Das weltweite Finanzsystem - oder: die Ursache allen Übels?
Einleitung: Federal Reserve: Eine private Notenbank kontrolliert unser Geld - Die globalistischen „Eliten“ steuern die Welt, indem sie das Finanzsystem kontrollieren. Wobei sie davon profitieren, dass die meisten Menschen dieses nicht verstehen. Vieles bleibt daher im Geheimen. Begonnen hat alles mit einem konspirativen Treffen, mit der Gründung der privaten Federal Reserve Bank, mit der im Jahr 1913 in den USA ein wahres Monster geschaffen wurde. Die globale Leitwährung US-Dollar wird nämlich von einigen Oligarchen kontrolliert, die damit unglaubliche Macht an sich gerissen haben. Diese völlig undurchsichtige Institution hat somit mehr Einfluss auf die Welt des Geldes, als irgend eine demokratisch legitimierte Behörde.
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28.10.2024: Chinas digitaler Yuan „dient als Modell-CBDC“, das die Abhängigkeit von Bargeld verringert und gleichzeitig die Bankdienstleistungen „demokratisiert“. WEF-Bericht. Das WEF ist weiterhin ein Propaganda-Arm für die Kommunistische Partei Chinas und ihr Sozialkreditsystem, das auf digitaler ID & CBDC basiert.
Der digitale Yuan des kommunistischen Chinas dient der Welt als Modell für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC), weil er die Abhängigkeit von physischem Bargeld verringert und gleichzeitig den Zugang zu Bankdienstleistungen demokratisiert“, so ein Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF).
Der am 8. Oktober veröffentlichte Bericht „Global Financial Inclusion Practices: Case Studies from China, India and the USA„(Fallstudien aus China, Indien und den USA) lobt das kommunistische Regime dafür, dass es einen programmierbaren digitalen Yuan eingeführt hat, der durch die Demokratisierung von Bankdienstleistungen das fördert, was die Autoren ‚finanzielle Inklusion‘ nennen. „Durch die Verringerung der Abhängigkeit von physischem Bargeld und die Demokratisierung des Zugangs zu Bankdienstleistungen dient der digitale Yuan als Modell für den Einsatz von CBDC zur Förderung der finanziellen Integration.“ (WEF, „Globale Praktiken der finanziellen Eingliederung“, Oktober 2024.)
Wenn Sie sich fragen, warum das WEF das kommunistische China für seine „Demokratisierung“ lobt, sollten Sie wissen, dass der Bericht in Zusammenarbeit mit der Peoples Bank of China School of Finance der Tsinghua-Universität in Peking erstellt wurde, die am 29. März 2012 als Joint Venture zwischen der Universität und der People’s Bank of China (PBC) gegründet wurde.
In dem Bericht werden weder die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) noch ihr Sozialkreditsystem erwähnt, und auch nicht, wie sie digitale ID und CBDC einsetzt, um Anreize zu schaffen, Zwang auszuüben oder anderweitig menschliches Verhalten zu manipulieren.
Stattdessen heißt es in dem Bericht: „Die Einführung des digitalen Yuan in China hat eine wichtige Rolle bei der Förderung der finanziellen Eingliederung gespielt, indem sie Finanzdienstleistungen für unterversorgte Bevölkerungsgruppen zugänglicher und erschwinglicher gemacht hat. „Durch die Verringerung der Abhängigkeit von physischem Bargeld und die Integration des digitalen Yuan in alltägliche Transaktionen, selbst in Gebieten mit schlechter Netzanbindung, hat der e-CNY dazu beigetragen, Personen, die keine oder nur wenige Banken haben, in das formale Finanzsystem zu integrieren.“ Mehr …
20.10.2024: "Weltweite fiskalische Zeitbombe von 100 Billionen US-Dollar tickt weiter". Der "Schuldenberg" der USA und Chinas setzt die ganze Welt unter Druck, berichtete die Zeitung "Bloomberg" in ihrem Artikel. Wenn die Staatsverschuldungen nicht abgebaut werden, könnten die Folgen des nächsten globalen Schocks unvorhersehbar sein, glaubt der IWF.
Die Schuldenlast wächst in fast allen Ländern der Welt weiter, die Höhe der Staatsverschuldung könnte in diesem Jahr einen Rekordwert von 100 Billionen US-Dollar erreichen, was vor allem auf die Vereinigten Staaten und China zurückzuführen ist, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg in dem Artikel "The World’s $100 Trillion Fiscal Timebomb Keeps Ticking". Den Berechnungen der Zeitung zufolge wird die weltweite Schuldenlast Ende des Jahres 2024 bei 94,8 Prozent liegen. In den USA sind es 97,4 Prozent, in China 62,1 Prozent, in Japan 254 Prozent, in Frankreich 111,3 Prozent und in Großbritannien 103,2 Prozent. Insgesamt haben die G7-Länder einen Schuldenstand von 125,9 Prozent, der bis zum Jahr 2050 auf 188 Prozent ansteigen könnte.
Bloomberg veröffentlichte seinen Artikel vor der Jahrestagung des IWF. Kristalina Georgiewa, die geschäftsführende Direktorin des Fonds, sagte zuvor in einer Rede, dass der "Schuldenberg" der USA und Chinas die Welt unter Druck setze. Sie erklärte: "Unsere Prognosen deuten auf eine unaufhaltsame Kombination aus geringem Wachstum und hoher Verschuldung hin (...) Die Regierungen müssen daran arbeiten, die Verschuldung zu reduzieren und Puffer für den nächsten Schock aufzubauen, der mit Sicherheit kommen wird, und vielleicht früher als wir erwarten." Mehr …
12.10.2024: Gezielter Anschlag auf das US-Bankensystem! – US-Notenbank Fed, ein Brandstifter im Finanzsystem. Die Welt befindet sich in einem hybriden Krieg, und die Schläge in Form von Kriegen, Wetterkrisen oder Pandemien prasseln auf die Völker ein. Die Ursachen dafür liegen vielfach im Finanzsystem. Dieses wird von den Mächtigen im Hintergrund kontrolliert und bestimmt viele ihrer Schachzüge. Die Sendung zeigt dramatische Entwicklungen im Finanzsystem auf und dass diese möglicherweise auch mit dem eskalierenden Krieg im Nahen Osten zusammenhängen. Sie zeigt aber auch einen Weg auf, wie diesen Strippenziehern ihre Macht genommen werden kann. Video …
11.10.2024: Der Zinseszins – eine riesige Umverteilungsmaschine. In einem vorigen Artikel wurde die exponentielle Geldvermehrung durch den Zinseszins beschrieben. Sie führt dazu, dass ständig unmerklich ca. 50 Prozent aller Preise in Form von Zinskosten an die Geldverleiher fließen. Die große Masse der Menschen ist gezwungen, etwa die Hälfte des eigenen Einkommens für den Zinskostenanteil zu zahlen, der in allen Produkten und Dienstleistungen steckt und der letztlich den Kreditgebern, den Reichen zufließt, die – unter anderem – deshalb so reich sind und sie immer ärmer. Die Menschen sind zwar rechtlich keine Sklaven mehr, müssen aber zur Hälfte für Andere im Hintergrund arbeiten, die keine Gegenleistung erbringen. Das Zinssystem ist wesentlicher Teil einer riesigen Umverteilungsmaschine.
Ich komme hier wieder auf den Waldorflehrer Dr. Valentin Wember zurück, der all diese Zusammenhänge trefflich analysiert hat. Er bringt die Sache wie folgt ins Bild: „Man schaue sich die Wolkenkratzer der Banken an. Sie sind ein Symbol dessen, wohin die Zinsen fließen.2 Es sind durch Zinszahlungen und Börsengewinne aus aller Welt aufgetürmte Stahl- und Glasberge.“ Neben den Banken gehören vor allem die Besitzer großer Kapitalsummen zu den finanziellen Gewinnern des Zinsprinzips. Man stelle sich nur den einfachen Fall vor: „Wer zum Beispiel 100 Millionen besitzt und sich diese 100 Millionen mit nur einem Prozent jährlich verzinsen lässt, erhält jährliche Zinseinkünfte von 1 Millionen. Wer sich eine Milliarde verzinsen lässt, erhält jährliche Zinseinkünfte von 10 Millionen.“
Dabei ist das nur eine Rechnung mit einfachem Zins, ohne Zinseszins. Diese Beträge müssen andere Menschen durch ihre Arbeit für die Geldgeber aufbringen. Mehr …
04.10.2024: Die tägliche Ausbeutung der Massen – Und das große Schweigen. In der Antike mussten Sklaven, ca. 30 – 40 % der Bevölkerung, für andere Menschen kostenlos arbeiten und konnten sich wegen des geltenden Unrechtes nicht dagegen wehren. Wer denkt, das sei ja gottlob Vergangenheit, irrt sich gewaltig. Es ist heute noch viel schlimmer, aber raffiniert verdeckt. Ca. 90 % der Bevölkerung sind im etablierten Zinssystem gezwungen, etwa die Hälfte des eigenen Einkommens für den Zinskostenanteil zu zahlen, der in allen Produkten und Dienstleistungen steckt und der letztlich den Kreditgebern zufließt. Die Menschen sind zwar rechtlich keine Sklaven mehr, müssen aber zur Hälfte für Andere im Hintergrund arbeiten, die keine Gegenleistung erbringen, sondern wie die Maden in ihrem Geld sitzen, das sich ständig wundersam vermehrt.
Die Zeit vermehrt durch Zinseszins exponentiell das Geld. Die meisten Menschen sind sich dieses ausbeuterischen Zinssystems kaum bewusst, denn es wird von einem großen Tuch des Schweigens zugedeckt, und die Gewohnheit lässt es als unabänderliche Selbstverständlichkeit erscheinen. Auch an den Hochschulen gehört es merkwürdigerweise zu den Themen, die offenbar im Interesse der Kapitaleigner als Problem überhaupt nicht thematisiert werden, so als sei es ein Naturgesetz und nicht von Menschen erzeugt.1
Der Waldorflehrer Dr. Valentin Wember hebt dieses gewaltige Ausbeutungsinstrument, das Rudolf Steiner als soziales Krebsgeschwür bezeichnet hat, in einer seiner neueren Veröffentlichungen eindrücklich ins Bewusstsein. Mehr ...
23.09.2024: Eine noch nie dagewesene Geldvernichtung steht bevor. Die weltweite Geldmenge ist laut Bloomberg seit 2019 um 20,6 Billionen Dollar gestiegen. Darüber hinaus stieg die weltweite Verschuldung im Jahr 2023 um mehr als 15 Billionen Dollar und erreichte einen neuen Rekordwert von 313 Billionen Dollar. Rund 55 % dieses Anstiegs entfielen auf die entwickelten Volkswirtschaften, vor allem auf die USA, Frankreich und Deutschland. Die nicht kapitalgedeckten Verbindlichkeiten in den Vereinigten Staaten belaufen sich auf 72 Billionen Dollar, fast 300 % des BIP. Dies mag hoch erscheinen, bis man sich Spanien mit 500 % des BIP, Frankreich mit fast 400 % oder Deutschland mit fast 350 % des BIP ansieht.
Es gibt kein Entkommen aus der Verschuldung. Die fiktiven Versprechen der Regierung mit Papiergeld zu bezahlen, führt zu einer ständigen Abwertung der Währung und damit zur Verarmung derjenigen, die einen Lohn verdienen oder Ersparnisse haben. Die Inflation ist die versteckte Steuer, und sie ist sehr bequem für die Regierungen, weil sie immer den Geschäften oder Unternehmen die Schuld geben und sich selbst als Lösung präsentieren, indem sie noch mehr Geld drucken. Die Regierungen wollen mehr Inflation, um die Auswirkungen der enormen Schulden und ungedeckten Verbindlichkeiten real zu verringern. Sie wissen, dass sie Sie nicht stärker besteuern können, also werden sie Sie indirekt besteuern, indem sie die Kaufkraft der von ihnen ausgegebenen Währung zerstören.
Hohe Steuern sind kein Mittel, um hohe Schulden abzubauen, sondern um die Enteignung des nationalen Reichtums aufrechtzuerhalten. Länder mit hohen Steuern und großen Regierungen haben auch eine enorme Staatsverschuldung. Wenn Sie dachten, dass die Geldvernichtung, die wir in den vergangenen Jahren erlebt haben, übertrieben war, dann warten Sie nur auf das Leid, das wir in Zukunft ertragen werden.
Im Jahr 2024 hat die Welt mehr als siebzig Wahlen erlebt, bei denen sich keine der Parteien mit Zugang zur Macht auch nur die Mühe gemacht hat, einen realistischen Plan zum Schuldenabbau vorzulegen. Regierungen und Politiker wissen, dass sie alle Versprechungen mit dem Geld anderer machen können, und viele Wähler akzeptieren bereitwillig den Trugschluss, die Wohlhabenden zu besteuern. Natürlich führt die Entwertung der Währung zu einer weitverbreiteten Verarmung. Mehr …
19.09.2024: US-Notenbank FED senkt den Leitzins. Die US-Notenbank hat die Zinswende nach unten gestartet - mit einem ungewöhnlich großen Schritt. Sie setzte den Leitzins um einen halben Prozentpunkt nach unten. Was bedeutet das für die Märkte und die Wirtschaft?
Die US-Notenbank Federal Reserve (FED) hat auf die abflauende Inflation reagiert und zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie ihren Leitzins gesenkt. Die Fed teilte mit, der Leitzins werde um 0,5 Prozentpunkte auf einen Korridor von 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt.
Dass die FED die Zinswende einleiten würde, galt als ausgemacht. Offen war jedoch, wie groß der Zinsschritt wird. Viele Ökonomen hatten zuvor eher einen kleineren Schritt von einem Viertelprozentpunkt erwartet. Die Senkung markiert einen Wendepunkt in der Zinspolitik: Denn im Kampf gegen die hartnäckig hohe Inflation hatte die Fed den Zins ab März 2022 in einem rekordverdächtigen Tempo hochgeschraubt und zuletzt über ein Jahr lang in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent gehalten. Mehr …
Ex-CEO einer Schweizer Bank packt aus Teil VI: Plädoyer für eine korrekte Organisation des Geldsystems zum Wohle aller. Ergänzend zu den fünf vorangegangenen Artikeln des Ex-CEOs einer Schweizer Bank, Georg Bender, folgt nun der sechste Teil. Die Regierung hat sicherlich nicht unser bestes Wohlergehen im Sinne, noch ist sie in irgend einer Form ein Freund der Freiheit – sie will immer mehr! Wissen ergibt nur dann einen Sinn, wenn es das Bewusstsein der Mitmenschen erreicht!
Soeben habe ich gelesen, dass dem Bundesrat die Staats-Verweigerer ein Dorn im Auge sind. Meine Strategie, sich dem Staat nicht zu verweigern, sondern die indoktrinierte Erbkrankheit «Geldsystemanalphabetismus» offenzulegen und die Akteure (siehe meine Selbstanzeige weiter unten) ihrer geistigen Umnachtung bewusst werden zu lassen, ist m.E. die RICHTIGE! Weder die gewählten Witzfiguren, noch die Justitia als Hehlerin der Macht, können sich der Wahrheit entziehen, denn die Betrügereien sind für alle Menschen klar erkennbar! Keine Dokumente, sondern die Beschreibung der Lehrmeinungsumsetzung der Ökonomie und Medizin, welche für jeden geistig gesunden Menschen als Irreführung erkennbar sind!
Wenn Du meine geschriebenen Worte kognitiv verkraftest, dann kannst Du erkennen, dass man zuerst die Heilung der Erbkrankheit «Geldsystem» anstreben muss! Die Lösung liegt im System, wenn man es ohne Fiktionen umsetzt.
Das Model ergibt sich aus der korrekten Organisation des Geldsystems und der korrekten Umlage der Ergebnisse (Buchungsziffern = Wirtschaftseinnahmen) aus der Bedürfnisabdeckung! Wer Steuern als Zwangsabgabe erkennt, versteht das Geldsystem nicht!
Der Sand (Geld) ist für das Burgen (Bedürfnisabdeckung) vorhanden! Als geläuterter Geldfachmann habe ich die Lösung – schon vorhanden (siehe dazu auch die vorangegangen fünf Teile dieser Serie) – mehrfach aufgezeigt (Blaupause System Raiffeisen Schweiz): «Humane Gemeinschaft- und Marktwirtschaftsordnung» ohne gewählte Witzfiguren. Mehr ….
11.09.2024: US-Bank Morgan Stanley prognostiziert massiven Absturz des Euro. Laut der US-Bank Morgan Stanley könnte der Kurs der europäischen Einheitswährung gegenüber dem US-Dollar um sieben Prozent fallen, bis sie dem US-Dollar gleichwertig wäre. Das wäre dann Folge der zu erwartenden Zinssenkungen durch die EZB, erklärte ein Devisenstratege von Morgan Stanley.
Die Investmentbank Morgan Stanley geht davon aus, dass der Euro in den nächsten Monaten auf Gleichwertigkeit mit dem US-Dollar abrutschen wird. Die US-Bank begründet dies mit wachsenden politischen Risiken und wirtschaftlicher Schwäche.
Die europäische Einheitswährung wird bis zum Jahresende auf 1,02 US-Dollar fallen, was einer Abwertung von rund sieben Prozent gegenüber dem derzeitigen Stand entspricht, sagte David Adams, Leiter der Devisenstrategie der Gruppe der 10 bei Morgan Stanley, in einem von Bloomberg veröffentlichten Interview.
Nach Ansicht des Finanzstrategen erfolgt dieser Ausblick vor der Erwartung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) auf ihren nächsten drei Sitzungen die Zinssenkungen fortsetzen wird. Möglicherweise würden dabei die Zinssätze um einen halben Punkt und damit deutlich gesenkt. "Das gibt dem Markt reichlich Spielraum, sich auf die Tatsache zu konzentrieren, dass die EZB die Zinsen tiefer und schneller senken könnte, als es derzeit eingepreist ist", so Adams. "Die Sitzung in dieser Woche könnte sich als wichtiger Katalysator erweisen, damit der Markt beginnt, darüber nachzudenken." Mehr …
10.09.2024: Kann die US-Notenbank die Inflation wirklich kontrollieren? Kann die US-Notenbank die Inflation kontrollieren? Oder möchte sie Spekulationsblasen für die Reichen aufblasen? Radhika Desai und Michael Hudson diskutieren die Geldpolitik der Fed und ihre Folgen für die arbeitende Bevölkerung. Video und mehr …
05.09.2024: Der Zusammenbruch des Fiat-Geldes und das Wiederaufleben des Goldes. August 1971. Es war eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Finanzsystems und der Vereinigten Staaten, doch die meisten Menschen wissen nichts davon… Vor mehr als 50 Jahren hat dieser schicksalhafte Tag Amerika und die Welt für immer verändert.
Das ist wirklich passiert. Man hat zu Recht gesagt: “Wer das Gold hat, macht die Regeln”. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügten die USA über die bei Weitem größten Goldreserven der Welt. Zusammen mit dem Sieg im Krieg ermöglichte dies den USA, das Weltwährungssystem rund um den Dollar wieder aufzubauen. Das neue System, das 1944 auf der Konferenz von Bretton Woods geschaffen wurde, band die Währungen praktisch aller Länder der Welt durch einen festen Wechselkurs an den US-Dollar. Außerdem wurde der Dollar zu einem festen Kurs von 35 Dollar pro Unze an Gold gebunden. Man sagte, der Dollar sei “so gut wie Gold”.
Das Bretton-Woods-System machte den US-Dollar zur wichtigsten Reservewährung der Welt. Es zwang andere Länder, Dollars für den internationalen Handel zu horten oder sie bei der US-Regierung gegen Gold einzutauschen. Doch das System war zum Scheitern verurteilt. Ausufernde Ausgaben für Krieg und Wohlfahrt führten dazu, dass die US-Regierung mehr Dollars druckte, als sie zum versprochenen Preis durch Gold decken konnte. Ende der 1960er Jahre war die Zahl der im Umlauf befindlichen Dollars im Verhältnis zur Goldmenge, mit der sie gedeckt waren, drastisch angestiegen. Dies veranlasste das Ausland, seine Dollars gegen Gold einzutauschen, was zu einem alarmierenden Rückgang der Goldreserven der USA führte. In der Folge sank der Goldbestand der USA um mehr als die Hälfte von 574 Millionen Feinunzen am Ende des Zweiten Weltkriegs auf rund 261 Millionen Feinunzen im Jahr 1971.
Diese Situation zwang die US-Regierung zu einer drastischen Entscheidung. Sie konnte nichts tun und zusehen, wie sich ihre Goldreserven auflösten, was einen enormen finanziellen und geopolitischen Machtverlust bedeuten würde. Oder sie könnte ihr Versprechen brechen, den Dollar gegen Gold einzutauschen. Am Sonntagabend, dem 15. August 1971, unterbrach Präsident Nixon das geplante Fernsehprogramm, um der Nation – und der Welt – eine überraschende Mitteilung zu machen. Nixon erklärte, dass er die Konvertibilität des Dollars in Gold vorübergehend aufheben werde. Die offensichtlichste Lüge war Nixons Behauptung, die Aussetzung sei nur “vorübergehend”. Sie ist bis heute in Kraft. Mehr …
04.09.2024: Die versteckte Agenda: Wie Regierungen die Inflation nutzen, um den Reichtum umzuverteilen. Inflation ist die größte Bedrohung für Ihr finanzielles Wohlergehen. Für die meisten Menschen ist das keine Offenbarung. Aber die Propaganda verwirrt das Thema, und die Verwirrung ist groß. Obwohl er in fast allen Punkten falsch lag, traf John Maynard Keynes mit seiner Aussage den Nagel auf den Kopf: “Lenin hatte zweifellos recht: Es gibt kein subtileres, kein sichereres Mittel, um die Grundlagen der bestehenden Gesellschaft zu stürzen, als die Entwertung des Geldes.
Dieser Vorgang setzt alle verborgenen Kräfte des Wirtschaftsgesetzes auf der Seite der Zerstörung ein, und zwar in einer Weise, die kein Mensch unter einer Million zu diagnostizieren vermag.” Was ist Inflation? Wie wird sie gemessen? Was kommt danach und was kann der Durchschnittsbürger dagegen tun? Ich werde diese grundlegenden und entscheidenden Fragen aufschlüsseln und beantworten.
Inflation ist eines der am häufigsten missbrauchten Wörter in der englischen Sprache. Die ursprüngliche und korrekte Bedeutung von Inflation ist ein Anstieg der Geldmenge. Die Regierung und ihre Hofökonomen in der akademischen Welt und in den Mainstream-Medien haben Inflation jedoch im Laufe der Jahre neu definiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1828 definiert Webster’s Dictionary Inflation als “eine Zunahme der Geldmenge”. Im Jahr 2003 änderte das Lexikon die Definition in “Anstieg des allgemeinen Preisniveaus”. Der Unterschied mag subtil erscheinen, ist es aber nicht. Es ist eine bewusste Irreführung.
Wenn man Inflation auf diese Weise neu definiert, verwechselt man Ursache und Wirkung, und das ist genau der Grund, warum man es getan hat. Preiserhöhungen sind keine Inflation. Sie sind vielmehr eine Folge der Inflation – der Geldmengenausweitung. Wenn Inflation als “Anstieg des allgemeinen Preisniveaus” neu definiert wird, sind viele Menschen verwirrt darüber, was passiert und wer die Ursache ist. Inflation scheint aus dem Nichts zu kommen. Mehr …
01.09.2024: Euro, Dollar, Pfund schwächeln, nicht so der Schweizer Franken: Was hat das zu bedeuten? Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in den letzten drei Monaten bis Juli 2024 wieder 18 Milliarden Franken Eigenmittel und Rückstellungen verloren. Der Grund ist klar: die schwächelnden Fremdwährungen haben auf den Kapitalanlagen im Ausland Wechselkursverluste eingefahren. Diese konnten durch die gute Entwicklung an den Aktien- und Zinsmärkten nicht wettgemacht werden. Aber das ist erst eine Zwischenbilanz. Seit Ende Juli haben der US-Dollar 3,8 Prozent, der Euro 1,5 Prozent und das Pfund 1,1 Prozent verloren. Lediglich der Yen legte innert Monatsfrist noch einmal um 0,1 Prozent zu. Mehr
16.08.2024: Die Emissionskette: Die Menschen und Patente, die das Finanzüberwachungsnetz aufgebaut haben. Die Patente hortenden Entwickler und Investoren, die mit PayPal und Google verbunden sind und die erste Iteration des elektronischen Handels und der digitalen Werbung aufgebaut haben, haben sich der Blockchain zugewandt, um ihre Vision der totalen finanziellen Überwachung und der Umgehung von staatlich ausgegebenem Geld zu verwirklichen.
Daten sind der liquideste Warenmarkt der Welt. Im modernen Computer- und Smartphone-Zeitalter ist alles, was Sie tun, alles, was Sie sagen, und alles, was Sie konsumieren, im nahezu unendlichen Spektrum des digitalen Informationsmarktes quantifizierbar. Das Internet dient heute zusammen mit anderen digitalen Berechnungs- und Kommunikationstechnologien als umfassende E-Commerce-Infrastruktur, die den gesamten Lebenszyklus der Entwicklung, Produktion, Verteilung und des Konsums einer breiten Palette von Daten ermöglicht. Aufgrund des expansiven Wachstums sowohl im Hardware- als auch im Softwaresektor ist der nahtlose Übergang bestehender Daten oder Informationsgüter von traditionellen analogen Formaten zu digitalen Formaten leicht möglich, ganz zu schweigen von der Erfassung, Speicherung, Abfrage und Verteilung von Datenformaten in einer Art und Weise, die in der analogen Welt nicht möglich ist.
Eine erste Betrachtung digitaler Daten zeigt, dass sie zwar alle als reine Bits und Bytes existieren, ihre jeweiligen Märkte jedoch mit jeder technologischen Weiterentwicklung deutliche wirtschaftliche Veränderungen erfahren. So war beispielsweise eine Massenüberwachung in großem Maßstab nie praktikabel, als die Erstellung auch nur eines einzigen Fotos stundenlange Arbeit in einem speziellen Fotoentwicklungsraum mit spezifischen chemischen Stoffen und Lichtverhältnissen bedeutete. Nun, da die Verbreitung intelligenter Stromnetze zu einer Kamera an jeder Straßenecke geführt hat, die massenhafte Verbreitung von Smartphones ein Mikrofon in jede Tasche gesteckt hat und das Aufkommen eines wirklich globalen Internets die Mittel hervorgebracht hat, die besagten Daten zum Nulltarif über den ganzen Planeten zu übertragen, haben die Marktbedingungen für die Massenüberwachung wenig überraschend zu einer Massenüberwachung als privatwirtschaftliche Dienstleistung geführt. Dieser neue Markt hat sich vor allem in Form beliebter, kostenloser, aber gewinnorientierter sozialer Netzwerke, E-Mail-Anbieter und Suchmaschinen herausgebildet. Mehr …
14.08.2024: Drei große Trends – Warum die Inflation über Jahre hoch bleiben wird. Viele halten die Inflation derzeit schon für besiegt. Doch Ökonomen warnen, dass neben der Energiewende weitere Entwicklungen die Teuerung auf Jahre hinaus deutlich erhöhen werden. Bürger könnte das langfristig belasten – und die Notenbanken stünden vor einem Dilemma.
Zuletzt machte sich ein gewisses Gefühl der Beruhigung breit, in Deutschland, in Europa, weltweit. Denn die Phase der Hochinflation scheint vorüber, die Teuerungsraten sind vielerorts schon fast wieder auf dem Niveau der Zeit vor der Pandemie. In Deutschland lag sie im Juli noch bei 2,3 Prozent, in der Euro-Zone bei 2,6 Prozent. Die zwei Prozent, die die Europäische Zentralbank als Obergrenze anstrebt, ist in Sichtweite. Verbraucher und Notenbanken können sich also beruhigt zurücklehnen. Oder doch nicht?
Das Gegenteil ist der Fall. Denn Ökonomen warnen vor anhaltend hohen Inflationsraten in den kommenden Jahren. Der Grund dafür sind diverse strukturelle Veränderungen, die die globale Wirtschaft seit einigen Jahren erlebt, und die sich noch verstärken werden: die Deglobalisierung, die alternde Bevölkerung, und vor allem der Kampf gegen den Klimawandel. Mehr …
09.08.2024: Schulden sind politisch: Warum Reichtum von Fleißig zu Reich fließt. Wie führt die Struktur des internationalen Finanzsystems dazu, dass der Wohlstand von den Armen zu den Reichen abfließt? Die Politökonomen Radhika Desai und Michael Hudson erörtern die Politik der Schulden. Video und mehr …
07.08.2024: Vergessen Sie die FED und die BOJ; die PBOC hat die geldpolitischen Karten in der Hand. Die weltweit wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen für den Rest des Jahres 2024 kommen aus Peking, nicht aus Washington oder Tokio
TOKIO – Bei all der Konzentration auf die US-Notenbank und die Bank of Japan vergisst man leicht, wo in diesem Jahr die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen getroffen werden: Peking.
Sicher, Fed-Chef Jerome Powell sagte am Mittwoch (31. Juli), dass große Maßnahmen bevorstehen. Eine Zinssenkung im September sei “auf dem Tisch”, sofern die Inflationsdaten dafür sprechen. Dies und die bescheidene Zinserhöhung von Kazuo Ueda, Gouverneur der BOJ, um 0,15 % wenige Stunden zuvor, ist das Gesprächsthema an den globalen Märkten.
Beide Aussagen sind jedoch eher als Signale zu verstehen und nicht als etwas, das über Erfolg oder Misserfolg der Weltwirtschaft Nr. 1 oder Nr. 3 entscheiden wird. Wie der Gouverneur der People’s Bank of China, Pan Gongsheng, seine geldpolitische Handschrift in Peking spielen lässt, wird angesichts des zunehmenden Gegenwinds, der auf Asiens größter Volkswirtschaft lastet, wahrscheinlich weitaus mehr Einfluss haben. Mehr …
05.08.2024: Black Monday in Asien: Warren Buffett profitiert vom rechtzeitigen Aktienverkauf. Rezessionsängste lassen Börsen weltweit einbrechen. Am Montag erlebten die asiatischen Aktienmärkte einen drastischen Rückgang, der auf wachsende Rezessionsängste in den USA und verzögerte Zinssenkungen der Federal Reserve zurückzuführen ist.
Die Sorge vor einer wirtschaftlichen Abkühlung in der größten Volkswirtschaft der Welt veranlasste Anleger dazu, in sichere Anlagen zu flüchten und auf baldige Zinssenkungen zur Stabilisierung des Wachstums zu spekulieren.
Laut einer aktuellen Studie von Goldman Sachs ist die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den kommenden zwölf Monaten gestiegen. Noch pessimistischere Einschätzungen kommen von JPMorgan, deren Analysten die Rezessionswahrscheinlichkeit in den USA sogar auf 50 Prozent erhöhen.
Goldman Sachs erwartet nun Zinssenkungen der Fed im September, November und Dezember um jeweils 0,25 Prozentpunkte. Die Börse signalisiert jedoch, dass es möglicherweise bereits zu spät ist und die Fed den Zeitpunkt für Zinssenkungen verpasst hat.
In Tokio brach der Nikkei-Index, der 225 Werte umfasst, um 15 Prozent ein und steuert damit auf den größten Dreitagesverlust seit 2011 zu. Im asiatischen Devisenhandel legte der japanische Yen gegenüber dem Dollar zu Handelsbeginn deutlich zu. Dieser Anstieg wurde durch schwache US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag ausgelöst, die die Rezessionsängste verstärkten und Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Fed befeuerten. In Europa beginnen die Börsen den Handel mit einem Rückgang von über 2 Prozent. Mehr …
USA im Abschwung, China in Krise: Welt vor Rezession? Japan-Börse macht Auftakt in Börsenwoche, die nach jüngsten Abstürzen richtungsweisend wird. Können Zentralbanken nochmals zaubern?
Wenn die USA taumeln, ist das FED zur Stelle. Doch diesmal scheint die US-Notenbank den Moment verpasst zu haben. Der Abschwung ist schon da, die Zinsen sind aber immer noch hoch. Jetzt muss das FED möglicherweise überstürzt den Preis fürs Geld senken. Das wäre für die Notenbanker das Schlimmste; sie agierten „behind the curve“.
Die Lage an den Weltmärkten hat sich über Nacht in einem Gewitter entladen. Wenige Daten, darunter schwächere vom US-Arbeitsmarkt, genügten, um die Börsen rund um den Globus einbrechen zu lassen. Das Minus am Freitag war teils heftig. In Einzelfällen auch in der Schweiz, wo der Index insgesamt weniger dramatisch nachließ. Aber die UBS mit ihrer riesigen Bilanz verlor an der Börse massiv.
Heute früh zeigte Japan, dass der Sturm nicht vorbei ist. Der Topix, ein breit gefasster Index der japanischen Börse, brach zunächst um gut 7 Prozent ein, später weitete sich das Minus auf 11 Prozent aus. Der bekanntere Nikkei verlor anfänglich weniger, doch dann beschleunigte sich auch beim Vorzeige-Barometer von Tokyo der Abwärtstrend. Mehr …
Bitcoin-Kurs fällt zeitweise unter 50'000 Dollar. Die Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten hat auch die grösste Kryptowährung erreicht. Bitcoin verliert massiv an Wert.
Der Kurs des Bitcoin befindet sich am Montagmorgen weiterhin auf Talfahrt. Im Sog der von Rezessionsängsten geplagten Finanzmärkte stürzt die Kryptowährung auf den tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2024 ab. Alleine in den letzten 24 Stunden verlor die «Krypto-Leitwährung» rund 13 Prozent und notiert aktuell etwas über der Marke von 50'000 Dollar bei rund 52'500 Dollar. Am frühen Morgen wurde der Bitcoin zeitweise für unter 50'000 Dollar gehandelt.
Noch vor einer Woche wurden Preise von rund 70'000 Dollar bezahlt. Die Marktkapitalisierung der Blockchain-Devise ist damit innert Wochenfrist um 350 Milliarden Dollar eingebrochen.
Zuletzt hatte es in den USA mehrfach enttäuschende Konjunkturdaten gegeben. Insbesondere ein unerwartet schwacher Arbeitsmarktbericht der US-Regierung löste Sorgen aus. Im Juli war die Arbeitslosigkeit in der grössten Volkswirtschaft der Welt auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren gestiegen. Mehr …
02.08.2024: Die wirtschaftliche Lage des Westens. Einst hatte Amerika eine kapitalistische Wirtschaft. Bankeinlagen wurden für Kredite verwendet, mit denen die Produktionsmöglichkeiten erweitert wurden. Amerika produzierte seine eigenen Waren und baute seine eigenen Nahrungsmittel an. Amerikas Währung war durch Gold gedeckt, und es gab keine Inflation. Neue Technologien, die durch neue Investitionen ins Spiel gebracht wurden, verbesserten die Produktivität der Arbeit, und der Lebensstandard stieg. Die Gewinne wurden in verbesserte Methoden und eine Ausweitung der Produktion gesteckt.
Die Regierungen subventionierten die soziale Infrastruktur und das Bildungswesen. Dies senkte die Transportkosten und damit auch die Produktionskostenichen Studiengebühren an der Georgia Tech auf etwa 450 Dollar.
Diese äußerst erfolgreiche Art, eine Wirtschaft zu betreiben, wurde durch eine völlig andere Wirtschaft ersetzt, nämlich die, die wir heute haben. Wer dafür verantwortlich ist und wie es dazu kam, ist eine Geschichte, die später erzählt werden kann, aber nicht in dieser Kolumne.
In der heutigen Wirtschaft werden Bankkredite nicht zur Finanzierung neuer Investitionen in neue Anlagen und Ausrüstungen vergeben. Sie werden vergeben, um den Kauf bestehender Vermögenswerte zu finanzieren. Kredite werden vergeben, um bestehende Unternehmen zu kaufen, sie mit Schulden zu belasten und ihre Vermögenswerte zu veräußern. Kredite werden vergeben, um den Rückkauf eigener Aktien zu finanzieren, was den Aktienkurs in die Höhe treibt und zu „Leistungsprämien“ für Manager und Vorstand führt. Kredite werden vergeben, um Immobilienkäufe zu finanzieren und dadurch den Wert von Immobilien in die Höhe zu treiben, was wiederum die Kosten für Wohnraum erhöht.
In der heutigen Wirtschaft werden Bankkredite nicht zur Finanzierung neuer Investitionen in neue Anlagen und Ausrüstungen vergeben. Sie werden vergeben, um den Kauf bestehender Vermögenswerte zu finanzieren. Kredite werden vergeben, um bestehende Unternehmen zu kaufen, sie mit Schulden zu belasten und ihre Vermögenswerte zu veräußern. Kredite werden vergeben, um den Rückkauf eigener Aktien zu finanzieren, was den Aktienkurs in die Höhe treibt und zu „Leistungsprämien“ für Manager und Vorstand führt. Kredite werden vergeben, um Immobilienkäufe zu finanzieren und dadurch den Wert von Immobilien in die Höhe zu treiben, was wiederum die Kosten für Wohnraum erhöht. Mehr …
01.08.2024: Memes bedrohen das Finanzsystem der USA: RAND. Regierungen und Institutionen nutzen dieselben „Memetic Engineering“-Taktiken, die sie zu verteufeln versuchen. Meme sind eine Bedrohung für das US-Finanzsystem, so ein vom Pentagon gesponserter Bericht der RAND Corporation.
Der RAND-Bericht mit dem Titel „Technological and Economic Threats to the US Financial System: An Initial Assessment of Growing Risks“ untersuchte die potenziellen Kosten und die Wahrscheinlichkeit von vier Bedrohungen für das US-Finanzsystem:
Angriffe auf KI-gestützte Finanzhandelsmodelle
Anleihen-Dumping durch ausländische Inhaber von US-Schulden
Verwendung von Deepfakes zur Verbreitung von Fehlinformationen
Memetic Engineering zur Manipulation von Überzeugungen und Verhaltensweisen.
Die Bedrohung durch Deepfakes und Cyberangriffe ist bekannt, und das Dumping von Anleihen hat mit der Tatsache zu tun, dass „ausländische Länder mehr als 7 Billionen Dollar in US-Anleihen halten, die – wenn sie schnell gedumpt werden – die Märkte ins Wanken bringen könnten.“
Aber Meme bereiten den US-Verteidigungs- und Geheimdiensten große Sorgen, weil sie als Waffe eingesetzt werden können, um „memetische Angriffe“ auszuführen, die „Überzeugungen und Verhaltensweisen manipulieren“ können.
“Fortgeschrittene Angriffe mit Hilfe des Memetic Engineering könnten das Vertrauen in die Finanzmärkte und -institutionen nach und nach untergraben und eher eine stetige, schrittweise Auswirkung auf die Marktstabilität haben als einen plötzlichen Zusammenbruch.” Mehr …
24.07.2024: CrowdStrike Crash: Börsenaktivitäten lassen Vorwissen vermuten. Es gab zuletzt einige interessante Zufalle in den USA. Zuerst das um Millimeter fehlgeschlagene Mordattentat auf Ex-Präsident Donald Trump. Am 19. Juli kam es dann vor allem im politischen Westen und einigen anderen Ländern zu einem weitverbreiteten Ausfall von Windows Computern durch einen Fehler bei einem Update der Security-Software von CrowdStrike. Es scheint aber Vorwissen gegeben zu haben.
Jemand wusste möglicherweise bereits am 17. Juli, dass die CrowdStrike-Aktie abstürzen würde, also investierte er massiv in Verkaufsoptionen (Put-Optinen) auf die Aktie, was bedeutet, dass er die Aktie zu dem Preis verkaufen konnte, bevor sie abstürzte. Mehr …
18.07.2024: BlackRocks neue Pläne werden die Welt schockieren: „Es ist aufregend, was da auf uns zukommt. Wir sind Zeugen der Geburt eines neuen Währungssystems, das das Bretton-Woods-System ersetzen wird. Dieses System wird auf Blockchain basieren, um die Menschen zu überwachen und zu zensieren.
Dies behauptet der investigative Journalist Whitney Webb und stützt sich dabei auf die Aussagen mehrerer WEF-Marionetten, darunter Emmanuel Macron und Mark Carney, ehemaliger Gouverneur der britischen und kanadischen Zentralbank. Das Bretton-Woods-System wurde nach dem Zweiten Weltkrieg manipuliert und auf Betrug aufgebaut und laut Webb braucht es wahrscheinlich ein ähnlich dramatisches Ereignis, um das neue System einzuführen und die Menschen davon zu überzeugen, es zu nutzen. Und alle Kriege werden von Bankern angezettelt, fügt Webb hinzu.
Sie warnt davor, dass Globalisten wie Larry Fink von BlackRock alles, was in der Natur vorkommt, mit einem Preisschild versehen wollen. Auch die Rockefeller Foundation ist stark in diese Sache involviert. Sie behaupten, dies sei „der einzige Weg, den Planeten zu retten“. In Wirklichkeit ist es der einzige Weg, ihren Betrug fortzusetzen”, sagt Webb. Mehr …
10.07.2024: Martin Armstrong: CBDCs werden eingeführt, weil das Finanzsystem zusammenbricht. “CBDCs werden heute vor allem deshalb eingesetzt, weil das Finanzsystem zusammengebrochen ist. Seit dem Zweiten Weltkrieg leihen sie sich Geld, ohne die Absicht, es zurückzuzahlen.
In einem neuen Interview mit Big Picture erklärt Martin Armstrong, ein ehemaliger Finanzberater mit einem Portfolio von einer Billion Dollar, warum die US-Regierung eine Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) einführen will. Im Wesentlichen stellt Martin fest, dass die USA pleite sind, ihre Schulden nicht zurückzahlen können und glauben, durch die Einführung einer CBDC Bargeldtransaktionen besteuern zu können. An anderer Stelle im Interview weist Martin darauf hin, dass eine CBDC auch als striktes Instrument der Finanzkontrolle eingesetzt werden wird.
"CBDCs werden derzeit vor allem deshalb eingesetzt, weil das Finanzsystem implodiert. Sie haben sich seit dem Zweiten Weltkrieg Geld geliehen, ohne die Absicht, irgendetwas zurückzuzahlen."
Übersetzung des Videos: “CBDCs werden heute hauptsächlich eingesetzt, weil das Finanzsystem zusammenbricht. Seit dem Zweiten Weltkrieg leihen sich die Leute Geld, ohne es zurückzahlen zu wollen. Das Problem ist, dass zum Beispiel hier im Jahr 2024 die Zinsausgaben eine Billion Dollar pro Jahr betragen werden. Als Ronald Reagan 1980 an die Macht kam, betrug die Staatsverschuldung eine Billion Dollar. An diesem Punkt gerät das Spiel völlig außer Kontrolle.
“Die Art und Weise, wie Länder zahlungsunfähig werden, wenn sie sich in diesen Schneeballsystemen befinden, ist, dass sie neue Schulden machen, nur um die alten zu bezahlen. Wenn niemand die neuen Schulden kauft, kann man die alten nicht bezahlen, und dann kommt es zum Zahlungsausfall. Der Zustand der Fiskalpolitik in allen westlichen Regierungen ist, dass sie diesem Modell folgen, ständig neue Schulden zu machen. Mehr …
28.06.2024: “Das wird viel schlimmer als die Große Depression…”. Der Finanzautor und Edelmetallmakler Bill Holter hat all die unbezahlbaren Schulden dokumentiert, die sich im Finanzsystem wie ein Krebsgeschwür angesammelt haben.
Das neueste schwarze Loch der Zahlungsunfähigkeit kommt von einer großen Bank in Japan. Die Norinchukin Bank verkauft Staatsanleihen im Wert von 63 Milliarden Dollar, um sich über Wasser zu halten. Dann gab die FDIC vor kurzem bekannt, dass 63 US-Banken (die Namen werden geheim gehalten) mehr als 500 Mrd. USD an Verlusten aufweisen, und vergessen wir nicht die Billionen an Verlusten, die in den Büchern europäischer Banken schlummern und bereit sind, die Welt in ein schwarzes Schuldenloch zu stürzen. Dies sind nur einige von vielen auf einer langen Liste von destabilisierenden Problemen, die das gesamte überschuldete Finanzsystem zum Einsturz bringen können.
Holter warnt: “Die Liste ist so lang…”. “Es könnte ein Bankenproblem sein. Es könnte ein Problem mit Derivaten sein. Es könnte ein Derivatproblem auf dem Aktienmarkt oder dem Anleihemarkt sein, und es könnte zu Lieferausfällen bei Silber kommen. Eine Art von Krieg könnte das System zum Einsturz bringen. Es könnte ein Krieg in der Ukraine, in Israel oder in Tiawan stattfinden. Das System ist zum jetzigen Zeitpunkt so instabil, dass es durch alles Mögliche zu Fall gebracht werden könnte.
Unbezahlbare Schulden sind nicht nur ein Problem der USA. Das ist überall auf der Welt so. Die Zentralbanken müssen riesige Mengen an Schulden ausgeben, weil wir uns in der Phase des exponentiellen Zerfalls befinden. Wir sind genau da, wo Richard Russell vor 20 Jahren sagte, dass wir sein würden. Es heißt aufblähen oder sterben, und die einzige Möglichkeit der Aufblähung besteht darin, mehr Geld zu schaffen.” Hinzu kommen die 10 Billionen Dollar Schulden, die die US-Regierung bis zum Ende des Jahres abtragen muss. In der Zwischenzeit häuft die US-Regierung alle 100 Tage neue Schulden in Höhe von 1 Billion Dollar an. Was könnte da schief gehen? Mehr …
24.06.2024: Die Schattenseiten des Geld-Systems: Wie Zentralbanken und Banken das Fiat-Geldsystem ausnutzen! Zentralbanken schaffen Geld quasi aus dem Nichts, indem sie Staatsanleihen und andere Wertpapiere kaufen.
Fiat-Geld ist an nichts gebunden und kann theoretisch unendlich vermehrt werden, was die Währung entwertet. Durch die Vermehrung von Geld kommt es zu Inflation, wodurch das Geld an Kaufkraft verliert. Durch die sinkende Kaufkraft müssen die Menschen mehr von ihrer Lebenszeit opfern, um den selben Lebensstandard aufrecht zu erhalten.
Zentralbanken könnten theoretisch die Infrastruktur direkt finanzieren. Doch die Last der Finanzierung wird auf die Bürger abgewälzt, die ihre Lebenszeit dafür opfern müssen. Video …
Archivmeldung vom 19.08.2019: Geldsystem einfach erklärt - Geldpolitik und Banken: Warum dein Geld auf dem Konto nicht dir gehört. - Claus Roppel. Geldsystem einfach erklärt: Henry Ford sagte einmal, wenn die Menschen unser Geldsystem verstehen würden, gäbe es eine Revolution, und zwar bereits vor morgen früh. Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde ein rohstoff- beziehungsweise goldgedecktes Geldsystem eingeführt. 1971 entschied dann der damalige US-Präsident Richard Nixon dies zu ändern und auf ein ungedecktes Geldsystem umzusteigen – damit auf unser Geldsystem von heute. Es handelt sich dabei um ein Papiergeldsystem, das „Fiat-Money-System“. Video …
Archivmeldung vom 17.10.2023: Die Wahrheit über unser Geld - Und warum sie kaum jemand kennt. Der Livetalk - ARTE Saloon. Wie funktioniert unser Geldsystem wirklich? Warum ranken sich so viele Mythen darum? Haben Banken zu viel Macht und sollten sie stärker reguliert werden? Wie kann ein gerechtes Geldsystem in der Zukunft aussehen? Darüber diskutiert unser Host Simon Vogt mit unseren Gästen. (Anmerkung der Redaktion: die Teilnehmer dieser Diskussionsrunde unterliegen wie man sieht dem „Need to know“-Prinzip und wissen genau dieses was sie wissen sollen. Dass auch die Zentralbanken private Banken sind wissen sie nicht….) Video …
18.06.2024: Die Edmond de Rothschild Bank will in Saudi-Arabiens „Vision 2030“ als Drehscheibe für Infrastrukturschulden fungieren. Die Edmond de Rothschild Bank will im Rahmen der saudi-arabischen „Vision 2030“ als Drehscheibe für Infrastrukturkredite fungieren. Um dies zu erreichen, wird die Bank eine lokale Präsenz aufbauen und mit einem renommierten lokalen Partner zusammenarbeiten.
Die Bank Edmond de Rothschild baut ihr Engagement im Nahen Osten weiter aus. Im vergangenen Jahr eröffnete sie ein Büro in Dubai, und nun startet sie laut einer Pressemitteilung eine „Infrastructure Debt Strategy“ in Saudi-Arabien. Für diese Initiative geht die Bank eine Partnerschaft mit SNB Capital ein, dem größten Vermögensverwalter Saudi-Arabiens, der über 66 Milliarden Dollar verwaltet. SNB Capital ist Teil der Saudi National Bank (SNB), die als Aktionär der Credit Suisse bekannt ist.
Darüber hinaus plant Edmond de Rothschild, in der zweiten Jahreshälfte eine Niederlassung in Riad zu eröffnen, und zwar in Zusammenarbeit mit Watar Partners, einem Finanzdienstleister, der das Joint Venture mit lokalem Know-how unterstützt. Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Anlageklasse der Infrastrukturanleihen für saudische Family Offices und institutionelle Anleger attraktiv zu machen.
Führender Akteur in Europa. Nach eigenen Angaben ist das Team für Infrastrukturkredite der in Genf ansässigen Bank einer der führenden Akteure in Europa und verwaltet über 5 Milliarden Euro in 18 Ländern. Der erste Schritt ist die Einrichtung einer neuen Plattform, die eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Infrastrukturprojekten im Rahmen der „Vision 2030“ des Königreichs spielen wird, heißt es in der Pressemitteilung. Die Mittel, die über die Plattform als Infrastrukturschuldtitel in das Land fließen, sollen bestehende Eigenkapitalinstrumente und vorrangige Schuldtitel ergänzen und so zu einem diversifizierten Finanzierungsmix beitragen. Mehr …
Der Petrodollar ist Geschichte. CBDCs sind da. Ainslie Bullion, ein australischer Edelmetallverwahrer und -händler, hat einen gut zusammengefassten Artikel über das Ende des Petrodollars veröffentlicht, von dem wir auch den Titel übernommen haben. Die Schlussfolgerung am Ende zum Thema Gold stimmt, könnte aber auch für Bitcoin gelten. Beide Werte, Gold und Bitcoin, unterliegen allerdings auch staatlichen Regelungen, was den Handel betrifft. Sie können jedoch, wie im Artikel beschrieben, nicht vollständig von der BIZ kontrolliert werden.
Die Gefahren von CBDCs sind enorm, da sie programmiertes Geld darstellen, das durch seine Programmstruktur mit allem verbunden werden kann, was eine finanzielle Abhängigkeit schafft und den Weg zu Social Credit Systemen ebnet. In diesem Zusammenhang kann ich dir unseren Beitrag über das EBSI empfehlen, der die Größenordnung der Vernetzung und möglichen Kontrolle aufzeigt. Den Link findest du in den Artikelempfehlungen. Mehr …
14.06.2024: Der Petrodollar ist Geschichte. CBDCs sind da. Dies ist das finanzielle Erdbeben, auf das sich alle vorbereitet hatten, nachdem Saudi-Arabien ankündigte, das 50 Jahre alte Petro-Dollar-Abkommen mit den Vereinigten Staaten nicht zu erneuern. Das Abkommen lief am Sonntag, dem 9. Juni, aus.
Das Abkommen, das 1974 von den USA und Saudi-Arabien unterzeichnet wurde, sah zwei gemeinsame Kommissionen vor: eine für wirtschaftliche Zusammenarbeit und die andere für die saudischen Militärbedürfnisse. Es hieß, dass dadurch eine Ära der zunehmend engen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern eingeleitet wurde. In diesem Moment äußerten amerikanische Beamte Optimismus für einen Deal, der ein ermutigender Schritt zur Erhöhung der saudischen Ölproduktion sein würde.
Sie sahen dies auch als ein beispielhaftes Modell für die Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Washington und anderen arabischen Staaten. Die politische Entscheidung, das Abkommen nicht zu erneuern, ermöglicht es Saudi-Arabien, sein Öl und andere Waren in mehreren Währungen wie dem chinesischen RMB [Renminbi], Euro, Yen und Yuan sowie dem US-Dollar zu handeln.* Dies öffnet auch das Fenster für virtuelle Währungen wie Bitcoin. Diese jüngste Entwicklung markiert den Bruch mit dem 1972 entworfenen Petrodollar-System, als die Vereinigten Staaten ihre Währung vom Gold lösten. Dies wird voraussichtlich ein großer Schritt im globalen Prozess der Entdollarisierung sein. Mehr
19.03.2024: Testlauf in Kanada. Kanadas „Open Banking“ ebnet den Weg für ein nationales Sozialkreditsystem. „Eine lange versprochene Revolution im Bankwesen ist auf dem Weg nach Kanada, aber Sie werden es vielleicht nicht merken, wenn sie kommt“, lautete die düstere Überschrift eines kürzlich in der Canadian Press erschienenen Artikels. Die Veränderung, an der gearbeitet wird, nennt sich „Open Banking“, und die kanadische Bundesregierung hat versprochen, im nächsten Monat ein Rahmengesetz zu verabschieden, um das System in Kanada einzuführen.
Beim Open Banking gewähren Banken Dritten Zugang und Kontrolle über die persönlichen und finanziellen Daten ihrer Kunden. Einer der größten Wachstumsbereiche ist die Kreditwürdigkeitsprüfung, berichtet The Canadian Press. „Im Rahmen von Open Banking könnten Kreditgeber direkt auf die Bankdaten einer Person zugreifen, um nicht nur die Kreditwürdigkeit zu prüfen. Verbraucher könnten dies auch nutzen, um ihre Kreditwürdigkeit zu verbessern, indem sie unter anderem ihre Miete pünktlich zahlen. Der Artikel in der Canadian Press zitiert Helen Child, Mitbegründerin von Open Banking Excellence („OBE“), einem Forum für alle, die in diesem System arbeiten, um das offene Bankwesen zu fördern.
OBE wirbt für sich selbst mit den Worten: „Wir sind mehr als eine PR-Agentur, wir sind Ihre Gemeinschaft“. Mit „Ihre“ sind nicht wir gemeint, sondern potenzielle Partner. Wer sind diese Partner? Mehr …
15.03.2024: Gold kaufen: Aktuelle Lage und Preise im Handel. Gold kaufen oder verkaufen? Mit den jüngsten Goldpreis-Rekorden melden Edelmetall-Händler erneut einen Boom im Ankaufgeschäft. Silber- und Goldpreis aktuell.
Der Goldpreis hielt sich trotz kleinerer Rücksetzer zuletzt stabil über der Marke von 2.100 US-Dollar. Dabei flirtete Gold auf Euro-Basis wiederholt mit der 2.000er-Marke. So notierte der Kurs für die Feinunze am Freitagvormittag um 11 Uhr mit 2.172 US-Dollar, was 1.992 Euro entsprach. Somit legte der Goldpreis im Vorwochenvergleich noch einmal um 0,2 Prozent beziehungsweise 0,4 Prozent (in Euro) zu. Währenddessen stieg Silber um 2,5 Prozent oder 2,7 Prozent auf 25,15 US-Dollar beziehungsweise 23,07 Euro pro Unze. Mehr …
08.03.2024: Hat die Bankenkrise des Jahres 2024 bereits begonnen? Wir wurden gewarnt, dass bald weitere Banken in große Schwierigkeiten geraten würden. Erst gestern habe ich meinen Lesern gesagt, sie sollten den 11. März einkreisen, weil dann ein sehr wichtiges Programm der Federal Reserve, das unsere Banken gestützt hat, auslaufen wird. Leider mussten wir nicht einmal den 11. März abwarten, um in Aktion zu treten. Am Mittwochmorgen stürzten die Aktien der New York Community Bank regelrecht ab. Zero Hedge berichtete über das Drama, das sich gerade abspielte…
Die New York Community Bancorp, einst der Liebling des Comebacks der kleinen Bankenkrise, ist um 45 % auf einen neuen 30-Jahres-Tiefstand abgestürzt, nachdem das Wall Street Journal berichtet hat, dass die Bank versucht, Eigenkapital zu beschaffen, um das Vertrauen in den angeschlagenen regionalen Kreditgeber zu stärken. Nach Angaben von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, hat die NYCB Banker entsandt, um das Interesse von Investoren am Kauf von Aktien des Unternehmens zu prüfen. Es gibt keine Garantie dafür, dass es zu einer Einigung kommt oder dass es gelingt, die Probleme der Bank zu lösen, die bis Mittwochmorgen zu einem Rückgang des Aktienkurses um etwa 80 % seit Januar geführt haben.
Zu Beginn des Monats Januar wurden die Aktien der New York Community Bank für mehr als 10 Dollar verkauft. Am Mittwoch wurden sie zu einem Zeitpunkt für weniger als 2 Dollar gehandelt. Warum also steckt die New York Community Bank in so großen Schwierigkeiten? Nun, man sagt uns, es liege daran, dass „die Qualität ihrer gewerblichen Immobilienkredite nachgelassen hat“…
Die Bank ist in den letzten Monaten in eine Krise geraten, nachdem sich die Qualität ihrer gewerblichen Immobilienkredite verschlechtert hat und die Ratingagenturen ihre Kreditwürdigkeit auf Ramschniveau herabgestuft haben. Unternehmen geben Büros und Einzelhandelsflächen in der Innenstadt auf, nachdem Covid das Arbeiten von zu Hause aus normalisiert und den Rückgang der Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt beschleunigt hat. Dies führte dazu, dass die Eigentümer von Geschäftsgebäuden nicht mehr in der Lage waren, Kreditgeber wie die NYCB zu bezahlen. Etwa 16 Prozent ihrer Kredite sind für den Erwerb, die Entwicklung und den Bau von Gewerbeimmobilien bestimmt.
Mit anderen Worten: Die New York Community Bank sitzt auf einem Berg von faulen Gewerbeimmobilienkrediten. Seit langem sage ich meinen Lesern, dass wir die größte Krise bei Gewerbeimmobilien in der Geschichte der USA erleben werden. Mehr …
07.03.2024: Geldsystem: Präsident von El Salvador, Nayib Bukele warnt eindringlich. Wir werfen einen Blick auf eine kürzlich in den Vereinigten Staaten gehaltene Rede des salvadorianischen Staatspräsidenten Nayib Bukele. So empfahl Bukele den Amerikanern im November die Wahl eines Präsidentschaftskandidaten, der den Mut dazu aufbringen würde, das Land nach einem Wahlsieg einer radikalen Strukturreform zu unterziehen. Denn falls sich die politischen und geldpolitischen Entscheidungen in den USA nicht möglichst bald änderten, stünde der Erhalt der westlichen Zivilisation per se auf dem Spiel.
Es empfiehlt sich, in den heutigen Ausführungen bei der Betrachtung der sich zuspitzenden Lage im Bereich des existierenden Geldsystems zu bleiben. Inzwischen sind es nicht mehr nur Finanzblogs und / oder über diese Entwicklungen berichtende Finanzseiten, die angesichts des immer größer werdenden Schuldenmonsters vor extremen Verwerfungen, Chaos und Turbulenzen warnen – und das weltweit.
So sind es mittlerweile auch Regierungschefs wie der kürzlich mit großer Mehrheit wieder gewählte Staatspräsident des zentralamerikanischen Landes El Salvador, Nayib Bukele, oder auch Javier Milei in Argentinien, die diese Entwicklungen aufgreifen und öffentlich zum Thema machen.
Zusammenbruch der amerikanischen Wirtschaft absehbar, wenn nicht… Nayib Bukele warnt davor, dass die Wirtschaft der Vereinigten Staaten zusammenbrechen wird. So nimmt der salvadorianische Staatspräsident auf seine gewohnte Art und Weise kein Blatt vor den Mund, wenn er die Welt darauf hinweist, dass die Existenz des Fiat-US-Dollars durch nichts gedeckt sei. Mehr …
06.03.2024: Golddeckung für ein neues Finanzsystem? Neue Zahlen zu den weltweiten Goldreserven: Neben China gehörten zuletzt auch Indien, die Türkei, Jordanien und Tschechien zu den staatlichen Goldkäufern.
Weltweite Goldreserven. Der World Gold Council (WGC) hat neue Zahlen zu den weltweiten Goldreserven veröffentlicht. Die Rangliste der größten nationalen Goldhalter zeigt in den überwiegenden Fällen die offiziellen Goldbestände der jeweiligen Länder per Januar 2024. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die nationale Kauflust auf dem Goldmarkt anhält. Denn zahlreiche Länder haben ihre Goldbestände weiter aufgestockt. Mehr …
05.03.2024: Vor dem Bankenkollaps? Vor einem Jahr sind in den USA mehrere Regionalbanken kollabiert. Nun ist es wieder ruhig um die Bankenkrise. Aber ist das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm? Ob Gold, Bitcoin oder Aktien: An den Börsen jagt gerade ein Rekordkurs den nächsten. Alleine das ist höchst verdächtig. Die Journalist Ann Vandersteel sorgt inmitten der Euphorie der Anleger für große Aufregung. Die USA stünden vor der nächsten Welle des Bankenkollapses. Das Geld auf der Bank (oder in Pensionsfonds) sei alles andere als sicher. Mehr …
01.03.2024: Enkel von Nelson Mandela: „IWF und Weltbank halten arme Länder auf Dauer arm“. Internationale Finanzinstitutionen wie die Weltbank und der Internationale Währungsfonds, die überwiegend unter dem Einfluss westlicher Mächte stehen, sind in den vergangenen Jahren in die Kritik geraten, weil sie als unzuverlässige Partner für afrikanische Länder gelten, da sie häufig politische Forderungen an die Zusammenarbeit stellen.
Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank „sorgen dafür, dass verarmte Länder arm bleiben und nicht aus ihren Schulden herauskommen“, sagte Mandla Mandela, südafrikanischer Abgeordneter und Enkel des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, gegenüber Sputnik Afrika auf dem Multipolarity Forum in Moskau. Nun, alle Finanzsysteme, der IWF oder auch die Weltbank haben bewiesen, dass sie den Interessen des Westens dienen. Sie haben dafür gesorgt, dass arme Länder arm bleiben und nicht aus ihren Schulden herauskommen“, sagte er.
In diesem Zusammenhang betonte Mandela, wie wichtig es sei, „nach alternativen Finanzinstitutionen zu suchen“ und verwies auf die Neue Entwicklungsbank (NDB) der BRICS. Und wir sind stolz darauf, dass es uns in der BRICS-Länderfamilie gelungen ist, eine BRICS-Bank zu gründen, die eine Alternative zum IWF und zur Weltbank darstellt. Und ich glaube, dass in diesem Bereich noch viel mehr getan werden kann, wenn es darum geht, andere Finanzinstitutionen in einem multipolaren System zu sehen“, betonte er. Dies wurde auch von Dr. Philani Mthembu, Direktor des Instituts für globalen Dialog in Pretoria, Südafrika, bestätigt. Er erklärte im Januar gegenüber Sputnik Afrika, dass die von der NDB vorangetriebene Entwicklung hin zu einer größeren Währungsvielfalt Auswirkungen auf etablierte Institutionen wie den IWF und die Weltbank haben und Diskussionen über globale Reformen auslösen werde.
Gaza-Krise und der Weg zur Multipolarität. Mit Blick auf die israelisch-palästinensische Eskalation betonte Mandela, dass der Nahost-Konflikt einmal mehr zeige, wie wichtig die Förderung der Multipolarität sei. Mehr
23.02.2024: Nvidia befeuert globale Aktienrallye: Potenzial unbegrenzt, doch US-Renditen warnen vor Korrektur. S&P 500 auf Allzeithoch, Dow Jones Industrial Average über 39.000. Nasdaq steht vor dem besten Tag seit über einem Jahr, angetrieben von Nvidias herausragender Ergebnisentwicklung, die die Stärke des Technologiesektors und die globale Marktwiderstandsfähigkeit unterstreicht.
Die US-Aktienmärkte erlebten nach dem beeindruckenden Quartalsbericht von Nvidia einen kräftigen Aufschwung. Der Nasdaq stieg um über 2,6 Prozent, der S&P 500 legte um etwa 1,8 Prozent zu und der Dow Jones Industrial Average stieg um fast 0,9 Prozent. Die herausragenden Ergebnisse von Nvidia, darunter ein Anstieg des Umsatzes um 265 Prozent und optimistische Prognosen, beruhigten die Anleger hinsichtlich der Stärke des KI-Marktes und trieben die Nvidia-Aktien auf ein Rekordhoch. Diese positive Stimmung erstreckte sich global, wobei der Nikkei 225 in Japan ein Rekordhoch erreichte und der Stoxx 600 in Europa ein Allzeithoch erzielte.
Die Konzentration des Marktes auf den Erfolg von Nvidia überdeckte Bedenken hinsichtlich der vorsichtigen Haltung der Federal Reserve zu Zinssenkungen und zeigte Resilienz trotz makroökonomischer Gegenwinde und hoher Aktienbewertungen. Auch andere Technologieaktien und Unternehmen im Zusammenhang mit Nvidia, wie Soundhound, ARM, AMD, Palantir und Super Micro Computer, verzeichneten deutliche Kursgewinne und trugen zur Bullenmarktstimmung bei. Sowohl der S&P 500 als auch der Dow Jones waren auf Rekordschlüsse eingestellt und spiegelten die anhaltende Stärke des Marktes im Zuge der Rallye von Nvidia wider. Mehr …
22.02.2024: Escobar: Solange die globalistischen Eliten das Finanzsystem kontrollieren, sind wir alle in Gefahr. In einem Interview für den geopolitischen Podcast "New Rules" schlägt der politische Analyst und Autor Pepe Escobar Alarm und warnt vor der "destruktiven Macht" der globalistischen Eliten. Dabei verweist er auf die 'Bande' des Weltwirtschaftsforums und die "Neocon-Psychos", die die US-Außenpolitik bestimmen und die eine gemeinsame globale Vision teilen: "das Imperium des Chaos 2.0 errichten", wie Escobar es nennt. Video und mehr …
20.02.2024: Wie der Große Bruder unsere Finanztransaktionen überwacht. Aus der schriftlichen Zeugenvorladung eines Untersuchungsausschusses des US-Kongresses geht hervor, auf welche Weise Banken und Zahlungsverkehrsdienstleister die Daten über Kundentransaktionen nutzen, um nach Art der Schleppnetzfahndung Profile zu erstellen und verdächtige Personen zu melden und zu sanktionieren.
Was für detaillierte Profile Zahlungsdienstleister von ihren Kunden erstellen, ahnt man, wenn man von einer Kreditkartenfirma angerufen und gefragt wird, ob man wirklich bestimmte Transaktionen ausgeführt hat. Es handelt sich dann um Bezahlvorgänge, die wegen einer Kombination bestimmter Merkmale, wie Ort und Art der gekauften Produkte, nicht in das Profil passen, das die Firma anhand ihres bisherigen Zahlungsverkehrs von Ihnen erstellt hat. Solche Anrufe haben mich schon vor Kreditkartenbetrug bewahrt. Die Kartenfirma hat nach meiner Bestätigung die Transaktionen rückgängig gemacht oder wenigstens nicht mein Konto belastet.
Doch diese Profile können auch anders genutzt werden, wie aus einem Brief des US-Kongressabgeordneten und Rechtsauschussvorsitzenden Jim Jordan vom 17. Januar hervorgeht. Darin lädt er einen (früheren) hohen Amtsträger von FinCen als Zeuge in einen Ausschuss zur Untersuchung unerlaubter Überwachung von US-Bürgern vor. FinCen, das Netzwerk zur Bekämpfung finanzieller Verbrechen, ist eine Behörde des Finanzministeriums. Mehr …
16.02.2024: Sie können Ihr Gold leider nicht haben. An dieser Stelle warnen wir regelmäßig vor den Risiken, die mit der Verwahrung von Vermögenswerten bei Banken verbunden sind. Die Banken haben es immer schwieriger gemacht, Ihre Einlagen abzuheben und arbeiten mit den Regierungen zusammen, damit diese Ihr Geld legal einfrieren oder beschlagnahmen können. Zu allem Überfluss werden Meldepflichten für den Inhalt von Bankschließfächern eingeführt und die Aufbewahrungsmöglichkeiten eingeschränkt – auch hier besteht die Gefahr der Beschlagnahme.
Die Banken werden immer mehr zu einem der riskantesten Orte, um Vermögen in einer Form aufzubewahren. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Menschen zu Einrichtungen zurückkehren, die die Verwahrung von Vermögen so handhaben, wie es die ersten Banken vor Jahrtausenden getan haben – zu Schließfächern, die gegen Gebühr Ihr Vermögen verwahren, aber keine anderen Bankgeschäfte betreiben.
Während ich unseren Lesern empfohlen habe, dass solche Einrichtungen die bessere Wahl sind, habe ich sie auch wiederholt davor gewarnt, dass viele dieser Einrichtungen kein echtes, physisches Gold lagern. Stattdessen bieten sie einen Vertrag an, der besagt, dass sie bei Bedarf eine vereinbarte Menge Gold liefern werden. Das Problem dabei ist, dass es für diese Institutionen verlockend ist, einen solchen Vertrag mit Ihnen abzuschließen und den Kaufpreis zu kassieren, aber niemals tatsächlich Gold zu kaufen und zu lagern. Man schätzt, dass der Gesamtwert solcher Verträge weltweit das 150-fache der auf der Erde vorhandenen Goldmenge beträgt.
Kaufen Sie also unbedingt nur physisches, zugewiesenes Gold. Und noch eine Warnung: Ich habe wiederholt darauf hingewiesen, dass viele der weltweit sichersten Anlagen zwar in Nordamerika und Europa liegen, diese Länder aber am Rande einer Wirtschaftskrise stehen. Sowohl die Regierungen als auch die Institutionen könnten sich als unzuverlässig erweisen, und es könnte sein, dass Sie eines Tages bei der Institution vorbeischauen, um Ihr Gold abzuholen, und man Ihnen sagt: „Es tut uns leid, wir können es Ihnen nicht liefern“. Es kann viele Gründe dafür geben, es gibt viele Hürden zu überwinden und endlose bürokratische Hürden. Und doch kann es sein, dass Sie Ihr Gold nie in Empfang nehmen können. Mehr …
Tokenized, Inc: BlackRocks Plan, die fraktionierte Welt zu besitzen. Nach den jüngsten Zulassungen von Bitcoin-ETFs erklärte Larry Fink von BlackRock, dass bald alles in ETFs und Token umgewandelt werden wird. Damit droht nicht nur die Fraktionierung bestehender Vermögenswerte und Rohstoffe, sondern auch der natürlichen Welt, indem die meisten Lebewesen auf Finanzprodukte der Wall Street reduziert werden, die in einem einzigen, universellen Ledger gehandelt werden.
Nur einen Tag nach der Genehmigung von 11 Bitcoin-Spot-ETFs – darunter der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock – durch die US-Börsenaufsichtsbehörde am 11. Januar setzte sich der Vorsitzende und CEO von BlackRock, Larry Fink, mit David Westin von Bloomberg zusammen, um über die Auswirkungen des Einstiegs des weltweit größten Vermögensverwalters in den Bitcoin-Markt zu sprechen. Fink, der kein Blatt vor den Mund nimmt, formulierte einen klaren Rahmen für die Herangehensweise seines Unternehmens an Bitcoin und darüber hinaus für BlackRocks Absicht, ähnliche ETF-Produkte für andere Vermögenswerte zu replizieren. „Wenn wir einen Bitcoin mit einem ETF ausstatten können, stellen Sie sich vor, was wir mit allen Finanzinstrumenten machen können“. Fink sprach weiter über Bitcoin selbst und erklärte: „Ich glaube nicht, dass es jemals eine Währung sein wird. Ich glaube, es ist eine Anlageklasse.“
Bitcoin: Ware, nicht Währung. Während der BlackRock-Vorsitzende keine Scheu hatte, andere Aspekte des potenziellen Aufbaus von tokenisierten, digitalen Märkten zu äußern, beleuchten insbesondere diese beiden Aussagen den begehrten Weg, wie die größten Institutionen beabsichtigen, Bitcoin sorgfältig in das herkömmliche Finanzsystem zu integrieren. Fink ging sogar so weit, das abgekürzte Substantiv „ETF“, einen börsengehandelten Fonds, in ein Verb zu verwandeln, indem er sich darüber freute, das Bitcoin-Protokoll in eine weitere spekulative Ware zu verwandeln – all die Bemühungen der Miner und Nodes auf der ganzen Welt, das Vertrauen in die Ausgabe und Abrechnung zu dezentralisieren, reduziert auf ein Papierangebot ihrer iShares-Abteilung. Mehr …
14.02.2024: Drei schockierende Wahrheiten, die die meisten Menschen nicht über Geld auf Bankkonten wissen… Henry Ford bemerkte scharfsinnig, dass eine Revolution über Nacht stattfinden würde, wenn die Menschen das Bank- und Geldsystem wirklich verstehen würden. Denn das moderne Bankwesen ist eine raffinierte Illusion, die die Menschen in falscher Sicherheit wiegt… bis es zu spät ist.
Große Banken können innerhalb von Stunden zusammenbrechen, Ersparnisse sich über Nacht in Luft auflösen. Das US-Bankensystem ist besonders anfällig, wie der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und andere Ereignisse der letzten Zeit gezeigt haben. Warum setzen so viele Menschen ihr Vertrauen und ihre Ersparnisse in ein instabiles System? Ich würde sagen, weil sie drei grundlegende Wahrheiten über das moderne Bankwesen nicht verstehen.
1. Das Geld gehört einem nicht. 2. Das Geld ist nicht wirklich da. 3. Das Geld ist nicht wirklich Ihr Geld. Es gehört der Bank, solange bis Sie es in Ihren Taschen haben. Mehr …
13.02.2024: Einblicke in das geheimnisvollste Finanzunternehmen Europas. Ende Oktober trafen sich mehr als 40 der mächtigsten Banker Europas im Dolder Grand Hotel mit Blick auf Zürich, um drei Tage lang über den Zustand ihrer Branche zu diskutieren. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, die Schweizer Finanzministerin Karin Keller-Sutter und den Zentralbankgouverneur Thomas Jordan zu befragen, nur gut sechs Monate nachdem die beiden eine Schlüsselrolle bei der Rettung der Credit Suisse durch die konkurrierende UBS gespielt hatten.
Die Gespräche, die nach Angaben der Financial Times nicht veröffentlicht wurden, wurden von einer sehr einflussreichen Organisation organisiert, deren Existenz außerhalb ihrer Mitglieder kaum bekannt ist. Das Institut International d’Etudes Bancaires ist der exklusivste und geheimste Networking-Club in der europäischen Finanzwelt, in dem Bankchefs mit Gästen von Präsidenten und Premierministern bis zu Königshäusern und Zentralbankern zusammenkommen. „Das ist nicht wie in Davos, wo sich jeder den Eintritt erkaufen kann“, sagte ein langjähriges Mitglied. Obwohl das IIEB gegründet wurde, um in einer Zeit geopolitischer Spannungen und Herausforderungen für die Finanzstabilität in Europa engere Beziehungen zwischen den Banken zu fördern, besteht die Gefahr, dass seine geheimnisvollen und verschwenderischen Treffen nicht mehr den modernen Erwartungen an Transparenz entsprechen.
Seit 73 Jahren bringt das Institut zweimal im Jahr die Chefs der größten europäischen Banken in Luxushotels und königlichen Palästen auf dem ganzen Kontinent zusammen, um heikle Themen wie Fusionen und Übernahmen sowie globale politische Entscheidungen zu besprechen. Das Institut hat keine Website, und seine Mitglieder, Tagesordnungen und Sitzungsprotokolle werden nicht veröffentlicht. Da die europäischen Kreditgeber unter Druck geraten, ihre schlechten Bewertungen zu verbessern – nachdem sie in den vergangenen Jahren bei der Rentabilität weit hinter ihren US-amerikanischen Konkurrenten zurückgeblieben sind – und da sich der Kontinent auf eine viel angekündigte Welle von grenzüberschreitenden Transaktionen vorbereitet, tritt das IIEB in eine seiner wichtigsten Phasen seit seiner Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Mehr …
12.01.2024: DIESER Finanz-Betrug fliegt jetzt auf! (Banken-Insider packt aus) – Kettner-Edelmetalle. In diesem fesselnden Interview beleuchten Dominik Kettner und Dr. Markus Krall die komplexen Herausforderungen und Veränderungen, mit denen die Banken konfrontiert sind! Erleben wir 2024 eine weitere Bankenkrise? Dr. Markus Krall hat eine klare Prognose! Video …
10.01.2024: Die globale Verschuldung wurde gezielt herbei geführt und ist unkontrollierbar. Die Verschuldung der Entwicklungsländer hat ein “krisenhaftes” Ausmaß erreicht, wie die Weltbank gerade erklärt hat. Ein Artikel der New York Times vom 16. Dezember mit der Überschrift “The Debt Problem is Enormous, and the System for Fixing It is Broken” stützt diese Ansicht.
Der Artikel führt weiter aus: “Die grundlegende Ideologie – später bekannt als der ‘Washington Consensus’ – besagte, dass Wohlstand von ungehindertem Handel, Deregulierung und dem Vorrang privater Investitionen abhängt. Fast 80 Jahre später ist die globale Finanzarchitektur veraltet, dysfunktional und ungerecht. In der Tat ist die Welt überschwemmt von Staatsschulden, angeführt von den USA, Japan und China, die zusammen etwa die Hälfte der Gesamtverschuldung ausmachen. Aber Großmächte haben viele Möglichkeiten, mit ihrer Verschuldung umzugehen. Kleine, wirtschaftlich schwache Länder haben diese nicht.
Was in dem Bericht der Times zwar angedeutet, aber nie direkt angesprochen wird, ist die geballte Macht des Washingtoner Konsenses. Er spiegelt die wirtschaftliche Vorherrschaft der USA und Europas wider – nicht nur ein Konsens der Führungen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF), in denen die USA schon immer ein alleiniges Vetorecht hatten, sondern auch des US-Finanzministeriums und des globalen Netzwerks der Finanzzentren, das sich von New York und Chicago bis Frankfurt und Zürich erstreckt.
Vorherrschaft bedeutet die Fähigkeit, die Bedingungen für Kredite zu diktieren. Über viele Jahre hinweg zielten die Entscheidungen der Weltbank und des IWF darauf ab, die Vergabe von Krediten an arme Länder und Länder mit mittlerem Einkommen von deren Offenheit für Privatinvestitionen, Freihandel und die Deregulierung staatlicher Einrichtungen – Straßen, Eisenbahnen, Banken, Schlüsselindustrien – abhängig zu machen. Offenheit bedeutet, dass westliches Kapital in die Volkswirtschaften der Entwicklungsländer eindringen kann, was häufig zu einer Aushöhlung oder gar Beseitigung der lokalen privaten und staatlichen Unternehmen führt. Mehr …
09.01.2024: System der Zukunft – falls wir es nicht aufhalten. Der finale Countdown zum CBDC. Obwohl es sich um ein fiktives Werk handelt, ist diese Geschichte von den Überwachungstechnologien inspiriert, die unsere heutige Welt durchdringen. Ohne Kontrolle könnte das in diesem ersten Kapitel gezeichnete Szenario ein erschreckend genaues Abbild des Lebens in einer nicht allzu fernen Zukunft werden. Dieses Buch will die Wahrheit hinter der Geschichte ans Licht bringen und die großartigen Pläne aufdecken, die eine solche Realität hervorbringen – sogar in Ländern wie den Vereinigten Staaten. Noch wichtiger ist, dass der größte Teil dieses Buches darauf abzielt, Sie mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, die Sie benötigen, um diese aufkeimende Tyrannei zu bekämpfen. Die Zeit zum Handeln ist jetzt; die Macht, den Kurs unserer Zukunft zu ändern, liegt in unserer Hand.
Der Preis der Unterwerfung. Es dauerte kaum ein Jahrzehnt, bis die Welt, die sie kannten, zusammenbrach. Nach einer Reihe geplanter Wirtschaftskrisen und dem Aufstieg autoritärer Regime setzte sich die Einführung von Sozialkreditsystemen und digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) weltweit durch. Im Jahr 2032 hat sich New York City, das einst vor Leben und Energie strotzte, in einen dystopischen Albtraum verwandelt. Die Vereinigten Staaten, einst ein Symbol für Freiheit und Demokratie, waren der digitalen Tyrannei erlegen. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit erfüllten die Stadt mit dem unerbittlichen Ansturm von Propaganda im Äther und dem ständigen Brummen von Drohnen über der Stadt, die dunkle, bedrückende Schatten auf die Straßen darunter warfen.
Die Überwachung war zu einer Lebensweise geworden, mit Sicherheitskameras auf jeder Straße, Gesichtsscannern in jedem Gebäude und in jedes mobile Gerät eingebauter Ortung. Die Idee der Privatsphäre wurde ausgelöscht und durch den unerbittlichen Blick der Regierung ersetzt, die nun in der Lage ist, das Leben der Bürger mit erschreckender Präzision zu überwachen, zu kontrollieren und zu manipulieren. Mehr …
Archivmeldung vom 15.12.2020: Wichtig!!!! Muss man sehen und verstehen. Geld regiert die Welt. Die Geschichte des Geldes. Vortrag von Ernst Wolff. Wir leben in einer Welt, die vom ganz großen Geld beherrscht wird. Billionenbeträge wechseln Tag für Tag die Besitzer, Großbanken und Hedgefonds verfügen über unvorstellbare finanzielle Macht und werden kaum noch gesetzlich kontrolliert.
Das war nicht immer so. Blickt man in der Geschichte zurück, stellt man fest, dass die Finanzindustrie erst in den vergangenen Jahrzehnten derart gigantische Ausmaße angenommen hat, dass es eine Zeit gab, in der sie starken Beschränkungen unterlag und davor eine Zeit, in der die Menschheit ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, davor sogar ganz ohne Geld ausgekommen ist. Wie kann es sein, dass sich ein vom Menschen selbst geschaffenes Produkt wie das Geld auf derartige Weise verselbständigen und mehr Macht über uns alle gewinnen konnte als sämtliche Schreckensherrscher der Welt zusammen? Was sind die Mechanismen, die es sich geschaffen hat und wie gelingt es ihm, von Jahr zu Jahr noch mächtiger zu werden?
In seiner historischen Betrachtung der Entwicklung des Geldes von seinen ersten Anfängen bis hin zu seiner heutigen Bedeutung versucht Ernst Wolff, nicht nur diese Fragen zu beantworten, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu werfen: Gibt es eine Chance, sich den Zwängen der Geldgesellschaft zu entledigen, um ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen? Der Vortrag wurde am 22.11.2019 in Berlin aufgenommen. Video …
31.12.2023: Archivmeldung vom 25.07.2012: Werner Onken - Die Enthronung des Geldes. Macht Geld Sinn? Video …
29.12.2023: THE GREAT TAKING Video (english – deutscher Untertitel) …
Gerät das gesamte Bankensystem ins Wanken? Das US-Bankensystem wackelt. Warum? Wie lässt sich unser heutiges Bankensystem beschreiben? Es gleicht einer umgedrehten Pyramide mit der Spitze unten und der breiten Basis oben. Wenn auch nur ein leichter Wind weht, bricht die ganze Pyramide zusammen. Je größer die Pyramide, desto härter der Fall. Verdammt, es braucht nicht einmal einen Windhauch. Dieses Unternehmen ist so instabil, wie man es sich nur vorstellen kann.
Es ist wie ein Mann, der 10-Zoll-High-Heels trägt. Wenn man ihn schräg anschaut, fällt er um (Frauen haben viel mehr Übung darin, solche Schuhe zu tragen). Man braucht ihn nicht einmal anzuschauen, und er fällt um. Es ist wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal auf ein Fahrrad ohne Stützräder steigt. Es ist wie jemand, der zum ersten Mal auf Stelzen läuft. Es ist wie der erste Versuch auf einem Einrad. Es ist wie der erste Versuch, auf dem Hochseil zu laufen. Verstehen Sie, worauf ich hinaus will? Das Bankensystem wackelt und schwankt. Warum ist das so?
Weil es ein Sichteinlagensystem mit Mindestreserve ist. Was ist das? Herr Apfel kommt zu einer Bank und zahlt 100 Dollar ein. Die Bank gibt ihm eine Sichteinlage in dieser Höhe. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass A das Recht hat, jederzeit bis zu diesem Betrag, also 100 Dollar, abzuheben (vorausgesetzt, die Bank hat geöffnet) oder jederzeit einen gültigen Scheck über diesen Betrag auszustellen, und die Bank ist gesetzlich verpflichtet, diesen Scheck einzulösen.
Was macht die Bank nun mit dem Geld? Unter der Annahme eines Mindestreservesatzes von 10 % leiht sie Herrn Banana 90 $ und behält die restlichen 10 $ in ihrem Tresor. Was bedeutet das? Genau dasselbe wie vorher. Herr Banane hat jetzt auch ein Girokonto bei der Bank und kann dieses Geld nach Belieben abheben, bis zu einem Wert von neun Zehn-Dollar-Scheinen. Sehen Sie das Problem? Die Bank hat jetzt Aktiva in Höhe von 100 Dollar in bar unter ihrer Kontrolle (plus einen Schuldschein) und Passiva in Höhe von 190 Dollar. Vorher waren 100 Dollar im Umlauf, jetzt sind es 190 Dollar. Wenn Herr Banane sein Geld bei einer zweiten Bank mit dem gleichen Mindestreservesatz einzahlt und die Reihe fortsetzt, sind am Ende 1.000 Dollar in der Wirtschaft, die alle auf den ursprünglichen 100 Dollar basieren (90 Dollar + 81 Dollar + 72 Dollar + 63 Dollar usw.) Mehr …
Demaskierung von Farmington: FTX, Fluent Finance und der kommende digitale Dollar. Eine der seltsamsten und rätselhaftesten Beziehungen, die sich aus dem Zusammenbruch von „FTX“ im letzten Jahr ergab, war die ungewöhnliche Beziehung von „Alameda Research“ zur „Farmington State Bank“, einer der kleinsten, ländlichen Banken in den Vereinigten Staaten, die 2020 unter die Kontrolle von Jean Chalopin kam. Chalopin ist vor allem als Vorsitzender von „Deltec“ bekannt, einer der wichtigsten Banken für „Alameda Research“ – dem Handelszweig von „FTX“, der eine zentrale Rolle bei dessen Zusammenbruch spielte – und nach wie vor eine der wichtigsten Banken für den größten fiat-gestützten Stablecoin, Tether (USDT). Chalopin hatte die Kontrolle über Farmington über die „FBH Corp.“ erworben, in der Chalopin als leitender Angestellter aufgeführt war. Interessanterweise war Noah Perlman, ein ehemaliger DOJ- und DEA-Beamter, der jetzt Chief Compliance Officer bei „Binance“ und der Sohn des Jeffrey Epstein-Bekannten und Musikers Itzhak Perlman ist, ebenfalls als Direktor der „FBH Corp.“ aufgeführt und hat seine Verbindung zu diesem von Chalopin kontrollierten Unternehmen nie öffentlich erklärt.
Wie „Unlimited Hangout“ im vergangenen Dezember berichtete, hat sich „Farmington“ kurz nach der Übernahme durch Chalopins „FBH Corp.“ auf das „Geschäft mit Kryptowährungen und internationalen Zahlungen umgestellt“, nachdem es jahrzehntelang als eine Bank mit einer einzigen Filiale im ländlichen Washington tätig war. Kurz nach der Umstellung auf Kryptowährungen hatte „Farmington“ Schwierigkeiten, Geld zu bewegen, und beantragte die Genehmigung, Teil des Federal Reserve Systems zu werden. Sie änderte auch ihren Namen von „Farmington State Bank“ in „Moonstone Bank“. Die Zulassung von „Farmington“ durch die Federal Reserve wurde als höchst ungewöhnlich und als „Beschönigung der gewinnorientierten ausländischen Interessen von Moonstone“ bezeichnet. Ende Dezember letzten Jahres erklärte Eric Kollig, Sprecher der Federal Reserve, gegenüber Reportern, er könne sich nicht zu dem Prozess äußern, den die Bundesaufsichtsbehörden unternommen haben, um den Kauf der „Farmington State Bank“ durch Chalopin im Jahr 2020 zu genehmigen.
Nur wenige Tage nachdem „Farmington“ Anfang März 2022 offiziell in „Moonstone“ umbenannt wurde, investierte das „FTX“-Unternehmen „Alameda Research“ 11,5 Millionen Dollar in die Bank, was zu diesem Zeitpunkt mehr als das Doppelte ihres gesamten Nettovermögens ausmachte. Der Chief Digital Officer von „Moonstone“, Jean Chalopins Sohn Janvier, erklärte später, dass es sich bei der Finanzierung durch „Alameda Research“ um eine „Anschubfinanzierung … zur Umsetzung unseres neuen Plans, eine technologieorientierte Bank zu sein“, gehandelt habe. Mehr …
26.12.2023: Ökonom erwartet den „größten Crash unserer Zeit“ im Jahr 2024. Der Ökonom Harry Dent warnt eindringlich. Er erwartet im kommenden Jahr den größten Crash unserer Zeit. Der Ökonom begründet seine Prognose mit den überbewerteten Märkten und der exzessiven Stimulierung.
Dent zieht Parallelen zum Börsencrash von 1929 bis 1932, dem plötzlichen Einbruch der Aktienkurse an der Wall Street. Dieser sogenannte Börsencrash hatte weltweit katastrophale Folgen und war die unmittelbare Ursache für die Krise der 1930er-Jahre. Der Ökonom prognostiziert eine Depression, schlimmer als eine Rezession. Sie wird gekennzeichnet sein durch Arbeitslosigkeit und eine größere Kluft zwischen Arm und Reich. Die Mittelschicht werde es schwerer haben. Seiner Meinung nach erhöht die US-Notenbank die Zinsen zu spät, was bedeutet, dass die Auswirkungen im Jahr 2024 noch größer sein werden.
Dent sagte diese Woche in einem Interview mit Fox Business, dass seit 2009 beispiellose Geldmengen gedruckt worden seien. 27 Billionen Dollar, um genau zu sein. „Das ist grenzwertig, zu 100 Prozent künstlich, das heißt, wir befinden uns in einer gefährlichen Situation“. „Wenn ich recht habe, wird das der größte Crash unserer Zeit sein, und das meiste davon wird 2024 passieren.“ Erste Anzeichen erwartet der Ökonom im Mai. In den vergangenen Wochen haben mehrere Analysten ähnliche Prognosen abgegeben. Dent schrieb 2009 das Buch „The Great Depression Ahead“ über einen bevorstehenden Börsencrash. Mehr
22.12.2023: Zentralbanken: Wann schwindet das Vertrauen in die heimlichen Herrscher endgültig? Es erfolgt ein Blick an die amerikanischen Finanzmärkte. Der Kampf zwischen amerikanischen Geschäftsbanken und den Bundesaufsichtsbehörden setzt sich fort, während die Federal Reserve den heimischen Bankensektor durch die Hintertür mittels Bailout-Buchstabensalatprogrammen permanent (auf)päppelt und am Leben erhält. Auf welche Weise wirkt sich diese Entwicklung auf die Wirtschaft des Landes und die Bevölkerung aus? Mehr …
19.12.2023: Unser Geldsystem – Wurzel aller Ungerechtigkeit (Interview mit Bernd Udo Hack) – Kurzversion. Der ehemalige Regierungsdirektor und Autor des Buches „Wir brauchen ein neues Geldsystem“ Bernd Udo Hack zeigt im nachfolgenden Interview einfach und verständlich den Mechanismus des bestehenden Geldsystems und die verheerenden Folgen für die Menschheit auf. Er legt dar, wie die gesellschaftlichen Probleme mit einem an den Maßstäben der Natur ausgerichteten Geldsystem an der Wurzel gepackt werden könnten. Video und mehr …
02.12.2023: Der Banker: Master of the Universe. Skrupellose Finanzwelt - Moconomy - Wirtschaft & Finanzen. Der Banker: Master of the Universe - Ein ehemaliger Banker in Deutschland, der seine Karriere am Anfang des Zeitalters moderner Computersysteme begonnen hat, erinnert sich an seine Arbeitsjahre bei einigen der weltweit führenden Bankunternehmen. Video …
30.11.2023: Von Greyerz: Das Finanzsystem hat das Ende erreicht. Die Welt wird nun Zeuge des Endes eines Währungs- und Finanzsystems, das die Chinesen bereits 1971 vorhersagten, nachdem Nixon das Goldfenster geschlossen hatte. Erinnern Sie sich noch einmal an von Mises Worte: „Es gibt kein Mittel, um den endgültigen Zusammenbruch eines durch Kreditexpansion hervorgerufenen Booms zu vermeiden.„ Die Geschichte lehrt uns, dass wir jetzt den Punkt erreicht haben, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die Geschichte an diesem Punkt zu leugnen, wird nicht nur sehr kostspielig sein, sondern zu einer totalen Vernichtung des Vermögens der Anleger führen.
POLITIKER LÜGEN UNWEIGERLICH. Die Geschichte lügt nie, aber die Politiker tun es ohne Ausnahme. In einem gefälschten System, das auf falschen Werten beruht, wird die Lüge als wesentlicher Bestandteil des politischen Überlebens angesehen. Schauen wir uns nur Nixons ignorante und unverantwortliche Äußerungen vom 15. August 1971 an, als er die Golddeckung des Dollars und damit aller Währungen aufhob. Später werden wir zeigen, wie klarsichtig die chinesischen Führer über das Schicksal der USA und ihrer Wirtschaft waren. Da haben wir es also mit den Lügen von Dick zu tun.
Die Aussetzung der Konvertibilität des Dollars im Jahr 1971 ist auch 52 Jahre später noch in Kraft. Da der Wert des Dollars seit 1971 um fast 99 % gesunken ist, nimmt auch die „Stärke der Wirtschaft“ schnell ab, obwohl die Verwendung von Fiatgeld als Maßstab die Wahrheit verschleiert. Und nun zur letzten Lüge: „Ihr Dollar wird morgen genauso viel wert sein“. Ja, Sie haben fast recht, Dick! Er ist heute noch ganze 1 % des Wertes wert, als Sie das Goldfenster geschlossen haben.
Das politische System ist eindeutig eine Farce. Man muss lügen, um gewählt zu werden, und man muss lügen, um an der Macht zu bleiben. Das ist es, was die leichtgläubigen Wähler erwarten. Das traurige Ergebnis ist, dass sie immer betrogen werden. CHINA HAT DIE FOLGEN BEREITS 1971 VORAUSGESEHEN Mehr …
24.11.2023: In dieser dreiteiligen ARTE-Doku sehen wir die Hintergründe und Verflechtungen der Mafia, Politiker, Bankster, Bankenimperien, Vatikan und der Entstehung des Finanzsystems im Zusammenhang mit Verbrechen, Betrug und Geldwäsche. Die Strippenzieher im Hintergrund und die Bedeutung des FIAT-Money, welches das derzeitig noch bestehende Geldsystem bestimmt, ist eine andere Geschichte. Nun zur Doku in drei Teilen:
Die Pionierzeit - Mafia und Banken (1/3). Doku HD – ARTE. Die dreiteilige Doku erzählt die kaum erforschte Geschichte der Bündnisse, die seit 1920 und bis heute zwischen kriminellen Organisationen und Finanzinstitutionen weltweit existieren. Die erste Folge schildert die ersten 50 Jahre der Verstrickung zweier Welten. Ausgerechnet in der Finanzmetropole New York erfindet die Mafia ihr eigenes Bankensystem ...
In der Finanzmetropole New York erfindet die Unterwelt ihr eigenes Bankensystem. Während der Großen Depression betreibt die Bande um Lucky Luciano Zinswucher bei Krediten für Unternehmen, die sich in Schwierigkeiten befinden. In Shanghai erpressen die Triaden unter dem Deckmantel von Versicherungen Schutzgelder und infiltrieren die Banken. Du Yuesheng, seinerzeit der bedeutendste chinesische Triadenführer, wird Chef der Börse in Shanghai.
In den 50er Jahren reguliert noch das Bretton-Woods-System die globalen Finanzmärkte. Ein kollektives Sicherungssystem, das undurchsichtige Geldgeschäfte unmöglich machen soll. Doch sowohl Kriminelle als auch Banker spüren die Lücken darin schnell auf. Die New Yorker Mafia agiert nun auch in der Karibik. In Kuba und auf den Bahamas prosperieren Drogenhandel, Prostitution und Casinos unter dem Schutz der lokalen Behörden. Mit dem Eurodollar erfinden Banker in der City of London ein neues Mittel für klandestine Geldgeschäfte und Offshore-Anlagen.
Während des Kalten Krieges lockt der wachsende Drogenmarkt zwielichtige Unternehmer, die mit einem Bein in der Finanzwelt und mit dem anderen in der Unterwelt stehen: Einer von ihnen ist der Sizilianer Michele Sindona, der als Bankier für die Cosa Nostra und den Vatikan tätig ist und zu den reichsten Männern seiner Zeit gehört. Video …
Follow the Money - Mafia und Banken (2/3). Doku – ARTE. Die 80-er Jahre sind das Jahrzehnt der Wall-Street-Wölfe und des Kokain- und Heroinhandels. Kriminelle Organisationen, Kartelle, Mafiaorganisationen und Yakuzas bringen erhebliche Anstrengungen auf, um ihr Geld zu waschen – und einige Banken begegnen ihnen mit offenen Armen. Dagegen kämpft der italienische Richter Giovanni Falcone und entwickelt dafür eine Methode: Er folgt dem Geld.
Die zweite Folge beginnt an einem besonderen Schauplatz des Verbrechens: Miami wird zu Beginn der 80er Jahre von Drogenkriegen heimgesucht. Das Medellín-Kartell hat die Stadt in seiner Gewalt und sucht unablässig nach neuen Wegen, große Bargeldsummen zu waschen. Der US-Zollfahnder Robert Mazur erkennt hier die Schwachstelle der kolumbianischen Kartelle.
Es beginnt einer der spektakulärsten Undercover-Einsätze der Geschichte. Unter der Identität eines erfolgreichen Geschäftsmannes täuscht Mazur den Finanzverwaltern des Kartells Kontakte zu internationalen Bankern vor. Dabei stößt er auf eine Bank, die zu allem bereit ist, um das schmutzige Geld zu verwalten. Es ist das einzige Geldinstitut, das jemals wegen krimineller Aktivitäten geschlossen wurde: die Bank of Credit and Commerce International (BCCI).
Die 80er Jahre sind auch das Jahrzehnt, in dem Japan immer mehr an Bedeutung gewinnt: In dem Land befeuern sich kontinuierliches Wirtschaftswachstum und ungebremste Immobilienspekulation. Innerhalb der japanischen Mafia verkörpert vor allem ein Mann die enge Beziehung zwischen der Unter- und der Bankenwelt: Ishii Susumu, der Finanz-Jongleur der Yakuza.
Ein sizilianischer Richter sorgt für neue Hoffnung im Kampf gegen organisierte Kriminalität: Giovanni Falcone, Erfinder der „Follow the Money“-Methode, hat sich der Verfolgung der Cosa Nostra verschrieben. Sie ist eine der ältesten Mafiaorganisationen der Welt. Er wird seinen Mut mit dem Leben bezahlen. Mit dem Ende des Kalten Krieges zeichnet sich nicht etwa ein Zeitalter des Friedens ab, sondern eines der Globalisierung, in der das Verbrechen zur Ware wird. Video …
Grenzenloses Verbrechen - Mafia und Banken (3/3). Doku – ARTE. Das Ende des Kalten Krieges bringt die Hoffnung auf eine neue Welt. Doch im Angesicht der neuen Weltordnung folgen die großen Industrienationen gehorsam dem Ruf der Globalisierung. Um ihre Einflusszonen zu wahren und gegen die USA standzuhalten, gehen Russland und China neue Bündnisse ein. Für die Mafiaorganisationen öffnen sich neue Länder und Märkte.
Die dritte Folge veranschaulicht neue kriminelle Geschäftsmodelle, die unter staatlichem Schutz ablaufen. Kurz vor dem Fall der Mauer nimmt der KGB sowjetische Bodenschätze in Beschlag, um sie teuer an den Westen zu verkaufen. Der Geheimdienst beauftragt Geschäftsmänner mit Kontakten zur Mafia damit, seine schwarzen Kassen über Konten im Ausland zu verwalten. Im folgenden Jahrzehnt übernimmt das organisierte Verbrechen die Kontrolle über das Bankensystem der jungen Russischen Föderation.
Nach der Ernennung des ehemaligen KGB-Agenten Wladimir Putin zum Präsidenten beginnt im Jahr 2000 eine mafiöse Staatspolitik. Das organisierte Verbrechen unterstützt den Kreml. Die Kapitalflucht erreicht astronomische Größen und Banken errichten wahre Geldwäsche-Pipelines auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Auch China bleibt nicht tatenlos. Die Triaden fassen in Kanada Fuß, wo sie das Geld aus Drogengeschäften in den Casinos von Vancouver und Toronto waschen. Dies geschieht unter dem Schutz von Vertretern der Kommunistischen Partei Chinas, die mit mexikanischen Kartellen und halbstaatlichen kriminellen Vereinigungen wie der libanesischen Hisbollah zusammenarbeiten. Nach 2010 legen mehrere Leaks das Volumen an schmutzigem Geld auf Offshore-Konten offen. Westliche Staaten sehen sich zu Reaktionen gezwungen. Obwohl die USA diesen Kampf anführen, lassen sie auf ihrem Boden Steuerschlupflöcher und undurchsichtige Finanzzonen zu. Warum? Sie müssen dieses Feld offen halten…. Video …
Archivmeldung vom 11.09.2021: Die Mechanismen des Geldes verstehen – 6 Das Schattenbankwesen und der globale Markt für Dollars. Video ...
Archivmeldung vom 28.06.2021: Wie Fiat-Geld die Kultur verändert Video …
Untergang der Credit Suisse: Wirkliche Zusammenhänge wurden unterschlagen! Am 19. März 2023 stand die Finanzwelt kurz vor dem Abgrund. Der Konkurs der Credit Suisse hätte die Zerstörung des Finanzsystems bedeutet. Durch die unzähligen ungedeckten Derivate der Credit Suisse wären alle systemrelevanten Banken mit ihr gefallen. Ist die drohende Gefahr mit dem Übergang an die UBS verringert worden? Oder doch eher um ein Vielfaches gestiegen? Die offenen Risiken werden wohl am Ende die Schweizer Steuerzahler tragen müssen. Video ….
10.11.2023: Der Aufstieg von BlackRock im Zusammenhang mit dem Faschismus in den USA. Mit fast 10 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) ist BlackRock der weltweit größte Vermögensverwalter. Das Unternehmen ist nach der Finanzkrise von 2008 explosionsartig gewachsen, und das ist kein Zufall. Zentralbanken auf der ganzen Welt haben seitdem Unmengen an Geld gedruckt. Ein erheblicher Teil dieses frisch geschaffenen Geldes fand schließlich seinen Weg in den Aktienmarkt, genauer gesagt in die börsengehandelten Fonds (ETFs) von BlackRock. BlackRock war auch dafür verantwortlich, der Federal Reserve bei der Verwaltung ihres massiven Schuldenportfolios nach 2008 zu helfen. Dies ist ein weiterer Hinweis auf die enge Beziehung zwischen BlackRock und der Regierung. BlackRock ist eine gute Veranschaulichung des Cantillon-Effekts – diejenigen, die dem Gelddrucken am nächsten stehen, profitieren davon.
Frage an Doug Casey: Was halten Sie vom Aufstieg von BlackRock? - Doug Casey: BlackRock verblüfft und erstaunt mich. Es entstand Ende der 80er-Jahre aus dem Nichts, gegründet von Larry Fink und einigen seiner Freunde. Wie haben sie es geschafft, 10 Billionen US-Dollar zu sammeln und zur größten Finanzmanagementeinheit der Welt zu werden? Sind sie super kompetent oder einfach nur hervorragend mit der Fed vernetzt? Sie sind sicherlich kompetent darin, Gelder zu sammeln. Sie sind absolut „vernetzt“. In der heutigen Welt, in der Regierungen direkt und indirekt alles kontrollieren, können Sie sicher sein, dass die Top-Leute bei BlackRock Mitglieder des Deep State sind.
Als Geldverwalter haben sie sich im Wesentlichen in eine Position gebracht, in der sie eine Gebühr von 10, 20 oder 30 Basispunkten – manchmal sogar 1% – auf das verwaltete Vermögen erheben können. Es muss eines der weltweit besten Geschäfte sein, denn BlackRock hat nur etwas mehr als 1.800 Mitarbeiter, um 10 Billionen US-Dollar zu verwalten. Interessanterweise war ihre öffentlich gehandelte Aktie trotz ihres spektakulären Wachstums in den vergangenen zehn Jahren keine besonders beeindruckende Wertsteigerung. Die Aktie hat sich in diesem Zeitraum nur verzehnfacht, was natürlich großartig ist, aber angesichts des Super-Bullenmarktes, den wir hatten, keine wirklich herausragende Leistung ist. Ich weiß nicht, was sie mit all dem Geld machen, das monatlich von der Erhebung einer Gebühr für all diese Vermögenswerte hereinkommt. Aber man würde denken, es hätte in Anbetracht dessen, dass es Goldman Sachs, dem ursprünglichen gigantischen Vampirtintenfisch, den Rang abgelaufen hat, besser abschneiden können. Es ist jetzt etwas noch Größeres, etwas in der Größe des Kraken. Mehr …
06.11.2023: EINE WEITERE US-Bank kollabiert – die sechste in diesem Jahr! Die Citizens Bank wurde am Freitag von den staatlichen Aufsichtsbehörden geschlossen und ist damit die sechste regionale Bank, die im Jahr 2023 zusammenbricht. Zum Zeitpunkt der Schließung verfügte die Citizens Bank über Vermögenswerte in Höhe von rund 66 Mio. USD. Die Iowa Trust & Savings Bank erklärte sich bereit, alle Vermögenswerte der gescheiterten Bank im Wesentlichen zu erwerben und alle Einlagen zu übernehmen. Mehr …
03.11.2023: Die finanzielle Inklusion zeigt einmal wieder ihre hässliche Seite. Es wurde geschrieben, dass man dem Mikrokredit-Guru und „Quacksalber“ Yunus den Friedensnobelpreis aberkennen sollte, weil seine Heilsversprechen nicht eingetroffen sind und eine Mikrokredit-Mafia stattdessen viel Leid über arme Menschen gebracht hat. Ein hochrangiger deutscher Mitarbeiter einer international agierenden Mikrokreditorganisation widersprach mir. Nun hat diese ein Untersuchungsverfahren wegen mutmaßlicher räuberischer Geschäftspraktiken am Hals.
Das Versprechen von Muahammad Yunus und der Mikrokreditlobbyisten lautete, die Armut dadurch zu beseitigen, dass man Menschen die sich selbständig machen wollen, oder die schon ein kleines Geschäft haben, auf nachhaltige Weise kleine Kredite gibt. Nachhaltig bedeutet in diesem Zusammenhang nicht-subventioniert und gewinnträchtig. Später wurde das in Finanzielle Inklusion umbenannt. Das ist ein Begriff, der übrigens gern auch als Tarnbegriff für Bargeldbeseitigung verwendet wird, insbesondere von der in New York ansässigen Better Than Cash Alliance. Diese hat das erklärte Ziel, Bargeld international zurückzudrängen und zählt die Bundesregierung zu ihren Hauptgeldgebern.
Die vollmundig versprochene Beseitigung der Armut auf der Welt trat nicht ein. Stattdessen bereitete Yunus zusammen mit der Weltbank und anderen den Boden für ein in weiten Teilen mafiöses Geschäftsmodell, bei dem armen Menschen massenhaft Kredite zu hohen Zinsen aufgedrängt wurden, die sie sich nicht leisten konnten. Mehr …
31.10.2023: Ist das Finanzsystem ein legales Betrugssystem? Marc Friedrich: Wie Geld in die Welt kommt. Der Großteil unseres Geldes entsteht aus dem Nichts – und stammt nicht aus der Druckerpresse der EZB oder der Bundesbank. Wie funktioniert das? Finanzexperte Marc Friedrich schaut auf Geld, den digitalen Euro und Bitcoin.
Wenn ich auf meinen Vorträgen frage, wie Geld entsteht, bekomme ich häufig die interessantesten Antworten: Es komme aus dem Automaten, aus dem Keller der Bank oder aus der Druckerpresse. Es ist essenziell wichtig zu verstehen, wie Geld entsteht, denn schon Henry Ford sagte damals zu seiner Zeit: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.”
Wie das Geld in die Welt kommt. Nur ein Bruchteil unseres Geldes kommt aus der Druckerpresse der EZB und der Bundesbank. Der Großteil unseres Geldes entsteht aus dem Nichts! Ja, richtig gelesen. Geschäftsbanken (also Sparkassen, Volksbanken und Privatbanken) können durch die sogenannte Giralgeldschöpfung ebenfalls Geld erzeugen, indem sie Kredite vergeben. Jedes Mal, wenn ein Kredit vergeben wird, entsteht neues Geld. Dieses Geld wird Fiat-Geld genannt.
Der ein oder andere mag jetzt denken: „Was hat denn der italienische Autobauer mit unserem Geld zu tun?” Keine Sorge. Nichts. Fiat kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „es werde“, „es entstehe“. Mancher kennt womöglich aus der Bibel den Ausspruch: „Fiat lux – es werde Licht.“ Alles, was Banken für die Erschaffung von Geld aus dem Nichts benötigen, ist eine Mindestreserve von einem Prozent des Kredits in Zentralbankgeld.
Wie aus 5.000 Euro 500.000 werden. Beispielsweise muss die Bank bei 100.000 Euro Kredit 1.000 Euro in Notenbankgeld in Form von Münzen und Scheinen oder in notenbankfähigen Sicherheiten (Staats- und Unternehmensanleihen, Aktien, Immobilien) bei der EZB hinterlegen. Zusätzlich gibt es bestimmte Eigenkapitalvorgaben abhängig von der Risikoeinstufung durch die Ratingagenturen. Das heißt, Banken können für jeden Euro das 12,5- bis 100-Fache an Giralgeld erzeugen. Angenommen, sie nehmen einen Kredit von 500.000 Euro auf. Die Bank muss lediglich 5.000 Euro bei der EZB hinterlegen und schafft per Knopfdruck 495.000 Euro aus dem Nichts wie der Magier David Copperfield. Mehr …
26.10.2023: EXPLOSIV: Die älteste Zentralbank der Welt benötigt ein 7-Millarden-Rettungspaket (wegen massiven Anleiheverlusten). Vor zwei Wochen haben wir die Welt daran erinnert, dass die bereits steigenden Zinssätze tendenziell weiter enorm ansteigen werden. Dies wird solange andauern, bis die Fed herausfindet welche Krise „groß genug“ ist, um QEx+1 auszulösen.
Die schwindelerregenden Verluste, die sich bei den weltweiten festverzinslichen Wertpapieren zeigten, belaufen sich laut IIF auf 307 Billionen Dollar. Dies berechnete Jim Reid von der DB. Die Verluste sind auf gigantische 107 Billionen Dollar angestiegen. Und während bei Einrichtungen, wie bei der BTFP, ein Großteil des MTM-Risikos (wenn auch nur vorübergehend) von den Geschäftsbanken auf die Fed verlagert wurde, sind die kumulierten Verluste bei den Zentralbanken jetzt absolut schwindelerregend hoch. Angefangen mit dem größten und schlimmsten von allen, beträgt der Betriebsverlust der Fed jetzt 111 Milliarden Dollar – und jeden Tag mit steigender Tendenz. (Vgl. Federal Reserve Banks Report)
Die Fed zahlt mehr Zinsen an Banken (Überschussreserven) und Geldmärkte (Reverse Repos), als sie aus ihrem Anleiheportfolio einnimmt. Der kumulierte MTM-Verlust seines Multi-Billionen-Anleihen- und MBS-Portfolios beläuft sich inzwischen auf schwindelerregende über 1 Billion Dollar. Und das, obwohl seit dem Höchststand Anfang 2022 mehr als 1 Billion Dollar an Vermögenswerten aus der Bilanz abgezogen wurden. Mehr …
21.10.2023: Sie erschaffen ein neues System (ohne Bargeld) - Kettner-Edelmetalle. Die USA haben einen Rekord-Schuldenstand von 33 Billionen USD erreicht. Die Schulden wachsen immer weiter und die hohen Zinsen führen zu noch höheren Zinszahlungen, die den Haushalt sehr belasten. Zusätzlich dazu sinken aufgrund der drohenden Rezession die Steuereinnahmen der USA enorm. Deshalb steuern die Vereinigten Staaten auf einen Staatsbankrott zu. Mehr dazu in diesem Video...
02.10.2023: Gute Frage: Gehört das Geld auf deinem Girokonto dir oder der Bank? Als die Silicon Valley Bank und andere Banken Anfang des Jahres zusammenbrachen, kam die Debatte über die Nachhaltigkeit des Mindestreserve-Bankwesens wieder auf. Beim Mindestreserve-Bankwesen halten die Banken nur einen Bruchteil der Kundeneinlagen in Reserve. Die Differenz sind Bankkredite, wie z. B. Staatsschulden, Hypotheken, Geschäftskredite und viele andere Arten von Darlehen. Diese Praxis macht die Bank anfällig für einen Ansturm, bei dem panische Einleger versuchen, ihre Gelder massenhaft von der Bank abzuheben, die Bank aber nicht über das nötige Geld verfügt. Die nachfolgende FRED-Grafik vermittelt einen Eindruck vom Ausmaß der Diskrepanz zwischen Einlagen und Reserven.
Aber wir sollten uns keine Sorgen über Banküberfälle machen, denn die Regierung ist da, um zu helfen. In den USA versichert die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) Girokonten bis zu einer Höhe von 250.000 Dollar, und das Bankensystem wird von einer Reihe von Behörden reguliert, darunter die Federal Reserve, die auch als Kreditgeber der letzten Instanz fungiert. Diese Maßnahmen sollen Bank-Runs verhindern und abschwächen, was sowohl den Banken als auch ihren Einlegern zugute kommt. Es sollte jedoch klar sein, dass sie nur das grundlegende Problem verschleiern und die Kosten verlagern.
Murray Rothbard war ein Gegner des Mindestreserve-Bankwesens. Er schrieb über die sich verändernde rechtliche Definition von Bankeinlagen – wie sie ursprünglich als Lagerhaltung oder „Bürgschaft“ entstanden, aber im Laufe der Zeit zu einem Schuldner-Gläubiger-Verhältnis wurden. Ludwig von Mises wies auch auf die von den Banken ausgegebenen Treuhandmedien (der Anteil der Einlagen, der nicht zurückgezahlt werden kann) hin, die die Zinssätze künstlich senken und die Ursache für Konjunkturzyklen sind.
Dennoch verteidigt eine Fraktion österreichischer und mit Österreich verbundener Wissenschaftler das Mindestreserve-Bankwesen mit der Begründung, dass es nicht nur nachhaltig, sondern auch vorteilhaft für die Aufrechterhaltung des monetären Gleichgewichts sein kann. Ich bin von dieser Ansicht nicht überzeugt, aber es lohnt sich, einen Punkt näher zu betrachten, den diese Wissenschaftler häufig anführen. Sie sagen, dass eine klare Kommunikation zwischen der Bank und ihren Kunden das haarige Problem lösen würde, dass Bankkunden das Geld zum Nennwert auf Abruf erwarten.
Bei einer solchen Vereinbarung, so die Befürworter des „fraktionierten Mindestreserve-Bankwesens“, wüssten die Einleger, dass sie tatsächlich Gläubiger der Bank sind und die Bank daher ein Schuldner ihnen gegenüber ist. Dies bedeutet, dass die Einlagen technisch und rechtlich Eigentum der Bank sind und dass das, was der Einleger hat, technisch und rechtlich ein abrufbares Darlehen an die Bank ist. Klare Vereinbarungen würden bedeuten, dass die Einleger verstehen, dass sie im Falle eines Bankzusammenbruchs möglicherweise nicht sofort an ihr Geld (in diesem Fall das Geld der Bank) herankommen werden. Natürlich verringern Zentralbanken und staatlich gestützte Einlagensicherungen die Erwartungen der Kunden an die Verantwortung der Banken – wie viel sollten die Banken über die Einlagenbeziehung offenlegen, wenn die meisten Einlagen ihrer Kunden ohnehin vom Staat garantiert werden?
Im Einklang mit anderen Befürwortern des freien Mindestreserve-Bankwesens argumentiert George Selgin, dass moderne Einlegervereinbarungen – die dichte juristische Sprache, die die meisten Menschen überspringen – diese Transparenz bereits herstellen. Mehr …
30.09.2023: SNB schließt CBDC-Projekt erfolgreich ab. Zusammen mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und den Zentralbanken von Frankreich und Singapur beendete die SNB gerade das Projekt Mariana. Die Notenbanken bekräftigen, es habe «rein experimentellen Charakter». Weltweit werden Projekte für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) vorangetrieben. Manche sehen in einer solchen Währung vorwiegend Vorteile, andere das ultimative Kontrollinstrument eines totalitären Systems.
Nun haben die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und die Zentralbanken von Frankreich, Singapur und der Schweiz das Projekt Mariana erfolgreich abgeschlossen, wie finews mit Bezug auf eine Medienmitteilung der SNB berichtete. Die Zentralbank erklärt: «Das Projekt testete den grenzüberschreitenden Handel und die entsprechende Abwicklung in digitalem Zentralbankgeld (Wholesale Central Bank Digital Currency, wCBDC) zwischen Finanzinstituten auf Grundlage neuer Technologiekonzepte aus dem dezentralisierten Finanzwesen (DeFi) auf einer öffentlichen Blockchain.»
Entwickelt worden sei das Projekt Mariana von drei Zentren des BIZ-Innovation-Hubs (Schweiz, Eurosystem und Singapur) gemeinsam mit der Banque de France, der Monetary Authority of Singapore und der SNB, die weiter schreibt: «In einer Machbarkeitsstudie wurden der grenzüberschreitende Handel und die entsprechende Abwicklung zwischen simulierten Finanzinstituten mit hypothetischen wCBDCs in Schweizer Franken, Euro und Singapur-Dollar erfolgreich getestet.» Die SNB betont, das Projekt Mariana habe einen «rein experimentellen Charakter». Es sei auch: «… weder als Hinweis zu verstehen, dass eine der Partner-Zentralbanken die Ausgabe von wCBDC beabsichtigt, noch dass sie DeFi oder eine bestimmte Technologie befürwortet. Es ist die erste Zusammenarbeit mehrerer Zentren des Innovation-Hubs.»
Thomas Moser, Stellvertretendes Mitglied des Direktoriums der SNB, erklärte: «In einer potenziellen Zukunft mit tokenisierten Vermögenswerten bleiben sichere und effiziente Preis- und Austauschmechanismen für grenzüberschreitende Transaktionen zentral. Das Projekt Mariana zeigt die Realisierbarkeit einer solchen Infrastruktur auf innovative Art und Weise.» Quelle …
25.09.2023: Was passiert an den Börsen? Was kommt? Die US-amerikanischen Kapitalmärkte sind die mit Abstand größten der Welt. Wie sie sich entwickeln, hat grossen Einfluss auf die Weltwirtschaft. Deshalb soll im Folgenden ein Blick auf sie geworfen werden, insbesondere die Aktienmärkte.
Größe und Bedeutung der US-Aktienmärkte. Die zwei von der Marktkapitalisierung her teuersten US-Unternehmen, Apple und Microsoft, kosteten am 17. September 2730 und 2470 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Alle 40 deutschen DAX-Unternehmen waren zum selben Zeitpunkt zusammen 1475 Milliarden Euro wert, also deutlich weniger als Apple oder Microsoft. Der Börsenwert der deutschen Unternehmen ist gewissermaßen «peanuts» verglichen mit den US-Unternehmen: Alle 500 im S&P 500 gelisteten US-Börsenunternehmen zusammen haben derzeit eine Börsenbewertung von 37’200 Milliarden Dollar. Der deutsche Bundeshaushalt beträgt 2023 etwa 476 Milliarden Euro, das deutsche BIP betrug 2022 3877 Milliarden Euro. Die S&P 500 Unternehmen sind also so viel wert wie etwa 10 Jahre deutsche Wirtschaftsleistung.
Diese Zahlen zeigen beeindruckend, welch grosse Kapital- und Finanzmacht hinter den US-Konzernen und -Kapitalmärkten steht. Der frühere Spruch: «Wenn Amerika hustet, hat Europa eine Lungenentzündung», dürfte daher heute noch immer zutreffen. Wenn es den US-Kapitalmärkten schlecht geht und Wall Street aus dem Rest der Welt Geld abzieht, kann es schnell zu gravierenden ökonomischen Problemen außerhalb der USA kommen. Das betrifft in der Regel besonders hart die Entwicklungs- und Schwellenländer (mit Ausnahme Chinas), aber auch Europa. Kommt es vielleicht zu einem Abschwung an den US-Aktienmärkten?
Sind die US-Aktien derzeit fair bewertet? Das forward Kurs-Gewinnverhältnis (KGV) bzw. Price-Earnings-Ratio (PE) der S&P 500 Aktien liegt derzeit bei 18,6. (7) Das heisst, momentan sind die Aktien mit dem 18,6-fachen der geschätzten Gewinne der nächsten 52 Wochen bewertet. Zu Jahresbeginn betrug der Wert 16,6. Im Durchschnitt der letzten 20 Jahre lag das KGV laut Wall Street Journal bei 15,8. (8) Demnach sind die Aktien heute um etwa 18 Prozent teurer als im Durchschnitt der letzten 20 Jahre, sind also leicht überbewertet. Mehr …
12.09.2023: “Going Direct” statt “Great Reset”: Eine Makro-Analyse des Globalismus. Der “Great Reset” des Weltwirtschaftsforums ist v.a. bei Globalismus-Kritikern in aller Munde, doch bei genauerer Betrachtung ist die Klaus Schwab zugedachte Agenda wenig mehr als eine massive PR-Aktion. Wofür? Für den Ende August 2019 in Jackson Hole, Wyoming, vor aller Welt diskutierten Plan der Zentralbankiers. Dieser trägt den Namen “Going Direct”, vernichtet den Mythos von deren “Unabhängigkeit” – und steht für den Abschluss des schleichenden Putschs der Hochfinanz gegen die Menschen.
Im August 2019 kamen eine Reihe wichtiger Zentralbankiers und Financiers wie gewohnt zu ihrem Sommer(loch)treffen in dem ansonsten verschlafenen Ort Jackson Hole in Wyoming zusammen. Für das, was dort geschah, sind die Kleinstadt und ihre rund 10.000 Einwohner an sich irrelevant, denn die malerische Landschaft in dem spärlich besiedelten Nordwesten der USA am Fuß der Rocky Mountains stellt lediglich die Kulisse für weitaus größere Veränderungen dar.
Was aber geschah zu Ende des letzten Sommers vor der WHO-erklärten “Pandemie”? - Die Antwort lautet: nicht weniger als die Abschaffung dessen, was getrost als “Meta-Gewaltenteilung” der letzten 40-50 Jahre gelten kann. Unter dem nicht gerade aufregenden Titel “Dealing with the next downturn: From unconventional monetary policy to unprecedented policy coordination” (etwa: Umgehen mit dem nächsten Abschwung: Von unkonventioneller Geldpolitik zu beispielloser Politikkoordination”) besprachen die Zentralbankiers und Financiers ihren Plan – von niemand geringerem als BlackRock, einem der größten Vermögensverwalter (gemeinsam mit u.a. Vanguard und State Street) – mit dem zu erwartenden nächsten Finanzkrach umzugehen.
Die “Lösung” für die Zentralbankiers und Financiers lautete: “going direct”, und hinter diesen beiden Worten versteckt sich folgendes: Es gibt nicht genug geldpolitischen Spielraum, um den nächsten Abschwung zu bewältigen… Fiskalpolitik sollte eine größere Rolle spielen, dürfte aber allein kaum wirksam sein… Eine behutsame Form der Koordinierung würde dazu beitragen, dass die Geld- und die Fiskalpolitik beide Anreize geben und nicht in entgegengesetzte Richtungen arbeiten. Übertragen aus dem Bankierssprech bedeuten diese Aussagen: “Geldpolitik” (montary policy) bezieht sich auf die Aufgaben einer – von der Politik – “unabhängigen” Zentralbank, wobei hiermit v.a. die im Umlauf befindliche Geldmenge (sowohl Bar- als auch Buchgeld sowie “Derivate” gemeint sind) sowie Aufsicht und Management des Finanzmarkts. Unter “Fiskalpolitik” fallen diejeningen volkswirtschaftlichen Aspekte, die durch Parlamente bestimmt und durch Regierungen und Beamtenschaft ausgeführt werden. Darunter fallen v.a. das Bestimmen von Steuersätzen via der parlamentarischen Budgethoheit und die damit verbundenen Ausgaben. Mehr …
29.08.2023: Anlageexperte: „Die KI-Blase wird bald platzen“. Mit ChatGPT und ähnlichen Programmen entstand um die Künstliche Intelligenz ein regelrechter Hype – auch in der Wirtschaftswelt. Ein Anlageexperte prognostiziert jedoch für die nächsten Monate einen deutlichen Einbruch. Wie sieht es mittel- und langfristig für die KI aus?
Besonders die US-Technologiebörse Nasdaq hat in den vergangenen Monaten mit zahlreichen starken Kursgewinnen glänzen können. Hier werden Unternehmen gehandelt, die mit KI ihr Geschäft machen. Vermögensverwalter David Wehner warnt vor einer Blase: „Dort hat sich eine Hysterie rund um die Künstliche Intelligenz ausgebildet, und es ist eine Kursblase entstanden. Diese KI-Blase wird bald platzen.“ David Wehner ist Anlageexperte und verwaltet unter anderem das Dornier-Vermögen. Die Dornier-Werke GmbH war ein deutscher Flugzeughersteller, der 1985 von Daimler-Benz übernommen wurde. Wehner kennt sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) gut aus. Diese Technologie-Sparte hat sich inzwischen längst in der Börsenwelt etabliert – scheinbar. Im Interview mit der „Welt“ verrät der Fachmann, warum hier ein Hype entstanden ist.
Ein großer Technologiesprung. Der Vermögensverwalter erklärt damit aber die KI nicht für komplett beendet – im Gegenteil. „Alle großen Technologiesprünge haben zunächst mit einem Hype begonnen“, schilderte Wehner. Etwas später brach es erst mal wieder in sich zusammen. Bei „Aktionär TV“ sprach Wehner von einem „Realitätscheck“ nach dem Hype. Mittel- bis langfristig hätten sich die Technologien dann aber durchgesetzt. „Das war bei der Erfindung der Dampfmaschine so, am Beginn des Eisenbahnzeitalters oder zur Jahrtausendwende bei der Internetblase“, sagte Wehner. Solche Hypes seien förderlich für die Innovation, es komme aber nach dem anfänglichen Börsen-Hoch erst zur Ernüchterung und zu einem Kurssturz. Mehr …
27.08.2023: Das System ist so konstruiert, dass sie keine Wahl haben (Dr. Markus Krall) – Kettner-Edelmetalle. In diesem fesselnden Interview beleuchtet Dr. Markus Krall und Dominik Kettner die wirtschaftlichen Unsicherheiten unserer Zeit. Könnte eine Rückkehr zum Goldstandard wirklich der Schlüssel zu Stabilität und einem unerwarteten Anstieg des Goldpreises sein? Und was hat der digitale Euro mit einer möglichen Bankenkrise zu tun? Dr. Krall teilt einige provokante Ansichten und warum er glaubt, dass Gold jetzt wichtiger denn je ist. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Sichtweise über Banken, die Finanzwelt und Freiheit neu denken zu müssen. Video …
20.08.2023: Finanzexperte zur Geld-Maschinerie: Es wird knallen, die Frage ist nur wann. Alexander Zwieschowski. Inflation mindert nicht nur die Kaufkraft beim Einkaufen, auch das Privatvermögen ist betroffen. Betrachtet man Kursschwankungen und fallende Immobilienpreise, stellt sich die Frage, welchen Wertanlagen aktuell vertraut werden kann. Wie kann man seine eigene Kaufkraft möglichst erhalten und das Vermögen sichern? Was sind weitere Möglichkeiten, um vom Finanzmarkt zu profitieren?
Über diese Themen sprachen wir mit Rolf Pieper. Er ist internationaler Finanzexperte mit über 40 Jahren Erfahrung im internationalen Bank- und Börsenwesen. Zudem ist er Finanz-Fachjournalist und als CEO der Tri Concept AG liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt auf der Beratung zum Vermögenserhalt. Video und mehr …
24.07.2023: Wie geht’s dem Schuldenturm? Wie alle Propheten der Schuldenkrise weiß auch ich nicht, wann und wie der Schuldenturm kippt. Die globale Verschuldung hat Ausmaße angenommen, die in relativen oder absoluten Zahlen gemessen bisher noch nie weltweit aufgetreten sind, und Schuldentürme sind instabil. Denn auch wenn sehr lange Zeit Schulden anwachsen können, kommt doch unweigerlich der Tag, an dem ein wesentlicher Teil dieser Schulden nicht mehr bedient werden kann, weil die Einkünfte der Schuldner dafür nicht mehr reichen. Das können Privatpersonen, Firmen oder Staaten, aber auch andere rechtliche Personen sein. Dies war beispielsweise ab Ende 2007 der Fall, als viele Schuldner in den USA ihre Immobilienkredite nicht mehr bedienen konnten.
Wenn das bekannt wird, dann versuchen diejenigen, die Kredite, Anleihen oder Schuldverbriefungen (Derivate) – das sind verzinsliche Wertpapiere, die mit Krediten unterlegt sind und zu ihren Aktiva zählen – diese zu verkaufen. Dann fallen deren Preise, weil das Angebot die Nachfrage übertrifft, und die Zinsen steigen, weil die Marktteilnehmer das Ausfallrisiko höher einschätzen. Märkte für Schulden können dann auch einfrieren, wie Teile des Interbankenmarkts im Herbst 2019, weil keiner mehr dem anderen Geld für Schulden geben oder Geld leihen möchte. Denn das lohnt sich nur, wenn gute Aussichten bestehen, dass Zins und Tilgung bezahlt werden können. Durch den Verfall der Werte von Krediten und der Preise für Schuldderivate verschlechtern sich die Bilanzen derer, die sie halten, sie verlieren massiv an Wert. Handelt es sich um Banken, drohen sie unter die Eigenkapitalquote zu fallen, Einleger zu verlieren und illiquide zu werden oder pleite zu gehen. So kann eine Bankenkrise entstehen, die das ganze Finanz- und Zahlungssystem mit sich reißen kann, weil ja die Banken letzteres bereitstellen. Mehr …
15.07.2023: So wird sich das Ende der globalen Dominanz des US-Dollars auf das weltweite Finanzsystem auswirken. Ein Großteil der internationalen Gemeinschaft unterstützt mittlerweile eine Entdollarisierung der Weltwirtschaft. Dies wird unweigerlich eintreten, aber nicht Knall auf Fall. Dieser Prozess wird langsam vonstattengehen, und wir sollten vorerst keine grundlegende Veränderung im globalen Finanzsystem erwarten.
Der US-Dollar ist seit langem die dominierende Währung der Welt. Sein Einsatz bei internationalen Transaktionen übersteigt seit vielen Jahrzehnten den US-amerikanischen Anteil an der Weltwirtschaft bei weitem, der mittlerweile bei rund 24 Prozent liegt. Beispielsweise machte der Dollar Ende 2002 laut IWF 58,4 Prozent der internationalen Währungsreserven der Zentralbanken aus. Im April 2023 betrug laut SWIFT der Anteil des US-Dollars an den Interbanküberweisungen 59,7 Prozent, also deutlich mehr als ein Jahr zuvor.
Mehrere Faktoren tragen zur aktiven Verwendung des US-Dollars bei: Die Größe der US-amerikanischen Wirtschaft mit dem größten und liquidesten Markt für Finanzinstrumente – einschließlich jener, die zuverlässig sind –, der politische Einfluss Washingtons und die Rolle multinationaler US-Unternehmen auf den globalen Märkten. All diese Aspekte wirken zusammen und unterstützen einander. Es sei auch daran erinnert, dass die globale Finanzkrise von 2008 bis 2009, die ihren Ursprung in der US-Finanzwirtschaft selbst hatte, weltweit keinen Einfluss auf die Position des US-Dollars hatte.
Die westlichen Länder haben im Zuge des Ukraine-Krieges die Dollar-Reserven der Bank von Russland eingefroren und umfangreiche Finanzsanktionen gegen russische Banken und Unternehmen verhängt. Das hat viele zu der Frage veranlasst, ob die angeblichen Vorteile des US-Dollars als dominierende Währung nicht in Wahrheit Nachteile sind. Die nicht wirtschaftlichen Risiken von Transaktionen und Anlagen in US-Dollar sind allen, insbesondere den Zentralbanken, klar geworden. Artikel 21 des UN-Übereinkommens aus dem Jahr 2004 – über die Immunität von Staaten und ihres Eigentums vor einer Gerichtsbarkeit – garantiert Immunität für die Vermögen der Zentralbanken. Dies schützte die Vermögenswerte der Bank von Russland jedoch nicht vor dem Einfrieren, was in der Tat einen Präzedenzfall darstellt. Mehr …
05.07.2023: „Staatsherrschaft niemals zulassen“. Ich zeige auf, dass die Grundlagen zur Machtausübung in den Betrugslehrmeinungen Natur, Medizin, Ökonomie gelegt sind, welche die Jurisprudenz mit entsprechenden Täuschungen ermöglicht! Den Staat als diktierten Machtbeauftragten entlarven, wäre jedoch sicherlich nicht verkehrt, oder? Wir leben mit drei von der Macht diktierten Betrugslehrmeinungen:
1. Der Mensch sei ein materialistisches Wesen, die Biologie wird vollständig außer Acht gelassen (Geschäftsmodell Freimaurer Schulmedizin). Die lebensnotwendigen Mikroben werden als Krankheitserreger erfunden! Es werden die Symptome als Krankheit definiert und behandelt. Mehr Idiotie geht nicht!
2. Natur hat ihre eigenen Gesetze, dagegen behauptet die Macht, die Erde sei mit einem Urknall entstanden und der Mensch sei für die Klimaveränderungen verantwortlich.
3. Für unser Lebensunterhalt entscheidend; Die Austauschwährung Geld sei knapp und muss von der Macht administriert werden (Geldgeber Hypnose).
Auch meine kognitive Fähigkeit hat im Reifeprozess, beruflich als leitender Angestellter in verschiedenen Sparten des Bankgeschäftes tätig, nicht ausgereicht, um die Lehrmeinung und Gesetzgebungen betreffend Geldsystem als infamsten Betrug an der Menschheit zu erkennen.
Ferner hat die weltweit wirkende Geldgeber Hypnose meine Denkweise vernebelt. Der Nebel hat sich auch während meiner beruflichen Aktivzeit in Führungspositionen der Bank- und Finanzbranche, nicht gelichtet. In Konsequenz der Irrlehren hatte ich meine Kundinnen und Kunden nicht die Wahrheit vermittelt, sondern das erlernte Geglaubte noch verstärkt. In Retroperspektive zu diesen noch heute praktizierten Täuschungen und Vertuschungen, kann ich mir die geistige Umnachtung nicht erklären, denn die doppelte Buchhaltung und Saldenmechanik sind unumstössliche Tatsachen!
Wenn der Mensch sich in der Kindheit und Jugend von der Staatsmacht (Eltern waren auch Kinder), geistig misshandeln lässt, sich als Geldgeber für Dritte wähnt, dann sind die Grundlagen zur Machtausübung gelegt. Wer glaubt, er sei Steuer- oder Beitragszahler und bringe sein Geld auf die Bank, kann das seit Jahrhunderten bestehende Geldsystem (Buchungsziffern) kognitiv nicht verkraften. Es hat den Staat schlichtweg nicht zu interessieren, wie hoch die Privat – Einkommen, Vermögen, Erbschaften und Schenkungen sind. Die Austauschwerte Gemeinwohl und Soziale sind aus den jeweiligen Wirtschaftseinnahmen, direkt zwischen Wirtschaft und Staat abzuwickeln. Die Hinzufügung zu den Erwerbseinkommen mit Abzug oder Weiterleitung, ist schlichtweg strafrechtlich relevante Irreführung!
Es ist nicht der Schuldner (Investor = Liquidität für den Leistungsaustausch) an die Kandare zu nehmen, sondern die Geldvermögen-Horter, denn das Geldvolumen hat den Leistungsaustausch zu ermöglichen und nicht die Macht zu stärken! Mit der Konzentration der Anbieter, hat man die Macht gestärkt! Der Globalismus zeugt das Symptom «Krebs»! Gesetzeslage wäre 180 Grad umgekehrt, würden die Menschen das Geldsystem verstehen!
Es wäre sehr begrüßenswert, wenn die Ökonomen und Jurisprudenz eingestehen, dass sie ihren Beruf nicht verstehen können, weil sie das Geldsystem nach den Lehrmeinungen der Fakultät Ökonomie verinnerlicht, daher die Gesetze in nicht korrekterweise, erlassen haben. Was ist ein Wirtschafts- Schuld- und Konkurs- und Steuerrecht wert, wenn das Geldsystem nicht verstanden wird, denn die Lehrmeinungen der Fakultät Ökonomie sind klar und deutlich, Irrlehren, um die Menschen zu täuschen und die Wahrheit zu vertuschen! Mehr …
22.06.2023: Kampf gegen Inflation. Bank of England hebt Leitzins kräftig an. Die britische Notenbank setzt ihren Kampf gegen die hohe Inflation mit einer deutlichen Zinsanhebung fort. Der Leitzins steigt in Großbritannien deutlich um 0,5 Prozentpunkte auf insgesamt 5 Prozent. Die Bank of England treibt den Leitzins im Kampf gegen die Inflation in immer luftigere Höhen. Er steigt um einen halben Punkt auf 5,0 Prozent, wie die Notenbank nach ihrer Sitzung in London mitteilte. Analysten hatten eine Straffung erwartet, allerdings überwiegend mit einem kleineren Schritt von 0,25 Punkte gerechnet. Es ist bereits die dreizehnte Zinserhöhung seit Ende 2021. In Großbritannien kämpfen die Währungshütern derzeit mit einer überraschend hartnäckig hohen Inflation. Wie schon im April stiegen die Verbraucherpreise auch im Mai um 8,7 Prozent - dies ist der höchste Wert unter den westlichen Industrienationen. Mehr …
12.06.2023: Global geplanter Finanz-Tsunami hat gerade erst begonnen. Seit der Gründung der US-Notenbank vor über einem Jahrhundert wurde jeder größere Zusammenbruch der Finanzmärkte von der Zentralbank bewusst aus politischen Motiven ausgelöst. Die Situation ist heute nicht anders, denn die US-Notenbank agiert eindeutig mit ihrer Zinswaffe, um die größte spekulative Finanzblase der Menschheitsgeschichte zum Platzen zu bringen, eine Blase, die sie selbst geschaffen hat. Globale Crash-Ereignisse beginnen immer an der Peripherie, wie bei der österreichischen Creditanstalt 1931 oder dem Zusammenbruch von Lehman Bros. im September 2008. Die Entscheidung der US-Notenbank vom 15. Juni, die größte Zinserhöhung seit fast 30 Jahren vorzunehmen, während die Finanzmärkte bereits zusammengebrochen sind, garantiert nun eine globale Depression und Schlimmeres.
Das Ausmaß der Blase des billigen Kredits“, die die Fed, die EZB und die Bank of Japan durch den Aufkauf von Anleihen und die Aufrechterhaltung beispielloser Null- oder sogar Negativzinsen seit nunmehr 14 Jahren geschaffen haben, ist unvorstellbar. Die Finanzmedien überschlagen sich mit täglichen Unsinnsmeldungen, während die Weltwirtschaft auf eine sogenannte „Stagflation“ oder Rezession vorbereitet wird. Was jetzt in den kommenden Monaten auf uns zukommt, ist – sofern es nicht zu einer dramatischen politischen Kehrtwende kommt – die bisher schlimmste wirtschaftliche Depression in der Geschichte. Vielen Dank, Globalisierung und Davos.
Globalisierung. Der politische Druck, der hinter der Globalisierung und der Schaffung der Welthandelsorganisation (WTO) aus den GATT-Handelsregeln von Bretton Woods mit dem Marrakesch-Abkommen von 1994 stand, sorgte dafür, dass die fortgeschrittene industrielle Fertigung des Westens, insbesondere der USA, ins Ausland flüchten und die Produktion in Länder mit extrem niedrigen Löhnen verlagern konnte. Kein Land bot in den späten 1990er-Jahren mehr Vorteile als China. China trat 2001 der WHO bei, und von da an waren die Kapitalströme aus dem Westen in die chinesische Produktion atemberaubend. Das Gleiche gilt für die Anhäufung der chinesischen Dollarschulden. Nun beginnt diese globale Weltfinanzstruktur, die auf Rekordschulden beruht, zu zerfallen. Mehr …
06.06.2023: Inflation ohne Ende. Während die Verbraucher unter den Preiserhöhungen stöhnen, bemühen sich Wirtschaftswissenschaftler, das Problem argumentativ zu relativieren. „Wenn die Bürger unsere Fehler gar nicht verstehen, werden sie uns ihretwegen auch keine Vorwürfe machen.“ So kalkulieren wohl einige Politiker. Zur Erklärung der hohen Inflation, die immer mehr Menschen zunehmend an die Substanz geht, greifen sie daher mehr und mehr auf verbale Taschenspielertricks zurück. Die Allzweckwaffe Zinserhöhung scheint nicht die gewünschte Wirkung zu zeigen. Nun hat man die Kerninflation als Verursacher entdeckt. Welchen Nutzen hat das für die Verbraucher oder zumindest für die Erkenntnis der Realität? Offenbar scheint der Begriff ein statistischer Kniff zu sein, um den Verbrauchern zu vermitteln: „Es ist alles gar nicht so schlimm. Ihr bildet euch das nur ein.“ Zur Kerninflation nämlich werden steigende Lebensmittel- und Energiepreise gar nicht gezählt. Gehören diese somit zur „Randinflation“ und sind weniger schmerzhaft? Während Äpfel, Brot und Öl bald unerschwinglich werden, können sich Bürgerinnen und Bürger damit beruhigen, dass die Zahlen gar nicht mehr so katastrophal aussehen, wie sie es schon einmal waren. Mehr …
Wie die Finanzmathematik dein Leben verändern kann (TEIL 1). Prof. Klöckner vermittelt in seiner Akademie elementares Finanzwissen, das in der Volksschule leider kaum bis gar nicht vermittelt wird. Video und mehr …
03.06.2023: Der Immocrash rollt auf uns zu. Bei Zinsen um 3% geraten erste in Schwierigkeiten, bei 5% viele ins Schwitzen. Hochschießen der Zinsen ist Zeichen tiefgreifender Umwälzung. Alle großen Trends kommen aus USA, so heißt es. Dieses Muster hat sich erneut im Falle der US-Bankenkrise gezeigt, bei der die Credit Suisse das erste Opfer war. Doch der Trend hat erst begonnen. Seit der grossen Finanzkrise 2008 hat man mit immer mehr Krediten und Schulden die Wirtschaftsprobleme im Westen vor sich hingeschoben.
Die hohen Zinsen in den USA und Europa haben nun eine Bankenkrise ausgelöst, die noch viele Opfer fordern dürfte. Schwächelnde Banken bedeuten Kreditverknappung und hohe Zinsen bedeuten Kreditausfälle. Die Globalisierung sorgt dafür, dass die meisten westlichen Länder die Folgen einer restriktiveren Kreditpolitik und zusätzlicher Bankenpleiten spüren werden. Wenn die Banken zurückhaltender bei der Kreditvergabe werden, dürften KMUs und Haushalte einen starken Gegenwind erfahren. Das Ende des Immobilienzyklus dürfte den Wohlstand der westlichen Mittelklasse überall tangieren.
Auch in der Schweiz haben viele Haushalte in den letzten Jahren ihren Immobilientraum zu sehr hohen Preisen dank rekordtiefen Zinsen verwirklicht. Ein Rückgang der Wohnimmobilienpreise um 5 bis 10% über 5 Jahre dürfte manche Eigentümer unter Druck setzen, besonders wenn die SNB ihre Leitzinsen weiter heraufsetzen sollte. Mehr …
08.05.2023: Bankenkrise: Wie geht es weiter? Von Christian Kreiß, Professor für BWL mit Schwerpunkt Investition, Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. Am 1.Mai wurde bekanntgegeben, dass First Republic Bank von der US-Aufsichtsbehörde FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation) übernommen und sofort an die grösste US-Bank JPMorgan verkauft wurde. JPMorgan wird alle Aktiva und die 84 Filialen übernehmen. Die US-Aufsichtsbehörde FDIC rechnet damit, dass sie Verluste von etwa 13 Milliarden US-Dollar wird übernehmen müssen. Die Pleite von First Repubic Bank ist die von der Bilanzsumme her gesehen zweitgrößte Bankeninsolvenz der US-Geschichte. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, wie es nun mit dem Bankensektor weitergeht.
Das Wall Street Journal beschäftigte sich seit den ersten Bankunruhen im März, als Signature Bank und Silicon Valley Bank in Insolvenz gingen, laufend mit der Bankenfrage und sprach von einer «Bankenkrise in Zeitlupe». Am 27. April 2023, kurz vor der Schliessung der First Republic Bank, erschien dort ein Artikel mit dem Titel: «Die Bank-Unruhen sind nur die Spitze des Schulden-Eisbergs». Die Bankaktien innerhalb des S&P 1’500 wurden Mitte April 2023 so niedrig bewertet, wie fast noch nie in diesem Jahrhundert. Das KGV betrug lediglich acht.
Woher kommen die Bankenprobleme? Kern der jüngsten Bankprobleme ist, dass die westlichen Notenbanken in den letzten 15 Jahren die Notenbankgeldmenge dramatisch ausgeweitet und die Zinsen lange Zeit nahe Null gehalten haben. Angesichts der Geldschwemme insbesondere während der Lockdown-Zeit, haben daraufhin die Banken in den USA, aber auch in Europa, viele langfristige Kredite mit sehr niedriger Verzinsung herausgegeben, und da sie nicht alle Einlagegelder in Form von Krediten unterbringen konnten, viele langlaufende Anleihen mit sehr niedriger Verzinsung gekauft.
Weil sowohl die kurz- wie die langfristigen Zinsen seit Anfang 2022, ausgelöst durch die Inflation und die anschließenden starken Zinserhöhungen der US-amerikanischen Zentralbank, sprunghaft angestiegen sind – um etwa drei Prozentpunkte -, haben die Banken nun ein Ertragsproblem: Sie müssen sich jetzt zu stark gestiegenen Einlagezinsen refinanzieren, müssen also an ihre Einleger relativ hohe Zinsen zahlen und haben daher einen stark gestiegenen Zinsaufwand. Sie bekommen aber von ihren Kreditnehmern bzw. ihren Anleihebeständen aus den langfristigen Geldanlagen weiterhin nur relativ niedrige Zinserträge. Es wird noch Jahre dauern, bis sich diese Ertragsklemme der Banken langsam abbaut, indem die niedrigverzinslichen langfristigen Kredite allmählich auslaufen und die Anleihen fällig werden. Nach Meinung des Wall Street Journal dürfte die Ertragsklemme noch jahrelang anhalten. Daher die derzeit säkular niedrige Bewertung der US-Bankaktien.
Dazu kommt, dass insbesondere die hohen Kredite an Gewerbeimmobilien in den USA – etwa 5’400 Milliarden US-Dollar oder ungefähr ein Fünftel des US-Sozialprodukts - momentan für die Banken problematisch sind, da viele Gewerbeimmobilien mit hohen Leerstandsquoten und verfallenden Immobilienpreisen kämpfen. Angesichts der erwarteten Konjunkturschwäche im Laufe des Jahres 2023 dürften einige Kreditausfälle auf die Banken zukommen, sowohl in den USA wie in Europa. Was sind die Folgen? Mehr …
Der Bankrun hat begonnen! (3 schockierende Zahlen) – Kettner-Edelmetalle. Video …
06.05.2023: Die Folgen des Zusammenbruchs der First Republic Bank für das US-Bankensystem. Verschiedene Faktoren haben dazu geführt, dass das Gesamtvolumen der US-Bankeinlagen auf 19,2 Billionen Dollar geschrumpft ist – der erste Rückgang gegenüber dem Vorjahr seit 1948. Am Ende eines senkrechten Absturzes, bei dem sie infolge einer massiven Flucht der Einleger 75 Prozent ihrer Kapitalisierung verlor (wir sprechen von 100 Milliarden Dollar an Abhebungen innerhalb weniger Tage), wurde die First Republic Bank von der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) übernommen, die ihrerseits den Verkauf des grössten Teils ihrer Vermögenswerte an JP Morgan Chase veranlasste. Es handelt sich also um dasselbe Institut, das im März 2008, als sich die ersten Anzeichen der Krise bereits deutlich abzeichneten, die Investmentbank Bear Stearns übernommen hatte, und zwar im Rahmen einer koordinierten Rettungsaktion des Finanzministeriums und der New Yorker Federal Reserve, die den Grossteil der Kosten trug.
Im Fall der First Republic Bank kam es zu einem ähnlichen Vorgehen: JP Morgan Chase verpflichtete sich, 10,6 Milliarden Dollar an die FDIC zu zahlen, um die 229,1 Milliarden Dollar an Vermögenswerten und 103,9 Milliarden Dollar an Einlagen des Kreditinstituts zu übernehmen, dessen Ausfall vom Wall Street Journal als der grösste Bankenzusammenbruch in der Geschichte der USA, nach demjenigen von Washington Mutual im Jahr 2008, bezeichnet wurde.
Darüber hinaus erfolgte er kurz nach den Zusammenbrüchen der Silicon Valley Bank und der Signature Bank, die ebenso wie der Zusammenbruch der First Republic Bank und der drastische Anstieg der Unternehmensinsolvenzen im ersten Quartal 2023 auch – aber nicht nur – auf die von der Federal Reserve ausgelöste Kreditklemme zurückzuführen sind. Mit massgeblicher Unterstützung der Behörden in Washington setzt sich somit der 2008 eingeleitete beispiellose Prozess der Bankenkonzentration fort.
Damals gaben die Regierung und die Federal Reserve unmittelbar nach der Genehmigung des so genannten «Blankoschecks», den der Kongress der Bush-Regierung im Rahmen des Troubled Asset Relief Program (Tarp) ausgestellt hatte, grünes Licht für die Umwandlung von Goldman Sachs und Morgan Stanley in Bankholdinggesellschaften. Sie wurden von der Zentralbank reguliert und ermächtigt, sich durch Inanspruchnahme des entsprechenden Diskontfensters mit billigem öffentlichem Geld zu versorgen. Nur wenige Tage zuvor war das Lehman Brothers verweigert worden. Mehr …
05.05.2023: Steht der Bankensektor vor einer Apokalypse? Jedes Mal, wenn man uns sagt, dass alles in Ordnung ist, scheint es nur noch schlimmer zu werden. Die Bankenkrise sollte nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und der Signature Bank eigentlich „vorbei“ sein. Das war sie aber nicht. Dann sollte sie nach dem Zusammenbruch der First Republic „vorbei“ sein. Das war sie aber nicht. Inzwischen wissen die meisten von Ihnen bereits, was mit PacWest, Western Alliance, First Horizon und zahllosen anderen regionalen Bankaktien geschehen ist. In all meinen Jahren habe ich noch nie erlebt, dass Bankaktien so schnell fallen. Wenn diese Lawine weiter an Fahrt aufnimmt, werden wir schon bald nicht mehr von einer „Bankenkrise“, sondern von einer „Apokalypse des Bankensektors“ sprechen müssen. Ironischerweise denke ich, dass CNN den aktuellen Stand der Dinge besser zusammengefasst hat als jeder andere…
Ein Überblick über den Stand der Dinge in der Bankenkrise: Die FED: „Den Banken geht es gut.“ Das Finanzministerium: „Den Banken geht es gut.“ Die Banken: „Uns geht es gut.“ Wall Street: „Alle verkaufen, die Banken brennen!“ Am Donnerstag veröffentlichte PacWest eine vorsichtig formulierte Erklärung, die die Anleger beruhigen sollte…
Unsere Botschaft steht im Einklang mit dem, was wir letzte Woche mit den Ergebnissen mitgeteilt haben. Wie bereits angekündigt, hat das Unternehmen strategische Verkäufe von Vermögenswerten geprüft, einschließlich der Übertragung des Darlehensportfolios in Höhe von 2,7 Mrd. USD von Lender Finance auf „zum Verkauf gehalten“ im ersten Quartal 23. Dieser geplante Verkauf verläuft weiterhin planmäßig und wird nach seinem Abschluss unsere CET1-Kapitalquote auf über 10 % (von 9,21 % im 1. Quartal 23) ansteigen lassen. Weiterhin prüfen das Unternehmen und sein Verwaltungsrat im Einklang mit der üblichen Praxis kontinuierlich strategische Optionen. In jüngster Zeit sind mehrere potenzielle Partner und Investoren an das Unternehmen herangetreten – die Gespräche laufen noch. Das Unternehmen wird weiterhin alle Optionen prüfen, um den Wert für die Aktionäre zu maximieren. Doch stattdessen löste diese Aussage eine massive Panikwelle aus, und die Aktie fiel um mehr als 50 Prozent… Mehr …
04.05.2023: Es geht los: CRASH! Nächste US BANK kollabiert! - Aktien mit Kopf. Video …
Hellmeyer zum Schulden-Streit: "Hier brodelt etwas!" - wallstreet:online TV. Dieses Mega-Thema wird jetzt wieder heiß! Das Megatrend-Depot von Dr. Dennis Riedl kennenlernen und schneller sein als die Masse der Anleger! Rezession, Gewinnwarnungen, Zinserhöhungen: Für Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG, ist die aktuelle Lage an den Aktienmärkten von "nervöser Stabilität" gezeichnet. Trotz der Vielzahl an Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen scheint der Spielraum nach oben wie nach unten begrenzt.
Ingesamt stellt Hellmeyer fest: "Der Markt bleibt nervös!" Und die anstehende Debatte um die Schuldenobergrenze in den USA könnte nochmal für zusätzliche Spannung sorgen. Der Ökonom blickt auch auf die Pläne der EU-Kommission zur Neuverschuldung und das Schicksal Taiwans. Jetzt einschalten und das komplette Interview ansehen! Video …
Was für ein Finanzsystem kommt auf uns zu? Die 7 Säulen eines globalen CBDC-Systems. Wir werden die jüngste Ankündigung von FedNow, einem Sofortzahlungsdienst der Federal Reserve, untersuchen. Wir werden erläutern, was meiner Meinung nach die sieben wichtigsten Säulen sind, die das CBDC-System ausmachen. Auf diese Weise können wir mit offenen Augen beobachten, wie sich der Prozess entfaltet, und uns nicht zu uninformierten Meinungen verleiten lassen. Es findet eine globale Finanzrevolution statt, und wir täten gut daran, sie zu erkennen, während sie sich entfaltet. Dieser Artikel ist ein tiefer Einblick in die CBDCs, wie sie im Frühjahr 2023 aussehen werden, aber auch eine Ausgangsbasis für tiefere und detailliertere Untersuchungen zu diesem Thema.
Am 10. März 2023 kündigte die US-Notenbank die neue Phase ihres Sofortzahlungssystems „FedNow“ an. Sie beabsichtigt, das System nach einer Zertifizierungsphase ab April im Juli in Betrieb zu nehmen. Obwohl ursprünglich für 2019 angekündigt, hat dieses jüngste Dekret in den alternativen Medien und im Krypto-Raum für viel Aufsehen gesorgt, da viele Kritiker ihre wachsende Besorgnis über ein entstehendes Bankensystem zum Ausdruck brachten, das auf CBDCs – Central Bank Digital Currencies – basiert. In diesem Artikel werden wir eine Reise durch die Landschaft der modernen Währungsinnovationen unternehmen, um zu untersuchen, wie weit wir auf dem Weg zu einem CBDC-System sind und wie es aussehen könnte. Wir werden auch die Behauptungen von Befürwortern und Gegnern der Zentralbank bewerten. Dabei werde ich versuchen, möglichst viele der verwendeten Begriffe zu definieren, um das für den Normalbürger oft undurchsichtige Thema verständlich zu machen.
Beginnen wir mit einer allgemeinen Definition einer CBDC. Eine digitale Zentralbankwährung ist eine digitale Zentralbankverbindlichkeit. Eine Zentralbank ist eine nominell private Institution. Sie ist in der Regel nicht direkt der Regierung unterstellt – obwohl sie eine nationale Institution ist – und sie kontrolliert die Währung eines Landes. Die von ihr getroffenen Entscheidungen können das Leben vieler Millionen Menschen grundlegend verändern und die politische Wirtschaft buchstäblich über Nacht umgestalten. Sie entscheidet, wie viel und wann eine Währung gedruckt wird, und legt die Zinssätze fest, mit denen die Währung inflationiert oder deflationiert wird. Die amerikanische Zentralbank ist als Federal Reserve Bank bekannt und wurde 1910 von einer zwielichtigen Gruppe von Finanzeliten auf Jekyll Island ins Leben gerufen. Doch das ist eine andere Geschichte. Was diese Zentralbanken nun im Jahr 2023 vorschlagen, ist ein digitales, vollständig auf Computernetzen basierendes System von Verbindlichkeiten und Überweisungen. Verbindlichkeiten sind übrigens einfach Schulden oder Verträge Mehr …
02.05.2023: Bankenkrise – Welche Bankenkrise? Ist die Bankenkrise vorbei? Wie geht es weiter? Podcast und mehr …
01.05.2023: Weitere Bankenpleite: First Republic Bank wurde von JPMorgan Chase übernommen. Am Freitag ist mit der First Republic Bank eine dritte Bank in den USA pleitegegangen. Die Bank wurde am Wochenende von JPMorgan Chase übernommen. Zuvor hatten Anleger massiv Kapital abgezogen. Die Bankenkrise zieht weitere Kreise. Mehr …
26.04.2023: Die Milliarden-Wette der Wallstreet-Insider! - Hell investiert. Die Finanzmärkte suchen derzeit nach Antworten auf viele Fragen. Wie geht es weiter mit der Inflation? Wann wird die FED eine Zinspause einlegen? Wird die Wirtschaft in eine Rezession abrutschen? Ich könnte ewig so weitermachen, doch ihr seht schon, dass große Unsicherheit besteht. Daher bespreche ich in diesem Video wie Fondsmanager, die Milliarden verwalten, sich aktuell positionieren und was wir daraus lernen können? Video …
21.04.2023: Die Bankenkrise ist nicht vorbei! - Markus Krall bei Marc Friedrich. Bankenkrise, Enteignungspläne und eine weiterhin hohe Inflation. Krisen und volatile Zeiten, wo man nur hinguckt. In diesem spannenden Interview mit Markus Krall verrät er uns unter anderem, warum er eine Inflation von sagenhaften 20-30 % erwartet, wie er zur politischen Lage steht, ob er dem Euro noch eine Chance gibt und wie ihr Zuschauer euer wertvolles Vermögen schützen könnt. Video …
Verringerung der Kaufkraft der Deutschen von ca. einer Billion Euro in 18 Monaten. Dr. Markus Krall - Thorsten Wittmann. Bankenunsicherheit, Eurokrise, Krieg in der Ukraine, Energiechaos … wie gehen die multiplen Krisen weiter in 2023? Das sehen wir uns im heutigen Interview mit Ex-Bankenberater und Bestsellerautor Dr. Markus Krall an. In diesem Klartext-Interview geht es u.a. um folgende Themen: Wohin steuern die Krisen unser Leben in den nächsten Monaten? … Wie werden Notenbanken auf die Zwickmühle reagieren? Weiter die Geldschleusen öffnen? Wie entwickelt sich die Energiesituation im deutschsprachigen Raum weiter. Wie kannst du dir die Bankenlandschaft in 5 Jahren vorstellen? Wird die EZB als Bankenplayer erscheinen, sodass wir unser Konto direkt bei der EZB haben - mit unglaublichen Kontrollmöglichkeiten? Wird es langfristig noch Banken geben? Video …
20.04.2023: Zinsen – ein kapitalistischer Denkfehler – von Bernd Udo Hack. In den letzten Monaten stieg der Leitzins stetig an, was enorme Folgen für unsere Wirtschaft, den Immobilienmarkt und für viele Privatpersonen mit sich zieht. Hören Sie hier, von Bernd Udo Hack leicht verständlich erklärt, die Grundproblematik der Zinspolitik und wie sie gelöst werden kann. Video und mehr …
"Eine ganz große Gefahr für den deutschen Wohlstand!" – Robert Halver im Interview. Finanzexperten im Interview – biallo. Auch wenn der deutsche Leitindex Dax an diesem Donnerstag einen kleinen Dämpfer hinnehmen muss, ist die jüngste Aktien-Rallye schon beeindruckend: Trotz zwischenzeitlichem US-Bankenbeben und erneut aufkeimenden Sorgen um eine Rezession hat der Dax seit Jahresanfang in der Spitze um knapp 15 Prozent zugelegt.
Am 3. und 4. Mai stehen die Zinsentscheide der US-Notenbank #Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) an. Es bleibt spannend, ob es die Währungshüter mit der Bekämpfung der #Inflation weiterhin ernst nehmen oder angesichts der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor das Tempo bei den Zinserhöhungen drosseln werden. Wie Halver die weitere Geldpolitik der Notenbanken einschätzt, warum er den deutschen Wohlstand ernsthaft in Gefahr sieht und vor einer fortschreitenden Deindustrialisierung warnt und warum der Börsenprofi bei #China-Aktien im Moment eher skeptisch ist, das und noch mehr erfahrt ihr im Interview mit Robert Halver. Video …
18.04.2023: 114 Länder, die über 95 Prozent des globalen BIP repräsentieren, prüfen die Einführung von CBDC. Elf Länder haben eine digitale Währung vollständig eingeführt, alle G7-Volkswirtschaften befinden sich in der Entwicklungsphase eines CBDC, und 18 der G-20-Länder sind in der fortgeschrittenen Phase der CBDC-Entwicklung. CBDCs können so programmiert werden, dass sie zu einem bestimmten Datum aktiviert werden, dass sie zu einem bestimmten Datum ablaufen, dass sie nur für bestimmte Käufe gültig sind und dass sie – und das ist besonders bedenklich – nur für Bürger verfügbar sind, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Die Zentralbanken können so das Verhalten der Empfänger dieser zentralisierten digitalen Währung beeinflussen und kontrollieren und diejenigen, die sie bestrafen wollen, von der Teilnahme am Finanzsystem ausschließen. Jeder Arztbesuch, jede Mahlzeit, die Sie zu sich nehmen, jede Reise, die Sie unternehmen, jeder Kauf, den Sie tätigen, und jeder Dollar, den Sie besitzen, wird von Ihrer Regierung für den Rest Ihres Lebens in Echtzeit nachverfolgt werden. Ohne ein weltweites Bewusstsein werden die Zentralbanken die größte Menschenrechtsverletzung begehen, die wir je erlebt haben, und die Bürger werden ihnen dabei zujubeln. Neel Kashkari, der Präsident der Federal Reserve von Minneapolis, sagt, CBDCs seien nicht besser als Venmo, es sei denn, das Ziel sei es, jede Finanztransaktion zu überwachen und Steuern direkt auf Kundenkonten zu erheben: „Was kann ein CBDC, was Venmo nicht kann? Nun, ich verstehe, warum China es tun würde. Wenn sie jede Ihrer Transaktionen überwachen möchten, können Sie das mit einem CBDC tun, das können Sie mit Venmo nicht. Wenn Sie Negativzinsen durchsetzen möchten, können Sie das mit einem CBDC tun, das können Sie mit Venmo nicht. Und wenn Sie Kundenkonten direkt besteuern wollen, können Sie das mit einem CBDC tun, das können Sie mit Venmo nicht. Ich verstehe also, warum China daran interessiert wäre – warum sollte das amerikanische Volk daran interessiert sein? Mehr …
Die Fed, die Bank of America und Horden von Firmenchefs warnen alle davor, dass es dieses Jahr zu einer Rezession kommen wird. Wenn praktisch jeder mit einer Rezession rechnet und die meisten Menschen anfangen, sich entsprechend zu verhalten, glauben Sie, dass dann ein wirtschaftlicher Abschwung unwahrscheinlicher oder wahrscheinlicher wird? Die Antwort auf diese Frage ist natürlich offensichtlich. Im Moment gehen die Banken im ganzen Land sehr sparsam mit ihrem Geld um, große Unternehmen entlassen in erschreckendem Tempo Mitarbeiter, und die Verbraucher schränken ihre Ausgaben ein. Mit anderen Worten: Es sieht langsam wirklich nach einer Rezession aus, und die wirtschaftlichen Bedingungen werden sich in den kommenden Monaten nur noch weiter verschärfen.
Ich weiß, dass dies keine gute Nachricht ist. Die Lage ist schon jetzt alles andere als gut, und eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass sich 70 Prozent aller Amerikaner „finanziell gestresst“ fühle. Inflation, wirtschaftliche Instabilität und mangelnde Ersparnisse führen dazu, dass sich immer mehr Amerikaner finanziell gestresst fühlen. Etwa 70 % der Amerikaner geben zu, dass sie sich heutzutage wegen ihrer persönlichen Finanzen gestresst fühlen, und eine Mehrheit – 52 % – der Erwachsenen in den USA gab an, dass ihr finanzieller Stress seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie im März 2020 zugenommen hat. Dies geht aus einer neuen CNBC Your Money Financial Confidence Survey hervor, die in Zusammenarbeit mit Momentive durchgeführt wurde.
Leider ist es so, dass der finanzielle Stress für viele Familien gerade erst anfängt, denn ein erheblicher wirtschaftlicher Abschwung ist im Anmarsch. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das, was auf uns zukommt, so offensichtlich, dass die Federal Reserve sogar öffentlich zugibt, dass eine Rezession „später in diesem Jahr“ beginnen wird. Mehr …
17.04.2023: Die US-Notenbank Fed ist insolvent! Eine Notenbank wie die Fed kann eigentlich nicht pleite gehen (weil sie jederzeit Geld drucken kann) - aber dennoch ist die US-Notenbank derzeit technisch insolvent, weil ihre Verluste (über 200 Milliarden Dollar in diesem Jahr) ihre Eigenkapital übersteigen. Jede normale Firma müsste in einer solchen Situation Insolvenz anmelden, die Fed hingegen behilft sich mit einem Buchungs-Trick. Dass die US-Notenbank nun solche Verluste macht, ist die Folge ihrer Fehleinschätzungen in Sachen Inflation: sie glaubte, weiter Liquidität ins System schütten zu können, als die Inflation bereits deutlich im Anmarsch war. Dann musste sie extrem schnell die Zinsen anheben - und bringt damit extrem viel Stress ins Schulden-süchtige Finanzsystem. Die Märkte warten nun auf den weiteren Verlauf der US-Berichtssaison. Video und mehr …
Globales Währungsexperiment endet in einem Blutbad. Dieser Ansicht ist der Analyst und Finanzautor John Rubino. Es gebe keine Lösung, um das gegenwärtige Geld- und Finanzsystem zu retten. Er rät dazu, sich mit Sachwerten auszustatten. Seit der 2008 begonnenen Finanzkrise pumpen die Zentralbanken Unmengen an Geld in das System. Der Vorwand ändert sich dabei: Mal müssen die Banken, dann die Menschheit vor einem Virus, den bösen Russen und dem Klimakollaps gerettet werden. Doch im Grunde geht es darum, das moribunde Geld- und Finanzsystem künstlich zu ernähren. Die Medizin erhöht allerdings nur die Fallhöhe. So sagte der US-amerikanische Analyst und Finanzautor John Rubino im Februar in einem Interview mit Greg Hunter von USAWatchdog: «Wir befinden uns in einer Schulden- und Todesspirale», die der Welt dramatische Veränderungen aufzwingen werde. Das war ein Volltreffer, denn im März brach in den USA die Silicon Valley Bank (SVB) zusammen, und die Bundeseinlagenversicherungsgesellschaft FDIC und das US-Finanzministerium waren gezwungen, im Grunde das gesamte Bankensystem zu stützen. Und in der Schweiz wurde die 167 Jahre alte Großbank Credit Suisse durch Notrecht und mit Staatgarantien von ihrer Rivalin UBS übernommen.
Nun gab Rubino USAWatchdog ein weiteres Interview. Er ist der Ansicht, dass die finanziellen Probleme noch lange nicht überwunden sind: «Im Grunde genommen wurden die Zinssätze seit einem Jahrzehnt künstlich niedrig gehalten. In dieser Zeit wurden wahnsinnig viele Bürogebäude gebaut und zu wirklich niedrigen Zinssätzen finanziert. (…) Jetzt schiessen die Leerstandsraten in die Höhe, was bedeutet, dass Bürogebäude nicht mehr rentabel sind. Die Schulden, die sie zu 2 bis 3 Prozent haben, müssen nun zu 5, 6, oder 7 Prozent erneuert werden. Das bedeutet, dass ein bereits unrentables Bürogebäude aufgrund der steigenden Zinsen noch unrentabler wird. Jetzt wollen sie diese Büroflächen verkaufen, und die Preissenkungen, die vorgenommen werden müssen, um ein Geschäft abzuschliessen, betragen 30 bis 50 Prozent. (…) Einige sind um 80 Prozent gefallen.»
Lokale und regionale Banken hätten bereits im letzten Monat ihre Probleme gehabt, so Rubino weiter. Sie würden jedoch noch grössere Probleme bekommen, wenn sich herausstelle, dass all diese Gebäude nicht annähernd so viel wert sind, wie man dachte. Diese Papiere seien in Pensionsfonds angelegt, die in eine Krise geraten werden. Der Immobiliensektor könne also der Katalysator für die Krise in mehreren anderen Sektoren sein. Der Analyst erläutert: «Die Regierung wird die Sache auf sich beruhen lassen und eine Depression wie in den 1930er Jahren erleben, oder sie wird allen in Sichtweite aus der Patsche helfen, (…) um den Preis einer steigenden Inflation und des Absturzes des Dollars. Es gibt keine Lösung. (…) Es gibt keine Möglichkeit, diese Gebäude wieder zu füllen. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu refinanzieren, ohne Bankrott zu gehen. (…) Irgendwann in diesem Jahr werden wir wieder in ein negatives Wachstum zurückfallen, und das wird ein Blutbad sein. Es gibt keine Lösung, und diese Leute sehen es kommen und haben keine Ahnung, was sie dagegen tun sollen.» Mehr …
Alles, was Sie über BlackRock, das Unternehmen, dem die Welt gehört, wissen müssen. Der weltweite Einfluss des Investmentgiganten auf Politik und Wirtschaft ist enorm. BlackRock ist eine der weltweit mächtigsten Organisationen, und seine ruchlose Rolle in der globalen Wirtschaft und Politik wird immer deutlicher. Der Investmentgigant treibt die Politik des Erwachens in Form von sozialen Unternehmensbewertungen (ESG) voran, zu denen auch die gefährliche „Net Zero“- und LGBT-Agenda gehört. BlackRock ist auch für die Manipulation der Finanzsysteme verantwortlich und hat die Kontrolle über einen erheblichen Teil des weltweiten Reichtums. Um sich wehren zu können, müssen wir wissen, womit wir es zu tun haben. In diesem Artikel tauchen wir tief in die Geschichte, die aktuellen Geschäftspraktiken und die Pläne des globalistischen Giganten, der als BlackRock bekannt ist, ein.
Die Geschichte von BlackRock und seines Gründers. Anfang 2022 verwaltete BlackRock Inc. ein Vermögen von rund 10 Billionen US-Dollar und war damit der weltweit größte Vermögensverwalter. BlackRock hält eine beträchtliche Anzahl von Aktien der meisten der weltweit größten Unternehmen, darunter Amazon, Apple, Microsoft, Google, Tesla, Coca-Cola, Moderna, Johnson & Johnson, Exxon Mobil, Visa, Chevron, JPMorgan Chase, Walmart und viele mehr. Das Unternehmen wurde vor 35 Jahren, im Jahr 1988, von dem Investmentbanker und heutigen CEO Larry Fink als Tochtergesellschaft von Blackstone Inc. gegründet. Ursprünglich hieß es Blackstone Financial Management und wuchs in den ersten vier Jahren seines Bestehens rasch, bis 1992 erreichte es ein Portfolio von 17 Milliarden Dollar, wie der Journalist James Corbett berichtete. Da sich BlackRock zu einem sehr respektablen Unternehmen entwickelt hatte, beschlossen Fink und Stephen Schwarzman, der CEO von Blackstone, BlackRock von Blackstone zu trennen und ein eigenes Unternehmen daraus zu machen.
BlackRock ging 1999 für 14 Dollar pro Aktie an die Börse und verwaltete zu diesem Zeitpunkt ein Vermögen von 165 Milliarden Dollar. In den frühen 2000er-Jahren erweiterte das Unternehmen sein Geschäft um die Bereiche Analyse und Risikomanagement. Im Jahr 2004 kaufte es die Anlageverwaltungsgesellschaft State Street Research & Management, fusionierte 2006 mit der Anlageverwaltungsgesellschaft Merrill Lynch und erwarb 2007 die wichtigste Vermögensverwaltungseinheit der Quellos-Gruppe, wodurch das von BlackRock verwaltete Gesamtvermögen auf über 1 Billion Dollar anstieg. Während der finanzielle Erfolg von BlackRock bis zu diesem Zeitpunkt beeindruckend erscheinen mag, war es die Finanzkrise der Jahre 2007 und 2008, die das Unternehmen wirklich zu dem globalen Finanzdominator machte, der es heute ist. Die Journalistin Heike Buchter, die ein Buch über BlackRock geschrieben hat, sagte 2015: „Vor der Finanzkrise war mir der Name nicht einmal bekannt. Aber in den Jahren nach dem Zusammenbruch von Lehman [Brothers] [2008] tauchte BlackRock überall auf. Überall!“
Viele Banken, darunter Lehman Brothers, sowie die US-Regierung und die Federal Reserve, wandten sich an Fink und BlackRock, um die komplizierten Finanzinstrumente zu sortieren, die zur Krise geführt hatten, und um bei den Rettungsaktionen 2008 zu helfen. Diese Institutionen vertrauten Fink als Experten für die Finanzinstrumente, die zur Subprime-Hypothekenkrise führten, weil er an der Schaffung der toxischen Hypothekenbranche beteiligt war. In den 1980er-Jahren, als Fink noch für die Investmentbank First Boston arbeitete, konstruierte er „seine erste Collateralized Mortgage Obligation (CMO) und schuf fast im Alleingang“ den „Subprime-Hypothekenmarkt, der 2008 so spektakulär scheiterte“, schrieb Corbett. „Als sich der Staub an der Wall Street nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers schließlich legte, gab es kaum Zweifel, wer auf dem Staubhaufen saß: BlackRock“, sagte Corbett. Mehr …
16.04.2023: Goldkauforgie der Zentralbanken: Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Anleger. Laut einem Bericht von Krishan Gopaul vom World Gold Council (WGC) haben die Zentralbanken in den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 so viel Gold angehäuft wie nie zuvor. Im Januar und Februar kauften die Zentralbanken zusammen 125 Tonnen des Metalls, die höchste Menge im bisherigen Jahresverlauf, seit die Banken im Jahr 2010 zu Nettokäufern wurden. Die Länder mit den größten Käufen in den ersten beiden Monaten waren Singapur (51,4 Tonnen), die Türkei (45,5 Tonnen), China (39,8 Tonnen), Russland (31,1 Tonnen) und Indien (2,8 Tonnen). Die russische Zentralbank veröffentlichte zum ersten Mal seit etwa einem Jahr eine Aktualisierung ihrer Goldreserven, so dass die 31,1 Tonnen wahrscheinlich im Laufe mehrerer Monate und nicht nur im Januar und Februar angehäuft wurden. Unterdessen verringerten nur sehr wenige Zentralbanken ihre Goldreserven. Nettoverkäufer waren Kasachstan, Usbekistan, Kroatien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), obwohl die Käufe im bisherigen Jahresverlauf die Verkäufe bei weitem übertrafen.
BRICS-Länder werden weiterhin große Käufer sein. Wenn Sie sich die Liste der Nettokäufer noch einmal ansehen, werden Sie feststellen, dass drei von ihnen Mitglieder der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) sind. Ich weise darauf hin, weil ich seit einigen Wochen darauf hinweise, dass sich eine multipolare Welt herausbilden könnte, mit einer US-zentrierten Welt auf der einen und einer China-zentrierten Welt auf der anderen Seite. Zum ersten Mal hat der Anteil der BRICS-Länder an der Weltwirtschaft den der G7-Staaten (Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien und USA) auf Basis der Kaufkraftparität übertroffen.
Gold spielt bei dieser Multipolarisierung eine wichtige Rolle. Die BRICS brauchen das Edelmetall, um ihre Währungen zu stützen und sich vom US-Dollar zu lösen, der etwa ein Jahrhundert lang als globale Reservewährung diente. Immer mehr Welthandel wird heute mit dem chinesischen Yuan abgewickelt, und es gibt Berichte, dass die BRICS - zu denen auch andere wichtige Schwellenländer wie Saudi-Arabien, Iran und andere gehören könnten - ihr eigenes Zahlungsmittel entwickeln. Mehr …
15.04.2023: James Rickards: Der wahre Grund, warum der Goldpreis nicht explodiert ist. Eine brisante Analyse von James Rickards. Anmerkung: Rickards geht in seiner interessanten makroökonomischen Analyse nicht auf die Inszenierung der Corona-Krise und die damit verbundene Existenzfrage von Viren ein. (Seine Spezialgebiete sind Recht, Wirtschaft und Finanzen.) Deswegen habe ich mir erlaubt, kontroverse Schlagwörter wie „Pandemie“ oder „Virus“ in Anführungszeichen zu setzen. Die Welt hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Wir haben die schlimmste „Pandemie“ seit 1918 erlebt, die drittschlimmste in der Weltgeschichte. Wir hatten einen Zusammenbruch der globalen Lieferketten. Die Inflation war die schlimmste seit Anfang der 1980er Jahre, obwohl sie seit ihrem Höchststand im vergangenen Juni zurückgegangen ist. Währenddessen erlebt Europa den schlimmsten Krieg seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Dieser kinetische Krieg in der Ukraine wird von einem Finanz- und Wirtschaftskrieg zwischen den USA, Großbritannien, der EU und Russland begleitet, der mit extremen Finanzsanktionen einhergeht, einschließlich der Beschlagnahme der Zentralbankreserven der elftgrößten Volkswirtschaft der Welt. Dieser Finanzkrieg und die damit verbundenen Sanktionen haben die Lieferketten zusätzlich zu den bereits bestehenden Störungen unterbrochen. Sie dauern immer noch an. Und die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, China, hat in einem hoffnungslosen und fehlgeleiteten Versuch, COVID zu unterdrücken, 50 Millionen Menschen in Shanghai und Peking monatelang eingeschlossen. (China scheint endlich gelernt zu haben, dass das „Virus“ dorthin geht, wohin es will). In der Zwischenzeit sind die Spannungen in der Straße von Taiwan hoch, und es wird viel über eine mögliche chinesische Invasion oder Blockade Taiwans gesprochen. Die Liste lässt sich fortsetzen. Wenn Gold der ultimative sichere Hafen für Anleger ist und die Welt gefährlich unsicher war, dann muss der Goldpreis doch in die Höhe geschossen sein, oder?
Das ist nicht der Fall. Heute liegt der Goldpreis bei etwa $2.030 pro Unze, nachdem er im letzten Monat um über $200 gestiegen ist (dieser Preis schwankt täglich und im Tagesverlauf). Das ist immer noch weniger als das Allzeithoch von $2.069 vom 6. August 2020. Unterm Strich ist der Goldpreis heute niedriger als noch vor drei Jahren. Auf dem Weg dorthin gab es einige Höhen und Tiefen, darunter zwei Höchststände über 2.000 $ und mehrere Abstürze in den Bereich von 1.680 $, aber immer gefolgt von einer Rückkehr zu einer anhaltenden zentralen Tendenz, die sich nicht viel bewegt hat. Damit sind wir wieder bei der ursprünglichen Frage angelangt. Warum steigt Gold angesichts von Inflation, Knappheit und Krieg nicht über die Marke von $3.000 pro Unze und macht sich auf den Weg zu $4.000, $5.000 und darüber hinaus? Mehr …
Größter Abzock-Betrug aller Zeiten durch die Federal Reserve-Bank. Die Federal Reserve-Bank hat ihren Betrug im Jahr 1913 legalisiert. Seitdem hat sie den Menschen durch ihr «politisch gedecktes Mindestreservesystem» (nur ein lustiger Name für «legalisierte Geldfälschung») dermaßen viel gestohlen, wie du es dir kaum vorstellen kannst. Dieses Verbrechen ist so perfekt, dass die Federal Reserve es zwar direkt vor den Augen der Öffentlichkeit begeht, aber kaum jemand nimmt wahr, was mit ihm geschieht. Und doch ist jeder betroffen … Video und mehr …
13.04.2023: UBS holt JP Morgan für Börsengang der CS Schweiz. Schweizer Einheit der gefallenen Bank soll rasch wieder „in Freiheit“ kommen. Geplant ist wohl eine Teil-Kotierung. UBS hält sich bedeckt. Die UBS will die CS Schweiz offenbar an die Börse bringen. Das sagt ein Insider. Die Bank verweist auf eine Aussage ihres Vize-Präsidenten Lukas Gähwiler von letzter Woche. Demnach sei eine Abspaltung des Schweizer Teils der Credit Suisse „schwierig und weniger attraktiv“ als allgemein vermutet. Laut der Quelle wolle die UBS nun aber rasch Nägel mit Köpfen machen. Sie habe bereits die US-Grossbank JP Morgan mit einem möglichen Börsengang beauftragt. Mehr …
Ökonom: Schlimmster Finanzcrash der Geschichte steht bevor. Ein großer Finanzcrash wird etwa Mitte Juni stattfinden. Das sagte der Wirtschaftswissenschaftler Harry Dent, Autor mehrerer Bestseller, im David Lin Report. Dent geht davon aus, dass die derzeitige Blase platzen und einen finanziellen Zusammenbruch auslösen wird. Die Blase sei das Ergebnis der Geldpolitik der US-Zentralbank Fed, die den Aktienmarkt künstlich aufgebläht habe, so Dent. Video (english) und mehr …
12.04.2023: Worst Case Szenario: Bankrun (Das passiert wirklich) - Dominik Kettner: In diesem Video erkläre ich Ihnen Schritt für Schritt, was ein Bank Run überhaupt ist, was dann passiert und wie wahrscheinlich dieses schlimmst anzunehmende Ereignis derzeit ist. Und natürlich besprechen wir auch wieder eine Möglichkeit, eine solche Krise unbeschadet zu überstehen. Wir werden zurück in die Zeiten des Tauschhandels blicken und einige Beispiele aus dieser Zeit beleuchten. Video …
11.04.2023: Multipolare Weltwährung voraus! Die Welt ist im Begriffe, multipolar zu werden. Mit der politischen Vorherrschaft der USA schwindet auch die des westlichen Finanzsystems. Welche Lehren können aus den Erfahrungen mit den bisherigen Reservewährungen für die Schaffung einer neuen multipolaren Währung gezogen werden? Mehr …
Zerstörung von Identität auf dem Altar des Transhumanismus. Wie die geplanten sozialen Umwälzungen der Post-Obama-Ära in eine transhumanistische Revolution übergehen, um den Zusammenbruch der globalen Ordnung zu verhindern. Die wahrhaft moderne Ära, die Weggabelung, die uns zu dem aktuellen Realitätsverzerrungsfeld geführt hat, in dem wir heute leben, begann im Jahr 2008. Mehrere Schlüsselereignisse in jenem Jahr veränderten den Kurs der Menschheit für immer, beginnend mit dem großen Finanzcrash 2008, der eine massive systemische Zerstörung des US-amerikanischen und des globalen Finanzsystems auslöste.
Der Zusammenbruch von Lehman Brothers im September 2008 löste das aus, was heute als die größte Finanzkrise seit der Großen Depression von 1929 gilt. Es folgte die Wahl von Barrack Hussein Obama Ende 2008, die zu seinem Amtsantritt im Januar 2009 führte. Diese beiden Ereignisse waren die tektonischen Verwerfungen, die zu unserer derzeitigen Welt(un)ordnung führten. Sie werden oft fälschlicherweise isoliert betrachtet, aber selten synkretistisch als zwei Facetten eines großen gesellschaftlichen Wandels kombiniert. Ohne sich in das Unkraut von Glass-Steagall und die tiefen Wurzeln der Finanzkrise selbst zu vertiefen, genügt es zu sagen, dass die Krise zu einer Neuorientierung der gesellschaftlichen Ansichten gegenüber der Finanzindustrie geführt hat. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass die großen Bankinstitute in den darauffolgenden Monaten gegenüber den Bürgern ein großes Fehlverhalten an den Tag legten. Ein Beispiel dafür ist der berühmte Fall der “Auto-Mortgage”-Roboterkredite der Bank of America, bei denen sie entgegen allen Branchenvorschriften verschiedene Subprime-Darlehen per Roboter abzeichneten.
Dies führte zu einer Flutwelle der Unzufriedenheit mit den Finanzinstituten, die durch die “Wall Street” verkörpert wurden. Und so entstand die “Occupy-Bewegung” von 2011, deren erste Proteste mit den Tagen des Lehman-Zusammenbruchs im September zusammenfielen. Diese Bewegung erschütterte die herrschende Klasse der Bankenkabale wirklich bis ins Mark. Sie brauchten einen Weg, um mehr als nur Schadensbegrenzung zu betreiben. Das gesellschaftliche Blatt wendete sich gegen sie, und ein wachsender Chor der radikalisierten Avantgarde rief zu physischen Angriffen auf die Banken auf – im Grunde zu einer Revolution. Mehr …
09.04.2023: Bankenkrise, Inflation, Krieg und digitales Geld (Interview Richard Werner) - Marc Friedrich. Ist die Inflation gewollt und dient womöglich zum Einführen einer neuen digitalen (Überwachungs-) Ära? Richard Werner denkt schon und erläutert in dieser sehr ausführlichen "Marc spricht mit" Folge, was genau da in unserem Geldsystem passiert und wie wir uns vor möglichen Konsequenzen schützen können. Zudem sprechen wir über den Ukrainekrieg, Bitcoin und einen wirtschaftlichen Zusammenhang zwischen Zinsen und Wirtschaftswachstum. Video …
07.04.2023: Von Goldschmieden zu Zentralbanken: Doug Casey über die Degradierung des Bankensystems. In der Vergangenheit diente das klassische Bankwesen dazu, das Geld der Menschen zu schützen – die Banken verlangten von den Einlegern eine Gebühr für die Aufbewahrung des Geldes und die Verwaltung von Überweisungen. Heute erwirtschaften die Banken enorme Gewinne durch die Vergabe von Krediten an Kreditnehmer, indem sie weit mehr ausleihen, als sie auf Vorrat halten. Wie hat sich die Beziehung zwischen dem Einleger und der Bank im Laufe der Zeit verändert? Doug Casey: Das Bankwesen ist völlig betrügerisch geworden. Sie hat sich völlig von ihren Wurzeln entfernt. Wie ich vor ein paar Wochen erklärt habe, besteht das Bankgeschäft eigentlich aus zwei getrennten und nicht miteinander verbundenen Geschäftsbereichen. Das eine sind Sparkonten (auch bekannt als Festgelder), bei denen Sie Ihr Geld, Gold, für einen bestimmten Zeitraum bei der Bank hinterlegen. Sie erhalten dafür einen festen Zinsbetrag. Die Bank leiht das Geld für denselben Zeitraum zu einem höheren Zinssatz aus. Historisch gesehen haben solide Banker nur kurzfristige, selbstliquidierende Kredite vergeben, die durch Vermögenswerte gedeckt waren, die den Kreditbetrag überstiegen – aber ein gewisses Risiko besteht trotzdem. Die andere Funktion der Bank besteht darin, Ihr Kapital sicher zu verwahren. Dafür verwenden Sie ein Girokonto (auch bekannt als Sichteinlage). Die Bank bezahlt Sie nicht, sondern erhebt eine Gebühr dafür, dass sie Ihr Geld in einem bewachten und versicherten Tresorraum sicher aufbewahrt und Ihnen das Recht einräumt, es sofort zu überweisen oder abzuheben. Das sind eigentlich zwei völlig verschiedene Geschäfte. Aber heute sind alle Arten von Konten vollständig miteinander verschmolzen. Die Öffentlichkeit – und fast alle Banker – wissen nichts davon und interessieren sich auch nicht dafür.
Das Bankwesen hat sich völlig gewandelt – 1913 mit der Gründung der Federal Reserve, dann in den 30er-Jahren mit der Abwertung des Dollars und einer Reihe neuer Vorschriften, dann 1971, als der Dollar in eine vollständige Fiat-Währung umgewandelt wurde – von einem relativ kleinen Geschäft, bei dem im Grunde ein Händler eine Dienstleistung zur Sicherung und Verteilung von Geld erbrachte, zu einer dominierenden Institution, die die Wirtschaft kontrolliert. Das ist Teil der Finanzialisierung von allem. Die Federal Reserve ist heute für die Finanzierung der Staatsdefizite wesentlich wichtiger als Steuern oder die Aufnahme von Ersparnissen.
Die Federal Reserve kauft Staatsschulden mit den von ihr geschaffenen Dollars und zahlt sie auf Regierungskonten bei Geschäftsbanken ein. Die Geschäftsbanken verleihen die neuen Dollars dann über das fraktionale Reservesystem um ein Vielfaches weiter. Das scheint so lange zu funktionieren, bis zu viele Kreditnehmer zu verschuldet sind. Oder zu viele Einleger das Vertrauen in das System verlieren, wie es kürzlich bei der Silicon Valley Bank der Fall war. Leider haben die meisten Menschen keine Ahnung, wie das funktioniert oder wie die Mechanik dahinter aussieht, aber es ist der Hauptgrund, warum wir in einer Welt leben, die Hals über Kopf in Schulden steckt. Bereits Henry Ford sagte in dem Zusammenhang: Wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh …. (aber keiner versteht es und deswegen machen sie weiter wie bisher …) Mehr …
06.04.2023: Bank N26 will alles wissen, sonst wird das Konto gesperrt. Unter Berufung auf das Geldwäschegesetz fragt die Online-Bank N26 bei Ihren Kunden neben anderen Daten auch das Gesamtvermögen ab. Wer diese Auskunft nicht geben will, dem wird der Zugang zum Konto gesperrt. Dirk A. ist ein Kunde der ersten Stunde von N26, der „Neobank“, die sich auf Kontoführung per Smartphone spezialisiert hat. Seit April 2015 sei er dort Kunde, berichtet er. Was ihm nun widerfahren ist, hat er nicht erwartet. Im Rahmen einer „Bestätigung meiner persönlichen Daten“ habe die Bank eine Selbstauskunft über sein Gesamtvermögen gefordert. Das fand er, war zu viel der Neugier. Also bestätigte er nur seine bereits angegebenen „normalen“ persönlichen Daten per App. Doch ohne die Angaben über sein Gesamtvermögen konnte er die Befragung nicht abschließen.
Eine Mail an die Bank mit der Bitte um Nennung der gesetzlichen Grundlagen sei unbeantwortet geblieben, berichtet er. Ein Chat mit der entsprechenden Frage innerhalb der App sei von einer nur mit Vornamen zu identifizierenden Dame kommentarlos beendet worden. Seit 4. April habe die N26 ihm wegen der nicht erfolgten „Bestätigung“ seiner Daten den Zugang auf sein Konto gesperrt. Bank beruft sich auf Geldwäschegesetz. Mehr …
Warnung! Bankencrashs – Sprungbrett zum digitalen Zwangsgeldsystem. Der Zusammenbruch der Schweizer Großbank Credit Suisse und mehrerer US-Banken wie der Silicon Valley Bank (SVB) erschüttern aktuell die Finanzmärkte. Die SVB rangierte mit einem Vermögen von über 200 Mrd. US-Dollar auf Platz 16 der größten US-Geschäftsbanken, womit ihr Kollaps der größte Bankausfall in den USA seit der Insolvenz von Lehman Brothers im Jahr 2008 ist. Noch bis zum 9. März stand die SVB angeblich auf einer „soliden finanziellen Basis“ und hatte auch alle sogenannten „Stresstests“ bestanden. Wie kam es nun zu diesem überraschenden Zusammenbruch? Steckt womöglich mehr dahinter? Video und mehr …
05.04.2023: Und dann steigt die Inflation auf 30% – Banken-Insider Markus Krall verrät Krisen-Szenario - Mario Lochner. Waren Silicon Valley Bank und Credit Suisse nur ein Vorbeben? Und geht die Bankenkrise bald erst richtig los? Ich frage nach bei einem Experten, der tiefe Einblicke in die Mechanismen der Banken hat: Dr. Markus Krall. Der Volkswirt und Unternehmensberater hat den Großteil der Risiko-Mess-Systeme für Banken entwickelt und rechnet damit, dass es knallen wird. Allerdings warnt Krall bereits seit Jahren vor dem Scheitern des Bankensektors in Europa … liegt er jetzt endlich richtig? Krall sieht viele versteckte Risiken in den Bankbilanzen schlummern und hält Beschwichtigungen wie bessere Vorschriften und mehr Eigenkapital für Beruhigungspillen für Leichtgläubige. Warum er bei einem gewissen Szenario mit einer Inflation von 30% rechnet, aber eben auch mit einer Rettung der Banken im Notfall und einem Crack-Up-Boom, erklärt er im exklusiven Video. Zudem verrät Krall, wie Anleger sich bei Alternativen positionieren können wie Fremd-Währungen, Anleihen und Gold, wann wir einen Reset brauchen und was in Deutschland schiefläuft … Video …
Finanzwelt im Feuergefecht. Die feudale Finanzmacht ist eine Herrschaftsform mit besonders großen Breitwand-Inszenierungen. Credit Suisse fällt, aber alle Verantwortlichen haben jeweils ein paar Hundert Millionen, völlig legal, auf ihren Privatkonten gesichert, mehr Geld, als eine mittelständische Familie zum Leben für eine ganze Generation braucht. Der Staat greift ein, um mit Steuergeldern die Konten von besonders Reichen zu sichern. Und das geschieht hier und heute in der seriösen Schweiz mit ihrer direkten Demokratie. Wir erkennen sofort: Demokratie und Rechtsstaat enden da, wo die Finanzhoheit beginnt. Jede fundamentale Kritik am Finanzsystem wird vor allen Dingen dadurch vereitelt, dass dieses System so riesig und so vielseitig ist. Kritiker widersprechen sich, wie immer. Die einen sagen, die Zinsen sind zu hoch, sie sollten bei null bleiben, die anderen sagen, wenn es keine Zinsen mehr gibt, dreht die Wirtschaft durch und Normalbürgerinnen haben keine Möglichkeit zur Geldanlage. Das Innere des feudalen Finanzsystems, seine Funktionsweise und die viel zu großen Geldmengen werden trotz der Erkenntnis massiver Fehler nicht in Frage gestellt, sie werden nicht einmal in der Öffentlichkeit diskutiert. Mehr …
04.04.2023: Die Raiffeisen Bank und das Russlandgeschäft – von der Genossenschaft zum Sanktionsproblem. Die Bankenkrise 2023 hat zu den Iden des März im Silicon Valley begonnen, beutelt seither den Schweizer Bankenplatz, und könnte über den Fall Raiffeisen noch weitere Probleme lostreten. In Russland ist die aus Österreich stammende Bank omnipräsent. Als Russland infolge von Misswirtschaft, dem Verfall der Rohstoffpreise und einer massiven Rubelkrise im Sommer 1998 knapp am Staatsbankrott vorbeischlitterte, entschied das Management der Raiffeisen Bank, die ihre internationalen Fühler in den 1990er Jahren gerade auszustrecken begann, zu bleiben. Diese Entscheidung hatte man in Russland nicht vergessen. Die Bank wurde populär.
Ihren Anfang nahm die Bank als Genossenschaftsverband für l andwirtschaftliche Kredite. Das Giebelkreuz als Logo der Bank erinnert an die Wurzeln, die politisch mehr ins Gewicht fallen, als dies für das eigentliche Bankengeschäft gilt. Die Raiffeisen pflegt gute Kontakte zur ÖVP, der Österreichischen Volkspartei, die im ländlichen Raum immer noch gewisse Wahlerfolge erzielt. Im Zuge der Ostöffnung, der Finanzmarktreformen zu Beginn der 1990er Jahre, internationalisierte die Bank ihr Geschäft zunehmend. Seit Februar 2022 heißt es sowohl seitens der Leitung der Bank als auch der österreichischen Bundesregierung, dass alles sehr komplex sei und man alle Optionen prüfe. Am letzten Donnerstag wurde dann auf der Hauptversammlung beschlossen, dass die RBI sich nun aus Russland zurückziehen wird: "Wir haben uns dazu entschieden, dass wir mögliche Transaktionen, die zu einem Verkauf oder einer Abspaltung der Raiffeisenbank Russland und ihrer Entkonsolidierung aus dem RBI-Konzern führen, in voller Übereinstimmung mit den lokalen und internationalen Gesetzen und Vorschriften und in Absprache mit den jeweils zuständigen Behörden weiterzuverfolgen", teilte Strobl mit. Während man diese möglichen Transaktionen weiterverfolge, werde man die Geschäftsaktivitäten in Russland weiter reduzieren, kündigte er an.
Einen Zeitplan für diese Optionen nannte Strobl zwar nicht. Eine Abspaltung würde aber zumindest einige Monate dauern. Ein Verkauf könnte schneller gehen, sofern es einen Käufer gibt. In beiden Fällen bräuchte die RBI eine Reihe behördlicher Genehmigungen. Die Europäische Zentralbank, die oberste Aufsichtsbehörde für Kreditinstitute im Euroraum, hatte signalisiert, dass sie eine schnellere Reduzierung der Russland-Risiken der Unternehmen wünscht. "Die Ausstiegsstrategie einiger Bankengruppen, die noch in Russland präsent sind, hat bisher nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht", sagte letzte Woche Andrea Enria, der die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank leitet. Er räumte ein, dass es für die Banken schwierig geworden sei, dem Beispiel der Société Générale zu folgen und sich vollständig zurückzuziehen, da die russische Haltung gegenüber dem Verkauf lokaler Einheiten durch die Banken nun "etwas feindseliger" sei. Mehr …
03.04.2023: Finanzexperte Thomas Bachheimer im AUF1-Gespräch: „Bei einem Absturz des Dollars wird jeder von uns betroffen sein“. Thomas Bachheimer war Börsenhändler und über 10 Jahre lange als Währungs- und Rohstoffexperte Gastanalyst für TV-Sender wie CNBC, Bloomberg oder Reuters Al Jazeera. Er ist ein deklarierter Gegner des seiner Meinung nach unfairen, nur der Politik dienende FIAT-Money-Systems. Herr Bachheimer ist heute Chefökonom der Goldvorsorge und Europa-Präsident des Goldstandard Instituts und lebt seit vorigem Jahr in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Thomas Eglinski hat sich über die aktuellen Entwicklungen mit Thomas Bachheimer unterhalten. Video …
01.04.2023: Postbank Kunden haben KEINEN Zugriff auf ihr Geld - Oli investiert. Die Postbank Kunden haben erneut keinen Zugriff auf Ihre Bankkonten und ihr Geld. Diesmal sind neben dem Online-Banking auch die Geldautomaten betroffen. Der IT Umzug der Postbank könnte zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt als dem Monatsende kommen, wieso wird dies zu dieser Zeit gemacht? Video …
31.03.2023: Die letzte WARNUNG: Der Untergang vom EURO - Oli investiert. Der Euro ist schwach und wird immer schwächer, nun wurde die Inflationsrate in Deutschland für März 2022 bekanntgegeben und diese ist weiterhin hoch bei 7,4%, das hat erhebliche Folgen für uns alle und unser Geld, der Kaufkraft-Verlust ist immens, wie die Folgen aussehen besprechen wir in diesem Video.
Wie die GLS-Bank Kunden dazu bringt, US-Milliardären bei der Infiltration osteuropäischer Medien zu helfen. Über ihre Crowdfunding-Plattform GLS Crowd vertreibt die GLS-Bank an ihre ökologisch und sozial engagierte Kundschaft eine „Pluralis Media Anleihe – Für unabhängige Medienhäuser in Europa“. Durch Investitionen in ausgewählte Medienhäuser will diese – angeblich – Medienvielfalt und -unabhängigkeit bewahren. Wer diese Anleihe kauft, sollte wissen, dass er damit die politische Agenda von US-Multimilliardären wie George Soros und Pierre Omidyar finanziert – mit beträchtlichem eigenen finanziellen Risiko.
Am 30. März, dem zweiten Tag des Anleihevertriebs, waren der Netzseite von GLS Crowd zufolge schon über 2,27 der angestrebten 5 Mio Euro Zeichnungsvolumen zusammengekommen. Weil es für die Anleger nur sehr schwer ersichtlich ist, wessen Agenda sie hier unter erheblichem finanziellen Verlustrisiko mitfinanzieren, will ich mit diesen Beitrag etwas Hilfestellung bei der Herstellung von Transparenz geben. Emittent der Pluralitäts-Anleihe ist ein Konsortium namens Pluralis. Dieses Konsortium wiederum besteht aus der König-Baudouin-Stiftung, MDIF, Media Huis, Soros Economic Development Fund, Tinius Trust (Schibstedt) und GLS-Bank. Tinius Trust und Media Huis sind große, international agierende Medienkonzerne bzw. deren Stiftung.
Klickt man sich in die Details, erfährt man, dass Initiator des „Investitonsvehikels“ Pluarlis der MDIF oder Media Development Investment Fund ist. MDIF wiederum wird getragen von den Open Society Foundations von George Soros, von Luminate, der Stiftung des Silicon-Valley-Milliardärs Pierre Omidyar, der staatlichen dänischen Investmentgesellschaft IFU und der schwedischen Entwicklungsbehörde Sida. GLS-Crowd schreibt über die Wirkung einer Invesititon von und in Pluralis: „Die Investitionen von Pluralis helfen führenden unabhängigen Medien, die Kontrolle über ihre Unternehmen zu behalten, indem sie verhindern, dass ihr Eigentum von Regierungen und ihren Verbündeten, die sich in die redaktionelle Arbeit einmischen wollen, vereinnahmt wird.“ Mehr …
30.03.2023: Warum das auf dem Dollar basierende internationale System zusammenbricht. Die höheren Zinssätze der Federal Reserve nach 12 Jahren Nullzinsperiode entwerten die Aktivseite der Bankbilanzen. Dies verängstigt die Einleger und sie ziehen ihre Einlagen ab. Die Einleger ziehen ihr Geld auch deshalb ab, weil sie auf sichere US-Staatsanleihen viel höhere Zinsen erhalten können. Einigen Berichten zufolge sind bereits 1 Billion Dollar von den US-Banken abgezogen worden. Bloomberg berichtet von Gerüchten, dass das auf niedrigen Zinsen basierende 7-Billionen-Dollar-Imperium von Schwab aufgrund von Anleiheverlusten zusammenbricht. Angesichts dieser Anfälligkeit des Finanzsystems hat die Federal Reserve die Zinssätze weiter erhöht.
Ein weiteres Problem stellen die Währungs- und Zinsderivate dar. Niemand kennt das Risiko, das mit diesen Instrumenten verbunden ist. Der US-Dollar selbst wird immer weniger als Weltreservewährung verwendet. Aufgeschreckt durch Washingtons Verwendung des Dollars als Waffe mit Sanktionen und Beschlagnahmungen trifft ein Großteil der Welt Vorkehrungen, um die Verwendung des Dollars zur Begleichung internationaler Handelskonten aufzugeben, aber das Angebot an Dollars geht nicht zurück. Dies impliziert einen Rückgang des Dollar-Wechselkurses. Die Verlagerung der Produktion und der Lebensmittelherstellung ins Ausland hat die USA stark von Importen abhängig gemacht. Ein Verlust des Dollar-Wechselkurses, der dadurch entsteht, dass Länder ihre Handelsbilanzen in anderen Währungen begleichen, bedeutet einen starken Anstieg der Inflation in den USA.
Die Federal Reserve hat nicht die Intelligenz, die Folgen ihrer Politik der höheren Zinsen zu durchdenken. Die Bundesregierung kann weder die Folgen des Offshoring für das US-Handelsdefizit noch die Folgen der anhaltenden massiven US-Haushaltsdefizite für den Markt für Staatsanleihen begreifen. Washington ist zu arrogant, um die neue Art und Weise zu begreifen, in der die USA im Ausland wahrgenommen werden. Die Welt sieht das auf dem Dollar basierende Reservewährungssystem als Washingtons Bestrafungsinstrument, und die Welt sieht, dass die auf dem Dollar basierende Verschuldung zunimmt, während die Nachfrage nach Dollar sinkt. Das Ergebnis wird ein Rückgang des Devisenwertes von in Dollar denominierten Finanzinstrumenten wie Aktien und Anleihen sein. Mehr …
Es ist ernster, als alle zugeben! (Enthüllung) Video …
29.03.2023: Bank of America: "Schwere Rezession kommt!" - Erichsen. Video …
28.03.2023: Hedgefonds verdienten Millionen. Griffen Leerverkäufer die Deutsche Bank gezielt an? War es wirklich nur die allgemeine Nervosität am Finanzmarkt infolge der Bank-Pleiten in der Schweiz und den USA oder eine gezielte Attacke von Spekulanten? Der spektakuläre Kursrutsch bei der Deutschen Bank in der vergangenen Woche wirft Fragen auf. Die Deutsche Bank ist noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen: In der vergangenen Woche war der Aktienkurs des größten deutschen Geldhauses zeitweise so stark eingebrochen, dass Parallelen zur wenige Tage vorher zusammengebrochenen Konkurrentin Credit Suisse gezogen wurden. Inzwischen hat sich der Kurs weitgehend erholt. Noch am Freitag hatte sich allerdings selbst der Bundeskanzler genötigt gesehen, Stellung zu beziehen. "Es gibt keinen Anlass, sich irgendwelche Gedanken zu machen", sagte Olaf Scholz, um die Lage zu beruhigen. Dass der Bundeskanzler und andere EU-Staats- und Regierungschefs es offenbar für notwendig hielten, dies öffentlich zu betonen, ließ bei manchen Beobachtern erst recht die Alarmglocken schrillen. Mehr …
Warum der Zusammenbruch der Banken die digitale Währung einläuten wird. Wie ein Dominoeffekt sind innerhalb einer einzigen Woche drei große Banken zusammengebrochen – eine davon war die zweitgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA. Im März 2023 sind in einer einzigen Woche drei große Banken zusammengebrochen, und die Auswirkungen könnten leicht das gesamte Bankensystem zum Einsturz bringen. Die kaskadenartigen Bankzusammenbrüche begannen am 8. März mit der Schließung und Liquidation der Kryptobank Silvergate Capital. Sie hatte Einlagen in Staatsanleihen investiert, die an Wert verloren, als die Zinssätze zur Eindämmung der Inflation angehoben wurden. Am 10. März scheiterte die Silicon Valley Bank (SVB). Auch sie hatte in Staatsanleihen investiert, die wiederum zu einem Problem wurden, als die Kunden aus Angst große Abhebungen vornahmen. Dies war die zweitgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA und die größte seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Aufgeschreckt durch den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank zogen die Kunden der Signature Bank in den folgenden Tagen mehr als 10 Milliarden Dollar ab, was zur Schließung der Signature Bank am 12. März führte. Die staatlichen Aufsichtsbehörden haben versprochen, die Kunden der beiden Banken zu entschädigen, indem sie alle Gelder versichern, nicht nur die ersten 250.000 Dollar. Nur ausgewählte Banken, die „zu groß zum Scheitern“ sind, kommen für diese Art von Sonderbehandlung in Frage. Kleine lokale Banken werden nicht förderfähig sein. Das wahrscheinlichste Ergebnis dieses Rettungssystems ist eine Konsolidierung der Banken, bis nur noch eine kleine Anzahl von Megabanken übrig ist. Diese Konsolidierung wiederum wird die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) erleichtern, da der Bankensektor ein engmaschiges Monopol darstellen wird. Video und mehr …
27.03.2023: US-Bankenprobleme läuten das Ende des Dollar-Reservesystems ein. Die Bankenkrise ist kein Bonitätsproblem, sondern rührt von der nun unmöglichen Aufgabe her, Amerikas immer größer werdende Auslandsschulden zu finanzieren. NEW YORK – Das US-Bankensystem ist kaputt. Das bedeutet aber nicht, dass es zu weiteren spektakulären Pleiten wie bei der Credit Suisse kommen wird. Die Zentralbanken werden moribunde Institute am Leben erhalten. Aber die Ära der auf dem Dollar basierenden Reserven und der frei schwankenden Wechselkurse, die am 15. August 1971 begann, als die USA die Verbindung zwischen dem Dollar und dem Gold auflösten, endet. Der Schmerz wird sich von den Banken auf die Realwirtschaft übertragen, die nach Krediten hungern wird. Und die geopolitischen Folgen werden enorm sein. Die Beschlagnahmung von Dollarkrediten wird den Übergang zu einem multipolaren Reservesystem beschleunigen, mit Vorteilen für Chinas RMB als Konkurrenten des Dollars.
Gold, das von John Maynard Keynes verabscheute „barbarische Relikt“, wird eine größere Rolle spielen, weil das Dollarbanksystem nicht mehr funktioniert und keine andere Währung – schon gar nicht der streng kontrollierte RMB – es ersetzen kann. Der Goldpreis, der derzeit mit 2.000 US-Dollar pro Unze ein Allzeithoch erreicht hat, wird wahrscheinlich weiter steigen. Die größte Gefahr für die Hegemonie des Dollars und die strategische Macht, die er Washington verleiht, ist nicht Chinas Bestreben, die internationale Rolle des RMB auszuweiten. Die Gefahr geht von der Erschöpfung des Finanzmechanismus aus, der es den USA ermöglicht hat, in den vergangenen 30 Jahren eine negative Nettoauslandsposition von 18 Billionen Dollar aufzubauen.
Deutschlands Vorzeigeinstitut, die Deutsche Bank, erreichte am Morgen des 24. März ein Allzeittief von 8 Euro, bevor sie sich am Ende des Handelstages auf 8,69 Euro erholte, und ihre Credit-Default-Swap-Prämie – die Kosten für die Versicherung ihrer nachrangigen Schuldtitel – stieg auf etwa 380 Basispunkte über dem LIBOR oder 3,8 %. Das ist genauso viel wie während der Bankenkrise 2008 und der europäischen Finanzkrise 2015, wenn auch nicht ganz so viel wie während der Covid-Sperre im März 2020, als die Prämie 5 % überstieg. Die Deutsche Bank wird nicht scheitern, aber sie benötigt möglicherweise staatliche Unterstützung. Möglicherweise hat sie diese Unterstützung bereits erhalten. Mehr …
25.03.2023: SVB, Credit Suisse, Deutsche Bank: Risiko weltweiter Bankenkrise rückt immer näher. Das Risiko einer weltweiten Bankenkrise rückt immer näher. Denn: Die Deutsche Bank, Deutschlands grösster Kreditgeber, hat seit März 20 % ihres Wertes verloren. Gleichzeitig kauft die Schweizer Bank UBS die angeschlagene Credit Suisse für drei Milliarden Schweizer Franken. Über die Wirksamkeit der Maßnahmen der Schweizer Regierung sprach RT DE mit dem Ökonomen Prof. Jacques Sapir von der Pariser Hochschule für Sozialwissenschaften (EHESS). Video und mehr …
Experten warnen: FBI nutzt Bankenkrise zur Einführung einer digitalen Zentralbankwährung. Experten warnen, dass die jüngsten Bankenzusammenbrüche und die Stabilisierungs-maßnahmen der Federal Reserve und der Wall Street zu einer noch stärkeren Konsolidierung der Banken führen – was den Weg für eine digitale Zentralbankwährung weiter ebnen könnte. Anderthalb Wochen nach der zweitgrößten Bankenpleite in der amerikanischen Geschichte, die die gesamte Weltwirtschaft verunsichert hat, warnen Experten, dass die Bankenpleiten und die von der Federal Reserve und der Wall Street ergriffenen Stabilisierungsmaßnahmen zu einer noch stärkeren Bankenkonsolidierung führen – und den Weg für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) weiter ebnen könnten.
Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) Anfang des Monats führte zum Zusammenbruch der Signature Bank, zur freiwilligen Schließung der Silvergate Bank und zur Übernahme aller drei Banken durch die FDIC. Daraufhin senkte die führende Rating-Agentur Moody’s den Ausblick für das gesamte US-Bankensystem auf „negativ“. Jetzt greift die Bankenkrise auf Europa über. Die Schweizer Aufsichtsbehörden haben am vergangenen Wochenende eine „Zwangsehe“ zwischen der UBS und der angeschlagenen Credit Suisse eingefädelt, um die Bank angesichts der zunehmenden Befürchtungen, dass eine größere Finanzkrise bevorsteht, zu stabilisieren. Der Zusammenbruch und die Herabstufung dieser Banken haben die Position der so genannten systemrelevanten Banken (SIBs) gestärkt – Finanzinstitute, deren Ausfall eine Finanzkrise auslösen könnte.
Diese „zu großen, um zu scheitern“ Finanzinstitute – zu denen unter anderem JPMorgan Chase, Bank of America, Goldman Sachs, Citigroup und Wells Fargo gehören – wurden mit Milliarden von Dollar an neuen Einlagen überschwemmt, „während kleinere Kreditgeber in Turbulenzen gerieten“, berichtete die Financial Times. Dies geschah, obwohl die Bundesregierung letzte Woche einsprang, um alle Einlagen der Kunden von SVB und Signature zu garantieren. Diese Reihe von Ereignissen veranlasste Analysten zu der Frage, inwieweit dies die Tür für den Sondierungsplan der Federal Reserve zur Einrichtung einer Zentralbank für Finanzdienstleistungen öffnen könnte. Mehr …
Deutsche Bank unter DRUCK: Pleite-Gefahr steigt + die nächste Billionen-Bombe - Marios BRIEFING. Jetzt also die Deutsche Bank! Das Bankenbeben zieht immer weitere Kreise und brachte die #deutschebank am Freitag massiv unter Druck. Die Aktie des Geldhauses crashte um mehr als 14% und noch viel bedenklicher: Bereits am Donnerstag waren die Kreditausfallversicherungen durch die Decke geschossen! Und zwar so heftig bei der Deutschen Bank an einem Tag wie noch nie! Der Markt taxiert die Ausfallwahrscheinlichkeit von nachrangigen Anleihen also auf mehr als 30% und für vorrangige immerhin auf 16%! Auch der #dax zeigte sich angeschlagen und gab nach im Zuge vom #bankencrash ... war es das jetzt? Oder lauert bereits das nächste Risiko? Bald könnten die Gewerbe-Immobilien immer stärker in den Fokus rücken. Der gigantische Billionen-Markt macht Sorge und vor allem, weil viele Kredite bei kleinen Banken liegen! Droht also jetzt wirklich die neue Finanzkrise? Ich verrate dir, wie ich jetzt agiere, worauf die Bären schauen und welche Hoffnungen die Bullen haben! Denn eine Sache dürfte bald vorbei sein: Die Zeit der Zinserhöhungen … Video …
Zur wundersamen Vermehrung des Geldes – und wie es wieder verschwinden kann. Die aktuelle Bankenkrise wird auch von deutschen Politikern heruntergespielt. Das ist ihr Job, doch die Gefahren sind offensichtlich. Warum wir auf Pessimisten hören sollten. Geld macht glücklich – wenn man genug davon hat. Und besonders, wenn es sich fast von allein vermehrt. Die Diskussion in den USA zur Finanzpsychologie hat inzwischen wissenschaftlich befunden, dass Geld erst ab einer Schwelle von 500.000 US-Dollar Jahreseinkommen das persönliche Glücksgefühl nicht mehr steigert. Geld macht aber auch nicht unbedingt unglücklich, wenn man nicht viel davon hat. Mit Sicherheit macht es aber unglücklich, wenn es plötzlich weg ist, etwa infolge einer Pleite. In einem eigenen Unternehmen kann man den Bankrott meistens kommen sehen, verschließt aber gern die Augen, bis es zu spät ist. Mehr …
Dominoeffekt Weltfinanzkrise – hin zu einer neuen Finanzordnung? Ja, eine Kettenreaktion ist im Gange und die Weltfinanzkrise kündigt sich vom Ausmaß sowie Einfluss her als größte kontrollierte Sprengung aller Zeiten an. Ist es also eine "chaotische Krise" per se? – oder handelt es sich um ein ambitioniertes, globales Finanzprojekt? Zu Beginn der neuen Krise wiesen wir bereits darauf hin, dass all die Indizien und Spuren des kürzlichen US-Bankencrashs der Silvergate Bank, Signature Bank und Silicon Valley Bank für eine Fortsetzung und Zuspitzung der systemischen Misere sprechen. Wichtig war zu dem frühen Zeitpunkt, was die staatlichen und vermeintlich staatlichen Akteure – also vor allem das US-Finanzministerium und die US-amerikanische Zentralbank (die US-Fed) – zu tun gedenken werden.
Am Mittwochabend hat der US-Fed-Vorsitzende Jerome Powell eine Erklärung abgegeben über die neue Leitzinsrate. Nachdem eine große Mehrheit von Finanzanalytikern weltweit von einer weiteren Erhöhung der Rate um 25 Basispunkte ausging – also ein weiteres Viertelprozent – wurde diese Erwartungshaltung bestätigt: Die Leitzinsrate ist nun bei 4,75 bis 5,00 Prozent. Das westliche System läuft also stur und frontal weiter auf einen systemischen Bankensturm zu, wie wir bereits in der vorigen Publikation erwartet haben. Als weitere Kandidaten, die von der Buchhaltung her vor dem Kollaps standen, nannten wir letzte Woche die First Republic Bank sowie das schweizerische Urgestein – das 166 Jahre alte, kontroverse Finanzhaus Credit Suisse. Beide in der Zwischenzeit ebenfalls gescheitert. Mehr …
24.03.2023: Warum die Bankenkrise für den Finanzexperten Michael Hudson noch nicht vorbei ist. Vor zwei Wochen ging mit der Silicon Valley Bank (SVB) die 16-größte Bank der USA pleite. Laut dem Wirtschaftsexperten Michael Hudson ist die Insolvenz der SVB viel schwerwiegender als der Bankencrash von 2008/2009. Er vermutet: Die Bankenkrise der USA ist noch nicht vorbei. Die Insolvenz der SVB kam für viele überraschend. 2020 verfügte die SVB noch über eine historisch hohe Menge an Einlagen. Aufgrund der gedrosselten Wirtschaft infolge der Pandemiepolitik gaben die Kunden der SVB weniger Geld aus und ließen es lieber auf der Bank. Dadurch verdreifachten sich die Einlagen innerhalb von zwei Jahren auf satte 189 Milliarden US-Dollar, sodass 2021 für die SVB das erfolgreichste Geschäftsjahr seit ihrer Gründung im Jahr 1983 war.
Mit dem überschüssigen Geld kaufte die SVB US-Staatsanleihen mit langer Laufzeit sowie staatlich besicherte Hypothekenpapiere – beides Anlagen, die üblicherweise als sehr sicher gelten. Zuletzt hielt die SVB Wertpapiere, die bis zur Endfälligkeit gehalten werden sollten ("held to maturity"), im Wert von 100 Milliarden US-Dollar. Dann erhöhte die US-amerikanische Notenbank, die Fed, den Leitzins. Die Kunden wollten ihr Geld und die SVB hatte plötzlich ein Liquiditätsproblem. Mit anderen Worten: Sie war zahlungsunfähig. Mehr …
Warnung! Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank – ein Vorspiel für noch viel Schlimmeres? Derivate: „Finanzielle Massenvernichtungswaffen“. „Jede Ursache hat ihre Wirkung; jede Wirkung hat ihre Ursache; alles geschieht nach einem Gesetz; der Zufall ist nur ein Name für ein nicht erkanntes Gesetz; es gibt viele Ebenen der Verursachung, aber nichts entgeht dem Gesetz“ (Kybalion). Es ist kein Zufall, dass innerhalb von 48 Stunden zwei kalifornische Geschäftsbanken scheiterten. Die wenig bekannte Silvergate Capital, ein zentraler Kreditgeber für die Kryptoindustrie, erklärte am 8. März 2023, dass sie ihren Betrieb einstellen werde. Am 10. März brach die Silicon Valley Bank (SVB), der wichtigste Kreditgeber für Tech-Startups, zusammen. Die SVB wurde sofort von den Bundesaufsichtsbehörden übernommen. Es handelt sich um die größte Bankenpleite seit dem Konkurs von Lehman Brothers im Jahr 2008. Die außerhalb des Silicon Valley relativ unbekannte SVB war Ende 2022 mit einer Bilanzsumme von 209 Milliarden US-Dollar die 16. größte US-Geschäftsbank.
Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat den bei der SVB versicherten Einlegern zugesichert, dass sie innerhalb der von der FDIC festgelegten Obergrenze von 250 000 USD pro Einleger Zugang zu ihrem gesamten Vermögen haben werden. Der Gesamtfonds der FDIC deckt jedoch nur etwa 2 % der 9,6 Billionen US-Dollar an versicherten Einlagen in den USA ab. Was passiert, wenn andere Banken zur gleichen Zeit zusammenbrechen und uninformierte Einleger glauben, dass ihre Einlagen bis zu 250.000 US-Dollar sicher sind? Aber dann feststellen, dass sie es nicht sind?
Der Zusammenbruch der SVB ist das Ergebnis mehrerer zusammenwirkender Faktoren. Wie der ehemalige stellvertretende Finanzminister Paul Craig Roberts sagt, ist einer der Hauptgründe die Aufhebung des Glass-Steagall-Gesetzes durch die Clinton-Regierung im Jahr 1999, d. h. eine weitgehende Deregulierung des Bankwesens, und die Tatsache, dass das Dodd-Frank-Gesetz (2010) es scheiternden Banken erlaubt, die Einlagen der Einleger zu beschlagnahmen, um ein Bail-in anstelle eines Bail-out zu erreichen. Die Gesetzgebung, insbesondere die letztgenannte, veranlasst die Einleger, ihre Einlagen bei jedem Anzeichen von Bankproblemen abzuziehen. Das nennt man einen Ansturm auf die Bank.
Ein weiterer Grund für die Schwierigkeiten der SVB sind die raschen und erheblichen Zinserhöhungen der FED – die größten und kürzesten in den letzten mindestens 30 Jahren -, die auch den Wert des Anleihenportfolios der SVB verringert haben. Banken und Unternehmen haben Schwierigkeiten, sich an den Umfang und das Tempo der Zinserhöhungen anzupassen. Mehr …
23.03.2023: Dirk Müller: Darum wird es jetzt richtig scheppern! Deutsche Bank unter Druck! CDS explodieren - Mario Lochner. Scheppert es jetzt richtig? Dirk Müller glaubt daran, dass der große Crash jetzt endlich kommen soll. Im exklusiven Interview erklärt Mr. Dax, welche Probleme ihm gerade am meisten Sorgen bereiten und warum er besonders Leveraged Buyouts und Gewerbeimmobilien für bedenklich hält. Zudem erklärt Dirk Müller, warum die Bankenkrise noch lange nicht ausgestanden ist, die Regulierung der Banken nichts gebracht haben soll und warum er nur noch das nötigste Geld auf der Bank liegen lässt. Zudem haben wir natürlich über die Notenbanken gesprochen: Wie sie das Problem mit der Inflation auf der einen Seite und den kippenden Banken auf der anderen Seite lösen sollen. Zudem verschärft sich die Nervosität rund um die Banken: Am Freitagmorgen brach der Kurs der Deutschen Bank weiter ein. Ein Grund: Die CDS waren am Donnerstagabend durch die Decke gegangen – der Markt hält einen Ausfall also für deutlich wahrscheinlicher. Fällt die Deutsche Bank als nächstes? Video …
22.03.2023: Die USA haben die Welt auf eine schlimmere Finanzkrise als 2008 vorbereitet. Aus dem Interview von Paul Craig Roberts durch das russische geopolitische Institut GEOFOR. Es gibt zwei Hauptwege zu einer möglichen US-Finanzkrise. Eine solche Krise wäre aufgrund der finanziellen Dominanz der USA und der Verflechtungen des Globalismus, der ein großer Fehler für die Menschheit war, international. Ein Weg zur Krise ist die derzeitige Zinserhöhungspolitik der Federal Reserve. Diese Politik folgt auf viele Jahre mit Nominalzinsen von nahezu Null und Realzinsen von Negativzinsen. Während dieser vielen Jahre wurden die Finanzanlagen, die die Banken in ihren Bilanzen angehäuft haben, wie z. B. Anleihen, niedrig verzinst. Wenn die Zentralbank (Federal Reserve) die Zinssätze anhebt, sinken die Werte der niedrig verzinsten Finanzinstrumente, wodurch die Aktivseite der Bankbilanzen schrumpft, nicht aber die Passivseite. Somit treibt die Politik der Zentralbank die Banken in Richtung Insolvenz. Wenn die Einleger erkennen, dass ihre Einlagen für einige Zeit eingefroren werden oder verloren gehen könnten, wenn sie mehr als 250.000 Dollar betragen, wie es bei vielen Gehaltsabrechnungen von Unternehmen und einigen Privatkonten der Fall ist, ziehen sie ihre Einlagen ab. Die Banken können den Abhebungen nicht nachkommen, weil ihre Vermögenswerte im Verhältnis zu den Einlagen an Wert verloren haben und weil die Preise der in Schwierigkeiten geratenen Vermögenswerte weiter fallen, wenn sie die wertgeminderten Vermögenswerte verkaufen, um die Abhebungen zu decken. Die Vermögenswerte der Silicon Valley Bank waren stark mit niedrig verzinsten US-Staatsanleihen gewichtet, deren Wert durch die Anhebung der Zinssätze durch die Federal Reserve gesunken ist. Die beiden anderen Banken wurden Opfer von Kryptowährungen, die für die Bilanz einer Bank zu volatil sind.
Um zu verhindern, dass der Zusammenbruch der drei US-Banken eine allgemeine Panik auslöst, wurde angekündigt, dass die Zentralbank alle Banken mit ausreichend Bargeld ausstatten würde, um Abhebungen vornehmen zu können, und dass alle Einlagen versichert seien, auch wenn sie höher als die Versicherungssumme seien. Dies sollte eine Panik verhindern. Wenn die Zentralbank jedoch die Zinssätze weiter anhebt, werden die höheren Zinssätze noch mehr Banken in die Insolvenz treiben. Zentralbanken machen Fehler wie jeder andere auch. In Europa ist die Credit Suisse, eine große internationale Bank, in Schwierigkeiten, doch die Europäische Zentralbank hat gerade eine Zinserhöhung angekündigt. Der zweite Weg zur Krise sind die Billionen von Dollar an Derivaten, die von den fünf großen US-Banken gehalten werden und deren Geschäfte international sind. Veröffentlichten Berichten zufolge haben die fünf größten Banken ein Derivatengagement von 188 Billionen Dollar. Diese Summe übersteigt bei weitem die Kapitalbasis der Banken. Niemand weiß, wie hoch das Risiko bei diesen Derivaten ist. Aber der Dollarbetrag ist viel höher als 2008, so dass das Potenzial für eine schlimmere Krise besteht. Mehr …
21.03.2023: Bye Bye Credit Suisse! Der 19. März 2023 wird in die Geschichte eingehen. Für läppische drei Milliarden Franken übernimmt die UBS ihr Paradeplatz-Pendant Credit Suisse. Ein kritischer Nachruf auf das Bankendebakel. Am Ende ging wieder alles ganz schnell. Ähnlich wie bei der UBS-Rettung 2008, wie kürzlich befürchtet. Es hatte sich während des Wochenendes abgezeichnet. Um noch vor dem Wochenstart ein Zeichen zu setzen, ging die Pressekonferenz im Bundeshaus noch am Sonntagabend über die Bühne. Für läppische drei Milliarden Franken wird die CS an die UBS verschachert. Selbst mit dem zuletzt abgestürzten Aktienkurs ist die Bank weit mehr wert. Man denke dar nur an das Sandsteingebäude des Hauptsitzes mit den klassischen Proportionen und den skulpturalen Verzierungen. Und als Supplement wird die Transaktion durch die Nationalbank mit 200 Milliarden Franken Liquidität garniert. Das Finanz-Tandem des Zürcher Paradeplatzes wird per Notrecht auseinandergerissen, die jahrzehntealte produktive Hassliebe ist aus dem fernen Bern in der kühlen Manier der verwaltungstechnischen Sprache für beendet erklärt worden.
Gründe für das Aus gibt es zahlreiche. Zu nennen wären da etwa die Skandale von Chiasso bis Mosambik, diverse Rechtsfälle und Strafzahlungen, die nachrichtenlosen Vermögen, Geldwäsche, Boni-Exzesse, die Amerikanisierung der Führungs- und Unternehmenskultur, die ambitionierten Pläne mit dem Investment Banking in New York, die Hedgefonds-Fails oder die Aufweichung des Bankgeheimnisses. Doch abgesehen davon geht es vor allem darum, die Art und Weise, wie das Ende der CS serviert wurde, als das zu benennen, was es ist: eine nationale Schande und ein skandalöses Trauerspiel. Peter V. Kunz, Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Bern, lässt kein gutes Haar an den Aussagen und dem Auftritt der Protagonisten an der Pressekonferenz und spricht von einer faktischen Enteignung der Aktionäre. Auch hätten sie zentrale Fragen zum weiteren Verlauf nicht beantworten können. Untergang eines Mythos. Die CS ist nicht vom Schweizer Finanzplatz wegzudenken. Ein Paradeplatz ohne CS ist unvorstellbar. Zu stark ist sie im kollektiven Gedächtnis verankert, zu reichhaltig ist ihre Tradition. Die CS existiert nur in der Symbiose von Bankenplatz und Paradeplatz, als lokale Nachbarin, Branchen-Konkurrentin und nationale Schwester der UBS. Mit der CS verschwindet mehr als eine Bank. Mehr …
21.03.2023: DEUTSCHEN BANKEN sind NICHT sicher! Reaktion auf Olaf Scholz, der das Gegenteil behauptete. – Video …
Ist Geld auf dem Konto sicher? SAG-Gesetz erklärt! - Marc Friedrich. Video …
20.03.2023: Das Drama um die Credit Suisse. Die zweitgrößte Schweizer Bank Credit Suisse stand in der vergangenen Woche vor der Zahlungsunfähigkeit. Nachdem im vierten Quartal 2022 bereits Kundengelder in Höhe von 100 Milliarden Franken abgezogen worden waren, verloren im ersten Quartal 2023 zahlreiche weitere Anleger das Vertrauen. Auf Grund der zunehmenden Abflüsse stiegen die Absicherungskosten für den Ausfall von Credit-Suisse-Anleihen kräftig an. Das wiederum führte dazu, dass der Aktienkurs einbrach und allein am 15. März um bis zu 31 Prozent nachgab. Als dann auch noch der Großaktionär Saudi National Bank ankündigte, kein weiteres Geld in die taumelnde Bank stecken zu wollen, drohte ein Bank-Run. Der aber musste auf Biegen und Brechen vermieden werden, denn die Credit Suisse zählt zu den ca. 30 global systemrelevanten Geldinstituten, deren Zusammenbruch einen Dominoeffekt im Bankensektor auslösen und das weltweite Finanzsystem existentiell gefährden könnte.
Die Rettung übernahm am vergangenen Donnerstag die Schweizer Nationalbank SNB. Sie gewährte der Credit Suisse einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden Schweizer Franken und bewahrte sie damit vor dem Offenbarungseid. Offenbar aber reichte die Summe nicht für eine dauerhafte Stabilisierung aus, denn nach einem kurzen Anstieg fiel der Aktienkurs bis zum Wochenende erneut um fast 18 Prozent. Es verdichteten sich die Anzeichen, dass die Probleme erheblich größer waren als die Führung der Credit Suisse zugab. Zum einen kamen Gerüchte auf, dass BlackRock die Bank übernehmen wolle, was umgehend vom größten Vermögensverwalter der Welt dementiert wurde. Zum anderen aber gab es verschiedenen Meldungen zufolge Übernahme-Gespräche mit der größten Schweizer Bank UBS, die selbst im Oktober 2008 von der Schweizer Nationalbank mit 54 Milliarden Dollar gerettet worden war. Podcast und mehr …
Verscherbelung der Credit Suisse: Massen-Entlassungen und Schließung vieler der 300 gemeinsamen Bankfilialen sind nicht die einzigen Folgen. Mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS trägt die kombinierte Bank nun den Löwenanteil der Schweizer Finanzmarktinfrastruktur, angefangen bei den grenzüberschreitenden Zahlungssystemen bis zur Schweizer Börse SIX und allen damit verbundenen Dienstleistungen. Damit müsste die neue Mega-Bank bei einem weiteren Unglück auf jeden Fall vom Staat gerettet werden, koste es was es wolle. Anleihens-Emissionen und Börsengänge werden schwieriger werden, denn die kombinierte Bank kann nicht die doppelten Risiken übernehmen. Sie wird künftig wohl nur einen Teil der bisher von beiden Großbanken fest übernommenen Emissionen für den Staat und Unternehmen abwickeln können. Einer besonderen Herausforderung stehen die Schweizer Energiekonzerne gegenüber, denn beide Großbanken sind wohl bereits Großfinanciers der Schweizer Stromversorger und tragen heute schon Klumpenrisiken in diesem alles andere als risikofreien Sektor. Die Kantonalbanken dürften vor ähnlichen Problemen stehen, und vor allem sind die wenigsten von ihnen in der Lage, Milliardenkredite an einzelne Schuldner zu vergeben.
Wenn die Platzierungskraft der gemeinsamen Großbank erodiert und die Kreditvergabe eingeschränkt wird, dann werden die Stromversorger wohl auch mit Staatsgarantie ausgestattet werden müssen, damit sie dennoch zum notwendigen Geld für den energetischen Umbau der Schweiz kommen. Viele industrielle und gewerbliche Kunden haben ihr Bankrisiko bisher auf mehrere Banken aufgeteilt. Sie werden sich nun wohl nach anderen Banken umsehen müssen, um nicht zu große Guthaben und Kredite bei einer einzigen Bank ausstehend zu haben. Immerhin hat die UBS an der gestrigen Pressekonferenz des Bundes bestätigt, dass sie das Schweizer Geschäft der Credit Suisse behalten und nicht verkaufen will. Kontoguthaben können zwar zusammengeführt werden, aber die Einlagenversicherung bleibt bei 100.000 Franken stehen. Werden Kredite zusammengelegt, dann nimmt die gegenseitige Abhängigkeit von Kreditgeber und Schuldner zu. Kleinere Banken sind kaum in der Lage, Großkredite abzulösen, und sie sind auch nicht dafür prädestiniert, große Kapitalströme von internationalen Konzernen zu bewältigen, denn sie waren bisher ja selbst auf die Großbanken angewiesen, um internationale Transaktionen zu tätigen. Im Kreditgeschäft, vor allem bei internationalen Geschäften wie Exportkredite für Schweizer Großkunden, schrumpft die Zahl der dazu überhaupt befähigten Institute weiter. Nebst der UBS kommen höchstens noch die ZKB und eventuell die BCV dafür infrage, aber diese werden für solche Geschäfte von der Politik zurückgebunden und entfallen somit teilweise als Alternative. Die Risikoaufschläge, das heißt die Zinsmargen, werden steigen. Mehr …
19.03.2023: UBS EILMELDUNG! Schweiz will Credit Suisse Enteignung! - Aktien mit Kopf. Die UBS Großbank hat ein Angebot für 1/8! des Wertes der Credit Suisse AG gemacht! Dies wäre eine Zäsur für die Aktionärsrechte in Europa. Video …
Domino Effekt: Was passiert als Nächstes? - Florian Homm. Bankenpleiten, eigentlich sind es schon vier! In den USA ist es noch übersichtlich. Kann das reglementiert werden oder ist das der Anfang des Endes? Ich war 40 Jahre Kapitalmarktinsider, war der jüngste Wall Street Analyst überhaupt und Hedgefonds Manager. Ich habe mit allen wesentlichen, westlichen Banken gearbeitet, ob das die Hong Kong & Shanghai Bank war, Goldmann Sachs, Morgen Stanley, JP Morgan. Im letzten Video habe ich Euch gesagt: Aktuell ohne Absicherung zu investieren ist unverantwortlich! Video …
Finanzwelt in Panik! Das war erst der Anfang (Ernst Wolff) – Kettner-Edelmetalle. Video …
18.03.2023: Das Bankenbeben: Ein Gespräch mit Markus Krall - TE Wecker am 18 03 2023 - Tichys Einblick. Die größte Bankpleite seit 2008 wird aus Kalifornien gemeldet. Die Silicon Valley Bank - die 16. größte Bank in den USA - brach zusammen und löste Schockwellen an den Finanzmärkten aus. Sie steht jetzt unter Verwaltung der amerikanischen Einlagensicherungsbehörde. Die Bank wurde übrigens 1983 während eines Pokerspiels gegründet, wie es in einer Darstellung um 20 jährigen Bestehen der Bank hiess. Die bisherige Muttergesellschaft der Bank, die Silicon Valley Financial Group, meldete Konkurs an.
Bankfachleute befürchten ein Banken-Beben in Europa. In der Schweiz wackelt die ehrwürdige Credit Suisse und leiht sich bis zu 50 Mrd Franken bei der Nationalbank. Ein Gespräch mit Markus Krall über die Gründe. Video …
"Eine Hyperinflation lässt sich nicht mehr verhindern!" - Dr. Eike Hamer im Interview. Der Mittelstand bildet das Herzstück des deutschen Wohlstands und galt als Synonym für Innovation, Unternehmergeist und technologische Stärke. Doch der Grundpfeiler des Erfolgs der deutschen Wirtschaft wackelt. Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg und der darauf folgenden Energiekrise steht der Sektor unter Beschuss – bereits die restriktive Corona-Politik hat zahlreiche Unternehmen an den Rand der Insolvenz gebracht. Nun sind es die rasant steigenden Energiepreise, die der Branche zu schaffen machen und für Verunsicherung und Existenznöte sorgen. Im Interview geht der Ökonom und Autor Dr. Eike Hamer auf die aktuellen Entwicklungen rund um das wirtschaftliche Geschehen in Deutschland und auf der Welt ein. Außerdem äußert er sich hinsichtlich der EZB-Politik und erklärt, dass sich eine Hyperinflation kaum mehr verhindern lässt. Video und mehr …
17.03.2023: Wie 2008: EZB hebt LEITZINS an und Wirtschaftscrash droht weltweit! - Aktien mit Kopf. Video …
EZB erhöht erneut den Leitzins – jetzt auf 3,5 % mit vorprogrammiertem Schaden für den Mittelstand. Die EZB hat ihren Leitzins um weitere 50 Basispunkte auf 3,5 % angehoben. Damit ist der Zinssatz allein in den letzten sechs Monaten bereits um 2,25 % gestiegen. Dies ist bereits eine sehr starke Erhöhung, die mit der Bekämpfung der Inflation begründet wird. Einem Nutzen, der von vielen bezweifelt wird. Es werden sogar andere Absichten unterstellt. Der Zinssatz ist seit Mitte letzten Jahres gestiegen. Im September lag er bei 1,25 %, dann näherte sie sich den winterlichen 2 %, und jetzt hat sie fast historische 3,5 % pro Jahr erreicht. Der Einlagezins für Banken bei der EZB liegt bei 3,0%. Einer der Kritiker ist Ernst Wolff, Analyst und Autor. Er warnt seit langem vor dem digitalen Zentralbankgeld und damit steht er nicht alleine da. Mehr …
US-Großbanken stützen wackelnde First Republic mit 30 Milliarden Dollar. Die nächste Bank in den USA wackelt: Mehrere Großbanken versuchen, das Institut First Republic aus San Francisco zu stützen und haben Einlagen im Umfang von 30 Milliarden Dollar in die Bank eingebracht – unter anderem JP Morgan Chase, Bank of America und Goldman Sachs. Eine Gruppe von großen US-Banken will das in Schwierigkeiten geratene Finanzinstitut First Republic retten. Die Regionalbank aus San Francisco werde mit unversicherten Einlagen im Umfang von 30 Milliarden Dollar (rund 28 Milliarden Euro) unterstützt, teilten die US-Behörden am Donnerstag noch während der Öffnung der US-Börsen mit. Damit wollten sie inmitten der jüngsten Turbulenzen auch um die Credit Suisse das Zeichen setzen, dass die US-Finanzbranche schnell und mit großen Summen bereitsteht, um Sparern und Unternehmen zu vermitteln, dass ihr Geld bei den Banken noch sicher und jederzeit verfügbar ist. Mehr …
Unsolides Bankwesen: Warum weltweit die meisten Banken auf den Zusammenbruch zusteuern. In diesem kurzen Artikel wird erklärt, warum das Bankensystem der Welt unsolide ist und was eine solide von einer unsoliden Bank unterscheidet. Ich vermute, dass nicht eine von 1.000 Personen den Unterschied wirklich versteht. Das Ergebnis ist, dass die Weltwirtschaft heute auf unsoliden Banken basiert, die mit unsoliden Währungen handeln. Beide haben sich im Vergleich zu ihren Ursprüngen erheblich verschlechtert. Das moderne Bankwesen ist aus dem Goldschmiedehandwerk des Mittelalters hervorgegangen. Um ein Goldschmied zu sein, musste man über einen Bestand an Edelmetall verfügen, und um diesen Bestand gewinnbringend zu verwalten, musste man wissen, wie man Metall kauft und verkauft und wie man es sicher lagert. Diese Fähigkeiten ließen sich leicht in das Geschäft mit dem Verleihen und Ausleihen von Gold, d. h. in das Geschäft mit dem Verleihen und Ausleihen von Geld, übertragen.
Die meisten Menschen wissen heute nur noch am Rande, dass Goldmünzen bis in die frühen 1930er-Jahre von der breiten Öffentlichkeit im täglichen Handel verwendet wurden. Außerdem waren die meisten nationalen Währungen mit einem festen Umtauschkurs durch Gold gedeckt. Banken waren ein ganz normales Unternehmen – nichts Besonderes. Sie unterschieden sich von anderen Unternehmen nur durch die Tatsache, dass sie Goldmünzen lagerten, verliehen und ausliehen, und zwar nicht als Nebengeschäft, sondern als Hauptgeschäft. Die Bankiers waren zu Goldschmieden ohne Hammer geworden. Bis in jüngster Vergangenheit wurden Bankeinlagen je nach den Vorlieben des Einlegers und den von den Banken angebotenen Bedingungen streng in zwei Klassen eingeteilt: Termineinlagen und Sichteinlagen. Obwohl die Unterscheidung in den vergangenen Jahren verloren gegangen ist, ist die Beachtung dieses Unterschieds ein entscheidendes Element einer soliden Bankenpraxis.
Termineinlagen. Bei einer Termineinlage – im Wesentlichen ein Sparkonto – verpflichtet sich der Kunde, sein Geld für einen bestimmten Zeitraum bei der Bank zu belassen. Im Gegenzug erhält er eine bestimmte Gebühr (Zinsen) für sein Risiko, für seine Unannehmlichkeiten und als Gegenleistung dafür, dass er dem Bankier die Verwendung seines Geldes gestattet. Der Bankier hat die Gewissheit, dass er eine bestimmte Menge Gold für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung hat, und kann es zu einem Zinssatz verleihen, der hoch genug ist, um die Kosten zu decken (einschließlich der dem Einleger versprochenen Zinsen), eine Reserve für Kreditausfälle zu bilden und, wenn alles nach Plan läuft, einen Gewinn zu erzielen.
Sichteinlagen. Sichteinlagen wurden so genannt, weil sie im Gegensatz zu Termineinlagen auf Verlangen an den Kunden ausgezahlt wurden. Sie sind die Grundlage der Girokonten. Der Bankier zahlt für das Geld keine Zinsen, weil er angeblich nie darüber verfügen kann; im Gegenteil, er berechnet dem Einleger zwangsläufig eine Gebühr dafür: Übernahme der Verantwortung für die sichere Verwahrung des Geldes, das sofort abgehoben werden kann, und Verwaltung der Überweisung des Geldes, wenn der Einleger dies wünscht, indem er entweder einen Scheck ausstellt oder einen Lagerschein aushändigt, der das hinterlegte Gold darstellt. Mehr …
16.03.2023: Bereiten Sie sich darauf vor, dass die Regierungen nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank CBDCs vorantreiben werden. Lassen Sie eine gute Krise niemals ungenutzt verstreichen. Mehr als 100 Regierungen weltweit planen die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs), und der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank könnte ihnen die perfekte Gelegenheit zur Einführung dieser albtraumhaften Überwachungstechnologie gegeben haben. Die zunehmende Angst vor Banküberfällen und der wachsende Ruf nach mehr staatlichen Kontrollen, um einen weiteren Vorfall wie bei der Silicon Valley Bank zu verhindern, hat den Regierungen ermöglicht, CBDCs als die Lösung zu präsentieren. Machen Sie sich darauf gefasst, dass diese Argumente in den Vordergrund rücken werden, wenn die Regierungen ihre Bemühungen zur Förderung von CBDCs verstärken: Argument 1: CBDCs schützen Sie vor Social Media Bank Runs. Schon wenige Tage nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank wurde dieser als „erster Social-Media-getriebener Bankrun in der Geschichte“ bezeichnet und Ängste vor „Social-Media-Disinfo“ wurden geschürt. Mehr …
Finanzielles Scheitern in Amerika: Die Vertuschung beginnt. Der Desinformationsdienst Bloomberg übernimmt die Führung. Bloomberg zeigt mit dem Finger auf Donald Trump und die „Deregulierung der Ära Trump“. In Bloombergs Geschichtsumschreibung ist Trump verantwortlich, weil er ein von Demokraten und Republikanern verabschiedetes Gesetz unterzeichnete, das es mittelgroßen Banken ermöglichte, „einige der strengsten Vorschriften nach der Finanzkrise zu umgehen.“ Wo war also die Federal Reserve? Wo waren die Bankenaufsichtsbehörden? Bloomberg sagt das nicht. Präsidenten schreiben keine Finanzgesetze. Finanzgesetze, die von der Federal Reserve und der SEC nicht gebilligt werden, werden nicht verabschiedet. Ein Einwanderer aus der Dritten Welt, Ro Khanna, der im Kongress das Silicon Valley vertritt, sagt: „Der Kongress muss zusammenkommen, um die Deregulierungspolitik, die unter Trump eingeführt wurde, rückgängig zu machen.“ Was für ein totaler Blödsinn.
Die Silicon Valley Bank ist gescheitert, weil das Clinton-Regime 1999 die Aufhebung des Glass-Steagall-Gesetzes unterzeichnet hat und weil das Dodd-Frank-Gesetz es scheiternden Banken erlaubt, die Einlagen der Einleger zu beschlagnahmen, um ein Bail-in statt eines Bail-outs zu erreichen. Die törichte Gesetzgebung veranlasst die Einleger, ihre Einlagen bei jedem Anzeichen von Bankproblemen abzuziehen. Das völlig unsinnige Dodd-Frank-Gesetz hat den Mechanismus für moderne Bank-Runs geschaffen. Mehr …
Es dampft im Finanzsystem. Die jüngsten Bankenpleiten in den USA bringen den taumelnden Finanzgiganten Credit Suisse weiter in Bedrängnis. Nun soll die Schweizerische Nationalbank aushelfen. Ende vergangener Woche wurde die Silicon Valley Bank (SVB) geschlossen (wir berichteten). Kurz danach kollabierte auch die Signature Bank. Es waren die zweit- bzw. drittgrössten Bankschliessungen in der US-Geschichte. Die grösste Pleite war jene der Washington Mutual in der Finanzkrise 2008. Die SVB hatte Treasuries und Mortgage Backed Securities in der Bilanz, deren Wert in den letzten Monaten rapide abnahm («unrealisierte Verluste»). Die Finanzkrise 2008 lässt grüssen. Interessantes Detail: Joseph Gentile, Chief Administrative Officer bei SVB Securities, war bis kurz vor ihrem Zusammenbruch 2008 Finanzchef bei der Investmentbank Lehman Brothers. Video und mehr …
Credit Suisse benötigt über 50 Milliarden Euro Darlehen von Schweizerischer Nationalbank. Die deutsche Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Krise. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind allein seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen. Mehr …
Einzigartig: Ratingagenturen stufen ALLE US-Banken runter! - Alexander Raue. Die Ratingagenturen stufen ALLE Banken runter und sprechen von einer sich immer weiter verschlechternden Finanz-Umgebung. Damit erfasst der Bankencrash die komplette USA und brisanten Folgen. Video …
15.03.2023: J.P.-Morgan-Insider zum Banken-Beben: Dieses Damokles-Schwert schwebt über dem Finanzmarkt - Mission Money. Nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank sind die Finanzmärkte in Aufregung. War es das? Oder droht da noch mehr? "Das wird nicht der letzte Schocker gewesen sein", sagt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege von J.P. Morgan Asset Management im exklusiven Interview. Darauf müssen sich Investoren einstellen. Umso wichtiger ist es jetzt, dass Anleger sich bei der Kapitalanlage, von kurzfristigen Erwartungen etwas frei machen und eine etwas längerfristige Perspektive einnehmen. Denn dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. Wir haben im Interview gesprochen über die Folgen der Bankenpleite, die Verwerfungen an den Anleihemärkten und den Folgen für Wirtschaft und Aktien. Welche Szenarien sich für die Notenbanken ergeben und vor allem, wie Anleger sich jetzt aufstellen können, um sicher durch diese Krise kommen. Video …
Dominoeffekt Weltfinanzkrise – Was kommt 2023 auf uns zu? Mit dem jüngsten Kollaps großer US-Banken werden Parallelen zu früheren Finanzkrisen gezogen. Was ist bisher geschehen? Welche Maßnahmen werden getroffen? Wie der historische Kontext dazu ausschaut, ist entscheidend. Droht eine Kettenreaktion? Ist sie bereits im Gange? Am 10. März 2023 kollabierte nämlich die Silicon Valley Bank mit bis dahin verwalteten Vermögenswerten von insgesamt 210 Milliarden US-Dollar. Ein Bankensturm früh alarmierter Investoren brachte die Finanzeinrichtung schnell zu Fall. Dass Investoren überhaupt aufmerksam wurden und versuchten, ihr Kapital zu retten, war einem Sturz der Aktie (SIVB) des Mutterunternehmens SCV Financial Group am Donnerstag um minus 60 Prozent geschuldet. Einer der Investoren, der vorsorglich sein Kapital abheben konnte, war der bekannte PayPal-Mitbegründer, IT-Milliardär Peter Thiel – wie viel Kapital er rechtzeitig in Sicherheit brachte, ist zurzeit noch nicht bekannt. Zur selben Zeit meldete die Silvergate Bank, die sich auf Kryptowährungsanlagen spezialisierte, den Bankrott an.
Heute ist bekannt, dass bereits zum Ende des Jahres 2022 Kapital im Wert von 25 Milliarden US-Dollar bei der Silicon Valley Bank abgehoben wurden. Anfang des Jahres wurden weitere zehn Milliarden US-Dollar aus dem System der Bank herausgeführt. An dem erwähnten Donnerstag, am Tag vor dem Kollaps, sollen weitere 45 Milliarden US-Dollar die Bank verlassen haben. Gegenwärtig sind weitere zehn bis 20 US-Banken wahrscheinliche Kandidaten für baldige Bankrotte. Dazu gehören unter anderem Ally Financial Inc., Prosperity Bancshares Inc. und die First Republic Bank mit ihren antizipierten Wertpapierverlusten. Hiernach wird nach dem sogenannten negativen "AOCI", also dem "Accumulated Other Comprehensive Income" diskriminiert. Ein finanzieller Indikator, der auf Deutsch folgendermaßen definiert werden könnte: Beim AOCI handelt es sich allgemein um nicht realisierte Gewinne und Verluste eines Finanzkonzerns, abzüglich darauf entfallender latenter Ertragsteuern, die prozentual erfasst werden. Diese "nicht realisierten Gewinne und Verluste" werden in einer separaten Position des Eigenkapitals, also dem "Accumulated Other Comprehensive Income" (AOCI), dargestellt. Ist dieser Indikator aber im Negativen, kann von einem erhöhten Finanzrisiko gesprochen werden, da hoher Verdacht auf Wertpapierverlust besteht. Das Liquiditätsrisiko wächst umso mehr, wenn der Indikator über die Stränge eines Quartals im Negativen verbleibt und Wertpapierverluste der betroffenen Bank im Verhältnis zum eigentlichen Kapital weiter steigen.
Diese Diskrepanzen wurden beschleunigt und verstärkt durch die andauernden Zinserhöhungen der Fed (Federal Reserve System) der letzten zwölf Monate. Der Preis einer Anleihe für eine Bank steht in umgekehrter Beziehung zu den Zinssätzen einer Zentralbank, sodass ein Anstieg der Zinssätze einen entsprechenden Rückgang des Wertes der Anleihen bedeuten wird. Dementsprechend wird bei einer Zinserhöhung der Fed der Kurs bestehender Anleihen sofort fallen. Bis zuletzt zögerten die Entscheider bei der Bank, diese Anleihen extrem unter Wert zu verkaufen. Mehr …
Credit Suisse – Bankenkrise erreicht Europa! - Dominik Kettner: Die Bankenkrise erreicht Europa! In diesem Breaking News Video erfahren Sie die Hintergründe darüber, was bei Credit Suisse zurzeit los ist und warum andere europäische Banken zu kippen drohen. Video …
Dominoeffekt Weltfinanzkrise – Was kommt 2023 auf uns zu? Mit dem jüngsten Kollaps großer US-Banken werden Parallelen zu früheren Finanzkrisen gezogen. Was ist bisher geschehen? Welche Maßnahmen werden getroffen? Wie der historische Kontext dazu ausschaut, ist entscheidend. Droht eine Kettenreaktion? Ist sie bereits im Gange? Der Beginn der Woche war erfasst von einer turbulenten Erwartungshaltung innerhalb der US-Finanzmärkte und der mit ihr verdrahteten Volkswirtschaften weltweit. Hinzu kam die Bekanntgabe des Finanzbewertungsunternehmens Moody’s Investors Service am Montagabend, dass sie dem US-Bankensektor die bisherige Bewertung "stabil" auf "negativ" herabsetzten, aufgrund eines "sich rapide verschlechternden betrieblichen Umfelds".
Am 10. März 2023 kollabierte nämlich die Silicon Valley Bank mit bis dahin verwalteten Vermögenswerten von insgesamt 210 Milliarden US-Dollar. Ein Bankensturm früh alarmierter Investoren brachte die Finanzeinrichtung schnell zu Fall. Dass Investoren überhaupt aufmerksam wurden und versuchten, ihr Kapital zu retten, war einem Sturz der Aktie (SIVB) des Mutterunternehmens SCV Financial Group am Donnerstag um minus 60 Prozent geschuldet. Einer der Investoren, der vorsorglich sein Kapital abheben konnte, war der bekannte PayPal-Mitbegründer, IT-Milliardär Peter Thiel – wie viel Kapital er rechtzeitig in Sicherheit brachte, ist zurzeit noch nicht bekannt. Zur selben Zeit meldete die Silvergate Bank, die sich auf Kryptowährungsanlagen spezialisierte, den Bankrott an.
Heute ist bekannt, dass bereits zum Ende des Jahres 2022 Kapital im Wert von 25 Milliarden US-Dollar bei der Silicon Valley Bank abgehoben wurden. Anfang des Jahres wurden weitere zehn Milliarden US-Dollar aus dem System der Bank herausgeführt. An dem erwähnten Donnerstag, am Tag vor dem Kollaps, sollen weitere 45 Milliarden US-Dollar die Bank verlassen haben. Gegenwärtig sind weitere zehn bis 20 US-Banken wahrscheinliche Kandidaten für baldige Bankrotte. Dazu gehören unter anderem Ally Financial Inc., Prosperity Bancshares Inc. und die First Republic Bank mit ihren antizipierten Wertpapierverlusten. Mehr …
Historischer Kurssturz - SNB sichert Credit Suisse im Bedarfsfall Liquiditätshilfe zu. Die Schweizerische Nationalbank wird im Bedarfsfall der angeschlagenen Credit Suisse Liquidität zur Verfügung stellen. Es gebe keine Hinweise auf eine direkte Ansteckungsgefahr für Schweizer Institute wegen der Probleme der US-Banken, heisst es in einem gemeinsamen Schreiben der SNB und der Finma. Die CS-Aktie ist im Verlauf des Tages erstmals unter die Marke von zwei Franken gefallen. Die Schweizer Nationalbank (SNB) will der angeschlagenen Credit Suisse bei Bedarf Liquidität zur Verfügung stellen. Das teilte die Notenbank am Mittwochabend zusammen mit der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma mit. Die Credit Suisse erfülle die an systemrelevante Banken gestellten Anforderungen bezüglich Kapital und Liquidität. Es gebe aktuell zudem keine Hinweise auf eine direkte Ansteckungsgefahr für Schweizer Institute aufgrund der Probleme der US-Banken, heißt es weiter. Die Credit Suisse erklärte daraufhin: «Wir begrüßen die Unterstützungsbekundung.» Mehr …
14.03.2023: Dirk Müller: Silicon Valley Bank – Es geht gerade erst los! Video …
Silicon Valley Bank - Trump & The Cartel Drug Money Bank - The internet is abuzz, what is happening with these smaller banks and their billions? The greatest run on a bank...ever. $42 billion dollars...POOF! Gone in ten hours. It's as if a group of people around intelligence affiliated Peter Theil all got told Silicon Valley Bank was about to have all it's New Hampshire Drug Cartel money seized or something? Video (english) …
13.03.2023: Nächste Bank ist pleite (Domino-Effekt startet). Dominik Kettner: Gestern noch berichtete ich über die Kryptobank Silvergate, die Pleite anmelden musste. Nun ist es soweit und die nächste Bank musste Insolvenz anmelden. Welche Bank betroffen ist und was das nun für uns Anleger in Deutschland bedeutet: Schauen Sie ins Video.
12.03.2023: ANSCHNALLEN - Die 2023 KRISE ist da! Unsere US Aktien Prognose! - HKCM. In diesem Video spricht Philip Hopf über unsere US Aktien Prognose. Anschnallen - Die 2023 Krise ist da! Unsere HKCM Analyse. Video …
Das Scheitern der Gutmenschenbanker. »Silicon Valley Bank« Pleite: Heute droht der Bankencrash. Die zweitgrößte Bankenpleite in der US-Geschichte der »Silicon Valley Bank« wird am heutigen Montag vermutlich für Chaos an den Märkten und mögliche weitere Bankenpleiten sorgen. Am Wochenende bildeten sich in Kalifornien schon lange Schlangen vor Bankomaten. Die »Silicon Valley Bank« SVB wurde am Freitag von der US-Einlagenschutzbehörde übernommen, nachdem die Bank in Schieflage geraten war, weil Kunden am Donnerstag panikartig 42 Mrd. $ abhoben. SVB ist der größte Geldgeber und Kontoführer für Internet-Startup-Firmen im Silicon Valley. Etwa 4000 der weltführenden Startup-Firmen sind durch die Pleite bedroht.
Durch den US-Einlagenschutz sind jeweils bis zu 250.000 $ versichert. Da die kapitalstarken Startup-Firmen meist viel höhere Barvermögen haben, sind etwa 95% der Einlagen ungedeckt. Wenn die US-Bundesregierung keine Lösung für die Krise findet, könnte eine Insolvenzwelle in der Tech-Branche drohen. Außerdem droht die Pleitewelle auch andere US-Regionalbanken zu erfassen. US-Bürger bildeten am Wochenende lange Schlangen vor Filialen der »Silicon Valley Bank« in Menlo Park, Kalifornien und »First Republic Bank« in Brentwood, Los Angeles. In Manhattan musste die Polizei gerufen werden, als aufgebrachte Kunden versuchten, Zugang zur SVB-Filiale zu erzwingen. Mehr …
Silicon Valley Bank zwingt Federal Reserve in die Knie. Bail-out über’s Wochenende durch Washington bedeutet dramatische Kehrtwende in Kampf gegen hochschiessende Inflation. Chaos und Panik. Das Statement der Federal Reserve zusammen mit der Einlagensicherung FDIC und dem US-Finanzdepartement von heute Nacht (18:15 New York Zeit) könnte deutlicher nicht sein: „After receiving a recommendation from the boards of the FDIC and the Federal Reserve, and consulting with the President, Secretary Yellen approved actions enabling the FDIC to complete its resolution of Silicon Valley Bank, Santa Clara, California, in a manner that fully protects all depositors.“
FDIC hat also zusammen mit der Federal Reserve eine Wochenend-Rettung ausgearbeitet und die Secretary of Treasury, Ex-Fed-Chair Janet Yellen, hat es genehmigt. Alles im Laufe des Sonntags. Alle bekommen alles Geld zurück. Keine Verluste für Bankkunden. Und zwar nicht nur bei der Silicon Valley Bank, sondern auch bei der Signature Bank in New York. Mehr …
Nervosität nach US-Bankenkollaps: DAX fällt unter 15.000 Punkte. Der Kollaps der Silicon Valley Bank in den USA schürt weltweit die Angst vor weiteren Zusammenbrüchen. Der deutsche Aktienmarkt rutscht ins Minus: So fällt der DAX im Handelsverlauf unter die Marke von 15.000 Punkten – ein Minus von fast drei Prozent. Video und mehr …
Finanzbeben in Silicon Valley. Am 10.3.2023 wurde durch die US-Finanzaufsichtsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) die Silicon Valley Bank, die 16.-größte US-Bank, geschlossen und alle Vermögenswerte unter sofortige Zwangsverwaltung gestellt. Es ist die zweitgrößte Bankeninsolvenz der US-Geschichte. Was war geschehen? Die Tage zuvor hatte es einen klassischen bank-run gegeben. Immer mehr Einlage-Kunden bekamen Sorge, dass sie ihre Guthaben bei der Bank nicht zurückbekommen könnten und haben in wachsendem Umfang ihre Gelder abgezogen. Daraufhin drohte der Silicon Valley Bank tatsächlich, das Geld auszugehen und die US-Aufsichtsbehörde FDIC schritt ein, schloss innerhalb weniger Stunden alle Bankschalter und fror mit sofortiger Wirkung alle Bankbewegungen ein. Eine Bankzwangsschließung an einem normalen Werktag ist eine extrem ungewöhnliche Behördenmaßnahme.
Wie konnte es dazu kommen? Die Silicon Valley Bank gilt als eine Art Finanz-Urgestein für die High-Tech-Szene in Silicon Valley. Sie übernimmt Finanztransaktionen, nimmt Einlagen und finanziert seit 40 Jahren in zuletzt 17 Filialen schwerpunktmäßig junge, dynamische high-tech-Unternehmen in Kalifornien. Per 31.12.2022 betrug die Bilanzsumme 209 Milliarden, das Eigenkapital 16,3 Milliarden US-Dollar. Das Problem: Vor allem in 2021 hatte die Bank wegen der sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung vieler Unternehmen im Silicon Valley sehr viele Kundeneinlagen bekommen, d.h. viele Unternehmen haben ihre üppig fließenden Gelder bei der Bank deponiert. Die Kundeneinlagen wuchsen 2021 um 86 Prozent. Einen großen Teil der Mittelzuflüsse legte die SVB in US-Staatsanleihen an, deren Zinsen 2021 recht niedrig waren. US-Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit hatten 2021 eine Verzinsung von etwa 1,5 Prozent pro Jahr.
Als die US-Notenbank FED Mitte März 2022 wegen zunehmender Inflationssorgen begann, die Zinsen anzuheben und die Geldmenge nicht weiter über Anleihekäufe zu erhöhen, stiegen auch die Zinsen der 10-jährigen US-Staatsanleihen auf knapp vier Prozent Ende 2022 sowie Anfang März 2023. Dieser in historischer Perspektive ungewöhnlich starke Zinsanstieg in ungewöhnlich kurzer Zeit führte zu stark sinkenden Anleihepreisen. Beispielsweise sank eine US-Staatsanleihe mit einer Restlaufzeit von 21 Jahren zwischen März 2022 und März 2023 von 115 auf 85 Dollar. Das heißt: Ein Anleger, der im März 2022 diese US-Staatsanleihe für 115 Dollar gekauft hat, sah innerhalb eines Jahres den Wert seines Depots um 24 Prozent schrumpfen. Genau so etwas passierte der Silicon Valley Bank. Die Schieflage war seit langem abzusehen. Podcast und mehr …
Bank-Pleite: Platzt in den USA die nächste Finanzblase? Die USA hat eine Finanzkrise erfasst. Am Freitag kam es zur größten Bank-Pleite seit 2008. Jetzt wartet alles auf den Montag. Es macht verdächtig wenig Wirbel, und dabei sind die Auswirkungen noch nicht abzuschätzen: Am Freitag ist die „Silicon Valley Bank“ zusammengebrochen – Pleite! Es ist die zweitgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA nach den Lehman Brothers 2008. Das sollte eigentlich für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Der morgige Montag wird mit Spannung und Sorge erwartet. Stehen wir vor Bankenkrise?
Es ist die Hausbank der Start-ups in Kalifornien und als am Freitag massenhaft Einlagen abzogen worden waren, geriet die Bank in die Krise. Nun ist die entscheidende Frage: Wird die Pleite andere Banken erfassen und damit eine neue Bankenkrise auslösen? Die Bilanz der Silicon Valley Bank beträgt ein Viertel im Vergleich zu jener von Lehman. Das Wochenende ist voll mit Krisensitzungen in den USA, aber auch in Großbritannien. Schon am Börsentag am Freitag herrschten hektische Marktbewegungen am amerikanischen Bankensektor. Dabei ist zu beachten, dass die FED ihren Leitzins seit längerer Zeit wieder anhebt. Seit März 2022 hat sie den Zins von fast null auf 4,75 Prozent angehoben. Ob auch die Bankriesen der USA erfasst werden? Dann hätte der Westen eine faustdicke Finanzkrise. Die vier größten Banken haben am Ende der Woche gemeinsam 47 Milliarden Dollar an Marktwert eingebüßt. Und das in Kombination mit den hohen Zinsen. Mehr …
11.03.2023: ANDREAS POPP: BANKEN VOR DEM AUS - FinanzNews KOMPAKT. Video …
Bankenkrise versetzt Märkte in Aufruhr. Die vorübergehende Schliessung der Silicon Valley Bank ist die zweitgrösste in der US-Geschichte. Einmal mehr treten schwelende Probleme des Finanzsystems offen ans Licht. Das US-Finanzinstitut Silicon Valley Bank (SVB) aus Kalifornien befindet sich in Not. Am 10. März wurde sie laut einer Mitteilung des US-Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) unter staatliche Kontrolle gestellt, nachdem sie sich zuvor vergeblich um zusätzliches Kapital bemüht hatte. Die Schieflage der SVB versetzte am Freitag die Aktienmärkte in Aufruhr. Besonders Bankentitel sahen sich starkem Druck ausgesetzt. Die 17 Filialen der SVB sollen aber montags wieder geöffnet werden. Damit erhielten Kunden wieder Zugang zu ihrem Geld.
Angaben der FDIC zufolge verwaltete die SVB Ende 2022 Vermögenswerte im Wert von 209 Milliarden Dollar und hatte Einlagen von über 175 Milliarden Dollar. Gemäss Financial Times ist die Bankschliessung die zweitgrösste in der Geschichte der Vereinigten Staaten, nach jener der Washington Mutual im Zuge der Finanzkrise 2008. Bereits am Donnerstag wurde der Finanzsektor durch die freiwillige Abwicklung der US-Kryptobank Silvergate Capital verunsichert, so SRF. Die Bank hatte zuvor bereits öffentlich gemacht, dass sie sich wegen der Pleite der Kryptobörse FTX in Schwierigkeiten befindet.
Steigender Liquiditätsverbrauch. Laut Cash «hatte der stets steigende Liquiditätsverbrauch ihrer Kunden aus dem Startup-Bereich die Einlagen [der SVB] schnell gedrückt». Die folgenden Massnahmen, den Liquiditätsbedarf zu decken, seien nur vorübergehend erfolgreich gewesen. Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, sagte gemäss Cash: «Die Investoren warten jetzt auf Klarstellungen der grossen Banken, ob und in welchem Ausmass die Probleme von SVB Financial auch auf sie zutreffen.» Mehr
Bankenkrise in den USA: Silicon Valley Bank ist pleite. In den USA scheint sich eine handfeste Bankenkrise zu entwickeln. Mit der Silicon Valley Bank musste am Freitag erstmals seit der Finanzkrise des Jahres 2008 ein großes Finanzinstitut seinen Geschäftsbetrieb einstellen. Die Einlagen wurden unter behördliche Zwangsverwaltung gestellt. Die Silicon Valley Bank (SVB), eine der größten Banken Kaliforniens, hat am Freitag den Geschäftsbetrieb eingestellt und ist damit die größte Bank, die in den USA seit der Finanzkrise 2008 zusammengebrochen ist, so die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC). Bei der Letzteren handelt es sich um eine Behörde, die die Einlagen kleiner Kunden entsprechend örtlicher Gesetze versichert und im Krisenfall verwaltet. In der Eilmitteilung der FDIC vom Freitag (Ortszeit) heißt es dazu: "Die Silicon Valley Bank in Santa Clara, Kalifornien, wurde heute vom kalifornischen Ministerium für Finanzschutz und Innovation geschlossen, das die Federal Deposit Insurance Corporation zum Insolvenzverwalter ernannt hat."
Die FDIC übertrug alle versicherten Einlagen der SVB auf ein separates Unternehmen, die Deposit Insurance National Bank of Santa Clara. Zumindest die kleineren Bankguthaben scheinen sicher zu sein. Die Behörde versicherte: "Alle versicherten Einleger werden spätestens am Montagmorgen wieder vollen Zugang zu ihren versicherten Einlagen haben." Auf der Homepage der SVB selbst waren mit Stand Samstagmorgen (MEZ) keine aktualisierten Informationen verfügbar. Mehr …
10.03.2023: Mega Banken-Pleite: Platzt jetzt die Blase? Silicon Valley Bank nur Spitze des Eisbergs? - Mario Lochner. Nach aktuellen Meldungen ist die Silicon Valley Bank am Ende: US-Behörden beschlagnahmten die Vermögenswerte der Silicon Valley Bank. Einlagen in Milliardenhöhe wurden an eine neu gegründete Bank überwiesen. “Die Silicon Valley Bank ist nur die Spitze des Eisbergs”, warnt Christopher Whalen, Chairman von Whalen Global Advisors. Der gesamte Bankensektor kommt gehörig unter Druck nach dem Schock: Die Aktie von SVB Financial befindet sich im freien Fall und musste Anleihen mit großem Verlust verkaufen. Zudem kam eine angekündigte Kapitalmaßnahme gar nicht gut am Markt an. Der KBW-Bankenindex, der die Aktien von 24 großen US-Banken abbildet, fiel um fast acht Prozent. Insgesamt büßten die US-Bankaktien wie JP Morgan Chase gut 80 Milliarden Dollar an Wert ein. Droht jetzt ein Domino-Effekt? Ich erkläre dir, warum die Silicon Valley Bank und die Mutter SVB Financial ins Wanken geraten sind: Was die hohen Zinsen damit zu tun haben, was die Unterschiede zu anderen Banken sind und auf welchem Pulverfass die Bankenbranche gerade sitzt, erfährst Du alles in diesem Video. Zudem schauen wir auf den frischen Arbeitsmarktbericht aus den USA und was kommende Woche von der Inflation zu erwarten ist. Video …
EILT! Anleger in Panik nach Bankenpleite (es geht los) – Kettner-Edelmetalle. In den USA geht gerade eine Bank pleite, eine zweite Bank wackelt und die Angst kehrt in die Wall Street zurück. Ist es jetzt soweit, dass nun der große Crash kommt. Alle brandheißen Hintergründe erfahren Sie in diesem Video.
Goldkäufe der Zentralbanken (=Private Banken) machen Anfang 2023 weiter, wo sie aufgehört haben. Nachdem die Zentralbanken im Jahr 2022 den höchsten Netto-Goldankauf aller Zeiten verzeichnet hatten, begannen sie das Jahr 2023 genau dort, wo sie aufgehört hatten. Den jüngsten Daten des World Gold Council zufolge haben die Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven im Januar netto um weitere 77 Tonnen aufgestockt. Das ist ein Anstieg von 192 % gegenüber dem Vormonat Dezember und liegt über der Spanne der gemeldeten Käufe von 20 bis 60 Tonnen, die wir in den letzten zehn aufeinanderfolgenden Monaten der Nettokäufe gesehen haben. Eine späte Meldung über einen Goldkauf von 45 Tonnen durch Singapur im Januar ließ die Zahlen von den ursprünglich gemeldeten 31 Tonnen nach oben schnellen.
Die türkische Zentralbank war der größte Käufer im Jahr 2022 und stockte ihre Goldreserven mit einem weiteren Kauf von 23 Tonnen im Januar weiter auf. Die Türkei verfügt nun über 565 Tonnen Gold. Das Land kämpft mit einer ungezügelten Inflation. Die Preisinflation beschleunigte sich im vergangenen Jahr auf 85 % und lag im Dezember bei 64 %. Die türkische Lira wertete im vergangenen Jahr um fast 30 % ab. Gleichzeitig stieg der Goldpreis in Lira laut Bloomberg auf Jahresbasis um 40 %. China meldete einen weiteren Anstieg seiner Goldreserven um 14,9 Tonnen, zusätzlich zu den 62 Tonnen, die zwischen November und Dezember 2022 gemeldet wurden. Die chinesische Zentralbank hat zwischen 2002 und 2019 1.448 Tonnen Gold angehäuft und ist dann plötzlich verstummt, bis sie im November 2022 die Berichterstattung wieder aufgenommen hat. Viele spekulieren, dass die Chinesen ihre Goldbestände in diesen stillen Jahren inoffiziell weiter aufgestockt haben. Es gab schon immer Spekulationen, dass China weit mehr Gold besitzt, als es offiziell angibt. Wie Jim Rickards bereits 2015 auf Mises Daily anmerkte, spekulieren viele Menschen, dass China mehrere Tausend Tonnen Gold „inoffiziell“ in einer separaten Einrichtung namens State Administration for Foreign Exchange (SAFE) aufbewahrt.
Vergangenes Jahr gab es eine große, nicht gemeldete Zunahme der Goldbestände der Zentralbanken. Zu den Zentralbanken, die ihre Käufe häufig nicht melden, gehören China und Russland. Viele Analysten gehen davon aus, dass China der geheimnisvolle Käufer ist, der Gold hortet, um die Abhängigkeit vom Dollar zu minimieren. Die Europäische Zentralbank meldete im Januar einen Anstieg ihrer Goldbestände um fast 2 Tonnen. Nach Angaben des WGC stand dies im Kontext des Beitrittes Kroatiens zur Eurozone. Mehr …
09.03.2023: Catherine Austin Fitts entlarvt das Gefängnis der Zentralbank für digitale Währungen. Catherine Austin Fitts (CAF), Herausgeberin des Solari Report, Finanzexpertin und ehemalige stellvertretende Wohnungsbauministerin (Regierung Bush 41), sagt, dass die digitale Zentralbankwährung (CBDC) viel leichter gesagt als getan ist. Hinter den Kulissen tobt ein gigantischer Kampf zwischen Geschäftsbanken und Zentralbanken. CAF erklärt: „Sie haben eine ganze Wirtschaft aufgebläht, und jetzt bringen Sie etwas (CBDC) heraus, das die Blase dramatisch schrumpfen lassen könnte, und das viele Banken aus dem Spiel und aus dem Geschäft werfen kann…“. „Wenn die Zentralbanken direkt um Privatkundenkonten konkurrieren, werden die Gebühren und das Geschäft für viele Banken schrumpfen. Es geht darum, ihre Einnahmen zu kürzen oder sie aus dem Geschäft zu drängen. CBDC ist also höchst umstritten. Ein Grund dafür ist, dass die Menschen allmählich aufwachen und erkennen: Oh, ich bin kein Insider mehr. CBDC wird mich in einen Sklaven verwandeln, und sie werden in der Lage sein, mir mein gesamtes Vermögen zu nehmen. Glauben Sie, die könnten Sie während der Pandemie einsperren? Das CBDC ist das ultimative Abriegelungsinstrument, und sie können jeden abriegeln, wann immer ihnen danach ist.“
Die größte Angst der FED ist es, die Kontrolle über das Finanzsystem zu verlieren. CAF sagt: Die FED hat Todesangst vor dem globalen Schuldenwachstumsmodell, und sie hat dieses Modell am Laufen gehalten, indem sie die Schulden immer mehr und mehr erhöht hat. Jetzt beschleunigen sich die Zinssätze in einer Weise, die Ihre Produktivität schrumpfen lässt. Der Kuchen, der die Schulden trägt, schrumpft also….
Das ist ein Putschmodell, genau wie in der Ukraine. Man vertreibt alle Leute oder tötet sie. Es herrschen Kriegsbedingungen, sodass man alles billig aufkaufen kann. Man kann dies mit Regierungsgeldern tun, um der Ukraine zu „helfen“. Nein, es ist Regierungsgeld, um den Insidern zu helfen, die Ukraine zu kaufen, die Ukraine zu kontrollieren, die Ukraine zu besitzen. Mehr …
03.03.2023: BIZ fordert ein öffentlich-privates „einheitliches programmierbares Register“ für CBDC, tokenisierte Einlagen und Zahlungssysteme. Agustin Carstens, Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), fordert ein „einheitliches programmierbares Register (Ledger) in einer öffentlich-privaten Partnerschaft“, um digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), tokenisierte Einlagen und schnelle Zahlungssysteme zu vereinen. In einer Grundsatzrede bei der Monetary Authority of Singapore (MAS) am 22. Februar sagte Carstens, um das Potenzial neuer Finanztechnologien wie CBDCs, Tokenized Deposits und schnelle Zahlungssysteme voll auszuschöpfen, „brauchen wir einen Weg, um sie alle zusammenzubringen“. „Die Idee eines ‚Unified Ledger‘ mit einer gemeinsamen Programmierumgebung ist sehr vielversprechend. „Ein Unified Ledger ist eine digitale Infrastruktur, die das Potenzial hat, das Geldsystem mit anderen Registern für reale und finanzielle Ansprüche zu verbinden. „Es müsste sich um eine öffentlich-private Partnerschaft mit einer klaren Rollenverteilung handeln, bei der die Zentralbank die Aufgabe hat, das Vertrauen in das Geld zu untermauern“.
Die Programmierbarkeit ist ein Hauptmerkmal von CBDC, was bedeutet, dass Zentralbanken und ihre Kunden die volle Kontrolle darüber haben könnten, wann, wo und wie das Geld ausgegeben wird. Im BIZ-Jahreswirtschaftsbericht 2022 heißt es: „Neue Funktionen wie Programmierbarkeit, Zusammensetzbarkeit und Tokenisierung sind nicht nur Kryptowährungen vorbehalten, sondern können auf digitalen Zentralbankwährungen aufgebaut werden. Weiter heißt es in dem Bericht: „Die Industrie könnte von CBDCs profitieren, die ein dezentrales System unterstützen könnten, indem sie regulierten Finanzinstituten die Ausgabe von programmierbarem Geld ermöglichen.“ Bei einem hochrangigen Rundtischgespräch über CBDC im Oktober 2022 in Washington, DC, erklärte der stellvertretende geschäftsführende Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) und ehemalige stellvertretende Gouverneur der People’s Bank of China (PBoC), Bo Li, wie CBDCs programmiert werden könnten, um zu bestimmen, was die Menschen besitzen dürfen. Mehr …
27.02.2023: Biden ernennt Mitglied der Trilateralen Kommission zum Leiter der Weltbank und stellt damit die Weichen für ein neues globales Finanzsystem. Präsident Biden besetzt seine Verwaltung mit aktuellen oder ehemaligen Mitgliedern der Trilateralen Kommission. Beachten Sie die Schlüsselpositionen, die jeder von ihnen einnimmt.
Anthony Blinken – Secretary of State
Susan Rice – Domestic Policy Advisor
Mark Brzezinski – Ambassador to Poland
R. Nicholas Burns, U.S. Ambassador to China
Ken Juster, U.S. Ambassador to India
Wendy Sherman, U.S. Deputy Secretary of State
Jake Sullivan, U.S. National Security Advisor
Lael Brainard, Member, U.S. Federal Reserve’s Board of Governors
Eric Schmidt – Office of Science and Technology Policy
John Podesta – Green New Deal spending tsar
Ajay Banga – President of the World Bank
Als die Trilaterale Kommission 1973 von David Rockefeller und Zbigniew Brzezinski gegründet wurde, gelang es ihnen, die Carter-Administration zu stürzen, um den Wirtschaftsmotor der Welt zu kontrollieren: Die Vereinigten Staaten. Antony Sutton und ich haben dies in den Jahren 1978-1981 in unseren Büchern Trilaterals Over Washington, Volumes I und II ausführlich dokumentiert. In den folgenden Jahren waren sechs von neun ernannten Weltbankpräsidenten Mitglieder der Trilateralen Kommission. Neun von zwölf US-Handelsvertretern waren ebenfalls Mitglieder. Nun nutzte Biden seine präsidiale Ernennungsbefugnis, um Ajay Banga zum neuen Präsidenten der Weltbank zu ernennen. In der Pressemitteilung des Weißen Hauses heißt es: Präsident Biden gab heute bekannt, dass die Vereinigten Staaten Ajay Banga, einen Wirtschaftsführer mit umfangreicher Erfahrung in der Leitung erfolgreicher Organisationen in Entwicklungsländern und im Aufbau öffentlich-privater Partnerschaften zur Bekämpfung der finanziellen Eingliederung und des Klimawandels, für das Amt des Präsidenten der Weltbank nominieren.
Erklärung von Präsident Biden: „Ajay ist in einzigartiger Weise geeignet, die Weltbank in diesem kritischen Moment der Geschichte zu führen. Er hat mehr als drei Jahrzehnte damit verbracht, erfolgreiche, globale Unternehmen aufzubauen und zu leiten, die Arbeitsplätze schaffen und Investitionen in Entwicklungsländer bringen, und er hat Organisationen durch Zeiten grundlegender Veränderungen geführt. Er verfügt über eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Führung von Menschen und Systemen sowie bei der Zusammenarbeit mit globalen Führungskräften auf der ganzen Welt, um Ergebnisse zu erzielen. Mehr …
13.02.2023: Die US-Leitwährung (Dollar $) geht ihrem Ende zu. Dies wird das weltweite Finanzsystem erschüttern und dazu zwingen ein anderes System einzuführen. Der Dollar - die große Leiche: Russland-Iran lässt den Dollar fallen und bricht die US-Sanktionen. Die Nachricht, dass sich russische Banken an das iranische Finanznachrichtensystem angeschlossen haben, stärkt den Widerstand gegen die von den USA verhängten Sanktionen gegen beide Länder und beschleunigt die globale Entdollarisierung. Das am 29. Januar formell unterzeichnete Abkommen zwischen den Zentralbanken Russlands und des Irans über die Verbindung ihrer Interbank-Transfersysteme ist in mehr als einer Hinsicht ein entscheidender Schritt.
Technisch gesehen sind fortan 52 iranische Banken, die bereits SEPAM, das iranische Interbank-Telekommunikationssystem, nutzen, mit 106 Banken verbunden, die SPFS, das russische Pendant zum westlichen Bankennachrichtensystem SWIFT, nutzen. Weniger als eine Woche vor dem Abschluss des Abkommens war der Vorsitzende der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, in Teheran, um im Rahmen einer Sitzung der Interparlamentarischen Kommission für die Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran die letzten Details zu überwachen: Er forderte, dass beide Länder den Handel in ihren eigenen Währungen rasch ausweiten sollten. Dieser Handel erfolgt zukünftig mit Rubel und Rial. Mehr …
New Development Bank: BRICS sorgen für Wandel des Weltfinanzsystems (I). Die Staatengruppe BRICS der aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gilt als einer der wenigen Vereinigungen der Welt, die das Prinzip des Multilateralismus als Grundlage für ein alternatives wirtschaftliches und politisches Machtzentrum nicht nur proklamiert, sondern sich aktiv dafür einsetzt, dieses Modell zu verwirklichen. Dafür wollen die fünf Schwellenländer rigorose Veränderungen vor allem im globalen Wirtschafts- und Finanzbereich herbeiführen. Ein Schlüsselaspekt dabei ist die Transformation des von den westlichen Staaten dominierten Weltfinanzsystems.
Im Hinblick auf die heutige Weltwirtschaft kann man definitiv eine wachsende Rolle der BRICS-Länder konstatieren, die auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist. Dazu zählen ihr Beitrag zur Reform der internationalen Wirtschaftsinstitutionen, ihr Einfluss auf den Wandel der internationalen Währungs- und Finanzstrukturen sowie ihre wirtschaftlichen Perspektiven.
Was die Perspektiven der BRICS bezüglich der Transformation der finanzpolitischen Architektur angeht, so versucht die Staatengruppe sowohl die Abkehr vom US-Dollar als Leitwährung zu realisieren als auch alternative Rahmenbedingungen im Weltwährungssystem zu schaffen, damit der Handel künftig in nationalen Währungen abgewickelt werden kann. Dabei fördert man, wie etwa China, die Internationalisierung der eigenen Landeswährung. Im Falle der chinesischen Währung, des Yuans, lanciert Peking deswegen eine Vielzahl von entsprechenden Maßnahmen, von bilateralen Geschäftsabwicklungen bis hin zu einer vollständigen Etablierung der besagten Zahlungsmittels als Reservewährung. Ein Beispiel dafür ist die chinesische Initiative, den Kauf von fossilen Brennstoffen von den wichtigen Ölförderländern des Nahen Ostens künftig in Yuan abrechnen. Ein kluger Schritt, wenn man bedenkt, dass der hautpsächlich in Dollar abgewickelte Rohstoffhandel einen Eckpfeiler der Dominanz Washingtons im internationalen Finanzsektor darstellt. Wenn man den Dollar also ablösen will, dann sollte bei dem Rohstoffhandel auf die US-Währung verzichtet werden. Und genau diesen Weg hat Peking, mit seinem Versuch, den "Petro-Yuan" zu etablieren, nun eingeschlagen. Mehr ...
17.01.2023: Großbanken: Profiteure von Welthunger und Energiekrise. Die gegenwärtigen Krisen haben auf den globalen Rohstoffmärkten die Energie- und Lebensmittelpreise in die Höhe getrieben. Die Auswirkungen für die Armen der Welt sind katastrophal! Millionen leben am Rande einer Hungersnot. Akteure an der Wall Street hingegen, wie zum Beispiel Banken, schlagen mächtig Profit aus der Krise. Ihnen winken milliardenschwere Rekordgewinne. Video …
Archivmeldung vom 04. Dezember 2018: Was hinter der Lüge der „überwundenen“ Finanzkrise Griechenlands steckt (Einschätzung von Ernst Wolff). Wie konnte es sein, dass die Aktienkurse der vier größten griechischen Geldinstitute Anfang Oktober dramatische Einbußen hinnehmen mussten? War Griechenland doch erst im August aus dem Euro-Rettungsschirm entlassen worden. Zudem hatten die Großbanken das Attest erhalten, halbwegs krisenfest zu sein. Wird die Lage Griechenlands und die des griechischen Bankensystems zu positiv dargestellt? Hören Sie dazu die Einschätzung des Wirtschaftsexperten Ernst Wolff. Hierzu nun die Frage: wie kann sich dieser Tage erneut und auf uns auswirken? Video und mehr …
Archivmeldung vom 02. Juni 2014: Hat die FED Deutschlands Goldreserven gestohlen? Die Deutsche Bundesbank besitzt ca. 3.400 Tonnen physischen Goldes, eine Milliardenreserve, die nach einem immer wahrscheinlicher werdenden Scheitern des EURO …. Video und mehr …
12.01.2023: Ominöse militärische und finanzielle Bombe könnte im Jahr 2023 hochgehen. Die Welt ist heute mit zwei nuklearen Bedrohungen konfrontiert, die es in der Geschichte noch nie gegeben hat. Diese Bedrohungen treten zu einer Zeit auf, in der die Weltwirtschaft kurz vor einer Wende steht und nicht nur für Jahre, sondern wahrscheinlich für Jahrzehnte einen steilen Abstieg erleben wird. Die offensichtliche nukleare Bedrohung ist der Krieg zwischen den USA und Russland, der sich derzeit in der Ukraine abspielt. Die andere „atomare“ Bedrohung sind die finanziellen Massenvernichtungswaffen in Form von Schulden und Derivaten in Höhe von wahrscheinlich 2,5 Billionen US-Dollar. Wenn wir Glück haben, kann das geopolitische Ereignis vermieden werden, aber ich bezweifle, dass die Explosion/Implosion der westlichen finanziellen Zeitbombe aufgehalten werden kann. Am Ende des Artikels finden Sie auch eine Zusammenfassung meiner Markteinschätzungen für das Jahr 2023 und darüber hinaus. Mehr …
29.12.2022: Auf den Spuren einer unbekannten Weltmacht: BlackRock & Co. entlarvt. Aufgrund aktueller Krisen wird weltweit ein Großteil der Menschen immer ärmer. Wieso einige wenige davon profitieren und welche Rolle dabei Schattenbanken spielen, erfahren Sie im nachfolgenden Interview mit Dr. Werner Rügemer zum Thema: „Wie BlackRock & Co. die Welt beherrschen“. Video und mehr …
13.12.2022: FTX und die kuriose Geschichte der Farmington State Bank. Seit dem Zusammenbruch von FTX steht eine kleine Bank im ländlichen Washington wegen der Rolle, die sie bei den betrügerischen Aktivitäten der Krypto-Börse gespielt haben könnte, stark unter Beobachtung. Ed Berger und Whitney Webb untersuchen die Geschichte der Bank und decken einige beunruhigende Verbindungen auf. Ende November begann „Protos“ mit der Entmystifizierung der mysteriösen Verbindungen der bankrotten und von Betrug heimgesuchten Kryptowährungsbörse FTX zu „einer kleinen Bank im ländlichen Washington“, der „Farmington State Bank“. Angesichts der Tatsache, dass sie nur drei Angestellte hat und eine der kleinsten Banken in den gesamten Vereinigten Staaten ist, stellte „Protos“ fest, dass „die Tatsache, dass [diese Bank] irgendwie in den größten Kryptowährungsbetrug der Geschichte verwickelt ist, rätselhaft, beunruhigend und völlig fehl am Platz ist, um das Mindeste zu sagen“.
Während der „Protos“-Artikel etwas Licht auf die „Farmington State Bank“ und ihre jüngste Umwandlung in die „FBH Corp.“ und die „Moonstone Bank“ wirft, steckt mehr hinter der Geschichte. Obwohl es sich um eine kleine, ländliche Bank handelt, hat Farmington/Moonstone seit mindestens 1995 Verbindungen zu einigen der verdecktesten und kriminellsten Offshore-Finanznetzwerke der Neuzeit, mit Verbindungen zu geheimdienstlich organisierten Finanzbetrügern von beträchtlichem Bekanntheitsgrad. In dieser „Unlimited Hangout“-Untersuchung machen wir dort weiter, wo „Protos“ aufgehört hat, und beginnen, den Vorhang hinter dem „FTX“-Finanzlabyrinth zu lüften, um die Netzwerke hinter dem ausgeklügelten Krypto-Ponzi-Schema zusammenzusetzen. Dies ist eine kritische Arbeit, da das „FTX“-Insolvenzverfahren auf seltsame Art gesteuert wurde, um zu vermeiden, dass bekannt wird, wer außer Sam Bankman-Fried, dem in Ungnade gefallenen CEO und Gesicht von „FTX“, die Kontrolle über die Börse und ihre Tochtergesellschaften hatte. Das Netzwerk hinter Farmington/Moonstone, um das es in diesem Beitrag geht, ist der erste von vielen Fäden, die mit FTX verknüpft sind und die wir in den kommenden Wochen und Monaten hoffentlich weiterverfolgen werden. Mehr …
25.11.2022: Was ist eine digitale Zentralbankwährung (CBDC)? Was ist eine digitale Zentralbankwährung (CBDC)? Digitale Zentralbankwährungen sind digitale Token, ähnlich einer Kryptowährung, die von einer Zentralbank ausgegeben werden. Sie sind an den Wert der Fiat-Währung des jeweiligen Landes gekoppelt. Viele Länder sind dabei, CBDCs zu entwickeln, und einige haben sie sogar bereits eingeführt. Da so viele Länder nach Wegen suchen, um zu digitalen Währungen überzugehen, ist es wichtig zu verstehen, was sie sind und was sie für die Gesellschaft bedeuten.
Eine digitale Zentralbankwährung ist die digitale Form der Fiat-Währung eines Landes. Ein CBDC wird von der Währungsbehörde oder Zentralbank eines Landes ausgegeben und reguliert. CBDCs fördern die finanzielle Inklusion und vereinfachen die Umsetzung der Geld- und Finanzpolitik. Da es sich um eine zentralisierte Währung handelt, können sie Transaktionen nicht anonymisieren, wie es bei einigen Kryptowährungen der Fall ist. Viele Länder untersuchen, wie sich CBDCs auf ihre Volkswirtschaften, die bestehenden Finanznetzwerke und die Stabilität auswirken werden.
Es geht darum digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) zu verstehen!! Fiat-Geld ist eine von der Regierung ausgegebene Währung, die nicht durch ein physisches Gut wie Gold oder Silber gedeckt ist. Es gilt als eine Art gesetzliches Zahlungsmittel, das zum Austausch von Waren und Dienstleistungen verwendet werden kann. Traditionell wurde Fiatgeld in Form von Banknoten und Münzen ausgegeben, aber die Technologie hat es Regierungen und Finanzinstituten ermöglicht, physisches Fiatgeld durch ein kreditbasiertes Modell zu ergänzen, bei dem Guthaben und Transaktionen digital erfasst werden. Physisches Geld wird nach wie vor in großem Umfang umgetauscht und akzeptiert. In einigen Industrieländern ist seine Verwendung jedoch deutlich zurückgegangen, und dieser Trend hat sich während der COVID-19-Pandemie beschleunigt.
Die Einführung und Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie haben das Interesse an bargeldlosen Gesellschaften und digitalen Währungen weiter gesteigert. So prüfen Regierungen und Zentralbanken weltweit die Möglichkeit, staatlich gestützte digitale Währungen einzusetzen. Wenn sie eingeführt werden, haben diese Währungen das volle Vertrauen und die Rückendeckung der Regierung, die sie ausgegeben hat, genau wie Fiatgeld. Das Hauptziel von CBDCs ist es, Unternehmen und Verbrauchern Privatsphäre, Übertragbarkeit, Komfort, Zugänglichkeit und finanzielle Sicherheit zu bieten. CBDCs könnten auch den Wartungsaufwand für ein komplexes Finanzsystem verringern, die Kosten für grenzüberschreitende Transaktionen senken und denjenigen, die derzeit alternative Geldtransfermethoden nutzen, kostengünstigere Optionen bieten.
Wichtig: Ein CBDC gibt der Zentralbank eines Landes auch die Möglichkeit, geldpolitische Maßnahmen durchzuführen, um für Stabilität zu sorgen, das Wachstum zu kontrollieren und die Inflation zu beeinflussen. Digitale Währungen von Zentralbanken würden auch die Risiken der Verwendung digitaler Währungen in ihrer derzeitigen Form verringern. Kryptowährungen sind sehr volatil ( „beweglich“, „unstetig“, „flüchtig“) und ihr Wert schwankt ständig. Diese Volatilität könnte bei vielen Haushalten zu schwerem finanziellen Stress führen und die allgemeine Stabilität einer Volkswirtschaft beeinträchtigen. CBDCs, die von einer Regierung unterstützt und von einer Zentralbank kontrolliert werden, würden Haushalten, Verbrauchern und Unternehmen ein stabiles Mittel zum Umtausch digitaler Währungen bieten. Die Arten von CBDCs… Mehr …
11.11.2022: «Krypto-Harmageddon». Nach dem Zusammenbruch von FTX und einem Bitcoin unterhalb der kritischen 20’000-Dollar-Marke sieht es am Markt der Kryptowährungen düster aus. Bereits im Juni, inmitten des Bitcoin-Crashs, schrieb Chris Irons in seinem Substack Fringe Finance, dass es «heimlich insolvente Krypto-Firmen» gebe, die bereits Pleite seien. Niemand habe davon gewusst. In dem Beitrag zitierte er die Analyse des Gründers der Kryptowährung-Firma FTX, Sam Bankman-Fried. Nun scheint es so, als habe sich Bankman-Fried in seiner Analyse auch auf die eigene Firma bezogen, denn diese Woche implodierte FTX. Das «Krypto-Harmageddon» geht Irons zufolge nun weiter. Im selben Artikel warnte Irons nämlich davor, dass die «Talsohle» von 20’000 Dollar beim Bitcoin halten müsse, um ein Chaos bei Krypto-Unternehmen und -investoren» zu vermeiden. Wenn der Bitcoin noch einmal um 50 Prozent falle, würde «die Kacke am Dampfen sein» – einschließlich einer möglicherweise noch nie dagewesenen Panik der Anleger. Das wiederum würde eine weitere Runde von Insolvenzen und Konkursen in diesem Bereich auslösen. Damals hätten alle so getan, als ob diese 20’000 Dollar-Marke die endgültige Untergrenze wäre, konstatiert Irons.
Heute liegt der Bitcoin-Kurs nun bei 17’200 Dollar und FTX ist zusammengebrochen – ein Unternehmen, das noch vor wenigen Tagen als einer der größten und verantwortungsvollsten Krypto-Namen galt und für die Konsolidierung aller notleidenden Krypto-Vermögenswerte seit Anfang dieses Jahres verantwortlich war. Irons schrieb im Sommer auch darüber, dass Bankman-Fried offen zugegeben habe, dass «Yield Farming» im Grunde ein Schneeballsystem sei. Es handle sich dabei um Zahlungen großer, nicht nachhaltiger Renditen auf hinterlegte Kryptowährungen. Mehr …
01.11.2022: Nullzinspolitik führt zur Zerstörung des Gemeinwohls. Die Nullzinspolitik verursacht eine schleichende Enteignung der Mittelschicht und schadet somit dem Gemeinwohl. Sie kommt den Vermögenden entgegen, während die Normalverdiener die Leidtragenden sind. Video und mehr …
11.10.2022: Ökonomie-Nobelpreis für eine überholte Geldtheorie, die riesige Schäden angerichtet hat. Der sogenannte Ökonomie-Nobelpreis geht in diesem Jahr an drei US-Wissenschaftler, die mit ihrer verdrehten Sicht des Bankwesens mitverantwortlich dafür sind, dass die Banken eine Finanzkrise nach der anderen verursachen konnten. Während Bundesbank und Bank von England dieser Theorie ausdrücklich abgeschworen haben, ist die Europäische Zentralbank (EZB) ihr immer noch verhaftet. Im Handelsblatt wurde erklärt, warum es eine längst überholte und schädliche Theorie ist, die von der Schwedischen Akademie der Wissenschaften mit dem Alfred-Nobel-Gedächtsnispreis für Ökonomie und gut 900.000 Euro prämiert wurde. Gestiftet wurde der Preis von der schwedischen Zentralbank als Bollwerk gegen den überbordenden Staat. Entsprechend ist die marktradikale Universität von Chicage eine Top-Preisempfängerin.
Auch diesmal ist mit Douglas Diamond ein Chicago-Ökonom unter den Preisträgern, zusammen mit dem ehemaligen US-Notenbankchef Ben Bernanke und Philip Dybvig. Die drei bekommen den Preis „für ihre Arbeiten zu Banken- und Finanzkrisen“. In Verdrehung der tatsächlichen Rolle der Banken in einem modernen Bankensystem, in dem die Geldmenge nicht mehr durch die Anzahl der umlaufenden Goldmünzen begrenzt ist, haben die drei eine Theorie vertreten, die die Akademie peinlicher Weise so beschreibt: „Um zu verstehen, warum eine Bankenkrise so enorme Folgen für die Gesellschaft haben kann, müssen wir wissen, was Banken eigentlich tun: Sie nehmen Geld von den Einlegern entgegen und leiten es an Kreditnehmer weiter.“ In einem reinen Goldwährungssystem könnte man das näherungsweise so sagen.
In einem Buchgeldsystem, in dem die Menge des Geldes nicht begrenzt ist, sondern vor allem davon abhängt, wie viel Kredit die Banken geben, ist es einfach nur blühender Unsinn. Das haben schon 2014 die Bank von England und wenig später auch die Bundesbank ausdrücklich klargestellt. Die Bank von England so: „In diesem Artikel wird erklärt, wie der Großteil des Geldes in der modernen Wirtschaft von Geschäftsbanken geschaffen wird, die Kredite vergeben. Die Geldschöpfung in der Praxis unterscheidet sich von einigen weit verbreiteten Missverständnissen – Banken fungieren nicht einfach als Vermittler, die Einlagen von Sparern ausleihen.“ Mehr …
22.09.2022: Flucht in den Dollar verstärkt sich. Für die Edelmetalle war es eine gemischte Woche, die mit einer vielversprechenden Rallye und einem besonders bei Silber spürbaren Bear Squeeze begann, bevor der Dollar von einer erneuten Flucht aus Euro, Yen und Pfund profitierte. Außerdem erlebte der chinesische Yuan eine turbulente Woche. Im Zuge dieser Währungsturbulenzen verlor Gold gegenüber dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag 46 $ und notierte heute Morgen im europäischen Handel bei 1660 $. Silber notierte nahezu unverändert bei 18,89$. Wie aus unserem Titeldiagramm hervorgeht, wurde Silber am Montag bis zu 20 $ gehandelt. Während die Händler Leerverkäufe von Papierderivaten tätigen, wird aus allen Teilen der Welt von einer Nachfrage nach physischem Silber berichtet, das knapp ist. Die indischen Silberimporte stiegen in den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 auf 5.100 Tonnen. Es ist kaum verwunderlich, dass bei Silber eine Preis-Klemme besteht. Unser nächstes Schaubild zeigt, dass die Hedgefonds an der Comex eine gefährliche Netto-Leerverkaufsposition aufweisen. Mehr …
16.09.2022: Der Druck auf den roten Knopf am Tag des Alarms. Heute vor drei Jahren begann die heiße Phase des Great Reset: Am 16. September 2019 brach der für das spekulative Börsengeschäft entscheidende Repo-Markt zusammen. Die US-Zentralbank verhinderte die finanzielle Kernschmelze mit elf Billionen Dollar, einem Mehrfachen der Kosten der «Finanzkrise». Und niemand sprach darüber. Ein paar Wochen später wurde die Pandemie geübt und vier Monate später ausgelöst. Wie wichtig dieses Ereignis war und ob es als Vorbote der kurz darauf beginnenden Pandemie verstanden werden kann, darüber kann immer noch debattiert werden. Vor allem, nachdem jetzt bekannt geworden ist, wieviel die Fed zur Rettung aufwendete – 11,23 Billionen Dollar bis Juli 2020 – und an wen die Gelder flossen: JPMorgan Chase, Goldman Sachs und Citigroup, die hauptsächlichen Verursacher und Nutznießer der «Finanzkrise» von 2008/09. Über den Repo-Markt, der nur für Banken, Investoren und Spekulanten interessant ist, schreiben die Medien wenig. Der Repo-Markt (von Repurchase-Agreement, Rückkaufsvereinbarung) ist für die Funktion der Wertpapiermärkte von entscheidender Bedeutung. Dort bieten Banken Hedge Fonds und Investmenthäusern sehr kurzfristig und günstig überschüssige Liquidität an, die damit die Verbindlichkeiten decken, für die sie gerade nicht genügend Geld haben.
Die Verträge beinhalten den Verkauf von Wertpapieren (typischerweise US-Staatspapiere) und ihren Rückkauf am nächsten Tag oder nach 48 Stunden, manchmal nach ein paar Wochen. Der Repo-Markt ist die günstigste Liquiditätsquelle und deshalb essenziell für das Funktionieren der Wertpapiermärkte. Sogar börsennotierte Investment-Firmen finanzieren ihre längerfristigen Engagements bis zu 80 Prozent mit kurzfristigen Geldern aus dem Repo-Markt, eine hochsensible, extrem krisenanfällige Praxis. Inzwischen hat sich gezeigt, dass die Fed zwischen September 2019 und Juli 2020 nicht weniger als 11,23 Billionen Dollar in längerfristigen Not-Krediten an die im Repo-Markt engagierten Banken sprechen musste. Die Bank-Patienten wurden stillschweigend von der finanziellen Intensivstation auf die Abteilung der Chronischkranken verlegt – mit derselben Intensiv-Pflege. Das Liquiditätsvolumen ist erheblich, liegt ein Mehrfaches über den Rettungsgeldern der «Finanzkrise» und entspricht dem vereinigten Bruttoinlandprodukt der beiden Exportweltmeister China und Deutschland. Mehr …
In diesem Interview wird von einem Fachmann erklärt wie das Finanzsystem funktioniert. Dieses Wissen wird nicht einmal an den Universitäten gelehrt, weil es als weltumfassende Verschwörung geheim bleiben soll. Doch der Fachmman hat es durchsch aut und erklärt es uns verständlich. Volksbegehren für Bargeldsicherung. Der Autopionier Henry Ford meinte einst: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Mittlerweile arbeitet die EZB an der Umsetzung und Einführung eines digitalen Zentralbankgelds. Um das Bargeld abzuschaffen, dienen immer neue Vorwände. Einige Finanzkundige warnen jedoch, dass durch die Einführung der Digitalwährung und Abschaffung des Bargeldes, die Freiheit und Privatsphäre abhandenkommen werden. Warum es daher notwendig ist, Österreichs Volksbegehren zur Bargeldsicherung zu unterschreiben, erfahren Sie in dieser Sendung. Video und mehr …
04.09.2022: Investor Michael Burry prognostiziert Wall-Street-Crash wie 2008. Diesen erwartet der Chef des «Scion Capital Fund», der schon den Börsencrash von 2008 vorhersagte, noch vor Ende der Biden-Amtszeit. Deshalb kündigte Burry die Liquidierung seiner sämtlichen Vermögenswerte an den US-Aktienmärkten an. Mehr …
22.08.2022: Podcast 2022-35 – Das Vermögensgeflecht – Die heimlichen Herrscher des Finanzsystems
19.08.2022: Die Verbrechen der Finanzelite auf ihrem Weg zur Macht (Nach Analysen des Finanzexperten Ernst Wolff). Unser Finanzsystem hat sich zur weltweit stärksten Macht entwickelt. Aktuell besitzen 1 % der Weltbevölkerung mehr als der gesamte Rest. Doch das ist kein Zufall. Kla.TV zeigt auf, wie mächtige Banker die Kontrolle über die Geldschöpfung erhielten und auf diese Weise die Regierungen nach Belieben steuern. Video und mehr …
16.08.2022: Sackgasse Finanzsystem – Weltkrieg als Ausweg der Hochfinanz? Eine Einschätzung von Ernst Wolff. Zwischen Russland und der Ukraine herrscht Krieg. Durch die Sanktionen droht eine Hungerkrise und die Weltwirtschaft befindet sich auf dem Abwärtspfad. Laut dem Finanzexperten Ernst Wolff sind derzeit sämtliche Voraussetzungen für einen 3. Weltkrieg erfüllt. Wer aber sind die treibenden Kräfte und die großen Gewinner hinter jedem Krieg und welche Chance bietet sich uns jetzt? Video und mehr …
05.08.2022: Das Geldsystem. Der finale Countdown läuft – unsere letzte Chance? Die Weltwirtschaft strauchelt, unsere ach so stabilen Währungen liegen im Sterben, die Menschen sammeln sich überall vermehrt zu Aufständen und die Gerüchte von Kriegen sind nicht mehr zu überhören. Parallel dazu entwickeln sich Dekadenz, Gier, Gewalt und Gottlosigkeit in nie gekanntem Ausmaß und selbst die Natur zeigt mittels ihrer zahlreichen Katastrophen, dass sie uns warnen möchte. Was ist los mit dieser Welt? Ist sie noch zu retten? Nein, definitiv nicht, es ist aus. Dieses Mal endgültig. Was viele wache Menschen seit Jahren prognostizieren, steht nun tatsächlich unmittelbar vor der Türe: Der finale Zusammenbruch des weltweiten Geld- und Wirtschaftssystems mit katastrophalen Folgen für Milliarden von Menschen – und die meisten von ihnen ahnen nach wie vor nicht das Geringste davon, was ihnen bald bevorsteht. Mehr …
15.07.2022: Wirtschaft. ROUNDUP: Ende der Negativzinsen auf dem Konto - Erste Banken preschen vor. Die Zeit der Negativzinsen für Tagesgeld und Co. nähert sich dem Ende. Schon vor der erwarteten ersten Leitzinserhöhung im Euroraum seit elf Jahren haben mindestens 49 Geldhäuser das sogenannte Verwahrentgelt für Privatkunden ganz oder teilweise abgeschafft, wie aus einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox von rund 1300 Banken und Sparkassen hervorgeht. Viele warten allerdings noch ab. Angesichts der rasant gestiegenen Inflation bleiben die Zeiten für Sparer ohnehin schwierig. Mehr …
Das Geldsystem. Der finale Countdown läuft – unsere letzte Chance? Die Weltwirtschaft strauchelt, unsere ach so stabilen Währungen liegen im Sterben, die Menschen sammeln sich überall vermehrt zu Aufständen und die Gerüchte von Kriegen sind nicht mehr zu überhören. Parallel dazu entwickeln sich Dekadenz, Gier, Gewalt und Gottlosigkeit in nie gekanntem Ausmaß und selbst die Natur zeigt mittels ihrer zahlreichen Katastrophen, dass sie uns warnen möchte. Was ist los mit dieser Welt? Ist sie noch zu retten? Nein, definitiv nicht, es ist aus. Dieses Mal endgültig. Was viele wache Menschen seit Jahren prognostizieren, steht nun tatsächlich unmittelbar vor der Türe: Der finale Zusammenbruch des weltweiten Geld- und Wirtschaftssystems mit katastrophalen Folgen für Milliarden von Menschen – und die meisten von ihnen ahnen nach wie vor nicht das Geringste davon, was ihnen bald bevorsteht. Mehr …
11.07.2022: Obergrenze von 3000 Euro möglich: Währungshüter denken über Limit bei digitalem Euro nach. Frankfurt/M. Bei der Einführung eines digitalen Euro muss nach den Worten von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel gegen Verwerfungen im Banken- und Finanzsystem vorgesorgt werden. Unter anderem ist zunächst eine Obergrenze von 3000 Euro im Gespräch. „Deshalb denken wir frühzeitig über Maßnahmen nach, die eine übermäßige und ruckartige Umschichtung von Einlagen bei Geschäftsbanken in den digitalen Euro verhindern“, sagte Nagel am Montag in einer Rede in Frankfurt zum aktuellen Stand des Währungsprojekts. Zwei Formen von Obergrenzen kommen Nagel zufolge dafür in Frage. So könnten für das Halten von digitalen Euro feste Bestandsobergrenzen gelten. EZB-Direktor Fabio Panetta hatte einmal eine mögliche Obergrenze von 3000 Euro in die Diskussion eingebracht. Daneben sind Nagel zufolge auch Schwellenwerte denkbar, ab denen dann eine unattraktive Verzinsung droht. Mehr …
09.07.2022: Warnung vor dem Börsencrash: Er half, Amerika vor einer 1,9-Billionen-Dollar-schweren Bankenkrise zu retten … Er warnte vor der Finanzkrise 2008, dem Coronavirus-Crash, dem Brexit und mehr … Jetzt ruft er Anleger dazu auf, sich vorzubereiten auf den: “Tag der Abrechnung”. Warum ein legendärer Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Berater des Pentagons, der CIA und eines halben Dutzend weiterer Geheimdienste davor warnt, dass der DOW bereits am 12. Juni um 8:31 Uhr um bis zu 80 % fallen könnte – und welche 5 Schritte Sie jetzt befolgen müssen. Mehr …
04.07.2022: Die Welt-Geldmacht treibt zum Irrsinn einer Weltregierung und deshalb zur Erden-Katastrophe. Wenn wir ergründen wollen, warum das Böse so mächtig und tödlich ist, warum es jede Menschlichkeit planmäßig zerstört, letztlich sogar die Menschheit selbst, kommen wir nicht umhin, uns mit dem Wesen des Geldes zu befassen. Der Schlüssel zur Macht über die Menschheit ist das Geld, da die Herrscher über das Geld ihren blinden Opfern die Benutzung dieses wertlosen Mediums immer nur vorübergehend als Illusion von Wert überlassen, bis sie wieder einmal den totalen Zusammenbruch der Geld-Illusion vollendet haben. Ihre Menschenopfer werden dadurch jedes Mal in die totale Armut und in Hungerkatastrophen gestürzt, während sie selbst bei diesen Prozessen immer fetter, reicher und mächtiger werden. Während die Massen nicht nur ihre Ersparnisse, sondern auch ihre materiellen Lebensgrundlagen verlieren, weil sie ihre Schulden aus der Illusion Geld nicht bezahlen können, eignen sich die Herren dieser Illusion – ohne wirklichen materiellen Einsatz - diese Werte an, denn sie sind die Schöpfer dieser Papier-Illusion. Rothschild und seine Leute im FED-System, genannt die Märkte, kontrollieren fast sämtliche Notenbanken der Welt über das BIZ-System. Viele Notenbanken, wie die griechische Zentralbank, gehören sogar Rothschild offiziell. Somit stellt diese Macht, gerne als Hochfinanz bezeichnet, das Geld selbst her und verleiht es an die Regierungen gegen Zinsen, heute gegen die Wettaufschläge (CDS). Und so fallen ihnen bei jedem organisierten Zusammenbruch Produktionsmittel, Land, Unternehmen, bis hin zu den Häusern der Massen, aus den von ihnen organisierten Zwangsversteigerungen, in ihre gierigen Krallen. Das bestätigt sogar der Focus vom 17.07.2014: "Jahrzehntelang wurde das Treiben der Notenbank mehr oder minder stillschweigend hingenommen. "Nur wenige durchschauten das Konstrukt, wie etwa Henry Ford: 'Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh'. Wie in Las Vegas, so gilt auch an der Wall Street: Die Bank gewinnt immer. Und wenn das Kartenhaus mal wieder zusammenbricht, verlieren alle. Nur die Banken werden gerettet. Dafür haben sie ja schließlich die Fed."Und falls jemand aufschreien sollte, dass es eine Lüge sei, dass Rothschild das Weltfinanz-System kontrolliert, dem sei der Beitrag aus FOCUS-Money vom 17.07.2014 (nur noch im Web-Archiv) einsehbar, empfohlen, wo es heißt: "Die US-Notenbank kontrolliert den Dollar - und hat es in der Hand, ganze Volkswirtschaften in den Ruin zu treiben. … Geld regiert die Welt. Mitnichten. Es gibt noch eine Instanz der Macht über dem bloßen Reichtum. Denn wer das Geld regiert, dem kann der Rest ziemlich egal sein. Direkter als Mayer Amschel Rothschild (1744-1812) hat es kaum jemand formuliert: 'Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht'. Der Gründer der Rothschild-Bankendynastie wusste, wovon er sprach. Denn er war einer, der in den Genuss dieser Kontrolle kam. Die liquideste Währung der Welt wird nicht vom Staat kontrolliert. Das Monopol auf den Druck der Banknoten, die Hoheit über die Geldmenge und die Macht über die Zinsen besitzt eine Privatinstitution. Gegründet vom wohl mächtigsten Bankenkartell aller Zeiten. Ein gigantischer Bluff. Demokratisch legitimiert. Der Dollar ist in der Hand des Federal Reserve System im Privateigentum. Wie gering der Einfluss der Regierung auf das ist, was die Fed anstellt, erklärte der langjährige Notenbank-Chef Alan Greenspan einmal recht deutlich in einem Fernsehinterview: 'Es gibt keine Regierungsagentur, die unsere Aktionen außer Kraft setzen kann'. Der Name Federal ist eine einzige Lüge. Schließlich ist die US-Notenbank privat, aber Federal bedeutet staatlich. Und Reserven hatte sie auch keine." Mehr …
Inflation: Wo bleibt der Aufschrei? Was tun gegen Inflation? Zinserhöhungen sind das einzige Rezept der Zentralbanken. Unser Autor meint: Es wäre sinnvoller, das Kartellrecht zu schärfen und selektive Preisdeckel einzuführen. Deutschland steht unter Preisschock bei Sprit, Energie und Lebensmitteln. Die Story im Wirtschaftsteil vieler Zeitungen ist einfach: Wenn zu viel Geld „gedruckt“ wird, entsteht Inflation. Demnach „jagt“ zu viel Geld zu wenig Waren. Den Unternehmen wird signalisiert, dass es mehr Nachfrage auf dem Markt gibt. Sie erhöhen die Preise. Aber stimmt diese Geschichte? Erstens drucken Zentralbanken nicht einfach Geld. Nur ein geringer Teil unseres Geldes sind Scheine und Münzen. Das meiste Geld sind Zahlen auf Computern, die per Knopfdruck von Banken geschaffen werden. Wenn wir ein Haus kaufen und die Bank uns einen Kredit einräumt, entsteht Geld. Die Europäische Zentralbank (EZB) kann über den Zins, zu dem sich Banken bei ihr Geld leihen, Kredite verteuern. Es wird dann weniger auf Pump gekauft oder investiert. Die Geldmenge wird daher nicht unmittelbar von Zentralbanken kontrolliert. Wenn Unternehmen positive Zukunftserwartungen haben, können sie selbst bei hohen Zinsen Kredite nachfragen. Umgekehrt können Unternehmen bei schlechten Erwartungen trotz niedriger Zinsen nicht investieren. Dann kann nur noch der Staat Geld ausgeben, um die Wirtschaft anzukurbeln. Mehr …
21.06.2022: Fintech-Ambitionen von Apple und Facebook – ein digitaler Euro als Antwort? Apples Vorstoß in den Kreditmarkt zeigt, dass die Big Techs weiter in die Finanzwelt drängen. Ein digitaler Euro ist eine Lösung, die Marktmacht einzuhegen – und ein „Konto für Jedermann“ zu schaffen, gleichwohl muss auch Bargeld geschützt werden, kommentiert der ehemalige Abgeordnete und Wirecard-Aufklärer Fabio De Masi. Apple greift die Banken an. Vor wenigen Tagen hat der Smartphone-Hersteller ein „Buy now, pay later“-Produkt angekündigt, es ist der Einstieg in den Markt für Konsumentenkredite. Die Besonderheit: Bei diesem neuen Großprojekt startet Apple ohne einen Bankpartner, wie es bei anderen Bezahl-Projekten bislang üblich war. Der Tech-Konzern verfügt über eine enorme Bilanzsumme, eine kaufkräftige Kundschaft und vor allem über Echtzeit-Verhaltensdaten etwa zur Nutzung von Apps, die Rückschlüsse auf das verfügbare Einkommen und Kreditausfallrisiken zulassen. Das teure Smartphone ist schon ein Bonitätsnachweis für sich. Die Meldung ruft Erinnerungen an die Fintech-Ambitionen der großen Tech-Konzerne wach, die schon länger auf den Finanzmarkt schielen. Denn dieser ist nicht nur unglaublich groß, sondern die Daten lassen sich auch ausgezeichnet vermarkten. Seit Jahren prognostizieren Expertinnen und Experten den Angriff auf die traditionelle Bankenwelt von Google, Apple, Facebook und Amazon. Denn während aus der Krypto-Blase die Luft entweicht, Tech-Aktien sich unter Druck befinden und es Entlassungswellen bei Fintech-Anbietern gibt, werden die Umwälzungen am Finanzmarkt durch Datentechnologie eine Finanzkrise überdauern – gerade durch die Tech-Unternehmen. Mehr …
27.05.2022: Auch Starinvestoren wie Warren Buffett können irren. Für alle Bitcoins der Welt würde er keine 25 Dollar zahlen, meinte der US-Börsenguru. Von seinem Interessenkonflikt redet er nicht. Die amerikanische Investorenlegende Warren Buffett hat sich abfällig über Kryptowährungen und insbesondere über den Bitcoin geäussert. Wie etwa die «NZZ» oder finanzen.ch berichten, sagte der Investmentstar anlässlich der Generalversammlung seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway, dass er für alle Bitcoins auf dieser Welt nicht einmal 25 Dollar bezahlen würde. Er wüsste gar nicht, was er mit dem digitalen Geld anfangen solle, liess er sich weiter zitieren. Zunächst ist die Abneigung des Starinvestors gegen Kryptowährungen eigentlich keine News, sondern eine Wiederholung seiner Aversion. Bereits im Jahr 2018 machte er in einem viel beachteten Interview klar, Kryptowährungen seien «wahrscheinlich Rattengift hoch zwei» und Investoren sollten ja die Finger von Bitcoins & Co. lassen. Buffett argumentiert dabei stets, dass der Bitcoin nichts produziere und deshalb auch keinen Wert habe. Diese Annahme ergibt nur auf den ersten Blick und allenfalls theoretisch einen Sinn, denn die «Mona Lisa» produziert zum Beispiel per se ebenfalls nichts und dennoch hat das Gemälde einen enormen Wert. Es ist stets Ansichtssache, was Menschen als wertvoll einstufen, denn Wert entsteht immer in den Augen der Betrachter. Mehr …
20.05.2022: Ursachen der Finanzkrise (3). Das Zinseszinssystem. Unser heutiges Geldwesen beinhaltet das Zinseszinssystem, der Zinszahlungen auf all die aus dem Nichts erschaffenen Schuldbeträge. Es sind Zinsen an Banken zu zahlen, die den verliehenen Geldbetrag quasi unbesichert aus dem Hut gezaubert haben (Buchgeldschaffung, siehe vorherigen Text) und somit ohne eine reale und werthaltige Gegenleistung den Lohn des Zinses vom Schuldner einstreichen. Hier wird also nur durch Verschuldung ein Abhängiger erschaffen, der sich künftig für den Zins abrackert. Ein Ausbeutungssystem, das ohne eine echte Leistung des Verleihers den Reichtum und die Wertschöpfung der Schuldner umverteilt – von unten nach oben. Der Zinseszins lässt die Schuld zumeist auf ein Mehrfaches des Darlehensbetrages anschwellen – ein einträgliches Geschäft für die Banken, moderne Sklaverei für die Schuldner. Mehr …
19.05.2022: Ex-Banker Mudlack: „Wir stehen vor einer Geld-Zeitenwende“. Der gelernte Bankkaufmann und studierte Diplom Wirtschaftsinformatiker Benjamin Mudlack sagt, dass es zu einem Mega-Schuldenschnitt kommen könnte. Im Gespräch mit Stefan Magnet sagt er, die Welt sei in jedem Fall im Umbruch und ein neues Geldsystem stehe vor der Türe. Wie dieses Geldsystem aussehen wird, das entscheiden die internationalen Finanzeliten – oder die Bürger, wenn sie sich organisieren und auf die Beine stellen! Video und mehr …
10.052022: Die Inflation: gekommen, um zu bleiben. Vor einer aufgeblähten Geldmenge in der Eurozone infolge diverser Rettungspakete warnen Volkswirte seit Jahren. Die EZB verneinte trotz vieler Signale das Risiko einer Geldentwertung. Nun könnte sich eine schwere Rezession, gepaart mit der Inflation, zur Stagflation entwickeln. Mehr …
09.05.2022: Rubel steigt am stärksten. Euro schmiert ab: So holen wir uns noch mehr Inflation nach Deutschland. 25 der 33 wichtigsten Währungen der Welt haben ihren Wert gegenüber dem Euro seit vergangenem Mai gesteigert. Ganz vorne steht dabei ganz überraschend der russische Rubel. Nur acht Währungen notieren heute schlechter als vor einem Jahr. Und eine verlor mehr als ein Drittel an Wert. Der Euro hat gegenüber der Mehrzahl der weltweiten verwendeten Währungen an Wert verloren. Seit Anfang Mai 2021 haben die 33 wichtigsten Währungen der Welt durchschnittlich fünf Prozent an Wert gegenüber dem Euro gewonnen. Umgekehrt bedeutet das, dass diese Währungen im Schnitt für Deutsche um 3,4 Prozent teurer geworden sind. Der schwache Euro macht Urlaube zwar teurer, freut aber exportorientierte Unternehmen. Sie verdienen jetzt mehr mit ihren Ausfuhren als vor einem Jahr. Die Rechnung ist simpel: Verkauft eine deutsche Firma etwa ein Produkt in den USA für 100 Dollar, konnte sie das vor einem Jahr in etwa 83 Euro umtauschen. Heute bekommt sie dafür 94 Euro, also rund 13 Prozent mehr. Umgekehrt werden Importe nach Deutschland aber teurer. Was eine deutsche Firma vor einem Jahr noch für umgerechnet 83 Euro in den USA einkaufen konnte, kostet heute eben 94 Euro. Mehr …
08.05.2022: Kritische Lage für Anleger. Bis zu 40 Prozent Verlust: Chef des norwegischen Staatsfonds malt düsteres Szenario. Der norwegische Staatsfonds gilt für viele deutsche Anleger als Vorbild. Sein Chef Nicolai Tangen warnt nun vor den schwerwiegenden Folgen der Inflation für viele Investoren. Er rechnet mit bis zu 40 Prozent Verlust. Als „neue Ära“ bezeichnet Nicolai Tangen die gegenwärtige Wirtschaftslage. Der Chef des norwegischen Staatsfonds hatte bereits früh vor der Inflation gewarnt, ebenso vor den schwerwiegenden Folgen. Die Invasion Putins in der Ukraine tue nun ihr Übriges, die Renditen für Investoren kleinzuhalten. „Der Ukrainekrieg steigert die Preissteigerungen“, sagt er der „Wirtschaftswoche“ . Lage für Investoren ist kritisch. Wie prekär die Lage für Sparer ist, verdeutlicht er anhand eines Vergleichs: In den vergangenen 25 Jahren hätten Anleger beim norwegischen Staatsfonds mit jährlich 6,6 Prozent Rendite rechnen können. „Das ist in den nächsten zehn Jahren nicht mehr drin“, warnt er. „Investoren dürfen froh sein, wenn sie überhaupt Gewinne machen“, so sein Fazit. Mehr …
05.05.2022: Systemfehler Geldsystem AUF1: Alex Quint: „Das Dollar-Geldsystem braucht immer neue Sklaven“. Alex Quint ist Finanzdienstleister, doch seit der Finanzkrise 2008 hat er grundlegend umgedacht. Er warnt die Menschen vor dem Geldsystem und erklärt, wo die wahren Probleme für die laufende Geldentwertung liegen. Video und mehr …
02.05.2022: Hauptprobleme: Corona-Maßnahmen und Energiewende. Inflation: Wie unsere Regierungen und die EZB irren. In Europa explodiert die Geldentwertung. Die Inflation erreicht eine Höhe, die bald auch dem Mittelstand die Finanzierung des täglichen Lebens verunmöglichen wird. Also wird die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzinssatz erhöhen um die Inflation in den Griff zu kriegen. Ich glaube, damit gießt die EZB Benzin ins Feuer. Die EZB geht davon aus, dass nach klassischer Lehre die Verteuerung der Ware Geld zu einem Einbremsen des Wachstums und damit der Inflation führen wird. Sie geht auch davon aus, dass die Inflation großteils auf einem Überangebot an Kapital basiert. Immerhin hat die EZB ihre Bilanzsumme von 1.5 Billionen Euro im Dezember 2007 (vor der Bankenrettung des Jahres 2008) auf 8,78 Billionen im April 2022 aufgeblasen. Diese Geldschwemme hat in der Tat auch schon bisher zu einer Inflation geführt, nur nannte sich das bis jetzt „steigende Aktien und Immobilienwerte”, war unter sehr Vermögenden gern gesehen und hatte (bis auf die Immobilienpreise) keinen Einfluss auf das Leben normaler Menschen oder Firmen. Denn bei denen kam die Geldflut ja nie an. Mehr …
28.04.2022: Christoph Hörstel: „Wir haben eine historisch einzigartige Finanzblase“.
Archivmeldung vom 30. Juli 2016: Vom Spekulationsbetrug zum Krieg? Wer denkt, dass das weltweite Finanz-Beben schon vorbei ist irrt! Die Zeiger der Finanzmärkte haben in diesem Jahrtausend noch nie höher ausgeschlagen, als es aktuell der Fall ist. Vor acht Jahren traf ein, was zahllose, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkte Warnrufer präzise voraussagten: Die unersättliche Gier großer Finanzspekulanten führten unser globales Finanzsystem an den Rand eines katastrophalen Abgrundes. Video und mehr …
Archivmeldung vom 07. September 2012: Geld regiert die Welt... wer aber regiert das Geld? Jeder strebt nach Geld, geht dafür arbeiten und möchte es besitzen... aber nur ein eingeweihter Kreis weiß, wie Geld entsteht. Video und mehr …
Franz Hörmann: Das heutige Finanzsystem ist ein Betrugssystem. Prof. Dr. Franz Hörmann ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Geld- und Finanzsystem und gilt als ausgewiesener Experte und Kritiker. Im Interview mit Stefan Magnet erklärt er wie Geld entsteht und wo die Ur-Fehler aus seiner Sicht liegen. Professor Hörmann ist sich sicher: Mensch und Natur müssten keineswegs ausgebeutet werden! Dies geschehe nur, weil ein falsches System die Grundlage unserer Wirtschaft sei. Tatsächlich sei der Mensch ursprünglich auf Harmonie und Kooperation ausgerichtet. Doch das falsche System würde die Menschen geradezu zu betrügerischem und brutalem Handeln drängen. Video und mehr …
„Die globale Finanz-Mafia steht über den Staaten“. Christoph Hörstel, Politiker, Kommentator und Analyst, spricht in diesem Interview über den „Systemfehler Geldsystem“. Er ist kein Buchhalter, sondern Politiker und ein Mann klarer Worte: Die Finanz-Kartelle würden die wesentliche Politik bestimmen und die gewählten Politiker wären nur die ausführenden Organe. Und für Hörstel ist klar, dass diese Form der Machtausübung erst enden wird, wenn die Völker aufstehen, denn: „Banken haben das Recht Geld frei zu erfinden.“ Daher würden sie freiwillig diese Macht nie abgeben. Video und mehr …
27.04.2022: Es brodelt im System: Euro und YEN bald im freien Fall? SocGen Analyst: „Wir alle, die im Finanzbereich arbeiten, müssen mittlerweile erkennen, dass wahrscheinlich etwas brechen wird im Finanzsystem und wahrscheinlich schon bald." - Auslöser sind unterschiedliche Zinsentwicklungen in den großen Währungsräumen. Hintergrund: Während die FED die Zinsen anzieht, geschieht in Japan, China aber auch der Eurozone das Gegenzeil. Edwards stellt fest, dass in der aktuellen Konstellation in China etwas passieren könnte. Er zitiert den SocGen-China-Experten Wei Yao, der glaubt, dass die chinesische „Wirtschaft jetzt in ernsthafter Notlage ist und eigentlich eine aggressive monetäre Lockerung erfordert. Diese Divergenz – zwischen anziehenden US-Zinsen und der Notwendigkeit der Lockerung in China – bezeichnet die SocGen als „Wechselkurstod“. Dies kann so lange andauern, bis etwas im Finanzsystem bricht. Mehr …
21.04.2022: Franz Hörmann: Das heutige Finanzsystem ist ein Betrugssystem. Prof. Dr. Franz Hörmann ist Wirtschaftswissenschaftler und ao. Professor an der Wirtschaftsuniverstität Wien. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Geld- und Finanzsystem und gilt als ausgewiesener Experte und Kritiker. Im Interview mit Stefan Magnet erklärt er wie Geld entsteht und wo die Ur-Fehler aus seiner Sicht liegen. Professor Hörmann ist sich sicher: Mensch und Natur müssten keineswegs ausgebeutet werden! Dies geschehe nur, weil ein falsches System die Grundlage unserer Wirtschaft sei. Tatsächlich sei der Mensch ursprünglich auf Harmonie und Kooperation ausgerichtet. Doch das falsche System würde die Menschen geradezu zu betrügerischem und brutalem Handeln drängen. Video und mehr …
17.04.2022: Systemfehler Geldsystem: Wer regiert die Welt? Geld regiert die Welt, heißt ein altes Sprichwort. Doch wer bittschön, regiert das Geld? AUF1 packt mit der neuen Serie „Systemfehler Geldsystem“ ein heißes Eisen an und wagt sich auf vermintes Gebiet vor. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet eröffnet die Serie und beginnt mit den Grundlagen: Was hat der Great Reset mit dem Geldsystem zu tun? Ist es richtig, dass eben der Fehler im System liegt? Dass Fiat-Money immer am Ende zu einem Reset führen muss? Video und mehr …
16.04.2022: „Wirtschaft AUF1“: Geldschwemme und Schulden-Wahnsinn - Wann kracht es? In dieser Ausgabe unseres Wirtschafts-Formats mit Bernhard Riegler geht es um das Grundlegenste, nämlich um unser Geldsystem und die ihm innewohnenden Fehler. Der Westen braust im rasenden Tempo auf den Abgrund zu, auch im Bereich der Wirtschaft. In den letzten Jahren wurde die Geldmenge immer mehr ausgewertet. Die rasende Inflation, die jetzt zur Stagflation werden könnte, ist daher ein selbstgemachtes Problem, das nichts mit der Ukraine-Krise zu tun hat. Video und mehr …
07.04.2022: PetroDollar am Ende? | Was kommt als nächstes?
09.03.2022: Warum die Drohungen der USA gegen die russischen Goldreserven einen monetären Reset bedeuten – der steigende Goldpreis – deuten darauf hin, dass dies unmittelbar bevorstehen könnte. Dies sind die jüngsten Worte von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve. Es ist ein verblüffendes Eingeständnis von der Person, die die meiste Kontrolle über den US-Dollar, die derzeitige Weltreservewährung, hat. Das wäre so lächerlich wie die Aussage von Mike Tyson, dass es mehr als einen Weltmeister im Schwergewicht geben kann. Mit anderen Worten: Das Spiel ist aus.
Nicht einmal der Vorsitzende der Federal Reserve kann die Farce der Aufrechterhaltung der Vorherrschaft des Dollars mehr mitmachen… und das sollten Sie auch nicht. (Das hat tiefgreifende Folgen für Sie und Ihre Ersparnisse, dazu gleich mehr.) Powells Äußerungen stehen im Kontext dessen, was sich als eine der kurzsichtigsten und selbstzerstörerischsten Handlungen der Geschichte erweisen könnte: der Wirtschaftskrieg der US-Regierung gegen Russland. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat die US-Regierung ihre bisher aggressivste Sanktionskampagne gestartet. Noch vor dem Iran und Nordkorea ist Russland nun die am meisten sanktionierte Nation der Welt. „Dies ist ein finanzieller Atomkrieg und das größte Sanktionsereignis der Geschichte“, sagte Peter Piatetsky, ein ehemaliger Beamter des Finanzministeriums. Er fuhr fort: „Russland wurde in weniger als zwei Wochen von einem Teil der Weltwirtschaft zum größten Einzelziel globaler Sanktionen und zu einem finanziellen Paria.“ Hier ein kurzer Überblick über die Geschehnisse. Mehr …
08.03.2022: „Todeskampf“ des Euro? – Bricht die Eurozone unter den Sanktionen gegen Russland zusammen? Immer offener zeigt sich, dass die Sanktionen des „Westens“ gegen Russland auf die Sanktionierer zurückschlagen. Die Vorstellung der Europäer und US-Bürger, sie besäßen eine viel stärkere Wirtschaft als Russland und könnten das riesige Land in die Knie zwingen, ist wohl eine Illusion. Es gibt einige Aspekte, die laut Experten, das Gegenteil beweisen. Auf den ersten Blick scheint die glitzernde Fassade der westlichen Wirtschaften überlegen zu sein. Auf den zweiten Blick ist die russische Wirtschaft widerstandsfähiger. Russland ist grundsätzlich in der Lage, sich weitgehend selbst zu versorgen und hat einen starken Partner: China, das in Wahrheit jetzt schon Weltmacht Nummer Eins ist.
Die erodierende Noch-Weltmacht Nummer Eins, die USA, sind hoch verschuldet und stehen an der Schwelle einer großen Inflation und einer sich stets verschärfenden Finanz- und Wirtschaftskrise. Im Gegensatz zum Rubel, der wegen der aktuellen Ereignisse gerade in den Keller stürzt, aber das Potenzial hat, sich wieder zu festigen, durchleidet der Westen eine langsame Währungserosion, weil die Kaufkraft stetig schwindet. Die Zauberkiste der Nullzinspolitik und des „Quantitative Easing“ ,des „Gelddruckens“ via gigantischer Kredite ohne Sicherheiten ist real eigentlich schon erschöpft. Die Staatsschulden sind nur noch relativ stabil, weil alle so tun, als würden sie doch irgendwie einmal bezahlt werden können. Weil Staatsanleihen mittlerweile real mit Minuszinsen vom Kreditgeber bezahlt werden, beleibt das Staats-Überschuldungs-System vorerst stabil. Doch die Finanzmärkte wissen das und beobachten die Situation sehr wachsam. Mehr …
06.03.2022: Börsen, Aktien: Das Schlimmste kommt noch
30.01.2022: Ist die Mutter aller Finanzblasen kurz vorm Platzen? Der Finanzmarkt ist seit Wochen sichtlich in Aufruhr, manche seiner Zweige sogar im freien Fall. Die Erregung hat bereits einige unabhängige Experten weltweit ins Rampenlicht gerückt, die sogar von einer US-gespeisten ''Superblase'' sprechen. Zum Verständnis der Lage, in der sich der weltweite Finanzsektor vermeintlich befindet, zieht Grantham Geschichtsvergleiche heran. Laut dem Experten gab es lediglich fünf ähnlich prägnante Phasen in den letzten 100 Jahren. Dazu gehören der "New Yorker Börsencrash" aus dem Jahr 1929 sowie die "Dotcom-Blase" (auch genannt: "Internetblase") aus dem Jahr 2000. Zu dieser kurzen Liste gehört außerdem die 2006er US-"Immobilienblase". Wobei die japanische "Immobilienblase" wiederum grob auf das Jahr 1989 festgelegt werden kann. Diese war aber nur ein Unterkapitel in einer viel größeren, umfassenderen Blase, die in Japan das letztendliche Platzen der "Blasen-Wirtschaft" nach sich zog. Preise für praktisch alles wurden künstlich hochgehalten und geschützt, da Japans Wirtschaft per Staatserlass von Importen abgeschirmt war. Als Mitte der 1980er Jahre eine Deregulierung begann, traf der plötzliche, flächendeckende Preisverfall ein. Ab dem Jahr 1990 zählt der Beginn des sogenannten Zeitalters der "zwei verlorenen Dekaden". Mit dem Jahr 2010 gilt der Ausklang dieser wirtschaftlichen Epoche in Japan. Mehr …
19.01.2022: Über Geld spricht man! Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der IT- und Finanzexperte Gregor Gregersen die Fragilität des derzeitigen Finanzsystems sowie die Chancen und Risiken von Alternativen. „Über Geld spricht man nicht!“, lautet ein altbekanntes Sprichwort. Das Thema Geld war lange Zeit so tabuisiert wie das Thema sexuelle Aufklärung in erzkatholischen Familien. Doch schon seit geraumer Zeit wird dieses Schweigen gebrochen. Denn immer deutlicher zeigt sich, wie das Vermögen auf dem Sparkonto schrumpft. Die Inflation ist wie ein Bussard, der mehr und mehr die Kröten frisst. Ob Kleinsparer oder Besitzer eines ordentlichen Sparvermögens — die Dynamiken auf den Finanzmärkten zwingen einen jeden dazu, sich im wechselseitigen Austausch mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Im Gespräch mit Jens Lehrich gab der in Singapur lebende Finanzexperte Gregor Gregersen seine Einschätzung ab über die Alternativen zu dem uns bekannten Fiat-Geld. Mehr …
18.01.2022: Archivmeldung: ᴅᴀs ʜᴇᴜᴛɪɢᴇ Fɪɴᴀɴᴢsʏsᴛᴇᴍ ᴜɴᴅ sᴇɪɴᴇ ᴜ̈ʙᴇʀᴡɪɴᴅᴜɴɢ ﹣ ʜᴏʀsᴛ ᴍᴀʜʟᴇʀ
16.01.2022: Prof. Dr. Christian Kreiß - Schuldenkrise, Inflation – was erwartet uns Lösungsansätze, Diskussion
01.01.2022: 𝗚𝗲𝗹𝗱𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺: Dᴇʀ sᴛɪʟʟᴇ Rᴀᴜʙ!
03.12.2021: Was folgt auf den Zusammenbruch eines Finanzsystems, in dem Zentralbanken seit über 100 Jahren Geld aus dem Nichts geschaffen haben? Insider sprechen von einem Quanten-finanzsystem. Es soll im Hintergrund schon bereitstehen, solide und durch Sachwerte wie Gold, Platin und Rohstoffe gedeckt. Dieses absolut transparente QFS könnte Korruption, Waffenhandel, Drogenhandel und Menschenhandel auf der Stelle unmöglich machen. Seit der Finanzkrise 2008 hat sich die Schuldenblase um ein Vielfaches vergrößert. Die meisten Staaten werden ihre exorbitant hohen Kredite beim Rothschild-Zentralbankensystem kaum jemals tilgen können. Sie ächzen ja schon unter der Zinslast bedenklich. Allen voran die USA, deren Insolvenz schon mehrmals grob fahrlässig verschleppt wurde. Der kommende Crash soll diesem System der Selbstbedienung der Hochfinanz ein Ende setzen und es mit großer Wahrschein-lichkeit durch das Quantenfinanzsystem QFS ersetzen. Das Quantum Financial System (QFS) ist ein Geld-system, dessen Zweck es ist, das Zentralbanksystem zu ersetzen und als neues globales Netzwerk für den Transfer von Gold oder durch Vermögenswerte gedecktem Geld abzudecken. Es wurde von Russland und China initiiert, um das von den Vereinigten Staaten kontrollierte Swift-System zu ersetzen. Das QFS -wörtlich Quantenfinanzsystem ist ein fortschrittliches Finanzsystem, das im Hintergrund bereits aufgebaut wurde, um das Monopol des Zentralbankensystems zu beseitigen. Mehr …
02.12.2021: Türkei als Auslöser der nächsten Finanz- und Wirtschaftskrise? Die Lockdowns ab März 2020 haben zu einer Schwächung der Wirtschaftskraft, insbesondere vieler mittlerer und kleiner Unternehmen und gleichzeitig zu einer Schuldenexplosion geführt. Die weltweiten Schulden sind heute so hoch wie noch nie und sowohl absolut wie im Verhältnis zur Wirtschaftskraft deutlich höher als bei Ausbruch der Finanz- und Schuldenkrise 2008. Mehr …
17.11.2021: Der mysteriöse Erfinder von Bitcoin wird vor Gericht enthüllt. Die wahre Identität des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto, der eines der größten Rätsel der Finanzwelt darstellt, könnte vor einem Gericht in Florida endlich geklärt werden, berichtet das Wall Street Journal. Medienberichten zufolge läuft derzeit ein Gerichtsverfahren, in dem die Familie des verstorbenen David Kleiman seinen ehemaligen Geschäftspartner Craig Wright wegen der Kontrolle über ihr gemeinsames Vermögen verklagt. Bei den fraglichen Vermögenswerten handelt es sich um etwa eine Million Bitcoins (im Wert von über 64 Milliarden Dollar), die dem Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto gehören. Mehr …
06.11.2021: Ein Mittel zur Befreiung? Blockchain, Bitcoin und Co.: So gerät das Finanzsystem der Eliten in Bedrängnis. Die Grundlage dieses neuen digitalen Finanzsystems darauf ausgerichtet, der breiten Masse die Macht zurückzugeben. Wobei man doch auch bedenken sollte, dass dieses neue System Teil des Spieles der Gegenseite sein kann. Diese Gedanken sind berechtigt und dennoch gibt es genügend Beispiele, wo sich der Freiheitsgedanke und die Dezentralität durchsetzten. Mehr …
Ausbruch aus dem Würgegriff der Finanzwelt. Der Zusammenbruch des Währungssystems steht kurz bevor, warnen seit Jahren Finanzexperten. Die Aussichten für den Durchschnittsbürger sind nicht gerade rosig: Erhöhung der Mieten, Treibstoffpreise und allgemein der Lebenshaltungskosten. Die Angst, bei einem Crash sein Haus oder generell seinen erarbeiteten Standard aufgeben zu müssen, spukt mehr oder weniger latent in vielen Köpfen herum. Mehr …
Bei wem sind Staaten eigentlich verschuldet und wem geben die Schulden Macht?
09.09.2021 neu: Die mächtigste Bank der Welt
30.08.2021 neu: Die Geldflut kommt! - Ernst Wolff im Gespräch mit Hartmut Lohmann
27.08.2021 neu: EILMELDUNG! Vermögensregister kommt (auch für Gold)
31.07.2021 neu: Arminius Runde Nachrichten - Die EZB pfeift auf dem letzten Loch - Ein aktueller Stand
Digitaler Euro soll das Bargeld ergänzen – Wie lassen sich die Nutzer überzeugen?
15.05.2021 neu: Marc Friedrich deckt auf - Der CRASH ist bereits DA! Viele bemerken es nur noch nicht! AUGEN AUF!!!
30.03.2021 neu: Dr. Markus Krall geschockt - Alle Zahlen sind GELOGEN !!! Lass dich NICHT TÄUSCHEN !!!
10.03.2021 neu: Markus Krall enthüllt schockierendes - Was HIER ABLÄUFT ist nicht mehr normal!!! HÖR DIR DAS AN!!!
Markus Krall Es ist das Ende. So beginnt das Endspiel …
FinanzNews Es ist beschlossen - Digitaler Euro kommt. Privatsphäre geht.
23.02.2021 neu: ERNST WOLFF Die Hyperinflation Hat Begonnen (Robert Kiyosaki)
Marionetten der Geldlobby - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Gerhard Schick – Wie in der BRD die Finanzlobby vorgibt, wie die Finanzmarktgesetze aussehen und wie dadurch die Sparer beschissen werden, erfahren Sie in diesem Interview.
Versicherungen am ENDE - Krise für die Altersvorsorge
MARKUS KRALL JETZT IST ES PASSIERT!! - MARKUS KRALL GAB RICHTIGE PROGNOSE FÜR WIRTSCHAFT & KRISE AB – Es wird erklärt, daß das Finanzsystem als Raubsystem angelegt ist.
MARKUS KRALL DAS WISSEN SIE NOCH NICHT!! - SO WIRD DIE WIRTSCHAFTSREZESSION & KRISE KOMMEN...
Dr. Markus Krall schockiert - GAME OVER!!! Es wird alle Vermögenswerte AUSRADIEREN...Bist DU BEREIT
ROBERT KIYOSAKI Biden Löst Die Hyperinflation aus
GameStop Kriegserklärung an die Wall Street (Shortsqueeze)
09.02.2022: System des Geldes - Doku zu Zentralbanken,Entstehung des Geldes,Schulden
Siehe hierzu Archivmeldung vom 26.02.2017: Die ARD erklärt die Geldschöpfung der privaten Banken und stellt die Vollgeld-Initiative vor
29.12.2020 neu: Wann werden die Zentralbanker für all das Elend bezahlen, das sie verursacht haben
Unser Geld bekommt ein VERFALLSDATUM - Ernst Wolff
Warum die Politik die Krise ausnutzt! (Schuldenunion) – In diesem Beitrag wird ersichtlich wie undemokratische und vertragswidrige Prozesse auf EU-Ebene, verknüpft mit Weltfinanzagenturen, dazu führen, daß eine schleichende Enteignung statt findet, um alle Menschen Eigentum-los zu machen. Eine globale Weltdiktatur durch die Finanzmafia. Ausgedrückt durch eine Machtübernahme in der EU-Kommission. Wir sind im Paradigmenwechsel.
20.11.2020 neu: Wenn Andreas Popp richtig liegt, ist unser Geld in sehr großer Gefahr !!! - Lebensversicherungen vor der Pleite Betrug durch Sparkassen: Der rote Riese zockt ab Doku
Diese Macht erhalten die Banken durch ihre Grundschulden
Dirk Müller warnt Am Aktienmarkt entsteht riesige Blase und erklärt darüber hinaus die aktuelle Lage im Finanzsystem. Er spricht vom kommenden System- / Gesellschaftswandel. Dr. Markus Krall Der Börsencrash kommt 2020 - Der Insider verrät die Gründe World of Value 2018 Marc Friedrich Corona-Krise war nur das Vorgeplänkel für den großen Crash
Reupload Herzkrieger Spezial Finanzen „Retten Sie ihr Geld“....solange Sie noch können
Merkels letzter Streich Der Marsch in den Geldsozialismus wird unumkehrbar (Perle 392)
08.08.2020 diese Seite wird neu strukturiert. Die aktuellsten Mitteilung erfolgt als erstes. Weiter runter gehend kommt man in die Vergangenheit.
07.07.2020 neu: Wie funktioniert das Geldsystem? In dem folgenden Film wird illustrativ und symbolisch dargestellt wie das Geldsystem entstanden ist und wie es funktioniert. Diese Parabel erklärt in diesem Gleichnis wie das Geldsystem tatsächlich und real besteht. Was dabei zur Erkenntnis führen soll ist dies, daß das Zinseszinssystem auf erfundenem Geld aufgebaut und damit ein legitimiertes Betrugssystem ist. Nun zum kindertauglichen Lehrfilm: Goldschmied Fabian - Geld, Banken- und Zinssystem erklärt
Weiter unten folgt die chronologische Ordnung in anderer Reihenfolge. Beginnend am 17.05.2019 und endend am 08.04.2020.
Derzeit wird das weltweite Finanzsystem noch vom Imperium, der USA, beherrscht und mit Waffengewalt verteidigt. Der US-Dollar, als Weltleitwährung und Tauschmittel für Öl, ist dabei das Zahlungsmittel, welches von Seiten des US-Militärs behütet wird. Alle Regierungschefs (z.B. Gaddafi) welche diese Weltleitwährung verlassen und ihren Ölverkauf in einer anderen Währung abrechnen wollten, wurden deswegen mit Regime-Chances und Krieg bedroht und eliminiert. Dabei ist dieses Finanzsystem der USA, welches in allen andern Ländern nachgeahmt wurde, nichts anderes als ein Betrugssystem, ja eine weltweite Verschwörung, bei der sich private Banker das Recht herausgenommen haben Geld zu erfinden (=FIAT-Money). Dieses erfundene Geld wird dann an Firmen, Privatleute und Staaten gegen Zins- und Zinsesszinszahlungen verliehen und führt dazu, daß alle Staaten / Länder dieser Erde verschuldet sind und immer mehr Schulden anhäufen, welche dann wiederum von den Bürgern dieser Länder abgearbeitet werden müssen. Mit Steuern wird das Geld hierfür eingetrieben. Und jetzt nähern wir uns einem weiteren Gipfel der Unverschämtheit. Die CO2-Steuer soll kommen und zukünftig den Verbrach von Kraftstoff, Heizöl, Holz, Kohle und Gas aufgrund dieser Propaganda-Lüge besteuern. Z.B. den Kraftstoff um 50 Cent pro Liter verteuern. Diese Verschwörung über dieses Betrugssystem führt dazu, daß rund 1 % der Weltbevölkerung so unendlich reich ist, daß sie, die ELITE (=die geheimen Verschwörer), alle Macht angehäuft haben, über Privatarmeen (Söldnerheere) verfügen und Länder in Kriege führen, um Chaos zu verbreiten und die Rüstungsindustrie am Laufen zu halten. Dabei ist dieses Finanzsystem (=Betrugssystem) so angelegt, daß es zu einer großen Enteignung (Günter Hannich beim Regentreff) kommen wird. Derzeit befinden wir uns noch in der Ruhe vor dem großen Sturm - so Andreas Popp. Um alles etwas besser zu verstehen hören wir uns an was Prof. Hörmann dazu zu sagen hat. So wurde es bereits im Jahr 2013 im NDR erklärt: Geldschöpfung aus dem Nichts.
Dieses Geldsystem, das auf FIAT-Money und einem Zinssystem basiert, führt unweigerlich, weil systemimmanent, zu einem Finanzcrash, vor dem immer mehr gewarnt wird. Hierzu ein Vortrag von Günther Hannich. Das Geldsystem wird in dem Interview von Keb Jebsen mit Ernst Wolff wunderbar erklärt. Unserer jetziges globales Wirtschaftssystem wird bestimmt von einem Geldsystem, das im Grunde nichts anderes ist als ein legalisiertes Betrugssystem, welches dazu ermächtigt wurde, die in den Scheindemokratien gewählten Regierungen als Handlanger zu verwenden, um die Interessen der Finanzmafia, die einen Finanzfaschismus etabliert hat, zu bedienen. Um dieses verständlich zu machen folgender Beitrag: Die Besitzer der Welt - Das Bankenkartell.
Eine Arte-Dokumentation, Goldmann _ Sachs - Eine Bank lenkt die Welt, gibt Einblick hinter die Kulissen des Bankenmachtapparates. Was bei dieser Doku ebenfalls zum Vorschein kommt ist die Verelendung der US-Bevölkerung und der Realitätsverlust, dem Präsident Bush unterlegen war. Es zeigen sich Parallelen zum Realitätsverlust von Merkel. Auch sie ist nicht in der Lage zu sehen, wie die Bürger in der BRD verarmen und verelenden und behauptet: Deutschland geht es so gut wie nie zuvor. Dieser Behauptung stellen wir hier den folgenden Beitrag entgegen: WIR WERDEN ALLE ENTEIGNET! (Es geht schon dieses Jahr los).
Wer dieses Geldsystem nicht von seiner Wurzel her verstanden hat, wird niemals verstehen was zu tun ist, um eine gerechte Gesellschaft, einen idealen Staat zu erschaffen. Deswegen zeigen wir hier in einer illustrierten Diplomarbeit in Form eines Zeichentricks (Wie_funktioniert_Geld) wie das Geldsystem aufgebaut ist, wie es funktioniert und wer damit die Welt regiert. Wer dieses System verstanden hat, weiß wie die Bankster den Finanzfaschismus aufgebaut haben. Wir reden hier vom Finanzfaschismus, da dieses Geldsystem imperialistisch auf die gesamte Welt verbreitet wurde. Alle Staatschefs (wie z.B. Gaddafi und J.F. Kennedy), die dieses Geldsystem nicht mitspielen wollten, wurden eliminiert. Mit finanzieller Gewalt wurden darüber hinaus imperialistische Kriege betrieben, um an Ressourcen wie Öl, Plantagen, Gold, Uran, Mienen, etc. zu kommen. In unserer modernen Zeit verfügen diese Bankster (=Finanzfaschisten) über genug Geldmittel um Söldnerheere zu befehligen, Geheimdienst zu schmieren und Propaganda-Kampanien über Presseagenturen, Zeitungen und TV-Medien zu verbreiten und damit unseren Glauben an die Demokratie am Leben zu erhalten.
Die Reportage Die Welt auf Pump - Der verschuldete Planet gibt einen umfassenden Einblick in das Geldsystem und zeigt damit die Gefahren für die Volkswirtschaft und jeden einzelnen Menschen. Was bei dieser Reportage jedoch fehlt ist der Tiefgang der erkennen läßt, daß das Geldsystem ein Betrugssystem ist. Es wird nicht dargelegt daß kein Staat / kein Land der Welt in diesem Betrugssystem mitmachen müsste und daß sich jedes Land ganz einfach durch einen Schuldenschnitt aus diesem Geldsystem verabschieden könnte, wenn man es nur wollte. Doch wie wird in dieser Reportage gesagt? - Die Bankster beherrschen die Politik und damit die Welt. Das muß so nicht sein!!! Und laut Grundgesetz darf das auch nicht sein, denn wie steht da geschrieben: GG Art 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Anders ausgedrückt heißt dies: die staatliche Gewalt muß sich für Gerechtigkeit einsetzen. Jedoch zeigt diese Reportage die Ungerechtigkeit, die von der Politik gefördert wurde und geduldet wird. Dabei wird die Würde der Menschen durchgehend verletzt.
Was ist zu tun, um sich auf den großen Finanz-Crash vorzubereiten? Diese Frage wird unter anderem in dem Beitrag Warum 2020 der Bankenkollaps kommt - Interview mit Markus Krall angesprochen. Aus unserer Sicht sind folgende Dinge wichtig: sauberes Wasser, gesunde Lebensmittel, Konserven für 1 Jahr, Treibstoff für Auto und Generator, unabhängige Stromversorgung und ein passender Medikamentenvorrat. Zudem brauchen wir Familie, Freunde, Nachbarn und einen Zusammenhalt.
Dr. Bruno Bandulet spricht in seinem Vortrag über sogenannte EURO-Rettung, die nichts anderes als ein Bluff ist. „Die EZB ist schlimmer als die Reichsbank der Weimarer Zeit!“ Vortrag von Bruno Bandulet . Er betont, daß wir uns auf die herannahende Krise vorbereiten müssen. Der Bundesrechnungshof warnt davor den ESM (Europäischer Stabilitäts Mechanismus) weiter auszu-bauen. Wegen den damit verbundenen erheblichen Risiken für den Bundeshaushalt. Doch bisher zeigte sich die Bundesregierung in dieser Frage beratungsresistent. Mit kreativen Wortschöpfungen wird ein neuer EU-Haushalt geschaffen, wobei die BRD den alten Haushalt bisher mit 40% der Mittel abzudecken hat. Durch Umdeutungen wird eine neue Preisstabilität geschaffen. Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Sparkassen sollen zukünftig für europäische Großbanken mithaften. Die Sparkonten dieser Kunden werden sozialisiert und exportiert. All diese Mechanismen der Enteignung werden von der Politik betrieben und verschwiegen und in den Medien hinter der Tapete gehalten. Der EURO wird implodieren. Die Alternativen hierzu werden verschwiegen. Eine EURO-Rettung dient nur der Machtsicherung einer bestimmten Machtclique. Europa wird dabei gespalten, weil die Wirtschaften der südlichen Länder durch dieses EURO-System leiden und abgewirtschaftet wurden und weiterhin werden.
Entgegen aller EURO-Propaganda ist es vor allem das deutsche Volksvermögen, das durch den EURO verloren ging. Diese Verluste beziffern sich auf 2,3 Billionen. Das entspricht ungefähr dem, daß jeder Deutsche zehn Jahre lang jedes Jahr 2900 € an das Ausland verschenkt hat. Hinzu kommt die Abgabe der monetären Souveränität, die Deutschland zuvor noch hatte. Die Abschaffung der D-Mark (DM) war die Abgabe dieser Souveränität. In Berlin gibt es keine Regierung die in der Lage ist Deutsche Interessen auch nur zu formulieren. Es muß Schluß sein mit dem Gerede von der europäischen Alternativlosigkeit. Es muß Schluß sein mit der Diffamierung von Kritikern als schlechte Europäer. Die Idee von Europa wurde mißbraucht, denn wir brauchen ein Europa mit freien Nationen und der Möglichkeit von unabhängigen Währungen, die wie ein Maßanzug zu jeder nationalen Wirtschaft passen.
Ein kritisch denkender US-Amerikaner erklärt in einem Vergleich „Ich darf dich ausrauben - Larken Rose“ auf welcher Basis das Steuersystem aufgebaut wurde. Hierzu sollte man darüber hinaus wissen, daß das Steuersystem in den USA erschaffen wurde, als das Privatbanken-Geldsystem (FED-System) erschaffen wurde. Seither leiht sich die US-Regierung Geld von den Privatbankern und zahlt dafür Zinsen, die über die Steuern eingetrieben werden. Dieses US-System wurde durch den US-Imperialismus in die ganze Welt getragen. Das Papier hierfür, die Abgabenordnung und das Einkommenssteuergesetz, das für diesen Geldraub, getarnt als Steuern, in der BRD zum Einsatz gebracht wird, wurde damals von Adolf Hitler eingeführt und unterzeichnet. Jeder BRD-Steuerzahler bedient also die faschistischen Forderungen des NS-Regimes, um die Zinsforderungen der Bankster zu bezahlen.
Nochmals: Wer dieses Geldsystem nicht von seiner Wurzel her verstanden hat, wird niemals verstehen was zu tun ist, um eine gerechte Gesellschaft, einen idealen Staat in Wohlstand, Gesundheit und Frieden zum Wohl seiner Staatsangehörigen zu erschaffen.
07.09.2019 neu hinzugekommen: Der SWR Beitrag Die Große Geldflut Wie Reiche immer reicher werden zeigt auf, daß das Geldsystem mittlerweile aufgebaut ist wie ein riesiges Schneeballsystem, bei dem die Reichen immer reicher und alle anderen immer ärmer werden. Die Beschäftigten in der gesamten Wirtschaft werden zum Spielball der Finanzjongleure. Wohin fließt das viele Geld? Das globale Finanzsystem ist massiv erkrankt. Die Flut des billigen Geldes spaltet unsere Gesellschaft. Sie schafft das Geld von unten nach oben (von Fleißig nach Reich) und ist eine gigantische Geldumverteilungsmaschine. Die Menschen der Mittelschicht sind die leidtragenden, in dem ihre Ersparnisse zunichte gemacht werden und die Unterschicht leidet an den steigenden Immobilienpreisen, indem die Mieten steigen und nicht mehr bezahlt werden können. Das System belohnt denjenigen die auf Kosten anderer dicke Geschäfte machen. Das Geldsystem ist ein System, das sich immer wieder über die Zeit rettet, aber irgendwann zusammen brechen muß. Bis dahin vergrößert es die enorme Ungleichheit. Wer schon hat bekommt noch viel mehr. Die Geldflut spaltet immer mehr die Kluft zwischen Arm und Reich.
27.12.2019 Neu hinzugekommen: Black Rock ist der weltweit größte Finanzverwalter (keine Bank, sondern Fondsmanager – deswegen nicht reguliert und mit einem einmaligen Computer-Analysesystem mit der Kompetenz von künstlicher Intelligenz ausgestattet) und damit in vielen großen Aktiengesellschaften einer der Hauptaktionäre und somit im Aufsichtsrat oder Vorstand vertreten. Black Rock greift damit ein in viele Unternehmen wie z.B. Puma, Adidas, Daimler, EON etc. Doch nicht nur das. Black Rock bestimmt viele Weltgeschehnisse. Wer oder was ist Black Rock? Welche Verflechtungen daraus entstehen, bis hin die die Politik, zeigt diese Doku. Und welche Folgen hat dies? Die Macht des internationalen Finanzkapitals gegenüber den sogenannten Demokratien kommt hier zum Vorschein. Mehr erfahren Sie hier: BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns Doku ARTE
08.04.2020 neu hinzugekommen: Eine der grundlegendsten Verschwörungen in unserer Welt ist unser Geldsystem. Niemand weiß bzw. versteht wie dieses funktioniert und warum es aufgrund dieses Geldsystems zwangsläufig so ist, daß die meisten Menschen immer ärmer werden und warum es eine Machtanhäufung in den Händen von wenigen gibt. Henry Ford sagte seiner Zeit, wenn die Menschen das Geldsystem vestehen würden, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.Heute ist es soweit. Es geht jetzt darum das Geldsystem zu verstehen. Dirk Müller erklärt es leichtverständlich. Schauen Sie sich dieses an: Dirk Müller über unser Geldsystem
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