Essay
30.06.2024: Wenn Systemkritik ins System eingeht – Teil 1: Empörung bedingt Etiketten und schützt das Kapital. Rainer Mausfeld hat die Empörungsbewirtschaftung als wesentliches Instrument der Machterhaltung herausgestellt. Muster der Empörungsbewirtschaftung finden sich allerdings gehäuft auch in Texten, die gegen die Narrative des Systems argumentieren.
In nicht seltenen Fällen verdrehen sich die Verhältnisse durch die Anwendung personalisierter Mittel und Denkmuster so weit, dass reaktionäre Schichten in Arbeiten Eingang finden, die eigentlich darauf aus sind, Macht zu kritisieren. Zumindest aber verschwindet allein aufgrund von Empörungsbewirtschaftung und „Moralisiererei“ jede Kapital- und Technologiekritik ideologisch aus dem Fokus. Der folgende Essay in zwei Teilen legt diese Fäden frei und führt zur Erkenntnis: Die Empörungsbewirtschaftung rund um Epstein und „Abartige“ ist keine Kritik, sondern Teilhabe am erkenntnistheoretischen SuperGAU. Mehr …
Wenn Systemkritik ins System eingeht Teil 2: Das blaue Wild jagen. Rainer Mausfeld hat die Empörungsbewirtschaftung als wesentliches Instrument der Machterhaltung herausgestellt. Muster der Empörungsbewirtschaftung finden sich allerdings gehäuft auch in Texten, die gegen die Narrative des Systems argumentieren. Der folgende Teil2 des Essays berichtet von der Einarbeitung der Eltern der vermissten Maddie McCann in die Zielscheibenlandschaft der Abartigen und dem Verschwinden von Kapital und Technologie aus dem kritischen Fokus der Dissidenz.
Dass es Charakteren gibt, Personen, die auch schon mit ganz wenig oder noch ohne jedes Kapital in Händen zu destruktiven Handlungen neigen – vor allem, um eben an Kapital zu kommen –, das ist gesetzt, wenngleich nicht unabhängig von der Beschaffenheit einer Gesellschaft und ihren Wertigkeiten. Und dass solche persönlichen Neigungen da, wo sie sich mit besonders viel Kapital verschränken, besonders verheerende Wirkungen erzeugen, versteht sich ebenso. Die operationalen Netzwerke, die beispielsweise eben ein Heiko Schöning rund um die Anplanung eines bakteriellen SuperGAUs aufzeigt, legen es frei: Solche Charakteren gibt es in diesen Machtwerken und dass sie da vorkommen – beispielsweise ein mehrfach Vorbestafter im Bereich Drogen und Waffen als Vizedirektor von Pfizer und Präsident von Novavax –, sagt strukturell etwas über die Netzwerke, sagt etwas über das diese Netzwerke antreibende Kapital und sagt etwas über die Gesellschaft aus, die das „schluckt“. Mehr …
04.09.2023: Essay NAZI vs Faschismus September 2023
22.03.2023: Essay Delegierung der Verantwortung
27.01.2023: Essay Gilt das Grundgesetz noch?
25.07.2022: Essay Was ist die BRD?
23.02.2022: Essay Ukraine März 2022
05.01.2023: Analyse zur Verschärfung Waffenrecht im Zusammenhang mit der Reichsbürger-Razzia
27.12.2022: Der Kalte Krieg und die künstliche Kultur – oder wie das Endspiel Europa begann (Teil I). Der folgende Essay beschäftigt sich mit der Kulturpolitik des Kalten Krieges. Im ersten Teil geht es um die zeitgeschichtlichen Umstände, die dazu geführt haben, dass die Sphäre der Kultur im Verlauf des Kalten Krieges eine immer wichtigere Bedeutung gewann. Im zweiten Teil werden die einzelnen Maßnahmen sowie die Ziele genauer in den Blick genommen. Da viele der damals eingeleiteten Maßnahmen bis heute fortwirken, beschreibt dieser Essay zugleich das Gewordensein der heutigen Kultur. Die späten 1960er und frühen 70er Jahre sind zum Symbol einer Kulturveränderung innerhalb der westlichen Welt geworden, die immer noch nachwirkt. Welche Relevanz hat es, dass diese Periode – die oft durch die Jahreszahl 1968 symbolisiert wird – ungefähr in der Mitte des Kalten Krieges angesiedelt ist? Können die kulturelle Veränderung der späten 1960er, frühen 70er Jahre sowie der Kalte Krieg prinzipiell in einen Zusammenhang zueinander gestellt werden? Besteht zwischen beiden Phänomenen überhaupt eine Verbindung? Und wenn eine solche Konjunktion angenommen werden darf, wie könnte sie wissenschaftlich erschlossen werden? In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die akademische Forschung ihre Schwierigkeiten mit der kulturellen Dimension des Kalten Krieges hat. Zunächst deshalb, weil die Analyse von machtpolitischen Zusammenhängen grundsätzlich schwer zu leisten ist. Die Geschichte zeigt, dass die Erforschung von Machtbeziehungen zu allen Zeiten kontrovers gewesen ist. In der Regel müssen die beteiligten politischen Akteure bereits verstorben sein und die ideologische Formation bereits der Vergangenheit angehören, ehe machtpolitische Zusammenhänge in ihrer vollen Tragweite der wissenschaftlichen Forschung zugänglich gemacht werden können. Mehr …
12.08.2022: Ursache und Wirkung. Es sind nicht überall Kausalitäten vorhanden, wo wir welche zu erkennen glauben — das gilt auch in der Corona-Frage. Ich setzte mich auf mein Meditationskissen und ließ meinen Geist zur Ruhe kommen. In derselben Stunde — so erfuhr ich es später aus den Nachrichten — schlossen zwei verfeindete Nationen einen Friedensvertrag ab. Dass beide Ereignisse stattgefunden haben, ist eine Koinzidenz; anzunehmen, dass meine Meditation den Frieden hervorgerufen hätte, wäre Kausalität. In vielen Fällen neigen Menschen dazu, Vorgänge ursächlich zu verknüpfen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. So geschah es auch in den öffentlichen Verlautbarungen über Corona. Eine Virusepidemie wie diese läuft sich irgendwann naturgemäß tot, weil eine Herdenimmunität entstanden ist. Wenn man nun in der fortgeschrittenen Phase der Krankheitswelle einen Impfstoff an fast alle verteilt, könnte dies zu der Schlussfolgerung führen: Die Pandemie hat sich abgeschwächt, weil die Menschen geimpft sind. Dies muss aber nicht notwendigerweise wahr sein, wie der Autor in seinem philosophischen Essay darlegt. Mehr …
09.03.2022: Reflexionen über den Ukraine-Konflikt. In einem Essay erhellt der britische Politologe Dr. James Alexander, welche Eigenschaften den Ukraine-Krieg prägen. Der Ukraine-Krieg entspricht nicht der Norm. Zu dieser Feststellung kommt Dr. James Alexander in einem Essay, den das Medienportal The Daily Sceptic veröffentlicht hat.
Der Krieg in der Ukraine ist ein seltsamer Krieg, weil er altmodisch ist. Es handelt sich um die klassische europäische Form des Krieges: wegen eines umstrittenen Gebiets kollidiert ein souveräner Staat mit einem anderen souveränen Staat. Dabei ist das Gebaren im Vergleich zu den durch Napoleon, Bismarck und Hitler provozierten Eskalationen eher als angepasst zu bezeichnen. Denn hier lässt sich ein europäischer souveräner Staat vollkommen mit seinen Gegnern ein. Die hochentwickelte Militärtechnologie versetzt einen der Staaten in die Lage, blitzkriegartig anzugreifen, um eine Art «Regimewechsel» herbeizuführen. Auf der Gegenseite wird indes ein zermürbender Krieg gegen die gesamte Zivilbevölkerung geführt.
Ich bezeichne diesen im Jahr 2022 geführten Krieg als altmodisch, weil wir im Westen seit 1945 nur koloniale oder postkoloniale Kriege oder Pseudokriege geführt haben. Zu nennen seien hier etwa die Kriege in Korea, Suez, in Vietnam, auf den Falklandinseln, im Irak, Afghanistan und in Libyen. Dabei handelte es sich um extrem weit entfernte Einsätze, bei denen keine Gefahr für die europäische oder amerikanische Zivilbevölkerung bestand. (Selbst der Zweite Weltkrieg war für die Amerikaner im Großen und Ganzen ein solcher Krieg.) Diese Kriege waren nicht immer beliebt und nicht immer erfolgreich – man denke nur an Suez und Vietnam oder zuletzt an Afghanistan – , aber sie waren kolonial, zumindest, was die westlichen Staaten betrifft. Das heißt, sie waren ungebunden, und für uns waren sie rein militärisch. Mehr …
Essay / Die Sanktionen / Senf dazu - „Sanktionen“ als Begriff ist falsch gewählt. Richtig müßte es“Strafmaßnahmen“ heißen. „Sanctio“, lateinisch, heißt „heiligen“. Warum ist der Begriff falsch gewählt worden? Um den Menschen, welche „sanctio“ unbewusst vernehmen und unbewusst verstehen zu suggerieren, die Sanktionen seien eine prima gute Sache. Um zu prognostizieren, was in einer Woche, in einem Monat, in einem Jahr, in zehn und mehr Jahren sein wird, müßte man Wirtschaftsfachmann, Finanzfachmann, Psychologe, Ethnologe, Klimatologe, Astrologe, Hellseher, Prophet sein. Man müßte Pläne A B C D sowohl der White Hats wie der Kabale (des noch existierenden Restes der Kabale) kennen. Ich bin ausrangierter Orgelist und Lehrer.
Weil ich indes, so wie Du, so wie wir alle, so neugierig auf die Zukunft sind wie wir es wohl im gesamten vergangenen nie waren, sage ich hier, welche Ausgänge sich meiner Vorstellungswelt bieten. Nimm es bitte als meine persönliche Spielerei. Bitte erweitere, wände ein, korrigiere, so Du möchtest. Ich zeige meine Froschperspektive, das ist alles. Seit Menschengedenken, und dabei spreche ich von hunderttausenden Jahren und vermutlich noch viel mehr, ist die Erde Spielfeld zweier Arten von hier in ungeheuer verdichtetem Sein sich tummelnden Wesenheiten. Die eine Partie spielt auf „ich lebe auf Kosten der anderen Seite, ich zähle, andere sind nichts als denn meine Wirte“, die andere Partie lebt im Willen „ich schaffe mein Dasein hier aus eigener Kraft, ich tue das gemeinschaftlich“. Damit ist alles gesagt. Doch wie nun? Schwarzweiß-Malerei also? Sind da die Guten und dort die Bösen? Mehr …
11.03.2022: Essay – Vasallen des modernen Politikbetriebs. Im Feudalismus sicherten und erweiterten Könige ihre Macht dadurch, dass sie Grundbesitz mit den darauf siedelnden Arbeitskräften an Vasallen „verliehen“ und dafür Gegenleistungen erwarteten. Das waren Ratschläge und militärische Hilfe – teils als politisches Druckmittel, teils wirklich in der Schlacht. Der belehnte Vasall gelobte Treue, der Lehnsherr gewährte ihm Huld. Und was hat das mit der Bundesaußenministerin und ihrer neuen Staatssekretärin Jennifer Morgan zu tun, politisch vernetzt und einflussreich als Chefin von „Greenpeace International“ seit 2016? Alles, wenn man auf den Kern der Sache blickt! Mehr …
12.02.2022: Spiel mir den Deal vom Tod. Das drohende Verschwinden der Menschheit ergibt sich nicht bloß aus Agenden. In diesem zweiten Essay auf der Suche nach einer „Gesamt-erklärung“ dessen, was sich mit Corona über die Welt ergossen hat, geht es um die Frage, ob die „Pandemie“ allein durch Ziele mächtiger Instanzen, durch eugenische Traditionen und koordinierte Handlungen globaler Player zu erklären ist oder ob ähnliche beziehungsweise gleiche Zielrichtungen sich nicht ebenso in „einfachen Handlungen“, generell in Reduktionen und Verkürzungen manifestieren? Die Antwort darauf könnte die Richtung weisen, die eine neue Zivilisation, sollte die Möglichkeit dazu gegeben sein, einschlagen müsste. Mehr …
15.11.2021: Sind die Ungeimpften schuld - Ein Essay von Daniela Dahn
Versuchslabor Erde Impfungen sollen Menschen genetisch verändern... - PRAVDA TV
28.10.2021 Essay_Kurzgeschichten zum Nachdenken und Erkennen_Oktober 2021
30.08.2021 Essay - Die Bildungselite als Teil des Problems - August 2021
Essay_ Wahnsinn der Verwirrungen_August 2021
30.07.2021 Essay_Zeit zu Erkennen-Teil1_ Juli 2021
Essay_Zeit zu Erkennen-Teil2_ Juli 2021
Essay - Zur Katastrophenlage-Juli 2021 3. Botschaft an alle Fernsehschauer und Radiohörer!!! (Und nicht nur für diese.)
30.06.2021 Essay – Was werden wir tun? - Zur Lage unserer ehemals demokratischen Republik 2. Botschaft an alle Fernsehschauer und Radiohörer!!! (Und nicht nur für diese.)
30.04.2021 Essay_Was ist das Beste an der Plandemie_ April 2021 1. Botschaft an alle Fernsehschauer und Radiohörer!!! (Und nicht nur für diese.)
Leonhard S. Februar 21_ Haben Sie es bemerkt?
Unsere Recherchen und Erkenntnisse führ(t)en unweigerlich zu der Anschau eines großen Gesamtpuzzles. Dieses sich hieraus abzeichnende Bild soll hier durch Essays zum Ausdruck kommen. Unser Chefredakteur kommt damit immer wieder zu Wort.
28.02.2021 Essay_ Zur Lage der Menschheit_Februar2021
31.08.2020 Essay Juni/Juli 2020
22.04.2020 Essay zu CoronaPandemie
01.06.2019 Orwell Was ist los in dieser Welt
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