Verbraucherschutz
Wofür gibt es in der BRD einen Verbraucherschutz? - Richtig: er schützt die großen system-relevanten Unternehmen vor den Verbrauchern und ihren Ansprüchen. Der Glaube daran, daß die BRD-Regierung irgendetwas zum Schutze der Verbraucher machen würde ist eine allumfassend aufrecht erhaltene Illusion, die allerdings einen weit verbreiteten Glauben erlangt hat. Deswegen glauben auch noch so manche Leute an den Gesundheitsschutz bei den Corona-Maßnahmen. Diese Illusion des Verbraucherschutzes wird aufrecht erhalten damit der Glaube daran, dass es die Regierung gut mit einem meint, bestehen bleibt. Nun zu den Details: _____________________________________________________________________________________________________________
16.09.2024: Wo ist eigentlich der Verbraucherschutz wenn man ihn mal braucht? Bei Wichtigem (wie Genspritzen) unter dem Radar, aber ab und an meldet er sich. Verbraucherschützer protestieren gegen Digitalzwang im Verkehr. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), europäische Verbraucherschützer und weitere Verbände appellieren an Bundesregierung, Bahn und öffentliche Verkehrsunternehmen, niemanden durch die Digitalisierung des Ticketverkaufs von Bus- und Bahnreisen auszuschließen. Ähnliche Appelle gab es bereits von anderen Verbändekoalitionen, doch Bahn und Verkehrsminister geben sich bisher hartleibig.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat heute die Forderungen an die Regierung veröffentlicht, die die deutschen Verbraucherschützer zusammen mit dem Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz, dem Verkehrsclub ACE, dem Fahrgastverband Pro Bahn, dem Bundesjugendring, Digitalcourage und einigen weiteren Vereinen und Verbänden veröffentlicht haben. Die Verbraucherschützer bemängeln: „Die Deutsche Bahn AG (DB) und andere Verkehrsunternehmen des öffentlichen Personenverkehrs fordern beim Verkauf von Tickets und anderen Produkten wie der BahnCard zunehmend Kundenkontaktdaten wie E-Mail-Adresse oder Mobilfunknummer ein. Einige Fahrkarten und Produkte werden nur noch digital und gar nicht mehr oder nur stark eingeschränkt an Automaten oder Schaltern verkauft. Insbesondere die preisreduzierten und deshalb für Verbraucher:innen mit kleinem Geldbeutel attraktiven Tickets werden an die Herausgabe von Daten geknüpft.“
Damit würden Verbraucher ausgeschlossen, vor allem ältere Menschen, die seltener das Internet nutzen, aber auch Personen, die aus finanziellen, sozialen, gesundheitlichen, behinderungsbedingten oder persönlichen Gründen keinen digitalen Zugang haben oder diesen nicht nutzen möchten. Die Verbraucherschützer berichten, dass nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland etwa fünf Prozent der Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren offline sind. Mit zunehmendem Alter steige die Zahl derjenigen, die weder das Internet nutzen noch ein Smartphone besitzen. Sie gaben auch eine repräsentative Umfrage in Auftrag, unter anderem mit folgendem Ergebnis. Mehr …
30.11.2023: Verbraucherschutz eine Illusion? Industrielle Nahrungsmittelproduktion bringt gesundheitsschädliche Produkte auf den Markt. Falsche Messlatten lenken von dem ab was für eine gesunde Ernährung wichtig und notwendig wäre. Alles ist erlaubt, sogar Falschinformation zur Verbrauchertäuschung. Wer glaubt, dass „Verbraucherschutz“ mit dem Schutz der Umwelt und Gesundheit von Menschen zu tun hat, der unterliegt einer verhängnisvollen Illusion. Was jedoch nicht mehr erlaubt ist, ist Heilen und was wir seit 2020 wissen, den Verbraucher vor falschen Informationen zu warnen. Z.B. dass die sogenannten Corona-Impfstoffe ohne Nebenwirkungen, also völlig ungefährlich sind und einen Schutz bieten. Wer versteht was damit gemeint ist, versteht auch, dass Verbraucherschutz nur eine leere Floskel ist… Siehe hierzu Kritik am Gesundheitssystem und Ärzte für Aufklärung.
23.10.2023: Etikettenschwindel statt Verbraucherschutz. Eine Verwirrung mit System. NEM, Nutri-Score & Co.: Das Spiel mit unserer Gesundheit. Die Tricks… - SWR Marktcheck. Vitamin-Wasser, Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzliche “Wundermittel”. Was steckt hinter den Marketingversprechen der Hersteller? Und können wir uns wirklich auf die Angaben der Verpackungen verlassen? Wir entlarven die Tricks rund um „gesunde Ernährung“. Wer Nährwerttabellen für einen Gesundheitsrechner hält sollte zum Thema gesunde Ernährung nichts mehr sagen … Video …
08.07.2023: Wiedereinmal werden Hersteller vor den Interessen der Verbraucher (gesunde Ernährung) geschützt. Den Herstellern wird es weiterhin ermöglicht ihr Gift in Umlauf zu bringen. Glyphosat: Von "wahrscheinlich krebserregend" zu "keine kritischen Problembereiche".
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt vorerst grünes Licht für verlängerte Zulassung des Herbizids. Dem Hersteller gefällt das. Warum es keine echte Entwarnung ist. Als "wahrscheinlich krebserregend" war das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat vor acht Jahren von der WHO eingestuft worden. Krebskranke, die mit dem Herbizid in Kontakt gekommen waren, hatten teils erfolgreich gegen den Hersteller Bayer (ehemals Monsanto) prozessiert und in den USA mehrere Millionen Dollar Schadenersatz erstritten.
In letzter Zeit gewann der Agrar- und Pharmakonzern allerdings auch wieder Glyphosat-Prozesse. Allerdings nicht, weil der von den Klägern vermutete Zusammenhang gerichtlich widerlegt wurde. Stattdessen wurden neuerliche Überprüfungen verlangt. Am 15. Dezember dieses Jahres sollte die Zulassung des Herbizids in der EU enden. Eigentlich! In der Debatte um eine Zulassungsverlängerung sieht die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) laut einer am Donnerstag veröffentlichten Einschätzung "keine kritischen Problembereiche", aber Datenlücken und offene Fragen. Mehr …
28.06.2023: Die Verbraucher werden nicht vor gefährlicher Bestrahlung geschützt. Es gibt andere Interessen. Verbraucherschutzministerin fordert zügigen Mobilfunkausbau. Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-AnhaltsVerbraucherschutzministerin Franziska Weidinger (CDU) setzt sich gemeinsam mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen aus anderen Bundesländern für einen zügigeren Mobilfunkausbau ein. "Funklöcher, zu langsames Internet und instabile Verbindungen - Probleme, die weiterhin für viele Mobilfunknutzer Alltag sind. Das muss ein Ende haben", erklärte Weidinger vor der Verbraucherschutzministerkonferenz in Konstanz am Bodensee. "Wir können auch nicht riskieren, dass insbesondere ländliche Gebiete durch schlechte Mobilfunknetze auf der Strecke bleiben." "Bei der Verbraucherschutzministerkonferenz wollen wir deshalb den Druck erhöhen und darüber diskutieren, welche Maßnahmen die Situation verbessern könnten und sinnvoll wären, zum Beispiel Infrastruktur-Sharing und Roaming im Inland." Mehr …
Mehr Rechte für Betroffene. Verbraucherschützer kritisieren überhöhte Mahngebühren bei Inkassoverfahren. Die Verbraucherschutzminister und -ministerinnen der Länder besprechen von Mittwoch bis Freitag, wie sie die Rechte von Betroffenen von Inkassoverfahren stärken und Transparenz schaffen können. Denn: Verbraucherschützer kritisieren, dass viele Betroffene oft schlecht informiert werden und zu Unrecht hohe Gebühren bezahlen. Mehr …
19.07.2022: Verbraucherschützer verklagen Tesla wegen Wächtermodus und Werbung. Tesla-Autos mit Wächtermodus dürften eigentlich nicht zugelassen werden, meint der vzbv. Zudem stört ihn Teslas Werbung zu CO₂-Emissionen. Tesla soll seiner Kundschaft verschwiegen haben, dass sie gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen, wenn sie in ihrem Auto den Wächtermodus nutzen. Das meint der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und hat deshalb den US-amerikanischen Elektroautohersteller vor dem Berliner Landgericht verklagt. Außerdem soll Tesla mit Werbeaussagen zur CO₂-Ersparnis in die Irre führen. In dem seit 2019 von Tesla angebotenen Wächtermodus oder Sentry Mode zeichnet das geparkte Auto Videos von der Umgebung auf, wenn es eine auffällige Bewegung feststellt. Wechselt ein Tesla-Auto derart in den "Alarm"-Zustand, erhalten die Besitzer eine Warnung auf ihrer Tesla-App. Dabei müssten sich die Tesla-Nutzer und Nutzerinnen von den Menschen, die zufälligerweise erfasst werden, einwilligen lassen, dass ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden dürfen. "Wer die Funktion nutzt, verstößt daher gegen das Datenschutzrecht und riskiert ein Bußgeld", meint Heiko Dünkel, der im vzbv das Team Rechtsdurchsetzung leitet. Im Grunde aber könne der Wächtermodus im öffentlichen Raum überhaupt nicht rechtskonform genutzt werden, denn dabei werde die Fahrzeugumgebung anlasslos aufgezeichnet. Mehr …
15.07.2022: Tipps vom Experten : Verbraucherzentrale mahnt zur Vorsicht beim Amazon Prime Day. Düsseldorf Am 12. und 13. Juli 2022 findet der Amazon Prime Day statt. Laut Konzern können sich die Kunden über viele Rabatte freuen. Doch lohnt sich das Shoppingevent auch für Konsumenten? Wir haben bei der Verbraucherzentrale NRW nachgefragt. Mehr …
14.07.2022: Betroffene gesucht. Verbraucherschutz will klagen: Diese Strompreiserhöhungen waren illegal. Der Verbraucherzentrale Bundesverband wittert Betrug bei der Bepreisung bestimmter Stromangebote und will nun gegen zwei Anbieter vor Gericht ziehen. So unterstützen Sie das Vorhaben! Mehr …
Mach den Bock zum Gärtner, oder: Wenn eine Arbeitsgruppe der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz macht. Nach folgenschweren Listerien-Skandalen will Deutschland regeln, wie oft Produkte im Labor getestet werden sollten. Doch: Die „Leitlinie“ erarbeitet kein Gesetzgeber – sondern die Lebensmittelwirtschaft. Verbraucherzentralen üben scharfe Kritik. Ende Juni wurde der aktuellste Fall bekannt: In Bayern erkrankte rund ein Dutzend Menschen durch Listerien in Lebensmitteln. Ein Betrieb in Passau, teilte das zuständige Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit, war wohl die Quelle. Nun soll der Sachverhalt „umfassend aufgeklärt werden“. Jedes Jahr passiert es etwa 600 Mal in Deutschland, dass Menschen durch die gefährlichen Bakterien krank werden, die in der Regel über Lebensmittel übertragen werden. 30 bis 40 von ihnen sterben an der Listerieninfektion. Besonders oft trifft es Ältere und Schwangere: Allein für 2020 hat das Robert Koch-Institut zwei Tot-, zwei Fehl- und zehn Frühgeburten durch Listerien erfasst. Um solche Fälle möglichst zu vermeiden, verpflichtet die EU Lebensmittelhersteller, gefährdete Produkte stichprobenhaft im Labor testen zu lassen. Bloß: Wie oft sie das tun müssen, ist nicht geregelt. Mehr …
05.07.2022: „Kein einziger ist empfehlenswert“ : Alle Wasserfilter fallen bei Stiftung Warentest durch. Stiftung Warentest hat acht Wasserfilter untersucht, darunter kamen zwei Geräte von der Marke Brita und die restlichen von BWT, Philips, Amazon, Pearlco, Edeka und Yucona. Die ersten sechs Geräte enthielten die passenden Kannen des Anbieters, die Geräte von Edeka und Yucona waren mit Fremdkartuschen versehen, die jedoch vom jeweiligen Anbieter empfohlen wurden. Die beiden Geräte von Brita (Maxtra Marella Cool und Style Cool) kamen auf die Testnote befriedigend, Edeka, BWT und Philips, Amazon und Pearlco erhielten allesamt die Testnote ausreichend. Yucona dagegen bekam sogar die Testnote mangelhaft zugeschrieben. Mehr …
24.06.2022: «Bankberater» als Bankverkäufer beim Namen nennen! Verkäufer und Verkäuferinnen verkaufen weder die Migros noch die Bank. Doch bei den Banken nennen sie sich irreführend «Berater». Bank«berater» verkaufen ihren Kundinnen und Kunden vorzugsweise Fonds und Finanzprodukte ihrer eigenen Bank, sowie vorzugsweise solche Bankprodukte, mit denen die Bank am meisten verdient. Dabei nützen die Bankverkäufer ihren Informationsvorsprung in vielen Fällen schamlos aus. Deshalb verlangte die Linke vor ein paar Jahren im Parlament, dass «Berater»-Gespräche – als Beweismittel – protokolliert werden müssen, damit Kundinnen und Kunden gegen den «Berater» vorgehen können, wenn sich herausstellt, dass er ihnen Wertpapiere unterjubelte, ohne sie über Risiken und Kosten richtig informiert zu haben. Denn die Beweislast liegt bei den Kundinnen und Kunden. Mehr …
23.06.2022: Wurstprodukte von Tönnies, Wiesenhof und Wiltmann laut Hochschule positiv auf Separatorenfleisch getestet. Deutschlands größter Schlachtkonzern Tönnies steht zusammen mit anderen Betrieben unter Verdacht, in Geflügelwurstprodukten Separatorenfleisch zu verarbeiten - ohne dies wie gesetzlich vorgeschrieben zu kennzeichnen. Hierfür haben Laboruntersuchungen des Bremerhavener Hochschulprofessors Stefan Wittke für den SPIEGEL und den NDR konkrete Indizien geliefert. Separatorenfleisch wird erzeugt, indem Maschinen Tierkörper oder grob zerkleinerte Knochen mit Fleischresten durch Lochscheiben hindurchpressen. Knochensplitter und Knorpelteile bleiben hängen, alle weichen Teile wie etwa Muskulatur, Fett und Bindegewebe oder auch Rückenmark werden abgepresst. Dabei entsteht eine breiartige Masse, die nur Centbeträge pro Kilogramm kostet. Mehr …
22.06.2022: Union fordert automatische Entschädigungen bei verspäteten Flügen. Verspätete oder ausgefallene Flüge sind ein Ärgernis. CSU-Verbraucherexperte Volker Ullrich fordert intelligente Verträge, damit die Kundschaft dem Geld nicht mehr hinterherrennen muss. Lange Schlangen vor den Check-In-Schaltern, ewige Wartezeiten – und wenn dann am Ende noch der Flug ausfällt oder sich erheblich verspätet, ist die Urlaubsfreude futsch. „Der Ärger vieler Verbraucherinnen und Verbraucher über die Zustände an den Flughäfen ist gerade groß“, konstatiert der verbraucherpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Ullrich. Die Europäische Union hat zwar umfangreiche Entschädigungsmöglichkeiten geschaffen, die reichen nach Einschätzung des CSU-Politikers jedoch nicht aus. Denn es gibt ein Problem: „Besonders ärgerlich für die Fluggäste ist, wenn sie bei ausgefallenen oder verspäteten Flügen lange und immer noch recht kompliziert ihrem Geld nachrennen müssen“. Mehr …
Nach dem Ende des 9-Euro-Tickets wollen Verbraucherzentralen ein weiteres Ticket-Angebot. Verkehrsminister Wissing reagiert zögerlich. Der erste Monat mit dem 9-Euro-Ticket neigt sich dem Ende zu, doch wenn es nach den Verbraucherzentralen geht, soll die Regierung Reisenden auch nach der Aktion ein Angebot liefern. Angesichts weiterhin steigender Preise fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) ein spezielles Anschluss-Angebot im bundesweiten Nahverkehr. Die Chefin des vzbv, Jutta Gurkmann, wünscht sich demnach ein leicht buchbares Ticket für Bus und Bahn zu einem monatlichen Preis von 29 Euro. Das wäre rund ein Euro pro Tag. "Das würde in der Preiskrise alle entlasten, insbesondere aber Haushalte mit wenig Geld", erklärte sie gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Zudem würde ein solches Projekt auch die Verkehrswende anfeuern. Die bisherigen 9-Euro-Tickets gelten im Juni, Juli und August für ganz Deutschland. Sie ermöglichen jeweils für einen Monat beliebig viele Fahrten in Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs. Viel günstiger als normale Monatstickets, die nur im Verbundbereich einer Region gelten. Mehr …
12.06.2022: Der Contergan-Skandal: Eine Tragödie und ihre Geschichte. Die Contergan-Tragödie wird stets Teil der Geschichte unseres Unternehmens sein. Wir bedauern die weitreichenden Folgen für die betroffenen Menschen und ihre Familien zutiefst und werden niemals vergessen, was geschah. Auf dieser Seite geben wir einen Überblick über das Thema Contergan. Was ist Contergan und wozu wurde es eingesetzt? Wie verlief der sogenannte „Contergan-Prozess“ und welche Folgen hatte er? Was wird für die Betroffenen heute getan? Die Geschichte der Contergan-Tragödie ist vielschichtig und komplex. Deswegen haben wir Wert daraufgelegt, unterschiedliche Perspektiven in die Darstellung einzubinden und die wichtigsten Ereignisse in diesem Text auch mit externen Quellen zu belegen. Mehr …
04.05.2022: EU-Gericht: PFOA-Ersatz ist «besonders besorgniserregend». Der Europäische Gerichtshof bestätigte die Giftigkeit von GenX-Chemikalien. Hersteller Chemours verkauft sie als Klimaretter. Ende Februar fällte der Gerichtshof der Europäischen Union ein recht unscheinbares Urteil: Er bestätigte die Listung einer Chemikaliengruppe namens GenX als «besonders besorgniserregend». Der Hersteller Chemours hatte gegen die 2019 von der europäischen Chemikalienbehörde ECHA getroffene Einstufung geklagt. Dieses Urteil ist eine Abfuhr für das Chemieunternehmen Chemours und ein Erfolg für den Konsumentenschutz in Europa. Denn manchmal ist der Ersatz genauso schlecht wie das Original. Das Original PFOA verursacht Krebs und wurde verboten. Das Original, ein Stoff namens PFOA (Perfluoroctansäure) erlangte traurige Berühmtheit. Es gehört zur der mehrere tausend Chemikalien umfassenden Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), die als «ewige Chemikalien» gelten, weil sie kaum zerfallen und sehr lange in der Umwelt bleiben. PFOA war einer der ersten Vertreter dieser Gruppe, dessen Giftigkeit weltweit Schlagzeilen machte. Das Fluortensid wurde unter anderem zur Teflonproduktion verwendet. Von 3M und Chemours Vorgänger DuPont wurde es breit eingesetzt. PFOA schädigt verschiedene Organe, beeinflusst die Fortpflanzung und verursacht Krebs. Chemours ersetzte PFOA in Folge durch den Stoff mit dem fetzigen Namen GenX, der zur gleichen Gruppe gehört. Schon zur Zeit der Zulassung stellte sich heraus, dass GenX Leber- und Nierenschäden verursachen kann und das Immunsystem beeinträchtigt. GenX oder GenX-Chemikalien? Was GenX genau ist. In der EU ist die Verwendung von GenX-Chemikalien durch das Urteil nicht direkt eingeschränkt. Die Listung als «besonders besorgniserregend» bedeutet aber, dass sie strikteren Vorschriften unterliegen. Mehr …
26.04.2022: "Kinder"-Produkte von Salmonellen gefährdet: Liste zum Rückruf der Ferrero-Artikel. Nach dem Fund von Salmonellen könnten nun alle "Kinder"-Produkte von einem solchen Befall gefährdet sein. Ferrero ruft daher noch weitere Artikel zurück. Wir zeigen, um welche es sich handelt. Die Salmonellenfunde in "Kinder"-Produkten stellten einen echten Aufreger vor der Osterzeit dar. Zunächst sah es dabei so aus, dass nur einige der Produkte des Schokoladenherstellers Ferrero mit Salmonellen belastet waren. Doch jetzt wurde der Produktrückruf noch einmal deutlich erweitert. Wir klären auf. Mehr …
02.04.2022: Jetzt ist der Plastik-Müll im Blut von Menschen nachweisbar. Der Umgang mit Plastikmüll ist noch immer haarsträubend, berichtet die OECD und fordert Verbesserungen. Nur neun Prozent des weltweit verwendeten Kunststoffs werden recycelt. Zu diesem Schluss kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die mit dem «Plastics Outlook» im Februar einen umfangreichen Report über die globale Verwendung von Plastik vorgelegt hat. Bildlich gesprochen ginge von den Coronamasken, Plastiksäcken, Sandkastenschaufeln, Damenbinden, Colaflaschen, Badelatschen, Polyesterhemden, Zigarettenkippen, Wäschekörben, dem Plastikbesteck und dem Gehäuse der kaputten Bohrmaschine, die sich vielleicht in Ihrem Müllkübel finden, am Ende nur das Polyesterhemd in die Wiederverwertung. Mehr …
30.03.2022: CORONA-IMPFSTOFFE: VERBRAUCHERSCHUTZ UNBEMERKT ÜBER BORD GEWORFEN!
07.02.2022: Nie wieder Fleisch
Wege des Fleisches
01.02.2022: Unzulässige Vertragsänderungen: So können Sie Bankgebühren zurückfordern. Viele Banken haben in den letzten Jahren unzulässige Gebühren erhoben oder Ihre Kontomodelle geändert. Das Wichtigste in Kürze: Laut dem BGH-Urteil vom 27. April 2021 können Banken Ihre Zustimmung nicht uneingeschränkt einholen. Für Sie bedeutet das, dass Sie eventuell Gebühren von Ihrer Bank zurückfordern und Vertragsänderungen rückgängig machen können. Wir bieten Ihnen einen interaktiven Musterbrief, um Entgelte zurückzufordern. Wir beantworten weitere Fragen zu Bankgebühren, Preiserhöhungen und Kontoauflösungen. Welche Gebühren Sie nicht zahlen müssen und wie Sie eine Rückerstattung erhalten, erfahren Sie hier.
Andere Vertragsänderungen melden. Auch wenn Ihre Bank keine Preiserhöhungen durchgeführt hat, könnte es sein, dass sich der Vertrag zu Ihrem Konto aufgrund der unzulässigen Klauseln verändert hat. Mögliche Vertragsänderungen, die nichts mit Entgelteinführungen oder -erhöhungen zu tun haben, sind beispielsweise: Umstellungen des Kontomodells; geänderte oder erweiterte Datenerhebungen; Zinsänderungen und auch Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wenn Ihre Bank in den letzten Jahren etwas an Ihrem Konto verändert hat, ohne dass Sie aktiv zugestimmt haben, könnte diese Änderung unwirksam sein. Sie können auch dies Ihrer Bank melden und fordern, dass die Bank die Änderungen zurücknimmt. Gehen Sie dazu die obengenannten Schritte für die Rückforderung der unzulässigen Bankgebühren durch und überspringen Sie "Schritt 3". Mehr …
So fordern Sie unzulässig erhobene Bankgebühren zurück. Sollte auch Ihre Bank in den letzten Jahren Gebühren erhoben oder erhöht haben, ist es möglich, dass diese Vertragsänderungen unzulässig waren. Beachten Sie die folgenden vier Schritte, um Geld zurückzufordern. Mehr …
Hier geht es zu: „Interaktiver Musterbrief, um Entgelte zurückzufordern“
Hierzu Archivmeldung vom 04.05.2021: BGH-Urteil: Postbank kann Zustimmung nicht uneingeschränkt einholen. Banken können Ihre Zustimmung nicht uneingeschränkt einholen. Das entschied der Bundesgerichtshof und gab damit dem Verbraucherzentrale Bundesverband Recht. Mehr …
23.12.2020: So viel SCHADEN richtet unser Leitungswasser in unserem Körper an… Interview mit Ricardo Leppe! Ricardo erzählt unter anderem wie ungesund Mineralwasser ist und wie du das ganze selber überprüfen kannst. Der menschliche Körper besteht aus 70 % Wasser, je älter wir werden desto mehr nimmt das ganze ab, bis wir irgendwann nur mehr aus 60% Wasser bestehen. Trotzdem ist somit die Basis unserer Gesundheit und unseres Körpers, Wasser. Ricardo Leppe beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit diesem Thema und hat einen tiefen Einblick in Dinge die viele nicht hinterfragen sondern einfach hinnehmen. Video …
20.11.2020 neu: Vorsicht, Verbrauchertäuschung (Doku)
Zu geringe Breitbandgeschwindigkeit. So viel zahlten Verbraucher bei langsamem Internet drauf. Am 01.12.2021 tritt die Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) in Kraft. Verbraucher erhalten dann ein Minderungsrecht, wenn ihr Internet langsamer ist als vertraglich vereinbart. Der vzbv hat ausgerechnet, welche Beträge im Zeitraum 2019/2020 zu viel bezahlt wurden. Mehr …
Ökostrom-Umlage sinkt - aber nicht der Strompreis. Öl, Gas, Sprit, Strom – alles wird gerade teurer. Jetzt soll die EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien zwar sinken, aber die Verbraucher werden davon wohl nicht profitieren. Die EEG-Umlage für den Ausbau der Erneuerbaren Energien wird 2022 deutlich sinken – von derzeit 6,5 auf 3,7 Cent. Das haben die vier Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50Hertz, TransnetBW und Tennet mitgeteilt. Trotzdem dürfte der Strompreis für viele Verbraucher und Unternehmen weiter hoch bleiben. Mehr …
Vorsicht, Verbraucherfalle! Die Tricks der Wurst-Industrie, Telefonverträge u. Gratis-Tricks
Prognose der Verbraucherzentrale "Heizkosten steigen um über 200 Euro pro Jahr"
1.10.2017 - das grösste Gift der Lebensmittelindustrie Jetzt unbeschränkt in Deutschland zugelassen
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