wichtig für Situation der ganzen Bevölkerung.
Auch, dass der CDU-Bauernverband seinen Präsidenten Joachim Rukwied als Trittbrettfahrer vorschickt, der sich – obwohl selbst massiver Lobbyprofiteur – als Aushängeschild der Bauernproteste generiert und die Missstände allein der Ampelregierung zuzuschieben versucht, kann inzwischen viele Menschen nicht mehr täuschen. „Denn in Wahrheit wird seit mindestens 25 Jahren in Deutschland Politik gegen das eigene Volk gemacht. Und gerade die CDU hat selbst in Regierungsverantwortung das Land jahrzehntelang zu Grunde gerichtet“, so Magnet.
Um jeden kümmert sich die Politik – nur nicht ums eigene Volk. Der Protest sei deshalb viel mehr als nur ein Bauernaufstand. Die Menschen hätten die antideutsche Systempolitik mehr als satt – zu diesem Fazit gelangt die Spezialsendung. Damit gemeint ist eine Politik, die sich um alle kümmert – außer um das eigene Volk. Denn dass Deutschland auch budgetär so schwer in der Krise hängt, wurzle gerade auch in der deutschen Finanzhilfe für fremde Länder, Militärpakete für die Ukraine, den Unsummen für den Klimaschutz und vor allem der Flüchtlingsfinanzierung im Inland.
Tatsache ist: Mit ihrem Protest haben die Bauern – und die mit ihnen verbündeten Branchen und Bürger – eine Initialzündung für das Widerstandsjahr 2024 ausgelöst. Und auch wenn es das linksgrüne Establishment nicht wahrhaben will: Weite Teile der deutschen Bevölkerung verstehen den Protest sehr wohl als allgemein patriotisches Aufbegehren des Volkes gegen die Zerstörung ihrer Heimat durch das globalistische System. Es ist eine Abstimmung – mit den Füßen und motorisiert – über die unfähigste und zerstörerischste deutsche Regierung seit 79 Jahren. Mehr …

Martin Sellner: Soros-Correctiv inszenierte Ibiza-Anschlag gegen AfD! System-Medien alarmieren: Die AfD und Martin Sellner hätten einen "Geheimplan" ausgeheckt, um Millionen Ausländer abzuschieben! Doch was steckt wirklich dahinter? Und was hat das mit George Soros zu tun? AUF1 deckt auf, was Sie im Mainstream garantiert nicht hören. Stefan Magnet mit einem spontan geführten Exklusiv-Interview mit Martin Sellner.
Von Ricarda Lang bis Luisa Neubauer, von Spiegel bis BILD: Alle sind in Aufruhr! Die AfD hätte einen Geheimplan entwickelt, um „Millionen Migranten“ einfach abzuschieben. Jetzt müsse die AfD verboten werden. Das gehe zu weit. Im Zentrum der Kritik: Der identitäre Aktivist und Autor Martin Sellner. Er enthüllt jetzt im exklusiven AUF1-Gespräch, worum es wirklich geht, worüber gesprochen wurde und warum das nur der Auftakt zu einer beispiellosen Kampagne gegen die AfD im Jahr 2024 ist. Video …

Berliner Kommentar: Zehn-Jahres-Höchstwert bei Gewalttaten in Berlin. Gewalt-Hotspot Berlin: Ob an Schulen, in Familien oder Flüchtlingsheimen – die Zahl der Gewalttaten, unter anderem mit Messern und Schusswaffen, explodierte im Vorjahr. Die Polizei spricht von einem Rekordwert der letzten zehn Jahre. Ein Kommentar von Martin Müller-Mertens. Video …

Erste Personalien der WerteUnion. Hans-Georg Maaßen sagt „Nein“ zu Markus Krall in der Führung der WerteUnion. Hans-Georg Maaßen gab vor zwei Tagen ein halbstündiges Interview zur Gründung der WerteUnion. Zum Ende des Gesprächs hin erteilte er einer Führungsrolle für Markus Krall in der Partei „Die WerteUnion“ eine klare Absage.
In Wortlaut klang das „Nein“ von Maaßen in Richtung Krall im YouTube-Gespräch mit dem „Club der klaren Worte“ wie folgt: Frage: Sie haben von einer möglichen personellen Besetzung gesprochen. Sie haben gesagt „Wir haben die Leute“. Gehört zu diesen Leuten auch Dr. Markus Krall? Hans-Georg Maaßen: Nein. Markus Krall kenne ich gut. Ich schätze ihn, er ist ein erfolgreicher Unternehmer, er hat Degussa Goldhandel aufgebaut. Ich schätze auch seine volkswirtschaftliche Expertise, er hat auch tolle Bestseller geschrieben. Er ist Mitglied der WerteUnion. Aber Markus Krall hat auch bestimmte politische Positionen, die, glaube ich, bei uns nicht mehrheitsfähig sind. Ich finde es gut, wenn er mitwirkt, aber in manchen Punkten schießt er über das Ziel einfach hinaus.  Mehr …

Landwirt: Wenn die Proteste nicht helfen, „haben wir noch andere Überraschungen“. Die Landwirte sind auf der Straße und protestieren. Denn es geht um ihre Existenz. In Sachsen gab ein Landwirt Einblick, welche Belastung die Änderungen beim Agrardiesel und der Kfz-Steuer bedeuten.
Deutschlandweit haben am 8. Januar die Landwirte ihre Arbeit niedergelegt, um gegen die Abschaffung der Dieselsteuerrückerstattung und des grünen Kennzeichens zu protestieren. So auch in Reichenbach in Sachsen. Epoch Times sprach in diesem Zusammenhang mit Bauern aus der Region. Micha Engelhardt und seine Frau übernahmen 2017 einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb. Sie betreiben Ackerbau einschließlich Selbsternte- und Blumenfeld und haben eine Kuhherde in ganzjähriger Freilandhaltung. Mit weiteren Bauern sowie Spediteuren und Handwerkern beteiligen sie sich an den Protesten auf den Straßen um die vogtländische Kreisstadt Reichenbach. Mehr …

Ukrainehilfe – wo geht sie hin?  Gerüchte über Selenskyj und die Goebbels-Villa. Vitali Klitschko übernimmt eine 5,5 Millionen Euro teure Luxusvilla in Hamburg. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko ist seit dem Vorjahr stolzer Eigentümer eines Anwesens in Hamburg-Othmarschen. Das Objekt ist nicht weniger als 5,5 Millionen Euro wert und beinhaltet eine Wohnfläche von mehr als 750 Quadratmetern.
Mit Kritik in sozialen Medien sieht sich derzeit der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, konfrontiert. Wie aus einem Eintrag im seit Dezember 2023 geöffneten Melderegister der „Nationale Agentur zur Korruptionsbekämpfung in der Ukraine“ hervorgeht, hat der frühere Boxweltmeister eine Luxusimmobilie in Hamburg erworben. Das Portal zeigt an, bei welchen Personen es in einem bestimmten Zeitraum größere Veränderungen in den Vermögenswerten gegeben hat.
Klitschkos eigenes Unternehmen soll Immobilie an ihn übertragen haben. Wie die russische „Komsomolskaja Prawda“, aber auch ukrainische Medien berichten, befindet sich das Objekt im Stadtteil Othmarschen. Es weise eine Wohnfläche von mehr als 750 Quadratmeter auf, der Wert der Immobilie liege bei etwa 5,5 Millionen Euro. Der Politiker habe diese im Vorjahr übertragen bekommen. Mehr …

Fachkräfteabwanderung. „Frühwarnsystem der Gesellschaft“: Viele Gutverdiener warten nicht auf wirtschaftliche Probleme. Nicht nur die aktuellen bundesweiten Bauernproteste zeigen Sorgen und Nöte zur wirtschaftlichen Lage auf. Während hierzulande eine der höchsten Steuerbelastungen besteht, können Vollzeitbeschäftigte für die gleiche Arbeit im Ausland mehr verdienen. Immer mehr kehren deshalb Deutschland den Rücken.
Seit 2016 hat sich die Auswanderungs­quote bei deutschen Staatsbürgern verdoppelt. Während zwischen den Jahren 2000 und 2015 jährlich etwa 110.000 bis 140.000 Deutsche ausgewandert sind, waren es laut Statistischem Bundesamt seit 2016 jährlich zwischen 220.000 und 280.000 Menschen. Darunter sind viele hoch Qualifizierte. Im Vergleich zu Deutschland ist fast jedes andere Land gewissermaßen ein Niedrigsteuerland. Das ist die Bezeichnung für ein Land, welches die Person oder ein Unternehmen um mindestens ein Drittel geringer besteuert. Da Deutschland solch eine hohe Abgabenlast hat, gelten automatisch viele Länder als Niedrigsteuer­länder, darunter Spanien und Großbritannien. Hierzulande liegt der Einkommensteuersatz in der Spitze bei 45 Prozent und steht damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von knapp 38 Prozent. Deutschland hat die zweithöchste Steuer- und Abgabenlast der OECD-Staaten, nur Belgien hat mehr. Mehr …

Verteilung oder Selbstermächtigung? Wer im Sozialstaat kassiert – Debatte um Nettosteuerzahler kehrt zurück. Die Haushaltskrise und die Bauernproteste fachen erneut Verteilungsdebatten in Deutschland an. Diese drehen sich um staatliche Transfers und Subventionen. Während die einen „Verteilungsgerechtigkeit“ anmahnen, wollen andere den „Nettosteuerzahler“ schützen.
Mit den Bauernprotesten und der Haushaltskrise ist auch die Debatte um sogenannte Nettosteuerzahler in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. Gegner der Bauernproteste kritisieren, dass diese für eigennützige Zwecke das Land lahmlegten. Immerhin, so die Argumentation, würden sie lediglich für den Erhalt einer Steuervergünstigung und damit einer Subvention protestieren. Die Gegenseite weist wiederum darauf hin, dass es meist Politiker und Beamte seien, die so argumentierten. Diese gehörten selbst zu jenen Bevölkerungsgruppen, die ihre Einkommen aus öffentlichen Haushalten bezögen – und damit aus Mitteln der Steuerzahler. Vor allem in den Reihen der Grünen seien in überdurchschnittlichem Maße Personen zu finden, die ihren Lebensstandard Beamtengehältern oder öffentlichen Aufträgen verdankten.
Nettosteuerzahler als schutzbedürftige Bevölkerungsgruppe. Die nun wieder aufgeflammten Debatten sind nicht neu. Einerseits wird der „Schutz der Leistungseliten“ ins Treffen geführt. Diese sollen davor bewahrt werden, für ihre Produktivität dadurch bestraft zu werden, dass demokratische Mehrheiten willkürlich auf ihr Eigentum und ihr Vermögen zugreifen. Mehr …

Die Bauernproteste sind erst der Anfang. Matthias Matussek im Interview - Politik Spezial - Stimme der Vernunft. In diesem Interview spricht Helmut Reinhardt mit Matthias Matussek über die aktuelle politische  Lage in Deutschland und die Bedeutung der Bauernproteste. Des Weiteren wird u.a. der Frage nachgegangen, wie es dazu kommen konnte, dass der Journalismus in Deutschland zu einem willfährigen Partner der Politik werden konnte. Geht es hierbei nur ums Geld oder handelt es sich um eine Ideologie von Journalisten, die das Ziel haben, das Volk umzuerziehen?
Matthias Matussek, geb. 1954 in Münster, ist Journalist, Publizist und Autor von rund zwei Dutzend Büchern, darunter einige Bestseller. Ende der 1970er Jahre begann er seine Karriere als Kulturredakteur bei der Berliner Zeitung Der Abend. Nach seinen Tätigkeiten für den Abend und für den Stern ging er 1987 zum Spiegel. Von 1987 bis 2013 arbeitete er dort, u.a. als Korrespondent in New York, Rio de Janeiro und London. Von 2005 bis 2008 war er Leiter des Kulturressorts des Spiegels. Ende Oktober 2013 wechselte er zur Axel Springer AG, bei der ihm im November 2015 als Kolumnist der Tageszeitung Die Welt gekündigt wurde. Er schreibt heute für die Weltwoche und die Achse des Guten und arbeitet beim Radiosender Kontrafunk. Video …

Wessen Geld ich nehm, dessen Lied ich sing.  Soziologe: Bauern sollten bei Protesten Regenbogenflaggen zeigen. (Anmerkung der Redaktion: An diesem „Experten“ sieht man mal wieder wie das Denken der Experten vereinnahmt ist: nur der Great-Reset-Agenda darf man nachgehen und muss sich zu ihr bekennen um kein Nazi zu sein.) Ein "Rechtsextremismusforscher" warnt vor der Vereinnahmung der Bauernproteste durch "Querdenker" und "Verschwörungsideologen". Gleichzeitig würde die "liberale Demokratie" durch "russische Desinformationskampagnen" bedroht. Zur Abgrenzung sollten die Bauern Regenbogenfahnen mit sich führen.
Der Soziologe und sogenannte "Rechtsextremismusforscher" Dr. Matthias Quent zeigte sich am Montag im Deutschlandfunk besorgt über den Bauernprotest. Wie Apollo-News am Mittwoch berichtete, warnte der Soziologe davor, dass angeblich "Querdenker",  "Verschwörungsideologische Kanäle" und "andere Akteure der rechten Szene" zum Bauernprotest aufriefen.
Er forderte deshalb von den Landwirten, sie müssten bei ihren Protesten eine "optische Abgrenzung" vornehmen. Gemäß seiner Aussagen im Deutschlandfunk sollten die Bauern aktiv gegen nationalistische Symbole vorgehen, und zum Beispiel Plakate mit der Aufschrift "kein Bock auf Nazis" mit sich führen. Insbesondere sei für die mediale Darstellung des Protests wichtig, dass die Bauern die "Hoheit über die Bilder" in den Sozialen Medien zurückgewinnen würden, so der Soziologe. Ihm zufolge beherrschten auf Telegram bereits "Querdenker" und "Akteure der rechten Szene" den Protest. Die "vernünftigen Bauern" müssten diesen rechten Anführern der Sozialen Medien jetzt "Paroli" bieten, wurde im Deutschlandfunk erklärt.
Demnach sei der Bauernprotest schon von Anfang an von rechten Kräften getragen worden. So seien es laut der DFL-Moderatorin  "rechtsgerichtete Gruppen" gewesen, die zu dem "aggressiven" Protest gegenüber Wirtschaftsminister Habeck an der Fähre in Schlüttsiel aufgerufen hätten. Die jeweils "vernünftigen" Bauern müssten als Zeichen dafür, dass sie nicht zu den Rechten gehörten, und zur "optischen Abgrenzung"  ihre Traktoren deshalb mit Regenbogenfahnen versehen. Der Rechtsextremismusforscher erklärte, dass die Bauern "Bekenntnisse" platzieren müssten. Mehr …

Kampfjets an Saudi-Arabien - Ein weiterer moralischer Verrat der Grünen. Baerbock erfüllt Tel Aviv einen weiteren Wunsch: Seit Israel gute Beziehungen zu Saudi-Arabien pflegt, gilt die Bewaffnung der Saudis als ein Schritt zur "Sicherheit Israels". Die Grünen, die seit ihrer Gründung einen vollständigen Wandel vom Pazifismus zum Militarismus vollzogen haben, begehen nun einen weiteren moralischen Verrat, der zugleich erneut die Doppelmoral westlicher Politik entlarvt. Mehr …

Krisen- und Insolvenzticker: Stimmung im Wohnungsbau fällt auf Allzeittief. Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Mehr …

"Hau ab, hau ab!" – Özdemir bei Bürgerdialog gnadenlos ausgepfiffen. Bundesland-wirtschaftsminister Cem Özdemir ist am Dienstagabend von aufgebrachten Landwirten in Erlenbach bei Heimbronn ausgebuht worden. Neben Özdemir waren Ministerpräsident Winfried Kretschmann und rund 50 weitere Grünen-Politiker vor Ort. Video und mehr …

Vor der Parteizentrale der Grünen: Bauern demonstrieren in Düsseldorf. Auch vom dritten Tag der bundesweiten Bauernproteste gegen die Politik der Ampelkoalition gibt es Aufnahmen, unter anderem aus Düsseldorf. Dort fuhren Landwirte vor die Geschäftsstellen von SPD, Grünen und FDP.  Video und mehr …

Bauernproteste: Verbandspräsident nennt Teilrücknahme der Subventionskürzungen "faulen Kompromiss". Auch heute haben Landwirte in mehreren Teilen der Bundesrepublik gegen die geplante Kürzung der Steuervergünstigungen für Agrardiesel protestiert. Im baden-württembergischen Ellwangen fand eine Großkundgebung statt.  Mehr …

Bauernproteste: Russland rechnet mir Sturz der deutschen Regierung. Bauernproteste: Russland rechnet mir Sturz der deutschen Regierung. Die Massenproteste in Deutschland zeugen von Berlins falschen Ausgabenprioritäten, erklärte der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew. Die Deutschen stellten die Hälfte der gesamten EU-Hilfe für die Ukraine bereit. Olaf Scholz riskiere nicht nur sein Amt als Bundeskanzler, sondern auch den Sturz der gesamten Bundesregierung.
Nach Ansicht des ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew riskiert der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz durch Massenproteste aus dem Amt gedrängt zu werden. In der führenden Wirtschaftsnation der EU hat am Montag ein einwöchiger, landesweiter Streik begonnen. Die Landwirte in Deutschland befürchten, dass die geplanten Kürzungen der Dieselsubventionen und der Steuererleichterungen für den Agrarsektor viele von ihnen in die Insolvenz treiben werden. Die Haushaltsknappheit Berlins sei eine direkte Folge der “astronomischen Ausgaben” für die Ukraine, erklärte Medwedew auf X. Er ist derzeit stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats.
Berlin sieht sich nun mit der “bewährten Waffe” regierungsfeindlicher Demonstrationen konfrontiert, wie sie in der Ukraine eingesetzt wurde. Sie hat das Potenzial, Scholz zu stürzen, so der russische Politiker. Offizielle Stellen in Moskau “verfolgen mit Schadenfreude”, fügte Medwedew hinzu.
Deutschland ist zu einem der wichtigsten Geldgeber Kiews im Konflikt mit Russland geworden. Die USA und ihre Verbündeten haben die Ukraine dazu gedrängt, einen Sieg auf dem Schlachtfeld anzustreben, anstatt Kompromisse bei ihren Ambitionen auf eine NATO-Mitgliedschaft einzugehen. Die deutschen Finanzhilfen stellen derzeit die Hälfte der gesamten EU-Hilfe für die Ukraine dar, sagte Finanzminister Christian Lindner letzte Woche auf einer Konferenz. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) schätzt die deutsche bilaterale Hilfe für die Ukraine auf 23 Milliarden Dollar, einschließlich der Kosten für die Flüchtlingsaufnahme. Mehr …

09.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 9. Januar 2024  -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Bauern-Proteste: Tendenziöse Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien
+ AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet zu Bauern-Protesten: „Es ist ein wahrer Aufstand“
+ Habeck diskreditiert Bauern-Proteste –  erste Ampel-Politiker stellen sich gegen Regierungspläne
+ Bayern: Münchner stehen hinter den Bauern und lehnen Ampel-Regierung ab
+ Oliver Hilburger über Bauernprotest: „Ich habe den Tag als sehr erfolgreich erlebt“
+ Brandenburg: Bauern wurden am Weg nach Berlin von Solidaritätswelle getragen
+ Antifa-Attacke: Tagesschau verweist auf „Querdenker“
+ Anschlag oder Unfall? Autofahrer überfährt Demonstranten
+ Eigene Wohnanlagen für LGBTQ-Personen
+ Alice Schwarzer attackiert Strack-Zimmermann
+ Millionen Gesundheitsdaten in den USA gestohlen

Polen soll Nord-Stream-Ermittlungen blockieren. Neue Geschichte um den Nord-Stream-Anschlag. Polnische Ermittler sollen die Aufklärung blockieren, so die neue Investigativstory aus New York. Was auffällt: Um die USA geht es nie.  Unter Berufung auf „europäische Ermittler“ berichtet das Wall Street Journal (WSJ) am Montag über neue Entwicklungen in der Causa Nord Stream. Diese richten den Fokus auf Polen. Denn demnach würden polnische Ermittler die Aufklärung nicht unterstützen oder sogar sabotieren, indem man widersprüchliche Informationen weitergegeben habe. Polen würde also die Ermittlungen blockieren, so die Story. Mehr …

Habeck muss weg – Ansage. Vize-Häuptling Habeck: Deutschland kann sich dieses brandgefährliche Dauerärgernis nicht mehr leisten. Die Handlungen und Ankündigungen der Ampelkoalition wenden sich gegen Leben und Eigentum der Bürger Deutschlands. Diese Regierung ist kriminell; sie muss so schnell wie möglich ersetzt werden. Die Belastung der Bauern durch die schrittweise Erhöhung der Dieselsteuer – die Erhebung einer Kfz-Steuer ist ja vom Tisch – ist nur der letzte von zahlreichen Gängelungen und Schikanen der Landwirte. Das Resultat kann und wird sein, dass diese massenweise aufgeben und ihr Land zum Verkauf anbieten. Die Landflächen werden billiger, eine Folge des Überangebots, und fallen reichen Anlegern oder liquiden, weil über die Börse refinanzierten (US-)Fonds wie eine reife Frucht in den Schoß.
Eine Verschwörungstheorie? Mitnichten. Genauso lief es schon mit dem – inzwischen abgeschwächten – Gebäudeenergiegesetz. Der Zwang zur Wärmepumpe ist für viele, vielleicht die Mehrheit der Wohneigentümer ein unzumutbares finanzielles Risiko, dem sie nur durch den Verkauf ihrer Immobilie ausweichen können. Auch hier greifen die Gesetze von Angebot und Nachfrage. Wo ein Überangebot entsteht, da fallen die Preise, und die liquiden (US-)Fonds greifen beherzt zu. Deutschland im Ausverkaufsmodus – und das nicht nur bei den mobilen Produktionsfaktoren: den Auto- und Chemiefirmen, die abwandern; den Mittelständlern, die auf gepackten Koffern sitzen, den Fachkräften, die auswandern. Die Firmen des DAX sind schon weitgehend in ausländischer Hand, während deutsches Auslandsvermögen überwiegend in wertlosen Targetsalden „angelegt“ ist. Nein, auch die immobilen Produktionsfaktoren – bebautes wie unbebautes Land – werden regulatorisch in den Ruin getrieben und dann eine leichte Beute für zahlungskräftige Investoren.
Zum Abschuß freigegeben. Und die sind respektive waren über den Graichen-Klan und die „Denkfabrik” und Lobbyagentur “Agora Energiewende” eng mit der deutschen Umweltszene und ihrer heulsusigen Spitze Robert Habeq verbunden. Aber nicht nur das Eigentum und das Vermögen der Deutschen wird zum Abschuß freigegeben, auch der Deutsche selbst. Bedingt durch die unkontrollierte Zuwanderung wird er mit einer Welle an Gewalt, Mord und Totschlag konfrontiert; seit Ende des Zweiten Weltkrieg wurden auf deutschem Boden nicht mehr so viele Frauen vergewaltigt wie derzeit. Die von „progressiven“ Kräften unterwanderten Frauenverbände, Gleichstellungsbeauftragten – und wie sie alle heißen – schweigen beredt. Selbst die Tiere der Deutschen werden zerfleischt… denn neben gewalttätigen und kriminellen Zuwanderern – die Kriminalstatistiken sprechen Bände davon – wurde ja auch der Wolf ins Land gelassen und mit einer Nicht-Abschuß-Garantie versehen. Mehr …

Beteiligung am Genozid: Baerbock sendet Eurofighter zum Morden nach Gaza. Wahlkampfversprechen hin, feministische Außenpolitik her. Die Grünen-Partei hat im Jahr 2023 einen neuen Rekord mit Rüstungsexportgenehmigungen zu verantworten. Autor Uli Gellermann erläutert den Begriff Philosemitismus, bezugnehmend auf die jüngsten einschlägigen Zusagen der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Mehr …

Berlin als zuverlässiger Panikpartner: Erst WHO-Dependance, nun noch das WEF-Forum GovTech-Center. Konstruktiver Fortschritt oder digitale Überwachung des Einzelnen? Im Verlauf der "Coronakrise" erhielt die Hauptstadt den Zuschlag für eine WHO-Dependance zum Thema "Pandemieprävention". Jetzt folgt das WEF nach Berlin. Vermeintliches Ziel: Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.
Die Einrichtung und Umsetzung eines mit Millionen Euro steuerfinanzierten "WHO-Zentrums für Pandemie- und Epidemieaufklärung" wurde im September 2021 unter Anwesenheit damaliger Politprominenz in Berlin verkündet und eingeleitet. Der einschneidende und belastende Verlauf einer wissenschaftlich-politisch initiierten Gesellschaftskrise beschäftigt und belastet noch immer über individuell wirkende Konsequenzen die Menschen im Land. Das WHO-Zentrum steht dabei als mitverantwortliche Institution exemplarisch für befürchtete Folgeereignisse ähnlicher Dynamik und Auswirkungen. Durch ein kurzes Info-X-Posting des Polit- und Finanzjournalisten Ernst Wolff erfuhr der Autor von einer Pressemitteilung des Berliner Senats vom 2. Oktober des Vorjahres. Dort heißt es einleitend informierend: "Das World Economic Forum (WEF) will ein Center für GovTech in Berlin eröffnen. Es soll nicht nur das erste Center des WEF in der Europäischen Union überhaupt werden – sondern auch das erste WEF-Center, das sich ausdrücklich mit dem Thema GovTech befasst."
Die manipulativen Hintergrundaktivitäten des Weltwirtschaftsforums, die im Verlauf einer weltweiten gesellschaftlichen Ausnahmesituation der Jahre 2020 bis 2022 parallel stattgefunden haben, sind für Interessierte so weit bekannt. In seinem im Jahr 2020 publizierten Buch "The Great Reset" (Der Große Umbruch) plädierte Klaus Schwab, machtvoller Gründer des WEF, dafür, die Coronakrise für eine globale wirtschaftspolitische Transformation zu nutzen, "hin zu mehr Nachhaltigkeit, mehr Digitalisierung und mehr öffentlich-privater Zusammenarbeit". So heißt es im Vorwort laut Schwabs Visionen: "COVID-19 hat einen großen Umbruch in unseren globalen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Systemen bewirkt. Aber die Macht der Menschen liegt darin, dass sie vorausschauend sind und zumindest bis zu einem gewissen Grad den Einfallsreichtum besitzen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und eine bessere Zukunft zu planen." Mehr …

Kohl plünderte seiner Zeit die Rentenversicherung und nun:  Raubzug auf Kosten der Beitrags-zahler: Ampel plündert Arbeitslosenversicherung. Um das Loch im Bundeshaushalt zu stopfen, will die Ampel-Koalition auch die Arbeitslosenversicherung anzapfen. Über fünf Milliarden Euro will sie daraus umschichten. Damit zweckentfremdet sie Sozialbeiträge Beschäftigter, während der Rüstungsetat weiter wächst.
Beim Stopfen des 60-Milliarden-Haushaltslochs ist die Bundesregierung äußerst kreativ. Während sie die Reichen schont und nun, nach der Pharmaindustrie, auch der Rüstungsbranche satte Extraprofite beschert, langt sie den "kleinen Leuten" kräftig ins Portemonnaie. Nicht nur für Bürgergeld-Bezieher wird es eng. Auch die Arbeitslosenversicherung will die Ampel plündern.
So will die Ampel-Koalition in den kommenden vier Jahren insgesamt 5,2 Milliarden Euro aus der Reserve der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Staatshaushalt umleiten, um das "Loch" in selbigem zu "stopfen". Das Geld stammt aus den Beitragssätzen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. Monat für Monat zahlen diese 1,3 Prozent ihres Bruttolohns in diesen Topf ein, den gleichen Anteil packen die Betriebe obendrauf, um im Falle einer Kündigung je nach Alter ein bis zwei Jahre Arbeitslosengeld zu erhalten. Mehr …

Litt Beckenbauer an einem Impfschaden? Der Tod von Franz Beckenbauer lässt Deutschland trauern. Über seinen Gesundheitszustand seit 2022 wird im Mainstream aber geschwiegen. Der große Kaiser Franz Beckenbauer ist tot. Er war eine deutsche Legende, nicht nur eine Fußballlegende. Als Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wurde er 1974 Weltmeister, 1990 gewann er als Teamchef noch einmal den Weltmeistertitel mit Deutschland. Nun ist er 78-jährig gestorben.
Augeninfarkt. Am Sonntag ist Beckenbauer in Salzburg verstorben. Genaueres ist nicht bekannt. Die Familie erklärte nachvollziehbar: „In tiefer Trauer teilen wir mit, dass mein Mann und unser Vater Franz Beckenbauer am gestrigen Sonntag im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen ist. Wir bitten, in Stille trauern zu können und von allen Fragen abzusehen.“
Im Mainstream werden die verdienten Nachrufe auf die Sportlegende platziert. Über seine gesundheitlichen Probleme – just rund um die Zeit der Impfkampagne – kann man nichts lesen. Im Jahr 2022 hatte Beckenbauer gegenüber der Zeitung Bunte erklärt: „Ich hatte auf einem Auge einen sogenannten Augeninfarkt. Rechts sehe ich leider nichts mehr. Damit komme ich klar. Und mit dem Herzen muss ich aufpassen.“ Krankheitsbilder, die mRNA-Kritiker jedenfalls aufhorchen lassen sollten. Update: Der Augeninfarkt hat aber sicher nichts mit der Impfung zu tun. Denn dieser ist bereits 2019 erstmals aufgetreten, wie ein Leser ergänzt hat. Mehr …

Pressespiegel zum Bauernaufstand. Die Aktionswoche der Bauern ist eingeläutet. In manchen Kommentarspalten kann man gar etwas von “Revolution” lesen. Erleben wir die letzten Tage der BRD? Am Montag hat TKP über das Vorhaben der deutschen Ampel berichtet: Trotz großem Protest hält man an der Politik der Deindustrialisierung fest. Aber Scholz und Co. sind mit einer großen Protestbewegung konfrontiert. Angeführt von den Landwirten des Landes, demonstrieren auch der Mittelstand und Arbeiter gegen die Zustände. Nicht selten wird der Rücktritt der Regierung gefordert. Mehr …

Doku: „Ohne Bauern kein Essen". Wie es den Bauern weltweit an die Substanz geht. Der Dokumentarfilm „Ohne Bauern kein Essen – bereit für Insekten auf dem Teller?“ beleuchtet die Hintergründe der weltweit immer restriktiveren Landwirtschaftspolitik und ihre möglichen Konsequenzen für uns alle.
Die von der Regierung geplanten Kürzungen der Agrarsubventionen werden eventuell doch nicht umgesetzt. Die Landwirtschaft steckt nicht nur in Deutschland in der Krise. Nach Ansicht des US-Präsidenten Joe Biden droht in naher Zukunft eine weltweite Lebensmittelknappheit: Trotz aller Subventionen könnten die Preise noch höher klettern. Gepaart mit der „Klimakrise“ ergeben sich aus Sicht der Mächtigen dieser Welt damit einige Herausforderungen. Denn noch immer über 800 Millionen täglich hungernde Menschen laut UNO-Welthungerbericht sprechen nicht eben für die Effizienz internationaler Politik.
Welche Pläne und Ziele international einflussreiche Organisationen für die nahe Zukunft verfolgen, davon handelt der Dokumentarfilm „No Farmers no Food – Will You Eat the Bugs?“ („Ohne Bauern kein Essen – bereit für Insekten auf dem Teller?“), der im Auftrag der Epoch Times gedreht wurde. Die Doku erzählt auch von den Hintergründen der Nahrungsmittelkrise und vom Überlebenskampf der Landwirte. Epoch-Times-Moderator Roman Balmakov ist dafür um die halbe Welt gereist. Mehr …

Bauernprotest am Brandenburger Tor. „Sie ernähren uns und sind ein Rückgrat der Gesellschaft“: „Normale Bürger“ unterstützen Landwirte. Traktoren, aber auch zahlreiche Sattelschlepper, Betonmischer, Transporter und andere Firmenfahrzeuge standen sauber aufgereiht am Brandenburger Tor. Bei einer von Bauern initiierten Kundgebung am Brandenburger Tor zeigt sich, dass sich der Protest gegen die Politik der Ampelregierung auf immer mehr Berufsgruppen ausweitet.
Am Montag, 8. Januar, startete die bundesweite Protestwoche der Bauern. In Berlin kamen mittags auf Initiative der Freien Bauern am Brandenburger Tor laut Polizei rund 1.300 Bauern, Fuhrunternehmer, Forst- und Jägerleute und auch Handwerker sowie Bürger aus anderen Berufsgruppen zum Protest zusammen. Viele Teilnehmer reisten mit ihren Betriebsfahrzeugen an. Das waren zumeist Traktoren. Aber auch zahlreiche Sattelschlepper, Betonmischer, Transporter und andere Firmenfahrzeuge standen sauber aufgereiht fast über die gesamte sechsspurige Straße des 17. Juni vom Brandenburger Tor bis zur Siegessäule. Insgesamt sollen es laut Polizei 677 Fahrzeuge gewesen sein, die sich einfanden.
„Normale Bürger“ unterstützen Bauernprotest. Auffällig war, wie breit die Teilnehmerschaft aufgestellt war. So nahm auch der Selbstständige Arnd Schumacher (63) an der Protestveranstaltung am Brandenburger Tor teil. Als Motiv erklärte der Berliner, dass er als „normaler Bürger“ einfach Solidarität mit den Bauern zeigen will. „Die ernähren uns und sind ein Rückgrat der Gesellschaft.“ Sie hätten einen harten Job, 24 Stunden, sieben Tage die Woche. „Wenn es da Subventionen geben sollte, sind die in meinen Augen gerechtfertigt.“ Mehr …

Jobs ablehnen wird teuer für Bürgergeldempfänger – was die Ampel beschlossen hat. Die Bundesregierung hat grünes Licht für die Kürzung von Sozialleistungen für Jobverweigerer gegeben. Ein entsprechender Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil wurde am Montag verabschiedet. Das Gesetz könnte bald in Kraft treten. Sozialleistungen für Empfänger von Bürgergeld, die Jobangebote ablehnen, könnten dann gestrichen werden.
Die Bundesregierung hat am Montag, 8. Januar 2024, den Weg für die Kürzung von Sozialleistungen für Jobverweigerer frei gemacht. Das Kabinett beschloss einen entsprechenden Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Bis Anfang Februar soll nun der Bundestag zustimmen. Dann könnte das Gesetz in Kraft treten. Empfängern von Bürgergeld, die Jobangebote ablehnen, könnten dann die Sozialleistungen für bis zu zwei Monate gestrichen werden. Lediglich die Kosten für Unterkunft und Heizung würde das Jobcenter weiter bezahlen, um zu verhindern, dass die Betroffenen obdachlos werden.
Bürgergeldstreichung bis zu einem Jahr. Bei den zwei Monaten ohne Bürgergeld muss es aber nicht bleiben. Sollte ein Bürgergeldbezieher auch nach Streichung der Leistung ein Jobangebot „willentlich ablehnen und liegt zu diesem Zeitpunkt die Voraussetzung einer relevanten Vor-Pflichtverletzung innerhalb der Jahresfrist vor, kann auch ein neuer Entzug der Regelleistung festgestellt und umgesetzt werden“, sagt ein Sprecher des Arbeitsministeriums gegenüber der „Bild“. Mehr …

Entlarvung im Bundestag: „Ich kann Ihre Heuchelei nicht mehr ertragen“. Die Fraktion der CDU/CSU hatte einen Antrag in den Bundestag eingebracht, die „Versorgung von Menschen in psychischen Krisen und mit psychischen Erkrankungen (zu) stärken“, die sie „durch die Corona-Pandemie“ bekommen haben. Das ist positiv und klingt harmlos. Viele Menschen lesen oder hören darüber hinweg. Doch in dieser und ähnlichen Formulierungen werden ständig die eigentlichen Schuldigen und die menschliche Dramatik der gesamten Vorgänge verborgen gehalten. In der Bundestags-Debatte am 30.11.2023 zerreißt der AfD-Bundestagsabgeordnete Kay-Uwe Ziegler den Schleier der Heuchelei und bringt es entlarvend auf den Punkt. Es ist rein in der Sache wert, seine Worte in ihrer unmittelbaren Aufrichtigkeit zu lesen oder anzuhören.  Mehr …

AfD-Politiker Lindemann zur Debatte um AfD-Verbot: "Das liegt an den Umfragewerten". Sollte die AFD verboten werden? Über diese Frage streiten die etablierten Parteien immer intensiver. Vor allem aus den Reihen der SPD gibt es wachsenden Zuspruch für ein Verbotsverfahren gegen den politischen Konkurrenten. Im Gespräch mit RT DE sagt der AfD-Politiker Gunnar Lindemann, dass diese Debatte hauptsächlich wegen der guten Umfragewerte der Partei geführt würden. Video und mehr …

NORDSTREAM-Sprengung. Wird die Wahrheit jemals offiziel bekannt gegeben? Oder müssen immer wieder neue Geschichten herhalten? Neues polnisches Kapitel in der Nord Stream-Story der CIA signalisiert wachsende Spaltung zwischen den USA und der EU.
Europäische Ermittler, die den Anschlag auf das Nord Stream-Pipelinenetz im September 2022 untersuchen, haben US-Wirtschaftsmedien berichtet, dass polnische Beamte sich geweigert haben, mit einer internationalen Untersuchung des Vorfalls zu kooperieren. Der Bericht ist jedoch nur ein weiterer Versuch, die Aufmerksamkeit von der Rolle Washingtons bei den Explosionen abzulenken, meint ein russischer Beobachter. Polnische Beamte haben sich geweigert, nützliche Informationen über die Bewegungen von Personen zu liefern, die verdächtigt werden, den Anschlag auf das Nord-Stream-Pipelinenetz im Jahr 2022 geplant und ausgeführt zu haben, berichtete das Wall Street Journal am Montag unter Berufung auf ungenannte „europäische Ermittler“, die den Fall untersuchen.
Einige europäische Beamte erwägen Berichten zufolge, sich direkt an das Büro des neu gewählten polnischen Premierministers Donald Tusk zu wenden und um Hilfe bei der Untersuchung des Sabotageanschlags zu bitten, da die Ermittler angesichts der mangelnden Kooperation der vorherigen Regierung „Verdachtsmomente“ bezüglich der „Rolle und der Motive“ Warschaus äußerten.
Das neue „polnische Kapitel“ in der von der CIA inspirierten Tarngeschichte, die die Aufmerksamkeit von den Beweisen für die zentrale Rolle der USA beim Nord-Stream-Anschlag ablenkt, kommt nach mehr als einem Jahr akribischer Versuche, die Schuld den Ukrainern in die Schuhe zu schieben – zunächst in Form einer zwielichtigen Amateurgruppe von Agenten ohne Verbindungen zu Regierungen und dann in Form von Behauptungen, dass die Sabotage von dem ukrainischen Oberst für Sondereinsätze Roman Chervinsky koordiniert wurde, der jetzt bequemerweise in einem Kiewer Gefängnis verrottet.
Nach den Enthüllungen des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh im vergangenen Jahr, wonach Taucher der US-Marine unter dem Deckmantel einer NATO-Übung Sprengsätze an den Pipelines anbrachten, behaupteten US-amerikanische und deutsche Medien, die ukrainischen Agenten hätten eine Jacht von einem in Polen ansässigen ukrainischen Unternehmen gemietet und Sprengsätze an der Pipeline-Infrastruktur angebracht, die sich etwa 80 bis 110 Meter unter Wasser in der Ostsee befindet. Neues Narrativ soll von wachsenden Spannungen zwischen EU und USA ablenken. Mehr …

Stell dir vor, es ist Blockade – und keiner will durch … Am frühen Morgen sah es noch so aus, dass die Bauern mit ihren Traktoren an der Auffahrt zur A93, Richtung München, einen Stau verursachen könnten. Offenbar hatten viele Autofahrer keine Ahnung, dass sie heute mit Verkehrsblockaden rechnen müssten. Mehr als ein Dutzend Fahrzeuge, die eisern auf der Abbiegespur verharrten, habe ich aber nicht gezählt. Es gab einige groteske Szenen zu beobachten, wie ungläubige Verkehrsteilnehmer im Umfeld der Auffahrt „rangierten“, um doch irgendwie auf die Autobahn zu gelangen, während andere mit eingeschalteter Warnblinkleuchte vorsichtig und verunsichert herumschlichen.
Die Landwirte mit ihren Zugmaschinen hatten aber wieder schnell ein Einsehen und ließen immer wieder einen Pulk durch, und das, ohne sich an die 40:20 Regel zu halten, die vor allem in Norddeutschland ausgegeben worden war. Später wurde es um die Treckerfahrer einsam. Kurz vor 10 Uhr habe ich diese Bilder aufgenommen: Mehr …

Wagenknecht stellt eigene Partei vor: "Damit diese Falsche Politik überwunden werden kann." Ex-Linken-Politikerin Wagenknecht hat ihre neue Partei gegründet. Es sei "ein bisschen auch ein historischer Tag", sagte sie in Berlin. Man wolle sowohl bei den EU-Wahlen als auch bei den drei ostdeutschen Landtagswahlen im laufenden Jahr antreten. Mehr …

Im Dienste fremder Interessen. Eurofighter an Saudi-Arabien: Vorhaben von Baerbock stößt auf Kritik. Die Bundesregierung ist nach Angaben von Außenministerin Annalena Baerbock bereit, Eurofighter an Saudi-Arabien zu liefern. Das kündigte Baerbock am Sonntagabend in Jerusalem an. Plänen. Video und mehr …

Kritik an geplanten Bürgergeld-Sanktionen: "Dürfen nicht das Sparschwein der Regierung füllen" – oder gar das von ukrainischen Politikern. Beziehern von Bürgergeld, die die Aufnahme einer zumutbaren Beschäftigung verweigern, sollen künftig die Leistungen zeitweilig komplett gestrichen werden. Dies ist der Vorschlag des Arbeitsministeriums zur Reduktion des Missbrauchs beim Bürgergeld. Von der Maßnahme erhofft man sich deutliche Einsparungen bei den Staatsausgaben. Video und mehr …

Über Agrardieselsubventionen, den Krieg und die Ziele der Verfassungsfeinde. Robert Habeck hat in seiner jüngsten Videorede wiederholt, dass die Streichung der Subventionen für Agrardiesel unverzichtbar sei. Theoretisch hätte er über den Klimaschutz argumentieren müssen, doch er erzählte etwas anderes – aus gutem Grund.
Nein, die Streichung für den "Agrardiesel" könne die Bundesregierung nicht zurücknehmen. Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) säuselte in seinem jüngsten Video etwas von Fairness und kam dann auf den eigentlichen Punkt. Die Bundesregierung hatte ja einen großartigen Haushalt, in dem Geld für alle vorhanden gewesen sei. Aber dann sei die Union um die Ecke gekommen, um vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen. Das Ziel der bösen Unionisten: die Bundesregierung zu zwingen, ganz viel Geld einzusparen. Unerhört!
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Wer glaubt, dass die Union vor das Bundesverfassungsgericht gezogen ist, um der Verfassung die Treue zu halten, glaubt wahrscheinlich auch, dass alle Volksvertreter das Volk vertreten. Natürlich war das Ziel der Klage, die "Ampel" möglichst dumm aussehen zu lassen. Diese niederen Beweggründe ändern aber nichts an der Tatsache, dass Habeck, Lindner und Scholz bewusst einen Verfassungsbruch riskiert haben, als sie auf ihre spezielle Weise mit Geld um sich warfen. Kleinlaut schreibt zwar die Bundesregierung im Entwurf zu den Sparplänen beim Agrardiesel: "Dies stellt insbesondere einen Beitrag zum Abbau klimaschädlicher Subventionen dar."  Doch zu hoch wird dieser Ansatz aus folgenden Gründen nicht gehängt.
Agrardiesel und Klimaschutz? Kein Problem! Anders als im Entwurfspapier der Bundesregierung erwähnte Habeck in seiner Rede den Klimaschutz mit keinem Wort. Das wäre auch ziemlich dumm gewesen, also noch dümmer, als die Rede ohnehin schon war. Denn allein der Abbau von Kobalt (Annalena, du weißt, was gemeint ist, oder?) sorgt nicht nur für menschenverachtende Arbeitsbedingungen. Er zerstört auch die Umwelt in erschreckendem Maße, zu der übrigens auch Neugeborene zählen, die mit Missbildungen und Nervenschädigungen zur Welt kommen in Gebieten, wo Kobalt vorkommt und wo es abgebaut wird. Mehr …

Der grüne Globalisten-Krieg gegen die Bauern. Tausende Landwirte demonstrieren gegen die Agrarpolitik der Ampelregierung. Es geht dabei nicht nur um ein paar Euros mehr oder weniger, die den Bauern vom Staat abgeknöpft werden. Die Landwirte wehren sich gegen die nun schon jahrelang zunehmende Gängelung durch die grüne Politik.
Ein Miniatur-Bauernhof mit Holztieren, Filzpuppen und selbstgebastelten Papier- und Knetfrüchten war das Highlight der Spielecke im Prenzlauer Berger Kindergarten, den ich Anfang der 2000er Jahre besuchte. Völlig versunken, konnten meine Spielkameraden und ich Kühe verschieben, Bauern von Feld zu Feld befördern und immer neue Früchte basteln, wenn uns der Ertrag unserer Ernte nicht reichhaltig genug war. Man kann sich gut vorstellen, dass sich auch unsere Grünen-Politiker Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Ricarda Lang in ihrer Kindheit auf diese Art und Weise als Landwirt-Mogul versucht haben.
Wer weiß, vielleicht hatten sie gleich neben ihrem Bauklötzchen-Betrieb eines der niedlichen Holz-Atomkraftwerke stehen, die Loriot in einem seiner Sketche erdachte. In diesem fiktiven Holzspiel gibt es eine automatische Katastrophenfunktion, bei dem die Holzkühe auf dem Spielfeld umkippen, wenn der Atomreaktor zu Schaden kommt. So eine frühkindliche Erfahrung würde viele Prozesse erklären, die von den Politikern heute mit Verbissenheit vorangetrieben werden.
Doch dieser Tage steht vor allem die Frage im Raum, ob sich Özdemir, Lang und Co. auch heute noch nicht von der kindlichen Idee lösen konnten, Bauern, Vieh und Ernteerträge seien nur Figuren und Knete in ihren Händen, die sie lenken und verformen können, wie sie wollen – ohne, dass sich Widerstand regt. Mehr …

Autoindustrie: China überrollt Europa. Unbemerkt von den Meisten in Europa ist Chinas Autoindustrie zur größten der Welt aufgestiegen. Nun drängt sie nach Europa, insbesondere mit preiswerten Elektroautos. Die europäische Politik und hiesige Autobauer sind in Aufruhr. Doch sie haben den Chinesen selbst den Weg bereitet.
Noch vor drei Jahrzehnten war China aus verkehrspolitischer Sicht ein Entwicklungsland. Fast alle im Land verkauften Autos stammten aus dem Ausland, vor allem aus Japan, Südkorea und Europa. Die wenigen im Land hergestellten Autos waren technisch veraltet und von zweifelhafter Qualität. Auch die Straßen waren in keinem guten Zustand, die erste Autobahn wurde erst 1988 eröffnet. Doch das änderte sich bald darauf in rasanter Geschwindigkeit.
Seit 2009 ist das Land der größte Automobilproduzent der Welt und mittlerweile überzieht ein Netz von mehr als 180.000 km gut ausgebauten Autobahnen das Land (zum Vergleich: Deutschlands Autobahnnetz umfasst nur 13.200 km). China ist zur Autonation geworden. Auch die Qualität chinesischer Fahrzeuge hat aufgeholt. 20 Jahre Erfahrung und ein massiver Transfer von Technologie und Know-how durch westliche und japanische Autobauer, die in China produzieren, machen sich bemerkbar.
Doch selbst der gigantische chinesische Markt ist irgendwann gesättigt. Deshalb blickt die chinesische Autoindustrie seit einigen Jahren auch nach Europa und Nordamerika. Seit Anfang 2023 ist das Land der weltgrößte Autoexporteur, noch vor Japan, Deutschland und den USA. Die europäische Autoindustrie ist darüber weniger besorgt als man meinen könnte. Denn obwohl aktuell rund 8 Prozent der in der EU verkauften E-Autos aus dem Reich der Mitte stammen, handelt es sich dabei primär um die Fahrzeuge, die von europäischen und amerikanischen Marken dort produziert werden. Mehr …

Immer mehr V-Leute: Welchen Staat will diese Regierungsclique? STASI 2.0. Der Staat rekrutiert seine neuen IM: Nicht einmal mehr eine weiße Weste ist dafür nötig. Wer anderen nicht traut, dem ist selbst nicht zu trauen. Haben die degenerierten Protagonisten der Bundesregierung überhaupt keine Skrupel mehr? Jetzt sollen auch noch Straftäter als V-Leute gegen wen auch immer eingesetzt werden.
Vermuten die politischen Irrlichter der Ampel hinter Allem und überall Verrat und Feinde – so wie einst Muhammad hinter jedem Baum Juden ausmachte, die es unschädlich zu machen gelte? Haben die Minister, selbst Justizminister Marco Buschmann, nicht mehr das Grundgesetz auf ihren Schreibtischen liegen, sondern Muhammads Hadithe, die überliefern: „Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken…“? Bei uns wird zwar nicht getötet, aber jede neue Partei wird als potenziell „demokratiefeindlich“ apostrophiert und soll kaltgestellt werden. Sogar Verbote werden angedacht, so dass sich die Betroffenen einmal verstecken müssten – nicht hinter Steinen und Bäumen, aber im Untergrund.
Je mehr Zustimmung beispielsweise die AfD erhält, als desto „verfassungsfeindlicher“ wird sie samt ihren Wählern verunglimpft. Auch der bevorstehenden Ausgründung der Werte-Union aus der CDU und der Wagenknecht-Partei wird kein anderes Schicksal beschieden sein. Wobei letztere ihre eigenen „Saubermänner“ und -frauen haben will: Sie will es mit allen Parteien treiben außer einer, wurde im ersten Auftritt der potenziellen Führung angekündigt. Das wird ihr aber nach aller Erfahrung wenig nützen, denn auch sie wird mithilfe der Medien „beobachtet“ werden. Bei so vielen lauernden Gefahren aus allen Parteien – außer den „staatstragenden“ – bedarf es wohl immer mehr Staatssicherheit. Die geläufige Abkürzung hierfür erspare ich mir. Mehr …

Bauernproteste gegen Ampelpläne: Ist der Aufschrei gerechtfertigt? Die Bauern demonstrieren gegen die Pläne der Ampel-Regierung, Subventionen im Agrarbereich zu kürzen. Dabei wird der Agrarsektor laut Experten überproportional stark bezuschusst. (Anmerkung dr Redaktion: EINE LÜGE! Es wird nur weniger besteuert.) Die Bauern protestieren gegen die Sparmaßnahmen der Bundesregierung. Im Agrarsektor hatte diese zunächst geplant, die Befreiung von der Kfz-Steuer zu beenden – diesen Plan dann nach massivem Widerstand der Bauern wieder verworfen. Übriggeblieben ist das Vorhaben, die Steuerbegünstigungen beim Agrardiesel bis 2026 zu beenden. Diese Pläne sind laut Experten aber nur der Auslöser der Proteste, die Beweggründe sind komplexer.
Auch der Protest ist diverser: Der Deutsche Bauernverband, der zu den Protesten aufgerufen hat, fordert eine Rücknahme der Steuererhöhungen in der Landwirtschaft. Thomas Große Rüschkamp, Landwirt und Teilnehmer der Demonstrationen, erklärte gegenüber dem "Tagesspiegel", die Streichung der Subventionen sowie stetig neue Auflagen würden Betriebe in ihrer Existenz bedrohen: "Die Regierung muss einen Haushalt sanieren, den sie nicht verfassungsgemäß aufgestellt hat. Dafür werden nun die Bauern überproportional belastet." Mehr …

Christian Lindner warnt: Putin will unseren Lebensstil zerstören! Der FDP-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Christian Lindner macht – wie andere Regierungsmitglieder auch – den russischen Präsidenten Wladimir Putin für die tiefe Krise des Landes und das Scheitern der Ampelregierung verantwortlich, und nicht etwa die eigene Wirtschafts-, Haushalts-, Energie- und Außenpolitik. Auf der Plattform X schrieb der Chefliberale am Wochenende: "Putin will nicht nur die Ukraine unterwerfen, sondern unseren Lebensstil zerstören, mit all den weltoffenen liberalen Werten, die wir haben." Mehr …

Die Wirtschafts-Identifikationsnummer kommt: Was Bürger jetzt wissen sollten. Wirtschaftlich Tätige sollen noch in diesem Jahr eine Wirtschafts-Identifikationsnummer erhalten. Wofür ist diese gut und wie sieht sie aus?
Vor mehr als 20 Jahren hat der Gesetzgeber mit Paragraf 139c die Grundlage für eine bundeseinheitliche Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) geschaffen. Das Bundesfinanzministerium verkündete nun kurz vor dem Jahreswechsel, dass sie ab Herbst 2024 kommen soll. Die W-IdNr. ist für alle wirtschaftlich tätigen natürlichen Personen wie Freiberufler oder Einzelhändler, juristische Personen und Personenvereinigungen gedacht. Diese erhalten damit ein einheitliches und dauerhaftes Merkmal zum Zwecke der eindeutigen Identifizierung in Besteuerungsverfahren. Mehr …

Die Wirtschafts-Identifikationsnummer kommt: Was Bürger jetzt wissen sollten. Wirtschaftlich Tätige sollen noch in diesem Jahr eine Wirtschafts-Identifikationsnummer erhalten. Wofür ist diese gut und wie sieht sie aus?
Vor mehr als 20 Jahren hat der Gesetzgeber mit Paragraf 139c die Grundlage für eine bundeseinheitliche Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) geschaffen. Das Bundesfinanzministerium verkündete nun kurz vor dem Jahreswechsel, dass sie ab Herbst 2024 kommen soll.
Die W-IdNr. ist für alle wirtschaftlich tätigen natürlichen Personen wie Freiberufler oder Einzelhändler, juristische Personen und Personenvereinigungen gedacht. Diese erhalten damit ein einheitliches und dauerhaftes Merkmal zum Zwecke der eindeutigen Identifizierung in Besteuerungsverfahren. Für Einzelkaufleute und Freiberufler ist die W-IdNr. eine Ergänzung zu ihrer steuerlichen Identifikationsnummer. Ziel ist es, den betrieblichen Bereich noch eindeutiger von der privaten Sphäre abzugrenzen, wie die zuständige Stelle, das Bundeszentralamt für Steuern, informierte.
Die Bundesregierung verspricht, die bundeseinheitliche Wirtschaftsnummer bedeute weniger Bürokratie. Der Bundestag hat am 11. Juni 2023 den Gesetzesentwurf zum Basisdatenregister beschlossen. Das Basisregister soll Unternehmen von Berichtspflichten entlasten. Denn es soll dann künftig keine Mehrfachmeldungen der Stammdaten an unterschiedliche Register mehr geben. Anschließend können alle Behörden dann darauf zugreifen.
Wie sieht die W-IdNr. Aus? Aus technischen und organisatorischen Gründen erfolgt die Vergabe der W-IdNr. in Stufen. Sie setzt sich aus dem Kürzel „DE“ und neun Ziffern zusammen. Danach folgt ein Bindestrich, dem anschließend weitere fünf Ziffern folgen, die für einzelne Tätigkeiten, Betriebe oder Betriebsstätten stehen. Musterhaft sieht eine W-IdNr. also wie folgt aus: DE123456789-00001.
Die W-IdNr. ist gleichzeitig eine bundeseinheitliche Wirtschaftsnummer nach dem Unternehmensbasisdatenregistergesetz. Dieses dient dazu, die Verwaltungsdigitalisierung und -modernisierung voranzubringen. Mehr …

Aufstand des Deutschen Volkes gegen Lüge und Betrug des “Systems” – kann es Wandel schaffen? Der einstige Außenminister der BRD, der GRÜNE Joschka Fischer, belehrte seinerzeit die Welt: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen.
Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ So einfach ist das, und so sehen es auch die, die ihn und seine volksfremden, volksfeindlichen Genossen am Draht des Puppen-Theaters führen. Sie werfen deutsches Geld einfach zum Fenster hinaus in alle Welt:
200 Millionen für die nationalen Klimaziele in Kolumbien
315 Millionen für Busse und Radwege in Peru
184 Millionen für die Korruptionsbekämpfung in Serbien
100 Millionen für sozial-gerechte Energiewende im Senegal
87 Millionen für eine flächendeckende Kranken-versicherung in Tansania
4 Milliarden (!) für grüne Energie in Afrika
11.500 (!) neue Stellen in der Verwaltung in zwei Amtsjahren
640 Mio. an Nigeria, deren Präsident seinen Abgeordneten dafür Geländewagen kauft und zur Entwicklungshilfe für Indien – die zum Mond fliegen wollen sowie jährlich 50 Milliarden für staatlich willkommene muslimische Fachkräfte mit Familienanhang. So wäre das Problem mit den Deutschen – im Sinne von Joschka Fischer und Seinesgleichen – schon mal gelöst. Mehr …

08.01.2024: Nachrichten AUF1 vom 8. Januar 2024 -  Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler:
+ Das Volk zeigt dem System die Zähne – Bauern-Proteste legen Deutschland lahm
+ Propaganda-Lüge entlarvt: Kein Sturm auf Fähre – Habeck zu keinem Zeitpunkt genötigt
+ Gaza-Krieg: Israel muss sich wegen Völkermords vor Gericht verantworten
+ Mega-Bauernproteste – massive Protest-Woche gegen Ampel-Politik und Great Reset
+ Umbruch-Stimmung: Zwei Drittel der Deutschen wollen Kanzlerwechsel
+ Bauern-Protest in Brandenburg: Solidaritätswelle für Landwirte
+ Mutmaßlicher Vergewaltiger mit 11 Identitäten
+ ORF-Wettermann: Frost ist „Tiefpunkt der Wärme“
+ Galeria Kaufhof erneut insolvent
+ Ukrainischer Orden für deutsche Kriegstreiber
+ Trump nennt angebliche Kapitol-Stürmer „Geiseln“
+ Britisches Filminstitut warnt vor James Bond

Große Zeitungen und Mainstream-Medien schreiben gegen Bauernproteste an. Diffamierung und Marginalisierung: Medienkrieg gegen die Bauernproteste.
Die linksintellektuellen Schreiberlinge aus dem bürokratisch-medialen Akademiker-Milieu schreiben sich die Finger wund gegen die Bauernproteste. Es tun sich gesellschaftliche Gegensätze in Deutschland auf. Viele Akademiker wissen anscheinend nicht mehr, auf wessen Schultern diese Gesellschaft und Wirtschaft gestemmt wird.
Die Gesellschaft ist gespalten. Auf der einen Seite sitzt ein Teil des linksintellektuellen medial-bürokratischen Komplexes in den Medien und Teilen der Politik und kritisiert die Bauernproteste. Auf der anderen Seite stehen die vielen Berufsgruppen wie LKW-Fahrer, Binnenschiffer, Fischer, Jäger, Bauarbeiter, Einzelhändler, Handwerker, Gastronomen und viele andere Gruppen der arbeitenden Bevölkerung, die gegen die Beschlüsse der Ampel-Politik protestieren, weil sie direkt davon betroffen sind.
Die großen Zeitungen und Mainstream-Medien berichten vornehmlich davon, wie der Verkehr bundesweit durch die Proteste beeinträchtigt werde, wie die Bauern angeblich von rechts unterwandert würden, wie einzelne Bauern Regeln verletzen, wie die Bauernproteste zu weit gehen würden und dass sie doch besser aufhören sollten. Die Sozialen Medien des Internets, in denen zurzeit Millionen Videos und Kommentare geteilt werden, zeigt sich dagegen das Meinungsspektrum der große Masse der Bevölkerung, dass sich deutlich von der medial veröffentlichten Meinung unterscheidet. Mehr …

Sondersendung zum Bauernaufstand 2024: Es beginnt! Bauern und Bürger Hand in Hand: Sie haben heute, am 8. Jänner 2024, Deutschland lahm gelegt. Bewahrheitet sich nun eine alte Weisheit aus dem Schachspiel? "Der Bauer macht den ersten Zug. Am Ende fällt der König!" Und wie ist es in Deutschland? Strohfeuer oder Beginn des Aufstandes? Eine AUF1-Sondersendung, moderiert von AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet. Video …

Siehe hierzu Archivmeldung vom 29.08.2020: Bauernopfer - Dokumentarfilm über die Landwirtschaft. Ein Blick in den vollen Kühlschrank reicht, um zu sehen, wie wichtig die Landwirtschaft für die Gesellschaft ist. Doch leider geben immer mehr Landwirte ihren Beruf auf, denn Gesetze, Auflagen, Verschuldung und finanzielle Abhängigkeiten zwingen sie dazu. Dieser Dokumentarfilm untersucht, welche Strategie dahintersteckt und welche Folgen es für die Gesellschaft hat. Video und mehr …

Bauernproteste: Tausende Trecker und LKW legen halb Deutschland lahm. Autobahnauffahrten, Verkehrsknotenpunkte, Innenstädte: Bauern demonstrieren. Wie angekündigt, haben die Bauern und LKW-Fahrer losgelegt. In ganz Deutschland, von Bayern bis zur Waterkant, vom Rhein bis ins Brandenburgische, protestieren die Landwirte und LKW-Fahrer in riesigen Kolonnen.
Es ist die vielleicht größte Demonstration mit Traktoren und LKW in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zehntausende Bauern fahren mit ihren Treckern zu den Landeshauptstädten und blockieren wichtige Verkehrsknotenpunkte. Sie lassen Gülle laufen, stellen Heuballen auf, laden Mist ab. Ihre Transparente sind eindeutig: Es geht nicht nur um Agrar-Diesel und KFZ-Steuer: Die Politik der Merkel-Regierung und dann der Ampel-Regierung und die vielen Verordnungen der EU-Bürokratie haben das Leben vieler Landwirte extrem schwer gemacht. Immer mehr Höfe müssen aufgeben. Viele Bauern arbeiten 60 bis 80 Stunden in der Woche, um ihren Hof am Leben zu erhalten.
Viele andere Berufsgruppen leiden ebenfalls. Die LKW-Fahrer demonstrieren gegen die Maut-Gebühren, CO2-Steuer und und die hohen Benzinpreise. Große Teile der Bevölkerung zeigen sich solidarisch. Mehr …

Mega-Bauernproteste – massive Protest-Woche gegen Ampel-Politik und Great Reset. Zerstörung des Landes durch Ampel-Politik – nun haben auch die Bauern genug. Ab heute Montag erstreckt sich eine massive Bauern-Protest-Woche über ganz Deutschland. Doch ausgerechnet am ersten Protest-Tag beschließt die Regierung ein Sparpaket mit Subventionskürzungen für Bauern und die schrittweise Abschaffung der Förderung für Agrardiesel – ein Sterben auf Raten. Video ….

Feministische Außenpolitik und Kriegstreiberei. Saudisches Militär soll den Eurofighter bekommen. Das Land führt einen Stellvertreter-Krieg im Jemen. Saudi-Arabien soll nach dem Willen der Berliner Ampel in naher Zukunft das Kampfflugzeug Eurofighter geliefert bekommen. Gemäß des einst abgeschlossenen Koalitionsvertrags hatte die Ampel zugesagt, keine Waffen an im Jemen-Krieg involvierte Staaten zu verkaufen. Doch das Wort der Ampel zeigt einmal mehr, was es wert ist.
In Saudi-Arabien gilt als Staatsreligion der Wahhabismus, eine puristisch-traditionalistische Ausrichtung des sunnitischen Islams. Einfach ausgedrückt: eine extreme, ultra-orthodoxe Ausprägung des Islams mit jeder Menge Züchtigungs- und Bestrafungsvorschriften. Steinigung, öffentliche Hinrichtungen, Peitschen- oder Stockhiebe, das Abhacken von Körperteilen und noch jede Menge anderer ganz besonders blutiger Bestimmungen und Vorschriften zeichnet das Justizsystem in Saudi-Arabien auf, nahezu alle basieren auf dem Koran, dem angeblichen Buch des Friedens. Anhänger der Regenbogenkultur, queeren Gruppen oder sonstigen LGQBT-Bewegungen werden in Saudi-Arabien streng verfolgt, homosexuelle Männer noch immer zur Todesstrafe verurteilt und öffentlich hingerichtet.
Diese und andere Menschenrechtsverletzungen interessieren die Berliner Ampel kein bisschen. Sie interessiert auch nicht, dass sie in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart hatte, dass keine Kriegswaffen, kein Kriegsgerät und keine Munition an ein im Bürgerkrieg im Jemen beteiligten Staat gehe. Saudi-Arabien ist in diesen Bürgerkrieg nicht nur verwickelt, die saudische Regierung führt diesen Krieg als Stellvertreter-Krieg gegen den Iran. Ohne Saudi-Arabien wäre der Krieg im Jemen vielleicht schon beendet. Mehr …

Marxistische Wurzeln der Grünen Politik. Habecks umstrittene Huldigung: Das »Neue Aktivisten Manifest« sorgt für Empörung und Entsetzen! Ein gefährliches politisches Experiment oder der Untergang des Verstandes? Das umstrittene »Neue Aktivisten Manifest« mit einem unbegreiflichen Vorwort von Wirtschaftsminister Robert Habeck entfacht einen Sturm der Kritik und wirft düstere Schatten auf die politische Landschaft.
Die so genannte Neuinterpretation des »Kommunistischen Manifests« durch Frank Partnoy und Rupert Younger, unter dem reißerischen Titel »Neues Aktivisten Manifest«, entfacht nicht nur literarische Kontroversen, sondern wirft auch ein beunruhigendes Licht auf die Absichten der Autoren. Das Vorwort von Robert Habeck, dem Bundesminister für Wirtschaft, sorgt nicht nur für Ablehnung, sondern stößt auf scharfe Verurteilung. Es ist unsäglich, dass ein amtierender Minister ein Vorwort zu einem Buch schreibt, das den Marxismus verklärt. Ein inkompetenter Wirtschaftsminister, der geblendet von Ideologie die deutsche Wirtschaft vernichtet, lobt ein Buch, welches den Marxismus bejubelt. Eine solche Story wäre früher selbst den wahnwitzigsten Satirikern too much gewesen. Heute ist es bittere Realität. Mehr …

Verkehrspolitik. E-Autos und Brandgefahr: 5.000 Liter mehr Wasser. Überall in Deutschland experimentiert die Feuerwehr mit neuen Löschmethoden für E-Autos. Denn die Akkus der vorgeblich klimafreundlichen Fahrzeuge haben ihre eigenen Tücken und Gefahren.
Im September vorigen Jahres brannten in einer Lagerhalle in Castrop-Rauxel „wegen technischen Defektes“ Hunderte E-Roller. Die Feuerwehr brauchte vier Stunden, um den Brand zu löschen. Eine Brandwache mußte danach noch einen Tag aufpassen, daß sich das Feuer durch die Lithium-Ionen-Akkus der Roller nicht erneut entzündet. Dabei liegt deren Speicherkapazität nur bei einem Vierzigstel eines E-Auto-Akkus. Noch größer war der Schaden am 7. Dezember in Krefeld-Fischeln, wo die Feuerwehr der 228.000-Einwohner-Stadt Hilfe von Nachbarkreisen und Werksfeuerwehren anfordern mußte, um 1.200 Roller und Ersatzakkus zu löschen. Die Lagerhalle stürzte durch die große Hitze in sich zusammen.
Dennoch behaupten Propagandisten der „Verkehrswende“, das Risiko für einen E-Mobil-Brand sei genauso gering wie bei einem herkömmlichen Fahrzeug mit Diesel- oder Benzinmotor. „Aus unseren Statistiken gibt es keinerlei Hinweise, daß Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor“, bestätigt sogar Alexander Küsel, Leiter der Schadenverhütung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Daß sich E-Autos ohne äußere Einwirkung oder wegen eines technischen Defekts selbst entzünden, sei extrem selten, beruhigt der im Zeitgeist segelnde  ADAC, der sich in seiner neuen Satzung nicht nur zu „Diversität“, sondern selbstverständlich auch zum „Kampf gegen die Klimakrise“ bekennt.
Spezielle Löschdecken als Lösungsansatz. Allerdings sind derzeit nur 1,3 Millionen der insgesamt 60 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland E-Autos. Die Feuerwehr rechnet längst mit dem Ernstfall. Die mehr als 20.000 Kameraden seien entsprechend geschult worden, so Karl-Heinz Knorr, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. Es reiche nicht aus, nur die äußeren Flammen mit Löschschaum zu ersticken, da die Energie vor allem im Innern des Akkus freigesetzt wird, wo der Brand in einem Dominoeffekt von Teilzelle zu Teilzelle überspringe. Brennt ein E-Auto, „schicken wir gleich mal 5.000 Liter mehr Wasser in Löschfahrzeugen mit raus, weil es sein kann, daß man mit 3.000 Litern nicht hinkommt“, so Knorr. Mehr …

ABSOLUTE GÄNSEHAUT! Alice Weidel sagt UNFASSBARES! - JackReveal.  Video …

Bauernverbandsvorsitzender fällt den Bauern in den Rücken. „Rechte und andere radikale Gruppierungen...  wollen wir auf unseren Demos nicht haben“. Seit Tagen wird von Politik und Medien gegen die Bauerproteste gehetzt. Aber statt sich hinter die Bauern zu stellen, fällt ihnen der Bauernverbandsvositzende in den Rücken. Wie der Spiegel berichtete, hat Rukwied der Bild am Sonntag mit Blick auf die Protestaktion in schleswig-holsteinischen Schlüttsiel, bei der 250 bis 300 spontane Demonstranten einen Fähranleger blockiert und Bundeswirtschaftsminister Habeck damit angeblich am Verlassen eines Schiffs gehindert hätten, gesagt: „Aktionen wie in Schlüttsiel schaden unseren politischen Anliegen. Wir wollen in der kommenden Woche friedlich und geordnet demonstrieren.“
Damit stützt Rukwied die Fake News, es hätte sich um eine Gewaltaktion gehandelt, statt die Gelegenheit zu nutzen, die Falschmeldungen energisch richtig zu stellen.
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Agenda der deutschen Landwirtschaft wird im Silicon Valley beschlossen. Der Wirtschaftsexperte Ernst Wolff erläutert den Hintergrund der Landwirtschaftspolitik in Deutschland. Bill Gates und große Vermögensverwalter haben in Laborfleisch und die Klimaagenda investiert. Die bäuerliche Landwirtschaft wollen sie abschaffen.
Bald könnte es in Deutschland krachen. Durch die massiven Bauernproteste wackelten die Stühle der Regierung. Möglicherweise werde man in absehbarer Zeit die Grünen quasi als Bauernopfer “zum Abschuss freigeben”. Aber die Lage sei kompliziert, erklärte der Wirtschaftsexperte Ernst Wolff im Interview mit Michael Mross von MMnews am Freitag. Die deutsche Bauernschaft, also die kleinen und mittleren Betriebe, stünden wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Deshalb bleibe ihnen gar nichts anderes übrig, als Widerstand gegen die Regierungspolitik zu leisten.
Auf der anderen Seite würden die Fäden der Landwirtschaftspolitik gar nicht von den gewählten Volksvertretern in Deutschland gezogen, so Wolff. Die Agenda der deutschen Landwirtschaft werde von Leuten im Silicon Valley und an der Wall Street in den USA beschlossen: von den großen Vermögensverwaltern und den großen IT-Konzernen. Unsere Politiker handelten als Marionetten in deren Profitinteressen. Um die Saatgutkontrolle weiter voranzutreiben – im Moment werde an “unglaublichen Saatgutveränderungen gearbeitet” –, verbreite man die Geschichte, dass die ganzen Saaten “klima-unempfindlich” gemacht werden müssten. Eine weitere Agenda betrifft das Laborfleisch.
Man nehme zum Beispiel den Milliardär Bill Gates. Seine Stiftung, die Bill & Melinda Gates Foundation, investiere aktuell ganz groß in die Laborfleischproduktion. Aus Profitinteresse habe Gates daher ein großes Interesse am Narrativ des angeblich klimagefährdenden Methanausstoßes bei der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Die Bauernproteste kommen da ungelegen. Allerdings hat Gates’ Stiftung schon regelmäßig in deutsche Mainstream-Medien investiert und damit seinen Einfluss auf das Narrativ etabliert. Insofern diffamierten Magazine wie beispielsweise der Spiegel die Bauernproteste. Mehr …  Siehe hierzu AGENDA 2030

Aufstandsbekämpfung – Ein Testlauf? Wird Bundeswehr in Einsatz gegen die „Bauernproteste“ entsandt? Aus offenbar sehr gut informierten Kreisen soll nunmehr durchgesickert sein,  dass die landesweiten Proteste ab 8. Januar zum Anlass genommen werden könnten, die Bundeswehr zur Unterstützung der Polizei einzusetzen. Warnungen Faesers nicht ohne Grund?
Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser (SPD) nannte beinahe vorhersehbar mögliche Versuche von extremen Kräften, Bauernproteste gegen geplante Subventionskürzungen zu missbrauchen. Ein Sprecher von Ministerin Faeser erklärte erwartungsgemäß, es sei davon auszugehen, dass insbesondere Akteure aus dem rechtsextremistischen Spektrum wie auch aus dem Spektrum derjenigen, die den Staat delegitimieren wollten, im Verlauf der Protestwoche versuchen würden, Veranstaltungen für eigene Interessen zu instrumentalisieren. „Hier geht es darum, durch deutliche Distanzierung der Initiatoren dafür zu sorgen, dass solche Instrumentalisierungsversuche durch Extremisten nicht verfangen“, so der Sprecher der Bundesinnenministerin.
Anlassfall „Habeck“. Als Beispiel für eine Eskalation diente freilich, die mainstreammedial aufgebauschte Situation wonach die Fahre mir Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), auf Grund wütender Bauernproteste am 4. Januar im Fährhafen Schlüttsiel in Schleswig-Holstein  nicht anlanden konnte und nach Hallig Hooge zurückkehren musste. Video und mehr …

„Die Situation ist wirklich ernst“ - Grünen-Chefin Ricarda Lang warnt vor Vertrauensverlust in Demokratie. Ricarda Lang, die Co-Vorsitzende der Grünen, fürchtet um das Ansehen von Parlament und Regierung. „Wir erleben einen massiven Vertrauensverlust in demokratische Institutionen“, sagte Lang dem digitalen Medienhaus "Table.Media." „Und es wird alles andere als einfach, dieses Vertrauen zurückzugewinnen.“ Dafür gebe es mehr als nur einen Grund.
Aber wenn man auf die Ampel blicke, dann gebe es schon vieles zu verbessern. „Zum Beispiel, dass man gemeinsame Kompromisse auch gemeinsam erklärt und begründet. Dass man sie gemeinsam durchzieht und gemeinsam verteidigt.“ Nur dann hätten die Menschen auch das Gefühl, sich auf getroffene Entscheidungen verlassen zu können. Lang: „Wir müssen zeigen, dass wir besser werden und einen Plan haben“. Mehr …

Unbedingt anschauen! Landwirt enthüllt Wahrheit über Proteste! - Aktien mit Kopf. 8. Januar 2024 - ein historischer Tag schon jetzt! Beginnen wir mit Herrn Lohmeyer, der erklärt WARUM die Bauern protestieren! Video ….

BAUERN-PROTESTE: "Es kursieren Aufrufe zu Umsturzphantasien!" Neues Habeck-Video sorgt für Aufregung - WELT Nachrichtensender. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat angesichts der Bauernproteste zu einer Debatte über einen weiteren Wandel der Landwirtschaft aufgerufen. Der Grünen-Politiker verwies in einem am Montag auf sozialen Medien verbreiteten Video des Ministeriums auf strukturelle Probleme der Branche. Video …

Die Ampel scheißt auf die Proteste im Land – und Habeck reklamiert “Privatsphäre”. Mehr Arroganz geht nicht: Während deutschlandweit die größten Demonstrationen der Nachkriegszeit stattfinden, bringt die Ampel ihr “Sparpaket” unverdrossen und unbeirrt dennoch auf den Weg – trotz der laufenden Proteste der Landwirte, trotz des riesigen Verständnisses und der breiten Zustimmung der Bevölkerung zu den Protestaktionen. Die Steuern zu erhöhen, heißt jetzt “Sparpaket“. Für normale Bürger bedeutet sparen, die Ausgaben zu verringern. Unsere Elite denkt, sie würde sparen, wenn sie unsere Abgaben erhöht, Steuerbefreiungen streicht und so zusätzliche Einnahmen generiert. Schulden hat man in diesem Land bereits zu “Sondervermögen” umgetauft, Steuererhöhungen werden zum “Subventionsabbau” und noch mehr Geld für den Staat abdrücken müssen heißt jetzt “sparen“. Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei. Orwell lässt grüßen.
Solche Gedanken formulieren ausschließlich Politiker, die jeden Kontakt zum normalen Leben verloren haben. Figuren, die denken, dass es ihr Anspruch und gutes Recht sei, über unsere Einkommen nach Gutdünken verfügen zu dürfen. Menschen, die selbst bei 70 Prozent Abgabenlast für Durchschnittsbürger noch glauben, sie würden den Bürger “subventionieren”, in dem sie ihm großzügigerweise das letzte Drittel seines erarbeiteten Einkommens lassen, das man ja auch theoretisch noch hätte wegbesteuern können. Bedankt euch alle bei euren Politikern für ihr großes Herz und wirtschaftliches Know-how!
Größte Gefährder der Privatsphäre monieren Privatsphäre. Und es sind dann auch genau diese Politiker, die denen, die diese schleichende Verarmungs- und Enteignungspolitik nicht mehr mittragen wollen, “Extremismusnähe” und “Demokratiefeindlichkeit” unterstellen und die Proteste kriminalisieren. So wie heute ausgerechnet Robert Habeck: “Wenn Traktorkolonnen zu Privathäusern fahren, dann ist eine Grenze überschritten”, sagte er wörtlich. Nun bin ich ein sehr großer Freund von Privatsphäre; allerdings finde es heuchschlerisch, wenn die größten Gefährder der Privatsphäre plötzlich deren Schutz einfordern. Die, die sich das Recht anmaßen, unsere Handys, Emails oder Konten auszuspionieren, wann immer sie wollen; die sich in unseren Portemonnaies bedienen, als wären es ihre eigenen; die Satellitenbilder benutzen, um schlecht gedämmte Häuser zu finden und deren Eigentümer mit ihrer Ideologie zu belästigen. Sie schicken dir sogar die Polizei an Weihnachten vorbei, wenn es ihr Hygienefetisch gerade so will. Diesen Leuten geht die Privatsphäre von uns Bürgern komplett am Arsch vorbei. Mehr …

BAUERN-PROTESTE: Deutschland lahmgelegt! An diesen Stellen finden die Sternfahrten statt - WELT Nachrichtensender. Tausende rheinland-pfälzische Landwirte haben mit Blockaden und Traktoren-Konvois ihre Proteste gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung begonnen. In allen Teilen des Landes waren am frühen Montagmorgen Autobahnauffahrten betroffen, auf zentralen Achsen waren Konvois mit Landmaschinen unterwegs. Die Bauern- und Winzerverbände sowie der Verein «Landwirtschaft verbindet» zeigten sich erfreut über die Beteiligung.
In Rheinhessen und um Mainz waren wie angekündigt an den Autobahnen 60, 61 und 63 zwischen 6.00 und 7.00 Uhr morgens zahlreiche Auffahrten blockiert, wie ein Polizeisprecher in Mainz sagte. Es waren unter anderem Kolonnen aus Richtung Alzey und aus Richtung Norden über die A61 nach Mainz geplant. Die Mainzer Polizei sprach am Vormittag beispielsweise von mehr als 1000 Traktoren und Lkw auf der A63 Richtung Mainz, der Konvoi auf der vollgesperrten Autobahn habe eine Gesamtlänge von schätzungsweise 18 bis 20 Kilometern gehabt. (Anmerkung der Redaktion: Springer manipuliert im Sinne der Ampel.) Video

Bauernproteste bremsen NRW: Warum Bauern die Straßen blockieren - WDR aktuell. Bauern in NRW protestieren heute (08.01.2024) gegen die Sparpläne der Bundesregierung. Der Bauernverband hatte bundesweit Proteste angekündigt. Der Grund dafür: Die Bundesregierung plant die Streichung von einigen Subventionen für Landwirte. Insbesondere die geplante Kürzung der Steuervergünstigung für Agrardiesel kritisieren die  Landwirte scharf.
Der Deutsche Bauernverband hat deswegen eine Aktionswoche ins Leben gerufen. Deutschlandweit wird demonstriert und zum Teil blockieren Landwirte, Autobahnen und Autobahnauffahrten. Die Bauern sehen in den Kürzungen eine ernste Gefahr für die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln. Verbandspräsident Joachim Rukwied warnte vor den Konsequenzen der geplanten Maßnahmen und forderte eine Rücknahme der Kürzungen. (Anmerkung der Redaktion: Der WDR manipuliert gegen die Bauern.) Video …

Breaking: Mittelstand in Göppingen protestiert mit Bauern! - Aktien mit Kopf. Im SWR eskaliert ein Redakteur komplett und wirft den Bauern sogar Staatsfeindlichkeit vor! Es wird immer schamloser bei den öffentlich Rechtlichen Medien! Video …

"Diese Republik ist der beste Staat, den Deutschland je hatte." – Habeck beschimpft besorgte Bürger. Das Ende eines Urlaubs des Bundeswirtschaftsministers endete konfrontativ mit unzufriedenen Bürgern. Mit dem Wochenbeginn starten landesweit Demonstrationen und Proteste gegen die Politik aus Berlin. Habeck zeigt sich nun in einem X-Video irritiert und missgelaunt zu der Unzufriedenheit im Land. Der Name Putin darf dabei nicht fehlen.  Video und mehr …

Partei gegründet: Wagenknecht stellt Programm vor – De Masi tritt bei EU-Wahlen an. Ex-Linken-Politikerin Wagenknecht hat ihre neue Partei gegründet. Es sei "ein bisschen auch ein historischer Tag", sagte sie in Berlin. Man wolle sowohl bei den EU-Wahlen als auch bei den drei ostdeutschen Landtagswahlen im laufenden Jahr antreten.  Mehr …

Kaufhauskette Karstadt. Kaufhof will Insolvenz beantragen. Die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will laut einem Medienbericht Insolvenz beantragen. Hintergrund sind die gravierenden Probleme des Eigentümers, der österreichischen Signa-Gruppe. Noch am Wochenende hatte der Betriebsrat der Kaufhausgruppe das Unternehmen für zukunftsfähig erklärt.  Mehr …

Trotz Sanktionspolitik: Deutschland weiterhin Spitzenreiter beim Bierverkauf in Russland. Die Bundesrepublik steigerte die Ausfuhren des alkoholischen Getränks nach Russland bis 2023 um 32 Prozent und behält damit seine Position als größter Exporteur von Bier nach Russland in den vergangenen zwei Jahren bei.  Mehr …

Robert Habeck warnt vor "Umsturzfantasien" – und vor Putin! Vor dem Hintergrund der Bauernproteste verteidigt Wirtschaftsminister Robert Habeck die Politik der Bundesregierung – und warnt vor "Umsturzfantasien". In einem aktuellen Video seines Ministeriums erklärt der Kinderbuchautor: "Wir dürfen nicht zulassen, dass Extremisten diese Verunsicherung kapern. Wir dürfen nicht blind sein. Umsturzfantasien heißen nichts Anderes, als unseren demokratischen Staat zerstören zu wollen." Habeck warnte auch vor "Social-Media-Kampagnen, die teils von Putin bezahlt" würden. So etwas dürften "wir nicht zulassen". Video und mehr …

RTL-Trendbarometer: Mehrheit der Deutschen gegen genderneutrale Sprache. Die sogenannte geschlechterneutrale Sprache spaltet die Gesellschaft: Die einen betrachten das Gendern als Ausdruck der Gleichstellung, die anderen sehen darin eine Verstümmelung der Sprache und eine Bevormundung. Auch unsere Korrespondentin Ann-Kristin Iwersen sieht das Gendern kritisch. Warum, das erzählt sie uns in diesem Beitrag. Video und mehr …

Deutschland: Insolvenz vor der Tür? Deutschland droht im neuen Jahr ein deutlicher Anstieg der Insolvenzen. Laut einer Handelsblatt-Umfrage rechnen Experten mit einem Anstieg um mehr als 30 Prozent. Video und mehr …

Debatte um AfD-Verbot. Sollte die AFD verboten werden? Über diese Frage streiten die etablierten Parteien immer intensiver. Vor allem aus den Reihen der SPD gibt es wachsenden Zuspruch für ein Verbotsverfahren gegen den politischen Konkurrenten. Video und mehr …

Friedliche Proteste bevorzugt. Palmer befürwortet Bauernproteste – äußert aber Kritik am Habeck-Vorfall. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer zeigt sich solidarisch mit den deutschlandweiten Bauernprotesten. Allerdings hat er kein Verständnis für das „gewaltsame“ Vorgehen gegen Habeck.
Ganz Deutschland schaut auf die Bauernproteste. Auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer äußerte sich kürzlich auf Facebook dazu. In den letzten Jahren hat sich viel Frust bei den deutschen Landwirten angesammelt, der sich nun in Form von landesweiten Protesten entlädt. Die Kürzungspläne beim Agrardiesel und der Kfz-Steuer waren dabei wohl nur die letzten Tropfen, die das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Vor Beginn der Protestwoche erlebte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fast hautnah den Frust der Landwirte zu spüren. Am 4. Januar hatten mehr als 100 Demonstranten den Anlegesteg eines Fährhafens an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins mit ihren Traktoren blockiert. Das war genau zu dem Zeitpunkt, als die Fähre mit Habeck an Bord anlegen wollte. Dafür zeigte Palmer jedoch wenig Verständnis.
Palmer: Protest ist „sehr gut begründet“. Auf Facebook befürwortete Palmer den landesweiten Protest der Bauern. „Protest ist mir seit Kindesbeinen vertraut.“ Auch sein Vater habe sich viele Jahre gegen den Trend zur industriellen Lebensmittelproduktion gewehrt und stattdessen Qualitätsprodukte gefordert. „Man könnte sagen: Renate Künasts Credo ‚Klasse statt Masse‘ hat er 40 Jahre vorweggenommen“, schrieb Palmer am 6. Januar über seinen Vater. Für den Oberbürgermeister ist der Protest gegen den „sogenannten Subventionsabbau in der Landwirtschaft“ in seinen Augen „sehr gut begründet“. Mehr …

Ernst Wolff: Agenda der deutschen Landwirtschaft wird im Silicon Valley beschlossen. Der Wirtschaftsexperte Ernst Wolff erläutert den Hintergrund der Landwirtschaftspolitik in Deutschland. Bill Gates und große Vermögensverwalter haben in Laborfleisch und die Klimaagenda investiert. Die bäuerliche Landwirtschaft wollen sie abschaffen.
Bald könnte es in Deutschland krachen. Durch die massiven Bauernproteste wackelten die Stühle der Regierung. Möglicherweise werde man in absehbarer Zeit die Grünen quasi als Bauernopfer „zum Abschuss freigeben“. Aber die Lage sei kompliziert, erklärte der Wirtschaftsexperte Ernst Wolff im Interview mit Michael Mross von MMnews am Freitag. Die deutsche Bauernschaft, also die kleinen und mittleren Betriebe, stünden wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Deshalb bleibe ihnen gar nichts anderes übrig, als Widerstand gegen die Regierungspolitik zu leisten.
Auf der anderen Seite würden die Fäden der Landwirtschaftspolitik gar nicht von den gewählten Volksvertretern in Deutschland gezogen, so Wolff. Die Agenda der deutschen Landwirtschaft werde von Leuten im Silicon Valley und an der Wall Street in den USA beschlossen: von den großen Vermögensverwaltern und den großen IT-Konzernen. Unsere Politiker handelten als Marionetten in deren Profitinteressen. Um die Saatgutkontrolle weiter voranzutreiben – im Moment werde an „unglaublichen Saatgutveränderungen gearbeitet“ –, verbreite man die Geschichte, dass die ganzen Saaten „klima-unempfindlich“ gemacht werden müssten. Eine weitere Agenda betrifft das Laborfleisch.
Man nehme zum Beispiel den Milliardär Bill Gates. Seine Stiftung, die Bill & Melinda Gates Foundation, investiere aktuell ganz groß in die Laborfleischproduktion. Aus Profitinteresse habe Gates daher ein großes Interesse am Narrativ des angeblich klimagefährdenden Methanausstoßes bei der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Die Bauernproteste kommen da ungelegen. Mehr …

„Weg von der ideologischen Blase“: Freie Bauern fordern grundsätzliches Umsteuern der verfehlten Agrarpolitik. In Berlin versammelten sich heute Bauern, Spediteure und andere Gewerbetreibende, laut Polizei mit 680 Fahrzeugen auf der Straße des 17. Juni nahe des Brandenburger Tores und des Bundestags. Wir sprachen vor Ort mit dem Pressesprecher der Freien Bauen, sowie einigen Teilnehmern. Video …

Deutschland: Insolvenz vor der Tür? Deutschland droht im neuen Jahr ein deutlicher Anstieg der Insolvenzen. Laut einer Handelsblatt-Umfrage rechnen Experten mit einem Anstieg um mehr als 30 Prozent. Video und mehr …

Debatte um AfD-Verbot. Sollte die AFD verboten werden? Über diese Frage streiten die etablierten Parteien immer intensiver. Vor allem aus den Reihen der SPD gibt es wachsenden Zuspruch für ein Verbotsverfahren gegen den politischen Konkurrenten. Video und mehr …

Die Woche der Wahrheit – Proteststurm fegt über Deutschland. Jouwatch wird im Laufe des Tages immer wieder Live-Streams von den Bauernprotesten einstellen. Zuerst einmal ein paar aktuelle Meldungen dazu: GdP erwartet Bauern-Aktionen an “neuralgischen Punkten”. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, hat vor den angekündigten Bauernprotesten die Teilnehmer zur Friedfertigkeit aufgerufen. “In Anbetracht der zu erwartenden Massen an Protestierenden wird die Polizei sehr schnell, sehr stark flexibel in Deutschland agieren müssen. Dafür ist sie aber nicht ausreichend aufgestellt”, sagte Kopelke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).
Man appelliere daher “an die Friedlichkeit und Sensibilität” der Teilnehmer und insbesondere an die verantwortlichen Versammlungsleiter. Von der Polizei seien überwiegend verkehrspolizeiliche Maßnahmen wie Straßensperrungen oder die Absicherung der Kolonnen geplant. “Da aber in allen Bundesländern massiv mobilisiert wird, wird es in allen Bundesländern an neuralgischen Punkten zu Aktionen kommen”, sagte der GdP-Vorsitzende. “Die Polizei muss also auch auf Zugriffe und Räumungen vorbereitet sein.”
Bahn plant “Notfahrplan”. Die Bahn setzt offenbar keine großen Hoffnungen in ihren Eilantrag gegen den von der GDL geplanten Streik – und erstellt schonmal einen “Notfahrplan”. Man werde ein reduziertes Angebot an Fahrten anbieten, teilte der Staatskonzern am Sonntagabend mit. Für diese Fahrten will die Bahn längere Züge mit mehr Sitzplätzen einsetzen, eine Mitfahrt könne aber nicht garantiert werden. Im Regionalverkehr werde man ebenfalls “ein stark reduziertes Angebot” fahren, in welchem Umfang dies möglich sei, unterscheidet sich regional stark. “Der erneute Streik wird sich wieder massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken”, so der Staatskonzern.
Die Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der Bahn zu verzichten oder die Reise zu verschieben. Alle Fahrgäste, die ihre für den 10. bis 12. Januar geplante Reise verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, die Zugbindung ist aufgehoben. Die Fahrkarte gilt für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort – auch mit einer geänderten Streckenführung, Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Außerdem haben Fahrgäste im Fernverkehr im Rahmen einer “Sonderkulanz” die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und bereits am 8. oder 9. Januar zu fahren. Mehr …

07.01.2024:  Bauernproteste: Blockade der Fähre mit Habeck erhitzt die politischen Gemüter. Am Montag wollen Bauern mit dezentralen Protesten ganz Deutschland lahmlegen. Indes erhitzt die Blockade einer Fähre mit Robert Habeck an Bord weiter die politischen Gemüter. Landwirte werden dabei teilweise mit Klima-Aktivisten verglichen, da beide Bewegungen auf das Lahmlegen des Verkehrs setzen. Es gibt jedoch entscheidende Unterschiede. Video und mehr …

KANZLER SCHOLZ BESCHIMPFT: »VERSCHWINDE … VERRÄTER … LÜGENBARON!«  Die Stimmung in Deutschland ist aufgeheizt. Selbst Bundeskanzler Olaf Scholz bekommt das deutlich zu spüren und vor allem zu hören. Kritiker geben der unsäglichen Politik der Ampelregierung die Schuld daran, die für die Bürger mitunter enorme Belastungen bedeutet. Und trotzdem ist Deutschland weiter mit seinen Steuermilliarden der „Zahlmeister der Welt!“
Der Unmut wird immer größer. Es ist dringend angeraten, MEHR Politik für das EIGENE Volk zu machen! Hier das Video, in dem der Bundeskanzler beschimpft wird: Video und mehr …

EILMELDUNG: DIE BAUERNPROTESTE STARTEN HEUTE BEREITS - Politik Perspektiven. Die Bauern sind viel stärker als gedacht. Video …

Eilmeldung: FRECHE BAERBOCK. Alice Weidel und Annalena Baerbock in Talkshow. PolitEcho. Talkshow mit Alice Weidel und Annalena Baerbock eskaliert komplett. Video …

Randvolle Talsperren wegen “Angst vor Dürre”: Wie der Klimawahn die Hochwasserkatastrophe verstärkte. Vor einigen Tagen galt es noch als Geschwurbel auf obskuren Teegram-Kanälen und übliche böse rechte Desinformation – heute ist auch Thema in den Mainstreammedien: Sogar “Bild” dämmert nun ein Lichtlein, was die möglicherweise menschgemachte oder zumindest durch eine ideologische Wahnsinnspolitik verstärkte aktuelle Hochwasserkatastrophe anbelangt: Unter dem Titel “Verhängnisvolle Entscheidung – Haben Behörden die Flut noch schlimmer gemacht?” fasst die Zeitung das zusammen, was bereits vor einer Woche als ungute Ahnung im Netz zur Debatte gestellt worden war: Dass Deutschlands Stauseen und Talsperren aus Angst vor trockenen Sommern extrem volllaufen gelassen wurden, um sich so für die künftige “Sommer-Dürre” und kommenden “Klimawandel”-bedingten “Hitzewellen” zu wappnen. Die Folge: “Viele Talsperren sind in diesem Winter rappelvoll. Das rächt sich jetzt”, so “Bild”: Sie können nämlich nichts mehr als Auffangbecken bei Starkregen fungieren – was dann Ende Dezember zu den beispiellosen Überflutungen führte.
Die Hunderttausende Betroffenen in den Flutgebieten wurden damit zu Leidtragenden der Klima-Hitze-Psychose – und das Land einmal mehr zu Opfern  Opfern der eigenen politischen Wahnvorstellungen. So hatten die für die Edertalsperre zuständigen Behörden noch im November, ganz wie von der alarmistischen Bundesregierung gewünscht, tapfer versucht, die für jedermann offensichtliche Diskrepanz zwischen beobachtetem tatsächlichen, nasskalten Wetter und der propagandistischen Einordnung “heißester Jahr aller Zeiten” abzuschwächen.
Opfer der Dürrepropaganda. Wörtlich schrieben sie damals: “Ein nasses Bewirtschaftungsjahr wie 2023 sollte uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Der Klimawandel ist evident”. Die Bloggerin Pauline Voss schreibt außerdem, Fehler der Behörden seien “auch deshalb relevant, weil bereits versucht wird, die Flut als Begründung für eine Aussetzung der Schuldenbremse zu nutzen”. So könnte der Klimawandel schließlich “zur Tarnung von gleich zwei politischen Fehlern instrumentalisiert werden: dem Missmanagement der Talsperren sowie der Unfähigkeit, mit Steuergeldern verantwortungsvoll zu haushalten.”
Dass ausgerechnet die Talsperren, die eigentlich dem Hochwasserschutz dienen, die Flutkatastrophe noch vergrößert haben, liegt laut Professor Stefan Homburg aber vor allem daran, dass “Politik und Behörden sind auf die Dürrepropaganda ebenso hereingefallen wie zuvor auf die Seuchenpropaganda. Staatsversagen pur.” Mehr …

Frost im Hochwassergebiet. Hochwasser und Kälte – Welche Folgen hat nun der Frost? Der Kälteeinbruch in Deutschland könnte gut sein im Kampf gegen Hochwasserschäden an Deichen, heißt es. Dagegen fürchten Hausbesitzer in Überschwemmungsgebieten den Frost. Die Sache ist komplex.
Das Hochwasser macht etlichen Menschen in Deutschland schwer zu schaffen – und nun kommt der Frost. Hoffnungen kommen auf, dass die Kälte vor allem den Deichen mehr Stabilität geben könnte. Ist das sicher? Und was bedeuten die Minusgrade für Landwirtschaft, Tiere und Gebäude in den Hochwassergebieten?
Deiche. Es lasse sich nicht pauschal sagen, inwieweit sich Frost positiv oder negativ auf die Deichstabilität auswirke, sagt die Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Daher lautet ihr Rat: Die Lage an den Deichen müsse weiter genau beobachtet werden. „Hier ist immer der Einzelfall zu betrachten. Für die Aufrechterhaltung des Hochwasserschutzes müssen die Witterungsverhältnisse immer berücksichtigt werden und sind nur ein Baustein in der Gesamtbewertung der Lage.“ Wenn ein Deich etwa ohne Wasserwirkung Frost ausgesetzt sei, verfestige sich der Boden in einer bestimmten Tiefe – abhängig von den Temperaturen und der Dauer. „Dies kann bei einem dann eintretenden Wassereinstau positiv auf die Standsicherheit und Dichtigkeit wirken.“ Allerdings ist die Lage zurzeit vielerorts anders: Die Pegelstände sind teils noch immer hoch und Wassermassen drücken gegen Deiche. Mehr …

Vor dem großen Aktionstag der Bauern. Bundesweit werden Bauern und Unterstützer am Montag das Land lahmlegen. Sozialabbau, Ausbeutung, Inflation, Energiekrise, Steuererhöhung und Bürokratiemoloch – die Regierungspolitik treibt Deutschland in den Ruin. Welche Chancen hat der Protest und wie werden die Politik und die Finanzelite darauf reagieren?
Die Gemütslage der Deutschen ist gegenwärtig schwer einzuschätzen. Die einen denken, dass ihr Geduldsfaden langsam reißt angesichts einer desaströsen Energiepolitik (kein Erdgas aus Russland mehr, Kernkraftwerke abgeschaltet, Wärmepumpenzwang, nahezu Verdoppelung der CO₂-Steuer auf 45 Euro pro Tonne). Andere sehen vor allem Resignation und Verzweiflung angesichts des immer härter werdenden Existenzkampfes und eines kommenden brutalen Sozialabbaus, so Roland Rottenfußer, der Chefredakteur von Manova. Auf jeden Fall sind die Bauern in Aufruhr, denn die von der Bundesregierung beschlossenen Sparmaßnahmen wie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung und der Steuerrückerstattung für Agrardiesel würde die meisten von ihnen ihre Existenz und ihren Hof kosten. Sie standen bereits vor diesen Maßnahmen mit dem Rücken zur Wand.
Deshalb haben sie am 8. Januar 2024 einen Aktionstag angekündigt, dem weitere folgen werden. Dem haben sich nun Handwerker, Kleingewerbetreibende und einige kleine, weniger bekannte Unternehmerverbände angeschlossen. Hinzu kommt ein Arbeitskampf der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) gegen die Deutsche Bahn, der an diesem oder an den folgenden Tagen zu Streiks führen kann.
Was an diesem Aktionstag auffällt, ist die Abwesenheit der eigentlichen Arbeiter, obwohl sie am stärksten von den asozialen Maßnahmen der Regierung betroffen sind. Die Eisenbahner können zwar durchaus zur Arbeiterklasse gezählt werden, aber die aus dem Deutschen Beamtenbund hervorgegangene GdL gibt sich geradezu beflissen unpolitisch. Irgendwelche Aussagen, die über Tarifauseinandersetzungen hinausgehen, wird man dort gerade nicht finden. Mehr …

Nur elf Urteile gefällt: Berlin stampft Blitz-Verfahren gegen Klimakleber nach nur sechs Monaten ein. Ein schnelleres juristisches Vorgehen gegen die sogenannten Klimakleber ist vorerst gescheitert. In vielen Fällen sei es beispielsweise schwierig festzustellen, dass durch ihrerseits provozierte Straßenblockaden eine Staumenge entstanden sei, berichtet die Welt am Sonntag. Mehr …

Bauernproteste: Blockade der Fähre mit Habeck erhitzt die politischen Gemüter. Am Montag wollen Bauern mit dezentralen Protesten ganz Deutschland lahmlegen. Indes erhitzt die Blockade einer Fähre mit Robert Habeck an Bord weiter die politischen Gemüter. Landwirte werden dabei teilweise mit Klima-Aktivisten verglichen, da beide Bewegungen auf das Lahmlegen des Verkehrs setzen. Es gibt jedoch entscheidende Unterschiede. Video und mehr …

Montag, 8. Januar 2024: Es wird groß. Spät, zu spät haben sie realisiert, dass der Volkszorn es diesmal wirklich ernst meint. Nachdem das übliche Herunterspielen und Verschweigen der lange für den 8. Januar angekündigten Proteste – die keineswegs nur die der Bauern sind – als Verhinderungsstrategie furios gefloppt ist und sich der Widerstand, in wohlorganisierter Planung als Folge einer beispiellosen Selbstorganisation in den sozialen Netzen (nicht über die eigenen Verbände!), mit enormer Wucht in Breite und Tiefe organisiert hat, wachten die Mächtigen und ihre Prätorianermedien erst auf den letzten Metern auf. Jetzt geht ihnen die Klammer. Sie wissen: Mit Demoverboten, wie dies einzelne Landräte versuchten, werden sie nicht durchkommen; dafür ist die Basis der Unzufriedenen viel zu groß. Eine “robuste Gegenwehr” der Polizei ist ebenso aussichtslos – die Traktorarmadas und LKWs sind in Stellung und lassen sich nicht mehr aufhalten.
Also greifen in ihrer Verzweiflung zu den linksstaatüblichen Methoden politischer Schädlingsbekämpfung. Das, was bei Corona erst nach den ersten Grundrechtsprotesten einsetzte, wird bei den Landwirten, Spediteuren und zahlreichen anderen Berufsgruppen, die morgen bundesweit das Land aus den Angeln heben wollen, schon vorab getan: Die Pauschalverleumdung durch Kontaktschuld, das “Demonstriert-nicht-mit-den-Schmuddelkindern”-Totschlagargument der angeblichen “Unterwanderung durch Extremisten” oder “Kaperung” der Proteste durch “Querdenker” und “Rechte” soll Zweifel säen, die Teilnahmewilligen verunsichern und zur Warnung der geforderten Distanzeritis bewegen. Der Versuch, eine nachweislich völlig gewaltfreie, zu keinem Zeitpunkt übergriffige oder gar bedrohliche Begegnung zwischen Bauern und Robert Habeck am friesischen Fähranleger, dem sich letzterer durch Flucht aufs offene Meer entzog, zu einer putschistischen oder gar terroristischen Grenzüberschreitung umzudeuten, um den “Mistgabelmob” (“Spiegel”) maximal ins Zwielicht zu rücken, ist zwar aufgrund seiner offensichtlichen Absurdität furios gescheitert – niemand glaubt diesen Propagandamüll mehr. Zumal sich dieselben Medien bei realen – nicht erfundenen – Angriffen auf Politiker der AfD-Opposition stets bedeckt hielten.
Agenten der Gegenpropaganda. Doch das hält Deutschlands journalistische Überzeugungstäter in ihrem panischen Eifer, ihre linksgrüne Transformationsampel vor dem Unmut der Bevölkerung zu schützen, nicht davon ab, das Märchen vom provinziellen tumben Pöbel , der sich mit Nazis oder gar “Reichsbürgern” verbündet habe, ins Land zu tröten. Dieselben, die eine “demokratische Debatte” und “Streitkultur” anstelle der Wutaufmärsche einfordern, erbringen zeitgleich erneut den Beweis, warum in diesem Land eben keine Debatte und keine freie Meinungsäußerung mehr möglich sind: Weil nämlich jeder, der diese sucht, sofort außerhalb des legitimen Diskurses gestellt und mit entsprechenden Etiketten stigmatisiert wird. Und leider betätigen sich die eigentlich zur Verwirklichung dieser Meinungsfreiheit gegründeten Medien des Landes selbst als Agenten der Gegenpropaganda, als Organe der “Staatssicherheit” und des Regierungsschutzes. Neben der üblichen Verfemung und Diffamierung der Demonstrationswilligen wurde dabei auch auf subtilere Taktiken gesetzt. Mehr …

Die wahren Demokraten. Kaum wird die Opposition zu stark, soll sie verboten werden. Kennen wir das nicht bereits aus der Geschichte? Debatte um Verbot. Wanderwitz: „AfD-Verbotsverfahren hätte aus meiner Sicht ausgezeichnete Chancen“. Der sächsische CDU-Politiker Marco Wanderwitz tritt vehement für ein AfD-Verbotsverfahren ein. Seine Partei weiß er dabei nicht hinter sich.
Der frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, dringt weiter auf ein AfD-Verbot und räumt ihm gute Chancen ein. Man dürfe nicht die gescheiterten NPD-Verbotsverfahren am Bundesverfassungsgericht zum Maßstab nehmen, sagte der sächsische CDU-Politiker dpa. „Man muss auf die AfD schauen, wie sie heute ist. Da geht es um die Frage: Sind sie rechtsradikal und bekämpfen sie aggressiv die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Ich sage: Mittlerweile ist die AfD das, was die NPD gewesen ist. Rechtsradikaler geht’s nicht. Weder ist aber die AfD von V-Leuten durchdrungen, noch unbedeutend. Ein AfD-Verbotsverfahren hätte aus meiner Sicht ausgezeichnete Chancen.“ Wanderwitz ist Jurist und Bundestagsabgeordneter.
Drei Landesverbände „gesichert rechtsextremistisch“. Er wies darauf hin, dass inzwischen drei Landesverbände – in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft seien. „Ich gehe auch davon aus, dass die Hochstufung der Gesamtpartei als gesichert rechtsextrem eine Frage der Zeit ist“, sagte Wanderwitz.
Politik muss Entscheidung treffen. Die politischen Parteien seien jetzt in der Pflicht, die Debatte zu führen und zu einer Entscheidung zu bringen. Um ein Verbotsfahren in Karlsruhe in Gang zu bringen, muss es entweder vom Bundestag, Bundesrat oder von der Bundesregierung beantragt werden. Er sei daher erfreut, dass das Thema zuletzt wieder in den Fokus gerückt sei, sagte Wanderwitz. Mehr …

Gauck blickt optimistisch auf 2024. Gauck warnt vor Wunschdenken und Kontrollverlust bei Migration. Altbundespräsident Joachim Gauck hat sich heute zu verschiedenen Themen geäußert. In der Flüchtlingskrise fordert er Härte: „Einwanderung kann nicht unbegrenzt erfolgen“. Möglichen Koalitionen mit der AfD erteilte er eine scharfe Absage.
Altbundespräsident Joachim Gauck plädiert im Ringen um Lösungen in der Flüchtlingskrise für „Entschlossenheit“ und „mitunter auch Härte“. „Einwanderung kann nicht unbegrenzt erfolgen, wir haben die unkontrollierte Einwanderung einzuhegen“, sagte er der „Bild“. Die Politik habe unter dem „Druck der Realität“ einlenken müssen, allerdings viel zu spät: „Vor einem halben Jahr wäre das in Teilen der Grünen Partei oder der Sozialdemokratie überhaupt nicht zu vermitteln gewesen.“
Wunschdenken vs. Realität. Gauck machte auch klar, dass es beim Thema illegaler Migration ein Wunschdenken gebe: Im Grunde sei es etwas Gutes, aufnahmebereit für Flüchtlinge zu sein, „und deshalb fürchtet sich die Politik dann vor Entscheidungen, wie sie nun doch vor Weihnachten fällig wurden“. Dabei hätte die Regierung in dieser Frage die Mehrheit der Bevölkerung sogar auf ihrer Seite gehabt. Der Altbundespräsident warnte auch vor einem laschen Umgang mit radikalen Strömungen in der Gesellschaft und „Andersartigkeit automatisch mit Anerkennung und Respekt zu begleiten“.
Gauck: „Manches muss kritisiert, unter Umständen sogar bestraft werden. Warum hat es beispielsweise so lange gedauert, bis die ersten islamistischen Organisationen verboten wurden, die Migranten in Distanz zu den Werten der offenen Gesellschaft halten und diese Werte gar als verachtenswert darstellen und bekämpfen?“
Waffen für die Ukraine. Alt-Bundespräsident Gauck warf hat der Bundesregierung Zögern bei Waffenlieferungen an die Ukraine vor. „Angesichts des zermürbenden Stellungskriegs und der abscheulichen Luftangriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung schaue ich sorgenvoll auf unser Tun und frage mich, ob unsere Unterstützung ausreicht“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Mehr …

Des Bauern Tod ist des Großkapitals Brot. Regierung möchte jetzt bei den Bauern sparen. Wie die letzten Wochen und Monate gut belegen, mag die Regierung den deutschen Bauern keine Zuschüsse mehr geben, zu schade ums Geld und es haben sich die Prioritäten verschoben. Ob Radwege in Peru, Genderprojekte in Afrika, Entwicklungshilfe für Indien oder exzessive Kriegsvorbereitung im eigenen Land, alles ist viele wichtiger als die Bauern in Deutschland. Sie wollen es nur noch nicht kapieren … die Bauern.
Ergo kann das Bauernsterben hier ruhig einsetzen, die sind aus Sicht des Großkapitals so überflüssig wie ein Kropf. Fleisch kommt demnächst aus dem Gen-Labor und die übrigen Agrarerzeugnisse lasen sich aus aller Welt viel billiger herankarren, als ausgerechnet hier auch noch produziert zu werden. Na, klingeln bei dem ein oder anderen Leser bereits die ersten Glocken? Der Markt wird es schon regeln und wenn die Bauern in Deutschland und der EU dabei durchs Rost fallen, weil sie wegen der allgemeinen Lasten nicht so billig produzieren können … „so what“ … dann werden sie eben wegrationalisiert. Das ist Realpolitik und lässt Deutschland erst so richtig ergrünen.
Keine Begeisterung der Bauern für ihre neue/alte Opferrolle. Dass die deutschen Bauern keine Interesse daran haben wirtschaftlich und physisch für eine verfehlte Politik draufzugehen, das interessiert weder die Politik noch das Großkapital, beide müssen nach den Vorgaben aus Übersee handeln (ist das Diktat des Geldes), damit das alles für die großen Konzerne weiterhin profitabel bleibt. Dafür braucht es in Deutschland eigentlich auch keinen Mittelstand mehr. Der kommt, wenn die Bauern ausreichend gefallen sind, ebenfalls und als nächstes an die Front. Die Bauern müssen eben, wie auf dem Schachbrett, als erste dran glauben. Das ist so eine Art Lebensgesetz, wenn sich die Großen in den Haaren liegen.
Nur keine Sorge, die Großen selbst werden schon nicht zum Schlachten auf dem Schlachtfeld erscheinen. Sie fühlen sich in der Rolle der Befehlshaber und Zuschauer ganz wohl. Dumm nur, dass sich unsere Politiker hier faktisch als Vertreter der Großen gerieren. Das möchte den Unmut an der Basis weiter schüren. Und ob es die Propaganda gänzlich vermag diesen Eindruck dauerhaft zu vertuschen, das möchte dahingestellt bleiben. Hat wer begriffen worum es überhaupt geht? Mehr …

06.01.2024: Achtung, Achtung - ein Rechtsanwalt klärt auf - Peter Weber. Der Anwalt äußert sich die Bauernprotesten und der Versammlungsfreiheit. Video …

Einzelhandel: Größter realer Umsatzrückgang seit der Finanzkrise. Inflation hat die Kauflaune der Verbraucher im Jahr 2023 stark beeinträchtigt. Auch das Weihnachtsgeschäft konnte nichts daran ändern. Ein größeres Minus als 2023 gab es zuletzt 2009 infolge der weltweiten Finanzkrise. Im Interview mit RT DE spricht der Ökonom Dr. Eike Hamer über Maßnahmen zur Stärkung des Einzelhandels. Video und mehr …

Steuerfreie Arbeit für Rentner: Kritik an CDU-Plan. Die CDU hat die Idee einer steuerfreien Arbeit für Rentner vorgebracht. Vorsitzender der Senioren-Union der CDU, Fred Holger Ludwig betont: Wenn jemand nach der Pensionierung weiterarbeiten möchte, sollte sein Gehalt steuerfrei sein. Der Vorschlag erntet jedoch viel Kritik. Video und mehr …

Politiker & Bauernprotest: UNGLAUBLICH diese REAKTION! - Nachrichtenzeit. Da rollen sich einem ja die Fußnägel auf!  Video …

Druck auf Kanzler zur Lieferung von Taurus – Wirecard-Skandal wird Scholz zum Verhängnis. Der Wirecard-Skandal hat eine neue Dimension erreicht: Der frühere Wirecard-Vorstand Marsalek soll Informationen von ehemaligen Wirecard-Kunden an Moskau weitergegeben haben. Zugleich bauen die Kriegstreiber in Berlin Druck auf Scholz auf, damit Deutschland mehr tödliche Waffen an Kiew liefert. Handelt es sich dabei um einen Erpressungsversuch?
Der Druck auf Kanzler Olaf Scholz zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine wächst. Es scheinen vor allem die Kriegstreiber in Berlin Scholz vor dem Hintergrund seiner Verwicklung in den Wirecard-Skandal erpressen und zu weiteren Waffenlieferungen an Kiews zwingen zu wollen. Politiker von Grünen, FDP und CDU betonten in der Düsseldorfer Rheinischen Post die Notwendigkeit dieser Waffen und machten Scholz teils schwere Vorwürfe.
"Die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ist längst überfällig", sagte Sara Nanni, die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag."Die Zurückhaltung geht vor allem vom Bundeskanzler aus und ist keine allgemeine Haltung der Bundesregierung." Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagte im Hinblick auf mögliche Waffenlieferungen: "Wir dürfen keine Angst vor unserer eigenen Courage haben. Darauf hofft Putin." Deutschland müsse endlich den Taurus liefern, um die russischen Nachschublinien zu unterbrechen.
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sagte, dass Russland sich durch die Schwäche des Westens und die ausbleibenden Taurus-Lieferungen bestärkt sehe. "Deshalb ist die mangelnde Unterstützung nicht nur unterlassene Hilfeleistung, die die ukrainischen Opferzahlen hochtreibt, sondern sie ist de facto eine Unterstützung Russlands." Die Taurus seien wichtig, "weil dieses System so effektiv ist und damit Versorgungs- und Kommandostrukturen weit hinter der Front ausgeschaltet werden können". Mehr …

Deutscher Jagdverband ruft zur Teilnahme an Bauernprotesten auf. Der Präsident des Deutschen Jagdverbands, Helmut Dammann-Tamke, rief am Freitag die 250.000 Mitglieder der organisierten Jägerschaft dazu auf, sich den Protesten der Land- und Forstwirte gegen eine "verfehlte Agrarpolitik" anzuschließen.
In einer Videoansprache teilte der Präsident des deutschen Jagdverbands (DJV), Helmut Dammann-Tamke, am Freitag mit: "Auch wir, die Jägerinnen und Jäger in Deutschland, sind der Auffassung, dass diese Bundesregierung wenig Rücksicht auf die wirtschaftlichen Interessen und auf die Lebenswelten der Menschen im ländlichen Raum nimmt." Als Beispiel nannte er das geplante Bundeswaldgesetz. Wenn dieses wie vorgesehen umgesetzt würde, bedeute dies ein Aufkündigen des bisherigen Generationenvertrags. Damit sei die nachhaltige Waldnutzung gefährdet. Mehr …

Bauern in Wut – Aktionswoche gegen Regierung und Kürzungen. Die Pläne der Bundesregierung zum Abbau von Subventionen für die Landwirtschaft sorgen für Wut bei den Bauern. Ab Montag soll es eine Aktionswoche geben. Die Landwirte sehen ihre Lebensgrundlagen bedroht. Überlegungen der Ampel einzulenken, werden daran erstmal nichts ändern. Mehr …

Baerbocks desaströse Rhetorik: "Putin versucht jede Äußerung von mir auszuschlachten". Annalena Baerbocks Tätigkeit als Außenministerin lässt sich vielleicht am besten so auf den Punkt bringen: Die Kunst der Diplomatie ist der Kunst der Inszenierung gewichen. Viele finden es aber erfrischend, dass sich Baerbock nicht an diplomatische Gepflogenheiten hält. Kritiker sind jedoch der Ansicht, dass sie Deutschlands Ansehen in der Welt massiv schade. Video und mehr …

Wagenknecht-Partei und Werteunion formieren sich. Das Bündnis Sahra Wagenknecht bekommt Verstärkung aus der SPD. Außerdem organisiert sich eine weitere Partei um Maaßen und Krall, die auf AfD-Kurs geht. Die politische Landschaft in Deutschland ist in Bewegung – nicht nur, weil die AfD immer weiter zulegt. Die CDU-Abspaltung „Werteunion“ formiert sich zur Partei und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) präsentiert am Montag ihre Spitzenkandidaten für die Europawahl. Darunter der Ex-Bürgermeister von Düsseldorf, der SPDler gewesen ist.
Mit einer Doppelspitze aus zwei Männern (also keine „Frauenquote“ in der Wagenknecht-Partei) wird BSW den ersten großen Wahlkampf schlagen: Der ehemalige Linke-Abgeordnete und Finanzdetektiv Fabio de Masi wird gemeinsam mit dem langjährigen SPDler und Kommunalpolitiker Thomas Geisel die Partei in den Wahlkampf führen. Am Montag wird das Team präsentiert.
Die beiden recht hochkarätigen Neuzugänge machen die Überreste der Partei die Linke weiter panisch. Geisel, so etwa langjähriger Parteivorsitzender der PdL, sei „ein weiterer Schritt [von BSW] nach rechts.“ Tatsächlich rechnet Geisel in seiner Erklärung radikal mit der SPD ab. Echte Sozialdemokraten seien heute „heimatlos“. Die Migrationspolitik gleiche etwa einer „ideologisch getriebenen Realitätsverweigerung“, die Wirtschaftspolitik überlasse man den Grünen, die Industrie mit Verboten gängeln, mit Bürokratie quälen.“ Geisel war auch bei Covid und der Ukraine-Frage bereits vom Kurs der SPD abgekommen, er hatte Lockdowns, Panikmache und den EU-Kriegskurs kritisiert. Bis 2020 war er Bürgermeister von Düsseldorf gewesen. Mehr …

Wochenrückblick 1. bis 5. Januar 2024: Eine KI kann keine Patente anmelden und ein SPD-Erdrutsch in Sachsen (Teil 1). Eine Steuer, die mehr kostet als sie einbringt. Ein Service bei der Personalausweis-PIN, der eingestellt wird. Und gefährliche Malware-Apps für Smartphone, für die Sicherheitsforscher die sofortige Löschung empfehlen. Ein unvollständiger Rückblick auf einige Ereignisse dieser Woche in Kurzmeldungen. Mehr …

Wochenrückblick 1. bis 5. Januar 2023: Die Niederlande will raus aus der EU-Migrationspolitik (Teil 2). Eine ältere Dame in Italien stirbt nach dem Erhalt einer (falschen) Wasserrechnung von 15.339 Euro. Spanien hat sein erstes KI-Model auf Instagram – mit pinken Haaren. Und digitale Zulassungen für Autos sind nicht mehr überall möglich. Ein unvollständiger Rückblick auf einige Ereignisse der Woche in Kurzmeldungen. Mehr …

Terroristische Bedrohung. Ungarns Sicherheitschef gibt Deutschland Mitschuld für wachsende Terrorgefahr. Ein Interview mit Ungarns Sicherheitschef mit der „Welt“ sorgte für einiges an Aufsehen. Viele Leser loben Ungarns Migrationspolitik. Die Bedrohung durch den Terrorismus in Westeuropa nimmt zu.
Der Chef-Sicherheitsberater des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán prognostiziert eine düstere Zukunft für Westeuropa. György Bakondi sagte in einem Interview mit der „Welt“ vom Donnerstag, 4. Januar, die terroristische Bedrohung in Westeuropa nehme enorm zu, und die deutsche Migrationspolitik sei eine der Hauptursachen.Das Interview machte auch in ungarischen Zeitungen Schlagzeilen. Einige analysierten die mehr als 1.400 Leserkommentare des Artikels. Eine Zeitung schrieb: „Der Tag ist gekommen, an dem die Deutschen beginnen, Ungarisch zu lernen, weil sie in Europa nach Schutz suchen“.
Warnung vor dem politischen Islam. Der politische Islam, so Bakondi, werde ohne eine baldige Migrationswende Europa fundamental verändern. „Je mehr Menschen mit islamisch geprägtem Migrationshintergrund in einem europäischen Land präsent sind, desto stärker verbreiten sie ihre politisch-islamischen Ansichten – viele davon haben das Ziel, das Wahlsystem eines Landes zu infiltrieren und das Parlament zu beeinflussen“, erklärte der Berater. Mehr …

Besuch im Hochwassergebiet. Zwischen Resignation und Wut: Hochwasseropfer beschimpfen Kanzler Scholz. Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Oberröblingen und wird von wütenden Menschen beschimpft. Mittlerweile sind auch 200 Bundeswehrsoldaten im Einsatz, um den Deichbruch an der Helme zu verhindern.
Olaf Scholz (M.) besuchte am Freitag, 5. Januar 2024 das vom Hochwasser heimgesuchte Oberröblingen in Sachsen-Anhalt. Er wurde begleitet von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (r.) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke.
Stimmungstechnisch ist aus Sicht der Ampel landunter. Nur noch 17 Prozent schenken der Koalition aus SPD, Grüne und FDP das Vertrauen – absoluter Tiefstand seit Regierungsantritt. Der Ampel um Bundeskanzler Olaf Scholz steht das Wasser sprichwörtlich bis zum Hals. Just an jenem Tag, an dem Meinungsforscher von infratest dimap das Ergebnis für den „ARD DeutschlandTrend“ bekannt geben, sucht der SPD-Politiker Menschen auf, denen das Wasser ebenfalls bis zum Hals steht, allerdings weniger bildhaft, stattdessen sehr real.
Der gestiefelte Kanzler. Nach den massiven Regenfluten im Südharz um Weihnachten 2023 besucht Scholz am Freitag, 5. Januar, Oberröblingen, einen Ortsteil von Sangerhausen im Südharz in Sachsen-Anhalt. Dort kämpfen die Bewohner seit fast 14 Tagen, um das Bersten eines Deiches zu verhindern, berichtet der „Mitteldeutsche Rundfunk“. Mehr …   

Im Jahr 2023 Run auf Parteibücher: Fast 11.000 mehr Mitglieder bei der AfD. Noch immer ist die AfD die Bundestagspartei mit den wenigsten Mitgliedern. Im Jahr 2023 verzeichnete die Partei allerdings ein Plus von beinahe 11.000 neuen Mitstreitern. Ein Hoffnungsschimmer oder ein Grund mehr zur Besorgnis?
Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat im vergangenen Jahr einen starken Mitgliederzulauf verzeichnet. Wie mehrere Medien unter Verweis auf die AfD berichten, ist die Zahl der Bürger mit AfD-Parteibuch von 29.296 Ende 2022 innerhalb von 365 Tagen auf 40.131 angewachsen. Das Plus von beinahe 11.000 Neumitgliedern entspricht einem Anstieg von rund 37 Prozent. Mehr …

UNFASSBAR: GRÜNEN-Politiker macht „Rechtsextreme“ für Bauernproteste verantwortlich! GRÜNEN-Fraktionsvize Andreas Audretsch  macht „Rechtsextreme“ für Bauernproteste verantwortlich! Damit diskreditiert er einen ganzen Berufsstand. Er will einfach nicht verstehen, dass die überwiegende MEHRHEIT der Deutschen nicht mit der Politik der Ampelregierung einverstanden sind. Sogar die Moderatoren sind überrascht und genervt über diese politische Einseitigkeit. Doch der GRÜNE „hetzt“ weiter! Seht nachfolgend das ganze Video und mehr …

Achtung, Achtung - ein Rechtsanwalt klärt auf. Thema. Bauernprotest und ziviler Ungehorsam. Wie verhalte ich mich? Welche Rechte habe ich? - Peter Weber im Interview mit Frank Hannig, Rechtsanwalt Video …

Faeser zieht Parallele zwischen Habeck-Blockade und Mord an Walter Lübcke. Nach dem Habeck-Fähren-Vorfall bemüht Innenministerin Faeser den historischen Vergleich mit dem Mord an Walter Lübcke.
Nach dem Fähren-Vorfall um Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordert Innenministerin Nancy Faeser „eine glasklare Abgrenzung von radikalen Kräften“. Außerdem zieht sie eine Parallele zwischen der Wut der Bauern und dem rechtsextremen Mord an Walter Lübcke. „Wir sollten nie vergessen, wo politische Aggression hinführen kann“, sagte die Bundesinnenministerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Das rechtsextremistische Mordattentat auf den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat gezeigt, wie brandgefährlich Hetze sein kann“, ergänzte die Ministerin.
„Wenn Politiker von einem aufgepeitschten Mob zu Hause aufgesucht und als ‚Volksverräter‘ beschimpft werden, wenn sie symbolisch an Galgen aufgehängt werden oder wie jetzt Vizekanzler Robert Habeck in seinem Privatleben bedroht und bedrängt werden, dann sind das massive und inakzeptable Grenzüberschreitungen“, sagte Faeser. Laut Faeser sind „Gewalt und Gepöbel“ zutiefst antidemokratisch.
Ein Sprecher der Polizeidirektion Flensburg zu NIUS: „Der Begriff Gewaltausübung ist da sehr weit gefasst. Es war der Versuch, an Bord zu kommen, also eine Art von Gewalt, die Unterschreitung von Abständen zu den Polizeibeamten, aber nicht wirklich Gewalt. Deswegen sehen wir als Polizei davon ab, von Gewalt zu sprechen.“ Mehr …

CSU-Generalsekretär Huber. "Das ist doch Realsatire". Am Wochenende trifft sich die CSU für ihren politischen Jahresauftakt in Kloster Seeon. Martin Huber erklärt im Interview, warum die Ampel seiner Meinung nach keine Chance mehr hat – und dass eine Zusammenarbeit mit den Grünen für die CSU auch im Bund nicht mehr infrage kommt.
Wer in diesen Tagen aus der Stadt München raus und in Richtung Seeon fährt, der kann die Unzufriedenheit mit der Regierung nicht übersehen. Auf den Feldern befinden sich Galgen, an denen die Ampel hängt. Am Straßenrand sind Schilder, auf denen steht: "Fachkräftemangel gibt es nur in der Regierung". Und an der Supermarktkasse sagt ein Mann in der Schlange: "Mir kriagn dieses Jahr noch Neuwahlen. I hob's ja gleich gsagt, die Ampel taugt nix."
Die Union muss hier eigentlich nicht mehr viel dazu beitragen. Und doch kommt der CSU-Generalsekretär am Donnerstagmorgen kaum aus dem Schimpfen heraus, als er beginnt, über die Ampel zu sprechen. "Wissen Sie, wenn die Ampel Anstand hätte, dann würde sie selbst einsehen, dass sie am Ende ist", sagt Huber und lehnt sich ein Stück in seinem Stuhl zurück. Dann lacht er kurz ironisch, schüttelt den Kopf und fügt hinzu: "Aber da fehlt jede Einsicht." Mehr …

Faeser zieht Parallele zwischen Habeck-Blockade und Mord an Walter Lübcke. Nach dem Fähren-Vorfall um Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordert Innenministerin Nancy Faeser „eine glasklare Abgrenzung von radikalen Kräften“. Außerdem zieht sie eine Parallele zwischen der Wut der Bauern und dem rechtsextremen Mord an Walter Lübcke.
„Wir sollten nie vergessen, wo politische Aggression hinführen kann“, sagte die Bundesinnenministerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Das rechtsextremistische Mordattentat auf den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat gezeigt, wie brandgefährlich Hetze sein kann“, ergänzte die Ministerin. „Wenn Politiker von einem aufgepeitschten Mob zu Hause aufgesucht und als ‚Volksverräter‘ beschimpft werden, wenn sie symbolisch an Galgen aufgehängt werden oder wie jetzt Vizekanzler Robert Habeck in seinem Privatleben bedroht und bedrängt werden, dann sind das massive und inakzeptable Grenzüberschreitungen“, sagte Faeser.
Laut Faeser sind „Gewalt und Gepöbel“ zutiefst antidemokratisch. Ein Sprecher der Polizeidirektion Flensburg zu NIUS: „Der Begriff Gewaltausübung ist da sehr weit gefasst. Es war der Versuch, an Bord zu kommen, also eine Art von Gewalt, die Unterschreitung von Abständen zu den Polizeibeamten, aber nicht wirklich Gewalt. Deswegen sehen wir als Polizei davon ab, von Gewalt zu sprechen.“ Mehr …

05.01.2024: Alle Augen auf Deutschland gerichtet: Das wird „größer als je zuvor“! Wichtiges für die Demonstranten! Der deutsche Bauernpräsident Joachim Rukwid hat die Landwirte zu bundesweiten Protesten am Montag, 8. Januar, aufgerufen. Rukwid fordert die deutschen Behörden auf, die angekündigten Pläne zurückzuziehen. Nach einer Protestwoche ist für den 15. Januar eine Großdemonstration in Berlin geplant. Andere Berufsgruppen werden sich den Landwirten anschließen.
Ich werde nächste Woche nach Berlin reisen, da die deutschen Landwirte angekündigt haben, dass sie am Montag, dem 8. Januar, einen Protest starten werden, „größer als das Land jemals zuvor gesehen hat“. Mehrere Bauernverbände, die Lokführergewerkschaft und die Lkw-Branche haben angekündigt, dass sie gegen die Pläne der Bundesregierung mobilisieren werden, Agrardiesel zu streichen, die Befreiung von der Kfz-Steuer zu kürzen und die Lkw-Maut und CO2-Steuern zu erhöhen. Auch in den sozialen Medien gibt es zahllose Aufrufe zum Generalstreik gegen die Bundesregierung – mit der Forderung nach einem Rücktritt down. Merken Sie sich meine Worte: Es besteht kein Zweifel daran, dass alle diese Sektoren, wenn sie sich behaupten und nicht aufgrund der üblichen Einschüchterungstaktiken des Establishments nachgeben, die Macht haben, das Land völlig lahmzulegen und schließlich Veränderungen zu fordern. Dies wäre nicht nur für Deutschland, sondern auch für den Rest Europas ein Wendepunkt. Videos und mehr …

Habeck und die Fähre. Demonstranten hindern Habeck am Verlassen einer Fähre – Was sagt der Minister dazu? Viele Menschen sind unzufrieden mit der Bundesregierung. Minister Habeck bekam den Unmut ganz persönlich zu spüren. Robert Habeck selbst zeigte sich nun besorgt über das gesellschaftliche Klima in Deutschland. Bauern haben Vizekanzler Robert Habeck in Schleswig-Holstein am Verlassen einer Fähre gehindert.
Demonstranten haben Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) an der Nordseeküste am Verlassen einer Fähre gehindert. Sie blockierten am Donnerstag den Anleger in Schlüttsiel, sagte ein Polizeisprecher. Habeck habe deshalb wieder auf die Hallig Hooge zurückkehren müssen. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um mehr als hundert Demonstranten. Rund 30 Beamte seien im Einsatz gewesen. Sie hätten auch Pfefferspray eingesetzt, sagte ein Polizeisprecher. Von Verletzten war nichts bekannt.
Bundesregierung und Politiker von Grünen, FDP und CDU kritisierten die Protestaktion. Die Bundesregierung bezeichnete die Blockade der Ankunft von Habeck auf dem Anleger als beschämend. „Bei allem Verständnis für eine lebendige Protestkultur: Eine solche Verrohung der politischen Sitten sollte keinem egal sein“, schrieb Regierungssprecher Steffen Hebestreit auf der Plattform X, vormals Twitter. Die Blockade von Habecks Ankunft im Fährhafen Schüttsiel „ist beschämend und verstößt gegen die Regeln des demokratischen Miteinanders“, hieß es. Was war geschehen? Ein Video bei X/Twitter zeigt folgendes: Mehr

"Demokratische Grenze überschritten" – Politiker springen Habeck nach Fährenblockade zur Seite. Außenministerin Annalena Baerbock kommentierte die Blockade der Bauern an Vize-Kanzler Habecks Fähre noch in der Nacht zum Freitag. Demokratie sei durch "harte inhaltliche Auseinandersetzung" definiert, schrieb sie auf X. Zeitnah forderten Spitzenpolitiker den Bauernverband auf, sich von der Aktion zu distanzieren.
Nachdem die Fähre von Wirtschaftsminister Robert Habeck am Donnerstag von protestierenden Landwirten bestürmt worden war, meldete sich noch in der Nacht die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und kommentierte das Geschehen auf X als gewaltsames Verhalten der Demonstranten. Laut ihrer Auffassung müsse man sich bei Konflikten mit Argumenten auseinandersetzen. Der Einsatz von Gewalt sei zutiefst undemokratisch.
"Demokratie lebt von harter inhaltlicher Auseinandersetzung. Dort, wo Worte durch Gepöbel und Argumente durch Gewalt ersetzt werden, ist eine demokratische Grenze überschritten." Wo genau Gewalt eingesetzt wurde, erklärte die Ministerin nicht.
Wie die Bild am Freitag berichtete, äußerte sich zeitnah weiteres "Spitzenpersonal" der Grünen. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir betonte, dass man in einem Streit "zivilisiert" miteinander umgehen müsse. Über diesen Konsens sei man sich in der Gesellschaft weitestgehend einig. "Ich messe da immer mit gleichem Maß, ob bei Klimaklebern oder bei den Bauern am Fährhafen: Gewalt und Nötigung sind verachtenswert & schaden auch dem Anliegen," so Özdemir. Mehr …

Protest gegen Habeck. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Blockade-Bauern. Landwirte blockieren die Heimreise von Robert Habeck. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Bauern. Ihnen drohen im schlimmsten Fall mehrere Jahre Gefängnis.
FLENSBURG. Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat Ermittlungen gegen die Bauern eingeleitet, die die Fähre von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) blockiert hatten. Der Straftatbestand der Nötigung könne dadurch erfüllt sein, berichtete der Spiegel unter Berufung auf die Ermittler. Zudem prüfe die Behörde, wegen Landfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu ermitteln. In jedem Fall drohen eine Haftstrafe von höchstens drei Jahren oder eine Geldstrafe. Letztere ist die Regel bei solchen Verurteilungen. Im Zuge der zahlreichen Proteste gegen die Steuerpläne der Bundesregierung hatten Landwirte am Donnerstagnachmittag im nordfriesischen Schlüttsiel einen Fährenanleger blockiert. Dort fingen sie Habeck auf dem Rückweg aus dem Urlaub ab.
Bauern und Habeck können sich nicht verständigen. Die Landwirte hatten dem blockierten Wirtschaftsminister angeboten, er könne per Megaphon zu ihnen sprechen. Dies lehnten die Personenschützer von Habeck allerdings ab. Im Gegenzug lehnten die protestierenden Bauern es ab, eine kleine Delegation zum Grünen-Politiker auf das Schiff zu schicken. Mehr …

Vier Tote bei Brand in Krankenhaus in Uelzen. Ein Feuer in einer Klinik im niedersächsischen Uelzen hat am Donnerstag mindestens vier Menschen das Leben gekostet. Eine zweistellige Zahl von Menschen wurde verletzt. Die Hintergründe des Brandes sind noch unklar, die Polizei ermittelt. Mehr …

Früherer Düsseldorfer Oberbürgermeister verlässt SPD – und schließt sich Wagenknecht an. Thomas Geisel, der frühere Düsseldorfer Oberbürgermeister, tritt nach 40 Jahren aus der SPD aus und wendet sich der Partei von Sahra Wagenknecht zu. In einem Schreiben geht er mit seiner früheren Partei hart ins Gericht. Mehr …

Bundesnetzagentur wird Koordinator und Zensuragentur. Ampel setzt Digital Services Act der EU um – was Nutzern und Anbietern digitaler Dienste bevorsteht. Die Bundesnetzagentur wird künftig für die sogenannte Plattformaufsicht in Deutschland zuständig sein. Vor Weihnachten hatte die Ampel den Entwurf für eine deutsche Umsetzung des Digital Services Act (DSA) der EU beschlossen.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte jüngst mit einer Vorabentscheidung einige nationale Gesetze zur „Plattformaufsicht“ zu Grabe getragen. Betroffen waren unter anderem das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) und das österreichische Kommunikationsplattformengesetz (KoPl-G). Beide seien binnenmarktwidrig, hieß es in dem Urteil. Dennoch stehen Anbietern digitaler Dienste in der EU massive Regulierungen bevor – denn mit dem Digital Services Act (DSA) hat Brüssel längst ein eigenes einheitliches Gesetz dazu geschaffen.
DSA sieht Durchgriffsrechte der EU-Kommission im Krisenfall vor
Noch vor Weihnachten hat die Ampel einem Bericht von „Euractiv“ zufolge den Entwurf für ein eigenes Digitale-Dienste-Gesetz beschlossen. Dieses soll den DSA in nationales Recht umsetzen. Für die größten Plattformen wie Meta, Google oder X ist der DSA bereits seit August in Kraft – und die EU-Kommission ist direkt zuständig. Für kleinere Anbieter soll das Regelwerk im Februar wirksam werden. Für diese soll die nationale Aufsicht gelten. Mehr…

Parteigründung Ende Januar. Wagenknecht-Partei gewinnt weitere prominente Unterstützer. Am kommenden Montag stellt Sahra Wagenknecht in Berlin das Spitzenpersonal ihrer neuen Partei zur Europawahl vor. Sie hat hier offenbar spannende Kandidaten gewinnen können.
Am kommenden Montag möchte Sahra Wagenknecht in Berlin für ihre geplante Partei das Spitzenpersonal für die Europawahl vorstellen. Die nun an Pressevertreter herausgegangene Einladung zur Pressekonferenz lässt aufhorchen. Offenbar sind weitere Prominente zum Parteiprojekt hinzugestoßen. So ist als Gesprächspartner für die Presse der frühere Finanzexperte der Linksfraktion im Bundestag, Fabio De Masi, angekündigt. Das deutet darauf hin, dass De Masi einen führenden Platz auf der Europaliste der Wagenknecht-Partei einnehmen soll.
Experte für Finanz- und Steuerkriminalität. Der frühere Linken-Bundestagsabgeordnete hatte 2022 seiner Partei den Rücken gekehrt. Er begründete seinen Austritt damals damit, dass er „nicht mehr in Verantwortung für das eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure in dieser Partei genommen werden möchte, die eine große Mehrheit der Bevölkerung im Stich lassen, die eine Partei brauchen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Diplomatie überzeugend engagiert“. De Masi damals weiter: „Ich habe versucht, meinen Teil zu leisten, aber ich bin damit gescheitert!“ Mehr …

Video-Beweis! Regierung lügt! Keine Gewalt gegen Habeck! - Achtung, Reichelt! Es ist ein Video, welches genau 8 Minuten und 22 Sekunden lang ist und eine gewaltige politische Lüge entlarvt – beteiligt sind die Regierung genauso wie zahlreiche Medien. Wir zeigen, wie aufgebrachte Bauern am Fähranleger von Schlüttsiel gegen eine Politik protestierten. Das taten sie friedlich und ganz ohne Gewalt, während Minister und Medien sie mit Worten wie "Traktor-RAF" und "Kartoffel-Mob" diffamieren.
Es ist ein Lehrbeispiel, wie Politiker versuchen, legitimen Protests in einer Demokratie als Grenzüberschreitung darzustellen. Das lückenlose Beweisvideo zu Roberts Habeck Flucht von Schlüttsiel sehen Sie in dieser Episode von „Achtung, Reichelt!“ Video …

Habecks Urlaubsglück und abruptes Fährenende – Kommentar von Gerald Grosz. Deutschland Polit-Elite ist erschüttert, Berlin steht Kopf. Eine unfassbare, ja regelrecht anarchische Grenzüberschreitung sei passiert, als man ausgerechnet den grünen Bevormundungs-Vizekanzler der gescheiterten Hampel-Ampel Habeck mit dem lauten Unmut der deutschen Bürger, in diesem Fall der Bauern, konfrontierte. Ausgerechnet Habeck, der arme grüne Urlaubstropf auf der Diesel-Fähre sei genötigt worden? Ist das jener Habeck, dessen militärischer Arm, die Klimaterroristen, jeden Tag unbescholtene Menschen am Fortkommen behindern, sie nötigen? Ist das ausgerechnet dieser Habeck, dessen grüne Ökomisttruppe den Deutschen jeden Tag erklärt, wie zu essen, zu tanken, zu heizen, zu fahren und zu fliegen haben und sich selbst den adipösen Wams vollschlagen. Ausgerechnet Habeck, der sich in mit seinem Jesuspatscherl-Anhänger in faschistoider Bevormundung und Einsatz des moralisch erhobenen Zeigefingers der deutschen Bürger tagtäglich ergeht, jammert mit den Seinen nun darüber, dass man ihn mit seinem Scheitern konfrontiert. Keinem wurde ein Haar gekrümmt, Niemand kam zu Schaden. Keine Gewalt wurde angewendet, auch keine angedroht. Video …

Erzgebirgskreis: Landrat verbietet 24 Demonstrationen am 8. Januar. In der gesamten Bundes-republik dürfte es am kommenden Montag zu massiven Protesten kommen. Im Erzgebirgskreis hat das Landratsamt nun 24 Demonstrationen untersagt. Schulen hatten aus Angst vor Verkehrsstörungen bereits angekündigt, geschlossen zu bleiben. Mehr …

Bauernprotest. Nach blockierter Fähre – Augenzeuge: „Mit Nazis haben die Jungs nichts zu tun“. Vor dem Hintergrund der bundesweiten Protestaktionen hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) angekündigt, nicht „einzuknicken“. Jene Männer, die Wirtschaftsminister Habeck am Verlassen einer Fähre gehindert hatten, nannte er „Fanatiker“ und „Radikalinskis“.
Nach der Protestaktion einer aufgebrachten Menge von Bauern am Fährhafen Schlüttsiel hat sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) schützend vor seinen Kabinetts- und Parteikollegen, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gestellt – und die Protestierer vor Ort scharf kritisiert. „Das sind Leute, denen geht’s nicht um die deutsche Landwirtschaft, die haben feuchte Träume von Umstürzen, und das wird’s nicht geben“, sagte Özdemir in der „ARD-Morgenmagazin“-Ausgabe vom 5. Januar 2024. In Schlüttsiel hätten sich „nicht DIE deutschen Bauern“, sondern lediglich „einige Wenige“ versammelt. Es handele sich um eine „kleine Minderheit, eine radikale Minderheit, die anderes im Schilde führt“, so Özdemir. Die Bilder der Nacht würden „der deutschen Landwirtschaft“ und auch denjenigen schaden, „die gute Lösungen für die Landwirtschaft“ wollten.
Für ihn gehöre dazu, dass diejenigen, „die im Gespräch bleiben wollen, sich ohne jedes Wenn und Aber distanzieren von diesen Fanatikern, von diesen Radikalinskis“. Augenzeuge: „Mit Nazis haben die Jungs nichts zu tun“. Mehr …

04.01.2024:  Hans-Georg Maaßen macht aus "Werteunion" neue Partei. Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen will die Werteunion in eine neue Partei verwandeln. Die Abspaltung von der CDU sei "zwingend", so Maaßen, denn die Partei sei auch unter Friedrich Merz nicht zu einer Politikwende bereit. Mehr …

Werteunion. Jetzt kommt die nächste Partei rechts der Union. Gerüchte über die Gründung einer eigenen Partei gibt es schon länger. Jetzt nehmen die Pläne in der Werteunion um den CDU-Rechtsaußen Hans-Georg Maaßen Gestalt an.
Die Werteunion um den früheren Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen bereitet die Gründung einer eigenständigen Partei mit selbem Namen vor. Das geht aus Beschlussvorlagen für die Mitgliederversammlung des Vereins hervor, die t-online vorliegen. Hans-Georg Maaßen (61) bestätigte das Vorhaben nach Veröffentlichung dieses Textes am Donnerstag.
Am 20. Januar sollen die rund 4.000 Mitglieder demnach über weitreichende Änderungen in ihrer Satzung entscheiden. Die Entwürfe sehen vor, dass der Verein umbenannt wird in "WerteUnion Förderverein e. V.". Weiter heißt es wörtlich: "Das Recht, den Namen 'WerteUnion' und die Wort-/Bildmarke 'WerteUnion' zu nutzen, wird dauerhaft und unwiderruflich auf die Partei 'WerteUnion' übertragen, deren Gründung der Vorstand initiiert." Mehr …

Statistik der Bürgergeld-Empfänger nach Nationalitäten. Der Bild-Zeitung liegen interne Erhebungen der Bundesagentur für Arbeit vor. Rund 5,5 Millionen Menschen erhalten sogenanntes Bürgergeld in Deutschland. Demnach sind von 100 Bürgergeld-Beziehern "53 Deutsche und 47 Ausländer". Bei den ausländischen Antragstellern stammen die meisten aus der Ukraine. Mehr …

Sandsäcke fehlen, Schulen geschlossen: Hochwasserlage in Norddeutschland verschärft sich. Die Hochwasserlage in mehreren Regionen Niedersachsens bleibt weiterhin kritisch. Nach wie vor sind Niedersachsen, Teile Nordrhein-Westfalens, der Süden Sachsen-Anhalts und der Norden Thüringens besonders betroffen. Nach Angaben des Wetterdienstes ist bis zum Donnerstag mit sehr hohen Regenmengen zu rechnen, was die Lage weiter verschärfen könnte. Video und mehr …

Bauern in Wut. Bauern sind unter normalen Umständen keine Aufrührer. Die Politik treibt sie zum Protest. Schon zur Zeit der Bauernkriege sorgten die großen Herren selbst dafür, dass ihnen der kleine Mann zum Feind wurde. Damals ging es um den Zehnten und Frondienste. Heute bedrohen bürokratische Auflagen und die Streichung von Steuervergünstigungen die Lebensgrundlagen der Landwirte und nicht nur ihre.
Die Herren (und Damen) in Berlin müssen es schon arg getrieben haben, dass am 18. Dezember vergangenen Jahres Tausende von Bauern die Hauptverkehrsadern der Hauptstadt dicht machten. „Laut Veranstalter sollen an der Demonstration am Brandenburger Tor etwa 8.000 bis 10.000 Menschen teilgenommen haben, mehr als 3.000 Traktoren waren in Berlin unterwegs.“ Mehr …

„Krisenmodus wird zum neuen Normalzustand“ – so blicken die Deutschen auf 2024. Pessimismus überwiegt nicht nur in Bezug auf die wirtschaftliche Situation im Lande, sondern auch in Bezug auf die eigene Finanzlage ist Krisenstimmung bei den Deutschen. Die Zufriedenheit mit der persönlichen finanziellen Situation ist so niedrig wie während der Finanzkrise 2008. Mehr als ein Drittel muss sich inzwischen beim Einkaufen erheblich einschränken.
Zum zweiten Mal in Folge hat eine Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY ergeben, dass und wie sehr die Sicht der Deutschen auf ihre Zukunft inzwischen von Pessimismus geprägt ist: Mehr als die Hälfte (54 Prozent) rechnet für 2024 mit einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Das ist eine Pessimismusverdoppelung innerhalb von zwei Jahren: Noch 2022 erwartete nur jeder Vierte (25 Prozent) eine Verschlechterung. Von einer Verbesserung gehen aktuell nur 15 Prozent aus. 31 Prozent rechnen mit einer gleichbleibenden Situation.
Verschlechterung der Lage erwartet. Nicht nur die allgemeine Wirtschaftslage, auch damit einhergehend bewerten die Befragten ihre eigene finanzielle und wirtschaftliche Lage zunehmend skeptisch: Erstmals seit Beginn der Untersuchung vor 15 Jahren rechnen mehr Menschen zwei Jahre in Folge mit einer Verschlechterung ihrer Lage. Besonders pessimistisch in Bezug auf die eigenen Finanzen sind dabei die Konsumenten in den Altersgruppen ab 45 Jahren und die Bezieher niedriger und mittlerer Einkommen. Mehr …

Wenn Arbeiten ärmer macht – Bürgergeld-Studie bemängelt hohe Grenzbelastungen. So könnte eine Reform aussehen. Die vom Bundesarbeitsministerium in Auftrag gegebene Studie zum Bürgergeld ist da. Der Befund legt nahe, dass es nicht die Sozialleistung selbst ist, die Erwerbstätigkeit verhindert, sondern die häufig mit einer Arbeitsaufnahme verbundene Grenzbelastung.
Die lange erwartete Studie zum Bürgergeld, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegeben hatte, ist da. Minister Hubertus Heil hatte Forscher von ifo und Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit dieser betraut. Sie sollten vor allem der Frage nachgehen, wo mögliche Fehlanreize bestehen, die einem Sprung in die Erwerbsarbeit entgegenstehen.
Zu viele Empfänger von Bürgergeld stehen durch Erwerbsaufnahme schlechter da. Das Ergebnis der Studie bestätigt im Wesentlichen, was bereits zuvor Modellrechnungen diverser Medien vermuten ließen. Demnach gibt es im derzeitigen System Bereiche, die mit sehr hohen Grenzbelastungen verbunden sind. Im Kern ist der Effekt vergleichbar mit der kalten Progression bei Besserverdienenden, deren zusätzliche Steuerbelastung die Effekte einer Inflationsanpassung des Gehalts konterkariert. Mehr …

10 Vorhersagen für 2024: Bereiten Sie sich auf harte Zeiten mit Krieg und wirtschaftlichem Zusammenbruch am Horizont vor. Im Jahr 2024 werden zivile Unruhen ausbrechen, da die globalistischen Eliten die endgültige Zerstörung Amerikas, wie wir es kennen, als Vorbereitung für ihren satanischen digitalen Reset der Weltordnung anstreben. Das Jahr 2023 wird als der Zeitpunkt in die Geschichte eingehen, an dem die Globalisten den Aufbau einer massiven Geheimarmee in den USA abgeschlossen haben, um die endgültige Zerstörung Amerikas vorzubereiten, es umzuwandeln.
Nach meinen Berechnungen befinden sich bereits zwischen 1,5 und 5 Millionen ausländische Soldaten in den USA und warten auf Befehle. Meine Berechnungen basieren auf den Statistiken der Regierung über illegale Einwanderer, die in den vergangenen drei Jahren in die USA gekommen sind, und dann habe ich geschätzt, wie viele davon Männer im wehrfähigen Alter sind, wobei ich sehr konservative Zahlen am unteren Ende und mäßig konservative Zahlen am oberen Ende verwendet habe. Die konservativste Zahl, 1,5 Millionen, geht davon aus, dass vor Januar 2021 keine ausländischen Bediensteten im wehrfähigen Alter hier sein werden, was natürlich nicht der Fall sein kann, aber ich wollte zeigen, wie konservativ diese Zahlen sind.
Wir haben also mindestens 1,5 Millionen superfitte Männer im Militäralter, die als „Asylsuchende“ in die USA gekommen sind, was der neue Orwellsche Begriff für illegale Ausländer geworden ist. Es ist kein Geheimnis mehr. Auf X, ehemals Twitter, kann man unzählige Videos von Männern sehen, die ohne Papiere in die USA einreisen, um sich auszuweisen. Selbst wenn man von der ultrakonservativen Zahl von 1,5 Millionen Männern ausgeht, die sich derzeit in den Vereinigten Staaten aufhalten, ist das für jedermann eine gewaltige Zahl.
Was wäre, wenn all die Waffen, die von den US-Bundesbehörden gekauft wurden, dazu dienen würden, diese Armee zu bewaffnen? Denken Sie einmal darüber nach. Jeder fragt sich, warum Bundesbehörden, die nicht für die Strafverfolgung zuständig sind, wie die Small Business Administration, das Landwirtschaftsministerium und die Gesundheitsbehörde, unter der Obama-Regierung und jetzt wieder unter Biden Waffen und Munition gekauft haben. Diese beispiellose Militarisierung der Bundesregierung hat unter Trump nicht einmal aufgehört, sie hat sich nur verlangsamt. Ich bin nicht hier, um Ihnen zu sagen, warum diese Behörden das Bedürfnis hatten, sich zu bewaffnen, aber ich kann Ihnen sagen, dass der Grund nicht gut sein kann. Eine plausible Erklärung wäre, dass sie diese Vorräte nutzen, um eine Seite in einem kommenden Bürgerkrieg zu versorgen, der wahrscheinlich schon lange geplant ist. Mehr …

Wenn man nichts begreift: Spahn für Bundesstiftung zur Finanzierung von Moscheegemeinden. Der Politische Islam in all seinen gefährlichen Varianten hat Deutschland schon längst im Griff. Er wird von “deutschen Predigern in “deutschen” Muslim-Gemeinschaften verbreitet. Da spielt es überhaupt keine Rolle mehr, von wem das finanziert wird, oder welche Nationalität die Prediger vorweisen können. Von daher ist auch dieser Vorschlag mal wieder lächerlich: CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat eine Alternative für die Auslandsfinanzierung von Moscheegemeinden vorgeschlagen. Er sei dafür, “eine Bundesstiftung für deutsche Moscheegemeinden zu gründen”, sagte Spahn der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgaben). Muslimische Gemeinden, die sich zu Predigten auf Deutsch bereit erklären, von in Deutschland ausgebildeten Imamen geleitet werden und eine transparente Kinder- und Jugendarbeit anbieten, sollten “über die Bundesstiftung finanzielle Unterstützung erhalten, auch über einen längeren Zeitraum, bis sie sich selbst tragen können”, so die Idee des CDU-Politikers.
Seine Partei fordert im Entwurf für ihr neues Grundsatzprogramm einen Stopp der Auslandsfinanzierung muslimischer Vereine, ohne jedoch konkreter zu werden. Spahn erklärte, er plädiere nicht für eine Moscheesteuer nach Vorbild der Kirchensteuer. Der Weg über die Bundesstiftung “wäre keine Steuer, das wäre eine freiwillige Finanzierung”, sagte er. Darüber müsse debattiert werden, “auch mit den Kirchen, die Konsequenzen für sich fürchten”. Wenn man die Auslandsfinanzierung nicht stoppe und keine deutschen Moscheegemeinden aufbaue, “werden wir in fünf oder zehn Jahren ein schlimmes Erwachen haben”, so Spahn. “Dann laufen wir weiter in die Radikalisierung.” Mehr …

Studie belegt Kuscheljustiz: Vor allem Sexualstraftäter mit “Zuwanderungsgeschichte” profitieren. Seit Beginn der politisch gewollten oder geduldeten Massenmigration 2015 steigt die Migrantenkriminalität in Deutschland stetig an. Dazu gehören auch und gerade Vergewaltigungen. Im linken Multi-Kulti-Deutschland, wo man überall Sexismus und Frauenfeindlichkeit wittert, wird dieses furchtbare Verbrechen mittlerweile jedoch zunehmend mit Bagatellstrafen geahndet. Dass es sich dabei um keine öffentliche Fehlwahrnehmung, sondern eine Tatsache handelte, belegt nun auch eine Studie der Universität Leipzig: Demzufolge lag das durchschnittlich ausgeurteilte Strafmaß zu „sexuellen Übergriffen mit Gewalt“ in 86 amts- und landgerichtliche Urteilen zwischen 2016 bis 2020 bei einem Jahr und elf Monaten, bei „Vergewaltigungen mit Gewaltanwendung“ bei zwei Jahren und zehn Monaten. Damit lagen alle Strafen im unteren Drittel des gesetzlichen Strafrahmens. Zudem wurden in über der Hälfte der Fälle Bewährungsstrafen ausgesprochen.
„Deutsche Gerichte verhängen im Regelfall Strafen im unteren Drittel, das gilt für nahezu alle Delikte. Diese Praxis der Strafzumessung wird dann auch bei Vergewaltigungen nicht mehr infrage gestellt – sollte sie aber“, erklärte die Strafrechtsprofessorin Elisa Hoven. Sie und ihre Kollegin Frauke Rostalski kritisieren, solche Urteile würden das Leid von Opfern missachten und seien „keine angemessene Antwort auf die schwere Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung von Frauen.“ Deshalb fordern sie ein “grundlegendes Umdenken” bei der Bestrafung sexueller Übergriffe. Im Rahmen der Studie legten sie Richtern und Laien fiktive Straffälle vor und baten sie, Strafen dafür zu verhängen. Das Ergebnis: Die Laien urteilten in fast allen Fällen – und besonders bei Sexualdelikten – wesentlich härter als die Richter. Während diese für eine Vergewaltigung drei Jahre und zwei Monate verhängten, waren es bei Laien im Schnitt sechs Jahre und ein Monat.
“Entfremdung zwischen Bürgern und Justiz”. Hoven und Rostalski erinnern daran, dass ein Strafurteil „auch ein kommunikativer Akt gegenüber der Öffentlichkeit“ sei. Das Ergebnis ihrer Studie solle Anlass sein, über das derzeitige Strafmaß bei sexuellen Übergriffen zu sprechen. “Denn ob Vergewaltigungen grundsätzlich mit einem, drei oder zehn Jahren zu bestrafen sind, ist nicht wissenschaftlich bestimmbar, sondern auch das Ergebnis einer Werte-Entscheidung“, so die beiden Juristinnen. Ihrer Beobachtung nach gehe Unverständnis über ein als zu milde wahrgenommenes Urteil “schnell in grundsätzliche Kritik an Justiz und Rechtsstaat“ über. Es drohe „eine Entfremdung zwischen Bürgern und Justiz“. Mehr …

Rekordstraftaten in NRW: Das neue Jahr begann, wie das alte endete – mit “Einzelfällen”. “Nun sind se halt da”: Für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Dortmunder Rückertstraße hat das neue Jahr alles andere als rosig angefangen. In der Nacht auf vorgestern drangen mehrere mit Axt und Messer bewaffnete Täter in das Gebäude ein und attackierten unvermittelt zwei der Mieter. Laut Zeugen sollen es bis zu sechs Araber gewesen sein, die dieser sogenannten „Home Invasion“ beteiligt waren. Diese Art von Übergriffen nimmt stetig zu und zeichnet sich aus einem schnellen, koordinierten Vorgehen gegen wehrlose Opfer aus. Generell geht es darum, gewaltsam in die private Schutzzone der Wohnung einzudringen und die Bewohner – je nach Motiv des Überfalls – auszurauben, sie mit Vergewaltigungen oder sonstigem Missbrauch oder Körperverletzungen zu drangsalieren oder gar Mordversuchen in die Tat umzusetzen. Nicht mehr nur auf der Straße, auch im Privatbereich kann man sich immer weniger sicher fühlen.
Im Fall des Überfalls der Rückertstraße wurden zwei junge Männer im Alter von 17 und 20 Jahren verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Am Tatort wurden ein Messer, eine Axt und ein Schlagstock gefunden. Alle Waffen kamen bei den gewaltsamen Übergriffen zum Einsatz. Über den Hintergrund dieses Überfalls ist noch nichts bekannt. Beide Opfer leben jedoch in unterschiedlichen Wohnungen.
Kriminalitätsanstieg hat nichts mit Asyl und Islam?
Im Jahr 2022 wurden sage und schreibe 1,37 Millionen kriminelle Delikte alleine in Nordrhein-Westfalen registriert, was einen Anstieg von 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 35 Prozent sind dem Bereich Diebstahl (48.000) zuzuordnen, was einem Anstieg von 23 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Die Zahl der Raubdelikte stieg um 37 Prozent auf 11.000 Fälle an. Deutlich zugenommen hat auch die Zahl der Körperverletzungen: 142.000 Übergriffe bei einem Anstieg von 24 Prozent wurden im letzten Jahr registriert. Rund 9.600 mal wurden Rettungs- und Einsatzkräfte angegriffen. 34.000 Fälle von häuslicher Gewalt konnten außerdem erfasst werden. Und das alles alleine nur in NRW.
Wer selbst schon mal Opfer eines solchen “Einzelfalls” wurde, weiß, wie routiniert die Täter vorgehen – und dass es in diesem Land inzwischen ausnahmslos jeden treffen kann, auch ganz urplötzlich und wie aus dem Nichts. Zumeist treten die Täter in Gruppenstärke auf, um dabei nicht nur ihre primitive Überlegenheit auszuspielen, sondern auch, um sich später gegenseitig zu decken. Die völlig überforderte Polizei ist froh über jeden Fall, den sie gar nicht erst bearbeiten muss – und die linksunterwanderten Gerichte sprechen die Täter auch nach zigfachen und eindeutigen Vergehen wieder frei, und in der Gutmenschen-Mehrheit“ genießen vor allem die “Mihigru”-Kriminellen bis heute einen schier unfassbaren Rückhalt. Mehr ….

Kehrtwende nach Massen-Protesten. Ampel will geplante Kürzungen für Landwirte teilweise zurücknehmen. Pläne der Bundesregierung zum Abbau von Subventionen für die Landwirtschaft sind heftig umstritten, ab Montag soll es eine Aktionswoche der Bauern geben. Nun aber steuert die Koalition um.
Die Ampel-Koalition will geplante Kürzungen von Subventionen für Landwirte teilweise zurücknehmen. Demnach soll es keine Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft geben, wie die Bundesregierung am Donnerstag mitteilte. Die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel werde nicht in einem Schritt vollzogen.
Darauf hätten sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) verständigt, so der Sprecher der Bundesregierung.
Bauernverband: Nachbesserungen unzureichend - Aktionswoche bleibt. Mehr …

DAS GROßE ZITTERN DER POLITIKDARSTELLER - Carsten Jahn. Im Hintergrund versucht man ganz schnell die Bauern zu beruhigen und die Proteste zu torpedieren. Justitia in Deutschland hat die Hosen heruntergelassen und in den Medien ist das große Schweigen. Die Politikdarsteller geben sich im Hochwassergebiet mal wieder die Klinke in die Hand. Bis zur nächsten großen Katastrophe passiert dann was? Video …

03.01.2024: Giffey kündigt Rückzug als Berliner SPD-Chefin an. Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) zieht sich aus dem Landesvorstand ihrer Partei zurück: Beim nächsten Landesparteitag im Frühjahr werde sie nicht mehr als Vorsitzende kandidieren. An die Mitglieder schreibt sie: Ein „neues Führungsmodell“ sei nötig, „das in diese Zeit passt“.
Nun zieht sie offenbar doch noch späte Konsequenzen aus dem Debakel für die SPD bei der Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin: Franziska Giffey, ehemalige Regierende Bürgermeisterin und heutige Wirtschaftssenatorin von Berlin, will beim nächsten SPD-Landesparteitag nicht mehr als Landesvorsitzende antreten. Das teilte Giffey ihren Parteimitgliedern am Mittwoch in einer „Persönlichen Erklärung“ mit, die WELT vorliegt. Mehr …

Wirtschaft des Euroraums trat letztes Jahr vermutlich in eine Rezession ein. Die Industriebetriebe im Euroraum schlossen das Jahr 2023 mit rückläufigen Zahlen ab. Im Dezember ging die Wirtschaftstätigkeit den 18. Monat in Folge zurück, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Es gibt kaum Anzeichen für eine baldige Erholung der Wirtschaft.
Der letzte HCOB-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Euroraum, der von S&P Global erhoben wurde, stieg zwar im Dezember auf 44,4 (November: 44,2), blieb aber deutlich unter der Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum angezeigt wird. Eine vorläufige Prognose ging von keiner Veränderung gegenüber des Wertes vom November aus. Der Index zur Messung der Produktion, der in den am Donnerstag erscheinenden zusammengesetzten PMI einfließt und als Indikator für wirtschaftliche Gesundheit gilt, sank auf 44,4 gegenüber dem Novemberwert von 44,6. Er lag jedoch über der Schnellschätzung von 44,1.
Dieser negative Trend deutet stark auf einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum im letzten Quartal hin, sagte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank. Offiziellen Daten zufolge ging die Wirtschaftsleistung des Euroraums im dritten Quartal um 0,1 Prozent zurück. Ein zweites Quartal mit schrumpfender Wirtschaftsleistung würde somit eine Rezession bedeuten. Mehr …

Nach FDP-Mitgliederbefragung: „Wir verkaufen uns nicht schlecht, wir machen schlechte Politik“. Matthias Nölke hat die Mitgliederbefragung in der FDP mitinitiiert. Im Interview spricht er von einem „großen Erfolg“ – und kritisiert die Reaktion führender Liberaler auf das Votum. Mehr …

Steuern 2024: Politik feiert den "Freubetrag" – Geringverdiener zahlen drauf. Das Kölner Institut für Wirtschaftsforschung hat die jüngst aus dem Kanzleramt verkündeten Steuererleichterungen analysiert. Das Ergebnis lautet: "Bürger zahlen für die Versäumnisse der Ampel". So müssen insbesondere Gering- und Durchschnittsverdiener zukünftig noch mehr an den Staat abtreten.
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V. (IW) mit Sitz in Köln und Büros in Berlin und Brüssel ist ein arbeitgebernahes Wirtschaftsforschungsinstitut. Zu Jahresbeginn erfolgte die Veröffentlichung einer Auswertung zu den seit Januar geltenden Steuerregelungen 2024. Diese werden auf der Webseite des Bundesfinanzministeriums unter der Überschrift "Unsere Meilensteine – Das ändert sich 2024" als rein positives Ereignis für die Bürger wahrgenommen und vermittelt. Das Kölner Institut zeigt sich weniger begeistert und kritisiert mehrheitlich nach Berechnungen die verdeckten Belastungen für die Menschen im Land.
So heißt es einleitend: "Im neuen Jahr werden die meisten Steuerzahler höher belastet als noch 2023. Die Auswertung macht deutlich, dass Gutverdiener besser als andere davonkommen. Eine Familie mit zwei Kindern und einem gemeinsamen Bruttojahreseinkommen von 130.000 Euro hat am Ende des Jahres 262 Euro mehr, eine Familie mit 42.000 Euro Jahreseinkommen 33 Euro weniger. Besonders hart trifft es Alleinerziehende mit einem Kind: Nach den IW-Berechnungen kommt eine alleinerziehende Person mit einem Jahresbruttoeinkommen von weniger als 36.000 Euro auf ein Minus von 144 Euro." Mehr …

Deutsche Panzer in Litauen und das “militärische Schengen”. Eine deutsche Panzerbrigade in Litauen ist der erste Schritt zum „militärischen Schengen“ und regelt die deutsche Dominanz über Polen. Sollte in den nächsten Jahren nichts Unerwartetes geschehen, wird sich die ideologische und militärische Dominanz Deutschlands gegenüber Polen voraussichtlich verstärken. Das wird auf Kosten der Souveränität Polens gehen. Deutschlands Dominanz in der EU wird aber größer.
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat vor kurzem eine Vereinbarung über die Stationierung einer Panzerbrigade in Litauen unterzeichnet, die in der Nähe der Grenzen des Unionsstaates stationiert werden und bis 2027 voll einsatzfähig sein soll. Einen Monat zuvor hatte er bei der Vorstellung der neuen militärstrategischen Doktrin seines Landes erklärt: “Wir brauchen eine Bundeswehr, die sich verteidigen und Krieg führen kann, um unsere Sicherheit und unsere Freiheit zu verteidigen.“ Dieses Dokument baut auf dem Hegemonialmanifest von Bundeskanzler Olaf Scholz vom Dezember 2022 auf.
Kurz nach der Veröffentlichung dieser Doktrin schlug der Logistikchef der NATO, Generalleutnant Alexander Sollfrank, die Schaffung eines so genannten “militärischen Schengen” vor. Damit sollte die Ausrüstung innerhalb der EU optimiert werden. Der Panzerbrigadevertrag zwischen Deutschland und Litauen, der nicht überraschend kam, da er bereits seit dem Frühsommer diskutiert worden war, lieferte den Vorwand für die Beschleunigung dieser Pläne. Mehr …

Wie wird unser aller Risiko stationärer Pflegefall zu werden gemanagt? Ein erheblicher Abbau angesparten Vermögens ist bei Eintritt von stationärer Pflegebedürftigkeit für die Betroffenen sowie deren Ehepartner bereits heute zu verzeichnen. Im Durchschnitt lag der zu leistende Eigenanteil pro Monat trotz Zuschüssen bundesweit bei ungefähr 2500 Euro im ersten Jahr.
In Pflegeheimen der Caritas München und Oberbayern steigt er sogar bis zu 4000 Euro. Auch mit den von der Ampelregierung beschlossenen steigenden Zuschüsse für das Pflegegeld seit diesem Jahr wird mit einer Verschärfung der Pflegesituation und der Kosten in Zukunft gerechnet. Die Herausforderungen an unsere soziale Pflegeversicherung sind enorm und seit Jahrzehnten bekannt. Ab 2030 wird ein steiler Anstieg der Pflegebedürftigen stationärer Einrichtungen prognostiziert. Der Pflegekräftemangel wird voraussichtlich weiter ansteigen. Mehr …

Debatte um Verbot der AfD. Ostbeauftragter der Bundesregierung gegen AfD-Verbot – „Kollateralschäden“ wären zu hoch. Die AfD zu verbieten, würde zu sehr hohen „Kollateralschäden“ führen. Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung, spricht sich stattdessen für eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den AfD-Positionen aus. «Das Bittere ist, dass es zu wenig Interesse in Westdeutschland gibt für die Situation in Ostdeutschland», sagt der Ostbeauftragte des Bundes, Carsten Schneider.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), ist Forderungen nach einem Verbot der AfD entgegengetreten. „Wenn wir eine Partei verbieten, die uns nicht passt, die in Umfragen aber stabil vorn liegt, dann führt das zu einer noch größeren Solidarisierung mit ihr“, sagte Schneider der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ, Mittwochsausgabe). Die „Kollateralschäden“ eines Verbots wären Schneider zufolge „sehr hoch“. Selbst Menschen, die keine Wähler oder Sympathisanten der AfD seien, könnten sich in diesem Fall mit ihr solidarisieren. Zudem sei ein Parteiverbot „sehr schwer durchzusetzen“, die juristischen Erfolgschancen betrachte er als „gering“.
Inhaltliche Auseinandersetzung notwendig. Sozialdemokrat Schneider sprach sich gegenüber der „SZ“ stattdessen dafür aus, die AfD inhaltlich zu stellen. Den Wählern müsse verdeutlicht werden, „was die Konsequenzen ihrer inhaltlichen Positionen wären“. Schneider sagte: „Sie hat gegen den Mindestlohn gestimmt. Sie will die Erbschaftssteuer abschaffen, also weniger Umverteilung. Sie pflegt in der Sozialpolitik das rückständige Gesellschaftsbild der 1950er-Jahre, das muss für viele ostdeutsche Frauen furchtbar sein.“ Schneider sagte, die „stille Mitte“ müsse sich „erheben“, um die Demokratie zu erhalten. Er ergänzte: „Dieser Aufgabe können wir uns nicht einfach entledigen, indem wir die AfD verbieten. Da würden wir es uns zu einfach machen.“ Mehr …

Umschlagmethode: So können Bürgergeldempfänger kräftig sparen. Angelina Nitsche zeigt auf ihrem TikTok-Kanal, wie mit der Umschlagmethode jeden Monat reichlich Geld übrig bleibt – auch in einer sechsköpfigen Familie. In Deutschland setzen die Menschen bei ihren Finanzen derzeit vor allem auf Sicherheit.
Das Bürgergeld, so die Kritik von verschiedenen Seiten, animiere nicht gerade dazu, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Die staatliche – und mit Steuergeldern finanzierte Zuwendung – sei so üppig, dass sich Arbeiten einfach nicht mehr lohnt. Vielfach wird auch befürchtet, dass die Zuwendung die Einkommen vieler Berufe bald übersteigt, berichtete Epoch Times.
Mit „Budgeting with Bürgergeld“ auf TikTok. Dass Empfänger von Bürgergeld nicht am Hungertuch nagen (müssen), zeigt eine Frau, die diese Unterstützung selbst bekommt. Und sie zeigt auch, wie man damit sogar noch Ressourcen übrig hat, um was auf die „hohe Kante“ zu legen. Angelina Nitschke (30) ist verheiratet mit Jan-Christoph. Das Paar lebt im nordrhein-westfälischen Recklinghausen und hat vier Kinder (10, 7, 2, 1). Seit einiger Zeit betreibt sie einen Kanal auf TikTok („Budgeting with Bürgergeld“) und zeigt, wie sich mit einem disziplinierten Umgang mit dem Bürgergeld bis zur Hälfte des monatlichen Betrags sparen lässt. Mehr …

Die Abschaffung der „Nationen“ ist Strategie des globalen Faschismus. Generalabrechnung eines deutschen Kardinals: »Globalisten sind GEGEN die Nation! & kontrollieren die Medien!« Hohe Kirchenvertreter sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie sich gegen die herrschenden Eliten kritisch äußern. Vielmehr übernehmen sie deren Agenden, wie etwa die Transgender-Ideologie, die längst schon auch in der Katholischen Kirche Einzug gehalten hat. Diesbezüglich ist der deutsche Kardinal Gerhard Müller eine rühmliche Ausnahme. Denn er scheut sich nicht davor, hart mit den Globalisten ins Gericht zu gehen, auch wenn er dabei selbst beim Klerus in Ungnade fällt.
Der ultrakonservative Kardinal Gerhard Müller, der „Hans-Georg Maaßen der katholischen Kirche“, wie ihn einmal ein ARD-Kommentator bezeichnete, ist innerhalb des Klerus und darüber hinaus höchst unbequem. Selbst für den liberalen Papst Franziskus, der ihn 2017 als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre und damit als drittmächtigsten Mann des Vatikans absetzte. Denn Müller war davon überzeugt, dass die Corona-Pandemie zur Schaffung einer Weltregierung benutzt werde. Und es Kräfte gebe, die daran interessiert seien, Panik zu erzeugen, „um eine hasserfüllte technokratische Tyrannei“ zu schaffen. Und auch der so eifrig praktizierten Massenmigration erteilte er eine Absage. Wortwörtlich: „Bei der Masseneinwanderung geht es nicht darum, Menschen zu helfen, sondern die nationale Identität zu zerstören.“ In Wirklichkeit seien die Globalisten gegen die Nation. Mehr …

Jetzt kriegt Buschmann vom Richterbund was auf die Mütze. Alles, was diese Ineptokraten der Ampel in Angriff nehmen, endet in einer Katastrophe. Das gilt auch für den Justizminister, der nun ob seiner tollen Vorschläge ordentlich was auf die Mütze kriegt: Der Deutsche Richterbund (DRB) kritisiert die Pläne von Justizminister Marco Buschmann (FDP), Schwarzfahren zwar aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, es aber künftig als Ordnungswidrigkeit zu ahnden. “Damit würden die Ordnungsbehörden als steuerfinanzierte Hilfstruppe für die Verkehrsunternehmen eingespannt”, sagte Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Die Justiz würde wenig gewinnen, weil die Fälle nach Einsprüchen gegen Bußgelder vielfach wieder vor den Gerichten landeten, fügte er hinzu.
“Auch Menschen mit niedrigen Einkommen, die Geldstrafen nicht bezahlen können und deshalb bislang ersatzweise eine Freiheitsstrafe verbüßen, wäre kaum geholfen”, so Rebehn. Ihnen würde künftig im Gegenteil eine Erzwingungshaft drohen, wenn sie das Bußgeld nicht bezahlten. Anders als bei einer Ersatzfreiheitsstrafe bleibe die Geldbuße dabei bestehen und werde nicht getilgt, argumentierte der DRB-Geschäftsführer. Der Richterbund plädierte vielmehr dafür, die Strafbarkeit des Fahrens ohne Fahrschein auf die Fälle zu beschränken, in denen die Täter Zugangskontrollen umgehen oder Zutrittsbarrieren überwinden. “Das einfache Besteigen von Bussen und S-Bahnen ohne gültiges Ticket ist hingegen kein Fall für den Staatsanwalt oder für die Bußgeldbehörde”, argumentierte Rebehn. “Ihre Zahlungsansprüche gegen die Kunden sollten die Verkehrsunternehmen durch verstärkte Kontrollen und Vertragsstrafen schon selbst durchsetzen”, fordert der Verbandsvertreter.
Der Richterbund wandte sich zudem gegen die Absicht des Justizministers, das unerlaubte Glücksspiel aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Das wäre kriminalpolitisch verfehlt, kritisierte der DRB-Geschäftsführer. “Das gewerbs- oder bandenmäßige Betreiben von Glücksspiel ist ein relevanter Bereich der organisierten Kriminalität, den der Rechtsstaat verstärkt kontrollieren und auch mithilfe des Strafrechts effektiv bekämpfen muss”, mahnte Rebehn. Gebt das Regieren einfach auf, Ihr könnt es nicht, liebe (H)Ampelmännchen. Mehr …

02.01.2023: Linke-Spitzenkandidatin Rackete: Kapitalismus ist Schuld an Klimakrise. Straßburg – Um sich als “Klimaktivistin” bei den Kommunisten durchsetzen zu können, muss man die unterschiedlichsten Interessen natürlich unter einen Hut bringen. Also packt man alles in eine sozialistische Rührschüssel und dann kommt das hier dabei heraus: Die Klima- und Flüchtlingsaktivistin Carola Rackete will künftig als Europapolitikerin für ein grundlegend neues Wirtschaftssystem eintreten. “Für mich ergibt sich aus der Wissenschaft ganz klar, dass wir in einem kapitalistischen System die ökologischen Probleme nicht lösen können, einfach weil es einen endlichen Planeten gibt und dann funktioniert unendliches Wirtschaftswachstum nicht”, sagte sie der “Süddeutschen Zeitung”. Rackete erlangte 2019 internationale Bekanntheit, als sie als Kapitänin ein Schiff mit geretteten “Flüchtlingen” in den Hafen der italienischen Insel Lampedusa steuerte – gegen den Willen der damaligen Regierung.
Bei der Europawahl im Juni 2024 tritt sie nun als parteilose Kandidatin für die Linke an. “Man kann nicht das Wirtschaftssystem von Deutschland aus ändern”, sagte sie der SZ. Sich als Klimaaktivistin den Grünen anzuschließen, war für Rackete offenbar keine Option, denn: “Die Grünen vertreten nicht meine Haltung, besonders wenn es um Industriepolitik und Wirtschaft geht.” Die Partei wolle lediglich einen Umbau der Industrie, nicht aber ein Wirtschaftssystem, das ohne ständiges Wachstum auskomme. “Ich denke aber, das brauchen wir, denn auch grüne Technologien verbrauchen immer mehr Ressourcen”, so Rackete. Sie räumt ein, dass sie sehr lange mit sich gerungen habe, ob sie sich für einen Sitz im Europaparlament bewerben solle: “Ich glaube nicht, dass diese Art, Politik zu machen, mir persönlich besonders liegt oder dass ich das attraktiv finde”, sagt Rackete. Ihr Einstieg in die Politik sei für sie aber eine “gesellschaftliche Notwendigkeit”.
Sie begründete das mit dem allgemeinen Rechtsruck in Europa sowie mit der Krise der Linkspartei in Deutschland. “Würde es der Linken fantastisch gehen, hätte ich diesen institutionellen Weg vermutlich nicht gewählt”, sagte Rackete. Nach der Abspaltung des Lagers um Sahra Wagenknecht und der Auflösung der Bundestagsfraktion der Linken hat Rackete in der Partei nun eine “echte Aufbruchstimmung” ausgemacht. “Man spürt richtig: Die Richtungsentscheidung ist gefallen, man kann darauf jetzt etwas Neues aufbauen.” Rackete will vorerst aber nicht in die Partei eintreten. Sie glaube, “dass es Vorteile hat, diese Unabhängigkeit zu haben, weil man damit noch einmal andere Leute ansprechen kann.” In Brüssel strebt die Aktivistin unter anderem einen Sitz im Agrarausschuss an. Sie habe auch vorher schon “langweilige Sachen” gemacht, sagte sie. Mehr …

Medien: Westen verliert die wirtschaftliche Schlacht mit Russland. Der Plan der USA, Russland durch die Ukraine-Krise zu schwächen, ist gescheitert. Russland gewinnt diese Partie, während die westlichen Länder verlieren. Dennoch geben sie noch nicht auf. Zu diesem Schluss kommen gleich mehrere internationale Medien.
"Der Schlag des Westens gegen die russische Wirtschaft war gewaltig und hätte den größten Akteur zu Fall bringen können", so Andrzej Szczęśniak, Autor der polnischen Zeitung Myśl Polska. Allerdings erwies sich die russische Wirtschaft als resistent gegen alle Beschränkungen. Der Kolumnist betonte, dass nicht derjenige gewinnt, der am härtesten zuschlägt, sondern derjenige, der "am längsten durchhält". Ihm zufolge waren die Auswirkungen der gegen Russland verhängten Sanktionen geringer als erwartet und haben der Wirtschaft des Landes keinen nennenswerten Schaden zugefügt. Szczęśniak meint: "Wie das Sprichwort sagt, gewinnt nicht der, der die härtesten Schläge austeilt, sondern der, der am längsten aushält. Der K.o.-Versuch ist also gescheitert."
Der polnische Experte erklärt weiter, der Westen sei bereit, diesen "globalen Wirtschaftskrieg" fortzusetzen und den nächsten Schlag auszuteilen. Die Autoren des Portals Global Times denken in die gleiche Richtung. Sie glauben, dass das Hauptziel der USA und der EU in der Ukraine-Krise nicht darin bestand, der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Souveränität zu helfen, sondern Russland zu schwächen und zu ihrem Vorteil zu instrumentalisieren. Die Autoren des Portals weisen darauf hin: "Letztlich besteht das Spiel zwischen den USA und Europa bei der Unterstützung der Ukraine darin, dass der Zweck der Hilfe nicht darin besteht, die Ukraine zu verteidigen, sondern Russland zu konsumieren. Die Ukraine wird in den Augen des Westens als 'Verbrauchsprodukt' betrachtet, und kein Land wird für die Sicherheit der Ukraine einen zu hohen Preis zahlen. Dies zeigt einmal mehr die traurige Realität: Die Ukraine ist der größte Verlierer in dem gesamten Konflikt. Die Fortschritte der Ukraine auf dem Schlachtfeld sind ins Stocken geraten, und der Westen erkennt zunehmend, dass der russisch-ukrainische Konflikt Russland nicht so sehr erschöpfen wird, wie er erwartet, und dass der Sieg alles andere als sicher ist." Mehr …

Grünen-Politiker: Ukrainische "Reparaturversuche" machen Leopard-Panzer funktionsuntüchtig. Grünen-Verteidigungs-Experte Sebastian Schäfer ist besorgt über den Zustand der gelieferten Leopard-Panzer in der Ukraine. So sei nur noch eine "sehr geringe Zahl“ im Einsatz. Schuld seien auch schlecht ausgebildete Ukrainer.  Mehr …

Dieser Bürgermeister reißt seine Flüchtlingsheime nieder! Interview mit Alfred Lengler - HKCM  STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit Alfred Lengler. Dieser Bürgermeister reißt seine Flüchtlingsheime nieder! Ein weiteres Interview der HKCM.  Video …   Siehe hierzu Migration als Waffe

Hinweis auf den Protest:  8.1.2024 – Bauernproteste. Unternehmerproteste und Generalstreik. Versammlungsrecht. Widerstandsrecht. Das Ende der Ampel? Horst Lüning. Eine Analyse. Video …  Ergänzung der Redaktion: Das GG wurde mittlerweile so geschliffen, dass der Einsatz der Bundeswehr im Inneren zur Aufstandsbekämpfung möglich ist. Ebenso bei den Vorgaben durch die WHO, die nach Änderung der WHO-Verträge verbindlich werden.  Frage der Redaktion: Was steckt hinter der landwirtschaftlichen Planwirtschaft. die zur Reduzierung der Landwirte und damit der Erträge führt? Ist eine Hungerwelle geplant?

MASSIVE PREISSTEIGERUNGEN 2024: Sparer aufgepasst! So teuer wird es in diesem Jahr - WELT Nachrichtensender. Das neue Jahr wird wohl vor allem eines: teuer – ob beim Heizen, beim Tanken, bei Restaurant-Besuchen oder Flügen. Wo es überall zu Preiserhöhungen kommen wird, zeigt Reporterin Alina Quast bei WELT Nachrichtensender. Die stille Enteignung in ihrer Umsetzung. Video …

Keine Entspannung in Hochwassergebieten vor neuem Dauerregen. Tagesschau. Tagelang war es einigermaßen trocken, jetzt hat neuer Regen eingesetzt – und die Lage in den Hochwassergebieten könnte sich weiter verschärfen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen in Teilen Deutschlands, der bis Donnerstagnacht anhalten soll. Seit Tagen sind Einsatzkräfte in mehreren Regionen im Dauereinsatz. Betroffen sind vor allem Niedersachsen, Teile Nordrhein-Westfalens, Thüringens und der Süden Sachsen-Anhalts.
In Niedersachsen sind zahlreiche Pegelstände von Flüssen weiterhin über der höchsten Meldestufe. Betroffen sind mehrere Orte an der Weser, Aller und Leine. In einigen Orten sank der Pegelstand demnach um mehrere Zentimeter, in mehreren stieg er hingegen leicht an. (Frage der Redaktion: natürlich bedingt oder durch Wettermanipulation?)  Video …

Deiche in Niedersachsen brechen! Landwirt platzt die Hutschnur! - Aktien mit Kopf. In Niedersachsen brechen die Deiche und der Ministerpräsident warnt vor den Folgen des Klimawandels. Doch Landwirte wie Christian Lohmeyer sehen ein ganz anderes Problem! Video …

Japanische Linienmaschine geht nach Kollision auf Tokioter Flughafen in Flammen auf – Tagesschau. Bei dem Zusammenstoß mit einem Passagierflugzeug auf einem Rollfeld des Tokioter Flughafens Haneda sind fünf Menschen an Bord der Maschine der japanischen Küstenwache ums Leben gekommen. Wie japanische Medien berichteten, wurde der Pilot des Flugzeugs der Küstenwache schwer verletzt.  Die rund 400 Personen an Bord des Flugzeuges der Japan Airlines konnten die in Brand geratene Passagiermaschine verlassen. Sie sei direkt nach der Landung aus noch ungeklärter Ursache mit dem Flugzeug der Küstenwache kollidiert. Die Küstenwache wollte mit dem Flugzeug Material ins Erdbebengebiet an der Westküste Japans bringen. Video Siehe hierzu Ausland ----

Historisch: SPD kracht auf 3 Prozent in Sachsen! - Aktien mit Kopf. Die SPD löst sich in Sachsen auf! nur noch 3% der Wähler würden aktuell der SPD ihre Stimme geben! Gleichzeitig kommt die AfD auf 37%!  Video …

Aus dem Gulli rülpst es: Linke Splitterparteien “warnen” vor AfD. Es sind Verzweiflungsakte parteilicher Auslaufmodelle, die ums nackte Überleben kämpfen: Ausgerechnet Spitzenvertreter der bereits in faktischer Auflösung begriffenen Linkspartei (die ihren Fraktionsstatus bereits einbüßte) und der SPD, die in Sachsen mit einem jüngsten Umfragewert von 3 Prozent (!) offiziell als Kleinst- beziehungsweise Splitterpartei gelten darf,  spucken große Töne und rufen zu noch mehr “Engagement” gegen die AfD auf. Es geht hier natürlich um nichts anderes als Panik vor dem eigenen Bedeutungs- und Machtverlust. Doch dieser Zug ist abgefahren – und immer mehr Bürger haben es kapiert.
Petra Pau (geschäftsordnungswidrige Immer-noch-Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, was sie als Nichtangehörige einer Fraktion gar nicht sein dürfte) hat den Anfang des Wahljahres 2024 genutzt, alle übrigen Parteien aufgefordert, gegen die AfD Stellung noch “offensiver” Stellung zu beziehen, so “dts Nachrichtenagentur”. In Anbetracht der übelsten und niederträchtigsten politischen Verleumdungs- und Desinformationskampagne, die in Deutschland seit 91 Jahren über eine Oppositionspartei hereingebrochen ist, soll dies wohl bedeuten: Die Vertreter des Einheitsparteienkartells sollen einfach noch mehr die Nazikeule schwingen und maßlose NS-Gleichsetzungen verbreiten – auch wenn sie damit am Ende die Mehrzahl der Wähler dem “braunen Bodensatz” (so Thüringens Verfassungsschutzchef Stephan Kramer) zuordnen.
Arrogantes Selbstverständnis. “Ich halte die AfD für eine gefährliche Partei, die selbst keinen Hehl daraus macht, dass sie mit den Mitteln der Demokratie genau diese abschaffen will“, schwurbelt Pau – natürlich ohne den geringsten Beweis für diese groteske Aussage – in der “Frankfurter Rundschau“. Das aus dem Munde einer Sozialistin und Vertreterin der Ex-Mauerschützenpartei; man kann es sich nicht ausdenken. Mehr …

Zehn Dinge, die im Jahr 2023 nicht geschehen sind – und die 2024 eintreten könnten. Dazu gehören laut dem Beratungsunternehmen TS Lombard die prognostizierte US-Rezession, Zinssenkungen seitens der Zentralbanken und die Auswirkungen auf geopolitische Schocks.
Alljährlich werden zum Jahreswechsel Prognosen aufgestellt. Das Beratungsunternehmen für makroökonomische Prognosen TS Lombard wirft einen Blick zurück auf das, was für das Jahr 2023 prognostiziert wurde, aber nicht eingetreten ist – und uns vielleicht 2024 erwartet. Darüber berichtet ZeroHedge mit Bezug auf den Substack GoldFix und listet zehn Punkte auf:
1)     Es gab keine US-Rezession.
2)     Die Arbeitslosigkeit musste nicht steigen, um die Inflation zu senken.
3)     Die Zentralbanken haben den Leitzins nicht reduziert.
4)     Die Bank of England hat keinen Leitzins von 6,5 Prozent eingeführt.
5)     Die Bank of Japan hat die Zinssätze nicht angehoben.
6)     Es gab keine Bankenkrise.
7)     Es gab keine Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung.
8)     In China gab es keinen Boom nach den Corona-Lockdowns.
9)     Der globale Immobilienmarkt ist nicht zusammengebrochen.
10)     Geopolitische Schocks haben nicht geschockt.
TS Lombard geht auf die einzelnen Punkte ein. Zur ausgebliebenen Rezession in den USA schreibt das Portal beispielsweise, dass sich die Wirtschaft als widerstandsfähiger gegenüber Zinserhöhungen erwiesen habe als erwartet. Dies dank der langen Laufzeit der US-Schulden, einem positiven fiskalischen Impuls und hohem Nettovermögen. Das Wachstum im 3. Quartal 2023 habe 5,2 Prozent betragen. Für 2024 erwartet das Unternehmen eine Verlangsamung des Wachstums, eine sanfte Landung sei wahrscheinlich. Mehr …

Mehrheit rechnet 2024 mit einem AfD-Ministerpräsidenten. In Kommunen hat die AfD in Ostdeutschland bereits Wahlen gewonnen. Kann sie in diesem Jahr auch auf Landesebene an die Macht kommen? Die AfD wird immer stärker. Mittlerweile rechnet die Mehrheit der Deutschen damit, dass die Partei bei mindestens einer der drei Landtagswahlen in Ostdeutschland in diesem Jahr die absolute Mehrheit erreicht – und damit auch einen Ministerpräsidenten stellen kann. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur halten 53 Prozent ein solches Szenario für wahrscheinlich und nur 32 Prozent für unwahrscheinlich. In Ostdeutschland rechnen sogar 58 Prozent damit, dass die AfD in einem der drei Länder an die Macht kommt und den Regierungschef stellen wird. Mehr …

Mehrheit der Bürger rechnet 2024 mit einem AfD-Ministerpräsidenten. In Kommunen hat die AfD in Ostdeutschland bereits Wahlen gewonnen. Kann sie 2024 auch auf Landesebene an die Macht kommen? Einer Umfrage zufolge halten viele Deutsche das für denkbar. Die Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass die AfD bei mindestens einer der drei Landtagswahlen in Ostdeutschland in diesem Jahr die absolute Mehrheit erreicht und damit auch den Ministerpräsidenten stellen kann.
Im September werden in Sachsen, Thüringen und Brandenburg neue Landtage gewählt. In allen drei Ländern liegt die AfD in Umfragen teils deutlich vorne. Die Ampel-Parteien kommen in Sachsen aktuell zusammen auf 11 Prozent, wie eine Civey-Umfrage im Auftrag der „Sächsischen Zeitung“ ergab. Weder die SPD noch die FDP würden es in den Landtag schaffen. An der Spitze liegt die AfD mit 37 Prozent und damit 4 Prozentpunkte vor der CDU mit 33 Prozent. Weit abgeschlagen folgen alle anderen Parteien im einstelligen Bereich: Linke (8 Prozent), Grüne (7 Prozent), SPD (3 Prozent), Freie Wähler (3 Prozent), FDP (1 Prozent) und die Sonstigen Parteien (8 Prozent). Gewählt wird in Sachsen am 1. September. Mehr …

Deutschland auf Kriegskurs? Parteien im Kriegsrausch. Das Prinzip „Nie wieder Krieg“ ist obsolet.  CSU fordert massive Aufrüstung der Bundeswehr – „Wollen Spieler auf der Weltbühne sein“. Die CSU-Landesgruppe im Bundestag plädiert für eine massive Aufrüstung der Bundeswehr mit Kampfdrohnen und einen Kurswechsel in der Entwicklungspolitik.
Eine Airbus-Drohne, die in Formation mit derzeit in der Entwicklung befindlichen Flugzeugen des Future Combat Air System (FCAS) zusammenarbeiten soll (Januar 2023). Das FCAS ist ein deutsch-französisch-spanisches Programm zur Entwicklung eines Systems, das aus einem bemannten Mehrzweckkampfflugzeug der sechsten Generation, unbemannten Begleitflugzeugen und neuen Waffen- und Kommunikationssystemen besteht.
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag will eine massive Aufrüstung der Bundeswehr mit Kampfdrohnen und einen Kurswechsel in der Entwicklungspolitik fordern. „Krieg in Europa ist als reale Bedrohungslage zurückgekehrt“, zitiert die „Augsburger Allgemeine“ aus einem Beschlussentwurf für die Klausurtagung der CSU-Abgeordneten am kommenden Wochenende im oberbayerischen Seeon.
Deutschland brauche eine Drohnenarmee mit heimischer Produktion und neue Kasernen, heißt es darin demnach weiter. Die Entwicklungspolitik müsse vor allem dazu dienen, deutsche Interessen im Ausland durchzusetzen.
„Spieler statt Spielball“ sein. „In Zeiten großer Herausforderungen in der Welt und in Europa ist ein selbstbewusstes und stabiles Deutschland wichtiger denn je“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt der Zeitung. „Wir wollen Spieler auf der Weltbühne sein und nicht Spielball“, betonte Dobrindt. „Dafür braucht es ein wehrhaftes Deutschland, das seine Sicherheit und seine wirtschaftlichen Interessen auch mit militärischen Mitteln schützen kann“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag. „Grundlage dafür ist eine verteidigungsfähige Bundeswehr, die ihre Bündnisverpflichtungen zuverlässig erfüllen kann“, sagte Dobrindt.
Die CSU im Bundestag fordert dem Bericht zufolge eine deutliche Erhöhung des Verteidigungshaushalts und eine Beschaffungsoffensive für eine Vollausstattung der Bundeswehr.
Drohnenarmee gefordert – inklusive Produktion Mehr …

Silvester in Berlin-Neukölln! - COMPACTTV. Video …

Deutsche Kriegstreiberin zeigt ihr Gesicht: Militärhilfen für die Ukraine:" Haben Angst vor unserer eigenen Courage". Deutschland dürfe nicht nachlassen, die Ukraine zu unterstützen, sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Sie fordert die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew. Video und mehr …

01.01.2024: Jahreswechsel in Deutschland. Das Befürchtete ist nicht eingetreten. „Erfolg“ oder „importierter Bürgerkrieg“? Silvesterbilanz fällt höchst unterschiedlich aus. Hunderte Festnahmen und Einsätze, Böllerschlachten, verletzte Polizisten: Gänzlich friedlich verlief der Jahreswechsel von 2023 auf 2024 in Deutschland nicht. Die Einsatzkräfte zogen dennoch eine weitgehend positive Silvesterbilanz.
Eine vollständige Erhebung aller Einsätze von Polizei, Rettung und Feuerwehr zum Jahreswechsel 2023/24 in Deutschland ist noch nicht absehbar. Die Einsatzkräfte haben bezüglich größerer Städte wie Berlin jetzt schon eine positive Silvesterbilanz gezogen. Ausschreitungen oder Vorfälle in einem Ausmaß, die im Vorjahr in Berlin oder 2015/16 an der Kölner Domplatte zu beklagen waren, blieben aus.
Mehrere Polizeieinsätze wegen Böllerschlachten an Silvester. Dennoch ist es in Berlin und anderen Städten vereinzelt zu Vorfällen gekommen, die ein Einschreiten der Einsatzkräfte erforderlich machten. Bereits vor Mitternacht hatten sich mehrere Dutzend Personen auf dem Alexanderplatz – eigentlich einer Böllerverbotszone – eine Pyrotechnikschlacht geliefert. Der „Berliner Zeitung“ zufolge sollen die vorwiegend jungen Männer auch absichtlich mit Raketen auf Menschengruppen gezielt haben.
Auch am Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus hat es nach Angaben der Polizei in Berlin ein Böllergefecht gegeben, an dem sich rund 500 Personen beteiligt haben sollen. Einen Einsatz gegen randalierende und teils mit illegalen Kugelbomben ausgestattete Personengruppen gab es in Lichtenrade. In Neukölln wurde ein Polizeiwagen damit beschossen, in Tempelhof schossen Personen mit Schreckschusswaffen auf einen Bus.
Berlins Polizeisprecherin „mit der Einsatzkonzeption zufrieden“. In der Hauptstadt waren 4.500 Polizeibeamte in der Silvesternacht im Einsatz, schwerpunktmäßig in drei zuvor als „Gefahrenzonen“ eingestuften Arealen in Berlin. Dazu kamen bewachte Bahnhöfe und Liegenschaften, Sprengstoffhunde, Bodycams und weitere modernste Technik. Mit Stand 2.30 Uhr war es dennoch zu 300 Festnahmen und mehr als 750 Feuerwehreinsätzen gekommen. Während ihres Einsatzes wurden 15 Beamte verletzt. Mehr 

Geht’s noch? Wirtschaftsweise für weitere Erhöhung des CO2-Preises. Die Atemsteuer, auch CO2-Steuer genannt, füllt den einen und leert den anderen die Taschen. Mit dem Klima hat das überhaupt nichts zu tun. Das wandelt sich weiter, weil es sich einfach wandeln muss, weil es ansonsten gar kein Klima wäre.
Einigen scheint die Massenarmut allerdings noch nicht schnell genug vollzogen zu werden: Zum Start des umstrittenen Heizungsgesetzes fordert die Wirtschaftsweise Veronika Grimm einen höheren Preis für den Ausstoß von Klimagasen. “Die CO2-Bepreisung zu stärken und dann den Emissionshandel einzuführen, sind deutlich wirksamer als weitere Anpassungen beim Heizungsgesetz”, sagte die Ökonomin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). “Man wird erleben, dass sich alle Akteure – sowohl die Haushalte als auch etwa die Anbieter von Heizungen – auf die Rahmenbedingungen einstellen.”
Um Akzeptanz für eine weitere Erhöhung der CO2-Preise zu schaffen, “müsste man nun auch die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung als Klimageld auszahlen”, forderte Grimm. “Hier sind 2024 noch weitere Schritte zur Schaffung des Auszahlungskanals für das Klimageld notwendig.” Das Klimageld habe eine “sehr positive umverteilende Wirkung – zum einen von den hohen zu den niedrigen Einkommen und auch von denjenigen mit hohem hin zu denjenigen mit niedrigem CO2-Fußabdruck”, warb die Wirtschaftswissenschaftlerin. Mehr

Hans-Georg Maaßen holt zum Rundumschlag aus! - Aktien mit Kopf. Pünktlich zum neuen Jahr zerlegt Hans-Georg Maaßen direkt die gesammelten Altparteien! Es wäre gut, wenn die Union Hans-Georg Maaßen wieder vollständig rehabilitieren würde, um gegen die grün-linke Politik anzukämpfen. Video …

FDP-Mitglieder entscheiden sich politischen Selbstmord. Das war’s dann endgültig mit den ehemaligen Liberalen: Bei der FDP-Mitgliederbefragung über einen Verbleib in der Ampelkoalition hat sich eine knappe Mehrheit für eine Fortsetzung der Regierung mit SPD und Grünen ausgesprochen. Das berichten am Montag mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf Parteikreise. Demnach stimmten rund 52 Prozent der Teilnehmer gegen einen Austritt aus der Koalition, rund 48 Prozent votierten dafür.
Etwa 26.000 der rund 72.000 Parteimitglieder beteiligten sich an der Abstimmung. FDP-Vize Wolfgang Kubicki bestätigte die entsprechende Entscheidung und sieht seine Partei durch das Ergebnis gestärkt: “Mit diesem Rückenwind machen wir es jetzt gestärkt besser in der Koalition”, sagte Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Tatsache ist nun: Die Partei will die weitere Beteiligung der FDP in der Regierung mit klarer Mehrheit. Die schweigende Mehrheit wollte offenbar auch keinen Austritt aus der Regierung”, so der FDP-Politiker. Gleichzeitig rief Kubicki seine Partei dazu auf, geschlossener als bisher aufzutreten: “Das Genöle muss aufhören. Wir wollen, müssen und werden alle Kräfte bündeln, um 2025 wieder ein zweistelliges Ergebnis zu erreichen.”
Die konkrete Frage bei der Mitgliederbefragung lautete: “Soll die FDP die Koalition mit SPD und Grünen als Teil der Bundesregierung beenden?” Grundlage war ein von 598 Mitgliedern unterzeichneter Antrag. Das Ergebnis der Mitgliederbefragung wäre allerdings auch bei einem positiven Votum nicht binden gewesen, denn in der Satzung der FDP heißt es diesbezüglich: “Die Organe der Partei sind in ihrer Willensbildung nicht an das Ergebnis der Mitgliederbefragung gebunden.”  Hier hat die Gier nach Macht gegen die Vernunft gesiegt. Eine Milchmädchenrechnung. Denn bei der nächsten Bundestagswahl ist die FDP nun definitiv draußen. Aber so was braucht eh keiner. Bis dahin kann Lindner noch weiterwursteln – und Deutschland mit der SPD und den Grünen zusammen in den Abgrund ziehen. Mehr …

Neue Regelungen. E-Auto, E-Rezept, Speisepreise: Was sich im Januar für Verbraucher ändert. Neues Jahr, neuer Monat, neue Änderungen: Im Januar gibt es für viele Bürgerinnen und Bürger mehr Geld aufs Konto. Restaurantbesuche könnten die zusätzlichen Euros aber schnell wieder auffressen. Mehr …

Hamburg: Mit Neujahrsbeginn endet Bargeldzahlung in Bussen. Die Ankündigung der Umstellung erfolgte schon vor zwei Jahren. Beweggründe dafür seien stetig sinkende Bargeldzahlungen und Fragen der Hygiene. Fahrten werden nun per App oder Prepaid Card ermöglicht, ansonsten nur über Barkauf von Tickets an Automaten.
Die kontroverse Diskussion um die Befürchtung einer vollständigen geplanten Abschaffung des Bargelds im öffentlichen Leben erhält als medial-politisch gebrandmarkte sogenannte ""Verschwörungserzählung" neuen Nährstoff. Seit Mitternacht des ersten Tages im Jahr 2024 können Hansestädtische Fahrgäste im Bus nur noch digital per App oder mit einer aufladbaren Prepaid-Karte mitfahren, wie der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) seit längerem bereits angekündigt hatte.
Hauptleidtragende dabei wie so oft "insbesondere Hamburgs Senioren", so die stellvertretende CDU-Vorsitzende der Stadtfraktion, Anke Frieling, auf der Webseite Hamburg.de monierend. Hamburg wird von dem SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher regiert. "Senator und Präses der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende" der Hansestadt ist der Grünen-Politiker Anjes Tjarks. Auf eine Kleine Anfrage der CDU-Fraktion aus dem Dezember des Vorjahres, heißt es zum Thema der bargeldlosen Zahlung in Bussen: "Der Anteil des Barverkaufs im Bus an den Gesamt-Fahrgeldeinnahmen im HVV geht kontinuierlich zurück und liegt derzeit bei unter 6 Prozent." Mehr …

Drei weitere Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Kölner Dom. Im Zusammenhang mit Anschlagsplänen auf den Kölner Dom nahm die Polizei drei weitere Tatverdächtige fest, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Es soll sich laut Nordrhein-Westfalens Innenminister um "islamistischen Personen und Personengruppen" handeln.
Die Kölner Polizei hat drei weitere Terrorverdächtige im Zusammenhang mit möglichen Anschlagsplänen auf den Dom in der Silvesternacht in Gewahrsam genommen. Das "vermeintliche Anschlagsmittel" sei ein Pkw, teilte die Polizei gestern in Köln mit. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sprach auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz von "islamistischen Personen und Personengruppen", die "im Moment aktiver sind als sonst."
Kölns Polizeipräsident Johannes Hermanns sagte, die drei Festgenommenen stünden in Verbindung mit einem Tadschiken, der am Heiligen Abend in Wesel festgenommen worden war. Hintergrund ist ein mutmaßlicher Anschlagsplan auf den Kölner Dom. Die Ermittlung hätte ergeben, dass der mutmaßliche Anschlag offenbar mit einem Auto ausgeführt werden sollte – "auf welche Weise, ist uns nicht bekannt", sagte der Leiter der Verkehrsdirektion der Kölner Polizei, Frank Wißbaum. Beamte hätten daraufhin die Tiefgarage unter dem Kölner Dom mit Sprengstoffspürhunden untersucht, sagte er – dabei sei allerdings nichts Verdächtiges festgestellt worden. "Wir haben, Stand jetzt, keine Dinge gefunden, die auf einen unmittelbaren Anschlag hindeuten", sagte Wißbaum. Mehr …

Olaf Scholz faselt und schweigt zugleich – Im neuen Jahr am Roten Meer? Der Kanzler verkündet in seiner Neujahrsansprache: "Wir haben Freunde – in Europa und rund um den Globus." Stark mache das Land "auch unsere Demokratie" und "unsere Bereitschaft zum Kompromiss. Unser Einsatz füreinander." Rosinenpicker Uli Gellermann vermittelt inhaltliche Folgen der Wahrnehmung aus dem Kanzleramt. Mehr …

Berlin: Silvester-Nacht in der Hauptstadt – Hunderte Festnahmen, keine Krawalle. Berliner Beamte hatten zuvor in einem kontrovers diskutierten Video gebeten: "Greift uns nicht an." Hauptstadtmedien gaben am Ende der Nacht zu Protokoll: "Berliner Polizei meldete Angriffe im Minutentakt – aber ohne 'Schwerpunktbildung'." Das erste Resümee lautet: "Silvesternacht lief besser als im Vorjahr." Mehr …

Mehrheit der Deutschen misstraut der Politik bei Bewältigung von Migrationsproblemen. Eine aktuelle Umfrage zum Thema Migrationspolitik bestätigt das stetig sinkende Vertrauen der Bürger in eine zeitnahe Lösungsfindung im politischen Berlin. Die negative Stimmung erreicht mittlerweile auch die grüne Wählerschaft und sollte der Partei zu denken geben. Mehr …

2024 — Ganz anders: Vieles wird teurer. Das neue Jahr bringt für die Deutschen in so manchen Lebensbereichen Veränderungen mit sich. Zum Beispiel wird es Änderungen im Gebäudeenergiegesetz geben. Einige Ökonomen fürchten, dass die Preise für viele Waren 2024 deutlich steigen werden. Lebensmittel, Strom und Gas – all das befindet sich im Risikobereich. Video und mehr …

"You'll never walk alone": Die leeren Versprechen des Scholz. Das Jahr 2023 war von zahlreichen Krisen geprägt und einem großen Versprechen des Bundeskanzlers. Mit den Worten "You'll never walk alone" versicherte Olaf Scholz den Deutschen, dass niemand im Stich gelassen werde. Hat der Kanzler sein Versprechen eingelöst? Unser Korrespondent Roman Ziskin ist dieser Frage nachgegangen. Video und mehr …

FDP-Mitgliederbefragung hat entschieden. Befragung nach Wahlniederlagen Knappe FDP-Mehrheit stimmt für Verbleib in der Ampel. Die Ampel-Spitzen können weiterregieren, wenn es nach der FDP geht.
In Bayern verpasst die FDP im Oktober den Einzug in den Landtag, in Hessen schafft sie es knapp über die Fünf-Prozent-Hürde. Landes- und Kommunalverbände machen dafür die schlechte Regierungsarbeit der Ampel verantwortlich. In einer Mitgliederbefragung äußern sie ihren Unmut.
Bei der FDP-Mitgliederbefragung hat sich eine knappe Mehrheit für den Verbleib in der Ampel-Koalition ausgesprochen. 52,24 Prozent der Abstimmenden plädieren dafür, die Regierungsarbeit mit SPD und Grünen fortzusetzen. 47,76 Prozent wollen die Koalition verlassen. An der Abstimmung haben sich demnach 26.058 der rund 72.100 FDP-Mitglieder beteiligt, also nur etwas mehr als jedes dritte. Das Ergebnis ist für die Parteigremien nicht bindend, aber ein wichtiges Stimmungsbild.
Der FDP-Bundesvorstand hatte die Befragung am 18. Dezember gestartet, nachdem 598 Parteimitglieder dies beantragt hatten. Zwei Wochen lang konnten sich die Mitglieder online daran beteiligen. Die Frage lautete: "Soll die FDP die Koalition mit SPD und Grünen als Teil der Bundesregierung beenden?" Geantwortet werden konnte mit "Ja" oder "Nein". Mehr …

Hans-Georg Maaßen holt zum Rundumschlag aus! - Aktien mit Kopf. Pünktlich zum neuen Jahr zerlegt Hans-Georg Maaßen direkt die gesammelten Altparteien! Es wäre gut, wenn die Union Hans-Georg Maaßen wieder vollständig rehabilitieren würde, um gegen die grün-linke Politik anzukämpfen. Neo-Sozialistische Regierung beschimpft Opposition und wirft ihr die selbstgemachten Fehler und Folgen vor. Es fehlen Politiker mit klarem Verstand …  Video …

„Alles im Griff“ – wie Medien die Silvesterrandale leugnen Das neue Jahr beginnt wie das alte endete. Einer meiner Neujahrswünsche war: mehr Ehrlichkeit, mehr Klartext. Bereits am ersten Tag des neuen Jahres wurde dieser Wunsch auf dreiste Weise konterkariert. Schon in der Nacht habe ich die Bilder und Nachrichten aus Berlin verfolgt. Was da zu sehen war, erinnerte eher an ein Schlachtfeld als an eine Stadt, die friedlich feiert. Nur zwei Schlagzeilen, um Sie nicht zu ermüden – denn den ganzen Rest können Sie sich lebhaft vorstellen: „Angriffe auf Polizei im Minutentakt“, schrieb die „Bild“ heute Nacht.
„In Berlin, Leipzig und anderen Städten wütete ein gewaltbereiter Mob auf den Straßen, Polizisten und Rettungskräfte wurden mit Feuerwerkskörpern beschossen, bedroht und am Einsatz gehindert. 15 Einsatzkräfte wurden allein in Berlin verletzt, ein Beamter so schwer, dass er den Dienst beenden musste, wie ein Polizeisprecher sagte. In Deutschlands Hauptstadt wurden 300 Menschen vorläufig festgenommen, die meisten wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz“, schreibt das Portal „Nius“. Erst in letzter Minute konnte die Polizei den Bau von Molotow-Cocktails, also Brandsätzen, verhindern.
Und was ist heute, nach dem Aufwachen, die große Schlagzeile in der „Bild“? „Alles im Griff.“ Im Text heißt es dann weiter: „Die Polizei hatte die Lage im Griff: Mehr als 4000 Beamte zeigten Randalierern und Gewalttätern in der Hauptstadt, wo es lang geht – für rund 300 Personen in die Zelle!“ Was für eine unglaubliche Manipulation – neudeutsch „Framing“: Beim Leser wird so der Eindruck erweckt, es habe zwar Probleme gegeben, aber die Polizei sei Herr der Lage. Mehr …

Zehn Zitate, die im Jahr 2024 zum Handeln anregen (sollten). Persönlichkeiten von links bis rechts sprechen Klartext, welche Herkulesaufgaben den Menschen auf unserem Planeten bevorstehen. Mehr …

Die „Ampel“ gehört ins Guinness-Buch-der-Rekorde. Leben im besten Deutschland. Noch nie gab es in der BRD eine Regierung, die so viele rekordverdächtige Marken gesetzt hat. Allerdings sind das alles Rekorde im negativen Sinn.
Ich habe schon darüber berichtet, wie sich das ZDF mit einer „Politischen Stimmungslage“ die Umfrageergebnisse zurecht biegt. In dem Sinn, wie die ZDF-Redakteure die Welt gern hätten. Siehe hier. So sollte man vorsichtig sein mit dem, was aus dieser Quelle kommt. Allerdings erhalten Meldungen des ZDF eine besondere Bedeutung, wenn sie für die „Ampel“ unangenehm sind. Ich denke, da kann man für veröffentlichte Negativergebnisse noch eine Verdoppelung annehmen, um der Wahrheit näher zu kommen. Betrachten wir mit diesem Gedanken im Hinterkopf die „Bewertung der zehn wichtigsten Politiker auf einer Skala von (-) 5 bis (+) 5. Beurteilung nach Sympathie und Leistung. („Was halten Sie von?“)“ So also die Überschrift auf Seite 166 des ZDFtext. Alles kleiner Null ist schlecht.
Das beste Ergebnis kann tatsächlich ein Mitglied der Ampel erzielen: Der Verteidigungsminister mit dem schönen russischen Vornamen Boris steht mit Abstand ganz oben. Der ist aber noch kein Jahr im Amt und so lassen sich seine Leistungen noch nicht ernsthaft bewerten. Ich denke, seine guten Werte sind einer posttraumatischen Euphorie geschuldet, nach drei Frauen, die total versagt haben. Allerdings sieht man schon, dass auch seine Werte mit der Zeit absteigend sind. Hier die Liste von 1 bis 10, die es in die ZDF-Liste geschafft haben mit dem Vergleich zu den Novemberergebnissen. Mehr …

Alexanderplatz ist Deutschlands Zukunft. Habt ihr die Bilder vom Alexanderplatz zu Silvester 2023 gesehen? Die »jungen Männer«, die Abwesenheit von Frauen? Ja? Gut. Schaut genau hin. Das ist Deutschlands Zukunft.
Berlin, Alexanderplatz ist Deutschlands Zukunft, und dieser Satz ist wahr und doch falsch, denn »Deutschland« bedeutet in der (bereits begonnenen) Zukunft etwas anderes, als das schöne Wort bis eben noch bedeutete. (Dazu kommt, dass auch »Alexanderplatz« zwar immer denselben geografischen Ort bezeichnet, doch darüber hinaus eben auch mit weiterer und wechselnder Konnotation aufgeladen ist.) Der Alexanderplatz, den ich heute meine, ist der Alexanderplatz an Silvester 2023. Der verfluchte deutsche Staatsfunk beschwichtigt die Ereignisse. »Offenbar ruhige Silvesternacht«, heißt es bei der Tagesschau. Video und mehr …

Bericht über Groß-Demo 10.12.23 in Karlsruhe – ausführliche Fassung. Der Staat darf keinen unschuldigen Menschen töten, weder im Konflikt- noch im Krisenfall. Das Volk holt sich seine Demokratie, Recht und Freiheit zurück, so der Tenor bei den Kundgebungen und der Demo am 10.12.2023. Video und mehr … 

Wir befinden uns Mitten im Weltsystemcrash. Was erwartet Deutschland 2024? Professor Max Otte Video …

Das Sofortprogramm einer bürgerlichen Regierung. Deutschland muss wieder im Mittelpunkt deutscher Politik stehen. Nicht Deutschland muss sich ändern, wie der Bundeskanzler meint, sondern die Bundesregierung. Wenn sie das nicht kann, braucht dieses Land eine neue Regierung. Klaus-Rüdiger Mai mit 5 Punkten für ein Sofortprogramm
Tichys Einblick hat konsequent und detailliert von den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verwerfungen, die von zwei deutschen Regierungen, von Merkels Großer Koalition und Scholzens Ampel, verursacht wurden und werden, berichtet. Zuweilen zunächst als einzige, bevor andere zaghaft folgten. Das wird auch im neuen Jahr so bleiben, verlässlich und kompetent.
Doch am Anfang eines neuen Jahres ist die Frage dringend zu stellen, welche Alternativen müssen konzipiert werden, um den Niedergang aufzuhalten und wieder in den Modus einer konstruktiven Politik für Deutschland zu wechseln, damit der Alptraum endet, denn die Träume der Grünen wurden zu den sich realisierenden Alpträumen unseres Landes. Es geht nicht darum, was man sich wünscht, sondern darum, was geboten ist, was notwendig, in einem Wort, was wirklich ist, denn das Hauptmerkmal der Ampel-Koalition besteht in ihrer Unwirklichkeit. Das meint nicht nur, dass sie selbst jeden Kontakt zur Wirklichkeit verloren hat, sondern im Hegelschen Sinne, dass sie selbst unwirklich geworden ist, denn Hegel hat in seiner Rechtsphilosophie tiefsinnig bemerkt: „Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.“ Wobei er den Gedanken der Wirklichkeit mit dem der Notwendigkeit verband. Mehr …


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