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Der Euro €


16.01.2024: Wie der Euro Europa ermordet: Bilanz einer wirtschaftlichen Vierteljahrhundertkatastrophe. Bei aller Euro-Skepsis unter den Deutschen ist zu bedenken: Die Wirtschaft der BRD war über lange Jahre Profiteur der gemeinsamen EU-Währung. Auch heute dient der Euro den globalen Finanzeliten zum Aussaugen der EU-Länder. Mit Deutschland als Werkzeug.
Europa beschritt, als es vor einem Vierteljahrhundert in den elektronischen Abrechnungen zu einer gemeinsamen Währung wechselte, den Weg bergab. Einen Weg in Richtung politischer und wirtschaftlicher Unselbstständigkeit. Die Umsetzung der Idee des Euro als gemeinsames Zahlmittel für einen Jeden und für jedes Land der Europäischen Union – denn das ist der Inhalt entsprechender Dokumente, die damals in Maastricht verabschiedet wurden –, ist eines der besten Beispiele dafür, wie man mehrere Hundert Millionen Menschen einfach betrügen kann, ohne dass die Urheber dieses Betrugs dafür irgendwie zur Rechenschaft gezogen werden.
Nun, der Euro – dieses Kind einer Mama, nämlich der Idee "Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt!" und vieler Papas aus gewieften Lebenskünstlern, was diese Währung zu einem seltenen Fall einer wahrhaften kollektiven Vaterschaft macht –, wurde also zum Zwangsmittel auf der einen und zum Mittel der Vernichtung jeglichen politischen Widerstands auf der anderen Hand, sobald Staaten, die zur Eurozone gehören, ihren Unmut äußern. Gewinner der Euro-Einführung besprechen wir später. Vorerst reden wir über die Verlierer. Denn zu Verlierern wurden so gut wie alle Teilnehmer an dieser Hütchenspieler-Fickfackerei.
Allen Teilnehmerstaaten, sowohl vergleichsweise gut betuchten wie Österreich als auch den eher ärmeren, um nicht zu sagen bettelarmen wie Griechenland, wurde als Eintrittsgebühr vorgeschrieben: Sie sollten ihren eigenen Zentralbanken zwei wichtigste Hebel entziehen, mittels derer das Kredit- und Währungssystem eines Staates eben kontrolliert wird. Sprich: Die europäischen Zentralbanken verloren die Befugnisse, nach eigenem Gutdünken Geld zu drucken und den Zinssatz für Kredite festzulegen. Alle Befugnisse verdünnisierten sich daraufhin auf Nimmerwiedersehen schnurstracks in den Hauptsitz der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. Mehr …

09.02.2023: Wird der Euro zu einer Schrottwährung? Hans-Werner Sinn bei Viertel nach Acht – BILD. Das Thema von Hans-Werner Sinn: „Man muss anerkennen, dass die EZB endlich die Kurve gekriegt hat. Sie hätte schon 2021 handeln müssen, denn schon damals stellte die Inflation der gewerblichen Erzeugerpreise alles in den Schatten, was wir in der Geschichte der Bundesrepublik haben sehen können. Selbst die Ölkrisen der 1970er verblassten dagegen. Die EZB wird weitere Zinserhöhungen durchführen, aber sie wird die langfristigen Zinsen nicht so weit hochtreiben, dass die Staaten mit ihren inflationstreibenden Verschuldungsorgien aufhören. Video …

14.10.2022: Ist der EURO bald AM ENDE? - VisualEconomik DE   

20.09.2022: Das Euro-Dilemma. Sowohl Zinserhöhungen als auch der Verzicht darauf können die europäische Wirtschaft in die Bredouille bringen — es droht ein dramatischer Absturz unserer Währung. Wie man’s macht, macht man’s falsch. Die EZB steht derzeit vor einem kaum zu lösenden Dilemma. Erhöht sie den Leitzins, wie zuletzt geschehen, so steigt die Gefahr der Überschuldung für Staaten und Einzelpersonen. Erhöht sie ihn nicht, kann das verstärkte Inflation und steigende Importpreise bedeuten — beides tödlich für die Wirtschaft. Die Folgen der Krise sind jetzt schon deutlich zu spüren. In den letzten 18 Monaten hat der Euro gegenüber dem Dollar etwa 20 Prozent seines Wertes verloren und wird momentan eins zu eins zum Dollar gehandelt. Auch zum Schweizer Franken, zum chinesischen Yuan und insbesondere zum Rubel hat der Euro in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren (1). Von einem Zusammenbruch des Euro würden vor allem unsere globalen Konkurrenten, die USA und China, profitieren. Welche Auswirkungen könnte das auf uns haben? Mehr …

10.09.2022: Kommt eine Euro-Krise? Jetzt zeigen sich die Konstruktionsfehler des Euro. Wenn nicht gehandelt wird, sind Staatspleiten mit enormen Folgen höchst wahrscheinlich. In den letzten 18 Monaten hat der Euro gegenüber dem Dollar etwa 20 Prozent seines Wertes verloren und wird momentan eins zu eins zum Dollar gehandelt. Auch zum Schweizer Franken, zum chinesischen Yuan und insbesondere zum Rubel hat der Euro in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren.[1] Warum? Was steckt dahinter? Wird er noch weiter fallen? Und was könnte das für Auswirkungen auf uns haben?
Die Lenkungsfunktion des Zinses. Um diesen Fragen nachzugehen, wollen wir uns zuerst einmal klarmachen, warum es innerhalb einzelner Länder oder Währungsräume Zinsunterschiede, sogenannte spreads für verschiedene Kreditnehmer gibt. Die Zinsen sind abhängig von der Qualität, bzw. der Bonität der Kreditnehmer. Je besser die Bonität oder Güte des Kreditnehmers, desto geringer ist die Ausfallwahrscheinlichkeit für die Bank und desto geringer ist daher der Risikoaufschlag und damit der Zins, den der Schuldner zahlen muss. Die Zinsunterschiede steuern daher die Kapitalströme. Schlechte Schuldner mit geringer Bonität bekommen wenig und teure Kredite. Hohe Zinsen sollen schlechte Schuldner davon abhalten, zu hohe Kredite aufzunehmen. Sie haben eine wichtige ökonomische Steuerungsfunktion.
Aushebelung der Marktmechanismen durch die Einführung des Euro. Mit der Einführung des Euro 1998 bzw. 2002 hat genau eine solche systematische Staatsintervention in das Marktgeschehen stattgefunden, die die Zinsdifferenzen politisch beeinflusst und dafür gesorgt hat, dass die Kapitalströme seither in ökonomisch falsche Richtungen fließen. Die Gesetze des Marktes lassen sich aber durch politischen Willen nicht einfach aushebeln. Der Markt rächt sich. Konkret: Wenn die Gläubiger eines Tages feststellen, dass sie ihre Kredite nicht mehr in voller Höhe zurückbekommen werden, dann kann es zu einer Finanzkrise kommen. Eine solche dürfte uns im Euroraum bevorstehen. Denn seit 20 Jahren entspricht die Zinsstruktur im Euroraum nicht mehr den ökonomischen Grundgesetzen. Seit 20 Jahren werden die Kapitalströme in die falsche Richtung gelenkt. Meiner Einschätzung nach ist der Euro rein ökonomisch betrachtet von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Diese Fehlkonstruktion kann man vergleichen mit dem Bau einer Brücke, die auf falschen Berechnungen beruht. Sie wird eines Tages einstürzen. Beispiel Italien. Mehr …

31.08.2022: Bringt Deutschlands Krise den Euro zu Fall? Mit dem wirtschaftlichen Schwanken Deutschlands werden auch die grundlegenden Konstruktionsschwächen der Eurozone bedrohlich deutlich. Drei Wirtschaftsnachrichten erreichten uns in den letzten Wochen, die wenig Gutes versprechen: 1. Der Euro-Kurs stürzt zum ersten Mal seit 2002 unter die Dollar-Parität. 2. Die Inflationsrate in der Eurozone weitet sich schnell aus und liegt höher als je zuvor (im Juli lag die Rate bei geschätzten 8,9 Prozent). 3. Auch das Handelsdefizit der Eurozone wächst und hat einen Rekordwert erlangt. Die Eurozone, so viel steht fest, ist in einer ernsthaften Krise. Doch während die Beschwörung von Krisen – zum Beispiel des Klimas – hoch im Kurs steht, wirkt die Berichterstattung über dieses Thema fast verschämt. Das ist aus Sicht unserer Eliten verständlich. Zum einen gehen viele Probleme auf Fehlentscheidungen zurück, die sie mitzuverantworten oder unterstützt haben – und zum anderen ist eine Debatte über die Zukunft der Eurozone das letzte, was sich unsere Pro-EU-Eliten wünschen. Verantwortlich für die Misere, heißt es, sei vor allem die russische Invasion der Ukraine. Das jedoch ist nur ein Teil der Wahrheit, denn schon vor dem 24. Februar war die Eurozone in keinem guten Zustand. Im Kern ist die wachsende Krise eine Krise der deutschen Wirtschaft. So eng verwoben mit und abhängig von Deutschland ist die Eurozone, dass der Spruch der ehemaligen Kanzlerin, „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“, umgewandelt werden müsste. Treffender wäre es zu sagen: Scheitert Deutschland, dann scheitert die Eurozone. Mehr …

03.09.2021 neu: EURO Rettungsschirm EFSF SKANDAL 

31.07.2021 neu: Europas letztes Aufgebot: Das Corona-Paket wird den Euro nicht retten! 

Der Euro wurde seinerzeit eingeführt als das sicherste Zahlungsmittel der Welt. Besonders die neuen Sicherheitsmerkmale wurden uns hierfür schmackhaft gemacht. Zudem wurde er uns angepriesen im Zusammenhang mit wesentlichen Reiseerleichterungen weil man nicht bei jeder Auslandsreise Geld umtauschen muß.                                                                                                                             

Mittlerweile ist jedoch klar, daß er von Anfang an einem ganz anderen Ziel diente, nämlich der wirtschaftlichen Destabilisierung Europas. (Mehr hierzu folgt in Kürze)

Nun zum aktuellen Geschehen im Mai 2020:    Der Euro steht vor dem Aus. Vergleichen Sie selbst:      Friedrich & Weik Ist Corona der Todesstoß für den Euro



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